W. Dreier: | Dazu dann aber noch eine weitere Mitteilung: gibt es in dem "neuen" Raubtierhaus eigentlich Mutter-Kindboxen" ? Keine gesehen. - mit Ausnahme der Löwen (schlecht einsehbar?) . Lediglich die Mangusten etc. finden noch eine stille Ecke (?). Etwas , was mich mächtig aufregt - überall nur gleichgeschlechtliche "paare". Wie drückte das jemand aus? "Unsere Zoodirektoren fürchten Nachwuchs wie der Teufel das Weihrauch!" Aber was heißt hier ZOO-Direktoren. In ca 50 haben in unseren Zoos die Finanzmagnaten das sagen - und der Zoologe mutiert zum "zoologischen Leiter" (15.09.2023, 17:28) | ||
W. Dreier: | Zu den Tigeranlagen einige Daten aus dem Säugetiergutachten DE und der Schweiz und Österreich. Allgemein 3,5 m Höhe; keine Differenzierung nach Unterart, Amurtiger brauchen nicht unbedingt eine Innenanlage, wenn außen Schutz gegeben. DE: Außen 200m2 für ein Paar, für neues Tier plus 100m2; Außenanlage möglichst unterteilbar; Innenanlage 20m2 Schweiz: 80 m2 für 1-2 Tiere Österreich: 500m2 plus 50m2 für weiteres Tier Annahme für die Amuranlage im Zoo: sicher 60 m Länge und 20 m Tiefe (ohne Wasser): macht ca 1200 m2 - also kein Problem - und Innen sind `s auch 40m2. (14.09.2023, 16:14) | ||
Simon Kirchberger: | Absolut, das ist schon seltsam. Wobei ich auch nicht weiß, inwieweit der Denkmalschutz bei der Tigeranlage eine Rolle spielt (bei den Löwen ist das ja so) und einen tiefgreifenden Umbau verhindert und deshalb von Anfang an die zusätzliche Anlage geplant war. Und noch zu den Jaguaren: in dem verlinkten Artikel wird ganz unten ja von 5 Millionen gesprochen, das finde ich schon recht viel für eine (wenn nur die Jaguare gemeint sind) oder 3 Katzenanlagen ohne Warmhaus… (08.09.2023, 08:23) | ||
Sacha: | @Simon Kirchberger: Das kann natürlich sehr gut sein. Dann sei aber die Frage erlaubt, warum man dies beim Neubau - der ja jetzt nicht soooo lange her ist - nicht bedacht hat... (08.09.2023, 08:02) | ||
Simon Kirchberger: | Ich glaube es geht gar nicht per se um die Größe (wobei da allein mMn auch mehr immer wünschenswert ist), sondern eher um die Möglichkeit, ein 2tes Tier getrennt zu halten, sollte es Nachwuchs geben oder die Tiere unverträglich sein. Und das ist so eben nicht möglich (außer im Innenbereich) (07.09.2023, 21:53) | ||
Sacha: | @W.Dreier: Sehe ich genauso. Aber wie man früher vielleicht(!) den Fehler machte, alles irgendwie reinzustopfen, scheint es nun im Zoo Berlin so zu sein, dass man alle Flagschiffarten möglichst in grossflächigen Gehegen präsentieren will und dafür die Arten über die Klinge springen lässt, die ONB nicht interessieren (selbst wenn es darunter sogar bedrohte Arten hat/haben sollte) (07.09.2023, 21:09) | ||
W. Dreier: | Warum aber denn auch für Tiger? Sooooo klein ist die Anlage nun auch wieder nicht. (07.09.2023, 17:55) | ||
Simon Kirchberger: | Soweit ich das verstanden hab, wird es 2 Stellen für die Erweiterungen geben: für Jaguare an der beschriebenen Stelle am/im Teich mit der Insel und für Leoparden und Tiger auf der ehemaligen Stelzvogelwiese neben den Hirschen. Dort soll glaube ich auch ein eigenes Haus entstehen und nur beim Jaguar die Laufgänge über dem Weg (07.09.2023, 17:12) | ||
cajun: | @Regina: Das klingt doch ganz gut. Besser die nicht mehr draußen zu haltenden Enten "über die Klinge springen lassen" als die Hirsche. :-) Danke für die interessante Info. Erinnert ein bisschen an die Panterra Pläne aus Zürich mit den Laufgängen oberhalb der Besuchenden. (07.09.2023, 17:07) | ||
Regina Mikolayczak: | In der Zeitung wird jetzt gesagt,dass die Erweiterungsanlage für Jaguare auf die ehemalige Affeninsel kommt. Ich bin angesichts des Artikels etwas irritiert...Ich hatte die Schilder direkt im Zoo so verstanden, dass die Erweiterung an die Stelle der jetztigen Hirschecke kommen soll.... Wobei die in der Zeitung erwähnte Seite "Affeninsel" wohl eigentlich näher und damit logischer wäre.... https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/jaguare-schleichen-auf-stahlbogenbruecke-ueber-besucherkoepfe (07.09.2023, 13:34) | ||
W. Dreier: | @cajun: so ist es - an die 2,3 Nachwuchstiere des Jahres (05.09.2023, 14:49) | ||
cajun: | @W.Dreier: Ging der letztjährige Nachwuchs nicht nach Dänemark? (04.09.2023, 21:26) | ||
![]() |
W. Dreier: | Bekomme gerade ein Foto herein: Virginia-Hirsche. Wie lange die wohl noch nach der Erweiterung der Katzenanlagen zu sehen sein werden! (04.09.2023, 17:24) | |
cajun: | Nachtrag: Und den Zugang von 2,0 Guanakos auf der Südamerika Anlage. (30.08.2023, 18:26) | ||
cajun: | Der Zoo meldet 1,0 Nachwuchs bei den Sitatungas. (30.08.2023, 13:35) | ||
cajun: | Langerwarteter Nachwuchs: "HAPPY between mama‘s FEET: Nachwuchs bei den Königspinguinen! Da staunten die Tierpfleger*innen vor ein paar Wochen nicht schlecht: Ein Ei in der Bauchfalte. Eine kleine Sensation! Schon eine Weile herrscht bei unseren Königspinguinen Funk…äh Brutstille. Zuletzt versuchten sich 2019 zwei Adoptivväter beim Ausbrüten eines Eies – ohne Erfolg. Königspinguine bauen keine Nester, sie tragen das Ei unter der Bauchfalte auf den Füßen und brüten es so aus. Am Samstag knackte die Eischale im Pinguinhaus und geschlüpft ist der aktuell flauschigste Nachwuchs im Zoo. Nach dem Schlupf wird das Jungtier weiterhin warmgehalten und beschützt. Dabei wechseln sich Mama und Papa ab. Wir hoffen fest, dass die Aufzucht dieses Mini-Frackträgers gelingt – somit heißt es nun: Daumen, Flossen und Federn ganz fest drücken für den kleinen Pinguin!!! Mit etwas Glück könnt ihr sogar einen Blick auf den süßen Flausch im Pinguinhaus werfen, zwischen den Watschelfüßen lugt ab und an das dunkelgraue Plüschgefieder hervor." Quelle:https://www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/nachwuchs-bei-den-koenigspinguinen (25.08.2023, 14:16) | ||
