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Tierpark Berlin - allgemein

W. Dreier :   Weiter traurig: am Boden rief der seit 3 Jahren verwitwete Graukranich nach einem oben kreisenden Paar
(11.12.2019, 17:22)
W. Dreier :   Und noch ein Wunder: nach ca 1 Jahr sah ich durch die recht verschmutzten/verdampften Scheiben ``ein Stück`` Kurzschnabeligel!
(11.12.2019, 17:20)
W. Dreier :   Nach langer Zeit war wieder eine Maskeneule im Außenbereich - auch nach 2 Stunden in einer seltsamen Sitzposition.
(11.12.2019, 17:14)
W. Dreier :   Wenn bloß die Beine nicht so lang wären!
(11.12.2019, 17:08)
W. Dreier :   Nach dem Blattfall sind die Wege (speziell die des ``Lichterfestes``) vom Laub befreit, die seit 4 Jahren in der Zwischenzeit sich im Asphalt durch Baumentwurzelung oder andere Ursachen ergebenen Löcher werden wieder geschlossen - hier am Variwald
(11.12.2019, 17:06)
W. Dreier :   Leierhirsche: nach verläßlicher Mitteilung sind es weiterhin 3 Jungtiere - sind halt Ableger
(11.12.2019, 17:02)
W. Dreier :   Erst als der Milu wie hypnotisiert stillstand, ließ auch der Wasserrehbock in etwas Entfernung von ihm ab!
(11.12.2019, 16:56)
W. Dreier :   und wir glaubten so etwas nicht - unerwartet springt der Kleine in Richtung des Milukopfes - der konnte gerade noch den Kleinen mit einem Vorderbein abwehren!
Man möge die Unschärfe entschuldigen!
(11.12.2019, 16:52)
W. Dreier :   das Foto
(11.12.2019, 16:49)
W. Dreier :   Der Milu fühlte sich genervt und ging ins Gelände, der Kleine hinterher
(11.12.2019, 16:48)
W. Dreier :   Aber nun eine ganz seltsame Beobachtung bei leider sehr grauem Wetter; Wasserreh und Milus, wenn es denn nicht sogar von Besuchern als Kind der Milus betrachtet wird, so wird es zumindest bedauert. Seit einiger Zeit aber liegt es nicht mehr in der hinteren rechten Ecke , sondern ist zum Teil auch im vorderen Bereich, heute mitten unter den Milus (etwa 2,6). Nachdem nun ein Milu gerade - wie geschildert, im Bat ist, hat der 2. das Geweih verloren, gerade ist ein kleines Knubbelchen am Rosenstock zu sehen. Hirsche in diesem Zustand haben ja keinen hohen Sozialstatus. Und wir staunten, denn der Kleine hatte sich den ``niederen `` Bock ausgesucht und folgte ihm.
(11.12.2019, 16:47)
W. Dreier :   Anbei nun ein Mutter-Kind-Bild von der Baweanfamilie: erstaunlich , wie klein das Junge ist - und wie selbstverständlich und ohne Schwierigkeiten es nach 4 Tagen der Mutter folgt
(11.12.2019, 16:41)
Mark Meier :   @W Dreier: Das ist ja eine tolle Neuigkeit! Schön, dass es bei den Bawean-Hirschen geklappt hat.
(11.12.2019, 08:01)
W. Dreier :   etwas zu groß - jetzt
(10.12.2019, 18:55)
W. Dreier :   Historie: Modell des Brehmhauses mit den angedachten Außenanlagen
(10.12.2019, 18:53)
W. Dreier :   Vor einer Woche glaubte ich, dass ein neuer Miluhirsch gekommen sei, da die beiden Haupthirsche längst gefegt hatten , der ``Neue`` in vollem Bast wäre - denkste: einer hat recht kurz danach das Geweih abgeworfen - jetzt ein Zweitgeweih in einem Jahr. Über diese etwas sonderbare Geschichte gab es schon große Überlegungen. Etwa Inzuchtzeichen? Wurde allerdings bezweifelt.
(10.12.2019, 15:30)
W. Dreier :   Selbst die Babirusas hielten durch
(10.12.2019, 15:25)
W. Dreier :   Kühl war es - also muß man sich bewegen
(10.12.2019, 15:24)
W. Dreier :   Weiterhin ist der Moschustierbock schwer zu entdecken
(10.12.2019, 15:22)
W. Dreier :   Gleich nebenan Familie Leierhirsch
(10.12.2019, 15:21)
W. Dreier :   Sonnenschein heute - Schnelldurchlauf in bestimmter Richtung: und Gück gehabt! Am Sonntag gab es bei den Baweanhirschen eine Geburt. Das Erstaunliche: das Kleine (vielleicht sogar ein Weibchen) hatte schon ein Art Winterfell. Noch eine Bemerkung: Baweanhirsche sind fast zehnfach seltener als Große Pandas!
(10.12.2019, 15:20)
W. Dreier :   Und nochmals aus ``alten Zeiten``: Dingonachwuchs Febr.014. Die Mutter rettete sich auf einen Stein
(09.12.2019, 21:39)
W. Dreier :   Und wieder beim Suchen: Javakater Wuppi - schon im Katzenhimmel (in ansprechendem Alter) - und der Vater der letzten Jungtiere
(06.12.2019, 17:01)
W. Dreier :   Suche gerade Equidenaufnahmen - speziell mit Nachwuchs. Fand dabei ein ``neckisches`` Bild - aber vom Juli 2010
(05.12.2019, 22:04)
Adrian Langer :   https://www.facebook.com/donate/486175135572526/2601958386557267/

Der Förderverein der Zoos braucht wohl nur noch 1500? zur Errichtung des Goldkatzengeheges. Daher auch ein letzter Spendenaufruf.
(05.12.2019, 21:08)
W. Dreier :   Bauaktivitäten: in der Geiervoliere wird mächtig gewerkelt. Auf dem ganzen Gelände wurden ``Felsen`` eingebracht, soweit zu sehen, stehen jetzt im vorderen Teil 7 Bäume - nur: so richtig sitz-optimiert erscheinen sie für die schwergewichtigen Geier nicht zu sein - vielleicht für kleinere a la Raben- und Schmutzgeier, da die Äste relativ steil nach oben gerichtete sind. Die im oberen Felsenbereich herausragenden Holzpfähle wurden mit querverlaufenden Stäben zu Nisthilfen funktioniert.Im mittleren Teil wird es wohl zu dem schon existenten kleinen Teich einen ``Fluß``geben.
(05.12.2019, 12:46)
W. Dreier :   Parade der Somaliesel
(04.12.2019, 22:26)
W. Dreier :   Noch zu den Sumatranern: ``Ich hab Dich lieb, Mami``. Die Jungtiere haben jetzt ein Alter von 16 Monaten
(04.12.2019, 22:24)
W. Dreier :   @: M.Meier: Bezüglich der Mangaben hörte ich etwas von Ungarn
Auf einer Jahresbilanzveranstaltung von 2017 wurde die Neuaufnahme der Manatihaltung verneint - es müßte ja auch erst eine ``Amazonashalle`` entstehen
(04.12.2019, 22:11)
Adrian Langer :   https://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/berlins-letzte-seekuh-wird-jetzt-franzose

Die Neuaufnahme der Seekuhhaltung ist sehr wackelig.
(04.12.2019, 20:03)
Mark Meier :   @W Dreier: Einmal mehr herzlichen Dank für die vielen Infos und Bilder!

Wurden die Rotscheitelmangaben denn komplett abgegeben?
(04.12.2019, 18:24)
W. Dreier :   Kleine Meinungsverschiedenheit unter Geschwistern
(04.12.2019, 18:14)
W. Dreier :   Anatidenschönheit: Kragenente. Allerdings sind in dem Revier nach den Hängebauchschweinen nun auch die Mangalitzaschweine weg. Schweinepestangst? Oder?
(04.12.2019, 18:09)
W. Dreier :   Nachdem Hertha wie mit Persil gewaschen in den letzten Wochen herumlief, hat sie sich etwas `´eingeschmuddelt``.
(04.12.2019, 18:01)
W. Dreier :   Offensichtlich hat man etwas vorgesorgt und die Geweihspitzen ``eingekürzt``
(04.12.2019, 17:55)
W. Dreier :   Der Sambar ist in Brunft - schaun` wir mal!
(04.12.2019, 17:51)
W. Dreier :   Das war mal eine Maus
(04.12.2019, 17:46)
W. Dreier :   Die Bestätigung nach unserer Rücktour
(04.12.2019, 17:44)
W. Dreier :   Mal was ``Wildes``: Schwanzmeisen bei den Milus
(04.12.2019, 17:42)
W. Dreier :   Dafür sind die Rotstirnmangaben ``weg`` - jetzt ist das das Winterrevier für die Gibbons.
(04.12.2019, 17:39)
W. Dreier :   Ebenfalls hinzugekommen ist ein Milu - noch im Bast. Die beiden ``Altmänner`` hatten schon vor 2 Monaten gefegt
(04.12.2019, 17:35)
W. Dreier :   Seltsam, 2 neue recht dunkle Rotbüffel sind neu hinzugekommen - keine Bullen!
(04.12.2019, 17:17)
W. Dreier :   So, gegen 10 Uhr verließ der 2- Seekuh``bulle`` das Dickhäuterhaus - und wie schon angedeutet, in Richtung Beauval.
(04.12.2019, 17:13)
Adrian Langer :   @Mark Meier: Danke für die Info! Klingt echt cool. Weiß jemand, was aus der angepeilten Goldkatzenanlage wird? Von den angepeilten 15000? sind wohl bis jetzt nur 374 ? eingegangen ........
(04.12.2019, 09:38)
Mark Meier :   @Adrian Langer: Die Informationen stammt wohl aus dem Mitgliedsbrief des Fördervereins von Oktober 2019, wo dieses Projekt als Spendenprojekt 2020 vorgestellt wird (Zielsumme: 150.000 Euro).
(03.12.2019, 22:20)
Adrian Langer :   @Mark Meier: Jetzt erst habe ich deinen Post gesehen. Woher stammt denn die Info zu der Langurenanlage? Wäre allerdings sehr spannend! Es wäre ja auch der einzige deutsche Halter dieser Art, von denen immernoch viel zu wenige Haltungen in Europa existieren! Obwohl ich die Hoffnung auf Goldstumpfnasen auch nicht ganz aufgebe!
(03.12.2019, 21:47)
zollifreund :   meines Wissens soll aber die Voliere der Riesenseeadler umgebaut werden, so dass die Besucher gleich von den Affen "begrüßt" werden...
(03.12.2019, 20:21)
W. Dreier :   - wobei dort die ehemalige Vielfraßanlage von der Größe geeignet wäre - man müßte nur eine bessere Schutzhütte bauen. Gegenwärtig gibt es nur einen separierten ``Schutzeinstieg``. Allerdings: so richtig leben die nicht im ""Himalaya"", Stumpfnasen wären besser (Pandaerssatz für den Tierpark!)
Bild aus Kanton
(29.11.2019, 17:02)
Mark Meier :   Der Förderverein sammelt wohl 150.000 Euro für eine Anlage für François-Languren bzw. Tonkin-Schwarzlanguren. Diese soll Teil des Himalaya-Komplexes werden. Ich habe immer heimlich gehofft, dass es da oben noch die ein oder andere spannende Überraschung geben könnte aber dabei hatte ich eher an Bären oder Rothunde gedacht. Primaten wären mir nicht in den Sinn gekommen. Aber natürlich ist es eine großartige Sache und das eine muss das andere ja auch nicht ausschließen...
(29.11.2019, 15:40)
W. Dreier :   Ein ps zur Aufnahme des Jungtieres der Leierhirsche mit den ``Tanten``. So man 8 Beine zählt - kein evolutionäres Wunder. Genau dahinter steht ein 2. Jungtier!
(29.11.2019, 09:42)
W. Dreier :   Beim ``Weihachten im Tierpark`` gab es in der ersten Woche einige Probleme. Ticketpreis ab 15 Euro, Fr-So 17, auch Reduktionen (Jahreskartenbesitzer 10% Rabatt)
Gegenwärtig schließt der TP um 16.30. die Lichterbegehung beginnt 17 Uhr. Nun ist der TP groß - und wenn man um 16.23 oben an der Manulanlage steht, ist der Weg dort oben weit und dunkel, es ``dauert etwas``.. Man reagierte:
``Bitte beachten Sie, dass der Tierpark um 16.30 Uhr schließt und Sie bis dahin das Gelände wieder verlassen haben müssen. Für die abendliche Veranstaltung ?Weihnachten im Tierpark? sind separate Tickets notwendig. Entsprechende Ticketkontrollen finden auch auf dem Gelände statt.``
(29.11.2019, 09:37)
Tim Sagorski :   @ Adrian:

So ist wohl der Plan
(28.11.2019, 15:34)
Adrian Langer :   @Tim: Danke für die Info. Da erst eines der Tiere den Tierpark verlassen hat wird das zweite Tier später nach geholt?
(28.11.2019, 14:59)
Tim Sagorski :   Beide Seekuh-Bullen (oder See-Stiere?) gehen, bzw. gingen nach Beauval, genau wie eines der Männchen ("Herbert") aus Paris... Paris bekommt dann bald ein junges Weibchen, um (hoffentlich) in die Zucht einzusteigen
(28.11.2019, 13:42)
W. Dreier :   Noch zur Bautätigkeit (soweit einsehbar)
- Malaienbärenanlage: der um die Anlage herumführende Weg wurde mit hellem `Spezialsplit" belegt.
Warum aber die Bambusstangen schon schwarz-bräunlich werden , erschließt sich mir nicht. Wurden die nicht imprägniert?
- schon vor 2 Wochen wurden im vorderen Teil der Geiervoliere Betonblöcke um ein Stahlrohr gegossen. Heute wurde es klar: auf die Rohre wurden angebohrte dicke `Totholz-Bäume` mit Ästen gesetzt. Sieben zählten wir. Eine Planierraupe schob Erde auf und um die Betonquader.
(27.11.2019, 18:52)
W. Dreier :   Noch zu einem Charakteristikum beim Schopfhirsch - nicht die Eckzähne - das Geweih! Das kleine weiße Knubbelchen!
(27.11.2019, 18:16)
W. Dreier :   Aber auch hier. Ist ja auch Frühling auf der anderen Seite des Äquators!
(27.11.2019, 18:00)
W. Dreier :   Frühlingsgefühle?
(27.11.2019, 17:54)
W. Dreier :   Das Wichtigste für mich - ein drittes Jungtier bei den Leierhirschen, wohl erst heute oder gestern geboren. Die Tanten kümmern sich.
(27.11.2019, 17:47)
W. Dreier :   Wasserreh-Bock - selten im vorderen Gehegeteil
(27.11.2019, 17:39)
W. Dreier :   Absprung: Marco-Polo-Bock
(27.11.2019, 17:31)
W. Dreier :   pardon - zu schnell
(27.11.2019, 17:26)
W. Dreier :   Manul-Katze
(27.11.2019, 17:25)
W. Dreier :   Alpeneinblick
(27.11.2019, 17:22)
W. Dreier :   Immer nur Mohrrüben!
(27.11.2019, 17:18)
W. Dreier :   Mal wieder sichtbar: Moschustiermännchen
(27.11.2019, 17:16)
W. Dreier :   Schnell weg damit! Was man hat, das hat man (oder Frau) !
(27.11.2019, 17:08)
W. Dreier :   Heute nun aus eigener Anschauung: beim Betreten des Dickhäuterhauses rauschte die Überflußreinigungsanlage bei den Seekühen. Warum das? Ein Männchen schwamm noch herum. Also nur ein ``Export``.
(27.11.2019, 17:02)
Jörn Hegner :   im dickhäuterhaus verbleiben ja nur die afrikanischen Elefanten oder auch diese buschschliefer daneben . soll doch nur noch ein Bereich für afrikanische Tiere sein .
(27.11.2019, 15:12)
W. Dreier :   War nicht mal von Beauval die Rede?
(26.11.2019, 20:59)
Jan Jakobi :   W.Dreier, ja, EKIPA ist eine niederländische Tier-Transportsfirma.
EKIPA hatte unteranderem den TP-Asiaten-Bullen Ankhor von Berlin nach Prag sowie den Sumatra-Clan von Berlin nach Madrid gebracht.

Wohin wurden die abgegeben?
Back to the roots -> Nürnberg?
(26.11.2019, 18:20)
W. Dreier :   Habe mal nachgeschaut:

transports - EKIPA
www.ekipa.nl ? transports
When you click on the links below you will find photos and more information about a selection of transports we have done
(26.11.2019, 18:11)
W. Dreier :   Bekomme gerade die Nachricht, dass die beiden Manatis heute von einem holländischen Tiertransporter abgeholt wurden.
(26.11.2019, 18:06)
Mark Meier :   Es gab offenbar eine Ausschreibung, für die "Ergänzung" des ZEP. Leider kann man ohne Nutzerkonto nicht einsehen, worum konkret es geht. Spannend ist ferner, ob Dan Pearlman wieder den Zuschlag bekommen hat oder jemand anderes.

https://www.wettbewerbe-aktuell.de/ausschreibung/ziel-und-entwicklungsplan-95341

Die Lichterschau wurde inzwischen mit großem Tamtam eröffnet. Auf YouTube gibt es einige interessante Videos dazu:
https://m.youtube.com/watch?v=7MfZ4GJJ_6s
https://m.youtube.com/watch?v=voy0whSb_7Q
https://m.youtube.com/watch?v=gMUPyTL_uW8 (TV Berlin Nachrichten, ab 18:25 geht es um den Tierpark)
(24.11.2019, 06:54)
W. Dreier :   Jetzt - war etwas zu groß
(20.11.2019, 18:27)
W. Dreier :   Haupteingang
(20.11.2019, 18:26)
W. Dreier :   Damit man weiß, warum dieser Hirsch Weißlippenhirsch heißt
(20.11.2019, 18:07)
W. Dreier :   In unseren Besuchstunden wurde fleißig an der Beleuchtung und der Musik-Beschallung gearbeitet.
Etwas irritierend die Beleuchtung des Riesenhirsches.
(20.11.2019, 18:01)
W. Dreier :   ``Leuchtbison `` am Haupteingang
(20.11.2019, 17:58)
W. Dreier :   Die Eisbahn neben dem Schloß ist fertig
(20.11.2019, 17:57)
W. Dreier :   Morgen ist die Eröffnung des "Weihnachtsmarktes`` - etwas irritierend, da eigentlich bisher die Eröffnung immer nach dem Totensonntag erfolgte. Es wurde noch weiter gearbeitet. In den Besuchsbereichen wurde eine Wegebeleuchtung installiert
(20.11.2019, 17:57)
W. Dreier :   Der 2. ist auch nicht schlecht - ``fast wie in der Natur``
(20.11.2019, 17:54)
W. Dreier :   Arkal - der Hauptbock
(20.11.2019, 17:53)
W. Dreier :   Weiter überraschend - die Umfärbung des Sichuan-Böckchens nach ca 8 Monaten
(20.11.2019, 17:52)
W. Dreier :   Erstaunlich - auf einem querstehenden Baum standen 2 Blauschafe, ca 3 m ``über Grund``
(20.11.2019, 17:50)
W. Dreier :   Marco-Polo-Schaf: der älteste Sohn
(20.11.2019, 17:49)
W. Dreier :   Wieder Einheitsgrau, aber kein Regen.
2 Geburten bei den Leierhirschen sind zu verzeichnen - auch wenn man hinter den Erwachsenen nur ein Ohr sieht
(20.11.2019, 17:48)
Adrian Langer :   https://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/tierpark-berlin-so-sieht-der-neue-dschungel-von-friedrichsfelde-aus

Neue Bilder vom inneren des Brehm-Hauses.
(14.11.2019, 15:34)
W. Dreier :   Der recht prosaische Text:
``Leise gleiten Schlittschuhe über das Eis. Weihnachtliche Klänge und der Duft von Zimtgebäck liegen in der Luft. Es funkeln Tausende von Lichtern in einer einzigartigen winterlichen Parklandschaft. Weihnachten im Tierpark verwandelt den Tierpark Berlin 2019 erstmals in eine glänzende Winterwelt.
Kurz nachdem die Tore schließen, erwacht im Tierpark Berlin die Weihnachtsstimmung. Vom 21. November 2019 bis zum 5. Januar 2020 erstrahlt im größten Tierpark Europas ein besinnliches Lichterfest für die ganze Familie. Ein etwa zwei Kilometer langer Rundweg schlängelt sich durch die farbenfroh beleuchtete Parkanlage. Neben liebevoll illuminierten Baumkronen, einem Sternenmeer am Wegesrand und Lichtspielen auf dem Wasser, dürfen funkelnde "Tiere" dabei natürlich nicht fehlen. Im Mittelpunkt der weihnachtlichen Lichterkunst steht das historische Schloss Friedrichsfelde. In unmittelbarer Nähe zu der beleuchteten Schlossfassade erstreckt sich die wohl schönste Eisbahn Berlins. Festlich geschmückte Hütten verlocken mit saisonalen Köstlichkeiten.``
(14.11.2019, 09:48)
W. Dreier :   Hier ein Teil der Vorankündigung des Weihnachtsfestes um`s Schloß herum: der Aufwand:

6 Monate Planung
* 3 Wochen Aufbau
* Hunderttausende Lichtpunkte
* 8,5 km Stromkabel, 82 mobile Stromverteiler
* Knapp 25.000 Liter Wasser für die Eisfläche
* 25 Aufbauhelfer
* 60 beschäftigte Personen während der Veranstaltungsdauer

(14.11.2019, 09:44)
W. Dreier :   Atlas-(Berber-) Hirsch-Weibchen mit ausgeprägter Fleckung
(13.11.2019, 22:00)
W. Dreier :   Jetzt gibt es die 2. Alpakageburt
(13.11.2019, 21:58)
W. Dreier :   Erstaunlicherweise waren die Mangaben im Außenteil
(13.11.2019, 19:19)
W. Dreier :   Die Sattelstörche sind nun in der Afrikavoliere, deren Urbewohner im Winter``lager``
(13.11.2019, 19:19)
W. Dreier :   Die seltenen Kragenenten in der Möwenkuppel sind schon im Prachtgefieder
(13.11.2019, 19:18)
W. Dreier :   Der Älteste hat ein gutes Gehörn entwickelt, auch ist er hochbeiniger als der Vater.
(13.11.2019, 19:16)
W. Dreier :   Und die Eisbahn arbeitet schon - aber nicht im Fontänenbassin wie angedacht, sondern rechts vom Schloß in einem Extraabteil (Der Denkmalsschutz spielte nicht mit). Die ersten Eisschichten wurden gerade aufgebracht.
Tierisches: Auf der leeren Gämsenanlage sind jetzt Markhore und Blauschafe (wohl ``überzählige`` Männchen)
Sonst immer im oberen Bereich, heute zusammen im mittleren Bereich: die 4 Marco-Polo-Böcke
(13.11.2019, 19:15)
W. Dreier :   und im Barockgarten rollen Leuchtkugeln, beleuchtete Partykugeln hängen bei den Dromedaren in den Bäumen, Strerne am Hauptweg - aber das ist längst nicht alles - die leuchtenden mehrfarbigen Trompeten-blasenden Engel am Hirschkanal nannte ich schon, dazu Leuchtgiraffen,-Bisons,-Würfel usw.
(13.11.2019, 19:09)
W. Dreier :   Grauer Einheitshimmel heute - aber Weihnachten wirft seine Schatten voraus - pardon Lichterglanz. Beginn also am 21.11., Ende 6.1.020. Gegenwärtig werden alle Wege der dann vorgesehenen Bereiche mit Stahlhaken und eingezogenen Seilen markiert, damit in der Dunkelheit nicht Kinder im TP-Urwald sich verlaufen. Das dürften einige Kilometer Seil sein. Zumindest dürfte das der Bereich Haupteingang - Terrassencafe - Kamelwiesen bis zur Moschusochesenskulptur - Gibbon Insel -Schloßbereich sein. Am Kamelgraben schwimmen ``Lotosblumen``
(13.11.2019, 19:04)
W. Dreier :   Zum heutigen Tag : Einen schönen Vergleich, fast eine ``Ambivalenz``, fand ich heute in der Zeitung zum Großen Tag: Damals, vor 30 Jahren, glaubte man , dass die beiden deutschen Sportnationen in einer gemeinsamen Mannschaft den ``Weltsport beherrschen `` würden. Der Diskurswerfer Harting stellt heute in der ``Berliner Zeitung`` fest, dass leider aus 1 plus 1 gleiche viele, viele leider nichts wurde - im Gegenteil. Er prognostiziert, dass der Tiefpunkt von Medaillengewinnen etc. gegen 2024 , spätestens 2028 erreicht wird. Ich habe das dumme Gefühl , dass es in Sachen der biologischen Vielfalt in unseren Zoos ähnlich laufen wird - und das trotz ""United Nations Decade on Biodiversity " von 2011 bis 2020. Und ich nehme damit die beiden Berliner ``Zoos`` nicht aus . Da gab es mit 1 plus 1 gleich viele (Zoo mit Afrika- und Amerika-Beziehungen, TP mit Asien, also Sowjetunion, China, Mongolei u.a., auch keine tolle Zunahme einer erhöhten Reichhaltigkeit. Und ich bitte, dazu schriftliche Materialien der Fünfziger bis Siebziger Jahre zu nehmen - nicht dass, was das Internet ausspuckt. (Ursachen kenne ich natürlich auch)
(09.11.2019, 19:02)
Adrian Langer :   https://mobil.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/tierpark-plant-transfer-eisbaer-star-hertha-wird-berlin-verlassen-33430186?originalReferrer=https://www.google.de/search?q=tierpark&tbm=nws&oq=&gs_l=mobile-heirloom-serp.1.1.41l3.2055.2428.0.3656.3.2.0.1.1.0.248.382.0j1j1.2.0....0...1c.1.34.mobile-heirloom-serp..1.2.184._lCwMt-uSqc

Bereits jetzt wird die Abgabe von Hertha im Herbst nächsten Jahres bekannt gegeben.
(08.11.2019, 14:45)
Mark Meier :   Ich hoffe mal, dass die Engel etc. als Leuchtfiguren im Dunkeln etwas anders rüber kommen. Weiß noch nicht, ob ich es mir mit der Familie ansehen werde aber vermutlich eher nicht.

Ach ja, bevor ich es vergesse: Im Zoofreundeforum ist ein Link geteilt worden, der eine grobe(!) Visualisierung und einige Infos zum Elefantenhaus enthält:
https://igp-ag.com/news/dickhaeuterhaus-berlin/
(06.11.2019, 18:47)
W. Dreier :   Mensch, schon wieder!
(06.11.2019, 17:40)
W. Dreier :   und auch ``Leuchttiere``. Im Zusammenhang damit muß ich noch eine Sache klären , bis ich das hier mitteile.
(06.11.2019, 17:40)
W. Dreier :   Wegen des ``Weihnachts``-Events laufen überall Elektrostrippen über die Wege. Am Hirschgraben stehen recht häßliche Engel etc. die können wohl leuchten
(06.11.2019, 17:38)
W. Dreier :   pardon!
(06.11.2019, 17:36)
W. Dreier :   Vier auf einen Schlag - ohne Mutter - die Sumatrajungtiere
(06.11.2019, 17:35)
W. Dreier :   Eine harte Dame . bei dem Wetter im Wassergraben!
(06.11.2019, 17:33)
W. Dreier :   Die Marco-Polos: 1,2 nach erneuter Integration des Bockes
(06.11.2019, 17:32)
W. Dreier :   Selbiges gilt auch nach dem Blattfall für den einzigen Iberischen Wolf - am linken Hinterzaun hat er schon einen ``Laufgraben`` geschaffen
(06.11.2019, 17:31)
W. Dreier :   Und da wir bei Hirschen sind: nach vielen Wochen (fast Monaten) sind die Weißlippenhirsche sichtbar gewesen - aber wo ist der Hirsch ?
(06.11.2019, 17:29)
W. Dreier :   Heute wieder ein Tag mit Artenabbau: alle Zwergwapitis gingen mit einem Transporter nach Tschechien - möglicherwiese nach Pilsen, der einzigen Gruppe (d.h. im Moment einem Hirsch) in Tschechien. Der gewesene Hirsch des TP stammt aus Pilsen - allerdings: alle ``Zwerge`` in Europa stammen letztendlich aus der TP - Gruppe.. Sollte für die ``Auslagerung`` die Inzucht als Argument dienen, könnte mit dieser Begründung auch auf Timorhirsch, Atlashirsch und Milu verzichtet werden, wohl auch auf die große Wapitiunterart. Dieses Gebiet der Hirschallee ist ja laut ZEP der ``Deutsche Märchenwald.
(06.11.2019, 17:26)
W. Dreier :   Und die sollen dann in das hintere ehemalige Fischbecken des Umganges hin - mit Glas erhöht und irgendwohin führt dann ein ``oberirdischer Tunnel`` - zur Nahrungsbeschaffung.
(31.10.2019, 19:20)
Mark Meier :   Der Tierpark hält inzwischen rund 300 Schwarze Weberameisen aus Thailand, die jetzt hinter den Kulissen auf ihren Einzug im Brehm-Haus vorbereitet werden:
https://m.youtube.com/watch?v=O6n082UwE8E
(31.10.2019, 16:49)
Adrian Langer :   https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2019/10/zoo-tierpark-berlin-streik-mitarbeiter.html

Und auch dazu noch ein Artikel.
(31.10.2019, 07:32)
W. Dreier :   Tarifstreit in Berlin Zoo- und Tierpark-Mitarbeiter zum Streik aufgerufen
Aufruf von Verdi. Es geht um vergleichbare Gehälter mit anderen zoologischen Einrichtungen.
Zoo und Tierpark sind nicht geschlossen, die Versorgung der Tiere sei gesichert.
(30.10.2019, 19:15)
W. Dreier :   Ich bin nun mal Hirschfan: Baweanhirsch - bloß wo bleibt der Nachwuchs?
(30.10.2019, 15:36)
W. Dreier :   Nicht ganz spielerische Auseinandersetzung zwischen Jungkater und Mutter - Sumatratiger
(30.10.2019, 15:33)
W. Dreier :   Bist Du neu hier? Babirusa und Jungprzewalskihengst
(30.10.2019, 15:31)
W. Dreier :   Teamarbeit bei der Fellpflege: Kulane
(30.10.2019, 15:29)
W. Dreier :   Zur Abwechselung eine der Sambarkühe - das Schild wurde weiterhin nicht umgetauscht (von hinterindisch auf vorderindisch)
(30.10.2019, 15:26)
W. Dreier :   Leierhirsch im Bast - mal schauen wie die Endsprosse in diesem Jahr ausschauen
(30.10.2019, 15:23)
W. Dreier :   Im Affenhaus: das Geschlecht ist wohl nicht zu verleugnen beim Brüllaffennachwuchs
(30.10.2019, 15:20)
W. Dreier :   Am Fels selbst wurden einige Nisthilfen angebracht - reine Holzhilfen sollen wohl auch eingebracht werden.
(30.10.2019, 15:19)
W. Dreier :   Und hier von heute (kaltes schönes Wetter) der ``Einstieg in die Voliere - zunächst für `Bühnenmaschinen``
(30.10.2019, 15:17)
Mark Meier :   @W Dreier: Schade aber auch ein kleiner "Einstieg" kann reizvoll gemacht werden. Na ja, einfach mal abwarten, wie es alles so wird.
(27.10.2019, 13:06)
W. Dreier :   @M.Meier: einige Bemerkungen von meinen ``Hören - Sagen`-Erfahrungen` zu den hier dargestellten Bauteilen:
- die Schleusen erlauben wohl ein Betreten in der äußeren linken Ecke, in dem Sinne kein Begehen von einigen Metern wie etwa bei den Känguruhs.
- die Geparden bekommen wohl aufgrund der Länge 2 Hütten, sicher wohl dann mit Glas
- und logisch: die Pinguine (sprich die Besucher) bekommen eine Fischerhütte. Es ist aber zu befürchten (ich spreche als Fotograf), dass, ähnlich wie es sich bei der Malaienanlage andeutet, nur an diesen Stellen noch eine direkte Begehbarkeit, und damit effektive ``Fotoarbeit`` , möglich ist - denn die große Drahtfront der Geiervoliere z. B. kann mit Ausnahme der ``Sichtkanzel`` nur an 2-3 m direkt betreten werden. . Sollte nun wie schon bei den Affenanlagen, der Löffelhundanlage, der Dscheladaanlage eine derart ebensolche intensive Bepflanzung vorgesehen werden (ich fürchte weiterhin Bambus), verringert sich die direkte Eisehbarkeit auch für den ONB auf wenige Meter, Fotografisch kann ich also nur hier (mit Ausnahme der Sichtkanzel) nur an wenigen Stellen mein Objektiv hier an den Drahtausschnitt heranführen (Bei Vater Dathe gab es für Fotografen direkte Ausschnitte im Draht oder Gitter!). Und sollte es mal zu großem Besucherandrang kommen, ist das Ergebnis wie bei meinem Hannoverbesuch an der Löwenanlage: 3 m Durchsicht - und 100 Besucher davor - und davon sind heute 90 Handybesitzer, die direkt an der Scheibe/Draht mit ihren Geräten hurumfummeln.
Ansonsten Glas - ich kann auch bei Gitter/ Draht durchaus abstrahieren vom ``Gefängnis``. Gegenwärtig ist bei der Wetterlage früh über 2 Stunden nur Nebel zu sehen (Bild anbei) - oder gibt es etwa derart viele Pfleger, die ab 9 Uhr die Großscheiben mehrmals reinigen bzw, den Dampf entfernen - . innen wie außen ? Und wie lange bleibt das Glas mit Antikratzfolie klar? Von Lichtreflektion rede ich hier noch garnicht.
Womit ich mich als Gegner von Aquarienausstellung im Großsäugetierbereich oute.
Anbei: Jetzt Mittwoch am Brillenbärenfenster
(26.10.2019, 15:45)
W. Dreier :   @O. Muller: Ich meinte die beiden bisherigen Außenanlagen auf dem ``Innenhof`` - vor 1 Woche noch für Sumatraner und Amurt. ``offen``
(26.10.2019, 14:50)
Mark Meier :   Eine Nutzerin des Zoofreundeforums hat ein interessantes Fundstück zu Geiern, Pinguinen und Geparden geteilt:
https://www.evergabe.de/ausschreibung/tierpark-berlin-friedrichsfelde---neugestaltung-verschiedener-anlagen-landschaftsbauarbeiten-2557678

Einige mE besonders spannende Elemente aus der Ausschreibung:
-2 Stück Stahlkonstruktion der SCHLEUSEN für Geiergehege (meine Hervorhebung)
-2 Stück Tore aus Holz
-185 m² Holzsteg
-20 m² Glaswand aus VSG 20 mm,
-1 Stück Rundhütte aus Holz, LxBxH = 6,30x6,30x3,95 m, für Besucher
-1 Stück Schilfhütte aus Holz, LxBxH = 5,80x4,80x4,10 m, für Besucher
-1 Stück Fischerhütte aus Holz, LxBxH = 5,00x3,50x3,60 m, für Besucher

Die Geiervoliere wird also offenbar begehbar gemacht, so wie das Herr Stanley von Dan Pearlman bei seiner Erstbegehung des Tierparks schon mal vorgeschwebt war.
-Bei der großen Scheibe tippe ich mal auf die Gepardenanlage, wo man bislang überall nur durch Gitter blickt. Eine Unterwassereinsicht bei den Pinguinen erwartet uns mE (leider) eher nicht.

Geplante Fertigstellung ist übrigens der 20.03.2020, also passend zum Saisonauftakt. Klingt sportlich aber mal sehen. Vielleicht ist das zugleich auch ein Hinweis auf den Baufortschritt beim Brehm-Haus, denn nach dem letzten Informationsstand soll mW alles zusammen eröffnet werden.
(26.10.2019, 07:28)
Oliver Muller :   @W. Dreier: ?beiden Tigerfreianlagen?? Ich dachte, nur die Sumatratiger bekommen eine solche?
(25.10.2019, 22:40)
W. Dreier :   Fast vergessen: im Zusammenhang mit offensichtlich der geplanten ``Gesamteröffnung`` des ABH und der unmittelbaren Umgebung sind nun auch die beiden Tigerfreianlagen in Arbeit. Das Wasser wurde abgelassen, Bauleute waren auf der Anlage - ohne Tiger
(25.10.2019, 21:53)
W. Dreier :   Tonja brauchte lange für diesen Sprung - und mein Auge tränte am Fotoapparat.
(24.10.2019, 19:50)
W. Dreier :   Und was ist es bei den Brüllaffen geworden? Wohl wieder ein Junge , jetzt dann 5,1
(24.10.2019, 19:49)
W. Dreier :   Der vorderind. Sambar ist mit dem Fegen fertig
(24.10.2019, 19:48)
W. Dreier :   Überraschend hat auch schon der Sichuan-Jüngling sich sehr früh umgefärbt
(24.10.2019, 19:47)
W. Dreier :   Trotz des gestrigen schönen Wetters war wenig los - tierisch wie auch von Besuchern her.
Hier die ``unerwünschten`` Berberaffenjungtiere, sehr spielfreudig
(24.10.2019, 19:46)
Mark Meier :   @W Dreier: Wirklich schlau werde ich aus den Angaben auch nicht. Allerdings erinnere ich mich, dass es beim Brehm-Haus wirklich erst im Mai 2018 so richtig losging. Das ist auch im Baustellentagebuch so vermerkt. Das ärgerlich zähe Vorgeplänkel mit den einhergehenden Einschränkungen hatte wohl auch mit unterbesetzten Behörden zu tun. Jedenfalls konnte man so kurz nach der Baugenehmigung auch direkt loslegen.

Beim künftigen Elefantenhaus könnte die Abstimmung zwischen bauvorbereitenden Maßnahmen wie Tierabgaben und der Abstimmung mit den Behörden, Baufirmen etc. sogar noch komplizierter werden. Allein die Abnehmer für so viele große, platzintensive Tiere zu finden, stelle ich mir sehr kompliziert vor.

@W Dreier und Gudrun Bardowicks: Bei den Ottern bin ich auch sehr neugierig, wo sie hinkommen sollen. Ich glaube jedoch nicht, dass sie die Sundagaviale ersetzen sollen. Es wird ja voraussichtlich irgendwann kein Krokodilhaus mehr geben. Das neue Brehm-Haus ersetzt mE gewissermaßen gleichermaßen das alte Brehm-Haus, die Schlangenfarm, das Krokodilhaus und das Malaienbärenhaus. Das muss man mE gut ausbalancieren und deshalb rechne ich mit mindestens einer Krokodilart. Allerdings könnte man ja auf der restlichen Fläche trotzdem auch noch die Otter unterbringen. Die Bärenkuskus werden ja wohl nicht so viel Raum einnehmen. Bei den Malaienbären würde ggf. eine ausreichend große, attraktive Wasserfläche in Scheibennähe fehlen. Ich weiß nicht, wie groß
das geplante Becken ist. Auch sollen da mW auch schon die Binturongs vergesellschaftet werden aber natürlich könnte man auch drei Arten vergesellschaften.
(24.10.2019, 15:28)
Gudrun Bardowicks :   Wäre durchaus möglich, würde ich aber sehr schade finden. Vielleicht bekommen zwergotter ja eine weitere Freisichtanlage in der Tropenhalle oder sind als Unterbesatzt für die Malaienbären geplant. Auch eine neue Anlage im zum Haustierbereich liegenden Eingangsbereich mit den alten Kleinkatzenanlagen könnte ich mir gut vorstellen.
(24.10.2019, 12:57)
W. Dreier :   Megaprojekt Dickhäuterhaus: wenn es denn so wäre, dass noch kein ""offizieller`` Antrag laufen würde (mit dem Genehmigungsvermerk), erinnert mich das stark an das Mautprojekt unseres Verkehrsministers. - denn die Tatsachen badet der Besucher ja sein Monaten mit dem Verschwinden der Tiere und anderen Öffnungszeiten aus.
ABH: 14.5. 2018?? Seit wann ist denn das Haus nicht mehr begehbar? Ich habe mindestens 2 ``Baubeginntermine`` noch vor meinen Augen . aber nicht erst seit Mai 018.
Himalaya: nach dem seltsamen Fällen von Bäumen und Büschen im letzten Jahr (also auch vor der Genehmigung), stand ab und an ein Meßfahrzeug dort herum, jetzt verschwinden die ersten Tiere (Gemsen).
Krallenotter: werden vielleicht im ABH die geplanten "rumliegenden Sumatragaviale "ausgetauscht gegen die Besucher-relevanten aktiven Zwergotter? Wäre doch denkbar.
(24.10.2019, 10:08)
Mark Meier :   Einem aktuellen Dokument des Abgeordnetenhauses  konnte ich einige womöglich interessante Informationen zum ZEP des Tierparks entnehmen:

-Beim Brehm-Haus erfolgte die endgültige Genehmigung offenbar am 14.05.2018 und der eigentliche Baustart am 29.5.2018. Nach dem aktuellsten Stand sollen Ende diesen Jahres alle Mittel abgeflossen sein und 2020 die Eröffnung erfolgen (leider ohne genauere Zeitangabe). Ferner vielleicht interessant: Es gibt offenbar eine "genehmigte Ergänzungsunterlage vom 4.09.2019. Ich weiß natürlich nicht, worum es sich dabei handelt aber es klingt irgendwie spannend für mich, weil es so frisch ist und in den kurzen, knappen Stichpunkten extra Erwähnung findet. 

-Bezüglich Himalaya wird der offizielle Planungsbeginn mit dem 18.10.2018 angegeben, erst seit dem 11.04.2019 seien die Planungsunterlagen VPU zur Prüfung beim Senat. Dieses Jahr sollen bereits über 700.000 Euro für das Projekt fließen, bis zum Jahr der geplanten Fertigstellung 2021 noch einmal über 4 Millionen.

-Für die Afrikazone begann die offizielle Planung am 8.11., der Senat erhielt die VPU am 11.06.2019. Die Fertigstellung ist auch hier für 2021 geplant. Bis Ende 2019 sollen hierfür gut 500.000 Euro investiert werden, bis 2021 nochmals über 5 Millionen. 

-Völlig kurios für mich ist hingegen der Unterpunkt "Aufwertung Gehege für Krallenotter", das ich spontan eher dem Zoo zugeordnet hätte. Der Tierpark besitzt ja gar kein entsprechendes Bestandsgehege, das man entsprechend mit rund 1,26 Millionen  Euro "aufwerten" könnte. Ich kann mir nur vorstellen, dass ein bereits geplantes Projekt mit einer neu gestalteten Anlage für Krallenotter aufgewertet werden soll. Hierzu könnte theoretisch wiederum gut passen, dass es beim Brehm-Haus besagte ganz frische Ergänzungsunterlage vom 4.9.19 gibt. Allerdings soll diese ja bereits genehmigt sein, wohingegen es zur Otteranlage heißt, dass die "Antragsstellung beim Tierpark in Vorbereitung" sei...

Ich bin natürlich kein Fachmann für solche Prozesse aber ich würde die Informationen so interpretieren, dass es beim Brehm-Haus erst letzten Mai wirklich losgehen konnte und man für Himalaya und Afrikazone erst vor wenigen Monaten die relevanten Planungsunterlagen einreichen konnte. Aus dieser Perspektive erscheinen die Prozessphasen gar nicht mehr so extrem lang. Allerdings gehe ich davon aus, dass der vorbereitende Austausch mit dem Senat jeweils schon sehr viel länger läuft. Alles andere würde zumindest keinen Sinn für mich ergeben und der öffentlichen Berichterstattung auch irgendwo widersprechen. 

Die offenbar geplante Otteranlage überrascht mich sehr, wobei das eine durchweg positive Überraschung wäre. Gerade für die Tropenhalle des Brehm-Hauses könnte das eine sehr gelungene Aufwertung darstellen, nachdem sich die ursprüngliche Planung mit den Komodo-Waranen ja zerschlagen hat. Ob und ggf. wo die Anlage aber überhaupt entsteht (oder ob es ggf. doch ein "verrutschtes" Projekt des Zoos ist), bleibt mE zunächst abzuwarten...

Interessant ist mE ferner, dass man das kommende Megaprojekt Elefantenhaus nicht explizit erwähnt, vielleicht weil hier noch nicht die endgültigen Planungsunterlagen beim Senat angekommen sind.

www.parlament-berlin.de/adosservice/18/Haupt/vorgang/h18-2526-v.pdf (Direktlink zu der PDF)
(24.10.2019, 07:06)
W. Dreier :   Dann noch ein ``Berliner`` Abschiedsbild von Belur, fotografiert vor ca 10 Tagen
(18.10.2019, 15:12)
Adrian Langer :   https://www.infranken.de/regional/nuernberg/neuer-bewohner-in-nuernberger-tiergarten-nashorn-belur-aus-berlin-findet-neues-zuhause;art88523,4502902

Und noch ein Artikel zur Meldung.
(18.10.2019, 14:24)
Mark Meier :   Panzernashornbulle Belur ist heute in den Tiergarten Nürnberg umgezogen und somit gibt es jetzt auf absehbare Zeit keine Nashörner mehr im Tierpark Berlin...

@W Dreier: Wie immer großen Dank für die vielen Infos und Bilder! Es ist immer wieder sehr interessant.
(17.10.2019, 18:51)
W. Dreier :   Und im Park zog einsam der Blattsauger seiner Wege - Herbst!
(16.10.2019, 16:54)
W. Dreier :   Wahre Stoiker: um 9 im Regen, um 12 im Regen - die 3 Ursons
(16.10.2019, 16:51)
W. Dreier :   Nach dem Einzug von 2 Paaren Ceram-Edelpapageien vor Monaten in die Nähe des ``Kakadu``-Restaurants waren diese fast nie in der Anlage zu sehen - heute aber alle Tiere!! . Sie kommen halt aus dem Regenwald - wie hiermit bewiesen.
(16.10.2019, 16:50)
W. Dreier :   Zur Überraschung lagen heute 7 Weißlippenhirsche am Gitter . dabei ein Jungbock. Der relativ junge Platzhirsch ist wohl gestorben - überhaupt kein gutes Jahr für diese Seltenheit.
Dafür ist der Marco-Polo wieder am Platz
(16.10.2019, 16:46)
W. Dreier :   Ob ``man`` davon Maulsperre bekommt? Heuschrecke und junger Querstreifengecko im Affenhaus
(16.10.2019, 16:43)
W. Dreier :   Affenhaus: die beiden durch den Tod der Türkisaugenmakis längere Zeit gesperrten Anlagen sind wieder besetzt: die linke schon seit 2 Wochen mit Mongozmakis, die rechte mit dem neu zusammengestellten Paar Gelbbartmakis
(16.10.2019, 16:42)
W. Dreier :   Eine Frage an die Malereispezialisten: gibt es neuerdings eine Farbe, die man auch bei Regen aufsprühen kann? In diesem Fall auf das Drahtwerk der Geiervoliere. Die Träger sind schon "bemalt", so eine Art Grün-Anthrazitfarbe. Der Zugang ist abgesperrt, man will offensichtlich mit der Eröffnung des ABH auch die umgebenden Teile mit eröffnen.
(16.10.2019, 16:39)
W. Dreier :   Sauwetter . und das nach den beiden letzten Tagen Sonne. ``Pünktlich`` um 9 fing der Regen an - dem Goliath gefiel das auch nicht.
(16.10.2019, 16:35)
Jörn Hegner :   die beiden weiblichen babirusas sind aus dem zoo Wuppertal . geplant ist doch auch noch ein männchen .
(13.10.2019, 23:47)
W. Dreier :   Und noch eine Erstsichtung - auf dem Berg
(12.10.2019, 17:30)
W. Dreier :   Warum der nur Bunthäherling heißt! (aus Formosa = Taiwan)
(12.10.2019, 17:29)
W. Dreier :   Fast vergessen: der Marco-Polo-Bock ist wieder auf der ``Damenanlage`` - der Jungbock von diesem Jahr mit den anderen Nachwuchsböcken vereinigt auf der ehemaligen Mufflonanlage.

Die beiden (letzten) Elche haben nur gering ausgelegt.
(12.10.2019, 17:10)
W. Dreier :   Leierhirsch - es braucht wohl noch 4 - 5 Wochen
(12.10.2019, 17:07)
W. Dreier :   Dito Dschelada - auch 3. Woche
(12.10.2019, 17:06)
W. Dreier :   man /frau) wächst - roter Brüllaffe etwa in der 3. Woche nach Geburt
(12.10.2019, 17:05)
W. Dreier :   Die Arkal-Böcke in Eintracht - dazu etwa 12 (Bock-Jungtiere ?) weibliche Tiere
(12.10.2019, 17:04)
W. Dreier :   Bei dem Wetter!!! (zumindest bis 13 Uhr)
Wahrscheinlich wird die kommende Woche die letzte Chance sein, Gerenuks noch zu sehen. ``Eigentlich`` hatte man das Schild ``abwesend und im Stall`` schon aufgestellt.
(12.10.2019, 17:02)
W. Dreier :   Womit man sagen will, dass dort in dem Bereich nichts mehr zu sehen ist.
(10.10.2019, 17:52)
W. Dreier :   Noch Ergänzungen: Der Moschusochsen-Bulle ist tot - und nach Absperrungen auf der Westseite des ABH ist jetzt noch etwas geschehen: Bild anbei.
Das Elefantenhaus wird jetzt erst um 10.30 geöffnet, die Toilette aber ist offen.
(10.10.2019, 17:49)
W. Dreier :   Und fast vergessen: unter Pflegeraufsicht sind heute erstmals die beiden Babirusa-Damen auf die Kerabau-Anlage gelassen worden.
(09.10.2019, 23:36)
W. Dreier :   Und das gilt auch für die hier diskutierten Moschustiere: ein Zahn im üppigen Brennessel´´wald``.
20 Fotos habe ich ``verschossen´.
(09.10.2019, 15:23)
W. Dreier :   Und schon fast eine Sensation: Weißlippenhirschkuh. Habe die letzten vor ca. 4 Monaten gesehen. Nicht , weil sie ausgestorben wären - versteckt!
(09.10.2019, 15:21)
W. Dreier :   Einer der letzten seines Stammes in Deutschland: Bergriedbock
(09.10.2019, 15:19)
W. Dreier :   Der vorderind. Sambar fegt bereits
(09.10.2019, 15:18)
W. Dreier :   Finden sie auch: Ringelschwanz-Felsenkänguruh
(09.10.2019, 15:18)
W. Dreier :   Heute : Endlich wieder Sonne!
(09.10.2019, 15:16)
W. Dreier :   Heute kam die Vorschau zum Weihnachtsspektakel am Schloß herein - mit Eislaufen im Schloßbrunnen (offensichtlich) - und den Preisen

www.weihnachten-im-tierpark.de
(08.10.2019, 19:22)
W. Dreier :   Habe mir einige Fotos angeschaut: in Rostock betrug die Höhe der Glasscheibe ca 1.50 m. Selbst bei einer Entfernung von 50 cm von Ast zu Ast brauchte das Känguruh den größten Willen, um einen "Hupfer`` zu machen.
(08.10.2019, 10:25)
W. Dreier :   Noch zum ABH: auf der Südseite wurden für die Baumkänguruhs eine Menge Bäume ``eigepflanzt``. Die Absperrung ist mir noch nicht ganz klar: Glas? (die BK `s sind ja nicht sehr sprunggewaltig). Der Bambus dient nur zur Kaschierung der stehengebliebenen Gehege 3, 4, und 5 (von den ehemals 7: jeweils 2 (1 u. 2 sowie 6 u. 7) dienen dann der Tier- Ausstellung
(07.10.2019, 19:42)
W. Dreier :   @ E. Grafe: 2 , 0 - leider, gesehen habe ich aber seit 4 - 5 Wochen kein Tier.
(06.10.2019, 22:10)
Emilia Grafe :   Außerdem noch eine Frage zu dem aktuellen Bestand der Moschustiere in Berlin:
Ich berichtete ja am 16.6. von einer Zwillingsgeburt, woraufhin am nächsten Morgen das Muttertier tot war und die Jungtiere in die Nachauszucht kamen. Wurden diese erfolgreich aufgezogen?
Wenn nicht, müssten doch immernoch zwei Männchen existieren; die Leipziger Nachzucht, die seit letztem Jahr im Tierpark ist und das zuchterprobte Männchen (2009 in Leipzig geboren). Falls letzteres nicht enger mit den zwei Leipziger Zuchtweibchen verwandt ist als das Tier aus Usti, welches nun nach Leipzig ging, erschließt sich mir der Grund nicht, warum nicht das zuchterprobte Tier aus Berlin nach Leipzig wechselte.
Ich würde mich über eine Rückmeldung des aktuellen Standes der Haltung freuen!
(06.10.2019, 20:07)
Emilia Grafe :   https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/tapetenwechsel-fuer-schwergewichte

Wie @Mark Meier bereits angekündigt hatte, sind Betty und Karl umgezogen und zwar *Trommelwirbel* in den fernen Zoo Berlin. Das war mir noch nicht klar gewesen, aber damit dürften sich alle eventuellen Abschiedsschmerzen der Leute aus Berlin erledigt haben und vielleicht wird dadurch sogar die eine oder andere Person aus dem Tierpark-Stammpublikum mal einen Schritt in den Zoo setzen.
(06.10.2019, 19:56)
W. Dreier :   ---ein ps: wobei Weinachten mit Sonderpreis anderthalb Monate dauert (Halloween aber nur einen Abend)
(03.10.2019, 17:12)
W. Dreier :   Lese gerade, dass im TP Halloween ausfällt.
Dafür gibt es ja dann das Weihnachtsspektakel um`s Schloß herum
(03.10.2019, 08:43)
Adrian Langer :   Wäre es da nicht sinnvoll vorhandene Tiere auszutauschen (wenn zuchtfähig). Davon profitieren dann ja beide Seiten ......
(02.10.2019, 21:41)
Gudrun Bardowicks :   Soweit ich weiß sollen Malaientiger zukünftig nur noch in Nordamerika gezüchtet werden, da es dort eine größere genetische Vielfalt bei den vorhandenen Malaientigern und auch mehr Halter als in Europa gibt. Dafür sollen in Europa zukünftig Sumatratiger intensiver gezüchtet werden, die in Nordamerika nicht so stark vertreten sind.
(02.10.2019, 21:39)
Oliver Muller :   @Rainer Hillenbrand: Mir wurde vom TP gesagt, dass die Haltung auslaufen wird. Und irgendwo habe ich mal gelesen, dass das so Beschlusslage der Halter in Europa sei ...
(02.10.2019, 21:15)
W. Dreier :   Wobei gesagt werden muß, dass die meisten ``Ausgangstiere`` in Melaka auch auf nur weinige Fänge zurückgehen. Von dort hatte Halle ein Tier, der Kater kam aus einer Safari, erst ` `nachträglich`` wurde bestätigt , dass es ein richtiger Malaie sei.
Heute bei anfänglichem Regen nur ein Schnelldurchlauf. Mittlerweile sind alle Großhirsche (ohne Sambar ) in der Brunft, bis auf den Buchara mußten alle ihr Geweih opfern (der Berber ``zählt`` nicht mehr). Speziell der Maral soll seine Damen sehr bedrängt haben.
Anbei ein Bild vom Bast-Sambar
(02.10.2019, 18:37)
Adrian Langer :   @Rainer: Neuimporte sind eher unwahrscheinlich. Die genetische Vielfalt der Tiere ist sehr gering (bisher sind nur 1,2 Tiere in die Zucht eingegangen und die Weibchen waren /sind Schwestern) zum anderen ist die Nachfrage in unseren Zoos ziemlich gering. Also wenn sich hier nicht bald was dreht.......
(02.10.2019, 15:48)
Rainer Hillenbrand :   @Oliver Muller: Weil eventuelle Neu-Importe unwahrscheinlich wären oder weil man für die Zeit nach den Hinterindischen Tigern bereits anders plant?
(02.10.2019, 15:29)
Oliver Muller :   @Rainer Hillenbrand: Die Haltung der Hinterindischen Tiger wird ja ohnehin früher oder später auslaufen.
(30.09.2019, 22:09)
Rainer Hillenbrand :   @W.Dreier: Vielen Dank für die detailierten Infos und den Plan (kann mich erinnern den auch schon mal gesehen zu haben). So wirds auf jeden Fall noch anschaulicher. Die bisherige Planung macht die Haltungsbedingungen für die Hinterinder ja nicht unbedingt besser - kennen Sie vielleicht die Innenanlagen hinter der linken Halle - die ja offensichtlich für ausreichend befunden wurden?
(30.09.2019, 20:01)
Klaus Schueling :   Zoo und Tierpark Berlin bleiben heute geschlossen

Unwetter in Berlin

Aufgrund der erwarteten schweren Sturmböen bleiben Zoo und Tierpark Berlin am heutigen Montag, den 30. September, geschlossen. Herabfallende Äste des alten Baumbestandes könnten eine Gefahr für Besucher darstellen, die Tiere werden vorsorglich in Häusern, Stallungen und Unterständen untergebracht.

Die vollständige Schließung von Zoo und Tierpark Berlin folgt auf die Orkanwarnung vom deutschen Wetterdienst.

Das Aquarium Berlin bleibt regulär bis 18:00 Uhr geöffnet!
(30.09.2019, 11:13)
W. Dreier :   und noch ein ps: die Hinterinder (Tiger) hätten dann also nur eine Außenanlage, im Winter würden sie in den alten Anlagen hinter dem Beton der linken Halle verschwinden.
(29.09.2019, 22:31)
W. Dreier :   Das Schicksal der ehemaligen Kleinkatzenanlagen vorne- hier mit Palawankatzen besetzt - ist wohl schon obsolet, mittlerweile wurde auch von Kurzschnabeligeln geredet. Die müssen ja das Dickhäuterhaus beim Umbau verlassen
(29.09.2019, 22:27)
W. Dreier :   Hier eine im ``Takin`` veröffentliche Zeichnung, die allerdings die Innendarstellung offen läßt
(29.09.2019, 22:23)
W. Dreier :   Noch zur Erklärung der wahrscheinlich so veränderten Innenanlagen: Innen gab es beidseitig (mit den Außenanlagen) 2 x 7 ``Käfige`, ` nur die in der HALLE auf beiden Seiten außenseitigen werden vergrößert (also 2 x 2) , nach vorn also vorgezogen und bekommen eine Verglasung. Der ``Rest `` bleibt wie gehabt (Denkmalsauflage) - um die bleibenden Gitter zu kaschieren, erfolgt es offensichtlich so, wie es @M.Meier im Bild zeigte - nur noch etwas mehr aufgehübscht. Die dazu gehörenden AUSSENanlagen werden wesentlich vergrößert. Demzufolge gibt es in dieser ehemaligen Gitterreihe (ohne die beiden Tier``hallen`` )4 mit Tierbesatz - nach Planung wohl: Goldkatze, Javaleopard, Goodfellow-Baumkänguruh und Nebelparder. Die alten `Restkäfige`` können als Absperranlagen genutzt werden. In den beiden Innen-Hallen leben dann Binturong und Malaienbär auf der nördlichen Seite, in der südlichen Sumatratiger. Dann gäbe es noch die Geparden in der aufgehübschten großen Anlage ohne Innenteil, die Irbisse und die Hinterinder (wohin mit denen??)
(29.09.2019, 22:20)
Rainer Hillenbrand :   @Mark Meier: Entschuldigung, ich würde es auch gern richtig verstehen: Heißt das, daß die Innenkäfige generell überhaupt nicht mehr einsehbar sind + im Außenbereich eben nur die "neuen" vergrößerten Gehege?
(29.09.2019, 21:26)
Mark Meier :   @Sacha: Sagen wir mal so: Die Zuchtbemühungen werden immerhin eher profitieren. Die Katzen werden künftig mehr Deckung/ Versteckmöglichkeiten haben als je zuvor. Und die Beschwerden über die alten Käfige dürfte der Tierpark damit dann auch los sein. Aber auf der anderen Seite wird man wohl von einigen Tieren nicht mehr allzu viel zu sehen bekommen. Wenn man bedenkt, dass es einigen Besuchern im Tierpark schon vorher zu wenig Tiere auf zu viel Platz waren - und beim künftigen Elefantenhaus wird es ja so weiter gehen...
(29.09.2019, 15:07)
Sacha :   Das ist jetzt aber nicht deren Ernst, oder? Das Gitter bleibt UND ZUSÄTZLICH kommen "zur Verschönerung und zur besseren Fotografiermöglichkeit" noch Bambusstangen hinzu???!????? Warum mauert man die Gehege dann nicht gleich komplett zu um sie Blickdicht zu machen?.....
(29.09.2019, 13:56)
W. Dreier :   @M. Meier: Zum ABH: so ist es , mit Ausnahme der jeweiligen 4 Außenkäfige, die etwas vorgezogen werden und verglast werden dürfen, bleiben die Gitterstäbe der anderen 10 Käfige wie gehabt, davor dann zu den auf der Aufnahme zu sehenden dicken Bambusstäben kommen dann noch dünnere davorgesetzt und dann Pflanztröge - wobei da die Belichtung dort leider mies ist (hoffentlich keine Plastepflanzen wie bereits in anderen Bereichen).
(29.09.2019, 09:58)
Mark Meier :   Mal ein Schnappschuss von den neuen Bambusstangen im Brehm-Haus (leider in sehr schlechter Bildqualität aber man kann so vielleicht besser erahnen, was dort passiert).
(29.09.2019, 04:45)
Mark Meier :   Am Donnerstag konnte ich ganz unverhofft ein paar Stunden im Tierpark verbringen. Hier mal meine spontanen Eindrücke.

Der Eingangsbereich macht sich immer besser. Die Pflanzungen wachsen sich gut ein und es sieht viel grüner aus als früher. Es war schön und sehr entspannend, die dösenden und wiederkäuenden Bisons von der großen Plattform aus zu beobachten. Die Gruppe der Nashornpelikane ist inzwischen von einstmals 5 auf 9 Tiere angewachsen und macht sich gut auf der Anlage. Eins der Highlights des Tages war jedoch die Nachbaranlage. Gerade schaute ich begeistert einem Baumstachler zu wie er durch das Areal mit dem Wasserlauf marschierte und sich auch ins Wasser vorwagte, da hörte ich aufgeregte Stimmen direkt neben mir. Ich ging also die paar Schritte rüber zu den Präriehunden und die vollführten tatsächlich ein riesiges Spektakel. Weit über ein Dutzend Tiere und darunter auch einige Jungtiere machten ununterbrochen Programm. Übrigens auch noch/ wieder als ich ein paar Stunden später den Park verließ. Scheinbar sind sie nun so richtig angekommen auf der "neuen" Anlage.

Ein weiteres großes Highlight neben den Präriehunden war dann der Variwald. Zum ersten Mal in all den Jahren habe ich gehört, dass die Tiere auch noch völlig andere Geräusche machen können als die lauten, scheinbar "wütenden" Schreie, die man immer mal wieder im Park vernimmt. Drei Tiere saßen unten auf den Stümpfen und zwei hingen (phasenweise kopfüber) von oben herab. Und dann also im Chor diese skurrilen, kehligen Töne, die wie eine Mischung aus spöttischem Lachen und irgendetwas ziemlich undefinierbaren anderen klangen. Es war wirklich etwas wie von einem anderen Stern. Jetzt kann ich auch verstehen, weshalb die Menschen in Madagaskar Lemuren wohl einst für die Wiedergeburten ihrer Ahnen hielten und Linné sie nach den Römischen Totengeistern benannte...
Ich habe übrigens einen kurzen Ausschnitt dieser relativ lang anhaltenden "Zwiesprache" der Tiere auf YouTube hochgeladen:
https://www.youtube.com/watch?v=abEZIkWbGNY&feature=youtu.be

Relativ viel Zeit habe ich mir genommen, um das Brehm-Haus so weit wie möglich zu umrunden - und es hat sich definitiv gelohnt. Endlich(!) weiß ich ungefähr, wie das mit dem Verblenden der Innenkäfige gelöst wird. Die Gitter bleiben offenbar wie sie sind. Ein Stück davor (wohl auf Höhe der Rückwände von den Glasvitrinen - also direkt vor dem Pflegergang) wird jeweils eine Art schräger "Minihügel" angelegt, der in relativ aufgelockerter Anordnung dicke Bambusstangen aufnimmt. Meine Vermutung ist, dass davor und ggf. daran später noch Pflanzen drapiert werden (sonst würde es zu nackt aussehen und so war es mE auch eingezeichnet). Wenn man davor steht, blickt man künftig also wohl auf eine wechselnde Front von großen Glasterrarien und dichten Bambus-Pflanzen-"Vorhängen", hinter denen Pflegergang und Gitterboxen wohl nur mehr oder minder nur noch zu erahnen sind. Ähnlich wie bei den einzelnen Außenboxen hinter den dichten Bambusteppichen.

Ansonsten sieht es bei der Malaienbärenanlage jetzt schon sehr weit aus und die Anlage für die Baumkängurus ist nun zumindest zu erahnen (für eine begehbare Anlage wirkt es mE aber eher klein). Die Tropenhalle wirkt von weitem schon recht ansprechend aber das ist schwer einzuschätzen. Bei den alten Außenanlagen im Innenhof wurde ähnlich wie auch bei der neuen Malaienbärenanlage schon etwas gesprüht, um eine Felsoptik zu erzeugen. Generell wirkt es seltsam, einerseits scheinbar schon fertige Teilbereiche zu sehen und daneben dann doch noch sehr viel Baustelle...

Nichts Neues übrigens bei Geiern ,Geparden und Pinguinen. Neu für mich waren hingegen die erhöhten Plattformen bei den Schneeleoparden, die von den Katzen auch rege genutzt wurden.

Das war dann eigentlich fast schon alles. Etwas wehmütig machte der Blick auf die beiden Transportboxen beim Nashorngehege. Es war natürlich trotzdem schön, noch einmal die beiden Tiere zu sehen, ziemlich zufällig genau vor ihrer Abreise sich sozusagen verabschieden zu können. Denn weder wusste ich, dass sie so bald weg gehen würden - noch wusste ich einen Tag oder auch nur 5 Stunden vorher, dass ich Donnerstag Nachmittag völlig unverhofft in den Tierpark kommen würde. Besser wäre es aber natürlich, wenn es weiterhin Nashörner im Tierpark gäbe. Schön, dass uns immerhin Tonja und Hertha noch eine Weile erfreuen werden. Der Eisbärentalk und auch die sonstige Zeit bei den zwei Tieren war wieder sehr schön. Außerdem sehr nett war der imposante Anblick des Goliathreihers und der alte Serval in der "Affensackgasse".
(29.09.2019, 04:18)
W. Dreier :   In der ``Morgenpost": Fälle von West-Nil-Virus-Infektion in Berlin. Mit Sicherheit wurde der Befall bei einem Wildvogel in Pankow nachgewiesen.Auch der Tierpark arbeitet mit den Veterinärämtern deshalb zusammen. Befallen werden neben Pferden bei den Vögeln besonders Eulen und Greifvögel, auch Flamingos. Der Mensch zeigte Grippe-ähnliche Symptome.
Mit einer Weiterverbreitung in Deutschland ist zu rechnen. Überträger sind Culex-Mücken. Allerdings gibt es bisher keine Schließungsverordnungen, leider auch keinen Impfschutz. Empfohlen werden Mückensprays
(24.09.2019, 18:01)
W. Dreier :   Nun soll es doch ein ``Weihnachtsspektakel `` im Tierpark geben.

``Kurz nachdem die Tore schließen, erwacht im Tierpark Berlin weihnachtliche Stimmung. Vom 21. November 2019 bis zum 5. Januar 2020 erstrahlt im größten Tierpark Europas ein Lichterfest für die ganze Familie. Ein etwa zwei Kilometer langer Rundweg schlängelt sich durch die farbenfroh beleuchtete Parkanlage``
(24.09.2019, 15:05)
W. Dreier :   Kritische Phase? Nach 9 Monaten? Es gibt da die 3 3 3 - Regel: 3 Tage , 3 Wochen, 3 Monate - dann eigentlich passiert nur noch wenig.
Heute Schnelldurchlauf - hier der Brüllaffennachwuchs - nach fast 3 Wochen.
(23.09.2019, 22:21)
Adrian Langer :   https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2019/09/tierpark-berlin-eisbaerenkind-hertha-kritische-phase-ueberstande.html

Laut Artikel hat Hertha nun die kritische Phase hinter sich.
(16.09.2019, 14:43)
Mark Meier :   @Sacha: Ich kann den Standpunkt doch komplett nachvollziehen und teile ihn auch irgendwo. Gerade weil sich die Großprojekte so ziehen und neben vermeintlich unauffälligen Tieren auch Besucherlieblinge verschwinden, hätte ich mir auch mehr neue Anlagen und Tiere gewünscht (z.B. die Seebären oder auch eine zweite begehbare Lemurenanlage oder oder oder). Ebenso würde ich lieber nach und nach mehrere kleine bis mittlere begehbare Volieren für Vögel im Park errichten als zig Jahre auf eine Riesenvoliere zu warten.

Ich habe aber auch den Eindruck, dass vieles anders als geplant gelaufen ist. Eigentlich sollte ja schon viel mehr eröffnet sein (Brehm-Haus, Himalaya, Löwenanlage). Das ist halt auch etwas unglücklich gelaufen.
(14.09.2019, 15:40)
Sacha :   @Mark Meier: Ich kann und will nicht abstreiten, dass bei meiner Aussage ein grosses Mass an Enttäuschung mitschwingt (und das schreibe ich als Wessi!). Der Punkt ist, dass unter der neuen Direktion keine "Knüller" hinzugekommen sind. Modernisierungen - so nötig sie auch sein mögen - haben auf den Besucher nun mal nicht den gleichen Effekt wie komplett neue Anlagen UND/ODER neue Knüller-Tiere (Koalas, Beutelteufel, Königskobras etc.).
Ich habe übrigens nicht per se etwas gegen Mainstream und passende und nützliche "Erlebniselemente" (siehe unten), aber gerade in Berlin ist es wichtig, dass sich die beiden zoologischen Institutionen unterscheiden. Und da macht man viel zu wenig aus dem Potenzial des Tierparks. Wichtig wäre m. E., dass sich in der Planung notwendige Renovationen/Modernisierungen mit ECHTEN und zugkräftigen Neubauten abwechseln. Das ist zumindest bis jetzt im TP Berlin nicht der Fall.

Ein Beispiel: Warum nicht einige Afrikaanlagen zu einer grossen Savanne zusammenlegen, die der Besucher nicht nur umlaufen, sondern auch mit einer "Mombasa-Bahn" oder "Limpopo-Dampfschiffchen" um- oder durchfahren kann. Kostet 'ne Stange Geld, klar, wäre aber ungeheuer Attraktiv und im Osten ein Alleinstellungsmerkmal. Zumindest im ersten Jahren würde dies viele zusätzliche Besucher anziehen, womit man fürs zweite Jahr dann Geld für Renovationen hätte und ggf. auch etwas für eine weitere neue Investition im dritten Jahr zurücklegen könnte.
Natürlich ist mir bewusst, dass derartige Anlagen auch hohe Betriebskosten mit sich bringen. Da wäre dann die Marketing/Sponsoring-Abteilung des TP gefragt (ich erinnere an RWE und das Delfinarium in Duisburg).
(14.09.2019, 10:31)
Mark Meier :   @Sacha: Wenn man sieht, welche Summen allein in das Alfred-Brehm-Haus (mW ca. 13 Mio unter Blaszkiewitz und jetzt erneut 8 Mio) und das Dickhäuterhaus (rund 40 Mio) investiert werden (sollen), dann ist diese Aussage schon etwas hart. Auch das Affenhaus wurde schon relativ aufwändig modernisiert. Und es wurde viel erneuert und ergänzt, was der normale Besucher spürt: Beide Hauptrestaurants, der Haupteingang und der Hauptspielplatz modernisiert, ein neuer Spielplatz geschaffen. Dazu wurde die Waldbühne saniert und mit der Flugschau eine neue Attraktion etabliert. Ebenso wie der Eisbärentalk und die sonstigen kommentierten Fütterungen. Auch die kostenlosen Faltpläne sowie die nunmehr kostenlose Parkbahn kommen gut an (dass man früher Geld für jeden Klobesuch zahlen musste, ist auch längst vergessen). Daneben wird viel dafür getan, die weitflächigen Areale des Parks grüner und attraktiver zu gestalten. Es gibt wohl sogar ein zusätzliches Team für den Garten-Landschaftsbau.

Natürlich ist vieles auch eine Geschmacksfrage aber man kann mE absolut nicht sagen, dass der Park nur noch verfällt oder sogar kontrolliert abgewickelt wird, wie ich das auch schon vernommen habe. Ich würde eher sagen, dass er von einem Fall für langjährige Stammbesucher (und natürlich viele mehr oder weniger nahe "Anwohner") sowie einem Geheimtipp für Artenliebhaber radikal umgekrempelt wird in Richtung Massengeschmack bzw. Neudeutsch: Mainstream. Natürlich schmeckt mir auch nicht alles aber Herr Knieriem tut letztlich auch nur den Job, für den er geholt wurde. Und die Besucher- sowie Wirtschaftszahlen geben ihm offenbar Recht. Das gleiche gilt für die Besucherrezensionen im Netz. Und ich hege keinerlei Zweifel, dass der Tierpark über die Jahre auch in der recht resonanzstarken Rangliste von Anthony Sheridan deutlich besser abschneiden wird. Da zählt bspw eine sehr gute Elefantenanlage mehr als eine Schlangenfarm und zig kleine Vogelvolieren (egal, was da drin sitzt).

Fazit: Es gibt hier mE kein schwarz oder weiß. Es sind letztlich persönliche Vorlieben und Geschmacksfragen, die hier verhandelt werden. Jeder wird daher eine eigene Mischung aus Euphorie/ Aufbruchstimmung oder aber Nostalgie/ Entfremdung spüren. Dass der Tierpark kein dauerbezuschusstes Liebhaberprojekt bleiben wird, war aber schon früh absehbar. Die Sachzwänge sind mE deutlich zu spüren aber in Verbindung mit den hohen Investitionen ist das mE trotzdem definitiv keine Abwicklung, sondern eher eine neue, moderne Konzeption mit mehr Platz für etwas weniger Tiere (wie schon zuvor in vielen anderen Zoos umgesetzt). Und irgendwo am Horizont darf man dann auch auf die ein oder andere Rückkehr sowie Ergänzung hoffen...
(14.09.2019, 08:16)
Adrian Langer :   Eine Frage. Wie soll denn die Außenanlage der Kuhanlage für die Afrikaner die angesprochenen Ausmaße erhalten? Bisher führt ja erfurt mit der reinen Fläche für Afrikaner (außen). Und als so riesig empfinde ich das ehrlichgesagt nicht.
(14.09.2019, 08:05)
Sacha :   Einfach nur traurig, dieser völlig unnötige Artenkahlschlag. Statt neue Attraktionen zu schaffen (ich rede hier nicht von kleinem Krimskrams) wird reduziert (z.B. Schlangenfarm). Und was ist das für eine Koordination, wenn man gleichzeitig in beiden zoologischen Institutionen an den Raubtierhäusern bastelt? Einer meiner Lieblingstiergärten scheint den Bach runter zu gehen....
(13.09.2019, 21:35)
Mark Meier :   @W Dreier: Insgesamt sind das schon beträchtliche Einschnitte. Bei den vielen Vögeln und Reptilien fällt es vielleicht nicht so auf oder auch nicht, wenn es bei den Tigern statt 3 UA nur noch 2 gibt. Aber bei großen Tieren wie Löwen, Nashörnern und Seekühen fällt der Unterschied schon auf. Perspektivisch sollen zwar alle diese Tiere zurück kommen und sogar noch reizvoll ergänzt werden (Orang Utans, Seebären...) aber erst einmal spürt man jetzt doch eher die Einschnitte. Und wer weiß, wie lange es im Zweifel wirklich dauert...
(13.09.2019, 13:31)
W. Dreier :   Auch das noch , wenn es denn stimmt, keine Nashörner überhaupt in Kürze im TP, vielleicht ``irgendwann`` ? - Langsam gehöre ich bald zu jener nicht kleinen Gruppe der TP-Treuen, die sich nun doch erzürnen wegen des allgemeinen Abbaues - sowohl der Arten an sich und auch der Anzahlen. Dafür wird dann die Elefantenanlage natürlich die modernste überhaupt und natürlich größte (und teuerste wohl sicher). Auf der jetzigen Kuhanlage, vereint mit der Bullenanalage der Afrikaner, steht dann ein Bulle auf 100 x 50 Meter (wenn nicht größer), die Kühe sieht man nur noch mit dem Fernglas - so nicht Fütterung direkt vor den Augen der Besucher. Und im Haus selber?
Wie verträgt sich das Nichthalten von Nashörnern überhaupt damit, dass der ISB-Zuchtbuchführer für Spitzmaulnashörner aus dem Tierpark kommt?
Früher war es andersherum: der Direktor benannte einen Zuchtbuchführer mit Zustimmung der Gremien für eine Art, die er noch nicht hatte - um die dann zu bekommen. Ich erinnere mich an ein Zuchtbuch für Blyth-Tragopane - die wenig später nach Berufung im TP waren. Aber das sind ``olle Kamellen``, 35 Jahre ist das als Beispiel her. Hab noch schöne Aufnahmen vom Hahn.
(13.09.2019, 11:45)
W. Dreier :   @M. Meier: nun Dank meinerseits bezüglich der ``NICHT_Teileröffnung`` des ABH, also der Malaienbärenanlage. Das schwebte ja noch in der Luft für den September, unterstützt dadurch, dass diese gewaltige Bambusplantage innerhalb der letzten 2 Wochen angepflanzt wurde.
(13.09.2019, 08:50)
Mark Meier :   @W Dreier: Das klingt ja weniger gut bezüglich der Somalis. Die verschiedenen Wildesel waren mW eigentlich immer ein besonderer Stolz des Tierparks. Aber wenn man den Nachwuchs nicht mehr los wird und deshalb jetzt schon die Zucht aussetzt, dann fehlt hier wohl bis auf weiteres die große Perspektive. Dass man im ursprünglichen Habitat nach wie vor nicht ansiedeln kann, macht es natürlich auch nicht gerade besser. Schade, dass es nicht mehr Halter gibt. Es sind ja auch für "Esel" schon attraktive Tiere mit der charakteristischen Musterung.

