Forum

-> alle Kategorien des Forums (hier geht es auch zur Stichwortsuche)


Beitrag hinzufügen
Name: (= Nachname) Passwort: (= Kundennummer)
Sie haben noch keine Login-Daten? Hier können Sie sich anmelden!
Beitrag:
Bei längeren Beiträgen empfehlen wir, den Text in einem Textprogramm zu verfassen und aus der Zwischenablage einzukopieren.
Link zu anderen Medien:
Bitte anklicken, wenn Ihr Beitrag in erster Linie einen Link zu anderen Medien (Zeitungsmeldung etc.) darstellt.
Foto:
(gif/jpg/png / Dateigröße max. 2MB)

Makaken in Zoos



cajun:   Im Zoo Děčín gab es Nachwuchs bei den Schopfmakaken und zwar in der Gruppe die letztes Jahr mal außerhalb des Geheges unterwegs waren. Zu lesen hier: https://www.saechsische.de/tschechien/nachwuchs-bei-den-ausreissern-im-zoo-d-n-5971754-plus.html
(02.03.2024, 09:29)
Jörn Hegner:   haben irgendwelche us-amerikanischen zoos tonkean-makaken .
(22.01.2022, 19:22)
Jörn Hegner:   eine rarität sind die tonkean-makaken . diese gabs mal im französischen zoo mulhouse . sind diese denn auch so schlecht zu bekommen . weil kein deutscher zoo hatte die bis jetzt .
(12.09.2021, 17:55)
cajun:   Hey, ein Hattrick in Givskud!
givskudzoo.dk
Tredje sulawesiunge i streg
Drittes Schopfaffenjunges im Zoo Givskud
Die Schopfaffen im GIVSKUD ZOO - ZOOTOPIA haben in den letzten Monaten einen Hattricks geliefert; drei Junge hintereinander. Zunächst wurde das Männchen Melvin im August 2020 von Weibchen Melfi geboren. Mitte November 2020 wurde das männliche Jungtier Samuel geboren. Hier war Sami die Mutter. Und kurz vor dem Jahreswechsel zu 2021 wurde die Gruppe der Schopfaffen im Zoo Givskud zum dritten Mal erweitert, als Weibchen Tawa ein Junges bekam. "Es ist einfach so wunderbar und wir freuen uns, dass drei unserer vier Weibchen geboren haben. Und natürlich hoffen wir, dass irgendwann auch das letzte Weibchen, Sure, Mutter wird", sagt die feste Tierpflegerin der Schopfaffen, Jette Nørgaard. Mit der Geburt des dritten Jungtiers leben jetzt acht Schopfaffen im Zoo Givskud: Männchen Wira, die Weibchen Melfi, Sami, Sura und Tawa sowie den Jungtieren Melvin, Samuel und dem jüngsten, das den Namen Tarik bekommen hat. So passt der erste Buchstabe des Namens zum Buchstaben der Mutter, wie es die Tradition bei den Schopfaffen des Parks vorschreibt.
Quelle: https://www.givskudzoo.dk/dk/nyheder/tredje-sulawesiunge-i-streg/
Übersetzung Zoopresseschau
(16.02.2021, 16:50)
W. Dreier:   Fast nur in französischen Zoos: Tonkean-Makaken aus Sulawesi (Zoo Mulhouse)
(23.04.2020, 18:13)
Kai Deuker:   Gibt es noch die Gruppe Berberaffen in Herford?Da gab es mal großes Gehege in das man gehen konnte.
(01.02.2011, 16:11)
th.oma.s:   bei den berberaffen kommt wohl noch eine speziellere sozialstruktur hinzu, die in der tiergärtnerei den umgang mit ihen etwas unproblematischer macht.
(14.07.2010, 18:11)
Michael Mettler:   @Mirko Schmidkunz: "...problemlos Halter abbauen..." - SO problemlos ist das doch auch nicht. Siehe Varis: Immer mehr eingeschlechtliche Gruppen werden gebildet, um die Fortpflanzungsrate zu bremsen, aber davon werden ja nicht die Halter weniger, sondern es ändert sich nur die Verteilung der Individuen. Primaten sind zudem relativ langlebig, so dass die Anlagen auf Jahre hinaus belegt sind, bis die Gesamtpopulation durch natürliche Abgänge geschrumpft ist. In diesem Zeitraum kann sich aber im Extremfall schon wieder die Freilandsituation eines heute noch wenig gefährdeten Primaten dahingehend geändert haben, dass DER dann statt z.B. einer im Wartestand befindlichen Makakenart vorgezogen werden muss. Und gerade der Berberaffe dürfte nur schwer "zu ersetzen" sein, da die meisten Anlagen nun mal speziell auf ihn und seine Kälteunempfindlichkeit hin zugeschnitten sind und es bei mancher Affenart wahrscheinlich Gründe gibt, warum man sie nicht in begehbaren Anlagen halten kann.

