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Pairi Daiza in Cambron Casteau



Marco Mercante:   Hat dich hier etwas getan & ist das Haus nach seem Umgestaltung wieder für Besucher geöffnet?
(20.04.2023, 11:00)
Adrian Langer:   @zollifreund: Danke für die Info! Es hatte mich schon etwas irritiert, dass alle Häuser bis auf dieses geöffnet waren. Nur frage ich mich, was da umgebaut werden soll?
(09.09.2021, 20:00)
zollifreund:   @Adrian: das ist eine tolle Nachricht. Die Tiere waren schon vor knapp zwei Monaten sehr interessiert aneinander. Hoffentlich klappt das mit zwei Männchen...
Ja, das Koalahaus war zu mit dem Vermerk, dass umgebaut wird. Leider nicht für was...
(09.09.2021, 18:06)
Adrian Langer:   @zollifreund: Der Zoo hat heute bei Facebook gepostet, dass nun fast (bis auf die Kuh mit dem Baby) alle Walrosse eine Anlage nutzen.

Eine andere Frage. War während deines Besuchs das Koalahaus auch geschlossen?
(08.09.2021, 19:01)
Adrian Langer:   @W.Dreier: Danke! Und auch das ein Glücksfall! Nur Morgens direkt nach dem Einlass stand der so schön!
(08.09.2021, 16:20)
W. Dreier:   @A. Langer: Von meiner Seite Gratulation zum balzenden Bulwerfasan. In Walsrode waren sie nur sehr kurzzeitig und auch schon vor Jahren. So schön hatte sich der dortige Hahn nicht gezeigt.
(08.09.2021, 15:03)
Adrian Langer:   @zollifreund: Die waren beide noch vom Rest der Gruppe getrennt. Ich sah aber auch auf der anderen Seite nur 1,1 (müssten das da nicht inzwischen 1,2,1 sein?).

Der neue Eingang ist noch im Bau. Ich würde aber sagen, dass der nicht mehr lange bis zur Fertigstellung braucht (der wird bestimmt spätestens Anfang nächsten Jahres in Betrieb genommen).

Vielen Dank! Das war auch mega viel Glück! Während meines Besuchs hingen die auch in der oberen rechten Ecke, oder auf der Astschaukel, welche mindestens genauso schlecht für den Fotografen ist! Ich wollte schon gehen und stellte fest, dass ich ruhig noch eine Stunde bleiben kann, da es bis zur Unterkunft doch nicht so lange dauerte (eigentlich lauerte ich auf die Tasmanischen Nacktnasenwombats, die schafften es aber trotz Fütterung und offensichtlichem Futterklau nur als schlecht fotografierbare Fellklumpen herumzuliegen). Auf dem Rückweg kam ich an den entsprechenden Volieren vorbei und da saßen sie an den Futterschalen (viele Tiere scheinen gegen 16 Uhr noch einmal Futter zu bekommen). Manchmal lohnt warten eben doch! ;)
(08.09.2021, 09:51)
zollifreund:   @Adrian: waren bei deinem Besuch die russischen Walrösser noch von den restlichen Tieren getrennt? Und war der neue Eingang schon fertig?
Glückwunsch zur Spixara - die waren leider bei x mal Nachschauen für mich nie fotografierbar....
(07.09.2021, 23:21)
Adrian Langer:   Zum Schluss Spixara.
(05.09.2021, 09:21)
Adrian Langer:   Steller Seelöwe. Was für ein Monstrum! Für mich auch eine Neusichtung!
(05.09.2021, 09:20)
Adrian Langer:   Indochina-Glattotter.
(05.09.2021, 09:19)
Adrian Langer:   Tonkin-Langur.
(05.09.2021, 09:19)
Adrian Langer:   Gestern ging es dann zum zweiten mal für mich nach Pairi Daiza. Nach meinem ersten Besuch ist (nicht anders zu erwarten) vieles passiert. So war nun the last frontier (bei meinem letzten Besuch war ich leider zwei Monate zu früh) sowie die Erlebniswelt für Kalte Tierarten eröffnet. Sogar die "Hobbithöhlen", welche als Ferienwohnungen dienen konnte ich etwas abgewinnen. Alles in allem kann man wohl weiter gespannt sein, wie sich der Park weiter entwickelt. Ein Highlight ist ein Besuch definitiv immer!

Anbei Bulwers-Fasan.
(05.09.2021, 09:18)
Carsten Horn:   Erfreulicherweise auf beiden Seiten kein Toter wenigstens...
(21.03.2021, 13:33)
Oliver Muller:   Laut der eigenen Facebook-Seite hat PD wohl weitere 14 Spix-Aras erhalten.
(11.12.2020, 19:35)
Gudrun Bardowicks:   Danke für die Ãœbersetzungen.

Bei den Seebären werden Südafrikanische Seebären gehalten, keine Nördlichen Seebären. Somit wurde ein Jungtier bei den Südafrikanischen Seebären geboren.
Bei den Nashörner wurden 1,1 Südliche Breitmaulnashörner geboren, weitere Arten werden dort bisher nicht gehalten.

Im Dezember wird die Geburt eines weiteren Kalbs bei den Asiatischen Elefanten erwartet.
(02.12.2020, 20:10)
Adrian Langer:   @W.Dreier: Jetzt ist es aufgefallen. Doch wieder zwei. Am 26.11. kam ein neues Weibchen aus Kopenhagen an. Aber trotzdem noch einmal danke für den Hinweis.

https://m.facebook.com/JardinDesMondes/videos/2802513573323174/?refsrc=https%3A%2F%2Fm.facebook.com%2FJardinDesMondes%2F&_rdr
(02.12.2020, 17:35)
W. Dreier:   @A. Langer: Nein jetzt nur einer - die Frage tauchte in der Diskussion auch auf - jetzt definitiv nur ein Tier
(02.12.2020, 16:59)
Adrian Langer:   @W.Dreier: Danke für die vielen Infos und die Mühe, welche die ganze Ãœbersetzung gefordert haben muss. Besonders würde mich der Zugang von Kiwis freuen, da Walsrode als Halter ja ausgeschieden ist. Noch eine kleine Anmerkung zu den Wombats. Zu meinem Besuch 2019 waren es definitiv noch zwei Tiere. Auf einem Bild des Zoos, welches vom Zoo zur Eröffnung der neuen Anlage hochgeladen wurde, waren auch zwei Tiere zu sehen. Wenn hier nicht zufällig einer verstorben ist und postwendend Ersatz aus einem anderen Zoo kam, würde ich mich fast dazu hinreißen lassen zu sagen, dass sind die ursprünglichen 1,1 Importe aus Australien.
(02.12.2020, 16:23)
W. Dreier:   Pairi Daiza, vormals Paradisio, zunächst ein ``Vogelpark`` in entwicklungsschwacher Region (man sprach von einer verlorenen Region zwischen Lille und Brüssel) ? damit auch als Arbeitgeber durch das Management beworben (Ziel ca 500 Mitarbeiter im zoologischen Bereich bei irgendwann ständiger Öffnung). Mir war Paradisio ``eigentlich`` zunächst nur bekannt durch die Welterstzucht der Schuhschnäbel ? nun wohl 6 Vögel, nachdem 4 nach der Al Wabra-``Auflösung`` kamen.
Bevor ich mich speziell den Nachzuchten und Tier-Eingängen von 2020 speziell den Säugetieren widme, noch einiges sich aus den Diskussionen in ``Leszoosdanslemonde`` ergeben habenden Punkte.
Konzept und Zukunft: Diskussion wie überall bezüglich des heutigen Standes von Zoos und deren Zukunft. Das reicht von hervorragend bis Annäherung an eine Show. Eine Meinung: ``es fällt mir schwer, auf einigen Anlagen die Natur zu finden``, ähnlich differenziert die Meinung zu den Kunstfelsen, zum weißen Sand als Schneeersatz bei den Eisbären; (nach den Fotos würde ich die Kunstfelsen des Tierparkes als `natürlicher` betrachten), andere sprechen von einer ``Invasion von Menschen in die Naturräume``, von ``lodges excess``; ein anderer Besucher davon, dass uns PDZ zeigen könnte , wie in 100 Jahren die Welt aussehen könnte, wenn der Mensch die letzten Quadratmeter Natur ``kolonialisiert`` hat ? ?Wild-Tiere in der Stadt?. Für andere Besucher ist die Ausstellung nur eine Finanzquelle. Was die beabsichtigte Darstellung der Natur anbetrifft wurde auch geäußert, dass die Nutzung und Bewerbung der ``grünen Energie`` über die großen Solar-Felder wiederum konterkariert wird durch die Fällung und ``Betonisierung`` von 2 ha für Parkplätze. Usw, usw.
Gelobt wird oft die botanischen Ausrichtung (im Sommer blühte eine Titanenwurzpflanze), wenn auch die hier genannten Baumfarne der Australienregion schon wieder umziehen mußten.
bei gegenwärtig Nichtöffnung während des Winters hatte PDZ 2019 ca 2.2 Mio Besucher, geplant wird mit zukünftig 3 Mio. Für viele schon zu viele Besucher trotz noch geplanter Erweiterung der Gesamtfläche (z. B. Elefanten). In Planung seien für die Zukunft 2025 ca.
2 500 Betten (zum Vergleich: Beauval hat jetzt 300 Zimmer); daraus abgeleitet wird schon die Anzahl von Angestellten für die Aufrechterhaltung des Wohn- und Gaststättenbetriebes auf ca. 750 (?). Hier wurde schon ein Preis für 2 Tage mit einer Übernachtung genannt. Ein anderes im Bereich der Eisbären: 359 Euro, darin einbegriffen der Eintritt, das Frühstück, entsprechende Menus, Parkplatz, Willkommensgruß, Getränke. Bei ``Bereinigung`` würde die eigentliche Übernachtung nur gegen 120 Euro kosten. A propos: Ein- oder Aufsicht auf die Eisbären: die ``unterste`` Zimmerkategorie liegt im ``Keller`` , anstelle des Fensters eine Riesenscheibe mit davor schwimmenden Eisbären, Tiefe des Wasserteiles 5 Meter! Die Diskussion darüber war sehr unterschiedlich! Auch dass diese Unterbringung die direkte Abschlußeinheit auch für die Walrosse darstellt. Derartige ``Schlafburgen`` gibt es ja auch an anderen Anlagen. Ungeachtet des Preisniveaus waren die Schlafstellen nach Absenkung der Coronaauflagen und Wiederöffnung am 18. Mai im Juli/August zu 100 % ausgelastet! Da die Grenzen ``dicht`` waren, waren es statistisch vor allem ``reichere`` Flamen als Besucher.
Wie ich schon schrieb: aufgrund der prekären Situation in Belgien ist die angedachte Öffnung zu Jahresende vom 12.12. bis 3.1. 021 obsolet.
Tierisches: Da bei der Beschreibung der Tiereingänge/Schlupfe/ Geburten fast nie systematische Namen in den Diskussionen genannt werden, lasse ich die ``kleinen braunen Vögel`` weg, da sind mir die Namen nicht bekannt. Wie im Deutschen gibt es auch in der französischen ``Nomenklatur`` von Tieren manchmal seltsame Namen, bei den Säugetieren bin ich etwa firn bis zur Größe eines Igels, bei Vögeln bis Ibisgröße ? so nicht gerade ``tucan`` oder``paradisier`` im Namen auftaucht. Die Daten gehen zeitlich etwas durcheinander, da ich mich in 3 Etappen nicht zeitsystematisch durch die Diskussionen ``fraß``. Am Anfang der Diskussionen im Januar stand die Zwillingsgeburt (8.8.019) bei den Pandas noch im Vordergrund : Namensgebung Bao-Di und Bao -Mei ? soll wohl heißen Baby-Junge und Baby-Mädchen; 2 weibliche Goldtakinjungtiere von 2019 gingen nach Budapest; Eröffnung des``Landes des Frostes/Kälte`` mit Eisbär, Walroß, Pinguinen, Rener, Sib. Tiger; diskutiert wurde, welchen Einfluß die direkte Sichtung von Beutegreifer (Tiger) bei der Beute (Ren) und umgekehrt - auf das Verhalten Beider haben könnte; Zugang eines 8monatigen Elch`bullen`; wiederum 2 Goldtakin-Geburten in diesem Jahr; im Juli kamen 66 Brillenpinguine aus Torquay/GB; offensichtlich gibt es nur 1 Wombat; der weibliche Riesenotter stab, das Männchen wurde abgegeben ? Ersatz durch Glattotter; im Juni 1. Geburt beim Goral, dann 2 Geburten bei den Kapbüffeln; 1 Geburt bei nördlichen Seebären; 1. Geburt bei den Davids-Hirschen; weiterhin : 2 Kattas, 1 Flußpferd, 2 Nashörner (welche?) geboren; im März kamen 2 weibliche Eisbären aus Aalborg (2016 geboren); Walrosse: Transfer der Valenciatiere nach Aufenthalt in Hamburg ist bekannt (Paarungszeit), nun sind Thor, Petruschka, Tanja und Ninotschka dort, mögliche -wenn erfolgreich ? Geburt etwa März bis etwas später, Walroßbeckengröße: 50 m lang, 8-15 m breit; weiter im Juni 1,2 Braunbären angekommen (sollen wohl nun an die 8 Bären sein ? für Einzelgänger nicht so gut ? wird diskutiert), 1 Steller-Seelöwe geboren, je 1 Geburt bei Sitatunga und Barahl. Auf Nestern säßen Schuhschnabel (auf frz Holzschuh-Schnabel ), Nonnenkranich, Bartgeier; Ankunft von 3 Säbelantilopen; auch von 15 Totenkopfäffchen aus Apenheul; jetzt auch 1,1 Schopfmangaben - für Gorillafreianlage?; Elefantenvergesellschaftung noch ungelöst - jetzt HZA und Leierhirsche, Damhirsche-jetzt 22 ind. Elefanten auf 3,3 ha, Erweiterung um 70% geplant ? aber Elefanten beschmeißen Zuschauer und Mitbewohner mit Sand! - möglich Vergesellschaftung mit Panzernashörner oder/und Gaure ?; Beutelteufel: 3 Tiere - aber durch australisches Gebot keine Zucht erlaubt (außer Kopenhagen); spekuliert wir bei den Vögeln über Erhalt von Kiwis
``wenn alles gut geht``, ist die Eröffnung für 2021 für den 21.3. 21 geplant. Öffnungszeiten von 10 Uhr bis 19 Uhr wochentags, während der Sommerferien und am Wochenende bis 20 Uhr (oder sogar 21)

(02.12.2020, 15:47)
W. Dreier:   Kurze Frage: warum Pairi Daiza? Es stand unter ``Neuigkeiten`` an erster Stelle mit 25 Seiten Diskussion, - und welch ``Wunder``? - an 2. Stelle Beauval, aber auch Köln und Zürich tauchen unter den ca 60 diskutierten Zoos auf.
Habe also zu tun.
(01.12.2020, 18:36)
W. Dreier:   Da ich PDZ (allgemeine Bezeichnung in ``Leszoosdanslemonde`)`nicht kenne, ist es schwierig , eine Darstellung des ``Pandemiejahres`` zu geben - immerhin wird über 25 Seiten die Diskussion über das Jahr 2020 geführt, doch muß man bei einem gerechtfertigten Stolz natürlich unterstellen, dass die Entwicklung eher von der französischen Fanseite erfolgt. Dennoch: es wurde u.a. auch bei einer Einschätzung darum geworben, PDZ nicht nur mit Beauval, Rotterdam, Planckendael oder Duè zu vergleichen (Deutschland liegt geografisch wohl schon etwas weiter weg), sondern jede Anlage mit den "Besten" nicht nur Europas. Und da relativiert sich manches. Aus den Berichten wird auch klar, dass wohl noch gesucht wird, welche Anlage denn für die schon vorhandenen Tiere die beste sein könnte, Wechsel seien immer möglich - auch bei vorgegebenen klimatischen Zuordnungen.
Auf den ersten 10 Seiten - noch unter dem Eindruck der Zwillingsgeburt bei den Pandas im August 2019- und noch vor der Pandemie und vor der Jahreseröffnung am 21.3 ging es fast ausschließlich um das Für-und-Wider der Entwicklung als ``bester Zoo Europas`, des Zoos des ``Gigantismus``, des Zoos des Wahnsinns (mit beiden Seiten), des Zoos mit ``zu viel Business, zu viel Besucher, zu viel von Allem``. Und wo bleibt das vegane Essen - und wenn, 100m weiter schon wieder ``Fleisch`` usw. usw. U.a. wurde recht kritisch eingeschätzt , ob beim Vorhandensein seltenster Vögel überhaupt das `Händeln`` (trotz der Reproduktionsanlage) dieser Formen schon möglich sei - schließlich sei man nicht Walsrode!
Geplant ohne Corona war die Öffnung vom 21.3. an bis 11. November, dann wieder vom 12.12 bis 3.1. 2021 - alles obsolet, nun Hoffnung auf Öffnung weniger Tage im Januar. Geschätzte Verluste 2020 30 Mio Euro.

