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Zoo Lissabon, Barcelona und Madrid



Carsten Horn:   Danke für die Beschreibungen und Bilder.

Anbei der Breitschnauzenkaiman, Barcelona 2011
(18.09.2022, 17:26)
W. Dreier:   @S. Kirchberger: die "Große Weißnase" ist sogar etwas Besonderes, wenn nicht sogar Einzigartiges: Unterart C. nictitans martinsi. Sah ich bisher nur in Barcelona - auch nun schon vor ca. 20 Jahren.
(18.09.2022, 15:36)
cajun:   Na da wären wir ja fast zeitgleich da gewesen @Simon. Meine Reisepläne hatten sich allerdings kurzfristig geändert. Daher vielen Dank für den ausführlichen "virtuellen Rundgang ". Anbei noch mal die "Black Faces" . Hier im Etoscha, aber auch gezeigt im Zoo Pretoria in Vergesellschaftung mit Breitmaulnashörnern.
(18.09.2022, 12:17)
Simon Kirchberger:   Kurz: ein wirklich spannender Zoo mit sehr interessantem Bestand und zum Teil wirklich guten und interessanten Anlagen. Für die Zukunft kann das eigentlich nur gut gehen… Auch die Artenschutzbemühungen sprechen für sich. Einen Besuch kann ich also nur sehr empfehlen!
Anbei Montseny-Gebirgsmolch

(17.09.2022, 19:44)
Simon Kirchberger:   Gegenüber liegt dann „Fauna Africa“, das Elefantenhaus aus 2003 mit vorgelagerter Flusspferdanlage und Gehege für Breitmaulnashörner. Das Elefantenhaus ist nicht begehbar, bei den Außentemperaturen aber auch nicht nötig. Flusspferde waren insgesamt 3 zu sehen, deren Becken hat nur die Größe eines modernen Elefanten-Badebeckens, das wäre vielleicht auch eine Nutzung in der Zukunft? Die Anlage der Elefanten ist mehr ein Stahlseil-Dschungel als alles andere, für die 3 alten Kühe (alle mindestens 40) wird sich ein Umbau auch nicht mehr lohnen? Danach dann Zuchtgruppe? Wahrscheinlich nicht, für eine eigene Bullen-Anlage fehlt wahrscheinlich der Platz. Apropos Platz: auch Nashörner haben eher weniger als mehr Platz, aber auch hier nur noch ein sehr alter Bulle, was auch erklärt warum die Gehegeabgrenzung „nur aus ca. 75cm hohen Steinhaufen bestehen kann. In Zukunft wird sich das also wahrscheinlich auch ändern. Nebenan dann nochmal Reptilien: Galapagos- und Aldabra-Riesenschildkröten nebeneinander, sehr schön zum Vergleichen
Anbei: Galapagos-Riesenschildkröte

(17.09.2022, 19:43)
Simon Kirchberger:   Danach noch der große Komplex für Komodowarane, 2 große Einzelgehege, wohl das Zuchtpaar. Dazu ein großer Ausstellungsraum, sehr sehenswert mit Waranskulptur und tollen Informationen. Außerdem eine Voliere für Lyle-Flughund, Muntjak und Mähnentaube. Hier spiegelt der Weg so, dass kein Foto möglich ist, es geht also auch noch schlechter als im ABH;)
Anbei: Komodowaran

(17.09.2022, 19:43)
Simon Kirchberger:   Dazwischen liegt das Terrarium, von außen ein grauer Plattenbau, von innen schon schöner. Recht große Terrarien, meistens in Dschungeloptik, auch bei Kragenechsen… An sich aber ein schöner Besatz, von Antillen-Ochsenfrosch über Philippinen-Segelechse, Treppennatter, China-Alligator bis zur Nil-Weichschildkröte und natürlich vieles mehr. Etwas schade: bei manchen Krokodilbecken liegt der Teich nach hinten und fast nicht einsehbar, Breitschnauzenkaiman und Glattstirnkaiman blieben also verborgen. Als Anbau dann die Krokodilhalle mit Siam- und Leistenkrokodil und Geierschildkröte.
Anbei: Antillen-Ochsenfrosch

(17.09.2022, 19:42)
Simon Kirchberger:   Wieder gegenüber ein Rundbecken für Kalifornische Seelöwen, daneben Krauskopfpelikane. Hinter dem Terrarium auch Humboldtpinguine. Interessant: keine Ãœbernetzung bei Orangs oder anderen Affen, aber dafür bei Pinguinen? Die leben alleine, ohne Seeschwalben o.ä. Den Sinn dahinter kann sich jeder selbst überlegen, ich hab zumindest keinen gesehen, der wegfliegen wollte^^
Anbei: Kalifornischer Seelöwe

