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Tierpark Cottbus



cajun:   Hier nun eine Quelle mit der Pressemeldung dazu:
"Riesenotter & Co.: Saniertes Raubtierhaus im Tierpark Cottbus eröffnet
Der Tierpark in Cottbus hat sein Angebot mit der heutigen Eröffnung des energetisch sanierten Raubtierhauses erweitert: Nach einer zweijährigen Bauzeit beherbergt das Haus nun Blattschneideameisen, Ringelschwanzmungos und erstmals Riesenotter in Cottbus, für die extra ein Anbau mit großen Panoramascheiben und einem Unterwasserbeobachtungsbereich errichtet wurde. Zusätzlich wurde ein Außengehege angelegt, nachdem das Tiger-Gehege bereits im ersten Bauabschnitt saniert wurde. Die Modernisierung, die rund 2,6 Millionen Euro kostete, wurde teilweise mit Fördergeldern und vorrangig von regionalen Firmen umgesetzt.
Die Stadt Cottbus teilte dazu mit:
Der Cottbuser Tierpark ist um eine weitere Attraktion reicher: Am Donnerstag, 14.03.2024, ist das energetisch sanierte Raubtierhaus nach gut zweijähriger Bauzeit eröffnet worden. Dorthin locken nunmehr auch Blattschneideameisen, Ringelschwanzmungos und vor allem die zwei erstmals in Cottbus/Chóśebuz heimischen Riesenotter. Speziell für die Riesenotter hat das 1962 erbaute Raubtierhaus einen neuen Anbau erhalten. Dieser verfügt u.a. über große Panoramascheiben sowie ein Wasserbecken, in den die Otter unter Wasser beobachtet werden können. Ein Außengehege ist ebenfalls entstanden. In einem ersten Bauabschnitt war bereits das Tiger-Gehege saniert und umgebaut worden.
Die Riesenotter sind dank großer Panoramascheiben auch unter Wasser prima beim Schwimmen, Tauchen und Spielen zu beobachten.

Oberbürgermeister Tobias Schick: „Das ist eine neue Attraktion für Kinder und Familien, über die wir uns freuen dürfen und für die wir dankbar sind. Einmal mehr haben wir durch die Förderung aus dem Interreg-V-Programm und in Partnerschaft mit unseren Freunden aus Zielona Góra europäischen Spuren in unserer Stadt. Das Raubtierhaus ist ein wunderbares Geschenk zum 70. Geburtstag unseres Tierparks.“ Die Kosten für den zweiten Bauabschnitt lagen bei ca. 2,6 Millionen Euro, darunter etwa 1,25 Millionen Euro Fördermittel aus dem Programm Interreg V A. Die Arbeiten sind im Wesentlichen von Firmen aus Cottbus/Chóśebuz sowie aus den Bundesländern Brandenburg, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern ausgeführt worden. Maßgeblich unterstützt wurde die Sanierung durch den Förderverein des Tierparks. Dieser hat mittlerweile 550 Mitglieder und sucht weiter neue Mitstreiter und Unterstützer für das Kleinod an der Spree. Weitere Informationen zum Tierpark und zum Förderverein sind zu finden unter www.tierparkcottbus.de"
Quelle:https://www.niederlausitz-aktuell.de/niederlausitz-aktuell/orte/cottbus/255872/riesenotter-co-raubtierhaus-im-cottbuser-tierpark-wiedereroeffnet.html
(14.03.2024, 16:20)
cajun:   Heute ist die offizielle Eröffnung des Raubtierhauses. Der Tierpark hat bereits zwei Videos mit neuen Bewohnern online gestellt auf seiner FB Seite: https://www.facebook.com/zoocottbus
(14.03.2024, 09:08)
cajun:   Der Tierpark Cottbus hat den freifliegenden Pelikan aus Beeskow aufgenommen. Der Vogel geistert schon seit einigen Tagen durch die Presse. Ein Fischer hat das Tier nun eingefangen und an den Tierpark überstellt. Bestätigt wurde dort, dass es sich um einen jungen weiblichen Rosapelikan handelt. Mehr unter:https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/03/pelikan-beeskow-cottbus-wildvogel-nabu-fischer-gefangen-brandenburg.html
(11.03.2024, 22:02)
cajun:   P.S.: Auf der Facebook Seite des Tierparks werden die Riesenotter nun für den 14.03.(ohne Jahreszahl) offiziell angekündigt. DAS ist doch mal ein Blick in die Zukunft :-)
Laut ZTL berist da sind zwei männliche Dortmunder Nachzuchten, die über Bussolengo kamen.
(08.03.2024, 13:04)
cajun:   Der TP wirft einen Blick in die Zukunft.Mitte/ Ende März.am 08.03.24.... Die Pressemeldung der dpa wird einfach übernommen.
"Die Trampeltierherde des Cottbuser Tierparks ist um zwei kleine Hengstfohlen reicher. Die beiden Tiere - Ringo und Rafit - seien Mitte und Ende März im Zoo geboren worden, sagte ein Sprecher der Einrichtung am Freitag. Die Besucher könnten die beiden Tiere schon jetzt in ihrem Gehege beobachten.....
Quelle:https://www.sueddeutsche.de/wissen/tiere-cottbus-nachwuchs-bei-den-trampeltieren-im-tierpark-cottbus-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240308-99-266640
(08.03.2024, 12:57)
cajun:   Aktuelle Nachzuchten in Cottbus:
"Begrüßen wir unseren jüngsten Tierpark-Bewohner! Das kleine Kalb unserer Haus-Yaks wurde am 1. Februarwochenende geboren und entwickelt sich prächtig. Unsere Auszubildende darf sich beim Gesundheits Check engagieren und mit dem Kalb auf die Waage. Der Revierleiter persönlich assistiert beim Ablesen der Anzeige. Die Tiere sind mit ihren Pflegern so vertraut, dass die Mutter des Kalbes während der Prozedur entspannt zuschaut und sich danach natürlich freut, wenn sie das Kleine wieder begrüßen kann.
Pelikannachwuchs zum Jahreswechsel
Bereits zum Jahreswechsel gab es im Cottbuser Tierpark Nachwuchs zu vermelden: Am 29.12.2023 und 01.01.2024 schlüpften im Tierpark Küken der Rosapelikane. Auch die Brillenpelikane bekamen am 31.12.2023 Nachwuchs. Es ist also viel los im Bereich der beeindruckenden Wasservögel!"
Quelle:https://www.niederlausitz-aktuell.de/niederlausitz-aktuell/orte/cottbus/253156/tierpark-cottbus-freut-sich-ueber-yak-nachwuchs.html
(13.02.2024, 12:37)
Klaus Schueling:   Pressemeldung vom 31. Dezember 2023


Tierpark Cottbus vorübergehend geschlossen

Auf Grund notwendiger Probennahmem und Vorsichtsmaßnahmen im Zusammenhang mit der Abklärung möglicher Fälle von Geflügelpest im Tierpark Cottbus bleibt der Tierpark zunächst geschlossen.
Über die weitere Entwicklung sowie über eine mögliche Öffnung des Tierparks für Besucher informieren wir, sobald wir etwas Neues wissen.

Dr. Jens Kämmerling
(Tierparkdirektor)

(31.12.2023, 13:21)
Emilia Grafe:   Über die Facebook-Seite des Zoos ist ein Beitrag von lausitz tv zu finden mit der Info, dass schon Ende August 2 Riesenotter aus Norditalien einziehen werden. Müssen ja demnach eigentlich die 2,0 aus Bussolengo-Verona (Parco Natura Viva). Ich bin gespannt, finde die Anlage in Cottbus sieht ziemlich gut aus.
In dem Beitrag geht es hauptsächlich um Don Chung und Sundali, erst in den letzten 30 Sekunden etwa ums Riesenottergehege.
(02.08.2023, 08:34)
cajun:   Inzwischen kam es zum Schlupf bei den Trompeterschwänen, ausgelagert im Branitzer Park. Auf der FB Seite des Zoos kann man vier Küken erkennen.
(30.06.2023, 15:48)
cajun:   Cottbus kann's einfach :-)
Der Tierpark meldet ein brütendes Paar Trompeterschwäne und "Sattelstorchnachwuchs: Geschlüpft sind unsere drei Küken Mitte Januar. Inzwischen sind sie ähnlich groß wie ihre Eltern. Im Aussehen unterscheiden sie sich allerdings noch deutlich."
Quelle:https://www.facebook.com/zoocottbus/?locale=de_DE
(30.05.2023, 14:13)
cajun:   Die Cottbusser machens spannend. In der Quelle ist ein YouTube Video verlinkt, das gute Einblicke in den Neubau liefert:
“Wir sind auf der Zielgeraden“, so der aktuelle Stand des neuen Elefantenhauses im Tierpark Cottbus. In diesen Tagen kommen die Pflaster- und Wegearbeiten auf dem hauseigenen Wirtschaftshof zum Abschluss. Innen sind mittlerweile alle Türen eingesetzt und auch das Wasser ist bereits eingelassen. Einen genauen Fertigstellungstermin gibt es noch nicht."
Quelle:https://www.niederlausitz-aktuell.de/cottbus/228893/neues-cottbuser-elefantenhaus-auf-der-zielgeraden.html
(15.03.2023, 17:33)
W. Dreier:   nanu: 3 x worden?
(23.02.2023, 12:50)
W. Dreier:   Betreffs Schweinpest: in "Cottbus" - Cottbus liegt "eigentlich" nördlich der Autobahn - ist südlich davon bei einem Wildschwein die "Pest" jetzt nachgewiesen.
Um bei der " Pest" zu bleiben: "Vogelpest" - in Berlin - an der Spree bei Kreuzberg ist selbige bei einem Schwan nachgewiesen worden. worden. worden.
(23.02.2023, 12:49)
Oliver Muller:   @W. Dreier: Genau, aber das ist noch Bauabschnitt II!

@Tim: Yap. Und von den restlichen Arten nur Männchen;-P
(01.12.2022, 19:21)
Sacha:   @Tim: Aber, aber, wo bleibt denn der Genderstern? Und wie inkludieren wir generell die LGBTQ-Community im Tierreich?...:) (Ironie off)
(29.11.2022, 11:38)
Tim Sagorski:   @Oliver:

Sollen in dem Haus tatsächlich nur noch weibliche Tiger gehalten werden, da du Tigerinnen schreibst? *g*

Was ist mit männlichen und non-binären Tigern? ;o)
(29.11.2022, 09:18)
W. Dreier:   @O.Müller: siehe meinen Einsatz vom 4.5.22 - mit Plan: nach oben links Freigehege für Riesenotter!
(28.11.2022, 17:24)
Oliver Muller:   Weiß jemand, was der 3. Bauabschnitt des Raubtierhauses werden wird? Der erste war ja die Tigerinnen - und Außenanlage, der zweite nun der neue Anbau für Schleich- und Kleinkatzen etc., ich nehme an, Teil III wird dann eine Modernisierung und Erweiterung der Innen- und Außenanlagen in dem Teil, der jetzt den Leoparden vorbehalten ist? Gibt es da schon Infos über Tierbestwndserweiterugen/-ergänzungen?
(28.11.2022, 14:03)
cajun:   Ein Gesamtupdate vom Mitte November. Den Umzug der Leipziger Kuh bis Ende des Jahres...? Optimistisch...:
"Cottbuser Tierpark stockt wieder auf
Ein neuer Elefant und zwei neue Tiger finden in der Lausitz eine neue Heimat.
Große Trauer gab es in der jüngeren Vergangenheit im Cottbuser Tierpark. Vor zwei Jahren, am 11. November 2020, musste die 54-jährige Elefantendame Karla eingeschläfert werden. Nach einer komplizierten Fußoperation wollte Brandenburgs größter Zoo dem Dickhäuter danach weiteres Leid, Qualen und Schmerzen ersparen. Die langjährige Gefährtin Sundali, inzwischen auch schon 50 Jahre alt, blieb im Elefantengehege zurück.

Damit war es aber noch nicht genug: „Innerhalb weniger Monate sind im Vorjahr auch noch unsere beiden Sumatra-Tiger gestorben“, teilte der Tierpark mit. Im September 2021 soll sich Tangse an einem lappenartigen Gegenstand verschluckt haben und lag kurz danach tot im Gehege. Nach einer Operation an einem abgebrochenen Zahn baute im Dezember 2021 auch der zweite Tiger Masat stark ab, fraß kaum noch und starb plötzlich. Die genauen Todesumstände sind bis heute noch nicht restlos geklärt.

Trotz der schweren Verluste hat der Lausitzer Tierpark aber schnell wieder nach vorne geblickt und ist aktiv geworden. So soll die Elefantendame Sundali schon in Kürze wieder Gesellschaft im alten Gehege und im neuen Elefantenhaus bekommen. Als Partnerin wird Don Chung aus dem Leipziger Zoo erwartet. Hier hat die frühere Leitkuh der sächsischen Elefantenherde für Schlagzeilen gesorgt, als sie sich liebevoll um ein von seiner Mutter verstoßenes Elefantenbaby kümmerte. Kurz danach musste sie jedoch ihre Führungsrolle in der Messestadt an die neue und sehr dominante Leitkuh einer Berliner Elefantengruppe abgeben. Um unnötige Zwistigkeiten zu verhindern, wurde deshalb in Übereinstimmung mit dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm ein neues Zuhause für Don Chung gesucht, und im Cottbuser Tierpark und an der Seite von Sundali gefunden. Die 1982 in Vietnam geborene Elefantendame soll voraussichtlich bis Ende dieses Jahres ihr neues Quartier in Cottbus beziehen.

Auch bei den Raubkatzen gibt es jetzt erfreuliche Nachrichten. „Auf Empfehlung des von der London Zoological Society geführten Zuchtprogramms erhält der Tierpark Cottbus ein Paar der stark bedrohten Sumatratiger“, teilte Tierparkdirektor Jens Kämmerling mit. Das Tigerweibchen Surya aus der Nachzucht des Breslauer Zoos hat bereits Quartier im Cottbuser Raubtierhaus und im weitläufigen Außengehege bezogen. Der Kater Denar aus dem „Fota Wildlife Park“ in Irland soll noch im November folgen. „Wir freuen uns sehr, dass nach mehrmonatiger Unterbrechung wieder Tiger bei uns einziehen und hoffen dann auch nicht in allzu ferner Zukunft auf Nachzucht“, so der Tierparkchef optimistisch. Mit rund 1.200 Tieren in etwa 170 Arten und Gattungen gehört der 1954 gegründete Tierpark zu den ganz besonderen Attraktionen in der Lausitz. Besuchermagnet sind außer den Elefanten, Tigern auch Affen, Zebras, Pinguine und Tapire, und vor allem die Wasservögel in über 70 Vogelarten. Das Wappentier des von jährlich über 170.000 Besuchern besuchten Tierparks ist die Rothalsgans."
Quelle: https://www.saechsische.de/hoyerswerda/lokales/cottbuser-tierpark-stockt-wieder-auf-5780374.html
(22.11.2022, 11:07)
W. Dreier:   Klar, es gibt Seeelefanten, Seelöwen, Seeleoparden - und Seepferde: 2 Jährlinge
Cottbus ist immer noch stolz auf die "saubere A-Linie" bei den Przewalskis
(04.05.2022, 20:21)
W. Dreier:   Und ein Blick in den neuen Elefantenbau (ausgehängtes Foto)
(04.05.2022, 20:18)
W. Dreier:   Das im Um-und Zubau sich befindliche Raubtierhaus war weitläufig abgesperrt - nur der "Tigerinnenraum" war offen - dort als neue Form eine Paka aus Schönebeck (nicht fotografierbar). Der letzte Tiger starb am 28.12 21
Erweiterung mit Mungos, Fischkatze und Riesenotter. Tiger sollten schon "im Frühjahr" kommen.
(04.05.2022, 19:03)
W. Dreier:   Seit Jahren läuft die Zucht der Bantengs: 7 Tiere (davon 2 Jungtiere aus 2021). Gegenwärtig scheint der vor ca 3 Jahren hinzugekommene Bulle nun der Chef zu sein - und noch ist er entwicklungsfähig
(04.05.2022, 18:58)
W. Dreier:   Selten zu sehen sind Rotluchse
(04.05.2022, 18:56)
W. Dreier:   Endlich in Cottbus ein Nashorn - ein Nashorn-Pelikan!
(04.05.2022, 18:50)
W. Dreier:   Die im letzten Jahr geschlüpften Sattelstörche sind noch nicht umgefärbt
(04.05.2022, 18:49)
W. Dreier:   Und weiterhin versorgt Cottbus die Zoos mit Afrikanischen Marabus. 4 Zählte ich hinter den Scheiben der Aufzuchtstation.
Dagegen wurde der letzte Sunda-Marabu nach Zlin gegeben
(04.05.2022, 18:33)
W. Dreier:   Ein Trost dann die Anatiden !! 65 Arten sind es "noch", erzählte mir ein Pfleger - heute war die "Aushausung" der sensibleren Arten aus dem Winterquartier . Mindestens 10 Malaienenten sah ich, dazu etwa 7-8 Schuppensäger.
Hier ein Baikalenten-Erpel
(04.05.2022, 18:31)
W. Dreier:   Dann 3 mehr als bewegliche kleine Kattas - sicherheitshalber hielt die Mama den Übungszweig
(04.05.2022, 18:26)
W. Dreier:   Komme soeben aus dem Cottbusser Tierpark. Die beiden "Zugtiere" aber erwiesen sich als schwierig - bzw als ENTE: in der ZTL steht Cottbus als einziger Park mit Buschkängurus aus Neu Guinea - nur wissen die Cottbusser nichts davon.
Und das 2. "Zugtier" - der Baird-Tapir-Nachwuchs - lag unbeweglich hinter seiner Mama - einzige Bewegung: das Ohr oben oder unten - 4 Stunden lang! Ansonsten ist ja auch das Jugendkleid so gut wie weg : zwei "Strichelchen" kann man sich noch einbilden. Und nie ein Pfleger in der Nähe!. Hier ist das Ohr oben.
(04.05.2022, 18:24)
Jörn Hegner:   vor kurzem wurde im tierpark cottbus zum erstenmal ein mittelamerikanischer tapir geboren , wahnsinn . also gelingt diese zucht noch einigermassen .
(25.12.2021, 14:40)
Gudrun Bardowicks:   Sehr erfreulich.
(10.11.2021, 22:32)
W. Dreier:   Oh, Pech gehabt - hatte mich schon gewundert, dass ich nur einen Tapir sah - glaubte eher Böses.
(10.11.2021, 19:08)
W. Dreier:   Hier eines der neuen Informationstafeln - für die Trampeltiere hatte ich vor einem Jahr nach Anfrage das Foto des Wildkamels ``gespendet``.
(01.11.2021, 14:07)
W. Dreier:   Bautätigkeit: das neue Elefantenhaus - sieht von Weitem wie ein Düngerschuppen aus. Aber groß.
Hier die letzte Mohikanerin. Der neue Stall ist zu groß - als Foto - und wenig informativ.
(31.10.2021, 18:29)
W. Dreier:   Entschuldigung: ``Bergtapir`` - wär ja schön, ist aber ``nur ``ein Baird-Tapir. Klingt doch ähnlich.
Aber noch eine Tradition: Marabuzucht! Ich las vor Jahren, dass ganz Deutschland mit Nachwuchs aus Cottbus ``bestückt`` sei. Hier die diesjährige Weiterführung.
(31.10.2021, 18:25)
W. Dreier:   Was gab es noch im Säugetierbereich: Der weiße Hausyak-Bulle war eingesperrt.
Nachwuchs: Elen, Böhmzebra, Kattas, Kapuziner, Watussi, Wisent, diverse Hausschafe, Trampeltier (übrigens überall neue informative Info-Schilder), Mara. Zu nennen wären noch die Rotluchse, die Pater-David-Hörnchen sah ich nicht.
(31.10.2021, 18:03)
W. Dreier:   Weitere Nichtbefiederte: der Bergtapir
(31.10.2021, 17:57)
W. Dreier:   Hier die 2 Bullen im ``Scheinkampf``
(31.10.2021, 17:56)
W. Dreier:   Immer wieder sehenswert ist die Gemeinschaftshaltung von Bantengs und Axishirschen (letztere ca 12 mit 3 ``Geweihten``. Dort ist ein Bulle aus Rotterdam eingezogen, vor 10 Tagen gab es eine Geburt.
(31.10.2021, 17:55)
W. Dreier:   Neben den Anatiden sind noch die Pelikane zu nennen: hier ein Nashornpelikan
(31.10.2021, 17:53)
W. Dreier:   Und dann die Sattelstorch-Zucht. Das geht dort wie bei den Hühnern! Diesjährig 3. Es müssen wohl langsam an die 25 sein! Vergessen sollte man auch nicht die Hornraben, die auch jährlich Nachwuchs haben (2 sah ich) - leider lieg die Anlage etwas ungünstig am rechten Ende der Gaststätte ``um die Ecke``.
(31.10.2021, 17:51)
W. Dreier:   Auch ein Trupp Wildtruthühner lief frei herum - haben die in Cottbus keine Füchse? Das ist doch die zentrale Begründung für die Abnahme der Arten (zumindest in Berlin) .Einige Teiche - aber nicht alle - und die Flamingoanlage (mit Jungtieren) sind übernetzt
(31.10.2021, 17:45)
W. Dreier:   Dann ein Trupp Riesenkanadagänse - hier ein Vertreter. Ich erinnere mich, dass die fast ausgerottet worden waren, Prof. Dathe glaubte , welche zu haben. Heute weiß man , dass die auch einen weißen Stirnstrich haben müssen - hatte sie im TP nicht.
(31.10.2021, 17:40)
W. Dreier:   Aber die Hauptsache meines Besuches : die ANATIDEN !!!!Alle traditionellen Halter in DE haben abgebaut - aber in Cottbus findet man noch ``etwas`` - von Schuppensäger über Rotkopfgans, Hawaigans, Malaienente , 3 andere Sägerarten , Riesen- und ``Zwerg``kanadagans ``bis zu ``gewöhnlichen`` Formen. In der ZTL findet man an die 80 Formen.
Hier ein Schuppensäger - 5 zählte ich
(31.10.2021, 17:37)
W. Dreier:   Zur Orientierung: die linke obere Ausbuchtung ist die Otteranlage, im Winter gibt es über das Innere des Raubtierhauses einen Durchblick auf das Innere. Zentral dann die Fischkatzenanlage und die Anlage für die ``Mungos``. Die Tigerfreianlage unten rechts ist nur angeschnitten, ebenfalls die Leopardennebenanlage - der Rundbau ist die eigentliche`` alte Leopardenanlage.
Die Nasenbären hatten scheinbar Nachwuchs - trotz Invasivernennung? Oder ist die UA solitaria nicht betroffen? Na, ja , die ``Weißnasen`` ja auch nicht.
(31.10.2021, 17:31)
W. Dreier:   Cottbus also bei Sonnenschein: da hier gerade der Erweiterungsbau an der Katzenanlage genannt wurde - hier der Plan. Zufällig hatte ich meine Herkunft aus Berlin genannt, kam gleich die Antwort: ``So lange wie am BER wird hier nicht gebaut``! Zu Weihnachten soll alles dicht sein, damit der Innenausbau fortschreitet. Die Innenanlage war leider verschlossen, das Gesamtareal mit Gittern verschlossen.
(31.10.2021, 17:25)
Emilia Grafe:   Danke @Adrian. Da habe ich die Planskizze gestern Abend tatsächlich falsch gelesen. ich habe nur den Bachlauf durch die Anlage gesehen und bin dann voreilig von der Tigeranlage ausgegangen; dann umso besser und ich freue mich uneingeschränkt über den Umbau. Sehe ich das richtig und es wir dementsprechend auch einen Anbau geben?
(07.10.2021, 15:51)
Adrian Langer:   @Emilia: Sicher, dass die Sumatratiger abgegeben werden? Die Riesenotteranlage ist doch auf dem jetzigen Gelände der Nasenbären. Das ist doch genau die andere Seite des Raubtierhauses?
(07.10.2021, 08:57)
Emilia Grafe:   Wow, Fischkatzen und Riesenotter sind schon wirklich cool für Cottbus, bin auch gespannt, was für Mungos kommen. Auch wenn ich es mit einem lachenden und einem weinenden Auge sehe durch die Abgabe des Sumatratigers.
(06.10.2021, 20:56)
cajun:   @Adrian: Die Mittelamerikaner sind auch nur durch gute Beziehungen von Dr Kauffels nach Wuppertal gelangt. Zusammen mit mindestens einem Okapi aus den USA. Zu der Zeit hat Dr Schürer Wert darauf gelegt, den Zoo durchaus mit selten gezeigten Arten zu bestücken . Da Kauffels gute Beziehungen durch seinen Aufenthalt in den Staaten hatte, kamen die Tapire, die als Individuen für die Zucht im AZA Raum genetisch keine große Rolle mehr spielten. Ich erinnere mich gut an das alte Eefantenhaus, mit einem Baird Tapir in jedem Abteil.
Das Interesse an den Nachzuchten schien zu fehlen und die Zucht klappte nicht regelmäßig. Das Importweibchen war schon in den mittleren Jahren und außer einer weiblichen NZ das einzige Gründertier von weiblicher Seite. Ob es da einer großen Absprache bedurfte? Keine Ahnung....
(20.02.2021, 14:20)
Adrian Langer:   @cajun: Da hast du recht. Da gibt es glaube einige Beispiele in unseren Zoos. Ich kann mich aber auch dunkel erinnern, dass es eine Absprache zwischen EAZA und AZA gibt, nachdem die Europäer sich auf Haltung und Zucht der Flachlandtapire konzentrieren, während die Amerikaner sich auf die Mittelamerikaner fokussieren. Demzufolge halte ich die Haltung der Mittelamerikaner für ein Auslaufmodell in Europa.
(20.02.2021, 13:34)
W. Dreier:   Vor2-3 Jahren war man in Cottbus noch sehr optimistisch.
Ich erinnere mich aber an die Stuttgarter Bergtapire. Als ich nach dem Fall der Mauer im Mai 1990 erstmals dort war, sagte man mir , dass der Bulle laufend decken würde - ohne Erfolg. Der Mitarbeiter ironisch: ``Die Tapirdame hat wohl ein effektives ``Antikonzeptivum`` entwickelt``
(20.02.2021, 11:58)
cajun:   @Adrian: Wieso nicht? Meiner Erinnerung nach wurde das nicht ausgeschlossen , als die Tiere zusammen gezogen wurden.
Die Mishmi Takine in Zoos haben nur eine wenig breitere Zuchtbasis gehabt, nur als Beispiel.
Dazu wird in der Nutztierhaltung, gerade die Geschwisterverpaarung für Gründung von Zuchtlinien häufig praktiziert.
(20.02.2021, 10:18)
Adrian Langer:   @Jörn: Ziemlich unwahrscheinlich. Alle drei Tiere sind Geschwister.
(19.02.2021, 22:58)
Jörn Hegner:   der mittelamerikanische tapir chico geboren im zoo wuppertal lebt jetzt im tierpark cottbus . zwischendurch war er in berlin . erst im tierpark und dann im zoo . kann denn vielleicht die möglichkeit sein , dass es dort nochmal zu einer zucht kommt .
(19.02.2021, 22:21)
Liz Thieme:   Im Sommer hieß es, dass Cottbus ein neues Haus für vier Elefanten plant.