cajun: | Neuzugänge: "Quolls – Geheimnisvolle Jäger der Nacht Seltene Neuzugänge im Nachttierhaus des Zoo Berlin Ein bisschen Mut gehört schon dazu, wenn man im Reich der Jäger die Stufen in die Dunkelheit hinabsteigt. Es dauert einen Moment, bis sich die Augen jenseits des gleißenden Sonnenlichts in der Finsternis orientieren können. Doch dann offenbart sich dort eine faszinierende neue Welt: Hier leben die Phantome der Nacht, Tiere, die erst dann so richtig wach werden, wenn die meisten Menschen schlafen gehen. Seit Kurzem bereichern fünf aufgeweckte Quolls das Nachttierhaus. In direkter Nachbarschaft mit den Fenneks tollen die fünf getupften Beuteltiere munter in ihrem neuen Zuhause umher. „Das ist eine richtig quirlige Gruppe, die man eigentlich immer in Aktion erlebt“, freut sich Tierpfleger Mario Grüßer, der seit über 40 Jahren unter anderem für die Pflege der nachtaktiven Tiere im Zoo Berlin zuständig ist. „Die fünf haben sich gut bei uns eingelebt und auch schon Vertrauen gefasst.“ Quolls – auch Beutelmarder genannt – sind nachtaktive Raubtiere, die in Australien und Papua-Neuguinea vorkommen. Sie ernähren sich von Insekten, kleineren Säugetiere, Vögeln, Reptilien, Gras und Früchten. Es gibt noch sechs verschiedene Arten von Quolls. Die nun aus Leipzig nach Berlin gezogenen Tüpfelbeutelmarder – oder Östliche Beutelmarder - sind ausschließlich auf der Insel Tasmanien zuhause. Auf dem australischen Festland gelten sie seit den 1960er Jahren als ausgestorben. Auf der roten Liste der IUCN werden sie als stark gefährdet aufgeführt. Grund dafür sind vor allem die ursprünglich von der Europäern eingeschleppten nicht-einheimischen Arten wie Hauskatze oder Rotfuchs, die vor allem die Jungtiere der Tüpfelbeutelmarder erbeuten. Bis auf die vorgelagerten Inseln haben es diese invasiven Arten erst spät oder nie geschafft, deshalb gelten diese für viele bedrohte Arten als letzte Rückzugsorte. Doch seit dem Jahr 2000 hat der Rotfuchs auch Tasmanien erreicht und stellt dort eine große Gefahr für das Überleben der Quolls und anderer heimischer Tierarten dar. Um sie vor dem Aussterben zu retten, ergreift die Australische Regierung gemeinsam mit Umweltschutzverbänden, Universitäten und der lokalen Bevölkerung umfangreiche Schutzmaßnahmen. So gibt es bereits Versuche, den Tüpfelbeutelmarder wieder auf dem australischen Festland anzusiedeln. Dazu finanzieren unter anderem Zoologische Gärten Schutzgebiete, die mit speziellen Zäunen raubtiersicher eingezäunt sind. Tüpfelbeutelmarder kommen in zwei Farbvarianten vor: Das Fell ist entweder hellbraun oder seltener, schwarzbraun mit weißen Flecken. Im Zoo Berlin leben drei helle und zwei dunkle Tiere. "Die Quolls sind eine tolle Bereicherung in unserem Nachttierhaus und in Europa ist diese bedrohte Art selten zu sehen“, berichtet Kurator Dr. Florian Sicks und fügt hinzu: „Durch die Begegnung mit diesen faszinierenden Tieren möchten wir für die fantastische Artenvielfalt auf unserem Planeten werben – diese sympathischen Beuteltiere ermöglichen es uns, unsere Gäste für den Schutz gefährdeter Arten auf der ganzen Welt zu sensibilisieren.“ Neben den Quolls gibt es noch einen weiteren Neuzugang bei den Tieren der Nacht: In direkter Nachbarschaft ist ein – noch etwas schüchterner – Neuguinea-Kurzschnabeligel aus dem Tierpark Berlin eingezogen. Die Tiere im Nachttierhaus: • Brillenblattnase • Spitzmaus-Langzungenfledermaus • Ansell-Graumull • Springhase • Senegal-Galago • Erdferkel • Goodman Mausmaki (VU) • Kleiner Igeltanrek • Wickelbär • Bengalischer Plumplori (EN) • Bolivien Nachtaffe • Südliches Kugelgürteltier (NT) • Fennek • Afrikanische Zwergmaus • Blaue Degu-Maus • Blasse Wüstenspringmaus • Madagaskar-Springratte (EN) • Kurzkopfgleitbeutler • Neuguinea-Kurzschnabeligel • Tüpfelbeutelmarder (EN) Quelle:https://www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/quolls-geheimnisvolle-jaeger-der-nacht (16.08.2023, 15:26) | ||
Mark Meier: | Der Geschäftsbericht 2022 ist raus - mE in einem leicht veränderten Format, wo mehr Punkte für die Institutionen gemeinsam abgefasst sind. https://www.zoo-berlin.de/fileadmin/zoo-berlin/downloads/Investor_Relations/Geschaeftsberichte/Geschaeftsbericht_AG_2022.pdf (15.06.2023, 17:59) | ||
cajun: | Aktuelle meldet der Zoo über die Sozialen Medien Nachwuchs bei den Waldrentieren (1,0 *19.05.23) und Jungtiere bei den Strahlenschildkröten im Aquarium. (12.06.2023, 13:12) | ||
W. Dreier: | Na ja, wenigstens die Pecaris haben noch Nachwuchs - bei ca 35 Tieren - welch Glück. Hatte schon auf Virginia-Hirsch-Nachwuchs gehofft. (09.06.2023, 10:40) | ||
cajun: | Doppelten Nachwuchs bei den Pekaris meldet die BZ: "Der Zoo hat gleich doppelt Schweinchen gehabt. Dort sind am Freitag zwei Weißbartpekaris (sogenannte Nabelschweine) zur Welt gekommen. Seit Montag dürfen sie jetzt die Außenanlage in der Nähe des Bison-Geheges erkunden." Quelle: https://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/schweinchen-muss-man-haben (09.06.2023, 10:11) | ||
![]() |
W. Dreier: | @ A. Langer: Hatte ich wohl erwähnt - aber kein Bild eigestellt: unter Zoo Berlin (20.05.2023, 09:38) | |
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/doppeltes-steinbock-glueck-im-zoo Ich weiß nicht recht ob das schon Thema war aber die Sibirischen Steinböcke haben doppelten Nachwuchs. (20.05.2023, 07:40) | ||
Sacha: | @Emilia Grafe: Ich kann - wenn es denn wirklich so sein sollte - sowohl Deine Enttäuschung wie die "Notmassnahme" des Zoo Berlin verstehen. An sich hatte man ja genug Zeit, sich um Schabrackentapire zu kümmern. Ich vermute allerdings, dass diese mangels genügender Nachzuchten "auf die Schnelle" (in Berlin rechnet man ja in anderen Zeiteinheiten, siehe BER) nicht zu bekommen waren. Insofern ist es besser, wenigstens südamerikanische Flachlandtapire um eine Asienpagode präsentieren zu können, selbst wenn es irgendwie peinlich ist. (19.05.2023, 17:52) | ||
Emilia Grafe: | Also doch erstmal keine Schabrackentapire? (19.05.2023, 17:22) | ||
Regina Mikolayczak: | Ja, 2023 :-) Und es sind schon die recht jungen Panzernashornbullen "Inesh" und "Sanjay" aus Großbritannien dort in Quarantäne! Ich find das jetzt gerade nicht mehr wieder, aber ich hatte gestern gelesen, dass die 2 bzw.6 Jahre alt sind, wenn ich mich richtig erinnere. Es "folgen" dann - alle Infos lt.Facebookseite - unsere Berliner älteren Damen "Jhansi" und "Betty" sowie Flachlandtapire (wohl die aus dem Zoo) und Visaya Pustelschweine.... (19.05.2023, 12:01) | ||
W. Dreier: | Aber das Jahr stimmt?? 2023 ? (19.05.2023, 11:02) | ||
W. Dreier: | Oh, Danke, da war ich ein ganz Schneller! Also Juni ! (19.05.2023, 11:02) | ||
Regina Mikolayczak: | @ W. Dreier: am 24. JUNI ist leider erst die Eröffnung... wäre sie im Mai, könnte ich noch vor meiner CZ-tour (staret per Bahn am 25.6.) hin .Deshalb hab ich es mir gemerkt.... (19.05.2023, 07:58) | ||
W. Dreier: | Am 24. 5. soll die Nashorn/Tapir-Anlage ("Pagode") eröffnet werden. (18.05.2023, 08:09) | ||
cajun: | Es gibt Nachwuchs bei den Ringelschwanzmungos: "Schlummern, schmusen, schmatzen – so sieht der Alltag unseres jüngsten Sprösslings bei den Ringelschwanzmungos aus. Nach einer Tragzeit von rund drei Monaten kam das Jungtier am 24. April zur Welt. Noch ist das Kleine auf die Wärme von Mama Zara angewiesen, bis es nach zwei Jahren auf sich selbst gestellt ist. " Quelle:https://www.facebook.com/zooberlin/?locale=de_DE (08.05.2023, 14:52) | ||
