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ZOO NEWS 2



Liz Thieme:   Grundsätzlich könnt ihr dem Team eure Ideen / Gedanken / Wünsche etc weiterhin mitteilen: mail@zootierliste.de

Deine Idee mit dem Sternchen für alle, bezogen auf ein Land, finde ich sehr gut, Carsten.

Und das mit dem AdW-Zoos hatten wir auch schon in Europa. Da reicht Spanien schon... Aber das heißt halt auch, wenn ihr mal in AdW-Zoos fahrt, meldet den Bestand hinterher bzw. noch besser, tragt ihn selber ein. Ich bin vsl. in den nächsten 20 Monaten in keinen AdW-Zoos unterwegs ^^
(12.01.2024, 16:12)
Carsten Horn:   Man hätte das auch so programmieren können, das der User sich ein Startland aussucht und für alle anderen Länder sich die Sternchen zeigen, dann wäre allen bei den Raritäten geholfen gewesen, nicht nur den Deutschen. Eine unnötige Verschlechterung, weil das nur einmaliger Programmieraufwand gewesen wäre und dann völlig ohne weitere Aufwand dynamisch funktioniert hätte.

Die weltweite Erweiterung ist generell erfreulich, ich hab nur die Befürchtung, das es gerade am AdW nur schlecht gepflegte Daten geben wird, vor allem wenn der entsprechende Zoo nicht kooperiert...
(12.01.2024, 12:09)
Sacha:   Andererseits finde ich den Zugewinn durch die Angaben weltweiter Zoos so gross, dass dieser Makel m. E. verkraftet werden kann. Jedenfalls auch hier von meiner Seite ein grosses Dankeschön an die ZTL-Macher.
(10.01.2024, 12:31)
Regina Mikolayczak:   Schade! Es wäre sehr hilfreich, wenn zumindest die Sternchen bei der Suche der aktuellen Bestände über die Zooindesuche auftauchen würden, wenn schon nicht bei der Tierartsuche ansich.. Vielleicht überlegen die "Macher" ja nochmal :-) :-).
(10.01.2024, 08:49)
Liz Thieme:   Ja, meines Wissens nach bleibt das so. Es gibt nur noch die Hinweise zu den Kontinenten bei den Arten.
Deutschland ist nun einer von vielen und nicht mehr speziell hervorgehoben. Ich kann dich aber verstehen, habe bei ausländischen Zoos auch immer nach den * gesucht.
(10.01.2024, 08:13)
Regina Mikolayczak:   Betr. ZTL : ich finde es sehr sehr schade, dass die "Sternchen" weg sind. Bleibt das so??? Ich fand es immer hilfreich, wenn ich einen neuen Zoo z.B. in Polen besuchen wollte und so schon vorher gesehen habe, was mich (vermutlich) für Raritäten dort erwarten, die in Deutschland nicht zu finden sind...
(10.01.2024, 07:42)
Liz Thieme:   Richtig. Die ZTL ist auf weltweit expandiert.
Sichtungen und Lesungen dürfen gerne an das Team gemeldet werden. ^^
(09.01.2024, 21:26)
W. Dreier:   Zootierliste betreffend: wie ich schon vor einigen Tagen bemerkte, bemüht sich der Mitarbeiterstab der ZTL, auch andere als europäische Zoobestände aufzulisten. Nicht nur "Anliegerstaaten" wie Israel oder die Emirate !!!! Gut Glück!
(06.01.2024, 14:33)
Sophie Bruegmann:   Da bin ich ein wenig anderer Meinung.
Ich befürchte dass Frau Kaspari tatsächlich sich sehr ernsthaft mit diesen Gedanken befassen muss. Neumünster ist klein, sehr finanzschwach und gehört sicherlich auch mit zu den Parks, die im Sommer ein Plus erwirtschaften, das sie ganz knapp durch den Winter bringt. Wenn der Winter zu Ende ist, dann sind auch sämtliche Geldreserven aufgebraucht und man ist davon abhängig dass mit Frühlingsbeginn die Besucher in den Park kommen. Doch genau das ist dieses Jahr nicht passiert. Wahrscheinlich ist es für diesen Park sehr real in baldiger Zukunft aus finanziellen Gründen die Grundversorgung der Tiere nicht mehr gewährleiten zu können. Und das wird nicht nur Neumünster so gehen.
Also kann ich mir nicht vorstellen dass es sich bei diesem Interview um einen reinen Publicity stunt handelt. Ich finde es nur sehr mutig von ihr das so auszusprechen. Und zwar im positiven Sinn!

Ich finde es vielmehr bedauernswert dass viele Zoos dementiert haben Schlachten auch nur in Erwägung zu ziehen, weil die Tiere "zu wertvoll" (Duisburg) seinen, man "selbstverständlich nie Schlachten" würde (Köln) und dass "Das Töten von Tieren aus finanziellen Gründen [...] das Letzte [wäre], was uns einfällt" (Knierim).
Das jetzt gerade die staatlich subventionierten und finanziell viel besser aufgestellten Zoos durch ihre Dementi einen anderen Zoo in einer echten Notlage so darstellen, als würden die ihre Tiere nur nicht genug wertschätzen ist wirklich unglücklich.
(16.04.2020, 19:39)
cajun:   Sämtliche Pressestimmen zielen hier auf die "drohende Schlachtung von Zootieren" ab. Ich finde man muss die "Drohung" hier differenziert betrachten. Laut ergoolgerter Meldungen dazu, gibt es Zitate, die das Interview in einen gewissen Rahmen setzen:
Zitat: "Die Direktorin des Tierparks Neumünster, Verena Kaspari, hat laut darüber nachgedacht, was passiert, wenn sich die Lage wegen der Corona-Krise weiter zuspitzt. "Wenn - und das ist wirklich der Worst case - wenn ich kein Geld mehr habe, Futter zu kaufen, oder wenn es passieren sollte, dass mein Futterlieferant aufgrund neuer Restriktionen nicht mehr liefern kann, dann würde ich Tiere schlachten, um andere Tiere zu füttern", sagte Kaspari der Nachrichtenagentur dpa. Es gebe sogar schon eine Liste mit Tieren, welche als erstes geschlachtet werden." Zitat Ende.
Also: Wie überall gibt es einen Notfallplan/ Pandemieplan, der bis nach unten durchdekliniert wird. Die Zoodirektorin selbst verbleibt im Konjunktiv. Die erwähnte Liste verbleibt in der Reihenfolge in der Spekulation (des Lesers: z.B. Enten, Elche, Eisbären? Wen trifft es als Erstes?)
Zu anderen Zoos hier: Zitat: "Anderes Beispiel: München. Der dortige Tierpark Hellabrunn habe, seitdem niemand mehr kommen darf, Einbußen von rund zwei Millionen Euro. Die Kosten für das Futter seien dabei das kleinste Problem. Ein anderer Faktor schlägt mehr zu Buche: "Die Personalkosten machen über 50 Prozent der Kosten bei unseren Zoos aus", so Homes." Ziat Ende.
Die werden in der Berichterstatuung über Neumünster nicht angeführt, wobei es sich da ähnlich verhalten wird. Allerdings stürzt sich sämtliche Presse auf die drohende Tötung von Zootieren.
Also, was könnte der Hintergrund dieser viel diskutierten "Schlachtliste" sein?
Zitat: "Da kommt die öffentliche Erregung um die "Schlachtliste" des Tierparks Neumünster vielleicht gerade zur rechten Zeit, um die Aufmerksamkeit ein Stück weit auch auf die finanzielle Lage von Zoos, Tier- und Safariparks zu lenken ? und die möglichen Folgen für die dortigen Tiere." (Zitat Ende: - und natürlich auch die Menschen, die dort arbeiten). Dann wäre dieses Interview ein guter Schachzug um ausreichend Aufmerksamkeit zu erzeugen. Nur meine Meinung dazu.

(16.04.2020, 13:17)
Gudrun Bardowicks:   Dann hoffe ich mal, dass die Bundesländer, die sich vermutlich gegen eine Wiedereröffnung der Zoos am 20.04. ausgesprochen haben, bereit sind, die ausgefallenen Einnahmen für die Zoos und Wildparks weiterhin finanziell zu übernehmen damit es nicht doch noch zur Pleite von Zoos und Tierparks kommt. Private Wild- und Tierparks dürfte durch eine Schließung der Einrichtung bis in den Juni oder Juli hinein besonders gefährdet sein wie man ja an der Drohung des Tierparks Neumünster, notfalls nach und nach den Tierbestand zu töten, sieht.
Ich hoffe, dass die Zoos und Tierparks spätestens im Mai wieder öffnen dürfen, wenn auch vermutlich nur unter strengen Auflagen wie z.B. Einlassbeschränkungen und geschlossenen Häusern.
(16.04.2020, 12:00)
W. Dreier:   Offensichtlich nur die VDZ-Mitglieder.
Da steht explizit: Insgesamt 56 deutsche Zoos sind im Verband der Zoologischen Gärten (VdZ) organisiert.
(01.04.2020, 13:25)
W. Dreier:   Zu meiner Frage, inwieweit Primaten ebenfalls infiziert werden könnten, gab es heute eine Mitteilung in der Berliner Zeitung, dass es auf der Insel Riems (nähe Greifswald) in einem in `Dauerquarantäne``-Tierseucheninstitut ( Friedrich-Löffler-Institut) derartige Infizierungs-Untersuchungen geplant sind. Zur Untersuchung kommen allerdings zunächst ``landwirtschaftlich relevante`` Tiere: Schweine, Hühner, Frettchen und (! als mögliche Wirte) Nilflughunde.
(17.03.2020, 18:29)
Adrian Langer:   Nach den gestrigen Beschlüssen zum Coronavirus bleiben alle Zoos und Tierparks des Bundes geschlossen (mal sehen, wann die letzten Ausreißer nachziehen). Diese Regelung gilt vorerst bis 14.04. In den Nachbarländern sieht das im übrigen nicht besser aus .........
(17.03.2020, 09:34)
Sacha:   Kann mich den Aussagen von W. Dreier nur anschliessen. Vor Kurzem gab es in den USA ein Ranking über die "besten" nordamerikanischen Zoos, Aquarien und Anlagen. Haarsträubend, was dabei herauskam. Gewonnen haben diejenigen, die am meisten Personen über die Social Media Kanäle aktivieren konnten. Noch Fragen?...
(03.06.2019, 21:48)
W. Dreier:   Ich muß noch nachlegen - nicht um Tierpark oder Zoo zu rehabilitieren (meine zoologische ``Sozialisierung`` erhielt ich im alten Tierpark).
Vor einem Jahr schaute ich mir vor meinem Tschechienbesuch die Besuchermeinungen für Prag und Plzen an. Die dort fixierten Äußerungen waren etwa folgende; die Einrichtung ist billig, das Essen ist billig (die haben ja auch kein Marché-Restaurant) - es ist eine schöne Gegend, man kann (manchmal) Tiere streicheln, man kommt nahe an die Tiere heran. Mißbilligend war dann schon, dass man bergauf gehen mußte.
(03.06.2019, 15:53)
W. Dreier:   Ob Sheridan oder Besucherbefragung - hier die Bewertungseintragungen bei Google. Es kommt darauf an, wer befragt wird und in welcher Anzahl - und bezüglich Statistik: siehe Churchill.
(03.06.2019, 15:17)
Sacha:   Mit hoher Wahrscheinlichkeit der Richmond Zoo in Virginia (USA), da hier auch eine Person für Quotes beigezogen wurde.
(21.02.2019, 09:58)
W. Dreier:   2015
(19.01.2019, 18:30)
W. Dreier:   Usti: ein Bild von Nunak von
(19.01.2019, 18:29)
W. Dreier:   Schwarzstorchnester natürlich.
(16.01.2019, 18:16)
W. Dreier:   Gemischtes:
- In Usti ist der durchaus prachtvolle Borneo-Orang-Mann Nunak gestorben. Am 31.12 17 lebt das Serauweibchen noch.
- gestorben ist auch Gorilla-Mann Fritz in Nürnberg
-in Frankreich (um den Großraum Paris mit Abstand herum) gibt es 55 besetzte Schwarzstörche
- Avifauna hat den ersten Kiwischlupf in Holland
- Dresden hat aus Walsrode und Köln 2,1 Glatzkopfrap´s erhalten
- aus SECAS (Freunde Pariser Zoos): in Niger gibt es wieder ca 500 - 600 westafrikanische Giraffen (G.c. peralta) 2001 waren es etwa nur noch 78. Gesamtzahl aller Giraffen in Afrika: 80 000.
- Obterre hat wirklich schon im August 3.0 nubische Steinböcke nach Posen gegeben.
- in Obterre hat es bei den gerade eingeführten Siamleierhirschen (2,2) 0,2 Geburten gegeben
(16.01.2019, 18:15)
W. Dreier:   Aus dem Vierteljahresbericht des Ueno-Zoos/Tokio:
In einem japanischen Zoo ist erstmals die Zucht des Riesenfisch-Uhus gelungen. Es war dies ein erst kurzzeitig ausgestelltes Wildfangpaar, während ein länger dort lebendes Paar bisher ``kinderlos`` blieb.
Anbei ein ``Abbild``

(27.06.2018, 18:14)
W. Dreier:   Dazu der Präsident des Verbandes und Direktor des Zoos Basel, Dr. Olivier Pagan: "Leider waren und sind nicht alle der Anforderungen, die vom Gesetzgeber, von Ministerien und Behörden an uns gestellt werden, dazu geeignet, unsere Kernaufgaben - Artenschutz, Tierhaltung, Bildung und Forschung - zu erleichtern." Tatsächlich sei sogar das Gegenteil der Fall: Wenn zum Beispiel über Tierhaltung diskutiert werde, sei es häufig der Fall, dass die Verantwortlichen mit anscheinend willkürlichen Zahlen operieren würden. "Wenn wir jetzt also immer mehr Ressourcen dafür aufwenden müssen, diese Bedingungen zu erfüllen, bleibt uns natürlich weniger Kraft und Raum für unsere eigentlichen Aufgaben", sagt Pagan. "Deswegen warnen wir ausdrücklich davor, dass die Zoos in die Zwangslage gebracht werden, nicht mehr wissenschaftlich und innovativ arbeiten zu können." Damit ist den vom Aussterben bedrohten Arten in der Wildnis am wenigsten geholfen, denn Zoos sind für viele von ihnen die nachweislich letzte Rettung.
(02.06.2018, 14:01)
W. Dreier:   Aus ``Gazella`` des Prager Zoos, Heft 43

In der privaten Krokodilhaltung Protivin /Prag sind erstmals bei Gavialen 17 Eier gelegt worden - 16 Tiere schlüpften und sind gesund. Zum Ausgangselternpaar 1,1 sind noch 0, 2 hinzugekommen.
Der reproduzierfähige Naturbestand wird nur auf einige Hundert geschätzt.
(16.05.2018, 18:07)
W. Dreier:   Noch zur Ergänzung Pairi Daiza: In der Diskussion im französ. Forum glaubt man auch , dass es einen Austausch Afrikan. Leopard - Javaleopard geben könnte. Bezüglich des Gorals ist offensichtlich der Import eines 2. Tieres gleicher Art gemeint.
(26.01.2018, 12:18)
Hannes Lueke:   Die Gaviale sind bereits eingetroffen. Bis die zu groß genug für die Alligator Anlage sind vergehen noch eine handvoll Jahre.

Lebte nicht bereits ein Goral bei den Siamangs?
(26.01.2018, 09:09)
Tim Sagorski:   Ein Goral ist doch schon da und lebt als Unterbesatz bei den Kleinen Pandas.
(26.01.2018, 09:07)
Gudrun Bardowicks:   Der 2. Ceylonleopardennachwuchs ist mittlerweile auch verstorben.

Die geplanten Neuzugänge in Pairi Daiza sind sehr schön, bei bestimmten Arten weiß ich bloß nicht, wo sie vor Fertigstellung des Südamerikateils mit der Atlantis-Tropenhalle untergebracht werden sollen. Einige Krallenaffenformen kann man sicherlich mit auf die begehbare Totenkopfaffenanlage setzen, aber für Klammeraffen müßte vermutlich eine neue Anlage gebaut werden, wenn sie nicht auf eine der beiden Inseln an der Mersus Emergo ziehen sollen. Für die Agutis ist bestimmt noch Platz in der Oasis-Halle genau wie für Zwerghörnchen und Kolibris. Die Javaleoparden werden vermutlich in die bisherige Anlage für afrikanische Leoparden einziehen und für die Nebelparder ist ja eine Neuanlage im China-Parkteil geplant, aber wo die Blauschafe und Gorale unterkommen sollen kann ich mir im Augenblick nicht vorstellen, aber im Umfeld der Anlagen für Große Pandas soll ja angeblich noch Platz für weitere Huftieranlagen sein. Die Gangesgaviale werden vermutlich erstmal in der Mersus Emergo bei den übrigen Reptilien untergebracht werden, da es sich bei ihnen noch um Jungtiere handelt. Vielleicht sollen sie ja später mal die Missisippi-Alligatoren ersetzen, die dort im Augenblick noch leben. Ich bin auf jeden Fall auf die weitere Entwicklung von Pairi Daiza gespannt.
(25.01.2018, 23:20)
W. Dreier:   Weiterhin aus ``Leszoos....`
- Streik im Zoo von Pont Scorff !!!!

- Geburten im Januar:
- 2 Ceylonleop. in Arnheim ; 1 gestorben
- Breitmaulnashorn in Kopenhagen
- weibl. Okapi London
- weibliches Panzernashorn in Beauval von Saathi, (ehemals im TP geboren)
- 2 weibl. ind. Elefanten in Planckendael: 1 am 24. 12. 017, Anfang Jan. ein 2. , beide wohlauf
- Panzernashorngeburt in Toronto
(25.01.2018, 20:07)
W. Dreier:   ein ps zur Lage des Punktes für Romagne auf der Zootierlisten-Karte: der Ort liegt nördlicher - nicht auf Höhe von Bordeaux sondern von La Rochelle
(25.01.2018, 17:46)
W. Dreier:   Neuigkeiten aus ``Leszoosdandanslemonde``:

- Das ``Vallee des Singes `` (Tal der Affen) bei Romagne (20 km südlich von Poitiers -also in der Mitte von Frankreich , näher Richtung Atlantik) diskutiert, ob nicht auch andere Tiere in die Ausstellung einbezogen werden könnten. Der Tierpark hat auf 16 ha 450 Affen, möchte alle 4 großen Menschenaffen halten (fehlt wohl nur der Orang). In der Diskussion geht es auch um Hybriden bei Meerkatzen, deren Systematik sich durchaus in Veränderung befindet.
Erwähnt wird, dass es in der Natur Kreuzungen zwischen Dscheladas und Mantelpavianen gibt.

- Pairi Daiza feiert 2018 25 Jahre. Neu sollen kommen bzw. ergänzen (z. Z. keine genauen Art-Nennungen): Goldene Löwenäffchen; Javaleopard; ein 2. Zwergflußpferd; Blauschafe; ein Goral (Art oder Zahl?); Kaiserschnurrbarttamarin; Aguti; Zwerghörnchen; Kolibris; Chinchillas; Sakis; eine andere Araart; Gangesgavial; Schweinshirsch; `Spinnenaffe`` - sicher Klammeraffe.
Für die Nebelparder soll ein neues Haus gebaut werden. Das `` Terre du Froid`` (Land des Frostes) ist baulich im Rückstand (1. Bauphase)


(25.01.2018, 17:38)
Oliver Muller:   @Sebastian Gellert: das kommt ja immer alle zwei Jahre, von daher sind wir im Plan ;-)
(19.12.2017, 08:22)
Sebastian Gellert:   Das Jahr 2017 neigt sich dem Ende zu. Gibt es schon das neue Sheridan-Ranking für das vorangegangene Jahr.
(18.12.2017, 20:09)
W. Dreier:   noch ein ps: In der Einrichtung ``Zoodyssee`-Chizè, östlich von La Rochelle, sind 62 Zwergtrappen aufgezogen worden
(27.11.2017, 17:30)
W. Dreier:   Im Forum von ``Leszoosdanslemonde`` von Jonas Livet gibt es u. a. auch die Rubrik ``bemerkenswerte Geburten 2017. Ich darf hier einige einstellen, wenn auch der Begriff ``bemerkenswert`` der relativen Betrachtung der einzelnen Person unterliegt. Auch ich habe nicht alle Daten hier eingestellt, auch sind ja aus den Mitteilungen im ``Tiergarten`` und hier im Forum viele schon bekannt, dennoch dürften gerade einige Erfolge der französischen Zoos hier von Interesse sein.
(NH = Nashorn// MK =Meerkatze) Also:

2 Kleine Pandas CERZA / 16. Bonobo in Planckendael/ Gepard, Löwen der UA Bleyenbergi und Krüger Nesles/ Königspinguin Zürich/ China-Leopard Menagerie Paris/ Irbis Saint Martin/ Walroß Shenyang Royal Ocean Park, auch Seeworld Orlando/ dort auch Beluga/ hinterind. Otter Lutrogale Bourbansais/ Großer Bambuslemur Lyon (jetzt 23 Tiere außerhalb Madagascars)/ Kasuar Montpellier/ 6 Cuviergazellen Sigean/ Großer Panda Ueno-Tokio/ Schnurrbarttamarin (mystax) Prag/ Sclater-Lemur Mulhouse/ PanzerNH Plzen/ BreitmaulNH Ramat Gan/ Brillenbär Zürich/ Erdferkel Wroclaw/nördl. Borkenratte Tregomeur/ Lippenbär Zoo Berlin/ Sichuantakin Menagerie Paris/Manati Beauval/ PanzerNH Nürnberg/ Tschadgiraffe Doue la Fontaine/ PanzerNH Basel/ Großer Panda Chu Lina Madrid/ malaiischer Tiger Cincinnati/ Koala Beauval/ Eisbär Mulhouse (nach La Palmyre und Antibes in Frankreich)/ Kappengibbon Vallee des Singes/ Ozelot Amiens/ 2 Giraffen Plankendael/ Erdferkel Arnhem/ 4 Vielfraße Calviac/ Kronenmaki Besancon/ Schabr. Tapir Beauval/ Binturong Boissiere du Dore/ Orang Beauval/ 2 China-Leop. Thoiry/ Ringelschwanzmungo Köln/ Schabr.-Tapir Denver/ afr. Elefant Plaisance du Touche/ BreitmaulNH Amneville/ Largha-Seehund Otaru-Japan/ Beisa-Spießbock Beauval/ Sclater-Maki (flavifrons) Mulhouse/ Orang Basel/ 6. Bonobo Vallee des Singes/ Wombat Kopenhagen/ Mohrenmaki Tregomeur/ Sclater-Maki La Palmyre/ Gorilla Vallee des Singes/ BreitmaulNH Singapur/ Fleckenhyäne Thoiry/ 6 Quolls Bristol/ 2 Margays Calviac/ nördl. Zwergmeerkatze Magdeburg/ Erdferkel Antwerpen/ Bermuda-Leguan Chester/ afr. Elefant Pairi Daiza/ 2 Irbisse Saint Martin/ Delphine Batumi - Duisburg - Nagoya/ falsche Orca Shiharama (Japan - nicht aufgezogen)/ Beluga San Antonio/ 5 Seelöwen Nürnberg (bisher 72 Geb)/ Commerson-Delphin Orlando .nicht aufgez./ Stellers Seelöwe Otaru/ 4 Felsenkänguruhs Mulhouse/ Streifenhyäne CERZA/ SpitzMH Tallinn/ Schopfhirsch Heidelberg/ Koala Edinburgh/ 2 Jaguarundis Pont Scorff/ Tamandua Colchester/ Nacktnasenwombat Brookfield/ Rotducker Valencia/ Jamaica-Leguan San Diego/ Brüllaffe Vallee des Singes/ Kongopfau Warschau/ 2 Okapis Rotterdam/ EulenkopfMK Antwerpen / Blauducker Colchester/ 2 Talegallas Basel/ Zwillinge Prinz-Alfred-Hirsch Landau/ 2 Malaiischer Tiger Prag/ Goodfellow-Baumkäng. Frankfurt/ Nycticebus bengalensis Augsburg
uff!

(27.11.2017, 17:09)
Sacha:   @W. Dreier: Warten wir doch, bis es so weit ist...;) Im Ernst: Habe die geplante Savanne natürlich schon journalistisch abgehandelt. Dieses Wochenende war ich allerdings in der Westschweiz (= der französischen Schweiz) unterwegs und zwar - und das passt hier ziemlich gut rein - im vor 2 Wochen eröffneten Aquatis Lausanne (mit vielen neuen Arten, insbesondere Fischen, aber auch noch ein paar Reptilien und Amphibien aus dem alten Vivarium, darunter Westafrik. Krokodil und Inland-Taipan. Ist toll geworden. Kann ich jedem empfehlen, der in der Gegend ist oder durch die Schweiz Richtung Südfrankreich reist.
(12.11.2017, 21:03)
W. Dreier:   @Sacha! - Dein Auftritt: Zürich eröffnet 2020 die Lewa -Savanne: Afrika auf 4 ha ( 40 000 m2) am Elefantenkomplex.
(11.11.2017, 19:16)
W. Dreier:   bezüglich Twycross: natürlich 77,6 MIO Euros - und nicht nur für die genannten Arten
(11.11.2017, 18:18)
W. Dreier:   Mal wieder: ``Leszoosdandlemonde``-Forum.