"So viel Kapazität hätte zumindest das neue Elefantenhaus, das für 1,8 Millionen Euro gebaut werden soll. Die Laufhalle für die Dickhäuter ist 343 Quadratmeter groß. Hinzu kommen ein überdachtes Badebecken mit 75 Quadratmetern, ein Besucherbereich mit 63 Quadratmetern sowie vier separate Elefantenboxen.
Baustart für das Cottbuser Elefantenhaus soll im September sein
Vom Aussehen entspricht das neue Haus einer ?beheizten Reithalle?, so Kämmerling. Auf eine aufwändige Architektur habe man bewusst verzichtet, um die Kosten möglichst gering zu halten. Der Neubau wird komplett von der Stadt Cottbus finanziert, weil es dafür keine Fördermittel gibt.
Das neue Elefantenhaus soll in Richtung Tapierhaus und der Wirtschaftseinfahrt rutschen. Mit der Fertigstellung soll auch die Wegeführung entsprechend abgeändert werden. Mit Baubeginn wird im September gerechnet. Der Rohbau soll im Dezember stehen. Die Fertigstellung ist 2021 anvisiert.
Das alte Elefantenhaus aus dem Jahr 1979 wird voraussichtlich abgerissen, weil die Bausubstanz einfach zu schlecht ist. Von außen sei das nicht erkennbar, wie Kämmerling einräumt. Mit einer Fläche von 33 Quadratmetern pro Tier entspricht es auch nicht mehr den heutigen Vorschriften zur Elefantenhaltung. Vorgeschrieben sind 330 Quadratmeter."
https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/tierpark-cottbus-hat-bald-platz-fuer-vier-elefanten-47039323.html


Zur zusätzlichen Info: Der Tierpark hat seit Kurzem Augenfleck-Süßwasserkugelfische (Pao abei). Sie haben sie von einem privaten Züchter erhalten.
(20.12.2020, 08:21)
Jörn Hegner:   wollen die im tierpark cottbus eigentlich noch zukünftig elefanten halten . weil inzwischen doch nur noch ein und der andere ist neulich verstorben . wenn ich mir das so ansehe ist die anlage gar nicht gross genug dafür .

ähnlich wie im zoo rostock . dort hatten die sich auch keine mehr angeschafft . dafür kamen zwergflusspferde als nachfolger .


(20.12.2020, 00:55)
Adrian Langer:   Auf meine Anfrage zu den Kleinen Adjutanten bekam ich die Antwort, dass der letzte weibliche Vogel an den Zlin Zoo abgegeben wurde. Dort versucht man gerade mehrere Tiere zu sammeln und eine Zucht zu etablieren. Sollte das gelingen möchte man mittelfristig die Haltung der Tiere wieder aufnehmen.
(08.07.2020, 11:23)
Emilia Grafe:   Dann jetzt an @Oliver Muller vielen Dank fürs Recherchieren!
(18.05.2020, 18:59)
Oliver Muller:   @Danke an Emilia Grafe und Adrian!

Hier kann ich die Antwort selbst liefern (zumindest die eine Hälfte): Laut Wirtschaftsplan wird der zweite Bauabschnitt des Raubtierhauses dann auch Riesenotter mit sich bringen.

Wer suchet, der findet eben (auch manchmal)...

https://www.cottbus.de/opt/senator/abfrage/index.pl?S_SID=uVS5w5x3038aD1s-AN47gg:e8&G_CONTEXT=Hf_aU9LnwHO9iD1yEYlQdA&G_ID=0:Dokument:18458
(18.05.2020, 10:13)
Emilia Grafe:   @Oliver Muller: Weder bei den Tapiren noch am Raubtierhaus gab es irgendwelche Veränderungen oder Hinweise auf zukünftige Pläne zu sehen. Der Bestand bei beidem unverändert. Beide Bairds-Tapire im Bestand und höchstwahrscheinlich auch das Flachlandtapir (ausgeschildert). Im Raubtierhaus die beiden Leoparden (0,2) und die beiden Tiger (2,0), dazu Rote Nasenbären und Kapuzineräffchen. Was an Nagern noch im Haus lebt konnte ich nicht abschätzen, auch nicht, ob sich drinnen noch was geändert ist, da das Haus natürlich geschlossen war.
Da ja nun auch ein neues Elefantenhaus angekündigt wurde, vermute ich, dass nun erstmal dieses im Vordergrund steht.
(17.05.2020, 23:39)
Oliver Muller:   @Emilia Grafe: Danke für den Bericht! War irgendetwas zu erkennen, welche Pläne es gibt für den 2. und 3. Bauabschnitt des Raubtierhauses und für die Zukunft der Bairdtapir-Haltung?
(17.05.2020, 22:32)
Emilia Grafe:   Und als letztes: auch in Cottbus gab es Rentiernachwuchs.
(17.05.2020, 20:41)
Emilia Grafe:   Einer der beiden Sumatratigerkater.
Auch die Haltung der Königsgeier ist augenscheinlich beendet. Zumindest leben in der ehemaligen Königsgeiervoliere nun auch Falkland-Karakaras, die damit mehr Platz zur Verfügung haben.
(17.05.2020, 20:40)
Emilia Grafe:   Ein Bairds Tapir auf der Außenanlage
(17.05.2020, 20:38)
Emilia Grafe:   Die beiden Elefanten sind getrennt. Ich vermute es gab einen Konflikt zwischen den beiden Kühen, weshalb sie nun getrennt sind. Ich frage mich nur, wie das im Stall gehandhabt wird.
(17.05.2020, 20:37)
Emilia Grafe:   Kormoran mit Nachwuchs
(17.05.2020, 20:35)
Emilia Grafe:   Ein interessanter Anblick: Ein Buschschliefer zwischen zwei Kap-Borstenhörnchen. Die Buschschliefer haben mindestens drei Jungtiere.
(17.05.2020, 20:34)
Emilia Grafe:   Das Sattelstorchpaar mit einem Jungvogel aus dem letzten Jahr. In der Voliere hinter den Sattelstörchen ist momentan ein Wollhalsstorchpaar untergebracht, welches momentan mit dem Nestbau beschäftigt ist.
(17.05.2020, 20:32)
Emilia Grafe:   Hier die Axishirschgruppe, da Bauarbeiten auf der Anlage stattfanden, waren die Bantengs nicht zu sehen.
(17.05.2020, 20:30)
Emilia Grafe:   Die Frischlinge
(17.05.2020, 20:29)
Emilia Grafe:   Letzte Woche war ich dann in Cottbus. In den letzten Wochen wurde ein neuer Weg von der Flamingolagune zu der Gibbonanlage gestaltet und als neuer Besucherweg geöffnet.
Ansonsten gibt es auch in Cottbus Jungtiere bei den Hausziegen und den Wildschweinen. An Enten- und Gänsenachwuchs sah ich nur min. 5 Kormorane und Hawaiigänse.
Ansonsten habe ich vor allem Leerstand und Abrissarbeiten bemerkt. Die Voliere, in denen ehemals die Paer-David-Felsenhörnchen untergebracht waren, ist abgerissen. Gleiches gilt für die Voliere direkt daneben, im Sommer mit, ich glaube Schwarzstörchen, besetzt war. Unterbesatz waren auf jeden Fall immer Moschusente. Auch die Voliere vom Sunda-Marabu in der Nähe der Flamingolagune ist leer.
Bild der Fläche der ehemaligen Volieren anbei.
(17.05.2020, 20:27)
Oliver Muller:   Das ist dringend nötig.

By the way: Weiß jemand, wie es um den zweiten (und dritten) Bauabschnitt des Raubtierhauses bestellt ist?
(11.10.2019, 22:20)
W. Dreier:   Da es bisher nur ein Foto gibt: so ganz klar ist mir die perspektive des Bildes nicht. Bisher gab es immer ein Hochnest - jetzt möglicherweise ein Bodennest? Zumindest im Mai saß ``man`` noch auf dem Hochnest ( das Bild müßte dann aus ca 5 m Höhe aufgenommen worden sein - ein Baumkletterfotograf?)
Anbei ein Foto vom Mai
(07.09.2019, 17:46)
W. Dreier:   Die Zucht der Marabus geht weiter: wohl zwei Drittel der Marabus in deutschen Zoos stammt aus der Cottbusser Zucht.
``Mama, ich habe Hunger``
(01.06.2019, 21:10)
Patrick Marburger:   Untenstehenden Bericht habe ich jetzt erst entdeckt, da hätte ich was verpasst....

Dein beiden bewährten Fotografen herzlichen Dank!
(01.06.2019, 21:09)
W. Dreier:   Na, ja: Surikatenkinder sind ja wirklich süß!
(01.06.2019, 21:05)
W. Dreier:   Genau am Morgen (31.5.) gab es eine 2. Przewalski-Geburt. Cottbus züchtet weiter mit der A-(Hellabrunner) Linie
(01.06.2019, 21:04)
W. Dreier:   Leider klappte die Zucht der Sunda-Marabus nur ein Mal.
(01.06.2019, 21:02)
W. Dreier:   Der nordchines. Leopard wollte nicht vor die Kamera - verständlich bei der Hitze.
(01.06.2019, 21:01)
W. Dreier:   So stelle ich mir einen Banteng-Bullen vor. Auch in diesem Jahr wurde er zweifacher Vater
(01.06.2019, 21:00)
W. Dreier:   Gedränge um die besten Plätze
(01.06.2019, 20:59)
W. Dreier:   Die Flugvoliere der Flamingos. Übrigens: so hätte ich mir die Affenanlage im Tierpark vorgestellt!
Hier: Rosalöffler
(01.06.2019, 20:58)
W. Dreier:   Eine besondere Spezialität ist auch die Zucht von Rothalsgänsen
(01.06.2019, 20:56)
W. Dreier:   Und eine Woche später wandelte ich auf den Spuren von @E. Grafe: schon manches wurde gesagt - hier andere Fotos:

Bisher vergebliche Hoffnung auf Nachwuchs: mittelamerikan. Tapire
(01.06.2019, 20:55)
Emilia Grafe:   Und zum Abschluss nochmal zwei kleine Erdmännchen
(27.05.2019, 22:35)
Emilia Grafe:   Eine der neuen Leopardenkatzen, laut ZTL gab Cottbus Anfang des Jahres eine Katze ab, nach Bildvergleichen von mir müsste es sich hierbei um eine der jungen Katzen aus Gotha handeln, denn die alte Cottbuser Katze habe ich auf Abgleichen mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wiedererkannt.
(27.05.2019, 22:34)
Emilia Grafe:   Eins der Tieflandpakas
(27.05.2019, 22:27)
Emilia Grafe:   Ebenso Schwarzhalsschwäne
(27.05.2019, 22:25)
Emilia Grafe:   Orinokogänse mit Küken
(27.05.2019, 22:24)
Emilia Grafe:   Ringschnabelente
(27.05.2019, 22:23)
Emilia Grafe:   Einer der 2 juvenilen Afrikanischen Marabus
(27.05.2019, 22:22)
Emilia Grafe:   Erdmännchenjungtiere mit einem Alttier
(27.05.2019, 22:21)
Emilia Grafe:   Juveniler Hornrabe
(27.05.2019, 22:20)
Emilia Grafe:   Altdeutsches Schwarzbuntes Niederungsrind trifft auf Shetlandpony
(27.05.2019, 22:19)
Emilia Grafe:   Ich war letzte Woche am Mittwoch-Vormittag in Cottbus und habe einen Spaziergang durch den Tierpark sehr genossen, die Lage ist einfach genial meinem Empfinden nach!
Nach dem Besuch fragte ich mich wieder einmal, warum dem Tierpark so wenig Aufmerksamkeit zuteil wird; die für ONB bekannten Großtierarten sind durch Tiger und Elefant repräsentiert, ansonsten weitere klassische Highlights wie Erdmännchen, die begehbare Bennettkänguruanlage, auch die neue "Flamingolagune", die doch eigentlich jeder eindrucksvoll und attraktiv finden müsste (wobei mich persönlich der Besatz neben den Flamingos und Rosa Löfflern besonders begeistert (Kappensäger, Spitzschwingenente, Chilepfeifente, Peposakaente, Chile-Spitzschwanzente, Schwarzkopf-Ruderente, Kubapfeifgans, Witwenpfeifgans, Afrikanische Rotaugenente, Bahamaente; nicht alle ausgeschildert)). Auch die Orinokogänse sind dort ausgeschildert, jedoch sah ich diese nur in einer der kleinen Volieren am Unterteich mit Jungvögeln. In mobilen Volieren außerdem Rotkopfgänse mit Küken und eine Warzenente mit Hawaiigans-Küken, des Weiteren Nachwuchs bei den Schwarzhalsschwänen.
Aufgefallen ist mir zudem, dass eine Rotfußseriema in die zweite Außenanlage am Hexenhaus eingezogen ist, die sich neben den Silberäffchen befindet.
Nun zu den Säugetieren: Jungtiere bei den Przwalskipferd (ein Fohlen am 8.5.), Altdeutschen Schwarzbunten Niederungsrindern (16.5.), Erdmännchen (4 Jungtiere Ende April geboren), Axishirschen, Bantengs und Kattas.
An Baugeschehen sind Umbauarbeiten an der Trampeltieranlage zu bemerken; die Entdecker-Ecke zum Thema Vielfalt der Vogelnester wurde fertiggestellt und ist wirklich schön geworden und auch die Hörnchen-Voliere neben den Rotluchsen ist nach wie vor unbesetzt, ohne das große Bautätigkeiten zu erkennen sind.
Ein Besuchshighlight waren ohne Frage die Pakas, die sich in den Morgenstunden sehr aktiv zeigten, außerdem ist die Anatidensammlung in meinem Umkreis einzigartig und meiner Meinung nach wirklich ein Alleinstellungsmerkmal des Tierpark, das diesen sehr attraktiv macht. Und schließlich muss auch ich zugeben, dass der Erdmännchennachwuchs schon unglaublich niedlich ist, zudem dieser für mich eine echte Überraschung war, mit der ich gar nicht gerechnet hatte.
Anbei Axishirsch
(27.05.2019, 22:16)
Regina Mikolayczak:   Ich war gestern kurz in Cottbus. Das wichtigste: Die Gundis sind nicht mehr zu sehen, dafür sind dort im Raubtierhaus jetzt Tieflandpakas eingezogen. Lt. Beschilderung ein Paar aus Schönebeck! Wie nicht anders zu erwarten gibt es zur Zeit bei vielen Enten- und Gänsearten Nachwuchs. Im aktuellen "Marabu" Heft, was insbesondere einen Jahresrückblick 2018 enthält, musste ich leider lesen, dass das Sundamarabu-Männchen (= Zuchthahn) verstorben ist, erlag wohl multiplen stumpfen Traumen. Außerdem ist das Buschschliefer Zuchtweibchen altersbedingt eingeschläfert worden.
(05.05.2019, 08:32)
Oliver Muller:   Mühsam aus dem Wirtschaftsbericht heraus gepuzzlet:

Der zweite Bauabschnitt des RTH umfasst wohl neben der Sanierung des Altbaus eine Anlage für neu zu beschaffende Riesenotter.
(17.12.2018, 21:38)
Emilia Grafe:   Nein, dazu findet man keine Informationen.
(15.12.2018, 22:05)
Oliver Muller:   @Emilia Grafe: Danke für den Bericht! War etwas über die weitere Planung bzgl. Raubtierhaus zu erfahren?
(15.12.2018, 21:50)
Emilia Grafe:   Zum Schluss die größte Neuerung: die Flamingo-Lagune
Eine große, begehbare Voliere für die Kubaflamingos, Chile-Pfeifente, Kubapfeifgänse, Rotschulterente, Orinokogänse, Kappensäger, Rotaugenenten, Spitzschwingenente, Chile-Spitzschwanzente und Rosalöfflern (diese Arten ausgeschildert).
Davon mindestens die Löffler im Winterquartier und auch von den Enten-&Gänsevögeln die meisten Arten noch an anderen Stellen im Tierpark zu finden.

