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Zoos in den USA



Sacha:   Traurig und ein Verlust für die westliche Zoowelt. Aber grundsätzlich richtig so. Mit dem Verleihen von Grossen Pandas hat die Chinesische Regierung nicht nur enormen Reibach gemacht (von dem Gerüchten zufolge einiges statt in Naturschutzprojekte in andere Taschen abfloss), sondern sie hat die Tiere auch als politisches Druckmittel verwendet. Wer nicht für uns ist, bekommt keine (mehr) oder muss sie zurückgeben. Artenschutz/Naturschutz stand somit nicht an erster Stelle.
(13.11.2023, 10:26)
Jörn Hegner:   gestern hatte ich erfahren das in den bright`s zoo von limestone (tennessee) am 31.07.2023 eine ungefleckte braune netzgiraffe geboren ist und ja wohl eine seltenheit .
(24.08.2023, 19:31)
Liz Thieme:   Die Jaguarin kommt aus Memphis - einer DER Züchter. Wenn doch bloß endlich mal ein vernünftiger Tausch zwischen USA und Europa stattfinden könnte hmpf
(15.01.2023, 09:57)
cajun:   Der Zoo Houston meldet neue Tierzugänge. Eingetroffen sind: ein männlicher Orang Utan, ein Pärchen Kronenmakis, ein weiblicher Jaguar, bei den Massaigiraffen gab es einen Bullentausch und ein Paar Blauducker ist mit den Zwergflusspferden vergesellschaftet worden.
Quelle: https://www.click2houston.com/news/local/2022/06/08/there-are-some-new-faces-new-species-to-meet-at-the-houston-zoo/

(09.06.2022, 12:55)
cajun:   In diversen US- Zoos gibt es gerade Meldungen zum Thema Giraffen:
Im Milaukee County Zoo wurde eine weibliche Netzgiraffe geboren, im Seneca Park Zoo ein männliche Massaigiraffe.
Im Omaha Zoo verstarb ein weibliche Netzgiraffe im Alter von 22 Jahren, ganz schön bemerkenswert.
Dazu wird der Minnesota Zoo seine Pläne, 8 Przewalskipferde nach Russland zur Auswilderung zu transportieren, aufgeben. Man sucht neue Möglichkeiten. Also hat jemand Interesse an Takhi made in USA? :-)
Quellen:
https://www.cbs58.com/news/milwaukee-county-zoo-announces-birth-of-baby-giraffe
https://people.com/pets/omaha-zoo-oldest-giraffe-dead/
https://spectrumlocalnews.com/nys/rochester/good-news/2022/06/01/seneca-park-zoo-announces-name-of-new-masai-giraffe-calf
https://apnews.com/article/russia-ukraine-minnesota-north-america-nature-reserves-23b32423aa77ebd6d6634edd44f8a726
(03.06.2022, 17:30)
Liz Thieme:   Paar medizinische Infos aus den USA

Cincinnati
Komodowaran "Hudo" hat eine doppelte Katarakt-OP erhalten. Man entschloss sich dazu, um ihm ein angenehmeres Leben zu ermöglichen, obwohl er seine Anlage gut kannte.

Das erste Paar Komodowaranen namens Wanita und Naga wurde 1990 dem ehemaligen Präsidenten George H. W. Bush als Geschenk des indonesischen Präsidenten Suharto überreicht. In Indonesien gilt der Komodowaran als nationaler Schatz, was dies zu einem erstaunlichen Geschenk machte.
Präsident Bush übergab das Paar dem Zoo von Cincinnati, weil es hier gelungen war, viele andere gefährdete und seltene Arten zu züchten.
Naga war der größte Komodowaran der westlichen Hemisphäre. Er wog 118 kg und erreichte eine Länge von ca. 2,7 m.
2007 verstarb Naga altersbedingt. Er war der erfolgreichste Zuchtbock in der Zoogeschichte und zeugte bis zu 55 Jungtiere.
Der 17-jährige Hudo ist eine der Nachzuchten.



Columbus Zoo
Der Columbus Zoo nimmt regelmäßig Manati-Waisen auf.
In Florida wurde im Frühjahr ein Manati-Waise gesichtet. Nach einer ersten Untersuchung durch das Dolphin Research Center mit Sitz in den Florida Keys, wurde das Jungtier ("Squirrel") in den Columbus Zoo gebracht.
Anfang November wurde Stubby, ein ständiger Bewohner der Manatee Coast des Zoos, Squirrels Ersatzmutter. Die Tierpfleger sagen, dass sie sie noch nie so schnell und nah mit einem Kalb in Verbindung getreten ist.
Stubby lebt seit 2005 im Zoo von Columbus. Obwohl sie kein eigenes Kalb zur Welt gebracht hat, ist sie seit ihrer Ankunft eine willkommene Poolpartnerin für mehr als 20 gerettete Manati-Waisen, die im Zoo rehabilitiert wurden.
Squirrel gehört zu den kleinsten Manatees, um die sich der Zoo gekümmert hat, sagte Ellsworth. Seit ihrer Rettung am 2. Mai hat sie sich auf bis zu 59 kg hochgefuttert..
Stubby wurde nicht in die Wildnis entlassen, weil ihre anhaltenden gesundheitlichen Probleme es ihr sehr schwer machen würden, zu überleben. Nachdem sie Mitte der 1990er Jahre von einem Boot getroffen wurde, musste ein Teil ihres Schwanzes amputiert werden. Sie hat auch eine nicht diagnostizierte Hauterkrankung, die dazu führt, dass sie Gewicht verliert, wenn es aufflammt und die weiße Narben auf ihrem Körper hinterlassen hat. Eine kürzliche Kontrolle zeigte gesunde 907 kg. Bevor sie nach Columbus kam, lebte Stubby 10 Jahre lang in SeaWorld Orlando. Sie ist derzeit die einzige ständige Seekühe im Mittleren Westen.
Seekühe sind bundesweit geschützt, so dass nur Mitglieder einer autorisierten Gruppe, der Manatee Rescue and Rehabilitation Partnership, sie retten und versorgen können. Der Columbus Zoo und der Cincinnati Zoo and Botanical Garden sind die einzigen Programmpartner außerhalb Floridas.
In mehr als 20 Jahren hat die Partnerschaft 618 Seetiere gerettet, rehabilitiert und freigelassen. Weitere 616 wurden vor Ort behandelt.

Squirrel und Scampi sind Waisen Nr 32 und 33, die zur Rehabilitation in Columbus sind. Die Kälber wurden zuerst im Miami Seaquarium versorgt.
Scampi wurde im November 2019 gerettet, nachdem ein Boot ihre Mutter Jumbo getroffen hatte. Wenige Wochen später wurde sie Waise, als Jumbo an ihren schweren Lungenverletzungen starb. Das Seaquarium hat derzeit neun Manatis, darunter drei ständige Bewohner, aber diese Zahl stieg auf bis zu 24 vor ein paar Jahren, sagte Heyde.
Irgendwann wird Squirrel unabhängiger und die Zeit wird für sie kommen, um in den Ozean zurückzukehren. In freier Wildbahn trennen sich Kälber in der Regel im Alter von 2 Jahren von ihren Müttern.
(30.11.2020, 11:27)
Liz Thieme:   Das hast du doch schon am 22.08.2020 mitgeteilt - ging doch jetzt nur um die Taufe ....
(24.11.2020, 13:54)
Liz Thieme:   Dieses Jahr wurden Im Bronx Zoo im Bereich der Greifvogelvolieren eine umgestaltet für Kanincheneulen. Als Besatz kamen zwei Paare aus dem Queens Zoo (Foto, 2016) rüber. Im Queens Zoo leben sie mit Rennkuckucken zusammen, in der Bronx alleine.
(03.11.2020, 15:54)
Liz Thieme:   Und die Anlage für Kattas und Halsbandmakis
(03.11.2020, 15:50)
Liz Thieme:   Weil wir es in Zürich gerade davon hatten. Hier das Madagaskarhaus im Bronx Zoo, NYC (2016). Hierfür wurde das alte Raubtierhaus umgebaut.
Genaue Infos hier: https://www.zoolex.org/gallery/show/1224/
(03.11.2020, 15:49)
Liz Thieme:   Von einem Masterplan zum anderen, da hier noch gar nicht drüber berichtet wurde.

Houston Zoo
Zum 100. Geburtstag (2022) will sich der Zoo runderneuern.
Die Umgestaltung wurde 2016 gestartet, so dass der jetzige Direktor, Lee Ehmke, nur noch die Pläne umsetzen musste, die vor seinem Beginn August 2015 gemacht wurden. Er bringt viel Erfahrung aus großen Zoos mit, hat u.a. im Bronx Zoo (inkl. Congo Gorilla Forest), Minnesota Zoo (2000-2015, inkl. großem Umbau). Er ist seit 2013 Präsident der WAZA.
Eckdaten: 22 ha (vgl. Zürich 27 ha, Hagenbeck 19 ha, Duisburg 16 ha), 900 Arten, ca 6000 Tiere, 2,1 Mio Besucher jährlich
Phase 1:
Erledigt:
? Hamill Foundation Bear Exhibit (09/2018) [Schwarzbär]
? Cypress Circle Café (11/2018) (u.a. schließt das Macaw Café dauerhaft für Galapagos)
? Katherine G. MxGovern Texas Wetlands (05/2019) [Weißkopfseeadler, Schreikranich, Mississippi-Alligator]
? Umzug der Kleinen Pandas (11/2019)
? Zoo Store (06/2020)
? Pantanal inkl. ?Trail oft the Jaguar? (Sommer 2020)
?
Ausstehend
? Modernisierung der Orang-Utan Anlage (Herbst 2020)
? Front Plaza (2021)
? Avian Conservation Center (2021) [Bestands-Vögel in neue Anlagen umsetzen und Aufzuchts-Center, Zucht von Attwaters Präriehuhn]
? Fischer Bird Garden [auflösen, Fläche wird für Galapagos benötigt]
? Galapagos Island (2022) [Seelöwen, Riffhaie, Meeresschildkröten, Pelikane, Galapagos-Riesenschildkröte und Gastro + Ranger Station]
Weitere Phasen
? Afrika ? bestehende Anlagen werden vervollständigt evtl. / vsl. Wald-Anlage: Okapis, Primaten, Vögel; Flusslandschaft: Flusspferd, Schuhschnabel; Savanne: Antilopen, Geparde, Kleinsäuger und Vögel [Rotationsverfahren], Safari Lodge; Löwenanlage wird umgebaut für Mangusten und Nashornvögel
? Asiatische Inseln ? Neustrukturierung der alten Anlagen plus neue: Orang-Utans, Siamangs, Babirusa, Otter, Gibbons, Nebelparder, Nashornvögel, Tiger, Asiatische Elefanten [dies soll mehr natürlicher Wald werden]
? Veterinär-Zentrum
? McGovern Children Zoo ? Renovierung und Rückkehr zum Original-Konzept ? Texas Tiere: Schwarzbären, Pumas, Ozelots, Amphibien, Otter, Stachelrochen, Swap Shop und Bug House
? Ancient Relatives ? Zusammenfügen von Vögeln und Reptilien um die Evolution zu verdeutlichen. Amphibien werden mit einbezogen. Indoor-Regenwald- und ?Wüstenbereich sowie saisonale Außenanlagen für größere Reptilien und Vögel, verbunden mit dem Avian Conservation Center
? Madagascar ? Renovierung od. Neubau des Natural Encounters Gebäude für Madagaskar inkl. Lemuren, Chamäleons und Fledermäuse



https://s28164.pcdn.co/files/Strat_Plan_Book_MF_3.20.20_Web.pdf
(02.11.2020, 08:54)
cajun:   Bemerkenswert: Eine Zwillingsgeburt bei Bairds Tapiren im Franklin Park Zoo
zoonewengland.org ? 2. Okt. 2020 [update 6. und 15. Okt. 2020
Baird?s tapir twins being treated for health complications
UPDATE. October 15
The 2-week-old babies remain at Cummings School of Veterinary Medicine at Tufts University this week, where the around-the-clock care continues. While the female calf continues to do well, the male has unfortunately experienced a setback and requires much more intensive care. Yesterday, he was anesthetized for intubation, placement of a jugular catheter and a CT scan of his lungs, which revealed severe pneumonia. He remains on a ventilator today with a guarded prognosis for recovery.
October 6
The twins continue to receive around the clock care at Cummings Veterinary Medical Center at Tufts University, where they're together in an oxygen enclosure within the ICU. They've been improving each day, are stable and feeding well. The female is off of IV fluids and no longer needs the extra oxygen support. She is still in the oxygen enclosure to be with her brother, who has pneumonia and continues to need this supportive care. The twins have made very good progress, but will continue to need a lot of support as they grow and try to catch up on their development.
After experiencing health issues yesterday afternoon, the newborn Baird?s tapir twins, born on September 29 at Franklin Park Zoo, were transported to Cummings Veterinary Medical Center at Tufts University for assessment, treatment and care.
Quelle Zoopresseschau
(28.10.2020, 16:46)
Carsten Horn:   Catskill Game Farm wurde 2006 geschlossen
(21.08.2020, 20:53)
W. Dreier:   @Sacha: Da Du Catskill erwähnst: was ist eigentlich aus der Lindemann-Einrichtung geworden?Für mich war sie immer die``Einhufer``-Anlage der USA nach dem Import der Przewalskis und auch der "Somalis" aus München . Die Somalis sind ja dann "normalisiert`` worden als Hybrid von "richtigem" Somali und "Nubier-ähnlichem" Hausesel - und verschwanden dann klanglos. Dann weiß ich noch , dass das "allererste" Mishmi-Takin-Weibchen nach Steinfrucht im Bronx nach Catskill kam. Das war es auch schon.
(21.08.2020, 15:41)
Sacha:   Im Gegensatz zu anderen zoologischen Einrichtung in den USA wie die ehemalige Catskill Game Farm oder Seaworld Ohio kein Verlust. Das war ohnehin nur Negativ-Werbung für Zoos.
(20.08.2020, 14:24)
Adrian Langer:   Im Zoo St. Louis.
(03.08.2020, 20:27)
Sacha:   @Hannes Lücke: Ähem, Beuteltiere????.....;):)
(25.11.2019, 14:19)
Hannes Lueke:   Für mich interessant, das Weibchen ist 15 Jahre alt. Für Beuteltiere bereits ein stolzes Alter und nahe an dem erwarteten Höchstalter von 17 Jahren.
(25.11.2019, 11:39)
Sacha:   Da konnte es jemand wohl kaum erwarten, die Meldung zu posten....;)

Aber Achtung: Der effektive Halter ist der San Diego Safari Park, besser bekannt unter dem alten Namen San Diego Wild Animal Park. Der befindet sich nicht in San Diego selbst, sondern rund 30 Meilen nordnordöstlich in Escondido. Er ist allerdings sozusagen der Aussendependance des San Diego Zoo und gehört wie dieser der San Diego Zoological Society an.

So, und jetzt Daumen drücken für eine erfolgreiche Haltung.
(22.11.2019, 09:40)
W. Dreier:   Entschuldigung - genau um den/die mit diesem Namen ging es - Aye-aye.
(23.10.2019, 19:30)
W. Dreier:   ``Berliner Zeitung``: aus dem Lemurenzentrum in Durham wird mitgeteilt, dass nach der Geburt eines Jungtieres daselbst insgesamt 25 Tiere in den USA leben.
(23.10.2019, 08:18)
W. Dreier:   Na ja, von New York (City) aus sind es aber geschätzte 250 Km
(15.08.2019, 09:31)
W. Dreier:   @zollifreund: nochmals zur Ausstattung der Sifakaanlage: die Alluadien bzw. Didieraceen sind ja sicherlich ``künstliche`´ Modelle genauso wie der Baobab - die Kalanchoe beharensis (die grüne breitblättrige) aber wohl eine `richtige`` - seit 35 Jahren bemühe ich mich, die über den Winter zu bringen. Dem TP-Kurator habe ich schon angeraten, in einem Gewächshaus Tamarinden anzubauen, zur Not gehen auch Mangoblätter (kein Scherz von mir!)
(29.07.2019, 19:52)
cajun:   ... ist dieser Artikel so schlecht übersetzt oder steht der wirklich so online? Ist ja furchtbar... :-(
(29.07.2019, 13:13)
zollifreund:   aber jetzt
(16.07.2019, 22:34)
zollifreund:   und mal ein Blick in die Anlage: ist ganz neu, überzeugt mich aber nicht wirklich. Finde ich viel zu kahl und dann sind die ganzen Pflanzen auch nicht echt... das kann Berlin oder Köln hoffentlich besser :-)
(16.07.2019, 22:34)
zollifreund:   um die Wartezeit auf die Coquerel-Sifakas etwas zu verkürzen und um die Vorfreude auf die Neuzugänge für Berlin und Köln zu steigern: hier ein Vertreter der Art aus San Francisco. Sind wirklich herrliche Tiere. In Kalifornien recht häufig zu sehen ( LA, SF, Sacramento, SD Zoo)
(16.07.2019, 22:31)
Jan Jakobi:   Ich meine irgendwo gelesen zu haben das es auch eine für Afrikaner tödliche Art von diesem Virus gibt.
(27.03.2019, 10:09)
Gudrun Bardowicks:   Es handelt sich leider wieder einmal um ein Weibchen.
(21.03.2019, 15:14)
Jan Jakobi:   Es handelt sich hierbei um einen jungen Afrikanischen Elefanten.
(21.03.2019, 10:59)
Sacha:   Da braucht jemand bei rp-online wohl Nachhilfe in Geografie. Der Cheyenne Mountain Zoo liegt nicht in Florida, sondern im Bundesstaat Colorado, genauer in der Stadt Colorado Springs. Unter den toten Tieren befindet sich ausgerechnet einer der stark bedrohten und in Zoos sehr selten gezeigten Fahlen Gänsegeier.
(08.08.2018, 15:47)
Björn Haberl:   Dasselbe Jungtier habe ich gesehen als es höchstens 3-4 Tage alt war und da hatte es noch diese helle Farbe, dass Bild finde ich gerade nicht aber ich reiche es wenn möglich nach.
(12.07.2018, 14:03)
W. Dreier:   Das ´blonde``Jungtier sah mir aber nicht nach einem brasilianischen Greifstachler (also Coendou) aus! Hier ein Jungtier aus Plzen vom Sept. letzten Jahres. Ansonsten gibt es Coendous durchaus in europäischen Anlagen.
(12.07.2018, 13:27)
Patrick Marburger:   @ W.Dreier: Jetzt verstehe ich nicht so ganz. Brasilianische Greifstachler (die sind doch mit "echte" Südamerikaner doch gemeint, oder?) züchten doch in europäischen Zoos hin und wieder.
(12.07.2018, 11:29)
W. Dreier:   Da steht doch: aus Südamerika - es gibt mehrere Arten in Amerika. Da ich auch junge Coendous aus Südamerika kenne, würde es sich um eine ``echte`` südamerikanische Art handeln (auch eine andere Gattung). Allein schon die Färbung und der Greifschwanz! Der Urson ist ja ``nur ``ein Baumstachler, durchaus ein Kletterer, aber kein Greifstachler. Auch der mittelamerikanische mexikanische Baumstachler sieht anders aus. (seinerzeit kurzzeitig im Berliner Zoo um 1990).
(12.07.2018, 10:35)
Patrick Marburger:   Aus dem verlinkten Artikel: "Es ist das erste Mal, dass diese eigentlich in Südamerika beheimatete Tierart in Gefangenschaft Nachwuchs bekommt."

Ist das jetzt eine andere Art oder ist die Meldung schlicht falsch?
(12.07.2018, 08:01)
Oliver Muller:   By the way: weiß jemand hier im Forum etwas über Michael Jacksons Zoo? War das überhaupt ein richtiger Zoo? Öffentlich zugänglich? Welche Tiere? Besten Dank im voraus!
(19.06.2018, 11:59)
Tim Sagorski:   Nur kurz zur Erklärung derer, die es nicht sofort wissen... "Thabo Umasai" ist der, bisher, einzige Elefant, der je im Dresdner Zoo geboren wurde (müsste 2006 gewesen sein).
(27.04.2018, 08:53)
Sacha:   Als Art sind die Beutelteufel schon seit ein paar Jahren (wieder) im San Diego Zoo vertreten. Also nichts mit "jetzt auch"...
(17.03.2018, 09:33)
Sacha:   Kommen eventuell Hormonbeigaben (Anti-Baby-Pille, Medikamente) als Ursache in Frage?
(26.02.2018, 09:57)
Sacha:   Das wäre mir neu. Amurtiger sind gerade in den nördlichen US-Zoos gut vertreten und das macht auch Sinn. Wenn schon, wäre eine Trennung von Sumatratigern (Europa) und Malayischen/Jackson-Tigern (Nordamerika) anzustreben (War nicht das auch der Plan?).
Das Tier in Washington ist - wenn ich das richtig verstanden habe - ohnehin nur vorübergehend dort, bis eine geeignete Langzeitunterkunft gefunden werden kann, denn die Rotation mit den Sumatratigern kann es ja nicht sein auf Dauer.
(07.01.2018, 21:11)
Sacha:   @Hannes Lueke: Ja, hab ich. Soll ich ihn auch verraten;)?

Spass beiseite: Der Chaffee Zoo in Fresno hat vor ca. 1,5 Jahren ein Afrikaanlage mit Elefanten (getrennt), Breitmaulnashörnern, Giraffen, div. Antilopen und Vögeln eröffnet. Ist sozusagen brandneu. Ich habe mir den Zoo und insbesondere besagte Anlage angesehen. Sehr zu empfehlen (wobei der Zoo natürlich auch von den klimatischen Bedingungen Kaliforniens profitiert). Begehbare Südamerika-Voliere mit zusätzlichem - allerdings sehr kleinen - Indoorbereich. Fleckenhalsotter als Schmankerl. Im Vergleich zu den berühmten Zoos und Themenparks günstiger Eintritt.

Evtl. statt San Francisco Zoo den Zoo in Oakland besuchen (hat im Gegensatz zu SF Elefanten). Kenne diesen allerdings nur von Fotos. Das alte Steinhart Aquarium der California Academy of Sciences in SF war sehenswert, das neue kenne ich noch nicht. Mini-Aquarium an der Fishermans Wharf kann man sich schenken.

Wenn Du auch auf Themenparks in Verbindung mit Tieren stehst, ist evtl. Six Flags Discovery Kingdom in Vallejo. Mich persönlich hat ein Besuch nicht angemacht.

Generell hat das südliche Kalifornien "zootechnisch" mehr zu bieten als das nördliche. Allein in San Diego und Umgebung kann fast eine Woche lang jeden Tag eine andere zoologische Institution besuchen. Highlights natürlich der Zoo (Gabelböcke, Kalifornischer Kondor, Grosser Panda), Safari Park (diverse Antilopen, Kalifornischer Kondor) und SeaWorld mit Schwertwalen (noch) und den einzigen Kaiserpinguinen in der westlichen Hemisphäre.
(15.12.2016, 10:48)
Hannes Lueke:   Hallo Leute,

aufgrund deutlich besserer Flüge wird unser Stoppover uns wohl nicht richtung LA führen sondern nach San Francisco von wo aus wir mit dem Auto nach Las Vegas fahren.
Der San Francicso Zoo kommt bei Zoochat nicht so gut weg und hat scheinbar keine Bergtapire mehr. Sowohl das Aquarium at the Bay als auch das Montery Bay Aquarium scheinne ganz nett zu sein aber hauen mich noch nicht um.
Hat jemand vielleicht nen Tipp für das nördliche Kalifornien?

Danke und Gruß
Hannes
(15.12.2016, 10:24)
Sacha:   @Hannes Lueke: Also wenn Du noch nie in San Diego bzw. Escondido warst und weder Zoo noch Safari Park besucht hast, dann würde ich UNBEDINGT! mindestens einen davon einplanen.
Aber Achtung! Wie schon gesagt kann die Verkehrssituation ziemlich übel sein. Wir brauchten an einem frühen Freitagnachmittag für die Fahrt von San Diego (Höhe Hotel Circle) bis zum Flughafen LAX über 3 h (für etwa 150 km)!!!
Für die Fahrt vom LAX zum Aquarium of the Pacific in Long Beach würde ich etwa 40 min, für die Fahrt vom LAX zum LA-Zoo im Griffith Park ca. 50 min. rechnen.
(29.08.2016, 14:23)
Hannes Lueke:   Wir sind ganze zwei Tage in LA bevor es weiter nach Miami geht. Wir hatten schon überlegt nach San Diego runter zu fahren aber, so toll die Parks von den Anlagen zu sein scheinen, wir suchen auf dieser Reise Arten oder Anlagen die wir so noch nicht gesehen haben. Da boten sich die Bergtapire an. Uakari klingt ebenfalls toll. Das Aquarium könnte man evtl auch schaffen, ich verschaffe mir mal einen Überblick und danke.
(28.08.2016, 22:23)
WolfDrei:   @Hannes Lueke: leider auch schon 15 Jahre her: Rotrückenducker, Schwarzducker, Gerenuk, Riesenelen, Massaigiraffe und Coquerelsifakas. Von letzteren gibt es in den USA an die 50 Tiere
(28.08.2016, 18:31)
Sacha:   @Hannes Lueke:
Ich war schon dreimal im Zoo von Los Angeles, das letzte Mal ist allerdings schon gute 15 Jahre her (andererseits hat sich - sieht man vom Elefantengehege und dem Jaguar-Komplex ab - seither nicht wirklich viel verändert):
Die Frage ist, was Du mit "lohnt" meinst. Geht es um Raritäten, geht es um besondere Anlagen, geht es um einen möglichst vollständigen ABC-Bestand etc. Generell würde ich sagen: Ja, es lohnt sich, obwohl der Zoo jetzt nicht gerade viele Arten zeigt, die andere US-Zoos wie etwa San Diego nicht auch haben. Ausnahmen sind Rote Uakaris (sieht man aber nur schlecht, da Abstand von Besucher zu Gehege sehr gross) und Bergtapire. Wenn man aber noch nicht viele US-Zoos gesehen hat, dann ist der Fall klar.
Als Alternative (ich weiss ja nicht, wie lange Dein Stoppover dauert und die Distanzen in L.A. sind teilweise gross und es hat auf gewissen Autobahnen fast zu jeder Tageszeit Stau) könnte ich Dir noch das Aquarium of the Pacific empfehlen.
(28.08.2016, 18:18)
Hannes Lueke:   Ahoi,

Ich habe demnächst einen Stoppover in LA
Kann mir jemand Empfehlungen zum Zoo geben? Ziel wären die Bergtapiere aber lohnt es sich wirklich?
(26.08.2016, 22:12)
Sascha Moeller:   Letztes Wochenende habe ich den Queens Zoo sowie den Central Park Zoo in NYC besucht.

Der Queens Zoo ist eine wunderschöne Parkanlage die auf ausreichend Wegen einen ruhigen Zoobesuch ermöglicht und in gut 1-2 Stunden zu schaffen ist. Als erstes eine optisch sehr schöne Anlage für Brillenbären die zwar nicht mit der in Duisburg mithalten kann, aber welche kann das schon. Danach eine sehr schöne Gemeinschaftsvoliere von Arasittichen und Kaninchenkäuzen. Man hat Einblick über Glasscheiben in einer Infohütte. Tolle Lösung, würde ich mir für viele Volieren in Deutschland wünschen. Danach ein schrecklich kleines Gehege für drei Chaco Pekaris. Da würde in Deutschland vielleicht Meerschweinchen drin gehalten? Die Anlage für kleine Pudus ist sehr Deckungsreich und ebenfalls optisch ansprechend gestaltet. Es folgt die sehr schöne und zudem große Freianlage für Bisons (5) und Gabelböcke (4, meine Erstsichtung) gefolgt von einer kleineren aber auch schönen Anlage der Seelöwen (2 gesehen). Coyoten und Wapitis sind ebenfalls in geräumigen natürlichen Anlagen untergebracht. Die große Vogelvoliere ?Aviary? ist ein echtes Highlight. Auf einem geschwungenen Weg in sämtlichen Höhen begehbar tummeln sich hier neben diversen Kleinpapageien auch Aras, Sittiche, Enten, Reiher und co. Wirklich toll! Die Schneeeulenvoliere war unbesetzt ? zum Glück, ein schrecklicher Verschlag. Die Pumas haben ein schönes verstecktes Gehege ähnlich der Leoparden in Köln, die Luchse könnten etwas mehr Platz gebrauchen. Ungewohnt: zwei gestutzte Weißkopfseeadler am Entensee und Alligatoren in Freilandhaltung. Zudem sehr viele einfach gehaltene didaktische Hinweise zum Artenschutz. Alles in allem ein Besuch wert.

Der Central Park Zoo ist laut, voll und hektisch. Zuerst zum Tropenhaus: Die Freiflughalle ist sehr schön angelegt, viel Sprühwasser sorgt für ordentlich Nebel. Der Vogelbesatz ist spektakulär aber meiner Ansicht nach zu viel für die Halle: Ährenträgerpfau, Weißkopfhornvogel, Kronentaube, Mähnentaube, Ara, Kleinpapageien, Rote Sichler, Sonnenralle, diverse Enten und Gänsevögel, Turakos, Balistar, Glanzstar, Flugfüchse und viele mehr! Man weiß gar nicht wo man hinschauen soll, suchen muss man auf jeden Fall nicht. Nicht so schön sind die Anlagen in der Höhle des Tropenhauses und am Ein- und Ausgang. Am Eingang drei große Aras in einem verglasten Verschlag der ungefähr die Größe der Innenanlage der Aras im Krefelder Zoo hat. In gleichem Gehege leben am Ausgang des Tropenhauses Nasenbären! Schrecklich! Im Tropenhaus sind die Anlagen für Fledermäuse, Varis sowie die meisten Terrarien ok. Viel zu klein sind die Terrarien für Kleinstaffen und Krallenaffen, Beutelratten und Mangusten. Ein ganz trauriger Anblick. Im Außenbereich des Zoos eine schöne Inselanlage für Japan Makaken sowie ganz nette Anlagen für die kleinen Pandas, Kraniche und Muntjaks. Die Voliere für Schwarzstorch und Tragopan ist ok. Die neuen Anlagen für Schneeleoparden sind aufgrund der geringen Höhe gewöhnungsbedürftig aber mir gefallen sie sehr gut. Genauso wie die sehr hügelige Anlage der Grizzlys und die schön eingebettete Anlage der Seehunde. Das Pinguinhaus war für mich ein Highlight an Erstsichtungen: Zum einen die Zügelpinguine die mit den Eselspinguinen und Königspunguinen (im übrigen alle sehr schwimmaktiv) sowie Möwen eine langgestreckte Schwimmfreundliche Kaltanlage bewohnen als aber auch die Seevögel (Gelbschopflund, Papageientaucher und Büffelkopfente) in der leider viel zu kleinen ? ja wie nennt man das ? Glasvoliere im Kühlhaus. Es gibt noch den traditionellen Seelöwenpool der leider von allen Seiten aus einsehbar ist. Zudem zwei kleine Außenvolieren für einen Europäischen Uhu und eine für Glanzfasane die ähnlich dimensioniert sind wie besagte Ara /Nasenbär Anlage. Angeschlossen an dem Zoo noch ein Streichelzoo mit Großvoliere für Enten. Skurillerweise leben in der Großvoliere in einer extra Voliere große Maras? Auch dieser Zoo ist in 1-2 Stunden zu schaffen und aufgrund des Tier- bzw. vor allem Vogelbestandes durchaus sehenswert wenn auch viele der Anlagen zu klein sind.

Laienhaftes Bildmaterial bei Bedarf vorhanden.

(26.08.2016, 12:43)
Sacha:   Der Import war absolut richtig, da für den Erhalt der Population in den US-Zoos (dringend) notwendig.
Das Einzige, was ich bedaure, ist der Umstand, dass uns die Amis mal wieder abgetrocknet haben... Warum schaffen wir Europäer das nicht? (Auch bei uns wäre/n frisches Blut/mehr zuchtfähige Exemplare hochwillkommen).
Und zu den Protesten der Tierrechtler: Das war ja wohl klar, dass die Stunk machen. Unglücklicherweise verstarb noch ein für den Transport vorgesehener Elefant in Afrika, was den (...hier bitte gewünschte Bezeichnung einsetzen...) noch zusätzlich Auftrieb gab.
(17.03.2016, 16:51)
Kathrin Roehl:   Drei US Zoos (darunter Dallas) haben kürzlich 17 Elefanten aus Swasiland importiert. Aktion war natürlich sehr umstritten und von zahlreichen Protesten begleitet. Wie ist eure Meinung dazu ?
(17.03.2016, 16:30)
Sacha:   @Julian Overberg: Ich meine, im Lincoln Park Zoo in Chicago welche gesehen zu haben. Ausserdem listet globalspecies (leider veraltet) neben den genannten folgende US-Institiutionen auf: Kansas City, Cleveland, Honolulu, Memphis, Mesker Park Zoo, Omaha, St. Louis, San Antonio, Toledo und Salt Lake City.
(01.06.2015, 16:36)
WolfDrei:   @Julian Overberg: Nochmals nachgeschaut - San Diego hatte nach Jahresbericht 2005 8,5 Tonkinlanguren
(01.06.2015, 16:28)
WolfDrei:   Im September 2 000 in San Diego (Stadtzoo) - eine "ganze Menge"
(30.05.2015, 23:43)
Michael Mettler:   @Sacha: Ja, ich meinte nicht die künstliche "Würgfeige", sondern das zuletzt eingestellte Foto der Tigeranlage.

Entscheidend bei Gittern ist ja nicht zuletzt auch deren Farbe. Mattes Schwarz löst sich sowohl für das menschliche als auch für das Kamera-Auge am besten auf und reflektiert auch nur wenig Sonnenlicht. Danach sieht es mir auf dem Foto auch aus. Schattenwurf lässt sich natürlich nicht vermeiden.

Andererseits können Glasscheiben bei Sonnenlicht auch ebenso unschöne Lichtreflexe auf Tierkörper zaubern. Ihr Spiegeleffekt kann den Einblick für Besucher und den Ausblick für die Gehegebewohner beeinträchtigen, Verschmutzung und Anti-Kratz-Folien können beim Fotografieren ebenso stören wie glänzende Gitter.
(08.01.2015, 13:16)
Sacha:   @Zollifreund: Alles klar. Ich war übrigens kurz nach der Eröffnung des neuen Asienbereichs im Zoo Jacksonville. Ich nehme an, dass inzwischen viele kahle Stellen in und an den Gehegen nun zugewachsen sind (geht im dortigen Klima normalerweise ziemlich schnell).
Hätte Dir übrigens noch einen kulinarischen Tipp geben können. Die Zoogastronmie ist in den USA ja normalerweise noch übler als bei uns. In Jacksonville gibt es aber im Südamerika-Bereich (Range of the Jaguar) ein "Café", das leckere Kubanische Sandwiches anbietet.
Item: Bin gespannt auf Deinen Bericht.

@Gudrun: Die Amis sind m. E. nicht per se kreativer als wir. Sie setzen generell aber mehr auf Showelemente und Details. Ausserdem hat Jacksonville wegen des Klimas bei der Präsentation von tropischen Tierarten einen bedeutenden Vorteil geg. mittel- und nordeuropäischen Zoos.
Mir hat der Zoo auch sehr gut gefallen. Allerdings gibt es dort gerade in der Nordamerika/Florida-Sektion viele enttäuschend kleine und kaum strukturierte Gehege (etwa beim Baribal) und die Bonoboanlage war bei meinem Besuch mit Pappbechern und allerlei Krimskrams regelrecht zugepflastert und sah aus wie eine Müllgrube.
Richtig toll sind neben dem Asienbereich m.E. die Afrika-Savannenanlagen und Range of the Jaguar. Letzterer ist übrigens das Mascottchen des lokalen NFL oder MLB-Teams (müsste nachschauen).

@MM: Ich weiss jetzt nicht genau, welches Bild bzw. welche Anlage Du meinst.
Die Anlage auf dem ersten Bild (über den Köpfen der Zuschauer) hat m.E. den Nachteil, dass man den oder die Tiger
nur teilweise sieht, da ein Grossteil des Tierkörpers von den Konstruktionen verdeckt wird.
Falls Du die zweite Anlage meintest, dann gebe ich Dir mal provisorisch recht. Die Netzkonstruktion ist relativ fein und wirkt leicht. Je nach Sonneneinstrahlung (Sunshine State!) kann es trotzdem zu Beeinträchtigungen bei der Sicht und vor allem beim Fotografieren kommen (z.B. "verschwindet" dann das Netz nicht, wenn man das Tier näher heranzoomt oder das Gitter zeichnet sich als Schatten auf dem Körper des Tieres ab - okay, was bei einem Tiger vielleicht etwas weniger stört).
(08.01.2015, 11:07)
Michael Mettler:   Mein erster spontaner Gedanke beim Anblick der Tigeranlage war: In einem mitteleuropäischen Zoo hätte man diesen Gehegeeinblick wahrscheinlich mit einer riesigen Glasfront verspiegelt. Mir gefällt die Lösung mit dem leichten Gitternetz gut.
(08.01.2015, 08:38)
Gudrun Bardowicks:   Die Anlagen sehen spannend aus. Solche neuen Ideen wünschte man sich auch in deutschen Zoos.
(07.01.2015, 23:51)
zollifreund:   und als Ergänzung noch ein Teil der sehr großzügigen Anlage für Hirscheber und Zwergotter. Damit man sich das ungefähr vorstellen kann: das Bild ist ca. von der gleichen Stellte aufgenommen wie das erste ( nur natürlich in die andere Richtung g*). Im Hintergrund sieht man den Laufgang zum dem anfangs beschriebenen "Käfig".
(07.01.2015, 22:59)
zollifreund:   ja, die Anlagen waren alle auch sehr großzügig und abwechslungsreich gestaltet. Hier noch ein Bild zu einer der Tigeraußenanlage ( man sieht ca. die Hälfte)
(07.01.2015, 18:41)
Michael Gradowski:   Also auf dem Foto wirkt das schon mal sehr beeindruckend. Gefällt mir...
(07.01.2015, 17:39)
zollifreund:   @Sacha: ich antworte mal hier statt bei den Antilopen: passt besser... :-)
ja, ich war dieses Jahr in Florida unterwegs, aber so lange ist das noch nicht her, war Ende November. Berichte dazu wird es schon noch geben - wenn unser Forums-Gastgeber mit meinen schriftstellerischen Fähigkeiten zufrieden ist, dann ausführlich im TIERGARTEN - bin gerade dabei meine Eindrücke zu Papier zu bringen :-)

Im Prinzip war ich in fast allen Einrichungen in Florida ( nur Animal Kingdom habe ich ausgelassen), als Appetizer ein paar Infos zu dem neusten aus Jacksonville:
hier wurde im Frühjahr 2014 ein ganz neuer Bereich eröffnet: Land of the Tiger. Was besonders erfreulich war, dass aber nicht nur Tiger neu in den Bestand aufgenommen wurden, sondern auch Runzelhornvögel, Jahrvögel ( in zwei sehr großen Außenvolieren), Visaya-Pustelschweine und Hirscheber vergesellschaftet mit Zwergottern.
Wie der Name schon sagt, sind aber die Tiger die Hauptattraktion. Es werden 3,0 Malayische Tiger gehalten und in einer zweiten Anlage habe ich einen Sumatratiger gesehen. Sehr interessant ist die Gehegegestaltungen. Beide Tigerarten steht nicht nur jeweils eine große Außenanlage zur Verfügung, sondern können durch Laufgänge auch noch einen weiteren Teil des Zoos durchlaufen. So sah ich den ersten Tiger bereits am Eingang des Tigerlandes in einem sehr kleinen, hinter Bambus verstecktem, kreisförmigen Käfig ( vielleicht 3m Durchmesser), der aber von dem Tier freiwillig durch einen grob geschätzten 50m langen Laufgang erreichtbar ist.
Sehr gerne wird der tw erhöhte Laufgang von den Tigern auch als Aussichtspunkt genutzt - und das ist für das Publikum natürlich das Fotomotiv schlechthin...
(07.01.2015, 17:35)
WolfDrei:   Nun ein letztes Bild: Bergtapirjunges in LA, Sept. 2000
(19.11.2014, 11:29)
WolfDrei:   LA: etwas seltsames Liebeswerben bei den Bergtapiren. Neben der Existenz eines Jungtieres von ca 6 Monaten zu dieser Zeit war dieses Werben übrigens erfolgreich.
(19.11.2014, 11:25)
WolfDrei:   @Sacha: kein Sommer in Deutschland? In Berlin haben wir seit 8 Wochen Temperaturen von 26°C und höher!!! Auch heute! Es sind die Bayern, die frieren und "absaufen"! Und auch die Schweizer?
(12.08.2014, 17:06)
WolfDrei:   Danke für den Bericht, Sacha, auch wenn das schon 14 Jahre für mich Historie ist. Wir wohnten damals am östlichen Ende von "Groß-Chicago (das ist die Stadt mit den Wolkenkratzern - das Ganze hat ja höchstens 1km im Durchmesser). Bis zum Shedd hatten wir 5 Minuten Fußweg; Richtung Brookfield ging es recht bequem mit der Hochbahn bis zur Endhaltestelle, dann mit dem Bus - allerdings fuhr der ca 10 min. durch eine Vorstadt-Riesen-Mall).Bis Lincoln dauerte es etwas länger. Und zum Essen: in der Stadt gab es bei einem Bäcker "deutsches Brot" - und eine Riesenschlange davor - aber bei dem , was die Amerikaner so "Brot" nennen, lohnte es sich. Highlight in Lincoln waren damals die Guam-Fischer, die mexikanischen Wölfe waren leider wegen Renovierung weggeschlossen. Brookfield: die Okapianlage war gerade eröffnet worden, Klippspringer gab es auch schon, dazu dann kapitale sibirische Steinböcke. Und Kolbes Meerkatzen.
(12.08.2014, 16:20)
Sacha:   Bin gestern von meiner Zootour aus Chicago zurückgekehrt und erlaube mir, einen kurzen Bericht dazu abzuliefern.

Allgemeines: Chicago besitzt zwei Zoos (Lincoln Park und Brookfield) sowie ein Grossaquarium (Shedd). Ausserdem habe ich mir noch den Zoo in Milwaukee angesehen, der nur etwa eineinviertel Autostunden von Nordchicago zu erreichen ist. Im Gegensatz zu Deutschland und der Schweiz hat man in Chicago offenbar noch richtigen Sommer. Es war warm bis (schwül)heiss (26-30 Grad Celsius) und die Sonne schien jeden Tag, wenn es auch am letzten ziemlich bewölkt war. Regen? Fehlanzeige! Insgesamt war ich 4 Tage (Donnerstagmittag bis Sonntagabend) dort.

Mit der Hochbahn (Blue Line) gings am ersten Tag von der Park & Ride Station nahe des Flughafens in die Innenstadt, dann mit dem Taxi zum Zoo. Das erscheint jetzt vielleicht etwas merkwürdig, wenn man wie ich einen Mietwagen geordert hat, war aber trotzdem goldrichtig und ich kann es jedem zoointeressierten Chicago-ERSTbesucher nur empfehlen. Grund: Will man nicht mehrfach mit den ÖV umsteigen und viel Zeit verlieren, ist das die schnellste und in Sachen Preis-/Leistung beste Variante. Ein Parkplatz nahe des Zoos (man muss dann immer noch gut einen halben Kilometer zum Eingang laufen) kostet zwischen 25 bis 30 Dollar! Und dann ist auch nicht sicher, ob man Mittags unter der Woche überhaupt einen freien Platz findet. Die Hochbahn kostet 3 Dollar (einfache Fahrt, aber inklusive Umsteigen auf Bus), ein Taxi von der Station "Damen" zum Zoo dann noch 9 Dollar. Rechne!

1. LINCOLN PARK ZOO
Meine erste Station. Als einer der wenigen Zoos in den USA wird kein Eintritt verlangt. Viele Anlagen sind nach Sponsoren benannt, insbesondere Regenstein. Leider schliesst der Zoo bereits um 17 Uhr, weshalb mir nur etwa 2:15 h für den Besuch zur Verfügung stand, was rund eine halbe Stunde zu wenig ist, wenn man alles sehen will. Ich habe darum den Farm-/Kinderzoo-Bereich ausgelassen.
Seltenheiten u.a. Grantgazellen (vergesellschaftet mit Giraffen), Szetschuantakine, Weisslippenhirsche, Klippspringer (leider nicht gesehen), Erdferkel. Für einen Innenstadtzoo meist relativ grosszügige Anlagen, leider aber steht einigen Arten nur eine (in der Regel auch noch kleinräumige) Innenanlage zur Verfügung (z.B. Zwergflusspferd, Erdmännchen).

2. BROOKFIELD ZOO
Grossflächiger Zoo. Leider keine Walrosse und Elefanten mehr. Nach letzteren wird aber gemäss Auskunft eines Pflegers im Dickhäuterhaus "JEDEN Tag gefragt".
Wegen eines Gaslecks war leider das Australienhaus und weitere Bereiche (zum Glück ohne Tiergehege) an meinem Besuchstag geschlossen, weshalb mir Kurzschnabeligel und Südlicher Haarnasenwombat (zum Glück letztes Jahr in Toronto gesehen und fotografiert) entgangen sind.
Von den Anlagen sind m.E. "Habitat Africa - The Forest" und "Africa - The Savannah" sowie mit Abstrichen "Great Bear Wilderness" besonders hervorzuheben. Die afrikanische Waldanlage ist so gut wie klimatisch und technisch nur eben möglich einem zentralafrikanischen Waldgebiet nachempfunden. Mit Aussenanlagen für u.a. Okapis, Gelbrückenducker und Pinselohrschweinen (leider keine Rotbüffel mehr) und Innenanlagen mit Stumpfkrokodilen, Rüsselhündchen und - als geografische Fehlbesetzung - Pantherchamäleon. Die Savannenanlage besteht ebenfalls aus mehreren Aussenanlagen (u.a. Giraffen, Afrik. Wildhunde) sowie Innen mit Giraffen-Innenstall, Zwergmangustenanlage und Kopje-Anlage (Klippspringer, Taveta-Goldweber und andere Vögel).
Die Anlage für Bären (Grizzly und Eisbär) ist mit einer Anlage für Bisons gekoppelt. Daneben gibt es noch eine Voliere für Weisskopfseeadler und eine supergrosszügige Wolfanlage. Didaktisch sehr gelungen, aber in Sachen Immersion habe ich im Amiland schon viel besseres gesehen, vor allem wenn man bedenkt, dass diese Anlage erst wenige Jahre alt ist.
Brookfield ist zudem einer der wenigen ZOOS der USA, die noch Walartige zeigen (Grosse Tümmler). Deren Show kann allerdings mit denen der Seaworld Parks nicht mithalten. Leider gibt es auch hier für viele Arten nur Innenanalgen (z.B. Gorillas, Orang-Utans, Erdmännchen, Wüstenluchs etc.)
Seltenheiten u.a. Arguswaran, Bairdtapir, Schwarzfusskatze (nur Innenanlage), Paradiesvogel (Roter oder Kleiner, muss nachschauen), Schmidts-Weissnasenmeerkatze. Besonderheit: Aufgrund einer innerartlichen Streitigkeit hat ein Sibirischer Tiger seinen Schwanz verloren.

3. ZOO MILWAUKEE
Anlage aus den 60ern(?) mit drei geografischen Zonen (Asien, Afrika, Südamerika) existiert noch immer (siehe: Das grosse Buch vom Zoo). Allerdings ist der Bestand im Vergleich zu den Anfangszeiten ziemlich ausgedünnt. Toll: Zwei sehr aktive Jaguare.
Grosszügige Aussenanlage für Rote Riesenkänguruhs und Emus, im Australienhaus Matschie-Baumkänguruh mit Jungtier.
Seltenheiten: Bonobo, Amerikanischer Dachs, Amerikanischer Elch (okay, für die Amis keine Seltenheit, aber für uns).
Hier beging ich übrigens den grössten Fehler meiner Reise. Zwar weiss auch ich, dass Zoo-Food generell nur zur not gegessen werden sollte. Allerdings dachte ich, dass man wegen der vielen deutschstämmigen Einwohner in Milwaukee und wegen Aldi (ja, richtig gelesen) als einer Hauptsponsoren des Zoos, riskieren kann, hier etwas zu essen. Ich entschied mit also für ein "Bratwurst-Sandwich" kurz "a Brat" genannt. Mit einer Bratwurst hatte das Ding allerdings nichts zu tun. Es erinnerte mit viel Fantasie an ein dickes Frankfurter Würstchen und schmeckte besch...

4. SHEDD AQUARIUM
Riesiger Bau direkt am Michigan See. Am besten mit der Kombi L-Train und Taxi zu erreichen. Eintritt 30 bis 40 Dollar (kommt darauf an, mit welchen Sonderattraktionen man seinen Besuch kombinieren will).
Grösse der einzelnen Aquarien für europ. Verhältnisse grosszügig, im Vergleich zu den grossen Tanks im Georgia Aquarium in Atlanta jedoch eher klein. Enormer Bestand an Fischen (ca. 1000 Arten), dazu auch mehrere Vögel (u.a. Magellanpinguine, Felsenpinguine) Reptilien, Amphibien und Landwirbellose.
Seltenheiten: Kalifornischer Meerotter, Pazifische Weissseitendelfine, Belugawale, Mützen-Hammerhai.
Wunderbarer Ausblick auf Michigansee. Wer allerdings nicht im Voraus ein Ticket gekauft hat, muss an der Kasse lange anstehen.
(12.08.2014, 12:41)
Oliver Müller:   Die Zoos von Albuquerque und San Diego haben jeweils eine Zuchtgruppe Tasmanische Teufel erhalten, wohl schon Ende 2013.
(01.04.2014, 23:20)
Klaus Schueling:   Das National Aquarium in Washington (nicht das in Baltimore)schliesst am Montag.
Damit endet die Geschichte des nach Berlin und Brighton drittältestem öffentlichen Aquarium.

http://www.blooloop.com/news/national-aquarium-shutting-its-doors-after-81-year/24799?goback=.gde_819067_member_277212604#!
(29.09.2013, 14:31)
zollifreund:   @Sacha: Wenn man schon mal in den Staaten ist... :-)
Hotels in Washington waren deutlich billiger als in NY, meines hat € 90,00 die Nacht gekostet. ( und nah heißt bei mir 30min zu Fuß...)

ein Gemeinschaftsgehege mit Zimtkopfliest und einer Natter ist mir nicht aufgefallen ( und das wäre es sicher).
Ansonsten hat Washington viel vor in der nächsten Zeit. lt. der Zeitschrift der Zoofreunde ( Zoogoer) wollen sie den Zoo als einer der führenden in den USA ausbauen. Genauere Angaben, was hier geplant ist, war leider nicht zu lesen. Nur dass kräfig Geld gesammelt werden soll.
Die Zoofreunde (Fonz) sind anscheinend sehr zahlreich, es waren auch sehr viele deren Mitglieder überall im Zoo unterweges und sind den Besuchern für Fragen zur Verfügung gestanden. Interessanter Weise auch sehr viele jüngere Mitglieder ( und das werktags)
(30.05.2013, 14:01)
Sacha:   @zollifreund: Wow, auch noch ein Bericht aus dem Nationalzoo! Super! Da hat sich seit meinem Besuch vor ca. 10 Jahren einiges getan. Einzig im Vogelhaus scheint sich nicht allzuviel verändert zu haben. Auch bei meinem Besuch waren einige Gehege unbesetzt (Gibt es das "Gemeinschaftsgehege" mit Zimtkopfliest und Katzenaugennatter noch?). Das Terrarium befand sich damals teilweise in Renovation, so dass mir sicher einige interessante Arten durch die Lappen sind.

Und gleich noch in der Nähe des Zoos gewohnt. Du Glückspilz! Als ich da war, haben wir in ganz Washington kein BEZAHLBARES Motel oder Hotel gefunden und sind schliesslich rund 50 min. Richtung Süden gefahren, wo wir für ein abgehalftertes Motelzimmer immer noch 120 US-Dollar hinblätterten (ohne Frühstück versteht sich und der Dollar war damals auch höher). Der Verkehr ist auch ganz übel. Ist Dir aufgefallen, dass einige Fahrspuren je nach Tageszeit mal für stadtauswärts und mal für stadteinwärtsfahrende Fahrzeuge offen bzw. gesperrt sind? Das verwirrt offenbar auch Einheimische. Jedenfalls konnte ich deswegen auf der Hauptstrasse vor dem Zooeingang einen Crash beobachten.

Für alle, die noch nicht in Washington waren sei gesagt, dass der dortige Zoo einer der ganz wenigen der USA ist, der keinen Eintritt kostet. Er wird in erster Linie über die Smithonian Stiftung sowie über Sponsoren und Special Events finanziert.
(29.05.2013, 10:24)
zollifreund:   @Sacha: gerne geschehen, freue mich ja auch immer, wenn ich etwas aus fremden Zoos lesen ( z.B. dein Bericht damals aus San Diego...)

bevor ich ein paar Zeilen zum Bronx Zoo schreibe ( im entsprechenden Thread) noch einige Eindrücke von mir aus dem National Zoo in Washington -
endlich mal ein Zoo mit richtigen Öffnungszeiten: der Zoo ist ab morgens 6Uhr bis abends 20Uhr geöffnet!! ( die Häuser haben zwar kürzer geöffnet aber ansonsten endlich mal kein Stress wegen den Öffnungszeiten)... am ersten Abend in Washington ( habe in der Nähe des Zoos gewohnt) bin ich erst um 19h30 hinein gegangen, war so ruhig und entspannend der Fischkatze zuzusehen, klasse!

der Rest folgte dann am nächsten Tag: Asia-Trail - wahrlich weltklasse, noch nie so aktive Pandas gesehen, zwei sehr abwechslungsreiche Lippenbäranlagen ( der aktuelle Nachwuchs war leider noch nicht zu sehen), weiter Nebelparder, Kleiner Panda, Kurzkrallenotter
dann neues Elefantenhaus mit drei Außenanlagen ( hat ein paar Millionen gekostet), aktueller Bestand 1,3 ( Kühe alle schon älter, Bulle aus eigener Zucht), zu der Anlage gehört noch ein mehrere Hundert Meter langer Elephant-Trail, in der Art noch nie gesehen: ist eine Art Laufgang entlang eines bewaldeten, hügeligen Teiles des Zoos - ob er als benutzt wird? lt. Zoo dient er zur Fitness der Tiere. Ansonsten ist die Innenanlage sehr großzügig ( Laufstall mit mehreren Boxen).

Sehr interessant ist das Kleinsäugerhaus und das Vogelhaus ( etliche Gehege/Volieren aber leer (angeblich wegen Umbauten, tw. war aber bei den Außenanlagen auch zu lesen "wegen Winter nicht besetzt" - aktuell ist aber Mai und in Washington war es schön war - daher vielleicht auch Geldmangel, jedenfalls hat der Kurator des Kleinsäugerhauses gemeint, dass das Elefantenhaus etwas teurer wie geplant wurde... :-) ), hier auch besonders interessant die vielen Außenanlagen für Kraniche, Kori-Trappen, Königsgeier, etc
dreimal die Woche findet im Vogelhaus "Meet a Kiwi" statt, sehr empfehlenswert ( nur 10 Personen zugelassen), nicht verpassen...

weiter gerade erst fertiggestellt - der American-Trail: Biber und Fischottergehege scheinen aber noch älter zu sein, ansonsten neu war die Seelöwenanlage ( schöne Unterwasser einsicht) mit Meerespelikane und die der Seehunde und Kegelrobben. Zum Schluss des Trails ist man dann in den Anden bei zwei Brillenbäranlagen. Das Männchen ist leider im Dezember verstorben, dafür hat er aber nochmals für 1,1 Nachwuchs gesorgt ( anscheinend nur einer von 3 Würfen Brillenbären in den letzen 6 Jahren in Nordamerika!)

Die Affen- und Raubtieranlagen waren dann nicht mehr so umwerfend. Gerade die Oranganlage war sehr einfallslos. Gras mit einem Klettergerüst ( null Schatten), dafür aber verbunden durch eine O-Line ( ähnlich Rhenen) mit einer weiteren genauso eingerichteten Außenanlage...

tierische Highlights waren für mich: Schreikranich, Nachwuchs Kubakrokodile, viele interessante Schlangenarten (gerade auch im Reptileen/Amphipienhaus kann man sehr viel Zeit verbringen), Grauer Springaffe, Grauwangenmangabe ( anscheinend das letze Tier in den Staaten), Damagazelle
(28.05.2013, 22:17)
Sacha:   Hallo zollifreund

Vielen Dank für Deine Berichte und Impressionen. Bin schon gespannt auf Deinen Kommentar zum Bronx Zoo.
(26.05.2013, 14:45)
zollifreund:   abschließen für heute noch der Central Park Zoo ( Bronx folgt gelegentlich noch): der typische Touri-Zoo, daher im Gegensatz zu den beiden vorherigen sehr gut besucht ( aber auch unzählige Schulklassen) und deutlich teurer; obwohl bereits 1864 eröffnet sind alle Anlagen in den letzten ca. 20 Jahren neu gestaltet worden; dabei vermitteln die Gebäude und die Gartenanlage aber noch der Charme der Vergangenheit. Highlight für Zoofans sicher die Zügelpinguine, für Touris sicher der Eisbär; außer den Pinguinen, diverse Seevögel ( Enten, Papageintaucher, Goldschopflund) noch Kleine Pandas und Scheeleoparden ( in einer sehr kleinen, niedrigen Anlage mit aber sehr großen Zuchterfolgen); hier auffällig sehr viele Infos zu den weltweiten Artenschutztätigkeiten der WCS ( auch in den anderen Zoos der Organisation); relativ großes ( für den kleinen Zoo von 2ha) Tropenhaus mit etlichen freifliegenden Vögeln, Reptilien, Amphipien und Kleinsäugern; auch hier gibt es einen Kinderzoo neben dem eigentlichen Zoo
(25.05.2013, 18:54)
zollifreund:   anbei die besagte Absperrung: wie gesagt kann man hier super durchfotografieren, war tw. auch in anderen Zoos bei neuen Gehegen ( Volieren ) zu sehen, ist sicher auch was für Europa...
(25.05.2013, 18:35)
zollifreund:   weiter geht es mit dem Prospect Park Zoo: ist in Brooklyn gelegen und mit der Subway auch gut zu erreichen ( ca. 30min); hier gibt es mehrere Schauhäuser die alle um ein kleinen Pool für Kalifornische Seelöwen gruppiert sind ( Seelöwen gibt es übrigens in allen 4 Zoos der WCS in fast identischen Anlagen); entgegen Queens gibte es hier viele verschieden Reptilien, Kleinsäuger und Vögel zu sehen; hinter den Gebäuden auf der einen Seiten wieder ein änlichen Bauerhof mit Nutz- und Streicheltieren; auf der anderen Seite ein kleiner "Discovery Trail": hier besonders sehenswert neue Anlage für Schopfhirsche, Gelbfußfelsenkängrurs und Dingos ( anscheinend letztes/vorletztes Jahr 2 Pärchen aus Australien importiert); weiter sehr interessant die Absperrungen: kein Glas oder Gitterstäbe, auch kein breiter Graben sondern ein sehr engmaschiges, schwarzes "Netzgewebe" -> stört nicht beim Fotografieren und ist anscheinend sogar Dingosicher! sehr empfehlenswert ( könnte meiner Meinung nach viele der nervigen Glasscheiben ersetzen); sehr auffällig im Prospect Zoo die vielen Infos und Entdeckungsmöglichkeiten für Kinder; insgesamt kein Muss, auch in ca. 1h locker gemütlich alles anzusehen, aber gerade anlagenmäßig und das Education-Angebot sehr interessant
(25.05.2013, 18:30)
zollifreund:   letzte Woche war ich in New York, und da ich selbst die Frage stellte bzgl. den verschiedenen weiteren Zoos der Wildlife Conservation Society ( außer dem bekannten Zoo der Bronx) folgen ein paar Stichworte zu diesen Einrichtungen:

Queens Zoo: mit der Subway in ca. 1h ( inclusive 10min Fußmarsch) von Manhatten zu erreichen, beschränkt sich auf rein Amerikanische Tiere, sehr große Anlagen ( gerade für Gabelböcke! und Bisons, ebenso Roosevelt-Wapiti!); alle Gehege in einem kleinen Wäldchen gelegen; ein großer Rundweg; sehr schöne übernetzte Anlagen für Kanadaluchs und Pumas; eine große Gruppe von Arasittiche; neu scheinen Chaco-Pekaris zu sein; weiter ist eine große, kugelförmige, begehbare Voliere mit vielen verschieden Papagein, Enten und div. Vögeln vorhanden, in der man die Vögel auf verschiedenen Ebene beobachten kann( ist ein ehemaliges Pavillion der Weltausstellung); schließlich gegenüber dem Eingang durch ein kleines Wegchen getrennt ein Streichelzoo mit heimischen Haus- und Nutztieren; alles sehr gemütlich in 1 bis 1,5h Stunden zu besichtigen; keine Schauhäuser für Besucher
(25.05.2013, 18:14)
Holger Wientjes:   Sollten wohl Pustelschweine sein ?!
(29.03.2013, 21:44)
Lucas Jasper:   Interesante Auswahl. Einzig die Warzenschweine halte ich für eine Asienanlage "ungeeignet" ;)
(29.03.2013, 16:58)
Klaus Schueling:   Jacksonville plant Erweiterung

der Asienanlage.

Für 3,4 Mio $ sind in der südostlichen Ecke des Parks (am Wasser nebne den Komodowaranen) Anlagen für Tiger, Hirscheber, Hornvögel, Warzenschweine und Otter (teilweise gemeinsam) geplant.

Geplant wird die Anlage von Prosser Hallock aus Seattle.

Weitere Ergänzungen des Asienbereiches befinden sich in der Vorbereitung.

Der Zoo feiert im Jahr 2014 sein 100-jähriges Bestehen.
(29.03.2013, 14:43)
Ralf Sommerlad:   @MM: Davon habe ich noch nie gehört. Es müsste sich hierbei um eine absolute Neuerung handeln....
(28.03.2013, 11:08)
Michael Mettler:   Weiß zufällig jemand, ob es für die Zoos der AZA eine Vorgabe gibt, Tiere nur an ISIS-Mitgliedszoos abzugeben?
(27.03.2013, 17:15)
David Heger:   Die Lagepläne auf der jeweiligen Homepage geben eigentlich einen ganz guten Eindruck, mehr Tiere als dort verzeichnet, gibt es eigentlich nicht.
(12.12.2012, 22:11)
David Heger:   @zollifreund. den Staten Island Zoo kenn ich nicht, die anderen beiden schon. Also ich find den Prospect Park Zoo nicht sonderlich sehenswert. Einzige Besonderheit vielleicht die Dingos, ansonsten eher kleinere Standartarten. Der Queens Zoo hat mir sehr gut gefallen. Er ist auch nicht besonders groß und zeigt nur amerikanische Arten, u.a. Brillenbären und Gabelböcke. Die Gehege sind sehr naturnah, teils mit Kunstfelskulisse wie bei den Bären angelegt.
(12.12.2012, 22:07)
zollifreund:   ich bin gerade dabei meine nächste Zootour in die Staaten zu planen, genauer gesagt nach NY - nun meine Frage: kennt jemand folgende Zoos: Queens Zoo, Prospect Park Zoo, Staten Island Zoo?
lohnt es sich diese zu besuchen? ich habe von diese eigentlich noch nichts gehört, scheinen alles kleinere Zoos zu sein.
(12.12.2012, 21:57)
Jesuthas Ajendra:   Der nächste Zoo auf meiner Reise war der WoodlandPark Zoo in Seattle. Etwa 300Arten auf 37ha.
Der Zoo bietet einige richtig schöne naturnahe Anlagen, vorallem zu erwähnen der „Rain Forest Loop“ mit Jaguare, Westliche Flachlandgorillas und Roten Varis. Als Besucher läuft man dabei durch eine bewaldete Wegführung und kann durch große Glasscheiben an verschiedenen Stellen in die Anlagen reinschauen. Diese Trails finden sich an mehreren Stellen des Zoos und bilden da in sich geschlossene Rundgänge. Ein Northern Trail mit Grizzlys, Wölfen, Wapitis, „Trail of Vines“ mit Orang-Utans (klasse Gehege), Schabrackentapire, Tigerpythons, Siamangs und Elefanten (asiatische und afrikanische in Gemeinschaftshaltung) sowie eine Afrika-Savanne mit Löwen, Giraffen, Hippos, Zebras und einem nachempfundenen afrikanischen Dorf. Der Zoo hat viele dieser Education-Stationen für die Besucher. Darunter auch ein nur für Kinder zugängliches „Zoomazium“. Zu erwähnen zudem der House of Dragons mit Komodo-Waranen, ein Day Exhibit Haus mit Reptilien und Amphiben (u.a. Königskobras), ein großer Vogelbestand und Bug World. „Zoologische Kostbarkeiten“ wären noch Japanische Seraus, Chinesische Gorale, Goldene Löwenäffchen und Riesen-Seeadler.
Auf dem Gelände des Zoos ist noch viel Platz zum Bauen und zur Zeit wird an einer neuen Anlage für Sumatra-Tiger und Lippenbären gebaut, deren Anlagen sind zwar artgerecht, aber im Gegensatz zu den anderen Gehegen nicht ins Zookonzept passend.

Fazit: Alles in allem ein sehr schöner Zoo mit fast durchgehend tollen Anlagen und auf jeden Fall ein Besuch wert!!!
Zum Abschluss dann bald noch ein Bericht zum Aquarium in Vancouver.


(23.09.2012, 17:53)
Jesuthas Ajendra:   Der Oregon-Zoo in Portland: der Zoo ist etwa 20min von Downtown entfernt und gut mit der Straßenbahn zu erreichen.
Der Zoo gilt als größte Freizeiteinrichtung im ganzen Bundesstaat und ist sehr gut besucht. Dementsprechend findet man die ganze Bandbreite an „klassischen“ Zootieren : Asiatische Elefanten (große Anlage und sogar ein Elefantenmuseum), Flusspferde, Spitzmaulnashorn (das Exemplar, welche ich gesehen habe, sah aber sehr schlecht aus), Eisbären, Schimpansen und Orangs sowie eine große Sammlung an Katzen (Löwe, Amurtiger, Amurleopard, Karakal, Puma, Ozelot, Rotluchs und Gepard). Der Zoo teilt sich in verschiedene Geo-Regionen. Toll fand ich den Anfang des Rundgangs zum Thema „Great Northwest“. Einheimische Tiere (Schneeziegen,Pumas, Baribal,Wolf,Biber, Fischotter) in naturnahen Anlagen waren da zu finden. Vorallem die große Voliere für Weißkopf-Seeadler war sehr schön. Im „Fragile Forest“-Haus gibt es eine Ausstellung zum Thema Regenwald. Dort finden sich die Amazonas-Landschaft-Anlagen (Krallenaffen, Ozelots, Agutis, Gelbe Anakondas und allerlei Amazonasfische) und die Affen (u.a. die genannten Menschenaffen,Siamangs,Mandrills ) sind ebenfalls in diesem Komplex untergebracht. Zum Afrikanischen Regenwald gibt es ebenfalls ein Tierhaus mit Nilwaranen, Panzerkrokodilen, Meerkatzen und Flughunden.
Zu den zoologischen „Besonderheiten“ gehörten Pustelschweine, Nacktmulle, Amurleoparde,Seeotter und Stellersche Seelöwen. Vorallem letztere fand ich sehr beeindruckend (vorher auch noch nie gesehen) und durch Unterwasserscheiben konnte man mal ihre imposante Größe sehen.
Wenn man mal in Portland ist, sollte man da schon vorbeischauen. Ein sehr schöner Zoo. Portland hat ansonsten auch nicht soviel zu bieten .



