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Fördervereine



cajun:   In Riesa stellt sich der neue Förderverin auf:
": Neuer Tierpark-Verein benennt erste Projekte
Für ein neues Wüstennager-Terrarium, Lehrtafeln und Weiterbildungen im Tierpark Riesa sind Spenden erwünscht.
Riesa. Seit November hat Riesas Tierpark einen neuen Förderverein. "Wir können uns jetzt offiziell Förderverein 'KlosterTierpark Riesa e.V.' nennen – das heißt, wir sind gemeinnützig und eingetragen im Vereinsregister", so Vorsitzender André Hensel zu Sächsische.de. Dort ist der Verein am 29. November unter der Registernummer 13895 eingetragen worden.
Er nennt drei Schwerpunkte, die sich der Förderverein fürs nächste Jahr auf die Fahnen geschrieben hat: Der erste sei tierbezogen und beinhalte zum Beispiel neue Tierunterkünfte zur Verbesserung der Haltungsbedingungen. Als erstes Projekt solle hier ein neues Terrarium für die zwei Gundis, eine Art afrikanischer Nagetiere, entstehen.
Der zweite Schwerpunkt sei die Weiterbildung für interessierte Einwohner zu tierrelevanten Themen wie Artenschutz und Biodiversität. Den dritten sieht der 63-Jährige in der Kinder- und Jugendarbeit und -bildung. Hier seien als Erstes Lehrtafeln in kinderverständlicher Sprache geplant. Dafür sei schon eine Spende der Sparkasse zugesagt worden. Der Verein freut sich über jede weitere Spende. "Am besten, man schreibt direkt dazu, wofür man spenden will", rät Hensel.
Der neue Förderverein laufe gut an, erzählt der Tierarzt im Ruhestand weiter: "Wir haben bereits über 20 Mitglieder und wünschen uns noch weitere." Auch Firmenmitgliedschaften seien möglich. Ab Januar 2024 übernehme der Verein außerdem die Tierpatenschaften. Wer Interesse an einer solchen Tierpatenschaft hat, solle sich unter der neuen E-Mail-Adresse beim Förderverein melden.
Spendenkonto: KlosterTierpark Riesa e.V., DE14850550000500159475, BIC: SOLADES1MEI, Sparkasse Meißen
Kontakt über verein-klostertierparkriesa@posteo.de
Quelle:https://www.saechsische.de/riesa/riesa-neuer-tierpark-verein-benennt-erste-projekte-5941698.html
(12.12.2023, 12:34)
cajun:   Gestern wurde in Köln ein neuer Vorstand des FV gewählt. Details nachfolgend im Artikel:
"Förderverein des Kölner Zoos: neuer Vorstand
Der Förderverein des Kölner Zoos hat einen neuen Vorstand. Auf der Jahreshauptversammlung wählten die Mitglieder am 21.09. Bernhard Conin und Jutta Weidenfeller in das Gremium. Conin, ehemaliger Geschäftsführer der Koelncongress GmbH, übernimmt den Vorsitz. Weidenfeller ist Vorständin bei der Kreissparkasse Köln. Sie amtiert künftig als Schatzmeisterin des Zoo-Fördervereins. Komplettiert wird die Leitung durch Zoodirektor Prof. Theo B. Pagel, der wie bisher den stellvertretenden Vorsitz übernimmt, und den Kaufmännischen Zoovorstand Christopher Landsberg, der sein Amt als Schriftführer der Zoofreunde fortsetzt.

Bernhard Conin und Jutta Weidenfeller folgen auf die bisherigen Freundeskreis-Vorstände Uwe Schöneberg und Dr. Klaus Tiedeken. Schöneberg, Geschäftsführer der Pfeifer und Langen GmbH & Co. KG, und Tiedeken, ehemaliger Vorstand der Kreissparkasse Köln, engagierten sich zwölf Jahre lang ehrenamtlich für den Förderverein. Dafür erhielten beide als Anerkennung am Ende der harmonisch verlaufenden Mitgliederversammlung die Ehrenmitgliedschaft. Gerade in den vergangenen zwölf Jahren konnte der Zoo – nicht zuletzt dank Unterstützung des Fördervereins – viele ambitionierte Bauprojekte umsetzen. Dazu zählen Clemenshof und Zooschule, modernisierte Tiger- und Löwenanlage, das „Arnulf-und-Elizabeth-Reichert-Haus“ oder die vor wenigen Monaten erst eröffnete Anlage für Spitzmaulnashörner.

„Wir danken den bisherigen Vorstandskollegen sehr für ihr Engagement. Sie haben viel für den Zoo und seine großen und kleinen Tiere geleistet“, so Pagel und Landsberg. „Umso mehr freut es uns, mit Herrn Conin und Frau Weidenfeller zwei tolle Nachfolger gefunden zu haben, die aufgrund ihrer breiten beruflichen Erfahrung und Vernetzung neue Impulse einbringen werden.“

Conin und Weidenfeller betonten: „Wir freuen uns auf die neue Aufgabe. Der Kölner Zoo ist eine bedeutende Institution in Köln, die wichtige Aufgaben für die Gesellschaft erfüllt. Gemeinsam möchten wir den Förderverein weiterentwickeln, um unserem Zoo dadurch noch mehr Unterstützung zu ermöglichen.“

