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Tierpark Köthen



Michael Gradowski:   @Emilia Grafe: Natürlich gibt es noch viel zu tun und manches ist für das Besucherauge sicher unschön, für die Tiere finde ich die meisten Anlagen allerdings was Größe und Ausstattung angeht ziemlich gut. Vor allem die Anlagen für Esel, Schweine, Ziegen oder Zwergrinder sind in meinen Augen großzügiger als in manchem Großzoo, gleiches gilt für die begehbare Hirsch-Mufflon-Anlage. Auf alle Fälle merkt man, daß die Betreiber sich Mühe geben; wie überall wird sicher der Fortschritt durch fehlende Finanzen gebremst
Interessant übrigens, wie unterschiedlich die Sichtweisen doch sein können, denn ausgerechnet mit Aschersleben geht es mir wie dir mit Köthen :-D Gut, mein Besuch ist schon einige Jahre her, aber ich hatte mich sehr drauf gefreut und war dann doch zum größten Teil enttäuscht. Ich fand schon die Voliere am Eingang völlig überbesetzt, dann fing es mit den Litschis ganz gut an und ja, die Tigeranlage ist wirklich toll. Vieles war eher nett, dann gabs ein einzelnes Zebra in einer Anlage, die wirkte wie ein vermüllter Hinterhof, die Meerkatzenhaltung für eine Rarität wie die Vollbärte völlig unzureichend und und und. Trotz schöner Lage und einigen guten Anlagen wollte bei mir und meiner Begleitung keine rechte Stimmung aufkommen, und der Besuch war nicht an einem trüben Herbsttag, wo einem vielleicht alles etwas trist vorkommt, sondern bei bestem Zoowetter. Alles in allem waren wir am Ende aber der Meinung: "Muss ich so schnell nicht wieder besuchen" Der anschließende Besuch in Bernburg entschädigte uns dann doch noch. Denn den fanden wir auch wirklich schön, da kann ich dir nur zustimmen (auch was Dessau betrifft)
(20.06.2023, 20:49)
Emilia Grafe:   Ich möchte nochmal korrigieren: Die Krallenaffenwand sind doch sehr gepflegt aus. Vielleicht finde ich das grün auch nur wirklich sehr unästhetisch. Hat das irgendeinen Vorteil? (alle Häuser in Köthen haben diese Farbe)
(20.06.2023, 20:16)
Emilia Grafe:   Ich bin ehrlich gesagt sehr überrascht über diesen durchweg positiven Bericht. Ich habe Anfang des Jahres Köthen als letzten Zoo eher kleinen Tour mit Bernburg, Aschersleben, Delitzsch und Leipzig besucht (genau umgekehrte Reihenfolge) und war eher geschockt.
Ich zweifle inzwischen an der Existenzberechtigung von Einrichtungen, die nur Art für Art in Gehegen stapeln und dabei eher wenig Umwelt-/Artenbildung mitgeben. Und genau dieses Gefühl hatte ich in Köthen. Auch ich wurde vom Artbestand gelockt, aber am Ende mit gedacht, mehr Platz für die einzelne Art und dann bessere Didaktik etc. wäre so viel schöner.
Was mich vor allem gestört hat: alle Tiere dürfen gefüttert werden. Das führt zu permanent bettelnden Tiere, dabei Mitmenschen die Begeisterung am soweit wie in Zoos sichtbar natürlichen Verhalten der Tiere zu geben funktioniert nicht. Ich hatte den Eindruck, es wird eher jedem Tier so viel wie möglich Futter reingeschoben. Also eher ein Freizeitpark-Feeling als Interesse und in gewisser Weise Respekt vor den Tieren lehrend.
Bei den Krallenaffenanlagen (ähnlich wie in Gettorf o. Wingst, also ca 3 Anlagen hintereinander begehbar) immer mindestens 3 Arten bei eher kleineren Anlagen (Rothandtamarin, Springtamarin, Blaustirnamazone, Zwergmara, Gelbbrustara & Azara-Aguti, Weißbüscheläffchen, Graupapagei & Kaiserschnurrbarttamarin, Edwards-Fasan, Bergmeerschweinchen, Kleiner Soldatenara [Besatz der Anlagen, Anlagen jeweils durch Kommata getrennt]). Es wirkte auf mich einfach sehr voll an allen Ecken und Enden, die Tiger haben während meines ganzen Besuchs stereotyp ihre Runden gedreht (dass evtl natürlich auch noch aufs Zirkustierdasein geschoben werden, finde ich aber zu einfach) und zudem hat sich auch keiner der anderen Besuchenden die Tiger näher angeschaut, nicht wirklich nötig diese Haltung also.
Dazu wirkte es im Vergleich der anderen Kleinzoos zu dieser Jahreszeit auch einfach nochmal mehr matschig und trist und grau. Besuche um den 30.12.
Und ich muss gestehen auch einfach sehr unübersichtlich (ich habe die Anlage von Nachtaffen und Wickelbär nicht gefunden).
Ich würde allen in der Gegend auf jeden Fall eher die anderen kleineren Einrichtungen empfehlen (ich finde Aschersleben persönlich sehr sehr schön, auch wenn es noch einige Altlasten gibt, für Raubtierfans aber auch eine gute Artauswahl, landschaftlich megaschön und die Tigeranlage ist eine der schönsten, die ich kenne, bin sehr gespannt, wie sich jetzt die Braunbären da machen, aber auch Bernburg ist wirklich schön, Delitzsch vor allem jetzt ohne Geparden wirklich sehr sehr klein und eher für Durchreise empfehlenswert. Und etwas weiter nordöstlich ist ja auch noch Dessau, wie ich finde ein Must-See unter den Kleinzoos in der Gegend).
Nach meinem Gefühl ist Köthen eher in einer Schublade mit Gotha, Germendorf... (Germendorf kann in 5 Jahren sicher auch besser aussehen, aber momentan überwiegen noch stark die Altlasten bei wow seltenen Arten). Anbei das vielleicht schlimmste Beispiel was abblättenden Putz angeht... aber ähnlich sah es bei meinem Besuch auch bei den Krallenaffen und Berberaffen aus.
Als ich mir geraden eben meine Fotos angeschaut habe, sah alles gar nicht mehr so schlimm aus, aber ich habe heute auch nochmal mit meiner Begleitung von damals gesprochen und wir hatten beide noch laut, voll, nicht so schnell wieder im Kopf.
(20.06.2023, 19:47)
Michael Gradowski:   Gestern habe ich zum ersten Mal den Tierpark Köthen besucht und war positiv überrascht. Die Einrichtung wird ja seit 2013 privat betrieben und trotz Altlasten und sicher nur geringen finanziellen Mitteln merkt man, daß die Betreiber mit Herzblut bei der Sache sind. Die Anlagen und Volieren, von denen einige sicher schon viele Jahre auf dem Buckel haben, sind größtenteils gut gestaltet und der Tierbestand weist einige Ãœberraschungen auf: Ginster- und Fischkatze, Feuerwiesel, Nachtaffe, Wickelbär, Zwerggleitbeutler, Fleckenskunk, Rothandtamarin u.a. Beeindruckend ist neben dem Nagerbestand ( u.a. mit 5 Hörnchenarten, Urson, Azara-Agutis, Große und Zwergmaras) vor allem auch der Bestand an Hühnervögeln: neben verschiedenen Haushuhnrassen und den üblichen Verdächtigen Gold-, Silber-, Jagdfasan hält man alle 3 Ohrfasanarten, Himalaya-Glanzfasane, Temminck-Tragopane, Felsen-, Stein- und Sonnerathühner sowie verschiedene Wachtelarten.