Bei den Straußen bin ich gespannt, ob neue Tiere kommen. Es sollten mW ja welche auf die große Gemeinschaftsanlage.

Übrigens aus dem Zoofreundeforum ein paar Hinweise von einer Führung mit Herrn Kern:
-Beim Brehm-Haus will man nun nicht mehr etappenweise eröffnen und plant eine Gesamteröffnung zu Ostern 2020.
-Das Dickhäuterhaus wird tatsächlich ein reines Elefantenhaus - mit kleinem Besucherbereich auf der Seite des Giraffenhauses. Afrikanische Nashörner soll es irgendwann wieder geben aber dann anderswo.
-Hertha soll mit ca. 2 Jahren ausziehen. Ob dann Wolodja zurück kehrt, weiß man nicht.
(13.09.2019, 06:58)
W. Dreier :   @M. Meier: Mit den Somalis ist das ja so eine Sache: Höchstlichst bedroht, aber wohin mit dem Nachwuchs. Besuchermeinung: schon wieder ein Esel. Allzu viele deutsche Ausstellungen gibt es ja nicht. Auswilderung wäre Blödsinn, da die Tiere innerhalb einer Woche in der Bratpfanne landeten. Oder in China in der Pharmazie - Esel sind da jetzt sehr gesucht.
Also wird der Hengst ausgegliedert - zunächst in das benachbarte Straußengehege, nun also bei den Kapbüffeln. Die Stutengruppe kann nun über den Korridor des ehemaligen Hengstgeheges auch in die Straußenanlage, war aber gestern in der alten Anlage. Strauße?? Keine Ahnung, wohin.
(12.09.2019, 12:45)
Mark Meier :   @W Dreier: Vielen Dank für die vielen Neuigkeiten und Bilder.

Aber irgendwie stehe ich etwas auf dem Schlauch. Seit wann gibt es denn im Tierpark keine Straußen mehr? Und was ist jetzt auf der (früheren?) Anlage der Wildesel. Ich war in den letzten Monaten nicht so häufig da und komme dann auch nicht jedes Mal in alle Ecken. Daher ist mir das neu.
(12.09.2019, 12:02)
W. Dreier :   Noch eine Korrektur: Brüllaffenbestand: 5,1,1
(11.09.2019, 22:20)
W. Dreier :   Ein letztes Bild: Bawean-Hirsch
(11.09.2019, 18:52)
W. Dreier :   Ein Fortschritt: auf den großen Freianlagen mit Sanduntergrund haben die Pfleger jetzt Elektro``schub``karren
(11.09.2019, 18:49)
W. Dreier :   Tonja und Hertha: keine Lust zu irgendwelchen Aktivitäten. So wenige Besucher um 9 Uhr 5 Minuten?
(11.09.2019, 18:46)
W. Dreier :   Im Kinderbereich gab es noch eine Spätgeburt bei den Skudden
(11.09.2019, 18:43)
W. Dreier :   Hier der neue Weg um die Javaleopardenanlage (dahinter rechts ist der Brezel-Kiosk)
(11.09.2019, 18:42)
W. Dreier :   Die Orgie an Bambusanpflanzungen geht weiter - nun auch nicht nur an den Gehegen selber sondern auch in der ganzen Umgebung: hier gegenüber der Malaienbärenanlage
(11.09.2019, 18:39)
W. Dreier :   Ansonsten gab es einige seltsame Tierumstellungen: der Somalihengst befindet sich jetzt im Kapbüffelvorgehege (ehemals war dort der Stier) - wunderte mich, woher die seltsamen Rufe herkamen. Dafür können nun wohl die Stuten die ehemalige Straußenanlage nutzen.
Besonders seltsam: die Vorderindien-Sambare sind im Gehege der Timorhirsche - aber wo sind selbige? Die Schilder (immer noch die alten mit Ausweisung als Hinterinder) sind am alten Platz.
Der Indien-Sambar hat gut aufgesetzt
(11.09.2019, 18:34)
W. Dreier :   Geburt auch bei den Dschaladas
(11.09.2019, 18:26)
W. Dreier :   Im Tierpark gibt es 2 Geburten bei den Primaten:
Die Wichtigste: Rote Brüllaffen vor 2 Tagen. Nach 4 männlichen Tieren (3 kamen auf) hofft man auf ein weibliches Tier. Gegenwärtig damit: 4,1,1
(11.09.2019, 18:24)
Patrick Marburger :   In Wuppertal "fehlen" wohl 0,2. Dort hatte man in letzter Zeit ja einen ganz ordentlichen Bestand.
(06.09.2019, 12:20)
W. Dreier :   @ J. Hegner: Ich hatte es schon gestern geschrieben: sowohl im Zoo als auch im Tierpark gibt es jetzt Babirusas - im Tierpark sind also nicht die Tiere des Zoos. Die Herkunft ist mir nicht bekannt
(05.09.2019, 22:56)
Jörn Hegner :   also letztens vor einigen Wochen hatte ich aber noch Hirscheber oder babirusas im zoo Berlin gesehen .
(05.09.2019, 20:23)
W. Dreier :   Waldbisonbulle
(04.09.2019, 19:48)
W. Dreier :   Gerenuk
(04.09.2019, 19:45)
W. Dreier :   der dunkle Schatten zwischen den 2 Tieren (beides Weibchen) ist eine Schubkarre.
(04.09.2019, 16:10)
W. Dreier :   Nein, auch im Zoo sind weiterhin Babirusas.
Hier vielleicht aus meinem heutigen Gang ein Foto aus dem Tierpark - über 2 Gitter der Vorgehege hinweg die Schemen der 2 Tiere
(04.09.2019, 16:09)
Jörn Hegner :   aus welchen zoo sind diese Hirscheber oder babirusas . gibt der zoo in berlin damit etwa die Haltung auf und macht der Tierpark weiter .
(04.09.2019, 08:46)
W. Dreier :   Die Babirusas (2 Weibchen) sind schon da - nur noch nicht auf der Freianlage der Kerabaus.
(03.09.2019, 23:24)
Jörn Hegner :   gewöhnt der Tierpark berlin sich jetzt auch an Hirscheber . wie auch mit den pinselohrschweinen . weil in berlin sieht man diese nur noch im Tierpark und nicht mehr im zoo . er hatte nämlich 1994 wiederum welche bekommen aus dem zoo Duisburg .
(03.09.2019, 20:28)
Mark Meier :   Zum Umbau des Brehm-Hauses gibt es jetzt auch einen einen kleinen Bericht im Berliner Kurier. Neben den neuesten Fotos von Tropenhalle und Innenanlage der Malaienbären sowie Infos zu Wiedereröffnungsterminen (Einzug der Tiere und Eingewöhnung ab Anfang 2020, Eröffnung im Frühjahr) wird auch über den neuen Bewuchs der Tropenhalle geschrieben. Dazu zählen 15 bis zu 10 Meter hohe große Gewächse wie verschiedene Ficusa-Arten und Bananen-Pflanzen sowie 950 kleine und mittlere Pflanzen wie Drachenbäume und tropische Gräser. Wenn ich mich richtig erinnere, ist die Halle in der Mitte bis zu 16 Meter hoch. Da sollten bis zu 10 Meter hohe Gewächse schon recht gut wirken (falls damit nicht die künftige Endhöhe gemeint ist). Wenn alles nun immerhin noch rund ein halbes Jahr lang einwächst, könnte das insgesamt schon dschungelmäßiger als bei der letzten Neueröffnung wirken. Ich freue mich schon mächtig darauf.
https://mobil.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/dschungel-fast-fertig--so-sieht-das-neue-alfred-brehm-haus-im-berliner-tierpark-aus--33063962?
(27.08.2019, 07:48)
W. Dreier :   @ J. Hegener: die Rotgesichtsmakaken sind im Zoo - dafür sind in der Anlage männliche Schweinsaffen - die Weibchen sind seit langem in Osnabrück..
Im Bärenschaufenster lebt jetzt eine alte Brillenbärin.
(22.08.2019, 22:03)
Jörn Hegner :   ist das bärenschaufenster zur zeit nicht besetzt . weil der Tierpark keine Schwarzbären mehr hat .
(22.08.2019, 20:45)
Jörn Hegner :   was ist jetzt in den gehege wo die rotgesichtsmakaken drin waren ?
(22.08.2019, 20:22)
W. Dreier :   und irgendwie muß sie durch ein Persilbad gegangen sein.
(21.08.2019, 20:17)
W. Dreier :   Dafür kann Hertha aber auch schon springen!
(21.08.2019, 20:09)
W. Dreier :   oder man liegt nur ruhig auf dem Rücken - und grinst
(21.08.2019, 20:07)
W. Dreier :   Den kann man nämlich mit der Hintertatze in die Luft schleudern...
(21.08.2019, 20:06)
W. Dreier :   Aber Tonja und Hertha:
Tonja hatte einen Rugbyplasteball erobert - die arme Hertha wollte so gerne auch damit spielen - NIX DA
(21.08.2019, 20:05)
W. Dreier :   Ein Erfolg bei den Königsgeiern: seit wenigen Tagen kann das Junge ``fliegen``
(21.08.2019, 20:02)
W. Dreier :   Ein entfernter Verwandter: Baweanhirsch - auch nur 6 Enden
(21.08.2019, 20:01)
W. Dreier :   Der neue Sambarhirsch, Geweih in der Entwicklung
(21.08.2019, 19:59)
W. Dreier :   Der 2 Monate alte Schopfhirsch ist ein Männchen
(21.08.2019, 19:59)
W. Dreier :   Was gab es in der Woche:
- leider sind die beiden jungen Schneeeulen wieder tot
- bei den Flamingos gibt es 6 juv, noch sind ca 6-7 Nester besetzt
- die hier schon erwähnten 2 weibl. Babirusas sind da - nicht einsehbar in der ehemaligen Okapianlage bei dem Vorgehege der Kerabaus.
- zwischen Astra und Kewa gab es ziemlichen Stress - zuungunsten von Kewa
- die Grevygeburt ist ein Hengst

(21.08.2019, 19:57)
W. Dreier :   pardon:
(21.08.2019, 19:51)
W. Dreier :   Das vor 3 Wochen geborene Schopfhirschchen - nun schon etwas größer - dufte auf die Anlage
(21.08.2019, 19:50)
W. Dreier :   Sonnabend und Sonntag also das Rokokofest - ich konnte nur am So, leider Regen , später hatte meine Enkelin einen ``Termin`` - dann schien wie am Sa die Sonne.
Hier wurde für die Ordnung gesorgt.
(21.08.2019, 19:49)
W. Dreier :   Soeben erhalten: Geburt bei den Grevys
(16.08.2019, 18:09)
W. Dreier :   Bezüglich einiger Anfragen von Besuchern über die Takingeburten im TP war ich mittlerweile verunsichert, wieviel Geburten es bei den Sichuantakins gegeben hätte - zumal ein Junges nur herumspringt. Durch Zufall fand ich in einem anderen als dem zugeordneten Ordner ein Bild - es waren wirklich 2 Geburten.
(15.08.2019, 18:03)
Sacha :   Der Tierpark bekommt demnächst (oder hat schon bekommen?) 0,4 Gelbfuss-Felsenkängurus vom Los Angeles Zoo auf Leihbasis. (Quelle: zoochat)
(14.08.2019, 13:25)
W. Dreier :   Dazu heute eine Lesermeinung in der Zeitung: ``Der Tierpark ist kein Rummelplatz``
(14.08.2019, 10:29)
W. Dreier :   Es sei dies eine Idee aus der Wilhelma. Tiere beträfe es nicht, da die tägliche Öffnung erst am Schloß um 17 Uhr stattfände - vom 21. 11. bis 6. 1. 2020.
Zum normalen Eintritt liegt der Preis zusätzlich für Erwachsene bei 17 Euro.
Initiator / Träger ist ein nicht ganz in Berlin unbekannter Kultur-Manager.
Nutzen für den TP in der Kopie anbei.

(13.08.2019, 16:48)
W. Dreier :   Heute in der `Berliner Zeitung``:
Ein Kurzartikel über immer noch erhoffte Schwangerschaft von Meng Meng - aber - man sehe beiliegende Kopie
(13.08.2019, 16:42)
W. Dreier :   Von außen scheint die alte - dann neue Verwaltung - bezugsfertig zu sein
(09.08.2019, 21:58)
W. Dreier :   Das 3. Dromedarjungtier hat es wohl auch geschafft - etwas Trinkschwierigkeiten gab es
(09.08.2019, 21:56)
W. Dreier :   Das 2. Maralkalb sieht recht proper aus.
(09.08.2019, 21:54)
W. Dreier :   Mal schauen, wie es mit den Gerenuks weiter geht - interessiert hat sich der Bock - hier mehr allerdings für das Laub
(09.08.2019, 21:52)
W. Dreier :   Seltsam - nachdem die Offenbarung kam, dass das ABH 019 noch nicht eröffnet wird, scheint die schon fast hektische Arbeit an der Bärenanlage ruhiger zu verlaufen.
Ansonsten ist die große Wurfzeit wohl vorbei - für mich würden noch die Weißlippenhirsche ausstehen - oder sollen die auch nicht mehr züchten?
Bei den jungen Schneeeulen gab es leider einen Todesfall.
Am Berg mal ein Bild vom 1. Sohn der Marco-Polos - hochbeiniger als der Vater.
(09.08.2019, 21:51)
W. Dreier :   Ein feines Geweih - Manitoba-Wapiti
(31.07.2019, 16:44)
W. Dreier :   Bei diesem Herrn sind die Hormone bei dem Wetter durcheinander gekommen.
(31.07.2019, 16:42)
W. Dreier :   während seine Damen nur trockenes Gras haben
(31.07.2019, 16:40)
W. Dreier :   während seine Damen nur trockenes Gras haben
(31.07.2019, 16:40)
W. Dreier :   Der Somalihengst freut sich über seine neue grüne Heimat.
(31.07.2019, 16:38)
W. Dreier :   Nachwuchs bei den Fjellrindern - wohl wieder ein Bulle
(31.07.2019, 16:36)
W. Dreier :   Der neue Sambar `` schiebt``. Es könnt so sein, dass es dann in einem Jahr Nachwuchs gibt. Sogar der alte Berber hat noch Frühlingsgefühle.
(31.07.2019, 16:31)
W. Dreier :   Und noch etwas: ``eigentlich`` weiß man, dass Brüllaffen in erster Linie Blattfresser sind. Aber die Illusion geht vor - man pflanzte Bäumchen auf die Anlage . Ich will zugeben, dass man primär nicht weiß, welche einheimischen Blätter den Tieren schmecken.
Heute konnten wir beobachten, mit welcher Eleganz und mit Hilfe des Schwanzes die Brüllaffen die Blätter ernteten. Das Bäumchen wuchs übrigens gerade.
(31.07.2019, 16:28)
W. Dreier :   Pardon
(31.07.2019, 16:23)
W. Dreier :   Noch der ``besondere`` Eingangsbereich heute um 13 Uhr
(31.07.2019, 16:21)
W. Dreier :   @Sacha: DOCH - der Schloß - roh - neubau ``als solcher``!! Der Bauleiter hatte den Plan sowohl zeitgemäß als auch dem Gelde nach im Rahmen der Planung geschafft. Dann ahnte er wohl, dass die 3 ``kulturellen`` Verantwortlichen für die inhaltliche Gestaltung sich nicht einigen würden (bis jetzt übrigens). Damals konnte er natürlich nicht ahnen, mit welchem Mikroklima welche sensiblen Ausstellungsstücke umgeben werden müßten. Und er schmiß hin!
Tierpark : der zentrale Einblick am Haupteingang ist ja mit viel Geld ``amerikanisch" gestaltet worden: Tropfberieselung, Rollrasen, Bepflanzung mit Gräsern, Büschen und Bäumen etc, Wie die Pflege nach Einbringung von Gesteinen gemacht werden sollte, blieb mir ein Rätsel.
Heute sah ich nun, dass im Eingangsbereich die gesamte Schlauch-Tropfberegnung herausgerissen wurde! Berlin war laut Zeitung bisher das heißeste Bundesland. Konnte ``man`` nicht wissen.
Tierisches: bei den Maralen gab es eine 2 Geburt, bei den Sikas eine Vierte.

Hier das letztgeborene Schopfhirschchen kurz nach der Geburt - kein Wunder, dass es erst in den Stall muß - Krähen! (Bild nicht von mir)
(31.07.2019, 16:19)
Sacha :   Na toll. Gibt es in Berlin eigentlich irgendwelche öffentlichen Bauten, die in den letzten 20 Jahren wie geplant (termingerecht) und einigermassen innerhalb der veranschlagten Kosten umgesetzt worden sind???
(31.07.2019, 10:12)
W. Dreier :   Soeben im Radio durch Herrn Knieriem: Das ABH wird auf keinen Fall in diesem Jahr eröffnet.
Ursache : Auflagen des Denkmalschutzes.
(30.07.2019, 20:07)
Mark Meier :   "Mehrzahl" sollte eigentlich "Anzahl" heißen. Pardon.
(28.07.2019, 21:11)
Mark Meier :   @W Dreier: Ja, das ist leider recht nichtssagend. Ob da wirklich noch mal Vögel ins Krokodilhaus einziehen? Ich bezweifle es eher, höchstens wohl neue Spatzen.

Beim Brehm-Haus muss man jetzt erst einmal abwarten, dass es überhaupt fertig wird. Aber da werden die Vögel aus dem Krokodilhaus wohl eher nicht unterkommen. Das waren ja überwiegend südamerikanische Arten, die nicht in eine Südostasienhalle passen. Insgesamt dürfte die Mehrzahl der gezeigten Vogelarten weiter abnehmen. Denn ehrlich gesagt bezweifle ich auch, dass wirklich alle Arten jahrelang hinter den Kulissen weiter gehalten werden...
(28.07.2019, 21:10)
W. Dreier :   Nun, @M. Meier, ``bis auf Weiteres" könnte ja auch heißen, dass man auf die Eröffnung der Halle im ABH wartet. Von dort sah ich ja einige Vögel auch in einigen Volieren der Fasanerie. Falls man nicht alle dann irgendwo ``überwintern``muß. Nichts genaues weiß man nicht.
Und der Straußenhahn ist auch ``verschwunden`` - dort erholt sich ein Somalihengst, befreit vom psychischen Druck, ständig seine Stuten zu sehen, aber nichts erreichen zu können.
(27.07.2019, 17:11)
Mark Meier :   Ein Nutzer des Zoofreundeforums hat beim Tierpark bezüglich Krokodilhaus nachgefragt. Die Antwort war, dass die Vögel von dort - Zitat: "bis auf Weiteres" - woanders im Park untergebracht werden. Das heiße jedoch nicht, dass man das Haus deshalb schließt.

Indessen gibt es ein neues Videoupdate zum Brehm-Haus, genauer zur Malaienbärenanlage. Ich finde es inzwischen schon recht ansprechend:
https://m.youtube.com/watch?v=AB2v4EuV-_U
(27.07.2019, 08:17)
Mark Meier :   ...oder auf Maßnahmen zur endgültigen Schließung des Baus?

(Sorry, bin versehentlich auf Absenden gekommen, bevor der Beitrag fertig war.)
(25.07.2019, 15:23)
Mark Meier :   @W Dreier: Danke auch für diesen Bericht.

Das sieht nun aber wirklich eher nach einer dauerhaften Aufgabe der Vogelhaltung aus. Bislang gibt es aber noch kein Hinweise auf Abgabe von Reptilien
(25.07.2019, 15:20)
W. Dreier :   pardon
(24.07.2019, 19:22)
W. Dreier :   Bodinus-Amazonen - oft sehr versteckt
(24.07.2019, 19:22)
W. Dreier :   Die Vogelschilder im Kroko-Haus.
Nunmehr sind auch die Türschutznetze entfernt worden
(24.07.2019, 19:18)
W. Dreier :   Während der noch junge Maral-Hirsch schon in Familie ist
(24.07.2019, 19:17)
W. Dreier :   Seit ca 12 Monaten gibt es einen neuen Blauschafbock - wachsen muß er noch.
(24.07.2019, 19:16)
W. Dreier :   Selbst nach fast 3 Jahren bleiben die Chiwa-Fasanen äußerst scheu
(24.07.2019, 19:15)
W. Dreier :   Eine weitere Zweiergeburt bei den Chacos
(24.07.2019, 19:14)
W. Dreier :   Schnelldurchlauf bei den Temperaturen:
Vor einer Woche gab es die 3. Dromedargeburt - nach ersten Schwierigkeiten beim Trinken scheint alles gut zu gehen.
(24.07.2019, 19:13)
Adrian Langer :   Ah alles klar. Das könnte dann natürlich auch noch eine Option sein. Hmm mal sehen.
(22.07.2019, 09:43)
Emilia Grafe :   Es gibt eine Insel mit Varis (früher Halsbandmaki und Rotbauchmaki) und eine begehbare Anlage mit Varis in der Nähe des Elefantenhauses, die Kattaanlage am Kreisverkehr bei den asiatischen Huftieren und die Abteile im Affenhaus.
(22.07.2019, 09:19)
Oliver Muller :   @Adrian: Ich war länger nicht mehr dort, aber gibt es nicht eine begehbare Anlage mit Varis und/oder Kattas?
(22.07.2019, 08:43)
Adrian Langer :   @Oliver: Sind die nicht im Affenhaus? :D
(21.07.2019, 15:26)
Oliver Muller :   @Adrian: Ich würde sie in die Lemurenanlage packen?
(21.07.2019, 15:19)
Adrian Langer :   Mal eine Frage an die Experten im Forum. Ich hatte die Idee, dass die Coquerel Sifakas möglicherweise (da es ja gerade sehr wenig Bärenkuskuse gibt) im Brehm Haus einen Platz finden könnten. In einer Facebookgruppe wurde diese Idee sofort abgeurteilt. Allerdings fanden alle, dass sie auch im Affenhaus keinen Platz hätten. Dabei kam die Idee auf, dass nachdem die Malaienbären umgezogen sind deren jetzige Anlage umgebaut werden könnte.

Was haltet ihr denn von der Idee?
(21.07.2019, 12:39)
W. Dreier :   Ja, hatte ich vergessen - Besucher hatten das Ereignis beobachtet: Der Eindruck sei gewesen: `` Wir haben Dich zum Fressen gern``. Ständig stritten sich die Eltern darum, das Junge im Maul tragen zu wollen. Und Hyänen haben ja an Zähnen einiges im Maul.
(19.07.2019, 18:06)
Adrian Langer :   https://www.bz-berlin.de/berlin/baby-hyaene-von-ihren-eltern-aufgefressen

Im Tierpark wurde nun die junge Streifenhyäne von den Eltern gefressen. Warum ist noch nicht bekannt.
(19.07.2019, 09:34)
Mark Meier :   @W Dreier: Danke für die Bilder und Informationen!

Irgendwie kann ich mir nicht so richtig vorstellen, dass man das Krokodilhaus jetzt schon komplett dicht macht. Vielleicht wird es ja nur "entspatzt". Allerdings ist es doch schon bedenklich, dass man die Schilder entfernt. Das würde man bei so einer kleineren Geschichte ja eher nicht machen...
(19.07.2019, 08:36)
W. Dreier :   Zum Abschluß noch das chinesische Waldrebhuhn
(18.07.2019, 21:52)
W. Dreier :   Die größte Überraschung aber - nach gefühlten 2 Jahren waren beide Kampfadler außen
(18.07.2019, 21:50)
W. Dreier :   - und in schöner Regelmäßigkeit bei den Silberäffchen (Einzelgeburt)
(18.07.2019, 21:48)
W. Dreier :   Erneute Geburt bei den Rotstirnmangaben
(18.07.2019, 21:47)
W. Dreier :   Nanu - jetzt??
(18.07.2019, 21:45)
W. Dreier :   pardon:
(18.07.2019, 21:44)
W. Dreier :   Mal schauen , was der Vorderindien-Sambar bringt - es`` knospet``. die Hinterinder hatten über fast 40 Jahre nie ein richtiges Geweih . Das Schild wurde übrigens immer noch nicht ausgetauscht.
(18.07.2019, 21:43)
W. Dreier :   Mittlerweile hat er schon gut angesetzt
(18.07.2019, 21:41)
W. Dreier :   Mittwoch: am Auffälligsten: im Krokodilhaus wurden (fast) alle Vögel - nun gut, Spatzen sind auch Vögel - herausgefangen , die Schilder sind nicht mehr existent. Da nur in der Außenvoliere (noch mit Zugang zum Haus) gefüttert wurde, waren da etwa 50 Spatzen versammelt. Nun geht's wohl dem Haus an den Kragen.
Bei den Hirschen gab es eine Geburt bei den Maralen - etwas überraschend, denn der Bock war ja noch jungen Alters.
(18.07.2019, 21:39)
W. Dreier :   Aus anderen Quellen: Jetzt 5 Flamingo-Jungtiere, Aber: offensichtlich das Aus der Moschustierbemühungen - kein Weibchen mehr!!!! Ein Kattajungtier ging verloren - man nimmt den Habicht als Verursachen an (in Durham in den USA mußte man die Sifakafreianlage aus ähnlichen Gründen übernetzen). Schönen Gruß also an die Verursacher der ``Affenfreianlage" - da freut sich der Habicht auf junge Brüllaffen!!!!
Die Dingos sind ``weg"" - nunmehr in Dessau.
Erfreulich: 5 junge Schuppensäger, auch Junge bei den Klaffschnäbeln. Erneute Geburt bei den Silberäffchen. Und: die 2 neuen Berberäffchen sind kein ``Verhinderungsunfall`` - die Zuchtsperre ist erst seit Februar gültig - und da hatte ``man`` schon.
(14.07.2019, 12:18)
Mark Meier :   Leider ist das meinen Eindrücken nach eher die Regel als die Ausnahme, dass Projekte auf diese Weise angepriesen werden. In der Architektur wird gefühlt jeder Quader mit Rasterfassade zu irgendwas völlig Herausragendem.

Erschütternd finde ich aber, dass man nun offenbar sowohl beim Brehm-Haus als auch beim Dickhäuterhaus um frische Finanzen bemühen muss. Hoffentlich verzögert das alles nicht noch mehr. Beim Brehm-Haus hatte ich allmählich wirklich auf eine Fertigstellung in 2020 gehofft. Beim Elefantenhaus stoßen mir 35 Mio ganz schön auf. Da hätte man vielleicht doch eher einen einfachen Neubau für die Elefanten errichten sollen und das alte Haus für Nashörner sowie andere afrikanische (Groß-)Säuger und weitere Tiere genutzt. Vielleicht hätte man sogar die Löwenanlage mit einbauen können und sich dafür den Umbau der Berberaffenanlage gespart. Ich weiß nicht, inwiefern das Stress für die anderen Tiere bedeutet hätte aber in München hat man auch Löwen neben anderen Tieren im "Dschungelzelt" untergebracht. Und wenn man im Zoo künftig Gorillas und Orangs im jetzigen Elefantenhaus halten möchte, hätte man im Tierpark auch die Schimpansen einziehen lassen können (der Zoo hätte dann immer noch die Bonobos). So hätte man weniger Kosten für eine bauliche Ertüchtigung gegen die Kräfte der Tiere und zugleich immerhin eine attraktive Tierart zurück sowie eine "neue" dazu. Das neue Nashornhaus und die Löwenanlage kosten ja auch Geld.

Bei den bisherigen Projekten hatte ich noch das Gefühl, dass Kosten und Attraktivitätssteigerung in einem vernünftigen Verhältnis standen aber beim Brehm-Haus könnte es in Bezug auf die Gesamtkosten aller Maßnahmen schon ein schmerzhafter Kompromiss werden und gerade beim Elefantenhaus müsste es zu den immensen Kosten schon ein wirklich großer Wurf sein. Auf dem Papier werden es so vorerst ja sogar weniger attraktive Arten (Wegfall Seekühe und asiatische Elefanten und unklare Perspektive auf eine neue Löwenanlage).

Generell lässt die PDF weiter hinten zudem weitere Kostensteigerungen erahnen. Die Baukonjunktur ist aus Sicht der Auftraggeber extrem schwierig...
(12.07.2019, 11:28)
W. Dreier :   Uff! Aber was ist das für eine Sprache??? Hoffentlich werden die angedachten Projekte nicht auch so kompliziert! Und aus dem Artenschutzprojekt wird ein`` Visionarium``
Nach dem Mauerfall habe ich mich immer gewundert, dass das das eindeutige Wort Abriß nun zum ``Rückbau`` mutiert.
Dann die Orgie an Kunstfels - Begründung: "Durch Felsgestaltung werden die Gehegeanlagen an das jeweilige geographische Herkunftsgebiet naturnah angepasst". "
Ergebnis für den Besucher: Kapuziner, Brüllaffen etc. leben im Gebirge
(12.07.2019, 10:00)
Mark Meier :   Und ergänzend noch die potentiellen Nachfolgeprojekte für die nächste Phase:


4. Zur künftigen Umsetzung vorgesehene Projekte 


3 Großprojekte in einem Zeitraum von 5 Jahren. Erste Überlegungen, die hinsichtlich Machbarkeit und Finanzierungsmöglichkeiten zu konkretisieren und zunächst mit dem Aufsichtsrat abzustimmen sind. 


4a) Artenschutzzentrum / Visionarium ? Kostenschätzung: 11 Mio. ? 


Gemeinsam mit IZW ein Artenschutzzentrum und gläserner Forschungsbereich zur Präsentation vielfältiger interdisziplinärer Arbeit in den Bereichen Natur-, Umwelt- und Artenschutz. Außerschulischer Lernort Neben gläsernen Laboren auch einsehbare tierärztliche Behandlungs- und Forschungsbereiche. Vielfältig nutzbare Vortrags- und Kinoräume. Außenzugang unabhängig von  Öffnungszeiten des Tierparks.


4b) Bauernhof / Hof Rosenfelde ? Kostenschätzung: 15 Mio. ?


Den künftigen Anforderungen und dem Wandel der Landwirtschaft in den kommenden Jahren widmen. Themen ?Tierschutz? und ?Tierwohl? und Verantwortung der Konsumenten.

Bedrohte Haustierrassen Gestaltung dörfliches Ensemble mit Stall - und Wirtschaftsgebäuden sowie großzügigen Außenanlagen zu Themenfeld Landwirtschaft. ?Gesunde Ernährungs-

weise?. Außerschulischer Lernort mit moderner Tierparkschule. Grundnahrungsmittel, von der Käseherstellung bis hin zur Honigbie-

nenhaltung, vor Ort am ?lebenden Objekt? erklären. 


4c) Großvoliere ? Kostenschätzung: 20 Mio. ?


Zukunftsfähige Haltung von Flamingos, Pelikanen und Wassergeflügel auf 20.000 m². Unterschiedliche Landschaftsbilder und Habitate ohne sichtbare Barrieren. Überwinterungsanlage.
(12.07.2019, 07:37)
Mark Meier :   Dank einer entsprechenden Nachfrage im Berliner Abgeordnetenhaus (u.a. "Wie ist der weitere Zeitplan bei der Umsetzung des Masterplans? Bitte alle bereits finanzierten Maßnahmen und alle potenziellen Maßnahmen darstellen.") gibt es nun endlich relativ frische Infos zu diversen Projekten. Aufgrund des enormen Text- und Informationsumfangs setze ich das mal hier rein bzw. ich fasse zumindest die zentralen Punkte hier zusammen. Die umfangreiche PDF mit 13(!) mE durchaus spannenden Seiten findet sich unter https://www.parlament-berlin.de/adosservice/18/Haupt/vorgang/h18-0080.G-v.pdf 


1. Fertiggestellte Projekte 


1a) Kurzfristige Sofortmaßnahmen

Zuwendungsbescheid vom 14.11.2014 in Höhe von 5 Mio Euro für Umsetzung von "kurzfristigen Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des Tierpark Berlin". Die damals für das Brehm-Haus festgelegten 2,2 Mio fallen hier aus unterschiedlichen Gründen heraus. Die restlichen Maßnahmen für insgesamt 2,8 Mio wurden "zumeist in den Jahren 2015 und 2016 abgeschlossen und standen überwiegend bereits mit Beginn der Sommerferien 2016 den Besucherinnen, Besuchern und im Besonderen den Familien mit Kleinkindern zur Verfügung" - und zwar wie folgt:


-Aufwertung Bestandsspielplatz

-Neuanlage eines Spielplatzes 

-Gestaltung dezentraler Spielelemente 

-Aufwertung Schautribüne 

-Anschaffung der Parkbahn 

-Aufwertung Haupteingang "Bärenschaufenster" 

-Neugestaltung Wegeleitsystem

-Technik für kommentierte Fütterungen 

-diverse Pflanzungen 


Zwar wurde der "vorgesehene Kostenrahmen eingehalten", allerdings gab es bei Plansche und Hüpfkissen "erhebliche Funktionsmängel" aufgetreten, sodass beides zum Saisonende 2018 außer Betrieb genommen und ein "gutachterliches Beweissicherungsverfahren" eingeleitet wurde (zumindest die Plansche wurde kurz nach Beginn der ersten Hitzewelle in den Sommerferien wieder in Betrieb genommen; für das Hüpfkissen war dies ebenfalls geplant).


1b) Teilaufwertung Anlage für südamerikanische Affen 

Am 5.1.2017 Zuwendungsbescheid über 282.879 Euro für eine Aufwertung des Südamerika-Komplexes im Affenhaus (große Außenanlage sowie drei Innenanlagen mit dazugehörigem Besucherbereich): außen Abbruch- und Rückbau Mauerwand, Neugestaltung mit Kunstfels inkl. Einbau eines Wasserfalls, Garten- und Landschaftsbauarbeiten sowie Neugestaltung der Besucherbereiche; innen Gestaltung mittels Illusionsmalerei. Die Ausführung der Arbeiten erfolgte im Zeit- und Kostenrahmen.


2. Projekte in der Bauphase  


2a) Umgestaltung ?Alfred-Brehm-Haus?

Senatsverwaltung beschloss im Oktober 2015 Mitfinanzierung des "geplanten Gesamtprojektes zur Umgestaltung der Innen- und Außenanlagen des Alfred-

Brehm-Hauses" gemeinsam mit Stiftung Deutsche Klassenlotterie für insgesamt 5,763 Mio (davon 2,2 Mio Senat). Aufgrund von "Ergänzungsmaßnahmen und bedarfsnotwendige Leistungen zur Sicherung der Gebäudesubstanz sowie zusätzliche Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen" am 14.5.2018 Zuwendungserhöhung von 1,769 Mio festgelegt  (Gesamtvolumen nunmehr 7,532 Mio, davon Land Berlin 3,969 Mio). Freigabe Bauplanungsunterlagen (BPU) Mitte Mai 2018 und anschließend Baubeginn. Feststellung von "weiteren Anforderungen" mit einer entsprechenden "Erweiterung des Leistungsumfanges der bereits geprüften BPU" in 2018. Zur Sicherstellung der Finanzierung Zuwendungserhöhungen durch die Stiftung Deutsche Klassenlotterie und aus Landesmitteln vorgesehen aber offenbar noch nicht abschließend genehmigt (bzw. teilweise noch nicht einmal formal beantragt)! Die erforderliche "Änderungsanzeige mit Erweiterungsunterlage (EU) zur Vorlage an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung 

und Wohnen" befindet sich nach Stand Mai 2019 noch "in Vorbereitung". Diesmal könnten evtl Mittel verwendet werden, die im entsprechenden Finanzierungszeitraum eigentlich für die Löwenanlage eingeplant waren. Die Löwenanlage ist aktuell nämlich ohnehin zurückgestellt worden (s.u.).


2b) Energetische Sanierung Verwaltungsgebäude 

Verwaltung des Tierparks wieder wie ursprünglich auf Verwaltungsgebäude konzentrieren und entsprechende Räume im Schloss "einer höherwertigen Nutzung zuzuführen". Durch energetische Sanierung, technische Ertüchtigung und Modernisierung sollen der Energieverbrauch reduziert und die Nutzungsmöglichkeiten erweitert werden. Zuwendungsbescheid am 30.5.2016. Am 14. und 20.2.2018 wurden 3 Mio Euro für ursprünglichen Planungsumfang respektive 950.000 Euro für inzwischen ermittelte "zusätzlicher Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten zur dringend notwendigen Ertüchtigung der Innenoberflächen" freigegeben.  

Bauausführung Anfang 2018 begonnen. Trotz Feststellung von "diversen zusätzlichen Leistungen" (u.a. Schadstoffbelastung einiger Bauteile) bleiben Arbeiten "nach jetzigem Erkenntnisstand" im verfügbaren Kostenrahmen Die Fertigstellung war zum Stand Mai 2019 für Anfang August 2019 vorgesehen. 


3. Projekte in der Planungsphase 


Weitere 12,15 Mio für die Errichtung einer ?Himalaya-Gebirgslandschaft?, die ?Errichtung einer Löwenfreianlage? sowie die Aufwertung der Freianlagen der ?Erlebniszone Afrika? bewilligt.

Allerdings konnte die Umsetzung u.a. aufgrund von "Verzögerungen durch die Erstellung von Planungsunterlagen" und "der Einhaltung von Verga-

befristen" sowie "nach notwendiger logistischer Abstimmung mit anderen Baumaßnahmen" nicht wie ursprünglich vorgesehen in 2017 begonnen werden. Nach den "geprüften Bedarfsprogramme" plant man aktuell(?) wie folgt: 


-Himalaya 4,85 Mio

-Neubau Löwenfreianlage 1,55 Mio 

-Erlebniszone Afrika 5,75 Mio 


Hinzu kommen bis dato 22,5 Mio (90 Prozent von insgesamt 25 Mio) aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe ?Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur? (GRW). Diese sind/ waren wie folgt eingeplant:

-Umbau Dickhäuterhaus 20 Mio 

-Flächenübergreifende Maßnahmen 5 Mio (Didaktik 1,45 Mio, Wegeführung, Felsgestaltung, Bepflanzung 2,5 Mio, Sanitäranlagen Besucher 400.000 Euro

Parkplätze Besucher 650.000 Euro)


3a) Himalaya-Gebirgslandschaft 


Haufwerke/ Schuttberge entgegen ursprünglicher Planung nicht länger zur Landschaftsmodellierung vorgesehen, um das Investitionsvolumen zugunsten der Mehraufwendungen beim Alfred-Brehm-Haus zu reduzieren. Freianlagengestaltung und Aufwertung der vorhandenen Tieranlagen und die Thematisierung der Besucherbereiche. Bedarfsprogramm am 30.1.2018 freigegeben. Am 11.9.2018 nach VgV-Verfahren Zuschlag erteilt. "Kick-off-Termin" am18.10.2018. Die Leistungsstufe 1 (Grundlagenermittlung und Vorplanung) im 1. Quartal 2019 abgeschlossen. Die Vorplanungsunterlagen liegen aktuell der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK) zur Prüfung vor. 


3b) Errichtung Löwenfreianlage 


Maßnahme kann im Bewilligungszeitraum wider Erwarten nicht umgesetzt werden, da der Tierpark "seit geraumer Zeit" erfolglos auf der Suche 

nach "geeigneten Afrikanischen Löwen mit bekanntem geographischen Ursprung der Gründertiere" zum Aufbau einer unterartenreinen potenziellen Zuchtgruppe ist: "Leider zeichnet sich, bedingt durch die Nachzucht von Afrikanische Löwen mit bekannten Ursprung und Verwandtschaftsverhältnissen ab, dass in dem ursprünglich geplanten Zeitraum keine geeigneten Tiere in Europa gefunden werden können. Gespräche 

mit anderen zoologischen Einrichtungen lassen erkennen, dass frühestens in ca. 2-3 Jahren geeignete Tiere für den Tierpark zu bekommen sind. Es ist daher angedacht, 

die Maßnahme zunächst zurückzustellen." Die nun vorerst nicht benötigten Mittel sollen wie oben beschrieben den erneuten Mehrbedarf beim Brehm-Haus abdecken. 


3c) Freianlagen ?Erlebniszone Afrika?


Bedarfsprogramms am 30.1.2018 freigegeben. Nach VgV-Verfahren am 11.9.2018 Zuschlag erteilt. Kick-off am 8.11.2018 statt. Leistungsstufe 1 (Grundlagenermittlung und Vorplanung) im 1. Quartal 2019 abgeschlossen. Aktuell erfolgt Zusammenstellung der Vorplanungsunterlagen. 


3d) Umbau Dickhäuterhaus 


Ziel ist "zeitgemäße und nachhaltige Gesamtanlage für die artgerechte Haltung afrikanischer Elefanten" sowie "Einhaltung der gesetzlich verankerten Sicherheits- und Haltungsrichtlinien" durch Neustrukturierung des Innenraums: "So soll den Tieren zukünftig die maximal mögliche Fläche zur Verfügung gestellt werden, um auch im Innenbereich die größtmögliche und naturgetreue Bewegungsfreiheit zu gewährleisten. Der Besucherbereich soll so gestaltet werden, dass

auch im Sommer ein attraktiver und erlebnisreicher Aufenthalt für die Besucher gewährleistet wird. Im Rahmen der Umgestaltung soll sich das Dickhäuterhaus zu einem naturnah gestalteten Erlebnisbereich für die Besucher des Tierparks weiterentwickeln." Kick-off am 14.6.2018. Vorplanungsunterlage (VPU) 

am 8.2.2019 zur baufachlichen Prüfung eingereicht. 


Weil die "zwingend notwendige auch brandschutztechnische Ertüchtigung der vorhandenen Dachkonstruktion in keinem wirtschaftlich sinnvollen Verhältnis zur ursprünglichen Bauaufgabe steht" und eine "erhebliche funktionale Einschränkung bei der Planung und Umsetzung einer nachhaltigen Innengestaltung und zukunftsorientierten Tierhaltung" sowie "große Kostenunsicherheiten" darstellt, wird "eine energetische, zeitgemäße und wirtschaftlich nachhaltige neue [Dach-]Konstruktion" präferiert. So könne durch "den hohen Vorfertigungsgrad der gesamten Dachkonstruktion in einem System" gegenüber der kleinteiligen Ertüchtigung der aktuellen Dachkonstruktion zugleich auch die Bauzeit minimiert werden. Allerdings werden so zusätzliche Mittel in Höhe von 15 Mio Euro benötigt. Die entsprechende Erhöhung des Gesamtausgabenvolumens auf nunmehr 35 Mio. ? (einschl. Eigenmittel Tierpark) ist beantragt: "Vorbehaltlich der noch ausstehenden Bestätigung des Gesamtausgabevolumens und der positiven Freigabe der Bauplanungsunterlagen soll die Ausführung der Bauhauptmaßnahme spätestens im Frühjahr 2020 beginnen." 


3e) Beschilderung, Didaktik 


Umsetzung eines modernen, vielstufigen Informations-, Bildungs- und Artenschutzkonzeptes, "um Besuchern und insbesondere Kindern Arten- und Umweltschutzthemen nachhaltig zu vermitteln" analog zur "inhaltlichen Neustrukturierung des Tierparks".): Kurzweilig aufbereitete Informationen über Verhalten, Lebensraum und Besonderheit der einzelnen Tierarten, in deutscher und englischer Sprache, detailliert dargestellte Tierillustrationen und für Kinder speziell aufbereitete Fakten über das ?Lieblingstier?. Zusätzlich Sonderschilder mit weiterführenden Informationen zu den Lebensräumen, Tieren und Projekten. 


Die Leistungen für die Didaktik im Brehm-Haus und die Konzepte der parkübergreifenden Tierbeschilderung sind nacb Abschluss des Vergabeverfahrens erfolgreich beauftragt worden. Das Vergabeverfahren für die Leistungen der Didaktik im Dickhäuterhaus wird aktuell vorbereitet. 


3f) Wegeführung, Felsgestaltung, Bepflanzung 


Parkcharakter des Tierparks mit seiner Weitläufigkeit und seinem wertvollen alten Baumbestand erhalten und Potentiale besser nutzen. Aufwertung Wegesystem und Steigerung der Immersionswirkung durch naturnahe Gestaltung der Besucherwege z.B. mit fugenlosen Betonoberflächen und Bereiche mit spezifischer Endgestaltung, insbesondere mit wassergebundenen Wegedecken oder anderen Materialien. Verbesserung der Beschilderung zur Besucherinformation, Neugestaltung von Besuchereinblicken sowie Gehegebegrenzungen und Besucherabsperrungen. Installation von zusätzlichen Bänken, Mülleimern und Picknick- oder Rastüberdachungen, deren Gestaltung sich thematisch an die jeweilige kontinentale Zone anpasst. In die Landschaft integrierte dezentrale Spielgeräte. "Durch Felsgestaltung werden die Gehegeanlagen an das jewei-

lige geographische Herkunftsgebiet naturnah angepasst". Dazu Illusionsmalerei, abwechslungsreiche Bepflanzung etc. 


3g) Gehegeaufwertung Geier, Geparden, Pinguine 


Pinguinanlage: Aufwertung des Besucherbereichs durch Neugestaltung von Wegebelag und Treppenanlage zur Steigerung der Immersionswirkung. Kunstfelsen inkl. Illusionsmalerei als Übergang zum Besucherbe-

reich. Neugestaltung Gehegevegetation und Anpassung der Gehegeeinfriedung.


Geiervoliere: Neugestaltung der Gehegeeinfriedung. Steuerung Besuchereinblicke durch gezielte Anpflanzungen gesteuert. Neugestaltung Wegeführung am Gehege. 


Geparde: Verkleidung der Mauerwerkswände im Hintergrund der Gehegeeinfriedung mit Kunstfelsen in  Verbindung mit Illusionsmalerei zur Steigerung der Immersionswirkung. 


Die Planungsleistungen wurden am 26.4.2018 vergeben. Der Kick-off-Termin war am 29.5.2018 statt. Die Bauplanungsunterlagen (BPU) wurde am 22.10.2018 bei der SenUVK eingereicht. Vorbehaltlich der noch ausstehenden Bestätigung und Freigabe der BPU soll die 

Maßnahme nach Möglichkeit zeitgleich mit dem Umbau des Alfred-Brehm-Hauses fertiggestellt sein. 


3h) Sanitäranlagen Besucher 


Kick-off-Termin am 6.6.2018. Ermittlung massiver Mehrbedarf: "Die am 15. Januar 2019 eingereichte BPU weist Kosten i.H.v. 1,75 Mio. ? und damit einen Mehrbedarf von 1,35 Mio. ? gegenüber dem 

Ursprungsantrag in Höhe von 400 T? aus. Der Mehrbedarf wurde mit geprüfter BPU vom 20.2.2019 bestätigt. Die Mehrkosten sind Bestandteil eines GRW-Änderungsantrages. Mit den ersten Baumaßnahmen soll noch in 2019 begonnen werden.


3i) Besucher- und Busparkplätze 


Die Parkplatzfläche am Verwaltungsgebäude soll künftig als Anlaufstelle für den Busverkehr dienen. Die neben dem Tierpark zur Verfügung stehenden vorhandenen zwei Besucherparkplätze werden modernisiert 

(neue Anlage mit elektronischem Ticketsystem; Automaten, die dem Besucher all heute möglichen Zahlungsformen ermöglichen; Beschilderung; Beleuchtung; Bepflanzung). Nach Prüfung der eingereichten BPU soll noch in 2019 mit den ersten Baumaßnahmen begonnen werden.
(12.07.2019, 07:35)
W. Dreier :   Ach nee: was Wichtiges: eine 2. Goral-Geburt in Mutteraufzucht.
(11.07.2019, 20:23)
W. Dreier :   Langsam rückt die Brunft-Zeit heran: Wapiti - Hirsch.
Auch der neue viel jüngere Maral sieht schon gut aus
(das reicht für heute - mit den Fotos von gestern).
(11.07.2019, 20:18)
W. Dreier :   Seit einiger Zeit ein neuer Gast bei den Swinhoe-Fasanen: ein Bunt-Häherling aus Taiwan. Scheint wohl das Weibchen zu sein.
(11.07.2019, 20:16)
W. Dreier :   Gut gedeihen die 3 Goldtakin-Jungtiere. Erstaunlich der Größenunterschied bei ``enger`` Geburtszeit:
1,2 ???
(11.07.2019, 20:14)
W. Dreier :   Noch weiter oben: die Schneeeulen-Jungtiere wachsen erstaunlich schnell
(11.07.2019, 20:12)
W. Dreier :   @M. Meier - siehe Foto unten
Auf dem Berg: 5 auf einen Streich - das diesjährige (bisher?) Ergebnis bei den Markhoren
(11.07.2019, 20:11)
W. Dreier :   Welche Schönheit! Riesenseeadlermännchen
(11.07.2019, 20:09)
Mark Meier :   Laut einer Nutzerin des Zoofreundeforums leben nun die Zebramangusten auf der ehemaligen Erdwolfanlage. Es scheint also, dass man die Erdwolfhaltung komplett aufgibt. Nachdem sich keine gute Population etabliert hat, kann ich das schon nachvollziehen. Wie so oft hat das Ganze aus meiner Sicht seine zwei Seiten.

Für die Zebramangusten selbst ist das natürlich eine Verbesserung und die Besucher freuen sich bestimmt über die neue "Erdmännchenanlage". Am alten Standort sind die Tiere ja ziemlich untergegangen. Generell dürften den meisten Leuten zwei Hyänenarten mehr als ausreichen, sodass Löffelhunde und Zebramangusten eher als willkommene Vielfalt aufgenommen werden. Hinzu kommt noch, dass sich Zebramangusten natürlich auch viel besser beobachten lassen als Erdwölfe.

Aus Sicht der Zoonerds ist es hingegen ein kräftiger Schlag ins Kontor, dass man die Tiere nicht ersetzt. Die Erdwölfe waren einfach etwas Besonderes. Sehr viele solcher seltenen Exoten hat selbst der Tierpark nicht (mehr).
(11.07.2019, 20:08)
W. Dreier :   Auch der Schneeziegenbock bereitet sich auf die Hochzeit vor - die Damen dagegen sind noch in der Härung
(11.07.2019, 20:08)
W. Dreier :   Mittlerweile erblickte ein 2. Berberäffchen das Licht der Welt
(11.07.2019, 20:06)
W. Dreier :   Schon seit Jahren gibt es bei den Nachtreihern von den Philippinen Nachwuchs - auch jetzt wieder
(11.07.2019, 20:05)
W. Dreier :   Der Bawean-Bock har sein schönstes Geweih aufgesetzt und treibt auch - die Zweitjüngste im Moment
(11.07.2019, 20:04)
W. Dreier :   Die ersten Flamingos sind geschlüpft - allerdings liegen auch 3 Eier im Wasser - es ist immer was los!
(11.07.2019, 20:02)
W. Dreier :   Mittlerweile sind die Zebramangusten in die verwaiste Erdwolfanlage gezogen - und fühlen sich sauwohl
(11.07.2019, 20:01)
W. Dreier :   Die Buntmarder, jetzt an die 3 Monate alt, sind im Sonnenlicht auch früh schon ab und an zu sehen. Auffällt, dass sie noch relativ ungeschickt klettern
(11.07.2019, 19:59)
W. Dreier :   Nanu - aber jetzt.
(11.07.2019, 19:57)
W. Dreier :   Das Bild war wohl vom Sonnabend vergangener Woche.
Bauverlauf: die Malaienbärenaußenanlage dürfte dem Endzustans sich nähern. Am Gitter wurde derart viel Bambus gepflanzt, so dass eine Einsicht nur von den Fenstern möglich sein wird - und die haben Hüttenlook - nur Mambus. Während die Hütten der Affenfreianlagen alle mit Schilf gedeckt sind - hier NUR Bambus, eben Südostasien. Auch die Absperrgitter sind aus Bambus - da die wohl schlecht im Boden sitzen, wurde alle durchgängig mit Stahlrohen verstärkt.
Zu den Highlights: Tonja strahlt im reinsten Persil-Weiß, klein Hertha in Grau.


(11.07.2019, 19:56)
W. Dreier :   Dazu ein Bild eines Dauerbesuchers
(11.07.2019, 19:50)
Emilia Grafe :   Die Streifenhyänen haben Nachwuchs.
(04.07.2019, 22:27)
W. Dreier :   Was noch: eine erste Geburt bei den Weißlippenhirschen - weiterhin unsichtbar.
In der Fasanerie sind neu 2 China-Waldrebhühner sowie 2 Taiwan-Häherlinge.
Die Schuppensäger haben in Handaufzucht 5 Junge.
(02.07.2019, 20:07)
W. Dreier :   5 Junge gab es bei den Madagscar. - Stockenten ( Mellers Enten )
(02.07.2019, 20:04)
W. Dreier :   Die beiden kleinen Schneeeulen haben die Hitze gut überstanden
(02.07.2019, 20:03)
W. Dreier :   Bei den Markhoren sind es jetzt 5 Jungtiere - wobei ich das Gefühl hatte, dass es sich in einem Falle um einen Dreier-Geburt handeln könnte.
(02.07.2019, 20:02)
W. Dreier :   Leider wird das Goraljunge wieder handaufgezogen - aber es ist ein Springinsfeld, folgte auf der Anlage zur Gewöhnung an die anderen Tiere dem Tierpfleger auf Schritt und Tritt
(02.07.2019, 20:00)
W. Dreier :   Nach fast 4 Monaten nach der Geburt werden die 2 jungen Buntmarder weiter von der Mutter strengstens gehütet.
(02.07.2019, 19:58)
W. Dreier :   Kühl war es zwar, leider entgegen der Voraussage sehr dunkel. Einige Infos:
- endliche wieder eine erfolgreiche Geburt bei den Timorhirschen - und dann noch ein Weibchen
(02.07.2019, 19:57)
W. Dreier :   Eine alte Erfahrung schon von Prof. Dathe ist es, dass es sich nicht lohnt, bei auftretenden Fehlern zoologischer Art in der Zeitung eine Berichtigung zu fordern. Insbesondere gilt das sicher für den ``Kurier``. Selbst bei Kürzungen der Presseberichte von Zoo und Tierpark treten die seltsamsten Interpretationen auf. Das ist Kampf gegen die berühmten Windmühlenflügel.
Unabhängig davon: unsere ``Elefantenflüsterer`` wissen ja schon seit 5 Jahren, wohin die Eles kommen werden.
(30.06.2019, 11:49)
Adrian Langer :   https://mobil.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/dickhaeuter-im-tierpark--warum-die-elefanten-umziehen-muessen--32769380?originalReferrer=https://www.google.de/search?q=tierpark&tbm=nws&oq=tier&gs_l=mobile-heirloom-serp.1.1.41l3j0l2.14680.15724.0.16981.6.6.0.0.0.0.288.1226.0j3j3.6.0....0...1c.1.34.mobile-heirloom-serp..2.4.692.AI5HWTaCw9s

Da hat aber jemand nicht gut recherchiert. Ein Artikel zum Umzug der Elefanten. Der strotzt aber von Fehl- und veralteten Information.
(30.06.2019, 10:01)
W. Dreier :   Übernehme eine Geburtenliste:

2 Buntmarder vom 22.03.2019
2 Schnee-Eulen vom 31.05.2019
Alpensteinbock vom 10.05. und 13.05.2019
Schneeziege vom 01.06.2019
Blauschaf 11.06. und 19.06.2019
Schraubenziege 19.06.2019
Wapiti 14.06.2019
Bucharahirsch 15.06. und 20.06.2019
(24.06.2019, 20:15)
Mark Meier :   @Sacha: Einen kleinen Wasserspielplatz hat der Tierpark aber auch (ein Feld mit Wasserfontänen).

Das Schwimmbad würde natürlich in einer anderen Kategorie spielen.
(24.06.2019, 15:39)
Sacha :   Ein eigentliches Freibad im Tierpark halte zwar auch ich nicht für ideal und zielführend (obwohl es bei einigen Zoos offenbar gut funktioniert, z.B. Zoom Torino), aber einen Wasserspiel/Plansch-Bereich fände ich jetzt nicht schlecht. Den gibt es nicht nur in vielen Zoos in tropischen und subtropischen Gegenden (Singapur, SeaWorld Orlando, West Palm Beach Zoo etc.), sondern auch in kühleren Gefilden wie etwa im Henry Doorley Zoo in Omaha, Nebraska oder im Toronto Zoo. Wäre bei einer Anlage von der Grösse des Tierpark Berlin absolut machbar, ohne den "Tierbetrieb" gross zu stören, zieht Familien an und könnte ein Alleinstellungsmerkmal sein.
(24.06.2019, 15:21)
W. Dreier :   (sehr) heiß ist es - und schon will man wieder ein Spaßbad im Tierpark.
(24.06.2019, 14:08)
W. Dreier :   Alles selbst erlebt.
2 Geburten bei den Bucharas, 1 bei den Wapitis, 2 bei den Blauschafen, 2 bei den Markhoren - möglicherweise bei beiden Formen vom Nachfolgerbock. Noch könnte es Nachwuchs bei den Bucharas geben, mit geringerer Wahrscheinlichkeit bei den Maralen. Das Berberaffen-Baby ist ein ``Betriebsunfall``.
Und bei der Malaienbärenanlage arbeiten sie sogar bei diesem Wetter, während die Sumatratiger Besseres zu tun haben - genau wie der Rothund
(23.06.2019, 16:19)
W. Dreier :   Aber was soll ich dazu sagen? Schneeeule heiße ich - ich will zu den Wiedertäufern! Wüsteneule will ich genannt werden!

Und dabei sind es jetzt hier erst 32°C - wartet mal, die Meteorologen erhoffen sich eine Jahrhundert-Hochtemperatur!
(23.06.2019, 16:07)
W. Dreier :   Was ihr nur habt! Ich wärme mich bei Mama - das ist wie im Urwald so schön warm!
(23.06.2019, 16:01)
W. Dreier :   Doch! Du schaffst es - und manchmal freut sich sogar der Papa darüber!
(23.06.2019, 15:59)
W. Dreier :   selbst, wenn man es noch gerade schafft!
(23.06.2019, 15:58)
W. Dreier :   - und Wasser gibt`s manchmal auch.
(23.06.2019, 15:57)
W. Dreier :   Das schaffst Du, Kleines - ich halte das auch schon 3 Tage aus!
(23.06.2019, 15:56)
W. Dreier :   Und bei so einem Wetter muß man auf die Welt kommen!
(23.06.2019, 15:55)
W. Dreier :   Mann, das haut den stärksten Elefanten um!
(23.06.2019, 15:53)
W. Dreier :   und bei dem Wetter ham `se nicht mal Bananen
(23.06.2019, 15:52)
W. Dreier :   Schaut mal weg - ich ziehe mich jetzt aus!
(23.06.2019, 15:51)
W. Dreier :   Hitzeschock - auch beim Bildautor

- was machst Du denn hier überhaupt?
(23.06.2019, 15:50)
W. Dreier :   Auch das Junge der Rieseseeadler rettet sich durch den ersten Flug vor den Sonnenstrahlen. Hier flog ein Flugzeug vorbei
(19.06.2019, 19:34)
W. Dreier :   Ähnlich die Situation bei den Blauschafen: 2 Jungtiere - dort war der Altbock gestorben:
Ansonsten je eine Geburt bei den "normal`-Wapitis und den Buchara-Hirschen, heute früh eine Geburt bei den Goralen.
Hier: Blauschafnachwuchs
(19.06.2019, 19:32)
W. Dreier :   Ein "herrlicher" Sonnentag - da es Zeugnisse gab, war es fast leer, dazu 32°C.
Überraschend: trotz Sterilisierung des Markhorbockes gab es eine Geburt . Frage : Hatte es noch vorher geklappt oder war das der Jungbock?
(19.06.2019, 19:29)
Patrick Marburger :   Semi war ein wichtiger Zusatz. Frage hat sich erledigt...
(14.06.2019, 18:31)
Patrick Marburger :   Das müsste dann ja der erste Import seit Jahrzehnten sein, oder?
(14.06.2019, 18:30)
Emilia Grafe :   Und nachdem ich es jetzt zweimal vergessen habe. Der Tierpark erhält noch in diesem Jahr 2 neue Przewalskistuten als frisches Blut für die Zucht aus einem Semi-Reservat. Eventuell werden im Zuge dessen 2 ältere Zuchtstuten diie Herde verlassen.
(14.06.2019, 16:57)
Emilia Grafe :   Noch etwas von meinem Besuch gestern:
In der Afrikavoliere bei den Haustieren brüten Abdimstörche und Heilige Ibisse auf 2 Nestern, Mohrenklaffschnäbel auf einem und es gab schon min. 2 Schlupfe bei den Nimmersatten (Bild anbei).

(14.06.2019, 14:58)
Emilia Grafe :   @W. Dreier: Genau das war die Begründung der Mishmi-Zucht im kommenden Jahr!
Zu den Pfeifhasen stellte eine Person die Frage, ob diese in Zukunft für die Besucher zu sehen seien und Herr Kern antwortete, dass es aktuell keinen geeigneten Platz in der Schau gebe. Außerdem sei die Bestandsentwicklung noch nicht so zufriedenstellend, da ein großer Teil der Nachzuchten vor erreichen des zweiten Lebensjahres verstarb.
Anbei Tonja und Hertha
(14.06.2019, 14:51)
W. Dreier :   @E. Gräfe: Keine Ergänzung, sondern nur ``Annahmen``.
`- Mishmi-Takins: die Zulassung des Bullen (hoffentlich bald) erfolgt wohl auch aus ``historischen`` Gründen: könnte es 2020 Nachwuchs geben, könnte man sagen: 40 Jahre erfolgreiche Zucht der Mishmis ( mein erstes Jungtierfoto stammt vom 2.4.1980) - was so natürlich nicht stimmt, da es zwischenzeitlich sicher an die 5 Jahre keine ``gewollte`` Zucht gab.
- Aussetzen der monatlichen Bestandsänderungen: ich hatte - auch aufgrund meiner bis Dez.018 genehmigten Führungen - angefragt: Begründung: Arbeitsbelastung - was natürlich Quatsch ist, da aus Übersichtsgründen immer eine `kleine` Monatsinventur erfolgt. Aufgrund meiner Führungen habe ich noch bis zum Dez. 018 die Veränderungen (mit dem Vermerk strengster Geheimhaltung) bekommen - sie existieren also intern weiter. Das Aushängen von 2 Seiten wäre ja wohl keine Mehrbelastung.
Ansonsten Dank für die Infos über die Dienstagführung - und dazu noch die Frage `` Pfeifhasen``, da ja herr Kern der direkte Betreuer ist. Wurde darüber etwas gesagt?
(14.06.2019, 11:57)
Emilia Grafe :   @Adrian Langer: Das ist ja mal eine schöne Neuigkeit, obwohl ja im Prinzip nur eine eindeutige Bestätigung dessen, was schon viele wussten und vermuteten.

Diesen Dienstag war vom Förderverein aus eine Führung mit dem Zoologischen Leiter Herr Kern zum Thema Neues aus dem Tierpark. Die aktuellen Großprojekte (ABH, DHH) wurden bei der Führung durch den sogenannten Bereich der Asiatischen Huftiere gekonnt außer vor gelassen.
Im Folgenden also so kurz und knapp wie ich es hinkriege die Hauptinformationen:
Ein großes Thema waren die Takins: dieses Jahr gab es bekannterweise Jungtiere bei den Goldtakins (1,2) und bei den Sichuan-Takins, es werden keine Mishmi-Takin-Jungtiere mehr kommen, dort sollen aber fürs nächste Jahr 2-3 Kühe eingedeckt werden, während es bei den Goldtakins nächstes Jahr keine Jungtiere geben soll. Insgesamt ist es der Plan, dass es jedes Jahr bei min. 1 Takinart Nachwuchs gibt; das die Goldtakins in den letzten Jahren nicht züchten durften, wurde damit begründet, dass es immer mehr Zoos gäbe die Goldtakins halten wollen würden und der TP aber vermutet, dass der Mishmi-Takin die bedrohtere Unterart ist und deshalb eher für diese Unterart Halter halten und gewinnen möchte. Des Weiteren soll demnächst ein EEP für Takine erstellt werden und dann würden sich die europäischen Halter auf eine Art spezialisieren müssen. Einer der Goldtakin-Bullen ging übrigens nach Mulhouse, wenn ich das richtig verstanden habe.
Eine der Przewalski-Jungstuten des Tierparks könnte für ein Auswilderungsprojekt nächstes Jahr in Frage kommen und ein Junghengst wird nach Chemnitz gehen.
Bei den Wisenten verließen den Tierpark kürzlich 4 Tiere Richtung Aserbaidschan für ein Auswilderungsprojekt.
Es gab eine Zwillingsgeburt bei den Moschustieren, am Morgen danach war allerdings das Muttertier tot (Verdacht auf Uterusruptur), die beiden Jungtiere befinden sich in der Handaufzucht (ca. 17 Tage), es heißt Daumen drücken.
Bei den Moschusochsen ist mit dem ?neuen? Bullen (letztes Jahr aus Kopenhagen, erprobter Zuchtbulle) die Zucht wieder angestrebt, dieses Jahr wird es vermutlich aber noch keine Kälber geben (wenn überhaupt erst gegen August), da der Bulle sich gegenüber den Kühen noch nicht durchsetzen konnte.
Bei den Milus bekommen alle weiblichen Tiere die Pille, sodass es EIGENTLICH nächstes Jahr keine Kälber geben sollte.
Für mich erfreulichste Info der Führung, nachdem der Tierpark kürzlich die Haltung der Indischen Hängeohrziege ausgab (Grund: verschwendete Ressourcen für nicht bedrohte Haustierrasse), werden noch im Juli Hirscheber (0,2) im Tierpark einziehen und dann ab Mitte/Ende August für die Besucher sichtbar mit den Kerabaus vergesellschaftet.
Das waren alle Neuigkeiten, die Herr Kern von sich aus ansprach, ich stellte während und nach der Führung einige Fragen, deren Antworten vielleicht auch noch von Interesse sind:
Die Coquerel-Sifakas werden frühestens nächstes Jahr kommen, da im Frühling/Frühsommer importiert werden soll, da Laubfresser und es dieses Jahr wegen des Shutdowns in den USA nicht geklappt hat.
Es sind noch keine Individuen fürs ABH sicher für die Goldkatzen und Bärenkuskus (ich fragte mich, woher der TP Goldkatzen nehmen möchte, da von einer florierenden Zucht in Europa keineswegs gesprochen werden kann). Antworten bzgl. des ABH gingen alle in die Richtung, erstmal muss es fertig werden und dann sehen wir weiter.
Die Weißbart-Larvenroller werden nicht im ABH untergebracht werden, sondern irgendwann, wenn sie in die Schau kommen, einen Käfig in der Sackgasse gegenüber den Rotscheitelmangaben (früher Schweinsaffen) bekommen, da der Tierpark plant einen Teil der Ginsterkatzen abzugeben.
Die Kleinen Pandas aus Darjeeling werden vielleicht Ende des Jahres kommen, auf jeden Fall nicht mehr in der Saison, das hängt vom TP ab und wo die dann untergebracht werden, dass muss dann geguckt werden.
Zum Tod der Türkisaugenmakis gibt es nach wie vor keine befriedigenden Befunde, inzwischen habe man aber auch den Zuchtmann der Halsbandmakis verloren, weshalb nun erneut desinfiziert wird und ein Teil der Lemuren übergangsweise in die Tierklinik gezogen ist.
Ich finde es schade, dass bei solchen Führungen die Chance nicht genutzt wird, auch über die Großprojekte zu sprechen, wo es selbst bei diesem Rundgang einige Gelegenheiten gegeben hätte. Nichts desto trotz freue ich mich über jede erwähnte und begründete Änderung im Tierbestand und bedaure zu diesem Anlass einmal mehr das Nicht-Mehr-Erscheinen der monatlichen Änderungen im Tierbestand.

(14.06.2019, 10:51)
Adrian Langer :   Gestern stieß ich in der Hauptstadtzoogruppe bei Facebook auf die Info, dass der Zoo München darüber aufklärt, dass die Asiatengruppe des Tierparks Berlin im Sommer dort einziehen wird (ich nehme an die Kewafamilie). Bemängelt wurde dabei schon, dass selbiges vom Tierpark Berlin nicht gemacht wird.
(14.06.2019, 09:25)
W. Dreier :   Noch ein Zusatz: ein ``nicht geplanter`` Nachwuchs bei den Berberaffen. Ansonsten werden 2 ehemalig von Lemuren besetzte Anlagen ``aufgehübscht`` - sprich: bemalt
(12.06.2019, 22:24)
Adrian Langer :   https://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/seit-jahren-wurde-im-tierpark-geklaut-was-nicht-niet-und-nagelfest-ist

Der hintere Tierparkausgang wurde geschlossen. Hierfür wurden diverse Diebstähle als Grundlage genannt.
(12.06.2019, 20:40)
W. Dreier :   Was noch:
-die Schneeeulen schlüpften vor 2 Wochen
- bei den Mhorrgazellen wird es wohl bei einem Jungtier bleiben
- seltsamerweise ``balzten`` die Trappen - oder lüftetet die nur bei der Hitze das Gefieder?

Anbei: weiblicher Edelpapagei . nunmehr zusammen mit den Mitchell-Loris
(12.06.2019, 18:36)
W. Dreier :   Nach langem Suchen ein Bild des Schweinshirschnachwuchses - selbst die Pfleger wußten oft nicht, wo es niederlag.
(12.06.2019, 18:30)
W. Dreier :   Die Milus brunften schon die 2. Woche
(12.06.2019, 18:28)
W. Dreier :   Papas Stolz - eines der 3 Goldtakinjungtiere
(12.06.2019, 18:27)
W. Dreier :   Komm her Kleines. Der Nachwuchs ist zum Glück weiblichen Geschlechts - und gut entwickelt
(12.06.2019, 18:27)
W. Dreier :   Eines der 3 Nester der Waldrapps
(12.06.2019, 18:26)
W. Dreier :   Die im letzten Jahr neu eingestellten Mesos - noch sind es junge Tiere - so im 3. - 4. Jahr
(12.06.2019, 18:25)
W. Dreier :   Malaienbärenanlage - täglich wird gearbeitet. Wegeasphalt wurde aufgebracht, die zeichnerische Kaschierung der Betonwand ist beendet.
(12.06.2019, 18:24)
W. Dreier :   Nun vollendet - der Zwergwapiti
(12.06.2019, 18:23)
W. Dreier :   Erst 28 °C vor 9 Stunden - das nächste Gewitter ist gerade im Anrollen!
Hier, wie an manch anderer Stelle, die Folgen des gestrigen Gewitters - Sikaanlage
(12.06.2019, 18:22)
W. Dreier :   Habe heute nur 3 Fotoapparate getestet - nur mit 50mm -Objektiven.
An der Malaienbärenanlage wird mächtig gearbeitet, die beiden Sichtscheiben sind eingesetzt, Erde wurde eingebracht, bestimmte "Fehlstellen" der Hinterwand mit Kunstfels kaschiert, Außenwege werden "gestampft``, fehlt noch die Bepflanzung der zum Teil schon vorgefertigten Pflanzinseln um das Gitter.
Dafür steht man weiter recht ratlos um die Affenfreianlage herum - wer ist nur auf die Idee gekommen, den Oberdraht zu entfernen. Die Brüllaffen turnen fleißig in dem Mittelbereich der beiden Strombereiche herum, die um die Anlage herumlaufen: zwischen ca 3 m und 5m Höhe.
Wobei insgesamt die Frage zu stellen ist, ob eine derartige Fluchtsicherung `mit E-Drähten ``biologisch `und ``Umwelt-freundlich`` ist - verhaltensbiologisch wohl überhaupt nicht. Aber ONB sieht das ja nicht.
Was Erfreuliches: der Bawean-Hirsch hat sein Bastgeweih aufgebaut - hoffentlich ist dann in ca 7 Monaten etwas zu melden - bei 3 Damen!
(07.06.2019, 18:33)
W. Dreier :   @G. Bardowicks: Verkehrt gedacht. Oh! Danke!
Ich dachte, dass sich im ``grünen Urwald`` die Weibchen, so sie grün sind, besser verstecken können.
(05.06.2019, 17:26)
Gudrun Bardowicks :   Danke für die Meldungen und Bilder.
Der Rote Ceram-Edelpapagei sollte eigentlich das Weibchen und die grünen Tiere die Männchen sein, also umgekehrt als in den Aufnahmen. Soweit ich weiß sind die Weibchen bei den echten Edelpapageien immer rot und die Männchen immer grün.
(05.06.2019, 17:19)
W. Dreier :   Der bisher einzige - leider männliche Nachwuchs - bei den Zwergwapitis
(05.06.2019, 17:18)
W. Dreier :   Etwa die Hälfte der Gayalgruppe - Alleinstellungstiere fast in ganz Europa
(05.06.2019, 17:16)
W. Dreier :   Die Zucht der Kerabaus lief bisher nicht gut. Vielleicht jetzt wieder?
Nach dem verstorbenen Gründer der Zoos von Port Lympne und Howletts, J. Aspinall, sollten die Gründertiere aus Indien noch viel ``Wildblut`` gehabt haben.
(05.06.2019, 17:15)
W. Dreier :   Die Hitze - Uff:
(05.06.2019, 17:12)
W. Dreier :   Typisch für Takine allgemein: Krippenbildung und Beaufsichtigung durch eine ``Tante`` - die drei Goldtakins
(05.06.2019, 17:12)
W. Dreier :   Eines der zwei männlichen Schopfhirschkitze
(05.06.2019, 17:10)
W. Dreier :   Pardon - jetzt
(05.06.2019, 17:09)
W. Dreier :   Nachwuchs demnächst auch bei den Grevys, nachdem der Hengst vom Zoo ``herübergeholt wurde``
(05.06.2019, 17:08)
W. Dreier :   Die Weibchen dazu. Die Vögel befinden sich linkerhand vom ``Kakadu``-Restaurant
(05.06.2019, 17:07)
W. Dreier :   Bei den Waldrapps sind offenbar 3 Nester mit Schlüpflingen ``besetzt``

Zu den Zugängen:
Ceram-Edelpapagei, Männchen
(05.06.2019, 17:06)
W. Dreier :   Noch einige weitere Fotos:
Erstmals ließ sich der nun schon recht große Bartgeier ablichten (rechts und links geht es noch tief in den ``Fels``) - zumal meistens auch ein adultes Tier davor saß
(05.06.2019, 17:03)
Adrian Langer :   https://m.maz-online.de/Nachrichten/Medien/Der-Zoo-der-Anderen-TV-Serie-erzaehlt-Geschichte-der-Berliner-Zoos-im-Kalten-Krieg

Demnächst soll eine Serie gedreht werden, welche die Berliner Einrichtungen im Kalten Krieg thematisiert. Diese basiert auf dem Buch"Der Zoo der Anderen".
(05.06.2019, 10:29)
W. Dreier :   Könnte das nicht doch ein Erdmännchen sein?
(04.06.2019, 22:50)
W. Dreier :   Die beiden Dromedarjungtiere
(04.06.2019, 22:50)
W. Dreier :   Brunft bei den Milus: 3 Hirsche sind auf der Anlage
(04.06.2019, 22:49)
W. Dreier :   - so dass selbst die schon älteren Jungtiere Schutz bei den Müttern suchten
(04.06.2019, 22:48)
W. Dreier :   Großen Stress gab es wieder auf der Dscheladaanlage
(04.06.2019, 22:46)
W. Dreier :   Arkalbock
(04.06.2019, 22:45)
W. Dreier :   Die junge Schneeziege ist schon recht selbständig
(04.06.2019, 22:45)
W. Dreier :   In diesem Jahr nun gab es auch Schlupfe bei den Waldrappen: 2 x 2 Jungtiere
(04.06.2019, 22:44)
W. Dreier :   Mesopot. Damhirsche, nunmehr 2 weibliche Jungtiere
(04.06.2019, 22:43)
W. Dreier :   Nach etwas Regen gestern Abend nun erträglichere Temperaturen: Was gabs? Diesmal Flucht eines Weißkopfsakis aus der Freianlage. Diesmal endete der ``Freilauf`` wohl schneller. Große Bewachung heute, auf der Anlage waren nur die Brüllaffen. In der Woche waren auch Varis aus dem ``Variwald`` ausgebrochen,
Besseres; die Geburt eines Hartmann-Bergzebras
(04.06.2019, 22:41)
W. Dreier :   und gestern einer Schneeziege
(02.06.2019, 06:52)
W. Dreier :   Am 28.5. Geburt eines Hartmann-Bergzebras- noch im Vorgehege
(02.06.2019, 06:51)
W. Dreier :   So läßt es sich gerade noch ertragen!
(02.06.2019, 06:49)
W. Dreier :   Fuhr heute mit der Straßenbahn am ehemaligen Verwaltungsgebäude vorbei - das könnte wohl bald wieder ``arbeiten``
(28.05.2019, 18:52)
W. Dreier :   Erste Erfahrungen : was ist denn das?
Jetzt sind es 3 Junge bei den Vietnamsikas (2,1)
(24.05.2019, 17:47)
W. Dreier :   - die wohl auch mächtig optimistisch sind.
Fast vorbeigerannt bin ich am Absperrgraben der Nilgau-Schweinshirschanlage - ein Junges bei Letzteren
(24.05.2019, 17:46)
W. Dreier :   Das Ergebnis der menschlichen ``Nestbaumeister``
(24.05.2019, 17:44)
W. Dreier :   Der junge Rotbauchmaki klettert bereits umher und störte dabei die schlafende Gruppe
(24.05.2019, 17:43)
W. Dreier :   -während die Milus (3) bereits ``blank`` sind
(24.05.2019, 17:41)
W. Dreier :   Das Geweih des Zwergwapitis ist fast fegereif
(24.05.2019, 17:40)
W. Dreier :   Kleine Fortsetzung von heute - aber Sonne:
ca. 12 - 15 junge Präriehunde sollen es sein
(24.05.2019, 17:39)
Mark Meier :   @W Dreier: Wie immer zwei Daumen hoch für diese großartige Berichterstattung. Arbeits- und familientechnisch komme ich leider wieder einmal seit vielen Wochen nicht selbst in den Park. Da sind all diese Eindrücke und Informationen eine echte Wohltat!

