Forum

-> alle Kategorien des Forums (hier geht es auch zur Stichwortsuche)


Beitrag hinzufügen
Name: (= Nachname) Passwort: (= Kundennummer)
Sie haben noch keine Login-Daten? Hier können Sie sich anmelden!
Beitrag:
Bei längeren Beiträgen empfehlen wir, den Text in einem Textprogramm zu verfassen und aus der Zwischenablage einzukopieren.
Link zu anderen Medien:
Bitte anklicken, wenn Ihr Beitrag in erster Linie einen Link zu anderen Medien (Zeitungsmeldung etc.) darstellt.
Foto:
(gif/jpg/png / Dateigröße max. 2MB)

Gaiazoo Kerkrade (vormals: Gaiapark)



cajun:   Nachwuchs in Kerkrade:
"Geburtenboom im GaiaZOO
In den letzten Tagen gab es im GaiaZOO einen regelrechten Babyboom. Es wurde nicht nur eine lang erwartete Giraffe geboren, sondern die Tierpfleger freuten sich auch über die Geburt eines Vicuñas und eines seltenen Rotgesichtigen Klammeraffen.Die Tierpfleger sahen die junge Giraffe am Samstagmorgen neben der Giraffenmutter im Stall. Die ersten Stunden und Tage sind natürlich immer spannend. „Glücklicherweise sahen wir bald das Junge, ein Weibchen, das von seiner Mutter trank und fest auf seinen Beinen stand“, sagt Tierpfleger Erlyn Dörenberg.
Zu Beginn dieser Woche wurde mitten am Tag im Pampagebiet von GaiaZOO ein Vicuña geboren. Der Youngster macht sich bei den Besuchern bereits gut bemerkbar. Die Vicuñas teilen sich ihr Gehege mit den Darwin-Nandus und Tapiren und leben seit 2021 im Zoo von Süd-Limburg.
Auch die seltenen Rotkopf-Klammeraffen sorgten im Zoo von Kerkrade für Nachwuchs. Die Tragzeit von Klammeraffen ist mit 7,5 Monaten recht lang. Neugeborene Klammeraffen mit rotem Gesicht haben noch kein rotes, sondern ein (fast vollständig) schwarzes Gesicht und eine Glatze. Das Junge sitzt dicht an der Brust seiner Mutter und wird von ihrem schützenden Arm gestützt, hält sich aber auch fest an ihrem langen Fell. Derzeit leben etwa vierzig Rotkopfklammeraffen in europäischen Zoos, verteilt auf nur zehn verschiedene Zoos. In den letzten Jahren wurden nur wenige dieser sozialen und aktiven Affen in europäischen Zoos geboren."
Quelle:https://www.gaiazoo.nl/geboortegolf-in-gaiazoo-2/
(15.11.2023, 09:14)
Marco Mercante:   Würden doch optimal auf die Savanne zu den Giraffen passen?
(18.08.2023, 22:09)
Liz Thieme:   Die waren bei meinem Besuch im Herbst (schon) nicht (mehr) zu sehen....
(16.08.2023, 15:19)
cajun:   Hat die bisher niemand vermisst bei den letzten Besuchen? Ich war vor Jahren dort und habe noch die Damarazebras gesehen, die Vorgänger der Hartmanns. Das es mit der Streppenform und den Nashörnern nicht klappte, habe ich damals nicht gehört.
"Zebras weg aus GaiaZoo nach Streit mit Nashörnern
Wer diesen Sommer Zebras im GaiaZoo sehen wollte, wurde enttäuscht. Der Zoo von Kerkrade hat sich nach einem langen Streit zwischen Zebras und Nashörnern von den gestreiften Savannentieren verabschiedet.
Sie lebten zusammen im Savannengebiet des Tierparks, doch vor allem die Zebras kamen mit den Nashörnern nicht klar. Das meldet L1.
Die Zebras sind bereits im Herbst abgereist, doch weil der Zoo immer wieder Fragen bekam, erklärt Kurator Emile Prins nun die Entscheidung. „Besonders die männlichen Zebras suchten stets den Konflikt mit den Nashörnern. Dadurch kam es zu riskanten Situationen, so dass wir beide Tierarten nicht mehr gemeinsam auf der Außenanlage halten konnten.“
In der Praxis bedeutete dies, dass sich Nashörner und Zebras abwechselnd im Stall waren, um zu verhindern, dass die Raufereien unter den Tieren wirklich aus dem Ruder laufen. „Da das Wohlergehen der Tiere für uns oberste Priorität hat, hielten wir dies für eine unerwünschte Situation. Obwohl wir denken, dass Zebras ein wichtiger Teil der Savanne sind, mussten wir im Interesse der Tiere dennoch diese schwierige Entscheidung treffen“, sagt Prins.
Die Zebras sind über verschiedene europäische Zoos verteilt, wo sie jeden Tag nach draußen gehen können.
Seit der Eröffnung im Jahr 2005 sind Zebras im Tierpark präsent. Im GaiaZoo gab es Hartmann-Bergzebras, eine seltene Unterart, mit der auch gezüchtet wurde. 2010 wurde in Kerkrade das erste Zebrafohlen geboren. Für die Zukunft sucht GaiaZoo nach einer Möglichkeit, wieder Zebras halten zu können."
Quelle:https://www.zo-nws.nl/zebras-weg-uit-gaiazoo-na-geruzie-met-neushoorns
Übersetzung: Zoopresseschau
(16.08.2023, 10:13)
Marco Mercante:   @Tim, der Andenbär/Brillenbär wäre gemeint. Und auch erheblich interessanter vom Besatz.

Aber das auch nur als Beispiel. In Afrika würde auch derSchuhschnabel meiner Meinung nach perfekt passen. Möglichkeiten gibt es viele, in jedem Parkteil.
(10.08.2023, 13:23)
Tim Sagorski:   @Marco Mercante:

Malaienbären wären im Rainforest als asiatische Art aber etwas deplatziert, da das Gebiet ja thematisch nur Afrika und Südamerika beinhaltet (da gingen höchstens Brillenbären).

@Sacha:

Beim Tierpark Berlin meinte ich auch nur, dass man, auch durch die Eröffnung von Savanne und Himalaya, aktuell mehr Besucher anzieht, der Park aber auch schon (spätestens seit der "Fusion" mit dem Zoo) auch ohne Robben, Flußpferde und Menschenaffen funktioniert.
(10.08.2023, 10:50)
Liz Thieme:   Sacha, entschuldige bitte diese furchtbare Grammatik in meinem ersten Satz. Man sollte nicht auf dem Handy im Bett liegend antworten :-/
(10.08.2023, 06:50)
Marco Mercante:   Der Begriff Standard-Arten war ein wenig überspitzt.

Gebe @Sascha recht, der Gaiazoo schreit nach einer Armur Art im Bereich Taiga.
Der Armurleopard ist da wahrscheinlich eher wunschdenken meinerseits, wobei wir da definitiv dann auch nicht mehr bei einer 0815 Tierarten wären.

Denn das wünscht man sich definitiv nicht in diesem tollen Park. So wie der Besatz ist, passt es schon gut. Einheitsbrei gibt es schon woanders zur Genüge.

Man hat halt hier und da nur das Gefühl, dass gewisse Lücken einfach aufzufüllen wären und auch den Otto Normalbesucher schnell ansprechen könnte. (Pinguine-Afrika/Sibirischer Tiger-Taiga/Malaienbär-Rainforest).
(10.08.2023, 01:52)
Liz Thieme:   Sacha, ich nehme an, dass du, wie ich auch, zu den notorischen Autofahrern gehören, die ihr Auto bzw das Autofahren "lieben". Aber wir befinden uns trotz allem in einer Zeit der Mobilitätswende. Man versucht halt in vielen Fällen die Besucher auch auf den ÖPNV umzustellen. Aber wenn der Zoo am A**** der Welt ist, dann ist es halt auch wirklich einfacher mit dem Auto zu fahren. Nicht jeder ist halt so autofeindlich gelegen wie Frankfurt.
Ich gebe zu, dass ich auch ungern diese Gebühren zahle, aber ich kann es auch irgendwo verstehen. Auch der Bereich will gepflegt werden und es ist ja auch nur fair, die zahlen zu lassen, die es nutzen.
(09.08.2023, 20:12)
Sacha:   Wobei bezüglich der Parkplatzgebühren anzumerken ist, dass der Gaiazoo in der Pampa liegt, der Zoo Antwerpen hingegen mitten in der Innenstadt. Generell rennt man bei mir in diesem Punkt aber offene Türen ein. Bei einem Eintrittspreis von 25 Euro und mehr sollten Parkplätze gratis sein (PS: In den USA kosten Parkplätze für gewisse Themenparks und Topzoos inzwischen 25 bis 30 USD pro Tag)

Und zu den "Standardarten". Ich stimme @Liz zu, dass die Definition derselben unterschiedlich sein kann. Allerdings erwarte ich - wie wohl schon mehrfach hier im Forum erwähnt - gewisse Arten für einen Zoo einfach. Und der Gaiazoo z.B. schreit m.E. geradezu nach Sibirischen Tigern. @Tim: Ich glaube nicht, dass man in dieser Beziehung den Tierpark Berlin als Beispiel nehmen kann. Es handelt sich ja nur um eine Übergangsphase, später sollen Elefanten, Nashörner und ggf. Löwen wieder hinzukommen. Falls nicht, bin ich überzeugt, dass der TP gegenüber dem Zoo sehr schnell (noch mehr) ins Hintertreffen gerät - neue Afrikasavanne hin oder her. Und wie schon so oft erwähnt: Es ist eben ONB, der die Mehrheit der Besucher eines Zoos ausmacht und diesen zur Hauptsache finanziert...
(09.08.2023, 19:49)
Tim Sagorski:   @Marco Mercante:

Wenn du da schon über die Parkplatzpreise meckerst: Hast du schon einmal in einem der Parkhäuser am Zoo Antwerpen geparkt??? Die liegen nicht umsonst im Diamantenviertel.

Der GaiaZoo bestätigt durch seine Besucherzahlen ja durchaus, dass es nicht zwangsläufig Tiger, Bären oder Elefanten braucht, um einen interessanten Bestand, auch für Normalbesucher, zu haben (der Tierpark Berlin schafft es ja auch, ohne momentan Elefanten, Nashörner, Flußpferde, Löwen, Robben oder Menschenaffen zu haben).
(09.08.2023, 15:53)
Liz Thieme:   Schade, dass man hier nicht unterstreichen kann... daher ausnahmsweise groß.

Aber muss man denn immer so viele STANDARD-Arten haben? Ist nicht genau dann der Reiz weg? Ich bin froh, dass nicht jeder Zoo alles hat bzw. die Top 10 Standard-Arten. V.a. was sind Standard-Arten? Top 10 nach ZTL, Standard nach Sheridan, Standard nach Meier?
(09.08.2023, 14:42)
Carsten Horn:   Das sind doch noch zivile Parkpreise.

Amsterdam 15 € Tageskarte, Zürich am Sonntag bei 8 stündigem Besuch 15 CHF. Unter der Woche ist billiger, dafür darfst nur maximal 6 Stunden parken...
(09.08.2023, 14:30)
Marco Mercante:   Wie unten ersichtlich hier nun zum 1. mal selbst gewesen:

Ein schönes Erlebnis, wenn auch im Bereich Taiga definitiv Armurtiger oder Leoparden und noch einige andere Säugetieren fehlen oder hinzugefügt werden könnten.

Der Bereich Rainforest gefiehl uns von der Gestaltung am besten. Tolle Volieren gibt es auch reichlich im Park.
Sehr gespannt wie die Neuerungen in 2024 ausschauen werden wenn Bonobos, Waldhunde, Bongos & diverse Affenarten neu dargestellt/ bzw. wieder zu sehen sein werden.

Aktuell gibt es nur noch zwei Wölfe im Bereich Taiga die sehr alt sind. Dadurch ging der Charme der tollen Anlage ein wenig verloren da kaum Bewegung im Gehege war.

Leider gibt es ebenfalls keine richtige Tropenhalle / generell kein Warmhaus was im Winter nicht gerade einladend ist oder für uns wäre.
Aquaristik & Terraristik werden nur sehr geringfügig dargestellt.
2 Erdmännchen Gehege fanden wir dann auch etwas überpräsentiert.

Ebenfalls fehlen auch einige Standard Tierarten wie Pinguine (könnte man gut in Afrika integrieren) oder Bärenarten jeglicher Art (Rainforest/Taiga).
Die Savannenlandschaft kommt nicht an Leipig oder ZoomGelsenkirchen ran. Hier wirkt es viel zu künstlich mit den Felsen und auch der Besatz auf der Anlage ist mit 4 Tierarten recht schmal gehalten.

Spielplätze gibt im Park zur genüge und Sie wirkten modern.

Der Park ist sehr gepflegt & wenn man der Hauptroute folgt bekommt man alles gut mit. Eine gute Wegeplanung, die einem trotzdem auch die Möglichkeit gibt nach eigenem Interesse die Wege abzulaufen.

Zu unserer Verwunderung gab es nämlich keinen Parkplan. Schade, da ich diese Sammle, aber für die Umwelt eine gute Idee.
Man hat die Möglichkeit sich eine interaktive App vom Zoo aufs Handy zu laden. Wie das ältere betagte Herrschaften machen, bleibt mir ein Rätsel.

Parken für mittlerweile 8,50€ ist einfach nur absolut unverschämt und sollte beim eh schon sehr hohen Eintrittspreis (ohne Groupon) von 25€ inklusive sein!! Auch anderen Parks haben 4-6€ aber 8,50€ übertrifft alles. Wird mein Auto in der Zeit gewaschen, oder wie erklärt sich solch ein horrender Preis ?!

