W. Dreier: | Sehe gerade - es gibt ja auch noch den "ZOO BERLIN" (04.08.2022, 17:14) | ||
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W. Dreier: | Komisch - sind hier Teile herausgeschnitten worden???? Bilder von den Virginia-Jungtieren und dem Jungpudu hatte ich doch eingestellt? Nochmals die Virginias (04.08.2022, 17:12) | |
cajun: | Der Zoo Berlin bekam einen neuen Böhmzebrahengst, eine Nachzucht aus Wuppertal. Hier stellt sich mir erneut die Fage, weshalb man bei Steppenzebras so junge männliche Tiere (Jährling) direkt in die neue Zuchtgruppe aus älteren Stuten integriert und es bei den Grevy- und Frau Hartmann- Hengsten längst anders macht, was sich auch als passend heraus gestellt hat. (04.08.2022, 09:46) | ||
W. Dreier: | gehört: Pudu-Nachwuchs (26.06.2022, 10:30) | ||
W. Dreier: | Offensichtlich nicht gemeldet: 2 Virginia-Hirschchen (24.06.2022, 18:13) | ||
cajun: | Der Zoo meldet auf seiner HP dreifachen Nachwuchs bei den Wasserschweinen im Erweiterungsgelände. Nicht spektakulär, aber immer sehr niedlich :-) (24.06.2022, 16:47) | ||
cajun: | Weißbartpekari-Nachwuchs im Zoo: "Oink oink, dieser Nachwuchs bringt dem Zoo hoffentlich viel Glück fürs neue Jahr! Gleich zwei Weißbartpekari-Ferkel kamen am 20. Dezember zur Welt – ein Männchen und ein Weibchen. Mehr als 30 Tiere der Schweineart leben im Hauptstadt-Zoo.​ „Das besondere bei den Weißbartpekaris ist, dass die Jungtiere im Vergleich zu vielen anderen Schweinen im Stehen gesäugt werden“, sagt Zoo-Sprecherin Svenja Eisenbarth. „Die Kleinen sind topfit und fühlen sich in ihrer neuen Familie total wohl.“​ Weißbartpekaris sind in Mittel- und Südamerika heimisch. Mit ihren scharfen Zähnen schlagen sie sogar Jaguare in die Flucht, wenn es drauf ankommt." Quelle: https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/gluecks-nachwuchs-zum-neuen-jahr (04.01.2022, 14:34) | ||
W. Dreier: | und damit meine ich nicht nur die in der Zuchtstation ``freigelassenen`` Tiere. (03.05.2021, 14:55) | ||
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W. Dreier: | Nur Panay? Soweit ich weiß, gibt es auch noch welche auf Negros. Hier der Vater im Februar (03.05.2021, 14:49) | |
cajun: | Schon die zweite Pressemeldung aus der letzten Woche, die Hirsche als Schwerpunkt hat- na, sauber! Weiter so :-) Nachwuchs bei den seltensten Hirschen der Welt Heute stellen wir Ihnen unseren männlichen Nachwuchs bei den Prinz-Alfred-Hirschen vor. Das Jungtier kam Ende Februar zur Welt und ist seit ein paar Wochen für Besucher zu sehen. Mit einer Schulterhöhe von 60 bis 70 cm gehört der Prinz-Alfred-Hirsch zu den eher kleinen Hirscharten. Benannt wurde er nach dem Duke Alfred of Edinburgh, dem Sohn der britischen Königin Victoria. Der Zoo Berlin erhielt sein erstes Tier bereits 1874 aus London. Nach einer jahrzehntelangen Pause kehrten die Prinz-Alfred-Hirsche 1994 zurück in den ältesten Zoo Deutschlands. Das aus dem französischen Mulhouse stammende Paar war der Beginn einer sehr erfolgreichen Zucht in Berlin – ihre Jungtiere zogen später in zahlreiche andere europäische Zoos. Der Bestand der Prinz-Alfred-Hirsche in menschlicher Obhut liegt mittlerweile bei circa 150 Tieren. Schon 1987 setzte sich der Zoo Berlin für eine Untersuchung der Prinz-Alfred-Hirsche in ihrem natürlichen Lebensraum auf den Philippinen ein. Dies war die erste Anschubfinanzierung, die je für ein