Werde dann morgen meine vielen Zettel vornehmen und mich mehr mit dem zoologischen Teil befassen, da ja von einigen Besuchern schon Vieles gerade bezüglich der Anlagen hier berichtet wurde.
Dank diesen dafür - und noch ein Hinweis, da ``natürlich`` darüber gesprochen wurde, ob PDZ nicht auch Schnabeltiere bekommen könnte: San Diego hat am 11.11,019 1,1 Schnabeltiere bekommen . allerdings mit einem für die Zucht zu altem Weibchen
(01.12.2020, 18:26)
Oskar Schwitters:   Die beiden Walrosse Thor und Petrushka aus Hamburg sind gestern wohlbehalten in Pairi Daiza angekommen. Ninotchka und Tanya werden später folgen.
(15.03.2020, 20:21)
Oliver Muller:   @Gudrun Bardowicks: Das ist schon teuer, aber in der Tat sicher nicht unangemessen...
(22.10.2019, 23:51)
Gudrun Bardowicks:   @Oliver Müller: Wir haben für das Doppelzimmer für die 3 Nächte mit Halbpension und Eintritt in den Zoo für 4 Tage pro Person 538,50 Euro bezahlt. Das ist zwar sehr teuer, aber hinsichtlich des Eintrittspreises von 36 Euro/Tag und der sehr hohen Preise für das sehr gute Frühstücksbuffet und tolle 3- Gänge- Menü am Abend fand ich den Preis noch einigermaßen angemessen. Unser Quartier war ein luxuriöses Familienzimmer, wo bis zu 4 Erwachsene übernachten können. Wenn wir zu viert gewesen wären hätten wir pro Person noch weniger zahlen müssen. Allerdings gibt es in Pairi Daiza bisher keine Einzelzimmer, so das eine einzelreisende Person den vollen Preis für ein Doppelzimmer zahlen muss. Ich hoffe, dass in den weiteren Hotelbauprojekten in PD auch Einzelzimmer für Alleinreisende eingeplant werden da ich mir als Einzelperson den Preis für ein Doppelzimmer aktuell nicht leisten kann.
Ich habe den Aufenthalt im Pairi Daiza Resort trotz des hohen Preises nicht bedauert.
(22.10.2019, 20:39)
Oliver Muller:   @Gudrun Bardowicks: Auch von mir Danke für den umfassenden Bericht! Was kosten denn die Ãœbernachtungen ungefähr?
(22.10.2019, 19:54)
th.oma.s:   @Gudrun Bardowicks: Danke für den Bericht. Ich war Mitte September ebenfalls dort. Ihre Einschätzung und Beurteilung deckt sich mit meiner Sicht. Für die dort noch nicht waren, der Park lässt sich bei interessiertem Besuch tatsächlich nicht an einem Tag bewältigen. Zu den Großen Paradiesvögeln habe ich gelesen, dass tatsächlich nur Hähne vorhanden sind. Der Steller- Bulle war bei meinem Besuch noch nicht zu sehen. Der Park ist außerordentlich beeindruckend und setzt Maßstäbe.
(19.10.2019, 12:32)
Gudrun Bardowicks:   @ Adrian Langer: Ich habe die 3 Stellers Seelöwen sogar sehr gut und ausführlich gesehen, da ihr Becken gut vom Hotelzimmer aus zu überblicken war. Auch gab es für die Hotelgäste morgens eine öffentliche Fütterung mit einigen Trainingseinheiten. Die Tiere können das gesamte Becken nutzen, halten sich meistens aber im vorderen tiefen Teil ihrer Anlage auf. Zur Fütterung kam der Bulle aber auch an den hinteren Beckenrand.
Ich habe nur einen männlichen Wombat schlafend in der einsehbaren Höhle gesehen, aber es war möglicherweise auch noch ein zweites Tier vorhanden, das sich uns nicht zeigte.
(18.10.2019, 23:13)
Gudrun Bardowicks:   Ich war vom 13.10. bis 16.10.19 mit meinem Freund nach 2016 wieder in Pairi Daiza. Wir haben dort trotz des hohen Preises 3 Nächte im Hotel "The Paddling Bear" im Kanada-Parkteil übernachtet und den Aufenthalt dort sehr genossen. Bis auf den Sonntag war der Park auch nicht übermäßig stark besucht, auch wenn das Wetter am Montag überwiegend sonnig und warm war. Am Dienstag und Mittwoch war es leider etwas regnerisch und überwiegend bedeckt, so dass nur wenig Besucher im Park waren. Wir haben aber trotz des wechselhaften Wetters alle tierischen Besonderheiten inklusiv der Lear- und Spix-Aras gesehen, wobei wir bei den Spix-Aras erst am Mittwoch bei regnerischem Wetter Erfolg hatten. Man sollte also mehrmals an deren Voliere vorbeischauen, wenn man Chancen auf eine Sichtung hhaben will. Die Volieren sind auch nicht schwer zu finden, da sie direkt an den Hauptshop angrenzen. In der ersten Anlage leben die Spix- Aras und in der zweiten die Lear-Aras.

Der Bau der neuen Zuchtstation für seltene Papageien mit einem Schwerpunkt auf die Spix-Aras und Hornvögel ist bereits weit fortgeschritten. Ich denke, dass die Station im Jahr 2020 eröffnet werden wird, genau wie der neue Bereich für nordische Arten "The Land of the Cold", der allerdings vermutlich recht gebäudelastig wird.

Der neue Kanada-Parkteil " The Last Frontier" gefällt mir ausgesprochen gut, wobei ich besonders von den beiden großen und abwechslungsreichen Bärenanlagen begeistert bin. Aber auch die übrigen Anlagen in diesem neuen Parkteil wie z.B. die großzügige und mit vielen Klettermöglichkeiten ausgestattete Puma-Anlage oder die Anlage für Stellers-Seelöwen inklusiv Unterwassereinsicht, die ich nicht besonders klein fand, sind sehr gelungen. Etwas enttäuscht war ich von der flächenmäßig recht kleinen Anlage für Elche und Wapitis, die allerdings schön aussieht, und der Biberanlage, die zwar eine große Wasserfläche hat, ansonsten aber nur 2 kleine und ziemlich hohe grasbewachsene Inseln mit lediglich einem gegen das Fällen abgesicherten Baum und einigen erhöhten Holzhütten aufweist. Mir fehlt hier der Bewuchs und die Möglichkeit für die Biber Dämme oder Holzburgen zu bauen. Ich gehe davon aus, dass hier vermutlich noch Kanadische Fischotter mit einziehen werden, da die Biber einen durch einen Unterwassereinschlupf zugängigen aber leider nicht einsehbaren Stall haben und sicher nicht unbedingt die auf den steilen Inseln stehenden Hütten zum Schlafen aufsuchen werden. Ich sah nur einen Biber.
Äste zum Knabbern werden den Bibern in hohen Näpfen zur Verfügung gestellt.
Die Anlage für die Alpenmurmeltiere, ich sah 3 Tiere, ist nur vom Innenraum des Hotels "The Paddling Bear" aus einsehbar. Eine weitere Tieranlage wird wohl auch noch am Hotel entstehen. Außerdem weist das Restaurant L`Octopus ein begrüntes Dach auf, das mit Soay-Schafen beweidet wird.
Der neue Parkteil ist auch ansonsten mit vielen Totempfählen, Schnitzereien und den liebevoll gestalteten Gebäuden einschließlich Hobbingen sehr attraktiv und eindeutig ein Gewinn für die Attraktivität von Pairi Daiza.
Schön ist auch die neue Anlage für Kanadische Wölfe geworden, die an die Anlagen für Bisons und Waschbären grenzt.

Ansonsten war ich von der umgestalteten Oasis-Tropenhalle und dem mit tollen chinesischen und indochinesischen Arten besetzten China-Parkteil besonders begeistert. Der Chinesische Garten gefällt mir durch die großzügigen Tiergehege mit tollen Tiervergesellschaftungen jetzt noch besser als bei meinem letzten Besuch im Oktober 2016. Hier ist es wirklich gelungen, den schon immer beeindruckenden Charme des Chinesischen Gartens mit seinen Gebäuden, Gewässern und Gartenbereichen durch überzeugende Tierhaltungen in großzügigen Anlagen noch zu erhöhen. Highlights hier waren die tolle Anlage für die Tonkinlanguren, die Gemeinschaftsanlage für Gorale, Schneekraniche und Gelbwangen-Schopfgibbons, die Gemeinschaftsanlage für Milus, Zwergmuntjaks und Mandschurenkraniche und die Anlage für Binturongs und Blauschafe, bei denen mitlerweile ein junger Blauschafbock eingezogen ist.

Die dunkle Pandahöhle kann mich immer noch nicht begeistern und natürlich waren auch das Weibchen und die beiden Jungtiere noch nicht zu sehen. Pairi Daiza kann froh sein, dass das erste Nachzuchttier Tian Bao noch immer im Park vorhanden ist und auch eine sehr schöne Anlage im Eingangsbereich des China-Parkteils gegenüber der Kragenbärenanlage besitzt und dort gut zu beobachten ist. er war iim Gegensatz zu seinem Vater, der sich immer nur im dunklen Innenraum aufhielt, bei meinen Besuchen auch sehr aktiv und zeigte nur kurz vor der Einsperrzeit stereotypes Verhalten. Bei dem Kragenbärenweibchen, das mittlerweile in Wechselschicht von ihren Söhnen getrennt auf der Anlage ist, war das stereotype Verhalten hingegen durchgängig zu beobachten.

An Jungtieren waren im China-Parkteil ein junger Schweinshirsch, ein junger Roter Panda in der oberen Anlage, junge Marderhunde, zwei junge Goldtakine und ein junger Gelbwangengibbon zu sehen.

In der Tropicalia-Halle werden insgesamt 3 Paradiesvogelarten gezeigt, nämlich Kleiner Paradiesvogel, Großer Paradiesvogel und eine weitere Art, die nicht korrekt beschildert war, gezeigt. Leider habe ich nur Männchen gesehen, die alle mit der Balz beschäftigt waren.
Der Riesensalamander zeigte sich mir leider nicht.
Die beiden Beutelteufel haben eine sehr schöne Anlage im Australienbereich bekommen und waren bei meinen Besuchen sehr aktiv, genau wie die Langnasen-Rattenkängurus im Koalahaus, wo es aktuell nur 2 Koalas gibt.

Im Afrikateil zeigten sich die Gorillas teilweise sehr schön auf der Außenanlage. Allerdings mussten die Gorillamänner auf der den Flusspferden zugewandten Anlage aktuell leider getrennt werden, sodass auf dieser Anlage zur Zeit nur der Silberrücken Sango zu sehen ist. Die Vergesellschaftung des anderen Silberrückens mit den beiden neuen männlichen Junggorillas scheint hingegen gut zu klappen. Die in der Zootierliste genannten Schopfmangaben sah ich nicht und sie waren auch nicht ausgeschildert, ich vermute aber, dass sie mit dem Silberrücken Sango vergesellschaftet werden sollen, da auf dessen Anlage sehr viele Klettermöglichkeiten angebracht wurden.
Der Afrikaparkteil hat sich gegenüber 2016 kaum verändert. Neu sind zwei weitere Schuhschnabelanlagen, eine am Pfahldorf und eine umgestaltete Stelzvogelvoliere im Rundhüttendorf. Auch die Zusammenlegung und Umgestaltung der Anlagen für Afrikanische Elefanten und Kaffernbüffel, Gnus, Blessböcke und Impalas ist sehr gelungen. Neu ist auch die Unterbringung des Zwergflusspferdes und der Rosapelikane im Pfahldorf auf der ehemaligen Seebärenanlage.

Die Reptiliensammlung auf der Mersus Emergo fand ich wieder sehr faszinierend und auch die meisten Terrarien dort gefallen mir gut. Ich hoffe allerdings, dass für die jungen Gangesgaviale mittelfristig eine großzügige neue Anlage im Südostasienbereich entsteht. Platz dürfte dort genügend sein, z.B. im Bereich des ehemaligen Elefantenbades, das nicht mehr genutzt wird.
Das Schuhschnabelpaar in der alten Voliere an der Mersus Emergo war mit der Balz beschäfttigt.

Der Südostasienbereich begeistert mich noch immer auch wenn an einigen der alten Gebäude mittlerweile etwas der Putz abgeht und auch einige der im Freien stehenden Holzschnitzereien mittlerweile Verfallserscheinungen zeigen.
Die Orang-Anlagen finde ich sowohl innen wie außen sehr gelungen, da sie mit vielen Kletter- und Beschäftigungsmöglichkeiten ausgerüstet und in den Innenräumen auch sehr hoch sind. Besonders die Heidelberger Orangfamilie nutzt sowohl Innen- wie auch Außenanlage sehr intensiv. Auch der Marmorpalast gefällt mir sehr.

Bei den asiatischen Elefanten finde ich es zwar auch nicht so schön, dass der Teil der großen Außenanlage hinter dem Elefantenpalast keine Schattenmöglichkeiten bietet, nichtsdestotrotz wurde aber auch dieser Teil regelmäßig von den Elefanten, den männlichen Leierhirschen und der kleinen Zuchtgruppe der Hirschziegenantilopen genutzt.
Zu klein fand ich im Asienbereich eigentlich nur die Anlagen für den einzelnen Wombat und die Stachelschweine und auch das Terrarium für die Komodowarane könnte vielleicht etwas größer und attraktiver gestaltet sein. Der Javaleopard hat mittlerweile auch viele Kletter- und Beschäftigungsmöglichkeiten, könnte aber gerne noch eine größere und vor allem höhere Anlage erhalten.

Im Aquarium hat sich am Besatz und der Gestalltung der Aquarien nicht viel verändert, allerdings waren aktuell nur wenige Quallenarten zu sehen.

Von den neuen Tieraußenanlagen im Parkteil für nordische Tiere war aufgrund der Bauarbeiten und der Baustellenabsperrungen nicht allzuviel zu sehen. Allerdings sind schon viele Gebäude fast fertiggestellt, die zukünftig wohl als Stallungen, Unterkünfte und Restaurants dienen werden. Diese sehen recht attraktiv aus. Bei der zukünftigen Tigeranlage ist der Stall bereits fast fertig. Sie wird in Richtung auf den Südostasienteil entstehen.

Der Besuch in Pairi Daiza war wieder sehr lohnenswert. Ich werde dort vermutlich im nächsten Jahr wieder hinfahren und würde dort auch gerne wieder übernachten, warte aber in dieser Hinsicht darauf, dass dort zukünftig auch Einzelzimmer angeboten werden, da die Kosten für ein Doppelzimmer für mich als Einzelperson aktuell einfach zu hoch sind.
(18.10.2019, 00:35)
Hannes Lueke:   Kurzer Abriss zum neuen Nordamerikateil. Im großen und ganzen ganz hervorragend gemacht. Die große Braunbärenanlage ist von den Lodges aus auf Bodenebene einzusehen, das Proletariat muss sich mit einem überblick von oben begnügen. Aktuell noch komplett zu überblicken aber die Anlage hat sehr viele junge Bäume, die in wenigen Jahren einen schönen Wald ergeben werden. Wölfe lassen sich auch blicken.
Die Wapiti / Elchanlage ist eine überschaubare Anlage aus mehreren Inseln, welche mit Rindenmulch ausgestreut sind. Die gepflanzten Nadelbäume sind leider alle tot. durch die großen Wassergräben bin ich zwiegespalten ob ich begeistert bin (viel Struktur und gute Nutzung durch dei Elche) oder eben enttäuscht, da wenig Lauffläche. Die Steller-Seelöwen anlage ist eine 0815 Robbenanlage mit schönem Blick von den Restaurant Terrassen und Unterwassereinblick. Die Tiere beeindruckend, ich hoffe es kommt ein Bulle nach. Scheinbar haben die Tiere irgendwelche Hautirritationen, sie waren voller "Warzen" bzw "Pickel". Puma-Anlage ist eher ernüchternd, da oben offen und deshalb nur mit wenig Vegetation versehen. Als Überhang dienen Glasscheiben die wie Fremdkörper wirken. Schlecht ist die Anlage aber nicht. Damhirsche als Freigänger um die Lodges ein tolles Gimmick. Die Tiere liegen ruhig neben dem Besucherweg und beobachten das Treiben. Großartig die Schwarzbärenanlage, auf welcher ZEITGLEICH Braunbären untergebracht sind. Inseln, junge Vegetation und die Abgrenzung, absolut genial. Ein Fluss trennt Besucher und Bär. Die Trennung findet aber weder als harte Kante auf Tier oder Besucherseite statt sonder mittig im Gewässer. Trotz massiven, rostigen Gittern, wird die natürliche Form des Gewässers nicht zerstört und sowohl Mensch als auch Tier haben einen kleinen Strand mit seichtem Wasser.
Die zweite Wolfanlage, nahe der Bisons, hat mehrere sehr schöne Einblicke, ein großes Rudel und sehr schaufreudige Tiere. Die Anlage ist sehr dicht mit Birken beplanzt, die in wenigen Jahren einen sehr coolen Wald ergeben werden. Der Boden ist dicht mit jungen Farnen bestückt.