Neuigkeiten in Europa (nicht nur)

- Beauval eröffnet 2020 das ``Äquatorhaus``: Afrika mit Zwergflußpferd und noch nicht spezif. Meerkatzen // Indonesien mit Komodo-Waran //, Südamerika mit Manati, Riesenotter und weißen Alligatoren (z. T. sind die Tiere schon dort)
- Twycross: Erweiterungs- und Umbauten für 77.6 Euros: Schon fertig eine Gibbonanlage für 4 Arten, dann Schimpansenhaus für 2 Gruppen
- Chester_ auf der ``Insel`` Haus für Goodfellow-Baimkämguruh und Filander; an anderer Stelle Madagascar für Fossas und nicht genannte Lemuren
- Sigean : man baut die ``größte Freiflugvoliere"" Europas: 1 ha für alles mögliche aus Afrika (``richtige`` Greife ausgenommen natürlich)
- CERZA 2018 Eisbäranlage
- Jurong-Singapur bekommt Spix-und Lear-Aras
-
(11.11.2017, 18:16)
W. Dreier:   Aus dem Jahresbericht 2016 des Milwaukee County Zoo`s (USA)
-finanzielle Unterstützung der Bemühungen um den Schutz der blauen Grand Cayman-Leguane: um 2003 gab es noch 12 Exemplare, jetzt wieder um 200 +
- finanzielle Unterstützung beim Schutz eines Teiles des Salongo-NP im Kongo: dort leben etwa
4 100 Bonobos und ca 300 Waldelefanten. Die Ranger nahmen 64 Wilddiebe fest, zerstörten 180 Camps, beschlagnahmten 4 Gewehre und sammelten 1909 Schlingen ein im Zeitbereich Okt. 015 - Sept. 016

Jahresbericht Zoo Liberec 2016:
einige Tieranzahlen: 2,5 Pferdeantilopen; 1,1 Rostkatzen; 5,11 Daghestanische Ture; 5,3 Blauschafe; 2,5 Somaliesel; aus 3,6 Goldtakins 2,1 Geburt und 1,2 Export; 1,4 Prinz-Alfred-Hirsch; 2,3 Buchara-Wildschafe; 1,3 mähnenlose Zebras; 1,5 Rothschildgiraffen; 2,1 Jungvögel Riesenseeadler
(25.10.2017, 16:33)
W. Dreier:   -und Calgary beendet den Bau der Pandaanlage im Dezember: Ankunft der Pandas im Frühling 2018.
(09.09.2017, 16:06)
W. Dreier:   noch eine kleine Fortsetzung zu der frz. website vom 7.9.

- in Basel wurde im März die Elefantenanlage eröffnet: Kosten 27 Mio Euro
- in Edinburgh könnte es zu einer Pandageburt kommen. Allerdings wird erwähnt, dass Edinburgh schon einige Male glaubte, ein frohes Ereignis mitteilen zu können.
(09.09.2017, 16:04)
Oliver Muller:   @Hannes Lüke: Es gab zwei Weibchen, keine Männchen. Alle Teufelgruppen in Europa (außer Kopenhagen) sind gleichgeschlechtlich.
(07.09.2017, 20:25)
Hannes Lueke:   Am 30.08 in Planckendael noch 2 fitte Teufel gesehen. Gab es nur 2 Tiere oder nur 2 Weibchen?
(07.09.2017, 20:18)
W. Dreier:   Aus ``Leszoosdanslemonde``

- in Planckendael ist leider ein Weibchen (von 2 ) der tasman. Teufel Ende August gestorben (4 Jahre alt)
- in Doue ist der Kordofan-Giraffenbulle Sacha 30 Jahre alt geworden, damit jetzt ältester Bulle in Europa
- Besucherschwemme in Frankreich: Beauval hatte an 4 Tagen zu Himmelfahrt 80 000 Besucher. In ``alten`` Zeiten hatten sie 600 000 pro Jahr, 2016 1,35 Mio. 2017 werden mindestens nach der Pandageburt 1,5 Mio erwartet. Schon zum 1.8. hatten sie 150 000 mehr als im Vorjahr. Seltsamerweise hatten sie bei einer Befragung nur 1 % ``Ausländer`` unter den Besuchern.
- Mulhouse hatte unter dem Einfluß der Eisbärengeburt von Jan. -Mai 144 000 Besucher - 40 000 mehr als 2016 zu dem Zeitpunkt
- Der Zoo von Abidjan (Elfenbeinküste) kommt nach dem Bürgerkrieg nach der Wahl von 2010-11 wieder auf die Beine. 2014 gab es 3 Löwen aus SA, 4 Zebras kamen später, 2016 1.1 Leoparden. Durch die Kämpfe sind ca 35 % verhungert. Der Affenbestand scheint gut zu sein. Es fehlen größere Grasfresser.
2014 scheint die dort 1992 geborene Elefantenkuh CAN (Waldelefant) gelebt zu haben, zumindest bestätigt das Schürer in dem ``Waldelefantenbericht`` im ``Zoologischen Garten`` für 2009
(07.09.2017, 19:44)
W. Dreier:   - aus ``Leszoosdanslemonde``: der Zoo von Pont Scorff wurde Anfang August unter `` provisorische Leitung`` gestellt. Ein Forenmitglied fragt: ``der Anfang vom Ende?`` Kenner des Zoos meinten, dass in den letzten Jahren wenig an Haltungsbedingungen und neuen Arten getan wurde und der Zoo außerhalb der Hauptsaison kaum über Besucher aus dem Departement hinauskam. In der Außenwirkung (u.a. Fernsehen ) sei kaum etwas zu spüren gewesen. Ich hatte vor 8 Jahren einen guten Eindruck.

- In Südafrika könnte die ``Handels``-Freigabe von Nasenhorn bevorstehen. Ein dortiger Farmer soll mehr als 1000 Nashörner pflegen - die gegenwärtige Menge an Horn in seinen Tresoren hätte einen Wert von ca 60 Mio Dollar - Naturschutzorganisationen protestieren (aus ``Berliner Zeitung``).
(21.08.2017, 18:26)
W. Dreier:   Aus der TP-Biblio:

-nochmals bezüglich Ueno: bei den Tapiren handelt es sich um Schabrackentapire (pardon - ich hatte amerikan. T geschrieben)
-SECAS (Freunde der Pariser Zoos): das Sichuantakin-Weibchen aus San_Diego-Abstammung, geb, im TP vor 3 Jahren, hat mit dem letzten Rotterdamer Männchen (einige Jahre schon in Paris) ein Weibchen gezeugt. Der Bulle ist allerdings schon 18 Jahre alt.
- im Lemuren-Park auf Madagascar in der Nähe der Hauptstadt sind 2 Kronensifakas geboren worden. Die Koordinatorin , Mme Roullet aus Paris , bemüht sich um Austausch von Tieren, da die europ. Tiere aus einer engen Verwandtschaft stammen (jetzt 20 Tiere). Die Hoffnung besteht insofern, da die Tiere in dem Park auch durch Bemühungen von europ. Haltern über Fangaktionen auf Madagascar stammen. Z.T waren sie die letzten Tiere in einem Mini-``Wald`` von der Westseite Madagascars.
- Leipziger Jahresbericht 016: 3. Schabrackengeburt - 3. Männchen/ neu 1 Fossa-Männchen/ 2,4 Dallschafe gingen an einen Halter in Sud-DE/neu sind 1,1 Schuppentiere aus Taiwan - sogenannte zuchterprobte Tiere/es fällt auf, dass viele Tierarten nur in einem Geschlecht existieren - scheint die neue Tendenz auch in Europa zu sein - die USA spielten es vor - gilt speziell für viele Kleinaffen/ auch 0,2 Riesenotter/ 0,2 Geparden etc /bei den Quolls gab es nur Männchen in 2 erfolgreichen Würfen - 6, 0 juv - dennoch wurden 4 , 8 exportiert/Anoas 4,1
(01.08.2017, 19:35)
W. Dreier:   Bezüglich Dubai Safari: Die Info aus einer durchaus offiziellen Zoo-Zeitschrift (bloß welcher?) ``lagerte`` schon eine Weile in meinem Büchlein. Vielleicht läßt sich das noch nachträglich finden - allzu viele Daten waren aber mit Sicherheit nicht vorhanden - sonst hätte ich mir bezüglich des Tierbestandes Notizen gemacht.
(13.06.2017, 18:47)
Sacha:   Den Dankesworten von Oliver Muller schliesse ich mich an.

Ich bin einzig erstaunt, dass der neue Dubai Safari Park tatsächlich schon offen ist. Im Internet fand ich bis heute nur Meldungen, dass es noch weitere Verzögerung gegeben habe und die Eröffnung erst im Sommer, also in den kommenden Wochen erfolgen soll. Gibt es da irgendeinen Link, den ich übersehen habe?
(13.06.2017, 10:04)
Oliver Muller:   @W. Dreier: Danke für die regelmäßigen Infos! Gibt es irgendwo eine Quelle mit mehr Infos zu Dubai Safari?
(13.06.2017, 08:29)
W. Dreier:   Aus ``Zooquaria`` 96, Frühjahr 017:

- in Barcelona gab es 3 Geburten bei den Mangaben (Cercocebus lunulatus)

- Europ. Waldrentier (Finnisches Waldrentier stimmt nicht, da die Tiere 1950 aus Sowjetisch-Karelien ``immigrierten``. Gegenwärtiger Gefangenschaftsbestand 120 Tiere. In Finnland gibt es 3 freie Bestände, weitere sollen ausfebaut werden. In Ostfinnland direkt an der Grenze zu Russland beträgt der Bestand im Freiland 750 Tiere (2016), nachdem 2001 sogar 1700 existierten. Im 2. Hauptbestand leben 800 (1992 160). Die Tiere sollen durch Zäune von den im Norden befindlichen Hausrentieren abgegrenzt werden - Der Wildrenbestand befindet sich im Süden Finnlands - etwa südlich einer Linie ausgehend von Rovaniemi ostwärts.

- ``Dubai Safari`` eröffnete am 31. März. Zunächst sollte der Aufbau und die Eröffnung schon 2009 erfolgen - aber das liebe Geld - der Nachbar Abu Dhabi mußte ja schon beim Endausbau des höchsten Gebäudes der Welt aushelfen.
(12.06.2017, 19:49)
W. Dreier:   Nochmals ``Leszoosdanslemonde`` - Thema u.a. Auswilderungen (conservation)

- im Dezember 016 sind in Java 16 Javalanguren (T. aureus) aus Port Lympne und Beauval zur Auswilderung angekommen. Vorher wurden dort schon die T. comata eingflogen
- gegenwärtig soll es mehr Kattas in zoologischen Einrichtungen als auf Madagascar selbst geben (dortselbst ca. 2 500 Exemplare)
- auch in San Diego wurden am 8.9.016 Nashornhörner verbrannt, ``Wert`` ca. 1 Mio Dollar. Die Hörner stammten aus verschiedenen US-Einrichtungen
- 2 kleine Kuduböcke aus Beauval wurden nach Djibouti ausgeflogen
- im Juli 016 sind 3 persische Leoparden im russischen Kaukasus in die ``Freiheit? entlassen worden
- 2 Schmutzgeier aus (je 1 aus Paris und Beauval) sind nach Bulgarien verbracht worden. Da mit Sender versehen, wurde ein Geier Ende 016 in Niger geortet
- 1700 Partula -Schnecken aus drei in der Freiheit ausgestorbenen Arten sind nach Tahiti und Moorea gebracht worden
- je ein Roter Vari aus La Palmyre und Paris-Menagerie wurden auf der madagassischen Insel Nosy Be (Lemur Land Parc) zwischengelagert - Endziel ist die Halbinsel Masoala, das Lebensgebiet der Art

(14.04.2017, 23:13)
zollifreund:   die Anlage in Kopenhagen soll auf dem Platz des alten Elefantenhauses entstehen. In wie weit es trotzdem noch andere Arten trifft, kann ich leider nicht sagen.
(11.04.2017, 23:06)
Sacha:   @W.Dreier oder jemand, der es weiss: Wo genau kommt die neue Panda-Anlage zu stehen bzw. welche Arten müssen über die Klinge springen?
(10.04.2017, 22:44)
W. Dreier:   anbei noch das Projekt für die Pandas in Kopenhagen
(10.04.2017, 17:54)
W. Dreier:   Wieder etwas in ``Leszoosdanslemonde`` geblättert:
- Ende 2017 soll der Zoo von Ahtari in Finnland große Pandas bekommen, Kopenhagen 2018. Ein Mitglied des Forums stellt amüsiert fest: es sei einfacher, die Zoos in Europa zu zählen, die noch keine Pandas haben als jene, die sie haben
-Pandas: Beauvals Pandas waren in der empfangsrelevanten Zeit zusammen - aber wohl ohne Erfolg. Entschluß : künstliche Befruchtung. Ähnliches teilte der Zoo von Teipeh Taiwan) mit.
- wenn nicht schon genannt: Pairi Daiza bemüht sich um Stumpfnasenaffen. Außerdem dort: man verbrannte von Enthornungen der 3 Nashörner Hörner ``im Werte`` von 500 000 Euro. Schwarzmarktpreis: 60 000 Dollar das Kolo.
- Flixbus Frankreich eröffnet eine Tour Paris - Beauval
(10.04.2017, 17:50)
W. Dreier:   Mit einiger Ãœberraschung und zunächst für eine Reklameschrift gehalten:
Die ``International Zoo News`` gibt es in der alten Form nicht mehr - nunmehr, mit anderem Layout, anderem Format und auch anderer inhaltlichen Gliederung, aber fortlaufend mit Issue 41, heißt sie nun: ``Zoo Grapevine and International Zoo News`` in der Kurzbezeichnung aber IZES für: ``Independent Zoo Enthusiasts Society``.
Nach dem Wörterbuch heißt grapevine auch Nachrichtendienst - kein Wein also
(04.04.2017, 21:03)
W. Dreier:   Aus ``Leszoosdanslemonde``: Der ``Durrell Wildlife Park`` Jersey wird sich ab dem 4. April wieder ``Jersey Zoo`` nennen - so, wie ihn G. Durrell 1959 taufte.
(12.03.2017, 20:02)
W. Dreier:   Danke, MM, für die Konkretisierung. Im besagten Artikel hatte man nur von Ostgorillas gesprochen. Vor Jahren hatte ich in Antwerpen den offensichtlich letzten Ost-Mann fotografiert. In der Kopffärbung unterscheiden sie sich ja von den ``Westmännern``.
(14.02.2017, 17:20)
Michael Mettler:   Die Nachricht von den Antwerpener Gorillas machte mich stutzig, denn es gab dort nur 0,2 Ostgorillas (die dort geborene Viktoria und die importierte Amahoro, über die es das Gerücht gibt, sie sei ein Berggorilla), die mit 1,2 Westgorillas zusammen lebten (1,0 Kumba, 0,1 Kiki aus Heidelberg und 0,1 Mambele aus Hannover, dort Josy genannt).

Laut Antwerpener HP (eben nachgeschlagen) lebt Amahoro noch, neben 0,1 Ostgorilla Viktoria mussten 1,0 Kumba (beide wegen altersbedingt schlechtem Gesundheitszustand) erlöst werden und 0,1 Kiki war das Weibchen, das kurz nach der besagten Armamputation starb - sie hatte einen epileptischen Anfall erlitten und war dabei von Kumbas zwischenzeitlich aus Howletts eingetroffenem Nachfolger Matadi verletzt worden, was die OP nötig machte. Also 1,1 Westgorillas unter den drei Verlusten.

Bestand jetzt demnach 1,1 Westgorillas und 0,1 Ostgorilla. Nebenstehend ein Foto von Amahoro aus 2008.
(14.02.2017, 00:00)
W. Dreier:   Aus``Leszoosdanslemonde`` - Neuigkeiten Ende 2016 - Januar 2017

- Geburt Panzernashorn in Basel (wohl das 38.!)
- Koalageburt in Beauval (das 8.)
- Eisbärgeburt am 7.11- in Mulhouse. Die erste Zwillingsgeburt war - ohne Erfolg - Anfang 2016
vorgeschlagen werden Eskimonamen: es führt Nanuq. Schon ein Ausgang - siehe Foto
- Bonobogeburt in Planckendael
- Erdferkelgeburt in Arnhem
- Plzen: Manjula (ehemals Tierpark Berlin) gebar ein 2. Panzernashorn
- Brillenbärgeburt in Zürich
- Novosibirsk: Geburt eines weiblichen Hybriden Löwe Mann X Tiger Katze
- Doue la Fontäine: demnächst Geburt eines Spitzmaulnashorns - des ersten in Frankreich!
- Durrell-Jersey: ein Alaotra-Lemurenmann starb mit 26 Jahren (17 Nachkommen)
- Frankfurt: 3 Bonobos euthanasiert (1, 3 und 32 Jahre alt)
- San Diego: 2015 Import von 5 Spitzmaulnashörnern aus SA - bei einem fand man jetzt noch eine Patrone von Wilddieben
- Diusburg hat einen neuen Direktor: Hans Koeppen, ehemals Wien-Schönbrunn
- der Zoo von Chittagong/Bangladesh kaufte ein Tigerpaar aus Südafrika! - für viel Geld
- 2016 war das fruchtbarste Jahr bei Pandageburten:55 !!
- in Honkong starb die älteste Pandadame: 38 Jahre
- Antwerpen euthanasierte 3 Ostflachlandgorillas: 1 Mann 43 Jahre, ein Weibchen ``Viktoria`` 47 Jahre (ich erinnere mich, dass sie wohl dort geboren wurde) und ein weiteres Weibchen, das nach einer Armamputation (Bißverletzung) nicht mehr genas

(13.02.2017, 19:01)
W. Dreier:   Habe zu Chimelong ocean kingdom gegoogelt:

``Die Welt hat ein neues größtes Aquarium

Chimelong Ocean Kingdom heißt der Aqua-Themenpark in der chinesischen Provinz Guangdong, der jetzt laut Guinnessbuch gleich mehrere neue Rekorde aufgestellt hat, u. a. als neues größtes Aquarium der Welt. Im Ocean Kingdom spazieren die Besucher unter einem gigantischen Aquarium hindurch
Im Wettlauf um immer neue Rekorde hat China, zumindest im puncto Aquarium, die Nase vorn: Nachdem lange Zeit Singapurs S.E.A. Aquarium als größtes der Welt galt, geht der Titel nun ans Chimelong Ocean Kingdom auf Hengqin, einer zur Stadt Zhuhai (Provinz Guangdong) gehörenden Insel, nur wenige Kilometer von Macau entfernt.

Der Aqua-Themenpark habe insgesamt fünf neue Rekorde aufgestellt, heißt es auf der Website des Guinnessbuchs: es ist das größte Aquarium der Welt, hat die größte Unterwasser-Besichtigungskuppel, das größte Aquariumbecken und die größte Aquariumscheibe (39,6 x 8,3 Meter), die zugleich auch die größte Acrylscheibe der Welt ist.
Tatsächlich sind die Zahlen des Ende März eröffneten Themenparks beeindruckend: Fast 50 Millionen Liter Wasser fassen die sieben unterschiedlichen Bereiche des Chimelong Ocean Kingdom. Allein das Walhai-Becken ? das Highlight des Parks ?, ist mit 22,7 Millionen Liter Wasser gefüllt.

Auf rund 143 Hektar erstreckt sich das Ocean Kingdom, das neben Aquarien auch Wildwasser- und Achterbahnen, 5D-Kinos, Hotels und einen Zirkus. Laut dem Online-Magazin ?The Diplomat? hat der Park 806 Millionen Dollar, umgerechnet 587 Millionen Euro, gekostet.
(13.02.2017, 16:55)
Oliver Müller:   @WolfDrei:
Danke, da ist ja einiges höchst spannend!
(13.11.2014, 18:55)
WolfDrei:   Habe im Forum von Jonas Livet (Leszoosdanslemonde) gewildert - anbei einige interessante Mitteilungen speziell an "tierischen" Neuigkeiten und Bauprojekten:

- Exmoore Zoo (GB) hat aus dem Avilon-Zoo (Philippinen)Palawanbengalkatzen erhalten. die nicht mit den TP-Tieren verwandt sein sollen.

- Frankfurt stellt auf dem ehemaligen Mishmi-"Hill" erstmals westkaukasische Ture aus - u.a 2 Männchen ehemals Zoo Berlin

- Doue la Fontaine wird 2015 eine Anlage für "Südostasien" bauen /eröffnen: u.a. vorgesehen: Javaleoparden!.

Dortmund wird (schon) demnächst Felsenkänguruhs zeigen (xanthopus).

- Nachdem Budapest 3 Riesenotter erhalten hat (alle oder anteilmäßig aus Leipzig) sollen Koalas kommen.

- San Diego baut für 3 Mio Dollar zwei Anlagen für Irbisse und Amurleoparden (Eröffnung Sommer 2015).

- Plzen eröffnet ein Haus für Giftschlangen (nach den Bildern scheint das aber eine Erweiterung einer schon vorhandenen Ausstellung zu sein).

- Beauval wird 2015 Bongos zeigen.

- CERZA (Hermival - Frankreich) zeigt demnächst (im Winter geschlossen) 10 Giraffen (nicht definiert) auf 5 ha. 5 Bullen kamen u.a. aus dem Gaia -Zoo, Beauval und Osnabrück (also offensichtlich Hybriden) - eine WG mit Breitmaulnashörnern. Die Gruppe von 25 Dschaladas wurde sediert, die Tiere bekamen Ohrmarken.

- Peking hat drei große moderne verglaste Bärenanlagen eröffnet anstelle der alten (aber großen) "Tief"anlagen : Braun- und Kragenbären. Auf einem Bild sieht man im Hintergrund die Hochautobahn.

- unter dem Titel "Listing non-exhaustiv des nouveautes" findet man für 2014 eine bemerkenswerte Aufstellung neuer Bauten und Anlagen(nicht von Frankreich) aus vielen europäischen Ländern (erfaßt man auch ohne französische Sprach-Kenntnisse)
(13.11.2014, 18:19)
WolfDrei:   Aus der Sommerausgabe des Heftes der Tokyo Zoological Park Society:
- Der Yokohama Zoo meldet die erste Geburt bei den Nasenaffen. Die einzige und letzte bisher in Japan fand 1980 im Japan Monkey Center statt.
- Der Nagoya Zoo meldet die erste Geburt bei den Elefanten, damit bisher in Japan 6 Geburten

Aus den "Mitteilungen der BAG Kleinsäuger" Heft 2 / 013:
-2 weitere Mausmaki-Arten wurden beschrieben, u.a. Microcebus marohita. Damit sind nunmehr 20 Arten dieser Gattung beschrieben worden.
- enthalten ist eine ausführliche Beschreibung der Haltung und Zucht der Quolls (Tüpfelbeutelmarder) in Leipzig.

aus dem IZN Juli/August 013:
- Cincinnati plant die Zucht der Sumatranashörner mit den beiden Geschwistertieren. Offensichtlich ist der Versuch gescheitert, ein
nicht verwandtes Tier aus Indonesien zu bekommen.

-der Zoo Chester teilt den Tod von 2 Elefantenjungtieren (2 und 3 Jahre alt) innerhalb von 4 Wochen mit(zwischen Juni und 3. Juli). Ursachen noch unbekannt.
(27.08.2013, 17:29)
WolfDrei:   - aus IZN Mai - Juni: Newquay meldet die erste Geburt beim Schmalstreifenmungo

- aus Zooquaria Sommer 013:
Zlin (Tschechien) meldet den Schlupf eines Karunkelkranichs

-Jerez stellt zum 1. Mal Iberische Luchse aus. Die 5 Zuchtzentren in Portigal haben 120 Tiere

- aus WAZA News Heft 3 /013: Prag überlegt, nach der erneuten Flut einen neuen Platz für das Menschenaffenhaus zu finden. Im Moldaugrund sollen aber weiter Tierstallungen gebaut werden, die aber leicht gebaut sein sollen, um sie nach einer weiteren Flut schnell wieder erneuern zu können. Eine regelrechte Flutmauer wird abgelehnt, da die Verengung des Moldauufers in Troja durch die Verringerung des Abflusses die Altstadt von Prag gefährdet.

- aus Jahresbericht 012 von Nordens Ark: Zensus Waldrentier: 1.1.13: 38,76,geboren12,12,2; Zensus Vielfraß 2012: 48,49 in 35 Haltungen, geb. 8,6,1

(20.08.2013, 18:49)
WolfDrei:   Aus der Zoofreunde-Zeitschrift (Paris) SECAS (Heft 73)
"Katzenzoo" Nesles (südöstlich von Paris) Geburten: Gepard, Rostkatze, Jaguarundi, Jaguar,Gold-(Temminck-)katze, Schwarze Panther.Dazu Kronenmakigeburt. Vorhanden sind weiße Tiger und weiße Löwen, auch indische LöwenLöwen. Zusammengestellt wurde ein Sumatratigerpaar aus Dubbo (Australien) und Honolulu
Menagerie Paris: Geburten Bartmeerkatze, Palmgeier (schon im letzten Jahr ebenfalls), 5 Arkale

Reserve Zoologique de Calviac: Geburt eines Vielfraßes (mit Mutter aus ehemals Magdeburg)

Zur Situation der westafrikanischen Giraffe (G. c. peralta) Das letzte Vorkommen ist in Niger in der Provinz Dosso (Grenzgebiet Benin - Nigeria), 1994 50 Tiere in ungeschütztem Habitat. 1994 wurde von Niger-Schützern und französischen Zoos die Assoziation für den Schutz der Nigergiraffe (ASGN) gegründet. Von französischer Seite ist der Direktor des Zoos von Doue la Fontaine (Pierre Gay) zuständig. Im September 2012 wurden 366 Tiere gezählt; da eine Verbreitung stattgefunden hat auch in unübersichtlichem Gelände, werden sogar 400 Tiere vermutet.
Ursprünglich liefen ja die Pariser Giraffen und ihre Abkömmlinge in anderen Zoos unter peralta, doch ist seinerzeit ein Tier aus dem Tschad (antiquorum) in die Zucht gelangt, als man die Vorkommensgrenzen noch nicht kannte.