Nun aber hoffentlich auch von mir etwas von Interesse zurück: Der Jahresbericht für 2018 ist endlich(!) fertig, wird ab sofort an die Aktionäre versandt und ist auch digital abrufbar: https://www.tierpark-berlin.de/fileadmin/downloads/pdf/zoo/unternehmen/Geschaeftsbericht_ZGB_2018.pdf

Hochinteressant finde ich neben den Ausführungen zum Tierbestand auch den Abschnitt zu den Bau- und Investitionsprojekten sowie jenen mit dem Ausblick auf 2019. Da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. Nur ein paar erste Informationen:
-Der Tierpark hatte Stand 2018 bereits 40 Mio Investionsmittel zugesagt bekommen (15 Senat plus 25 GRW). Gemäß Ausblick auf 2019 sind offenbar mindestens 15 Mio GRW-Mittel hinzugekommen, womöglich auch noch einmal weitere 15 Mio vom Senat (so ganz schlau werde ich daraus nicht).
-Auf der anderen Seite gehen die gesamten 15 Mio GRW-Mittel offenbar für die komplizierte Dachkonstruktion des künftigen Elefantenhauses drauf. Dieses soll neben besagtem Foliendach auch durch weitläufige ("maximale") Innenlaufflächen mit Naturboden bestechen und eins der größten und besten Elefantenhäuser Europas werden. Neuer Kostenpunkt demnach 35 Mio Euro!
-Beim Brehm-Haus haben sich indes die Gesamtkosten auf aktuell 9 Mio erhöht. Es mussten teilweise Mittel für andere Projekte umverteilt werden. Das könnte erklären, weshalb aktuell nicht mehr von einer neuen Löwenanlage die Rede ist.
-Aktuell in der Vorbereitung sind jedoch weiterhin Himalaya und die Afrikazone, wo offenbar analog zur riesigen Savannenanlage der gesamte Huftierbereich massiv umgestaltet wird. Auch der "Giraffenpfad" von Elefantenhaus zu Giraffenhaus ist weiterhin aktuell. Afrika scheint auf absehbare Zeit klarer Fokus der Entwicklung zu sein. Allerdings scheint es bei Pinguinen, Geparden und Geiern keine spektakulären Veränderungen zu geben.
-Beim Tierbestand passiert einiges hinter den Kulissen. Das muss man sich aber im Detail ansehen. Erfreulich sind u.a. die Zuchterfolge bei den daurischen Pfeifhasen.
(23.05.2019, 06:42)
W. Dreier :   Relativ neu der Swinhoe-Fasan aus Taiwan - sogar schon mit Brut
(22.05.2019, 19:15)
W. Dreier :   Dieser ``Innenweg`` ? Man kann spekulieren - sicher kein Besucherweg!

Noch tierische Neulinge: der neue Schwarzhalskranich keifte sich mit den Weißhalskranichen
(22.05.2019, 19:14)
W. Dreier :   Voran geht es mit der Anlage für die Malaienbären: die Sperrstahlträger werden gerade in Richtung der Betonmauer eingebracht, z. T. die Innengestaltungsmaterialien eingebracht, die Außengestaltung beginnt ebenfalls - hier die schematische Zeichnung mit den Außenfenstern auf der Freianlage.
(22.05.2019, 19:11)
W. Dreier :   - und heute: das große Aufräumkommando war an der Arbeit inklusive Abräumen des Nestplatzes - hoffentlich geht das mit dem Brutgeschehen gut, alle Flamingos waren in die Winterunterkunft gedrückt worden.
(22.05.2019, 19:07)
W. Dreier :   Der hellere Streifen stellt die Oberkante der Bleche dar.
Eine etwas seltsame zeitliche Arbeit gab es allerdings - vor 6 Tagen wurde der Dscheladagraben abgepumpt, der Blatteintrag entfernt - heute wurde geflutet. Also kein Ausgang in die große Anlage.
Noch seltsamer aber die Reinigung der Flamingolagune: das Bild stammt vom Freitag bei Sonnenschein: das 1. Ei

(22.05.2019, 19:04)
W. Dreier :   Zum Affenhaus und Anlagen. Mutter und Tochter Kapuziner waren auf der Anlage - also keine Flucht mehr. Gestern bei besserem Wetter sollen auch die Brüllaffen auf der Anlage gewesen sein.
Im Dscheladainnenraum hat es eine ``Neuerung`` gegeben: nachdem fleißig der Putz mit den Malereien von den Tieren abgekratzt wurde, wurden jetzt bis ca 75 cm Höhe Bleche angebracht und neu bemalt.
(22.05.2019, 18:59)
W. Dreier :   Konzentrationsschwäche
(22.05.2019, 18:54)
W. Dreier :   - und Urson
(22.05.2019, 18:53)
W. Dreier :   pardon
(22.05.2019, 18:52)
W. Dreier :   2 weitere etwas ältere Jungtiere:
Felsenkänguruh
(22.05.2019, 18:51)
W. Dreier :   Das Wichtigste: eine 2 Geburt bei den Goldtakinen - aber welch Größenunterschied - das erste wurde vor 10 Tagen geboren
(22.05.2019, 18:50)
W. Dreier :   Erneut eine Geburt bei den Gayalen: Geschlecht ?? Im letzten Jahr gab es drei Bullen
(22.05.2019, 18:48)
W. Dreier :   - und was daraus werden kann: der Erstgeborene (2014)
(22.05.2019, 18:47)
W. Dreier :   Marco-Polo: erstmals ein stehendes Jungtier (halt auch ein Männchen)
(22.05.2019, 18:46)
W. Dreier :   Eine Geburt bei den Mesos - da lief es in den letzten Jahren nicht gut
(22.05.2019, 18:44)
W. Dreier :   Schon vor 3 Wochen gab es eine Geburt bei den Schofhirschen: aber Wetter und Kleinheit des Tieres (Krähen) lassen eine Herauslassen aus dem Haus noch nicht zu.
Hier der Hirsch: Man sieht sogar das ``Geweih``
(22.05.2019, 18:43)
W. Dreier :   Miserables Wetter heute - wie heißt es : es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung.
Hirsche: nicht alles ist gut - aber: 3 Junge bei den Vietnam-Sikas
1 Junges bei den Zwergwapitis - das Schlechte: schon wieder ein Junge
(22.05.2019, 18:39)
Mark Meier :   War allgemein bekannt, dass der Tierpark im vergangenen August 1,1 Weißbart- oder Sumatra-Larvenroller erhalten hat? Mir ist das entweder komplett neu oder aber total entfallen. Der Zootierliste ist es jedoch scheinbar mindestens seit Februar bekannt.

Ich bin zufällig darüber gestolpert, weil in der B.Z. für die nächsten Tage der neue Jahresbericht angekündigt wurde und die Larvenroller dort erwähnt werden. Ich vermute, dass es sich um eine weitere Rarität für das Brehm-Haus handeln könnte. Bislang sollen die Tiere hinter den Kulissen leben...

P.S.: Noch ist der neue Jahresbericht weder auf der Homepage des Tierparks noch auf der des Zoos zu finden. Hab natürlich gleich nachgeschaut, weil der B.Z. laut eigener Aussage schon eine fertige Version vorliegt. Aber vielleicht sollen erst die Druckfassungen an die Aktionäre raus...
(20.05.2019, 22:34)
W. Dreier :   Eine Schule dort? Was für ein Quatsch. Unter dem Bericht bisher: Gefällt O Mal
(20.05.2019, 17:43)
Adrian Langer :   https://www.berliner-woche.de/karlshorst/c-bauen/campus-tierpark-2020_a214978

Auf dem Parkplatz des Tierparks könnte eine Schule entstehen.
(20.05.2019, 06:29)
W. Dreier :   Die künftige Javaleopardenanlage - aber wieviel der ehemaligen Anlegen sind einbegriffen" 2 oder 3 ??
(17.05.2019, 19:31)
W. Dreier :   Mußte noch schnippeln: vorn wird schon der Besucherweg vorbereitet, die Inneneinrichtung ist schon ``erdenkbar``, rechts an einem Fenster befindet sich ein ``See``
(17.05.2019, 19:29)
W. Dreier :   Zur Bautätigkeit ABH: die künftige Malaienbärenanlage
(17.05.2019, 19:26)
W. Dreier :   Und auch der junge ``Präriehund`` kletterte schon mit der Mutter (oh je!!!!! Wie hieß das: ``Welch Vorteil, wenn man lesen kann``)
(17.05.2019, 19:16)
W. Dreier :   Einigen Nachwuchs gab es bei den (Besuchermeinung) `` Erdmännchen``
(17.05.2019, 19:11)
W. Dreier :   ``Frau`` unterhält sich selbst
(17.05.2019, 19:07)
W. Dreier :   Eine der Schätze der Anatidengruppe: Kragenenten
(17.05.2019, 19:00)
W. Dreier :   Weiter unter stündlicher Überwachung: die Kapuziner auf der neuen Anlage
(17.05.2019, 18:50)
W. Dreier :   Wie schon in den Vorjahren verblüfft das schnelle Wachstum des jungen Riesenseeadlers
(17.05.2019, 18:47)
W. Dreier :   Dafür aber ein Weibchen bei den Goldtakins
(17.05.2019, 18:45)
W. Dreier :   Leider - wieder ein Böckchen
(17.05.2019, 18:44)
W. Dreier :   Komme gerade aus Poznan - dazu später.
Zum Tierpark: das mit dem Ursonnachwuchs ist schon ein ``alter Hut`` - das dürfte schon vor fast 3 Wochen gewesen sein. Wichtiger: Geburt bei den Goldtakins während meiner Abwesenheit.
(16.05.2019, 20:45)
Adrian Langer :   https://www.tierpark-berlin.de/de/erlebnis-tierpark/fuehrungen/besuch-beim-lieblingstier

Anscheinend werden die Elefanten des Tierparks bis zum 04.08. umgezogen sein. Ob dann auch schon mit dem Umbau des Dickhäuterhauses begonnen wird?
(15.05.2019, 09:31)
Adrian Langer :   https://www.berliner-woche.de/friedrichsfelde/c-sport/tierpark-begruesst-baumstachler-jungtier_a212695

Im Berliner Tierpark gab es Baumstachlernachwuchs.
(14.05.2019, 15:59)
Emilia Grafe :   Es lag doch tatsächlich an der Dateigröße, hatte ich blöderweise von vornherein ausgeschlossen, bei einem Handybild; jetzt müsste es klappen.
(13.05.2019, 20:36)
Emilia Grafe :   Und eine Chance gebe ich dem Goliathreiher-Bild noch, vielleicht klappt es ja.
(13.05.2019, 20:33)
Emilia Grafe :   Milus
(13.05.2019, 20:32)
Emilia Grafe :   Am meisten freute mich am letzten Dienstag die Sichtung aller Arten der Vergesellschaftung von Kugelgürteltier, Tamandua und Silberäffchen im Affenhaus.
(13.05.2019, 20:30)
Emilia Grafe :   Außerdem wurde inzwischen das alljährliche Jungtier bei den Ungarischen Steppenrindern geboren.
(13.05.2019, 20:27)
Emilia Grafe :   Außerdem sind die üblichen Bewohner der hinteren großen Voliere bei den Nutztieren wieder aus dem Winterquartier zurückgekehrt. Genau gesagt wären dies Abdimstorch, Nimmersatt, Madagaskarente, Rotaugenente, Hagedasch, Heiliger Ibis, Hammerkopf, Mohrenklaffschnabel und Helmperlhuhn. Zudem ist erfreulicherweise wieder ein Goliathreiher in der Schau.
Die Sattelstörche sind in diesem Rahmen wieder zu den Alpakas und Lamas an den Kreisverkehr gezogen, wo zuletzt die Großen Kanadakraniche lebten.
Anbei Goliathreiher in schlechter Qualität
(13.05.2019, 20:24)
Emilia Grafe :   Auch ich habe einen Grund gefunden, mich mal wieder zu Wort zu melden. Bei meinem Besuch am letzten Dienstag bemerkte ich nämlich ein Jungtier bei den Mesopotamischen Damhirschen, welches hier noch keine Erwähnung fand.
(13.05.2019, 20:15)
Nikolas Groeneveld :   Und zum Abschluss der Fotoreihe noch ein Bild von Babybär und Mutter :)
(10.05.2019, 00:25)
Nikolas Groeneveld :   Na gut, der berühmt-berüchtigte zweite Versuch bleibt auch hier nicht aus ;)
(10.05.2019, 00:24)
Nikolas Groeneveld :   Bergsteigen tut die Kleine auch mit Begeisterung, hier gemeinsam mit Mutter Tonja.
(10.05.2019, 00:20)
Nikolas Groeneveld :   Auch sich in den Pflanzen der Anlage zu wälzen, bereitet große Freude (nicht nur den Bären, sondern selbstverständlich auch den Betrachtern).
(10.05.2019, 00:18)
Nikolas Groeneveld :   Und im Kampf mit einem Stück Holz
(10.05.2019, 00:15)
Nikolas Groeneveld :   Eisbärchen im Kampf mit Pflanze :)
(10.05.2019, 00:13)
Nikolas Groeneveld :   So nun melde ich mich, nach einer gefühlten Ewigkeit, in der ich im Forum nicht aktiv war, mal wieder.
Und dies tue ich passenderweise mit Fotos vom Eisbärenbaby :)
Ich bin einfach unglaublich froh, dass es endlich geklappt hat! Endlich gibt es mal wieder ein gesundes Eisbärenbaby in Berlin!!!
Gerade nach den Rückschlägen der letzten Jahre, ist das einfach nur großartig.
Die Freude ist schwer zu beschreiben, einfach unbeschreiblich schön :)

Ich kann es aber natürlich nicht lassen und muss mich hier auch noch einmal zum Namen des kleinen Eisbärchens äußern. Meiner Meinung nach war die Namenswahl eine komplette Fehlentscheidung!
Natürlich ist Berlin inzwischen eine geeinte Stadt, aber das ist ja noch lange kein Grund dafür, im Osten der Stadt die Patenschaft für das Eisbärenbaby dem Westverein zu geben.
Dass man sich damit im Osten wenig Freunde macht, ist doch vollkommen logisch. Das wäre doch auch in keiner Stadt mit zwei Fußballvereinen anders. Und gerade in Berlin ist die Situation durch die jahrzehntelange Teilung natürlich noch einmal eine ganz Spezielle. Hätte man dem Jungtier irgendeinen anderen Paten gegeben, dann wäre einem garantiert kein großer Unmut von Hertha-Anhängern entgegengeschlagen, einige hätten es vielleicht schade gefunden, aber mehr auch nicht.
Dass einem nun aber Unmut von Unionfans entgegenschlägt, die sich im direkten Einzugsgebiet des Tierparks befinden, ist doch vollkommen logisch.
Generell kann ich nicht verstehen, warum man nicht einfach eine unparteiische Entscheidung bei der Vergabe der Patenschaft und der Namenswahl getroffen hat. Man hatte mehrere gute Möglichkeiten und eine wirklich Schlechte. Und dann entscheidet man sich für die einzig wirklich schlechte Möglichkeit. Vollkommen unnötig und unverständlich.
Und das sage ich, obwohl ich mich wirklich nicht sonderlich für Fußball interessiere. Eigentlich finde ich auch, dass Hertha ein schöner Name ist (nur halt nicht im Zusammenhang von Tierpark Berlin und Hertha BSC).
Natürlich schmälert aber diese Entscheidung nicht meine riesige Freude über das Eisbärenbaby.
Natürlich war ich auch am Tag des ersten öffentlichen Auftritts um 9 Uhr im Tierpark. Und seit dem natürlich noch regelmäßiger als sonst :)
Und nun: Lasst Bilder sprechen! Es folgen einige Fotos des kleinen Eisbärchens.

(10.05.2019, 00:10)
W. Dreier :   Nun aber
(09.05.2019, 16:11)
W. Dreier :   Der ``ehemalige Zoo``-Gerenukbock hat mittlerweile ein gutes Gehörn .
(09.05.2019, 16:11)
W. Dreier :   2 Baumruheplätze sind fertig, große Baumstämme liegen für die Bären herum
(09.05.2019, 15:50)
W. Dreier :   Welch ein Arbeitsplatz plötzlich! Und man spricht sächsisch
(09.05.2019, 15:42)
W. Dreier :   Noch vergessen: am ABH schießen die Stahlträger für die Malaienbärenanlage aus der Erde - am Sonnabend war noch nichts zu sehen. Auch das Java-Leopardenfreigehege scheint schon eingenetzt zu sein.
(09.05.2019, 15:37)
W. Dreier :   Das Mhorr-Gazellenbaby ist jetzt auf der Anlage
(08.05.2019, 18:54)
W. Dreier :   Ein Gelbbartmaki in schneller Flucht - eine Baum ist so gut wie entblättert. Selbiges auch geschieht dem Weidenbaum auf der Kattaanlage, auch dem Bambus dort. Kattas gehören ja neuerdings in die systematische Nähe der Bambuslemuren
(08.05.2019, 18:53)
W. Dreier :   Die Dromedare sind seit Montag auf der Anlage - heute aber keine Sicht. Es sollen 1,1 Jungtiere sein.
Schon länger im Beutel, aber heute zu sehen: Gelbfußfelsenkämguruh
(08.05.2019, 18:48)
W. Dreier :   Nun auch die Geburt bei den Marco-Polo-Schafen - wohl an den letzten 2 Tagen
(08.05.2019, 18:44)
W. Dreier :   Heute wurde nun , wie ich hörte, der 3. Versuch gemacht, die Affenanlage zu besetzen. An 4 Ecken und dem Dach standen Tierpfleger mit Netzen. Als wir dort waren, waren die Versuchskaninchen (wieder Kapuziner) mehr als vorsichtig.
(08.05.2019, 18:43)
W. Dreier :   Bei den Dromedaren - hier noch im Vorgehege sind 2 (?) Geburten zu verzeichnen
(05.05.2019, 12:56)
W. Dreier :   3 Geburten bei den Arkalen - jetzt 5 Jungtiere.
Steppenadler und Weißkopfadler sitzen - worauf? Eier, Schlupf?
(05.05.2019, 12:55)
W. Dreier :   Nach gefühlten 3 Jahren mal wieder eine Sichtung eines Dingo
(05.05.2019, 12:48)
W. Dreier :   Klein-Hertha auf dem Wege zum Graubären
(05.05.2019, 12:46)
W. Dreier :   Man hat wohl den ``Heimat-Tourismus"" entdeckt. Die Förder-Gelder wurden wohl schon übergeben. . Das Zitat ist aus dem Tagesspiegel.
In diesem Zusammenhang äußerte ein Dauergast die Befürchtung, dass auch wieder die Kanufahrten auf den Kanälen diskutiert würden. Komisch - habe ich keine Befürchtung, da jetzt keinerlei Enten ( außer Stockenten) auf selbigen sind.
Ansonsten noch eine Dromedargeburt - noch im Vorgehege.
(02.05.2019, 12:10)
Mark Meier :   @Oliver Müller: Ich gehe davon aus, dass es die bereits früher einmal kursierende Summe ist. Dann wäre das Geld mW primär für Elefantenhaus, Himalaya und Infrastruktur (Wege, Beschilderung) gedacht. Aber leider habe ich auch nicht mehr die genaue Übersicht.
(01.05.2019, 21:20)
Oliver Muller :   @W. Dreier: Sind das denn neue/zusätzliche Gelder? Mir fehlt ein bisschen der Zusammenhang...
(01.05.2019, 21:00)
Stefan Frey :   In der Cafeteria wurde das Buntbarschrundbecken nun mit Diskusfischen eingerichtet. Da es sich um eine stattliche Anzahl von Diskusbuntbarschen handelt, sieht das sehr interessant aus. Eine Beschilderung fehlte am 18. April noch.
(01.05.2019, 19:24)
W. Dreier :   Die Reiher haben es nun geschafft, die ersten Bäume umzubringen``
(01.05.2019, 17:16)
W. Dreier :   Verbesserung der Tourismus-Attraktivität:
``Viele Fördermillionen fließen über die Jahre in Gewerbe- und Gründerzentren: Das FUBIC in Zehlendorf und die BioMed Start-up Factory auf dem Campus Buch bekommen 19 beziehungsweise 38 Millionen Euro. Schließlich sind größere Tourismusprojekte mit den GRW-Mitteln bereits auf den Weg gebracht: Der Tierpark bekommt 22,5 Millionen und der Zoo 11,2 Millionen Euro zur ?Verbesserung der Attraktivität?. Einstellige Millionenbeträge gibt es für das Infosystem auf der Museumsinsel und für ?touristische Erschließungen am Schloss Schönhausen? in Pankow. Damit ?dauerhaft wettbewerbsfähige Arbeitsplätze in der Region? entstehen, wie das GRW-Ziel formuliert ist."

(01.05.2019, 12:51)
Adrian Langer :   https://m.tagesspiegel.de/berlin/nachwuchs-im-tierpark-hertha-hat-jetzt-eine-eisscholle-und-einen-neuen-nachbarn/24274838.html?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2Fsearch%3Fq%3Dtierpark%26tbm%3Dnws%26oq%3Dtie%26gs_l%3Dmobile-heirloom-serp.1.1.41l2.10540.11023.0.12181.7.5.0.0.0.1.244.650.2j2j1.5.0....0...1c.1.34.mobile-heirloom-serp..4.3.283.YtTYed6JEC0

Eine kurze Übersicht über einige Geburten im Tierpark.
(30.04.2019, 21:22)
W. Dreier :   War ich zu aufgeregt!-bei einem so seltenen Tier!!!
(30.04.2019, 19:37)
W. Dreier :   Noch ein ps: die Affenfreianlage ist weiterhin nicht ``frei``
Und anbei ein ``besonderes ``Tier - extra zum Maianfang
(30.04.2019, 19:36)
W. Dreier :   Und dann noch - wie es sich vom Datum her gehört - eine dritte Milu-Geburt
(30.04.2019, 15:58)
W. Dreier :   Für mich erstmals sichtbar das Junge bei den Bartgeiern (zumindest ein Stück)
(30.04.2019, 15:53)
W. Dreier :   Gerade geboren: ein Jungtier bei den Rotbauchmakis
(30.04.2019, 15:50)
W. Dreier :   Beim Marco-Polo-Schaf steht die Geburt bevor
(30.04.2019, 15:49)
W. Dreier :   etwas zu groß - nun
(30.04.2019, 15:48)
W. Dreier :   und auch bei den Arkalen
(30.04.2019, 15:46)
W. Dreier :   Eine erste Mhorr-Gazellengeburt
(30.04.2019, 15:45)
W. Dreier :   Hier ein Brandflecken in der Absperrhecke- zwischen Cafeteria und Kerabauanlage (ca 4-5 Stellen)
(30.04.2019, 15:44)
Tim Sagorski :   @Oliver:

Die Baribals sind Ende 2018 nach Frankreich (Parc animalier de Sante Croix) abgegeben worden, wo sie jetzt, wie Adrian schon sagte, mit Europas einzigen Kojoten vergesellschaftet sind.
(30.04.2019, 14:10)
Adrian Langer :   https://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/treibt-ein-brandstifter-im-tierpark-sein-unwesen

Im Tierpark hat es gebrannt. Zum Glück ist nichts passiert. Es wird Brandstiftung vermutet.
(29.04.2019, 12:45)
Oliver Muller :   Dankeschön! Freut mich, dass die Haltung fortgesetzt werden soll.
(25.04.2019, 09:18)
Stefan Frey :   Die offizielle Antwort von der Tierpark-Pressestelle damals auf eine Anfrage, warum man die Baribale abgegeben hat, lautete "weil diese Bärenart nicht bedroht sei und man für die Brillenbären mehr Platz braucht". Die alte Brillenbärin hat sich wohl nicht mehr mit Mutter und Nachwuchs vertragen......
In einem Plan des zukünftigen Tierparks werden aber dann später in der "Taiga" anstelle der Brillenbären wieder Baribals gezeigt. ..... Abwarten.......
(24.04.2019, 22:25)
Adrian Langer :   @Oliver: Die Baribale wurden in die Niederlande abgegeben. Dort leben sie nun in einer neuen Anlage zusammen mit (ich glaube) Kojoten. Dafür leben nun die Brillenbären in der Anlage am Bärenschaufenster.
(24.04.2019, 22:02)
Oliver Muller :   Ich sehe gerade in der ZTL, dass der TP keine Baribale mehr hält? Was ist da los?
(24.04.2019, 21:07)
W. Dreier :   Auch die Bartgeier ``versteckten`` das Jungtier (große Flugvoliere ganz hinten links)
(23.04.2019, 18:26)
W. Dreier :   Der Riesenseeadlerschlupf war vor 2 Wochen - noch sieht man herzlich wenig (links der dunkle Punkt)
(23.04.2019, 18:25)
W. Dreier :   Im ``Gebirge`` gab es bei den Marco-Polos und den Kreishornschafen noch keine Geburt.
Hier der Erstgeborene Marco-Polo-Bock
(23.04.2019, 18:23)
W. Dreier :   Am Affenhaus sah ich erstmals den Wasserfall laufen. Offensichtlich war die Freianlage an den Festtagen noch nicht eröffnet worden, eine Gitterwand war geöffnet, Kuratoren berieten den (Sicherheits-?) Zustand.
(23.04.2019, 18:21)
W. Dreier :   Gegenüber den Vorjahren sind die Gerenuks häufig auf der Anlage (aber dieser April ist ja auch kein richtiger April)
(23.04.2019, 18:17)
W. Dreier :   Schnelldurchlauf nach Ostern: Eine Geburt bei den Przewalskis. eine bei den Ursons
(23.04.2019, 18:14)
W. Dreier :   Noch ein Nachtrag: neuerdings wird intensiv an der Außenanlage der Malaienbären gearbeitet: ca 5 Baumstämme wurden einbetoniert, im Bild rechts steht ein seltsam gemauertes Betonfelslein - vielleicht der Kern für einen Felsen?
(18.04.2019, 13:00)
W. Dreier :   Die gegenwärtige Position vieler Affen dürfte noch nicht die letzte sein, zumal die Ausmalung der Mangabenanlage noch nicht begonnen wurde. Überraschenderweise waren in einem Abteil jetzt die Rotbauchmakis (sonst Lemureninsel) daneben die Mohren. Auf der Lemureninsel sah ich das Varipaar, im Gebäude selbst sind noch die Gelbbartmakis , dazu die 5 Varimänner (Variwald). Die Position der Schweinsaffen ist sicher auch nur provisorisch, da ich mir die mit Seilen ausgestattete Anlage der (ehemaligen) Japanmakaken nicht gerade als geeignet für Makaken vorstellen kann. Und dann sollen ja auch noch die Sifakas kommen. Wie heißt es im ``Zooleben``: beständig ist nur die Unbeständigkeit
(18.04.2019, 12:54)
Mark Meier :   @Emilia Grafe: Vielen Dank für den ergänzenden Bericht über die Veranstaltung und die eigene Einordnung des Gesagten. Dadurch wird vieles besser nachvollziehbar. Ich bin unheimlich gespannt auf das künftige Elefantenhaus (ein Afrikahaus im weiteren Sinne wird es nun ja nicht mehr). Allerdings klingt es mit den aktuellen Informationen nach einem hoch aufwändigen Umbauprojekt. Ich hoffe, dass man dafür die passenden Firmen findet und es nicht allzu viele Jahre dauern wird. Beim Nashornhaus bin ich natürlich auch sehr gespannt, wo und in welcher Form es entsteht. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es Teil der großen Savannenlandschaft wird.

@W Dreier: Wie immer vielen Dank für die zahlreichen Berichte, Informationen und Bilder. Beim Brehm-Haus habe ich nach wie vor die Hoffnung, dass zumindest die Außenanlagen frühzeitig fertiggestellt und genutzt werden können.

Bei den Schweinsaffen blicke ich nicht so recht durch. Kommen die jetzt nur vorübergehend auf die andere Anlage? Was wäre wohl der Sinn hinter einer solchen, wohl recht aufwändigen, Aktion?

Eine Ergänzung zu den Abendführungen. Für Jahreskarteninhaber kostet es 13,50 pro Person. Ich bin da etwas zwiegespalten. Insgesamt gibt es immer mehr zusätzliche Angebote. Einige kostenlos aber andere auch durchaus mit klarer Profitabsicht. Da es letztlich dem Tierpark zu Gute kommt, ist auch das vertretbar. Allerdings sollte man mE auch nicht die Besucherbindung durch kostenlose und somit niedrigschwellige und sozial verbindende Angebote unterschätzen. Wenn ich für ein Angebot zahle, bin ich ein Kunde und habe womöglich auch andere Erwartungen an die Veranstaltung (professionelle Durchführung versus lockeres Beisammensein mit hoffentlich ansteckendem Geist des ehrenamtlichen Engagements). Ich habe im Dänemarkurlaub mal zwei tolle ehrenamtliche Führungen durch Ort und Heidelandschaft erlebt. Mit dem Ergebnis, dass wir uns viel mehr mit der Region auseinander gesetzt haben und anders als ursprünglich geplant öfter dorthin fahren. Ob wir als siebenköpfige Familiengruppe so viel Geld in Führungen investiert hätten (140 Euro pro Führung) und alles die gleiche Begeisterung in uns bewirkt hätte, kann ich nicht völlig ausschließen. Aber ich bezweifle es. Eine "symbolische" Summe wie 3-5 Euro oder einen selbst bestimmten Beitrag fände ich für solche Angebote passender. Den Vogel abgeschossen hat man mE aber mit der Baustellenführung durch das Brehm-Haus. Wenn das ein ernst gemeintes Angebot sein soll, dann hätte man es mE zumindest in einem erträglichen Rahmen ansiedeln können. Wer kann und will dafür schon 1.000 Euro bezahlen. Es ist wohlgemerkt auch seit Jahren ein Dauerärgernis, dass diese Baustelle bereits unter Blaszkiewitz und jetzt unter Knieriem eine der Hauptattraktionen des Parks lahm legt. Gerade da hätte ein niedrigschwelliges Angebot (zu sinnvoll begrenzten Terminen und Gruppengrößen) wertvolle Arbeit leisten und mehr Verständnis aufbauen können. Ein gewisses Einnahmepotential wäre dann immer noch ein guter Nebeneffekt. Ich habe in der Vergangenheit selbst schon für das Brehm-Haus gespendet und hätte mir das bei entsprechender Transparenz (insbesondere im Rahmen einer solchen Baustellenführung) gut erneut vorstellen können. So hingegen empfinde ich das Angebot als dreist, lächerlich und kontraproduktiv. Schlechter kann man es mE gar nicht machen und sollte es dann besser gleich lassen. Mich würde ja dennoch sehr interessieren, ob das überhaupt je in Anspruch genommen wurde.

Was anderes: Frau Niemann ist inzwischen wohl gar nicht mehr im Tierpark. Es soll private Hintergründe haben, die verständlicherweise intern bleiben. Zoologischer Leiter ist nun demnach Herr Kern und Dr Sicks ist sein Stellvertreter.
(18.04.2019, 09:26)
W. Dreier :   Lese gerade: pro Abend-Führung und Nase 20 Euro für 90 Minuten
Uff, hätte ich verdienen können (für den TP) - habe immerhin in 10 Jahren ca 100 Führungen gemacht (gewöhnlich aber 120 Minuten und mehr - leider unentgeltlich)
(17.04.2019, 20:36)
W. Dreier :   Und eine Neuerung für Besucher
(17.04.2019, 18:21)
W. Dreier :   Bei den Kattas ``darf`` ein Jungtier schon klettern
(17.04.2019, 18:17)
W. Dreier :   Ansonsten bisher 2 Milukälber - 2 weitere Hirschkühe sind tragend (wie ich schon schrieb: im April erfolgen statistisch ca 90 % der Geburten).
Mei Milus können ja mehrere Männer auf der Anlage sein - im TP 3.
Hier ein guter Hirsch
(17.04.2019, 18:16)
W. Dreier :   Im Geierflugkäfig ist manchmal schon ein Bartgeierküken sichtbar.
Bei den Riesenseeadlern erfolgte der Schlupf am 8.4 (Anzahl?)
(17.04.2019, 18:13)
W. Dreier :   Dafür aber ein Fortschritt am 1. südlichen Außenteil des ABH (theoretisch für Nebelparder) : die Verspannung ist fertig und das Geflecht (Art?) schon bei der Befestigung
(17.04.2019, 18:11)
W. Dreier :   An überhängenden Teilen wurde zusätzlich Elektrogras befestigt
(17.04.2019, 18:08)
W. Dreier :   Affenfreianlage: der Hochsicherheitstragt wird ausgebaut - leider bei dem Wetter noch nicht fertig: um die gesamte Gitteranlage wurde in 2 m Höhe E-Draht befestigt (noch nicht fertig) - damit ist wieder ein großer Flächenanteil für die Tiere nicht nutzbar
(17.04.2019, 18:04)
W. Dreier :   Zoologisches Highlight (für mich) - die meisten Besucher gingen vorbei: heute waren erstmals die Gerenuks auf der Anlage. Und : die Böcke wurden ausgetauscht (wie sagte die Kanzlerin: alternativlos)
(17.04.2019, 18:01)
W. Dreier :   Mußte aus ``strategischen Gründen`` meinen Besuchstag auf den Mittwoch verlegen,
Anbei: heute gegen 13 an der Eisbärenanlage (mußte noch etwas beschnippeln)
(17.04.2019, 17:58)
W. Dreier :   Noch ein Foto zum Stand der Arbeiten am ABH - hier die Nordseite - Javaleoparden
(15.04.2019, 09:43)
W. Dreier :   Der Atlashirsch ist schon im "Entbasten``.
Ansonsten müßte Hertha mal ins Persilbad (aber wenn ich da an ``Schmuddel``-Knut denke !)
(14.04.2019, 18:00)
W. Dreier :   Ich hatte schon darüber geschrieben, dass die ehemalige Japanmakaken-Anlage etwas anders ausgestattet wurde. Erst dachten wir , die Magots zu sehen (Bau der Löwenanlage ???) - aber nein - Schweinsaffen. Das scheint aber auch nur Rotation zu sein
(14.04.2019, 17:57)
W. Dreier :   Bei den Kiangs sahen wir wieder 9 Tiere - also mit Hengst?
(14.04.2019, 17:54)
W. Dreier :   Hatte heute ``Dienst`` - Vogelschau.
Wüstenbussard. Große Lust (bei dem Wetter) hatten die Vögel nicht
(14.04.2019, 17:53)
W. Dreier :   @E. Grafe: herzlichen Dank für den ausführlichen Bericht - aus den verschiedenen Facetten der einzelnen Mitteilungen läßt sich doch eine Gesamtdarstellung herauskristallisieren. Mich hätte auch der `tierische`` Aspekt mehr interessiert - und ich denke gleich an Gabelböcke. Die könnten doch die behäbigen Waldbisons etwas aufmischen - klar, etwas mehr Wissen über das Schicksal der Gerenuks (Austausch der Böcke zwischen TP und Zoo?) wäre auch schon erfreulich.
(14.04.2019, 17:17)
Emilia Grafe :   Ich war beim zweistündigen Vortrag von Herr Knieriem vor dem Förderverein am Dienstag persönlich anwesend und möchte deshalb noch einige wenige Details ergänzen.
In aller Kürze will ich zuerst noch etwas Allgemeines zur Präsentation abgeben: Neue Informationen wurden kaum gegeben, der Vortrag beschränkte sich auf die großen, die breite Masse interessierenden,  Highlights,  die mit allen bekannten Details ausgeführt wurden. So ging es bildbegleitet um die Eröffnung der Adlerschlucht, diverse Geburtstage (Ivo-->die Gorillagruppe--> Sango; Fatou-->Zoos im Wandel der Zeit; die Pandas--> Nachwuchshoffnungen&Trainingsstand), verschiedene Jungtiere (Maisha, das Spitzmaulnashorn-->EEP-/ISB-Koordination; Hertha, die Eisbärin; Kattas--> neue Anlage in ferner Zukunft geplant;  Sumatratiger; Hans, das Panzerhashorn-->Aufgabe der Haltung im Tierpark) und einige Todesfälle oder Abgänge (Seekuh Lisa, Elefanten Tembo und Kando, Eisbär Wolodja).
Es wurde auch eine Statistik zum Artenreichtum präsentiert und der Rückgang der Arten begründet (nicht der aktuellen Gesetzteslage entsprechende Anlagen, Baufreiheit, bei den Vögel: Kupierverbot, wilde Füchse (Sind die erst seit Knieriem ein Problem?)).
Außerdem wurden die unterstützten in-situ-Projekte vorgestellt, Beteiligung an Auswilderungen erklärt (Wisent, Marmelente, Wechselkröte) und die Bedeutung des (finanziellen) Engagements von Zoos für in-situ-Projekte erklärt.
Aber nun zu den verbleibenen "News", über die hier noch einige Ergänzungen fehlen: Zuerst einmal zu der Kleinen Panda Haltung in den Berliner Einrichtungen habe ich die Information anders verstanden, nämlich,  dass es insgesamt 2 (Zucht-)Paare geben wird, die aber bei eventuellen Unstimmigkeiten oder Nachwuchserwartungen auch zwischen den Einrichtungen hin- und hertauschen werden könnten. Dies passt in meinem Kopf auch ganz gut zu dem für dieses Jahres erwartete Kleiner Panda-Paar aus Asien, das dann parallel mit dem bestehenden Paar in Berlin untergebracht werden könnte.
Ein Baudetail zum DDH wäre noch, dass nun für mich auch zum ersten Mal bestätigt wurde, dass das Haus entkernt werden wird, auch die Säulen abgebaut werden, da diese auf einer Freilauffläche den Elefanten nicht standhalten würden und demzufolge auch das Dach komplett erneuert werden wird. Zum Haltungssystem wurde noch gesagt, dass die Elefanten im protected contact gehalten werden werden, alles andere wäre für mich ein großer Rückschritt gewesen und auch eine noch größere Überraschung, da die Afrikanergruppe im TP ja sowieso schon im pc gehalten wird.
Zum ABH habe ich als Begründung neben der einfachen "Entschuldigung", er habe nie gedacht mit dem Haus so viel Arbeit zu haben, hauptsächlich den Brandschutz rausgehört, der sich seit Knieriems Amtsantritt derartig verändert habe, dass sich dort an neue Bestimmungen angepasst worden sein müsse, eine zusätzliche Anpassung, die wohl nicht eingeplant gewesen sei. In diesem Zusammenhang war zum wiederholten Male eine dezente Abneigung gegen die hinderlichen Behörden in der Stimme des Vortragenden zu hören. Nach diesem Vortragen über die Bauverzögerungen mit dem Ausgang, dass man in diesem Jahr maximal noch die Malaienbäranlage beenden könne und dann nächstes Jahr Ostern hoffentlich ganz eröffnen könne, werde ich erstmal mit einem Eröffnungstermin frühstens im Sommer '20 rechnen, auch wenn ich mich natürlich immer gern eines besseren belehren lassen würde.
Ansonsten wurden noch Informationen zur Sanierung der Verwaltung hinter den Kulissen preisgegeben, die nach Abschluss der Arbeiten auch noch mehr Mitarbeiter beinhalten soll, die aus der 3x so kleinen Verwaltung aus dem Zoo in den Tierpark wechseln sollen.
Zu den beliebtesten Änderungen, den  Wegegestaltungen wurde erklärt, dass der Tierpark die Mittel dafür aus einem speziellen Fond erhielt und damit ein Extra-GaLa(Garten-/Landschaftsbau)-Team auf die Beine stellen konnte, welches die bekannten Erneuerungen vornehmen konnte.
Außerdem die gegen Neujahr erwähnten 10 Baustellen sind nur solche, die über 2000 ? erfordern.
Eine kurze Wertung meinerseits: ich fand es äußerst schade, dass hauptsächlich die Themen rund um die Publikumslieblinge angeschlagen wurden, mich hätten auch Informationen über die etwas unbekannteren, aber tierparktypischen, Arten zu sprechen, zB wie es mit der Haltung der Giraffengazellen weitergeht, warum die Haltung der Türkisaugenmakis so schlecht anlief, wie es um die erwarteten wirklich interessanten neuen Arten steht (Coquerel-Sifaka, Baumkänguru, die Goldkatzen, das Kleine Panda-Paar, die neuen Sambare, Bärenkuskus). Gerade wenn er sich dem Artenschwund gegenüber rechtfertig, könnte doch im gleichen Atemzug thematisiert werden, das auch neue Arten dazukommen. Auch hätten mich mal Details zu anderen Baustellen interessiert, der zwischenzeitlich gar nicht so weit weg scheinende Bau der Löwenanlage, die Zukunft des Malaienbärhauses oder oder oder.
Positiv fand ich die Betonung der Zusammenarbeit mit anderen Zoos im Rahmen der Zuchtprogramme, der VdZ, der EAZA; oder auch allgemein die Hervorhebung des Zoos als Bildungsstätte; bei Fragen aus dem Publikum, wie, warum es keine Braunbären gäbe, oder ob man Wolodja denn nochmal irgendwann zurück bekäme, zeigten mir, dass diese grundsätzlichen Themen des allgemeinen Managements von Zoos und ihren selbstgewählten Aufgaben durchaus wichtig sind, auch bei solch interessierten Fachpublikum.

Ich möchte mich auch noch bedanken für die regelmäßigen Berichte von @W.Dreier und auch den Berichten von @Mark Meier und @Gudrun Bardowicks, die ermöglichen auf dem aktuellen Stand zu bleiben, wenn man persönlich die Zeit einmal nicht hat!

(14.04.2019, 00:28)
W. Dreier :   ``Auch hier verlängert sich der Umbau aus ähnlichen Gründen, wie im Zoo." Wie, sind die Mauern des ABH nicht dick genug?
Habe am Dienstag meine Grippe auskuriert, Hörte, dass der TP einen neuen zoologischen Leiter hätte - weiß jemand etwas? Wäre doch eine Nachricht am Dienstag wert gewesen.
(11.04.2019, 10:17)
Adrian Langer :   @Nikolas gerade in einer Facebookgruppe (Hauptstadtzoos). Die Verfasserin (Gestern Zuhörerin) hofft auf eine Veröffentlichung auf den Zooseiten. Im übrigen Vortrag 3.

Ausblick Tierpark Berlin Teil 3:
Die Spitzmaulnashörner bekommen im Tierpark ein neues, eigenes Haus. Die Haltung im Zoo wird dann aufgegeben.

Um das Dickhäuterhaus soll eine Savannenlandschaft entstehen. In der Vergangenheit war auch die Rede von einer neuen Löwenanlage.

Das war leider alles zu den zukünftigen Ausblicken. Aber bis alles fertig geplant und genehmigt wurde, wird es wahrscheinlich sowieso nochmal Informationen geben.
(10.04.2019, 20:13)
Nikolas Groeneveld :   Zwar keine guten Nachrichten, aber trotzdem sehr interessant. Vielen Dank, für die Information!
Ich bin allerdings froh darüber, dass außer den Afrikanischen Elefanten keine weiteren Großsäuger im umgebauten Dickhäuterhaus leben sollen (zu wenig Platz für Elefanten und Nashörner).

Wo findet man denn den gesamten Bericht?
(10.04.2019, 20:10)
Adrian Langer :   Entsprechender Bericht

Ausblick Tierpark Berlin Teil 1, Alfred-Brehm Haus:
Auch hier verlängert sich der Umbau aus ähnlichen Gründen, wie im Zoo. Allerdings sollen die Malaienbären- und Binturonganlagen vorzeitig im Juli 2019 eröffnet werden.
Das restliche Haus wird dann zu Ostern 2020 eröffnet.
(10.04.2019, 20:06)
Adrian Langer :   Jetzt weiß ich auch warum. Das Brehm Haus öffnet wohl auch nicht in diesem Jahr.
(10.04.2019, 20:03)
Adrian Langer :   Ich bin gerade über eine Zusammenfassung zu einem Zoovortrag von Dr.Kieriem zwecks Dickhäuterhaus gestoßen.

Ausblick Tierpark Berlin Teil 2, Dickhäuterhaus:
Hier strebt man auch eine Baufreiheit an. Alle Tiere werden abgegeben. Das Haus wird für die afrikanischen Elefanten umgebaut. Es werden keine weiteren Tiere mit in diesem Haus leben.
Auch hier wird es ein UV durchlässiges Glasdach geben. Dieses Haus soll einzigartig in ganz Europa werden! (Inwiefern wurde nicht verraten).
Außerdem hat sich der Tierpark bereit erklärt, neben der Damengruppe auch eine Bullengruppe zu halten. Da es zu wenige Haltungen von afrikanischen und zu viele von asiatischen Elefanten gibt, wird es keine asiatischen mehr im Tierpark geben.

Ein weiterer Kommentar lässt aber einen Wehrmutstopfen erahnen.

Ist der Baubeginn noch dieses Jahr geplant ?
Das wurde nicht mitgeteilt. Aber ich denke nicht.
(10.04.2019, 20:01)
W. Dreier :   Gegen 12 war es dann erklecklich warm: das muß ausgenutzt werden - denn kalt wird's die nächsten Tage - die 2 jungen Chacos in der großen Anlage - zusammen mit einer größeren Schwester
(09.04.2019, 17:47)
W. Dreier :   ein neuer Schwarzhalskranich - noch sind die beiden getrennt
(09.04.2019, 17:43)
W. Dreier :   Die Riesenseeadler haben das Nest verlassen - mit Erfolg? Es gab gewisse Zwistigkeiten zwischen dem Paar: mehrmals Anflug des Männchen - Abwehr durch das Weibchen am Nest.
(09.04.2019, 17:42)
W. Dreier :   Pardon - der Draht
(09.04.2019, 17:39)
W. Dreier :   Affenhaus: die 2. Anlage rechts am Eingang ist nun auch bemalt - sieht wirklich nach Madagascar aus.
In der großen Freianlage sinnierten 2 ``Techniker`` , wie denn nun die Anlage ausbruchssicher zu machen ist - allerhand Draht lag das herum.
Die ehemalige Japanmakakenanlage muß noch aufgeräumt werden - ein Besatz (womit??) soll Ostern erfolgen.
(09.04.2019, 17:39)
W. Dreier :   Leierhirsche: endlich Sonne!
Aber eine Frage: warum macht eigentlich keine künstliche Befruchtung bei den Baweanhirschen - davon gibt es nur 200 - Große Pandas aber über 2 000 ???? Theoretisch hätte nämlich vor 3 Monaten eine Geburt sein sollen.
(09.04.2019, 17:35)
W. Dreier :   Geierflugkäfig: die subtropischen Asiaten (also nicht die Schneegeier) sowie alle Südamerikaner sind weiterhin nicht auf der Anlage. Die Nierenschädigung durch Diclofenac betrifft ja speziell die subtropischen Formen.
(09.04.2019, 17:31)
W. Dreier :   Zum Sichuan-Gehege: aus den vorhergehenden Mitteilungen ergibt sich natürlich eine Diskrepanz (oder ein Fehler): Geburt am 15. 2 und /oder23.2 !!!
zu den Sumatratigern: es war noch kalt, alle Tiger in Bewegung: keine Besserung des ``Beinnachziehens`` bei den Jungen - je nach Tier unterschiedlich - aber (mit Mitbeobachter): auch die Mutter zieht das rechte Hinterbein ganz leicht nach!
(09.04.2019, 17:27)
Stefan Frey :   zum Sichuan-Jungtier: Auf der Seite des Zoos, Eintrag "Tierisches Frühlingserwachen" vom 29.03.2019 steht. "Der am 15. Februar 2019 geborene Takin-Junge wurde von den Tierpflegern auf den Namen Tou Jiang getauft."
(08.04.2019, 19:53)
Gudrun Bardowicks :   Beim Sichuan Jungtier wurde der 23. ? Februar als Geburtsdatum angegeben.
An asiatischen Geiern sind noch mind. 2 adulte Schneegeier auf der Anlage.
(05.04.2019, 19:05)
Stefan Frey :   Wir haben am 23. März auch nur ein Sichuan-Jungtier gesehen.
(05.04.2019, 16:39)
W. Dreier :   @Danke Sacha - aber Fußball ist nicht so mein Ding - vor ``Jahren`` war ich 5 Jahre Leichtathlet (Sagt Dir Emil Zatopek noch etwas? - aus der Zeit komme ich)
Zu den Fragen:
-Marco Polo: 2 Importtiere von 2011, dazu weibliches Jungtier von 018; 3 Nachwuchsböcke auf der ehemaligen Mufflonanlage
- Besatzung Affenhaus: die Rotation geht offensichtlich weiter, da die Mangabenanlage sicher auch noch gemalert wird - auch unter Mitnutzung der drei Affenanlagen im Dickhäuterhaus - die Slberäffchen und Tamandua befinden sich dort erst seit 2 Wochen wieder. Die jetzigen Ausstellungsorte dürften sich auch noch ändern.
- Sattelstörche: selbige kamen aus der Hinteranlage der Patagonien-Sittiche, da dort der letzte Kanadakranich vom Berg einzog - dafür dann die 2 Rothunde dorthin. Der eigentliche Besatz mit Abdims etc erfolgt noch - aber bleiben dann die Sattelstörche? Grund ihres seinerzeitigen Umzuges war, dass sie Abdimjungstörche ``gespeert`` hatten
- Geier: an asiatischen Geiern dürfte es altersmäßig kaum noch welche im TP geben - und in Indien etc. ist ja die Population auf ca 5 % zusammengebrochen
- Sichuajungtiere: Mir wurde gesagt, es seien 2 gewesen - gesehen habe ich auch nur 1 Jungtier. Eine Ausschreibung der Geburten findet kaum noch statt
- weitere Geier etc. : ``Berg``-Bartgeier: kein Erfolg in diesem Jahr, es könnte aber einen Schlupf beim 2. Paar auf der großen Anlage gegeben haben. Riesenseeadler: man/frau sitzen noch
(05.04.2019, 13:59)
Gudrun Bardowicks :   Ich war heute ebenfalls im Tierpark und etwa zur gleichen Zeit wie Markmeier bei den Eisbären und war zuerst auch von der Inaktivität des Eisbärmädchens enttäuscht, blieb aber noch bis zum Eisbärengespräch mit Fütterung um 11 Uhr und konnte es dann sehr verspielt und aktiv erleben. Das Eisbärengespräch fand ich übrigens sehr interessant und informativ.

Hinsichtlich der Sifakas: Sie würden natürlich toll ins Affenhaus/Artenschutz entrum passen, da dort ja schon mehrere Lemurenarten gehalten werden. Ich frage mich allerdings, wo man dann die Diana-Meerkatzen unterbringen will, da es bei der möglichen Sifaka-Anlage ja um die eigentliche Anlage der Diana-Meerkatzen geht. Ich denke nicht, dass diese auf Dauer als Untermieter bei den Dscheladas einziehen sollen. Natürlich könnte ich mir die Dianas auch gut neben den Rotscheitelmangaben vorstellen, weiß aber nicht, ob diese sich auf der Außenanlage mit den Dianas vertragen würden. So eine Kombi ist meiner Meinung nach allerdings passender als die aktuelle von Mohrenmakis und Rotscheitelmangaben, die wohl unproblematisch ist. Eine Vergesellschaftung der Mohrenmakis mit den Sifakas kann ich mir auch sehr gut vorstellen.

In der großen Greifvogelflugvoliere habe ich mit Ausnahme der asiatischen Schneegeier nur noch Geierarten gesehen, die auch in Afrika vorkommen, wobei die empfindlicheren Arten wohl wie viele der noch vorhandenen Vogelarten wohl noch im Winterquartier untergebracht sind. Es waren auch nur die gezeigten Arten auf den Infoschildern abgebildet.

Die Pinguinanlage ist immer noch zugängig. Mittlerweile wurde das Verbindungstor zwischen den beiden Anlagen für die Brillenpinguine geöffnet, die nun beide Anlagen nutzen können.

Neu für mich war das junge Paar Sattelstörche in der Afrikavoliere am Rande des Haustierbereichs. Allerdings waren Abdimstörche und co. noch nicht wieder auf der Anlage.

Sehr schön fand ich einen aktiven Langschwanz-Tamandua und aktive Kugelgürteltiere im Dickhäuterhaus und aktive Waldhunde und Mähnenwölfe.

Die neuen Sambars wirken auf mich etwas größer und dunkler als deren Vorgänger-Unterart.

Bei den Sichuan-Takinen sah ich nur ein Jungtier. Waren es nicht ursprünglich 2 Kälber?

Bei den Marco Polo Schafen war der Zuchtbock zusammen mit dem Zuchtweibchen und einem weiteren Tier auf der Zuchtanlage. Handelt es sich hierbei um ein neues zweites Weibchen oder das Jungtier von 2018?
Es war ein wieder einmal ein sehr schöner Besuch, auch wenn die Jungtiger sich bei meinem Aufenthalt vor deren Anlage praktisch nicht bewegten.

(05.04.2019, 00:48)
Mark Meier :   @W Dreier: Bei Hertha BSC gibt es vergleichsweise sogar recht viele Spieler aus dem eigenen Nachwuchs im Kader. Einige davon bekommen auch regelmäßige Einsätze aber die besten werden meist früher oder später von den größeren Fischen weggekauft.

Ich persönlich finde es davon abgesehen schade, dass solche Dinge wie Ost und West weiterhin eine so große Rolle für so viele Menschen spielen. Der Tierpark kämpft doch seit Jahrzehnten um eine höhere Bekanntheit und Popularität im gesamten Stadtgebiet. Die Besucherzahlen gingen in den letzten Jahren bereits in eine gute Richtung. Die kleine Eisba?rin ist nun die perfekte Gelegenheit, um noch weiteren Boden gut zu machen. Sie knüpft trotz der inzwischen vergangenen Jahre an das (gesamtberliner) Phänomen Knut an und alle regionalen und auch viele überregionale Medien berichten. Hertha als gesamtberliner Verein mit Schwerpunkt auf den geographischen Westteil ist eine tolle Ergänzung und ein zusätzlicher Aufhänger, um neue Besuchergruppen anzusprechen.
(04.04.2019, 21:16)
Sacha :   @W. Dreier: Zu 2. Berechtigte Frage. Musste selber erst nachschauen. Die Antwort ist aber: Ja.
So sind beispielsweise die Torhüter Dennis Smarsch, Marius Gersbeck, Verteidiger Maximilian Mittelstädt, Florian Baak, Mittelfeldspieler Maurice Covic und Stürmer Palko Dardai gebürtige Berliner.
(04.04.2019, 21:04)
Mark Meier :   Ich war heute endlich mal wieder im Tierpark.

Das für viele wohl Spannendste zuerst: Gleich zu Beginn und zum Abschluss ging es zu Klein-Hertha. Der Anblick hatte wenig mit den quirligen Highlightvideos zu tun, eher erinnerte es an die Aktivität der Pandas im Zoo. Allerdings beherrscht die Kleine noch mehr als die Bambusbären die Kunst, extrem süß zu sein, ohne groß eine Pfote dafür zu bewegen.
So gegen 10:30 Uhr döste sie ausgiebig auf einer Pfote von Tonja. Da der Rest der Mutter natürlich mit an diesem Ruhekissen dran hängt, war diese komplett immobilisiert und döste die meiste Zeit mit. Nur gelegentlich ging der Kopf hoch und sie schaute aufmerksam nach der Kleinen. Kommt mir nur zu bekannt vor, wenn ich mich an meine Töchter erinnere: Am liebsten irgendwie irgendwo auf Mama/ Papa drauf liegen, sodass der Große bloß nicht abhauen kann. Und Hauptsache für die kleine Maus ist es bequem so.
Gegen 14 Uhr gab es zunächst exakt das gleiche Bild. Dann wurde Klein-Hertha kurz wach und bewegte sich erst einmal schimpfend in Richtung Zitzen. Anschließend ein ganz kurzer Verdauungsspaziergang, etwas Kämpfen mit einem verzweigten Spielast und schließlich weiterdösen (zu Tonjas Glück diesmal hinter Mama).

Auch wenn es schön war, endlich mal einen lebendigen kleinen Eisbären im Tierpark zu beobachten, war mein persönliches Highlight aber diesmal ein anderes: Ich saß gerade auf einer Bank und betrachtete entspannt die Kamelwiesen mit Neuweltkamelen und Nandus sowie diversen Wasservögeln. Da hörte ich neben einigen Vögeln ein seltsames Geheule. Erst dachte ich, dass es einige Kinder oder Jugendliche sein könnten (der Park war voll wie an einem Samstag). Tatsächlich bestätigte sich jedoch meine zweite Vermutung: Es waren tatsächlich die Gibbons. Seit zig Jahren warte ich bereits vergebens darauf und dann durfte ich den Gesang völlig unverhofft und dazu noch extrem ausgiebig bewundern. Ich konnte gar nicht genug davon bekommen.

Erfreulich war auch der Anblick der fast fertigen Hülle der ersten Außenanlage vom Brehm-Haus. Macht einen guten Eindruck und ist kaum ein Vergleich zu vorher. Allein die Sichtscheibe könnte so an die 15 Quadratmeter messen.

Eine ähnliche Grundfläche hat auch die neue Holzkonstruktion bei der Tierparkschule, die W Dreier bereits vorgestellt hat. Könnte evtl. auch eine Art Baumhaus werden. Für einen gewöhnlichen Hochsitz wirkt es doch recht groß.

Sonst fällt mir spontan noch ein, dass es im Krokodilhaus nun auch ein paar Fische gibt (man muss die Barsche aber schon aktiv suchen, sie sind in dem kleinen Gewässer mit dem Wasserfall).

Ansonsten fällt mir gerade wenig ein, dass nicht schon berichtet wurde. Es war aber ein richtig schöner Besuch.
(04.04.2019, 20:57)
W. Dreier :   Bekomme gerade die Nachricht, dass an der Affenfreianlage etwas im ``Anrollen`` ist - eine Arbeitsbühne. Ein Gitterfeld wurde schon herausgenommen. Die Anlage wird dann wohl zum Hochsicherheitstrakt. Dauer der Arbeiten?
Übrigens ist der Name ``Hertha`` im ``Osten`` nicht gut angekommen! An die Fußballwissenden: gibt es in der Fußballmannschaft Hertha überhaupt einen Berliner?
- ansonsten noch: am nördlichen Nebeneingang des ABH wurde der Asphalt herausgebrochen - etwa dort, wo die Außenanlage für die Binturongs sein könnte.
-noch ein Bild: wilde Graugänse wird es noch geben - hier im kleinen Tümpel an der Affenanlage.
(04.04.2019, 18:17)
Sacha :   Ob der Name aber angesichts der Vergangenheit als Stasi-Klub (Dynamo Berlin, aber streng genommen auch Dynamo Dresden) mittels Taufe eines Tieres "gewürdigt" werden sollte?
(03.04.2019, 22:42)
th.oma.s :   Dynamo Dresden (einschl. diverser Fanclubs und der Zoo Dresden sind übrigens durchaus mit Tierpatenschaften mit einander verbandelt
(03.04.2019, 17:55)
Sacha :   So lange es nicht "Dynamo" genannt wird....;):)
(03.04.2019, 16:26)
W. Dreier :   Wäre doch ein Vorschlag von fast ausgleichender Gerechtigkeit: Sollte es mal eine Geburt bei den Pandas geben, könnte man doch das Tierchen Uniona nennen! Fast deshalb, weil es doch pro Jahr offensichtlich weltweit mehr Pandageburten (China !!!) geben wird als Eisbärgeburten
(03.04.2019, 16:24)
W. Dreier :   Nur gut, dass es bei der Verringerung des Vogelbestandes auch noch ``wilde`` Vögel im Park gibt!
(03.04.2019, 10:29)
W. Dreier :   @Von M. Meier wurde schon berichtet, dass auch im Bereich der TP-Schule gebuddelt wird. Zunächst glaubte ich, dass davor ein ``Sit-out`` für Schüler errichtet wird - aber was ist das? Ein Hochsitz?
(03.04.2019, 10:20)
W. Dreier :   Mittlerweile erlebe ichin den letzten 4 Jahren die 3. oder 4. Ausarbeitung eines Tierschildes. Hier (ganz) alt unten, neu oben
(03.04.2019, 10:11)
W. Dreier :   Sonnenfreude für die Kattas mit ihren 2 Babys
(03.04.2019, 10:09)
W. Dreier :   ``Kritische`` Bemerkung in der "Berliner": wie kann man im Osten ein Tier Hertha nennen, wenn jeder weiß, dass hier die Unioner wohnen - schrecklich! (Fan-Fußballklub Union Berlin)
Im Affenhaus wurde der Schutzvorhang vorne rechts abgehängt. Das Bild mit geringer Vegetation - kein ``Dschungel`` oder Regenwald - läßt erahnen, dass hier die Sifakas mit anschließender Freianlage hinkommen könnten (ehemals Dianas) - zumal man zum Glück die obere Verdrahtung gelassen hat. Sifakas sind ja besondere Sprungkünstler.
Etwas rätselhaft ist die Ausstattung der ehemaligen Japanmakaken. Die dort seit 2 Monaten liegenden Baumstämme wurden aufgerichtet und durch lange Seile verbunden. Platz für die Kapuziner?? Oben ist es ja verdrahtet. Eigentlich soll doch hier Ostasien, Mongolei etc. hin.
(03.04.2019, 10:07)
Mark Meier :   Jedenfalls wird es so immer frische Bälle geben:
https://m.youtube.com/watch?v=JYEMXhD_QnY

Ich denke, dass es eine strategische Entscheidung war, damit beide Partner berlinweit und insbesondere am jeweils anderen Ende der Stadt eine öffentlichkeitswirksame Präsenz erzeugen, die sich auch gut medial inszenieren lässt. Hertha-Maskottchen und Tonja plus Nachwuchs sind beides Bären. Die Kleine kann gut mit den Bällen spielen usw.
(02.04.2019, 12:13)
Adrian Langer :   https://www.morgenpost.de/berlin/article216803569/Die-kleine-Eisbaerin-im-Tierpark-ist-eine-Hertha.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&

Und das Eisbärmädchen heißt nun wirklich Hertha .......
(02.04.2019, 10:56)
W. Dreier :   Am 2. 4. findet die Eisbärentaufe in ``geschlossener`` Gesellschaft von Fotojournalisten, TP-Mitarbeitern und Sponsoren gegen 10-11 Uhr statt. Die ``persönliche Anwesenheit" des Täuflings beim Taufakt selbst "kann nicht gewährleistet werden". Vielleicht dann mit einem Schlauch und Taufgeschenk? So ähnlich war es auch bei der Taufe des Nashörnchens - da waren die Täufer wegen Anwesenheit der Mutter beim Festakt auch sehr zögerlich.
(30.03.2019, 15:59)
W. Dreier :   Uff, was ist denn das - immer bei einem Komma , Doppelpunkt, Strich etc. kommt ein Fragezeichen? Hab seit 2 Tagen einen neuen PC.
(30.03.2019, 10:34)
W. Dreier :   Mich irritiert, dass innerhalb der ersten 5 Jahre nur relativ funktionierende Bauten im TP mit Umbau in Angriff genommen wurden. Ich hatte eigentlich erwartet, dass eine neue Großanlage von der Planung her und auch in den ersten Bauanfängen begonnen wird ? davon habe ich bisher nichts gehört ? ich denke da an die Riesenfluganlage, die ?Dörfer der Welt? und an das Amazonashaus. Es läuft die Zeit weg, der Plan ist schon obsolet ? wenn ich daran denke, dass 1980 im TP zum Bau des Dickhäuterhauses mit der Flächenfreiräumung begonnen wurde, dann aber erst 1985 mit dem eigentlichen Bau (und es mußten keine großen ?Vorbauten? entsorgt werden ? das ``berühmte`` Bauen im Bestand) und dann die Eröffnung Ende 89 erfolgte. Dabei wären mir Funktionalbauten wie in Rostock oder Magdeburg völlig ausreichend ? nicht etwa, wie im Zoo geplant, der Nachbau der Elefantenpagode. Im TP also Brehmhaus, dann die Artenschutzausstellung im Affenhaus mit der Umwandlung des Innenraumes (und der Neubau des eigentlichen Zentrums steht auch noch aus), jetzt (?) das Dickhäuterhaus. Fehlen nur noch die 2 Tierhäuser für die Huftiere von 1970-72 .
Und dann komme ich um die Elefantenanlage und stutze ? auch mein Begleiter: ?Was ist denn das!? Schon 5 Stunden später googelte er mir die ?Felsmalerei?. Und bitte kein Schilfdach!

(30.03.2019, 10:29)
Holger Wientjes :   Das ist es ja, was ich nicht so recht verstehe: Inwiefern soll/kann/muss ein Giraffenhaus "naturnah" aussehen. Zumal in diesem Fall die grossen Tore/Scheiben und auch das Dach/die Dachform der gewollten Illusion auch entgegenwirken. Ich kann es (leider) oft nicht nachvollziehen, warum man ein Tierhaus in einem Zoo nicht einfach Haus sein lässt und statt dessen zwanghaft versucht es dergestalt verändern zu müssen. Die Fassade hätte man auch durch Pflanzungen kaschieren können.
(29.03.2019, 18:40)
Mark Meier :   Naja, Putz und die Farbe für die Kulissenmalerei sind ja an sich nicht unbedingt weniger natürlich als Ziegelsteine. Aber sonst ist es natürlich eine optische Illusion, ähnlich wie auch bei Kunstfels o.ä. Soll halt möglichst natürlich bzw. naturnah aussehen. Und für viele scheint so etwas dann auch tatsächlich eher das Eintauchen in die Welt der Tiere zu erleichtern. Ein wenig geht es mir da selbst auch so. Wenn man nur mal an das Affenhaus denkt. Das mochte ich auch vorher aber die Atmosphäre wurde doch erheblich aufgewertet. Beim Giraffenhaus will ich wie gesagt noch nicht urteilen.

Ich bin etwas gespannt, ob diese Maßnahme vielleicht auch schon im Zusammenhang mit der Gestaltung der großen Savannenanlage steht. Da soll ja wohl auch bald was passieren.
(29.03.2019, 18:21)
Holger Wientjes :   Also gaukelt man mit weniger Natürlichkeit mehr Natürlichkeit vor, verrückt... Das Giraffenhaus ist sicherlich kein architektonisches Meisterwerk. Aber so ist es erst recht nichts halbes und nichts ganzes. Quasi eine "Verschlimmbesserung".
(29.03.2019, 15:53)
Mark Meier :   @Sacha: Der Kostenfaktor ist bei solchen kosmetischen Maßnahmen natürlich immer ein interessanter Punkt. Ob sich so etwas lohnt, kann man wohl ganz schwer ermessen. Beim Affenhaus hört man aber überwiegend sehr positive Reaktionen.

@Holger Wientjes: Es wird ja nicht so getan, als wenn es EIN riesiger Felsquader sei, der zufällig genau rechteckig ist und in dem dann kurioserweise auch noch Giraffen leben. Die Träger werden ja sogar hervorgehoben (sodass sie wie riesige Holzbalken wirken) und dazwischen stecken dann statt zig gleichmäßigen Industrieziegeln zumindest scheinbar große rohe Felssteine wie man sie früher manchmal zum Hausbau verwendet hat (wenngleich wohl nicht in diesem Maßstab). Kurz gesagt: Das Haus spielt nicht Fels in der Landschaft, sondern gaukelt nur natürlichere Baustoffe vor als real verbaut wurden.

P.S.: Spannend wird ja, wie man das beim Dickhäuterhaus lösen möchte. Wir haben ja inzwischen drei Varianten bzw Strategien:
1) mit Kunstfels verkleiden wie weitgehend beim Affenhaus
2) hinter Pflanzen verstecken wie beim denkmalgeschützten Brehm-Haus
3) mit Kulissen verdecken wie bei Giraffenhaus und Flugtribüne

Ich glaube, dass beim Dickhäuterhaus auch mal eine Komplettverkleidung mit Kunstfels geplant war. Aber ob das so umgesetzt wird und wie das dann aussehen soll?
(29.03.2019, 15:09)
Holger Wientjes :   Naturkulissen o.k. Aber was soll mir die Umgestaltung des Hauses denn als Besucher an mehr Natürlichkeit bringen? Da steht dann ein rechteckiger "Fels" in der Landschaft rum mit Glasfront und Dach in dem Giraffen leben?!
(29.03.2019, 14:16)
Sacha :   @Mark Meier: Schliesse mich Deiner Aussage an. Würde mich allerdings interessieren, was der TP dafür berappen musste. Unter Umständen könnte man dann über den Kosten-Nutzen-Effekt diskutieren....
(29.03.2019, 13:44)
Mark Meier :   @W Dreier: Rein architektonisch ist es womöglich fragwürdig, da man da ja oft zunehmend für "Materialehrlichkeit" eintritt. Aber Zoos sollen eben zunehmend Natur(kulissen) verkörpern und in der Hinsicht wirkt es durch die optische Imitation von Felsstein und Holz mehr naturnah. Zwar ist es strukturell immer noch klar als Haus erkennbar aber es wird zumindest die Illusion roher Naturmaterialien als Baustoffe erzeugt. Letztlich wohl eine rein psychologische Geschichte. Ich mag Backstein und habe mich an der vorherigen Optik nie gestört. Aber da es zumindest auf den Bildern recht stimmig gemacht wirkt, kann ich vermutlich auch gut mit dem jetzigen Resultat leben. Nur hätte man dann theoretisch auch noch die Dachziegel mit Stroh o.ä. bedecken müssen, wenn man ein ganz rundes Bild erzielen möchte. Ich gehe aber mal davon aus, dass man es bei den Fassaden belässt.
(29.03.2019, 12:59)
W. Dreier :   und heute gegen 12 Uhr
(27.03.2019, 19:11)
W. Dreier :   Noch ein Nachtrag von gestern: ich hatte nicht per Bild mitgeteilt, dass an der Wandung des Giraffenhauses Verputzarbeiten durchgeführt wurden - zu meiner Überraschung erhielt ich soeben das Resultat - wobei ich gespaltener Meinung bin, handelte es sich doch um eine sauberst verfugte Backsteinwand.
Das Bild gestern gegen 10 Uhr
(27.03.2019, 19:10)
Mark Meier :   Diesem Dank möchte ich mich einmal mehr anschließen. Es ist immer wieder eine große Freude, frische Berichte und Bilder aus dem Tierpark zu erhalten. Besonders freue ich mich weiterhin, dass es endlich mal mit dem Brehm-Haus voran geht. Ich hoffe sehr, dass man dieses Jahr zumindest schon die ein oder andere Außenanlage eröffnen wird. Wenn wie bis zuletzt angekündigt tatsächlich die gesamte Baumaßnahme dieses Jahr abgeschlossen wird, dann wäre es natürlich nur umso schöner. Noch will ich aber nicht damit rechnen.
(26.03.2019, 22:41)
Stefan Frey :   Ich ergänze noch in Worten die zweite Katta-Geburt vom 21. März. Am 23. März konnten wir ein dünnes Schwänzchen und ein kleines Köpfchen zwischen Mutters Fell sehen......
Vielen Dank an Herrn Dreier für den neuesten Bericht aus dem Tierpark.
(26.03.2019, 20:58)
W. Dreier :   Nestbau.
(26.03.2019, 17:28)
W. Dreier :   Und vielleicht könnte es mal wieder bei den Schwarzschnabelstörchen klappen.
Ansonsten hat der Schwarzhalskranich einen Partner - im letzten Jahr wurde ein Tier außerhalb der Anlage tot gefunden.
(26.03.2019, 17:28)
W. Dreier :   Nun auch 2 junge Chaco-Pecaris in der 2. großen Anlage
(26.03.2019, 17:26)
W. Dreier :   Jetzt wird man schnell: ich ahnte es schon vor einer Woche - kein Kunstfels, sondern ``Urwald`` für die Außenseite der Mangabenfreianlage.
(26.03.2019, 17:24)
W. Dreier :   Das gleiche Drama (?) wie in den Vorjahren : der verwitwete Kranich ruft - und oben segelt ein möglicher Partner in kreisen.
(26.03.2019, 17:22)
W. Dreier :   Geburt bei den Nellorezebus - auch hier wäre ein weibliches Tier erwünscht.
(26.03.2019, 17:20)
W. Dreier :   zu schnell:
(26.03.2019, 17:19)
W. Dreier :   Erneut ein Nacktmull-Wurf. Das dürften mittlerweile 200 - 300 sein.
(26.03.2019, 17:19)
W. Dreier :   Auch an der Nordseite wird nun ein Käfiggerüst installiert - hier der ``Sichtrahmen`` für die Javaleopardenvoliere
(26.03.2019, 17:18)
W. Dreier :   Die erste Vietnam-Sika Geburt des Jahres - Weibchen wären besonders erwünscht.
(26.03.2019, 17:15)
Mark Meier :   Die kleine Eisbärin zieht doch enorm: Vom ersten öffentlichen Freigang der Kleinen am 16.3. bis zum letzten Samstag (23.3.) kamen rund 42.000 Besucher in den Tierpark (mehr als doppelt so viele wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres) und allein letzten Samstag fanden bei sonnig-mildem Wetter stolze 16.500 Besucher ihren Weg nach Friedrichsfelde.
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/tiere/id_85459762/berlin-eisbaerbaby-loest-besucheransturm-im-tierpark-aus.html

Da hat man wohl nicht umsonst einen kleinen Imbissstand bei der Eisbärenanlage aufgebaut. Durch die zusätzlichen Ticket- und Pachteinnahmen dürfte der Eisbärennachwuchs schon jetzt sechsstellige Umsatzzuwächse generiert haben. Wenn das so weiter geht, könnte man allein damit wohl schon einen guten Teil der neuen und aufgewerteten Eisbärenanlage finanzieren (Herr Knieriem will offiziell wohl erst ab dem nächsten Jahr beginnen, Mittel dafür zu sammeln.

