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Zoo Krefeld



Marco Mercante:   Kein Plan, sollte dann wohl mal gemerged werden.
(12.09.2023, 14:37)
cajun:   Unabhängig, dass die Meldung (Link) schon im gleichnamigen Thread " Zoo Krefeld" steht. Seit wann haben wir denn zwei davon , die auch noch gleich heißen??
(11.09.2023, 18:20)
cajun:   Ein Artikel "zum Geburtstag":
"Als die Ameisenbärin ausbüxte – Erinnerungen an 25 Jahre Regenwaldhaus
Das südamerikanische Tropenhaus mit seiner großen Artenvielfalt ist eins der Highlights im Krefelder Zoo. Seit einem Vierteljahrhundert können Besucher dort Faultiere, Alligatoren, aber auch Ameisen oder Schmetterlinge beobachten. Es gibt hübsche Anekdoten und erstaunliche Tiere.
Wer Brillenträger ist und das Regenwaldhaus betritt, sieht erst einmal gar nichts. Denn kaum umfängt den Besucher die feucht-warme Luft, beschlagen die Gläser. Dafür jedoch gibt es eine witzige Lösung: Eine Tamandua-Figur, die wie ein Fön wirkt, pustet die Brille trocken. Nun ist die Sicht frei auf die immergrüne Landschaft und ihre tierischen Bewohner, die unter dem Glasdach vor den Einflüssen der Außenwelt gut geschützt sind. Seit genau 25 Jahren ist das Haus jetzt ein Besucher-Highlight im Krefelder Zoo.
Faultier Jan ist das aktuell älteste Tier seiner Art in Menschenhand. Mit seinen Partnerinnen Lulu und Lolita zogen er zur Eröffnung des Hauses ein.

Am 15. August 1998 eröffnete das dritte Tropenhaus, dessen Bau dank des großzügigen Vermächtnisses des Zoo-Mäzens Walter Gehlen möglich wurde, der in seinem Testament den „Bau eines zukunftsweisenden Tierhauses“ verfügt hatte. Das südamerikanische Regenwaldhaus war damit das erste Haus, das für 4,5 Millionen D-Mark in Eigenregie finanziert wurde und dessen Bauaufsicht neben Zoodirektor Paul Vogt erstmals auch die Zoofreunde Krefeld übernahmen.

Auf 1.200 Quadratmetern leben seither über 40 Tierarten, und rund 400 verschiedene Pflanzenarten gibt es zu entdecken. Mit manchen Tieren kommen die Besucher sogar in engeren Kontakt, wenn zum Beispiel die vorwitzigen Weißgesicht-Sakis, die kleinen Äffchen mit den hellen Gesichtsmasken, um sie herumtollen oder die Blattschneiderameisen in direkter Nähe Blätter vorbeitransportieren. Andere Tiere, die ebenfalls im tropischen Haus leben, muss man länger suchen, so wie die Faultiere. Sie hängen meist in luftiger Höhe unter der Dachkuppel und scheinen wenig Interesse an dem regen Treiben unter sich zu haben. Jan, stolzer Vater von aktuell 21 Mini-Faultieren, wobei das jüngste im Frühling verstorben ist, lebt dort bereits seit der Eröffnung des Hauses. Er gilt mit seinen 53 Jahren als ältestes Zweifinger-Faultier der Welt, das bei Menschen lebt.

Es gibt viele Geschichten über das Haus zu erzählen. So erinnert das Zoo-Team anlässlich des 25. Geburtstages in den Sozialen Medien an den Ausbruch von Tamandua Conchita. Das Kleine Ameisenbär-Weibchen verließ nicht nur sein Gehege, sondern gleich das ganze Haus. Morgens entdeckten die Pfleger die Kletterkünstlerin oben auf dem Dach. Mithilfe der Feuerwehr und einer mutigen Tierpflegerin, die mit hinaufstieg, konnte Conchita wieder zum Abstieg überredet werden.

Die Keilkopf-Glattstirnkaimane wiederum stammen aus einer Beschlagnahmung am Frankfurter Flughafen. „Als Jungtiere zogen insgesamt elf kleine Krokos ein. Bis auf zwei wurden sie als Erwachsene in andere Einrichtungen abgegeben. 2005 gab es dann erstmals Nachwuchs. Sehr wahrscheinlich handelte es sich damals um die erste Nachzucht der Keilkopf-Glattstirnkaimane in Menschenhand“, erklärt der Zoo. Erst 2021 habe die Zucht in Krefeld wiederholt werden können.
Interessantes Detail: Ursprünglich war eine Kombination aus zwei Häusern geplant. Zum Regenwaldhaus sollte auch ein Wüstenhaus gebaut werden. Dieser Plan wurde aus Kostengründen nicht umgesetzt. Nun jedoch gibt es tatsächlich zwei Häuser an dieser Stelle. Denn zwölf Jahre nach dem Regenwaldhaus wurde der Schmetterlingsdschungel eröffnet. Zuvor waren Falter im Regenwaldhaus zu sehen gewesen. Da die Pflanzen jedoch schnell wuchsen, wurde es den Tieren zu dunkel."
Quelle:https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/krefeld-25-jahre-regenwaldhaus-im-zoo_aid-95920965
(21.08.2023, 08:55)
Marco Mercante:   Ist hinter den Kulissen laut Zootierliste.
(20.08.2023, 02:49)
Jörn Hegner:   im zoo krefeld gibts ein südlichen pudu aus apeldoorn , hatte ich eben in der zootierliste gesehen . im welchen gehege ist er .

die axishirsche sind inzwischen auch nicht mehr dort . was ist denn jetzt darin in der anlage .
(29.06.2023, 00:54)
cajun:   Ok @Liz, dann geht die Meldung hierhin...neben dem Nachwuchs bei den Seelöwen hat der Zoo vor Tagen die Geburten bei der bedrohten Haustierasse der Thüringer Waldziegen gemeldet....und es gibt (auch) einen Baustellenstau :-)
"Willkommen auf der Welt
Seelöwenjungtier heißt Merle
In der Nacht zum 9. Juni hat Seelöwin Annie ihre Tochter zur Welt gebracht. Die Kleine ist munter und kräftig. Beim Trinken schmatzt sie manchmal so laut, dass man sie sogar vor dem Gehege hören kann.
Erst vor kurzem ist der ältere Bruder Alvis in den Zoo Osnabrück umgezogen. Er hat sich dort schon prima eingelebt.
Unsere Seelöwenanlage ist ziemlich in die Jahre gekommen. Daher planen wir grundsätzlich einen Neubau. Wann dieser erfolgen wird, ist noch nicht klar. Aktuell stehen das ArtenschutzZentrum Affenpark und das KänguruOutback an erster Stelle."
Quelle:https://www.zookrefeld.de/aktuelles/aktuelles
(21.06.2023, 16:26)
Liz Thieme:   Seit 2021 wurde hier nichts mehr berichtet?!?!?

Krefeld möchte ein Outback für Kängurus bauen: https://www.zoofreunde-krefeld.de/projekt-kaenguru-outback

Nun meldet die Westdeutsche Zeitung:

Durch Kostenexplosion im Bausektor reichen 750 000 Euro nicht für das neue Gehege Es sollte das Geschenk der Krefelder Zoofreunde zum Abschied von Zoodirektor Dr. Wolfgang Dreßen werden: das neue Känguru-Outback. Am 31. Dezember 2023 geht Dreßen in den Ruhestand, noch im Laufe dieses Jahres sollte der bekennende Australien-Freund und Känguru-Kenner das neue, 4000 Quadratmeter große Gehege eröffnen dürfen. Doch die Kostenexplosion im Bausektor macht einen Strich durch diese Rechnung."Das Projekt ist in dem bisherigen Kostenrahmen von 750 000 Euro nicht umsetzbar, sondern würde schon mehr als eine Million Euro kosten", berichtet Dreßen auf Anfrage der WZ. Deshalb wird die Planung abgespeckt: Zunächst nur zwei statt drei Arten werden im neuen Gehege ziehen. [mehr erfährt man nicht ohne Zeitungsabo]
(16.06.2023, 15:35)
Jörn Hegner:   ist schon geplant wo die letzten beiden mantelpaviane hinkommen ?
(07.12.2021, 21:41)
Jörn Hegner:   der pavianfelsen vorne kommt doch auch bald weg . weil der zu klein und uralt ist . es sind im moment wohl auch nur noch 2 mantelpaviane drauf .
(12.09.2021, 18:04)
cajun:   @Martin Mercus: Jetzt sind es bereits 11 Flamingos :-)

Flauschiger Nachwuchs bei den Flamingos: Elf Küken sind inzwischen geschlüpft und wachsen heran. Noch sind sie weiß-grau. Erst nach der ersten Mauser färben sich die Federn orange-rot. Bei Regen klettern die Kleinen schnell zurück in den Brutkegel und werden von den Eltern beschützt.

Letztes Jahr hatten wir uns sehr über den ersten Nachwuchs bei den Flamigos nach 13 Jahren gefreut. Unglücklicherweise konnten die Fischotter durch ein kleines Loch im Zaun unentdeckt entkommen und haben alle Jungtiere bei den Flamingos getötet.

2021 haben wir daher das Fischottergehege gründlich überprüft und den Zaun nochmals verstärkt. Wir hoffen, das dies die Otter abhält, aus ihrem Gehege zu fliehen.
Quelle:https://www.zookrefeld.de/aktuelles/aktuelles-detail/news/11-flamingos-geschluepft/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=cbf2f3da0d71d89ced7030a71d0a35b8
(13.07.2021, 18:00)
Martin Mercus:   Der Zoo Krefeld hat ein YouTube mit diversen Tierupdates und auch Plänen erstellt.

Ein "paar" unsortierte Auszüge und zusätzliche Infos von meinem letzten Besuch:

- Es sind mittlerweile 9 Chileflamingos geschlüpft (am 26.06. waren es "nur" 6). Gut, dass die Otteranlage nun ausbruchssicher ist.
- Die Stachelschweinanlage wird gerade umgebaut - es wird eine einsehbare Stallung geben.
- Die Zwergziegen sollen abgegeben und durch Thüringer Waldziegen ersetzt werden.
- Die Axishirschhaltung läuft diesen Sommer aus. Man hat "andere Pläne" mit der Anlage, auf der auch noch die Hornraben leben.
- Bei einem Ultraschall fand man heraus, dass eine Seychellen-Riesenschildkröte Eier in der Legeröhre hat. Der Zoo hat einen Eiablageplatz geschaffen.
- Einer der letzten drei Mantelpaviane wurde abgegeben, für die letzten beiden wird eine Unterbringung gesucht. Es werden keine Paviane mehr gehalten, bis man eine neue Anlage hat.
- Die Pelikane haben nun freien Zugang zur Afrikasavanne. Die Spießböcke schon etwas länger. Ohne Zäune und durch den Besatz macht die Savanne endlich etwas her.
- Die Mähnenibisse haben wieder Küken. Haubenseidenkuckucke sind nicht mehr in der Madagaskarvoliere ausgeschildert. Auch fehlen in der Asienvoliere wieder die Prachtfruchttauben.
- Der Zoo zeigt wieder Krokodilwächter in der afrikanischen Flusslandschaft. Die Hirtenregenpfeifer sind in der Savannenvoliere bei Textorweber und Königsglanzstar.
- Insgesamt hat mich der Bestand im Vogelhaus wieder einmal sehr beeindruckt. Neben den bereits genannten Arten kann man hier unter anderem noch Schwarzkehlarassari, Helmhokko, Rotstirnblatthühnchen, Schalowturako, Blaukrönchen, Dajaldrossel, Weißkehl- und Scharlachspint sehen.
- Die Strauße brüten wieder mitten auf der Afrikasavanne.
- 16 Kaimane der letzten Brut aus 2020 haben überlebt.
- Es sind zwei Hartmann-Bergzebras zu sehen, ein weiteres soll noch aus GB kommen. Die Hautanlage Richtung Gorillagarten hat zwei neue Einblicke über Trockengräben. Insgesamt wurde die komplette Anlage etwas verkleinert - die Zäune wurden teilweise über mehrere Meter zurückgesetzt und die somit entstandenen Flächen bepflanzt.
- Für den neuen AffenPark plant man wohl auch mit Gibbons.
- Vom alten Affentropenhaus ist nun nichts mehr zu sehen.
- Der Berganoa ist auf der ehemaligen Riesenkänguruanlage - nur dass diese auf ca. 1/3 zusammengeschrumpft und der Anoa aufgrund fehlender Deckung wie auf dem Präsentierteller sitzt.
- Die Nilgaus hingegen sind auf der ehemaligen Anoaanlage. Für diese scheint mir die Anlage zu "bebuscht".
- Die Formosa-Muntjaks sind als Formosa-Muntjaks ausgeschildert. Bisher stand dort immer Chinesischer Muntjak.
- Da das Wasser aus der Serval- und der Otteranlage regelmäßig übergelaufen ist, hat man an den beiden Anlagen entlang einen Bachlauf entstehen lassen, sodass der Besucherweg etwas enger geworden ist.
- Die Rothals- und Streifengänse auf der Südamerikaanlage wurden abgegeben - auch die Witwenpfeifgänse sah ich nicht.

- Weiter gibt bzw. gab es verschiedenen Nachwuchs, diverse Zu- und Abgänge, Todesfälle oder missglückte Bruten.

https://www.youtube.com/watch?v=uRZLnv6kOOk
(05.07.2021, 19:01)
Michael Mettler:   Auch in anderen Zoos haben sich Kleine Pandas immer wieder als Ausstiegskünstler bewiesen. Nicht, dass die noch als Bambusschädlinge in Gärten und Parkanlagen invasiv werden...

Wurde eigentlich irgendwo mal auf allgemeiner Zooebene festgelegt "Ab sofort sagen wir nur noch 'Roter Panda' " oder ist das einfach nur ein Trend? Zumindest habe ich noch nicht gehört, dass auch der Große Panda entsprechend konsequent umbenannt wird in "Schwarzweißer Panda".
(26.03.2021, 18:56)
cajun:   Krefeld stellt sein neues Pandaweibchen vor:
22.03.2021
Mit einem Sprung in die neue Woche

Unsere neue Pandadame Makalu macht es vor!

Fotoe: Vera Gorissen

Makalu - von den Tierpflegern manchmal auch gerne Pünktchen genannt - ist aus dem Zoo Bordeaux in Frankreich eingezogen. Geboren wurde sie am 11.06.2019. Eigentlich sollte sie die neue Frau an der Seite von Rusty werden. Leider musste er aufgrund einer schweren Krankheit eine Woche vor ihrer Ankunft eingeschläfert werden. Jetzt versuchen wir über das Zuchtprogramm einen passenden Partner zu finden.

In Frankreich ist Makalu schon mehrmals aus ihrem Gehege ausgebrochen. In Krefeld ist sie also eine würdige Nachfolgerin von Pandaweibchen Cosima. 2006 wurde Cosima als Ausbrecherkönigin bekannt. 6 mal entwischte sie mit einem Sprung aus ihrem Gehege und konnte nur mit Hilfe der Feuerwehr wieder eingefangen werden. Die männlichen Pandas sind noch nie auf Wanderschaft gegangen.

Wenn sie Makalu besuchen möchten, müssen sie bitte die Tickets online kaufen. Bitte denken sie daran: Sie können immer nur 5 Tage im Voraus Karten kaufen.

Häufig werden der Rote Panda und der große Panda für Verwandte gehalten. Aber wie nah verwandt sind sich die beiden Pandas wirklich?

Beide zählen zu der Ordnung der Raubtiere, aber während die Roten Pandas eher bei den Mardern, Stinktieren oder Waschbären einzuordnen sind, sind die großen Pandas der Familie der Bären zugeordnet. Somit besteht trotz der Namensgleichheit keine genetische Verwandtschaft zwischen den beiden Arten.

Allerdings gibt es dennoch Gemeinsamkeiten. Beide sind Bambusfresser. Daher hat sich bei beiden Pandas eine ähnliche Tatze entwickelt, die an das Fressen von Bambus angepasst ist. Sie besitzen einen sogenannten falschen Daumen, ein verlängerter Mittelhandknochen, der es den Tieren ermöglicht den Bambus in der Tatze zu fixieren. Zoologisch spricht man von einer konvergenten Entwicklung. Die Tiere passen sich gleichen Lebensbedingen an, indem sie ähnliche Merkmale ausbilden.

Im Gegensatz zum Großen Panda frisst der Rote Panda neben Bambus auch Kleintiere und Eier. Er ist deutlich flexibler als sein schwarz-weißer Namensvetter.
Quelle: https://www.zookrefeld.de/aktuelles/aktuelles-detail/news/mit-einem-sprung-in-die-neue-woche/?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=442853c9d00847cf26c9764db6d130c5
(26.03.2021, 12:24)
cajun:   Umzug aus Rheine nach Krefeld
Tiger "Leopold" umgezogen
Tiger-Kater "Leopold", geboren am 8. Januar 2019, zog in den Zoo Krefeld um. Nach Tagen der Vorbereitung, u.a. durch ein Training freiwillig die Transportkiste aufzusuchen, fand der Transport am 13. Januar 2021 statt.
Quelle: https://www.naturzoo.de/aktuelles/artikel/tiger-leopold-umgezogen
(15.01.2021, 23:20)
Jörn Hegner:   ist schon eigentlich raus woher die im nächsten jahr hartmann-bergzebras bekommen werden ?
(02.12.2020, 23:22)
Martin Mercus:   @Jörn Hegner: Die Spießböcke kommen auf die Anlage neben der Pelikanlagune, auf der zuvor die Damarazebras waren.
(25.10.2020, 00:58)
Jörn Hegner:   in welchen gehege befinden sie die südafrikanischen spießböcke .
(25.10.2020, 00:11)
cajun:   Der Zoo Givskud meldet die Abgabe einer weiblichen Oryx nach Krefeld.
givskudzoo.dk ? 8. Sept. 2020
Gemsbok tager til Krefeld
Südliche Oryx geht nach Krefeld
Eine junge weibliche Südliche Oryx aus GIVSKUD ZOO - ZOOTOPIA soll Teil einer völlig neuen Herde in Deutschland werden. GIVSKUD ZOO - ZOOTOPIA hat seit vielen Jahren große Erfolge in der Zucht mit Spießböcken und der Park hat eine größere Herde. Daher war es für den Biologen und Kurator Kim Skalborg Simonsen leicht, ein geeignetes Weibchen zu finden, als der Krefelder Zoo in Deutschland eines anforderte. Da Krefeld noch keine Spießböcke hatte, müssen sie jetzt Tiere von anderswo abholen. Unter anderem befand sich bereits ein weiteres Weibchen aus dem schwedischen Zoo Kolmården im Anhänger, als das Transportunternehmen zu GIVSKUD ZOO - ZOOTOPIA kam. Und dann muss ein Männchen gefunden werden.
Quelle Zoopresseschau.
(24.09.2020, 10:46)
Tim Sagorski:   Interessant zu Adrians letztem Link, falls jemand nicht nachschauen möchte:

Die Jungvögel wurden tot aufgefunden, bei einer Videoüberwachung der Flamingo-Anlage wurde überraschend einer der zoo-eigenen Fischotter gefilmt, der durch ein unentdecktes Loch aus seiner Anlage entkommen war (scheinbar aber immer wieder in die Otter-Anlage zurückkehrt).

