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Zoo Krefeld



cajun:   Es gab wieder eine Faultiergeburt. Für das Zuchtpaar (1,0 Jan, 54Jahre! ) ist es der 17. gemeinsame Nachwuchs. Außerdem ist ein weiblicher Stechrochen aus Rotterdam eingezogen.
Mehr unter https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/zoo-krefeld-aeltestes-faultier-der-welt-ist-wieder-vater_aid-109906823
(02.04.2024, 14:50)
Jörn Hegner:   eine grosse anlage für diese östl. grauen riesenkänguruhs ist ja geplant. kommen noch weitere australische tiere dazu, wie irgendwelche vögel z. b. hühnergänse.

der zoo duisburg kann sich auch nicht alles leisten an australischen tierarten. ihn fehlen z. b. auch schwarze schwäne.
(23.03.2024, 10:32)
cajun:   News zu den Roten Pandas im Zoo:
"Update von unseren Roten Pandas Makalu und Naoki. Das Gehege wird für Tiere und Besucher spannender umgestaltet
Es gibt zwar leider keine Neuigkeiten bezüglich Nachwuchs, aber sie leben weiterhin harmonisch zusammen. Um sicherzugehen, dass wir nicht vergeblich warten, planen wir nun eine Überprüfung der Zeugungsfähigkeit unseres Männchens. Natürlich halten wir euch über die Ergebnisse auf dem Laufenden.
Aufregende News gibt es dafür von der Gehege-Renovierung! Durch neue Glasscheiben habt ihr schon bald einen besseren Blick auf die Pandas, wenn sie sich zum Fressen auf ihre Hütten oder sogar auf den Boden begeben. Besonders nachhaltig ist die Verwendung von Eichenbohlen aus der ehemaligen Palisadenwand unserer Gorillaanlage. Sie wurden zu dünnen Brettern verarbeitet und bilden eine natürliche Holzumzäunung. Eine kleine Aussichtsplattform bringt euch demnächst noch näher an die flauschigen Gesellen.
Aber nicht nur für euch Besucher wird es schöner – auch für unsere Pandas! Wir werden zusätzliche Bambuspflanzen für sie besorgen und das hinterste Abtrenngehege aufwerten, um eine rundum gemütliche Umgebung zu schaffen. Damit bereiten wir uns nicht nur auf einen möglichen Nachwuchs vor, sondern sorgen auch dafür, dass sich unsere Panda-Familie in ihrem renovierten Zuhause wohl fühlt.
Finanziert wird die Modernisierung der Panda-Anlage aus einem Teil des Erlöses der »Team Roter Panda Krefeld« Kampagne, einer Kooperation zwischen Zoo und WWF Deutschland. Die »Team Roter Panda Krefeld« Kampagne – eine Artenschutzkooperation, bei der du schon mit 9 Euro pro Monat zum Roten Panda-Retter werden kannst. Hier wird dem schönsten Tier der Welt gleich doppelt geholfen: hier im Zoo Krefeld und in der Ferne. Ein kleiner Teil der gesammelten Gelder geht in die Modernisierung der Anlage. Mit dem größeren Teil des Geldes, welches über die TRPK-Patenschaft zusammenkommt, wird zum Beispiel die Wilderei im Buthan bekämpft und neue Lebensräume geschaffen."
Quelle:https://www.facebook.com/zookrefeld/?locale=de_DE
(28.02.2024, 17:43)
cajun:   Neuzugang und bevorstehende Umzüge bei den Guerezas:
" Schneeweißes Baby - Wir freuen uns über Nachwuchs bei den bedrohten Guereza-Affen
Anfang Dezember, am 8.12. um genau zu sein, brachte Luisa nach sechs monatiger Tragzeit ein Jungtier zur Welt. Man muss von außen schon genau hinsehen, um das kleine schneeweiße Äffchen, dessen Geschlecht noch nicht bekannt ist, an der Brust der Mutter zu entdecken. Bis zum Alter von sechs Monaten haben die Jungtiere der afrikanischen Stummelaffen ein weißes Fell. Vermutlich wird dadurch der Schutzinstinkt der anderen Tiere in der Gruppe ausgelöst. Ältere Geschwister und andere Weibchen der Gruppe helfen der Mutter bei der Aufzucht, umsorgen und beschützen das Jungtier. Vater ist der Guereza-Mann Chops, von den Pflegern auch liebevoll Chicki genannt.
Für die Menschen in Äthiopien und Kenia sind die schwarz-weißen Mantelaffen, die in tief gelegenen tropischen Regenwäldern bis hin zu Bergwäldern in Höhen von 3.000m wohnen, die Wächter des Waldes. Manchmal werden sie wegen ihres Kopfhaares auch „Mönch“ genannt. In einem kleinen Gebiet am Mount Kenya leben in Höhen über 2.000 m Guerezas, die ihr ganzes Leben schneeweiß bleiben. Die Ursache dafür ist bisher nicht gefunden worden.
In Krefeld leben sieben Guerezas, wobei zwei der älteren Jungtiere aktuell auf Empfehlung des EEP, das Zuchtbuch wird vom Belfast Zoo geführt, auf den Transport in andere Zoos vorbereitet werden. Es handelt sich dabei um Magoma (*31.5.2021) und Gakuro (*2.10.2020), die beiden jungen Männer sind aktuell und bis zum Transport in unserer Außenstation auf dem Hausenhof untergebracht. Sie gerieten immer mehr mit Chops, ihrem Vater, aneinander und mussten voneinander getrennt werden."
Quelle:https://www.facebook.com/zookrefeld/?locale=de_DE
(15.01.2024, 15:57)
cajun:   Was es alles so für Vorgänge beim Neubau gibt.... gestern wurde also der "Grundstein gelegt":
"Grundsteinlegung für das „Artenschutzzentrum Affenpark“ im Krefelder Zoo ist symbolischer und emotionaler Akt des Neubeginns - Zeitkapsel soll zukünftigen Generationen Aufschluss über die Beweggründe des Zoos zum Neubau geben.
Nach dem ersten Spatenstich zum „ArtenschutzZentrum Affenpark“ im September fand nun die Grundsteinlegung für den 1. Bauabschnitt statt. Insbesondere für uns Zoomitarbeiter ist es ein sowohl symbolischer als auch emotionaler Akt des Neubeginns. Oberbürgermeister Frank Meyer: „Grundsteine haben immer eine symbolische Bedeutung - und dieser hier ganz besonders. Wir legen damit in unserem Zoo das Fundament eines Neubeginns. Die furchtbare Brandnacht und ihre Folgen liegen hinter uns, die Stadtgesellschaft hat sich gemeinsam auf den Weg gemacht, ein modernes Artenschutzzentrum für die hoch bedrohten Menschenaffen zu errichten. Das ist für alle Beteiligten ein Kraftakt, aber ich bin sicher: Er wird sich lohnen.“
Der vom Shona-Künstler Morgen Jamhu aus Zimbabwe gestaltete Grundstein aus Serpentin zeigt den Fußabdruck eines Schimpansen, Gorillas und Menschen. Er wird im Eingangsbereich dieses für die Haltung von Schimpansen, jungen Gorillamännern und einer Mangaben-Affenart konzipierten Warmhauses eingemauert. Direktor Dr. Wolfgang Dreßen sieht hier den symbolischen Bezug zum künftigen Artenschutzzentrum: „Der Grundstein verdeutlicht anhand der Fußabdrücke die verwandtschaftliche Nähe des Menschen insbesondere zu den Gorillas und Schimpansen. Während sich der Primat Mensch weltweit dramatisch ausweitet, zerstört er gleichzeitig massiv die Lebensräume aller anderen Primaten, so dass mittlerweile seine nächsten Verwandten, die Menschenaffen, zu den bedrohtesten Tierarten auf unserem Planeten gehören“.
Eine hohe Symbolik hat auch die Zeitkapsel aus Kupfer, die wie schon beim Bau des Affentropenhauses in den 1970er Jahren hinter dem Grundstein eingemauert wird. Diese enthält Zeitdokumente, die zukünftigen Generationen vieles über Zielsetzung und Beweggründe des Baus mitteilen wird. So wurde die Zeitkapsel aus dem Affentropenhaus im Zuge der Abrissarbeiten geborgen. Die in ihr gefundenen Dokumente wie Tageszeitungen, Geld und Planungsunterlagen überlebten den Brand unversehrt. Auch die neue Zeitkapsel wird neben tagesaktuellen Zeitungen, der Zoo-Zeitschrift „Dschungeltrommel“ sowie Bauplänen ebenso Artikel über die diversen Beschlüsse und Beweggründe zum Neubau des „ArtenschutzZentrums Affenpark“ enthalten.
Im Vergleich zum Affentropenhaus hat sich die Bauweise deutlich geändert. Welche Aspekte dabei eine Rolle spielen erläutert die künftige Direktorin Dr. Stefanie Markowski: „Die Vorstellung einer modernen Menschenaffenhaltung zeigt sich auch im täglichen Umgang mit den Tieren. In den letzten Jahren wurde ein intensives Tiertrainingsprogramm aufgebaut, das ein Vertrauensverhältnis zu den Tierpflegern schafft und eine Vielzahl veterinärmedizinischer Untersuchungen und Behandlungen ermöglicht, ohne dabei das Wohlbefinden der Tiere zu beeinträchtigen. Im neuen Haus wurden hierfür Trainingsbereiche eingerichtet, die zeitweise auch unseren Besuchern ermöglichen, das Tiertraining mit zu erleben. Extra ausgestattete Räumlichkeiten bieten zudem Forschenden die Möglichkeit zu Verhaltensbeobachtungen, die durch weiteren Erkenntnisgewinn zum Schutz der hochbedrohten Menschenaffen beitragen.“
Zur Bauweise
Der Bauabschnitt 1 des „Artenschutzzentrums Affenpark“ besteht aus einem zweigeschossigen, stufenförmig aufgebautem Stahl-Beton-Gebäude, welches auf der Fläche des ehemaligen Affentropenhauses errichtet wird. Im Erdgeschoss umfasst es die Tieranlagen sowie den Besucherbereich und im Obergeschoss den Tierpflegebereich sowie die Gebäudetechnik. Die an das Gebäude angrenzenden, mit Edelstahlnetzen übernetzten Außenanlagen beherbergen im nördlichen Gehege die neu aufzubauende Gruppe westafrikanischer Schimpansen, im südlichen Außengehege eine Junggesellengruppe der Flachlandgorillas. Dazu kommt im Eingangsbereich des Hauses noch Innen- wie Außengehege für Mangaben, die gemeinschaftlich mit den Gorillas gehalten werden sollen.
Besucher gelangen über den ebenerdigen Eingang in eine mit Sitzgelegenheiten ausgestattete Vorhalle des Affenhauses. Hier ist es möglich, sich im Winter aufzuwärmen und in Ruhe das Verhalten der Tiere zu beobachten. Es bieten sich Einblicke durch große Glasscheiben in die Außen- sowie die Innengehege der Schimpansen, Gorillas und Mangaben. Über den Gebäudeausgang führt der Rundgang weiter an den Außengehegen der Gorillas vorbei in Richtung „GorillaGarten“.
Zum „ArtenschutzZentrum Affenpark“
Das „ArtenschutzZentrum Affenpark“ soll bis zum Jahr 2030 in drei zeitlich aufeinanderfolgenden Bauabschnitten realisiert werden. Das ermöglicht zum einen die Findung weiterer Investitionsmittel durch die Zoo Krefeld gGmbH und den Zoofreunde Krefeld e. V., zum anderen belastet keine über Jahre andauernde Großbaustelle den Zoo, seine Bewohner und die Besucher. Für den 1. Bauabschnitt sind aktuell Kosten von rund 11,5 Millionen Euro geplant. Die Finanzierung steht auf vier Säulen. Säule 1 sind Spenden, die nach dem Brand an Zoo und Zoofreunde geflossen sind. Säule 2 umfasst die Stiftungsgelder und Spenden für den bereits 2019 geplanten „SchimpansenWald“, die nun in den Neubau fließen. Säule 3 sind Zahlungen aus der Feuerversicherung, und Säule 4 ist die Beteiligung der Stadt als Mehrheitsgesellschafter."
Quelle:https://www.facebook.com/zookrefeld/?locale=de_DE
(15.11.2023, 14:25)
cajun:   Schon wieder hat es gebrannt:
"Brand im Regenwaldhaus des Krefelder Zoos
Die Feuerwehr Krefeld wurde heute um 13:07 Uhr zum Krefelder Zoo gerufen. Dort war es bei Reparaturarbeiten aus noch ungeklärter Ursache zu einem Entstehungsbrand im Regenwaldhaus, im Bereich einer Holzbrücke , gekommen. Die Tierpflegerinnen und Tierpfleger, sowie weitere Mitarbeitende des Krefelder Zoos waren umgehend zur Stelle und setzten einige tragbare Feuerlöscher zum Ablöschen des Brandes erfolgreich ein. Bei Eintreffen der Feuerwehr war somit der Brand bereits weitestgehend kontrollierbar und es wurde lediglich noch Wasser zum Ablöschen der Glutnester im Bereich der Holzbrücke eingesetzt. Da nicht auszuschließen war, dass die Mitarbeitenden des Zoos in der Anfangsphase Brandrauch eingeatmet haben, wurden insgesamt 18 Personen durch den Rettungsdienst gesichtet. Eine Person wurde daraufhin vorsorglich ins Krankenhaus transportiert, konnte das Krankenhaus aber bereits schon wieder verlassen. Weitere Personen, wie etwa Zoobesucher, waren nicht gefährdet bzw. wurden nicht verletzt. Neben der raschen Brandbekämpfung galt es auch gleichermaßen, einige Tiere des Regenwaldhauses schnell und unverzüglich in einen gesicherten Bereich zu bringen. Hierbei wurden u.a. ein Ameisenbär, sowie sieben Wasserschildkröten durch die Tierpflegerinnen und Tierpfleger des Zoos unmittelbar aus dem Gefahrenbereich gebracht. Ob weitere Tiere (Vögel) durch die notwendigen Lüftungsmaßnahmen das Regenwaldhaus verlassen haben, wird nun durch den Krefelder Zoo sorgfältig geprüft.
Das schnelle und beherzte Handeln der Zoo Mitarbeitenden ist lobend hervorzuheben und hat ganz sicher weiteren Schaden verhindert.
Die Feuerwehr war mit zwei Löschzügen und der Rettungsdienst mit drei Rettungswagen und zwei Notärzten mit insgesamt 45 Einsatzkräften vor Ort. Der Einsatz konnte gegen 14 Uhr beendet werden. Die Brandursache wird durch die Kriminalpolizei ermittelt."
Quelle:https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/115878/5633677
(24.10.2023, 16:43)
cajun:   In einem WDR Lokalzeitbericht anlässlich einer erneuten Geburt von Stachelschweinen im Zoo (letzter Nachwuchs war im April), wird eine bald erwartete Geburt bei den Bergzebras angekündigt. Das wäre die zweite in diesem Jahr nach dem Stufohlen von vor ein paar Wochen.
(11.09.2023, 16:42)
Marco Mercante:   Die Gorilla-Garten Erweiterung soll am 24.09. fertiggestellt und eingeweiht werden.
(08.09.2023, 22:19)
Jörn Hegner:   der zoo krefeld plant eine grosse känguruh-anlage . auf der tafel sind abgebildet dafür östliche graue riesenkänguruhs , goodfellow-baumkänguruhs und ringelschwanz-felsenkänguruhs .
(22.08.2023, 19:36)
cajun:   In einem Artikel zum Zoonachwuchs werden Nachzuchten bei den Südlichen Oryantilopen und den Großen Kudus erwähnt.
Quelle:https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/krefeld-so-suess-sind-die-tierbabys-im-zoo_aid-88482155
(17.04.2023, 15:45)
Tim Sagorski:   @W. Dreier:

Ja, sind noch da! Auch, wenn ich die Anlage nicht mehr unbedingt tauglich für Kleinkatzen finde
(14.04.2023, 13:35)
cajun:   @W,Dreier: Laut ZTL ja. War selbst aber schon lange nicht mehr vor Ort. Vielleicht jemand anders?
(14.04.2023, 10:22)
W. Dreier:   @cajun: aus bestimmtem Grunde: da in Krefeld Vieles purzelt: die Jaguarundis sind doch noch da ??? Oder ein anderer Krefeld-Fan ?
(14.04.2023, 09:42)
cajun:   Ãœberall purzeln die Kamele und die Stachelschweine ins Leben, auch in Krefeld :-)

"Am 6. April haben uns die Weißschwanz-Stachelschweine Steffi und Josh mit ihrem Nachwuchs überrascht. Die Babys kamen im Schlafhäuschen zur Welt und konnten direkt von den Zoobesuchern bestaunt werden. Schon drei Tage später machten sie den ersten Ausflug mit Mutter Steffi und versuchten sogar durch den Zaun zu flutschen. Da konnte unser Freiwilligenteam direkt helfen und verstärkte den Zaun von innen, so dass Familie Stachelschwein sicher in ihrem Gehege blieb."
"Trampeltiere haben doppelten Nachwuchs
Nicht nur bei den Stachelschweinen gibt es Babys, auch bei Familie Trampeltier haben sich zwei Jungtiere eingestellt. Hengst Dennis kam schon am 23. März zur Welt, aber traute sich nicht so recht mit seiner Mutter Xanadu aus dem warmen Stall heraus. Erst als am Ostersonntag Elke zur Welt kam, ließ er sich überreden und machte seine ersten Schritte auf der Außenanlage. Nun ist Elke mit ihrer Mutter Greta im Innenstall. "
Quelle:https://www.facebook.com/zookrefeld/?locale=de_DE
(14.04.2023, 09:32)
cajun:   Gute Neuigkeiten aus Krefeld:
" Riesengroße Freude - am 11. März ist im Regenwaldhaus nach fast 23 Jahren erstmals wieder ein Tamandua geboren worden - Das Geschlecht des Babys ist noch nicht bekannt
Geduld zahlt sich aus. Und die brauchten wir wirklich. Fast 23 Jahre ist die letzte erfolgreiche Nachzucht bei den Tamanduas/ Kleinen Ameisenbären her. So lange hat es gedauert, bis wir wieder ein harmonisches Paar hatten. Jetzt haben Zora und Tomsk für Nachwuchs gesorgt. Die beiden leben seit Juni 2022 als Paar zusammen bei uns. Es hat dann wohl recht schnell gefunkt, denn Tamanduas haben eine Tragzeit von rund 5 Monaten. Tagsüber liegt Zora meist schlafend in ihrer Höhle, das Jungtier dicht an sich geschmiegt. Die aufgestellten Wildkameras zeigen uns, dass sie dafür nachts viel mit dem Baby unterwegs ist. Dann klammert es sich seitlich oder auf dem Rücken seiner Mutter fest. Vater Tomsk beteiligt sich nicht an der Aufzucht, aber er hat seinen ersten Nachwuchs schon neugierig betrachtet, solange bis Zora ihn wieder verscheucht. Wir wollen die Störungen für das Baby so gering wie möglich halten, daher wissen wir auch noch nicht das Geschlecht des Babys.
Tamanduas leben in den Regenwäldern von Südamerika. Hauptsächlich ernähren sie sich von Termiten und Ameisen, aber auch der Honig und die Larven von Bienen stehen auf ihrem Speisezettel. Für das gefahrlose Öffnen der Nester ihrer Beutetiere, haben sie an den Vorderfüßen kräftige Krallen. Diese helfen ihnen auch beim Klettern in den Bäumen, denn anders als der Große Ameisenbär verbringen sie 2/3 ihres Lebens in den Bäumen. Kleine Ameisenbären sind nachtaktiv und leben einzelgängerisch.
In Krefeld koordinieren wird das Europäische Erhaltungszuchtprogramm für den Tamandua und kooperieren eng mit dem Zoo Dortmund. Aber auch für die Ameisenbären in der Natur setzen wir uns zusammen mit den Zoos Halle und Dortmund ein. So spenden wir regelmäßig an das @institutotamandua in Brasilien, das sich für den Schutz. die Erforschung und Wiederauswilderung von Ameisenbären und Faultieren einsetzt. www.tamandua.org"
Quelle:https://www.facebook.com/zookrefeld?locale=de_DE
(15.03.2023, 11:57)
Adrian Langer:   @Tim: Naja, der Artikel war mir eigentlich zu flach. Ich dachte, dass ich so das Niveau ein Stück weit anheben kann. ;P
(22.02.2023, 12:58)
Tim Sagorski:   @Adrian:

Das hast du aber schön geschrieben! Dann hoffen wir mal, das beide Tiere erfolgreich "interagieren"...
(22.02.2023, 12:53)
cajun:   Der Stadtrat hat heute grünes Licht gegeben für den Neubau:

"Drei Jahre nach dem Großbrand im Krefelder Zoo soll dort ein artgerechter neuer Affenpark entstehen. Dafür hat der Stadtrat am Mittwochabend grünes Licht und einen ersten Betrag von mehr als 13 Millionen Euro freigegeben.

