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Honigdachse



cajun:   Nachwuchs bei der südafrikanischen Unterart in Olmütz:
"Der Südafrikanische Honigdachs wird sehr selten in Zoos gehalten. Weltweit gibt es nur 16 Institutionen. Sechs in Europa, davon drei tschechische Zoos. Im Zoo Olomouc wurde ein Südafrikanischer Honigdachs geboren. Das Jungtier wurde dort am 30. Mai geboren. "Allerdings hat ihn bis jetzt noch niemand gesehen. Mutter Kali bewacht ihn sehr sorgfältig, aber er macht sich durch seine charakteristische Stimme bemerkbar", sagte die Zoologin Libuše Veselá. Die Eltern sind die gleichen wie die bei den beiden zuvor geborenen Jungtieren im Zoo Olomouc: "Ein 2021 geborenes Weibchen ist gerade in den Safaripark Dvur Králové abgereist, wo es und das ortsansässige Männchen ein Reservezuchtpaar im Land bilden werden, da die Tiere in anderen Zoos bereits aufgrund ihres Alters nicht mehr fortpflanzungfähig sind", fügte Veselá hinzu. Laut Zoosprecherin Iveta Gronská wird der Südafrikanische Honigdachs sehr selten in Zoos gehalten. "Weltweit gibt es nur 16 Einrichtungen. In Europa gibt es sechs, davon sind drei tschechische Zoos. Die Gruppe in Olomouc wurde 2018 von Individuen gegründet, die aus ihrem natürlichen Lebensraum in Afrika stammen. Wir haben bisher drei Jungtiere aufgezogen", sagte Gronská."
Quelle:https://lightmailer-bs.gmx.net/5pJrH_-6cdk/deref/?redirectUrl=https%3A%2F%2Fekolist.cz%2Fcz%2Fzpravodajstvi%2Fzpravy%2Fv-olomoucke-zoo-se-narodilo-mlade-medojeda-v-zajeti-je-to-vzacnost
Ãœbersetzung: Zoopresseschau
(07.07.2022, 12:34)
cajun:   Nicht alltäglich: Honigdachs Nachwuchs in Dvur Kralove:
"Velký úspěch Safari parku Dvůr Králové: Narodilo se tam roztomilé mládě medojeda
Großer Erfolg des Safariparks Dvůr Králové: Dort wurde ein niedlicher Honigdachs geboren
Der Honigdachs wurde im Dezember geboren, aber seine Mutter kümmerte sich besorgt um ihn. Die Tierpfleger konnten ihn jedoch die ganze Zeit beobachten, was selten vorkommt. Im Allgemeinen ist dies ein großer Erfolg, da die Aufzucht von Honigdachsen in menschlicher Obhut eher eine Seltenheit ist. Der Safaripark informierte auf seiner Website über die erfreuliche Neuigkeit. Dort gibt er auch an, dass die Eltern des neugeborenen Jungtiers erst voriges Jahr in den Park gezogen sind."
Quelle und Ãœbersetzung: Zoopresseschau
(22.03.2021, 16:05)
Michael Amend:   Gibt es das Jungtier in Prag noch ? Welcher Zoo wird es denn nun bekommen ?
(14.01.2008, 15:33)
Uakari:   Eine Honigdachsmutter mit ihrem Jungtier spielen zu sehen, gehört
zu den schönsten und seltensten Zooerlebnissen, und würde wenigstens einem deutschen Zoo auch gut zu Gesicht stehn.
(08.09.2007, 05:26)
?:   In Ordnung.
(16.06.2007, 18:09)
Konstantin Ruske:   Da ich da dem Zoo nicht vorgreifen möchte,müssen die gegebenen Informationen zumindest von meiner Seite erst einmal ausreichen.
(16.06.2007, 15:15)
?:   @Konstantin Ruske. Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie verraten würden, wer das aktuelle Honigdachs-Jungtier aus Prag bekommt, Herr Ruske. Danke im Vorraus !
(15.06.2007, 18:42)
Jana:   @Medojed Das weiss ich nicht.
(10.06.2007, 14:50)
Medojed:   @Karsten Vick. Vielen Dank mit den Hinweis auf das Link-Kopieren, habe es gestern erfolgreich ausprobiert, das ist ja kinderleicht.....
@Jana. Weißt du zufällig, wer das Honigdachs-Jungtier aus Prag bekommt ?
(10.06.2007, 14:10)
?:   @Konstantin Ruske. Wohin geht das derzeitige Honigdachs-Jungtier in Prag ?
(09.06.2007, 17:13)
Medojed:   Gute Idee, aber bitte nicht im Honigdachs-Thread.
(07.06.2007, 16:34)
IP66:   Es wäre sicher interessant, einmal den Besatz des berliner Kleinraubtierhauses zu rekonstruieren - da fänden sich neben den Honigdachsen wohl auch noch Raritäten aus dem Mangusten- und Kleinkatzenbereich.
(07.06.2007, 16:26)
Medojed:   Wahrscheinlich Israel, oder ?
(05.06.2007, 18:27)
Konstantin Ruske:   Das aktuelle Nachzuchttier ist bereits an einen anderen Halter ( leider nicht in Europa- aber trotzdem sinnvoll!) vergeben.