Eher wäre es wohl denkbar, manche nicht mehr zeitgemäße Menschenaffenanlage für Niedere Affen umzunutzen, wenn sie nicht für eine zeitgemäßere Haltung von Menschenaffen erweitert werden kann. Aber selbst da stünden wahrscheinlich die Koordinatoren der gut laufenden EEPs sofort Schlange, um sich um den Platz für ihre jeweilige Primatenart zu bewerben.
(14.07.2010, 17:02)
Ronny:   Und was macht man mit dem trotzdem entstehenden Nachwuchs der Tiere, die man nicht auswildern kann?

Oder was ist mit den beliebten Modetieren wie Erdmännchen, Katta und co. Viele Besucher kommen extra wegen diesen Tieren in die Zoos. Ein Zoodirektor hat sogar zu mir mal gemeint, dass er nicht drumrum kommt eine Erdmännchen-Anlage zu bauen. Obwohl es mit der Haltung von Zwergmangusten bereits eine Mangustenart gibt.

Wobei auch Berber, Rhesus und Japan die typischen Vertreter der Affenbande sind und einen sehr hohen Wiedererkennungswert haben als irgendein Schwarzer Makak.

Übrigens gehörten beide Hutaffenarten das Standardrepartoi der Zoos und der Affe aus der Berberei war die Seltenheit. Dr. Weinland, Direktor der Frankfurter Gesallschaft war überglücklich als er ein Paar dieser Tiere in 1860iger erhielt.
(14.07.2010, 14:24)
Mirko Schmidkunz:   Es wurde hier doch mal eine Zahl von 400 Tieren angegeben, die eine Zoopopulation bräuchte, um genetisch breit genug angelegt sein. Folglich kann man bei Arten, die diesen Wert deutlich übersteigen, doch problemlos Halter abbauen und die Kapazitäten für andere Arten zu nutzen, von denen nur wenige Dutzend Tiere da sind. Das Argument mit der Freilandbedrohung ist doch nur Feigenblatt. Der Berberaffe würde doch nicht noch mehr gefährdet, wenn Zoobestände veringert würden.

(14.07.2010, 13:43)
Michael Mettler:   @Mirko Schmidkunz: "Häufig gehalten" heißt ja nun nicht unbedingt, dass eine Art weniger gefährdet ist. Z.B. sind Varis im Freiland deutlich bedrohter als der als "gering gefährdet" eingestufte Tonkean-Makak, auch wenn dieser uns Zoofans mehr Abwechslung liefern würde...
(14.07.2010, 11:48)
BjörnN:   Hellabrunn will in absehbarer Zeit seine Mandrills durch Drills ersetzen, was ich für ein gutes Zeichen halte.

Der bereits diskutierte Sachverhalt, dass einige Zoos auf ziemlich kälteresistente Makakenarten setzen (Rhesusaffen, Japanmakaken), wird die Etablierung von wärmeliebenden Arten erschweren.
(14.07.2010, 11:21)
Mirko Schmidkunz:   Die Makaken hätten eine gute Chance mit der Verbreitung großer Orang-Außenanlagen neue Halter zu finden, Aber leider gibt es immer noch viele Zoos, die diese Möglichkeit vorbeigehen lassen, wie aktuell der Berliner Zoo. Zum anderen sollten große Zoos noch konsequenter ihre häufig gehaltenen Arten abschaffen. Hellabrunn hält Mandrills, Kattas, Varis, Totenkopfäffchen, Mantelpaviane, obwohl Augsburg fast die gleichen Arten hält. Die großen Zoos haben so viele Attraktionen, dass man keinen einzigen Besucher verlieren würde, wenn die Schopfmakaken die Mandrills ersetzen.

(14.07.2010, 11:01)
BjörnN:   Da haben Sie allerdings recht, Tonkin dürfte auf das Südostasiatische Festland deuten, auf die Urwälder Vietnams...
(13.07.2010, 20:57)
WolfDrei:   @Sacha, Björn N: Wir sollten besser TONKEANmakak sagen, da Tonkin eine andere Heimat vorgaukeln könnte.
M. tonkeana stammt von Celebes=Sulawesi
(13.07.2010, 20:24)
BjörnN:   @Sacha
Das Du ist mir weitaus lieber als das Sie...

Da der Mohrenmakakenbestand kurz vor dem Erlöschen steht, würde ich mir sehr wünschen, wenn deutsche Zoos in Zukunft ein Auge auf Schopf- und Tonkinmakaken werfen würden. Die franzöischen Zoos scheinen ja einen beachtlichen Bestand der zweitgenannten Art zu haben.
(13.07.2010, 18:32)
Sacha:   Ebenfalls akzeptiert:)

(Und hatten wir uns nicht bislang geduzt? - Falls das ein Problem sein sollte, versuche ich künftig natürlich "Sie" zu verwenden)
(13.07.2010, 17:18)
BjörnN:   Das stimmt allerdings, akzeptiert.