Ein ähnliches Problem mit den Ottern hatte Krefeld bereits in den 80er oder 90er Jahren einmal...
(31.08.2020, 12:45)
Martin Mercus:   @Joern Gegner: Die Axis und Nilgau werden auf bestehende Anlagen umgesiedelt. Die Hirschziegenantilopen werden abgegeben.
(15.07.2020, 13:44)
Martin Mercus:   @cayun: Die Zebras werden denke ich nicht auf die AfrikaSavanne können, welche bis auf wenige Sandstellen eine Wiese ist. Die Asienanlage war, was wohl besonders am Wetter liegt, in den letzten Jahren doch recht trocken. Die ehemalige Barasinghaanlage bekommt mehr Sonne ab und sollte deswegen auch einen festeren Boden haben als die andere Anlage, die komplett mit Bäumen ueberdacht ist. Beide Böden müssen aber für Zebras noch aufbereitet werden.
(15.07.2020, 13:40)
cajun:   @Martin Mercus: Gerade Zebras in Gemeinschaftshaltung "brauchen" flinke ode aber wehrhafte Mitbewohner. Ob nun Impala oder Springböcke ist was die Flinkheit angeht egal.
Ich habe mich übrigens auch gefragt, wie man den Hufabrieb der Bergzebras bodenmäßig sicher stellt. Die Anlage in Landau beispielsweise (Hartmanns vergesellschaftet mit Streifengnus) hat Sand als Untergrund, dazu Pflaster an der Umrandung. Ein ehemaliger Tierpfleger von dort, berichtete mal im Forum, wie hart und widerstandsfähig Bergzebrahufe sind. Zur allfälligen Korrektur wurden die Zebras nakotisiert. Wenn die Zebras auf die große Gemeinschaftsanlage kommen, benötigen sie ausreichend Bewegungsanreize im Bereich der harten Untergründe. Die Krefelder Anlage habe ich allerdings als sehr grün in Erinnerung (nicht die Asienanlage, wobei hier der Boden eher weich und sumpfig ist laut meiner Erinnerung).
(15.07.2020, 10:55)
Jörn Hegner:   werden die Axishirsche , nilgau- und Hirschziegenantilopen etwa abgegeben . bekommen den ganzen platz die Zebras .
(14.07.2020, 22:42)
Martin Mercus:   Mir gehen bei möglichen Vergesellschaftungen auch die Kaffernhornraben nicht aus dem Kopf. Leider sind die Umzäunungen von Afrikasavanne und zukünftiger Zebraanlage erstens teilweise direkt am Besucherweg und zweitens zu grobmaschig, sodass die Vögel dort mit den Schäbeln durchkommen würden und die Besucher entsprechend verletzen könnten.
Ich hoffe, dass unabhängig davon die Vergesellschaftung mit den Axishirschen nicht von langer Dauer ist.
(14.07.2020, 20:00)
Martin Mercus:   Springböcke? Und wohin mit denen? Es gibt ja auch noch die Impalas auf der Afrikasavanne, und die werden auch nicht so viel häufiger gehalten. Je nachdem, wie die Anlage der Zebras und deren Gruppe dann aussieht, könnte ich mir das aber schon vorstellen als neue Vergesellschaftung.
(14.07.2020, 19:51)
cajun:   Puristisch passen die südafrikanischen Spießböcke allerdings besser zu den Hartmann- Bergzebras und den Blauhalstraußen.. vielleicht kommen ja noch Springböcke hinzu?!? Die gab es doch auch mal in der Gemeinschaftshaltung der "alten" Afrikasavanne. Laut ZTL von 1960 bis 2012. Also käme damit sogar eine Traditionsart zurück, von der es aktuell nur 4 Haltungen in Deuitschland gibt. Rein hypothetisch.
(14.07.2020, 14:31)
Jörn Hegner:   toll wären ja die ostafrikanischen spießböcke oder beisas . weil die hält momentan kein deutscher zoo .
(14.07.2020, 13:31)
Carsten Horn:   Die Elchanlage...
(14.07.2020, 10:22)
Martin Mercus:   @cajun: Dann hoffen wir einmal, dass es so kommt - auch wenn das weniger attraktiv für die Besucher ist.

Leider waren Elche und Barasinghas noch vor Beginn meiner Besuchszeit. Die Barasinghas waren auf der Seite Richtung Gorillas. Waren die nicht auch noch mit Kranichen vergesellschaftet? Die darauffolgenden HZAs auf jeden Fall. Die andere Seite mit Elchen kann ich mir gut vorstellen, bekannt ist mir das jedoch nicht.
Die ehemalige Barasinghaanlage ist momentan etwas zu sehr "verkrautet" und entspricht daher zumindest nicht meiner Vorstellung einer Anlage für HZA, sehr wohl aber für Nilgau und Axis (sind ab und an auf der Anlage). Früher mit nur HZA und Kranich war sie viel offener.
Bis zur Ankunft der Zebras wird hier also noch etwas passieren müssen.
(13.07.2020, 18:54)
W. Dreier:   Da habe ich vor Jahren meinen ``schönsten´´ Barasingha `` geschossen`` - vor 10 Jahren!
(13.07.2020, 18:51)
cajun:   @Martin Mercus: Dass EEP empfiehlt Bachelor Hengsthaltungen bei den Hartmännern. Die Tiere sollen lernen sich in einer Stutengruppe durchzusetzen und werden mit 5- 6 Jahren einem Harem zugewiesen. Und da ein Hengst für viele Stuten reicht, gibt es immer "Männerüberschuss".
Ich kenne die Krefelder Anlage noch mit Barasinghas und, ich glaube der eine Teil war auch Elchanlage oder? Zumindest erinnere ich mich an Elche auf der einen und Barasinghas auf der anderen Seite, bevor die HZA, Nilghau und Axis einzogen.
(13.07.2020, 17:20)
Martin Mercus:   @Jörn Hegner: Welche Art endgültig in die ehemalige Säbelantilopenanlage kommt, kann ich nicht sagen. Die Axishirsche sind schon alleine deswegen für mich nur eine Ãœbergangslösung, da auf der Anlage noch die Hornraben sind und es geografisch nicht passt. Als "Nachfolger" im Zoo insgesamt kann man die Spießböcke nennen, die im Herbst in den ehemaligen, renovierten Zebrastall einziehen und dann auch auf die AfrikaSavanne dürfen.

@Cajun: Darüber weiß ich leider nichts. Vom Zoo kommuniziert ist nur, dass sie die ehemalige Asienanlage(n) besetzen werden. Ob hier noch bauliche Maßnahmen vorgenommen werden, bleibt dann auch die Frage. Die Asienanlage (in Wirklichkeit sind es eher zwei Anlagen) ist geteilt, aber einzeln gesehen nicht groß genug für eine Gruppenhaltung von Zebras. Die vordere Asienanlage (Richtung Gorillas) ist ja bereits mit dem Afrikastall verbunden. Hier gibt es auch eine Art Vor- bzw. Abtrenngehege, das allerdings doch etwas klein wäre für eine dauerhafte Hengstunterbringung. Von daher könnte ich mir den Abriss des alten Stallgebäudes vorstellen (dann müssten aber natürlich noch Kapazitäten im Afrikastall vorhanden sein - ein zukünftiger Anbau, der vor Jahren schon genannt wurde, scheint mir aufgrund der momentan doch eher anders liegenden finanziellen Prioritäten eher unrealistisch) und würde die dann verbundene Anlage dritteln, um sich alle Möglichkeiten offen zu halten. Insgesamt ist natürlich alles abhängig vom vorhandenen Bestand in Europa. Gibt es hier denn momentan einen Überschuss von Hengsten? Oder wäre es aufgrund des Bedrohungstatus nicht sinnvoller zu züchten? Ich denke, dass es so oder so sinnvoll ist, dass ein weiterer Halter hinzu kommt. Und der Zoo hat neben den Spießböcken für Zoointeressierte eine weitere Art, die es in keinem anderen NRW-Zoo zu sehen gibt.
(12.07.2020, 22:22)
cajun:   @Martin Mercus: vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Steht schon fest, ob die Bergzebras als Bachelor Group oder als Zuchtgruppe geplant sind?
(12.07.2020, 19:38)
Jörn Hegner:   was kommt denn als Nachfolger für die Säbelantilopen ?
(12.07.2020, 19:31)
Martin Mercus:   Vom heute:

- Haupgrund war die Pelikanlagune: Die Anlage, welche noch mit Zäunen von der AfrikaSavanne abgetrennt ist, sieht gut aus. Die 12 Pelikane scheinen sich auf der Anlage eingelebt zu haben und nutzen diese ausgiebig. So sah ich sie über den Tag verteilt immer an anderer Stelle. Angesiedelt hatte sich auf dem Teich eine Stockente mit Küken (10 - wie eine regelmäßige Besucherin meinte). Allerdings scheinen die Pelikane Jagd auf die Küken zu machen (lt. eines Mitgliedes der Zoofreunde) - ich bin mir nicht sicher, ob ich noch 10 Küken gesehen habe. Zumindest können diese Schutz unter dem Besuchersteg finden. In der Pelikangruppe sind 2 jüngere Tiere, welche nicht kupiert worden sind. Man lässt diesen lt. Zoofreundemitglied also die Möglichkeit zu fliegen und hofft, dass sie sich in der Lagune heimisch fühlen. Aufgrund des teilweise erhöhten Alters mancher Vögel hofft man auf baldigen Nachwuchs - weitere externe Tiere werden wohl nicht dazukommen.
- Es gibt momentan zwei Axishirsch-Gruppen: Auf der ehemaligen Säbelantilopenanlage bei den Hornraben steht ein Hirsch mit 6 weiteren Tieren, davon zwei Jungtiere. Auf der Asienanlage stehen noch 9 Tiere (ohne ausgewachsenem Hirsch) - ich gehe davon aus, dass diese Gruppe abgegeben wird, da auf die Asienanlage ja Bergzebras kommen sollen.
- Das Regenwaldhaus (aber nicht der Schmetterlingsdschungel) ist in den Ferien ab 11 Uhr für ein paar Stunden zugänglich. Maximale Anzahl sind 25 Personen. Für die Durchsetzung dieser Regelung wurde augenscheinlich ein externer (Sicherheits-)Dienst engagiert. Per Aushang wurde mitgeteilt, dass die Grünen Anakondas bereits im September 2019 Jungtiere bekommen haben. Zumindest eines davon kann man in der Vitrine neben den Pfeilgiftfröschen sehen. Da das gebärende Weibchen noch jung ist, ist die Jungtieranzahl nicht so hoch gewesen (ältere können bis zu 70 Jungtiere haben); zudem bzw. aufgrund dessen wurden noch 18 unbefruchtete Eier als Wachseier abgelegt. Die Sanierung der Trägerkonstruktion geht indes weiter: die Tamanduas sind derzeit nicht zu sehen, die Terekayschildkröten sind bei den Arrauschildkröten. Bei den Kaimanen zählte ich 5 Helle Krötenkopfschildkröten. Hier müssen ein paar Tiere dazugekommen sein. Ausgeschildert sind jezt die Blaukopf-Martinique-Anolis, welche als Freigänger bereits vor längerer Zeit eingezogen sind.
- Die zwei diesjährigen Moschusochsenjungtiere sind nun auf der Anlage zu sehen. Eines der letztjährigen Jungtiere wurde bereits abgegeben. Das andere scheint noch da zu sein und wollte - insofern ich das richtig gedeutet habe - noch an die Milchbar der Mutter, welche dies aber mit Körpereinsatz verhindert hat.
- Die zwei Waldrentiere sind noch etwas scheu und halten sich entweder direkt am Stall oder im rückwärtigen, aber einsehbaren Trenngehege auf. Hier wurde auch noch ein zusätzlicher Stall errichtet.
- Das Vogelhaus ist für ich wie immer ein Traum. Gerade die afrikanische Flusslandschaft mit Amethystglanzstar, Scharlachspint, Weißkehlspinte und Hirtenregenpfeifer sticht hervor. Die Weißkehlspinte scheinen sich gut die zahlenmäßig überlegenen und größeren Scharlachspinte durchsetzen zu können. Prachtfruchttauben waren nicht mehr ausgeschildet und habe ich auch nicht gesehen. Ebenso fehlte die Beschilderung für Blaukrönchen, wovon ich aber ein Tier gesehen habe. In der afrikanischen Savannenvoliere haben die Textorweber nach Jahren wieder Nachwuchs, neben Königsglanzstaren fehlt aber noch der Bodenbesatz. Hier waren vor der Renovierung noch Senegaltrappen zu sehen. Mal sehen, was kommt. Bei den Klunker-Jassanas konnte ich einen Deckackt beobachten.
- Bezüglich meines Betrags vom 04.05.2020: Es ist ein nicht bebrütetes Gelege der Blauhalsstrauße von 9 Eiern zu sehen. Kann das noch dasselbe (ergänzte = 6+3) sein?
- Am Gorillagarten wurde per Aushang auf einen Bildschirm aufmerksam gemacht, über den man die beiden verbliebenen Schimpansen Limbo und Bally beobachten kann. Fest steht, dass diese den Zoo im Rahmen des EEP verlassen werden, nur wann ist noch nicht klar.
- Aus Jhilava ist die Sumatra-Tiger-Katze "Mau" eingezogen. Beginn 2021 soll aus Rheine der dann zweijährige Kater "Leopold" kommen, sodass man wieder einen Betrag für das EEP leisten kann.
- Das eigentliche Highlight für mich: Nach nun 8 Jahren, die ich in den Zoo komme, sah ich die Kuba-Flamingos erstmals brüten! Mindestens 10 Tiere saßen auf selbst errichteten Brutkegeln. Ein Tierpfleger meinte, dass mindestens 5 Tiere schon länger bzw. dauerhaft auf ihrem Kegel sitzen. Insgesamt habe ich mindestens 4 verschiedene Eier sehen können. Auf meine Frage, was denn nun der Grund dafür sei, warum die Tiere dieses Jahr brüten, konnte er nur mutmaßen. Es könnte an den letzten zwei milden Wintern liegen, in denen die Flamingos aufgrund von fehlender Eisbildung nicht "weggesperrt" werden mussten.
- Weiter unten hatte ich erwähnt, dass für die Roten Pandas ein neues Gehege in Planung ist. Dies kann ich nun gemäß Zooaushang konkretisieren: Aufgrund des Alters der Anlage müssen neue Schlafhütten, Liegestellen und Klettermöglichkeiten gebaut werden. Außerdem wird ein Zweitgehege als Kinderstube benötigt. Geplant ist auch eine neue Aussichtsplattform für Besucher, was wiederum dafür sprechen würde, dass es nicht bei reinen Renovierungs- und Modernisierungsmaßnahmen bleibt, sondern die Anlage von Grund auf neu gebaut wird.
- Auch zu der bereits angedeuteten neuen Anlage für die Mandschurenkraniche kann ich nun mehr sagen. Diese wird am Besucherpfad entlang der Südamerikaanlage (vom Grotenburgschlösschen kommend) errichtet. Das Gehege besteht aus einem 3-4m hohen Maschendrahtzaun (ca. zwei normale Maschendrahtzäune übereinander), welches vermutlich noch mit einem Netz überspannt wird, um die Graureiher, Dohlen, etc. draußen zu halten. Sie hat eine ordentliche Größe und nun auch einen Wasserteil in Form des dort bereits vorhandenen "Bachlaufes", welcher vom Teich der Südamerikaanlage bis zum Flamingoteich verläuft.
(12.07.2020, 18:55)
Jörn Hegner:   es sind hartmann-bergzebras geplant ?
(12.07.2020, 18:40)
Martin Mercus:   Jörn Hegner: Die ehemalige Nyala-Anlage, auf der danach über ein paar Jahre Kraniche zu sehen waren, wird nun für die Grauen Riesenkängurus genutzt. Die Zebras kommen auf die Asienanlage zwischen Vogelhaus und Stall der AfrikaSavanne.
(12.07.2020, 17:30)
Jörn Hegner:   die ehemalige Nyala-anlage wird doch nun mit Zebras belegt ?
(12.07.2020, 01:23)
Martin Mercus:   Kurz nachgefragt, und schon wenig später gibt es die Antworten des Zoos:

Die Hornraben und Axis Hirsche sind schon gemeinsam auf einer Anlage (ehemals Säbelantilope); die Nilgau werden in die Anoa-Anlage umziehen, der Anoa in die ehemalige Känguruanlage. An die beiden Anlagen hatte ich bei dem ganzen "Trubel" um den geplanten Menschenaffenpark überhaupt nicht gedacht. Die Hirschziegenantilopen werden abgegeben.

Schade, dass dies nun so aufgesplittet wird. Das wird auf jeden Fall nichts für die Ewigkeit. Die Sasins hätte ich mir ggf. noch auf der ehemaligen Känguruanlage vorstellen können; auch wenn diese keine Tiefe hat.

Zukünftig sollen sich alle Bewohner - also auch die Spießböcke - der AfrikaSavanne (dann wurde aus der Wiese mittlerweile eine Savanne) auf der ganzen Anlage frei bewegen können.
(03.07.2020, 20:39)
Martin Mercus:   Ergänzend zum Link noch ein paar Infos zum heutigen Facebook-Eintrag des Zoos:
- Die Anlage soll für 15-20 Pelikane ausgelegt sein. Vor ein paar Wochen wurden nur max. 15 Tiere genannt.
- Es werden nochmals die Oryxantilopen genannt, die in das ehemalige Zebragehege ziehen - dieses Mal aber ohne Angaben zum Ankunftszeitpunkt. Ob die Tiere doch schon früher als im Herbst kommen?
- Im nächsten Jahr ziehen die auch bereits angekündigten Hartmann-Bergzebras in den Zoo. Bisher hieß es, dass diese auf die Anlage ziehen, wo Hornraben und die letzte Säbelantilope stehen. Nun wurde mitgeteilt, dass den Zebras die Asienanlage zugeteilt wird (passt von der Größe auch besser zum Bewegungsbedürfnis) und der bisherige Besatz (Sasin, Nilgau, Axis) auf andere bestehende Anlagen verteilt werden. Hier käme aber dann nur die Säbelantilopenanlage in Frage. Für die drei Arten ist diese aber zu klein. Und wohin dann mit den Hornraben? Es sein denn, man teilt die Asienanlage endgültig (die ist ja sowieso schon zweigeteilt) oder gibt die Kängurus ab, die ja erst gerade den Standort gewechselt haben. Warten wir mal ab... Thematisch finde ich es auf jeden Fall gut, dass die Zebras noch näher an die Afrikawiese heranrücken, auch wenn sie nicht direkt darauf kommen werden. Vielleicht ist das auch besser so - so bleibt die Wiese auch eine Wiese.

Was insgesamt schön ist: Es bewegt sich etwas im Zoo!
(01.07.2020, 18:37)
Martin Mercus:   Unter dem neuesten Facebookbeitrag zum Eingzug der Pelikane in das neue "Lagunen"-Haus konnte man per Zookommentar erfahren, dass es wohl Planungen für ein neues Gehege für die Roten Pandas gibt. Hier stellt sich mir dann die Frage, ob ein Neubau an derselben oder an einer anderen Stelle angedacht ist . Bei Neubau an anderer Stelle könnte man - erst nach Ableben des letzten Siamangs - den freien Raum für Satellitenanlagen für die Afrikasavanne nutzen (von solchen war zumindest irgendwo schon einmal die Rede). Hier kämen einem dann Paviane, Löffelhunde und Servale in den Sinn, wodurch dann neuer Raum für eine Erweiterung der Schneeleopardenanlage entstünde.

Außerdem wird gerade im Bereich der Südamerikaanlage (es muss dann vom Eingang kommend direkt den linken Abzweig sein) ein neues Gehege für die Mandschurenkraniche gebaut (auf der alten Anlage sind ja jetzt die Riesenkängurus). Dabei hätte ich mir von der Größe her diese Anlage sogar für Kraniche, Pandas sowie Muntjaks in Gemeinschaftshaltung vorstellen können.
(21.06.2020, 15:45)
Martin Mercus:   Kurze Zusammenfassung von Meldungen, welche ich die letzten Tage aufgeschnappt habe:

Die Pelikanlagune (Baukosten 765000 Euro; maximal ausgelegt für 15 Tiere) wird für die bereits anwesenden 11 Vögel Anfang Juli für die Besucher freigegeben.

Ab Herbst werden die bereits angekündigten Spießböcke in den frisch sanierten, ehemaligen Zebrastall einziehen.