Allgemein ist Pairi Daiza für den Pflanzenliebhaber ein kleines Mekka. So viele Sorten Bambus, Eukalyptus, Bananen und Palmen sieht man selten so weit nördlich. Überall wachsen Reispapierbäume und unauffällig hinterm Koala Haus stehen Raritäten wie die Wollemi Pinien.
(09.09.2019, 14:32)
Hannes Lueke:   Ich war am Freitag endlich wieder in Pairi Daiza und wie immer gab es neues zu entdecken.
Ich kann mich Stefans ausführungen nur anschließen, zu Nordamerika sei aber gesagt, dass man aktuell eine unfertige Halb-Insel hat für irgendetwas kletterndes (erhöhte Häuser) aber nicht springendes (E-Litze auf 15 cm Höhe). ich mutmaße dort ziehen in Kürze Ursons ein.
Da man aktuell irgendeine Volierenanlage neben der Oasis baut, kann ich mir gut vorstellen, dass Spix und Lear Aras evtl demnächst besser zu sehen sind
(09.09.2019, 13:49)
cajun:   Auch von mir ein "Danke" :-). Ich kenne den Zoo bisher nur aus der älteren Zooserie, die dort gedreht wurde. Was ich dabei gesehen habe, hat mich eigentlich nicht so vom Sockel gehauen...
(08.09.2019, 10:54)
W. Dreier:   @ S. Frey: Danke! Ob ich dort noch hin komme??
Und der Bulwerfasan - letztmalig sah ich ihn in Walsrode - schon ca 25 Jahre mögen es sein - zum Glück auch balzend.
(07.09.2019, 12:43)
Stefan Frey:   Und zum Abschluß noch eine der modernene Tierpräsentationen, hier im oder auf dem Russischen Dorf.
(06.09.2019, 22:59)
Stefan Frey:   Abschließend nun noch die Informationen aus den Kälteren Regionen. Dort wird immer noch fleißig gearbeitet.
Rund um die Bisonplattform sind ebendiese sehr schön zu sehen. Gehegegröße für die Prairie-Bisons ungefährt wie in Erfurt, dafür aber deutlich mehr Tiere. Daneben, beim Auf-und Abstieg: Rentiere, Westliche Timberwölfe, Waschbären.
Es war hier einmal die Nachfrage nach Waldmurmeltieren und anderen kleineren Säugetierarten, aber davon war im ganzen Bereich weit und breit nichts zu sehen. Nicht einmal Baumstachler. Dafür tauchen jetzt die Damhirsche als Belebung zwischen den Appartementhäuschen auf. Und Braunbären. (nicht frei laufend). 3 Tiere und zwei Schwarzbären habe ich auf dieser Seite gezählt, hinter Hobbingen auf der Rückseite vom Pazifik Richting Greifvogelvolieren 5 weitere mit Europäischen Wölfen vergesellschaftet. Dazu noch ein Elchgehege am Wasser.
Und, ja doch: zwei Stellersche Seelöwen am Ende der Bucht vor der Hotelterrasse.
(06.09.2019, 22:58)
Stefan Frey:   Zwischendurch: Bulwer-Fasan
(06.09.2019, 22:46)
Stefan Frey:   Verführend ist sehr wohl der Australienteil mit den Koalas, die sich wie in allen Koala-Anlagen darstellen: ruhig! und deren "Zubesetzungen" Langnasen-Potooroo und Woylie. Auch bei der Bepflanzung haben sie sich hier viel Mühe gegeben mit den Baumfarn-Schluchten etc. Interessant der kurze Hinweis an die Besucher in der begehbaren Papageien-Voliere (Wellensittiche, Rosakakadus, uvm.), wo der Wasserteil für die Zwergpinguine schon angelegt ist. Da wird kurz erwähnt, dass man sich auf die Zwerpinguine freut, Einen Satz zuvor heißt es, es werden noch viele Vögel von unseren Freunden australischer Zoos erwartet. Da kann man viel hin- und herspekulieren, ob die Zwergpinguinie nun doch auch teilweise aus Australien kommen, oder ob es sich da um Schopftauben handeln wird......
(06.09.2019, 22:45)
Stefan Frey:   Jetzt ein paar Bemerkungen zu den Anlagen, beginnend mit der Eingangssituation: Die empfinde ich wie einige andere auch als unzureichend. So wird beispielsweise nirgends darauf hingewiesen, dass nach der Sicherheitskontrolle noch eine besetzte Kasse kommt, an der dann auch Fragen beantwortet werden.....
Und wenn man dann drin ist und auf der einen Seite den Bauernhof vor sich hat, auf der anderen Seite die Boutique-Gebäude, dann muss man schon ziemlich suchen, um Spix- und Lear-Ara zu finden. Sollte man die Kronjuwelen nicht besser in Szene setzen?
Schade auch, dass es keinen empfohlenen Rundweg gibt. Oder wenigstens ein Abarbeiten von Gehegenummern wie in Hamburg...
Mit der Annäherung an L'Oasis beginnt dann meine Begeisterung zu wachsen. Geschickte Wegeführung im Tropenhaus vermitteln einen Eindruck von schierer Unendlichkeit. Wenn man meint, man hätte nun alles gesehen, dann entdeckt man noch einmal eine Vogelrarität..... Das geht ja dann in der Tropenhalle mit Paradiesvögeln und Nebelpardern (Abstrich!) so weiter.
Die Kolibri-Haltung hat mir auch nicht gefallen. Aber man konnte alle drei Vögel sehen. (Sie hatten ja auch keine Versteckmöglichkeiten).
Das Aquarium eröffnete neue Betrachtungsweisen zum Thema "Fischausstellung". Einiges hat man so und so schon woanders gesehen, anderes noch nicht und wieder anderes wurde phantasievoll kombiniert. So wie dann später ja auch im Terrarium. Die umfangreiche Vogelspinnenkollektion sollte man auch erwähnen.
(06.09.2019, 22:29)
Stefan Frey:   Am vergangenen Dienstag erfolgte mein Erstbesuch im Pairi Daiza.
Keine Schulferien in Frankreich und Belgien, nicht besonders warm, aber ganze Schwärme von Rentnern und Seniorengruppen! Es war also stellenweise eng, aber glücklicherweise nicht überall, Aquarium und Terrarium konnten sehr gut besucht werden.
Hier erst einmal ein paar allgemeine Gedanken meinerseits:
Man wird schon förmlich hineingesogen in das Angebot, neue Tiere zu entdecken. Und deren Anlagen zu entdecken. Und diese Anlagen überhaupt erst einmal zu finden.....Würde man eine Gehege-Einzelbetrachtung wagen, dann würde man wahrscheinlich feststellen, dass viele Zoos teilweise größere Flächen zur Verfügung stellen - aber die pflegen dann aber auch nicht diesen Umfang an Tierarten. Oder arbeiten in der gleichen Liga (Schönbrunn, Zürich, Leipzig, Berlin).
Nirgends ist aber wohl der Drang so groß, dem Publikum möglichst viele Raritäten zu zeigen. Und was ist heute eine zoologische Rarität? Heute noch in vielen Tiergärten gezeigt - und damit vielleicht für Pairi Daiza noch uninteressant, könnte das morgen ganz anders aussehen.
Wie werden sich die Nachzuchten entwickeln und welches Management wird hier verfolgt? Werden die Anlagen weiterentwickelt oder das alte bewahrt und neues dazu gebaut?
(06.09.2019, 22:16)
Martin Mercus:   Es sind nun insgesamt 6 Schuhschnäbel zu sehen - wenn man denn Glück hat. Neben der "alten" Voliere an der Mersus Emergo ("Schiff" mit Reptilien etc.) wurde eine zweite gebaut, die am Besten aus dem Pfahldorf eingesehen werden kann. Außerdem sind nun auch zwei Vögel im Afrikadorf zu sehen - dort, wo ich letzte Woche noch Mohrenklaffschnäbel gesehen habe. Besetzt sind die Volieren der Reihe nach so: 1,1; 0,2; 1,1; wobei letztere Mutter und Sohn sind.

Ergänzend zu den unten stehenden Ausführungen möchte ich noch erwähnen, dass die Voliere der 4 neuen Arassariarten begehbar ist - und zwar zwangsläufig, da hier ein Besucherweg mit eingebogen wurde.

@Adrian: Der Bereich von Bison, Waschbär und Rentier ist wieder begehbar...
(02.06.2019, 10:48)
Martin Mercus:   @Adrian: Ok, die Damhirsche habe ich also nicht gesehen. Hinter der Oasis, bei Dromedaren und den paar übrigen Volieren soll ein Vogelzuchtzentrum (u.A. für Spix-Aras) entstehen. Bison und Co. waren bei meinem Besuch auch nicht zu sehen. Könnte sein, dass das Damwild dorhin kommt, wo ehemals die Rentiere waren, die ja in den zweiten neuen Teil ziehen sollen.
(01.06.2019, 16:24)
Gudrun Bardowicks:   Auf der aktuellen Karte im Internet sind die Eisbären und Walrosse allerdings in dem Parkteil zwischen den Waschbären und Elefanten eingezeichnet, wo auch die Rentiere untergebracht sind.

Die zweite Panda-Anlage wird sicherlich asiatisch besetzt wenn sie einmal frei werden sollte. Aber da in diesem Jahr erneut mit Nachwuchs bei den Großen Pandas gerechnet wird, wird das nicht so schnell der Fall sein. Noch ist ja auch der erste Pandanachwuchs vorhanden.

Ich werde im Herbst wieder nach Pairi Daiza fahren und hoffe, dass ich dann schon einige der neuen Anlagen sehen kann. Der erste Teil " The Last Frontier" mit den Hotels und Gästehäusern soll wohl um den 22.6. herum eröffnet werden.
(31.05.2019, 23:13)
Martin Mercus:   @Adrian Langer: Am letzten Wochenende (Sa+So) war ich auch dort. Ich kann mich nur an Milu mit Muntjak und Schweinshirsch erinnern. Wo hat sich das Gehege befunden und gab es weiteren Besatz? Damhirsche sind übrigens für den bald zu eröffnenden Nordteil geplant - habe mich richtig geärgert, dass dieser noch nicht fertig war (schlechte Kommunikation - mal ein kleiner Kritikpunkt). Der Blick über das Geländer auf das Hafenbäude sieht aber eindrucksvoll aus. Und auch der zweite Nordteil mit Eisbären sieht auch vielversprechend aus.
(31.05.2019, 21:41)
W. Dreier:   Eine Bemerkung zu dem Vogelboom seltener Arten: durch Zufall traf ich im Tierpark R. Wirth (ZGAP). Er sagte mir, dass ein Großteil aus den aufgelassenen Anlagen von Al Wabra stammen.

Zum Hirsch: groß/klein?? Könnte das ein Kaschmir(rot)hirsch sein? Oder ``nur `` ein Barasingha?
(31.05.2019, 21:00)
Emilia Grafe:   Der Zoo teilte über seine Social-Media-Kanäle mit, dass auch in Pairi Daiza eine künstliche Befruchtung bei den Pandas stattfand.
(13.04.2019, 10:00)
W. Dreier:   26.2. Geburt bei ind. Elefanten
im Herbst erwartet: 2 Geburten bei Breitmäulern
(13.03.2019, 18:22)
W. Dreier:   Die Waldmurmeltiere im Zoo Berlin habe ich im Sept. 018 nicht mehr gesehen - Schild existierte auch nicht - wobei ich nicht weiß, ob man bei Winterschlaf das Schild entfernt (?)
(10.03.2019, 17:10)
Martin Mercus:   http://board.pretparken.be/showthread.php?712-Pairi-Daiza-hotel-paalwoningen/page2&s=477d2db1e8155b5b4560589e8b6549b3

Laut diesem Forum ist der zweite nordische Bereich auch bereits im Bau und könnte ggf. noch dieses Jahr (teilweise?) eröffnet werden. Mal abwarten - ggf. sehe ich bei meinem Besuch Ende Mai etwas davon bzw. weiß man etwas mehr darüber... Pairi Daiza ist ja immer für Überraschungen gut.

Genannt werden ein zweites Hotel, Eisbären, Walrösser, Sibirische Tiger, Pinguine und Rentiere (schon im Bestand) - die Gehege sind in einem Plan illustriert.

Was mich etwas stört, ist, dass insgesamt nur große Arten aufgeführt bzw. bestätigt werden. Ich hoffe doch sehr, dass auch kleinere Arten einen Platz erhalten werden.

Im Forum ist hier ein Bild von einem Murmeltier zu sehen. Am authentischsten wären dann Waldmurmeltiere, für die in der ZTL ja ein paar wenige Halter in Europa eingetragen sind - allerdings käme bei einem solch kleinen Bestand nur eine Aufgabe der Haltung eines anderen Parks in Frage, oder sehe ich das falsch? Auf andere Unterarten braucht man nicht zu spekulieren, denn es gibt keine weiteren nordamerikanischen Murmeltiere in Europa und ein Import wäre dann auch ein zu großer Aufwand.
Leider ist - wie ja auch schon bei den eigentlich amerikanischen Braunbären, aus denen nun ja Europäer geworden sind - auch denkbar, dass hier auf Alpenmurmeltiere zurückgegriffen wird. Aber naja, es ist nur ein Bild und von daher reine Spekulation.

(10.03.2019, 00:21)
Sacha:   Eisbären und Walrosse "mit einem Bau eines ANTARKTISbereichs"??? (Sollen Grosspinguine also auch noch kommen?)
(09.03.2019, 22:55)
Oliver Muller:   @Martin Mercus : Ah, jetzt, ja! Danke!
(08.03.2019, 23:08)
Martin Mercus:   Ja, die Paradiesvögel sind wie beschrieben in den tropischen Gewächshäusern in separaten Volieren untergebracht - zwischen Freiflugvoliere und Nebelparder bzw. Flughunden und Hörnchen (letztere ja auch in einer begehbaren Voliere).

