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Papageienhaltung in Europa



Michael Mettler:   @Sacha: Angesichts dessen, dass Papageien nicht unbedingt mit jedem willkürlich zugeteilten Partner harmonierenden, wäre es wohl eher besser, die Einzelvögel zwecks eigener Partnerwahl nach Teneriffa zu bringen. Vielleicht wagt man das bloß wegen des Alters der Tiere nicht - die könnten schon ein paar Jahrzehnte auf dem Buckel haben. Andererseits sind Vögel bis ins hohe Alter hinein zuchtfähig.

Aber wie man an Janas Auflistung sieht, scheint man sich in Amerika auch nicht gerade um die Zusammenführung von Einzelvögeln zu bemühen (sofern es nicht triftige Gründe dafür gibt).
(17.05.2013, 18:41)
Jana:   Borstenkoepfhaltungen laut ISIS (Anfang 2012):
Al Wabra 6.3.1
Stuttgart 1.0
Transvaal Snake Park 1.1
Cincinnati Zoo 0.1
Dallas Aquarium 1.0
Houston Zoo 0.1
SD Zoo 1.1
SD WAP 0.1
St.Augustine Farm 1.1
Jakarta Zoo 1.1
Jurong Bird Park 3.1

Tschechische Privathalter hatten Anfang 2012 11 zusammenstellte Paare (davon 2 schon erfolkreich zuechteten, mit 15 aufgezogenen Jungtieren), die von mehrere Importen 2008-2011 aus Bali/N.Guinea stammen. Preis von jungem Paar ca 20.000 Euro.
Quelle:http://invenio.nusl.cz/record/136664?ln=en
(17.05.2013, 17:57)
Sacha:   Für Stuttgart und Walsrode müsste der Import eines Geschlechtspartners aus Teneriffa (wie Gudrun schon erwähnt hat, gibt es dort eine stattliche Anzahl) wie evtl. auch aus Singapur (Jurong Bird Park) eigentlich möglich sein, sofern Interesse daran besteht...
(17.05.2013, 17:23)
Michael Mettler:   Schade, dass sich die beiden einzelnen Borstenköpfe in Walsrode und Stuttgart nicht wenigstens noch gegenseitig Gesellschaft leisten dürfen, auch wenn beides Hähne sein müssten (wenn es noch immer die "alten Kameraden" sind).
(17.05.2013, 16:04)
Jana:   Borstenkoepfe verbreiten sich langsam unter Privatzuechtern, aber der Verkaufpreiss von Nachzuchten ist immer noch zu hoch fuer meiste Zoos. Aber mit Zeit werden sie sicher in mehr Zoos auftauchen.
(16.05.2013, 10:08)
Gudrun Bardowicks:   Im Loro-Park auf Teneriffa gibt es eine große Gruppe Borstenköpfe, die auch schon mehrmals erfolgreich gezüchtet haben. Bei meinem Besuch im Loropark vor etwa 3 Jahren habe ich dort mindestens 6 Tiere gesehen.
(15.05.2013, 23:44)
Jörn Hegner:   diese seltenen borstenköpfe gibt es in deutschland nur noch im vogelpark walsrode und in der wilhelma von stuttgart . werden es etwa die letzten sein . welche zoos in übersee halten denn sonst noch diese art .
(15.05.2013, 21:22)
Henry Merker:   Genau, dort ist jetzt auch wieder ein Vogel geschlüpft!
(16.03.2011, 20:00)
WolfDrei:   Ein schöner Erfolg - genau wie jener im letzten Jahr in Al Wabra: dort 5 Jungtiere.
Anbei der Spix-Ara
(16.03.2011, 08:14)
Henry Merker:   In Schöneiche sind zwei Spix-Aras geschlüpft! Eine absolute Sensation, wie ich meine!