(05.06.2007, 07:58)
Medojed:   Mein Vorschlag : Herr Reisky vom TIerpark Aschersleben scheint ja an selten gehaltenen Arten Interesse zu haben und einige Forumsteilnehmer kennen ihn persönlich. Sprecht ihn doch mal auf Honigdachse an, vielleicht ist er ja interessiert, das aktuelle Prager Jungtier zu übernehmen.
(04.06.2007, 17:53)
Karsten Vick:   Ach du ahnst es nicht jetzt geht das bei mir auch schon los mit verdrehten Buchstaben. Das Ding mit den vielen Paragrafen soll Honigdachs auf russisch heißen, die anderen sind Ãœs...
(04.06.2007, 00:24)
Karsten Vick:   Daf¨¹r hab ich einem alten Zoof¨¹hrer noch eine Berliner §®§Ö§Õ§à§Ö§Õ-Haltung gefunden. In den 60ern gab es im alten Kleinen Raubtierhaus ein Paar aus S¨¹dafrika, die zwar lt. ZF den ganzen Tag miteinander spielten, aber nicht das richtige Spiel, denn es gab keinen Zuchterfolg.
(04.06.2007, 00:20)
Karsten Vick:   Aber nu wolln wir mal ernst bleiben. Ich kenne von früher nur den Berliner Honigdachs, habe aber aus den BONGO-Jahresberichten nichts über seine Ankunft und seinen Tod herausfinden können.
(01.06.2007, 22:44)
Karsten Vick:   Ich bin für miodozer! Der bekannte Wortstamm mel/miel für Honig und da der (bull)dozer dran, das passt doch;-)
Beim französischen und tschechischen Namen bei Wikipedia ist übrigens nur der südafrikanische 蜜獾 angesprochen...
(01.06.2007, 21:57)
Medojed:   Macht aber Spaß,und es weiß doch jeder, welches Tier gemeint ist. Sehr schön gefällt mir noch Mesimäyrä , durfte eine nordeuropäische Sprache sein. Aber wenn es so stört, dann bleibe ich doch beim schlichten Honigdachs. Gibt es eigentlich dessen Symbiosen-Partner Honiganzeiger in Zoos ? Habe ich noch nie gesehen, fände aber eine Vergesellschaftung beider Arten reizvoll, auch wenn sich die Symbiose unter künstlichen Bedingungen wohl schlecht nachstellen ließe.
(01.06.2007, 21:09)
Shensi-Takin:   @Medojed: Moment-
Ratel
Honingdas
Medojed kapský
Honey Badger
tasso del miele/ mellivora / ratele
Mesimäyrä
Zorille du Cap
Honninggrævling
Bitėdis barsukas
miodożer
Медоед
蜜獾
Mellivora capensis
Honidachs...
So, das wär's erst einmal von Seiten wikipedias...
In Hinblick auf die Auflistung: wäre
es nicht viel besser, eleganter & leichter verständlich, einfach nur z.B. "Honigdachs" als Bezeichnung für "Mellivora capensis" zu verwenden, anstatt ständig von einer Bezeichnung zur nächsten zu hüpfen? Wir sind ja alle großartigerweise multilingual eingestellt-aber deswegen muss man aus dem armen Honigdachs doch kein sprachliches Chamäleon machen-so schön sich manch ein Ausdruck in einer
anderen Sprache auch anhören mag.
(01.06.2007, 20:25)
Medojed:   @Karsten Vick. Spätetestens dann, wenn ich wieder in die Verlegenheit komme, einen Link zu kopieren, habe ich es vergessen, wie es funktioniert. Das derzeitige Prager Ratel-Paar wird erst seit 2001 gehalten, vorher gab es meines Wissens nach keine Medojeds dort. Eine Frage meinerseits bezüglich Honey Badgers ist noch offen, und zwar die über die euch bekannten Nachkriegshaltungen von Medojeds in Europa.
(01.06.2007, 16:57)
Michael Mettler:   Dann möchte ich mich anschließen und auf diesem Wege dem/der Unbekannten danken, der/die mir das vor einiger Zeit ebenfalls mittels Forum beigebracht hat. (Weiß leider nicht mehr, wer.) Vorher habe ich mich auch immer gefragt, wie ihr alle diese teilweise irrsinnig langen Buchstaben-Zahlen-Kombinationen fehlerfrei abschreibt UND dann noch in die Beiträge einfügt :-)
(01.06.2007, 15:58)
Karsten Vick:   @Dirk K: Ja kannste nachlesen: Thread Zoo Arnheim am 4.3.06;-) An dem Tag hab ich wirklich was von dir gelernt...
(01.06.2007, 15:26)
Dirk K:   Sollte ich wirklich so unvorausschauend gewesen sein? Wenn ja, bitte ich nachträglich vielmals um Entschuldigung, bin selbst nicht die große Leuchte in Sachen Pc :-)
(01.06.2007, 15:19)
Karsten Vick:   @Medojed: Na alle Fragen über Medojeds geklärt UND dann noch was über Computer gelernt, wenn das nichts ist. Ich hab damals auch hier im Forum von Dirk K. gelernt, wie man an die hier reingestellten Links rankommt. Er schrieb, ich soll "die URL kopieren". Damals war ich damit genau so schlau wie vorher, aber ich hab mich belesen und heute kopier ich URLs wie so'n Weltmeister.