Die Aras befinden sich ziemlich am Anfang. Man geht am Bauernhof und am großen Shop vorbei. Direkt hinter diesem befindet sich links ein hoher "Glaskasten", der auch von der anderen Seite einsehbar ist, wenn man nur wenige Meter weiter links durch einen Durchgang geht und sich dann direkt wieder links hält. An dieser Stelle sind sie auch im Plan eingezeichnet.
(08.03.2019, 22:30)
Oliver Muller:   Okay, ich glaube, die Paradiesvögel sind da zwischen Nebelpardern und der begehbaren Voliere, gegenüber den Kleinen Pandas?
(08.03.2019, 21:51)
Oliver Muller:   Wie ich diese interaktiven Pläne hasse ... Kann mir jemand sagen, wo die Paradiesvögel und die Spix- und Lear-Aras zu finden sind?
(08.03.2019, 21:46)
Hannes Lueke:   Anbei der neue Parkplan mit dem wir zum Saisonstart rechnen dürfen

https://umap.openstreetmap.fr/fr/map/pairi-daiza-nouveautes-2019_289945?fbclid=IwAR0krqbFYorI7sgypMlQwiEYCNHIvl9knjMioSXPDtbl7Ork26-aFDO0DFw#16/50.5796/3.8971
(08.03.2019, 12:56)
Hannes Lueke:   Die Stellerschen Seelöwen sind bereits auf dem neuen Wegplan verzeichnet. Sie sollen zum Saisonstart zu sehen sein
(08.03.2019, 08:11)
Oliver Muller:   Zu den Walrossen: kommen die UND die Stellerschen Seelöwen?
(07.03.2019, 22:57)
Hannes Lueke:   In Mons sind die Hotels für Benelux-Verhältnisse bezahlbar. Booking.com hat auch eine gute Auswahl wenn man Pairi Daiza als Ziel eingibt. Wenn man erst nach Antwerpen oder Mechelen will empfiehlt es sich ein Hotel nahe des Flughafen zu suchen. Die sind bezahlbar
(07.03.2019, 12:04)
Oliver Muller:   Ich kann auch das Hotel Monte Christo empfehlen, sehr persönlich, hübsch und nicht zu teuer, auch mit sehr gutem Restaurant. Es liegt in einem Nachbarort ca 20 Minuten entfernt.
(06.03.2019, 21:57)
Gudrun Bardowicks:   In Cambron Casteau gibt es bisher kein grösseres Hotel. Allerdings sollen in Pairi Daiza selbst verschiedene Ãœbernachtungsmöglichkeiten geschaffen werden, die möglicherweise zum Teil auch schon in diesem Jahr eröffnet werden sollen. Ich habe bisher immer in Mons übernachtet. dort gibt es neben einer Jugendherberge auch viele Hotels, u.a. auch ein Ibis-Hotel in Bahnhofsnähe. Da ich immer mit der Bahn anreisen muss und der Zug von Mons stündlich fährt und nur 25 Minuten bis Cambron Casteau braucht ist Mons für mich ein idealer Ãœbernachtungsort. Es gibt auch Sonderfahrkarten, die den Eintritt in Pairi Daiza mit beinhalten.
(06.03.2019, 18:38)
Sacha:   Brugelette ist ein kleines Dorf, Cambron-Casteau mehr ein Weiler. Insofern ist die Auswahl an Ãœbernachtungsmöglichkeiten - insbesondere spontanen - ohnehin klein. Wenn, dann würde ich mich von Anfang an in Mons, Charleroi oder gar Brüssel umsehen. Bei meinem letzten Besuch in Pairi Daiza haben wir in Mechelen übernachtet (allerdings vorreserviert). Ist knapp 45 Autominuten von PD entfernt. Ausserdem liegt dann Planckendael gleich um die Ecke.
(06.03.2019, 17:39)
Sebastian Gellert:   Ist es möglich bei eventuellen Spontan-Besuchen innerhalb der Woche eine Unterkunft in Brugelette oder Cambron-Casteau zu bekommen??
(06.03.2019, 15:44)
Hannes Lueke:   Ich hoffe bald, ich will nach Pairi Daiza :-)

Aktuell sind die Walrosse noch nicht offiziell angekündigt und auf dem Plan auch nicht verzeichnet.
Pairi Daiza veröffentlicht aber, bis zur Erföffnung am 06.04, täglich eine Neuerung. Das geht von neuen Gehegen für Braunborstengürteltiere über frisch gepflasterte Wegführung bis zu neuen Tierarten wie eben den Wölfen, Braunbären und gestern angekündigt, Schweinshirschen. Mal sehen was die Tage noch kommt
(06.03.2019, 15:41)
Sacha:   @Sophie Bruegmann: Kommt bei Walrossen nicht auch in der Natur Inzucht vor bzw. kann dies ausgeschlossen werden? Wenn die Zoos damit in die Offensive gingen, liesse sich negative Presse zumindest in diesem Punkt verringern.

Gibt es schon ein Datum, wenn die Walrosse/Walrösser von Valencia nach Pairi Daiza umziehen sollen? Ich will nämlich im Sommer nach Valencia...
(06.03.2019, 11:07)
Hannes Lueke:   Also den Schutzstatus will ich mal nicht gelten lassen. Die sind WAIII bzw Anhang B und somit ist der Handel marginal eingeschränkt. Wer Loxodonta einführen kann, kann auch Walrösser einführen. Auch denke ich, dass wir es globaler sehen müssen. In China entstehen Reihenweise Meerestierparks mit Wildfängen. Wer weiß wie bei denen eines Tages die Zucht anläuft. Das ist nicht alles Schlecht was dort passiert
(05.03.2019, 16:04)
Sophie Bruegmann:   Selbst wenn man in Russland weiterhin welche fängt, werden die wohl kaum noch importiert werden. Zum einen wird die Einfuhr schwieriger werden, da es jetzt Tiere sind, die gefangen wurden nachdem Odobenus einen Schutzstatus bekommen hat und weil der öffentliche Aufschrei größer wäre. Dass Tiere vor zwanzig Jahren gefangen wurden kann man erklären. Vor einem Jahr? Schon schwieriger. Und dass Marketing solche Entscheidungen beeinflusst, merkt man ja immer stärker...
Genauso sieht es bei der Verpaarung aus. Uns stört das nicht, aber sind wir mal ehrlich: Weder Hirsche noch mini-Büffel interessieren die Öffentlichkeit so richtig. Während uns so eine Rarität viel Spaß macht, wird kaum eine Zeitung von dem Hirsch, der damals in den Zoo umgezogen ist und da jetzt mit nem Heunetz spielt berichten. Negative Presse nach Neseykas Umzug hat Hagenbeck noch immer (wird in jedem Artikel unten als "abgeschoben" erwähnt). Jetzt stellen wir uns mal vor, dass die nicht nur umgezogen ist, sondern auch noch tragend von Papa/Bruder/Onkel/wasweißich. Das wäre eine mediale Katastrophe. Und leider sind das solche Charaktertiere, dass man sie nicht nur auseinander halten kann, sondern auch noch Namen veröffentlicht werden. Da lässt sich wenig vertuschen.

(05.03.2019, 15:50)
Hannes Lueke:   Plant man denn in Russland den Fang zu stoppen?
Und ansonsten muss ich sagen, hat es uns beim Anoa oder beim Pater David Hirsch jemals gestört, dass man eng verwandte Tiere verpaart hat?
(05.03.2019, 11:45)
Sophie Bruegmann:   Viel spannender finde ich die Ankündigung von Walrossen. Die sind nun wirklich extrem teuer in der Haltung. Außerdem muss man dazu anmerken, dass die Haltung von Walrossen so wie es zur Zeit aussieht keine Zukunft hat. Wenn in Russland keine mehr gefangen ("gerettet") werden, wird die Haltung vermutlich auslaufen. Die Nachzucht funktioniert ja leider überhaupt nicht (Kaum Deckerfolge, Jungtiere werden nicht groß) und die Tiere sind dann auch noch alle miteinander verwandt. Man kann in Hagenbeck noch hoffen dass Thor und Raisa zueinander finden, aber deren Kinder hätten wieder keine Fortpflanzungspartner. Dazu kommt dass fast alle Walrosse in der EU und in den USA fast das selbe Alter haben (über 20) und daher auch fast gleichzeitig sterben werden. Daher wird es kaum passieren dass man da noch welche abgibt. Selbst wenn Pairi Daiza die alten Damen aus Valencia erhält, sind das nun mal alte Damen am Ende ihrer Lebenserwartung...
(05.03.2019, 11:06)
Hannes Lueke:   Man muss bei Harderwijk auch dazu sagen, dass die Haltung von Meeressäugern sehr teuer und aufwendig ist. Man hält zwar relativ viele Meeressäuger aber diese Unterscheiden sich für den Otto Normal Besucher nicht deutlich. Wenn man dann für insgesamt 7 Meeressäuger Arten und ein paar Rochen 50 % mehr Eintritt als in umliegenden Zoos zahlt ist dies schwer zu rechtfertigen.
Auch wenn mir die "Sea World" Konzepte, wie ich sie jetzt einfach mal nenne, nicht gefallen, muss ich sagen, dass ich über jede Meeressäugerhaltung froh bin und dann ein paar Fahrgeschäfte verschmerzen kann
(05.03.2019, 09:34)
Oliver Muller:   @Gudrun Bardowicks: Das hatte ich auch schon vermutet/befürchtet...

@Sacha: Ich schätze, die Tage des Dolfinariums sind gezählt...
(04.03.2019, 22:07)
Sacha:   Das wäre aber keine gute Entwicklung in Harderwijk. Wieder ein Zoobetreiber, der aus Angst um Image und das liebe Geld vor den Tierrechtlern einknickt?
(04.03.2019, 20:46)
Gudrun Bardowicks:   Ich denke, dass die Stellerschen Seelöwen aus Harderwijk kommen werden, da dort in den letzten Jahren fast nur Männchen geboren wurden. Soweit ich weiß, plant Pairi Daiza erst einmal mit einer Männergruppe. Darüber hinaus will sich Dolfinarium Harderwijk mehr in Richtung eines Wasser-Freizeitparks mit nur noch wenigen Tieren entwickeln. Daher könnte ich mir dort die Haltungsaufgabe bei Stellers Seelöwen gut vorstellen zumal die Anlage dort auch nicht besonders groß und modern ist.
(04.03.2019, 18:14)
Oliver Muller:   Weiß man, woher die Stellerschen Seelöwen für Pairi Daiza kommen (werden)?
(04.03.2019, 15:31)
Hannes Lueke:   Pairi Daiza präsentiert ab der kommenden Saison Säbelantilopen.
Es sind noch 50 Tage bis zur Eröffnung und man hat angekündigt täglich eine oder mehrere Neuheiten zu präsentieren.


(15.02.2019, 18:06)
Oliver Muller:   Pairi Daiza ist auf jeden Fall auf dem besten Weg, der spannendste Zoo in Europa zu werden - wenn sie es nicht schon sind.
(08.02.2019, 13:58)
Hannes Lueke:   Auch da macht man Pairi Daiza nichts vor. Die lassen einfach mal eine Bombe platzen. Gut Möglich, dass sich am Anfang April die Tore öffnen und sehr viele neue Arten präsentiert werden die nicht groß angekündigt sind / waren. Neugier wecken können die
(08.02.2019, 11:14)
Hannes Lueke:   Pairi Daiza hat die Schwangerschaft eines Breitmaulnashorns bekanntgegeben.

In Sachen sozialen Medien macht man Pairi Daiza aktuell nichts vor. Der Park ist geschlossen und trotzdem gibt es mindestens 2 ausführliche Meldungen täglich auf den üblichen Kanälen, sowohl auf französisch als auch niederländisch
(08.02.2019, 07:53)
Martin Mercus:   Laut diesen Berichten (erster auf Französisch, zweiter auf Niederländisch) bestehen weiter die Pläne, Eisbären zu halten, auch wenn dies von der "Politischen Partei DierAnimal" kritisiert wird.

https://www.rtl.be/info/magazine/c-est-pas-tous-les-jours-dimanche/l-arrivee-d-ours-polaires-a-pairi-daiza-cree-la-polemique-ce-n-est-pas-naturel-de-les-emmener-en-belgique-video--1095318.aspx

http://www.laafsekikkers.be/forum/viewtopic.php?f=84&t=5184

Laut Fomum Laafse Kikkers (auf Niederländisch) steht, dass fest mit Eisbären geplant wird. So soll es eine gekühlte Höhle oder Ähnliches geben sowie zwei 450m²-"Becken". Das Gehege soll insgesamt 5000m² groß sein.

http://www.laafsekikkers.be/forum/viewtopic.php?f=84&t=5184
(07.02.2019, 19:55)
Sacha:   @Hannes Lueke: Vielen Dank. Wann wurde denn das "Internationale" also kontinentübergreifende ZB aufgegeben/abgeschafft? Wenn ich es recht in Erinnerung habe, wurde dies doch von Rostock geführt.

Und gleich dazu die zweite Frage: Ist es denn EEP-Zuchtbuchführern nicht erlaubt, Tiere nach ausserhalb abzugeben? Falls ja: Wie kommt dann der Austausch von Gorillas und Tigern mit Amerika und Australien zu Stande?
(04.02.2019, 15:02)
Hannes Lueke:   Naja es ist halt ein EEP. Das beschränkt es schon auf diesen Kontinent
(04.02.2019, 13:34)
Sacha:   Ich könnte mich grün und blau ärgern. Da scheint die Eisbär-Zucht endlich wieder ins Rollen zu kommen und es finden sich keine Abnehmer (oder man sucht nur in sehr beengtem Rahmen)! Sind die Zoos mit überschüssigen Exemplaren wirklich nicht auf die Idee gekommen, in den USA nach Abnehmern nachzufragen (oder ist das Zuchtbuch für den Eisbären - so es überhaupt noch geführt wird (?) - nicht mehr kontinentübergreifend? Das wäre der Gipfel der Dummheit.
(04.02.2019, 10:29)
Hannes Lueke:   Hat schon jemand was zu den geplanten eisbären gehört? Oder hat sich das mit Anschaffung der 8 Braunbären erledigt? Aktuell stehen ja reichlich Polarbären zur Disposition (Nürnberg, Wuppertal und vorrübergehend Emmen suchen mindestens Abnehmer)
(04.02.2019, 08:23)
Martin Mercus:   Laut Zootierliste sind es Europäer: 4,0 aus Kolmarden und 2,2 aus Skansen. Ganz schön viele Individuen, wenn man bedenkt, welche Tiere noch auf den 8 ha zu sehen sein sollen (z.B. zwei Unterarten Wölfe - auch wenn es hier ggf. Vergesellschaftungen geben könnte). Und sollten hier nicht auch noch Ãœbernachtungsmöglichkeiten untergebracht werden?
(30.12.2018, 21:36)
Oliver Muller:   @ Hannes Lüke: Sehe gerade zu meinem Erstaunen in der ZTL, dass im SeaLife Weymouth/GB 25 Zwergpinguine leben sollen. Sie kommen aus Manly, Australien. Sollen davon welche nach Pairi Daiza gehen? Oder wo kommen die her?
(11.12.2018, 15:23)
Hannes Lueke:   Wie man mir bei Facebook mitteilte soll in 2018 die Walrosshaltung in Valencia auslaufen und die Tiere nach Belgien gehen. Wer weiß ob da noch was kommt.

Die Zwergpinguine sind bereits eingewöhnte Tiere in Europa, kein Neuimport. Evtl klappt es ja hier
(11.12.2018, 13:53)
Gudrun Bardowicks:   Noch einige Ergänzungen aus dem Newsletter von Pair Daiza: Eine Hälfte der Außenanlagen vom Elefantentempel wird ab 2019 mit einer Gruppe Gaure besetzt.
Die Anlagen für Tasmanische Beutelteufel, Java-Leoparden und Nebelparder werden für die Tiere noch besser eingerichtet und gestaltet und ein Großteil der Besucherwege sowohl in der Oasis-Tropenhalle als auch im Gelände werden erneuert. auch gibt es 2019 eine Winteröffnungszeit vom 14. Dezember 2019 bis zum 5.1. 2020.
Die Zwergpinguine sollen in eine umgebaute Anlage in Algoa Bay einziehen. Die bereits genannten nordamerikanischen Tierarten werden in einen neuen Zooteil von 8 ha mit Namen " Die letzte Grenze" untergebracht. Dieser weist Flussläufe und indianischen/ nordamerikanische Gehölzbestände auf. Von Eisbären und Walrossen als Neubesatz wird aktuell nichts gesagt.