(17.09.2022, 19:42)
Simon Kirchberger:   Anschließend die Menschenaffen, eine neue Anlage für Borneo-Orangs mit Kappengibbon, die aber eher einem Pavianhügel anmutet. Nicht ein (Kletter)Baum außen, innen schon, dort aber wenig Licht und kein Naturboden… Dann vorbei an Weißnackenmangaben, schöne Gruppengröße mit knapp 10 Tieren. Ãœber eine Brücke zur 1. Gorillaanlage. Diese etwas älter, Abgrenzung nur durch Glas und hinten Kunstfels. Die alte geflieste Meerkatzenanlage ist weg, dafür dort Bauarbeiten, vielleicht mehr Platz für Gorillas? Gegenüber Schimpansen, zwar keiner zu sehen. Auf der anderen Seite die 2. Gorillaanlage, auch hier Zuchtgruppe mit Jungtieren, Abgrenzung auch hier mit Glas, Fotos? Na ja…
Anbei: Flachlandgorilla

(17.09.2022, 19:41)
Simon Kirchberger:   Dann vorbei an Großem Ameisenbär, Capybara und Präriehund (alle getrennt) und dem Nebenausgang erreicht man die Käfige der Altweltaffen. Hier natürlich ein Muss: die Weißnasenmeerkatze, gegen die Langeweile zusammen mit 2 Kattas. Des Weiteren Brazza- und Nördl. Zwergmeerkatzen, Rotscheitelmangaben, mehr Kattas und Berberaffen. Die Käfige sind wirklich nichts Besonderes, dunkel und karg…
Anbei: Große Weißnasenmeerkatze

(17.09.2022, 19:41)
Simon Kirchberger:   In diesem Bereich weiterhin alte Vogelvolieren, z.B. Kaffernhornraben, Silberwangen-Hornvögel und Mönchsgeier. Eine große Sumpfvogelvoliere gibt’s auch, genauso wie mindestens 2 Flamingoteiche (Kubaner und Chilenen). Außerdem hier das Zuchtzentrum der Montseny-Gebirgsmolche, welches einsehbar ist und eine stattliche Molchpopulation beherbergt, hier wird auch fleißig ausgewildert. Neu ist das Krallenaffengehege (zumindest der Außenbereich), die einzelnen Arten haben innen Einzelkäfige und können dann wohl getrennt nach draußen. Zu sehen waren Goldkopflöwenäffchen, Lisztaffen, Kaiserschnurrbart- und Rothandtamarin und Zwergseidenaffe. Angrenzend noch das Zuchtgehege der Sahara-Dorkasgazellen, mindestens 8 Tiere!
Anbei: Sahara-Dorkasgazelle

(17.09.2022, 19:40)
Simon Kirchberger:   Dann folgt eine Baustelle, es soll ein Sumpfgebiet für Spanische Sumpfschildkröten und seltene Amphibien entstehen. Anschließend dann die massiven Großkäfige für Leoparden (UA kotiya) und Jaguare. Die sind alt, trotzdem noch relativ groß, aber zum Fotografieren fast noch schlimmer als die Scheiben am Brehm-Haus;)^^ In diesem Bereich soll demnächst auch eine Anlage für Iberische Luchse entstehen:) die Zuchterfolge in den Zentren wirken sich also nicht nur auf die Freilandpopulation aus… Sumatratiger gibt’s auch, alleine auf der alten Felsanlage, die alte Anlage der Löwen direkt daneben war aber leer, schade eigentlich…
Anbei: Sri-Lanka-Leopard

(17.09.2022, 19:40)
Simon Kirchberger:   Zwischen Impalas und Wisenten liegt eine, noch relativ neue Anlage für Tüpfelhyänen. Interessant war die Absperrung: Zaun/Holzpalisaden mit E-Zaun nur knappe 2 Meter hoch und Einsicht durch Glasscheiben. Das wirkt schön unauffällig, wird bei den „Hochsprungwundern;)“ aber trotzdem sicher sein… Weitere Raubtiere in diesem Bereich dann Europäische Fischotter und 2 Iberische Wölfe. Braunbären gibt es auch noch, die alten Bärenanlagen wurden zusammengelegt und sind gar nicht so klein. Vielleicht machen sich in Zukunft aber kleinere Großbären besser, Malaienbären würden auch den Temperaturen noch eher entsprechen^^
Anbei: Iberischer Wolf