Kann es sein, dass ich schon 1995 in Prag einen Medojed gesehen habe oder täuscht mich meine Erinnerung??
(01.06.2007, 14:38)
Medojed:   Dann bezog sich der Artikel auf der besagten Homepage ganz eindeutig auf dieses Jungtier.
(31.05.2007, 19:00)
Jana:   Richtig, es wurde 16.12.2005 geboren.
(31.05.2007, 18:54)
Medojed:   Wann ist denn das Jungtier 2005 geboren worden ? War das vielleicht im Dezember ?
(31.05.2007, 18:41)
Jana:   Der 2006 Jahresbericht, der jetzt online auf prager HP steht (tschechisch), sagt: "Es kam zu keine Reproduktion bei den Honigdachsen, weil wir den jungen Mänchen (der 2005 geboren war) zu lange gehalten haben, also konnten wir den Zuchtpaar nicht vereinigen." Und weil man in dem Jahresbericht sehr offen bei anderen Tierarten ueber die totgeborene oder fruhgestorbene Jungtiere spricht, glaube ich nicht, das wirklich zu einem Geburt bei Honigdachsen im Jahr 2006 kam.
(31.05.2007, 18:32)
Medojed:   Ich habe mir gestern mal wieder den Film " Frecher Räuber Honigdachs " auf Video angesehen, sind schon tolle Aufnahmen dabei und der Film räumt mit einigen Vorurteilen bezüglich Honigdachsen auf. Darin wurde auch gezeigt,das ein Honigdachs einen ca. 30 kg schweren Baumstamm mühelos hin und her dreht, um eine Maus zu erbeuten. Das Honigdachse Kraftprotze sind, konnte ich ja live in Prag sehen,das Mäncnhen hat seinen ausgehöhlten Baumstamm im Innengehege ebenfalls ohne die geringste Anstrengung durch die Anlage gerollt. Laut dem Bericht beträgt die Tragzeit auch nur ca. 65 Tage und nicht 7 Monate, also ist es durchaus möglich, das die Prager Tiere bereits im Dezember einen Wurf hatten,aber was ist mit den Jungtieren passiert ?
(31.05.2007, 17:51)
Carsten:   Ich würde das mal als Grundkenntnisse bezeichnen. Geht übrigens auch mit den Tasten, wenn die entsprechende Textpassage markiert ist, CTRL+C zum Kopieren und CTRL+V zum Einfügen.
(30.05.2007, 21:50)
Medojed:   Ein Fachmann vielleicht nicht, aber wenn man es nicht erklärt bekommt, woher soll ich das dann wissen ? Jedenfalls Danke für die Info.
(30.05.2007, 21:15)
Shensi-Takin:   Also Computer-Fachmann muss man dazu wirklich nicht sein:
Mit linker Maustaste gewünschte Addresse anklicken, so dass sie blau umrandet ist. Mit rechter Maustaste "Kopieren" asl Fkt. auswählen. Kopie mit rechter Maustaste unter "Einfügen" in den gewünschten Beitrag einbringen. Fertig.
(30.05.2007, 21:08)
Medojed:   Tut mir Leid, aber es kann ja nicht jeder ein Computer-Fachmann sein, oder ?
(30.05.2007, 20:13)
Carsten:   @Jana: Auf den ersten Blick ist der Link völlig falsch, zwischen mesto und cz gehört ein Punkt, ebenso zwischen default und aspx. Leider sind da aber noch mehr Fehler drin, die ich so schnell auch nicht sehe und hab im Moment nicht die Zeit, alle Möglichkeiten auszuprobieren.

Evtl. findest Du über die Hauptseite www.praha-mesto.cz (Magistrat Prag) das Gesuchte.

Vielleicht braucht man, um die Kopierfunktion zu nutzen, mindestens eine Ausbildung zum Bürokommunikationskauffrau/mann oder ein abgeschlossenes Informatikstudium?
(30.05.2007, 19:40)
Medojed:   @Drac. Auf einem Entwurf des Parkes waren Honigdachse eingezeichnet.
@Jana. Ich bin kein Computer-Experte, leider weiß ich auch nicht, wie das geht, ich habe die Adresse der Seite einfach abgeschrieben.
(30.05.2007, 18:48)
Jana:   @Medojed Leider kann ich den Link nicht öffnen.