(15.12.2018, 21:31)
Emilia Grafe:   Einer der Sumatratigerkater
(15.12.2018, 21:22)
Emilia Grafe:   Die Chinaleokatze nutzt weiterhin beide Leopardenanlagen allein.
(15.12.2018, 21:21)
Emilia Grafe:   Laysanente
(15.12.2018, 21:19)
Emilia Grafe:   Schwarzsteißaguti
(15.12.2018, 21:18)
Emilia Grafe:   Zwei Sattelstorchnachzuchten aus diesem Jahr, insgesamt sind fünf Tiere geschlüpft und aufgezogen worden, von den restlichen 3 Nachzuchten und den Elterntieren während meines Besuches allerdings keine Spur.
An neuen Geburten nach April offensichtlich ein Wisent (November), acht Buschschliefer im November, ein Haubenkapuziner im Juli und ein Zebrafohlen im Juni.
(15.12.2018, 21:13)
Emilia Grafe:   Wie letztes Jahr wieder ein Cottbus-Besuch kurz vor Weihnachten:
Zuerst einmal wurde September endlich die "Flamingo-Lagune" eröffnet, was hier ja noch gar nicht thematisiert wurde.
Außerdem wird an der Felsenhörnchen-Voliere gearbeitet, die Hörnchen befinden sich in der Hörnchen-Anlage im Raubtierhaus (sonst Prevosthörnchen, diese nicht in der Schau).
Des Weiteren entsteht anstelle der Voliere neben den Schneeeulen eine Entdecker-Ecke zum Thema Vielfalt der Vogelnester.
Bezüglich der scheinbar geplanten Wolfsanlage (Link vom 7.9.) findet man im Tierpark keine Informationen, ich könnte mir diese allerdings gut direkt am Eingang vorstellen entlang des Weges von den Bennettkängurus zu den Wisenten. Dort ist noch verhältnismäßig viel Freifläche, beziehungsweise findet man nur eine leerstehende Anlage vor, auf der im April noch die Hissarschafe standen, die inzwischen mit den Trampeltieren vergesellschaftet wurden.
Anbei Pater-David-Felsenhörnchen
(15.12.2018, 21:02)
W. Dreier:   Dazu eine Beobachtung: vor Jahren war ich im Wildpark Schorfheide. Eine Pflegerin behandelte sehr junge Wölfe. Auf die Frage, ob das eine Handaufzucht aufgrund Nichtannahme sei, verneinte sie. Die Tiere seien für eine Tierparkanlage bestimmt. Selbst in der nicht sehr große Wolfsanlage sei die Erziehung durch die Mutter derart, dass man die mütterlich aufgezogenen Jungwölfe nicht weitergeben könnte.
(09.09.2018, 21:02)
Gudrun Bardowicks:   Wölfe aus der Wildnis sind meiner Meinung nach auch nicht geeignet für eine Haltung in flächenmäßig recht kleinen Zoogehegen, da diese Enge und die vielen Besucher für sie doch einen erheblichen Stress bedeuten würde und möglicherweise zu einem schnellen Tod der Wildfänge führen würde. Wildfänge dürften wenn überhaupt auch nur in großzügigen naturnahen Wildgehegen untergebracht werden, in denen sie viele Rückzugsmöglichkeiten und kaum Kontakt zu den Besuchern haben und sich diesen vermutlich auch nicht zeigen würden. Bei Nachzuchtwölfen aus Zoos oder Wildparks sehe ich eine Haltung in Gefangenschaft allerdings nicht problematisch, da diese an Menschen gewöhnt sind und im Gegensatz zu Wildwölfen keine angeborene oder erlernte Scheu vor den Besuchern haben. Sie dürften auch in relativ kleinen aber trotzdem artgerecht eingerichteten Anlagen gut zu halten sein und sind für die Besucher bestimmt sehr viel besser zu sehen als nachtaktive Wildfänge Daher kann ich gut verstehen, dass Cottbus zukünftig Wölfe aus Gefangenschaftszucht halten will.
(09.09.2018, 00:01)
Oliver Muller:   @Adrian: Ich verstehe das so, dass die Anschaffung von Wölfen geplant ist, jedoch keine Tiere aus der Wildnis.
(08.09.2018, 22:18)
W. Dreier:   @A. Langer: Die Sundamarabus sind nicht ``ausschließlich`` abgeschottet - außerhalb der Brutzeit ist der sicher jetzt abgesperrte Weg offen. Dieser kommt dann am Gibbonhaus heraus .
Hier eine Aufnahme vom Sept. 015
(11.05.2018, 17:36)
Oliver Muller:   Adrian, es gibt ja Mittel für einen weiteren Umbau des Raubtierhauses, siehe mein eingestellter Artikel kürzlich. Demnach hast du nichts über konkrete Umbaupläne dort erfahren?
(10.05.2018, 22:31)
W. Dreier:   @A. Langer: Mit den afrik. Marabus muß man keine Sorge haben: ein Großteil der ``deutschen`` Marabus stammt aus Cottbus ! Besser wäre es , die Südostasiaten würden mal wieder erfolgreich brüten.
(10.05.2018, 20:14)
Emilia Grafe:   Und abschließend der Sattelstorchmann beim Nestbau
(27.04.2018, 22:33)
Emilia Grafe:   Ein Großteil der Przewalskiherde
(27.04.2018, 22:31)
Emilia Grafe:   Die Kattafamilie
(27.04.2018, 22:30)
Emilia Grafe:   Ein Buschschliefer
(27.04.2018, 22:29)
Emilia Grafe:   Die beiden Sumatrakater
(27.04.2018, 22:28)
Emilia Grafe:   Am 22.3. machte ich mich erstmals alleine mit den Öffentlichen auf nach Cottbus. Vor allem zurzeit bei frühlingshaften Temperaturen, sowie zahlreichen Jungtieren überzeugte mich der Park doch erneut voll und ganz mit seinem Charme.
Insgesamt verbrachte ich fast 7 Stunden in Cottbus. Veränderungen gibt es seit meinem letzten Besuch im Dezember nur wenige und diese hauptsächlich im Tierbestand:
- die Bauarbeiten an der Flamingolagune dauern an
- nachdem die letzte Malaiische Tigerkatze Anfang des Jahres abgegeben wurde und der Leopardenkater Ende des letzten Jahres verstarb, leben im Raubtierhaus an Großraubtieren nur noch die beiden Sumatrakater, sowie 0,1 Chinaleopard, jedoch hofft man bald einen neuen Kater für die Leopardenkatze zu erhalten
- 2 Marabus lebten mit auf der Anlage der Chinesischen Muntjaks
- an Jungtieren zeigten sich mir: 2 Bantengkälber (Bild anbei), 2 Kattas, Wildschweinfrischlinge, 1 Elenantilope, 2 Bennettkängurus (im Beutel), Axishirsche, 3 Haiwaiigänse, 3 Große Maras und natürlich zahlreiche Jungtiere im Haustierbereich und bei den Ziegen
Insgesamt war es bestimmt nicht der letzte Besuch in Cottbus. Nach wie vor gefallen mir die Haltungen von Nasenbär, Erdmännchen, Wildschweinen und Buschschliefern sehr sehr gut.
(27.04.2018, 22:27)
Emilia Grafe:   Zu guter Letzt: ein Kormoran
(22.12.2017, 22:43)
Emilia Grafe:   Banteng- Portrait
(22.12.2017, 22:40)
Emilia Grafe:   Ein Teil der Schwarzwild- Rotte
(22.12.2017, 22:38)
Emilia Grafe:   Den einen Chinaleoparden, den ich gesehen habe
(22.12.2017, 22:36)
Emilia Grafe:   Noch einmal ein Tigerkater
(22.12.2017, 22:34)
Emilia Grafe:   Die beiden Sumatrakater
(22.12.2017, 22:33)
Emilia Grafe:   Erstbesuch Cottbus:
Bei grauen, aber wenigstens trockenen Wetter stand heute der Erstbesuch vom Tierpark in Cottbus an, der mich wirklich positiv überrascht hatte, da mich kein Tier im Voraus wirklich begeisterte bzw. es nichts gab, worauf ich mich besonders freute...
Jedenfalls hat es mir doch sehr gut gefallen, sodass ab jetzt mindestens 1 Besuch im Jahr Pflicht werden wird :) Persönlich gefiel mir vor allem das Gehege der Nasenbären. Zudem konnte ich noch nie eine Wildschweinrotte so aktiv erleben.
Außerdem:
- bei den Sattelstörchen war nur noch ein Jungvogel + Zuchtpaar zu sehen, Falkland- Karakarapaar
von 1 Jungvogel abgetrennt, ansonsten noch jüngerer Nachwuchs bei den Buschschliefern
- im Raubtierhaus:
- die beiden Sumatrakater im neuen Teil, den ich wirklich schön finde
- im alten Teil:
- in 2 Innenanlagen Haubenkapuziner
- in der anderen Außenanlage mit 3 Glasscheiben sah ich nur einen Chinaleoparden und auf der
dritten Außenanlage, wo auch noch Malaye und Chinaleo ausgeschrieben waren (im Haus
jedoch nur Beschilderung für die Chinaleoparden), sah ich gar kein Tier (obwohl ich
insgesamt 3x am Haus war, sah ich also im Raubtierhaus nur 1 Chinaleo und die beiden
Sumatrakater), aber es muss ja auch Gründe geben, wiederzukommen
- auch nur ein Tier sah ich bei den Tapiren, wo bei zwei kurzen Besuchen jeweils nur ein Bairds Tapir im Haus lag
- als sehr schön empfunden habe ich noch die Erdmännchenanlage
Anbei: Bairds Tapir
(22.12.2017, 22:21)
Oliver Muller:   Schön, dass zumindest die Sanierung und Erweiterung des Raubtierhauses voran kommen wird. Einerseits dringend nötig, andererseits sicher ein Riesengewinn für die Attraktivität des Zoos. Hoffentlich schafft Herr Kämmerling es, der Stadt Geld für weitere Projekte aus den Rippen zu leiern. Ein modernes Elefantenhaus oder eine Perspektive für die Tapire wären sicher weitere wichtige Punkte.
(05.12.2017, 14:55)
W. Dreier:   Einer der Jungkater
(01.09.2017, 14:18)
W. Dreier:   Die geplante begehbare Flamingo-Flugvoliere.
(01.09.2017, 13:24)
W. Dreier:   Sattelstorchnachwuchs
(01.09.2017, 13:22)
W. Dreier:   Cottbus:
Da spekuliert wurde, ob es nicht Nachwuchs beim Baird-Tapir geben könnte: offensichtlich nein. Dafür in schöner Fortsetzung 3 Junge bei den - Sattelstörchen - 3 fast flügge Tiere. Der dreiköpfige Nachwuchs des letzten Jahres befindet sich auf der Zwergmuntjak-Anlage. Nachwuchs auch bei den Przewalskis: 3 Fohlen von drei Stuten - weiterhin Fortsetzung der Zucht in der A-Blutlinie - übrigens stehen noch 5 Hengste im Gelände der ehemaligen IGA. Gerade hat Sababurg einen Hengst aus Cottbus erhalten (A-Linie damit in Cottbus, Nürnberg, Sababurg - nachdem München nunmehr ``mischt``). Nachwuchs auch bei Elen-Antilopen (2 juv), Wisent (1), Banteng (1 juv - eine schöne Gruppe von 7 Tieren), bei Stachelschweine, Wildschweinen. Halb fertiggestellt wurde ein Holzgang im Anatidenbereich, damit auch Einsicht in ein neues Freigehege für Afrika-Marabus.
Leider hängt die gelante Flugvoliere für Flamingos auch wörtlich in der Luft: im Zentrum steht ein hohes Gerüst mit den Drahtseilen für die Verspannung der Drahtabdechung - nur fehlt das Netz und die Randverdrahrung, ein Holzsteg für Innenbegehung ist in Arbeit.
Im Raubtierhaus besteht der alte Zustand, im neuen Teil sind ab Mai 2 Sumatratiger-Jungkater eingezogen, der Malaye ist jetzt in der China-Leo-Anlage, die beiden Leos sind zusammen (und schliefen auch zusammen ).Vogelnachwuchs bei den Falkland-Karakaras und - wie immer - diversen Anatiden.
Anbei: Sattelstorch-Elterntier

(01.09.2017, 13:17)
Michael Mettler:   Wie ist denn zu verstehen, dass sich der Londoner Zoo nach den Daten der neuen Cottbuser Tiger erkundigt hat? Sind die denn gar nicht durch das dort gemanagte Zuchtprogramm, dem doch diese Daten eigentlich längst vorliegen müssten, für Cottbus ausgewählt worden?
(08.07.2017, 23:01)
th.oma.s:   Die Cottbuser Elefantenhaltung ist m. E. top. Eine Neugestaltung wäre nur für eine Zuchtgruppe erforderlich. Bei den Tigern ist es merkwürdig. Man hat zwei Malayaladys und wartet auf einen Kater. Dann kommt ein LKW mit einem Malayakater aus Prag lädt eine Lady auf und schafft beide Tiere nach Frankreich. Dort wird nun die andere Lady auch noch gebraucht. Cottbus bekommt zwei Sumatrakater aus Frankreich hat aber nun keine Katze. Die Tigeranlage in Cottbus ist m.E. Klasse. Neuchlich war zu hören man hoffe auf ein Bairdtapirträchtigkeit.
(30.05.2017, 20:48)
Oliver Muller:   Interessanter Artikel zur Elefanten-Haltung in Cottbus. Langfristig ist auch eine Zuchtgruppe eine Option:

http://www.lr-online.de/regionen/cottbus/Lebensabend-der-grossen-Damen;art1049,6010613
(30.05.2017, 19:09)
Oliver Muller:   Demnach gibt es jetzt dort eine malaiische Dame und zwei sumatranische Herren. Ungewöhnliche Kombi. Da bin ich dann mal gespannt.
(30.05.2017, 18:55)
W. Dreier:   @O. Müller: Es könnte sein, dass der Innenraum noch ansteht - das sind wirklich noch die alten ``Käfige``, während im Durchgang schon modernisiert wurde. Aquarium, Baumsteigerterrarium, Python- und Kornnatterterrarium, im neuen Teil 2 Anlagen für Prevosthörnchen und die Gundis.
(28.03.2017, 16:04)
Oliver Muller:   @W. Dreier: Nun, bei der Tigeranlage war immer von Bauabschnitt 1 des Raubtierhauses die Rede. Da hatte ich halt gedacht, es würde noch ein Bauabschnitt 2 folgen. Als ich 2012 dort war, sah im Inneren alles noch ziemlich alt aus.
(28.03.2017, 09:09)
W. Dreier:   Weiterer Umbau? Eigentlich dürfte das fertig sein: an der Westseite die wirklich große Tigeranlage, im Norden 2 Leopardenanlagen (die beiden Leos waren in der rechten Anlage, die an das "Wärter-" und Absperrgehege an der Tigeranlage anlehnt, nach Osten ein Stück der alten Leoanlage, neben dem Osteingang noch die Chaconasenbären und im Süden die Kapuziner und noch der alte Heizungshof. Nur der könnte theoretisch noch etwas Platz bieten, denn mit Braunkohle wird sicher nicht mehr geheizt.
(27.03.2017, 17:16)
Oliver Muller:   Gibt's denn was Neues in Sachen weiterer Umbau des Raubtierhauses?
(27.03.2017, 10:01)
W. Dreier:   Ich habe bezüglich der Tiger nicht ``nachgehakt`` - speziell der Kater dürfte problematisch sein, zumal alle Tiere in Europa aus einer ``kleinen Quelle`` stammen. Und ein Kater aus Lok Kawi in Prag scheint sich auch nicht zu bewähren.
(26.03.2017, 22:36)
Christian Badneck:   @W. Dreier: Wohin wurde das Tigerweibchen denn abgegeben ?....und woher soll denn er erhoffte Kater kommen ?
(26.03.2017, 21:54)
W. Dreier:   Dann ein interessantes ex-situ Erlebnis in einen Spree-Seitenärmchen des Tierparkes: ein langsam dahinziehender Hecht von ca 50 cm Länge - und über dem Rücken über 20 m (soweit sichtbar) ein Jung``hechtchen``. Treiben die etwa Brutpflege?
(26.03.2017, 21:37)
W. Dreier:   Sonnenschein in Cottbus - große Aktivitäten bei den Tieren gab es wenige - alle ``hingen `` in der Sonne herum.
- nur mit Streicheleinheiten war der Baird-Tapir-Mann nach außen zu befördern. Mit ganz großem Optimismus glaubt man, dass das Weibchen vielleicht tragend sein könnte.
-gut entwickelt hat sich die Bantenggruppe - 7 Tiere mit einem eigenen Nachwuchsbullen (dürfte 4 Jahre alt sein)
-Nachwuchs bei Axishirschen, Gundis (für mich erstmalig gesehen), Wollhalsstorch (asiatisch), Maras
- leider hatte die Vogelgrippe ein Schwarzschnabelstorch-Weibchen erwischt - das prominenteste Opfer
- eine Geburt bei den chines. Leoparden ging schief: es gab Schwierigkeiten bei der Geburt, so dass die Babies quasi im Fruchtwasser ertranken.
- ein malaiisches Tigerweibchen wurde abgegeben - in der Hoffnung, einen Kater zu bekommen.
- gebaut wird eine große Freianlage für Silberäffchen. Der Baufortschritt an der Flamingofreianlage scheint nur gerin zu sein.
- drei Przewalskistuten sind hochtragend - alles noch A-Gruppen-Tiere; leider gab es fast ausschließlich Junghengst-Nachwuchs in den letzten Jahren.
Anbei: der Sattelstorchnachwuchs von 2016

(26.03.2017, 21:30)
WolfDrei:   Pardon - es sind südliche Hornraben
(04.07.2016, 21:26)
WolfDrei:   Bantengfamilie
(04.07.2016, 16:14)
WolfDrei:   Baird-Tapir
(04.07.2016, 16:12)
WolfDrei:   Der Lauf
(04.07.2016, 16:08)
WolfDrei:   Nicht jede zoologische Einrichtung ist finanziell in der Lage, jedes Jahr eine neue und auch gute Anlage einzuweihen - wie jetzt von mir zu sehen nach einem Jahr in Cottbus. Immerhin waren das in den letzten Jahren die ``Streicheltieranlagen``, die Doppelanlage für Stachelschweine und Ursons und als Paukenschlag die Anlage für malaiische Tiger mit Sanierung auch der Innenanlagen des alten Hauses - ein wahres Schmuckstück: begrünt, durchfließender Bach, 2 große Bäume, Rückzugsplätze, ein Innenraum mit großer Scheibe. Vorgesetzt sind zwei Volieren für Gundis und Prevost-Hörnchen. Innen dann Aquarien und Terrarien u.a. für Baumsteiger, Schrecken und Vogelspinnen, dazu eine Python. Bleibt nur im alten Haus Raum für das chines. Leopardenpaar und in der Mitte für die Kapuziner, die über einen ``Brückenschlauch`` auf die Freianlage kommen, daneben noch die Chaco-Nasenbären. Also keine Servale oder Karakale mehr . Nur die sehr erfolgreichen Rotluchse gibt es ansonsten noch im Gelände. Geplant und im Bau ist eine Flugvoliere für Flamingos - sicher 40 x 30 m. Die Stützen sind schon eingelassen. Erstaunlich, dass die umgesetzten Flamingos im Winterteil auf kleinster Anlage brüten: 5 Nester zählte ich. Im Bau ist ein Weg durch die große ``Enten-/ Gänsewiese`` im Mittelteil des Parkes mit Holzbrücke, ähnlich wie der Weg durch die Bennetanlage.

Tierisches: immer wieder spannend die große Gruppe der Buschschliefer, die Baird-Tapire. Und Überraschung: sie waren im naturbelassenen Tümpel, bemühten sich, den Teichrand abzugrasen - wo es doch dort am besten schmeckt. Und plötzlich waren beide für 10 Sekunden weg - untergetaucht. Das sah ich überhaupt zum ersten Mal - wo Tapire sonst doch nur bessere Badewanne bekommen!
Die Tigerdame tigerte herum, beide Leos pennten. Die Sattelstorchdame sitzt bereits - schon gelegt? Oder schon brütend?
Plötzlich aber dachte ich, dass ich nicht im Tierpark bin: Läufer ohne Ende!. 2 Stunden ging das größtenteils durch den Park, dann etwas im angrenzenden Messegelände, bestaunt von den richtigen Afrikanern wie den Surikaten, den Gänsen und anderem Getier. Gestern las ich: `` eG Wohnen Charity-Lauf`` , 899 Teilnehmer - gelaufen wurden in den 2 Stunden 8 829 km . Teilnehmer waren routinierte und trainierte Läufer, Großfamilien mit Kinderwagen, Kinder und auch Hinkende und Pustende nach den ersten Runden, besprüht an zwei Stellen. Fazit - (Startgeld mußte bezahlt werden):
5 309 Euro für den Direktor für die Errichtung einer Krallenaffenanlage!!

Geburten: 4 Kattas, 2 Böhmzebras, Kaiserschnurrbärte, 3 größere Marabus (Achtung: insgesamt wurden bisher 147 Marabus in Cottbus geboren!!!!). Bei den Gänsen sah ich 5 Rotkopfgansgössel in Mutter- und Ammenaufzucht. Schön die Bantenggruppe - 7 Tiere - mit einem Jungtier. Nachwuchs dann vom letzten Jahr bei den nördlichen Kaffernhornraben: 7 Tiere insgesamt. Bisher keinen Erfolg gab es bei den Schwarzschnabelstörchen trotz Eiablage. Interessant und gefährlich: der Mann beginnt zu klappern, so man sich nähert - und er nähert sich auch Richtung Zaun!
Wieder nicht zu sehen die doch immer in Zoos zu sehenden Zwergotter - seltsam!
Dann kamen die dunklen Wolken - aber 3 Stunden sind effektiv.
Ach ja , esse wollte ich noch, angegeben war auch Grützwurst (in Berlin auch tote Oma genannt) mit `heimischem` Sauerkraut. Da kaum noch eine Hausfrau das kann oder will - aber 10,90 Euro? Blieb aus Tradition Soljanka.

(04.07.2016, 16:02)
Oliver Muller:   Leben aktuell im Raubtierhaus außer Tigern und Leoparden noch andere Katzenarten? Sind die Servale und Karakale noch da? Ist das Raubtierhaus fertig renoviert oder sind noch Arbeiten im Gange/geplant? Gibt es sonst neben den Infrastrukturprojekten und der Flamingolagune noch weitere Pläne oder gar einen Masterplan?
(13.03.2016, 22:21)
WolfDrei:   Eine kleine Sensation: nach 9 Jahren gab es wieder eine Geburt bei den nordchinesischen Leoparden.
Und nun daneben das neue Highlight: die Tigerfreianlage! MUß man sich ansehen!
(03.09.2015, 20:46)
WolfDrei:   Schon wieder Cottbus: aber ich muss meine Jahreskarte "abfahren", zudem bin ich noch 8 Tage single
Was wurde aus der Sattelstorchbalz: natürlich! eine weitere Aufzucht von 2 Küken, jetzt 4 Wochen alt,
(03.09.2015, 20:41)
WolfDrei:   M--t, das waren doch nur 1,9MB, schneide ich eben ein Hinterteil ab.
(30.05.2015, 15:13)
WolfDrei:   Das Foto.
(30.05.2015, 15:09)
WolfDrei:   Dennoch: die Cottbusser Przewalskis gefallen mir ausnehmend gut! 2 der Fohlen anbei.
(30.05.2015, 15:06)
WolfDrei:   @M: Ganz offensichtlich - wir haben darüber schon am 15.1.013 und danach philosophiert. In der Zwischenzeit hat wohl auch Hellabrunn "klein beigegeben" mit der Begründung, dass die Ausgangslage einfach zu dünn war, nur mit der A-Linie zu züchten.
(30.05.2015, 14:57)
Michael Mettler:   @WolfDrei: War nicht inzwischen auch für die A-Linie der Przewalskipferde Hauspferdeinkreuzung nachgewiesen worden?
(30.05.2015, 13:24)
WolfDrei:   Nachdem offensichtlich vor ca 3 Jahren ein prächtiger Bantengbulle verstarb, hat der neu eingestellte Jungbulle 2 Kälber gezeugt. Die beiden waren unzertrennlich!
(28.05.2015, 10:38)
WolfDrei:   Das Weibchen in aller Schönheit
(28.05.2015, 10:35)
WolfDrei:   Federübergabe des Männchens an das Weibchen
(28.05.2015, 10:33)
WolfDrei:   Paartanz der Sattelstörche
(28.05.2015, 10:32)
WolfDrei:   Gestern der fällige Besuch im Tierpark Cottbus, anschließend die überaus lohnende Besichtigung der Altstadt, nachdem in den letzten 2 Jahren die Rekonstruktion von Gründer- und Jugendstilbauten fast abgeschlossen wurde.
Im Tierpark gab es bezüglich des Tierbestandes keine Veränderungen, hinzugekommen sind 2 Ursons gegenüber der Gibbonanlage. Geburten gab es 2 bei den Wisenten, desgleichen bei den Elen, 3 aber bei den Przewalskis. So ich richtig liege, hat Cottbus ja Tiere der A-Linie, die seit 3 Jahren gut züchten - wie es sich statistisch gehört, wurden alle 3 im Mai geboren.
Die immer gut züchtenden Enten und Gänsevögel zogen schon Jungvögel auf: diverse Gösselmit Haus-Türkenentenammen; Hawaigänse aber in 2 Bruten (2 und 4 juv) und Riesenkanadagänse (2 juv) in Elternaufzucht. Die Mandschurenkranichdame sitzt noch. Sattelstörche: das letzte Jungtier ist noch in der Zuchtvoliere, die Eltern aber tanzen schon. Der im letzten Jahr noch begehbare Weg zur Sundamarabuanlage war diesmal abgesperrt - die Hoffnung wird also noch nicht aufgegeben, auch wieder einmal befruchtete Eier zu bekommen.
Was noch: Bairdtapir wie gehabt, Zwergotter wie gehabt wieder nicht gesehen. Zum Malaientigerfreigelände: es soll dieses Jahr fertig werden, der angedachte Weg zur Innenanlage muß etwas umgangen werden. Die aber über den Bach dann führende kompakte Brücke ist fast fertig, auch die Gestaltung - fehlt dann die Umzäunung.
Bemerkenswert ein riesiger Vierhornbock in der Haustierabteilung - leider durch 2 Stangenwälder nicht abbildbar - dabei irritierte mich, dass auch einige Weibchen 4 Hörner hatten - wenn auch nur recht mickerliche.
Und Schauer waren angekündigt - wie schon die letztem 4 Wochen nicht nur dort: “mindestens” 4 Tropfen pro m2 gab es . Aus dem Radio: Im tiefsten Bayern im Mai an einem Ort: 298 mm/m2: in Erfurt 5 ! Berlin dürfte Erfurt nicht nachstehen.
anbei das Sattelstorchjungtier vom Vorjahr
(28.05.2015, 10:29)
WolfDrei:   Pardon: RECHTS ist das Eintrittszeiche zur Innenanlage!
(27.08.2014, 18:23)
WolfDrei:   Die gelblichen Felder sind die eigentlichen Tigerunterkünfte (3 Anlagen). Links die Wirtschaftzufahrt.