Gut drei Jahre ist es inzwischen her, dass in der Neujahrsnacht 2020 ein Großbrand im Affenhaus des Krefelder Zoos für Entsetzen sorgte. Das von einer Silvesterrakete ausgelöste Feuer hatte etwa 50 Tiere, darunter acht Menschenaffen, eine Gorilla-Gruppe und zwei Schimpansen, das Leben gekostet. Jetzt soll im Zoo ein artgerechter neuer Affenpark gebaut werden. Hierzu traf der Stadtrat von Krefeld am Mittwochabend einen Grundsatzbeschluss.

Der Zoo möchte in den kommenden Jahren schrittweise Außen- und Innengehege für Gorillas, Orang-Utans und Schimpansen bauen. Einen ersten Betrag von 13,3 Millionen Euro gab der Stadtrat jetzt frei. Die Finanzierung soll auf verschiedenen Säulen ruhen. Ein Teil stammt aus Geldern der Versicherung. Beteiligt sind auch der Zoo selbst und die Vereinigung der Zoofreunde.
Moderne Haltung der Tiere auf größerer Fläche

In der Neujahrsnacht 2020 hatte die Silvesterrakete das Dach des Affenhauses in Brand gesetzt. Das hatte weithin Trauer ausgelöst. Viele Menschen spenden Geld. Tierschützer protestierten grundsätzlich gegen die Haltung von Menschenaffen. Rasch nach dem Unglück hatten sich Stadt und Zoo für eine moderne Haltung der Tiere auf größerer Fläche eingesetzt.
Ende 2021 war mit Ausgaben von 28 Millionen Euro kalkuliert worden. Dass nun mit Kosten von etwa 32,8 Millionen gerechnet werde, gehe auf eine Steigerung der Baukosten zurück, erklärte die Stadt"
Quelle:https://www1.wdr.de/nachrichten/krefeld-zoo-neuer-affenpark--drei-jahre-nach-dem-brand-100.html
(02.02.2023, 21:29)
cajun:   Ãœber FB meldet der Zoo, dass nur eins der im vergangenen Jahr gelegten Eier der Rosapelikane befruchtet war. Leider verstarb das Küken beim Schlupf.
(30.01.2023, 08:32)
cajun:   Krefeld blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2022 zurück und gewährt Einblick in die Planungen für den Neubau bei den Menschenaffen:
"Zoojahr 2023: Baustart des Affenparks und Nachfolge für Zoodirektor Dr. Wolfgang Dreßen
Besucherzahlen erreichten 2022 wieder das Vor-Corona-Niveau
Der Zoo schaut auf ein ebenso ereignisreiches wie erfolgreiches Jahr 2022 zurück. Im Juni war Krefeld Gastgeber der Jahrestagung des Verbandes der zoologischen Gärten (VdZ). Rund 170 Vertreter aus Zoos in Deutschland, Österreich und der Schweiz tauschten sich über Zoo- und Artenschutzthemen aus. Im Juli und August schloss sich der 50. Geburtstag der Zoofreunde Krefeld e.V. an. Mit einer Sommernacht für alle Mitglieder und einem Festakt feierte der Förderverein sein rundes Jubiläum. Im September konnten die Schimpansen Bally und Limbo erstmals ihr neues Interimsaußengehege erkunden, das ihnen bis zur Fertigstellung des neuen Schimpansenhauses zur Verfügung stehen wird.
Ende des Jahres erfolgte für 900.000 Euro aus Spenden und Versicherung der Baustart für die Erweiterung des GorillaGartens, die 2023 fertiggestellt werden soll.

2022 erreichten die Besucherzahlen wieder das Vor-Corona-Niveau, wobei 2019 das besucherstärkste Jahr des Zoos seit Beginn der Aufzeichnungen vor 40 Jahren war. Im Jahr 2022
besuchten insgesamt 410.090 Menschen (2019: 428.490/ 2018: 416.191) den Zoo. Diese Zahl ergibt sich aus 314.448 Besuchen mit einer Tageskarte (2019: 321.370) und den gezählten Besuchen der 16.467 (2019: 16.473) Jahreskarteninhaber.

2023 wird für den Zoo ein spannendes Jahr. Zentral wird der Baustart des Affenparks mit dem Bauabschnitt 1 „Warmhaus für Schimpansen mit zwei übernetzten Außenanlagen“ sein. Mit den geplanten Baukosten von 11,5 Millionen Euro ist dies das teuerste Bauprojekt seit Bestehen der gGmbH und gleichzeitig das erste Projekt, das aufgrund seines Volumens einer europaweiten Ausschreibung bedarf. Über 90 % der Kosten werden durch die Auszahlung der Versicherung und aus den Spenden an die Zoofreunde und den Zoo seit dem Affenhausbrand getragen. Zusätzlich fließen Mittel aus einer privaten Stiftung mit ein, die bereits 2018 für den ursprünglich geplanten „SchimpansenWald“ vorgesehen waren. Für die Energieversorgung des gesamten Affenparks ist der Zoo in engem Austausch mit der SWK. Angedacht ist ein Anschluss an das Fernwärmenetz. Baustart könnte nach aktuellem Bauzeitenplan bereits im Sommer 2023 sein, unter der Voraussetzung, dass die Ausschreibung glatt verläuft und alle Gewerke zügig beginnen können.

Der Bauabschnitt 1 besteht aus einem zweigeschossigen, stufenförmig aufgebauten Gebäude. Im Erdgeschoss befinden sich die Tieranlagen und der Besucherbereich, im Obergeschoss befindet sich der Tierpflegebereich. An das Gebäude grenzen nördlich eine mit Edelstahlnetzen übernetzte Außenanlage für Westafrikanische Schimpansen. Für die Planung dieser Anlage wurden die bereits fertiggestellten Pläne für den „SchimpansenWald“ in weiten Teilen wieder aufgegriffen. Südlich schließt sich eine ebenfalls übernetzte Anlage für eine Junggesellengruppe der Flachlandgorillas an. Eine dritte, kleinere Affenart soll über einen Gittertunnel die Außenanlage gemeinsam mit den Gorillas nutzen können. Gestalterisch lehnt sich der Bau an den bereits bestehenden GorillaGarten an. Im Unterschied dazu, wird das neue Haus begehbar sein, so dass Besucher in Ruhe das Verhalten der Affen beobachten und sich im Winter aufwärmen können. Große Panoramascheiben bieten Einblicke in die Innen- und Außenanlagen. In den Außengehegen werden abwechslungsreiche Landschaften mit Bäumen, Kletterstämmen, Plattformen, Wasserlauf, Rückzugshütten, Kunst- und Naturfelsen entstehen. Besucher werden die Schimpansen und Gorillas sowohl im Innen- wie Außenbereich aus bisher unbekannten Blickwinkeln intensiv erleben können. Dr. Wolfgang Dreßen: „Aufgrund ihrer guten Kletterfähigkeiten, aber auch ihrer Gefährlichkeit wird eine mit einem
Edelstahlnetz geschlossen-übernetzte Anlage – ähnlich unserer Jaguar-Anlage - entstehen. Dadurch können die Tiere die Anlage auch in der Höhe nutzen.“

Zunächst werden die Schimpansen Bally und Limbo vom GorillaGarten in das neue Haus umziehen. Sie sollen dort die Keimzelle für eine neue Schimpansen-Gruppe bilden. Die Krefelder Tiere gehören zu der hochbedrohten Unterart aus Westafrika (Westafrikanischer Schimpanse/ Pan troglodytes verus), für die ein Europäisches Erhaltungszuchtprogramm (EEP) eingerichtet wurde. Das EEP hat für Krefeld drei weibliche Tiere reserviert, von denen zwei mit Limbo züchten dürfen. Die ersten Jahre wird die neue Gruppe somit aus 1,4 (Männchen; Weibchen) plus eventuellem Nachwuchs bestehen.

In der Anfangszeit wird die schon bestehende Gorilla-Gruppe den neuen Gehegebereich nutzen, der mit dem GorillaGarten verbunden sein wird. Langfristig soll der Bereich für die heranwachsenden Söhne als Junggesellenbereich zur Verfügung stehen. Die Gorillas sollen mit einer kleineren Affenart vergesellschaftet werden, wie es sich in vielen Zoos bereits bewährt hat.

Dr. Wolfgang Dreßen wird den Baustart des Bauabschnitt 1 noch als Zoodirektor begleiten, bevor er Ende 2023 in den Ruhestand eintritt. Er ist seit 2003 Direktor des Zoos und seit Juli 2005
Geschäftsführer der Zoo Krefeld gGmbH. Aktuell läuft die Stellenausschreibung für seine Nachfolge. Läuft alles planmäßig, kann seine Nachfolger*in zum 1. Oktober beginnen. Eine gleitende Übergabe wäre somit möglich."
Quelle:https://www.zookrefeld.de/aktuelles/aktuelles-detail?tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Bnews%5D=435&cHash=09c4c0ce507bcca3d2a973191376f75f
(13.01.2023, 12:33)
cajun:   Bei den Hartmann Bergzebras gab es einen Zuzug aus dem Gaia Park. Krefeld greift aktuell anscheinend nicht nur Nashörner in den Niederlanden ab. :-)
"Der Krefelder Zoo hat seine Bergzebra-Herde wieder komplettiert. Mit dem Einzug von Hengst Mwana aus dem niederländischen Gaia Park in Kerkrade haben die beiden Stuten Betty und Zora Gesellschaft bekommen, und eine Zucht der bedrohten Tiere rückt in greifbare Nähe. Die drei Hartmann-Bergzebras verstehen sich sehr gut, dies sei bei Zebras nicht selbstverständlich, gab der Zoo an.
Bis es soweit war, dass der Zoo nun auf Nachwuchs hoffen kann, mussten einige Hürden überwunden und herbe Rückschläge verkraftet werden. Zur Eröffnung der Zebraanlage im vergangenen Jahr waren der Hengst Turyn und Stute Zora eingezogen. Aus England sollte eine zweite Stute nach Krefeld kommen. Durch den Brexit verschob sich der Transport immer wieder, zu hoch waren die bürokratischen Hürden, ein Zebra über den Kanal in die EU einzuführen, teilte der Zoo mit.
Im Sommer 2022 entschlossen sich Zoo und Zuchtbuch dann, stattdessen Betty aus dem Gaia Park nach Krefeld zu holen. Vorher jedoch musste Hengst Turyn medizinisch behandelt werden. Durch die Narkose gab es Komplikationen, und der Hengst starb an einem Herz-Kreislaufversagen. Glück im Unglück war, dass der Gaia Park noch einen Hengst hatte, der dann jetzt nach Krefeld umsiedelte."
Quelle:https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/zoo-krefeld-bekommt-zebra-hengst-aus-gaia-zoo-in-kerkrade_aid-78578495

(19.10.2022, 15:58)
Jörn Hegner:   also es steht aktuell in der zootierliste seit 2021 bolivien-nachtaffe .
(15.09.2022, 20:25)
Tim Sagorski:   @Jörn Hegner:

Was verleitet dich zu dieser originellen und quellenlosen Vermutung?
(15.09.2022, 12:52)
Jörn Hegner:   gibts im zoo krefeld jetzt etwa nachtaffen ?
(13.09.2022, 20:54)
cajun:   In Krefeld gibt es einen Zuzug bei den Tamanduas. "Denn vor einigen Wochen ist ein junges Männchen aus dem englischen Colchester Zoo nach Krefeld gezogen. Tomsk ist zwei Jahre alt und hat Weibchen Zora, die bislang alleine im Krefelder Zoo lebte, bereits hinter den Kulissen kennengelernt. Neu im Zoo ist zudem Schnee-Eule Lumi. Sie ist aus dem Zoo Helsinki nach Krefeld gezogen und soll neue Partnerin von Schnee-Eule Harry werden, nachdem dessen Gefährtin Hermine vor einigen Wochen altersbedingt gestorben ist." Dazu wird weiterer Eselnachwuchs erwartet. Eine Stütchen wurde schon geboren.
Quelle: https://www.wz.de/nrw/krefeld/krefelder-zoo-freut-sich-ueber-esel-nachwuchs_aid-75349043
(30.08.2022, 15:18)
Tim Sagorski:   Ja, die beiden letzten 2,0 Paviane sollen noch abgegeben werden, ist halt immer schwierig, Männchen zu vermitteln...


(11.07.2022, 10:27)
Jörn Hegner:   tut sich jetzt schon etwas dort wo neue menschenaffen-anlagen entstehen sollen . dieses jahr wollten die doch schon etwas beginnen damit .

was passiert mit den letzten beiden mantelpaviane . kommen die noch weg . weil dieser kleine alte felsen wird ja auch abgerissen und irgendwas anderes kommt auf den platz .
(10.07.2022, 13:59)
cajun:   In Krefeld werden morgen die Pläne für eine provisorische Unterbringung der verbliebenen Schimpansen vorgestellt. Ein Außengehege wird errichtet. Der dänische Zoo in den beide hätten vermittelt werden sollen, hat abgesagt. So scheinen die Westafrikaner zu bleiben und sind mit den Gorillas zusammen für den neu zu errichtenden Affenpark vorgesehen.
Quelle: https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/krefelder-zoo-baut-provisorisches-aussengehege-fuer-schimpansen-bally-und-limbo_aid-70286383
(24.05.2022, 19:10)
Carsten Horn:   In Krefeld werden die Stachelschweine doch von den Guerezas bewacht, da passiert schon nichts, g...
(14.12.2021, 17:13)
cajun:   Das nenne ich mal ein Experiment. Nicht streicheln, aber die Besucher ohne Begrenzung an die Stacheltiere lassen (s.Foto im Artikel).
Besser Handschuhe verteilen... .:-(

" Investition im Krefelder Zoo : Stachelschwein-Anlage für 40.000 Euro modernisiert

Der neue Stall besteht aus einem Grundgerüst aus Beton, das mit Kunstfels verkleidet an die Natursteine angepasst wurde. Es gibt eine offene Plattform zu den Besuchern. Warum die Stachelschweine trotzdem nicht rausspringen.

Die Modernisierung der Stachelschweinanlage im Krefelder Zoo ist abgeschlossen. Nach zehnmonatiger Bauphase sind die neunjährige Steffi und ihr neuer vierjähriger Weggefährte Josh in ihr neues Gehege eingezogen. Der Umbau war nötig geworden, da der alte Stall in die Jahre gekommen und renovierungsbedürftig war. Gleichzeitig sollten die dämmerungsaktiven Tiere für die Besucher auch am Tag während der Ruhezeiten besser sichtbar sein. Deshalb wurde ein kleines Warmhaus mit großer Einsicht-Scheibe zum Besucherbereich hin errichtet.
Die Sanierung der Stachelschweinanlage hat rund 40.000 Euro gekostet und wurde durch Spenden aus den Patenschaften der Zoofreunde Krefeld und einer privaten Einzelspende der Krefelder Familie Brands finanziert. Ein kleines Experiment ist die dem Stall vorgelagerte Plattform aus Natursteinen, die zu den Besuchern hin keine weitere Abgrenzung hat – außer ihrer Höhe von 90 Zentimetern. Diese ist hoch genug, damit die Stachelschweine sich nicht trauen, in die „Tiefe“ zu springen. Die Sandsteine für die Plattform und die Mauer, welche das hinten liegende Absperrgehege umgrenzt, stammen aus dem Steinbruch Rauen in Mülheim. Die einzelnen Steine wurden passgenau im Steinbruch ausgesucht und im Gehege zur Plattform zusammengefügt. Der neue Stall besteht aus einem Grundgerüst aus Beton, das mit Kunstfels verkleidet an die Natursteine angepasst wurde. Große Türen an der Rückseite des Stalls erleichtern den Tierpflegern das Säubern des Innenraums, der durch eine Deckenheizplatte erwärmt wird. Ein Grün-Dach rundet das neue Häuschen ab, im Gehege sind neue Wurzeln und ein großer hohler Baumstamm als Unterschlupf dazu gekommen.