Bezüglich der Schweinsaffen, Japanmakaken und Javaneraffen haben Sie selbstverständlich recht...

Den hochbedrohten Makakenarten Sulawesis würde, meiner Meinung nach, ein größeres Interesse sehr gut tun...
(13.07.2010, 16:42)
Sacha:   @BjörnN: Ich präzisiere: "INSGESAMT nicht SO bedroht wie andere Makakenarten wie z.B. Bartaffe, Schopfmakak oder Mohrenmakak." Okay?:)

Ganz so schlimm ist es mit der Vielfalt der Makaken nicht. Den Schweinsaffen kannst du zu den gängigen Arten zählen, den gibt es gemäss Zootierliste (wenn ich mich nicht verzählt habe) in 45 europ. Haltungen. Aehnlich der Javaneraffe. Den Japanmakaken habe ich schon erwähnt und der Tonkinmakak ist in wenigstens Frankreich stark vertreten.
(13.07.2010, 16:30)
BjörnN:   @Sacha
Auch der Bärenmaka wird als VU eingestuft.

Eine größere Vielfalt von Makaken, die über die gängigen Bartaffen, Berber- und Rhesusaffen hinausgeht, würde ich mir sehr wünschen.
(13.07.2010, 13:28)
Sacha:   @Mirko Schmidkunz: Ich erlaube mir mal eine Vermutung anzustellen: Die Bärenmakaken dürften zur Kategorie der - wie heisst es so schön im amerik. Englisch - phase-out-Arten angehören. Einerseits ist die Art als Ganzes nicht bedroht, andererseits ziehen es die Zoos (von Frankreich vielleicht abgesehen) offenbar vor, die Planstelle Makaken mit den "schöneren" Japanmakaken und/oder Magots zu besetzen (Die Bärenmakaken die ich gesehen habe, hatten alle mehr oder weniger Hautirritationen sowie kahle Stellen. Sie sahen aus, als hätten sie die Krätze. Selbst die Schweinsaffen, Hutaffen und Rhesusaffen sahen im Schnitt "gepflegter" aus). Kommt hinzu, dass die Japanmakaken und Magots IM SCHNITT winterhärter sind als die Bärenmakaken und keine beheizbare Unterkunft benötigen.
(13.07.2010, 13:10)
Mirko Schmidkunz:   Ich war bei der Recherche über die Bärenmakaken überrascht, dass es in über 20 Haltungen in Europa keine einzige Zucht gibt. Fast überall nur Einzeltiere. Warum sind die Zuchterfolge bei dieser Art so dürftig? Hat die ehemalige Straubinger Gruppe, die jetzt im Berliner Zoo ist zuletzt noch Jungtiere?
(13.07.2010, 10:55)
Michael Mettler:   @Drac: Musst du auch gar nicht aufmachen, schau einfach in den vorhandenen Thread "Paviane" :-) Falls nicht in irgendeinem Mini-Tierpark noch ein paar "Überlebende" sitzen, dürfte es wohl keine Bärenpaviane mehr in Deutschland geben.
(01.07.2007, 14:35)
Drac:   Ich wollte jetzt nicht unnötigerweise einen neuen Thread aufmachen.
Wie steht es eigentlich mit den Pavianen, Mantelpaviane klar, aber was ist bspw. mit Bärenpavianen?
(01.07.2007, 14:27)
Michael Mettler:   Ich auch :-) Die Möglichkeit hat mich auch nur interessiert, weil man als Laie veterinärmedizinische Gründe für Nicht-Haltungen nicht unbedingt mitbekommt.
(01.07.2007, 13:51)
Shensi-Takin:   @MM: Wenn das mit BKF wirklich der Grund wäre, dürfte es in Zoos auch keine Spießböcke, Kuhantilopen oder Pferde-/Rappenantilopen (da potentielle Alecephaline Herpesvirus 1-Überträger) geben...Von der Haltung von Schafen (die das Ovine Herpesvirus 2 in sich tragen können) ganz zu schweigen.
Auch bei den Makaken halte ich IP66s Vermutung für weitaus wahrscheinlicher als die Virus-Hypothese.
(01.07.2007, 11:23)
IP66:   Ich denke eher, daß die Makaken zum einen neuen, interessanteren Arten gewichen sind (Lemuren, Blätteraffen, Menschenaffen) und zum anderen die überlieferten Affenhäuser, die sehr gut für Makaken geeignet waren, neueren Typen gewichen sind, und mit ihnen ihre Insassen. Dort, wo es Affenhäuser alten Typs gibt (Aachen oder Hamm) gibt es auch - meist recht betagte - Makaken.
(26.06.2007, 14:29)
Michael Mettler:   Laut Wikipedia sollen nach einer Untersuchung rund 90% aller in Menschenhand gehaltenen Makaken Träger des Herpes-B-Virus sein und damit eine potenzielle Gesundheitsgefahr für Menschen darstellen:
http://en.wikipedia.org/wiki/Macaque