Gastronomie ist ausreichend in jedem Parkabschnitt vorhanden. Leider auch sehr teuer, aber so etwas ist in Zoos ja bekannt und man kann dementsprechend Verpflegung mitnehmen.

Der Park ist noch jung und dementprechend entwickelt sich hoffentlich kontinuierlich hier etwas weiter. Auf einem recht gutem Weg.

Die Öffnungszeiten dürften auch gerne früher als 10:00 Uhr und länger als 18:00 Uhr im Sommer sein. Wenigstens 19:00 Uhr sollte in den warmen Monaten angeboten werden.

Aktuell sind für mich Zoos wie Blijdorp ; Rotterdam oder der Burgers Zoo ; Arnheim noch die erheblich interessanteren Adressen.
(08.08.2023, 10:01)
Marco Mercante:   Gibt es schon einen Termin wann in 2024 die ganzen Neuerungen im Bereich Rainforest fertig sein sollen? Sind die Bonobos davon ebenfalls betroffen oder braucht es hier noch länger mit der Fertigstellung?
(06.08.2023, 12:47)
cajun:   In Kerkrade gibt es Nachwuchs bei den Gänsegeiern (Zooerstzucht) , den Pinselohrschweinen und den Zieseln .
(22.07.2023, 13:43)
Liz Thieme:   Auch nur eine Einleitung zum Bezahlartikel.

Auf der Webseite wird nur über den Fortschritt der Waldhund-Anlage berichtet und dass Ende des Jahres zwei neue südamerikanische Affenarten einziehen werden. Im Vlog sieht man dann Schwarze Brüllaffen und Zweifarbtamarine.
(16.06.2023, 17:01)
cajun:   @Sacha; Laut Bezahlartikel Affengehege, Operationssaal und Büros... mehr kann ich da nicht lesen. Liz hat sicher eine übersetzte Quelle.
(16.06.2023, 16:44)
Sacha:   Dann wäre ja wieder Platz für Moschusochsen - hust, hust, sorry, vergessen, die gedeihen ja nicht in diesem Klima....
Im Ernst: Weiss man schon, für welche Arten/welchen Zweck das Erweiterungsgelände genutzt werden soll?
(16.06.2023, 16:25)
Liz Thieme:   Der GaiaZoo in Kerkrade wird erheblich erweitert. Auf der Rückseite wird der Park um das Gelände des berühmten Freibads Erenstein erweitert.
(16.06.2023, 15:50)
Carsten Horn:   Ach ne, vor kurzem erst weggezogen dort, g, das Dreiländereck D/F/CH gefällt besser, obwohl die Zoodichte nicht so hoch ist...

Anbei noch die Uhuvoliere vor dem Zusammenbruch...
(11.12.2022, 13:47)
cajun:   Vorschlag: Zieht beide ins Dreiländereck De/Be/Ne und dann seid ihr nicht mehr off topic, sondern genau richtig :o)
(10.12.2022, 22:02)
Carsten Horn:   @Sacha: Muß doch mal mit meinen neu erworbenen Kenntnissen durch den grenznahen Wohnort und die häufigen Besuche in der Schweiz glänzen, auch wenn sie anscheinend noch ausbaufähig sind, :-) Auch sorry fürs Off-topic...
(10.12.2022, 20:15)
Sacha:   @Carsten Horn: Das ich von dieser Seite was abbekomme, hätte ich jetzt nicht gedacht. Aber gut, dann entspreche ich mal voll der Einschätzung: Es heisst "Tüpflischiisser", die Betonung liegt auf den "i"s, nicht auf den "s"s (allerdings gibt es einen Extrapunkt dafür, dass Du den CH-Begriff überhaupt kennst...;):);)

So, und jetzt grosses Sorry fürs Off-Topic. Gelobe Besserung (zumindest "es Bitzeli");)
(09.12.2022, 10:25)
Carsten Horn:   Da so was normalerweise die Autokorrektur im Kopf regelt, fällt das nur "Korinthenkackern" auf, bzw. Tüpflischisser oder Pünktlischiesser, was besser zum Schreiber passt, g...
(09.12.2022, 09:32)
Liz Thieme:   abwarten und Punsch trinken

aber es ist erstaunlich, dass zig Deutsche den Text zuvor wo anders gelesen haben und ihnen nichts aufgefallen ist / nichts gesagt haben und dann kommt ein Schweizer.... :-P aber ich schiebe das jetzt mal auf den Beruf
(08.12.2022, 12:46)
Sacha:   @Tim Sagorski:
So wie ich mich kenne, wird vermutlich genau das passieren...:)
Nun schwebt das "Lizmokles-Schwert" über mir.
(08.12.2022, 10:14)
Tim Sagorski:   @Sacha:

Aber nicht, dass du die nachher mit den Klippschläfern verwechselt ;o)

(08.12.2022, 08:51)
Sacha:   In der Tat. Und ich rechne jetzt natürlich schwer mit einer Revanche Deinerseits...;)
(07.12.2022, 23:48)
Liz Thieme:   Ich freue mich, wenn ich dir einen lustigen Moment beschert habe =)
(07.12.2022, 19:03)
Sacha:   @Liz: Wow, der Gaia Zoo hat also eine Tierart, die nirgends sonst gezeigt und meines Wissens auch noch nicht wissenschaftlich beschrieben wurde: Den Gartenschliefer!! Da muss ich gleich wieder mal hinpilgern.
(Bitte nicht böse sein, liebe Liz. Aber der Verschreiber war so herrlich, dass ich einfach nicht widerstehen konnte..;):)

Gemeint sein dürfte wohl der Gartenschläfer.
(07.12.2022, 17:15)
Liz Thieme:   Der "schönste Zoo der Niederlande" so wie er sich selber beschreibt... ob das stimmt, weiß ich nicht, dazu fehlt mir noch zu viel, allerdings muss ich sagen, er hat mich auch bei Herbstwetter (trüb, aber trocken (nach zwei Regentagen)) überzeugt. Ich persönlich finde ihn schön und stelle ihn mir mit Grün noch schöner vor.

Leider hat der Zoo nur die App, aber viele Pläne im Zoo stehen und zum Start in jede Welt wird man noch mal speziell eingeführt. Ich habe mir die App geholt, was grundsätzlich an mancher Gabelung recht hilfreich war. Leider kann man in der App die Anlagen bzw. Tiersymbole nicht zur Erklärung anklicken. Ansonsten ist die App leider nicht aktuell, aber die Pläne vor Ort. In der App sind noch Zebras und Perlhühner bei den Nashörnern verzeichnet, allerdings sind die nicht mehr vor Ort.
Die Moschusochsen sind hingegen schon weg (hier Mitte 2021 berichtet), deren Anlage haben die Rentiere hinzu bekommen, so dass sie derzeit eine Wechselanlage bzw. zwei zusammengelegte Anlagen haben.
Derzeit sind weiterhin verschiedene Baustellen aktiv. Der Bereich bei den Waldhunden wird gerade neu gemacht. Daher gibt es eine Umleitung über einen neuen Weg bei Tapiren und Rentieren durch (auch nicht in der App vorhanden). Bei der großen Voliere in der Tundra wird Richtung Trampeltieren eine neue Anlage gebaut.
Ob man Uhus zukünftig noch halten wird, weiß man noch nicht. Die Anlage war durch den Schnee zerstört worden.
Die Hamsterhaltung funktioniert auch nicht, so dass man die Anlage anders besetzen möchte.
Die Bongos haben sich nicht verstanden, so dass sie abgegeben werden (vlt. auch schon wurden, ich habe keine gesehen, sind aber noch beschildert). Neuer Besatz der Anlage folgt nicht so schnell, da die Anlage auch umgebaut werden soll.
Die Flamingoanlage ist im Übrigen voll besetzt und in Betrieb.
Außerdem wird der Ausgang mit neuem Zooshop gebaut und ich weiß nicht warum dieser Turm gebaut wurde... ich bin da nicht hochgekraxelt, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass man wegen den ganzen Bäumen, viel vom Zoo sieht.
Etwas enttäuscht war ich von dem "Tropenhaus". Ich hatte den Plan etwas anders eingeschätzt und dachte ich habe das Haus übersehen.. aber es ist halt einfach Mini... Hier könnte man auch noch mal was bauen. Mir persönlich gibt es im Zoo zu wenige Vertreter der AFR-Gruppen
Ich habe für eine Runde 3 3/4 Stunden gebraucht, im Sommer braucht man sicherlich länger.

Zusätzliche Infos: Der Zoo hat rd. 15.300 Euro für Gartenschliefer (Tier des Jahres) gesammelt. Interessanterweise nutzt der Zoo ein EC-Lesegerät am Limburghaus bzw. viel mehr an einem Gartenschliefer-Schlafhaus zum Geld sammeln.
(07.12.2022, 13:19)
Adrian Langer:   Geheimnis gelüftet. Die Rinder sind Lakenfelder.
(11.07.2022, 09:24)
Adrian Langer:   Zum Schluss ?Gurtenvieh?. Leider fehlte ein Schild. Kann jemand helfen?
(11.07.2022, 08:47)
Adrian Langer:   Schopfmangabe
(11.07.2022, 08:47)
Adrian Langer:   Mergellandhuhn
(11.07.2022, 08:46)
Adrian Langer:   Somalilöwe
(11.07.2022, 08:46)
Adrian Langer:   Kommen wir zum letzten Zoo meiner Reise. Für den Schluss hob ich mir den Gaiazoo Kerkrade auf. Ich muss sagen, dass mir dieser am besten gefallen hat. Das Konzept ist stimmig, die Anlage sind großzügig geschnitten und trotzdem sind die Tiere gut zu beobachten! Besonders schön fand ich (auch wenn die Gartenschläfer wieder mit Abwesenheit glänzten) das Limburghaus, welches sich ausschließlich der heimischen Fauna widmet. Ein wirklich sehenswerter Zoo, den man unbedingt einplanen sollte! Sobald man den kleinen Bauernhofbereich erreicht hat kann man gemütlich durch den Bereich Savanne, Regenwald und Europa wandeln. Es fehlen für mich leider nur ein paar Warmhäuser und demzufolge auch ein entsprechender Reptilienbestand. Der Zoo selbst hat auch einige Raritäten zu bieten. Darunter Rotgesichtsklammeraffen, Picazurotauben und Schopfmangaben. Neu für mich waren Mergellandhuhn und der einzige Somalilöwe Europas.

Anbei: Rotgesicht-Klammeraffe
(11.07.2022, 08:45)
Paul Schnitzler:   Vier Waldrapp-Nachzuchten aus dem letzten Jahr wurden (schon im März) zur Auswilderung nach Spanien gebracht:

https://www.gaiazoo.nl/de/gaiazoo/nachrichten/der-waldrapp-kehrt-in-seinen-urspruenglichen-lebensraum-zurueck/
(07.08.2021, 10:23)
cajun:   Der neue Bereich Südamerika ist nun eröffnet
" GaiaZOO eröffnet südamerikanischen Themenbereich nach der Ankunft der Neuweltkamele
Der Limburger GaiaZOO hat den südamerikanischen Themenbereich Pampa eröffnet. Letzte Woche sind die ersten Vikuñjas, Kleinkamele, in ihrem neuen Gehege angekommen. Später gesellen sich Nandus, Ameisenbär und Tapire dazu. Pampa ist nach einer riesigen Grasebene in Südamerika zwischen den hohen Anden und dem Atlantischen Ozean benannt. Vikunjas sind prominente Bewohner dieser Gegend. Ihr beigefarbenes Fell sorgt für warme und weiche Wolle. Sie sind daher eine beliebte Beute für Jäger. GaiaZOO hat die Gruppe der Vikunjas sorgfältig mit Tieren aus anderen Parks zusammengestellt. Die ersten beiden Exemplare sind beide Weibchen, eines aus Deutschland und eines aus Polen. Später kommen noch ein Weibchen aus Frankreich und ein Männchen aus Dänemark hinzu. GaiaZOO möchte sich langfristig am europäischen Zuchtprogramm beteiligen. Gleichzeitig mit dem neuen Themenbereich wurde auch die PampaLodge eröffnet. In dieser neuen Gastronomie-Einrichtung können sich Besucher südamerikanische Sandwiches oder Spezialitäten aus dem Holzkohleofen holen. Auch süße Leckereien aus Argentinien werden angeboten."
Quelle:https://www.looopings.nl/weblog/17173/GaiaZOO-opent-Zuid-Amerikaans-themagebied-na-aankomst-kameelachtigen.html
Übersetzung: Zoopresseschau
(27.07.2021, 17:22)
Sacha:   Nicht, dass es solche tiergeografisch-fragw?rdigen Anlagen nicht auch in anderen Zoos g?be. Aber h?tte man mit Guanakos und Nandus nicht Arten f?r eine "Pampasanlage/Llano-Anlage" w?hlen k?nnen, bei denen die Wahrscheinlichkeit wesentlich h?her ist, dass sie in der Natur einem Flachlandtapir begegnen? Oder dann als Mitbesatz f?r eine "Patagonienanlage"/(besser: S?damerikanische Hochebene) Maras oder Viscachas nebst Vikunjas und Darwin-Nandus?
(03.03.2021, 14:30)
cajun:   Zu den Neuplanungen nach der Abgabe der Moschusochsen:
gaiazoo.nl ? 1. [?] Feb. 2021
"Die herrliche Landschaft des Moschusochsengeheges wird bald zum neuen Lebensraum f?r Waldrentiere. Diese Art lebt auch im Hohen Norden, ist aber viel widerstandsf?higer gegen unser Klima. Die Tatsache, dass sie in unserem Klima besser gedeihen, hat sich auch in der Anzahl der Geburten in den letzten Jahren niedergeschlagen. Von 2007 bis 2020 erblickten im Kerkrader Zoo nicht weniger als 39 Waldrentiere das Licht der Welt. Durch den Umzug der Rentiere in die ehemalige Moschusochsenanlage entsteht buchst?blich Platz f?r einen neuen Bereich: Pampa & Patagonien. Hier wird eine wundersch?ne Anlage geschaffen mit pl?tschernden B?chen und rauen Felsen f?r Vikujas. Das Vikunja f?hlt sich inmitten der riesigen Felsvorspr?nge, die diese von Argentinien inspirierte Landschaft umgeben, wie zu Hause. Die Vikunjas werden ihr Territorium mit den Flachlandtapiren und Darwin-Nandus teilen, die bereits anderswo im GaiaZOO untergebracht sind. Auf der weitl?ufigen Pampa wird diesen beiden Tierarten ein viel gr??erer Lebensraum zur Verf?gung stehen, was ihr Wohlbefinden weiter verbessern wird. Dieser neue Bereich wird voraussichtlich in diesem Sommer er?ffnet."
Quelle: https://www.gaiazoo.nl/zoo-is-gaia/nieuws/laatste-muskusossen-uit-nederland-verdwenen/
?bersetzung Zoopresseschau
(03.03.2021, 14:02)
Paul Schnitzler:   7.1.20: Besucherrekord im Gaia-Zoo: Neben dem 6.000.000sten Besucher seit Eröffnung vor 15 Jahren wurde mit 505.000 erstmals die magische halbe Million geknackt.
(18.02.2020, 14:19)
Paul Schnitzler:   7.1.2020: Mit 505.000 Besuchern im Jahr 2019 hat der Gaiazoo 10% mehr Besucher als im Vorjahr. Außerdem wurde der 6.000.000ste Besucher begrüßt.
(10.01.2020, 12:50)
Paul Schnitzler:   18.7.19: Zum dritten Mal wurden in Limburg Gartenschläfer aus der Zucht des GaiaZoos ausgewildert. Diesmal waren es ca. 30 Tiere.