Nun die geplante Gesamtanlage unter Einschluss der Altanlagen
(27.08.2014, 18:22)
WolfDrei:   Das neue Tigerhaus
(27.08.2014, 18:17)
WolfDrei:   Zur Tigeranlage:
Auf einem Aushang mit der Gesamtdarstellung der Tigeranlage steht: “1. Bauabschnitt Umbau des Raubtierhauses. Neuer Trakt für Tiger mit Außengehege und neuer Wirtschaftszufahrt”. Da ich keine Jahreszahlen fand, bleibt festzustellen, dass vor wenigen Tagen die neuen Tiger-Unterkünfte inklusive Behandlungsraum, Trennräume, Futterbereitung etc. eröffnet wurden, keinesfalls die Außenanlage.
Neuen Zutritt hat man von der Kapuzinerfreianlage (die jetzt in einer Raubtierbox wohnen). Links auf der Zeichnung sieht man ein kleines Eintrittszeichen. Eine Glastür öffnet sich, man steht in einem Vorraum mit Blick auf die verglaste Tigerinnenanlage. Etwas gewinkelt - so 10 m Breite mit einer Tiefe von etwa 5-6 m. Links und rechts des Einganges sind kleine Glasvolieren. Nach “oben” führt der Weg in das alte Gebäude, das saniert wurde, dort auch kleine Volieren mit Gundis, Schlangen, Fischen und Vogelspinne rechts an der Wand Richtung Ausgan zur Chaco-Nasenbären-Anlage.
Die Tiger-Freianlage wird linkerseits des Besucherraumes errichtet , ein Flüßchen wird einbezogen, das auch vom Besucher überquert wird (siehe große Zeichnung), die farblich abgesetzten Rund- und Eckfreigehege gehören den Leoparden - wie gehabt.

(27.08.2014, 18:11)
WolfDrei:   Zurück aus Cottbus: zunächst zu den Sattelstörchen: das jetzige Nest befindet sich an einer höheren Stelle gegenüber dem Vorjahr. Von den 2 Jungtieren ist leider in noch sehr kleinem "Zustand" ein Jungtier verschwunden. 2 Tiere des Vorjahres gingen nach Doue la Fontaine, eins nach Tschechien (Zlin?).
Die Tiere von 2012 sind noch in Cottbus.
Ansonsten: Nachwuchs wiederum bei den Rotluchsen, Wisenten, Przewalski-Pferden,Axis, Schwarzrückenagutis, (vielleicht auch von 2013), Hausyak; bei den Vögeln neben diversen Enten Nandus - leider nicht bei den Sundamarabus. Deren Anlage kann nun besichtigt werden unter dem Namen "Waldstorchvoliere" über die Marawiese. Störche: ich habe insgesamt 5 Schwarzschnabelstörche gesehen.
Von den 11 Nachwuchstieren bei den Buschschliefern wurden 9 vermittelt - 4 Weibchen sind hochträchtig. Wegen der Tigeranlageneröffnung und dem Jubiläum gibt es im Park überall Littfaßsäulen mit historischen und neuzeitigen Fotos und Erläuterungen über die Entwicklung des Tierparkes.
Zur Tigeranlage später: fertiggestellt ist das Haus als Anbau an die alte Anlage speziell der nordchinesischen Leoparden.
(27.08.2014, 15:17)
Oliver Müller:   Morgen soll in Cottbus die Tigeranlage offiziell eröffnet werden. Mit zwei malaiischen Mädels aus Dortmund.
(20.08.2014, 16:19)
WolfDrei:   Nach dem fotografierten Plan-Aushang "1. Bauabschnitt :Tiger wieder in Cottbus, Fertigstellung 2014" (siehe 6.10.13) - als Berliner ist man bei genau datierten Bauunternehmungen natürlich skeptisch. Das Jubiläumsfest soll am 1. Juni sein - das wäre eine Gelegenheit.
(19.02.2014, 14:11)
Oliver Müller:   Wann soll das "neue" Raubtierhaus denn (wieder-) eröffnet werden?
(19.02.2014, 13:08)
WolfDrei:   Cottbus feiert in diesem Jahr den 60. Geburtstag. Größtes Projekt ist sicherlich die Erweiterung der Raubtieranlagen, die Förderer sammeln für die Errichtung einer Flamingolagune.
(18.02.2014, 20:38)
Henry Merker:   Gut: Wir halten uns vor Augen, dass wir eine Population des Festlandtigers vor uns haben, die weder mit einem Typusexemplar "ausgestattet" worden ist und laut den Kritikern dieser Form, wenn man diese so nennen kann, sich weder phänotypisch, craniologisch, morphologisch und genetisch ausreichend stark vom corbetti-Tiger unterscheidet, um die Validität von dieser Unterart ausreichend zu begründen. Weshalb diese Population dennoch in westlichen Ländern und natürlich in Malaysia als eine eigenständige Unterart geführt wird, soll dann jeder für sich selbst ausmachen.
(23.10.2013, 11:58)
Michael Mettler:   @Holger: Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann wurden z.B. die Rückkehr zur Arten- statt Unterartengliederung bei Paarhufern und die überwiegend oder gar durchweg gleich in Artenstatus erhobenen Neuentdeckungen im Primatenbereich der letzten Jahre von der Wissenschaft damit begründet, dass die einzelnen Formen durch das Splitting mehr Aufmerksamkeit erzielen können. In meinen Augen ist das eine ebensolche Bewertung nach Sinnhaftigkeit wie bei Splitting zur Greifbarmachung genetischer Vielfalt.

Aber die Diskussion verlässt zusehends das Thema des Threads :-)
(22.10.2013, 23:32)
Holger Wientjes:   So einfach finde ich das jetzt nicht. Ich kann doch die Existenz einer Art oder Unterart nicht positiv oder negativ danach bewerten was sie für einen "Sinn" macht. Dass man sich als Malaye in diesem Fall eher mit "seiner" UA identifiziert, so dass es dem Schutz der Form zu gute kommen könnte, ist ein positive Nebeneffekt aber doch kein Kriterium, um das Vorhandensein einer Tierform an sich als mehr oder weniger positiv zu bewerten. Positiv ist in meinen Augen die Tatsache, das es ein bischen mehr genetische Vielfalt gibt, die für den Menschen in Form einer von ihm definierten (wenn sie denn nunmal endlich definiert wird) UA greifbar gemacht wird.
(22.10.2013, 22:53)
Michael Mettler:   "Vorteilhaft" dürfte auch sein, dass sich für die Erforschung einer eigenen Unterart (oder in anderen Fällen: Art) eher Forschungsgelder generieren und wissenschaftliche Meriten sammeln lassen, als wenn es sich "nur" um eine Population innerhalb einer bereits in Forschung befindlichen Form handelt...
(22.10.2013, 22:19)
Henry Merker:   Ganz einfach: Das Bewusstsein, eine eigene Tigerform im Land zu haben, erhöht die Bereitschaft in der Bevölkerung, "ihren" Tiger zu schützen.
Ein Indikator dafür, dass die Malaien den Tiger als den ihren ansehen, ist die Verwendung der Bezeichnung malayensis in den Zoos Malaysias.
(22.10.2013, 19:49)
Holger Wientjes:   @Henry Merker: Was für "positive Aspekte" sollte es denn bei der Beschreibung von Arten oder Unterarten geben ?
(22.10.2013, 14:41)
Henry Merker:   Bei den Tigern bleibt es eben bei dem Problem, dass a) kein Typusexemplar festgelegt worden ist und b) die angekündigte Beschreibung dieser Form noch immer nicht erfolgt ist. So lange also muss man sich nicht der Auffassung anschließen, dass es sich um eine eigene Unterart handelt, die bei den Malaien die Bereitschaft zum Schutz ihrer eigenen nationalen Unterart erhöht - dies wäre dann wohl auch der einzige positive Aspekt dieser Unterart.
(22.10.2013, 13:31)
Tierpark Cottbus:   Nachwuchs bei den Zwergottern

Am 27. Juli brachte unser Zwergotterweibchen Nachwuchs zur Welt. Anfangs blieben die Neugeborenen geschützt und für Besucher unentdeckt in ihrer Wurfbox. Inzwischen toben die vier Jungtiere mit dem Rest der Familie vergnügt über die Anlage. Die sonnigen Herbsttage bieten sich zurzeit hervorragend an, länger vor dem Ottergehege zu verharren und die Kleinen beim Spielen zu beobachten.
Zwergotter gehören unter den Raubtieren zu den Mardern. Im Gegensatz zum heimischen Fischotter sind die in Südostasien verbreiteten Zwergotter tagaktiv und gesellig.
(22.10.2013, 13:16)
Michael Mettler:   @Holger: Wer weiß, vielleicht teilt ja der neue Zoochef die Ansicht, dass die Beschreibung der UA jacksoni formal nicht gültig sei (kein Typusexemplar festgelegt), womit man in Berlin das Festhalten an corbetti begründet...? Ginge es nur nach den genetische Ergebnissen, würden doch auch die Amurtiger in den allermeisten, wenn nicht sogar allen Zoos unter falschem wissenschaftlichem Unterartnamen geführt (weil genetisch identisch mit dem Kaspi-Tiger, dessen UA-Name virgata dann Priorität genießen würde).
(08.10.2013, 19:18)
Holger Wientjes:   Ja klar. Aber das ändert sich ja bald in Berlin...

In Dortmund stand oder steht immer noch (?) auch malayensis dran...
(08.10.2013, 19:01)
Michael Mettler:   @Ralf Seidel: Außer im Herkunftsland - dort nennt man die Unterart ebenfalls nicht jacksoni, sondern malayensis...
(08.10.2013, 18:55)
Ralf Seidel:   Haste natürlich Recht, Holger - in diversen Kreisen lästern wir nur immer mal darüber, dass Dr. B. seine Tiger als Indochinesen/ Hinterinder (corbetti) konsequent weiterführt, während die Malaien/ Malaysier seit einigen Jahren der Unterart Jacksoni zugeordnet werden...
(08.10.2013, 18:46)
Holger Wientjes:   In wie fern erschwerend ? Berlin gibt die Tiere doch auch nur an Zoos weiter die Malaien (in Berlin = Indochinesen) halten.
(08.10.2013, 18:10)
Ralf Seidel:   Michael, aussichtslos ist das natürlich nicht, es wären aber schon Importe wünschenswert um diese schönen Katzen in Europa zu etablieren - da sind wir uns ja einig. Der Prager Import-Kater spielt wohl auch nicht so mit, da wurden Hoffnungen drauf gesetzt. Die Dortmunder stammen ja auch aus Halle, die Berliner in Zoo und Tierpark (dort ja auch inzwischen mit Nachzuchten) haben auch schon Saaleluft geschnuppert...
Erschwerend kommt ja noch dazu (ich greife dir da jetzt schon mal vor, kenne dich ja schließlich gut genug), dass in Berlin immer noch der "corbetti" präsentiert wird...))
(08.10.2013, 16:00)
Michael Mettler:   Im Zoo Dortmund sitzen zwei Malaientiger-Katzen, die offenbar getrennt gehalten werden müssen, und im Zoo Berlin müssten doch auch noch mehrere vorhanden sein. Die Unterart als solche zu bekommen (falls nicht unbedingt sofortige Zuchtbemühungen geplant sein sollten), dürfte also für Cottbus nicht aussichtslos sein.
(08.10.2013, 14:12)
Ralf Seidel:   Na ja, so üppig ist das mit dem halleschen Tigernachwuchs mittlerweile ja auch nicht mehr bei 1,1 Tieren. Nach längerer Pause und Rückschlägen gab`s dies Jahr wieder Nachwuchs, von dem ein kleines Mädchen gerade wieder aufwächst. So erfreulich die Nachzuchten bei den Malaysen natürlich auch sind, hier wäre eine Blutauffrischung wünschenswert - haben doch fast alle der wenigen in Europa gehaltenen Tiere ihren Ursprung in Halle. Ich gehe für Cottbus von Sumatranern aus, ist ja auch nicht die schlechteste Wahl...
(08.10.2013, 13:53)
Oliver Müller:   "Tropische Tiger" könnte ja auch bedeuten, dass Nachwuchs aus Halle einziehen wird.
(08.10.2013, 11:03)
WolfDrei:   OK, das mit den Amurtigern war ein Selbstschuß. Nun stand dort "tropischer Tiger"
(07.10.2013, 00:04)
Ralf Wagner:   Also ich sah bei meinem Besuch im August beim Aushang im Kleingeschriebenen Sumatratiger stehen, siehe Anhang ;-) Und Glückwunsch für die erfolgreiche Naturbrut der Sattelstörche!
BG
(06.10.2013, 21:26)
Jana:   Die drei Sattelstorchjungtiere sind sehr erfreuliche Nachricht. Gratulation! Hoffentlich werden sie nur an Zoos mit Volieren und potenziellen Zuchtpartner abgegeben, damit moeglichst bald eine selbsterhaltene Zoopopulation entsteht.
(05.10.2013, 12:17)
WolfDrei:   @O. Müller: war auch nur eine Vermutung. Im Projektaushang stand nur Tiger, ich traf auch keinen "Eingeweihten".
Bin zeitlich zurückgegangen: im April 012 war von Liz Thiele die Rede von Sumatranern
(04.10.2013, 22:39)
Holger Wientjes:   Vielleicht holt sich der ein oder andere Zoo ja Tipps bezüglich der Sattelstorchzucht ! Prima, dass es dort klappt !!
(04.10.2013, 21:50)
Oliver Müller:   @WolfDrei:
Wenn ich mich recht erinnere, war bislang von Sumatratigern die Rede... :-(
(04.10.2013, 21:31)
WolfDrei:   Ansonsten beginnt man mit der Renovierung und Erweiterung des Raubtierhauses. !. Stufe: Technikumbau und Errichtung einer Tigeranlage (1 400 m2). Das dürfte eine Anlage für Amurtiger werden. Die Leopardenanlage bleibt zunächst so bestehen. Anbei ein chinesischer Leopard (Bestand 1,2)
An Jungtieren: 10 Buschschliefer, 2 Rotluchse, diverse Surikaten und große Maras
(04.10.2013, 19:31)
WolfDrei:   Die Mutter legte sich nach ca 40 min in die Sonne: hier ein Foto im Gegenlicht. Immerhin wurden mehrere Laubbündel ins Nest geflogen, die Jungen gefüttert. Der Vater saß die Zeit in der Sonne.
(04.10.2013, 18:28)
WolfDrei:   klappt auch das Füttern in 3 m Höhe. Drei Junge sind in Naturbrut am 5., 6. und 8. September geschlüpft. Die erste Naturbrut in Europa.
(04.10.2013, 18:24)
WolfDrei:   Und nun die Realität: wenn man fliegen kann...
(04.10.2013, 18:21)
WolfDrei:   aus gut unterrichteter Quelle: in Cottbus sollen in Naturbrut aus den 4 Eiern der Sattelstörche drei Küken geschlüpft sein
(19.09.2013, 16:47)
Tierpark Cottbus:   Sei bei der Erdmännchenfütterung dabei

Am 11. Juli kamen im Tierpark Cottbus vier kleine Erdmännchen zur Welt. Die ersten zwei Wochen blieben sie im
Schutz der Höhle vom Besucher unentdeckt, doch inzwischen toben sie wie die Großen neugierig über die Anlage.
Die Erdmännchentruppe ist samt Nachwuchs bei den Besuchern sehr beliebt und fühlt sich auf ihrer 2012 eröffneten
neuen Anlage vor der Afrikaanlage sichlich wohl.
Als Vertreter der Schleichkatzen sind Erdmännchen waschechte Raubtiere, die sich von Insekten und anderen
Kleintieren ernähren. Die ausgesprochen sozialen Tiere leben in festen Familiengruppen. Bei ihnen herscht eine
hervorragende Arbeitsteilung. Ob als Wächter, Futtersucher, Gängebuddler oder Babysitter, jeder ist mal an der
Reihe.
Übrigens können Sie am 18. August beim Cottbuser Zootag, unter dem Motto „Was du schon immer über uns
wissen wolltest“, den Tierpflegern bei der Erdmännchenfütterung über die Schultern schauen. Neben zahlreichen
kommentierten Fütterungen, geht es beim Cottbuser Zootag um den persönlichen Blick hinter die Kullissen. Die
Besucher haben neben einigen offenen Ställen an vielen Ecken Spannendes entdecken.
(09.08.2013, 15:08)
Tierpark Cottbus:   Saruskraniche – Geschwister wachsen getrennt auf

Saruskraniche leben in einer Dauerehe und brüten gemeinsam meist zwei Eier aus. Am 28. und 30. Juni sind beide Küken geschlüpft. In den ersten Lebenswochen sind die Küken untereinander streitsüchtig, sodass jeder Altvogel einen Jungkranich betreut. Daher wurde das Ehepaar räumlich getrennt. Die Eltern leben nun in benachbarten Gehegen, sehen sich noch durch den Zaun, kümmern sich aber einzeln um das jeweilige Geschwisterküken. Wenn der Nachwuchs noch etwas herangewachsen ist, wird die Familie wieder zusammengeführt.
Saruskraniche sind mit bis zu 170 Zentimetern die größten Vertreter der weltweit 15 Kranicharten. Laut IUCN zählen sie zu den gefährdeten Arten. Die Verbreitungsgebiete der drei Unterarten erstrecken sich über Vorderund Hinterindien sowie Nordaustralien. Die Altvögel ernähren sich von Sämereien, Körnern und Pflanzenteile aller Art sowie Kleintiere, Insekten und Würmer. Jungtiere werden in den ersten Wochen von den Eltern ausschließlich mit Kleintieren versorgt.
(24.07.2013, 13:39)
Tierpark Cottbus:   Handaufzucht bei den Hausyaks:
Flaschenkind „Tijana“

Am 15. Juni brachte unsere, aus dem Zoo Berlin stammende, Yakkuh ihr erstes Kalb zur Welt. Leider hat
sie ihr Neugeborenes nicht angenommen – was bei Erstgebährenden vorkommen kann. Nun wird das
weibliche Kalb „Tijana“ von den Tierpflegern mit der Flasche aufgezogen und eroberte deren Herzen im
Sturm. Sie bleibt weiterhin in der Yakgruppe und spielt inzwischen ausgelassen mit ihrem kleinen Bruder,
der am 4. Juli geboren wurde und von seiner Mutter gesäugt wird.
Das Hausyak ist eine domestizierte Rinderart Zentralasiens. Genutzt wird Fleisch, Leder und Fell. Zudem
haben Hausyaks eine fettreiche Milch (6-8 %), die zu Butter und Käse verarbeitet wird. Bis heute
werden die Tiere auch als Last- und Reittiere gehalten.
(18.07.2013, 11:36)
WolfDrei:   Jetzt weiß ich auch, warum es "Hamsterbacke" heißt (Chin. Felsenhörnchen). Nachtrag: Jungvogel beim Kahnschnabel, für mich neu für Cottbus : Schwarzrückenaguti (D. prymnolophus)
(11.07.2013, 18:52)
WolfDrei:   Heute also Cottbus - auch für mich, kurzentschlossen, es sind ja nur ca 70 Minuten Fahrzeit, wenn auch das Wetter nicht optimal war. Das für alle wohl Interessanteste: die Sattelstörche. 2 liebe Mitarbeiter brachten mich auf den Wirtschaftshof - Bild anbei. Wahrscheinlich sind es zwei Weibchen , wenn auch die Augendifferenzierung noch nicht möglich ist. Überraschend sind beide relativ unterschiedlich groß, selbst wenn die Schlupftermine differieren. Geburten etc: 4 Kattas, 3 Przewalskis,1 Wisentkalb von 2 Tagen, 1 Hausyak, 1 Banteng, 1 Sarusküken, Hornrabenschlupf, Rotluchse, 3 Trampeltiere, 1 Kaiserschnurrbarttamarin, diverse Wildenten und -Gänse (Blauflügelgänse, Zwergkanadagänse u.a.) in Türkenentenammenaufzucht. Die Sundamarabus hatten leider unbefruchtete Eier. Ein kurzweiliger Tag, auch die Mücken waren zu ertragen. Abschluß dann 2 Meter vor der Bushaltestelle mit einem tollen Regenguß.
(11.07.2013, 18:46)
Tierpark Cottbus:   Nachwuchs bei den Rotluchsen

Erfreulichen Katzennachwuchs gibt es aus dem Cottbuser Tierpark zu vermelden: Am 20. Mai 2013
wurden zwei Welpen bei den Rotluchsen geboren. Rotluchse stammen aus Nordamerika und sind deutlich
kleiner als der z. B. im Harz heimische Europäische Luchs.
Die jungen Rotluchse sind mittlerweile gut herangewachsen und bereits regelmäßig beim Spielen im großen Freigehege gegenüber den Zwergottern zu beobachten.
(11.07.2013, 12:30)
Tierpark Cottbus:   Freitag Start einer neuen Veranstaltungsreihe:
Abendlicher Besuch im Affenrevier

Wenn die Kasse schließt und die letzten Besucher den Heimweg antreten, besuchen Frau Becker (Revierleiterin) und Frau Nitsche (Zooschullehrerin) die Tiere des Affenreviers und geben Einblicke in die tierpflegerischen Arbeiten. Gemeinsam gehen wir neben den Kapuzinern und Gibbons auch zu Leopard, Erdmännchen und Co. Schauen wir doch mal, ob der ein oder andere schon schläft.
Wir empfehlen Ihnen, sich Ihr Ticket für diesen exklusiven Abendrundgang im Vorverkauf an der Tierparkkasse zu sichern, denn die Plätze für die 90-minütigen Spezialführungen sind begrenzt. Wir beginnen um 18:00 Uhr und treffen uns an der Kasse.