Sollte es da einen Zusammenhang mit der weit gehenden Reduktion von Makakenhaltungen in den Zoos geben? Immerhin wurde als Begründung für die Abkehr von den Gnus schon mal genannt, dass sie in der Zoowelt als potenzielle Überträger des Bösartigen Katarrhalfiebers nicht mehr so gern gesehen seien - und das ist m.W. "nur" auf andere Huftiere übertragbar.
(26.06.2007, 09:49)
Michael Mettler:   In der neuen Ausgabe von "Arbeitsplatz Zoo" gibt es einen langen Artikel über die Freiburger Javaneraffen. Zwar überwiegend mit dem Thema Zusammengewöhnung der Altgruppe (1,3) mit den aus Basel dazu geholten Tieren (5,4). aber auch mit einigen Infos (und Fotos) der für beide Gruppen neuen Anlage - die ist satte 3.000 qm groß!
(09.09.2006, 13:46)
Jennifer Weilguni:   Habe hier noch eine Ergänzung zu den Berberaffen. In einem kleinen Tierpark ( eher ein Streichelzoo) in Bretten lebt eine recht große Familie Berberaffen, die sich völlig frei im und um den Tierpark herum bewegen. ( Teilweise bis zu den Bauernhöfen in der Nachbarschaft). Sind aber laut Angaben einer Mitarbeiterin sehr ortstreu und kommen pünktlich zu den Fütterungszeiten wieder zurück. Wie viele Tiere es genau sind, kann ich nur schätzen, aber so 20-30 werden es wohl sein und es ist auch regelmäßig Nachwuchs zu sehen.
(07.09.2006, 08:00)
Michael Mettler:   @Chris: Wenn du den Begriff Halsbandmangabe mit der auch in Schmiding gehaltenen Rotscheitelmangabe gleichsetzt, gibt es sogar mehrere deutsche Zoos, z.B. eine gut züchtende (allerdings "drohnenbrütige") Gruppe im Tierpark Berlin oder eine Gemeinschaftshaltung mit Gorillas in Münster. Von der noch selteneren Weißscheitelmangabe, die je nach systematischer Auffassung zur gleichen oder einer eigenen Art gerechnet wird, gibt es bisher nur eine Zuchtgruppe in Landau.
(23.08.2006, 09:43)
Chris:   Hält in Deutscland ein Too die bedrohten Halsbandmangaben?
(23.08.2006, 09:37)
R. Masell:   Berberaffen gibt es auch im Wildtierpark Daun, in einer 5 Hektar grossen, begehbaren Anlage.
(10.07.2006, 09:43)
Michael Mettler:   Es GIBT jedenfalls Haltungsmöglichkeiten für Primaten dieser Größe im alten Institut. Als ich Anfang der 90er mal rein durfte, lebten dort z.B. die beiden Weißnasen-Meerkatzen und (wenn ich mich recht erinnere) auch Drills.
(09.07.2006, 14:10)
Dortmunder:   Wenn du das meinst, das für Besucher nicht zugänglich ist, müsste es sich um das Institut handeln, in dem sämtliche größeren Zuchtgruppen, die nicht im Schaubereich sind, gehalten werden... (z.B. Schwarzfußkatzen und Pudus) !
(09.07.2006, 13:30)
Dennis:   was ist das eigentlich für ein Haus das man nach den takins sieht, wenn man in Richtung Elefanten geht. es ist auch auf den älteren Plänen des zoos eingezeichnet.
(09.07.2006, 12:53)
Dirk K:   Im Affenhaus sind die Bärenmakaken mit 99%iger Sicherheit nicht. Müssten im ehem. May-Planck-Institut sein.
(09.07.2006, 12:04)
Dortmunder:   Ich bin mir ziemlich sicher, die Bärenmakaken schon in Wuppertal gesehen zu haben... Dachte auch, die wären immer noch im Affenhaus untergebracht !
(09.07.2006, 11:42)
Camparso:   Tierpark Dessau hat noch Schweinsaffen
Im Tierpark Stendal(Nordsachsen-Anhalt) und Tierpark am Petersberg (Nähe Halle) gibt es Rhesusaffen.
(09.07.2006, 10:18)
Michael Mettler:   Vermutlich sind die Bärenmakaken im alten Max-Planck-Institut untergebracht.
(09.07.2006, 00:07)
IP66:   Ich habe im wuppertaler Bestand im neuen Zooführer gerade 2,1 Bärenmakaken gefunden. Ausgestellt sind die seit Jahrzehnten nicht, es wird sie aber irgendwo noch geben, denn die wuppertaler Listen sind eigentlich zuverlässig.
(08.07.2006, 20:16)
Johannes Pfleiderer:   Die Berberaffen in Steinen und die Bärenmakaken und Rhesusaffen in Schwaigern kann ich aus eigenen Besuchen bestätigen. In Steinen gibt es außerdem noch Weißbüscheläffchen und Kapuziner, leider hat sich der Vogelbestand dadurch noch weiter verringert, da sie in ehemaligen Vogelvolieren gehalten werden
(28.03.2006, 00:00)
IP66:   Habe in Aachen Makaken gezählt: Es gibt fünf Schopfmakaken einschließlich eines halbwüchsigen Tieres sowie zwei Schweinsaffen. Die Affengalerie, immerhin mit Einblick in die Innenkäfige, ist in den 80er Jahren entstanden, architektonisch auch recht überzeugend, ihre Innenanlagen sind allerdings sehr klein und verschwenden auch noch dadurch Raum, daß zwischen Käfig und Außenwand an drei Seiten viel Raum gelassen wurde. Einer der Außenkäfige steht derzeit leer, der andere ist mit Nasenbären besetzt. Die Magots in dem Käfig am Hang zum Weiher haben sich vermehrt, die Gruppe wirkte bei meinem Besuch allerdings recht unharmonisch und zänkisch, in einem Maße, das ich aus Nürnberg und auch von überbsetzten Pavianfelsen nicht kenne.
(28.03.2006, 00:00)
Klaus:   Der Freiburger Mundenhof hat im letzten Jahr eine riesige Freianlage für Javaneraffen eingeweiht.