(30.05.2007, 08:18)
Drac:   @medojed
Die Planungen des Raubtierparkes sahen (noch) keine bestimmten Arten vor, sondern wollten sich nach Empfehlungen und Bestandsschwankungen der Carnivoren richten
(29.05.2007, 22:25)
Medojed:   Hallo Jana,
hier ahbe ich die Information gefunden:
www.praha-mesto-cz/(3ha3xzektmkzelazkysuksav )/default-aspx?id=66075&ido=6035&sf=21415076888&Css=yes#
(29.05.2007, 22:08)
Jana:   Koenntest du mir bitte einen Hinweis geben, wo hat du das mit dem Dezember-Wurf gelesen? Ich selbst habe nichts registriert. Der Tragezeit beim Honigdachsen muss nicht 7 Monaten dauern. Einige Populationen (warscheinlich aus trockenen oder kalten Regionen) haben so lange Tragezeit, weil das Embryo mit nur wenigen Zellen einen Stop macht und mehrere Monate sich nicht mehr weitererwickelt (wie zB bei Seebähren usw), einige Populationen machen diesen Stop nicht und dann dauert es nur etwa 6 Wochen glaube ich. In Prag lebte die Weibchen der ganze Zeit, als sie das Jungtier dabei hatte, von dem Maenchen getrennt, mehr als 1 Jahr bis 1.2.07, wenn es nach Edinburgh geschickt war. Am 15.-17.3. (das Datum weiss ich nicht mehr genau) habe ich den Paar beim heftigen und langen Paarung gesehen. Das Jungtier war am 29.4. geboren. Dass macht etwa die 6 Wochen, maximal aber nur 3 Monaten lange Tragezeit. Den Geschlecht oder Interessenten kenne ich nicht.
(29.05.2007, 19:10)
Medojed:   Sind Honigdachse nicht für den geplanten Raubtierpark, sollte er je realisiert werden, vorgesehen ?
(29.05.2007, 18:09)
Medojed:   Der wurde in der Liste, die ich gefunden habe, nicht aufgeführt.Prag aber auch nicht, also ist die Liste unvollständig.
@Jana. Laut einem Bericht in einer tschechischen Zeitung gab es bereits Mitte Dezember einen Wurf Honigdachse, das kann aber nicht sein, die Tragzeit beim Honigdachs liegt bei ca. 7 Monaten.Weiß man schon, welches Geschlecht das Jungtier hat und ob es bereits Interessenten dafür gibt ?
(29.05.2007, 17:56)
Shensi-Takin:   Bei der Aufzählung fehlt z.B. Omaha's Henry Doorly Zoo.
(29.05.2007, 08:38)
Jana:   29.April
(29.05.2007, 08:13)
Medojed:   Im Netz stieß ich auf die Info, das derzeit 23 Asiatische Honigdachse in indischen Zoos gehalten werden, 4 Paare mit Nachwuchs.
@Jana. Weßt du zufällig, wann genau das Honigdachs-Jungtier in Prag geboren wurde ?
(28.05.2007, 23:49)
Michael Mettler:   Ãœbrigens ist mir noch ein Gehegetyp eingefallen, der von Honigdachsen als "Nachnutzern" bewohnt werden könnte, sofern man eine heizbare Innenunterkunft schafft: Wolfsanlagen - schön groß und gegen Unterwühlen gesichert. Wenn "Yukon Bay" in Hannover fertig ist, würde hier eine frei - und das in einem Zoobereich, der ohnehin nicht geografisch zugeordnet ist :-)
(28.05.2007, 23:45)
Michael Mettler:   @?: Mit der fehlenden Außenanlage dürftest du Recht haben. Zu dieser Zeit platzte das Raubtierhaus besatzmäßig aus allen Nähten, und einige Kleinraubtiere waren auf die Innenkäfige beschränkt, damit die dazugehörigen Außenkäfige als Dauerunterkunft für winterharte Arten genutzt werden konnten. Im Falle des Honigdachses könnten das außen damals die Korsaks gewesen sein. In anderen Fällen wurde "Schichtdienst gefahren"....
(28.05.2007, 23:37)
?:   Der Honigdachs ist sogar das Logotier des Zoos von Johannesburg !
(28.05.2007, 23:29)
Medjed:   Der Altersrekord bei Honigdachsen liegt bei 26 Jahren und 5 Monaten, aufgestellt im Zoo San Diego.Augeneblicklich werden Medojeds in folgenden Einrichtungen gehalten : Howeltts,Edinburgh,Bloemfontein,Johannesburg,Pretoria,tel-Aviv,Ramat-Gan,Riyadh Zoo,Sharjah Breeding Center,Nehru Zoo ( vermutlich Asiaten ),San Diego und Prag.
(28.05.2007, 23:25)
?:   Da hatte ich Glück, während einer Ruhephase konnte ich ihn fotografieren. Es ist kein Wunder, das das Tier derartige Steretypien zeigte, die Unterbringung war viel zu klein für solch ein bewegungsfreudiges Tier und ich meine mich entsinnen zu können, das nicht einmal eine Außenanlage dazugehörte.
(28.05.2007, 23:12)
Michael Mettler:   Der letzte Berliner Honigdachs stellte meiner Erinnerung nach einen Haltungsrekord auf, wurde der nicht über 20 Jahre alt? Kenne ihn auch noch. Es war fast unmöglich, ihn zu fotografieren, da er ausdauernd und sehr zügig an der Scheibe hin und her stereotypierte.
(28.05.2007, 23:08)
?:   Ich habe mit Bestimmtheit 1991 im Zoo Berlin im Raubtierhaus einen Honigdachs gesehen. Bei meinem nächsten Besuch 1994 war er nicht mehr da.