Projekt auf den Philippinen initiiert wurde. Damals lebten weniger als 100 Tiere auf der Insel Panay, sie ist mittlerweile der einzige Ort auf der Welt, an dem es noch Prinz-Alfred-Hirsche im natürlichen Lebensraum gibt. Damit gilt der Prinz-Alfred-Hirsch laut der IUCN als der seltenste Hirsch der Welt. Der Zoo Berlin unterstützt heute die 2010 gegründete Talarak Foundation bei der Erschließung geeigneter Wiederansiedlungsgebiete. Im vergangenen Jahr hat die Non-Profit Organisation erfolgreich die ersten männlichen und weiblichen Prinz-Alfred Hirsche auf Negros ausgewildert und in ein 300 ha großes Reservat entlassen. Es gibt sogar schon ersten Nachwuchs. Quelle https://www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/nachwuchs-bei-den-seltensten-hirschen-der-welt (03.05.2021, 10:08) | ||
Adrian Langer: | https://www.zeit.de/news/2021-03/23/zoo-mit-deutlichem-besucherrueckgang-im-pandemie-jahr-2020 Im Vergleich zum Vorjahr verlor der Zoo Berlin im letzten Jahr mehr als 1 Mio. Besucher. (23.03.2021, 15:48) | ||
cajun: | Ein imposantes Exemplar. Aber an einen Nachfolger wird man doch wohl kommen, oder? (14.03.2021, 11:42) | ||
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W. Dreier: | Wieder gefunden: der ``verblichene Rappenantilopenbock - schade! (14.03.2021, 10:28) | |
W. Dreier: | Noch f?r morgen zur Aquariener?ffnung eine Pr?zisierung - neben den ``normalen`` Voraussetzungen (elektronische Anmeldung) etwas zur Kapazit?t: 1 Besucher auf 40 m2. Wie schon geschrieben, bleiben die anderen H?user - auch im TP - geschlossen. (12.03.2021, 22:42) | ||
W. Dreier: | Morgen soll das Aquarium wieder f?r Jahreskartenbesitzer ?ffnen, nicht aber die Tierh?user im Zoo. (12.03.2021, 18:01) | ||
W. Dreier: | Habe wegen eines Termines den Beitrag der ``Berliner Zeitung`` zur Namensgebung des Gorillababys nicht weiter gelesen. Im 2. Teil wird Geld f?r ein neues Menschaffengeb?ude geworben - in Ab?nderung eines Liedes: ``ne neue Villa f?r unseren Gorilla``. Man hatte den Eindruck, als w?rde es gleich morgen losgehen - eigentlich sollten doch erst die Elefanten ?ber den Kanal ziehen , also ein Neubau - und dann die Menschenaffen in das umgebaute jetzige Elefantenhaus. Aber warten wir zun?chst auf die Fertigstellung des Raubtierhauses - pardon: des ``Reiches der J?ger``, dann der Nashorn-Pagode. (11.03.2021, 16:48) | ||
W. Dreier: | Das Gorilla-Baby hei?t also ``Tilla`` - zu besichtigen etwa im April - so sie auf der Freianlage w?ren. Also noch keine H?user?ffnung im M?rz ? (11.03.2021, 10:04) | ||
W. Dreier: | Laut ``Berliner Zeitung`` hat ``klein Panda Pit`` Kr?mpfe gehabt - und gleich sind die gesamte geballte FU-Tier-Medizin u.a. anger?ckt - eine klare Ursache wurde nicht gefunden. (10.03.2021, 16:55) | ||
W. Dreier: | Dazu haben Betroffene etwas von der Leitung erhalten, anbei ein Ausschnitt: --------Obwohl keine Passw?rter erbeutet worden sein k?nnen, raten wir zur Vorsicht und empfehlen vorsorglich, Passw?rter zu ?ndern, wenn sich diese leicht aus dem Namen und der E-Mail-Adresse herleiten lassen. Informationen und Tipps zum Thema Passwortschutz und der sicheren Vergabe von Passw?rtern gibt das Bundesamt f?r Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) unter www.bsi.bund.de. Bitte achten Sie au?erdem besonders auf so genannte Spam-Nachrichten in Ihrem E-Mail-Postfach. Links oder Anh?nge von nicht vertrauensw?rdigen Absendern sollten keinesfalls ge?ffnet werden. H?ufig erfragen solche Nachrichten sensible Bankdaten oder wollen Ihnen vermeintliche Gewinne vermitteln. Bitte beachten Sie dabei, dass weder wir, noch Ticketcounter, noch Ihre Bank jemals derartige Daten bei Ihnen per E-Mail abfragen w?rden. Sollten Sie eine verd?chtige Nachricht dieser Art erhalten, l?schen Sie diese m?glichst direkt. (09.03.2021, 16:11) | ||