Stachelschweine leben schon seit Jahrzehnten im Zoo Krefeld. Doch waren die dämmerungsaktiven Nagetiere meist nur bei Abendführungen gut zu sehen, weil sie tagsüber hinter der undurchsichtigen Scheibe ihres Häuschens schliefen. Neuzugang Josh ist am 14. Juli 2017 im Zoo Schwerin geboren und am 31. März 2021 nach Krefeld gekommen. Die Zusammenführung der beiden Stachelschweine hätte aus zoologischer Sicht nicht besser verlaufen können. Beide fanden sich vom ersten Kontakt an interessant, so dass es auch schnell zu den ersten Paarungsversuchen gekommen ist.
Stachelschweine sind mittelgroße bis große Nagetiere. Einige der Arten gehören neben den Capybaras und den Bibern zu den größten Nagetieren der Welt und sind die größten Nager in Europa, Asien und Afrika. Die ersten Beschreibungen des Stachelschweins in Europa stammen vom griechischen Gelehrten Aristoteles und dem Römer Plinius dem Älteren. Die beiden Gelehrten beschrieben das Stachelschwein als besonders gefährliches Tier. Plinius verbreitete durch seine Schriften sogar den bis heute anhaltenden Irrglauben, die Nagetiere könnten ihre Stacheln schleudern wie Pfeile, um damit Angreifer abzuwehren. Ganz so angriffslustig sind sie in Wirklichkeit allerdings nicht. Stachelschweine greifen im Regelfall nicht an. Eher drohen sie potenziellen Fressfeinden durch lautes Rascheln mit den Stacheln der Schwanzquaste.
Fakt ist allerdings, dass die bis zu 40 Zentimeter langen Stacheln Widerhaken haben, die sich in der Haut allzu aufdringlicher Feinde festhaken und ziemlich wehtun. Also: Niemals ein Stachelschwein streicheln, auch nicht am Kopf. Dort sitzen zwar keine Stacheln, dafür aber die sehr empfindlichen Tastborsten, die ihnen helfen, sich in ihren dunklen Höhlen zurechtzufinden."
Quelle: https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/zoo-krefeld-hat-die-stachelschwein-anlage-fuer-40000-euro-modernisiert_aid-64561125
(13.12.2021, 15:16)
th.oma.s:   Aus dem Weiten des Netzes eine andere Sicht der Dinge

https://www.achgut.com/artikel/die_30_toten_affen_von_krefeld_was_vertuscht_werden_soll
(21.01.2020, 20:01)
Emilia Grafe:   In dem Artikel, den du am 2.1. kurz vor 9 Uhr hier eingestellt hast, stand Folgendes im Bezug auf die Schimpansen:
"Auf lange Sicht können sie nicht in Krefeld bleiben, weil sie in einem Übergangsgehege des Gorilla-Gartens untergebracht sind. Die Krefelder haben bereits Hilfsangebote von anderen Zoos erhalten."
(03.01.2020, 21:34)
Jörn Hegner:   ja ist richtig blöd , dass es passieren musste . die ganzen Tiere tun mir leid . es weiss leider auch noch keiner wie der neue plan aussehen soll . der zoo krefeld möchte doch auch noch weiterhin Menschenaffen halten . ich meine dort kann auch so gut irgendwas anderes hinkommen .
(03.01.2020, 18:28)
Jan Jakobi:   Adrian, die beiden Schimpansen sollen doch abgegeben werden?
Zu mindestens stand das in einem oder mehreren der zahlreichen Artikel.
(03.01.2020, 16:16)
Oliver Muller:   Das ganze ist unfassbar traurig! Was mich jedoch mit kalter Wut erfüllt sind die aktuellen Hasstiraden selbsternannter Tierschützer gegen den Zoo und seine Mitarbeiter. Ich habe sogar Postings gelesen, in denen das Deseaster als ?Erlösung der Insassen des Tierknasts? gefeiert wurde.

Meine große Hoffnung ist nun, dass mit der (hoffentlich auszuzahlenden) Versicherungssumme, Spenden und einem kräftigen Zuschuss der Stadt Krefeld in den nächsten Jahren eine bahnbrechende neue Anlage gebaut werden wird, die gegenüber einer bloßen Erweiterung mit Außenanlagen ein echter Fortschritt ist. Dann hätte das Drama zumindest noch etwas Gutes... :-(((
(02.01.2020, 09:51)
Gudrun Bardowicks:   Ich finde es sehr traurig, dass fast alle Bewohner des Affenhauses umgekommen sind. Besonders bedauerlich finde ich den Verlust der gesamten Orang Utan Zuchtgruppe samt Jungtieren, denen ich ein langes Leben gewünscht hätte, aber auch der Verlust der anderen Bewohner des Hauses ist natürlich schrecklich. Hoffentlich wird schnell Geld zumindest für eine neue Schimpansenanlage für die überlebenden Schimpansen bereitgestellt. Auch eine neue Anlage für Orang Utans ist natürlich wünschenswert um eine neue Zuchtgruppe aufbauen zu können.
(01.01.2020, 20:18)
Jan Jakobi:   Adrian, das ist nicht deine Schuld.
Zunächst hatte man gedacht, dass alle Tiere tot sind bzw. es kaum Hoffnung auf Überlebende gibt.
In einer der ersten Mitteilungen hieß es sogar, dass alle Tiere gerettet werden konnten.

In wie weit die Schimpansen eine Rauchvergiftung haben wurde bisher nicht mitgeteilt.
Auch daran kann man sterben.

Also abwarten ob die Schimpansen dauerhaft durchkommen.
(01.01.2020, 15:37)
Emilia Grafe:   Doch, zwei Schimpansen haben leicht verletzt überlebt.

Von der Facebook-Seite des Krefelder Zoos:
****Brand zerstörte Affenhaus vollständig - Zwei Schimpansen haben überlebt***

Wie durch ein Wunder haben die Schimpansen Bally und Limbo den verheerenden Brand überlebt. Sie sind nur leicht verletzt und sind nun in zwei Boxen im GorillaGarten untergebracht. Sie werden von mehreren Zootierärzten betreut.

Wir bedanken uns auf diesem Weg für die überwältigende Welle an Mitgefühl und Hilfsangeboten, die uns auf allen Kanälen erreichen. Das trägt unsere Mitarbeiter. Wir danken auch für die Solidarität in den sozialen Netzwerken. Wir lesen alles, aber schaffen es noch nicht, darauf zu antworten.
(01.01.2020, 13:48)
Paul Schnitzler:   In der Zootierliste werden mit Datum von heute 1,1 Schimpansen geführt. Haben zumindest die das Inferno überlebt?
(01.01.2020, 13:28)
W. Dreier:   1990 hatte ich die Anlage und die Tiere bewundert, neben den ``eigentlichen`` Menschenaffen gab es noch Siamangs, Ceulon-Hilmans und meine ersten schwarzen Löwenäffchen in dem Haus.

Die Schimpansen - eine große Gruppe. Es gab mächtig Krach, weil für die Tiere ein ``Fußball`` fehlte
(01.01.2020, 12:09)
W. Dreier:   Eine Gorillaoma - damals im besagten Haus - die Zuchtgruppe hat es wohl im Nebenteil überstanden.
(01.01.2020, 12:05)
W. Dreier:   Ganz schlimm! Vor 2 Tagen hatte ich noch Fotos aus Krefeld von 2016 in das ``Biolib.cz`` eingestellt - jetzt nur noch Erinnerung.
Borneomann mit Jungtier
(01.01.2020, 12:03)
Martin Mercus:   Naja - die Dallschafe und bald auch die Säbelantilope sind weg, dafür werden in nicht allzu ferner Zukunft neben den Waldrentieren (ich gehe mal von den Europäern aus) ja auch noch Spießböcke und Bergzebras gehalten: Alles Arten, die in keinem der anderen NRW-Zoos zu sehen und auch ansonsten nicht stark in deutschen Zoos vertreten sind. Mal sehen, welche Zoo den noch vorhandenen Berganoa-Bullen ersetzen wird.
(09.11.2019, 17:27)
Martin Mercus:   Wie bereits weiter unten stehend befürchtet, ist die Haltung der Dallschafe in Krefeld ausgelaufen. Die übrigen Tiere wurden lt. Facebook-Post nach Potzberg gebracht. Nach Umbauarbeiten sollen bald auf der Anlage Waldrentiere leben. Mit dieser Art will man sich auch an Auswilderungsprogrammen beteiligen.
(09.11.2019, 17:13)
cajun:   Ende November 2011.
(09.09.2019, 21:17)
cajun:   Anoaanlage Zoo Krefeld (2011). Der Hornform nach ein anderes Tier als unten eingestellt...oder`?
(09.09.2019, 21:15)
cajun:   @zollifreund: Danke für das Anoa Bild! Ich habe schon bei den hochspannenden Infos dazu im Thread "Zoo Berlin" gedacht, ob sich das Wissen, das in den Postings steckt, besser in einem spezifischeren Bereich des Forums gemacht hätte, respk. gespeichert worden wäre.
(09.09.2019, 18:51)
Hannes Lueke:   Was ich besonders in MS nicht verstehe, da die Tiere auf der alten Anlage noch hinter niedrigen Bahnschwellen standen und das Gehege selbst auch nur durch Findlinge getielt ware.
(05.09.2019, 10:40)
zollifreund:   und dann will ich noch ein Lob für den Zoo aussprechen: ich war seit 4 Jahren mal wieder in Krefeld und habe somit zum ersten Mal die neuen Anlagen für Spitzmaulnashörner und die Änderungen an der Afrikasavanne gesehen: ich war sehr erfreut zu sehen, dass man auch noch Anlagen ohne E-Draht bauen kann!!
Mittlerweile ist es ja leider so, dass man bei fast allen Arten zusätzlich zum Zaun/Mauer/Graben/Wassergraben noch E-Draht-Abgrenzungen mit einbaut. Häufig erkenne ich da keinen Mehrwert und leider wird dadurch immer nur die nutzbare Gehegefläche kleiner. Als Gegenbeispiel zu Krefeld: in Münster sind die Breitmaulnashörner nicht nur durch eine Mauer und einem Schotterstreifen von den Besuchern getrennt, nein vor den großen Steinen ist nochmals E-Gras vorhanden...
( Bild die Anlage in Krefeld)
(04.09.2019, 23:43)
zollifreund:   ergänzend zu den sehr informativen Beiträgen zu den Anoas im Thread Berlin hier ein Bild des letzten "Berg-Anoas" in Krefeld von gestern. Er war sehr über seinen Unvorsichtigkeit erschrocken, als ich ihn ertappt habe, wie er plötzlich so ganz ohne Deckung in seinem Gehege stand :-)

In der Krefelder-Zoozeitung der WZ vom 08.06.19 wird er sogar als letzter Vertreter seiner Art weltweit bezeichnet, da es auch in der freien Wildbahn seit Jahren keine Sichtungen mehr gab...
(04.09.2019, 23:34)
Martin Mercus:   @Adrian L.: Es sind tatsächlich Spießböcke (Orxy) gemeint. Das war ja auch schon ewig geplant und ist bereits in einer allgemeinen Beschilderung der Afrikawiese berücksichtig worden. Wunderbar ist auch die Aussage Dreßens, dass Hartmann-Bergzebras kommen werden. Bis deren Stall aber finanziert ist...
(29.08.2019, 18:56)
W. Dreier:   @p. Marburger: Danke für den Plzen-Hinweis (Dallschaf-Geburten) : in genau 3 Wochen und zu der Zeit (hoffentlich) schon 3 Stunden werde ich in Plzen sein. Dazu Prag, Jihlava, Usti und Decin.
(26.08.2019, 11:41)
Patrick Marburger:   Den Potzberg den @W. Dreier erwähnt hat, kenne ich. Gesehen habe ich dort unlängst drei oder vier Tiere. Will bei der Anlage aber nichts heißen. Mit Bildern könnte ich bei Interesse Anfang September dienen. In Pilsen gab es dieses Jahr im Mai und im Juni je ein weibliches Jungtier. Insgesamt dürfte es für die Art aber wohl nicht gut aussehen....
(25.08.2019, 22:04)
Martin Mercus:   @W.Dreier: Richtig. Mehr Tiere sind es nicht gewesen. Die Anlage ist eine nach hinten abfallende, große Wiese. Der Park ist in der Tat ziemlich abgelegen, aber die Anlagen (u.A. Markhore) sind schön groß und die Greifvogelschau ist zu empfehlen - ich habe bisher noch nie so viele Milane (20-30 - früher sollten es mit wilden Milanen mehr als doppelt so viele gewesen sein) und Adler (verschiedene Arten - ca. 20) auf einmal fliegen sehen.
(25.08.2019, 17:14)
Martin Mercus:   Also in der ZTL stehen 4 Nachwuchstiere, die aus Leipzig nach Potzberg gingen. Die Tiere in Potzberg habe ich letztes Jahr übrigens gesehen und es war keine so große Gruppe, als dass alle Tiere aus Leipzig hinzugekommen sein könnten - zumal Potzberg ja auch schon vorher Dall-Schafe hatte. Insgesamt 4 Haltungen, wobei Krefeld meiner Meinung nach wohl irgendwann auslaufen wird (und hoffentlich würdig ersetzt wird), sind kein guter Grundstock für eine (auch genetisch) stabile Zoopopulation.
(25.08.2019, 17:06)
W. Dreier:   @M.Mercus/A. Langer: Richtig, in dem Wildpark plus Greifvogelschau (eine nach Google-Maps recht einsame Gegend in Rheinlad-Pfalz, Nähe Saarland) dürften es an die 2,4 aus Krefeld und Leipzig sein. Dorthin gingen auch aus Hellabrunn Abruzzen-Gemsen.
(25.08.2019, 17:04)
Martin Mercus:   Weiteres vom heutigen Besuch:

Regenwaldhaus:
Es werden gerade die riesigen Holzpfeiler der Dachkonstruktion bearbeitet bzw. renoviert. Die ganze Aktion wird sich wohl noch über Monate hinziehen. Es wurden hierfür mitten in die Halle Stahlpfeiler aufgestellt, die eine große Holzplattform tragen. Die bewirkte, dass sich der Bereich über der (schon ewig unbesetzten) Anakondaanlage deutlich abgedunkelt wurde, was ich als Kontras zu der ansonsten relativ hellen Lichtsituation schon sehr reizvoll fand.
Mittlerweile sind die Montserrat-Trupiale ausgeschildert, außerdem ist wieder ein Paar Blautäubchen nach längerer Abwesenheit zu sehen.
Das Kaimanweibchen soll ein Nest gebaut haben, dass man in einer hinteren Ecke erahnen kann. Wenn ich mich recht erinnere, hat der Zoo einen Teil der Eier entnommen, damit Männchen, als auch Weibchen schlüpfen können. Eine Regulation gibt es anscheinend durch die Bodentemperatur im Regenwaldhaus, sodass nur Tiere eines Geschlechts schlüpfen werden. Durch die Entnahme einiger Eier reguliert man also die Temperatur so, dass auch vom anderen Geschlecht Jungtiere geben wird.

Afrikawiese und Pelikanlagune:
Es gibt nun einen Hügel auf der Afrikawiese, der bereits gut von den Kudus angenommen wird. Mit Grasbewuchs wird es so aber noch dauern. Der Hügel konnte durch einen Teil des Aushubs für das Gewässer der Pelikanlagune errichtet werden. Besetzt ist die Wiese zurzeit mit 4 Impalas, 4 Blauhalssträußen sowie 5 oder mehr Großen Kudus.
Das Gebäude der Pelikanlagune scheint von außen gesehen an sich fertig zu sein, nur der zukünftige Besuchersteg fehlt noch, wobei hier eine Fertigstellung eh erst nach Modellierung der Gewässerzonen sinnvoll ist.
Der Graben, der die Afrikawiese von der ehemaligen Zebraanlage trennte, wurde fast vollständig zugeschüttet. Nur ein kleiner Teil (von den Schneeleoparden kommend) blieb erhalten und soll als natürliche Kläranlage der Pelikanlagune dienen.

Vogelhaus:
Der Besatz hat sich in den letzten Monaten nicht verändert.
In der Madagaskarvoliere haben die mit den Haubenseidenkuckucken lebenden Mähnenibisse gezüchtet (Zooerstzucht). Zwei Jungtiere gibt es zu sehen. Eines davon wurde bzw. wird teilweise per Hand aufgezogen, war aber heute zu sehen.
In der Asienvoliere sind Prachtfruchttauben, Elfenblauvögel und Weißnackenfasantauben untergebracht.
Die Südamerikavoliere bevölkern Nördliche Helmhokkos, Schwarzkehlarassaris und Purpurtangaren.
Die beiden Afrikavolieren sind denke ich noch nicht komplett besetzt. Die Steppenvoliere zeigt Textorweber und Amethystglanzstare. Früher waren hier auch die Senegaltrappen zu sehen. In der Flussvoliere leben Scharlachspinte, Königsglanzstare sowie Hirtenregenpfeifer (heute nicht gesehen). Früher waren hier anstatt Regenpfeifer die Krokodilwächter zu Hause, zudem gab es hier noch Mausvögel und Zwergglanzenten.
Der Besucherraum ist bis auf eine Ausnahme ausnahmslos mit Highlightarten bevölkert: Schalowturako, Blaukrönchen (nur in afrikanischer Flussvoliere gesehen), Rotstirn-Blatthühnchen, Dajaldrossel (heute nur ein Tier gesehen, beim letzten Besuch zwei Tiere), dazu noch Straußwachtel.

Großtierhaus:
Erstmals sah ich das Elefanten"baden". Tauchen ist im Becken nicht möglich, aber für ein Tier ist hier genug Platz. Es drängte sich aber auch Elefant Nr. 2 in das Becken, sodass es etwas eng wurde. Die beiden alten Damen wurden vom Pfleger abgespritzt und forderten diesen immer wieder auf, den Strahl direkt in das Maul zu halten.
Das Außenbecken des einzigen Zwergflusspferds wurde schon vor einigen Monaten renoviert bzw. wahrscheinlich abgedichtet.

Moschusochsen:
Zurzeit gibt es 6 Tiere, im Mai gab es wieder Nachwuchs. Das ist ein schöner Kontrast du den vorherigen Jahren, in den denen die Anlage gar nicht oder mit 1-2 Tieren besetzt war.

Dallschafe:
Es werden immer weniger - heute habe ich nur 1.1 gesehen. Ich denke, dass es das endgültig für diese Art in Zoos gewesen ist. Was ich mich noch bei meinem Besuch letzten Monat in Leipzig gefragt habe: Was ist mir der dortigen Gruppe eigentlich passiert? In der ZTL fand ich meine ich nichts hierzu.

Flamingoteich:
Laut Zoo sollen die Flamingos brüten. Ich sah hier aber keinerlei Aktivitäten, nur ein paar unbesetzte Kegel, auf denen aber eher irgendwelche Möwen saßen. Aber immerhin, in den ganzen letzen Jahren sah ich zum ersten mal diese Kegel im Krefelder Zoo.

Schimpansenwald:
Für das Projekt, welches man schnellstmöglich hofft beginnen zu können, fehlen noch ca. 500.000 ?. Momentan werden hierfür Netzpaten gesucht. Ich denke, dass dies auch ein Projekt werden wird, dass sich deutlich länger hinziehen wird, als es eigentlich geplant wird. Das zeigen die letzten (Pinguinpool und Erdmännchenpool) sowie die aktuellen größeren Projekte (Pfeiler Regenwaldhaus - geplantes Ende Juni 2019 und Pelikanlagune - geplant Ostern 2019). In Krefeld kommt immer etwas dazwischen, und durch die lange Dauer steigen Materialkosten etc. natürlich auch.
Als ersten Schritt hin zum Schimpansenwald wurden die Parmawallabys abgegeben. Auch die Planung der zukünftigen Schimpansengruppe sind schon in vollem Gange. So werden z.B. 2 weibliche Tiere die Gruppe nach England verlassen. Ein Weibchen wird aus Spanien kommen.