(28.05.2007, 23:00)
Medojed:   Um zu den Honigdachsen zurückzukommen:Wem sind weitere Nachkriegshaltungen dieser faszinierenden Kleinräuber bekannt ? An die Frankfurt-Kenner: Von wann bis wann und wie wurden die Honigdachse in diesem Zoo gehalten ? Sie müßen bis zum Abriß im alten Kleinsäugerhaus gelebt haben, und wurden dann wahrscheinlich abgegeben.
(28.05.2007, 20:38)
nurmichael:   Nur zur Klarstellung: Die Gorillafrau Dufte im Zoo Berlin war keineswegs eine Handaufzucht, sondern wurde von ihrer Mutter Fatou innerhalb der Gruppe aufgezogen und von allen erzogen. Sie hat später allerdings mal ihrer Tochter Mpenzi deren Jungtier weggenommen und großgezogen.
(28.05.2007, 19:52)
Shensi-Takin:   @Medojed: Kleiner Tipp: Persönliche Anfeindungen bringen einen nicht viel weiter...
Was Handzuchten angeht - da scheint (mal wieder) von Medojed etwas falsch verstanden worden zu sein: weder bin ich "stolz" auf Handaufzucht noch sehe ich dies als Nonplusultra der Jungenaufzucht an. Wenn ein Jungtier zu lebenschwach, schwerstkrank/-verletzt, mißgebildet etc ist, so dass sein Fortleben nur mit Schmerz & Leid verbunden wäre, dann greife auch ich zur Eutha-Flasche. Einem gesunden Jungtier hingegen aufgrund einer selbstgerechten, vom Geschehen distanzierten, persönlichen Meinung die Pflege zu verweigern verstößt nicht nur wie bereits erwähnt gegen das Tierschutzgesetz, sondern auch gegen meinen Berufsethos und mein persönliches Verständnis vom angewandten, praktischen Tierschutz.
Rückfrage: wer kann von sich behaupten, das junge Eichhörnchen auf der Straße neben seinem totgefahrenen Muttertier liegen zu lassen? Den Joey, der der Mutter bei der Hatz durch Hunde aus dem Beutel gefallen ist, nicht durchzufüttern und am Straßenrand liegen zu lassen? Oder den Katzenwelpen beim Verhungern zuzusehen, deren Mutter sie aufgrund einer schweren Mastitis nicht säugt? Oder das Vogeljunge, das wegen einer Kropfverletzung nicht fressen kann, nicht zwangszufüttern? Diese und ähnliche Tierschicksale begegnen mir immer wieder; hierbei gilt es immer im individuellen Fall(s.o.) abzuwägen, wie weiter mit dem Tier verfahren wird. Pauschalisierungen sind hierbei meist nicht sonderlich hilfreich.

Also, Medojed: weiterhin noch viel Spaß beim Wetten...

(28.05.2007, 15:41)
Matthias:   Naja, dass nicht jede Handaufzucht eine schlechte Mutter ist, hat sich Shensi-Takin sicher nicht selbst ausgedacht.
Es gibt genug Beispiele, wo Handaufzuchten erfolgreich Junge aufziehen. Selbst im so viel gescholtenen (teilweise auch zu Recht) Zoo Berlin. Gorilla Dufte war meines Wissens eine Handaufzucht, hat ihre Jungen aber ohne Probleme aufgezogen. Allerdings hat ihre älteste Tochter Mpenzi das bisher nicht getan.
Generalisierungen sind also wirklich nicht angebracht.
(28.05.2007, 14:42)
Medojed:   Hätte ich jetzt gewettet, das von Ihnen als Erster ein Kommentar auf meine Aussage mit den Handaufzuchten kommt, wäre ich jetzt um 100 Euro reicher.Wer selbst( freiwillig )Handaufzuchten durchführt, und auch noch Stolz darauf ist, muß ja jede Form von Handaufzuchten verteidigen.
(28.05.2007, 14:25)
Shensi-Takin:   Zitat: "Wäre die Mutter eine Handaufzucht, würde sie sich sicherlich nicht so gut um ihren Nachwuchs kümmern." Wieder einmal eine falsche Generalisierung; nicht jede Handaufzucht hat zwangsläufig schlechte Elterneigenschaften. Auch hier muss man hinsichtlich Art, Einzelereignis(und dessen jeweiligen Umstände) und Tierindividuum differenzieren.
(28.05.2007, 14:09)
Medojed:   Das Paar war bei meinem Besuch getrennt, die Mutter in der rechten Anlage, der Vater links. Die Pflegerin ging aber zu beiden Tieren zur Fütterung und Säuberung hinein, und selbst die Mutter mit dem Jungtier hat sich davon nicht stören lassen, sie kam sofort zur Futterschale,( das Jungtier hat sie an der Scheibe liegenlassen ) selbst als die Pflegerin noch anwesend war. Wäre die Mutter eine Handaufzucht, würde sie sich sicherlich nicht so gut um ihren Nachwuchs kümmern. War die diejährige Geburt eine Einlings oder auch eine Zwillingsgeburt ? Es ist schade, das der Vater eines der Jungen in Kralove getötet hat, eigentlich bleibt der Vater in der Natur dabei und beteiligt sich auch an der Aufzucht der Jungtiere. Vielleicht war das getötete Jungtier einfach lebensschwach.