Ein Medienphänomen ist die Kleine auch schon. Alleine auf Facebook haben die ersten beiden Videos mit Tonja und ihrem Nachwuchs auf der Freianlage bereits weit über 1 Million Aufrufe erzielt. Sie wurden über 67.000 mal mit "gefällt mir" o.ä. markiert und über 15.000 mal geteilt! Das stellt alles bisher dagewesene weit in den Schatten.
(25.03.2019, 08:35)
Mark Meier :   @W Dreier: Das ist ja sehr interessant. Vielen Dank für diese Neuigkeiten und auch die Bilder dazu. Es freut mich außerordentlich, dass es beim Brehm-Haus nun scheinbar wirklich voran geht und das innen wie außen.
(19.03.2019, 17:34)
W. Dreier :   Kulane und Kiangs im wilden Laufen - aber: ein großer Unterschied . Nach ca 4 Jahren wurde wieder ein Kianghengst auf die Anlage gelassen - bei den Kulanen noch nicht (das wohl schon 5-6 Jahre her)
(19.03.2019, 16:49)
W. Dreier :   Frühling wird`s: die Trappen balzen
(19.03.2019, 16:45)
W. Dreier :   Jetzt geht es der Mangabenaußenanlage ``an den Kragen``: mir ist nicht klar, ob es nur eine ``Tropenmalerei`` wird - oder Kunstfels aufgetragen wird - die Backsteinseite wurde abgespachtelt, eine andere Schicht wird aufgetragen - eigentlich wie die Vorarbeiten bei der Ausmalung der Innenabteile
(19.03.2019, 16:44)
W. Dreier :   Im Affenhaus geht die Malerei und damit die Umschichtung weiter: die Dianas sitzen im äthiopischen Hochgebirge, die Mohren in einem Mangabenteil
(19.03.2019, 16:40)
W. Dreier :   Erstmals in Richtung der Lemureninsel: der Gelbbartmaki-Mann
(19.03.2019, 16:38)
W. Dreier :   Bei den Tigern war Ruhe: gewachsen sind sie durchaus
(19.03.2019, 16:37)
W. Dreier :   Im Außenbereich des ABH ist nun erstmals etwas zu sehen: auf der Südseite - dort sollen die Nebelparder hin - sind die Spannmasten und -Seile der Außenvoliere zu sehen, dazu eine Aussparung für das Fenster (wohl nur eins)
(19.03.2019, 16:36)
W. Dreier :   Das Eisbärchen ist weiter der Star
(19.03.2019, 16:32)
W. Dreier :   Das alte Verwaltungsgebäude - nun verhängt und offensichtlich auch gedämmt
(19.03.2019, 16:27)
Mark Meier :   Wobei die Verbindung zwischen Zoo und Tierpark grundsätzlich auch gar nicht so schlecht ist (einmal umsteigen am Alexanderplatz). Es ist halt nur generell eine ordentliche Strecke, sodass dann auch eine entsprechende Fahrtzeit entsteht (ich glaube, so ca. 35-40 Minuten, was ich für einen Tagesbesuch aber noch ok finde, von meiner Wohnung aus, brauche ich zu beiden Zoos eher 50 Minuten).

Der Tierpark ist halt einfach doch etwas weiter draußen vom Zentrum. Selbst direkt vom Alex/ City Ost zum Tierpark ist man schon etwas länger unterwegs als vom Alex/ City Ost zum Zoo/ City West. Wie gesagt trotzdem alles gut machbar, selbst von der Zoogegend zum Tierpark. Nur wird das ohne größere Attraktion wie jetzt das Eisbärbaby kaum jemand machen. Auch eine direkte U-Bahnverbindung zwischen Tierpark und einigen von DEN Touristenzielen der Stadt erzeugt ja nicht automatisch gleich Touristenströme zum Tierpark (auch hier wäre man im Zweifel schneller im Zoo, der unter Gästen Berlins dazu einfach auch viel bekannter und bequemer zu durchlaufen ist). Es braucht eben auch eine Motivation, die Strecke zu fahren. Die Kombination Eisbärbaby PLUS neue Direktverbindung hätte natürlich schon was in die Richtung bringen können (besonders in Verbindung mit strategisch kluger Werbung).
(18.03.2019, 20:15)
Sacha :   Alles klar. Vielen Dank. Schade wird die Linie nicht gleich bis zum Bahnhof Zoo weitergezogen. In dieser Gegend habe ich als "Schweizer Wessi" bis auf zwei Ausnahmen immer übernachtet, wenn ich in Berlin war.
(18.03.2019, 18:28)
Mark Meier :   Also genauer gesagt vom Alex/ City Ost - durch zig Touristenhotspots wie Brandenburger Tor, Regierungsviertel, Museumsinsel, Unter den Linden/ Friedrichstraße - bis zum Hauptbahnhof. Dann hat der Tierpark über den Alex hinaus eine Direktverbindung mit zahlreichen weiteren Touristenattraktionen und Hotelbetrieben. Das wird sicher nicht schaden.
(18.03.2019, 13:22)
Tom Schroeder :   Vom Hauptbahnhof bis zum Alex.
(18.03.2019, 12:58)
Sacha :   Verlängerung der U5? Richtung Innenstadt oder Richtung östliche Agglomeration?
(18.03.2019, 12:49)
Mark Meier :   @W Dreier: Vielen Dank einmal mehr für den spannenden Bericht!

Die Tierparkbesucher haben die Kleine sofort ins Herz geschlossen. An den ersten beiden Tagen kamen laut B.Z. trotz des wirklich ungemütlichen Wetters insgesamt gleich mal 13.000 Menschen in den Park. Dazu eine Tierparksprecherin zufrieden: ?Das ist bei dem Wetter ein sehr gutes Ergebnis.? Wie Christina ja schon berichtet hatte, war am Sonntag durch das immerhin etwas bessere Wetter auch noch mal mehr los als zur Premiere. Falls der Wetterbericht Recht behält, könnte es ab Mittwoch nun bis auf weiteres recht schön werden, sodass es jetzt sicherlich einige richtig gute Besuchstage geben wird.

Bis dahin bricht erst einmal das offizielle Tierpark-Video vom Freitag auf Facebook sämtliche Rekorde. Es wurde allein dort rund 330.000 mal aufgerufen, über 19.000 mal mit "gefällt mir" o.ä. markiert und weit über 6.000 mal geteilt. Für einen deutschen Zoo kann ich mich aus den letzten Jahren an nichts annähernd Vergleichbares erinnern. Ich weiß nicht mal, ob ein deutscher Zoo überhaupt schon mal solche Resonanz mit einem einzelnen Beitrag erzielen konnte. Generell liegt der Tierpark dort mit nunmehr knapp 110.000 Followern inzwischen mit zunehmendem Abstand auf Platz 2 der beliebtesten deutschen Zoos (Zoo Berlin: Platz 3), was neben den jeweiligen Schüben durch die drei Eisbärengeburten aber auch an der generell guten Arbeit liegt.

Ich vermute, dass sich sowohl die Besucherzahlen als auch die mediale Resonanz im Laufe der Monate abschwächen werden. Aber es könnte dem Tierpark bis dahin gerade auch in Berlin einen wichtigen Schub im öffentlichen Bewusstsein geben. Schade, dass die Verlängerung der U5 erst frühestens Ende 2020 in Betrieb gehen wird. Das wird sicherlich auch noch gewisse Effekte für den Tierpark bringen aber in Kombination mit dem Eisbärenbaby hätte es sicher noch Synergieeffekte gegeben.
(18.03.2019, 11:00)
W. Dreier :   Die ersten Reiher sind geschlüpft - bei dem Wetter!
(16.03.2019, 18:46)
W. Dreier :   und auch der Swinhoe-Fasan
(16.03.2019, 18:29)
W. Dreier :   Und weiter balzt der östliche Wildtruthahn
(16.03.2019, 18:28)
W. Dreier :   Zur Feier des Tages waren auch die Gibbons aus dem Winterquartier ins ehemalige Makakengehege gelassen worden
(16.03.2019, 18:27)
W. Dreier :   dann zur Milchquelle
(16.03.2019, 18:24)
W. Dreier :   Man staunte wirklich
(16.03.2019, 18:23)
W. Dreier :   zu Wasser (da guckt Ihr, was?)
(16.03.2019, 18:23)
W. Dreier :   Erstbesuch, nur wenige Minuten gegen 9.15:
Schon gut zu Lande

(16.03.2019, 18:22)
W. Dreier :   Und in der "Berliner Zeitung" wirft die Autorin eines längeren Artikels über Eisbären leider Zoo und Tierpark ``durcheinander`` - dort steht auch , dass der Zoo auf die Eisbärhaltung verzichten könnte, wenn das unten genannte (2. Anlage) Ereignis eintreten würde.
(15.03.2019, 18:58)
Adrian Langer :   https://mobil.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/das-hoffnungs-traegerchen-eisbaerbaby-bringt-neue-chancen-fuer-den-zoo-32221308?originalReferrer=https://www.google.de/search?q=zoo&tbm=nws&oq=z&gs_l=mobile-heirloom-serp.1.0.41l3j0l2.8579.10570.0.11480.11.6.0.3.3.0.219.859.0j3j2.5.0....0...1c.1.34.mobile-heirloom-serp..5.6.551.UNCMr7WJeAs

Interessant. Anscheinend soll "zeitnah" eine Anlage für einen zweiten Eisbären entstehen.
(15.03.2019, 15:04)
Gudrun Bardowicks :   Wirklich sehr süße Bilder. Ich hoffe, dass das Jungtier auch weiterhin gesund heranwächst.
(15.03.2019, 14:29)
Mark Meier :   Es gibt erste Bewegtbilder vom kleinen Eisbärchen auf der Freianlage:
https://m.youtube.com/watch?v=Hdgl2lSd1f4

Das ist schon unglaublich niedlich. Und dazu freut es mich ungemein für Tonja und sämtliche Pfleger und sonstige Verantwortliche im Tierpark!
(15.03.2019, 12:49)
W. Dreier :   Bodinus Amazone
(13.03.2019, 14:59)
W. Dreier :   Ruhet sanft !
(13.03.2019, 14:58)
W. Dreier :   Gestriger Dienstag: wie ich hörte, soll Tonja schon vor der Besuchszeit den Ausgang trainieren.
Ansonsten war nicht viel los in den ersten 3 Stunden. Am 28. 2. gab es eine Geburt bei den Kattas. Leider ist auch der 2 . Türkisaugen-Mann gestorben. Zur Sicherheit wurde die Mulchschicht - auch im Nachbargehege - abgetragen und durch Hobelspäne ersetzt. Im ehemaligen Kupfer-Fasanengehege sind jetzt Swinhoe-Fasanen. Der Wildputer balzt.
Anbei der Sichuan-Junge
(13.03.2019, 14:12)
Nikolas Groeneveld :   Der Tierpark hat bekanntgegeben, dass das Eisbärenbaby am nächsten Samstag erstmals für Besucher zu sehen sein soll!!! :) :) :)
Am Freitag dürfen allerdings Pressevertreter bei einem Termin schon Fotos machen.
(12.03.2019, 18:20)
W. Dreier :   2 der neuen Sambare - sehen mir recht ähnlich den alten aus - auch farblich.
(05.03.2019, 19:12)
W. Dreier :   Der kleine Sichuan- ``Bulle`` - leider nicht sehr (fotografisch) entgegen kommend. Das Gayalkalb mit der großen Blesse ist im Himmel - die Mutter hatte zu wenig Milch. Handaufzucht möchte man gern vermeiden.
(05.03.2019, 19:11)
Adrian Langer :   https://www.berlin.de/tourismus/nachrichten/5695550-1721038-berlin-bleibt-artenreichste-stadt-der-we.html

Wie hier schon angekündigt. Der Tierpark konnte wieder ein Besucherplus verzeichnen.
(05.03.2019, 13:28)
W. Dreier :   Die Sambare sollen übrigens aus England sein-war wegen der Veterinärbestimmungen fast zu erwarten, dass sie nicht aus Indien kommen (können)
(02.03.2019, 22:22)
W. Dreier :   Bekomme soeben die Nachricht, dass die Sambare (1,2) auf der Anlage sind!
(02.03.2019, 22:17)
W. Dreier :   Jetzt ist es offiziell (diese Schilder gibt es ja kaum noch). Fehlt das Geschlecht beim 2. Takin, das erste ist ein Büllchen.
(02.03.2019, 16:20)
Mark Meier :   Passend zum nahenden "ersten Auftritt" des Eisbärbabies gibt es jetzt im Tagesspiegel einen sehr ausführlichen und vielseitigen Artikel mit dem Titel "Die Bärenmarke" - nomen est omen. Schwerpunktmäßig geht es um die Popularität kleiner Eisbären, auch im Vergleich zu anderen Jungtieren. Und darum, was man damit herausschlagen kann - für den Wirtschaftsbetrieb Tierpark aber auch für den Artenschutz. Insgesamt erfreulich differenziert und ausgewogen. Einer der besten Artikel, die ich bislang zum Thema gelesen habe (in den letzten beiden Jahren gab es da einige deutlich plumpere Auseinandersetzungen mit dem Thema).

Am besten selbst lesen:
https://amp.tagesspiegel.de/tierpark-berlin-die-baerenmarke/24052396.html

Nur ein paar Details:
-Der Pächter der Souvenirläden hat ähnlich wie in den Vorjahren schon im September(!) das Eisbären-Sortiment aufgestockt und erzielt damit seit der Geburt 240 Prozent mehr Umsatz (inzwischen schon Platz 1 vor den vorherigen Kundenfavoriten Kleine Pandas und kleine Sumatra-Tiger)
-Auch der Absatz der Jahreskarten steigert sich bereits vor der öffentlichen Präsentation des Nachwuchses (bestimmt war das in den Vorjahren auch schon der Fall)
-Herr Knieriem beteuert dennoch, dass es dem Tierpark beim Tierbestand insgesamt und auch jetzt beim Eisbärennachwuchs nicht primär um Popularität und Vermarktbarkeit gehe, zumindest nicht als Selbstzweck. Sonst würde man sich noch viel stärker auf die Besucherlieblinge konzentrieren. Vielmehr helfe das Interesse am Eisbär jedoch letztlich auch Titicacaseefrosch und Co. Stichwort Aufmerksamkeitsökonomie.
(01.03.2019, 04:52)
W. Dreier :   Der neue Türkisaugenmann aus Mulhouse wurde vom Weibchen gut angenommen.
(28.02.2019, 17:02)
W. Dreier :   Oh, die Herde war offensichtlich zu groß!
(28.02.2019, 17:00)
W. Dreier :   Ein Teil der Markhor``herde``
(28.02.2019, 16:57)
W. Dreier :   Das Silberäffchen klettert schon nach 3 Wochen ``etwas`` umher
(28.02.2019, 16:56)
W. Dreier :   Das erste Sichuan-Baby ist da - ``leider" ein Büllchen. Leider war es nicht fotografierbar, da die Mutter es im Vorgehege verdeckte.
Dafür dann das 4. Gayalkalb - mit Blesse (vor einer Woche hatte ich wohl Nr. 3 hier eingestellt) - von denen gibt es in Europa weniger als die 3 Takinformen!
(28.02.2019, 16:55)
Mark Meier :   Der Tierpark hatte 2018 nochmals etwas mehr Besucher als im Vorjahr, nämlich 1.470.254 (2017: 1.427.920). Damit kratzt man inzwischen langsam aber sicher an der Marke von 1,5 Millionen Besuchern. Zum Stichtag am 31.12.2018 wurden insgesamt 7.979 Tiere in 656 verschiedenen Arten gehalten (2017: 8.859 Tiere in 713 Arten).
Quelle Homepage Tierpark Berlin:
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/bunt-beliebt-besucherrekord

Da bin ich mal gespannt auf den ausführlichen Jahresbericht, in welchen Bereichen die knapp 900 Tiere bzw. knapp 60 Arten weggefallen sind.

Übrigens hatte der Zoo Berlin auch einen starken Zuwachs um fast 100.000 auf gut 3,57 Mio Besucher, sodass es in den Berliner Hauptstadtzoos erstmals über 5 Mio Besucher gab.
(28.02.2019, 12:34)
Mark Meier :   @W Dreier: Danke für die Eindrücke!

Ich war heute auch mal wieder selbst im Tierpark. Zum einen wollte ich mich mal selbst auf die Suche machen nach Knieriems 10 Baustellen. Zum anderen habe ich nebenbei tatsächlich auch immer wieder mal Ausschau gehalten, ob nicht irgendwo im kahlen Geäst ein kleines Äffchen kauert. Natürlich war der Glauben extrem klein aber da ich angesichts der kühlen Nächte doch etwas Mitleid mit dem Tier hatte, wollte ich zumindest den Versuch unternehmen. Erst unmittelbar vor Verlassen des Parks erfuhr ich von der Rückkehr des Tiers, noch später vom weit entfernten Fundort. Natürlich war die Freude groß, auch wenn ich so natürlich immer wieder völlig umsonst den Hals nach oben gereckt habe.


Das heißt, völlig umsonst war dieser ungewohnte Blick gar nicht. Er brachte mich in eine selten enge Verbindung zur heimischen Avifauna, die diesmal auch das Highlight des Besuchs darstellen sollte. Schon bei den alten Kanälen bewunderte ich ausgiebig die äußerst rege Tätigkeit der Reiherkolonie. Und ich muss sagen, dass sich der Besuch schon allein dafür gelohnt hat. Schon immer beobachte ich die Reiher gerne aber heute mit dem sonnigen Frühlingswetter war es das Aktivitätslevel dieser Vögel einfach unglaublich. Daneben sah ich natürlich auch noch diverse andere Vögel von Rabenvögeln bis zu Buntspechten. Zweiter Höhepunkt neben den Reihern waren dann aber wilde Kraniche, die ich später vom oberen Aussichtspunkt bei den Manulen (oder dem Manul?, ich sah nur einen) ziemlich nah über mir beobachten und laut rufen hören konnte. So dicht habe ich wilde Kraniche noch nie erlebt und schon gar nicht so viele. Die kamen geradezu wie bestellt. Wunderschöne, elegante Vögel! 

Während mich meine Affensafari also zumindest indirekt reich belohnt hat, habe ich bei der Baustellensafari auch ein paar direkte Ergebnisse erzielt. Zehn Baustellen habe ich allerdings eindeutig nicht entdeckt: 

-Beim Brehm-Haus konnte ich im Grunde die Bilder aus dem Tagesspiegel nachvollziehen. Vom Innenhof aus, sieht man die deutlich tieferen bzw. höher nach oben reichenden neuen Becken. Es sind auch wirklich sehr viele Pflanzen in und um die Halle zu sehen. Sehr erfreulich. Sonst wirken die Innengänge mit den leeren Glasvitrinen und Innenkäfigen sowie herumliegendem Baumaterial schon sehr steril. Der Außenflügel, den man von der Seite der Geparde aus sieht, war von großen Baumaschinen wie Baggern und einem Zementlaster beherrscht. Auch viele Betonteile (teilweise wie Fassungen/ Kantensteine, teilweise rund) standen aufgereiht. Viele Bauarbeiter waren hingegen nicht zu sehen. Dennoch sieht es zumindest so aus, als wenn es vorangeht und evtl. bald die neuen Außenkäfige entstehen können.

-Äußere Fortschritte sind auch beim Verwaltungsbau erkennbar. Ob es wie geplant bis Frühjahr fertig wird, kann ich aber nicht beurteilen. 

-Unerwartet fand ich auch beim Gelände der früheren Dathevilla und heutigen Tierparkschule eine Baustelle vor. Die Außenflächen werden scheinbar umgestaltet und auch ein neuer Zugang scheint zu entstehen (vielleicht aber auch nur temporär für die Arbeiten). 

-Bei den Mähnenwölfen sind die beiden Felshöhlen mit Erde bedeckt worden und könnten ähnlich wie das "Auenland" der Kaninchen auch noch eine begrast werden. In den Höhlen liegen übrigens Kabel. Da Mähnenwölfe mW nicht telefonieren und auch keine Dauerbeleuchtung brauchen, gehe ich mal von Heizelementen aus. 

-Das war es aber auch schon an Baustellen. Keine Aktivität bei Geparden, Pinguinen und Geiern. Nichts zu sehen im Afrikanum (nur, dass sich das Dickhäuterhaus langsam leert, zunächst aber nur was das Kleinvieh betrifft). Himalaya würde ich trotz der Rodungen auch noch nicht als erkennbar nahende Baustelle wahrnehmen. 


Zum Abschluss noch mal Tierisches:

-Die neuen Sambare sind noch nicht da

-Die kleine Rotscheitelmangabe war von weitem gut zu beobachten, die Dscheladas ganz großartig (!) auf ihren Außenanlagen. Genial spannendes Sozialverhalten mit vollem Spektrum. Die Kapuziner und sonstigen Südamerikaner mussten drin bleiben, die Anlage soll nachbearbeitet werden. 

-Die Geiervoliere wirkt im Vergleich zu früher nach wie vor etwas monoton. 

-Auf der Löffelhundanlage wurde Enrichment in Form eines Fußballs angeboten und auch ausgiebig genutzt - wenngleich von einer Krähe 

-allmählich füllen sich wieder die Wassergräben 

-ein großes Highlight war bei dem Wetter auch der Variwald, wo die Tiere sehr wohlig und kontaktfreudig in der Sonne dösten und rekelten.

-Die Rothunde im Bergtierareal wurden äußerst positiv von den Besuchern angenommen. Schade, dass es wohl nicht dauerhaft welche in dem Areal geben wird. 


Mehr fällt mir spontan nicht ein. Aber es war ein wirklich schöner und lohnender Besuch nach längerer Abstinenz. 
(25.02.2019, 22:06)
W. Dreier :   Noch ein etwas schwierig zu definierender Holzbau in der Schneeziegenanlage: Sonnenschutz?
(25.02.2019, 17:51)
W. Dreier :   Eine wirkliche Herde_ 21 Markhore zählten wir
(25.02.2019, 16:51)
W. Dreier :   Die Höhle in der Mähnenwolfanlage wurde ``beerdet``
(25.02.2019, 16:48)
W. Dreier :   Das Silberäffchen gedeiht.
Das neue zusammengestellte Paar der Türkisaugenmakis scheint sich zu mögen - nur ein einziges Fellknäuel war zu sehen.
(25.02.2019, 16:46)
W. Dreier :   Heute war der Addax-Bock auf der Anlage - ansonsten ist er immer hinter den Gittern - und dann wird ihm eine "besonders genetisch wertvolle Dame` zugeführt. Hier konnte er wenigstens mit einem ``Rivalen`` kämpfen. Die Damen blieben in diesem Falle abgesperrt
(25.02.2019, 16:44)
W. Dreier :   Was wird denn das? Zwillinge??
(25.02.2019, 16:39)
W. Dreier :   Leider saßen sie relativ weit entfernt
(25.02.2019, 16:38)
W. Dreier :   Anbei der / die neue Erdenbürger/-rin. Erstaunlich: sie waren auf der Außenanlage gegen 10 Uhr - bei ca 3-4 °C
(25.02.2019, 16:38)
W. Dreier :   Gefunden wurde die Mutter laut TP in Nähe des S-Bahnhofes Biesdorf - das sind knappe 1,5 km - und das unter Überschreitung der gut befahrenen B1/B5 !!
(25.02.2019, 15:44)
Adrian Langer :   https://www.morgenpost.de/bezirke/lichtenberg/article216496737/Berliner-Tierpark-Ausgebuechste-Aeffchen-sind-wieder-da.html

Genau. Im Artikel finden sich dazu noch ein paar Infos mehr.
(25.02.2019, 15:08)
Mark Meier :   Auf der Facebookseite des Tierparks wird gerade berichtet, dass nun beide Kapuzineraffen wieder wohlbehalten zurück in der Anlage sind.
(25.02.2019, 14:09)
W. Dreier :   Nun sollen es doch 0.2 und nicht 1,1 gewesen sein bei den Kapuzinern - die Damen sind eben cleverer!
Schon vereint: ein neuer Mann bei den Türkisaugenmakis.
Und bei den Mangaben gab es Nachwuchs.
(23.02.2019, 19:11)
Mark Meier :   Na immerhin nur noch einer. Das mit den Temperaturen hatte ich auch schon überlegt. Sie haben ja schon ein recht dichtes Fell aber momentan ist tagelang im Freien sicher nicht angenehm. Auch in Bezug auf Nahrung und in entkräftetem Zustand zudem möglichen Ärger mit Krähen o.ä. könnte es bald kritisch werden.
(23.02.2019, 18:42)
W. Dreier :   Bekomme gerade von einem guten Bekannten und TP-Besucher die Nachricht, dass er heute früh an der Berberaffenanlage einen Kapuziner gesehen hat - Pfleger informiert, großer Auflauf mit Keschern und - einer ist gefangen. Keine Spur vom 2. - und das bei ca -4°C in der letzten Nacht.
Bild anbei
(23.02.2019, 17:53)
Mark Meier :   @W Dreier: Die Fotos empfinde auch ich als das interessanteste am gesamten Artikel. Zumindest auf den ersten Blick würde ich den Ansatz als "minimalinvasiv" bezeichnen. Man scheint die vorhandene Substanz doch weitgehend zu erhalten und nur etwas hübscher zu verpacken. Die großen Lüftungsrohre haben einen Camouflage-Anstrich erhalten; die Brüstungsgitter des Baumwipfelpfads werden (ähnlich wie es beim Krokodilhaus schon in den 80ern gelungen umgesetzt wurde) mit naturnaher Optik verkleidet. Sogar einen guten Teil der großen Pflanzen scheint man durch die Umbauphase zu retten. Das könnte ähnlich wie bei Variwald, Gibbons oder Kattas ein guter Kompromiss werden und dürfte auch unnötige doppelte Kosten sparen. Das ist durchaus nicht selbstverständlich. Ich habe vor ein paar Jahren mal aufgeschnappt, dass nur der Erhalt des Baumwipfepfads (bzw. dessen Grundsubstanz) sicher war und alles andere als komplett offen für mögliche Umgestaltungen erklärt wurde. Da hatte ich schon vor dem inneren Auge gesehen, wie alles vom letzten Umbau nach gerade mal ein paar Jahren wieder rausgerissen und entsorgt wird. Ich habe dieses mögliche Szenario vorsichtshalber erst mal für mich behalten und scheinbar hat es sich jetzt auch nicht bewahrheitet. Wäre mE auch eine üble Verschwendung gewesen. Was der Halle mE mehr als alles andere fehlt, sind die Jahrzehnte, die sie vor dem Umbau zum Einwachsen hatte. Wenn der Bewuchs wieder schön hoch geschossen ist, wird sie auch wieder schön sein. Die kleinen Aufhübschungsmaßnahmen werden sicherlich förderlich sein aber für mich nicht allein ausschlaggebend. Es ist daher schön zu sehen, was da noch an hochgewachsenem Bewuchs vorhanden ist. Auch wenn das natürlich längst nicht an die alte Dichte heranreicht, die ich seit damals sehr vermisse.

Interessant ist ansonsten noch, dass die Abgabe der asiatischen Elefanten jetzt doch noch einmal bestätigt wird. Das mit dem Abgeben in gute Hände kann heißen, dass man inzwischen auch schon den oder vielmehr die genauen Abnehmer kennt. Es kann aber auch eine allgemeine Aussage sein. Zwischenzeitlich kursierten ja Dokumente im Berliner Abgeordnetenhaus, wo auf die künftige Haltung der asiatischen Elefanten im Tierpark Bezug genommen wurde. Und Herr Knieriem sprach zuletzt nur von einem modernen Elefantenhaus (und nicht wie zuvor meist von einem Afrikahaus für Elefanten, Nashörner und Co). Da waren einige doch schon etwas stutzig geworden.

Allerdings frage ich mich, welche 10 Baustellen es wohl momentan parallel im Tierpark gibt. Mir fallen da eigentlich nur Brehm-Haus und Verwaltung als größere Projekte ein. Wenn man will, kann man vielleicht auch die Mähnenwolfanlage dazu zählen. Ob Himalaya jetzt auch schon als Baustelle zählt, weiß ich nicht. Vielleicht meint Herr Knieriem aber auch sämtliche Projekte von 2019. Dann käme man mit Löwen, Geparden, Geiern, Pinguinen und Afrikahaus ja schon fast auf 10, wenn auch nicht alles parallel passieren wird. Die Vermessungsarbeiten auf der Zebraanlage könnte man evtl. auch noch in die Richtung deuten, dass da bald was in Richtung Savannenanlage passiert. Wäre aber irgendwie schon verrückt, wenn jetzt wirklich sooo viel auf einmal passiert.
(23.02.2019, 15:00)
W. Dreier :   @M. Meier: Danke für die Aufklärung - habe die Gebäude hinter der TP-Mauer nicht als Hochschule gewertet - allerdings waren da in der DDR- Zeit, glaube ich , Abteilungen des Ministeriums des Innern.
Gibt man HRW ein, so erscheint die Westberliner Einrichtung zunächst. Auch ist es eine Fachhochschule - deshalb mein Überlegen.
@A. Langer: zumindest ist in dem Foto des ``Tagesspiegels`` ein Blick von oben in die ABH-Halle möglich - mit den jetzt erhöhten Teichumrandungen und dem Verbindungsweg zwischen den beiden Pools unter der alten Brücke hindurch.
(23.02.2019, 13:22)
Oliver Muller :   @Gudrun Bardowicks: Coquerel-Sifakas könnten einfacher zu bekommen sein?

(22.02.2019, 23:23)
Adrian Langer :   https://www.tagesspiegel.de/berlin/umbau-im-berliner-tierpark-auf-safari-mit-tierpark-chef-andreas-knieriem/24029538.html

Man darf gespannt sein, wie das Ende dann aussieht.
(22.02.2019, 22:23)
Mark Meier :   Ups, meinte eigentlich die HWR.
(22.02.2019, 20:33)
Mark Meier :   @W Dreier: Es war wohl die HTW. Und auch wenn die Tiere zunächst zurück in den Tierpark geklettert sind, konnten sie nicht gelockt und eingefangen werden. Inzwischen weiß man nicht mal mehr, wo sich die beiden aufhalten. Sie könnten inzwischen auch wieder irgendwo außerhalb des Tierparks herum turnen...
https://www.morgenpost.de/bezirke/lichtenberg/article216496737/Zwei-Aeffchen-aus-Berliner-Tierpark-ausgebuechst.html?service=amp
(22.02.2019, 18:49)
Adrian Langer :   https://www.morgenpost.de/bezirke/lichtenberg/article216499125/Bandscheibe-Tiger-Seri-im-Tierpark-wird-erneut-untersucht.html

Bei einem der Tigerjungen wurde nun eine Untersuchung bezüglich der Wirbel durchgeführt. Nur scheint man noch nicht bemerkt zu haben, dass die anderen auch betroffen sind.
(22.02.2019, 16:53)
W. Dreier :   Zur `` Flucht`` der Goldbrustkapuziner: welches ist denn die `` Hochschule`` in der Gegend?(jtzt Die alte DDR-Hochschule für Ökonomie (jetzt TFH) ist ja in Karlshorst, sieht auch anders aus, auch sind es ca 2 km bis dorthin. Oder aber ist es das IZW (Institut für....?) mit den DDR-Hochhäusern an der Seite - da sind es nur 600 m. Aber ein Loch im Zaun, wie die Zeitungen berichten? Das wird noch interessant, wenn kein Pfleger den Ausbruchs-/ oder Überschwungsort mitbekommen hat - Kapuziner sind doch nicht doof!
(22.02.2019, 15:46)
Emilia Grafe :   Des Weiteren befinden sich die Philippinen-Fleckenmusangs aktuell nicht in der Schau, an ihrem Käfig gegenüber der Schweinsaffen ist die alte Servalkatze ausgeschildert.
Anbei Querstreifen-Taggecko
(21.02.2019, 23:55)
Gudrun Bardowicks :   Kronensifakas, für die ein EEP geplant ist, wären ja auch eine Möglichkeit für Schwerin.

(21.02.2019, 23:51)
Emilia Grafe :   Zu den Umgestaltungsarbeiten an der Mähnenwolfanlage kann ich noch ein Bild vom letzten Samstag beisteuern, auf dem besagte Baumstämme zu sehen sind. Links außerhalb des Bildes befindet sich noch die von @W. Dreier eingestellte Natursteinhöhle.
(21.02.2019, 23:50)
Oliver Muller :   Schwerin will doch auch Sifakas anschaffen?

(21.02.2019, 22:53)
Mark Meier :   @Oliver Muller: Einer soll definitiv Köln sein. Der andere ist wohl doch im Ausland. Könnte Apenheul gewesen sein, bin mir da aber gerade nicht so sicher.
(21.02.2019, 22:37)
Oliver Muller :   @Mark Meier: Wer sollen denn die anderen beiden Coquerel-Sifaka-Halter werden?
(21.02.2019, 22:30)
Adrian Langer :   https://mobil.berliner-zeitung.de/panorama/ausbruch-aus-tierpark-berlin-affe-klettert-hochschulfassade-empor-32078808?originalReferrer=https://www.google.de/search?q=tierpark&tbm=nws&oq=tier&gs_l=mobile-heirloom-serp.1.1.41l2j0l3.7789.8736.0.9960.6.6.0.0.0.0.236.1104.1j2j3.6.0....0...1c.1.34.mobile-heirloom-serp..1.5.894.1td7CmgGnHQ

Aus dem Tierpark ist (wenn ich das Bild richtig deute) einer der Kapuzineraffen entkommen. Allerdings ist er wieder zurück.
(21.02.2019, 17:46)
Mark Meier :   W Dreier: So weit ist man noch nicht. Hertha ist nur einer von bislang 9 ernsthaften Bewerbern. Die Öffentlichkeitsabteilung des Tierparks ist zwar begeistert von der kreativen Videobewerbung der Herthaner aber am Ende wird der Tierpark zusammen mit den Pflegern einen passenden Sponsoren aussuchen, der dann wiederum den Namen mitbestimmen darf. Ob es letztlich wirklich Hertha wird, ist also noch nicht klar. Das wurde im Radio falsch wieder gegeben.
(21.02.2019, 16:16)
W. Dreier :   Höre gerade im Radio: Das Eisbärchen , wie auch andere noch unbenamste Tiere, können den Namensvorschlag des Sponsors bekommen. In diesem Falle ist der Sponsor Hertha BSC
(21.02.2019, 15:44)
Mark Meier :   @W Dreier: Danke für den Bericht.

Das mit den Sumatra-Tigern macht mir Sorge. Solche Probleme hatte der Tierpark doch sonst nicht. Vielleicht doch was Genetisches?

Das Aquarium ist mE hingegen nicht so problematisch. Ein Pfleger dort hat mir zumindest mal erklärt, dass die Becken in der Cafeteria immer erst richtig "eingefahren" werden und man dafür bestimmte Veralgungsphasen ganz bewusst zulässt, auch wenn das dann einige Zeit nicht schön aussieht und es oft Nachfragen deshalb gibt. Es sei wohl trotzdem besser, als das Algenwachstum gleich zu unterdrücken. Mit der Zeit lasse das nämlich ganz von allein wieder nach, wenn sich alles wie geplant entwickelt.

Die Naturstein-Höhle sieht ganz gut aus, finde ich. Ich hatte früher mal gehört, dass die Anlage umgestaltet wird. Im Zoofreundeforum war neben den Höhlen noch von Baumstämmen die Rede. Wird da noch mehr gemacht?
(21.02.2019, 14:36)
Mark Meier :   Das Bewerbungsvideo ist jedenfalls wirklich ziemlich Klasse:
https://m.youtube.com/watch?v=r4bCEoTIKR8&t=4s
(21.02.2019, 13:33)
Adrian Langer :   https://www.bz-berlin.de/berlin-sport/hertha-bsc/eisbaeren-maedchen-soll-eine-hertha-werden

Der kleine Eisbär soll soll jetzt Hertha heißen. Ein sehr interessanter Namensvorschlag........
(21.02.2019, 13:22)
W. Dreier :   Noch ein Nachtrag: auf der Mähnenwolfanlage wurden die ``Finnhütten`` gegen Natursteinbauten (!!!) ausgewechselt. Ob die angenommen werden? In dem Hyänenteil habe ich noch nie eine Hyäne in dem Kunstfelsmonstrum gesehen. Die Höhle allerdings sieht einer Steinfalle ähnlich, wie sie auf der arabischen Halbinsel zum Erschlagen von Leoparden und anderem `Raubgetier`` benutzt wurden.
(20.02.2019, 17:06)
W. Dreier :   Beim Kaffernbullen und beim Kreishornbock könnte das durchaus das Alter sein.
Bei den Tigern wollte man doch schon vor 4 Wochen UV-Licht und Vitamine geben.
(19.02.2019, 19:30)
Jan Jakobi :   Könnte Vitamin-D-Mangel eine Rolle spielen?

Zum Kaffernbüffel: Schade, aber hatte vermutlich sein Alter.
(19.02.2019, 19:27)
W. Dreier :   Aber interessant: bei den Kerabaus gibt es kostenlose Massage - man schaue sich das genüßliche Gesicht der Kuh an!
(19.02.2019, 19:26)
W. Dreier :   Was noch: der Kaffernbüffelbulle ist tot - mindestens 5 Jahre war er im Nebengehege abgesperrt. Woher einen neuen nehmen? Dvur Kralove? Wieviel Tiere hat Nürnberg?

Tot ist auch der große Blauschafbock und auch den ältesten Zuchtbock der Kreishornschafe sah ich schon 3 Wochen nicht. Auch bei den Leierhirschen sehe ich seit 3 Wochen nur ein Jungtier.

Cafeteria: das große Korallenbecken ``schmier-algt`` seit Wochen vor sich hin ohne Besserung.
(19.02.2019, 19:22)
W. Dreier :   Jetzt eine bedenkliche Beobachtung: nachdem bisher nur ein weibliches Sumatra-"Kätzchen" - jetzt 6 Monate alt - Schwierigkeiten mit der Hinterhand hatte, sind es jetzt schon 2, auch die beiden anderen ziehen mindestens ein Bein nach !!! Speziell ist das sichtbar beim Klettern.
(19.02.2019, 19:16)
W. Dreier :   Jetzt eine 4 Gayalgeburt (3 x 2018[ Sept; Okt; Nov]-alle männlichen Geschlechts) - und jetzt?
(19.02.2019, 19:12)
W. Dreier :   6. Dienstag-Besuch in diesem Jahr
--nur einer mit etwas Sonne - und das bei den letzten 4 Tagen!
Die Sekretäre balzen wieder - bisher in den letzten Jahren ohne Erfolg

(19.02.2019, 19:09)
W. Dreier :   @P. Marburger: noch zum Foto vom 13. : ganz einfach - Felsenkänguruh x Bergkänguruh = Gebirgskänguruh
(16.02.2019, 16:41)
Mark Meier :   Und die passende Pressemitteilung dazu:
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/baerige-frauenpower
(15.02.2019, 08:16)
Mark Meier :   Es ist ein kleines Eisbärweibchen
https://m.youtube.com/watch?v=5CYhfZksBBA
(15.02.2019, 08:00)
Mark Meier :   Na, dann schauen wir mal, was man sich da einfallen lässt. Das wird noch ein Haufen Arbeit, bis das Haus dann mal leer ist.

Heute war übrigens die tieräztliche Untersuchung des kleinen Eisbärchen. Morgen früh soll es dann Bilder davon geben und dann wird auch das Geschlecht bekannt gegeben.
(14.02.2019, 19:56)
Adrian Langer :   @Mark Meier: Definitiv. Mein Bekannter hat sehr gute Verbindungen zu Zoo und Tierpark. Daher weiß er mitunter Sachen, die erst Wochen oder Monate später (offiziell obwohl schon lange bekannt) veröffentlicht werden. Allerdings sagte er auch, dass hier das letzte Wort noch nicht gesprochen ist (die Erfahrung hat gezeigt, dass man in Berlin mit Plänen sehr flexibel umgeht). ;)
(14.02.2019, 13:21)
Mark Meier :   @Adrian Langer: Stammt das aus einer zuverlässigen Quelle? Ich hatte vor ein paar Monaten nut gehört, dass die Elefanten vor Baubeginn weg müssen aber das kann natürlich einen Umzug innerhalb des Tierparks einschließen. Ich vermute, dass man dann wie in München große beheizbare Container aufstellt.
(14.02.2019, 13:05)
Adrian Langer :   Mich ereilte gerade die Info, dass die Afrikanischen Elefanten doch im Tierpark verbleiben. Geplant ist wohl, dass sie in einem anderen teil des Tierparks unterkommen (wo denn?). Eine Idee, die dabei aufkam war, dass Kariba ja auf "Hochzeitsreise" gehen könnte. Durchgesetzt hat sich das bei Kühen ja leider nicht. Wäre aber in Anbetracht ihres Alters vielleicht nicht die dümmste Idee (zumal sie ja der einzige Nachwuchs von Sabi ist, der für Europa noch züchterisch relevant ist .............). Vielleicht nach Erfurt?
(14.02.2019, 08:46)
Patrick Marburger :   Da sähe das Ergebnis bestimmt spannend aus (;
(13.02.2019, 19:44)
W. Dreier :   pardon: jetzt - und es gab mehrere Versuche des ``Anschmiegens``
(13.02.2019, 11:47)
W. Dreier :   Etwas Zoologisches: Wollte das Felsenkänguruh sich den Bauch wärmen - oder hatte das andere Absichten?
(13.02.2019, 11:45)
Mark Meier :   @W Dreier: Man kann eben nur hoffen, dass die neu gestaltete Gebirgslandschaft dafür dann gelungen aussehen wird und man die Natur anschließend auch wieder lange in Ruhe lässt. Ich könnte mir vorstellen, dass es dann mit den geplanten, teilweise geradezu riesigen Freianlagen wieder ein wirklich schönes Areal wird. Allerdings mochte ich das Bergtierareal auch in seiner jetzigen Form und mit dem entstandenen Bewuchs. Andere Dinge wären da vielleicht dringender gewesen, wie die Flugvolieren, die durch das Flügelstutzverbot sicher sehr bald benötigt werden.
(13.02.2019, 09:43)
W. Dreier :   @M.Meier: Ich kenne die Naturierung seit 50 Jahren - und es hat ohne Zweifel gedauert, bis ein gewisser ``Waldeindruck`` entstand! Da bin ich bezüglich der Re-Naturierung eher skeptisch bezüglich des Wachstumtempos! Ja, es stimmt - es gibt einen alten Baumbestand im Hauptteil- nur ist der mittlerweile sehr alt und die beiden Direktoren haben seit 1990 in die eigentliche Baum-Neubepflanzung nicht investiert. Erst nachdem z. B. die Pappeln um die Affenanlagen gefällt wurden, gibt es da eine bescheidene Neubepflanzung an Bäumen. Ich sehe neuerdings überall Baumstümpfe. Insofern mag es zunächst trösten, dass das Holz genutzt wird, auch muß die Sicherheit der Besucher durchaus gewährleistet werden.
Zum ABH: vor der zukünftigen Javaleopardenanlage wurde ansonsten vor Wochen aufgeschüttet - nun wieder abgeschoben. In der Halle scheint die Teichanlagenumrandung erhöht worden zu sein. Die erwähnten Pflanzen stehen im Bereich der ehemaligen Koala-Anlage schon an die anderthalb Jahre.

(12.02.2019, 22:44)
Mark Meier :   @W Dreier: Ich kann die Bestürzung verstehen. Auch wenn im Fall der Schuttberge erst im Laufe der letzten Jahrzehnte eine Naturierung erfolgte, ist es doch ein schöner Baumbestand geworden. Ich hoffe, dass man zumindest einen Großteil des Holzes im Tierpark nutzen kann und dass es dann hoffentlich nach Abschluss der Arbeiten auch bald wieder neue Pflanzungen gibt. Das Thema mit den Baumfällungen taucht natürlich immer wieder auf, wenn Zoos ein Areal neu gestalten. Beim Tierpark hat man ja immerhin noch Glück, dass es einen großen geschützten alten Forstbestand rund um den alten Schlosspark gibt.

Übrigens passiert jetzt auch anderswo im Tierpark so einiges:
-Beim Brehm-Haus sind jetzt laut einer Userin des Zoofreundeforums auch schon von außen Fortschritte zu erkennen. Im künftigen Areal der Javaleoparden wurde die Erde vertieft. Bei der Tropenhalle sehe es von außen aus, als wenn bereits die Becken der Sunda-Gaviale modelliert wurden. Zudem stehen da wohl schon jede Menge Pflanzen herum. Bei den Malaienbären wird gerade ein Kletterparcours angelegt (vielleicht auch mit einigen der gefällten Bäume). Davon gibt es sogar einen neuen Eintrag im Baustellentagebuch inkl. Video:
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/bautagebuch-abh/videotagebuch/kletterparcours-fuer-die-malaienbaeren
-Auf mindestens einer der Zebraanlagen fanden zudem Vermessungsarbeiten statt. Scheint, als wenn man bei der große Savannenanlage mindestens in die Planungsphase einsteigt.
(12.02.2019, 21:35)
W. Dreier :   Ich hatte nur ein großes Objektiv mit, so dass die Flächen nicht abgebildet werden konnten!
(12.02.2019, 19:34)
W. Dreier :   und noch ein Bild
(12.02.2019, 19:29)
W. Dreier :   Noch ein Bild
(12.02.2019, 19:28)
W. Dreier :   Auf dem Berg glaubte ich heute, dass ich spinne! Und das , obwohl ich gewarnt wurde über das , was ich sehen würde.
Großflächig ist auf dem Berg an mindestens 3 Stellen Kahlschlag gemacht worden. Man erzählte mir, dass "Berater" auch noch an anderen Stellen standen. Und nun erzähle man nicht, man würde das ja "attraktivieren" (ich kann das Wort langsam nicht mehr hören!) mit geographisch zugeordneten Bäumen. Ja , ich weiß, das sind zu 95% Eschenblättriger Ahorn, Robinien (aha, invasive Bäume), Ahorn, Pappeln und im Unterbewuchs Holunder. Man hat so gefällt, dass nun der Sturm so richtig einfallen kann. Und das auf Schutt, wo kein Baum sicher steht. Und man glaube nicht, dass sensible Exoten da gut anwachsen - es sei denn, man tauscht großflächig und in der Tiefe den Ziegelschutt mit Erde aus. Wir habe ja toll viel Geld. Was sind da eigentlich für ``Botaniker`` am Werke? Unten hat man die verwilderten verlassenen Areale als ganz toll ökologisch ausgewiesen (Laß es wachsen etc - die Bienchen lieben das) und oben wird Kahlschlag gemacht!. Exoten aus dem Himalaya werden von unseren Bienen und Schmetterlingen wahrscheinlich gar nicht geliebt. Mein Gott, welch ein Frevel!
(12.02.2019, 19:27)
Adrian Langer :   https://mobil.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/tierpark-in-trauer-china-alligator--70--gestorben-32030432?originalReferrer=https://www.google.de/search?q=tierpark&tbm=nws&oq=tier&gs_l=mobile-heirloom-serp.1.1.41l2j0l3.7264.8163.0.9279.6.6.0.0.0.0.211.893.1j4j1.6.0....0...1c.1.34.mobile-heirloom-serp..1.5.680.FNpt9BNv5ow

Hier auch eine Meldung dazu.
(12.02.2019, 19:11)
Mark Meier :   Der China-Alligator Mao ist in einem auf 70 Jahre geschätzten Alter verstorben.
(12.02.2019, 15:52)
Mark Meier :   Der kleine Eisbär mal aus einer anderen Perspektive:
https://m.youtube.com/watch?v=FNQz7MQ8ebc

Demnächst müsste ja eigentlich auch schon die tierärztliche Untersuchung anstehen. Dann werden wir auch das Geschlecht erfahren.
(09.02.2019, 14:55)
Mark Meier :   @W Dreier: Interessant. Ist bekannt, woher der Tierpark die Sambare erhalten hat? Auch aus Darjeeling?

Laut einer PM des Tierparks werden die beiden roten Pandas von dort doch erst Ende des Jahres im Tierpark eintreffen, nicht wie in der Times of India geschrieben schon im März. Es sollen genetisch sehr wertvolle Tiere sein.
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/heimkehr-einer-besonderen-art
(07.02.2019, 19:35)
W. Dreier :   Zoo Darjeeling und Takintransport: 2,1 aus dem Tierpark, 0,1 aus München, 1.0 aus Antwerpen.
Die Sambare sollen wohl schon in der TP-Quarantäne gerade angelandet sein.
(07.02.2019, 15:06)
Adrian Langer :   https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/bautagebuch-abh?fbclid=IwAR0X59w-O--TdIDMrrf37VEz3WBD2XQyNOHmf8ijcEg_DEc9GKZtcDnq-TI

Wie schon vermutet sind die Scheiben jetzt drin. ;)
(05.02.2019, 20:00)
Mark Meier :   Die Rothunde sollen laut einer Userin des Zoofreundeforums nicht dauerhaft im Himalaya-Areal bleiben. Ein Tier musste wegen innerartlicher Aggression abgetrennt werden.

Übrigens gibt es auch ein Update aus dem Baustellentagebuch zur Montage der Panoramescheiben inklusive Video:
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/bautagebuch-abh/videotagebuch/endlich-durchsicht-in-der-felsenhalle
(05.02.2019, 19:43)
Patrick Marburger :   Danke für die Infos! Schönes Bild, vor allem für die dortigen Bedingungen...
(05.02.2019, 19:02)
Emilia Grafe :   Ich erkundigte mich übrigens nochmal genauer beim Tierpark bezüglich der jüngeren Änderungen im Tierbestand:
Die Sambare wurden nach England (exemplarisch wurde mir Howletts Safari Park genannt) abgegeben, die Zibetkatzen sind altersbedingt verstorben und der Sumatrauhu ist nur im Winterquartier.
Anbei Zibetkatze am 20.6.2018
(05.02.2019, 14:00)
Emilia Grafe :   Auch ich bedanke mich bei meinen Mitschreibern für den regen Austausch hier im Thread! Der laut ZEP geplante Tierbesatz für Himalaya:
Schneeleopard, Vergesellschaftung: Goldtakin + Goral, Kleiner Panda, Vergesellschaftung: Marco-Polo-Schaf + Markhor, Vergesellschaftung: Mishmi-Takin + Schopfhirsch, Weißlippenhirsch, Blauschaf

Sambare sind im ZEP vergesellschaftet mit Schabrackentapiren in Südostasien geplant (auf der Fläche des neuen Artenschutzzentrums) neben Vergesellschaftungen von Malaienbär + Binturong + Vietnam-Sika, Gibbons, Wasserbüffeln und Orang Utans. Allerdings vermute ich, dass dieser zukünftig mögliche südostasiatische Teil des Tierparks erst in ferner Zukunft umgestaltet wird, jetzt wo gerade erst das jetztige Affenhaus für die Zukunft "fit" gemacht wurde.
(05.02.2019, 13:51)
Mark Meier :   Nebenbei habe ich gerade noch mal nachgeschaut, dass Sambarhirsche ebenfalls bis ca. 3.500 Meter Höhe vorkommen. Ich kann mir daher gut vorstellen, dass auch die indischen Sambars in den Himalaya-Parkteil ziehen werden. Ob das zuvor offiziell so geplant war, weiß ich nicht (mW nicht). Aber zusammen mit den Rothunden und den Kleinen Pandas sehe ich da zu viel ähnliche Aktivitäten, um an einen Zufall zu glauben. Weshalb sonst, hätte man bei einer gut züchtenden Sambargruppe sonst nach Jahren plötzlich die Unterart wechseln sollen? Es sieht alles danach aus, dass man jetzt konzentriert an einem ausgewählten Besatz für Himalaya arbeitet. Spannend wird sein, was neben den bekannten Arten alles aus dem Tierpark umzieht (Pikas und Himalaya-Zwergstreifenhörnchen wurden ja bereits genannt) und was ggf. noch extern kommt. Irgendwie steigt meine Vorfreude aktuell wieder sehr, auch wenn alles sicher trotzdem noch lange genug dauern wird. Immerhin erkennt man jetzt klare Vorbereitungen.

P.S.: Kann jemand evtl. noch mal den geplanten Besatz von Himalaya reinstellen?
(05.02.2019, 07:17)
Mark Meier :   Laut der Times of India kamen im Januar 3,2 Mishmis im Padmaju Naidu Himalayan Zoo Park im Darjeeling/ Indien an, von denen 2,1 im Tierpark geboren und 1,1 aus anderen Zoos eingesammelt und gemeinsam von Berlin aus losgeschickt wurden. Man habe fast ein Jahr lang auf den Transfer hingearbeitet und sei nun der einzige indische Zoo mit dieser Takin UA, obwohl Mishmi-Takine auch in Indien heimisch sind. Im März sollen dafür 1,1 Rote Pandas Retour gehen. Übrigens hält der indische Zoo gegenwärtig 21 Katzenbären!

In den Kommentaren wird übrigens Verwunderung zum Ausdruck gebracht, weshalb man eine heimische Tierart mit Haltungen in Nachbarländern aus Europa importiert. Ich bin eher begeistert, dass dort so viele Katzenbären gehalten werden und künftig dann sicher auch viele Takine. Muss schon ein ziemlich spannender Zoo sein, direkt am Fuße des Himalaya.
https://m.timesofindia.com/city/kolkata/endangered-mishmi-takins-reach-kolkata-from-berlin-on-transit-to-darjeeling-zoo/articleshow/67592351.cms
(05.02.2019, 06:57)
Mark Meier :   Im Inhaltsprotokoll von einer Sitzung des Berliner Abgeordnetenhauses am 21.12.2018 wird auch der Tierpark behandelt, insbesondere Verzögerungen bei der Umsetzung des Masterplans und mögliche wirtschaftliche Folgen. Ich nehme mal an, dass die Kostensteigerungen im Bau eher problematisch werden als der Verzug beim Abruf von Senatsgeldern (sonst wären für 2018 rund 4,2 Mio von 5 Mio Euro futsch).
https://www.parlament-berlin.de/adosservice/18/Haupt/protokoll/h18-042-ip.pdf
(TOP 5 befasst sich mit dem Tierpark)

Interessant ist ferner folgendes Dokument zu diversen Wirtschaftszahlen (Einnahmen, Zuschüsse und auch Investitionen). 2019 wäre bei planmäßiger Umsetzung DAS Jahr der Investitionen, nämlich über 18 Mio. Folgende Projekte sollen damit u.a. finanziert werden:
-Alfred-Brehm-Haus zzgl. Malaienbären
-Dickhäuterhaus zzgl. Erlebniszone Afrika ("nur" Pinguin, Geier und Gepard oder noch mehr?)
-Löwenfreianlage
-Himalaya
-flächenübergreifende Maßnahmen (dieser Punkt wurde anderswo mal als Besucherbereiche und auch Tieranlagen erläutert)
-Mauerfondsprojekt (hier ist mW nichts Näheres bekannt, bislang wurden hiermit aber häufig ebenfalls Tieranlagen gefördert, zuletzt erst kürzlich beim Affenhaus)
https://www.parlament-berlin.de/adosservice/18/Haupt/vorgang/h18-1590.A-v.pdf

Wie es dann wirklich kommt, wird man dann schon sehen)

Ansonsten danke ich wie immer für die vielen tollen Updates. Im Zoofreundeforum ist man schon gespannt, ob die Rothunde dann auch Teil der Himalaya-Konzeption sein werden und ob es in dieser Richtung vielleicht noch weitere Überraschungen geben könnte...
(04.02.2019, 23:00)
W. Dreier :   und eine einzelne Schwanzmeise - sonst sind die immer in Grüppchen.
(02.02.2019, 11:49)
W. Dreier :   Noch etwas vom ``wilden Leben``. Neben den Buntspechten sieht man ab und an einen grünen.
(02.02.2019, 11:48)
W. Dreier :   @E. Grafe: Danke für die Ergänzungen. Zum Krokohaus muß man erwähnen, dass dort 2 Tage lang extrem ausgelichtet wurde - die Chancen sind also gut, einige Bewohner vor die Linse zu bekommen - werde ich Dienstag nutzen.
Ansonsten sind die wärmeliebenden Tiere sehr angetan über den "Schnee" wie hier die Pinselohrschweine. Blauschafe, Steinböcke und Gorale waren lieber in der ``Hütte``.
(02.02.2019, 11:47)
Emilia Grafe :   Und abschließend noch ein Binturong, der sich heute mal draußen zeigte.
(01.02.2019, 23:25)
Emilia Grafe :   Ein Tomatenfrosch aus dem Affenhaus
(01.02.2019, 23:24)
Emilia Grafe :   Und noch ein Krähenstirnvogel
(01.02.2019, 23:21)
Emilia Grafe :   Rotsteiß-Gimpelfink
(01.02.2019, 23:20)
Emilia Grafe :   Außerdem war meine Suche nach den gefiederten Bewohnern des Krokodilhauses heute sehr erfolgreich:
Roter Kronfink anbei
(01.02.2019, 23:19)
Emilia Grafe :   Und im Erweiterungsgelände sind dafür zwei Rothunde eingezogen
(01.02.2019, 23:18)
Emilia Grafe :   Nun aber nochmal zu den Kanadakranichen: Diese zogen in die Voliere neben dem Stall für Neuweltkamele am Kreisverkehr, zumindest einen Kranich sah ich dort heute.
(01.02.2019, 23:17)
Emilia Grafe :   Wie @Gudrun Bardowicks bereits Anfang der Woche vermutete, sind die Kanadakranich umgezogen, wenn auch an einen anderen Ort als vermutet und auch mit anderen Nachmietern als gedacht.
Außerdem ist auch der letzte Sumatrauhu nicht mehr ausgeschrieben, sodass die Haltung dieser Tiere in Europa nun möglicherweise ausgelaufen ist.
Vielleicht noch zum Baustand am ABH: Seit vergangener Woche stehen die Scheiben, die an den Felsenanlagen eingesetzt werden sollen nicht mehr vor dem Haus, sodass vermutet werden kann, dass zumindest im Inneren die Arbeiten weitergehen.
Anbei Indische Elefanten: Edgar und Louise
(01.02.2019, 23:13)
W. Dreier :   Immerhin war es überraschend, dass bei dem Wetter der Chaco-Nachwuchs quicklebendig auf der Anlage waren. Sie haben an die 6 Wochen.
(01.02.2019, 10:01)
W. Dreier :   Gut vorbereitet auf den Winter sind die Altai-Luchse - immerhin gab es am Dienstag bis 12 Uhr eine ``Winterimitation``.
(01.02.2019, 09:59)
W. Dreier :   Im Affenhaus sitzen die Brüllaffen in der Gruppe noch etwas unsicher auf den Ästen - die Brettplattform wurde herausgenommen. In den 3 Terrarien sind die Tomatenfrösche gewohnheitsmäßig gut versteckt, die Querstreifengeckos sind noch äußerst sensibel - nur die Krötenlaubfrösche sind immer sichtbar.
(01.02.2019, 09:57)
W. Dreier :   Nachwuchs regt sich im Beutel der Bergkänguruhs, sichtbar aber ist der Nachwuchs bei den Silberäffchen - allerdings nur 1 juv. Die Gruppe hat man nun etwas ``ausgedünnt``.
(01.02.2019, 09:53)
W. Dreier :   Das Bild
(01.02.2019, 09:51)
W. Dreier :   Heute auch in der ``Berliner Zeitung``. dass Wolodja in Rhenen sei. Die beiden Damen haben eigentlich auch kein so gutes Alter mehr. Und ob der Zuchtbuchführer genauso schnell seine ``Empfehlung` ändert, sollte mit dem TP-Nachwuchs (was ich nicht hoffe) etwas geschehen, und ihn wieder in den TP zurückholt? Weil er doch so wertvolle Gene hat? Offensichtlich wartet auf die Neuauflage der ``Knutomanie``, denn die Rückholung soll ``in einigen Jahren`` erfolgen. Toll!
Was anderes: anbei ein Foto des erstgebirenen Marco-Polo-Bockes. Leider wird das Gehörn wie beim Papa asymmetrisch.
(01.02.2019, 09:49)
Mark Meier :   Laut Zoofreundeforum kündigt ein Schild am vakanten Gehege indische Sambars an. Demnach gäbe es lediglich einen Wechsel der Unterart, weshalb auch immer. Könnte das auch noch mit dem Takintransfer zusammen hängen? Angeblich sollen in diesem Zusammenhang auch 1,1 Katzenbären nach Berlin kommen. Auch da kann man gespannt sein, was dahinter steckt. Denn der Tierpark hat ja bereits Kleine Pandas. Entweder kommt also ein paar mindestens vorübergehend hinter die Kulissen bzw. anderswohin im Tierpark oder eins wird abgegeben.
(28.01.2019, 07:14)
Gudrun Bardowicks :   Vielleicht ziehen ja auch die Mufflons oder sogar die Berberaffen, dessen Anlage für die Löwen umgebaut werden soll, auf die frei gewordene Anlage oder aber die Mesopotamischen Damhirsche. Europäische Luchse oder die im zukünftigen Himalaya-Teil lebenden Altai-Luchse oder aber die ebenfalls dort lebenden Wildkatzen wären weitere Möglichkeiten. Für Katzen oder Berberaffen müsste die Anlage allerdings umgebaut werden, damit diese Tiere nicht entwischen können. Daher gehe ich erst einmal von einer Huftierart aus. Vielleicht ziehen auch die Kanadakraniche möglicherweise zusammen mit einer Hirschart in diese Anlage, damit deren aktuelle Anlage (ehemaliges Vielfraßgehege) im Zuge der Umwandlung in den Himalayateil bereits jetzt für die Schneeleoparden umgebaut werden kann. Als Hirsch-Unterbesatz könnte ich mir in diesem Fall passend zum angrenzenden Nordamerika-Parkteil gut eine der Wapitiformen des Tierparks oder eben die Weißwedelhirsche aus dem Zoo vorstellen.
(25.01.2019, 12:18)
Mark Meier :   @W Dreier: Ich habe nicht mehr alles genau auf dem Schirm aber allzu viel an Senatsgeldern wurde ja mW noch nicht investiert (Flugarena, Spielplätze, Haupteingang, Elektrobahn etc. waren alle Teil der 5 Mio Startsumme und davon nicht einmal der Hauptteil). So weit wie ich das mal überschlagen hatte, müssten es rund 50 Mio von 2014 bis zur kolportierten Fertigstellung 2021 sein, wobei der Löwenanteil erst jetzt fließt (Brehm-Haus, Afrikahaus, Himalaya, diverse Anlagen). Die meisten kleineren Projekte (Pekaris, Gibbons, Kattas, Variwald, Präriehunde/ Ursons, Eisbären, Hyänen, Kaninchen...) wurden mW aus Eigenmitteln sowie durch den Förderverein finanziert. So oder so müssten "rund 100 Mio" (also mindestens 95, 96 Mio) noch mal eine Steigerung um mehrere dutzend Millionen darstellen. Davon könnte man ziemlich viel aus dem ZEP umsetzen.

@Bei den Sambars bin ich auch gespannt. Vielleicht kommen ja auch gar keine neuen Hirsche, sondern etwas anderes?
(25.01.2019, 11:35)
W. Dreier :   Bekomme gerade die Nachricht, dass die Sambare nicht mehr im TP seien - eine ``neue Art`` käme. Spekulation von mir: Eigentlich können die nur nach Altenfelden gehen. Aber `neue`Art ? Aus dem eigenem Bestand? Die Virginias aus dem Zoo? Die beiden Elchmänner? (Himalaya?) Die eigenen Leierhirsche? Oder Umzug der Barasinghas aus dem Zoo (Freimachung dort für Elefantenanlage. Wann?) ? Aber die gehören ja nach ``Asien - im Ostteil des TP. Gibt doch sonst nichts in Europa.
(25.01.2019, 11:13)
W. Dreier :   @M. Meier: Bezüglich der Interpretation der 100 Mio wäre ich vorsichtig - es könnte auch sein, dass der Nullpunkt schon 2013 lag und damit einige Mio schon verbaut wurden - speziell für die Besucher. Darunter hoffentlich nicht de Entsorgung des ``Müllberges`` (geschätzt damals 3 Mio)

A propos Nachhaltigkeit: nicht gesagt wurde bisher, wie hoch die Rücklagen für laufende Renovierungen schon gefertigter Bereiche sind. Gerade wird nach gut 3 Jahren die Holzumfassung der Chacoanlage wieder ausgetauscht - und wenn ich an den Grad der jetzt in allen Bereichen erfolgten Holzabsperrungen denke wird das ein Finanzfaktor. Sicher, die jetzigen Hölzer wurden etwas besser imprägniert, aber letztlich doch nur in einem Loch versenkt. Ich denke jetzt speziell an die außerordentlich schnell ausgetauschte Sitz-Beplankung der Vogelshowarena - es gab weder Anstrich noch Imprägnierung. Das war vor 4 oder sogar 5 Jahren.

(25.01.2019, 11:00)
Mark Meier :   Ich wurde nicht enttäuscht! Wie so oft gibt es auf dem Magazin lichtenbergmarzahnplus mal wieder nicht nur deutlich mehr Bilder, sondern auch zusätzliche Informationen. In diesem Fall sind die zusätzlichen Infos sogar besonders erfreulich! Jedenfalls der folgende Abschnitt:

"Bis 2030 rund 100 Millionen Euro für den Tierpark

Bereits Ende 2017 öffnete im Affenhaus die interaktive Schau Rallye #abenteuerArtenschutz, in der man Wissenswertes über die weltweiten Schutzbemühungen bedrohter Tierarten erfahren kann. In den Monaten danach wurden die Innen- und Außenanlagen modernisiert. Insgesamt wurden dafür rund 620.000 Euro aufgewandt. Das Geld kam aus dem sogenannten Mauerfonds des Bundes (Fördermittel der Senatsfinanzverwaltung), vom Förderverein für Tierpark und Zoo und dem Tierpark selbst. Staatssekretärin Dr. Margaretha Sudhof sagte: ?Mit dem modernisierten Affenhaus wird der Tierpark wieder ein Stück attraktiver.? Sie erklärte, dass bis zum Jahr 2030 etwa 100 Millionen Euro fließen werden, um Europas größten Landschaftstiergarten zeitgemäß zu sanieren und umzugestalten. Aus der rund 160 Hektar großen Anlage rund um das Schloss Friedrichsfelde soll bekanntlich ein Zoo der Kontinente werden, in dem Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen gezeigt werden."
www.lichtenbergmarzahnplus.de/affengeil

Frau Sudhof ist die Staatssekretärin für Finanzen und ist auch nah involviert in die Bezuschussung des Tierparks. Ihr Name taucht regelmäßig in Dokumenten und Schriftwechseln zu Senat und Mitteln für den Tierpark auf (übrigens aber auch schon, als es noch keine Investionsmittel gab und die Betriebskostenzuschüsse abgeschmolzen wurden). Aus ihrem informierten Mund sollten die Angaben durchaus seriös sein. Das würde bedeuten, dass nach dem ersten Investitionsschub noch mal in gleicher Größenordnung nachgelegt wird.

Übrigens lobt der Artikel auch wieder überschwänglich die Umgestaltung des Affenhauses.
(25.01.2019, 09:23)
Sophie Bruegmann :   Laut eigenen Angaben hat die Duke University gerade 32 Tiere. Seit 2011 gab es jedes Jahr zwischen 3 und 5 Geburten, in 2018 keine. Vielleicht MUSS man sogar Tiere abgeben.
(21.01.2019, 20:41)
W. Dreier :   Da hier von einer fast "Sammelaktion`` der Coquerels gesprochen wurde: die ``gesammelten`` Mishmi-Takins`` (auch vom TP) sind nach Indien abgeschickt worden . Dort will man am Himalayaabfall die Tiere in einem NP ansiedeln
(21.01.2019, 17:34)
W. Dreier :   @M. Meier: könnte sein, die Duke-Uni hatte den größten Bestand.

Noch ein Bild von den Nacktmullen - im Dezember gab es schon die x-ste Geburt. Hier die ``Beißerchen`` eines Tieres
(21.01.2019, 17:19)
W. Dreier :   Pardon: Anlage für die SüdAMERIKANER.
Am Wege zum ABH kuscheln seit einiger Zeit die Virginiauhus - doch nicht etwa , seit es kalt wurde?
(21.01.2019, 17:16)
W. Dreier :   Am Donnerstag soll die Dscheladaanlage offiziell eröffnet werden. : 3 Innenräume und das Vorgehege (fehlt noch die ``Erhöhung`` des Gebirges auf der 1. Insel) - auch Eröffnung der Freianlage für die Südafrikaner?
Im Inneren sind wirklich drei kleine Terrarien aufgestellt (die gab es schon vor 2 Monaten), die wurden dann entfernt, um nun ``aufgehübscht ´´ wieder dort zu stehen - umgeben von den schon genannten Tiertransportkisten: Bewohner: Krötenlaubfrosch, Tomatenfrosch , Querstreifengecko (standingi) - ersterer sichtbar, vom 2. nur einige mm, letzterer unsichtbar.
(21.01.2019, 17:11)
Mark Meier :   @W. Dreier: Das Erstaunen teilen viele. Es wurde aber von Dr Pagel persönlich bei einem Treffen des Kölner Fördervereins bestätigt. Woher genau die Tiere kommen sollen, weiß ich nicht mit Sicherheit. Herr Pagel ließ nur verlauten, dass der Transfer vom Duke Lemur Center in North Carolina geleitet wird. Mutmaßlich kommt also zumindest ein Teil der Tiere direkt von dort. Übrigens sind es doch nur 2 deutsche Zoos: Neben dem Tierpark Berlin bekommt Köln Tiere ab und dort wird die Anlage wohl sogar "von Zeit zu Zeit unter Aufsicht" begehbar sein. Die anderen Tiere gehen wohl nach Apenheul.
(21.01.2019, 17:07)
W. Dreier :   Noch einmal ein neuer Wiederbewohner des TP: männliche Kragenente (insgesamt etwa 4,3)
(21.01.2019, 17:04)
W. Dreier :   Das typische Merkmal gegenüber der domestizierten Form, speziell beim Hahn, ist das Feder`büschel`` an der Brust
(21.01.2019, 17:02)
W. Dreier :   Das abgebildete Tier lebte in Los Angeles - die dunkle Färbung ist eher Kastanien-braun (noch aus der Dia-Zeit)
Heute nun bei Nebelwetter (also kein ``Blutmond``) zunächst der Wildtruthahn
(21.01.2019, 17:00)
W. Dreier :   Woher nehmen? Vor ca 5 Jahren, als ich den Lemurenartikel für den ``Tiergarten `` machte, gab es in den US-Haltungen etwa 50 Tiere.
(21.01.2019, 16:56)
Mark Meier :   Laut Zoofreundeforum wird der Tierpark voraussichtlich bald neben zwei weiteren deutschen Zoos Coquerel-Sifakas halten. Dies sei demnach eine europäische Ersthaltung. Bislang fängt das Jahr recht gut an...
(20.01.2019, 23:07)
Mark Meier :   @W Dreier und Stefan Frey: Vielen Dank für die Informationen!

Laut der Facebookseite des Fördervereins ist nun auch die Umgestaltung der Dscheladaanlage fertiggestellt geworden.
(20.01.2019, 20:26)
Stefan Frey :   Zu den Wildtruthühnern: Bei meinem letzten Besuch am 2. Januar habe ich ein Truthuhn in der Fasanerie gesehen, ausgeschildert mit "Östliches Bronzetruthuhn" - keine weiteren Angaben (auch kein wissenschaftlicher Name) auf der kleinen Tafel im neuen Tierpark-Stil.
(20.01.2019, 00:30)
W. Dreier :   Bekam gerade ein Bild von den Wildtruthühnern: Sommer-Anlage der Ährenträgerpfauen neben der ehemaligen Rotgesichtsmakakenanlage.
(19.01.2019, 23:27)
W. Dreier :   Die Wildtruthühner sind mir ein Rätsel. Besichtigung der Picas nur mit Sondererlaubnis von Herrn Kern - die befinden sich in der Elchunterkunft auf dem Gebirge (außerhalb des Besucherweges also)
(19.01.2019, 20:27)
Mark Meier :   Im Zoofreundeforum wurde berichtet, dass es jetzt drei Terrarien im Affenhaus/ Artenschutzzentrum gibt. Besatz sind demnach Tomatenfrösche, Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche und "eine kleine Geckoart". Die Terrarien sind diesmal auch mit Holz verkleidet.

Ansonsten mal eine Frage: In der Zootierliste habe ich entdeckt, dass die Pikas/ Pfeifhasen und auch die Wildtruthühner bei einem Besuch gesehen wurden. Bei den Pikas steht jedoch zugleich "hinter den Kulissen"? Weiß da jemand mehr, also ob man die Tiere irgendwo sehen kann?
(19.01.2019, 19:59)
Patrick Marburger :   Den Herren Groeneveld und Dr. Dreier herzlichen Dank für die Antworten!
(18.01.2019, 20:23)
Emilia Grafe :   Ergänzend zu den Binturongs habe ich mit einem Blick in die ZTL festgestellt, dass der Tierpark in 2018 Tiere nach Pistoia (Zoo) / Italien und Ardes sur Couze (Parc Animalier des Auvergne)/Frankreich abgab.

(18.01.2019, 19:44)
Emilia Grafe :   Auch ich finde den eingestellten Link sehr interessant und hoffe, dass alle Bauvorhaben im Zeitplan umgesetzt werden können, obwohl ich ebenfalls nicht wirklich daran glaube, bis ich es nicht mit eigenen Augen sehe, zudem würde ich mich wie immer freuen, wenn es zu den einzelnen Bauprojekten zukünftig noch eigene Pressemeldungen geben würde. So oder so bin ich gespannt, was in den kommenden Monaten realisiert werden wird.

Noch eine andere Frage:
Weiß jemand, was aus den Malaiischen Zibetkatzen geworden ist? Seit mehr als einem Monat war ihr Abteil der Kleinkatzenreihe leerstehend und unbeschildert. Seit etwas mehr als einer Woche sind dort nun Binturongs ausgeschildert, auch wenn diese von mir noch nicht gesehen wurden, leider, da es mich schon interessieren würde, ob alle (bei Schließung des ABH 3.4) Binturongs in einem Käfig untergebracht wurden.

(18.01.2019, 19:41)
Nikolas Groeneveld :   @Mark Meier: Vielen Dank für den Link, auf jeden Fall sehr interessant.
Ich hoffe natürlich von ganzem Herzen, dass all die Projekte wie geplant umgesetzt werden können.
Das mit dem "wirklich großzügigen und auch modernen Elefantenhaus" wird aber meiner Meinung nach nichts werden, wenn weiterhin auch Nashörner im Haus leben sollen. Und das scheint ja geplant zu sein.
Es sei denn, dass es zu Anbauten an das jetzige Gebäude kommt, ich wüsste allerdings nicht, wo diese entstehen sollten. Aber im jetzigen Haus ist meiner Meinung nach einfach nicht genug Platz für Nashörner und Elefanten.
Mir wäre zumindest eine wirklich großzüge Innenlauffläche für eine große Zuchtherde Afrikanischer Elefanten und eine seperate Nashornanlage an anderer Stelle lieber, als mittelgroße Laufflächen für beide Tierarten. Mal sehen, was daraus wird.
Außerdem bin ich gespannt, ob man den Himalaya tatsächlich in so kurzer Zeit realisiert werden kann. Laut dem Zeitplan etwas weiter unten soll das Himalya-Gebirge schon im Jahr 2021 fertig sein, also im selben Jahr wie das umgebaute Dickhäuterhaus für Besucher geöffnet werden und dass obwohl ich bisher nicht gehört habe, dass die Pläne dafür überhaupt fertig sind. Auch bin ich gespannt, was die Umgestaltung zur "Erlebniszone Afrika" neben dem Dickhäuterhaus genau sein soll, eventuell "nur" Verschönerungsarbeiten an den umliegenden Anlagen für Giraffen, Wildesel und Zebras, oder doch größeres?

@Patrick Marburger: Laut Zootierliste war der Bestand bei den Fleckenmusangs am 31.12.2017: 0,1,0 (+ 2,1 der UA philippinensis), es müssten also weiterhin zwei Tiere im Tierpark leben. Gibt es für die Ginsterkatzen und Fleckenmusangs eigentlich auch Pläne für einen Umzug, oder wird gar nicht damit geplant, dass die jetzigen Tiere noch leben oder man neue beschaffen könnte, wenn man einmal genug Geld für ein solches Projekt zusammenhätte?
(18.01.2019, 15:04)
W. Dreier :   @ P. Marburger: Da ich von keinem Nachwuchs bisher hörte, wird es schon so sein. Prag hat die philippinischen Musangs seit ca 8 Jahren. Dafür war mal die Rede von der Existenz von Larvenrollern im TP
(18.01.2019, 14:52)
Patrick Marburger :   Das Zoofreundeforum meldet, dass 1,1 Fleckenmusangs vom TP nach Prag gingen. Ist damit die Musanghaltung im TP beendet?
(18.01.2019, 14:16)
Mark Meier :   Entschuldigt bitte die Tippfehler und die schlechte Grammatik. Habe durch das Linkeinfügen irgendwie das letzte Korrekturlesen vergessen.