Besonders gefielen mir die sehr großzügige Anlage für Dahomey-Rinder, Zwergziegen, Kamerunschafe und allerlei Geflügel, die große begehbare Anlage für Mufflons, Sika- und Damhirsche, die gut bewachsene, übernetzte Teichanlage mit Weiß- und Schwarzstorch, Nachtreiher, Weißen und Blauen Pfauen, Trauerschwan und verschiedenen Gänse- und Entenarten. Überraschend auch die begehbare Anlage für Alpakas, Nandus, Große Maras (mit niedlichem Jungtier) und Oussantschafe. Die beiden Nanduhähne saßen jeweils auf Eiern und ließen sich von den Besuchern nicht beim Brutgeschäft stören, einer der Nandudamen gefielen offenbar meine Schuhe und versuchte, sie mir auszuziehen. Auch gut sind die begehbaren Volieren für Krallenaffen und Papageien, auch wenn sie von außen nicht so aussehen. Ist man drin, merkt man auch hier, daß die Betreiber mit wenigen Mitteln viel rausgeholt haben. Die Volieren sind sicher schon älter und waren wohl mehrere kleine, die jetzt zu 2 größeren zusammengelegt, ordentlich gestaltet und mit vielen Kletterästen versehen wurden. Hier tummeln sich Rothandtamarine, Weißbüscheläffchen, Azara-Agutis, Zwergmaras, Graupapageien, Aras und Sittiche...wirklich hübsch. Ein Minuspunkt ist leider die unzureichende Beschilderung im Vogelbereich, vor allem viele Kleinvögel aber auch Sittiche sind oft entweder gar nicht ausgeschildert oder aber an den falschen Volieren, das ist auf jeden Fall verbesserungswürdig.