http://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/berlinbrandenburg_nt/article12832164/Nachwuchs-bei-seltenen-Spix-Aras-in-Schoeneiche.html
(15.03.2011, 22:50)
Henry Merker:   @IPP:
Wenn Sie/du die Zooführer vom ZOO Berlin meinen/meinst, dann liegt ein Misverständnis vor, da ich den TIERPARK Berlin meinte. Dennoch danke für die Information.
(20.09.2009, 12:23)
IP66:   Der Papageientrakt des berliner Vogelhauses war in den ersten Jahrzehnten seines Bestehens sehr dicht besetzt - ich halte es für wahrscheinlich, daß da zumindest für kurze Zeit auch ein Hornsittich gelebt hat. In den berliner Zooführern dieser Zeit gibt es als Anhang ein Artverzeichnis, das zwar nicht immer ganz zuverlässig ist, aber vorläufig weiterhelfen könnte.
(15.09.2009, 11:38)
Henry Merker:   Weiß jemand von euch bis zu welchem Jahr der Tierpark Berlin den Hornsittich (Eunymphicus cornutus cornutus), den er auch gezüchtet hat, gepflegt hat?
(03.08.2009, 21:39)
Klaus Schüling:   Ring-Suche bei Halsbandsittichen

Ein Schwarm leuchtend grüner Papageien fliegt laut kreischend um die Häuserfassaden und lässt sich in einem kahlen Baum nieder, wo sich wenige Augenblicke später ein noch größerer Papageienschwarm hinzugesellt. Diese Szene stammt nicht aus den Tropen, sondern ist Alltag im winterlichen Nordbaden. Viele Leute kennen sie schon: Halsbandsittiche, die grünen Papageien mit dem roten Schnabel und dem langen, blauen Schwanz. Zurzeit sind sie besonders an Futterstellen auf Balkonen oder in Gärten der Metropolregion zu beobachten, wo sie sich am liebsten von Meisenknödeln oder Erdnüssen ernähren. Das erste Paar dieser aus Indien stammenden Vogelart brütete 1974 im Schlosspark von Neckarhausen, heute leben schon über tausend Halsbandsittiche am Unteren Neckar zwischen Heidelberg und Mannheim, weitere in Ludwigshafen oder Worms.
Aktuell arbeitet Michael Braun an einer Dissertation über die Halsbandsittiche bei Prof. Michael Wink im Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie. Für wissenschaftliche Zwecke wurden in den Jahren 2006 und 2007 in Heidelberg insgesamt über 100 Halsbandsittiche mit Metallringen der Vogelwarte Radolfzell beringt.
Um herauszufinden, wo sich die Heidelberger Sittiche im Winter aufhalten, bittet Braun um Mithilfe der Bevölkerung. Mit einem Fernglas lassen sich die vierstelligen Nummern auf den Metallringen der Sittichbeine ganz gut ablesen. Ringe aus dem Jahr 2006 beginnen vor den Nummern mit den Ziffern UA, ab 2007 beginnen sie mit UH. Anhand der Ringnummer kann Ihnen Herr Braun dann Auskunft über den Geburtsort und das Geburtsdatum Ihres beobachteten Sittichs geben.
Die Heidelberger Vögel können durchaus auch weitere Strecken fliegen, so etwa nach Nußloch, Wiesloch, Schwetzingen oder Mannheim. Deshalb sollten auch Halsbandsittiche gemeldet werden, die zwar Ringe tragen, deren Nummer aber nur schlecht abzulesen ist. Auch andere entflogene Papageien schließen sich ab und zu den wildlebenden Halsbandsittichen an, so beispielsweise ein Großer Alexandersittich im Raum Heidelberg, der den Halsbandsittichen ähnelt, aber viel größer ist und rote Schulterflecke hat.