cajun: | Ich nutze mal diesen wenig bespielten Thread, um den tausende Postings z?hlenden "Zoo Berlin" zu entlasten. Der dort bereits erw?hnte Datenklau schl?gt Wellen in einem Kommentar. Im ?brigen sind hiervon auch niederl?ndische Zoos betroffen, die den gleichen Anbieter f?r ihr Ticketsystem hatten. "Tierisch schlechtes Krisenmanagement Berlins Zoo-Direktor ruiniert das Image durch Verharmlosung von Datenklau Gorilla Bobby, die Flusspferde Knautschke und Bulette, die Schimpansin Susi, Alligator Mao ? und nat?rlich Eisb?r Knut: Forever s??! Es waren die tierischen Stars, die gef?hlt 95 Prozent der Schlagzeilen f?r Berlins Zoo und Tierpark bestimmt haben. Und die vielen Inhaber der Zoologischer Garten Berlin AG z?hlen wohl zu den ganz wenigen Aktion?ren auf der Welt, die sich mit Futterneid aller Arten auskennen ? aber nicht auf Rendite schielen. Selbst ein ? sagen wir mal ? selbstbewusster und polarisierender Charakter wie der ehemalige Direktor Bernhard Blaszkiewitz hat es nicht vermocht, das Image von Zoo und Tierpark nachhaltig zu besch?digen. Sein deutlich konzilianterer und progressiverer Nachfolger Andreas Knieriem ("Der Pfotenk?nig") macht das fast Unm?gliche m?glich: Er ist gerade dabei, das Vertrauen der ?ffentlichkeit in diese altehrw?rdige Institution zu zerst?ren. Der Mann hat offenbar den Schuss nicht geh?rt. Hintergrund ist ein Ereignis, das die Zoo AG am Dienstag verniedlichend als "Datenpanne bei Webshop-Betreiber" zu verschleiern suchte ? und zwar erst nachdem die ersten Presseanfragen zum Thema eingetrudelt waren. Hacker haben bei dem Dienstleister Ticketcounter, einer jungen niederl?ndischen Firma, die f?r mehr als 200 Freizeiteinrichtungen die Online-Ticketbuchungen abwickelt, bis zu 1,9 Millionen Datens?tze erbeutet und das Unternehmen damit erpresst. Vollst?ndige Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern, IP-Adressen und Passw?rter sollen abgefischt worden sein, wenn auch keine Bankdaten. Betroffen sein k?nnten grunds?tzlich alle Besucherinnen und Besucher von Zoo und Tierpark, die vor dem 5. August 2020 Online-Buchungen get?tigt haben, r?umten Zoo und Tierpark ein. Knieriems Krisenmanagement kann man nur als katastrophal und tierisch unprofessionell beschreiben: Anstatt proaktiv und sofort nach Bekanntwerden des Datenlecks aktiv an die ?ffentlichkeit zu gehen, um alle Besucher:innen (3,7 Millionen waren es allein 2019) zu warnen und zum ?ndern ihrer individuellen Passw?rter aufzufordern, reagiert das Unternehmen erst auf Nachfrage und m?glicherweise erst Tage nachdem es von der Erpressung ihres Dienstleisters erfahren hat. Ersten Recherchen zufolge waren die Daten am 21. Februar zum Kauf angeboten worden. Die Zoo AG sah sich am Dienstagabend nicht in der Lage, einige grundlegende Fragen zum Thema zu beantworten ? zum Beispiel, ob auch Jahreskarten-Inhaber betroffen sein k?nnten. Und seit wann man ?berhaupt mit dem Unternehmen Ticketcounter