Auf jeden Fall sehr interessante Neuigkeiten.
(11.12.2018, 11:47)
Gudrun Bardowicks:   Auf jeden Fall sind unter den geplanten Neuzugängen einige interessante Arten. Ob ein Versuch der Haltung von Zwergpinguinen aber so sinnvoll ist weiß ich nicht wenn ich die Haltungsmißerfolge in Köln und Wuppertal bei dieser Art sehe.
(10.12.2018, 23:27)
Hannes Lueke:   Zoovaria berichtet, dass im kommenden Jahr neben den Arassaris zusätzliche schwarze und graue Wölfe, Schwarz und Braunbären, Steller Seelöwen, Zwergpinguine, Gaure, Elche und Pumas einziehen werden neben weiteren nicht definierten Arten
(10.12.2018, 21:40)
Martin Mercus:   Und weiter geht es:

In der Oasis werden 2019 vier Arassariarten zu sehen sein.

https://www.facebook.com/JardinDesMondes/photos/pcb.2074752485924320/2074751515924417/?type=3&theater
(21.11.2018, 18:53)
W. Dreier:   Und da unten vom ``besten` `Zoo Europas , dem artenreichsten Zoo etc gesprochen wurde (je nachdem. wer das durchführt). Pairi Daiza ist natürlich in dem dortigen Forum:
- der beste Zoos Europas
- der Benelux-Länder und natürlich der beste Zoo in Belgien !
Und bald natürlich der artenreichste Zoo Europas !
(04.10.2018, 19:50)
W. Dreier:   Noch aus dem Forum: nach ``Hörensagen`` soll der Maharadhja von Junagadh dem Direktor einen weißen Elefanten angeboten haben.
(04.10.2018, 19:38)
W. Dreier:   Auch zum vorhergehenden Beitrag von H. Lueke:
Habe eben (leichtsinnigerweise) in ``Leszoosdanslemonde`` die Neuigkeiten 2018 durchlesen wollen - bis ich bemerkte, dass es 37 Seiten sind. Ansonsten sind viele Neuankömmlinge hier schon genannt worden: 4 Paradiesvogelarten, Spix- und Lear-Ara, Königsamazone, Riesenturako, Bulverfasan. Neben der Pandageburt kamen Tonking-Languren, Blauschafe, Gangesgaviale u.a., , nunmehr die 5 Elefanten aus Hannover (die dort gewesenen gingen nach Italien und Mazedonien.
Der neue Manager ist ein M. Cloquet, die Erhöhung der Mitarbeiterzahl von 400 auf 1200 soll in 5 Jahren erreicht werden, die Fläche soll auf 130 ha vergrößert werden.
Diskutiert wurde kurz die Theorie, ob P D auch Saigas ausstellen könnte. Es gibt eine Position der EAZA dazu, dass man besser Askania Nova unterstützen soll in der Erforschung von Krankheiten, der Ernährung etc (In A N gab es 2017 400 Saigas!). Die klimatischen Bedingungen Westeuropas seien nicht gerade förderlich für eine Haltung.
Die Hotels oder Unterbringungen, die den jeweiligen Tierbereichen zugeordnet werden, sollen etwa 2000 Personen aufnehmen können.
Bezüglich der Ausdehnung gibt es eine Gegenbewegung der Bewohner von Brugelette . Belästigung durch Krach, Gerüche etc. - kennt man ja (Magdeburg läßt grüßen) - allerdings gibt es Bedenken historischer Art, da wohl auch Reste eines alten Klosters aus dem 13. Jh. betroffen sind.
-Gegen die Eisbärhaltung in Zukunft gibt es eine Protestbewegung (bisher 230 Unterschriften gegen 1 Million Besucher als Gegenargument).
Neben Eisbären sollen in dem ``Land des Frostes`` Walroße, größere Pinguine, Moschusochsen Rentiere (wild, domestiziert?, Elche , Amurtiger kommen - Fläche 18 ha.
Blieb noch eine lästige `` fake``-Geschichte zu nennen: durch einen Anwohner wurde öffentlich gemacht, dass es bei den Schuhschnäbeln einen Schlupf gegeben hätte - dazu wurden ``gestohlene`` Bilder als Argument ins Netz gestellt. - große Erklärungsnot durch die Direktion.
(04.10.2018, 18:41)
Hannes Lueke:   Wieder eine Neuanschaffung in Pairi Daiza - Ein Top Manager!
Der dritte Manager soll nun helfen den Park weiter auszubauen und um Hotels und "Außenanlagen" zu erweitern. 300 Millionen sind als Investitionssumme geplant und die Mitarbeiterzahl soll von 400 auf 1200 steigen...
https://brf.be/national/1210070/
(13.09.2018, 15:06)
Gudrun Bardowicks:   Toller Neuzugang. Pairi Daiza baut immer mehr einen exquisiten Artenbestand auf.
(12.08.2018, 22:15)
W. Dreier:   Ich hörte heute , dass PD auch eine (2?) Kaiseramazone(n) hätte?
(07.08.2018, 17:57)
Martin Mercus:   Pairi Daiza hat nun auch Riesenturakos!
(03.07.2018, 19:30)
Martin Mercus:   Die Paradiesvögel sind ab sofort auch in der Schau - ein Paar Kleine Paradiesvögel und eine männlicher Großer Paradiesvogel.
(27.06.2018, 18:43)
W. Dreier:   Dazu hier als passende Stelle:
Im Naturkundemuseum Berlin findet gerade eine Sonderausstellung ``ARA`` statt, darunter auch Präparate und Mitteilungen zu Gefahren, Populationsgrößen etc. etc, .

Der Lear-Ara hat zumindest wieder die tausender Grenze erreicht. Beim Spix seien es 130, zu meinem Erstaunen liegt die angenommene Anzahl beim Caninde-(Blaulatz-) Ara bei etwa 250 !

Hier ein Stück des ausgerotteten Kuba-Aras aus dem Bestand des Museums
(26.06.2018, 20:37)
Martin Mercus:   Nun sind auch Lear-Aras zu sehen - insgesamt 6Tiere!
Außerdem neu sind zwei männliche Bulwerfasane.
(26.06.2018, 19:48)
Martin Mercus:   Laut Les Zoos de Belgique auf Facebook sind auch die Lear-Aras schon angekommen und sollen bald vorgestellt werden - wohl im Abteil direkt neben den Spix-Aras. Außerdem sollen weiter große und kleine Paradiesvögel bereits hinter den Kulissen sein.
Ein Besuch für 2019 ist somit schon fest eingeplant - dann auch bereits mit einer weiteren Teilumsetzung der nordischen Welt.
(24.06.2018, 15:42)
Martin Mercus:   Auf der Website von Pairi Daiza wurde heute veröffentlicht, dass ab sofort je 2 Paare Spix-Aras zu sehen sind. Der hohe und vor Allem mit Palmen bepflanzte "Wintergarten" befindet sich zu Beginn es Parks direkt nach dem Souvenirshop. Schon bei meinem Besuch Anfang Mai habe ich mich gefragt, welche Art dort gehalten werden soll. An Aras hatte ich da überhaupt nicht gedacht.
Geplant ist ein Zuchtzentrum in Pairi Daiza sowie eines in Brasilien.

Im Video sind die Tiere in einem Abteil zu sehen, vorhanden sind meiner Erinnerung nach aber zwei davon...

Von Lear-Aras war übrigens keine Rede - aber diese Meldung hat es natürlich auch verdient, separat veröffentlicht zu werden.
(24.06.2018, 14:12)
Hannes Lueke:   Ich war zwar bereits einmal in Cambron Casteau aber habe das Gefühl zu viel übersehen zu haben.
Was sind Details die ich mir nicht entgehen lassen kann bzw die leicht entgehen? Irgendwelche Tipps bzgl Verpflegung? Die Buffetrestaurants sidn mir etwas zu kostspielig.

(21.06.2018, 12:55)
Oliver Muller:   Nicht zu vergessen Java-Leopard und eben geplant auch Goldstumpfnasen (wenn ich mich richtig erinnere) und besagte Ara-Formen. Ich schätze, wenn Berlin TP Kooperationspartner für Gerenuk oder Pronghorn sucht, würde man in PD auch die Hand heben. Oder für Nasen- oder Kleideraffen. Hat PD eigentlich schon Komodowarane? Kann mich gerade nicht erinnern. Okapis waren doch auch mal im Gespräch?
(19.06.2018, 17:33)
Hannes Lueke:   Sicherlich sind viele sehr nah dran. Ich persönlich sehe nur in Pairi Daiza die meisten "Und's". Die haben Pandas UND Koalas UND Teufel UND Gavial UND Kuskus UND viele andere Raritäten UND sind ein wirklich sehr gut gemachter Erlebniszoo UND haben alte Gebäude umgenutzt UND trotzdem viel Natur UND viele Tierhäuser UND Detailtreue UND halbwegs brauchbare Gastronomie und und und

Leider kenne ich Chester und Beauval noch nicht weshalb ich mir noch kein Urteil erlauben kann und für mich persönlich würde ein Zoo wie Pilsen oder auch Prag lange vor Pairi Daiza kommen (alleine schon wegen der Gastronomie und dem Preis-Leistungs-Verhältnis) aber wenn mich ein Otto Normal Bürger fragen würde welcher Zoo in Europa mal besucht werden muss dann Pairi Daiza.
(19.06.2018, 15:09)
Sacha:   Es gibt da schon ein paar Kandidaten, die m. E. zumindest mithalten können: Beauval, Leipzig, Zürich, Prag, Chester... Kommt auch immer darauf an, welche Parameter man bezüglich "Gesamtkonzeption" wie gewichtet (Artenbestand und -auswahl, Immersionsanlagen, Tierwohl etc.).
(19.06.2018, 09:49)
Hannes Lueke:   Ich wüsste aktuell nicht wer Pairi Daiza den Rang abläuft in der Gesamtkonzeption....
(19.06.2018, 08:43)
Oliver Muller:   Ich glaube Pairi Daiza wird in einigen Jahren der unstrittig attraktivste Zoo Europas sein...
(18.06.2018, 23:11)
Hannes Lueke:   In einigen Artikel spricht man davon die zweiten Spix weltweit in Schauhaltung zu zeigen, ansonsten nur in Singapur in der Schau
(18.06.2018, 20:49)
W. Dreier:   Den Spix-Ara gab es noch bei meinem ersten Besuch in Walsrode im Mai 1990 - der ist dann in der Vogel-ZTL gelandet.
(18.06.2018, 19:35)
Oliver Muller:   Ich hoffe mal, die kommen auch in die Schau, nicht wie in Teneriffa und Wuppertal nur hinter die Kulissen...
(18.06.2018, 17:49)
Michael Mettler:   "Als erster" wäre allerdings zu ergänzen durch "seit langer Zeit", denn beide Arten gab es früher schon in kontinentaleuropäischen Zoos. Einen Spix-Ara habe ich in Walsrode, einen Lear-Ara in Antwerpen noch selbst erlebt - beides in den 80er Jahren.
(18.06.2018, 15:40)
Oliver Muller:   SENSATION: Laut Facebook-Seite ?Les Zoos de Belgique? soll Pairi Daiza als erster kontinentaleuropäischer Zoo Spix-und Lear-Aras bekommen!
(18.06.2018, 13:55)
Sacha:   @Martin Mercus: Herzlichen Dank für die "Hörnchen-Info".
(26.05.2018, 23:00)
Martin Mercus:   Bei meinem Besuch (2 Tage ohne Vorbuchung) zu Beginn des Monats sah ich nur 1 Kolibriart: 3 separat gehaltene Rostbauchamazilien in der Oasis. Hinweise auf eine weitere Haltungsmöglichkeit sah ich nicht.

Die Paradiesvögel werden in der Tropicalia zu sehen sein. Hier sind meine ich 3 verschiedene Volierenkomplexe entstanden, welche mit "Hier werden bald Paradiesvögel zu sehen sein"-Schildern versehen waren.

Der Schwarzhalskranich wird zusammen mit Blauschaf und Binturong gehalten.

Das Gehege für die Tonkinlanguren ist zu erkennen, aber baulich wurden nur ein Fundament gelegt sowie Scheiben angebracht.

Im Gegensatz dazu sieht die weitläufige Anlage für die Japanmakaken mit "Whirlpools" so gut wie bezugsfertig aus.

Die Hirsche könnte ich mir sehr gut noch auf der großen Anlage mit den Mandschurenkranichen vorstellen.

Zur Frage von Sascha vom 03.04.: Im direkt hinter der Tropicalia anschließenden, begehbaren Glaushaus werden zusammen mit den Lyles-Flughunden mehrere Pallas-Schönhörnchen sowie Chinesische Zwergstreifenhörnchen gehalten. Im selben Glashaus haben auch die Nebelparder ihr Gehege, aber mit Glas abgetrennt (für Pairi-Daiza-Verhältnisse mMn. zu klein). Verlässt man aus diesem Haus, so steht man direkt im Innenhaus mit dem Koibecken,wo an den beiden Seiten Chinesische Riesensalamander und China-Alligatoren gezeigt werden.

Den Java-Leopard Pelangi aus dem TP Berlin kann man im kleinen Tempel oberhalb des Tiger-Tempels sehen. Allerdings finde ich das Gehege für das Tier mehr als unpassend - es gab keinerlei schattierte Rückzugsorte, also keine höhere Bepflanzung und auch keine "natürliche" Klettermöglichkeiten. So lag der Leopard dann in einer oben gelegenen Ecke zwischen Tempelstein und Drahtgeflecht - diesen Platz hatte er auch nur über den Draht erreichen können.

Gigantisch sind die Bisonanlage (auch wenn die Tiere momentan nur einen kleinen, abgetrennten Bereich nutzen durften), wo man sich natürlich auch einen Zweitbesatz von Gabelböcken wünschen würde (wer, wenn nicht Pairi Daiza?), als auch das Elefantenreservat mit männlichen Thamins und männlichen und weiblichen Sasins. Es war im Park irgendwo davon zu lesen, dass man bis zu 30 Elefanten (auch aus Zirkussen etc.) halten möchte.

Toll auch die große begehbare Voliere für afrikanische Greifvögel: Lannerfalke, Wollkopfgeier, Rotmilan, Schopfadler, Sekretär, Kappengeier, Zwerggänsegeier und Höhlenweihe.

Was ich leider nicht gesehen habe, waren Schlangenadler (ausgeschildert), Nacktmulle, Mausmakis, Hagen-Buschkängurus und Ameisenigel (alle 4 kein Gehege gesehen oder nicht ausgeschildert).

Alles in Allem aber: Ein Park, den man nicht nur aufgrund des Bestands gesehen haben sollte. Auch für die Zukunft wird für Highlights gesorgt: Die geplante Alaska- bzw. Nordamerikalandschaft weckt einfach schon durch die riesige Fläche freudige Erwartungen.

Wer noch Fragen hat: Ich werden gerne versuchen, diese zu beantworten.
(26.05.2018, 18:46)
Oliver Muller:   Weiß man, wo die Paradiesvögel herkommen? In der ZTL steht noch nichts dazu.
(26.05.2018, 08:25)
W. Dreier:   Habe ein bißchen in ``Leszoosdanslemonde" geblättert bezüglich der neueren Arten etc. ab April 018:
3 Arten Paradiesvögel (u.a. Großer PV, Königs PV), 4 Arten Kolibris, bei den Hirschen Erwartung entweder von Weißlippen-oder Schopfh.; das Goldtakinjungtier (Erstzucht) scheint gestorben zu sein. Es sollen wohl auch Tonkinlanguren kommen. Vorhanden ist wohl auch der Schwarzhalskranich.
(25.05.2018, 22:37)
Carsten Horn:   Tickets vorab online kaufen, Pairi Dazai hat schon die maximale Besucherzahl pro Tag erreicht und dann steht man davor...

Eine Zeitlang mußten sogar Jahreskartenbesitzer ihren Besuch anmelden!!!, weiß nicht, ob das noch aktuell ist???
(04.04.2018, 08:30)
Martin Mercus:   Danke für die Antworten! Habe nun noch etwas gefunden: Da ich Niederländisch sprechen kann, habe ich für Anfang Mai im flämischen Geraardsbergen eine Unterkunft gefunden (Hof Leskensdaele), bei der ein Einzelzimmer mit Frühstück für 3 Ãœbernachtungen 165 ? kostet. 30 km Entfernung sind ok, aber wichtig war zudem die Entfernung zu Antwerpen, da ich mit dem Auto auch den dortigen Zoo und Planckendael besuchen werde. Insgesamt werden es 4 Tage.
Verpflegungsmöglichkeiten im Zoo sind zum Glück nicht so wichtig, da es mir in den meisten Zoos zu teuer ist, besonders in NL und Belgien. Deshalb nehme ich immer genug Verpflegung mit. Und außerdem: in Geraardsbergen gibt es einen Lidl...
Die Besuche werden auf ein Wochenende fallen. Man kann ja zum Glück entsprechend planen, was man am zweiten Tag noch sehen möchte. Außerdem ist Pairi Daiza bis 21 Uhr geöffnet. Da kann man sich den Tag über fotografisch auf die Tiere und danach auf Gebäude und Landschaft konzentrieren.
(03.04.2018, 18:54)
Sacha:   Frage an die Pairi-Daiza-Experten: Weiss jemand, welche Art von Baumhörnchen dort gehalten wird? (In der zootierliste finde ich keinen Hinweis).
(03.04.2018, 13:32)
Gudrun Bardowicks:   Die Jugendherberge in Mons ist auch eine gute Wahl. Für Pairi Daiza sollte man mindestens 2 volle Tage einplanen. An Wochenenden, Feiertagen und in den belgischen oder niederländischen Schulferien ist es in Pairi Daiza häufig sehr voll, was besonders auf dem Artenschutzboot Mersus Emergo, wo die Reptilien untergebracht sind, sehr unangenehm sein kann, da dort die Gänge zwischen den Terrarien recht eng sind und die Belüftung auch nicht so toll ist.
Das Essen in Pairi Daiza ist recht teuer. Relativ preiswert, aber trotzdem gut kann man im chinesischen Suppenrestaurant in der Nähe des Knabberfisch-Pavillons essen.
(03.04.2018, 00:32)
Oliver Muller:   Monte Christo in Mons, an der Straße nach Pairi Daiza gelegen, 50-60?, romantisch und gutes Restaurant.
(02.04.2018, 16:02)
Carsten Horn:   Hotel Akena La Louvriere, 30 km entfernt, etwa 50 ? pro Nacht.