Jedenfalls gibt es aber ordentlich Bewegung im Tierpark. Was am Ende wirklich so kommt, bleibt wie immer abzuwarten. Alles auf einmal kann ich mir eigentlich überhaupt nicht richtig vorstellen - bei dem vorherigen zähen Tempo...
(18.01.2019, 10:10)
Mark Meier :   Jetzt wird es sogar noch konkreter. In einem Gespräch mit dem RBB spricht Herr Knieriem auf die Frage nach den Höhepunkten für 2019 neben dem weiter gut heranwachsenden Eusbären aktuell 10 große Baustellen bei den Haupstadtzoos. Davon nennt er 7 explizit, wobei wiederum 5 dem Tierpark zuzuordnen sind:
-Afrikahaus (bzw. Herr Knieriem spricht von einem "wirklich großzügigem und auch modernen Elefantenhaus")
-Himalaya
-Geiervoliere
-Pinguinanlage
-Gepardenanlage

Die restlichen 3 sind also spekulativ. Da er für den Zoo neben dem Nashornhaus auch das laufende Raubtierhaus erwähnt wird, sollte auch das Brehm-Haus zu den 10 großen Baustellen zählen. Die restlichen 2 könnten theoretisch das fast fertige Affenhaus oder die Hauptverwaltung sein. Oder aber schon die Löwenanlage oder sonstige Projekte der Erlebniszone Afrika. Natürlich kann es aber auch noch im Zoo oder Aquarium weitere Projekte geben...
Quelle: https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2019/01/interview-knieriem-zoo-tierpark-berlin-ausblick-2019.html (besser die Tonfassung wählen, da im Text einiges untergeht)

Übrigens ist der Wirtschaftshof des Tierparks auch nach einer brandneuen Machbarkeitsstudie weiter einer von zwei top favorisierten Standorten für ein neues Kombi-Erlebnisbad in Lichtenberg. Er wird sogar zuerst genannt und mit vielen Vorzügen bedacht.
Quelle: https://www.morgenpost.de/bezirke/lichtenberg/article216224749/Wo-Lichtenberg-in-Zukunft-baden-gehen-kann.html?service=amp

Zum kleinen Tigerweibchen gibt es inzwischen zudem ein erklärendes Video direkt mit Dr. Pauly:
https://m.youtube.com/watch?v=RCFi9qV9W6k
(18.01.2019, 10:07)
W. Dreier :   Höre gerade: das Tigermädchen hätte Vitamin-D- Mangel - bekommt jetzt ``Höhensonne``
(17.01.2019, 13:19)
W. Dreier :   @M. Meier: Gut, darauf würde ich auch anstoßen: eine Mischung aus Knieriem, Blaszkiewitz , gesalzen mit einer großen Prise Dathe. Mir fehlt bisher die neue eigenständige Gebäude-/Gehegeplanung - nicht nur die ``Attraktivierungssteigerung`` (wie es so schön heißt) an vorhandenen Anlagen /Gebäuden.. Im Affenhaus gefallen mir die mittelständigen Anlagen für Brüllaffen und Kapuzinern - die `` Verastelung`` bringt den Tieren wirklich etwas. Demgegenüber ist die Lemurenrückwand nutzlos: die Bambusstangen wurden so dicht angebracht, dass auch keine Lemurengummihand das umfassen kann, leider ist auch die Direktbefestigung von Sitzästen an der Rückwand des Dscheladainnengeheges nicht gut: die Tiere sitzen da immer seitlich etwas unglücklich herum, da sie Seiten-Direktkontakt mit der Kunstwand haben . Und um andere Verhaltensleute zu zitieren: den Tieren ist es völlig Wurst, ob sie im gemalten Urwaldambiente sitzen oder in einem Stahlträgerwald mit genügend Klettermöglichkeiten - das ist nur dem Besucher geschuldet (ohne Zweifel - siehe Quote des Eintrittsgelderlöses - leider eine Notwendigkeit).
(17.01.2019, 13:15)
Mark Meier :   @W. Dreier: Den Dank gebe ich gleich wieder zurück. Es ist immer wieder eine Freude, so viele Berichte und Bilder aus dem Park zu bekommen!

Was die Gestaltung der Anlagen und Besucherbereiche angeht, bin ich etwas zwiegespalten. Vieles empfinde ich schon als ansprechend. Allerdings gehöre ich auch zu denjenigen, die beispielsweise mit dem früheren Affenhaus keine Probleme hatten. Es sind halt klassische Innenboxen, die man anderswo oft einfach nur nicht sieht. Jetzt sieht es alles gefälliger aus und auch die ein oder andere Verbesserung für die Tiere ist erkennbar. Das meiste sind dann aber doch weitgehend kosmetische Maßnahmen. Echte Verbesserungen wie bei den Pekaris sind doch eher die Ausnahme (wobei dort letztlich durch Teilung der Anlage vor allem die Zuchtarbeit profitiert und weniger das individuelle Tier). Der Förderverein hatte früher mal vorgerechnet, wieviel Gehegefläche unter Herrn Blaszkiewitz neu hinzukam. Wenn ich mich richtig erinnere, war das über 20ha reine Gehegefläche! Von den neu etablierten Haltungen à la Sumatra-Tiger, Java-Leopard usw sowie den jeweiligen Zuchterfolgen der zusammen gestellten Zuchtpaaren und -gruppen ganz zu schweigen. In der Hinsicht ist unter Herr Knieriem bislang relativ wenig neu geschaffen worden.

Ich habe ein wenig das Gefühl, dass Herr Knieriem bislang zoologisch primär von der geschaffenen Substanz lebt - zumindest was den Tierpark betrifft. Dafür versteht er es unglaublich gut, die Öffentlichkeit und damit eben auch die Geldgeber und die Besucher für sich und den Tierpark einzunehmen. Wenn die jetzt absehbare Welle an Investitionen Anfang oder Mitte der 2020er mal durch ist, dann werden rund 50 Mio Euro investiert worden sein! Das hätte ich mir vor seinem Amtsantritt niemals träumen lassen. Aber schon vor den Großprojekten ist es gelungen, die Besucherzahlen und Wirtschaftszahlen maßgeblich zu verbessern. Auch wenn mit den preiswerten Jahreskarten und dem Zählschlüssel natürlich auch ein eher statistischer Effekt mit einfließt. Aber daneben ist es schon clever, mit vielen kleinen Maßnahmen wie kommentierten Fütterungen, Flugschau, neuen Spielplätzen sowie erstmals kostenlosen Serviceangeboten wie Toilettennutzung, Faltplänen und Parkbahn zu arbeiten. So was kommt natürlich alles gut an und vieles davon war anderswo schon seit vielen Jahren, teilweise Jahrzehnten, etabliert.

Wenn ich mir einen Direktor schnitzen könnte, würde ich die tiergärtnerischen Ambitionen eines Blaszkiewitz mit dem Vermartungsgeschick eines Knieriem kombinieren. Dazu natürlich sehr gerne auch noch das menschliche Charisma und die Nahbarkeit eines Dathe. In der Realität muss man eben damit leben, dass jeder seine positiven Spuren hinterlässt aber eben auch nicht unbedingt alle bisherigen Errungenschaften hoch hält oder gar vertieft. Bei Herrn Knieriem kommt noch hinzu, dass bisher in vielerlei Hinsicht erst an den Oberflächen gekratzt wurde und man für ein wirkliches Urteil eigentlich noch einige Jahre warten muss. Die ersten großen Prüfsteine werden sicherlich Brehm-Haus und Afrikahaus werden. Spannend wird es dann auch werden, ob neue Attraktionen wie Vogelgroßvoliere, Seebärenanlage, Südamerikahaus oder Orang Utans umgesetzt werden können. Es bleibt jedenfalls auf Jahre spannend...
(17.01.2019, 12:05)
W. Dreier :   Das ist das Mädchen - war bei Bewegung nicht zu übersehen. Krümmung der Wirbelsäule, Nachziehen der Hinterbeine
(16.01.2019, 22:22)
Adrian Langer :   https://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/kleiner-tierpark-tiger-seri-kaempft-mit-bandscheiben-problemen

Eines der Tigerbabys scheint gewisse Probleme zu haben.
(16.01.2019, 19:26)
W. Dreier :   pardon:
(16.01.2019, 18:04)
W. Dreier :   Noch vergessen: im Affenhaus wurde zur Ausschmückung auf dem Innensockel eine Menge Tier-Transportkisten drapiert.
(16.01.2019, 18:03)
W. Dreier :   Der Marco-Polo-Bock
(16.01.2019, 18:01)
W. Dreier :   Jungtiere: die Leierhirsche sind gut in Schuß (nur der Hirsch hat leider keine besondere Geweihauslage). Neben den genannten Schäfchen gibt es laut Besucher 2 Junge bei den Chacos.
Ein 3. Jungtier bei den Gayalen - leider auch wieder ein 3. Büllchen.
(16.01.2019, 18:00)
W. Dreier :   Sumatratiger: trotz des Wetters scheinen die nun zu unspezifischen Zeiten auf der Außenanlage zu sein. Allerdings scheint ein Jungtier Schwierigkeiten mit der Hinterhand und der Wirbelsäule zu haben.
(16.01.2019, 17:57)
W. Dreier :   Tierisches: Große Überraschung im Möwenrundbau: da schwimmen wieder 6 Kragenenten!!!
(16.01.2019, 17:52)
W. Dreier :   Gestern also mein Jahres´´erst``gang - bei miesem Wetter bei ca 10 gesehenen Besuchern über 3 Stunden.
@M. Meier: großer Dank für die eingestellten Daten - schau`n wir mal.
Zum Baugeschehen:
- ABH: nichts zu sehen: die Kiesberge sind offensichtlich in die Innenwassergräben versenkt worden. Großflächige Absperrung des Außengeländes.
- Affenhaus: offensichtlich ist die große Außenanlage fertig - leider für die Tiere 3 Monate zu spät. Am Nordeingang ist eine weitere ``Sichtscheibenhütte mit Schilfdach`` fertig - die Funktion erschließt sich mir nicht - oder wollte man für Fotografen das Widerspiegeln am Glase verhindern? Sollte es ein Regendach sein, ist das blödsinnig - denn der Eingang ist 3 m entfernt. Ein bißchen - auch bei anderen Anlagen - sieht das langsam wie Disneyland aus . Vielleicht könnte noch Klein-Mäxchen glauben, dass so Afrika aussieht. Man sage nun nicht, dass es zum Beispiel in Nationalparks nicht Gebäude gäbe, die Stroh-gedeckt seien - ja, die gibt es - aber das ist Nostalgie !! Wollte man ein ``authentisches`` Bild vermitteln, müßte man Wellblech verwenden! Ich bin in den letzten 15 Jahre durch meine familiäre Bindung an 25 Mal in Südafrika gewesen. Schluß.
Die gesamte Außenbepflanzung der Dscheladaanlage wurde entfernt, Gräser gepflanzt (oK - entspricht eher der Heimat), dann aber wieder diese krunkeligen Äste als Absperrung - und da die nicht Kinder-sicher sind, wurden wieder Seile gekreuzt verspannt. Fehlt noch die Gebirgserhöhung auf der ersten Insel.
- In der ehemaligen Javamakakenanlage liegen zig Stämme von 3 m Länge. Sicher werden die Gitter damit ``beschichtet``.
- Baumfällungen wurden weiter vorgenommen. Schon mal gesagt: Langsam könnte wieder gepflanzt werden

(16.01.2019, 17:49)
Mark Meier :   Dank einer Userin des Zoofreundeforums, kenne ich jetzt endlich wieder eine aktuelle (Zeit-)Planung der Projekte. Der Tierpark hat sie dem Berliner Senat wie folgt mitgeteilt (Stand: Ende November 2018, veröffentlicht: 21. Dezember 2018):

Außenanlage Südamerikanische Primaten
-Jahreswechsel 2018/ 2019 [im Bau oder abgeschlossen]
(275.740 ?)

Energetische Sanierung und Modernisierung Verwaltungsgebäude
-Ende Mai 2019 [im Bau]
(3.950.000 ?)

Alfred-Brehm-Haus:
-Malaienbären Sommer 2019 [im Bau]
-Gesamteröffnung: Herbst 2019 [im Bau]
(7.532.000 ?)

Neue Löwenanlage*:
2020 [in Planung]

Dickhäuterhaus und Erlebniszone Afrika* **:
2021 [in Planung]

Himalaya*:
2021 [in Planung]

diverse Aufwertungen**
-Diverse Tieranlagen und umliegende Besucherbereiche
-Beschilderung und Didaktik
-Wegführung
-Sanitäranlagen
-Parkplätze
Zeitplan jeweils unbekannt [in Planung]

*Teilsumme aus 12.150.000 ?
**Teilsumme aus 25.000.000 ?

Zudem haben sich auch die Besucherzahlen und Umsätze sehr positiv entwickelt (Stand wiederum Ende November 2018):

-604.641 verkaufte Tickets (+3 Prozent)
-562.868 Tagestickets o.ä. (+1 Prozent)
-41.773 Jahreskarten (+17 Prozent)
Damit sollte man per Berechnungsschlüssel von 20 Besuchen pro Jahreskarte auf ziemlich genau 1,4 Mio Besucher kommen (1,398,328), sodass es dann inklusive Dezember sogar gut 1,4 Mio sein dürften

-Ist: 7,26 Mio Eintrittserlöse, Prognose bis Ende 2018: 7,4 Mio (+9 Prozent)
-Prognose: 0,797 Mio Pachterlöse (+4 Prozent und 16 Prozent über Plan sowie +73 Prozent seit Pächterwechsel in 2016)
-Prognose: 9,4 Mio Gesamtumsatz (das wären rund 37 Prozent oder 2,5 Mio mehr als zu Knieriems Amtsantritt 2014 mit damals 6,9 Mio)
Da die Betriebskostenzuschüsse mW relativ konstant geblieben sind, sollte damit auch die Eigenfinanzierungsquote erneut verbessert sein. Für den Rest muss man wohl wie immer den offiziellen Jahresbericht abwarten.

Quelle: Berliner Abgeordnetenhaus
(15.01.2019, 06:27)
Nikolas Groeneveld :   @ Oliver Muller: Das dachte ich mir auch schon so.
Dann wird man sich wohl noch bis zum Ende diesen Jahres gedulden müssen, bis man die Baupläne für das Dickhäuterhaus zu sehen bekommt.
(04.01.2019, 21:45)
Oliver Muller :   @Nikolas Groeneveldt: Die Pläne, die realisiert werden wird man auch erst finden, wenn der Tierpark sie veröffentlicht. Das ist eine politische Entscheidung und das Architekturbüro kann sie nicht einfach online stellen.
(04.01.2019, 00:03)
Sophie Bruegmann :   Ich war vor zwei Wochen im Tierpark und hatte den Przewalskiunghengst damals zusammen mit einem jungen Kulan und einem jungen Kiang hinter den Kerabaus sehen können. Die drei Jungs waren mir nur aufgefallen, da sie gerade lautstark am Toben waren.
Es war mein erster Besuch im Winter und ich muss sagen dass ich wirklich geschockt war, wie besucherunfreundlivh der Park dann ist. Extrem viele Arten nicht zu sehen, somit freie Anlagen und dadurch kommt einem der eh schon lange Fußweg auch nicht kürzer vor... Für Familien mit kleinen Kindern muss das wirklich unglücklich sein.
(03.01.2019, 10:27)
Nikolas Groeneveld :   Ich habe gerade im Internet eine interessante Seite mit den Plänen einer Architekturfirma zum Umbau des Dickhäuterhauses gefunden. Die Pläne dieser Firma sind allerdings nicht der Sieger des Wettbewerbs und werden deshalb nicht realisiert werden!
Hier trotzdem einmal der Link: http://www.lionhouse.eu/pachyderm-house-tierpark-berlin-germany/

Die Flächenverteilung im Haus finde ich an diesem Entwurf sehr interessant. Nach diesen Plänen wurde die zukünftige Kuh-Anlage auf der jetzigen Fläche der Asiatischen Elefanten liegen, die Bullen-Anlage würde auf der jetzigen Außenfläche der Afrikanischen Elefanten liegen und die Außenanlagen der Nashörner würden an jetziger Stelle bleiben.
Warum allerdings diese Firma auch die Seekühe im Haus unterbringen wollte, wo doch das Haus laut Tierpark im zukünftigen Geobereich Afrika liegen soll, ist mir schleierhaft.
Außerdem frage ich mich natürlich, wie denn nun die Pläne der Firma aussehen, die ihre Ideen tatsächlich umsetzten kann.
Ich habe zu den Plänen, die nun tatsächlich realisiert werden sollen, aber leider nichts im Internet gefunden.
(02.01.2019, 23:04)
Nikolas Groeneveld :   Zunächst einmal Dank an alle für die Berichte zu Beginn des neuen Jahres.
2019 wird definitiv ein unglaublich spannendes Jahr in den Haupstadtzoos.
Es steht sehr viel an. Nur frage ich mich, warum in keinem der Artikel der Neubau einer Löwenanlage im Tierpark thematisiert wird.

Ich gehe zumindest stark davon aus, dass die Berberaffen im Frühjahr in die ehemalige Anlage der Rotgesichtsmakaken ziehen. Dadurch könnte man dann, wie geplant, auf der Fläche der jetzigen Berberaffen-Anlage die neue Anlagen für Löwen errichten.
Wieso aber wird auf dieses wichtige Projekt in keinem Zeitungsartikel eingegangen?

Es war bisher auch reine Spekulation, dass im Jahr 2019 im Tierpark eine neue Löwenanlage gebaut wird. Aber eigentlich hätte man dazu durch den Umzug der Rotgesichtsmakaken in den Zoo jetzt die Möglichkeit.
(02.01.2019, 22:08)
Stefan Frey :   @Emilia Grafe: Letzte Woche haben wir 9 Somali-Wildesel gezählt.

Beim heutigen Durchgang durch die Krokodilhalle konnten wir in wenigen Minuten immerhin 4 der tropischen Vogelarten entdecken - zusätzlich ein Rotkehlchen als neuen Gastbesatz. Die Achatschnecken, (ich vermute, dass es solche sind) scheinen sich auch sehr wohl zu fühlen.
Bei den kleinen Tierchen, die überall auf dem Geländer zu finden sind, handelt es sich m.E. um Pharao-Ameisen. Ich würde empfehlen, in der Krokodilhalle die Geländer nur mit Vorsicht anzufassen.....
(02.01.2019, 17:36)
Emilia Grafe :   Löffelhund
(01.01.2019, 23:03)
Emilia Grafe :   Die drei Mongolenschaflämmer
(01.01.2019, 23:02)
Emilia Grafe :   Junges Rotkopfschaf
(01.01.2019, 23:01)
Emilia Grafe :   Erst einmal danke für die letzten Berichte und Zusammenfassungen von @Mark Meier.
Soviel zu meinen letzten Besuchen:
Die rotschwänzigen Kaiserschnurrbarttamarine sind nicht mehr im Tierpark, laut ZTL wurden sie in den Zoo abgegeben, Außerdem sind die Zibetkatzen bereits seit einigen Wochen nicht mehr ausgeschrieben. Des Weiteren gab es eine dritte Gayalgeburt und mehrere Jungtiere im Streichelzoo (3 Mongolenschafe, 2 Gescheckte Bergschafe, 2 Rotkopfschafe).
Der 2016 geborene Junghengst der Przewalskipferde wurde augenscheinlich abgegeben, auch die Herden der Hartmann-Bergzebras und Somali-Wildesel wirkten dezimiert.
Am Affenhaus sind die Arbeiten an den Innenanlagen der Tamanduas und der Brüllaffen und Kapuziner abgeschlossen, auf der mittleren Insel wurden neben den ungenutzen Einfriedungen für die Terrarien Transportkisten gestapelt.
Anbei Panzernashornkuh Betty mit ihrem Jüngsten Karl
(01.01.2019, 23:00)
Mark Meier :   Laut einem aktuellen Artikel von den Schwesterblättern Berliner Zeitung/ Berliner Kurier blickt Herr Knieriem voll Vorfreude auf das Jahr 2019. Im Tierpark hofft er, dass
-der kleine Eisbär gesund heranwächst
-das Brehm-Haus im Sommer oder spätestens Herbst eröffnen kann
-die Arbeiten am Afrikahaus zum Ende des Jahres hin beginnen

Ansonsten ist dem Berliner Kurier zu entnehmen, dass Herr Knieriem langfristig mit bis zu 7 Mio Besuchern pro Jahr in den Haupstadtzoos plant (aktuell sind es knapp 5 Mio). Da der Zoo ja oft schon ziemlich voll ist, dürfte ein relativ großer Teil dieser Planung wohl den Tierpark betreffen. Ich gehe jedoch auch davon aus, dass es mit Knieriems Ziel zusammen hängt, über 100.000 Jahreskarten abzusetzen. Diese zählen ja statistisch stets für 20 Besuche.

https://amp.berliner-zeitung.de/berlin/tierische-vorfreude-2019-wird-ein-aufregendes-jubilaeumsjahr-fuer-den-zoo-31808304
https://mobil.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/zoo---tierpark-das-kommt-uns-2019-ins-gehege-31808210
(01.01.2019, 20:09)
Mark Meier :   Einem Artikel der Berliner Morgenpost vom 24.12. ist zu entnehmen, dass es dem kleinen Bärchen weiterhin gut geht. Neben Herrn Sicks schaut wohl auch der Direktor persönlich immer wieder auf die Übertragung der Webcam, u.a. ganz früh am Morgen und spät am Abend. Herr Knieriem bezeichnet aber auch die Vierlinge bei den Sumatra-Tigern als ein Highlight des Zoo-und-Tierpark-Jahres. Zoo, Aquarium und Tierpark hatten insgesamt wohl wieder ähnlich viele Besucher wie im Vorjahr (da waren es 4,9 Mio). Ansonsten ist noch erwähnenswert, dass die Pläne für das Afrikahaus nun fertig sind. Wie eine Nutzerin des Zoofreundeforums recherchieren konnte, ist sogar schon das Vergabeverfahren durch. Somit sollte es hier nach Fertigstellung des Brehm-Hauses und Abgabe der Tiere hoffentlich bald losgehen.
https://www.morgenpost.de/bezirke/lichtenberg/article216079863/Der-kleine-Eisbaer-ist-ein-richtiges-Moppelchen.html

A propos Brehm-Haus: Hier habe ich erfahren, dass es Anfang des Jahres einige der größeren Baumaßnahmen zu bewerkstelligen gilt, u.a. Montage der Panoramascheiben sowie Anbringung und Spannen der Stahlnetze bei der Felsenhalle und Einbau des Wasserbeckens für die Tomistomas in der Tropenhalle. Da ich auch von einer baldigen Fertigstellung des Affenhauses ausgehe und man hoffentlich auch mit der Hauptverwaltung vorankommen wird, könnte es ein spannendes Jahr werden. Natürlich wird sich die Öffentlichkeit aber vor allem für die Eisbären interessieren.
(26.12.2018, 11:31)
Emilia Grafe :   @Nikolas Groeneveld:
Ich finde die fehlende Transparenz im Bezug auf den Baufortschritt auch sehr ärgerlich. Mein erster Gedanke zum neusten Bericht aus dem Bautagebuch war in etwa: Respekt, in einem halben Jahr wurde es geschafft einen ehemaligen Wassergraben aufzufüllen... im nächsten halben Jahr werden dann die Glasscheiben eingesetzt?
Als absolut fachfremde Person scheint dieser Fortschritt sehr gering.
Ich finde es auch besorgniserregend, dass bis jetzt hauptsächlich die Entwicklung im Inneren des Hauses thematisiert wurde, wobei mir der Bau der neuen Außenanlagen (vor allem Malaienbär) wesentlich aufwendiger erscheint. Dort bekomme ich seit 2-3 Wochen zwar auch vermehrt Bautätigkeiten mit, jedoch möchte ich mir nicht vorstellen inwiefern ein harter Winter den Umbau verzögern könnte.
Nochmal zurück zur fehlenden Transparenz: Auch ich wünsche mir regelmäßiger Aussagen über den Baufortschritt, nicht nur über Geschafftes, sondern auch über die nächsten Schritte oder ob man sich noch im Zeitplan befindet. Mit sechs Einträgen in mehr als einem halben Jahr ist der Begriff Tagebuch auch eher weniger passend. Auch Themen wie "Worauf muss bei der Einrichtung neuer Anlagen achten?" oder "Zooarchitektur im Wandel" könnte man hier einfließen lassen und so den Lesern die Bedürfnisse der Tiere, gesetzliche Grundlagen oder die Entwicklung hinsichtlich der Aufgaben und Funktionen von Zoos erkären und so die Leser weiterbilden.
Anbei Aurora und Darius (Sibirische Tiger)
(13.12.2018, 20:31)
Emilia Grafe :   Von den letzten Besuchen:
- die Malaiischen Zibetkatzen sind nicht mehr ausgeschildert, Haltung hier möglicherweise beendet?
- Auch wenn ich es zeitbedingt in letzter Zeit nicht bis zum Affenhaus geschafft habe, müssten die Arbeiten an den Innenanlagen dort abgeschlossen sein, da Silberäffchen und Tamanduas aus dem DHH ausgezogen sind. Dort momentan in der vom Shop aus rechten Anlage die Tieflandpakas.
Anbei Sumatratiger
(13.12.2018, 20:04)
Nikolas Groeneveld :   Ich denke auf jeden Fall, dass man dem Planungsteam die Probleme mit den Schuttbergen und dem Denkmal-und Brandschutz zu Gute halten muss. Die Leute aus dem Planungsteam sind immerhin die letzten, die wollen, dass sich Bauarbeiten verzögern.

Was mich allerdings wirklich aufregt ist, dass man als Besucher sehr wenige Informationen bekommt. Als im Frühling des letzten Jahres die Außenkäfige am Brehm-Haus abgerissen wurden, dachte jeder, dass es nun endlich richtig los geht. Dann passierte lange gar nichts und vom Tierpark hat man überhaupt keine Informationen erhalten.
Und heute? Seit dem Beitrag zum Start des Umbaus vom 29.Mai hat man bis zum 03.Dezember im Bautagebuch zum ABH überhaupt keine Infos zum aktuellen Stand der Bauarbeiten bekommen. In dieser Zeit hat man dann im Inneren die Wassergraben der Felsen-Innenanlagen zugeschüttet.
Mich hätte ja mal interessiert, warum das so lange gedauert hat. Man hat sich wohl bisher eher mit Arbeiten beschäftigt, die für den ONB weniger interessant sind, oder es gibt andere Gründe.

Ist aber eigentlich auch völlig unwichtig. Selbst wenn man nur Kabel verlegt hätte, dann hätte man das zumindest kurz im Bautagebuch erwähnen können. Nach dem jetzigen Informationsstand ist es einfach nicht erklärbar, warum es zum Beispiel von Mai bis Dezember gedauert hat, bis die Wassergräben zugeschüttet wurden. Das macht meiner Meinung nach einfach einen sehr schlechten Eindruck. Ich habe jederzeit Verständnis für Verzögerungen im Bauablauf, aber dann muss man den Leuten auch sagen, was überhaupt los ist.

Die Information an Besucher ist sicherlich sehr viel besser, als noch vor einigen Jahren, trotzdem reicht es nicht aus.

Das man nicht zwei riesige Baustellen, die dann noch absolute Publikumslieblinge betreffen, direkt nebeneinander haben möchte, kann ich gut verstehen. Daher ist es meiner Meinung nach sinnvoll, dass mit dem Umbau des Dickhäuterhauses erst dann begonnen wird, wenn der Umbau des Alfred-Brehm-Hauses abgeschlossen ist.
Was man allerdings fast unabhängig vom Besucherverkehr erbauen könnte, wäre das Himalaya-Gebirge. Dort führt schließlich momentan nur ein Besucherweg hoch. Ich hoffe also, dass hier auch bald der Umbau beginnt.

@W. Dreier: Auch von mir nochmal danke für das Einstellen der Dokumente. Zwei Frage hätte ich allerdings noch. Sie erwähnten in ihrem Beitrag, dass Sie keine große Rücksicht auf den Charakter des ``alten`` Tierparkes sehen. Nun die Frage an Sie, schließlich besuchen Sie den Tierpark seit den 60er-Jahren regelmäßig: Was genau macht ihrer Meinung nach den "alten" Tierpark aus?
Und noch die zweite Frage: Vor kurzem schrieben sie im Thread "Persönliche Must See Zoos", dass Sie auch den Berliner Tierpark zu den persönlichen must sees zählen. Allerdings mit dem Zusatz "wegen der Hirsche". Ist es nur die große Artenvielfalt bei den Hirschen, die den Berliner Tierpark ihrer Meinung nach zu einem must see macht, oder gibt es noch andere Gründe?
(13.12.2018, 17:13)
Mark Meier :   Zum ZEP: Es gibt viele Faktoren, weshalb es da nicht so schnell wie ursprünglich geplant vorangeht: Allem voran die zähe Arbeit der Verwaltung aber hinzu kommen natürlich auch die (teilweise vorhersehbaren) Probleme mit Brand- und Denkmalschutz, falschen bzw. lückenhaften Bauplänen, Ärger mit Schadstoffbelastung usw usf.

Wirklich frustrierend finde ich es allerdings vor allem in Bezug auf den erheblichen Zeitverzug beim Brehm-Haus, was durch die lange Vorplanung bereits unter Blaszkiewitz sowie den bislang ersatzlosen Verlust der Schlangenfarm schon weh tut. Ansonsten hängt daran natürlich wiederum das Afrikahaus und auch die Anlage der Malaienbären, was für mich so ziemlich die größten Baustellen sind. Hinzu kommt dann noch die Problematik mit den diversen (Wasser-)Vögeln. Ansonsten freut man sich natürlich auch auf die Rückkehr von Löwen, Seebären und Menschenaffen. Aber da sehe ich keine ganz so große Dringlichkeit.

Nebenbei kann ich verstehen, dass einige Veränderungen auf geteiltes Echo stoßen. Einiges ist auch Geschmacksache. Allerdings hat man es geschafft, den Tierpark in Bezug auf die Wirtschaftszahlen endlich auf einen guten Weg zu bringen. An der einen oder anderen Stelle hoffe ich dennoch auf ein Wiederaufleben an späterem Zeitpunkt...

@W Dreier: Danke für das Einstellen der Dokumente. Vieles liegt mir leider aktuell nicht vor. Der Zeitverzug spricht natürlich klar dafür, dass Herr Knieriem zumindest eine sehr lange Amtszeit bräuchte, um alles realistisch Realisierbare auch tatsächlich noch persönlich in die Tat umzusetzen. Allerdings kann es auch wie in Hellabrunn passieren, dass die Nachfolger zur Umsetzung der Planungen bzw. zumindest zur klaren Orientierung am bestehenden ZEP verpflichtet werden.
(11.12.2018, 13:29)
Oliver Muller :   Muss man nicht Knieriem fairerweise die Probleme mit den Schuttbergen und mit dem ABH-Denkmalschutz zu Gute halten?

(10.12.2018, 19:34)
W. Dreier :   2023 - 29
(09.12.2018, 14:02)
W. Dreier :   Die Details 2015 - 20123
(09.12.2018, 14:01)
W. Dreier :   @ M. Mettler: bezüglich Wildvogelbelagerung - natürlich spielt die Fütterung der ``eigentlichen`` Bewohner die Hauptrolle. Wenn man sich anschaut, wie die Reiher bei der Pinguinfütterung oder auch der der Störche und Pelikane die ``Beute`` rauben, wird einem das klar. Dass es auch schiefgehen kann, sah ich beim Schwarzschnabelstorch: ein gespeerter Reiher. Aber unter Enten??

@M. Meier: ich glaube auch, dass einige Maßnahmen der letzteren Zeit durchaus als despektierlich bezeichnet werden können, zumal ich glaube (nicht nur ich), dass von den bisher ausgegebenen Geldern den Tieren wenig zukam - mindestens 90% gingen in die ``Außenwirkung``. Große Rücksicht auf den Charakter des ``alten`` Tierparkes sehe ich nicht - das gilt aber offensichtlich fast generell bei der jeweiligen ``neuen`` Generation der Zoodirektoren - und ich erlebe gerade für mich über 50 Jahre die 3. Generation. Dass gewöhnlich von den ``Visionen/ Masterplänen/ Ziel- und Entwicklungsplänen etc. `` nicht alles umgesetzt wird, liegt in der Natur der Sache, entspricht doch der Zeitraum der Planung der Zeit bis zur Berentung des neuen Chefs. Und dann gibt es einen neuen Chef, neue Masterpläne usw.
Anbei geteilt der ZEP Gesamt-Zeitraum des Tierparkes- halbiert 1. nach den reinen Daten und in der 2. Folge dann die Zeitdetails - zur Information, da es immer etwas schwierig ist, mit dem PC in vertretbarer Zeit diese Angaben zu bekommen.
1. Abschnitt ZEP TPBF (also Zeit- und Entwicklungsplan des Tierparkes Berlin-Friedrichsfelde), Herr Knieriem trat sein Amt im April 013 an

(09.12.2018, 13:54)
Michael Mettler :   @Mark Meier: Mein Gedankengang schließt die Nachnutzung des Krokodilhauses als Vogelhalle auch als bloße Übergangslösung ein, bis die geplante begehbare Riesenvoliere entsteht, wohin der Besatz der Übergangslösung dann - vermutlich abgesehen von kleineren Singvögeln - umziehen und erweitert werden könnte. Auch steht der Bau des Artenschutzzentrums, für den das Krokodilhaus erst aus reinen Platzgründen weichen müsste, auf der Prioritätenliste nicht sehr weit oben. Die Übergangslösung wäre also eine (vermutlich) kostengünstige Möglichkeit, den Besuchern ein Schauhaus zumindest so lange noch weiter bieten zu können, statt ihnen an diesem Ort Leerstand bzw. Geländesperrung zu präsentieren.

In einem unmittelbaren Eingangsbereich keine Tiere (mehr) zu zeigen, scheint mir jedenfalls keine besucherattraktive Lösung zu sein. Wenn der Schlosseingang später für Tierparkbesucher als Zugangsmöglichkeit entfällt (laut ZEP nach Bau des geplanten zusätzlichen Eingangs an den Bergtieranlagen, ab dann soll der Schlosseingang nur noch für Veranstaltungen genutzt werden), sieht die Situation ohnehin ganz anders aus. Dann würde (m)eine weitab von den anderen Tieranlagen positionierte Vogelhalle vermutlich ohnehin nicht mehr viele Besucher in diese dann hinterste Ecke des Geländes locken. Dann wäre es aber immer noch früh genug für eine gänzliche Stillegung.

Flamingos in größerer Stückzahl oder Pelikane scheinen auch mir für eine begehbare, baulich geschlossene Halle aus Gründen der Geruchsentwicklung keine Lösung zu sein.

(09.12.2018, 12:41)
Mark Meier :   Ich könnte mir das Haus auch als Quartier für kälteunempfindliche Vögel und sonstige Tiere vorstellen. Eine Lösung für einige besonders attraktive und beliebte Vögel wie Pelikane oder Flamingos wäre es so aber leider nicht. Für die wird man wohl eine Voliere mit beheizbaren Ställen brauchen. Es sei denn, man integriert solche Ställe sogar ins jetzige Krokodilhaus.

Generell glaube ich aber leider, dass dies alles nur hypothetische Szenarien sind. Ich gehe relativ stark davon aus, dass man hier analog zur Schlangenfarm nicht mehr groß investieren oder zumindest Aufwand betreiben wird. Wie gesagt hat sich Herr Knieriem meiner Erinnerung nach eher despektierlich als bedauernd geäußert und somit wird er meiner Einschätzung nach nicht allzu viel langfristiges Potential in dem Bau sehen (für den es ja offenbar ohnehin einen langfristigen Nachfolger geben soll). Natürlich kann ich da auch falsch liegen. Und vielleicht betreibt man das Haus trotz der hohen Energiekosten und der zunehmenden Vernachlässigung ja auch doch noch eine ganze Weile weiter. Immerhin muss man sonst auch erst mal irgendwo die Tiere abgeben können.
(09.12.2018, 11:23)
Michael Mettler :   @W. Dreier: Finden denn die Stockenten im TP ausreichend natürliche Nahrung oder profitieren sie bislang nur vom Futter, das für das TP-eigene Wassergeflügel ausgelegt wird? Dann gäbe es ja zukünftig wohl auch weniger Anreiz für Wildenten, im TP zu überwintern.

@P. Marburger: Für mein Empfinden schweigt doch der ZEP gar nicht über das Reptilien-Areal, zumindest nicht bildlich. In einer dort zu sehenden Grafik "Umgang mit Bausubstanz", wo der Ist-Zustand und der zukünftig geplante nebeneinander dargestellt sind (wohlgemerkt beschränkt auf derzeitig vorhandene Gebäude), fehlen z.B. in der Zukunftsversion nicht nur die Stallgebäude des peripheren Teils der Bergtieranlagen, sondern auch Krokodilhaus, Schlangenfarm und Schildkrötenhaus. In den diversen Parkplänen im ZEP, wo die aktuelle Situation als Bilduntergrund benutzt und die geplante darüber gelegt ist, steht zwar auf einem schmalen Geländestreifen entlang des Parkbereiches neben und hinter dem Schloss, in dem sich auch das Krokodilhaus befindet (nicht aber das Schildkrötenhaus), "Artenschutzzentrum" und "Schauhaus", aber das dürfte sich aus o.g. Grund nicht mehr auf das Krokodilhaus beziehen.

@N. Groeneveld, noch als späte Reaktion auf einen Beitrag vom 16.11.: Weder Berlin noch Duisburg hatten zuerst eine Schaufensteranlage für Bären, sowas gab es bei Hagenbeck schon vor dem Krieg. (Die Anlage gibt es auch heute noch, aber die Außengrenze des Tierparks wurde verlagert und ein zweiter Anlagenteil angebaut, so dass es jetzt keine Schaufensteranlage mehr ist.)
(08.12.2018, 19:10)
Patrick Marburger :   @Michael Mettler:
Da hätte ich mit viel geringeren Werten gerechnet, dann hat sich diese Option wohl.
Sehe ich es eigentlich richtig, dass die Abwicklung der Schlangenfarm und das Schweigen des ZEPs über das gesamte Areal die einzigen Indizien sind, die für eine beabsichtigte Schließung des Hauses sprechen? Also, dass dies seitens TP nie ausdrücklich angesprochen wurde?
Mit Blick auf Stutzverbot und Vogelgrippe (ich hatte bei der vorgeschlagenen Vogelhalle an beides nicht gedacht) wäre dies idT eine interessante Option. Aber die Vorstellung, dass die Sunda-Gaviale im ABH die einzigen Krokodile des TPs sind ist schon schmerzlich?.

P.S. schön wieder von Ihnen zu lesen!

(08.12.2018, 16:29)
W. Dreier :   Dafür aber eine ganze Menge - ca 300 Reiher inklusive!
(08.12.2018, 16:17)
Michael Mettler :   Die Mindestanforderungen für die Krokodilhaltung (http://crocodilians.eu/Mindestanf.pdf) nennen selbst für die beiden halbwegs "nordischen" Alligatorenarten eine notwendige Lufttemperatur von 20-32 Grad und eine punktuelle Wärme bis 40 Grad, für den Amerikaner eine Wintertemperatur von immerhin noch 16-18 Grad - wobei er dann aber im Wintermodus natürlich sehr inaktiv wäre. Der China-Alligator braucht im Winter nur 10 Grad, würde sich dann aber - wenn man ihn artgerecht hält - für die Hälfte des Jahres in eine Höhle zurückziehen und wäre somit für das Publikum gar nicht sichtbar. Dann könnte man die Krokodilhalle im Winter (wo Angebote unter Dach für die Besucher eigentlich am wichtigsten wären) auch gleich schließen, denn auch den Schildkrötenarten aus gemäßigten Breiten sollte eine Überwinterung zugestanden werden.

Nun kenne ich nicht die Höhe der Kosten, die der geheizte Betrieb des Hauses verursacht, so dass ich ihn nicht ins Verhältnis zum Effekt der Präsentation stellen kann, aber grundlos wird man sicher nicht über eine Stillegung des Hauses nachdenken. Gerade für die kleinwüchsigen und offenbar nicht sehr bewegungsintensiven China-Alligatoren wäre dann der Bau eines eigenen kleinen Hauses (z.B. im Kaliber des Riesenschildkrötenhauses) vermutlich wirtschaftlicher. Das müsste dann aber auch nicht unbedingt in der bisherigen "Reptilien-Ecke" des Tierparks stehen, zumal ja auch das Schildkrötenhaus im Ziel- und Entwicklungsplan gar nicht mehr vorgesehen ist.

Die Nachnutzung des Krokodilhauses als "kalte", aber immerhin wind- und niederschlagsgeschütze Vogelhalle hätte den Vorteil, den großen umbauten Luftraum effektiver nutzen zu können und - man bedenke die Probleme, die viele Zoos mit der Zwangsaufstallung ihrer Schwimmvögel zu Vogelgrippezeiten hatten - zumindest eine kleine Auswahl an Wassergeflügel so halten zu können, dass die Tiere sich unbeschnitten bewegen und auf natürliche Weise fortpflanzen können und selbst bei verhängter Stallpflicht ohnehin ordnungsgemäß untergebracht wären. Auf den offenen Wasserflächen des Parks wird es doch vermutlich nicht mehr allzu lange Wassergeflügel außer den einfliegenden Wildarten geben?
(08.12.2018, 11:53)
Patrick Marburger :   Auch wenn die Diskussion schon fünf Tage her ist noch mein Senf:

Wenn man aufgrund der "Energieschleuder" Korkodilhaus dieses nur noch auf "Normaltemperatur" betreiben will (was ja durchaus nachvollziehbar wäre) müsste es doch noch nicht einmal etwas so (für ONB) unspektakuläres wie eine betretbare Vogelhalle werden (kommt auch immer drauf an wie man es konkret macht, aber spannend klingt anders). Mindestens China- und Mississippi-Alligator sowie einige Schildkröten und vielleicht auch weitere Krokodilarten?) müssten doch auch mit einer deutlich gesenkten Temperatur gut zurechtkommen, oder? Das Haus mit Krokodilen als Besatz zu erhalten würde ich auch mit Blick auf die Historie eine gute Sachen finden, aber...
(07.12.2018, 21:37)
W. Dreier :   Und schon wieder ein ``Situationsbericht`` (etwa der 4. ) über die Eisbärengeburt in der ``Berliner Zeitung`` - hoffentlich geht das gut....
(07.12.2018, 11:15)
Michael Mettler :   Eine vergleichbare Frage kann man sich natürlich auch bei anderen "europäischen Einmaligkeiten" stellen (Gerenuk...).
(07.12.2018, 08:49)
Adrian Langer :   Na toll. Also wird das dann wie bei den Angolalöwen? :D
(06.12.2018, 17:18)
Oliver Muller :   Nun, zumindest hat man vor einigen Jahren mit großem Getöse ein ISB ins Leben gerufen und der Kurator antwortete mir damals auf eine Mail, dass es für die nächsten 4-5 Jahre keine Neuimporte geben müsse, da man mit den in Berlin vorhandenen Tieren züchten könne. Das war ungefähr 2014 und seitdem ist m. W. nichts mehr passiert.
(06.12.2018, 15:48)
Adrian Langer :   Ist denn die Zucht dieser Unterart mit dem bisherigen Bestand (Europa) überhaupt noch sinnvoll? Wäre die Aufnahme von Sri-Lanka Leoparden da nicht besser?
(06.12.2018, 11:44)
W. Dreier :   Anbei die Altersverteilung der ´´Welt-Gefangenschafts``-Population - außer den Europatieren alles (?) Indonesien.
(06.12.2018, 10:21)
W. Dreier :   Der seinerzeit aus Indonesien gekommene Kater ist eine (extreme?) Handaufzucht - es müßte also einen Neuimport geben - so man nicht auf Inzucht setzt (was ich nicht annehme). Die Zucht-Katze dürfte mindestens 10 Jahre haben. Alle im Tierpark seit 2014 etc. geborenen Tiere haben ``Wuppi`` zum Vater, dem letzten zuchtfähigen ``europäischen`` Kater - nun schon im Katzenhimmel.

Hab am Dienstag die ausliegende Liste fotografiert - das müßten die im TP befindlichen bzw die weiter gegebenen im TP geborenen Tiere sein. Wann aber aufgelistet ?- da müßten sicher noch 2-3 Jahre dazugegeben werden
(06.12.2018, 10:14)
Oliver Muller :   Ich persönlich wäre ja erst mal mit ein paar Javaleoparden schon sehr zufrieden. By the way: weiß da jemand, wie der Stand der Zuchtbemühungen und Planung ist?
(05.12.2018, 23:00)
W. Dreier :   Na ja , ist gleich Weihnachten: Gleitflieger (aber da klappt es wohl weiter nicht mit befriedigender Haltung). Hier aus Singapur (NP Bukit Thima)
(05.12.2018, 19:56)
Emilia Grafe :   Ich hätte auch nichts gegen Bänderlinsangs, Koboldmakis, Schuppentiere, gerne weitere Tüpfelkuskus und Bänderroller.
Ein Traum wären auch Marmorkatzen.
(05.12.2018, 16:21)
Hannes Lueke :   Vielleicht sollte man sich dann auch mal mit Singapur kurzschließen. Nasenaffen und Hirscheber haben die satt! Dann noch ein paar schicke Taguane und ich bin glücklich. Vielleicht braucht Singapur ja im Tausch nen Eisbären :-)
(05.12.2018, 15:12)
Sacha :   Fehlen nur noch die Nasenaffen, Gleitflieger, Kragenhopfe, Sumatra- und Javanashörner. Und ein paar Malaienbären und Hirscheber zur Blutauffrischung wären auch nicht schlecht. Bitte an den indonesische Botschafter weiterleiten...;):)
(05.12.2018, 13:26)
Emilia Grafe :   Das ist wirklich mal eine erfreuliche Entwicklung, die meine Freude auf die Eröffnung des ABH (hoffentlich) im nächsten Jahr noch steigert. Ich bin auch wirklich gespannt, wie Bärenkuskus noch zusätzlich in die Tropenhalle integriert werden, wahrscheiblich unabhängig der Gaviale und unter Erhalt eines Freiflugteils.
Auch andere Arten, die aus einer vertieften deutsch-indonesischen Kooperation entstehen könnten, würden mich natürlich begeistern.
(05.12.2018, 12:52)
Mark Meier :   Ansonsten erinnert mich die Ankündigung des Bärenkuskus an die Taufe der vier kleinen Sumatra-Tiger. Da hat der indonesische Botschafter (ähnlich wie auch zuvor schon bei der Geburt von kleinen Java-Leoparden bekräftigt, wie zufrieden Indonesien mit der Kooperation zwischen ihrem Land und dem Tierpark ist. Diesmal hat er aber zugleich angekündigt, dass man die Kooperation nun weiter vertiefen wolle - auch zu anderen deutschen Zoos. Damals habe ich mich schon gefragt, ob jetzt evtl ein paar nette Raritäten den Weg nach Berlin finden könnten. Vielleicht ist der Bärenkuskus also noch lange nicht das Ende. Im Zoo betrifft das nächste Spendenprojekt übrigens eine erneute Umgestaltung des Nachttierhauses - wer weiß...
(05.12.2018, 08:28)
Mark Meier :   Übrigens gibt es den Takin seit einiger Zeit kostenlos als Download:
http://www.freunde-hauptstadtzoos.de/aktuelles/publikationen/mitgliedermagazin

Dort finden sich Infos zum Spendenprojekt des Fördervereins (Goldkatze) und dem Förderprojekt der Stiftung (besagter Bärenkuskus)
(05.12.2018, 07:28)
Adrian Langer :   Das wäre echt cool und würde einen Tierparkbesuch meinerseits sehr nah rücken. ;)
(04.12.2018, 22:48)
zollifreund :   Knieriem hat nun bereits auf meine Kritik im Thread " Persönliche Must See Zoos" dass u.a. der Tierbestand abgebaut/unattraktiver wird, reagiert ;-)
lt. Mitteilung der Stiftung Hauptstadtzoos hat der Kuratorium beschlossen, im Tierpark eine Anlage für einen Bärenkuskus!! zu fördern. Und zwar soll die Anlage in der Tropenhalle des ABH entstehen...
Das sind wirklich mal interessante und erfreuliche Nachrichten. Und auch sehr überraschend.
(04.12.2018, 22:31)
Mark Meier :   Ein niedliches Video von Tonja und ihrem Nachwuchs gibt es inzwischen ebenfalls:
https://m.youtube.com/watch?v=L1ePOuRiSeU
(04.12.2018, 10:33)
Mark Meier :   Es gibt (endlich!) ein Update vom Baustellentagebuch des Alfred-Brehm-Hauses:

https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/bautagebuch-abh/news/auge-in-auge-mit-den-koenigen-des-dschungels
(04.12.2018, 10:23)
Jan Eberhard :   Recht spontan kam ich nun sogar schon am Samstag in den Tierpark.

Zunächst einmal zu meiner eigenen Frage über mögliche Baustellen: Bei den Pinguinen steht die linke Anlage komplett leer. Rechts sind relativ wenige Tiere auf der Anlage. Konkrete Arbeiten gibt es hier bislang nicht. Gleiches gilt für Geier und Geparden. Beim Brehmhaus wird scheinbar zunächst für Java-Leoparden und Nebelparder gebaut. Zumindest ist dort am meisten Bautätigkeit zu erkennen, wenn ich das richtig zugeordnet habe. Wirklich viel sieht man aber noch nicht. Zunächst wurde vor allem weiträumig der Boden aufgerissen aber noch nicht neu geformt. Auch konkrete Bauelemente wie neue Fundamente und tragende Pfosten fehlen bislang. Beim Affenhaus ist man natürlich schon erheblich weiter, wobei es da auch größere Unterschiede bei den einzelnen Anlagen gibt. Bezüglich einer möglichen begehbaren Anlage bin ich mir leider nicht so sicher. Tatsächlich gibt es eine ca. 2 Meter breite Lücke im Zaun und dahinter geht ein erdiger "Weg" bis zur Brücke. Aber für mich könnten das auch gut provisorische Dinge während der Arbeiten sein. Aber vielleicht wird es ja doch eine begehbare Anlage.

Ansonsten habe ich heute aufgrund der Diskussion im Schülingforum auch mal wieder das Areal beim Krokodilhaus ausgiebiger besucht. Aufgefallen ist mir dabei vor allem, dass die Besucher nach wie vor "die Schlangen" oder gezielt die Schlangenfarm suchen. Insgesamt habe ich doch einige reichlich enttäuschte Reaktionen mitbekommen. Später ist mir dann auch erstmals bewusst aufgefallen, dass die Schlangenfarm nach wie vor auf den braunen Hinweispfeilen auftaucht und sich Besucher daraufhin auch in anderen Teilen des Parks gezielt in Richtung Schlangen begeben. Das Krokodilhaus selbst ist dann in der Tat zunehmend eine Enttäuschung. Durch lautes Gezwitscher und sehr viel Vogelkot hat es nach wie vor das Flair einer Vogelhalle. Allerdings hat der tropische Bestand abgenommen und wird dazu komplett von Legionen Spatzen dominiert. Ich habe durchaus einige Zeit dort verbracht und trotz bewusster Suche ganze vier Südamerikaner entdeckt. Beim sonstigen Besatz fiel mir auf, dass die einst tummelige Wasserschildkrötenanlage im vorderen ersten Teil der Halle nun von einer etwas schnarchigen aber zugleich auch abwechslungsreicheren WG aus China-Alligatoren und Florida-Rotbauchschildkröten bewohnt wird. Dafür ist die schmale Anlage links im hinteren zweiten Teil nun Schildkrötendomizil. Somit gibt es nun vorne wie hinten Krokodile und Schildkröten - und theoretisch auch Vögel wobei ich im hinteren Teil keine der Krähenstirnvögel entdecken konnte. Außerdem sind die Warane gegen Salomonen-Riesenskinke getauscht worden, die ich aber ebenfalls vergeblich suchte. Die neu angelegte Außenanlage steht momentan leer, vielleicht aber nur witterungsbedingt. Von der Konzeption her finde ich das Krokodilhaus noch immer attraktiv aber der Zustand lässt sehr zu wünschen übrig. Als kleine Randnotiz hatte ich irgendwann plötzlich gleich mehrere milbenartige kleine, braune Krabbeltiere auf der Hand und dem Handy, die ich zum Glück schnell wieder loswurde. Deutlich später hatte ich dann an mehreren Stellen am Körper leichte Pusteln und ein lästiges, ungewohntes Jucken, das zum Glück aber wieder abklang (natürlich ist es spekulativ, ob ich da evtl. unbemerkt weitere solche Krabbeltiere hatte aber mangels sonstiger Veränderungen in meiner Tagesroutine vermute ich es fast schon). Ich könnte mir vorstellen, dass der Bau bald das Schicksal der Schlangenfarm teilt. Jedenfalls wiederholt sich das Bild der zunehmenden Verwahrlosung und zuletzt gab es ja auch bei den Schlangen Berichte über Parasitenbefall, der auch die Pfleger biss. Dementsprechend befürchte ich auch, dass keine Interimslösung geplant ist, wenn der jetzige Besatz und die Heizsysteme einmal weg bzw abgeschaltet sind. Im Sinne der Besucher gilt zu hoffen, dass bis dahin wenigstens ein attraktiver Ersatz da ist. Das bisherige Bautempo ist diesbezüglich ja leider wenig hoffnungsvoll.

Positiver waren meine Eindrücke bei den Aquarien. Dort sieht es inzwischen auch für das kleinere der beiden großen Korallenbecken immer besser aus, auch wenn dort noch keine Korallenfische einziehen konnten. Die abgesehen von den Putzergarnelen geographisch gegliederten kleinen Becken haben inzwischen übrigens eine Beschilderung und auch einen abwechslungsreichen Besatz. Sogar kleine Muränen gibt es inzwischen. Allerdings fehlen mir etwas die Seepferdchen.

Positiv ist ferner, dass der Tierpark an vielen Stellen über kleine Schildchen mit den Besuchern kommuniziert, teilweise sogar zweisprachig.

Dennoch macht gerade an tristeren Tagen vieles einen etwas vernachlässigten Eindruck und auch das Besucherprogramm ist deutlich abgespeckt. Neben dem Fehlen von Flugschau und Lama-Spaziergang oder dem leeren Vari-Wald gibt es momentan nur noch zwei kommentierte sowie zwei weitere Fütterungen. Immerhin gab es beim Schloss eine Art Märchenvorleseaktion, die offenbar auch gut besucht war. Trotzdem würde ein erheblich reduzierter Wintereintrittspreis viel Sinn ergeben.
(03.12.2018, 12:46)
W. Dreier :   Nun also: Tonja hat am 1.12 ein Jungtier geboren - es schmatzt schon alle 2-3 Stunden (nach Pressestelle von Zoo und TP)
(03.12.2018, 12:14)
Michael Mettler :   @W.Dreier: Den Bau der Großvoliere/Vogelwelt aus dem ZEP sehe ich aus den gleichen Gründen erst mal in die Ferne gerückt. Insofern wäre ein zum Vogelhaus umkonzipiertes Krokodilhaus vorerst auch keine Konkurrenz/Doppelung dazu.
(02.12.2018, 19:16)
W. Dreier :   Wenn das Krokohaus wirklich eine Energieschleuder ist, könnte man das wirklich als Interimslösung bei ``Normaltemperatur`` betreiben. Zumal bei dem gegenwärtigen Planungsrückstand bei Himalaya, ABH und DHH (Afrika sollte auch schon zur Hälfte laut Plan des ZEP fertig sein) nicht damit zu rechnen ist, dass im Dez. 23 der Bau des neuen Artenschutzzentrums (genauer Forschungszentrum und Tierklinik) an der Stelle des Krokohauses begonnen wird - und man hat doch schon eine derartige Ausstellung - wenn auch nur unterschwellig im gedachten Sinne. Andererseits : etwas Gruseleffekt muß doch sein, wenn man schon die Schlangenfarm
``kalt `` geschlossen hat.
(02.12.2018, 15:56)
Michael Mettler :   Zum Krokodilhaus: Auch ohne die erwähnte Energieverschleuderung durch Reptilienhaltung ließe sich das Haus m.E. zumindest als begehbare Vogelhalle für Arten mit geringeren Temperaturansprüchen weiternutzen, auch wenn man dann natürlich die Tropenbepflanzung durch solche ersetzen müsste, die mit niedrigeren Temperaturen auskommt. U.a. ließe sich dort ein kleines Artenspektrum an Wassergeflügel in flugfähigem Zustand halten, ohne Krähen und Füchsen ausgesetzt zu sein, so dass die Vögel selbst ihre Brut aufziehen könnten. Niemand wird bestreiten, dass Enten mit Küken hochattraktiv für Zoobesucher sind; wildlebende Stockenten mit Jungtieren auf einem Wassergraben z.B. stehlen jedem noch so spektakulären Exoten hinter dem Graben erfahrungsgemäß locker die Schau.

Bei Nutzung z.B. als Asienhaus könnten auch ein paar Arten dorthin übersiedeln, die in den z.T. recht düsteren Fasanerievolieren nur schlecht zur Geltung kommen. Selbst ein ergänzender "Einbau" von kleineren Säugetieren schiene mir nicht unmöglich. Bei Zusammenlegung der Anlagen der eigentlichen Krokodilhalle könnte z.B. genügend Platz für Schopfhirsche entstehen, im jetzigen Schildkrötenteil wären bei genügender Unterwühlsicherung vielleicht Bobaks oder Weißschwanz-Stachelschweine als Unterbesatz denkbar. Bezieht man die Möglichkeiten von Netzvolieren ein, ließen sich trotz frei fliegender Vögel sogar Kleinkatzen, Marder oder Kleine Pandas unterbringen. Es dürfte jedenfalls kein Problem sein, aus dem Berliner Bestand genügend Arten für einen schauattraktiven Besatz zusammenzustellen und dabei auch noch etwas für die Arterhaltung zu tun (z.B. Zucht von Baers Moorente).
(02.12.2018, 11:35)
W. Dreier :   A propos Bäume: Aufgelassene Anlagen waren ja nach dem üppigen Sprießen von Wurzelausläufern (Pappeln, Espen) und samenbürtigen Jung``bäumen`` (Ahorn) mit dem Schild "Laß es nur wachsen`` dekoriert worden. Zum Glück wurde nun in den beiden Regionen zwischen den Hirschanlagen (Buchara- Zwergwapiti) und dem Schloß-Pelikankanal eine Ausreißaktion durchgeführt, so dass die dort angesiedelten Frühjahrsblüher wieder ``atmen`` können.
Gerade die Ahornsprößlinge waren ja vorher, wie das Bild zeigt, recht ``erfolgreich`` . Bei dreijährigen Bäumchen ist das schon Knochenarbeit
(27.11.2018, 18:32)
W. Dreier :   Auch dem Jungtiger schmeckte der dortige Baum auch nicht. Die waren heute schon um 11.45 auf der Anlage - das Giraffenjungtier allerdings bei den Temperaturen nicht.
(27.11.2018, 18:20)
W. Dreier :   Auf der Panzernashornanlage gab es eine PR-Aktion - Weihnachtsbaumaufstellung (ohne Nashorn).
Nach einer Stunde waren Mutter und Sohn beim Verspeisen - Letzterer war weniger begeistert
(27.11.2018, 18:18)
W. Dreier :   Die Renovierung der Dscheladainnnenanlage ist noch nicht beendet - deshalb blieben sie weiter im Vorgehege - da hilft bei -2°C nur das Kuscheln
(27.11.2018, 18:08)
W. Dreier :   genau so wie der Sichuan-Nachwuchs
(27.11.2018, 18:03)
W. Dreier :   Da nicht los war, hakelten die Milus - aber in aller Ruhe
(27.11.2018, 18:02)
W. Dreier :   Der Marco-Polo-Bock zeigte eine interessante Hinterpartie - war mir so in den vergangenen Jahren nicht aufgefallen..( 8 1/2 Jahre ist er alt)
(27.11.2018, 17:55)
W. Dreier :   ? und ganz vorsichtig ins Maul (Pori)
(27.11.2018, 17:51)
W. Dreier :   Heute gab es Eis im TP - und umsonst !!: man stoße vorsichtig mit dem Rüssel die Eisschicht auf, nehme ein Scheibchen. mit dem Rüssel ...
(27.11.2018, 17:49)
Mark Meier :   Naja, man darf mE im Fall Krokodilhaus berechtigt spekulieren, dass da nicht mehr allzu viel Aufwand betrieben wird. Die angesprochenen Spatzen pfeifen es sozusagen von den Dächern. Herr Knieriem (und nicht nur dieser) bezeichnete es einmal als teure Energieschleuder, was wohl eine klare Haltung vermittelt und zwar keine wertschätzende. Im ZEP taucht der Bau nicht auf und stattdessen ähnelt auffäligerweise die neue Tropenhalle im Brehm-Haus konzeptionell noch stärker als bisher dem Programm des Krokodilhauses: Oben Freiflugzone (plus ein paar Terrarien) und unten primär Krokodile bzw. hier nun allein Sunda-Gaviale. Da auch die Besuchergänge statt Vogelvitrinen künftig Terrarien aufnehmen sollen, werden gewissermaßen Schlangenfarm und Krokodilhaus gleichermaßen ersetzt bzw. (in stark abgespeckter Form) integriert. Ebenso gäbe es dann künftig vorerst nur noch eine tropische Freiflughalle - nämlich die im energetisch sanierten Brehm-Haus und keine Vogelvitrinen mehr. Zumindest um letztere finde ich es nicht schade. Insgesamt bedeutet das Ganze aber wohl einen enormen Kahlschlag bei (tropischen) Vögeln und (großen) Reptilien. Für das Brehm-Haus selbst finde ich die Neukonzeption jedoch sehr passend. In Anlehnung an den Namensgeber hatte ich selbst schon lange von einem solchen bunten und breiten Besatz quer durchs Tierreich geträumt. Tatsächlich wird es ja sogar ähnlich wie im Zoo-Aquarium Ameisen u.ä. geben, ebenso Amphibien. Zumindest darauf freue ich mich sehr.

Dass die Tage des einstigen Reptilienareals bzw. dessen noch vorhandenen Resten wohl gezählt sind, stimmt natürlich trotzdem wehmütig. Auch wird der Bestand an Reptilien und Vögeln wohl nie wieder an die Glanzzeiten anschließen können. Immerhin sollen mW auch im Afrikahaus Reptilien leben. Vielleicht werden dort dann analog zu den grauen Riesen auch u.a. die Riesenschildkröten unterkommen. Danach wird es wohl erst wieder in recht ferner Zukunft mit dem Projekt Südamerikahaus Hoffnung auf eine weitere Aufstockung geben, dann vielleicht auch wieder bei den Vögeln (wobei für Jaguar, Manati und Affen etc sicher bereits viel Platz beansprucht wird). Übrigens standen zeitweise auch ein paar kleine Terrarien im Affenhaus, wo ja inzwischen auch die Strahlenschildkröten leben. Die wurden allerdings wieder abgebaut. Eigentlich sollten ja zumindest Tomatenfrösche dort einziehen. Mal sehen, was daraus wird.

A propos Affenhaus: Eine Nutzerin des Zoofreundeforums schrieb kürzlich, dass es so aussieht als ob beim Affenhaus auch eine begehbare Anlage entstehen könnte. Die Brücke über den Flusslauf sei für die Primaten deutlich überproportioniert, zumal für diese ein gekippter Baumstamm passender erschiene. Zudem sehe es etwas danach aus, als wenn dort auch ein Weglauf angelegt wird. Weiß hier vielleicht jemand mehr darüber?
(27.11.2018, 09:33)
Emilia Grafe :   @Stefan Frey:
Ach ja, die Krokodilhalle und die Spatzen... Ich habe mir inzwischen vorgenommen, dass ich bei jedem Korokodilhausbesuch noch mindestens 2 Vogelarten finde, die eben keine Spatzen sind. Die Purpurkehlkotingas sieht man bei fast jedem Besuch, mit einer Sonnenralle, Darwintangaren, Paradiestangaren und einem Krähenstirnvogel hatte ich auch schon Glück. Beim letzten Besuch war es eben die Grüntangare, die ich nach etwa zwanzig Minuten erst unter einem Blatt erahnt habe. Aber da es gerade bei den Grüntangaren vermutlich nur noch dieses eine Tier gibt, war das einfach nur Glück, dass mir die Sichtung und ein Bild gelungen sind.
Es ist mir auch ein Rätsel, warum man es zugelassen hat, dass sich so viele Spatzen in der Halle aufhalten, weil geplanter Besatz ist das wohl kaum. Allerdings, wie will man die da wieder rauskriegen... Ich denke eigentlich sogar, dass sich der eigentliche Besatz gar nicht bewusst versteckt, nur zahlenmäßig so gering ist, dass man ihn auch ohne die Spatzen kaum finden würde.
Von den gefühlt über 100 Spatzen sieht man wahrscheinlich bei jeden Besuch auch ein Drittel nicht, nur das das aufgrund der Menge an Spatzen einfach viel weniger auffällt, als das scheinbare Verschwinden des eigentlichen Besatzes.
(26.11.2018, 23:09)
Stefan Frey :   Wo war denn die Grüntangare zu sehen? Wir waren auch am Samstagnachmittag im Tierpark, zum Tigergucken.... Aber in der Krokodilhalle habe ich nur Spatzen gesehen...... Das wird meines Erachtens nach schon zu einem richtigen Problem, da sich die anderen Vögel wohl nur noch versteckt halten. Auch scheint mir hier bei der ganzen Besetzung ein Ziel zu fehlen.
(26.11.2018, 21:06)
Emilia Grafe :   Ja, und wie sich das gelohnt hat... Die Tiger waren übrigens heute von etwa 12:15-12:58Uhr draußen.
Noch das letzte Bild
(24.11.2018, 20:42)
Patrick Marburger :   Vielen Dank für die schönen Bilder! Wie es aussieht hat es sich ja gelohnt, sich die Zeit zu nehmen (;
(24.11.2018, 20:16)
Emilia Grafe :   Eine letzte Aufnahme möchte ich hier noch teilen...
(24.11.2018, 19:54)
Emilia Grafe :   Ein Angriff aus dem Hinterhalt
(24.11.2018, 19:53)
Emilia Grafe :   Der Hauptgrund für den Besuch aber natürlich die jungen Sumatratiger
(24.11.2018, 19:52)
Emilia Grafe :   Gleicher Hintergrund, andere Art: Moschustier
(24.11.2018, 19:51)
Emilia Grafe :   In wunderschön herbstlicher Kulisse: Ostchinesische Schopfhirsche
(24.11.2018, 19:49)
Emilia Grafe :   Wenn man eigentlich keine Zeit hat, sie aber braucht, muss man sich die Zeit halt nehmen. Deshalb ging es heute für mich erst in den Tierpark. Ich hätte sonst wirklich nicht gewusst, wann in den nächsten Wochen ich es um die Mittagszeit geschafft hätte.
Zuerst zum Stand im Affenhaus: Die Arbeiten an den Innengehegen von Brüllaffe, Weißkopfsaki und Gelbbrustkapuziner sind abgeschlossen und die Tiere wieder dorthin umgezogen, somit haben die Rotscheitelmangaben wieder beide Abteile und die Außenanlagen für sich.
In die eine Freiflugvoliere sind wieder die Sattelstörche eingezogen, haben dort Innen-und Außengehege für sich alleine.
Anbei Grüntangare
(24.11.2018, 19:48)
W. Dreier :   Wie ich erfuhr, waren die Tiger auch heute auf der Anlage - erst gegen 12.50 erschienen sie , 13.15 war Schluß - gut so bei dem miserablen Wetter.
Ansonsten gibt es wieder Baumfällungen - in der Umgebung der Leierhirsche wurden 2 Eichen niedergelegt - Opfer von sogenannten Holzameisen. Im Sambargehege lagen 2 dicke Eichen - langsam sollte man in einigen Regionen mit Neubepflanzung beginnen.
(23.11.2018, 18:29)
W. Dreier :   Und eine letzte Aufnahme
(22.11.2018, 17:59)
W. Dreier :   Und noch eine
(22.11.2018, 17:55)
W. Dreier :   Noch eine Aufnahme . von ca 250. Aber kein Vergleich mit den hinter und neben mir stehenden Fotoreportern - Maschinengewehrfeuer! Ca 30 davon - und alle an der offensichtlich besten Stelle postiert.
Vorrede vom Direktor, dann vom indonesischen Botschafter. In seiner englisch gehaltenen Taufrede haben mich einige Zahlen überrascht. Wie im Beiblatt bemerkt, ging ich auch immer von einer Anzahl von 350-450 Tiger aus - der Botschafter sprach aber von gegenwärtig 600 mit der Hoffnung, 2020 werden es 700 sein! Wenn es denn so wäre - schön!!
Eine ``normale `` Besichtigung in den folgenden Tagen sei in Abhängigkeit vom Wetter zwischen 12 und 13 Uhr möglich.
(22.11.2018, 17:52)
Emilia Grafe :   Noch eine so schöne Aufnahme, da werde ich ja schon traurig, dass ich keine Zeit hatte.
Hoffentlich bekomme ich die Kleinen auch bald zu Gesicht...
(22.11.2018, 16:41)
W. Dreier :   Alle 4 mit Mama
(22.11.2018, 14:44)
W. Dreier :   etwas lesbarer: Seri, Kiara, Willi und Oscar
(22.11.2018, 14:29)
W. Dreier :   Die Urkunde mit den Namen
(22.11.2018, 14:28)
Emilia Grafe :   Tolles Bild, ich freue mich auf Weiteres!
(22.11.2018, 14:21)
W. Dreier :   Heute also Taufe und Vorstellung der Sumatratiger - weiteres später. Hier 3 der 4
(22.11.2018, 14:11)
W. Dreier :   Man wartet also wieder ?? Das taten sie schon vor 5 Monaten.
(21.11.2018, 17:16)
Adrian Langer :   https://www.morgenpost.de/berlin/article215839687/Berlin-wartet-auf-ein-neues-Eisbaeren-Baby.html

Gleich mehrere Ankündigungen. Es bleibt also spannend.
(21.11.2018, 10:21)
W. Dreier :   Nicht Elsa - Ella heißt die junge Giraffe
(20.11.2018, 19:35)
W. Dreier :   Noch ein Nachsatz: bei den Bergriedböcken sah ich ein zweites Weibchen, nachdem der Bestand bisher bei 2,1 stand (1, 0 Nachwuchs vom letzten Jahr)
(20.11.2018, 19:07)
W. Dreier :   Und noch ein ``fürchterliches`` Tier - Nacktmullmännchen
(20.11.2018, 18:26)
W. Dreier :   Und nun endlich - am Donnerstag ab 10 Uhr sollen die 4 Jung-Sumatraner (Tiger) vorgestellt und getauft werden.
(20.11.2018, 18:24)
W. Dreier :   Am westlichen Fenster ist eine Art Flußverlauf erstellt worden - mit Brücke - die linke Seite soll wohl wirklich einen Mangrovenabschnitt darstellen. An der Außenseite aller Anlagen geht die Bepflanzung einem Ende entgegen.
(20.11.2018, 18:21)
W. Dreier :   Im Affenhaus gehen die Renovierungsarbeiten im gerade fertiggestellten Dscheladateil weiter - alles ist verhängt. Auf der Anlage war zunächst kein Tier zu sehen - dann sah ich, dass bei dem Wetter alle sich in einem hohlen Baumstamm eng aneinandergepreßt zusammendrängten.
Die ``amerikanische`` Freianlage ist nun wohl fast fertig - am südlichen Fenster wird gerade ein Holzplateau fertiggestellt - dort sollen wohl die ``öffentlichen`` Fütterungen stattfinden.
(20.11.2018, 18:19)
W. Dreier :   Heute also ein kurzes Herauslassen der Giraffen mit Taufe des Jungtieres (Elsa oder so ähnlich) - bei dem Mistwetter wollte ich so lange nicht warten.
Bei den Leierhirschen sind nun 2 Jungtiere recht mobil - aber auch sehr sensibel. Eine 3. Geburt ist wohl schiefgegangen.

(20.11.2018, 18:13)
Nikolas Groeneveld :   Ich konnte das Ganze im Übrigen ca. eine Minute lang beobachten. Das Tier balancierte zwischendrin immer wieder für einige Sekunden auf den Hinterbeinen.
(16.11.2018, 16:17)
Nikolas Groeneveld :   Und nochmal die sehr sportliche Leistung des Kaffernbüffels.
(16.11.2018, 16:16)
Nikolas Groeneveld :   Ich konnte außerdem beim letzten Tierparkbesuch ein faszinierendes Schauspiel beobachten: Ein Kaffernbüffel stemmte sich wiederholt auf die Hinterbeine um an frische Blätter im Baum zu gelangen.

Ich finde Kaffernbüffel sowieso sehr schön und wahsinnig beeindruckend. Ich hoffe sehr, dass es sie auch weiterhin im Tierpark geben wird, hoffentlich dann auch irgendwann in einer Afrika-Savanne, wie es im Masterplan steht.
Nur schade, dass es so lange keinen Nachwuchs mehr gab, aber den wird man vermutlich einfach nicht los.
(16.11.2018, 16:14)
Nikolas Groeneveld :   Und zum Zweiten.
(16.11.2018, 16:09)
Nikolas Groeneveld :   Sambar mit frisch erbeuteter Möhre ;)
(16.11.2018, 16:08)
Nikolas Groeneveld :   Elefantenkuh Kariba
(16.11.2018, 16:07)
Nikolas Groeneveld :   Früh im Tierpark zu sein kann viele Vorteile haben. So kann man beispielsweise in der Morgensonne sehr interessante Fotos schießen, wie dieses von der Afrikavoliere an der Haustieranlage.
(16.11.2018, 16:06)
Nikolas Groeneveld :   Die erwähnten Streitigkeiten bei den Dscheladas, es war auf jeden Fall sehr beeindruckend, die Drohgebärde mal live zu sehen.
(16.11.2018, 16:03)
Nikolas Groeneveld :   Ein Gedanken kam mir beim letzten Tierparkbesuch noch zur geplanten Umgestaltung der Pinguin-Anlagen. Eine ziemliche Summe könnte/müsste auch in die technischen Anlagen gesteckt werden, die Filtertechnik der Anlagen ist nämlich alles andere als modern. Nur ist neue Filtertechnik bestimmt sehr teuer.
Außerdem sieht man auch recht viel von der Filtertechnik im Wasser, was nicht zum Erlebniszoo-Konzept passt. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie viel Geld zur Umgestaltung zur Verfügung steht und was letztendlich draus wird.
Ich finde es aber auch sehr schade, dass zu den geplanten Projekten bei Geparden und Pinguinen so wenig bekanntgegeben wurde.

Im Affenhaus ist die Situation momentan zum Teil nicht gerade schön. Die Diana-Meerkatzen haben zum Beispiel in ihrem, durch den Umzug der Mohrenmakis auch noch etwas kleineren, Innenbereich überhaupt keine Rückzugsmöglichkeiten. Ich hoffe sehr, dass sich diese Situation nach der Umgestaltung nochmals verändert, halte es in dem Fall aber eher für unwahrscheinlich.
Ansonsten gefällt mir die Umgestaltung des Affenhauses bisher insgesamt sehr gut. Ich war schon mit der Neueinrichtung der Innenanlagen mit Rindenmulch und neuen Klettermöglichkeiten sehr glücklich. Der Krankenhauscharakter wurde den Anlagen so schon weitestgehend genommen und das ganze Haus wirkte viel freundlicher. Und außerdem war es eine deutliche Verbesserung für die Lebensqualität der Tiere. Die Artenschutzausstellung hatte ich bezüglich des Inhalts und Aufbaus schon gelobt. Genau so sollte man das Thema Artenschutz angehen: Das Problem zeigen, zeigen, was dagegen getan wird und letztendlich, ganz besonders wichtig, zeigen, dass jeder helfen kann mit einem Spendentrichter am Ende. Außerdem ist die gesamte Ausstellung sehr ansprechend gestaltet und wird durch viele Bilder, Memory und einige Bildschirme auch für Kinder interessant. Zudem wirkt auch der große Besucherbereich dadurch nicht mehr so kahl und verloren. Auf der ehemaligen Fläche des Besucherbereichs hatte ja beinahe der Wiener Opernball stattfinden können, nun wird der immerhin sinnvoll genutzt. Das einzige, was mich an der Ausstellung stört, sind die dunkelblauen Wände, das soll ja laut Artikel des Tierparks Nachtblau aussehen, wirkt auf mich eher konzeptlos und unpassend, aber ist ja auch ne Geschmacksfrage. Und die Wandfarbe ist nun wirklich nicht das Wichtigste daran.
Das nun auch die Fliesen nicht nur durch neue Klettermöglichkeiten weniger ins Auge fallen, sondern ganz ?verschwinden?, von den Dschelada-Anlagen mal abgesehen ;) , finde ich wirklich toll.
Ich habe im Übrigen vor einer Weile Streitigkeiten in der Gruppe der Dscheladas beobachtet, diese wurden vermutlich dadurch begünstigt, dass die Tiere damals noch nicht wieder auf die Außenanlage durften.

So viel also zu den Affen
In der Fasanerie gibt es neu gestaltete Beschilderung allerdings mit dem alten, wenig ansprechenden Text. Ich hatte schon erwähnt, dass ich das völlig sinnlos finde, wenn man schon etwas neu macht, dann bitte auch richtig.

Außerdem wurden die Schwarzbären nach Frankreich abgegeben, dafür lebt im Bärenschaufenster nun ?Puna?, laut Beschilderung Europas älteste Brillenbärin. So muss sie sich keine Außenanalage mehr im Schichtbetreib mit anderen Bären teilen.
Schwarzbären sollen laut Masterplan ja zurückkehren, allerdings in die jetzige Brillenbären-Anlage.

