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Kaiserpinguin



Michael Mettler:   Es gibt einen so genannten Antarktisvertrag, in dem die Regeln für Forschung und Nutzung der Antarktis zwischen den teilnehmenden Nationen abgesprochen sind, darunter dürfte dann auch der Export von lebenden Tieren und Bruteiern fallen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Antarktisvertrag

Ich unterstelle aber mal, dass ein solcher Import auch eine Geldfrage wäre bzw. durch sehr großzügige finanzielle Unterstützung der Forschungsarbeiten als "Gegengabe" möglich wäre... Scheint mir jedenfalls kein Zufall zu sein, dass ausgerechnet in die USA und m.W. auch nach Japan solche Importe machbar waren.
(30.01.2012, 11:32)
Sacha:   Christian Badneck: Ich finde Deine Frage sehr interessant und vor allem nachdenkenswert. Wie ist das eigentlich "Uno-rechtlich" gesehen bezüglich Export (der Import fällt ja in die Hohheit des jeweiligen Landes)? Norwegen, Russland, die USA u. a. betreiben in der Antarktis zwar Forschungsstationen, aber per se gehört dieser Kontinent keinem Staat, fällt also auch nicht unter die Justiz eines solchen, oder? Damit wäre die Entnahme der Eier (sofern Tiere nicht unter Naturschutz stünden) nicht verboten. Schwierigkeiten gäbe es demnach erst bei der Einfuhr (Klar, der erlaubte Export macht keinen Sinn, wenn die Einfuhr verboten ist). Kennt sich da jemand besser aus?

Unabhängig davon ob die Einfuhr nach D oder Resteuropa erlaubt ist oder nicht: Vermutlich haben die Zoos - leider - gar kein so grosses Interesse an einer sehr empfindlichen (Aspergilose u. a.) Grosspinguinart, wenn eine robustere - der Königspinguin - schon gut vertreten ist und damit den Bedarf von ONB abdeckt (wurde das im Forum nicht schon erwähnt?)
(30.01.2012, 09:44)
Michael Mettler:   @Henry Merker: Nicht nur Kaiserpinguine wurden "im Ei importiert" aus der Antarktis, sondern auch andere Pinguinarten und Riesensturmvögel. Stand damals meiner Erinnerung nach in DAS TIER.
(29.01.2012, 20:10)
Christian Badneck:   @Michael Mettler VIELEN DANK :O)
(29.01.2012, 19:48)
Henry Merker:   Ãœber den Weg des Importes von Eiern des Kaiserpinguines?
(29.01.2012, 18:36)
Michael Mettler:   So weit ich mich erinnere, hat zumindest Sea World San Diego genau auf diese Weise den Vogelbesatz für die Pinguinhalle importiert.
(29.01.2012, 17:33)
Christian Badneck:   ...ja OK...gebe zu das meine Frage ein bisschen doof formuliert war...meine Frage zielte jedoch eher darauf ab, an welches Land / Behörde / Organisation man sich überhaupt wenden müßte wenn eine zool. Einrichtung so etwas vor hätte.
(28.01.2012, 18:42)
Ottmar Müller:   Eher nicht, in Nordafrika gibt es keine Kaiserpinguine. :D
(28.01.2012, 17:28)
Christian Badneck:   Hallo, ich hätte da mal eine Frage an die Experten:

Hannover hat vor einiger Zeit ja Straußeneier aus Nordafrika importiert.
Währe dieses reinteoretisch auch mit Kaiserpinguineiern möglich ?
Vielen Dank im voraus :O)
(28.01.2012, 17:20)
WolfDrei:   Ein 6 Monate altes Versprechen: habe jetzt den Geschäftsbericht, nicht Führer, des Berliner Zoos für 1942, gegeben am 7. Mai 1943, gefunden. Das Papier war so brüchig, daß ich es "spezial"-verlegt hatte. Hier leider kein Hinweis über Kaiserpinguine, da der Gesamtbestand nur nach Großgruppen geordnet wurde. Immerhin wird mitgeteilt, daß die Zahl der Tiere 1942 größer als 41 sei (2732 Tiere in 1047 Arten für den Zoo, 6600 Tiere im Aquarium). Zu den "Neuerwerbungen"-vielleicht Kriegsbeute: 1.1 Reinhart-Fasan (Delacour?), 2 Lear-Aras!! Bei den Zuchten u.a.: 1 Zwergflußpferd, mehrere Somaliesel, 1 Hartebeest. Gestorben: 1 Schnabeligel von 1913, mithin fast 30 Jahre dort
(17.07.2007, 19:16)
?:   Habe gestern einen 70iger Jahre Zoowegweiser von Aalborg erhalten. Darin werden im Text Kaiserpinguine erwähnt, sie sind auch im Foto abgebildet.Damit haben wir einen weiteren europäischen Kaiserpinguinhalter!