(21.09.2012, 20:25)
Michael Mettler:   @Carsten: Die Info hatte ich hier mal im Forum erhalten. In Rhenen hatte wohl ein Orang entdeckt, wie man die Stelzen außerhalb des eigentlichen Geheges verlassen kann. Dann scheint da entweder nachgerüstet worden zu sein, oder der "Entdecker" ist nicht mehr da ;-)
(06.09.2012, 14:38)
Carsten Horn:   Ist die Anlage in Rhenen wirklich außer Betrieb?

Letztes Jahr bei meinem Besuch hab ich noch Orangs drauf gesehen und dieses Jahr hab ich von einem Bekannten ebenfalls Bilder gesehen, wo die Orangs auf den Stelzen waren...
(06.09.2012, 12:47)
Michael Mettler:   @Jennifer: Ich habe das Konzept so verstanden, dass die gelben Säulen mit den kleinen Plattformen, die mit Tauen untereinander verbunden sind, als Klettermöglichkeiten für die Orangs außerhalb ihrer eigentlichen Anlage ("Atrium") gedacht sind - gab es in ähnlicher Form und ebenfalls für Orangs schon vor längerer Zeit in Rhenen ("Apen op stelten"), ist dort aber nicht mehr in Betrieb. Außen um diese "Telegrafenmasten" (daran erinnert mich jedenfalls das Konzept) verläuft dann allerdings in Indianapolis eine Seilbahn für die Besucher, um die Orangs auf gleicher Höhe beobachten zu können. Und der Leuchtmast "Beacon of Hope" soll durch die Aktivitäten der Affen ein-/ausgeschaltet werden. (Mal sehen, ob die Orangs dann das Morsen mit Licht erfinden...)

Insgesamt in meinen Augen ein sehr technikverliebter, extrem naturferner Entwurf. Wie ausgerechnet so etwas den Besucher dazu aufrütteln soll, den Erhalt der natürlichen Lebensräume der Orangs zu unterstützen, erschließt sich mir nicht. Überspitzt ausgedrückt signalisiert der Komplex doch eher, dass Orangs ersatzweise auch im Umfeld von Skiliften und Überlandleitungen existieren können...

Wobei die Rückkehr des Sichtbetons gerade bei Menschenaffen durchaus auch in Europa wieder aktuell ist - siehe Stuttgart.
(06.09.2012, 10:35)
Jennifer Weilguni:   Ãœber Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten.
Meiner Meinung nach kan sich diese Anlage in Form und Funktion nicht mit dem Pongoland in Leipzig messen.

Wenn das neue Orang Utan Center in Indianapolis wirklich wegweisend für die Zukunft von Gehegen sein soll, dann dürfen wir uns wohl auf eine Rückkehr des Sichtbetons (sehe ich doch richtig auf den Bildern, oder?) gepaart mit Raketenabschußrampen freuen. Der Sinn dieser futuristischen Leuchtstäbe erschließt sich mir allerdings nicht so ganz...?
(06.09.2012, 09:33)
Michael Mettler:   Warum nicht gleich "the most important zoo exhibit in the universe"...? Ein fragwürdiger Superlativ für eine (in meinen Augen) fragwürdige Zoo-Architektur, wenn ich mir diese Bilder ansehe:
http://www.bdmd.com/aplearn/apmuseum/zoo-orangutan-exhibit
(05.09.2012, 17:37)
Klaus Schüling:   Indianapolis:
Grundsteinlegung für das
International Orangutan Center

The $21.5 million International Orangutan Center is the centerpiece of the Zoo’s $30 million Campaign for Conservation and Community: Saving the Orangutans, and is scheduled to open in May 2014.

“The International Orangutan Center will be the most important zoo exhibit in the world and a global center of excellence, setting a new standard for zoos in how they design animal habitats,” said Indianapolis Zoo President and CEO Michael Crowther. “It is our hope that this new center will be the catalyst for the change that can save these amazing animals from extinction in our lifetime.”

The International Orangutan Center will include several unique elements, but the most visible will be the 150-foot Beacon of Hope extending upward from the center of the exhibit. The Beacon of Hope, a gift of the Nina Mason Pulliam Charitable Trust, will be illuminated by lights the orangutans turn on themselves, symbolizing the hope that still exists for this endangered species.
(05.09.2012, 13:27)
Klaus Schüling:   Central Florida Zoo

Am Samstag wurde eine neue Otteranlage eröffnet

(1,1 Fischotter)

Hier ein Video:
http://www.orlandosentinel.com/videogallery/72043923/News/New-river-otter-exhibit-at-Central-Florida-Zoo#gl-0

Quelle: Orlando Sentinel, Blooloop
(03.09.2012, 12:08)
Klaus Schüling:   Buffalo Zoo; New York State

Der Zoo in Buffalo verlegt seinen Eingang um 70 Meter.

Der Umbau einer alten Scheune soll zwischen 3 und 3,5 Millionen US $ kosten und Platz für die Erweiterung des Polariums schaffen.

Neben dem obligatorischen Gift Shop soll der näher zum Parkplatz gelegene neue Eingang die Besucher auf das neue Leitthema "Wasser" einstimmen.

Die ersten Tiere, welche der Zoobesucher sieht, werden Seelöwen und Otter sein.

Sobald der neue Eingang steht, soll dann das Großprojekt "Arctic Edge" in Angriff genommen werden.

Hier sollen neben den zwei Eisbären des Zoos zukünftig auch Polarfüchse, Luchse und Weißkopf-Seeadler leben.

Der auf 18 Millionen Neubau soll den Bestand der Eisbären in Buffalo sichern, deren Haltung den aktuellen Vorgaben der AZA nicht mehr entspricht.
Bislang hat der Zoo 12,3 Millionen US $ für "Arctic Edge" eingeworben.
(23.08.2012, 15:33)
Klaus Schueling:   Central Florida Zoo

Landkauf beschlossen

Seminole County stellt wie erhofft für den Ankauf der gewünschten Erweiterungsfläche benötigten Mittel zur Verfügung.

Nun will der Zoo die Mittel für den Ausbau des projektierten Safari Parks in Höhe von rund 6,5 Millionen US $ an Spenden einwerben.
(22.08.2012, 15:21)
Sacha:   @Moritz Jochum: Doch, auf den Bildern waren Kaiserpinguine. Jedoch hielt Seaworld Orlando bislang keine Kaiserpinguine (die werden gegenwärtig in den USA nur im Seaworld SAN DIEGO gehalten. Und deren Nachzuchten erhalten m. W. gerade mal so den Bestand, so dass eine weitere Haltung sehr unwahrscheinlich ist.)

Seis drum: Mit unpräzisen Tiermotiven arbeiten bzw. werben auch andere Zoos, da muss man nicht mal über die Grenze gucken...;)
Wird die neue Anlage in Orlando so umgesetzt wie auf den Bildern, dann schreibt Seaworld in Sachen Pinguin-Präsentation (und ggf. auch Haltung) Geschichte. Das wird genial!
(30.07.2012, 11:13)
Ottmar Müller:   Hier steht nur etwas von Esels-, Felsen-, Adelie- und Königspinguinen:
http://attractionsmagazine.com/blog/2012/04/24/seaworld-releases-more-details-about-antarctica-empire-of-the-penguin/

Gibt es in den USA eigentlich noch eine Haltung von Kaiserpinguinen?
(30.07.2012, 11:13)
Moritz Jochum:   @Ottmar Mueller
Aber waren das keine Kaiserpinguine auf den Bildern und im Film?
(30.07.2012, 10:57)
Moritz Jochum:   San Diego hat ein Pandababy
(30.07.2012, 10:54)
Ottmar Müller:   Leider ohne Kaiserpinguine :(
(29.07.2012, 19:36)
Klaus Schüling:   Sea World Orlando

hier ein erster Werbespot für den Pinguinkomplex, der im nächsten Jahr eröffnet werden soll:

http://attractionsmagazine.com/blog/2012/07/20/antarctica-empire-of-the-penguin-teaser-video-reveals-new-concept-art

Quelle:
Orlando Attractions
(29.07.2012, 19:02)
Klaus Schüling:   Columbus Zoo, Ohio

auch der Columbzs Zoo plant eine Giraffen/Savanne auf einem Erweiterungsgelände, will aber dafür 30 Millionen 30 $ ausgeben:

Offi­cials with the Colum­bus Zoo and Aquar­ium are not shy about their excite­ment over the zoo’s next big exhibit. And by all accounts, the $30 mil­lion Safari Africa is the zoo’s most ambi­tious project to date.

“It’s going to be amaz­ing … it’s going to trans­form you to Africa and be some­thing that you haven’t seen in Ohio ever,” said Dale Schmidt, Colum­bus Zoo pres­i­dent and CEO.

Plans for the African-themed exhibit were recently pre­sented to the Delaware Area Cham­ber of Com­merce. The Safari Africa is to be located on about 40 acres just north of the zoo’s exist­ing North Amer­ica exhibit. It will be home to between 70 and 100 African ani­mals, Schmidt said.

Safari Africa pays homage to Colum­bus Zoo Direc­tor Emer­i­tus Jack Hanna and his love for the African savanna, where he has a home and trav­els to frequently.

Once con­structed, zoo vis­i­tors will enter from Polar Fron­tier and see a meerkat exhibit, retail area and plaza. A din­ing area will have views of the African vista and a front row seat at the lion exhibit. Camel rides will be part of the activ­i­ties near the exhibit’s entrance.

Schmidt said the entrance will be struc­tured to look like an African national park and will lead spec­ta­tors along a board­walk next to a water­ing hole where dif­fer­ent ani­mals will be brought in and out, includ­ing lions, chee­tahs, African birds and giraffes.

The chee­tahs, which are typ­i­cally brought out into the com­mu­nity for edu­ca­tional shows but are not on exhibit, will have their own area.

A giraffe exhibit will be located fur­ther along the board­walk on an ele­vated plat­form so guests can pur­chase food for a nom­i­nal fee and feed the giraffes, Schmidt said.

The zoo’s cur­rent lion exhibit will become part of Safari Africa, as well as the black rhino cur­rently held in the ele­phant exhibit. Another area of the exhibit will fea­ture an open savanna with com­pat­i­ble mixed hoof­s­tock, such as ante­lope, wilde­beest and gazelles, Schmidt said.

Plans for the far end of Safari Africa call for a spe­cial events tent that will be decked out for busi­ness meet­ings, get-togethers or wed­dings. The spe­cial events area will be open for about seven months out of the year, clos­ing dur­ing the win­ter months.

Cur­rently, the zoo has $20 mil­lion set aside from levy funds to con­struct the new exhibit. A fundrais­ing cam­paign for the remain­ing $10 mil­lion is under way, Schmidt said.

The zoo, which will have 580 devel­oped acres includ­ing its golf course, has become an all-day expe­ri­ence. If a vis­i­tor tries to see the zoo in a day, it takes about six to seven hours, Schmidt said. The larger the zoo becomes, the more imper­a­tive it is to pro­vide trans­porta­tion options for those who need it. A tram or trol­ley ride will be an addi­tion included in the Safari Africa exhibit, and will be included in the price of an admis­sion ticket.

Safari Africa will even­tu­ally have “higher-level expe­ri­ences,” for an extra fee, includ­ing a zipline tour across the savanna, Schmidt said. Poten­tially, the giraffes could come out to an upper plat­form to inter­act with the pub­lic, he said.

Schmidt expects the new exhibit to increase the num­ber of vis­i­tors to the zoo. The last three years, just under 2 mil­lion vis­i­tors have come to the zoo each year. Safari Africa is expected to push that total over the 2 mil­lion mark, bring­ing about 2.1 to 2.2 mil­lion vis­i­tors a year, Schmidt said.

Once open, about six to 10 full-time staffers and at least 100 sea­sonal jobs will be added to the zoo’s pay­roll, Schmidt said.

When vot­ers in 2004 approved a replace­ment levy to help sup­port the zoo’s growth, they asked for polar bears, giraffes and zebras, Schmidt said. Polar Fron­tier opened in 2010, and Safari Africa is planned for a sum­mer 2014 open­ing, one year short of the end of the replace­ment levy, he said.

The exhibit’s design is ongo­ing and should be final­ized in August, Schmidt said. Con­struc­tion is sched­uled to begin in the fall.

Quelle:
Melissa Mackey, Delaware Gazette

(29.07.2012, 12:38)
Klaus Schüling:   Central Florida Zoo

Hier noch einige Details zur geplanten Afrika-Anlage für Giraffen, Zebras, Gnus, Gazellen.

Central Florida Zoo plans expansion with open-range African safari
In what would be the largest expansion in its history, the Central Florida Zoo & Botanical Gardens is planning to build a Wild African Safari Park that would let visitors see exotic animals — including giraffes, zebras, wildebeests and gazelles — in an open-range setting.
"This will fundamentally change the zoo forever," said Shonna Green, the zoo's director of communications. "We're going from having a zoo on land that can't expand, to a park where visitors can tour through. It will be a totally different experience."
Most of the animals in today's 23-acre zoo are surrounded by mesh wiring. But the expansion would allow visitors to travel by shuttle buses or train through an area similar to an African plain to see —and in some cases feed — animals that are bigger than those at the zoo now.
The project, which would rely on natural barriers such as moats between animals and visitors, could cost as much as $8 million, and the zoo would have to acquire the animals for the exhibit.
The first step is acquiring nearly 17 acres adjoining the zoo's current property for $1.45 million. Part of that land would be used for the safari park and the rest for nature trails.
Zoo and county tourism officials are scheduled to make a presentation to Seminole County commissioners Tuesday, asking that the county pay for the land. One of their recommendations is that Seminole use money collected from the county's 5 percent tourist tax on hotel rooms. Seminole has about $6.9 million in its tourist tax revenue reserve fund, which is used to attract visitors to the county.
"It would be very good for tourism because of the uniqueness of it, and the Central Florida Zoo is our largest tourist attraction in Seminole County," said Sharon Sears, executive director of the Seminole Convention and Visitors Bureau.
Seminole Commissioner John Horan called the zoo's plans for an African Safari exhibit exciting "at this point," but said he wants to hear more details before agreeing to the land purchase,
Officials of the nonprofit zoo could not provide a time line for project. After buying the land, the zoo likely would have to raise money to build the exhibit and acquire the animals through its annual fundraisers and other donations.
Zoo officials said they're confident they'll be able raise the money. In 2005, the zoo opened its Wayne M. Densch Discovery Center after raising $7 million, in one of the most expensive construction projects in the zoo's history.
Experts say zoos that display animals in a more natural setting are not only popular with visitors, they're educational.
"It really helps people understand and learn about the animals and also enjoy them," said Steve Feldman, spokesman for the Association of Zoos and Aquariums in Silver Springs, Md. As examples, he pointed to Disney's Animal Kingdom and Lion Country Safari near West Palm Beach, where visitors can drive through an open plain with animals.
"The African savannah is actually on the decline, and it's harder to find these animals in the wild anymore because of poaching and development," said Joe Montisano, the zoo's chief executive officer. "So the only place to replicate it is at a zoo. … And in the last 20 years, it's been a trend to provide more naturalistic habitats. It helps visitors develop a better appreciation and understanding of the animals."
Started in the 1930s in downtown Sanford, the zoo moved in 1975 to its current location off U.S. Highway 17-92. The zoo has 116 acres that it leases from Seminole County for $1 a year. However, the park that visitors and animals use is only about 23 acres. The remaining acreage is mostly unusable wetlands, Montisano said. He called the land the zoo wants to acquire "high and dry."
An average of 270,000 visitors come to the zoo each year to check out more than 400 animals, representing 125 species. Most of the visitors are school groups and families with children under age 12, Green said.
"Once a child hits about 14, we lose them," Green said. "We're a great place for a family to spend four hours, but this [the new exhibit] will allow a family to spend a longer amount of time."
Green said the Central Florida Zoo does not compete with Disney's Animal Kingdom, calling the theme park "something in a different league completely."
She added that the zoo is less expensive. Zoo admission is $12.95 for adults, $10.95 for seniors over 60, and $8.95 for children ages of 3 to 12. The zoo also offers annual memberships.
Although the zoo receives about $225,000 from Seminole County's Tourist Development Council annually, it relies mostly on money from admissions and fundraising.

By Martin E. Comas, Orlando Sentinel

(24.07.2012, 14:15)
Klaus Schueling:   Central Florida Zoo

Der Central Florida Zoo hat beim Seminole County 1,5 Millionenn US$ für die Finanzierung eines Erweiterungsgeländes beantragt Das Geld soll nur für den Erwerb von 6,5 ha (15 acre) Landes dienen, die restlichen Kosten für den Bau einer "African Safari" will der Zoo selbst tragen.

In den Staaten ist es üblich, Ausgaben konkrete Einnahmequellen zuzuordnen. In diesem Falle sollen die Mittel aus den Einnahmen aus "tourist taxes" bestritten werden.

Wie üblich erhofft man sich vor der Erweiterung des Zoos auch eine Steigerung der Besucherzahlen (zuletzt 260.000 im Jahr) und dadurch zusätzliche Einnahmen bei eben diesen "tourist taxes".

Über die Einzelheiten der geplanten Erweiterung (geplante Arten, etc) werden noch keine Angaben gemacht.

Quelle: wftv.com

(20.07.2012, 10:16)
Klaus Schüling:   Miami Jungle Island

Nachdem sich abzeichnete, dass von Seiten der Stadt (und der Region) keinerlei finanzielle Unterstütung zu erwarten ist, hat der Park nun seine Erweiterungspläne vorerst begraben, obwohl diese als einziger Weg dargestellt worden waren, aus den roten Zahlen zu kommen.

Keine Rede mehr vom ungenannten Investor, der nur die entsprechenden Grundstücke von der Stadt kriegen müsste.

Wie der Park nun die kurzfristig fälligen Rate in Höhe von 2 Millionen US$ für seinen Bundeskredit (in Höhe von 15 Millionen US$) auftreiben will steht in den Sternen.

Nach außen gibt sich der Park dennoch optimistisch.


Quelle: MIAMI (WSVN)
(12.07.2012, 13:24)
Klaus Schüling:   St. Louis Zoo

Hier einige Videos der neuen Seelöwenanlage (Sea Lion Sound Exhibit) mit Besuchertunnel und viel Kunstfels:

http://www.blooloop.com/ViewNews.aspx?ID=19857&goback=.gde_819067_member_129370130
(03.07.2012, 14:24)
Klaus Schueling:   San Francisco Zoo:

Terry Maple, der ehemalige Direktor des Atlanta Zoo, wird "Zoo professor-in -residence", was so etwas wie ein akademischer Berater ist.

San Francisco Zoo hired Terry Maple as its first professor-in-residence. Maple, a former zoo director on the East Coast with a doctorate degree in psychobiology, will advise the zoo on how to put its animals before people when redesigning some of the outdated animal habitats.
"As we build new exhibits, we're putting the animals' wellness first and the visitor experience and other things secondary," said zoo Director Tanya Peterson. "It's kind of a new look at exhibit design."
The zoo has come under fire in recent years for its old and rundown exhibits and charges that animal welfare has not been a priority. Voters approved a $48 million bond in 1997 to rebuild most of the zoo, but critics allege that the money was used to improve the experience for visitors instead of animals.
Bringing in an academic tasked solely to think about how new exhibits might affect animal welfare is an approach no other zoos are taking, according to Maple.
In 1984, Atlanta's mayor asked Maple to take over the city's zoo, which had just been named one of the 10 worst zoos in America after several animal deaths and was described by the Associated Press as an "animal concentration camp."
"The zoo in Atlanta was an embarrassment to the city," said Maple, who served as director in Atlanta for 17 years. "The gorilla was in a terrible cage of bars, steel and cement. He looked like he was in prison, and he was."
Redesigning the exhibit to more closely resemble the wild by adding four habitats for the gorillas to roam proved wildly successful for breeding, and Zoo Atlanta's gorilla collection is now the largest in the nation.
He hopes to have a similar impact on the gorilla exhibit here.
"The gorillas are good, but they're not fully exercising the opportunities that we would give them if we could retrofit that exhibit to make it more natural," Maple said of the more than 30-year-old pit that allows visitors to look down at the five gorillas from a 360-degree perimeter. "That's considered to be just too much looming on the gorilla."
Maple's goal is to make the gorillas and the rest of the animals more active. When talking with architects, he's looking for exhibits that encourage the animals to reach, stretch and jump.
"Just having a lion sleeping in the corner isn't exciting for you or the lion," Maple said.
Building or reconfiguring new exhibits is not cheap. The zoo has raised about half of its $10 million goal to fund a new squirrel monkey exhibit, updates to the South American Tropical Forest building, and additional renovations to its North American region. No funding has been found yet to retrofit the gorilla exhibit.
While serving as a professor in residence, Maple will continue living in Florida, where he is an affiliate professor of psychology at Florida Atlantic University, and come to the zoo for about a full week each month. He will consult for the zoo for six months, with consideration for another six months, Peterson said. She declined to say how much the zoo will pay Maple because his tenure is being supported by an anonymous donor.
It's been almost five years since the zoo's reputation and financial status were imperiled by a fatal animal attack on Christmas Day, when Tatiana the Siberian tiger leaped out of her enclosure and mauled a 17-year-old San Jose man, killing him and injuring his two friends. There is evidence, however, that the zoo may finally be emerging from the tragedy's shadow. Peterson said attendance this year just surpassed 800,000, a number not seen in five years, and that the budget is operating on a "slight surplus."
Local animal activist and zoo critic Deniz Bolbol, who said in an online statement shortly after the tiger incident that "animal welfare problems are at the heart of the San Francisco Zoo's troubles," is not convinced that Maple's hiring will help. In 2008, she was unsuccessful in her efforts to make the zoo a rescue facility.
"They're not interested in changing things at the zoo, they are just interested in keeping the status quo," she said.
Vice President of Animal Care David Bocian, who worked as a keeper at the zoo in the 1980s and was the first to approach Maple in August at a conference on zoo welfare, said animal wellness "is a higher priority than it used to be."
"We can achieve better, and we have achieved better in just these past few years," he said, noting that a new lemur exhibit features the high trees and spacious environment that Maple endorses.
Quelle:
Neal J. Riley is a San Francisco Chronicle staff writer.
via Blooloop

(03.07.2012, 14:15)
Klaus Schüling:   Oakland Zoo

vergrößert sich um knapp 22 Hektar in einen benachbarten Park und setzt sich damit gegen den Widerstand einer Bürgerinitiative durch.

Auf der Erweiterung sollen unter anderem eine Tierklinik (die sind ja immer vergleichsweise groß in den USA) neue Gehege und ein Campingplatz entstehen.

Quelle:
Blooloop

(03.07.2012, 14:08)
Klaus Schueling:   Los Angeles

Die Stadt von Los Angeles ist dabei, zum fünften Mal in fünf Jahren die Eintrittspreise zu erhöhen (Kinder bis 12 Jahre von 5 auf 12 $, Erwachsene von 10 auf 17 $ und Senioren von 7 auf 14 $).

Die geplante Erhöhung von 1 $ pro Karte soll 780.000 $ zusätzlich einbringen.

Interessant ist, dass die zusätzlichen Einnahmen nicht im Zoo verbleiben sollen, sondern dazu dienen, die Stadt insgesamt aus den roten Zahlen zu bringen (Fehlbetrag im letztren Jahr: 238 Millionen $).

Quelle:
Los Angeles Times Local News
via Blooloop
(03.07.2012, 13:52)
Klaus Schüling:   Miami Jungle Island

Ein ungenannter Investor will angeblich dem Park aus der Klemme helfen, verlangt aber mehr Land und weitere Garantien von der Kommune:

Miami’s Jungle Island can’t make loan payments, wants to bring in private investor for expansion
The struggling Jungle Island wants Miami to extend its lease and expand its footprint on Watson Island. City officials say no.

Jungle Island, the perennially cash-strapped zoological park on Watson Island, is short the $2 million it needs for a federal loan payment due in August.

That’s troublesome news for Miami and Miami-Dade County, which are on the hook for up to $40 million should Jungle Island default on its federal debt obligation and other city and county loans.

Park owner Bern Levine says an outside investor is poised to help with the loan payments — but only if Miami extends the attraction’s lease for another 50 years and expands its footprint Watson Island. Levine says the arrangement is necessary to attract a hotelier, restaurants and retailers to the property and make it financially solvent.

Not so fast, says Miami Mayor Tomás Regalado.

“What they’re asking is impossible,” Regalado said. “If they really want to continue their conversation with the city, they have to come up with the $2 million.”

His succinct analysis of the situation: “Like every deal in the city of Miami, it was a bad deal.”

The decision ultimately rests with the city commission, which will discuss the park’s future at a special meeting Tuesday. Commissioners are not expected to take immediate action.

In addition to extending the lease, Jungle Island wants Miami and Miami-Dade County to forgive about $26 million in debts in exchange for a profit-sharing arrangement.

Brian May, the park’s lobbyist, said with the looming likelihood of default, the larger proposal would save taxpayers money because the third-party investor would pay off the loan. May would not name the investor.

“What we’re offering is a plan to take the taxpayers off the hook going forward,” he said.

May added that Jungle Island’s plan would allow for the redevelopment of Watson Island and the addition of waterfront restaurants and shops.

Any changes would have to be approved in a public referendum in November.

Jungle Island has a long history in South Florida. The park first opened as Parrot Jungle in 1936 in what is now Pinecrest.

Nearly 60 years later, voters passed a referendum allowing the attraction to relocate to Watson Island. The move was partly financed by a $25 million loan from the federal Department of Housing and Urban Development. Both the city and the county agree to serve as guarantors.

The park signed a 60-year lease with Miami and opened its doors to visitors in 2003.

But attendance figures were never as high as expected. At first, park officials blamed the post-9/11 tourism slowdown. They later pointed to the economic downturn and the construction of the Port of Miami tunnel.

“It’s been one challenge after another challenge,” Levine said.

Jungle Island was able to defer its payments on the HUD loan until this year. The park also amended its lease with the city, enabling rent payments to be pushed back, too.

But over the last decade, Miami and Miami-Dade County have had to loan millions of dollars to Jungle Island.

The lingering economic slowdown has not helped. Of late, the park is averaging about 450,000 visitors annually — about 250,000 shy of the attendance figure Levine once predicted.

Although Jungle Island is not currently in default of any financial obligation to Miami, a $2 million payment on the HUD loan is due in August.

Levine says that’s just not possible under the current circumstances. But City Manager Johnny Martinez called Jungle Island’s proposal “unacceptable.”

“They need to live up to the terms of their lease,” Martinez said. “We don’t want to expand it any more.”

Rejecting the deal, however, could have negative consequences on the city’s finances.

Should the park default on the HUD loan, 80 percent of the $15 million balance would fall to the city, the remaining 20 percent to the county.

Miami commissioners have several options. They could foreclose on the property. They could solicit bids for a new attraction on Watson Island, or use the land for another purpose entirely. Or they could approve the park’s proposal.

“Whatever decision we make is a bad decision,” Vice Chairman Marc Sarnoff said, fearing that the city might have to pony up the pending payment in the short term until the matter is resolved.

Levine is adamant that Jungle Island is worth saving. He points out that the park employs more than 600 employees, and is one of the few family-friendly attractions in Miami.

“We do a great deal of stuff for charities,” Levine said. “We have thousands of school children and campers who come here.”

Regalado sees it differently.

“The fundamental problem is that [their business plan] isn’t viable,” he said. “They want to stay on the same route.”

Quelle:
Miami Herald
www.miamiherald.com/2012/06/16/2853278/miamis-parrot-jungle-cant-make.html

BY KATHLEEN McGRORY
kmcgrory@MiamiHerald.com

(17.06.2012, 12:43)
Michael Gradowski:   @Sascha Hab damals den Parrot Jungle besucht. Der war als ich dort war ziemlich mitgenommen nach dem verheerenden Hurrican George. Wie du schon sagtest war er hauptsächlich ein Vogelpark. Hat mir trotz der Zerstörungen gut gefallen. Und ich stimme dir zu, daß Attraktionen scheinbar auch nicht immer vor dem Ruin retten. Fänds schade, wenn er den Bach runter geht. In Berlin streitet man seit Jahren, ob eine Stadt 2 ähnlich Institutionen braucht, in Miami haben sie derer (noch) 4! Es geht in der Beziehung nicht um Menge sondern um Qualität. Aber wie man sieht, reicht selbst das manchmal nicht aus. Traurig.
(14.06.2012, 18:41)
Sacha:   @Michael Gradowski: Yep, so isses;)

Schade um die finanziellen Nöte von Jungle Island (ehemals Parrots Jungle). Und zugleich ein Beispiel, dass man sich mit weissen Tigern und anderen (vermeintlichen) Besucherattraktionen nicht einfach retten kann. Hier hätte man wohl besser wie der Loro Parque bei den Papageien als Haupttiergruppe bleiben und diese dann mit Tierarten, die NICHT im Zoo Miami, im Seaquarium oder im Monkey Jungle gezeigt werden, ergänzen sollen. Das ist zugegebenermassen nicht einfach, da mit den drei Konkurrenten schon so ziemlich alles abgedeckt wird. Vielleicht war bzw. ist Jungle Island einfach ein Mitbewerber zuviel in der Region... Schauen wir mal.
(14.06.2012, 18:25)
Michael Gradowski:   @Sascha
Lustig. War in den 90er Jahren oft in Florida und kann dich nur bestätigen. Was Schauwerte angeht, haben die Amis halt was drauf. Dieses Patriotische und Heldentumhafte (gibts dieses Wort überhaupt? Wenn nicht hab ichs erfunden) ließ mich immer mit den Augen rollen. Sie meinen es ja gut mit den Botschaften, die sie rüberbringen wollen. Es ist halt für meine Begriffe immer ein Tick too much.
(14.06.2012, 17:43)
Klaus Schueling:   Miami: Jungle Island kann Kredite nicht mehr bedienen

Miami's Jungle Island, one of South Florida's most unique animal attractions, is in serious debt and its future is in jeopardy, officials told NBC 6 Tuesday.

The historic park on Watson Island which is home to rare primates and exotic birds may be in danger of going out of business due to a $25 million government loan that it can't afford to pay back.

"I think it's reality and it's not been a secret," spokesman Brian May said of the park going out of business. "Jungle Island has been telling the city and the county since February of 2011 that they would not be able to continue forward and make the payments on the HUD loan."

The park got the loan guaranteed by the city and county to build the attraction, and so far the City of Miami has been forced to make $13 million in loan payments. The park still owes another $15 million on the HUD loan.

Jungle Island does make money, generating about $1 million a month in revenue, but owners say they can't afford to make any more payments.
Miami Commissioner Frank Carollo said he's eager to hear a remedy.

"I have not looked at any of the proposals as of yet, however I can tell you that with this commissioner's vote, we will not continue to be making bad financial decisions," Carollo said.

Jungle Island isn't doing anything wrong and it has received payment deferrals from the city because of the attraction's lousy financial situation.

May said the park wants to present a plan for coming up with the money.

"All we're asking the city and the county is look, let us bring forward a plan that will pay off your debt going forward, allow you to participate in the project's profits going forward, and all we're asking is let the people of the City of Miami decide," May said.

Any proposed development on waterfront city-owned land requires a referendum, so voters in Miami may decide what the future holds for Jungle Island.

Jungle island has crafted a new lease agreement they say would keep them financially afloat. City officials will consider it at a special meeting later this month.

Quelle: NBC 6, Miami
(14.06.2012, 13:18)
Sacha:   Bin gerade aus Florida zurück und war u.a. auch im SW Orlando. Pinguine für "Antarctica" befinden sich gegenwärtig hinter den Kulissen (in der Nähe von Wild Arctic) bzw. sind an andere Zoos abgegeben worden (ebenso wie alle Alken und Papageitaucher).
Eröffnet ist seit Mai 2012 "Turtle Trek", eine Anlage für Florida-Nagelmanatis, diverse Meeresschildkröten und zahlreiche Brackwasser- und Korallenriff-Fische (vornehmlich aus der Karibik).
Die Anlage ist grundsätzlich gelungen. Der Besucher kann erst Manatis und Brackwasserfische betrachten, wird dann in den nächsten "Saal" mit Meeresschildkröten (Tiere, die nicht mehr ausgewildert werden können) und Meeresfischen geführt, ehe es weiter in ein Rundum-3D-Kino geht, wo die Reise einer Schildkröte vom Ausschlüpfen aus dem Ei bis zur Eiablage "miterlebt" werden kann (Begegnung mit Manati, Quallen und Haiangriff inklusive). Echt super gemacht, wenn auch der Schluss etwas gar schwülstig ist (Seaworld-Mitarbeiter retten Schildkröten, Junge nimmt Müll vom Strand nach Hause, alle von "Engelsstaub" umrahmt, dazu der Satz: Be an everyday hero - Na ja, Amis eben).
(16.05.2012, 13:27)
Klaus Schueling:   Sea World Orlando eröffent im nächsten Jahr einen neuen Bereich "Antarctica"

Der Orlando Sentinel meldet:

"A new Antarctica-themed "realm" opening next year at SeaWorld Orlando will include a state-of-the-art ride, an up-close penguin habitat, a restaurant and a retail location, the company said Tuesday.
The area will be the largest expansion yet built at any SeaWorld or Busch Gardens theme park."

(27.04.2012, 08:18)
Klaus Schueling:   Topeka Zoo (Kansas) berät 5-Jahres-Plan

TOPEKA, Kan. (WIBW) - The future of gorillas at the Topeka Zoo is among areas of focus in a strategic plan released publicly Friday.

The plan is divided into eight key areas: conservation, education, guest experience, leadership, animal care, animal health, finance and support society.

Under animal care, zoo officials list evaluating a plan for their aging gorilla, Tiffany. The zoo's only remaining gorilla turns 44 in July and has ongoing health issues. The plan says the zoo must decide whether to include expansion of its gorilla exhibit space in a "Renew the Zoo campaign." If not, it says, the zoo must determine alternate use for the area.

Zoo Director Brendan Wiley says the mission and value statements included in the plan put all zoo staff on the same page for their path into the future, with emphasis on integrity, conservation and education. He says it reflects the feeling that a zoo is no longer simply about entertainment, but about making a difference.

Other points in the strategic plan include an annual review of animal health protocols, developing a long-term funding strategy, improving interactive displays at animal exhibits and reducing the carbon footprint of select buildings and the concessions area. It also includes a goal to improve healthy offerings from the concessions area.

In addition, the plan sets a goal to increase attendance to 250,000 a year by 2015. The 2012 goal is 167,000 guests.

According to notes included in the document, the ideas in the plan would cost an estimated $170,000 in 2012, plus $1.2 million in bonds, and another $486,000 in 2013.

Wiley will update the city council on the plan at their meeting Tuesday. Wiley said the plan was developed over the past two years and has been guiding zoo staff for several months already, but this is the first time it's being discussed publicly.

Der Materplan 2012-2017 liegt vor.

(25.04.2012, 15:22)
Klaus Schueling:   Einladung / Vorinformation
Ich werde zur Vorbereitung der nächsten großem Zoo-Exkursion im Jahr 2013 voraussichtlich im August die Zoos zwischen Portland, Oregon und Vancouver, BC besuchen.
Wer sich anschließen möchte, kann gerne (kurzfristig) Kontakt aufnehmen!
(25.04.2012, 12:03)
Klaus Schueling:   Zoo Atlanta offering close encounters

Any zoo visitor knows that you can look, but you can’t touch.


That’s still true at Zoo Atlanta (and, presumably every other zoo in existence), but the Atlanta animal haven is allowing visitors to get a stronger whiff of some of their inhabitants through a couple of new additions.
The newly opened Twiga Terrace – “twiga” means giraffe in Swahili – is a 350-square-foot deck overlooking the African Plains habitat of the giraffes, zebras and ostriches.
From 10 a.m.-2 p.m. daily – weather permitting – guests can pay $3 for two pieces of romaine lettuce and hope that one of the zoos’ four giraffes feels like a snack.
“Most of us can’t go to Africa,” said Raymond King, president and CEO of Zoo Atlanta. “But we can connect you to wildlife beyond a sign that tells you where [the animal] is from and how much it weighs.”
Zoo personnel is adamant, though, that there is no guarantee that Glenda, Abu, Lily or Mona, the quartet of brown-and-white speckled Giraffa camelopardalis, will mosey over to say hello.
“Animal welfare drives everything we do,” King said. “Not every day might be a feeding day as anticipated.”
Indeed, during a media preview last week, only Abu, the father of Lily, deigned to saunter within a few feet of the $100,000 deck. He surveyed the group of about 40 people – four times the number that will normally be present on the terrace at the same time – who were excitedly waving their lettuce leaves, pondered coming closer, then turned and walked away.
Stacy Graison, vice-president of education at the zoo, reinforced the mindset that these are wild animals that set their own agenda.
“The animals get to choose what they want to do. The giraffes are still learning to get comfortable with coming over to other people,” she said.
The second program addition at Zoo Atlanta – which just celebrated its 123rd birthday – also involves a rendezvous with zoo creatures. But this one is a bit more specialized and slightly more than lunch money.
Wild Encounters will allow guests to spend 30-60 minutes behind-the-scenes with an elephant, Komodo dragon or giant panda – or all three, depending on the limit on your credit card – to feed them and gain insight about their lifestyle from zoo trainers.
Experiences with either Kelly or Tara, the zoo’s two elephants, or Slasher, the rather intimidating Komodo dragon, are available now (for $75 and $35, respectively).
The panda powwow, which might soon be as tough a ticket to get as “The Book of Mormon” on Broadway, will begin April 14 and cost $150.
The trifecta package is $185.
These particular animals were chosen, Graison said, with the thought of, “What can we do safely for the animals and what animals do people want to feed? Pandas and elephants are high-profile, but we might also try it with other species in the future.”
While the panda experience wasn’t available for the media preview, here’s what you can expect if you sign up to hang with the elephants or brave the Komodo dragon.
Both Kelly and Tara are in the 7,500-pound range, so there is a reason the keepers will ask you to stand behind a yellow line until the elephant is sufficiently prepped (both girls will participate on separate occasions).
But soon enough you’ll step up to the fence behind the African elephants’ on-view habitat and spend time patting rough skin – likely coated with the burnt-orange clay they roll in to keep cool – examining leathery ears, which Kelly and Tara are trained to present for veterinary purposes, and proffering a food product – lettuce, apples and sweet potatoes are favorites – which the elephant will snuffle up through her trunk.
It’s a bit slimy, so hope that the keepers bring a stash of wet wipes.
Elephant encounters will take place daily at 1:30 p.m.
A visit with Slasher, the 8-foot-long, 110-pound Komodo dragon, will definitely kick-start your adrenaline.
The nearly 20-year-old Indonesian lizard is a senior by lifespan standards (they typically live between 15 and 20 years), but isn’t anything less than feisty.
Visitors will get a close-enough look at his 60 teeth while feeding him thawed mice on a set of metal tongs; though since the Komodo diet also consists of rabbit, quail and hard-boiled chicken eggs, you never know what might be on the menu.
In the small backroom behind the Komodo exhibit, Slasher lumbers around the floor, his tongue darting out as he hungrily eyes the food about to be passed through the strong metal grate separating him from his visitors. The on-site keeper will explain how to properly send the tongs through and to tap on the grate to get Slasher’s attention – which never seemed to be an issue.
The Komodo experiences will take place Fridays-Sundays at 12:30 p.m.
Zoo president King also mentioned that there is a master plan to rebuild most of the property in coming years.
“As a community, we took our eye off the ball with the zoo in the 1980s,” he said. “We’re attempting to refresh people’s minds that we won’t let that happen again.”
If you go
Twiga Terrace is open daily from 10 a.m.-2 p.m. Participation is first come, first served. Children of all ages can participate with adult supervision. Two pieces of romaine lettuce can be purchased on-site for $3.
Wild Encounters can be purchased in advance at www.zooatlanta.org or in person depending upon availability. Komodo dragon encounters take place Fridays-Sundays at 12:30 p.m. Cost is $35 per guest. African elephant encounters are daily at 1:30 p.m. Cost is $75 per guest. Giant panda encounters run daily at 11 a.m. Cost is $150 per guest. All-inclusive packages are available Fridays-Sundays at 11 a.m. for $185 per guest. Children under 3 are free, but they are not permitted to feed the animals. Children 3-8 can feed with adult supervision and assistance.
Program prices do not include zoo admission, which is $20.99 (adults), $16.99 (seniors 65 and older) and $15.99 (children 3-11). Children under 3 are free.
(01.04.2012, 09:01)
Klaus Schüling:   Punta Gorda, Florida
Neues Aquarium soll Kleinstadt beleben

Mote Marine's talked about expansion into Charlotte County is taking the shape of a 3 story aquarium.

The view from where Tonya Blair ate lunch Thursday afternoon wasn't ideal.
"It has been a sad little sinkhole. It has been a place everyone has avoided," said Blair in reference to the vacant lots between US 41 and Taylor Street just north of Marion Avenue in Punta Gorda.
The prime piece of real estate still sits unused almost 8 years after Hurricane Charley left it bare.
"Everybody has been waiting for the day for something to start there," said Punta Gorda resident Bill Dryburgh.
Dryburgh is hoping Mote Marine's talked about expanison into Charlotte County will happen soon. Developers purchased land for the aquarium last week.
"Potentially 15 months from now, we could break ground," said Rob Humpel optimistically.
Humpel is working to make the world-of-water dream a reality.
"This is the one thing Punta Gorda is missing. We haven't had a downtown draw for frankly ever," stressed Humpel.
If the aquarium is built on the vacant land, it is estimated to bring in 400,000 visitors a year to the small city. That is about 25 times Punta Gorda's population.
"It's a game changer," said Charlotte County's tourism director Lorah Steiner.
Steiner suggested the aquarium will have a more than $35 million economic impact. But in order to be built, Mote will have to raise millions of dollars with everything from corporate sponsorships to private donations.

http://www.nbc-2.com/story/17289353/2012/03/29/mote-marine-aquarium
(30.03.2012, 13:22)
Klaus Schueling:   Fresno Zoo erhält 4 Millionen US$ für Erweiterung - "African Savanna" geplant

Over the objections of Roeding Park supporters, the Fresno County Zoo Authority on Wednesday approved funding for the design of Fresno Chaffee Zoo's 15-acre African Savanna exhibit.

The zoo authority board -- which provides money collected through the Measure Z sales tax -- approved the plan without comment after 30 minutes of discussion by zoo expansion supporters and opponents.

The project would cover part of the southeast portion of the park.

Lions, rhinos, zebras, giraffes, cheetahs and elephants are among the animals that will fill the Savanna project. Zoo officials also plan an African lodge for meals and events.

The project's maximum cost is $40 million, including design costs, said Scott Barton, the zoo's director.

Richard Harriman, who filed a lawsuit on behalf of three Fresno residents opposing the zoo's expansion into Roeding Park for the Savanna exhibit, suggested the zoo authority release the design money in smaller increments to ensure that officials reach certain benchmarks during the design process.

He said the authority could then monitor the progress and the way money is spent.

Lisa Flores, a plaintiff in Harriman's case, said the expansion will destroy the park because trees and open space will be removed.

"Fresno is not a destination point for a zoo," she said. "There are other things in the community that make it unique, and one of those things, believe it or not, is Roeding Park."

But supporters of the zoo expansion said any proposal to release the money in small amounts is a tactic to slow the project.

"They are doing their best to delay things," said Jack Tolladay, a zoo docent and volunteer, "and every time it's delayed, the price keeps going up."

Barton said zoo officials intend to give the zoo authority progress reports.

"It's one of the few areas [where] Mr. Harriman and I agree," Barton said. "I want the zoo authority to be aware of every part of the expansion."

The zoo needs approval from state and federal parks officials for the expansion because the city previously received grant money for projects in the park.

Zoo officials can't move ahead until state and federal officials sign off on the plans. They previously approved construction of Sea Lion Cove, which will be finished later this year.

Chaffee officials have been seeking a meeting at the State Parks Office, said Patti Keating, chief of the Office of Grants and Local Services in Sacramento.

She said her office also will consult with and seek approval from the federal government.

Zoo officials are working on drawings and a layout for the exhibits.

Construction is expected to be under way early next year, with completion planned for summer 2014.

Quelle:
http://www.fresnobee.com/2012/03/28/2779044/chaffee-zoo-board-approves-4-million.html
(29.03.2012, 13:16)
Klaus Schueling:   Turtle Back Zoo (West Orange, New Jersey)

The Turtle Back Zoowill add sea lions and sting rays as part of a major expansion set to begin soon, Essex County officials announced.

The project, expected to be completed in time for the zoo’s 50th anniversary next spring, will become the new focal point for the complex. It will also be the first time in more than three decades the county zoo has housed sea lions.

“They’re going to be the centerpiece of the zoo,” said the facility’s director, Jeremy Goodman, who sees it as the park’s new “Cinderella cathedral.”
The exhibit is designed to resemble an ocean village on the West Coast, with a visitors entrance that will look like a boast dock and buildings that appear weathered by an ocean climate. The project will cost around $5.5 million to build and will include separate tanks for the sea lions and the rays, which will also have an indoor “touch tank” so visitors can get an up-close look. The zoo will start off with two sea lions and about 20 rays of various species, but may expand the population later, Goodman said.
“This is our most complex exhibit to date,” he said.

The cost of the expansion is being shared between various sources — taxpayers among them, Essex County Executive Joseph DiVincenzo said. Portions of the expense will come from the county’s capital, green acres and open space funds, as well as donations from corporate sponsors and philanthropists, like billionaire hedge fund manager David Tepper, who is giving $250,000, officials said. The county is also using money earned through a $1 surcharge zoo visitors pay.
But, in the end, the exhibit will pay for itself — likely attracting 50,000 additional visitors and raising about $350,000 in admissions per year, DiVincenzo said. In 2011, the zoo’s fourth consecutive year in the black, Turtle Back saw some 525,000 visits, he said.
The zoo will need to hire two keepers for the rays and sea lions, as well as other support staff, adding about $250,000 in annual costs. The county’s Zoological Society, a fundraising group that raises between $800,000 and $900,000 per year, will cover the added expenses through donations and membership fees, DiVincenzo said.
“Everything I do, you have to have a way to pay for it.” he said after a ceremonial groundbreaking today.
The project will be completed in ten months, with the exhibit opening within a year.

(22.03.2012, 12:52)
Klaus Schueling:   http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,822413,00.html

Zoo in Buffalo
Gorilla Koga büxt aus

Sein Name ist Koga und er wiegt beeindruckende 180 Kilogramm:
Im Zoo von Buffalo ist ein Gorilla aus seinem Gehege entkommen und hat seine flegerin gebissen. Die Polizei rückte mit einem Swat-Team aus.

Buffalo - Ein 180 Kilogramm schwerer Gorilla ist im Zoo von Buffalo im US-Staat New York aus seinem Gehege ausgebrochen. Der 24-jährige Koga gelangte in einen Bereich, der vom Personal genutzt wird, für die Öffentlichkeit aber nicht zugänglich ist.
Der Gorilla biss seine Pflegerin in die Hand und in die Wade und verletzte sie leicht. Einem Zoo-Sprecher zufolge war der Biss jedoch eher Ausdruck von Freude als ein ernsthafter Angriff - der dürfte bei einem Kraftpaket wie Koga tatsächlich weniger glimpflich ausgehen.
Die Pflegerin rief eine Einsatzgruppe des Zoos zu Hilfe, die Polizei sicherte den Bereich mit Hilfe der Spezialeinheit Swat. Selbst die Elite-Polizisten fühlten sich offenbar nicht so ganz wohl bei diesem Auftrag: "Das war das Unheimlichste, was ich in meiner Karriere bisher machen musste", sagte Swat-Führer Mark Maraschiello. "Das ist ein 180-Kilo-Tier, das alles mögliche tun kann. Er könnte einem einfach so den Arm abreißen."
So blieb es einem Tierarzt vorbehalten, Koga auszuschalten. Der Gorilla wurde mit einem Schuss aus einem Blasrohr betäubt und zurück in sein Gehege gebracht. Wie er entkommen konnte, soll nun untersucht werden. Vermutlich war eine Tür nicht richtig geschlossen worden.
(20.03.2012, 09:02)
Ralf Sommerlad:   Die Schlammteufel-Erstzucht ist ein wirklicher "Hammer" - ich frage mich wirklich, warum deutsche und europäische Zoos der Nachzucht so wenig Aufmerksamkeit und Interesse geschenkt haben.
(07.12.2011, 15:27)
Henry Merker:   Der Zoo von St. Louis konnte im November dieses Jahres die Welterstzucht des Schlammteufels verbuchen. Mehr dazu kann man hier lesen:

http://www.stlzoo.org/home/featurednews/hellbenderbreeding
(01.12.2011, 20:32)
Ralf Sommerlad:   Die St.Augustine Alligator Farm & Zoological Park meldet ein Gelege vom Ganges-Gavial. Derzeit ist noch nicht klar, ob es sich ein fertiles Gelege handelt. Die Elterntiere entstammen dem Bronx-Zoo.
(18.04.2011, 12:06)
WolfDrei:   San Diego hatte im Sept. 2000 1,1 Beutelteufel, die 2001 noch existierten, 2005 (Jahresbericht) nicht mehr. Auch Cincinnati hatte 2000 welche.
(21.02.2011, 19:45)
Sacha:   Der damals in diesem Thread erwähnte Deal kam nie zu Stande. Davor (90er resp. Anfang 2000er) hielt der Zoo in Albuquerque (sowie in diesem Zeitraum auch der Childrens Zoo in Fort Wayne und der San Diego Zoo) über ein paar Jahre Beutelteufel. Ob noch weitere Zoos in den USA in diesem Zeitraum B. hielten, entzieht sich meiner Kenntnis.
Aber die damals entstandenen Kontakte, da stimme ich MM zu, könnten den Amis durchaus von Nutzen sein und ich denke auch, dass das beim Import der Tasman. Wombats auch der Fall war.
(21.02.2011, 19:02)
Michael Mettler:   Zumindest wurde im Thread "Die Rückkehr der Teufel" vor einiger zeit darauf hingewiesen, dass der Zoo Beutelteufel aus Australien bekommen solle. Also wird es ja mindestens entsprechende Verhandlungen gegeben haben, und die so entstandenen Kontakte könnte man dort doch durchaus auch für den Import anderer Tiere nutzen.
(21.02.2011, 18:35)
Henry Merker:   Hatte den Zoo schon einmal Beutelteufel im Bestand?
(21.02.2011, 16:35)
Sacha:   Der Zoo in Albuquerque hat meines Wissens schon seit längerer Zeit keine Beutelteufel mehr. (Zumindest ISIS und das Fehlen der Art auf der Zoo-Homepage bestätigen dies).
(21.02.2011, 15:33)
Henry Merker:   Der Zoo Columbus hat am 16.02.2011 seinen bisherigen Elephas-Zuchtbullen "Coco" verloren. Der 1971 in Thailand geborene Bulle war Vater von insgesamt drei (Bull-)Kälbern geworden, von denen die beiden Söhne "Bhodi" und "Beco" noch heute in Columbus lebt. Interessanterweise ist deren Mutter "Phoebe" eine Tochter von "Motek" und "Warda" in Ramat Gan. Für die Erhaltungszucht in den USA dürfte der Tod des Bullen durchaus von Nachteil sein, da scheinbar die USA hier nicht so gut organisiert bzw. noch nicht so weit sind wie das EEP.

@Michael:
Durchaus möglich; allerdings ist mir nicht bekannt, ob der Zoo Beutelteufel im Bestand hat....
(19.02.2011, 21:03)
Michael Mettler:   Da liegt der Verdacht nahe, dass die Wombats direkt aus Tasmanien stammen, denn der selbe Zoos sollte doch m.W. auch Beutelteufel bekommen (oder hat sie schon?).
(28.01.2011, 10:14)
Henry Merker:   Seit dem 03.12.2010 hält der Zoo Albuquerque, New Mexico (auch bekannt als Rio Grande Zoo) 2,1 Tasmanische Wombats (Vombatus ursinus tasmaniensis). Es handelt sich um die beiden Männchen "Otto" und "Yamu" sowie um das Weibchen "Womona".
Woher die Tiere allerdings stammen, ist mir nicht bekannt.
(28.01.2011, 10:06)
Henry Merker:   Mitte Dezember soll in Los Angeles die Anlage "Elephants of Asia" eröffnet werden. Insgesamt besitzt die Anlage eine Größe von 6 ha und ist (wohl sehr) strukturiert. Erstbesatz der Anlage ist der schon seit 1989 im Zoo von Los Angeles lebende Bulle "Billy" sowie die beiden Kühe "Tina" und "Jewel", die am 10.11.2010 aus dem Zoo von San Diego kamen. Da die beiden Tiere jedoch 44 bzw. 46 Jahre alt sind, werden diese beiden Tiere nicht mehr für eine Zucht in Frage kommen. Ob noch weitere, jüngere Kühe in den Zoo kommen sollen, ist mir momentan nicht bekannt, doch böte sich dies durchaus an. Zudem hat auch der Zoo San Diego nun die Möglichkeit mindestens eine jüngere Kuh zu erwerben. In beiden Fällen gilt es, die weitere Entwicklung abzuwarten.
Im übrigen werden beide Zoos in Sachen Zucht Asiatischer Elefanten in den nächsten Jahren sehr eng zusammenarbeiten.
(20.11.2010, 21:47)
Sacha:   Im Zoo Atlanta gab es Nachwuchs bei den Grossen Pandas.
(09.11.2010, 11:27)
Jennifer Weilguni:   Fast haette ich es vergessen - eine Anlage fuer Strausse, Zebras und Giraffen befindet sich auch noch im afrikanischen Teil des Zoos ...:-)
(27.08.2010, 23:45)
Jennifer Weilguni:   Liebe Gruesse aus den USA
Hier ein paar kleine Eindruecke aus dem North Carolina Zoo in Asheboro.
Der Park ist aufgeteilt in einen Bereich fuer afrikanische und einen Bereich fuer nordamerikanische Tiere. Im afrikanischen Bereich gibt es riesige Anlagen fuer Elefanten, Breitmaulnashoerner, div. Antilopen und Gazellen, Gorillas, Mantelpaviane, Schimpansen, Rote Varis, Kattas, Pinselohrschweine und Loewen. Daruber hinaus noch zwei Haeuser die verschiedene Pflanzen, Amphibien, Reptilien und Voegel des Schwarzen Kontinents zeigen.
Im nordamerikanischen Teil des Zoos gibt es die Sonora-Wuestenhalle, in der diverse Reptilien und Voegel leben. Darunter auch Roadrunner und Kolibris. Weitere Bewohner Nordamerikas sind mit Woelfen, Grizzlys, Praeriebisons, Weisswedelhirschen und Schwarzbaeren vertreten. Eines der Highlights stellen die Papageientaucher dar, die zusammen mit Eisbaeren, Robben und Eisfuechsen die Rocky-Coast Anlage bewohnen. Einen Einblick in das Leben der suedlicheren USA gibt der Cypress Swamp, der von Alligatoren, Schildkroeten, Amphibien und allerlei Wassergefluegel bewohnt wird. Auch Jaguare sind hier untergebracht.
Weiterhin gibt es auch noch ein Haus fuer Fischotter, Schlangen, Froesche, Fische und Luchse sowie ein Nachttierhaus.

Bilder sagen oft mehr als Worte, darum werde ich auch noch ein paar Fotos einstellen, wenn ich wieder in Europa bin.
(27.08.2010, 23:43)
Saki:   In dieser Anlage waren die Goldhelm-Hornvögel untergebracht. Den Reinwardt-Arassari habe ich vergessen aufzulisten. Im Park befindet sich übrigens auch eine kleine "Hütte" die man mieten kann.
(06.06.2010, 15:04)
Saki:   Fallbrook, Emerald Forest Bird Garden
Möchte hier mal kurz ein paar Worte über die obig genannte Einrichtung verlieren. Es ist zwar kein Zoo, dürfte aber dennoch interessant sein. Fallbrook ist eine kleinere Ortschaft ca. 1 Stunde von San Diego entfernt. Besuchen kann man den Vogelpark nur mit Voranmeldung, ab zwei Personen. Der Eintritt ist mit 35$ pro Person nicht gerade billig. Der Besitzer ist eine Privatperson, welche auch Kontakte zu anderen größeren Vogelparks z.B. Loro Park pflegt. Das Bild zeigt den ersten Rundbau, von welchen noch mind. 2 weitere vorzufinden sind. Die Volieren sind mehr der Marke Eigenbau zuzuschreiben, dafür war der Inhalt aber umso interessanter, denn dort sahen wir: Küsten-, Riesen-, Regenbogen-, Dotter- (2UA), Swainson-, Weißbrust-, Bunt- und Goldtukan, Braunohr-, Rotkropf-, Halsband-, Schrift- (einziges Paar in den USA laut Besitzer) Krauskopf-, Schwarzkehl-, Grün-, Lauch-, Pfefferfresser-, Natterers-, Fleckschnabel-, Blutbürzel- & Westperuanischer Laucharassari. Wie man auf dem Bild auch erkennen kann, wurden die Anlagen in ein angekauftes Waldgrundstück eingegliedert, d.h. wir mußten stellenweise um von der einen Voliere zur nächsten zu kommen durch's Gebüsch laufen, da es keine fest angelegten Wege im Park gab. In den anderen Volieren sahen wir: Bischofstangare, Schwarzkehlkardinal, Goldhelm-Hornvogel, Furchenhornvogel, Silberwangen-Hornvogel, Weißkehl-Elsterhäher, Schildturako, Rotohrara, Hyazinth-Ara. Eine kleine Fasanerie war auch vorzufinden, diese war überwiegend leer, lediglich Goldfasan und Lewis Silberfasan konnten wir dort entdecken. Weiter geht es nun zu den Kakadus, folgende konnten gesichtet werden: Gelbhauben-, Gelbwangen-, Wühler- Orangehauben-, Brillen-, Rosa-, Weißhauben-, Molukkenkakadu. Am Ende bekamen wir sogar einen Einblick in die Zuchtstation. Dort waren diverse Jungtiere der oben gelisteten Tukane vorzufinden. Der Park besitzt größere Zuchtgruppen, z.B. 9 Zuchtpaare Riesenturakos. Gezüchtet werden die Tiere zum Verkauf u.a. auch an Privatpersonen. Da man einige der genannten Arten heutzutage in Europa nicht mehr zu sehen bekommt, bestünde für diverse Einrichtungen die Möglichkeit, diese zu importieren. Der Besitzer war sehr freundlich, und wir durften sogar einen Blick in sein Haus, welches sich direkt neben dem Park befindet, werfen. Dort zeigte er uns im Brutkasten noch einen frisch geschlüpften Goldtukan.

(06.06.2010, 14:22)
Michael Mettler:   Ja, nach alter Systemaik gab es in Nordamerika reichlich Unterarten. Auch z.B. beim Wolf, wo sogar Tiere aus der gleichen Population aufgrund gerinfügig unterschiedlicher Schädelmaße zu verschiedenen Unterarten erklärt wurden, wie erst später entdeckt wurde...
(01.06.2010, 22:02)
WolfDrei:   C. e. canadensis ( wohl Ostwapiti genannt) seit ca 1860! ausgerottet. Aber US-Amerikaner und UA: man schaue mal in den Anhang des neuen "Puschmann": für Virginiahirsche an die 20 UA - dies gilt auch für andere "Amerikaner".
(01.06.2010, 20:50)
Michael Mettler:   Die Ausschilderung von Wapitis als C.e.canadensis in Zoos beiderseits des Atlantiks ist ohnehin merkwürdig, ist doch genau diese Unterart (Ost-Wapiti) angeblich längst ausgestorben...
(01.06.2010, 19:31)
Liz Thieme:   Ich beschränke mich mal auf die Nordamerikanischen Tiere, auf die ja die Frage abzielte.
In so Zoos, wie wir sie hier als Wildpark oder Heimtierpark kennen, war ich bisher nicht. Aber wenn ich nun mal die Zoo HPs durchgehe (die ja auch bei uns weniger genau sind als die Gehegeschilder selbst) finde ich wenige Unterarten. (beschränkt auf Säugetiere)
Bronx Zoo (nur wenige Tiere gelistet): Braunbär- ja (die Frage ist aber als was sie die drei Braunbären-Jungtiere auszeichnen), Bison - nein
Queens Zoo: Puma - nein, Bison - nein
Lowry-Park: Puma - ja; Schwarzbär - ja, Weißwedelhirsch - ja (der Rotwolf hat übrigends den gleichen Wiss. Namen wie der Weißwedelhirsch ^^)
Phoenix Zoo: Wolf - ja, Puma - nein
Jacksonville: Schwarzbär - nein, Jaguar - nein, Puma - ja
Denver Zoo: Wolf - ja; Braunbär - ja, Jaguar - nein; Bison - ja; Dallschaf - ja, Dickhornschaf - nein
Philadelphia: Jaguar - nein, Puma - nein
San Francisco: Braunbär - nein
San Diego Uoo: Braunbär - nein, Wolf - nein (wirklich klar, welche Art gehalten wird, wird es auch nicht), Jaguar - nein, Puma - nein
Lincoln Park Zoo: Schwarzbär - nein, Jaguar - nein, Puma - nein
Atlanta: keine enstprechenden gefunden
Oregon Zoo: Schwarzbär - nein, Puma - nein, Wapiti - ja, Wolf - nein
Sacramento: Jaguar - nein
Reno: Wolf - teilweise, Schwarzbär - nein, Puma - nein
Hogle Zoo: Bison - nein, Puma - ja, Dickhornschaf - nein, Wolf - nein
Cheyenne Mountain zoo: Braunbär - ja, Wolf - ja, Puma - nein
Austin: keine wiss. Namen dabei
Oklahoma: keine vernünftige Liste
Topeka: keine wiss. Namen
Lincoln Children's Zoo: keine entsprechenden Tiere
Dakota Zoo: keine Liste
Como Zoo: keine wiss. Namen
Henry Vilas Zoo: Braunbär - ja, Schwarzbär - nein, Bison - nein
Potter Park Zoo: Dickhornschaf - nein, Wolf - nein
Dickerson Park: Schwarzbär - nein, Wolf - nein
Indianapolis: keine wiss. Namen gefunden
(glaube das reicht ;-) )


Wobei ich immer, wenn ich die HPs lese, das Gefühl habe die US-Zoos haben wenige einheimische Tiere. Aber das ist halt das Problem der HPs. Andererseits habe ich auch das Gefühl, dass Nord-Amerikanische Tiere seltener Unterarten haben (bei den Säugetieren).
(01.06.2010, 19:26)
Sacha:   @Michael: Ich erlaube mir, Liz bei Deiner Frage vorzugreifen:

Die von mir rund 30 besuchten US-Zoos nehmen es meiner Erfahrung im Schnitt genauer mit den Unterarten. Da wird z.B. im Zoo von San Diego sogar auf die Unterart bei Sperlingsvögeln hingewiesen (Tierbestandsliste, ISIS und bei den Gehegeschildern zumindest beim wissenschaftl. Namen). Die New Yorker Zoos, Wild Animal Park San Diego, Miami Metrozoo und Lowry Park Zoo Tampa halten es ähnlich. Bei Disneys Animal Kingdom ist es unterschiedlich. Einige Arten werden ziemlich genau beschildert, bei anderen ist gerade mal ein Holzschild mit dem englischen Namen vorhanden. Die Tiger sind bewusst nur als Panthera tigris angegeben, weil mehrere UAs gezeigt werden resp. nicht alle UArein sin. Bei ISIS ist dann aber auch Disney wieder sehr genau. Die Zoos im übrigen Südosten der USA und in Texas halten es in etwa so die der Durchschnitt der Zoos bei uns. Sprich: Bei bekannteren Arten wird die UA angegeben (Western Lowland Gorilla, Sumatran Tiger), bei kleineren oder "unbedeutenderen" (Greater Kudu) nicht.

Wie der Wapiti in den US-Zoos beschildert wird? Gute Frage. Ich glaube, von den von mir besuchten US-Zoos hielt gerade mal einer (Ashboro in North Carolina) Wapitis. Die waren - wenn mich die Erinnerung nicht trügt - mit Cervus elaphus canadensis angeschrieben.(Den Queens Zoo mit Roosevelts-Wapitis habe ich nicht besucht)
(01.06.2010, 14:04)
Michael Mettler:   @Liz: Es gibt noch eine Steigerungsmöglichkeit - man hat eine reine Unterart, weiß das und schreibt trotzdem eine andere ans Gehege und in die Veröffentlichungen. Siehe Manitoba-Wapiti im TP Berlin, der m.W. noch immer öffentlich als canadensis (statt manitobensis) dargestellt wird. Nun gibt es auch Systematiker, die alle nordamerikanischen Wapitis für unterartgleich halten, aber das wird in Berlin wohl kaum der Grund sein, denn dann würde man die Zwergwapitis nicht getrennt führen...

Wie wird der Wapiti eigentlich in US-Zoos beschildert? Und wie genau nimmt man es dort mit der Unterartzugehörigkeit heimischer Arten allgemein?
(01.06.2010, 13:07)
Liz Thieme:   Ja, dieser "Glaubenskrieg" (teils muss man es leider so nennen) zieht sich ja bis in die Universitäten, wo der eine Prof die Systematik des anderen nicht mag und die Studenten zwei Versionen lernen müssen und in den Lehrbüchern noch weitere drinstehen.

Ich denke, dass aber gerade bei unterartenresistenten Wissenschaftlern es eine Befriedigung ist und daher eher eine Umsetzung erfolgt, wenn aus 32 Unterarten 6 werden. Wenigstens kann ich das wesentlich besser nachvollziehen als 32.
Aber leider ist es wohl so, dass auch ein anderes Problem bei den Zoos mit reinspielt, dass Pumas, sowie Jaguare, nicht mit Unterart ausgewiesen werden. Man kennt oftmals keine genaue Herkunft bzw. es sind in den Zoos vermutlich oftmals UA-Hybride vertreten, die allerdings nach dieser 2000er (sorry, die 2003 unten war falsch) Studie von Culver evtl. doch keine sind.
Ich finde es einfach nur schade aber auch enttäuschend, dass man bei manchen Tieren unbedingt eine Unterart haben möchte und bei anderen Tieren ist es manchen egal. Und dann wären wir wieder bei dem Punkt den Oli hier anspricht.
Wenn die Unterarten bekannt sind, dann sollte man es im Zoo auch durchziehen. Wenn keine Unterarten bekannt sind, kann man natürlich keine ausweisen. Aber dieses Mischmasch bei der einen schreibt man es hin und bei der anderen nicht, obwohl Wissen darüber besteht, finde ich nicht gut.
(01.06.2010, 11:39)
Oliver Jahn:   Genau aus diesem Grund haben wir in Berlin noch immer Hinterindische Tiger und in Halle Malaiische Tiger! ;-)
Allerdings sorgt diese "Glaubenssache" eben auch in einigen Zoos dafür, dass Jungtiere getötet werden, weil sie nicht UNTERARTENREIN sind. Da ist eben eine (Unter)art mal wieder gleicher, als andere.
(31.05.2010, 22:35)
Michael Mettler:   @Liz: Zoologische Systematik ist zu einem guten Teil schlichtweg Glaubenssache, sonst würden die Forschungsergebnisse nicht alle paar Jahre oder mindestens Jahrzehnte wechseln. Und in diesem "Glauben" ist sich nicht mal die Zoowelt untereinander einig. Ganz im Gegenteil: Es gibt sogar Zoologen in Zoos, die sogar unabhängig von der Tierart das Unterartenkonzept als solches anzweifeln.
(31.05.2010, 09:48)
Liz Thieme:   Mir geht es nicht um Begeisterung, dass man irgendwas Besonderes zeigt (was sie ja nun seit der 2003-Studie nicht mehr tun), sondern um die Aufgaben eines Zoos. Um es mal zu übertreiben könnte man sonst auch überall nur Zebra, Tiger und Giraffe hinschreiben.
Und diese Abspaltungen finde ich persönlich nicht so toll, wenigstens begeistert man mich damit nicht. Ich bevorzuge systematische und taxonomische Klarheit. Wenn ich dann eine Art oder Unterart noch nicht kenne ist es schön sie mal zu sehen, aber deswegen freu ich mich nicht über eine Abspaltung.
(31.05.2010, 09:41)
Michael Mettler:   @Liz: Seien wir doch mal ehrlich - auch wir Zoofans zeigen doch mehr Begeisterung, wenn eine neue Unterart abgespalten als wenn eine lang gewohnte eingemeindet wird... Siehe Montana-Puma usw. in der Zootierliste.
(31.05.2010, 09:14)
Michael Schulz:   Wirklich groß ist die Anlage auch nicht, wenn auch sehr schön gestaltet, aber auch hier habe ich schon schlechtere Anlagen gesehen.
Ach übrigens war ich sehr beeindruckt von den Anlagen der Krokodile, Alligatoren und Komodowaranen, letztere gab es auch in allen drei Einrichtungen ausser Sea-World selbstverständlich. Reptilien dieser Größenordnung in Aussenanlagen zu beobachten ist für mich auch nochmal ein besonderes Highlight gewesen...
(30.05.2010, 21:41)
Liz Thieme:   Danke.
Die Zoos bleiben mir ein Rätsel. Bei den Tigern wird möglichst schnell auf Grund von Untersuchungen die Unterart-Bezeichnung umgestellt (Ausnahmen bestätigen die Regel). Aber bei den Pumas scheint das kaum einen zu interessieren.
Schade wegen den Jaguaren, die Anlage scheint aber von der Gestaltung recht gut zu sein. Kenne die Anlage leider bisher nur von wenigen Fotos. Aber irgendwie erscheint sie mir auch nicht besonders groß für eine neue Anlage.
(30.05.2010, 21:02)
Michael Schulz:   Hallo Liz,
ja die Pumas im Lowry Park Zoo werden als Florida Panther ausgeschildert, habe allerdings nur einen dort gesehen...
Mit der Anzahl der Jaguare kann ich leider nicht dienen, ich habe noch nicht mal einen einzigen gesehen bei unserem Rundgang.
Sehr häufig habe ich Walrosse auch noch nicht in Zoos gesehen, aber die Exemplare in Harderwijk haben allesamt keine Stoßzähne, von daher fand ich die beiden in Orlando schon sehr beeindruckend.
(30.05.2010, 20:40)
Liz Thieme:   Schildert der Lowry Park Zoo seine Pumas als Florida Panther (Puma concolor coryi) aus?
Weißt du wie viele Jaguare Miami hält?