Ich hoffe sehr, dass die Haltung von Schwarzbären wirklich wieder aufgenommen wird. Ich befürchte aber auch, dass die Tage des Bärenschaufensters gezählt sein werden. Ich fand die Anlage zwar für Schwarzbären immer etwas beengt, aber Großbären passen nun mal gut in diese Anlage und gehören dort meiner Meinung nach auch rein. Außerdem wüsste ich nicht, mit welcher nordamerikanischen Tierart man diese Anlage sonst besetzen sollte.
Des Weiteren finde ich die Idee, einer Tieranlage, die mit attraktiven und großen Tieren besetzt ist, und sich zur Straße hin öffnet einfach genial. Außerdem gehört diese Anlage immerhin seit 1958 zum Tierpark (ob man die Idee wohl damals aus Duisburg geklaut hat, dort gab es ab 1954 eine solche Anlage, die inzwischen nicht mehr besteht). Diese Anlage abzureißen, wäre meiner Meinung nach sehr schade, wenn aber die Schwarzbären nach ihrer Rückkehr in der jetzigen Brillenbären-Anlage leben sollen, fällt mir kein sinnvoller Nachbesatz für das Bärenschaufenster ein.


(16.11.2018, 16:00)
Mark Meier :   @W Dreier: Danke, das hattest Du ja schon mal eingestellt und das ist auch die einzige aktuelle Mitteilung, an die ich mich spontan erinnern kann.

Leider ist das Schild nicht sehr konkret formuliert. Mehr Platz haben die Brillenpinguine beispielsweise auch, wenn man sie einfach auf beide Anlagen verteilt. Ich glaube, es hieß früher mal irgendwo einen allgemeinen Hinweis, dass die Anlagen von Pinguinen und Geparden auch umgestaltet werden. Leider finde ich diese Information nicht mehr. Aber ein konkreter Zeitplan, eine Beschreibung der geplanten Maßnahmen oder gar eine Visualisierung gab es leider ohnehin nicht.
(15.11.2018, 12:14)
W. Dreier :   @M. Meier: nur dies als Antwort
(15.11.2018, 11:43)
Mark Meier :   Vielen lieben Dank einmal mehr für all die vielen Updates und Bilder!

Am Mittwoch sind laut Leipziger Presse 21 Brillenpinguine aus dem Zoo Leipzig im Tierpark angekommen. Da Leipzig die Anlage im Zuge von Umgestaltungen aufgibt und später dann Humboldtpinguine halten wird, bleiben die Vögel dauerhaft in Berlin.

Weiß jemand vielleicht, inwiefern die angekündigten Baumaßnahmen an den Pinguinanlagen inzwischen voranschreiten oder zumindest begonnen haben und was genau der Tierpark überhaupt plant?
(15.11.2018, 10:01)
Emilia Grafe :   Das Türkisaugenmakipaar
(14.11.2018, 22:35)
Emilia Grafe :   Und auch von mir noch einmal der Giraffennachwuchs
(14.11.2018, 22:33)
Emilia Grafe :   Von heute:
Die ehemalige Anlage der Japanmakaken wird laut einem Aushang über den Winter von den Weißhandgibbons genutzt werden, die in den kommenden Wochen dort einziehen sollen. Die Pelikane und die Sattelstörche sind in ihre Winterquartiere gezogen.
Anbei Paradiestangare
(14.11.2018, 22:31)
Adrian Langer :   ......... der dann nicht kam. :D Danke für die Antwort.
(14.11.2018, 20:48)
W. Dreier :   Da ich befragte wurde: ich habe keine besonderen Informationen. Bezüglich Pori wurde bei einer Führung vor ca. 5 Jahren die Hoffnung geäußert, sie ``könnte`` schwanger sein - ohne dass nähere Angaben gemacht wurden.
Habe alle Jahresberichte von 2008 bis 2014 gesichtet: die Afrikaner kommen da kaum vor (Tod von Sabah, ok) - ansonsten nur, wie es den abgegebenen Tieren , wo auch immer, geht. Allerdings wurde immer von Einstellungen gesprochen. Nur 2008 wurde geäußert, man hätte den Nachwuchs abgegeben , ``um Platz für weiteren Nachwuchs zu haben``.
(14.11.2018, 18:30)
Gudrun Bardowicks :   Ich gehe mal davon aus, dass Dr. Knieriem nach dem Umbau eine neue Zuchtgruppe Afrikanischer Elefanten aufbauen will und sich nicht mit einer Jungbullenhaltung oder einem Elefanten-Altersheim zufriedengeben wird. Ansonsten hätte es ja auch gereicht, sich nur von den Asiatischen Elefanten zu trennen und deren Anlagen für eine Jungbullenhaltung zu nutzen. Soweit ich weiß sind die Haltungsrichtlinien für Jungbullen oder ältere Kühe ohne Zucht nicht so streng wie die für die Haltung von Zuchtgruppen und dürften auf den vorhandenen Flächen der 4 Elefantenanlagen auch ohne große Umbaumaßnahmen vielleicht mit Ausnahme des Baues weiterer Bulleninnenstallungen für PC zu erfüllen sein. Da aber ein großer Umbau des Hauses und die endgültige Aufgabe der Asiatenhaltung geplant ist gehe ich schon davon aus, dass das umgebaute Dickhäuter- und spätere Afrikahaus sowohl Zuchtgruppen vom Spitzmaulnashorn wie auch vom Afrikanischen Elefanten samt neuem Zuchtbullen zeigen wird. So steht es ja auch im Masterplan.
(14.11.2018, 11:52)
Adrian Langer :   Wäre als Möglichkeit denkbar. Soll das Dickhäuterhaus so umgebaut werden, dass es einer Zucht genügt?
(14.11.2018, 10:49)
Hannes Lueke :   Wer sagt eigentlich, dass Kühe zurückkommen? Eine Junggesellenhaltung für Afrikaner existiert schon irgendwo?
(14.11.2018, 10:10)
Adrian Langer :   @Emilia: Da hast du allerdings Recht. Nur ein Satz dazu. Wo sollten die neuen Kühe denn her kommen? Afrika? Wäre stark aber wahrscheinlich? -.- Da erscheint mir ein Bullentausch doch wahrscheinlicher.
(13.11.2018, 22:16)
Emilia Grafe :   Wobei ich auch denke, dass es für jegliche Mutmaßungen über den Besatz NACH dem Umbau noch ein bisschen früh ist, wo der Umbau noch nichtmal angefangen hat ;)
(13.11.2018, 21:54)
Emilia Grafe :   @Adrian: Da für den Umbau des Dickhäuterhauses alle Tiere abgegeben werden, könnte es doch auch sein, das die drei momentan dort lebenden Kühe nach dem Umbau nicht zurückkehren werden und der Tierpark versuchen wird eine neue Zuchtgruppe aufzubauen, möglicherweise wieder mit Tembo als Zuchtbullen oder einem anderen Bullen. So oder so vermute ich, dass das Ziel sein wird wieder eine Zucht aufzubauen und dazu möglicherweise andere Kühe ins Spiel kommen.
(13.11.2018, 21:51)
Adrian Langer :   Wäre eigentlich sinnfrei. Schließlich hat man da ja wieder die Problematik, dass Kariba nur von Tembo Nachwuchs empfangen könnte ......
(13.11.2018, 21:42)
th.oma.s :   An W. Dreier ... ich denke doch der Tierpark wird tembo zurücknehmen nach dem Umbau des Elefantenhauses...
(13.11.2018, 21:19)
Adrian Langer :   Frage an W.Dreier: Gab es damals Hormonuntersuchungen, die eine Schwangerschaft bestätigt haben? Kann es sein, dass sie an einer Steinfrucht leidet? Ähnlich wie Thura in Leipzig?
(13.11.2018, 20:15)
W. Dreier :   Die Außenanlage ist eine veritable Mangrovenlandschaft
(13.11.2018, 16:34)
W. Dreier :   Die mittleren nun bemalten Affenkäfige werden ``beastet``
(13.11.2018, 16:33)
W. Dreier :   Am ABH tut sich ``Großes`` - eine große Betonpumpe pumpt Beton ``irgendwo`` hin.
Im Affenhaus werden in der Dscheladainnenanlage die Kratz-/Bißschäden an den Zeichnungen wieder ausgebessert, dazu wurde ein neuer Bodenbelag mit ``Kratzstruktur``eingebracht.
(13.11.2018, 16:30)
W. Dreier :   Bei ihren Laufspielen bekommt man aber gewisse Beklemmungen - in einer Urinpfütze rutscht sie auch aus.
(13.11.2018, 16:24)
W. Dreier :   Die junge Giraffe ist nun schon in der Halle
(13.11.2018, 16:17)
W. Dreier :   Und hier Tembo im zarten Alter - November 1989 nach Eröffnung des Dickhäuterhauses
(13.11.2018, 16:11)
W. Dreier :   Das wars mit Tembo - bei Dauerregen. Insgesamt 2 ``Beobachter` !!!! Gegen 10.30 war er schon auf dem Laster. Wieder die Firma Roy Smith. Und kein Fotoreporter - war wohl für Nicht-Zoologen zu naß. Im Vordergrund Pori - deren vermeintliche Schwangerschaft liegt mindestens 5 Jahre zurück.
(13.11.2018, 16:06)
Jan Jakobi :   Es sind nur noch 3 Afrikaner-Kühe im Bestand:

Lilak, geb. ca. 1971
Pori, geb. ca. 1981
Kariba, geb. 17.03.2006

Seit zwei Jahren ist Pori die Leitkuh.
(13.11.2018, 14:32)
Adrian Langer :   Daran hatte ich auch schon gedacht. Zumal ich glaube einmal gelesen zu haben, dass Tembo Pori bei dieser "Entthronung" unterstützt hat. Ich hoffe es kommt jetzt nicht wieder zu diversen Rangverschiebungen.
(13.11.2018, 10:54)
Jan Jakobi :   Tembo hat Pori in den letzten 11 Jahren, also seit der Geburt von Kando, mehrmals gedeckt.
Sie wird aus unbekannten Gründen nicht mehr schwanger.
Eventuell hat das soziale Gründe.

Seit 2006 gab es mehrere Veränderungen in der Afrikaner-Gruppe:

August 2006 -> Abgabe von Bibis Tochter Matibi nach Osnabrück
Dezember 2006 -> Abgabe von Poris bester Freundin und Weggefährtin Mafuta nach Halle
Mai 2007 -> Geburt von Poris Sohn Kando auf der Außenanlage
August 2007 -> Geburt von Bibis Tochter Panya auf der Außenanlage
Juli 2008 -> Abgabe von Poris Tochter Tana nach Halle
November 2008 -> Abgabe von Bibi und Panya nach Halle
Oktober 2010 -> Angriff von Pori auf Sabah sowie Tod von Sabah
September 2016 -> Tod von Dashi
Oktober 2016 -> Entthronung von Leitkuh Lilak durch Pori
(13.11.2018, 10:33)
Adrian Langer :   Da Tembo ja nun "verfrüht" nach Dresden ging. Kann man davon ausgehen, dass er Pori nun doch erfolgreich gedeckt hat? Bzw., dass sie nun nicht mehr zur Zucht eingesetzt wird? Ich könnte mir vorstellen, dass es nun auch wieder zu Rangstreitigkeiten unter den Kühen kommt. Ich habe einmal irgendwo gelesen, dass Pori bei ihrem Vorhaben die Leitkuh zu werden von Tembo unterstützt wurde. Da der nun geht fällt diese Komponente ja nun weg .........
(13.11.2018, 09:34)
Emilia Grafe :   Und abschließend noch ein Bild mit Tembo vom 20.6.
(12.11.2018, 17:29)
Emilia Grafe :   Weiblicher Bergriedbock
(12.11.2018, 17:27)
Emilia Grafe :   Nochmal Leierhirschkalb in Bewegung
(12.11.2018, 17:24)
Emilia Grafe :   Von Sonntag:
Das Giraffenhaus ist geöffnet und das Kalb in den rechten Boxen mit etwas Glück zu sehen. Die Japanmakakenanlage steht leer, die Tiere sind also vermutlich in den Zoo umgezogen.
Anbei Leierhirschkalb
(12.11.2018, 17:23)
Jan Jakobi :   Tembo kommt morgen nach Dresden!
Das steht unteranderem auch in einem Artikel der Berliner Morgenpost.
Das Foto in dem Artikel zeigt allerdings Edgar.
https://www.morgenpost.de/berlin/article215777479/Berliner-Elefant-soll-in-Dresden-fuer-Nachwuchs-sorgen.html
(12.11.2018, 14:28)
Mark Meier :   Tonja ist in letzter Zeit wohl mehrfach in der Wurfhöhle verschwunden und nun ganz drin geblieben. Hoffentlich geht diesmal alles gut.
https://amp.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/eisbaerin-tonja-sie-ist-wieder-guter-hoffnung-31555740
(08.11.2018, 09:29)
W. Dreier :   Könnt ihr das auch?
(06.11.2018, 17:26)
W. Dreier :   ein ``neues`` Hobby von mir - Spiegelungsaufnahmen - Kiangstute
(06.11.2018, 17:08)
Jan Jakobi :   Nikolas, das ist eine schöne Überraschung!

Die Mutter ist die reinrassige Rotschild-Giraffenkuh Amalka.
Die anderen Giraffenkühe sind Hybriden.
(06.11.2018, 17:03)
W. Dreier :   Im Bisongraben färben die Enten langsam in das Prachtkleid um - hier Löffelentenerpel
(06.11.2018, 17:02)
W. Dreier :   Herbststimmung, 18 °C - aber kaum Besucher! Die Gerenuks blieben in der Stallung
(06.11.2018, 16:59)
W. Dreier :   Schneekranichnachwuchs
(06.11.2018, 16:55)
W. Dreier :   Der 2. Gayalnachwuchs
(06.11.2018, 16:53)
W. Dreier :   Hier ein Foto - leider nicht von mir - des Leierhirschnachwuchses
(06.11.2018, 16:49)
W. Dreier :   Dazu dann noch vor 2 Tagen eine erste Leierhirschgeburt vom neuen Hirsch - leider haben nur meine Gewährsleute gestern Fotos machen können - und das Giraffenhaus war abgesperrt.
(06.11.2018, 15:36)
Nikolas Groeneveld :   Und das Jungtier ist im Übrigen ein Weibchen :)
(06.11.2018, 14:31)
Nikolas Groeneveld :   Sehr schöne Nachrichten aus dem Tierpark: Es gibt wieder mal ein Giraffenbaby!
Ich bin total überrascht, mein letzter Stand war nämlich, dass Paarungsversuche nicht erfolgreich waren, weil das Weibchen nie stehen blieb.
Ich freue mich sehr darüber, dass es mal wieder Giraffennachwuchs in Berlin gibt.

Voraussichtlich ab Mitte November sollen Mutter und Jungtier dann für Besucher zu sehen sein.

https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/unsanfter-sturz-ins-leben

(06.11.2018, 14:25)
Emilia Grafe :   Außerdem scheint es einen neuen Zwergeselhengst zu geben. Im eigentlichen Absperrgehege der Stuten stand ein kleinerer, dunkelgrauer Hengst, von dem "alten" Hengst war nichts zu sehen.
Anbei die im letzten Jahr geborene Stute
(06.11.2018, 00:37)
Emilia Grafe :   Vom Besuch am Sonntag:
Am 25.10. gab es sowohl eine zweite Gayalgeburt, sowie eine Geburt bei den Kugelgürteltieren.
Anbei das erste Gayalkalb mit einer Nachzucht aus dem letzten Jahr
(06.11.2018, 00:34)
W. Dreier :   Nochmals die Brüllaffen
(31.10.2018, 18:30)
W. Dreier :   Bei dem von mir schon genannten Schneeziegen-Zugang handelt es sich um einen Jährlings-Bock aus Rostock . Leider hat man in den beiden letzten Jahre auch nur männlichen Nachwuchs ``produziert``.
(31.10.2018, 18:27)
W. Dreier :   Die mittleren Anlagen im Affenhaus sind nun ``bemalt`` aber noch nicht besetzt
(31.10.2018, 18:25)
W. Dreier :   Brüllaffenweibchen mit Sohn im subtropischen Anbiente
(31.10.2018, 18:24)
W. Dreier :   Ebenso soll ein Baweanan-Hirschweibchen tragend sein
(31.10.2018, 18:22)
W. Dreier :   Der neue Leierhirsch aus Chester setzt gerade - man erwartet vielleicht schon Nachwuchs
(31.10.2018, 18:21)
W. Dreier :   Dienstag - der wärmste Tag in Berlin - 21,1 °C - für den 30.10. seit Beginn der Temperaturmessung: also eine Chance, die Gerenuks in diesem Jahr noch zu sehen (als Maß wurden immer 15 °C angegeben). S war es dann auch gegen 13 Uhr. Große Gerenne der beiden Jungweibchen - hier der Prellsprung
(31.10.2018, 18:20)
Emilia Grafe :   https://www.tagesspiegel.de/berlin/neues-aus-dem-tierpark-tiger-babys-bald-fuer-besucher-zu-sehen/23216884.html

Die Sumatratigerjungtiere sind voraussichtlich ab Mitte/Ende November für den Besucher zu sehen. Ich vermute mal dann auf einer der Felsenanlagen.
(26.10.2018, 20:24)
W. Dreier :   Nach soeben empfangener Mitteilung wurden heute die Dscheladas auf die Freianlage gelassen - übrigens ohne große Beachtung des veränderten Vorgeheges - auf der eigentlichen Anlage soll dann aber ``die Sau rausgelassen worden sein. Frage der Pfleger: wie bekommen wir die wieder ins Haus?.
(26.10.2018, 19:06)
W. Dreier :   Na toll, dass man sich schon jetzt in Erklärungsnot bringt: ``ein positiver Nachweis sei nicht machbar`` - aber es sollte/ müßte/ könnte.
(24.10.2018, 17:59)
Adrian Langer :   https://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/gute-hoffnung-auf-ein-neues-berliner-eisbaerchen

Man bangt weiter.
(24.10.2018, 14:41)
W. Dreier :   Und dann noch einen Kaffee in der Cafeteria: die Korallenbecken sahen leider nach durchaus guter ``Einarbeit`` nicht mehr gut aus. Offensichtlich ist wirklich die ab Nachmittag quer einfallende Sonne trotz Jalousien schuld: je näher die Becken am Fenster stehen, desto größer war der schwarze Schmieralgenbefall. Aus einem wurden schon alle Tiere herausgenommen. Das große Becken am Eingang zur Essenausgabe, vor 5-6 Wochen nach Trockenlegung geflutet, sah schlimm aus.
Was tun Korallenbeckenaquarianer?
(24.10.2018, 09:09)
W. Dreier :   und endlich in der Wärme des Krokodilhauses entdeckten wir eine neue Farbmorphe des Mississippi-Alligators
(23.10.2018, 17:11)
W. Dreier :   In der Freianlage wurden à la Baselitz Bäume umgekehrt drapiert
(23.10.2018, 17:09)
W. Dreier :   Im Inneren wird gerade die Anlage der Goldbauchkapuziner künstlerisch besprüht: das Werkzeug des Meisters
(23.10.2018, 17:07)
W. Dreier :   An der Affenfreianlage ist an einer Sichtscheibe die Hütte nun fertig
(23.10.2018, 17:05)
W. Dreier :   Großer Nachwuchs bei kleinen Tieren: ``Elefantenspitzmäuse``
(23.10.2018, 17:04)
W. Dreier :   Sauwetter: selbst die Kulane drängelten unter der Schutzhütte
(23.10.2018, 17:03)
Mark Meier :   Dann bin ich ja mal gespannt, was bei Pinguinen und Geparden so passieren wird. Schade, dass es offenbar weiterhin keine Bauschilder mit genaueren Visualisierungen gibt. Durch die Abgabe der Humboldtpinguine und dem Hinweis auf mehr Platz für die Brillenpinguine kann man vermutlich aber von einer Zusammenlegung der beiden Einzelanlagen zu einem relativ langen, schlauchförmigen Gehege ausgehen. Vielleicht könnte man aber auch den Besucherbereich einbeziehen und eine begehbare Voliere daraus machen. Das würde zugleich noch mehr Platz für die Tiere, eine zusätzliche attraktive Immersionsanlage und Schutz vor den Füchsen bedeuten. Auch eine Scheibe auf Unterwasserlevel wäre wünschenswert. Ich weiß aber nicht, mit welchem Budget hier überhaupt geplant wird und woher es stammt. Es könnten bspw. EU-Mittel sein. Herr Knieriem hatte angekündigt, dass diese künftig ausgiebig genutzt werden sollen, nachdem dieser Topf lange ungenutzt blieb.
(23.10.2018, 12:29)
Emilia Grafe :   Von meinem Besuch am Freitagnachmittag wollte ich nur noch nachtragen, dass die Marabus nun wieder ins Elefantenhaus gezogen sind. Am Montagmittag sah ich erstmals bewusst den dritten Tamandua (müsste doch das Weibchen aus Riga? sein), der momentan mit den Rothandtamarinen vergesellschaftet ist (Bild anbei).
(20.10.2018, 20:55)
W. Dreier :   @ E. Grafe; N. Groeneveld; Sacha: Danke für das Kompliment! Ich versuche nochmals , eine ``Wiederbelebung`` zu erreichen.

Ansonsten gingen alle Humboldt-Pinguine an andere Zoos (u.a ca 10 an den Zoo Berlin)
(17.10.2018, 18:52)
Nikolas Groeneveld :   @W. Dreier: Auch ich kann mich dem hier bisher geschriebenen nur anschließen. Es ist für mich vollkommen unverständlich, dass diese Art von Führungen in Zukunft nicht mehr geben soll (auch wenn ich die Erklärung der Marketing-Abteilung kenne).

Ich kann mich an dieser Stelle nur für Ihr jahrelanges Engagement für den Tierpark und seine Besucher bedanken. Ganz besonderer Dank auch nochmal zur Hirschführung am vergangenen Sonntag, diese war sehr spannend und informativ. Nur bedauere ich sehr, dass das die Erste und vermutlich gleichzeitig die Letzte Führung von Ihnen war, an der ich teilhaben konnte.
Aber natürlich hoffe auch ich, dass zum Thema solcher Führungen das letzte Wort noch nicht gesprochen ist, es wäre extrem schade darum.
(16.10.2018, 22:29)
Sacha :   @W.Dreier: Lieber Wolfgang, Kann mich meinen Vorschreibern nur anschliessen. Schade, konnte ich nie eine offizielle Führung mit Dir erleben (dafür wenigstens eine inoffizielle im Forumskreis - auch schon wieder ein Weilchen her). Jedenfalls hoffe ich ebenfalls, dass Du in irgendeiner Form "weitermachen" kannst.
(16.10.2018, 22:07)
Emilia Grafe :   @W.Dreier: Mich hat es mindestens genauso gefreut und ich hoffe, dass es vielleicht doch noch Hoffnung für die Weiterführung dieser Tradition gibt.
Jetzt warte ich die nächsten Monate erstmal auf die nächste Ausgabe des Tiergarten-Magazins mit weiteren Ausführungen und von Ihnen gemachten Aufnahmen.
(16.10.2018, 20:55)
Patrick Marburger :   Sehr schade um die Führungen!!! Ich wäre gern gekommen, von Stuttgart aus ist das aber halt leider nicht so ohne weiteres zu schaffen...
(16.10.2018, 20:27)
W. Dreier :   Wie es ausschaut, scheinen die Dscheladas mit Zähnen und Fingernägeln die äthiopische Gebirgslandschaft wieder abzutragen. Und noch haben sie ca 4-5 Monate Zeit. Auf der Voranlage sind mehrere Sitzbaumstämme aufgestellt - vielleicht kommen sie noch auf dieselbe bei dem Wetter - in einer Woche sind Herbstferien.
Bei den Hirschen setzt der Leierhirsch das neue Geweih auf - und Dank für die ``moralische Unterstützung`` an E. Grafe und N. Groeneveld bezüglich ihrer Teilnahme an meiner Hirschführung.
Das war es also mit kostenlosen Führungen, für mich nach 10 Jahren.
(16.10.2018, 19:57)
W. Dreier :   Nach dem Tode der Mutter scheint aber das Jungtier der Gerenuks die kritische Phase überstanden zu haben. Alle 3 waren auf der Anlage
(16.10.2018, 19:46)
W. Dreier :   Im Gebirge ist der Marco-Polo-Bock wider auf der Anlage.
(16.10.2018, 19:44)
W. Dreier :   Zum heutigen Schnelldurchlauf bei schönem Wetter:
-bei den Schneeziegen muß der Wunsch Vater des Gedankens gewesen sei, dass ein 2. Geburt gewesen sein könnte Aber : ich habe 7 Tiere (oder sogar 8?) gezählt - so viele waren es bisher nicht. Ein Zugang?
-die Kleinterrarien im Zentrum des Affenhauses wurden wieder abgebaut
-auf der Affen-Freianlage sind alle Seile wieder verschwunden, dafür wurde der Baudreck zusammengeharkt, an einigen Stellen keimt Rasen. An der ``Hütte``, die einen besonderen Durchblick an einer Glasscheibe bringen soll, baut ein einzelner Mensch schon 4 Wochen.
- Am ABH wurde an einer angedachten Freianlage der Höhenunterschied durch Erdanschüttung ausgeglichen, selbige Erde verfestigt.
- Und so beschäftigen sich die Dscheladas
(16.10.2018, 19:43)
Regina Mikolayczak :   Mir fehlt leider die Zeit am Sonntag... bin dafür am Samstag in Magdeburg, um Blicke hinter die Kulissen zu werfen :-) ... das ganz normal im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung am besagten Wochenende, nicht wegen "Beziehungen"
(11.10.2018, 09:57)
Nikolas Groeneveld :   @W. Dreier, Emilia Grafe und Mark Meier: Vielen Dank für die zahlreichen Infos.
Auch ich habe vor an der Führung von W. Dreier am kommenden Sonntag teilzunehmen. Gibt es eigentlich sonst noch Forumsmitglieder (außer natürlich W. Dreier und Emilia Grafe), die am Sonntag eventuell auch bei der Führung dabei sind?
(10.10.2018, 22:00)
W. Dreier :   und zum Glück noch eine zweite Schneeziegengeburt (noch im Vorgehege) - deshalb eine etwas seltsame Aufnahme.
Und zu meiner Hirschführung: am letzten Dienstag noch vorhanden, hat man beiden Wapitis das Geweih abgenommen. Röhren (besser Pfeifen) tun sie aber noch
(09.10.2018, 21:49)
W. Dreier :   Zum Fjällrind-Nachwuchs noch eine erste diesjährige Gayalgeburt
(09.10.2018, 21:46)
Emilia Grafe :   Ansonsten tut es mir schmerzlich leid, dass ich es heut nicht zu Herr Ruskes Präsentation schaffe und freue mich auf die Zusammenfassung von W. Dreier. Auch freue ich mich auf die Führung von W. Dreier am kommenden Sonntag.
Anbei Fjällrind
(09.10.2018, 19:29)
Emilia Grafe :   Die neuen Poitou-Esel dürfen inzwischen einzeln auch aus dem Vorgehege raus.
(09.10.2018, 19:26)
Emilia Grafe :   Ich möchte noch von Freitag nachtragen:
Das Tamandua- und Silberäffchengehege im Affenhaus ist wieder einsehbar, sichtbare Veränderungen bis Freitag waren hauptsächlich die visuelle künstliche Gestaltung der Wände und Gitter (Bild einer Seitenwand anbei)
(09.10.2018, 19:24)
Mark Meier :   Falls jemand neugierig ist, wie der neue Eingangsbereich aussieht:
https://m.youtube.com/watch?v=Ys7FFb6S07k

Auf dem YouTube-Kanal des Tierparks gibt es aktuell generell viele neue Videos, u.a. zu dem Leben eines Tierpflegers sowie natürlich diverse Tiervideos wie die Impfung der vier kleinen Sumatra-Tiger.

Spannend finde ich übrigens, wie beliebt die Facebookseite des Tierparks inzwischen ist. Mit weit über 93.000 Likes hat man die Facebookseite des Berliner Zoos beinahe eingeholt (unter 800 Likes oder weniger als 1 Prozent Differenz). Abgesehen vom Zoo Leipzig liegt man dort inzwischen an der nationalen Spitze. Wie genau man das geschafft hat, ist mir ein Rätsel.
(09.10.2018, 10:46)
W. Dreier :   @N. Groeneveld: Keine Gitter: da wäre ich doch vorsichtig. Sie sind dann in den innen liegenden Käfigen nur nicht zu sehen. Scheiben könnte es also nur für die umrandeten Anlagen geben.
Die Wegführung in der Halle wird wohl wie bisher bleiben. Die angedeutete Führung zum/vom Haupteigang wird wohl nur ein ``Wirtschaftstsweg`` werden.
(08.10.2018, 20:19)
Nikolas Groeneveld :   @W. Dreier: Vielen Dank, für die weiteren Infos, zum Umbau des Alfred-Brehm-Hauses. Ich hätte ja nicht gedacht, dass es mit dem Denkmalschutz vereinbar wäre, die Gitter durch Scheiben zu ersetzten oder die Käfigeinblicke Innen komplett zu verschließen.
Das wohl nun doch beides geht, freut mich. So wird es im umgebauten Brehm-Haus wohl wirklich keine Gitter mehr geben, die die Sicht versperren.

Ist eigentlich immernoch geplant, einen zusätzlichen Weg in die Tropenhalle des Alfred-Brehm-Hauses zu bauen, oder war das mit dem Denkmalschutz nicht vereinbar?

(05.10.2018, 20:53)
Emilia Grafe :   https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/nur-ein-kleiner-pieks

Die Sumatratigerjungtiere entwickeln sich gut und hatten inzwischen ihren ersten großen Tierarztbesuch.
(05.10.2018, 19:53)
Mark Meier :   @Adrian Langer: Die Tiere lebten im Zoo Berlin. Im Tierpark gibt es Japanmakaken.
(04.10.2018, 17:29)
Adrian Langer :   Die Bärenmakakengruppe des Tierparks muss nach Angaben des Tierparks Chemnitz dorthin umgezogen sein.
(04.10.2018, 17:09)
W. Dreier :   Die ``Verseilung`` der Affenanlage ist man recht dürftig - auch hätte ich mir ``richtige`` Bäume im Inneren vorgestellt - zuvor hatte man immer von der ``Eroberung der dritten Dimension`` gesprochen. Die endet nun in 6 m Höhe
(03.10.2018, 10:25)
W. Dreier :   @A. Langer: die ``Vergabe"" der kleinen Katzenabteilungen links vom Eingang (innen und außen) wechseln immer wieder: die ``Palawans`` sind aber vorgesehen - ebenso Kurzschnabeligel
(03.10.2018, 10:16)
Adrian Langer :   Nanu. Soll es jetzt doch keine Pallawankatzen mehr im ABH-Haus geben?
(02.10.2018, 20:47)
W. Dreier :   Ein ``genetisch`` neuer Markhor-Bock: der alte wurde entmannt.
(02.10.2018, 18:00)
W. Dreier :   Bei den Mhorr-Gazellen durfte nun der Bock nach langer Abstinenz auf die Anlage zu den Damen
(02.10.2018, 17:57)
W. Dreier :   Marco-Polo-Bock
(02.10.2018, 17:54)
W. Dreier :   Was ``Tierisches``: im Dickhäuterhaus schält sich Ludwig aus der Höhle heraus - wie er mit seiner Mutter hineinpaßt , bleibt mir ein Rätsel.. Vorher sah man nur deine Schnauze herauskucken.
(02.10.2018, 17:51)
W. Dreier :   Von der Rückseite des hinteren Waldbisongrabens sieht`s ein bißchen nach Golgatha aus
(02.10.2018, 17:47)
W. Dreier :   Hier ein Ausschnitt von einem der Totempfähle - vielleicht sollte man eine ``Erklärungsschild`` ausstellen - in indianischer Symbolik kenne ich mich nicht aus.
(02.10.2018, 17:45)
W. Dreier :   In einem im Fördererkiosk gekauften Heft (für Aktionäre ) war eine Skizze vom ABH-Umbau - ich darf auf die beiden grünen Bänder an den beiden Innen-Seiten hinweisen - das sind wirklich irgendwelche `grünen`` Staffellagen mit Pflanzen/Stäben/Bambus etc. . Scheiben werden wohl nur die jeweils ersten und letzten Käfige beider Reihen erhalten - die dazwischen liegenden Käfige sind von Innen und Außen nicht einsehbar und dienen wohl nur der ``Vereinzelung`` und Absperrung von Tieren. Auch enthalten , wie auch schon in anderen Ausgaben, waren Angaben über die vor einem Spatenstich einzureichenden und genehmigt zu werdenden Bauschritte - meiner Meinung nach die vorweggenommene Entschuldigung dafür, dass man eigentlich ob der Genehmigungen keinen gewünschten Zeitplan einhalten kann.
(02.10.2018, 17:39)
Mark Meier :   @Emilia Grafe und W Dreier: Vielen Dank für die Informationen und Bilder! Vor allem würde es mich freuen, falls es beim Brehm-Haus jetzt tatsächlich rasch vorangeht. Vor einigen Wochen äußerte Herr Kern ja der Presse gegenüber, dass man bislang voll im Zeitplan liege. Das hat mich dann doch überrascht, zumal das Baustellentagebuch auf der Homepage des Tierparks seit einigen Monaten keine echten Updates mehr erhalten hat. Diese Großbaustelle bleibt für mich einfach ein großes Mysterium. Falls es wie geplant nächstes Jahr eröffnet wird, kann man ja ggf auch dann noch einen nachträglichen Eintrag machen: "Alle Arbeiten beendet, Eröffnung war übrigens letzte Woche"...

Ansonsten war ich vergangenen Samstag endlich mal wieder selbst im Tierpark. Das Brehm-Haus habe ich mir nicht angesehen. Beim Affenhaus ist man leider immer noch nicht annähernd fertig aber so weit sieht es mE recht gut aus. Die drei Kleinterrarien im Innenraum sind offenbar fertig eingerichtet aber noch nicht besetzt. Draußen erkennt man, dass es u.a. auch mindestens einen neuen Unterstand aus Holz geben wird.

Besonders positiv habe ich die Gestaltung diverser Außenflächen im Tierpark wahrgenommen. Mit vielen Pflanzungen (glücklicherweise bei weitem nicht nur Bambus!), einigem Fels und leichter Bodenmodellierung hat man da an einigen Stellen doch ein deutlich freundlicheres, abwechslungsreicheres und reizvolleres Bild erzeugt. Besonders der Eingangsbereich gefällt mir immer besser. Neben dem bereits genannten wurden dort eine nett gestaltete "Begrüßungstafel" sowie eine Besucherplattform bis direkt an den Wassergraben der Bisonanlage und drei Totempfähle eingefügt. Auf YouTube hat der Tierpark ein kurzes Video dazu eingefügt (47 Sekunden), womit man einen guten ersten Eindruck davon bekommt. Real ist es aber natürlich noch deutlich eindrucksvoller.
https://m.youtube.com/watch?v=Ys7FFb6S07k

Zu hoffen bleibt nur, dass die Hölzer sich diesmal als langlebiger erweisen werden.
(02.10.2018, 09:41)
Emilia Grafe :   Puuh, schwere Frage...
Um die Gitter der Käfige zu ersetzen bräuchte man geschätzt 2x2 dieser Scheiben, für mich wäre naheliegender, dass die Scheiben für die Felsenanlagen wären, da diese auf Augenhöhe ja scheinbar komplett verglast werden sollen.
(30.09.2018, 23:00)
Oliver Muller :   @Emilia Grafe: Waren das zufällig Scheiben, die geeignet wären, die Gitter der Käfige zu ersetzen...?
(30.09.2018, 21:01)
Emilia Grafe :   Und das absolute Besuchshighlight: Der Anfang des Jahres geborene Tamandua zeigte sich im DHH äußert aktiv
(29.09.2018, 21:13)
Emilia Grafe :   Das jüngste Chapman-Steppenzebra
(29.09.2018, 21:11)
Emilia Grafe :   Die diesjährigen Nachzuchten der Przewalskipferde
(29.09.2018, 21:10)
Emilia Grafe :   Die beiden neuen Löffelhunde
(29.09.2018, 21:09)
Emilia Grafe :   Im Vergleich dazu eins der alteingesessenen Tiere
(29.09.2018, 21:08)
Emilia Grafe :   Der dieswöchige Tierparkbesuch, wie immer am Mittwoch. Im Affenhaus wird noch ordentlich umgestaltet, eigentliche Innenanlage der Gelbbrustkapuziner und die von Tamandua und Silberäffchen sind dazu abgeklebt, Bewohner der letzteren Anlage ins DHH ausquartiert. Am ABH standen vor der Tür Scheiben rum, man wundere sich, es scheine tatsächlich etwas zu passieren.
Anbei die "neue" Margay
(29.09.2018, 21:07)
W. Dreier :   Arkale: Jung- und Altbock
(25.09.2018, 20:32)
W. Dreier :   Bei den Markhoren sind neue Böcke aus Helsinki eingezogen - der alte wurde , da zu produktiv, ``entmannt``. Auch bei den Arkalen ist ein Jungbock eingezogen
(25.09.2018, 20:29)
W. Dreier :   Vicugna-Jungtier mit Mutter
(25.09.2018, 20:21)
W. Dreier :   Am Wochenende wiederum Geburt eines Przewalski-Pferdes.
Und wieviel sind das eigentlich jetzt bei den Guanacos?? Ich zählte jetzt 4 ?
(25.09.2018, 20:19)
W. Dreier :   Da ich es nach dem Bericht zur Vogelführung vergaß: beide Schneeeulen- Jungtiere sind verstorben - ein speziell für Eulen bösartiger Virus. Schade - die waren aus dem Gröbsten heraus!
(22.09.2018, 20:35)
Emilia Grafe :   Gerade eben wieder kurz die Freistunde genutzt, allerdings diesmal ohne Kamera.
Die "neue" Langschwanzkatze ist nun zu sehen, da sämtliche Vegetation im Gehege gekürzt wurde und somit gar keine Möglichkeiten mehr gibt, sich zu verstecken :/.
Der Grevy-Zebra Hengst wurde zu den Stuten gelassen. (Bild anbei, flehmend)
(20.09.2018, 11:23)
Emilia Grafe :   https://www.bz-berlin.de/berlin/fuer-berlins-tiere-heisst-es-futtern-wie-bei-muttern

Hier nochmal ein Link dazu. Aber wer denkt sich denn bitte diese Namen aus, ich finde sie schrecklich, bereits Hans für den Brillenbär tut mir in den Ohren weh, Trudi für den Baumstachler ist (meiner Meinung nach) auch nicht besser und jetzt Karl. Da will ich das Tier ja gar nicht beim Namen nennen.
(17.09.2018, 22:39)
Nikolas Groeneveld :   Im Übrigen war am letzten Samstag auch der Name des jungen Panzernashorns auf dem Patenschild am Gehege zu lesen.
Das Jungtier heißt nun Karl. Den Namen hat sich laut Tierpflegern der Pate selbst ausgedacht.
(17.09.2018, 21:08)
Sophie Bruegmann :   Als ich vor kurzer Zeit im Tierpark war, hab ich mir die selbe Frage gestellt und auch einen Tierpfleger (oder auch Kurator? Welcher Tierpfleger hat schon Zeit von einem Gehege zum nächsten zu schlendern..) zu treffen. Dieser hat berichtet dass die Besetzung zur Zeit alles andere als fest ist und so lange bis sämtliche Bauarbeiten wirklich abgeschlossen sind, die Affen immer mal von einem Gehege zum nächsten wechseln müssen.

Den Tod des Gerenuk-Weibchens bedauere ich auch sehr. Diese waren ein absolutes Highlight meines Besuchs. Und obwohl Antilopen ja nun wirklich nicht die Lieblinge der meisten Besucher sind, sind die meisten doch Dank des skurillen Aussehens länger stehen geblieben. Wäre die Fütterung nicht so kompliziert, hätte ich da echtes Potential für andere Zoos gesehen...
(17.09.2018, 15:18)
Tim Sagorski :   Da hat der Tierpark ja leider einige traurige Verluste zu verkraften, da ja, außer den Erdwölfen und dem Tamandua auch das Gerenuk-Zuchtweibchen gestorben ist :(

Auch von mir vielen Danke an unsere beiden Tierpark-Berichterstatter!

P.S.: Die Affenhaus-Vergesellschaftungen sind ja eine nette Idee, die bei Saki und Brüllaffe, sowie Mongoz- und Türkisaugenmaki durchaus Sinn machen, mir aber bei Kapuziner + Mangabe und Meerkatze + Mohrenmaki durchaus (geographisch) Kopfzerbrechen bereiten.
(17.09.2018, 09:26)
W. Dreier :   Kurz zu den Tamanduas: das Jungtier ist ein Männchen, nach Abgabe der Mutter (deren Alter man wohl als Wildfang nicht genau kennt) soll mit einem neuen Weibchen (war das aus Riga??) ein nächster Versuch unternommen werden.
Zu den grünen Zäunen: Foto-technisch sind eigentlich die schwarzen sogar besser - schrecklich fand ich eher die Farben der gerade noch vorhandenen Besucher-Absperrgitter - so ein braun-violett. Zum Glück `` leiden`` ja Farben unter dem UV-Licht, jetzt sieht es nicht mehr so schrecklich aus. Ich sehe mal davon ab, dass die Entfernung oder Verkleinerung der Besucher-Absperrgitter und deren teilweise Ersatz durch Holz unter dem Begriff der ``Nachhaltigkeit" keine gute Idee war - zumal überall sich die Besucher einen Weg an die Tieranlagen bahnen. Da nützen auch Asthaufen oder Steine nicht viel, die auf diese `Wege`` abgeladen wurden. Und dann kam noch ein Obergärtner auf die Idee, vorhandene Absperr-Naturhecken kugelig schneiden zu lassen!
(16.09.2018, 17:21)
Nikolas Groeneveld :   @W.Dreier und Emilia Grafe: Ich kann mich wieder einmal nur für die Berichte und die tollen Fotos bedanken.
@Emilia Grafe: Zitat: "ich werde die grünen Zäune vermissen."
War diese Bemerkung ernst gemeint?

Ich kann es nämlich gut verstehen, wenn man mit den baulichen Gegebenheiten im Tierpark viele schöne Erinnerungen verbindet. So liebe ich beispielsweise auch die Innengestaltung des Dickhäuterhauses.
Auch wenn es für die Tiere natürlich absolut nicht schön ist und dringend geändert werden muss, verbinde ich damit trotzdem viele schöne Erinnerungen.

Natürlich gibt es dafür noch weitere Beispiele. Die grünen Zäune hingegen mag ich nicht so wirklich.
Aber wie gesagt, kann ich es durchaus verstehen, wenn man die mag, einfach weil man damit viele schöne Erinnerungen verbindet, oder vielleicht auch einfach, weil man die Farbe mag, ist ja schließlich wie alles im Leben Geschmackssache ;)

Das nun beide Erdwölfe verstorben sind ist natürlich extrem traurig. Ich hoffe sehr, dass es gelingt, wieder Erdwölfe zu bekommen. Ich möchte auf diese Tiere nicht verzichten.
Hoffentlich findet sich auch ein neuer Tamanduamann.

(16.09.2018, 15:03)
Emilia Grafe :   Noch kurz vom Patentag heute:
Zum Heulen: beide Erdwölfe sind gestorben (an unterschiedlichen Ursachen), ebenso der Tamanduamann, deshalb die restlichen 0,3 im Affenhaus
- das Löffelhundweibchen kommt aus Krakau, dort ist wie schon erwartet die Zucht angestrebt, ebenso bei den Streifenhyänen
Anbei Vikunjafohlen

(15.09.2018, 22:36)
W. Dreier :   @E. Grafe: Bezüglich Mhorrgazellen-Nachwuchs : Die ``Orakel``- Antwort vor Wochen lautete: alle sind tragend - außer 2.
Die 3 männlichen Wasserböcke stehen da schon an die 6 Wochen - langsam haben sie sich offensichtlich durch das Gebüsch gefressen, so dass sie nun sichtbar sind.
(14.09.2018, 22:39)
Emilia Grafe :   Ein letztes Bild noch: Erst zum dritten Mal bekam ich heute den jungen Brillenbären zu Augen... "Hans", ein schrecklicher Name wie ich finde.
(14.09.2018, 20:53)
Emilia Grafe :   Und noch ein Jungtier mehr: ein Fjällrind
(14.09.2018, 20:46)
Emilia Grafe :   Von heute: Streifenhyänen aktiv und beschäftigt
(14.09.2018, 20:41)
Emilia Grafe :   Das jüngste Silberäffchen wird schon für kurze Momente alleine gelassen... unter lautem Protest
(14.09.2018, 20:38)
Emilia Grafe :   Zwergwapitis auf der Flucht vor dem Hirsch
(14.09.2018, 20:34)
Emilia Grafe :   Außerdem nochmal das jüngste Zebrafohlen, ich behaupte eine Stute
(14.09.2018, 20:32)
Emilia Grafe :   @W.Dreier: Dann geht das natürlich wieder auf, ich ging von dem Stand nach der 4. Geburt aus, von denen dann ja 2 Tiere noch aufgezogen werden. Sind die beiden übrigen Weibchen auch noch Nachwuchs zu erwarten?
(14.09.2018, 20:26)
Emilia Grafe :   Malaiischer Tigerkater "Tarek"
Nachdem ich am Mittwoch nach langer Zeit des erfolglosen Suchen mal wieder die beiden Sibirischen Tiger gesehen habe (zusammen auf der Außenanlage, ich nehme mal an, dass verhütet wird, da momentan doch weder im Tierpark, noch später im Zoo mit einer Zucht geplant wird), mal eine ganz andere Frage:
Hat schon jemand die neue Margay gesehen? Ich meine mich zu erinnern, dass Anfang des Jahres ein Tier aus "La Boissière du Doré" kam, oder war das doch von woanders? Jedenfalls dachte ich, dass es sich bei dem Tier eigentlich nicht, um die UA "nicaraguae" handeln dürfte. Wie auch immer suche ich jedes Mal, bin aber bis jetzt noch nicht fündig geworden.
(14.09.2018, 20:24)
W. Dreier :   @E. Grafe: Doch, es sind nun wirklich 3 Mhorrgazellen-Jungtiere - eine 5. Geburt von 7 weiblichen Tieren. Das Jungtier war am Dienstag im Vorgehege.
(14.09.2018, 20:13)
Emilia Grafe :   Kariba bei der Morgendusche
(14.09.2018, 20:10)
Emilia Grafe :   Weil die beiden momentan bei keinem Besuch fehlen dürfen: Betty und das kleine Hörnchen
(14.09.2018, 20:08)
Emilia Grafe :   Auch von Sonntagmorgen; die beiden jungen Mhorrgazellen (laut Beschilderung müssten es zwar 3 Jungtiere sein, ich sehe allerdings seit Wochen nur noch 2)
(14.09.2018, 20:06)
Emilia Grafe :   Nun auch noch der Bericht zu meinen Besuchen der letzten Tage (Sonntag, MIttwoch, heute):
Sonntag war Tierparklauf, Spaß hat es gemacht, obwohl unser Laufstart erst um 12 war, betraten wir um 8:30 Uhr den Tierpark, wann hat man sonst schon mal die Gelegenheit so früh reinzukommen (dazu die beiden Streifenhyänen noch schlafend).
Mittwoch machte ich mal wieder einen Abstecher zur Fasanerie, dort an Jungvögeln nur gesehen einige Diamantfasane und Rotohrbülbüls. Bezüglich der allgemeinen Ausdünnung des Vogelbestandes hoffe ich, dass wenn der neue Bereich irgendwann mal zur Entstehung kommt, hier einige Tiere zurückkehren. Da darf ich mir sicherlich auch mehr Hoffnung machen, als auf die Rückkehr sämtlicher Reptilien aus der Schlangenfarm, die ja nicht mal mehr im Jahresbericht Beachtung finden.
Von heute schließlich noch: Im Affenhaus teilen sich jetzt immer zwei Arten ein Außengehege (bis auf Dscheladas), nachdem die Gelbbrustkapuziner neben die Rotscheitelmangaben zogen. Die anderen Kombinationen sind ja Diana-MK + Mohrenmaki, Brüllaffen + Weißkopfsakis (bei Letzteren inzwischen übrigens nun auch das "Neue" Tier dauerhaft zu sehen) und Mongozmaki + Türkisaugenmaki. Nur die zweite Kombi wird ?momentan? tatsächlich zusammengehalten. An den dortigen Außenanlagen wurden die ersten Zäune geschwärzt (Diana-MK und Kapuziner)? ich werde die grünen Zäune vermissen.
Im Vorgehege der Rotbüffel waren drei (männliche) Wasserböcke zu erahnen, zur Abgabe an andere Zoos?
(14.09.2018, 20:03)
Gudrun Bardowicks :   Sehr schade, dass die Anatidensammlung so ausgedünnt wurde. Die Tatsache, dass alle wertvolleren flugfähigen Nachommen an Haltungen mit Flugvolieren/ geschlossenen Volieren abgegeben werden, dürfte schon ein Vorgeschmack darauf sein, wie die Vogelbestände zukünftig in Zoos verarmen werden, die keine Flugvolieren haben. Die neuen Haltungsrichtlinien für Vögel lassen bereits grüßen.
(13.09.2018, 12:54)
W. Dreier :   Königsgeiernachwuchs
(13.09.2018, 12:36)
W. Dreier :   Dienstag sollte eigentlich die ``Zoologische Leiterin`` eine Führung geben, war aber dienstlich verhindert - es wäre meine erste Bekanntschaft gewesen. So mußte der ob der Bestandsabnahme nicht gerade euphorisch gestimmte Vogelkurator einspringen. Gerade das ehemalige Highlight des TP - die Anatidensammlung - ist extrem ausgedünnt, die besseren Arten werden oder wurden abgegeben. In der Vogelaufzucht sind noch einige bessere Arten eingestellt. Alle flugfähigen Schlupfe werden abgegeben an Zoos mit Flugvolieren.
Einige Schlupfe: 3 Nashorn-, 3 Rötelpelikane; 1 Krähenstirnvogel; 2 Weißwangenhäherlinge (von mehreren Schlupfen); 1 Königsgeier, 1 Gänsegeier
(von den Leipziger Gruppe verblieben 4 Tiere im TP); 1 Zwerggänsegeier; 2 Gelbkopfgeier; 2 Schuppensäger; 2 Riesenseeadler; 1 Steppenadler; 1 Karakara; diverse Marmelenten für eine Freisetzung auf Mallorca; 7 Austernfischer; Graumöwen; 5 Flamingos; 2 Klaffschnäbel; Abdimstörche; 1 Nonnenkranich ; 3 Kennikoteulen;
Gänse-und Königsgeier sollen die Flugschau verstärken. Die Geiergroßvoliere soll größere Brutnischen für Großgeier erhalten - von der geplanten ``Riesenvoliere`` spricht gegenwärtig kein Mensch.
Anbei: Schuppensägernachwuchs

(13.09.2018, 12:35)
W. Dreier :   Nun aber!
(08.09.2018, 20:16)
W. Dreier :   Pardon!
(08.09.2018, 20:16)
W. Dreier :   ``Erneut" Geburt bei den Silberäffchen: schon am 18.8. - eine Einzelgeburt
(08.09.2018, 20:14)
W. Dreier :   Noch ein kurzer Trip zum Affenhaus: das Weibchen der Türkisaugen-Makis.
Ansonsten wurde der Bock der arab. Oryx auf die Anlage gelassen.
Die Poitou-Esel (3) sind weiterhin im Vorgehege.
(08.09.2018, 20:11)
W. Dreier :   @E. Grafe: hat alles geklappt - Betty kam gegen 9.20 aus dem Haus. Ein brave Bub ansonsten - immer bei Mama. Seltsamerweise waren sie mehrheitlich im Schattenbereich.
(08.09.2018, 20:06)
Emilia Grafe :   @W. Dreier: Die Aufnahmen wurden kurz nach zehn gemacht, allerdings müssen die beiden auch schon vorher draußen gewesen, da sie zu der Zeit schon im Graben lagen, dann standen beide einmal auf, es wurde sich gedreht und sich mit dem Kopf in die andere Richtung wieder hingelegt. Viel Spaß morgen!
(07.09.2018, 20:13)
W. Dreier :   @E. Grafe: Auch von mir Gratulation!
Da ich morgen auch ``spontan schnell nur durchlaufen`` will - ab wann sind denn die `Hörner`` zu sehen? bzw. wann wurden die Aufnahmen gemacht? Danke!
(07.09.2018, 19:27)
Nikolas Groeneveld :   @Patrick Marburger: Wirklich wahre Worte ;)
Und @Emilia Grafe natürlich vielen Dank für die regelmäßigen Berichte und die tollen Fotos!
(07.09.2018, 19:14)
Patrick Marburger :   @ Emilia Grafe: Auf DIE Art kann sogar Schule sinnvoll sein (; Danke für die Bilder!
(07.09.2018, 18:10)
Emilia Grafe :   Mir ist auch erstmals aufgefallen, dass es insgesamt 2 Guanakofohlen gibt
(07.09.2018, 15:44)
Emilia Grafe :   Goldtakinkuh
(07.09.2018, 15:43)
Emilia Grafe :   Westlicher Kleiner Panda
(07.09.2018, 15:43)
Emilia Grafe :   Außerdem nun erneut eine Geburt bei den Silberäffchen
(07.09.2018, 15:42)
Emilia Grafe :   Heute Vormittag habe ich zwei spontane Freistunden für einen Besuch im Tierpark genutzt; Besuchsziel: Betty und ihr Kalb.
Vom Timing her hatte ich echt Glück, beim zweiten schnellen Vorbeigehen lagen beide noch schwerer zu erkennen im Graben.
(07.09.2018, 15:40)
Adrian Langer :   https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/hornloser-start

Nach dem Umbau des Brehm-Hauses soll das Dickhäuterhaus folgen. Geplant scheint das nächste Jahr zu sein ......
(06.09.2018, 22:32)
Adrian Langer :   https://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/der-tierpark-hat-nun-ein-neues-hoernchen

Noch eine Meldung zur Nashorngeburt.
(05.09.2018, 22:58)
W. Dreier :   Der vor 2 Wochen geborene Silberkrallenaffe ist schon recht mobil - hat ja auch als ``Einzelkind`` die gesamte Milchtheke!
Was noch: die jungen Schneeeulen sollen im Zoo gelandet sein, auch sehe ich seit 10 Tagen nur 3 Gerenuks - ist das 1. Jungtier schon im Zoo ?- was vernünftig wäre bei den Nachstellungen des Vaters.
(05.09.2018, 19:34)
W. Dreier :   Interessant: bei der gegenwärtigen Mangelsituation an Grünfutter ``filtern`` die Milus die Entengrütze ab
(05.09.2018, 19:30)
W. Dreier :   Zwergwapiti
(05.09.2018, 19:29)
W. Dreier :   Noch von gestern: die Großhirsche haben nun alle gefegt
hier Manitobawapiti
(05.09.2018, 19:28)
Jan Jakobi :   Nein, das ist der zweite Junge:

2002 1.0 (?) -, 2004 1,0 Patna, 2005 0,1 Saathi, 2008 0,1 Manjula, 2011 0,1 Aruna, 2015 1,0 Thanos.
(05.09.2018, 19:04)
W. Dreier :   Panzernashornkuh Betty: it`s a boy. (schon wieder - wohl das dritte männliche Hörnlein in Reihenfolge) )
(05.09.2018, 18:26)
Nikolas Groeneveld :   Adrian, erfreulicherweise ist es gut gegangen :)

Hier ein erstes Bild von der Facebookseite des Tierparks.
https://www.facebook.com/tierparkberlin/photos/a.287034100148/10156485894995149/?type=3&theater

Ich war sowieso schon viel zu lange nicht mehr im Tierpark, aber die kommenden Tage muss ich dann auch mal wieder hin.
Jetzt gibt es ja einen niedlichen Grund mehr für einen Besuch (:
(05.09.2018, 18:25)
Adrian Langer :   Ah ja die heißt ja Betty. :D Beim Dickhäuterhaus denke ich immer nur an Elefanten und Seekühe. Na hoffentlich geht alles gut.
(05.09.2018, 13:34)
Patrick Marburger :   @ Adrian Langer: es dürfte eher um das erwartete Jungtiere beim Panzernashorn gehen.
(05.09.2018, 13:20)
Adrian Langer :   Eine dumme Frage. Welche Elefantenkuh im Tierpark wird denn auch Betty genannt?
(05.09.2018, 13:05)
Sophie Bruegmann :   Das Dickhäuterhaus ist heute geschlossen und Betty nicht auf der Außenanlage zu sehen...
(05.09.2018, 11:30)
W. Dreier :   Nochmals zur Namensberechtigung bei den Türkisaugenmakis - ein Weibchen in Köln
(04.09.2018, 22:41)
W. Dreier :   Und noch ein ``erotisches`` Bild - vielleicht gibt es nach 3-4 Jahren wieder eine Goldtakinkälbchen.
(04.09.2018, 22:33)
W. Dreier :   Das Weibchen
(04.09.2018, 22:30)
W. Dreier :   Blieb für mich die erfreuliche Ausstellung der Sclater-/ Türkisaugenmakis. Die Tiere leben im nordwestlichen Bereich Madagascars auf einer Art Halbinsel (Sahamalaza), umgeben von den normalen Mohrenmakis, im Kontaktbereich sind Hybriden bekannt. Beide Geschlechter haben keine Ohrpinsel, die Türkisaugen sind je nach Lichteinfall mehr oder weniger sichtbar. Hier das Männchen
(04.09.2018, 22:29)
W. Dreier :   Ein 2. Eckbereich
(04.09.2018, 22:23)
W. Dreier :   Heute eine Überraschung - aber eine negative. Ich hatte schon vor Wochen über Nachhaltigkeit gesprochen bezüglich der Holzabsperrungen am Chaco-Gehege. Nach kaum 3 Jahren schon Notwendigkeit einer Neuausstattung. Gerade am Haupteingang wird man von diesen Holzabgrenzungen begrüßt. Ich rede jetzt nicht von den Anpflanzungen unter den Eichen, auch wenn die ersten schon vetrocknet sind - ich rede von den Innengestaltungen der Dscheladainnengehegen - den auf Fliesen aufgebrachten Verputzungen mit nachfolgender Gestaltung mit äthiopischen Landschaften. Und weil außen noch die Kunstfelsarbeiten laufen, bleiben die Tiere in den drei Innenanlagen. Resultat nach 2-3 Wochen - erste Ablösungen. Und das, nachdem schon an den Kakaduvolieren am gleichnamigen Restaurant die Tiere bis auf die textile Unterlage den Kunstputz abtrugen und ähnliches auch im Zoo passierte. Hier also ein Einblick in die Dscheladainnenanlagen. Der Eckabtrag beträgt etwa 25 x 10 cm. Und im Winter?
(04.09.2018, 22:21)
Mark Meier :   Immerhin sagt Herr Kern, dass man bislang voll im Zeitplan sei. Dieser ist ja mittlerweile im Netz zu finden und stellt die Wiedereröffnung für September 2019 in Aussicht. Dass nun überhaupt mal was passiert, ist zudem immerhin zu erkennen. Insgesamt ist es also die konkreteste Konstellation, die es bezüglich Brehm-Haus je gab (was natürlich angesichts des vorherigen Theaters nicht sehr viel heißt). Darüber freue ich mich doch schon sehr. Ob es jetzt tatsächlich in 12 Monaten alles fertig wird? Glaube ich leider auch nicht so richtig dran. Die wichtigere Frage: Wird es gut? Hier muss man abwarten. Einiges sieht auf den Plänen ja ganz gut aus. Anderes kann ich mir noch nicht so richtig vorstellen. So gerne ich im übrigen die kleinen Sumatra-Tiger sehen würde, so sehr hoffe ich, dass man dafür keinesfalls die Gesamtbaumaßnahme verzögert.
(04.09.2018, 06:49)
Emilia Grafe :   @W. Dreier: Bauende Herbst 2019 ist ja auch schon später angesetzt. Und wenn frühstens im neuen Jahr mit der Tropenhalle angefangen wird...
Ich hoffe, dass sich das ganze Warten am Ende wenigstens gelohnt haben wird.
(03.09.2018, 20:23)
W. Dreier :   Oh Gott. der ``Berliner`` Kurier - und der stellt fest, dass immer dann , wenn Journalisten kommen, Bauarbeiter weglaufen - vielleicht waren keine da zum Arbeiten? Das Geländer der Innenfreianlage wurde zum sogenannten Baustart Journalismus-trächtig abgerissen - das war Anfang Mai. Und wenn das Foto jetzt gemacht wurde, ist da wenig zu sehen - ah ja , das Wasser fehlt. Es sei noch viel zu tun- ganz gewiss!
(03.09.2018, 20:12)
Emilia Grafe :   Auseinandersetzungen bei den Vietnam-Sikas
(03.09.2018, 20:02)
Emilia Grafe :   Das Zwergwapitikalb, ein kleiner Bulle übrigens
(03.09.2018, 20:00)
Emilia Grafe :   Das Mohrenmaki-Weibchen auf der Diana-MK Außenanlage.
Nachdem nun Poitou -Esel und Löffelhunde wieder ausgeschrieben sind (letztere allerdings nicht gesehen), verwies allerdings ein Schild darauf, dass das Erdwolfgehege leersteht... weiß hier jemand näheres? Außerdem die Wieselmeerschweinchen mal wieder nicht im Schaugehege, welches also wohl grundgereinigt wird.
Vor das, ich nenne es mal Streichelgitter der Poitouesel wurde ein Holzzaun gebaut, für mich nicht nachvollziehbar...
(03.09.2018, 19:58)
Emilia Grafe :   Und dann noch das Männchen... Leider ziemlich dunkel
(03.09.2018, 19:51)
Emilia Grafe :   Der weibliche Türkisaugenmaki (ausgeschrieben als Blauaugenmaki)
(03.09.2018, 19:49)
Emilia Grafe :   Heute ein kurzer außerplanmäßiger Besuch im Tierpark aufgrund der aktuellen Neuzugänge und Geburten.
Anbei Chapmanzebra
(03.09.2018, 19:46)
Adrian Langer :   https://mobil.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/umbau-im-tierpark-hier-waechst-berlins-regenwald-31205116?originalReferrer=https://www.google.de/search?q=tierpark&tbm=nws&oq=tier&gs_l=mobile-heirloom-serp.1.1.41l3j0l2.1610.2598.0.3907.6.6.0.0.0.0.258.1097.1j1j4.6.0....0...1c.1.34.mobile-heirloom-serp..2.4.631.aG3U6ODgdTg


Neues zum Brehm-Haus.
(03.09.2018, 17:42)
Adrian Langer :   https://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/warten-auf-das-nashorn-baby-im-tierpark-berlin

Das Warten auf das kleine Panzernashorn.
(02.09.2018, 23:10)
Patrick Marburger :   Danke für die Info!
Das mit dem Mohr habe ich mich beim Papagei auch schon gefragt (;
(02.09.2018, 18:23)
W. Dreier :   Bezüglich der Lemurenorte bekam ich gerade eine Info, dass die "Türkisen" dort sind, wo vorher die Mohrenmakis waren, selbige sind nach Auszug der Diana -MK ``Xenia"" aus dem Meerkatzenbereich die Mohren eingezogen - etwas unpassend natürlich.
Ist ``Mohren`` eigentlich noch korrekt??? :( )
(02.09.2018, 17:37)
Patrick Marburger :   Wow, das ist mal wieder ein toller Neuzugang! Zog dafür jemand aus? Mit Mohren- und Mongozmakis müssten das ja drei Arten in zwei Innen- und einer Außenanlage sein?!
(01.09.2018, 21:54)
W. Dreier :   Weitere Ereignisse: Geburt eines weiblichen Chapmanzebras und (endlich) noch eines Zwerwapitikalbes. Im Affenhaus neu: Sclater- oder Türkisaugenmaki - ein älteres Paar
(01.09.2018, 19:33)
Mark Meier :   Bezüglich Löffelhunde gilt: Aus 2,0 mach 1,1 (laut einer Info aus dem Zoofreundeforum). In diesem Fall ist es also sogar eine positive Veränderung.

Ansonsten danke ich Euch beiden herzlich für die regelmäßigen Updates. Leider komme ich aktuell extrem selten in den Tierpark.
(01.09.2018, 07:09)
Emilia Grafe :   @W. Dreier: Vielen Dank für die Infos. Da bin ich mal auf den neuen Besatz für die Löffelhundanlage gespannt.
(31.08.2018, 21:49)
W. Dreier :   @E. Grafe: 2 Rätsel gelöst - aber nicht von mir: Es sind schon neue Poitous-Esel da für die alte Anlage und die männlichen Löffelhunde wurden nach Halle abgegeben
(31.08.2018, 21:05)
Emilia Grafe :   Und was tut man als Dromedar nicht alles und an die einzigen grünen Grashalme zu kommen.
(31.08.2018, 19:45)
Emilia Grafe :   Auf mehr als der Hälfte der ehemaligen Poitouesel-Anlage wurde Sand ausgekippt. Bis jetzt ohne mir ersichtlichen Grund.
Außerdem ist die (ehemalige) Löffelhundanlage nicht mehr besetzt gewesen mit zugehörigem Schild. Somit scheinbar schon die zweite Anlage momentan nichtmehr besetzt, deren Besatz ich schmerzlich vermissen werde (erst die Tamanduas aus dem Dickhäuterhaus, jetzt die Löffelhunde)
(31.08.2018, 19:40)
Emilia Grafe :   Im Affenhaus wurden drei kleinere Terrarien aufgestellt... noch ohne Besatz
(31.08.2018, 19:14)
Emilia Grafe :   Ein aktuelles Bild vom 2017 geborenen Schneeleopardenkater Kitai
(31.08.2018, 19:12)
Emilia Grafe :   Ebenfalls mindestens 2 Jungvögel bei den Kuhreihern
(31.08.2018, 19:09)
Emilia Grafe :   Tierpark-Besuch am Mittwoch:
Ich habe am Mittwoch vor allem die wenigen Zugänge und Einblicke ins Baugeschehen am ABH nochmal angesehen und selbst als totaler Laie auf diesem Gebiet, sehe ich es nicht als realistisch an, dass der Innenbereich innerhalb der nächsten 6 Monate fertig wird. Wenn man durch die Scheiben ins Hausinnere schaut zwischen den Felsenanlagen sieht man im Hausinneren äußerlich gar keine Veränderung. Auch an den Außenanlagen an den Seitenflügeln noch keine Strukturen, die eine neue Gehegeform erahnen lassen... Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber momentan schließe ich eine Fertigstellung der Innenanlagen oder der Malaienbäraußenanlage Anfang nächsten Jahres aus.

Außerdem 16 Jungvögel bei den Brillenpinguinen (Bild anbei)
(31.08.2018, 19:07)
W. Dreier :   Und nochmals: auch die Tonja war zu groß (1,90 MB)
(29.08.2018, 16:00)
W. Dreier :   Pardon: das Silberäffchen war ``schon zu groß`` - etwas kleiner
(29.08.2018, 15:58)
W. Dreier :   Etwas häufiger ist zumindest die Henne bei den Chiwafasanen zu sehen - der Hahn rennt bereits bei Annäherung von 15 Metern ins Schilfhütchen.
(29.08.2018, 15:52)
W. Dreier :   Zum anderen zu erhoffenden Nachwuchs: Tonja ist ``irgendwie `` sehr dick - oder haben Eisbären auch ein ``Sommerfell`` gegen die Wärme?
(29.08.2018, 15:50)
W. Dreier :   Die Tangalungas sind gegenwärtig auf der gut zugewachsenen Anlage seltener zu sehen.
(29.08.2018, 15:49)
W. Dreier :   Das Einzelbaby der Silberäffchen nach ca. 2 Wochen.
(29.08.2018, 15:48)
W. Dreier :   Der Miluhaupthirsch
(29.08.2018, 15:47)
W. Dreier :   Der Nachwuchs bei den Wasserböcken mit einem Weibchen
(29.08.2018, 15:46)
W. Dreier :   Bei dem allgemeinen bisherigen Tempo des Baufortschrittes und der doch eher Verschwiegenheit von internen Informationen gegenüber Besuchern bin ich da eher skeptisch. Ach die so sehr vom Publikum gewünschte Ausstellung von Löwen sollte ja auch mit dem sehr oft genutzten Wort ``zeitnah`` auf einer ``vorhandenen gegenwärtig nicht genutzten Anlage`` erfolgen.
Zum Baufortschritt an sich: endlich geht nun die Fertigstellung der Sicht``kanzel`` am Bisongraben einem Ende entgegen. Auf der Affenfreianlage ist man doch unsicher, ob nicht die Affen über den Überhang hinwegturnen: an kritischen (allen?) Oberkanten werden die Träger für Elektrodraht eingezogen. Am Südfenster soll wohl eine Art Wasserfall entstehen: ob nur als ``Augen-Täuschung`` oder wirklich, bleibt abzuwarten. Es wurde nämlich eine reflektierende Farbe aufgetragen, unten ist ein wirkliches Becken mit Abfluß entstanden. Die erstere Annahme könnte stimmen, da ein Arbeiter dabei war, die in der Nähe befindliche Großscheibe mühselig zu Putzen - die ist im direkten Spritzwasserbereich eines wirklichen Wasserfalles. Die Dscheladas sind weiterhin nur auf der Innenanlage.
Zum Bild: seit ca seit anderthalb Wochen (20.8 laut Theorie) wartet man auf das Ereignis: Bettys Geburt. Die schläft aber in der Sonne.
(29.08.2018, 15:43)
Emilia Grafe :   Sehr interessant. Ich bin sehr gespannt, ob der Zeitplan mit der Malaienbäranlage eingehalten werden kann, wo dafür doch komplett neu angebaut werden muss, so wie ich den Plan verstehe und bis jetzt davon rein gar nichts zu sehen ist. Bezüglich des Tigernachwuchses hatte ich gedacht, dass die Sumatratiger bei entsprechendem Alter der Jungtiere eine der Felsenanlagen bekommen und somit zumindest auf der Außenanlage zu sehen wären. Aber eine Teileröffnung wäre natürlich auch toll.
(29.08.2018, 11:37)
Adrian Langer :   Von einer regelmäßigen Besucherin des Tierparks:

Der Tierpark versucht das Alfred-Brehm Haus schnellstmöglich wieder für Besucher zu öffnen. In diesem Zusammenhang mit den Tigernachwuchs denkt der Tierpark derzeit auch über eine Teileröffnung nach. Die Tigerinnenanlage wird laut Bauplan bis Ende Januar fertiggestellt, wenn alles nach Plan läuft und die neue Malaienbärenanlage wird laut Plan bis Ende Februar fertiggestellt
(29.08.2018, 08:31)
W. Dreier :   Am Wochenende gingt der langjährige ``Bärenvater``, auch Eisbäraufzieher, Herr Balkow in Rente. 47 Jahre war er im Tierpark! Alles Gute, auch für sein Hobby: Dampfloks - nicht nur anschauen, sondern auch mitfahren.
(28.08.2018, 07:07)
W. Dreier :   Zu den Bauaktivitäten: im Affenkomplex wurden nun in die oben offene Anlage wenige Bäume von einem Kran "eingefahren - hätte mir größere vorstellen können. Vielleicht werde wieder einige Kilometer Seile noch eingezogen. Im Moment wird das Dschelada - Vorgehege verkunstfelst, auf der großen Freianlage soll aus vorhandenem Gestein der Felsen aufgestockt werden oder ein "Gebirge" auf der 2. Insel erstellt werden. Irgendwie sitzen auf den spärlichen Innenästen die Tiere wie Hühner auf der Stange. Sichtbares am ABH gibt es außen nicht.
Am Eingangsbereich wurden nun die Querträger mit Brettern belegt, vorne am Graben entsteht eine Besucher- Barriere.