Teilnahmegebühr der Spezialführung:
12,00 € pro Erwachsener
9,60 € pro ermäßigter Eintritt (Renter, Studenten, etc.)
6,00 € pro Kind

Bitte haben Sie Verständnis, dass Jahreskarten sowie andere Rabatte bei Spezialführungen nicht gelten.
Übrigens ist der „Sommerabend im Affenrevier“ der Auftakt einer kleinen Veranstaltungsreihe. Im Juli und Auggust geht es ins Vogelrevier, Huftierrevier und zu den Elefanten.
(10.07.2013, 10:44)
Tierpark Cottbus:   Erstmals Chamäleon-Nachwuchs im Tierpark

Zum ersten Mal überhaupt in der 59jährigen Geschichte des Cottbuser Tierparks sind vor wenigen Tagen Chamäleons im Tierpark geschlüpft. Im April 2011 trafen aus dem Tierpark Berlin erstmals Jemen-Chamäleons in Cottbus ein, die als neues Domizil ein geräumiges Terrarium im Tapirhaus bezogen. Anfang Oktober 2012 war es dann soweit: Ein aus 43 Eiern bestehendes Gelege konnte vorsichtig in den Brutapperat überführt werden. Nach Monaten geduldigen Wartens schlüpften dann zwischen dem 17. und 27. Mai 2013 nicht weniger 36 kleine Jemen-Chamäleons.
Seit wenigen Tagen sind die jungen Echsen direkt neben ihren Eltern im Tapirhaus in einem gesonderten Baby-Aufzuchtsterrarium auch für unsere Besucher zu sehen.
(03.07.2013, 10:35)
Tierpark Cottbus:   Vierfacher Nachwuchs bei den Kattas

Bei den Kattas gab es am 20. April 2013 an einem Tag gleich doppelten Nachwuchs – einmal Zwillinge und ein einzelnes Jungtier. Der vierte Kattanachwuchs des Jahres kam am 7. Mai zur Welt
und wird zurzeit noch von der Mutter am Bauch hängend umhergetragen. Anfangs klammern sich
die Kleinen am Bauch, später am Rücken der Mutter fest. Inzwischen gehen die älteren Jungtiere
sogar schon alleine auf Entdeckungstour.
Kattas gehören zu den Lemuren und leben auf Madagaskar. Sie sind tagaktiv und sehr gesellig. Ihr
schwarz-weiß geringelter Schwanz dient in dichter Vegetation dem Zusammenhalt der Gruppe, die
aus mehreren Männchen und Weibchen besteht.
(23.05.2013, 12:09)
Tierpark Cottbus:   Im Tierpark Cottbus füllen sich die Kinderstuben
Zahlreiche Jungtiere im Tierpark Cottbus

Pünktlich zu Pfingsten gibt es überall im Cottbuser Tierpark Jungtiere zu entdecken. Nachwuchs bei den Bennett-Kängurus, Lamas, Elenantilopen sowie im gesamten Streichelzoo sind nur beispielhafte Auszüge dessen, was Sie zurzeit bei Ihrem Tierparkbesuch sehen. Auch das dritte Przewalskifohlen ist nun geboren und wohlauf.
Ein Favorit für Groß und Klein wird sicher das Jungtier der Kaiserschnurrbarttamarine sein. Am 12. April 2013 kam der Nachwuchs von „Franz“ und „Sissi“ zur Welt und entwickelt sich prächtig.
Kaiserschnurrbarttamarine sind Vertreter der südamerikanischen Krallenaffen und leben in Familienverbänden, bestehend aus einem züchtenden Paar und deren Nachkommen. Die älteren Geschwister vermehren sich in ihrer Familiengruppe nicht, tragen aber die neugeborenen Geschwister herum und pflegen sie. Die Mutter übernimmt das Junge meist nur kurz zum Säugen.
(15.05.2013, 08:05)
Tierpark Cottbus:   Wildpferdnachwuchs im Tierpark

Nach 9jähriger Pause gibt es wieder Wildpferdnachwuchs aus dem Cottbuser Tierpark zu vermelden: Am 25. März und 21. April haben die Stuten Estella und Erdene jeweils ein Hengstfohlen zur Welt gebracht. Beide Fohlen gedeihen bestens und halten – auch zur Freude unserer Besucher - Eltern und Tanten mit wilden Laufspielen auf Trab. Die kleine Cottbuser Herde besteht aus drei Stuten aus der Zucht des Münchner Tierparks Hellabrunn sowie dem Hengst „Branai“, der aus einem Beweidungsprojekt im Tennenloher Forst bei Nürnberg stammt.
Przewalskipferde sind die einzigen echten Wildpferde. Sie sind die Stammform aller Hauspferde und nicht mit ursprünglichen oder robusten Hauspferdrassen zu verwechseln. Przewalskipferde sind seit 1968 im Freiland ausgerottet und konnten nur durch Haltung und Zucht in Tiergärten erhalten werden. Alle heute noch vorhandenen Wildpferde gehen auf Importe von Hagenbeck 1901 – 1903 sowie von Falz-Fein von 1899 zurück. In den letzten Jahren konnten Przewalskipferde z. B. in der Mongolei wieder im Freiland neu und erfolgreich angesiedelt werden.
(02.05.2013, 10:47)
Tierpark Cottbus:   Schweinerei im Tierpark Cottbus

Der Cottbuser Tierpark erfreut sich an vier kleinen Neuzugängen bei den Deutschen Sattelschweinen: Passend zur Öffnung einer neuen Kontaktzone Ferkel-Kind direkt am Schweinegehege brachte unsere neue Sau „Greta“ am 8. April vier Ferkel zur Welt. Greta kam als Spende vom Gemüsehof Baronick und erweist sich nun im Tierpark Cottbus als überaus fürsorgliche Mutter.
Deutsche Sattelschweine gehören mit ihrer dicken Speckschwarte zu den Fettschweinen. Gezüchtet wurden sie in Ostdeutschland aus Angler Sattelschweinen, Schwäbisch-Hällischen Schweinen und Zuchttieren aus Ungarn. Im Tierzuchtgut Hirschfeld wurden Genreserven für das Deutsche Sattelschwein angelegt. Seit den 1950er Jahren gab es deutschlandweit einen dramatischen Bestandsrückgang der Sattelschweine, da der Fettschweintyp nicht mehr gefragt war. Umso erfreulicher ist es, dass inzwischen engagierte Züchter auch in der Region Sattelschweine erfolgreich nachzüchten, wozu nun auch der Tierpark Cottbus gehört.
(25.04.2013, 08:31)
Tierpark Cottbus:   Nachwuchs bei den Pelikanen

Einen guten Jahrgang gibt es bei den zu den Ruderfüßern gehörenden Pelikanen zu vermelden: Nicht weniger als acht Jungpelikane sind geschlüpft, ein letzter wird noch erwartet. Zwei junge Rosapelikane werden von ihren Eltern aufgezogen, während sechs australische Brillenpelikane in der Obhut unserer Tierpflege-rinnen heranwachsen.
(18.04.2013, 09:54)
Tierpark Cottbus:   Tierpark unterm Sternenhimmel

Der Tierpark Cottbus und das Planetarium Cottbus laden gemeinsam zu einer Spezialführung mit dem schönen Titel „Tierpark unterm Sternenhimmel“ ein. Bei dieser spannenden Kooperation führen Frau
Nitsche, Zooschullehrerin im Tierpark Cottbus und Herr Thiele, Leiter des Planetarium Cottbus, durch den abendlichen Tierpark. Das Schlafverhalten ausgewählter Tierarten sowie Erklärungen zu den dazu passen-den Sternenbildern werden Schwerpunkt der Führung sein.
Zwei Termine haben wir für Sie vorbereitet:

30. April 2013, Beginn 20:30 Uhr
17. Mai 2013, Beginn 21:00 Uhr

Der Veranstaltungsbeginn ist so gewählt, dass wir im Hellen starten und zum Dämmerungsende im Dunk-len enden. Mit etwas Glück haben wir eine sternenklare Nacht und können zum Abschluss des abendlichen Rundgangs einen Blick auf den Sternenhimmel über unserer Afrikaanlage werfen.
Die Veranstaltung geht etwa über 90 Minuten. Sie ist für Erwachsene sowie Kinder ab circa 14 Jahren kon-zipiert und auf 20 Teilnehmer begrenzt. Sichern Sie sich also Ihren Platz durch den Kauf eines Tickets an der Tierparkkasse, die Karten sind ab sofort dort erhältlich. Nur solange der Vorrat reicht!
Teilnahmegebühr der Spezialführung: 12,00 € pro Erwachsener
6,00 € pro Kind

Bitte haben Sie Verständnis, dass Jahreskarten sowie andere Rabatte bei Sonderführungen nicht gelten.

(16.04.2013, 14:20)
Tierpark Cottbus:   Tierpark an allen Ostertagen geöffnet

Trotz noch kühlen Wetters und schneebedeckter Wiesen ist der Cottbuser Tierpark gut für die kommenden Ostertage gerüstet. Auf Grund des frühen Ostertermins in diesem Jahr gelten ab sofort (Gründonnerstag) bereits unsere verlängerten Öffnungszeiten:
→ täglich 9:00 – 18:30 Uhr (Einlaß Kasse bis 17:00 Uhr)

Der Jahreszeit entsprechend (Frühling!) bevölkern zahlreiche Jungtiere die Gehege und Freianlagen. Am Streichelzoo warten u. a. Lämmer, Zicklein und Kälber auf Besucher, und auch bei Wildschweinen, Trampeltieren und Bantengs hat sich Nachwuchs eingestellt. Jüngste Zugänge sind drei erst vor wenigen Tagen geborene Kattas. Ein Besuch im Tierpark lohnt sich also auch bei ungewohnt kühlem Osterwetter! Die Wege im Tierpark sind gut geräumt oder gestreut, trotzdem empfehlen wir robustes und rutschfestes Schuhwerk – und vielleicht eine Extradecke für den Bollerwagen für die Kinder.
Am Ostersonntag ist von 10:00 – 14:00 Uhr der Osterhase zu Besuch im Tierpark und hält kleine Überraschungen für alle Kinder bereit. Die Tierparkgaststätte ist an allen Tagen geöffnet.
(28.03.2013, 14:21)
Tierpark Cottbus:   Der Frühling kommt!:
Zwei Fohlen bei den Trampeltieren

Pünktlich zum kalendarischen Frühlingsanfang erkunden die beiden am 7. und 23. Februar 2013 geborenen Fohlen unserer Trampeltiere ihre Freianlage – trotz Eis und Schnee. Die beiden Stutfohlen werden von ihren Müttern, der im Tierpark Cottbus geborenen „Daria“ und der aus Leipzig stammenden „Sammy“ bestens umsorgt und wirken mit ihren langen Beinen beim Spielen noch etwas ungelenk. Schnee und Kälte machen den Trampeltieren wenig aus, sind doch diese aus Innerasien stammenden Trampeltiere oder zweihöckrigen Kamele bestens an kalte und auch schneereiche Winter angepasst.
Die kleinen Kamele sind – bei hoffentlich bald milderem und sonnigem Wetter – gleich hinter dem Tierparkeingang zu bewundern.
(20.03.2013, 11:40)
Michael Mettler:   Und falls die Bestände tatsächlich so alt sind, dürften etliche Vögel davon kupiert sein.
(11.01.2013, 08:16)
Gudrun Bardowicks:   In Parc Paradiso, heute Pairi Daiza,wird das Schuhschnabelpaar in einer naturnah bewachsenen Flugvoliere mit einem Gewässer und Schilfbeständen gehalten. Die anlage ist übernetzt und nur mit den Schuhschäbeln besetzt, die vermutlich nicht kupiert sind.
Herzlichen Glückwunsch an Cottbus für den Zuchterfolg bei den Sattelstörchen. Ich gehe davon aus, dass die Mehrzahl der in Zoos und Vogelparks gehaltenen Sattelstörche Wildfänge sind. Da Großstörche sehr alt werden können, gelegentlich weit über 30 Jahre, denke ich, dass die meisten in Gefangenschaft gezeigten Sattelstörche bereits älter und vielleicht auch dadurch nicht mehr zuchtfähig sind. Sie können somit bereits vor 20 oder 30 Jahren gefangen worden sein, als noch sehr viel mehr Wildfänge in die Zoos kamen. Auch viele andere in Zoos gehaltene tropische Störche und Ibisse könnten noch aus dieser Zeit stammen.
(11.01.2013, 00:44)
Michael Mettler:   Ich habe in der Monographie "Storks, Ibises and Spoonbills of the World" in punkto Sattelstorch nachgeschlagen - jetzt würde mich erst recht interessieren, ob das Cottbuser Paar womöglich unbeschnitten ist. Zum Verhaltensrepertoire der Art gehören nämlich verschiedene "displays", bei denen die Vögel sich mit weit ausgebreiteten Schwingen zur Schau stellen. Nun dienen ja eigene Zurschaustellungen eigentlich dazu, dem Gegenüber zu beweisen, wie perfekt/groß/gesund/usw. man ist. Vielleicht liegen die mangelnden Zuchterfolge bei manchen Zoovogelarten schlichtweg daran, dass lückenhafte Schwingenbefiederung oder gar ein verstümmelter Flügel auf den potenziellen Partner schlichtweg nicht sexy wirken...!

Übrigens ist in besagtem Buch auch zu lesen, dass Sattelstörche ihre Nester bevorzugt auf einzeln stehenden Bäumen in 20 bis 30 m Höhe errichten, mit Vorliebe in abgeschiedenem Gelände. Und sie sind keine wandernden Vögel, sondern sehr sesshaft. Da ist ein kleines Stück Wiese im Zoo, umgeben von Besucherwegen und mit einer Nisthilfe (wenn überhaupt) in Bodennähe (also das durchschnittliche Großvogelgehege in der Zoowelt) so ziemlich der Gegenentwurf, und in nicht wenigen Haltungen wurden/werden tropische Großvögel ja auch noch für den Winter aus ihrem Territorium genommen und in ein nicht direkt daran angrenzendes Winterquartier verfrachtet (in dem die oben erwähnten Schwingen-Displays vermutlich hie und dort schon aus Platzgründen nicht gerade eindrucksvoll vollzogen werden können). Da braucht es dann vielleicht ein außergewöhnlich anpassungsfähiges Sattelstorchpaar, um in Brutstimmung zu kommen...
(10.01.2013, 22:56)
Stefanie Fischer:   Ich muss zugeben, dass in Zoos tatsächlich oft Arten nur zur "Zierde" gehalten und vielmals nicht mal im Ansatz Möglichkeiten zur Fortpflanzung geschaffen werden z.B. aufgrund der geschlechterverteilung. Aber häufig bekommt man auch einfach den Nachwuchs nicht los. Nürnberg züchtet zum Beispiel fast jedes Jahr mandschurenkraniche, aber weiß am Ende nicht wohin damit.
(10.01.2013, 21:55)
Michael Mettler:   @Sacha: Zuchterfolge mit Afrikanischen Nimmersatts und den allerdings wohl eher selten gehaltenen Klaffschnäbeln scheinen auch eher in Flugvolieren zu gelingen. Mindestens bei Schuhschnäbeln kam als Problem oft die Fehlprägung auf Menschen hinzu, weil sie nur selten als erwachsene Vögel gefangen wurden. Und wenn eine Art im Freileben Koloniebrüter ist, schreiten zwei oder drei Tiere, die als lebende Dekoration auf irgendeiner Huftieranlage stehen, natürlich auch nicht unbedingt zur Brut.

Ähnliches gilt aber nicht nur für Störche. Kronenkraniche z.B. sind und waren in vielen Haltungen eher Ziervögel als Zuchttiere, Koritrappen und Sekretäre züchten ebenfalls kaum, wenn sie nur Afrikaanlagen-Beiwerk sind. Bei Pelikanen sind die Zuchterfolge ja auch noch nicht so lange einigermaßen verbreitet. Auch hier begnügten sich ja viele Zoos früher damit, weniger als eine Handvoll Individuen zu halten (und oft nicht mal die Geschlechter zu wissen). Sicher spielte auch die Verfügbarkeit im Tierhandel eine Rolle - mit seltenen Kranicharten z.B. gibt sich die Zoowelt schon sehr viel länger Mühe in Sachen Nachzucht als bei anderen "Wiesenvögeln".
(09.01.2013, 19:15)
Sacha:   Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Flugfähigkeit die Paarung zumindest erleichtert (und evtl. umgekehrt gewisse Balzabläufe ("Vorspiel") durch das Kupieren/Schneiden verhindert werden (Spekulation meinerseits).

Schauen wir uns doch mal die Brutresultate der Störche und naher Verwandtschaft in Zoos an. Ad hoc stellt sich das etwa so dar:

WEISSSTORCH - viele Paare oder Paarteile flugfähig, Zucht funktioniert problemlos.

SCHWARZSTORCH - Freiflieger seltener, Zucht ebenfalls.

MAGUARI- UND SCHWARZSCHNABELSTORCH: Zucht selten, aber mit kupierten Paaren zumindest möglich.

SATTELSTORCH: Zucht offenbar sehr selten, aber ebenfalls mit kupierten Paaren möglich.

MARABUS - Haltung mit wenigen Ausnahmen meist mit kupierten/gestutzten Exemplaren. Zucht sowohl bei flugfähigen (z.B. Sunda-Marabu) wie bei kupierten (meist Afrik. Marabus) gelungen, jedoch insgesamt selten.

IBISSE UND LOEFFLER: Haltung meist in Volieren, darum voll flugfähig. Die meisten Arten züchten auch.

HAMMERKOPF: Siehe Ibisse.

SCHUHSCHNABEL: Zucht bislang extrem selten (meines Wissens nur Lowry Park Zoo Tampa, USA und Parc Paradiso, Belgien). Zumindest Vögel in Tampa in Voliere(n) und flugfähig. Paradiso?

Insgesamt scheint die Theorie also etwas für sich zu haben. Zugleich scheint eine Gemeinschaftshaltung mit anderen grossen bis mittelgrossen Tierarten auf Grossstörche in Sachen Fortpflanzung wenig förderlich zu sein.
(09.01.2013, 18:06)
Michael Mettler:   Wäre interessant zu wissen, ob die Vögel womöglich unbeschnitten sind und der erwähnte hohe Zaun evtl. in Zusammenspiel mit Baumkronen ausreicht, um einen Abflug zu verhindern. Bei diversen Großvögeln wurde ja schon gemutmaßt, dass das Kupieren oder Beschneiden zur Folge hat, dass die Männchen bei der Kopulation nicht das Gleichgewicht halten können und deshalb nichts dabei herauskommt...
(09.01.2013, 17:36)
Regina Nieke:   Auf jeden Fall ist das Paar alleine. Übernetzt? Gute Frage...Hab die Anlage nicht komplett von Weitem fotografiert und sooo oft bin ich auch nicht dort. Aber ich glaube,da ist kein Netz, auch wenn die "Wände" recht hoch sind.
(09.01.2013, 17:26)
Holger Wientjes:   Ja, danke Dir !
Also keine Gemeinschaftshaltung und die Voliere ist nicht übernetzt etc. ?
(09.01.2013, 17:07)
Regina Nieke:   @ Holger Wientjes: Ein Foto hab ich zwar, aber mein PC ist leider nicht dafür ausgelegt, es hier einzustellen :-( Beschreibung der Anlage? Ich versuch es mal: In erster Linie Rasen. Ein recht hoher Baumstamm nebst Aufstieghilfe (schräg angestellter Stamm) wohl für ein Nest?! an einem Teich. Die Größe ist immer sehr schwer zu schätzen... Das -mit hohem Maschendrahtzaun umgrenzte - Gehege ist vielleicht 10 x 10 m groß; der Teich recht klein.. vielleicht so wie ein etwas größeres Ehebett... Im Hintergrund grenzt die Anlage an ein Haus, wo die Tier auch rein können (Besucher nicht). Ich hab sie allerdings immer nur "ausgesperrt" gesehen. Tja zur Bepflanzung des Geheges gibs eigentlich nicht viel zu sagen... recht karg alles, aber überall Grasboden (früher war es eher Schotter/Sand). Beim alten Gehege waren die Tiere immer ganz hinten in der Nähe zum Haus. Im neuen Gehege waren beide immer direkt am Teich (einer stehend, einer liegend oder besser kniend). Jetzt kommt man als Besucher direkt an den Maschendrahtzaun heran und es stehen Bänke zum Hinsetzen in einem Abstand von ca. 1,5 m (zum Zaun) auf dem Besucherweg. Früher an den Holzzaun kam man zwar auch direkt ran, aber die Tiere waren sehr weit weg und diese Anlage wirkte auf mich immer wie eine Notlösung... als wäre es ursprünglich mal eine Ponyreitbahn oder so gewesen.
Ich habe immer nur ein Paar dort gesehen.Da es dort aber auch etliche "seltene Vögel" hinter den Kulissen gibt (Sunda-Marabu), kann es natürlich auch von den Sattelstörchen noch mehr geben. Ich hoffe, ich konnte ein bisschen helfen :-) Vielleicht hat ja ein anderer ein Foto zum einstellen?!
(09.01.2013, 14:43)
Holger Wientjes:   Das sind prima Neuigkeiten ! Glückwunsch nach Cottbus !
Hat einer ein Foto der neuen Anlage oder kann sie beschreiben ? Lebt dort lediglich das Zuchtpaar ?
(09.01.2013, 13:54)
Regina Nieke:   Ich freu mich für Cottbus! Ich bin kein Insider, weiß aber zumindest, dass die Sattelstorchanlage neueren Datums ist (seit ca. 1-2 Jahren so, wie sie jetzt ist).. vielleicht lags ja daran, dass es geklappt hat? Die alte Anlage war zumindest sehr öde und bot kein bisschen Abwechslung. In der neuen gibt es dagegen z.B. einen kleinen Teich....
Außerdem gibt es ja auch gar nicht soooo viele Sattelstorch-Halter in der EU. Kann schon sein, dass das wirklich die erste Aufzucht in Europa ist...
(09.01.2013, 12:42)
Michael Mettler:   @Sacha: Sieht so aus, und das gilt ja (leider) für nicht wenige Vogelarten. Ich erinnere mich noch an den Versuch des Vogelparks Timmendorfer Strand, den Knoten zum Platzen zu bringen - das müsste in den späten 80er oder frühen 90er Jahren gewesen sein. Statt nur ein willkürlich zusammengestelltes Paar Sattelstörche zu halten wie die meisten Gärten, hatte der Inhaber damals eine ganze Gruppe zusammengetragen (als ich sie sah, waren es sieben Vögel) und in einem der dort typischen, schilfbestandenen Großgehege zusammengelassen, damit die Tiere selbst ihre Partner wählen konnten. Zu einem Bruterfolg kam es aber m.W. leider trotzdem nicht.