2 Tage ist vernünftig...
(02.04.2018, 15:38)
Martin Mercus:   http://www.laafsekikkers.be/forum/viewtopic.php?p=79591#p79591

Pairi Daiza hat seit gestern wieder geöffnet, und auch wenn manche neuen Arten bzw. Tiere schon vorab bekannt waren, hier kurz noch einmal zusammengefasst:

4 Gangesgaviale, 1 Javaleopard aus TP Berlin (Pelangi), 1 männliches Zwergflusspferd, 1 weiblicher Goral, 1 männlicher Nebelparder, Fuchsmangusten, Azaraagutis, Blauschafe, Chinchillas, Lyles-Flughunde, Erdmännchen, Weißkopfsakis.
Japanmakaken sowie Kolibries und mehrere Arten Paradiesvögel (!) kommen bald auch noch dazu.

Dazu gab es diverse Geburten wie z.B. beim Goldtakin. Zudem sind mehrere Arten auch in neue Gehege umgezogen wie Nebelpanter und Komodowaran. Die Oasis wurde auch neu gestaltet.

Die Entwicklung des Zoos ist echt faszinierend und ja bei Weitem noch nicht abgeschlossen.

Und nun eine Frage an diejenigen, die schon dort gewesen sind:

Es scheint sehr vernünftig, für den Besuch min. 2 Tage einzuplanen. Kennt jemand eine ordentliche und bezahlbare Übernachtungsmöglichkeit direkt in der Nähe? Ich habe schon einmal geschaut, aber bisher noch nichts passendes gefunden. Vielen Dank im Voraus!
(02.04.2018, 10:53)
Patrick Kalscheuer:   Steht ja auch eindeutig auf der Website: "In 2017, Pairi Daiza will be open 7 days a week, from 01 April until 05 November 2017."
(23.10.2017, 14:01)
Gudrun Bardowicks:   Pairi Daiza hatte auch in den vergangenen Jahren nur zwischen April und Anfang November geöffnet. So dürfte es auch in diesem Jahr sein. Eine ganzjährige Öffnung wird angestrebt und soll dann eingeführt werden, wenn die im Bau befindlichliche Welt der Kälte (Terre du Froid) für Tiere nordischer Gebiete fertiggestellt ist. Das soll 2018 oder 2019 der Fall sein. Man geht davon aus, dass der Zoo mit den neuen kälteunempfindlichen Tierarten dann auch in den Wintermonaten attraktiv genug ist wenn viele tropische Tierarten nicht auf den Außenanlagen gezeigt werden können.
(22.10.2017, 23:30)
Sebastian Gellert:   Wäre es möglich, das der Pairi Daiza nur eingeschränkt geöffnet hat??? Das die diesjährige Saison nur von April 2017 bis Anfang November 2017 läuft???
(22.10.2017, 20:37)
zollifreund:   Pairi Daiza hat seiner Kollektion das nächste Highligth hinzugefügt: 1,0 Mittelchinesicher Goral, anscheinend vergesellschaftet mit Mandschurenkranich und Gelbwangenschopfgibbons. Lt. dem Bild auf Facebook müsste die Anlage gegenüber den Riesenotter, im Bereich der anderen Kranichanlagen sein.
(08.08.2017, 22:16)
Gudrun Bardowicks:   Ich habe im Oktober 2016 auch nur einen Bärenkuskus in der Anlage im Tropenhaus gesehen. Möglicherweise gibt es nur noch dieses eine Tier.
(29.06.2017, 22:44)
Oliver Muller:   Seit meinem Besuch im Sommer 2016 hat sich schon wieder eine Menge getan. Da lohnt sich fast eine Wiederholung. Pairi Daiza ist definitiv auf dem Weg in die Spitze der europäischen Zoos!
(29.06.2017, 19:13)
Tim Sagorski:   Die Buschkängurus sollten in der Australienvoliere sein, habe sie aber im Oktober 16 ebenfalls nicht gesehen...

War es nur noch ein Bärenkuskus, oder konntest du beide Tiere sehen?
(29.06.2017, 08:26)
Gudrun Bardowicks:   Wo ist denn das Hagen-Buschkänguruh untergebracht? In der Australienvoliere? Ich habe es bei meinem letzten Besuch im Oktober 2016 nicht gesehen.
Mit den Gorillavulkanen kann ich leben. Allerdings fand ich die Außenanlage in Richtung Flußpferdanlage nur schlecht und unzureichend mit Klettermöglichkeiten ausgestattet. Es gab 2016 dort als einzige Beschäftigungs- und Klettermöglichkeit eine nicht ganz fertig gewordene Holzhütte. Hat sich da etwas geändert?
(29.06.2017, 00:55)
zollifreund:   zum Schluss noch ein praktischer Tipp: jetzt im Sommer ist PD an etlichen Tagen bis 21Uhr oder sogar 23Uhr geöffnet und der Zoo ist bereits vor 10Uhr geöffnet ;-) und dann fast leer - herrlich...
( ein kleiner Teil Seehund/Pinguinanlage)
(28.06.2017, 22:50)
zollifreund:   manches ist etwas gewöhnungsbedürftig: das neue Heim für unsere Heidelberger Orangfamilie... :-)
aber den Tieren dürfte es egal sein - die Innenanlage ist deutlich größer wie bisher. Die Außenanlage ist noch im Bau.
(28.06.2017, 22:40)
zollifreund:   und natürlich was vergessen :-) wer baut schon heutzutage noch neu für Kragenbären? deswegen muss ich das voller Respekt hier natürlich erwähnen... und wenn ich den Zooplan richtig gelesen haben sollen die Bären auch noch mit Davidshirsche vergesellschaftet werden. Drei Hirsche habe ich in einem Eingewöhnungsgehege hinter der Bärenanlage gesehen. Die Anlage selbst ist neben der Großvoliere entstanden und ist fast so groß...
(28.06.2017, 22:35)
zollifreund:   ohne Anspruch auf Vollständigkeit die Neuheiten der letzen 12 Monate: Beutelteufelanlage, Koalahaus, Seehund-Pinguinanlage am See ( begehbar), Totenkopf- und Variinsel am Schiff, die zwei Gorillavulkane ( für mich total misslungen, die Außenanlage könnte man gut für Tiere der Grassavanne nutzen); Riesensalamander- ( aktuell aber unbesetzt) und Chinaalligatorterrarien, zwei Oranganlagen, erste Anlagen im Bereich "Terre du Froid", Umgestaltung der Afrikasavanne + etliche Kleinigkeiten...
(28.06.2017, 22:28)
zollifreund:   was soll man nur zu PD alles schreiben? hier passiert so viel wie in anderen Zoos in mehreren Jahrzehnten...
für mich die Highlights: Bärenkuskus direkt zum Greifen nahe und mein erstes Hagen-Buschkänguru :-)
(28.06.2017, 22:19)
Gudrun Bardowicks:   Ich finde die Pläne toll und bin auf die Umsetzung gespannt. Ich hoffe, dass es im Hoteldorf auch preiswertere Ãœbernachtungsmöglichkeiten geben wird, da ich gerne in der Nähe des Zoos übernachten würde um bei Besuchen nicht täglich von Mons oder Brüssel nach Cambron Casteau mit der Bahn fahren zu müssen. 2 Besuche in Pairi Daiza sind bei mir bei einem Aufenthalt obligatorisch.

Besonders Spannend finde ich das Projekt "Lost World" mit der unter der Seefläche liegenden Tropenhalle für südamerikanische Tiere , aber auch die Pläne für die "Welt der Kälte" klingen toll.
(12.02.2017, 23:24)
Oliver Muller:   Klingt als sei man wild entschlossen, der führende Zoo Europas zu werden...
(12.02.2017, 23:03)
W. Dreier:   Aus ``Leszoosdanslemonde``:

Bezüglich der Entwicklung von Pairi Daiza gibt es einen langen Artikel im Freizeitmagazin der IAAPA (International Association of amusement parks and attractions).
Die beabsichtigten Investitionen übersteigen dabei für den genannten Privatpark südlich von Brüssel die angedachten Kosten für den Umbau des Tierparkes Berlin um ein Vielfaches. Allerdings muß ich den seitenlangen Artikel noch in Ruhe übersetzen.

Nach dem Empfang der zwei männlichen Teufel Cradle und Credoc am 31.1. sollen relativ schnell 4 Orangs (1,2,1) aus Heidelberg kommen. 2016 kamen 1,7 Mio Besucher in 7 Monaten - im Winter wird an den Bauprojekten gearbeitet, doch soll mit dem Entstehen von wintersicheren Anlagen diese Besuchszeit erweitert werden.

Betont wird: ``wenn andere Einrichtungen alle 3 Jahre eine größere Anlage eröffnen, so wollen wir in Zukunft 3 Anlagen pro Jahr eröffnen``.
Nächstes Projekt für 2018 : ``Land des Frostes`` für ca 50 Mio Euro, ca 30 ha mit Eisbären, Grizzlys, Wölfen, Baikalrobbe, Walroß, Elche , Amurtiger, Rener, plus schon vorhandenen Bisons, Nonnenkranichen, Riesenseeadlern etc. bis runter zu Lemmingen. Auch technische Nutzungen zur Erzeugung von Schnee und Eis sind selbstverständlich.

Größtes Projekt ist ein ``Hotel von Dörfern (Hotel village) der 6 Welten`` (wenns nicht die ``Welt`` wäre , hätte man auch Safarihotels sagen können), das neben ca 250 Zimmern in den Erdgeschoßetagen alles liefert, was die ``Welt`` zu bieten hat, von Tieren, Pflanzen, ethnografischen Objekten, Gourmetabteilungen - bis selbst zu typischen Gerüchen, dazu Kultur u .a. auch mit Musik. Kosten geschätzt: 100 Mio Euro. (Fehlen noch Völkerschauen!)
Weiteres Projekt : ``Lost world? 60 Mio.

(12.02.2017, 19:36)
Nikolas Groeneveld:   Auch Pairi Daiza plant mit Goldstumpfnasen.
http://www.frontpage.lk/page/Belgium-s-Pairi-Daiza-zoo-hopes-to-host-rare-golden-monkeys-from-China-/17638
(30.12.2016, 20:36)
Nikolas Groeneveld:   @Oliver Muller
Schade aber nicht zu ändern das Problem von zu dunklen Anlagen und spiegelndem Glas kennen wir wohl alle zur genüge ;)
(28.10.2016, 10:44)
Oliver Muller:   @Nikolas: Den Katzenkerker kann man schlecht fotografieren, weil sehr dunkel und verglast ;-)

Übrigens finde ich ihn- bei aller berechtigten Kritik an seiner Hässlichkeit aus Besuchersicht - für die derzeitigen Bewohner, die Nebelparder, gar nicht so schlecht. Dunkel und schwer zugänglich ist doch der asiatische Dschungel auch... ;-)
(28.10.2016, 09:40)
Nikolas Groeneveld:   ausführlichen Bericht natürlich
(27.10.2016, 22:48)
Nikolas Groeneveld:   @Gudrun Bardowicks auch von mir nochmal danke für den ausrührlichen Bericht
Hat eigentlich jemand Fotos vom "Katzenkerker"?
(27.10.2016, 22:04)
Oliver Muller:   Danke, tolle Berichte! :-)
(27.10.2016, 19:18)
Gudrun Bardowicks:   Visaya-Pustelschweine und Komodowarane waren noch nicht zu sehen. Auch Ameisenigel sah ich nicht, diese sind auch im Koalahaus nicht ausgeschildert.
An der neuen großen Orang-Anlage am Blumentempel, wo diese mit Zwergottern und möglicherweise auch Siamangs vergesellschaftet werden sollen, wurde noch fleißig gearbeitet, während die kleinere Anlage am Elefantenpark mittlerweile fertig aussieht. Die beiden Orangs hielten sich allerdings im einsehbaren Innenstall auf, welcher uns aufgrund der Höhe, Ausstattung und der vielen Kletter- und Beschäftigungsmöglichkeiten sehr gut gefiel. Allerdings ist die Innenanlage genau wie der Innenstall der Schopfmakaken sehr dunkel, was für die Orangs aber nicht unbedingt schlecht sein muß, da diese in Sumatra auch in dämmrigenWäldern leben und sich auch in Zoos gerne unter Säcken, Plastiktonnen oder Kleidungsstücken verstecken. Die beidenOrangs beschäftigeten sich emsig mit dem Futterautomaten.

Im Elefantenpark gibt es mittlerweile mind. 2, 1 HZA und 5 oder 6 männliche Junghirsche, die mittlerweile scheinbar harmonisch mit der Zuchtherde der Asiaten zusammenleben. Der Zuchtbulle Po Chin war mit Mala, der Kölnerin und der Hannoveraner Matrilinie zusammen auf der Anlage und interessierte sich sichtlich für eine der jüngeren Kühe. Chamundi war alleine auf der Bullenanlage.
Die hannoveraner Matrilinie um Khai Ninh Ninh scheint mittlerweile gut mit Mala und Aye Chan May zu harmonieren und auch gut mit Po Chin zurechtzukommen.
Erfreulicherweise sah ichauch bei den Afrikanerinnen Chitana und Suzy während meiner Beobachtungszeit keine Bewegungsstereotypien wie z.B. Weben, die zumindest in der Anfangszeit der Gemeinschaftshaltung noch recht häufig zu beobachten waren. Auch steht ihnen mittlerweile auch der gesamte ehemalige Anlagenteil für Dromedare und Strauße als Anllage zur Verfügung. Den standen viele Beschäftigungsmöglichkeiten zur Verfügung, die von den Afrikanerinnen auch genutzt wurden.
Die dritte Afrikanerin Daela ist weiterhin mit ihrer asiatischen Freunden im Palast von Ani untergebracht, beide zeigten allerdings trotz viel Enrichment Bewegungsstereotypien. Auf der anderen Anlage des Elefantenpalastes sah ich 3 Asiatinnen.

Die Kaffernbüffel und Sitatungas sah ich wieder nicht, auch wenn beide Arten noch immer auf der Afrika-Anlage ausgeschildert sind. Die Herde Steppenzebras ist hingegen mittlerweile gut herangewachsen. Bei den Gnus gibt es ein mittlerweile schon recht großes Jungtier. Der Gnubulle war schon wieder in Fortpflanzungsstimmung. Impalas sah ich nicht.

Toll die gut miteinander harmonierenden Gruppen von mindesten 5 Tüpfelhyänen und die große Löwengruppe mit jeweis mehreren männlichen und weiblichen Tieren. Ich finde es erstaunlich, dass es in Pairi Daiza scheinbar noch keine Probleme zwischen dem ausgewachsenen Löwenmann und seinen beiden Söhnen gibt, die mittlerweile auch schon eindrucksvolle Mähnen haben.

Ich werde Pairi Daiza sicherlich 2017 wieder besuchen und bin auf die neuen Tieranlagen gespannt.
(27.10.2016, 15:17)
Gudrun Bardowicks:   Ich war am 21.10. und 22.10. mit einer Freundin wieder in Pairi Daiza. Meine Freundin ist von der Einrichtung ebenso begeistert wie ich, den Katzenkerker, in dem sich mal wieder kein Nebelparder zeigte, finden wir aber beide häßlich und für den Park unwürdig. Ich hoffe, dass er spätestens dann abgerissen wird wenn eine neue Unterkunft für die Nebelparder vorhanden ist. Ich hoffe, dass die für die Terre du Froid angedachten Amutiger erst dann in den Park kommen, wenn deren Anlage fertig ist und sie nicht in diesem Käfig "zwischengelagert" werden müssen.