(25.08.2018, 16:30)
Gudrun Bardowicks :   Sehr schöner Zuchterfolg.
(24.08.2018, 20:06)
Adrian Langer :   https://www.morgenpost.de/bezirke/lichtenberg/article215165331/Berliner-Tierpark-freut-sich-ueber-vier-kleine-Sumatra-Tiger.html

Noch eine Meldung zu den Sumatranern.
(24.08.2018, 14:52)
W. Dreier :   ``Was ist den das da unten?`` Offensichtlich nur ein Baby bei den Silberäffchen.
(24.08.2018, 13:10)
W. Dreier :   Und das junge Gerenukweibchen kann auch schon senkrecht stehen! Die Mama links daneben.
(24.08.2018, 12:20)
W. Dreier :   Gerade als Bericht öffentlich gemacht worden: im TP sind 2.2 Sumatra-Tiger geboren worden (durch die Bauaktivitäten natürlich nicht zu sehen) - laut Mitteilung in einem nicht vom Bau betroffenen Bereich des ABH.
(24.08.2018, 12:16)
Emilia Grafe :   Da ich eh gerade Zeit hatte, habe ich meine bisherigen Notizen zum Berliner Goldtakinbestand noch einmal mit aktuell existierenden Jahresberichten, monatlichen Tierbestandänderungslisten, Pressemitteilungen von Zoos, sowie Zeitungsartikel verglichen und würde vermuten das folgende Tiere im Bestand sind:
1,0 "Ca-Shu" (*2014 in Tierpark Berlin)
1,0 "Zhu-Lu (*2014 in Tierpark Berlin)
1,0 "Zhao" (*25.2.2017 in Zoo Dresden) -> seit 12/2017 in Tierpark Berlin; Mutter Chengdu (*Berlin); Vater Shen (*Liberec)
1,0 xxx (*in Zoo Liberec) -> seit 12/2017 in Tierpark Berlin

0,1 "Zhouzhi" (*19.1.2008 in Zoo Liberec) -> seit 2010 in Tierpark Berlin (Anfangstier)
0,1 xxx (*in Zoo Liberec) -> seit 12/2017 in Tierpark Berlin
0,1 xxx (*in Zoo Liberec)-> seit 12/2017 in Tierpark Berlin

Nun fehlen aber noch 1,2 Tiere um auf den Jahresendbestand von 2017 (5,5) zu kommen.
1,0 müsste der Zuchtbulle sein, über dessen Alter, Herkunftsort oder Name ich jedoch nicht herausfinden konnte.
Letztes Jahr habe ich mir an Kühen noch
0,1 "Cadence" (*2006 in Zoo Liberec) -> seit 1/2013 in Tierpark Berlin
0,1 xxx (*4/2012 in Zoo Liberec) -> seit 1/2013 in Tierpark Berlin; Mutter: "Cadence"
notiert, jedoch fand ich heute keine zugehörige Quelle mehr, zum Jahresendbestand 2013 (erwähnt in Jahresbericht 2014) und folgend würden diese Tiere allerdings passen.
Die 2014 geborenen Jungbullen würde ich den Namen entsprechen Zhouzi und Cadence (oder Tochter) als Müttern zuordnen.
(21.08.2018, 21:56)
W. Dreier :   Womit ich natürlich meine schnelle Aussage vom Sonnabend korrigieren mußte , dass ein neuer Bulle aufgetaucht sei - das ist das neue Weibchen - aber woher? Wir sind schnell vorbeigerannt - links waren doch immer die Bullen!
(21.08.2018, 20:12)
W. Dreier :   Die 3. Kuh stand hinter dem Felsen.
Das Karakara-Jungtier ist ausgeflogen
(21.08.2018, 19:55)
W. Dreier :   Und die Goldtakins
(21.08.2018, 19:54)
W. Dreier :   @ E. Grafe: Dank für die Andeutungen: man will offensichtlich mit den Goldtakins züchten :in der linken Anlage 1,3 -bliebe nur die Frage , woher das 3. Weibchen ist - denn vor Zeiten ging von den (ehemals) 0,3 eine nach Breslau.
Im Foto ein juv-Tier der Silberäffchen
(21.08.2018, 19:53)
Emilia Grafe :   Auch von mir nochmal ein Bild einer jungen Zebramanguste. Schön zu sehen, dass die Jungtiere hier dieses Jahr aufwachsen, nachdem ich letztes Jahr gesehen habe, wie die damaligen Jungtiere aufgefressen wurden
(21.08.2018, 18:27)
Emilia Grafe :   Einer der in diesem Jahr geschlüpften Riesenseeadler
(21.08.2018, 18:20)
Emilia Grafe :   Die anderen beiden hellen Bullen sind dafür im ersten Absperrgehege
(21.08.2018, 18:19)
Emilia Grafe :   In der Schauanlage der Goldtakine einer der bekannten Bullen und drei dunklere Tiere (Kühe??)
(21.08.2018, 18:17)
Emilia Grafe :   Von gestern:
Es gibt wieder ein Silberäffchen Jungtier.
(21.08.2018, 18:15)
Patrick Marburger :   https://meinauftrag.rib.de/public/publications/189768

Vielleicht betreffs ABH von Interesse, insbesondere das erste der drei Downloads unten lohnt.
(21.08.2018, 10:47)
W. Dreier :   Überraschend befand sich auf der Goldtakinanlage ein jüngerer neuer Bulle.
(19.08.2018, 09:47)
W. Dreier :   Aus diesem Anlass wurde wohl auch die Dschelada-Innenanlage bezogen - oder das Vorgehege wird nun`kunstbefelst`. Die Tiere sitzen etwas unsicher und beengt auf dem Ast in Äthiopien. Na ja, wurde ja auch für die Besucher gestaltet.
(19.08.2018, 09:46)
W. Dreier :   Danke für die Nachricht, wunderte mich schon vor 2 Wochen, dass kaum noch Beschilderungen dort waren.
Gestern und heute nun Rokoko-Fest - hier die ``Aufpasser
(19.08.2018, 09:40)
Sophie Bruegmann :   Die China-Alligatoren leben nun auf der ehemaligen Kolibriseite des Krokodilhauses. Die kleine Außenanlage steht ihnen nun auch zur Verfügung. Der Besatz an Schildkröten ist stark reduziert worden. Es gibt noch Florida Rotbauchschildkröten im selben Gehege, die anderen sind verschwunden. Das Außengehege ist dafür auch umgestaltet worden.
(18.08.2018, 13:40)
W. Dreier :   Noch zum Affenhaus: die Dscheladainnenanlagen werden nun mit Baumstämmen versehen - da man die nun schlecht an die äthiopische Landshcaft nageln kann, stehen die nun ``irgendwie`` herum, ab und an noch mit einem Ast verbrämt. Mehr Hochsitzfläche haben die nun keineswegs.
(17.08.2018, 16:26)
W. Dreier :   Noch nie gesehen: Wisent im Wasser! Aber die Hitze und dann der Bewuchs am Grabenrand!
(16.08.2018, 19:58)
W. Dreier :   Muß wohl zu heiß sein (29°C)
(16.08.2018, 19:57)
W. Dreier :   Nur ein Wort: niedlich !!! 5 Hängebauchschweinchen - Meerschwein-groß!
(16.08.2018, 19:56)
W. Dreier :   Nach wenig erfolgreichen letzten Jahren gab es bei den Zebramangusten wieder 2 Jungtiere
(16.08.2018, 19:55)
W. Dreier :   Weiterhin ein Ausbund am Beweglichkeit und Kletterfähigkeit: der junge Brillenbär - jetzt 8 Monate alt
(16.08.2018, 19:53)
W. Dreier :   Noch hat kein Affe das Übersteigen der Kunstfelsen getestet - es wird schon nachgerüstet.
Nachgerüstet wurde - mit wenig Geschick - der von den Kakadus abgeknabberte Kunstfels in der Voliere rechts vom Kakadu-Restaurant
(16.08.2018, 19:51)
W. Dreier :   Etwas unverständlich mähte ein Mitarbeiter 5 m von der Lagune entfernt die Vegetation. Ich glaube allerdings nicht, dass das noch fertile Eier sind
(16.08.2018, 19:48)
W. Dreier :   Beim Trinken nutzte gleich ein Älterer die Milchquelle
(16.08.2018, 19:45)
W. Dreier :   pardon:
(16.08.2018, 19:41)
W. Dreier :   Auf der Anlage ein gerade geborenes Ferkel
(16.08.2018, 19:41)
W. Dreier :   Nach ca 3 Jahren an der Chaco-Anlage `runderneuert`- wenn das mit den anderen Holzkonstruktionen ähnlich geht, gute Nacht liebes Geld.
(16.08.2018, 19:38)
Emilia Grafe :   Das finde ich sehr bedauerlich. Mir persönlichen fehlen die Tierbestandsänderungslisten sehr, denn in den "neuen Medien" wird auch bei Weitem nicht jede Geburt erwähnt, so wurde beispielsweise über keine Hirschgeburt informiert, von der Gruppe der Vögel mal ganz zu schweigen. Außerdem fehlen mir besonders sämtliche Informationen über Abgaben oder Todesfälle, die (wenn es sich nicht gerade um Publikumsliebling oder Großtier handelt) gänzlich unter den Tisch fallen. Wirklich schade!
Da bin ich wirklich dankbar, dass ich durch Ihre (W. Dreier) wöchentlichen Berichte so viel mitbekomme, denn auf die, erst Mitte nächsten Jahres erscheinenden, Jahresberichte zu verweisen, erscheint mir doch wenig Trost.
(14.08.2018, 19:43)
W. Dreier :   Die letzten 2 Worte bitte mit Fragezeichen versehen
(14.08.2018, 18:53)
W. Dreier :   Hatte vor ca. 10 Tagen nochmals wegen der Nichtveröffentlichung der monatlichen Bestandsadaten nachgehakt. Zunächst wurde mir mitgeteilt, dass dies Nachfrage an die ``Abteilung Kommunikation und Marketing`` übergeben wurde, die mir heute mitteilt, dass diese Abteilung diese Entscheidung des Nichtveröffentlichens getroffen hätte, gäbe es doch den jährlichen Geschäftsbericht und die Website.
Weiter teilt man mir mit:
"Darüber hinaus versuchen wir alle relevanten Themen (auch Geburten) nahezu tagesaktuell über unsere Social-Media-Kanäle, Webseite sowie auf den Monitoren am Eingang Bärenschaufenster zu kommunizieren ? damit erfüllen wir unseren öffentlichen Kommunikationsauftrag sehr umfänglich.
Unsere Erfahrung zeigt, dass sich mittlerweile die große Mehrheit unsere Gäste über unsere Online-Kanäle informiert. Sicherlich wird es den ein oder anderen Besucher geben, der die Monatslisten-Aushänge am Eingang vermisst, dem kann ich empfehlen, sich auch für die neuen Medien zu öffnen."
Wie schön, können wir alle auf Papier gedruckten Zeitungen abschaffen. Liest ja keiner mehr auf Papier Geschriebenes.
Monitor am Bärenschafenster


(14.08.2018, 18:50)
Emilia Grafe :   Und abschließend Hammerköpfe
(12.08.2018, 21:35)
Emilia Grafe :   Viel Bewegung bei den Spornschildkröten
(12.08.2018, 21:34)
Emilia Grafe :   Unterstand der Somali - Wildesel


(12.08.2018, 21:33)
Emilia Grafe :   Bei meinem gestrigen Besuch wieder nur "meine" übliche kleine Runde gedreht. Dabei sind mir vor Allem bauliche Dinge aufgefallen, so Erneuerung der Besucherabgrenzung bei den Chaco - Pekaris (Bilder vom alten, morschen Holzzaun sind hier schon zu finden, auch die neue Abgrenzung wird voraussichtlich aus Holzstämmen entstehen, mal sehen, wie lange diese existieren wird), Außerdem auch im Eingangsbereich neue Abgrenzungen, deren Sinn mir allerdings nicht ganz klar wird (Bild anbei). Zudem ist ein schattenspendender Unterstand bei dem Somali-Wildeseln entstanden.
(12.08.2018, 21:31)
W. Dreier :   Der Manitoba-Wapiti im Bast-Endstadium.
(12.08.2018, 17:36)
W. Dreier :   Nach längerer Zeit war ich im Krok-Haus. In der 2. Halle sind nun rechts Salomonen-Riesenskinke aus der Schlangen``farm`` anstelle der Warane.
Goldkopfpipra
(11.08.2018, 21:26)
W. Dreier :   Relativ selten präsentieren sich die Steinböcke - etwas männchenbrütig. Erstaunlich das doer noch vorhandene Grün, während die Pappeln schon voll die Blätter abwerfen.
(11.08.2018, 21:20)
W. Dreier :   Der Karakara-Jungvogel hat die Größe der Eltern erreicht.
(11.08.2018, 21:15)
W. Dreier :   Im Kinderzoo-Bereich gab es eine 2. Hissar-Schafgeburt - dafür fehlt das Erstgeborene. Auch bei den Mhorrs sehe ich seit ca. 10 Tagen nur 2 Jungtiere. Alle Tiere genossen die ``Kälte``.
Das Wichtigste war aber vor ca 8 Wochen ein Schlupf bei den Schneekranichen - jetzt sah ich erstmals das Jungtier in einer Lücke.
(11.08.2018, 21:12)
W. Dreier :   Ruhe vor der nächsten Hitzewelle.
``Bautechnisch`` scheint die Hitze alles ``eigefroren`` zu haben. Nun aber ahnt man , was das am Eingang werden soll: eine bebretterte Sichtkanzel - man ist ``mindestens`` 3 m näher an den Waldbisons.
(11.08.2018, 21:08)
W. Dreier :   Ein positiver Umstand: das Gerenukjungtier vom 2.7. ist ein Weibchen. Damit beträgt der ``Berliner Bestand`` 2 , 3.
Das Nellore -Jungtier ist männlich, damit wohl 3 , 2 - keine guten Aussichten für ``Europa``
(08.08.2018, 20:16)
W. Dreier :   Oh, die Herde war zu groß!
(07.08.2018, 18:11)
W. Dreier :   Wie hieß das vor 5 Jahren: große Herden im Tierpark. Zumindest hier: Markhorgruppe (anteilig) - so etwa 25
(07.08.2018, 18:07)
W. Dreier :   --oder so (Mhorrgazelle)
(07.08.2018, 18:05)
W. Dreier :   35 °C gegen 13 Uhr - nur so auszuhalten
(07.08.2018, 18:04)
W. Dreier :   Nanu, alle hitzekrank??
Dann ein äthiopischer Wasserfall im Dschelada-Innengehege.

Wie ich hörte, haben die Kakadus beim ``Kakadu``-Restaurant schon fleißig die Kunstfelsen durchgeknabbert.
(02.08.2018, 15:54)
W. Dreier :   Noch zu den Nellore-Zebus: Europa-Bestand - Tierpark und ein mir unbekannter italienischer Halter (laut Zootierliste). Im Tierpark 3 , 2 plus dieses Jungtier.

Poitou-Esel gibt es im TP nicht mehr, nachdem der Hengst verstarb, die 2 Stuten wurden abgegeben.
(31.07.2018, 22:45)
W. Dreier :   Noch eine Aufnahme des Nellorezebu-Nachwuchses
(31.07.2018, 22:31)
W. Dreier :   Auf der rechten Anlage gab es noch eine Chaco-Pekari-Geburt, ansonsten dürften die Geburten bei den Huftieren ``durch sein``. Wünschenswert wäre noch etwas bei den Zwergwapitis, auch die Gayale stehen noch aus.
Das Gerenukjungtier wurde am 2.7. geboren, bei den Hirschen (Wapiti und Maral) sind beide Geburten männlichen Geschlechts, Buchara 1 , 1.Flamingos haben jetzt 5 Küken, noch sitzen 4 Vögel.

(31.07.2018, 18:57)
W. Dreier :   Die beiden Schneeeulen-Jungtiere sind so groß wie die Elter, noch hängen etwas Flaumfedern herum.
Die Kreischeulen sollen 3 Jungtiere haben, bisher sah ich mit den Eltern 4 Tiere - die Lichtbedingungen dort sind äußerst schlecht.
Die Karakaras haben ein Jungtier - auch fast in der Größe der Eltern
(31.07.2018, 18:47)
W. Dreier :   ``Irgendwie`` scheint es nun auch am Haupteingang an der Baustelle weiterzugehen: die letzten Erdhaufen wurden eingeebnet, die Pfosten mit Querhölzern verbunden, Steine ``geographisch`` herumgeworfen.
Am Affenhaus sind beide Eingänge frei, das 3. Innengehge der Dschaladas bemalt (tosender Wasserfall).
Bei den Weißlippenhirschen wurde Granulat und Erde an einem Zaun eingebracht, da die Hirsche seit Langem dort paradieren in so tiefe Gräben ``erlaufen ``hatten
(31.07.2018, 18:43)
W. Dreier :   @E. Grafe: Gut, dann treffen wir uns im Oktober zur ``Hirschschau``!
Ansonsten Dank für den Gang zur Afrikavoliere - konnte ich mir so den Gang dorthin in der brütenden Hitze ersparen.

Seltsamerweise scheint es bei einigen Haustieren verspätete Ostern zu geben: hier schon die Skuddengeburt, nun bei den Hissar-Fettschwanzschafen - auch 2 weitere Schafe haben es ``in sich``, auch die Hängebauchschweine hatten eine Geburt.
Anbei Hissarschaf.
(31.07.2018, 18:38)
Adrian Langer :   https://www.tag24.de/nachrichten/untersuchung-virus-wissenschaftler-todesursache-tierpark-berlin-eisbaer-baby-fritz-mysterium-raetsel-712355

Die Todesursache von Fritz ist noch nicht bekannt.
(31.07.2018, 12:50)
Emilia Grafe :   Und noch die beiden Skudden an der Milchbar...

Übrigens freunde ich mich langsam mit der Gestaltung der Außenanlagen am Affenhaus an... zweifelsohne bewirken die Kunstfelsen einen besseren ersten Eindruck auf das Haus.
(30.07.2018, 23:09)
Emilia Grafe :   Das junge Nellore-Zebu
(30.07.2018, 23:07)
Emilia Grafe :   ...
(30.07.2018, 23:06)
Emilia Grafe :   Ein kurzer Nachbericht vom Besuch am Samstag, das erste Mal wieder nach drei Wochen. Ein bisschen Wiedersehensfreude war überall dabei :)
- es gab am 23.7. eine Zwillingsgeburt bei den Skudden, außerdem wurde ein Nellore-Zebu geboren
- an Vögeln in Großvolieren sind inzwischen insgesamt geschlüpft: 5 Abdimstörche und 1 Strohhalsibis (Bild anbei) (das sind zumindest die, die man schon erkennen kann). Auf Nestern sitzen noch je einmal Mohrenklaffschnabel, Nimmersatt, Strohhalsibis und Roter Nachtreiher. Die Geiervoliere hier ausgenommen, da ich diese bei weitem nicht überblicken kann.
- Bettys (Panzernashornkuh) Box ist bereits "babysicher" gemacht worden
- die Haltung von Poitou - Eseln wurde scheinbar eingestellt, auf der Anlage ist jedenfalls momentan der Zwergeselhengst zu sehen und ausgeschildert ist gar kein Tier
- die Tamanduaanlage im Elefantenhaus war ebenfalls nicht besetzt
- bereits seit einigen Wochen fehlt eine der Grevy - Stuten (Bestand Ende 2017: 0,4; momentan immer nur 1,3 zu sehen (der Hengst allerdings im Absperrgehege))

@W.Dreier: Bis jetzt habe ich es leider zeitlich noch nicht geschafft, zu einer Ihrer Führungen zu kommen, aber die nächste und leider auch letzte ich bei mir fest eingeplant!
(30.07.2018, 23:05)
Oliver Muller :   @Adrian Langer: Oh Gott, wenn man das liest wird einem ja schon anders. Vermutlich werden darüber einige Beteiligte des Zoos ergrauen.
(28.07.2018, 13:54)
Adrian Langer :   https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/bautagebuch-abh/news/schritt-fuer-schritt-zum-regenwald

Vielleicht eine Antwort auf die Frage, warum es so lange dauert?
(28.07.2018, 09:43)
W. Dreier :   Zwar nicht aus dem Tierpark - aber gleich daneben. Die ``Himmelsbedingungen`` waren leider nicht gut. Hier ein Bild um 22.40
(28.07.2018, 09:37)
Oliver Muller :   @w. Dreier: Das ist super schade und offenbar wenig wertschätzend der Form nach. Auch wenn ich mangels Nähe nie Nutznießer sein konnte: Danke für das Engagement, so etwas finde ich toll!
(26.07.2018, 13:55)
Tom Schroeder :   Heute sind alle Gerenuks, also 1,3, gemeinsam auf der Außenanlage.
(26.07.2018, 10:06)
Tom Schroeder :   Sehr sehr bedauerlich, wenn Oekonomie der Qualität Abbruch tut!!!!! Eventuell könnte man versuchen, diese Art der Führungen über den Förderverein zu retten.... Wären dann zwar keine öffentlichen Führungen mehr, aber es ist ja auch Niemandem verwehrt, in den Förderverein einzutreten ?
(25.07.2018, 09:48)
Mark Meier :   @W Dreier: Das ist eben der bedauerliche Trend zur Monetarisierung. Wenn parallel kostenlose und kostenpflichtige Führungen angeboten werden (und erstere womöglich sogar noch abwechslungsreicher sind), dann gibt es für das Etablieren des Bezahlangebotes natürlich ein Problem.

Zu Gute halten kann man dem Tierpark, dass mit Flugschau, E-Bahn, kommentierten Fütterungen etc umgekehrt auch kostenlose Angebote etabliert wurden. Im Sinne der Volksbildung ist jedoch leider nichts davon mit dem Gegenwert einer mehrstündigen Fachführung zu vergleichen. Von daher ist es in der Tat sehr bedauerlich. Vielen Dank jedoch für diese vorbildliche langjährige ehrenamtliche Arbeit und natürlich auch für das stete Engagement hier im Forum!
(25.07.2018, 08:42)
W. Dreier :   @T. Schroeder: Im Februar 2008 bekam ich die sogenannten ``Spezialführungen` durch die Tierparkleitung übertragen - in der Regel hatte ich 10 Sonntagsführungen pro Jahr zu diversen Themen, dazu kam eine Schlangenhausführung durch Herrn Dr. Dathe, die Vogelstimmenführung im Mai wurden von Dr. Grummt (verstorben) oder dem Vogelkurator Dr. Kaiser durchgeführt. Etwa vor 4 Jahren kamen durch Initiative der Förderer noch einige ``Führer`` hinzu. Bei der Planung für 2018 zu Beginn diese Jahres wurde uns dann mitgeteilt, dass es ab 2019 diese Art der Führungen nicht mehr geben wird, nur noch die auf der Website ausgewiesenen 3 Führungsarten mit anderen Durchführenden nach Anmeldung und Bezahlung. Die von uns durchgeführten Führungen waren kostenlos, hoch besucht bei einer Dauer von ca. 2 Stunden. Für mich endet dann dieses Kapitel im Oktober nach 11 Jahren.


(25.07.2018, 08:03)
Tom Schroeder :   Warum gibt es eigentlich den Mai-Vogel-Rundgang nicht mehr? Es war ein totales Highlight mit hoher Fachlichkeit Ihrerseits und ganz eigener toller Stimmung aufgrund des frühen morgendlichen Zeitpunktes. Und er wurde sehr gut angenommen mit etlichen Teilnehmer*innen. Sehr schade, dass es das nicht mehr gibt!!!
(24.07.2018, 22:55)
W. Dreier :   Die beiden jungen Schneeeulen wachsen.
(24.07.2018, 22:07)
W. Dreier :   Ein 2. Wasserbock-Jungtier wurde geboren, der Tamandua-Nachwuchs ist ein Junge.
``Baulich´´ ist nun auch die 2. Dscheladabox ausgemalt, die 3, ``in progress``, das große Affen-Freigehege wurde von der Technik beräumt, die Träger für die Elektro-Drähte wurden fixiert, die Träger und Gitter sind gestrichen.
(24.07.2018, 20:03)
W. Dreier :   Bucharahirsch-Kalb. Bisher 1, 1
Übrigens wurden heute am Haupteingang die Beton-L-Profile an den Wassergraben gebracht, linkerhand ist ein kleines Beton-Rechteck gegossen worden.
(24.07.2018, 19:58)
W. Dreier :   Mit etwas Eigenwerbung: Anstelle der seit April nicht mehr erfolgten Aushängung der monatlichen Bestandsänderungen fand ich heute an der Stelle den linken Aushang
(24.07.2018, 18:47)
W. Dreier :   Der bisherige Mhorrgazellen-Nachwuchs
(24.07.2018, 18:30)
W. Dreier :   Hier die 3 weiblichen Tiere
(24.07.2018, 18:19)
W. Dreier :   Heute Nachmittag - wohl erst seit gestern (ein Sonntagsbesucher sah noch nichts) ist die Gerenukgruppe auf der Anlage - ohne Bock. Das Jungtier - nun etwa in der 5. Woche.
(24.07.2018, 18:05)
W. Dreier :   Zum Abschluß die Gerenukfamilie mit dem letztjährigen Jungtier. Es soll auch schon irgendwo (Facebook?) ein Bild vom diesjährigen Jungtier geben
(18.07.2018, 16:35)
W. Dreier :   Und hier das hungrige Küken
(18.07.2018, 16:31)
W. Dreier :   Wie schon im Vorjahr ein gelungener Schlupf bei den Falkland-Karakaras. Hier das Futterübergabe-Ritual zwischen Mann und Frau.
(18.07.2018, 16:30)
W. Dreier :   Bisher gab es 4 Mhorrgazellengeburten, davon 3 erfolgreiche. Hier 2 im Vorgehege.
(18.07.2018, 16:28)
W. Dreier :   Der Flamingonachwuchs ist bisher bescheiden: vor ca 4 Wochen 2 Schlupfe, vor 2 Wochen nochmals 2, noch sitzen 8 Vögel auf dem Nest
(18.07.2018, 16:25)
W. Dreier :   Hier der Zwergwapiti-Hirsch.
Aufgrund der Witterung gibt es seit einer Weile fast nur noch Heu, ab und an einen Laubast
(18.07.2018, 16:23)
W. Dreier :   Tierisches:eine 2. Buchara-H. Geburt. Hier das 10tägige Jungtier.
An Geburten fehlt eigentlich noch eine gelungene Zwergwapitigeburt
(18.07.2018, 16:22)
W. Dreier :   Wie eine derartige Pfahllandschaft in wenigen Jahren aussehen kann (trotz Imprägnierung), ist an der Dingoanlage sichtbar - auch die Behelfsbefestigungen sind hinüber.
(18.07.2018, 16:19)
W. Dreier :   Wie schon gewohnt, gehen die Arbeiten schleppend voran: am ABH sieht man von außen nichts, kein Spaten (oder Bagger) stehen herum. Auch an den Affenfreianlagen ist im Inneren der Anlagen von der Gestaltung nichts zu sehen - oder muß erst nach deutscher Art "totale Baufreiheit" geschaffen werden? Gegenwärtig wird der Nordeingang ``befelst```. Im Inneren ist die erste Innenanlage (rechts) der Dscheladas ausgemalt. Offensichtlich wurden die Fliesen geätzt, dann verputzt und dann bemalt- äthiopische Berglandschaft. Mal schauen was die Tiere im Winter bei Langeweile mit ihren Fingernägeln daraus machen. Dann die Wassersäuberung?
Am Haupteingang wird der Asphalt in Schlängeleien aufgeschnitten - nur keine geraden Kanten - dann wurden Pfähle eingeschlagen, die wohl noch mit Hanfseilen verbunden werden.
(18.07.2018, 16:14)
W. Dreier :   Aber etwas Erfreuliches: heute sah ich erstmals die jungen Weißlippenhirsche - wenn auch nur 2
(10.07.2018, 19:04)
W. Dreier :   Ganz schöner Müll. Unter anderem..
"Umsonst bekam die Bevölkerung ihre neue Attraktion nicht. 100.000 Arbeitsstunden mussten die Ost-Berliner von ihrer Freizeit opfern``

Heute nennt sich das Ehrenamt !!
(10.07.2018, 19:03)
Adrian Langer :   https://www.morgenpost.de/berlin-history/120jahre/article214792205/So-berichtete-die-Morgenpost-ueber-die-Tierpark-Eroeffnung.html

Ein Artikel zur Eröffnung des Tierparks.
(10.07.2018, 18:01)
W. Dreier :   Doch, doch! Das kleine ``Knöpfchen``, offensichtlich noch im Bastzustand!
(09.07.2018, 18:03)
W. Dreier :   Ein fast ``sensationelles`` Foto: Schopfhirsch mit ``Geweih``
(09.07.2018, 18:02)
W. Dreier :   pardon: das Bild
(09.07.2018, 17:58)
W. Dreier :   Was noch: im gesamten Rollrasenbereich des Einganges wurden Schmetterlingsjungpflanzen (Buddleja) gepflanzt. Wenn ich so die Größe dieser in meinem Garten anschaue, ein bißchen viel des Guten.
Die Meerkatzenanlagen-Rückwand ist mit Kunstfels versehen - `sparsamer mit weitaus weniger `Vorsprüngen`` als die Südamerikanlage.
Anbei: Sonnengenießer
(09.07.2018, 17:56)
W. Dreier :   Daselbst die Rückwände der beiden Lemurengehege
(09.07.2018, 17:50)
W. Dreier :   Zum Baugeschehen: eine Rückwand eines Dscheladageheges
(09.07.2018, 17:49)
W. Dreier :   Eine der Schneeziegen hat sich ein Horn abgerissen. Die Wunde ist offensichtlich verheilt.
(09.07.2018, 17:47)
W. Dreier :   Die junge Schneeziege ist nach nun 2 Wochen oft sichtbar.
(09.07.2018, 17:44)
W. Dreier :   Heute ``außerplanmäßiger`` Besuch. Laut Aussage ist die Gerenukmutter auch ab und an auf der Freianlage, kehrt aber meistens als pflichtgemäße Mutter wieder in das Vorgehege bzw. Stall zum Baby zurück.
Anbei das erste Buchara-Kitz (erschien mir aber ungewöhnlich klein)
(09.07.2018, 17:43)
Emilia Grafe :   Wow, dann also doch mit Bild! Hätte selber nicht daran geglaubt, dass es mit den Bildern übers Handy funktioniert, aber das macht es natürlich unkomplizierter! Ich hoffe, dass man auf dem Bild die Köpfe der Jungvögel erahnen kann.

Außerdem freue auch ich mich selbstverständlich total über den Gerenuknachwuchs und warte nach wie vor auf die Tierbestandsänderungen vom Mai.
(09.07.2018, 15:09)
Emilia Grafe :   Noch ein kurzer Nachtrag zu meinem Besuch am Montag vor einer Woche. Da ich aus Zeitmangel in letzter Zeit nur kleine Runden ohne Kamera unterwegs war, fielen mir nur mindestens 2 Schlupfe bei den Abdimstörchen auf.

Noch zu der Info zu den Nashörnern von @Jörn Hegner: grundsätzlich ist dieser Haltungswechsel ja schon länger bekannt und wurde mW im Masterplan erwähnt. Dennoch würde ich sagen, dass sich die Abgabe der Panzernashörner noch mindestens 1 - 2 Jahre hinziehen wird, da die Panzernashornkuh Betty im Tierpark tragend ist und ich dadurch nicht an eine zeitnahe Abgabe glaube. Ähnliches gilt für die Spitzmaulnashörner im Zoo.
(09.07.2018, 15:06)
Jörn Hegner :   der tierpark möchte die panzernashörner abschaffen und wieder breitmaulnashörner halten .
(06.07.2018, 22:57)
Mark Meier :   @W Dreier: Das mit dem kleinen Gerenuk ist ja extrem erfreulich. Hoffentlich überlebt es und hoffentlich rappelt sich die kleine Gruppe gut auf!
(03.07.2018, 19:41)
W. Dreier :   Was noch:
- im Dscheladabereich ist die erste Innenvoliere schon bekleckert - na ja! Der Zugang ist jetzt gesperrt, da auch der Ziegelstenüberbau außen mit Stahlträhern bestückt wird
- die Busch-/Baum-Bepflanzung am Eingang kämpft mächtig mit der Trockenheit. Eine
Sumpfvegetation wurde nicht an die Grabenumrandungen eingebracht - schade!
- schon 10 Wochen ohne nennenswerten Regen - so sieht es auch aus. Und wieder und weiter 30°C!
- weiterhin kein Bestandsbericht für Monat Mai !!
- Zum Abschluß ein Gremlin: Tamanduajüngling (noch nicht ganz sicher)
(03.07.2018, 19:35)
W. Dreier :   Nachwuchs bei den westlichen Kreischeulen - in diesem Jahr war es bei den Eulen bisher nicht so üpig
(03.07.2018, 19:24)
W. Dreier :   2. Versuch - hier die Tiere im Vorgehege
(03.07.2018, 19:23)
W. Dreier :   Bisher 2 erfolgreiche Geburten bei den Mhorrs
(03.07.2018, 19:21)
W. Dreier :   Die größte (erhoffte) Überraschung: gestern am Vormittag ist auf der Anlage ein Gerenukbaby geboren worden.
Hier der Vater
(03.07.2018, 19:20)
Mark Meier :   Samstag war ich endlich mal wieder im Tierpark.

Obwohl ich das Brehm-Haus nicht besucht habe, gab es recht viele Baustellen. Das Verwaltungsgebäude ist jetzt komplett eingezäunt und sieht leer aus. Nach dem Bauschild wird es künftig in dezenten, blassen Grüngrautönen "erstrahlen". Nach einem Artikel im Netz wird es künftig eine hervorragende(!) Energiebilanz aufweisen und innen bis auf komplett neue Sanitärräume hauptsächlich aufgefrischt werden, sodass die charakteristischen Gestaltungsmerkmale erhalten bleiben. Klingt nach einem guten Kompromiss.
Bei den Bisons kann man erahnen, wie es werden soll aber bisher sitzen weder die Rasenteppiche noch wirken die Pflanzungen schon harmonisch. Dazu ist der Boden an einigen Stellen aufgerissen und es liegen wie auch bei den Wisenten nach wie vor Baumaterialien herum.
Wer die Anlage der Tüpfelhyänen nicht mag, dem werden auch die Kunstfelslandschaften am Affenhaus nicht zusagen. Ich finde die besagte Hyänenanlage inzwischen doch deutlich attraktiver als vorher und denke, dass es auch bei den Affen ganz gut werden kann. Die grünen Zäune werden übrigens schwarz überstrichen. Generell ist aber auch hier noch deutlich mehr offene Arbeit zu erkennen, als ich gedacht hätte. Ein Eingang ist aktuell komplett gesperrt. Innen hat man übrigens zunächst bei den Makis begonnen, die Gitterwand zum Pflegergang mit dicken Bambusstäben zu verkleiden. Sieht eindeutig besser aus und dürfte sogar zum Klettern geeignet sein.

An Tierischem habe ich insbesondere spektakuläre Badeszenen bei den afrikanischen Elefanten beobachtet. Da ich die Abgabe der Asiaten aufgrund deren attraktiven Verhaltens immer sehr bedauert habe, bin ich jetzt etwas versöhnt mit dem Gedanken. Generell verhält sich die Gruppe aktuell ähnlich entspannt und harmonisch.
Bei den Gerenuks sah ich die ganze kleine Familiengruppe und auch bei den Moschustieren bin ich fast sicher, dass ich im Hintergrund knapp über Bodenniveau drei Paar Ohren dicht beieinander erkennen konnte. Zwei Paar Ohren waren es definitiv und auch beim mittigen dritten sah es klar danach aus.

Der Tierpark war übrigens sehr gut gefüllt.
(02.07.2018, 11:41)
Sacha :   Ein Trost????!!! Nach der unterirdischen Leistung, der immergleichen Taktik und den mentalen Schwächen der Weltmeister wäre es besser, der Flieger wäre erst viiiiel später zurückgekehrt.
Zum Glück gibt es Zoos, da kann man beim Tiere betrachten seinen Ärger vergessen.
(01.07.2018, 23:23)
W. Dreier :   Und jetzt ein Trost für Fußball- UND Tierfans: am 15.7.014 überflog der Weltmeister auch den Tierpark !
(30.06.2018, 18:53)
W. Dreier :   Nach längerer Dauer gab es jetzt den3. Schlupf bei den Flamingos. An sich sitzen noch so an die 10 Vögel.
Ansonsten tut sich in der Affenfreianlage wenig bezüglich der Ausgestaltung - lediglich eine Art Pool wurde eingefärbt, gestrichen wurde mittlerweile das Rahmenwerk - eine Art grün-schwarz.
(27.06.2018, 16:42)
W. Dreier :   Noch seltsam: eigentlich ohne Anlaß machte der Wasserrehbock sportliche Lauf-und Sprungübungen
(26.06.2018, 19:41)
W. Dreier :   Über die Luxussanierung am Eingang habe ich schon gemeckert (künstliche Bewässerung, Rollrasen etc.) - warum man aber den Großteil der Büsche und Bäumchen unter den übergroßen Eichen pflanzt, verstehe ich nun wirklich nicht. Ich akzeptiere durchaus , dass man ruhige Ecken schaffen will - die Tiere müssen nicht an jeder Stelle sichtbar sein - aber diese Pflanzart ???
Im Bild die waagerechten dunklen Äste gehören zur Eiche - die senkrechten zur Neupflanzung (der größere ist eine Platane).
(26.06.2018, 19:39)
W. Dreier :   Oh, unscharf - die 2 Aufnahme ist besser.
Der Baweanhirsch anbei
(26.06.2018, 19:31)
W. Dreier :   Das Meso-Damhirschchen hat es wohl nicht geschafft -dafür sieht das Wapitikalb gut aus.
(26.06.2018, 19:30)
W. Dreier :   Seltsames Wetter heute: grau, Tröpfchen, dann Sonne.
Geburten: 3 Blauschafe (anbei): 2 Weißlipenhirsche (unsichtbar - da sie durch das Gitter können, waren sie sicher im Außengestrüpp.
Blauschafe: es gibt 2 Morphen - eben ``blaue`` und braune . die 3 Jungtiere sind dafür typisch. Da 2 immer eng an der Mutter lagen, wird das eine (eher seltene) Zwillingsgeburt gewesen sein.
Das weibliche Moschusjungtier scheint über den Berg zu sein - irgendwann soll es schon in ein Vorgehege umziehen.
(26.06.2018, 19:28)
W. Dreier :   Das sind ja uralte Kamellen!
(25.06.2018, 13:00)
Adrian Langer :   https://www.berliner-woche.de/friedrichsfelde/c-kultur/neue-umgebung-fuer-einige-bewohner-des-tierparks-und-zoos_a168872

Noch eine Übersicht über die Zu- und Auszüge aus den Berliner Einrichtungen.
(25.06.2018, 09:42)
Mark Meier :   Hier wurde mW noch nicht erwähnt, dass man den Vertrag mit Herrn Knieriem frühzeitig um weitere 5 Jahre verlängert hat.
https://www.morgenpost.de/berlin/article214636955/Die-Pandas-waren-die-Rettung-fuer-den-Berliner-Zoo.html?service=amp

Ansonsten bin ich dezent geflasht (so sagt man heute wohl), dass aus Halloween-Party und Hundetag offenbar regelrechte Mega-Events geworden sind.

Die Halloween-Party war letztes Jahr wohl komplett überrannt. Nun tritt man die Flucht nach vorne an: Die Halloween-Besucher kommen diesmal schon frühzeitig rein und der Familienparcours öffnet bereits um 12 Uhr ( der Park öffnet am 31.10. generell erst um 12 und wohl nur im Kontext von Halloween). Dazu kommt noch, dass die Veranstaltungsfläche deutlich vergrößert wurde. Alles wird also zeitlich und räumlich entzerrt. Karten sollen diesmal stärker über den Vorverkauf weg gehen. Dazu sind beide Eingänge geöffnet und Jahreskarteninhaber kommen wieder wie ursprünglich ohne separates Ticket rein. Auch qualitativ legt man zu. Neben bewährten gibt es viele zusätzliche Attraktionen. Das Team vom Berlin Dungeon wird diesmal mit eingebaut werden und es gibt eine Licht- und Lasershow am Spukschloss/ Gruselschloss.

Der Hundetag hat inzwischen eine eigene Homepage und Facebookseite (letztere mit knapp 4.200 Abonnenten!). Der Förderverein gibt eigens zu dem Event eine Sonderausgabe der Vereinszeitschrift "Berliner Tiere" heraus. Auch Herr Knieriem wird in die Preisverleihung eingebunden. Insgesamt soll es mit über 100 Ausstellern der "größte Hundemarkt" sein (ob Berlins oder ganz Deutschlands steht aber nicht dabei).

Eine schöne Randnotiz: Im Tierpark wurden kürzlich rund 500 Wechselkröten ausgesetzt, die zuvor von einer nahe gelegenen Baustelle gerettet und von freiwilligen Tierpark-Azubis aufgepäppelt wurden.
(23.06.2018, 11:04)
Emilia Grafe :   Viel los bei den Afrikanischen Elefanten am Nachmittag - ich vermute Pori, Kando und Kariba im Wasserbecken
(21.06.2018, 22:54)
Emilia Grafe :   Poitou - Eselhengst "Nico"
(21.06.2018, 22:52)
Emilia Grafe :   Das Gelege der Kenia - Uhus bei mehrmaligem Vorbeigehen jeweils unbebrütet? ob das dieses Jahr noch was wird mit der erfolgreichen Brut?
(21.06.2018, 22:51)
Emilia Grafe :   Die Tamanduas im Elefantenhaus bei meinen Besuchen in letzter Zeit immer sehr aktiv.
(21.06.2018, 22:49)
Emilia Grafe :   Während der Eingangsbereich luxussaniert wird , wächst an anderen Stellen die Bepflanzung den Besuchern über den Kopf. Mir ist dies vor allem bei den Mishmi - Takinen und Löffelhunden aufgefallen.
(21.06.2018, 22:48)
Emilia Grafe :   Vom Besuch am Freitag:
Am Ententeich an der Seevogelvolieren leben nun Peposakaenten und Schwanzhalsschwäne.
Anbei Jungtier der Ungarischen Steppenrinder

(21.06.2018, 22:46)
W. Dreier :   In der Geierflugvoliere gab es ein ``interkontinentales Treffen``: ``Wer bist denn DU??`` Truthahngeier und Kappengeier
(19.06.2018, 20:23)
W. Dreier :   In der Geierflugvoliere gab es ein ``interkontinentales Treffen``: ``Wer bist denn DU??`` Truthahngeier und Kappengeier
(19.06.2018, 20:22)
W. Dreier :   Auch in der Natur gab es diverse Schlupfe: Stockenten und im Dscheladagraben ca 9 Reiherenten
(19.06.2018, 20:17)
W. Dreier :   Eine erste Meso-Damhirschgeburt, Schlupfe (8?) beim Diamantfasan
(19.06.2018, 20:16)
W. Dreier :   ``Nebenbei`` gab es weitere Geburten: eine 2. Zwergzebugeburt, die erste Mhorrgazelle, eine Wapitigeburt, ein Pußtarind.
Die Neugestaltung des Einganges ist eine regelrechte ``Luxussanierung``: Entfernung der Bodenschicht, weitläufige Abdeckung mit Folie - dann leichte Erdschicht mit Tropfschläuchen, neue Erde, dann Rollrasen. Ob wohl vorher die Maulwürfe gefangen wurden (vorheriges ``Biotop``)?
Die Baum-und Buschbepflanzung ist fast beendet - fehlt die Sumpfvegetation (falls überhaupt geplant)
anbei: Mhorrgazelle im Vorgehege
(19.06.2018, 20:14)
W. Dreier :   Hoffen wir (seit 6 Wochen), dass der Trakt gegenüber dem Eingang nun folgt
(19.06.2018, 07:53)
W. Dreier :   An der rechten Seite der Waldbisons wurde nun mit der Bepflanzung begonnen - und mit Rollrasenauslage
(19.06.2018, 07:52)
W. Dreier :   Außerplanmäßiger Besuch im TP:
anbei 8 auf einen Streich (vom 8. nur die Beine) - Markhor-Kindergarten.
(16.06.2018, 19:44)
W. Dreier :   Ansonsten habe ich keine Antwort von der Pressestelle auf meine Bitte, doch einen etwas ``feineren`` Plan des ``Großprojektes`` irgendwo`` einzustellen (tat ich vor c. 3 Wochen), bekommen.

Für die Fertigstellung des ABH 2019 gibt es Druck dadurch, dass wohl die Fördergelder nur bis 31.12.19 abgegriffen werden können.

Anbei Tierisches : die Sattelstörche in der ``Flugvoliere`` im Vorfeld der Alpakas
(14.06.2018, 10:20)
W. Dreier :   Anbei ein Bild des ``künftigen` Brehmhauses - könnte wohl schon bekannt sein. Bezüglich des Inneren hat wohl das Denkmalsamt voll zugeschlagen - was ich speziell für die Halle nur voll begrüßen Kann. Dienstag Abend hat es auch dorthin eine Führung gegeben - einige Infos habe ich per mail erhalten: das Wege``system`` in der Halle wie gehabt - eine Wege-Öffnung auf der Westseite am Haupteingang entfällt - nur die ``Sundas`` kommen. Wie der Grüngürtel im Innengang zu den Katzen zu interpretieren ist , weiß ich nicht - es soll wohl der ``Gefängnisblick" kaschiert werden. Dann sollen noch die Ameisenigel ins ABH umziehen.

(14.06.2018, 10:04)
Emilia Grafe :   Wasserbockjungtier (die letzten beiden Bilder sind von heute)
(13.06.2018, 23:00)
Emilia Grafe :   Das Brüllaffenjungtier macht inzwischen die ersten eigenen Kletterversuche.

Außerdem leben die Walliser Schwarzhalsziegen seit einigen Wochen bei den Mangalitzaschweinen, also nicht mehr bei den Walliser Schwarznasenschafen.
(13.06.2018, 22:51)
Emilia Grafe :   Von mir dann nur noch ein paar Bilder:
Besagtes Zwergzebujungtier am 8.6.
(13.06.2018, 22:43)
W. Dreier :   Moschustiere: ich meinte, dass die beiden Elterntiere auf der Anlage sind - also Handaufzucht.
(13.06.2018, 19:33)
W. Dreier :   Anbetracht der Abnahme der Vogelarten habe ich mich auf die Häherlinge konzentriert.
Hier Omei-Häherling
(13.06.2018, 19:31)
W. Dreier :   Ein Teil der Markhorgruppe - jetzt so an die 15 - 18 Tiere
(13.06.2018, 19:29)
W. Dreier :   Und dieses Mal war das Wasserreh sogar `sozial`
(13.06.2018, 19:28)
W. Dreier :   Die beiden Milus haben gefegt
(13.06.2018, 19:26)
W. Dreier :   Wieder `normaler` Dienstagbesuch.
-am Eingang dauert es - wie schon vor 5 Wochen liegen die Betonelemente herum, allerdings wurde ?Spezialerde `für die Sumpfpflanzen eingebracht
- Erde / Sand wurde in einige weitere Anlagen eingebracht (u.a. Leierhirsche)
-Der Kunstfels in der Affenanlage ist zu 95 % fertig, die Gerüstelemente wurden in die Meerkatzenanlage umgestellt.
Tierisches:
- es fehlt ein Oryxjungtier
- Geburt bei den Zwergzebus
- Moschustier: beide sind auf der Anlage, ein weibliches Juv soll leben
-Das Addaxjungtier ist auf der Anlage (anbei)
(13.06.2018, 19:25)
W. Dreier :   Nochmals Javaleopard

- aus der Aufstellung von Daten aus der Artenschutzausstellung - Stand 31.12.015

Gesamtzahl: indones. Einrichtungen: 26, 21; EAZA 4,2 Summe: 30, 23
Einige Haltungen in Indonesien (Einrichtungsname z. T. etwas gekürzt)
- Taman Safari Bogor: 12,7
- Bali Marine Park: 1,2
- Cikananga: 3.1
- Batang Dolphine Centre: 1,1
-komisch- da fehlen doch welche bei Summe 26,21 ?

Eltern von Lombock (gestorben April 2016) aus dem Zoo Berlin (ohne Bedeutung für den jetzigen Bestand) 1.0 Bamboo, geb. 1983; 0,1 Tosari
(12.06.2018, 16:45)
Emilia Grafe :   @Adrian Langer: Das habe ich mich auch schon gefragt, gerade bei einem genetisch so wertvollen Tier. Außerdem müsste er inzwischen auch "schon" 10 Jahre alt sein.
(12.06.2018, 11:23)
Adrian Langer :   @E. Grafe: Danke für die Info. Warum tauscht man dann nicht das Männchen mit einem anderen Tier? So könnte sich wenigstens der Kater in die europäische Zuchtlinie mit einbringen.
(12.06.2018, 10:22)
Emilia Grafe :   @Adrian Langer: Bei dem Tigerpaar ist einigen Artikeln zufolge eher die Katze das Problem:

https://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/bei-berlins-tigern-ist-es-mit-der-liebe-kompliziert
(Zumindest, wenn man dieser Quelle vertraut)
(12.06.2018, 09:52)
W. Dreier :   Bekomme soeben aus ``interessierter Hand`` einen Hinweis, der das Problem mit Sinto erklären könnte: Sinto ist eine Handaufzucht - die Mutter nahm ihn nicht an (genauer also Zoo-Handaufzucht)
(11.06.2018, 23:24)
Michael Mettler :   In den vergangenen Monaten musste ich leider andere Prioritäten setzen. Da reichte es dann nur zum Mitlesen im Forum, wenn der Kopf nicht anderweitig gebraucht wurde...

Nachtrag zu den ersten TP-Javanern: Dass sowohl die beiden Katzen von 1984 als auch der Kater von 1985 in Wuppertal geboren waren, ist durch einen Artikel von Pohle "30 Jahre Alfred-Brehm-Haus" in MILU Bd. 7, Heft 5 bestätigt. Keine der beiden Katzen wurde vom Kater trächtig, weshalb eine davon später zu einem Zuchtversuch in den Zoo Berlin geschickt wurde, wo sie auf einen ebenfalls in Wuppertal geborenen Kater traf. Deren beide misslungene Würfe wurden unten bereits erwähnt. Da nichts über einen weiteren Verbleib der drei adulten TP-Tiere gesagt wird, könnten sie bei Niederschrift des 1993 veröffentlichten Artikels alle noch gelebt haben. Die unten erwähnte Rückkehr der Katze aus dem Zoo 1993 ist ebenfalls nicht erwähnt, geschah vielleicht erst nach Niederschrift.
(11.06.2018, 20:19)
Patrick Marburger :   Auch ich freue mich @Michael Mettler, dass man mal wieder was von Ihnen zu lesen bekommt. Generell verfolge ich die hiesige Diskussion interessiert, auch wenn ich nichts zum Thema schreibe(n könnte).
(11.06.2018, 14:53)
W. Dreier :   Noch ein Nachtrag zur Namensgebung von jungen ``Exoten`` - da muß auch ein exotischer Name her - nicht so wie meiner ``Milli`` (pardon - nicht exotisch: Hauskatze) - siehe z. B. Elefanten in Hannover und anderswo in Europa (abgesehen von Tembo 1 und 2 und 3 usw.).
Als ich unbefangen die Namen der Erstgeborenen bei den Javas sah, war mit klar ``Arjuna`` - also die Katze. Denkste !!!! Aber es gab ja Hilfestellung durch den indonesischen Botschafter. Und Sri-Kandi nun wirklich für die Katze (auseinander geschrieben bitte!)
(11.06.2018, 14:52)
Adrian Langer :   @Michael Mettler: Von mir auch ein schön, dass Sie wieder da sind.

@W. Dreier: Was bedeutet denn Verhaltensauffällig und wieso klappt es mit dem Tigerkater nicht?
(11.06.2018, 14:49)
W. Dreier :   Nochmals zum ``Panther``: vor ca 5-6 Jahren war ich überrascht, dass bei meinem 1. Besuch im ``Katzen-Auffangzentrum Felidae`` im Norden Berlins dort auf dem Schild stand: Java-Leopard bei einem ``Panther``. Hab ich gleich nachgefragt und dann eine doch etwas zerknirschte Antwort erhalten.. ``ja die schwarzen...und besonders auf Java...und der Tierpark hat auch schon nachgefragt...``Beim 2. Besuch wurde nur noch von Hybriden gesprochen.
Der 2011 eingetroffene ``Bogor``-Kater: bisher hat es wohl keinen Erfolg gegeben. Die ``Verhaltensauffälligkeit`` nannte mir ein durchaus kompetenter Dauerbesucher. Zwischenzeitlich - und nun mit dem Umbau - wird man wohl vorsichtshalber nicht züchten wollen (oder können) - verlorene Zeit also - und die Katze wird nicht jünger. Übrigens scheint es mit dem aus Bogor stammenden Sumatratiger-Kater auch nicht so besonders zu laufen.
(11.06.2018, 14:44)
Oliver Muller :   Auch von mir ein ?Willkommen zurück,? an Michael Mettler ;-)
(11.06.2018, 14:06)
W. Dreier :   @MM: Schön, mal wieder etwas zu (lesen) hören!
Und Dank für die Leo-Beitraäge. Nach einer großen Feier am Wochenende muß ich mich erst wieder ``einlesen `
Ausgang war, dass ich eigentlich aus der Artenschutzausstellung etwas über Wuppi wissen wollte - außer, dass er von ``irgendwelchen`` Wu-Tieren abstammte. Die dort abrufbaren Daten mit Ende 12.015 nannten aber nur die zum Zeitpunkt lebenden Tiere - keine Abstammungsverhältnisse. Dafür gab es Inzuchtkoeffizienten, Entwicklung der Geburten, Wildfanganzahlen, Kater-Katze Zahlen-Verhältnis, Alterspyramide etc . Keinen Wuppi und seine Abstammung.
Danke nochmals - und langsam an die Arbeit.
(11.06.2018, 11:38)
Michael Mettler :   Ich liefere zwar jetzt auch noch Wuppertaler Daten, aber Unklarheiten bleiben trotzdem. Vorab aber noch eins, da Wolfgang Dreier der 1984er Jahresbericht des TP Berlin fehlt: Darin ist ein Zugang von 0,2 Javanern verzeichnet. Vielleicht ist im genannten MILU nur deshalb nur ein Tier für 1984 angeführt, weil das zweite Weibchen bei Niederschrift der Zusammenfassung schon nicht mehr im TP war (Abgabe/Tod)?

Nun zur Wuppertaler Javaner-Familiengeschichte, alle Daten aus den Jahresberichten und Zooführern des Zoos. Der Beginn der Haltung 1977 mit 1,1 ist dort bestätigt, die erste Nachzucht gab es allerdings schon 1979 (0,1), wuchs aber nicht auf. Die erste gelungene Aufzucht 1980 ist dann datentechnisch gleich ein Rätselfall. Im Jahresbericht heißt es "leider war es ein Männchen"; dort übrigens auch erwähnt, dass es nach Kenntnis des Zoos seinerzeit nur 8 Exemplare in Menschenhand gebe: Das müssten dann rechnerisch die drei Wuppertaler, die drei Kölner und die beiden Karlsruher gewesen sein. Aber zurück zum Jungtier: Es sieht danach aus, als habe man sich anfangs im Geschlecht vertan, dazu nach den nächsten Jungtieren die Erläuterung. Der Jahresendbestand 1980 wurde noch mit 2,1 angegeben.

1981 dann Aufzucht von 0,2; 1982 kein neuer Nachwuchs, aber Einstellung von 0,2 im Zoo Berlin (im dortigen BONGO bestätigt). Jahresendbestand 1982 dann 1,2, obwohl es - siehe oben - eigentlich wiederum 2,1 gewesen sein müssten. Da 2002 in Berlin die 1980 in Wuppertal geborene Katze Bali starb, dürfte sie identisch mit dem "Leider-Männchen" gewesen sein, dann würde sich auch der veränderte Gesamtbestand Ende 1982 erklären (und warum Berlin nicht gleich 1,1 bekommen hat).

1983 Aufzucht von 1,2. Dazu im Jahresbericht: "In allen Zoologischen Gärten der Welt (außerhalb Indonesiens) leben derzeit 11 Javanische Leoparden, 6 davon sind in Wuppertal geboren." Plus Wuppertaler Zuchtpaar macht das zu diesem Zeitpunkt also nur 3 Javaner ohne Wuppertal-Berührung, und das wären dann offenbar der Kölner Nachzuchtkater (dessen Eltern schon nicht mehr lebten, siehe unten) und zwei Karlsruher. Da dem Karlsruher Jungtier von 1983 ?im nächsten Winter? doch noch ein weiteres folgte, dessen Handaufzucht misslang (laut dem Buch ?Tiere bei uns? von Ilse Fischer), müssten also bei Veröffentlichung des Wuppertaler Jahresberichtes für 1983 noch beide Karlsruher Zuchttiere vorhanden gewesen sein und ihr Sohn nicht mehr ? da die zitierte Angabe nur Zoologische Gärten betrifft, könnte er also tatsächlich auch in eine Haltung anderer Art wie einen Circus abgegeben worden sein. Das nur zur Abrundung der schon genannten Karlsruher Daten. Jahresendbestand 1983 in Wuppertal 2,4!

1984 Aufzucht von 2,0, laut Jahresbericht je ein Jungtier von unterschiedlichen Müttern. Abgabe von 1,0 ohne genannten Empfänger, aber aus dem BONGO ergibt sich, dass das der 1984 im Berliner Zoo angekommene Kater aus Wuppertaler Zucht gewesen sein muss. Im gleichen Jahr Einstellung von 0,2 im Tierpark Berlin, so dass auch deren Herkunft (siehe oben) damit geklärt wäre.

1985 keine Nachzucht und wiederum Abgabe von 1,0 ohne Empfängerangabe und damit der Verdacht, dass dies der im selben Jahr für den TP Berlin als Zugang genannte Kater gewesen sein könnte. Interessant die Angabe im Wuppertaler Zooführer von 1985, dass der Zoo seit 1980 schon 10 Jungtiere aufgezogen habe ? im Zooführer aus dem Vorjahr waren es noch 6 gewesen und im Jahresverlauf nur 2 hinzugekommen. Nun lautet die Kategorie in den Jahresberichten ?Geboren und aufgezogen?, somit könnten es effektiv mehr Jungtiere gewesen sein, von denen die nicht aufgezogenen im JB nicht berücksichtigt wurden. Die sollten dann eigentlich auch im Zooführer nicht als ?aufgezogen? eingerechnet werden. Jahresendbestand 2,2.

1986 2,0 aufgezogen, 1,0 Jungtier starb bei einem Unfall ? aus den Formulierungen geht nicht hervor, ob das einer der beiden Kater oder ein bis dahin noch lebender dritter war. Jahresendbestand ?3,2 + 1? (??). Laut Zooführer 1986 nun insgesamt 12 aufgezogen.

1987 0,2 aufgezogen und 1,0 gestorben; 1988 0,1 abgegeben (wiederum ohne Empfängerangabe ? aber offenbar hatte ja Leipzig im betreffenden Jahr entsprechenden Zuwachs) und erneut 1,0 gestorben. Ab der zweiten Hälfte der 80er erwähnt Wuppertal übrigens regelmäßig, dass man die Großkatzenzucht mangels Nachfrage weitgehend eingeschränkt habe. Interessanterweise könnte das angesichts des seltener werdenden Nachwuchses auch für die Javaner gegolten haben; lediglich die Schwarzen Panther wurden weitgehend durchgängig weitergezüchtet, offenbar war da die Nachfrage größer?

1989 1,0 aufgezogen, 1990 keine Veränderungen. Laut Zooführer 1990 nun schon 18 Jungtiere aufgezogen, passt wiederum rechnerisch nicht zu den Angaben in den JB. Jahresendbestand 3,3. Es folgen drei Jahrgänge mit ausschließlichen Bestandsminderungen: 1991 Einstellung von 1,1 in Karlsruhe, 1992 Tod von 1,0 (Altersschwäche ? vielleicht der Gründerkater?), 1993 Tod von 0,1 (Arthrose ? klingt ebenfalls nach älterem Tier). Endbestand 1993 somit nur noch 1,1. 1994 dann das letzte aufgezogene Jungtier (1,0), das muss nach Datenlage Wuppi gewesen sein, der bis 2000 ohne weitere Bestandsveränderungen neben seinen Eltern in Wuppertal lebte und dann im TP Berlin eingestellt wurde. Ab dem Zooführer 1996 sind dort übrigens 19 aufgezogene Jungtiere angegeben.

2001 keine Veränderung, 2002 dann Tod der letzten Zuchtkatze (15 ½ Jahre alt, also offenbar aus der Nachzucht von 1987), 2003 keine Veränderung, 2004 schließlich Tod des letzten Katers (20 Jahre alt, also offenbar aus der Nachzucht von 1984).

Unterm Strich: Nach den Daten aus den Jahresberichten ging die Wuppertaler Zucht komplett auf das eine Ursprungspaar zurück, von dem mindestens 1,2 Nachkommen in Wuppertal züchteten (eine vor 1984 geborene Katze und das zuletzt lebende Paar). Wenn meine Vermutung mit der (nach Datenlage plausiblen) Geschlechtsverwechslung beim ersten Aufzuchterfolg zutrifft, wären insgesamt 7,7 Nachzuchten aufgezogen worden (macht eine Differenz von 5 zu den höheren Angaben in den Zooführern). Davon 1,2 an den Berliner Zoo (wovon 0,1 nach Köln weiterging), 1,2 plus vielleicht 1,0 an den Tierpark Berlin (davon 0,1 zeitweilig im Zoo Berlin), 1,1 nach Karlsruhe und 0,1 vielleicht nach Leipzig.

(10.06.2018, 19:34)
Adrian Langer :   @Michael Mettler: Danke für die weitere Ausführung. Ich denke, dass hat noch einige Unklarheiten bereinigt.
(10.06.2018, 09:16)
Michael Mettler :   Nun zu den Kölner Javaleoparden, wie gesagt stammen die Angaben aus den Jahresberichten:

Das 1979 eingetroffene Paar wird dort ausdrücklich als Wildfänge bezeichnet. Die erste Nachzucht gab es schon 1980 (1,0). Im Dezember 1981 starb der Zuchtkater und man setzte die Hoffnung darauf, die Zucht mit seinem Sohn aus dem Vorjahr fortsetzen zu können. Dieser tötete allerdings 1982 seine Mutter. Somit ergibt sich, warum Bedarf für eine neue Katze gegeben war (siehe W. Dreiers Zusammenstellung), die allerdings nicht als Zugang in den Kölner Berichten genannt wird. Dazu muss man sagen, dass die Kölner Jahresberichte dieser Ära inhaltlich immer extrem "primatenlastig" waren; Halbaffen und Affen nahmen mit detaillierten Angaben bis zu Dreiviertel des Säugetiertextes ein, und beim "Rest der Säugerwelt" konnte es dann schon mal passieren, dass Arten berichtsmäßig komplett unter den Tisch fielen (selbst wenn eine Haltung beendet wurde). Insofern ist es durchaus möglich, dass es noch mehr Bestandsveränderungen bei den Javanern gab als die, die ich bei Durchsicht der Berichte finden konnte.

Immerhin ist für 1986 noch eine Nachzucht von 1,1 vermeldet (und auch ein Jungtier mit seiner Mutter abgebildet) sowie die Abgabe von 1,1 Tieren (welchen?) 1987 nach Leipzig. Eine Abgabe von 1,1 nach Venezuela taucht im JB 1989 nicht auf. Somit stammten also die ersten Leipziger nicht ausschließlich aus der Wuppertaler Linie, sondern väterlicherseits waren auch die Kölner Wildfänge als Gründer vertreten.

Ist zwar für den Stammbaum weniger interessant, aber der Vollständigkeit halber: Ich habe in den 80ern selbst Javaner in Köln gesehen und einen davon auch fotografiert. Damals stand auf der Fläche der heutigen Gepardenfreianlage eine so genannte Raubtier-Zuchtanlage, ein Komplex von Käfigen ohne begehbares Haus, im Grunde noch simpler als das mehrfach kopierte Leipziger Tigerfarm-Konstruktionsprinzip: Die Kölner Käfige erinnerten an große Hundezwinger mit Holzhütten. Der Besatz war nach heutigen Gesichtspunkten ein Raritätenkabinett: neben den Javaleoparden zeitweise zumindest ein Gepard aus (laut Jahresberichten) Nordwestafrika, eine Streifenhyäne aus Afghanistan und Schabrackenhyänen (habe ich alle noch erlebt). Die 1987er Abgabe von Javanern fällt mit dem Abriss der Zuchtanlage zusammen, was zumindest den Einblick erlaubt, dass die seltene Unterart damals nicht gerade Priorität in Köln genoss - immerhin zog man ihr (neu angeschaffte) Geparden vor. Allerdings blieb mit den Nordpersern noch eine zweite seltene Leopardenform weiterhin im Bestand.

Es gab seinerzeit ein Internationales Zuchtbuch für seltene Leopardenunterarten, geführt von Alan Shoemaker vom Riverbanks Zoo, Columbia/USA, das die Javaner im Gegensatz zu den Persern nicht berücksichtigte; möglicherweise hat auch das zu der Entscheidung des Kölner Zoos beigetragen, sich auf Perser zu konzentrieren.
(10.06.2018, 09:15)
Michael Mettler :   Ja, jemand kann. Aus Wuppertal und Köln habe ich die Jahresberichte der entsprechenden Zeiten; aus Karlsruhe nicht viel, aber auch das liefert ein paar Mosaiksteinchen, und damit beginne ich:

Der Zooführer von 1977 ist der erste, der nach dem Eintreffen der Javaner erschien (Karlsruhe gab nur unregelmäßig und z.T. in sehr langen Abständen Zooführer heraus). Hier ist zu lesen: "Neben dem Frankfurter Privatliebhaber Scheffel ist der Karlsruher Zoo der einzige, der diese dunkle kleingefleckte Form auf der ganzen Welt noch pflegt und hoffentlich wieder vermehren kann. Um eine mögliche Zucht nicht zu stören, sind diese beiden wertvollen Tiere noch nicht in Schaukäfigen untergebracht."

Über "ganze Welt" kann man sicherlich diskutieren, vielleicht war damit auch nur gemeint "außerhalb des Heimatlandes". Aber der Hinweis auf den Privathalter ist interessant, vielleicht stammte das Karlsruher Paar sogar von ihm?

Das Jungtier von 1983 ist in späteren Zooführern erwähnt und auch abgebildet, es war ein handaufgezogener Kater. Ich habe nur einen einzigen Jahresbericht aus Karlsruhe (Berichtsjahr 1986), der sowohl als Jahresanfangs- als auch Jahresendbestand nur 1,1 und keinerlei Veränderungen während des Jahres ausweist. Das lässt offen, ob der Jungkater oder sein Vater vor Ende 1985 abgegeben worden oder gestorben war.

Ich halte es für möglich, dass der handaufgezogene Kater an einen Circus verkauft wurde, was ja zu dieser Zeit noch mit vielen Zoonachzuchten unterschiedlichster Tierarten geschah. Circus Barum z.B. muss regelmäßiger Kunde in Karlsruhe gewesen sein, wie aus verschiedenen Quellen hervorgeht (mindestens Flusspferde, Bären, Großkatzen).

Leider lässt sich aus den wenigen mir vorliegenden Quellen zu Karlsruhe nicht deuten, ob das Ausgangspaar und sein Sohn verwandtschaftliche Beziehungen zur Wuppertaler Linie hatten und genetische Spuren hinterlassen haben könnten, die bis in die heutige Zoopopulation reichen.
(10.06.2018, 08:38)
Adrian Langer :   @W.Dreier: Danke für die vielen Infos und die ganze Zeit und Mühe, die eine solche Recherche gekostet haben dürfte. Ich hoffe doch sehr, dass hier noch jemand etwas dazu beitragen kann?!
(09.06.2018, 20:27)
Emilia Grafe :   @W. Dreier: Vielen Dank, dass sie sich die Mühe gemacht haben, so ausführlich zu recherchieren und gleichzeitig leicht frustrierend, dass letztendlich nur die Abstammung und Herkunft der aktuell lebenden Tiere eindeutig nachzuvollziehen ist (zumindest eine Generation weit).
(09.06.2018, 15:49)
W. Dreier :   Noch ein Nachtrag zum``Javaleoparden`` im Zoo La Fleche /Frankreich: wahrscheinlich beruht die Angabe in der ZTL darauf, dass alle schwarzen Leoparden im Verdacht stehen , von Java zu kommen (laut ``Statistik`` 1 von 2 dort lebenden). Im Forum von ``Leszoosdanslemonde`` im Mai 2016 wird darüber lang diskutiert - aber auch in anderen Foren. La Flèche selbst bezeichnet das schwarze Weibchen Arka nur mit Panthera pardus. Auch der Zoo von Doue la Fontaine schreibt, dass nur sie einen echten Javal. hätten - aus dem TP.
(09.06.2018, 12:47)
W. Dreier :   Nach der kurzen Anfrage im Forum, wie es denn um die Javaleoparden in Europa steht, habe ich versucht, aus den mir zugänglichen Materialien (fast alle Jahresberichte von Tierpark und Zoo sowie Milu und Bongo) sowie den Daten aus der ZTL, auch eine ``Vorgeschichte`` von Wuppi und anderen Tieren zu generieren. Ich muss gestehen, dass nicht alle Daten parallel gelesen kongruent waren. Die Bitte also, zu helfen - das betrifft Wuppertal, Köln und Karlsruhe - für mich vor dem Mauerfall.

Aus den Daten bin ich dabei, einen ``allgemeinen Stammbaum`` ab 1976 zu machen.

Javaleoparden ab 1976 in Europa: Versuch einer Genealogie:

Stammtiere der heute in Europa lebenden Tiere sind die aus Bogor stammende Katze Shinta (schon 2006 geboren), seit 2011 im Tierpark, und der im Tierpark bis 2014 gelebt habende Kater Wuppi aus der ``Wuppertaler`` Linie.

Das Zuchtbuch in der Artenschutzausstellung des TP Berlin geht nur bis Dez 2015, weiterhin werden die Ausgangstiere der 2015 lebenden Tiere nicht erwähnt. Am Stichtag Dez. 015 werden immerhin 47, an anderer Stelle für 2016 52 in zoologischen Einrichtungen lebende Tiere genannt - neben den Europäern (3.2) insbesondere Tiere in Bogor und einer weiteren indonesischen Stätte.
Der im Berliner Zoo gestandene Kater Lombock lebte noch zu dem Zeitpunkt, starb aber 2016.

Alleiniger Vater der nach 2011 gezeugten Tiere war also Wuppi ( geb. 1994 in Wuppertal), der 2014 starb. Der aus Bogor stammende Kater Sinto (geb. 2009, seit 2011 im TP) scheint ``verhaltensauffällig zu sein.

Geboren wurden im TP 2012 1,1 (Arjuna, m, und Sri Kandi w); 2013 1,0 (Timang m) und 2014 1.0 (Pelangi m). Arjuna steht ab 2013 in Prag; Timang seit 2017 in Doue la Fontaine; Palangi seit 2018 in Pairi Daiza.

Die Wuppertaler Linie, die dort bis 2004 lief, stammt von 1,1 (1977), 1980 gab es die erste Geburt, 1982 wird ein Bestand von 1,2 angegeben, allerdings vorher 0.2 - woher
stammte der folgende Kater? 1994 sind es noch 1,1. 2004 starb ein 1984 geborener Kater 20 jährig. An sich muss Wuppertal recht erfolgreich gewesen sein.

Leipzig: Aus der Wuppertaler Linie stammten auch Tiere aus Leipzig (1,1 , dort seit 1987), 1988 werden 1.2 angegeben,
Die 1. Nachzucht erfolgt mit 0,1 1993, 1996 sind es noch 1,2, eine Katze geht im selben Jahr zum Zoo Berlin. 1999 sind es 1,1 - von diesen ging 2002 1. 0 (oder auch beide? ) in die Türkei - lebte(n) dort nicht lange.

Köln erhielt 1,1 Wildfänge (?) 1979. 1983 geht eine Katze aus dem Zoo B ( ehemals aus Wuppertal) nach Köln. Zucht (wann? Geschlecht? wo geblieben?). 1989 werden 1.1 nach Venezuela abgegeben. Schluß.

Karlsruhe hatte Tiere seit 1976 (woher? Wildfang?);
Eine einzige Nachzucht 1983 (wieviel? Geschlecht? wohin?).
1991 erhielt Karlsruhe wiederum 1,1 aus Wuppertal.
2005 war Schluß mit der Haltung

Berlin:
- Zoo: 0,2 1982 aus Wuppertal. Von dort wird 1983 eine Katze nach Köln gesandt. Der 1. Kater kommt wiederum aus Wuppertal 1984 . 1986 2 Geburten - aufgefressen. 1996 Zugang 0.1 aus Leipzig, 1.0 Geburt - gestorben. 1997 2 x 2 Geburten - nur 1.0 lebt. Letzte Zucht 2001 (Kater).
2002 stirbt eine 1980 in Wuppertal geborene Katze, eine weitere alte Katze 2008. Der letzte Kater Lombock stirbt 2016.

- Tierpark: Im MILU Band 7, Heft 4, von 1992 wird 1984 1 Javaleopard als Ersteingang (Geschlecht? woher?) für den TP genannt (in diesem Heft werden nachträglich für mehre Jahre die Ersteingänge nachgeholt vorgestellt), 1. 0 wird für 1985 im JB genannt, offensichtlich gibt es auch eine Katze (vielleicht von 1984?, JB fehlt) , die nach dem Tode des Katers in den Zoo Berlin zur Zucht geschickt wird. Diese Katze (Cirebon ? nach einer Stadt auf Java benannt) hat 2 Geburten dort, frißt aber die Jungtiere, kehrt 1993 aus dem Zoo zum TP zurück. 2000 wird Wuppi (geb. 1994, gestorben April 2014) aus Wuppertal übernommen, bevor die 1,1 aus Bogor kommen. Zwischenzeitlich wurde Wuppi auch mit weiblichen schwarzen Leoparden verpaart (2006 2.0).

Duisburg übernimmt 1990 einen Kater (1987 geb.) vom Zoo Berlin mit nachfolgender Hybridzucht.
Erwähnt wird noch Eberswalde : dort wurde 2000 eine alte Katze aus dem Zoo B. eingestellt.
Woher laut ZTL (ein) Tier(e) in La Fleche stammen, geht aus der Liste nicht hervor.

1997 gibt es noch 14 Javaleoparden in Europa (aus ``wild-cat.org``)
Bei den Daten ?wackeln? einige, da nicht immer ersichtlich ist, ob es das Geburts- oder Übernahmedatum ist, weiterhin fehlt oft die Angabe des Geschlechts oder ob die Aufzucht erfolgreich war.

(09.06.2018, 12:26)
W. Dreier :   Nochmals zur Frage: ``erste Baumkänguruhs im ABH``. Fand beim Suchen nach anderen Daten in den JB folgende Neueinstellungen

-1975 1,1
-1976 2,4 (!)
- 1978 2,1

Zucht hat es gegeben, doch wohl auch Abgänge, da von "Ergänzung von Zuchtpaaren`` gesprochen wird. Ich habe immer nur ein Paar (auch mit Jungtier) in besagtem `Zwischenabteil`` am Haupteingang gesehen.
(08.06.2018, 22:57)
W. Dreier :   Noch ein ``verbaler Rest``: in der Afrika-Flugvoliere wurden die Sattelstörche wieder herausgenommen. Irgendwie ist der Besatz etwas schmaler.
Am Eingangsbereich Richtung ABH steht nun ein Schild, dass dies eine Einbahnstraße sei - aber man möge doch Honigdachs etc. auch besuchen.
An der Berberanlage außen wurden Meßdaten aufgenommen.
(06.06.2018, 15:32)
W. Dreier :   Eine erste Maralgeburt - der 2017 nach Kosice gebrachte Hirsch hat sich also vorher noch ``verewigt``
(06.06.2018, 15:26)
W. Dreier :   Die Krähenstirnvögel bauten mehrere Nester - die Fasern der Palme mußten herhalten - und so sah die Palme auch aus!
(06.06.2018, 15:24)
W. Dreier :   Kommt gleich!
(06.06.2018, 15:20)
W. Dreier :   Mal wieder der Gerenukbock - in vorbildlicher Haltung
(06.06.2018, 15:18)
W. Dreier :   Offensichtlich kann aus aus einer stillgelegten Anlage noch etwas ``herausholen`` - Insektenanlage. Ehemals die Anlage für südamerikanische Entenartige.
(06.06.2018, 15:16)
W. Dreier :   Die Mishmi-Geburt hatte früh stattgefunden, mittags kam dann die Nachgeburt, die sofort gefressen wurde. Etwas ``schwierig`` war es , dass der Erstgeborene sofort mit dem Jüngsten spielen wollte. Als aber seine Mutter wegging, rannte er wild hinterher - habe noch nie einen Takin so schnell laufen sehen!
(06.06.2018, 15:11)
W. Dreier :   Aber weiter zum Jetzt: am Eingang wird gebuddelt, vormittags wurde der gesamte rechte Bereich um die Bisonanlage herum abgeharkt, offensichtlich werden auch kleine Hügel eingebracht. Erst am Nachmittag sah ich, dass ein ``Bagger`` links die ehemalige ``Ufervegetation`` herausgeholt hat - vielleicht wird das erneuert - denn: seit ca 20 Jahren habe ich kaum noch gesehen, dass der Wasserstand etwas über die an einigen Teilen abgesenkte Wasserabsperr-Betonkante stand. So war gerade das Verbindungsstück Wisent - Bison-Graben mit der Brücke links nie mehr ``geflutet", demzufolge war das auch keine Sumpflandschaft mehr.
Die Kunstfelsen am Affenhaus sind im Prinzip fertig, werden noch "eingefärbt`.`
(06.06.2018, 15:07)
W. Dreier :   Aber weiter zum Jetzt: am Eingang wird gebuddelt, vormittags wurde der gesamte rechte Bereich um die Bisonanlage herum abgeharkt, offensichtlich werden auch kleine Hügel eingebracht. Erst am Nachmittag sah ich, dass ein ``Bagger`` links die ehemalige ``Ufervegetation`` herausgeholt hat - vielleicht wird das erneuert - denn: seit ca 20 Jahren habe ich kaum noch gesehen, dass der Wasserstand etwas über die an einigen Teilen abgesenkte Wasserabsperr-Betonkante stand. So war gerade das Verbindungsstück Wisent - Bison-Graben mit der Brücke links nie mehr ``geflutet", demzufolge war das auch keine Sumpflandschaft mehr.
Die Kunstfelsen am Affenhaus sind im Prinzip fertig, werden noch "eingefärbt`.`
(06.06.2018, 15:05)
W. Dreier :   Zunächst noch etwas ``Historisches´´ - immerhin existiert der Tierpark seit 1955. Da offenbart sich nicht über`s Internet, wann der Tierpark schon mal Nachwuchs oder welche Tierart hatte - da muß man schon bei Aussagen den ``MILU`` oder die Jahresberichte lesen! Und gerade die in fast jedem Heft des MILU gemachten Angaben, ehemals von Dr, Petzold, aus den Zeiten vor 1990 geben da exakt Auskunft - nicht nur über die Sonnenseiten.

Aussage 1 zum Umbau des ABH: es wird erstmals Baumkänguruhs im Alfred Brehm-Haus geben: Aber: im Tierpark Dendrolagus inustus, eingetroffen 1975, Nachwuchs 2,0 1977

Aussage 2 aus dem Geschäftsbericht 2017: Erstmals gab es Nachwuchs bei den Ursons: Aber: im Tierpark gab es Nachwuchs bei den Baumstachelschweinen; April und Mai 1963 (1.1); Juni 1964 (0.1); Juni 1965 (1.0); Mai 1968 (1.0); April 1972 (0.1).
Nochmals: Mehr ``Milu`` lesen! Immerhin 75 ``laufende" Hefte inklusive Sonderhefte unterschiedlicher Dicke - daraus 14 Bände, in der Regel aus 6 Heften bestehend. Nicht gebunden Gesamtdicke 57 cm. Die Jahresberichte stehen in der 2. Reihe, das erspare ich mir (etwa 21 cm).
(06.06.2018, 14:20)
W. Dreier :   Nach langer Zeit Schlupf bei den Steppenadlern - jetzt ca 3 Wochen alt.
(05.06.2018, 18:38)
W. Dreier :   Nur 2 Aufnahmen, der ``Rest`` morgen:

eine 2. Takingeburt am frühen Morgen. Jetzt 1 , 1. HeutigesJungtier mit der oft vorhandenen Blesse
(05.06.2018, 18:37)
Mark Meier :   @W Dreier: Vielen Dank für diese Informationen! Besonders über die Moschustiere freue ich mich außerordentlich.