Mit manchen Vogelarten gaben sich viele Halter m.E. auch gar keine rechte Mühe, sie zur Fortpflanzung zu bewegen. Gerade Stelzvögel und Kraniche dienten doch vielerorts eher als eine Art schmückendes Beiwerk auf Großsäugeranlagen oder bunt gemischten Vogelwiesen, gelungene Zuchten waren dort eher Zufall. Den Eindruck werde ich auch bei einigen aktuellen Haltungen noch nicht los.
(09.01.2013, 11:34)
Sacha:   Nicht dass ich den Ruhm dem Team des Zoo Cottbus nicht gönnen würde - aber stimmt denn dies wirklich mit dem ersten Schlupf/der ersten Zucht in Europa?

Die Welterstzucht gelang meines Wissens dem Zoo Dallas und zwar schon vor Jahrzehnten. Und wir in Europa haben die "Nachfrage" bislang immer über die Natur abgedeckt?
(09.01.2013, 09:25)
Michael Mettler:   Die Zuchterfolge mit tropischen Störchen in Cottbus sind wirklich beeindruckend. Da würde ich mir glatt wünschen, dass der Tierpark sich noch an weiteren Arten aus dem Verwandtschaftskreis versucht.
(09.01.2013, 09:19)
Tierpark Cottbus:   Erstmals Riesenstörche geschlüpft:
Der erste und der zweite in Europa
Vor wenigen Tagen, am 15.12.2012 und am 05.01.2013, sind im Cottbuser Tierpark zwei Sattelstörche geschlüpft. Dies ist eine Premiere ersten Ranges: Noch nie zuvor in einem europäischen Tiergarten ist die Zucht dieser imposanten und bunten Großstörche gelungen. Sattelstörche sind die größten und farben-prächtigsten Störche überhaupt und werden seit Jahrzehnten in Tiergärten gehalten - in Deutschland min-destens seit 1871. Nun ist auch die Zucht in Cottbus gelungen!
(09.01.2013, 08:39)
Liz Thieme:   Das mit dem Wald meinte ich bei "der Gestaltung". Ich schwärme ja schon länger für das Konzept "Ich nutze die Natur und nehme was sie mir gibt" anstatt ich holze Wald ab, um eine andere Scheinnatur dahinzusetzen für viel zu viel Geld oder am schlimmsten noch. Wald abholzen und Rollrasenauslegen für einen Waldbewohner...
(30.09.2012, 19:38)
WolfDrei:   --und dann konnten die beiden "Altdirektoren" (wenn vom Alter auch unterschiedlich) recht gut miteinander.
(30.09.2012, 18:46)
Oliver Jahn:   Also mir gefällt dieser Vergleich richtig gut und ich finde ihn recht treffend. Vielleicht kann man einen Aspekt noch nennen, der mir immer aufgefallen ist. Die TPs in Berlin und Cottbus sind beide in einen vorhandenen Wald integriert, ohne dabei dessen Grundstruktur zu zerstören. Man spaziert durch den Wald und die Gehege sind dem Wald angepasst. Das ist in Cottbus und Berlin recht typisch. Außerdem darf man ja auch nicht vergessen, dass Heinrich Dathe und Heinz Graffunder an dem TP Cottbus nicht ganz unbeteiligt sind. Auch für das Raubtierhaus in Cottbus habe ich schön öfter den Namen "Kleiner Bruder des ABH" gehört.
(30.09.2012, 15:37)
Liz Thieme:   Naja Holger, dazu zählen für mich auch die "üblichen" Tiere. Es ist das Zusammenspiel aus Arten und Gestaltung, nicht nur die Arten.

Ich habe Cottbus in der ZTL noch nicht aktualisiert, aber ein paar für mich ausschlaggebende Arten sind folgende:
Brillenpelikan
Buschschliefer
Chinaleopard
Falkland-Karakara
Indischer Elefant
Königsgeier
Przewalski-Urwildpferd
Rotluchs
Watussi-Rind (Ankole)
Weißhandgibbon

aber am allerwichtigsten war der Kerabau, den es nur in den beiden Einrichtungen gibt.
Aber vom Papier her ist es zu wenig, es ist eine Gefühlssache und die kann man meist nicht beschreiben.

(30.09.2012, 14:55)
Holger Wientjes:   @Liz: Welche Parallelen im Tierbestand meintest Du denn genau (ausser den üblichen Verdächtigen) ?
(30.09.2012, 09:55)
Liz Thieme:   Tierpark Cottbus: 25 ha, über 150 Arten, Eröffnung 1954, Erw. 6€, Kinder 3€
Der Zoo im Kleid eines Tierparks, so könnte man ihn beschreiben oder auch als kleinen Bruder des Berliner Tierparks. Denn nicht nur die Park/Waldanlage erinnert an Berlin, sondern auch einige Tierarten erinnern an den Tierpark.
Schon im Vornherein: Mir hat der Tierpark super gefallen und die Tierpfleger sind äußerst freundlich und hilfsbereit. Man spürt, dass sie für ihren Job leben und dass er ihnen Freude bereitet.
In diesem Tierpark (die Mitarbeiter bestehen trotz Größe und Tierbestand auf diese Bezeichnung!) werde ich nach Rundgang gehen, sonst vergesse ich irgendwas Tolles. Leider gab es keinen Flyer, so dass ich auch nicht wusste was wo kam bzw. ich habe die Schilder im Park nicht so genau untersucht, sondern mich auch überraschen lassen.
Die Mandschurenkraniche und Elefantenanlage sieht man schon von der Straße, was sehr amüsant ist. So hat man von dieser Einsicht das Gefühl, die Elefanten stehen im Wald, was ich sonst nur aus dem Bronx Zoo kenne.
Direkt nach der Kasse kommt man jedoch erst einmal an den Bennetts und Hissarschafen vorbei, überquert einen Zufluss der Spree und kommt dann zu den Kranichen. Die Mandschurenkraniche bewohnen eine Anlage mit Büschen und Wiese. Daraufhin geht man an den Trampeltieren vorbei und es folgt die begehbare Anlage für Buschschliefer, Kaphörnchen und Spornschildkröten, deren Jungtiere in einem Terrarium im Elefantenhaus leben und bei schönem Wetter in einen Sonnenkäfig auf dem Fensterbrett umgesetzt werden. Die Anlage lädt zum Verweilen ein. Im Zoo stellt man fest, dass wirklich einige lebende Bäume auf der Elefantenanlage sind und die Kühe ihre Anlage in vollem Umfang nutzen, sie graben Löcher, nutzen den Sand und die Steine.
Gegenüber leben die Lamas mit Nandus.
Nebenan am und im Tapirhaus leben Krallenaffen und natürlich die beiden Tapire. Moli, der Bairdstapir (Foto) und Bente, die Flachländerin. Bis vor nicht allzu langer Zeit lebten die beiden gemeinsam auf ihren Anlagen, die ebenfalls viel Gebüsch und Teile des Waldes und einen Teich umfasst. Allerdings ist Moli mit seinen vier Jahren nun in der Geschlechtsreife und eine Mixzucht möchte man vermeiden, so dass die beiden nun getrennt auf je einer Anlage leben. Bente ist für ihr hohes Alter noch sehr gut drauf. Ich kenne einige alte Damen (Magdeburg, Hagenbeck) und die sahen nicht so gut aus wie Bente.
Es folgt das Raubtierhaus, welches bald einen Umbau erfährt. Auf verschiedenen Naturbereichen leben die Nasenbären, die mit Seilsystemen zurück ins Haus kommen. Ihre Nachbarn die Gehaupten Kapuziner klettern noch durch Gittertunnel auf ihre Insel, werden jedoch in kommenden Monaten eine neue Anlage an anderer Stelle im Zoo erhalten. Ihr Bereich im Haus wird an die Tiger übergeben, so dass auch draußen in den Wald hinein eine Anlage für Amurtiger entstehen wird.
Die zwei Chinaleoparden leben auf zwei verbundenen Anlagen und werden zum Fressen getrennt. Im Haus stehen neben einem Aquarium, ein Terrarium, eine Anlage für Sinai-Stachelmäuse und am allerwichtigsten: Gundis!
Weiter geht es am Restaurant (mit sehr sauberen Toiletten) vorbei zu Eulen. Hinterm Restaurant versteckt lebt eine Familiengruppe Südlicher Hornraben (4,2). Ich habe das vorher nicht für möglich gehalten und war selbst beim Anblick der sechs noch sehr überrascht.
Um die Kurve rum am Hauptweg kommt man zur Flugvoliere der Sattelstörche mit Erklärung wie man Weibchen und Männchen auseinander hält. Auf der anderen Wegseite leben die Humboldtpinguine und darauffolgend in verschiedenen Volieren Papageien, Lachende Hänse, Felsenmeerschweinchen und paar Kaninchen in Käfigen. Hier beginnt auch der Weg durch die Mara-Anlage, von der man auch die Flamingos sehen kann. Dieser Einblick auf die Flamingos soll noch verbessert werden.
Linkerhand des Hauptweges vor der Abbiegung zu den Maras kommt man in den Haustierbereich mit Deutschem Sattelschwein, Owamboziegen, Vierhornschafen, Zwergziegen, Somali Schwarzkopfschafen, Hausesel, einer größeren Gruppe gescheckter Watussis, ein Wasserbüffel mit einer Deutschen Schwarzbunten Niederungskuh, Shetlands und einiger Hühner. Am folgenden Kiosk haben Schwarzrückenagutis ihre Anlage mit Soldatenaras zusammen.
Überraschend kam dann eine Anlage mit Ziegen und Kerabaus.
Nach einer Kattainsel kommen Zwergotter und eine große Anlage für Rotluchse, die man auch von einem Hochstand beobachten kann.
In Cottbus kriegt die Bezeichnung Wasserschwein eine ganz neue Bedeutung, denn hier halten sich die Wildschweine im entsprechenden Element auf. Durch ihr Gehege fließt wieder ein Nebenarm der Spree, den sie ausgiebig nutzen.
In Volieren folgen Schwarzschnabelstorch, Wollhalsstorch, Witwenpfeifgans, Rotaugenente, Rotschulterente, Spitzschwingenente, Spitzschnabelente, Rote Sichler, Königsgeier und Falkland-Karakara.
Eine schöne Rentiergruppe in finnischen Hütten wechselt sich ab mit Bantengs die mit Axis leben und bunten Yaks.
Die Saruskraniche waren zu sehen im Gegensatz zu den Muntjaks.
Bei den Gibbons leben ein Lar und eine Borneogibbon-Dame zusammen, wobei sie Verhütungsmittel bekommt. Die beiden haben den Besuch eine ganze Weile durch ihren Gesang musikalisch untermalt. Auf dem Wasser, das ihre Inseln umgibt, lebt eine Zwergschwan-Familie.
Gegenüber leben nur noch die Stachelschweine, denn die Erdmännchen sind an die Savanne umgezogen. Die beiden Geflügelteiche sind gefüllt mit allerlei geflügeltem Leben. Die Riesenkanadagänse in ihrem Freisetzversuchsgelände konnte ich nicht entdecken.
Die schon angesprochene Savanne umfasst eine schöne und recht große Gruppe an Elenantilopen und einigen Böhmzebras, sowie Straußen. Die Afrikanischen Marabus haben ihre eigene Anlage.
Richtung Ausgang folgen dann noch zwei große Anlagen für Wisente und Przewalskipferde.
Das Super-Highlight des Zoos, der Sunda-Marabu, kann der ONB seit einiger Zeit nicht sehen. Dies soll sich zukünftig aber wieder ändern. Die beiden Paare bestehen aus Elternpaar und Tochter mit Partner.
Ich kann nur jedem empfehlen nach Cottbus zu fahren. Der Auwald hat den Vorteil für den Besucher, dass er nicht über den ganzen Zoo gucken kann und es so viele ruhige Ecken auch gibt. Was einige Zoos künstlich versuchen zu erschaffen, macht hier die Natur von ganz allein. Ich habe mich in dem Tierpark sehr wohl gefühlt und freue mich auf die weitere Entwicklung. Diese abseitsgelegene Einrichtung ist wirklich noch ein Geheimtipp, den es zu unterstützen gilt. Nimm es in die Hand und tu es!
(28.09.2012, 20:54)
Oliver Müller:   @ WolfDrei:

Am Donnerstag war zumindest ein Karakal im Raubtierhaus zu sehen.
(20.07.2012, 19:28)
Oliver Jahn:   Alles klar, dann wird das wohl noch etwas dauern. Der Rotluchsnachwuchs ist eine echte Freude und das Foto wirklich gelungen. Das Weibchen in Aschersleben ist ebenfalls ein Nachwuchstier aus Cottbus. Schön, dass es in Cottbus mit der Zucht klappt. Vielleicht hat so ja dann auch Limbach mal die Chance auf ein Weibchen für seinen alleinstehenden Kater.
(07.07.2012, 19:56)
WolfDrei:   @Oliver: Nein, nichts zu sehen. Endgültig ist nun der gesamte "Kinderhof" (u.a. "Kuhstall" und erweitere Anlagen für Hausschafe,-/-ziegen und -schweine) - gut gelungen!
(07.07.2012, 19:40)
Oliver Jahn:   @WolfDrei, konntest du schon beginnende Erweiterungsarbeiten am Raubtierhaus sehen?
(07.07.2012, 18:31)
WolfDrei:   und fast vergessen: 2 junge Rotluchse. Übrigens: Glück gehabt!doller Regen in Berlin, in Cottbus Sonne und einige Wolken, gegen 14 Uhr Donnergrollen, im Zug zurück Regen, der in Berlin zum Dauerwolkenbruch auswuchs.
(07.07.2012, 18:22)
WolfDrei:   Nun, die Erdmännchen taten das, was sie immer tun - in einer "naturbelassenen Anlage". Die "4 neuen Kleinkatzen" waren aber unsichtbar bzw nicht mehr vorhanden. Dafür Nachwuchs bei Kattas (2), 1 Wisent, mindestens 4 Elenkälber, einige Maras, Zwergotter (schliefen). Wie immer Schlupfe bei einigen bemerkenswerten Enten-/Gänsearten: Ringelgänse, Rothalsgänse, Moschusenten (Wilde? - an sich gibt es die ) und 2 Malaienenten. Ein Schwarzschnabelstorch sitzt fest (auch auf Eiern?). Für die Riesenkanadagänse läuft ein "Freisetzungsversich" im Tierpark (hoffentlich haben die Füchse auch Respekt vor dem Namen "Riesen" - im TP Berlin hatten sie das nicht). Nachwuchs auch bei der schönen Gruppe Bantengs.
(07.07.2012, 18:13)
Tierpark Cottbus:   Neue Anlage für Erdmännchen

Am Freitag, 6. Juli 2012 übergeben Lutz Kretschmann, Geschäftsführer der RSC Rohrbau und Sanierungs GmbH Cottbus und Tierparkdirektor Dr. Jens Kämmerling die neue Anlage für Erdmännchen an die Besucher des Cottbuser Tierparks. Die neue Erdmännchenanlage ist ein Geschenk der RSC GmbH zu ihrem
20-jährigem Firmenjubiläum im Jahr 2011. Herr Kretschmann hatte als Jubiläumspräsente statt Blumen um Spenden für die Erdmännchen gebeten, und dank vieler Gratulanten und einem Eigenanteil der RSC GmbH konnte die neue Anlage Realität werden.
Unsere Besucher können die Erdmännchen nunmehr in vollsonniger Lage direkt vor der Afrikaanlage entdecken und sich – von der Entenbrücke kommend – am wunderschönen Blick auf Erdmännchen, Zebras, Antilopen und Wasservögel erfreuen. Aus nächster Nähe sind die Erdmännchen durch Glasscheiben oder über den schmalen Trockengraben zu beobachten.
Erdmännchen sind sehr soziale Schleichkatzen, die ständig in Bewegung sind – falls sie nicht als Wachposten abgestellt sind oder sich unter der Wärmelampe aufheizen. Entsprechend laden Bänke zum Verweilen und Zuschauen ein. Die hohe Popularität der Erdmännchen zeigt sich nicht zuletzt an der großen Anzahl von Tierpaten.
(02.07.2012, 16:05)
Oliver Müller:   ...und natürlich sind die "Tierschützer" wieder mal dagegen.
(05.04.2012, 13:38)
Klaus Schueling:   Ich f�nde es sch�n, wenn - soweit wie m�glich - wir die Quellen von Informationen angeben w�rden ...
(05.04.2012, 00:17)
Henry Merker:   @Oliver Müller:
Hier kann man es nachlesen:

http://nachrichten.t-online.de/tierpark-cottbus-will-bedrohte-sumatra-tiger-zuechten/id_55292596/index?news
(04.04.2012, 23:30)
Oliver Müller:   @Liz:
Gibt es irgendwo Infos darüber?
(04.04.2012, 19:40)
Oliver Müller:   Das ist schön zu hören. Besonders freut mich, dass es mal ausnahmsweise keine Anmutiger sind.
(04.04.2012, 18:55)
Liz Thieme:   Cottbus will Sumatratiger.
Das Raubtierhaus soll kommendes Jahr umgebaut und vergrößert werden.
Zusätzlich soll eine etwa 1.000 Quadratmeter große Außenanlage entstehen. Insgesamt kostet das Vorhaben rund eine Million Euro kosten, von der 15 Prozent die Stadt Cottbus übernimmt. Der größte Teil soll aus europäischen Fördermitteln stammen.
(03.04.2012, 18:43)
Oliver Müller:   Auch wenn der Grund für die Beschlagnahmung sicherlich höchst unerfreulich ist, freue ich mich doch, dass der Tierpark wieder ein paar Katzen mehr hat. Vielleicht können Sie ja bleiben.
(10.03.2012, 11:33)
Tierpark Cottbus:  
Tierpark Cottbus beherbergt vier Kleinkatzen

Aus einer behördlichen Beschlagnahmung beherbergt der Tierpark Cottbus derzeit vorübergehend und in Amtshilfe vier Kleinkatzen, zwei Servale und zwei Karakale. Auf Grund der laufenden Ermittlungen nacht der Tierpark zur Zeit dazu keine weiteren Angaben.
(23.02.2012, 17:31)
Tierpark Cottbus:   Familienzuwachs bei Herrn Lehmann:
Erstmals Nachwuchs bei den Spornschildkröten

Ein besonderer Zuchterfolg ist im Tierpark gelungen: Nach monatelangem Warten sind vor wenigen Tagen acht kleine Spornschildkröten geschlüpft. Schon mehrfach hatte unser sehr populäres Paar Spornschildkröten Gelege produziert und meist in der Freianlage schildkrötentypisch vergraben.
Ein Gelege vom Spätsommer 2011 wurde sorgfältig in einen Brutapparat überführt und bebrütet.
Aus insgesamt zehn bebrüteten Eiern sind nun acht junge Schildkröten geschlüpft, die in einer improvisierten Babystation in einem der Schaufenster zur Innenanlage ab sofort auch für unsere Besucher zu bestaunen sind.
Spornschildkröten sind nach den bekannten Elefanten- und Riesenschildkröten von Galapagos bzw. den Seychellen die größten Landschildkröten überhaupt und stammen aus Trockengebieten Nordafrikas. Männchen können bis über 100 kg schwer werden. Die jung erwachsenen Spornschildkröteneltern sind aus dem Zoo Osnabrück bzw. dem Westküstenpark St.-Peter-Ording in den Tierpark Cottbus gekommen.
(02.02.2012, 10:13)
Tierpark Cottbus:   Familienzuwachs bei den Kaiserschnurrbarttamarinen

Vor wenigen Tagen – am 13. September 2011 – hat sich bei unserem Zuchtpaar Kaiserschnurrbarttamarinen („Franz“ und „Sissi“) erneut Nachwuchs eingestellt. Von zwei geborenen Jungen ist eines leider nicht aufgekommen, das zweite entwickelt sich aber gut und kann im Innen- wie Außengehege gut beobachtet werden. Zumeist wird es von den älteren Geschwistern oder vom Vater herumgetragen. Kaiserschnurrbarttamarine sind Vertreter der südamerikanischen Krallenaffen und etwa eichhörnchengroß. Familiengruppen der Krallenaffen bestehen aus einem züchtenden Paar und deren Nachkommen. Die älteren Geschwister vermehren sich in ihrer Familiengruppe nicht, tragen aber die neugeborenen Geschwister herum und pflegen sie. Die Mutter übernimmt das Junge meist nur kurz zum Säugen, was derzeit gut im Tierpark zu beobachten ist.
(27.09.2011, 14:37)
Klaus Schüling:   Kapuzineraffe „Bina“ wieder im Tierpark

Das vergangene Woche vom Tierparkgelände entwischte Kapuzineraffenweibchen „Bina“ ist wieder
wohlbehalten im Tierpark eingetroffen. Nachdem in den letzten Tagen – auch Dank der Hinweise der Presse – viele Hinweise zum Aufenthalt des Gehaubten Kapuziners eingegangen waren, konnte am heutigen Morgen auf einen Hinweis aus Madlow/Kiekebusch der Affe in der Nähe der Spreebrücke ausfindig gemacht werden.
Das Tier wurde daraufhin mit Leckerbissen angelockt und konnte so am Ort gehalten werden. Am Nachmittag ist es dann gelungen, den Kapuzineraffen in einen Fangkäfig zu locken und anschließend in den Tierpark zurückzubringen.
Für einige Tage bis zur vollständigen Eingewöhnung von Bina werden die Kapuzineraffen nicht auf die große, baumbestandene Außenanlage gelassen, es stehen aber Innen- und mehrerer Außenkäfige zur Verfügung.
Wir danken allen, die uns in den vergangenen Tagen mit Hinweisen geholfen haben.
(23.09.2011, 18:17)
Klaus Schueling:   Der Kuhstall wird eröffnet

Am Samstag, 10. September 2011 um 15:30 Uhr werden die Beigeordnete für Bauwesen, Frau Marietta Tzschoppe, Tierparkdirektor Dr. Jens
Kämmerling und der Vorsitzende des Tierparkfördervereins, Herr Dr. Helmut Schmidt das neue Gebäude seiner Bestimmung übergeben. Der Kuhstall ist ein Stallgebäude für große landwirtschaftliche Nutztiere, in dem
sich bereits bei den Schwarzbunten
Niederungsrindern der erste Nachwuchs eingestellt, der sicherlich zur Eröffnung im Stall oder in den Ausläufen davor schon zu bewundern sein wird.