Der Bärenkuskus, wir haben nur ein Tier gesehen, war am Morgen gegen 10:30 Uhr sehr aktiv und toll zu beobachten und zu fotografieren. Die vielen Besucher in Oasis beobachteten und fotografierten ihn ebenfalls mit Begeisterung, genau wie das ebenfalls sehr aktive Faultier. Der Bestand freifliegender Vögel in der Halle schien sehr stark verringert worden zu sein, wobei es sicherlich auch Todesfälle aufgrund von Altersschwäche gab, da auch in den letzten Jahren einige Vogelarten in der Halle nur noch in Einzeltieren vorhanden waren. Auch die Kathedralvoliere war nicht mehr so stark besetzt wie in früheren Jahren und auch noch im Sommer dieses Jahres. Vermutlich waren einige Vogelarten des Parks auch schon im Winterquartier hinter den Kulissen.
An besonderen Greifvogelarten sah ich wieder Höhlenweihe, Gelbkopfkarakaras, Baumfalke, Rotfußfalke (nur ein Weibchen gesehen), Rötelfalke (ein Weibchen), den Schopfadler und jeweils einen Rotrückenbussard und einen Singhabicht. Auch der Geierrabe war noch vorhanden während ich den Schildraben nicht sah. Die Schuhschnäbel zeigten sich ebenfalls nicht. Der Vogelbestand ist trotz des auffälligen Artenrückgangs allerdings weiterhin großartig.

Neu für mich waren die Nacktmulle und nebenan die Östlichen Blindmulle (Ehrenbrechts Blindmull) in der Krypta.

Der Bambusbärennachwuchs war am 21.10. am späten Nachmittag sehr aktiv und knabberte schon am Bambus. auch gab es um diese Zeit keine große Besucherschlange mehr.

Die Gorillas im Flußpferdvulkan erlebte ich leider nur schlafend während die Brüder im ersten Vulkan zeitweise recht aktiv waren. Die Innenanlagen beider Vulkane gefielen mir gut während ich die Außenanlage am Flußpferdvulkan nicht besonders gelungen und sehr klein fand. Auch mangelt es dort zur Zeit noch an Schattenplätzen und Klettermöglichkeiten. Hier hoffe ich auf Nachbeserungen bis zur nächsten Saison. Die sehr große Außenanlage am vorderen Vulkan, der auch von der Familiengruppe Guerezas bewohnt wird gefällt mir und meiner Freundin hingegen sehr, da sie viele Klettermöglichkeiten und auch Schattenplätze bietet und sehr abwechslungsreich gestaltet ist. Die Guerezas genossen die vielen Klettermöglichkeiten sichtbar und waren sehr aktiv, was auch für die vierköpfige Siamanggruppe auf ihrer Insel galt. Die Kattas sind noch nicht wieder auf ihre Anlage zwischen den Gorillavulkanen zurückgekehrt sondern noch immer an der Mersus Emergo auf der zweiten Insel untergebracht. Ich gehe allerdings davon aus, dass sie wieder auf ihre alte Anlage zurückkehren werden, was zoogeografisch auch ganz sinnvoll wäre. Varis gibt es keine mehr.
(27.10.2016, 15:14)
Gudrun Bardowicks:   Im aktuellen Wombathaus lebten ursprünglich geografisch passende Kleinkantschils und Jahrvögel. Diese Arten sind aktuell nicht mehr vorhanden (Kantschil) oder wurden im Tropenhaus Oasis (Jahrvögel) untergebracht. Ich gehe davon aus, dass der Wombat nur übergangsweise im Asienteil untergebracht ist und zukünftig eine Anlage im Australienteil, welcher noch erweitert werden soll, bewohnen wird. Ähnliches gilt für die Totenkopfäffchen (werden später vermutlich im geplanten neuen Südamerikateil untergebracht), Kattas (ziehen nach Fertigstellung der Gorilla-Außenanlagen vermutlich in den Afrikateil zurück) und Siamangs (sollen möglicherweise mit der Orang-Gruppe am Blumentempel vergesellschaftet werden). Bei den Nebelpardern hoffe ich auch auf eine attraktive Neuanlage.
(18.08.2016, 00:31)
Tim Sagorski:   Die erste Anlage, die man im Tempelkomplex sieht, ist, passenderweise, die für Afrikanische Leoparden. Die beiden Uralt-Tiere (früher in Nadermanns Tierpark beheimatet) leben in einer, flächenmäßig recht gut dimensionierten, Freianlage, die, in meinen Augen nur zwei große Schwachpunkte hat. Zum Einen sitzen die Tiere quasi auf dem Präsentierteller, da man die Anlage von fast allen Seiten durch große Scheiben einsehen kann, zum Zweiten gibt es keine einzige Klettermöglichkeit für eine Großkatze, die mehr als alle anderen Arten ein Baumbewohner ist.

Von hier aus geht es direkt zu den Elefanten, von denen Cambron eine sehr große Gruppe (oder besser viele kleinere Gruppen) pflegt. Am kleinen Elefantenhaus, in das man auch Einsicht hat, befinden sich zwei Freianlagen, auf der einen befanden sich drei Asiatinnen, auf der anderen, in einer selten gewordenen Präsentation, eine Asiatin mit einer Afrikanerin. "Highlight" war hier eine fünfte Asiatin, die gerade, von einem Pfleger, beritten und von zwei mit Haken bewaffneten weiteren "Mahouts" begleitet zum Elefantenbad bugsiert wurde.

In diesem Tempelkomplex gibt es zudem noch ein paar Volieren, eine schöne Hanganlage für Schopfmakaken (leider auch wieder von allen Seiten einsehbar), die Anlage für Weiße Tiger (wieder ein Präsentierteller) und eine Anlage mit großem Wassergraben, die von Wasserbüffeln bewohnt wird. Ein kleines Tierhaus beherbergt, in einem aufgeschnittenen Kunstbau, unpassende tasmanische Nacktnasenwombats und außerdem Stachelschweine.

Von einem erhöhten Aussischtspunkt auf der Klostermauer kann man über die gigantische Elefanten-Freianlage blicken, die bei unserem Besuch gerade nur von zwei HZA-Böcken und dem alten Münsteraner Elefantenbullen bewohnt war.

In einem weiteren detailgetreu nachgebauten asiatischen Pfahlbau befindet sich, abgesehen von viel asiatischer Schnitzkunst, die Innenanlage für Orangs, an deren Außenanlage noch fleißig gebaut wurde. Bei den Orangs sah ich zwei Tiere, was sich aber im total dunklen Innengehege schwierig gestaltete, auch da hoffe ich auf Besserung.

Vorbei an diversen kleinen Volieren mit Raritäten wie Gelbkopf-Karakara, Schildrabe, Geierrabe oder Schakalbussard kommt man in den neuesten Parkteil, der die Tierwelt des Nordens zeigen soll, der aber bisher nur aus Anlagen für Rentiere, Waschbären und eine gigantische Bison-Anlage besteht, die an die Elefantenanlage anschließt.

Auf dem Weg zurück zum Ausgang passierten wir dann noch das Südamerikagehege mit Flachlandtapir, Capybara und einer Ameisenbärin mit Jungtier (die Anlage ist wunderschön an einem alten Mühlteich gelegen). Vorbei an den großen Greifvogel-Volieren mit zahlreichen Adler- und Geierarten, darunter Raritäten wie Zwerg- und Schopfadler, gingen wir noch durch den rückwärtigen Teil des chinesischen Gartens mit zahlreichen Kranicharten, Binturongs und, Überraschung, Riesenottern, um uns dann nach knapp 8 Stunden, in denen wir immer noch nicht alles gesehen hatten, auf den Heimweg nach NRW.

Fazit: Ein beeindruckender Zoo, der gerade durch seine Parkanlage, die Kulisse und zahlreiche Raritäten punkten kann. Leider gehen die Tierhaltungen im riesigen Gelände in einigen Bereichen fast schon unter, was aber keineswegs negativ ist. Während die alten Gehege und Tierhäuser durchaus zu begeistern wissen, sind einige Neubauten für Zoogänger wie uns nicht wirklich gelungen (dunkle Höhlen, Vulkane, etc.) und auch die geographischen Aspekte wurden oftmals nicht beachtet (Afrikanische Leoparden und Wombats in Asien, Riesenotter in China, Dromedare in der Terre de Froid). Abgesehen vom "Katzenbunker" überwiegen aber die positiven Eindrücke, so dass das bestimmt nicht mein letzter Besuch war.
(17.08.2016, 10:45)
Gudrun Bardowicks:   @ Tim Sagorski: Ich stimme deinen bisherigen Ausführungen zu Pairi Daiza vollkommen zu und hoffe, dass du deinen Bericht noch fortsetzt, da ich speziell die neuen Gorilla-Vulkane bisher nur von außen kenne. Ich werde zwar dieses Jahr auch noch mal nach Pairi Daiza fahren, bin aber an deinen Eindrücken sehr interessiert.
Der Hauptkritik für mich im Afrikateil ist die aktuelle Nebelparderunterkunft zwischen Löwen- und Hyänenanlage, die in der Vergangenheit auch schon von den Leoparden, die jetzt in der neuen Bayon-Tempelanlagen leben, und den weißen Tigern aus der Angkor Wat- Anlage bewohnt wurde und leider sehr dunkel und klein ist und mich an einen Kerker erinnert. Auch dürfte die erweiterte Anlage für Afrikanische Elefanten (Bereich, der an die Nashornanlage grenzt) gerne mehr Schattenplätze und einen Badeteich für die Elefanten aufweisen. Ansonsten kann ich mit dem Afrikateil gut leben.
Die Hauptkritikpunkte im Südostasienteil sind für mich die zwar großzügigen, aber dunklen Innenanlagen für Schopfmangaben und aktuell auch Guerezas und der fehlende Schatten auf der südöstlichen Fläche der großen neuen Elefantenanlage hinter dem Elefantentempel.

Gibt es eigentlich wieder eine begehbare Kattainsel zwischen den beiden Vulkanen oder sind diese noch immer an der Mersus Emergo untergebracht? ich frage, weil auf der Homepage von Pairi Daiza steht, dass der Zugang zum Gorillavulkan 1 über Nosy Komba führt. Nosy Komba hieß die ursprüngliche begehbare Lemureninsel auf der Fläche, wo jetzt die neuen Gorillainseln entstanden sind.
Der
(17.08.2016, 10:22)
Tim Sagorski:   Die von mir genannte Aufteilung in alt und neu erfolgt durch einen großen See, der vor allem durch freifliegende Rosapelikane zu begeistern weiß (ein fliegender Pelikan ist schon ein toller Anblick), weiterhin gibt es im Park auch sehr viele wilde Weißstörche, die teilweise sogar an den Picknickplätzen betteln.

Im Afrikaparkteil fällt einem zunächst einmal ein großes, gestrandetes Schiff auf, dass ein Terrarium beheimatet, welches vor allem durch unzählige Schildkröten-Arten beeindruckt. Allerdings gibt es auch hier Kritikpunkte, bei starkem Besucher-Andrang sind die ohnehin engen Gänge komplett überfüllt, eine Panik durch Feuer oder Ähnliches möchte ich mir hier lieber nicht vorstellen (das gleiche Problem besteht im Aquarium im alten Gesellschaftshaus), außerdem gefielen mir die Anlagen für Giftschlangen nicht, da man diese nur von oben einsehen kann und die Tiere kaum Versteckmöglichkeiten haben.

An das Terrarium schließt die Großvoliere für Schuhschnäbel, sowie ein abgetrennter Teil des Sees für Seebären an. Weiterhin befinden sich in diesem Parkteil die begehbaren Anlagen für kleinere Affen wie Kattas und (geographisch unpassend) Totenkopfäffchen und Siamangs.

Jetzt gelangt man in den Bereich der afrikanischen Großtiere, durch ein afrikanisches Dorf mit Anlagen für Erdmännchen in Wohngemeinschaft mit PO-Schweinen, einer Voliere für Unzertrennliche und einer Großvoliere für Marabus und Klaffschnäbel erreicht man Anlagen für Rothschildgiraffen und Watussirinder, ein hübsches Raubtierpanorama mit Löwen und Tüpfelhyänen (inkl. abgestürztem Kleinflugzeug) und Streifengnus. Gegenüber leben Breitmaulnashörner inkl. Jungtier in Vergesellschaftung mit einer Rotte Warzenschweine. Rechterhand geht es dann in Richtung Elefanten / Asienparkteil, wir gingen aber erstmal links, dort liegt die Flußpferd-Freianlage mit Unterwasser-Einsicht und scheinbar funktionierendem Filter (die Einsicht war eindeutig klarer als z.B. in Köln), daran schließt als Neuanlage der Gorilla-Vulkan an, dessen Innenanlage schon für Besucher geöffnet ist, während an den Freigehegen noch gearbeitet wurde. Nach einer Wartezeit von "nur" 20 Minuten betraten wir den Vulkan, der aus scharfkantigem Kunstgestein besteht (auch hier sollte man also besser nicht drängeln). Der erste Eindruck war toll, eine Gorilla-Innenanlage mit lebenden Bäumen, toller Bepflanzung und wunderschönem Lichteinfall durch den Vulkanschlot. Auf den zweiten Blick erkannte man aber, dass sämtliche Bepflanzungen und somit ein Großteil der nutzbaren Fläche mit Elektrogras für die, aktuell 2 Gorillas, unnutzbar gemacht wurde. Das ginge eindeutig besser, wird aber den Normal-Besucher nicht weiter interessieren.

Dem Rundweg folgend kamen wir dann zuerst an einer Anlage vorbei, die mit zwei Afrikanischen Elefantenkühen mit Zirkus-Vergangenheit bewohnt wird, darauf folgt eine klassische Afrika-Anlage mit Steppenzebras, Impalas und Kaffernbüffeln, die ausgeschilderten Sitatungas blieben unsichtbar.

Gegenüber liegt noch eine Aussichtsplattform, von der man in das Löwen- und Hyänengehege blicken kann. Leider beinhaltete diese Plattform auch das, für mich, schrecklichste Gehege des ganzen Zoos, einen "Knast", in dem momentan wohl die Nebelparder auf eine neue Anlage warten. Ich kritisiere selten Gehege, aber dieser verschlag, der aus einer kleinen rechteckigen Fläche auf zwei Etagen besteht, die man von zwei Seiten durch vergitterte Fenster einsehen kann, war mit das Schlimmste, was ich in den letzten Jahren gesehen habe. Anscheinend ist sie als Katzen-Notquartier konzipiert, lebten hier doch vorher auch schon Afrikanische Leoparden, Schneeleoparden und sogar die Weißen Tiger.

Geht man weiter liegt rechts noch eine klassische Geparden-Freianlage, bevor man in den asiatischen Tempelbereich gelangt.
(17.08.2016, 09:59)
Tim Sagorski:   Am letzten Dienstag (09.08.) war ich mit einigen anderen Zoofreunden erstmals in Pairi Daiza.

Auf diesem Wege möchte ich hier einmal meine persönlichen Eindrücke schildern.

Bevor wir den Park betreten konnten, mussten wir feststellen, dass Belgien der aktuellen Terrorgefahr mehr und mehr entgegen tritt. Dieses äußerte sich durch eine Scanner-Schleuse, wie am Flughafen, die man passieren muss, um überhaupt erst mal zu den Kassen und weiter in den Park zu gelangen. Ein befremdliches Gefühl, auf das man sich wohl leider in Zukunft einstellen muss.

In meinem Fazit muss ich zu allererst bemerken, dass ich bei Erlebniszoos generell skeptisch und z.B. der ZOOM in Gelsenkirchen überhaupt nicht zugetan bin.

Was mich aber in Cambron erwartete, kann man mit keinem anderen, mir bekannten Zoo, vergleichen. Die Kulissen sind atemberaubend und dermaßen detailgetreu, dass man sich tatsächlich auf einer komprimierten Weltreise wähnt. Angefangen vom wunderschön einbezogenen, alten Kloster bis hin zu nordischen Bauwerken und, vor allem, asiatischen Tempelanlagen sind traumhaft in die tolle Parkanlage eingebunden und selbst, bis hin zur Bepflanzung (Reisterrassen, Baumfarne), detailgetreu nachempfunden.

Besonders gefielen mir die Anlagen im alten Klosterteil (Australien, China), während ich im neueren Afrika- und Asien-Parkteil durchaus Kritikpunkte habe.

Angefangen in der "unsortierten" Oasis-Halle, die zahlreiche Besucherlieblinge wie Präriehunde und Zwergmangusten, aber auch zoologische Leckerbissen wie Hornvögel, Speke´s Weber und vor allem ein Paar Bärenkuskuse zeigt, über toll besetze Groß- und Kleinvolieren, gelangt man schnell nach China mit schönen Anlagen für Schneeleoparden (erinnerte mich stark an die Kölner Anlage) und Goldtakine. Zu unserem großen "Glück" konnte man das Pandaweibchen mit Jungtier in der Innenanlage beobachten.

Nach einer Stunde Wartezeit in einer internationalen Schlange gelangt man in die Pandahöhle, die schlecht beleuchtet und zum fotografieren leider total ungeeignet ist, Durch das löbliche Blitzverbot ist es geradezu unmöglich, die Tiere zu fotografieren, obwohl Mutter und Kind bei unserem Besuch direkt an der Scheibe lagen.