Irgendwie habe ich das nie so bewusst wargenommen, dass es so wenige Stoßzahnträger bei den Zoo-Walrossen gibt. Ich wusste das Antje besonders war. Aber dass sie schon besonders war, dadurch, dass sie welche hatte, hätt ich irgendwie nicht gedacht.
(30.05.2010, 19:44)
Michael Schulz:   Bin seit zwei Tagen wieder zurück aus Florida und wollte hier lediglich ein paar Kurze Eindrücke aus den dort gewonnenen Eindrücken schildern.
Selbstverständlich haben wir in den knapp drei Wochen auch ein paar zoologische Einrichtungen besucht. Ich war erstaunt, dass ich in drei von vier Zoos Gerenuks und in zweien Buntböcke zu Gesicht bekam. *freu*

Miami Metrozoo:
Unsere erste Station in Florida und unser zweiter Tag in den USA. Ein wirklich sehr schöner Zoo der es meiner Meinung nach verdient hat unter die Top 10 der USA-Zoos gewählt zu werden. Sehr großflächige und offengestaltete Anlagen, die nahezu komplett auf Gitter und Zäune verzichten. Highlight hier waren für mich eben die Gerenuks. Fünf Individuen davon konnte ich auf der relativ großen Anlage erspähen. Die Schwarzducker scheinen nicht mehr vorhanden zu sein, zumindest waren sie nicht mehr ausgeschildert und sehen konnte ich sie auch nirgends als Unterbesatz. Generell auch sehr schön die Sammlung an Antilopen und Gazellen, wie Rothalsgazellen, Riesen-Elen und Arabische Oryx. Sehr schön gestaltet auch der neue Komplex Amazon and Beyond. Der Zoo befindet sich derzeit in einer mächtigen Umstrukturierung, Erweiterung da noch sehr viele Freiflächen vorhanden sind werden noch weitere Bereiche entstehen wie Süd- und Nordamerika.

Lowry Park Zoo - Tampa.
Ebenfalls eine sehr schöne Einrichtung mit teils sehr modernen, teils verbesserungswürdigen Anlagen. Schade hier ist, dass die Antilopensammlung größtenteils hinter den Kulissen ist. So konnte ich "einen" Blässbock, Wasserböcke und Thomsongazellen nur auf der Safari sehen, die durch ein größeres und sehr schattiges und schlammiges Absperrgehege führt, welches für ONB nicht einsehbar ist. Entschädigt haben hier allerdings abermals die Gerenuks und die Kronenducker sowie die Wolfsmeerkatzen. Eine richtige Rarität gab es hier auch noch zu sehen, als einziger US-Zoo zeigt der Lowry Park Zoo das Key-Deer, ein kleiner Hirsch, der nur auf den Florida-Keys vorkommt in einer sehr schön gestalteten Anlage mit Kranichen vergesellschaftet.
Ebenfalls eine Rarität Rotwölfe und ein Florida-Panther. Der Zoo bietet ebenfalls viele Möglichkeiten für die Interaktion mit Tieren, was nicht nur gut bei Kindern ankommt, wie z.B. das Füttern von Rochen, Loris, Wellensittichen, Giraffen und Nashörnern.

Sea World Orlando:
Sehr viel dazu muss ich wohl nicht mehr erwähnen, war sehr begeistert von der Delfinhaltung und dem riesigen Domizil der Seelöwen, Das Walrossbecken ist für meinen Geschmack ein bisschen mickrig ausgefallen aber schön mal Individuen mit Stoßzähnen in Zoos zu sehen. Seit dem Tod der Trainerin in Sea World wurden die Killerwal Shows umgestellt, so geht kein Trainer mehr mit den Walen ins Becken, was die Shows weniger spektakulär macht, aber trotzdem noch sehr beeindruckt.

Disneys Animal Kingdom:
Sehr viele Kleinere Anlagen waren nicht besetzt, die Präsentation der Tiere in den jeweiligen Bereichen Asien und Afrika sucht dafür ihresgleichen. Riesiege Anlagen für Gorillas, Gibbons und Siamangs. Ebenfalls auch hier wieder Gerenuks vorhanden und eine Afrika-Safari die besser nicht sein könnte, mit Breitmaul- und Spitzmaulnashörnern, Flusspferden, afrikanischen Elefanten, Giraffen, Streifengnus, Rappenantilopen, Wasserböcken, Buntböcken, Bongos, Okapis, Thomsongazellen, Nilkrokodilen in beeindruckender Größe und Kopfzahl auf riesigen Flächen auf denen die Tiere sich frei bewegen können. Die Fahrt dauert ca. 20 Minuten und ist ein absolutes muss.

Alles in allem ist Florida ein wunderbarer Ort um auch im Freiland viele Tiere zu beobachten, so sahen wir aus nächster Nähe Alligatoren, Schlangenhalsvögel, Braune Pelikane, Waschbären, Delfine beim abendlichen Strandspaziergang und am letzten Tag in Miami Beach sogar Haie direkt am Strand.

Für Fragen bin ich jederzeit gerne offen.
(30.05.2010, 16:39)
Sacha:   @Saki: Gern geschehen.

Zu Deinen Fragen: Habe weder Bakersfield CLM noch die drei weiteren Institutionen besucht. Anhand dessen, was ich an Bildern und auf Flyern gesehen habe, lohnt sich der Santa Ana Zoo nicht (klein, vorab Kinderzoo plus einige südamerik. Tiere, aber meines Wissens keine Raritäten). Santa Rosa Safari West hat ebenfalls keine Besonderheiten (resp. nicht solche, die Du auch sonst auf Deiner Tour siehst). Dieser Park ist m.E. nur dann interessant, wenn man darin übernachten will. Ansonsten ein Safaripark wie Dutzend andere im Süden der USA, kein Vergleich zum San Diego Wild Animal Park (wo man gegen Voranmeldung übrigens auch Uebernachten und an einer Nachtführung teilnehmen kann. Allerdings sehr teuer). Bakersfield und Fallbrook sagen mir nichts, ich glaube, ich habe davon nicht einmal Flyer (und das will etwas heissen).
Ich würde stattdessen wie von Liz vorgeschlagen die Zeit besser für einen Nationalpark oder Whale Watching nutzen. Oder Du gehst in die Universal Studios:)

(03.03.2010, 16:12)
Saki:   Besten Dank für die Ausführungen. Also folgende stehen definitiv auf unserer Liste: San Diego Zoo, Sea World & Wild Animal Park, Palm Desert Zoo, L.A. Zoo, San Francisco Zoo & Aquarium of the Bay, Oakland Zoo, Monterey Bay Aquarium. Über Fresno, Santa Barbara, Sacramento bin ich mir noch nicht sicher.
@Sacha: Wie sieht es z.B. mit Bakersfield California Living Museum, Santa Rosa Safari West, Santa Ana Zoo, Fallbrook Emerald Forest Bird Gardens aus? Schon welche davon besucht? Hier würden mich die Details interessieren :-)

@Liz Thieme: Diesmal "nur" Kalifornien, uns stehen leider nur etwas über 3 Wochen zur Verfügung, aber das muß ja nicht das letzte mal gewesen sein :-)Die Nationalparks bei Fresno werden wir uns sicher angucken, Death Valley liegt mir zu ungünstig auf der Karte. Rosamond Cathouse hört sich interessant an, mal sehen ob wir das noch unterbringen.

(03.03.2010, 15:57)
Liz Thieme:   Nur Kalifornien.... hmm ok, ich selber war noch nicht an der Westküste, aber ich kann dir ja mal sagen was ich mir angucken würde. Für alle anderen Infos lass ich mal die jenigen sich die Finger wund schreiben und sich ergießen, die schon mal da waren :D
ganz klar Yosemite NP, Joshua Tree NP (Wüste), Lava Beds NP (wegen der Lavaröhren die man begehen kann), Channel-Islands NP, Sequoia-&-Kings-Canyon NP. Death Valley NP ist bekannt, aber mich selbst fasziniert er nicht so.
wegen der NPs kannst du dir ja mal diese Seite angucken http://www.pbs.org/nationalparks/ sind ganz interessante Videos dabei

So und nu zu den Zoos
!!!!!Exotic Feline Breeding Compound's - Feline Conservation Center - Cathouse, Rosamond!!!!!!!!
San Diego Zoo & WAP
LA Zoo
Aquarium of the Pacific, Long Beach
San Francisco (da ist derzeit das Südamerika Haus geschlossen, kA wie lange noch)
Aquarium of the Bay, San Francisco
Cailfornia Living Museum (CALM), Bakersfield
Charles Paddock, Atascadero
Monterey Bay Aquarium
Sacramento Zoo


dazu evtl noch
Fresno
Oakland
Folsom City Zoo Sanctuary
Moonridge Animal Park
Cat Haven WAP, Dunlap (die kann ich nicht richtig einschätzen)
Santa Barbara Zoo
The Living Desert, Palm Desert
Serpentarium, Lodi (Terrahaus, ist aber privat und macht auf den Bildern auch halt eher so einen Eindruck)
Wildlife Waystation (wobei ich das Gefühl habe, dass man es nicht besuchen kann, müsste man mal nachfragen)

Wie du merkst bräuchte ich schon Ewigkeiten allein in dem Bundesstaat.

für Vogelverrückte: Emerald Forest Bird Gardens in Fallbrook
für Safari-Fans: Safari West, Santa Rosa

Waltouren sind meist März, teils noch im April, die würde ich auch noch mitnehmen, wenn es eine vernünftige ist. Und nicht nur auf das Geld der Touristen aus ist.

was ganz wichtig ist, wenn du in einem Stadtbereich mehrere Sachen angucken willst, gibt es oft Kombitickets

aber einen Wunsch hätte ich, wenn du die Zoos besucht hast, würde ich mich über eine Vorstellung der Einrichtungen freuen, die hier noch nicht vorgestellt wurden.
(03.03.2010, 15:07)
Sacha:   Edit: Andre Battermann hat recht. Das Monterey Bay Aquarium ist u.a. wegen seiner grossen Panormascheiben des Kelp-Forest-Tanks auch ein zoologisches MUSS. Dort sind ebenfalls Meerotter sowie verschiedene Quallenarten zu sehen. Mit etwas Glück päppeln die bei Deinem Besuch vielleicht wieder einen Weissen Hai auf (war in der Vergangenheit öfter der Fall).
(03.03.2010, 15:01)
Sacha:   @Saki: Ich dachte schon, es würde nie jemand fragen..:):

Also ein absolutes MUSS ist natürlich der San Diego Zoo, einer der artenreichsten Zoos der Welt, üppig bepflanzt, viele moderne Anlagen (aber auch noch ein paar nicht mehr zeitgemässe) und wunderschön in und um einen/m kleinen Canyon gelegen. Er liegt ziemlich zentral im Balboa Park und ist einfach über den Freeway (=Autobahn) zu erreichen.
Ebenfalls in San Diego ein weiteres Highlight, wenn man Walartige und andere Meeresbewohner mag: Seaworld of California. Shows mit Schwertwalen, Grossen Tümmlern, Kaliforn. Seelöwen sowie (noch) Pazifischen Pilotwalen (zusammen mit Tümmlern). Dazu grosse Antarktis-Klimakammer mit Kaiserpinguinen(!!!), zwei kleinere Aquarien, Open-Air-Touchingpool mit Seesternen, Eisbären, Belugawale mit Seehunden, Walrosse, Meerotter (!) Florida-Nagelmanatis, grosse Haie und, und, und. Natürlich auch einige Fahrgeschäfte (hält sich aber insgesamt im Rahmen) und eine Wasserski-Akrobatik-Show. Man kann für amerik. Verhältnisse auch relativ gut essen (Mexikanische Gerichte). Eintritt relativ hoch, aber jeden Cent wert.
Dann etwas ausserhalb von San Diego (ca. 60 km Nordnordost) in Escondido der San Diego Wild Animal Park. Riesiges Areal aus zwei Teilen. Ersterer Bereich (der kleinere) ist zu fuss zu besichtigen. Dort u.a. Flachlandgorillas, Kaliforn. Kondore, Schwarzfussiltis, Afrik. Elefant, Lori-Voliere mit Fütterungsmöglichkeiten durch die Besucher, neue Löwenanlage, Okapis, Gelbrückenducker und, und, und.
Der zweite Bereich ist in verschiedene Geozonen aufgeteilt. Früher konnte man die mit einer Monorail abfahren (war im Eintrittspreis inbegriffen), heute fährt eine Art Autozug durch (allerdings nicht mehr durch alle Geozonen) und kostet extra. Dort u.a. grosse Herden von Gauren zusammen mit einer grossen Gruppe Panzernashörnern und div. anderen asiat. Huftieren, weiter Weissbartgnus, Thomsongazellen, Jimelas, Rothschild- und Netzgiraffen, Kaffernbüffel usw. Alles sieht aus wie in Afrika. Das schönste Bild in meiner Erinnerung ist, wie eine ganze Herde Thommies über eine Hügelkette sprang.
Für alle drei Zoos unbedingt einen ganzen Tag einplanen (evtl. sogar zweimal besuchen). Man hat dann auch fürs Essen und für die Vorführungen (die gibt es auch im San Diego Zoo und im Wild Animal Park) genügend Zeit:).

In San Diego selbst gibt es noch ein Aquarium/Meeresmuseum (Birch Aquarium at Scripps) im Stadtteil La Jolla (vor allem Fische und Wirbellose des Ostpazifiks). Ich habe es zwar noch nicht besucht, aber von dem was ich gehört habe, kann man es mitnehmen, wenn man ohnehin die Gegend besucht (z.B. zum Baden, wunderbarer Strand. Ausserdem viele Erdhörnchen und Meerespelikane in der Gegend, dazu Sandbank mit Seehunden, der man sich auf wenige Meter nähern kann).

In Los Angeles: Der Zoo im Griffith Park (in dessen Bereich sich das Observatorium aus dem James-Dean-Film "Denn sie wissen nicht, was sie tun" befindet) ist grundsätzlich einen Abstecher Wert, es wird allerdings im Moment dort ziemlich heftig gebaut (neue Elefantenanlage, neues Terrarium). Zu sehen u.a. Bergtapire, Gabelböcke, Kaffernadler, Koalas. Die Roten Uakaris sind inzwischen hinter den Kulissen untergebracht.
Im Stadtteil Long Beach gibt es das Aquarium of the Pacific. Ich war noch nicht dort, aber gem. Michael Amend ist es nicht übel. U.a. ebenfalls Meerotter.
Bei einem Abstecher Richtung Palm Springs lohnt sich der Besuch des "The Living Desert" in Palm Desert (Nebenort). Dieser Zoo hat sich auf Tiere der Wüste und Halbwüste Afrikas und Nordamerikas spezialisiert. Achtung: Es kann dort nicht nur im Sommer, sondern auch im Frühling und Herbst SAUHEISS werden.
In der Nähe (für amerik. Verhältnisse) befindet sich der Joshua Tree National Park, der landschaftlich sicher einen Besuch Wert ist und in dem man in den frühen Morgen- und frühen Abendstunden leicht Koyoten, Maultierhirsche, div. Echsen und Erdhörnchen direkt an den Wegen sehen kann.

Weiter Richtung WestNordWest. In Santa Barbara gibt es ebenfalls einen gepflegten Zoo (u.a. mit Asiat. Elefanten), den man aber auch verpassen kann. Das gilt mehr oder weniger auch für die Zoos in Sacramento und Fresno (zwar relativ modern, aber kaum tierische Highlights).
In San Francisco dürfte die neue California Academy of Sciences sehenswert sein (ich habe noch das alte Steinhardt-Aquarium besucht, die neue Anlage kenne ich nicht).
Der Zoo in San Francisco ist wunderschön gelegen, hat aber keine Elefanten und Moschusochsen mehr, dafür Aye-Ayes, Koalas und Mittelamerik. Tapire. Im Norden und Osten Friscos gibt es einige kleinere bis mittelgrosse National- und Stateparks, die vor allem der Flora wegen (Redwoods, Mammutbäume) interessant sind.

Wenn Du mehr wissen willst, gebe ich Dir gerne Bescheid. Brauchst nur detailierter zu fragen.
(03.03.2010, 14:58)
Andre Battermann:   Auf alle Fälle San Diego Wild Animal Park und San Diego Zoo. Ansonsten je nach belieben Sea World San Diego!
Dann müssen die Zoos in Santa Barbara, Los Angeles und San Francisco recht gut sein, war aber selbst noch nicht dort.
Empfehlen kann ich dafür wärmstens das Monterey Bay Aquarium! :)
(03.03.2010, 14:46)
Saki:   Wir wollen Ende April eine kleine Tour durch Kalifornien drehen, welche zoologischen Einrichtungen oder andere Sehenswürdigkeiten (z.B. Nationalparks) sollte man unbedingt gesehen haben? Irgendwelche Tips auf Lager? Besten Dank schn mal im voraus.
(03.03.2010, 13:26)
Henry Merker:   Kann es sein, dass man dort eventuell lediglich zwischen zwei Farbschlägen unterscheidet, die bei ein und der gleichen Unterart vorkommen? Andererseits soll es Wissenschaftler geben, die den Grizzly in den Artstatus erhoben haben, wenngleich mir deren Name nicht einfällt...dann würde diese Unterscheidung auch Sinn ergeben.
(02.03.2010, 20:04)
Liz Thieme:   @CB, schuldigung, hab deine Frage vergessen und eben überlesen.
Ich habe keine Ahnung, wenn ich es gewusst hätte, hätte ich es entsprechend hingeschrieben. Mich hat dieser Unterschied der Schreibweise im Englischen sehr irritiert, da ich dem Bronx Zoo eigentlich die Unterscheidung der UAs zu traue.
(02.03.2010, 17:35)
Liz Thieme:   Im National Zoo wurden in einer 24h Geburt Brillenbärzwillinge am 14./15. Januar geboren. Weibchen "Billie Jean" (4J) ist Erstgebärende. Bisher umsorgt sie ihren Nachwuchs sehr gut.
Webcam im Kinderzimmer:
http://nationalzoo.si.edu/Animals/Amazonia/default.cfm#cam
(02.03.2010, 17:29)
Liz Thieme:   Der National Zoo in Washington hat nun eine Pazifische Riesenkrake in der Schau. Noch hat er ein Gewicht von ca 1,5kg, das er in seinem Leben aber mehr als verdreizehnfachen wird. Die Tiere können eine Spannweite von 7,6m erreichen.
Das Becken wurde mit einer Webcam ausgestattet:
http://nationalzoo.si.edu/Animals/Invertebrates/default.cfm?cam=I1
(01.03.2010, 18:17)
Christian Badneck:   @Liz Thieme: Wie muss man sich das denn mit den "brown bears" vorstellen.
Sind das dann auch Grizzlys oder gehören die Tiere von Baranof Island zur Kodiak-Unterart ???
Ist von Kodiak ja doch einiges entfernt.
(30.01.2010, 13:12)
Liz Thieme:   Der Bronx Zoo hat neue Bären. Ich weiß nicht was mit den adulten Tieren passiert ist, aber nun bewohnen drei "brown bears" (Geschwister) und ein "grizzly" Jungtier die große Bärenanlage. Alle vier wurden in Montana und Alaska gerettet, nach dem ihre Mütter getötet wurden.
Inzwischen haben die vier die Anlage erobert und auch Namen bekommen: Glacier (m), Kootz (m), Denali (m) und Sitka (w).

Die drei "brown bears" wurden im Frühjahr 2009 auf Baranof Island im südöstlichen Alaska geboren. Der Grizzly Junge wurde 2008 im Glacier National Park in Montana geboren.
Alle vier waren bevor sie in die Bronx kamen in Schutzstationen und Aufzuchtsstationen untergebracht.

Da die Homepage derzeit nicht funktioniert, kann ich auch nicht mehr über die Adulten sagen. Denn auf der Gehegeseite stehen noch immer die Namen der adulten Tiere.
(30.01.2010, 12:20)
Liz Thieme:   weiß jemand von euch, ob Governor Paterson seine Aussage vom letzten Jahr wahr gemacht hat und den NY State Einrichtungen das Budget gestrichen hat?
(28.01.2010, 19:47)
Michael Amend:   Vorbildlich. Was mich stört ist,d as die weiblcihen Tiere immer noch die Jungtiere selbsta ustragen müßen, ist das nicht ein viel zu großes Risiko für Mutter und Kind ? Die Mutter könnte das Jungtier verlieren, erkranken oder gar ind er Trächtigkeit sterben, sie könnte eine Fehlgeburt erleiden, ganz abgesehend avon das eien Trächtigkeit eien enorme körperliche Belastung für das Tierd arstellt. Warrum also keine Bank mit künstlichen Gebärmutternd aneben bauen, doer noch besser,w arum nicht gelich komplett auf küsntliche Tiere umsteigen, "Natur pur"ist doch out...Schön,das man 8 Elefanten vollkommen umsonst narkotisiert hat....
(18.01.2010, 07:23)
Liz Thieme:   Pittsburghs Conservation Center Somerset County plant eine Samenbank für Elefanten. Dafür wurden 15 Elefantenbullen in Afrika immobilisiert und abgesamt. Brauchbar war es nur von 7 Stück, so dass man nun 16000 cm³ (ca 16 Liter) Samen hat.
Im CC leben bisher drei Elefanten. Jackson (30) und zwei Weibchen Bette (28) & Kallie (28). Die drei sollen im Sommer zusammengeführt werden. Dies soll nicht vorher passieren auf Grund der 22-24 Monate langen Trächtigkeit, so dass die möglichen Kälber nicht im Winter geboren werden.
Mit Jackson soll nicht mehr zu viel gezüchtet werden, da er sonst überrepresentiert wäre. Derzeit hat er neun Kälber (von 12 Stück (3 gestorben)) in den USA. Bette & Kallie haben bisher noch nie gezüchtet.

Sonstige afrikanischen Zuchtbullen in USA:
*Bulwagi (29) - 6 Stück - 3 gestorben
*Chico (43) - 5 Stück - 2 gestorben
*Mabhulane (20) - 5 Stück - 1 gestorben
*Maclean (28) - 2 Stück
*Sdudla (20) - 2 Stück - 1 gestorben
*Rip (39) - 1 Stück
*Machito (30) - 1 Stück - 1 gestorben
*Ali (19) - 1 Stück

es gibt/gab weltweit nur 60 Zuchtbullen (derzeit nur 35 Stück)

außerhalb USA
*Jums (33), Howletts - 10 Stück
*Tembo (27), Colchester - 7 Stück - 3 gestorben
*Tembo (25), Berlin TP - 7 Stück - 1 gestorben
[*unknown, Okambara Elephant Lodge - 5 Stück]
*John (21), Lissabon - 4 Stück - 1 gestorben
*Kruger (26), Port Lympne - 4 Stück - 2 gestorben
* Tusker (18), Wuppertal - 4 Stück
*Kibo (33), Boras - 4 Stück - 1 gestorben
*Tebo, Tobe Zoo - 4 Stück - 2 gestorben
*Ndume (26), Sigean - 3 Stück - 1 gestorben
*Pancho, La Pastora (MEX) - 3 Stück - 2 gestorben
*Calimero (30), Beekse Bergen - 2 Stück - 2 gestorben
*Tonga (21), Hodenhagen - 2 Stück
*Bop (42), Livingstone (ZIM) - 1 Stück
[*noname, Victoria Falls NP - 2 Stück - 1 gestorben]
*Hiro (29), Himeji - 1 Stück
*Sapi (25), Pilanesberg - 1 Stück
*Harry (21), Knysna Elephant Park - 1 Stück
* Ap (20), Nakhon Ratchasima Zoo - 1 Stück
*Pambo (18), Carbaceno - 1 Stück
*Timbo, Mysore - 1 Stück
*Taro, Morioka - 1 Stück - 1 gestorben
*unknown, Bloemfontein - 1 Stück
[*Mufanyane, Okavango Delta - 1 Stück]
[*Sam, Botlierskop game reserve - 1 Stück]
(16.01.2010, 13:39)
Liz Thieme:   der/die Salamander wurden 2006 extra für den Asia Trail neu in den Zoo geholt.
Die Anlage war wenn man den Weg von den Zwergottern über die Kleinen Pandas zu den Großen Pandas geht an der ersten Kurve der Fuji-Anlage geplant.
Der Salamander wurde im November 2008 auf Grund von Leberversagen und Hauterkrankungen euthanisiert. Seit dem lebt kein Salamander mehr im Zoo.
(08.01.2010, 21:20)
Michael Amend:   @Sacha. Also, ich kann mich nicht an eine Riesensalamder-Anlage im Asiatrail erinnern, und ich habe mich dort recht genau umgesehen.
@hannes Lüke. Die Schuhschnäbel in Tampa wurden vor ein paar Jahren als adulte Vögel importiert,und sind auch als adulte Vögel gefangen worden, sind also keine Handaufzuchten. Mit den handaufgezogenen Vögeln ist ja bis heute keien Zucht gelungen, es gibt aber nur wenige adult gefangene Schuhschnäbel, aber an zwei Stellen hat es mit diesen ja jetzt geklappt.
(08.01.2010, 20:51)
Sacha:   @Michael Amend: Jetzt hast Du mich gerade unsicher gemacht. Gemäss Homepage hat der Nationalzoo KEINE Japanischen Riesensalamander MEHR. Gemäss Plan (http://zootour.fujifilmusa.com/asiatrail.jsp) befindet/befand sich ihre Anlage zwischen dem der Kleinen und der Grossen Pandas. Gesehen habe ich sie, nur weiss ich jetzt aus der Erinnerung nicht mehr, ob es tatsächlich im Asia Trail oder an ihrem alten Standort war. Kannst Du Dich an ein Aquaterrarium an besagter Stelle im Asia Trail erinnern?

Die (Grevy-)Zebras hatte ich dagegen noch in Erinnerung. Ich habe sie herangezogen, um den Charakter einer Afrikasavanne hervorzuheben.
(08.01.2010, 09:37)
Hannes Lüke:   Das ist wirklich unglaublich. Was in 100 Jahren nicht gelingt funktioniert auf mal an verschiedenen Stellen innerhalb kürzenster Zeit. Ist denn bekannt wo die Elterntiere her kommen bzw. wie sie aufgezogen wurden?
(07.01.2010, 21:55)
Michael Amend:   Am 25. Dezember ist im Lowry Park Zoo ein Schuhschnabel geschlüpft ! Am 3.Oktober wurde das erste Ei gelegt, das aber von den Eltern zerstört wurde. Am 3.11 folgte ein weiteres Ei, aus dem jetzt das Küken schlüpfte,das, unglaublich, bei den Eltern bleibt und naturaufgezogen wird, unter ständiger Überwachung der Tierpfleger ! Glückwunsch nach Tampa !

Nebenstehend ein Foto der Voliere, wo das Küken schlüpfte. Erstaunlich ist, darin leben etliche Flamingos, Pelikane und Nimmersatts und auf der Insel Kattas. In einer Nachbarvoliere lebt ein 2. Paar Schuhschnäbel.
(07.01.2010, 19:40)
Michael Amend:   @Sacha. hab ich vergessen zu fragen, wo sind denn die Riesensalander im Asienbereich untergebracht ? Kann mich nicht daran erinnern, diese gesehen zu haben, eventuell weil ich an der Anlage vorbeigelaufen bin ? Ist ja schließlich üppig mit Bambus bepflanzt....
(07.01.2010, 17:55)
Michael Amend:   @sacha. Zebras gibt es doch im Nationalzoo,zwar(noch)etwas unvorteilhaft untergebracht, aber das könnte ja nach Fertigstellung der Elefanten-Anlage geändert werden. Ich bin der Meinung, das ein Zoo, selbst wenn es der Hauptstadtzoo ist, unbedingt Giraffen halten muß, der Zoos setzt seine Akzente eben vor allem in Vögel, Kleinsäuger,Primaten und Raubtieren. Viele Washingtoner fahren übrigens nach Baltimore ins Aquarium, möglicherwesie verbidnen einige das gleichzeitig mit einem Besuch des Zoos, der ja nicht sehr groß ist. Anstelle der Elefanten-Anlage hätte ich mir auch eine Afrika-Anlage vorstellen können, und zwar auch mit Flußpferden ! Elefantenkälber sind aber publikumswirksamer.
(07.01.2010, 17:53)
Liz Thieme:   hmm da es um den Kaffee im Café ging, würde ich eher sagen, der ist kalt, damit die vorwitzigen Vögelchen sich nicht den Schnabel verbrennen. ;)

Na komm, HH hat zwar paar Staus, aber kein Autochaos wie Basel. Die fahren wie Italiener.

Normalerweise verlaufen sich auch selten, Europäer auf die HP. Bzw wahrscheinlich gehen sie davon aus. Da kann ich nur zu sagen, nicht gu erstellt, der Bogen :D
Das freie Kästchen habe ich auch genutzt, mit zwar keine Vögel gewünscht, sondern aktuelle Beschilderung.
Wäre doch mal was anderes, Zwergpinguine im Gebüsch. Schließlich leben sie so auch teils in Australien und Neuseeland.
(07.01.2010, 13:07)
Sacha:   @Michael Amend: "Flusspferde und Giraffen sind/kommen weg" - das meinte ich ja mit dem Verlust von Besuchermagneten. Auch dass der Platz den Elefanten zugeschlagen wird, war mir bekannt. Ich konnte bei meinem letzten Besuch schon die ersten Bauarbeiten sehen.

Das mit der Afrika-Savanne ist eine Gretchen-Frage: Was heisst "brauchen"? Ich persönlich finde zumindest, es würde einer Smithonian-Institution schon anstehen, wenn sie gewisse Flagship-Species AUCH lebendig zeigt (Ausgestopft findet man sie ja im Naturkundemuseum). Und Giraffen und Zebras gehören auch für amerikanische ONB zur Zoo-Grundausstattung.
Nach Baltimore dauert es mit dem Auto von Washington DC aus sicher nicht allzu lang - vorausgesetzt, man erwischt einen Zeitpunkt, an dem die Freeways in und um Washington nicht total vollgestopft sind (schon erlebt, da sind Staus um Hamburg ein Klacks):).

PS: Beim neuen Asienbereich hast Du übrigens die Riesensalamander vergessen:)

@Liz: Oh doch, ich habe den Fragebogen ausgefüllt. Und es gibt am Schluss auch die Möglichkeit, Wünsche und damit neuen resp. zusätzlichen Vogelbesatz anzubringen. Uebrigens müssen (rein) bodenbewohnende Vögel nicht nur Kiwis sein. Mir fallen da spontan auch noch Pinguine ein..;)
"Fair" ist bei der Umfrage vielleicht das falsche Wort. Aber Michael hat mit seinem Einwand nicht unrecht. Anhand der Fragen ist klar ersichtlich, dass sich die Umfrage an Personen richtet, die den Nationalzoo mehr oder weniger regelmässig besuchen. Einmal-Besucher aus Europa KOENNEN das Ergebnis jedoch wohl kaum so beeinflussen, dass es massgeblich verzerrt wird.

Wieso wird den das Beaver Valley umgebaut? Die Anlagen sind - bis auf die Robbenbecken - nicht übel. Und gerade die Biber haben ein gutstrukturiertes Gehege und man kann sie sogar mitten am Tag beobachten (Habe Hammerfotos gemacht!).

PS: Was vogelfreundlicher Kaffee ist, weiss ich übrigens auch nicht (Kaffeepflanzen werden so geschützt, dass sich keine Vögel verletzen???)
(07.01.2010, 11:46)
Liz Thieme:   ich weiß was Kopi-Luwak ist. Daher meinte ich, ich würde wissen, was Musang-freundlicher Kaffee ist. Nämlich einer der nicht von denen ist, wegen der Farmhaltung.
Ich verstehe Vogel-freundlichen Kaffee nicht.
(06.01.2010, 20:31)
WolfDrei:   @Liz Thieme: musangfreundlicher Kaffee:ganz einfach, hab ich irgendwo gelesen: Die "Kaffeefrucht", mit dem Fruchtfleisch wohlgemerkt, wird vom Musang gefressen, nun ja, und die Bohne kommt hinten wieder raus, schmeckt dem Musang nicht, nur das Fuchtfleisch. Und eifrige Leute sammeln die dann ein und verkaufen das für horrende Preise an wirkliche "Gourmets"
(06.01.2010, 20:27)
Liz Thieme:   was heißt denn hier fair?
Das Unternehmen, das für den NZ diese Befragung durchführen, muss damit rechnen, dass alle HP Besucher diese Befragung durchführen. Sonst haben sie ihre Zielgruppe falsch ausgewählt und die Befragung falsch platziert.
Meiner Meinung ist das kein Problem, dass außeramerikanische Interssierte daran teilnehmen. Du warst wenigstens schon mal da im Gegensatz zu mir. Aber daher habe ich auch nicht alle Fragen beantwortet, was die Auswertung ja mitbekommt.
Außerdem will ich, wenn ich dann irgendwann mal da bin auch was anständiges sehen und wenn ich was dafür machen kann, dann mach ich das.

:D das mit dem Kaffee versteh ich auch nicht, wüsste nur was ein Musang-freundlicher Kaffee ist.
(06.01.2010, 20:14)
Michael Amend:   Ich habe das jetzt nachgeholt und den Fragebogen ausgefüllt, aber, ist das auch fair ? Ich lebe ja nicht in Washington....

Wie dem auch sei, mir gefällt am Besten die Kolibri-Freiflugvoliere ( war in Miami echt klasse ) und das Cafe zum Vogelbeobachten, aber, was zum Teufel ist "Vogel-freundlicher"Kaffee ?
(06.01.2010, 20:01)
Liz Thieme:   man merkt, dass ihr die Marktforschung des Zoos nicht unterstützt habt. Es geht nicht um den Besatz, sondern um die Gestaltung des Ganzen. Was dem Besucher außer dem Vogel noch wichtig ist.
Und sie haben sogar nach Kiwis gefragt ;) ob man sich für eine Anlage interessiert, in dem man bodenbewohnende Vögel entdecken kann.

Derzeit wird auch das "Beaver Valley" umgebaut.
(06.01.2010, 19:38)
Michael Amend:   @sacha. Mit Flußpferden und Zwergflußpferden verliert der Zoo demnächst noch zwei weitere Großsäugerarten, das Haus wird komplett für....Tataaa ...-Elefanten gebraucht. Die Außenanlagen waren letztes Jahr schon fast fertig.

Die Huftier-Anlagen sind nicht berauschend, das stimmt,aber den Besuchern ist das relativ egal. Und braucht jeder Zoo eine Afrika-Savanne ? Sehr attraktiv für die Besucher ist der Asien-Bereich mit beiden Panda-Arten, Lippenbären und Zwergottern ( die eine echt tolle Anlage haben ),Fischkatzen und Nebelpardern ( die man natürlich kaum sieht )und , ganz wichtig, der freie Eintritt....Affen gibts viele,Robben und Großkatzen, da glaube ich nicht, das Giraffen und Nashörner wirklich fehlen, zumal beide Arten im nahen Baltimore gehalten werden. Ob viele Washingtoner nach Baltimore in den Zoo fahren, weiß ich nicht.
(06.01.2010, 19:15)
Sacha:   @Michael Amend: Sehe ich auch so. Das Vogelhaus in Washington ist wirklich okay.

Im Nationalzoo sollte man sich besser überlegen, wie man die Huftierhaltung attraktiver gestaltet und nach dem Verlust zahlreicher Besuchermagneten wie z.B. Panzernashorn zumindest einige davon wieder zurückholt. Eine neue, moderne Flusspferdanlage und/oder eine Giraffen/Afrikasavanne (wegen der Hanglage und des starken Bewuchses der Freiflächen schwierig, ich weiss) wäre zumindest dringlicher und für die Mehrzahl der Besucher attraktiver als ein neues Vogelhaus (wobei ich die Zahl der Birding-verrückten Amis nicht unterschätze).
(06.01.2010, 18:10)
Michael Amend:   Wahrscheinlich ein "Lorikeet landing", man nehme die große Flugvoliere, entferne den bisherigen Besatz, baue ein Warmhaus an-fertig ist der Welt größte begehbare Lori-Voliere.... Scherz beiseite. Wenn sich der Besatz des geplanten Hauses tatsächlich an Besucherwünschen orientiert, werden wohl etliche interessante Arten wie z.B die Kiwis auf der Strecke bleiben. Eigentlich finde ich das noch bestehende Vogelhaus vollkommen in Ordnung und einen baufälligen Eindruck machte es auch nicht...

Vogelhäuser werden wohl der neue Trend an der Ostküste, Philadelphia hat auch ein neues Vogelaus letztes Jahr eröffnet.
(06.01.2010, 17:39)
Liz Thieme:   Washington will ein neues Vogelhaus bauen mit Hilfe der Besucher.
Auf Grund der Antworten, soll das Haus an den Wünschen der Besucher ausgerichtet werden.
Ist ganz interessant, auch wenn mir persönlich paar Sachen fehlen. Aber bin gespannt was dann da am Ende mal rauskommt.
http://www.touchpollweb.com/LaunchSurvey.aspx?suid=42391&key=65EF5111&hpout=zn&xtr=
(06.01.2010, 12:13)
Michael Amend:   Stimmt genau, deswegen mag ich den Park auch so. Und nebenbei hat er auch ein paar Antilopenarten im Bestand...

Was aber die Vorbilder anbelangt, da sollte man sich aber eher am WAP als am Zoo orientieren.
(03.01.2010, 16:14)
Henry Merker:   Wahrscheinlich könnte man sowas auch aus klimatischen Gründen nicht bei uns in Deutschland umsetzen.
Es ist und bleibt beachtlich, was San Diego (an Vorbildern zu liefern) hat!
(03.01.2010, 15:23)
Michael Amend:   Der San Diego WAP ist ein Ausnahmepark, die Verhältnisse dort lassen sich nicht ohne weiteres auf Europa ummünzen...Die Asian-Anlage, dort sind die Panzernashörner untergebracht, ist mehr als 10 ha groß, und wird u.a noch von einer Gaur-Herde und diversen Antilopen,-und Hirscharten bewohnt. Alle Tiere in den Großanlagen leben ganzjährig, 24 Studen am Tag, draußen, es gibt dort keine Ställe.....
(03.01.2010, 15:15)
Henry Merker:   Wow, ich hätte nicht gedacht, dass das so in der Form klappt! Sie sind vielleicht doch nicht ganz so solitär, wie mir scheint. Wie groß ist denn die dortige Anlage? Und leben sie dort noch mit anderen Tierarten zusammen?
(03.01.2010, 15:05)
Michael Amend:   @Henry Merker.Laut ISIS 8,11.( im WAP ) Kommt gut hin, als ich 2005 das letzte mal dort war, habe ich 15 gesehen, also noch nicht ganz soviele....Auf einem Foto habe ich fast alle drauf, aber das Bild habe ich von einem hohen Standort aus gemacht und die Tiere waren komplett in der ganzen Anlage verteilt...
(03.01.2010, 14:22)
Henry Merker:   Dann lag da ein Mißverständnis meinerseits vor! Sowohl was "Nikki" als auch was "Panzernashörner in US-Zoos" allgemein betrifft. Dass San Diego schon über 50 Panzernashörner groß gezogen hat, wusste ich gar nicht! Das ist sehr beachtlich.
(Wenn man etwa im Zoo Berlin schon weitaus früher besser über das Paarungsverhalten der Panzernashörner Bescheid gewusst hätte, wäre wahrscheinlich dort schon im 19. Jahrhundert die Welterstzucht erzielt worden...)
Apropos "Menge der Tiere": Wie viele Panzernashörner werden denn in San Diego gehalten?
(03.01.2010, 12:00)
Michael Amend:   "Nikki" ist die Panzernashornkuh. Der letzte Satz bedeutet, das diese ebenfalls in ihrer Schwangerschaft Hormone bekommt, wie díe Sumatranashornkuh bei ihrer Trächtigkeit mit"Andalas",der ja 2001 gesund zur Welt kam.

Aggressivität während des Vorspiels ist bei Panzernashörnern vollkommen normal, das weiß man auch in Cincinnati, aber möglicherweise steht dort augenblicklich kein Bulle. ( 2004 war das so )Befruchtet wurde die Kuh mit Samen eines Bullen aus dem Bronx-Zoo, den der Zoo schon seit 2005 auf Vorrat hält...Schlechtere Ergebnisse mit Panzernashörnern haben die Us-Zoos sicherlicht nicht, ich kenne keinen Zoo in Europa, der schon über 50 Panzernashörner aufgezogen hat, so wie der San Diego WAP...Zugegeben, die halten auch mehr Tiere als jeder europäische Zoo...18 US- Halter listet das Zuchtbuch 2004.
(02.01.2010, 21:13)
Henry Merker:   @Michael Amend:
Ist jetzt "Nikki" tatsächlich ein Panzernashorn..., den der letzte Satz klingt da etwas verwirrend.

Gibt es denn in den USA weniger Panzernashörner als in Europa? Könnte vielleicht ein Grund für die schlechteren Erfahrungen bzw. Ergebnisse sein, oder?
(02.01.2010, 20:52)
Michael Amend:   In Cincinnati ist die Panzernashornkuh "Nikki" zum 2. Mal nach 2006 durch A.I trächtig, die Geburt wird im Oktober erwartet.Sie ist die bisher einzige Panzernashornkuh, die durch A.I trächtig wurde, und darauf ist man in Cincinnati sehr stolz,denn die Naturzucht ist bedingt durch das agggressive Verhalten während des Paarungvorspiels extrem schwierig...Komisch, in Europa hat man damit keine Probleme, und auch im San Diego WAP klappt die Naturzucht ganz hervorragend....Wie dem auch sei, um die Trächtigkeit nicht zu gefährden, erhält die Kuh noch zuätzliche Hormone, die Sumatranashornkuh hatte ja mehrere Abborte, bevor sie 2001 das erste Kalb brachte.
(02.01.2010, 20:46)
Michael Amend:   Hier ein Bild des Ocean Voyagers Beckens im Georgia Aquarium von oben. Ich stand genau am Beckenrand, als ich das Bild gemacht habe. Nimmt man die Person und den Walhai ( ca. 4 m lang ) zum Vergleich,zeigt sich doch,das das Becken auf keinen Fall 30 m breit ist...

Nur der vordere Teil, wie auf dem Plan ersichtlich, ist etwas breiter. Vermutlich stimmt dann die Angabe des Wasserinhaltes nicht.....Wie dem auch sei, Ocean Voygaer ist auch beeidnruckend, selbst wenn weniger als 24 Millionen Liter Wasser drin sind...

(23.12.2009, 07:14)
Liz Thieme:   Am 4.12. wurde in Bostons Franklin Park Zoo ein weiblicher Bairds Tapir geboren.
Die Eltern sind Abby (5) und Milton (20).
Derzeit leben wohl 34 Tiere in Nordamerika und nur 12 Weibchen.
(19.12.2009, 22:20)
Liz Thieme:   Der Tulsa Zoo hat ein neues Giraffen-Weibchen bekommen aus Ohio. Auf dem Transport muss irgendwas vorgefallen sein, denn nun hat "Amali" einen Knick im Hals. Bisher wissen die Zooleute noch nicht was passiert ist und wie.
Allerdings frisst und trinkt sie ganz normal ohne sichtliche Einschränkungen.
(27.11.2009, 20:40)
Liz Thieme:   Neuer Zoo für Charlotte
>The Charlotte Zoological Park has released plans for a 250-acre zoo in the Charlotte area.
It would include animals from several different continents, including monkeys, tigers, hippos and polar bears.
Organizers believe the zoo would be a big attraction for the city.
“A zoo of significance would be real important to draw people here and also as an economic stimulant,” said Robert Mussen with the Charlotte Zoological Park.
The first fundraiser to create the zoo is this weekend.
A charity poker tournament will be held Saturday at the Ramada Inn on Woodlawn Road.<

Hier mal die Mission von der HP
>The purpose of Charlotte Zoological Park (CZP) is to enhance public education by providing a forum fpr the exploration, conservation, and general welfare of animals that are rarely observed by the publlic at large. Further, CZP will also provide a medium for scientific research and study for the preservation and furtherance of those animal species housed at the CZP. CZP will strive to craete an environment that will not only promote exotic wildlife, but promote community awareness and foster family-building experiences.<

Der Masterplan ist vom letzten Jahr
http://charlottezoologicalpark.com/pdf/CZP_MP.pdf
es scheinen inzwischen aber auch noch andere Tiere im Gespräch zu sein.
(09.10.2009, 09:26)
Ralf Sommerlad:   Zu Busch Gardens / Sea World:
http://www.orlandosentinel.com/business/orl-bk-blackstone-merlin-busch-parks-090909,0,502673.story
(10.09.2009, 11:41)
Liz Thieme:   paar Tage nach der "Endgültigen Schließung" vom Zoo Northwest Florida nun diese Nachricht:
>Two weeks ago, the fate of The ZOO Northwest Florida was dismal.

If the Santa Rosa County Tourist Development Council didn’t fund it $125,000, it would close, and that’s what happened – though not permanently.

The closure, according to John Kuder, the new president of the Gulf Coast Zoological Society board of directors, allows the society to focus on its main goal: To find a permanent source of funding to maintain zoo operations.

“It was unfortunate that it was necessary to close the zoo to the public but it had to be done,” Kuder said to the TDC South End Committee Aug. 27.

The decision by Animal Park Inc., to close the zoo to the public enabled two things, Kuder said. It allowed the number one priority – the animals – to be cared for without worry about how payroll was going to be met, and also allows the society to put together a more solid plan going into the future.

“API and the zoo continues on internally, in a viable fashion without access by public,” he said. “And what we’re going to do is we’re going to take this window of opportunity that API and the zoological society has agreed upon…to give (the society’s) entire effort to developing a plan that will provide that source of continuous funding that will be predictable and it will assist in keeping the zoo open.

“And from that point on, fundraisers will be used to build up zoo, like rest of zoos in country.”

The society will have several months to conduct research on various methods of permanent funding sources. Methods considered and disregarded in the past are back on the table, Kuder said.

In the meantime, API will continue to liquidate its animal collection, however, its a collection that could easily be gotten back, Kuder said.

“When you see (the plan) again, you’ll see a highly well polished product, and it will answer every question he said. “So, for those who say, “it’s it too bad the zoo is dead,” just tell them, the death of the zoo has been greatly over exaggerated.”<
(28.08.2009, 20:41)
Ralf Sommerlad:   Wenn es im Ãœbrigen zu einer "Traumatisierung" kam, dann allenfalls durch den Wechsel des langjährigen Pflegers, der vor einigen Monaten ausschied. Den Wechsel aus thailändischer Gruppenhaltung in Einzelhaltung in den USA hat das Krokodil damals erwartungsgemäss problemlos gemeistert. Ãœbrigens lebt ein weiterer jener riesigen Hybriden in Alligator Adventure in Myrtle Beach, SC.
(27.08.2009, 16:23)
Ralf Sommerlad:   @IP66:Nicht dass mir welche bekannt wären. Das hier verstorbene Hybridkrokodil hat jedenfalls eine ganze Menge ähnlich alter - und ähnlich grosser- Verwandschaft in Thailand.
(27.08.2009, 16:16)
IP66:   Gibt es denn ernst zu nehmenden Untersuchungen über das verkürzte Lebensalter von Hybridreptilien?
(26.08.2009, 20:00)
Liz Thieme:   hmm die Presse sagt entweder gar nichts über das Warum oder sagen, dass Hybride oft nicht so alt werden wie reinartige Tiere/Krokodile

> Hank swam alone. The son of an Asian crocodile and a saltwater crocodile, the Thailand native's girth left him isolated for most of his life. [...] On Saturday, the staff at Jungle Island found Hank slumped [47 Jahre alt] at the bottom of the pool, as he often does during the summer months. But this time, he wasn't breathing. It took eight men [2000 pounds und 3 feet tall und 20 feet long] and a lift to fish Hank out. While veterinarians tried to figure out why Hank died, they said they moved Frank [sein kleiner Schildkröten-Freund] to another pool so as not to traumatize him.

After a cause of death is determined -- some breeds of crocodiles live to age 70 and beyond, but hybrids often lead shorter lives -- Hank will be preserved and memorialized at Jungle Island.<
(26.08.2009, 12:38)
Ralf Sommerlad:   News aus Jungle Island, Miami:Das riesige, 6 m lange Hybrid-Krokodil, dort gemeinhin als "Crocosaurus" bekannt, ist unerwartet gestorben. Näheres ist noch nicht veröffentlicht.
(25.08.2009, 13:47)
Sacha:   Interessant übrigens, dass auf der Zoo-Homepage noch immer von einer temporären Schliessung die Rede ist. Tja, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt....
(24.08.2009, 14:08)
Sacha:   Was für eine Schande! Der Zoo hat(te) einen ganz guten Tierbestand. Für ONB Giraffe, Löwe, Tiger, Flusspferd, Gorilla, Schimpanse, Orang-Utan, Hauskamel und Panzernashorn (noch aktuell?), für deutsche Zoofans Rotschwanz-Meerkatze, Oestlich. Weissbartgnu, Hoffmans-Zweizehenfaultier, Thomsongazelle, Rotluchs, Blauflügelgans, Hartlaubente und Papuawaran.
Und das alles geht nun vor die Hunde, nur weil das County 125000 Dollar nicht rausrücken will. Angesichts des Schadens ein geradezu läppischer Betrag....
Und die "Argumentation" von Chad Volland (“If it’s a tourist attraction and you don’t have tourists, what’s the use of having it?”) schreit zum Himmel. Man könnte nämlich auf fragen: Wieso sollen Touristen kommen, wenn man keine Touristenattraktion hat. Und Gulf Breeze ist ja nun nicht gerade das Touristenmekka innerhalb Floridas.
(24.08.2009, 13:39)
Liz Thieme:   Zoo ist zu!
>The Zoo Northwest Florida is now officially closed permanently.
That was the message this afternoon from the partners of Animal Park, Inc., at a meeting of the Santa Rosa County Tourist Development Council.

The council was to consider a $125,000 request for funding from the zoo. The group’s meeting is ongoing.
“There was no long-term commitment from the community,” said Bob Switzer, one of four principals of Animal Park, Inc. “We are officially, now, closing the zoo. … We are trying to put together something with the land and the animals.”
As the council discussed the request, Animal Park, Inc., issued a press release confirming the closure.
Animal Park, Inc., is the for-profit group that owns the property where the zoo is located and had given it over to the Gulf Coast Zoological Society with an expectation that the society would assume the zoo’s debt.
The society, however, turned the facility over to Animal Park, Inc., Sunday when it closed the zoo for lack of funding to pay all employees.
Laurie Gallup, who manages vacation rentals on Navarre Beach, pleaded with the council to fund the zoo.
“I don’t think we’re giving the zoo a fair shake,” said Gallup, who said she buys children’s tickets for her guests. “The people who come here to vacation support the zoo. … We should look at this as an investment in the community.”
Nancy Forester, a zoo volunteer who has logged about 2,500 hours at the facility.
“The kids are so excited because they can actually touch some of the animals,” Forester said. “The boys love the snakes.”
Support for the zoo was not without limits at the meeting. Chad Volland, an owner at Cocodrie’s restaurant on Navarre Beach, said many local businesses are having hard times, but aren’t likely to get a government bailout.
“If we give $125,000 to the zoo, is that $125,000 we’re not going to be able to use to bring in spring break, snowbirds (and other tourists),” asked Volland, who plans to lay off about half of his 60 employees after Labor Day.
“If it’s a tourist attraction and you don’t have tourists, what’s the use of having it?”
Zoo officials had pledged to reopen Friday if the council and the Escambia County Commission each had given the zoo $125,000 this week.
The Escambia County Commission is scheduled to discuss the zoo’s request Thursday.<
(23.08.2009, 21:06)
Holger Wientjes:   @M.Amend:Von wann bis wann wurden die Tiere in MN gehalten ? ( Weich ja nicht nochmal irgendwo vom Thema ab... ! )
(04.08.2009, 19:11)
Matthias:   Es gibt doch in einigen Zoos in den Nashornanlagen als Enrichment diese grossen, schwarzen Gummibälle, die normal zur Pipeline-Reinigung benutzt werden.
Würde von der Form ja passen.

(03.08.2009, 21:42)
Michael Amend:   Und weil im Frankfurt-Thread Michael Mettler Probleme hat, einen Heubauch von einer Trächtigkeitsbauch zu unterscheiden, ( is ja auch net ganz einfach )hier ein Bild einer Panzernashornkuh in einem Us-Zoo.

Trächtig, oder Heubauch ? Ich stelle es zur Diskussion.
(03.08.2009, 18:05)
Michael Amend:   Apropos Klage. Da fällt mir gerade ein, das ich in einer der besuchten Zoologischen Einrichtunge, ich möchte nicht nennen welche, was auch keine Rolle spielt, einen Wisch unterschreiben mußte,das, sollte ich während ich mich hinter den Kulissen aufhalte ,verletzt werden oder ums Leben komme,keinerlei Schadenersatzsprüche stelle bzw.den Park verklage. Ich habe notgedrungen unterschrieben, wäre ich aber ums Leben gekommen, hätte ich aber trotzdem geklagt,wer weiß, ob solche Zettel überhaupt legal sind.
(03.08.2009, 18:02)
Michael Amend:   Beschäftigung für Kurzschnabel-Igel in Philadelphia, die die Art mehrfach nachgezogen haben !
(03.08.2009, 17:56)
Michael Amend:   @MM. Ich habe gerade eine Klage am laufen,weil ich in Miami in der Asien-Voliere einen Vogelkleks abbekommen habe, und das bei meiner Vogelallergie. Der Zoo hat Nichts unternommen, um das zu verhindern... 10 Millionen Dollar sind mir bereits in Aussicht gestellt worden. Hätte ich jetzt noch Jungle Island wegen der unzumutbareren Gefahr, ohne Schutz einem Ksuar gegenübergestellt zu werden, verklagt,ich saß schließlich in der 2. Reihe, könnte ich jetzt ein reicher Mann sein...
(03.08.2009, 12:18)
Sacha:   @Ralf Sommerlad: Vielen Dank für den Hinweis. Wenn Salisbury wirklich Geld, Material und Tiere für seinen Safari-Wild-Park abgezweigt hat, dann ist das schon ein starkes Stück!
(03.08.2009, 10:03)
Ralf Sommerlad:   Sacha: Nur einer von vielen links: http://www.abcactionnews.com/content/taking_action_for_you/investigations/story/Lowry-Park-Zoo-scandal-brewing/Hc01FxzBDE2amy7wvTq1kg.cspx

@MA: San Diego ist, soweit ich weiss, noch nicht aus der AZA ausgetreten, aber zählt zu den Gründungsmitgliedern der Konkurrenzorganiation.
(03.08.2009, 09:48)
Michael Mettler:   Wer mal eben schnell reich werden will, muss den Zoo jetzt nur noch darauf verklagen, dass ein solches Schild nicht bei JEDER Tierart steht, die wissenschaftlich belegbar etwas zwischen Ober- und Unterkiefer oder zwischen Mandibeln (Insekten!) festhalten kann...
(31.07.2009, 19:40)
André Haubrich:   Der Zoo ist ja wirklich auf alles vorbereitet :)
(31.07.2009, 19:27)
Michael Amend:   Von einem Balistar möchte ich nicht gebissen werden,bei den Zähnen...Das Schild hätte schon zu Beginn des Freiflugraumes angebracht werden müssen und nicht mittendrin.
(31.07.2009, 18:04)
Sacha:   @IP66: Ich vermute mal stark, das der "protected contact" bei den Balistaren ironisch gemeint war...

Angesichts des Umstandes, dass in den USA jeder jeden wegen noch so absurder Kleinigkeiten verklagen kann (und dann noch über enorme Summen) sind derartige Hinweise/Schilder nur zu verständlich.
(31.07.2009, 17:14)
IP66:   In Köln wurden immer wieder Balistare im Freiflugraum ausgestellt, ohne daß es zu irgendwelchen Unfällen gekommen wäre.
(31.07.2009, 16:41)
Michael Amend:   @Sacha. Ich werde mich zu der Geschichte, die in Tampa passiert ist, nicht äußeren.
Ob San Diego aus der AZA ausgetreten ist, ist mir nicht bekannt.
(31.07.2009, 16:22)
Sacha:   @Michael Amend & Ralf Sommerlad: Ich hatte leider in letzter Zeit nicht allzu oft Gelegenheit, mir Meldungen über US-Zoos "reinzuziehen". Was hat sich denn der ex-Direktor des Lowry Park Zoos erlaubt und warum ist San Diego nicht mehr in der AZA (und welche anderen Zoos sind ebenfalls zur ZAA gewechselt)?
(31.07.2009, 16:13)
Michael Amend:   Nachdem was sich der Ex-Direktor vom Lowry Park Zoo erlaubt hat, ist der Rausschmiß aus der AZA mehr als gerechtfertigt.
(31.07.2009, 15:20)
Ralf Sommerlad:   und noch eins. Schönes Wochenende
(31.07.2009, 14:07)
Ralf Sommerlad:   Ach ja..die beiden Nashornbilder aus Busch Gardens wollte ich Ihnen nicht vorenthalten:
(31.07.2009, 14:06)
Ralf Sommerlad:   @MA: So machen wirs...
Ist der Zoff in LPZ hinsichtlich des Ex-Direktors jetzt am Abklingen? Der AZA-Rausschmiss war ja eine deutlich überzogene Massnahme. Ich gehe davon aus, dass LPZ auch nicht mehr der AZA so unbedingt angehören will, nachdem man ja mit San Diego sehr eng verbunden zusammenarbeitet und diese mittlerweile Mitglied der konkurrirenden ZAA sind...
(31.07.2009, 13:08)
Michael Amend:   Vor Balistaren sollte man tunlichst auf der Hut sein, speziell die Hähne sind in der Brut extrem angriffslustig und beissen mit ihrem Schraubstockschnabel sehr kräftig zu. Obwohl die Vägel in den Usa nur im Protected Contact gehalten werden und zur Fußpflege oder Schnabelstutzen in sogenannte " Crushcages " kommen, werden die gefährlichen Vögel in Bston in einer FREIFLUGVOLIERE gehalten. Ein Schild soll Abhilfe schaffen, ob's was nützt...
(31.07.2009, 06:40)
Michael Amend:   @Henry Merker. Kap-Giraffen werden in den Usa nicht ( mehr ) gehalten, die Zebras sind nicht mit den Elefanten vergesellschaftet ( diese aber mit Impalas und Thomsongazellen )und Halter von Afrikanischen Leoparden dürfte es in den Usa noch mehr geben als nur die zwei, die ich gesehen habe.
(22.07.2009, 06:37)
WolfDrei:   @Henry Merker: offensichtlich C. dorsalis, dahinter ebenfalls ein Ducker: allerdings ein Kronen- oder Steppenducker (Sylvicapra grimmia)
(21.07.2009, 22:00)
Henry Merker:   @Michael Amend:
Ich habe einige Fragen bezügliches Ihres letzten Bildes.

Um welche Duckerart handelt es sich dort genau und welche Antilopenform ist hinter dem Ducker zu sehen?

Ist Ihnen bekannt, ob es sich bei der Giraffe um eine Kapgiraffe handelt?

Werden dort Zebras und Elefanten auf einer Außenanlage gehalten oder täuscht hier die Aufnahme?

Zum Afrika-Leoparden:
Sind Ihnen weitere Afrika-Leopardenhalter in den USA bekannt?
(21.07.2009, 21:27)
Michael Amend:   Antilopen-Anlage im Lowry Park Zoo, das letzte Östliche Stepepnzebra im Hintergrund wird demnächst abgegeben und der Zoo bekommt Bergzebras.
(21.07.2009, 17:55)
Michael Amend:   @Ralf Sommerlad. Ich gönne Ihnen doch Ihre Krokodile, doch der Killerwalpool ist definitv zu groß für Krokos. Treffen wir uns in der Mitte, wir lösen die Tümmler-Streichelgruppe auf, deren Becken wäre nach geringfügigigen Modifikationen eine sehr schöne Krokodil-Anlage. Dafür bekomme ich aber auch endlich meine Steinfische im Touchpool.
(20.07.2009, 18:28)
Ralf Sommerlad:   Ach Herr Amend, Sie gönnen mirs einfach nicht...ausserdem gibts allenfalls eine, die Sptzkrokodile nachhaltig züchtet...

Ich lass Ihnen ja auch Ihre Ducker....
(20.07.2009, 17:11)
IP66:   In Indonesien gab es ja eine Menge Kasuar-Handaufzuchten - ist es nicht möglich, daß sich ein Tier auf ähnliche Weise abrichten ließ? Die zweite Frage wäre die, weshalb man das Tier in Miami in dieser Form abgerichtet hat.
(20.07.2009, 15:54)
Michael Amend:   Es war bisher nie die Rede davon, das auch nur einer der 9 Parks geschlossen wird, selbst der "Seamstraßen"Park wirft derart viel Gewinn ab,das der Käufer dumm wäre, auch nur einen dieser Parks zu schließen. Dementsprechend erübrigen sich hier sämtliche Spekulationen über mögliche Schließungen von Seaworld und Co. Keiner der Parks ist Pleite, der derzeitige Eigentümer möchte sich nur nicht mehr damit belasten ( und hat sich vermutlich mit der Übernahme von Anheuser Busch finanziell etwas übernommen ! )

@Ralf Sommerlad. Das Shamu-Stadium abzureissen für Krokodile macht bei ca. 500 Krokodilfarmen in Florida durchaus Sinn....Wenn ich schon Geld dazugebe, dann will ich auch Seaworld haben. Die Kaiserpinguine möchte ich auswildern, um anstelel von "Penguin encounter" Platz zu schaffen für "Duiker Rescue "

Und für'n Huni gibts höchstens "Sesame Street"......
(20.07.2009, 15:40)
Sacha:   Habe gerade gemerkt, dass mir ein Fehler unterlaufen ist: Der Bund der Schiesswütigen in den USA heisst natürlich National Rifle Association, also NRA, nicht ARA. Sorry.

Trotzdem liefert mir in Bezug auf den von @Ralf Sommerlad gewünschten Abriss der Shamu-Arena der ehemalige NRA-Präsident Charlton Heston (Jawohl, der Quadriga-Schumi) die richtigen Worte:

"Only from my dead cold hands"!!!:)

@Rene Mantei und André Haubrich: Sollten die Anheuser-Parks tatsächlich aufgelöst werden - was der Himmel verhindern möge - dann werden die europäischen Zoos wohl kaum davon profitieren können. Erst einmal werden sich die Amis selber "bedienen". Und ich wette einen hohen Betrag, dass danach sicher keine Kaiserpinguine mehr übrig bleiben. Aber auch weniger seltene Tiere dürftena aus unterschiedlichen Gründen (z.B. Florida-Nagelmanatis aus Naturschutzbestimmungen) nicht den Weg über den Atlantik finden.

Ich nehme aber an, dass Eure beiden Beiträge zu diesem Punkt wohl ebenfalls eher ironischer Natur sind, oder?
(20.07.2009, 15:23)
Michael Mettler:   Wow, hier kreisen die Geier :-) Möchte ja nicht wissen, was in diesem Forum los wäre, wenn es um einen europäischen Zoo Schließungsdiskussionen gäbe und die Amis schon auf dessen Raritäten schielten...
(20.07.2009, 14:08)
André Haubrich:   Das wäre es wohl, aber bei Pleitegang gäbe es vielleicht wirklich die Chance, das die europäischen Zoos davon profitieren.
Ich bin sogar mit nem Huni dabei :)
(20.07.2009, 13:38)
Rene Mantei:   Sollte der Tierbestand reduziert werden haben die europäischen Zoos die Chance einige seltene Arten wie z.B Kaiserpinguine zu übernehmen.
Also so schlecht wäre es doch aus dieser Sicht nicht wenn die Einrichtungen kaputt gingen.
(20.07.2009, 13:00)
Ralf Sommerlad:   @MA: Jawoll..und dann reissen wir die Arena ab und bauen da eine tolle Krokodilanlage hin, da Sea-World natürlich mit Spitzkrokodilen. Ich bin auch mit nem Fuffi dabei.
(20.07.2009, 12:56)
Michael Amend:   Ich beteilige mich auf alle Fälle, aber ich will Seaworld haben...Habe nämlich schon eine tolle Idee für " Free Willy 4-Die Rückkehr", den könnte ich dort dann verwirklichen. Wird aber nicht jugendfrei, da sehr gewalttätig.....Klar, Killerwale sind keine Kuscheltiere, dieser Film zeigt dann die ganze Wahrheit....