Seit 1982 engagieren sich Bürgerinnen und Bürger aus Köln und dem Umland im Zoo-Förderverein. Derzeit umfasst der Kreis 2.255 Mitgliederinnen und Mitglieder. Zweck des Vereins ist die Förderung des Zoologischen Gartens Köln, insbesondere bei der Erhaltung und dem weiteren Ausbau seiner Tieranlagen sowie seiner Bildungsangebote. Die Mittel für diese Förderung stammen aus den Jahresbeiträgen der Mitgliederinnen und Mitglieder. Er liegt bei mindestens 44 Euro pro Jahr."
Quelle:https://www.koelner.de/news/stadtleben/foerderverein-des-koelner-zoos-hat-neuen-vorstand/
(22.09.2023, 15:34)
cajun:   Wie man sieht können auch in kleineren Einrichtungen Fördervereine ein tolles Engagement zeigen:
"10 000 Exemplare: Eilenburger Tierparkzeitung erzählt von Tieren und ihren Geschichten
Klappern gehört zum Tierpark-Handwerk. Der Eilenburger Tierparkverein macht das alle zwei Jahre auch mit seiner Tierpark-Zeitung. Die 9. Ausgabe ist gerade erschienen.
Eilenburg. Im Eilenburger Tierpark klappern nicht nur die Pflegestörche. Auch für den Tierparkverein gehört das Klappern zum Handwerk. Obwohl zufriedene Besucher die beste Werbung sind, setzt der 132 Mitglieder zählende Verein neben Homepage, Facebook und Instagram auch auf seine alle zwei Jahre erscheinende Tierparkzeitung.
Tiere und ihre Geschichten in Eilenburg
In der noch druckfrischen 9. Ausgabe wird auf 24 Seiten wieder hinter die Kulissen geschaut. So erfahren die Leser, was passiert, wenn das Damwild keinen Bock auf Hirsch Felix hat, warum in Eilenburg mit den Hutaffen eine sehr selten gezeigte Affenart durch das Klein-Pongoland tobt und wie der Ziegenbock zum Namen Elvis kommt. Es wird erzählt, warum die Minischweinferkel Rosalie und Erna nach ihrem Auszug Eilenburger bleiben, wieso Lisztaffe Elli zeitweise bei den Goldkopflöwenäffchen Sissi und Franz Unterschlupf findet oder dass für die Rothand-Tamarine Schabernack mitunter wichtiger als Fressen ist.
Viele Besucher-Informationen
Das erste Mal zieht Carolin Otto, die im Sommer 2022 die Leitung des Minizoos mit mittlerweile 100 000 Gästen jährlich übernahm, Bilanz. Die Besucher erfahren, wie das neue Parkleitsystem funktioniert, dass es einen neuen Knirpsenspielplatz gibt und dass die Möglichkeit einer Kartenzahlung sowie Ladestationen für E-Auto und E-Bike geplant sind.
Verteilung der 10 000 Zeitungsexemplare läuft
„Das ist wieder eine rundum gelungene Ausgabe“, freut sich Carolin Otto über die Zeitung, die von der Vereinsvorsitzenden Ilka Fischer (Redaktion) und Carsten Lippert (Layout) ehrenamtlich erstellt wird. Der Verein, der lediglich die Druckkosten für die 10 000 Exemplare zu tragen hat, verteilt die Zeitung kostenlos an die Besucher des Tierparks. Darüber hinaus werden einige Exemplare gezielt u.a. an die Tourist-Information Eilenburg im Roten Hirsch verteilt."
Quelle:https://www.lvz.de/lokales/nordsachsen/eilenburg/eilenburger-tierpark-24-seiten-informationen-und-tier-geschichten
(22.06.2023, 13:35)
cajun:   Dank einer Spende an den Föderverein kann der Neubau für Leoparden in Nordhorn nun wieder Fahrt aufnehmen.
"Firma Bösch Gesundheit GmbH spendet 25.000 Euro
Förderverein Tierpark Nordhorn e.V. nimmt Scheck für den Neubau des Leopardengeheges entgegen Hoch erfreut nahm der 1. Vorsitzende des Fördervereins, Dietmar Brookmann, eine der größten Einzelspenden in der Geschichte des Fördervereins aus den Händen der Geschäftsführer der Bösch Gesundheit GmbH entgegen. „Die 25.000 Euro fließen in den Neubau einer Anlage für die hochbedrohten Amurleoparden. Eine Baustelle, die aufgrund der Pandemie und der damit verbundenen fehlenden Finanzmittel vorübergehend ausgesetzt werden musste“, erklärt der Vorsitzende. Viele Monate lang betrieb die Firma Bösch Gesundheit GmbH ein CoronaTestzentrum direkt auf dem Zooparkplatz. „Pro Test wurde ein kleiner Centbetrag gespendet, so dass jeder Getestete nicht nur im Kampf gegen die Corona-Pandemie geholfen hat, sondern ebenso aktiv den Zoo unterstützt hat!“ erklärt Zoodirektor Dr. Nils Kramer und ergänzt: „Mein besonderer Dank gilt den Geschäftsführern der Bösch Gesundheit GmbH, Nils, Marius und Armin Bösch, die das Testzentrum bei uns betrieben haben. Sie waren in schwierigen Zeiten ein wichtiger Partner für den Familienzoo und haben einen sicheren Zoobetrieb unter 3G Regeln möglich gemacht.“ Die drei Unternehmer, die noch eine letzte verbliebene Teststation vor der Diskothek „Index“, dem Familienbetrieb der Böschs, betreiben wissen den Dank zu schätzen. „Als Unternehmer im Eventbereich wissen wir aus ganz eigener Erfahrung, wie schwer die vergangenen Monate der Pandemie waren und wie wichtig dabei eine eigene Teststation vor der Haustür sein kann“, so Nils Bösch, stellvertretend für das Familienunternehmen. Seitdem die Schnelltests für die meisten Personen kostenpflichtig sind, hat die Testrate rasant abgenommen, so dass zahlreiche Testzentren in den letzten Wochen geschlossen wurden. Auch das Zentrum am Tierpark wurde Mitte Oktober abgebaut, so dass der komplette Parkplatz nun wieder den Zoobesuchern zur Verfügung steht. Die Überreichung der großartigen Spende war ein toller Abschluss für eine gelungene Partnerschaft in schwierigen Zeiten."
Quelle: Pressemitteilung des Tierparks
(08.11.2021, 10:50)
cajun:   Ne, Menge Mitglieder für einen nicht gerade großen Zoo...
"Freundeskreis Zoo Landau e.V. auch in Coronazeiten sehr gut aufgestellt – Mitgliederversammlung bestätigt Vereinsvorstand einstimmig
Längere Zeit musste coronabedingt eines der Schwergewichte in der Landauer Vereinslandschaft mit über 3.500 Einzelmitgliedern, der Freundeskreis Zoo Landau e.V., auf eine Mitgliederversammlung verzichten. Doch angesichts der aktuell geltenden Auflagen im Zusammenhang mit einem sorgfältig abgestimmten Hygienekonzept kam am 8. Oktober 2021 eine repräsentative Anzahl Zoofördervereinsmitglieder zusammen, um die Vorstandsarbeit der Jahre 2019 und 2020 zu entlasten und die anstehenden Vorstandswahlen abzuhalten. Als bereits seit 2015 dem regen Verein vorstehender Vorsitzender könne er mit Stolz auf die zurückliegenden Monate der Vorstands- und Vereinsarbeit blicken und gleichzeitig einen entschlossenen und optimistischen Blick in die Zukunft richten, erklärte Sanitätsrat Dr. Helmuth Back eingangs in seinem Rechenschaftsbericht. Und so galt sein ausdrücklicher Dank nicht nur den Mitgliedern des Vorstands, zu dem auch der jeweils amtierende Zooleiter sowie der für den Zoo zuständige Dezernent zählen, sondern in besonderem Maße ebenfalls der gesamten Mitgliedschaft sowie den zahlreichen Förderinnen und Fördern, Spenderinnen und Spendern sowie Tierpatinnen und -paten für die großzügige Unterstützung des Vereins und des Zoos in schwierigen Zeiten. Trotz der jüngsten abgeschlossen großen Baumaßnahme, der im Oktober 2020 eröffneten und gänzlich vom Verein finanzierten Philippinenanlage, steht der Verein dank vorbildlichen Wirtschaftens und erfolgreicher Mittelakquise finanziell äußerst solide da, wie auch die Revisoren bestätigten. Somit bestanden auch bei den Mitgliedern keinerlei Bedenken, die Freigabe der für das nächste namhafte Bauvorhaben „Erweiterung der Afrikaanlage“ benötigten Mittel in Höhe von ca. 360.000 Euro wie auch die Einführung einer neuen vergünstigten Mitgliedskategorie zugunsten von Menschen mit Behinderung einstimmig zu beschließen. Es folgte, mit der Ausnahme der nicht wieder zu Wahl stehenden Schriftführerin Angelika Hey, die einstimmige Wiederwahl aller bisherigen Vorstände für die nächste Amtsperiode. In ihren Ämtern bestätigt bzw. neu gewählt wurden: Sanitätsrat Dr. Helmuth Back (Vorsitzender), Sonja Brunner-Hagedorn (Stellvertretende Vorsitzende), Gerhard Blumer (Geschäftsführer), Klaus Blumer (Schatzmeister) und Sylvia Mattern, die nun neu das Amt der Schriftführerin übernahm. Landaus Beigeordneter und Zoodezernent Alexander Grassmann übermittelte die Grüße und den ausdrücklichen Dank des Landauer Stadtvorstandes an den Zooförderverein. In seinem wertschätzenden und prägnanten Grußwort ließ Grassmann keinen Zweifel daran, dass dem Förderverein des Zoos in Landau eine besonders wichtige Rolle bei der Unterstützung der Erhaltung und stetigen Fortentwicklung der äußerst beliebten Freizeit- und Kultureinrichtung mit überregionaler Bedeutung zukommt. Zum Abschluss der sehr harmonischen und mit großer Erleichterung aller Anwesenden in physischer Präsenz möglichen Mitgliederversammlung fasste Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel die wichtigsten Meilensteine des vergangenen und diesjährigen Zoojahres zusammen. Neben der Bedeutung als Oase der Erholung führte er ausgewählte Beispiele aus den Arbeiten im Artenschutz, der Umweltbildung und der Forschung an. Er beglückwünschte den neuen Vorstand gepaart mit einem sehr optimistischen und dankbaren Blick auf die nun neu bevorstehenden gemeinsamen Projekte. „Ein starker Zoofreundeskreis, eine erfolgreich arbeitende Zooschule und ein überdurchschnittlich engagiertes Zooteam sind ein Garant für die weitere sehr positive Entwicklung des Zoos in Landau,“ so Heckel."