Es wurden zwei weibliche Grönland-Moschusochsenjungtiere geboren. Ein älteres Jungtier ging vor einer Woche in den Zoo Olomouc (welcher bisher kein Halter war).

(17.06.2020, 19:33)
Martin Mercus:   @Jörn Hegner: Anfang letzten Monats war die Säbelantilope noch zu sehen. Wohin sie gehen wird, weiß ich nicht. Nachfolger sollen aber Hartmann-Bergzebras werden.
(07.06.2020, 11:59)
Jörn Hegner:   was kommt jetzt in den gehege rein wo die Säbelantilopen drin waren . zuletzt ja nur noch ein einzeltier und wohin ging es .
(07.06.2020, 01:35)
Martin Mercus:   Laut Planungskizze wird der bereits geplante Schimpansenwald umgesetzt (so spart man 80.000 ? Planungskosten), was so aber nur in der skizzierten Einteilung möglich wäre. Von daher passt auch eine eher afrikanische Thematik der Tropenhalle mit den Guerezas, die dann augenscheinlich mit den Gorillas vergesellschaftet werden sollen, und den Riesenschildkröten.

Der geplante Affenpark ist beginnend mit Lemuren eindeutig afrikanisch geprägt und deswegen passt es für mich besser, wenn die Orangs nicht irgendwo dazwischengesteckt werden. Welche freifliegenden Vögel es werden, bleibt da immer noch offen; zudem sollen ja auch noch Zwergseidenäffchen und Löwenäffchen gezeigt werden.

Bezüglich mehr Flug- bzw. Nutzfläche bei einer Tropenhalle mit Orangs bin ich anderer Meinung bzw. würde bei von einem anderen Konzept ausgehen. Um den Orangs möglich viel Nutzfläche zu geben, wären Innenanlagen wie im alten Affentropenhaus nicht mehr geeignet. Es würde denke ich auf Stahlnetze hinauslaufen. Die würden allerdings manchen Vogel durchschlüpfen lassen und somit die Flugfläche vergrößern. Bei Schimpansen ist dies eher keine Option.

(06.06.2020, 20:50)
Martin Mercus:   https://www.zookrefeld.de/tierwelten/artenschutz-zentrum-affenpark/

Hier ist eine noch bessere Version/Auflösung.
(06.06.2020, 20:33)
Sacha:   @Oliver Muller: Vielen Dank. So kann man wenigstens was erkennen.

Was mich wundert ist, dass die Schimpansen im Tropenhaus-Nachfolgemodell leben werden und nicht die Gorillas oder Orangs. Bei letzteren bestünde (zumindest viel eher) die Möglichkeit, sie mit einer anderen Affenart zu vergesellschaften und/oder das Innengehege oben offen zu lassen, damit die freifliegenden Vögel dieses mitnutzen können. So wird m. E. Nutzfläche verschenkt.
(06.06.2020, 19:33)
cajun:   @Martin Mercus; Danke für den ausführlichen Bericht. Bin gespannt, wie sich das Publikumsverhalten in den nächsten Wochen entwickelt.
(05.05.2020, 16:41)
Martin Mercus:   Ab heute hat der Zoo wieder geöffnet: 15 Min. vor Einlass da gewesen, aber nur 6 Leute vor uns.

Wegen Corona den ganze Zeit Masken übergezogen, viele Besucher haben das nicht so ernst genommen (inkl. kleinerer Ansammlungen), und auch der Zoo nicht. Dass in den Häusern wie auf der Website geschrieben eine Maskenpflicht gilt, wurde nicht kontrolliert. Zumindest hing er etwas hinterher: So wurden teilweise erst um ca. 11 Uhr Schilder bzw. Plakate mit Regelungen angebracht. Vielleicht war dies auch dem Fakt geschuldet, dass es im Zoo Filmarbeiten gab, und man sich nicht um solche unwichtigen Dinge kümmern konnte.

Großtierhaus und Vogelhaus sind geöffnet, alles andere wie auch die Gastronomie war geschlossen - in Duisburg (offen ab Mittwoch) bleiben alles Häuser zu.

Der Eintrittspreis für Erwachsene wurde auf 13 ? angehoben. Ob dies wegen Corona ist oder schon davor geändert wurde, weiß ich nicht. Allerdings halte ich die Erhöhung für durchaus angemessen und gerechtfertigt, da die laufenden Kosten weiter steigen werden und auch zukünftige Projekte wie ein neues Affentropenhaus "zeitnah" (für Krefelder Verhältnisse) umgesetzt werden müssen.

Ein paar Beobachtungen abseits von Corona:

- die Guanako-Gruppe zählt mittlerweile 5 Tiere; ein sechstes war neben der Indienanlage abgesperrt
- auch die Moschusochsen-Herde ist mit 6 Tieren schön anzusehen
- die Mandschurenkraniche sind nicht mehr (zu sehen); auf der Anlage sind nun die Grauen Riesenkängurus (im Zuge der Abrissarbeiten des Affentropenhauses wurde also Nägel mit Köpfen gemacht) - die Anlage ist mir für diese Tiere allerdings etwas zu stark bepflanzt
- der Berganoabock ist also noch da und nicht wie befürchtet durch die Riesenkängurus "ersetzt" worden
- auf dem Weg zum Gorillagarten kann man durch mit Plakaten bespannte Absperrzäune einen Blick auf die Grundfesten des Affentropenhauses werfen; alles, was Beton war, steht noch - erst jetzt fällt mir wirklich auf, wie groß das Haus war
- Veränderungen im Besatz des Vogelhauses: wegen fehlender Beschilderung nur Prachtfruchttaube nicht mehr vorhanden (zumindest nicht gesehen); dafür aber neu ausgeschildert: Braune Mausvögel im Besucherbereich ( ca. 10 Tiere gesehen); nicht ausgeschildert: Weißkehlspinte (!), wie mir eine Pflegerin mitteilte - zu sehen in der afrikanischen Flusslandschaft
- die neuen Waldrentiere sind ausgeschildert (nicht gesehen); die Anlage wurde nur wenig verändert
- immer noch (letzte) Bauarbeiten an der Pelikanlagune; es wurde zusätzlich ein "Außenkäfig" angebaut; das Becken wird noch auf Dichtigkeit geprüft; die hierfür angedachte Pflanzenkläranlage ist auch noch nicht "betriebsbereit" - es fehlen die Pflanzen; die Pelikane selbst waren noch von weitem in ihrem (bald alten) Winterquartier hinter dem Zwergeselhaus zusehen und werden auch dort verbleiben, bis die Lagune bezugsfertig ist
- das Dach des ehemaligen Zebrastalls (zukünfig Spießbock) wurde erneuert, wie vermutlich auch die Stallungen; außerdem gibt es einen kleinen Anbau, (Personal?)
- die Erdmännchen"kolonie" zählt bereits mindestens 10 Tiere
- auf dem Teich der Südamerikaanlage zu sehen: 1 Mandarinente, 1 Spießente (beide nicht ausgeschildert - wildlebend?); weiter hat sich die verbliebene Streifengans (neuer Partner wird gesucht) den Capybaras angeschlossen (lt. Zoomitteilung)
- Tiger gibt es im Zoo nicht zu sehen, nachdem die aus Köln eingestellte Amurtigerin Hanya verstorben ist; wann neue Sumatratiger ankommen, ist nicht erkenntlich und auch nicht absehbar
- einige Baumfällungen im Bereich Indienanlage bis Vogelhaus; das war wegen schon längerer Astbruchwarnungen abzusehen; Wiederaufforstung ist geplant bzw. schon teilweise erfolgt
- die Häuschen auf der ehemaligen Krallenaffeninsel am Affentropenhaus ist nicht mehr; wie es scheint, wurde aber das Dach "recycelt" und dient nun als Unterstand für die Muntjaks
- ein Amazonasenten-Pärchen ist im Pinguinpool untergebracht (schon einige Zeit), welcher übrigens begehbar war
- die Blauhalsstrauße haben mitten auf der Afrikawiese 6 Eier gelegt; allerdings schienen sich die Tiere nicht sonderlich um diese zu kümmern

Aufgrund der noch recht frischen Temperaturen waren natürlich nicht alle Tiere zu sehen gewesen.

Trotzdem war es wunderbar, endlich wieder einen Zoo besuchen zu können - ich hoffe nur, dass die Leute vernünftig bleiben, damit dies auch so weiterhin möglich ist.
(04.05.2020, 19:12)
Oliver Muller:   Zu meinem Link unten, den ich selbst nicht öffnen konnte: der Zoo hat mir inzwischen mitgeteilt, es gebe noch keine Pläne für das Affenhaus, Die Ãœberschrift sei ?mal wieder irreführend?.
(06.04.2020, 21:38)
Oliver Muller:   Angeblich soll es hier um Details zur Planung des neuen Affenhauses gehen:

https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/krefeld-wie-das-neue-affenhaus-im-zoo-aussehen-wird_aid-49619761

Kann das hier jemand lesen und den Inhalt wiedergeben?
(01.04.2020, 19:37)
Patrick Marburger:   Was ist denn hier passiert? Da fehlen nicht wenige Beiträge!
(01.02.2018, 19:01)
Sascha Moeller:   Vor 1-2 Jahren bekam ich mal die Auskunft das die Zebras mit auf die Afrika Wiese sollen. Nach heutiger Info soll dem nicht so sein. Die Zebras sollen auf die jetzige Säbelantilopen Anlage (ehemals Kudus). Auf die Wiese sollen noch Spießböcke. Wirkte am Sonntag mit 6 Kudus, 2 weiblichen Impalas und der Straußenhenne (Hahn war separiert) super leer. Extrem schade bei der schönen Anlage. Könnte so ein Blickfang sein. Die Säbelantilopen Haltung soll zu meinem Bedauern auslaufen...
(22.06.2017, 20:51)
Martin Mercus:   Heutiger Besuch in Krefeld:
Jahreskarte gekauft, 4-5 Wochen (!!!) dauert die Erstellung, Es soll Zoos geben, die schaffen das in 5 Minuten. Kopie des Antrags muss solange reichen...
Grund des Besuchs waren die unten erwähnten Jungtiere, allerdings ließ sich nur kurz ein kleiner Schneeleopard blicken.
Dafür aber sehr erfreulich, dass der Zoo wieder 2 Hyazintharas zeigt. Die Anlage war lange unbesetzt, dann mit Blasskopfsakis.
Dann noch die Erdmännchen-Lodge. Sieht ja wirklich gut aus, aber wie bereits anderweitig diskutiert, hilft das nur indirekt dem Schutz von bedrohteren Arten durch eine ggf. vollere Kasse. Platz wäre noch ausreichend für eine Vergesellschaftung da gewesen. Vom Zoo selbst ins Spiel gebracht waren ja z. B. eine weitere Mangustenart, ggf. Vögel oder Blauducker (die es ja leider nicht mehr gibt).
Nach 4 Stunden weiter nach Duisburg: Die Vorteile der Jahreskarte ausnutzen (Vergünstigung in anderen NRW-Zoos).
(11.06.2017, 22:23)
Martin Mercus:   Jungtiere in Krefeld:
Nach dem weiblichen Borneo-Orang-Utan von Mutter Lea Ende 2016 brachte deren Tochter Sungai am 01.06.2017 ein männliches Jungtier zur Welt!
Weiter drei kleine Schneeleoparden, 1 Männchen und 2 Weibchen aus März sowie 3 Löffelhundwelpen aus Mitte Mai!
(03.06.2017, 19:16)
Martin Mercus:   Bemerkungen zum heutigen Besuch:
In die ehemalige Anlage der im März mit 42 Jahren verstorbenen Zwergflusspferdkuh Sophie soll bald mit ein neues "18-jähriges Weibchen" einziehen. Ob vorher noch eine Umgestaltung bzw. dringend benötigte Vergrößerung der Innenanlage stattfinden soll, wurde nicht erwähnt.
Die Erdmännchenlodge wird am 18.5. eröffnet. Dann kann ja nun endlich bei entsprechender Finanzlage mit dem Bau der deutlich wichtigeren Pelikanlagune begonnen werden. Die Zebraanlage, auf deren Gelände die neue Anlage zumindest zum Teil entstehen soll, wird mittlerweile durch einen Zaun halbiert.
Heute waren seit langer Zeit wieder 3 Moschusochsen gemeinsam auf der Anlage. Zu den bisherigen 2 Tieren hat sich ein drittes Tier gesellt, was aufgrund der fehlenden Größe bisher separiert im Hintergrund gehalten wurde. Die Größenunterschiede zwischen den drei Tieren sind schon sehr markant und gemäß dieser Unterschiede hat sich wohl auch eine entsprechende Rangfolge etabliert.
Menschenaffen: Im Gorillagarten waren alle 6 Tiere auf der Außenanlage, alle sehr entspannt und Silberrücken Kidogo beim Spiel mit seinen Söhnen Tambo und Pepe zu beobachten.
Gleiches gilt für die Borneo-Orang-Utans im Affentropenhaus. Das im Dezember geborene weibliche Jungtier Suria hat momentan noch einen sehr kleinen Bewegungsradius, und zwar den Körper von Mutter Lea, welche sich vorbildlich verhält und die Tochter noch von allen anderen Mitgliedern der Gruppe abschirmt. Man muss hier beachten, dass Lea selbst eine Handaufzucht war/ist und nun schon das dritte Jungtier nach den auch in Krefeld lebenden Sungai (w) und Changi (m).
Im Gegensatz zum Silberrücken im Gorillagarten war Silberrücken Massa im Tropenhaus heute sehr gereizt und hat das auch entsprechend zum Ausdruck gebracht. Es wurde mehrmals sehr laut - Gorilla trifft auf Metalltür o.Ä.
Die Fertigstellung der Sanierungsarbeiten im Vogelhaus ziehen sich weiter hin - geplant ist diese nun für den Sommer. Bleibt zu hoffen, dass sich der Termin nicht noch weiter verschiebt, denn ohne das Vogelhaus fehlt eine wichtige zoologische Attraktion, besonders wenn man bedenkt, dass ansonsten nur sehr wenige Vögel gezeigt werden (neben Pinguinpool, Standardarten wie Nandu, Strauß, Schneeeule, Hornrabe, Pelikanen und Flamingos sowie wenigen Enten und Gänsearten nur Freiflieger in den Tropenhäusern - im Regenwaldhaus wohl auch den Kaimanen geschuldet nur 3 Arten und im Affentropenhaus auch nicht viel mehr).
(14.05.2017, 21:50)
Martin Mercus:   Zu der Besetzung der ehemaligen Zwergflusspferdanlage macht der Zoo sich momentan Gedanken, will aber nichts konkretes sagen.
Die 3 Erdmännchen kommen aus Leipzig (1 Männchen) und Suhl (2 Weibchen).
(03.05.2017, 19:57)
Jörn Hegner:   aus welchen zoos werden demnächst die erdmännchen kommen ?
(03.05.2017, 17:52)
Jörn Hegner:   was kommt denn jetzt in der ehemaligen zwergflusspferd-anlage hinein ?
(14.04.2017, 21:05)
Martin Mercus:   Im Zoo Krefeld wird auch aufgrund der erfreulichen Besucherzahlen der letzten Jahre mit in Freude in die Zukunft geblickt. Bereits in diesem Jahr werden wichtige Projekte abgeschlossen oder begonnen. Neben der Wiedereröffnung des sanierten Vogelhauses (ca. 150.000 ?) mit wohl auch zusätzlichen, neuen Arten, der Erdmännchenanlage samt Afrika-Lodge (ca. 450.000 ?) wird zumindest im Herbst mit dem Bau der neuen Pelikananlage auf der jetzigen Zebraanlage begonnen. Hier steht die Finanzierung aber noch nicht ganz. Es bleibt zu hoffen, dass die Zebras auf die Afrikawiese ziehen. Durch den Bau der Pelikanlagune, die an die Afrikawiese angeschlossen werden und so Interaktionen unter den verschiedenen Arten ermöglichen soll, erfährt die Afrikawiese nochmals zumindest eine optisch deutliche Vergrößerung.
Bei den Pelikanen musste man sich entscheiden, diese abzugeben oder eine neue Anlage zu bauen, damit eine Außenanlage für die Schimpansen realisiert werden kann. Also muss jetzt nur noch entschieden werden, was mit den Grauen Riesenkängurus und Parmakängurus passiert. Baubeginn der Schimpansenanlage wird nach Planungen in 2018 sein, sodass diese bei stehender Finanzierung (es werden lt. Direktor Dr. Dreesen mehr als 1 Mio. benötigt) in 2019 eröffnet werden kann. Die Anlage soll mit Stahlnetzen überspannt werden. Aber schon vorher werden im Bereich der Menschenaffen Verbesserungen vorgenommen. So sollen die die Bodenbeläge erneuert werden, wofür ca. 20.000 ? veranschlagt werden.
(21.01.2017, 12:37)
Oliver Muller:   In Krefeld fließen in Zukunft immerhin 200.000 ? mehr pro Jahr von der Stadt an den Zoo. Nicht viel, aber eine wichtige Hilfe für die anstehenden Baumaßnahmen.
(06.12.2016, 18:22)
Nikolas Groeneveld:   Am Wochenende wurde Tapirmännchen Carlos eingeschläfert.
Er hatte eine inoperable Zyste am Kiefergelenk und deshalb die Nahrungsaufnahme eingestellt.
Damit hält der Zoo Krefeld keine Flachlandtapire mehr, man steht aber mit dem Zuchtbuch in Kontakt und hofft bald auf ein neuen Paar.