(01.05.2007, 13:07)
WolfDrei:   @Langhals: Das "Duo" Göring-Heck und die Rettung des Wisents betreffend: Die erste Handlung nach Einnahme Warschaus war es , die dortigen Wisente als Kriegsbeute nach Deutschland zu bringen. Die damaligen und heutigen polnischen Zoologen sehen das betreffs der Rettung verständlicherweise etwas anders. Es gibt auf der Website des Warschauer Zoos dazu eine längere Ausführung (englisch)eines polnischen Autors.
@Karsten Vick:Ich besitze einen zweiseitigen "Jahresbericht" vom Zoo, der muß älter sein als 41, denn es werden Kriegstote aus der Belegschaft, Ausbesserung von Bombenschäden und freier Zutritt für Kriegsinvaliden und Genesende erwähnt. Mal suchen!
(31.01.2007, 12:06)
Karsten Vick:   Den 41er Zooführer hab ich auf dem Flohmarkt gekauft, war das der letzte zu Kriegszeiten?
Wahr ist jedenfalls, dass Heck sich damals mit den Nazis gut stellte und deren Germanentümelei führte z. B. zur Rettung des Wisents, womöglich auch des Bibers und Steinbocks in Deutschland sowie zur "Rückzüchtung" von Ur und Tarpan. Solche Töne findet man ganz deutlich in Lutz Hecks Büchern. Davon werden die Nazis natürlich nicht so wirklich besser, also die Waagschale der Göttin Justitia hebt sich nicht so richtig.
Was aber die Kaiserpinguine angeht, @Shensi-Takin, das sollten Sie mal rauskriegen, ob die nach München gingen oder in Berlin totblieben.
(30.01.2007, 23:09)
Carsten:   Göring war zu dem Zeitpunkt im Wasser...
(30.01.2007, 22:00)
Langhals:   @Shensi-Takin.Kein Problem, gern geschehen. Kaum ein deutscher Zoo hat so lang in die Kriegsjahre Zooführer herausgegeben wie Berlin, da ist eine Ausgabe von 1941 sehr bemerkenswert.
(30.01.2007, 20:21)
Shensi-Takin:   @Langhals: Danke für die Infos bzgl. Berliner Zooführer bis 1951; so etwas ähnliches hatte ich mir schon gedacht. Was die Kaiserpinguine in München angeht-da werde ich mal nachschauen.
(30.01.2007, 19:58)
Langhals:   Sooooo böse war Göring auch wieder nicht. Schließlich hat er maßgeblich zur Rettung des Wisents beigetragen ( kein Scherz ) Und Achtung, das ist natürlich ironisch gemeint. Um auf die Kaiserpinguine zurückzukommen. Die Berlibner Vögel sind vermutlich nach München abgegeben worden. Aus welchem Grund ? Was ista us den Kaiserpinguinen dort geworden ? Und was macht eigentlich Seaworld mit seinen Nachzuchten ? Vermutlich dienen diese nur zur eigenen Bestandserhaltung.
(30.01.2007, 19:25)
Karsten Vick:   Sagen wir mal...unter der Erde. Sein Adeliepinguin allerdings auch.
(30.01.2007, 19:12)
nurmichael:   ...oder in der Hölle!
(30.01.2007, 19:03)
Langhals:   Nein, zu diesem Zeitpunkt war Göring längst im Himmel.
(30.01.2007, 18:24)
Karsten Vick:   ...und da stand Göring bestimmt nicht mehr drin:-)
(30.01.2007, 18:00)
Langhals:   In diesem Zeitraum gab es nur " Not-Zooführer ", die nur wenige Seiten Umfang, einen Plan und nur ganz wenig Information zu den Tieren hatten. Diese wurden auf ganz billigen Papier gedruckt und sind heutztage nur sehr schwer noch zu bekommen.Erst 1951 erschien wieder ein richtiger Zooführer.