Quelle: Pressemitteilung des Zoos
(19.10.2021, 13:58)
cajun:   Ein finanziell doch sehr potenter Förderverein, den die Wuppertaler da haben:
Scheckübergabe an die Loro Parque Fundacion Wichtiges Engagement für den Natur- und Artenschutz
In der vom Zoo-Verein Wuppertal e.V. finanzierten und gebauten Freiflugvoliere Aralandia fand in der vergangenen Woche eine wichtige Scheckübergabe zugunsten des Natur- und Artenschutzes statt. Im Beisein von Zoodirektor Dr. Arne Lawrenz konnte der 1. Vorsitzende des Zoo-Verein Wuppertal e.V., Bruno Hensel, bereits zum vierten Mal einen Großscheck in Höhe von 20.000 € an den Artenschutzbeauftragten der Loro Parque Fundacion auf Teneriffa, Wolfgang Rades, überreichen. Der Zoo-Verein unterstützt mit seiner Spende erneut die Schutzbemühungen der Loro Parque Fundacion für bedrohte Aras in Südamerika. Die Loro Parque Fundacion führt besonders in Brasilien verschiedene Schutz- und Wiederansiedelungsprojekte für Aras durch, bei denen auch die lokale Bevölkerung eingebunden und für den Schutz dieser faszinierenden Vögel sensibilisiert werden. Insgesamt 80.000 € hat der Zoo-Verein damit in den letzten vier Jahren an die Loro Parque Fundacion gegeben, eine weitere Rate in Höhe von weiteren 20.000 € ist für das kommende Jahr zugesagt. Aralandia stellt damit eine wichtige Brücke zwischen den Bemühungen zum Erhalt der Aras in menschlicher Obhut (ex situ-Artenschutz) und den Schutzbemühungen für bedrohte Arten und ihre Lebensräume vor Ort (in situ-Artenschutz) dar und ist damit ein richtungsweisendes Vorbild für Zoologische Gärten. Aralandia ist als Dating-Voliere für junge Aras aus dem Erhaltungsprogramm der europäischen Zoos konzipiert und soll zur Verbesserung der Paarbindung und der daraus resultierenden Nachzuchterfolge in den Zoos beitragen. Damit soll das erfolgreiche Wachstum der Zoopopulation von Aras gefördert und zur Erhaltung der bedrohten Vögel beigetragen werden. Bislang konzentriert sich der Grüne Zoo in Aralandia auf die bedrohten Hyazinth-Aras, von denen aktuell 12 Tiere in der für Besucher begehbaren Freiflugvoliere leben. Für die Gäste des Grünen Zoos hat sich Aralandia in den wenigen Monaten seit seiner Öffnung bereits zu einem besonderen und einzigartigen Highlight entwickelt. Neben Hyazinth-Aras leben auch Sonnensittiche, Chile-Flamingos und ein Süd-Pudu in der Anlage.
Quelle: Pressemitteilung des Zoos
(12.10.2021, 10:29)
W. Dreier:   @E. Grafe: Keine Frage, keine Erwähnung bezüglich des "Raubtierhauses".
(07.10.2021, 19:08)
Emilia Grafe:   Ja, das ist tatsächlich nicht aufschlussreich, aber vielen Dank für die Antwort. Eine Frage dann noch, weil das war doch bestimmt Thema: wie steht es um die Öffnung des Raubtierhauses im Zoo?
(06.10.2021, 23:52)
W. Dreier:   E. Grafe: nur partiell Erwähnung. ``Was sind überhaupt Bärenkuskuse" und `` Nein, Goldkatzen sind noch nicht dort``- alles nicht so befriedigend.
Ansonsten wäre mir Cottbus für die Kerabaus durchaus geeignet.
(06.10.2021, 21:05)
Emilia Grafe:   @W. Dreier: Ich vermute zwar, dass die Anlage zu klein ist, aber ich würde mich freuen, wenn die Kerabaus gesammelt nach zB Cottbus gehen oder auch Stralsund? Aber auch reiner Eigennutz, weil sie dann in der Nähe bleiben würden. In Cottbus gibt es ja meiner erinnerung nach zumindest schon zwei Tiere (das mit dem geknickten Horn und ein weiteres), in Stralsund liegt der Fokus ja stark auf Haustierrassen auch mit starkem Rinder-Komplex und ich denke, dass aktuell nicht alle Anlagen voll belegt sind.
Wurde ansonsten bei der Veranstaltung über Bärenkuskus und/oder Goldkatze geredet?
(06.10.2021, 17:06)
W. Dreier:   Und auch die ``Freunde der Hauptstadt-Zoos`` (also Tierpark und Zoo Berlin zusammen) saßen letzte Woche auf der Tribüne der Trabrennbahn Karlshorst bei ``heimeligen`` Temperaturen in einer open-air Veranstaltung zu den Jahren 2019 und 2020 zusammen.
2 Projekte für 2022 stehen an:
Zoo Berlin: Umgestaltung der Anlage für die europ. Wasserbüffel (etwas unverständlich - die kann man um Berlin herum in Brandenburg im Freiland sehen)
TP: Abgabe der Kerabaus (wohin?), dafür Bantengs - was ja nicht schlecht ist. Aber: der Zoo behält sie auch weiter, denn da steht : ``in Ergänzung zum Zoo Berlin``. Wenn ich daran denke, dass ich im Zoo mindestens 3 Bullen gesehen habe, befürchte ich, dass die überzähligen Bullen im TP landen. (Bild anbei, der Hauptbulle stand auf einem anderen Bild)
Der Zoo erhält 2 x 50 T Euro, der TP 150 T Euro. die ``Freunde`` fördern weiterhin seit Jahren sogenannte Artenschutzprojekte im Prinzip mit je 1 Tausend Euro, als da sind oder waren (2019/20): Katzenbär; Uganda-Giraffe; Gavial; Rote Varis; Brillenbären; Schneeleopard; Großtrappe; Brillenpinguin; Savannenelefant; Sumatratiger; Bürstenschwanz-Felsenkänguruh; Wildbienen für ein privates Familienzentrum.
10 T Euro gingen nach den Buschbränden nach Australien, auch Krefeld erhielt nach dem Brand 10 T.
Für das jeweilige ``Zootier des Jahres`` wurden jeweils 2,5 T Euro überwiesen.
Am 1.1. 2019 gab es gut 4000 Mitlieder; glaube in der Zeitung gelesen zu haben, dass es nun ``nach/durch`` Corona erstmals über 6 000 Mitglieder gibt.
(05.10.2021, 15:09)
cajun:   Die Wuppertaler sind weiter rührig.
Mitgliederversammlung des Zoo-Vereins
Am gestrigen Donnerstag, 23. September, fand im großen Saal der Stadthalle Wuppertal die diesjährige Mitgliederversammlung des Zoo-Verein Wuppertal e.V. statt. Nachdem die Mitgliederversammlung im vergangenen Jahr coronabedingt nur online hatte stattfinden können, waren die knapp 170 Mitglieder, die sich in der Stadthalle eingefunden hatten, froh über eine echte Begegnung der Zoofreunde in Präsenz. Zur Tagesordnung gehörte neben einer Satzungsänderung, die mögliche künftige Online-Versammlungen rechtssicher macht, auch die Neuwahl des Vorstands und des Beirats des Zoo-Vereins. Der 1. Vorsitzende Bruno Hensel und der Schatzmeister Axel Jütz wurden in ihren Ämtern bestätigt. Einen Tausch gab es im Amt des Stellvertretenden Vorsitzenden: Dirk Jaschinsky, vormals Beiratsmitglied, wurde in dieses Amt gewählt, während sein Vorgänger Gunther Wölfges in den Beirat wechselte. Ebenfalls neu in den Beirat gewählt wurde Frank Engelhard, der den ausscheidenden Friedrich-Wilhelm Schäfer, langjähriger Schatzmeister des Zoo-Vereins, ersetzt. Alle übrigen Beiratsmitglieder wurden im Amt bestätigt. Eine wichtige Entscheidung trafen die Mitglieder auch in Bezug auf eine großzügige Spende des Wuppertaler Ehrenbürger Dr. Jörg Mittelsten Scheid, die der Zoo-Verein bereits vor einigen Jahren erhalten hatte. Da sich das ursprünglich vorgesehene Projekt nicht in der geplanten Form umsetzen ließ, wird das Geld nun für die deutliche Erweiterung der Takin-Anlage verwendet. Der vom Zoo-Verein finanzierte Umbau soll zeitnah vom Grünen Zoo in Eigenregie umgesetzt werden. Dabei soll oberhalb der Anlage und in unmittelbarer Nähe zur Sambatrasse auch ein neuer Naturspielplatz mit vielen Klettermöglichkeiten entstehen. Für dieses Projekt kann der Zoo-Verein 530.000 Euro zur Verfügung stellen. Der Zoo-Verein führt damit seine wichtige Unterstützung für den Grünen Zoo Wuppertal mit einer weiteren Investition fort, während sein letztes Projekt Aralandia gerade große Begeisterung bei vielen Zoobesucherinnen und Zoobesuchern hervorruft, die seit dem Sommer diese einzigartige begehbare Freiflugvoliere erkunden können. Der Zoo-Verein Wuppertal e.V. - Der 1955 gegründete Zoo-Verein Wuppertal e.V. hat aktuell über 2.100 Mitglieder. Damit gehört er zwar nicht zu den größten Vereinen in der Gemeinschaft der Zooförderer, ist aber zweifellos einer der aktivsten Fördervereine. Er setzt sich für die Erhaltung und Entwicklung des Wuppertaler Zoos ein und hilft, die Attraktivität des Grünen Zoos weiter zu steigern. Bis heute hat er Gebäude und Anlagen in einem Gesamtwert von mehr als 15 Millionen Euro finanziert. Zuletzt setzte er mit der großen Freiflugvoliere Aralandia das mit rund 6,3 Millionen Euro größte Projekt seiner Geschichte um.
Quelle: www.zoo-verein-wuppertal.de.
(01.10.2021, 14:27)
cajun:   Ein Artikel über die Berliner Fördervereine