(05.10.2016, 15:40)
Oliver Muller:   @Martin Mercus: Ok, also liege ich da nicht ganz falsch. Ganz sicher muss an der Pavianhaltung etwas gemacht werden, das fand ich schon bei meinem Erstbesuch 2007. Man darf gespannt sein, wie sich der Zoo weiter entwickeln wird. Es gab ja auch schon Gedankenspiele bzgl. Zoo-Erweiterung und neuer Elefantenanlage auf diesem Gelände (siehe weiter unten in diesem Thread). Aktuell dürften die notwendigen Außenanlagen für Menschenaffen die höchste Priorität haben, so bald es Mittel gibt und der Zoo bzw. die Stadt Krefeld ist alles andere als reich (auch wenn - finde ich - momentan mehr draus gemacht wird als z.B. im vergleichbaren Duisburg).
Ich hoffe aber persönlich, dass infolge der wahrscheinlichen Umwidmung des Ost-Soli in einen gesamtdeutschen Soli ab 2019 auch das in weiten Teilen herunter gekommene NRW Fördermittel für Infrastruktur erhält und dass auch Zoodirektoren, wenn sie sich nicht total blöd anstellen, gute Karten haben, da das eine oder andere spannende Projekt gefördert zu bekommen.
(22.06.2016, 10:44)
Martin Mercus:   @Oliver Müller: Schau mal hier:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/zoo-chef-giraffen-statt-elefanten-aid-1.2696082

Das mit den Pavianen ist wohl im Rahmen eines Sheridan-Besuchs aufgekommen, der diverse Ideen in den Raum geworfen hat. So etwa hat er von Satellitenanlagen für Paviane, Erdmännchen und Geparden für die Afrikawiese gesprochen, weiter auch von Giraffen.
(21.06.2016, 21:03)
Oliver Muller:   Wo ich das genau gefunden habe, weiß ich nicht mehr. Ich habe mir für mich selbst eine Ãœbersicht aller geplanten und angekündigten Projekte der deutschen Zoos angelegt, die ich regelmäßig pflege. Da sind aber nicht immer alle Quellen sehr zuverlässig. Und man kann sich ja ohnehin nirgends beschweren, wenn etwas NICHT realisiert wird, deshalb habe ich nie Quellen notiert. Aber ich würde mal schätzen, dass es eine Aussage auf der HP des Zoos oder in einem Presseartikel war...
(21.06.2016, 13:42)
Sascha Moeller:   Das würde mich sehr freuen! Habe bisher nichts davon gehört dass die Paviane im Rahmen der Afrika Umgestaltung eine neue Anlage erhalten. Wo soll diese denn hin?
Woher stammt die Info bzw. kann man mehr zu dem Afrika Projekt irgendwo nachlesen? Mir war nur der Umbau der Nashornanlage + Erdmännchen und die Umgestaltung der Afrika Wiese in eine Savanne bekannt.
(21.06.2016, 12:14)
Oliver Muller:   @Sascha Moeller: So weit ich weiß, sollen die Paviane doch im Rahmen des Afrika-Prjektes auch eine neue Anlage bekommen? Da würde doch jetzt die Abgabe einer kompletten (vermutlich sehr schwer vermittelbaren) Sippe eher wenig Sinn machen?
(21.06.2016, 10:33)
Sascha Moeller:   Sonntags im Krefelder Zoo.
Wie immer beeindruckt von der schönen Begrünung im Zoo. Hier muss man echt sagen das er sich dadurch von vielen anderen positiv abhebt.
Die Südamerika Anlage etwas unterbesetzt (4 Nandus, 2 Guanakos, 1 Flachlandtapir (Saskia, das Weibchen gerade gestorben/ Bauchfellentzündung) und 1. Capybara (sehr schön beim schwimmen ? und zwar richtig bahnen, nicht nur zwei Meter hin und her ? zu beobachten); die großen Ameisenbären wie immer in den Stallungen am pennen. Die Zäune an den Pony, Esel, Alpaka und Zwergziegengehegen wurden erneuert und die Gehege dabei um ein gutes Stück vergrößert. Paviane immer noch ein Schandfleck. Hier wäre eine kurzfristige Aufgabe der Haltung erstrebenswert ? wenn mangels Abnehmer dies nicht möglich zumindest ein Zuchtstop. Die Pinguin/Seeschwalben/Enten Anlage nach wie vor ein Traum! Eine meiner Lieblingsanlagen in einem Zoo überhaupt! In der Schmetterlingshalle richten die Bananenfalterraupen einen immensen Schaden an! Regenwaldhaus unverändert schön. Blautäubchen wohl nicht mehr existent, dafür präsentierte sich einer der freilebenden Stirnlappenbasilisken stundenlang unbewegt unter einer Wärmelampe den staunenden Besuchern. Wieder ein Muntjak bei den Pandas gesehen (zusätzlich zu denen in der ehemaligen Anoa Anlage), die neue Aguti/Saki Anlage im Affentropenhaus ist auch echt ansehnlich und die Tiere sehr aktiv. Silberäffchen war nur noch eines zu sehen (ich erinnere mich noch an Zeiten als dort mindestens acht Tiere rumgesprungen sind). Im Affentropenhaus sehr schön zu beobachten die Glanzstare und BülBüls. Der Berganoa lebt noch, wie des öfteren aber direkt am Haus ? durch die Sträucher versteckt. Heute sehr schön zu beobachten waren drei Baumkängurus beim Klettern in der Sonne. Selten so aktiv gesehen, ich glaube die würden sich auch über mehr Platz freuen? Das Vogeltropenhaus gerade geschlossen und leer ? aufwändige Sanierungsarbeiten bis zum Herbst.
Die ?neue Mitte? des Zoos rund um die neue Nashornanlage ist echt schön geworden und verändert das Bild des Zoos tatsächlich mehr als gedacht. Schade dass die Nashörner auf der gesamten Anlage keinen Rückzugsort haben um sich der Blicke der Besucher zu entziehen. Vielleicht wirkt hier künftig die noch frische Bepflanzung. Die Afrikawiese mit 1/2/7 Blauhalsstraußen, 1/2 Impalas (für mich neu in Krefeld; hätte mehr Tiere erwartet) und 0/5 großen Kudus schön besetzt aber recht leer. Wo ist denn der Kudu Bock hin? Bin gespannt wann die Spießböcke kommen und ob die Zebras (ich weiß gerade gar nicht ob ich zwei oder drei Tiere sah?) wie einst geplant mit auf die Savanne kommen. Schade um den Kongoblauducker, war immer eines meiner Lieblingstiere in Krefeld. Auch die große Indienanlage die ja mittlerweile aus den ehemals zwei Gehegen zusammen gelegt wurde wirkte Sonntag sehr leer. Einige HZA, eine Nilgau Antilope, Axishirsche gar nicht mehr zu sehen. Auch nur zwei Säbelantilopen. Die alte Nyala Anlage mit Kranichen besetzt. Kein schöner Trend. Die Anlagen wirken z.T: schon recht leer.

(21.06.2016, 10:08)
WolfDrei:   Demgegenüber spielte der Borneomann hingebungsvoll mit dem Nachwuchs.
(08.05.2016, 17:02)
WolfDrei:   - und wir müssen hungern!
(08.05.2016, 17:00)
WolfDrei:   nochmals
(08.05.2016, 16:58)
WolfDrei:   Ich bin der Chef!
(08.05.2016, 16:54)
WolfDrei:   Krefeld: vor 26 Jahren nach dem Fall der Mauer brachte mir dieser Zoo die Erstsichtungen von Tamandua (in Frankfurt ließen sie sich nicht sehen), Blauducker, Jaguarundi, schwarzem Löwenäffchen und !! Blombergkröte !! (danach sah ich sie nirgendwo mehr!). Und der Wiedererkennungsfaktor (hier schon genannt) war hoch - auch wenn das damals gerade eröffnete Vogelhaus nun geschlossen war. Letzter Besuch August 2010.

Der Tamandua ist nun also im Regenwaldhaus. Und noch zu erwähnen: überall gab es für Fotografen und Brillenträger die Trockner - weder Zoo noch TP Berlin haben das bisher geschafft! Dann die gelungene Freianlage für die Humboldts sowie die ?Inkas?, erweitert im Bestand durch Zimtenten. Die neue Nashornanlage ist fein! Offenbar ist eine ?Begehung - Bespringung? durch Kudus von der ?Afrikasavanne? her weiter angedacht, denn neben dem eigentlichen Begrenzungszaun werden beide Anlagen durch einen provisorischen Zaun noch abgetrennt. Allerdings sah ich nur 0,5 Kudus neben 1,3 Impalas und den Straußen. Oryx? Daneben davon abgesperrt die Säbelantilopen. Die ehemalige Region der Blauducker wird dann wohl die Surikatenanlage - ein nur beackerter Bereich. Etwas ältlich ist die Indienanlage (ja, vor 5 Jahren der Barasinghabock!), auch sind die Böcke von Axis und HZA nicht gerade besonders kapitale Vertreter ihrer Zunft. In der Pelikananlage, dem Haus, waren damals die Tamanduas.
Die Außenanlage der Gorillas kannte ich noch nicht - da gerade für eine Fotografin eine Sonderfütterung anstand, profitierte ich - bei 1,2 mit 2 Jungtieren. Allerdings erwies sich der Pascha dabei als sehr egoistisch.
Zur möglichen Freiflächenanlage für Orangs und Schimpansen wurde hier genügend gesagt, wobei die von MM dargelegte Variante nach ?Auslauf? der Gorillarentnergruppe möglich wäre. Der cholerische Charakter der Schimps war wieder hörbar: es gab ein Riesengeschrei, weil von den Bällen mit Inhalt ein Tier keinen erwichst hatte - und einer zwei!

Wenn ich nicht alle Wege im Inneren beging, so lag das daran, dass ich wenig Zeit hatte und ich den Berganoa und die Taiwanmuntjaks noch abbilden wollte - ich musste 3 Mal anrücken.
Altbekannte dann mit Moschusochs, Dallschaf (die lagen etwas versteckt, ich sah ca. 6 Tiere - aber keinen (?) Bock. Die Goodfellows blieben im ?Kasten? - aber mit Scheibe. Dann die schönen Katzenanlagen. Ein Schild:?Warum ist der Tiger so selten zu sehen?? Bei mir kam er heraus , der Sumatrakater, aber irgendwie sah er ziemlich vergnatzt aus. Und wieder die Jaguarundis, auf der anderen Seite die Guerezas mit Jungtier, dann wieder Südafrika mit den Löffelhunden, die Tapire und Guanakos sowie der immer wieder für Laien erstaunliche kleine Graben für die Trampeltiere. Äusserst mickerlich ist allerdings nunmehr die Paviananlage, deren Graben gerade geflutet wurde.

Dann musste ich um 17,30 in Köln sein.
Alle 5 - 6 Jahre Krefeld? Ist gebucht!

(08.05.2016, 16:51)
Martin Mercus:   Heute wurde in der Rheinischen Post ein Beitrag über die Jahreshauptversammlung der Zoofreunde Krefeld veröffentlicht, wo auch die Schimpansen-Außenanlage erwähnt wird, welche man "mittelfristig" anstrebt. Als vorrangiges Projekt hat man nach der Eröffnung der Nashornanlage vor ein paar Tagen die Afrikawiese sowie die nun finanzierte Erdmännchenanlage genannt. Die Wiese soll attraktiver mit mehr Aussichtsposten gestaltet werden. Zudem sollen die Pelikane vom Affentropenhaus auf die Afrikawiese umgesiedelt werden, da sie durch die Schimpansen-Außenanlage weichen müssen.

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/zoofreunde-sammeln-fuer-afrika-savanne-aid-1.5902113
(14.04.2016, 17:55)
Oliver Muller:   Nur so eine Idee: Wenn - wie zu erwarten steht - nach 2019 der Soli Ost durch einen gesamtdeutschen Infrastruktur-Soli ersetzt wird, sollte ein cleverer Zoochef ja Chancen haben, Mittel für seine Bildungs-, Kultur-, Freizeit- und Tourismus-Einrichtung zu bekommen, wenn er spannende Konzepte vorlegt. Ich könnte mir vorstellen, dass dann der eine oder andere bisher "unrealistische" Punkt aus der Wunschliste Realität werden kann, so auch Außenanlagen für Menschenaffen oder eine Zoo-Erweiterung für Elefanten...
(29.03.2016, 12:25)
Michael Mettler:   Sorry, die Bilddatei war zu groß (schade, dass es in solchen Fällen keine Warnmeldung gibt). Neuer Versuch.
(27.03.2016, 20:30)
Michael Mettler:   Hier nun eine Skizze du der von mir unten geschilderten Idee des teilweise geöffneten Tropenhauses. Ich möchte dabei noch mal unterstreichen, dass das als Ãœbergangslösung gedacht ist, um wenigstens der Schimpansengruppe schon Freilauftaufenthalte zu ermöglichen, bis der ganz große Wurf mit einer großen Freianlage auf dem anschließenden Gelände realisiert werden kann - und das kann ja offenbar durchaus dauern.

Wo man die neue linke Außenwand exakt setzen könnte, hängt natürlich von der tragenden Konstruktion ab, und ich weiß nicht, wo die Stahlträger verlaufen. Deshalb ist die senkrechte rote Linie quasi auf gut Glück als neue Außenwand platziert. Die Boxen von Nr. 5 blieben dabei im Hausinneren, die Schauanlage 5 läge dagegen bereits außen. Die Schauanlage 6 bliebe im Hausinneren, könnte aber bis an die neue Glaswand erweitert werden und damit von außen einsehbar sein. Das Sechseck am Teich soll einen Windfang als neuen Besucherzugang ins verkleinerte Haus darstellen. Der Teich würde in einen Innen- und einen Außenbereich getrennt, beide würden aber durch die Glaswand eine optische Einheit bilden und die Illusion eines durchgehenden Gewässers erzeugen.

Die Möglichkeit, Gehege 5 zusätzlich für die Schimpansen zu nutzen, hatte ich schon im Hinterkopf. Das könnte dann sowas wie ein wettergeschützter "Wintergarten" für die Affen sein, den sie aufsuchen können, wenn es in der offenen Außenanlage zu ungemütlich ist. Ersterbenswert wären dann natürlich auf Rundlauf schaltbare Verbindungsgänge zwischen 5, den Boxen für 4 und denen für 3 - ob das allerdings die Baulichkeiten im Backstagebereich erlauben (Raumhöhe?), kann ich nicht beurteilen. Alternativ fände ich es interessant, Nr. 5 mit einer kältefesten Tierart zu besetzen, die Schichtwechsel mit den Schimpansen auf der Außenanlage macht, um den Besuchern dort auch im Winter etwas zu bieten, und im Sommer über Nacht die Möglichkeiten der großen Anlage nutzt. Spontan fallen mir dazu Goldschakale oder Weißschwanzstachelschweine ein (Geo-Purismus gibt es im Haus ja auch jetzt nicht).

Der Rundgang sähe dann also in meinem Szenarion so aus, dass der Besucher das entglaste Drittel des Hauses betritt, das dann dort einen großräumigen Pergola-Charakter hätte. Großlaubige und bizarre Gehölze sowie Bambusbestände täuschen eine Tropenflora vor, gehören aber zu winterharten Arten. Unter der "Pergola" hätte er rechts von sich den Einblick ins Haus mit einer Kleintieranlage (6) und vor sich den Schimpansen-Wintergarten bzw. alternativ das Schakal-/Stachelschwein-Absperrgehege (5). Er umrundet dann die nunmehr unter freiem Himmel gelegene Schimpansenanlage (4), bei der ein Teil der Bodenfläche für Naturboden aufgebrochen wäre (bei Mitnutzung durch Schakale/Stachelschweine entsprechend mit Unterwühlschutzgitter). und betritt dann über die Teichbrücke hinweg durch den neuen Windfang das Haus, in dem nach wie vor Vögel und Flughunde frei fliegen können. Dort kommt er an der Innenfreianlage der Schimpansen (3) vorbei und schließlich an jener der Alt-Gorillas (Doppelanlage 1 und 2), bevor er das Haus in Richtung Gorilla-Garten verlässt.

Verfügbare Gesamtflächen für die beiden Menschenaffengruppen, die nach Auszug der Orangs in meinem Denkmodell verbleiben würden (Boxen nicht eingerechnet): Alt-Gorillas 160 qm (derzeit 120 qm), Schimpansen 267 qm plus evtl. Nr. 5 als Wintergarten (keine Flächenangabe gefunden, dürfte ca. 40-50 qm haben?), was den jetzigen 147 qm und reiner Innenhaltung entgegenstünde. Die Haltungsqualität der vorhandenen Gruppen würde also erheblich verbessert.

Den Haken an meiner Umbauidee will ich nicht verschweigen, er liegt in der recht speziellen Bauweise des Affentropenhauses. Im Grunde ist es nämlich baulich ein Haus im Haus, bei dem (ich zitiere des Jahresbericht 1975) "das eigentliche Affenhaus mit seinen Nachtkäfigen, seinen Freianlagen, den Wirtschafts- und technischen Betriebsräumen mit einem Glashaus nach dem Prinzip eines Treibhauses (...) überbaut wurde". Platt gesagt: Der Boxen- und Pflegetrakt stellt im Prinzip ein Haus mit Gründach dar, das auch ohne die "Käseglocke" darüber funktionsfähig wäre. Und dieses - natürlich heizbare - Kerngebäude würde sich durch "meine" neue Außenwand hindurch erstrecken, denn die Boxen von 4 gehören dazu, und da sie wie die Freisichtanlagen über heizbaren Kriechkellern liegen, wäre an dieser Stelle einiges an Isolierungsarbeiten notwendig, um keine Energie zu verschwenden. Das käme als Kostenaufwand also hinzu.


(27.03.2016, 20:28)
Michael Mettler:   Die Anlagen 5 und 6 waren übrigens laut JB 1975 ursprünglich für "weitere Zuchtgruppen" (!) von Menschenaffen gedacht, wenn sich der Bestand in den anderen Anlagen durch Nachzuchten vergrößern würde... Quasi vorläufig waren sie damals mit einer jungen Gruppe Siamangs und einer gemischten Gruppe aus Hulmans und Weißbartlanguren besetzt worden.

@Oliver Müller: Von Zoos wie Hannover und Magdeburg her kenne ich die Praxis der zuständigen Genehmigungsbehörde, Anlagen mit nicht mehr den Richtlinien entsprechenden Tierhaltungen nur noch Bestandsschutz zu gewähren. Sprich, die zum betreffenden Zeitpunkt gehaltenen Individuen dürfen ohne Umbaumaßnahmen darin verbleiben (und sich sogar vermehren), wenn es ansonsten keine gravierenden Mängel gibt - aber es dürfen keine neuen Individuen mehr einziehen, auch nicht im Austausch. Da wird es dann für den jeweiligen Zoo eng, weil eine Blutauffrischung nicht mehr möglich ist. Ich nehme an, das wird in Krefeld nicht viel anders aussehen, und deshalb dürfte die Haltung der alten Gorillas aus diesem Blickwinkel die "unproblematischste" im Haus sein - Zucht gibt es mit denen eh nicht mehr, daher ist Individuenaustausch nicht mehr nötig. Bei Zuchtgruppen sieht das natürlich anders aus. Wenn ein Zuchtmann durch Tod ausfallen sollte, dürfte er unter den geschilderten Umständen nicht mal ersetzt werden (was z.B. der Grund dafür sein dürfte, dass es in Hannover seit geraumer Zeit keinen Giraffenbullen mehr gibt und erst nach Bau eines neuen Hauses in einigen Jahren wieder einen geben soll).
(27.03.2016, 19:20)
Martin Mercus:   @Oliver Müller: Danke für die Information.

Dass mit den Schimpansen begonnen werden soll, ist aus den bereits genanten Gründen logisch. Es bleibt also nur abzuwarten, wie lange die Finanzierung dauert. Ohne die städtische Sparkasse sowie andere Sponsoren (die alle ihren finanziellen Teil zum Gorillagarten geleistet haben), also nur durch den Losverkauf und andere Erlöse der des Zoofreunde könnte dies erfahrungsgemäß durchaus ein paar Jahre dauern. Und dann darf auch nichts anderes dazwischen kommen...

Bezüglich des Vorschlags zu Anlage 5 und 6 gehe ich davon aus, dass der Zoo diese nicht der Anlage der Schimpansen zugeschlagen wird. Theoretisch könnten man sicher einen Durchbruch zu Anlage 5 realisieren. Allerdings ist diese mMn deutlich zu niedrig und wäre daher ohne zusätzliche Baumaßnahmen weiterhin besser geeignet für den bestehenden Besatz.
Letztlich sind all diese strukturellen Planungen bzw. Ideen auch besonders von den geplanten und vorhandenen Gruppengrößen der Schimpansen (momentan 4 oder 5?) und Orang-Utans (momentan 4) abhängig. Bei den Schimpansen relativiert sich die Größe der Innenanlage zudem etwas, wenn die Außenanlage fertig gestellt ist, auch wenn es die Gorillaoldies dann noch geben sollte.
(27.03.2016, 18:57)
Oliver Muller:   Für zwei Arten sollte doch das Haus nach dem Ableben der Gorilla-Altgruppe eigentlich noch ausreichend sein. Man könnte ja auch die Anlagen 5 und 6 noch den Bewohnern der 4 zuschlagen, das sollten ja zusammen auch noch mal 70-80 qm sein!?
(27.03.2016, 17:37)
Oliver Muller:   Ich habe mal im Zoo angefragt und man sagte mir, dass nach Fertigstellung der jetzigen Anlagen das Projekt Schimpansen-Außenanlage in Angriff genommen werden soll. Vermutlich ist hier der Druck größern, nach dem was Michael Mettler schreibt? Die Kosten schätzt man auf 1 Million. Das ist zwar zu viel für die Portokasse, sollte aber eigentlich aufzutreiben sein, wenn man ein vernünftiges Fundraising betreibt.
(27.03.2016, 17:34)
Michael Mettler:   Eine Rückkehr von Orangs würde ich in meinem geschilderten Szenario auch nur dann ins Auge fassen, wenn die Schimpansen aus dem Haus auszögen (vielleicht als Nachnutzer der heutigen Elefantenanlage) und die Orangs dann deren umgearbeitete Flächen komplett übernehmen könnten (bzw. nach Wegfall der Gorilla-Rentner sogar das ganze Haus).