22.8.19: Der 6-millionste Besucher wurde begrüßt.

12.9.19: Geburt eines Roten Brüllaffen. Die Brüllaffen werden in einer begehbaren Anlage mit z.Zt. 13 Bolivianischen Totenkopfäffchen (hätte gedacht, dass das viel mehr sind), zeitweise auch Darwinnandus und Wildtruthühnern, gehalten. Außerdem können die Affen in das Gehege der Weißbartpekaris.

(27.10.2019, 13:20)
Paul Schnitzler:   28.5.19: Im GaiaZoo wurde die neue Flamingoanlage eröffnet. 400 Tiere groß ist die Gruppe, die auf 3.000 m² Fläche gehalten wird. Auf der Internet-Seite (www.gaiazoo.nl) ist ein 2,5 minütiges Video vom "Stapellauf" eingestellt. WDR 4 hat gerade über die neue Anlage berichtet.
(29.05.2019, 09:56)
Paul Schnitzler:   22.3.19: GaiaZoo unterstützt die estnische Nerz-Schutzstiftung "Lutreola" mit 10.000 ?.
(14.04.2019, 10:44)
Paul Schnitzler:   31.1.19: Die Afrikanischen Wildhunde sind in die ehemalige Gepardenanlage umgezogen (die beiden Gepardenbrüder mussten im November ´18 eingeschläfert werden). Die Anlage, die bislang von den Wildhunden bewohnt wurde, wird zur großen Flamingoanlage umgebaut. In einem Bautagebuch wird man den Baufortschritt verfolgen können.

1.2.19: Die Erdmännchenanlage wird vergrößert.
(10.02.2019, 18:02)
Patrick Marburger:   Die Flamingos sollen aus Walsrode kommen, damit wird die dortige Haltung beendet...
(27.12.2018, 20:23)
Paul Schnitzler:   1.12.: Für 2019 kündigt der GaiaZoo den Bau einer Anlage für 400 (!!) Rosa Flamingos an, die Anlage soll 3.000m² groß werden. Zudem werden die beiden Teile der Afrikanischen Savanne miteinander verbunden und ein neues Restaurant gebaut.
(27.12.2018, 19:24)
Paul Schnitzler:   10.10.: Das limburgHUIS wurde eröffnet. Hier widmet sich der Tierpark bedrohten Arten der niederländischen Provinz Limburg.
(15.10.2018, 17:20)
Paul Schnitzler:   7.6.: Geburt eines Blessbocks. Zum Geschlecht gibt es bislang keine Aussage.

11.6.: Sechslinge bei Publikumsliebling Nr. 1, den Erdmännchen

24.7.: Geburt eines Schopfmangaben; Gemeinschaftshaltung mit Flachland-Gorillas

31.7.: Zuchtbemühungen um das seltenste Säugetier der Niederlande: Den Gartenschläfer. Die Art kommt nur in Limburg vor, Bestand wird auf weniger als 10 Tiere geschätzt!

(13.08.2018, 20:16)
David Heger:   @ Michael Mettler; Die Namensänderung kann erst zum Jahr/Saison 2012 erfolgt sein. Ich war im September 2011 das letzte Mal dort und auf dem erhaltenen Lageplan ist noch das alte Logo mit dem Schriftzug "GaiaPark - Kerkrade Zoo". Und der Plan war aktuell (Löwen und Waldhunde schon verzeichnet)
(04.10.2012, 22:41)
Michael Mettler:   Ja, die Arnheimer Gnus waren mir in dieser Hinsicht auch schon aufgefallen, und dort betraf es sogar nicht nur den Bullen, sondern auch mehrere Kühe. Auch die frühere Bockgruppe Thomsongazellen in Hannover zeigte z.T. gekappte Hornspitzen.

Hie und da ist ja nicht ersichtlich, ob derart "entschärfte" Individuen tatsächlich auf das Konto des aktuellen Halters gehen oder schon so aus einem anderen Zoo übernommen wurden. Im GaiaZOO sind allerdings drei Antilopen aus zwei Arten mit der selben Methode behandelt worden, was dann schon so wirkt, als sei es erst vor Ort geschehen.
(04.10.2012, 11:13)
Ingo Rossi:   Interessante Frage, die sich mir auch in Burgers Zoo stellte, siehe Foto.
(04.10.2012, 10:36)
Michael Mettler:   Noch eine Frage, die sich aus einem einmaligen Besuch nicht beantworten lässt: Wie gut "funktioniert" die Tiergemeinschaft auf der Savannenanlage? Bei meinem Besuch sah ich im Hauptgehege nur die Zuchtgruppe Giraffen, weibliche Strauße und eine Gruppe von 3,0 Springböcken, von denen zwei eindeutig "entschärfte" Gehörne (Material vermutlich Kunstharz, Hörner zudem teilweise gekürzt oder abgebrochen) trugen. Die gesamte Kudu-Zuchtgruppe war im Nebengehege abgesperrt, beim Altbullen das Gehörn ebenfalls mit künstlicher Masse gerundet (was ich zuvor noch nie bei einem Kudu-Bullen in Gemeinschaftshaltung gesehen habe). Zebras und Nashörner befanden sich im benachbarten Großgehege. Zwar gibt es einen verbindenden Tunnel, doch war dieser durch Pfosten für die Nashörner gesperrt, und die Zebras hätten zwar auf ihrer Gehegeseite dazwischen hindurchgepasst, hatten aber m.E. keinen geöffneten Ausgang auf die Hauptanlage.
(04.10.2012, 10:04)
Michael Mettler:   Wann und warum wurde eigentlich die Namensänderung von Gaiapark in GaiaZOO vorgenommen? War das eventuell eine Reaktion darauf, dass der Park von potenziellen Besuchern durch die ursprüngliche Namensgebung gar nicht als Zoo wahrgenommen wurde?

Ich habe ihn gestern erstmals besucht. Sehr schön finde ich, dass viele der Anlagen der vorhandenen Landschaft angepasst wurden statt umgekehrt - ähnlich, wie es Liz gerade in Cottbus empfand (siehe dortiger Thread). Weniger schön finde ich mittlerweile, wenn trotz reichlich vorhandenen Platzes Gehegeeinblicke so geplant werden, dass man über eine Anlage hinweg direkt auf andere Besucher sieht. So liegen sich z.B. die beiden Aussichtsplattformen am (tollen!) Vielfraßgehege an den Enden einer Blickschneise genau gegenüber, und auch die Kopje-Illusion der grubenartigen Giraffensavanne leidet für meinen Geschmack darunter, auf der Gegenseite andere Zoobesucher zu sehen (noch dazu wegen der Schlauchform der Anlage auf relativ kurze Distanz).

Auffallend der optische Kontrast zwischen der wirklichen naturnahen, grünen Anlage der Moschusochsen und der vollständig kahlen der Waldrentiere - dient letztere eventuell als Winterquartier für die Moschusochsen, damit sich die Grasnarbe ihrer eigentlichen Anlage erholen kann? Leben die beiden Arten zeitweilig zusammen? Der Treibgang der Moschusochsen verläuft ja entlang der Rentieranlage.

Neben dem Inselkomplex für Neuweltaffen finde ich auch die benachbarte Großvoliere interessant besetzt und strukturiert, wenn auch mit ein paar optischen Unschönheiten - in einem "naturbelassenen" Gelände fällt halt ein Bachlauf aus nackter Teichfolie stärker ins Auge als in einer Standardvoliere, und den Blick von oben durch engmaschiges Gitter auf Pekaris hätte ich in einem solchen Umfeld auch nicht gerade erwartet.

Beim Bongo-Gehege (etwa zu einem Drittel Schlammlandschaft) werden die Probleme deutlich, wenn man schwere Huftiere auf begrüntem Naturboden mit weichem Untergrund halten will.

Mit einigen der Volieren im Gelände fremdele ich. Sie fügen sich zwar relativ unauffällig in die Waldkulisse ein (die Voliere für Eichhörnchen ist allerdings ein hässlicher Kasten, auch wenn das Gitter tolle Klattermöglichkeiten bietet), aber sie täuschen mehr Bewegungsspielraum für Vögel vor, als diese wegen des Bewuchses tatsächlich haben. Weißstörche und Geierperlhühner in Waldvolieren sind zudem bei einem Zookonzept dieser Art in meinen Augen deplatziert, ebenso wie Fuchsmangusten im "Rainforest" und Griechische Landschildkröten, bei denen - weil man nun mal den Paläarktis-Zoobereich nach einem einzigen Lebensraum benannt hat - auf dem Gehegeschild "Taiga" prangt. Wahrscheinlich alles Nachbesetzungen ehemals anders, "richtig" genutzter Anlagen...?

Da Gehegeschilder und Schautafeln erstens nicht billig sind und zweitens didaktischen Ansprüchen genügen sollen, fände ich bei der Herstellung ein wenig bessere fachliche Korrektur ganz schön. Dass über Nordluchse mit Rotluchs-Fotos informiert wird und das Gehegeschild der Waldohreule einen Uhu zeigt, sowas muss einfach nicht sein. Wobei ich die Machart der Schilder - auch der zeitweiligen Zusatzschilder für Zuchterfolge - insgesamt sehr ansprechend und nachahmenswert finde.

Aus persönlicher zoologischer Sicht waren für mich noch bemerkenswert: Bruterfolg beim Graurücken-Trompetervogel (mindestens ein Altvogel in der oben offenen Anlage ist voll flugfähig!) und zwei erwachsene Nordluchse mit einem hohen Anteil weißer Stichelhaare im Fell, so dass ein ähnlicher Färbungseffekt entsteht wie anfangs bei den "weißen" Jaguaren in Aschersleben.
(01.10.2012, 12:09)
Oliver Müller:   Im Tiergartenrundbrief 3/2005 wurde der Gaia-Park vorgestellt und dort hieß es, dass ein 5 ha Erweiterungsgelände vorgesehen sei... Daher die Frage!
(26.07.2011, 11:31)
Gudrun Bardowicks:   Soweit ich weiß gibt es allerdings noch ein Erweiterungsgelände, das später in den Gaiapark integriert werden soll.Im Internet habe ich irgendwo einmal gelesen, dass u.a. noch ein Polarbereich mit Robben und Eisbären gelant ist.
(25.07.2011, 23:23)
Gerhard Joerres:   Einer der drei Nashornbullen ist am 08.04.2011 verstorben, welcher es ist kann ich im Moment nicht sagen.

Nachdem in diesem Jahr die Löwenanlage eröffnet wurde und die Waldhundanlage im Bau ist, würde ich sagen das es für den kleinen Zoo erstmal Schluß ist mit den Neuanlagen. Einen Masterplan kenne ich nicht, aber das Gelände gibt für größere Anlagen nicht mehr viel her.
(25.07.2011, 22:15)
Oliver Müller:   Kennt zufällig jemand den Masterplan des GAIA-Parks und kann sagen, was über 2011 hinaus noch geplant ist? Im Moment wird an einer Anlage für Waldhunde gebaut, die wie die meisten Anlagen sehr schön zu werden scheint. Sie soll noch 2011 eröffnet werden.
(25.07.2011, 18:21)
GaiaPark Kerkrade:   Nashorn Brutus vom Safaripark Beekse Bergen bald im GaiaPark

Drittes Nashorn trifft im Limburger Tierpark ein

Am Dienstag, dem 19. August, zieht das Breitmaulnashorn Brutus vom Safaripark Beekse Bergen in sein neues Zuhause im GaiaPark Kerkrade Zoo um. Das 4-jährige Nashorn gesellt sich zu den im April angekommenen Nashörnern Bantu und Rafiki, die aus dem englischen Tierpark Whipsnade stammen.

Am Dienstagmorgen wird das Breitmaulnashorn vom Safaripark Beekse Bergen in den GaiaPark Kerkrade Zoo transportiert. Ein Tiertransport diesen Ausmaßes ist immer ein besonderes Ereignis. Breitmaulnashörner sind die größten der fünf noch auf der Erde existierenden Nashornarten: ausgewachsene Männchen können das stolze Gewicht von 2.300 Kilo erreichen. Gegen Mittag wird die spezielle Transportkiste mit einem Kran vor dem Stall positioniert. Dann kann Brutus sich gemächlich aus der Kiste auf das warme und trockene Strohbett in seinem neuen Innengehege im GaiaPark begeben.