Die Mitarbeiter des Tierparks sind wirklich sehr freundlich und auskunftsfreudig, der Tierparkchef selbst freute sich sichtlich über den jüngsten Nachwuchs bei Serval und Berberaffe. Die Anlage der letzteren ist dann leider nicht so der Hit (der Eindruck liegt aber vielleicht auch daran, daß ich Berberaffen bisher meist in großzügigen, oftmals auch begehbaren Freianlagen gesehen habe), ist aber für die kleine Gruppe wohl okay. Ähnlich verhält es sich mit der Tigeranlage, die fürs Besucherauge nicht besonders schön wirkt, aber doch größer ist als ich dachte und für die beiden Smoothie-Tiger sicher in Ordnung ist. Im gesamten Park laufen verschiedene Hühnerrassen, Hausperlhühner und Puten umher und auch die Präriehunde haben mittlerweile das gesamte Gelände erobert.

Für eine Runde durch den Park braucht man sicher weniger als eine Stunde, ich war aber tatsächlich mehr als 3 Stunden da, weil ich die Einrichtung einfach nur schnuckelig fand :-D ich habe vor und in vielen Anlagen einfach nur gestanden oder gesessen und beobachtet. Bis auf Feuerwiesel, Wickelbär, Nachtaffe und Gleitbeutler waren alle anderen Arten sichtbar und zumeist auch sehr aktiv, was mich vor allem bei Arten wie Waschbär, Marderhund, Ginsterkatze, Rotfuchs und Urson doch überraschte, sieht man die doch zumeist als schlafendes Fellknäuel...wenn überhaupt.
Ja es gibt Schwächen und Altlasten, die beseitigt werden müssen, aber im Großen und Ganzen kann ich den kleinen Park wirklich nur empfehlen. Extra für ihn muss man sicher nicht anreisen, aber in Verbindung mit anderen Einrichtungen im Umfeld wie beispielsweise Halle, Magdeburg, Petersberg, Schönebeck oder Dessau lohnt er sich als kleiner Nachmittagsspaziergung. Ich komme auf jeden Fall wieder.
(20.06.2023, 11:27)
Adrian Langer:   Zum Schluss Fischkatze.
(23.03.2023, 22:36)
Adrian Langer:   Leopardgecko
(23.03.2023, 22:36)
Adrian Langer:   Marderhund
(23.03.2023, 22:35)
Adrian Langer:   Owambo-Ziege
(23.03.2023, 22:35)
Adrian Langer:   Nach gut drei Jahren war ich Gestern wieder im Tierpark Köthen. Was gibt es zu sagen ..... ich war schwer beeindruckt! Es ist wirklich unglaublich viel passiert und es wird augenscheinlich noch mehr gebaut werden. Neben mehreren Volieren, die allerhand Vogel- und Kleinsäugerbesatz aufweisen, entstand ein neues Eingangsgebäude, an das Gehege für Fischkatzen und Bolivianische Nachtaffen angegliedert sind. Zudem wurde das Artenspektrum weiter aufgewertet. So findet man jetzt Östliche Fleckenskunke, Feuerwiesel, Schmetterlingsastrilde und viele neue (und selten gezeigte) Arten im Bestand. Und es wird weiter fleißig gebaut. Schön zu sehen, wie gut es einer so kleinen Einrichtung geht! Gerne komme ich bald wieder!