Guerezas:
Das Klettergerüst in der Außenanlage wurde kürzlich erneuert und Rasen ausgesät. Außerdem wird nun durch ein zusätzliches, feinmaschiges Netz verhindert, dass zukünftige Jungtiere aus dem Gehege "entwischen" können. Schade eigentlich.
(25.08.2019, 16:07)
Martin Mercus:   Jörn Heger: Im Zoo steht noch am Gehege der Säbelantilope, dass diese, sobald sie an einen anderen Zoo vermittelt worden ist (was aber aufgrund der geringen Halterzahl schwierig zu sein scheint), durch Oryx-Antilopen ersetzt werden sollen. Das scheint sich aber nicht auf das Gehege zu beziehen. Denn vor ein paar Tagen hat der Zoo auf Facebook gepostet, dass der alte Zebrastall renoviert wird (habe ja bereits gehofft, dass er bestehen bleibt) und in das dazugehörige Gehege, welches auch eine Anbindung zur Afrikawiese erhält, eine andere (neue?) Tierart einziehen wird. In gleichen Post wurde gesagt, dass Zebras, wenn sie zurückkehren, in einem anderen Gehege untergebracht werden. Von daher ist davon auszugehen, dass die Oryx in das alte Zebragehege (welches wohl eher ein Abtrenngehege wird aufgrund der daneben entstehen Pelikanlagune) und Zebras in das alte Säbelantilopengehege kommen (in dem ja auch noch die Südlichen Hornraben leben). Es wäre für die Zukunft wünschenswert, dass es eine südliche Zebraart wird (von daher fallen Grevy-Zebras weg), damit man das Zebragehege auch an die Afrikawiese angliedern kann.
(25.08.2019, 15:09)
Jörn Hegner:   es gibt's dort nur noch eine Säbelantilope . was kommt denn als Nachfolger . werden auch etwa damarazebras wieder kommen oder eine andere art . zu mir sagte jemand vielleicht hartmann-bergzebras oder Grevyzebras .
(22.08.2019, 16:28)
W. Dreier:   und das Paar.
(07.03.2019, 19:00)
W. Dreier:   Noch zu den Berganoas, die in Decin standen, ein Foto.
Der Bulle-
(07.03.2019, 19:00)
Hannes Lueke:   Er ist der letzte seiner Art in einem europäischem Tiergarten.
Ob man von Versagen sprechen kann ist fragwürdig. es gab nie viele Anoas in Europa und die letzten Haltungen stammten alle von den 1,1 Importtieren aus Berlin, mit denen gezüchtet wurde. Wenn man es ganz genau nimmt sogar von dem Geschwisterpaar aus Berlin, welches nach Krefeld gezogen ist und mit dem eine gute Zucht geleistet wurde.
Bestrebungen einer echten erhaltungszucht hat es somit nie gegeben, man hat aus dem was man hatte, das Beste gemacht
(05.02.2019, 13:17)
Regina Mikolayczak:   https://rp-online.de/nrw/staedte/krefeld/der-krefelder-zoo-beherbergt-eine-grosse-attraktion-das-vermutlich-letzte-berg-anoa-der-welt_aid-36533727

Ein Bericht über den Berganoa-Bullen in Krefeld. Laut diesem Artikel muss er wegen Ausbauarbeiten der Schimpansenaußenanlage evt. hinter die Kulissen umziehen...
Kann mir jemand sagen, ob es stimmt, wie es im Artikel steht, dass dieser Ausbau/Umbau NÄCHSTES Jahr erst in Angriff genommen wird? ... Dann könnte man ja dieses Jahr nochmal hin, um den "Letzten seiner Art" zu sehen...
(05.02.2019, 10:14)
Jan Jakobi:   Hier ist der Text:

Zoo Krefeld

Auf Männchen Limbo kommt viel Arbeit zu

Die Schimpansin Bally (r.) nähert sich mit einer Geste der Unterwerfung und Beruhigung dem Krefelder Alpha-Männchen Limbo. ? Foto: Andreas Bischof.
Krefeld Der Aufbau einer neuen Schimpansen-Gruppe ist für den Zoo eine Herausforderung. Direktor Wolfgang Dreßen setzt dabei auf ?wilde Diplomaten?.

Von Werner Dohmen


Wenn Direktor Dr. Wolfgang Dreßen von ?wilden Diplomaten? spricht, hat er nicht die große Politik im Blick, sondern die Schimpansen im Krefelder Zoo. Fünf Tiere gibt es derzeit in der kleinen Gruppe, die im 1975 eröffneten Affentropenhaus lebt. Auch wenn?s dort häufig ziemlich laut wird ? handfesten Streit oder gar Beißereien, die jüngst bei den verwandten Bonobos im Zoo Wuppertal für negative Schlagzeilen sorgten, kennt er aus der Krefelder Schimpansengruppe derzeit nicht. Doch an der insgesamt friedlichen Atmosphäre könnte sich etwas ändern, wenn der Aufbau einer neuen Gruppe beginnt. Deshalb haben die Vorbereitungen dazu schon längst begonnen.
Besuch bei der neuen
?Spanierin? für Krefeld

Zuchtprogramm Der westafrikanische Schimpanse ist in seinem natürlichen Lebensraum stark bedroht. Den Nachzuchten in Zoos komme deshalb eine große Bedeutung zu, so Wolfgang Dreßen. Insbesondere seien die Tiere Botschafter ihrer wilden Artgenossen, deren Lebensraum in Afrika immer stärker zerstört werde. Dabei unterstützen die Zoos Natur- und Artenschutzprojekte vor Ort.

Rückblick Schimpansen werden in Krefeld seit 1960 gehalten. Als das Affentropenhaus 1975 gebaut wurde, war es das modernste seiner Art in Europa.

Außengehege Bisher haben die Schimpansen in Krefeld kein Außengehege. Heutzutage gehört es aber zur selbstverständlichen Ausstattung. Deshalb wird im Zoo für 2,5 Millionen Euro ein ?Schimpansen-Wald? geschaffen. Baubeginn soll 2020 sein.
Daniel Schmidt (29), Pfleger im Affenhaus, wird in der nächsten Woche nach Spanien reisen, wo er gemeinsam mit Biologin Cornelia Bernhardt in einem Zoo unweit von Malaga ein neues Schimpansen-Weibchen kennenlernen wird, das noch in diesem Jahr nach Krefeld umziehen soll. ?Wir wollen wissen, welchen Charakter das Tier hat und wie es aufgewachsen ist?, berichtet Schmidt.
So ist es in Krefeld zum Beispiel üblich, dass er als Pfleger im Rahmen des sogenannten Medical Trainings den Tieren durch das Gitter Futter anreicht. Auf diesem Weg erhalten sie auch Medikamente wie die Anti-Baby-Pille. Funktioniert das auch mit Krefelds neuer, etwa 20 Jahre alter ?Spanierin?? Wird sie sich in der Seidenstadt glatt einfügen lassen? Das wollen Schmidt und Bernhardt vor Ort herausfinden.

Bisher ist die Rangordnung in der Krefelder Schimpansen-Gruppe klar: Limbo (26) ist Chef im Ring, die Rolle des Alpha-Männchens hat er in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt von Opa Charly übernommen. Das mittlerweile 46 Jahre alte Tier, das zu der ersten Schimpansen-Gruppe im damals neuen Affentropenhaus gehörte, hat dies ohne große Gegenwehr geschehen lassen.
?Charly war nie ein starkes Alpha-Männchen, sondern ein eher unsicheres Tier?, berichtet Wolfgang Dreßen. Anders als sein Alpha-Vorgänger Yeye ließ er zum Beispiel Streitigkeiten zwischen den Weibchen seiner Gruppe einfach laufen, ging nie dazwischen. Bis zum Tod von Yeye war er jahrelang ohnehin nur die Nummer 2 in der Rangordnung. In diese Rolle hat er sich nun mit dem Aufstieg Limbos wieder eingeordnet, macht ihm den Rang nicht streitig. Im Gegenteil: Er pflegt ihm das Fell ? und damit auch den sozialen Zusammenhalt in der Gruppe. Ein- und gegenseitige Fellpflege gehört zum wichtigen diplomatischen Handwerkszeug bei den Schimpansen.
Auch direkte Verwandtschaft ist wichtig. Limbo kann sich in seinem Machtanspruch nicht nur auf die eigene (Laut-)Stärke, sondern auch auf seine Mutter Lara verlassen. Die gehört zur zweiten Generation der Krefelder Schimpansen. Im Rahmen der Neuordnung der Gruppe werden sie und das Weibchen Menolly allerdings in einen englischen Zoo umgesiedelt, wo sie sich mit einem nicht-verwandten Männchen fortpflanzen sollen. Vier neue Weibchen aus anderen Zoos werden nach Krefeld kommen, um hier für Nachwuchs zu sorgen. Bleiben werden Limbo und Charly sowie das 46 Jahre alte Weibchen Bally.
Jungtiere bei den Krefelder Schimpansen hat es bis Ende der 1990er-Jahre oft gegeben: Mit 34 Geburten gab es hier eine der erfolgreichsten Zuchtgruppen Europas. Doch mit der Teilnahme am Europäischen Zuchtprogramm musste zunächst festgestellt werden, welcher Unterart die Krefelder Tiere überhaupt angehören. Genetische Untersuchungen über einen Zeitraum von mehr als zehn Jahren klärten zweifelsfrei, dass es sich um Angehörige der hochbedrohten westafrikanischen Schimpansen handelt. Dementsprechend kann der Zoo sich nun der Nachzucht widmen ? wobei durch die neuen Weibchen Inzest vermieden wird.
Die neue Gruppe wird behutsam aufgebaut
Der behutsame Aufbau der neuen Gruppe soll möglichst abgeschlossen sein, bevor der Bau des neuen Schimpansen-Gartens beginnt. Denn der Neubau in unmittelbarer Nachbarschaft kann zu Stress führen: Damit die Tiere künftig in das neue Außengehege gelangen können, wird ein Tunnel aus ihrem jetzigen Gehege durch den Beton hinaus ins Freie gebohrt. Während der Arbeiten, die Wochen dauern werden, müssen die Schimpansen in ihren Nachtboxen bleiben. ?Umso mehr Platz haben sie dann im Anschluss?, sagt Daniel Schmidt.
Bei der Schwesterart, den Bonobos, führt derzeit die Eingewöhnung eines neuen Männchens im Zoo Wuppertal zu Ärger. Bili wurde sogar heftig ins Ohr gebissen. ?Die Integration fremder Tiere in eine bestehende Gruppe von Menschenaffen geht meist nie ohne Aggressionen und Konflikte über die Bühne ? im Zoo wie auch im Freiland?, sagt Wolfgang Dreßen dazu. Dabei dauere es eben nicht nur einige Tage oder Wochen, bis die Integration abgeschlossen sei.
Auch bei den Schimpansen in Krefeld erwartet er Probleme, allerdings aus einer anderen Konstellation heraus. Denn bei den Bonobos sind es die Weibchen, die starke Allianzen bilden und auch Sex als diplomatische Waffe einsetzen ? oder dem nicht akzeptierten Männchen Verletzungen zufügen. Bei den Schimpansen dagegen regelt ein Alpha-Männchen in der Gruppe die Streitereien ? ist es stark und erfahren, kann es eine Integration konfliktfrei regeln. Nicht nur auf Zoodirektor Wolfgang Dreßen und seine Mitarbeiter, sondern auch auf Limbo kommt also viel Arbeit zu.
(31.01.2019, 10:06)
Oliver Muller:   Super! Ich hoffe, dass es dann danach auch für die Orangs zügig frische Luft, Sonne und echtes Gras gibt...
(19.12.2018, 09:54)
Martin Mercus:   Korrektur zu 13.: Für die Muntjaks natürlich zu groß.
(04.08.2018, 16:31)
Martin Mercus:   Heutiger Besuch in Krefeld:
1. Die Benjeshecke auf der Südamerikaanlage für die Nandus steht, allerdings wurde Sie mit Stangen und Tauen unschön erhöht. Vermutlich war dies wegen den Guanakos nötig. Ich hoffe, dass die Erhöhung nach einer Gewöhnungsphase zurückgebaut wird. Auch sehen die Durchlässe auf den Rest der Anlage eher provisorisch aus. Weiter auf der Südamerikaanlage: Jungtiere bei Guanako und Wasserschwein. Außerdem 2 neue Flachlandtapire.
2. Die Infohütte zum Menschenaffenpark wurde umgesetzt und steht nun auf dem Weg zum Vogelhaus gegenüber der Afrikasavanne. Es wird hier jetzt für die Schimpansenaußenanlage geworben.
3. Der Graben der ehemaligen Zebraanlage ist nun leer (ggf. auch ausgetrocknet). Ein Latten- und Wildzaun wurde errichtet. Er schneidet einen Teil der Afrikawiese ab. Von einem Baubeginn der Pelikanlagune aber nichts zu sehen außer Vorbereitungen. Schade, dass der ehemalige Zebrastall mit seinem Reetdach wohl nicht weitergenutzt wird. Die Zebras sind nun im Schwarzwaldpark, aber langfristig soll es wieder neue Zebras geben. Eigentlich dachte ich, dass die Zebras auf die Säbelantilopenanlage kommen und diese dafür gehen müssen.
4. An der Afrikasavanne sind schon lange auf einer allgemeinen Infotafel Spießböcke ausgeschildert (der Rest der genannten Arten ist Bestand). Auf der Website steht nun nicht mehr vermerkt, dass der Zoo mit dieser Art plant. Wurde der Plan verworfen oder wird es ggf. erst etwas, wenn der Afrikastall irgendwann erweitert wird?
5. Genaueres zum "Quarantänefall" des Sumatratiger-Katers aus England: Er selbst ist nicht erkrankt, allerdings gab es in seinem Zoo einen Krankheitsfall, sodass eine 18-monatige "Transfersperre" verhängt wurde.
6. So langsam füllen sich die Volieren des Vogelhauses: So leben in der Asienvoliere Blaukrönchen (aus Leipzig), Dajaldrossel, Pfrachtfruchttaube (aus Chester) und Weißnackenfasantaube. In der Madagaskarvoliere sind bisher nur Mähnenibisse (aus Heidelberg) zu sehen. Es wurde hier ein Bildschirm im Besucherbereich angebracht, auf dem man im Nest das Brut- und Aufzuchtverhalten der Tiere beobachten kann. In der afrikanischen Savannenvoliere sind weiter nur die Textorweber, in der afrikanischen Flussvoliere nur Königsglanzstare untergebracht. Die Südamerikavoliere zeigt Schwarzkehlarassaris und Purpurtangaren (Nachzucht aus Regenwaldhaus). Als Freiflieger waren die Rotstirnblatthühnchen, Elfenblauvögel (aus Arnheim) und ein Turakopaar (Richtung Livingstone-/Guineaturako) zu beobachten. Die Besetzung der Volieren (außer Asien) und ggf. des Flugraums sind aber noch nicht abgeschlossen. Einerseits befinden sich noch Tiere im rückwärtigen Bereich (Quarantäne oder auch momentanes Brutgeschäft), andererseits wird auch noch in der Zoogemeinschaft nach bestimmten Arten gesucht - hier werden in der Zoo-Zeitung der WZ z.B. Senegaltrappen, Spinte (Scharlach?) und Amethystglanzstare genannt. Insgesamt scheinen somit manche Arten bzw. Individuen der Besetzung vor der 2-jährigen Sanierung nicht mehr im Bestand (gewesen) zu sein. Bleibt zu hoffen, dass die Senegaltrappen zu bekommen und die Krokodilwächter noch existent sind. Übrigens: Die Pflanzen des Hauses kommen z. B. aus den Botanischen Gärten in Bonn und Berlin, nur wenige sind noch Altbestand.
7. Im Bereich Vogelhaus/Abbiegung Affentropenhaus wurden an den Wegen Bauzäune errichtet. Daran befestigte Schilder weisen darauf hin, dass aufgrund der momentanen Hitzewelle ein Trockenabbruch von Ästen sehr wahrscheinlich ist, sodass man die entsprechenden Bereiche zügig durchgehen sollte. An mehreren Stellen wurden besonders Bäume mit Sprinkleranlagen bewässert, aber allgemein war anhand von vielen schlaffen, verfärbten oder abgeworfenen Blättern die anhaltende Dürre nicht zu übersehen.
8. Die Seilabsperrung vor der Schneeeulenvoliere wurde durch einen niedrigen Weidenzaun ersetzt. Dies sollte die Besucher besser davon abhalten, direkt an die Scheibe zu treten und die Eulen z.B. beim Brutgeschäft zu stören. Auf der dahinter liegenden Anlage war der Moschusochsennachwuchs leider nicht zu sehen.
9. Schön ist der Bereich außerhalb der rechten Baumkänguruanlage mit Baumfarnen gestaltet. Ich bin mir nicht so sicher, ob diese schon immer existierten.
10. Die Futterkrippe auf dem ersten Teil der Asienanlage (Gabelung Vogel-Affentropenhaus) wurde nahe an den Wildzaun gestellt. Die Axishirsche, Sasins und Nilgaus haben sich bisher als scheu erwiesen. Ich habe da so meine Zweifel, ob sich das ändert bzw. die Krippe wie gewünscht genutzt wird.
11. Nach langer Zeit in Krefeld wieder einen Schildturako zuerst gehört und dann auch beobachtet - dieses Mal im Affentropenhaus, wo er auch früher schon wie im Vogelhaus als Freiflieger untergebracht war.
12. Im Foyer des Regenwaldhauses informieren diverse Plakate über aktuelle Umweltprobleme.
13. Gedanken über einen Nachbesatz der Berganoaanlage (keine Angst, das Tier lebt noch): Für die Muntjaks der Nebenanlage zu klein, passend für Moschustier und Schopfhirsch. Weitere Alternativen?
(04.08.2018, 16:25)
Oliver Muller:   Super, dass es endlich weiter geht. Vielleicht setzt das ja auch die Nachbarstadt Duisburg unter Druck, dort endlich Geld locker zu machen für die Menschenaffen.
(22.06.2018, 21:28)
W. Dreier:   Der Begriff Bock ist doch "fast" Art-neutral. Fällt uns im internen Gespräch der richtige Name nicht `schnell ein, sagen wir auch schon mal ``Riesenseeadler-Bock`` oder `Hahn - versteht jeder! :)
(01.06.2018, 10:33)
Regina Mikolayczak:   @ Martin Mercus und Tim Sagorski: ICH habe das mit den Eiern so verstanden, dass nicht klar war, welches Tier die Eier INS Wasser "gerollt" haben könnte....
(01.06.2018, 10:21)
Tim Sagorski:   Zwei kleine Hinweise auf deinen interessanten Bericht:

1. Muss es nicht, da es sich um ein Rind handelt, Berganoa-Bulle heißen?
2. Soweit ich weiß, legen Tamanduas keine Eier ;o)
(01.06.2018, 08:55)
Martin Mercus:   Heutiger Kurzbesuch:
- Die beiden Orang-Utan-Jungtiere sind immer noch mit Mama bzw. Oma Lea im größeren der beiden Gehege abgetrennt. Die beiden sind deutlich selbstständiger und Lea lässt sie auch bei ihren Klettertouren gewähren. Wo Tochter Suria sich aber schon länger abseits aufhält, sucht Enkel Hujan aber noch nach kurzer Zeit wieder die Nähe der Oma.
- Das Vogelhaus ist weiterhin fast ohne Besatz. Nur die Textor-Weber waren in der Savannenanlage zu sehen. Die restlichen Anlagen sowie der Besucherraum werden wohl noch verschont, damit die Bepflanzung sich gut entwickeln kann. Es heißt also weiter warten auf Krokodilwächter (zuletzt auch in Antwerpen gesehen), Senegaltrappe, Nörlichen Helmhokko und Co. ...
- Wie bereits bekannt ist, kommt bald eine Sibirische Tigerkatze aus dem Zoo Köln aufgrund der dortigen Umbauarbeiten. Ein Aushang am Gehege verriet aber zudem noch Folgendes: Der eigentlich vom Zuchtprogramm zugeteilte Sumatra-Tigerkater durfte aufgrund von Krankheit (Quarantänebestimmungen) nicht (ein)reisen.
- Die Zebraanlage war unbesetzt, ein Teil des Zaunes abgebaut und mit niedrigem Baustellenzaun ersetzt. Außerdem schien mir die Bepflanzung am Graben zur Afrikasavanne deutlich lichter zu sein. Ein Hinweis auf den Baustart für die Pelikanlagune? Die Pelikane waren derweil auch nicht auf ihrer angestammten Anlage beim Affentropenhaus zu sehen.
- Auf der Südamerikaanlage wird eine Benjeshecke als Ersatz für die sonst aufgebauten Bauzäune errichtet, damit die Nandus weiter ungestört brüten können.
- Im Südamerika-Tropenhaus bewohnen Tamandua (heute sehr lebhaft - was auch an anwesenden Pflegern lag) und Terekay-Schildkröten eine Anlage. In einem Bereich war der Boden sehr gelockert. Diesen haben die Pfleger vorsichtig durchsucht. Zuerst war nicht ersichtlich, was das sollte. Dann wurden 2 Eier aus dem Flachwasser geborgen. Wer war hier der Übeltäter? Schildkröte oder Tamandua?
- Nach Sanierung der Servalanlage (Was wurde hier saniert? Es sieht aus wie zuvor.) sind die Tiere wieder auf der Anlage, wohingegen die Sanierung der Fischotteranlage (u.A. des Höhlenbereichs) noch in vollem Gang ist. Es wurde eine Metallbrücke über den Wasserbereich gesetzt und auf der Anlage liegen diverse Materialien.
- Das Hyazinthara-Paar "drückte" mehrmals ihre Hinterteile gegeneinander. Paarungsversuche?

Anbei der Berganoa-Bock - heute mitten auf der Anlage!
(31.05.2018, 18:33)
Emilia Grafe:   @Tim Sagorski: Danke für die Info, ich dachte mir schon etwas in die Richtung.
Und @W. Dreier Danke für das schöne Anoabild.
(30.05.2018, 12:40)
Tim Sagorski:   Zu dem Siamang:

In Krefeld lebt nur noch ein einzelner Uralt-Siamang, dem man keinen Umzug mehr zumuten möchte.

Somit ist die alte Siamang-Anlage, bis zu dessen Ableben, der letzte wirkliche Schwachpunkt des Krefelder Zoos.
(30.05.2018, 12:33)
W. Dreier:   @E. Grafe: Danke für die Berichte und Fotosüber Duisburg und Krefeld - so ähnlich mit Köln und Wuppertal machte ich die Reise im April 016.

Dann noch als ``Trost`` ein Bild vom Berganoa.
(29.05.2018, 23:14)
Emilia Grafe:   Das 2016 geborene Spitzmaulnashornweibchen
(29.05.2018, 22:26)
Emilia Grafe:   Ein kleines persönliches Highlight: die Löffelhunde
(29.05.2018, 22:21)
Emilia Grafe:   Großer Kudu und Impala
(29.05.2018, 22:19)
Emilia Grafe:   Ein Dallschaf; der Berganoa lag leider in einer kaum einsichtbaren Ecke im Schatten, während meines Besuchs.
(29.05.2018, 22:16)
Emilia Grafe:   Nach einem knapp 4-stündigen Aufenthalt hatte ich noch genau eine Stunde Zeit für einen Erstbesuch in Krefeld, aber was tut man nicht alles für das letzte Berganoa, Dallschafe und Moschusochsen.
Da ich nur eine Stunde Zeit hatte, gibt es hier auch nicht allzu viel zu berichten, zudem @Adrian Langer ja auch erst vor kurzem Eindrücke von seinem Besuch hier schilderte.
Gut gefallen haben mir die Anlagen von Erdmännchen, Kleinem Panda, Serval, Impala, Strauß und Kudu, Axishirsch, Nilgau und Sasin, die Tropenhalle mit Blasskopfsaki und Tamandua, sowie von Jaguar und Tiger (umso schöner das wieder ein Tiger einzieht). Vor allem negativ aufgefallen sind mir der Käfig der Siamangs (oder des Siamangs?) und eben die Gehege im Menschenaffenhaus ohne Außenanlage. Da aber der Zoo in allen Belangen sich den Problemen bewusst zeigt, bin ich gespannt, was sich dort in Zukunft verändert.
Insgesamt ein schöner Zoo, den ich bestimmt nicht das letzte Mal besucht habe.
Anbei Baumkänguru
(29.05.2018, 22:13)
Carsten Horn:   Zumindest Rhena war schon mal im Stadion, das ist aber ewig her, als die noch Bayer 05 Uerdingen hießen und in der Bundesliga spielten, so ca. 25 Jahre denke ich...
(23.04.2018, 08:17)
Oliver Muller:   @Adrian: ein ?L?reicht ;-)

Genaue Planungen kenne ich nicht, aber ich denke so ungefähr wird es werden.
(21.04.2018, 16:59)
Oliver Muller:   Korrektur: Erst bekommen die Schimpansen ihren Aussenbereich und dann die Orang Utans.
(21.04.2018, 15:59)
Oliver Muller:   @Adrian Langer: Prorität haben aber wohl die Menschenaffen und die Afrika-Anlage. Dort sollen auch die Pelikane einziehen (=nötige Baufreiheit für die Menschenaffen), später dann auch Zebras, Geparden und Paviane.
(21.04.2018, 13:33)
Oliver Muller:   @Adrian Langer: Die Orangs bekommen bald eine Aussenanlage, danach die Schimpansen. Gorillas bleiben langfristig in der neuen Anlage. Die Elefantenhaltung wird auslaufen, allerdings gibt es einen vagen Traum, den Zoo zu erweitern, wenn der benachbarte Fußballclub Ersatz für sein marodes Stadion bekommt. Dann könnten auch wieder Elefanten im Zoo einziehen.
(21.04.2018, 13:31)
Tom Schroeder:   Die Goodfellas werden in zehn europäischen Zoos gehalten, die Matschies in zwei. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es möglich ist, alle europäischen Baumkängurus in zwei Tagen sehen zu können... ;-)
(21.04.2018, 10:28)
Sacha:   Auch hier eine gute Nachricht.
So, so. SPD und CDU sind offenbar dafür. Prima, bei solchen Volksvertretern als Freund braucht der kleine Bürger keine Feinde mehr.
PS: Von wem stammt denn die Idee für die Gebühren?
(10.04.2018, 23:41)
Oliver Muller:   Es geht endlich weiter in Krefeld mit neuen Menschenaffen-Anlagen sowie einer neuen Anlage für Pelikane. Auch sollen neue Tiger kommen, ich hoffe auf Sumatraner.

http://www.mein-krefeld.de/die-stadt/mehr-platz-fuer-schimpansen-und-pelikane-aid-1.7361781
(01.02.2018, 23:27)
W. Dreier:   Der besagte Sumatra-Mann sah schon vor 2 Jahren etwas ``mitgenommen`` aus - jetzt 17 Jahre alt gewesen.
(20.01.2018, 18:40)
Patrick Marburger:   Den Herren Mercus und Dreier vielen Dank für die Ausführungen!
Ich hatte am Donnerstag (so gegen 08:45) Glück. Ein Pfleger reinigte die Anlage und als er wieder weg war ging der Schieber auf und das Tier schoss regelrecht nach draußen.
(20.08.2017, 13:52)
Martin Mercus:   @P.Marburger: Er lebte auch noch vor 2 Wochen noch. Zu sehen ist er meistens, dann liegend in der rechten Ecke vor dem Stallgebäude. Seit 2012 war ich ca. 30 mal im Zoo, aber ich habe ich nur 2-3 Male wirklich in Bewegung gesehen. Wie spät, kann ich leider momentan nicht prüfen...
(15.08.2017, 19:24)
W. Dreier:   @P. Marburger: April letzten Jahres existierte er noch - habe ihn erst spät erwischt - gegen 16 Uhr- zumal die Sonne am Tage dort recht hart auf die Anlage scheint.
(14.08.2017, 16:37)
Patrick Marburger:   Ich bin die nächsten Tage ein bisschen in NRW (Köln, Krefeld, Duisburg, Dortmund und Gelsenkirchen). Falls ich auf etwas gezielt achten soll, gerne!
Ganz oben auf meiner persönlichen Wunschliste steht der Berganoa in Krefeld. Lebt der noch? Hat jemand einen Tipp wann man (der Wettervorhersage zum Trotze?!) die höchste Chance hat ihn zu sehen?
(14.08.2017, 14:21)
Tim Sagorski:   ...wenn es momentan eine Säugetierart gibt, die man problemlos überall beziehen kann, sind das wohl Erdmännchen !

Allerdings ist die Anlage wohl auch vor den Sommerferien nicht bezugsbereit...
(19.04.2016, 14:01)
Jörn Hegner:   ist schon geplant aus welchen zoos erdmännchen kommen werden für die neue afrika-anlage .
(19.04.2016, 13:37)
Sascha Möller:   Ich korrigiere mich;
es gibt zwei identisch lautende Kategorien zum Zoo Krefeld? Kann man die Zusammenführen. Ist ja schon verwirrend...
(29.07.2015, 13:10)
Sascha Möller:   Hier fehlt aber auch einiges (!) an Beiträgen nach der Umstellung....
(29.07.2015, 13:08)
Dirk Klümper:   Da hier in letzter Zeit wenig über den Krefelder Zoo berichtet wurde, hier mal die wichtigsten Informationen der letzten Zeit.

In die ehemalige Mähnenwolfanlage zogen nach dem Tod der letzten beiden Tieren die großen Ameisenbären ein. Am Stall wurde durch eine Scheibe auch eine Einsichtsmöglichkeit geschaffen.
Das Südamerikagehege im Affentropenhaus wurde umgestaltet. Hier sollen laut Beschilderung Silber- und Zwergseidenäffchen einziehen.
Bei den Axishirschen leben seit längerer Zeit 1,1 Nilgaus und bei den Barasinghas 1,2 Hirschziegenantilopen sowie einige Streifengänse.
Außerdem wurde ein eine zweite Baumkänguruhanlage errichtet mit einsehbarer Hütte. Es kam ein junges Weibchen aus Melbourne, welches mit einem Krefelder Nachzuchtmännchen zusammengewöhnt wird. Das alte Paar hat derzeit sein achtes (Beutel-)jungtier.
Im Vogelhaus wird die ehemalige Bambusvoliere zur Madagaskarvoliere umgebaut.

(04.03.2008, 21:00)
IP66:   Im Vogelhaus brüten die sehr raren Katzenvögel, als neue Art ist ein Rotbrustbartvogel zu melden - ohne Gehegeschild, aber meist gut sichtbar. Am Kudustall ist eine Einsichtmöglichkeit in die Hornrabenbox geschaffen worden, eine ebenfalls einsehbare Baumkänguruhhütte steht im Rohbau.
(26.06.2007, 20:04)
stoffel:   @zooguidecollector: Also ich leider nicht - kannste ja auch direkt beim Zoo nachfragen.
(15.06.2007, 19:53)
Zooguidecollector.:   Kann mir Niemand weiterhelfen,was meine Frage vom 25.05 betrifft ?
(15.06.2007, 18:39)
Sven P. Peter:   @Michael: Aperea = Wildmeerschweinchen ;) Hast du schon richtig gesehen.
(15.06.2007, 15:19)
IP66:   Da ich ja bei Raubtieranlagen derzeit typisiere, müßte man das Ganze "Freianlage" nennen. Das letzte Tier bei den Erdwölfen ist recht alt geworden, war aber nur sehr selten zu sehen - gegen Abend bei bedecktem Himmel hatte man die besten Chancen. Ich habe das Todesdatum nicht notiert, aber es ist wohl schon über ein Jahr her.
(15.06.2007, 14:51)
Michael:   Naja hatte es nicht mehr genau im Kopf, dachte es wären Meerschweinchen gewesen. War auch etwas erstaunt, da ich dachte, dass ich mich sicher geirrt habe, denn hier können ja wohl kaum mal Erdwölfe untergebracht gewesen sein.
(15.06.2007, 14:27)
Sven P. Peter:   Wie lange sie weg sind kann ich nicht genau sagen, aber da steht kein Gatter für Wildmeerschweinchen, das ist die alte Erdwolfanlage bestzt mit Apereas. Schon krass auf wie wenig Platz die Tiere mal gezüchtet haben!
(15.06.2007, 13:33)
Michael:   Ich habe mal eine Frage, weil ich dazu im Forum nichts entdecken konnte. Was ist den mit dem/den Krefelder Erdwolf/Erdwölfen geschehen? Auf der Hompage wird deren Anlage noch angezeigt, im Zooführer taucht sie nicht mehr auf und im Zoo selbst ist an der Stelle jetzt ein Gatter für Wildmeerschweinchen. Wann gingen die Tiere oder das Tier denn weg? Hatte mich so gefreut mal einen Erdwolf zu sehen und dann wars doch nix.
(15.06.2007, 12:48)
Zooguidecollector:   Ich habe eine Frage zu den neuen Zooführeren des Zoo Krefeld, die Ausgaben mit Ringbindung. Ich habe vorgestern die aktuelle Ausgabe, 5.Aufl. 2007 erhalten. Demnach müßte es also 5 Ausgaben mit Ringbindung geben, ich habe aber nur 4 :
2000-Blumenfledermaus,Schneeleopard
2005-Orang-Utans,Schneeleoparden
2006-Orang-Utans,Spitzmaulnashornkalb
2007-Baumkänguruh,Spitzmaulnashorn.
Demnach müßte es also zwischen 2000 und 2005 noch eine Ausgabe gegeben haben, ist das richtig ? Besitzt Jemand eine Ausgabe aus diesem Zeitraum, und was zeigt das Titelbild ? Recht herzlichen Dank für jede Hilfe!
(25.05.2007, 21:54)
IP66:   Das Platzproblem in Krefeld hat allerdings auch seine gute Seite, denn man hört öfter von der Gemütlichkeit und Ãœbersichtlichkeit des Zoos. Wer schnell geht, ist sicher auch schnell durch, aber wenn man irgendwo noch einmal hin will oder eine Art nicht gesehen hat, gibt es keine weiten Wege wie etwa im Tierpark Berlin, wo dergleichen strategische Planungen erforert. Insofern scheint mir die neue Eingangshalle recht vernünftig: Sie lockt mehr Besucher ins Gehlen-Haus, verwendet bislang nicht genutztes Gelände und löst ein paar Probleme, die dieses ja ebenfalls recht eigenwillige und dadurch einzigartige Haus nun einmal bereitet.
(12.04.2007, 11:04)
stoffel:   Das Gehlenhaus liegt schon etwas ungeschickt aber das Platzproblem ist ja eher ein generelles Problem im Krefelder Zoo.
(11.04.2007, 20:30)
IP66:   Ich bin schon öfter nach dem Gehlen-Haus und seinem Standort gefragt worden, und habe auch zweimal Bekannte nach Krefeld geschickt, die an besagtem Gebäude vorbeigelaufen sind. Vielleicht kenne ich die falschen Leute? Die Schwierigkeit lag bei "meinen" fällen wohl darin, daß man ohne Kenntnis des Zoogeländes nicht mitbekommt, daß es zwischen Seelöwenbecken und Pinguinanlage nicht weitergeht.
Die Rücknahme der Schmetterlinge fände ich insofern attraktiv, als man den Vogelbestand im Haus ein wenig aufstocken könnte - wenn die Kaimane den neuen Besatz nicht als Lebendfutter betrachten.
(11.04.2007, 11:46)
Dirk K:   Ich glaube nicht, dass viele Besucher das Gehlenhaus "übersehen". Bei 17 Meter Höhe fällt das schon von Weitem auf.

In der Vorhalle hätte ich auch gerne mehr Arten gehabt (vllt. werden es ja doch mehr als angenomme, who knows...), ein kleiner Nachttierbereich wäre genial gewesen. Immerhin wird sich das Gebäude vom Aquarium bis zum Ausgang (fünf der sechzehn Seiten des Hauses) erstrecken, die Grundfläche soll zwischen 600 und 800qm liegen.
(10.04.2007, 21:16)
Carsten:   So üppig sind die Platzverhältnisse im Gehlenhaus ja eh nicht, da könnte es ruhig noch ein bissel versteckter liegen, g...