(17.09.2022, 19:40)
Simon Kirchberger:   Weiter dann vorbei an den wirklich sehr alten Huftieranlagen, die Häuser fallen zum Teil schon halb auseinander… Hier leben ein einzelner Bongo und 2 Guanakos, also auch Potential für Modernisierungen… Und dann natürlich die Zuchtgruppe der Schwarznasenimpalas, mit Bock und Jungtieren:). Die weiteren Huftiere allgemein in diesem Bereich (Wisent, Säbelantilope, Flachlandtapir, Zwergflusspferd, auch die Axishirsche) leben alle in eher älteren Gehegen.
Anbei: Schwarznasenimpala

(17.09.2022, 19:39)
Simon Kirchberger:   Danach folgt die größte Neuerung der letzten Jahre: der Beginn des Sahel-Bereiches mit einer wirklich schönen und großen Löwenanlage für Angola-Löwen, einem Ausblick auf die Anlage der 3 Elefanten-Seniorinnen, einem neuen Giraffenhaus mit Anlage und einem Gehege für Zebramangusten. Gerade im Bereich der Elefanten ist zu vermuten, dass die Anlage noch erweitert werden soll, die Kunstfelsen auf der Rückseite sind noch nicht fertig modelliert und der Trockengraben ist sich mindestens 5 Meter breit, trotz den beliebten Stahlseilen;) Die Giraffen leben auch zusammen mit den Böcken der Sahara-Dorkasgazellen. Zum Bereich gehört wohl auch das Gehege der Warzenschweine, die Gruppe bestand aus 7 oder 8 Tieren!
Anbei: Angola-Löwen

(17.09.2022, 19:38)
Simon Kirchberger:   Dann folgen (natürlich) Erdmännchen, eine Klammeraffeninsel und das brandneue Insektarium. Letzteres auch sehr sehenswert, mit den vier Lebensräumen Mittelmeer, Inseln, Wald und Gebäude. Die Terrarien sind wirklich schön eingerichtet und die Beschilderung wirklich gut gelungen. Gegenüber liegt die klassische Afrika-Anlage mit Chapman-Zebras und abgetrennt 2 Südlichen Gnus. Ein einzelnes Trampeltier war auch zu sehen. Nebenan liegt der alte Felsen nach Hagenbeck-Vorbild? Erinnert zumindest sehr dran…Vorgelagert eine, ebenfalls eher neue Anlage für Drills, weiter oben die Tripolis-Mähnenspringer (nur 3 Böcke zu sehen, das wird’s dann vielleicht für die auch gewesen sein?), 2 Volieren für/mit Gänsegeiern und Schmutzgeier abgetrennt und eine Voliere mit Kuhreiher, Heiligem Ibis uvm.
Anbei: Tripolis-Mähnenspringer

(17.09.2022, 19:37)
Simon Kirchberger:   Nach dem Eingang durch den Parc de la Ciutadella liegt direkt links das „El Palmerar“, ein Volierenkomplex aus 10-12 Einzelvolieren, ca. 4-5 Meter hoch und aus relativ massivem Draht. Hier leben v.a. Amazonen und Aras. Danach folgt das Vogelhaus, aus meiner Sicht ein wirklich tolles Gebäude. Die Volieren sind sehr schön gestaltet und mit Glas abgegrenzt. Besetzt mit u.a. Visayashornvogel, Balistar, Krontauben uvm. Ein bisschen störend ist das geografische Durcheinander, als Unterbesatz sind fast immer Palawan-Pfaufasane oder Weißnacken-Fasantauben zu sehen, egal wer „oben rumfliegt“.
Anbei: Visayashornvogel

(17.09.2022, 19:37)
Simon Kirchberger:   Letzte Woche war ich zum ersten Mal im Zoo Barcelona. Da der Park vor ein paar Jahren schon einmal im TIERGARTEN beschrieben wurde, werde ich mich vor allem auf die Neuerungen und den Tierbestand konzentrieren. Es gibt ein Zukunftskonzept/Masterplan, der den weiteren Umbau in den nächsten Jahren vorgibt. Vor allem der Mittelmeerraum, die Sahelzone und Madagaskar sollen in Zukunft in den Fokus gerückt werden. Der Rundgang ist ähnlich wie im Berliner Zoo nicht klar definiert, man braucht deshalb relativ lang um nichts zu verpassen.
Anbei eine „Traditionsart“: Rotscheitelmangabe

(17.09.2022, 19:36)
Oliver Muller:   Laut Zoopresseschau von gestern soll der Zoo Barcelona wohl auf Wunsch der linken Stadtregierung vom Zoo zu einem ?Bioparc für einheimische Arten? downgegradet, de facto also als Zoo im herkömmlichen Sinne abgeschafft werden.