In der ersten Zeit soll sich Brutus in Ruhe an sein neues Gehege und die neuen Hausgenossen gewöhnen und dann das große Nashorn-Terrain erkunden. Mit einer Fläche von 4.000 m², einer Aufteilung in harten und weichen Untergrund und einer großen Schlammsuhle bietet dieses Gehege alles, was die drei Kolosse benötigen. Die Besucher haben von der im afrikanischen Stil gehaltenen Aussichtsplattform aus einen tollen Blick auf das Nashorngebiet. Langfristig ist geplant, die drei Nashörner auch in die angrenzende Savanne des GaiaParks zu lassen, wo sie zwischen den Zebras, Springböcken, Giraffen, Großen Kudus und Straußen laufen können. Ihr Lebensraum verdoppelt sich dadurch auf ansehnliche 8.000m².

Foto: Bantu und Rafiki
(14.08.2008, 15:24)
GaiaPark Kerkrade:   Ankunft eines Europäischen Weißstorchs löst Geburtenboom aus

Klapperstorch landet im GaiaPark Kerkrade Zoo

In den vergangenen zwei Wochen ist die Anzahl der Tiere im GaiaPark rapide gestiegen: Anfang Juni kam ein Europäischer Weißstorch im Limburger Tierpark an, und seitdem gibt es ständig Nachwuchs. Zwei Buchara-Hirsche, fünf Totenkopfäffchen, ein Luchs und ein zweiter kleiner Moschusochse erblickten das Licht der Welt. Hinzu kommen mehrere frisch geschlüpfte Jungvögel. Das meiste Entzücken lösen jedoch die zwei neugeborenen Przewalskipferd-Fohlen aus.

Im vergangenen Sommer stieß ein neuer Hengst zur Herde der Przewalskipferde. Obwohl er noch sehr jung war, interessierte er sich schon stark für die Stuten. Da die Tragzeit bei Pferden 11 bis 12 Monate dauert, braucht es viel Geduld, bis man sicher weiß, ob ein Fohlen im Anmarsch ist. Bei zwei Stuten des GaiaParks wusste man seit zwei Monaten, dass sie hochträchtig waren. Am 19. und 20. Juni war es dann soweit: zwei gesunde Fohlen wurden geboren.

Der junge Hengst gehört nicht zur Familie der Przewalskipferde im GaiaPark und ist daher für das europäische Zuchtprogramm für diese Rasse interessant. Przewalskipferde sind in der Wildnis nämlich seit 1968 ausgestorben. Mit den verbleibenden 13 Pferden aus verschiedenen Tierparks und Naturparks wurde in der Folge ein streng koordiniertes Zuchtprogramm aufgesetzt. Seit 1992 laufen dank dieses Programms wieder dutzende Przewalskipferde über die Steppen in der Mongolei, China und Kasachstan. Doch sind die Bestände noch gering und es ist nach wie vor wichtig, weitere Przewalskipferde aus Tierparks auszusetzen. So zieht aller Voraussicht nach gegen Ende des Jahres eine der ausgewachsenen Stuten des GaiaParks in die Mongolei. Neben seinem Beitrag zum Zuchtprogramm unterstützt der GaiaPark das Auswilderungs-Programm in der Mongolei auch finanziell.

Die Buchara-Hirsche wurden am helllichten Tag geboren, unter den Blicken der Besucher des Tierparks. Genau wie andere Hirscharten sind die Buchara-Hirsche sogenannte Nesthocker: die Jungen verstecken sich in der ersten Zeit und nur die Mutter schaut vorbei, um für ihr Kalb zu sorgen. Der Buchara-Hirsch ist eine der zwölf Unterarten des Edelhirschs oder Rothirschs. Diese Unterart kommt im Buchara-Gebiet in Zentralasien vor (Tadschikistan, Usbekistan, Turkmenistan und Kasachstan). Buchara-Hirsche sind dort diversen Bedrohungen ausgesetzt, daher leben im ursprünglichen Verbreitungsgebiet nur noch einige hundert Tiere und ist die Zunahme ihrer Zahl durch ein koordiniertes Zuchtprogramm in den Tierparks wichtig. Im GaiaPark sind bereits mehrere Buchara-Hirschkälber zur Welt gekommen, die im Rahmen des europäischen Zuchtprogramms inzwischen in andere Tierparks umgezogen sind.

Ende Mai begann auch die Geburtensaison der Bolivianischen Totenkopfäffchen. Inzwischen wurden fünf gesunde Junge geboren. Einige Weibchen laufen noch mit einem dicken Bauch herum und erwarten in den kommenden Wochen ein Junges. Im Luchs-Gehege konnte ab Ende Mai regelmäßig das Miauen eines Jungtieres vernommen werden, doch hatten die Eltern ihren Nachwuchs so gut versteckt, dass nicht herausgefunden werden konnte, um wie viele Jungtiere es sich handelte. In der vorigen Woche erschien ein Jungtier, das inzwischen ungefähr vier Wochen alt sein müsste. Und schließlich erblickte am 1. Juni der zweite Moschusochse in diesem Jahr zur Welt, zugleich der dritte Moschusochse, der jemals in einem niederländischen Tierpark geboren wurde. Das Jungtier tummelt sich seit dem ersten Tag fröhlich auf der 'Tundra' des GaiaParks, wo sie mit ihrem einen Monat älteren Halbbruder und der ein Jahr älteren Schwester herumtollt.



Der Storch in der europäischen Voliere des GaiaParks hat zunächst einmal nur eine Waldohreule zur Gesellschaft. Am Ende des Sommers zieht er mit einigen Artgenossen in das Gehege der Auerochsen. Diese neuen Störche können jeden Moment in einem anderen europäischen Tierpark aus dem Ei schlüpfen.
(25.06.2008, 15:26)
GaiaPark Kerkrade:   Frösche retten im GaiaPark

Viele Amphibienarten vom Aussterben bedroht

Amphibien (Frösche, Kröten und Salamander) bevölkern bereits seit ca. 360 Millionen Jahren die Erde. Sie haben die Dinosaurier kommen und gehen sehen. Nun jedoch sind sie selbst bedroht: Weltweit stehen hunderte Arten kurz vor dem Aussterben. Hauptbedrohung ist ein tödlicher Schimmelpilz, der sich seit 10 Jahren, begünstigt durch die Erderwärmung, immer schneller auf der ganzen Welt ausbreitet und dutzende Amphibienarten vernichtet. 2008 wurde weltweit zum Jahr des Frosches ausgerufen. Gründe genug für den GaiaPark Kerkrade Zoo, auch aktiv zu werden!

Der GaiaPark Kerkrade Zoo hat sich mit den 14 übrigen Tierparks der Niederländischen Tierpark-Vereinigung (Nederlandse Vereniging van Dierentuinen, NVD) sowie den 350 europäischen Tierparks der EAZA anlässlich des Jahres des Frosches zusammengeschlossen. Die Tierparks verschaffen der Amphibien-Problematik so weltweite Aufmerksamkeit und tauschen ihr Fachwissen im Bereich Zuchtprogramme aus: verschiedene ernstlich bedrohte Arten sollen unter Laborbedingungen gehalten und so gerettet werden.

Weltweit haben Wissenschaftler, Tierparks und Naturorganisationen ihre Kräfte gebündelt. Ziel ist, bedrohte Amphibien mittels der 'Amphibien-Arche' zu retten. In speziellen sterilen Containern können mit dem Schimmelpilz infizierte Amphibien direkt behandelt und zugleich Nachkommen gezüchtet werden - eine wahre Arche Noah für Amphibien also. Inzwischen werden in der freien Natur eifrig die Auswirkungen des Schimmelpilzbefalls und seine Bekämpfung erforscht, um den Artenreichtum der Amphibien zu erhalten.

Um diese weltumspannende 'Arche' aufbauen zu können, braucht man natürlich Geld. Viel Geld: insgesamt 50 Millionen Dollar. Unter dem Motto 'Jeder Cent zählt' organisiert der GaiaPark in diesem Jahr im Tierpark-Monat Juni allerlei unterhaltsame Aktivitäten, um den Fröschen Aufmerksamkeit zu verschaffen. Die Besucher können die Amphibienaktion bereits mit 1 Euro unterstützen, nämlich mit dem Kauf eines lustigen Plüsch-Frosches. Der Erlös dieses Verkaufs fließt direkt in die Amphibien-Kampagne ein.

Auch am Sonntag, dem 1. Juni, und am Sonntag, dem 22. Juni, steht der GaiaPark im Zeichen des Frosches. Es gibt sportliche Frosch-Spiele und tolle Preise zu gewinnen. Außerdem kann man leckere 'Pfannkuchen à la Frosch' essen. Kinder können sich an diesen zwei Sonntagen für 50 Cent schminken lassen, und am 1. Juni läuft sogar der berühmte Frosch aus den beliebten Kinderbüchern von Max Velthuijs in Menschengröße durch den Park: mit ihm können sich die Kinder fotografieren lassen.

Zudem nehmen alle niederländischen NVD-Tierparks am 21. Juni am 'Frosch-Cross' teil, einem Stafettenlauf von allen Tierparks zum Tierpark Amersfoort, bei dem die zurückgelegten Kilometer gesponsert werden können. Jedes Team, bestehend aus sportlichen Tierparkmitarbeitern und Freiwilligen, muss aus eigener Kraft, d. h. ohne Hilfe motorisierter Fahrzeuge, vor 14:30 Uhr den Tierpark Amersfoort erreichen. Das Team des GaiaParks muss dabei stolze 185 km radelnd, schwimmend, gehend, laufend etc. zurücklegen. Auch am 6. und 20. Juli sowie 3., 17. und 31. August und 14. September finden vergleichbare Aktivitäten im GaiaPark statt. Alle Einkünfte dieser Aktivitäten kommen der Amphibien-Aktion zugute.

Wer sich für den Erhalt dieser besonderen und uralten Tierklasse engagieren möchte, findet weitere Informationen auf www.gaiapark.nl oder kann sich direkt an den GaiaPark wenden.
(28.05.2008, 07:54)
IP66:   Quod significat "Großohrfuchs" - Löffelfund, Dackel?
(11.05.2008, 10:11)
GaiaPark Kerkrade:   Jede Menge liebevolle Tiermütter im GaiaPark

ZWEI GROSSOHRFÜCHSE ANGEKOMMEN

KERKRADE - Der Muttertag sollte auch die Tiere einschließen: blickt man aktuell in die Gehege des GaiaParks, so entdeckt man rührende Szenen von Mutterliebe und auch etliche schwangere Weibchen. Der Neuankömmling dieser Woche war ein Moschusochsen-Kalb; der zweite Moschusochse überhaupt, der je in einem niederländischen Tierpark geboren wurde. Der jüngste Bewohner des Tierparks hüpft schon munter um seine fürsorgliche Mutter herum. Genauso viel Spaß macht es, das zwei Monate alte, kugelrunde Zwergflusspferd zu bewundern, wenn es sich mit seiner Mutter im Wasser tummelt. Die jungen Holländischen Landzicklein und das Auerochsen-Kälbchen tragen auch zur frühlingshaften Atmosphäre im GaiaPark bei. Natürlich werden auch die Menschenmütter am Muttertag im GaiaPark besonders beachtet: am 11. Mai erhalten alle Mütter bei ihrem Besuch ein Gratisstück leckeren Limburger Fladens.

Das schöne Wetter der vergangenen Wochen hat den GaiaPark Kerkrade Zoo in sattes Grün getaucht. Drei Jahre nach der Eröffnung sind alle Jungpflanzen zu üppigen Büschen und Bäumen gediehen und blüht es an allen Ecken. Die Tiere fühlen sich in dieser Umgebung sichtlich wohl, zu erkennen an den hohen Geburtenraten. So wurden die Tierpfleger des GaiaParks am Sonntagmorgen (4. Mai) von dem neugeborenen Moschusochsen überrascht. Das Junge war im gemeinschaftlichen Stall der Moschusochsen zur Welt gekommen und ging schon am selben Tag zusammen mit seinen weiblichen Artgenossen in das Außengehege. Das 15 Kilo schwere männliche Jungtier entwickelt sich prächtig und streift den ganzen Tag fröhlich um seine liebevolle Mutter herum. Der Vater allerdings wird erst einmal in einem separaten Gehege gehalten, da er oft etwas unwirsch ist. Denn noch eins der Moschusochsen-Weibchen erwartet in diesen Tagen Nachwuchs!

Seit Ende April befindet sich auch das vor zwei Monaten geborene Zwergflusspferd im Außengehege. Zum Zeitpunkt der Geburt des weiblichen Jungtieres war es draußen noch zu kalt, außerdem konnte die Kleine noch nicht schwimmen! Doch inzwischen hat sie unter Aufsicht ihrer Mutter im Becken des Innengeheges ihr Schwimmabzeichen abgelegt. Bei dem derzeitigen warmen Wetter fühlt sich die begabte kleine Schwimmerin im Außenbecken schon "wie ein Fisch im Wasser". Das kleine Flusspferd heißt Jazi, was auf Suaheli "Geschenk" bedeutet. Denn ihr und ihrer Mutter zuzuschauen ist wirklich die reine Freude. Auch das kleine Gorillamädchen Gaia (2 Jahre) und ihr dreijähriger Spiel- und Artgenosse Loango verstehen sich prächtig und tollen herum. Gorillamutter Irala beobachtet die beiden genau und achtet darauf, dass das Spiel für ihr Töchterchen nicht zu wild wird. Dabei genießt sie in Ruhe das saftige Gras auf der Gorillainsel.

