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Nationalparks u.Ă€. der Welt



W. Dreier:   Da Amarula fĂŒr seine TĂ€tlichkeiten im Musth bekannt war , wurde er dann gezielt "gegengeimpft - erzĂ€hlte mir ein Ehrenamtlicher aus Pilanesberg
(16.03.2024, 18:51)
W. Dreier:   Hier seine "TĂ€tlichkeit". Ich las jetzt, dass er im ungefĂ€hren Alter von 65 Jahren gestorben ist.
(16.03.2024, 09:45)
W. Dreier:   Etwas Ă€lteres: NP Pilanesberg in SĂŒdafrika. Seinerzeit erwĂ€hnte ich den Ele-Bullen Amarula. Er gehörte vor ca 30 Jahren zu den 6 Altbullen, die den damals verfrĂŒht eingefĂŒhrten Jungbullen beibringen sollten, wer der Chef im Ring ist. Die Jungbullen hatte ja in der PubertĂ€tsphase einige BreitmĂ€uler und auch Touristen "umgebracht" . . Er hatte es aber auch geschafft, einen Polo "aus dem Weg zu werfen". Erkennbar war er an dem fehlenden Schwanz.
(16.03.2024, 09:43)
cajun:   Um eine Frage von Michael Mettler unten nochmal aufzugreifen: Das blaue Gnus Steh- und HĂ€ngemĂ€hnen haben können, ist mir auch aufgefallen. Aus Zoos kenne ich fast nur Tiere mit hĂ€ngender MĂ€hne. In Sambia (Liuwa Ebene) oder aus dem Etosha Nationalpark haben mich immer die kurzen StehmĂ€hnen gewundert. Die Tiere erzeugten einen ganz anderen Gesamteindruck dadurch. Eher fragiler und hochbeiniger und weniger rinderartig. HĂ€tte zu gerne mal eine Quelle zum nachlesen.
(30.07.2020, 11:45)
Silke Kollrich:   Einfach nur traurig, warum diese seltenen Tiere auf Borneo nicht besser geschĂŒtzt werden:
http://www.n-tv.de/wissen/Borneo-verliert-seine-seltenen-Tiere-article11966226.html

(23.12.2013, 12:38)
WolfDrei:   und ein weiblichs Steinböckchen
(14.11.2012, 19:54)
WolfDrei:   Noch zwei selten gesehene Zwergantilopen: sĂŒdafrikan. Klippspringer
(14.11.2012, 19:52)
Michael Mettler:   Das Foto zeigt auch sehr schön die Variationsbreite der Beinstreifung innerhalb einer Herde. Und beim vorderen Zebra, dass ein dunkler Streifen innerhalb seines Verlaufes teilweise Schatten-, teilweise "Normal"streifen sein kann.
(14.11.2012, 16:53)
WolfDrei:   @Sacha: ohne natĂŒrlich jedes Zebra der ca 50 Zebras genau betrachtet zu haben(ja klar, jezt die Fotos) - wohl ohne Ausnahme "Schattenstreifen". Anbei ein Tier mit sehr breiten schwarzen Streifen
(14.11.2012, 16:20)
Sacha:   Eine weitere Frage, die auch Michael Mettler interessieren dĂŒrfte: Hatten dort alle Zebras, die Du gesehen hast, Schattenstreifen?
(14.11.2012, 11:14)
Michael Mettler:   @WolfDrei: Interessierte mich, weil es in diesem Merkmal regionale Unterschiede (westliche/östliche Populationen) geben soll. Wobei mir bewusst ist, dass im sĂŒdlichen Afrika wegen der unzĂ€hligen An- und Umsiedlungen von Wildtieren (teils ĂŒber große Entfernungen) nicht mehr unbedingt natĂŒrliche VerhĂ€ltnisse gegeben sind.
(14.11.2012, 09:16)
WolfDrei:   zum Abschluß Breitmaulnashörner
(13.11.2012, 22:53)
WolfDrei:   Springböcke
(13.11.2012, 22:51)
WolfDrei:   Steppenzebras
(13.11.2012, 22:42)
WolfDrei:   ein Altbulle
(13.11.2012, 22:37)
WolfDrei:   @MM: Bei Jungerwachsenen durchaus
(13.11.2012, 22:33)
Michael Mettler:   @WolfDrei: Haben alle Gnus in dieser Gegend StehmĂ€hnen?
(13.11.2012, 21:04)
WolfDrei:   und "selbstverstĂ€ndlich" Elefanten
(13.11.2012, 19:57)
WolfDrei:   und Impalas
(13.11.2012, 19:52)
WolfDrei:   Pilanesberg (National Park) oder (Game Reserve) SĂŒdafrika

Ca 2,5 Stunden Richtung Nordwest (in ebendieser Provinz) von Johannesburg entfernt, befindet sich der genannte Park, von “Kennern” als ein Park benannt, in dem immer etwas zu sehen sei - was bei einem Kurzbesuch im KrĂŒger-Park nicht immer so ist.