cajun: | Die Bartgeier sind trotz der Auflagen zur Vogelgrippe zur Brut geschritten. In den vergangenen 30 Jahren konnten bereits insgesamt 21 junge Bartgeier aus Berlin ausgewildert werden. Der Schlupftermin liegt um den 19. März herum. Quelle:https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/liebe-in-den-zeiten-der-vogelgrippe (27.02.2023, 08:54) | ||
W. Dreier: | Wie man Zeitungen und TV entnehmen kann, sind wohl die geretteten Fische des Aquadoms eher im Aquarium des Zoo gelandet - mit, wenn man das noch sagen kann, mit positiver Bilanz. Übrigens soll das Konkurrenz-Unternehmen "Coral world" an der Rummelsburger Bucht im Januar mit dem Bau beginnen. (22.12.2022, 14:46) | ||
W. Dreier: | Der Zoo Berlin kann mit kleinen Auflagen (eher für Besucher) am 24.12. wieder öffnen. (21.12.2022, 17:55) | ||
Carsten Horn: | Dann drück ich mal die Daumen, das es glimpflich abläuft... (21.11.2022, 17:55) | ||
cajun: | @W.Dreier: Der BZ Artikel von gestern ist insgesamt äußerst merkwürdig. (21.11.2022, 13:44) | ||
W. Dreier: | Weiter zur Vogelgrippe: das gibt Arbeit! Bis Mitte der Woche sollen Tests von Vögeln vorliegen - das wären 86 Vögel der betroffenen Flugvoliere. Die Tierpfleger der Anlage müssen Schutzkleidung tragen. Die "Berliner Zeitung" fragt, warum noch kein genereller Sperrradius von 3 km angeordnet wurde-die Zeitung meint, dass es ja vom Zoo bis zum Brandenburger Tor genau 3.04 km seien - und da gäbe es ja wohl z. B. keine Hühnerhaltung. Und dann "gäbe es ja auch einen durch Zäune gesicherten Zoo, so dass eventuell infizierte Tiere nicht nach draußen gelangen. Hoffentlich haben das die Tauben und Spatzen auch gelesen - Planenabdeckung von Volieren wurden durchgeführt.. Vom Bezirksamt wurde angekündigt, dass "sämtliche 1 200 Vögel getestet werden sollen". Weitere akute Fälle seien bisher nicht bekannt. Dauer der Schließung ungewiß. Aquarium und TP weiterhin offen. (21.11.2022, 10:43) | ||
Klaus Schueling: | PM des Zoo Berlin vom 18. Nov (15:26 Uhr) Ausbruch der Vogelgrippe im Zoo Berlin Positives Ergebnis bei einem Wasservogel | Zoo Berlin wird für Gäste geschlossen Seitdem die Vogelgrippe seit einigen Jahren auch in Mitteleuropa immer häufiger auftritt, werden im Zoo und Tierpark Berlin verstorbene Vögel stichprobenartig auf Aviäre Influenza – auch bekannt als Vogelgrippe oder Geflügelpest – getestet. Für einen am 13.11.2022 verstorbenen Hammerkopf aus dem Zoo Berlin, ein bis zu 56 cm großer Stelzvogel, wurde nun ein positives Ergebnis vom Landelabor Berlin-Brandenburg (LLBB) gemeldet und vom Nationalen Referenzlabor für aviäre Influenza bestätigt. Der Expert*innenstab aus Tierärzt*innen, Kurator*innen und Tierpfleger*innen sowie dem Zoologischen Leiter des Zoo Berlin hat unverzüglich Schutzmaßnahmen in die Wege geleitet. In Rücksprache mit den lokalen Behörden wird der Zoo Berlin vorsorglich ab sofort für die Gäste geschlossen. „Wir haben unmittelbar mit weitreichenden Quarantänemaßnahmen reagiert. Nahezu alle Vögel – inklusive unserer Pinguine - wurden inzwischen in rückwärtige Volieren bzw. Stallungen gebracht“, erklärt der Zoologische Leiter von Zoo und Tierpark Berlin Christian Kern. „Glücklicherweise zeigt kein weiteres Tier entsprechende Krankheitssymptome. Dennoch werden alle Vögel auf die Aviäre Influenza getestet“, ergänzt er. Zu den direkt betroffenen Vögeln gehören unter anderen mehrere Abdimstörche, Brillenpelikane und Kronenkraniche. Die mit der Versorgung von Vögeln betrauten Mitarbeitenden tragen Schutzkleidung, um eine Verschleppung des Virus auszuschließen. Eine Sperre des Tierbestandes des Zoologischen Gartens wurde von der zuständigen Veterinärbehörde verfügt. Parallel dazu wird eine Risikoanalyse – unter Hinzuziehung von weiteren externen Expert*innen – für die Gesamtsituation im Zoo Berlin in die Wege geleitet. „Mit dem H5N1-Virus sind beim Menschen bislang nur in Einzelfällen Infektionen in Verbindung gebracht worden. Wohl aber besteht das Risiko das Virus in andere Vogelbestände einzuschleppen. Eine vorsorgliche Schließung des gesamten Geländes des Zoos ist in dieser Situation ein wichtiger Schritt, bis wir uns einen besseren Überblick über die Situation verschafft haben. Oberstes Ziel ist es, eine Ausbreitung der Aviären Influenza zu vermeiden“, erklärt die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz. Auch Zoos und Tierparks in Greifswald, Karlsruhe, Rostock, Heidelberg und im Maintal waren schon von der Vogelgrippe betroffen. Vorsorglich beginnt auch der Tierpark Berlin damit, einen Großteil seiner Vögel in die Stallungen zu bringen. (19.11.2022, 11:12) | ||
W. Dreier: | Das ist jene Flug-Anlage direkt, von der Straße aus gesehen vor der Orang-Außenanlage: Hammerkopf, Kronenkraniche, Abdimstörche etc. (18.11.2022, 16:41) | ||
cajun: | Oh, oh........oh??? "Geflügelpest-Alarm: Berliner Zoo muss wochenlang schließen Im Zoologischen Garten in Berlin ist die Geflügelpest ausgebrochen. Er muss daher für mehrere Wochen seine Türen für Besucher schließen. Der Berliner Zoo muss für mehrere Wochen schließen – wegen der Geflügelpest. Entsprechende Tagesspiegel-Informationen bestätigte eine Sprecherin am frühen Freitnachnachmittag auf Anfrage. Wie lange Besucher nicht mehr in den Zoo können, sei allerdings noch unklar, sagte sie. Ab diesem Freitag werde der Zoo schließen müssen. Wie lange die Anlage nicht mehr öffentlich zugänglich sein wird, sei unklar, sagte die Sprecher. Der Zoo werde zunächst auf unbestimmte Zeit geschlossen. Wie der Tagesspiegel aus Behördenkreisen erfuhr, soll intern mit einer wochenlangen Schließung gerechnet werden." Quelle:https://www.tagesspiegel.de/berlin/geflugelpest-alarm-berliner-zoo-muss-wochenlang-schliessen-8893996.html (18.11.2022, 14:52) | ||
![]() |
W. Dreier: | Zurück zu den Rotbüffeln mit dem Versuch einer Erklärung zur Diskrepanz, dass es im TP laut ZTL eine Geburt 2022 gegeben hätte , "eigentlich" aber bei 1,7 der Bulle abgesperrt ist. 1. Anfrage bei einem Pfleger in der Mhorr-/Addaxalage: " Weiß ich nicht, ist nicht mein Revier". Abstand der beiden Anlagen zueinander 5 Meter 2. Ein Informant der ZTL hat nicht genau hingeschaut, im Hintergrund etwas kleines Rotes. Gegebenenfalls also Irrtum durch ein rotes Pinselohrschwein - Bild vom Hintergrund mit den Tieren anbei 3. Ein Irrtum des Ortes: Vielleicht wollte man die TP-Besucher trösten - denn es gab 2022 2 Geburten laut News Zoo Berlin : Februar und August (ZTL nur eine Geburt für den Zoo) (15.11.2022, 17:55) | |