Manche Weibchen im GaiaPark warten noch auf ihren Nachwuchs: so sind zwei Weibchen der Schopfmangaben trächtig - nicht nur ihr dicker Bauch verrät das, sondern auch ihr verändertes Verhalten gegenüber dem Schopfmangaben-Männchen. Denn das erhält nur noch Abfuhren - mit unmissverständlichem Gekeife oder sogar Ohrfeigen. Auch die Männchen der Totenkopfaffen befinden sich bereits seit ein paar Monaten im "Ruhemodus". Totenkopfäffchen haben nämlich eine feste Paarungssaison (November-Dezember), und nur dann wird das Männchen als vollwertiges Gruppenmitglied akzeptiert. Für den Rest des Jahres sind sie "deaktiviert" und haben die Weibchen das Sagen. Noch klettern die trächtigen Weibchen im Wald der Totenkopfäffchen über den Köpfen der Besucher herum, die Babys werden dann im Juni/Juli geboren.

In den kommenden Monaten erwartet der GaiaPark auch Nachwuchs bei den Luchsen, den Przewalskipferden und den Waldrentieren. Man entdeckt also genug dicke Bäuche, wenn man den GaiaPark im Moment besucht. Der Klapperstorch ist im wahrsten Sinne des Wortes unterwegs nach Kerkrade: denn gegen Ende des Sommers kommt eine Gruppe Europäischer Störche im GaiaPark an. Noch müssen sie jedoch selbst in den jeweiligen Tierparks aus dem Ei schlüpfen, und dann erst einmal flügge werden.

Seit dieser Woche sind übrigens zwei Neuankömmlinge im GaiaPark zu bewundern, die gerade erst der Mutter entwachsen sind: zwei Großohrfüchse, ein Männchen und ein Weibchen. Beide Tiere feiern am Samstag, dem 10. Mai, ihren ersten Geburtstag. Und wer weiß, was wir mit ihnen alles erleben werden!
(09.05.2008, 15:53)
GaiaPark Kerkrade:   Junges Gorilla-Männchen stößt zur Gorilla-Gruppe des GaiaParks Kerkrade



HAPPY END: SILBERRÜCKEN MAKULA AKZEPTIERT SEINEN KLEINEN BRUDER LOANGO



Seit zwei Wochen ist die Gorillagruppe des GaiaPark Kerkrade Zoos um ein Mitglied reicher: der dreijährige Loango lebt nun endlich friedlich mit den anderen Tieren zusammen. Endlich, weil das junge Gorillamännchen, auch für einen Gorilla noch im Kleinkindalter, bereits vor einem Jahr vom Affenzoo Apenheul nach Kerkrade gezogen ist. Doch Silberrücken Makula, Anführer der Gruppe des GaiaParks, akzeptierte Loango damals noch nicht, sodass beschlossen wurde, den Kleinen erst einmal von den anderen zu trennen. Die Geduld hat sich gelohnt: mittlerweile ist wieder Ruhe in die Gorillagruppe eingekehrt und fressen Loango und der 15 Jahre ältere Makula friedlich nebeneinander auf der Gorilla-Insel. Erfreulich, denn Loango und Makula sind Brüder: beide haben denselben Vater und dieselbe Mutter, begegneten sich aber erstmals im GaiaPark.



Als Loango vor einem Jahr im GaiaPark ankam, lebte außer dem Silberrücken Makula auch noch ein junges, fast erwachsenes Männchen in der Gorillagruppe. Dieser Heranwachsende schien während der Eingewöhnungsphase ein guter Kamerad für den kleinen Loango zu sein, doch so entstand ein anderer Konflikt: nämlich zwischen dem Silberrücken und dem Heranwachsenden, der die Macht an sich reißen wollte. Auch Loango bekam seinen Teil von diesem Machtkampf ab und bezog ordentlich Prügel vom Silberrücken. Nach einiger Zeit wurde der Eingewöhnungsversuch daher abgebrochen, und Loango wurde gemeinsam mit dem pubertierenden Gorillamännchen in einem separaten Gehege untergebracht.



Im vergangenen Jahr bemühte sich der Koordinator des Europäischen Zuchtprogramms dann eifrig um eine andere Unterkunft für den pubertierenden Gorilla. Keine leichte Aufgabe, denn Gorillas leben in Harems, und dort ist für ein zweites erwachsenes Männchen kein Platz. Letztendlich zog der Heranwachsende Anfang April diesen Jahres nach Apenheul, wo er in einem eigenen Innen- und Außengehege lebt. Ende des Jahres soll in Polen rund um den jungen Gorillamann eine neue Gorillagruppe aufgebaut werden. Mit dem Auszug des pubertierenden Männchens kehrte wieder Ruhe in die Gruppe des GaiaParks ein. Der kleine Loango zog umgehend wieder zu den anderen Gorillas des GaiaParks, und da sich keinerlei Zwistigkeiten abzeichneten, wurde nach zwei Tagen beschlossen, auch die Schiebetüren zwischen Loango und Silberrücken Makula, dessen zwei Weibchen sowie dessen Tochter zu öffnen.



Vorsichtige Annäherung

In den ersten Tagen nach Loangos Wiedereinführung blieben die Gorillas im Affenhaus. Der kleine Loango hatte Makulas Hiebe ganz offensichtlich nicht vergessen und ging erst einmal in vorsichtige Wartestellung. Damit beherrscht Loango schon vorbildlich die Kunst der Gorilladiplomatie: er ging dem Silberrücken aus dem Weg, wo er nur konnte, und sein untertäniges und ruhiges Verhalten beschwichtigte Makula. Einmal noch demonstrierte der Silberrücken, wer der Boss ist, dann hatte er Loango akzeptiert. Inzwischen war Loango auch schon gemeinsam mit den anderen Gorillas draußen auf der Gorillainsel. In vollen Zügen genießt er das schöne Wetter, den Auslauf und das frische Gras. Regelmäßig sucht er den Kontakt des kleinsten Mitglieds der Gorillagruppe, des eineinhalbjährigen Gorillamädchens Gaia. Auch mit dem achtjährigen Gorillaweibchen Sangha möchte er gern spielen. Doch alle Annäherungen verlaufen noch ganz vorsichtig. Loango muss sich auch noch an die freundlichen, aber aufdringlichen Schopfmangaben gewöhnen, die kleineren Affen, mit denen die Gorillas ihre Insel teilen. Alles in allem sieht die Situation aber nach einem Happy End aus.



Vorgeschichte

Vor rund zwei Jahren starb der Anführer der Gorillagruppe in Apenheul. Einige Monate später zog ein neuer Silberrücken nach Apenheul. Ein neues Gorillamännchen tötet jedoch alle Jungen der Gruppe, die noch von ihrer Mutter abhängig sind: Gorillaweibchen sind nämlich nicht fruchtbar, solange sie ihre Jungen säugen. Loango war damals zweieinhalb und bekam noch Muttermilch. Um ihn zu schützen, musste er aus der Gruppe geholt werden. Seine Neuunterbringung gestaltete sich wegen der Haremssituation schwierig, am Ende entschied sich der Koordinator des Europäischen Zuchtprogramms für den GaiaPark. Loango wurde von seiner Mutter getrennt und kastriert: dadurch ist die Chance groß, dass er sich nicht zu einem dominanten Gorillamann entwickelt und er keine Konkurrenz für den Silberrücken des GaiaParks wird. Somit könnte er sein gesamtes Leben in der Gorillagruppe in Kerkrade verbringen.
(25.04.2008, 15:55)
GaiaPark Kerkrade:   Dickhäuter mit viel Geduld:
Gelassener Einzug der Breitmaulnashörner im GaiaPark

Samstag, 5. April, 8 Uhr früh im GaiaPark Kerkrade Zoo: Per Kran werden die beiden Breitmaulnashornbullen in ihrem Container präzise am Hintereingang des neuen Nashorn-Geheges abgesetzt. Fünfeinhalb Stunden und etliche Interviews und Kaffees später: die schwergewichtigen Neuzugänge bequemen sich endlich aus dem Container und können von den zahlreich erschienenen Medienvertretern gefilmt und abgelichtet werden - zur Zufriedenheit von Zoodirektor Wim Verberkmoes und Pressesprecherin Hanneke de Boer. Keins der gut gemeinten Lockmittel hatte Rafiki ('Freund') und Bantu in Bewegung zu versetzen vermocht, erst ein ungemütlicher Regenguss schaffte das. Insofern haben die beiden direkt bei der Ankunft die Philosophie ihres neuen Zuhauses ausgereizt: denn im GaiaPark stehen die Bedürfnisse der tierischen Bewohner immer an erster Stelle.

Am Freitagnachmittag waren die beiden Jungbullen im englischen Whipsnade aufgebrochen. Den Transport leitete ein erfahrener Spezialist aus Gelsenkirchen: Roy Smith von der Spedition Inter-Zoo hat schon so ziemlich alles transportiert, was in Zoos wohnt, kein exotischer Mitreisender ist ihm fremd. So waren auch die beiden Respekt einflößenden Breitmaulnashörner bei ihm in sicheren Händen. In einem speziell umgebauten Seecontainer setzten sie mit der Fähre auf den Kontinent über. Nach insgesamt zwölf Stunden Fahrt kamen die beiden schließlich in den Morgenstunden im GaiaPark an. Hier nun wurde ihr Container mit einem imposanten Gesamtgewicht von 7,2 Tonnen per Kran vor den neu angelegten großen Stall gesetzt. Rafiki (fast drei Jahre alt) und Bantu (zweieinhalb) zeigten sich gänzlich unbeeindruckt. Nach einigen Lockversuchen mit Leckereien und gutem Zureden gaben die Tierpfleger auf und überließen die Nashörner ihrer Lust und Laune. Was will man auch sonst machen, schließlich bringen die Jungs je stattliche 800 bis 900 Kilo auf die Waage. Mittags jedoch wurde ihnen der nicht überdachte Container zu ungemütlich: ein ordentlicher Regenschauer überzeugte sie von den Vorteilen des warmen, trockenen Stalls, ausgelegt mit viel Stroh. Und dort fühlten sie sich dann auch prompt wohl und sprachen tüchtig dem Heu zu.

Friedvolles Zusammenleben im Riesengehege:
Die Breitmaulnashörner sind die größte der noch bestehenden fünf Nashornarten. Rafiki und Bantu haben noch längst nicht ihr Endgewicht erreicht, dass bis zu 2.300 Kilo betragen kann. Natürlich brauchen die Kolosse auch viel Platz, und den bietet ihnen ihr großzügiges und dick umzäuntes Gehege im GaiaPark. Doch zunächst sollen die beiden sich an ihr Innengehege gewöhnen. Verhalten die beiden sich dort ruhig, dürfen die Besucher sie durch ein Fenster bewundern, werden sie nervös, werden Gardinen vorgezogen - wie die Menschen haben auch Nashörner ein Recht auf Unbeobachtetsein. Schon bald werden die Jungbullen dann das riesige Außenareal in Besitz nehmen dürfen: 4.000 qm groß und aufgeteilt in Bereiche mit hartem und weichem Untergrund. Eine Schlammgrube trägt ebenfalls zur Nashorn-Wellness bei. Die Besucher können das Gehege von einem ganz im afrikanischen Stil gehaltenen Unterstand aus überblicken. Auf lange Sicht werden die Grasfresser auch zu den Nachbarn in der 'Savanne' des GaiaParks gelassen: wie in der Wildnis leben sie dann mit Zebras, Springböcken, Giraffen, Großen Kudus und Straußen zusammen - damit umfasst ihr Gehege dann stolze 10.000 qm.
(08.04.2008, 12:06)
Walter Koch:   Die Außenanlage für die Nashörner
macht einen großzügigen Eindruck.
Sie ist mit dem Namibia-Gehege durch 2
Tore verbunden (Rundlauf). Durch das
Fenster sind 4 Boxen und ein Laufgehege
im Stallbereich zu sehen.
Mit sehr großzügigen Erdbewegungen hat
man den nötigen Platz geschaffen.
Die neue Geparden-Anlage erscheint mir
fast für Löwen geeignet. Nur die
Aussichtskanzel müßte dafür nachge-
bessert werden.
Angesichts dieser großen Baumaßnahmen
hoffe ich nun für die Zukunft auf Neubauten für die Kleinraubtiere.
Die Voliere der Birkhühner wurde geteilt
und mit Eulen besetzt.
Desweiteren wurden ein großer Plaste
Dino und ein mit Zähnen versehener
Flugsaurier am Spielplatz aufgestellt.
Hoffentlich ziehen die Besucher nicht
die falschen Schlüsse aus dem Ausster-
ben bzw. Ausrotten.



(01.04.2008, 17:59)
Matthias:   Der Stall für die Breitmaulnashörner ist für acht Tiere ausgelegt.
(01.04.2008, 11:18)
GaiaPark Kerkrade:   Erdbeben in der Region Aachen

Zwei neue Nashörner im GaiaPark lassen Erde beben

Das seismologische Institut von Zeist nahe Utrecht verzeichnete heute eine ungewöhnliche Häufung leichter Erdbeben im Gebiet Aachen und Kerkrade. Die Erschütterungen bewegten sich bei Werten zwischen 2,9 und 3,1 auf der Richterskala, das bestätigen auch Messungen der deutschen Erdbebenstation Bensberg. Solche kleinen Beben sind aufgrund der geologischen Lage Aachens und Kerkrades über dem sogenannten Ruhrgraben häufig, und für die Menschen meist kaum spürbar. Die Erklärung für die Erschütterungen lag aber diesmal laut Aussagen der verblüfften Experten nicht in den Tiefen der Erde: sie hat acht Beine und bringt ein Gewicht von ungefähr vier Tonnen auf die Waage: die Rede ist von zwei Nashörnern. Die beiden Kolosse sind gerade aus England unterwegs in ihre neue Heimat, den GaiaPark in Kerkrade.