Einzelne alte Tiere aus Freibuger Bestand + einige Exemplare aus dem Basler Zoo.

Leider gibt es noch keinen Nachwuchs, Platz wäre ausreichend vorhanden!
(24.03.2006, 00:00)
Michael Sinder:   Kurze Ergänzung: Im Tiergarten im Stadtgarten Recklinghausen werden (in älteren Gehegen!)Schweins- und Rhesusaffen gehalten. Aus Mangel an Unterbringungsmöglichkeiten wird bei den Schweinsaffen nur eine Männergruppe gepflegt, und auch bei den Rhesusaffen wird auf Nachzucht verzichtet.
(24.03.2006, 00:00)
IP66:   Verzeihung! - der Bärenstummelaffe ist aber nun wahrlich kein Bärenmakak. Diese duisburger Gruppe wurde vor kurzem um erfurter Tiere erweitert und soll einen neuen Käfig am vorderen Quadranten des Äquatoriums erhalten. Makaken gibt es in Duisburg nur in Gestalt der in Zoos weit verbreiteten Bartaffen.
(17.03.2006, 00:00)
KORNEL:   War länger nicht mehr in Duisburg, kann mich nur auf meine Notizen berufen.
Habe mal auf der Homepage des Zoo Duisburg nachgeschaut. Bärenstummelaffe
ist gelistet.

(16.03.2006, 00:00)
IP66:   Wo soll es denn in Duisburg Bärenmakaken geben?
(15.03.2006, 00:00)
KORNEL:   Folgende Ergänzungen habe ich anzubieten:

BÄRENMAKAK Erfurt, Duisburg, Heidelberg
BERBERAFFE Erfut, Hamm, evtl. Nürnberg
RHESUSAFFE Dresden
(14.03.2006, 00:00)
Axel Schelling:   @Michael Mettler: Die Schweinsaffen in Gettorf sind Geschichte. Nach dem Tod eines Tieres wurden das verbliebene Paar wurde laut Tierpfleger Ulli Traxel nach Hamm abgegeben. Das freigewordene Gehege wurde den Schopfmangaben zugeschlagen.
(27.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @IP66: Der Rundbau in Hamm ist übrigens ursprünglich für Großkatzen und Bären (!) gebaut worden und wurde erst sehr viel später zum Affenhaus "umgewidmet".
(23.02.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   Ich bezweifele, dass es überhaupt EINEN Grund gibt, der dafür verantwortlich ist, dass Tierarten aus den Zoos verschwinden. Das hängt von so vielen, oft auch subjektiven Umständen ab, dass sich ein eigener Thread dafür lohnen würde.
(23.02.2006, 00:00)
IP66:   In Wuppertal gibt es schon lange keine Bärenmakaken mehr. Die Hutaffen in Hamburg habe ich noch in diesem Monat gesehen.
@Ollo: Sicher ist es manchmal schwer, konkrete Kausalitäten für bestimmte Entwicklungen anzuführen. In der Affenhaltung sind mit Blick auf die letzten anderthalb Jahrhunderte aber doch gewisse Trends erkennbar und auch empirisch nachzuvollziehen: Bis in die Zeit um 1900 spielte das Überleben die zentrale Rolle, zumal man in den Affenhäusern bis 1870 gerne nur einen Gemeinschaftskäfig verwandte: Die Tiere mußten also den Transport, die Eingewöhnung und die Gemeinschaftshaltung ertragen: Das waren meist Makaken oder Paviane. Gegen Ende des Jahrhunderts entstanden die meisten Häuser mit mehreren Käfigen, in denen zwar auch noch mehrere Arten gehalten wurden, es aber doch den Meerkatzen- den Lemuren- oder den Paviankäfig gab, außerdem gab es ein Interesse am Sammeln möglichst vieler Arten, die mit der Erschließung der meisten Kontinente durch Tierhändler auch bestens bedienst werden konnten. Mit der Möglichkeit, auch größere Menschenaffen längere Zeit zu halten, mußten die Affenhäuser auf Dauer umgestaltet werden (Berlin brachte sein erstes erwachsenes Orang-Paar noch im Flußpferdhaus unter, weil das Bodinus'sche Affenhaus nicht genügend Raum bot). Das ging meistenteils schon auf Kosten der kleineren Arten. Zugleich kam mit Hagenbeck die Affenfreianlage auf, im Grunde nichts anders als ein Gesellschaftskäfig mit Graben, die meisten dieser Anlagen wurden meines Wissens aber mit einer Art (Rhesus oder Pavianen) besetzt. Zwar wurden in den sehr an Hagenbeck orientierten Zoos von Nürnberg und Wuppertal noch Affenhäuser gebaut, aber die mußten nunmehr Menschen- wie niedere Affen beherbergen. In der Nachkriegszeit ergab sich dann die Möglichkeit, die empfindlichen Blätterarten und auch eine ganze Reihe amerikanischer Primaten zu halten. Dafür waren nun die Affenhäuser aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nicht mehr geeignet, sie wurden abgerissen (Köln) oder umgewidmet (Duisburg), und mit ihnen verschwanden die Makaken- und Pavianarten, für die sie gebaut waren. Köln hatte danach als Altweltaffen nur noch Blätteraffen und Lemuren. Insofern waren die meisten "einfachen" Arten schon verschwunden, als die Artenreduktionswelle anlief. Selbst bei den Meerkatzen war es so, daß manche Art (Blaumäuer in Kronberg und Gelsenkirchen, Diana, Brazza und Weißmaul in Duisburg) nur in alten Häusern übriggeblieben waren. Es ist bezeichnend, daß Hamm seine vielen Makaken in einem Rundbau hält, der zwar erst nach 1950 errichtet wurde, den Affenhäusern der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts aber sehr ähnelt.
(23.02.2006, 00:00)
Ollo:   Diese ganzen ästhetischen Erwägungen kann ich nicht nachvollziehen. Für mich sind die Meerkatzen und Mangaben sowie mit Abstrichen die Makaken die am schönsten anzusehenden Affen.
Meiner Meinung nach gibt es für deren allmähliches Verschwinden keinen Grund. Es muß nicht immer alles zu erklären sein.
(22.02.2006, 00:00)
Hannes:   Also ich glaube persönlich ja sehr an die gewöhnlichkeitstheorie gebunden mit der niedlichkeitstheorie da paviane ja doch noch recht häufig sind da sie doch sehr beliebt beim publikum sind
(22.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Ich möchte noch mal auf den Anfang des Threads zurückblicken: WARUM eigentlich finden Makaken und mit ihnen Meerkatzen, Mangaben und Paviane immer weniger Beachtung in den Zoos? DASS es so ist, haben wir ja hinlänglich diskutiert.

In früheren Zeiten bildeten genau diese Gruppen den Hauptbesatz in den Affenhäusern. Sie waren leicht zu bekommen (und zu ersetzen...), relativ anspruchslos in der Haltung und vermehrten sich relativ gut. Neuweltaffen und Schlankaffen galten damals als hinfällig und waren wesentlich aufwändiger in der Ernährung.

Nun, zwar ist die Haltung der letztgenannten Gruppen inzwischen wesentlich einfacher, aber was z.B. die Ernährung betrifft, dürften etwa Guerezas auch heute noch mehr Aufwand verursachen als Javaneraffen, oder? Warum also wendet man sich trotzdem lieber den schwierigeren Arten zu als den "Robustaffen"?

Das könnte man auch auf Lemuren ausdehnen: Nicht auszudenken, was passieren würde, wenn unsere Zoos plötzlich die Möglichkeit hätten, Sifakas zu bekommen. Der unkomplizierte Mongozmaki ist hingegen still und heimlich in Deutschland ausgestorben.

Liegt es am Ehrgeiz der Zoos, dass ihnen manche Arten zu gewöhnlich sind? Dabei sind z.B. Lisztäffchen heute schon "gewöhnlicher" als etwa Schopfmakaken.

Geht es nach der Bedrohung im Freiland? Ostafrikanische Guerezas sind meines Wissens nicht bedroht, was ich bei manchen der Celebesmakaken durchaus eher vermute - allein schon wegen der kleinen Verbreitungsgebiete der einzelnen Formen. Trotzdem genießt nur der Wanderu (zu Recht!) große Aufmerksamkeit.