th.oma.s: | Vielen Dank @cajun für den Link. Eine Erklärung für die Entscheidung habe ich aber nicht gefunden. Asiatischer Wildrindereinheitsbrei in Europa ist dann der Java - Banteng... (15.11.2022, 11:22) | ||
cajun: | @th.oma.s: Siehe Link. "No roles were established for the Gaur EEP. The main goal of the EEP will be to phase out this species. The Cattle and Camelid TAG has recommended that the gaur will be replaced by another cattle species with conservation roles, such as the banteng. Programme numbers In April 2021, the Gaur EEP had 33 animals in 9 institutions." Quelle: https://www.eaza.net/conservation/programmes/eep-pages/gaur-eep/ (14.11.2022, 21:01) | ||
th.oma.s: | Was sind denn die Gründe für den Zoo Berlin so eine Traditionshaltung wie die Gaur aufzugeben? Das ist in meinen Augen ein riesen Desaster für die Zooszene. (14.11.2022, 19:45) | ||
W. Dreier: | @cajun: na, dann fragen ja schon 2, aber eine Antwort? Mal schauen. (14.11.2022, 19:24) | ||
cajun: | Im Zoo gibt es seit Oktober 0,1 Nachwuchs bei den Schmalstreifenmungos. Die Meldung steht auf der HP. Das mit den Rotbüffeln hatte mich auch gewundert und deswegen hatte ich schon mal in einem anderen Thread danach gefragt @W.Dreier..... (14.11.2022, 18:55) | ||
![]() |
W. Dreier: | Komisch - die Rotbüffel "dürfen" im Zoo züchten. Allerdings: ich sah in der ZTL, dass es im TP Nachwuchs 2022 gegeben hätte. Fiel mir bisher nicht auf - morgen also Nachschau. (14.11.2022, 15:26) | |
![]() |
W. Dreier: | Eine 2. hat den Stammplatz linkerhand vor einer Cykas-Palme bezogen (14.11.2022, 14:59) | |
![]() |
W. Dreier: | Im Aquarium keine großen Veränderungen (wo sind die Wasserwarane?), einige Anlagen waren in der Umgestaltung - zur großen Überraschung sah ich 3 von den 4 Brückenechsen - gefühlt hatte ich fast 3 Jahre keine gesehen. (14.11.2022, 14:58) | |
![]() |
W. Dreier: | Der "Chef" blieb in sich gekehrt (14.11.2022, 14:55) | |
![]() |
W. Dreier: | Bonobos (14.11.2022, 14:54) | |
![]() |
W. Dreier: | Etwas Angst habe ich um die James-Flamingos - 4 sind es nur noch. (14.11.2022, 14:52) | |
![]() |
W. Dreier: | In beiden Einrichtungen in Berlin nun die Sumatra-Häherlinge (14.11.2022, 14:51) | |
![]() |
W. Dreier: | im "neuen Teil" eine gute Kudugruppe (6 Tiere) - bei den Roten Riesenkänguruhs geruhte das Beuteljunge, lieber in selbigem zu bleiben. (14.11.2022, 14:49) | |
![]() |
W. Dreier: | Bezüglich der Gerenuks ist das Weibchen wieder im Tierpark - und überraschend zum Tierpark : der Altbock befand sich gegen 12 auf der Außenanlage. (14.11.2022, 14:47) | |
![]() |
W. Dreier: | im "Innenhof" der persische Leopard, Schwanz etwas verkürzt. (14.11.2022, 14:45) | |
![]() |
W. Dreier: | Für die Besucher zumindest sich gut darstellende Löwen (14.11.2022, 14:44) | |
![]() |
W. Dreier: | Im Raubtierhaus gähnende Leere - wären nicht die madagassischen Schleichkatzen und die Sandkatzen (14.11.2022, 14:42) | |
W. Dreier: | Im Raubtierhaus relative gähnende Leere - wenn nicht die madagassisschen Schleichkatzen wären. Und die Sandkatzen (14.11.2022, 14:41) | ||
![]() |
W. Dreier: | und das "Gegenstück" - ein fast zu schöner (leider) Anoabulle - ohne Aussicht auf Zucht (14.11.2022, 14:39) | |
![]() |
W. Dreier: | Am Freitag "Jahresendbesuch" - sofern nicht noch ein Javanashorn oder Kouprey in dem Bestand auftauchten. Da gerade bedauert - Beschluß zum "Auslaufen" der Gaurhaltung - eine Kuh (14.11.2022, 14:38) | |
W. Dreier: | @Sacha: Klar Sacha- Unterartstatus für den Syrier. (25.10.2022, 15:22) | ||
Sacha: | @W.Dreier: Haben denn die Syrer überhaupt Art- und nicht nur Unterart-Status wie Tim schrieb? Mir gefällt an sich der Gedanke von Adrian bezüglich der Kodiaks, aber das macht tatsächlich keinen Sinn, wenn nicht noch mehr Zoos in deren Haltung einsteigen (können!). Zudem wäre dann die Vergesellschaftung mit "Polarwölfen" passender als mit Europäischen Wölfen. Klar sind die meisten der Bärenanlagen im Zoo Berlin nicht mehr zeitgemäss bzw. ist der Platz für artgerechte Neuanlagen begrenzt. Aber ich hätte nebst den Lippenbären mindestens noch Kragenbären (als Ergänzung zum TP) sowie die Eisbären (keine andere Grossbärenart hat deren Publikumszugkraft, egal ob sie schon im TP vertreten sind, Anlage im Zoo Berlin könnte auch nur für nicht (mehr) züchtende Einzeltiere sein) eingeplant, dafür aber auf Braunbären verzichtet bzw. eine reine Unterart im TP eingebracht. (25.10.2022, 15:02) | ||
W. Dreier: | Es wird aber auch höchste Zeit, in diese ehemalige Bären-Region endlich etwas Leben zu bringen: fast alles leer, Eisbären weg, Lippenbären kaum zu sehen, kein Braun, und kein Schwarzbär, der letzte sogenannte "Polarwolf" tot. Und an "höherwertigen Tieren " kommen dann europäische Wölfe ! Zu den Syrern sagte man mir in Stralsund, dass von "höherer" Seite die "Art-Eigenständigkeit" angezweifelt wird - nur eine helle Mutante des Braunbären ! (25.10.2022, 14:35) | ||
Adrian Langer: | @Tim: An sich hast du recht! Das ist auch mehr ein wäre cool. Ich bin mir eher sicher, dass man "nur" Europäische Braunbären oder Tiere ohne geklärten Unterartenstatus aufnimmt (dann aber bitte Tiere aus grenzwertigen Haltungen mit denen nicht gezüchtet wird). Syrer wären cool nur weiß ich nicht, inwieweit man da genügend Tiere zur Verfügung hat. Nachzuchten gab es in den letzten fünf Jahren glaube nur in Servion und Heidelberg. Besonders, da der Bestand ja doch schon relativ alt ist. Zu den Kragenbären würde ich sagen, dass hier durchaus eine Renaissance anstehen könnte. Für die Unterart Ussuri Kragenbären soll ein Zuchtbuch erstellt werden (gerade in Mindestens 3,4 Tieren zumeist jungen und nicht verwandten Tieren in der EU und UK besteht). Bei den Haltungen in Rumänien/Ukraine/Russland bin ich mir nicht sicher, dass die mit einbezogen werden. Den jetzigen Stand kenne ich leider nicht, aber die Einführung von Zuchtbüchern ist ja aber nicht ganz einfach! (25.10.2022, 13:26) | ||
Tim Sagorski: | @Adrian: Warum sollte man das machen? Klar, ist so ein Kodiak imposant, aber nur deshalb importieren, während man z.B. die hochbedrohte Unterart aus Syrien halten und züchten könnte? Kodiaks wurden ja (leider) durchs Zuchtmanagement aus den europäischen Zoos rausgeplant, genau wie es, über kurz oder lang auch mit der Unterart aus Kamtschatka und leider auch mit den Kragenbären passieren wird. (25.10.2022, 11:31) | ||