(30.01.2007, 17:15)
Shensi-Takin:   @Karsten Vick: Gern geschehen. 1941 mag es noch ratsam gewesen sein, den prominenten Spender zu erwähnen-u.a. auch wegen des Adeliepinguins. Später hingegen...;) Hat jemand zufällig einen Berliner Zooführer von 1945/1946, um die dortige passende Textpassage zu vergleichen;)?
(30.01.2007, 16:07)
Karsten Vick:   @Shensi-Takin: Danke für den Textvergleich. Die Info sagt folgendes: Damals wurden die Berliner Zooführer noch jedes Jahr aktualisiert, die Kaiserpinguine waren schon wieder weg, die Geschichte aber wegen Göring immer noch erwähnenswert.
(29.01.2007, 21:18)
IP66:   Wie sieht das Haus auf Teneriffa denn aus?
(29.01.2007, 19:52)
Shensi-Takin:   @Karsten Vick: "Von derselben Expedition wurde als weitere Art ein Adelie-Pinguin mitgebracht, so daß also 6 verschiedene Arten Pinguine zu sehen sind."

Zuvor wurden im Text folgende Pinguin-Arten erwähnt: Brillen-, Magellan-, Zügel-, Humbolt-, Adelie-und Kaiserpinguin.
Hoffe, diese Info nützt Ihnen.
(26.01.2007, 18:42)
?:   Ich bin mir nicht 100%ig sicher, aber ich glaube,das die Berliner Vögel später nach München geschickt wurden. Wenn ich mich Recht erinnere, habe ich das in einer Ausgabe der Hellabrunn-Zeitschrift " Das Tier und Wir " gelesen. Es ist aber durchaus möglich, das ich mich irre.
(26.01.2007, 18:15)
Karsten Vick:   @Shensi-Takin: Wie geht der Text weiter? "...so dass also ??? verschiedene Arten Pinguine zu sehen sind"? Im 1941er ZF ist noch ein Bild mit 2 Kaiserpinguinen, dazu die Geschichte von Görings Geschenk und dass damit FÃœNF Arten zu sehen sind. Die 5 sind aber Brillen-, Magellan-, Zügel-, Humboldt- und Adeliepinguin. Scheint also, dass sie kein langes Leben hatten in der Berliner Luft.
(26.01.2007, 18:15)
Shensi-Takin:   In dem Berliner Zooführer von 1940 sind Kaiserpinguine deutlich erwähnt & abgebildet. Wortwörtlich heißt es: "Von diesen(Kaiserpinguine) wurden mehrere Exemplare im Frühjahr 1939 von der deutschen Südpol-Expedition durch das Flugzeugmutterschiff "Schwabenland" als Geschenk für Generalfeldmarschall Göring mitgebracht und von diesem dem Zoologischen Garten überwiesen."

Auf der Fotographie S.46 sind fünf Exemplare abgebildet.
(26.01.2007, 18:01)
Hannes:   Dann doch eher Pinguin Planet auf Teneriffa.
Das wichtigste soll die Hygiene sein.
(25.01.2007, 17:07)
IP66:   Wäre nicht das berliner Pinguinhaus auch für Kaiser geeignet?
(25.01.2007, 17:05)
Michael Mettler:   Die besagte Expedition ist nicht extra zum Fang von Kaiserpinguinen in die Antarktis gefahren. Das war eine "normale" Polarexpedition, die angeboten hatte, auf dem Rückweg ein paar Pinguine mit zu bringen. Pech für Basel (Glück für die Pinguine?), dass die Leute sich eine Stelle ausgeguckt hatten, wo halt KEINE Kaiser zu finden waren.
(24.01.2007, 08:55)
?:   Keine Kaiserpinguine finden konnte ? Da waren wohl ein paar Zoos schneller....Na, immerhin haben 2 von 22 auch mal Kaiserpinguine importiert ?