Oder spielen sogar ganz andere Gründe eine Rolle? Farbliche Auffälligkeit? Katta, Vari, Guereza, Mandrill - alle noch recht beliebt oder gar im Aufwind. Möglichkeit begehbarer Anlagen? Ist mit den meisten Makaken, Meerkatzen und Mangaben noch gar nicht ausprobiert worden, lieber "äffen" sich die Zoos mit anderswo schon bewährten Arten gegenseitig nach.

Oder ist es eine unterschwellige Abneigung gegen "Pfui-Affen", die meistens auf allen Vieren laufen, untereinander zur Rüpelhaftigkeit neigen und deren Weibchen "so unappetitlich aussehende" Brunstschwellungen bekommen? Nicht lachen, einfach mal drüber nachdenken... Schlankaffen wirken immerhin "gepflegter" ("edler"), sitzen häufiger aufrecht (was Mensch ja an Tieren liebt) und benehmen sich "gesitteter". Sollte das Ganze etwa eher ein psychologisch bedingter Effekt sein, von dem auch Zoos nicht frei sind...?
(22.02.2006, 00:00)
Sven P. Peter:   Indische Hutaffen gibt es erstaunlich viele bei Privat. Es kann sein das sie zurück nach HH kommen, wenn das TRopaium fertig ist, weil die Kattas dann da rein sollen.
(22.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Nochmal @Sven: Da verschwindet mit den Indischen Hutaffen eine Makakenart aus den großen Zoos (irgendwo in einem Kleinpark saßen doch noch welche?), und in Berlin halten beide Zoos Japanmakaken... Soviel zum Ergänzungsprogramm der Berliner Einrichtungen.
(22.02.2006, 00:00)
Dennis:   Ein kleiner Tierpark in Pfullendorf hält noch 2 Rhesus
(22.02.2006, 00:00)
Jana:   @Michael Mettler
Die Schweinsaffen aus Gänsendorf (18 Stück) sind jetzt im Prag.

(22.02.2006, 00:00)
Ollo:   Paßt leider nicht so ganz genau hierher, aber vor mindestens zehn Jahren sah ich mal einen Fernsehbericht über eine private Halterin von mehreren Mangabenarten. Makaken sind wohl mit größerer Wahrscheinlichkeit in Privatbeständen vertreten.
(21.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Sven: Klar, Kattas müssen ja auch forciert werden.... :(
(21.02.2006, 00:00)
Kahuna:   Javaneraffen gibt es zeit langem nicht mehr in rotterdam. Auf das insel leben jetzt die schopfmakaken.
Ouwehand/rhenen hat Javaneraffen neben den orangs.
Bartaffen sind auch in rotterdam (in das haubenlanguren-gehege im "maleise bosrand")
Berberaffen auch in Dierenrijk europa (mierlo).
(21.02.2006, 00:00)
Sven P. Peter:   Hagenbeck gibt die Hutaffen wohl nach FRankreich ab, für mehr Raum für die Kattas.
(21.02.2006, 00:00)
Zoosammler:   Nach Lektüre der Internetseite des Vogelaparks Steinen gibt es dort auch Berberaffen (übrigens auch Benettkängurus).
(21.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Im Tierpark Solingen gab es in den 90ern noch Javaneraffen.

Dazu jetzt noch von meinen Besuchen in Nachbarländern:

Berberaffe
Amersfoort, Apeldoorn, Rhenen, Wien

Japanmakak
Amsterdam, Arnheim, Wien

Bärenmakak
Beekse Bergen

Rhesusaffe
Rotterdam, Beekse Bergen, Gänserndorf

Javaneraffe
Amersfoort, Rotterdam, Basel, Gänserndorf

Bartaffe
Apeldoorn

Schweinsaffe
Amersfoort, Gänserndorf

Tonkeanmakak
Mulhouse

Schopfmakak
Amsterdam, Rotterdam, Zürich, Antwerpen

Der Safaripark Gänserndorf ist allerdings mittlerweile geschlossen.

Und wenn ich ganz weit zurückgehe, sag ich 1985 in Amersfoort Bärenmakaken mit schwärzlichem (statt braunem) Fell und Formosamakaken! Der Berliner Zoo hatte noch in den 80ern sämtliche Celebesmakaken zusammen auf der Freianlage am Affenfelsen, die jetzt von Wanderus bewohnt wird: Schopf-, Mohren-, Grauarm- und Hecks Makak - leider dementsprechend auch mit Mischlingsnachzuchten. Die Schopfmakaken wurden wohl zuerst entfernt, aber einige der Mischlinge zeigten auffallende Gesichtsähnlichkeit mit ihnen. Später nahm man die Mohrenmakaken noch heraus, die seitdem im Affen-Tropenhaus leben. Grauarm- und Hecks Makak sowie die Mischlinge sind Geschichte.