(28.05.2007, 13:57)
Jana:   Leider weiss ich nichts mehr über deren Herkunft, nur dass beide Tiere 2001 zusammen aus Tansania kamen. Ich würde nicht sagen, dass sie Handaufzuchten sind. Die Pflegerinen achten immer sehr genau, ob die Tiere bei Reinigung abgesperrt sind, und die Tiere suchen keinen engen Kontakt mit ihnen, oder mit Besuchern. Weil zu dem ersten Geburt erst im Oktober 2003 in Dvur Kralove kam, war mindestens die Weibchen warscheinlich erst halbwüchsig, als sie nach Europa kam. Diese Geburt kam nur 1 Tag bevor sie wieder nach Prag gehen sollten, niemand hat etwas an der Weibchen gemerkt, und weil niemand Erfahrung mit diesen Art hatte, war der Mänchen (nach Absprache mit Prag) mit der Mutter und Zwillingen gelassen. Er hat eine von den Jungtieren getötet, nachdem war er abgesperrt. Das zweite Jungtier sah gut, ist aber nach 2 Monaten wegen Lungenentzündung gestorben. Zum weiteren Geburt kam ein Jahr später in Prag, beide Jungtiere waren grossgezogen und nach Israel ausgeliehnt, aber am Anfang sah es mit dem weiblichen Jungtier nicht gut, es war leichter und schwacher als der Bruder, und nur durch Zufütterung von den Pflegern hat es die ersten Wochen überlebt, war aber nie länger von der Mutter getrennt, die hat sich um die Zwillinge 2 Jahre gekümmert, bevor sie weggeschickt waren, und so ist diese Jungtier kein richtige Handaufzucht meine ich.
(28.05.2007, 10:30)
Karsten Vick:   Im alten Zoonews-Thread hatte Jana was über die Herkunft der Prager Honigdachse geschrieben. Leider ist auch der Beitrag an der spannendsten Stelle verstümmelt und ich kann ihn momentan nicht vervollständigen. Vielleicht ist Jana so nett und schreibt es noch mal.
(27.05.2007, 23:19)
Shensi-Takin:   @MM: Was die Wildheit von Honigdachsen angeht-s.a. diesen Link; offenbar wird da wieder einmal hinsichtlich Gefährlichkeit übertrieben:
http://www.napak.com/honey_badger_II.html
(27.05.2007, 22:16)
Michael Mettler:   Sind die Prager Honigdachse eigentlich als adulte/subadulte Tiere in Tansania gefangen worden, oder waren sie zwar in der Wildnis geboren, aber mit der Flasche aufgezogen worden? Angesichts der Schauergeschichten über die Wildheit von Honigdachsen stelle ich es mir recht problematisch vor, erwachsene Wildfänge einzugewöhnen.

Die Eltern der Erstzucht bei Aspinall kamen damals übrigens von einem Händler in Namibia. Eigentlich wollte Aspinall Zuchtversuche mit Indischen Honigdachsen machen, doch bekam er von diesen immer nur Einzeltiere, nie ein Paar.
(27.05.2007, 20:58)
Michael Mettler:   @Medojed: "Die Stelzvögel" im Eingangsbereich sind genau genommen EIN Pardieskranich, für den übrigens noch immer ein passender Partnervogel gesucht wird; die "richtigen" Stelzvögel sprich Marabus, Nimmersatts und Kuhreiher befinden sich auf der anderen Seite des Besucherweges, so dass dort untergebrachte Honigdachse diesen queren müssten, um in die Nashornanlage zu gelangen... Die Paradieskranichanlage müsste gewaltig umgerüstet werden, um dort kletternde und grabende Tiere ausbruchssicher unterzubringen, und die Nashornanlage müsste ringsum E-verdrahtet werden - damit würden die Felswände gleichzeitig als Schubbermöglichkeit für die Nashörner entfallen. Alles nur für Honigdachse? Das wären sie mir bei aller Begeisterung nicht wert. Aber mal sehen, was passiert, wenn in ein paar Jahren wahrscheinlich das Tropenhaus (Niedere Affen usw.) abgerissen werden muss...
(26.05.2007, 20:52)
Shensi-Takin:   @Medojed: Mit der Moldau hat dies in gewisser Weise nur peripher zu tun; ich benutzte absichtlich "DonauFLUT" als Bezeichnung des Donauhochwassers 2002 in Zusammenhang mit dem Wortspiel "GeldFLUT". Allerdings muss ich mich selber korrigieren; nicht das Donau-, sondern das Elbehochwasser 2002 war als "Jahrhunderthochwasser" für die Ãœberflutung des Prager Zoos(und hierbei kam die Moldau zum Einsatz;) verantwortlich; insofern hätte ich "ElbeFLUT" schreiben sollen.
Staatsgeschenk & Schuhschnäbel hin oder her(auch die muss man ja irgendwie erhalten)-das beantwortet nicht wirklich meine Frage, woher die Tschechen derlei Tiere herhaben.