Die Geschichte ist interessant: das GelĂ€nde befindet sich zwischen dem GelĂ€ndetyp der Kalahariregion (also semiarid) und dem lowveld, einer Buschregion, zudem in einer interessanten ehemaligen Vulkanringregion (allerdings schon vor 1200 Millionen Jahren aktiv). Schon immer wurde es extensiv durch Viehzucht bewirtschaftet. In dieser Region leben mehrheitlich Twanas, eine ethnische Gruppe, deren “eigentliche” Mehrheit heute in Botswana lebt. In den Siebzigern wurde die Region unter der Apartheit “frei” unter dem Namen Bophutatswana, wenn auch von keinem anderen Land anerkannt. Zu jener Zeit waren GlĂŒckspiele in den “weißen Provinzen” verboten, nicht aber in den “freien” LĂ€ndern in SĂŒdafrika. Und so entstand ĂŒber einen Unternehmer ein Klein-Las-Vegas mit entsprechender AttraktivitĂ€t fĂŒr das Umland, so fĂŒr Bewohner von Joburg und Pretoria. Seit Eröffnung im Dez. 1979 wurde es stĂ€ndig erweitert - nicht nur durch weiteres Öffnen von Spielhöllen. So gibt es auch medizinische Einrichtungen, Hotels, “BadestrĂ€nde”, eine Ruinenstadt “lost city”, auch KonferenzsĂ€le.
Ob es die Idee schon vor Eröffnung gab, dies auch in Richtung einer Tierausstellung zu erweitern, weiß ich bisher nicht, zumindest wurde im gleichen Jahr die “Operation Genesis” (also VOR Jurassic park) eingeleitet mit der bisher grĂ¶ĂŸten Tierverpflanzung. In den kommenden Jahren wurde ca 5- 6 000 Tiere dort freigelassen. Das GelĂ€nde umfasst 55 000 ha verschiedener ökologischer Typen und ist fast kreisrund bei einem Durchmesser von 30 km.
Voraussetzung war allerdings, dass vorher alle Bewohner expediert wurden, der Hauptort Pilanesberg (nach einem Tswane”hĂ€uptling”) wurde geschliffen - nur eine RaststĂ€tte blieb ĂŒber. Ca 180 km Pisten wurden angelegt, die 5 gates sind durch eine Asphaltstraße (40 km Tempo) miteinander verbunden. Durch DĂ€mme wurden einige Stauseen (oder Teiche) angelegt, der grĂ¶ĂŸte (Mankwedam) befindet sich etwa in der Mitte. Mittlerweile wurden auch BesucherunterkĂŒnfte in den Peripheriebereichen angelegt - allerdings zu saftigen Preisen.
Zur Tierwelt: sicher hat es Steinböckchen, Klippspringer u.Ă€. dort schon gegeben, auch wohl einige Leoparden, die Großtierwelt wurde aber aus anderen Parks SĂŒdafrikas eingefĂŒhrt. Eine AufzĂ€hlung wĂ€re mĂŒhselig, besser wĂ€re die Nennung der nicht importierten Großtiere : Bleßbock, Buntbock, Nyalas und Pferdeantilope. Die big five sind also vorhanden, wenn auch zunĂ€chst der Import von Löwen von der Bevölkerung abgelehnt wurde. Probleme gab es bei den Elefanten - die als Jungtiere eingefĂŒhrten Bullen entwickelten bald eine “große Lust” zu StĂ€nkereien - so brachten sie in der Zeit bis zum Import dominanter Bullen 40 Nashörner um, eine Erkenntnis, die bei weiteren Umsetzungen seitdem beachtet wird. Probleme gab es zunĂ€chst auch mit Geparden.
Im Nordwesten des Parkes gibt es ein spezielle Anlage fĂŒr Spitzmaulnashörner.
Insgesamt waren die Freisetzungen erfolgreich.
StĂ€ndig zu sehen sind Impalas, Steppenzebras, Springböcke, Gnus, Elefanten, auch Elen, Tsassabis, Caamas, Kudus, Wasserböcke, Hippos, Breitmaulnashörner, Giraffen, Warzenschweine, Strausse, seltener die Großkatzen und KaffernbĂŒffel. Ansonsten soll die Sichtung von Braunen HyĂ€nen recht hĂ€ufig möglich sein.

Vom Internationalen Flugplatz Oliver Tambo in Joburg sind Buchungen möglich, nach meinem Eindruck treten die meisten Besucher ĂŒber das gate Bakubung bei der Ortschaft Ledig ein.
GegenwÀrtig besteht der Plan, in Richtung Botswana einen Korridor zu einem anderen Schutzgebiet zu schaffen, LandeinkÀufe sind schon erfolgt.


(13.11.2012, 19:46)

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