"Interview mit Thomas Ziolko zum 65-jährigen Vereinsjubiläum der Freunde der Hauptstadtzoos

Es war eine Idee mit Zukunft: Am 26. März 1956 wurde mit Unterstützung des damaligen Tierparkdirektors Prof. Dr. Dr. Heinrich Dathe die „Gemeinschaft der Förderer des Tierparks“ gegründet – heute die „Gemeinschaft der Förderer von Tierpark Berlin und Zoologischem Garten Berlin“, kurz „Freunde Hauptstadtzoos“. Anlässlich des 65-jährigen Jubiläums sprach unser Berliner-Woche-Reporter Michael Vogt mit dem amtierenden Vereinsvorsitzenden Thomas Ziolko.

Sie sind seit vielen Jahren im Förderverein sehr engagiert. Woher kommt ihre Liebe zu den zoologischen Gärten der Hauptstadt?

Thomas Ziolko: Ich bin in Lichtenberg ganz in der Nähe des Tierparks aufgewachsen und hatte schon als Kind durch die vielen Besuche eine starke Verbundenheit mit der Anlage. Als dann schließlich nach der Zusammenlegung der Verwaltungen beider Hauptstadtzoos 2002 die Schließungsdebatte startete, war für mich klar, dass ich mich engagieren muss.

Worin sehen Sie die wichtigste Aufgabe des Fördervereins heute und was waren die wichtigsten Eckpunkte seiner Geschichte?

Thomas Ziolko: Der Förderverein ist vor allem ein wichtiges Bindeglied zwischen den beiden zoologischen Einrichtungen. Denn seit 2007 haben wir auch den Zoo in unsere Förderung mit einbezogen. Ein weiterer bedeutender Meilenstein war 2010 die Gründung der Stiftung Hauptstadtzoos. Aus dem Stiftungsstartkapital von 51 000 Euro sind mittlerweile 1,2 Millionen Euro geworden. Damit können wir eine nachhaltige finanzielle Basis für unsere Förderungen langfristig gewährleisten.

Wie hat sich die Gemeinschaft der Förderer über die Jahrzehnte entwickelt?

Thomas Ziolko: Die Zahlen sprechen hier eindeutig für sich: Aus den 188 Mitgliedern des ersten Gründungsjahres sind mittlerweile 5800 Mitglieder geworden. Allein in diesem Jahr haben wir 1900 neue Mitglieder begrüßen können. Und die gesamte Fördersumme aus Spenden und Vereinsbeiträgen, die seit 2007 in unsere Projekte geflossen ist, beläuft sich auf 2,5 Millionen Euro – das ist eine riesige Leistung, wie ich finde.

Welche Projekte waren die wichtigsten und welche stehen demnächst im Fokus?

Thomas Ziolko: Seit 2007 hat der Verein fast 40 Projekte in beiden Einrichtungen gefördert. Im Tierpark konnten wir neben vielem anderen zum Beispiel den Neubau des Himalaya-Areals mit 150 000 Euro und auch den Umbau der Bärenschlucht im Eingangsbereich auf den Weg bringen. Und im Zoo steht die Gestaltung der Okapi-Anlage mit 100 000 Euro ganz oben auf unserer Förderungsliste.

Wie steht es mit dem ehrenamtlichen Engagement, brauchen Sie hier noch Helfer und Unterstützer?

Thomas Ziolko: Natürlich sind Spenden, neue Mitglieder und freiwillige Helfer immer sehr willkommen. In beiden Einrichtungen wollen wir zum Beispiel die bisher sehr beliebten Besucherscouts verstärkt einsetzen. Zudem können wir Unterstützung beim Infostand zum Artenschutz im Zoo gut gebrauchen. Und ehemalige oder noch aktive Lehrer oder Studenten der Zoologie oder Biologie sind bei unserer Akademie Hauptstadtzoos, einem in Deutschland einmaligen Bildungsangebot, genau richtig.

65 Jahre erfolgreiche Vereinsgeschichte sind natürlich ein Grund zum Feiern. Aber geht das überhaupt in Zeiten der Pandemie?

Thomas Ziolko: Leider sind große Jubiläumsveranstaltungen momentan nicht möglich. Wir sind froh, wenn Tierpark und Zoo hoffentlich bald wieder den Normalbetrieb aufnehmen und die aktuell geplanten Förderprojekte umgesetzt werden können. Dafür werden wir aber dann unser 70-jähriges Jubiläum sicher gebührend feiern."
Quelle:https://www.berliner-woche.de/prenzlauer-berg/c-kultur/interview-mit-thomas-ziolko-zum-65-jaehrigen-vereinsjubilaeum-der-freunde-hauptstadtzoos_a316965
(24.08.2021, 12:26)
cajun:   Ein Förderverin, der sich einsetzt.

"Heidelberg – Der Verein der Tiergartenfreunde engagiert sich seit vielen Jahren für Erhalt und Ausbau des Zoo Heidelberg. Am 20. Juli 2021 konnte der Förderverein erneut einen großzügigen Scheck über 15.000 Euro an den Zoo Heidelberg übergeben. Insgesamt wurden damit bereits 65.000 Euro für den Bau der neuen Gorilla-Außenanlage gesammelt.

Zoodirektor Dr. Klaus Wünnemann nahm die Spende direkt am Ort der geplanten Erweiterung der Gorillaanlage entgegen und dankte dem Vorstand und den Mitgliedern des Vereins für die Spende und den außerordentlichen Einsatz. Ehrenamtliches Engagement ist vor allem in Krisenzeiten von unschätzbarem Wert und setzt ein Zeichen der Solidarität. Der Zoo musste in diesem und im vergangenen Jahr aufgrund der coronabedingten Schließung und Begrenzung der Besucheranzahl auf einen erheblichen Anteil seiner Einnahmen verzichten. Viele Projekte sind daher finanziell hintenangestellt worden. Daher sind die Spenden des Vereins für den Zoo sehr wichtig. Ohne die aktuelle Spende für die Gorilla Anlage könnte die Anlage wohl nicht verwirklicht werden. Die Heidelberger Gorilla-Gruppe soll ein modernes und abwechslungsreich gestaltetes neues Zuhause erhalten. Auf der neuen Freianlage, die zwölf Mal größer sein wird, als die bisherige Außenanlage, sollen Klettermöglichkeiten und Ruheplätze entstehen, die den vom Aussterben bedrohten Menschenaffen sowohl Beschäftigung als auch Rückzug bieten. Besonders spannend für Tiere und Besucher wird die Vergesellschaftung der Gorillas mit einer weiteren Affenart und Pinselohrschweinen sein. Zum Konzept gehört eine von den Bildungsexperten des Zoos konzipierte ergänzende Ausstellung, welche die Zoobesucher über faszinierende Details der Biologie der Gorillas und über die Bedrohungen der Gorillas in den Regenwäldern informiert.