Adrian Langer: | Ob man es schafft den letzten Kodiakbären Europas nach Berlin zu holen? Vielleicht sogar mit Weibchen aus Amerika (das Tier in Schweden soll wohl nur unter der Auflage nach Europa gekommen sein ,dass man hier eine Reservepopulation aufbauen möchte)? Inzwischen überrascht Berlin ja doch mit der Aufnahme von Haltungen einiger Raritäten. Dann stünde zumindest ich gleich Gestern im Zoo. (25.10.2022, 08:11) | ||
cajun: | Baustellenfortschritt im Zoo: "Neue Anlagen fast fertig Wölfe und Bären erobern den Zoo Bärenstarke Neuigkeiten aus dem Zoo! Neben der Waldschänke, gegenüber dem großen Spielplatz, wird fleißig gebaut und gemalert. Noch in diesem Jahr zieht hier ein Rudel Raubtiere ein. Aktuell werden auf dem Außengehege Felshöhlen konstruiert, eine neue Landschaft gestaltet. Die Neuen – Europäische Wölfe – sollen sich hier schließlich wohlfühlen. „Sie sind ganz hervorragende Botschafter, um das manchmal herausfordernde Zusammenleben von Menschen und Wildtieren vor unserer eigenen Haustür zu beleuchten“, sagt Zoo-Sprecherin Svenja Eisenbarth zur B.Z. Zuvor lebten auf diesem Gelände die Polarwölfe. Doch mit dem blinden Victor (12) verstarb Anfang dieses Jahres das letzte Tier des einst prächtigen Rudels. Ihr einstiges Außengehege wird nun nicht nur verschönert, sondern auch vergrößert. 2023 dann ein weiterer tierischer Zuzug: Endlich wird es wieder Braunbären im Zoo geben. Mit Siddy (31) war vor sechs Jahren das letzte Exemplar der Art ausgezogen – nach Wuppertal. Dort lebt die Berliner Bärin jetzt mit fünf Asiatischen Rothunden zusammen." Quelle:https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/woelfe-und-baeren-erobern-den-zoo (25.10.2022, 07:31) | ||
Simon Kirchberger: | Hieß es nicht, dass noch neue Anlagen für Leoparden, Jaguare und Tiger entstehen sollen, was dann erklärt, warum es bis jetzt jeweils nur Einzeltiere sind/waren. Dann wäre das bei den Tigern ja jetzt gut möglich. Aber dazu stellt sich mir eine andere Frage: Wo soll denn der Platz dafür herkommen bzw. wie sollen die denn vom Raubtierhaus aus zugänglich gemacht werden? Weiß jemand etwas genaueres darüber? (23.10.2022, 21:18) | ||
![]() |
W. Dreier: | Ein nicht mehr so mobiler Darius im März. Meistens lag er in einer Höhlung an der rechten Seite. Lange war er nicht im Zoo. (23.10.2022, 19:49) | |
cajun: | Noch ein toter Tiger, also nach Rheine... "Trauer um Darius Nachdem sich der Gesundheitszustand des betagten Amurtigers in den letzten Tagen rapide verschlechterte, musste sich das Team heute von ihm verabschieden. Mit 16 Jahren hatte der Kater ein für Amurtiger bereits sehr stattliches Alter erreicht. Der Tigerkater litt schon seit einiger Zeit an altersbedingten gesundheitlichen Beschwerden, bei denen es nun keinerlei Aussicht auf Verbesserung mehr gab. Aus tiermedizinischer Sicht war es nur noch möglich, ihn von weiteren Schmerzen zu erlösen." Quelle:https://www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/trauer-um-darius (21.10.2022, 19:45) | ||
W. Dreier: | Sehe gerade - es gibt ja auch noch den "ZOO BERLIN" (04.08.2022, 17:14) | ||
![]() |
W. Dreier: | Komisch - sind hier Teile herausgeschnitten worden???? Bilder von den Virginia-Jungtieren und dem Jungpudu hatte ich doch eingestellt? Nochmals die Virginias (04.08.2022, 17:12) | |
cajun: | Der Zoo Berlin bekam einen neuen Böhmzebrahengst, eine Nachzucht aus Wuppertal. Hier stellt sich mir erneut die Fage, weshalb man bei Steppenzebras so junge männliche Tiere (Jährling) direkt in die neue Zuchtgruppe aus älteren Stuten integriert und es bei den Grevy- und Frau Hartmann- Hengsten längst anders macht, was sich auch als passend heraus gestellt hat. (04.08.2022, 09:46) | ||
W. Dreier: | gehört: Pudu-Nachwuchs (26.06.2022, 10:30) | ||
W. Dreier: | Offensichtlich nicht gemeldet: 2 Virginia-Hirschchen (24.06.2022, 18:13) | ||
cajun: | Der Zoo meldet auf seiner HP dreifachen Nachwuchs bei den Wasserschweinen im Erweiterungsgelände. Nicht spektakulär, aber immer sehr niedlich :-) (24.06.2022, 16:47) | ||
cajun: | Weißbartpekari-Nachwuchs im Zoo: "Oink oink, dieser Nachwuchs bringt dem Zoo hoffentlich viel Glück fürs neue Jahr! Gleich zwei Weißbartpekari-Ferkel kamen am 20. Dezember zur Welt – ein Männchen und ein Weibchen. Mehr als 30 Tiere der Schweineart leben im Hauptstadt-Zoo.​ „Das besondere bei den Weißbartpekaris ist, dass die Jungtiere im Vergleich zu vielen anderen Schweinen im Stehen gesäugt werden“, sagt Zoo-Sprecherin Svenja Eisenbarth. „Die Kleinen sind topfit und fühlen sich in ihrer neuen Familie total wohl.“​ Weißbartpekaris sind in Mittel- und Südamerika heimisch. Mit ihren scharfen Zähnen schlagen sie sogar Jaguare in die Flucht, wenn es drauf ankommt." Quelle: https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/gluecks-nachwuchs-zum-neuen-jahr (04.01.2022, 14:34) | ||
W. Dreier: | und damit meine ich nicht nur die in der Zuchtstation ``freigelassenen`` Tiere. (03.05.2021, 14:55) | ||
![]() |
W. Dreier: | Nur Panay? Soweit ich weiß, gibt es auch noch welche auf Negros. Hier der Vater im Februar (03.05.2021, 14:49) | |
cajun: | Schon die zweite Pressemeldung aus der letzten Woche, die Hirsche als Schwerpunkt hat- na, sauber! Weiter so :-) Nachwuchs bei den seltensten Hirschen der Welt Heute stellen wir Ihnen unseren männlichen Nachwuchs bei den Prinz-Alfred-Hirschen vor. Das Jungtier kam Ende Februar zur Welt und ist seit ein paar Wochen für Besucher zu sehen. Mit einer Schulterhöhe von 60 bis 70 cm gehört der Prinz-Alfred-Hirsch zu den eher kleinen Hirscharten. Benannt wurde er nach dem Duke Alfred of Edinburgh, dem Sohn der britischen Königin Victoria. Der Zoo Berlin erhielt sein erstes Tier bereits 1874 aus London. Nach einer jahrzehntelangen Pause kehrten die Prinz-Alfred-Hirsche 1994 zurück in den ältesten Zoo Deutschlands. Das aus dem französischen Mulhouse stammende Paar war der Beginn einer sehr erfolgreichen Zucht in Berlin – ihre Jungtiere zogen später in zahlreiche andere europäische Zoos. Der Bestand der Prinz-Alfred-Hirsche in menschlicher Obhut liegt mittlerweile bei circa 150 Tieren. Schon 1987 setzte sich der Zoo Berlin für eine Untersuchung der Prinz-Alfred-Hirsche in ihrem natürlichen Lebensraum auf den Philippinen ein. Dies war die erste Anschubfinanzierung, die je für ein Projekt auf den Philippinen initiiert wurde. Damals lebten weniger als 100 Tiere auf der Insel Panay, sie ist mittlerweile der einzige Ort auf der Welt, an dem es noch Prinz-Alfred-Hirsche im natürlichen Lebensraum gibt. Damit gilt der Prinz-Alfred-Hirsch laut der IUCN als der seltenste Hirsch der Welt. Der Zoo Berlin unterstützt heute die 2010 gegründete Talarak Foundation bei der Erschließung geeigneter Wiederansiedlungsgebiete. Im vergangenen Jahr hat die Non-Profit Organisation erfolgreich die ersten männlichen und weiblichen Prinz-Alfred Hirsche auf Negros ausgewildert und in ein 300 ha großes Reservat entlassen. Es gibt sogar schon ersten Nachwuchs. Quelle https://www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/nachwuchs-bei-den-seltensten-hirschen-der-welt (03.05.2021, 10:08) | ||