Champrepus: 2 Sumatratiger geboren
(16.07.2013, 21:57)
WolfDrei:   Das Magazin der Frankfurter Zoolog. Gesellschaft, bisher ZGF Gorilla , heißt jetzt Gorilla zgf, , das Äußere wurde auch verändert
Zum Inhalt 1 / 2013:
- neues Saigaschutzgebiet in Ksachstan (Altyn Dala), 500 000 ha
- Die Trägerschaft für das Affenschutzzentrum Cuc Phuong in Vietnam (EPRC) wurde verändert: jetzt Zoologischer Garten Leipzig ( ehemals ZGF)
- Dann ein Artikel zum Für und Wieder der "Schakalumbenennung" von Canis aureus lupaster aus Nordafrika zu Canis lupus lupaster. Genetisch offensichtlich eher ein Wolf nach dem Artikel "Ein Schaf im Wolfspelz" (S. 18-23). Genetische Spuren (Kotuntersuchungen )gehen mittlerweile bis nach Algerien und Marokko.
(12.07.2013, 14:39)
WolfDrei:   Aus dem Internat. Zoo News Mai/Juni 013:
Budapest: 1 Elefantengeburt; Wombataufzucht! (erstmals wieder nach 1993), 7 ind. Löwen geboren
Chiang Mai: China hat eine Verlängerung der Aufenthaltsdauer des dort geborenen Pandajungtieres Lin Ping erlaubt, ansonsten 500 000 Dollar pro Tier und Jahr (siehe auch Herrn Matscheis Artikel im TIERGARTEN)
Indien: 2015 soll im Staate Uttar Pradesh ein "Löwen Safari Park" eröffnet werden (5 indische Löwen, 151 ha, Kosten des Aufbaues: 15,7 Mio Dollar. Gegenwärtig im Gir-Schutzpark (141 200 ha) 2005 359; 2010 411 Löwen.
(12.07.2013, 14:24)
WolfDrei:   Aus dem gesamtpolnischen Zoobestandsbuch für 2010:
Waldbisons in Poznan (aus ehemals Tieren aus Leipzig und München) 1,5 , in Chorzow (ehemals Katowice)1,4.
Lodz hatte eine Hybridgeburt von Sitatunga X kleinem Kudu. Breslau importierte 1,4 Mähnenspringer aus Barcelona (A. fassini)
(13.12.2011, 23:41)
WolfDrei:   Laut neuestem "International Zoo News" ist in The Wilds (USA, Ohio) erstmalig die künstliche Befruchtung bei Wildequiden gelungen. 2
Onagerstuten brachten 2 Hengstfohlen zur Welt.
(07.12.2010, 18:18)
Andreas:   Bei uns gab es das Sprichwort: „Traue keiner Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast!“ :-)Ich selber sehe oft den NDR, habe aber nie was von dieser Abstimmung gehört. Weder von dieser, noch den anderen, die auf dieser Web-Site Aufgeführten , im Vorfeld gelesen. (Archiv anklicken) Sehe nur die z.T. sehr kuriosen Endergebnisse am Sonntag Nachmittag.. Theoretisch reicht eine Umfrage unter 36 Mitarbeitern des Senders, incl. Hausmeister und Reinigungskräften, die aus Solidarität für mind. einen (oder alle) kleinen Tierpark gestimmt haben. Und eben mal 5, oder auch nur 4 Stimmen abgegeben haben. Ist ja erlaubt, da es kein Gewinnspiel ist:-)))
Nur so ist zu erklären, daß zB. der Tiergarten Neustrelitz sogar Stimmen bekommen hat, der Stralsunder Tierpark, der sicherlich ein Vielfaches an Besuchern zählte, gar nicht aufgeführt ist. Mir kommt es so vor, als ob da aus Jux, während einer feuchtfröhlichen Feier, Glücksrad gedreht wurde:-))) um mal wieder eine Sendung zu machen.

(19.04.2009, 11:59)
Michael Mettler:   @Holger Wientjes: Dass der Osnabrücker Zoo in seinem neuen Unteriridischen Zoo Informationen nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Niederländisch anbietet, ist ein Beleg dafür, wie viele Besucher nicht aus Niedersachsen kommen. Vielleicht schaut man im Raum Osnabrück auch lieber WDR als NDR...
(19.04.2009, 09:17)
Holger Wientjes:   Mich würde auch interessieren ob Osnabrück nicht ungefähr gleich viele Besucher aus NRW wie aus Niedersachsen hat. Dass so ein grosser Zoo so schlecht abgeschnitten hat ist in der Tat verwunderlich.
(18.04.2009, 23:08)
Alexander Fuchs:   Aber ist es nicht so, dass regionale Sendungen nur eine halbe Stunde laufen und der Rest des Programms, für das gesamte Sendegebiet ist?
Ich denke mal das einige doppelt für Ihren Favoriten abgestimmt haben.
(18.04.2009, 19:00)
Onca:   das Problem liegt darin, dass NDR ja regional Bereiche im Programm hat, sprich zB NDR regional einmal NDS, SH, HB und HH. Jede Sendung macht ihre Beiträge selber. Wie oft hatte ich das, dass ich angerufen wurde, schalt mal schnell ein... ja toll ich sah aber was ganz anderes, weil ich in einem anderen Bundesland war. Daher kann es sein, dass NDS was gezeigt hat, was HH nicht getan hat. Was natürlich Programmtechnisch ein Fehler von NDR wäre, denn damit würden die Niedersachsen mehr über die Sendung wissen als Hamburger und eher einschalten. Ist im Großen und Ganzen mehr eine Vermutung, da dies beim NDR schon mehrmals auffiel bei solchen Sachen.
Hier mal die "Spielregeln": Wie geht das? Ganz einfach: Sie wählen Ihre Kandidaten aus der jeweiligen Liste aus und geben Ihre Stimme ab. Dabei können Sie bis zu fünf Stimmen gleichzeitig abgeben. Ist Ihr Kandidat nicht dabei? Kein Problem. Schicken Sie uns Ihren Vorschlag! Er wird geprüft und steht in Kürze zur Abstimmung bereit. Jede der Listen steht mindestens einen Monat zur Wahl offen. Dann wird gezählt.
(18.04.2009, 13:45)
Michael Mettler:   @Onca: Also gucken besonders viele Hannover- und Wingst-Besucher NDR und schon Hamburg-Besucher nicht mehr unbedingt...? Wenn ich es nicht übersehen habe, ist übrigens Sea Life Hannover gar nicht in der Liste vertreten. Viele der bewerteten Kleinparks sind wahrscheinlich typische Kurzausflugsziele während der Familienferien an der Ostsee und bleiben deshalb in Erinnerung, aber dann ist wiederum die schlechte Platzierung von Grömitz schwer erklärbar. Vielleicht hängen die Abstimmungsergebnisse einfach davon ab, welcher Park wie oft jemanden ans Internet setzen konnte, um fleißig für sich selbst zu voten :-)
(18.04.2009, 11:52)
Onca:   naja du musst überlegen, wer den Aufruf mitbekommen hat.
Letztes Mal bei dieser Abstimmung wurde es am Ende der vorherigen "Hitlisten des Nordens" (23:25-00:45) Sendung erzählt und dann ab und an noch mal in anderen Sendungen aber eher selten. Teils nach den Zoosendungen um 17:10. Aber NDR wird nicht von der breiten Zoobesuchermasse geguckt. Teilweise kann man richtig leere Flecken und dicke Anhäufungen in den Bundesländern feststellen.
Wieso aber diese Leute dann diese Miniparks eher wählen.... keine Ahnung. Aber oftmals fahren Familien ja nicht mehr weit, um in einen anderen Zoo zu gehen als der Tierkinderzoo vor der Haustür.
Zu Schladen. Im Norden wohnen sehr viele Reptilienbegeisterte. Das bemerkt man, wenn man mal die Züchterlisten von verschiedenen Reptilien sich durchliest.
(18.04.2009, 09:04)
Michael Mettler:   Der NDR hat in seiner Reihe "Hitlisten des Nordens" seine Zuschauer und Hörer zu einer Abstimmung aufgerufen, welcher Zoo, Tierpark usw. (inkl. Aquarien) der Nord-Bundesländer (Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern) sie am meisten beeindruckt habe. Hier das Ergebnis:
http://www3.ndr.de/sendungen/hitlisten_des_nordens/hitlistenabstimmung102.html?mode=list&LID=65
Auch wenn ich mich aus Lokalpatriotismus über den Sieger freue (und nicht schlecht über den Zweitplatzierten gestaunt habe): Wie haben es Osnabrück, Rostock und Schwerin bloß geschafft, sogar von der Schlangenfarm Schladen und dem Eselpark Nessendorf überrundet zu werden??
(17.04.2009, 20:36)
Michael Mettler:   Na, ob unsere Kanzlerin darauf so "schaf" ist...? Andererseits müsste sich angesichts des Namens der Tiere doch relativ einfach der Sponsor für einen Import finden lassen... :-)
(11.12.2008, 19:10)
IP66:   Könnte man sich nicht auch in Berlin ein Dutzend Wildschafe von Kirgistan staatsschenken lassen ...?
(11.12.2008, 18:52)
WolfDrei:   Zwar keine NEWS im echten Sinne mehr. aber: habe heute bei einem Kollegen Aufnahmen der Moskauer Marco-Polo-Wildschafe gesehen. Die Böcke müssen zwar noch etwas wachsen - aber denoch. Allerdings befinden sich die Tiere in der Außenstation Wolokolamsk im äußersten Westen Moskaus. Es sind ca 11-12 Tiere!!!, die als "Staatsgeschenk" aus Kirgistan kamen, dort schon längere Zeit verbracht haben und seit dem Sommer in Moskau sind. Die Chance, daß einige "durchkommen" ist also groß. Wundervolle Tiere!
(11.12.2008, 18:06)
Michael Mettler:   Tscha, da in Hannover ja nun tatsächlich mal in die Tat umgesetzt wird, dass die weiblichen Elefantennachzuchten bei ihren Müttern bleiben und zwecks Inzuchtvermeidung stattdessen der Bulle ausgetauscht wurde, könnte man zwar nach Heranwachsen eventuellen vom neuen Bullen gezeugten weiblichen Nachwuchses beim nächsten Bullenwechsel auch einen Borneo-Bullen nehmen, aber dann müsste man zwecks reinblütiger Zucht doch wieder Mutter-Tochter-Einheiten auseinanderreißen...
(12.11.2008, 16:58)
Ralf Sommerlad:   Schön wärs, Herr Mettler - allein, mir fehlt der Glaube. Solange Zoos bloss Elefanten produzieren können, werden die sich in absehbarer Zeit nicht um Unterartreinheit kümmern, fürchte ich.
(12.11.2008, 16:04)
Michael Mettler:   @Sven: Nicht mehr und nicht weniger Sinn als bei Fossas, Koalas oder Malaiischen Tigern... Immerhin wäre es ein Ausrufezeichen, sich nun auch bei Elefanten um Unterartreinheit zu kümmern.
(12.11.2008, 14:23)
Sven P. Peter:   Vom Borneo-Nashorn habe ich irgendwie noch nie was gehört, sehr interessant, grade der Link.

Bei diesen "Zwergelefanten" frage ich mich aber welchen Sinn eine Europäische Zucht hätte, bei den noch sehr wenigen Ausgangstieren.
(12.11.2008, 14:16)
Michael Mettler:   Zwei weibliche Borneo-"Zwerg"elefanten und ein weiblicher Mischling (mit Ceylon-Elefant) zählen zur Asiatenherde in Hannover und werden auch mit dem neuen Bullen - wenn die Deckakte erfolgreich sein sollten - nur neue Mischlinge produzieren...
(12.11.2008, 12:09)
IP66:   Bezüglich der ersten Java-Bantengs wurde deren Reinrassigkeit wegen Nichtvermischung mit Bali-Rindern besonders gepriesen. Gilt das auch für die Borneo-Bantengs?
(12.11.2008, 11:33)
WolfDrei:   Gestern im Tierpark ein Vortrag von Herrn Tomas Pes / Pilsen. Man bemüht sich (nicht sofort) um den Zwergelefanten! (Elaphas maximus borneensis [im Zoo von Lok Kawi / Saba ca 12 Tiere]). Es dürfte bekannt sein, daß diese Elefanten nach genetischen Untersuchungen Nachkommen der ausgestorbenen Javaelefanten sein sollen. In Lok Kawi lebt auch das einzige noch gefangene Borneonashorn (D. s. harrisoni) Es ist das letzte Tier aus der "Orangstation" Sepilok, nachdem das 2. dort starb. Er zeigte auch Bilder von Borneobantengs und Borneonebelparder. Anbei ein link u.a. mit der Nashornaufnahme
http://www.travellersworldwide.com/11-malaysia/11-malaysia-wildlife.htm
(12.11.2008, 09:09)
WolfDrei:   Gestern im Tierpark ein Vortrag von Herrn Tomas Pes / Pilsen. Man bemüht sich (nicht sofort) um den Zwergelefanten! (Elaphas maximus borneensis [im Zoo von Lok Kawi / Saba ca 12 Tiere]). Es dürfte bekannt sein, daß diese Elefanten nach genetischen Untersuchungen Nachkommen der ausgestorbenen Javaelefanten sein sollen. In Lok Kawi lebt auch das einzige noch gefangene Borneonashorn (D. s. harrisoni) Es ist das letzte Tier aus der "Orangstation" Sepilok, nachdem das 2. dort starb. Er zeigte auch Bilder von Borneobantengs und Borneonebelparder.
(12.11.2008, 09:08)
Dennis Ismer:   Ach ja,
die User können auch Fotos und Videos eines Parks hochladen.
(04.08.2008, 10:55)
Dennis Ismer:   Parkscout.de hat eine zweite Homepage eröffnet.
Hier können nun die User den Sehenswürdigkeiten ( auch ohne eine Meinung zu schreiben ) Sterne verleihen.
Es gibt ein Ranking von allen Kategorien.
Hier der Link:
http://www.freizeitstars.de/portal/pflanzen-und-tiere

(04.08.2008, 10:50)
Ralf Seidel:   So so, da hat also unsere Gute-Laune-Fee Ulli schon mal die Protagonisten des „Zoo-Test“ angeschrieben und um die eine oder andere Erklärung gebeten – die „getesteten“ Zoos hatten diese Chance nicht….
Ich kann mich noch gut erinnern, wie beispielsweise der hallesche Zoodirektor sauer war, dass beim letzten „Test“ in 2000 der Bergzoo völlig verrissen wurde, damals eine einzige Baustelle – aus Anlass zum 100. Geburtstag wurden viele Anlagen umgebaut. „Testurteil“ – ZWIESPÄLTIG. Herr Jacob hätte sich gewünscht,
mit den Herren gemeinsam bei einer Tasse Kaffee auf neue Projekte und Umgestaltungen hinzuweisen – No Chance!
Mir sind die Namen der Verantwortlichen durchaus geläufig, bei der Vielzahl von Daten und Informationen können auch Fehler entstehen – alles menschlich und nachvollziehbar.
Die Kontakte von Herrn Strehlow zu Berlin, ich persönlich bin regelmäßig in beiden Parks und schätze diese auch sehr, sind bekannt – bislang wurden Zoo und Tierpark ja regelmäßig allgemein als nicht zeitgemäß kritisiert, woher wohl dieser Sinneswandel…???
Nee, mein lieber Ulli, mal so ganz unter uns zwei Orchideenblütenkindern – Fehler en masse, Oberflächlichkeiten und teilweise schon bösartige Unterstellungen sind nicht mein Ding, wer austeilt muss auch einstecken können. Leider ist unseriöser Journalismus längst gängige Praxis – und darüber MUSS man spotten dürfen !
Vor ein paar Tagen war ich im Zoo Halle unterwegs und war überrascht, die kritisierte Degu - Haltung fand ich völlig anders vor: die Tiere nahmen ausgiebig Sand- und Sonnenbäder – ihr Käfig im Alpinum hat aber angeblich keinerlei Sonneneinstrahlung, ja jetzt aber Hallo !
Und im „umstrittenen“ Tiergarten Bernburg wird morgen Nachmittag die neue Pinguinanlage eingeweiht – ungeachtet des „Fachurteils“ KEIN VERGNÜGEN werden wohl doch einige Zoofachleute und Zoofreunde vor Ort sein…

(11.07.2008, 20:22)
Jennifer Weilguni:   Meine Bemerkungen zum Zoo-Test sollten auch alles andere als spöttisch gemeint sein. Auch ich habe Herrn Reichenbach letztes Jahr kennenlernen dürfen und er ist mir in sehr angenehmer Erinnerung geblieben.
Dennoch bin ich mit dem Stern-Zootest eben nicht in allen Punkten zufrieden, denn vieles ist eben in der Tat rein subjektiv bewertet worden.

(09.07.2008, 09:38)
Oliver Jahn:   @Ulli, die meisten hier wissen mit den Namen der Zootestern auch etwas anzufangen.
Und gerade Harro Strehlow, der uns auf dem Zoosammlertreffen in Berlin eine wundervolle Führung durch den Zoo gegeben hat, schätze ich auch sehr und ganz besonders für eines meiner liebsten Bücher in meinem Schrank, den „Berliner Zoo im Spiegel seiner Bauten“!
Und dass Ihnen der Platz von Hannover zusagt, warum wundert mich das nicht? ;-)
Aber wenn ich losgelöst von all diesen Informationen nur den Test betrachte, dann komme ich nicht umhin, sehr viele dieser Ergebnisse schlichtweg als Blödsinn zu bezeichnen. Und sollte die Zeitung hier die Ergebnisse der Tester abgeändert haben, dann liegt es an diesen, das richtig zu stellen.
Denn allein die Bewertung des Tierparks in Bernburg zeugt wirklich nicht von einer objektiven Bewertung und der bereits zitierte Satz zum Tierpark Berlin "Überall Superlative: das größte Tierhaus der Republik…das größte Dickhäuterhaus und fast alles noch auf dem neuesten Stand" spottet doch jeder Beschreibung. Wer solche Sätze schreibt, oder sie als eigene Sätze durchgehen lässt, der darf sich nicht wundern, wenn dann andere Zoobesucher dieses als Inkompetenz werten.

(08.07.2008, 21:34)
Gudrun Bardowicks:   Ich wollte mit meiner weiter unten stehenden Kritik am Stern-Zootest nicht sagen, dass der Erlebniszoo Hannover zu den besten deutschen Zoos gehört, da dieses sicher nicht der Fall ist. Ich finde lediglich, dass die für Besucher einsehbaren Anlagen für kleinere Affen in Hannover von der Ausstattung und Grösse her meiner Meinung nach nicht sehr viel schlechter sind, als z.B. die viel besser bewerteten Affenanlagen im Westberliner Tropenhaus, im Osnabrücker Mehrzweckhaus,in Magdeburg (Anlagen für Guerezas und Kattas), Dortmund oder auch die älteren und noch nicht stark erneuerten Anlagen in Frankfurt,Wuppertal, im Kölner Lemurenhaus oder im Duisburger Äquatorium. Allerdings haben die meisten der von mir genannten Zoos im Gegensatz zu Hannover mittlerweile zumindest einige großzügige und moderne Freianlagen für kleinere Affenarten. Die Innenanlagen im neuen Affenhaus in Berlin Friedrichsfelde sagen mir allerdings von der Gestaltung und Ausstattung her noch weniger zu als die Innenanlagen im Tropenhaus in Hannover. Allerdings sind sie grösser und die Außenanlagen sind in Friedrichsfelde wirklich gelungen. Auch die Menschenaffenhaltung in Hannover ist meiner Meinung nach nicht so schlecht wie man hinsichtlich der Note im Stern-Test vermuten könnte. Näheres hierzu in meinen früheren Beiträgen. Ich persönlich hoffe allerdings auch, dass die Verbesserung und Modernisierung der Affen- und Menschenaffenhaltung in Hannover spätestens nach der Fertigstellung von Yukon Bay ernsthaft in Angriff genommen wird.
(08.07.2008, 12:12)
IP66:   Ich würde doch so weit gehen, festzustellen, daß man Herrn Strehlow aufgrund seiner Verbindungen zu den berliner Zoos und ihrer Leitung nicht als "unbefangen" bezeichnen kann und er damit eigentlich als eine Art Gutachter zumindest über diese Zoos nicht hätte befinden dürfen - jedenfalls nicht mit einem Anspruch auf Objektivität, der einem solchen "Ranking" zugrundeliegt. Daß die berliner Anlagen überdurchschnittlich abgeschnitten haben, macht diese Entscheidung noch ein wenig fragwürdiger.
(08.07.2008, 10:36)
Ulli:   Anmerkungen zum Zootest am Rande:

Ich bin auch nicht mit allem im Zootest einverstanden, vieles hat Michael Mettler auf den Punkt gebracht. In Anbetracht der Schelte durch manch andere hier im Forum nur ein paar Anmerkungen zu den Testern:
- Herr Pechlaner war Zoodirektor von Wien und vorher von Innsbruck und hat das heutige Aussehen beider Tiergärten in wesentlichen Teilen zu verantworten
- Herr Reichenbach ist Herausgeber der International Zoo News und Veranstaltungsleiter der Zoohistorica-Tagungen.
- Herr Strehlow ist Biologe.
Ich habe sie auch schon persönlich kennegelernt. Als „inkompetent“ würde ich die Personen nun wirklich ganz und garnicht bezeichnen und spöttische Anspielungen sind absolut fehl am Platze – ganz frei von Vorlieben werden die Tester sicher nicht sein, das ist menschlich und auch ok. Allerdings obliegt Ihnen auch nicht die letzte redaktionelle Überarbeitung, und da weiß man ja, dass hier manches nicht unbedingt im Sinne der ursprünglichen Verfasser und auch fehlerhaft verändert wird.
Ich teile viele Detail-Betrachtungen, auch wenn ich persönlich das Gesamtranking für etwas schief bzw. das Ranking von 2000 insgesamt sogar für plausibler halte (allerdings für den heutigen Zoo Münster sicher nicht). Aber wie gesagt – persönlich – und damit halt auch nicht frei von Vorlieben. Es ist halt das Problem eines jeden Rankings ohne faktische und mathematisch unwiderlegbare Zahlen. Das Ranking war wahrscheinlich aus Publikationsgründen vom Stern gewünscht worden – diese Ranking-Tabelle ist es eigentlich vollkommen überflüssig, die Detailbenotung ist dagegen zu begrüßen (über die man dann gezielt sprechen kann) und die kurze Beschreibung von Stärken und Schwächen zu jedem Zoo ist ebenfalls in Ordnung. Zu einzelnen Details, die ich anders sehe, habe ich Rückfragen gestellt, die mir auch prompt von Herrn Reichenbach beantwortet wurden.
Dass Hannover nicht als bester Zoo bewertet wurde, kann ich aber durchaus nachvollziehen – im Gegensatz zu anderen regionalen Zeitungen und überregionalen Zeitschriften hat man sich im Test wirklich einmal gezielt mit der Tierhaltung auseinandergesetzt und sich nicht nur von Empfindungen beim Wandeln inspirieren lassen (ganz schlimm „Die Zeit“ / 1997 !!) oder die Sichtweisen des Herrn Machens weitgehend unkritisch weitertransportiert. Bedauerlicherweise ist das Affenhaus in Hannover tatsächlich, speziell auch hinter den Kulissen, ein absoluter Sanierungsfall und eigentlich der dringenste Neubau. Die Pfleger selbst machen tolle Arbeit und holen das Beste aus den Gegebenheiten des Affenhauses heraus und geben sich viel Mühe in den Gestaltungsmöglichkeiten. Insofern ist die Note 3,13 für das Gebäude selbst korrekt – nicht aber für die Handhabung der Affenhaltung.
Viele Zoos haben seit dem letzten Test ihre Tierhaltung laut der Einzelbenotungen deutlich verbessert und dies ist doch sehr positiv.
(08.07.2008, 10:07)
Michael Mettler:   Mir ist heute aufgefallen, dass der STERN-Test den Elefantenhof Platschow gar nicht berücksichtigt hat - obwohl doch Rüsseltiere so ein wichtiges Kriterium darstellen sollen :-)
(04.07.2008, 22:05)
Ingo Rossi:   Bonn soll nach über 25 Jahren wieder einen Zoo bekommen. Wäre ja eine Sensation, aber ob es wirklich wahr wird?
http://www.general-anzeiger-bonn.de/index.php?k=loka&itemid=10490&detailid=469327
(04.07.2008, 19:56)
Jennifer Weilguni:   @Michael Mettler
Genau das verstehe ich ja nicht. Warum muss eine Einrichtung, die nicht zum VDZ gehört Elefanten halten um gewertet zu werden ? Naja, damit wäre auf jeden Fall klar, welches Tier auf Platz eins der "Welche Bewohner gehören auf jeden Fall in einen Zoo Liste" stehen muss. Zumindest, wenn man Besuch von den Stern-Mitarbeitern bekommen will und nicht dem VDZ angehört. Alles N O N S E N S !!!!
(03.07.2008, 07:51)
IP66:   Das Ganze bleibt alles sehr zweifelhaft - wobei ich die Abgrenzungsprobleme und das Weglassen von Einrichtungen noch für die kleineren Probleme halte.
(01.07.2008, 18:50)
Onca:   man muss das bisschen anders sehen, es wurde nur Parks egal welcher Art beurteilt die im VDZ sind. Da dort kein Vogelpark und auch kaum andersartigspezialisierte Parks sind, fallen die halt raus.
Das Tropenaquarium ist als Einzelattraktion zu sehen, gehört aber zur "Tierpark Hagenbeck Gemeinnützige Gesellschaft mbH", daher ist es auch mit beurteilt worden.
Genauso gehören die anderen Aquarien zu den Zoos und sind nicht eine juristisch eigenständige Person.
(01.07.2008, 12:48)
Michael Mettler:   @IP66: Es taucht kein einziger Vogelpark im Test auf, wie auch andere Einrichtungen mit spezialisiertem Tierbestand nicht (z.B. Reptilium Landau, Aquazoo Düsseldorf oder sämtliche SeaLife Centres). Dabei erhebt sich natürlich die Frage, ob man die Aquarien Berlin und Köln sowie das Tropenaquarium Hamburg als getrennt besuchbare Einrichtungen nicht genauso hätte aus der Wertung nehmen sollen.
(01.07.2008, 12:36)
IP66:   Wurden denn alle Vogelparks von der Beurteilung ausgeschlossen? Auf der anderen Seite kommt die kritisierte niedrige Artenzahl in Gelsenkirchen ja auch durch einen Mangel an Vögeln zustande, die vergleichsweise hohe in Berlin durch eine Fülle von Vertretern dieser Geschöpfe. Jedenfalls dürfte der stellinger Tierpark an Säugerarten auch nicht mehr aufbieten können als der Park an der Emscher.
(01.07.2008, 11:17)
Gudrun Bardowicks:   @ Onca: Schilder, Modelle oder Bauplanzeichnungen sind leider nicht vorhanden. Es gibt bisher auch noch keine Informationen zum möglichen Eröffnungstermin.
Fotos habe ich keine gemacht.
(01.07.2008, 00:03)
Onca:   @Gudrun stehen dort irgendwo Schilder die weitere Angaben über Einzug der Bären geben oder andere Infos?
Bilder wären natürlich auch toll.
Hört sich ja sonst bisher gut an
(30.06.2008, 21:22)
Michael Mettler:   @Jennifer: Wenn Walsrode kein Mitglied im Verband Deutscher Zoodirektoren stellt, erfüllt der Vogelpark laut STERN-Definition auch nicht die Voraussetzung, im Test berücksichtigt zu werden. Nicht-VDZ-Mitglieder wurden nämlich nur besucht, wenn sie Elefanten halten. Vielleicht wollte da jemand einfach mal alle deutschen Zoo-Elefanten auf seiner Rundreise sehen, anders ist diese Ausnahme schlecht erklärbar... Hätte man ebenso willkürlich Brillenbären oder Litschi-Wasserböcke zum Maßstab gemacht, wäre eben auch Aschersleben im Test enthalten.
(30.06.2008, 19:12)
Gudrun Bardowicks:   @ Niedersachse: Die neue Bärenanlage entsteht im grossen Damwildfreigehe zwischen dem hinteren Teil der Elchanlage(Teilbereich mit dem Tümpel)und dem Waldsee, wo der hügelige Teil des Freigeheges in den flacheren Bereich mit dem Waldsee übergeht und bereits ein Abkürzungsweg vom Elchtal zum See entlangführt. Die Ausmaße der Anlage kann man bereits gut erkennen, da die Fläche schon durch Metallwände umgrenzt ist(vielleicht Spundwände bzw. Formen für die noch zu gießenden Gehegebegrenzungen aus Beton). Der innere Gehegeteil scheint ausschließlich aus Naturboden und natürlichem Bewuchs zu bestehen.
(30.06.2008, 18:20)
Niedersachse:   @ Gudrun Bardowicks:
Wo genau im Freigehege wird das neue Bärengehege gebaut?
Zufällig Fotos davon gemacht?
(30.06.2008, 17:47)
Jennifer Weilguni:   Auch ich habe mir im Urlaub besagte "Stern" Ausgabe gekauft und wusste schon bald nicht mehr, ob ich lachen oder mich ärgern soll.
Vor allem fiel auch mir auf, dass Bremerhaven sehr wohl (ver)wertbar war (laut dem Buch "Abenteuer Zoo ca. 200 Tiere in 30 Arten) , der Serengeti Park Hodenhagen aber aufgrund der ach so wenigen Arten nicht gewertet werden konnte.(Laut Abenteuer Zoo mehr als 1.000 Tiere in 90 Arten). Naja da wäre es wohl Zeit für ein Insektarium, Aquarium oder ein größeres Vogelhaus, da kommen dann schnell auf kleinstem Raum viele vile Arten zusammen.
Und wo wir gerade von Vögeln sprechen.. wo ist bei diesem Test eigentlich Walsrode abgeblieben ?
Hoyerswerda ist also ein "passabler" Zoo ???? Haben sich die Herren Experten denn da überhaupt umgeschaut ? Die Affenhaltung ist mehr als dürftig und von den Raubkatzen will man ja wohl gar nicht erst anfangen. Also ich habe Hoyerswerda letztes Jahr besucht und ich kann mir nicht vorstellen, dass sich seitdem so viel zum Positiven verändert haben könnte.
In der Wilhelma stösst den Experten auf, dass bei den Menschenaffen zu viel Beton zu sehen ist. Schön sei dagegen die neuere Eisbärenanlage.. Na, wie gut, dass hier kein Beton zu sehen ist, nicht wahr ?
Und während das Dickhäuterhaus in Frankfurt ein "Weggucker" ist, gilt die Panzernashornhaltung in Berlin als zeitgemäß ? Da kann ich nur den Kopf schütteln.
Immerhin Nürnberg züchtet mit Erfolg Seekühe und Große Tümmler, was sonst eher selten geschieht (wie viele Zoos aber halten auch diese Tiere ?). Zoos mit Showcharakter werden verteufelt (Hannover) Zoos ohne Shows sind zu langweilig (Aachen).
Kurzum, für mich ist der gesamte Test voller Widersprüche und rein subjektiver Ansichten von Menschen die Tiere hinter Gittern immer noch als "Gefangene" ansehen, währnd es Tiere hinter Glas oder Gräben sehr viel besser haben ( denn immerhin wirken die Wisente von Bernburg ja trotz der unansehnlichen Gitter gesund)
Wie es ausgerechnet der Zoo Berlin auf den ersten Platz geschafft hat ist mir ein Rätsel. Ich mag den Zoo Berlin, er hat seinen ganz besonderen Charme, aber er ist großteils doch alles andere als zeitgemäß und viele Tiere leben in doch recht beengten bzw total veralteten Gehegen.

(30.06.2008, 17:28)
Gudrun Bardowicks:   Neues aus dem Wildpark Schwarze Berge in Rosengarten: Bei meinem gestrigen Besuch liessen sich die diesjährigen 4 Wolfswelpen und die 2 Luchswelpen sehr gut beobachten. Bei den Waschbären wurden vor kurzem 2 Welpen geboren , die ich mehrmals kurz sehen konnte. Das männliche Elchkalb und das Konikfohlen waren ebenfalls schön zu beobachten. Weitere aktuelle Jungtiere sind Kälber bei Dam- und Dybowskihirschen, ein junger Habichtskauz und ein junger Alpensteinbock, bei den Steinböcken liessen sich allerdings nur die Böcke sehen.
Die neue Rabenvoliere wird wohl noch in diesem Jahr eröffnet werden, die im Bau befindliche Bärenanlage wird nach meinem Eindruck wohl erst zum 40-jährigen Jubiläum 2009 fertig sein. Die Wellensittiche, Prachtrosellas, Nymphensittiche und Chukarhühner, deren Voliere dem Bau der Rabenvoliere weichen musste, haben zwei schöne und geräumige Volieren in der Handwerkerhalle bekommen. Als neue Arten sind dort noch Zebrafinken und Kanarienvögel hinzugekommen.
(30.06.2008, 16:43)
Dennis Ismer:   Ich bin beim Suchen auf diese Ergebnisse gestoßen:
Ranking

Kleine Zoos

1 Tierpark Eberswalde erstklassig 1.83
2 Tierpark Görlitz gut 2.02
3 Naturzoo Rheine gut 2.23
4 Tier- & Freizeitpark Jaderberg gut 2.35
5 "Arche Noah" Braunschweig gut 2.41
6 Zoo Landau in der Pfalz passabel 2.53
7 Aachener Tierpark passabel 2.95
8 Tierpark Cottbus zwiespältig 3.16
9 Zoologischer Garten Hof zwiespältig 3.18
10 Zoo am Meer Bremerhaven zwiespältig 3.45
11 Tiergarten Mönchengladbach miserabel 4.10
12 Tierpark Lübeck miserabel 4.70

Große Zoos

1 Zoo Köln erstklassig 1.91
2 Tierpark Hagenbeck Hambug erstklassig 1.98
3 Tiergarten Nürnberg erstklassig 1.99
4 Münchner Tierpark Hellabrunn gut 2.03
5 Zoo Dortmund gut 2.05
6 Zoologischer Garten Schwerin gut 2.10
7 Zoo Osnabrück gut 2.24
8 Zoo "Wilhelma" Stuttgart gut 2.26
9 Zool. Stadtgarten Karlsruhe gut 2.28
10 Zoologischer Garten Leipzig gut 2.31
11 Krefelder Zoo gut 2.34
12 Zool. Garten Augsburg gut 2.36
13 Zool. Garten Wuppertal gut 2.46
14 Zoo Dresden passabel 2.50
15 Tierpark Berlin-Friedrichsfelde passabel 2.56
16 Zoo Duisburg passabel 2.57
16 Zoo Frankfurt/Main passabel 2.57
18 Zoologischer Garten Berlin passabel 2.62
19 Zool. Garten Magdeburg passabel 2.66
20 Zool. Garten Saarbrücken passabel 2.87
21 Zoo Hannover passabel 2.95
22 Zoo Rostock zwiespältig 3.01
23 Allwetterzoo Münster zwiespältig 3.06
24 Thüringer Zoopark Erfurt zwiespältig 3.09
25 Zoologischer Garten Halle zwiespältig 3.13
26 Ruhr Zoo Gelsenkirchen unzulänglich 3.53
27 Tiergarten Heidelberg unzulänglich 3.68


Ob das auch die richtigen Ergebnisse sind, weiss ich nicht.
(28.06.2008, 17:59)
Shensi-Takin:   Hat jemand noch den alten Test von 2000 parat? Der Kölner Zoo dürfte wohl im Vergleich zum damaligen Testergebnis den größten "Niedergang" in der Bewertung beklagen (von 1. auf 15.)-ein wie so vieles an derlei "Tests" für mich nicht ganz nachvollziehbares Ergebnis...
(28.06.2008, 14:48)
Ralf Sommerlad:   Ich darf mich der wohl einhelligen Meinung über die Qualität des Tests und demnach auch der Ergebnisse voll anschliessen. In Anbetracht dessen, dass ein erfahrener Zoomann sachverständdig beratend tätig war, hätte eigentlich ein deutlich anderes Ergebnis erzielt werden müssen, aber vermutlich hat die STERN-Tester die Berliner Artensammelwut mehr als nur beeindruckt.

PS:Der Berliner Zoo hätte es in meinem persönlichen Ranking sehr schwer, unter die ersten 10 zu kommen....
(28.06.2008, 12:46)
Michael Mettler:   P.S. Die Panzernashornsilhouette findet sich im Afrika-ZOOM-Plan, der auch auf der HP zu finden ist. Solcherlei Fehler sind natürlich beim Testsieger Berliner Zoo uuundenkbar :-) In dessen Lageplan (per Download auf der HP verfügbar) symbolisiert ein springender Weißwedelhirsch (gibts im Zoo nicht) gleich dreifach das Hirschrevier, und als "Bongo" dient die Silhouette eines Springbocks. Ãœber die diversen Fehler im letzten (m.W. noch immer aktuellen?) Zooführer wollen wir erst gar nicht reden...
(28.06.2008, 12:25)
Michael Mettler:   @BjörnN: Könnte sein, dass damit die große Tafel mit dem Zooplan im Eingangsbereich gemeint ist. Auf der war meiner Erinnerung nach die Silhouette eines Panzernashorns statt einer afrikanischen Art abgebildet. Aber "Verfehlungen" solcher Art finden sich in vielen Zooplänen (und wurden auch von und hier im Forum immer mal wieder thematisiert), ohne dass den Zoos deswegen gleich der wissenschaftliche Anspruch abgesprochen wird.
(28.06.2008, 11:25)
Hannes Lüke:   Also der Elefantenauslauf ist betoniert aber wenn die Tiere den recht kleinen Auslauf bei gutem Wetter die ganze Nacht nutzen sind sie anderen Zoos voraus.
Das normale Elefantenpaddock hätte ruhig größer sein dürfen wobei sie sowieso bei meinem Besuch nicht alles benutzt haben und wenn sie auf die gigantische Koppel dahinter zum Grasen dürfen gehören diese mit zu den best gehaltenen Elefanten in Deutschland.
(27.06.2008, 22:56)
BjörnN:   Ich hätte eine Frage:
Wo bitte schön versteckt der ZOOM die Indischen Panzernashörner in seinem Afrikabereich???
(27.06.2008, 22:36)
Michael Mettler:   "Gewonnen" hat übrigens die Stadt mit den meisten Einwohnern und damit dem größten Zeitungskäuferpotenzial - noch dazu durch die Wahl eines Titelfotos mit Knut-Faktor. Wie ich annehme (und damit schließe ich mich Oliver Jahn an), werden es sich die Tester zudem nicht mit ihren Heimatzoos verscherzen wollen...

War jemand in letzter Zeit mal in Ströhen? Laut Foto in der Printausgabe haben die Elefanten am Haus einen betonierten Auslauf. Bei meinem letzten Besuch (ein paar Jahre her) bestand dieser meiner Erinnerung nach noch aus Sandboden, die Tiere hatten zudem eine eingezäunte Wiese zur Verfügung und wurden m.W. außerhalb der Besuchszeiten unter Aufsicht auch auf eine der größten Pferdekoppeln des Tierparks gelassen, wo sie weiden, sich suhlen und in einem natürlichen Gewässer baden konnten. Hat sich die Haltung tatsächlich in letzter Zeit verschlechtert, oder haben die Tester nur den Schlechtwetteraufenthalt als Elefantengehege wahrgenommen (das Foto zeigt Regenwetter)?
(27.06.2008, 21:36)
Gudrun Bardowicks:   Noch eine Ergänzung zu meinen weiter unten aufgeführten Kritikpunkten zum "objektiven" Stern-Zootest:
Der Zoo Osnabrück landete bei den grossen Zoos sogar nur auf Platz 25.
Zur Kritik des Zootests an der Affenhaltung im Zoo Hannover: Hannover steht bei der Haltung von Affen und Halbaffen mit Note 3,13 auf dem letzten Platz des Rankings bei den grossen Zoos, was für Personen, die den Zoo nicht persönlich kennen so aussieht, als ob die Tiere in diesen Anlagen ganz mies und tierquälerisch untergebracht sind. Dieses trifft aber nicht zu: die Gehege sind verhältnismäßig geräumig und gut mit Klettermöglichkeiten ausgestattet.Es fehlt lediglich an Freianlagen, die in vielen anderen der getesteten Zoos, aber nicht in allen, vorhanden sind. Die Innenanlagen im neuen Affenhaus des Testzweiten Berliner Tierpark Friedrichsfelde sind meiner Meinung nach sehr viel schlechter mit Klettermöglichkeiten ausgestattet als die Affenanlagen in Hannover. Auch sind viele der Affenanlagen in anderen besser bewerteten Zoos (z.B. Krefeld, Karlsruhe, Osnabrück, Berlin West)auch nicht sehr viel grösser und besser eingerichtet als in Hannover.
Die Menschenaffenhaltung in Hannover steht mit Note 3,21 auf dem vorletzten Platz im Ranking der grösseren Zoos mit Menschenaffenhaltung. Ich finde allerdings nicht, dass die Menschenaffenhaltung beispielsweise in Magdeburg, Krefeld, Stuttgard oder Osnabrück sehr viel besser ist als in Hannover, zumal in den 4 genannten Zoos im Gegensatz zu Hannover bisher noch nicht einmal Freisichtanlagen für Menschenaffen vorhanden sind. Wie ich bereits weiter unten ausführte finde ich eigentlich nur die Hannoveraner Oranghaltung mies, während die Schimpansenanlage durchschnittlich ist und die Außenanlage für Gorillas bis auf die etwas zu wenigen Klettermöglichkeiten meiner Meinung nach sogar gut gelungen ist und scheinbar auch bei der Gorillagruppe gut ankommt, was man daran sehen kann, wie gut diese die Anlage nutzt. Die Zuchterfolge bei den Gorillas mit natürlicher Aufzucht aller Jungtiere durch ihre Mütter sollten in einer miesen Anlage, wie sie der schlechte Rankingplatz im Zootest suggeriert, eigentlich nicht in dem Maße möglich sein. Die Anlagen für Menschenaffen in Leipzig, Münster und Köln sind allerdings in der Tat sehr viel besser als in Hannover. Schade ist es allerdings, dass die Innenanlagen der Gorillas und Schimpansen im Urwaldhaus in Hannover nicht mit Glaswänden und Gitternetzen überkuppelt sind. Hierdurch lassen sich dort weniger Klettermöglichkeiten schaffen als in den ähnlich gestalteten Menschenaffenhäusern in Köln, Heidelberg oder Osnabrück, die allesamt durch Glaswände und Gitterkuppeln und nicht nur durch Trockengräben vom Publikum getrennt sind. Dieser bauliche Mangel, der übrigens nicht im Zusammenhang mit dem kritisierten Erlebniszookonzept unter Direktor Machens steht, sondern auf die Urwaldhausplanung des ehemaligen Direktors Professor Dittrich nach Krefelder Vorbild zurückzuführen ist, sollte meiner Meinung nach aber nicht der Hauptgrund für eine so schlechte Gesamtbeurteilung der Menschenaffenhaltung in Hannover sein, zumal es auch in Krefeld noch Trockengräben im Menschenaffenhaus gibt. Die Orang Utans haben übrigens reichlich Klettermöglichkeiten sowohl im Urwaldhaus als auch im kleinen Außenkäfig. Der im Internet unter "Schmuddelecken" gezeigte Bildausschnitt aus der hannoveraner Oranginnenanlage vermittelt allerdings einen anderen Eindruck, da hier nur der Bodenbereich und nicht der obere Gehegebereich mit seinen vielfältigen Klettermöglichkeiten zu sehen ist.
(27.06.2008, 21:14)
Oliver Jahn:   Wenn ich mir so ansehe, welche Zoos sehr gut abschneiden, und ich mir dann ansehe, dass der Stern woher kommt? Und einer der Tester woher??
:-)
Nachtigall ick hör dir drapsen!!
Ich fand auch sehr schön, dass der, der sich in Halle wegegn fehlender Kondition vom auf und ab abschrecken lässt neben den Kaukasichen Eichhörnchen u.a. auch die Malaiischen Tiger verpasst. Ich habe die bei m einem letzten Besuch noch im Raubtierhaus gesehen, und der Aufstieg zu diesem hält sich doch sehr in Grenzen.
Bernburg habe ich als Frechheit erachtet, wo waren die Tester? Aschersleben gibt es nicht.
Dafür Frankfurt auf Platz 8.
Ich liebe den Frankfurter Zoo, wie viele hier wissen. Aber als Hingucker das Grzimek-Haus zu nennen...na ja, das bedarf doch eigentlich keinem Kommentar mehr.

(27.06.2008, 21:02)
Michael Mettler:   So, die Printversion habe ich mir nun zu Gemüte geführt. Was mir dabei auffiel:

- Ein Test, der falsche Beschilderungen ankreidet (z.B. bei ZOOM, wo "das indische Panzernashorn nach Afrika versetzt" wird), sollte eigentlich selbst nicht Rothirsche als Mesopotamische Damhirsche beschriften (siehe Kronberg) oder Königsgeparden als "Art" bezeichnen (siehe Wuppertal).

- Hannover wird angekreidet "Die Elefanten z.B. werden gehalten, als ob ihr Lebensraum indische Tempelruinen wären" - in Leipzig "zeugt das modernisierte Elefantenhaus von neuem Glanz". Was denn nun? Und leben Giraffen und Antilopen in freier Wildbahn in Moscheen wie im "Siegerzoo" Berlin? Die "Australische Outback-Anlage" in Hannover wird übrigens als "Hingucker" positiv hervorgehoben. Gut, dass es da keine Tempelruine gibt, sondern "nur" Windrad, Wassertank, Ölfässer und Wellblech-Rückwand :-)

- Nochmal Hannover: Mit einem Foto der Elefantendressur wird dargestellt, dass die Tiere "wie Clowns" präsentiert werden. Das Foto des Testsiegers Berlin zeigt einen dressierten Seelöwen beim Rückwärtssalto...

- In ZOOM vermissen die Tester den wissenschaftlichen Anspruch - "wie zum Beispiel Tiere, die schwer zu halten oder vom Aussterben bedroht sind". Eisbär, Menschenaffe und Nashorn (und viele mehr) zählen anscheinend nur andernorts als bedrohte Flaggschiffarten?

- ZOOM läuft in der Bewertung gewissermaßen außer Konkurrenz, weil "ein Drittel" der Anlage (Asien) noch nicht fertiggestellt ist. Flächenmäßig erzeugt das einen reichlich falschen Eindruck, und z.B. Leipzig wird bewertet, obwohl Gondwanaland noch nicht steht.

- Auch Hodenhagen läuft außer Konkurrenz: "Wegen der doch zu geringen Artenvielfalt kann er mit anderen Zoos im Test nicht mithalten." Da habe ich mir erstaunt die Augen gerieben: Meine Besuchsnotiz vom Frühjahr enthält 52 Wildsäugetierformen, Haustiere und Vögel habe ich nicht notiert. Bremerhaven z.B. läuft nicht außer Konkurrenz...

- Ausgewählt für den Test wurden die Mitgliedszoos des VDZ sowie "die übrigen drei Zoos, die Elefanten halten". Die Wahl einer einzigen Tierart als Zusatzkriterium empfinde ich als merkwürdig. Und warum Elefanten und nicht z.B. Tiger?

- Das Kölner Elefantenhaus "kommt an die moderne Elefantenhaltung anderer Zoos nicht heran". Da wäre doch mal interessant, welche anderen gemeint sind. Für den Tierpark Berlin als Testzweiten wird immerhin erwähnt, dass "fast alles noch auf dem neuesten Stand sei" - als Beispiele dienen das Dickhäuterhaus und das Alfred-Brehm-Haus...

- Die Gemeinschaftshaltung von Nilgaus und Hornraben wird für Augsburg als "biologische Unschärfe" negativ hervorgehoben. Kombinationen wie Siamang/Flachlandpaka und andere scheinen beim Testsieger dagegen nicht ins Gewicht zu fallen.

Sehr merkwürdig finde ich übrigens auch die Formulierung, dass sich in den Zoos "überraschend viel getan" habe seit dem letzten Test vor acht Jahren. Warum "überraschend"? Und wie kann es sein, dass "international renommierte Zoo-Experten" von dieser Entwicklung überrascht sind...?
(27.06.2008, 18:45)
Michael Mettler:   @Sacha: Stimmt, die hatte ich gar nicht auf dem Schirm - und die müssten damals tatsächlich vorhanden gewesen sein. Wobei selbst dann fragwürdig ist, was an kupierten Großgreifen "1"-würdig wäre (wahrscheinlich nicht mehr und nicht weniger als an kupierten Pelikanen, Störchen usw.). Platz hatten sie natürlich reichlich...

@Karsten Vick: Wie Machens beweist, schweigen die schlechter bewerteten eben nicht :-)
(27.06.2008, 15:06)
Karsten Vick:   Hmm, es gab mal ne wissenschaftliche Untersuchung bei der rauskam, dass das Meerschweinchen KEIN Nagetier ist. Das wirft natürlich ein neues Licht auf die Halleschen Eichhörnchen.