Dank dem gemeinsamen Engagement der Vereinsmitglieder konnten in den vergangenen Jahren insgesamt 320.000 Euro an Spenden für wichtige Zoo-Projekte gesammelt werden. Viele kleine Aktionen wie Waffel backen, Glühweinstände und der Verkauf von Kuchen haben in den vergangenen Jahren dazu beigetragen, dass diese erhebliche Menge an Spenden zusammengekommen ist. Trotz Corona Krise, die viele geplante Aktionen nicht zuließ, kam in diesem Jahr eine Summe von über 15.000 Euro für die Heidelberger Gorillas zusammen.

Der Verein der Tiergartenfreunde hat als Vereinszweck die Unterstützung des Zoos in allen Belangen. Er beteiligt sich an Arbeiten im Zoo und veranstaltet regelmäßig Wohltätigkeitsaktionen aber auch Mitgliederreisen und Vorträge rund um das Thema Zoo, Tierhaltung und Artenschutz. Weitere Infos zum Verein und zur Mitgliedschaft unter www.tiergartenfreunde.de
Quelle:https://www.metropolnews.info/mp511106/heidelberg-tiergartenfreunde-spenden-15-000-euro-an-den-zoo-heidelberg
(10.08.2021, 09:26)
cajun:  
150 Jahre Zooverein Münster
Der Allwetterzoo bedankt sich
Glückwunsch zum "Gründungstag" :-)

Der größte Verein Münsters feiert am kommenden Sonntag sein 150-jähriges Bestehen. Gegründet wurde er am 25. Juli 1871. Damit ist er einer der ältesten Vereine in der Stadtgeschichte.

Seit den 90er Jahren wächst mit den Mitgliederzahlen auch die Bedeutung des Vereins für den Allwetterzoo.

Durch mehrere Großspenden konnten einige Tiergehege erneuert bzw. überhaupt erst gebaut werden. In der jüngsten Vergangenheit betraf dies zum Beispiel die neue Tieranlage für Rote Pandas oder auch den Umbau für die Rotluchse. Blickt man ein Stück zurück, war nur mit der Unterstützung des Zoovereins die Umgestaltung der Leopardenanlage möglich, ebenso trug er zum Bau des Elefantenparks bei.

“Aber der Zooverein stärkt dem Allwetterzoo nicht nur finanziell den Rücken,” sagt Dr. Simone Schehka, Geschäftsführerin des Allwetterzoos: „Der Zooverein ist von unschätzbarem Wert für uns. Nur durch das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder können wir zum Beispiel unseren Besuchern die Lori-Fütterung anbieten. Auch helfen Vereinsmitglieder bei der Beaufsichtigung der begehbaren Affenanlagen sowie der Regelung des Baustellenverkehrs. Im letzten Sommer wiederum konnten wir sogar nur, dank der Hilfe der Ehrenamtlichen, unser Aquarium öffnen.” Die Coronaauflagen ließen nur eine begrenzte Anzahl an Besuchern im Aquarium zu. Zusätzliches Ordnerpersonal konnte der Zoo aber nach dem ersten Lockdown nicht bezahlen.

Auch in den Bereichen Artenschutz und -erhalt spielt der Verein um Vorstand Helge Peters eine große Rolle: „Wir bieten unseren Mitgliedern immer wieder kostenlose Führungen und Aktionen an. Für Kinder und Jugendliche haben wir den Juniorclub ins Leben gerufen. Es ist uns eine Herzensangelegenheit, Themen wie Nachhaltigkeit und zunehmendes Artensterben auch in die Zivilgesellschaft zu transportieren.

Alle Zoovereinsmitglieder profitieren neben der Möglichkeit den Zoo jederzeit flexibel besuchen zu können, auch von dem angebotenen Zusatzprogramm. Neben Aktionen für Kinder finden auch spezielle Fahrten für Senioren statt und es gibt regelmäßige Ausflüge in andere Zoos und Artenschutzeinrichtungen.

Als Überraschung zum 150-jährigen Bestehen hat der Allwetterzoo nicht nur eine Torte und eine neue Vitrine als Geschenke parat – er hat sich auch etwas ganz Besonderes ausgedacht. Am Abenddes 04.09. öffnet der Allwetterzoo exklusiv nur für Zoovereinsmitglieder seine Pforten. „An diesem Abend dürfen ausschließlich Mitglieder des Vereins den Zoo besuchen. Wir werden den Garten und die Gehege beleuchten. Auch die Gastronomie wird geöffnet sein. Diese besonders besinnliche Atmosphäre darf jedes Vereinsmitglied bei einem ruhigen Rundgang durch Zoo genießen.“, so Schehka. Ein Privileg, dass eigentlich nur der Zoo-Chefin nach Feierabend vorbehalten ist.
Quelle: https://www.allwetterzoo.de/de/Ueber-den-Zoo/News/news_20210721_jubilaeum-zooverein/
(28.07.2021, 12:25)
cajun:   In Leipzig geht man mit der Zeit:
Tierisches Engagement vom Freundes- und Förderverein Tier-Patenschaften ab sofort online abschließen
„Es ist unglaublich, was unsere Freunde und Förderer kontinuierlich leisten“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold und staunt angesichts der 500.000 Euro-Spende, die Vereinspräsident Michael Weichert im Rahmen der Mitgliederversammlung des Freundes- und Fördervereins an den Zoo übergeben hat. Das aktive Vereinsleben kam in den vergangenen Monaten aufgrund der Pandemie nahezu zum Erliegen, die Unterstützung für und durch den Verein hingegen nicht. Im Gegenteil. Seit März 2020 ist die Mitgliederzahl auf 1802Mitglieder angewachsen, die Tierpatenschaften haben mit 2750einen Höchststand erreicht und die Spenden, die an den Zoo übergeben werden konnten, summieren sich im Jahr 2020 und 2021 auf 1,5 Millionen Euro. Während Vorträge und Reisen nicht stattfinden konnten, hat der Verein sich organisatorisch weiterentwickelt. Die bei kleinen und großen Zoofans beliebten Tierpatenschaften, mit denen die Verbundenheit zum Zoo und seinen Bewohnern eine direkte Verbindung erhält, können ab sofort unkompliziert und schnell auch online abgeschlossen werden. „Damit kommen wir dem Bedürfnis der Zoo- und Tierfreunde nach, auch kurzfristig und selbstständig die Patenschaften und auch Vereinsmitgliedschaften abzuschließen und direkt als Geschenk oder Anerkennung in den Händen zu halten“, erklärt Vereinspräsident Michael Weichert. „Mit dieser neuen Plattform tragen wir der Entwicklung Rechnung, dass sich neben unseren verdienten, langjährigen Mitgliedern auch immer mehr junge Leute im und für den Verein engagieren und wir so auf deren Kommunikations- und Aktionsverhalten eingehen.“ Mit dem Sommerfest und der Jahreshauptversammlung soll der Auftakt für das Aufleben des Vereinslebens markiert sein –im weiteren Jahresverlauf sind wieder Vorträge und Reisen geplant. Das komplette Veranstaltungs- und Onlineangebot des Freundes- und Fördervereins findet sich auf ffv.zoo-leipzig.de.
Quelle: Zoo Leipzig
(13.07.2021, 08:22)
Konstantin Ruske:   Als Förderverein des Zoo Berlins ist mir eigentlich nur die " Gemeinschaft der Förderer von Tierpark Berlin und Zoo Berlin e. V. " bekannt. Der Besuch der Web- Site lohnt sich zur Zeit leider kaum, da die Seite nicht abrufbar zu sein scheint.
(27.03.2007, 10:17)
thomas walter:   Der Förderverein des Berliner Zoos hat auch eine sehr gelungene Webseite:
www.berliner-zoofreunde.de
Ein Besuch lohnt sich.
(27.03.2007, 09:30)
IP66:   Das freut mich sehr. Auf dem Weg wachsen die beiden Zoos behutsam zusammen, und der doch ziemlich paradiesische Zoo-Zustand in Berlin hat eine gute Chance, sich weiter zu entwickeln. Den Zoo kenne ich seit Kindertagen, vor 1989 war der Tierpark immer eine Art Abenteuer, aber mittlerweile schätze ich beide Gärten gleichermaßen und teile meine berliner Zoobesuche entsprechend auf - ich finde es schön, daß der Förderverein das ähnlich gestalten will.
(23.02.2007, 10:38)
Konstantin Ruske:   Am Dienstag wurde auf der Mitgliederversammlung der gemeinschaft der förderer des tierparks Berlin beschlossen, die Förderung zukünftig auch auf den Zoo Berlin auszudehnen. damit hat der Zoo Berlin nun einen offiziellen Förderverein.
(15.02.2007, 09:03)
Jennifer Weilguni:   @Klaus
Naja, das kennen wir ja auch aus anderen Fällen der Politik. Gleiches recht für alle, aber manche Menschen sind eben doch noch ein bisschen gleicher. Finde ich übrigens toll, dass Du anfängst schwäbisch zu lernen ( wegen dem "Minischter") :-)) Für mich persönlich spielt es eigentlich keine große Rolle, ob ich nun den Beitrag steuerlich absetzen kann oder nicht, das hat den Schritt dort beizutreten in keinster Weise beeinflusst. Ich muss aber ehrlich gestehen, dass ich vieleicht kein Mitglied geworden wäre, wenn der Eintritt in die Wilhelma nicht inkludiert wäre.
(10.02.2007, 07:49)
Klaus Schüling:   Zur Frage der Spendenquittung für die "geldwerte Leistung freier Eintritt":
Das Ganze läßt sich schön reden und kaschieren (z. B. dadurch dass der Zoo selbst keine Jahreskarten verkauft).
Im Grunde ist die Sachlage aber wohl eindeutig:
Genauso wie bei Sportverein Spenden bescheinigt werden können, aber nicht die Jahresbeiträge (sonst würde man die Jahregebühren vom Fitness-Studio auch von der Steuer absetzen können), müssten korrekter Weise auch die Zoos und ihre Vereine verfahren.
Die Beträge, die normale Besucher für die Jahreskarte aufbringen, sollte man nicht als Spende bescheinigt kriegen (Der geldwerte Nutzen der Mitgliedschaft eben.
Spenden sollten gemeinnützig sein - und eben nicht eigennützig.
Ich kenne aber auch Zoo-Fördervereine, die in NRW gegen diese eindeutig mit den oberen Finanzbehörden abgestimmte Sachlage verstoßen - und damit ernsthaft ihre Gemeinnützigkeit riskieren.
Nun, dass tut uns hier vor Ort nicht weh (abgesehen dass denen in Düsseldorf die entsprechenden Steuermittel durch die Lappen gehen)
Trotzdem wurmt einen diese Ungleichbehandlung natürlich, gerade im Stuttgarter Fall, wenn der Finanzminischter selber beteiligt ischt...
(09.02.2007, 16:48)
Ralf Seidel:   @Michael Mettler, die "alte" Erdmännchenanlage in Leipzig wurde von der Stadtsparkasse finanziert. Aber der Ärger scheint doch schnell verflogen zu sein, denn die Sparkasse Leipzig gehört ja immer noch zu den großen Geldgebern.
Die Pläne für den Zooumbau kamen kurz nach der Fertigstellung der ersten Anlage, mit dem Amtsantritt von Dr. Junhold...
Deine Anregung zur Diskussion Spendenquittungen für Mitglieder im Förderverein steht innerhalb der GDZ
(Gemeinschaft Deutscher Zooförderer)
regelmäßig auf der Tagesordnung, eine
einheitliche Lösung ist nicht in Sicht. Steuerrecht, Gemeinnützigkeit etc. müssen von Fall zu Fall geklärt werden. In Halle kann die Mitgliedschaft nicht steuerlich abgesetzt werden, für den
Jahresbeitrag von 45,-€ erhalten die Mitglieder eine Jahreskarte für den Zoo.
(09.02.2007, 14:38)
Jennifer Weilguni:   @Klaus
Ja, stimmt, solche Spenendenbescheinigungen bekommen wir tatsächlich, allerdings sind darauf dann die eigentlichen Mitgliedsbeiträge und die freiwillige zusätzliche Spende getrennt aufgeführt.
@Michael Mettler
Ja, diesen Verband gibt es, die Wilhelma ist dort aber soweit ich weiss erst seit relativ kurzer Zeit Mitglied (nennt man das in dem Fall so?)