Universal ist derzeit der heisseste Kandidat als potentieller Käufer,Disney hat aber auch schon Interesse bekundet. Klar,damit wäre ja dann dessen größter Konkurrent in Orlando im Eigenbesitz...
(20.07.2009, 12:50)
Sacha:   @Ralf Sommerlad: Gut, ich bin mit 10 Euro dabei und sichere mir dafür das Besitzrecht auf zwei Zähne eines Schwertwals...:)

Im Ernst: Hoffentlich findet sich ein Käufer, der die Parks in ihrer jetzigen Ausrichtung weiterführt und vor allem den Tierbestand erhält. In diesem Fall würde ich sogar die ARA (American Rifle Association) oder die vormals unter dem Namen Blackwater agierende Söldnerfirma in Kauf nehmen. Die Eigentümer von Universal wären mir natürlich lieber...
(20.07.2009, 12:39)
Ralf Sommerlad:   Ok - danke für die Preisangabe: Sammeln wir?
(20.07.2009, 11:20)
Michael Amend:   Wer etas Kleingeld übrig hat, der belgische Eigentümer der frühren Anheuser Busch-Parks ( Seaworld, Busch Gardens usw )sucht weiterhin nach einem Käufer, der für alle 9 Parks zusammen( nur Komplettabgabe )9 Milliarden Us-Dollar berappen muß.Interesse zeigt der Eigentümer der Universal Studios, müßte, soweit ich weiß, ein japanischer Konzern sein.
(18.07.2009, 19:39)
Michael Amend:   In zwei Us-Zoos habe ich erstmals Afrikanische Leoparden zu Gesicht bekommen, diesen hier habe ich in Naples aufgenommen.
(18.07.2009, 16:46)
Henry Merker:   Die Bilder sind wirklich beachtlich.
(17.07.2009, 18:10)
Michael Amend:   Hier mal ein paar nette Bilder des einzigen dressierten Kasuars der Welt, der in einer Bird-Show im "Jungle Island"Park ( ehemals Parrot Jungle )in Miami auftritt. Vorsichtshalberw urden ihm seien gefährlcihen Krallen entfernt bzw. "entschärft", nichtsdestotrotz ist und bleibt ein Masuar ein gefährliches, unberechenbares Tier, des einem Menschen auch ohne seine Krallen sehr,sehr weh tun kann...
(17.07.2009, 17:43)
Michael Amend:   Hier springt der Kasuar und verschluckt einen kompletten Apfel. Ich muß ehrlich sagen, es ist schon toll, das einmal gesehen zu haben...
(17.07.2009, 17:40)
Michael Amend:   Auf dem Bild sieht man den Besucher mit dem Kasuar agieren, sehr glücklich sieht er dabei nicht aus, denn der Arme hatte natürlich mit einem netten, niedlichen Vogel grechnet,der auf seiner Hand landet und nicht mit einem Monster-Vogel...Als er kurz darauf aufgeklärt wurde,das Kasuare die gefährlichsten Vögel der Welt sind, denen(angeblich)mehr Todesfälle zugrechnet werden als durch Krokodile,sah er auch nicht gerade begeistert aus. Theoretisch könnte er den Park jetzt verklagen, da er unwissentlich von seiner Seite, aber bewußt durch die Parkleitung, in Lebensgefahr gebracht wurde.
(17.07.2009, 17:39)
Michael Amend:   Gabelböcke gabs in Fort Worth, ich glaube aber, die haben die Haltung inzwischen beendet.
(16.07.2009, 17:34)
raja:   Dankeschön, Ihr seid die Besten!
Es ist tatsächlich mein erster Besuch in den Staaten, aber ich erwarte von bisher unbekannten Zoos nie zuviel. Das vermeidet Entäuschungen.

Ansonsten bin ich auch kein Artensammler (wobei neue interessante Arten natürlich immer spannend sind, z.B. Gabelböcke würden mich auch mal interessieren), sondern erfreue mich am liebsten an qualitativ guter Tierhaltung.

Danke nochmals!
(15.07.2009, 21:23)
Sacha:   @raja: Ich habe bis auf Brownsville die gleichen Zoos in Texas besucht und kann Michael Amend in fast allen Punkten nur zustimmen. Die Ami-Zoos sind grundsätzlich auf einem sehr hohen Niveau, bei einigen Dingen kochen sie aber auch nur mit Wasser, sprich: Es gibt auch dort eine Menge veraltete Anlagen.

Wenn man sich übrigens auch für die marine Faune interessiert, sind Sea World San Antonio (Zucht von Grossem Hammerhai, Belugawale, Schwertwale) sowie das Texas Aquarium in Corpus Christi sehenswert. In San Antonio übrigens unbedingt am Abend den Riverwalk im Stadtzentrum besuchen. Zwar sehr touristisch, aber eine wundervolle Atmosphäre. In Fort Worth wird in einem Teil der "Altstadt" (bestehend aus vielen Replika-Western-Häusern) täglich eine kleine Rinderherde durch die Strasse getrieben.

Zum Houston Zoo noch als Ergänzung: Bei meinem letzten Besuch waren auch Mexikanische Mazamas und Andenfelsenhähne als zoolog. Kostbarkeiten im Bestand. Und ich weiss nicht, ob es (noch immer) der einzige Zoo in Texas ist, der Koalas zeigt. Autoverkehr in Houston übrigens zur Rushhour grauenhaft (für Amerika unüblich rücksichtsloses Fahrverhalten und Gehupe). Leider ist der Bus keine Alternative. Wer sich mit den Linien nicht auskennt, verfranst sich unweigerlich...

Als kleinere Zoos sollen auch die von Austin und Waco interessant sein. Kenne diese leider nicht aus eigener Erfahrung. Dafür war ich im Autosafari-Park Natural Bridge Wildlife Ranch bei San Antonio. Weil sich die Landschaften ähneln, kommt echtes Afrika-Feeling auf. Grosse Herden an Huftieren, u.a. auch Weissbartgnus. Man kann, aber muss den Park nicht unbedingt besuchen.
(15.07.2009, 10:26)
Michael Amend:   Ps: Zum Dallas World Aquarium gibt es hier einenen Thread, dort habe ich auch ein paar Bilder eingestellt. Falls es der erste Besuch ind en Staaten ist:Blos nicht den fehler machen, zu hohe Erwartungen in die dortigen Zoos zu steleln, vieles dort ist abnders als bei uns in Europa, die Amerikaner haben in Bezug auf Tierhaltung oft eien völlig andere Einstellung als wir ! Also nicht annehemn,d as in den USa Zoomäßig alles besser ist, vor allem,wenn man San Antonio oder Dallas als ersten Zoo ausgewählt hat...Die besten Zoos in den USA sind die, die wenig bekannt sind, z.B Phoenix,Living Desert oder jacksonville, die großen enttäuschen sehr oft, mit Ausnahme von Miami, wobei dieser Zoo erstaunlicherweise schlecht besucht ist, oder natürlich San Diego WAP.
(15.07.2009, 06:52)
Michael Amend:   @raja. Das kommt ganz darauf an, was man für Ansprüche stellt bzw. welche Vorlieben man in Punkto Zoos hat....Legt man viel Wert auf einen umfangreichen Tierebstand mit vielen"seltenen"Tierarten, dann sind Fort Worth und Brownsville sehr gute Tipps, wobei Brownsville weit weg an der mexikanischen Grenze liegt, von Houston aber per Flugzeug erreichchbar ist.

Den Zoo kann ich sehr empüfeheln,a uchw enn die jüngst ihre Elefantenhaltung wieder auf direkten Kontakt umgetsellt haben und es dort wieder Zirkusvorführungen mit Elefanten gibt....Gute Primatenhaltung, sehr schönes Vogelhaus.Huftierhaltung ist etwas veraltet. San Antonio soltle man als Antilopenfan besuchen,w enn man ind er Nähe ist, die Huftierhaltunga n für sich ist sehr gewöhnungsbedürftig. Nach und anch verschwinden aber die Antilopen, deren alten betongrubenw erden gegen einen Afrika-Komplex ersetzt,d essene srter teilabschnitt für Flußpferde und Krokodile bereist eröffnet ist. Als Nächstes folgen-natürlich-Elefanten. Dalals Zoo ist im der nördlcihen Hälfte größtenteils veraltet, wird aber ebenfalls ind en komemnden Jahren renovuiert. Derzeit entstehen in Wilds of Africa, ders üdlcihen Hälfte, neuanlagen für Giraffen,Elefanten udn Po-Schweien. Sehr gutes Reptilienhaus, schöne Affenanlagen, phantastische Tiger-Anlage. In der Stadt gibts noch einen Indoor-Zoo, das Dallas World Aquarium. ( einzige Haltung von Yapok und Dreifinger-Fauktier außerhalb Südamerikas, größte Tukan-"Sammlung" der Welt, Zuchtgruppe Roter Brüllaffen, Riesenotter und die vermutlich schlechteste Jaguar-Haltung der Welt in einem wissenschaftlich geführten Zoo).Fort Worth ist von Dallas aus in einer halben Stunde erreichbar.
(15.07.2009, 06:47)
raja:   Gibt es in Texas empfehlenswerte Zoos? Den Zoo Houston werde ich bei meinem Texasaufenthalt sicherlich besuchen, aber wie sieht es in der Umgebung von Houston, in Dallas, San Antonio, Austin oder Fort Worth aus? Ich würde mich über Tips freuen!
(14.07.2009, 22:50)
Michael Amend:   Es gibt Offenställe, die zum Separieren genutzt werden, z.B zum Kalben.
(14.07.2009, 17:14)
Liz Thieme:   Hat man denn die Möglichkeit sie irgendwo einzustallen, falls es mal aus irgendwelchen Gründen nötig ist oder gibt es erst gar keine Stallung?
(14.07.2009, 11:33)
Michael Amend:   Foto vergessen. Auf dem Bild ist auch ein Okapi zu sehen. Die Tiere müssen NIE in einen Stall eingesperrt werden, und Okapis,die sich natürlicher verhalten, gibt es nur in Afrika....War schon toll, das einmal gesehen zu haben.
(13.07.2009, 23:45)
Michael Amend:   Okapi-Anlage in White Oak. Die USA unterscheiden zwei Okapi-Populationen, die"White Oak"Okapis und die "Zoo-Okapis".
White Oak hält derzeit 14 Tiere, darunter zwei tragende Weibchen, insgesamt sind derzeit 11 Okapis in den USA schwanger. Der Bestand entwickelt sich überaus positiv, das Erreichen der magischen 100 Tiere-Grenze wird in den nächsten Jahren erwartet.
(13.07.2009, 23:43)
Michael Amend:   Kleine Nebeninfo zum"Schweine-Thread":
Im Lowry Park Zoo werden Afrikanische Elefanten tatsächlich zusammen mit Thomsongazellen und Impalas gehalten, die Elefanten ignorieren die Antilopen völlig, wähernd diese sich aber bevorzugt in ihren Rückzugsgehegen aufhalten, was allerdings auch auf den fehlenden Schatten auf der Elefanten-Anlage zurückzuführen sein könnte, dieser ist aber reichlich in den Rückzugsgehegen der Antilopen vorhanden. Die Elefanten haben auch einen Schattenplatz in Form eines Segels.
(09.07.2009, 19:29)
Liz Thieme:   huch hab den Beitrag von MA übersehen.
Wo sind die denn genau im Himalaya untergebracht?
Und seit wann weißt du von denen, mich würde interessieren, ob ich damals das Gehege einfach übersehen/ausgelassen habe.

Schließe mich Sacha sonst an.
(09.07.2009, 10:53)
Liz Thieme:   Sacha ich kenne nur die Infos die du kennst. Ich habe zwei Schneeleo Anlagen 2007 gesehen, beide besetzt und die züchten auch.
Es wäre allerdings auch der einzige Ort im Zoo, wo ich die Amuleoparden hinsetzen würde, wenn sie nicht ein eigenes Gehege bekommen haben. Allerdings frag ich mich, wie alt sind die Daten in ISIS. Waren die vlt früher mal in einem der Gehege, ich kann mich an den Besuch '99 kaum erinnern.
Aber warum sollte die Bronx solche Tiere auf ihrer HP verschweigen, wenn sie sie halten?!
(09.07.2009, 10:51)
Sacha:   @MA: Das erstaunliche daran ist, dass im Himalayagebiet bislang "nur" Schneeleoparden gehalten wurden. Wurden diese ausgetauscht oder sind jetzt dort sowohl Schneeleoparden wie Amurleoparden vorhanden (und wurde für letztere eine neue Anlage gebaut, oder eine der Schneeleo-Anlagen umfunktioniert)?

Normalerweise verfolge ich aufmerksam die Infos via Internet des Bronxzoo. Aber der Löwentausch und die Anschaffung der Amurleoparden muss mir irgendwie entgangen sein.
(09.07.2009, 10:04)
IP66:   Die einzige Papageienallee, die ich noch kennengelernt habe, befand sich in Stellingen. Der Zustand der Tiere dort war sehr unterschiedliche: es gab sowohl Exemplare in Bestkondition wie Federfresser und allerlei Stufen dazwischen. Da die Vögel nachts im Vogelhaus aufgehängt wurden, konnten sie von Bügel zu Bügel miteinander agieren, das mag zu dem guten Zustand einiger Vögel beigetragen haben.
Wie "untersagt" man eigentlich in den USA die Zucht mischerbiger Löwen - via Bundesgesetz?
(08.07.2009, 18:26)
Liz Thieme:   also von dem Löwentausch habe ich persönlich nichts mitbekommen, ich habe sie 2007 auch gar nicht gesehen, da da grade die Anlage umgebaut wurde oder das Haus.
Die HP sagt auch nichts darüber aus und im Inet finde ich auch sonst nichts textliches.
Foto-"Beweise" finde ich hier (bzw behauptet der Fotograf, dass es ein Transvaal ist):
http://www.harpylistens.com/still-pictures/group/72852559@N00/photo/2486404938/Animal-Pictures-Plz-Comment-African-Lion.html
http://www.flickr.com/photos/stavenn/3421250854/in/pool-animal-pics

Auch die Amurleoparden sind mir neu und finde ich nicht.
(08.07.2009, 18:11)
Michael Amend:   Amurleoparden habe ich in der Bronx gesehen, ob die Löwen reinrassig sind, weiß ich nicht, halte es aber für sehr wahsrcheinlich,da diese Unterart in mehreren Us-Zoos gehalten wird und Bronx erst kürzlich Löwen nachgezogen hat, was, soweit ich informiert bin, bei Zoo-Löwen untersagt ist, denn Ziel ist, die Zoolöwen gegen reinrassige Unterarten zu ersetzen.

Die Amurleoparden sind im Himalya untergebracht,aber was ist an dieser Entdeckung so erstaunlich ?
(08.07.2009, 18:06)
Sacha:   @Michael Amend oder einen andern US-Zoo-Kenner: Ich habe gerade mal wieder bei ISIS rumgestöbert und dabei eine erstaunliche Entdeckung gemacht: Demnach soll der Bronx Zoo nun 1,1 Amurleoparden halten und die bisherigen Zoo-mix-Löwen sind durch reinrassige Transvaal-Löwen (krugeri) ersetzt worden.

Stimmt dies?

Und falls ja: Wo sind denn die Amurleoparden untergebracht?
(08.07.2009, 14:45)
Michael Amend:   @IP66. Ja, es gibt tatsächlich noch Papageien-Alleen in der Welt, entsprechend schlecht sahen auch die Vögel aus, bei Interesse stelle ich ein Foto ein. Ein Park, der seine Besucher einer unglaublichen Gefahr aussezt, nämlich in dem er diese mit einem Kasuar agieren lässt, ist wohl kaum als seriös zu bezeichnen.
@Ralf Sommerald. Der Crocosaurus, wie ihn Jungle Island bezeichnet, lag sehr träge im Wasser und verbarg so seine wahre Grösse, als Hybrid war er für mich nicht erkennbar, zumal Jungle Island das Tier als Leistenkrokodil bezeichnet. Ist schon ein beachtliches Tier, laut Parkangaben das gösste Krokodil in den USA.

Ich kann mit Ausnahme der Gibbon-Haltung mit den Primaten-Anlagen in Jungle World nichts anfangen, sie sind für die Haltung von Primaten kaum geeignet.Die Gavial-Anlage ist für die Schildkröten sehr schön, und damit beläuft es sich auch schon mit dem positiven Aspekten der Halle, die deutlich in die Jahre gekommen ist.

@sacha. Der Huftierpark ist kein Park, es handelt sich dabei um eine private Ranch in Zentralflorida. Dort arbeiten auch keine Zooleute, sondern Cowboys, Landleute,umd zwar gerade mal vier Männer kümmern sich um die Tiere, täglich aber nur zwei davon....Es ist ein absolutes Privileg, diese Ranch als Zoomiarbeiter besuchen zu dürfen,nur mein sehr guter Kontakt zu White Oak, die mit dem Eigentümer der Ranch Tiere autauschen, haben es mir ermöglicht, die Ranch besuchen zu können.

Mit Miami habe ich meine Us-Zootour abgschlossen, und ich muss sagen, das Beste, nämlich der metrozoo, kam zum Schluß....Sehr sehenswert sind auch Philadelphia, Lowry und Jacksonville. Der kleien Zoo Naples hat mich sehr beeindruckt. Es ist der bsiher einzige Zoo, den ich kenne,der mit einer grossen tafel am Gehege seine Besucher über die Wahrheit der Weissen Tiger aufklärt, zwar nicht in allen Details mit den dformierten Jungtieren, aber durchaus erwähnt, das es sich um hochgradig ingezüchtete, menschengemachte Tiere handelt, die stark krankheitsanfällig sind und aus verschiedenen Gründen nicht weitergzüchtet werden sollten. Der Zoos selbst hält nur ein Tier aus einer Beschlagnahmung und reicht dieses weiter, um die gute Anlage für Indochina- Tiger nutzen zu können.
Tatsächlich werden Weisse Tiger kaum noch in den Us-Zoos gezüchtet und die meisten Parks halten Tiere aus Privathaltungen, z.B Busch Gardens. Die sehr nette Raubtierpflegerin dort hat jahrelang in einer Auffangstation für Großkatzen in Florida gearbeitet. Dort kamen regelmäßig Weisse tIger rein, die fast alle eingeschläfert werden mussten,weil die Privathalter eben auch die deformierten Jungtiere aufgezogen haben....Ich habe in einem der Zoos, ich nenne ihn hier nicht, Jungtiere Weisser Tiger gesehen, der erste Wurf, der aufgezogen wird, nachdem mehrere Würfe komplett eingeschläfert werden mussten....Die Haltung und Weiterzucht Weisser Tiger stösst unter den Tierpflegern auf schärfste Kritik, was mich sehr positiv überrascht hat....Weisse Tiger sind aber glüchklicherweise auf dem Rückzug in den USA,um Platz für die Indochinesischen Tiger zu bekommen, die in den USA alllerhöchste Priorität haben.In Jungle World dageen werden natürlich weisse Tiger gezüchtet, man kann sich auch für 60 Dollar mit einem davon, ein Welpe natürlich, fotografieren lassen, und laut dem Trainer ist man sehr stolz, diese vom aussterben bedrohte Tiger-Art, die im Himalaya fast ausgestorben ist,regelmässig zu züchten.
(08.07.2009, 14:24)
Ralf Sommerlad:   Vermutlich, mein Fehler - das waren die Languren in Jungleworld, sorry
(06.07.2009, 16:24)
Sacha:   @Ralf Sommerlad: Liegt bez. Silbergibbons im Bronx Zoo vielleicht eine Verwechslung vor? Bei meinen Besuchen in den letzten 12 Jahren habe ich in Jungle World immer Weisswangengibbons (und auf der Insel des Pelikanweihers Weisshandgibbons, wenn ich mich recht erinnere) gesehen. Die ehemalige Nasenaffen-Anlage wird heute von javanischen Haubenlanguren bewohnt.

@MA: Wie heisst den der Privatpark mit den vielen Paarhufern (auch wenn ich da schon einen Verdacht habe)?
(06.07.2009, 14:58)
Ralf Sommerlad:   @MA: Ja, ich meinte die Silbergibboanlage und die damals für Nasenaffen genutzte Anlage, auch die alte Gavialanlage hat mir ganz gut gefallen-auch wenn sie für Gaviale nicht geeignet war! Was sagen Sie denn zu dem sehr grossen Krokodilhybriden in Parrot-Jungle?
(06.07.2009, 13:19)
IP66:   Es gibt also noch Papgeienalleen auf diesem Planeten? Ich finde zwar nicht, daß man die Vögel so halten sollte, habe aber deshalb immer wieder Schwierigkeiten, zu erläutern, wie eine solche Haltung wirkte - da gibt es also noch Anschauungsmaterial ...
(06.07.2009, 11:46)
Michael Amend:   Hab emir heute dene hemaligen Parrot-Jungle in Miami angesehen, heisst jezt Jungle Island und ist sehr kommerziell. Landschaftlich unglaublich toll, mit eienrw irklich wudnerbaren Evergaldes-Anlage, sehr viele Papageien-Formen, teilweise aufgebuegelt, die man alle mit Automatenfutter fuettern darf. Die Kaefighaltung ist uebel, etwa vergelichbar mit den altene Papageienvolieren in walsrode oder den noch betsehenden Volieren im Loroparque. Allerdings sehen hier viele Voegel sehr schlecht aus, zum teil sogar sehr mager....Echt ueble Primatenhaltung(Orangs, dazu Weisschulterkapuziner und eine Gemeinschaftshaltung Gibbon mit Siamangs. Eine supertolle Alligatorenshow, die Trainer gehen zu den Tieren ins Wasser und spielen mit ihnen, geben Kuesschen, ein bisserl ringen etc. Die Birdshow ist nett, mit einem ausgewachsenen kasuar,d ers ogar mit einem Besucher agiert...Dem Vogel wurden allerdings die Krallen entfernt
(06.07.2009, 02:33)
Michael Amend:   @Ralf Sommerlad. Hmm, zumindestens die Gibbons werden ja in der Jungleworld recht gut gehalten, auch wenn natuerlich die Aussenanlage fehlt. Was gefaellt Ihnen denn speziell an dieser Halle ? Gaviale gbits ja nicht mehr in der Bronx....Obwohl ich getsern den ganzen Tag im Metrozoo war, habe ich nicht den ganzen Zoo geschafft, weil ich zuviel behind the scenes war...Montag hab eich nochmal einen Tag zur Verfuegung. Amazon and Beyond habe ich teilweise gesehen, die Kolibrivoliere hat mir gut gefallen,habe zum ersten Mal Riesenkolibris gesehen, sehr nett. Die Jaguarananlage ist nicht der Hit, aber die Riesenoter haben eiens ehr nette Anlage. Und warum mir der Zoo sehr gut gefaellt, duerfte Ihnen bestimmt klar sein....Heute woltle ich eigentlich ins Miami Seaquarium, dochd er Eintrittspreis war mir mit 36 Dollar zuviel, vor allem, weil man gerade einen Killerwal, ein paar Delphine, Haie,Manatis und ein Fische zu sehen bekommt, und das auch noch in den Original-Anlagena us den 50iger Jahren....Nein Danke ! Seaworld hat versucht, die einzeln gehaltenen Killerwal zu kaufen, aber Miami rueckt ihn nicht raus, klar, ist ja auch die groeste Attraktion dort...Na ja, ein Tag am Strand ist ja nach 16 Zoos in 14 Tagen auch ganz nett...Und heute Abend gibts die grossen Feierlichkeiten zum 4.Juli....
(05.07.2009, 01:33)
Ralf Sommerlad:   Hallo, Herr Amend,
auch wenn ich Ihrer Meinung hinsichtlich Jungle World in der Bronx allenfalls zu einem geringen Teil folgen kann, wünsche ich Ihnen noch viel Spass in Miami und dort natürlich besonders auch in der neuen Anlage "Amazon and Beyond", die ich vor 2 Wochen auch zum ersten Mal sah.
(03.07.2009, 09:14)
Henry Merker:   @BjörnN:
Herr Amend hat Ihre Frage zumindest teilweise schon im "Anoa-Thread" beantwortet.
(02.07.2009, 17:55)
BjörnN:   @Michael Amend

Vielen Dank für die Infos zu den Bonobos in Jacksonville.

Könnten Sie vielleicht genauer beschreiben, in welchen Konstellationen die Anoas gehalten werden, wird auch der Versuch einer Gruppenhaltung unternommen oder hält man die Tiere paarweise bzw. in Einzelhaltung wie in Europa und den US-Zoos üblich??
(02.07.2009, 08:18)
Michael Amend:   Meine Us/Zootour naehert sich ihrem Ende, heute habe ich eien private Huftierhaltung in Florida besucht, die nur sehr schwer zu finden ist und natuerlich fuer die Oeffentlichkeit gesperrt ist. Ca. 3000 umfasst das komplette Gelaende, die Gemisnchaftsanlage fuer verschiedene Huftiere umfasst ca. 150 ha. Besetztr ists ie mit 86 Bantengs in zwei herden und einigen einzelnen Bullen, 115 Ellipsen-Wasserboecken, 27 Sitaungas, diversen Litschis,und 120 Mrs. Grays-Wasserboecken. Die Tiere sind ganzjaehrig draussen und werden sich, bis auf die Fuetterung, sich selbst ueberlassen ! Es ist unglaublich, die Tire zu beobachten, es bilden sich ganz natuelich Junggesellngruppen und spater versuchen diese Boecke, sichs elbst ein Weibchenrudel aufzubauen ! Niemand greift ein, kein Tier wird per handaufgezogen, auch Nashoerner nicht !
In vier getrennten Anlagenw erden 22 Breitmaulnashoern gehalten, vier Bullen in einer 4 ha Anlage, eine Gruppe junger Kuehe in 12 ha, und die Zuchtgruppe in 36 ha. 1.2 Panzernashoerner, 19 Zwerglussperde, die paarweise in Anlagen von bis zu 1 ha Groesse gehalten werden,21 Flachlandtapire ( in den Usa selten ), 9 Schabarckentapire, 7 Gelbrueckenducker und 52 Anoas ergaenzen den Bestand. Giarffen und diverse andere Antilopen wurden aus klimatischen Gruenden nach Texas verlegt.

Disney Wild Aimal Kingdom hat mich positiv ueberarscht,dorts etckt weitaus weniger Disney drin als z.B in Hannover ! Phantastsiche Huftieranlagen und unglaublich gute Vogelvolieren haben mich sehr beeidnruckt, in keiner Anlage steht ein Autwrack und die Disney Figuren latschen nicht im ganzen Park rum, sondern nur zu bestimmten Zeiten in einem bestimmten Teil von DAK. Und wie Hannover oder Geslenkirchen ist Disney Animal Kingdom kein Zoo, sondern eindeutig ein thempark, in dem eben auch Tieer gehaltenw erden. Man darf also nicht er3warten, die Tiere der Afrika-Safari ausserhalb der Kilimindscharofahrt zu sehen, die in 15 Minuten durch die Anlage prescht.

Auch Busch Gardens ist ein Themenpark, mit einers ehr guten Huftierhaltung.

Seaworld Orlando ist weitaus besser als San Diego, auch wenn die Killerwal-Show die Tiere total verniedlicht und verharmlost und das Free Willy Image der Tieer foedert. Es gibt keinerlei biologische INformationen mehr ueber die Tiere, nur noch Entertainment. Die Manti-Anlage ist toll und nirgendwo habe ich eien so groesse Seelowen-Anlage gesehene, besetzt mit 37 Kalifornischen Seeloewen und einigen Seehunden.

Jacksonville Zoo ist eien Ueberrarschung, sehr schoener Zoo, der vor einigen jahren Michael Jacksons Elefantenbullen Ollie als Geschenk von ihm erhalten hat. Wenn der Zoo klug ist, vermarket er dieses Tier jetzt und nimmt Geld ein.

Lowry Park Zoo hat mir ebenso gut gefallen, besonders die Antilopen-Anlage, die nachd em Ableben der gerenuks nur noch mit Kleinen Kudus,Steinboeckchen,Hornraben,Sekretaeren und zwei Duckerarten besetzt ist. Eien ditte Duckerart wird seperat gehalten, die Okapis werden demnaechst mit einer weitern Duckerart vregeselslchaftet.

Derzeit sind in den Usa 11 Okapis traechtig.

Sehr gut auch das White Oak Conservation Center mit Grevy-Zebras,Somali-Wildeseln,14 Okapis, verschiedenen Antilopen, Netzgiraffen,Hybridtigern,Maehnenwoelfen und vier Nashornarten.

Der Bronxzoo ist ein ein durchschnittlicher bis teilweise guter Zoo und ist besser, als ich gedacht habe, er ist aber keienswegs der ebste Zoo in den USA und wird aufgrund diverser Misstaende in der Tierhaltung hinter den Kulissen und im Animal Manegment seinem Ruf keineswegs gerecht.Jungle World ist ueberwiegend als miserabel zu bewerten.

Sehr nett sind dieZoos in Boston und Baltimore, Washington ist durchschnittlich, Philadelphia sehr empfehelsnwert, sehr gutes Animal mangement, und die Ruesselhuendchen sind natuelich fure mich das Highlight.3 Anlagen im Rare Animal Cenetr sind mit Ruesselhuendchen besezt, alle als Unterbesatz.

Wenns Fragen gibt, beantworte ichd eise geren, morgen gehts ins Mote Aquarium und Naples Zoo, am Freitag in den Miami Metrozoo.
(02.07.2009, 05:09)
Michael Amend:   @BjoernN.
Heute komme ich endlich dazu, Ihre Frage zu beantworten. Ich habe mich lange mit den Menschenaffenpflegern in Jacksonville unterhalten."AKILI"kam zusammen mit seinem Sohn und zwei Weibchen aus dem WAP nacn jacksonville und konnte problemlos in die Gruppe integriertw erden. Natuerlich kommt es zu normalen Reiberen zwischen ihm und den Weibchen und gelegentlich zu etwas heftigeren Auseianndersetzungen mit dem zweiten mann,getrennt werden mussten sie aber noch nicht. Allerdings funktioniert die gesdamte Gruppe von 10 Tieren nicht,die Gruppe kommt in wechselnden Kombiantionen zusammen. Derzeit ist ein Weibchen traechtig, es ist ungewiss, wer der Vater ist. Der Zoo hofft auf Akili. Ein Vaterschaftstest wirds zeigen.
(02.07.2009, 04:42)
Michael Amend:   Detroit meldet die zweite Geburt eines Erdferkels innerhalb 6 Monate, am 23.Mai kam ein gesundes Erdferkel-Ferkel zur Welt.Obwohl das Geschlecht noch nicht bekannt ist, hat es einen Namen, es heißt "Erdferkel", deutsch für "Aardvark". Wenige Tage später brachte die Mutter einen frühgeborenen Zwilling zur Welt, der nicht überlebt hat.
(01.06.2009, 17:22)
BjörnN:   @Michael Amend
Vielen Dank schon einmal im Voraus....
(31.05.2009, 08:36)
Michael Amend:   @BjörnN. Werde mal bezl.Bonobos die Pfleger anhauen, hab ja Dank guter Kontakte auch Möglichkeiten,den Zoo hinter den Kulissen zu sehen.

Der Zoologische Garten San Diego hat nach Eröffnung von " Elephant Odessey " einen neuen Plan veröffentlicht. Fans von San Diego mußten geschockt feststellen, das die ganzen Anlagen neue Namen bekommen haben, aus"Ituri Forest " wurde" Lost Forest", aus " Elephant Mesa " wurde der "Urban Jungle", der " Dog and Cat Canyan " heißt jetzt " Africa Rocks ", "Polar Bear Plunge " wurde zu "Polar Rim", die " Giant Panda Research Station" heißt jetzt schlicht " Panda Canyon", ganz neu ist "Asian Passage", der "Sunbear Forest"wurde zum "Sunbear Trail", und den "Childrens Zoo" gibts auch nicht mehr, statdessen muß man nun mit"Discovery Outpost"vorliebnehmen. Tatsächlich wird das von einigen"Zoofans" heftig kritisiert. Seltsam, dabei sind die Anlagen selbst doch gleich geblieben, aber Namen sind wohl bedeutsamer, als die Anlagen oder gar die TIERE......Und die schönen Canyons haben jetzt alle gewöhnliche Straßennamen,Parkway,Front Street,Center Street,Easy Street,Sesame Street....Mit dem Zoologischen Garten San Diego geht's bergab,hmm ?
(31.05.2009, 06:47)
BjörnN:   @Michael Amend
Die Gruppe ist in den letzten Monaten neu strukturiert worden mit Tieren aus dem San Diego WAP. Mich würde besonders interessieren, wie sich 'Akili' (das dominante Männchen im WAP) in die Gruppe integriert hat.
(30.05.2009, 19:16)
Michael Amend:   @BjörnN. Sollte kein Problem sein. Ist irgendetwas Besonderes an der Gruppe ?
(30.05.2009, 17:28)
BjörnN:   @Michael Amend
Wäre es möglich, ein paar Eindrück der Bonobogruppe im Zoo von Jacksonville zu schildern??
(30.05.2009, 08:59)
Michael Amend:   Am Dienstag beginne ich meine Reise an die Ostküste der USA, von Boston abwärts über New York, Philadelphia, Baltimore, Washington, Atlanta , Jacksonville, Orlando und Tampa bis nach Miami. Wenn es irgendwelche Fragen zu diesen Zoologischen Gärten und Aquarien gibt oder Dinge, auf die ich achten soll, dann ist jetzt noch Gelegenheit, Wünsche zu äußern.
(30.05.2009, 06:52)
Michael Amend:   Der Bulle " Ranchipur " noch mit ungekürzten Stoßzähnen, die möglicherweise auch nur wegen des Transportes gekürzt wurden.
(25.05.2009, 15:50)
Michael Amend:   Blick in den Elefanten-Stall von "Elephant Odyssey"
(25.05.2009, 15:45)
Michael Amend:   "Elephant Odyssey "im Zoologischen Garten San Diego wurde unter großer Anteilnahme der Bevölkerung eröffnet. Anbei ein Foto der Elefanten-Anlage,leider wurden dem Bullen " Ranchipur " die Stoßzähne um ein großes Stück gekürzt, wahrscheinlich sind sie wieder über Kreuz gewachsen...Auf dem Baum in Hintergrund schein ein Ufo gelandet zu sein...
(25.05.2009, 15:39)
Michael Amend:   Unterirdische Zoos wie in Dresden oder Osnabrück, sind weder eine deutsche, noch eine neue Idee.Im Zoo Pittsburgh wurde bereits 1962 ein " Underground Zoo " eröffnet, siehe Foto, das ich dem Jubiläumsbuch entnommen habe. 16 unterirdische Gehege gab es darin, die durch Druckknopf beleuchtet wurden. Man kann sich gut vorstellen, das das auf Dauer nicht funktioniert hat. Auf dem Bild zu sehen ist die Biber-Anlage,das größte Gehege, das nicht sonderlich groß erscheint. Weitere Arten im " Underground Zoo" waren u.A Erdferkel,Binturongs und Wickelbären !,Füchse, Stachelschweine und blinde Höhlensammler. Aus Kostengründen wurde für den "Underground Zoo"ein extra-Eintrittsgeld verlangt,aber 1973 wurde die ganze Anlage umgestaltet und in "Twillight Zoo" unbenannt.
(23.05.2009, 20:20)
Michael Amend:   Wenn die Finanzkrise schon die großen Zoos in den Staaten so hart trifft, nicht nur Dallas und New York haben Budgetkürzungen oder Streichungen hinzunehmen, wie ergeht es dann den kleinen, städtischen Zoos ? Betrachtet man aber die hohen Investitionen, z.b in San Diego,Oklahoma oder dem Shedd AQquarium, so scheint sich die Krise regional wohl unterschiedlich auszuwirken. Allerdings wäre es wohl das falschste ,gerade jetzt auf Investionen zu verzichten, Neuanlagen bringen Besucher in den Zoo, und die bringen das Geld. Ich bin sicher,das der San Diego Zoo mit " Elephant Odysee ", das morgen eröffnet wird,einen Volltreffer landen wird und auch in den WAP wird reichlich investiert,z.B in den neuen Komplex " Tiger Trails",dafür wird sogar ein Teil der großen Ostafrika-Anlage geopfert. Wobei mir nicht bekannt ist, ob San Diego als Privateinrichtung überhaupt Staatliche Zuschüsse wie es in New York der Fall war, erhält.
(22.05.2009, 19:00)
Ralf Sommerlad:   Was wir da gerade in USA erleben wird sich in Deutschland in Zoos in Kommunalbesitz fortsetzen, könnte ich wetten.Ich bin sehr gespannt auf meine Gespräche mit US-Kollegen im nächsten Monat.
(22.05.2009, 11:48)
Michael Amend:   Neues aus Dallas : So wie es aussieht, müssen insgesamt 11 Gehege geschlossen werden, nicht zwangsläufig auf dem Hügel und vorraussichtlich auch erst im nächsten Jahr. Das Mangement des Zoos hält sich seinen Mitarbeitern gegenüber sehr bedeckt, was Informationen anbelangt. Es wird sich also noch einiges ändern.Einige Arten werden gehen müssen,da für sie keine Unterbringeungsmöglichkeit im Zoo besteht.Bongos ,RRH,Warzenschweine und die Ducker werden in die neue Savannah-Anlage umziehen, ob die Nashörner bleiben, steht noch nicht fest. Eventuell werden diese in das renovierte Large Mammal Building umziehen, falls das finanziell machbar ist. Entlassungen stehen nicht an, aber es gibt eine Einstellungs,-und Wiedebesetzungssperre.
(21.05.2009, 06:47)
Andreas:   @Andre` Haubich: Etlicher dieser Zoo`s und Tiergärten wurden wegen finanzieller Probleme geschlossen. Mit Bestandsreduzierungen und Teilschließungen wurde meist begonnen.
http://www.zoo-ag.de/ZooAG-AufgeloesteZoos.htm
Aber sind ja nur kleine Einrichtungen, kräht eh kein Hahn danach...(Vorsicht-Ironie)
(19.05.2009, 17:53)
Michael Amend:   Ich halte seit Jahren einen ganz ausgezeichneten Kontakt nach Dallas.

So schlimm wie es die Zoos in New York getroffen hat, hat es Dallas nicht erwischt.

Der Abriss des Large Mammal Buildings ist keine Überraschung, etwas anders kann man mit dem völlig veralteten und maroden, zudem ultrahässlichen Gebäude ohnehin nicht machen, und die alten Huftieranlagen auf dem"Hügel" sind ebenfalls längst in die Jahre gekommen, eine Neugestaltung liegt von daher nahe.
Die meisten Arten vom Hügel ziehen nach Wilds of Africa um, nur die Dickhornschafe scheint es wohl zu treffen,das sie abgegeben werden müssen.



(19.05.2009, 17:46)
André Haubrich:   Komplette Zooteilschließungen fallen mir nicht ein, allerdings kleinere Grundverkäufe, aktuell in Berlin oder Hamburg.
(19.05.2009, 17:02)
krümmel:   Das klingt für mich so, als wenn ein lang geplanter Umzug - dem Zeitgeist entsprechend - als Sparmaßhanme verkauft wird. Die im Artikel angesprochene erhebliche Vergrößerung muss ja schon lange geplant gewesen sein. Schmerzlich sind natürlich Einschnitte im jährlichen Budget immer, aber auch diese scheint der Zoo ja recht gelassen hinzunehmen.
Weiss jemand mehr aus Dallas?
Oder vielelicht aus der Bronx?
Ist es in Deutschland schon einmal vorgekommen, dass aus ökonomischen Gründen Zooteile stillgelegt wurden?
(19.05.2009, 16:42)
Sacha:   Der Bronx Zoo in New York ist offenbar nicht der einzige, der mit finanziellen Schwierigkeiten kämpft. Nun scheint es auch Dallas erwischt zu haben:

http://www.dallasnews.com/sharedcontent/dws/news/localnews/stories/051909dnmetzoo.3db4041.html

Wollen wir hoffen, dass die Schliessung des Bereiches (gemeint sind wohl die im Kreis angeordneten Huftier-Gehege im alten Zooteil) nur vorübergehender Natur ist.
(19.05.2009, 15:30)
Michael Amend:   China hat bereits im Dezember den Vertrag mit dem San Diego Zoo verlängert, der einen weiteren verbleib der Pandas im Zoo für 5 weitere Jahre sichert. Dabei beträgt die Leihsumme " nur " 500 000 Dollar jährlich.
(17.05.2009, 06:53)
Michael Amend:   Als bisher neuestes Aquarium der Usa wurde Ende Dezember 2008 im Wildlife World Zoo in Litchfield,Arizona, ein aus drei einzelnen Gebäuden bestehendes Aquarium eröffnet, das allerdings "nur"150 Arten umfasst. Jedes der Gebäude ist einem bestimmten Thema zugeordnet. Es soll jetzt das größte Aquarium in Arizona sein. Und noch weitere Großaquarien sind in den Usa in Planung und sollen in den nächsten Jahren eröffnet werden.
(16.05.2009, 19:31)
Onca:   hier ein Link zu dem neugestalteten Oceanarium
http://www.youtube.com/watch?v=-WYWwoSfFvI

und zu dem weltgrößten findet man dies:
>the world's largest indoor aquarium. It has over 8,000 aquatic animals of over 700 species from around the world<

>From the day it opened in 1930, Shedd Aquarium set a new standard for aquariums around the world. It was the first inland aquarium to maintain a permanent exhibition of both freshwater and saltwater fishes. Today, it remains the largest indoor aquarium in the world.<

>Shedd Aquarium’s magnificent Oceanarium, which is home to beluga whales, sea otters, Pacific white-sided dolphins and penguins, is the world’s largest indoor marine mammal habitat. Built on an additional 1.8 acres of lakefill, when the Oceanarium opened in 1991, it nearly doubled the size of the original Aquarium.<

>Shedd Aquarium was the world’s largest aquarium when it opened in 1930. With the addition of the Oceanarium (1991) and Wild Reef (2003), it has nearly doubled in size and remains the world’s largest indoor aquarium.<

läuft also alles aufs Selbe hinaus.

Hier noch mal der derzeitige Plan:
http://www.sheddaquarium.org/pdf/Map_Sept1.pdf
(16.05.2009, 18:53)
Michael Amend:   Am 23. Mai eröffnet das Shedd Aquarium in Chicago sein komplett renoviertes Ozeanarium für Weißwale, Seeotter, Kalifornische Seelöwen und Weißseiten-Delphine. Zwischen Shedd und Gerorgia Aquarium gibt es wohl einen internen Wettkampf um den Titel" Größtes Aquarium der Welt " Nur, worauf bezieht sich das"Größte"? Auf das Gebäude-Volumen, die Anzahl der gehaltenen Tierarten,die Wassermenge ?

Jedenfalls hat Shedd noch ergeizige Erweiterungspläne, so entsteht als nächstes der Komplex " African Rivers", der neben Fischen und Reptilien auch einige Säugetiere aufnehmen soll, z.B Zwergflußpferde, die selbstverständlich keine Außenanlage bekommen werden. Damit gäbe es dann drei Halter von Zwergflußpferden in Chicago....

Georgia kontert und baut derzeit ein gigantisches Delphinarium, das 2010 eröffnet werden soll....
(16.05.2009, 17:52)
Michael Amend:   Neue Elefanten-Anlagen werden auch in den USA immer populärer, auch der Zoologische Garten Dallas baut derzeit eine neue Elefanten-Anlage, genannt" Giants of the Savannah", diese beinhaltet auch neue Anlagen für Giraffen und Hyänenhunde sowie diverse kleinere Arten. Es ist auch Zeit, das sowohl die Giraffen, als auch die Elefanten neue Anlagen erhalten. Was aus dem derzeitigen Dickhäuterhaus werden soll, ist noch nicht publiziert worden, da das aber Haus marode und in die Jahre gekommen ist, wird es mit Sicherheit abgreissen werden,weil es auch nicht mehr in das Konzept naturealistischer Tieranlagen passt.
(16.05.2009, 06:53)
Michael Mettler:   Nun, von meiner Seite aus ist alles gesagt.
(15.05.2009, 18:44)
Michael Amend:   Ich werde diese Diskussion überhaupt nicht fortsetzen. Ich habe meinen Standpunkt ganz deutlich gemacht, das ich natürlich gerne auch Arten sehe, die selten im Zoo gehalten werden, diese aber nicht als etwas " Besseres " als " gewöhnliche " Arten betrachte, und das ist ja der eigentliche Kern dieser Diskussion. Die kann ja gerne in einen eigenen Thread verlagert werden.
(15.05.2009, 17:40)
krümmel:   Kinder, vertragt Euch doch!
(15.05.2009, 16:22)
Michael Mettler:   @MA: "Wegen einiger dieser Arten,z.B Hirola, Jentinkducker und Schirrantilope habe ich in Texas extra einen riesigen Umweg per Flugzeug gemacht,um nach Brownsville zu kommen.Aber gerade wegen diesen Arten bin ich ja auch nach Amerika geflogen." Nachzulesen im Thread "Antilopen" und somit durchaus ein Thema für dieses Forum.

Wir können die Diskussion gern privat fortsetzen, allerdings empfinde ich es als etwas eigenwillige Methode, einen Sachverhalt in zwei gegensätzlichen Versionen in der Öffentlichkeit darzustellen, sich aber nach einem Hinweis darauf dieser entziehen und nur "hinter verschlossenen Türen" darüber diskutieren zu wollen. Es ist sicher für Jeden hier nachvollziehbar, dass du Respekt vor deiner Sichtweise und deinen Schilderungen erwartest - wer tut das nicht -, nur ist es eben auch nicht gerade einfach, unter den verschiedenen von dir selbst gestreuten Varianten diejenige herauszufinden, die man glauben soll.
(15.05.2009, 13:52)
Ralf Sommerlad:   Also: Ich würde nach Brownsville schon wegen der Philippinenkrokodile fliegen, das geb ich gern zu...just my 2 cents
(15.05.2009, 12:56)
Michael Amend:   @MM .Ein Titel eines Artikels muß nicht zwangsläufig die Meinung des Autors widergeben, und ich bin nicht allein wegen Huftiere nach Amerika geflogen, das wäre mir mir dann doch zu teuer geworden, sondern habe den Aufenthalt reichlich genutzt, mir etliche Städte und Nationalparks anzusehen. Mal abgesehen davon bezieht sich der Artikel ja auch auf die Huftierhaltung in den Us-Zoos. Und Brownsville war durchaus kein Umweg, sondern war ein Stopover zu meinem nächsten Reiseziel.

Mal abgesehen davon ist mir durchaus bekannt, was ich geschrieben habe und das genau dieser Einwand von dir kommen würde, war mir sofort klar. Das alles ändert NICHTS an meiner Meinung,das ich keine Unterschiede zwischen "gewöhnlichen", häufig gehaltenen Arten und"Raritäten",selten gehaltenen Arten mache.

Da diese Diskussion im Forum fehl am Platze ist, gibt es die Möglichkeit, diese privat fortzuführen.
(15.05.2009, 06:40)
Michael Mettler:   @Michael Amend: Wie schriebst du doch unten? "Ich suche mir aber die Zoos in den USA, die ich bisher besucht habe und demnächst besuchen werde, ganz gewiss nicht nach dem Kriterium 'Tierbestand' oder 'Seltene Arten' aus..." Das liest sich aber anderswo ganz anders: "Die texanischen Zoos sind noch weitgehend unbekannt und einige davon halten Antilopen-Raritäten, die ich um jeden Preis sehen musste! (...) Diese beiden letzten in einem Zoo der Welt gepflegten Jentinkducker waren mit einer der Gründe für mich, für diesen Zoo (gemeint ist Brownsville) einen Umweg (!) zu machen. (...) Die Sumatra-Nashörner waren dann auch Grund für mich, auf dem Rückweg nach Deutschland einen Zwischenstopp in Cincinnati einzulegen..." Alles Zitate aus dem Artikel "Nach Amerika... der Huftiere wegen!"(auch dieser Titel spricht für sich), ZOOFREUND Nr. 135 / März 2005, Autor: Michael Amend.
(14.05.2009, 22:46)
Michael Amend:   Seit Kurzem listet Isis einen männlichen Philipinen-Koboldmaki für den Zoo San Diego. Isis ist voll von Fehlern, das ist bekannt, aber die Zoos selbst geben ja Ihre Daten in das System ein, und der Koboldmaki war definitiv vor einigen Wochen noch nicht drin...Der Zoo hat auch Langschwanz-Schuppentiere bekommen, warum also nicht einen Koboldmaki, der eventuell geschmuggelt wurde ?
(14.05.2009, 20:31)
Michael Amend:   Ich würde vorschlagen, die Giraffen-Unteraten-Thematik in den dafür eingerichteten Thread zu verlagern.

@Onca.Keine Sorge, ich bin keineswegs in Bezug auf seltene Arten in Zoos durch meinen Beruf "abgestumpft". Wie kommen Sie darauf, vor allem, was hat das eine mit dem Anderen zu tun ? Gerade eben durch meinen Beruf mache ich keine Unterschiede zwischen "gewöhnlichen"Arten und"seltenen Arten", ich übe meinen Beruf eben nicht nach Orwells Zitat" Alle Tiere sind gleich, manche sind gleicher" aus, und genauso soll es auch sein,was für ein Tierpfleger wäre ich, würde ich nicht alle Tiere gleich behandeln, ob es sich jetzt um ein Mara oder einen Ducker handelt, persönliche Interessen an bestimmten Tiergruppen haben selbstverständlich die meisten Tierpfleger, das ist klar.

Allerdings habe ich 2002 während meines Texas-Aufenthaltes einen Zwischenstop in Brownsville gemacht, weil dort einige Arten gehalten wurden, die zu diesem Zeitpunkt in keinem anderen Zoologischen Garten mehr gepflegt wurden. Der Zwischenstop bot sich an,weil es ohnehin auf meiner Route lag,und der Zoo ohnehin einen Besuch wert war, warum also nicht ? Natürlich freue ich auch über nicht alltäglich gehaltene Arten, so ist es ja nicht. Aber deswegen sage ich doch nicht, das ich häufig gehaltene Arten nicht mehr sehen kann....Ein schönes Beispiel ist das Pinselohrschwein, zu Beginn der 90 iger Jahre war diese Art eine große Rarität in Zoologischen Gärten, und jeder war aus dem Häuschen, wenn er sie in einem Zoo sah...Heute ist die Art weitverbreitet und deswegen sind sie jetzt uninteressant, obwohl sich an der Tierart doch NICHTS geändert hat, die Tiere sind gleich geblieben....
Ist eien Tierat nur dann sehenswert oder interessant,wenn sie selten in Zoologischen Gärten gehalten wird ? Passiert das Gleiche,dem Sumatra-Nashorn, sollte es irgendwann einmal in jedem Zoo zu sehen sein ?

@sacha. Na ja, ich renne ja nicht in der halben Welt herum...Und ich sehe Rothschild-Giraffen liebend gerne, wie alle Giraffen.... Ich suche mir aber die Zoos in den USA, die ich bisher besucht habe und demnächst besuchen werde, ganz gewiss nicht nach dem Kriterium "Tierbestand"oder"Seltene Arten" aus, sondern nach der Region, die ich bereise und welche Zoos da gut erreichbar sind.
(14.05.2009, 18:55)
Onca:   Ok danke :) hatte auch nur alte Daten, daher etwas vorsichtiger geschrieben.
Manchmal wünscht man sich doch irgendwie ein bisschen die alten Hagenbeck'schen Zeiten wieder.
(14.05.2009, 17:45)
Michael Mettler:   @Onca: Das Massaigiraffenpaar in Tel Aviv/Ramat-Gan ist 2007/2008 gestorben. Der Bulle in Kiriat Motzkin ist in Ramat-Gan geboren und mit den Baseler Tieren verwandt, und ein Transfer soll aus veterinärmedizinischen Gründen nicht möglich sein.
(14.05.2009, 17:41)
Sacha:   @Ralf Sommerlad: Im Moment ja. Aber was, wenn eine Seuche ausbricht oder irgendwelche anderen Umständen den Naturbestand dezimieren?
Zudem müsste der Florida-Nagelmanati-Wildbestand nicht für die Zoohaltung dezimiert werden. Man könnte die Reha-Tiere einfach züchten lassen...

Ich weiss nicht, ob ich zu sehr "schweizerisch" denke, denn bei uns haben Versicherungen einen hohen Stellenwert. Und eben als Versicherung halte ich auch eine ex-situ-Zuchtsituation zumindest in den USA für erstrebenswert.
Ausserdem glaube ich, dass die Auswilderung von zoogeborenen Florida-Nagelmanatis nicht schwieriger ist als die von Kalifornischen Kondoren (und da funktioniert es auch). Es gäbe folglich auch keinen UNGEWOLLTEN Ueberschuss und keine Unterbringungsprobleme.
(14.05.2009, 16:40)
Ralf Sommerlad:   Ich halte die Aufrechterhaltung der Manati-Wildbestände ebenfalls für wichtiger als die Erfüllung irgendwelcher Zoo-Begehrlichkeiten. Der Erfolg der bisherigen Verfahrensweise gibt Floridas Behörden jedenfalls Recht.
(14.05.2009, 16:24)
Onca:   hier noch mal ein Test mit dem Foto.

Ich muss Sacha da Recht geben. Ein zooverrückter Besucher (ab und an auch mal ein ONB) betrachtet eine Art/Unterart die er bisher noch nie oder kaum gesehen hat bzw. eine selten gezeigte Art (außer sie ist im Stammzoo und man sieht sie mehrmals die Woche) mit ganz anderen Augen.
Ich mag Giraffen, aber ich habe eine zeitlang (fast) täglich Rothschilds gesehen, inzwischen hin und wieder auch Hybrid-Netz. Klar hab ich mich über die Angolaner in Dortmund gefreut. Und würde mich umso mehr freuen, wenn ich mal die Chance habe Kaps, Kordofans und Massais zu sehen. Ich werde nicht großen Glupschaugen und heruntergefallener Kinnlade vor denen stehen (das sähe ziemlich dämlich aus), aber doch glücklich sie gesehen zu haben.
GLeiches gilt für andere Arten, wobei ich bei Großkatzen noch mal extremer reagiere, abgesehen von den Löwen.
Aber als ich in Mystic zum ersten Mal in meinem Leben Belugas live gesehen habe, war ich schon gefesselt und zwar ganz anders als mich sonst Zootiere faszinieren, die ich schon zig Mal gesehen haben.
Es scheint ein bisschen als ob Sie, MA, durch Ihren Beruf etwas abgestumpft sind in Bezug auf "in Zoos selten gezeigte Arten".
Denn was bringen mir riesige Tiergruppen in der Wildnis was (bin froh dass es die bei manchen Arten noch gibt), wenn ich sie nie zu Gesicht bekomme, weil ich nicht die Möglichkeit habe?!

Und noch mal zu den Massai direkt.
Sollte man nicht den Einzelbullen aus Kiriat-Mo mit anderen vergesellschaften, oder lebt der schon nicht mehr? Dabei waren die ja erst als neuer Halter dazu gekommen vor paar Jahren. GLeiches gilt für TelAviv (Ramat Gan), was ist mit den Tieren, die scheinen ja doch auch Zuchterfolg (gehabt) zu haben, wobei die einen Baseler Bullen haben.
(14.05.2009, 16:22)
Onca:   zu dem Ay-Ay hab ich grad ein super niedliches Bild gefunden.

Erstmals wurden auch den Medien einen ersten Blick in die neue Tigeranlage im Sedgwick County Zoo gewährt.
Der Komplex soll für vier Tiger und einen (zwei weitere werden noch kommen) Kleinen Panda ausgelegt sein.
Die 2 Tigerinnen sind zwei 4Jahre alte Schwestern aus Lansing, Michigan.
Die zwei Kater sind Malayen (1Jahr, Brüder) aus dem Omaha Zoo.
Der Komplex kostete 3mio$. Er wird ab Juni für die Öffentlichkeit zu besuchen sein.
http://www.scz.org/animal_exhibits-asia.php
http://www.kwch.com/Global/story.asp?S=10354438&nav=menu486_2_2
mit Video vom Bau und Endstand
(14.05.2009, 15:58)
Sacha:   @Michael Amend: So, so. Und darum rennt Herr Amend in der halben Welt herum und besucht Zoos. Nur damit er sich die 100000ste Rothschildgiraffe ansehen kann. Ich hätte wohl ein Ducker-Beispiel nehmen sollen...:)

Zu den Manatis: Eine gute Sache ist es durchaus. Warum aber nicht das eine tun und das andere nicht lassen. In den USA gibt es genügend Zoos, die sich für Manatis interessieren und auch Platz für diese schaffen könnten. Und sollte in Europa der Bestand der Karibischen Nagelmanatis zusammenbrechen, dann wäre man vielleicht froh um Nachzucht-Tiere der Florida-UA zwecks Neuanfang.
(14.05.2009, 11:04)
Michael Amend:   @Sacha. Nö, sehe ich nicht so. Ich stehe jedenfalls nicht ehrfürchtig mit offenem Mund in Basel vor den Massai-Giraffen, oder in Berlin vor den Hinterindischen Tigern...

Und jetzt halte dich fest, als in San Diego die Nördlichen Breitmaulsnashörner gesehen habe, bin ich auch nicht aufschreiend durch die Gegend gelaufen, sehen nämlich nicht anders aus als die südlichen, und würden Nördliche nicht als solche ausgeschildert sein, kein Mensch würde es bemerken....

Zu den Manatis. Weil alle Manatihaltenden Us-Zoos nur Tiere aus einem Rehabilitationsprogramm halten dürfen,das heißt, es werden nur verletzte Tiere gehalten und in den meisten Fällen auch wieder ausgewildert.
Die Behören brauchen den Platz für diese Tiere, und ich finde das eine ganz ausgezeichnte Sache ! Deswegen keine Zucht. In Columbus habe ich dem Austausch der Seekühe beiwohnen dürfen, der Altbestand ging zurück nach Florida zwecks Auswilderung, und in der Nacht kamen die neuen Tiere aus Florida in Columbus an !
(13.05.2009, 17:56)
Sacha:   @Michael Amend: Keine Angst, ich hab nichts gegen Giraffen....:). Aber wenn die europäische Zoos mit einer Ausnahme nur Sibirische Tiger halten würden, würde Dein Augenmerk sicher auf dem einzigen liegen, der Sumatratiger hält, oder?

Zu Deiner USA-Reise: Ja, eine Tierbestandsliste vom Miami Metrozoo wäre super.

Noch eine Frage: Warum dürfen die US-Zoos auf Geheiss der Behörden ihre Florida-Nagelmanatis nicht züchten (so steht es zumindest in einem anderen Forum)?
(13.05.2009, 17:24)
Michael Amend:   @Sacha. Nichts Abfälliges über Giraffen, bitte. Ist dir die Fellzeichnung so wichtig, das du Netz,-oder Rothschildgiraffen uninteressanter findest, nur weil sie häufiger gehalten werden ? Massai-Girafefn mögen zwar in Zoos selten zu sehen sein, in Freiheit ist der Bestand jedoch absolut gesichert, was man von der Netzgiraffe nicht behaupten kann. Und kein Tier sollte in eine Kategorie" Ich kann sie nicht mehr sehen" gestellt werden. Denn wenn es nur darum geht, ob eine Art in Gefangenschaft selten gehalten wird oder nicht, dann gehörten ja Löwen,Tiger,Elefanten,Giraffen,Zebras,Robben,Pinguine etc. längst in diese Kategorie,für mich spielt es absoult keine Rolle, ob eine Giraffe jetzt eine Netz,-oder Weinlaub-Zeichnung trägt,am Tier selbst ändert das ja Nichts...

Der letzte Deal mit Ramat Gan ist geplatzt, es sei denn, es hat sich seit meiner letzten Information (Sommer 08 )wieder etwas geändert.

So, jetzt aber zurück zum eigentlichen Thema.
(13.05.2009, 17:11)
Sacha:   @Michael Amend: Ist da nicht noch einer in Ramat Gan? Vielleicht wird man sich doch noch mit den Israelis irgendwie einig, evtl. Leihbasis.
Die Hoffnung stirbt jedenfalls zuletzt. Ausserdem kann ich Rothschild- und Netzgiraffen langsam nicht mehr sehen....
(13.05.2009, 09:27)
Michael Amend:   @Sacha. Basel wird zwangssweise auf eine andere Giraffen-Unterart umstellen müssen, bislang scheiterten alle Versuche, selbst aus Japan, einen Massai-Bullen zu bekommen.

Och, so schlimm stellen sich die Anerikaner nicht immer an, Madrid erhält demnächst Gelbfuß-Felsenkänguruhs aus den Usa, und wird damit zum zweiten Halter dieser Art in Europa.

(12.05.2009, 20:16)
Sacha:   @Michael Amend: Die linke und die rechte Hand des Direktors....:)
Im Ernst: Offenbar stellen sich die amerik. Behörden beim Im- und Export von Zootieren inzwischen (oder: derzeit) fast so schwierig an wie die Australier. Ein weiterer Beweis, dass Dummheit keine Grenzen kennt....
(12.05.2009, 17:54)
Michael Amend:   Am 2. April wurden in Los Angeles Zwillinge bei den Peninsular Gabelböcken geboren, im Mai gab's dreifachen Chaco-Pekari-Nachwuchs und ein männliches Massai-Giraffenkalb...Was würde wohl Basel dafür hergeben....
(12.05.2009, 17:51)
Saki:   @Michael Amend & Sacha: "Nur" Florida, sonst keine Ihrer Ziele. An Fischen war da eigentlich nur: Arawana, Arapaima, Pacu, Peacock Chichlid, Red-Tail Catfish zu entdecken, diese waren alle im gleichen Großaquarium untergebracht.
(08.05.2009, 20:26)
Michael Amend:   @Saki. Das ist sogar überaus praktisch, dann brauche ich nach meiner Rückkehr aus den Usa den Bereich "Amazon und Beyond " nicht mehr vorzustellen.

Sind da denn noch mehr Bilder von Miami oder anderen Zoos von meiner Reiseroute dabei, denn wenn dort natürlich schon ausführliche Informationen über diese Zoos mitsamt Bildmatrial vorliegen, dann ich mir sehr viel Arbeit ersparen....

@Ralf Sommerlad. Das mache ich mit dem größten Vergnügen. Ich gehe davon aus, das sämtliche große Krokodilarten des Bronxzoos in der " Jungle World "untergebracht sind ? Theoretisch müßten dort ja auch noch Ganges-Gaviale leben.
(08.05.2009, 17:21)
Ralf Sommerlad:   @MA: Wenn ich auch Wünsche äussern darf, dann bitte ich ganz lieb um neuere Fotos der Krokodilanlagen der Bronx ( besonders natürlich der Tomistoma) und der Anlagen für Philippinen-Krokodile in DC, wobei ich gern wüsste, wie und ob die Anlage absperrbar und unterteilbar ist. Mein Ansprechpartner dort kam mir leider abhanden...Herzlichen Dank.
(08.05.2009, 14:28)
Saki:   Da hier nun ja schon ein paar mal der neue Bereich Amazon and beyond vom Metrozoo angesprochen wurde, hoffe ich, dass mir meinen kleinen Hinweis: "Bei den Zoofreunden wird dieser gerade in den Bilderserie ausführlich vorgestellt" hier keiner übel nimmt.
(08.05.2009, 12:49)
Michael Amend:   Denver meldet die Geburt eines männlichen Fingertieres am 18. April. Das Zuchtpaar traf erst im Herbst aus Duke in Denver ein und hat offenbar Gefallen an der neuen Umgebung gefunden...Es ist das 2. Aye-aye, das in einem Us-Zoo geboren wurde ( das erste war vor kurzem in San Francisco geboren worden )
(08.05.2009, 06:53)
Michael Amend:   Gute Nachrichten aus White Oak : Alle vier Somali-Wildeselstuten sind trächtig, die Geburten werden im Herbst erwartet.
(06.05.2009, 19:11)
Michael Amend:   @Sacha. Das mit den Fotos sollte kein Thema sein,aber das Fische-Aufschreiben wird sicher ein Problem werden, weißt du, wie viele Fische da gehalten werden ?

Und als nächstes soll ich dir dann noch die Fische im Georgia Aquarium aufschreiben, stimmt's ? Na ja, das geht sogar, bin an zwei Tagen dort, an einem davon hat das Aquarium bis 22 Uhr offen....

Zurück zu Amazon and Beyond. Ich will mal sehen, ob ich zumindestens die Aquarienschilder fotografiere, dank Digitaler Fotografie ist das ja kein Problem mehr. Oder einfacher noch, ich frage nach einer Species list,die sollte es eigentlich geben. Die Rufnamen für die Fische muß ich aber erfragen...

Wußte gar nicht, das du so ein Fische-Typ bist...

Nur ein Bericht aus Miami ? Oder gibt's auch Interesse an New York,Washington,Philadelphia, Disney etc ? Ich frage lieber, bevor ich mir die Finger wund tippe...
(06.05.2009, 18:45)
Sacha:   @Michael Amend: Dann viel Spass. Wir erwarten natürlich tolle Fotos und einen ebenso tollen und ausführlichen Bericht aus Miami. Wenn Du mir einen Gefallen tun kannst, dann notiere bitte alle Fischarten (wissenschaftl. Name oder sonst Englisch) in Amazon and Beyond.

Uebrigens: Als exhibit wird SOWOHL ein einzelnes Gehege/Anlage wie ein Komplex bezeichnet.
(06.05.2009, 11:49)
Michael Amend:   Es ist schon beeindruckend, was für gigantische Neuanlagen in den letzten Jahren in den amerikanischen Zoos entstanden sind. "Elephant Odysee" ist da nur ein Beispiel, der Zoo Omaha baut gerade einen riesigen Asienbereich.Das neueste Exhibit im Miami Metrozoo, "Exhibit" bezeichnet in den USA nicht ein einzelnes Gehege, sondern einen Komplex, der oft aus mehreren Gehegen in Kombination mit Besucherinformation und in vielen Fällen mit Giftshop, besteht, so wären zum Beispiel die Themenkomplexe in Hannover alles "Exhibits", nennt sich " Amazon and Beyond" und ist,schwer zu erraten, Südamerika gewidmet.Dieses Exhibit ist etwas mehr als 10 ha groß, nur für südamerikanische Arten, 600 Tiere in ca. 100 Arten, alleine 57 Anlagen mit Reptilien, und wurde im Dezember eröffnet. Zwei große, begehbare Tierhäuser, sehr ungewöhnlich für einen Zoo im äußersten Süden Floridas,ein Restaurant, Giftshops, alles,was das Zoofan-Herz begehrt, findet sich in"Amazon and Beyond", sehr amerikanisch gestaltet natürlich, wirkt aber sehr authentisch und nicht so kitschig und dominierend wie in vergleichbaren Anlagen in Deutschland. Und damit dürfte der Metrozoo jetzt eine der größten Bestände Südamerikanischer Arten in den Usa haben.Ich bin sehr gespannt, das live zu sehen.
(05.05.2009, 20:38)
Michael Amend:   Die 70 Personen umfassen auch einige Mitarbeiter des New Yorker Aquariums,wohl aus (fast)allen Gruppen, aber hauptsächlich wohl Tierpfleger und Gärtner. Sie versuchen nun,die fehlenden Arbeitskräfte hauptsächlich durch Ãœberstunden zu kompensieren....
(03.05.2009, 18:12)
Onca:   welche Kategorie an Mitarbeitern? Tierpfleger oder andere oder beide?

hier ein Artikel mit Interview Auszügen über die Schließung und Abgaben der Tiere.
http://www.nypost.com/seven/04242009/news/regionalnews/wild_fired_by_the_zoo_165956.htm

sieht doch eher schwarz aus :(

der süße werbefilm hilft da leider wohl nicht mehr viel.
http://www.youtube.com/watch?v=LHGuofPUnLo
(03.05.2009, 17:41)
Michael Amend:   Gestern bekam ich eine Nachricht aus New York, 70 Mitarbeiter des Bronx-Zoo wurden entlassen, die genannten Anlagen wurden geschlossen.
(03.05.2009, 16:46)
Onca:   hier der Link zur PDF
http://www.signonsandiego.com/news/metro/images/090125elephant.pdf
(01.05.2009, 20:13)
Onca:   noch mal eine Zeichnung zu LA und eine PDF zu San Diego, diese ist wesentlich aufschlussreicher.
(01.05.2009, 20:02)
Michael Amend:   Das White Oak Conservation Center hat 3,0 Riesenelen an den Safaripark Africa Mia in Liberia, Costa Rica, abgegeben. Damit ist dieser Park der erst zweite Halter außerhalb der USA, der Riesenelen aus der Zucht in den Staaten erhalten hat.
(01.05.2009, 18:43)
Michael Amend:   Für die Schuppentier-Fans : Von dem Paar afrikanischer Baumschuppentiere, das der Zoo San Diego 2008 importiert hat, lebt nur noch das Männchen.
(29.04.2009, 19:11)
Michael Amend:   @Ralf Sommerlad. Ziemlich weit, bis nach Miami. In Florida stehen bei mir einige Zoos auf dem Programm, Busch Gardens, Lowry Park Zoo, Florida Aquarium,DAK, Jacksonville und natürlich White Oak, auch wenn das kein Zoo ist, freue mich schon auf Sumatzra-Nashorn-Kraulen....White Oak ist ja derzeit die einzige Einrichtung auf der Welt, wo 4 Nashorn-Arten gehalten werden.
(29.04.2009, 18:52)
Ralf Sommerlad:   @MA: Wie weit kommen Sie die Ostküste runter? Ich bin um diese Zeit vermutlich auch da..
(28.04.2009, 09:18)
Onca:   damit alle wissen wovon hier die Rede ist.
Die Planungen von LA zu den Elefanten
http://www.lazoo.org/about/construction/pachydermforest.html
http://www.lazoo.org/elephants/index.html

aktuelle Fotos hab ich nicht gefunden, bzw weiß nicht ob die Bilder schon von der Anlage sind, denn eigentlich soll die erst 2010 eröffnet komplett fertig sein. So dass ich mich frage, ob schon Tiere darauf sind.
(27.04.2009, 22:13)
Michael Amend:   @Onca. Danke für den link, die Videos sind sehr interessant, besonders die virtuelle Tour durch die Anlage, sieht sehr beindruckend aus, es ist nicht einfach, den Amerikanern in Punkto Anlagengestaltung das Waser zu reichen...Ich hoffe aber, das die Jaguar-Anlage im Original besser bepflanzt ist als in dem Video...