Wär Hannover (wie beim ersten Test) besser bewertet worden, dann würden jetzt über den selben Schmarren nicht die Hühner lachen, sondern Herr Machens sich selbst und seinen Zoo in den höchsten Tönen loben.
Mit Gelsenkirchen-Bewertung halt ich mich zurück, bis ichs mal mit eigenen Augen gesehen habe, aber als die Kodiakbärenanlage seinerzeit im Tiergarten Rundbrief vorgestellt und abgebildet wurde, da sah die nicht sehr "natürlich" aus - da war jede Kleckerburg am Ostseestrand schöner.
(27.06.2008, 13:54)
Sacha:   @MM: Dann hatte damals der Ruhrzoo die Geier auf der Afrikasteppe noch nicht bzw. nicht mehr?
(27.06.2008, 13:43)
Ralf Seidel:   Obwohl Michael, in Hannover laufen schon ne Menge alberner Hühner rum...)))
(27.06.2008, 13:26)
Michael Mettler:   Obwohl die Zeitung schon hier liegt, habe ich den "Testbericht" noch nicht gelesen - wohl aber die kurze Stellungnahme des hannoverschen Zoodirektors in der Tagespresse: Er habe sich schon gewundert, warum die Hühner auf Meyers Hof so laut gelacht hätten - bis er erfuhr, dass ihnen die Pfleger den STERN-Test vorgelesen hatten... :-)

Die Sache mit den Fischen in Heidelberg erinnert mich an den ersten STERN-Zootest, in dem der Ruhrzoo für die Greifvogelhaltung eine "1" bekam - und das ohne eine einzige Greifvogelart im Bestand....
(27.06.2008, 12:46)
Ralf Seidel:   Karsten, hast natürlich Recht, systematisch sind Hörnchen, Ziesel & Co
Nagetiere, da habe ich mich mal wieder in Rage geschrieben - obwohl, bist du dir sicher, dass die Kaukaser auch welche sind...)))
@IP 66, sehe ich genau so. Ganz ist der Kunstfels aber noch nicht aus der Gunst der Herren verschwunden. Während Hannover eher geschmäht wird, kommt Leipzig (wieder) ganz gut weg. Zoom
in Gelsenkirchen ist gar "auf den ersten Blick einer der schönsten Zoos
Deutschlands", allerdings vermissen die Herren den wissenschaftlichen Anspruch.
Da schließt sich doch wieder mal der Kreis...
(27.06.2008, 12:33)
Karsten Vick:   Also Ralf, Hörnchen sind schon Nager, im Gegensatz z. B. zu Fischottern und Frettchen, die in der Presse auch gern mal als Nager betitelt werden. Aber ansonsten macht dein Bericht Lust, sich auch mal den Stern zu kaufen. Ist bestimmt lustig und ich werds auch mit Fassung tragen, wenn MEIN Lieblingszoo schlecht bei wegkommt. Scheint ja ansonsten alles so zu sein wie beim letzten Mal: was greifbares kommt nicht bei raus, die gut bewerteten Zoos nehmens als Werbung, die schlechter bewerteten schweigen und wir Zoofans haben was zu reden.
Mein Lieblingssatz beim vorigen Zootest war ja, als sie Dathes Plasteeisschollen von 1959 als modernstes behavioural enrichment für Eisbären bezeichnet haben, das vor wenigen Jahren noch undenkbar war, weil die sadistischen Zooleute damals die Tiere in kleine Käfige gesperrt haben, DAMIT sie sich nicht wohl fühlen...
(27.06.2008, 11:43)
IP66:   Es liegt, so denke ich, ein großes Problem darin, wenn man subjektive Reiseberichte, die von wenig kenntnisreichen Herrschaften in kurzer Zeit recherchiert und zusammengeschrieben werden, durch Publikation in einer Zeitschrift zum "Zootest" mutieren. Es gibt, denke ich, tatsächlich Kriterien, die Vergleiche erlauben, wie Entrittspreise, Arten- oder Besucherzahlen. Aber bei den Käfigreihen fängt es dann schon an: Die gereihten Robbenbecken in Hamburg schätzt man, die fast gleichzeitig entstandenen Nagetierkäfige in Halle nicht, in Heidelberg, wo es genau einzelnes Fischbecken und ein paar Teiche gibt, wird die Fischhaltung über den selben Kamm geschoren wie in Berlin usf. Hinzu kommt, daß gerade Reporter von Illustrierten ihr Publikum im Auge haben, und da scheint mir eines der wenigen Ergebnisse zu liegen, die tatsächlich von Interesse sind: Berlin als "Testsieger" markiert eine Tendenz zum klassischen Zoo, das Absteigen der Kunstfelsanlagen läßt ahnen, worüber man in Zukunft seine schützende Hand halten muß - wobei die Altstadt von Halle wohl aussähe wie Solingen, wenn nicht eine Vernachlässigung in neubauwütiger Zeit uns heute die Möglichkeit gibt, einen bedeutenden Bestand an Altbauten zu erhalten.
(27.06.2008, 11:09)
Ralf Seidel:   Habe nun gestern abend den "Test" geslesen und tagsüber auch schon mal die Darstellung im Internet verfolgt.
Auch wenn ich Manchem zustimme und Anderem eben nicht - es ist und bleibt ein rein subjektive Darstellung. Auch das ausgefeilteste Testkonzept ist nicht 1:1 übertragbar, jeder Garten hat seine Spezifik, jeder Park seine Eigenheiten. Ein Test ist immer eine Momentaufnahme, Vieles gerade mal subjektiv empfunden - daran können auch die "international renommierten Zootester" nichts ändern. Übrigens: was bitte schön zeichnet einen Tester aus, welche Qualifikationen muss so einer erbringen ?? Jeder Pinsel darf sich heutzutage für ein paar Euro als Tester verdingen.
Man stört sich immer noch an Gitterstäben in Ost-Zoos, "eine Hinterlassenschaft" aus alten Zeiten - nun, die sehe ich aber in den Zoos westlich der Elbe auch noch. Hamburg wird als "wegweisend" hervorgehoben - aber gerade stören sich doch ständig die Gemüter an alten Anlagen. Warum das so ist, wissen wir ja alle. Das Leipziger Raubtierhaus wird mit seiner Austellung zum Artenschutz gelobt -nur der Besucher will es nicht sehen. Den Zoo Aschersleben, der hat nun wirklich in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erregt, auch ohne Weiße Tiger. Den kennen die gar nicht oder haben ihn einfach nicht gefunden. Wahrscheinlich sind unsere Heroen auch TMT (Tester mobiler Technik), das Navi ist bloß gerade ausgefallen. Wenn sie es denn doch bis dahin geschafft hätten wüßten sie, dass auch in Aschersleben Vollbartmeerkatzen gehalten werden, nicht nur"einmalig auf dem europäischen Festland" im Tierpark Ströhen.
In Halle ist die "Nagetier-Käfigreihe" der Weggucker. Wo befindet die sich ??? Die "Sachverständigen" meinen wahrscheinlich das historische Alpinum. Nun sehen Käfigreihen anders aus, das Alpinum ist tatsächlich sanierungsbedürftig - aber die dort untergebrachten Kleinsäuger (Eichhörnchen sind ja wohl keine Nager)scheinen sich nicht unwohl zu fühlen. "Wie in der Altstadt von Halle gibt es aber auch hier noch eine Menge zu tun." Danke für den Hinweis, aber das weiß man auch selber - den fertigen, perfekten Zoo habe ich aber anderswo auch noch nicht gesehen.
Derart überflüssige Kommentare sind dümmlich und unqualifiziert. Die Altstadt von Halle ist in ihrer Geschlossenheit und Größe einzigartig
in einer deutschen Großstadt. Sämtliche Baustile seit dem Mittelalter findet man hier. Im Krieg kaum zerstört, zu DDR-Zeiten dem Verfalll preisgegeben. Heute wird mühsam wieder aufgebaut - Arroganz in seiner simpelsten Form, das können unsere Testergötter nun aber wirklich nicht anders wissen.
Ich habe keine Probleme damit, wenn Leute durch Parks spazieren und ihr Urteil darüber kundtun. Nur sollte man eben herausstellen, dass es sich um eine persönliche Ansicht handelt und nicht den Rest der Republik Glauben machen wollen, ihre Meinung sei Gesetz.
Rankings jeglicher Art nehme ich schon lange nicht mehr ernst - da kriegt man als Ostdeutscher ja regelmäßig Depressionen...
Auf was für nen Test haben sich unsere Spezialisten denn als Nächstes vorbereitet: IKEA-Brettermöbel, Zahnpasta oder Fischstäbchen - ich glaube, das können die auch...


Was die Altstadt von Halle betrifft be
(27.06.2008, 08:53)
Shensi-Takin:   Zum STERN-Test s.a.:
http://www.stern.de/video/625010.html

(26.06.2008, 22:27)
Gudrun Bardowicks:   Ich habe ebenfalls den Zootest 2008 des Stern gelesen und kann eine Reihe von Bewertungen dieser sogenannten Fachleute (2 Journalisten und ein ehemaliger Zootierpfleger als Fachmann) nicht nachvollziehen, z. B. nur Platz 15 für den Kölner Zoo (2000 noch Platz 1), Platz 17 für Hannover (vom Tierhaltungsaspekt her), Patz 23 für Zoo Osnabrück und Platz 16 (vom Tierhaltungsaspekt her noch einen Platz besser als Hannover, vom Gesamteindruck her steht Hannover auf Platz 16, Magdeburg auf Platz 17). Den Leipziger Zoo würde ich persönlich noch vor dem Berliner Zoo auf Platz 1 sehen. aber dort gibt es weniger Tierarten und keinen Knut, Bao Bao oder Ivo (der beliebte Silberrückengorilla).
Die schlechte Bewertung des Zoos Hannover hängt vermutlich mit der Abneigung der "Fachmänner " gegenüber Tiershows und Tiervorführungen zusammen, die ja in Hannover eine grosse Rolle spielen und sehr gut beim Publikum ankommen. Hierbei wird übersehen, dass Tiervorführungen für die an ihnen beteiligten Tiere eine gut Beschäftigung darstellen und eine Bereicherung ihres Lebens im Zoo sind. Auch die Kulissenlandschaften des Erlebniszoos, die angeblich stark von den Tieren ablenken, sind ihnen ein Dorn im Auge. Um diese Abneigung zu kaschieren weisen sie auf die ihrer Meinung nach sehr schlechte Haltung von Menschenaffen und Tieraffen in Hannover hin, während ähnliche Haltungsbedingungen dieser Tiergruppen in anderen Zoos,beispielsweise in Krefeld, Osnabrück, Wuppertal oder Magdeburg, sehr viel bessere Noten bekamen. Richtig zu kritisieren ist meiner Meinung nach lediglich die Haltung der Orang Utans, die in Hannover von der Qualität her wirklich weit hinter der in den meisten anderen deutschen Zoos zurücksteht. Die Gorillahaltung ist meiner Meinung nach ganz in Ordnung und auch die Schimpansen und Tieraffen sind in Hannover nicht so schlecht untergebracht, wie man aufgrund der Bewertung im Internet unter www.stern.de vermuten könnte, auch wenn grosse begehbare Freianlagen wie beispielsweise in Münster oder Duisburg dort leider fehlen. Die schlechte Benotung der Gehegebeschilderung und der Robbenhaltung im Ranking für Hannover kann ich allerdings gut nachvollziehen. Die im Verhältnis zu anderen Zoos wie z.B. Augsburg oder Duisburg verhältnismäßig schlechte Bewertung der Wiederkäuerhaltung für den Zoo Hannover kann ich allerdings absolut nicht nachvollziehen, da diese Tiergruppe, zu der ja auch die Antilopen gehören, meiner Meinung nach in Hannover sehr gut untergebracht ist und erfolgreich züchtet. Allerdings gibt es in Hannover keine Wildziegen und Wildschafe, die in den Siegerzoos des Rankings recht gut vertreten sind und dort auch gut präsentiert werden.
Die relativ schlechte Benotung des Kölner Zoos scheint in erster Linie mit dem modernen neuen Elefantenpark zusammenzuhängen, der den "Fachleuten" wohl zu "nüchtern" eingerichtet ist. Hier vermissen diese Experten anscheinend "naturnahe" Felskulissen oder Tempelruinenreste wie in Hagenbecks Tierpark oder im Zoo Leipzig, die sie im Erlebniszoo Hannover (Dschungelpalast) ablehnen bzw. kritisieren.
Die Bewertung des Osnabrücker Zoos (Platz 23) kann ich kaum nachvollziehen, da dort in den letzten Jahren viele moderne Tieranlagen entstanden sind (Afrikasteppe mit Afrikahaus, "Tal der Riesen" für Breitmaulnashörner und Antilopen, Elefantenanlage mit modernem Elefantenhaus).
Der Magdeburger Zoo ist meiner Meinung nach von der Tierhaltung her nicht sehr viel besser als Hannover, Gastronomie, Besucherservice und Infrastruktur sind sehr viel schlechter als in Hannover, aber es gibt dort eben weniger Tiervorführungen als in Hannover und auch keine Kulissenlandschaften...

Beim Zootest 2008 handelt es sich meiner Meinung nach um ein sehr subjektives Ranking einiger ausgewählter Zoos und Tierparks, die aber vielleicht in einigen der schlechter bewerteten Zoos wie Hannover zu einem Umdenken und Einlenken der Zooleitung hinsichtlich aufgezeigter Mißstände führen. Ich denke hier besonders an die unmoderne Oranghaltung und die schlechte Gehegebeschilderung in Hannover, die sehr verbesserungswürdig sind.
(26.06.2008, 17:54)
Ralf Seidel:   Heute erschienen: Der "Große Zootest" im
Stern. Habe mir heute morgen ein Heft gekauft und auf die Schnelle mal durchgeblättert. Na ja, immerhin der
Hinweis, dass sich in den letzten Jahren viel in den Zoos getan hat. Ansonsten schon beim flüchtigen Durchblättern - stellenweise läufts einem wieder eiskalt den Rücken runter.
Kostproben gefällig ?: Tiergarten Bernburg: Umstritten, Kein Vergnügen, erstaunlich dass Bernburg Mitglied im VDZ ist;
Chemnitz: Malik, der Angolalöwe, ist einer der letzten reinrassigen Vertreter seiner Unterart - die Zucht ein Überbleibsel aus der DDR.
Fehler schon beim schnellen Überblicken, werde mir das heute Abend mal etwas intensiver anschauen, vielleicht kann ich es mir ja doch noch schönlesen...
(26.06.2008, 10:28)
Teutenberg:   Neues aus dem Wildpark Schwarze Berge:
Die neuen anlagen für Braunbären und Rabenvögel sind weiterhin im Bau...
es gab 5 kleine weißstörche und 2 kleine Schwarzstörche welche aber wegen einer ungeklärten fehlstellung des schnabels eingeschläfert werden musten...
des weiteren gibts es ein männliches Elchkalb sowie eine kleine Koniksstute
(05.06.2008, 16:55)
Michael Amend:   Kronberg hat seinen Panoramaweg zu den Mesos sowie die Anlage für Kleine Pandas eröffnet. Ins Panda-Gehege sollen auch noch Muntjaks rein...

Suhl hat seine Bärenhaltung beendet. Deren alte Anlage soll noch in diesem Jahr für andere Tiere umgestaltet werden-für Erdmännchen und Loris.
(24.03.2008, 20:01)
IP66:   Vielen Dank! Daß es in Stuttgart Geburten und Aufzuchten gegeben hat, ist mir völlig entgangen - ich habe nicht einmal ein halbwüchsiges Tier entdeckt! Entweder, daß Gehege war zu unübersichtlich, oder ich habe mich dergestalt intensiv mit Vogelsuche befaßt, daß die Affen dabei übersehen wurde. Allerdings kann man auch bei den roten Brüllaffen in Köln den Nachwuchs so lange leicht übersehen, wie der noch getragen wird.
(17.01.2008, 18:47)
Steffen Kohler:   In Stuttgart züchten die Schwarzen Brüllaffen in der Tat sehr erfolgreich. Nach dem Austausch des Weibchens, nicht des Männchens, sind vier Jungtiere geboren worden, alle übrigens männlich. Im September wurde ein fünftes Jungtier geboren, dessen Geschlecht ist mir nicht bekannt.

Außerdem wurde in Stuttgart im November erneut ein Haubenlangur geboren, damit insgesamt 1,3 Jungtiere 2007.
(17.01.2008, 17:19)
Michael Amend:   In Deutschland hat Stuttgart schon mehrere Jungtiere aufgezogen, ich glaube, die haben sogar jährlich Nachwuchs. Die mußten aber das Männchen tauschen, weil der erste Mann,den die Wilhelma bekommen hat, kein Interesse an dem Weibchen gezeigt hat. In Berlin müßte es aber das erste Jungtier sein.ob es davor schon Geburten gegeben hat, weiß ich nicht, erinnere mich aber nicht, je im Bongo davon gelesen zu haben.
(17.01.2008, 11:54)
IP66:   Der schwarze Brüllaffe im berliner Zoo müßte doch das erste Jungtier dieser Art dort sein, vielleicht sogar das erste in Deutschland?
(17.01.2008, 11:17)
Michael Amend:   @BjörnN. Gerade deswegen wird es jetzt auch geklappt haben, was tut man,wenn man sich langweilt.....?
(16.01.2008, 21:36)
BjörnN:   Das hätte ich bei der Gruppe im Berliner Zoo nicht mehr erwartet, die Tiere wirkten auf mich immer sehr gelangweilt und lethargisch....
Trotzdem sehr erfreulich - mehr Brüllaffen braucht das Land...
(16.01.2008, 19:10)
Steffen Kohler:   Neu in der Schlangenfarm im Tierpark Berlin sind Afrikanische Schnabelbrustschildkröte und Texas- Kükennatter.

Neu im Zoo Berlin sind Steinwälzer, Trauerpfäffchen und Tamburintäubchen.
Am 28. 12. wurde ein Schwarzer Brüllaffe geboren.
(16.01.2008, 18:41)
Michael Amend:   Immer diese Kritik...Man wird sich halt in Springe sehr viel Mühe mit den Anlagen machen, darüber hinaus werden diese garantiert ausbruchsicher, und sehr viel kürzer wird die Bauzeit des Frankfurter Gibbonhauses auch nicht sein....
(13.01.2008, 07:23)
Michael Mettler:   Nur zum Trost, falls ihr mal in irgendeinem Zoo den Abschluss eines Bauvorhabens nicht erwarten könnt: Im Wisentgehege Springe entsteht ein neuer Gehegekomplex für Waschbären, Minks und Iltisse. Laut Aushang an der Baustelle wird eine Gesamtbauzeit von drei Jahren (!!) einkalkuliert. Bei einem derartigen Tempo ist es vielleicht ganz gut, dass vom ehrgeizigen Projekt eines neuen Aquariums nicht mehr die Rede zu sein scheint...
(12.01.2008, 23:14)
Steffen Kohler:   Neu im Tierpark Berlin sind Kurilennattern und Sporengänse.
(30.12.2007, 18:21)
Steffen Kohler:   Neu in der Schlangenfarm im Tierpark Berlin sind Aspisvipern.
(16.12.2007, 13:21)
IP66:   Sehr übersichtlich ist das Gehege nicht, doch im Winter sind die Sichtungschancen wohl ganz gut. Vielen Dank!
(02.12.2007, 14:38)
Steffen Kohler:   Ja, sie sind nahe der Cafeteria in einer zuvor mit Schwarzstörchen besetzten Anlage untergebracht.
(01.12.2007, 10:30)
IP66:   Das wäre ja ein Grund, auf dem Weg nach Rostock im Tierpark vorbeizuschauen - bekommt man die Juwelen denn zus ehen?
(01.12.2007, 10:24)
Steffen Kohler:   Neu im Tierpark Berlin sind zwei Kelpgänse, extrem selten in Tiergärten zu sehen.
(30.11.2007, 19:19)
Michael Mettler:   Apropos Menschenaffen: Auch in Hannover gibt es wieder ein Gorilla-Jungtier, geboren am Montag. Am Sonntag war ich noch da und habe zufällig das Muttertier fotografiert - ohne zu ahnen, "was in ihr steckt"...

Der junge Haubenlangur wächst und gedeiht, und wie von mir nach einem der letzten Besuche vermutet hat er sich in Schwarz umgefärbt. Im Yukon-Bay-Bereich hat sich nach dem Auszug der Watussirinder, Papageien und Sittiche noch nicht viel mehr getan, die übrigen Tiere waren alle noch dort und es gab auch noch eine Tiershow in der Arena.

Auf Meyers Hof und in Mullewapp herrschte dagegen Hochbetrieb, denn am kommenden Samstag startet der "Winter-Zoo" - durch die Hinzunahme von Mullewapp diesmal noch größer und mit erweitertem Angebot.
(29.11.2007, 18:31)
Johannes Pfleiderer:   @Michael Mettler
Da stimme ich voll zu. Immerhin hat die Wilhelma während der letzten 10 Jahre schon vier Antilopenarten abgegeben (Impala, Nyala, Südafrikanischer Spießbock, Elenantilope), zuzüglich der Blauducker, aber die waren ja nicht so lange im Bestand.
Schließlich hätte man auch die Wiese zwischen Wasserböcken und Flusspferdhaus als Bauplatz nehmen können.
(29.11.2007, 18:25)
BjörnN:   Die Menschenaffen sind das Aushängeschild der Wilhelma, vor allem der Kindergarten. Die Abgabe wäre so, als würde Berlin Bao Bao hinter den Kulissen halten oder Knut nach Grönland verkaufen.....
Spaß beiseite, ich kann die Abgabe auch nicht verstehen, wofür denn, um noch mehr Gorillas halten zu können?

Wohin sollen denn die Addaxe gehen?? Die Blessböcke könnte ich mir gut auf der Leipziger Savanne vorstellen, doch diese soll ja nicht weiter besetzt werden...

(29.11.2007, 18:21)
Michael Amend:   Mndesantiloppen wurden leider schon ausgerottet, ich meinte natürlich Mendesantilopen ( langsamer tippen, dann klappts auch )
(29.11.2007, 18:14)
Michael Amend:   Und wieder betrifft es eine bedrohte Antilopenart, die Mnedesantiloppen. Warum verzichtet die Wilhelma nicht zugunsten ihrer Antilopen auf eine Menschenaffenart ?
(29.11.2007, 18:12)
Steffen Kohler:   Dem Mitgliederbrief an die Wilhelma- Förderer zufolge gibt es jetzt auch im Wilhelma- Aquarium Königskrabben.

In diesem Brief werden neben den bereits gemeldeten Jungtieren in diesem Jahr auch zwei Gillens Zwergwarane als besonderer Erfolg erwähnt.

Im Winter 2008/09 soll mit dem Umbau des Haupteingangs begonnen werden, die Finanzierung steht.

Baubeginn im nächsten Jahr ist für die Anlage für afrikanische Menschenaffen. Bis dahin müssen bestehende Gehege umgebaut werden, ein separates für Strauße kommt neu hinzu. In diesem Zusammenhang werden die Mendesantilopen, Blässböcke und das letzte Böhmzebra an andere Zoos abgegeben.

Außerdem wird derzeit im unteren Parkteil neben der Damaszenerhalle eine Anlage für Mandschurenkraniche angelegt.
(29.11.2007, 17:51)
Johannes Pfleiderer:   @Steffen Kohler
Im Gegenteil: Japanische Riesenkrabben kenne ich schon aus Arnheim, Basel und dem Sea Life Hannover. Kamtschatka-Krabben habe ich dagegen noch nie lebendig gesehen.
(27.11.2007, 12:03)
Konstantin Ruske:   Neu in der Fasanerie des Tierparks Berlin sind Mikadofasane.
(26.11.2007, 19:54)
Steffen Kohler:   Nein, Königs- oder Kamtschatkakrabben. Mir ist erst durch die Nachfrage bewusst geworden, dass es sich bei Königs- und Riesenkrabben um zwei unterschiedliche Arten handelt,also Entschuldigung, wenn ich falsche Hoffnungen geweckt habe. Die Königskrabben sind aber auch imposant.
(26.11.2007, 14:56)
Johannes Pfleiderer:   @Steffen Kohler
Sind mit Riesenkrabben Japanische Riesenkrabben (Macrocheira kaempferi) gemeint?
(26.11.2007, 12:49)
IP66:   Zunächst einmal gibt es also kein Nebeneinander der beiden Arten - aber immerhin einen ersten sichtbaren Tapir im Tierpark, was ja auch etwas ist.
(26.11.2007, 11:21)
Steffen Kohler:   Ja, er steht in einem der Nashorn- Gehege, links neben der früheren Zwergflusspferd- Anlage. Bisher habe ich ihn nur innen gesehen.