zusammenarbeitet? Der Zoo-Sprecher schrieb: "Bitte haben Sie Verst?ndnis, dass unsere s?mtlichen Kapazit?ten derzeit in die Analyse der betroffenen Daten flie?en (ein ?u?erst komplexer Prozess)." Zugleich gaukelt er extrem verunsicherten Besucher:innen in einer offiziellen Mitteilung vor, es bestehe f?r keinen Kunden "unmittelbare" Gefahr. Woher wei? er das, wenn die Dimension des Problems doch angeblich noch gar nicht ?berschaubar ist? Weder die Polizei in D?sseldorf, wo der Dienstleister sein Deutschland-Gesch?ft koordiniert, noch der Dienstleister Ticketcounter selbst, sahen sich imstande, eine qualifizierte Auskunft zu dem Fall zu geben. Wer jetzt ausschlie?en will, dass Datens?tze inklusive Passw?rter Hunderttausender Zoo- und Tierparkbesucher:innen durch das Darknet geistern, handelt verantwortungslos. Besucher:innen, die nun nicht sofort Passw?rter ?ndern, sofern sie bei der Ticket-Buchung ihr 0815-Passwort angegeben haben, handeln schlicht fahrl?ssig. Ja, der Betreiber von Zoo und Tierpark betreibt traditionell ein sehr analoges Gesch?ft. Daher erwartet hier niemand speziellen F?higkeiten im Umgang mit Cyber-Kriminalit?t. Um so mehr kann und m?ssen Kunden erwarten d?rfen, dass das Unternehmen extrem pfleglich mit den Daten umgeht und sie nicht einem ? vermeintlichen ? Gratis-Dienstleister ?berl?sst, um dann bei Bekanntwerden einer "Panne" nicht sofort 100 Prozent Transparenz an den Tag zu legen. Wer also irgendwann einmal vor August 2020 in Zoo oder Tierpark war und sich in den kommenden Wochen ?ber gekaperte Facebook-Accounts, verschwundene Summen bei Paypal oder unbekannte Telefonanrufer wundert, kann in letztgenannten F?llen ja an Andreas Knieriem und seinen Kommunikationschef durchstellen. Und die Herren bei der Gelegenheit fragen, ob sie wissen, wie man das Begriffe "Datenschutz" und "Respekt vor den Kunden" buchstabiert. Quelle: https://www.tagesspiegel.de/berlin/tierisch-schlechtes-krisenmanagement-berlins-zoo-direktor-ruiniert-das-image-durch-verharmlosung-von-datenklau/26968794.html Zu den Niederlanden: pretwerk.nl ? 3. M?rz 2021 Klantgegevens van attracties en musea in handen van illegale data-dealers Kundendaten von Attraktionen und Museen in den H?nden illegaler Datenh?ndler Durch ein Datenleck bei Ticketcounter gelangten ungef?hr 1,5 Millionen personenbezogene Daten von Kunden verschiedener Attraktionen, Zoos und Museen in den illegalen Handel. Von verschiedenen Accounts sind auch die Bankdaten bekannt. Passw?rter wurden laut Ticketcounter nicht erbeutet. Ticketcounter k?mmert sich um den Ticketverkauf f?r verschiedene niederl?ndische Attraktionen. Betroffene Attraktionen sind Duinrell, Dierenpark Amersfoort, das Museum Boymans van Beuningen, Diergaarde Blijdorp, Avifauna, Safaripark Beekse Bergen, Apenheul, ZooParc Overloon, Dierenrijk in Mierlo und AquaZoo sowie Burgers' Zoo. (Medienberichten zufolge). Ticketcounter gibt auf seiner eigenen Website zu, dass es sich um einen menschlichen Fehler handelt, den Kriminelle dann ausgenutzt haben: "Das System von Ticketcounter wurde nicht gehackt. Was passiert ist: Anfang August 2020 haben wir eine Sicherungskopie unserer Datenbank erstellt. Diese Datenbank enthielt verschiedene personenbezogene Daten (Name, Adresse und Wohnort, Geschlecht, Geburtsdatum, Kontaktdaten und in einigen F?llen die Bankkontonummer) von ungef?hr 1,5 Millionen Verbrauchern. Eine b?swillige Person hatte die M?glichkeit, auf dieses Backup zuzugreifen. Sie hat Ticketcounter mehrmals aufgefordert, einen betr?chtlichen Betrag in Form von Bitcoins zu zahlen." Mehr Information: www.ticketcounter.nl/datalek Quelle und ?bersetzung: Zoopresseschau (09.03.2021, 16:00) | ||