Auch wenn ich der einstigen, wunderschönen Nyala-Anlage im WAP nachtrauere, die Löwen-Anlage, die sie daraus gemacht haben, sieht einfach großartig aus. Da bekommt man Lust, gerade wieder nach San Diego zu fliegen...Jetzt ist aber erstmal die Ostküste dran, aber "Elephant Odyssee" möchte ich auf alle Fälle mal live sehen.
(27.04.2009, 19:33)
Michael Amend:   Ich bin Anfang Juni in New York und werde, bei entsprechendem Zeitvolumen und Pc-Zugänglichkeit, direkt von " Vor Ort " berichten.

Neben San Diego hat ja auch Los Angeles eine neue Elefanten-Anlage gebaut, ich kenne diese nur von Planunngen her, und diese erinnerten damals stark an die Elefanten-Anlage in Hannover. Ob die Anlage tatsächlich so umgesetzt wurde, und davon gehe ich aus, ist mir nicht bekannt. Positiv an San Diego ist das fehlen jeglicher abenteuerlich anmutender Gestaltungselement, die die Anlage dominieren. Und trotz allem gelingt es San Diego vortrefflich, sehr gute Tier-Anlagen zu bauen, die auch optisch überzeugen.
(27.04.2009, 18:58)
Onca:   @MA danke :) das beruhigt mich sehr. Und es entspricht meinen Vermutungen aus 2007, dass versucht wird den Bronx Zoo nach und nach zu erneuern. Denn es war schon ein gewaltiger Unterschied zwischen 1999 und 2007 zu erkennen.

Zur Elephant Odysee hier mal der Link:
http://www.elephantodyssey.com/
<-- und dem Anlagenkomplex
(27.04.2009, 17:58)
Michael Amend:   Was das Alter der Zoos angeht, so gehe ich nach dem Eröffnungsdatum. Die von mir aufgeführten Jahresangaben sind die Eröffnungsjahre der einzelnen Zoos, damit ist relativ klar, das der Centralpark Zoo Americas First ist,Philadelphia wurde erst 1874 eröffnet, das Gründungsjahr der entsprechenden Betreibergesellschaften lasse ich als Datum zur Altersberechnung eines Zoos nicht gelten.

Ich bin sehr optimistisch, was den Bronxzoo angeht,ich werde ja in Kürze genügend Details dazu bekommen. Es ist zwar sehr bedauerlich, das ich WOD wohl nicht mehr besetzt sehen werde, aber es ist mit Sicherheit nicht mein letzter Besuch in New York.

Mal ein kurzer Sprung an die Westküste. Am 23. Mai eröffnet der Zoo San Diego "Elephant Odysee", und ich bin überrascht, wie vielfälig der Bereich im ehemaligen Horn and Hooves Mesa geworden ist. Zentraler Teil ist natürlich die Elefanten-Anlage,die ca. 1 ha groß ist und mit 1,6 Asiatischen Elefanten,die beiden alten Kühe des Zoos ergänzt um Tiere aus dem WAP, darunter der stattliche Bulle Ranchipur, sowie der alten Afrikanerkuh des Zoos, besetzt wird. Der Stall ist ein Offenstall, was darauf schließen lässt,das die Tiere ganzjährig auch nachts draußen sind, so wie sie es schon kennen. Die Tiere sind alle zu alt zur Zucht. Im WAP wird die Afrikaner-Anlage um die Asiaten-Anlage ergänzt, die stattliche Herde züchtet regelmäßig nach. Allerdings ist sie auch nach der Erweiterung nur etwas mehr als 2 ha groß.Für eine Herde von 12 Tieren, zukünftigen Nachwuchs und einer Parkfläche von 750 ha doch etwas bescheiden. Zurück zu Elephant Odysee. Dort werden weitere Tierarten neue Anlagen erhalten, z.B Löwen aus dem WAP und Jaguare, eine Gemeinschaftsanlage Bairds-Tapir,Guanako und Capybara, es gibt eine Voliere für Kalifornische Kondore, Anlagen für Gabelböcke, Przewalskipferde und Faultiere, diverse Reptilien und Insekten und als Clou, einen unterirdischen Tunnel durch die Elefantenanlage mit durchsichtigem Dach....

Die Massai-Giraffen sind im Zoo verblieben und leben nun im Bereich der alten Elefanten-Anlage. Dort soll eine Savannen-Anlage gebaut werden.
(27.04.2009, 16:11)
Sacha:   @Shensi-Takin und Michael Amend: Dann sind wir mal optimistisch wie die meisten Amis....:)

PS: Die Frage, welches der älteste (oder erste) Zoo der USA ist, ist so alt wie die Institutionen selbst. Je nachdem, ob man die Gründung (der Gesellschaft), die erste Zugänglichkeit für Besucher oder den ersten ununterbrochenen Zoobetrieb (und nicht nur ein einzelnes Schwarzbärengehege) meint, dann streiten sich der Central Park Zoo, der Philadelphia Zoo und der Lincoln Park Zoo um diesen Titel.
(27.04.2009, 14:57)
Shensi-Takin:   Bin MAs Meinung, was den Bronx Zoo angeht: keine voreilige Panik.
Um eine so wohlhabenden Stadt wie NYC muesste es schon sehr schlecht stehen, wenn zuallererst der groesste Zoo zugemacht werden wuerde; eher muessten dann die kleineren Einrichtungen wie der Zoo in Queens dran glauben...

Ist nicht der Philadelphia Zoo (angelegt um 1859, offizielle Eroeffnung 1874) "America's First Zoo"?
(27.04.2009, 14:21)
Michael Amend:   Nichts wird so heiß gegessen,wie es gekocht wird.Die Medien bauschen die derzeitige finanzielle Krise der WCS erheblich auf,denn negative Schlagzeilen verkaufen sich einfach besser.
Steven Sanderson,Präsident der WCS,gab am 6.April,lange nach Bekanntgabe der Komplettstreichung der jährlichen staatlichen Zuschüsse in Höhe von 15 Millionen Dollar,im Bronx-Zoo eine Pressekonferenz.Darin kündigte er Masterpläne für alle 4 von der WCS in New York betriebenen Zoologischen Einrichtungen in New York an.

Desweiteren gab er folgende Neuigkeiten bekannt,ich zitiere wörtlich :
" At the Bronx-Zoo,a number of older areas are being considered for modification such as World of Darkness,the Range of Rare Animals,and the exhibits for arabian oryx and blesbok in the southeastern corner of the zoo."

Demzufolge werden diese Bereiche nicht aufgrund der Kostenersparniss geschlossen, sondern zur Renovierung. Ginge es darin,Einsparungen zu machen, würde sicher die weitaus kostenintensivere Jungle World geschlossen. Obwohl die Streichung der Zuschüsse schon im letzten jahr bekannt gegeben wurde,baute die WCS das ehemalige Raubtierhaus noch in ein Madagaskarhaus um,was sehr viel Geld verschlungen hat.Eine Schließung steht weder vom Bronx-Zoo,noch eine der anderen Zoos in New York zur Debatte.

Übrigens ist der 1899 eröffnete Bronx-Zoo keineswegs der älteste Zoo der USA,das ist der Central Park Zoo,der 1864 eröffnet wurde,1868 folgte der Lincoln Park Zoo in Chicago,1872 der Roger Williams Park Zoo in Providence. Bis der Bronx-Zoo seine Pforten öffnete, wurden noch 15 weitere Zoos eröffnet,damit belegt der Bronx-Zoo nur Platz 19 der ältetsen Zoos in den USA. Die WCS wurde 1895 gegegründet,daher das unten angegebene Alter von 114 Jahren.
(27.04.2009, 14:12)
Michael Mettler:   @Sacha: Vielleicht ist den "unglaublich optimistischen" Amerikanern eine World of Darkness einfach zu pessimistisch...? :-)

Ich weiß nicht viel über den Zoo, aber die Liste der Streichkandidaten riecht ein wenig danach, dass vor allem Arten weichen müssen, die für den Normalbesucher nicht attraktiv genug sind. Denn bei Geldmangel sind Hirsche und Antilopen doch wahrscheinlich kostengünstiger zu halten als z.B. Raubtiere. Hoffen wir mal, dass daraus keine "Welle" entsteht, die auch über andere US-Zoos schwappt.
(27.04.2009, 13:57)
Sacha:   @MM: Danke für den Link-Hinweis.

Also, ich fasse mal zusammen (und interpretiere auch ein wenig):

(Vorübergehend?) abgegeben werden Arabische Oryx, Guanakos, Deer Species (das müsste eigentlich die schöne Gruppe der Davidshirsche sein) und die Tiere der World of Darkness (darunter Breitschnauzenkaimane, Zweizehenfaultiere, Greifstachler und Nordamerik. Katzenfretts).

Verantwortlich dafür ist neben der aktuellen Wirtschaftskrise die (wohl damit zusammenhängende) Kürzung der öffentlichen Gelder durch die Bloomberg-Administration (der Bürgermeister gilt als gemässigter Republikaner). Toll! (Achtung: Ironie).

Bleibt zu hoffen, dass es dank des unglaublichen Optimismus der Amis bald wieder aufwärts geht. Und vielleicht dann sogar die Chance entsteht, die World of Darkness zu modernisieren...
(27.04.2009, 11:01)
Michael Mettler:   @Sacha: Die Tiere werden abgegeben...
http://www.nbcnewyork.com/news/local/Budget-Axe-Falls-on-Bronx-Zoo-Animals.html
(27.04.2009, 09:56)
Sacha:   Das hoffe ich auch, denn der Bronxzoo ist einer der besten der Welt.

Ich verstehe nicht ganz, wie ich das Wort "close" hier verwenden soll. Werden World of Darkness und die Antilopengehege nur fürs Publikum geschlossen, bleiben die Tiere ja weiterhin im Bestand und müssen versorgt werden. Da lässt sich wohl kaum (oder nur geringfügig) Geld sparen. Demzufolge werden die Tiere abgegeben resp. sind schon abgegeben worden, oder?
(27.04.2009, 09:39)
Ralf Sommerlad:   Ja, meine Besorgnis gilt momentan auch mehr wichtigen Umweltprojekten der WCS. Die Schliessung von World of Darkness kam vielleicht deshalb in Betracht, weil die Betriebskosten des Hauses hoch waren, möglicher Weise auch die Abgabe der dort bislang gepflegten Tiere relativ problemlos möglich ist. So oder so ist das alles sehr bedauerlich. Ich hätte es eher begrüsst, wenn die WCS in einem der anderen New Yorker Zoos gespart und die Bronx als einem der wichtigsten Zoos der Welt unangetastet gelassen hätte.
(27.04.2009, 09:30)
Onca:   :( mein Lieblingszoo...
wenn man überlegt wieviel in den letzten Jahren im Zoo investiert wurde. Die neue Madagascar World im umgebauten Löwenhaus, hat einiges verschlungen und die Jahre davor war der Zoo auch nicht knauserig. Schade ist es, da sich der Zoo auch sehr viel um Umweltdinge gekümmert hat, im Zoo und auch anderswo.

Als ich drüben war, hatte ich nur einen Tag Zeit für den extrem großen Zoo (107ha (inkl BotGarten 300)) (TPBerlin 160ha). Da musste ich schon einiges aus dem Programm streichen, ua World of Birds und World of Darkness. Man streich halt immer irgendwas und dann fällt sowas auch mal darunter.

Skyfari wurde schon im Januar wegen der zu hohen Kosten geschlossen.
Gerade neu sind hingegen Tüpfelhyänen und Erdferkel nach Afrika gezogen.

Ich hoffe so sehr, dass das nur vorübergehend ist.
(26.04.2009, 19:29)
André Haubrich:   Das klingt schlecht.
Was der Zoo die Antilopenteile schließt ist ja noch halbwegs verständlich (wenn auch schade), aber wieso das "World of darkness"?
Hatte das hohe Unterhaltungskosten (ist ja bei Nachttierhäusern verständlich), kam es nicht bei den Besuchern an...?
(26.04.2009, 19:02)
Andreas:   New York's Famous Zoo To Lay Off Workers And Close Exhibits
Posted: 12:51 PM Apr 25, 2009
The oldest and largest zoo in the United States is struggling to survive.
The 114-year old Bronx Zoo is having to cut back spending, close some exhibits and lay off workers in order to pay off their $15 million debt.The zoo will close the exhibits for the African and Arabian Antelopes and their "World Of Darkness" exhibit which features nocturnal animals like skunks,caymans,bats and porcupines.
http://www.wctv.tv/news/headlines/43693632.html
(26.04.2009, 10:16)
Michael Mettler:   Oder, passend zum derzeitig diskutierten Thema in "Beschäftigung für Zootiere": "Spaß" am selbst entdeckten Trick :-) (Wohlgemerkt nur an der Entdeckung, "etwas bewegen zu können", nicht an den Folgen der Manipulation...)
(02.04.2009, 16:03)
Ralf Sommerlad:   Gut trainierter Oktopus, scheint mir...
(02.04.2009, 14:45)
Onca:   Santa Monica Pier Aquarium, der Oktopus hat das Aquarium kurz nach der ersten Überflutung ein zweites Mal geflutet. 200 Gallionen (amerk.Gallionen!!) Wasser.
(02.04.2009, 12:21)
Sacha:   Im Wild Animal Park in Escondido soll eine neue Tigeranlage (Tiger Trails) mit Sumatratigern, Binturongs, Hornvögeln und anderen Piepmätzen entstehen. Weiss jemand, an welche Stelle? (gegenwärtige Tigeranlage oder gar Neufläche)?
(02.12.2008, 12:15)
Shensi-Takin:   @MA: Eine der Betreuerinnen erwaehnte mir ggue. die Steinboeckchen, meinte aber auch, dass die in einem stark bewachsenen Gehege (ungefaehr im Bereich der Gorale, aber eher hinter den Kulissen) so gut wie nie zu sehen waeren. Ein Foto konnte sie mir aber wenigstens zeigen. ;)
(13.11.2008, 09:51)
Jörn Hegner:   wie lange wird es noch etwa im los angeles zoo die bergtapire geben ?
weil das sind ja die letzten dort .
(12.11.2008, 21:35)
Michael Amend:   @Shensi-Takin. Lt. ISIS hält L.A 1.1 Steinböckchen, haben sie die Tiere gesehen, sind die in der Schau und wenn ja, eventuell vergesellschaftet mit anderen Arten ? St.Louis hatte sie mit Gerenuk und Spekes-Gazelle, San Diego mit Gerenuk,Kronen,-und Blauducker sowie in einer anderen Anlage mit Blaurücken,-und Blauduckern zusammen.
(04.11.2008, 22:25)
Michael Amend:   Im Zoo Atlanta ist in der Nacht vom 27. auf den 28. Oktober die 26 jährige Elefantenkuh"Dottie"unerwartet gestorben, eine Todesursache liegt noch nicht vor. Tragisch ist, das sie mit ihrem ersten Kalb trächtig war, sie befand sich im ersten Drittel der Schwangerschaft. Das Kalb wurde künstlich gezeugt, in Atlanta wird kein Bulle gehalten. Ein Grund für Spekulationen bezüglich der Todesursache ist weder das, noch das Alter des Tieres.Die Sektion wird hoffentlich ein Ergebnis haben.
(01.11.2008, 18:38)
Shensi-Takin:   @MA: Bzgl. Email-Ok. Was das LA Gorilla-Gehege angeht: mEn zu viele offene Grasflaechen und Kunstfelsen, die sich rasch aufheitzen. Die Gorillas blieben dementsprechend eher im Schatten...
Was das Argument hinsichtlich unterschiedlicher Bewertung eines Geheges angeht: selbst der naivste Besucher duerfte erkennen koennen, dass ein sich selbst wund leckender Jaguar in einem winzigen Kachelinnenkaefig oder ein auf einen schmalen "Felsvorsprung" limitiertes, eifrigst hin und her pacendes Pumapaar eine nicht eben optimale Haltung darstellt...

(30.10.2008, 09:19)
Michael Amend:   @Shensi-Takin. Ich habe Sie zwecks Materialaustauches im Netz kontaktiert,( Stichwort Sumatranashorn) schaunen Sie doch mal da in Ihrem Postkasten nach...
(29.10.2008, 20:31)
Michael Amend:   Die Amerikaner sind demnächst,Ende des Jahres, um ein Aquarium reicher. Zusammen mit einem riesigen neuen Super-Zoo-Eingang baut der Wildlife World Zoo in Litchfield,Arizona, ein aus drei Gebäuden bestehendes, 60 Becken umfassendes Aquarium. Jedes Gebäude ist einem Thema gewidmet,"Diversity,Weired and wonder und Predators. Größte Fischart werden nicht Walhaie ( Seufz), sondern Arapaimas. By the Way, drei viertel des Tierbestandes dieses Zoos besteht aus...Antilopen ! Um ennoch Besucher in den Zoo zu locken, gibt es gleich drei Anlagen mit weißen Tigern, vier Fahrgeschäfte,das Aquarium erhält im Aussenbereich noch eine Wildwasserbahn, und jetzt bald das Aquarium.
(27.10.2008, 07:32)
Michael Amend:   Na, da können wir uns ja hoffentlich bald über einen Bergtapir im schönen Kölle freuen...

Ich drucke mir momentan sämtliche Zoopläne von Us-Zoos aus, die ich nicht im Original, oder nur in alten Varianten vorliegen habe. ( das wird DER Mega-Zooführer, wer hilft mir, ein Cover dafür zu entwerfen ? )dabei stelle ich fest, das nunmehr in fast jedem Us-Zoo auf dem gesamten Gelände ein Rauchverbot besteht, als ich 2005 dort war, war es wenigstens noch im Gelände, oder schon häufiger, in gekennzeichneten Bereichen möglich, jetzt das also auch nicht mehr, die armen Raucher, aber ich finde es HERRLICH ! Die USA sind ja wohl DAS Land überhaupt, um sich das Rauchen abzugewöhnen.....
(23.10.2008, 19:28)
WolfDrei:   Als Ergänzung für Los Angeles: weiblicher Buschbock, 2000
(23.10.2008, 19:17)
Shensi-Takin:   @MA: Danke. Der Tapir-Transfer scheint festzustehen.
Ich habe 4 Uakaris gesehen, vor lauter Aufregung aber vergessen, nach etwaigen Zuchtplaenen zu fragen. Allerdings haette ich Jeffs Handy-Nummer zwecks Nachfrage...;) Eins noch-Ihre Postadresse zwecks Zusendung?
(23.10.2008, 11:21)
Michael Amend:   @Shensi-Takin. Schöne Fotos. Wieviele Uakaris aht L.A noch, züchten die noch ?

Das Bergtapirkalb ist schön gewachsen, Irgendwelche News bezgl.des angeblichen Köln-Transfers ?
(22.10.2008, 19:47)
Shensi-Takin:   Aus einer Auffangsstation innerhalb des Raums L.A.:

Noerdlicher Seeelefant
(22.10.2008, 12:31)
Shensi-Takin:   Gelbfuss-Felskaengurus
(22.10.2008, 12:30)
Shensi-Takin:   Coquerel-Sifaka
(22.10.2008, 12:28)
Shensi-Takin:   Gabelbock
(22.10.2008, 12:23)
IP66:   Das Problem der Aggressivität männlicher Uakaris gegenüber Besuchern gab es auch in Köln- allerdings nur in den Käfigen im Lemurenhaus, wo die Besucher direkt an die Scheiben treten konnten. In den ehemaligen Menschenaffenkäfigen im heutigen Südamerikahaus dagegen verlief alles friedlich, vielleicht, weil es dort eine größere Distanz zu den Besuchern gab, vielleicht aber auch deshalb, weil die Tiere älter und weiser geworden waren ...
(22.10.2008, 11:28)
Shensi-Takin:   @Sacha: Bitte. Ein paar mehr werden noch folgen...Die Uakaris sind nicht mehr im Schaubereich, sondern in einem Gehege auf einer Anhoehe. Grund dafuer ist der Uakari-Mann, der sich bei fremden Personen schnell stark aufregt-was im Schaubereich nicht eben optimal ist.
@MA: Nicht ganz. Und um Enttaeuschungen vorzubeugen: gemeint ist jeweils ein Zoo- bzw. Aquariumplan; einen Zoofuehrer habe ich im Souvenirladen nicht erspaehen koennen, und der im Aquarium hatte schon zu.
(22.10.2008, 11:10)
Sacha:   @Shensi-Takin: Danke für die Bilder. Demnach gibt es die Roten Uakaris nicht mehr im Schaubereich?

@Michael Amend: Ja, so wie es aussieht haben die in San Diego extra mit der Herausgabe des Zooführers gewartet, bis ich weg bin. Ich könnte mich vor Aerger in den Hintern beissen...(Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen).
Bez. Zebra/Spitzmaulnashorn: Keine Ahnung, nicht danach gefragt.
(22.10.2008, 10:27)
Shensi-Takin:   Roter Uakari, L.A.
(22.10.2008, 08:49)
Shensi-Takin:   Chaco-Pekaris, L.A.
(22.10.2008, 08:48)
Shensi-Takin:   Bergtapir L.A.
(22.10.2008, 08:46)
Michael Amend:   @Shensi-Takin. Lechz,Gier,Sabber....
Was meinen Sie mit"Special Edition", ist der L.A Zooführer etwa mit Schwarzduckler-Fell bezogen und wird in einem Gerenuk-Schädel verpackt ausgeliefert ? Nach der ehemaligen Andalas-Anlage muß ich in einem älteren Plan nachsehen, im aktuellen Plan ist die, so wie es aussieht, weg, womit sich die Frage damit beantwortet hätte.
(21.10.2008, 18:45)
Shensi-Takin:   So, aus den USA zurueck. Aquarium-und Zoofuehrer (in einer "Special Edition" ;) aus L.A. fuer MA und Sacha mitgebracht. Gabelbock, Roter Uakari, Schwarzducker, Gerenuk, Riesenelen, Bergtapir und Alligator-Aussenanlagen fotografiert. Fotos demnaechst hier. Wo war "Andalas" untergebracht?
(21.10.2008, 10:22)
Matthias:   @IP66: Hat man doch. Pumas aus Louisiana wurden nach Florida umgesiedelt.
(20.10.2008, 21:25)
Michael Amend:   San Francisco wird langsam aber sicher wieder ein tierbestandmäßig interessanter Zoo, nach langjähriger Wartezeit ist der erste Riesenelenbulle eingetroffen !

Laut aktuellem paln sind neue Anlagen für Black Rhinos und Hippos in Planung(ich hoffe auf einen baldigen baubeginn ) und für die Rehabilitation verwaister See-Elefantenjungtiere gibt es ein eigenes Becken. Nach Aufgabe der Elefantenhaltung sind in die Anlage der Asiatischen elefanten im ehemals zugänglichen Dickhäuterhaus die Panzernashörner eingezogen. Die Gelbrückenducker bewohnen jetzt die Nyala-Anlage.
(20.10.2008, 20:59)
Michael Amend:   @Sacha. Gab es denn 2007 wieder die Vergesellschaftung Black Rhino/Zebra ?

Wie gemein, da warst du im Sommer 2007 dort und anscheined kam der neue Zooführer von San Diego wahrscheinlich einen Tag nach deiner Abreise zum Verkauf in die Giftshops....
(20.10.2008, 20:05)
IP66:   Wenn ich "Blutauffrischung" höre, denke ich immer an Hermann Göring, der seine Jagdreviere gerne mit größeren Rothirschen oder schöneren Wildschweinen besiedeln wollte. Die Puma-Diskussion scheint mir auch ein wenig in diese Richtung zu zeigen - jedenfalls hielte ich es für sinnvoller, die Bestandsergänzung wenigstens aus einer benachbarten Population heraus vorzunehmen, wenn man nicht den vorhandenen Bestand durch entsprechende Maßnahmen stützen kann.
(20.10.2008, 19:08)
Sacha:   Ja, habe ich noch gesehen. Das erste Mal (jetzt so ohne nachzuschauen) war ich 1991/92 in San Diego, das letzte Mal im Sommer 2007.
(20.10.2008, 16:39)
Michael Amend:   @sacha. Wann warst du das erste Mal und zuletzt im San Diego WAP, hast du da jeweils noch die Vergesellschaftung Black Rhino/Common zebra gesehen ? Ich habe es 2002 noch gesehen, 2005 nicht mehr.
(20.10.2008, 15:39)
Michael Amend:   Ducker in Nachttierhäusern-Klasse ! Was haben die da zu suchen ? Na ja,das ist eben typisch Amerika, auch wenn es in europäischen Nachttierhäusern ebenfalls(Blau)Ducker gab und Kleinkantschils immer noch.Wobei diese natürlich bei weitem kleiner sind als Erdferkel, aber das ist ein anderes Thema, was schon diskutiert wurde, das möchte ich hier jetzt nicht aufwärmen.

jedenfalls hoffe ich,d as der Bronx-zoo noch Bay Duiker hinterd en Kulissen hat, und nicht nur im Nachttierhaus, denn von denen habe ich noch kein Foto. Zwar sha ich diese gaaaaaaanz kurz in San Diego, aber die Tiere waren recht frisch importiert und extrem scheu, also nix Foto.
(20.10.2008, 15:36)
Sacha:   @Michael Amend: Uiih, Du stellst mal wieder schwierige Fragen. Da muss ich richtig in meinen - wie hast Du gesagt: nicht mehr ganz jungen - Gedächnis wühlen.
Also: Im Carter-Building sah ich, wenn ich mich recht erinnere, zuletzt nur Maxwell- oder Blauducker. Schwarzrückenducker nur im Nachttierhaus. Im Congo Gorilla Forest gab es zumindest bei meinem letzten Besuch keine Ducker. Die Okapis sind solo, ebenso die Gorillas, an Gemeinschaftshaltung gibt es Mandrill/Brazza-Meerkatze/Pinselohrschwein, dann Hornvogelart(ich glaube Silberwangen)/Afrik. Zwerggans sowie in Aquarien div. Fischarten. Wenn es also Schwarzrückenducker auf der Congo-Anlage gibt (möglich wäre z.B. eine Gemeinschaftshaltung mit Guerezas, die waren zuletzt solo, bei den Wolfs-Meerkatzen ist zu wenig Platz), dann ist das relativ neu.
(20.10.2008, 15:25)
Michael Amend:   @Ralf Sommerlad.Laut dem aktuellen Plan bewohnen im Lowry Park Zoo die Breitmaulnashörner eine Analge zusammen mit Grevy-Zebras.

@Sacha. Null Problemo, du wirst ja auch nicht jünger...Jo, der Eingang ist wirklich gelungen, passt sehr gut zum Park. Was hatd er Brionx-Zoo für Gemeinschaftsanlagen im Congo Gorilla Forest,haben die dort die Schwarzrückenducker mit irgendetwas vergesellschaftet, und gibt es davon noch eine zweite Gruppe im Carter Giraffe Building ?


(20.10.2008, 14:18)
Ralf Sommerlad:   Ich stimme voll und ganz zu. Letztlich ist sogar die zunehmende Hybridisierung der Wildpopulationen des Kuba-Krokodils ( zwar unter menschlichem Einfluss, weil durch Verfolgung fast ausgerottet)grundsätzlich ein evolutionärer Prozess. Trotzdem: Wenn reinerbige Unterart - Tiere durch Zucht zu erhalten sind, beim Kuba-Krokodil sogar eine gute Art, ziehe ich das natürlich vor.
(20.10.2008, 14:16)
Michael Mettler:   Das ging einfacher als gedacht:
http://en.wikipedia.org/wiki/Cougar
Unter den dortigen Quellen findet sich ein Link zum Download des Artikels "Genomic Ancestry of the American Puma".
(20.10.2008, 13:49)
Michael Mettler:   @Sacha: M.W. wurde GERADE die Wildpopulation des Florida-Pumas mit Fremdtieren gestärkt. Zu der Unterartengeschichte versuchen ich noch mal per Google die Quelle zu ermitteln. Leider gerät man ja beim Recherchieren über Links schnell vom Hundertsten ins Tausendste und merkt sich den Weg dahin nicht...

Die ganze Unterartendiskussion (manchmal auch Artendiskussion) ist ja letztlich zu sehr auf die Extreme fixiert (ist eine eigene Form vs. ist keine eigene Form). Was mir für meinen Geschmack zu sehr unter den Tisch fällt, ist, dass die Evolution nach wie vor stattfindet und es deshalb nicht verwunderlich sein sollte, wenn sich nicht wenige Tierpopulationen gegenwärtig auf einem Zwischenstatus befinden. Wenn sich ein Florida-Puma phänotypisch deutlich von einem Kanadischen Puma unterscheidet und sich die Populationen nicht vermischen, liegt es auf der Hand, dass sie sich früher oder später zu eigenen Formen entwickeln werden. Deshalb schließe ich mich Sachas Standpunkt an, lieber noch ein wenig länger bei der Aufgliederung zu bleiben. Eine Ausnahme sehe ich allerdings, wenn Populationen benachbart sind und ein Genaustausch durch fernwandernde Exemplare zumindest theoretisch möglich ist. Um auf das Beispiel mit Lonesome George zurückzugreifen: Das Besiedelungsmodell der Galapagosinseln enthält die Annahme, dass Schildkröten durch Meeresdrift von einer zur anderen Insel gelangt sind und dort neue Formen bildeten. Auch das mag noch heute möglich sein. Würde Lonesome George noch heute einsam auf "seiner" Insel leben und plötzlich als "Strandgut" eine angespülte Schildkrötendame von einer Nachbarinsel vorfinden, würde er wohl kaum zögern, wie jetzt in der Zuchtstation Mischlinge zu produzieren - die sich, wenn fertil, zu einer neuen Form entwickeln könnten.

Zufällig bekam ich gerade einen Artikel über die Phylogenie ostafrikanischer Paviane, welche die gängige Einteilung in Arten (oder auch Unterarten, je nach Ansicht) auf den Kopf stellt; da sind in manchen Bereichen Nordostafrikas Mantel- und Anubispaviane näher miteinander verwandt als beide Formen mit ihren jeweiligen "Artgenossen" anderswo, und stellenweise fließt auch noch der gelbe Pavian mit ein. Offensichtlich gab es in der Stammesgeschichte immer wieder Hybridisierungen (und gibt es auch noch heute), die unser gewohntes Schubladendenken in der Systematik über den Haufen werfen. Ähnlich könnte es auch mit benachbarten Puma-Populationen aussehen, um zum Ausgangspunkt zurückzukommen.
(20.10.2008, 12:48)
Ralf Sommerlad:   @MM und Sacha: Danke für die Info, ich habe mich bislang mit Pumas nicht befasst.
(20.10.2008, 11:49)
Sacha:   MM. hat recht. Leider erinnere ich mich nicht an die Quelle, aber ich habe ebenfalls gelesen, dass Louisiana-Pumas zur Blutauffrischung der letzten echten Florida-Pumas eingesetzt wurden. Nur weiss ich nicht mehr, ob dies (nur) die Gefangenschaftspopulation oder (auch) den letzten kleinen Wildbestand betrifft.

Trotz der von MM. erwähnten Fraglichkeit bez. echter Unterarten in Nordamerika begrüsse ich nach heutiger UA-Definition ausgerichtete Zuchtansätze (Z.B. bei missoulensis). Wer weiss denn schon, ob die von MM erwähnten Supersystematiker ihre Theorien nicht nach ein paar Jahren wieder über den Haufen werfen (siehe auch UA-Definition bei Pferdeantilope). Grundsätzlich lieber zuviel aufschlüsseln als zu wenig. "Zusammenschmeissen" kann man immer noch, wenn sich dann mal alle einig sind....:)

@Michael Amend: Sorry, das Bild vom WAP-Eingang war mir entgangen. Schön ist der Eingang trotzdem, oder?
(20.10.2008, 11:41)
Michael Mettler:   @Ralf Sommerlad: Vielleicht waren die Auswilderungen "fremder" Pumas zur Blutauffrischung in Florida nur der Zeit voraus... Laut der in Mode befindlichen DNA-Zoologie sollen alle Pumas Nordamerikas ungeachtet phänotypischer Merkmale so eng miteinander verwandt sein, dass man sie gar nicht in Unterarten untergleidern dürfte (im Gegensatz zu den Pumas Mittel- und Südamerikas). Laut Forschung soll alles darauf hindeuten, dass der Puma in Nordamerika schon einmal ausgestorben war und der Kontinent von einer sehr kleinen Ausgangspopulation aus durch einen genetischen Flaschenhals hindurch ein zweites Mal (und sehr schnell - zu schnell für eine wirkliche Unterartbildung) kolonialisiert wurde. Fand ich vor längerer Zeit bei Internetrecherche.

Aber ungeachtet dessen: So wie ich die Debatte um den Florida-Panther von früher her in Erinnerung habe, war dessen Population schon so klein und ingezüchtet, dass man nur doch die beiden Möglichkeiten sah, ihn aussterben zu lassen oder per Fremdblut auf die Reinerbigkeit zu pfeifen. Letzteres wird ja gelegentlich auch bei anderen Tierarten gemacht - ich denke da gerade an die Galapagosschildkröten und Lonesome George.
(20.10.2008, 10:43)
Ralf Sommerlad:   …bei den Florida-Pumas habe ich immer Zweifel an der Reinerbigkeit. Man findet die ja weiss Gott in fast jeder Tierhaltung in Florida, auch in sogenannten „Road-side-zoos“, immer als „Florida Panther“ bezeichnet. Dabei sind das oft sehr grosswüchsige Tiere..aber in der Vergangenheit wurden, wie ich hörte, ja auch Pumas zur Populationsstabilisierung von andernorts ausgewildert. Ãœber Unterarten hat man sich damals wenig Gedanken gemacht. Ja, Lowry hat sich sehr gut entwickelt und zeigt heute tolle Anlagen und deutlich mehr Arten.
(20.10.2008, 09:54)
Ralf Sommerlad:   jaha, der fährtim Dezember spätestens, je nachdem, wann ich aus Asien zurückkomme ( nicht neidisch gucken, ich bin zum Arbeiten da!) ....und ich prüfe das gern nach. Ich meine allerdings, dass ich im Spätherbst letzten Jahres die Thommies zusammen mit Zebras auf der Nashornanlage sah.Sicher bin ich nicht so ganz, aber ich prüfe das nach.Auf irgendeiner CD müssten eigentlich Bilder sein.
(20.10.2008, 09:47)
Michael Amend:   Nett an dem Plan ist auch(Stand Sommer 2008), das dort, wo es besonderen Nachwuchs gibt,der Hinweis"Baby"eingezeichnet ist, so bei Erdmännchen,Orang,Anoa,Florida-Puma,Mandrill,Schimpanse,Elefant,Erdmännchen,usw.
Auf diesen Zoo bin ich schon sehr gespannt, hat ja einen ziemlich guten Ruf....
(19.10.2008, 20:37)
Michael Amend:   Ich habe mir in Einstimmung auf den nächsten Sommer schon mal den Plan des Lowry Park Zoos in Tampa ausgedruckt, der Tierbestand ist recht detailiert eingeichnet und man fängt zwngsläufig an zu sabbern, wenn man den Plan studiert(und ihn sich deswegen nochmal ausdrucken muß ).Stutzig macht mich die neue Elefanten-Anlage, da sind nämlich Thomson-Gazellen mit eingetragen. Frage an die Tampa-Besucher(fährt Herr Sommerlad nicht bald dahin ? ), sind beide Arten tatsächlich miteinander vergesellschaftet ?
(19.10.2008, 20:34)
Michael Amend:   Das Georgia Aquarium hat seit kurzem auch einen Manta namens Nandi, der einzige Manta derzeit in den USA. Anzunehmen,das noch ein zweiter folgen wird.
(15.10.2008, 18:38)
Michael Amend:   @Shensi-Takin. Och,nach diesem Kurzbericht will ich auch wieder nach Amerika, och menno, will net bis Juni warten...

L.A hat schon einen tollen Tierbestand , keine Frage. Was bewohnt denn jetzt die ehemalige Anlage von "Andalas"? Any Bergtapir-News, Jungtier ? Weibchen wieder tragend ?

Freut mich,das Ihnend as Aquarium of the Pacific gefallen hat, ich finde es ebenfalls sehr sehenswert. Besonders die Aufteilung in unterschiedliche Räume ist nachahmenswert.

Was macht denn Brownsville mit den ganzen Buschbock-Kälbern ? Die züchten ja munterw eiter, vermutlich gehen die alle an besagten Privathalter, vielleicht sind es sogar schon mehrere.
(15.10.2008, 17:01)
Sacha:   @Shensi-Takin: Daaaanke. Weihnachten schon im Oktober!!!!!! Abwicklung auf dem üblichen Weg, okay?
(15.10.2008, 10:29)
Shensi-Takin:   Schoene Gruesse aus L.A. Komme gerade vom Zoo zurueck. Fazit:
-Uakaris und Schwarzducker aus der Naehe sind faszinierend
-Koalas bewegen sich mitunter
-Wunderschoene Felsenkaengurus und Sifakas
-Jeff ist ein echter netter Kerl
-Mehr als genug Gerenuks vorhanden
-Wunsch nach Fotos wenigstens teilweise erfuellt
-Aquarium of the Pacific am Sonntag besucht-sehenswert
-"Spezial"-Fuehrer vom Aquarium und Zoo fuer Sacha und MA mitgenommen

Weitere Infos: laut dortiger Tieraerztin im Gladys Porter Zoo noch ein Jentinkducker und jede Menge Buschboecke sowie Rote Spiesshirsche vorhanden. Und mit etwas Glueck sendet sie mir noch ein paar aktuelle Fotos davon zu...
Im diesen Sinne-Gute Nacht. ;)
(15.10.2008, 06:56)
Ralf Sommerlad:   Hocherfreut gebe ich auch hier kund und zu wissen, dass im San Antonio Zoo 2 Tomistoma geschlüpft sind. Es ist dies erst die vierte Nachzucht in einem US-Zoo nach Bronx, Miami Metro Zoo und Florida´s Cypress Gardens.

(14.10.2008, 13:01)
Michael Amend:   Einen Buschbock dürfte es in L.A eigentlich nicht mehr geben und die Roten Uakaris sitzen hinter den Kulissen. Die ehemalige Buschbock-Anlage wird jetzt vom Okapi und Schwarzducker bewohnt. Dafür gibt es Buschböcke noch in Brownsville und in einer Privathaltung in den USA. An Krokodil-Anlagen in L.A kann ich mich nur an eine Hecht-Alligatoren-Anlage erinnern.
(09.10.2008, 18:23)
Shensi-Takin:   @Ralf Sommerlad: Ok, kein Problem.
@MA: Den Jeff soll ich von so vielen Leuten gruessen-das ich da mal nicht einen vergesse...;) Ansonsten: Wuensche sind notiert- also von allen mind. 3 Stueck, OK?

(09.10.2008, 13:47)
Ralf Sommerlad:   @Shensi-Takin: Fotos der Krokodilanlagen, wenn möglich? Danke!!!
(09.10.2008, 11:56)
WolfDrei:   Damit die Gier nicht so lange anhält: Gabelbock aus LA (wenn auch ohne große "Gabel". Uakari und Buschbock müßte ich erst langwierig suchen - aber nicht unmöglch.
(09.10.2008, 11:40)
Michael Amend:   @Shensi-Takin. Wenn's nicht zuviel wird, ich hätte die gleichen Wünsche wie Sacha,lechz,Gier,Sabber. Aber die Wahrscheinlichkeit, das "Emi"in Cincinnati Zwillinge bekommt, ist wohl größer als ein neuer Zooführer von L.A....Ne Map wäre aber auchs chon nett.Aber das Aquarium of the Pacific könnte twas haben, Aufpassen ! Die haben in der Regel einen Free Guide, der am Schluß des Besuches in Behältern zum Recyclen gesammelt wird, und im Shop einen großen Kauf-Guide. Eine aktuelle Ausgabe des Gerenuk-Studbooks würde mich auch sehr reizen, dem Mammal Curator Jeff Holland können Sie ruhig einen schönen Gruß von mir bestellen...Fragen Sie doch mal, wann der Bergtapir auf die Reise geschickt werden soll, er wird hier schon sehnsüchtig erwartet...

@Sacha. Ich kann das Dingens für dich nochmal bekommen, bevor du noch umkippst.Mensch, und da dachte ich, Ich wäre schon schlimm diesbzüglich. Watt krieg ich denn dafür ? ( ein doppelter ist schon unterwegs zu mir ! )
(08.10.2008, 18:47)
Shensi-Takin:   @Sacha: Mit SD wirds zeitgebunden voraussichtlich nix. Fotos und Zooplan duerften machbar sein, Masterplan-schau'n mehr mal; das Aquarium of the Pacific soll im Laufe der Konferenz besucht werden.
(08.10.2008, 16:30)
Sacha:   @Shensi-Takin: Aber klar: Erstens eine Zoo-Map für mich, zweitens eine Kopie des Masterplans, drittens Fotos von Buschbock (so diese noch dort leben), Gabelbock, Rotem Uakari und Goldstumpfnase (okay, letztere werden wohl noch nicht da sein) sowie von den neuen Anlagen hier bei uns ins Forum-Netz stellen. Viertens unbedingt Erfahrungsbericht abliefern, auch - sofern besucht wird - über Long Beach Aquarium und die Institutionen San Diegos (hier UNBEDINGT!!! neuen Zooführer für mich mitnehmen - bitte, bitte, winsel, auf die Knie fall, sämtlichen Stolz vergess).

Mehr fällt mir im Moment nicht ein....:)
(08.10.2008, 16:14)
Shensi-Takin:   So, wie erwaehnt breche ich demnaechst nach LA auf. Irgendwelche Wuensche von seiten der Teilnehmer hinsichtlich Zoo-Fotos, Mitbringsel, Gruss-Ausrichten etc? Habe allerdings vor, allerlei Fachliteratur zurueckzubringen-viel Platz fuer umfangreiche Zoochroniken oder heimlich eingesteckte Gerenuks bleibt da nicht...;)
(08.10.2008, 15:43)
Michael Amend:   qShensi-Takin. Weiß ich doch, aber leider haben die Tiere dort Außenanlagen, die man bei Regen nicht sehen kann, ohne dazu den Allwettergang verlassen zu müssen. Ich denke, würde man z.B überall Elefanten so riesige Inennanlagen wie in Köln anbieten, würde die Tieer wirklich keine Außenanlage brauchen, zumal man ja nicht zwangsläufig soviele Elefanten halten müßte, sondern eben weniger. Dann hätten auch endlich diese Zwangsduschen der Elefanten ein Ende, denn auf diese Weise würden sie keinen Dreck von draußen in das frisch gewaschene Haus hineintragen.
Ich bürste ja auch meine Gnus jeden Abend vor dem Aufstallen ab, damit sie keinen Sand in die Box tragen. Der Bulle genießet jede einzelen Striegeleinheit...Anschließend wachse ich die Hörner frisch in und lasse die Tiere "down"machen, damit ich sie unter Kontrolle habe und sie auch ja auf's Wort parieren...
(01.10.2008, 12:06)
Shensi-Takin:   @MA: Die Idee gab bzw. gibt es im Prinzip schon -in Form eines ALLWETTERzoos...;)
(01.10.2008, 10:12)
Michael Amend:   Dann könnte man genauso bei Giraffen,Elefanten,Nashörnern,Großkatzen etc, verfahren. Und die Besucher könnten völlig wetterunabhängig den Zoo besuchen,wenn man wirklich konsequent alle Tierhäuser überdacht miteinander verbindet. Auch die Pfleger wären glücklich, nicht mehr bei Wind und Wetter überdimensionierte Außenanlagen säubern zu müssen.
(30.09.2008, 18:31)
IP66:   Hat man es bei in Innenräumen gerhaltenen Kantschilen, Zwergflußpferden oder Tapiren schon einmal mit aufschiebbaren Dächern probiert? Ich halte die in Krefeld gefundene Lösung, wo ja recht gute Haltungserfolge bei Menschenaffen unter diesen Bedingungen vorliegen, für eine Art Zwischenweg: Das Umsperren entfällt, man spart die Kosten für die Außenanlage und bietet den Tieren trotzdem ungefiltertes Sonnenlicht und frische Luft.
(30.09.2008, 18:13)
Michael Amend:   @MM. Gar keine Frage, das Thema hatten wir ja schon mehrfach, deswegen sehe ich Nachttierhäuser immer mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

In München hats ich die Nutzung einer Aueßnanlage für Kleinkantschils nicht bewährt, von der Frankfurter Freianlagen-Nutzung habe ich bisher Nichts Negatives gehört.

Was z.B mit Goldgelben Löwenäffchen in einer indoor-Haltung passiert,sieht man ja überall, wo diese keine Außenanlage haben, sie bleichen aus. Auch die Klippspringer in Brookfield haben gesundheitliche Probleme in der Indoor-Haltung.
(30.09.2008, 17:53)
Michael Mettler:   Sehe ich genauso. Eine reine Innenhaltung von Zwergflusspferden, wenn es den Tieren sonst an nichts (also auch nicht an Platz) fehlt - warum nicht? Ob man in jeder Klimazone unbedingt Zwergflusspferde halten MUSS (oder Elefantenhaltung in Alaska überhaupt Sinn macht), ist ja eine ganz andere Frage - da wären wir dann wieder bei den Frankfurter Takinen... Für die man übrigens genauso eine Kühlhalle bauen könnte wie für die Piguine geplant, nur wäre das dann wieder reine Innenhaltung :-)
(30.09.2008, 17:50)
Shensi-Takin:   @MM: Kleinkantschil-Aussenhaltung z.B. (zeitweilig) in Wien und in Singapur. Flughunde in diversen tropischen Zoos ebenfalls in Aussenhaltung. Um auf Ihre Frage zu antworten: haengt von der Akklimatisationsfaehigkeit, Sonnenlicht-Bedarf (bei Nachttieren?) und Haltungsform der jeweiligen Art ab. Ich persoenlich bin fuer so viel Aussenhaltung wie moeglich, nur vertraegt sich das nicht immer mit dem lokalen Wetter und Wunsch bestimmter Arten nach rel. konstanten Temperaturen... Im uebrigen waere in dieser Hinsicht auch die Innenhaltung von Voegeln u.a. aufgrund des durch Glasscheiben reduzierten UV-Licht-Spektrums generell ueberdenkenswert; man kaeme hier auch jenseits der Saeugetierschiene vom Hundersten ins Tausendste...
(30.09.2008, 17:25)
Michael Mettler:   Warum ist das eigentlich von bestimmten Tiergruppen abhängig, wann reine Innenhaltungen als negativ gelten - mal abgesehen vom Platzangebot? Vielleicht würden ja Plumploris, Kleinkantschils oder Flughunde auch ganz gern mal Außenluft schnuppern oder echte Sonne genießen - von Reptilien ganz zu schweigen.

Klippspringer gäbe es demnächst - falls sie nicht wie ihr Gehegeschild tatsächlich schon vorhanden sind - auch in Rotterdam in reiner Innenhaltung.
(30.09.2008, 16:43)
Michael Amend:   Da wollte man sich wohl das Geld sparen. Ih finde ja schon die ganzjährige Indoor-Haltung von Zwergflußpferden unmöglich,die von Großen Flußpferden braucht man gar nicht mehr zu kommentieren. Ganz zu schweigen von der Indoor-Haltung von Tapiren, ( Brpnx,Brookfield)Gr. Ameisenbären, diversen Groß,-und größeren Kleinkatzen, Menschenaffen( aber das gibt es ja hier auch),oder Kleinantilopen wie Klippspringern.
(30.09.2008, 16:28)
Sacha:   Die Indoor-Haltung der Flusspferde im Adventure Aquarium ist vor allem deshalb unverständlich, da Camden (New Jersey) in einer Zone mit warmem bis heissen Sommer-/Herbstwetter liegt. Die Hälfte der Jahreszeit könnten die Hippos also durchaus draussen verbringen (so man Platz geschaffen hätte).
(30.09.2008, 16:09)
Shensi-Takin:   @MA: Eine Aussenanlage haben die in Edmonton auch-und auch die bleibt wetterbedingt meist ungenutzt. Summa summarum laeuft das auf fast ganzjaehrige Innenhaltung heraus.
(30.09.2008, 15:37)
Michael Amend:   Die Kuh in Alaska hatte doch eine Außenanlage, die ie wohl die meiste Zeit nicht nutzen konnte, aber es gab eine....
(30.09.2008, 15:18)
Shensi-Takin:   @MA: Bzgl. Elefanten-Indoor-Haltung: gab bzw. gibt es doch im Grunde schon: frueher "Maggie" im Alaska Zoo und aktuell die Elefanten im Zoo von Edmonton, CDN...
(30.09.2008, 15:16)
Michael Amend:   Die beiden Hippos im Adventure Aquarium haben wohl, wie erwartet, keine Außenanlage, da frage ich mich, ob es dort schon irgendwo eine Indoor-Haltung für Elefanten gibt, warum eigentlich nicht ? Im Falle der Sumatranashörner in Cincinnati wäre das bzl.der Augenprobleme schon fast ratsam...( oder die Haltung beenden, aber das kommt ja zwangsläufig von allein )
(30.09.2008, 14:35)
Michael Amend:   Sorry,der Scan war übelste Qualität, hier nochmal als Digitalfoto.
(27.09.2008, 17:19)
Michael Amend:   Das fast alle innovativen Ideen für neue Zooanlagen von deutschen Zoos übernommen wurden, zeigt dieses Foto der brandneuen Huftieranlagen in Toledo, eröffnet 1963 !
Huftieranlagen gleichen Types finden sich ja auch in Deustschalnds größten Tierpark, nur mit dem Unterschied, das die dortigen Huftieranlagen 40 Jahre jünger und etwas größer sind. Aber wie sagten Siegmund Freud,Oswald Kolle und Beathe Uhse so schön ? Es kommt nicht auf die Größe an.
(27.09.2008, 17:15)
Michael Amend:   Ich finde es ein bisschen schade,das die Tierdressuren fast komplett aus unseren Zoos verschwunden sind. Die Tiere wurden gefordet und waren beschäftigt, die Besucher wurden prima unterhalten und konnten über die ungewöhnlichen Höchstleistungen, die die Tiere vollbrachten, nur staunen. Das Tier im auf dem Foto ( Toledo )hat ja auch ganz offensichtlich viel Freude an den "Übungen", die selbstverständlich auf natürlichen Bewegungsabläufen aufgebaut sind. Oder hat noch Niemand gesehen,wie ein Elefant in der Steppe einbeinig auf einem Termitenhügel steht,um an leckeres Laub heranzukommen ( während die Blaue Elise dahinter lauert,das Charlie, die Termite, aus dem Nest herauskommt,Ha,Ha,Ha )
(27.09.2008, 17:10)
Sacha:   Stimmt, da wäre die interne Konkurrenz viel stärker. Allerdings erschien für mich als Laie die Menschenaffen-Haltung (ein 1:1-Vergleich ist ja nur bei den Gorillas möglich) gleichwertig. Und die ALTE Orang-Utan-Anlage in Busch Gardens war ja nicht wirklich toll (08/15). Bin gespannt, was jetzt mit Jungala alles anders geworden ist resp. wird.

Ich finde, dass Florida Aquarium kann man nicht mit den SW Parks vergleichen, zumal bei ersterem keine Meeressäuger gehalten werden (und im Gegensatz zu SW auch nicht das Hauptkonzept darauf ausgerichtet ist). Trotzdem hat das Aquarium auch mir gut gefallen, wenn ich auch fand, dass - gerade für amerik. Verhältnisse - einige Aquarien doch recht klein geraten sind (z.B. Mützen-Hammerhaie).

Noch etwas zu Living Seas: Dies ist anscheinend umgebaut und umbenannt worden (The Seas - Nemo and Friends oder so). Hauptgewicht liegt auf den animierten Disney-Figuren des gleichnamigen Filmes, die echten Tiere spielen immer mehr die zweite Geige. Ich bin nicht einmal mehr sicher, ob es dort noch Grosse Tümmler und Nagelmanatis gibt. Wäre also tatsächlich keine Konkurrenz.
(25.09.2008, 16:03)
Ralf Sommerlad:   @Sacha:Living Seas ist allenfalls sehr eingeschränkte Konkurrenz...( von den Faktoren Bildung und Forschung her bevorzuge ich ohnehin das Florida Aquarium in Tampa, lange vor Sea World).
Spannender wird, was mit Busch Gardens passiert.Da gibts nämlich in der Tat eine direkte Disney-Konkurrenz, mit besserer Menschenaffen-Haltung als bei Animal Kingdom und sehr sachkundigem Personal bis auf die Pflegerebene.
(25.09.2008, 14:55)
Sacha:   @Michael Amend: Sollte Disney die Seaworld Parks erwerben, sieht die Sache tatsächlich nicht so schlecht aus. Zwar entsteht so etwas wie indirekte INTERNE Konkurrenz (z.B. in Orlando mit Epcots Living Seas und dem dortigen SW), aber das dürfte sich nicht wirklich negativ auswirken. Und die Disney-Leute haben viel Erfahrung darin, wie man einen Freizeitpark erfolgreich führt.
Universal wäre auch eine gute Variante und auch Warner Bros., die bereits in Australien einen Seaworld Park (nicht verwandt mit dem Original) in Surfers Paradise führen.

Bei arabischen Investoren habe ich so meine Zweifel, weil diese noch profitorientierter handeln dürften und sich im Gegensatz zu Anheuser nicht auch ein KLEINES Stück weit der lokalen Bevölkerung verpflichtet fühlen (z.B. reduzierte oder gar Gratis-Eintritte für ortsansässige Pensionäre, Armee-Angehörige, Feuerwehrleute etc.). Ich glaube auch, dass eine Uebernahme durch Moslems in den USA nicht gerade auf Begeisterung stossen würde.

Dass möglicherweise europäische (vermutlich britische) Investoren eingreifen, halte ich für unrealistisch. Vor allem nicht Merlin (Sea Life), da die ja dann gemäss ihren Grundsätzen eine Menge Tiere in die Freiheit entlassen müssten und ohne Shamu und Co. würden die Parks dann nicht rentieren. Und gute Aquarien nur mit Fischen und Wirbellosen gibt es in den USA wie Sand am Meer.
(25.09.2008, 09:53)
Michael Amend:   Für die Seawolrd Parks gibt es jetzt ein paar seriösere und realistischere Interessenten als Peta, und zwar Disney ( natürlich ),Universal,Investoren aus Dubai, die dort gerade selbst einen Seaworld und einen Busch Gardens Park bauen, und angeblich auch uropäische Investoren. Hat hier nicht kürzlich eine Dame nach einem Tierpark zu kaufen gesucht ?

Vielleicht verkaufen die ja auch per Ratenzahlung.....
(25.09.2008, 06:45)
Michael Amend:   Auch die Zoos in den USA nehmen Fremd-Veranstaltungen auf, seit Ende August gibt es im Georgia Aquarium eine Titanic-Austellung mit 140 Artefakten zu bestaunen. Ob da jetzt Nemos zwischen Kloschüsseln und Weinflaschen herumplantschen ? Ärgerlich ist, das die Austellung bendet ist und ich kurz DANACH dort bin, Grrr...Na ja, in Vegas ( ja,ich geb's zu, ich war wegen Siegfried und Roy da und durfte sogar einen weißen Tiger streicheln )hatte ich ja Glück und habe sogar das riesige Stück Bordwand gesehen, das geborgen wurde, obwohl Titanic-Rechtler das sehr kritisiert haben...

Am Samstag kann die Auferstehung des alterwürdigen Steinhardt-Aquariums in San Francisco gefeiert werden, das zusammen mit der nagelneuen California Acedemy of Science wiedereröffnet wird, nach rekordverdächtiger Bauzeit. Übrigens eines der besten Naturmuseen, das ich gesehen habe, 2002 gab es ja gerade noch die alte,die kurz danach abgerissen wurde. Da habe ich die größte Gehörn-Sammlung meines Lebens gesehen.
(24.09.2008, 19:38)
Michael Amend:   Peta hat natürlich nicht das Geld, auch nur einen der Seaworld Parks zu kaufen, die stehen jetzt in den großen amerikanischen Einkaufszentren mit der Blechbüchse in der Hand und 'nem Plastik Orca an der Seite...

Im Ernst. Gesetz dem Fall, die würden wirklich z.b Seaworld San Diego käuflich erwerben, was ich mir in meiner wildesten Fantasie nicht vorstellen kann, glaubt denn Jemand, die würden wirklich die Erlaubnis bekommen, die dort gehaltenen Orcas, Delphine,Robben etc. einfach so wieder auszuwildern ? Das würde die AAZA schon zu verhindern wissen....Mal abgesehen davon, sobald Peta merken würde, wieviel Geld mit den Parks zu verdienen ist, würden die es sich höchstwahrscheinlich sofort anders überlegen, die Tiere auszuwildern, die würden sich irgendeine fadenscheinige Begründung zurechtzimmern, warum es nicht möglich ist, als Beispiel Keiko anführen,und dann kräftig abkassieren...Vielleicht würde ein Teil des Verdienstes ja wirklich in den TIER(nicht Arten-)schutz investiert, der größte Teil würde aber wohl in private Kassen fließen, was ja bereits kräftig geschieht, oder wieviel hat Peta schon finaziell dazu beigetragen, den Haiti-Schlitzrüssler , den Jentink-Ducker,die Beira oder die Saiga zu erhalten ? Nicht einen müden Cent ! Ich weiß, das Seaworld aus logischen Gründen keine Geschäftsberichte oder irgendwelche Zahlen veröffentlicht, aber vielleicht weiß ja doch jemand ungefähr, wie hoch die jährlichen Betriebskosten von z.B Seawolrd San Diego sind ? Die Kosten mußen enmorm sein, alleine die Futterkosten. Ich habe keine Ahnung, wie teuer in den USA Futterfisch ist,sehr viel billiger als hier dürfte er nicht sein. Alleine die Futterkosten für die Pinguine dürften den jährlichen Haushaltetat des Landauer Zoos sprengen...Nun, der Unterhalt der Anlagen, technischen Anlagen, Wasser,-und Stromkosten, natürlich die Personalkosten(wobei Seaworld den gewöhnlichen Arbeitnehmern sicher nicht viel zahlt), all das zusammen geht in die Millionen....Von den Auswilderungs,und Rehabilatationsprogrammen mal ganz abgesehen...Wie dem auch sei, die Einahmen durch Eintrittsgelder, Souveniershops und Restaurants müssen derart hoch sein, das die Parks soviel Gewinn abwerfen müssen, das es sich wohl für Anheuser gelohnt hat, diese Parks zu unterhalten. Ich könnte mir sogar vorstellen, das die Parks zusammengenommen mehr Umsatz machen als die Brauerei selbst("Ja mei, wissens gell, ihr Bier ist ja ..äh..wie Spülwasser für uns...." Zitat aus den Simpsons )Warum möchte der neue Eigentümer sich von dieser Geldquelle trennen ?
(24.09.2008, 18:03)
Ralf Sommerlad:   Der Gesamtkonzern ist verkauft.
(24.09.2008, 10:22)
Sacha:   Für mich persönlich ist diese Nachricht ein Schock, da ich die Seaworld Parks zu den besten maritimen Einrichtungen zähle.

Eigentlich operiert ja die Anheuser Busch Entertainement Group mehr oder weniger unabhängig vom Hauptkonzern (so wurde mir das in Seaworld San Diego jedenfalls gesagt). Steht denn der Verkauf der Parks (also nicht nur der Bierproduktion) ebenfalls fest?
(24.09.2008, 09:32)
Ralf Sommerlad:   lustische news.
Da muss PETA ja richtig in die Portokasse greifen - aber das Ganze wird sich als blosser PR-Gag entpuppen. Der Verkauf an die Belgier steht übrigens fest.
(24.09.2008, 09:17)
Michael Amend:   Gute Nachrichten aus den USA. Eine belgische Braurerei versucht, Anheuser Busch zu übernehemn, die größte Us-Brauerei,d er bekanntermaßen diverse Parks ind en USA gehören, darunter Seaworld. Die Belgier möchten im falle der Übernahme, den einen odera nderen opark zu verkaufenm,darunter mindetsens einen Seaworld Park. Jetzt kommt's, PETA hat angekündigt, in diesem Fall den Park zu kaufen ! Sollten sie das schaffen, sollen sämtliche Meersäuger zunächts in Auswilderunsgcamps kommen, um später dann alel freigelassen zuw erden. Alle Shows solelna berw eiterhin bleiben, allerdings gegen virzuleee Computer-Shows ausgetauscht.

Das ist kein Scherz !
(24.09.2008, 06:49)
IP66:   Wenn das Giraffenhaus in Kansas in der Tat ein vollrundes Gebäude vorstellte, in dem der Stall von den Besuchern umlaufen werden konnte, beschränken sich die Ähnlichkeiten zu Dortmund auf eine große Nähe zu den Tieren und einen wohl nicht aufgesockelten Stall. Für mich ergab sich die Ähnlichkeit zudem dadurch, daß eine große Nähe von Besucher und Tier besteht - anders als etwa in Frankfurt, wo trotz geringer Fläche Architektur und Aufsockelung Tier- und Besucherraum sehr deutlich voneinander trennen.
(29.08.2008, 10:55)
Michael Amend:   Das Dortmunder Giraffenhaus habe ich anders in Erinnerung, vor allem nicht rund.
(28.08.2008, 18:36)
IP66:   So entschieden anders sieht das Innere des dortmunder Giraffenhauses aber nicht aus - wenn man die postmodernen Dekorationen subtrahiert!
(28.08.2008, 10:56)
Michael Mettler:   Affenkäfige und Giraffenstall sehen eigentlich mehr nach Circus als nach Zoo aus...
(27.08.2008, 23:40)
Michael Amend:   Das Giraffenhaus im Zoo Kansas.
(27.08.2008, 20:01)
Michael Amend:   Hier noch ein Beispiel für eine Vergesellschaftung von Elefanten mit anderen Arten, ebenfalls in Kansas. Die Anlage war mit Zebras, Gnus, eÉlen,Straußen, diversen anderen Vögeln und den Elefanten besetzt.
(27.08.2008, 20:01)
Ralf Sommerlad:   Tiere immer sichtbar: Das ist sogar erklärte Politik von Zoos in manchen Ländern ! Ich habe da grade eine leidvolle Erfahrung in Indien gemacht.
Was US-Zoos angeht: Ich wünsche mir seit Jahren einen Besuch in Cincinnatti,ansonsten bleiben die Bronx und Miami meine persönlichen Favoriten.
(27.08.2008, 11:14)
Michael Amend:   Die Käfige erinnern mich an das Ü-Ei . Pflegelicht, die Tiere immer sichtbar,und die Artenvielfalt leidet nicht."Das sind ja drei Dinge auf einmal...."

Das Giraffenhaus in diesem Zoo war auch toll, Bild folgt heute Abend.
(27.08.2008, 06:46)
Michael Amend:   Hier ein Foto eines gelungenem, pflegeleichten Affenhauses aus dem Zoo Kansas City, entnommen einem ZF aus den 60 iger Jahren. Jetzt weiß, wo sich , woher die Idee zu so manch einem neueren Affenhaus in Deutschalnd stammt.
(27.08.2008, 06:43)
Johannes Pfleiderer:   Also das mit den Erlebnisberichten muss wohl doch bis Rueckkehr (September) warten...
@WolfDrei
Ich habe mich in Cincinnati ueber die Sumatra-Nashoerner unterhalten und es wurde nichts von einer erneuten Traechtigkeit erwaehnt.
@Sacha
Ich habe leider nur 7 Tage in Kalifornien, also muss ich mich auf die drei Parks in und um San Diego, Los Angeles und Long Beach beschraenken.

Neu dazugekommen sind seit der letzten Auflistung: Toledo (bisher mein US-Favorit), Pittsburgh Zoo & Aviary, Louisville, Indianapolis und der Lincoln Park Zoo in Chicago.
Morgen geht's ins Shedd Aquarium...

Falls noch irgendwelche Fragen bestehen, beantworte ich sie bis einschliesslich Freitag gerne (danach geht's weitgehend unplugged durch den Mittleren Westen und Texas).
(30.07.2008, 05:24)
Michael Amend:   Aye-Aye- News aus Amerika: Das Aye-Aye Paar in Denver, das als Zuchtleihgabe von der Duke University kam, ist jetzt auch für die Besucher zu sehen. Auch San Francisco hat im Frühjahr von Duke ein Paar bekommen, das schon Nachwuchs haben soll, das Weibchen kam wohl trächtig nach Kalifornien.
(28.07.2008, 19:02)
Michael Amend:   @Sascha. Den Zoo Atlanta habe ich 2005 besucht, kurz vor Eröffnung des Aquariums. Leider war es mir nicht möglich, es vor der Eröffnung zu sehen, obwohl der Direkor des Zoos persönlich nachfragt hatte...( das allein fidne cihs chon bemerkenswert. Und in San Diego hat eine Zoomitarbeiterin dafür gesorgt, das ich bei Seaworld umsonst reinkam,was sehr,sehr schwierig ist )Der Zoo ist nicht schlecht, ich denke aber,das er jetzt unter dem Aquarium ganz schön zu Leiden hat. ( kennt Jemand eventuell Besucherzahlen ? )Selbst die Pandas haben dem Zoo nicht geholfen, im Gegenteil, die Ausgaben dafür sind höher als die zusätzlichen Einnahmen. Sehenswert ist der Zoo aber auf jeden Fall, erwähnt sei noch eine gute Außenanlage für Nebelparder, die Panda-Anlagen und die Nashorn-Anlage. Die ist zwar nicht sehr groß, aber sehr gut ausgestattet,das Gleiche gilt für die Elefanten-Anlage.
Rote Elefanten sind doch mal was neues....