Der Direktor des GaiaParks, Wim Verberkmoes meint dazu gelassen: „Die beiden Tiere sind sehr lebendig, und trampeln manchmal etwas in ihren Transportboxen herum.“ Das, so Verberkmoes weiter, liege aber in der Natur des Weißen Nashorns, und sei durchaus nicht ungewöhnlich, da sie in der freien Wildbahn große Entfernungen zurücklegten.

Geoexperten sind dennoch überrascht von den Auswirkungen des tierischen Bewegungsdranges. In den Stationen Zeist und Bensberg können sich die Wissenschaftler nicht erinnern, je Vergleichbares erlebt zu haben. Beide Institute sind sich einig, dass dies nicht nur ein ungewöhnlicher, sondern ein historischer Fall ist. Den Weißen Nashörnern ist das wahrscheinlich egal: sie dürften sich auf ihre Ankunft am 5. April freuen, und endlich wieder über festen Boden unter den Füßen stampfen. Mit welchen Auswirkungen für die tektonischen Platten darunter zu rechnen ist, darüber soll ein binationales Symposium, das die Erdbebenforscher aus Deutschland und den Niederlanden kurzfristige einberufen haben, Aufschluss geben.
(01.04.2008, 00:07)
GaiaPark Kerkrade:   Zwergflusspferd im GaiaPark geboren

Am Donnerstag, dem 6. März, kam im GaiaPark Kerkrade Zoo ein gesundes Zwergflusspferd zur Welt. Eine solche Geburt und die ersten Lebenstage sind immer spannend, doch dank der guten Versorgung durch seine Mutter strotzt das Junge nach knapp einer Woche nur so vor Gesundheit. Obwohl das kleine Flusspferdmädchen in den ersten Wochen noch nicht draußen zu sehen ist, kann man es doch schon “live” bewundern!

Weil es von Natur aus kräftig und kugelrund ist, ist bei einem Zwergflusspferd nicht gut auszumachen, ob es trächtig ist. Kurze Zeit vor der Geburt sind jedoch deutliche Verhaltensänderungen sichtbar und die Tierpfleger können davon ausgehen, dass Nachwuchs im Anmarsch ist. Am Donnerstagmorgen, dem 6. März, wurde das Weibchen daher im warmen Stall gehalten. Die Geburt eines Zwergflusspferdes verläuft in der Regel problemlos, da das Neugeborene ganz glatt und rund ist. Jedoch behalten die Tierpfleger das Flusspferd im Auge, um zu kontrollieren, ob keine Komplikationen auftauchen. Diesmal ging alles glatt. Die Mutter hat ihr Neugeborenes saubergeleckt und schon schnell versuchte es, auf eigenen Beinen zu stehen. Nach ein paar Stunden hatte es schon seine erste Milch getrunken. Obwohl das Zwergflusspferd-Weibchen des GaiaParks erst ein Mal zuvor Mutter wurde, benimmt sie sich schon wie eine sehr erfahrene Mutter. Da die Nabelschnur sehr lang war, mussten die Tierpfleger das Neugeborene davon befreien, damit es nicht darüber stolperte. Bei dieser Aktion konnte direkt auch das Geschlecht bestimmt werden: es ist ein Weibchen, das Geburtsgewicht betrug 4,8 Kilo. Fünf Tage später hat der Tierarzt in seinen Nacken einen Registrierchip eingesetzt und die Kleine wurde erneut gewogen - sie hatte schon zwei Kilo zugelegt! Dieses gesunde Wachstum und dass alle Neugeborenen überleben ist nicht selbstverständlich, daher wurde die glückliche Nachricht von der Geburt auch nicht sofort verbreitet.

Die europäischen Tierparks haben ein koordiniertes Zuchtprogramm für Zwergflusspferde aufgestellt. Auch der GaiaPark beteiligt sich daran. Da relativ viele ältere Zwergflusspferde in den europäischen Tierparks leben, wird nur wenig Nachwuchs geboren. Die Zwergflusspferde des GaiaParks tun jedoch ihr bestes. Denn vor kaum einem Monat zog das Zwergflusspferd-Männchen, das vor zwei Jahren im GaiaPark geboren wurde, nach Portugal um, wo es auf ein nicht mit ihm verwandtes Weibchen trifft. Zwergflusspferde sind übrigens erst im Alter von vier Jahren geschlechtsreif, daher müssen wir noch abwarten, ob dieses Pärchen auch so fortpflanzungsfreudig ist wie die Zwergflusspferde im GaiaPark.

Mutter und Tochter bleiben vorläufig noch drinnen, denn ihre natürlich Umgebung ist der warme tropische Regenwald. Besonders ein junges Tier ist daher dem nasskalten niederländischen Winter nicht gewachsen. Doch man kann das junge Zwergflusspferd im GaiaPark bereits bewundern: über die Fernsehbildschirme im Restaurant des GaiaParks!
(13.03.2008, 14:45)
GaiaPark Kerkrade:   Tierisch guter Urlaubsjob?
GaiaPark sucht neue Mitarbeiter

Der Limburger Tierpark schaut auf ein erfolgreiches Jahr zurück und bereitet sich momentan mit Hochdruck auf eine abermals besucherstarke Saison vor: zur Unterstützung sucht der GaiaPark daher motivierte Schüler und Studenten, die am Wochenende und/oder in den Ferien im Zoo arbeiten möchten. Am Samstag, dem 1. März, können sich interessierte Studenten und Schüler ab 15 Jahren auf der Jobbörse des GaiaParks eintragen.

Tische abräumen auf einer Terrasse mit Aussicht auf die Giraffen? An der Kasse in naher Gesellschaft der Poitou-Esel arbeiten? Die Wege sauber halten, während einen die Gorillas neugierig beobachten? Im GaiaPark kann man inmitten etlicher neuer tierischer Freunde Arbeitserfahrungen sammeln. Das Zeitarbeitsunternehmen in Randstad vermittelt Ferienjobs im GaiaPark und sorgt als Partner im Personalwesen für ein Training in Gastfreundlichkeit. In folgenden Abteilungen des GaiaParks werden Ferienmitarbeiter gesucht: Kasse, Gastronomie, Parkdienst, Küche und Shops.

Jobbörse GaiaPark Kerkrade Zoo
Datum: Samstag, 1. März
Ort: Restaurant ‘de Gazelle’, Brughofweg 31, Kerkrade

Erreichbar über die Rückseite des GaiaParks gegenüber Kasteel Erenstein

Für weitere Informationen zur Mitarbeit im GaiaPark wenden Sie sich bitte an:

Randstad Kerkrade
Hoofdstraat 35a
NL-6461 CM Kerkrade
T: 00 31 - 45 - 535 67 70
(27.02.2008, 11:56)
GaiaPark Kerkrade:   Gorilla Makula feierte 18. Geburtstag

Am Sonntag, dem 10. Februar 2008, feierte einer der stattlichsten Bewohner des GaiaPark Kerkrade Zoos bei strahlend schönem, frühlingshaftem Wetter seinen 18. Geburtstag: auf der Gorillainsel erhielt Silberrücken Makula unter gespannter Beobachtung etlicher Gratulanten eine riesige, gorillagerechte “Geburtstagstorte” – bestehend aus saftigen Äpfeln, Bananen, Möhren, Paprikas und verschiedenen Salatsorten. Nachdem er die Torte zunächst argwöhnisch betrachtete, langte Makula schließlich herzhaft zu und ließ es sich schmecken. Auch die anderen Gorillas und sogar die lustigen kleineren Mitbewohner der Affeninsel, die Schopfmangaben, bekamen ihren Teil der Torte.

Makula wurde am 10. Februar 1990 im Affenzoo Apenheul geboren und fürsorglich von seiner Mutter aufgezogen. Mit den Jahren wuchs Makula von einem Zwei-Kilo-Äffchen zu einem stattlichen Gorillamann von rund 220 Kilo heran. 2005 zog er als Silberrücken in den GaiaPark ein, wo er seitdem seine eigene Gorillagruppe aufbauen darf. Er ist ein vorbildlicher Anführer und Vater: seinen ersten Nachkömmling, das vor eineinhalb Jahren im GaiaPark geborene Töchterchen Gaia, umhegt er sorgsam, spielt mit ihr und hält sie liebevoll in den Armen.
(11.02.2008, 11:55)
IP66:   Ist der im Bau befindliche Stall nur für zwei Tiere ausgelegt?
(07.02.2008, 11:20)
GaiaPark Kerkrade:   “Rafika” heißt das neue Nashorn im GaiaPark Kerkrade Zoo

Der GaiaPark Kerkrade Zoo erwartet im April zwei Breitmaulnashörner aus dem Tierpark im englischen Whipsnade. Im Januar startete der GaiaPark einen Aufruf an die Einwohner der umliegenden Städte: sie durften sich einen Namen für einen der Neuankömmlinge aussuchen. Auf einer Website standen fünf Namen zur Auswahl. Die meisten wählten den Namen “Rafika”, was auf Suaheli “Freund” bedeutet. Ein wahrhaft “dicker Freund” ist also demnächst im GaiaPark zu begrüßen!

Momentan wird im GaiaPark noch tüchtig an dem neuen Nashorngehege gearbeitet. Die Schwergewichte – ausgewachsene Exemplare wiegen bis zu zweitausend Kilo! – benötigen nämlich ordentlich Auslauf und nicht zuletzt eine sichere Umzäunung! Zudem wird ein Schlammbad angelegt, denn darin suhlen sich die Dickhäuter gerne, um ihre Haut gegen lästige Insekten zu schützen. Im Innengehege werden massive Gitter und Schiebetore eingebaut, sodass die Tiere falls nötig voneinander getrennt werden können.

Auch an die Besucher wird gedacht: so wird ein neuer Aussichtspunkt gebaut, von dem aus die Besucher das gesamte Außengehege überblicken können. In Kürze wird das Dach auf diesen Unterstand aufgesetzt. Die Nashörner können bald auch durch ein großes Fenster im Innengehege beobachtet werden.

Nach ihrer Ankunft in Kerkrade sollen die Tiere erst in Ruhe ihr neues Innengehege kennenlernen, bevor sie nach einigen Wochen nach draußen gehen: Nashörner haben nämlich ziemlich schlechte Augen, sodass sie ihre neue Umgebung erst sorgfältig erkunden und speichern müssen. Langfristig ist geplant, dass die Nashörner durch eine Unterführung in die Savanne laufen können, wo sie zusammen mit den Zebras, Giraffen und Kudus bewundert werden können – dadurch entstünde ein noch kompletteres Bild von der afrikanischen Savanne im GaiaPark.


(06.02.2008, 11:31)
Trebaruna:   yup sie meinen loffelhunden. Die sollen in das afrikateil kommen. (die kitfuchsen haben arnheim und blijdorp)
(07.01.2008, 14:43)
Michael Mettler:   Großohrfüchse = Großohr-Kitfüchse (Hat die Arnheim nicht auch noch?) oder nicht doch etwa Löffelhunde...?
(07.01.2008, 12:36)
GaiaPark Kerkrade:   Besucherzahl des GaiaParks stark gestiegen

Der GaiaPark Kerkrade Zoo im niederländischen Südlimburg in der Nähe von Aachen festigt seine Position als Touristenattraktion: 2007 konnte der Tierpark die stolze Zahl von 403.696 Gästen verzeichnen. 2006 kamen 318.790 Besucher. Der Anstieg von 26,6 % ermöglicht dem GaiaPark, in der kommenden Saison die Phase II des Masterplans zu starten: unter anderem erhalten die Geparden ein neues Gehege und wird den weißen Nashörnern eine große Fläche zur Verfügung gestellt. Bereits Anfang 2007 kürte der niederländische Verkehrsverein ANWB den GaiaPark zum schönsten Tierpark der Niederlande. Dies wird dazu beigetragen haben, dass der GaiaPark im November 2007 den einmillionsten Besucher seit seiner Eröffnung vor zweieinhalb Jahren empfangen durfte.



Zahl der Tiere wächst

Auch für die Tiere des GaiaParks war 2007 ein gutes Jahr: 31 Jungtiere erblickten das Licht der Welt. Hervorzuheben ist dabei die Geburt eines kleinen Moschusochsen, denn es war das erste Mal, dass ein Jungtier dieser Art in einem niederländischen Tierpark zur Welt kam. Besonderen Spaß hatten die Besucher auch am Nachwuchs der Totenkopfäffchen (12 Jungtiere), an dem neugeborenen südamerikanischen Wollaffen und der kleinen Bongo-Antilope. Höhepunkte am Jahresende waren die Geburt eines Auerochsen und eines Großen Kudu. Außerdem erhielt die Tierkollektion des GaiaParks Zuwachs aus anderen europäischen Tierparks. Das Giraffenmännchen Nok reiste aus Tschechien an und soll in naher Zukunft für Nachwuchs sorgen. Auch die aus Stuten bestehende Herde der Przewalskipferde wurde um einen Hengst bereichert. Gegen Ende des Jahres kamen noch einige Eulen sowie andere Vogelarten hinzu. Und schließlich fand eine Gruppe griechischer Landschildkröten im GaiaPark ein neues Zuhause. Sämtliche Neuankünfte und Umzüge erfolgen im Rahmen der europäischen Zuchtprogramme für bedrohte Tierarten.



Groß angelegte Umfrage

Um genauer über die Wünsche, Ideen und Erlebnisse der Besucher des Zoos informiert zu sein, hat der GaiaPark 2007 eine groß angelegte Umfrage unter seinen Besuchern durchgeführt, mit folgenden Resultaten:

- Der größte Teil der befragten Besucher hält sich mehr als vier Stunden im Park auf.