Klaus Schüling: | Ich halte mich ja hier im Forum mit Buchtipps bewußt zurück: Zum Them Basel komme ich aber nicht umhin auf das Buch "Gartengestaltung" über das Werk Kurt Brägger im Baseler Zoo hinzuweisen. Hier wird aufgezeigt, wie die magische Wirkung der Baseler Anlage erzeugt wird und welchen Aufwand man für dieses weiche, natürliche Erscheinungsbild im Detail betrieben hat. Das Buch war im Oktober 2002 Anlaß, unser Rubrik "des Buch des Monats" einzuführen; und mit einem Preis von 17 Euro hat es einen sehr fairen Preis. (13.08.2005, 00:00) | ||
Berlin-Besucher: | Ähnlich geht es mir übrigens bei Besuchen des Basler Zoos, auch wenn der Tierbestand dort sehr klein ist. Vielleicht ist es einfach diese Kombination aus City+Grün und alter Architektur... Wer weiß. Aber die Schweizer kennen sich mit Geschmack ja aus. Noch eine Parallele zw. Basel und Berlin ist auch das Zooführer-Debakel, mit dem Unterschied, dass Basel im Winter 04/05 gar keinen hatte. (13.08.2005, 00:00) | ||
Berlin-Besucher: | Ich sehe ein, es ist falsch einen "König" zu Krönen, aber das, was ich mit dieser unüberlegten Formulierung ausdrücken wollte, hat Oliver Jahn sehr gut beschrieben. Der Berliner Zoo hat eine unglaublich "zooige" Atmosphäre und ehe ich mich wieder im Ton vergreife, sage ich lieber gar nichts mehr, mein Vorredner hat das sowieso besser beschrieben. Aber was mich wirklich geärgert hat, war der Zooführer. Eine Frechheit für solch eine Ansammlung von Veraltungen und Fehlern Geld zu verlangen. (13.08.2005, 00:00) | ||
Michael Amend: | Hallo Oliver, du hast mich,glaube ich,ein wenig missverstanden.Ich habe nicht den Berliner Zoo kritisert,den ich auch immer wieder sehr gerne besuche,wegen des Tierbestandes,seiner gepflegten Parklandschaft,seiner einmaligen"Zoo-Atmosphäre"und der gekonnten Mischung von historischen und neuen Tierhäusern.Ich habe kritisiert,diesen Zoo als"König"der Zoos zu bezeichnen.Und genauso wie ich Zoos hierzulande kritisiere,sofern diese berchtigt ist,so tue ich das auch mit den Zoos in den USA.In meinem Beitrag oben stand deutlich zu lesen,das ich den Zoo San Diego keineswegs für einen der"besten"Zoos in den Staaten halte,eben wegen dem,was ich dort hinter den Kulissen gesehen habe.Im Übrigen finde ich die Zoos in den USA auch nicht generell besser als hierzulande,trotzdem kann ich sagen,habe ich natürlich dort einige Zoos besucht,die mir einfach besser gefallen haben als die Meisten deutschen Zoos.Einer de großen Pluspunkte in den Us-Zoos sind eben deren(noch)vielfältige Tierbestände,aber auch diese wandeln sich so lansam.In 20 Jahren wird es dort sicher nciht viel besser aussehen als bei uns.Und natürlich macht auch das Klima in den WEstküsten-Zoos enorm viel aus,die Tiere können ganzjähig im Freien gehalten weren und die tropische Vegetation tut ihr Übriges,das man als Mitteleuropäer aus dem Staunen nciht mehr herauskommt un die Kalifornier darum beneidet. (13.08.2005, 00:00) | ||