Kann jemand im Forum gut spanisch und könnte mal nachrecherchieren?
(09.04.2018, 14:08)
Nikolas Groeneveld:   @ Oskar Schwitters und zollifreund danke für die Bilder und die Beschreibung der Anlagen das sieht wirklich nicht sonderlich toll aus (bzw.hört sich nicht toll an)
Man kann nur hoffen dass sich das bald ändert
(02.11.2016, 18:16)
Oskar Schwitters:   Auch nicht.
@zollifreund: Ja, das ist der Gibbonkäfig. Dahinter befindet sich jener der Guerezas.
(02.11.2016, 17:37)
Oskar Schwitters:   Geht wohl nicht. Neuer Versuch mit ähnlichem Bild (zeigt etwas weniger).
(02.11.2016, 17:33)
zollifreund:   mit einem Anlagebild des Gibbonkäfig kann ich dienen
(02.11.2016, 17:30)
Oskar Schwitters:   Jetzt aber!
(02.11.2016, 17:26)
Oskar Schwitters:   Zu groß!
(02.11.2016, 17:16)
Oskar Schwitters:   Hinterer Bereich der Leopardenanlage (zeigt etwa die Hälfte der Tiefe und etwas mehr als ein Drittel der Länge).
Da ich meist mit einem Zoomobjektiv fotografiere, habe ich von den Anlagen der Malaienbären (mehr Sichtbeton, aber dafür grüner als die anderen), Kegelrobben und Pinguine keine verwertbaren Bilder ( habe an diesen Gehegen aber überhaupt wenig fotografiert).
(02.11.2016, 17:10)
Oskar Schwitters:   Vorne Kragenbären, hinten Baribals (in der Mitte des Bildes verläuft ein Graben). Die Braunbären bewohnen an anderer Stelle eine deutlich größere Anlage.

(02.11.2016, 16:35)
Oskar Schwitters:   @Nikolas Groeneveld:
Die Anlage der Leoparden ist recht klein und etwa zur Hälfte mit dem bereits erwähnten Kunstrasen bedeckt, der für die Katzen sicherlich nicht sonderlich angenehm ist.
Guerezas und Borneogibbons leben in benachbarten Anlagen, die beide beinahe gleich aussehen ( in der Nähe der Orangs und Schimpansen). Die Unterkünfte sind winzig, sehr dunkel und schlecht strukturiert. Bei den sozialen Guerezas sah ich außerdem nur ein Einzeltier. Einzusehenist die Außenanlage nur über sehr spiegelnde ( zudem noch verschmutzte) Glasscheiben, die Innenanlage gar nicht. Aufgrund dieser Begebenheiten habe ich hiervon keine Fotos. Ähnlich gestaltet aber etwas besser ist noch die Anlage der Mandrills, ebenfalls in der Nähe.
Anbei: Leopard auf dem Kunstrasenbelag.

(02.11.2016, 16:13)
Nikolas Groeneveld:   @Oskar Schwitters erstmal vielen Dank für den Reisebericht zum Zoo Aquarium Madrid.
Die Anlagen für Großbären,Guerezas,Borneogibbons,Brillenpinguine,Kegelrobben und Leoparden scheinen ja nicht sonderlich toll zu sein.
Mich würde noch interessieren ob sie eventuell Fotos dieser Anlagen gemacht haben.
Und wo genau liegt das Problem bei den Anlagen für Leoparden,Guerezas und Borneogibbons (zu klein,zu wenig Beschäftigungsmöglichkeiten,hässlich gestaltet) ?
(01.11.2016, 19:35)
Jan Jakobi:   Nur Jungbulle Bogor ist kein reiner Sumatraner, da sein Vater ein Burma-Elefant ist.
Die anderen sind reine Sumatraner und sind auch in der ZTL bei Sumatra-Elefant eingetragen.
(01.11.2016, 18:03)
Oskar Schwitters:   Freifliegender Weißstorch.
(01.11.2016, 17:49)
Oskar Schwitters:   @Jan Jakobi: In der ZTL werden auch Tiere ohne UA-Status aufgeführt, daher schrieb ich nur von Asiaten.