Sehr gut gefiel mir auch der Australien-Parkteil mit einem, schon erwähnten, tollen Baumfarn-Wald, Anlagen für Kasuare, Emus und Sumpfwallabys, an die sich eine begehbare Anlage für Rote Riesenkängurus und Brillenpelikane anschließt, zum Schluß geht es noch durch eine begehbare Voliere mit zahlreichen Sittichen, Loris, Rosakakadus, Weißgesichtreihern und Australischen Trielen. Leider gab es bei Nymphen- und Wellensittichen auch viele Zuchtformen.
(17.08.2016, 09:18)
Gudrun Bardowicks:   Der Vulkan 1 (Gorillahaus) in der Nähe der Flusspferdanlage wurde eröffnet, er ist bisher aber nur zeitweise geöffnet, und zwar von 10:30 Uhr bis 15:00 Uhr und von 16:30 Uhr bis 18:30 Uhr. Auf den Bildern aus Pairi Daiza auf der Facebook-Seite sieht die neue Gorilla-Innenanlage interessant und auch etwas ungewohnt aus. Ich bin gespannt, wie sie live wirkt. Bisher ist sie nur mit dem Gorillamännchen Wazungu besetzt, der laut Artikel noch in der Eingewöhnungsphase ist und sich jederzeit in nicht einsehbare Bereiche zurückziehen kann. Es wird gebeten, leise zu sein und keinen aufgespannten Schirm bei sich zu haben, da Wazungu darauf empfindlich reagiert.
(04.08.2016, 14:26)
Gudrun Bardowicks:   @Steffen: Es waren 2 sehr aktive Schuhschnäbel in der Voliere zu sehen, die gerade beim Verzehren von Futterfischen waren.

Die Fütterung der Koalas mit Kommentierung fand bei meinem Besuch am Nachmittag zwischen 15:30 Uhr und 16:00 statt, feste Fütterungszeiten stehen aber noch nicht auf dem Besucherplan für Pairi Daiza und sind auch nicht am Haus angeschlagen. Da es während der Fütterung einen starken Besucherandrang gab wurde der Besuchereinlaß ins Haus durch einen Stewart geregelt. Für Besucher, die das Haus verließen wurden neue Besucher eingelassen. Somit war das Haus niemals überfüllt. Einer der 3 Koqalaweibchen war auch wirklich aktiv, als ich ins Haus durfte.

Das Pandamännchen war auf seiner Außenanlage, zu der man gelangt, wenn man rechts vorm Eingang der Bambusbärenhöhle (bei den Goldtakinen) abbiegt. Sie liegt auch am offiziellen Zugang zum Pandakomplex, der mit vielen toll gemachten und informativen Schautafeln zum Leben der Pandas und anderer Tiere des Bambusbärenlebensraums ausgestattet ist. Auch in seiner Innenanlage, der ersten in der Bärenhöhe, ist das Männchen zu sehen. Die Innen- und Außenanlage des Weibchens, die in Richtung auf die neuen Gorillaanlagen liegen, sind z.Z. unbesetzt. Mutter und Kind soll man live auf einem Bildschirm am Ausgang der Bärenhöhle mit den Innenanlagen sehen können. Bei meinem Besuch war der Bildschirm allerdings noch nicht in Betrieb. Auf einem weiteren Bildschirm am Eingang zur Bambusbärenhöhle werden Szenen aus den ersten Lebenswochen des Jungtiers gezeigt.
(09.07.2016, 22:02)
Steffen Purgander:   Hey Gudrun kannst du mir sagen wann due Koalas aktiv bei deinem Besuch waren bzw. gibt es ne öffentliche Fütterung bzw. wo diese denn garantiert aktiv waren und eine Info zu den großen Pandas in Form der Sichtung des Männchen da das Weibchen mit juv. wohl kaum zu sehen ist...eine andere Frage noch wieviele Schuhschnäbel bei deinen Besuch sichtbar waren.danke im voraus
(08.07.2016, 21:56)
WolfDrei:   @G. Bardowicks: freundlicher Dank für die Darstellung einer Anlage , zu der man so einfach nicht gelangt. Ãœberrascht hat mich gerade die Ausstellung selten gesehener Greifvögel, selbst wenn der Tierpark immer (speziell auch bei Eulen) noch gut ``versorgt`` ist. Ich denke insbesondere an die Zeiten in den Sechzigern - leider war ich da fotografisch noch nicht eingeübt.
(08.07.2016, 09:15)
Gudrun Bardowicks:   Ich weiß nicht, wann die neuen Menschenaffenanlagen eröffnet werden, aber laut Planung sollen sowohl die Orang Utans wie auch die Gorillas noch in diesem Jahr die Anlagen beziehen. Hinsichtlich der Orang Utans bin ich mir sicher, dass zumindest die erste Anlage an der Elefantenanlage in den nächsten Wochen besetzt und eröffnet wird. Die zweite Orang-Anlage wird vermutlich auch noch in diesem Jahr eröffnet werden. Bei den Gorilla-Anlagen bin ich mir da nicht so sicher, da zumindest am Haus (den Vulkanen) noch viel gearbeitet werden muß. Möglicherweise gelingt es aber doch noch, die Anlagen vielleicht im Herbst zu eröffnen. Offizielle Eröffnungsdaten habe ich noch nicht gesehen.
(07.07.2016, 22:37)
Sacha:   @Gudrun: Ebenfalls vielen Dank für den Bericht. Schon Wahnsinn, in welchem Tempo dort gebaut wird. Ich war vor knapp zwei Jahren das erste Mal in Pairi Daiza und nun sind innerhalb dieser Periode mit Terre du Froid, Orang-Utans, Gorillas, Nebelpardern und Koalas fast ein halbes Dutzend neue Arten bzw. Anlagen hinzugekommen.
Kann Dir bei der Bewertung generell nur beistimmen, obwohl gelegentlich für meinen Geschmack zu viel Platz für (teuren) Immersions-Schnickschnack verschwendet wird, den man für die Tiere hätte verwenden können.
(07.07.2016, 13:56)
Oliver Muller:   @Gudrun Bardowicks: Danke für diesen umfassenden Bericht! Da ich auch vorhabe Pairi Daiza diesen Sommer zu besuchen: Wann sollen denn die neuen Menschenaffen-Anlagen fertig (und) besetzt sein?
(07.07.2016, 10:24)
Gudrun Bardowicks:   Teil 3
Zum Tierbestand: Für mich neu waren bei den Vögeln u.a. Geierrabe, Schildrabe und Falkandkarakaras (in den noch vorhandenen Altvolieren im Bereich Terre du Froid) und endlich wieder sichtbare Schneekraniche und Schwarzhalskraniche im chinesischen Parkteil. Allerdings muß man sagen, dass der Bestand an Vogelarten von Jahr zu Jahr mehr abnimmt, dafür aber neue Säugetierarten und Großanlagen hinzukommen. Nichtsdestotrotz sind noch immer sehr viele Rarietäten besonders unter den Greifvögeln wie z.B. Zwergadler, Andenkarakara, Chimancho, Höhlenweihe, Schopfadler, Gelbkopfgeier, Wollkopfgeier, Rotfußfalke, Baumfalke und Palmgeier vorhanden. Auch bei den Hornvögeln ist mit Papuahornvogel/ Papua-Jahrvogel, Gewöhnlicher Jahrvogel, Feuerhornvogel und Silberwangen-Hornvogel immer noch ein ausgewählter Artenbestand vorhanden.

Im Afrikateil war die große Savannenanlage im unteren Teil mit Burchell-Zebras und vielen Grauhals-Kronenkranichen und die durch einen Trockengraben getrennte obere Anlage mit einer Männergruppe Impalas besetzt. Ob noch Kaffernbüffel und Sitatungas vorhanden sind, die dort noch ausgeschildert sind, weiß ich nicht. Ansonsten zeigten sich die Breitmaulnashörner mit Kalb, die Streifengnus auf ihrer Extra-Anlage, die jetzt an die neue Gorilla-Anlage grenzt, die Afrikanischen Elefantinnen, Giraffen und Watussirinder, POS zusammen mit den Erdmännchen, Löwen und Tüpfelhyänen und natürlich die Schuhschnäbel und Südafrikanischen Seebären im Afrikateil. An Vogelvolieren sind aktuell nur noch eine Großvoliere für Marabus, Mohrenklaffschnäbel und Waldrapps und eine Voliere für Fischers Unzertrennliche /Pfirsichköpfchen vorhanden, ich kann mir aber vorstellen, dass nach der Fertigstellung der Gorilla-Anlagen wieder einige neue Volieren im Afrikabereich entstehen. Die Zwergflamingos sind aktuell im Tropenhaus Oasis, die Sattelstörche in einer Großvoliere im Chinesischen Garten und die Guerezas in Innenkäfigen im Südostasienbereich neben den Schofmakaken untergebracht, allerdings ohne erkennbare Außenanlage. Die Anlage für Flußpferde ist im Augenblick wegen der Bauarbeiten an der Gorilla-Anlage nicht erreichbar. Auch die Warzenschweine zeigten sich nicht, sind laut Aushang aber noch als Unterbesatz der Breitmaulnashornanlage vorhanden. Vielleicht waren sie wegen dem Nashornjungtier hinter den Kulissen.
Die ehemalige Dromedaranlage im Afrikateil wurde der Anlage für Afrikanische Elefanten zugeschlagen, die somit jetzt eine schöne Größe hat. Die Strauße wurden scheinbar abgegeben.

Bei den Goldtakinen sind wieder 1,1 vorhanden, bei den Schneeleoparden zeigte sich nur ein Tier und bei den Bambusbären war nur Hao Hao live zu sehen und recht aktiv.
Bei den Binturongs sah ich nur ein Tier. Die Präriehunde sind im Augenblick mit Nachwuchs in der ehemaligen Schildkrötenanlage in der Tropenhalle Oasis zu sehen, sollen aber später wieder in den Parkteil Terre du Froid umziehen.
Neu waren für mich neben den Koalas und Langnasen-Potooros die Großen Ameisenbären (ein Tier gesehen) und Wasserschweine mit 3 Jungtieren, die ihre Anlage mit den Flachlandtapiren teilen. Die Nacktmulle sind laut Aushang wegen technischer Probleme mit ihrer Anlage in der Krypta z. Zt. nicht zu sehen.
(06.07.2016, 20:16)
Gudrun Bardowicks:   Teil 2
Die 2015 eröffneten Anlagen für die beiden 17jährigen Afrikanischen Leoparden (in einem Gebäude im Stil des Bayon-Tempels) und die Weißen Tiger, die auch folgerichtig als Zuchtform benannt wurden (im nachgebauten Tempel von Angkor-Wat), sind flächenmäßig recht großzügig und zumindest die Leopardenanlage und ein Teil der Tigeranlage sind auch einigermaßen gut bepflanzt. Die Tiger können aktuell beide Anlagen im Angkor Wat- Tempelnachbau nutzen, was leider zur Folge hat, dass die Nebelparder ihnen weichen mußten und jetzt in der relativ kleinen und dunklen Anlage zwischen Hyänen und Löwen untergebracht sind, in denen zeitweise auch schon die Leoparden und Weißen Tiger lebten. Ich hoffe, dass man für sie mittelfristig eine vernünftige neue Anlage in einem der Asienteile baut oder sie in eine andere Haltung abgibt, da dieser "Katzenkerker" einfach nur häßlich ist und den Tieren auch nur verhältnismäßig wenig Platz bietet, wenn er mit Klettergelegenheiten auch gut ausgestattet ist. Ein Nebelparder zeigte sich nicht.

Die beiden neuen begehbaren Inselanlagen für Totenkopfäffchen und Kattas (mit Jungtieren) an der Mergo Emersus auf der Fläche der alten Elefantenanlage bieten den Affen viele Klettermöglichkeiten und auch einige lebende Bäume und sind recht gelungen, aber nicht besonders spektakulär. Da gefielen mir die alten Anlagen sehr viel besser.

Die neuen Gebäude wie die Izba (Restaurant im russischen Stil), der Lokschuppen mit verschiedenen alten Loks und der Hangar für das Wasserflugzeug, in dem auch ein alter Feuerwehrwagen und ein alter Unimog ausgestellt sind, wurden wie gewohnt liebevoll und detailgetreu nachgebaut und passen gut in das Parkbild. Sie liegen am Rande des neuen Parkteil Terre du Froid, in dem aktuell die Bisons, Hausrentiere, Waschbären und Rosapelikane und etwas unpassend die Dromedare untergebracht und noch einige alte Volieren vorhanden sind. Originell fand ich die Angoraziegen auf dem bewachsenen Flachdach der Izba bzw. des Lokschuppens.
Die Errichtung des Parkteils Terre du Froid hatte leider auch den Abriß einiger Vogelvolieren zur Folge, die allerdings sowieso schon etwas baufällig waren. Hierdurch kam es zum Rückgang des eigentlichen tollen Vogelbestands von Pairi Daiza. Es waren keine Milchuhus, Eidechsensperber und Singhabichte mehr ausgeschildert und zu sehen, was aber auch damit zusammenhängen könnte, dass diese Tiere mittlerweile möglicherweise an Altersschwäche gestorben sind. Den Volieren an sich trauere ich nicht nach.
(06.07.2016, 20:13)
Gudrun Bardowicks:   Besuch in Pairi Daiza, Teil 1
Jetzt auch hier noch einmal mein Bericht über die letzten Besuche in Pairi Daiza, da nicht alle User hier auch im Zooforum mitlesen:
Ich war am 27.6. und 28.6. wieder einmal in Pairi Daiza und wie im angetan von dieser Mischung aus Zoo, Botanischen Garten, Freilichtmuseum und völkerkundlicher Ausstellung. Besonders gut gefällt mir das neue Koala-Haus, das offen, leicht und großzügig wirkt und auch eine tolle und großzügige Außenanlage besitzt. Die 3 Koalas waren bei meinem Besuch allerdings im Haus. Als Unterbesatz leben in einer der Innenanlagen jetzt 3 Langnasen-Kaninchenkänguruhs oder Potooros. Kurzschnabeligel sind noch nicht ausgeschildert und auch noch nicht in der Anlage zu sehen. Auch die Streifen-Buschkänguruhs zeigten sich leider nicht und waren auch nicht ausgeschildert. Dafür sah ich zum ersten Mal Australische Wasseragamen in der begehbaren Australienvoliere. Weißwangenreiher waren neu in dieser Voliere.

Sehr gut gefallen mir auch die neuen reich mit Klettergelegenheiten ausgestatteten Anlagen für Waschbären und Binturongs und die neuen Beobachtungspunkte und -brücken an den neuen Großanlagen für Bisons und Elefanten. Die Elefanten sind auf der Großanlage mittlerweile mit 2 männlichen Hirschziegenantilopen vergesellschaftet. Auch die an das Künstlerhaus und die neue Elefantenanlage grenzende und mittlerweile fertiggestellte, aber noch nicht mit Tieren besetzte Anlage für Sumatra-Orangs sieht sehr gut und gelungen aus. Sie ist allerdings genau wie die noch größere zweite Anlage für Orangs und Zwergotter, die an den Blumentempel grenzt und fast fertig ist, von einem Wassergraben umgeben. Auch die im Bau befindliche Gorilla-Außenanlage scheint sehr großzügig und abwechslungsreich zu werden, auch wenn ich die beiden riesigen Kunstfelsvulkane, die die Innenanlagen beherbergen werden, etwas gewöhnungsbedürftig und unpassend für das Parkbild finde. Ich bin auf die Fertigstellung dieser Anlage und besonders der Innenanlagen gespannt.

Gut gefällt mir die Innenanlage für Wombats, wo man diese in einem riesigen Kunstbau mit Laufgängen ähnlich wie in Anlagen für Nacktmullen oder Dachsen auch schlafend beobachten kann. Es handelt sich nicht um eine Nachtanlage.

Auch der neue Gebäudekomplex für China-Alligatoren und Riesensalamander im Chinateil, der an den buddhistischen Tempel grenzt, gefällt mir gut. Er besteht aus einem Hof mit 2 gekühlten Großterrarien für China-Alligatoren und Riesensalamandern mit einsehbarem Unterwasserteil, der einen großen Koi-Teich umschließt. Ein China-Alligator zeigte sich während das gegenüber liegende Terrarium für Riesensalamander wohl noch nicht bestzt ist. Eine Beschilderung fehlt bisher.
(06.07.2016, 20:09)

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