Bei meinem letzen Besuch in Krefeld herrschte bei mittlerem Zoobesuch dort drin schon ziemliches Gedränge...
(10.04.2007, 19:58)
Dirk K:   Naja, es geht vor allem darum, eine Ausstellung zum Thema Regenwald darin unterbringen zu können, um die Menge an Schildern in der Halle zu reduzieren. Auch die Schmetterlinge sollen eine neue Bleibe finden, da ihre Haltung im Haus wegen verschiedenen Faktoren nicht optimal funktioniert. Möglicherweise sollen auch Vampir-Fledermäuse hier eine Bleibe finden, auch sie waren in der Halle sehr schnell eingegangen.
(10.04.2007, 18:59)
IP66:   Gibt es eine richtige Vorhalle mit neuen Gehegen oder nur einen Windfang? Ich habe den Eindruck, daß manche Besucher am Gehlen-Haus vorbeilaufen, weil es doch ein wenig am Rande des Zoos liegt, und hoffe, daß eine große Vorhalle da vielleicht kann.
(10.04.2007, 18:47)
Dirk K:   Anakondas brachen immer aus, weshalb sie entweder im Absperrgehege oder hinter den Kulissen sind. Für das verstoßene Kaimanweibchen reicht das aber. Der Fehler soll ab November, gleichzeitig mit der Sanierung des Regenwaldhauses und dem Bau der Vorhalle saniert werden. Die jungen Kaimane sind noch zu klein um sie in die große Anlage zu packen, möglicherweise haben die Alttiere aber bereits wieder Eier gelegt, dann würden sie wohl irgendwo anders hinkommen.
(10.04.2007, 12:39)
Hannes:   Was ist eigentlich aus den Anakondas geworden? In der Voliere gabs nur einen Adulten Kaiman und somit bezweifle ich das es dort zusätlich noch Anakondas gibt.
Auch im Kaimangehege sah ich kein Tier dafür drei junge in einem recht bescheidenen Terrarium. Wie solls weiter gehen?
(10.04.2007, 00:27)
?:   In einem alten Zooführer von Krefeld aus den 70 iger Jahren bin ich zufällig auf die Information gestossen, das der Zoo zur gleichen Zeit 6 Gürteltier-Arten gehalten hat ! Leider sind nur vier ( Kugel,-Braunborsten ,-Berg,-und Neunbindengürteltier ) im Text erwähnt. Weiß Jemand, welche die beiden anderen Arten sind und was aus dieser bemerkenswerten Kollektion geworden ist ?
(09.04.2007, 20:10)
IP66:   Die Binturongs haben die Mittelvitrine und einen Außenkäfig im Löwenhaus bewohnt und dort auch gezüchtet. Mir scheint dieses Haus auch sehr ansprechend umgenutzt, besonders die Möblierung der Guereza-Anlage ist ein schöner Kompromiß zwischen Naturnachahmung und effektiven Klettergerüsten. Aber es ist sicher richtig, daß es manche Renovierungsntwendigkeiten in Krefeld gibt, wozu ich auch die Vergrößerung der Baumkänguruhanlage rechne. Es freut mich aber, daß der Zoo eine eigene Atmosphäre hat, die offensichtlich nicht nur mir gefällt.
(05.04.2007, 14:36)
stoffel:   Wer sich noch mehr für den Krefelder Zoo interessiert kann ja auch mal auf www.zoofanskrefeld.de gucken gehen...
(05.04.2007, 09:46)
Carsten:   Na, dann funktioniert der Kopf ja noch halbwegs. Bei meinem vorletzten Krefeld Besuch stand auch noch das Reptilienhaus und meine Schwester ist fast vom Kranich gehackt worden.

Sieht gut aus auf dem Video, g...
(05.04.2007, 01:24)
Ronald Masell:   @Carsten
Jepp, Deine Erinnerung trügt nicht.
Die Guerezaanlage ist die ehemalige Löwenanlage. Die Jaguarundianlage wurde schon für diverse Kleinraubtiere genutzt, u.a. auch für Binturongs, entsprechend roch es in dem Haus.
(04.04.2007, 18:40)
Carsten:   @IP66: Die Raubtieranlagen hab ich ja auch extra erwähnt und ein Vorgehege für ein Nashorn ist sicher besser als die Haltung nur im Haus.

Ich fand den Besuch auch nicht negativ von den einzelnen aufgeführten Punkten abgesehen, fühlte mich nur an frühere, nicht unbedingt schlechtere, Zeiten erinnert...

Seelöwen sind auch im Zoo noch Raubtiere, und ein Kinderbein ist schnell und locker durch den Zaun zu stecken, erschien mir wegen der Besuchersicherheit etwas fragwürdig. Aber wenn die Krefelder Seelöwen diszipliniert und wohlerzogen sind, braucht man ja da nichts zu befürchten. Die Besucher sind es jedenfalls nicht, den bei der Circusnummer bei den Elefanten mußten erstmal diverse Besucher zur Ordnung ermahnt werden.

Das Haus, in welchem die Jaguarundis & Guarezas leben, ist dieses das ehemalige Löwenhaus, hab ich dunkel so in Erinnerung?
(04.04.2007, 17:17)
IP66:   @ Carten: Immerhin ist ja die alte Raubtieranlage ersetzt, und das Jaguargehege, in dem die Tiere die Höhe auch ausnutzen können, möchte ich schon erwähnen. Der Nashornbulle hat eine Art Vorgehege, was ich für einen Fortschritt halte. Viele Besucher schätzen die Nähe zu den Tieren in Krefeld sehr, auch bei den Seelöwen. Vielleicht ist man am Niederrhein ja disziplinierter und muß nicht jeden Frosch im Gartenteich durch Panzersperren vor Mitbadenden schützen.
(04.04.2007, 12:23)
Hannes:   Ganz erlich die besten 3€ meines Lebens :-)
Das Preis-Leistungsverhältnis ist echt super. Alle Tier haben bei dem Super Wetter gemodelt für die Kamera. Einfach Toll.
Wobei ich recht schnell durch war.(02.04.2007, 17:38)
Carsten:   So, zurück aus Krefeld und wieder in 2007 angekommmen. Im Zoo dort fühlte ich mich wie in den 80er Jahren, von einigen Ausnahmen wie dem Gehlen Haus und den Raubtieranlagen für Sumatratiger und Jaguaren sowie diversen Scheiben als Gehegebegrenzung. Kein Kunstfels, kein Schnickschnack wie Simulatoren oder Goldwäschen, Affenhaus ohne Außenanlage, kein zweites Gehege für den Nashornbullen und circusartige Vorführungen bei den Elefanten und Seelöwen. Viele komplett zu umrundende Gehege, wo dann auf der anderen Seite wieder die Besucher ins Bild geraten.

Wer seine Ruhe beim Zoobesuch möchte, sollte vorher mal auf die Website vom KFC sehen, wann im Stadion direkt neben dem Zoo gespielt wird, aber ist auch mal was anderes, Zoobesuch mit Fußballschallung :-)

Das Gehlenhaus ist klein aber fein, es macht Spaß, die mittlerweile freilebenden Sakis zu beobachten und wenn der geplante Anbau mal gebaut wird, ist es sicher noch besser. Auch die Vogeltropenhalle hat mir gefallen. Im Tierbestand sind einige (zumindest für mich) Besonderheiten, welche man nicht überall sieht, z. B. Tamanduas, Berg-Anoas, Babirussas.

Im großen und ganzen kann ich einen Besuch empfehlen, nur sollte die ein oder andere Anlage mal dringend überarbeitet werden, das Dickhäuterhaus, das Affenhaus sollte um Außenanlagen erweitert werden (ist m. W. geplant), der Pavianfelsen und die Seelöwenanlage.

Auch das vernünftige gastronomische Angebot hat mir gefallen, das vermiß ich "zuhause" im Zoo.

Ist eigentlich bei den Seelöwen noch nie ein Unfall passiert? Die Tiere können bis direkt an den Zaun und der Abstand zwischen den Stangen ist recht groß...
(01.04.2007, 17:34)
Carsten:   Na dann werd ich es mal riskieren und hoffen, daß die nicht zuviel Tore schießen...
(01.04.2007, 01:25)
Dirk K:   Nein, kein Dorkasgazellen mehr.

Als Azubi müssteste eigentlich eine Ermäßigung kriegen, ich selbst bin aber noch Schüler und weiß es deshalb nicht genau.

Von Verkehrschaos nach dem Spiel kann beim Kfc nicht mehr die Rede sein^^, Lärmbelästigung ist aber durchaus vorhanden, vor allem durch den Stadionsprecher, weniger durch die noch weniger zahlreichen Fans^^. Der Jabadabadu-Jingle bei einem Tor des Kfc ist besonders schrecklich.
(31.03.2007, 22:18)
Hannes:   Ich wollte iegentlich auch nur wissen wie es dort mit Azubirabatten zugeht oder wie lange man als Kind gilt.
3€ für unter 18 Jährige bzw. Azubis wäre echt der Hammer
(31.03.2007, 15:57)
Bongo:   Werden in Krefeld noch Gazella dorcas gehalten ?
(31.03.2007, 15:01)
?:   @Michael Mettler. Nicht Jeder Zoo macht so etwas publik, schon gar nicht ein "Schöne Heile Welt " Park wie Hannover, der natürlich bemüht ist, alles negative zu vermeiden.Hunde sind Raubtiere, und alle Tiere nehmen sie als Bedrohung war. Warum in Gottes Namen muß der Wauwau überall mit dabei sein ? Ich habe nichts gegen Hunde, aber im Zoo müßen sie nicht sein. Mehrfach haben mir Hunde Tiere verjagt, die ich beobachten oder Fotografieren wollte, und ständig hört man Hundegebell, was ich als sehr störend empfinde. Auch fühlen sich viele Besucher, speziell Kinder, durch große Hunde bedroht.
(31.03.2007, 15:00)
Carsten:   Ermäßigung gibt es u. a. für Besitzer einer Jahreskarte eines NRW Zoos.

Mal eine Frage an die regelmäßigen Besucher: Ich wollte eigentlich morgen nach Krefeld, aber da spielt der KFC. Ist das sehr nervig, z. B. durch Lärmbelästigung oder Verkehrschaos nach Spielende oder kann man da ruhig hinfahren?
(31.03.2007, 14:57)
Hannes:   Hi
was bedeutet in Krefeld Kinder und Ermässigte?
(31.03.2007, 14:37)
Carsten:   Der Grund könnte auch sein, daß man von Herrchen / Frauchen und Hund Geld kassieren kann, und diese Besucher sonst vielleicht gar nicht (ohne Hund) kommen würden...
(27.03.2007, 21:49)
Michael Mettler:   In Hannover sind Hunde erst seit Anfang der 90er erlaubt. Ich kann mich aber nicht erinnern, in diesem Zusammenhang mal von Zootierverlusten gehört zu haben?
(27.03.2007, 20:33)
?:   Der Unfall zeigt doch sehr deutlich ,das Hunde in Zoos nichts zu suchen haben. Fast jeder Zoo, in dem Hunde zugelassen sind, hatte solche Tierverluste , verursacht durch Hunde ( im Zoo von Indianapolis wurden 10 Riesenkänguruhs von einem Schäferhund getötet ! )zu beklagen.Warum lernen die Zoos nichts daraus und verbannen endlich die Hunde ? In Krefeld wird das kaum möglich sein, da ein großer Teil der Belegschaft Hunde von Zuhause mitbringt. In der Mittagszeit erinnert mich der Zoo Krefeld mehr an ein Tierheim als an einen Zoo, weil dann etliche Tierpfleger ihre Hunde im Zoo Gassi führen.....Muß das eigentlich sein ? Ein Argumet,warum in einigen Zoos Hunde zugelassen sind und in anderen nicht, dürfte wahrscheinlich sein, das der Zoodirektor SELBER Hunde zuhause hat......
(27.03.2007, 19:24)
IP66:   Interessant ist nur, daß die ganze Sache mit einem Zebra auf einer relativ kleinen Anlage geschehen ist - einer Anlage, in der die Tiere immer wieder den Kontakt zu Besuchern suchen, auch wenn es sich dabei um Hunde handelt, die nicht im Verdacht stehen, illegal zu füttern. Auf der anderen Seite sind Fluchtreaktionen nicht berechenbar: Ich habe einmal das kölner Uakari-Weibchen im Südamerikahaus dadurch erschreckt, daß mir am vorderen Eingang der Regenschirm aufsprang. Daß Tier saß damals schon gerne im Gittergang über diesem Eingang, sprang auf, stieß gegen das obere Gitter und kannte mich seitdem persönlich, was dazu führte, daß ich bei jedem Besuch des Hauses entsprechend beschimpft und manchmal auch mit irgendwelchen Körnern beworfen wurde. Interessant war, daß mit den Jahren das Erschrecken fortfiel und ich den Eindruck hatte, daß aus dem Schimpfen eine Art Begrüßung wurde.
(21.03.2007, 11:45)
Michael Mettler:   Unfälle solcher Art lassen sich doch nie völlig vermeiden. Der geschilderte Fall ist zwar recht "exotisch", aber zum gleichen Ergebnis könnte es auch kommen, wenn ein Hubschrauber den Zoo überfliegen oder eine Schubkarre scheppernd umfallen würde. Selbst das Aufspannen eines Regenschirms kann bei Tieren Panik auslösen, weswegen es z.B. für das Anti-Schreck-Training von Polizeipferden oder bei Hunde-Wesenstests eingesetzt wird.
(20.03.2007, 12:06)
IP66:   Vielleicht wäre es gut, wenn man beim Neukauf auf etwas weniger schreckhafte Exemplare achten würde. Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß Kinder die Nähe zu den krefelder Zebras sehr schätzen und sich überhaupt sehr für Tiere interessieren, die nah am Zaun stehen - und vielleicht findet man ja auch eine Zebrastute, die dergleichen stärker schätzt. Auf der anderen Seite dürfte ein Hund, der eine Mülltonne durch die Landscahft zieht, ja auch sehr wenig schreckhafte Tiere aufscheuchen können.
(20.03.2007, 11:32)
Dirk K:   Das habe ich mich auch schon gefragt. Vor allem weil Duisburg ja jedes Jahr einige Jungtiere hat. Dreßen gibt außerdem den "Wert" einer jungen Damara-Stute als 2.500€ an. Kann man das so pauschal sagen? Jedenfalls stammt der Krefelder Hengst aus Dvur Kralové, direkte Verwandtschaft dürfte also nicht vorliegen.

Das mit den Sakis verstehe ich nicht so ganz. Das erste Zuchtpärchen brachte ein weibliches Jungtier. Da das Männchen bald darauf verstarb konnte man beide Weibchen behalten und sie beide mit einem neuen Mann züchten lassen. Vorgestern konnte ich neun Tiere zählen (inkl. dem Jungtier vom ersten März). Das alles kann man aber auch alles auf www.zoofanskrefeld.de nachlesen ;-)
(19.03.2007, 19:32)
IP66:   Es gibt doch im benachbarten Duisburg eine große Gruppe Damara-Zebras - die werden doch eine Nachwuchsstute für Krefeld erübrigen können?
(19.03.2007, 10:52)
Carsten:   Es war eine Verkettung unglücklicher Umstände. Als eine Zoobesucherin ein stilles Örtchen aufsuchen musste, band sie ihren Hund schnell an einer Plastikmülltonne fest. Der Vierbeiner rannte hinter Frauchen her – die polternde Mülltonne im Schlepptau. Der Lärm erschreckte eine zweijährige Zebra-Stute dermaßen, dass sie in Panik aufsprang, mit dem Kopf gegen den Gehegezaun stieß und sich das Genick brach. Sein Fleisch verfütterten die Zoo-Mitarbeiter einen Tag später an die Großkatzen. „Besonders bitter ist für uns, dass es sich bei dem verendeten Tier um eine junge Stute handelt. Die Hundehalterin stand nach dem Vorfall unter Schock. "Sie hatte nicht damit gerechnet, dass ihr Hund eine Mülltonne hinter sich herziehen könnte“, erklärt Zoo-Sprecherin Petra Schwinn. von RP online


(18.03.2007, 23:06)
Dortmunder:   Also, so weit ich mich erinnern kann, besteht die Dortmunder Saki-Gruppe aus 1,3 Tieren
(14.03.2007, 08:30)
IP66:   Die Sakis blieben tatsächlich das erste Jahr auf der Insel. Problematisch ist, daß sie mit hoher Geschwindigkeit Kindern in Kinderwagen, die gerade einen Keks essen wollen, selbigen entwenden und bei dergleichen Taten nicht daran denken, daß sie Nahrungsspezialisten sind. In Köln gab es auch lange eine Weißkopfsakigruppe mit mehreren Männern, von der jetzt nur noch diese übrig sind. Wie groß die Gruppen in Dortmund und Stuttgart sind, weiß ich leider nicht.
(13.03.2007, 19:40)
Ollo:   "in der Natur" paarweise auftreten, meinte ich.
(13.03.2007, 18:05)
Ollo:   Das wundert mich, da die Tiere naturgemäß paarweise auftreten.
(13.03.2007, 18:05)
JT99:   @Ollo: Die beiden Gruppen sind mehr oder weniger zu einer großen geworden, denke ich. Zumindest merkt man keinen Unterschied.
Die Haltung ist tatsächlich sehr gut denn die Tiere haben auch durch die Besucher viel Abwechselung. Sind sehr neugierig und ich wurde erst vor kurzen in den Schuh gebissen von einem der Sakis ;) Mit denen kann man sehr viel Zeit verbringen.
(13.03.2007, 17:05)
Walter Koch:   Die beiden Seelöwen-Bullen sind in
Patschow untergekommen. Dort sollen
Schwimmbecken vorhanden sein. Offen-
sichtlich sind sie nicht für eine
reisende Show vorgesehen.
www.elefantenhof-platschow.de
(12.03.2007, 23:29)
Hannes:   Die Sakis sollten von Anfang an die ganze Halle bewohnen dürfen was sie anfangs nicht taten im gegensatz zu dem Blattschneiderameisen :-)
(12.03.2007, 21:20)
Ollo:   Wie war eigentlich ursprünglich die Haltung der Weißgesichts-Sakis im Regenwaldhaus geplant gewesen? Es ist ja nun nicht verwunderlich, daß die Bepflanzung des Geheges mit der Bepflanzung der Umgebung ineinanderwächst, so daß die Tiere auf Wanderschaft gehen können. In welchem Umfang tun sie das denn? Und inwieweit findet Kommunikation zwischen den beiden Gruppen statt? Im Ãœbrigen finde ich die Haltung sehr gelungen.
(12.03.2007, 21:05)
Sabby:   Bei einer letzten Führung im Krefelder Zoo wurde mir von einer Biologin die Auskunft gegeben, dass bisland nur einer der Mähnenwölfe aufgrund eines Tumors im Gesichtsbereich eingeschläfert werden musste. Ãœber den zweiten Mähnenwölf seien sie aber auch nicht glücklich. Mehr wollte oder konnte sie mir in dem Moment nicht sagen. Was immer die Assage "nicht glücklich" heissen mag...
(04.03.2007, 12:38)
IP66:   Wenn ich mir so den Seelöwenmachwuchs anschaue - manchmal zwei Jungtiere pro Jahr - bleibt das nicht aus, zumal, wenn in größeren Anlagen größere Gruppen, aber weiterhin nur ein Mann gehalten wird.
(28.02.2007, 17:53)
Michael Mettler:   Ist es möglicherweise schon so weit, dass man froh über jeden irgendwo untergebrachten Seelöwen-Nachzuchtbullen ist...? Für weibliche Tiere gibt es definitiv noch Nachfrage in Zoos, siehe ZOOM.
(27.02.2007, 19:02)
Sven P. Peter:   @Phantophil: Beide Mähnenwölfe mussten aus altersgründen kurz nacheinander eingeschläfert werden soweit ich weiß.
(26.02.2007, 14:02)
Saya:   Soweit ich weiß ist das nicht normal, Krefeld ist extrem circus-nah und der Direktor in der Hinsicht offensichtlich skrupellos. Es landen aber sicherlich auch Tiere aus anderen Zoos im Zirkus, oft über den Umweg Tierhändler (an den sehr viele Tiere aus dem Zoo und Tierpark Berlin verkauft werden, leider) .
(26.02.2007, 00:11)
Phantophil:   Sagt mal, ist das normal, das Tiere so zwischen Zoo und Zirkus hin- und herverschoben werden ? Ich dachte, zoologische Gärten (vor allem solche, die sich auch noch das Attribut "wissenschaftlich geleitet" umhängen) hielten eine gewisse kritische Distanz zu reinen Unterhaltungsbetrieben mit häufig fragwürdigen Haltungsbedingungen.