Zoo Aquarium Madrid (Teil 3):
Kattas, Varis und Schwarzkopfmakis bewohnen eine schöne begehbare Anlage, die bei meinem Besuch aber nicht zu betreten war.
Ebenfalls von guter Qualität ist die Südamerikaanlage mit den üblichen Kandidaten. In einem Nebengehege lebten zwei weitere Ameisenbären.
Sehr schlecht sind die Anlagen für Guerezas und Südliche Borneogibbons. Die benachbarten Geehege für Orangs, Schimpansen und Lare sind akzeptabel.
Eine Gemeinschaftsanlage wird von einem männlichen Pinselohrschwein und vier Rotbüffeln bevölkert. In den Bäumen brüten Weißstörche, wie auch an vielen anderen Stellen des Zoos.
Ein einzelner Koala war in mehreren Innengehegen untergebracht, alle sehr dunkel (Nachttierhaus? : )).
Das Aquarium verbirgt sich unter einer Glaspyramide, es beeindrucken vor allem drei Arten von Meeresschildkröten und neun von Haien, darunter ein Sandtigerhai.
Auf einer Bühne werden Shows mit Vögeln dargeboten, die Tiere sind sonst aber in winzigen Käfigen untergebracht.
Bei den Delfinen waren elf Tiere vorhanden.
Im Vivarium darf ein Riesensalamander wohl als Highlight gelten.
Neben vier Riesenottern war ein eizelner männlicher Bongo untergebracht.
Vom Breitmaulnashorn waren zwei Tiere vorhanden, eines zusammen mit Dorkasgazellen.
Die Savanne wurde schön umgebaut, Giraffen ließen sich aber leider nur innen blicken.
Die Gorillaanlage liegt in einem riesigen Betonklotz, ist aber optisch ansprechend. Für die Tiere ist sie wohl ganz passabel.
Die Löwenanlage wurde nur von einem Weibchen bewohnt, ihr Verhalten deutete aber darauf hin, dass in den Ställen noch weitere, eventuell neue Tiere sein könnten.
(01.11.2016, 17:42)
Jan Jakobi:   Die Asiaten sind genau genommen Sumatraner, nämlich alte Bekannte aus dem TP Berlin ;)

(31.10.2016, 17:17)
Oskar Schwitters:   Zoo Aquarium Madrid (Teil 2):
Neben einer größeren Gruppe Milus ist ein männlicher Schabrackentapir beheimatet. Bei den Großen Pandas ist das in der ZTL aufgeführte Jungtier offenbar nicht vorhanden. Gegenüber des Pandahauses liegt eine gut gelungene Gemeinschaftsanlage für eine große Gruppe Zwergmuntjaks mit Jungtieren, Kleine Pandas und eine männliche HZA. Nebenan liegen ein Gehege für Mishmi-Takins und drei Inseln für Apellas.
Für die Asiatischen Elefanten sind drei Anlagen entstanden, auf einer leben ein Bulle und ein Jungbulle, eine wurde von zwei Kühen und einem sehr jungen Kalb belebt. Die dritte Anlage war unbesetzt. Vorbildliche Tafeln machen auf die Unterschiede zwischen den beiden Arten, sowie Bulle und Kuh aufmerksam.
1,1 Panzernashörner hatten zwei Anlagen (die eine ist teilbar) zur Verfügung.
Vor der Kulisse eines Schiffes findet eine Show mit Mähnenrobben statt. Nebenan sind Brillenpinguine und Kegelrobben beengt untergebracht.
Die Bärenanlagen sind alle sehr betonlastig und klein. Nasenbären waren noch ausgeschildert, aber nicht mehr zu sehen, ihr Gehege wurde den Malaienbären zugeschlagen.
Bei den Tigern war ein Paar vorhanden, der Kater ist weiß und humpelt, seine Gefährtin offenbar ein "Golden Tabby".
(31.10.2016, 16:44)
Oskar Schwitters:   Zoo Aquarium Madrid (Teil 1):
Generell war ich hier durchaus positiv überrascht, die meisten Anlagen sind trotz großflächig sichtbarem Beton einigermaßen geräumig und gut ausgestattet. Natürlich gibt es einige Ausnahmen (Nordluchse, Leoparden, Kragen-,Schwarz-und Malaienbären), aber das ist auch in vielen deutschen Zoos nicht anders.
Als abartig habe ich es empfunden, dass (wie auch in Faunias Nachttierhaus) in vielen Gehegen (Brillenpinguine, Leoparden) eine Art Kunstrasen verlegt wurde.
Wer in Deutschland Preis und Angebot der Gastronomie oder auch der Shops bemängelt, wird in Spanien nicht glücklicher. Die Shops beherbergen einen riesigen Bestand an Plüschtieren und als große Ausnahme einige allgemeine Bücher über Tiere, sowie Große Pandas. Bezüglich der Verpflegung rate ich jedem sich eigenes Essen mitzubringen.
Der Plan, auf den ich am 20. 10. verwies hat noch Gültigkeit und wird einem mittlerweile auch am Eingang ausgehändigt.
Die Beschilderung ist einigermaßen gut und auf Spanisch und Englisch verfasst, die Artnamen werden auch auf Deutsch und Französisch dargeboten.
Die Übersetzung ins Deutsche ist allerdings katastrophal, sie wirkt bestenfalls wie mit Google-Übersetzer gemacht. Es finden sich Beispiele wie: "Kleiner o Rotter Panda", "Gnu mit weissem Schwanz", "Weieese nashorn", "RotB ffel/Kurz hornb ffel" oder auch die Mackenzie-Wölfe (occidentalis) als Polarwölfe.
An anderen Gehegen finden sich wiederum sehr gute Informationstafeln zum Artenschutz, so bei Kegelrobben (zu Mönchsrobben) oder den Iberischen Luchsen.
Als Zoobesucher sind die Madrider kein sonderlich diszipliniertes Volk, am Wochenende überfallen gigantische, lärmende Kindergruppen (Geburtstage?) die Gehege wochentags sind es Schulklassen. Natürlich wird auch trotz Verboten gefüttert, so bei Schimpansen und auch die Malaienbären wirken im Betteln durchaus geübt.
Der Zoo öffnet derzeit sehr spät (10:30 Uhr) und schließt an Wochenenden und Feiertagen um 19:30 Uhr, wochentags um 17:30 Uhr. Bei einem meiner Besuche gab es bei der Öffnung eine Verspätung einer halben Stunde.