Was "08/15 Tiere" angeht: sorry, aber Tierverluste häufig präsentierter Arten durch schlechte Gehegeplanung als Kollateralschaden abzutun beisst sich irgendwie mit meinen Verständnis von angewandten Tierschutz...
(26.05.2007, 19:57)
Jennifer Weilguni:   Waren die Komodowarane in Prag nicht ein Staatsgeschenk ?
(26.05.2007, 19:10)
Medojed:   Es ist in der Tat schwierig , jetzt noch Honigdachse in den Sambesi-Bereich reinzuquetschen.Zu den Flußpferden würde ich sie auf keinen Fall setzen, eine Möglichkeit wäre, die Stelzvögel am Eingangsbereich zu entfernen, dort einen einsehbaren Stall zu bauen mit einer kleinen, separaten Freianlage , die Zugang zur Nashorn-Anlage hat.Auch wenne smir um die Vögel Leid täte, aber man muß Prioritäten setzen, zumal die dortigen Vögel ja unter die Kategorie 08/15 fallen. Natürlich könnte man auch die Flamingos abgeben....
(26.05.2007, 18:24)
Michael Mettler:   Also, wenn ich nicht gerade die Nasenbärenanlage in der Wingst oder in Stuttgart als Größenmaßstab nehme, sondern solche wie im Berliner Zoo oder in Augsburg, dann dürften Honigdachse sich auf deren Flächenmaß bestimmt wohlfühlen - ebenso auf der Erdmännchenanlage in Köln. Honigdachse in Hannover fände ich klasse, nur gibt der jetzige Sambesi-Bereich keine Anlage für sie her (Erdmännchenanlagen zu klein), und auf der Fläche der jetzigen Bärenanlage sind Großtiere wegen der Bootstour eindeutig besser. Auf dem Landteil der Flusspferde? Oh je... Bliebe nur der alte Antilopen-Ring, der ja eines Tages auch noch umgestaltet werden soll - und wir wissen alle, was dann dafür wegfiele....
(26.05.2007, 17:54)
Medojed:   @Shensi-Takin. P.S. Prag liegt an der Moldau. Hätte die Donau Prag erreicht,hätte ja halb Deutschland und Tschechien unterwasser gestanden...
(26.05.2007, 17:22)
Medojed:   Die Vergesellschaftung Honigdachs/Breitmaulnashorn kam mir auch schon in den Sinn, auch mit Warzenschweinen könnte ich mir ein funktionierendes Zusammenleben vorstellen. Als Nachnutzer für Erdmännchen oder Nasenbären-Anlagen halte ich Honigdachse für ungeeignet, da deren Anlagen meist zu klein sind. Die Anlage in Prag ist zwar nicht sonderlich groß,größer aber als eine normale Erdmännchen-Anlage, dafür sehr gut strukturiert. Nur nach dem Video, das ich gestern bei Google gefunden habe, ist sie nicht ausbrichssicher, trotz Strom.Ãœbrigens hat der Medojed Bärenkräfte, das Männchen hat sichtlich mühelos seine sehr schwer aussehende Baumstammröhre durchs Innengehege geschoben.Ich finde es ausgesprochen schade, das bei den vielel Afrika-Anlagen, die in den letzten Jahren in der deustchen Zoolandschaft entstanden sind, keine Honigdachse Einzug gehalten haben. Gerade in leipzig oder in Hannover hätte ich sie mir sehr gut vorstellen können. So sieht man in Hannover im Sambesi-Bereich außer den obligatorischen Erdmännchen ausschließlich Großsäuger. Außerdem könnte man doch sehr gut Schaufütterungen mit Honigdachsen anbieten, und in Hannover könnte man ein eventuelles Jungtier mit der Flasche aufziehen und in der Schauarena einsetzten.Kann mir noch jemand beantworten, wo es in Europa Nachkriegshaltungen von Honigdachsen gab ?
@Shensi-Takin. Richtig teuer war der Import der 5 Schuhschnäbel, und wozu ? Dafür das die wertvollen Vögel jahrelang hinter den Kulissen nicht optimal gehalten werden und es in den Sternen steht, ob sie jemals in die Schau kommen bzw. Zuchtversuche mit ihnen gemacht werden.
(26.05.2007, 17:20)
Shensi-Takin:   Da das ja völlig richtig ist, stellt sich mir-wie so oft-die Frage: woher hat dann Prag das Geld für Honigdachse, Komodo-Warane, Gaviale etc.? Folgte der Donauflut etwa eine üppige Spendenflut, von der die Prager noch heute zehren? Oder ist da tschechische Findigkeit samt weitläufiger Beziehungen bei der Umgehung gewisser behördlicher Barrieren mit im Spiel? Dies würde erklären, warum manch ein nicht-hochwassergeschädigter Zoo nebst altetablierten, z.T. einzigartigen Bestand immer wieder aufs neue Arten aufbieten kann, die man in D vergeblich sucht. Vielleicht sollte ich allein der Berufsperspektiven wegen mit dem Tschechischlernen beginnen-da scheint, was Zoos angeht, noch "was zu gehen"...