Außerdem: weiß jemand, wo Mähnenwölfe von Krefeld abgeblieben sind ? - Ein Pfleger (oder doch Wärter?) meinte nur, "die sind halt nicht mehr da" - und legte mir nahe, mich in Richtung Ausgang zu bewegen, "da der Zoo um 5 Uhr abgeschlossen wird" (es was 16:45 und ich stand am Gehege der Mähnenwölfe, 150 Meter vom Eingang).
(25.02.2007, 23:24)
Dirk K:   Ich dachte Fliegenpilz hätte die Tiere übernommen. Eine Zebrastute auch, wenn ich mich nicht irre.
(25.02.2007, 16:35)
Hannes:   Auf Circustiere.de ist ein Interview mit Charles Knie aus dem Jahr 05 bei dem er die beiden Seelöwen erwähnt die seit dem Vorjahresherbst da sein sollen.
(25.02.2007, 16:27)
Pau Mehring:   Wo hast du die Angaben her, dass die Tiere seit 2004 bei Knie sind?
Jahresbericht 2004 gab es doch keinen oder irr ich mich?
Meine Jahresberichte enden alle ab 2000.

Hab auch noch einmal gegoogelt und die beiden Männer auch im Elefantenpark gefunden.
Danke für den Hinweis.

Paul
(25.02.2007, 16:25)
Hannes:   Hab die beiden Männer gefunden, sie leben seit Anfang des Jahres auf dem Elefantenhof Platschow
(25.02.2007, 15:02)
Hannes:   Hab nochmal nachgesehen, die Tiere sind seit Herbst 2004 bei Knie (genauso wie ein Tapir aus Dortmund)
(25.02.2007, 14:56)
Paul Mehring:   An Hannes:
Jetzt komme ich durcheinander.
Aus welchem Jahr stammen die Seelöwen von Knie?
Und die Knie-Seelöwen verbringen den Winter im Zoo Krefeld?

Auf der Homepage von Krefeld (Tiernews 2006) steht:
2,0 Seelöwen (Nachzucht 2005) an Privat

Paul

Sind das die Selöwen von Knie?
(25.02.2007, 14:26)
Hannes:   Die beiden Seelöwen bei Charles Knie stammen aus Krefeld und verbringen dort auch den Winter.
(25.02.2007, 12:59)
Paul Mehring:   Seelöwen.

Sabby schrieb mal 2006: Die beiden jungen Seelöwenbullen sind in zwei verschiedene ostdeutsche Zoos abgegeben worden.

Im Jahresbricht (Homepage) stand: Abgaben an Privat.
Bei "Privat" liegt Zirkus nahe.

Weiss jemand etwas genaueres?

Gingen die Seelöwen an einen Zirkus?

Der Verkauf an Zirkus liegt wohl nahe, da Seelöwentierpfleger Nähring aus dem Zirkusmilieu stammt.

Paul
(25.02.2007, 12:31)
Dirk K:   Das Orangweibchen für Krefeld kommt aus Stüben (oder so ähnlich) und ist möglicherweise bereits schwanger.
(19.12.2006, 13:49)
Sandra:   Es geht hier um Krefeld, nicht um Wien
(19.12.2006, 12:34)
Sven P. Peter:   Ich ziehe meine aussage solange zurück, wie ich nicht die Quelle wiedergefunden habe ;) Bin mir aber sehr sicher etwas in der Art gelesen zu haben ;)
(18.12.2006, 23:39)
Sven P. Peter:   Wie ich gehört habe, wenn ich mich nicht sehr irre, werden die Orangdamen aus Wien und Krefeld getauscht.
(18.12.2006, 23:30)
Chris:   Nächste Woche kommt ja die Orang-Utandame Sandra von Krefeld nach Wien. Finde es gut das die Gruppe in Wien wieder vergrößert wird. Derzeit leben ja nur Wladimir und Nonja in der alten Anlage. Im Jahr 2008 soll die neue moderne und größere Anlage im alten Palmenhaus fertig sein. Vielleicht kommt ja noch der eine oder andere Orang nach Wien. Ist noch der eine oder andere inm Gespräch?
(18.12.2006, 19:16)
Sabby:   Mir kam das auch ziemlich lange vor. Aber das sollen wohl auf jeden Fall super Anlagen werden!
(17.12.2006, 23:14)
Sven P. Peter:   Drei bis fünf Jahre? Wie viele Bauarbeiter werden daran arbeiten? Auch nur drei bis fünf? Hoffentlich werden die Anlagen dann auch gut. Aber für eine Gorillaaussenanlage á la Wuppertal braucht man ja keine fünf Jahre, oder?
(17.12.2006, 22:58)
Sabby:   Außenanlagen für Gorillas und Orangs werden im nächsten Jahr geplant. Der Bau wird drei bis fünf Jahre dauern. Die Schimpansen erhalten auf lange Sicht ein eigenes Haus an der Afrika Wiese.
(17.12.2006, 22:41)
Dirk K:   Heute in Krefeld waren 1,2,1 Blauducker zu sehen.
Bei einer Führung zum Thema Primaten
erfuhr ich, dass bald eine weitere Orangfrau kommen soll, da Sandra nach Wien gegeben wurde.
Die Außenstation ist ein ehem. Bauernhof in Linn, genutzt wird er als Vogelzucht- und Quarantänestation, aber auch um überzählige Jungtiere o.ä. zu halten. Ich kenne die Gegebenheiten nur sehr schlecht, weshalb ich mir nich erlauben will, den Hausenhof zu bewerten.
(17.12.2006, 19:32)
Sabby:   Aussenzoo heisst die Quarantänestation? Sind denn da artgerechte Unterbringungsmöglichkeiten für die langen Zeiträume?
(11.12.2006, 06:53)
Sven P. Peter:   2 Geparden leben im Zoo und 2 im Aussenzoo. Werden zur paarung nur zusammengebracht.
(10.12.2006, 23:27)
Sabby:   Ach ja, weiss jemand was mit dem dritten Geparden passiert ist? Habe heute nur zwei gesehen.
(10.12.2006, 23:07)
Sabby:   War heute wieder in Krefeld und ja, Jackson lebt noch und wirkt auch nach wie vor sehr fit. Da aber anzunehmen ist, dass er es aufgrund seines doch recht hohen Alters nicht mehr lange macht, ist schon in Planung ein neues Jaguarpaar auf die Anlage zu setzen. Es ist aber wie gesagt noch nichts fest gemacht worden, das wird erst passieren, wenn Jackson dann wirklich nicht mehr da ist. Bis dahin könnte man sich auch sicherlich noch umentscheiden, bezüglich der Besatzung meine ich.
(10.12.2006, 22:37)
IP66:   Jetzt bin ich verwirrt. Lebt der krefelder Jaguar noch oder ist der Neubesatz nur geplant? In Dortmund gab es vor kurzem Jungtiere. Der landauer Jaguarkater sieht - wie der krefelder diesen Herbst - eigentlich noch recht fit aus. Ich könnte mir auf der krefelder Anlage aber auch "warme" Leoparden vorstellen.
(10.12.2006, 19:18)
Sabby:   Sie haben sich wohl untereinander nicht vertragen und für das eine Weibchen, welches in einem eigenene Gehege sitzt, haben sie wohl noch keinen Platz gefunden.
(04.12.2006, 06:53)
JT99:   Warum wurden sie denn abgegeben? Gibt es bald wieder Nachwuchs und man braucht Platz oder was ist der Grund?
(03.12.2006, 22:38)
Sabby:   War heute in Krefeld. Nach Ableben des Jaguars soll auf jeden Fall ein neues Jaguarpaar auf die Anlage. Man hat zwar noch keins "reserviert", aber geplant ist es so. Neue Anlagen für Schneeleoparden liegen wohl noch in weiter Ferne. Die beiden jungen Seelöwenbullen sind in zwei verschiedene ostdeutsche Zoos abgegeben worden. Von den ehemals neun Kaimanen ist nur noch ein paar im vorgesehenen Gehege. Ein Weibchen wurde rausgenommen und in ein seperates Gehege gesetzt, weil es ständig gemobbt wurde. Die restlichen Kaimane wurden alle abgegeben.
(03.12.2006, 18:46)
Langhals:   Na und ? Das sehe ich nicht so problematisch, solange ein brünftiger Hengst auf der Anlage ist, der den Besuchern zeigt, wo's langgeht..Wetten, das die das letzte Mal bei den lieben Kamelen auf der Anlage waren ?

Immerhin gibt es noch Zoos, die weiterhin auf Jaguare setzen. In Landau ist laut Pressemitteilung einer der beiden Panther gestorben,( 23 Jahre alt ), sobald der zweite ebenfalls gestorben ist, werden nur noch Jaguare in einer vergrößerten Anlage gehalten. Was soll denn eigentlich in die nun leere Anlage für Prinz-Alfred-Hirsche rein, oder ist das Gehege schon wieder besetzt ?
(02.12.2006, 07:22)
Michael Mettler:   Ich kenne die Anlage zwar noch gar nicht, aber vielleicht kann man ja nach dem Ableben des Jaguars die Schneeleoparden vorübergehend reinsetzen, solange deren Anlage (die kenne ich) dann umgebaut wird.... :-) Die Jaguar-Anlage hat doch bestimmt heizbare Innenräume, das wäre doch schade, die nur noch für "kalte Katzen" zu nutzen. (Frage nebenbei: Gibts nicht allmählich mehr Schneeleoparden als Jaguare in unseren Zoos?)

@IP66: Das beschriebene Problem mit dem Kamelgraben gab es meines Wissens in Rheine früher ebenfalls - auch da fassten es die Besucher wohl als Einladung auf, die Trampeltiere zu besuchen, also musste eine Besucherabsperrung her.
(01.12.2006, 21:41)
Sven P. Peter:   Die Idee hatte ich ja auch schon mal, so wie viele andere, vieleicht sollte man mal eine Unterschriften-Aktion starten ;)
(01.12.2006, 21:29)
JT99:   Auch ich bin von der Jaguaranlage begeiestert und habe mir bei meinem letzten Besuch ein paar Gedanken zu dieser gemacht. Jaguar Jackson ist ja doch schon sehr alt und wird wohl vermutlich(leider!) nicht mehr so lange leben. Wäre es nicht möglich nach seinem Ableben die Schneeleoparden in dessen Anlage unterzubringen? Von der Strukturierung her müsste man doch kaum was bis garnichts ändern und die Käfige der Schneeleoparden sind wirklich nicht das wahre!
(01.12.2006, 21:01)
IP66:   Der krefelder Kamelgraben ist bisweilen deshalb problematisch, weil Besucher, insbesondere jüngere, ihn nicht als Gehegegrenze wahrnehmen und auf die Anlage stürmen, um die Kamele zu füttern.
(01.12.2006, 18:08)
Mel:   Sorry, das mit Schwerin bezog sich nur auf den Grabentypus nicht auf Kamele. Handelt sich in Schwerin um die Giraffen-Zebra-Anlage
(09.11.2006, 22:18)
Zoosammler:   @Mel: Wo sind denn in Schwerin Kamele?
(09.11.2006, 22:01)
Ollo:   Solche Kamelgräben gibt es glaube ich auch in Rheine und Braunschweig.
(09.11.2006, 21:58)
Mel:   Hm, scheint wohl ein generelles Problem zu sein was das erkennen von Ironie betrifft. :-)

Aber ich möchte Stefan Schubert zustimmen. der wie gesagt doch doch sehr exquisite Tierbestand und die Konzentration auf wenigier Arten schreit wirklich nach regelmäßigen Besuchen.

Interessant fand ich auch noch die "Graben-Variante" der Kamelanlage. Der graben war ja max. 1 m breit und nicht mehr als 40cm Tief.

Eine ähnliche Konstruktion wenn auch etwas größer in den Dimensionen Länge und tiefe kannte ich bisher nur aus dem Schweriner Zoo.
(09.11.2006, 21:55)
Stefan Schubert:   Entschuldigung, hatte auch mein Smiley vergessen, für meine Verhältnisse war´s später Abend!
(09.11.2006, 16:02)
Dirk K:   Bestand:
1,1 Sumatratiger (vorerst keine Zucht)
1,0 Jaguare (Jackson ist achtzehn Jahre alt)
(09.11.2006, 15:28)
Dortmunder:   Danke, Leute ! Beim nächsten mal mache ich wieder ein Ironie oder Humor-Fähnchen an den Beitrag... *grins*
(09.11.2006, 14:48)
sleipnir:   Hier scheint es wohl ein kleines Missverständnis zu geben und scheinbar hat nur Mel mich verstanden. Ich stellte ja die Frage nach dem Besatz und wollte damit wissen wieviele (!!!) Tiere auf den beiden Anlagen gehalten werden, nicht welche Arten!
(09.11.2006, 13:09)
Ronald Masell:   @Stefan, *hüstel*
lies dir das Posting von Mel mal genau durch, dann verstehst du den Kommentar von Dortmunder. *gfg*
(09.11.2006, 12:52)
Stefan Schubert:   @Dortmunder: Stimmt! Bei meinem Besuch war die Tigeranlage zwar noch in Bau, aber Sumatras im Bestand. Die Jaguaranlagewar fertig und ein schwarzer zeigte sich auf einem Ruhestamm direkt vor der Besucherscheibe!
Im übrigen fand auch ich den Zoo toll, trotz der angesprochenen Missstände, die keineswegs so hart zutreffen, wie sie teilweise gesehen werden! Man sieht es dem Zoo an, das er mit bescheidenen Mitteln diese zu beheben versucht und der exquisite Tierbestand schreit nahezu nach einem neuerlichen Besuch!
(09.11.2006, 10:17)
Dortmunder:   Okay, bevor jemand anderes auf die Idee kommt : Ich tippe mal stark auf Sumatratiger und Jaguare, oder ??? ;o)
(09.11.2006, 07:38)
Mel:   Bei der Sumatra Tigeranlage handelt es sich um ein mit hohen Zäunen umschlossenes Gehege, mit einem durch eine große Scheibe ungehinderteneinsehbaren Bereich. Die Konzeption gleicht der eines Amphietheatrums aus Sichtweise der Tribüne. Der Besucher schaut in die Anlage an dessen Ihm gegenüberliegendem ende die Nachtstallungen sind. Diese sind jedoch durch das ansteigende Terrainniveau nicht sichtbar. Die Bepflanzung ist abwechslungsreich und ansprechend gewählt und gibt genügend Deckungsmöglichkeiten und Raumunterteilungen. Mehrer Baumstämme bieten Klettermöglichkeiten und ein kleiner Künstlicher Wasserlauf endet an der Scheibe in ein Badebecken. Das ganze Arrangement ist sehr gut gelungen und das geschwungene Badebecken passt sich wie der Wasserlauf sehr gut in das Gesamtbild ein.

Die Jaguaranlage ist im gleichen Grundprinzip (Innengestaltung) gebaut. Jedoch wird dieses Gehege von einem Stahlnetz umgeben was durch mehre Träger gehalten wird. Diese sind im Innenbereich platziert und bieten durch Ihre Ummantelung mit einem Seil (mutet stark nach Sisal an) zusätzliche Klettermöglichkeiten bietet.

Über den Besatz kann ich leider keine genauen Auskünfte bieten.

(08.11.2006, 22:45)
Mel:   Hm lässt sich auf die schnelle schwer beschreiben und ich hatte leider keine Cam dabei, mal sehen wenn ich morgen Feierabendhabe mach ich mich mal an ne
Beschreibung.
(07.11.2006, 22:25)
sleipnir:   @ Mel: War leider noch nie im Krefelder Zoo, hab allerdings auch schon einige, durchweg positive, Kritiken zu den Anlagen von Sumatratiger und Jaguar gehört!
Kannst du (oder jemand anderes, der sich in Krefeld auskennt!)sie denn etwas genauer beschreiben? Wie groß sind sie? Welcher Besatz? Was macht ihren besonderen Reiz aus?
(07.11.2006, 22:07)
Mel:   Bei vielen Anlagen erkennt man das aus der Platznot und den sehr geringeren Finanziellen Mitteln, als denen eines Zoos wie München, Berlin oder Frankfurt, mit viel Liebe und Engagement teils sehr schöne Anlagen gemacht wurden. Hut ab der Sache mit dem Geheimtipp kann ich nur zustimmen.
(07.11.2006, 19:04)
Mel:   So ich hatte heute noch das Glück, am Ende meiner Dienstreise dem Krefelder Zoo einen Besuch abstatten zu können, und ich muss sagen das ich froh bin dort gewesen zu seien. Im großem und ganzen kann ich mich den hier geäußerten Meinungen auch anschließen. Der Zoo hat seine für und wieder, vermittelt aber zum größten Teil eine positiven Eindruck. Auch wenn für mich die größten Schmerzpunkte ohne Zweifel die Pavianburg und die Seelöwen Anlage sind. Sehr erfreut war ich über die Möglichkeit sehr ruhig wirkende Blauducker aus nächster Nähe (ca. 1,5 m) beobachten zu können. Die Anlagen für Sumatratiger und Jaguar finde ich sehr gelungen und gut Strukturiert, man möchte sagen sie sind echte Schmuckkästchen an denen sich so einige Zoos ein Beispiel nehmen sollten. Auch war ich überrascht an der Anzahl von doch so einigen selten gezeigten Arten wie Pinselohrschweine und Hirscheber, Berg Anoas in einer sehr schönen und durch Vegetation gut gestalteten Anlage die viele Rückzugsplätze bietet. Eine mit viel Liebe und Details gestaltete Waldhunde Anlage hat mich ziemlich lange gefesselt, auch eine in Konzeption und Konstruktion ziemlich simple aber dennoch schöne Afrikawiese. Zum Elefantenhaus muss ich sagen das ich schon viel argere Fälle gesehen habe. Das Tropenhaus ist ohne Diskussion ein Erlebnis, eine gut gemachte Wegführung und ein Interessanter Besatz (bis auf das Anakondagehege) zwingen einem unweigerlich auf einer doch eigentlich kleinen Fläche sehr lange zu verweilen. Beeindruckt hat mich auch die große Anzahl an Siamangs im Zoo. Das Menschenaffenhaus fand ich bemessen an Konstruktion und Erbauungsjahr (1975) echt super, wenn man immer beim Betrachten bedenkt wie alt dieses Gebäude doch ist und an einige andere Menschenaffenhaltungen denkt. Der Komplex von Irbisanlagen ist zwar sicher auch nicht mehr zum heutigen Zeitpunkt akzeptabel jedoch fand ich die Strukturierung der einzelnen Käfige sehr gut in Bezug auf Terrainbeschaffenheit und Beschäftigungsmöglichkeiten.
(07.11.2006, 19:01)
Sven P. Peter:   Oh mann, hört sich der verbittert an! "Die Stadt Nürnberg hat ihren Zoo eben lieb." Wenn ich sowas schon höre... Eher schlägt der Nürnberger Tiergarten gute Projekte vor, die dann auch finanziert werden. Das hat ganz sicher nichts mit "lieb haben" zu tun...
(03.11.2006, 21:38)
Zoosammler:   Walter Encke: "Stadt hat den Zoo nie geliebt"


Seit zehn Jahren ist Dr. Walter Encke nicht mehr Zoo-Direktor. Am Donnerstag wird er 75 Jahre alt. An seine alte Wirkungsstätte kehrt er nur noch zur Weihnachtsfeier zurück.