Nahe dem Eingang liegen die Anlagen für die heimische Tierwelt. Volieren gibt es für Spanische Kaiseradler (ich sah 2 Tiere, es sind die einzigen in einem Zoo weltweit, worauf auch die Beschilderung eingeht), Geier und Uhus. Besonders gelungen ist die neue Anlage der Pardelluchse, die den seltenen Raubkatzen auch gute Versteckmöglichkeiten bietet. Einsichtmöglichkeiten bestehen durch eine überdachte Glasscheibe und Gitter, welches auf Fotos nicht zu sehen ist. Auf der Beschilderung wird auch auf die beiden Individuen mit ihren Eigenheiten eingegangen. Wölfe waren wieder zu sehen. Die Europäischen Braunbären wären in fünf Tieren zu sehen. Nerze sah ich nicht, sie sind aber ausgeschildert. Gut gefallen hat mir auch die Gemeinschaftshaltung der Iberischen Wildschweine und Wisente. Vom Iberischen Rothirsch ist offenbar nur ein Männchen vorhanden
(30.10.2016, 13:34)
Regina Mikolayczak:   Hallo Oskar,
ja der Plan passt! Wenn man raufguckt, links neben dem Eingang und dem Uhu sind die Iberischen Luchse eingezeichnet! Allerdings war die daneben befindliche Anlage für Wölfe (ebenso die weiter oben auf dem Plan befindliche Löwenanlage) bei meinem Besucht unbesetzt ....
(21.10.2016, 06:35)
Oskar Schwitters:   @Regina Mikolayczak:
Vielen Dank.
Meine hier einen (relativ) aktuellen Plan gefunden zu haben:
zoomadrid.com/sites/default/files/parkmap/zoo_map_1.jpg