Eine Spendenbescheinigung bekomme ich übrigens aber auch für den Mitgliedsbeitrag der Seehundstation Norden-Norddeich und auch dort ist der freie Eintritt in der Mitgliedschaft inkludiert.
(09.02.2007, 13:17)
Ralf Ließ:   Ein "geldwerter Vorteil" im eigentlichen Sinne ist es nicht. Nur haben Spenden den Character, dass es keine Gegenleistung geben darf. (Sonst würden wir alle keinen Lohn bekommen, sondern nur noch Spenden).

Blöd nur, dass die Fördervereine eben diese Gegenleistung erbringen. In Köln z.B. den verbilligten Eintritt, die Zoo-Zeitschrift usw.

Aus diesem Problem kommt man aber recht einfach. Der Zoo, besser der Förderverein gründet eine Stiftung. Ziel und Zweck dieser Stiftung ist z.B. der Erhalt der historischen Gebäudesubstanz, oder die didaktische Verbreitung von ökonomischen Softskills mittels direktem Tier- und Umweltbezug.

Die Stiftung sammelt für den Stiftungszweck Gelder (die wiederum keine Mitgliedsbeiträge sein dürfen) und stellt, wenn die Stiftung als solche anerkannt ist, Spendenquittungen aus. Nachteil: eine weitere Rechtspersönlichkeit "die Stiftung" die zum einen Stiftungskapital benötigt und auch am Leben erhalten werden muss. Und natürlich müssen genügend Gelder zusammen kommen, um dem Stiftungszweck zu genügen.

Sehr formaljuristisch, aber ein geeigneter Zweck um an quittungsfähige Gelder zu kommen, und um in der lokalen Presse mal wieder erwähnt zu werden.
(09.02.2007, 11:29)
Michael Mettler:   Es gibt m.W. einen Verband der Zoo-Fördervereine. Vielleicht könnte der sich dazu äußern - das wäre doch auch mal ein Thema für den Tiergarten-Rundbrief...

So weit ich das mitbekommen habe, hängt die Möglichkeit einer Spendenquittung auch davon ab, ob die Einrichtung als gemeinnützig anerkannt ist usw. In Hannover war es wohl in dieser Hinsicht ein Problem, dass der Zoo die Gastronomie in eigene Hände genommen hat - und die ist nun mal REIN kommerziell. Früher waren Gaststätte, Kioske und Ponyreiten an externe Betreiber verpachtet (wie in Zoos nicht selten), da stellte sich das Problem nicht.
(09.02.2007, 09:28)
Klaus Schüling:   @Jennifer: Ist es denn wirklich immer noch so, dass für die Beiträge für den Förderverein der Wilhelma Spendenquittungen ausgestellt werden?
Das geht in NRW nicht, wegen des "geldwerten Vorteils", wobei ja das Steuerrecht eigentlich Bundessache ist, oder?
- Ich habe mich immer damit getröstet, dass wir in Deutschland nicht alle gleich sind, und im Aufsichtsrat der Wilhelma der Finanzminister des Landes saß...