Im Moment sehe ich die Situation so: Man hat zwar nicht das Geld, um die Haltung der Menschenaffen im Affentropenhaus (den Gorilla-Garten ausgenommen) zu verbessern bzw. den aktuellen Richtlinien auch nur anzunähern, hält aber trotzdem an allen Bewohnern fest. Also lieber artenreich und suboptimal als zu Gunsten wenigstens einer der Arten"verschlankt" ...?

Allzu gefährdet wäre die Artenzahl durch meine Umbauidee ohnehin nicht, denn die Sakis sind wie die Altgorillas lediglich Zweitgruppen von anderweitig noch vertretenen Arten, einen Wegfall von Gehege 6 hatte ich überhaupt nicht vorgesehen, und ob eine Verkleinerung des Flugraums wirklich zu einer Arten(!)reduktion bei Flughunden und Vogelarten führen müsste, die in manch anderem Zoo problemlos mit nicht mal so viel Platz auskommen, wie sie in den verbleibenden zwei Dritteln des Hauses noch hätten...?

Klar, mit den Orangs würde eine auffällige Art aus dem Zoo verschwinden. Normalerweise würde ich bei Platznot eher für Orangs (keine große Gruppe notwendig) statt für Schimpansen plädieren, aber in diesem Fall schaue ich auf die Gesamtsituation der "großen" NRW-Zoos, und da sind Orangs derzeit lückenlos in allen vertreten und Borneo-Orangs sogar in der Überzahl - wer weiterhin welche sehen möchte, hätte es also nicht weit. Abgesehen davon könnte eine solche Abgabe auch mal die Geldgeber aufrütteln.

Auf bauliche Details meiner Idee komme ich später noch mal zurück; ich habe inzwischen im Jahresbericht von 1975 nachgeschlagen, der einige Details über das Affentropenhaus enthält, die dafür von Wert sind. Vorab nur schon mal die gefundenen Flächenmaße der Innenfreianlagen: Schimpansen 147 qm (aktuelle Haltungsrichtlinien: Außen- und Innengehege notwendig, dabei jeweils mind. 200 qm für eine Gruppe von vier Affen plus 25 qm für jedes weitere Tier), Alt-Gorillas 120 qm (aktuelle Richtlinien: müssten je mind. 200 qm Innen- und Außengehege haben), Orangs 70 + 90 qm (aktuelle Richtlinien: Mindestinnenfläche mit 160 qm exakt erfüllt, aber Außengehege fehlt), Schlafboxen, Absperrkäfige usw. dürfen für die vorhandene Fläche dazu addiert werden, wenn sie den Tieren ständig frei zur Verfügung stehen. (Tun sie das in Krefeld?)
(26.03.2016, 23:15)
Martin Mercus:   Aus technischer und finanzieller Sicht finde die Grundidee sehr interessant und sinnvoll sowie auch umsetzbar. Aus zoologischer Sicht auch bezüglich der Artenvielfalt habe ich hier allerdings Bedenken.

Meiner Meinung nach wäre für eine Rückkehr der Orang-Utans bei einer Halbierung der Fläche nicht möglich. Einerseits benötigten die Schimpansen zu Gehege 3 mindestens noch Gehege 1, ansonsten wäre das aufgrund der höheren Individuenanzahl sowie einer höheren Bewegungstätigkeit nicht richtig. Andererseits wäre Gehege 2 ein deutlicher Rückschritt für die Gorilla-Oldies, den ich diesen nicht zumuten würde.
Aus persönlicher Sicht würde ich auch die Artenreduktion nicht begrüßen. So wurde gerade erst Gehege 5 für die Zwergagutis und den Überschuss Sakis aus dem Regenwaldhaus neu gestaltet, und in Gehege 6 wäre es um die Silberäffchen auch sehr schade. Zudem ist das Affentropenhaus auch gerade deshalb so besonders, da hier nicht nur offene Gehege, sondern auch einige Vogelarten und Flughunde leben, deren Bestand dann wohl auch minimiert werden müsste.

Die Flächen für Gorillas und Schimpansen sind in der jetzigen Situation sicherlich etwas zu klein. Die Fläche für die Orang-Utans hingegen ist meiner Meinung nach annehmbar, hier müsste die Struktur etwas geändert bzw. durch eine Netzkonstruktion die Entstehung einer 3. Dimension ermöglicht werden. Wie lange es die Gorillas noch geben wird, ist die Frage, die über die Dringlichkeit der Vergrößerung der Fläche für die Schimpansen entscheiden wird, da Gehege 3 und 4 zusammen doch genügend Platz bieten würden.

Auch wenn es finanziell schwierig umzusetzen ist, wären die für die beiden Außenanlagen zur Verfügung stehenden bzw. vorgesehenen Flächen ohne weitere Probleme sofort nutzbar. Kängurus und Pelikane kann man in andere bestehende bzw. ungenutzte Gehege umsiedeln, und die Insel der Goldkopflöwenäffchen ist ja wie bekannt durch deren Diebstahl nicht mehr bewohnt.
(25.03.2016, 21:26)
Michael Mettler:   Angesichts der geschilderten finanziellen Möglichkeiten muss dann aber auch mal die Frage erlaubt sein, warum man in Krefeld überhaupt noch an allen Menschenaffengruppen festhält (inklusive zweier getrennter Gorillagruppen). Immerhin ist es erheblich teurer, noch ZWEI zusätzliche Außenanlagen zu bauen anstatt nur einer.

Ausgehend davon, dass das Affentropenhaus doch immer wegen seiner Schlichtbauweise als Gewächshaus gelobt wurde, präsentiere ich hier mal eine spontane Idee für einen ebenso schlichten Umbau. Nebenstehend der Grundriss des Hauses aus einer älteren Sonderbroschüre: 1 + 2 = Orangs, 3 = Gorilla-Senioren, 4 = Schimpansen. Wenn die Gorilla-Seniorengruppe noch weiterhin ihren Ruhestand in Krefeld genießen soll und man besonderen Wert auf die Schimpansen legt (im nächstgelegenen großen Zoo - Duisburg - immerhin schon lange nicht mehr vertreten), dann könnte man die Orangs abgeben. Und nun der zugegebenermaßen etwas ketzerische Vorschlag: Warum nicht die Tropenhalle verkleinern (was zudem Heizkosten sparen dürfte)...?

Angenommen, man würde das linke Drittel des Hauses öffnen: Glasscheiben raus aus der Schmalseite, an der Vorderseite bis zum Besucherausgang und der Dachfläche dieses Drittels. Ob man die Rückwand ebenfalls öffnen könnte, kann ich nicht beurteilen (evtl. Problem wegen Anliegern?). Dafür eine neue Gewächshaus-Außenwand so weit ins Haus hinein versetzt errichten, dass aus dem Schimpansen-Innengehege ein Freiluftgehege wird. Die Gorilla- Seniorenanlage würde dann zur Schimpansen-Innenanlage, die mit einem Treibgang ihre Anbindung fände. Die Altgorillas würden in die Orang-Anlagen umziehen (womit sie sich wohl nicht verschlechtern würden).

Die Rahmenkonstruktion des Gewächshauses könnte im geöffneten Drittel stehenbleiben (Verblendung mit Bambusrohren, Kletterpflanzen - ergäbe Dschungelatmosphäre), um sie ggfs. später weiterverwenden zu können (Wiederverglasung, wenn tatsächlich eine große angeschlossene Freianlage machbar werden sollte). Natürlich müssten die Tropenpflanzen in diesem Bereich dann winterharten Gewächsen weichen, die Wegführung könnte weitgehend erhalten bleiben. Je nachdem, wo genau man die neue Außenwand setzen würde, gäbe es verschiedene Optionen: Entweder der Ausgang bliebe, wo er ist - dann müsste Gehege 5 weichen, um einen neuen Innenweg bauen zu können, über den der Schimpansen-Treibgang hinwegführt (nach Kölner Muster). Oder der Ausgang würde nach hinten verlegt (in den Bereich des Tropenhausteiches), dann könnte auch Nr. 5 zu einem Außengehege umgearbeitet werden (fände ich reizvoller).

Die Schimpansen hätten bei diesem Konzept fast doppelt so viel Fläche wie bisher, ihr Außengehege müsste nicht neu gebaut (da als jetziges Innengehege schon vorhanden), sondern "nur" mit Naturboden versehen werden. Wie es danach weiterginge, hinge ja vorrangig nicht nur vom Geld, sondern u.a. auch von der Lebenserwartung der Altgorillas ab. Langfristig könnten durchaus wieder Orangs einziehen.
(25.03.2016, 19:06)
Martin Mercus:   Dies war Ende 2012 ein Gedankenspiel in der Rheinischen Post von Seiten des Zoos unter Bezug auf eine "Zoo Vision 2030". Im selben Artikel wird allerdings auch darauf hingewiesen, dass die bereits damals gewünschten Um- und Neubauten (ohne eine Erweiterung) den finanziellen Rahmen sprengen würden. Wie bereits genannt, warten Schimpansen und Orang-Utans ja schon seit Jahren auf ihre Außenanlagen, deren grobe Planung schon lange steht. Da selbst diese momentan nicht zu finanzieren sind, und jetzt die Nashornanlage dran war, dann noch die Erdmännchen kommen sollen und die geplante Sanierung des Vogelhauses sicher auch noch einiges an Kosten verursachen wird, bleibt eine Erweiterung wohl kurz- und mittelfristig ein Wunschgedanke.
Dies liegt zumindest nicht in der Hand des Zoos: größere Projekte können nur durch Spenden, den Zooverein oder Erbschaften realisiert werden. Sanierungen und ähnliches werden mit den laufenden Einnahmen bezahlt. Bleibt also unter dem Strich nicht viel übrig, zumal die Kosten in den letzten Jahren ja auch wie vom Zoo angemerkt gestiegen sind und man im Verhältnis dazu den Eintrittpreis bei Erwachsenen "nur" um 1? erhöht hat. Da gab es in anderen Zoos deutlichere Preissteigerungen.

Anbei der Artikel aus 2012:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/grotenburg-soll-zoo-weichen-aid-1.3016569
(25.03.2016, 15:19)
Oliver Muller:   @Martin Mercus: Danke dir, ja, in dem Artikel, den ich gefunden hatte war vom 7.4. die Rede, aber später habe ich auf der Zoo-HP an für mich unerwarteter Stelle auch noch den 10.4. gesehen.

Steht zu hoffe, dass die Erdmännchen-Anlage bald fertig finanziert ist und dann ENDLICH die dringend benötigten Außenanlagen für Schimpansen und Orang Utans in Angriff genommen werden können.

Was ist eigentlich aus der Idee geworden, dass der Zoo sich perspektivisch um die Fläche der benachbarten Fußball-Anlage erweitern könnte?
(25.03.2016, 08:48)
Martin Mercus:   @Oliver Müller: Eröffnung ist definitiv der 10.04. Das zumindest sagt mir auch Google. Früher wäre natürlich noch besser.
Bezüglich der Erdmännchen plus Beisatz ist es zwar noch lange hin bis August, aber da Krefeld ja immer etwas Probleme hat, Anlagen zu finanzieren, kann man sich darauf nicht verlassen. Zumal ich vor ein paar Wochen meine gelesen zu haben, dass die Anlage noch nicht komplett finanziert ist, was ja durch Spenden über die Zoofreunde organisiert wird.
(24.03.2016, 21:01)
Oliver Muller:   Ein paar Tricks und Kniffe später und Google verrät mir die Antwort: Eröffnung ist am 7. April und im August soll die Erdmännchen-Anlage folgen.
(24.03.2016, 20:46)
Martin Mercus:   Die Anlage ist fertig modelliert, alle Absperranlagen stehen. Soweit ist alles bezugsfertig, wie ich letztes Wochenende sehen konnte, man will das Gras noch etwas wachsen lassen. Laut der Website soll die Anlage am 10.04.2016 offiziell eröffnet werden.
Auf den Plänen waren ja mal "Durchschlupfe" für die Tiere der Afrikawiese zu sehen. Diese sind momentan nicht zu sehen. Auf meine Anfrage dahingehend teilte man mir mit, dass die begenzenden Steine von den Antilopen übersprungen werden können und dass man sich auch vorbehalten hat, ein oder zwei kleinere Steine in Zukunft entfernen zu können.

Weitere Neuigkeiten:
Thema Blauducker: "Der Bestand an Blauduckern in Europa ist so gering, dass es nicht möglich war, die Haltung weiterzuführen. Ob es zukünftig eine Duckerhaltung u.U. gemeinsam mit den Erdmännchen geben wird, ist noch nicht abschließend geklärt."
Thema Vögel im Regenwaldhaus: "Vogelhaltung im Regenwaldhaus ist schwierig aus den verschiedensten Gründen. Zum einem haben die Kaimane einige Tierarten (Trompetervogel, Sonnenralle) bereits auf dem Gewissen. Andere fühlen sich in dem Klima nicht wohl, manchen ist es zu dunkel. In den vergangenen20 Jahren wurde immer wieder versucht, neue Vogelarten hier zu etablieren. Meist ist dies jedoch nicht gelungen. Die Arten die zur Zeit dort leben, sind allerdings recht stabil. Eventuell sollen weitere hinzukommen."

Zudem war ich bestürzt über die vermeintliche Artenreduzierung im Vogelhaus. Es fehlten hier Schwarzkehlarassari, Krokodilwächter, Zwergglanzente, Senegaltrappe, Prachtfruchttaube, Schildturako, Braunflügel-Mausvogel und noch 1-2 Arten. Glücklicherweise teilte man mir mit, dass diese sich hinter den Kulissen befinden, da das Haus über mehrere Monate saniert werden soll.

(24.03.2016, 20:44)
Oliver Muller:   Wie ist eigentlich der Stand bzgl. der Erweiterung der Nashorn-Anlage? Ist die schon fertig?
(24.03.2016, 19:16)
Michael Mettler:   P.S. Heißt übrigens Hausenhof.
(15.03.2015, 09:02)
Michael Mettler:   @Oliver Müller: Schon lange. Die ist allerdings der Öffentlichkeit nicht zugänglich.
(14.03.2015, 20:28)
Oliver Müller:   Der Zoo Krefeld hat eine Außenstelle???
(14.03.2015, 19:21)
Hannes Lüke:   Ein Paar Löffelhunde ziehen in einer Anlage neben die Otter welche ebenfalls vergrößert wird
Ein Weiteres zieht in die Außenstelle


(11.03.2015, 09:13)
Jörn Hegner:   der zoo krefeld baut ja eine grössere anlage für die spitzmaulnashörner . kommt denn einiges dafür weg aus platzgründen . der zoo dortmund hatte ja die sitatungas abgeschafft , weil dort die nashorn-anlage vergrössert wurde .
(10.03.2015, 19:08)
Jörn Hegner:   es ist der letzte berganoa im zoo krefeld . welche zoos in übersee halten noch sonst davon welche .
(03.02.2015, 16:34)
BjörnN:   Ist ein Bock, der wegen Aggressivität in Krefeld eingestellt wurde.
(14.01.2015, 20:48)
Stefanie Fischer:   Warum hat Krefeld denn einen Gelbrückenducker aus Wuppertal? Weiß jemand das geschlecht? Danke
(14.01.2015, 19:35)
Michael Mettler:   "BlauRÃœCKENducker"? Sollte das "Blauducker" heißen, oder gibt es einen weiteren spektakulären Zugang?
(07.01.2015, 18:30)
Thomas Müller:   Der Gelbrückenducker lebt im Gehege der Blaurückenducker. Also hinter dem Dickhäuterhaus und quasi Parallel zum Grotenburgstadion. Beide Arten sind mit einem Bauzaun voneinander getrennt.
(07.01.2015, 17:23)
Jörn Hegner:   wo befindet sich im zoo krefeld der gelbrückenducker aus wuppertal .
(05.01.2015, 19:28)
Jörn Hegner:   südafrikanische spiessböcke werden mit auf der afrika-wiese kommen . weil an den ostafrikanischen spiessböcken oder beisas kommt man doch schlecht ran .
(29.08.2014, 20:57)
Sascha Möller:   Ich habe mal beim Krefelder Zoo wegen der Zebras angefragt;
es ist zu meiner Freude tatsächlich geplant die Zebras mit auf die neue Afrika Savanne zu integrieren.
(19.06.2014, 15:04)
Michael Mettler:   @Hannes Lüke: Unsichtbarer Graben? Von meinem Besuch im letzten Oktober her meine ich mich zu erinnern, dass man von der Zebraseite aus gar keinen Durchblick auf die große Afrikawiese hatte, weil dort ein Gehölzstreifen grünte. Die Perspektive von der Gegenseite aus hatte ich mir nicht angesehen, aber das dürfte dann logischerweise nicht durchsichtiger sein :-)

Übrigens wäre ja noch die Frage, ob die große Anlage überhaupt eine Wiese bleibt oder ob man auf Hartboden umstellt. Ich finde diesbezüglich nämlich den Austausch der Wasserböcke gegen (geplante) Oryx interessant, das "riecht" ja etwas nach Halbwüsten-Thema.

Auf jeden Fall fände ich es schön, wenn die Zebras zukünftig nicht mehr als "Waldtiere" hinter hohem Zaun präsentiert werden würden... Anbieten würde sich doch eigentlich, den Besucherweg so zu verschwenken, dass er an der jetzigen Zebraseite des "Kanals" entlang verläuft. Dann müsste allerdings das jetzige Zebragehege entfallen. Ob man die Zebras komplett zu den anderen Afrikanern lässt oder von der großen Anlage ein Teilstück für sie abzwackt (ggfs. mit zeitweiliger Nutzungsmöglichkeit der Hauptfläche), wären dann zwei Möglichkeiten.
(10.06.2014, 15:42)
Holger Wientjes:   Ich muss die Zebras ebenfalls nicht zwingend in der Gemeinschaft sehen obwohl es einen Versuch zumindest wert wäre. Klappt ja anderenorts (teilweise mit Einschränkungen) auch. Was die Grasnarbe angeht, so dürfte die Anlage eigentlich ausreichend gross sein, dass sie sich, natürlich voraus gesetzt das Gehege wird nicht überbesetzt, halten dürfte.
Eine Fortsetzung bzw. Wiederaufnahme der Springbockhaltung hätte mir mehr zugesagt als Impalas zumal sie geographisch auch passend gewesen wäre.
(10.06.2014, 11:51)
Hannes Lüke:   Also ich persönlich würde mich freuen wenn die Zebras nicht mit auf die Anlage kommen. Zwar macht es sciherlich optisch etwas her aber Zebras sind ganz schöne Stänkerer und ob die Wiese als solche erhlaten bleibt wenn die harten Zebrahufe da durchpflügen ist flaglich. Dann doch lieber weiterhin mit unsichtbarem Graben...
(10.06.2014, 09:09)
Sascha Möller:   Auch wenn man das eigentlich beim Krefelder Zoo immer schreiben kann, aber: Es tut sich was in Krefeld.

Auf der ehemaligen Nyala Anlage waren ja zwischenzeitlich die Alpakajungtiere des Vorjahres und die Weißnackenkraniche „geparkt“; mittlerweile genutzt von einem Paar Mandschurenkranichen. Dessen Gehege wurde renaturiert – sprich: Zäune weg und schwupps ist es wieder Wald.
Ein Weißnackenkranich ist geographisch unpassend bei (den?) Blauduckern untergebracht. Blauducker waren nicht zu sehen.