(20.10.2016, 22:56)
Regina Mikolayczak:   Hallo! Ich war vor ca. einem Monat in beiden Einrichtungen (für mich zum ersten Mal) und hätte folgende Tipps/Infod für Dich: Der Plan, den man im Zoo/Aquarium an der Kasse bekommt ist nicht 100%ig aktuell. Dort wo im unteren Bereich Rentiere/Wölfe eingezeichnet sind, befindet sich nun eine sehr schöne neue Anlage mit Iberischen Luchsen! Falls Du noch nie dort warst: Plane sehr viel Zeit insbesondere für den Zoo ein, da es hier keinen klassischen Rundweg gibt. Es ist etwas mühsam, keine Ecke auszulassen :-) und nicht irgendetwas auszulassen. In FAUNIA gibt's einen Rundweg, auf dem man auch alles erleben kann (hier fand ich das riesigen Nachttierhaus sehr sehenswert und die sehr große Anlage der Manatis, die von vielen Seiten einsehbar ist). Generell haben mir aber beide Einrichtungen recht gut gefallen, wobei natürlich im Zoo/Aquarium noch diverse sehr alte, unschöne Gehege vorhanden sind (z.B. Bärenanlagen)..
(17.10.2016, 07:57)
Oskar Schwitters:   Da ich demnächst in Madrid (Zoo Aquarium und Faunia) sein werde, möchte ich hier die Gelegenheit nutzen, um zu erfragen ob jemand Fragen oder Tipps hat.
(14.10.2016, 16:29)
Michael Görick:   Ich habe inden letzten 4 Wochen im Rahmen einer Rundreise um die ibirische Halbinsel nebeb vielen anderen zoologischen Einrichtungen auch den Zoo in Lissabon besucht.Mein letzter Besuch war 1999. Der Zoo hat sehr positive Veränderungen gemacht. Sehr schön ist die neue Menscheaffenanlage. Die Artenzahl wurde deutlich reduziert. Ich empfehle eine Fahrt mit der Seilbahn über den Zoo. Ein wunderbahrer Einblick in viele Anlagen.Wenn Sie Lissabon besuchen sollten Sie auch das Aquarium Vasco da Gama und das Oceanarium besuchen.
(26.09.2014, 18:30)
Jörn Hegner:   wer war denn schon im zoo von lissabon . weil diesen besuche ich bald .
(26.09.2014, 14:17)
Rüdiger:   Danke MM
es liegt am Browser, mit internet Explorer kam ich in die Homepage vom Zoo Lissabon
(27.08.2010, 17:52)
Michael Mettler:   Ich kann zwar kein Portugiesisch, benutze aber auch den Internet Explorer:-)

Rüdiger, hier gehts jedenfalls zur Angolagiraffe, falls du die suchst:
http://www.zoo.pt/animais.aspx?ID=1554
(27.08.2010, 17:39)
Ronald Masell:   @Rudiger, bei mir funktiniert Michaels Link einwandfrei, Welchen Browser benuzt du?bei mir gehts mit IE8, mit Firefox und mit Opera. hast du einen Exoten als Browser?Safari funktioniert nämlich bei mir nicht.
(27.08.2010, 17:35)
Rüdiger:   danke Michael Mettler , aber dann kommt folgender text
De momento estamos a adaptar o site do Jardim
Zoológico de Lisboa a outros browsers que não
o Internet Explorer.
Pedimos desculpa por qualquer incomodo.
Por favor volte em breve.