Aber im Ernst:
Die meisten Fördervereine dienen in erster Linie dazu, Zuwendungen an den Zoo als Spenden bescheinigen zu können. Und natürlich zu verhindern, dass Spenden im allgemeinen städtischen Haushalt aufgehen.
Das Potential der Fördervereine haben die wenigsten Zoos bislang erkannt - (das ist so ähnlich wie mit den Souvenir Shops).
(09.02.2007, 08:38)
Jennifer Weilguni:   Aber um mal wieder ernst zu werden.. Wäre schon interessant mal zu ergründen, warum eigentlich ausgerechnet der Förderverein der Wilhelma so viele Mitglieder hat. Freien Eintritt in den jeweiligen Zoo bieten ja auch viele andere Fördervereine im Rahmen einer Mitgliedschaft.
(09.02.2007, 07:42)
Carsten:   Da fallen die Heuschrecken dann ein, wenn in Deutschland die Zoolandschaft kahl ist :-)
(09.02.2007, 00:43)
Michael Mettler:   @Jennifer: Also für mich wäre dann sogar Holland noch näher als Stuttgart :-)
(08.02.2007, 23:34)
Jennifer Weilguni:   Man, man, könnt ihr fies sein :-) Aber wenn ihr uns schon mit Heuschrecken vergleicht, dann betet mal lieber, dass wir nicht einen Zoo nach dem anderen dem Erdboden gleichmachen.. Bringtuns ja dann auch mehr Besucher, wenn wir der einzigste noch existierende Zoo in Deutschland sind :-)))
(08.02.2007, 20:12)
Michael Mettler:   Ich bin mir nicht sicher, ob es sich um einen Förderverein oder einen Privatsponsor handelte, aber es soll seinerzeit in Leipzig Querelen gegeben haben, weil die gerade erst errichtete, gesponserte Freianlage für Erdmännchen in der Nähe des Dickhäuterhauses nach ein oder zwei Jahren wieder abgerissen werden musste, um den Bau des großen Elefantengeheges zu ermöglichen. Da fühlte jemand seine Spende buchstäblich in den Sand gesetzt. Aber das ist natürlich auch ein recht exotisches Beispiel.
(08.02.2007, 15:21)
Ulli:   Das mit dem konaervativen Moment sehe ich nicht so - meistens sind die Mitglieder von Fördervereinen Zooenthusiasten (zumindest für den eigenen Zoo) und für neue Zoo-Ideen sehr offen.
Problematischer sind da schon eher Spenden von Einzelpersonen, Architekteneinsprüche wegen baulicher Veränderungen (z.B. Oesterlehn bei den Außenanlagen im Affenhaus Hannover) oder Auflagen vom Denkmalschutz, die manchmal hinderlich sein können (Denkmalschutz ist an sich sehr sinnvoll!).
Umgekehrt bieten solche Fördervereine oft die einzige Möglichkeit, Bauprojekte bei öffentlicher Trägerschaft von Zoos umzusetzen, da sie als Bauträger auftreten und damit den Genehmigungsprozeß vereinfachen.
(08.02.2007, 13:54)
IP66:   Ich könnte mir vorstellen, daß der Förderverein in Stuttgart sogar ein eher konservatives Moment darstellt - man wird ja nicht ein Tierhaus, daß man mitfinanziert hat, nach zehn Jahren wieder abreißen. Wie sieht es eigentlich in Duisburg und Dortmund mit Föfdervereinen aus?
(08.02.2007, 12:03)
Michael Mettler:   Die werden dann eben um die Bäume und Büsche herum postiert, damit sie beim Warten was zum Angucken haben. Und hinterher ist der Boden um die Gehölze so verdichtet, dass sie absterben und somit dem Ausbau des Aquazoos nicht mehr im Weg stehen :-)
(08.02.2007, 00:10)
Ollo:   Dabei kann es aber auch zu Streitigkeiten unter den Stuttgartern kommen, denn die Hälfte von ihnen interessiert sich ja für Pflanzen!
(08.02.2007, 00:05)
Michael Mettler:   @Carsten: Gute Idee. Angesichts der schon an normal besuchten Wochenenden anscheinend unvermeidlichen Warteschlange bräuchte man die Stuttgarter nur großgruppenweise auf der gewünschten Außenfläche warten lassen, und schon wären im Nordpark durch die Bodensenkung und -verdichtung diverse Außenbecken entstanden....
(08.02.2007, 00:01)
Carsten:   Vielleicht könnte man sie auch im Aquazoo stapeln?
Oder durch die Ankündigung eines Besuches endlich den lange geplanten Ausbau erzwingen?
(07.02.2007, 23:35)
Michael Mettler:   Ich sehe schon die Schlagzeilen vor mir: "Stuttgarter Zoofreunde verursachen Dammbruch in Bremerhaven - Zoo am Meer muss SCHON WIEDER neu gebaut werden" :-)
(07.02.2007, 23:28)
Karsten Vick:   Wenn Jennifer und Co. in Bremerhaven einfallen wie die Heuschrecken, dann platzt der Zoo und da steht kein (Kunst)Stein mehr auf dem anderen. Ich bin dafür, dass sie nach Ueckermünde fahren.
(07.02.2007, 23:17)
Michael Mettler:   P.S. Oder fahrt doch mal mit sämtlichen Mitgliedern nach Bremerhaven, da errichten sie danach bestimmt einen Gedenkstein (natürlich aus Kunstfels) an euren Besuch...
(07.02.2007, 22:28)
Michael Mettler:   @Jennifer: Der Zoo Hannover hätte bestimmt nichts gegen einen Tagesbesuch von 20.000 Stuttgartern einzuwenden - und die Gastronomen in Hannover auch nicht.... Nur bei der Sambesi-Bootsfahrt dürfte es dann etwas knapp werden, wenn jeder mal drankommen will.

Dass solche "Völkerwanderungen" funktionieren können, beweisen ja die Fans der Bundesliga. Da gibts dann eben keine Busse, sondern Sonderzüge - was ja für eine solche Entfernung auch bequemer ist.

Also kommt ruhig... :-)
(07.02.2007, 22:26)
Carsten:   @ Jennifer: Anbieten würden sich aufgrund der Größe z. B. Nürnberg oder Berlin, da könnte man sich dann noch auf zwei Zoo verteilen, g.

In Gelsenkirchen gibt es meines Wissen gar keinen Verein mehr, auf jeden Fall wird dort weder im Zoo noch auf der Homepage drauf hingewiesen, sonst würde ich da vielleicht auch Mitglied. Allerdings könnte ich vermutlich aufgrund meiner tollen Arbeitszeiten an den meisten Veranstaltungen eh nicht teilnehmen...
(07.02.2007, 20:57)
Jennifer Weilguni:   @Carsten
Also ich muss ehrlich gestehen, dass ich bisher selbst noch an keinem der Vorträge im Wilhelma Theater teilgenommen habe, da diese immer am ersten Donnerstag im Monat abends stattfinden und ich Freitags früh immer raus muss. Ich wohne nicht in Stuttgart, sondern hätte danach dann noch ca. 70 km Heimfahrt.
Als wir letztes Jahr unseren Zooausflug nach München machten, fuhren ca. 500 Mitglieder mit (ich glaube es waren insgesamt 7 oder 8 Busse). Eine individuelle Führung konnten wir mit so vielen Mitgliedern dann natürlich nicht erwarten, aber Spaß gemacht hat es allemal. Wie es wäre, wenn ALLE Mitglieder mal mit auf Tour gehen wöllten, kann ich mir zwar in meinen kühnsten träumen nicht ausmalen, aber ich denke auch, dass dieser Fall nichtmal annähernd je eintreten wird, da die meisten doch eher "nur" die Möglichkeit zum freien Eintritt in die Wilhelma nutzen. (In welchem Zoo könnten wir denn mit 20.000 Mitgliedern einfallen..?)
(07.02.2007, 19:38)
Klaus Schüling:   @Carsten:
Die Masse unserer Mitglieder sieht in einer Vereinsmitgliedschaft die günstigere Alternative zur Jahreskarte.
Trotzdem haben wir auch an diesen Mitglieder Freude, denn mit wachsenden Mitgliederzahlen wächst das politische Gewicht gegenüber den Entscheidungsträgern im Rathaus.
Auch für Sponsoren etc. wird man ab einer gewissen Größe interessanter.
Trotzdem reichen auch bei uns ein oder zwei Busse auch bei 7.000 Mitgliedern für die Tagesfahrt zu einem anderen Zoo.
Wir hatte aber auch schon Neumitgliederführungen, an denen plötzlich mehr als 200 Leute teilnehmen wollten - da muss man dann improvisieren..
(07.02.2007, 12:57)
Carsten:   Zoofans, die sich mit dem jeweiligen Zoo indentifizieren, sehen sicherlich nicht nur den finanziellen Vorteil einer Mitgliedschaft, sondern einfach eine Möglichkeit, den Zoo, welchen sie mögen, zu unterstützen.