Adrian Langer: | https://www.zeit.de/news/2021-03/23/zoo-mit-deutlichem-besucherrueckgang-im-pandemie-jahr-2020 Im Vergleich zum Vorjahr verlor der Zoo Berlin im letzten Jahr mehr als 1 Mio. Besucher. (23.03.2021, 15:48) | ||
cajun: | Ein imposantes Exemplar. Aber an einen Nachfolger wird man doch wohl kommen, oder? (14.03.2021, 11:42) | ||
![]() |
W. Dreier: | Wieder gefunden: der ``verblichene Rappenantilopenbock - schade! (14.03.2021, 10:28) | |
W. Dreier: | Noch f?r morgen zur Aquariener?ffnung eine Pr?zisierung - neben den ``normalen`` Voraussetzungen (elektronische Anmeldung) etwas zur Kapazit?t: 1 Besucher auf 40 m2. Wie schon geschrieben, bleiben die anderen H?user - auch im TP - geschlossen. (12.03.2021, 22:42) | ||
W. Dreier: | Morgen soll das Aquarium wieder f?r Jahreskartenbesitzer ?ffnen, nicht aber die Tierh?user im Zoo. (12.03.2021, 18:01) | ||
W. Dreier: | Habe wegen eines Termines den Beitrag der ``Berliner Zeitung`` zur Namensgebung des Gorillababys nicht weiter gelesen. Im 2. Teil wird Geld f?r ein neues Menschaffengeb?ude geworben - in Ab?nderung eines Liedes: ``ne neue Villa f?r unseren Gorilla``. Man hatte den Eindruck, als w?rde es gleich morgen losgehen - eigentlich sollten doch erst die Elefanten ?ber den Kanal ziehen , also ein Neubau - und dann die Menschenaffen in das umgebaute jetzige Elefantenhaus. Aber warten wir zun?chst auf die Fertigstellung des Raubtierhauses - pardon: des ``Reiches der J?ger``, dann der Nashorn-Pagode. (11.03.2021, 16:48) | ||
W. Dreier: | Das Gorilla-Baby hei?t also ``Tilla`` - zu besichtigen etwa im April - so sie auf der Freianlage w?ren. Also noch keine H?user?ffnung im M?rz ? (11.03.2021, 10:04) | ||
W. Dreier: | Laut ``Berliner Zeitung`` hat ``klein Panda Pit`` Kr?mpfe gehabt - und gleich sind die gesamte geballte FU-Tier-Medizin u.a. anger?ckt - eine klare Ursache wurde nicht gefunden. (10.03.2021, 16:55) | ||
W. Dreier: | Dazu haben Betroffene etwas von der Leitung erhalten, anbei ein Ausschnitt: --------Obwohl keine Passw?rter erbeutet worden sein k?nnen, raten wir zur Vorsicht und empfehlen vorsorglich, Passw?rter zu ?ndern, wenn sich diese leicht aus dem Namen und der E-Mail-Adresse herleiten lassen. Informationen und Tipps zum Thema Passwortschutz und der sicheren Vergabe von Passw?rtern gibt das Bundesamt f?r Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) unter www.bsi.bund.de. Bitte achten Sie au?erdem besonders auf so genannte Spam-Nachrichten in Ihrem E-Mail-Postfach. Links oder Anh?nge von nicht vertrauensw?rdigen Absendern sollten keinesfalls ge?ffnet werden. H?ufig erfragen solche Nachrichten sensible Bankdaten oder wollen Ihnen vermeintliche Gewinne vermitteln. Bitte beachten Sie dabei, dass weder wir, noch Ticketcounter, noch Ihre Bank jemals derartige Daten bei Ihnen per E-Mail abfragen w?rden. Sollten Sie eine verd?chtige Nachricht dieser Art erhalten, l?schen Sie diese m?glichst direkt. (09.03.2021, 16:11) | ||
cajun: | Ich nutze mal diesen wenig bespielten Thread, um den tausende Postings z?hlenden "Zoo Berlin" zu entlasten. Der dort bereits erw?hnte Datenklau schl?gt Wellen in einem Kommentar. Im ?brigen sind hiervon auch niederl?ndische Zoos betroffen, die den gleichen Anbieter f?r ihr Ticketsystem hatten. "Tierisch schlechtes Krisenmanagement Berlins Zoo-Direktor ruiniert das Image durch Verharmlosung von Datenklau Gorilla Bobby, die Flusspferde Knautschke und Bulette, die Schimpansin Susi, Alligator Mao ? und nat?rlich Eisb?r Knut: Forever s??! Es waren die tierischen Stars, die gef?hlt 95 Prozent der Schlagzeilen f?r Berlins Zoo und Tierpark bestimmt haben. Und die vielen Inhaber der Zoologischer Garten Berlin AG z?hlen wohl zu den ganz wenigen Aktion?ren auf der Welt, die sich mit Futterneid aller Arten auskennen ? aber nicht auf Rendite schielen. Selbst ein ? sagen wir mal ? selbstbewusster und polarisierender Charakter wie der ehemalige Direktor Bernhard Blaszkiewitz hat es nicht vermocht, das Image von Zoo und Tierpark nachhaltig zu besch?digen. Sein deutlich konzilianterer und progressiverer Nachfolger Andreas Knieriem ("Der Pfotenk?nig") macht das fast Unm?gliche m?glich: Er ist gerade dabei, das Vertrauen der ?ffentlichkeit in diese altehrw?rdige Institution zu zerst?ren. Der Mann hat offenbar den Schuss nicht geh?rt. Hintergrund ist ein Ereignis, das die Zoo AG am Dienstag verniedlichend als "Datenpanne bei Webshop-Betreiber" zu verschleiern suchte ? und zwar erst nachdem die ersten Presseanfragen zum Thema eingetrudelt waren. Hacker haben bei dem Dienstleister Ticketcounter, einer jungen niederl?ndischen Firma, die f?r mehr als 200 Freizeiteinrichtungen die Online-Ticketbuchungen abwickelt, bis zu 1,9 Millionen Datens?tze erbeutet und das Unternehmen damit erpresst. Vollst?ndige Namen, E-Mail-Adressen, Telefonnummern, IP-Adressen und Passw?rter sollen abgefischt worden sein, wenn auch keine Bankdaten. Betroffen sein k?nnten grunds?tzlich alle Besucherinnen und Besucher von Zoo und Tierpark, die vor dem 5. August 2020 Online-Buchungen get?tigt haben, r?umten Zoo und Tierpark ein. Knieriems Krisenmanagement kann man nur als katastrophal und tierisch unprofessionell beschreiben: Anstatt proaktiv und sofort nach Bekanntwerden des Datenlecks aktiv an die ?ffentlichkeit zu gehen, um alle Besucher:innen (3,7 Millionen waren es allein 2019) zu warnen und zum ?ndern ihrer individuellen Passw?rter aufzufordern, reagiert das Unternehmen erst auf Nachfrage und m?glicherweise erst Tage nachdem es von der Erpressung ihres Dienstleisters erfahren hat. Ersten Recherchen zufolge waren die Daten am 21. Februar zum Kauf angeboten worden. Die Zoo AG sah sich am Dienstagabend nicht in der Lage, einige grundlegende Fragen zum Thema zu beantworten ? zum Beispiel, ob auch Jahreskarten-Inhaber betroffen sein k?nnten. Und seit wann man ?berhaupt mit dem Unternehmen Ticketcounter zusammenarbeitet? Der Zoo-Sprecher schrieb: "Bitte haben Sie Verst?ndnis, dass unsere s?mtlichen Kapazit?ten derzeit in die Analyse der betroffenen Daten flie?en (ein ?u?erst komplexer Prozess)." Zugleich gaukelt er extrem verunsicherten Besucher:innen in einer offiziellen Mitteilung vor, es bestehe f?r keinen Kunden "unmittelbare" Gefahr. Woher