Neu im Zoo- Aquarium sind zwei Riesenkrabben.
(25.11.2007, 16:08)
Oliver Jahn:   Wo steht er denn? In einem der Nashorngehege? Und hat er denn Wasser zum baden? Und hat er auch Zugang zu einer der Außenanlagen?
(25.11.2007, 15:06)
Steffen Kohler:   Der Mittelamerikanische Tapir aus Wuppertal ist jetzt im Tierpark Berlin im Elefantenhaus in der Schau.
(25.11.2007, 14:51)
Oliver Jahn:   Also zumindest gab es in den Zeiten, in denen Chamnitz noch Karl-Marx-Stadt hieß, dort Weißrüsselbären.
(23.11.2007, 21:42)
Shensi-Takin:   Oje, was habe ich da nur losgetreten...;)
(23.11.2007, 20:10)
Ronny:   Vieleicht wurden mal Weissrüsselnasenbären gehalten. Auch in Stassfurt und Delitzsch befinden sich Tukan-Schilder an den Gehegen mit der Bezeichnung "Nasua narica". Nach ableben dieser Tiere wurden sicherlich die einfacher zu beschaffenden "Nasua nasua" geholt.
(23.11.2007, 18:56)
Michael Mettler:   SO kann man als Zoo natürlich auch Artenvielfalt zeigen: die eine ins Gehege, die andere aufs Schild :-)
(23.11.2007, 16:34)
Ronny:   Im Chemnitz gibt es definitiv keine Weissrüsselnasenbären. Habe dieses Jahr im Februar und August diesen Tierpark besucht und auch die Tiere gesehen.
(23.11.2007, 15:42)
Michael Mettler:   In der Tierbestandsliste des Chemnitzer Jahresberichtes 2006 steht "Nasenbär, Nasua narica"...
(23.11.2007, 11:08)
Shensi-Takin:   Kiek an-in dabei steht weder die eine noch die andere Nasenbärart in der Tierliste von A-Z; dafür gibt's Rotnackenwallabys. Hurra...
(23.11.2007, 10:22)
Michael Mettler:   Sieh mal an... Ich habe im September leider nur das Schild gesehen, es ließ sich kein Nasenbär im Außenkäfig blicken.
(23.11.2007, 10:07)
Johannes Pfleiderer:   @Michael Mettler
Bei meinem Besuch im Sommer waren trotz Ausschilderung als "narica" in Chemnitz gewöhnliche Südamerikaner zu sehen.
(23.11.2007, 09:49)
Michael Mettler:   @Shensi-Takin: Die gibt's schon in Chemnitz :-) Sie bewohnen einen Teil des ehemaligen Grizzly-Zwingers, also wieder mal die klassische Nachnutzerrolle. Aber zum kleinen Trost für den Artenfan sind es nicht die weit verbreiteten Gewöhnlichen, sondern "wenigstens" Weißrüsselbären...
(23.11.2007, 08:54)
Shensi-Takin:   Tja, dann fehlen nur noch die Nasenbären...
(22.11.2007, 23:18)
Ronny:   ISt zwar keine zoologische Sensation, aber der Tierpark Chemnitz wird bald mit der Haltug von Erdmännchen beginnen.
(22.11.2007, 21:37)
Konstantin Ruske:   Zu den Plänen des Vogelhausumbaus im Berliner Zoo empfehle ich den neuen "Takin", der ab Anfang Dezember erhältlich sein wird. Darin auch ein Artikel des Direktors zur Tierbestandsabstimung;Tropenhirsche, Buntramrder im Tierpark sowie die reiherhaltung des Zoos werden näher vorgestellt. Auch die Neuanschaffungen in der Kölner Vogelhaltung werden erläutert.
(22.11.2007, 19:40)
Konstantin Ruske:   Zu den Hornvogelarten, die jetzt im TP Berlin stationiert sind, gehören Rhinozeroshornvogel, Malabarhornvogel, der sogenannte Helmhornvogel, Van der deckens- tocko, Rotschnabeltocko.
Im Zoo Berlin ist ein Pärchen Zwergrohrdommeln neu eingetroffen.
(20.11.2007, 19:19)
Karsten Vick:   Kein Problem, aber die anderen Arten wissen wir immer noch nicht...
Nun war die Hornvogelzuchtstation auf dem Wirtschaftshof im früheren Leben das Glasdach eines Hotels, wurde entweder im ganzen versetzt oder zumindest auf dem Wirtschaftshof wieder aufgebaut. Ich könnte mir vorstellen, dass es noch einen Umzug vertragen könnte. Wird das Glasteil nach Friedrichsfelde versetzt, bzw. ist das schon passiert?
(16.11.2007, 17:09)
Johannes Pfleiderer:   Alles klar, vielen Dank. Natürlich ist die Artenliste alles andere als aktuell bzw. vollständig, aber man kann sie zur groben Orientierung heranziehen.
(16.11.2007, 13:14)
Karsten Vick:   Als "Helmhornvogel" lief in Berlin Bycanistes subcylindricus, der Grauwangenhornvogel. Und die waren zumindest früher auch in der Schau. Auf die Artenliste im ZF 2005 würd ich nicht allzuviel geben.
(14.11.2007, 22:06)
Johannes Pfleiderer:   @Konstantin
Welche Arten sind denn noch dabei? Laut der Artenliste im Zooführer 2005 waren auch Helmhornvögel im Bestand. Diese habe ich jedoch nie in der Schau gesehen.
(14.11.2007, 21:19)
IP66:   Das werde ich tun!
(14.11.2007, 11:00)
Carsten Berger:   Dann kannst du hier ja mal eine Meldung abgeben. :)
(14.11.2007, 10:51)
IP66:   Ich werde sicher im nächsten Mai beide berliner Zoos besuchen - worauf ich aber noch einige Monate warten muß!
(13.11.2007, 17:14)
Carsten Berger:   @Karsten: Ok, werde ich machen. Ich war zwar auch gerade sowhol erst in Zoo und Tierpark, aber man kann da ja immer wieder hingehen, wie ich finde. :)
(13.11.2007, 12:11)
Karsten Vick:   @Konstantin: Ach so. Mir war aber so, als hätte ich auch mal was von einem Vogelhausumbau gehört oder gelesen.
@Carsten Berger: Am besten, du kündigst deinen nächsten Zoo- oder TP-Besuch hier im Thread "Forum-Treffen" an, dann werden sich die richtigen Leute schon melden. Hab ich damals auch so gemacht. Ich hab zwar auch nur 1,5 Std. bis Berlin, aber ich war gerade erst da.
(12.11.2007, 21:00)
IP66:   Vielleicht sollte man ein Transparent über den Zoo-Eingang hängen: Zuchtanlagen zu Rummelplätzen!
(12.11.2007, 19:04)
Carsten Berger:   Darf ich mal fragen, wer ist denn hier nu alles so aus Berlin?
(12.11.2007, 18:53)
Konstantin Ruske:   Sollte man meinen, aber die jetzt im TP Berlin gehaltenen Tiere ( aus 7 Arten), waren auf dem Wirtschaftshof platziert, der jetzt aktuell dem Riesenrad zu weichen beginnt. Grundsteinlegung für den neuen Anfang Dezember.
(12.11.2007, 18:48)
IP66:   Wie soll es denn dann im Vogelhaus weitergehen? Wird der Hornvogeltrakt wieder mit solchen besetzt?
(11.11.2007, 10:02)
Karsten Vick:   Wegen Umbau des Vogelhauses im Zoo, stimmts? Da hatten wir letzte Woche ja noch Glück, die Hornvögel alle zu sehen.
Auf die Art kommen wenigstens noch einige Arten für die Liste der Erstmaligen im MILU zusammen...
(11.11.2007, 09:24)
Konstantin Ruske:   Als neue Art können im Tierpark 3 Wongatauben gezeigt werden. Desweiteren befindet sich die größte Hornvogelsammlung in der Tierparkgeschichte zur Zeit auf dem Gelände- inklusive Jahrvogel und Perückenhornvogel.
(10.11.2007, 22:43)
IP66:   Vielen Dank! Beim nächsten Besuch der Schlangenfarm werde ich genau hinschauen müssen, zumal ich das frankfurter Tier ziemlich faszinierend fand. Vielleicht gelingt ja noch ein Winterbesuch.
(05.11.2007, 19:18)
Johannes Pfleiderer:   @IP66
Frankfurt hält nicht dieselbe Art, neben den wie auch in Berlin vorhandenen Kronengeckos (Rhacodactylus ciliatus) wird dort die Art Rhacodactylus leachianus gehalten. Der Kopfhöcker-Riesengecko hat den wissenschaftlichen Namen Rhacodactylus auriculatus und wird derzeit meines Wissens in Deutschland nur im Tierpark Berlin gezeigt.
(05.11.2007, 16:02)
IP66:   Ist mir der neukaledonische Gecko schon einmal als Riesengecko in Frankfurt begegnet oder handelt es sich um eine andere Art?
(05.11.2007, 11:20)
Konstantin Ruske:   Ebenso jetzt neu in der schau im TP Berlin: 1,1 Schwarzbrustdrosseln ( Fasanerie)- sehr schön gefärbter Hahn, ein junger Dschelada.
(04.11.2007, 18:55)
Konstantin Ruske:   Neu im Tierpark Berlin: Neukaledonischer Kopfhöcker- Gecko.
(04.11.2007, 18:54)
Michael Mettler:   Nanu, hieß es nicht, dass die jetzige Elefantenanlage bzw. speziell das Haus für eine moderne Haltung nicht mehr umrüstbar seien? Ansonsten wäre eine Entscheidung für eine Jungbullengruppe natürlich begrüßenswert. Aber wer übernimmt schon eine fast hundertjährige Kuh...? :-)
(26.10.2007, 11:47)
Sacha:   Köstlich der Beitrag von Bayrische Rundschau.de. Die Direktion des Tiergarten Nürnberg hat offenbar ganz vergessen, diesen Rekord zu melden:

"Nachdem Versuche, eine neue Elefantin nach Nürnberg zu holen, bisher fehlschlugen, spiele man jetzt mit dem Gedanken, die 95-jährige Afrikanerin wegzugeben und stattdessen junge Elefantenbullen zu halten, sagte Tiergarten-Kurator Helmut Mägdefrau am Donnerstag. Um eine sicherere und artgerechtere Haltung zu gewährleisten, solle das Elefantengehege umgebaut werden."
(26.10.2007, 10:15)
IP66:   Nachzuchten aus Wuppertal? Dort wurde es jedenfalls eng. Ich finde es schön, daß die Art sich verbreitet, weil sie sich so weit von unseren verwilderten Haustauben unterscheidet, daß man das Besuchern erklären kann, und weil es sie früher doch in vielen Wildparks gab. Selten ist sie außerdem.
(15.10.2007, 11:21)
Ralf Ruske:   Als neue Art hat der TP Berlin Hohltauben erhalten.
(15.10.2007, 11:07)
Michael Mettler:   Ich war heute in Hannover. Mit den Kleinen Pandas hatte ich zwar Pech, aber den jungen Haubenlanguren habe ich gesehen. Seine Mutter ist schwarz, sein Vater rot; über die goldgelbe Babyfärbung ist er nun schon hinaus, und da sein Fell farblich trotzdem deutlich vom Ton der roten Farbvariante abweicht, vermute ich, dass er gerade in das Umfärbungsstadium zu Schwarz eintritt.

Obwohl ich schon kurz nach neun Uhr im Zoo war, habe ich diesmal keine Bergzebras auf der Giraffenanlage gesehen; bei meinen letzten Besuchen hatten sie immer die Frühschicht, bis gegen elf Uhr die Giraffen rauskamen. Auch die Somali-Wildesel waren nicht zu sehen. Da mir die Stute beim letzten Besuch trächtig vorkam, drücke ich mal ganz fest die Daumen...

Die neue Panoramascheibe bei den Flusspferden und die verbesserte Beleuchtung der Innenanlage sind super, vor allem kommen jetzt die Farben viel natürlicher rüber. Die kleinflächigen Scheiben des separaten Innenbeckens und des linken Drittels der großen Anlage fallen daneben allerdings jetzt optisch so sehr ab, dass ich mich frage, ob die in absehbarer Zeit eventuell auch durch jeweils eine große Scheibe ersetzt werden.
(14.10.2007, 19:47)
IP66:   Gerade die jungen Haubenlanguren freuen mich außerordentlich. Es war bei den kölner Guerezas auch so, daß man bei manchem Paar Jahre auch Nachwuchs warten mußte, dann aber plötzlich ein Kindersegen zu drangvoller Enge in den ja nur bedingt geräumigen Käfigen im Lemurenhaus führte.
(09.10.2007, 17:32)
Michael Mettler:   Neues aus Hannover: Der Einblick in die große Innenanlage der Flusspferde wurde verbessert. Aufbauend auf den in Großaquarien gemachten Erfahrungen wurde statt der bisherigen, relativ kleinflächigen Panzerglasscheiben nun eine durchgehende, über 5 Meter lange Acrylglasscheibe von 12 cm Dicke eingesetzt - mit dem Ergebnis, dass die Tiere nunmehr auch in voller Körperlänge (und ohne den panzerglastypischen Grünstich) betrachtet werden können, ohne dass ein "Kunstfelspfosten" das Blickfeld unterteilt. Gleichzeitig wurde auch die Beleuchtung der Innenanlage verbessert. Habe ich noch nicht in natura gesehen, aber auf dem Zeitungsfoto sah es sehr eindrucksvoll aus.

Bei Kleinen Pandas und Haubenlanguren gibt es Jungtiere, die über die kritische Anfangsphase hinaus sind; das wären m.W. in beiden Fällen Erstaufzuchten für die hannoversche Zoogeschichte.
(08.10.2007, 19:05)
Shensi-Takin:   @Ralf Ruske: Vielen Dank, habe den bzw. die Shops aufgesucht. Alles im allen gibt es also im Berliner Tierpark drei Einkaufmöglichkeiten für Zoo-Fans:
-Shop beim Tierpark Eingang bei der U-Bahn
-Shop im Dickhäuterhaus
-der Tierpark-Freunde-Laden (WoEnde nur noch bis Ende Oktober offen) mit den genannten genialen Postern, Büchern, Jahresrückblicken etc. am Kinderzoo in der Nähe der ehemaligen Neuguinea-Dingo-Anlage, wo jetzt das Rothundweibchen "Bella" ist.
Gerade der letzte Shop ist fantastisch!!!
Gerade der letzte
(07.10.2007, 13:40)
IP66:   Immer noch Ralf? Von Marokko-Kobras (ein r, zwei k, hat vormutlich irgend ein Orientalist sehr erfolgreich verordnet) habe ich noch nie etwas gehört und muß bei der nächsten Abnahme der Schlangenparade darauf achten, daß ich sie nicht übersehe!
(04.10.2007, 11:35)
Ralf Ruske:   Neu im Tierpark Berlin sind schwarze Mambas und Marrokko- Kobras.
(03.10.2007, 20:56)
Michael Mettler:   Der offizielle Startschuss für den Bau von "Yukon Bay" in Hannover ist nunmehr erfolgt, die Finanzierung steht, Baubeginn ist im kommenden Januar, geplanter Eröffnungstermin Januar 2010. Näheres unter www.zoo-hannover.de.
(29.09.2007, 08:55)
Shensi-Takin:   @Ralf Ruske: Danke für die rasche Antwort. Die Lokalisation des Shops war mir zwar klar, nicht aber die des Pavillions-besten Dank also für den Hinweis. Hoffentlich lassen sich nebst der genannten interessanten Fundstücke auch das eine oder andere schöne Poster finden...;)
(21.09.2007, 12:48)
Ralf Ruske:   Den Shop gibt es nicht nur noch, er floriert und wird immer beliebter, allerdings liegt er am Eingang Bärenschaufenster des Tierparks- ich hoffe, da liegt keine Verwechslung vor. Da es also in erster Linie ein Tierpark- Shop ist, können wir mit direkten Zoo- Souvenirs 8 vom Zoo Berlin) nicht aufwarten. Die Sammlerecke allerdings steht in voller Blüte, zur zeit mit vielen alten Jahresberichten aus Saabrücken, leipzig und Ostrava, und auch einem Vorkriegsführer vom Zoo Berlin. Geöffnet ist er jeden tag von 9- 17 uhr. der Pavillon der Förderer ( die auch den shop betreiben) im Kinderzoo neben dem Imbiss ( alles auf TP bezogen) hat am Wochenende von 10- 17 Uhr geöffnet.
(20.09.2007, 19:07)
Shensi-Takin:   @Konstantin Ruske: Eine Frage zum Beitrag Berliner "Zoo-Shop" vom 29.3.07: gibt's den Shop noch-und wenn ja: Öffnungszeiten? Pavillion??? Ist das Berliner Guereza-Poster vorhanden (ein Bekannter von mir sucht das seit Jahren)? TIA für die Antwort.
(20.09.2007, 14:57)
Ralf Seidel:   @Karsten, nun zunächst erst mal zum Ralf
Ruske: da ist einfach was falsch im System hinterlegt und daher auch noch mal von mir die Bitte an Dr. Schüling, den Konstantin Ruske doch wieder auf
Konstantin umzutaufen. Zum einen trägt er seinen richtigen Namen ja ganz gerne, andererseits, nicht ganz uneigennützig, haben wir ja schon mit Ralf Wagner und mir 2 Vertreter dieses stolzen Namens im Forum und bevor das genauso eine inflationäre Entwicklung nimmt wie all die vorhandenen Michaels, Stefans oder Karstens (mit K oder C), sollten wir dem Einhalt gebieten..)))
Dass ich ansonsten das FELSENHÜHNCHEN nicht ganz korrekt benannt habe liegt eben daran, dass ich es bisher noch nicht kannte und auch am Samstag meinen verzweifelt suchenden Blicken verborgen blieb. Als wir dann gemeinsam auf der Suche nach dem Tiergarten-Chef im Gelände unterwegs und ich noch im Gespräch mit Stefan Waldheim war, geschah das Unfassbare: Plötzlich stürzte Konstantin auf geradezu lemurenhafte Art und Weise davon - er hatte den Gesuchten entdeckt und als wir mit unserer entspannten Gangart im vorderen Bereich des Parks ankamen, war Keiner mehr zu sehen. Ja, wer zu spät kommt, den bestraft das Leben - daher sei mir bitte die unkorrekte Benennung verziehen.
Stefan und ich trösteten uns am "Zooplauderabend" in Halle daraufhin mit Stefans tollen Bildern seiner diesjährigen Auslands-Zooreisen, absolut sehenswert !!!
Übrigens Karsten, bei Magdeburg habe ich schon an dich gedacht, nur haben wir die Entscheidung dorthin zu fahren erst am Samstagabend getroffen. Da war ich mir dann nicht so sicher, ob du so kurzfristig deine südschwedische Heimat in unsere zentralkerndeutschen Gefilde verlassen hättest. Aber im kommenden Jahr kriegen wir da auf jeden Fall wieder was auf die Reihe...
Übrigens, da Konstantins "Sprint" (so hat Stefan das dann genannt) ja in Sachen Berghühnchen offensichtlich von
Erfolg gekrönt war, probierte ich das dann im Sonntag mal auf 30m im Magdeburger Zoo aus. Das hinter mir schallende Gelächter von Stefan verriet mir aber irgendwie, dass dieser Laufstil nicht so recht zu mir passte...)))
(19.09.2007, 14:16)
Andreas Hg.:   Richtig, Felsenhühnchen = Ptilopachus petrosus. Habe mal nach dieser Art recherchiert, das hat mich jetzt auch interessiert. Wurde bereits 1878 in Frankreich gezüchtet, aber nur selten importiert. In Deutschland gibt es auch noch vereinzelt Privathalter der Art. Im Netz findet man einige Kleinanzeigen dazu, immer mit dem Hinweis auf die große Seltenheit. Sollen auch ziemlich teuer sein.

Siehe auch:
http://www.gbwf.org/francolin/images/stonetn02.jpg&imgrefurl=http://www.gbwf.org/francolin/
stone.html&h=102&w=101&sz=5&hl=de&start=2&tbnid=9vt0nqA0lR60TM:&tbnh=83&tbnw=8
2&prev=/images%3Fq%3DPtilopachus%2Bpetrosus%26gbv%3D2%26svnum%3D10%26hl
%3Dde%26sa%3DG
(19.09.2007, 13:45)
Michael Mettler:   Demnach müsste es sich um Ptilopachus petrosus handeln, das im "Handbook of the Birds of the World" mit dem deutschen Namen "Felsenhenne" und in Wikipedia als "Felsenrebhuhn" geführt wird?
(19.09.2007, 11:44)
Karsten Vick:   @Ralf und "Ralf" (habt ihr jetzt schon die Vornamen angeglichen?): Bei "Felsenhuhn" hätte ich eher auf Alectoris barbara getippt, aber Felsenhühnchen!?! Wo haben sie die denn her? Von einer Haltung dieser Art hab ich bisher auch noch nie was gehört.
(18.09.2007, 23:10)
Ralf Ruske:   Bei der neuen Vogelart in Bernburg muß man allerdings ganz korrekt sein, um keine Verwechslung enstehen zu lassen- es sind nämlich Felsenhühnchen. Eine absolute Rarität, die man sich nicht entgehen lassen sollte.
(18.09.2007, 21:13)
Andreas Hartung:   Der Vogelpark Walsrode hält seit kurzem erstmals in seiner Geschichte einen Kiwi, ein dieses Jahr im Zoo Berlin aufgewachsenes Tier. Welchen Geschlechtes der Vogel ist und ob er schon im Schaubereich zu sehen ist, weiß ich leider nicht. Man bemüht sich aber, für ihn einen Partner zu finden.
(18.09.2007, 15:01)
Ralf Seidel:   Neu im Tiergarten Bernburg sind Felsenhühner aus Afrika, bis letzten Samstag wusste ich nicht mal, dass es so etwas gibt...
Baubeginn auch an der Pinguinanlage, allerdings an einem anderen Standort, als ursprünglich vorgesehen. Der Neubau
ensteht hinter dem Afrikahaus, wo sich
die alte Stachelschweinanlage aus den 70ern befand.
Gemeinsam mit Stefan Waldheim war ich dann am vergangenen Sonntag noch ganz spontan in Magdeburg. Tolles Wetter, klasse Stimmung...
Ansonsten nichts wirklich
Neues oder Spektakuläres, eine Gruppe
der Gelbrustkapuziner bewohnt jetzt die ehemalige Orang-Innenanlage. Mittlerweile vorbereitende Arbeiten für
den Bau des Bereichs Amazonien. Dieser soll im Frühjahr komenden Jahres beginnen und beinhaltet neben einem
Tropenhaus, in dem dann u.a. auch Faultiere leben werden, eine 2000qm große Freianlage für die Tapire, Gelbbrustkapuziner und Capybaras.
(18.09.2007, 13:47)
Michael Schulz:   Mich würde interessieren, wo der Tapir in Berlin untergebracht wird. Bzw. wo man ihn sehen kann.
(17.09.2007, 19:24)
IP66:   Für größere Tropenschweinarten sind die Boxen im Schweinehaus aber ein wenig eng - deshalb mein Vorschlag, einfach die Idee mit den Bartschweinen auf das Rinderrevierauszudehnen, wo es noch einige Doubletten gibt. Ich fände es darüber hinaus schön, wenn der sehr malerische Weg hinter dem Wisenthaus von mehr Besuchern genutzt werden würde, was vielleicht mit der Ideen eines Schweinewegs umgesetzt werden könnte.
(16.09.2007, 13:53)
Uakari:   So würde halt jeder etwas anders machen, wenn er könnte. Ich würde
in geographisch geordneten Zoos
auch gern Philippinen-Ecken einrichten.
Der Berliner Zoo ist von seinen
Revieren her jedoch seit jeher ein
systematischer Zoo, auch das ist statthaft und soll so bleiben. Darum die wilden Schweine ins Schweinhaus,
die Hirsche im Hirschrevier.