Die Säbelantilopen sind zu den Hornraben auf die ehemalige Anlage der großen Kudus gezogen (Gott sei Dank wurden sie im Rahmen der Umstrukturierung der Afrikawiese nicht auch abgegeben). Man kommt nun viel näher ran und kann diese wunderschönen Tiere aus der Nähe betrachten. Die großen Kudus sind wohl schon auf die Afrika Wiese umgezogen (zumindest weist ein Schild darauf hin; zur Gehegebegrenzung wurde zusätzlich ein Bauzaun angebracht.) zu sehen waren auf der ganzen Anlage jedoch nur zwei Straußenhennen. Die Wasserböcke sind wohl schon weg. Das Gehege wird wohl künftig an diesem „Kanal“ hin zu den Zebras enden, zumindest wurden dort Pfeiler in den Boden eingelassen. Mich würde ja wirklich interessieren ob die Zebras mit auf die künftige Afrikawiese ziehen. Man plant ja mit großen Kudus, Blauhalsstraußen, Oryx und Imapals. Die Zebras würden da meiner Meinung nach echt gut reinpassen.

Angrenzend die Asien/Indien Huftieranlagen: Auch hier bin ich auf Veränderungen gespannt. Auf der ehemaligen Nilgau/Axis Anlage nur Nilgau Antilopen, Axishirsche waren bei meinem letzten Besuch nebenan bei den HZA. Dieses mal nur im Absperrgehege zu sehen. Auf der Indienanlage (vor zwei Jahren noch wunderbar besetzt mit HZA, Barasingas, Weißnackenkranich und Streifengans) lediglich einige HZA zu sehen. Streifengänse waren noch ausgeschildert, aber auf der Zwergflußpferd Außenanlage untergebracht. Vom Zwergflußpferd drinnen wie draußen keine Spur. Verstorben? Weiß da einer mehr?

Der Berg-Anoa lebt noch, ebenso Baumkänguru Oma „Summer“.

Ein Besucher hatte seinen kleinen Handtaschenhund mit ins Regenwaldhaus gebracht – das gefiel den Sakis gar nicht. Die ganze Gruppe war in heller Aufregung und hat Scheinangriffe gestartet. Und auch die Aufforderung des Sohnes, ggf. mit dem Hund die Halle zu verlassen belächelte der Vater und forderte seine Freundin auf doch mal Fotos von der Szenerie zu machen. Da fällt einem nichts mehr zu ein.

Der Pinguin-Pool ist wirklich spitze. Ich habe noch keine Pinguin Anlage gesehen, die mir auch nur ansatzweise so gut gefällt. Die Anlage ist begehbar, die Aufpasser aber nicht zu aufdringlich. Ohnehin ist die Anlage so gebaut, dass die Pinguine den Weg so gut wie gar nicht kreuzen. Die Kolonie Inka-Seeschwalben (16 Tiere) nutzt den Luftraum voll aus und kommt richtig schön zur Geltung. Allerdings haben die Pinguine ihre Freude daran die Rotschulter- und Zimtenten im Wasser von unten anzupicken ;-).

(09.06.2014, 21:22)
zollifreund:   zu Ostern ist nun die neue Pinguinanlage eröffnet worden. Aktuell ist sie noch nicht begehbar, da die Pinguine und Inka-Seeschwalben noch eingewöhnt werden. Insgesamt macht die Anlage einen sehr guten Eindruck.

An der Savanne ist das neue Stallgebäude fast fertig gestellt. Wie aber die Erweiterung der Nashornanlage funktionieren soll, ist mir nicht klar geworden.
Der Zooverein hat auch eifrig für eine neue Anlage gesammelt - überraschender Weise ist es eine Erdmännchenanlage... g* ( soll bei der Savanne dann gebaut werden).

Wenn man jetzt noch berücksichtigt, was in den letzten Jahren so gebaut wurde ( Gorillagarten, Schmetterlingshaus, Schneeeulenvoliere) kann ich nur sagen: Bravo, weiter so!

Zum Schluss noch eine Frage zu den Blauduckern. Ich habe nur ein Tier gesehen - weiß jemand, wieviele Ducker noch gehalten werden?
(26.04.2014, 13:05)
Sascha Möller:   Wobei man in Krefeld im Hinblick auf die Finanzen einen Aspekt nicht Unterschätzen darf; die Zoofreunde sind dort sehr aktiv und erfolgreich was die Beschaffung von finanziellen Mitteln angeht. Nicht wenige Gehege im Zoo wurden durch die Zoofreunde finanziert oder mitfinanziert.
(31.12.2013, 13:24)
Sascha Möller:   Das weiß ich leider nicht. Aber ich persönlich gehe davon aus, da der Zoo weder die finanziellen Mittel noch die Fläche hat um eine neue Elefantenanlage zu bauen, die den Richtlinien entspricht.
(31.12.2013, 13:19)
Oliver Müller:   Heisst dass, das die Elefantenhaltung definitiv ausläuft???
(31.12.2013, 13:13)
Sascha Möller:   Ich denke die Giraffen sind vorerst nur ein Wunschgedanke. Vielleicht werden sie realistischer wenn die Elefanten irgendwann mal nicht mehr sind und der Zoo was "großes" als Publikumsmagnet braucht. Gebaut wird momentan jedenfalls nicht für Giraffen.

Das Nashorngehege soll in Richtung Schneeleoparden bis in den bewaldeten Bereich hin erweitert werden was auch eine neue Wegeführung mit sich bringen soll. Genaue Pläne wurden meines Wissens noch nicht veröffentlicht.
(31.12.2013, 12:32)
Michael Mettler:   @Sascha Möller: Wo soll eigentlich das neue Nashorngehege entstehen, und ist schon durchgedrungen, ob die im Artikel erwähnten Giraffen eines Tages noch mit auf die Savanne ziehen sollen?
(30.12.2013, 20:34)
Sascha Möller:   @ Jörg Hegner:
Spießböcke ersetzen die Säbelantilopen, Impalas kommen für die Wasserböcke (gehen nach Osnabrück) und große Kudus (schon im Bestand). Zudem bleiben wohl auch die Strauße.
Fraglich ist, ob auch die im Zoo vorhandenen Zebras mit auf die Anlage kommen, an deren Gehege die "Savanne" angrenzt.
Näheres findet sich hier:
http://www.rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/zoo-baut-afrikastall-und-zentrales-heulager-aid-1.3672771
(30.12.2013, 10:31)
Jörn Hegner:   was für tiere sind nun eigentlich für diese neue afrika-wiese geplant . die säbelantilopen und elipsen-wasserböcke sollen doch wegkommen .
(22.11.2013, 21:58)
Michael Mettler:   Vielleicht ist die Tapirin ja von einer Gluckenamme aufgezogen worden :-D

Nee, im Ernst und angesichts von Reginas Beobachtung: Zur Gewöhnung an Bodenvögel als Gehegemitbewohner, damit die Tapire draußen nicht auf das Wassergeflügel losgehen? Ich denke an den bewussten Bauzaun, vielleicht ist der ja nötig, weil es bisher nicht wie gewünscht klappt.

Biologische Fliegenbekämpfung im Stall hätte natürlich auch ohne gleichzeitige Wundversorgung ihren Nutzen.
(11.10.2013, 15:17)
Holger Wientjes:   Ware interessant zu erfahren was es mit den Hühnern auf sich hat. Das eine, also die generelle Wohngemeinschaft, schliesst das andere, sprich die Wundversorgung, ja nicht aus.
(11.10.2013, 13:42)
Regina Nieke:   @MM: Bei meinem letzten Besuch im Krefelder Zooo (vor 3 Jahren), war auch in ein Tapir mit den Hühnern im Stroh liegend zu sehen.... Hat also wohl nichts mit der Madenhackertheorie zu tun, sondern das ist wohl einfach eine Wohngemeinschaft :-) Vorausgesetzt, die Wunde stammt nicht von den Hühnern, dann hätte sich das Zusammenleben wohl bald erledigt...
(11.10.2013, 13:30)
Michael Mettler:   Nach 13 (!) Jahren endlich mal wieder in Krefeld gewesen. Andere Zoos erkennt man nach so einem Abstand kaum noch wieder, hier aber war der Wiedererkennungswert trotz der mir noch unbekannten Anlagen (Großkatzen, Schmetterlingshaus, Gorillagarten, Schnee-Eulen-Voliere) doch noch sehr hoch. Mal sehen, wie das nach der Umgestaltung der großen Huftieranlagen aussehen wird.

Mit der Diskussion um die hannoversche Schimpansenanlage im Hinterkopf habe ich mir den Gorillagarten angesehen und festgestellt, dass - auch wenn gerade leider keiner der Affen draußen war - ein Einblick ohne Glasscheibe, wie dort an einer Seite möglich, eben doch nicht zu übertreffen ist. Auch wenn der (schön angelegte) Trockengraben der Krefelder Anlage von Besucherseite her zu einem Tiergruben-Effekt führt (wie auch manche Neuanlage für unterschiedlichste Tierarten in anderen Zoos). Was Naturmaterialien betrifft: In Krefeld sind selbst die Palisaden-Baumstämme im Hintergrund aus Beton, also letztlich nur umdekorierter Kunstfels (wie die Baobabs in Hannover).

Gab es den kanalartigen Wassergraben zwischen Zebragehege und Afrikawiese schon immer (der Beton sieht jedenfalls nicht allzu neu aus)? Ich könnte schwören, dass ich früher mal einen Wasserbock zwischen beiden Gehegen habe wechseln sehen, dort aber nur ein trockener, bewachsener Graben war. Die drei Damarazebras fand ich übrigens auffallend schlank, gerade die südlichen Steppenzebras verkörpern doch ansonsten - auch im Freiland - eher einen wuchtigen Typ.

Gut gefallen hat mir die dreidimensionale Strukturierung der Jaguaranlage, wobei das schon recht großflächig mit Kletterpflanzen bewachsene Netz sie nach hinten hin optisch regelrecht auflöst und in die Umgebung übergehen lässt.

Das Vogelhaus hatte ich dicht zugewachsen in Erinnerung und war erstaunt, welche Ausmaße es nach Auslichtung des Bewuchses offenbart.

Interessant fand ich das auf dem Foto zu sehende: Die Tapirkuh mit Jungtier war im Stall zusammen mit einem Paar Sebright-Zwerghühner. Dabei habe ich mir erst nichts gedacht, bis mir auffiel, dass die Hühner wohl nicht zufällig drin waren, denn die Türen waren geschlossen. Wie auf dem Bild zu sehen, hat die Tapirkuh eine Schulterwunde, und ich habe den Verdacht, dass die Hühner quasi als Madenhacker dienen sollten. Die Henne war jedenfalls gerade eifrig auf Fliegenjagd (kennen ich von meinen Hühnchen auch), wenn auch neben dem Tapir. Wenn mein Verdacht zuträfe, wäre das eine bemerkenswerte Variante von Wundversorgung bei einem Zootier.

Welchen Zweck hat eigentlich der Bauzaun auf der Südamerika-Anlage? Soll der lediglich vorübergehend dem Wassergeflügel eine ungestörte Zuflucht ermöglichen, denn via Wassergraben können ja Tiere zwischen beiden Seiten wechseln? Und was kommt in die alte Uhu-Voliere, die gerade mit Autoreifen und einer Netz-Hängematte ausgestattet wird?
(11.10.2013, 12:44)
Niedersachse:   Hat der Stadtrat nicht schon beschlossen, dass mit dem Ableben beiden aktuellen Elefanten die Haltung auslaufen wird ...
(12.09.2013, 20:15)
Ronald Masell:   @M.M.@Oliver.leidergibt es zu beiden Fragen keine konkreten Aussagen. gerüchteweise wird Krefeld die Elefantenhaltung einstellen.
(11.09.2013, 14:11)
Oliver Müller:   @Ronald Masell:

Gibt es auch Aussagen zur Zukunft der Elefantenhaltung?
(09.09.2013, 16:24)
Michael Mettler:   Was wird denn "Umbau der Afrikawiese zu einer Afrikasavanne" beinhalten?
(09.09.2013, 14:13)
Ronald Masell:   Gestern gings nach krefeld. Gibt einiges neues an der Grotenburg.
Die gGmbh ist mittlerweile gut angelaufen und es ist etwas in Bewegung geraten.
Geburten:
0,1 Spitzmaulnashorn.(dasVierte mittlerweile)
0,1 Gorilla.(von der neuen, jungen Gruppe, das 2. Weibchen ist auch trächtig.
1,0 Flachlandtapir, 0,1 Irbis
Bauaktivitäten:
Neue Pinguin anlage(Ähnlich Rheine) begehbar und mit Netz überspannt, da auch inkaseeschwalben dazu kommen. Im Bau.
1. bauabschnitt eines neuen Afrikastalles im Bau.
Bauvorhaben und Planungen:
Umbau der Afrkawiese zu einer Afrikasavanne.
Für 2014 vorgesehen eine zweite nashorn-Aussenanlage
Weiterer Ausbau des Menschenaffenparks(Aussenanlagen für Schimpansen und Orangs

Verschiedenes:
in diesem jahr 75jähriges Jubiläum. Es lag überall eine kostenlose jubiläumszeitschrift(31 Seiten der rheinischen Post aus.
Es tut sich was. Immer einen Abstecher wert

(09.09.2013, 13:42)
Jörn Hegner:   werden die hirschziegenantilopen , nilgau-antilopen und axishirsche jetzt zusammen in einen gehege gehalten . nachdem die barasinghas weg sind .
(11.05.2013, 15:56)
Jörn Hegner:   ach so , in der ehemaligen anlage von den nyalas sind jetzt die weissnackenkraniche drin . die wurden ja früher darin auch schon zusammengehalten mit den nyalas . aber wieder neue wird der zoo Krefeld nicht mehr bekomen .
(10.05.2013, 23:36)
Sascha Möller:   Auf der ehemaligen Nyala Anlage leben jetzt die Weißnackenkraniche. Letztes Jahr bekam ich die Info, das man überlegt das daneben liegende Gehege der großen Kudus über die ehemalige Nyala Anlage zu erweitern.
(10.05.2013, 15:19)
Jörn Hegner:   hat der zoo krefeld jetzt keine nyalas mehr . was ist heute in diesen gehege davon drin .
(10.05.2013, 12:15)
Carsten Horn:   Neu ist noch das Forscherhaus, wo man kleine Experimente machen kann etc...

Diesen Monat feiert der Zoo seinen 75sten Geburtstag...
(01.05.2013, 11:18)
Sascha Möller:   Oh sorry, da hat mein Handy wohl etwas gespinnt...
Meinte mit hieraus die Guerezas.
Und Ersatzlösung abgegeben sollte eigentlich Ersatzlos heißen.
Ja ja, die Technik...
(01.05.2013, 10:14)
Michael Mettler:   Zumindest die Jungtiere können offenbar "hier raus" :-)
(01.05.2013, 09:12)
Sacha:   @Sascha Möller: Ich halte mich ja eigentlich für zoologisch bewandert, aber was zum .... sind "Hieraus"?
(01.05.2013, 08:55)
Michael Mettler:   @Sascha Möller: Was sind denn "Hieraus"?
(01.05.2013, 08:55)
Sascha Möller:   Also ich gehe seit ca. 4 Jahren regelmäßig in den Krefelder Zoo.
Seitdem wurde am Regenwaldhaus im selben Baustil ein Schmetterlingsgarten eröffnet. Die Ameisenbären leben nun alleine im ehemaligen WaldHund Gehege, diese wurden abgegeben. In der Tapiranlage leben neben diesen, Guanakos und seit letztem Jahr Darwin Nandus. Ersatzlösung abgegeben wurden die Barasinghas und Nyala Antilopen. Im alten Löwengehege leben schon seit längerem die Hieraus, deren Jungtiere aufgrund der Größe der Maschen im Zaun Freigang genießen. An der Stelle der ehemaligen Guereza Insel wurde der Gorilla Garten gebaut. Nach dem Tod des letzten Babirusa ist der letzte Berganoa auf dessen Anlage gezogen. Auf dessen alte Anlage sind nun die Muntjaks gezogen. Die kleinen Pandas leben nun alleine. Die Flamingos haben ein neues Warmhaus bekommen und die Schneeleopardenanlage wurde renoviert. An der Mochusochsenanlage wurde eine überspannte Anlage für Schneeeulen errichtet.
Die beiden letzten Elefantendamen werden nun Nachts nicht mehr angekettet, das Haus wurde entsprechend umgebaut.
(30.04.2013, 22:33)
Sascha Möller:   Also ich gehe seit ca. 4 Jahren regelmäßig in den Krefelder Zoo.
Seitdem wurde am Regenwaldhaus im selben Baustil ein Schmetterlingsgarten eröffnet. Die Ameisenbären leben nun alleine im ehemaligen WaldHund Gehege, diese wurden abgegeben. In der Tapiranlage leben neben diesen, Guanakos und seit letztem Jahr Darwin Nandus. Ersatzlösung abgegeben wurden die Barasinghas und Nyala Antilopen. Im alten Löwengehege leben schon seit längerem die Hieraus, deren Jungtiere aufgrund der Größe der Maschen im Zaun Freigang genießen. An der Stelle der ehemaligen Guereza Insel wurde der Gorilla Garten gebaut. Nach dem Tod des letzten Babirusa ist der letzte Berganoa auf dessen Anlage gezogen. Auf dessen alte Anlage sind nun die Muntjaks gezogen. Die kleinen Pandas leben nun alleine. Die Flamingos haben ein neues Warmhaus bekommen und die Schneeleopardenanlage wurde renoviert. An der Mochusochsenanlage wurde eine überspannte Anlage für Schneeeulen errichtet.
Die beiden letzten Elefantendamen werden nun Nachts nicht mehr angekettet, das Haus wurde entsprechend umgebaut.
(30.04.2013, 22:33)
Oliver Müller:   Kann bitte mal jemand, der öfter dort ist, einen kurzen Ãœberblick geben, welche größeren Änderungen, Neuanschaffungen, neue Anlagen usw. es im Krefelder Zoo in den letzten fünf, sechs Jahren gegeben hat? Ich war 2007 das letzte Mal in Krefeld und habe danach nichts mehr gehört, was es Neues gab. Der Zoo scheint ja keine so rege Öffentlichkeitsarbeit zu haben. Vielleicht weiß auch jemand etwas über Zukunftspläne? Dort hört man ja auch nichts.