Anbei: Königssittich (im übrigen sprechend)
(23.03.2023, 22:34)
W. Dreier:   Na, wenn es nicht einen zweiten Geburt gegeben haben sollte - hier ein Jungtier vor 10 Tagen
(20.06.2022, 14:51)
W. Dreier:   Nach dem Rothörnchen dann mit dem Zug zurück nach Dessau: Anstandsbesuch bei den Kragenbären
(10.06.2022, 13:52)
W. Dreier:   Das Wetter war gut, aber der Baumbestand machte die Belichtungen etwas schwierig, da zumal die Absperrungen doch aus recht kleinteiligen Gittern oder Netzen bestanden. Sicher aus guten Gründen standen die Besuchersperren auch noch recht weit entfernt von den eigentlichen Tiergittern. Bei den Ursons mit den Skunken aber Verglasung nur bis etwa 1, 75 m Höhe
Hier das Servaljungtier
(10.06.2022, 13:47)
W. Dreier:   Was wäre noch an "besseren" Tieren zu nennen: Rothörnchen, züchtende Ursons und Servale, Alpensteinböcke mit 3 Jungen, jetzt eingezäunte Präriehunde bei den Böcken, züchtende Bennet`s und Emus, bei den Vögel einige Amazonen und Sittiche.
Weiter überraschend der Anatidenbestand sogar mit Hühnergans.
Dann für die Kinder Schweinchen (Minipigs, viele Ziegen, weiße Esel mit Nachwuchs, Berberaffen, Marderhunde, Damhirschfarb-Mutanten, daselbst Nutrias, Wasserschweine, Sikas.
Und ganz am Eingang eine neue Anlage für einen Fisch-Kater, die Tiger noch hinter soliden Gittern.
(10.06.2022, 13:38)
W. Dreier:   @ Ach Gott, T. Sagorski! Kolonok natürlich, das Alter!
Weiter erstaunlich die Krallenaffen: Göldi, Goldhand, Kaiserschnurrbart und Weißpinsel.
Hier der Gölditamarin.

(10.06.2022, 13:26)
W. Dreier:   Fotografisch in der äußersten Ecke: eine Genette
(10.06.2022, 13:23)
Tim Sagorski:   @W. Dreier:

Unter "Burunduk" kenne ich bisher nur das Sibirische Streifenhörnchen...
(10.06.2022, 13:20)
W. Dreier:   Da ich die 2 km vom Bahnhof zum TP ging, kam ich "erst" gegen 9. 55 an - zum Glück - denn: Öffnungszeit war um 10 Uhr! Ãœberhaupt nimmt man die Coronaregeln ernster als in dem Sündenbabel Berlin, wo mittlerweile selbst in U- und S- Bahn die Regeln nicht mehr groß beachtet werden. Und Fahrradfahrer wurden wieder hinausexpediert, wenn sie i das nicht vorgesehene Abteil hinein wollten. Und auch Ticketkontrolle.
Hier ein Tundra"wölfchen"
(10.06.2022, 13:20)
W. Dreier:   Und auch nicht all zu oft zu sehen: Feuerwiesel oder Burunduk
(10.06.2022, 12:18)
W. Dreier:   Ein Lob dem 9-Euro-Ticket: nach langer Zeit wieder eine richtige "Erstsichtung" - also nicht irgendwelche "Mäuschen" oder "kleine graue Vögel": östlicher Fleckenskunk ( aber auch in der Woche war es voll)
(10.06.2022, 12:14)
Sven Brandt:   Der Tierpark liegt in der "Fasanerie".