(15.09.2007, 13:23)
Johannes Pfleiderer:   Ich würde die Mähnenschweine nicht systematisch im Schweinehaus unterbringen, sondern lieber einen Philippinenteil mit den Prinz-Alfred-Hirschen einrichten, gerade weil sich der Zoo dort so für Artenschutzmaßnahmen engagiert hat. Langfristig wäre natürlich ein richtiges Philippinenhaus am besten, in dem man auch zahlreiche Vogel- und Reptilienarten und vielleicht sogar eine kleine Ecke mit Nachttieren wie Panay-Borkenkletterer oder sogar Koboldmakis (sollen ja in manchen Aufforstungsgebieten wieder im Vormarsch sein) unterbringen könnte.
(14.09.2007, 13:41)
IP66:   Ãœber das Kamelhaus würde ich gerne meine schützende Hand halten, derweil es der besterhaltene Neubau aus der frühen Klös-Zeit ist und in einigen Jahrzehnten sicher Bewunderung auslösen wird. Vielleicht wäre es sinnvoller, die Schweinesammlung in das Rinderrevier auszudehnen, etwa als Ersatz für die auch im Tierpark vorhandenen Rotbüffel, deren Anlage man ja auch teilen könnte. Auf Dauer könnte man die Tapir-Sammlung in Berlin auch nach Friedrichsfelde verlagern, schön fände ich es nur, wenn gerade die vergleichsweise ähnlichen amerikanischen Arten nebeneinanderständen.
(14.09.2007, 10:48)
Uakari:   Die Mähnenschweine wünsche ich mir auch längst, die passen aber schon ins Schweinehaus, wo sie auch hingehören.
Dort müssen ja nun nicht 3 Gehege mit
den von mir heissgeliebten Hirschebern
besetzt werden. Man könnte aber auch die Warzenschweine analog zu Hamburg
als Gesellschafter einer afrikanischen
Grosstierart verwenden, deren Anlage mit den Pinselohrschweinen besetzen
und dadurch Platz schaffen.
Das aber Gemeinschaftshaltung keine grosse Leidenschaft vom Berliner Generaldirektor ist, dürfte bekannt sein.
(13.09.2007, 20:10)
Johannes Pfleiderer:   Sagen wir mal, Neuanschaffungen oder ein großer Neubau sind schwierig zu realisieren. Ich würde mir zum Beispiel unbedingt Visayas-Mähnenschweine für den Zoo wünschen, am besten im Hirschrevier in der Nähe der Prinz-Alfred-Hirsche.
Und dafür könnte man ein paar Arten in den Tierpark abgeben, die dorthin passen würden (z.B. die Kropfgazellen) und ein paar weitere Doubletten im Zoo Abschaffen (z.B. Kamele).
(13.09.2007, 18:21)
Uakari:   Nun wollen mir aber mal nich zu tun das der Zoo Berlin unter Platzmangel leidet für derzeit gehaltene Arten.
(13.09.2007, 14:21)
Johannes Pfleiderer:   Neben dem berechtigten Argument der Doublettenvermeidung, wäre eine Haltung des Baird-Tapirs im Zoo auch vor dem Hintergrund der Platzverhältnisse nicht sinnvoll. Der Zoo sollte sich im Allgemeinen keine neuen Großtiere mehr zulegen und wenn doch, dann nur bei Abgabe einer anderen Art.
Der Tierpark dagegen hat noch massenhaft Platz und ich hätte auch nichts gegen eine Verlagerung einiger Antilopenarten (immerhin noch 17 Arten im Zoo) in den Tierpark.
(13.09.2007, 14:16)
Uakari:   Nein, Berlin braucht nicht im Tierpark und im Zoo Bairdtapire. Doubletten sind in Berlin total unsinnig, Ausnahme
wäre der Milu, der für beide Zoos enorme tiergartenhistorische Bedeutung hat. Der Erhalt der Flachlandtapire im Zoo und die Rückkehr von Schabracken-
tapiren in den Zoo sind nötig.
Ja, lasst uns träumen, das dereinst
eine weitere nämlich die vierte Tapirart in den Tierpark Berlin kommt,
sofern die USA-Zuchtpopulation des Bergtapis nicht zusammenbricht sondern
sich vergössert.
(13.09.2007, 13:56)
IP66:   So richtig glücklich wäre ich mit dem Bau eines Hauses nach mittlerweile historischen Plänen nicht - da sollte man lieber den Bestand an Altbauten pflegen und die Pläne in einer schönen friedrichsfelder Zoogeschichte dokumentieren. Ich hätte es aber schöner gefunden, wenn man den mittelamerikanischen Tapir im Zoo neben der anderen südamerikanischen Art ausgestellt hätte - die Arten sind sich ja recht ähnlich, wenn man sie aber nebeneinander sieht wie seinerzeitm, als das erste Tier nach Wuppertal kam, werden die Unterschiede besonders deutlich.
(13.09.2007, 10:31)
Ralf Wagner:   Dann könnte man ja das "sagenumwobene" Tapirhaus(Plan) des Tierpark Berlin vielleicht doch noch auferstehen lassen, evtl. noch mit einer zweiten Tapirart!? *träum*
(12.09.2007, 22:57)
Uakari:   Zu den Löwen, im ISIS werden ja einige
Löwen als krugeri geführt, die demnach tatsächlich Kandidaten für ein Zuchtprogramm wären.
(12.09.2007, 17:52)
Uakari:   Endlich und dann auch noch einer meiner "Hauszoos", toll, kommt aber trotzdem überraschend für mich.
Wo ist er untergebracht?
(12.09.2007, 17:44)
Zooinsider:   Dass freut mich sehr für Berlin. Ich hoffe es gibt bald ein Pärchen und dann Junge. Berlin als Bairds-Züchter wäre super. Vielleicht könnten sie dann ja eine zweite Zuchtgruppe im Zoo haben?
(12.09.2007, 17:38)
Steffen Kohler:   Deutschland hat seinen zweiten Halter Mittelamerikanischer Tapire: ein Bairds Tapir aus Wuppertal ist jetzt im Tierpark Berlin in der Schau!
(12.09.2007, 16:07)
Michael Mettler:   Auch wenn sich das Thema Löwen über mehrere Threads verteilt, passt Folgendes am besten hierher, da es zu den Beiträgen vom 23./24.7.07 in diesem Thread gehört: Ich erhielt gestern die erste Ausgabe (1/06) des neuen "Zoo Basel Magazins" (Nachfolgezeitschrift des "Zolli-Bulletins), darin ein Artikel über die Baseler Namibia-Löwen. Dort liest sich die Ursprungsgeschichte so: Die letzten, geografisch isolierten Namibialöwen (wenige Hundert Individuen) sind zwar frei vom Immunschwächevirus FIV, haben aber im Umkehrschluss auch keine natürliche Abwehr dagegen. Deshalb wurden vor Jahren Namibialöwen gegen FIV geimpft und in zu diesem Zeitpunkt löwenfreien "südafrikanischen" Reservaten angesiedelt. Aus diesen Reservepopulationen stammen wohl die Baseler Löwen, wobei ich das "südafrikanisch" bewusst in Anführungszeichen gesetzt habe, da es wohl eher geografisch als auf Staatsgrenzen bezogen ist - laut Artikel kamen die Löwen nämlich aus zwei Reservaten in Botswana.

Geklärt wäre damit, dass die Tiere unterartrein sein sollten. Bleibt immer noch die spannende Frage, rein WELCHER Unterart. Im Artikel wird erwähnt, dass Basel und Oklahoma die ersten Zoos waren, die Löwen aus dem Projekt erhielten. In ISIS werden die Löwen in Oklahoma als Panthera leo krugeri (South African lion) geführt...
(02.09.2007, 15:05)
Michael Schulz:   Da scheint dann wohl in den nächsten Tagen und Wochen der nächste Knut-Boom auf uns zuzurollen, wenn auch diesmal wesentlich nachvollziehbarer. :-)
(23.08.2007, 15:01)
Rüdiger:   Wahnsinn ein junger Grosser Pand in Wien . Dieser ist noch durch natürkliche Fortpflanzung gezeugt worden. Anbei ein tolles Bild von Mutter und Nachwuchs.
(23.08.2007, 14:55)
Stefan Wolf:   Besser als Knut: Wien hat sein erstes Panda-Baby...
http://www.zoovienna.at/
(23.08.2007, 13:44)
Ralf Seidel:   @Ralf Wagner, der Gürteltiernachwuchs ist auf jeden Fall mit seiner Mutter in der Anlage, eine Sichtgarantie freilich
kann ich da auch nicht geben. Die
Kugelgürteltiere sind wohl die einzige Art, die vorrangig tagaktiv ist. Dennoch mit dem Sehen ist das eben so eine Sache. Ich habe die Tiere schon vormittags oder auch im Laufe des Nachmittags rumwuseln sehen, aber eben auch nicht regelmäßig. Also mit nem Tipp halte ich mich da mal besser zurück...
Und mit Stella und Pedro ist das in Sachen Liebesdingen auch so ne Sache. Die beiden sind ja Direktimporte aus
Uruguay, sie ist wohl eine Handaufzucht und daher sehr zugänglich. Da sie auch regelmäßig schwimmen geht, ist sie auch einer der Stars im Zoo. Die Zicke im Gehege ist ER. Aber mittlerweile scheint
sich das schon etwas gelegt zu haben.
Bei ihrem Besuch Karfreitag konnten ja Jennifer Weilguni und Stefan Waldheim mit mir absolute Harmonie im Gehege beobachten, das hatte ich vorher auch noch nicht gesehen. Und wie mir die Kuratorin erzählte, scheint sich so langsam was anzubahnen....
Also Ralf, solltest du also Lust verspüren mal wieder nach Halle zu kommen, lass es mich wissen - aber wie gesagt, ne Garantie auf gesichtete Gürteltiere gebe ich mal besser nicht.
Sollte das dann dennoch klappen, kann ich im Nachhinein ja immer noch behaupten, ich hätte das arrangiert...


(10.08.2007, 13:08)
Ralf Wagner:   Eine klasse Nachricht & herzlichen Glückwunsch an den Zoo Halle für den seltenen Nachwuchs! Was ich schon für Stunden vor dem Gehege der Kugelgürteltiere verbracht hab, bis ich sie mal zu Gesicht & vor die Kamera bekommen hab, die kann ich schon garnicht mehr zählen & das ging dann auch nur, wenn ich mal nicht mit eigenem Familienanhang da war, das ist aber nicht nur auf Halle bezogen :)! Meine Freundin verleiert schon immer die Augen, wenn ich zu Ihr sage:...ich geh nur NOCHMAL KURZ(!) zu den... :) & das meist nicht nur zweimal.
Fällt mir gerade ein, daß ich dieses Jahr noch nicht einmal im Zoo Halle war(Mensch wie konnte das nur passieren!), na da wird es jetzt erst recht Zeit!
@Ralf Seidel: Wann ist denn die kleine Kugel geboren? Kann man sie schon sehen & hast Du evtl. einen Tip, zu welcher Tageszeit die Tiere am besten/aktiv zu sehen sind? Weist Du vielleicht auch, ob bei den Gr.Ameisenbären Stella & Pedro(?) in nächster Zeit auch mal mit Nachwuchs zu rechnen ist??? Hatte mal einen Tierpfleger gefragt, der sagte mir, daß die Beiden sich nicht so richtig "Riechen" können, ist allerdings schon ca. zwei Jahre her.
VG
(09.08.2007, 22:11)
Konstantin Ruske:   Bemerkenswerte Nachzuchten im TP Berlin sind: ein Blaustirnblatthühnchen, Omeihäherlinge, 1 Weißohrkatzenvogel, 1 Himalaya- Königshuhn.
(09.08.2007, 19:13)
Ralf Seidel:   Wieder Nachwuchs bei den Kugelgürteltieren im Bergzoo Halle. Schon zum vierten Mal in Folge gibt es seit kurzem wieder ein Jungtier bei dieser in europäischen Zoos sehr seltenen Art. Während das erste Jungtier
noch von seinem Vater kurz nach der Geburt verspeist wurde, gelang die Aufzucht der letzten 3 Jungtiere (alles
Männchen). Der Vater wurde in dieser Zeit, so wie auch jetzt wieder weggesperrt - das hat er nun davon.
Die Jungtiere wurden abgegeben nach Prag, Arreton/GB und nach Wien.
Das jetzige Jungtier darf noch ne Weile bei der Mama bleiben, zu sehen in der Innenanlage im Affenhaus, neben den Zwergflußpferden. Geteilt wird das Gehege mit den Rothandtamarinen, die ebenfalls gerade ein Jungtier führen.
Die Zuchterfolge werden auf das gut harmonierende Paar zurückgeführt. Er, ein rassiger Latino aus Paraguay hat seine 2004 aus Heidelberg kommende Schöne sofort in sein Kugelgürteltierherz geschlossen, seit dem können die Beiden nicht mehr voneinander. Ist doch schööön....
(04.08.2007, 10:39)
Ralf seidel:   Auch wenn nicht gelästert werden soll, so ein kleiner Snack für den Besucher aus der Frischvitrine vor den Giftschlangen - das hat doch was ! Und für den Zoo wäre es eine neue Einnahmequelle, mal was Anderes als gepökelte oder in Mehl gewälzte Grillen. Wenngleich mir da die Dendrobates-Vertreter ein bisschen mickrig dafür erscheinen. Da sollten es die Kölner dann lieber mit nem Ranidae probieren...
@IP66, ich hoffe mal, ich habe nicht versch....
(04.08.2007, 10:21)
IP66:   Man Verzeihe den Schreibfehler und interpretiere nicht: Froschvitrinen waren gemeint!
(02.08.2007, 18:55)
IP66:   Neu in Köln: Dendrobates galactus, in den Frischvitrinen vor den Giftschlangenterrarien.
(02.08.2007, 18:52)
Michael Mettler:   @Steffen Kohler: Schwarzgesichtlöffler wurden auch schon im Tierpark Berlin gehalten, auch wenn das inzwischen "historisch" ist.
(01.08.2007, 11:37)
IP66:   Kann man sich diese Wundertiere denn schon anschauen?
(01.08.2007, 11:22)
Steffen Kohler:   In der neuen Ausgabe der Gefiederten Welt ist zu lesen, dass der Vogelpark Walsrode aus dem Ueno Zoo Tokio 1,2 Schwarzgesichtlöffler erhalten hat. Die Art wurde bislang nur in den beiden Zoos von Tokio gehalten. Außerdem kamen aus einem mexikanischen Park 1,1 Zapfenguane.
(01.08.2007, 10:36)
th.oma.s:   ja, ja die natürlichen grenzen der historischen verbreitungsgebiete der subsaharischen löwen...interessant diesbezüglich (löwen in namibia) auch die gestrige endung in der ard. panthera leo als robbenjäger.
(24.07.2007, 21:36)
Michael Mettler:   M.W. hat das nordamerikanische Zuchtmanagement das Ziel ausgegeben, durch Abgang oder Tod von Mischlingslöwen frei werdende Haltungsmöglichkeiten mit unterartreinen Tieren nachweisbarer Abstammung zu besetzen und auch nur reinblütige Tiere neu ins Land zu holen. Die Quelle dafür fand ich vor einiger Zeit per Google (weiß leider die entsprechende Netadresse nicht mehr), sie behandelte auch die anderen Großkatzenarten.

Zusammengereimt würde das bedeuten, dass man die Baseler Löwen wohl als reinblütig betrachtet - was aber nicht klärt, welchen Blutes sie sind...

Fraglich wäre nun noch, wo überhaupt die Grenzen des Verbreitungsgebietes von bleyenberghi gesteckt werden/wurden. Angola ist ja nicht gerade klein und umfasst zudem extrem gegensätzliche Lebensräume; im Norden leben Rotbüffel, im Süden Springböcke... Der "eigentliche" deutsche Name für Panthera leo bleyenberghi ist ja Katanga-Löwe, und Katanga ist m.W. eine südliche Provinz des Kongo. Womöglich zählen Löwen aus Etosha zu einer anderen Population, womit dann wieder die nur selten erwähnte Unterart vernayi ins Spiel käme, die angeblich in Botswana und Namibia lebt(e). Räumliche Nähe muss nichts über enegere Verwandtschaft aussagen; kürzlich las ich, dass ostafrikanische Löwen von der Ostseite des Afrikanischen Grabens laut genetischer Untersuchungen eher Beziehungen zu den weit entfernten südafrikanischen Löwen in Transvaal haben sollen als zu ihren nicht weit entfernten Vettern auf der Westseite des Grabenbruches.

Und dann gibt es ja noch die Ansicht, dass ALLE Löwen südlich der Sahara genetisch zu wenig unterschiedlich seien, als dass man Unterarten unterscheiden dürfe....
(24.07.2007, 14:03)
Sacha Beuth:   Also da frage ich mich doch, was sich die Basler bei ihrem Transfer gedacht haben:
Laut der von Niedersachse erwähnten Site und den Aussagen von Bernhard müssten die Basler Löwen eigentlich Angolalöwen sein, sofern Sie zu den Gründertieren aus besagten Reservaten (Pilanesberg, Madikwe) zählen. Sind jedoch in den südafrikanischen Reservaten AUCH andere Unterarten resp. nicht unterartenreine Tiere zur Zucht gelangt und die Basler Löwen stammen von diesen ab, dann ergibt der Import dieser Mischlinge überhaupt keinen Sinn. Dann hätten die Basler genausogut auf irgendeine europ. Mischlingsgruppe zurückgreifen können.
Nebenbei sind gegenwärtig in ISIS für St. Louis nur 1,1 Löwen unbestimmter Unterart aufgeführt. Bin mal gespannt, wo die Amis die 2,0 Zugänge aus Basel einteilen.....
(24.07.2007, 13:37)
Niedersachse:   So ich hab ne offizielle Meldung gehört. Danach sind 4 Jungtiere geboren worden. Davon sind 2 eingeschläfert worden, da das Gehege wohl nicht mehr aufnehmen kann. Dieses Verfahren soll auch schon beim ersten Wurf angewendet worden sein. Zur Zeit leben also die 3 alttiere und die beiden männlichen Jungtiere dort.
(23.07.2007, 22:35)
Niedersachse:   dachte immer das es weibliche Löwen waren aufgrund der Namen Cabara und Catali.
Hier steht noch was darüber, dass die jungen gut aufwachsen und der Herkunft der Alttiere.

http://www.zoobasel.ch/news/details.asp?NEWSID=106
(23.07.2007, 21:25)
Bernhard:   Basel hat zwei männliche Löwen aus dem wurf von 2005 vor kurzem in die Staaten abgegeben, daher müssten die nun getöteten von dem neuen wurf sein.
der Zolli spricht bei seinen Löwen immer, dass sie aus Namibia in ein südafrikanisches Wildreservat umgesiedelt wurden und dann, als diese sich zahlreich vermehrten, einige tiere in verschiedene zoos gingen.
(23.07.2007, 21:16)
Niedersachse:   Zu der Meldung. Heißt es, dass man in Basel die grad vor einigen Monaten oder Wochen geborenen Jungtiere eingeschläfert.
Den ersten Nachwuchs. 2 Weibchen wurden nämlich grad erst vor kurzem in die USA transferiert.
(23.07.2007, 20:24)
Michael Mettler:   Würde es sich allerdings bei den Baseler Löwen NICHT um unterartreine Tiere handeln, bliebe die Frage, warum man solche Löwen aus Namibia importieren musste....
(23.07.2007, 18:40)
th.oma.s:   m.e, handelt es sich bei den basler namibiaimporten eher nicht um angolaner.
namibiaimport bedeutet keineswegs unterartreine herkunft. bis auf etosha war namibia wohl löwenfrei. farmbestände wurden wohl auch reimportiert. m.e. waren die tiere auch in basel gerade nicht als angolalöwen bezeichnet bzw. ausgeschildert. worden.
(23.07.2007, 17:51)
Michael Mettler:   Damit wiederholt sich das Prinzip der Erhaltungszucht Syrischer Braunbären: Die Plätze, die man für die Unterbringung unterartreiner Bären gebraucht hätte, waren (und sind teilweise noch heute) mit Zoo-Einheitsbraunbären oder alten Tieren anderer Unterarten besetzt. Man wurde die Nachzucht nicht los, also wurde die Zucht bald wieder eingestellt - und mittlerweile dürften auch einige der Syrer schon im Seniorenalter sein.

Wäre natürlich auch möglich, dass die Baseler Importlöwen gar nicht so unterartrein sind, wie wir denken bzw. es in der Zoowelt Zweifel daran gibt - denn sollten sie tatsächlich bleyenbergi (Katanga- bzw. Angola-Löwen) sein, müssten sich die mit der Zucht dieser Form befassten Zoos doch eigentlich die Finger danach geleckt haben.
(23.07.2007, 11:05)
Sacha Beuth:   Eine interessante Meldung fand ich heute in einigen Schweizer Zeitungen: Offenbar "musste" der Zoo Basel zwei Löwenbabys einschläfern, weil er sie weder in Basel noch anderswo unterbringen konnte. Normalerweise sind Absatzprobleme mit Löwen nichts Neues. Nur handelt es sich hier nicht um die ordinäre Zoolöwen-Mischung, sondern - siehe Info von Michael Mettler vom 29. 7. 06 u. 18. 4. 07 im Thread "Massailöwen in Deutschland" - um Wildfänge der UA vernayi bzw. bleyenberghi. Keine Chance auf Unterbringung bei einer reinen UA und erst noch Abstammung von Wildfängen???? (Letzteres muss zwar, wie in anderen Threads beschrieben, nicht besonders viel heissen)
(23.07.2007, 10:42)
Konstantin Ruske:   Als neue Art kann im TP Berlin die Rotkappentimalie in drei Exemplaren in einer der Vitrinen im Alfred- Brehm- Haus gezeigt werden.
(13.07.2007, 21:25)
Michael Mettler:   ISIS verzeichnet für seine europäischen Mitgliedszoos (Berlin zählt nicht dazu)sogar nur noch eine einzige Haltung von 1,1 Nashornpelikanen in Großbritannien!
(07.07.2007, 21:32)
Michael Mettler:   Laut BONGO gibt es übrigens im Berliner Zoo in der Pelikan-Kolonie tatsächlich nur noch einen Nashornpelikan, der dürfte dann vermutlich der letzte seiner Art in Deutschland sein?
(07.07.2007, 21:27)
IP66:   In Sachen Pelikanarten werden damit ja alte Ansprüche auf Vollständigkeit resituiert - falls Hybriden auch als Art zählen, könnte man noch den gelsenkirchner Mischling heimholen. Und eines der so dringend benötigten weiblichen Blauschafe ist doch auch ein schöner Erfolg.
(07.07.2007, 21:18)
Konstantin Ruske:   Im TP Berlin sind 1,1 Blauschafe, 5 Markhore und ein Goral geboren worden. Als neue Art konnten 3 Chile- Meerespelikane aus der Nachzucht des Vogelparks Walsrode angeschafft werden.
(07.07.2007, 12:48)
Konstantin Ruske:   Neu im TP Berlin sind Bergkönigsnattern, auch wurde eine Schneeziege geboren.
(03.07.2007, 16:33)
Wilhelma - Gorilla aus Münster:   Mary Zwo landet in der Wilhelma

Das kleine Gorillamädchen Mary Zwo wurde am 18. Mai im Zoo Münster geboren. Anfangs schien alles gut zu gehen, aber dann geriet sie sozusagen zwischen die Räder: Zum einen wusste der noch junge Haremschef NKwango nicht, wie man mit Babys umgeht und bedrängte sie bzw. ihre Mutter zu grob. Zum anderen war ihre gleichfalls noch sehr junge Mutter Gana nicht allzu fürsorglich, legte ihr Kind zeitweise weg wie eine Puppe, trug es achtlos an einer Hand durch die Gegend und hinderte es manchmal sogar am trinken. Eine Trennung der Gruppe führte nicht zum gewünschten Erfolg, am 30. Juni war Mary Zwo in so schlechtem Zustand, dass sie auf die Intensivstation der Kinderklinik musste. Sie nach dieser Aufpäppelaktion wieder der Mutter anzuvertrauen wäre aufgrund der Konstellation wenig erfolgversprechend. Am 1. Juli schließlich klingelte in der Wilhelma das Telefon: Klein Mary Zwo wurde für den Gorilla-Kindergarten im Jungtieraufzuchthaus angemeldet.
Am Montag Abend schließlich kam das Gorillamädchen erschöpft in Begleitung des Münsteraner Tierpflegers Peter Bein in der Wilhelma an. Zunächst wird Mary Zwo hinter den Kulissen bleiben, bis sie sich eingewöhnt hat. Später wird sie in einem Kinderbettchen oder auf dem Arm einer Pflegerin im Spielgehege zu sehen sein. Der Kindergarten ist zur Zeit international besetzt – ihre sechs zukünftigen Spielkameraden stammen aus Barcelona, Berlin und Heidelberg. Die Kleinen wachsen zweisprachig auf (Gorill und Deutsch), d.h. sie lernen voneinander gorillamäßiges Verhalten und werden so wenig als möglich auf Menschen geprägt. Auch die „Großen“ werden regelmäßig besucht – das Jungvolk soll schließlich nicht erst beim Umzug in einen anderen Zoo erstmals mit erwachsenen Gorillas konfrontiert werden. Dieser Umzug steht den kleinen Rabauken im Alter von 3 bis 4 Jahren bevor, wenn sie ins Flegelalter kommen. Solange ist die Wilhelma ihre Welt.

(03.07.2007, 09:05)
Carsten:   und das sie noch nicht ausgestopft irgendwo rumstehen...
(02.07.2007, 21:08)
Maike:   Ich weiß nicht, wo ich die Nachricht am besten platzieren soll, möchte sie aber gern weitergeben.
Der dreiste Eulendieb (ein Deutscher) der im Jahre 2006 im Auftrag eines Belgiers aus einigen deutschen Zoos (Vogelpark Niendorf, Tierpark Berlin ...) mehrere wertvolle Zuchtpärchen gestohlen hat, konnte gefaßt werden. Es konnte eindeutig kriminaltechnisch nachgewiesen werden, daß das bei ihm gefundene Werkzeug zum Aufschneiden der Volieren im Tierpark Berlin benutzt worden ist. Das Wichtigste aber, die Vögel, konnten momentan noch nicht aufgefunden werden.
Bleibt nur die Hoffnung, daß man durch die Identifizierung des Täters und vor allen Dingen de(s)r Auftraggeber(s) auf die Spur die wertvollen Eulen kommt.
(02.07.2007, 12:18)
Klaus Schüling:   Gorillababy zurück im Allwetterzoo Münster

Der Zustand des gestern (30. Juni) in die Uniklinik Münster gebrachten Gorilla-Babys „Mary Zwo“ aus dem Allwetterzoo hat sich schnell stabilisiert. Da eine intensivmedizinische Versorgung nicht mehr nötig ist, wurde das Baby samt Inkubator von der Berufsfeuerwehr Münster heute Nachmittag, 17 Uhr in den Allwetterzoo gebracht. Der Zoodirektor wird über Nacht die Betreuung übernehmen, da er für diese auch schon im Krankenhaus eingeplant war.

Voraussichtlich morgen Vormittag wird das Baby in das Gorilla-Aufzucht-Zentrum des Zoologisch Botanischen Gartens Stuttgart gebracht, wo es in Kontakt mit anderen Gorilla-Kindern aufgezogen wird.
(01.07.2007, 22:06)
Klaus Schüling:   Gorillababy aus dem Allwetterzoo musste in die Notaufnahme der Uniklinik Münster

Am 18. Mai freute sich der Allwetterzoo über erneuten Nachwuchs bei den Gorillas. Nachdem das erste, am 19.7.2006 in Münster geborene Gorillababy „Mary“ nach einer schweren Verletzung, die ihm vermutlich der noch unerfahrene und übermütige Vater „N’Kwango“ zugefügt hatte, am 3. Dezember gestorben war, ruhte nun alle Hoffnung auf dem neuen Baby.