Nur nebenbei bemerkt, da es ebenfalls den Zoo Berlin betrifft: Hier wurden früher auch regelmäßig Bastarde aus Mandrill und Drill gezüchtet, die in der Mandrillgruppe verblieben und von reinen Mandrills wohl kaum zu unterscheiden waren. Irgendwann trennte man sich von der ganzen Gruppe und schaffte nach einer längeren Pause eine neue Mandrillgruppe an - ohne zu ahnen, dass man sich damit das eigene Mischblut wieder zurück holte.... Weiß aber nicht, ob das auch noch die heutige Zuchtgruppe betrifft.
(21.02.2006, 00:00)
Zoosammler:   Berberaffen, zumindest noch vor einigen Jahren, in Löffingen, außerdem Javaneraffen in Basel (o.k, das ist nicht wirklich in Deutschland).
(21.02.2006, 00:00)
Dennis:   Im Ulmer Aquarium leben noch 3 ältere Javaneraffen
(21.02.2006, 00:00)
Stefan Schubert:   Die Limbacher Mohrenmakaken hatten 2003 Nachwuchs und im Tierpark Hirschfeld bei Zwickau lebte 2003 gleichfalls eine Gruppe dieser Tiere. Etwas weiter im Minizoo Aue, sowie im Tierpark Waschleite bei Schwarzenberg leben Rotgesichtsmakaken. Bärenmakaken sah ich noch in Heidelberg und Berberaffen im Tierpark Bretten!
(21.02.2006, 00:00)
Ollo:   Berberaffen in Salem am Bodensee
Javaneraffen in Freiburg
Bärenmakaken und Rhesusaffen in Schwaigern bei Heilbronn (laut Zoo-Infos)
Das Primatenzentrum Göttingen zählt wohl nicht.
(21.02.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Kurz vor Jahresende 2005 wurde in Chemnitz mit der haltung einer Männergruppe Bärenmakaken aus straubing begonnen.
(21.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   ... und noch ein "Abfallprodukt" meiner Bären-Bestandsaufnahme anhand meiner Zoo-Besuchsnotizen. Erfasst sind Zoobesuche in Deutschland ab 2000, bei mehrfachen Besuchen eines Zoos in diesem Zeitraum gilt auch hier der letzte Stand. Da ich gerade kleinere Zoos hauptsächlich in Norddeutschland besucht habe, gibt es sicher noch etliche Ergänzungen aus anderen Teilen des Landes hinzuzufügen!

Berberaffe/Magot
Aachen, Aschersleben, Tierpark Berlin, Braunschweig, Delbrück (Nadermanns Tierpark), Erfurt, Gettorf, Hamm, Hodenhagen, Tierpark Essehof (bei Braunschweig), Neumünster, Nürnberg, Rheine, Thüle = 14 Haltungen

Japanmakak/Rotgesichtmakak
Tierpark Berlin, Zoo Berlin, Cottbus, Grömitz, Hamm, Sababurg, Kronberg, Stuttgart = 8 Haltungen

Bärenmakak
Straubing = 1 Haltung (Oder habe ich ihn für Wuppertal vergessen zu notieren? Früher gab's da jedenfalls welche.)

Rhesusaffe
Aachen, Chemnitz, Görlitz, Heidelberg, Leipzig, Wingst = 6 Haltungen (übrigens in keiner davon Goldrhesus - gibt's die noch irgendwo?)

Bergrhesusaffe (unbestimmte Unterart des Rhesus)
Dresden = 1 Haltung

Indischer Hutaffe
Hagenbeck = 1 Haltung

Ceylon-Hutaffe
Zoo Berlin = 1 Haltung

Javaneraffe
Bad Pyrmont, Delbrück (Nadermanns Tierpark - riesige Horde!), Hamm, Saarbrücken = 4 Haltungen

Bartaffe/Wanderu
Zoo Berlin, Dresden, Duisburg, Erfurt, Köln, Leipzig, Münster, Rheine, Rostock, Stuttgart, Wuppertal = 11 Haltungen

Schweinsaffe
Aachen, Tierpark Berlin, Erfurt, Hamm, Gettorf, Osnabrück = 6 Haltungen (möglicherweise beide Unterarten enthaltend!)

Mohrenmakak
Zoo Berlin = 1 Haltung (Limbach-Oberfrohna habe ich nie besucht, dorthin kam die frühere hannoversche Gruppe - noch existent?)

Schopfmakak
Aachen, Darmstadt, Gettorf, Hamm, Thüle, Wingst = 6 Haltungen

Auffallend ist die Zahl der Haltungen in kleinen Parks (Spitzenreiter ist Hamm mit 5 Arten Makaken!) und die weitgehende Spezialisierung der großen Zoos auf Bartaffen. Interessanterweise sind die langschwänzigen Arten (Javaner und beide Hutaffen) am spärlichsten vertreten - Zufall oder unbewusste Abwendung vom "Normalaffentyp"? (Meerkatzen haben einen fast identischen Körperbau und sind ebenfalls im Rückgang, für Kapuziner müsste man dieses mal überprüfen!)
(21.02.2006, 00:00)

alle Beiträge