Herzlichen Dank im Voraus!!!
(30.04.2013, 20:25)
Jörn Hegner:   der zoo krefeld hält ja nur noch ein berganoa und das wird auch der letzte sein . ist schon geplant , was danach rein kommt in die anlage davon .
(30.04.2013, 14:16)
Sascha Möller:   Gestern Kurzbesuch im Zoo Krefeld; bei mäßig schönem Wetter recht leerer Zoo – angenehm :-)

Das sehr schöne Tapirgehege am Eingang wirkt durch den Zuzug der Darwin Nandus endlich mal belebt, Wasserschweine waren keine zu sehen, auch nur noch zwei Guanakos. Die Tapire kamen wieder zum streicheln an den Zaun, allen vorran Mutter Saskia (?) mit Jungtier Luara aus 2012.
Es waren nur noch 5 Paviane auf dem winzigen Felsen zu sehen, kein schöner Anblick.
Der letzte Hyazinth Ara (Mann) wurde zu zwei Weibchen in einen anderen Zoo (den ich mir vom Aushang nicht gemerkt habe) abgegeben, sobald sich ein Pärchen gebildet hat, soll das überzählige Weibchen nach Krefeld kommen und einen neuen Mann bekommen. Die Anlage wird gerade renoviert.
Im Regenwaldhaus liefen uns diverse Echsen (Leguane, Stirnlappenbasilisken) über den Weg und in den Bäumen hingen mind. 4 Faultiere!
Hinter dem Regenwaldhaus wird gerade die neue, begehbare Pinguinanlage gebaut (s. Foto). Die Anlage wirkt recht groß, wobei die (optische) Gehegebegrenzung nach hinten hin natürlich noch einiges an Platz kosten kann. Da schon einige Rohre liegen, erscheint mir der Schwimmbereich nicht gerade tief, bleibt abzuwarten wie weit da noch in die Höhe gearbeitet/modeliert wird. Aufgrund der größe der Anlage konnte ich mir nicht vorstellen, dass sie dann auch tatsächlich wie geplant noch übernetzt wird. Ein vorbeigehender Tierpfleger sagte mir das man damit schon plant, aber es noch nicht sicher sei. Scheint wohl auch eine Kostenfrage. Als „fliegender Besatz“ sollen die Seevögel aus der Seevogelanlage einziehen.
Das Nashornmädchen „Kibibi“ aus 2010 wurde letzte Woche an den Zoo Tallinn abgegeben, der Transport verlief gut. Im Herbst wird die nächste Geburt erwartet (es wäre die vierte vom Zuchtpaar innerhalb von 8 Jahren!)
Nach Auszug der Barasingha Hirsche im letzten Jahr sind nun auch die Weißnackenkraniche aus der Indienanlage auf die ehemalige Nyala Anlage gezogen (sehr witzig; die Henne schien auf einem Nest zu sitzen - war nicht genau zu erkennen – und der Kranichhahn hat alles „angegriffen“ was in die Nähe der Anlage kam). Die Indienanlage wirkt nun mit den Gänsen und HZA sehr dünn besetzt. Es stellt sich die Frage, warum die Anlage nicht mit der kleineren, angrenzenden Anlage der Axishirsche und Nilgauantilopen zusammengelegt wird, es müsste lediglich ein kleines Zaunstück entfernt werden.
Im Vogelhaus wurden Asien- und Südamerika Voliere getauscht. Sehr negativ aufgefallen ist erneut die Mäuseplage, die ich so schlimm noch in keinem Haus in einem Zoo gesehen habe.
Weiter zu sehen: sehr aktive Löffelhunde (2 Paare), Jaguarrundis, Schneeleoparden, Formosa-Muntjaks und einen Kongo-Blauducker; zudem brütende Strauße und vier schlafende kleine Pandas im Baum.
Zum Abschluß sei noch auf das wirklich gute Essen am Imbiss (Flamingoteich) hingewiesen.

(30.04.2013, 09:58)
Zoo Krefeld:   Herzliche Einladung zum einzigen Vortrag in Deutschland
 
Die Gründer der Tenkile Conservation Alliance Jim und Jean Thomas stellen ihre erfolgreiche Arbeit für die Tenkile Conservation Alliance (TCA) auf Papua Neuguinea vor.
 
Mittwoch, 13. März um 19 Uhr in der Zooscheune (Einlass ab 18.30 Uhr an der Zookasse)
Zoo Krefeld, Uerdinger Straße 377, 47800 Krefeld

Die Tenkile Consveration Alliance (TCA) hat sich das Ziel gesetzt, die stark bedrohten Tenkile- (Dendrolagus scottae) und Weimang-Baumkängurus (Dendrolagus pulcherrimus) vor der Ausrottung zu bewahren. Beide Tierarten werden von der IUCN (International Union for Conservation of Nature) als vom Aussterben bedroht (critically endangered) eingestuft. Die Arbeit der TCA konzentriert sich auf die Torricelli Mountains im Nordwesten Papua Neuguineas. Dort werden die beiden Baumkänguru-Arten erforscht, aber vor allem auch Schulungsprogramme, alternative Einkommensquellen und die Entwicklung der dörflichen Gemeinschaften gefördert.
 
Foto: Zoo Krefeld/ Hella Hallmann.
(26.02.2013, 11:35)
Jörn Hegner:   warum hat der zoo krefeld die barasingha-hirsche abgegeben . dort worden diese doch erfolgreich gezüchtet .
(07.05.2012, 19:20)
Michael Mettler:   Worin genau besteht denn die beanspruchte "Vorreiterrolle" des Zoos bei dieser Anlage? Was auf dem Foto zu sehen ist, ist doch im Grunde eine heutige "Standard-Menschenaffenaußenanlage", wie sie in den letzten über anderthalb Jahrzehnten schon in diversen anderen Zoos entstanden sind.

Für den Krefelder Zoo selbst stellt sie natürlich trotzdem einen Quantensprung dar!
(04.05.2012, 12:45)
Zoo Krefeld:   Eröffnung des GorillaGartens im Krefelder Zoo

- 1.200 qm Außenanlage und 360 qm GorillaVilla für 2,3 Mio Euro finanziert von den Zoofreunden Krefeld
- Neues Zuhause für Kidogo, Muna, Oya … und den erhofften Nachwuchs
- Großes Eröffnungswochenende für Besucher am 5. und 6. Mai

Der Krefelder Zoo ist um eine Attraktion reicher: Ab sofort können Besucher die größten lebenden Primaten in einem großen Freigehege in Aktion erleben. Am 03.05.2012 fand die offizielle Eröffnung des GorillaGartens und der zugehörigen GorillaVilla statt, die pünktlich zum Start der Gartensaison fertiggestellt wurden. Das großzügig angelegte und nach modernsten Standards errichtete Gehege wird die Heimat für das neue Silberrücken-Männchen Kidogo und seine beiden Weibchen Muna und Oya.
Die rund 1.200 qm große Außenanlage bietet reichlich Platz für die faszinierenden Menschenaffen, die auch in freier Natur nur selten große Distanzen zurücklegen. Eine gut fünf Meter hohe Wand mit einem natürlich aussehenden Felspanorama begrenzt die Anlage nach außen. Sie bildet die Hintergrundkulisse für eine abwechslungsreich gestaltete Landschaft mit Hügeln, Bachlauf, Kletterbäumen, Seilen und Unterständen. Hier können sich die Tiere unbeschwert austoben und nach Herzenslust entfalten. Das Gelände steigt leicht an, was den Besuchern beste Aussichten auf das Geschehen ermöglicht.
Spannende Einblicke bietet auch die angrenzende GorillaVilla, das sogenannte Warmhaus, dank seiner großen Panoramafenster. Das rund 360 qm große und fünf Meter hohe Gebäude umfasst drei große Räume. Kletterbäume aus robustem, geschältem Robinienholz und Kletterseile sorgen dort dafür, dass für die tagaktiven Gorillas auch bei ungünstigen Witterungsverhältnissen keine Langeweile aufkommt. Hängematten und Liegeflächen dienen als Schlafplatz und laden ein zum kurzen Nickerchen nach der morgendlichen Nahrungsaufnahme der ausgeprägtesten Blätterfresser unter den Menschenaffen. In allen Räumen gibt es Fütterungsklappen, so dass die Tiere von oben mit frischem Grünzeug versorgt werden können. Zwischen GorillaVilla und GorillaGarten bewegen sich die Tiere frei. Damit jeder seiner eigenen Wege gehen kann, wurden auf allen Ebenen mehrere Ausgänge geschaffen.
Die Gesamtkosten für die neue Gorillaanlage liegen bei 2,3 Millionen Euro, die zu über 95 % von Zoofreunden aus Krefeld und der Region finanziert wurden. Ohne die vielen großen und kleinen Spenden hätte dieses Großprojekt kaum realisiert werden können. Hauptsponsor ist die Erblasserin Edith Meurer, die mit einer Million Euro den ‚Löwenanteil‘ beitrug. Zu den weiteren Großspendern gehören die Stiftung „Pro Humanitate et Arte“ und die Sparkasse Krefeld. Zahlreiche Privatspender leisteten ihren Beitrag über die Aktion ‚Blätterkleben für Gorillas‘, und zusätzliche Hilfe gab es auch in Form zahlreicher Sach- und Dienstleistungsspenden. In seiner Eröffnungsrede dankte Zoodirektor Dr. Wolfgang Dreßen allen Förderern und Projektbeteiligten herzlich für ihr Engagement. Besonderer Dank galt auch dem anwesenden Oberbürgermeister Gregor Kathstede, Schirmherr des Krefelder Zoos, für seine Unterstützung.
Der GorillaGarten verspricht ein Publikumsmagnet von überregionaler Bedeutung zu werden. Gleichzeitig hat der Krefelder Zoo damit gute Voraussetzungen geschaffen, um an seine Zuchterfolge bei Gorillas anzuknüpfen. Für das neue Gehege wird nämlich ein neuer Harem – so die zoologisch korrekte Bezeichnung – gegründet. Anführer ist der zwölfjährige Silberrücken Kidogo, den die Krefelder vom Zoo Givskud in Dänemark übernommen haben. Kidogo wurde auf Empfehlung des Europäischen Zuchtprogramms ausgewählt, weil er charakterlich und genetisch gut zu Muna und Oya passt. Diese beiden Weibchen gehörten bisher zum Harem von Silberrücken Massa, der jedoch aufgrund seines Alters zuchtuntauglich geworden ist. Er ist Vater von sieben Jungtieren, die heute Mitglieder von Gorilla-Familien in ganz Europa sind.
Mit dem Neubau des Gorillageheges spielt der Krefelder Zoo erneut eine Vorreiterrolle in der Menschenaffenhaltung. Bereits 1975 war mit dem Neubau des Affentropenhauses eine der modernsten Anlage in Europa errichtet worden: ohne Gitter, als Gewächshaus mit Tropenpflanzen, wo die Affen gemeinsam mit anderen Regenwaldbewohnern untergebracht sind und die Sinne angeregt werden. Was aus heutiger Sicht für die jetzt dort lebenden Orang-Utans, Schimpansen und die Gorilla-Seniorengruppe fehlt, sind die Außenanlagen. Deshalb sieht der Krefelder Zoo den GorillaGarten als ein Etappenziel auf dem Weg zum Menschenaffen-Park. In den kommenden Jahren sollen Außenanlagen auch für die Schimpansen und Orang-Utans sowie die Innenanlagen der Orang-Utans optimiert werden.

Foto: Zoo Krefeld / Gerd Baier
Ein Paradies für Flachland-Gorillas
(04.05.2012, 11:29)
Zoo Krefeld:   Kidogo ist da: Gorillas in den „GorillaGarten“ eingezogen
Babys bei den Sumatra-Tigern

Krefeld hat einen neuen Bürger: Flachland-Gorilla „Kidogo“ ist aus dem Givskud Zoo in Dänemark wohlbehalten in der Seidenstadt gelandet. Transportkiste und Gorilla wogen zusammen 250 Kilogramm. Kidogo allein bringt immerhin schon stattliche 120 Kilogramm auf die Waage. Schon einen Tag nach seiner Ankunft konnte er die Innenanlage der neuen „Gorilla-Villa“ in Augenschein nehmen. Da er sichtlich unter Abschiedsschmerz litt, entschied sich das Zooteam die beiden Weibchen „Muna“ und Oya“ schneller als geplant in ihr neues Domizil umzusetzen. Zügig ging der ungewöhnliche Umzug vonstatten. In einer gepolsterten Schubkarre und unter Decken verborgen wurden die beiden Tiere vom Affentropenhaus in den Neubau gebracht. Nun sollen sich die drei Tiere fernab vom Besuchertrubel an ihre neue Umgebung und vor allem aneinander gewöhnen. Der bekannte Krefelder Silberrücken „Massa“ bleibt mit seinen beiden alten Weibchen „Boma“ und „Tumba“ im Affentropenhaus. Sie bilden nun die Seniorengruppe der Flachland-Gorillas und können ihren Lebensabend in kleinerer Familienrunde genießen.
Die Öffentlichkeit kann sich auf ein großes Eröffnungswochenende des „GorillaGartens“ am 5. Und 6. Mai freuen. Der neue „Gorillagarten“, die rund 1200 Quadratmeter große Außenanlage für die Menschenaffenart, ist zusammen mit dem Warmhaus die größte Investition in ein Tiergehege im Krefelder Zoo seit der Fertigstellung des Regenwaldhauses. Das gut fünf Meter hohe Gebäude umfasst etwa 360 Quadratmeter, die Außenanlage wird einen 50 Meter langen Bachlauf, Kletterbäume, Seile und Netze sowie Liegeflächen und Rückzugsräume für die Menschenaffen erhalten. Eine rund 80 Quadratmeter große Plattform und mehrere Sichtfenster werden den Besuchern gute Einsicht in das Gehege ermöglichen. Eine gut fünf Meter hohe Außenwand wird mit natürlich aussehendem Felspanorama verkleidet und begrenzt die Anlage nach außen hin. Die Baukosten für die komplette Anlage inklusive Gorilla-Villa betragen rund 2,3 Millionen Euro, die Zoofreunde haben 2,2 Millionen dazu beigesteuert.

Vom jüngsten Nachwuchs des Zoos, ist bisher nur ein lautes Fiepen und Quietschen zu hören. Knapp acht Tage sind die Babys der Sumatra-Tiger gerade alt und noch weiß niemand genau, wieviele Jungtiere Mutter Sutera zur Welt gebracht hat.
Eine Kamera soll Besuchern einen Einblick in das Wurfgehege bieten, bislang zeigten sich die Nesthocker aber nicht auf dem Monitor im Besucherbereich.
Erst in etwa drei Wochen werden die Tierpfleger erstmals den Nachwuchs von der Mutter trennen. Der letzte Wurf war vor vier Jahren, die Jungtiere von 2008 leben längst in anderen Zoos.
An den Feiertagen hat der Zoo immer von 8 bis 19 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist 17.30 Uhr. Die Tierhäuser schließen um 17.30 Uhr.

Foto: Zoo Krefeld
Erst elf Jahre alt und schon ein echter Prachtkerl. Kidogo hat die zehnstündige Fahrt aus Dänemark gut überstanden.
(11.04.2012, 10:15)
Zoo Krefeld:   Zoo Krefeld freut sich über das erste Tapirbaby seit fast 20 Jahren
Saskia brachte ein gesundes Tapirweibchen zur Welt

Lange mussten Zoomitarbeiter und Besucher im Zoo Krefeld auf das Tapirbaby warten. Am 19. März war es dann endlich soweit - Tapirweibchen Saskia (3) brachte in der Mittagspause ganz schnell und unproblematisch ihr erstes Jungtier zur Welt. Schon eine halbe Stunde später stemmte sich das kleine, etwa fünf bis sechs Kilogramm schwere Mädchen erstmals auf die eigenen Beine. Nach zwei weiteren Stunden hatte es die Milchquelle gefunden. Vater Carlos (4) und das zweite Weibchen Evita (11) beobachteten den Neuzugang neugierig durch eine Gitterabtrennung. Zusammensein dürfen sie allerdings zur Zeit noch nicht. „Die normalerweise sehr verschmusten Tapire können sehr aggressiv werden, wenn sie ein Jungtier führen. Auch wir halten uns mit direktem Kontakt zur Mutter sehr zurück“ so Tierpflegerin Elke Maasen.
Fast 20 Jahre ist es her, dass das letzte Tapirbaby im Zoo Krefeld zur Welt kam. Zwischen damals und heute gab es dramatische Szenen. Dreimal hatte Tapirweibchen Evita eine Schwergeburt, zweimal rettete nur ein Kaiserschnitt ihr Leben. Damit ihr das erspart bleibt, bekommt Evita seither die Pille. Mit Saskia konnte nun ein Neubeginn in der Zucht gemacht werden. Das Weibchen kam 2010 aus dem Zoo Saarbrücken nach Krefeld und paarte sich schon bald mit Carlos. Nach etwa 13 Monaten Tragezeit freuen sich die Zoomitarbeiter nun über den Zuwachs.
Tapirjungtiere kommen mit einem auffälligen Streifenmuster zur Welt. Zootierarzt Dr. Martin Straube spaßte daher beim ersten Blick auf das Neugeborene: „Das einzige Jungtier, dass mit einem Schlafanzug zur Welt kommt.“ Was Anlass zum Schmunzeln gibt, hat auch einen handfesten zoologischen Hintergrund. Tapire leben im südamerikanischen Regenwald und gehören zur bevorzugten Beute von Jaguaren. Ihre Jungtiere sind durch die Streifen ähnlich wie Frischlinge beim Wildschwein im Unterholz gut getarnt. Die ersten Tage werden die Babys von der Mutter gut versteckt abgelegt. Erst nach etwa zehn Tagen begleitet das Jungtier seine Mutter auf ihren Streifzügen. In der freien Wildbahn sind Tapire stark gefährdet. Ihr Hauptfeind ist der Mensch, denn er nutzt das Fleisch und zerstört den Lebensraum der Tiere zur Schaffung von Viehweideland.
Im Zoo Krefeld müssen die Besucher zur Zeit noch mit einigen Fotos des Jungtieres vor dem Gehege Vorlieb nehmen, denn Mutter und Kind brauchen noch ein wenig Ruhe. Auch ein Name wird erst später bekannt gegeben. Am ersten Osterferienwochenende kann der Nachwuchs dann im Südamerikahaus bewundert werden. Eine Fotostrecke und weitere Infos finden sich unter www.zookrefeld.de und bei www.facebook.com/zookrefeld.

Bildquelle: Zoo Krefeld
(26.03.2012, 10:19)
Zoo Krefeld:   Aufregung im Affenhaus: Schimpanse in Narkose
HNO-Ärztin untersucht den Menschenaffen

Große Aufregung im Affentropenhaus des Zoo Krefeld: Schimpansin Lara (32) röchelt und schnauft beim Atmen. Aber sie zeigt keine Erkältungssymptome, die eine Erklärung für die schwere Atmung liefern würden.
Eine HNO-Humanmedizinerin wurde daher zu Rate gezogen. Frau Dr. Sigrid Keulen sollte den Zootierarzt Dr. Martin Straube unterstützen und mit Hilfe einer endoskopischen Untersuchung eine Diagnose stellen. „Eine solche Untersuchung ist natürlich ein ganz besonderes Erlebnis und ich bin schon ein wenig aufgeregt,“ so Keulen.
Zuerst musste Lara aber mittels eines gezielten Blasrohrschusses in Narkose gelegt werden. Nach einer kurzen Wartezeit konnte die Untersuchung beginnen. Die HNO-Ärztin untersuchte Nase und Rachenraum der Menschenaffenfrau gründlich mit einem flexiblen Endoskop. Immer wieder überraschte Lara die Anwesenden durch starke Reflexe, aber Zooverterinär Straube konnte Entwarnung geben: „Sie schläft tief und fest.“
Nach der Untersuchung konnte Dr. Sigrid Keulen zusammenfassend sagen:„Anatomisch und morphologisch besteht eine große Ähnlichkeit zum Menschen. Bei Lara ist alles regelgerecht. Eine Erklärung für die Atemprobleme war nicht feststellbar.“ Trotzdem ist das Zooteam erleichtert, denn Polypen oder gar ein Tumor können nun ausgeschlossen werden. Eventuell verursacht eine Allergie die Symptome bei Lara.
Besonders bei Menschenaffen werden immer wieder Humanmediziner für Untersuchungen und Behandlungen hinzugezogen. Die Ähnlichkeit zum Menschen ist so groß, dass teilweise auch die gleichen Medikamente verabreicht werden können. So bekam Orang Utan Telok vor einigen Jahren ein Präparat zur Behandlung humaner Epilepsie. Mit großem Erfolg, er genaß zügig und wurde bald darauf wieder Vater.