wei? er das, wenn die Dimension des Problems doch angeblich noch gar nicht ?berschaubar ist? Weder die Polizei in D?sseldorf, wo der Dienstleister sein Deutschland-Gesch?ft koordiniert, noch der Dienstleister Ticketcounter selbst, sahen sich imstande, eine qualifizierte Auskunft zu dem Fall zu geben. Wer jetzt ausschlie?en will, dass Datens?tze inklusive Passw?rter Hunderttausender Zoo- und Tierparkbesucher:innen durch das Darknet geistern, handelt verantwortungslos. Besucher:innen, die nun nicht sofort Passw?rter ?ndern, sofern sie bei der Ticket-Buchung ihr 0815-Passwort angegeben haben, handeln schlicht fahrl?ssig. Ja, der Betreiber von Zoo und Tierpark betreibt traditionell ein sehr analoges Gesch?ft. Daher erwartet hier niemand speziellen F?higkeiten im Umgang mit Cyber-Kriminalit?t. Um so mehr kann und m?ssen Kunden erwarten d?rfen, dass das Unternehmen extrem pfleglich mit den Daten umgeht und sie nicht einem ? vermeintlichen ? Gratis-Dienstleister ?berl?sst, um dann bei Bekanntwerden einer "Panne" nicht sofort 100 Prozent Transparenz an den Tag zu legen. Wer also irgendwann einmal vor August 2020 in Zoo oder Tierpark war und sich in den kommenden Wochen ?ber gekaperte Facebook-Accounts, verschwundene Summen bei Paypal oder unbekannte Telefonanrufer wundert, kann in letztgenannten F?llen ja an Andreas Knieriem und seinen Kommunikationschef durchstellen. Und die Herren bei der Gelegenheit fragen, ob sie wissen, wie man das Begriffe "Datenschutz" und "Respekt vor den Kunden" buchstabiert. Quelle: https://www.tagesspiegel.de/berlin/tierisch-schlechtes-krisenmanagement-berlins-zoo-direktor-ruiniert-das-image-durch-verharmlosung-von-datenklau/26968794.html Zu den Niederlanden: pretwerk.nl ? 3. M?rz 2021 Klantgegevens van attracties en musea in handen van illegale data-dealers Kundendaten von Attraktionen und Museen in den H?nden illegaler Datenh?ndler Durch ein Datenleck bei Ticketcounter gelangten ungef?hr 1,5 Millionen personenbezogene Daten von Kunden verschiedener Attraktionen, Zoos und Museen in den illegalen Handel. Von verschiedenen Accounts sind auch die Bankdaten bekannt. Passw?rter wurden laut Ticketcounter nicht erbeutet. Ticketcounter k?mmert sich um den Ticketverkauf f?r verschiedene niederl?ndische Attraktionen. Betroffene Attraktionen sind Duinrell, Dierenpark Amersfoort, das Museum Boymans van Beuningen, Diergaarde Blijdorp, Avifauna, Safaripark Beekse Bergen, Apenheul, ZooParc Overloon, Dierenrijk in Mierlo und AquaZoo sowie Burgers' Zoo. (Medienberichten zufolge). Ticketcounter gibt auf seiner eigenen Website zu, dass es sich um einen menschlichen Fehler handelt, den Kriminelle dann ausgenutzt haben: "Das System von Ticketcounter wurde nicht gehackt. Was passiert ist: Anfang August 2020 haben wir eine Sicherungskopie unserer Datenbank erstellt. Diese Datenbank enthielt verschiedene personenbezogene Daten (Name, Adresse und Wohnort, Geschlecht, Geburtsdatum, Kontaktdaten und in einigen F?llen die Bankkontonummer) von ungef?hr 1,5 Millionen Verbrauchern. Eine b?swillige Person hatte die M?glichkeit, auf dieses Backup zuzugreifen. Sie hat Ticketcounter mehrmals aufgefordert, einen betr?chtlichen Betrag in Form von Bitcoins zu zahlen." Mehr Information: www.ticketcounter.nl/datalek Quelle und ?bersetzung: Zoopresseschau (09.03.2021, 16:00) | ||
Klaus Schüling: | Ich halte mich ja hier im Forum mit Buchtipps bewußt zurück: Zum Them Basel komme ich aber nicht umhin auf das Buch "Gartengestaltung" über das Werk Kurt Brägger im Baseler Zoo hinzuweisen. Hier wird aufgezeigt, wie die magische Wirkung der Baseler Anlage erzeugt wird und welchen Aufwand man für dieses weiche, natürliche Erscheinungsbild im Detail betrieben hat. Das Buch war im Oktober 2002 Anlaß, unser Rubrik "des Buch des Monats" einzuführen; und mit einem Preis von 17 Euro hat es einen sehr fairen Preis. (13.08.2005, 00:00) | ||
Berlin-Besucher: | Ähnlich geht es mir übrigens bei Besuchen des Basler Zoos, auch wenn der Tierbestand dort sehr klein ist. Vielleicht ist es einfach diese Kombination aus City+Grün und alter Architektur... Wer weiß. Aber die Schweizer kennen sich mit Geschmack ja aus. Noch eine Parallele zw. Basel und Berlin ist auch das Zooführer-Debakel, mit dem Unterschied, dass Basel im Winter 04/05 gar keinen hatte. (13.08.2005, 00:00) | ||
Berlin-Besucher: | Ich sehe ein, es ist falsch einen "König" zu Krönen, aber das, was ich mit dieser unüberlegten Formulierung ausdrücken wollte, hat Oliver Jahn sehr gut beschrieben. Der Berliner Zoo hat eine unglaublich "zooige" Atmosphäre und ehe ich mich wieder im Ton vergreife, sage ich lieber gar nichts mehr, mein Vorredner hat das sowieso besser beschrieben. Aber was mich wirklich geärgert hat, war der Zooführer. Eine Frechheit für solch eine Ansammlung von Veraltungen und Fehlern Geld zu verlangen. (13.08.2005, 00:00) | ||
Michael Amend: | Hallo Oliver, du hast mich,glaube ich,ein wenig missverstanden.Ich habe nicht den Berliner Zoo kritisert,den ich auch immer wieder sehr gerne besuche,wegen des Tierbestandes,seiner gepflegten Parklandschaft,seiner einmaligen"Zoo-Atmosphäre"und der gekonnten Mischung von historischen und neuen Tierhäusern.Ich habe kritisiert,diesen Zoo als"König"der Zoos zu bezeichnen.Und genauso wie ich Zoos hierzulande kritisiere,sofern diese berchtigt ist,so tue ich das auch mit den Zoos in den USA.In meinem Beitrag oben stand deutlich zu lesen,das ich den Zoo San Diego keineswegs für einen der"besten"Zoos in den Staaten halte,eben wegen dem,was ich dort hinter den Kulissen gesehen habe.Im Übrigen finde ich die Zoos in den USA auch nicht generell besser als hierzulande,trotzdem kann ich sagen,habe ich natürlich dort einige Zoos besucht,die mir einfach besser gefallen haben als die Meisten deutschen Zoos.Einer de großen Pluspunkte in den Us-Zoos sind eben deren(noch)vielfältige Tierbestände,aber auch diese wandeln sich so lansam.In 20 Jahren wird es dort sicher nciht viel besser aussehen als bei uns.Und natürlich macht auch das Klima in den WEstküsten-Zoos enorm viel aus,die Tiere können ganzjähig im Freien gehalten weren und die tropische Vegetation tut ihr Übriges,das man als Mitteleuropäer aus dem Staunen nciht mehr herauskommt un die Kalifornier darum beneidet. (13.08.2005, 00:00) | ||