Schön auch, dass Nordamerika neben den Totempfählen auch lebendige Bäume erhält. Und immerhin scheint man sich mit den Kunstfelslandschaften bei den Affen Mühe zu geben. Ich will abwarten, wie es am Ende aussieht.
(05.06.2018, 11:10)
W. Dreier :   Noch nie gesehen - `schnäbelnde``, durchaus zärtliche Königsgeier.
Und noch ein ``offenes`` Geheimnis: die Moschustiere haben Zwillinge ! - wegen der Größe (bzw. Kleinheit) wurden sie aber vor den Krähen weggeschlossen.
(04.06.2018, 12:18)
W. Dreier :   Das kann man allerdings vom Takinjungtier nicht sagen - insbesondere nicht von dem Rothundnachwuchs Die spielten ``wilde Sau`` - leider sind alle Bilder zu groß
(04.06.2018, 12:16)
W. Dreier :   Die ersten Markhor-Jungtiere wurden geboren. Noch sind sie ganz schüchtern in der äußersten Ecke.
(04.06.2018, 12:11)
W. Dreier :   Die Riesenseeadler-Jungvögel haben das Nest verlassen.
(04.06.2018, 12:09)
W. Dreier :   Nach Auszug von Wisenten nach Rumänien nun wieder ein ``Auffüllen``
(04.06.2018, 12:09)
W. Dreier :   Nun also Besuch am Sonntag: nur 23°C, aber stark bedeckt, einige Tropfen Regen (das Gras im TP ist so gut wie braun-grau nach fast 6 Wochen ohne ergiebigen Regen).
Bauzustand: die ``Nordamerikapflanzen`` stehen bereit: u.a. Platanen, Sumpfzypressen, Woymouth-Kiefer (Bild anbei) - ansonsten ist an der `Sichtkanzel`` alles wie gehabt - dito ABH außen: fein säuberlich liegen dort, so einsichtbar, 2 Haufen: Betonschutt und lehmiger Sand von der Präriehundanlage. In der Affenaußenanlage soll nach Abbau des Gerüstes der Betongestalter eine Landschaftsgestaltungs-Firma anrücken.
Mir fiel jetzt der Unterbewuchs auf: im Bereich der Frühjahrsblüher zwischen den Hirschanlagen und dem Schloßgraben sowie zwischen Chaco-Anlage und Kamelwiesen wachsen Tausende Ahornschößlinge - nun schon zwischen 50 und 150 cm Größe! Die kann man nicht einfach über dem Boden abschneiden - die müssen gerodet werden, sonst kommen an der Stelle gleich 3 aus dem Stumpf!
(04.06.2018, 12:06)
Mark Meier :   @W Dreier: Ja, den tierischen Teil habe ich nun auch weitgehend durch. Tatsächlich ist zu den Reptilien mE nirgendwo etwas zu lesen. Die Ausführungen/ Erläuterungen zum Tierbestand enden abrupt mit den Vögeln und wie Du schon schreibst, sind nach den Vögeln auch nicht einmal mehr die Listen aussagekräftig.

Aber durch die sonstigen Angaben hat man schon klare Tendenzen. Besonders radikal ging es bei Enten, Gänsen und Schwänen zurück. Von 86 Arten runter auf 50. Und von 310 Individuen runter auf 195. Auch sonst gab es bei den Vögeln diverse Abgaben/ ausgelaufene Haltungen: Baßtölpel, Kolkraben, Himalaya-Königshühner, Katzenvögel, Turakos, Tokkos, Rennkuckucke usw Und auch der Tierbestand insgesamt ist um fast 10% geschrumpft (von 790 runter auf 713). Dabei dürften die Vögel gut die Hälfte bis knapp zwei Drittel ausmachen. Den Rest wohl zum Großteil ehemalige Bewohner der Schlangenfarm. Bei den Säugern gab es ja nur wenige Abgaben/ auslaufende Haltungen (u.a. 2 Känguruarten, ein paar Raubtiere...) und umgekehrt auch Neuzugänge wie die Baweanhirsche, Pfeifhasen oder Arabische Streifenhyänen.

Zu den Entenvögeln heißt es bei den Erläuterungen, dass man Fuchs und Habicht nicht unter Kontrolle bekomme und daher diverse Haltungen nicht mehr tragbar erschienen (es wurde nicht mehr ersetzt und oft auch proaktiv abgegeben).

Zu den Japanmakaken heißt es übrigens, dass generell nicht mehr gezüchtet werden soll, weil man die Haltung entsprechend der Empfehlung auslaufen lassen wird, um sich auf gefährdete Arten zu kümmern. Auch die Haltung der Rothandtamarine soll beendet werden, hier jedoch aus Platzgründen.
(03.06.2018, 22:53)
W. Dreier :   Ich möchte den tierischen Aspekt des Berichtes darstellen. Ich weiß, dass gerade in deutschen Zoos die Auseinandersetzung mit den Zoogegnern eine wesentliche Front darstellt und versucht wird, jenen durch vorweggenommene Ursachenverkleinerung das Wasser abzugraben. Eine Verarmung des Artenbestandes ist die Folge, man scheut sich schon fast vor Jungtieren. Ein Beispiel: Ich weiß, dass z.B. der Somaliesel äußerst gefährdet ist und eine laufende Zucht das Dilemma nicht ändert, da eine Auswilderung dazu führt, dass die Tiere spätestens 1 Woche später schon in der Bratpfanne sind. Wenn dann aber die Geburt von 2.2 groß gefeiert wird und auf die besondere Bedeutung der Zucht hingewiesen wird, befriedigt mich das nicht - denn 3 Jahre wurde der Hengst nicht zugelassen! Warum nennt man die Ursachen der Zucht-Verhinderung nicht und überbetont die Bedeutung bei einer Geburt?

Mittlerweile erscheinen mir die Zuchtprogramme fast schon als Zuchtverhinderungsprogramme! Und warum wird nicht mit noch gerade vorhandenen südostasiatischen Formen kaum gezüchtet, obwohl überall betont wird, dass ein Import wegen der veterinärpolizeilichen Bedingungen so gut wie ausgeschlossen ist? Und als Totschlagargument kommt dann die Inzuchtproblematik. Mit Mühe wird dann noch etwas Eigenreproduktion gemacht - oder die Gruppe bricht zusammen.

Ich könnte aus dem ?Lameng? in einer Minute 20 Arten im TP nennen, für die keine Zucht erstrebt wird, also Single-Dasein, Absperren des Partners, Antibabypillen, Sterilisierung etc. Da lese ich nun, dass bei den Affen die Zuchtmänner und fast alle männlichen Jungtiere bei Dscheladas, Berberaffen, Goldbrustkapuzinern und Japanmakaken (9!) sterilisiert wurden. Nun gut , der Dscheladamann hat über ca 6 Jahre sein Möglichstes getan. Und man hätte die Spermien der Kapuziner eingefroren.

Schaue ich mir die Geburtenraten in der Statistik des Berliner Zoos für 2017 an, ist dieser für mich fast ein Nachzucht-freier Zoo geworden! Ein bißchen Nachzucht bei - mit Verlaub - unbedeutenden Formen: Wasserbüffel, Wisent, Bison, Großer Kudu, Bleßbock, Sib. Steinbock, Weißlippenpekaris - Nun gut, auch bei Pudu, Lippenbär, Nyala, Bongo, Blessbock, Banteng - so gut wie Null bei den Vögeln (Ausnahme Balistar).
So müssen also die Zucht von Eisbär und möglichst in Zukunft Pandas herhalten., die besondere Bedeutung der Zoos nachzuweisen.

Positiv zu nennen ist ein kurzer Beitrag zur Situation der Trappen in Deutschland - gegenwärtig leichtes Wachstum auf 258 Vögel (finanzielle Unterstützung duch den TP).

Noch eine Irritation: In ``Erläuterungen zum Tierbestand`` und im Veterinärbericht suchte ich vergeblich etwas zur Schließung der ?Schlangenfarm bzw. zu den Ursachen .
Die seinerzeit vorgebrachte Begründung berief sich u.a. auf eine umfassende Parasitierung des Bestandes! Kein Wort dazu im Veterinärbericht! Als ``ausgleichende Gerechtigkeit`` werden Veränderungen in beiden Einrichtungen nicht erwähnt und am Ende nur zusammenfassende Zahlen für Kriechtiere, Lurche, Fische und Wirbellose genannt.
Oder stand an anderer Stelle des Geschäftsberichtes dazu etwas?


(03.06.2018, 20:45)
W. Dreier :   Es gibt dazu eine Regelung mit den ``Amerikanern``: USA Matschie - Europa Goodfellow (möglichst)
(03.06.2018, 16:30)
Jörn Hegner :   der tierpark berlin plant also goodfellow-baumkänguruhs . sonst an diese matschie-baumkänguruhs kommt man wohl sehr schlecht ran .
(03.06.2018, 14:29)
Mark Meier :   Der Geschäftsbericht liest sich bezüglich Tierpark erfreulich positiv.

Die offizielle Besucherzahl hat sich auf 1.427.920 (+8%) erhöht, die sogenannte Gesamtleistung auf 16,392 Mio Euro (+438k). Trotz erneut gestiegener Personalstärke (235 vs 223) und höheren Löhnen blieb am Ende ein Überschuss von knapp 600k Euro. 

Zudem sind zumindest die Finanzierung und die Planung diverser Projekte weiter auf dem Weg. Dabei ist mir insbesondere positiv aufgefallen, dass Himalaya weiter mit auf der Agenda steht. Für Afrika wird zudem offenbar recht umfassend geplant.

"Nachdem im Vorjahr die Finanzierung durch das Land Berlin und weitere Drittmittelgeber sicherge stellt werden konnte, mussten im Berichtsjahr mit Hochdruck die Planungen und notwendigen Verfahren, insbesondere für den Umbau des Alfred-Brehm-Hauses und für die energetische Sanierung des Verwaltungsgebäudes, in die Wege geleitet werden. Des Weiteren befinden sich die Projekte ?Himalaya-Gebirgslandschaft?, ?Erlebniszone Afrika?, der Umbau des Dickhäuterhauses sowie die Modernisierung der Anlage für die südamerikanischen Affen in der Planungs- bzw. Umsetzungsphase."

sowie

"Für die Jahre 2018?2021 wird die Tierpark Berlin Friedrichsfelde GmbH weitere Investitionszuschüsse des Landes Berlin in Höhe von insgesamt 15,0 Mio. ? erhalten, die für die Vorhaben ?Himalaya-Gebirgslandschaft?, den Bau einer neuen Löwenfreianlage, die Ertüchtigung der Gebäudetechnik des Alfred-Brehm-Hauses, für die Errichtung der ?Erlebniszone Afrika? sowie für bedarfsnotwendige Zusatzmaßnahmen im Zusammenhang mit der Sanierung des Verwaltungsgebäudes verwendet werden sollen. Zum Berichtszeitpunkt lagen Bewilligungsbescheide über Investitionsmittel in Höhe von insgesamt 13,1 Mio. ? vor.

Des Weiteren erhält der Tierpark Berlin Fördermittel aus der
Gemeinschaftsaufgabe ?Verbesserung der regionalen Wirt-
schaftsstruktur? (GRW-Mittel) in Höhe von 22,5 Mio. ? für
die Jahre 2018?2021. Diese Mittel sollen für den Umbau des
Dickhäuterhauses sowie für Maßnahmen zur Verbesserung der
Besucherinfrastruktur und Besucherführung verwendet wer-
den. Ein vorläufiger Zuwendungsbescheid über diese Summe
liegt der Gesellschaft vor. Die Planungen haben im laufenden
Geschäftsjahr begonnen."
(02.06.2018, 09:29)
W. Dreier :   Oh danke für die Mitteilung - also doch Ende Mai. Muß man `nur noch`` `die Druckversion bekommen.
(01.06.2018, 17:38)
Patrick Marburger :   https://www.zoo-berlin.de/fileadmin/downloads/pdf/zoo/unternehmen/Geschaeftsbericht_AG_2017_080518.pdf

Der Bericht für Zoo und Tierpark.
(01.06.2018, 16:42)
Nikolas Groeneveld :   @W. Dreier: Zum Überdecken des Natursteins im Zoo: Im letzten Jahr traf ich bei einem meiner Zoobesuche zufällig Heiner Klös. Ich unterhielt mich mit ihm und er erzählte mir auch, warum man am Raubvogelfelsen nun Kunstfels über den eigentlichen Naturstein setzt.

Am Naturstein gab es wohl seit der Eröffnung der Anlage keine Arbeiten mehr, das hatte zur Folge, dass der Felsen nicht mehr isolierte. Somit musste man also den alten Felsen abdichten, damit das Ganze keine riesige Verschwendung von Heizkosten wird. Aus diesem Grund hat man dann entschieden, den Naturfels mit Kunstfelsen zu überdecken.
Die anderen Anlagen mit Naturfelsen im Zoo werden davon laut Heiner Klös nicht betroffen sein, da diese alle schon einmal restauriert wurden. Man muss also keine Angst um den weitern Naturstein im Zoo haben.

Ich denke nicht, dass die Geiervoliere im Tierpark was das angeht ein Problem darstellen sollte. Insofern hoffe ich, dass dort nicht ähnliche Maßnahmen ergriffen werden.
Aber erstmal würde ich keinen Grund für ähnliche Maßnahmen sehen.
(01.06.2018, 16:13)
Emilia Grafe :   Bei den Gittern im Affenhaus wird schon begonnen, diese mit dem " allseits geliebten" Bambus du verdecken. Gestern war bereits die Hälfte des Gitters bei den Mongozmakis verdeckt.

(01.06.2018, 12:07)
W. Dreier :   Da hier die angedachten ``Aufhübschungen`` von Pinguin-- und Gepardenanlage sowie der Geiervoliere erwähnt wurde: vor ca 4 Wochen bekamen ich und 2 begleitende Besucher durchaus ungute Gefühle, als wir in der Voliere 2 Meßleute mit Theodoliten sahen. Ungute Gefühle insofern, wenn man die giganteske Kunstfelswand in der Affenanlage sieht und bedenkt, dass der im Zoo aus den Dreißigern bestehende Greifvogelfelsen (ja Felsen - richtige Felsen) völlig mit Beton ``umstrukturiert `` wurde . Bitteschön: Hände weg von den Natursteinen im Tierpark! Meinetwegen noch ein Wasserfall, mehrere Betontermitentürme, Betonbruthöhlen oder Betonbaobabs - aber nicht das Überkleckern von Naturstein!. Betonkunstfelsen dorthin, wo nur eine Betonwand steht!
Sollte um die Affenfreianlage noch Bambus gepflanzt werden, ist der Eindruck für den normalen Besucher klar: Kapuziner und Brüllaffen leben in südamerikanischen Gebirgen, in denen Bambusurwälder wachsen.

(01.06.2018, 11:12)
Mark Meier :   @Nikolas Groeneveld: Komplett verstehen kann ich das mit der Löwenanlage auch nicht so richtig. Man sollte ja eigentlich annehmen, dass so etwas weit weniger aufwändig sein sollte als Brehm-Haus und Dickhäuterhaus. Zudem war die Anlage laut Dokumenten des Abgeordnetenhauses bereits durchfinanziert und sollte eigentlich auch früher auf der Agenda stehen (analog auch die Himalaya-Gebirgslandschaft).

Aber irgendwie muss man da ordentlich etwas verschoben haben. Vielleicht sollte die Löwenanlage zunächst woanders entstehen und das hat sich zerschlagen. Und wenn die Berberaffen vorher auch erst noch eine neue Anlage erhalten müssen, wird es natürlich noch einmal etwas komplexer.

Daneben könnte es natürlich auch strategische Gründe geben, dass man lieber immer nur EIN großes attraktives Projekt anschiebt und daneben flankierend einige kleinere. Immerhin wird aktuell schon an Affenhaus und Brehm-Haus gearbeitet (beim Dickhäuterhaus wird immerhin aufgewertet). Dazu kommt noch die neue Baustelle bei Bisons und Wisenten sowie wohl sehr bald mehr oder weniger aufwändige Maßnahmen bei Pinguinen, Geiern und Geparden. Außer dem Brehm-Haus natürlich hatte ich eigentlich keines dieser Projekte frühzeitig auf dem Radar. Also rutscht hier eine ganze Menge zusätzlich bzw frühzeitig mit durch. Schon logistisch ist das vermutlich eine recht komplexe Sache. Und wenn ich das im Zoofreundeforum (sowie teilweise auch in der Presse) richtig verstanden habe, sollen auch künftig immer einige kleinere Projekte sukzessive angegangen werden. Teilweise wohl finanziert durch GRW-Mittel, teilweise auch mit eigenen Mitteln oder natürlich mit Hilfe des Fördervereins.

Aus Sicht der Tierhaltung ist es mE auch nachvollziehbar, dass erst einmal mit voller Kraft die Bedingungen für vorhandene Tiere (Primaten, Raubkatzen, Malaienbären und Dickhäuter) verbessert werden, bevor bspw wieder neue Löwen kommen oder die großzügigen Gebirgsanlagen umgestaltet werden. Aus strategischer Sicht kann man so alle zwei, drei Jahre immer mal wieder ein großes neues Highlight bieten - und inzwischen passiert ja durchaus auch etwas.
(01.06.2018, 08:47)
Oliver Muller :   Was den Denkmalschutz betrifft, ist da wohl vieles abhängig vom zuständigen Entscheider. In Halle erkennt man das umgebaute Raubtierhaus nicht wieder.
(31.05.2018, 21:11)
Nikolas Groeneveld :   @Mark Meier: Danke für den Link.

Erneut zu den Löwen: Ich würde es zumindest sehr seltsam finden, wenn man mit dem Bau einer Löwenanlage noch so lange wartet.
Immerhin sind Löwen ja beim Publikum sehr beliebt. Ich muss auch sagen, dass mir seit Jahren ein schöner Löwenkater in Berlin fehlt, es gibt ja schließlich seit 2016 keinen mehr.

Wir werden ja sehen, ob das mit dem Baustart zur Löwenanlage tatsächlich noch so lange dauert. Ich hoffe zumindest, dass es schneller geht.
(31.05.2018, 20:39)
Mark Meier :   @Nikolas Groeneveld: Ja, die Reihenfolge wurde so vom Tierpark mitgeteilt. Über das "demnächst" im besagten Artikel hatte ich mich daher auch schon gewundert.

Die bislang aussagekräftigste Aussage zu den Innenkäfigen habe ich hier gefunden:

" Vor den einzelnen Boxen würden Pflanzen eingebracht, so dass die Tiere sich auch verstecken können, wenn sie das möchten. Ein Großteil der Außenkäfige wird abgerissen und zu großen Freilandanlagen umgebaut. Einige bleiben erhalten, damit die Tiere dort bequem vom Innen- in den Außenbereich wechseln können."
https://www.lichtenbergmarzahnplus.de/auge-in-auge-mit-dem-tiger/

Der gesamte Artikel ist lesenswert, da detaillierter als manch anderer.
(31.05.2018, 18:13)
Nikolas Groeneveld :   Wow, da hab ich hier ja viel verpasst, eine wahre Flut von Einträgen.
Tja, das kommt davon, wenn man nicht täglich nach dem Rechten sieht ;)

Zunächst einmal vielen Dank an W. Dreier für die Infos und das Foto zu den Baumkängurus und natürlich auch für den aktuellen Bericht.
@Oliver Muller: Ich hatte immer gehofft, dass man die Käfigeinblicke irgendwie schließen könnte, sprich eine Holzwand oder ähnliches davorstellen und die Käfige nur noch zur rückwärtigen Haltung nutzen könnte.

Das ist aber natürlich nicht mit dem Denkmalschutz zu vereinbaren.

Ich bin gerade bei den Seitenflügeln des Hauses sehr gespannt, wie viel man dort verändern darf. Wenn die Fliesen und die kleinen Boxen (vermutlich mitsamt Gitter) bleiben müssen, dann wird das auf alle Fälle eine Herausforderung. Für mich passen sowieso die Worte ?Fliesen? und ?modernes Regenwaldhaus? nicht zusammen, aber ich bin gespannt, was das Tierparkteam sich hier einfallen lässt bzw. machen darf ;)
Ich habe im Übrigen wiederholt in Zeitungsartikeln gelesen, dass die Anlage der Baumkängurus tatsächlich begehbar sein wird, daher bekommen die dann die größte Außenanlage (da es hier dazu ja mal Kritik gab).
Hier noch einmal ein Artikel zum Umbau des Alfred-Brehm-Hauses:
https://www.berliner-zeitung.de/wissen/tierpark-friedrichsfelde-bald-ziehen-neue-mieter-ins-alfred-brehm-haus-30538140

Zur oben genannten Problematik der Fliesen ein Zitat von Anna Buttkus, einer zuständigen Architektin, aus einem anderen Zeitungsartikel: ?Es wird vieles anders aussehen, aber es wird wiedererkennbar sein?. Ich bin auf jeden Fall voller Vorfreude und extrem gespannt auf die Wiedereröffnung. Dazu noch ein Zitat aus den Nachrichten des Rundfunks Berlin-Brandenburg: ?Das einstige Prestigeobjekt soll auch wieder eins werden?.

Doch der Blick schweift natürlich nicht nur beim Brehm-Haus in die Zukunft. Daher vielen Dank an Mark Meier für die sehr interessanten Infos.
Es freut mich, dass die Planungen für den Umbau des Dickhäuterhauses nun wirklich laufen. Hingegen ist es natürlich sehr schade, dass der Himalaya in weite Ferne gerückt zu sein scheint.

Zur Löwenanlage: Stammen die von Ihnen genannten Informationen zur Löwenanlage auch direkt vom Tierpark?
Habe ich das richtig verstanden, dass die Löwenanlage erst NACH dem Umbau des Dickhäuterhauses entstehen soll? Das fände ich sehr schade und vollkommen unverständlich.
Dr. Knieriem wird im von mir oben verlinkten Artikel ja so zitiert, dass der Tierpark demnächst mit dem Bau einer Löwenanlage beginnen möchte.
Demnächst würde für mich allerdings nicht erst nach dem Umbau des Dickhäuterhauses heißen (bis das fertig ist fließt ja noch viel Wasser die Spree runter).


(31.05.2018, 16:14)
W. Dreier :   @O. Müller: ich hatte zunächst auch angenommen, dass der Zoo-Kater ``eingekreuzt`` werden könnte. ``Irgendwie`` verstarb er oder ``konnte``´ nicht mehr. Der Bogorkater könnte verhaltensmäßig etwas seltsam sein.
In der Artenschutzausstellung ist ja die Genealogie der lebenden Javaner weltweit als Beispiel von Zuchtprogrammen ausgestellt - werde Dienstag nachschauen.
(30.05.2018, 23:23)
Emilia Grafe :   Erst einmal danke an @Mark Meier über die Infos der anstehenden Bauarbeiten und natürlich auch an @W. Dreier für die tollen Bilden und aktuellen Neuerungen.

Zu den Java - Leoparden hätte ich auch noch eine Frage: Hat sich das importierte Männchen "Sinto" aus Bogor überhaupt schon fortgepflanzt? Die Jungtiere von dem importierten Weibchen "Shinta" (Arjuna, Srikandi, Timang, Pelangi) stammen doch meines Wissens aus Verpaarungen mit dem Kater der Wuppertaler - Linie "Wuppi". Dementsprechend stellt sich mir auch noch die Frage, ob die beiden importierten Tiere in irgendeiner Weise miteinander verwandt sind.

Bei meinem Besuch am Montag ist mir übrigens erstmals ein wirklich neues Schild bei den Streifenhyänen begegnet, gestaltet wie die im Zoo.
(30.05.2018, 23:07)
Oliver Muller :   @W. Dreier: Wäre da nicht noch ein unverwandter Kater aus dem Zoo?
(30.05.2018, 22:31)
Rainer Hillenbrand :   Ganz allgemein gefragt: Woher sollen eigentlich die Goldkatzen kommen, mit denen der Tierpark für das umgebaute Brehm-Haus plant? Die Anzahl der Halter in Europa ist mehr als übersichtlich und Geburten zur Zeit Fehlanzeige - könnte hier etwa importiert werden?
(30.05.2018, 21:45)
Mark Meier :   Bei den Bisons und Wisenten entstehen laut Zoofreundeforum wohl doch keine großen Besucherplattformen. Es wird wohl nur eine kleine Ausbuchtung im Weg geben, um etwas näher an die Anlage zu kommen. Ansonsten offenbar primär Kosmetik.

Im Zoofreundeforum wird ferner berichtet, dass gemäß Info vom Tierpark parallel zum Umbau des Alfred-Brehm-Hauses auch die Anlagen der Pinguine, Geier und Geparde renoviert bzw aufgewertet werden. Zusammen mit dem Affenhaus ist also momentan bzw sehr bald viel Bewegung. Die Hauptverwaltung müsste ja mW auch schon in der Sanierung sein und auch das Dickhäuterhaus wird im Detail aufgehübscht.

Der eigentliche Umbau des Dickhäuterhauses erfolgt übrigens laut einer Rückantwort des Tierparks auf eine Nachfrage definitiv nicht parallel zum Umbau des Alfred-Brehm-Hauses. Allerdings ist die Planung für das künftige Afrikahaus nun bereits richtig angelaufen.

Ebenfalls schon in Planung ist die neue Löwenanlage. Sie soll laut bisheriger Planung nach dem Umbau des Dickhäuterhauses auf dem gegenwärtigen Affentempel entstehen. Die Berberaffen sollen demnach umgesiedelt werden.

Kein Wort übrigens bezüglich Himalaya. Das Projekt scheint in weite Ferne gerückt. Da die Haufwerke nun beseitigt sind und nicht wie zeitweise geplant war integriert werden, ist die Priorität offenbar deutlich verschoben worden. In meinen Augen ist das nachvollziehbar - zumal nahe des Areals ja zeitnah die Baustelle für die Tangentialverbindung Ost aka Osttangente entstehen soll. Da will man vermutlich keinen neuen Parkteil eröffnen und präsentieren.
(30.05.2018, 21:35)
W. Dreier :   Die jetzigen Javas in Europa gehen auf 3 Gründer zurück: neben den 1,1 importierten aus Bogor war ja noch ein Altkater des TP aus aus der Wuppertaler Linie involviert
(30.05.2018, 21:14)
Adrian Langer :   @Oliver: Danke für die Info. Wir werden ja sehen, was kommt. Im äußersten Notfall kann man ja immer noch auf Sri-Lanka Leoparden zurückgreifen. ;)
(30.05.2018, 20:31)
Oliver Muller :   Ich würde mal schätzen, dass Aussageverweigerung nicht die schlechteste aller möglichen Antworten ist ;-)

Vielleicht ist man an etwas dran, aber es ist noch nicht spruchreif. Oder man fürchtet Proteste von Tierschützern, oder was auch immer. Sicher sind auch Prag und Pairi Daiza da nicht an Stillstand interessiert.
(30.05.2018, 20:24)
Adrian Langer :   -.- Na toll. Da müssen wir wohl wieder auf einen Zoo aus Tschechien, Polen, Belgien oder den Niederlanden warten. :D
(30.05.2018, 19:59)
Oliver Muller :   Hallo Adrian, vor einigen Jahren wurden wenn ich es richtig im Kopf habe 1,1 Tiere aus Indonesien nach Berlin TP importiert. Ich hatte vor zwei, drei Jahren mal dort angefragt, ob weitere Importe geplant wären und erhielt seinerzeit die Antwort, das sei für die nächsten Jahre nicht nötig. Kürzlich habe ich noch mal die selbe Frage gestellt und bekam die Antwort ?keine Auskunft?.
(30.05.2018, 15:04)
Adrian Langer :   Ich würde gern eine Frage an die Experten für den Berliner Tierpark stellen. Plant man denn im Tierpark (oder allgemein in Europa) mit weiteren Importen von Javaleoparden? Soweit ich das beurteilen kann gehen ja die bisherigen Bestände auf 2,1 Tiere (wobei ich bei dem alten Nachzuchttier aus Wuppertal nicht wirklich weiß, ob der sich wirklich vor seinem Tod fortgepflanzt hat) zurück. Dementsprechend wären weitere Importe ja immerhin wünschenswert.
(30.05.2018, 13:59)
W. Dreier :   Da ich Ähnliches in der ``Berliner Zeitung`` las: Gegenüber der Säbelzahnkatze wurden Versuchsparzellen angelegt, um den Verrottungsprozess von Holzresten zu dokumentieren -im TP sollen -zig Mengen Holzreste anfallen . Bio-Decarbonisierung nennt sich das. Im Zeitungs -Artikel stand, dass man 30 000 Teebeutel in verschiedenen Weltregionen eigebuddelt hat, um die Abbaugeschwindigkeit zu erforschen.
(30.05.2018, 13:29)
W. Dreier :   Das Bild
(30.05.2018, 12:17)
W. Dreier :   Zwergmara-Geburt - jetzt 7 Tage alt.
(30.05.2018, 12:16)
W. Dreier :   Mal wieder ein Foto von der Kianggruppe. Langsam müßte der Hengst wieder zugelassen werden - vor 3 Jahren zählte ich noch 13 Stuten, jetzt 8.
(30.05.2018, 12:16)
W. Dreier :   Bei den Mishmi-Takins gab es bisher nur eine Geburt
(30.05.2018, 12:13)
W. Dreier :   Addaxnachwuchs im Vorgehege
(30.05.2018, 12:12)
W. Dreier :   Trotz der 30°C kuschelte der junge Rotbauchmaki im Mutterfell.
(30.05.2018, 12:11)
W. Dreier :   Die jungen Rothunde sehen nun aus wie Rothunde - ein bißchen wachsen müssen sie noch.
(30.05.2018, 12:10)
W. Dreier :   Schon recht früh sind 2 Flamingos geschlüpft. Etwa 10-12 Nester sind noch ``besetzt``
(30.05.2018, 12:09)
W. Dreier :   Heute also weiter; wie gestern schon jetzt 30°C. Was gab es ?
Neu sind ja 3 ``Böcke: Maral, Leierh. und Nilgau. Anschluß gefunden hat bisher nur der Leierhirsch, während die beiden anderen nach 3 Wochen noch immer allein in der Gegend herumstehen - vom Wachstum brauchen sie aber noch 2 Jahre - speziell der Nilgaubock.

Hier der Maralhirsch
.
(30.05.2018, 12:07)
W. Dreier :   So hätte man es als Mensch heute ausgehalten!
(29.05.2018, 20:23)
W. Dreier :   @O. Müller: Habe gerade an die Pressestelle eine Bitte über Veröffentlichung der Innenvorstellungen geschrieben - beim Baustart muß doch die Detailplanung vorliegen. Das tat es doch vor Monaten, als die Vorstellungen für die Malaienbären öffentlich gemacht wurden. Übrigens habe ich dabei keine Illusionen: vor 2 Monaten wurde von Herrn K. mitgeteilt, das das Flieseninterieur so bleiben muß . Denkmalsschutz!
(29.05.2018, 17:58)
Oliver Muller :   Ich hoffe bloß inständig, dass die kleinen Käfige auch Glasscheiben bekommen und die grässlichen Kacheln verschwinden...
(29.05.2018, 17:36)
W. Dreier :   Nicht verzagen, Dreier fragen: erste Fotos ab 1966.
Die Grauen Baumkänguruhs lebten wirklich im Glaszwischenraum zwischen den beiden Haupteingangstüren westseits. Sie züchteten auch. Gestorben sind sie am Hitzeschock im Spätsommer , als dort die Sonne voll hineinknallte. (Bild anbei)
Ähnliches geschah auch in Köln mit Roten Varis, die ``damals`` noch extrem selten waren.
(29.05.2018, 17:04)
Nikolas Groeneveld :   https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/baustart-zum-regenwald-haus

Zum Umbaustart am Alfred-Brehm-Haus.
Ich freue mich sehr, dass es endlich richtig losgeht.

Im Artikel ein Bild davon, wie die Felseninnenanlagen nach dem Umbau aussehen sollen.
Außerdem gibt es eine genauere Übersichtszeichnung, diese verrät, dass zu den Malaienbären noch Binturongs ziehen sollen und außerdem, dass die Palawan-Bengalkatzen auch weiterhin gehalten werden.

Allerdings muss ich dem Text zum Umbaustart auf der Facebookseite des Tierparks zum Teil widersprechen.
Zitat: Malaienbären und Baumkängurus werden erstmals im Alfred-Brehm-Haus einziehen.

Malaienbären wird es zwar erstmals im Brehm-Haus geben, aber Baumkängurus lebten doch schon dort.

Mir ist generell aufgefallen, dass es in Artikeln von Zoo und Tierpark in letzter Zeit einige sehr grobe Fehler gab.
So ist zum Beispiel in einem Artikel zu lesen, dass das Antilopenhaus (Giraffenhaus) des Zoos erst 1889 gebaut wurde.
Diese Haus wurde aber schon 1872 eröffnet.

Hier der Artikel mit dem Fehler bezüglich des Giraffenhauses: https://www.zoo-berlin.de/de/artenschutz/artenschutz-weltweit/giraffe

Und in diesem Artikel (https://www.zoo-berlin.de/de/artenschutz/artenschutz-weltweit/spitzmaulnashorn) ist zu lesen, dass Spitzmaulnashörner seit den 1960er-Jahren in Berlin leben würden.
Doch der Zoo und der Tierpark waren schon in den 1950er-Jahren Halter des Spitzmaulnashorns und natürlich lebten auch vor dem zweiten Weltkrieg schon Spitzmaulnashörner im Zoo Berlin.

Das wollte ich nur kurz ansprechen, aber natürlich liegt das Augenmerk noch immer auf dem Umbau des Brehm-Hauses.

Zum Brehm-Haus direkt eine Frage:
In was für einer Anlage lebten denn damals eigentlich die Baumkängurus?
In einem der von Dathe sogennanten Glaskäfige neben den Kleinraubkatzen am Eingang oder in einem der Käfige an den Seitenflügeln?

Mit dem Abschluss der Umbauarbeiten rechnet man noch immer im Jahr 2019.
Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr und bin echt gespannt, wie sich das Alfred-Brehm-Haus dann nach dem Umbau präsentieren wird.




(29.05.2018, 15:46)
W. Dreier :   @M. Meier: Habe nochmals im ZEP nachgeschaut - wobei der Aufbau de Seiten bei mir recht zeitaufwendig ist .- interessant wird es erst ab Seite 60. Die Geoausrichtung beinhaltet ja, die Wisentanlage nach ``Europa" zu verlagern - Europa wäre die gesamte Anlage südlich des Schlosses (das sog. Bosquett) und die anschließenden ``Waldanlagen``. Tierisch läuft das allgemein unter ""Märchentieren`` und `europ. Wildtierarten``, mal wird auch von europ. Hirschen gesprochen, die Wölfe sollen nach Europa umziehen. Könnte sein , dass die Wisente auf die Nilgauanlage ziehen - gute Nacht Rasen. Einige Schnitzer darf man nicht übelnehmen: Großtrappe heißt Goldtrappe, Fasanen in Nordamerika - Flugzeugabsturz eines Fasanentransportes. Die Vergesellschaftung Waschbär - Skunk ist ja schon gestorben. Blieben für Nordamerika: Baribal in der Brillenbäranlage, Interessant wären wirklich nur Seebären und Seehunde, speziell aber Pronghorn, auch Silberdachs und wieder Vielfraß, Wapiti und Schneeziege bleiben erhalten.

Warten wir aber zunächst darauf, was am Haupt-Eingang passiert
(27.05.2018, 19:06)
Mark Meier :   @W Dreier: Bezüglich Brehm-Haus gibt es wohl niemand, der NICHT mehr oder weniger von der Kommunikation des Tierparks verwirrt ist.

Im letzten Takin (übrigens erstmals online verfügbar) sagt Herr Knieriem im Interview, dass der "eigentliche Baustart" voraussichtlich noch im ersten Halbjahr 2018 erfolgen werde. Im gleichen Gespräch blickt er bereits auf die Eröffnung der Adlerschlucht im Zoo zurück. Es ist also ein sehr aktuelles Interview. Demnach gehe ich davon aus, dass bislang nur vorbereitende Maßnahmen erfolgten. Auch im Bautagebuch auf der Website des Tierparks gibt es bislang keine Einträge mit wirklich handfesten Baustelleninfos.

Übrigens ist im Zoofreundeforum die Rede von Totempfählen, die bei den Bisons aufgestellt werden sollen. Ob es dazu dann trotzdem auch Besucherplattformen geben wird, war der entsprechenden Userin leider nicht bekannt. Gespannt bin ich auch, inwiefern evtl der Bestand der Anlage noch etwas angepasst wird. Auch die Wisente könnten theoretisch ja im Park umziehen, wenn der Nordamerikabereich noch stärker definiert und ausgedehnt werden soll.
(27.05.2018, 17:11)
W. Dreier :   Nanu, ich denke das ABH wurde am 2.5. für den Umbau geschlossen??? Und es war geschlossen.
(27.05.2018, 16:14)
Adrian Langer :   https://www.rtl.de/cms/auf-in-den-regenwald-umbau-im-tierpark-beginnt-4168355.html

Der Umbau des Brehm Hauses beginnt diesen Dienstag? Ob dann der avisierte Eröffnungstermin noch eingehalten werden kann? Wenn ja wäre das sehr sportlich!
(27.05.2018, 11:58)
Emilia Grafe :   Kerabaus in der Abendsonne
(25.05.2018, 22:13)
Emilia Grafe :   Sambar - Kitz
(25.05.2018, 22:11)
Emilia Grafe :   Es gibt zwei neue Poitou - Esel, nachdem die alte Stute im vergangenen Monat gestorben ist
(25.05.2018, 22:09)
Emilia Grafe :   Besuch gestern:
das Highlight des Tages: Fleckenmusangs
(25.05.2018, 22:07)
Mark Meier :   @W Dreier: Ich glaube, dass es nicht bei nacktem Beton bleiben wird. Ich hatte mal von Holzplattformen gehört und anderswo ist zu lesen, dass an der Baustelle auch flache Holzelemente gelagert werden. Also bei Bisons und Wisenten. Was bei den anderen Anlagen passieren wird und wofür die Erdhaufen sind, weiß ich aber auch nicht.
(24.05.2018, 09:47)
W. Dreier :   Die besagten Erdberge am Eingang
(23.05.2018, 20:17)
W. Dreier :   Bei den Kenia-Uhus scheint sich zu bewahrheiten, was eine Pflegerin sagte: erst das 2. Gelege ist befruchtet. Vor 4 Wochen lagen nach Brüten 2 Eier an einer anderen Stelle - jetzt sitzt `frau` wieder.
(23.05.2018, 20:15)
W. Dreier :   Ahornblätter mögen die Gerenuks nicht so sehr
(23.05.2018, 20:12)
W. Dreier :   Der Neuzugang bei den Fasanen von vor ca 6 Monaten ist nicht mehr ganz so scheu (Chiwafasan-Hahn)
(23.05.2018, 20:09)
W. Dreier :   Dienstag-Besuch:
- am Eingang ist kein großer Fortschritt zu sehen - offensuchtlich wird das eine Betonplattform direkt am Absperrgarben. L-Betonelemente liegen herum. Dafür sind rechtseitig mehrere Kipper fuhren mit Erde abgeladen worden
- daselbst auch in einigen Tierfreiläufen - z. b. in der Addax-Mhorr-Anlage, die deshalb Tier-frei war. Eine 1. Addax-Geburt wurde vermeldet
- Arkalnachwuchs jetzt 7 Jungtiere /3 x 2; 1 x 1)
- eine weitere Zwergmara-Geburt
- Rotbauchmaki-Jungtier (anbei)
(23.05.2018, 20:05)
Adrian Langer :   https://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/tiger-alisha-baby-verbot-auf-lebenszeit-30441518

Ich weiß nicht so recht, ob man diese Meldung ernst nehmen kann, aber aufgrund eines Silberblicks darf die ehemalige Tierparktiegerin nie züchten. Wenn ich mich mal an den Berberlöwen Joco aus Erfurt oder das Leipziger Opossum Heidi erinnere war das dort denke ich kein Problem. Liegen hier genetische Dispositionen (Inzucht) bei der Tigerin vor?
(23.05.2018, 11:32)
W. Dreier :   Am vergangenen Dienstag war die Vorstellung des junge Brillenbären - jetzt wurde mitgeteilt, dass der Vater kurz darauf im Alter von 21 Jahren verstarb. Der zuständige Kurator teilte mit, dass die durchschnittliche Lebenserwartung ca. 18 Jahre beträgt. Damit dürfte im TP auch nicht mehr mit großen Hoffnungen zu rechnen sein - die Mutter hat nämlich auch schon 20 Jahre ``auf dem Puckel``.
(17.05.2018, 22:27)
Rainer Hillenbrand :   @E.Grafe + W.Dreier: Der reinste Foto-Schlagabtausch! Aus Augsburg komme ich nicht so regelmäßig nach Berlin - zuletzt im Juli vergangenen Jahres - von daher freue ich mich immer über Eure Fotos und die Berichte. Vielen Dank dafür!
(17.05.2018, 22:05)
W. Dreier :   Noch ein Bild von einem der beiden ``Kreishorn`` (Arkal-)Böcke - hat sich mächtig entwickelt. Er ist von den 2 der Jüngere.
(16.05.2018, 22:37)
W. Dreier :   @E. Grafe: Für 2014 gab es 2 getrennte ``Buchformen`` in DIN A 4-Größe, die nächsten beiden Jahrgänge dann für beide Einrichtungen in einer Ausgabe..
Um an sie ``heranzukommen`` gelten meine beiden letzten Sätze.

Die digitalen Ausgaben der 3 Jahre wird es ja noch geben - für 2017 doch wohl mit Sicherheit ab Ende Mai schon (???)
(16.05.2018, 22:35)
Emilia Grafe :   @W. Dreier
Ich sprach von den Jahresberichten, die für die Jahre ab 2014 auf der Homepage vom Tierpark zu finden sind.
(16.05.2018, 22:12)
W. Dreier :   @E. Grafe: Geschäftsbericht Zoo / TP 2017? Doch noch nicht jetzt ! Und wenn es ihn gibt, dann zuerst für die Aktionäre. Dann wird es eng! Dennoch tauchen dann immer wieder einige im ``freien Verkauf`` (auch im Fördererkiosk) auf
(16.05.2018, 19:16)
W. Dreier :   Sichan-Takinbulle nach ``getaner Arbeit``
(16.05.2018, 19:07)
Emilia Grafe :   Auch ich habe mich mal an Ihrem Fototrick versucht: Lama und Vikunja
(16.05.2018, 18:36)
Emilia Grafe :   @W. Dreier
Gut zu wissen.
Darf man eigentlich noch mit einem Geschäftsbericht von 2017 rechnen?
(16.05.2018, 18:33)
W. Dreier :   Na, zumindest hier treffen wir uns !!

Der neue Maral-Bock
(16.05.2018, 18:32)
W. Dreier :   eines der arab. Oryx-Jungtiere
(16.05.2018, 18:31)
Emilia Grafe :   Wollkopfgeier in der Großvoliere am ABH
Die dortigen Arten momentan: Gaukler, Sperbergeier, Wollkopfgeier, Gänsegeier, Kappengeier, Zwerggänsegeier, Schmutzgeier, Schneegeier, Bartgeier, Kleiner Gelbkopfgeier. Truthanhngeier
(16.05.2018, 18:31)
W. Dreier :   Der Baweanhirsch hat gefegt
(16.05.2018, 18:30)
W. Dreier :   Der neue Moschusochsenbulle aus Kopenhagen. Leider hat er schon (fast) beide Hornspitzen abgebrochen
(16.05.2018, 18:29)
Emilia Grafe :   Nachdem auch ich lange immer nur einen Manul auf dem Berg gesehen habe, waren heute wieder zwei zusehen
(16.05.2018, 18:28)
W. Dreier :   @E. Grafe: Danke für die Angaben. Ein Aguti wurde abgegeben (1 , 0 nach Landau)
Ansonsten einige Fotos.

- Brillenbärjungtier: Fast auf dem Boden liegend - genau senkrecht und waagerecht mit der Optik zum Tier - sonst wird's unscharf. Das Problem besteht ja auch bei der Tagesschlafstätte der Tamanduas
(16.05.2018, 18:27)
Emilia Grafe :   Junger Schweinshirsch
(16.05.2018, 18:26)
Emilia Grafe :   Wasserbockjungtier
(16.05.2018, 18:25)
Emilia Grafe :   Waldbisonnachwuchs
(16.05.2018, 18:24)
Emilia Grafe :   Das Jungtier der Roten Brüllaffen
(16.05.2018, 18:23)
Emilia Grafe :   Zusammenfassung der letzten 4 Besuche:
-in die Voliere, die zuletzt mit Uralkäuzen besetzt war (am Kreisverkehr), wird nun der Sumatra - Uhu gezeigt
- die Marabus sind wieder auf der Außeranlage der Giraffen zu sehen
- kein Aguti mehr im DHH bei den Rothandtamarinen ausgeschildert
- inzwischen sind es schon 6 Arkallämmer
- ansonsten sah ich nun schon zum zweiten Mal den verbliebenen Sichuan - Takin - Jungbullen aus 2016 nicht, wurde dieser nun auch abgegeben?
Anbei Tamanduanachwuchs
(16.05.2018, 18:21)
Emilia Grafe :   Änderungen im Tierbestand April
(16.05.2018, 18:08)
W. Dreier :   Anbei die ``Verfelsung``
Tierisches: bei den Buntmardern gibt es keinen Nachwuchs.
Auf dem Berg ist die ehemalige Uralkauzanlage - zwischenzeitlich Kolkraben - wieder von Uralkäuzen bezogen worden
(12.05.2018, 18:48)
W. Dreier :   Noch verbal zum Baufortschritt Affenhaus: die Verdrahtung der ``Kunstverfelsung" ist beendet. Der Kunstfels soll allerdings als Überhang nur das Entkommen der Affen über das Dach verhindern, große Flächen werden nur etwas strukturiert verputzt - dennoch dürfte das Ganze bis Pfingsten nicht beendet sein, zumal die Innen-und Außengestaltung noch nicht begonnen wurde - außer eben, dass alle Vegetation entfernt wurde.
Die Stabilität der Absperrung soll nun dadurch gewährleistet werden, dass anstelle der alten Außen-Spannseile, die das Gewicht der ehemaligen Oberverdrahtung auffangen sollten, dafür starre Stahlpfosten die Absperrung im Gleichgewicht halten sollen.
Im Bild vorne noch die alten Drahtseile, dahinter die Pfosten
(12.05.2018, 18:45)
W. Dreier :   PS zum Nilgaufoto: der neue Bock steht links
(11.05.2018, 21:48)
W. Dreier :   Dann schon wieder in den Zeitungen und auch den lokalen Nachrichten die Mitteilung (in der
`` Berliner Zeitung`` mit großem Tonja-Bild), dass Tonja wohl 100%ig schwanger sei. In wenigen Wochen wird wahrscheinlich nachgefragt werden, wie der/die Kleine(n) wohl heißen werden/ wird, ob es schon Namensvorschläge gäbe.
Bei den Brillenbären wurde dagegen die Nachricht von der Geburt erst nach 3 Monaten gegeben.
(11.05.2018, 21:45)
W. Dreier :   Nachdem schon in der letzten Woche ein neuer Austausch-Maralbock gekommen ist, stand auf der Nilgauanlage auch ein neuer Bock - der alte Bock starb im altersbedingt vor ca 10 Monaten. Beide, Maral wie Nilgau, brauchen sicher noch mindestens 1,5 Jahre zum Wachsen.
(11.05.2018, 21:36)
W. Dreier :   Die erste Mishmitakin-Geburt des Jahres
(11.05.2018, 19:20)
W. Dreier :   Erstmals war die Tamanduamutter für mich sichtbar: aber-sie saß oben links an der Scheibe - ich ganz unten rechts auch an die Scheibe gepreßt, da die Ecke oben gegen Gegenlicht abgedunkelt ist. Ein scharfes Bild war nicht möglich. Der quer verlaufende Körper ist das trinkende Jungtier. Dann wurde geschlafen.
(11.05.2018, 19:18)
W. Dreier :   Noch vergessen: junges Sambar-Kitz (Geschlecht noch unbekannt)
(09.05.2018, 16:30)
W. Dreier :   Scheußlich - immer mit dem Kopf nach unten, wenn die Mutter frißt !
(09.05.2018, 16:27)
W. Dreier :   Und damit Wolodja Tonja nicht weiter belästigt, ist er zwischen Do und So wieder im Zoo-Eisbärengehege zu sehen. Die Umstände kennt er ja.
(09.05.2018, 16:02)
Adrian Langer :   https://www.berliner-zeitung.de/berlin/berliner-tierpark-eisbaerin-tonja-moeglichweise-wieder-traechtig-30147176

Im Tierpark hofft man wieder auf Eisbärennachwuchs.
(09.05.2018, 15:10)
Adrian Langer :   http://www.berliner-woche.de/friedrichsfelde/kultur/die-schildkroeten-sollen-leben-foerderverein-des-tierparks-unterstuetzt-aktion-zootier-des-jahres-d161354.html

Auch der Förderverein von Tierpark und Zoo beteiligt sich an der Unterstützung für den Schutz von Scharnierschildkröten.
(09.05.2018, 09:17)
Mark Meier :   @W Dreier: Das sind wirklich schöne und auch sehr erfreuliche Bilder. Dafür vielen Dank!

Der kleine Brillenbär hat es übrigens in einige Medienberichte geschafft.
(09.05.2018, 08:58)
W. Dreier :   Auch Nachwuchs bei den Waldbisons.
Und das Licht war hart !!
(08.05.2018, 18:11)
W. Dreier :   Nachwuchs bei den Chacos gab es nun auch auf der rechten Anlage.
(08.05.2018, 18:10)
W. Dreier :   Der Marco-Polo-Nachwuchs ist weiblich und weiterhin gut in Form.
Ein gerade geborener Goral (männlich) allerdings verstarb
(08.05.2018, 18:09)
W. Dreier :   Erstmals für mich auf der Freianlage sichtbar: arab. Hyänen
(08.05.2018, 17:50)
W. Dreier :   Erstmals für mich auf der Freianlage sichtbar: arab. Hyänen
(08.05.2018, 17:49)
W. Dreier :   Heute war die erstmalige Vorstellung des Brillenbärenjungtieres - theoretisch um 9.45. 30 Minuten dauerte es , bis etwas Schwarzes erschien. Wie wir schon beschrieben, befindet sich am Glas die für Fotografen ``berühmte`` Antikratzfolie an den Scheiben - neben der ``Gestaltung`` gehören dazu auch seitlich sichtbare ``Noppen`` auf der Folie. Keine Chance, scharfe Bilder zu bekommen, nur Belegfotos. Die Fotojournalisten fluchten mächtig.
Die für den Pressebericht gemachten Fotos wurden sicher auf der Innenanlage gemacht.
(08.05.2018, 17:43)
Mark Meier :   @W. Dreier: Ich glaube, da wird eine Art Aussichtsplattform aus Holz entstehen. Jedenfalls hatte ich mal so etwas aufgeschnappt. Bei anderen Anlagen ist mW Ähnliches geplant.
(04.05.2018, 15:15)
W. Dreier :   Noch einige verbale Restposten:
- Gleich am Eingang eine verwunderliche Aktivität: der Ilexbusch/-baum war gerodet, die Grassohle um die Waldbisons weiträumig (50 m) abgetragen. Ziel?
- am ABH fraß sich ein Bagger in die alte Präriehundanlage. Warum aber gibt es am westlichen Wegeeingang kein Schild, dass man dort nicht weiter kann. Auch der nördliche ``Umgehungsweg ist abgesperrt. So man nicht den Haustierweg nutzt (den sieht vom ABH nicht jeder), muß man unverrichteter Dinge wieder zurück.
- Die afrikanische Freiflugvoliere ist wieder besetzt - mit Sattelstörchen, die ja vor 2 Jahren wegen erhoffter Bruterfolge umgesetzt wurden (bzw. auch weil sie Vögel ``gespeert `` hatten ).
- An der Affenfreianlage wird die Plastefolie auf das Metallgitter für den Kunstfels gezogen - als Überhang - dort wo sonst die Dachrinne ist).
- Den neuen Hyänen war es zu kalt (?) - oder sie lassen sich (so nicht ausgeperrt) als Dämmerungstiere nicht sehen.
- Nachwuchs bei Kaukasuszebu; Gelbbartmaki und Rotbauchmaki.
Zum Abschluß: die jungen Rothunde (7) sind schon aktiv - Kampf um die Milchquelle.
-

(03.05.2018, 16:27)
W. Dreier :   Aber kalt war es ! Berberaffen beim Wärmen.
(03.05.2018, 09:44)
W. Dreier :   Auf dem Berg sind es ungeachtet der Mitteilung vom März doch 2 junge Riesenseeadler- Und das ältere Mädchen der Sichuan-Takins von 2017 zeigt den Jungs, wie man richtig spielt.
(03.05.2018, 09:42)
W. Dreier :   Leider wieder männlicher Nachwuchs bei den Wasserböcken - wie auch bei den arab. Oryx
(03.05.2018, 09:39)
W. Dreier :   Der erste Arkalnachwuchs des Jahres
(03.05.2018, 09:37)
W. Dreier :   Eine 2. Geburt bei den arab. Oryx - hier das Erstgeborene beim Toben.

Morgen mehr
(02.05.2018, 20:33)
W. Dreier :   auch wichtig: Roter Brüllaffe
(02.05.2018, 20:31)
W. Dreier :   Vielleicht die wichtigste Geburt am 30. 4: Marco-Poloschaf. Nach vorsichtiger Äußerung ein Weibchen.
(02.05.2018, 20:29)
Emilia Grafe :   @Mark Meier: Vielen Dank für die Info
(28.04.2018, 16:52)
Mark Meier :   @ Emilia Grafe: Die Streifenhyänen sind gestern ausgezogen und sind nun bei den anderen Hyänen zu finden (wo vorher übergangsweise Ziegen lebten).
(28.04.2018, 16:43)
Emilia Grafe :   Jüngster Baumstachlernachwuchs
(27.04.2018, 22:14)
Emilia Grafe :   Besagtes Guanakofohlen
(27.04.2018, 22:13)
Emilia Grafe :   Heute war für mich der Abschlussbesuch des ABHs in jetzigem Erscheinungsbild. Nebenbei sah ich ein Guanakofohlen, sowie den jungen Baumstachler. Im ABH waren die Streifenhyänen schon gar nicht mehr ausgeschildert, jedoch lag in den Käfigen noch Fleisch, sodass ich gespannt bleibe, ob man die Hyänen nach Schließung des ABHs an anderer Stelle im Park entdecken wird. Außerdem war das Wasser im Graben der Innenanlage der Hinterindischen/ Malaiischen Tiger bereits abgelassen, was doch tatsächlich auch einen Baubeginn dort bedeuten könnte. Die Hellbraunen Wieselmeerschweinchen befinden sich wieder in ihrer Anlage am DHH. Außerdem ist der Bergzebrahengst mit den Stuten zusammen und jagte eine von denen auch permanent. (Bild anbei)
(27.04.2018, 22:12)
Emilia Grafe :   https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/bautagebuch-abh/news/los-jehts

Ab 2. Mai schließt das ABH zum Umbau.
(26.04.2018, 11:31)
Nikolas Groeneveld :   @Oliver Muller: Vielen Dank, für die sehr interessanten Informationen.

Ich frage mich, wie man den Blick auf die alten Außenkäfige verhindern will.
Einen Holzzaun davor zu bauen ließe sich ja wahrscheinlich nicht mit dem Denkmalschutz vereinbaren (?).
Und die jetzige Bambus-Pflanzung davor lässt ja einen Blick auf die Käfige zu.

Wir lassen uns also mal überraschen, ob da noch was passiert.
(19.04.2018, 17:49)
Oliver Muller :   Nochmal zum Umbauplan für das ABH. Laut Auskunft des TP wird die Haltung der ?Hinterindischen? Tiger perspektivisch auslaufen. Diese bekommen keine Innenanlage, sondern nur Innenkäfige und eine Außenanlage. Die ?überzähligen? Käfige links und rechts werden für das Management der Arten links und rechts genutzt und werden nicht einsehbar sein.
(19.04.2018, 16:45)
W. Dreier :   Nee, Giraffenbulle Max steht im Zoo - bitte das Original genau lesen. Und die werden auch nicht ``überwacht``.
(19.04.2018, 09:31)
Adrian Langer :   https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2018/04/berliner-zoo-giraffe-max-testet-gps-sender.html

Im Tierpark werden Sender zur Überwachung von Giraffen getestet.
(19.04.2018, 07:18)
W. Dreier :   Noch ein Nachsatz: das DHH war aus ``technischen Gründen`` geschlossen.
(17.04.2018, 23:35)
W. Dreier :   Und wieder drehten Wildkraniche ihre Runden über der Anlage des Kranichwitwers.
(17.04.2018, 20:28)
W. Dreier :   Könnte es bei den Gerenuks Nachwuchs geben?
(17.04.2018, 20:20)
W. Dreier :   Bei den Riesensseadlern nur ein Jungtier jetzt? Ich sah auch nur einen Kopf.
(17.04.2018, 20:18)
W. Dreier :   Im Haus selber kein Tamandua zu sehen. Dafür darf das Silberäffchenjungtier schon allein ``klettern``
(17.04.2018, 20:17)
W. Dreier :   Die Maueraußenseite der großen Affenfreianlage ist eingerüstet, viele Punkte sind farblich abgesetzt - Kunstfels über die gesamte Fläche.
(17.04.2018, 20:15)
W. Dreier :   Erstmals für mich die Rothundjungtiere. Für mich waren 2 sichtbar, eine Dauerbesucherin glaubt 3 gesehen zu haben.
(17.04.2018, 20:12)
W. Dreier :   Hoffentlich wieder ein Erfolg: die Schuppensäger sind wieder sehr an der Holzhöhle interessiert
(17.04.2018, 20:10)
W. Dreier :   Und zur ``Attraktivierung`` gehört eigentlich auch die Nachhaltigkeit: das Holzgeländer bei den Chacos bricht schon nach 2 Jahren zusammen, die Holzumrahmung der Chaco-Eulenvoliere sieht auch nicht anders aus. Sollten etwa dann alle 3 Jahre die Holzverschönerungen im ganzen TP ersetzt werden müssen?
(17.04.2018, 20:09)
W. Dreier :   ABH: ein großes Schild kündet von den Aktivitäten. Und ein neues Wort habe ich kennengelernt: ``Attraktivierung`` . Und ``kurzfristige Maßnahmen`` ??
(17.04.2018, 20:05)
W. Dreier :   unterer Teil
(17.04.2018, 20:02)
W. Dreier :   Etwas verspätet erschien die Märzbilanz - der obere Abschnitt
(17.04.2018, 20:01)
Emilia Grafe :   Vergesellschaftung Guanako, Großer Mara
(15.04.2018, 20:27)
Emilia Grafe :   Die drei Tüpfelhyänen
(15.04.2018, 20:26)
Emilia Grafe :   Am Nachmittag des 13.4. (bei Sonnenschein und gefühlten 20°), sowie heute Morgen führte es auch mich in den Tierpark.
Die Langschwanzkatzen ziehen um zu den Kleinkatzen. Momentan sind sie noch am ABH und am vordersten Käfig der Kleinkatzenreihe ausgeschildert. Der Transporter von Parc Animalier de Bouillon nahm laut einer Tierpflegerin einen Teil der Flughunde mit.
Am DHH ist das Gehege der Hellbraunen Wieselmeerschweinchen momentan unbesetzt. Außerdem zogen in den letzten Glaskasten gegenüber dem Badebecken der Asiatischen Elefanten neben Grasratten und Stachelmäusen nun Dornschwänze mit Spaltenschildkröten und Spinnenschildkröten ein. (Bild anbei)
(15.04.2018, 20:24)
W. Dreier :   Ach ja, Tiertransport: im Hirschrevier wurde kein neuer Maralmann gebracht, sondern ein Jungbucharahirsch abgeholt.
(13.04.2018, 16:45)
W. Dreier :   Das wesentliche Ergebnis des Tages: auf der linken Anlage der Chacos liefen 3 Neugeborene herum. Auch die Chaco-Eulen sind wieder in der Voliere.
(13.04.2018, 16:40)
W. Dreier :   Nunmehr sind in der Cafeteria die Beschilderungen der Fischbecken angebracht worden. Das große Korallenbecken ist leider weiter leer.
(13.04.2018, 16:38)
W. Dreier :   Erstmals sah ich die philippinische Zwergohreule außerhalb des Kastenloches
(13.04.2018, 16:37)
W. Dreier :   Der `Sägenmann`` war schnell!!! Das Ergebnis von 4 Tagen!
(13.04.2018, 16:35)
W. Dreier :   Auf dem Berg die spannende Frage - auch anderer Besucher: zu sehen ist immer nur ein Manul, andere meinen , auch 2 gesehen zu haben.
(13.04.2018, 16:34)
W. Dreier :   Freitag, der 13. April. Starkregen wurde angekündigt - aber er hielt sich in Grenzen, auch etwas gefilterten Sonnenschein gab es. Ziel war eigentlich der Tamandua-Nachwuchs. Die Pressemitteilung, dass man lange beobachten müsse . um zu finden, erwies sich als irreführend. Mutter und Kind sind nämlich noch für Wochen (?) abgesperrt, um keine Störung zu verursachen.
Als Ersatz die Brüllaffen.
Im Gesamtaußenbereich des Affenhauses wird gerade in deutscher Gründlichkeit die Buschvegetation herausgerissen - welch Unsinn! Es ist zwar nur Feuerdorn in Monokultur, ich fürchte aber, sie wird in gleicher Weise durch Bambusmonokultur ersetzt. Ansonsten werden gerade die Spannseile der Außengitterwand der großen Freianlage entfernt.
(13.04.2018, 16:32)
W. Dreier :   Und noch etwas vergessen: die Riesenseeadlerjungtiere sind schon `` ergraut``.
(12.04.2018, 22:20)
Emilia Grafe :   Und mal ein Größenvergleich zwischen Sichuanbullen und Kalb
(12.04.2018, 21:35)
Emilia Grafe :   Die Weißlippenhirschherde
(12.04.2018, 21:33)
Emilia Grafe :   Auseinandersetzung bei den Przwwalskipferden
(12.04.2018, 21:31)
Emilia Grafe :   Auch ich war im Dienstag im Tierpark, also müsste man sich bestimmt schon mal über den Weg gelaufen sein...
Zum aktuellen Stand im Tierpark ist hier kaum noch etwas hinzuzufügen, jedoch sah ich einen Tiertransporter vor dem ABH aus dem Parc Animalier de Bouillon. Wer oder was wohin transportiert wurde, konnte ich aber aufgrund mangelnder Zeit nicht mehr herausfinden.
Zu den Plänen des ABH:
Ich persönlich hätte mir eine komplette Flanke für die Java- Leoparden gewünscht, da nun ja wahrscheinlich die vorhandenen Kitterkäfige (in Zukunft hoffentlich besser abgeschirmt) unverändert bleiben. Dann hätte man auf der anderen Seite Nebelparder und Goldkatzen unterbringen können... aber wohin dann mit den Baumkängurus. Auch bin ich sehr gespannt wie man den Eingang zur begehbaren Baumkänguruanlage gestalten will, vorausgesetzt die Innenkäfige dürfen wegen des Denkmalschutzes kaum geändert werden. Zudem ist für mich eine offene Frage, ob man die Binturongs abgibt oder mit den Malaienbären vergesellschaftet, da sie in der Planung fürs ABH gar nicht mehr konkret erwähnt werden. Außerdem ist im öffentlichen Plan auch kein Tier für die Nutzung der jetzigen Gehege der Langschwanz- und Bengalkatzen zugeordnet?
Allgemein bleibt wahrscheinlich nur abzuwarten, wie es sich dort (wie schnell) weiter entwickelt.
Ich habe auch nochmal auf den ursprünglichen Masterplan bezüglich des ABHs geguckt und damals waren noch nur 4 Raubtiere (Malaienbär, Sumatratiger, Goldkatze, Java- Leopard) plus Baumkänguru, Phillipinisches Krokodil und Komodowaran geplant. Aber gut, es war zu erwarten, dass der Masterplan nicht eins zu eins so umgesetzt werden wird. Falls man wagt ganz weit in die Zukunft zu schauen, sind ja Margay (Amazonien), sowie Binturong und Malaienbär (Südostasien) noch in anderen Parkteilen geplant, was zumindest für den Verbleib der Langschwanzkatzen im TP sprechen würde.... Aber letztendlich bleibt nur Abwarten und Zugucken, was wie umgestaltet wird...
Anbei: Milukälber

(12.04.2018, 21:30)
W. Dreier :   Zu den Hirschen: Bei den Vietnam-Sikas 2 , 1: 2 bei den Milus. Im Maralhirschgehege ist am Dienstag ein neuer Austauschhirsch aus Tschechien ausgeladen worden. Der alte ging wohl nach Kosice.
(12.04.2018, 18:29)
W. Dreier :   Im Spielplatz an der Cafeteria hatte der letzte Sturm einen großen Baum gefällt. Ein Sägekünstler ist an der Arbeit. Eule?
(12.04.2018, 18:25)
W. Dreier :   Nachwuchs auch bei den Bergkänguruhs
(12.04.2018, 18:23)
W. Dreier :   nochmals
(12.04.2018, 18:22)
W. Dreier :   Der Nachwuchs bei den arab. Oryx ist noch im Vorgehege
(12.04.2018, 18:20)
W. Dreier :   Gegenüber bei den Kattas: große Liebe!
Leider gibt es an der großen Freianlage am Affenhaus keinen Fortschritt: nachdem man die obere Verdrahtung abgenommen hat (es sollten nun E-Drähte angebracht werden), gäbe es ``statische Probleme". Trotz des schönen Wetters waren Bautätigkeiten nicht bemerkbar.
(12.04.2018, 18:19)
W. Dreier :   Seit Montag ist die Gibboninsel wieder besetzt: im Wasser bei den Kröten große Liebe.
A propos Wasser: einige ``traditionelle`` Entenbereiche (jene neben der Möwenanlage, Südamerikateich ) sind weiterhin trocken: Abbau des Entenbestandes??
(12.04.2018, 18:15)
W. Dreier :   Vor einer Woche war noch ein mächtiges Treiben bei den Tamanduas
(12.04.2018, 18:11)
Adrian Langer :   https://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/tierpark-berlin-hat-jetzt-ein-langnaeschen-baerchen

In Berlin gelang die deutsche Erstzucht bei den Langschwanztamanduas.
(12.04.2018, 11:41)
zollifreund :   von einem Unterbesatz habe ich auch noch nichts gehört, würde das Missverhältnis aber auch nicht ändern. Und die Anlage begehbar zu machen - das kann ich noch weniger verstehen. Dann müsste ja permanent ein Mitarbeiter als Aufsicht abgestellt werden, um die Besucher am Füttern und Streicheln abzuhalten...
(11.04.2018, 21:47)
Nikolas Groeneveld :   Es hieß doch in einem Zeitungsartikel mal, dass die Anlage der Baumkängurus begehbar werden soll.
Das könnte ja die Größe rechtfertigen, immerhin brauchen die Tiere ja Platz, um den Besuchern auch mal aus dem Weg zu gehen.

Ich hab diesen Zeitungsartikel nochmal rausgesucht

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/tierpark-berlin-tschuess-loewe--willkommen-baumkaenguru--25565204

Ich bin sehr froh, dass es nun einen offiziellen Umbauplan gibt.
An dieser Stelle vielen Dank an Oliver Muller für das Einstellen des Links.

Ich denke auch, dass man die alten Käfige weiterhin zur Haltung von Großkatzen und Kleinkatzen nutzen wird.
Andernfalls wäre ja beispielsweise eine Zucht der Java-Leoparden in Zukunft nicht mehr möglich.
Man wird die alten Käfige wohl also weiterhin nutzen müssen.

Ich bin sehr gespannt, wie das Haus dann nach dem Umbau aussehen wird.
Und natürlich frage ich mich auch, wieweit man im Inneren die alten Innenkäfige umbauen kann.
Ursprünglich war ja geplant, die Käfigeinblicke hier zu schließen.
Das wird ja aber vermutlich nicht mit dem Denkmalschutz vereinbar sein.

Von einem Unterbesatz bei den Baumkängurus hab ich bisher nichts gehört.
(11.04.2018, 14:48)
Adrian Langer :   @Zollifreund: Kann es sein, dass der geplante Unterbesatz bei den Baumkängurus die Größe der Anlage rechtfertigt? Sind denn hier bereits Überlegungen nach außen gedrungen?
(11.04.2018, 14:25)
Adrian Langer :   Vielleicht wird ja die freie Fläche zwischen Goldkatzen und Javaleoparden ja noch den beiden Arten zugeschlagen. Dann hätten diese Arten immerhin noch etwas mehr Fläche. Aber wir lassen uns mal überraschen.
(10.04.2018, 09:01)
zollifreund :   ...und die Baumkängurus bekommen eine größere Anlage als die Leoparden, Nebelparder oder Goldkatzen?!
ich hoffe, dass dies wieder mal ein Plan ist, der nachher ganz anders umgesetzt wird...
(09.04.2018, 23:55)
Adrian Langer :   Also auf dem Plan erscheinen mir die Gehege für die Goldkatzen doch sehr klein.
(09.04.2018, 22:05)
Oliver Muller :   Ein Plan des ?neuen? ABH ist online:

https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/bautagebuch-abh/news/ein-blick-auf-die-zukuenftigen-bewohner

Da bleiben bei mir einige Fragen offen: Warum bekommen die Hinterindischen Tiger nur halb so viel Platz wie die Sumatraner und warum nur eine Außenanlage? Was passiert mit den Käfigen zwischen Leoparden und Goldkatzen einerseits und zwischen Nebelpardern und Baumkänguruhs andererseits? Bleiben die Innenkäfige an der rechten und linken Flanke wie sie sind?
(09.04.2018, 21:20)
W. Dreier :   Hätte eigentlich gehen sollen----
(04.04.2018, 18:02)
W. Dreier :   Hier noch ein 2. Kattabild - noch im Haus
(04.04.2018, 18:00)
W. Dreier :   Ah ja, 2 Köpfe bei den Babies
(03.04.2018, 22:23)
W. Dreier :   Milunachwuchs
(03.04.2018, 19:03)
W. Dreier :   Vietnam-Sika-Nachwuchs (bisher 2,1)
(03.04.2018, 18:58)
W. Dreier :   Die Rothunde haben natürlich ihre eigene Anlage.
Dann 2 Beuteljunge bei den grauen Riesen.
(03.04.2018, 18:56)
W. Dreier :   Und Nachwuchs bei den Kattas: Mutter und Tochter mit je einem Jungtier, der Vater kam im letzten Jahr aus Cottbus.
Irgendwo auf der Anlage gibt es auch einen ``Wurf`` Rothunde
(03.04.2018, 18:52)
W. Dreier :   Einiges an Nachwuchs: Brillenbär noch gerade im alten Jahr, jetzt Milus, 1 Silberäffchen, 2,1 Vietnamsikas und Schlupf bei den Riesenseeadlern - anbei (bilde mir ein, kurz 2 Köpfe gesehen zu haben)
(03.04.2018, 18:45)
W. Dreier :   Die 2. : beim Graukranichwitwer lief 20 m von der Anlage entfernt ein Wildkranich herum!
(03.04.2018, 18:39)
W. Dreier :   Eine der 2 Überraschungen nach dem ``Osterwetter`` - die Gerenukfamilie war auf der Anlage!
(03.04.2018, 18:35)
Adrian Langer :   https://www.morgenpost.de/berlin/article213889723/Das-sind-die-Kinder-von-Zoo-und-Tierpark.html

Eine Übersicht über die Geburten in Zoo und Tierpark.
(03.04.2018, 17:56)
Mark Meier :   @Nikolas Groeneveld: Vielen, vielen Dank für die interessanten und mE auch sehr erfreulichen Informationen.

Bezüglich Brehm-Haus ist mir schon früher aufgefallen, dass dort an möglichen Verkleidungen herum experimentiert wurde. Dazu muss man sich eigentlich nur mal die großen grünen Lüftungsrohre ansehen. Da wurden auch mehrere Varianten nebeneinander umgesetzt, die aber jeweils noch recht provisorisch aussehen, als wenn es mehr um Eindrücke geht als um ein Ergebnis. Ich finde diesen Ansatz aus Licht des Laien sinnvoll. Gerade beim Brehm-Haus darf ja an vielen Stellen grundsätzlich nicht in die Baustruktur eingegriffen werden (Denkmalschutz) bzw im Fall von Baumwipfelpfad und gerade erst sanierten oder neu erstellten technischen Anlagen wäre es unwirtschaftlich. Also will man wohl mit möglichst einfachen kosmetischen Retuschiermaßnahmen das Beste heraus holen. Das wird noch ein gutes Stück Arbeit aber ich hoffe sehr, dass es sich dann am Ende lohnt. Bisher habe ich diesbezüglich aber sehr positive Eindrücke in jüngsten Jahren. Meinen Geschmack trifft es bislang durchaus. Beeindruckt bin ich auch davon, wie akribisch teilweise vorgegangen wird. Einige Anlagen wurden jetzt schon in mehrfachen Anläufen veschönt und in der Summe macht sich das schon deutlich bemerkbar.
(31.03.2018, 06:45)
Nikolas Groeneveld :   Und zum Abschluss: Die Berberhirsche im Gänsemarsch (kannte ich bisher nur von den Somali-Wildeseln).
(31.03.2018, 01:09)
Nikolas Groeneveld :   Eine der beschriebenen Umgestaltungen am Baumwipfelpfad.
(31.03.2018, 01:08)
Nikolas Groeneveld :   Arabische Streifenhyäne
(31.03.2018, 01:06)
Nikolas Groeneveld :   Ein interessantes Foto gelang mir auch bei den Rentieren, man beachte das vorhandene oder auch nicht vorandene Geweih der einzelnen Tiere.
(31.03.2018, 01:05)
Nikolas Groeneveld :   Zur neuen Art der Energiegewinnung.
(31.03.2018, 01:02)
Nikolas Groeneveld :   Die Waldziegen, mit hellerer Ziege und weißem Jungtier.
(31.03.2018, 01:01)
Nikolas Groeneveld :   Vom Besuch am Donnerstag:

Bei den Thüringer Waldziegen gibt es momentan ein komplett weißes Jungtier, dieses war auch schon auf den Fotos von W.Dreier zu sehen.
Die Mutter dieses Jungtiers ist die hellere Ziege.
Das Jungtier war sehr aufgeweckt und tobte regelrecht über die Anlage (ein wirklich schöner Anblick).

Gleich nebenan ist es momentan eine kleine Baustelle zu sehen, der Tierpark möchte nämlich auf neue Art und Weise Energie gewinnen, aber dazu in den Bildern später mehr.

Bei den Afrikanischen Elefanten standen Lilak und Kariba allein auf der Kuhanlage und Tembo, Pori und Kando standen von ihnen getrennt auf der Bullenanlage.
Die Tore zwischen den Anlagen waren verschlossen und Pori wirkte recht nervös.

Im Dickhäuterhaus selbst gefällt mir die Verschönerung der Säulen sehr gut.
Außerdem wurde die Box von Belur mit Rindenmulch ausgelegt.

Im Alfred-Brehm-Haus sah ich zum ersten Mal die neuen Streifenhyänen.
Und ich konnte dann gleich beide Tiere gut und lange beobachten.
Wirklich schöne Tiere, ich finde es überaus schade, dass Hyänen von vielen Menschen nur als hässliche Aasfresser gesehen werden.

Laut Aussage eines Tierpflegers soll es dann im nächsten Monat sehr wahrscheinlich mit dem Umbau des Brehm-Hauses richtig losgehen.
In der Tropenhalle im Alfred-Brehm-Haus standen einige Eisenkäfige bzw. Lebendfallen (eventuell zum Einfangen der Vögel, damit man bald mit dem Umbau starten kann?)

Und auf dem Baumwipfelpfad hat man an einigen Stellen das Geländer verkleidet.
Allerdings scheint man da verschiedene Varianten auszuprobieren, einmal das Geländer komplett mit Seil umwickelt und daneben wurde ein Teil mit Holz ummantelt und nur ein kleinerer Teil mit Seil umwickelt.
Dabei habe ich mich gefragt, ob man bei diesen Umgestaltungsmaßnahmen am alten Baumwipfelpfad nur testen will, wie bestimmte Materialen auf das Klima reagieren.

Dabei dürfte aber die vermutlich nur noch recht kurze Zeitspanne bis zum Umbau wohl nicht als lang genug für solche Versuche betrachtet werden.
Da also diese Variante unwahrscheinlich ist, kam bei mir der Gedanke auf, ob man eventuell doch keinen komplett neuen Baumwipfelpfad errichten möchte, sondern eventuell nur den alten verkleidet?
Allerdings sollten ja in den neuen Baumwipfelpfad auch Terrarien integriert werden.

Daher denke ich doch eher, dass man einen neuen bauen wird.

Wie dem auch sei, die Umgestaltung am alten Baumwipfelpfad sah auf jeden Fall gut aus.
Und natürlich hoffe ich, dass es hier mit dem Umbau nun wirklich nächsten Monat losgeht.
Aber laut Pflegeraussage und auch der neuen Ausgabe von Berliner Tiere soll es ja wirklich im April losgehen.

Insgesamt war es ein sehr schöner Besuch im Tierpark, auch dass es inzwischen wieder länger hell ist habe ich natürlich ausgenutzt.

(31.03.2018, 01:00)
Adrian Langer :   http://www.berliner-woche.de/friedrichsfelde/kultur/es-wimmelt-im-tierpark-neuigkeiten-zum-saisonstart-d147153.html

Im Tierpark kann man jetzt ein Wimmelbuch kaufen.
(29.03.2018, 09:58)
W. Dreier :   Auch bei den Schneeziegen war Stimmung
(28.03.2018, 14:14)
W. Dreier :   --und die junge Waldziege wollte mit der Nebelkrähe spielen!
(28.03.2018, 14:11)
W. Dreier :   Wasserreh (Miluanlage)
(28.03.2018, 14:09)
W. Dreier :   Offensichtlich gab es einen Schlupf bei den Riesenseeadlern - mein Bild war aber durch das Geäst und die Entfernung nicht überzeugend.
Anbei der neue Leierhirschmann (aus Chester, zwischengelagert in Pairi Daiza). Für den Transport wurden die Hauptstangen entfernt, die Augspros