Oliver Jahn: | Ach Michael, mal wieder schwärmst du von den Zoos der USA und nach dem ich deine Bilder gesehen habe, kann ich das ja auch verstehen. Aber auch ich habe meinen Urlaub genutzt und war heute mal wieder im Zoo Berlin, und das mit der ganzen Familie, Frau, Tochter und Oma. Und so ein Stück kann ich den Berlin-Besucher doch schon verstehen. Das, was ich als Kind unter Zoo verstand, das atmet in Berlin noch immer. Und allen Kritiken zum Trotz und mal völlig losgelöst von den sachlichen und meistens richtigen Argumenten, ich fühle mich in Berlin auch immer wieder sehr wohl und immer wieder aufs neue überrascht. Und vieles von dem, was Berlin-Besucher schreibt, das kann ich unterstreichen. Liegt das vielleicht daran, dass einfach ein Stück Kindheitserinnerung wach wird, nicht direkt an Berlin, sondern an einen Zoo, so wie wir ihn früher als Kind einfach erlebt haben! Und da kann man aus meiner Sicht, auch mal ruhigen Gewissens alle Kritikpunkte vergessen und sich einfach selber mal wieder wie ein Kind freuen!!! Und das, das gelingt einem im Berliner Zoo wirklich so gut, wie in fast keinem anderen Zoo!!! Bitte Michael, nur manchmal!!!!! :-) (12.08.2005, 00:00) | ||
Michael Amend: | Den Zoo Berlin(oder überhaupt eienn Zoo)als den"König"unter den Zoos zu bezeichnen,halte ich für stark übertrieben.Man kann Zoos nicht über einen Kamm scheren und in Kategorien einteilen wie in"bester Zoo"und schlechsteter Zoo.Alle Zoos haben ihre Schwachpunkte,und werden diese auch immer haben.Den pefekten Zoo gibt es nicht ,gab es nie und wird es auch nie geben.Nach der Wertung wie im großen"Stern-Test"kann man sowieso nciht gehen.Nach diesem Test gilt der Kölner Zoo als der"beste"in Deutschland. Es tut mir Leid,aber ich kennen bei Witem Bessere als den Kölner Zoo.Laufen Sie mit offenen Augen durch den Kölner Zoo,und sie werden festtellen,as er diese Wertung nciht vedient.TRotzallem ist und bleibt Köln aber eins ehr guter,sehenswerter Zoo,der eben seine "Mängel"in alten wie in Neuen Anlagen hat.Und so verhält e sich auch in Belin und in jedem anderen Zoo.Was en umstrittenen Stern-Test angeht,da waren keien Zooexperten am Werke,und der eien oder andere Zoo belegt nur aus Gründen des Lokalpatriotismus es eienn oder aneren "Expeten"einen der höheren Plätze.Wären in diesem Prüfungskomitee Tierpfleger gewesen,einige der hocjplatzierten Zoos hätten sicher nciht so gut abgeschnitten,wie z.B Hagenbeck.Ich bin selbst Tierpfleger un kann guten gewissens behaupten,das die emsiten Tierpfleger Zoos wesentlich kritscher betrachten,als beispielsweis eZooirktoren.Unter diesen gibt es tatscählich solche,die die Qualität eiens Zoos nur an dessem Artenvielfalt messen.Je mehr Arten,desto besser.Sie slebts haben schon einige der Schwachpunkte in Berlin genannt.Es hat sich in en letzten jahen sehr viel zum Positiven geänert in Berlin.Der Vergleich des Tiebestandes im Jahre 2005 , 13 297 Tiere in 1437 Arten mit dem von 1975, 13 812 Tiere in 2285 Arten macht dies sehr deutlich!Nur Ignoranten,denen eine große Artenvielfalt wichtige ist als die artegerchte Haltung der Tiere,bedauern dies.Die wahre Qualität eiens Zoos offenbart sich durch die Haltung der Tiere "Hinter en Kulissen",die also nciht für das Publikum zus sehen sind. er zoo san iego,der weltberühmte Zoo San Diego,ist nach außen hin eins ehr schöner Zoo mit eienm hervorragenden Tierbestan,einer qualitativ sehr hoen Tierpflege,einer atemberaubenem Vegitation und einigens ehr schönen Anlagen.Hinter den Kulissen sieht es dort ganz anders aus.....Auf die einzelen Kritikpunkte möchte ich nicht in eienm öffentlcihen Forum eingehen.Natürlcih ahben Leien oft nciht die MÖglichkeit,eienn Zoo"von Hinten"zu sehen un können ihn eben nur von vorne beurteilen.Ohne Frage,es gibt gute,es gibt besseer und es schlechte Zoos,aber es gibt nciht en"Besten"un nciht den"schlechtesten"Zoo. (12.08.2005, 00:00) | ||