PS. Die Vortäuschng größerer Gehege gibt es auch in Europa. Hierzulande ( natürlich auch in Amerika )werden Schwachpunkte in der Tierhaltung ziemlich gut durch Pflanzen oder eine geschickte abenteuerliche Gestaltung des Breiches um die Anlagen kaschiert. Beispiele dazu brauche ich wohl nicht zu nennen.
(28.07.2008, 15:34)
ASH:   Ich war 2004 im Zoo Atlanta - und eher enttäuscht. Das Reptilienhaus ist zwar groß, aber nicht herausragend. Die Menschenaffenanlagen hingegen sind sehenswert, auch die Bongo- und Tieraffen-Anlagen. Die Elefanten-Freianlage insgesamt ansprechend (Kunstfels), das -Haus hingegen sehr klein und schlicht. Damals bezahlte ich 16 $ Eintritt netto, nun sind es 17,99 + Tax.
(28.07.2008, 13:47)
Sacha:   @Michael Amend: Die Vorfreude auf Atlanta ist berechtigt. Ich nehme an, dass bei dieser Gelegenheit auch gleich der Zoo besucht wird. Sehenswert ist dort m. E. vor allem das Reptilienhaus sowie die Gorilla- und Orang-Utan-Anlagen. Weniger positiv: Viele Anlagen sind ein Musterbeispiel an Illusions-/Immersionsgestaltung. Für den Normalobesucher zwar toll, wer aber genauer hinschaut, merkt, dass die Gehege vieler Tiere kleiner sind, als es den Anschein macht.
Bez. Bestechlichkeit: Vielleicht mag das auf Deutsche und Amerikanische Zoomitarbeiter zutreffen, aber bei vielen asiat. Zoos ist dies - siehe auch Ralf Sommerlads Bemerkung - leider nicht der Fall. Sei's drumm, Shensi-Takins Frage war ja wohl ohnehin nur Spass.
@Alle: Bezgl. Gastfreundschaft/Offenheit sehe ich es wie Shensi-Takin: Wenn man höflich fragt und Interesse zeigt, tun sich manchmal unerwartete Türchen auf (im wahrsten Sinne des Wortes). Und das nicht nur in den USA (obwohl auch ich dort die meisten positiven Erlebnisse hatte).
(28.07.2008, 12:00)
Michael Amend:   @Shensi-Takin. Mit dem Bericht zum Georgia Aquarium müßen Sie sich aber noch bis Ende Juli 2009 gedulden...Bisher habe ich nur Positives gehört,bzw. gelesen, ich freue mich schon wie ein kleines Kind auf das Aquarium. Zur Einstimmung habe ich mir über Ebay die offizielle DVD des Aquariums gekauft, kriegt man schon für 5 Dollar nachgeschmissen. Allerdings benötigt man einen regionalcodefreien Player,den ich habe. Sehr informative, wenig werbelastige DVD, ich war positiv überrascht, und außerdem bessere Bilder und wesentlich informativer als der Bericht, der vor einigen Wochen im Fernsehen lief. Übrigens, die bauen demnächst für 110 Millionen Dollar ein Delphinarium an. Scheint also gut zu laufen. Tja, die Amerikaner haben eben richtige Aquarien, und wir müßen uns mit Sealife begnügen,Seufz. Das größte deutsche Sealife geht wahrscheinlch komplett in das größte Becken in Atlanta rein....
(27.07.2008, 16:15)
Michael Amend:   @Shensi-Takin. Mit dem Bericht zum Georgia Aquarium müßen Sie sich aber noch bis Ende Juli 2009 gedulden...Bisher habe ich nur Positives gehört,bzw. gelesen, ich freue mich schon wie ein kleines Kind auf das Aquarium. Zur Einstimmung habe ich mir über Ebay die offizielle DVD des Aquariums gekauft, kriegt man schon für 5 Dollar nachgeschmissen. Allerdings benötigt man einen regionalcodefreien Player,den ich habe. Sehr informative, wenig werbelastige DVD, ich war positiv überrascht, und außerdem bessere Bilder und wesentlich informativer als der Bericht, der vor einigen Wochen im Fernsehen lief. Übrigens, die bauen demnächst für 110 Millionen Dollar ein Delphinarium an. Scheint also gut zu laufen. Tja, die Amerikaner haben eben richtige Aquarien, und wir müßen uns mit Sealife begnügen,Seufz. Das größte deutsche Sealife geht wahrscheinlch komplett in das größte Becken in Atlanta rein....
(27.07.2008, 16:15)
Ralf Sommerlad:   @MichaelAmend: Ich stimme, was die Gastfreundschaft von US-Zoos gegenüber Kollegen angeht, 100 % zu. Zu den Chinesen: For free und im kollegialen Austausch läuft da garnichts, siehe Alligatoren. Da muss, am besten an der richtigen Stelle, Geld fliessen, so traurig das alles ist....Der damalige Direktor der staatlichen Alligatorfarm wollte einen Daimler oder BMW, bevor er dem Export zustimmen wollte....
(27.07.2008, 04:20)
Shensi-Takin:   @Hannes Lüke: Ich glaube eher, dass die Intention bei diesen Zitaten eher sarkastischer Natur war... Ehe dies aber in eine Simpsons-Diskussion abgleitet, sei nur schnell auf Uter im Original, die von Homer gefressenen Deutschen oder die deutschen Rucksacktouristen verwiesen...;)
@MA: Also ganz so schlimm sind die Deutschen per se auch nicht. Anders ausgedrueckt: Nette Menschen oder Zipfiklatscher findet man ueberall auf der Welt, meist in recht aehnlicher Ratio. Und in manchen Aspekten koennen Amerikaner noch weitaus komplizierter als Deutsche sein, v.a. bei laengeren Aufenthalt oder gar Arbeit vor Ort...
Den Pferde-"Fauxpax" habe ich schon hinter mir, wobei die Reaktion hierauf recht unterschiedlich war. Weitaus schwieriger gestaltete es sich bislang, Amerikaner an Mineralwasser mit Kohlensaeure zu gewoehnen...;)
Ueber Atlanta, sprich Georgia Aquarium, habe ich ja schon weit auseinander klaffende Urteile gehoert-bin mal auf Ihre Meinung gespannt.
(26.07.2008, 21:37)
Hannes Lüke:   Ac so schlimm ist das mit den deutsche garnicht.
Wie sagte Nelson schon so schön zu Bart nachdem er die Kirmesatraktion Hitlers Auto geschrottet hat : "Was hat Hitler dir denn getan"
oder Homer: "Wer kann den deutschen schon böse sein"
(26.07.2008, 17:38)
Michael Amend:   Ich finde, das die Deutschen bei den Simpsons so negativ dargestellt werden, kommt doch der Wahrheit sehr nahe....
Soviele negative Menschen, mit denen ich in einigen Jahren nur in Landau konfrontiert wurde, habe ich in ganz Europa nicht getroffen.....

Klar gibts auch in Europa sehr gastfreundschaftliche Zoos, aber in den USA ist alles doch etwas unkomplizierter als hierzulande. Weitere Tipps zu LA fallen mir nicht ein, außer, möglichst nicht bei einem gemeintschaftlichen Dinner mit Zooleuten erwähnen, das hierzulande Pferde verspeist werden, da stieß auf ziemliches Unverständnis, dabei schmecken Pferde doch so lecker....
Nächsten Juni starte ich wieder in die Staaten, Ostküste, von Boston runter bis nach Miami mit Abstecher über Atlanta, Fische gucken...






(26.07.2008, 16:56)
Shensi-Takin:   @MA: Grossartige Simpsons-Folge-obwohl das Deutschen-Bild bei der Serie meist vergleichsweise negativ ist...
Bzgl. Goldstumpfnasen in LA: Richtig, auf z.B. zoobeat kann man ja bereits erste Bilder von der Anlage sehen. Dass die Chinesen sich bei Tierabgaben mitunter gern etwas zieren, ist ja bekanntermassen nichts neues....:) Ich hoffe dennoch, dass ich nach laengerer Zeit endlich mal wieder diese hochinteressanten Primaten in nichtchinesischer Haltung bewundern kann.
Bzgl. Gastfreundschaft: voelligste Zustimmung, obwohl ich da auch in anderen Laendern (insbesondere Tschechei) bislang aehnlich positive Erfahrungen machen konnte. Irgendwelchen weiteren besonderen Tipps Ihrerseits?
(26.07.2008, 13:59)
Michael Amend:   Wie sagten so schön zwei Deutsche Fabrikbesitzer zu Homer Simpson: " Ja mei, wissn's gell, ihr Bier ist ja wie...äh..Spülwasser für uns.Des is des was bei uns doheim die Schweine saffe"
Dem kann ich aber nicht ganz uneingeschränkt zustimmen, es gibt auch in den USA gutes Bier, man muß es nur finden....
@Shensi-Takin. Tierpfleger sind im allgemeinen unbestechlich, ( ist bei den amerikanischen Tierpflegern sowieso nicht nötig, nirgends habe ich sowviel Gastfreundschaft erfahren wie bei den dortigen Kollegen)aber Sie sollten doch eigentlich kein Problem haben, in LA zu den Bergtapiren zu kommen ? Sprechen Sie doch einfach mal den Säugerkurator an, der ist sehr nett. Übrigens ist in LA die Anlage für die Goldstümpfe fertig, ich glaube, sogar schon bezugsfertig, aber es gibt Probleme, die Tiere zu bekommen. Ich glaube, die Chinesen stellen sich ein Bisserl quer.
(26.07.2008, 12:39)
Shensi-Takin:   @Sacha: Jaja, die Feinheiten der Schweizer Sprache...Soll der "Reise"bericht dann auch in (allerdings akkuraterem) Schweizerdeutsch verfasst sein? ;)
@MM: Soweit ich weiss, gilt das (nur) fuers Handgepaeck...Zufriedenstellendes Trocken-/Pulverbier duerfte es wohl erst geben, wenn Deutschland und die Tschechei vollends in die bemannte Raumfahrt einsteigen wuerden. ;)
(26.07.2008, 12:25)
Sacha:   @Shensi-Takin: Ja, ja, reib es mir nur unter die Nase...:)
Kleiner Tipp übrigens: Es heisst SchoGGi und nicht Schoki. Sonst eckst Du hier ziemlich an (Ein Schuft, wer jetzt an Toblerone denkt)......
Schweizer Schokolade ist als Bestechungsmittel leider nur bei den Amis hilfreich, die selbst schon einmal bei uns waren. Die anderen halten auch Milka (Würg!) für ein Schweizer Produkt.

Zurück zum Thema: Ich fände es toll, wenn Du bei Deiner Rückkehr Genaueres über die neuen Projekte in LA(insbesondere Goldstumpfnasen) erzählen würdest.
(24.07.2008, 13:32)
Michael Mettler:   @Shensi-Takin: Gibt's Bier jetzt auch in Pulverform o.Ä.? Ich dachte, seit 2001 dürfe man keine Flüssigkeiten mehr in die USA einfliegen :-)
(24.07.2008, 13:05)
Shensi-Takin:   Bei mir geht's ab Oktober ebenfalls gen Kalifornien, insbesondere LA Zoo, allerdings in offizieller Sache (Konferenz). Irgendwelche guten Tipps-z.B., welchen Tierpfleger man bestechen muss, um die Uakaris zu sehen und Bergtapire zu streicheln? Ich packe vorsichtshalber gleich mal Schweizer Schoki und dt. Bier ein...;)
(24.07.2008, 12:58)
Sacha:   @Johannes Pfleiderer: Herzlichen Dank. Da freue ich mich jetzt schon riesig.

Und viel Spass in San Diego. Zoo, Seaworld, Wild Animal Park, Aquarium in La Jolla sowie die Chance auf Ausflüge in den LA-Zoo, das neue Ozeanarium in Long Beach und Living Desert in Palm Springs - ehrlich gesagt, ich beneide Dich ungemein.
(24.07.2008, 09:27)
WolfDrei:   @:Johannes Pfleiderer: Ist bekannt, ob in Cincinnati "Emi" wieder tragend ist?Die letzte Geburt war Ende April 2007.
(24.07.2008, 07:00)
Ralf Sommerlad:   ..aber ISIS könnte zuverlässig und sehr informativ sein, wenn sich Zoos mehr beteiligen. Aber gerade etliche grosse deutsche Zoos zeigen sich hier vollkommen ignorant, obwohl sies besser wissen sollten...
(24.07.2008, 04:13)
Volker Gatz:   Die Goldstumpfnase die in Isis für San Diego gelistet ist, ist definitiv eine Fehlmeldung, für den Arabischen Leoparden dürfte das Gleiche gelten. ISIS ist ja bekannternmaßen manchmal extrem unzuverlässig.
(23.07.2008, 21:54)
Johannes Pfleiderer:   @Sacha
Das dürfte kein Problem sein, da meine Reisetasche auf dem Hinflug nur etwa 12 Kilogramm wog. Ich habe speziell für diese Reise eine Mailadresse eingerichtet, über die ich unterwegs zu erreichen bin: Weltzooreise@gmx.de

Und die gewünschten Erlebnisberichte kommen baldmöglichst...
(23.07.2008, 18:39)
Sacha:   Das zweite @ gilt natürlich Johannes Pfleiderer. Sorry.
(23.07.2008, 09:32)
Sacha:   @Shensi-Takin: Die Vermutung mit L.A. habe ich auch, wollte nur sicher gehen.

@Ja, schon interessant (merkwürdig), was da für San Diego alles neu aufgelistet ist.
Ein Anliegen zu San Diego habe ich tatsächlich. Ich würde gerne den neuen Zooführer erwerben (ca. 2007, aber NICHT den, der Park und Zoo beinhaltet, den habe ich schon). Wäre es möglich einen mitzubringen (plus evtl. die drei aktuellsten Zoonooz-Ausgaben) und mir - gegen Vorkasse versteht sich - zuzusenden? Das wäre sehr, sehr nett...:)

Bez. Baltimore, Columbus und Cincinnati würde ich mich (und wahrscheinlich viele andere Forumsteilnehmer auch) über einen Erlebnisbericht freuen.
(23.07.2008, 09:31)
Shensi-Takin:   Bzgl. Goldstumpfnase: es koennte sich vielleicht um eines der fuer den LA Zoo bestimmten Exemplare handeln-eventuell in "internationaler" Q in San Diego (auch wenn das wenig Sinn macht...)
(23.07.2008, 07:50)
Johannes Pfleiderer:   Neben der angesprochenen Goldstumpfnase werden auch je ein Moenchssaki, ein Weissbauch-Schuppentier und ein Arabischer Leopard gelistet. Da ich im August nach San Diego kommen werde, interessiert es mich auch sehr, ob man diese Arten zu sehen bekommen kann.

Falls jemand Fragen zu New York (Bronx, Central Park, Queens, Brooklyn Aquarium), Philadelphia, Camden (Adventure Aquarium), Baltimore (National Aquarium), Washington, Columbus, Cincinnati oder Newport (Aquarium) hat, der stelle sie. Ich habe diese Einrichtungen waehrend der letzten zwei Wochen besucht.
(23.07.2008, 05:16)
Sacha:   ISIS meldet seit einiger Zeit für den Zoo San Diego einen männlichen Goldstumpfnasenaffe. Ist das ein Fehler oder stimmt das wirklich? Und falls ja: Lebt dieser im Hintergrund (CRES) oder im Schaubereich?
(22.07.2008, 17:29)
Ralf Sommerlad:   @Sacha:Das genetisch wertvolle Zuchtpaar Kuba-Krokodile bleibt in der alten Anlage, wie mir General Curator Steve Conners unlängst erzählte. Man will keine Unterbrechung oder Einstellung der Zucht durch Umgewöhnung in neue Anlagen riskieren.Stattdessen wird eine Gruppe halbwüchsiger Orinoko-Krokodile aus der Zucht des Dalls World Aquarium die Echten Krokodile vertreten.Die Gruppe sitzt seit Ende 2006/ , Anfang 2007 in den Quarantäne-und Eingewöhnungsanlagen hinter den Kulissen, ich hab sie im März 2007 gesehen.
(10.06.2008, 21:11)
Shensi-Takin:   Neuer Themenbereich im Minnesota Zoo:

"Russia's Grizzly Coast"
http://www.youtube.com/watch?v=YuDqE9KqrPM&NR=1
http://www.mnzoo.com/guests/RGC/rgc.asp

Arten:
-Seeotter
-Wildschwein
-Amurleopard
-Forelle (Art?)
-Grizzlybär
(10.06.2008, 20:48)
Michael Amend:   Zu guter Letzt noch ein Plan des Parkes. Ich hoffe, man kann die Tiernamen einigermassen entziffern. In dem See waren die Baikalrobben untergebracht.
(15.03.2008, 13:20)
Michael Amend:   Das nenne ich echte Tierlibe, so gut haben es die Bären bei uns nicht. Dafür kriegt mein 5 jähriger Gnubulle noch seine tägliche Flasche,was sehr wichtig ist für einen gefahrlosen Umgang mit diesen Tieren, gerade wenn Gnus hands on gehalten werden.
(15.03.2008, 13:19)
Michael Mettler:   ...mit bemerkenswerter Horndeformation.
(15.03.2008, 13:19)
Michael Amend:   Hier ein paar Imprssionen der Alberta Game Farm. Große Kudus.
(15.03.2008, 13:16)
Michael Amend:   @Sacha. Leider kann man den Plan nicht herunterladen, ich habe ihn von einem Tierpfleger aus den USA bekommen. Übrigens, und das wußte ich auch noch nicht, gibt es sogar noch den alten Zoo von Miami im Crandon Park, allerdings steht er völlig leer, aber die Anlagen gibt es noch, also ein echtes Zoomuseum.
(14.03.2008, 18:36)
Sacha:   @Michael Amend: Vielen Dank für den Plan. Kann man den irgendwo runterladen?
In Miami tut sich ja echt was. Sieht so aus, als würden die Amis wieder mal Meilensteine bezüglich Zoogestaltung legen. Na ja, Florida hat ja den Vorteil, dass es klimatisch ziemlich Nahe an Amazonien herankommt.
Jetzt bin ich gespannt, ob in gewissen bestehenden Gehegen, die mit Süd-/Mittelamerikanischer Fauna besetzt sind (wie etwa Andenkondor oder Rautenkrokodil) für Geozoo-bereichskonforme Arten frei werden.
(14.03.2008, 16:58)
Michael Amend:   Im "Zoom Gelsenkirche"Thread wurde der neue SüdamerikaKomplex in Miami Metrozoo angesprochen. Hier ein Plan davon. Vorgesehen sind Jaguar, Bairds Tapir,Riesenotter,Orinnoko-Krokodil,Harpyien,Brüellafen,Löwenäffchen,Anakonda,Kolibris und weitere kleinere Arten.
(14.03.2008, 14:16)
Andreas Hg.:   Kein Problem, gern geschehen... Naja, "Fisch-Messias"... ist alles relativ... komme halt interessenmäßig ursprünglich v.a. aus der Aquaristik/Terraristik-Ecke... ;-)
(08.01.2008, 14:54)
Sacha:   @Andreas Hg.: Vielen herzlichen Dank (verneigung, auf die Knie fall)!! Darum also mein Misserfolg. Wer denkt denn bei so einem Brocken und den wülstigen Lippen an einen Büschelbarsch?!? - Auf jeden Fall bist Du jetzt für mich der Fisch-Messias...:)
(08.01.2008, 12:18)
Andreas Hg.:   @Sacha: Ich habs rausbekommen: Ein Blick in Dr. Burgess´s Atlas der Meerwasseraquariumfische (S. 412) bestätigte meinen Verdacht: Es handelt sich gar nicht um einen Zackenbarsch, sondern um die (glaube ich) größte Art der Familie Büschelbarsche, nämlich den Riesen-Büschelbarsch (Cirrhitus rivulatus)!
(08.01.2008, 12:13)
Sacha:   Zur Sicherheit ein zweiter Eintrag in einem anderen Thread. Das Anliegen ist mir eben sehr wichtig, sorry:

Liebe Forumsteilnehmer.
Wer kann mir bei der Bestimmung des nebenstehenden Zackenbarsches helfen? Das Tier wurde im Juni 2007 im Korallenfischtank des World of the Sea Aquariums im Seaworld San Diego aufgenommen. Die Art war auf der Schautafel nicht angegeben und jetzt bin ich echt verzweifelt, da es mir trotz stundenlanger Wälzerei in meiner (leider nicht vollständigen) Fachliteratur nicht gelang, herauszufinden, welchen wissenschaftlichen Namen dieser olle Fisch hat.
Ich verneige mich darum schon vorab vor all jenen, die mir hier helfen können oder zumindest jemanden kennen, der es besser weiss.
Seaworld San Diego habe ich natürlich auch schon angemailt, doch hier steht eine Antwort noch aus und ich will nicht bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag warten....

(08.01.2008, 11:35)
Michael Amend:   Aber immerhin kümmern sich die amerikanischen Zoos um die Weißen Tiger, was man von den deutschen Zoos leider nicht behaupten kann, denen sind die hochbedrohten Afrikanischen Elefanten etwas wichtiger...

Wann hat der Lowry Park Zoo die Schuhschnäbel bekommen ? Wenn ich dran denke, das in Prag wertvolle potenzille Zuchtvögel völlig unnützig hinterd en Kulissen rumstehen, anstatt diese einem Zoo zur Verfügung zu stellen, der INTERESSE an der Zucht von Schuhschnäbeln hat...
(01.01.2008, 14:45)
Ralf Sommerlad:   @Michael Amend: Die Schuhschnäbel im Lowry Park Zoo sind zumindest schon mal am Nisten...Ansonsten ist der Ituri Forest gut gemacht, wie ich finde,auch mit Okapis, Zwergflusspferden,Pinselschweinen..Die weissen Tiger sind nicht mein Fall,aber Amis und Asiaten haben ja eine besondere Vorliebe und Beziehung zu denen.Dafür gibts aber für die Katzenfans eine sehr nette Nebelparder-Anlage( noch keine Zucht, sweit ich weiss).Und die Erdmännchen auf einer attraktiven Anlage sind heute für jeden Zoo ja fast ein Muss, immer von begeisterten Besuchern umlagert..
Ein schönes Neues Jahr an Alle!
(01.01.2008, 09:59)
Shensi-Takin:   @IP66: Das ist doch die alte Sache mit den Zoogehegeschildern, der in diesem Forum mehr als eine Diskussion gewidmet ist; kunst-& liebevolle, edukative Zooschilder = Perlen vor die Säue? Und daher lieber einfachste Basisfakten ("Die Kuh macht Muh") ? Dazu gibt's bereits einen eigenen Thread...und wenn nicht, lässt sich der schnell erstellen.
(31.12.2007, 23:14)
IP66:   Braucht es denn größeren Aufwand? Tier und Vrebreitunggebiet sind zu erkennen, es gibt Platz für gegliederte Texte - ich weiß nicht, ob eine aufwendiger gestaltete Tafel mehr Beachtung finden würde.
(31.12.2007, 18:31)
Michael Amend:   Hier noch ein Beispiel von Gehegebeschilderung aus Brownsville. Das ist nicht das eigentliche Gehegeschild, das noch einfacher gestaltet ist, sondern immerhin eine zusätzliche Schautafel .
(31.12.2007, 13:45)
Michael Amend:   Kleine Infos am Rande zum Georgia Aquarium, es gibt doch einen Zooführer durch das Aquarium, erschienen 2005, nennt sich " Map and Guidebook"und zeigt einen aus dem Wasser schauenden Beluga auf dem Titelbild. Leider besitze ich ihn nicht selbst, kurios finde ich, das ich so im März 2006 das Aquarium das wegen eines Guidebooks angemailt hatte und die prombte Antwort darauf lautete, das es keinen gibt...Nun habe ich die nochmal angemailt und dirket auf diesen Führer angesprochen, mal sehen, ob es eine Antwort gibt, ansonsten bin ich ja 2009 selbst dort.
(31.12.2007, 13:42)
IP66:   Richtig schön finde ich diese großen Schilder eigentlich nicht - eine Reihe kleinerer Tafeln mit unterschiedlichen Texten gefallen mir da besser.
(24.12.2007, 11:12)
Michael Amend:   Der Lowry Park Zoo scheint in der tat sehr interessant zu sein, Gott sei Dank steht er auf meiner Liste für 2009. Immerhin drei Ducker-Arten,Steinböckchen,Gerenuk,Okapi, Schuschnäbel ( zwei Paare, der Zoo hat sich laut Webside das Ziel gesetzt, als erster zu züchten ! )Rotbüffel ( in den USA die Mega-Rarität ),Kleine Kudus, Weiße Tiger mit Zucht, Erdmännchen, klingt sehr nett...Leider gibt es auf der Webside keinen Plan, mich würde vor allem der Ituri Forest ( schon mindestens der dritte in den USA ! )interessieren.
(23.12.2007, 20:24)
Michael Amend:   Die Gerenuks in Dallas waren auf einer riesigen Gemeinschafstanlage und waren so nervös und schreckhaft ( die Anlage, muß ich dazusagen,ist nur von einer Monorail aus einsehbar,das sie in ein kleines, abseits gelegenes Gehege umgesetzt werden mußten. Aber es stimmt schon, die Gerenuks, die ich in anderen Zoos gesehen habe ( in L.a kann man sie fast streicheln , kein Wunder, es sind ausnahmslos alles Handaufzuchten ! ))waren bedeutend ruhiger. In Panik geraten sie aber trotzdem sehr schnell.
(23.12.2007, 19:46)
Ralf Sommerlad:   Zooführer? Ha....
Einmal eingewöhnt, sind die Gerenuks nicht sehr schreckhaft! Durch ausreichende Rückzugsmöglichkeiten glaub ich nicht, dass etwas passieren wird.
(23.12.2007, 18:19)
Ralf Sommerlad:   Ich stimme Ihnen wie so oft zu. Wir lernens einfach nicht, interssante und kurzweilige Schilder zu entwerfen, oder Leute mit Hands-on-Exponaten zu begeistern.
(23.12.2007, 18:10)
Mel:   Im Zoo Berlin werden zum Beispiel die Legi-Zäune im unteren Teil mit Hasendraht (6 Eckgeflecht)auf der Innenseite der Außenanlage abgedeckt.
(23.12.2007, 17:51)
Michael Amend:   Wenn die etwas genommen hätten,w as nachgibt, wäre die Verletzungsgefahr für die sehr schreckhaften Gerenuks nicht so groß gewesen, aber ansonsten eine recht nette Anlage. Gab es denn von irgendwelchen Zoos und Aquarien bei ihrer Tour einen Richtigen Zooführer ? ( ha,ha,ha )
(23.12.2007, 17:49)
Mel:   Auf Bild 2 & 3 sieht das aus wie ein Wildgehegezaun oder ähnlich wie die Wildbegrenzungen an den Seiten von Autobahnen
(23.12.2007, 17:49)
Ralf Sommerlad:   Ja, ich glaub auch, relativ dünne Stahlseile. Das wär sicher auch anders gegangen...
(23.12.2007, 17:46)
Michael Amend:   Diese Schilder finde ich einfach Klasse, könnte mir vorstellen, das die bei uns in den Zoos bestimmt mehr Beachtung finden würden als unsere langweiligen Schilder...
(23.12.2007, 17:46)
Ralf Sommerlad:   Ja, das stimmt....keiner beherrscht das edukative besser.Das einzelne Okapi kam dieses Jahr, ein Mann soll noch dazu. Noch´n Schild....
(23.12.2007, 17:41)
Mel:   @MM: Wenn ich mich recht erinnere sind im SSP genügend Okapi-Stuten, so daß meiner Erinnerung nach dieses Jahr die Haltungsanzahl um 3 erweitert wurde. Aber die Okapi-Nachzuchten waren in den USA ja eh schon immer erfolgreicher auch die "Mädchen-Quote".
(23.12.2007, 17:38)
Michael Amend:   Schöne Fotos, die Gerenukanlage gefällt mir ganz gut, aus was ist denn der Zaun ? Sieht mir nach Stahlseilen oder Ähnliches aus. Seit wann hat Tampa Okapis ? Nicht mehr lange, und es gibt Okapis in den USA in Safariparks...

Das Duckerschild sieht klasse aus, habe ähnlich tolle in anderen Zoos gesehen, Columbus hat sogar einen " Duiker-Trail" mit lebensgroßen, eindimensionalen Duckerfiguren...Wenn die Amis von etwas verstehen,dann ist es Tierpräsentation und Gehegebeschilderung...
(23.12.2007, 17:36)
Mel:   @RalfSommerlad:Super Bilder.
Ist das bei Bild eins im Vordergrund ein Hornrabe???
(23.12.2007, 17:35)
Ralf Sommerlad:   Okapianlage in Tampa
(23.12.2007, 17:30)
Ralf Sommerlad:   ..Nummer 2
(23.12.2007, 17:27)
Ralf Sommerlad:   .und hier zwei Fotos für Herrn Amend, eins zeigt den Gerenukbock sogar etwas besser. Das Weibchen lag weit weg und mir ist kein Bild gelungen.
(23.12.2007, 17:26)
Ralf Sommerlad:   Sie haben natürlich Recht, Herr Amend...ich bin kein Antilopenprofi und mir ist auch kein Bild gelungen, weil der einzige Ducker den ich sah unter einem Busch lag. Aber ein Foto eines gelungenen Gehegeschildes füge ich bei.
(23.12.2007, 17:22)
Michael Amend:   @Ralf Sommerald. Ganz sicher ROTDUCKER, oder doch eher Rotflankenducker ? In den USA gibt es nämlich keine Rotducker...

Die Schuhschnäbel müssen importiert sein, denn sonst hat nur San Diego Schuhschnäbel, und seit kurzem auch das Dallas World Aquarium, das importiert hat ( der Besitzer ist sehr, sehr,sehr reich )und die Vögel, nicht sichtbar für's Publikum, auf dem DACH des Aquariums hält....Hat der Lowry Park nicht auch ein Elefäntli-Kalb ? 2005 geboren ?
(23.12.2007, 17:16)
Ralf Sommerlad:   Herzliche Weihnachtsgrüsse aus dem Lowry Park Zoo in Tampa. Die dort stehende Elefantengruppe hat mir ausserordentlich gefallen und der Zoo hat sich in den letzten Jahren vom Provinzzoo in einen Zoo von Weltklasse entwickelt, ich war sehr beindruckt. Gerenuks, Bartschweine, Abu Markubs,Rotducker, wunderschöne neue Anlagen...
(23.12.2007, 16:53)
Walter Koch:   In meiner Erinnerung hat sich bisher
kein Autor in den Schriften vom Elefan-
tenschutz-Europa, grundsätzlich gegen
Fixiereinrichtungen für Elefanten ausge-
sprochen.

Im laufe von Jahre habe ich bisher
18 Elefantenhaltungen in Nordamerika
von der Besucherseite gesehen. Wo bitte
hast Du, (nord)- westlich der Linie
Tulsa - Chicago auch nur annähernde Innenanlagen wie bei Hagenbeck gesehen,
bzw. in Leipzig.

(06.12.2007, 14:23)
Shensi-Takin:   @Michael Amend: Danke für die Ducker-Nachfrage.
Ob das alles zzt. im Nachttierhaus sitzt, weiß ich nicht zu sagen (die Igel sind mW im Kinderzoo); ich habe einfach die aktuelle Liste nach möglichen Kandidaten abgeforstet. Kann aber bei Gelegenheit mal nachfragen was genau von der Liste aktuell im Nachttierhaus ist. Nein, kein Rüsselhündchen aufgelistet.
(03.12.2007, 22:20)
Michael Amend:   @Shensi-Takin. DAS alles sitzt in diesem Nachttierhaus ? Das habe ich als ein relativ kleines Haus in Erinnerung, oder liege ich da falsch ? Die Schlankloris ahbe ich 2002 im Asienkomplex gesehen.
Was ist mitd en Rotschulter-Rüsselhündhcen ? keine mehr in Cincinnati ? Und nochmals Danke für die Liste. Übrigens habe ich wegen ihres Interesses an einer Tätigkeit als Tierarzt in der Ducker-Station in Liberia nachgefragt, meine Quelle konnte mir keine Auskunft darüber geben, ob die auch einen Tierazt suchen, das Projekt wird übrigens von Conservation International betrieben, am Besten also dort mal nachfragen...
(03.12.2007, 19:54)
Shensi-Takin:   @Michael Amend: Klar, kein Problem. Muss Sie übrigens in Bezug auf Bronx vertrösten; der Haludri hat noch nicht geantwortet...
2.3 Kurzschwanz-Spitzmausbeutelratte
2.0 Streifenphalanger
0.0.14 Zwerggleitbeutler
1.O Kleiner Igeltenrek
0.5 Afrikanischer Weißbauchigel
8.7 Indischer Flughund
1.0 Nilflughund
41 Gemeiner Vampir
2.5 Kugelgürteltier
1.1 Südl. Tamandua
0.1 Zweizehenfaultier
2.0 Schlanklori
5.2 Potto
2.0 Nördl. Riesengalago
0.1 Nancy Mas-Rotkehl-Nachtaffe
1.0 Schwarzköpfiger Rotkehl-Nachtaffe
2.0 Riesenborkenratte Phloeomys pallidus
0.8 Hausratte
0.0.14 Nacktmull
0.1 Greifstachler
1.1 Fennek
0.1 Katzenfrett
2.1 Fossa
1.1 Bänderroller
1.0 Weißnackenwiesel
1.3 Sandkatze
1.1 Schwarzfußkatze
2.5 Ocelot
0.1 Margay
1.1 Erdferkel

Des weiteren noch 2 Anatolische Hirtenhunde & 5 Hauskatzen...;)
(03.12.2007, 19:24)
Michael Amend:   @Shensi-Takin. Der Besatz des Nachttierhauses würde mich interessieren, könnte doch aus der TBL hervorgehen.Welche Pläne gibt es denn jetzt für die junge Dame " Succi " ?

Die Riesenelen-Geschichte verwundert mich auch, zumal die Anlage ja sehr groß ist. Würde mich nicht wundern,das eine Bestandsreduzierung der Riesenelen erfolgte, um Platz für eine Erweiterung der benachbarten Panzernashorn-Anlage zu bekommen, schließlich erwartet Cincinnati bei diesen in ca. 5 Monaten Nachwuchs.
(03.12.2007, 18:25)
Michael Amend:   @Ralf Sommerald. Oh,Oh, kritisiert da Jemand etwa das beste Elefantenhaus in Deutschland ?
Ich habe in den USA sehr viele sehr gute Elefantenställe gesehen, weit aus bessere, als in Deutschland. Sehr beeindruckt war ich von Columbus, was die aus dem alten Haus gemacht haben, schlägt selbst Hagenbecks nagelneue "Freilaufhalle um Längen. Aber die meisten Elefanten-Fans hierzulande haben ja ganz arge Probleme mit den so bösenartigen " Crushcages " in den USA, komisch, die Elefanten selbst haben, wie ich mich mehrfach in mehreren Zoos davon persönlich überzeugen konnte, keine Probleme damit....Aber weil das ja so in den Elefantenbüchern eines großen, deutschen Elefantenfanclubs geschrieben steht,( die ich alle in meinem Bücherregal stehen habe, nur zu Info ), das diese Crushcages ganz böse und gemein sind, wird diese Meinung gleich übernommen.
(03.12.2007, 18:21)
Ralf Sommerlad:   Mein bevorstehender weiterer Aufenthalt in Zentral-Florida wird mich in den Central Florida Zoo in Sanford, in den Lowry Park Zoo in Tampa, Busch Gardens und Disney führen ( wobei bei letzteren insbesondere die Haltungseinrichtungen und Tiere hinter den Kulissen von Interesse sind ), sowie eine Reihe weiterer zoologischer Einrichtungen. Die ( protected contact) Elefantenstallungen in Busch Gardens z.B. sind mit Sicherheit das Beste, was ich gesehen habe, viel besser als etwa in die Indoor-Anlagen im Kölner Elefantendom....
(03.12.2007, 10:46)
Shensi-Takin:   Laut der Liste 1,1; was dahinter steckt werde ich beizeiten nachfragen-müssen mich nur dran erinnern..;)
(01.12.2007, 23:00)
WolfDrei:   @Shensi-Takin: Cinci war(ist?) berühmt für die Zucht von Riesenelen-um 2000 waren da schon 50 Geburten, auf meinem Foto "liegen da ca 8 Tiere rum". Nun lese ich in ISIS: nur noch 1,1. Ist das Prinzip oder ein Zusammenbruch?
(01.12.2007, 22:53)
Shensi-Takin:   Ich habe gerade die aktuelle Tierbestandsliste (2007) vom Cincinnati Zoo vor mir liegen: irgendwelche spezifischen Fragen hierzu?
(01.12.2007, 22:07)
Michael Mettler:   Und die bezieht man dann nicht vom Dealer, sondern vom Sealer?
(28.11.2007, 22:46)
Hannes Lüke:   Mit weichen Robben wie Heulern fängts an
(28.11.2007, 20:30)
Volker Gatz:   In die Zoo-Szene abgerutscht sind Sie ja schon (sonst würden Sie hier nämlich nicht schreiben) und dann ist es nur noch ein kleiner Schritt ...
(28.11.2007, 17:45)
Hannes Lüke:   ich hoffe ich rutsche nicht irgendwann mal in die "Walroß-Szene" ab :-)

Sorry der musste sein
(28.11.2007, 16:42)
Volker Gatz:   Hier ein Bild von Farouk, das ich 1987 in San Diego machen konnte.
(28.11.2007, 15:32)
Volker Gatz:   Ich habe die Walroß Szene in den letzten Jahren nicht mehr so genau verfolgt, aber die folgenden Daten kann ich beisteuern: Farouk hatte in Marineland fünfmal Nachwuchs von zwei verschiedenen Kühen (die Früh- oder Fehlgeburt von 1975 nicht eingerechnet), von denen zwei aufgewachsen sind. Als Marine Land 1987 geschlossen wurde, kamen diese Tiere nach Sea World in San Diego, wo im Mai 1987 ein weiteres Jungtier geboren wurde, das mit der Hand aufgezogen werden mußte. Die Mutter kam 1988 nach San Antonio wo sie einige Jahre später starb. Von einem anderen Paar in San Diego wurde 1993 ein Jungtier erfolgreich aufgezogen. Ein weiteres Kalb wurde 1991 in Cincinnati geboren, starb jedoch mit 1 ½ Monaten. Der erwähnte Faruk starb 1992 im Alter von 32 Jahren in San Diego. Er war mit Abstand das größte je in einem Zoo gehaltene Walroß mit einem Gewicht von gut 2 Tonnen und gewaltigen Eckzähnen. Alle Angaben aus Sea World und Marineland habe ich aus Gesprächen mit den Pflegern und aus einem Schreiben von 1993 vom damaligen Chef Kurator von Sea World, Jim Antrim erhalten. New York müßte es eigentlich auch besser wissen, immerhin gibt es inzwischen ein regionales Walroß - Zuchtbuch für die USA!
(28.11.2007, 15:24)
Michael Mettler:   @Michael Amend: Zum Glück gibt es ja ein Komplettregister des ZOOFREUND, sonst hätte ich wohl nicht gewühlt :-)
(28.11.2007, 09:12)
Michael Amend:   @MM. Danke für die Recherche, das hat mir viel Zeit gespart. Und wir wissen ja alle, das die Zoos oft gerne schummeln, was manche Anagbe betrifft, z.B Berlin erhielt als erster Zoo Bongos ( das war Frankfurt, Sorry ) oder hat das größte Nachttierhaus Europas ( Oh Gott, die Berliner haben was gegen Frankfurt...)
(28.11.2007, 07:29)
Michael Mettler:   Wirklich ein hübscher Name. Bei der in Amerika anscheinend üblichen Neigung zu einsilbigen Kurznamen heißt er bei seinen Pflegern wahrscheinlich längst "Al" oder ähnlich...
(27.11.2007, 23:33)
Shensi-Takin:   @MM: Danke-damit dürfte erwiesen sein, dass die NYer Meldung von der Erstzucht eine PR-Angelegenheit ist...Drollig anzuschauen ist das kleine Dickerchen dennoch-auch trotz schwer aussprechbaren Namen.
http://nyaquarium.com/babywalrus

(27.11.2007, 21:59)
Michael Mettler:   Im ZOOFREUND gab es im Laufe der Jahre mehrere Artikel über Walrosshaltung, das besagte Foto wurde dabei gleich zweimal verwendet. Also: Im "Ozeanarium von Marineland bei Los Angeles" (Originalzitat, ich kenne mich mit US-Haltungen nicht aus) lebte von 1961 bis 1976 ein Walrosspaar namens Farouk und Petula. 1971 hatte Petula eine Fehlgeburt, am 26. Mai 1975 brachte sie dann ein gesundes weibliches Kalb zur Welt und zog es auch auf. Zitat: "Merkwürdigerweise fehlen aber darüber detaillierte Beobachtungen aus dem Ozeanarium. Im folgenden Jahr starb die ganze Familie aus Gründen, die nicht bekanntgegeben wurden. Im jahre 1979 wurden in diesem Ozeanarium zwei weitere Walrosse, ein Pärchen, geboren. Doch gibt es auch darüber keine näheren Informationen." Nachzulesen in einem Artikel von Dittrich in ZOOFREUND Nr. 39. Das Foto des ersten Jungtieres und seiner Mutter ist in Heft 17 zu sehen, später nochmal in Heft 55 - und da (also vier Jahre nach dem oben zitierten Artikel) heißt es dann kurioserweise, dass dieses Junge das einzige bis dato unter Zoobedingungen geborene gewesen sei.

Aber selbst wenn die beiden weiteren Jungtiere nur Phantome gewesen sein sollten, ist doch das erste in den USA und weltweit gezüchtete Walross eindeutig dokumentiert und damit die Angabe aus New York falsch.
(27.11.2007, 21:24)
Michael Mettler:   Ein Foto dieser Welterstzucht gab es jedenfalls damals in einem ZOOFREUND-Heft. Und ich meine mich dunkel zu erinnern, dass ich von weiteren Kälbern danach hörte.
(27.11.2007, 20:41)
Michael Amend:   @sascha. Jetzt, wo du das mit der Erstgeburt eines Walrosses in Palos Verdes erwähnst, ich meine, das auch irgendwie im Hinterkopf zu haben. Aber wie erwähnt, das NY Aquarium schreibt auf der Homepage von der ersten Geburt und Aufzucht in den Staaten, demnach wird wohl in Palos Verdes ein Jungtier geboren worden sein, aber eben nicht aufgezogen, muß man mal nachschlagen.
(27.11.2007, 19:41)
Shensi-Takin:   Das mit dem Walroß habe ich vor Zufall erst vor ein paar Tagen gelesen;). Der Greater Vancouver Zoo hat nur das Problem, in der Dauerkritik der dortigen Tierschützerverbände zu stehen; mal sehen, wie lange der sich noch hält. Wenigstens bliebe nebst dem Aquarium dann noch u.a. der Insektenzoo in Victoria und das Mountain View Center in BC nebst einiger kleiner Einrichtungen übrig...Den im Stanley Park habe ich noch zwei Jahre vor der Schließung mitgekriegt; das Beste an dem Zoo war der freie Eintritt... Schade nur, da könnte man heutzutage durchaus was machen; mir würde ein kleiner Zoo mit Schwerpunkt Asien (s. Ethnographie Vancouvers!) und lokaler Fauna & Flora (u.a. das Vamcouver-Murmeltier und weißer Kermode-Baribal) vorschweben.

(27.11.2007, 19:02)
Sacha:   Kein Problem, das mit den Seaworlds ist nun mal Geschmackssache. Mir hat dafür Bush Gardens mit seinen unzähligen und nervigen Rides und Roller Coastern weniger gefallen (da ist Seaworld geradezu bescheiden dagegen).
Im Unterschied zum Animal Kingdom wird resp. wurde (die Monorail gibts in dieser Form ja nicht mehr) im San Diego WAP auch mal angehalten oder zumindest sehr langsam gefahren, damit man Fotos schiessen konnte. Das kann man in Disneys Park mehr oder weniger vergessen.

Uebrigens stimmt das mit den Rüsselhündchen nicht. Auch im Nationalzoo von Washington gibt es sie (im Kleinsäugerhaus).

Zur Frage nach dem Vancouver Zoo erlaube ich mir, Shensi-Takin vorzugreifen: Es gab früher mal einen Zoo im Stanley-Park von Vancouver, der inzwischen aufgelöst wurde. Heute existiert etwas ausserhalb von Vancouver der Greater Vancouver Zoo, der zwar flächenmässig nicht schlecht ist, aber nur einen bescheidenen Tierbestand aufweist.

Zum Walross habe ich eine Frage: Offiziell ist die Welterstzucht eines Walrosses doch eben dem von Dir erwähnten Marineland of the Pacific in Palos Verdes (Los Angeles) gelungen. Oder war dies nur eine Geburt ohne Aufzucht?
@Shensi-Takin: Stimmt die Brezn waren auch nicht übel...:)
(26.11.2007, 18:39)
Michael Amend:   Philadelphia ist ja gerade weil es der älteste Zoo der USA ist, einen Besuch wert. Zudem ist er der einzige Zoo auf meiner vorgesehenen Reiseroute,der Rüsselhündchen hält, also ist der Zoo " Pflichtprogramm " für mich. Seaworld Orlando werde ich auf keinen Fall besuchen, San Diego hat mir gereicht, und Florida soll ja noch schlimmer sein.
Busch gardens und die andereEinrichtungen Tampas werde ich besuchen, und Animal Kingdom werde ich eienn tag vor den Kulissen, einenw eiteren dahinter verbringen, was durch Beziehungen, die ich durch amerikanische Kollgeen dorthin habe, kein Problem darstellt. Von der Monorail im San Diego WAP sieht man ja auch nicht viel, aber cih bin ja an zwei Tagen mit den Kollegen per Truck durch die Großanlagen direkt an die Tiere rangekommen.Mußte leider auch einem handaufgezogenen Panzernashornkalb die Flasche geben, kam ich nicht drumherum-Würg. Die Amis sind ja so stolz auf ihre Handaufzuchten, ich schäme mich dafür. Auf den Zoo Miami bin ich gespannt, aber erwarte ehrlich gesagt nicht allzuviel davon. Das Seaquarium werde ich boykoyttieren, die Einzelhaltung eines Orcas ist das letzte,was ich sehen will. Das Teil ist völlig veraltet und sollte m.E. besser geschlossen werden, so wie das Marineland of the Pacific 1987.
@Shensi-Takin. Das mit dem Huhn hört sich witzig an, die Amis haben eben gute Ideen.Nett finde ich ja die mit allerlei Plastiktieren und Jeeps zusätzlich bereicherte Afrika-Anlage in Toledo, fast mehr Plastikkram als lebende Tiere, und dann fährt da auch noch eine Bimmelbahn drumherum, Schade , der Zoo ist eigentlich nicht schlecht.Vancouver hatte zwei Zoo, und einer davon existiert jetzt noch, habe ich das richtig verstanden ? Was übrigens im Forum nicht erwähnt wurde, ist,das im Juni im Aquarium New York erstmals ein Walroß geboren wurde und von der Mutter aufgezogen wird, die erste Geburt eines Walrosses in den USA ( laut Homepage des Aquariums )
(26.11.2007, 14:17)
Shensi-Takin:   @Sacha: Richtig, das Tampa Aquarium habe ich vergessen-da hat mir die Ausstellung über Neozoen gut gefallen.
Dem Urteil über Miami schließe ich mich an-wobei man das dressierte Seekuhmännchen im Aquarium nicht vergessen sollte..:) Schön im Miami MetroZoo auch der Versuch, die Gehege mit den jeweils passenden tropischen Pflanzen zu besetzen.
In Phili kann man sich ggf. noch an Brezeln halten (hab' ich jedenfalls beim unfreiwillig verlängertem Stop dort gemacht; sind aber nicht ganz so gut wie z.B. die bayrischen...)-und auf jeden Fall ein "Rocky"-Souvenir mitnehmen;).
(26.11.2007, 11:50)
Sacha:   Sofern man sich für Meeressäuger und Meerestiere interessiert gibt es in Orlando natürlich auch noch Seaworld of Florida.

Den Lowry Park Zoo in Tampa (ca. 1 Autostunde von Orlando) kann ich nur empfehlen. Da hat sich in den letzten Jahren mit dem Parkteil Afrika unglaublich viel verändert.
In Tampa gibt es übrigens noch das Florida Aquarium (Am Hafen, mit überdachtem mehrstöckigem Parkhaus direkt daneben). Der Bestand dort konzentriert sich auf die Fauna der umliegenden Gewässer und Küsten.
Des weiteren in Tampa: Bush Gardens. Dessen Tierbestand ist nicht schlecht, doch dominieren dort die Fahrgeschäfte noch mehr als anderswo.

Animal Kingdom fand ich zumindest sehenswert, auch wenn mindestens ein Drittel des Parks mit Fahrbuden und unechten Tieren besetzt ist. Dafür gibt es eine wunderbare Freiflugvoliere mit asiat. Vögeln und Schmankerl wie z. B. Giraffengazellen. Wirklich nervend ist der Ride durch die Afrikasteppe. Da wird mit Autobahntempo durchgebolzt. Stopps für Fotos gibt es nicht (Tipp: Auf die letzte Fahrt des Tages gehen. Tiere sind aktiver und Fahrer eher bereit, die Sache etwas langsamer anzugehen).

Der Zoo Philadelphia ist, was die Anlagen der Paarhufer, Unpaarhufer und Elefanten angeht tatsächlich nicht das Gelbe vom Ei. Andererseits ist dort vor kurzem eine neues (umgebautes) Raubkatzenhaus entstanden und es gibt dort einige seltene Arten wie Rüsselhündchen, Riesenotter(!), Matschie-Baumkänguruhs, Erdferkel und diverse in Europa kaum gezeigte Reptilien- und Amphibienspezies zu sehen. Verpflegungstipp: Eine Philadelphia Cheese-Steak-Sandwich probieren (ist zwar auch Fast-Food, aber immer noch besser ein grausiger Hamburger).

Zum Georgia-Aquarium habe ich ja in diesem Forum schon einen Beschrieb geliefert.
Bez. des Zoo Atlanta schliesse ich mich der Meinung von Shensi-Takin an.

In North Carolina ist übrigens nicht nur das Primatenzentrum sehenswert. Es gibt in Asheboro einen (flächenmässig) sehr grossen Zoo (ich glaube 300 ha), der aber noch lange nicht ausgebaut ist und gegenwärtig "nur" die Fauna Afrikas und Nordamerikas sowie einen Kuppelbau mit trop. Vögeln beinhaltet. Doch die Anlagen sind - mit wenigen Ausnahmen wie z.B. Savannah-House - echt gelungen.

In Miami gibt es u.a. noch Parrots Jungle (an einem neuen Standort), Monkey Jungle und Seaquarium, die sich aber m. E. alle NICHT lohnen. Den Metrozoo sollte man dagegen, gerade als Huftier-Fan, unbedingt besuchen (Thomsongazelle, mind. drei veschiedene Duckerarten, Giraffengazelle, Okapi und, und, und).
(26.11.2007, 10:54)
Shensi-Takin:   @Michael Amend: Um Orlando würde ich einen großen Bogen machen-es sei denn, Sie wollen zum Animal Kingdom. Ansonsten hat Orlando noch eine Giftschlangenfarm(war OK, aber nichts besonderes) und Gatorland (naja-die dressierten Rautenkroks waren schon interessant); alles im allen aber total überteuert & zuviele Touristen. NYC hat ja alleine schon genug Zoos sowie das Aquarium & das Naturkundemuseum-das reicht für eine eigene Reise;).
Philadelphia ist ja der älteste Zoo der USA-und von dem wurde mir von vielen abgeraten; schlechte Haltung, heruntergekommen etc.
Der Zoo von Vancouver (nicht der Greater Vancouver Zoo) wurde nach Volksabstimmung 1995 geschloßen.
Was das Baseballspielen angeht: links ein "Baseball"-Plastikspielfeld mit Federmechanismus, rechts der Käfig mit dem Huhn. Man wirft sein Geld rein, das Huhn kommt raus, pickt auf den Auslöser, der den Federmechanismus löst, so dass wie in einem Flipperautomaten ein Ball gelöst wird. Home-Run-die Menge tobt... Ähnlicher Ablauf auch bei der "Klavierspielenden Ente"...
Kolibris habe ich zwar auch in freier Natur, darunter auch in BC, CDN gesehen; fotografieren konnte ich einen aber erstmals in Omaha...;)
Es gibt da zwei ganz hilfreiche Sites, um den Ausflug ein bißchen zu koordinieren:
http://www.zoos-worldwide.de/zoos.html
http://www.americanzoos.info/

(25.11.2007, 20:39)
Michael Amend:   Das Georgia Aquarium hat sein erstes Buch veröffentlicht, es heißt " Bringing the ocean to Atlanta-the Creation of the Georgia Aquarium",kostet 35 Dollar und ist im Aquarium Giftshop erhältlich, leider haben die keinen Onlinestore...
(25.11.2007, 20:21)
Michael Amend:   Das habe ich mir schon gedacht, das es Gelbfüße sind.

Das Georgia Aquarium steht für 2009 janz weit oben auf meiner Liste (Am Tag meines Besuches erfahre ich dann : " I'm Sorry ,young man, but the last whale shark has died last week , but we have now the biggest guppy group of the world in the whale shark tank " )Ende Oktober gab es im TV übrigens eine recht sehnswerte Dokumentation über das Georgia Aquarium mit schönen Walhai-Aufnahmen, aber viel vom Besucherbereich des Aquariums hat man nicht gesehen, fast alles nur Behind-the -scenes-Bilder, aber das war wahnsinnig beeindruckend, die verbrauchen wahrscheinlich in einer Woche mehr Energie und Wassser als ganz Landau in einem Monat.
Danke für den Tipp mit dem Manati-tauchen,das werde ich wohl auf alle Fälle tun. North Carolina steht allerdings nicht auf dem Programm, sonst schaffe ich den Rest nicht mehr, und ich weiß nicht, ob ich nochmal für 8 Wochen nach Amiland fahren kann, so wie 2005, und ich von den Kollegen dafür fast gelyncht wurde...Vorgesehn habe ich auf der Tour Boston,New York,Philadelphia,Washington,Atlanta,White Oak,alles um Orlando rum,( was sich lohnt)und Miami.
Wann wurde denn der Zoo in Vancouver geschlossen, das wußte ich gar nicht. He, da ist der Zooführer,den ich von dort habe, gleich doppelt soviel wert, sehr schön. Auch von Reptile Gardens habe ich einen Führer, leider sind die Baseball-spielenden Hühner nicht drin, wie haben die das gemacht ?

Seattle war ich leider auch noch nicht, würde aber auch gerne, zumal ich gern mal Orcas in der Natur sehen würde, ist ja gleich um die Ecke von Seattle möglich.
Kolibris habe ich in Kalifornien und Arizona soviele freilebend gesehen,( und fotografiert ) das reicht für die nächsten Jahre...
(25.11.2007, 19:45)
Shensi-Takin:   Edit: Bzgl Omaha-Felsenkängurus: wenn ich mich richtig erinnere, waren's Gelbfüsser-sprich Petrogale xanthopus. Sassen ganz oben auf einen schmalen Sims und kuckten auf "Australien" (ein paar dürre Bäumchen, zwei verschreckte Rosakakadus sowie in Drahtterrarien Australische Bart-und Wasseragame.
Die Kolibri-Sammlung war interessant, wenngleich mir die Tiere etwas gestresst vorkamen...
(25.11.2007, 17:08)
Shensi-Takin:   @@Michael Amend: Bzgl. Ostküste, hmmm-in Florida fand ich den Lowry Park Zoo nicht schlecht, wenn auch nicht überragend; das Personal im Miami Zoo (dessen Police, bei dem Klima nur tropische Tiere zu halten ich sehr begrüße) war selbst für US-Verhältnisse unglaublich freundlich, der Zoo durchaus interessant (die Asien-Vogel-Anlage wurde damals noch gebaut; sehr schöne Bantambäume mit Bantengs;), wenn auch mit den üblichen Kritikpunkten (z.B. sehr beengte Nebelparder- und Muntjak-Unterbringung...), Atlanta hat sich dank Terry Maple wirklich gebessert, das Georgia hat Sacha schon gesehen (Glückspilz;) und kann da mehr Auskunft geben. Riverbanks war ich noch nicht selber; den Fotos nach muss das Vogelhaus aber wirklich gelungen sein.
Außer den Zoos kann ich Ihnen für Florida unbedingt ans Herz legen:
-nach Clearwater zum Crystal River fahren fahren, dort ein Boot mieten und dann zu den "3 Sisters"-Quellen zum Manatee-Schnorcheln
-zum Cape Canaveral Nationalpark: lohnt sich
-zum National Key Deer Refuge: unglaublich nette Tierchen. die man auf den Weg dorthin trifft...;)
In North Carolina unbedingt einen Termin beim Duke Primate Center!
Das White Oak Conservation Center kenne ich jetzt wiederum nicht-die Tierliste list sich aber sehr schön ;)

(25.11.2007, 17:01)
Shensi-Takin:   @Michael Amend: Sehe ich bezüglich Nebelparder genauso.
Die Klippspringer sahen an sich ganz in Ordnung, wenn auch ein wenig struppig aus-v.a. wenn man bedenkt, dass nur wenige Zentimeter entfernt hinter einem Maschendrahtzaun die Karakale lauern...
An den Lincoln Park Zoo habe ich nur ganz dunkle Erinnerungen; das war-neben dem inzwischen geschlossenen Vancouver Zoo im Stanley Park-mein "erster" nordamerikanischer Zoo. Was mir schon damals nicht gefiel war z.B. die Affenhaltung.
Von LA oder Memphis habe ich auch via der amerikanischen Kollegen nichts Gutes gehört, ebensowenig vom National Zoo. Ein Geheimtipp ist der Point Defiance Zoo; ich war nur gaaanz kurz zu Besuch dort, um eine Bekannte zu besuchen, fand mich aber in diesem Urteil auch von vielen amerikanischen Zooleuten bestätigt. Auch recht schön war ein Zoo (damals mit Klappmützen!) in Quebec-wenn mir doch nur der Name einfiele...Denver fand ich so lala (schlechte Raubtierhaltung & wirklich trostlose Huftierhaltung), Pueblo eher unterdurchschnittlich. New Orleans kenn' ich ja ganz gut-;)
Das mit den Hinter-den-Kulissen gehaltenen Tieren kann ich nur bestätigen-ganz schlimm dabei der Omaha Zoo; ein Trauerspiel! Schlimm auch "Bear County"; Reptile Gardens bei Rapid City war auch hinsichtlich Tierhaltung eher nicht mit deutschen Zoos zu vergleichen (Wasserschildkröten in rosa Aquarium mit Rosenquarz, "Baseball"-spielende Hühner...), hatte dafür eine riesige Artensammlung an Giftschlangen:
http://www.reptile-gardens.com/reptileinventory.html
Woodland Park steht bei mir noch auf der Liste-waren Sie schon mal dort? Nach Phönix hab' ich schon mal 'ne Einladung;).
(25.11.2007, 16:38)
Michael Amend:   @Shensi-Takin. Welche Zoos kennen Sie an der Ostküste ( inklusive Aquarien )ab Boston bis Florida ? Das wird nämlich meine Reiseplanung für 2009. hab schon eine sehr nette Einladung nach White Oak, schmusen mit 15 Okapis inklusive..Die haben seit kurzem jetzt auch Somali-Stuten aus San Diego, aus Europa kommt ein Hengst dazu. Muß ein toller " Zoo " sein, ein Traumzoo für die meisten Tierpfleger, denn er ist öffentlich nicht zugänglich.Freue mich schon drauf.
(25.11.2007, 16:24)
Michael Amend:   @Shensi-Takin. Ich hole mal das Thema aus dem "Nachttierhäuser-Thread"hier rüber, bevor wir zuweit abschweifen und es wieder Klatsche gibt...Das Nebelparder in Nachttierghäusern besser züchten soleln, glaube ich nicht, die sollen den Tieren entsprechende Außenanlagen zur Verfügung stellen und gegebenenfalls die Partner tauschen, das klappt das auch. Welche felsenkänguruhs werden in Omaha gehalten ? Und vor allem, wie sahen die Klippspringer aus ? Ich kenne die reine Indoor-Haltung von Klippspringern in Brookfield, die Tieer sehen besch...en aus, die Tiere zeigen Verhaltensabnormalitäten, haben Fellprobleme und rupfen sich auch noch gegenseitig. Das ist nur eines der Beispiele,warum mir der Brookfield-Zoo z.b überhaupt nicht zusagt. Der Lincoln Park Zoo übrigens auch nicht. Tatsächlich sind in den USA meist die Zoso am enttäuschensten, die den besten Ruf haben, ich nenne nur Los Angeles oder ebenfalls den Zoo San Diego, der, speziell hinter den Kulissen, erheblcihe tierhalterische Mängel aufweist. Einen wirklich guten Zoo erkennt man daran, wie die Tiere behind the scenes gehalten werden, und da haperts gerade in San Diego. Wirkliche Perlen sind dagegen die etwas unbekannteren Zoos, z.B Phoenix oder Detroit. Auch Housten gefällt mir sehr gut.
(25.11.2007, 16:20)
Michael Amend:   In Cincinnati wurde erstmals ein Panzernashorn erfolgreich künstlich befruchtet. Ist allerdings keine aktuelle Neuigkeit, denn die Kuh ist bereits im 11. Monat, also noch ca. 5 Monate bis zur Geburt. Desweiteren gibt es ganz aktuell ein Buch über die Sumatranashörner des Zoos mit dem Titel " Emi and the Scientists ", im Onlinestore ist es aber noch nicht gelistet. Vieleicht bekommt es ja Klaus Schüling rein ?
(24.11.2007, 18:43)
Shensi-Takin:   Ein kleines Update meinerseits:

Nebst Aquarium (kam mir frueher irgendwie groesser vor; dennoch trotz einiger Beanstandungen durchaus sehr empfehlenswert), Zoo und Aussengelaende von New Orleans hatte ich jetzt am Montag die Moeglichkeit, aufgrund einer Tiertransferaktion (Tayras fuer den Cinci Zoo) den Zoo von Alexandria, LA, zu besuchen, auch groesstenteils hinter den Kulissen. Fazit: ein kleiner Zoo mit einem z.T durchaus beeindruckenden Tierbestand (u.a. groesste Zahl von Tayras in einem US-Zoo, ein Grossmazama, Flachlandanoas, Nebelparder, Indochina-Tiger, Sptzkrokodile, Plectropterus gambensis niger-Sporngans, 14 (!) Dik-Diks (mW Guenther), Schwarzrueckenducker, Galapagos-Riesenschildkroeten, Rotwolf samt Nachzucht, Louisiana-Baribal, Angola-Stummelaffen, Jaguare...) & orginellen Ideen (ein mit dem Otterbecken verbundenes "Klo" soll bei Muenzeinwurf lebende Fische in das Becken entlassen; hiermit soll Wasserverschwendung deutlich gemacht werden; Lousiana-Gehege mit typischer lokaler Fauna/Flora, neue Afrika-Anlage geplant), mit jedoch z.T. unzeitgemaesser Haltung (Kleinkatzen, Geierschnappschildkroeten, Brillenbaeren...) und offensichtlich begrenzter finaz. Mittel. Der Elan & Willen des verantwortlichen Personals, die Missstaende in der Haltung zu beheben und dies auch tatkraeftig anzugehen sowie mehr oder minder realistische Plaene (u.a. ueber Kontakte Erwerb von Tsavo-Loewen), weiss jedoch sehr zu gefallen.

BTW: nicht erwaehnt fuer den NO Zoo sind u.a. folgende gehaltene Arten:
-Riesentrappe
-Schw. Kronenkranich
-Alligatorgar,
-Afrik. Zwergfalke
-Mississippi-Gleitaar
-Rotschulterbussard
-Diana-Meerkatze
-SW Vari
-Koehlerschildkroeten
-Fischertukan
-Lousiana-Kletternatter
-Fly river Weichschildkroete
-Coloradokroete
-Grosskopfschildkroete (mEn noerdl.)
BTW: Zwergsandotter = Avicienna-Viper Cerastes vipera


(09.09.2007, 20:29)
Michael Mettler:   @Shensi-Takin: Meine Mailadresse wartet schon bei Klaus Schüling auf Ihre Abfrage, habe schon Genehmigung erteilt...
(22.08.2007, 23:38)
Shensi-Takin:   @MM: Braeuchte noch Ihre Email-Addresse.