(24.01.2007, 07:26)
Michael Mettler:   Die Erinnerung hat mich nicht getrogen. 1953 brachte eine zurückkehrende französische Antarktisexpedition per Schiff 22 Kaiserpinguine mit. 20 davon starben unterwegs, die beiden überlebenden erhielt der Zoo Basel. Einer starb kurz nach der Ankunft. Der letzte, Alfred genannt, muss noch eine ganze Weile im Zoo gelebt haben, denn 1956/57 sollte die gleiche Expedition noch einmal ein Dutzend Kaiserpinguine für Basel fangen, die aber im Gegensatz zu den ersten per Flugzeug transportiert werden sollten. Und im Buch von Ernst Lang steht nichts davon, dass Alfred zwischenzeitlich das Zeitliche gesegnet hatte. Zu dem neuen Import kam es dann nicht mehr, weil die Expedition keine Kaiserpinguine finden konnte - stattdessen brachte sie zwanzig Adeliepinguine mit.
(23.01.2007, 23:26)
Michael Mettler:   Ich bin mir nicht sicher, aber hatte Basel nicht vor Jahrzehnten auch schon mal mindestens einen?
(23.01.2007, 20:11)
?:   In welchen europäischen Zoos wurden bisher Kaiserpinguine gehalten ? Mir fallen spontan nur Frankfurt,Berlin,München und Antwerpen ein.
(23.01.2007, 19:31)
Shensi-Takin:   Der Grund, warum sich Kaiserpinguine so selten in Zoos finden und im Vergleich zu anderen Pinguinarten besonders empfindlich sind, erschliesst sich in ihren speziellen Lebensweise in der Antarktis. Wie unzählige Dokumentarfilme anschaulich zeigen, erfolgt die Brut und Jungenaufzucht im Landesinneren-unter solch lebensfeindlichen Konditionen, das kaum ein schädlicher Mikroorganismus außerhalb der Tiere in der Luft lange überleben kann; es herrschen sozusagen "sterile" Bedingungen, was auch Einfluss auf die Physiologie/ Immunabwehr der Tiere hat. In unseren Breiten gehaltene Kasierpinguine stehen sozusagen unter mikrobiellen Dauerbeschuß, da unsere Atemluft im Vergleich zu der ihrer Heimat mit pot. Krankheitserregern übersättigt ist. Für sie ist die Situation hier ähnlich der eines Inuits, der sich plötzlich im tiefsten Zentralafrika wiederfindet. Bei allen Pinguinen ist eine hohe Anfälligkeit gegen best. Krankheitserreger, etwa Aspergillose oder Vogelmalaria festzustellen, wobei diese Anfälligkeit mit südlicherer zoogeographischer Verbreitung zunimmt, sprich: ein Humboltpinguin hierzulande vergleichsweise weniger krankheitsanfällig als ein Königspinguin und dieser wiederum im Vergleich weniger empfindlich als der tief in Süden lebende Kaiserpinguin ist. Dennoch ist die Königspinguinhaltung alles andere als einfach; vielmehr müssen auch hier unter großem technischen Aufwand und strenger Hygienekontrolle möglichst sterile Verhältnisse geschaffen werden. Dies erklärt, warum in modernen Zoohaltungen Königspinguine und antarktische Pinguinarten nur in temeprierten Innenanlagen mit Glasabgrenzung zum Publikum gehalten werden, um so die (früher recht hohe) Verlustrate an Tieren gering zu halten. Dennoch gibt es sowohl bei den südamerikanischen als auch anderen Pinguinarten im Zoo immer wieder schwerere, nicht selten tödlich verlaufende Infektionsfälle, wobei häufig die Lunge betroffen ist.

Da die meisten Zoobesucher kaum den Unterschied zw. Kaiser-/Königspinguin wissen bzw. wissen wollen, ist es nur verständlich, dass die meisten Zoos eher das vergleichsweise "pflegeleichtere Modell" Königspinguin bevorzugen.
(07.10.2006, 19:09)
Zoosammler:   @Mulan: Wenn mich etwas in diesem Forum nervt, dann ist es der Spam und die ganzen sinnlosen Pseudo-Beiträge.

Ihre unglaubliche Ignoranz und Agressivität ist allerdings auch mehr als nervig, zumal ich auf der anderen Seite von ihnen ständig interessante und versierte Beiträge zu im weiteren Sinne zoologischen und zooaktuellen Themen lese.
Ich staune jedes Mal über IP66s Wissen, das mal zu mal hilft, Dinge (in größere Zusammnenhänge) einzordnen.