"Die Fasanerie ist ein Naherholungsgebiet im Zentrum der Stadt Köthen (Anhalt). Das ausgedehnte Wegenetz lädt zum Spazieren, Rad fahren und Joggen ein. Darüber hinaus ist der Tierpark innerhalb der Fasanerie einen Besuch wert. ..." https://www.koethen-anhalt.de/de/gruenes-koethen/gruenes-koethen.html
(07.11.2021, 08:02)
W. Dreier:   Na, hieß / heißt die Umgebung nicht sogar ``Fasanen-Park``?
(05.11.2021, 17:40)
W. Dreier:   Ich erfuhr doch Ende 2019, dass es ein Zuchtverbot für Berberaffen gibt (die 2 im TP vom Vorjahr wurden noch vor dem ``Verbot`` gezeugt.) Oder gilt das nur für EAZA-Mitglieder?
(15.08.2020, 12:28)
Adrian Langer:   Fischkatze. Eigentlich hatte ich nur mit einer gerechnet. Zu sehen waren aber zwei.
(05.05.2020, 15:16)
Adrian Langer:   Kaiserschnurrbarttamarin
(05.05.2020, 15:14)
Adrian Langer:   Rothandtamarin
(05.05.2020, 15:13)
Adrian Langer:   Streifenskunk
(05.05.2020, 15:13)
Adrian Langer:   Nach der Coronapause der erste Besuch in einem Zoo. Seit meinem letzten Besuch hat sich einiges getan. Gekommen bin ich eigentlich wegen der Nachtaffen, die sind aber noch hinter den Kulissen. Neu waren Fischkatze und Kleinfleckgenette.

Anbei Wildmeerschweinchen
(05.05.2020, 15:12)
Carsten Horn:   Was wundert daran? Die sind seit 25 Jahren durchs TV bekannt und das ist eher ein harmloses Vergehen... Die Flodders sind nix dagegen...
(13.02.2019, 10:00)
Gudrun Bardowicks:   Ich sehe die Entscheidung als sinnvoll an, da in einem von vielen Menschen besuchten Tier- oder Wildpark der Schutz der Besucher und Tiere eine wichtige Rolle spielt und es für zoologische Einrichtungen auch sinnvoll ist, dass man bei Bedarf Anlagen neu bauen oder erweitern muß, was nicht immer ohne das Entfernen älterer Bäume geht. Eine Herauslösung des Tierparks aus dem NSG heißt ja nicht gleich, dass alle alten Bäume entfernt werden. Ich denke, dasssich auch die Tierparkleitung sehr gründlich überlegen wird, welche Bäume aus Sicherheitsgründen oder für Gehegeneubauten- bzw. Erweiterungen gefällt werden müssen und keine Tabula Rasa auf der Tierparkfläche machen wird, da es ja auch im eigenen Interesse ist, die Erholungsfunktion und landschaftliche Einbindung der Einrichtung zu erhalten.
Auf jeden Fall kann der Tierpark Planungen jetzt schneller umsetzen als bisher, was für die weitere Entwicklung eigentlich nur positiv sein dürfte, falls für die Maßnahmen genug Geld vorhanden ist.
(31.10.2018, 10:27)
Emilia Grafe:   Das ist ja interessant! Vielen Dank für die Infos.
(16.07.2018, 09:43)
Emilia Grafe:   Die Anlage der Syrischen Braunbären sieht Ihren Bildern zufolge wirklich weniger ansprechend aus, als auch ich sie mir vorgestellt habe. Im Allgemeinen bin ich sehr gespannt, was die Zucht der Braunbären dort angeht, weil er männliche Bär aus Stralsund (ehemals aus Montpellier) in Stralsund nicht zur Zucht schritt, weil er seine Zuchtpartnerin dort tötete. Dies geschah allerdings schon 2009... insofern bleibt abzuwarten, ob es nicht in Köthen in einem anderen Gehege mit einer anderen Partnerin erfolgreicher wird.
(14.07.2018, 23:22)

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