(08.09.2011, 09:05)
Gudrun Bardowicks:   @Ralf Wagner: Ich kann kein Jahr nennen, denke aber, einmal irgendwo etwas über Schabrackentapire in Cottbus gelesen zu haben. Zumindest über die Planung der zukünftigen Haltung von Schabrackentapiren im neuen Tapirhaus und dem gescheiterten Versuch, welche zu bekommen, habe ich etwas gelesen, möglicherweise sogar hier im Schüling-Forum. Auch über die ursprüngliche Planung eines Asienteil im Umfeld von Tapir- und Elefantenhaus habe ich etwas gelesen, finde die Quelle aber nicht. Vielleicht wurde dieser Plan allerdings mittlerweile fallen gelassen.
Weshalb der Schabrackentapir ohne ehemalige Haltung (wenn auch vielleicht wirklich nur kuzfristig)in die Bildergalerie des Tierparks Cottbus geraten ist, kann ich nicht ganz nachvollziehen.

@Henry Merker: Du hast mit der Lage der Axis-Banteng-Anlage recht. In meiner Erinnerung lag sie näher am Tapirhaus, welches ja auf der ehemaligen Anlage für Mendesantilopen entstanden ist.
(31.07.2011, 18:06)
Ralf Wagner:   @Gudrun Bardowicks: Wann in der Vergangenheit soll in Cottbus ein Schabrackentapir gelebt haben? Davon weiß ich nix und hab auch noch nix darüber gelesen oder gehört. Allerdings hab ich auch keine JB von Cottbus und Wegweiser erst ab ca. Mitte der 1980er Jahre. Auch in der Zootierliste ist dazu nichts eingetragen. Können Sie bitte eine Quelle angeben? Vielleicht lebte er hinter den Kulissen? Ich laß zu DDR-Zeiten z.B. in einem Buch, dass in Erfurt auch Ameisenbären gehalten werden sollen, konnte aber bei meinen Besuchen nie welche entdecken. Und auch später hab ich nichts darüber gelesen in den eh etwas dürfigen Publikationen des Zooparks. Also hab ich dann mal in der "neueren Zeit" per E-Mail im Zoopark angefragt, und tatsächlich wurde mal ein einziger Ameisenbär über einige Jahre dort gehalten, allerdings nur hinter den Kulissen und nie für die Besucher zu sehen, deshalb war auch nichts weiter zu erfahren.

Meiner Ansicht nach sollte in einer Bildergalerie eines TP oder Zoos auch nur Tiere aus diesen gezeigt werden.
BG
(31.07.2011, 14:58)
Henry Merker:   @Gudrun Bardowicks:
Wenn du das neue Tapirhaus meinst - das befindet sich in einer vollkommen anderen Ecke. Die Axis-Banteng-Kombi befindet sich im Süden des Parkes, während das Tapirhaus sich im Nordosten befindet, wo sich dem auch dann das Elefantenhaus anschließt. Zwischen der Trampeltier- und Tapiranlage befindet sich noch eine Lama-Nandu-WG. Und zwischen der Wildpferdanlage und den Tapiren liegt auch noch ein (je nach empfinden kleines oder größeres) Stück ;-).

@Michael Mettler:
Ich vermute, dass es für die Chinesen leichter sein dürfte, Mittelamerkanische Tapire zu importieren. Zumal sie die Zeit nach 9/11 - als sich die USA außenpolitisch fast ausschließlich auf Afghanistan und dem Irak konzentriert haben - genutzt haben, um ihren politischen Einfluss in Asien, Afrika und Lateinamerika beträchtlich auszubauen - ein Profiteur ist z.B. Brasilien.
(31.07.2011, 14:20)
Gudrun Bardowicks:   In der Nähe waren zumindest bei meinem Besuch 2007 Trampeltiere, Przewalski-Pferde und Bantengs vergesellschaftet mit Axishirschen untergebracht. Der ganze Bereich sollte in einen Asienteil umgestaltet werden.
(31.07.2011, 14:03)
Michael Mettler:   @Rüdiger: Irgendwo habe ich mal gelesen, dass es in Mittelamerika verschiedene kleinere Zoos und Auffangstationen gibt, die Tapire halten. Aber von dort Tiere zu bekommen, dürfte nicht so einfach bzw. mit den Vorgaben der Zooverbände nicht vereinbar sein, sonst hätten sich doch die US-Zoos bestimmt schon "vor ihrer Haustür" mit zusätzlichen Baird-Kühen versorgt.
(31.07.2011, 13:54)
Henry Merker:   @Jan Beensen:
Na nahezu direkt an den Elefanten ;-).
(31.07.2011, 13:44)
Rüdiger:   @Michael Mettler
Danke für die Info.
Kennst du noch andere Halter dieser Species, die kein Mitglied in ISIS sind? ( ausser Cottbus und Berlin )
(31.07.2011, 13:25)
Jan Beensen:   An welche Asienanlage grezt das Tapirhaus denn?
Auf der HP (Wegeplan) ist zwischen Elefanten- und Raubtierhaus am Parkrand ein Tapir dargestellt.
Außer Elefanten sehe ich da Kapuzineraffen und Lamas...
(31.07.2011, 12:55)
Gudrun Bardowicks:   Soweit ich weiß wollte Cottbus ursprünglich Schabrackentaire halten und züchten. Daher grenzt das Tapirhaus ja auch an eine der Asienanlagen. Allerdings standen für Cottbus nach Fertigstellung des neuen Hauses keine Schabrackentapire zur Verfügung. Daher war Cottbus froh, wenigstens einen männlichen Bairdtapir für das neue Haus zu bekommen.
Aus diesem Grund ist vermutlich immer noch ein Schabrackentapir in der Galerie zu sehen. Ich glaube sogar, dass es in Cottbus in der Vergangenheit einmal einen Schabrackentapir gab, der allerdings in einer nicht mehr zeitgemäßen Anlage lebte (im Elefantenhaus?). Nach dessen Tod entschied man sich für eine zeitweilige Aufgabe der Tapirhaltung bis ein neues und modernes Tapirhaus fertiggestellt war.
Diese Informationen stammen aus einem alten Jahresbericht bzw. Zooführer de Zoos Cottbus.
(31.07.2011, 12:16)
Ralf Wagner:   Übrigens auf der Website des Tierparks unter Galerie - Kunterbunt ist schonmal ein Schabrackentapir mit nur der Bezeichnung "Tapir" abgebildet ;-)...wo der wohl fotografiert wurde, vielleicht Nürnberg...???
BG
(31.07.2011, 01:31)
Michael Mettler:   @Rüdiger: Wuppertal liegt nicht in Nordamerika und somit sind die dortigen Exemplare zusätzlich zu den 31,12 zu nennen. Plus die von Wuppertal ausgelagerten Bullen in Cottbus und Berlin, denn ISIS enthält ja nur Bestände aus Mitgliedszoos.
(30.07.2011, 20:02)
Rüdiger:   Vor allen Dingen , wenn man noch 1,3 Tiere aus Wuppertal abzieht, bleiben noch 30,9 Bairds Tapire.
Bleibt nur die Hoffnung auf weiter weibliche Jungtiere aus Wuppertal und ein blutsfremdes Männchen aus Amerika.
(30.07.2011, 19:03)
Michael Mettler:   ISIS verzeichnet für ganz Nord- und Mittelamerika einen Bairdtapir-Bestand von 31,12 mit nur einer einzigen Nachzucht innerhalb der letzten 12 Monate. Das sieht nicht gerade danach aus, als könne man von dort in absehbarer Zeit weibliche Tiere bekommen.
(30.07.2011, 17:31)
Mel:   In gewisser Weise ist das eine "Mission Impossible" der Import von Huftieren aus der "Neuen Welt" ist mit reichlich Bürokratie verbunden, und auch die finanziellen Aufwendungen sind nicht gerade Minimal. Ich denke nicht das Cottbus so schnell eine passende Partnerin erhalten wird. In erster Linie wäre da wohl Wuppertal, der erste Zoo welcher einen Frischblut Import erhalten würde. Momentan ist es, so böse wie es klingt nur eine Auslagerung von "überschüssigen Bullen". Wobei ich mich persönlich über jede Einrichtung freue die einen Haltungsplatz für diese Art ermöglicht. Nur so wird ausreichend Spielraum für eine mögliche Zukunftszucht geschaffen.
(30.07.2011, 17:18)
Rüdiger:   Cottbus hält schon eine geraume Zeit ein Bairdstapirmännchen. geb in Wuppertal alleine.
Wann wird ml ein Weibchen aus dem SSp oder Mittelamerika folgen ?
Ist das eine mission impossibel?
(30.07.2011, 16:35)
Henry Merker:   Der Umbau hat zumindest ansatzweise schon stattgefunden. Sämtliche Außenanlagen - mit Ausnahme zweier für die Kapuziner - sind bereits umgebaut worden. Lediglich die Innenanlagen dürften noch nicht umgebaut worden sein. Die ehemalige Außenanlage der Jaguare dient nun als - nicht einsehbares - Vorgehege der Nasenbären, die eine großzügige Anlage erhalten haben. Die ehemalige Tigeranlage war nach dem Umbau bis 2007 auch noch mit einem Amurtiger besetzt und dient heute den Norchinesischen Leoparden als eine von insgesamt zwei oder drei Außenanlagen - so genau weiß ich es jetzt nicht mehr (Stand: 2009). Inwiefern sich der damalige Ist-Zustand bis heute verändert hat, ist mir unbekannt.
Auf jeden Fall soll noch eine Anlage für Tiger in diesem Bereich errichtet werden; allerdings ist mir nicht bekannt, welche Unterart einziehen soll. Ich persönlich würde Sumatra- oder Malayentiger bevorzugen - Amurtiger sind meiner Meinung nach schon im Raum Berlin-Brandenburg ausreichend vertreten. Aber lassen wir uns überraschen.
(30.07.2011, 15:30)
Oliver Müller:   @th.oma.s: Danke für die Bestätigung. Gibt es denn schon irgendwelche Infos, wann der Umbau erfolgen soll und welche Arten angeschafft werden sollen?
(30.07.2011, 14:07)
th.oma.s:   aktuell sind nur chinaleoparden im raubtierhaus untergebracht.
(30.07.2011, 13:43)
Oliver Müller:   Weiß jemand, wie der Stand in Cottbus bzgl. Umbau des Rautierhauses ist? So weit ich weiß sollen dort an Großkatzen nur noch Leoparden leben. Es heißt, es seien Tiger "und weitere Kazenarten" geplant. Bei zoo-infos.de klingt es so, als sei dies schon umgesetzt.
(30.07.2011, 12:44)
Oliver Müller:   Weiß jemand, wie der Stand in Cottbus bzgl. Umbau des Rautierhauses ist? So weit ich weiß sollen dort an Großkatzen nur noch Leoparden leben. Es heißt, es seien Tiger "und weitere Kazenarten" geplant. Bei zoo-infos.de klingt es so, als sei dies schon umgesetzt.
(30.07.2011, 12:43)
Niedersachse:   Man hatte doch nur ein ganz altes Tier aus dem Zoo Berlin. Lebt die alte Dame denn noch?
(19.10.2009, 23:21)
Oliver Jahn:   Ich tippe ja auch mehr auf eine Einstellung des Tieres, ähnlich wie in Berlin, ohne dabei gleich an eine "Umstellung" zu denken. Denn für eine Umstellung dürfte die Ausgangsbasis ein wenig zu knapp sein.
Bleiben denn die Flachländer in Cottbus auch noch im Bestand?
(19.10.2009, 21:49)
Mel:   @MM: Wuppertal ist immer froh wenn Sie jemenden finden der bereit ist einen Mittelamerikaner bei sich einzustellen, so können sie sich den Platz den sie haben frei halten für die Nachzucht.
Cottbus wollte ja ursprünglich, bis Schabrackentapire für Sie verfügbar sind nur Flachländer halten, aber ich denke wenn man die Chance hat den MA dazu im Vergleich, warum nicht. steigert auf jedenfall die Attraktivität. ;-)
(19.10.2009, 21:46)
Michael Mettler:   Das Haus wurde für Schabrackentapire gebaut, vorübergehend mit Flachlandtapiren besetzt und bekommt jetzt einen Mittelamerikaner - bis ich das nächste Mal in diese Ecke komme, steht wahrscheinlich ein Bergtapir dort ;-)
(19.10.2009, 20:46)
Henry Merker:   Der Tierpark Cottbus scheint zukünftig auf Mittelamerikanische Tapire umzustellen. Aus Wuppertal kam ein Männchen. Dieser Schritt ist auf jeden Fall als richtig zu werten und zu begrüßen!
(19.10.2009, 20:42)
Oliver Jahn:   Ich möchte den Vorschlag von Herrn Merker noch mal aufgreifen, und darum bitten, dieses nicht hier unter Cottbus weiter zu führen.
(01.09.2009, 20:42)
BjörnN:   Die Zahl 500 ist etwas hoch gegriffen. Die Zoologische Gesellschaft Frankfurt bezifferte vor einigen Jahren die Minimalgröße einer Affenpopulation zum langfristigen Überleben auf 200 zuchtfähige Individuen.

Grundlage dieser Angabe sind natürliche, aber auf Schutzprojekten beruhende Arterhaltungen, z.B. beim Delacour-Languren in Vietnam.
(01.09.2009, 19:54)
Holger Wientjes:   Das ist wohl ein Rechenergebnis. Unter 500 (als Richtwert) bricht die Population zusammen, darüber kann sie überleben. Und da Mathematik auch für mich schon immer Zauberei/Hexerei war, ist diese errechnete zahl halt "magisch" !
Ob Tudge den Begriff selbst wählte oder nur übernahm, weiss ich nicht.
Ansonsten bei Gelegenheit das besagte Buch zur Hand nehmen. Dort steht´s "etwas" ausführlicher drin. :-)
(01.09.2009, 19:22)
IP66:   Ich frage mich nur, inwiefern die 500 Magie beinhaltet: Hat Herr Tudge sie ermittelt, in dem er auf einem Besen um das Feuer getanzt ist, oder steht sie in irgend einer magischen Beziehung zu Erhaltungszuchtprojekten?
(01.09.2009, 18:53)
Holger Wientjes:   Colin Tudge nennt in seinem Buch "Letzte Zuflucht Zoo" ( Kapitel IV ) eine "magische Zahl" von etwa 500 Tieren einer Population, die nötig sind, um die Art mittelfristig am Leben zu erhalten.
Wichtig bei der Erhaltungszucht sei die Anzahl der zuchtfähigen, nicht miteinander verwandten Tiere ( = effektive Population ).
(01.09.2009, 18:10)
Henry Merker:   @IPP:Ich schlage vor, dass diejenigen, die sich mit dieser Thematik auskennen, sich hierzu in einem neuen Thread äußern, den Sie ja durchaus gründen können. Schließlich betrifft dies ja nur indirekt Cottbus. Oder ist das ein nicht so guter Vorschlag?
(01.09.2009, 15:16)
IP66:   Angeblich erfolgt das Populationsmanagement in Erhaltungszuchtprogrammen doch streng wissenschaftlichen Kriterien - und da solles keine Arbeit geben, in der Mindestgrößen für die Exemplarzahl erörtert werden?
(01.09.2009, 14:58)
Henry Merker:   @Karsten Vick:
Nein, zu den Gibbons stand nichts drin. Der Lar dürfte erst dieses Jahr gekommen sein.
(01.09.2009, 07:56)
Karsten Vick:   @Henry Merker: Stand denn im 2008er Jahresbericht was über die Gibbons?
(31.08.2009, 23:40)
Henry Merker:   "Sprengen" mit "ä" - oh je.
(31.08.2009, 21:58)
Henry Merker:   Ich bin mir der Schwierigkeit einer Umstellung auf Silbergibbons bewusst, sind diese auch nicht gerade häufig in Zoos; vom Ungka mal ganz zu schweigen.
Darum war mein Gedanke, dass Cottbus wenigstens den Versuch unternehmen sollte, ein Paar dieser Art zu erhalten. Wenn ich allerdings im Jahresbericht von 2008 lese, dass eine Abgabe eines Kattas an einen tschechischen Zoo mit großen bürokratischem Aufwand einherging, obwohl diese Art so eine Art Standardaffe in Europa geworden zu sein scheint, dann stellt sich doch die Frage, ob man bereit ist entsprechend höhere Hürden einzugehen - und zwar egal in welchem Zoo. (Von daher ist der Vorschlag von Karsten Vick wohl doch der beste.)

Was die ausreichende Präsens einer bedrohten Art in Zoos anbelangt: Das ist eine gute Frage, über die sicherlich schon seit Jahrzehnten gestritten wird. Vermutlich kann man sie nur subjektiv beantworten, weil jeder dem unterschiedliche Gewichtungen beimisst. Und die Anzahl der Haltungen alleine wird auch nicht gerade ein Maßstab für eine ausreichende Präsens sein. Denn was nützen einen 100 Haltungen der Art X, wenn nur in zwei Haltungen diese Art X gezüchtet wird; und dies nur mit Teilerfolgen. Also gehört schon mehr dazu, wie sicherlich alle Leser hier wissen.
Die Frage hier konkret und zufriedenstellend zu beantworten, dürfte den Rahmen dieses Threads wahrscheinlich sprängen. Und wie gesagt: Eine zufriedenstellende Antwort dürfte eher schwer zu finden sein.
(31.08.2009, 21:54)
Sacha:   @Henry Merker: Umstellung auf Silbergibbons? An sich keine schlechte Idee. Nur woher nehmen wenn nicht stehlen? Die Art ist in den Zoos weltweit! sehr spärlich vertreten. Ich weiss noch wie lange München versuchte, nach dem Ableben eines Exemplars einen passenden Partner zu finden...

Und wo in Europa gibt es noch ZUCHTpaare von Ungkas. Die dürfte man auch an einer Hand abzählen.
(31.08.2009, 15:27)
IP66:   Wie definiert man eigentlich die "ausreichende Präsenz" einer bedrohten Art in Zoos?
(31.08.2009, 12:47)
Michael Mettler:   Die Gibbons in Hamm stammen m.W. aus der alten Mischlingszucht in Münster, der Borneo-Gibbon ist also nur eine Elternart; die andere war - je nach Quelle - Silbergibbon oder Ungka. genau diese beiden letzteren Arten dürften allerdings für Cottbus auch nicht gerade leicht aufzutreiben sein.
(17.08.2009, 21:12)
Henry Merker:   In Europa steht es um den Müllers Gibbon schlecht. ISIS verzeichnet lediglich 2,2 Tiere in Europa, wobei die Tiere aus Hamm und Cottbus fehlen. In den USA gibt es schon ein wenig mehr Tiere, nämlich 8,9. (Dabei habe ich bewusst auf eine Unterscheidung der Unterarten verzichtet.) Ich weiß, dass man die Aussagen von ISIS nicht all zu sehr trauen sollte, da sie in diesem Fall sogar nachweislich unvollständig sind! Dennoch machen sie deutlich, dass ein Festhalten an den Borneogibbon mit großen Schwierigkeiten verbunden sein dürfte und sich schwer realisieren ließe.

Vielleicht wäre eine Umstellung auf den Silbergibbon (Hylobates moloch) ratsamer, würden sie sich doch in die Reihe der "schwarz-grauen" Gibbons, die bislang in Cottbus lebten, gut einreihen. Auch der Ungka wäre denkbar.
Was Arten aus der Schopfgibbongruppe betrifft, so wäre dies auch denkbar. Sollte hier N. gabriellae ein Thema werden, so sollten sich diese dann auch auf Cottbus und Eberswalde innerhalb B-Bs beschränken.

Meine Haltung zu dem Lar habe ich schon zum Ausdruck gebracht.
(17.08.2009, 18:53)
Karsten Vick:   Die Addaxe sind ja nicht aus der Welt, sind nicht hungrigen Löwen zum Fraß vorgeworfen worden. Sie leben als single- oder double-sex-group fröhlich auf der Straußensavanne im Vogelpark Marlow, wovon ich mich gestern selbst überzeugen konnte.

Stutzig macht mich der Wechsel bei den Gibbons. Voriges Jahr im Mai sah ich außer dem alten Weibchen noch 2 ihrer Kinder. Leider haben Michael Mettler und ich aus den Cottbuser Marabu-Heften nur eine bruchstückhafte Zuchtgeschichte der so genannten Borneo-Gibbons erstellen können. Es sind insgesamt 5 Geburten erwähnt, aber zu keinem dieser 5 Tiere der Verbleib. Während die Mutter (das noch lebende Tier) aus der Rostocker Zucht immerhin ein reiner Borneogibbon ist (UA-Mix abbotti x muelleri), war der Vater (aus Dortmund) ein Mix aus Ungka und Borneogibbon. Inwieweit die Tiere in Hamm, der lt. Zootierliste einzigen weiteren deutschen Haltung, art- bzw. unterartrein sind, weiß ich nicht. Trotzdem würde auch ich mir statt Lar etwas anderes wünschen. Die sind nämlich nicht nur in Berlin zu sehen, sondern auch in der nächsten Umgebung gut vertreten, in Hoyerswerda und Weißwasser. Eine der Schopfgibbonformen könnte mir da eher gefallen, eine Zusammenarbeit mit Eberswalde mit H. gabriellae z. B. ...
(17.08.2009, 18:27)
Henry Merker:   @Michael Mettler:
Die Entscheidung konnte ich auch nicht so richtig nachvollziehen, zumal direkt neben den Przewalski-Urwildpferden eine Anlage unbesetzt ist, wo die Tiere durchaus hätten umziehen können!
Doch gibt es noch einen anderen Sachverhalt, den ich nicht recht verstehen will. Im Raum Berlin-Brandenburg gibt es meines Wissens sieben größere zoologische Einrichtungen (Angermünde, Berlin (Zoo und Tierpark), Cottbus, Eberswalde, Fürstenwalde und der Wildpark Schorfheide). Von diesen halten sechs den Wisent (alle außer Angermünde), eine Art, bei der ich verstehen kann, dass ihr eine gewisse Gewichtung im Artenschutz zukommt. Und dennoch verstehe ich nicht, warum der Wisent fast überall zu sehen sein muss, da gleiches auch für andere Wildrinder gilt, die man unter durchaus ähnlichen Bedingungen halten kann. Meines Erachtens wären Wisente in Berlin, Fürstenwalde und der Schorfheide ausreichend vertreten. Dann könnte man zum Beispiel eine Tierbestandsdopplung in Berlin auflösen, indem etwa die zooberliner Rotbüffelzuchtgruppe nach Cottbus geht, wo diese Tiere landschaftlich sehr gut reinpassen würden. Und man täte etwas gegen eine drohende Monotonie der Tierbestände.