Im Übrigen finde ich in seinem Beitrag rein gar nichts Anklagendes oder Vorwurfsvolles, das Wort "faschistisch" wird von ihm, nach meinem Verständnis, als Bezeichnung eines bestimmten Archtitekturstils bezeichnet, nicht anders als wenn man von einer "gotischen" Kirche oder einem "klassizistischen" Theater spricht.
Wenn sie die Vergangenheit nicht interessiert, ihr Problem, selbst Schuld.
Dass das "wirklich Niemanden" interessiere und "jedem Zoobesucher" völlig "wurscht" sei - da haben sie kolossal Unrecht. Wenn es sie PERSÖNLICH nicht interessiert, dann überlesen sie das doch einfach.
Ich zum Beispiel ignoriere mittlerweile auch all die Elefanten-Threads in diesem Forum größtenteils, aber wen es interessiert, der soll darüber von mir aus so viel schreiben, wie er will.
Ich habe den Beitrag von IP66, ebenso wie andere vergleichbare Beiträge, nicht im Mindesten so verstanden, dass er in den "faschistischen" Zoo-Anlagen ein Problem sieht, es ist einfach eine Definition ihrer Bauweise und der Gedanken, die hinter ihrer Konzeption steckten. Deswegen gibt es auch überhaupt keinen Grund, irgendwelche Zooführer in den Papierkorb zu schmeißen. Ganz im Gegenteil: Das wäre, was manche im München-Thread kritisieren: Das Auslöschen von Erinnerungen.
Zu guter Letzt: Was der Beitrag mit Kaiserpinguinen zu tun hat, erschließt sich jedem, der ihn liest, sofort - ich frage mich eher, was ihr Beitrag damit zu tun hat.
Solche Schmalspurargumentationen sind ein Armutszeugnis.
(07.10.2006, 18:00)
Jennifer Weilguni:   @Dennis K.
Wie gesagt ganz sicher bin ich mir bei den Geschlechtern nicht. Die Innenanlage finde ich auch nicht sonderlich prickelnd, allerdings dürfen die Tiere auch im Sommer auf die Aussenanlage, allerdings nur nachts, wenn es dann kühler ist.
(07.10.2006, 17:52)
Dennis K.:   Also bei Eisbär, affe und Co haben sie gesagt, das es 2,2 Tiere wären.
Welcher zoo in Deutschland hat eigentlich die größte Königspinguingruppe?
Müßte Berlin sein.
Die innenanlage der K-Pingus in stuttgart finde ich übrigens katastrophal. Die tiere haben den ganzen sommer durch keine Schwimmgelegenheit!
(07.10.2006, 17:51)
Jennifer Weilguni:   Wilhelma hält 4 Königspinguine, alles Handaufzuchten und soweit ich weiss sind es 1,3 Tiere, aber ganz sicher bin ich mir bei den Geschlechtern nicht.
(07.10.2006, 17:31)
Mulan:   Sagen Sie mal, IP66, was soll diese unangebrachte Äußerung"faschistischer Robbenfelsen" ? So langsam nervt es gewaltig, hier im Forum über die "Nazi-VERGANGENHEIT" ( die Betonung liegt auf Vergangenheit ) diverser deutscher Zoos zu lesen, es interssiert wirklich Niemanden. Jedem Zoobesucher, mich eingeschlossen, ist es völlig wurscht, unter welchen Aspekten eine Tieranlage gebaut wurde. Zumal ihre Äußerung überhaupt gar keinen Bezug zum Thema " Kaiserpinguin " hat.Wenn Sie mit der Vergangenheit des Berliner oder Nürnberger Zoos irgendwelche Probleme haben, es zwingt Sie Niemand, diese Zoos zu besuchen. Haben Sie eigentlich Berliner Zooführer nach 1933 ? Dann sollten Sie diese schnellsmöglichst in den Papierkorb werfen, in einigen davon sind auf einem Foto Hakenkreuz-Fahnen zu sehen.
(07.10.2006, 17:21)
IP66:   Ein wichtiger KÖnigspinguinzüchter sind nach wie vor Wuppertal und Berlin. In der Wilhelma sind doch nur noch ein paar Tiere? In der Zwischenkriegszeit muß es Kaiserpinguine auf dem faschistischen Robbenfelsen des berliner Zoos gegeben haben, als sehr kleiner Junge meine ich einen ebensolchen in Hamburg gesehen zu haben - das ist aber eine Kindheitserinnerung. Wäre nicht das neue berliner Pinguinhaus zur Haltung von Kaiserpinguinen geeignet?