- Die Totenkopfäffchen, die sich frei in ihrem Wald bewegen können, sind die Lieblinge der Besucher, ebenso wie Gaia, das in Kerkrade geborene Gorillamädchen.

- Das Amazonasgebiet des Parks, in dem sich u. a. die tropische Voliere und die vier Affeninseln befinden, wurde als Bereich mit dem höchsten Erlebniswert eingestuft.

- Bei den Attraktionen für Kinder erfreuten sich das Dinokarussell und die JungleTour größter Beliebtheit.

- 60% der Besucher kommen aus den Niederlanden, 22% aus Belgien und 18% aus Deutschland.

- Die Raubvogelschau war das am meisten gelobte Event, das der Tierpark organisierte.

- 97,4 % der Besucher möchten den Park gern nochmals besuchen.

- Die am meisten im Park vermisste Tierart sind die Löwen. Im Masterplan des GaiaParks ist für 2010 ein spektakuläres Löwengehege vorgesehen.



Entwicklungen 2007

Der GaiaPark Kerkrade Zoo hat inzwischen die “Entwicklungsphase II” des Masterplans gestartet. Im Frühjahr 2008 kommen drei weiße Nashörner an. Am Gehege der imposanten Tiere wird momentan noch emsig gearbeitet. Auch die Geparden erhalten ein ganz neues Gehege mit viel Auslauf. Der GaiaPark wird als einziger Tierpark der Niederlande Großohrfüchse bekommen. Um die Tiere optimal beobachten zu können, werden einige besondere Aussichtspunkte im afrikanischen Stil gebaut.


(07.01.2008, 12:29)
Shensi-Takin:   @krümmel: Hollaridi-siehe zwecks Begründung IP66s Beitrag; scheint mir im übrigen kein unabsichtlicher Fehler zu sein, da genau dasselbe auch gern im deutschsprachigen Raum aus Marketinggründen allzu oft passiert.
(02.01.2008, 20:12)
IP66:   Im Prinzip schon, wobei Kerkrade einen Großteil seines Publikums ja aus dem aachener Raum rekrutiert und das auch in seinen Pressemeldungen beachten sollte. Mir scheint nur in einem Zoo, der erklärterweise Natur imitiert, der Weg zu einer Imitation von Arten nicht ganz so weit ist, und ich fände es auch im Niederländischen angebracht, bei Rückzüchtungen diese Bemühungen auch zu erwähnen und zu erklären, daß es keine Auerochsen mehr gibt. Im Grunde hält es Gelsenkirchen mit seinen Luchsen und Elchen nicht wesentlich anders, nur daß es sich um geographisch inkorrekte Wildtiere handelt, nicht um rückgezüchtete Haustiere.
(02.01.2008, 19:44)
krümmel:   Holla!
Offensichtlich wurde diese Pressemeldung von einem unserer Nachbarn verfasst - sollte man da nicht ein wenig Nachsicht walten lassen?

(02.01.2008, 17:52)
IP66:   Neben Kunstfelsen und Elektrobambus verwandeln sich nunmehr die Tiere in ein Als-Ob-Element, stellen einen Ersatz für Arten vor, die es schon über drei Jahrhunderte nicht mehr gibt ...
(02.01.2008, 17:21)
Shensi-Takin:   Ein "Auerochsen"-Kalb? Das wäre ja wohl eine tiergärtnerische Sensation. Was kommt als nächstes aus dem GaiaPark? Tarpane? Brütende Riesenalken & balzende Dodos? Putzige Atlasbärchen? Oder vielleicht nur ein weiteres Heckrind?
Und ja, der Tod an sich ist sehr lehrreich...
(02.01.2008, 17:09)
GaiaPark Kerkrade:   GaiaPark beschließt 2007 mit 2 besonderen Geburten

Seit seiner Eröffnung wurden im GaiaPark Kerkrade bereits etliche Jungtiere geboren. So konnte der junge Tierpark schon einen ansehnlichen Beitrag zu diversen europäischen Zuchtprogrammen für bedrohte Tierarten leisten.

Am 21. Dezember kam im Europa-Teil des GaiaParks ein gesundes Auerochsen-Kalb zur Welt. Obwohl es ihr erstes Kalb war, benötigte die Mutter keinerlei Hilfe seitens der Tierpfleger und wusste auch gleich, wie sie ihr Kalb versorgen musste. Auerochsen sind robuste Tiere, die perfekt gegen die winterliche Kälte gerüstet sind. Daher durfte das Junge auch schon einen Tag nach der Geburt ins Freie und konnte von den Besuchern bestaunt werden. Die Geburt erfolgte außergewöhnlich früh, doch das Kalb ist gesund, trinkt gut und springt schon munter um seine Mutter herum.

Das Auerochsen-Kälbchen war jedoch nicht das einzige "Christkind", das der GaiaPark begrüßen durfte. Denn in der Nacht des 22. Dezember bekam auch ein großes Kudu im warmen Stall ein gesundes Kalb. Kudus entstammen den warmen Gebieten Afrikas und mögen Kälte nicht. Vor allem Jungtiere sind im niederländischen Winter sehr anfällig. Obwohl der Winter noch relativ mild ist, ist es dennoch besser, das Kudu in den ersten beiden Lebensmonaten auf jeden Fall drinnen zu behalten. Da Kudus Herdentiere sind, bleibt das Kalb gemeinsam mit seiner Mutter und einem anderen Weibchen im Stall. So können sie sich einander Gesellschaft leisten und wird die Mutter nicht unruhig, weil sie ihre Artgenossen vermisst. Die anderen zwei Kudus des GaiaParks sind bei gutem Wetter jedoch regelmäßig draußen anzutreffen.

Neben diesen zwei freudigen Ereignissen gibt es auch eine traurige Nachricht. Am 18. Dezember brachte ein Schopf-Mangabey-Weibchen ein gesundes Junges zur Welt, das jedoch fünf Tage später in den Armen seiner Mutter starb. Die Mutter konnte sich bis heute nicht von ihrem Jungen trennen. Das tote Junge noch bei sich zu tragen ist eine Art Trauerprozess für Affenmütter. Die Tierpfleger warten daher, bis sich die Mutter selbst von ihrem Jungen trennt, bevor sie es aus dem Affenhaus entfernen. Dieses Junge war das erste für das Schopf-Mangabey-Weibchen, und selbst die wenigen Tage, in denen es für das Kleine sorgen konnte, waren für sie eine wichtige Erfahrung. Auch für die anderen Weibchen waren Geburt und Sterben des Jungen lehrreiche Ereignisse.
(02.01.2008, 15:34)
GaiaPark Kerkrade:   Rhino & Dino in Kerkrade

Große Ausbaupläne: Der GaiaPark Kerkrade Zoo wächst

Der GaiaPark Kerkrade Zoo startet seine nächste Entwicklungsphase und erhält etliche neue Bewohner. Im Frühjahr 2008 kommen drei Weiße Nashörner an und die Arbeiten am zukünftigen Gehege der imposanten Tiere laufen momentan auf Hochtouren. Gleichzeitig ziehen die Geparde in ein neues Gehege um. Zudem kann der GaiaPark demnächst als einziger Tierpark der Niederlande die seltenen Großohrfüchse präsentieren, ganz besondere afrikanische Raubtiere, die sich vor allem von Insekten ernähren. Erst kürzlich wurden dem Tierbestand mehrere Eulenarten hinzugefügt. Beschlossen wurde auch, den Besuchern ab dem kommenden Jahr während der gesamten Saison Raubvogel-Flugshows zu bieten.



Aufbruch in die Zukunft – Reise in die Vorzeit

Mindestens so spektakulär ist die Entscheidung, den Park demnächst um Tiere zu bereichern, die bereits seit Millionen Jahren ausgestorben sind. Schon seit seiner Eröffnung entführt der GaiaPark seine Besucher auf einer spannenden sogenannten Dinosafari in die Kreidezeit. Im Sommer 2007 kam das speziell für den Park entwickelte DinoKarussell hinzu, ab dem kommenden Frühjahr überragt ein naturgetreu nachgebauter Brachiosaurus die anderen Dinosaurier: er war mit einer Höhe von fast 14 Metern und einem Gewicht von 50.000 kg einer der größten Riesen, die je unsere Erde bewohnt haben. Die Kinder können diesen Giganten über ein Kletternetz erobern und über eine Rutschbahn wieder verlassen. Im Kreidezeit-Gewölbe unter dem Restaurant des Parks ist demnächst auch ein DinoRama zu besichtigen: eine informative Ausstellung in der etliche Dinosaurierarten präsentiert werden. Vom Gewölbe aus gelangt man in das Dinotheater, wo ab April bis einschließlich Oktober die Raubvogel-Flugshows stattfinden. Ein logischer Ort: wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass die (Raub)Vögel direkt von den Dinosauriern abstammen. Dort hat auch der berüchtigtste Dinosaurier, der Tyrannosaurus Rex, vorübergehend seinen Platz erhalten.



Einzigartig: der gigantische DinoDome

Letztendlich ziehen die großen Dinosaurier in den DinoDome, ein einzigartiger überdachter Abenteuerspielplatz. Die Kuppel des markanten DinoDomes ist 15 Meter hoch und hat eine Oberfläche von 2.500 m2. Das Gebäude wirkt durch den vielfältigen Einsatz von Glas sehr groß und in Übereinstimmung mit der Philosophie des Parks sehr natürlich. Inmitten dutzender afrikanischer Eukalyptusbäume, die durch Kletternetze miteinander verbunden sind, stehen verschiedene lebensgroße Dinos. Der DinoDome wurde speziell für den GaiaPark entwickelt und ist ein Abenteuerspielplatz mit Weltklasse: mit Labyrinthen, Wasserfällen und anderen Wasserspielen sowie 10 Meter hohen Klettertürmen. Außer den Spielgeräten gibt es noch Restaurants und einen Terrariumbereich mit “lebenden Dinosauriern”.



Ideale Räumlichkeiten für Feste und Meetings

In den DinoDome werden auch ein Theatersaal mit ca. 300 Stühlen und diverse flexibel einteilbare Versammlungsräume integriert. So kann der GaiaPark rund um die Uhr der großen Nachfrage nach Räumlichkeiten für Geschäftskonferenzen und private Feste nachkommen. Die Lage ermöglicht eine ideale Kombination von Tagung und Entspannung zwischendurch mit einem Rundgang durch den Tierpark. Der DinoDome wird im Frühjahr 2009 eröffnet.



Das Investitionsvolumen für die Vergrößerung des Tierbestandes sowie den Bau der neuen Spieleinrichtungen und Konferenzsäle beläuft sich auf eine Gesamtsumme von rund sechs Millionen Euro. Mit den Umbauten wird Phase II des Masterplans des GaiaParks realisiert. Ziel ist es, ca. 2015 die letzte, vierte Phase abzuschliessen. Das Entwicklungstempo hängt stark von den Besucherzahlen ab: 2007 werden wahrscheinlich 400.000 Gäste den Tierpark besucht haben. Kürzlich wurde der einmillionste Besucher begrüßt, konform mit den Schätzungen zweieinhalb Jahre nach Eröffnung des Parks. Zuvor war der GaiaPark in diesem Jahr bereits bei einer Umfrage des niederländischen Verkehrsvereins zum schönsten Tierpark der Niederlande gekürt worden.
(22.11.2007, 14:42)
Walter Koch:   Bei meinem letzten Besuch im Gaia-Park
konnte ich beobachten wie ein Weiß-
schulterkapuziner einen kleinen Stein
mit einem etwas größeren bearbeitete.
Dabei sprang er mit den Beinen hoch und
eine eine zusätzliche Bewegung mit den
Armen schlug er im Fallen beide Steine
aufeinander. Die Steine hatte er sich
zuvor aus einem größeren Steinhaufen
heraus gesucht.

Bei einer weiteren Beobachtung demolier-te er das Innengehege mit einem anderen
Stein.

(14.11.2007, 16:45)
Shensi-Takin:   Dauerkarte für 20 Jahre? DAS nenne ich mal großzügig!
(14.11.2007, 12:58)
GaiaPark Kerkrade:   Eine Million Besucher im GaiaPark Kerkrade Zoo

Am Sonntag, dem 11. November konnte der GaiaPark Kerkrade Zoo den 1.000.000sten Besucher seit der Eröffnung des Tierparks im Juni 2005 empfangen: der Glückliche war Harry Huis aus Voerendaal, der gemeinsam mit seiner Frau eine mittägliche Runde durch den Tierpark drehen wollte. Der geschäftsführende Direktor Rob Huppertz persönlich überreichte dem Paar Blumen, ein großes Plüschnashorn und eine Dauerkarte für sage und schreibe die nächsten zwanzig Jahre! Das Nashorn verwies schon auf die Ankunft der weißen Nashörner im GaiaPark im kommenden Frühling. Auch zur offiziellen Eröffnung des neuen Nashorngeheges, an dem momentan noch schwer gearbeitet wird, wurden Herr und Frau Huis bereits eingeladen.
Bilanz
Der GaiaPark Kerkrade Zoo besteht nun bereits seit zweieinhalb Jahren. Mit inzwischen bereits einer Million Besuchern hat der Park sein Ziel erreicht, zu einer neuen touristischen Top-Attraktion in Parkstad zu werden. Die Besucherzahl für dieses Jahr wird auf 400.000 Menschen geschätzt. Mindestens so beeindruckend ist die Zahl von stolzen 44.000 Jahreskarten-Besitzern: eine enorme Menge für einen jungen Tierpark. Aufgrund der Lage in der Euregio zieht der Park auch etliche Besucher aus den Nachbarländern an: 22 % der Gäste stammen aus Belgien, 18 % aus Deutschland. Auch aus den entfernteren Provinzen der Niederlande finden immer mehr Leute den Weg nach Kerkrade: Die ANWB-Ernennung zum Schönsten Tierpark der Niederlande und das unlängst organisierte “JungleBook Festival” in Kooperation mit Walt Disney haben die landesweite Bekanntheit des Parks erhöht. Der Limburger Tierpark ist an allen Tagen des Jahres geöffnet und bietet in der Zeit vom 12. November bis einschließlich 29. Februar einen vergünstigten Wintertarif. In dieser Zeit bezahlen die Besucher nur 10 Euro Eintritt.