Kleines Update: zzt. immer wieder Arbeit in "Acres", dem Aussengelaende des Zoos mit Schwerpunkt Reproduktionsmedizin bei bedrohten Arten (ET, KB, Klonen...). Fazit: GROSSARTIG. Arten:
-Nebelparder
-Falbkatze (Klone-einer wunderbar zahm und anhaenglicher als manche Hauskatze)
-Schwarzfusskatzen
-Servale
-Karakale
-Fischkatzen
-Loewen
-Milchstoerche
-Elenantilopen/ Bongos (darunter der freundlichste Bock, den ich je erlebt habe)
-Kanadakraniche
-Schreikraniche
...und ca. 100 Hauskatzen als Leihmuetter;)
(22.08.2007, 21:18)
Shensi-Takin:   Verzeihung an alle, die noch auf ihre Bilder warten. Leider gibt das Internet in der Klinik wg. Reperaturarbeiten am Computernetz zeitweilig den Geist auf, es gibt viel zu tun (u.a. wieder ein paar Jungvoegel, fuer die ich Zoosoap-"Amme" spiele, Augen-OPs an Flamingos und Schaedelfrakturen bei Meeresschildkroeten etc.) und die Tmp. von 33-34 Grad fuehren nur zu Aufnahmen pennender Tiere im Schatten... Werde trotzdem versuchen, Aufnahmen von den Zweizehenfaultieren, Ameisenbaeren und Elenantilopen sowie Flusspferdbecken zu machen, sobald die Zeit es zulaesst-bin immerhin noch einen guten Monat hier.
Dank fuer das Lob seitens Herrn Wagners. Drum flugs weiter: gestern 1.Tag im Aquarium-der gleich mit einer hochspannenden Aktion begann: Zahnpflege beim Seeotter (freu!). Eigentlich ein Routineeingriff-und fuer mich das erste Mal, die an Hund und Katze geuebten Handgriffe an einem
solchen Meeressaeuger auszuprobieren. Leider kam alles anders: die Einfangphase gestaltete sich dank eines einfallsreichen Otters alles andere als leicht, und dann bekam der dicke Bursche (32kg!) auch noch whd. der Narkose einen Krampfanfall! Schlussendlich konnten wir das Tier aber stabilisieren und alles verlief gut. Dann gings noch zur Meeresschildkroeten- und Ammenhaibehandlung-auch mal etwas erfreulich anderes. Freitags gehts ins Aussengehege "Acres" u.a. zu einem kraenkelnden Sandkatzenklon...
Zum Aquarium: seitdem ich das letzte Mal (1998) da war, hat sich-u.a. durch Katrina-einiges geaendert. So ist das "Gulf of Mexico" Becken mit seinen Grossfischen (u.a. Sandtigehraie, Ammenhaie) und Meeresschildkroeten etwas umgestaltet worden, die Seeschlange ist weg, ebenso die Fuelle an Haiarten. Stattdessen gibts jetzt einen erweiterten Karibikteil, zwei Seeotter (inkl. eigenem Souvenirshop), eine Seepferdchengallerie (u.a. mit Kleinen Fetzenfischen) und einen interaktiven Kinderspielplatz samt Rochenstreichelbecken. Felsenpinguine, weisser Alligator (maechtig gewachsen!) sowie zahlreiche Quallen sind noch vorhanden und die Greifvoegel und Eulen sitzen ebenso wie
die Aras im Amazonasteil (inklusive "Schrumpfkopf" und schoener Suesswasserrochennachzucht) in Rotation auf ihren Ausgucken innerhalb der einzelnen Szenarien. Alles im allen trotz Katrina-bedingter Tierverluste (die inzwischen weitgehend "wiederaufgefuellt" wurden) ein sehr sehenswertes Aquarium. Apropo Katrina: als Mitarbeiter kommt man nicht nur in den Genuss eines 30% Rabattes auf Souvenirs und Fressalien-man kann auch gratis ins anliegende Imax-Kino...;) wo u.a. der durchaus interessante (mEn aber mitunter etwas schnulzige)Film "Hurricane on the Bayou" gezeigt wird.
http://www.hurricaneonthebayou.com/

Bis demnaechst ;)
(15.08.2007, 20:32)
Ralf Wagner:   @Shensi-Takin: Von den im Thread "Nashörner in Deutschland" beschriebenen Ameisenbären(& auch andere Xenarthra, gibt es vielleicht auch Riesengürteltiere ;) würde ich mich über ein paar Fotos freuen(evtl. auch mit Anlage & Haus). Ich werde auch Herrn Schüling bitten, Ihnen meine E-Mailadresse zukommen zu lassen.
Ihre kleinen aber feinen Ausführungen aus den USA sind sehr interessant & informativ zu lesen!
Vielen Dank schonmal.
(10.08.2007, 23:32)
Carsten:   @Shensi-Takin: Mailadresse ist info@hipposworld.de
(10.08.2007, 19:46)
Michael Mettler:   @Shensi-Takin: Klar, nehme ich gern. Ich bitte Klaus Schüling, Ihnen meine Mailadresse zu geben. Aufnahmen der unterartreinen Elenantilopen würden mich ebenfalls begeistern!
(10.08.2007, 19:30)
Shensi-Takin:   @Carsten: Dachte mir, dass da eine Nachfrage nach Bildern der ollen Badewanne besteht...;) KP-Email?
@MM: Vielleicht ein paar Mullfotos?
(10.08.2007, 17:24)
Carsten:   @Shensi-Takin: Bilder der ehemaligen Flußpferdanlage wären schön...
(09.08.2007, 23:53)
Shensi-Takin:   Bin zur Mittagszeit immer wieder anstelle einer Mahlzeit auf Fotopirsch. Falls jemand also mehr-recht-denn-schlechte Fotos von NO's Zoo (bzw. bestimmter Abschnitte davon) haben moechte-KP via Email.
(09.08.2007, 23:25)
Shensi-Takin:   @Carsten: Die Anlage steht noch und soll ab Herbst Pinselohrschweine beherbergen.
(07.08.2007, 18:36)
Carsten:   @Shenshi-Takin: Merci, das dürfte dann Frühjahr 2005 gewesen sein. Ist die ehemalige Anlage noch vorhanden oder ist sie abgerissen?
(07.08.2007, 01:43)
Shensi-Takin:   @Carsten: das letzte Flusspferd in NO (ein Bulle, ca. 30J) starb 6 Monate vor Sturm Katrina.
(06.08.2007, 22:22)
Shensi-Takin:   @MM: Sorry, diese Walkietalkiedurchsagen faerben schon auf mich ab-yepp, GLT = Goldene Loewenaeffchen (die uebrigens dunkelorange sind-siehe die Vermutung hinsichtlich Fellfarbe & Luftfeuchtigkeit...)
Witziges Feature: einige der Sauelenfresken im Bereich des Pavillions tragen z.T. verblueffend lebensnahe Zuege von Zootieren ala Orang-Utan, Tiger, Loewe, Gorilla, Pelikan...Die sollte ich vielleicht fotographieren-ebenso die herrlichen uralten Eichen voller Spanisch Moos sowie die ueberall herumhuschenden Baumwollschwanzkaninchen, Anolis und Ibisse. Die hiesigen Seychellen-Riesenschildkroeten stellen sich als Traum eines jeden Tierarztes heraus-die freuen sich richtig auf die Blutabnahme (weil man da ihren faltigen 80jaehrigen Hals krault)...;)
(04.08.2007, 19:34)
Michael Mettler:   @Shensi-Takin: "RRK" kann ich mir aus dem Kontext als Rotes Riesenkänguru zusammenreimen, aber was ist ein "GLT" - Goldgelbes Löwenäffchen (Golden lion tamarin)?
(04.08.2007, 18:31)
Shensi-Takin:   Kleines Update ueber Audubon, da ich zzt. einen jungen Stirnvogel in der Klinik fuettern muss und daher hier zeitweilig festsitze:
1. Das Reptilienhaus hat eine Anzahl interessanter Arten, u.a. Texas-Grottenolm, Aruba-Klapperschlange (sowie ein Fuelle weiterer Klapperschlangenarten), Salomonen-Zipfelfrosch, Grosskopfschildkroete, Grand Cayman Leguan usw. Unter den Grossreptilien sind Tomistomas (trotz nicht gerader optimaler Haltung zzt. bruetend-hoffen wir, das wird was...), Komodowarane, Chin. Alligatoren sowie diverse Giftschlangen (Koenigskobra, Buschmeister, Philippinen- & Sumatra-Lanzenotter, Zwergsandotter...) erwaehnenswert. Gehege wie nicht selten in USA bei diesen Arten rel. klein & karg
2. Vogelhaus: Keine allzu spektakulaeren Arten-u.a. Motmots, Balistare, Kittas, Palawan-Pfaufasan, Riesentukan, Blauelstern, Koenigsglanzstare. V.a. Klavierdraht zur Absperrung, z.T. begehbare Volieren
1 & 2 "Old School" von aussen her, im Backstein-Design
3. Seeloewen-Gehege im teilweisen "Atrium"-Stil, zzt. nicht besetzt
4. Lousiana Swamp: heimische Arten (darunter auch eine Aquariumabteilung mit tzpischen Fischen sowie Reptilien), u.a. Baribal, Rotluchs, Puma, Waschbaer, Alligatoren, Graufuchs, N.amerik. Fischotter; Nutria als Neozoe; zwei grosse Aquarien fuer ein sehr grosses Exemplar einer Geierschildkroete bzw. einem leuzistischen Alligator. Standardspruch der Besucher dazu: "It's fake".
5. Africa Savannah mit Kombis Breitmaulnashorn x Streifengnus (alte Tiere!), Thomson x oestl. Elenantilope, Giraffen (5,0), Afrik. Wildhunde(1,1). Lustiges Feature: "Loewenfelsen" samt Statuen mit Moeglichkeit fuer Kinder zum ausgiebigen Plantschen
6. Jaguar Jungle im Pseudo-Maya-Look mit z.T. recht netter Gestaltung aber nerviger Synthe-Hintergrundmusik; Ameisenbaeren in kleinem "Ruinengehege", nebenan Klammeraffen & Jaguar in aehnlichem Szenario, Lisztaeffchen in "Forscherhuette"; riesiges Gehege fuer Tapire, Capybaras und Guanakos, Maehnenwoelfe; dawischen einzelne Aras auf Stangen sitzend...
7. Primaten-nebst Sumatra Orang-Utans und Gorillas, SW Varis, GLT samt Sakis, Siamangs, Diana-Meerkatzen, Guerezas, Schw. Bruellaffen (die aus irgendeinem Grund ganz scharf auf meine Haare sind...;) sowie Zwergmeerkatzenpaar (er mit einer sehr hartnaeckigen Sonnenallergie) mit Spornschildkroete zusammen. Gehege durch grosse Wassergraeben z.T. eher beengt
8. Asian Domain: Babirusa mit Zwergkrallenottern, Weisses Tigerpaar(beide phaenotypisch gesund...), Mandschu-Kranich, Asiat. Elefanten (0,2), Malaienbaer, Milchstorch mit asiat. Stachelschweinen zusammen in "Indienruine", Amurleopard (freches kleines Jungtier...:), Loewen
9. Kinderzoo: Safari-Simulator sowie eine Fuelle von z.T. nicht gerade optimal untergebrachter Arten, darunter Virginia-Opposum, Spornschildkroeten, Salomonen-Wickelschwanzskink, Wuestenbussard, Truthahngeier, Aras, Neunbinden-Gürteltier... und die ueblichen Haustiere
10. Australasien mit RRK und Emus, sowie begehbarer Voliere (u.a. Argusfasan, Lachender Hans)
(04.08.2007, 18:04)
Carsten:   @Shensi-Takin: Camden war mir wirklich noch nicht bekannt, damit hat sich die USA-Reise schon mal für mich gelohnt, g... Merci
(02.08.2007, 00:10)
Michael Mettler:   @Shensi-Takin: Bleibe am Ball und melde mich. Wenn ich nicht meine eigene Nager-Ära als abgeschlossen betrachten würde, müsste ich ja eigentlich selbst schwach werden... Schließlich habe ich mit dem Cururo viele Jahre lang einen wühlenden Nager mit vorstehenden Zähnen gezüchtet, da wären Graumulle mal ein netter Vergleich. Aber ich habe auch noch seeehr gut in Erinnerung, dass damals jeder Gegenstand im Zuchtraum von hochgescharrtem Einstreustaub bedeckt war.... :-)
(01.08.2007, 22:47)
Shensi-Takin:   @Carsten: Ja, New Orleans Audubun Park Zoo. Ich schau mal, was sich da machen laesst-will da allerdings keine grosse Erwartungshaltung wecken. Habe allerdings durch Zufall eine weitere US-Haltung von Hippos entdeckt, die Ihnen vielleicht nicht bekannt ist:
das Adventure Aquarium, Camden, NJ.
http://www.adventureaquarium.com/index.cfm?sectionID=3,21,0,0
@Sacha Beuth: Danke, den Spass hatte ich heute schon, u.a. mit Riesenschildkroete, Netzgiraffe, Maehnenwolf, entflohene GLT :) und Fidschi-Leguan als bisherige Patienten-und der fuer die OP vorgesehene Waschbaer laesst sich immer noch nicht einfangen...das wird noch ein langer Tag. Nebst des Zoos werde ich mit aller Wahrscheinlichkeit nach Insassen des Aquariums (u.a. Seeotter) und des als "Acres" bezeichneten Aussengelaendes (u.a. Nebelparder, Bongos) mitbehandeln duerfen...das wird ein langer Bericht werden:)
@MM: Bei so einem Handgepaeck duerfte von den Taschen nicht viel uebrig bleiben. Wenigstens haette ich dann im Flugzeug meine Ruhe vor allzu besitzergreifenden Businessleuten samt wuchtiger Taschen...:) Ernsthaft: Falls Hannover wirklich Interesse haette, gaebe ich das gerne hier weiter.
(01.08.2007, 22:16)
Michael Mettler:   @Shensi-Takin: Habe das Anliegen gleich mal an den Zoo Hannover weitergetragen, schließlich wurde hier gerade erst ein großer Terrarienraum für den Zooschulunterricht eingerichtet. Kämen die dann beim Rückflug mit ins Handgepäck...? :-)
(01.08.2007, 21:48)
Carsten:   @Shensi-Takin: Ist das nicht der Audobon Park Zoo in New Orleans?

Bis mindestens 1989 müßten die Flußpferde gehabt haben, vielleicht lassen sich aus dieser Zeit noch ein paar Daten auftreiben???
(01.08.2007, 21:46)
Shensi-Takin:   Der erste Tag ist noch lange nicht zu Ende, und schon melde ich mich aus den USA mit einer Anfrage: kennt irgendjemand einen Zoo in Eurer Naehe, der Interesse an ein paar Damara-Graumullen hat? Die hiesige Kolonie vermehrt sich so gut, dass der Zoo keine Abnehmer mehr findet-und inzwischen ernsthaft darueber nachgedacht wird, die Tiere abzuschaffen. Falls also irgendjemandem ernstgemeint etwas sachdienliches dazu einfiele, waere Zoo & Graumullen geholfen.
@Carsten: Sorry, die haben keine Hippos...
(01.08.2007, 19:37)
Sacha Beuth:   @Volker Gatz: Vielen Dank. Die Bemerkung mit dem einzigen Reha-Zentrum an der US-Westküste für MEERESTIERE (also nicht nur Meeressäuger) stammt aus dem Munde einer Präsentatorin während einer Show (mehrfach gehört). Wenn das also unkorrekt ist (resp. noch andere Zentrem NICHT-Säuger pflegen und wieder auswildern), dann bitte ich um Entschuldigung für die wiedergegebene Fehlinformation.
@Shensi-Takin: Viel Spass in den USA. Und natürlich wird ein Zoo- (und Aquarium?)-Bericht aus New Orleans erwartet....:)
(30.07.2007, 10:14)
Carsten:   @Shensi-Takin: Eine Flußpferdliste wäre schön, falls sich sowas auftreiben läßt...

Und falls machbar, vielleicht ein paar Bilder der Flußpferde...
(30.07.2007, 09:27)
Volker Gatz:   @ Sascha Beuth : Punkt 5 ist nicht ganz richtig, es gibt mindestens 3 Auffangstationen für Meeressäuger an der Westküste, evtl. sogar mehr. u.a. das Marine Mammal Care Center in Fort Mac Arthur bei LA.
(29.07.2007, 14:04)
Shensi-Takin:   So, für mich heißt's jetzt Koffer packen und auf nach New Orleans. Für 2 Monate werde ich im dortigen Zoo und ggf. Aquarium beschäftigt sein. Falls irgendwelche Fragen bzgl. Zoo/ Tierbestand bestehen-nur zu; ich werde voraussichtlich dort Zugang zum Internet haben und versuchen, auftauchende Fragen vor Ort zu beantworten. In diesem Sinne allen noch einen schönen Sommer!
(29.07.2007, 10:55)
Sacha Beuth:   Hier nach Zoo San Diego mein nächster Beitrag über meine Kalifornien-Reise. Dieses Mal ist Seaworld San Diego dran (Living Desert in Palm Desert und - obwohl dieses Mal nicht besucht - der Wild Animal Park von 2004 folgen später).

Seaworld San Diego gehört wie alle Seaworld Parks in den USA (nicht aber z.B. das an Australiens Ostküste), Discovery Cove Orlando, Busch Gardens Tampa und Busch Gardens Williamsburg einer sehr eigenständig agierenden Tochtergesellschaft des Brauereiriesen Anheuser Busch (z.B. Budweiser) an, der Busch Entertainment Corp. Gemäss Auskunft von einigen SW-Angestellten müssen diese sogenannten Theme-Parks finanziell selbsttragend sein.
Seaworld San Diego (oder Seaworld of California) wurde 1964 von vier Absolventen der Universität of California Los Angeles gegründet und ist somit der erste Park der Kette. Als Gesamtgrösse werden in Wikipedia 189 acres angegeben, was etwa 75 ha entspricht. Meiner Meinung müsste dann aber ein Grossteil der Fläche auf den riesigen Parkplatz (Tagesgebühr derzeit 10 Dollar) fallen. Den Park an sich würde ich auf maximal 40 bis 50 ha schätzen.
Vom Stadtzentrum ist man über den Interstate 8 West (Autobahn) in ca. 15 Minuten vor dem Seaworld Eingang (alles gut beschildert, nur kurz vor dem SW Parkplatz muss man aufpassen und sich rechtzeitig rechts einspuren).
SW San Diego hat das ganze Jahr geöffnet, allerdings können die Oeffnungszeiten sehr stark varieren. Im Sommer ist in der Regel das Optimum von 9 bis 23 Uhr (wobei die Shops am Ausgang meist noch eine halbe Stunde länger geöffnet haben)!!!!
Wie in allen Zoos und Parks der USA gilt auch hier: Frühzeitig eintreffen. Am besten eine halbe Stunde vor der offiziellen Oeffnungszeit.
Und noch ein kleiner Tipp: Vor dem Besuch unbedingt Sonnencreme mit hohem Faktor auftragen! Meist durchweht den Park eine leichte, kühle Brise, so dass man auch im Frühsommer die Gefährlichkeit der Sonne leicht unterschätzt.

Der Eintrittspreis beträgt gegenwärtig für einen Erwachsenen 57 US-Dollar (ca. 46 Euro). Trotzdem ist der Park m. E. jeden Cent Wert. Der Preis relativiert sich auch, wenn man Folgendes weiss:

1. SW hat diverse Kostgänger, die sehr viel und/oder sehr teure Nahrung zu sich nehmen: z.B. Schwertwale, Pilotwale, Grosse Tümmler, Meerotter, Walrosse, Seelöwen usw.

2. In Seaworld sind nicht nur Pfleger, Gärtner und anderes typisches Zoopersonal, sondern auch viel Servierpersonal, Köche, Reinigungspersonal und auch viele Akrobaten und andere Künstler angestellt (z.B. Sänger und Imitatoren zum Einheizen der Shows, Wasserskifahrer im Cirque de la Mer usw.). Es entstehen also Personalkosten, die "normale" Zoos nicht haben.

3. Auch der technische Unterhalt (Strom, Wasser, Wartung) für die vielen Stadien, Aquarien und Rides (Fahranlagen), verschlingt einen erheblichen Batzen der Einnahmen.

4. Behinderte, Militär, Gruppen usw. erhalten vergünstigten Eintritt. Viele Soldaten oder Feuerwehrleute durften (und dürfen teilweise noch) den Park gratis besuchen. Auch für "Normalos" gibt es immer wieder ein paar Schnäppchen. So konnte ich im Internet eine FunCard erwerben, mit der ich zum Preis eines einmaligen Eintritts quasi eine Jahreskarte erhielt (lohnt sich also schon, wenn man während der Ferien zweimal hingeht. Und das ist beim Angebot von SW San Diego sowieso zu empfehlen!)

5. Seaworld ist das einzige Rehabilitätszentrum für Meerestiere an der Westküste der USA (oder sogar Nordamerikas). Hier wurden und werden hunderte von verletzten Delfinen, Meeresschildkröten, See-Elefanten, Wale (z.B. JJ, der Grauwal), verschmutzte Seevögel und Meerotter gesundgepflegt und - sofern möglich - wieder in die Freiheit entlassen. Die Kosten für diese Fang-, Pflege und Auswilderungsaktionen gehen in sechs bis siebenstellige Zahlen und werden von den Einnahmen aus Eintritt und vor allem Merchandising getragen.

Seaworld ist eine Mischung aus Meeres- und Vergnügungspark. Da braucht man nicht drumrum reden. Und dass die Firmenspitze zu den Superpatrioten gehört, erkennt man auch daran, dass vor der offiziellen Oeffnung des Parks jedes Mal die Nationalhymne der USA abgespielt wird (wobei ich das witzig finde, wenn Omi und Enkel voller Imbrunst mitsingen). Zudem wurde beim meinem letzten Besuch jede Shamu-Show (Shamu ist dort das Synonym für Schwertwal) mit einem "Tribute to the heroes" eingeleitet (Film auf Leinwand mit US-Soldaten im - natürlich unblutigen - Einsatz und anschliessender Aufforderung zum Applaus für die Angehörigen der Streitkräfte, die sich im Stadion befinden - echt nervig und unpassend!!)

So jetzt zum eigentlichen Rundgang: Nachdem man den Eingang mit Gepäckkontrolle passiert hat (für Inhaber von Mehrtageskarten kommt sogar ein Fingerabdruck-Scan dazu) gehts rechts vorbei am Hospitality Center (Pflegestation, nur wenig einsehbar) zur Journey to Atlantis. Hier wird der Untergang des Stadtstaates mittels sehr feuchter Achterbahnfahrt simuliert. Am Komplex angeschlossen ist ein turmähnliches Zylinderbecken mit Glasfronten, indem sich ca. 5 bis 7 Jacobitas (Commerson-Delfine) befinden. Die Tiere haben wohl genügend Platz, allerdings Frage ich mich, wieso die Tiere ausgerechnet hier gezeigt werden, da Atlantis (wenn es denn je exisitierte) wohl nicht in der Südpolregion des Atlantiks lag.
Weiter rechts herum Betritt man Wild Arctic. Hier wird der Besucher zu einem Helikopterflug zu einer Nordpolstation eingeladen. Das ganze funktioniert ähnlich wie in der Zoom mit dem "reisenden" Iglu, nur eben um Dekaden besser simuliert. Während des "Fluges" fliegt man an diversen Tieren der Arktis vorbei und wird von einem Schneesturm ordentlich durchgeschüttelt, bis man die rettende Forscherstation erreicht. Der Ride ist zu Ende und jetzt wirds wieder real. Man verlässt den "Helikopter" und gelangt in die Forscherstation. Du Luft ist abgekühlt, es hängt Polarkleidung herum und der Blick wird auf den "Aussenbereich" mit Belugawalen (zusammen mit Seehunden) freigegeben (Sicht von oben). Weiter geht es zur Eisbäranlage (mit kitschigem Schiffswrack, sonst aber okay), dann zu den Walrossen (Gehege etwas klein, Schichtbetrieb, morgens zwei Weibchen, Nachmittags das Männchen) und abschliessend zum Unterwasserfenster der Belugawal-Anlage (gut konzipiert und von ausreichender Grösse). Beim Verlassen der Anlage wird man - wie bei vielen Anlagen in Seaworld - noch durch einen "Themenshop" gelotst.
Gegenüber erblickt man nun das Pets Stadium, wo mehrmals täglich "Pet's Rule!", eine Show mit Haustieren vorgeführt wird. Für Kinder und Haustierfreunde sehr zu empfehlen, wogegen man als "Zootier"-Fan darauf verzichten kann.
Läuft man von Wild Arctic im Gegenuhrzeigersinn weiter, gelangt man zum Penguinencounter. Hier wurde m. W. erstmals die Lichtbedingungen denjenigen der Antarktis angepasst. Will heissen: Die Anlage ist während unseres Sommers nur schwach beleuchtet (in der Antarktis ist ja dann Winter) und wird gegen Sommer immer heller. In der Anlage leben über 300 Pinguine: Königs-, Adelie-, Esels-, Goldschopf- und die einzige (und züchtende) Gruppe von Kaiserpinguinen in der westlichen Hemisphäre (2004 gab es noch zwei Blauaugenkormorane, die ich aber nun nicht mehr entdecken konnte). Seit 1983 wurden knapp 500 Küken grossgezogen. Wegen des kaliforn. Klimas werden die antarktischen Pinguine ganzjährig in der rund 35 Meter langen und etwa 10 Meter tiefen Innenanlage gehalten, an der man übrigens mittels Rollband entlangläuft resp -fährt.
Auch die in der Nebenanlage gepflegten Trottellummen, Papageitaucher, Schopflunde (und noch ein Vertreter der Alkenvögel) haben nur eine Innenanlage zur Verfügung. Wie die Pinguine kann man auch sie durch das Glas beim Schwimmen und Tauchen beobachten. Ausserdem haben sie im Wasserbecken Gesellschaft von einem Kalifornischen Schafskopf (Fisch).
Nach Passieren des Shops liegt gleich links am Gebäude die Aussenanlage für Magellanpinguine.
Geht man nun rechts am Nautilus Pavilion (Veranstaltungsgebäude) vorbei, kann man nach passieren des Calypso Restaurants entweder links ins Dolphin Stadium (grandiose Show mit Gemeinem Delfin, Quartett von Grossen Tümmlern und zwei Pazifischen Pilotwalen. Die Show wird je nach Saison 4 bis 6mal täglich aufgeführt) abbiegen, oder man geht rechts zur Manatee Rescue. Wer sich dafür entscheidet, findet drei Florida-Nagelmanatis vor, die von Schiffsschrauben schwer verletzt wurden und nicht mehr in die Freiheit entlassen werden können. In ihrem Grossaquarium befinden sich noch Arapaimas, Rotschwanzwelse, Alligator-Knochenhechte, Stachelrochen, Pakus, Schwarze Riesendornwelse und Scheibensalmler.
Gleich rechts um die Ecke liegt Shark Encounter. In einer abgedunkelten Grotte blickt man erst auf einige Grosshaie (Sandtiger, Zitronenhaie, Leopardenhai) hinab. Der Höhlenweg führt zu einem Aquarium mit Mützen-Hammerhaien, Schwarzspitzen- und Weissspitzenriffhaien plus Grosser Barrakuda) und einem "Touchpool" mit jungen Bambushaien. Dann gehts im Zickzack runter zum Haitunnel, der durch das Becken der Grosshaie führt. Gleich rechts daneben liegt das Freshwater Aquarium mit diversen tropischen Süsswasserfischen und zwei Krebsarten. Blickt man jedoch geradeaus, sieht man das Sea Lion and Otter Stadium. Hier werden Kaliforn. Seelöwen, Zwergotter und ein Walross nicht einfach nur vorgeführt, sondern ihre Auftritte in eine Geschichte verpackt und die natürlichen Fertigkeiten der Tiere spielerisch hervorgehoben. Aehnliches gilt übrigens auch für die anderen Tiershows. Das Konzept ist so erfolgreich, dass Teile davon inzwischen auch anderswo (z.B. in Duisburg bei den Delfinen) übernommen wurden. Bezüglich Didaktik wünscht man sich allerdings mehr Effort. Bei der Shamushow gab es in den letzten Jahren immer ein Ratequiz mit Infos rund um das Tier (Leinwandspiel Kinder gegen Erwachsene, wobei am Schluss immer die Kinder gewinnen), dieses Jahr war davon leider nichts zu sehen.
Wer das Seelöwenstadion auf der gegenüberliegenden Seite (von der er es wie beschrieben betreten hat) verlässt, kann sich nach rechts wenden und im R.l. Stine's Haunted Lighthouse eine 4-D-Geisterbahnfahrt erleben und sich anschliessend mit der Bayside Skyride von einem Teil der Bucht in den anderen Teil gondeln lassen (Achtung: Die andere Seite ist nicht zum Aussteigen gedacht, da sie ausserhalb des Parks liegt).
Geht man vom Seelöwenstadion jedoch geradeaus, erblickt man Flamingo Cove mit einer riesigen Kolonie Kubaflamingos sowie diversen Gänse- und Entenvögeln. Der Weg führt über eine Brücke Richtung Meer. An der Kreuzung kann man nun scharf links abbiegen und sich im Forbidden Reef mehrere Dutzend Kalifornische Muränen und ein paar Garibaldifische anschauen (versteckt an den Gebäuden sind übrigens auch Zwergflamingos, Mönchskraniche, Smaragdarassaris und andere exotische Vögel zu finden). Ausserdem befindet sich dort ein Touchpool, wo man Kalifornische Fledermausrochen (ähnlich Kuhnasenrochen) füttern und berühren kann.
Wenn man jedoch statt links abzubiegen geradeaus und dann halb links läuft, gelangt man erst zu einer Anlage mit Meeresschildkröten (links, mit Sandstrand) und dann zum Stadion Cirque de la Mer (rechts, Show aus Wasserskiakrobatik und Akrobatik auf einer Insel, ähnlich Cirque du Soleil). Im gleichen Gebäudekomplex befindet sich auch das Aquarium de la Mer mit diversen Kleinaquarien, bewohnt von Meeresfischen und -wirbellosen. Gleich gegenüber befindet sich der Tide Pool (Gezeitenbecken) mit Fledermaussternen und noch ein paar anderen Wirbellosen zum Anfassen (wie bei den Rochen natürlich unter Aufsicht). Dahinter liegt World of the Sea Aquarium mit einem wunderbaren Korallenfisch-Aquarium, einem Aquarium mit Fischen und Wirbellosen der kaliforn. Küste sowie zwei weiteren Grossbecken.
Vorbei an der Schlauchrondel-Wildwasserfahrt (Shipwreck Rapdis) gehts weiter zum Shamu Stadion. Dieses bietet mindestens 3000 Menschen Platz. Den Walen steht ein grosser Beckenkomplex zur Verfügung (halbmondförmiges Arenabecken, dahinter abtrennbares Backstage-Doppelbecken sowie angeschlossen ein Ruhebecken mit Unterwassereinblick. Gegenüber des Stadions befindet sich Rocky Point Preserve, wo Grosse Tümmler - wie immer unter Aufsicht - gestreichelt und gefüttert werden können. Allerdings machen sich die Tümmler gerne einen Spass daraus, nur so nahe an den Beckenrand zu schwimmen, dass man sie gerade nicht berühren kann (und dafür seine Kleidung nass macht). In diesem Bereich gibst auch ein Gehege für drei männliche Meerotter.
Im Mittelteil des Parks befinden sich der Skytower (Fahrt an die Turmspitze kostet extra!) sowie diverse Spielplätze und eine Halle mit Computerspielen (Gehört meiner Meinung als einziges schnellstens abgeschafft, bringt aber offensichtlich viel Kohle ein).

Fazit: Seaworld zeigt Tiershows in Perfektion. Dabei können die Tiere auch mal eine Show schmeissen, ohne dafür bestraft zu werden (selber erlebt). Natürlich ist auch hier nicht alles Gold, was glänzt und einige Kritik an der Haltung gewisser Arten durchaus berechtigt. Merkwürdigerweise sind die Kritikpunkte allerdings mehr bei den für Tierschützer weniger spektakulären Tieren zu suchen (z.B. Schwimmbereich bei Meeresschildkröten, Aquariengrösse bei einigen Süsswasserfischen).
Für Besucher, die Tiere nicht nur sehen sondern deren Fertigkeiten erleben wollen (also gerade Familien mit Kindern) ein unvergessliches Erlebnis.
Falls jetzt noch Fragen zu einigen Details offen sind. Nur zu....:)
(24.07.2007, 15:49)
Carsten:   Nö, da würde man wahrscheinlich einfacher die Erlaubnis bekommen, g...

Obwohl sich deutsche Zoos da teilweise auch nicht unbedingt mit Ruhm bekleckern, entweder bekommt man überhaupt keine Antworten auf Anfragen oder muß die Bilder erst mal zur Kontrolle vorlegen. Gibt aber zum Glück auch welche, wo es problemlos ermöglicht wird...
(22.07.2007, 16:38)
IP66:   Das San Diego, das sie meinen, liegt aber nicht in Nordkorea?
(22.07.2007, 14:12)
Carsten:   @Sacha: Hab mit San Diego geschrieben, alle Bilder, auch die von Besuchern unterliegen dem copyright. Meine Anfrage wurde an das Licensing department weitergeleitet, mal abwarten was da raus kommt.

Verhältnisse wie bei Hagenbeck, g...
(21.07.2007, 22:52)
Carsten:   @Sacha: Gute Frage, so 100 % weiß ich das auch nicht, bin aber bislang immer auf Nummer sicher gegangen und hab nur Bilder eingestellt von Zoos, die es mir erlaubt haben...

Aber ich kann den Zoo ja mal anschreiben...
(16.07.2007, 18:56)
Sacha Beuth:   @Carsten: Ist denn eine Erlaubnis notwendig, wenn die Bilder nicht für kommerzielle Zwecke genutzt werden? Das Einverständnis des Fotografen hast Du ja. (Bin da wohl etwas hinterm Mond...:)
(16.07.2007, 17:41)
Carsten:   @Sacha: Bilder könnte ich bei mir auf die Homepage machen, das wäre nicht das Problem. Ich hab nur von San Diego keine Erlaubnis, um Bilder hochzuladen (noch nicht nachgefragt, da ich mit den "US-Hippos" noch fleißig zugange bin)...
(16.07.2007, 14:09)
Sacha Beuth:   @Michael Mettler: Recht hast Du. Und somit ein weiteres Indiz für Deine Vermutung, dass es sich um ein dunkles Flussschwein (Pinselohrschwein gilt doch nur für die Kamerun-UA, oder?) handeln dürfte...
(16.07.2007, 10:16)
Michael Mettler:   @Sacha Beuth: Laut SD-Homepage ist das mysteriöse Schwein seit 2001 im Zoo. Da würde ich bei einem Alter von über sechs Jahren davon ausgehen, dass nicht mehr viel nachwächst.... :-)
(16.07.2007, 10:02)
Sacha Beuth:   Das "San-Diego-Schwein" wird hoffentlich noch wachsen und sich artgemäss entwickeln. Also schauen wir mal, was dabei rauskommt.
@Carsten: Ich schicke Dir die Digi-Fotos sogar sehr gerne. Ein Vorschlag: Du bist ja wohl einer der technisch bewandertsten in diesem Forum. Könntest Du eine Site mit meinen San-Diego-Fotos einrichten, so dass alle interessierten Forumsteilnehmer darauf Zugriff haben?
(Ich bin im Moment noch fleissig am sortieren und bearbeiten, sind über 500 Fotos alleine aus dem Zoo und über 1000 aus Seaworld. Kann also noch ein Weilchen dauern, bis ich sie senden kann).
(16.07.2007, 09:50)
Michael Mettler:   Wenn man die Literatur durchforstet, stößt man auf noch mehr Merkmale, anhand derer man zumindest Pinselohr- und Riesenwaldschwein auch ohne genetische Tests unterscheiden können müsste (die Möglichkeit einer neuen Art oder eines Bastards bliebe dabei natürlich außen vor). So besitzen Riesenwaldschweine als ausgewachsene Tiere nur noch ein Paar Schneidezähne im Oberkiefer, Pinselohr-/Buschschweine hingegen drei Paar - bei einem zahmen Tier sollte sich das doch feststellen lassen (und sei es nur, indem man es in etwas hinein beißen lässt und den Zahnabdruck betrachtet). Zudem sollen Riesenwaldschweine auf der Futtersuche nur äußerst selten ihre Schnauze zum Wühlen einsetzen, weil sie auf oberirdische Pflanzenteile spezialisiert sind, während es bei Pinselohrschweinen genau umgekehrt sein soll (Wühlen als Normalfall). Die Angabe, dass flüchtende Riesenwaldschweine ihre Schwänze wie Warzenschweine steil in die Höhe halten, fand ich nur bei Mohr, die anderen Quellen (darunter Kingdons "East African Mammals" und der BONGO Nr. 18 als Schweine-Sonderband) sagen darüber nichts.
(15.07.2007, 10:52)
Michael Mettler:   Übrigens: FALLS das mysteriöse Schwein tatsächlich "nur" ein melanistisches Pinselohrschwein sein sollte, wäre es als blutsfremdes Zuchttier für die Pinselohr-Zoopopulation fast noch wertvoller als als einziges Tier einer anderen Art in der Zoowelt.... Ein Grund mehr, es wenigstens einmal von einem Pinselohrkeiler decken zu lassen.
(14.07.2007, 13:41)
Michael Mettler:   Da lag ich mit meiner Melano-Möglichkeit (siehe unten) also gar nicht schlecht...

Auf dem Fotos, die ich gesehen hatte, war das Tier nur von der Seite zu erkennen, und mein Verdacht bezog sich seinerzeit auf Schnauzenform, Schwanzlänge und Ohrform. Damals war das mitbewohnende Pinselohrschwein noch kleiner; offensichtlich hat es ja inzwischen die Größe des schwarzen Schweins eingeholt.

Die Frontaufnahmen auf der SD-HP untermauern den Verdacht auf "schwarzes Pinselohrschwein" m.E. recht deutlich. Man beachte neben der identischen Kopfform auch die Behaarung: Am Rücken kurz, an den unteren Flanken mit langen Borsten durchsetzt - genau wie beim Pinselohrschwein. Bei einem "unabgenutzten" Riesenwaldschwein (und wovon sollte sich das Fell an der Oberseite im Zoo so stark abnutzen?) müssten GERADE an der Körperoberseite besonders lange Haare wachsen und nicht nur eine "Aalstrichmähne" wie beim Pinselohr.

Haltenorth nennt in "Säugetiere Afrikas" für das Riesenwaldschwein u.a. als Merkmale: "Westafrikaner etwas weniger schwarz, Brust und Flanken etwas weiß untermischt, Mundwinkel mit hellem Haarbüschel, gleiches hinterm Ohr." Und: Laut seinen Angaben hat das Riesenwaldschwein nur vier Zitzen, das Buschschwein (er trennte Busch- und Pinselohrschwein nicht artlich) dagegen vier bis sechs. Das Gewicht könnte wenig aussagekräftig sein, da im westlichsten Afrika die kleinsten Riesenwaldschweine und die größten Pinselohrschweine leben sollen...

Sowohl Haltenorth als auch Erna Mohr ("Wilde Schweine") weisen darauf hin, dass die Haare des Riesenwaldschweins nicht drehrund, sondern abgeflacht sind - leider fehlt eine vergleichende Angabe zum Pinselohrschwein, aber das ließe sich ja am lebenden Tier leicht feststellen.

Die "westlichsten" Fotos von Riesenwaldschweinen, die ich kenne, fand ich in der Jagdliteratur: In "Bongo, Büffel, Sitatunga" von Dr. Reinald von Meurers gibt es zwei Aufnahmen eines vom Autor in Kamerun erlegten Keilers (Gewicht ca. 140 kg). Der Kopf dieses Tieres hat wenig Ähnlichkeit mit dem des San-Diego-Schweins. Allerdings werden die Riesenwaldschweine Kameruns zur zentralafrikanischen Unterart rimator gerechnet, von der das Foto eines erlegten Tieres vom Uelle auch in Erna Mohrs Buch zu sehen ist. Aber: Wäre ivoriensis tatsächlich SO unterschiedlich zu rimator oder der Nominatform, hätte man sie dann immer "nur" als Unterart betrachtet oder doch nicht - wenigstens von den eher zu Aufsplittung neigenden Systematikern - eher als eigene Art? WENN das SD-Schwein ein ivoriensis wäre: Behaarung anders, Schwanzlänge anders, Kopfform anders, Ohrform anders, Körpermaße und Gewichte anders, fleischige Auswüchse unter den Augen fehlen - wenn DAS nicht früher unter rein morphologischen Gesichtspunkten zur Artentrennung gereicht hätte...

Der für mich naheliegendste Versuch wäre übrigens, das Tier einfach mal mit einem Pinselohrkeiler zusammen zu bringen und zu sehen, ob etwas und WAS dabei herauskommt.
(14.07.2007, 10:31)
WolfDrei:   nochmals zum "sogenannten" Riesenwaldschwein in SD. Hab in Kanada bei Brent Huffman nachgefragt, aber auch er erhielt keine Antwort von Ryder, dem Genetiker. Rein morphologisch ähnelt das Tier einem melanistischen "red river hog". Ein morphologischer Vergleich sei auch deshalb scwierig, da es von dem westlichen "wahren" Riesenwaldschwein keine Referenzphotos geben würde. Ansonsten:
http://www.sandiegozoo.org/kids/animal_pigs.html
(13.07.2007, 22:51)
Carsten:   @Sacha: Toller Bericht, und die Sondereinlage ist wirklich beneidenswert, ich durfte nur in GE hinter die Kulissen gucken (und arbeiten), g...

Vielleicht bekomme ich ja das Bild, wenn ich nett bitte?
(13.07.2007, 21:18)
Marcia.:   Ich habe 2003 Strauße im Wildanimalpark gesehen,in den großen Afrika-Anlagen. Ein Foto habe ich von einem balzenden Hahn gemacht.Im Mai 2005 habe ich auf Strauße nicht geachtet,und habe auch nur einen Spanischen Steinbock ( Bock )behind the scenes gesehen,die Schau-Anlage war unbesetzt.Das die Monorail nicht mehr in Betrieb ist,ist auf gut Deutsch eine Schweinerei. Eventuell hat das damit zu tun,das in absehbarer Zeit die beiden großen Afrika-Anlagen geteilt werden zugunsten einer weiteren Asien-Anlage.
(13.07.2007, 13:59)
Michael Mettler:   @Sacha Beuth: Nee, das waren während der Lkw-Touren von Besuchern heimlich ausgesetzte "pets" ("So, Buddy, hier wirst du es schöner haben als in Mamis Appartement..."). Bei uns beschränkt sich das ja weitgehend auf Wasserschildkröten und Zebrafinken, aber in Amerika ist doch bekanntlich alles größer (noch'n Scherz!).
(13.07.2007, 10:12)
Sacha Beuth:   @WolfDrei: Das ist schon merkwürdig. Ich habe nämlich 2004 Strausse (vermutlich Südafrikaner) im WAP fotografiert und zwar bei einer Lkw-Tour. Vielleicht zählen die ja die Strausse einfach nicht mit. Oder vielleicht sind es ja Flüchtlinge aus der Straussenfarm in der Nähe (ACHTUNG: Scherz).
(13.07.2007, 09:58)
WolfDrei:   @Sacha:Habe in meinen Physical inventorys 2000, 2001, 2005 weder für den Stadtzoo noch für den WAP Strauße als Bestand noch als "Auslagerung" gefunden
(12.07.2007, 22:03)
Sacha Beuth:   Mir ist beim surfen im ISIS aufgefallen, dass der Wild Animal Park offenbar keine Strausse mehr hält. Weiss jemand, wo die hin sind? (WolfDrei, Marcia, Zoo Designer, Shensi-Takin oder andere Insider)
Zwar gibt es gleich um die Ecke eine Straussenfarm, aber die gibt es schon lange und ich kann mir nicht vorstellen, dass hier aus "Rücksichtnahme" die Art abgegeben wurde (vermute eher eine Krankheit).
@Klaus Schüling: Zur Sicherheit: Der "gute Sacha" fühlt sich von Dir nicht ungerecht behandelt....:) (Ich hoffe nicht, dass dieser Eindruck entstanden ist). Darum an dieser Stelle auch gleich ein Lob: Deine Angebote sind m. E. mit fairen Preisen taxiert. Nur für mich persönlich hat bei den ZOONOOZ schlussendlich der Kosten-/Nutzen-Effekt nicht mehr gestimmt. Kommt hinzu, dass der (T)Euro inzwischen auf über 1.70 Schweizer Franken geklettert ist. Wie schön war da die Zeit, als es noch DM gab...:)
(12.07.2007, 17:38)
Klaus Schüling:   ZOONOOZ:
Wir verschicken die 12 Hefte pro Jahr mittlererweise quartalweise, um Versandkosten zu sparen.
Zudem erscheinen die Hefte ind er Tat ein wenig unregelmäßig.
Das Jahres-Abo kostet dann 25,- Euro incl. Versand.
Leider habne wir inzwischen beid en Abos Auslandspreise einführen müssen; darum müsste der gute Sacha bei uns 30,- Euro pro Jahr bezahlen ...
(12.07.2007, 13:07)
Sacha Beuth:   @Zoo Designer: Danke, ja die Ausgabe müsste ich haben und schaue mir den Plan gleich noch einmal genauer an.
@Stefan: Einerseits kann ich ZOONOOZ sehr empfehlen (sofern man des Englischen einigermassen mächtig ist). Vorworte mit Erläuterungen zu den nächsten Entwicklungsschritten und neusten Besondernheiten (Geburten, Events), div. Hinweise auf kommende Veranstaltungen und Bilderbeiträge von zurückliegenden Events, Tierportraits, Vorstellung neuer Anlagen, jeweils immer auch ein Beitrag über Pflanzen und oft auch geschichtliche Rückblicke. Die Mischung stimmt m. E. Aber die Beschafftung der Hefte ist mühsam (der Zoo verschickte die Hefte nicht immer zeitgerecht) und/oder kostspielig. Das ist auch der Grund, warum ich das ZOONOOZ-Abo bei Klaus Schüling wieder gekündigt habe.
(12.07.2007, 12:04)
Stefan:   @ Sacha Beuth: Danke auch für die Beantwortung der Fragen - und ja, ich würde schon gerne noch ein wenig mehr über WAP erfahren. Dort züchtet man ja sehr erfolgreich Panzernashörner... Da Du erst so einen tollen umfangreichen Bericht über den Zoo abgegeben hast, frage ich mal, ob Du Dich schon erholt und wieder Lust hast auf einen neuen Bericht? Frage am Rande: Ich überlege ein Abo der ZOONOOZ. Kannst Du mir einen kleinen Einblick über die "Vorteile" bzw. inhaltliche Struktur geben als regelmäßiger Sammler? Danke
(11.07.2007, 21:45)
Zoo Designer:   @Sacha Beuth: Einen ersten und umfangreichen Überblick über die Anlage bietet die Zoonooz Ausgabe Februar 2007 (wirst du vermutlich selbst besitzen) „We´re Pondering Pachyderms“. Dort ist unter anderem der Planungsentwurf des Komplexes und somit auch das Löwen Gehege (neben den Jaguaren) grob zu erkennen. Aus anderen Quellen weiß ich, dass sowohl Bären, als auch Löwen in absehbarer Zukunft ein neues Domizil bekommen sollen. Im Anschluss an die Löwen soll auf Säbelzahntiger und Co. hingewiesen werden. Genaueres dazu liegt mir momentan leider noch nicht vor.
(11.07.2007, 18:39)
Sacha Beuth:   Wow, der Thread interessiert. Versuche die noch offen stehenden Fragen zu beantworten:
@th.oma.s: Wenn Du mit Anlage den ganzen Zoo meinst, das hatte ich im vorderen Teil meiner Erzählung mitgeteilt: ca. 40 Hektar.
@Stefan: Ja, dafür lohnt sich das sparen.:). Ueber eine erfolgreiche Nachzucht bei den Ganges-Gavialen ist mir nichts bekannt. Auch in den ZOONOOZ-Magazinen (Meine Sammlung beginnt Mitte der 80er bis heute und ist bis auf wenige Exemplare vollständig) kann ich mich nicht erinnern, etwas in dieser Richtung gelesen zu haben. Ich glaube, man wollte mit der Versetzung der Ganges-Gaviale vom Tiger River in die Reptile Mesa den Tieren nicht nur mehr Platz bieten, sondern auch bessere Voraussetzungen für eine Zucht schaffen.
Die neue Elefantenanlage soll einerseits neue/mehr Besucher anziehen, andererseits wie Du richtig vermutest, den Wild Animal Park entlasten, wenn die Zucht bei den Afrikaner weiterhin erfolgreich verläuft.
Einen aktuellen Bericht über den Wild Animal Park kann ich nicht liefern, weil ich ihn dieses Mal ausnahmsweise nicht besucht habe. Im Wild Animal Park ist nämlich die Wgasa-Bush-Line (Monorail) nicht mehr in Betrieb. Stattdessen fährt man neu mit einem Buszug auf Reifen durchs Gelände (Journey into Africa Tour). Allerdings nicht mehr durch alle Parkteile (Asien fehlt komplett). Gemäss pers. Mitteilung stösst dies bei vielen Besuchern sauer auf, wohl mit ein Grund, warum der WAP zumindest gegenwärtig weniger Besucher hat als auch schon. Ausserdem muss für die Bustour im Gegensatz zur früheren Monorailtour extra bezahlt werden (resp. man löst dafür das teurere Package-Ticket). Von den Anlagen selbst hat sich allerdings seit meinem vorletzten Besuch 2004 nicht viel verändert. Wenn Du trotzdem einen Bericht wünschst, dann einfach melden.
@Zoodesigner: Du scheinst bez. neue Elefantenanlage noch aktuellere/genauere Infos zu besitzen. Auf dem Plan in einem ZOONOOZ-Magazin ist sind nur die Elefanten- und das Gabelbockgehege eingezeichnet. Würde mich freuen, wenn auch Tiere mit gegenwärtig unzulänglichen Anlagen wie Löwen ein modernes Gehege erhalten. Hast Du vielleicht einen Plan, auf dem dies ersichtlich ist?
@WolfDrei: Ja, das mit den Kleideraffen war für mich ein harter Schlag. Jetzt ruhen alle Hoffnungen - wie beim Nasenaffen - auf Singapur, damit die Art nicht in den Zoos ausstirbt (von Köln ist ja wie in diesem Forum erwähnt wurde, kaum noch etwas zu erwarten). Wo die Tonkinlangur-Gruppe aus der Netzanlage bei den Koalas hin ist, weiss ich nicht. Es gibt aber wie beschrieben noch Tonkinlanguren neben den Orangs zu sehen.
Witzig, ich habe mich auch gefragt, wo die Span. Steinböcke und die Berberhirsche hin sind. Letzteres hat Marcia ja schon beantwortet. Und vielleicht kriegt sie ja das mit den Spaniern auch noch raus?
(11.07.2007, 11:47)
Marcia:   @sleipnir. Wie heißt es bei Ebay :"gerne wieder".
(11.07.2007, 10:57)
sleipnir:   Danke!!!
(11.07.2007, 10:44)
Marcia:   @ sleipnir.Der McNeill-Hirsch ist eine Unterart des Rothirsches und stammt aus dem westlichen China und Tibet.Er wird auch als Setzuchan-Hirsch bezeichnet.Unter seinem wissenschaftlichen Namen Cervus elaphus mcneilli findest du bei Google mehr Informationen. In San Diego lebt die einzige Gruppe außerhalb Chinas.
(10.07.2007, 23:08)
sleipnir:   @Marcia:
Was ist denn ein McNeill-Hirsch?
Noch nie gehört und selbst Google konnte mit dieser Bezeichnung nichts anfangen?!
(10.07.2007, 22:48)
Michael Mettler:   Zum mysteriösen Schwein gäbe es natürlich noch die Möglichkeiten, dass es sich a) um ein melanistisches Pinselohrschwein handelt (wofür anhand der Bilder, die ich gesehen habe, die allgemeinen Körperproportionen und z.B. der auffallend lange Schwanz sprächen - dagegen vielleicht die Größe?) oder b) womöglich um einen Bastard aus beiden Arten (ich erinnere an die für unmöglich gehaltenen Hirscheber-Hausschwein-Bastarde in Kopenhagen!).
(10.07.2007, 22:45)
Marcia:   Atlashirsch,Nilgiri-Thar,McNeill-Hirsch habe ich im Mai 2005 noch gesehen,allerdings "off exhibit.Im Außenzoo waren aber Atlashirsche zu sehen.Spekes-Gazellen waren in der Trampeltier-Anlage,Edmi-Gazellen nur " off Exhibit"in einer gemischten Bockgruppe und einer Zuchtgruppe.
(10.07.2007, 22:35)
Michael Mettler:   Ich kenne Riesenrappenantilopen zwangsläufig nicht in natura, aber die wenigen Fotos, die ich gesehen habe, bestätigen ein Unterscheidungsmerkmal zu den anderen Unterarten aus der Literatur: Der weiße Fleck vor dem Auge geht nicht in den weißen Schnauzenstreifen über, sondern ist von diesem durch einen schwarzen Bereich deutlich getrennt. WENN das ein verlässliches Merkmal sein sollte, würde ein Blick ins Gesicht der Tiere die Sache klären. Und wenn ich die Literatur richtig in Erinnerung habe, ist die Riesenrappenantilopen ungeachtete ihres Namens nicht insgesamt größer als die anderen Formen, sondern nur ihr Gehörn. Andererseits werden gerade auf südafrikanischen Wildfarmen Unterarten bunt durcheinander gekreuzt, wenn die Mischlinge kommerziell interessant sind (siehe Bläss-/Buntbock oder Strauße).
(10.07.2007, 22:29)
WolfDrei:   Danke Sacha!!! Vieles ist geblieben, manches hat sich verändert, zum Besseren offensichtlich. Ich darf einige Zusätze machen/Fragen stellen:-Bezüglich der Kleideraffen darf man von einem Zusammenbruch sprechen von 10-12 auf 0,2;in Singapur hörte ich , daß die Tiere aus Philadelphia mit SD-Abstammung wieder in den Zoo zurück sollen-Riesenwaldschwein ja/nein: ich werde Brent Huffman konsultieren, ob die DNA-Untersuchung schon gelaufen ist (Bei Existenz des CRES eigentlich kein Problem-offensichtlich fehlen gesicherte Vergleichsproben??)-gegenüber der Koalaanlage waren 2000 in der Netzanlage mehrere Tonkinglanguren, wo sind die denn jetzt??-SD hat zwar Speke-Gazellen, möglicherweise waren das in der geschilderten Anlage aber Cuvier-Gazellen, die "damals" dort standen-Riesenrappenantilopen: 2000 hatte James Dolan im "Zoologischen Garten" geäußert, dass es welche sein könnten. Die Tiere (importiert 1,2) stammen von der Sable Ranch bei Pretoria. Man nahm an, daß bei den Verwicklungen des alten Apartheitregimes im Angolakrieg es sich vielleicht um eingefange Tiere aus Angola handeln könne: Große Rappenantilopenböcke bringen in SA auf den Auktionen Riesenpreise!!-Nilghiri-Tahre, McNeill-und Berber-Hirsche haben den Zoo offensichtlich verlassen-aus 1,1 Berberhirschen sind mittlerweile über 60 Tiere geworden-letzte Anfrage: Spanische Steinböcke-wo stecken die jetzt??Interessant hier die Importation. Die sind nähmlich (1,1) aus Schanghai! Spanien hat wohl bsher keine herausgelassen. Aber: Als seinerzeit die Pandas nach Madrid gingen, gingen als Gegengeschenk die "Spanier" nach China. Die spanischen Steinböcke vermehrten sich in China hervorragend-und so sollen die Spanier nicht erfreut gewesen sein über diesen "nicht genehmigten" Zwischenhandel China-USA
(10.07.2007, 21:55)
Marcia:   Sehr viel Platz bekommen die Elefanten aber nicht(10 Acre entsprechen etwa 4 ha.)Sinnvoll ist es, die Zuchtgruppen im Außenzoo zu halten und im Stadtzoo alte Tiere oder Bullen. Leider erwarten die Besucher nunmal,Elefanten im Zoo zu sehen,der Außenzoo hat weniger Touristenbesucher als der Zoo.
(10.07.2007, 19:26)
Zoo Designer:   Der Elefanten-Komplex „Harry and Grace Steele Elephant Odyssey“ soll auf einem 7,5 acre großen Areal entstehen. Das Gehege der Elefanten soll 2,2 acre umfassen. Ursprünglich war angedacht, das Großprojekt in zwei Phase zu realisieren, da aber inzwischen die Gesamtkosten von 40 Millionen US-$ „bezahlt“ werden können, wird das Projekt in einer Bauphase realisiert. Neben den Elefanten sollen Löwen und Jaguare, sowie Guanakos, Tapire und Wasserschweine neue Gehege in unmittelbarer Nähe zu den Elefanten bekommen. Des Weiteren sah die ursprüngliche Planung Anlagen für Kondor und Lippenbär vor.
(10.07.2007, 19:22)
Marcia:   Die Takine haben die Anlagen getauscht, 2005 war es genau andersrum.Eine weise Entscheidung,bei der hohen Anzahl von Sichuan-Takinen,war deren Anlage viel zu klein.
(10.07.2007, 19:01)
Marcia:   Meine Information erhielt ich 2005 direkt im Zoo von einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin des Zoo San Diego.Ein Buschschwein kann es schon aus dem Grund nicht sein,da es diese in Guinea gar nicht gibt. Beide Arten lassen sich in San Diego hervorragend miteiannder vergleichen,da sie ja praktisch nebeneinander gehalten werden.(und auch gar nicht aussieht wie in solches)Das es Zweifel zu diesem Tier in der Zooleitung gibt,ist mir nicht bekannt.
(10.07.2007, 19:00)
Michael Mettler:   @Sacha Beuth: Danke für die Klärung. Zum Schwein: NOCH schöner wäre es doch, wenn sich das vermeintliche Riesenwaldschwein als eine bisher völlig unbekannte Form herausstellen sollte... :-)
(10.07.2007, 18:21)
Sacha Beuth:   Also erst einmal vielen Dank für Euer Lob und dass ihr die vielen Schreibfehler gnädigst übersehen habt, (schäm!).
@Michael Mettler: Ich muss mich bez. der Rappenantilopen korrigieren. Ich hab wohl etwas schnell auf das Schild geschaut, es sind in Wahrheit H.n.kirkii, also Sambia-Rappenantilopen. Beim vermeintlichen Riesenwaldschwein haben Marcia und ich offenbar unterschiedliche Informationen. Forumsteilnehmer WolfDrei hat mir mitgeteilt, dass im Zoo selber Zweifel bestehen, dies wurde mir bei meinem Besuch bestätigt (allerdings nicht von einer wissenschaftl. Mitarbeiterin) und bei meinen Live-Beobachtungen und anhand meiner Fotos zweifle ich ebenfalls. Aber sollte Marcia recht haben, würde mich dies umso mehr freuen (lieber ein Riesenwaldschwein als ein olles Buschschwein, auch wenns ne seltene UA wäre).
@Marcia: Die ersten beiden Anmerkungen/Fragen habe ich bereits via MM beantwortet. Das mit den Kleideraffen stimmt natürlich. Die beiden letzten Exemplare leben meines Wissen in der eigenen Zuchtstation (CRES heisst die glaube ich) hinter den Kulissen. Ich habe sie nur erwähnt, weil es sich schon damals (90er) um eine seltene und m.E. optisch enorm attraktive Art handelt.
In der alten Beutelteufelanlage werden, wenn ich es recht in Erinnerung habe, Zwergböckchen gehalten.
Die grosse Anlage in der Horn & Hoof Mesa ist wie Du schon beschrieben hast mit den Sambia-Rappenantilopen, einem Warzenschwein und den Südafrik. Springböcken besetzt.
Bei der Gerenuk-Anlage muss ich passen.
Die kleine Anlage neben der Gondelbahnstation WEST ist mit Südafrik. Blauduckern besetzt.
Die Huftierhaltung im Aussenzoo (Wild Animal Park) ist ohne Zweifel besser, wenn auch dort Gemeinschaftshaltung (Todforkeln oder -treten durch grössere Arten) und eindringende Koyoten ihren Tribut unter den neugeborenen Huftieren fordern. Trotzdem sollten auch künftig im Zoo ergänzende! Huftierarten gezeigt werden.
Es gibt noch immer Zwei Takin-UAs im San Diego Zoo. Die Mishmitakine sind in einem Gehege, dass der Gondelbahnstation WEST schräg gegenüber steht. Die Szetschuan-Takine sind in der Hanganlage, an der entlang die Rolltreppe aus dem Panda Canyon zum Horn & Hoof Mesa führt, untergebracht.
Danke für die Info mit dem Tiger-Wechsel. Ohne die Glaubwürdigkeit Deiner Info in Frage zu stellen, erstaunt sie mich einerseits, weil ich dachte, sämtliche Sumatratiger seien nach dem Wechsel auf die Indochina-Ts in den Wild Animal Park umgezogen. Andererseits scheint es mir absolut nachvollziehbar, da der Zoo einst auch ein Exemplar "der vom aussterben bedrohten Weissen Tigerart" (Achtung Ironie) im Wechsel mit normalfarbigen Tigern zeigte (Ja, auch der San Diego Zoo hat leider diese Modewelle mitgemacht).
(10.07.2007, 17:55)
Stefan:   @Sacha Beuth: Nach Deinem Klasse-Bericht kann ich nicht anders als anfangen zu sparen. Vielen Dank. Hoffentlich gibt es (nachdem Du ein wenig Sauerstoff tanken konntest) noch einen Exkursionsbericht zum WAP. Mich würde noch interessieren, ob es jemals Nachzuchten bei den Ganges-Gavialen im Zoo gab. Vielleicht ist Dir da was bekannt. Wenn jetzt sehr umfangreich für die Elefanten im Zoo gebaut werden soll, handelt es sich dabei um den Aufbau einer zweiten Gruppe neben dem WAP?
(10.07.2007, 17:31)
th.oma.s:   @Sacha Beuth: vielen Dank für den ausführlichen Bericht.wie groß ist die anlage?
(10.07.2007, 17:25)
Marcia:   Der Bericht zu San Diego war super. Ich selbst war schon mehrfach dort ( wahrscheinlich 2008 wieder )und unterhalte noch sporadische Kontakte dorthin. Zu dem Bericht noch Anmerkungen von mir:

Das Riesenwaldschwein stammt aus Westafrika und stanmmt aus Guinea.
.Es ist die kleinste Unterart ( Hylochoerus meinertzhageni ivoriensis )und noch dazu ein weibliches Exemplar, die erheblich kleiner bleiben als die Eber. Das Tier ist korrekt bestimmt worden und es bestehen keine Zweifel zur Unterart.

Riesenrappenantilopen gab es nie in San Diego.

Kleideraffen werden noch hinter den Kulissen gepflegt und sind seit Jahren nicht mehr in der Schau.

Welche Kleinantilopen werden in der Beutelteufel-Anlage gehalten ?

Welche Arten werden auf der großen Anlage in Horn und Hoof Mesa gehalten ? ( zuletzt Rappenantilopen und Warzenschweine )

Welche Art wird in der der Gerenuk-Anlage gehalten ?

Welche Arten werden in der kleinen Anlage direkt neben dem Zugang zur Bergstation des Sesselliftbahn gehalten ?

Das die alten Huftieranlagen endlich entfernt werden,kann ich nur gutheißen, zumal die Huftier-Haltung im Außenzoo ( folgt da noch ein Bericht ? )besser ist als im Stadtzoo. Daher wurde auch die Spitzmaulnashorn-Haltung im Zoo beendet und deshalb nur noch ein altes Panzernashorn aus dem Außenzoo gepflegt wird.
Gibt es keine Takine mehr im Zoo ? Bisher wurden zwei Unterarten gehalten.

Die Tiger werden nachwievor im Wechsel mit Sumatra-Tigern gehalten.

(10.07.2007, 16:47)
Michael Mettler:   @Sacha Beuth: OK, ich wäre dann bereit für die Medaille :-) Habe mir den Bericht extra ausgedruckt. Wenn ich jetzt noch passende Fotos dazu hätte, würde ich ihn als deutschsprachigen Zooführer für San Diego in meine Sammlung aufnehmen...

Zwei Fragen hätte ich. Erstens: Angola-Rappenantilopen? Das wäre eigentlich gleichbedeutend mit Riesenrappenantilopen! Waren die als UA variani ausgeschildert?

Zweitens: Was hat es mit dem "vermeintlichen" Riesenwaldschwein auf sich - hast du die Zweifel oder auch der Zoo? Als ich vor einiger Zeit ein Foto des Tieres sah, war meine erste Reaktion "DAS soll ein Riesenwaldschwein sein?", denn es hatte nur wenig Ähnlichkeit mit den Tieren, die ich von Fotos, TV-Sendungen und als Museumspräparate (Museum Koenig in Bonn) kenne.
(10.07.2007, 15:43)
Ronald Masell:   @Sacha
Danke! Danke! Danke!
meinenhutzieheundmichverneige
(10.07.2007, 15:21)
Sacha Beuth:   Wie versprochen hier mein Thread über den Zoo San Diego (Seaworld folgt später). ACHTUNG, DER BEITRAG IST AUF WUNSCH AUSFUEHRLICH UND DARUM SEHR LANG!
Vorweg für alle, die diesen Tiergarten der Extraklasse noch nie besuchen konnten: Der Zoo liegt mitten in der Stadt auf einer Anhöhe im Balboa Park. Angrenzend finden sich mehrere Museen (u. a. Flugzeugmuseum), ein Kinderkarussel sowie eine Schule. Von Mission Beach und Hotel Circle (Hotelbezirke) ist er über die Freeways 8 und 163 in 10 bis 20 Minuten zu erreichen. Es fährt auch eine Sightseeing-Trolleybahn zum Zoo. Vor dem Zoo hat es einen riesigen Parkplatz, der (noch) gratis ist. Der normale Eintritt (Admission only) in den Tiergarten kostet für einen Erwachsenen gegenwärtig 22.75 US-Dollar (rund 18 Euro). Kinder bezahlen 15.50 Dollar. Ausserdem gibt es ein Best-Value-Ticket für 33 Dollar, das neben dem Eintritt auch unbegrenztes Mitfahren in einem Zoo-Bus (Infos auf Engl. oder Spanisch) und Benutzung des Skyfari Aerial Tram (=Gondelbahn quer über den Zoo) erlaubt. Das Ticket kann auch mit Kreditkarte bezahlt werden. Hierzu eine kleine Bemerkung: Der Eintrittspreis ist relativ hoch. Dabei ist zu berücksichtigen, dass der Zoo von einer privaten zoolog. Gesellschaft betrieben wird, also keine öffentlichen Gelder erhält. Angesichts dieser Tatsache und auch, weil man für das Geld viel geboten bekommt - Ueber 800 Tierarten (die rund 20 bis 30 Fischarten nicht mitgezählt) auf einer 40 ha grossen, wunderbar gepflegten und bepflanzten Anlage mit bis auf wenige Ausnahmen topmodernen Gehegen – halte ich den Preis für absolut gerechtfertigt. Ach ja, im Gegensatz zu Deutschland sind auch die Toiletten gratis und trotzdem tiptop gepflegt.

Die Oeffnungszeiten sind im Sommer von 9 bis 20 Uhr, im Herbst/Winter/Frühling meist nur bis 17 oder gar 16 Uhr. Der Zoo schliesst allerdings immer erst eine Stunde nach Kassenschluss (also im Sommer erst um 21 Uhr!!)
Ich empfehle dringend, sich mindestens 20 Minuten vor Kassenöffnung am Zooeingang einzufinden (ausser man ist schon im Besitz eines Tickets). Ansonsten kann man je nach Jahreszeit und Wochentag schon hübsche Menschenschlangen vor den Kassen antreffen.

Der Zoo ist übrigens im Anschluss an eine Panama-Expo auf dem heutigen Gelände entstanden. Zoogründer ist der deutschstämmige Harry Wegeforth. Ihm folgte Belle Benchley und anschliessend der ebenfalls deutschstämmige Charles Schroeder (dem der Zoo auch seine Aussenstelle, den Wild Animal Park in Escondido, verdankt).

Allgemeines zur Anlage: Der Zoo ist querdurch durch eine Vertiefung (kleiner Canyon) dreigeteilt. Auf dem dem Eingang gegenüberliegenden Plateau befinden sich MEHRHEITLICH die Gehege für Antilopen, Hirsche, Giraffen und Zebras (darum Horn & Hoof Mesa genannt). Auf dem Plateau rechts vom Eingang befinden sich u. a. die Elefanten (Elephant Mesa) und auf dem Plateau direkt vor dem Eingang sind MEHRHEITLICH Affen und Vögel untergebracht. Von den Plateaus (Mesa, span. für Tisch, genannt) führen mehrere breite wie schmale Wege in die Mitte der Vertiefung wo die Hauptattraktion des Zoos, die Panda Forschungsstation, liegt. Die Worte Canyon und Plateau dienen als Hilfe. Mit ersterem ist in diesem Fall keineswegs eine steile und tiefe Schlucht gemeint. Man kommt also auch ohne sich die Beine zu brechen auf geteerten Wegen rauf und runter. Und für die ganz Bequemen gibt es sogar jeweils eine Rolltreppe (kein Witz!) die von der Pandaanlage zur Hoof-Mesa resp. zu den Vögeln und Gorillas führt. man nicht zu ernst nehmen, sich also keines, wo die Hauptattraktion des Zoos, die Panda Forschungsstation, liegt.