Oliver Jahn: | Ach Michael, mal wieder schwärmst du von den Zoos der USA und nach dem ich deine Bilder gesehen habe, kann ich das ja auch verstehen. Aber auch ich habe meinen Urlaub genutzt und war heute mal wieder im Zoo Berlin, und das mit der ganzen Familie, Frau, Tochter und Oma. Und so ein Stück kann ich den Berlin-Besucher doch schon verstehen. Das, was ich als Kind unter Zoo verstand, das atmet in Berlin noch immer. Und allen Kritiken zum Trotz und mal völlig losgelöst von den sachlichen und meistens richtigen Argumenten, ich fühle mich in Berlin auch immer wieder sehr wohl und immer wieder aufs neue überrascht. Und vieles von dem, was Berlin-Besucher schreibt, das kann ich unterstreichen. Liegt das vielleicht daran, dass einfach ein Stück Kindheitserinnerung wach wird, nicht direkt an Berlin, sondern an einen Zoo, so wie wir ihn früher als Kind einfach erlebt haben! Und da kann man aus meiner Sicht, auch mal ruhigen Gewissens alle Kritikpunkte vergessen und sich einfach selber mal wieder wie ein Kind freuen!!! Und das, das gelingt einem im Berliner Zoo wirklich so gut, wie in fast keinem anderen Zoo!!! Bitte Michael, nur manchmal!!!!! :-) (12.08.2005, 00:00) | ||
Michael Amend: | Den Zoo Berlin(oder überhaupt eienn Zoo)als den"König"unter den Zoos zu bezeichnen,halte ich für stark übertrieben.Man kann Zoos nicht über einen Kamm scheren und in Kategorien einteilen wie in"bester Zoo"und schlechsteter Zoo.Alle Zoos haben ihre Schwachpunkte,und werden diese auch immer haben.Den pefekten Zoo gibt es nicht ,gab es nie und wird es auch nie geben.Nach der Wertung wie im großen"Stern-Test"kann man sowieso nciht gehen.Nach diesem Test gilt der Kölner Zoo als der"beste"in Deutschland. Es tut mir Leid,aber ich kennen bei Witem Bessere als den Kölner Zoo.Laufen Sie mit offenen Augen durch den Kölner Zoo,und sie werden festtellen,as er diese Wertung nciht vedient.TRotzallem ist und bleibt Köln aber eins ehr guter,sehenswerter Zoo,der eben seine "Mängel"in alten wie in Neuen Anlagen hat.Und so verhält e sich auch in Belin und in jedem anderen Zoo.Was en umstrittenen Stern-Test angeht,da waren keien Zooexperten am Werke,und der eien oder andere Zoo belegt nur aus Gründen des Lokalpatriotismus es eienn oder aneren "Expeten"einen der höheren Plätze.Wären in diesem Prüfungskomitee Tierpfleger gewesen,einige der hocjplatzierten Zoos hätten sicher nciht so gut abgeschnitten,wie z.B Hagenbeck.Ich bin selbst Tierpfleger un kann guten gewissens behaupten,das die emsiten Tierpfleger Zoos wesentlich kritscher betrachten,als beispielsweis eZooirktoren.Unter diesen gibt es tatscählich solche,die die Qualität eiens Zoos nur an dessem Artenvielfalt messen.Je mehr Arten,desto besser.Sie slebts haben schon einige der Schwachpunkte in Berlin genannt.Es hat sich in en letzten jahen sehr viel zum Positiven geänert in Berlin.Der Vergleich des Tiebestandes im Jahre 2005 , 13 297 Tiere in 1437 Arten mit dem von 1975, 13 812 Tiere in 2285 Arten macht dies sehr deutlich!Nur Ignoranten,denen eine große Artenvielfalt wichtige ist als die artegerchte Haltung der Tiere,bedauern dies.Die wahre Qualität eiens Zoos offenbart sich durch die Haltung der Tiere "Hinter en Kulissen",die also nciht für das Publikum zus sehen sind. er zoo san iego,der weltberühmte Zoo San Diego,ist nach außen hin eins ehr schöner Zoo mit eienm hervorragenden Tierbestan,einer qualitativ sehr hoen Tierpflege,einer atemberaubenem Vegitation und einigens ehr schönen Anlagen.Hinter den Kulissen sieht es dort ganz anders aus.....Auf die einzelen Kritikpunkte möchte ich nicht in eienm öffentlcihen Forum eingehen.Natürlcih ahben Leien oft nciht die MÖglichkeit,eienn Zoo"von Hinten"zu sehen un können ihn eben nur von vorne beurteilen.Ohne Frage,es gibt gute,es gibt besseer und es schlechte Zoos,aber es gibt nciht en"Besten"un nciht den"schlechtesten"Zoo. (12.08.2005, 00:00) | ||
Berlin-Besucher: | Leider komme ich nicht häufig nach Berlin, und man hat auch nicht immer, wenn man es schafft Zeit, einen der Zoos zu besuchen. Gestern bot sich kurzfristig die Gelegenheit und ich nutzte sie, wenn auch nur für ein paar Stunden. Mein Fazit (wieder einmal): Der Zoo Berlin ist (immer noch) der König der deutschen Zoos! Die Elefantenanlage, alt - und doch besser, als manches Neue, das einzigartige Affenhaus mit seinen großen Menschenaffengruppen und der erlesenen Auswahl von Tieraffen (u.a. Eulenkopfmeerkatze, Sumpfspringaffe, Schwarzer Brüllaffe, Siamang) war faszinierend. Ich weiß nicht, wo sonst man soviele Affen zu Gesicht bekommt. Natürlich auch die Schattenseiten: enge, veraltete Käfige (bes. bei den Menschenaffen) und Gibbons, die in einem winzigen Käfig auf dem Dach (!) des Hauses saßen. Dann das Raubtierhaus. (Zum Glück) malen auch die Mühlen in Berlin langsam, es gibt immer noch zwei versch. Leoparden, Jaguare, Tüpfelhyänen, Tiger, Löwen, Pumas (!), außerdem u.a. Ringelschwanz- u. Schmalstreifenmungos, Jaguarundis, Salzkatzen, Ozelots, Zwergmangusten, Korsaks, Erdmännchen u.v.m. Ich weiß zwar, dass es nicht richtig ist, wie Berlin gerade Großkatzen hält, aber wo sonst hat man noch den Flair eines "alten" Raubtierhauses, steht man so dicht an den Katzen, riecht sie, lässt sich beeindrucken... und kann vergleichen! Das ist (noch) der Trumpf des Zoo, die Artenvielfalt! In meiner Sicht ein Juwel, also Reduzierung behutsam (z.B. eine Langarmaffenart abschaffen, Alpakas vielleicht, Przewalskipferde, Hühner und Tauben, etc.) angehen! Die kleinen Pandas zeigten sich nicht, dafür aber die Großen! Sie werden ja jetzt au zwei verschiedenen Anlagen gehalten und dennoch sind ihre Innenanlagen katastrophal.... Beeindruckend haben mich allerdings die Huftiersammlungen... So viele Pferdeböcke, die wunderschöne Okapi-Anlage, die Rotducker, die große Bongo-Gruppe, das Zebrahaus mit der wunderbaren Zebra-Strauße-Elen-Gemeinschaftshaltung (auf engstem Raum), die großen Kudus, Kafue-Litschi- u. Frau Grays Wasserböcke, Tieflandnyalas, Kirkdikdiks und als Krönung: Die Damagazellen. Aus meiner Sicht die schönsten Antilopen. Alle auf kleinem Raum, aber auf schönen Anlagen. Ameisenbären, Guanakos, Kängurus und Seraus (!) bewohnen wunderschöne Gehege. Die Rindersammlung (Anoas, Bantengs, tropische Hausrinder, Gaure (!), Bisons, Wisente, Rotbüffel) wird nur noch von der einzigartigen Schweinesammlung (Borneo-Bartschwein, Pekari (Weißbart!), Hirscheber, Pinselohrschwein) und der noch schöneren Hirschsammlung übertroffen. Alle auf historischen, dennoch schönen Anlagen. Die schönen Bärenfelsen, das wunderbare Flußpferd- und das Pinguinhaus, die prächtigen Panzernashörner gleich am Eingang und die kolossale Vogelkollektion (der ich mich aus Zeitmangel allerdings nicht so eingehend widmen konnte) - all in all - auch wenn vieles zu wünschen übrig lässt: Berlin bleibt Berlin! ;) (12.08.2005, 00:00) |
alle Beiträge |