(26.05.2007, 14:51)
Michael Mettler:   Ist doch letztlich auch eine Kostenfrage: Wenn ich ein Gehege mit besucherattraktiven Tieren besetzen will, bekomme ich tierärztlich überwachte Nasenbären- oder Erdmännchennachzucht quasi beim nächsten Zoo und kann sie notfalls sogar mit einem Pkw transportieren. Wenn ich Honigdachse aus Südafrika importiere, kosten a) die Tiere, b) die Luftfracht, c) die Quarantäne nebst allen Untersuchungen, d) der für den Import nötige und zeitaufwändige Papierkram, und das Publikum weiß den Aufwand nicht mal zu schätzen. Das war früher einfacher, da hatten die Tierhändler den Aufwand und das Risiko, und die Zoos konnten eingewöhnte Tiere aus deren "Lagerbestand" übernehmen. Das war zwar vielleicht vom Preis her teurer, dafür aber vom Zeitaufwand des Zoos wahrscheinlich wesentlich günstiger.
(26.05.2007, 14:42)
IP66:   Vielleicht wird da ein generelles Problem angesprochen: Viele Zoos - nicht alle - haben kein Interesse an neuen Arten, sondern setzen auf das, was ohnedies da oder leicht zu bekommen ist.
(26.05.2007, 14:23)
Shensi-Takin:   Am Ende rennt das Nashorn quickend vor Schmerz durchs Gehege- mitsamt festgebissenem Honigdachs am Hinterteil...;) Also als "Bärenersatz" v.a. in kleineren Anlagen könnte ich mir Honigdachse durchaus vorstellen. Der Name ist griffig, die Farbe originell, das Verhalten & Aussehen drollig-kurzum: alles Attribute für eine erfolgreiche Zookarriere. Also eifrig beim lokalen Zoo für Honigdachse werben; vielleicht heißt infolgedessen die neue TV-Zooshow "Honigdachs, Elefant &..." -und in ein paar Jahren landet der Honigdachs hier in der "Ich kann sie nicht mehr sehen"-Kategorie.;)
(26.05.2007, 14:22)
Michael Mettler:   Vielleicht wären Honigdachse auch ein netter Unterbesatz für Breitmaulnashorn-Anlagen... Ich denke, so manches heute mit Nasenbären oder Erdmännchen besetztes Gehege wäre auch für Honigdachse brauchbar, solange es unterwühlsicher ist. Auch als Nachfolge-Nutzer von Bärenanlagen könnte ich sie mir gut vorstellen.
(26.05.2007, 14:11)
Shensi-Takin:   @Medojed: Schon klar-doch ich denke, dass man z.B. über Südafrika u.a. afrikanische Länder Exemplare bekommen könnte-wenn die Zoos nur wollten. In den USA habe ich Honigdachse bislang in San Diego und Omaha gesehen-wobei es in San Diego z.B. bereits Nachwuchs gab. Wenn ich mir an die stiefmütterliche Unterbringung des einen Honigdachses im Omaha-Giraffenhaus erinnere-der könnte es hier weitaus schöner haben...Augsburgs Leopardengehege-aka "Aquarium" fände ich z.B. für ein Paar Honigdachse durchaus geeignet-und die beiden Leopardenkastraten fänden anderweitig sicher Unterkunft(z.B. in Hodenhagen-gell, Herr Mettler?;)

Zum Thema Honigdachs noch eine interessante Begebenheit: ein beliebtes kryptozoologisches Tierlein ist ja der Nandi-Bär Afrikas. Als eine Teilerklärung derlei Sichtungen brachte Heuvelmans auch den Honigdachs auf-und wies auf ein interessantes Detail hin, das ich auch in älteren Publikationen fand: offenbar wurden manche Honigdachse im Alter zunehmend schwärzer; ein solcher Effekt käme z.B. manch einem dt. Ex-Bundeskanzler sicher gelegen...Wie so ein Tier aussehen könnte:
http://www.classicnatureprints.com/pr.Smit%20Mammals/smit.ratel.jpg
Da lohnt es sich doch, immer wieder mal nach Prag zu fahren, um den aktuellen Schwärzegrad zu prüfen;).
(26.05.2007, 13:05)
Medojed:   @Karsten Vick. Ich widme den Medojeds mal einen eigenen Thread. Meine Frage zu deiner Antwort im Tschechien-Thread:Aber warum importiert Prag im Alleingang nur 1,1 ? Wäre es nicht sinnvoller gewesen,auch aus finanziellen Gründen, in Absprache mit weiteren europäischen und amerikanischen Zoos, mehrere Paare zu importieren ? Stimmt es eigentlich, das die Prager Tiere kurzzeitig in Dvur Kralove untergebracht waren ? Und wann wurden sie importiert ? Das müßte doch so 2002/03 gewesen sein, oder ?
@Shensi-Takin. Erhältlich sind die Tiere aber nur über Importe.
Allgemeine Frage:Welche europäischen Nachkriegshaltungen von Medojeds kennt ihr ? Mir fallen spontan Basel,Krefeld,Berlin,Frankfurt,Antwerpen,Amsterdam London und Port Lympne ein.
(26.05.2007, 12:46)

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