Berlin-Besucher: | Leider komme ich nicht häufig nach Berlin, und man hat auch nicht immer, wenn man es schafft Zeit, einen der Zoos zu besuchen. Gestern bot sich kurzfristig die Gelegenheit und ich nutzte sie, wenn auch nur für ein paar Stunden. Mein Fazit (wieder einmal): Der Zoo Berlin ist (immer noch) der König der deutschen Zoos! Die Elefantenanlage, alt - und doch besser, als manches Neue, das einzigartige Affenhaus mit seinen großen Menschenaffengruppen und der erlesenen Auswahl von Tieraffen (u.a. Eulenkopfmeerkatze, Sumpfspringaffe, Schwarzer Brüllaffe, Siamang) war faszinierend. Ich weiß nicht, wo sonst man soviele Affen zu Gesicht bekommt. Natürlich auch die Schattenseiten: enge, veraltete Käfige (bes. bei den Menschenaffen) und Gibbons, die in einem winzigen Käfig auf dem Dach (!) des Hauses saßen. Dann das Raubtierhaus. (Zum Glück) malen auch die Mühlen in Berlin langsam, es gibt immer noch zwei versch. Leoparden, Jaguare, Tüpfelhyänen, Tiger, Löwen, Pumas (!), außerdem u.a. Ringelschwanz- u. Schmalstreifenmungos, Jaguarundis, Salzkatzen, Ozelots, Zwergmangusten, Korsaks, Erdmännchen u.v.m. Ich weiß zwar, dass es nicht richtig ist, wie Berlin gerade Großkatzen hält, aber wo sonst hat man noch den Flair eines "alten" Raubtierhauses, steht man so dicht an den Katzen, riecht sie, lässt sich beeindrucken... und kann vergleichen! Das ist (noch) der Trumpf des Zoo, die Artenvielfalt! In meiner Sicht ein Juwel, also Reduzierung behutsam (z.B. eine Langarmaffenart abschaffen, Alpakas vielleicht, Przewalskipferde, Hühner und Tauben, etc.) angehen! Die kleinen Pandas zeigten sich nicht, dafür aber die Großen! Sie werden ja jetzt au zwei verschiedenen Anlagen gehalten und dennoch sind ihre Innenanlagen katastrophal.... Beeindruckend haben mich allerdings die Huftiersammlungen... So viele Pferdeböcke, die wunderschöne Okapi-Anlage, die Rotducker, die große Bongo-Gruppe, das Zebrahaus mit der wunderbaren Zebra-Strauße-Elen-Gemeinschaftshaltung (auf engstem Raum), die großen Kudus, Kafue-Litschi- u. Frau Grays Wasserböcke, Tieflandnyalas, Kirkdikdiks und als Krönung: Die Damagazellen. Aus meiner Sicht die schönsten Antilopen. Alle auf kleinem Raum, aber auf schönen Anlagen. Ameisenbären, Guanakos, Kängurus und Seraus (!) bewohnen wunderschöne Gehege. Die Rindersammlung (Anoas, Bantengs, tropische Hausrinder, Gaure (!), Bisons, Wisente, Rotbüffel) wird nur noch von der einzigartigen Schweinesammlung (Borneo-Bartschwein, Pekari (Weißbart!), Hirscheber, Pinselohrschwein) und der noch schöneren Hirschsammlung übertroffen. Alle auf historischen, dennoch schönen Anlagen. Die schönen Bärenfelsen, das wunderbare Flußpferd- und das Pinguinhaus, die prächtigen Panzernashörner gleich am Eingang und die kolossale Vogelkollektion (der ich mich aus Zeitmangel allerdings nicht so eingehend widmen konnte) - all in all - auch wenn vieles zu wünschen übrig lässt: Berlin bleibt Berlin! ;) (12.08.2005, 00:00) |
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