(07.10.2006, 16:44)
Kahuna:   In der benelux haben wir Blijdorp mit ein züchtende gruppe.
Auch antwerpen hat welche, aber die züchten nicht.
(07.10.2006, 16:01)
froschfreund:   wo gibt es denn noch Königspinguine. Ich weiß, dass Stuttgart welche hält, aber die Anlage ist so armselig
(07.10.2006, 15:29)
Michael Amend:   Das Problem betrifft alle antarktischen Pinguine.
(01.10.2006, 22:40)
Mel:   Soweit ich weiß ist eines der Größten Probleme die Gesundheit, sprich die anfälligkeit für Krankheiten teilweise lässt sich dies auch auf die Klimatischenbedingungen in Ihren natürlichem Biotop zurückführen.
(01.10.2006, 21:56)
Michael Mettler:   Und zwar einer, der schon Kaiserpinguine betreut hat... :-)

Nur mal als Verdacht: Fütterung? Wenn mehrere Pinguinarten im selben Verbreitungsgebiet leben, liegt doch nahe, dass sie unterschiedliche ökologische Nischen besetzen. Und dann mag die eine oder andere Art doch vielleicht eher Krill oder Kalmare fressen als Fische, während zumindest in unseren Zoos anscheinend ausschließlich Fisch gefüttert wird?
(01.10.2006, 21:53)
Michael Amend:   Im Speziellen weiß ich das auch nciht, logischerwies esind aber alle antaktischen Pinguinarten generell empfindlicher als alle andeern Arten. Inwiefern jetztd er kaiserpinguin noch schwieriger in der Haltung ist als z.B ein Zügelpinguin, müßte ein Vogel,-bzw. Pinguinpfleger beantworten...
(01.10.2006, 20:45)
Hannes:   Was ist denn jetzt eigentlich anders als bei anderen Pinguinhaltungen bei den Kaisern?
(01.10.2006, 20:10)
Michael Amend:   Isis kann man getrost veregessen. Ich ahbe im Oktober 2005 noch mindestesn 10-12 Kaiserpinguine in Seaworld San Diego gesehen.Frankfurt hat 4 oder 5 Kaiserpinguine bekomemn, die ahben sich aber nur wenige Jahre gehalten. Sind halt extrem empfindlich, in San Diego funktioniert es abers ehr gut, die Tiere züchten regelmäßig, wobei cih glaube, das alle Küken mit der hand großgezogen werden. Die betreiebnd ort aber auch einen ungeheuren Aufwand für die Pinguine. Mitd en jährlichen Betriebskosten des Pinguinhauses kann man ein jahr langd en ganzen landauer Zoo unterhalten.
(01.10.2006, 19:16)
Zoosammler:   Siehe auch Thread "Drei Arten - Drei Fragezeichen".
(01.10.2006, 13:55)
Johannes Pfleiderer:   In einem Bericht über japanische Zoos in einem Milu waren mehrere Exemplare im Nagoya Aquarium vermerkt. Laut ISIS leben dort noch 2,4 Tiere.
Außerdem ist dort noch ein männliches Exemplar im Sea World San Diego, das übrigens 1980 die Welterstzucht verbuchen konnte, aufgelistet. Es könnten aber durchaus noch mehr sein, da etwa dort auch nur 4 Schwertwale für die drei Sea Worlds stehen, obwohl etwa 20 gehalten werden.
(01.10.2006, 10:26)
maloney8032:   Königspinguine gehören zu den am meisten gezeigten Tieren in Zoos, und sie scheinen auch einfach inder Haltung zu sein, doch wie sieht es mit ihren grossen Vettern den Kaiserpinguinen aus, ich weiss das früher Berlin, frankfurt und Basel, mindestens 1 Exemplar hielten, doch wo finden sich heute noch Vertreter dieses grössten Pinguins in Zoos und vor allem warum sind sie so selten in Zoos anzutreffen (liegt es vielleich daran dass sie in freier Natur nie festen Boden betreten und nur auf eis leben?).
(01.10.2006, 09:37)

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