Meldungen bitte an:
Michael Braun
Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie (IPMB)
Abteilung Biologie, 4. OG
Im Neuenheimer Feld 364
Email: Michael.Braun@urz.uni-heidelberg.de
oder telefonisch unter: 06221-3262108

(01.02.2008, 07:43)
Tim Ziesmann:   michael, braunkopfpapagei ist bei einem eher grauköpfigen vogel wohl auch ein widerspruch! hehe
(16.01.2007, 13:10)
Karsten Vick:   Bei meinem ersten Walsrode-Besuch 1990 gab es sowohl Kap- als auch Braunkopfpapagei (robustus und cryptoxanthus), beide allerdings ohne Unterartangabe. Lt. den paar Bird Inventories die ich habe, ist der letzte Braunkopf 1999 aus Walsrode verschwunden, Kappapageien gab es zu der Zeit schon nicht mehr.
(15.01.2007, 23:06)
Michael Mettler:   Müsste ich erst mal scannen. Du kannst über Dr. Schüling meine Mailadresse bekommen, dann kann ich dir per Rückmail die Fotos schicken.

Ich denke, Walsrode hat die Bezeichnung "Großer Braunkopfpapagei" gewählt, weil "Ostafrikanischer Kap-Papagei" ein inhaltlicher Widerspruch gewesen wäre....
(15.01.2007, 22:02)
Tim Ziesmann:   dann hat walsrode die art wohl falsch bezeichnet...beim braunkopfpapagei handelt es sich um eine andere, eigenständige art!

würde die bilder gerne mal sehen..vl besteht ja von euer seite aus die möglichkeit sie irgendwo hochzuladen? zweckes weiterer bestimmung der art bzw. unterart und natürlich nur falls ausser bei mir interesse besteht!

gruß Tim
(15.01.2007, 21:55)
Michael Mettler:   Aus Basel habe ich kein Foto. Dafür zwei Aufnahmen aus Gettorf, wobei die "jüngere" auch schon von 1994 ist; die dortigen Tiere hatten einen bräunlichen Kopf. Und Walsrode hielt früher die Unterart suahelicus, dort bezeichnet als Östlicher Großer Braunkopfpapagei (wobei der Kopf eher silbergrau gefärbt war); davon habe ich ein Bild von Anfang der 80er und bin mir sehr sicher, die Art mindestens in den letzten 10 Jahren nicht mehr im Vogelpark gesehen zu haben.
(15.01.2007, 21:29)
Klaus Schwarz:   In Basel werden nur noch Loris gehalten, keine Kappapageien.
(15.01.2007, 20:50)
Michael Mettler:   @Sacha Beuth: Wo du das jetzt sagst... Davon könnte ich sogar noch ein Foto haben.
(15.01.2007, 10:52)
Sacha Beuth:   Der Zoo Basel hat beim Lorihaus Kappapageien gehalten resp. hält sie immer noch (Bewusst gesehen habe ich sie vor ca. 6 Jahren). Ich habe jedoch keine Ahnung, welcher Art/Unterart diese angehör(t)en.
(15.01.2007, 10:31)
Tim Ziesmann:   Das Problem ist, dass diese drei Unterarten bis vor kurzem als eine Art unter dem Namen Kappapagei geführt wurden.

Mich jedoch würde interressieren wo ausser in Mulhouse noch echte Kappapageien Poicephalus robustus gehalten werden/wurden!

Auf Jedenfall Danke für eure schnellen Antworten! :)
(14.01.2007, 22:16)
Michael Mettler:   Ohne sie genauer zuordnen zu können, erinnere ich mich daran, Kap-Papageien vor Jahren im Tierpark Gettorf gesehen zu haben. Keine Ahnung, ob es die dort noch gibt.
(14.01.2007, 22:08)
Oliver Jahn:   Mulhouse hatte den Kappapagei ( poicephalus robustus robustus und poicephalus robustus fuscicollis) im Frühjahr 2006 im Bestand.
(14.01.2007, 22:08)
Tim Ziesmann:   Hallo

Wo werden in Europa Kappapageien Poicephalus robustus gepflegt?
Man beachte hier vor allem die recht neue Aufteilung der Art in zwei, nämlich den Kappapagei, mit einer Unterart, und dem Graukopfpapagei mit 2 Unterarten!

Soweit ich weiss soll der Zoo Mulhouse diese Tiere pflegen bzw. hatte sie mal im Bestand und hat sich auch nachgezüchtet. Weiss vl jemand mehr dazu?

Viele Grüße Tim
(14.01.2007, 21:56)

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