Und nichts geht mehr . Fehlt mir ein besonderes Programm zum öffnen????
(27.08.2010, 17:04)
Michael Mettler:   @Rüdiger: Die Hauptseite hast du nicht gefunden?
http://www.zoo.pt/main.aspx
(27.08.2010, 16:41)
Rüdiger:   Versuche schon seit langer Zeit eine Webseite vom Zoo Lissabon zu finden. Die folgende lässt mich nicht weiterkommen.
http://www.zoo.pt/bloqueio.html
Gibt es noch eine andere ?
(27.08.2010, 16:30)
WolfDrei:   @Miss Monneypenny: Bezüglich Zoo Barcelona über Google Leszoosdanslemonde , dann den Elefanten anklicken, links wieder Les Zoos dans le monde, dann Europa, dann Espagne-dann Barcelona. Die Bilder liefer nichts Besonderes, Schneeflocke ist schon tot, aber der Lageplan ist OK. Zoo und das Aquarium am Hafen sind "fußläufig" ca 10 min entfernt
(21.06.2007, 22:20)
Miss Moneypenny:   Hat hier Jemand etwas genauere Angaben und Informationen über Zoo und Aquarium in Barcelona ?
(21.06.2007, 19:45)
Michael Mettler:   Wenn man alte Jagdberichte liest, unterschieden die Großwildjäger in Ostafrika bei Massailöwen "blonde" bzw. hellmähnige und schwarzmähnige Exemplare. Wie hell oder dunkel ein Löwe ist, scheint also wenig von der Unterart abzuhängen. Gerade deswegen wäre es ja interessant, wenn eine Unterart WIRKLICH einheitlich gefärbt wäre.
(24.10.2006, 13:15)
Stefan Schubert:   Im niegelnagelneuen Katzenzoo Nesles bei Paris wurde ein Gehege mit sechs bleyenberghi aus Lissabon besetzt, die im August ankamen, beide Kater des Rudels sehen in der Mähne ebenfalls dunkler aus als die Tiere in Usti, Halle und Leipzig! Sie sind dennoch heller als die normalen Löwen, der Vergleich ist leicht, da die zooübliche Form (als Ostafrikaner ausgeschildert) gleich im Gehege danneben sass!
(24.10.2006, 12:45)
Michael Mettler:   @Kahuna: Danke, das dürfte dann wohl der selbe Löwe sein, den ich im Net gefunden hatte! Und damit wäre dann auch aufgezeigt, dass silbrige Mähnenfärbung KEIN unterarttypisches Merkmal des Angola-Löwen ist, sondern bei ihm nur als Farbmutation innerhalb der natürlichen Variationsbreite vorkommen KANN. Es sei denn, die Löwen in Barcelona seien keine reinblütigen bleyenberghi....
(24.10.2006, 12:02)
Kahuna:   http://images3.fotopic.net/?iid=yjm1tt&noresize=1&nostamp=1&quality=70 Das ist einbild von mir von der löwe in Barcelona (es gab auch ein jungere lowe aber er hatte noch ni cht viel mahnen.) Das bild ist von januar.
(24.10.2006, 11:05)
Michael Mettler:   Da laut Forum gleich mehrere Teilnehmer in letzter Zeit in Lissabon oder Barcelona waren: Wie sehen eigentlich die dortigen Angolalöwen-Kater aus? Haben die alle eine silbergraue Mähne wie der Leipziger und der Hallenser, oder gibt es auch "normal" gefärbte? Ich frage deswegen, weil ich vor Monaten ein Foto von Panthera leo bleyenberghi aus dem Zoo Barcelona im Internet fand, und der Kater hatte eine DUNKLE Mähne. Blöderweise habe ich mir das Foto nicht gespeichert und es leider auch nicht im Net wiedergefunden.
(23.10.2006, 22:15)
?:   Weiß ich nicht, ich habe nur die Haltungen aufgeführt, wo ich 100 % ig weiß, das dort Mondfische gehalten werden.
(14.10.2006, 17:13)
Zoosammler:   Sind in San Sebastian keine Mondfische mehr vorhanden?
(14.10.2006, 12:49)
?:   Dem kann ich mich nur anschließen.
Mondfische werden noch in Lissabon und in einem französischen Aquarium und natürlich in Japan und Amerika gezeigt.
(14.10.2006, 06:31)
Werner Weyler:   Was soll dieser Buchstabenmist. Ich hoffe nicht, dass es sich in diesem Forum zum allgemeinen Sprachgebrauch auswächst. Ich denke so viel Zeit muß sein, dass man andere " nicht doof sterben läßt ".
(14.10.2006, 01:00)
maloney8032:   Werden Molas (Mond-, bzw Sonnenfische) in Barcelona noch gehalten hab ihn gesehen als ich das Aquarium besucht habe und war sehr beeindruckt, weiss jemand wo man sie sonst noch zu bewundern sind?
(13.10.2006, 22:57)
?:   Danke.
(13.10.2006, 20:05)
Kahuna:   EM = Elephas maximus = Asiatischer elefant
(13.10.2006, 19:57)
?:   Kann mir bitte Jemand sagen,was EM sind ?
Werden in Madrid eigentlich noch AE, GZ, HS,PN und GP's gehalten ? Ich hoffe doch sehr, sind schließlich alles seltene Arten.
(13.10.2006, 19:16)
Kahuna:   Ich war in januar i barcelona und war doch ziemlich uberrascht. Nur wenig slechte gehegen und ein interessante kollektion. Die EM sind weg ja.
Das aquarium war meiner meinung nach sehr langweilig. Ziemlich teuer aber nicht viel besonderes. (Die mola mola war nicht zu sehen bei meinem besuch :( )
(13.10.2006, 18:09)
Mulan:   Madrid ist ein Betonzoo, der letzte Panda dort ist schon vor Jahren gestorben.
(13.10.2006, 17:26)
maloney8032:   Bin vor ca. 8 in Barcelona im Zoo (und im Aquarium) gewesen, wie sieht es miuttlerweile dort aus Snowflake ist ja tot und die EM sind auhc weg oder?

Lissabon, hab ich gehört soll tierhalterisch ja nicht ein grosser Überflieger sein, aber wie sieht es archtektonisch aus?

...und zu guterletzt noch Madrid da weiss ich so gut wie nichts, soll ja ein Zoo mit langer Tradition sein und auch viele Exoten (Panda, Koala) beherbergen, was könnt ihr darüber sagen?

Ich bedanke mich schon im voraus!

(13.10.2006, 17:20)

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