(14.11.2007, 09:26)
Pressemeldung - Giraffenbulle:   Giraffendamen im GaiaPark bekommen Giraffenmann!

Nach zwei Jahren des Wartens bekommen die weiblichen Rothschild-Giraffen im GaiaPark endlich eine männliche Giraffe ins Gehege. Am Freitag, dem 4. Mai, kommt in Kerkrade die zwei Jahre alte männliche Giraffe “Nok” an. Nok stammt aus dem tschechischen Tierpark von Liberec.
Nok ist mit seinen zwei Jahren noch nicht ausgewachsen und auch ein Stück kleiner als die drei weiblichen, drei und fünf Jahre alten, Giraffen des GaiaParks. Letztendlich wird er aber eine Höhe von rund 5,5 Meter erreichen. Obwohl Nok noch sehr jung und auch noch nicht geschlechtsreif ist, steht sein Umzug doch im Zeichen eines europäischen Zuchtprogramms der Rothschild-Giraffen. In Kombination mit der langen Trächtigkeit von Giraffen - 15 Monate - wird es sicherlich noch rund zwei Jahre dauern, bis wieder eine Giraffe im GaiaPark geboren werden kann.



Spezielle Anforderungen an den Transport



Jeder Tiertransport und jede Tierart erfordern bestimmte Vorsorgemaßnahmen - ein Giraffentransport ist natürlich noch besonders brisant: Die Größe der Giraffe erfordert einen besonderen Frachttransporter, einen speziellen Anhänger mit einem in der Höhe verstellbaren Dach. Ende 2005 hatte ein Sponsorpartner des GaiaParks, die Zeitarbeitsfirma Randstad Uitzendbureau, zusammen mit seinen Kunden bereits Geld für diesen Transport gesammelt. Für jeden vermittelten Kandidaten wurde damals ein Betrag an die GaiaPark-Stiftung zum Naturerhalt gespendet. Nach rund anderthalb Jahren wird dieses Budget nun eingesetzt und das Giraffenmännchen Nok kommt nach Kerkrade!
(04.05.2007, 08:23)
Pressemeldung: Besucherrekord:   100.000 Gäste in vier Monaten

GaiaPark, der Themen-Tierpark in Süd-Limburg, verzeichnet in den ersten vier Monaten dieses Jahres einen Besucheransturm ohnegleichen:
Im letzten Jahr besuchten in den ersten vier Monaten rund 56.000 Personen den Kerkrader Zoo. In diesem Jahr konnte am gestrigen Sonntag, dem 22. April 2007, bereits der 100.000ste Besucher begrüßt werden. Die Familie Voets aus ‘s Hertogenbosch wurde vom der Direktor des GaiaParks, Rob Huppertz, mit einem großen Blumenstrauß, Plüschtieren und einer Jahreskarte begrüßt.
"Das ungewöhnlich warme Wetter hat natürlich zu den guten Zahlen beigetragen", erläutert der Direktor: "Aber die neuen Attraktionen wie die kürzlich eröffnete JungleTour, der Baumpfad für Kinder, ziehen immer mehr Gäste an. Am Osterwochenende hatten wir beispielsweise mehr als 11.500 Besucher im Park. Davon war fast die Hälfte im Besitz einer Jahreskarte. Erfreulich ist auch der Zuspruch aus Deutschland. Vor allem in den Osterferien waren sehr viele deutsche Besucher im Park. Viel wollen mit eigenen Augen mitverfolgen, wie sich das im letzten Jahr geborene Gorillababy Gaia entwickelt und heranwächst."

Neben der wachsenden Besucherzahl aus Deutschland und den einheimischen Limburgern, von denen sehr viele eine Jahreskarte haben, kommen auch verstärkt Gäste aus den niederländischen Provinzen Mittel- und Nord-Limburg sowie aus Brabant in den GaiaPark.
Weiteren Zuspruch erhofft sich der GaiaPark durch das neue Dino-Themenkarussel, das derzeit speziell für den GaiaPark gebaut und auch noch in diesem Jahr installiert wird.

Neben diesen Spielattraktionen wird natürlich auch die Erweiterung des Tierbestands und der Schutz bedrohter Tierarten, die eigentliche Aufgabe des GaiaParks, vorangetrieben. 2007 werden kurzfristig weitere Tiere, darunter eine männliche Giraffe, erwartet und 2008 sollen noch weiße Nashörner folgen.
(24.04.2007, 16:46)
Walter Koch:   Richtig, es sind Schopfmangaben, deren
Verhalten ich, vor einiger Zeit, bereits beschrieben habe.

Eine weitere Berichtigung: Die beiden
neuen Wölfe sind Vater und Sohn und es
sind Iberische Wölfe.

Asche auf mein Haupt.
(14.03.2007, 22:31)
Karsten Vick:   Hatte mich auch erst gewundert, dass Schopfmakaken Schwänze haben, aber in cajuns Startbeitrag wird die Sache schon aufgeklärt.
(13.03.2007, 22:43)
Matthias:   Ich will ja nicht kleinlich sein, aber im Gorillagehege des GaiaPark leben SchopfMANGABEN, kein Makaken. ;-)
(13.03.2007, 22:36)
Walter Koch:   Eine Beobachtung aus dem GaiaPark, ge-
macht im Spätherbst 2006, möchte ich hiermit verspätetet nachtragen.

Im Innengehege Der Gorillas saß der Sil-
berrücken ruhig in einem der Gorilla-Ab-
teile. Da setzte sich ein Schopfmakake
auf die Schnauze des Chefs, mit dem Rüc-
ken zu den Augen des Riesen. Der ließ
alles mit sich geschehen, ohne sich zu
bewegen. Bis, bis der Kleine anfing,ihm,
mit dem Schwanz übers Gesicht zu wuseln.
Da senkte unser erdgeschichtlich naher
Verwandter leicht sein Haupt zur Seite
und hob leicht seine Linke etwas an.

Schnell hüpfte der Schopfträger von sei-
nem ungewöhnlichen Sitzplatz, um dabei
noch schnell drei Strohhalme unter dem
Sitz des Grauen zu stiebitzen. Dann
setzte er sich in Reichweite neben die-
sem.

Ein anderer Makake durfte derweil das
Baby, im Arm von Irala, mit der Hand be-
gutachten.
(13.03.2007, 21:34)
IP66:   Vielen Dank! Von Köln ist es ja nicht eben weit nach Kerkrade, den aachener Tierpark besuche ich einmal im Jahr, da wird es wohl auch die paar Meter über die Grenze hinaus gehen. Die Berichte lassen allerdings erkennen, daß man besser einen Tag mit gutem Wetter wählt.
(13.03.2007, 19:48)
Walter Koch:   Dieser Zoo
im 21. Jahrhundert geplant und gebaut
ist sehr widersprüchlich. Mini-Gehege
für kleine Landraubtiere "aus" dem 19.
Jahrhundert, verschenkter Platz der für Huftiere fehlt. Viel Schnick-Schnack,
wie jetzt als neueste Errungenschaft
ein Modell eines eiszeitlichen Riesen-
hirsches zu den bereits vorhandenen
Mammuts und dem Wollnashorn. Für mich
könnten auch die Eulen und Geier Käfige
gut die doppelte Länge vertragen.
Europäische Spitze und Vorbild für D
sind die 5 großen Anlagen für Primaten.
Endlich mal Gehege auf die der Begriff
"Erlebnis-Zoo" paßt.
Geplant wird für Breitmaul-Nashörner.

Tierpleger dürfen ihre schauspieler-
rischen Talente in einer sogenannten
Dino-Show zeigen. "gr"



(12.03.2007, 23:55)
IP66:   Lohnt sich ein Erstbesuch? Ich bin, wie die meisten hier wissen, kein Kunstfelsenfan, die Anfahrt wäre aber eine solche unter hundert Kilometern.
(12.03.2007, 19:32)
Ronald Masell:   Wir waren gestern im Gaia-Park. Die große Flugvoliere ist noch nicht besetzt, die Tiere sind noch im Winterquartier.
Von den angekündigten Baumassnahmen ist noch nichts zu sehen.
Auch ansonsten keine Veränderungen.
Wer 2006 in Kerkrade war, braucht, meiner Meinung nach, dieses Jahr noch nicht wieder hinzufahren.

(12.03.2007, 17:00)
Werner Weyler:   War letzte Tage im Gaiapark. Habe in der Anlage vier große Kudus gesehen. Einen Bock, zwei Weibchen und ein schon etwas größeres Kalb.
(15.09.2006, 09:58)
Stefan Schubert:   Bei meinem Besuch im letzten Oktober sah ich einen weiblichen Kudu, vielleicht war es ein einzelner Anfang zum Aufbau einer Gruppe?
(14.09.2006, 12:33)
cajun:   Kleiner Nachtrag. Und wehe es sagt jetzt einer, die waren auch "Fußball gucken" ;-)
(13.09.2006, 19:24)
cajun:   Anlässlich meines Besuches sah ich im Gaiapark leider keine Großen Kudus in der Namibia- Anlage (die Giraffen und Zebras waren zu sehen), obwohl sie ausgeschildert waren. Weiß jemand, ob sie mittlerweile zu sehen sind oder ob es einen Grund für ihr damaliges Fehlen gab?
(13.09.2006, 19:16)
Kahuna:   haha. wenig leute am sonntag, weil die niederlander ein fussbal-wettkampf gegen serbia& montenegro spielten :)
(14.06.2006, 00:00)
cajun:   War letzten Sonntag das erste Mal im Gaiapark. Trotz des strahlend blauen Himmels war der Parkplatz nur zu einem Drittel belegt. Der Eintritt kostet 15€, ein Begleitheft 3€. Führungen werden auch in deutsch angeboten, allerdings arbeiten ALLE Zoolotsen dort ehrenamtlich. So wird man statt wie hier ,von größtenteils Studenten, von Rentnern und Hausfrauen durch den Park geleitet. Ungewohntes Gefühl, dafür sind die Leute ganz witzig, wenn auch fachlich stellenweise ne Katastrophe, aber Hauptsache mit professionellem Head- Micro a la` Madonna. ;-) Der Park ist grundlegend thematisch aufgebaut und durch eine geschickte Wegführung sieht man alles. Die Tiere ( Europa, Südamerika, Afrika-Kongo, Afrika- Namibia, Eiszeit und Dino- Zeit) sind in großzügigen Anlagen untergebracht und teilweise vergesellschaftet.
Gezeigte Arten u.A.:
Rothschild-Giraffen
Chapman- Zebras
Springböcke
Große Kudus (waren nur ausgeschldert, nicht zu sehen)
Kap- Kippschliefer
Erdmännchen
Bongos (sollen neu mit Dik-Diks vergesellschaftet werden)
Pinselohrschweine
Schopfmangaben vergesellschaftet mit
Gorillas
Palmgeier
Wollaffen (mit Jungtier)
Flachlandtapire
Moschusochsen
Rentiere
Vielfraß
Begehbare Voliere für südamerikanische Vögel ( sehr schön und groß!!)
Totenkopfaffen- Wald ( mit "bewaffneten" Tierpflegern- Wasserpistolen zur "Sicherheit der Besucher )
Luchse
Buchara Hirsche
Heckrinder
Przewalskis
Der Zoo wurde 2004 aus dem Boden gestampft und das was sie für nur 20 Mill.€ aufgebaut haben kann sich sehen lassen.( Ich meine andere bauen für nicht viel weniger grad mal eine Anlage. siehe Köln :-) )
Sie beteiligen sich an EEp´s etc.
Geschmälert wurde der weitgehend positive Eindruck aber z. B. durch mangelnden Schatten auf vielen Anlagen. Bei der Namibia Vergesellschaftung kommt einem das Wort "Giraffenbackofen" in den Sinn.Die Freianlage ist schattenlos und grubenartig gestaltet.
Nervig ist auch der "Dinoteil" mit auf Beton gemalten Dinosauriern, deren "Schreie" die gesamte Zeit aus versteckten Lautsprechern schallen.
Das Störaquarium war so veralgt, das KEIN Blick durch die Scheibe möglich war.Das Gorillahaus Neubau!!)hat keine Abgrenzung oder Bepflanzung zwischen Scheiben und den Tieren.Der Silberrücken "Makula" fühlt sich wohl häufig provoziert, da er schon 2 Panzerglasscheiben zertrümmert hat.
Sämtliche Tierhäuser und Wege sind holzverkleidet und unterlegt. Da es anscheinend unbehandeltes Holz ist frage ich mich, wie das Alles in 10 Jahren aussehen wird...zudem es wohl ein "Sommer-Zoo" sein dürfte, da es kaum begehbare Tierhäuser gibt und viele Arten bei schlechter Witterung nicht zu sehen sein werden!
Bemerkenswert ist noch:
Die sechsjährige Berliner Gorillahandaufzucht " Sangha" wird gerade in die Gruppe eingewöhnt und soll dort von der schwangeren "Irala" Babyaufzucht lernen.

Im großen und ganzen ein sehr netter und auch moderner Zoo, in dem Leute mit viel Liebe und Engagement arbeiten und der eine große Konkurrenz zu Aachen ( Gerade mal 15 km entfernt)entwickeln könnte, sobald erste Nachzuchten oder Aktionen den Park bekannter machen.Fahrt unbedingt mal hin. Aber nur bei schönem Wetter! ;-)
(14.06.2006, 00:00)

alle Beiträge