Wie sind denn die Teilnehmerzahlen bei den gebotenen Zusatzveranstaltungen, ich stelle mir nur gerade mal so vor, wie das aussieht, wenn 20000 Leute zum Vortrag erscheinen oder eine Karawane von 200 bis 400 Bussen zu einem auswärtigen Zoo fährt...
(07.02.2007, 11:14)
Klaus Schüling:   Im Münster beinhaltet der Jahresbeitrag die Jahrekarte - und kostet dasselbe.
Damit sind dann alle zusätzlichen Angebote ein echtes Plus:
Einen gewissen überregionalen Anspruch läßt die Adresse der Website erkennen:
www.zooverein.de
(07.02.2007, 07:57)
Jennifer Weilguni:   @Carsten
Leider wird die Wilhelma Seite (Sowohl die des Zoos, als auch die des Fördervereins) nicht wirklich häufig aktualisiert :-(
Es stimmt natürlich, je mehr man für seine Mitgliedschaft geboten bekommt, umso eher ist man Bereit, zahlendes Mitglied zu werden. In der Wilhelma beinhaltet diese Mitgliedschaft neben dem freien Eintritt in die Wilhelma auch noch die Teilnahme an zoologischen Vorträgen im Wilhelma Theater ( 1 mal pro Monat), die Möglichkeit zur Teilnahme an Zoofahrten (jeweils eine eintägige und eine mehrtägige pro Jahr) und zum Beispiel durften sich die Mitglieder des Fördervereins auch die Krokodilhalle noch vor der offiziellen Eröffnung (also vor Presse und OB) ansehen. Was bieten denn andere Fördervereine so für ihre Mitglieder an..? Zoofahrten dürften wohl die meisten größeren Vereine im Programm haben ??
(07.02.2007, 07:05)
Carsten:   Mitgliedszahlen in Fördervereinen muß man m. E. auch nach den dafür gebotenenen Vergünstigungen sehen.

Nur um mal drei Beispiele zu nennen:

Duisburg: freier Eintritt - Mitgliedsbeitrag = Preis für Jahreskarte (für Ehepaare sogar 30 Euro günstiger im Förderverein, da Jahreskarten für Ehepaare nicht angeboten)

Stuttgart: freier Eintritt - Mitgliedsbeitrag 5 Euro höher als Jahreskarte.

Hannover: kein freier Eintritt - Mitgliedsbeitrag 35 Euro.

Also gibt ein Zoovereinsmitglied in Hannover 7 x soviel wie in Duisburg bzw. 6 x soviel wie in Stuttgart aus, dementsprechend dann wohl auch die Mitgliedszahlen... Die Wilhelma hat übrigens auch noch nicht gemerkt, daß es mehr als 20000 Vereinsmitglieder gibt, auf der Website sind 17000 angegeben, g
(06.02.2007, 20:35)
Jennifer Weilguni:   @Sascha M.
Da kann man mal sehen smile.. wir wachsen so schnell, das selbst die Mitglieder nicht immer auf dem neusten Stand sind. War das nicht erst letztes Jahr, dass der Förderverein sein 17.000 Mitglied gefeiert hat ? DAS nenne ich doch mal Mitgliederzuwachs !
(06.02.2007, 20:20)
Sascha M.:   Der Förderverein der Wilhelma hat seit Januar mehr als 20000 Mitglieder. Näheres über Projekte usw. siehe unter
www.foerderer-der-wilhelma.de
(06.02.2007, 19:25)
Michael Mettler:   Der "Mitgliederknick" in Hannover war eine Folge der Umwandlung des Zoos von städtischem Betrieb in eine GmbH. Ab diesem Zeitpunkt entfiel der mit der Zoofreunde-Mitgliedschaft verbundene freie Eintritt und somit der Anreiz einer Vergünstigung - viele Mitgliedschaften waren wohl nichts weiter als verkappte Jahreskarten. In dieser Materie hat Ulli wahrscheinlich bessere Detailkenntnisse, denn das war bei mir eine Phase, in der ich über mehrere Jahre nur wenig vom Zoo mitbekommen habe. Meiner Erinnerung nach durfte die Zoo GmbH den Mitgliedern keinen freien Eintritt mehr gewähren, weil die Zoofreunde Gesellschafter der GmbH sind und als solche keine geldwerten Vorteile daraus ziehen dürfen. Wer weiß, wie sich die Mitgliedszahlen OHNE diesen Einfluss entwickelt hätten.

Wie Ulli schon erwähnt hat (und in einem anderen Thread auch schon mal Thema war): Ohne die Unterstützung des Fördervereins hätte sich der Zoo Hannover baulich zwischen 1972 (als er nach der Ruhe-Ära wieder städtisch wurde) und Mitte der 90er so gut wie nicht verändern/aktualisieren können, da die Stadt als Träger möglichst nichts investieren wollte. Für das Urwaldhaus (Menschenaffenhaus) fungierten damals die Zoofreunde als Bauherr!
(06.02.2007, 17:34)
Ulli:   Leider unterschätzt Herr Machens die Bedeutung eines Fördervereines - ich hoffe, ein Nachfolger wird deren Bedeutung ernster nehmen und den Förderverein gerne in Anspruch nehmen. Die Erfahrungen von Stuttgart und auch früher von Hannover (z.B. beim Bau des Urwaldhauses) untermauern die Bedeutung von solchen Vereinen.
(06.02.2007, 13:44)
Jennifer Weilguni:   @Ollo
In der Wilhelma haben wir sogar über 17.000 Mitglieder und sind somit der größte Förderverein eines Zoos überhaupt. Die Mitgliedschaft beinhaltet freien Eintritt in die Wilhelma, auch Familienmitgliedschaften sind möglich. So ist zum Beispiel mein Mann "Vollzahler", während ich für die sogenannte Partnerkarte weniger bezahle. Kinder zahlen noch weniger. Darüber hinaus kann man dann noch einen freiwilligen Betrag zusätzlich spenden. Ohne den Förderverein der Wilhelma wären Projekte wie das Amazonienhaus, die neue Krokodilhalle wohl nicht so schnell realisiert worden, wenn überhaupt. Alleine zum neuen Menschenaffenhaus wird unser Förderverein ca. die Hälfte der Mittel zuschiessen.
(06.02.2007, 12:48)
IP66:   Dem entnehme ich, daß die Umbauten in Hannover nicht über den Förderverein finantziert werden? Das wäre dann eine neue Entwicklung, ist doch manch' anderer Zoo in seinen Neubauten sehr stark durch die Fördervereine unterstützt worden. Wie funktioniert die Förderung eigentlich in der so bürgerlichen Schweiz?
(06.02.2007, 11:30)
Klaus:   Wir haben in Münster ganz aktuell (im Januar sind es nach der jährlichen Karteibereinigung immer ein paar weniger) rund 6.800 Mitglieder.
Alle diese Mitglieder sind "Vollzahler", zahlen also für eine Jahreskarte mit.
Im Gegensatz zur Wilhelma dürfen wir für diese Mitgliedsbeiträge keine Spendenbescheinigungen ausstellen - sonst wären es deutlich mehr.
(06.02.2007, 08:03)
Michael Mettler:   Wow, das ging an mir vorbei! Das dürfte dann wohl in den Jahren gewesen sein, in denen ich meine "zoomüde Phase" hatte.
(06.02.2007, 00:09)
Ollo:   In Hannover waren es meines Wissens nach mal 3.000.
(06.02.2007, 00:00)
Michael Mettler:   Zufällig hatte ich meinen Mitfahrer auf der Freitagstour gerade nach der aktuellen Mitgliederzahl der hannoverschen Zoofreunde gefragt: derzeit rund 600. Zu Glanzzeiten waren es m.W. mal rund 2.000.

Bei der Wilhelma würde mich interessieren, ob die Fördervereinsmitglieder alle "unter einem Hut" sind oder es so zu sagen eine botanisch und eine zoologisch spezialisierte "Untergruppe" gibt?
(05.02.2007, 23:48)
Ollo:   Wie sieht es eigentlich so bei den Mitgliederzahlen der Fördervereine aus?
Ich habe mal gehört, der FV der Wilhelma hätte 16.000 Mitglieder, was ich mir allerdings nicht vorstellen kann, da ja mit der entsprechenden Finanzkraft die Erneuerung des Parks eigentlich etwas schneller vonstatten gehen müßte.
(05.02.2007, 22:27)
Klaus Schüling:   Wir zahlen in Münster auch nichts, haben lediglich schon gelegentlich die Fahrtkosten übernommen ...
(04.12.2006, 11:46)
Konstantin Ruske:   Die Referenten der Vorträge des Fördervereins des Tierparks Berlin erhalten kein Honorar.
(04.12.2006, 09:44)
Ollo:   Wenn ich mich nicht verguckt habe, dann gibt es überhaupt noch keinen Faden über die Fördervereine. Dabei gäbe es darüber auch viel zu bereden.

Ich schreibe allerdings, weil ich mir schon seit Langem eine spezielle Frage stelle: Was für ein Honorar bekommen die Referenten auf den Vortragsveranstaltungen? Kann mir da zufällig jemand Auskunft geben?
(02.12.2006, 18:24)

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