Krefeld. "Das wird ein langes Wochenende", ruft Ehefrau Bruni aus der Küche, wo sie emsig brutzelt, als die WZ den Enckes auf ihrem idyllischen Wohnsitz am Papendyk mit Bootssteg an den Niepkuhlen einen Besuch abstattet. Denn Dr. Walter Encke, seit zehn Jahren Zoodirektor im Ruhestand, wird heute 75 Jahre alt. Und heute nehmen die mehrtägigen Feierlichkeiten an der Kull ihren Anfang: Eingeladen sind die alten Weggefährten aus dem Zoo vom pensionierten Futtermeister über den einstigen Raubtierpfleger bis zu den noch tätigen Mitarbeitern einschließlich des amtierenden Direktors. Am Wochenende ist dann die Familie an der Reihe. Wir sprachen mit Dr. Walter Encke natürlich auch über den Krefelder Zoo.
Westdeutsche Zeitung: Herr Encke, besuchen Sie Ihre alte Wirkungsstätte noch oft?
Walter Encke: Eigentlich nicht. Zur Weihnachtsfeier gehe ich wohl noch hin.

WZ: Wie hat sich aus Ihrer Sicht der Zoo in den vergangenen zehn Jahren entwickelt?
Encke: Er hat sich so entwickelt, wie die Stadt das mit Absicht geplant hat bis zum absoluten Stillstand. Die Stadt Politik und Verwaltung hat den Zoo nie geliebt, sie hat ihn abgestoßen. An der Entwicklung sieht man den Einfluss Fabels (gemeint ist der CDU-Fraktionsvorsitzende, die Red.) auch auf die Verwaltung. Verwaltung und Politik sind heute nicht mehr auseinanderzuhalten.

WZ: Was ist im Zoo besonders falsch gelaufen?
Encke: Das Tropenhaus hätte freistehend gut sichtbar mit einem Restaurant an der Berliner Straße gebaut werden müssen auf dem Bolzplatz hinter dem Affentropenhaus, der 30 Jahre lang nicht genutzt wurde. Damit hätte die Stadt eine Million gespart. Das alte Bauernhaus im Zoo, in dem wir früher wunderschön gewohnt haben, steht seit über einem Jahr leer. Es steht unter Denkmalschutz, doch es vergammelt zusehends. Das weiß das Hochbauamt seit zehn Jahren. Überhaupt hat Kultur in dieser Stadt keinen Stellenwert mehr das sieht man auch an den Planungen für die Neusser Straße.

WZ: Oberbürgermeister Kathstede hat versprochen, dass er den Zoo nicht gegen die Wand fahren lässt . . .
Encke: Ich befürchte, dass der Zoo mit Wucht gegen die Wand fährt, wenn nicht etwas Gravierendes passiert. Je weniger in einen Zoo investiert wird, desto teurer wird es. Dafür ist die Konkurrenz in unserer Region zu groß. Man muss strampeln.

WZ: Ihnen persönlich geht es blendend? Wo in der Weltgeschichte sind Sie mit Ihrer Frau im vergangenen Jahr unterwegs gewesen?
Encke: Hier draußen fühle ich mich richtig wohl. Ich habe Zeit zum Lesen, für Theaterund Museumsbesuche. Im Frühjahr waren wir mit Freunden in Äthiopien, im Herbst haben wir eine Trekkingtour in Tibet unternommen. Das ging `rauf bis 5000 Metern ich bin froh, dass wir das noch geschafft haben. Für Flachlandindianer ist das nicht ganz einfach. Geschlafen haben wir in Zelten und nachts war es eisekalt. Wir reisen aber auch viel in Deutschland herum. Meine Frau zeigt ihre Fotos nach wie vor auf Ausstellungen zuletzt in Düsseldorf.

WZ: Was macht die Fauna an den Niepkuhlen? Bei unserem letzten Besuch hier freuten Sie sich über ein Eisvogel-Pärchen.
Encke: Daraus sind jetzt 20 Vögel geworden. Wir züchten jetzt regelrecht. Drüben auf dem anderen Ufer und ein paar hundert Meter weiter haben wir zusammen mit dem Naturschutzbund zwei Brutwände aus Lehm gebaut, die es den Vögeln ermöglichen, ihre bis zu einen Meter tiefe Brutröhren zu graben. Vorlage der Brutwände war die Lehmwand für die afrikanischen Bienenfresser im Vogelhaus des Krefelder Zoos. Die Erfahrungen kamen uns hier zugute.

WZ: Letzte Frage - Wie geht es Ihrem Sohn Dag, der Anfang Oktober 2005 von einem durchgedrehten Polen, der seine Frau getötet hatte, angeschossen wurde? (Dag Encke ist seit Januar 2005 Zoodirektor in Nürnberg, die WZ berichtete über das Verbrechen).
Encke: Ihm geht es gut, er ist vollends wieder hergestellt. Just als das passierte, stand eine wichtige Entscheidung in Nürnberg an. Vielleicht unter dem Eindruck des Ereignisses wurden dem Zoo zwölf Millionen Euro für eine Lagunenlandschaft bewilligt. Die Stadt Nürnberg hat ihren Zoo eben lieb. Und auch mein zweiter Sohn Björn hat mit dem Zoo zu tun: Als fester freier Mitarbeiter des ZDF kann man seine Filmbeiträge über zoologische Gärten im Frühstücksfernsehen von ARD und ZDF sehen.

WZ: Vielen Dank fürs Gespräch und viel Spaß am "langen Wochenende".


19.01.06
Aus der WAZ Online
(03.11.2006, 18:44)
Dirk K:   Die Schimpansen sollen wohl an der Afrikawiese ein eigenes Haus erhalten. Dies ist jedoch noch wage Zukunftsmusik.
(03.11.2006, 18:22)
Dirk K:   Dass in Krefeld seit Encke nichts mehr passiert stimmt nicht. 1998 wurde das Regenwaldhaus eröffnet, 2004/05 die Raubkatzenanlagen um nur die größeren Projekte zu nennen. Letztens wurden Axishirsche neu in den Bestand geholt und sollen mit den Barasinghas zusammen eine Anlage bewohnen. Der seit 34 Jahren erarbeitete Geländegewinn (1ha) konnte endlich erzielt werden und es steht noch mehr in Aussicht. Der Masterplan ist in Grundzügen ausgearbeitet, es muss jedoch auf Grund der hinzukommenden Fläche nochmal umgedacht werden. Zur Debatte stehen ein neuer Wirtschaftshof, eine Elefantenanlage etc. für den neuen Teil. Man kann also getrost behaupten, dass sich was getan hat:-)

Wo Ameisenbären und Hulmans hinkommen sollen oder ob sie gar abgegeben werden, weiß ich nicht. eine Australienwiese mit Kängurus soll jedoch laut Masterplan am Zooeingang entstehen.
(03.11.2006, 18:14)
krümmel:   Könnte es sein, dass Encke sen. ein genialer Zooman war, der wirklich ein Optimum aus seinem Krefelder Zoo gemacht hat - aber nicht mehr viel passiert ist, seitdem er weg ist?
(03.11.2006, 01:39)
Helga:   Jippie! Mein deutscher Geheimtipplieblingszoo hat doch viele Freunde!!
(02.11.2006, 20:56)
Oliver Jahn:   Es ist schon witzig, aber nach dem ich das erste mal NRW rein auf Zoos bezogen bereiste (Anfang der 90er), da war für mich relativ schnell klar, mein persönlicher Favorit war Wuppertal. Das erzählte ich dann auch immer. Aber ebenso erwähnte ich dann auch immer gleich Krefeld mit dem zugegebenermaßen etwas abgedroschenen Begriff "Geheimtipp"! Für mich hat Krefeld das gehalten, was manch andere Zoos versprochen haben. Der exklusive und ausgesuchte Tierbestand hat mich fasziniert. Gerade deshalb habe ich das Ende der letzten deutschen Haltung von Erdwölfen ganz besonders bedauert.
(02.11.2006, 20:53)
IP66:   Es freut mich, daß der krefelder Zoo im Kreis der Forumsteilnehmer so viel Freunde findet. Was Großanlagen angeht, ist er in NRW ja eher ein Aschenputtel, aber die Kontinuität bei vielen Zuchtgruppen, die Erfolge bei mancher Art, die andernorts vielleicht geeigneter aussehende Anlagen bewohnt, sprechen eine deutliche Sprache. Der Zoo hat eine ganz eigene Atmosphäre, sehr niederrheinisch, fast gemütlich. Es gibt auch wuchtigere Elefantenhäuser der 70er. Allerdings ist die Geländesituation mehr als vertrackt, das Urwaldhaus steht in einer Art Vorgaten, und das Handtuch zwischen Menschenaffenhaus und Altzoo ist ja nicht die letzte Ursache der Schwierigkeiten, die man bei der Herstellung der Menschenaffenaußenanlagen hat. Ärgerlicher finde ich, daß die Baumkänguruhanlagenerweiterung jetzt schon ein Jahr lang wüst liegt, und selbst wenn die Tiere sich in dem alten Gehege erfreulich vermehren, könnte man es ja mit der neuen Anlage als Ergänzung versuchen.
(02.11.2006, 19:57)
Sabby:   Aha, und wo kommen dann die Tiere hin, deren Anlagen genutzt werden? Und was ist mit den Schimpansen? Die bekommen gar keine Aussenanlage?
(02.11.2006, 16:43)
Dirk K:   Die Gorillaaußenanlage soll da hin wo jetzt Hulmans und Ameisenbären sind und das für die Orangs auf die Pelikan- und die Känguruanlage.
(02.11.2006, 16:10)
Sabby:   Ich war dann heute endlich mal im Krefelder Zoo. Vorweg muss ich sagen, dass ich einen ziemlich guten Gesamteindruck habe. Viele Gehege sind großzügig und naturbelassen gehalten.
Bei einigen Gehegen musste ich allerdings auch mal schlucken. Z.B. die Pavian"burg". Die ist für meine Begriffe mehr als schlecht. Weiss jemand, ob da etwas geplant ist Richtung Veränderung? Auch das Seelöwenbecken ist ziemlich klein. Habe hier gelesen, dass für die Menschenaffen Aussenanlagen in Planung sind. Wie sollen diese Anlagen aussehen, bzw WO sollen die hinkommen? Ich habe da nicht so richtig erkennen können, wo der Platz hergenommen werden könnte.
(01.11.2006, 22:19)
Michael Mettler:   Vielleicht, weil Krefeld weniger - wenn überhaupt - bei "Wettrennen" a la "die Ersten, die Einzigen, die Meisten" mitgemacht hat, in denen einige große Zoos um Ruhm und Ehre gekämpft haben. Und weil man dort nie "vollständige Sammlungen" anstrebte. Somit lief man in Krefeld auch weniger Gefahr, altbewährte Tiergruppen abschaffen zu müssen, weil man deren Gehege für neue, "aufregendere" Arten brauchte. Die (vielen!) zoologischen Spezialitäten wurden anscheinend in Krefeld sehr viel behutsamer in den Bestand eingebaut.
(28.10.2006, 22:34)
Helga:   Wie ist es eigentlich zu erklären, dass Krefeld - im Vergleich zu vielen anderen Zoos - eine so große Beständigkeit in Bezug auf lange dort lebende Zuchtgruppen hat? Kenne den Zoo nun schon von Kindesbeinen an - und so viel, was es damals gab, gibt es heute noch. Woanders ist der Wehcsel größer. Oder?
(28.10.2006, 22:10)
Ulli:   stimmt, dies fällt mir jetzt erst auf !
(27.10.2006, 13:02)
Michael Mettler:   @Ulli: Hübscher Freudscher Versprecher, das sollte doch sicher "herumgeHACKT" heißen...? :-)
(27.10.2006, 11:35)
Ulli:   Ich mag Krefeld und mir wird zu viel auf ihm herumgekackt.

Meiner Ansicht nach hat er vorbildliche Anlagen für Kleinsäuger, ein schönes Vogelhaus, ein gelungenes Regenwaldhaus und ein, im Verglech zu vielen deutschen Zoos, immer noch sehr gutes Menschenaffenhaus, leider immer noch ohne Außenanlagen. Aber hier scheint sich bald etwas zu ändern.

Über den tollen Tierbestand und die großen Zuchterfolge in Krefeld ist schon an vielen Stellen im Forum gesprochen worden.

Über die Elefantenhaltung kann man sicher sehr ausgiebig diskutieren, mir persönlich gefällt sie aus optischer Sicht nicht.

Außerdem träume ich immer noch von der Möglichkeit, das Gelände des Fussballstadions dem Zoo zu überlassen. Dort läßt sich entweder eine große Elefantenanlage oder unter Einbeziehung von Bauteilen des Stadions so etwas wie das Biochrom in Emmen realisieren.


(27.10.2006, 10:07)
Dortmunder:   Also, ich muss Krefeld auch mal ein Lob aussprechen... Zum einen, weil ohne Krefeld die Dortmunder Tamandua-Zucht anfangs nie ins Rollen gekommen wäre und zum anderen, weil ich da als verhältnismäßiger Knirps viele Arten zum ersten Mal "entdeckt" habe, z.B. Anoas, Pampashirsche, Moschusochsen, Blauducker und Schneeleoparden... Nicht zu vergessen, dass ich da wohl für längere Zeit meine letzten Erdwölfe gesehen habe...
(27.10.2006, 07:59)
Helga:   Krefeld ist mein deutscher Lieblingszoo. Klein, fein und irgendwie mit Liebe gemacht. Das menschenaffenhaus ist vielleicht nicht mehr ganz up to date - aber war wegweisend in Deutschland. Hie rgibt es viele seit Jahren funktionierende Zuchtgruppen. Und uch was Schneeleoparden angeht, war Krefeld einer der ersten Zoos, die sich gekümmert haben.
(27.10.2006, 00:13)
Sabby:   @Dirk K.: Na das hört sich ja schonmal gut an. Vor allem, dass die Ausssenanlagen für die Menschenaffen geplant sind. Bin gespannt!
(26.10.2006, 23:25)
Dirk K:   Achja, und die Vogeltropenhalle ist natürlich auch ein Genuss =)
(26.10.2006, 16:06)
Dirk K:   Ãœber den Krefelder Zoo gibs viel zu erzählen, wenn du irgendwas genauer wissen willst frag ruhig.
Generell kann man zu den pros und contras die hier bereits angesprochenen Sachen nennen. Allerdings finde ich das Affentropenhaus nicht so schrecklich, wie es hier dargestellt wird. Es fehlen natürlich Außenanlagen, wofür jetzt jedoch bereits eine große Spendenaktion läuft. 2008 sollen 1250 und 1500qm große Außenanlagen für Orangs und Gorillas gebaut werden. Obs bis dahin klappt bleibt abzusehen. Für Schimpansen soll langfristig ein eigenes Haus entstehen. Die derzeitige Situation sieht so aus, dass keine Außenanlagen vorhanden sind. Es werden 1,4 Orangs, 2,4 (bald 1,4) Gorillas und 4,4 Schimpansen gehalten. Die Anlagen sind sicherlich nicht mehr optimal doch Krefeld hat als erster Zoo Menschenaffen in "freien" Schauanlagen präsentiert und das Gebäude als Gewächshaus angelegt, was für die Tiere durchaus positiv ist. Das Gebäude wurde oft und teilweise schlecht kopiert z.B. in Hannover und Heidelberg (zumindest vor dem Umbau).
Sehr schön finde ich den Kleinraubtierkomplex (Otter, Servale, Löffelhunde), das Regenwaldhaus, die neuen Raubtieranlagen, Gehege für Dallschafe und Moschusochsen, Hirschanlagen, Afrikawiese...
Eine weitere kleine Senstation ist das am 19 Februar geboren Spitzmaulnashorn Davu. Außerdem wird Tapirnachwuchs erwartet.
Viele Raritäten wie Ceylon-Hulman, Tamandua, Goodfellow-Baumkänguruh, Blauducker, Berg-Anoa, Babirusas, Löffelhunde usw. sind auch auch sehr interessant.
(26.10.2006, 15:41)
Sabby:   Schonmal Danke für die Antworten! Werde am Samstag wohl mal hinfahren und mir ein Bild machen, bin gespannt!
(26.10.2006, 11:53)
Carsten:   War auch schon länger nicht mehr da, spontan fällt mir zu Krefeld nur jahrelanger "Ehekrach" der Zwergflußpferde ein und Fußballbeschallung, da der Zoo direkt neben dem Stadion des KFC ist.

Haltung wie schon beschrieben, zwiespältig, teils schöne große Gehege und manches arg in die Jahre gekommen und zubetoniert.

Damals im Raum Revier einige sonst nicht zu sehende Tiere, z. B. Berg-Anoa, Babirusa, Erdwolf und Ducker.
(26.10.2006, 00:53)
krümmel:   Ich war schon lange nicht mehr in Krefeld:
Die Otter und Servalanlagen fand ich immer genial - ich hoffe, hier ist nichts dran gemacht worden!
(25.10.2006, 23:28)
Sven P. Peter:   Ach und sehr negativ:

Menschenaffenhaus
(25.10.2006, 23:08)
Sven P. Peter:   Kreafeld ist sehr zwiespältig zu betrachten:

Negatives:

Pavianfelsen
Elefantenhaltung
Seelöwenbecken
Schneeleoparden-Gehege

Positives:

Regenwaldhaus
Neue Katzenanlagen für Jaguar und Sumatra-Tiger

Mehr fällt mir auf die schnelle grad nicht ein.
(25.10.2006, 23:08)
Sabby:   Da ich hier im Moment noch nichts über den Krefelder Zoo gefunden habe, wollte ich mal frage, ob jemand schonmal da war und mir etwas dazu sagen könnte. Interessiere mich vor allem für die Haltungsbedingungen dort. Danke schön schonmal!
(25.10.2006, 22:58)

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