Nun zum Rundgang: Von den Direkt vor dem Eingang liegt eine Flamingolagune mit Kubaflamingos und diversen Gänse- und Entenarten (vorab Arten aus Süd- und Nordamerika). Nun geht es rechts herum an der Busstation (die bei meinem Besuch gerade umgebaut wurde) und einem Mehrzweckgebäude mit Entenweiher (Besatz: Rotschnabelente, Mandarinente, Brautente, Schwarzkopfruderente und noch zwei andere Arten plus Koi-Karpfen) vorbei zu einer Reihe von Kleinkäfigen und Volieren mit australisch-asiatischen Vogel- und Säugerarten (z.B. Guamralle, Borneo-Binturong, Plumplori). Der Weg führt dann automatisch an die Koala-Anlage. Die besteht aus zwei Innen- und wenn ich richtig gezählt habe fünf Aussengehegen. Früher lebte hier auch ein Teil der Goodfellow-Baumkänguruhs (UA burgersi), inzwischen gehört die Anlage nur den Queensland-Koalas (habe mindestens 8 Stück gezählt) und einem Parmakänguruh. In jedem Gehege befindet sich mindestens ein senkrechter, rund zweieinhalb Meter hoher Kletterstamm, mit einer tellerförmigen Holzplattform. Plattform ist mit einem leicht kegelförmigen Flachdach versehen (ähnlich wie gewisse Vogelfutterstellen bei uns).
Direkt neben der Anlage befindet sich ein Shop mit Koala-Krims-Krams. Dahinter liegt eine netzüberspannte Afrika-Anlage für Angola-Guerezas, Fleckenotter und eine Meerkatzenart (ich glaube es waren Schmidts-Weissnasen, ohne Garantie).
Mit dem Rücken zur Anlagen hat man die Wahl: Entweder steigt man den Bear Canyon runter zu den Pandas oder man umrundet die Elefantenanlage oder man läuft den Weg rechts herum weiter Richtung Horn & Hoof Mesa. Im ersten Fall (Bear Canyon) folgen grottenartige und nicht mehr zeitgemässe Anlagen für Transvaal-Löwen, Kapotter!!!!!!(Nominatform), Binturongs, Brillenbären, Alaska-Braunbär sowie provisorische Käfige für Kikuyu-Guerzas, Brauner Dschelada und Vollbartmeerkatzen (überzählige resp. nicht integrierbare Tiere?) ehe ein geschwungener „Dschungelpfad“ (oben, links, rechts – überall trop. Pflanzen) in den Sun Bear Forest führt. Dort gibt es in einer ehemals von Kleideraffen (schnüff) bewohnten Anlage Gelbwangen-Schopfgibbons (Hohe Anlage mit Sichtscheiben und Maschenzaun), Volieren mit südostasiat. Vögeln, Borneo-Malaienbären und Bartaffen zu sehen. Letztere befinden sich am Schluss des Pfades gleich gegenüber der Pandas resp. des Pandashops und des Pandarestaurants (Canyon Cafe). Wählt man von den Guerzas den Weg zu den Elefanten, folgt linker Hand eine „Gartenrestaurant“ (Sydneys Grill) bis man direkt vor dem ovalen Elefantengehege steht (Bestand gegenwärtig drei Kühe, einmal Afrik. und zwei Asiat.). Geht man links herum, folgt eine Guanakoanlagen, dann eine Schabrackentapiranlage und dann eine Doppelanlage für gegenwärtig ein Panzernashorn (Mitte der 90er wurden dort Südafrik. Spitzmaulnashörner gehalten). Weiter geht’s mit einem Gehege für Gr. Ameisenbären zusammen mit Mittelamerik. Agutis, drei oder vier Kleinkatzenkäfige für Arab. Falbkatze, Manul, Amurkatze und allenfalls noch eine Art, dann Baird-Tapire zusammen mit Wasserschweinen. Nun kommt eine Erdmännchenanlage, hinter der ein schmaler Weg runter in den Kiwi Trail führt. Wer den runterläuft sieht rechts erst eine Flachlandanoa-Anlage, der gleich links eine Käfig mit Banks-Rabenkakadus folgt. Ein Schritt und man steht im Mini-Nachttierhaus, wo sich hinter einer Glasumschlossenen Anlage Nördl. Streifenkiwis verbergen (verbergen ist wörtlich zu nehmen. Ich habe noch nie einen gesehen und auch nicht die Besucher, die ich darauf ansprach). Weiter bergab erscheint ein Glaskäfig mit Fossas (mind. 4 Stück). Dieser Käfig war früher (90er) mit Pakaranas besetzt. Würde man den Kiwi Trail nun ganz hinunterlaufen, würde man in den Cat Canyon gelangen.
Für meinen Rundgang geht es jetzt aber wieder den Trail rauf zu den Erdmännchen. Oben angelangt ist gleich links des Trails ein Käfig für zwei Flughundarten, die zusammen mit Kap-Klippschliefern gehalten werden. Gegenüber erblickt man schon wieder den Ausgangspunkt bei den Angola-Guerezas.
Der Weg führt nun links herum an einer Freianlage für Parmakänguruhs, dem sich ein Gehege mit einer Gruppe Visaya-Mähnenschweine und kleinere Freianlagen für Baumkänguruhs (die erwähnten burgersi) sowie eine Glas nlage für eine Kleinantilopenart anschliessen (Die Kleinantilope wird zusammen mit einer afrik. Rackenart gehalten - hier waren früher die Tasman. Beutelteufel untergebracht). Vorbei an einem Trampeltiergehege und einen stufenartig angelegten und daher nicht gerade optimalen Gazellenanlage (ich glaube es waren Spekes-G.?) gelangt man vor die African Kopje. Geht man den Weg links runter in den Cat Canyon, kommt man an Gehegen für Mittelchin. Gorale und Japan. Seraus (die Anlagen sind klein und dürften noch aus der Gründerzeit stammen), Sudan-Streifenhyänen, Warzenschweinen (UA sundevalli), Sibir. Luchsen, Pumas, Jaguaren, Nordchin. Leoparden, Schneeleoparden, Honigdachsen, Fossas, Turkmen. Karakal und div. Hornvögeln vorbei zu den Pandas (Die Gehege für die Kleinraubtiere sind auch älteren Datums und einer der ganz wenigen Schandflecken des Zoos). In diesem Canyon befindet sich auch das Hunte Amphitheatre, in dem mehrmals täglich die unterschiedlichsten Tiere vorgeführt werden (und wo bei meinem vorletzten Besuch ein Amerikanischer Dachs einer Trainerin herzhaft in den Finger biss).
Nimmt man an der African Kopje den Weg „durch“ die Anlage, erblickt man eine grosse Gauklervoliere (früher Kaffernadler, schnüff), eine Kombi mit Klippspringern (andere UA als in Frankfurt) und Zwergmangusten, sowie ein, zwei Kleinvogelvolieren. Weiter geht’s links herum, an einer weiteren Erdmännchenanlage vorbei (früher Gemeinschaftshaltung mit Löffelhunden) zu div. Huftieren. Das wären u.A. Massaigiraffen!!!!, Rehantilope, Südafrik. Buschschweine, Angola-Rappenantilopen, Südafrik. Springböcken, Nubische Sömmeringsgazellen, Westl. Blaurückenducker, Südafrik. Blauducker, Flachlandanoas, Bucharahirsche, Mishmitakin, Zulu-Suni usw. Hier war auch das vermeintliche Riesenwaldschwein (das leider in Wahrheit eher ein Westafrik. Buschschwein sein dürfte) untergebracht. Jetzt ist mir aber gerade entfallen, wo sie das hingepackt haben. Verdammtes Alzheimer! Gesehen habe ich es jedenfalls noch.
Aufgelockert wird die Huftierreihe durch aneinandergereihte Zuchtkäfige für Raggis-Paradiesvögel, wobei auch ein Riesenturako hier ein Plätzchen fand.

PS: Ein Grossteil der Huftieranlage soll einer grossen Elefantenanlage weichen. Als Baubeginn ist der Herbst 2007 vorgesehen. Im Guestrelations/Security-Office haben sie mir mitgeteilt, dass die neue Anlage Platz für (Zucht?)Gruppen beider Elefantenarten, eine didaktischen Bereich von der Entstehung der urzeitlichen Elefantenformen Nordamerikas sowie ein Gehege für Gabelblöcke!!! beinhalten soll. Als Name schwirrt „Elephants of America“ rum.

Am Schluss der Mesa liegt die westliche Station der Eingangs erwähnten Gondelbahn. Der Weg führt nun abwärts. Rechts hinter der Gondelbahnstation liegt Polar Bear Plunge. Ein Nordland-Komplex mit Gehegen für Eisbären, Sibir. Rentieren, Kl. Pandas (vormals Buntmarder und Manul), nordischen Gänsen und Enten (z.B. Zwergschneegans) sowie einem Volierekomplex für Meeresgänsevögel (z.B. Prachteiderenten) inkl. Unterwassersicht und künstlichen Seesternen und Seeigeln in Kitschfarben. Der Weg führt weiter abwärts vorbei an grossen Raubvogelvolieren (Bartgeier, Harpyie, Riesenseeadler) und einem Weiher für afrik. Wasservögel sowie einem Gehege für Flussschweine zur Pandastation.
Biegt man bei den Flussschweinen rechts ab, gelangt man zur Ituri Forest Anlage.
Hier sind in einer Gemeinschaftsanlage Schmidts-Weissnasenmeerkatzen, Fleckenhalsotter sowie Fleckenhalsotter und Sumpfmeerkatzen untergebracht. Die Sumpfmeerkatzen-Anlage war früher statt denselbigen mit Brazza-Meerkatzen, Rotbüffeln und Fleckenhalsottern bewohnt. Eine Voliere gleich neben einen Shop zeigt Kongopfauen, eine Agapornis-Art, Schillerglanzstare und Riesenturkakos. Weiter bergauf führt der Weg zur Flusspferdanlage, die normalerweise von einem Pärchen bewohnt wird. Bei meinem Besuch war nur das Männchen Jabba (Name ist etwas für Star-Wars-Fans) in der Anlage, das Weibchen wurde separiert, da gemäss Auskunft von Pfleger John in den US-Zoos kein Bedarf an allfälligen Nachwuchs besteht. Dank der freundlichen Einladung von John durfte ich sogar hinter die Kulissen (jetzt platzt Carsten vor Neid), und Jabba fotografieren, wie er sich für einen „Snack“ aus dem Wasser bemühte. Ansonsten sind die Hippos in San Diego praktisch nur im Wasser zu beobachten. Den Landteil der Anlage finde ich etwas klein geraten. Den gefilterten Wasserbereich (mit Tilapias, Rotaugenenten und integrierter Mauldusche auf Knopfdruck des Pflegers) finde ich jedoch sehr gelungen.
Oberhalb der Hippoanlage liegt das Okapigehege, das zugleich das Ende des Ituri-Forest markiert.
Der Weg führt nun wieder bergauf und teilt sich nach einem kurzen Stück. Der linke Abzweiger führt über eine riesige begehbare Voliere für afrik. Vögel (Scripps Aviary) zu den Gorillas. Geradeaus (halbrechter Abzweiger) geht’s zum Tiger River, den ich nun weiter beschreibe. Tiger River ist der Regenwaldfauna Südostasiens gewidmet. Unzählichte, dichte tropische Pflanzen säumen den Weg, zwischendurch erklingt aus Lautsprechern Tigergebrüll und feine Wassernebelanlagen entlang des Weges erzeugen echtes Dschungelfeeling (in dieser Perfektion können das eben nur die Amis). Hauptattraktion dieses Zooteils sind natürlich die Tiger, genauer Indochina-Tiger, hier allerdings als Malaya-Tiger angegeben (allerdings wird als wissenschaftl. UA-Name weder corbetti oder jacksoni, sondern malayensis verwendet). Die Tigeranlage ist über zwei Sichtscheiben oder über einen Graben einsehbar. Die Tiger zeigen sich allerdings SEHR selten nahe am Publikum. Meist „tigern“ sie am oberen Rand der Anlage bei den Gitterverstrebungen hin und her oder liegen dort oben im Schatten. Vorbei an einer weiteren und tiergerechten Schabrackentapiranlage, mehreren Netz- und Glasvolieren für div. asiat. Vögel und einem Netzpython-Terrarium gelangt man zu einer Fischkatzen-Anlage, der gegenüber sich eine Voliere für asiat. Sumpfvögel befindet (u.a. mit Malay. Nimmersatt, Java-Teichreiher, früher auch Storm-Storch). Den Abschluss bildet die ehemalige und inzwischen umgebaute Anlage für Ganges-Gaviale. Nun befinden sich darin diverse Wasserschildkröten aus Südostasien und Australien sowie ein oder zwei Australienkrokodile (C. johnsoni). Der Weg führt nun weiter in den brandneuen Monkey-Trails-Bereich (vormals Heart of the Zoo). Hier befinden sich grossräumige, zum Teil als Tiergemeinschaften angelegte, modernste und reich bepflanzte Gehege: Aus der asiatischen Fauna gibt’s Nebelparder, eine weitere Visaya-Mähnenschwein-Gruppe und Borneo-Bartschwein. Aus Afrika Zwergflusspferd mit Westl. Blaurückenducker, div. Buntbarscharten und Wolfs-Meerkatze, Panzerkrokodil, Mandrill, Kleine Weissnasenmeerkatze, Mohrenmangabe, Vollbartmeerkatze, Schmidts-Weissnasenmeerkatze, Angola-Guereza und Goldbauchmangabe. Ausserdem eine Voliere für afrik. Kleinvögel der Savanne sowie Kleinterrarien für Stumpfkrokodile (diese Anlage ist allerdings viel zu klein und anhand des heutigen Wissenstandes eine Katastrophe), Pelomedusenschildkröten, Gürtelschweife und div. anderen Echsen, Gabunviper und zwei Skorpionarten.
Nun kann man sich entweder an den Kuba-Flamingos vorbei Richtung Aus-Eingang begeben oder links um die Flamingoanlage herum laufen. In diesem Fall erscheint als erstes ein halboffenes Gebäude, wo hinter Glas Tonkinlanguren gehalten werden (auch hier gab es früher mal Kleideraffen). Dann folgt Absolutely Apes, eine Kombianlage für Orang-Utans und Sunda-Siamangs. Weiter geht’s durch die begehbare Parker Aviary (mit austral-asiat. Vogelarten wie Krontauben, Fruchttauben, Fasantauben und Spechten, sowie abgetrennt Hornvögel) zu mehreren Kleinvolieren (Wings of Australasia) mit div. ornithologischen Kostbarkeiten (z.B. Zimtkopfliest, Borstenkopf und Kragenparadiesvogel). Durch das Owens-Rain-Forest-Aviary (ebenfalls mit SOA-Vogelarten und einem aquariumähnlichen Teich mit SOA-Fischen) würde der Weg nun wieder runter zu den Pandas führen. Zugleich ist beim Owens-Aviary auch der Endpunkt der nur aufwärts fahrenden Rolltreppe aus dem Panda-Canyon (wer diese übrigens benutzt sieht während der „Fahrt“ Westchin. Schopfhirsche sowie einen Bennettkasuar, der vorher im Wild Animal Park lebte).
Wenn man von den Wings of Australasia jedoch links herum weiterläuft, gelangt man an eine wunderbare Anlage für Westl. Flachlandgorillas. Geht man rechts herum, steht man direkt vor dem Treehouse. Darin sind ein Restaurant mit Aussensitzplätzen (Alberts) sowie ein grosser Shop integriert. Zu Fuss oder über einen Lift gelangt man von dort zu den Bonobos, einer weiteren Anlage für Angola-Guerezas, einer Kronenadlervoliere, div. Vogelvolieren (u.a. mit Riesenturakos und Haubenperlhühnern) bis zum bereits erwähnten Scripps Aviary. In diesem befinden sich Hammerkopf, Mähnenibis (ein Exemplar hatte es dabei auf meine Sandalen abgesehen), Klaffschnabelstorch, Schildturako, Afrik. Blatthühnchen und noch mind. 15 weitere Arten). Vom Scripps Aviary führt der Weg am Monkey Trail vorbei wieder zur Flamingoanlage. Steht man vor dieser und wendet sich nun nach links, gelangt man zum Reptilienhaus (wobei sich eigentlich nur die Reptilien darin befinden, während die Besucher – allerdings überdacht - an den einzelnen Terrarien vorbei darum herum laufen). Hier werden teilweise extrem seltene Arten gezeigt, so z.B. Mittelamerik. Buschmeister, eine moosartig aussehende Lanzenotter aus China oder die Boelenspython. Ebenfalls vorhanden sind Königskobra, Rote Speikobra und div. Klapperschlangenarten. Vorbei an einer integrierten Komodowaran-Anlage mit Aussengehege geht’s rechts rum zu einigen Freilandterrarien und einer Häuschenreihe für Schildkröten, Amphibien und Kleinstreptilien. Am Ende der Reihe liegt im Freien eine erst vor wenigen Jahren erstellte grosse Anlage für Ganges-Gaviale und grosse asiat. Wasserschildkrötenarten (vormals waren hier Mississippi-Alligatoren untergebracht). Rechts herum wieder zurück kommt man an einer Freianlage für Galapagos-Riesenschildkröten vorbei, der ein weiteres Amphitheater für Tiervorführungen folgt (Wegeforth Bowl). Etwas versteckt dahinter ist das Hummingbird Aviary, das seinen Namen allerdings kaum noch verdient (Gerade eine Kolibri-Art lebt noch darin). Dafür enthält es aber ein paar interessante andere Vögel wie z.B. Spatelschnabelenten. Ueber einen kleinen Platz gelangt man in den Kinderzoo (dieser kostet im Gegensatz zu einigen anderen US-Zoos wie z.B. Bronx NY KEINEN gesonderten Eintritt). Im Kinderzoo werden neben typischen Streicheltieren (Zwergziegen usw.) auch Springtamarine, Braunkopf-Klammeraffen, Zwergseidenäffchen, Waschbären, Cavendish-Zwergrüsseldikdik, Kleiner Panda, Kanadaotter, Nacktmulle und – vielleicht nur vorübergehend – Andenfelsenhähne gezeigt.
Verlässt man den Kinderzoo wieder, gelangt man an der Ost-Station der Gondelbahn (mit Weiher für Afrik. Schlangenhalsvögel) und diversen Shops vorbei zum Ausgang (rechte Seite).
Puh, das wars! Alle die bis hier durchgelesen haben, verdienen eine Tapferkeitsmedaille.

(10.07.2007, 13:56)
Sacha Beuth:   Sorry, sehe den Eintrag erst jetzt. Nein, ich musste nicht nochmals Eintritt bezahlen, sondern durfte - mit Vorweisen des Vortages-Tickets - gratis rein (und auch gratis parkieren). Der Disney-Konzern befürchtete damals (ich weiss nicht ob zu recht oder nur wegen der allgemeinen Panik) dass auch seine Vergnügungsparks Anschlagziele sein könnten. Unter diesem Aspekt fand ich die Massnahme nachvollziehbar und vertretbar. Am nächsten Tag hatte man natürlich flugs Sicherheitschecks eingerichtet (Taschen und Rucksäcke wurden kontrolliert). Eine Massnahme, die auch heute noch in einigen Zoos und Themeparks (z.B. im Seaworld San Diego) durchgeführt wird.
(09.07.2007, 13:03)
Jimbo J:   Wie ? Der Park hat die Besucher mittags rausgeschmissen ? Mußtest du denn am zweiten Tag nochmal Eintritt bezahlen ?
(06.07.2007, 18:24)
Sacha Beuth:   @Jimbo J.: Ja es wird ein längerer Bericht und darum bin ich bis jetzt noch nicht dazu gekommen. Und ja, in Disneys Animal Kingdom war ich auch schon und zwar - ob ihrs glaubt oder nicht - am 11. Sept. 2001. Der Park hat dann gegen Mittag dicht gemacht, war aber am nächsten Tag wieder geöffnet (und ich auch wieder da).
(06.07.2007, 18:15)
Jimbo J.:   Hallo Sacha,
ich warte voller Ungeduld auf deinen Bericht zum Zoo San Diego, warst du auch im Wildpark draußen ? Ich war noch nie dort und lese und höre immer so tolle Sachen darüber, Neid,Neid,Neid.Wenn es bloß nicht so teuer wäre. Bitte,Bitte ausführlich berichten,Lechz, Sabber,Gier...Und wer war schonmal im Disney Animal Kingdom ? Soll ja auch ein genialer Park sein, Liveberichte darüber interessieren mich sehr.
(06.07.2007, 15:58)
Michael Mettler:   @Sacha Beuth: Sei's drum. Wenn es MICH mal nach San Diego verschlagen sollte, würde ich wahrscheinlich angesichts der Eindrücke so sehr die Zeit vergessen, dass man mich nach der Rückkehr in meinem Job neu anlernen müsste :-)
(02.07.2007, 16:16)
Sacha Beuth:   @MM: Stimmt. Da merkt man, wie lange zwei Monate sein können...:)
(02.07.2007, 16:03)
Michael Mettler:   @Sacha Beuth: Zu deiner Frage - ja, weiß ich noch. Schließlich hatten wir hier bis vor zwei Monaten noch eine insgesamt sechswöchige Dürreperiode, und die Klimaerwärmungsfanatiker überschlugen sich in den Medien mit ihren Endzeitprognosen - schon vergessen...? :-)
(02.07.2007, 13:16)
Sacha Beuth:   Bin gerade aus Kalifornien zurück. Werde hier vom San Diego Zoo (obwohl eigener Thread vorhanden), Living Desert und Seaworld of California berichten, sobald ich Zeit habe. Vielleicht interessierts ja den einen oder anderen....
PS: Weiss hier jemand noch wie es ist, wenn während zwei Wochen immer (natürlich tagsüber) die Sonne scheint..:)
(02.07.2007, 12:01)
Shensi-Takin:   @Sacha Beuth: Wenn ich mir den frz. Link so ansehe, dann scheinen die Brillenpinguine durchaus ein nach oben hin offenes Gehege zu haben. Die Beschilderung scheint im übrigen recht plakativ zu sein, oder;)?
2 Arten von Röhrenaalen gibt's (soweit ich mich erinnere) auch im Salzburger Haus der Natur zu bewundern.

(06.06.2007, 16:49)
Shensi-Takin:   @Tinky Winky: Ja, z.B. der Lincoln Park Zoo in Chicago oder der National Zoo in Wahsington D.C. verlangen keinen Eintritt. Des weiteren gibt es wie Sacha schon richtig erwähnte je nach Zoo verschiedene Ermässigungen(Veteranen, Mütter am Muttertag, Schulklassen aus den Ghettos etc.). Übrigens danke @Sacha für den Bericht.
(06.06.2007, 15:01)
Tinky Winky:   Gibt es in den Usa nicht sogar Zoos, die gar keinen Eintritt nehmen oder an bestimmten Tagen umsonst sind ? Das habe ich, glaube ich, mal in einer Tv-Dokumentation gehört, das der Bronx-Zoo mittwochs frei ist und nur die Tierhäuser etwas kosten.
(06.06.2007, 14:28)
Sacha Beuth:   @Tinky Winky: Bei der Grösse kann ich nur schätzen: Den grössten Hammerhai im Georgia Aquarium auf etwa 3 Meter, die Walhaie (m. W. noch nicht ausgewachsen) auf rund 5 bis 8 m.
@Michael Mettler: Oh ja, gibt es. Und auch für Militärangehörige. Ausserdem ermöglichten viele Zoos und Themenparks den Helfern von 9/11 oder anderen Katastrophen freien oder stark reduzierten Eintritt während einer gewissen Periode (manchmal während eines speziellen Danke-schön-Tages, manchmal über eine mehrtägige Periode). Das ist m. E. besonders bemerkenswert, da fast alle Zoos, Tierparks und Aquarien privatgesellschaftliche Einrichtungen sind, also keine finanzielle Unterstützung von Staat, Stadt oder Gemeinde erhalten.
(06.06.2007, 13:37)
Michael Mettler:   Nur mal interessehalber, da dies für unsere hiesigen Zoos ein beliebtes Forumthema ist und ich noch nie in den USA war: Gibt es eigentlich in amerikanischen Zoos ermäßigte Eintrittspreise für Arbeitslose, Senioren, Studenten usw.? Die für das Georgia Aquarium genannten 24 Dollar sind ja für sich gesehen (also nicht auf das Angebot bezogen) auch nicht gerade ein Pappenstiel, und der Volksbildungsgedanke müsste doch auch für andere Länder gelten?
(06.06.2007, 13:15)
Tinky Winky:   Wie groß sind denn jetzt die Hammer,-und Walhaie ?
(06.06.2007, 13:11)
Sacha Beuth:   Wie an anderer Stelle versprochen hier mein Bericht von meinem Besuch im Georgia Aquarium von Atlanta, Mai 2006:

Das Aquarium wurde im November 2005 eröffnet und liegt mitten im Zentrum von Atlanta an der Baker Street (beim Centenial Park, in der Nähe befindet sich auch das CNN-Hauptgebäude). SICHERE Parkplätze zu einigermassen akzeptablen Preisen (8 bis 10 Dollar für den ganzen Tag) und nahe gelegen sind schwer zu bekommen. Am besten früh vor Ort einfinden (ca. 30 bis 45 Minuten vor(!!) Türöffnung), dann ist auch die Schlange vor dem Eingang noch nicht so lang. Bevor man zur Kasse darf, findet erst ein Sicherheitscheck statt. Der Eintritt pro Erwachsener beträgt gegenwärtig 24 Dollar, was angesichts des Gebotenen ein absolut fairer Preis ist (vor allem, wenn ich an die SL Centers in Europa denke - aber das hatten wir ja schon).
Der Besucher tritt zuerst in eine Art kleine Vorhalle ein, die sich beim Durchgang zur grossen Halle verdichtet und an dessen Engnis sich links und rechts schon erste Aquarien befinden (mit Makrelenarten aus dem Atlantik).
Der Weg führt durch das Engnis in die riesige Zentralhalle, von wo aus einzelne Wege zu den Themenbereichen "Tropical Diver", "Ocean Voyager", "Coldwater Quest", "River Scout" und "Georgia Explorer" (und zum Ausgang) abzweigen.
Geht man rechts herum, ist der erste Themenbereich "Tropical Diver". Ein Bretzelweg führt an Fischen und Wirbellosen vorbei, von denen die meisten aus dem tropischen Pazifik stammen. Den Anfang machen kleinere Tanks mit Quallen (u. a. Ohrenquallen) und ein Aquarium, in dessen Bodenbereich ZWEI Arten von Röhrenaalen gezeigt werden und über denen mehrere Kaiserfisch-, Doktorfisch- und Fahnenbarschspezies schwimmen. Sowohl Quallen- wie Röhrenaalaquarien sind relativ schwach beleuchtet. Nach ein paar weiteren Tanks folgt das grosse, helle Riff-Habitat-Aquarium mit automatischem Wellengang und geschätzten 50 Fischarten, darunter auch Schwarzspitzen-Riffhaie.
Nach ein paar weiteren kleineren Aquarien ist der Themenbereich zu Ende und man kommt (sofern man sich immer rechts hält) an den Toiletten vorbei zu "Ocean Voyager". Hier befindet sich der grösste Tank des Aquariums, ein Becken mit mehr als 6 Mio. Gallonen Inhalt (ca. 22 Mio. Liter). Dementsprechend dick sind die Scheiben (2-Fuss-dick, ca. 60 cm, ein entsprechendes Muster ist im Panoramasaal von Ocean Voyager ausgestellt). Der Besucher wird mit einem für die USA typischen Rollband durch einen Glastunnel geführt. Ueber den Köpfen der Besucher schwimmt ein grosser Schwarm von Adlerrochen (Myliobatis aquila), ein grosser Schwarm von Königsmakrelen, mehrere wahrhaft riesige Exemplare des Riesenzackenbarsches (Epinephelus lanceolatus), Grosse Hammerhaie (Sphyrna mokarran), Zebrahaie (Stegostoma fasciatum/hier konnte kürzlich ein Zuchterfolg vermeldet werden) und mindestens ein Sägefisch (Pristis microdon) und ein Hairochen (Rhina ancylostoma). Das absolute Highligts sind aber die Walhaie. Wenn die über den Tunnel schwimmen, wirds dunkel. Ein unglaublich beeindruckendes Schauspiel, das noch verstärkt wird, wenn man die Riesen (die übrigens bei Taiwan gefangen wurden) vor dem grossen (ca. 25 m langen und rund 8 m hohen) Panoramafenster im Panoramasaal beobachtet. Bei meinen Besuch fand ich es übrigens amüsant, dass sich die Zackenbarsche offenbar sehr für das Geschehen bei den Menschen interessieren und mit dem Kopf an der Scheibe zu den Besuchern glotzten (sozusagen Zackenbarsch-TV).
Am Restaurant (mit typ. amerik. Gerichten) vorbei führt der Rundgang nun zur "Coldwater Quest". Hier werden vor allem die Bewohner des nördlichen Pazifiks präsentiert. So zum Beispiel Japanische Spinnenkrabben, Kalifornische Seelöwen, Meerotter, Pazifischer Riesenkrake, Garibaldifische, aber auch Belugawale (ein Teil der Gruppe aus einem mex. Vergnügungspark, der andere als Leihgabe des NY Aquariums) sowie Brillenpinguine. Durch den Bereich führt wieder ein - ansteigender - Bretzelweg. Die Seelöwen leben in einer reinen Aussenanlagen (bei den Pinguinen bin ich mir nicht mehr sicher, ob die AUCH eine Aussenanlage haben). Der Besucher steht also dort im Freien, kann auch einen Blick über einen Teil von Atlanta geniessen, ehe er den Weg zu den Belugas weitergeht und damit wieder das Gebäude betritt. Beim Verlassen des "Coldwater"-Themenbereichs befindet sich der Besucher über dem Restaurant. Die Treppe hinunter geht der Weg zu River Scout. Dieser Bereich ist der einzige, der von den anderen abfällt. Heimische und exotische Süsswasserfische werden ich unnötig verwinkelten Tanks gezeigt, es ist dunkel, eng und darum bei starkem Besucherandrang ziemlich nervig. Als Artenhighlight hier Zitterwelse, ausserdem gibst noch Zwergotter, Arapaimas, Piranhas usw.
Letzter Themenbereich ist "Georgia Explorer". Dieser beginnt mit einem Touch(!)pool mit Mützen-Hammerhaien, Kuhnasenrochen und (jungen) Stechrochen (Dasyatis americana). Ebenfalls ein Touchpool ist das Becken mit den Schwertschwänzen. Insgesamt ist dieser Bereich sehr gelungen, vor allem in didaktischer Hinsicht. Allerdings könnten einige Aquarien (z.B. die mit der Echten Karettschildkröte) grösser sein. Stattdessen hätte man auf einigen Schmuck-Schnickschnack wie symbolisiertes Schiff verzichten können.
Hier sind übrigens auch mehrere Angestellte/Volontäre anzutreffen, die über die tierischen Küstenbewohner von Georgia Auskunft erteilen.
Zum Ausgang gelangt man - wieder für die USA typisch - durch einen grossen Shop mit allerlei Krimskrams. Leider fehlt ein Aquariumführer, dafür gibt es aber eine hervorragende DVD, die über die Entstehung des Aquariums und die Anschaffung der Tier-Highlights Auskunft gibt.
Meine Bilanz: Auch die Amis machen nicht alles perfekt, aber es kommt meinen Vorstellungen von einem perfekten Aquarium doch schon sehr nahe.
Weitere Infos zum Aquarium gibt es übrigens über www.georgiaaquarium.org oder bei Jonas Livets Homepage auch mit einem tollen Bericht (allerdings auf französisch) und vielen Bildern: http://www.leszoosdanslemonde.com/html/zoo_monde/amerique_nord/etats_unis/georgie/atlanta/atlanta_aquarium/atlanta_aquarium.htm
(06.06.2007, 12:19)
Daniel:   Wegen des Feuers wurde der Zoo von Los Angeles geräumt. "Unser Sicherheitspersonal ist durch den Zoo gegangen und hat allen Besuchern gesagt, dass wir evakuieren“, sagte ein Sprecher. Man habe 1300 Personen in Sicherheit gebracht. Etwa 1000 Tiere seien dagegen mit ihren Pflegern und Tierärzten zunächst im Zoo geblieben.
Wie die Feuerwehr mitteilte, brach der Brand am Dienstag in dem 1500 Hektar großen Griffith Park aus. Mehr als 160 Feuerwehrleute kämpfen, unterstützt von Löschflugzeugen, gegen die Flammen, die bisher Bäume und Sträucher auf etwa 100 Hektar Parkfläche zerstört haben. Den Angaben zufolge ist der Brand nur zu einem Viertel unter Kontrolle. Die Brandursache ist noch nicht endgültig geklärt. Die Polizei ermittelt wegen Brandstiftung.
http://www.welt.de/vermischtes/article860873/Zoo_von_L.A._geraeumt_Wohnhaeuser_in_Gefahr.html?r=RSS
(09.05.2007, 15:22)
Shensi-Takin:   Mann, da hatte ich damals also noch richtig Glück. ;) Zum Neubau: s.a. angegebenen Link.
(05.05.2007, 23:15)
Bongo:   Das Steinhardt-Aquarium gibt es wirklich nicht mehr. Meine Freundin war letztes Jahr in San Francisco und hat verzweifelt die " California Acedemy of Science " gesucht, das Naturmuseum, in dem sich das Aquarium befand. Ein Passant hat ihr dann erklärt, das Museum sei komplett abgerissen worden und soll in den nächsten 10 Jahren durch einen Neubau ersetzt werden. In San Francisco gibt es aber noch ein Aquarium im Hafen.
(05.05.2007, 19:58)
Shensi-Takin:   @?: Wohl eher nicht-allein schon deshalb, dass ich Ende der 90iger in den besagten Aquarium war, und dabei nicht aufpassen musste, von der Abrißbirne erschlagen zu werden...;) Allerdings soll idT das Steinhart Aquarium bald in neuer Form entstehen-s.a.:
http://www.calacademy.org/aquarium/
Wenn's um Haltungen von Weißen Haien geht, ist iÜ das Monterey Bay Aquarium eher zu empfehlen.


(04.05.2007, 22:09)
?:   @Shensi-Takin. Ist das Steinhardt-Aquarium nicht abgerissen worden ? In den 90iger Jahren hatten die Versuche gemacht, Weiße Haie zu halten, die alle kläglich gescheitert sind.
(04.05.2007, 17:45)
Shensi-Takin:   Wo gerade von San Francisco geredet wird-ich fand das Steinhardt Aquarium gar nicht schlecht; das Alligatorbecken etwa war noch typisch "Alte Schule";)
(04.05.2007, 14:45)
Sacha Beuth:   @?: Danke für die Info. Ist wie gesagt ein Weilchen her, seit ich das letzte Mal dort war.
Uebrigens habe ich noch was Wichtiges vergessen: In SF Zoo werden gegenwärtig 1 oder 2 Nördl. Seeelefanten gepflegt, die allerdings sobald es Ihre Kondition erlaubt, wieder in die Freiheit entlassen werden sollen.
(04.05.2007, 13:37)
?:   Gibt es Neuigkeiten zum aktuellen Sumatranashorn-Kalb in Cincinnati ?
(03.05.2007, 20:03)
?:   @Sascha Beuth. Fingertiere gibt es nicht mehr in San Francisco, die sind zurück an das Duke Primaten Center in Durham. Dafür gibt es aber Bergtapire auf der Südamerika-Anlage.
(03.05.2007, 19:48)
Martin Wagner:   Hier gibt's reichlich Impressionen vom San Francisco Zoo:
http://www.flickr.com/search/?q=San+Francisco+Zoo&m=text
(03.05.2007, 11:55)
Sacha Beuth:   @Tinky Winky: Ich war Anfang der 90er Jahre im San Francisco Zoo. Damals gab es noch Afrik. und Asiatische Elefanten sowie Moschusochsen. Obwohl diese drei Arten inzwischen an andere Institutionen abgegeben wurden, ist ein Besuch im SF Zoo immer noch sehr reizvoll. Als Raritäten werden neben den schon erwähnten Koalas (obwohl die für Kalifornien eigentlich keine Seltenheit sind) noch Aye-Ayes, eine sehr grosse Gruppe Magellanpinguine, Breitschnauzenkaiman, Maguaristorch, Günthers Dikdik, Bairds Tapis sowie Panzer- UND Spitzmaulnashorn gezeigt.
Der Zoo an sich ist wunderschön gelegen, Nahe des Golden Gate Parkes und nur einen oder zwei Blocks vom Meer entfernt (im Nordwesten der Stadt).
Highlights in Punkto Anlagen ist sicher Puente al Sur (=Südamerika-Pampa), der Childrens Zoo (gesonderter Eintritt, dort auch - nach amerikanischen Verhältnissen - uraltes Holzkaroussel, auf das man besonders Stolz ist) sowie die relativ neue African Savanna (die ich allerdings nur vom Hörensagen kenne). In der Topografie ist der Zoo ziemlich flach, steigt nur zum Feline Conservation Center etwas an. Parkplätze gibts direkt vor dem Zooeingang, sind aber meines Wissens gebührenpflichtig. Wir hatten damals in unmittelbarer Nähe einen Gratis-PP gefunden. Weiss aber nicht, ob es die noch gibt.
Ich hoffe, ich konnte Dir etwas weiterhelfen.
(03.05.2007, 11:14)
Tinky Winky:   Wer kennt den Zoo San Francisco aus eigener Anschauung und kann mir darüber etwas erzählen ? Welche Tiere außer Koalas werden gehalten ( Elefanten gibt es glaube ich, gar nicht mehr ), wie sind die Anlagen ?
(02.05.2007, 17:54)
Volker Gatz:   Männliches Sumatra Nashorn in Cincinnati geboren !
Einzelheiten unter:

http://news.enquirer.com/apps/pbcs.dll/article?AID=/20070430/LIFE/304300045/1035
(30.04.2007, 21:09)
Shensi-Takin:   Aus reinem interesse: war hier schon jemand in diesem Zoo?
http://www.cameronparkzoo.com/index2.html
(15.04.2007, 15:49)
Mulan:   Ich habe nochmal nachgefragt. Laut Angabe aus San Diego handeltes sich bei den Tieren um Buschfleisch-Waisen,deren Gruppen komplett von Menschen " gefressen " wurden, nicht um illegale Wildfänge, wie ich es der Zeitung
entnommen hatte. Ich glaube eher meiner Quelle in San Diego, die ist wesentlich glaubwürdiger als die Presse.
(26.11.2006, 07:21)
Saya:   Warum wilde Tiere fangen, wenn Bushmeatwaisen praktisch überall existieren? Wenn westliche Zoos Tiere aus Afrika oder Asien haben wollen, könnte man die Zusammenarbeit mit den bereits existierenden Auffangstationen ausbauen, denen ermöglichen, den illegalen Handel in weiterem Maße als bisher zu bekämpfen, Tiere zu beschlagnahmen und so zu halten dass sie züchten (tun viele ja bereits), und deren Nachkommen könnten dann im Gegenzug in seriöse westliche Zoos kommen. So á lá Prinz Alfred Hirsch oder Visaya-Warzenschweine.
(25.11.2006, 21:35)
th.oma.s:   @IP66: dies setzt handlungsfähige kontrolleure in den ursprungsgebieten voraus, gäbe es die, könnte man auch bushmeat eingrenzen...
(25.11.2006, 21:10)
IP66:   Herr Beuth spricht da ein konkretes Problem an: Wie wäre es, wenn man bei nicht unmittelbar von der Ausrottung bedrohten Arten den kontrollierten Fang durch kontrollierte Händler zuläßt: Damit gewönne das ansonsten im Kochtopf landende Tier einen anderen Wert, und wenn die Händler mit der Bevölkerung kooperierten, könnte man so eine neue Art Schutzkonzept entwickeln. Und bei den meisten Affenarten sind die Zoopopulationen doch arg klein und ingezüchtet. Die Sache ist sicher nicht ganz einfach, aber das südafrikanische Beispiel zeigt, daß durchaus Bedarf besteht.
(25.11.2006, 19:00)
Saya:   Korrektur zu meinem unteren Beitrag: ich weiß nicht sicher, dass die Affen in Südafrika tatsächlich einen illegalen Status hatten, aber nach den CITES-Bestimmungen (Südafrika ist Mitgliedsstaat) müssten sie es sein.
(24.11.2006, 20:29)
Saya:   Sorry, aber ich glaube nicht, dass man es sich so einfach machen kann. Ob die Haltung im Zoo für die Affen artgerecht ist, darum geht es in diesem Fall gar nicht. Die US-Zoos haben einem südafrikanischen Geschäftsmann (ob der ständig im Tierhandel tätig ist entzieht sich meiner Kenntnis, der Verdacht liegt aber wohl nahe) 400.000 Dollar für illegal gefangene und von diesem Geschäftsmann illegal nach Südafrika geschmuggelte Affen bezahlt!! Klar geht das Geld nicht direkt an die Wilderer, aber macht es das viel besser?? Die richtige und einzige rechtmäßige Reaktion darauf, dass 12 Affen illegal in Südafrika sind, ist, die Behörden und Artenschutzorganisationen vor Ort zu alarmieren und die Beschlagnahme anzustreben, aber nicht dem Händler 400.000 Dollar zu zahlen! Die eiserne Regel für alle Organisationen, die Auffangstationen für Bushmeatwaisen in Asien oder Afrika kümmern, egal ob es um Orang Utans, Gorillas, Schimpansen oder sonstige Tiere geht, ist es, NIEMALS für Tiere zu zahlen, auch wenn man damit den Tod des Tieres riskiert. Weil Geld zahlen nur die Wilderei und den Schmuggel fördert. Tja, für US-Zoos gilt das offensichtlich nicht, die lassen sich lieber von südafrikanischen Tierhändlern über den Tisch ziehen und zahlen 11.000 Dollar für einen Affen, der als Bushmeat vielleicht 20 Dollar wert wäre.

Als Buschfleisch hätten die Affen sicher
(24.11.2006, 20:02)
Mulan:   Es sind illegale Wildfänge, und wenn die amerikanischen Zoos die Tiere nicht genommen hätten, wäre sie als Buschfleisch vermarktet worden, weil Niemand anderes bereit war, diesen Preis für die Tiere zu bezahlen. Ob es den Tierschützern lieber gewesen wäre, das die Affen von Menschen gefressen worden wären ? Bei der einen oder anderen Tierschutzorganisation würde ich ganz klar sagen : Ja. Lieber einen schnellen Tod, als 30 Jahre Qual im Zoo.
(24.11.2006, 19:37)
Saya:   Ich habe zu dem Thema vor einiger Zeit einen Artikel gelesen, es sind allesamt (illegale) Wildfänge. Der Import bzw. die Art und Weise wie es abgelaufen ist ist von Artenschützern stark kritisiert worden, weil für die Tiere so viel Geld bezahlt wurde und befürchtet wird, dass die Zoos damit den illegalen Handel und die Wilderei gefördert haben. Der erste Kontakt mit den Zoos kam zB zustande, als ein Tierhändler einen Zoo anrief und um Rat fragte, was für Preise er für die Tiere wohl verlangen könnte. Am Ende haben die Zoos dann selbst gekauft und ich hoffe sehr dass die Vorwürfe nicht zutreffen.
(24.11.2006, 13:51)
Michael Mettler:   P.S. Falls die US-Zoos bei der ABGABE von Tieren ähnliche Preisvorstellungen haben, würde das vielleicht erklären, warum nicht mehr Zootiere aus den USA nach Europa gelangen....
(24.11.2006, 13:32)
Michael Mettler:   @Sacha Beuth: Aus dem Beitrag von Mulan geht nicht hervor, dass es sich um Wildfänge handelt - wobei es nach kurzem Blick in den "Kingdon" vom Verbreitungsgebiet her passen könnte, alle südlich des Kongo beheimatet.

Dass man in Amerika (und Japan) höhere Preise erzielen kann als in anderen Ländern, habe ich schon öfter gehört/gelesen, z.B. auch beim Export von Zuchtpferden oder -hunden. Warum also nicht auch bei Wildtieren...?
(24.11.2006, 13:25)
Konstantin Ruske:   Ich finde diese Bestandsaufstockung hervorragend, aber ich würde ganz klar sagen, daß bei 400. 000 $ reinem Kaufpreis ( wenn dem so ist) die Tendenz stark Richtung "Abzocke" geht. Wer viel Geld hat, wir da ganz schön ausgenommen. Ich glaube nicht, daß die tschechischen Zoos solche horrenden Preise bezahlen müssen...
(24.11.2006, 11:19)
Matthias:   Wobei auch die Frage zu stellen ist, inwieweit Quarantaene- und Transportkosten bereits enthalten sind. Diese Kosten machen naemlich bei Importen den Loewenanteil aus.
(24.11.2006, 10:53)
Sacha Beuth:   @Michael Mettler: Stimmt. Andererseits beweist es, dass es doch noch möglich ist, Tiere aus der freien Wildbahn zu importieren. Vor allem, wenn sich die Zoos zusammentun und sich wirklich um Blutauffrischung bemühen (Was nicht bedeutet, dass ich das in ALLEN Fällen gutheisse).
(24.11.2006, 10:08)
Michael Mettler:   Umgerechnet also über 12.000 Dollar pro Affe. Wie heißt es doch so schön? Für DAS Geld hätte man jede Menge Regenwald kaufen können....
(23.11.2006, 19:50)
Mulan:   Habe gerade erfahren, das im Mai 2006 sechs Us-Zoos insegesamt 33 afrikanische Primaten von einem südafrikanischen Tierhändler für 400 000 $ Dollar gekauft und importiert haben, die sich wie folgt auf diese Zoos verteilen:
San Diego 4 Sumpf, eine De Brazza-Meerkatze
Zoo Litchfield: 4 Schopfmangaben, 2 Schmidts-Weißnasen.
Denver: 2 Wolfs-M.,2 De Brazzas.
Lowry Park Zoo Tampa: 2 Wolfs, 4 Schmidt-Weißnasen.
Houston: 2 Weißnasen,2 Sumpf,2 Brazza.
San Antonio: 2 Wolfs, 4 Schopfmangaben.

(23.11.2006, 16:59)
Nils Kley:   Dann müssen die seit meine letzten Besuch(Anfang der 90iger)mächtig aufgeholt haben. Damals war da in der Hinsicht nicht so viel los(oder ich war zum falschen Zeitpunkt da;)
(05.09.2006, 21:57)
Hannes:   Nein hast dich nicht verlesen.
Habe es selbst nnicht gesehen aber bei sämtlichen recherchen las ich das.
kein wunder das dies die beste belugazucht ist
(05.09.2006, 18:49)
Sacha Beuth:   @Hannes/Nils: Habe ich mich verlesen? 28!!!!?? Belugas werden gegenwärtig dort gepflegt? Nicht 2,8 (m,w) Tiere?
(05.09.2006, 18:36)
Frank-Walter Büschner:   Sorry beim zweiten Belugas sollte eigentlich Orcas hin..also 28 Belugas & 3 Weibliche ORCAS !!! Sry
(31.08.2006, 22:14)
Frank-Walter Büschner:   @Hannes...Jap 28 Belugas..und es werden mehr..Belugas sind noch 3 Weibchen vorhanden...
(31.08.2006, 22:13)
Hannes:   Ja bei den Fällen.
Aber ein paar Belugas. Habe von 28 gehört.
(31.08.2006, 18:39)
Nils Kley:   War das nicht dieser Freizeitpark in der Nähe der Niagara Fälle? Ich kann mich nur noch an ein Becken mit ein paar Belugas erinnern-allerdings ist das schon wirklich ein paar Jahre her. Hinsichtlich Kanada ist mir neben dem Toronto Zoo das Vancouver Aquarium(der damalige Zoo war eher eine Katastrophe)und ein Zoo in Quebec(Name?), in dem ich zum ersten-und bislang letzen-Mal Klappmützen-Robben sehen konnte.

(31.08.2006, 18:29)
Hannes:   @Nils
Zufällig Marineland Kanada besucht?
(31.08.2006, 18:23)
Nils Kley:   Mit US-Zoos ist das so eine Sache; ich habe einige größere und kleinere in den USA und Kanada besuchen können und auch in einem eine Zeitlang gearbeitet; einige Berichte hierzu finden sich auch auf der Zoo-Ag Seite.
Was positiv auffällt, ist die Freundlichkeit des Personals, die große Besucherfreundlichkeit(z.B.:an einem brütendheißen Tag in Miami's Metrozoo fuhren Wasserwägen durch den Zoo, um die Besucher kostenlos mit Wasser zu versorgen oder zu schattigeren Plätzen zu fahren)und das v.a. in größeren Zoos innovative Design hinsichtlich Präsentation, Gehegedesign(Woodland Park Zoo....;) und Vergesellschaftung verschiedener Arten. Auch in der Zootiermedizin haben die Amerikaner nicht selten die Nase vorn. Bemerkenswert ist auch das hier geläufige großzügige Sponsorship, das es einigen Zoos(z.B. Lincoln Park Zoo, National Zoo, Memphis Zoo) erlaubt, kostenlos für den Besucher zu operieren.
Doch immer wieder finden sich auch hier Fehler und Schattenseiten-zu kleine, zu schlecht konstruierte oder veraltete Gehege, offensichtlich gestresste Tiere, Überbesatz, fehlgeplante Mammutprojekte, Besucherfreundlichkeit kontra Tiergerechtheit usw. Besonders deutlich wird dies u.a. in der Reptilienhaltung. Inzwischen hat auch das Sponsorship nachgelassen; wie auch in D, haben die Leute heute weniger Geld zur freien Verfügung. Hinzu kommen auch sehr aggressive Zoogegner und-in manchen Bundesstaaten-Privathalter exotischster Tierarten(u.a. Zwergflußpferde, Fleckenhyänen), deren Tiere nach Beschlagnahmung irgendwie in den Zoo untergebracht werden müssen. Die staatliche Behörde für Natur-und Artenschutz erschwert mit ihren strengen Auflagen nicht selten vehement notwendige Maßnahmen im Zoo, die Stadtverwaltung hat kein Geld...alles in allem ähnlich wie hier in Europa.

Dennoch: gerade in den größeren, aber auch in kleineren Zoos gibt es immer wieder Anlagen und Gehege, deren Auslegung und sinnvolles Design und deren gesunde und offensichtlich zufriedene Tiere den Zoo-Besuch zu einen echten Erlebnis machen.
(30.08.2006, 22:49)
Sacha Beuth:   Einverstanden mit dem Spülwasser. Allerdings: In meiner Rechnung ist ja nicht nur der Eintrittspreis enthalten (Der beträgt PRO ERWACHSENER nicht 100 sondern je nach Park knappe 50 bis 60 Dollar). Und selbst wenn es die doppelte Menge wäre, würde immer noch eine enorme Diskrepanz herrschen. Warum geben Sie nicht einfach zu, dass Ihre Infos in diesem Punkt falsch sind?
(10.08.2006, 12:25)
Flußpferdbaby:   Mit dem Anagben im Internet wäre ich vorsichtig, kein Unternehmen, ein amerikanisches sowieso nicht, veröffentlciht seine korrekten Umsatz,-und Gewinnangaben im Internet.Die Seaworld Parks machen den eigentlichen Gewinn keinesfalls mit den Eintrittsgeldern, der Eintrittspreis ist in erster Linie nur so hoch, um die sozialschwachen Bevölkerungsschichten aus dem Park fernzuhalten,( diese sind Imageschädigend) sondern mit den Restaurants und Souveniergeschäften. Der Bierumsatz der Anheuser Bush Company wird jährlich weniger, da die Amerikaner immer weniger ihr eigenes"Spülwasser"konsumieren, sondern lieber echtes Bier importieren.
(10.08.2006, 12:15)
Sacha Beuth:   @Flusspferdbaby: Erwarte gespannt Ihre Antwort.
Uebrigens: Habe mal kurz im Internet recherchiert. Ihre Finanz-Angaben über Seaworld können nicht stimmen. Die Anheuser Bush Company (wohlgemerkt, nur der Brauerei-Bereich) machte 2003 12,2 Milliarden Dollar Jahresumsatz (Quelle Online-Ausgabe von "Die Welt")! Rechnet man für alle drei Seaworlds zusammen. optimistisch 8 Mio. Besucher pro Jahr die je 100 Dollar ausgeben, kommt man nur auf 800 Millionen Dollar Umsatz!!!! Anhand dieser Zahlen ist es unmöglich, dass der Reingewinn bei den Parks höher ist als bei der Brauerei.
Und noch eine Bemerkunge bez. positives Image verschaffen. Tut das Unternehmen nichts für Naturschutz, wird dies bemängelt. Tut es was, heisst es, es könne noch viel mehr tun oder macht es nur zur Imageverbesserung. Selbst wenn dem so ist, müsste man dies auch den normalen Zoos, die ähnliche Projekte unterstützen, vorwerfen. Ich persönliche finde es besser, man macht wenig als gar nichts.
(09.08.2006, 17:30)
Michael Mettler:   @Flußpferdbaby: Das letztgenannte Beispiel ist glücklicherweise inzwischen überholt, der Tierpark Berlin hat die Zwergflusspferdhaltung beendet.
(09.08.2006, 16:27)
Flußpferdbaby:   An den Zoos in den USA sollten sich die Europäer nur in einigen Punkten ein Beispiel nehmen, in den Meisten allerdings besser nicht. Allerdings kenne ich nur San Diego, Seaworld und den Bronxzoo in New York, der allgemein als einer der besten Zoso der Welt gilt.
Dem kann ich nicht zustimmen, der Zoo ist trotz einiger Neubauten hoffnungslos veraltet ( Leoparden in einem winzigem Glaskasten , Tapire nur in einer kleinen Innenanlage, und das in einem der"besten Zoos der Welt")Aber, auch das haben wir in Deutschland, Leoparden in Glaskästen(Augsburg), Zwergflußpferde in einer reinen, strukturlosen Innenanlage ( Berlin Ost )
(09.08.2006, 15:44)
Sacha Beuth:   @Flusspferdbaby: Auch die Delfine in Seaworld können sich von den Besuchern zurückziehen. Und wie lassen sich bei Seesternen "Verluste durch Stress" nachweisen. Ihre Quelle bezüglich der Problemfälle im Schwertwalen würde mich schon sehr interessieren. Das würde die Sache nämlich etwas glaubhafter machen, zumal sie ja selbst auch mit einem Pseudonym auftreten (PS: Mein Name ist echt, ich bin Redakteur einer Zeitung und überdurchschnittlich interessierter Zoofreak). Und mich würde auch interessieren, wo ich die Umsatzzahlen nachlesen kann, resp. woher sie die Infos dazu haben.
@Walter Koch: In den USA ist nicht alles Gold was glänzt. Trotzdem war man dort meiner Meinung nach in den letzten Jahrzehnten innovativer und mutiger als Europa, was die Tierpräsentation anbelangt (sie haben aber auch ein paar Vorteile, brauchen z. B. auf die in Deutschland allgegenwärtigen Behörden und deren Vorstellungen weniger Rücksicht zu nehmen). In den USA gilt meist: Wer zahlt, befiehlt. Dabei machen und machten die Amis Fehler. So ist beispielsweise auch die Panther-Haltung im Bronxzoo und die Rentierhaltung (extreme Hanglage) in San Diego eine Katastrophe (Erstere ist allerdings schon rund 20 Jahre alt). Und es gibt sicher noch viel mehr Negativbeispiele. Meines Erachtens überwiegen aber im Amiland die positiven.
(09.08.2006, 15:39)
Walter Koch:   Das stimmt. Aber die USA galten 1990
als das Zoo-Vorbild.
(09.08.2006, 15:06)
Flußpferdbaby:   Ich fühle mich nicht persönlich durch die Bezeichnung"Inzuchtkrüppel"beleidigt, ich finde es für ein Lebewesen einfach eine unmögliche Bezeichnung. Wie ich schon geschrieben habe, fast alle Haushundrassen sind "Inzuchtkrüppel", Z.B Schäferhund und Beagle. Zum Thema Streichelzoo. Ziegen und Schafe sind erstens recht wehrhafte Tiere und haben in den allermeisten Streichelzoos Rückzugsgehege, die für die Besucher gesperrt sind. Das haben die Seesterne nicht, die haufenweise von den Kindern aus dem Pool genommen und überall durch die Gegend geschleppt werden, unter den Augen des"Aufsichtspersonals". Der Besatz dieser Pools muß mehrfach im Jahr ersetzt werden, da die Verluste durch Stress enorm sind.
@Hannes
1. Ich rede nicht von einer von ominösen Tierschützern gemachten Unfallstatistik, sondern von einer aus der Zoobranche.Meine Quelle kann ich nicht preisgeben , und diese Statistik listet sowohl Tiere als auch verletzte, in zwei Fällen auch getötete Trainer.Tiere sind nicht in der Lage, Selbstmord zu verüben, ungeachtet dessen, was Sie vielleicht in der Boulevardpresse gelesen haben. Das Seaworld sich an Rehabillitatiosnprogrammen und auch Auswilderungsprogrammen beteiligt, ist als positiv zu vermerken, dient aber in erster Linie nicht dem Wohle der Tiere, sondern dem in die Kritik geratenem Unternehmen ein positiveres Image zu verschaffen. Anheuser Busch verdient mit seinen Freizeitparks mehr als das Dreifache von seinem Bierumsatz, Reingewinn.....
@Walter Koch
Um solche Kulturschocks zu erleben, müßen Sie doch nicht extra in die USA reisen, viel besser werden die Schneeleoparden in Stuttgart auch nicht gehalten. Größer ja, aber nicht besser.
(09.08.2006, 14:59)
Walter Koch:   Mein erster Besuch in einem US-Zoo
wurde von einem Kulturschock eingeleitet
Schneeleoparden auf ca. 12 qm in Colo-
rade Springs.
(08.08.2006, 22:47)
Hannes:   Ach ja ich mein natürlich die Streichelbecken.
(08.08.2006, 21:54)
Hannes:   Die Unfallstatistik ist nciht von Sea World gemacht sondern von Tierschützern und deshalb nicht offiziel und somit nicht von Sea World veröffentlicht.
Von den Delfinbecken halte ich nicht viel da dort eine sehr große Selbstmordrate bei den Tieren geben soll(wie es sie früher in jeder Delfinhaltung gab)
Auch verletzen sich die Tiere in diesen Becken sehr häufig selbst.
(08.08.2006, 21:48)
Sacha Beuth:   An Flusspferdbaby: Es sei Ihnen nicht genommen,wennSiedieweissenTigertrotzihrer körperlichen Schäden herrlich finden. Und falls Sie sich persönlich wegen des Wortes Inzuchtkrüppel beleidigt fühlen, dann tut mir das Leid. War nicht meine Absicht.
Nun zum Thema: So reichlich Gewinn macht das Unternehmen nicht. Jedenfalls nicht laut den Aussagen in Gesprächen mit den Leuten vor Ort. Und es wird - wenn man nicht mit geschlossenen Augen durch den Park läuft - auch einiges für Rehabilitations Programme und Forschung aufgewendet. Zudem darf man nicht vergessen, dass Seaworld vom Hauptunternehmen Anheuser Bush (Budweiser Bier) völlig unabhängig arbeitet und sich auch unabhängig finanzieren muss. Wenn man bedenkt, was technische Anlagen, Futter, Personal, Wasser usw. alles kosten, dann kann da trotz des hohen Eintrittspreises nicht viel übrig bleiben.
Die Eisbärenhaltung ist tatsächlich schlecht, da gebe ich Ihnen recht und da braucht man auch gar nicht darum herum reden. Wenn sie finden, der Seestern- und der Tümmler-Streichelpool grenzen an Tierquälerei, dann ist das nachvollziehbar (trotz Zeitlimit und Aufsicht). Aber dann sind das strenggenommen Streichelzonen mit Ziegen, Schafen usw in unseren Zoos auch. Ebenso mit Schlangen und Schildkröten. Bezüglich der Beckengrösse kann man geteilter Meinung sein. Ein Aquariumpfleger sagte mir einmal: Man könnte einem Wasserfloh ein Schwimmbad zur Verfügung stellen - es gäbe immer noch Leute, die das Gehege zu klein finden. Abschliessend würde mich interessieren, woher Sie die "nicht veröffentlichte Unfallstatistik" haben.
(08.08.2006, 21:29)
Flußpferdbaby:   Das es keine weißen Tiger in Seaworld gibt, weiß ich, ich finde es sehr hart von Ihnen, die herrlichen Tiere als Inzuchtkrüppel zu bezeichnen, das sind sie weiß Gott nicht. Ich meinte mit"geschlossenen Augen durch Seaworld gelaufen", das Sie die vielen Mißstände dort nicht bemerkt haben. Seaworld ist in erstes Linie ein Freizeitunternehmen , das auf Gewinn ausgerichtet ist, den das Unternehmen auch reichlich macht. Leider wird davon nichts, aber auch kein einziger Cent, in eine artgerechte Tierhaltung investiert. Der Tümmler-Streichel-Pool, der Seestern-Streichelpool, Eisbär ,Jacobita und Walroßhaltung, die Seelöwenhaltung, Meeresschildkröten und das Aquarium grenzen an Tierqüälerei! Das Orca-Becken finden Sie groß ? Da möchte ich nicht wissen, was Sie als klein bezeichnen.Ich bin Befürworter von Walhaltung, wenn es vernünftig getan wird, das ist im kalifornischen Seaworld nicht der Fall. Die nicht veröffentlichte Unfallstatistik mit den Orcas spricht da eine deutliche Sprache.
(08.08.2006, 18:00)
Sacha Beuth:   @Zoosammler und alle die es auch interessiert:
Die meisten US-Zoos, die ich besucht haben, bestechen vor einem durch einen Punkt, den europäische Zoos in den meisten Fällen nicht haben: Die Grösse (nicht nur für die Gesamtanlagen sondern meist auch für die einzelnen Gehege).
Zudem werden in vielen Fällen die Gehegeabschrankungen so konstruiert, dass sie vom Besucher kaum wahrgenommen werden (was natürlich für die Bewohner nicht immer ein Vorteil sein muss). Dabei wird neben dem in den USA meisterhaft angewandten Spritzbeton immer mehr natürliches Material wie Holz, Bambus usw. benutzt. Selbstverständlich wird auch Glas mehr eingesetzt als bei uns. In fast jedem US-Zoo gibt es Freiwilligen-Teams, die ein enormes Wissen über die Tiere und die Haltung haben. In vielen US-Zoos gehören Tierarten zum Standart, die es in Europa nicht oder kaum mehr gibt (z. B. Giraffengazelle, Gabelbock, Matschie-Baumkänguruh).
Natürlich kochen auch die Amis nur mit Wasser. Und es gibt selbst in Top-Zoos wie San Diego oder dem Bronxzoo Anlagen, die veraltet sind. Persönlich finde ich es auch schade, das fast kein US-Zoo einen Zooführer herausgibt. Man bekommt meist überall am Eingang nur einen Faltplan. Wer mehr wissen will: alexander.beuth@tamedia.ch
(08.08.2006, 10:52)
Sacha Beuth:   @Hannes und alle die es auch interessiert:
Gegenwärtig existieren noch drei Seaworld Parks in den USA (San Diego, Orlando, San Antonio). Der 4. (Aurora, im Bundesstaat Ohio) wurde vor einigen Jahren mangels Umsatz an Six Flaggs verkauft, hält aber meines Wissens noch einige Tiere. Besucht habe ich nur die ersten drei.
SW San Diego: Meines erachtens der beste des Trios. Direkt an einer Pazifikbucht gelegen. Grosse Gruppe von Schwertwalen, denen ein sehr grosses Schaubecken, zwei kleinere Abtrennbecken, ein Zwischenbecken und ein grosses Ruhebecken (dort war für kurze Zeit auch ein Grauwal zu sehen) zur Verfügung stehen (die Volumen der Becken kenne ich leider nicht, optisch wirken sich wirklich sehr gross).
Die Shows sind wirklich spielerisch aufgebaut. Die Tiere werden auch nicht wie manchmal fälschlicherweise behauptet bestraft, wenn sie mal keine Lust haben. Habe selbst mal erlebt, wie zwei weibliche Wale "streikten". Dann hat man einfach das grosse Männchen dazu animiert, das Publikum ordentlich nass zu spritzen und alle waren zufrieden. Die Grossen Tümmler werden nicht nur in einer Show - zusammen mit Pilotwalen - gezeigt, sondern auch in einem "Touch-Pool". Hier herrscht meist ein grosses Gedränge. Die Delfine können zwar in die Mitte des Beckens "entfliehen", ich finde allerdings, dass man hier eine bessere Lösung finden müsste. Der Hammer ist die Pinguinhalle, in der u. a. auch Kaiserpinguine und Blauaugenkormorane gezeigt werden. Eine riesige Kühlkammer, an der man - wir kennen die Bequemlichkeit der Amis - an einem Förderband entlang fahren kann. Ein guter Mix aus Fahrgeschäft und Tierhaltung ist der Bereich "Wild Arctic": Ein simulierter Helikopterflug zu echten Tieren wie Eisbär (Haltung nicht optimal), Walross und Belugawal. Die Aquarien bestechen durch die Fauna des nordöstlichen und des tropischen Pazifiks. Natürlich gibt es auch einen Haitunnel. Im grossen und ganzen harmonieren Tieranlagen und Fahrgeschäfte. Es gibt natürlich auch hier Anlagen, die man hätte besser machen können (Meeresschildkröten).
Zu Orlando: Viele Anlagen ziemlich identisch. Fauna mehr auf Atlantik und Karibik ausgerichtet. Schwertwalbecken insgesamt kleiner.
Zu San Antonio: Flächenmässig grösster SW Park, aber auch kleinstes Schwertwalstadion (dafür aber auch kleinste Schwertwalgruppe). Belugawal-Vorführung. Einzige Hawaii-Mönchsrobben-Haltung auf amerik. Festland. Ausserdem haben Besucher Gelegenheit, selber in einem Bad zu schwimmen und zu planschen.
Was gerne vergessen wird: Alle SW Parks haben Reha-Stationen für verletzte Tiere sowie Tierwaisen und wildern sie auf eigene Kosten (durch den Eintritt finanziert) wieder aus. Für einen Besuch unbedingt einen GANZEN Tag einplanen. Eintrittspreis sehr hoch, aber m. E. jeden Cent wert. Ist leider nur ein kurzer Ueberblick. Man kann mich für mehr gerne kontaktieren (alexander.beuth@tamedia.ch).
(08.08.2006, 10:25)
Zoosammler:   und über die markanten Unterschiede zwischen der europäischen und der amerikanischen Zoolandschaft

(08.08.2006, 00:24)
Hannes:   @Sacha
Erzähl maln bisschen über die Sea Worlds da wie ich gehört habe die Becken nicht die größten sein soll und auch die Fahrgeschäfte recht penetrant im Tierbereich sein sollen.
(07.08.2006, 20:56)
Michael Mettler:   Solche Zoofans müssten dann ja auch konsequenterweise die Monorails in Tampa und San Diego WAP meiden ;-)
(07.08.2006, 19:19)
Zoosammler:   Wenn ein Amerika-Kenner spricht dann hängen tausend Tiergartenforumsteilnehmer an dessen Lippen... ;)
Stefan Schubert hat Recht, wir schwimmern wirklich in unserer eigenen Suppe (obwohl, bis nach Holland, Polen und in die Schweiz kommt das Forum öfter) und ich würde beinahe wetten, dass manche ruhigen Gewässer von manchen Mitgliedern aus Prinzip gemieden werden und zwar dann, wenn man auf ihnen nur mit Holzbooten entlangschippern kann, Tiere angucken muss und an einer Nebelmaschine vorbeifährt.
(07.08.2006, 18:31)
Stefan Schubert:   Einige Abhandlungen über US-Zoos wurden bereits bei den Antilopen und den Tapiren getätigt. Die meissten hier fahren in ruhigen Gewässern, nicht so weit hinaus. Es gibt auch einige Spezialisten hier, die sicherlich von sich hören lassen. Mal warten bis Herr Amend beisteuert!
(07.08.2006, 18:24)
Sacha Beuth:   Weiss nicht, ob dieses Thema schon behandelt wurde. Bei der Suchfunktion "alle Kategorien" wurde es jedenfalls nicht aufgeführt.
Mich würde Eure Meinung zu den Zoos in den USA interessieren. Habe bislang 20 bis 30 besucht und muss ihnen generell einen sehr hohen Qualitätsstandard in allen Bereichen aussprechen.
Mein Favorit ist natürlich - wie könnte es anders sein - San Diego. Zwar gibt es auch dort Schatten (z. B. Kleinkatzenanlagen, einige Huftierbereiche), aber im grossen und ganzen ist das der beste Zoo der Welt (landschaftlich wunderschöne Anlage, viele Gemeinschaftshaltungen, seltene und kaum gezeigte Arten, Zuchterfolge noch und noch). Dabei muss ich fairerweise erwähnen, dass mich auch das wunderbare Klima (dort scheint wohl wirklich immer die Sonne) und die allgem. Ferienstimmung beeinflusst hat.
Weitere Topzoos: Bronxzoo New York, Fort Worth, North Carolina Zoo (teilweise etwas überdimensioniert, Tiere zu weit entfernt), alle Seaworld Parks, Atlanta Zoo und Metrozoo Miami. Hätte man für den Safariteil in Disneys Animal Kingdom mehr Zeit, wäre der Eintrittspreis dort nicht so hoch und hätte es weniger Schnick-Schnack-Attraktionen, dann wäre auch dieser Park in der Weltklasse-Kategorie.
Das Gesamturteil gut erhalten m. E.: Washington, Columbia, San Francisco, Dallas, Philadelphia, das neue Georgia Aquarium (Schwachpunkt Bereich Süsswasserfische), San Antonio.
Genügend: Los Angeles.
Allerdings fehlen in meiner "Sammlung" von den US-Top-Zoos noch St. Louis, Cincinnati, alle Chicagoer Institutionen, Milwaukee, Toledo, Columbus, Oklahoma, Denver und Memphis.

(07.08.2006, 17:56)

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