Durch meine nah beieinander liegenden Besuche in Cottbus und Eberswalde komme ich zum Schluß, dass Cottbus besser ist, da der Tierbestand insgesamt besser zusammen gestellt wurde als in Eberswalde; trotz durchaus sehr guter Anlagen.
(17.08.2009, 18:10)
Michael Mettler:   @Sacha: Das sehe ich nicht nur als bekennender Antilopenfan. Weltbestand Asiatischer Elefant: 40.000-60.000; Weltbestand Addax: um 1.000, davon geschätzt 70-80% in Zoos und Zuchtgehegen. Wo also ist rein rechnerisch der Artenschutz notwendiger?

Ich habe überhaupt kein Problem damit, dass manche Tierarten in Zoos auch vor dem Hintergrund der Besucherbeschaffung gehalten werden und damit zur finanziellen Absicherung der Einrichtung und auch der Artenschutzprojekte dienen. Die Elefanten in Cottbus sind sicherlich ein ganz wichtiger Anreiz für Besucher, schließlich liegt der Tierpark nicht gerade in einer Metropolregion. Aber wenn ein Zoo die Addax-Haltung beendet, gleichzeitig aber z.B. Elenantilopen im Bestand behält, dann passt das in meinen Augen nicht so recht mit der Eigendarstellung der Zoogemeinschaft in Sachen Artenschutz zusammen.
(17.08.2009, 17:52)
Sacha:   Das Herz des Antilopenfans blutet. Armer Michael:)

(17.08.2009, 16:30)
Michael Mettler:   Die "Präsenz"-Argumentation des Tierparks kann ich nicht ganz nachvollziehen. Selbst wenn momentan vielleicht "genug" Addax in Europa vorhanden sind, muss man doch nicht gleich die Haltung beenden, sondern kann genausogut mit einer single-sex group ein Reservoir für spätere Zuchteinsätze bilden. Schließlich werden auch die Cottbuser Elefanten nicht abgeschafft, obwohl sie nicht mal was zum züchterischen Erhalt der Art beitragen...
(17.08.2009, 15:20)
Henry Merker:   Oops: Es muss "Erweiterung" heißen; nicht "Ereiterung".
(17.08.2009, 10:49)
Henry Merker:   Der Tierpark Cottbus hat 2008 auf die Haltung der Mendesantilope (Addax nasomaculatus) verzichtet. Die letzten 2,1 Tiere gingen letztes Jahr an den Vogelpark Marlow. Gründe für die Aufgabe der Haltung dieser Antilopen sind die geplante Ereiterung der Elefantenanlage sowie die ausreichende Präsens der Tierart im Erhaltungszuchtprogramm.
(17.08.2009, 10:37)
Niedersachse:   Das mit Bente wusste, ich wollte eigentlich damit auch nur wissen ob man ihr nen Partner besorgt hat.
(14.08.2009, 14:47)
Henry Merker:   @Niedersachse:
Momentan lebt nur ein einziges Flachlandtapirweibchen mit Namen "Bente". Da das Tier alleine lebt, stelle ich die (waage) Vermutung auf, dass Cottbus später auf Schabrackentapire umstellen wird. Jedenfalls sind die Tapirhaltungsbedingungen sehr gut, wenn ich mir ein solches Urteil erlauben darf.
(14.08.2009, 14:22)
Niedersachse:   Wie viele Tapire leben denn nu eigentlich in Cottbus?
(14.08.2009, 14:08)
Henry Merker:   Gestern führte mich ein Ausflug zum Tierpark Cottbus. Dieser Tierpark liegt inmitten eines Waldes, der sich innerhalb Cottbus erstreckt. Dieser Wald sorgt für eine sehr gute Atmosphäre im Park und die meisten Anlage konnten auch hier sehr gut integriert werden.
Nach nur wenigen Schritten betrat ich eines der ersten Highlights des Tierparks Cottbus: Die Buschschlieferanlage. Diese Anlage ist begehbar, was sich insbesondere aus fotografischer Sicht sehr gut auswirkt. Aber auch so ist es sehr ansprechend, wenn man die Tiere hautnah erleben kann. Dann fällt auch auf wie groß diese Tiere sein können. Neben den schon angesprochenen Buschschliefern sind hier die Kap-Borstenhörnchen und die Spornschildkröten, die wie alle Bewohner, jederzeit zwischen der Innen- und Außenanlage wechseln können. Die Kap-Borstenhörnchen zeigten sich besonders lebhaft.
Diese Anlage ist Teil des Elefantenhause, wo unter anderem neben Kurzohrrüsselspringern die beiden asiatischen Elefantenkühe „Karla“ und „Sundali“ leben. Ihre Außenanlage wurde großzügig erweitert und soll auch demnächst eine Erweiterung erfahren. Dazu soll etwa eine Badebecken für die Elefanten entstehen. Das Haus wiederum wurde etwas umgebaut.
Sehr schön fand ich das Tapirhaus, das letztes Jahr eröffnet wurde. Ursprünglich sollte dort Scharbrackentapire einziehen, doch ist mit dem Flachlandtapir doch auch ein guter Anfang getan. Ob perspektivisch eine Umstellung auf die ursprüngliche Wunschart erfolgen wird, ist mir nicht bekannt. Dies würde ich jedoch begrüßen, da so im Raum Berlin-Brandenburg ein Zoo diese Art halten und hoffentlich züchten würde. Und man muss auch nicht alles in Berlin sehen! Für mich ist die Tapiranlage die schönste; zumindest unter denen, die ich kenne! Die Anlage ist geräumig, hat Bereiche, die recht waldartig sind, wo sich das Tapirweibchen bevorzugt aufgehalten hat, und ein sehr schönes Becken. Zusätzlich wohnen dort unter anderem Kaiserschnurrbarttamarine, die sich sehr aktiv präsentierten.
Auch die Kattaanlage ist sehr schön. Gleiches gilt für die neue Rotluchsanlage. Auch die Voliere, die die Sunda-Marabus und die Malaienenten beherbergen, stellt eine Besonderheit dar; nicht nur wegen des Besatzes. Beide Arten habe ich im übrigen gestern erstmalig sehen können. Die Sunda-Marabus wurden übrigens 2006 erstmalig für Europa hier gezüchtet.
Sehr ansprechend ist die Gemeinschaftshaltung von Banteng und Axishirsch. Zwar „passt“ das nicht ganz so richtig, doch funktioniert diese WG scheinbar sehr gut, was bemerkenswert ist! Jedenfalls kenne ich keine vergleichbare WG. Und nur aus tiergeografischen Erwägungen diese aufzulösen, würde ich als ausgemachten Unsinn ansehen.
Von den Borneogibbons lebt nur noch ein 29 Jahre altes Weibchen und neuerdings ein junges Weißhandgibbonmännchen, das auch kräftig sang, was wirklich opernreif war. Ob langfristig auf diese Gibbonform umgestellt werden soll, konnte ich nicht erfahren. Ich persönlich sehe eine Umstellung auf Lar kritisch, da der Borneogibbon eine in Zoos wie auch Freiland seltene Art ist, um deren Haltung der Tierpark Cottbus sich weiterhin bemühen sollte. Wenn unbedingt eine Umstellung notwendig sein sollte, weil etwa keine Tiere bezogen werden können, dann wären mir Silber-, Weißwangengibbons oder der Ungka, der auch schon in Cottbus gepflegt wurde, lieber. Lare in Berlin sind ausreichend.
Das Raubtierhaus hat heute einen kleineren Bestand als bei meinen letzten Besuch. So fehlen Tiger, Löwen und Jaguare. Doch dies ist momentan auch besser so. Die Beschränkung auf China-Leoparden ist als richtig zu bewerten. Ist die geplante Erweiterung des Raubtierhauses erfolgt, so sollen wieder Tiger und andere Katzen in den Zoo kommen. Wenn es schon Tiger sein sollen, dann wären mir Bengaltiger am liebsten, da in der Region Berlin-Brandenburg Malayen- (2 Haltungen), Amur- (2) und Sumatratiger (1) schon ausreichend vertreten sind. Sollten Löwen wieder ein Thema werden, so würde ich Transvaallöwen bevorzugen, da die indischen in Berlin und „Berber“- und Zoolöwen in Berlin bzw. Eberswalde zu sehen sind.
Ansonsten leben dort unter anderem noch Gundis, Gehaupte Kapuziner und Nasenbären.
Als Highlight ist die Fütterung der Elefanten anzusehen, die von den Besuchern durchgeführt werden darf, ähnlich wie in Hagenbeck. Es ist ein unvergessliches Erlebnis, mal einen Elefantenrüssel anfassen zu dürfen und auch einen Elefanten zu füttern.

Es sei entschuldigt, wenn es zu Überschneidungen mit alten Beiträgen gekommen sein sollte.
(14.08.2009, 14:04)
Oliver Jahn:   Die Berliner Panzernashörner wurden ja gerade erst wieder um ein Tier auf drei aufgestockt!!
(20.07.2008, 14:49)
IP66:   Eine wirkliche Erfolgsgeschichte sieht wohl anders aus als die Schabrackentapirhaltung in Berlin. Aber auch neue Häuser garantieren keine Erfolge, wie man an jenem nunmehr geräumten Stall in Dortmund sieht, in dem das wohl erfolgreichste europäische Zuchtpaar seine Jungtierserien hervorbrachte. Vielleicht ergäben sich Chancen, die berliner Gehege zu optimieren, wenn man die Panzernashornhaltung im berliner Zoo auslösen und deren Gehege für Tapire adaptieren würde.
(20.07.2008, 14:02)
Michael Mettler:   P.S. Und wenn nicht mal solche "B-Tiere" verfügbar sind, bleibt vorerst nur das Ausweichen auf eine nahe verwandte Art. Soll heißen: Selbst wenn Cottbus jetzt "nur" Flachlandtapire bekäme, heißt das ja nicht, dass man automatisch von der Warteliste gestrichen würde und nicht eines Tages doch noch stattdessen Schabrackentapire erhalten könnte.
(20.07.2008, 13:56)
Michael Mettler:   @Oliver Jahn: Wenn ausreichend Tiere zur Verfügung stehen, ist das ja auch kein Problem. Wenn aber z.B. kaum Zuchttiere verfügbar sind, macht es schon Sinn, diese vorrangig in erfahrene Hände zu geben und Ersthaltern zum Erfahrungssammeln vorerst Junggesellengruppen oder nicht (mehr) zuchtfähige Tiere zuzuteilen - mit der Option, sie schnellstmöglich durch Zuchtpaare/-gruppen zu ersetzen, wenn sich bei der Haltung keine Probleme einstellen.
(20.07.2008, 13:43)
Oliver Jahn:   @Michael diese Vorteile von Zoos mit Haltungerfahrung bei dieser oder jener Art sind für mich zwar auch ein Argument, aber wenn man das immer anführt, dann bekommen nie mal andere Zoos die Chance, ebenfalls Erfahrungen zu sammeln! Und bei den Zuchterfolgen spielen gerade die kleineren und unbekannteren Einrichtungen oft in der ersten Liga. Ich sage nur Bernburg und Geparde!!! Die Tiere sind ganz neu gewesen und nie zuvor dort gehalten!!
(20.07.2008, 12:48)
Michael Mettler:   Auch ohne einen Wettbewerb zwischen Berlin und Cottbus würde es Sinn machen, wenn Berlin sich auf Schabrackentapire konzentriert. Wenn das Nashornhaus zukünftig einer asiatischen Tropenhalle für Panzernashörner, Affen usw. weichen oder durch eine solche ergänzt werden soll, würden weder Flachlandtapire noch Mittelamerikaner in dieses Konzept passen.

Für die Entscheidung eines EEP-Koordinators dürfte der Bekanntheitsgrad eines Zoos wohl weniger eine Rolle spielen als die Tatsache, ob der interessierte Zoo bereits Haltungserfahrung mit der betreffenden Art oder wenigstens einer nahe verwandten hat. Da ist Berlin gegenüber Cottbus allerdings im Vorteil.
(20.07.2008, 09:14)
BjörnN:   @Gudrun Bardowicks
Ich glaube nicht, dass die Popularität des Zoos oder des Zoodirektors einen wirklichen Einfluss darauf hat, wie der EEP Koordinator, in diesem Fall Herr Dr. Mägdefrau, die Tiere vermittelt.

Da gebe ich Oliver Jahn vollkommen recht, das Haus ist mit Nashörnern und einem Paar Tapiren, ob nun indicus, bardii oder terrestris gut besetzt.

Die Schabrackentapirfrage muss damit für Cottbus nicht beendet sein. Tapirus indicus züchtet recht gut in einigen Zoos, weshalb man in ein paar Jahren durchaus Tiere aus dem europäischen Ausland bekommen könnte unter Abgabe der Flachländer, was ich sehr begrüßen würde.
(19.07.2008, 23:58)
th.oma.s:   dafür denkt man in dresden wohl noch über schabracken nach...
(19.07.2008, 20:19)
Gudrun Bardowicks:   Ich habe nur immer wieder gelesen, dass der Berliner Zoo schon längere Zeit auf der Suche nach einem neuen Zuchtpaar von Schabrackentapiren war, da diese Art dort wohl in der Vergangenheit doch mehrmals erfolgreich gezüchtet hatte. Ich glaube einfach, dass der Berliner Zoo populärer und bekannter als der sehr schöne Cottbuser Zoo ist und daher grössere Chancen bei der Vergabe von seltenen Tierarten, die nur in geringer Anzahl vorhanden sind,hat. Auch ist Direktor Blaskiewitz eine gewisse Grösse in der Zoowelt und wird sich intensiv darum bemühen,Schabrackentapire für seine Artensammlung zu erhalten. Falls nur wenige Schabrackentapire im Angebot sind, dürften die Chancen für Cottbus, kurzfristig an Schabrackentapire zu kommen, daher eher gering sein. Eine Chance besteht vielleicht noch, wenn die neue Anlage auf dem modernsten Stand und besser als die Anlage im Berliner Zoo ist. Ich weiß allerdings nicht,ob das neue Tapirhaus in Cottbus mittlerweile fertig ist. Im Juli 2007 war es noch im Bau und es fehlte an Geld für die endgültige Fertigstellung.
(19.07.2008, 20:18)
Oliver Jahn:   @Gudrun Bardowicks, wieso ist es nachvollziehbar, dass evtl. für Cottbus bestimmte Tiere besser für einen so bedeutenden Zoo wie Berlin wären?? Das ist ja doch eher eine sehr subjektive Betrachtungsweise. Der Zoo Berlin hatte bisher absolut gar kein glückliches Händchen mit Tapiren und die Schabrackentapire im Zoo haben meines Wissens nie gezüchtet und wenn ich mir das Haus ansehe, dann finde ich es mit Spitzmaulnashörnern (2), Panzernashörnern (3) und dann noch zwei Tapirarten mit mindestens 4 Tieren doch etwas sehr voll.
(19.07.2008, 19:56)
Hannes Lüke:   Komisch ich könnte schwören ich habe im März noch 2 Paare gesehen aber evtl war es auch im September.
(19.07.2008, 17:13)
Niedersachse:   Das ja allerdings komisch.
In der letzten Staffel von Gorilla, Panda und Co wurden Ronja und Birk noch gezeigt und auch gesagt, dass man sich von ihnen noch Nachwuchs erwünscht.
(19.07.2008, 14:13)
BjörnN:   @Niedersachse
Als ich im letzten Herbst da war, sprach der Pfleger von einem alten Paar, das hier seinen Lebensabend verbringt, also schließe ich, dass die alten Tieren damals noch am Leben gewesen sein müssen.
Ich habe mich damals eher für den frisch eingetroffenen Bairds-Tapir interessiert und deshalb nicht genauer nachgehakt.
Dass auch ein junges Paar dort lebt, war mir nicht bewusst, gesehen habe ich innen und außen nur 2 Tiere....
(19.07.2008, 13:57)
Niedersachse:   Als alt dürfte man das Berliner Paar nicht bezeichnen. Ronja ist erst 2000 in Saarbrücken geboren und Birk 2004 in Herberstein.

Wenn nur noch 2 Tiere gesehen wurde, dann dürften ja das alte Paar Fietje (1979) und Bente (1983) verstorben sein.
(19.07.2008, 12:52)
Gudrun Bardowicks:   Auch Mitte März dieses Jahres habe ich in Berlin nur 2 adulte Tiere ohne Nachwuchs angetroffen. Von einer Zucht war auch in den Pressemitteilungen des Berliner Zoos nichts zu lesen.
Allerdings dürfte der Cottbuser zoo keine Schwierigkeiten haben, an Nachzuchttiere von den Südamerikanischen Flachlandtapiren heranzukommen, falls der Berliner Zoo seine Exemplare weiterhin behalten will, da Flachlandtapire in vielen deutschen und mitteleuropäischen Zoos etrfolgreich gezüchtet werden und teilweise schon Absatzprobleme bestehen.
(19.07.2008, 12:21)
BjörnN:   @Ralf Seidel
Als ich im letzten Herbst in Berlin war, gab es nur noch das alte Paar und keinen Nachwuchs....
(19.07.2008, 12:08)
Ralf Seidel:   Soweit ich weiß, sollen die Berliner Tapire Nachzuchten sein.
(19.07.2008, 11:58)
Gudrun Bardowicks:   Dann wird Cottbus wohl die beiden Flachlandtapire aus dem Tapir- und Nashornhaus des Berliner Zoos bekommen, da dieser ja zukünftig nur noch Schabrackentapire und Baird`s - Tapire halten will. Der in Friedrichsfelde gehaltene Bair´s - Tapir soll ja demnächst in den Berliner Zoo wechseln.
Vermutlich wird also der Berliner Zoo die ursprünglich für Cottbus vorgesehenen Schabrackentapire bekommen, was ich bei der großen Bedeutung des Berliner Zoos als "Bester Zoo Deutschlands" durchaus nachvollziehen kann...
(19.07.2008, 11:51)
Oliver Jahn:   Genau das wollte ich auch fragen. Räumt man in Berlin das Nashornhaus leer?
(19.07.2008, 11:47)
BjörnN:   @ Ralf Seidel
Laufen die Flachländer im Berliner Zoo aus oder strebt man in Berlin ein jüngeres Zuchtpaar an??
(19.07.2008, 11:45)
Ralf Seidel:   Ich gehe mal eher von Letzterem aus, die Asiaten waren immer angestrebt...
Die Tiere sollen aus dem Berliner Zoo komen.
(19.07.2008, 11:24)
Niels Gruël:   @ Ralf Seidel: Ist ja schade! Bevorzugt man Flachlandtapire, oder bekommt Cottbus trotz Wollens keine Schabrackentapiere?
(19.07.2008, 09:42)
Ralf Seidel:   So wie es aussieht, werden in Cottbus (leider)nun doch keine Schabrackentapire einziehen, es läuft wohl doch alles auf Flachlandtapire hinaus.
(19.07.2008, 09:32)
BjörnN:   Finde ich klasse, dass man sich in Cottbus um Schabrackentapire bemüht, immerhin geht die Art in Deutschland zurück und es existieren nur noch 2 Halter, die regelmäßig züchten, Nürnberg und Dortmund.
Mit dem Nachwuchs sieht es gut aus, in Nürnberg, Edinburgh und Belfast hätte man ein Männchen für Cottbus, was in Dortmund ist kann ich nicht sagen. Die Zoos in Amsterdam und Antwerpen haben derzeit ein junges Weibchen, was auch in Frage käme, doch weiß ich leider nichts über die Verwandschaftsverhältnisse.
Einfach mal in Nürnberg beim Zuchtbuchführer anfragen, der weiß sicher Rat.
(03.12.2007, 09:38)
Ralf Wagner:   @Michael Mettler: na, das klingt ja schon mal sehr vielversprechend :)

Woher könnte der Tierpark denn Schabrackis bekommen? Nürnberg, ist das letztgeborene(?) Jungtier noch dort? Oder Dortmund? Wie sieht es mit Nachzuchttieren in anderen europäischen Zoos aus, die evtl. in Frage kommen könnten? Weis es leider nicht, aber viel "Auswahl" gibt es da sicher nicht!? Danke.
VG
(02.12.2007, 22:05)
Michael Mettler:   Auf der Titelseite der Hauszeitschrift MARABU war jedenfalls schon ganz hoffnungsfroh ein (gezeichneter) Schabrackentapir abgebildet :-)
(02.12.2007, 21:46)
Ralf Wagner:   @BjörnN: Laut Aussage(E-Mail von Juli 2007) des Tierparks: "...das Haus ist für Schabrackentapire konzipiert; ob es dann Schabracken- oder Flachlandtapire werden, müssen wir noch sehen. Erstmal muß das Haus und die Außenanlagen fertig werden." Und: "...Wir bemühen uns
natürlich primär um Schabrackentapire.". Im Wegeplan der Website des Parks ist es auch schon eingezeichnet, zwischen Elefanten- & Raubtierhaus, leider kann man aber nicht mehr Informationen der Internet-Seite darüber entnehmen.
VG
(02.12.2007, 21:37)
BjörnN:   Welche Tapirart soll denn dort gehalten werden, ob nun fertig oder nicht: indicus oder terrestris???
(02.12.2007, 21:23)
Ralf Wagner:   Weis vielleicht Jemand, wie weit der Bau des Tapirhauses ist oder ist es evtl. schon eröffnet? War doch geplant, daß es dieses Jahr noch fertig wird!? Danke.
VG
(02.12.2007, 21:07)
Michael Mettler:   ...wozu gibt es sie dann überhaupt...?
(15.09.2006, 09:41)
Klaus Schüling:   Ich habe schon einmal an anderer Stelle darauf hingewiesen:
Vertraut diesen Listen nicht!
(15.09.2006, 09:21)
Michael Mettler:   Auf den aktuell im Net zu findenden Mitgliedlisten der EAZA und der WAZA (wo auch andere Mitgliedschaften angeführt sind) fehlt der Tierpark.
(15.09.2006, 08:43)
Andreas Hartung:   Am 5. Januar 2004 war Cottbus sowohl EAZA- als auch VDZ-Mitglied - so steht es zumindest im Quantum Verzeichnis 2005.
(15.09.2006, 00:36)
Michael Mettler:   Nach allen Listen, die ich bisher im Net gefunden habe, scheint Cottbus als einziger "größerer" deutscher Zoo kein EAZA-Mitglied zu sein. Weiß jemand dafür einen Grund?
(14.09.2006, 22:16)

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