Bildquelle: Zoo Krefeld
(19.03.2012, 14:30)
Zoo Krefeld:   GorillaGarten nähert sich der Fertigstellung
Kinder aus dem Zoo-JuniorClub testen Inneneinrichtung

Kaum zu glauben, aber in wenigen Wochen schon werden die ersten Gorillas in ihr neues Domizil im Zoo Krefeld einziehen. Ende März wird der neue Silberrücken „Kidogo“ aus Dänemark im Zoo erwartet. Die Vorbereitungen für seine Ankunft laufen auf Hochtouren und die Inneneinrichtung der „GorillaVilla“ nähert sich der Fertigstellung.
Zunächst werden die Mitglieder des JuniorClubs unter Aufsicht von Kuratorin Cornelia Bernhardt, Zoopädagogin Gaby Borg und Tierpfleger Sven Dio Kletterseile, Holzstämme und Hängematten erobern.
(08.03.2012, 08:39)
Zoo Krefeld:   Ein Harem für Herrn Dandu
Südamerikaanlage nun von drei Nandus bevölkert

Herr Dandu ist ein stolzer Nandu-Hahn und nun hat er auch einen eigenen Harem. Zwei grazile Hennen sind bei ihm eingezogen und werden das Leben des südamerikanischen Laufvogels auf den Kopf stellen. So hofft zumindest das Zooteam. Bisher hat Herr Dandu nämlich eher die Besucher als potentielle Paarungspartner angebalzt.
Die Balz der Nandus wird von tiefen, kehligen Lauten, die einer Trommel ähneln, begleitet. Diese Töne waren in den vergangenen Wochen stets in großem Umkreis um das Gehege zu hören. In der gegenüberliegenden Verwaltung stifteten sie sogar Unruhe. Tagelang suchten zwei Mitarbeiterinnen nach der Ursache des seltsamen Geräusches. Vermutet wurden eine Heizungsstörung oder gar der Kühlschrank in der Teeküche. Bald konnten die Zoologen aber Entwarnung geben.
Bis vor kurzem lebte Herr Dandu ohne Artgenossen nur in Gesellschaft von Wasserschweinen, Tapiren und Guanakos auf der Südamerika-Anlage im Krefelder Zoo. Nandus leben in den Grassteppen Südamerikas und ernähren sich in der Hauptsache von Samen, Blättern, Insekten und kleinen Wirbeltieren. Männliche Nandus können bis zu 40 Kilogramm schwer werden, die Hennen sind deutlich zierlicher und wiegen maximal 25 Kilogramm.
Herr Dandu und sein Harem kann täglich von 9 bis 18 Uhr im Zoo Krefeld besucht werden.

Foto:
Nandu-Hahn Herr Dandu ist ein schräger Vogel und freut sich über seinen Harem. (Fotoquelle: Zoo Krefeld)
(08.03.2012, 08:35)
Henry Merker:   Gar nichts, weil dort noch weiterhin Axishirsche, Nilgau- und Hirschziegenantilopen leben. Vielleicht auch noch Saruskraniche, aber da bin ich mir nicht sicher....
(28.02.2012, 20:02)
Michael Mettler:   @Holger: Das musst du die Zoowelt fragen... Ist ja meinerseits für die Barasinghas auch nur eine Vermutung. Ein hoher Inzuchtfaktor könnte (!) vielleicht eine weitere Erklärung sein.

Was passiert eigentlich mit dem bisherigen Barasingha-Gehege?
(28.02.2012, 18:15)
Holger Wientjes:   @Michael M.: Danke für die Infos (auch in der ZTL) ! Ist sicher ein interessanter Gesichtspunkt. Nur warum züchtet man munter Elefanten, Schimpansen oder Löwen als UA-Hybride und achtet dann auf einmal bei Hirschen so strikt darauf, dass man sich sogar von aktuellen Beständen trennt ?
(28.02.2012, 16:16)
Michael Mettler:   Da es fraglich ist, ob es überhaupt unterartreine (nach bisheriger Systematik) bzw. artreine (nach aktueller Revision) Barasinghas in europäischen Zoos gibt, könnte die Welle der beendeten Haltungen der letzten Jahre genau darin begründet sein.

Im ersten Barasingha-ISB von 1982 (von dem ich ein paar Seiten über den Ursprung der Zoopopulation in Kopie habe) heißt es jedenfalls, dass im Grunde von keinem der damals bekannten Gründertiere die genaue geografische Herkunft bekannt sei.
(26.02.2012, 20:11)
Henry Merker:   Ärgerlicherweise hat sich der Zoo von seinen Barasinghas getrennt. Die Tiere sind an einen österreich'ischen Park abgegeben worden.
(26.02.2012, 14:38)
Jörn Hegner:   der zoo krefeld plant doch in einigen jahren die afrika-wiese neu zu bauen . eventuell mit erdmänchen und erdferkel dabei .
(23.11.2011, 14:52)
Sacha:   Kommen denn Königsgeier auch an den Küsten vor oder ist diese Gemeinschaftshaltung einfach ein/e Notlösung/Versuch?
(12.04.2011, 13:26)
Ronald Masell:   Da Köln am Sonntag total überlaufen war, sind wir nach Krefeld ausgewichen,
Neuigkeiten: mit dem Bau der Gorillafreianlage wurde begonnen da der jetzige Silberrücken zeugungsunfähig ist soll eine zwete Gruppe aufgebaut werden., Planung für Orang und Schimpansenfreianlage ist fertig,das nächste Projekt wird eine begehbare Pinguinvoliere in gemeinschatfshaltung mit Inkaseeschwalben und Königsgeiern!

(12.04.2011, 13:01)
Ronald Masell:   Da Köln am Sonntag total überlaufen war, sind wir nach Krefeld ausgewichen,
Neuigkeiten: mit dem Bau der Gorillafreianlage wurde begonnen da der jetzige Silberrücken zeugungsunfähig ist soll eine zwete Gruppe aufgebaut erden., Planung für Orang und Schimpansenfreianlage ist fertig,das nächste Projekt wird eine begehbare Pinguinvoliere in gemeinschatfshaltung mit Inkaseeschwalben und Königsgeiern!

(12.04.2011, 11:40)
Liz Thieme:   Endlich ist die Sperrfrist des Zoos für die Veröffentlichung dieser Nachricht zu Ende. Am 13. Novemberg wurde erstmals seit 46 Jahren wieder ein Großer Ameisenbär geboren. Maya ist leider eine Handaufzucht. Mutter Santina hat sie die ersten paar Tage gut versorgt, doch wurde Maya dann in der Schlafbox gefunden und nicht mehr auf dem Rücken ihrer Mutter. Mehrere Versuche ihre Mutter wieder zu animieren schlugen fehl. Es wird vermutet, dass Santina nicht genügend Milch hatte. Inzwischen ist Maya aufgepäppelt worden und entwickelt sich gut.
(16.12.2010, 19:19)
Ronald Masell:   und schon die ersten Fotos:
http://wdrblog.de/zoos_nrw/
(06.07.2010, 13:20)
Carsten Horn:   Ich hab da nicht viel Hoffnung bzgl. des Elefantenverzichts, gerade ist erst Geld in den Umbau des Hauses gesteckt worden und die Politik möchte die Elefanten (wobei sich ja nichts schneller ändert als die Meinung von Politikern, g). PC kommt aber mW in naher Zukunft...
(06.07.2010, 00:29)
Holger Wientjes:   Glückwunsch nach Krefeld ! Und dann noch ein Weibchen, prima !!! Ich hoffe weiterhin, dass man die Haltungsbedingungen für die Tiere dort weiterhin verbessern wird und man mittel- oder langfristig doch auf Elefanten verzichtet.
(05.07.2010, 20:48)
Rene Mantei:   Das Jungtier ist ein Weibchen.
(05.07.2010, 20:04)
Liz Thieme:   Gestern abend brachte Spitzmaul-Nashorn-Kuh Nane ein Kind zur Welt. Beiden geht es gut.
(05.07.2010, 17:00)
Liz Thieme:   Nachwuchs bei den Baumkängurus
Belisi und Wango sind das erste Mal Eltern am 15. Oktober geworden. Da es Ãœberschuss an Weibchen gibt, hofft der Zoo, dass es sich um einen Jungen handelt.
"Summer" (Mutter von Wango), die noch im Nebenkäfig lebt, ist die Stammmutter der europäischen Zuchtlinie. Mit ihrem Partner Bud zog sie seit 1994 insgesamt acht Jungtiere erfolgreich auf.
Belisi kam 2008 aus dem Zoo Melbourne nach Krefeld.

Dadurch, dass die Gepardenbrüder Otwani und Kasai an einer Magenschleimhautentzündung leiden, werden beide in den Außenzoo zur "Kur" ziehen. Wenn es soweit ist, wird Caohime mit ihren vier Kindern (Vater ist Otwani) beide Anlagen zur Verfügung haben.
(30.04.2010, 12:50)
Ronald Masell:   Wir waren Freitag in Krefeld, bei annehmbarem zoowetter, sehr schön. Haben eigentlich alles gesehen, was mir lohnenswert erscheint. Beide Blauducker. Jetzt zwei anlagen mit je zwei,(ich nehme an jeweils1,1 Löffelhunde, die sich sehr entspannt in der Sonne räkelten,
ein noch helles und drei halbwüchsige guerezajungtiere, wobei sich die halbwüchsigen durch den gehegezaun drängelten und aussen auf den bäumen rund um das gehege herumwuselten, toll.
Für mich das absolute highlight:die Gruppe der Silberäffchen mit jetzt 8!Erwachsenen und zwei jungtieren(noch auf den rücken der Elterntiere), Die durch ihre voliere tollten, ein herrliches bild.Krefeld wird leicht unterschätzt, hat aber einen, heutzutage schon ausgefallenen, Tierbestand. Für mich immer wieder einen besuch wert,bei knapp 1 stunde anfahrt.
P.S. die gaburt des nächsten Spitzmaulnashorns wird für den Sommer erwartet und baubeginn für die gorillaaussenanlage ist im september.

(04.04.2010, 12:51)
Liz Thieme:   *freu* eine Haltung die weiterlebt :)
Jaguarin Bess hat einen Partner aus Krakau bekommen. Er wurde auf den Namen "Porgy" (*2007) getauft. ["Bess and Porgy" ist eine Oper in drei Akten von George Gershwin auf ein Libretto von DuBose Heyward.]
Er kam gestern abend im Zoo an und wollte einfach nicht mehr aus der Box, so dass er heute morgen mit Wasser hinausgescheucht werden musste.
Kontakt zwischen Bess und Porgy besteht durch ein Schmusegitter. Vergesellschaftet werden sollen sie erst, wenn Bess wieder rollig ist.

Der Zoo wollte eigentlich wieder einen schwarzen Kater haben, aber alle Kater sind zu nah mit Bess verwandt, so dass sie nun einen normalgefärbten Partner bekommen hat.
(10.03.2010, 13:56)
Ronny:   Die Schwarzkehl-Arassaris leben bereits seit min 2008 in Krefeld. Seit dieser ganzen Zeit im Vogelhaus, der Riesentukan lebte im Gehlenhaus.
(13.02.2010, 12:40)
Liz Thieme:   nachdem das Riesentukanweibchen vor einigen Wochen Opfer eines Kaimans geworden war, werden nun als Ersatz Schwarzkehl-Arassaris gehalten
(12.02.2010, 21:00)
Holger Wientjes:   In Krefeld gibt es, nachzulesen auf der Homepage, nach 16 Jahren wieder Nachwuchs bei den Geparden (Vierlinge) !
(11.10.2009, 09:12)
IP66:   Immerhin bemüht man sich in Krefeld und investriert Arbeit in Transport und Zusammenführung, um an vergangene Zuchterfolge anzuknüpfen und stellt nicht nur zwei Kater aus.
(01.06.2009, 19:33)
Liz Thieme:   Nachdem die Gepardendame "Senga" nach Liberec abgegeben wurde. (Es kam nie zu einer Zucht mit ihr) Ist nun aus Fota ein neues Weibchen eingetroffen. Bei ihr wird nun gehofft, dass sie sich zumindest mit einem der beiden Kater versteht und es zu einem Zuchterfolg kommt.
(28.05.2009, 08:36)
Onca:   Da sagen manche (halb)städtische Zoos haben es besser, weil die dauerhaft mit Geld von der Stadt rechnen können.
Aber Krefeld ist mal ein typisches Beispiel, welche Probleme es geben kann, wenn man städtisch ist. Man kennt seine Kosten nicht...

Hier ein Artikel zu der Kostensituation und dem neuen kaufmännischem Leiter Krefelds.
http://www.rp-online.de/public/article/krefeld/707741/Wie-der-neue-Zoo-Finanzchef-spart.html
(14.05.2009, 18:31)
Holger Wientjes:   Was gibt`s eigentlich neues in Hinblick auf den geplanten Umbau des Elefantenhauses ?
(14.04.2009, 21:04)
Mel:   Es wäre sicher schön wenn dort an genannten Platz eine waldhundanlage mit angeschlossenen Warmhaus entstehen würde, aber ich denke das wird einige Zeit dauern, denn leider ist der Krefelder Zoo ja nicht mit "Reichtum" gesegnet" und es gibt ja auch einige andere Baustellen.
(14.04.2009, 14:21)
Holger Wientjes:   Danke ! Wenn dort wirklich mal eine neue Waldhundanlage entstehen sollte, könnte man die Siamanganlage auch sofort durch eine geräumigere und ansprechendere Anlage ersetzen !
(14.04.2009, 14:13)
Ronald Masell:   qholger, das alte reptilienhaus war an dem wegander afrikaanlage, an dem jetzt noch die alte siamanganlage ist. wenn du davorstehst.ca. 10 mmeter nach rechts im gebüscg findest du no die alten fundamente.und auch stein-und sandhaufen weisen darauf hin.es war ein provisorium aus holz, das abewr sehr lange jahre un betrieb war und vor ca. 5 jahren abgerissen wurde.in alten zooführern findest du noch angaben dazu.
(14.04.2009, 11:26)
Holger Wientjes:   Wo war das alte Reptilienhaus ?

Also geht es eher darum, den Waldhunden bessere/geräumigere Innenanlagen zu bieten, als an einer Haltung mit Aussenanlage etwas zu verändern !?

Ich hoffe, das die Art aber so schnell wie möglich wieder gezeigt wird !
(13.04.2009, 10:54)
IP66:   Ich könnte mir vorstellen, daß die doch recht wärmebedürftigen Waldhunde in der krefelder Anlage nicht so gut zurechtgekommen sind. In Dortmund oder Friedrichsfelde gibt es ja Häuser, in die sie sich zurückziehen können, in Krefeld nur eine Box. Zudem war ich von Anfang an skeptisch, daß die Tiere den Wassergraben nutzen und schließlich auf der Besucherseite herausklettern. Das Gefüge der Anlage dürfte den Neubau eines größeren Hauses kaum vertragen, insofern wäre es tatsächlich sinnvoller, auf dem Gelände des alten Reptilienhauses eine neue eigene Anlage zu errichten.
(13.04.2009, 10:34)
Ronny:   Dann habe ich es Missverstanden, sorry.
(12.04.2009, 21:18)
Holger Wientjes:   Was ist denn am Krefelder Klima anders als in Dortmund, Berlin oder Stuttgart ? Plant man, die Waldhunde in einer Halle zu halten ?
(12.04.2009, 17:50)
Onca:   oh man *schäm*
natürlich des letzen Krefelder Wurfs.
Ronny, ich schreib doch auch nichts über eine neue Art.
Im alten Löffelhundgehege lebt das alte Zuchtpaar und im Ex-Waldhund-Neu-Löffelhund-Anlage lebt nun deren Sohn und eine Pragerin als zweites Zuchtpaar.
(12.04.2009, 10:52)
Ronny:   Die Waldhunde habe ich noch beim letzten Besuch Ende November gesehen.

Und Löffelhunde gibt es doch auch schon. Sie hatten sogar Jungtiere?
(12.04.2009, 09:29)
Michael Mettler:   @Onca: Und was ist ein "Rüde des letzten Krefelder Zoos"? Da war die Faszination wohl SEHR groß :-)
(11.04.2009, 22:41)
Onca:   hups, war so fasziniert davon, dass ich ausgerechnet das vergessen habe. Schuldigung.

Löffelhunde
(11.04.2009, 22:29)
Hannes Lüke:   Was istn da eingezogen?
(11.04.2009, 22:26)
Onca:   Die ehemalige Waldhundanlage ist wieder in Benutzung.
>Zootierarzt Martin Straube: „ Wir haben uns entschieden zunächst auf eine Waldhundhaltung zu verzichten. Erst wenn wir die Möglichkeit einer Innen- und Außenanlage mit entsprechendem Klima bieten können, werden wir wieder mit der Haltung von Waldhunden beginnen.“<
Was ich schon mal für sehr lobenswert halte, dass sie nicht langfristig gestrichen werden, denn schließlich haben wir in Deutschland derzeit nur 4 (ohne Krefeld) Halter (Rest-Europa 14).

Eingezogen in die Anlage ist ein Rüde des letzten Krefelder Zoos und eine Partnerin aus Prag (*2008).

>In Europa halten nur sechs Zoos die freundlichen Zeitgenossen. Daher ist die erfolgreiche Zucht ein wichtiger Faktor bei der Haltung der Tiere. Im Krefelder Zoo leben jetzt zwei Paare und können potentiell für viel Nachwuchs sorgen. Der Zoo hofft bald mehr darüber berichten zu können.<
Quelle beider Zitate: HP Krefeld

Bin aber wegen der Waldhunde auch bisschen irritiert. In der Zootierliste steht, dass diese in Krefeld doch noch hinter den Kulissen leben. Haben sie die einfach nur aus der Anlage rausgenommen, weil >die Haltung [...] nicht optimal< ist?
(11.04.2009, 20:37)
Jörn Hegner:   im zoo krefeld wurden ja auch schon tiere vergesellschaftet aus zwei verschiedenen kontinenten . wie z. b. die sumpfhirsche aus südamerika zusammen mit den paradieskranichen aus südafrika .
(12.11.2008, 18:27)
Jörn Hegner:   wo denn vorher die grossen ameisenbären waren und zwar hinter den affenhaus zusammen mit den mandschurenkranichen , war es dort nicht so gut für die ?
kommen denn zu den mandschurenkranichen jetzt andere tiere ?
was ich mir vorstellen könnte z. b. moschustiere oder wasserrehe .
(12.11.2008, 18:19)
Jörn Hegner:   was kommt in das gehege wo die zebramangusten drin waren . weil das war lehr , als ich dieses jahr mal wieder den zoo krefeld besuchte . ein wenig fehlen mir aber auch die mähnenwölfe . was ist aus den gewurden . jetzt sind in den gehege davon die grossen ameisenbären . auch die erdwölfe von dort habe ich noch in erinnerung . hätten die auch nicht bleiben können . was ist denn aus den gewurden . auch dies sind schöne tiere und man sieht die selten im zoo .
(12.11.2008, 18:12)
Jörn Hegner:   ist im zoo krefeld irgendwann geplant das dickhäuterhaus umzubauen . es gibts dort auch nur noch ein zwergflusspferd . das andere davon ging doch in den zoo dvur kralove . wird das letzte denn auch bald abgegeben .
(12.11.2008, 16:57)
Ronald Masell:   ja,ip66 hat recht,1,0 aus colchester und 0,1 aus epe
schiet, noch vergessen.(herr alzheimer kommtr früher als man denkt.*g
0,4 löffelhundwqelpen tobten wie jeck über die anlage, während die eltern eher gelangweilt zuschauten, und 3 guerezajungtiere turnten in den, sich ausserhalb des geheges befindlichen. bäumen rum, wie immer, wenn es in krefeld jungtiere bei denen gibt
(11.09.2008, 11:37)
IP66:   Die Tiere sind schon seit einem halben Jahr dort - wobei mit "dort" der dem Ausgang nächstgelegene der beiden herkömmlichen Käfige im Menschenaffenhaus gemeint ist.
(11.09.2008, 11:05)
Michael Amend:   Krefeld hat Silberäffchen ? Klasse, die müßen dann relativ neus ein. Wo sind die untergebracht ?
(10.09.2008, 19:03)
Ronald Masell:   samstag in krefeld, wetter einigerma8en, aber alles gesehen, was uns verrückte heissmacht!goldsteisslöwenäffchen(jetzt freilaufend in der regenwaldhalle)blauducker,nashornnachwuchs,silberäffchen!baumkängurus8die neue anlage ist fertig, die hütte der kängurus hat eine große glasscheibe, sie sitzen praktischauf dem präsentierteller, so gut kann man nirgendwo in deutschland die kängurus beobachten.
ein besuch lohnt sich immer
(10.09.2008, 18:13)

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