Mutter „Gana“ zeigte sich anfänglich sehr fürsorglich. Doch schon kurz nach der Geburt beobachteten die Pfleger, dass der unerfahrene Vater „N’Kwango“ Mutter und Kind bedrängte. Um eine Verletzung des Kindes durch den Vater zu vermeiden, entschlossen wir uns, die Gruppe zu trennen: Mutter „Gana“ mit Baby und das ältere, ruhigere Weibchen „Fatima“ wurden getrennt von „N’Kwango“ und dem dritten Weibchen „Changa-Maidi“.

Nach dieser Trennung war allerdings zu beobachten, dass Mutter „Gana“ ihr Kind zeitweise etwas vernachlässigte. Vermutlich fehlte ihr die Anwesenheit der beiden anderen Gorillas. Als wir daraufhin vor etwa einer Woche die Gruppe wieder zusammen führten, kam es kurz darauf erneut zu Attacken durch den Vater und einer hektischen Situation, die uns veranlassten, die Gruppe wieder zu trennen. Seither wurden Mutter und Kind intensiv beobachtet.

Heute Morgen stellten die Pfleger fest, dass das Gorilla-Baby nahezu leblos im Arm der Mutter lag. Eile war geboten! Glücklicherweise konnten Mutter und Kind schnell voneinander getrennt werden. Während die Tierärztin sich um das unterkühlte Baby kümmerte, nahm der Zoodirektor Kontakt zur Uniklinik auf und bat um schnelle Hilfe. Die wurde sofort zugesagt, und das Baby unverzüglich zur Klinik gebracht. In der Notaufnahme konnten die Ärzte in relativ kurzer Zeit den lebensbedrohlichen Zustand dieses ungewöhnlichen Patienten stabilisieren, der unterkühlt, unterzuckert und ausgetrocknet war.

Seitdem liegt das Gorilla-Baby in einem Inkubator in einem separaten Raum der Kinder-Intensiv-Station und wird dort von den Ärzten und Kinderkrankenschwestern betreut.

Anmerkung:
Zur Zeit findet eine große Pressekonferenz im Klinikum statt...
(01.07.2007, 10:56)
Saya:   War vor ein paar Tagen im Tierpark Berlin, es gab sehr interessantes zu sehen:
-die Bergriedböcke haben ein Jungtier
- die Tüpfelhyänen im neuen Gehege auch, das Kleine kam raus und war hervorragend zu sehen, soweit ich weiß ist das der 1- Überlebende Tüpfelhyänennachwuchs seit einigen Jahren
- die Chinaleoparden-Mutter mit ihren Drillingen teilte den Käfig mit einem 2. erwachsenen Leoparden, möglicherweise war`s der Kater aus Hagenbeck.
(30.06.2007, 21:42)
nurmichael:   Das mit dem Genitiv ist richtig gut.
(29.06.2007, 17:32)
Michael Mettler:   Genau das war ihr sein Problem :-)

Scherz beiseite: Auf dieser an eindrucksvollen Fotos reichen Homepage ist ein Foto der Nürnberger Tigerin in Aschersleben zu sehen:
http://www.einfach-mal-hintigern.de/index.php?id=14
Wie war das doch gleich - man kann echte Sibirer an ihrer spärlicheren und blasseren Streifung erkennen...?
(28.06.2007, 20:54)
IP66:   Vielleicht hat sie auch zur Vernichtung des Genitivs beigetragen?
(28.06.2007, 18:59)
Sven P. Peter:   Sie war nur aufgeregt, fraß nicht etc, da sie mit der Anlage nicht zurechtkam.
(28.06.2007, 18:58)
Michael:   Wieso was hat sie denn gemacht? heimlich geraucht? :-)
Sorry, aber der Kommentar musste jetzt sein. Wohin ist sie denn jetzt gekommen?
(28.06.2007, 18:46)
Sven P. Peter:   Wie ich grade erfuhr ist die Nürnberger Tigerin wegen ihrem Verhalten in einen anderen Park abgegeben worden.
(28.06.2007, 17:43)
Michael Mettler:   Brauchen wir gar nicht neu zu diskutieren, ich denke, dass sich die einzelnen Standpunkte aus dem Thread "Weißer Tiger in Aschersleben" seitdem nicht sonderlich geändert haben. Immerhin hat sich jetzt der Wunsch von Michael Amend erfüllt - siehe dort :-)

Laut HP gibt es am 8.7. in Aschersleben ein "Fest des weißen Tigers", und der neue Kater soll dann in der "kleinen Anlage" zu sehen sein. Schon am 1.7. gibt es Besucherführungen zu dem neuen Tier, aber da noch "nur" hinter die Kulissen.
(28.06.2007, 17:05)
Hannes:   Oh nein jetzt geht die Diskussion los!
Kommen die Tiere in Wechselschicht auf die Anlage oder sind es mehrere?
(28.06.2007, 16:43)
Michael Mettler:   Laut Homepage (www.zoo-aschersleben.de) will Aschersleben mit dem weißen Paar auch züchten.
(28.06.2007, 14:20)
Niedersachse:   Der kater ist 18 Monate alt und kommt aus Stuckenbrock
(28.06.2007, 13:42)
Sven P. Peter:   Schaut mal hier:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/6326/display/9401915

Aschersleben hat nun auch einen (weißen) Bengaltigerkater. Die Anlage ist nun also schön voll mit 1,2 Amur und 1,1 Bengalen in 3 Gruppen. Bin gespannt wann hier die Artenzahl der Katzen die es Brehmhauses übersteigt. ;)
(28.06.2007, 01:52)
Michael Mettler:   Das hier könnte die erwähnte Ameisenart in Hannover sein:
http://www.ameisenwiki.de/index.php/Oecophylla_smaragdina
Das Aussehen der Arbeiterinnen kommt hin (Königin war nicht zu sehen), und wie im Text als Vorliebe erwähnt, stand tatsächlich ein kleiner Ficus benjamina im Terrarium.
(24.06.2007, 22:54)
Michael Mettler:   Der am Donnerstag im Zoo Hannover eröffnete Kinderzoobereich "Mullewapp" war heute rappelvoll, wie überhaupt der Zoo von zukünftigen Rentenzahlern und ihren Eltern nur so wimmelte :-) Das neu eröffnete und nicht gerade kleine Familienrestaurant scheint sehr nötig gewesen zu sein, denn es war wie sämtliche anderen Gastronomien des Zoos voll belegt - da lacht das Einnahmenkonto. Tierisches Inventar von Mullewapp: Alpakas, Zwergziegen und Kamerunschafe auf einer Streichelwiese (mal sehen, wie lange die frische Grasnarbe die Beanspruchung aushält - die Fläche ist nicht gerade riesig), Ponys zum Reiten und Hängebauchschweine in einem eigenen Gehege, die über eine niedrige Mauer hinweg gestreichelt werden können. An diesem Gehege wird hoffentlich noch was verbessert, denn es besteht bislang nur aus einer nackten Sandfläche. Oder ist es vielleicht eigentlich für andere Zwecke gedacht und nur vorübergehend mit den Schweinen besetzt...? Auch der Bauwagen mit den Ratten und Mäusen wurde ins neue Gelände integriert. Ein Flügel des neuen Turmhauses enthält einen Shop (dafür besteht der vorherige am Weg zu den Greifvögeln nicht mehr), der andere einen Raum mit diversen Terrarien, von denen mehrere auch von außen durch Fenster einsehbar sind. Besatz: Königspython, Bartagame, Nordafrikanischer Dornschwanz (diese drei Arten nun also sowohl dort als auch im Tropenhaus vertreten), Chinesische Feuerbauchunke, Australische Gespenstschrecke sowie ein Volk Weberameisen. Die Terrarien sind leider nur handschriftlich und mit deutschen Namen beschriftet, ich habe also leider keine Ahnung, wie diese Ameisen wissenschaftlich heißen. Auf jeden Fall sind sie offensichtlich Gemischtköstler, denn in ihrem Futternapf lagen Obststückchen und tote Heimchen. Laut Schildern hätten auch Amerikanische Laubfrösche (im Unkenterrarium) und Blattschneiderameisen vorhanden sein sollen, davon habe ich aber nichts gesehen. Die wieder mal mit viel Liebe zum Detail bis unter das Dach ausdekorierten Räumlichkeiten muss ich mir mal in Ruhe an einem weniger besuchten Tag genauer ansehen, heute wäre ich als Hans-guck-in-die-Luft Gefahr gelaufen, ständig auf Kinder zu treten :-)

Das diesjährige Kaama-Kalb wird mit einer besonderen Tafel am Gehege gewürdigt, auf der zu lesen ist, dass Hannover, Arnheim und St. Catherine's Island die einzigen Zoos seien, die Kaamas halten (gibt es eigentlich gar keine in Pretoria bzw. dessen Außenstation?). Der kleine "Joe" sei also angetreten, die Art zu retten...

Wenn ich das beobachtete Verhalten richtig deute, hat heute die zweitälteste Flusspferdkuh Kiboko den gerade mal einjährigen Jungbullen Fridolin zur Paarung aufgefordert - und der hat sie auch prompt mehrmals bestiegen.... Wobei der Wasserspiegel verbarg, ob da wirklich mehr passierte als nur sein sehr unzweideutig wirkendes Aufreiten. DAS wäre dann in der Tat eine Sensation. Kein Wunder, dass der Frankfurter Bulle Maikel bei Kiboko nicht zum Zuge kam - anscheinend steht die dicke Dame auf Jüngelchen :-)

Neu in den Tiershows (und damit auch im Bestand) ist eine junge, noch nicht umgefärbte Aguja. Außerdem habe ich in der Show nun endlich auch die Fuchsmanguste Guste in Aktion gesehen - und wie! Die fegt mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit kreuz und quer über die Rasenfläche, was man in den üblichen kleinflächigen Mangustenanlagen der Zoos nie so sehen wird.
(24.06.2007, 22:39)
IP66:   Allerdings! Erst wenn die Zoos als Einheit funktionieren, kann jeder sich selbst nach seinen Maßstäben entwickeln.
(23.06.2007, 19:45)
Karsten Vick:   He, das nenn ich einen Schritt in die richtige Richtung. Weiter so!
(23.06.2007, 00:00)
Konstantin Ruske:   Als 1. Zooprojekt der " Gemeinschaft der Förderer von Tierpark Berlin und Zoo Berlin e. V. " wird die Anschaffung von Chinesischen Wasserrehen im nächsten Jahr finanziert.
(22.06.2007, 10:26)
Stefan:   @medojed: Ich habe meine Infos bezüglich der Vergesellschaftung Löffelhund - Warzenschwein direkt von der Presseseite des Zoos San Diego. Vgl. Link:
http://www.sandiegozoo.org/CF/pressreleases/releasedetail.cfm?id=482
Danach teilen sich beide Arten die Anlage, wobei die Warzenschweine vorwiegend tagsüber aktiv sein sollen, während die Löffelhunde eher ab dem frühen Abend zum Vorschein kommen.
(18.06.2007, 08:53)
Maike:   Auf der website:
http://www.dreamnightatthezoo.nl/Deutsch/index_DE.htm
sind noch der Naturzoo Rheine und der Garten der Schmetterlinge Schloss Sayn aufgeführt. Wären dann allerdings 10.
(17.06.2007, 22:55)
?:   Fehlt nur noch der 9. Zoo, und sieht man von Münster und Frankfurt ab, nur kleinere Zoos, die sich an der Traumnacht beteiligt haben.
(17.06.2007, 22:26)
Mona:   Allwetterzoo Münster hatte auch die Dreamnight.
(17.06.2007, 20:59)
Maike:   Meineswissens haben sich auch die Zoo's Schwerin, Neuwied, Aachen und Landau beteiligt.
(17.06.2007, 20:32)
?:   An der Tramnacht hat kein Zoo teilgenommen, weil das Bimmeln der Straßenbahnen die Tiere wecken könnte, aber an der Traumnacht haben mehrere Zoos teilgenommen.
(17.06.2007, 20:00)
?:   Welche deutschen Zoos haben denn in diesem Jahr an der " Tramnacht im Zoo " für kranke und behinderte Kinder teigenommen ? Ich weiß nur von Frankfurt , Darmstadt und Chemnitz , laut der Homepage des Frankfurter Zoos sollen es aber neun gewesen sein.
(17.06.2007, 19:34)
Medojed:   @ Stefan.Laut der Infopost des Zoo San Diego sind Warzenschweine und Löffelhunde in getrennten Anlagen untergebracht. Aber in Saint Louis werden Löffelhunde mit Pinselohrschweinen zusammengehalten. Ich denke, das sich Löffelhunde gut für Vegesellshaftungen mit anderen Arten eignen. Mit Warzenschweinen würde ich es aber nicht probieren.
(17.06.2007, 19:26)
IP66:   Im Anschluß an die Anmerkung von nurmiachel drängt sich die Ãœberlegung auf, daß kleine Zoos manchmal etwas hartnäckiger sind, wenn es um die Nachzucht einer selten gehaltenen Art geht.
(17.06.2007, 13:11)
Stefan:   Bei den Löffelhunden im WAP/San Diego gab es Ende April einen Wurf mit 5 Jungtieren. Nach 2006 ist dies dort erst der zweite Wurf. Die Tiere teilen sich übrigens eine Anlage mit Warzenschweinen.
(17.06.2007, 11:29)
Jana:   Noch zu den Dvur Kralove Loeffelhunden - ich war zu pesimistisch, der Import-Paar lebt noch und die Faehe soll jeden Tag wieder Nachwuchs bekommen. Ich habe auch die Jahresberische durchgelistet, aber es waren da nur selten konkrete Orte genannt, wohin die Jungtiere gingen, ich habe nur Zoo Marwell (2,2) und Prag (0,1) gefunden.
Der Zucht-Ruede in Krefeld kam letzte Jahr aus Dvur Kralove.
(17.06.2007, 06:00)
Andrea:   Ich meine bei einer Zooführung wurde mal erzählt, das die Krefelder Fähe ein Wildfang sei. Sie ist dann über den Zoo Pretoria nach Krefeld gekommen
(17.06.2007, 00:29)
nurmichael:   ch finde leider keinen geeigneten Thread, deshalb hier: Ich habe mich mal an den Ratschlag von Medojed gehalten, und alte Bongo Hefte des Zoos Berlin bezüglich der dort gehaltenen Löffelhunde durchforstet. 1993 kamen aus dem Zoo Poznan (!!) 1,1 Tiere. Diese züchteten im Folgejahr, die 1,1 Jungtiere „kamen aber nicht auf“. Ein Jahr darauf (1995) wurden 2,0 Tiere geboren und durch die Fähe problemlos aufgezogen. Für 1996 ist wiederum eine Geburt vermeldet, die Jungtiere aber wurden gefressen. Im selben Jahr wurden die 2,0 vom Vorjahr an den Zoo Krefeld (!!!) abgegeben. Diese Negativbilanz zieht sich durch bis (für 2000 und 2001 liegen gar keine Bestandsaufnahmen vor) 2002, indem 3 Jungtiere der Fähe abgenommen wurden, um eine Handaufzucht zu versuchen, welche leider misslang. Für die weiteren Jahre liegen mir keine Informationen vor.
Die Wahrscheinlichkeit, dass die aktuellen Jungtiere in Krefeld zumindest zum Teil ebenfalls dem Poznaner Zuchtstamm zuzuordnen sind, ist also groß. Es bleibt die Frage zuklären ob dieser Zuchtstamm und/oder die aktueller Krefelder Fähe ebenfalls auf den tschechischen Tieren beruhen.
Das Problem einer zu geringen Zuchtbasis von Arten in Zoos, welche dann irgendwann auszusterben drohen, hatten wir an anderer Stelle schon: Genannt seien hier Pampashirsch und Sumpfhirsch.
Bei den Recherchen zum Löffelhund fand ich zudem eine interessante Aussage über den Java-Leopard. In einem Jahr verstarben im Zoo Berlin ein 22-jähriger Kater und eine 12-jährige Katze. „Mit dem Tod dieser Katze ist diese Tierart in zoologischen Einrichtungen ausgestorben, da es kein zuchtfähiges Weibchen mehr gibt“ schreibt Frädrich sinngemäß. Hatte er damit Recht? Wenn ja, wäre das Prinzip „Zucht auf Bestellung“, welches es bei Großkatzen ja schon lange gehandhabt wird, bezüglich der Idee der EEP sehr problematisch.
(16.06.2007, 22:05)
stoffel:   So, noch mal 3 große Bilder von den Schneeleos sind online - viel Spaß beim Gucken!
(15.06.2007, 15:11)
stoffel:   Sind echt zu süß die Kleinen - hoffe, dass wir bald noch mehr Bilder zeigen können!
(15.06.2007, 14:30)
IP66:   Die Bilder zeigen: Auf nach Krefeld!
(15.06.2007, 12:19)
stoffel:   Wer mal erste Bilder vom Nachwuchs bei den Löffelhunden und Schneeleoparden im Krefelder Zoo gucken möchte, kann das unter Aktuelles bei www.zoofanskrefeld.de tun... :-)
(15.06.2007, 10:55)
IP66:   Vor allem: Der krefelder Zuchterfolg ist erfreulich, aber er zeigt auch, daß ohne engagierte Zoos in Nachbarländern und ohne Importe der Aufbau eines stabilen Löffelhundbestandes schwierig sein wird.
(15.06.2007, 09:34)
Medojed:   @Jana.Vielen Dank für die detailierten Informationen. In England gibt es noch Löffelhunde in drei Zoos, stammen die auch aus der tschechischen Linie ? Ansonsten könnte man eventuell aus Marwell ( Zucht )ein Tier holen. Aus den Usa wird man wohl nichts bekommen,es züchtet auch kaum ein Zoo dort Löffelhunde, und ein Import aus Afrika dürfte aus Kostengründen wohl nicht in Frage kommen.
(15.06.2007, 06:47)
nurmichael:   @ Jana, lieben Dank; so ähnlich dachte ich es mir.
(14.06.2007, 23:12)
Jana:   Zu den Loeffelhunden:
Dvur Kralove hat 1999 1.1 aus SAR importiert, die regelmaessig zuechteten (2001-2005 etwa 20 Welpen). Letzte Jahr hatten sie aber keine Jungtiere, ob sie diese Jahr einen Wurf haben, weiss ich noch nicht, es kann auch sein, dass die mitterweile zu alt oder tot sind.

Prag - der diesjaehrige Wurf von 3 Welpen ist erste Zucht nach etwa 20 Jahren (ich selbst weiss sicher nur ueber 1 Wurf, der vor der Wende ueberlebt hat, und das nur dank Handaufzucht). Der heutige Elternpaar stammt aus Dvur Kralove-Nachzucht-Hund und (aus Afrika) importierte Faehe.

Plzen - sie bekamen einen Geschwisterpaar aus Poznan Zoo
(etwa 2001?). Im Jahr 2004 haben sie den Hund mit Dvur Kralove getauscht (gegen DK-Nachzucht). Im DK-Jahresbericht ist aber kein Neuzugang verzeichnet, seltsam. Der DK-Hund in Plzen hat aber kurz daran gefluechtet und 2 Tagen spater ist er von Auto ueberfahren. Plzen bekam einen neuen Hund wieder aus DK, bisher hatten sie aber keine Jungtiere.

Somit sind alle potenzielle tsch. Jungtiere verwand, und eine von den Krefeld-Elterntieren stammt auch aus DK, somit braucht man unbedingt neue Blut fuer weiteren Zucht, meine ich.
(14.06.2007, 23:05)
Medojed:   @nurmichael. Tut mir Leid, aber da kann ich nicht weiterhelfen, aber Jana könnte es vielleicht wissen ? Die Herkunft der Berliner Löffelhunde kann man eventuell über die Hauszeitschrift des Zoos , " Bongo " herausfinden.
(14.06.2007, 22:11)
nurmichael:   @ Medojed, wissen Sie wie breit die Zuchtbasis der tschechischen Löffelhunde war? Wissen Sie außerdem, ob das ehemalige Zuchtpaar des Zoos Berlin einer anderen Linie entstammt?
(14.06.2007, 21:05)
Medojed:   In Tschechien gibt es noch einen guten Bestand an Löffelhunden, relativ regelmäßig züchten wohl Prag und Dvur Kralove, Dortmund wird sich sowieso nach einem blutsfremden Tier umsehen müßen, denn mit einem Geschwisterpaar möchte ( und sollte ) keiner züchten. Ist das Geschlechstverhältniss der Krefelder Welpen bekannt ?
(14.06.2007, 20:04)
Dirk K:   Dortmund wünscht sich ja wohl welche für seine zweite Servalanlage (derzeit mit Jaguarundis bestetzt). Da sehe ich gute Chancen für, vorausgesetzt, die Jungtiere in Krefeld werden aufgezogen.
(14.06.2007, 19:52)
Medojed:   @Dirk K. Ich finde es toll, das es Löffelhund-Nachwuchs in Krefeld gibt. Ich glaube, der letzte deutsche Zuchterfolg liegt schon ein paar Jahre zurück. Berlin hatte 2003 den letzten Wurf, der von der Mutter nicht angenommen wurde, wie alle ihre Würfe zuvor.Die Handaufzucht schlug fehl. Ich hoffe sehr, das die Krefelder Fledermausohren-Füchse gesund aufwachsen und das sie in Deutschland bleiben werden !
(14.06.2007, 18:58)
Dirk K:   Korrektur, drei Welpen...
(14.06.2007, 14:28)
Dirk K:   Die Löffelhunde in Krefeld haben vier Jungtiere. Obwohl die Fähe ja schon sehr alt ist scheint alles ganz gut zu laufen. Eigentlich hätte ich ja ganze Jubelstürme aufgrund dieser Nachzucht erwartet...^^ aber egal. Nächstes Forumtreffen dann aber wohl in Krefeld :-).
(14.06.2007, 14:11)
IP66:   ... also Zweitzucht, womit sich die Kontinuität anbahnt, die man sich wünscht.
(13.06.2007, 17:18)
Konstantin Ruske:   Erfreulicherweise ist das schon das zweite Gelbkopfgeiergelege, aus dem im TP Berlin Tiere aufgezogen werden konnten. Bereits 2006 war mit einem aufgezogenen Jungtier die Europa- Erstzucht zu verzeichnen ( wenn nicht sogar Welterstzucht).
(12.06.2007, 13:43)
Saya:   Das Delphinbaby ist verstorben.
(11.06.2007, 13:32)
IP66:   Gratulation in Sachen Gelbkopfgeier! Das müßte doch eine deutsche (europäische?) Erstzucht sein! Wer Friedrichsfelde einen Huftierzoo nennt, wird hinkünftig zum Zwangsgeiergucken abgeordnet.
(11.06.2007, 11:44)
Stefan:   Der Tiergarten Nürnberg vermeldet Nachwuchs bei den Großen Tümmlern. Weiß jemand Neues über zeitliche Pläne zur Aufnahme der Arbeiten des Projekts Delfin-Lagune?
(10.06.2007, 23:35)
?:   Kommen die Dorcas-Gazellen wieder nach Hannover zurück oder behält sie der Tierpark ? Wäre doch schön, wenn es eine weitere Haltung von Dorcas-Gazellen gäbe. Und für den Tierpark wären sie eine echte Bereicherung.
(10.06.2007, 22:54)
Konstantin Ruske:   Der Hüter der deutschen Sprache sei herzlich in den Tierpark Berlin eingeladen, auf der aktuellen Jungtierliste nachzulesen, ob ich falsch zitierte! Im Dienste von Hannover ( dort scheint gerade kein Platz zu sein)sind die Tiere bei uns untergebracht- also FÃœR. Damit ist nun ganzes Wissen geschaffen. IM Tierpark sind auch 2 Gelbkopfgeier und 1 Augenbrauenente geschlüpft.
(10.06.2007, 22:13)
Kahuna:   zeit ca. eine woche hat einer der blijdorper paare auch wieder nachwusch.
(10.06.2007, 17:29)
?:   Gute Nachrichten, danke für die Info. Das läßt hoffen, diese seltenen Schweine bald in Deutschland zu haben.
(10.06.2007, 16:09)
Saya:   Ich weiß nicht wie viele Jungtiere in Europa schon geboren wurden aber ein Dutzend müssten es auch schon sein. Edinburgh hat gerade ein Paar bekommen und Chester sogar 2 Paare. Wenn deutsche Zoos Interesse haben, sollte es kein Problem sein.
(10.06.2007, 14:20)
?:   In San Diego ist Pustelschwein Nr. 50 zur Welt gekommen. Wie schaut es denn mit der Zucht in Rotterdam und Poznan aus ? Beide Zoso müßten doch schon gezüchtet haben, gibt es eine Chance, diese Schweine bald in Deutschland zu sehen ? Eventuell in einem der beiden Berliner Gärten ? Wäre schön. Ein Traum für mich bleiben wohl Zwergschwein, Riesenwaldschwein und Flußschwein.
(10.06.2007, 14:00)
Medojed:   Das mit dem Löffelhund-Nachwuchs ist ja toll, leider waren die Jungtiere in Prag noch zu klein und die Mutter kam mit ihnen nicht aus dem Bau.
(10.06.2007, 13:28)
Lea:   Nachdem ich hier schon lange mitlahs habe ich auch einmal was zu berichten.
Wie ich gestern sah, gibt es bei den Schneeleoparden im Krefelder Zoo Nachwuchs, ich konnte ein Kätzchen erkenen. Eine Pflegerin bestätigte mir auch, daß die Löffelhunde Babys haben.
(10.06.2007, 11:07)
Medojed:   Nun ja, ich kann es doch nicht so stehen lassen, Herr Ruske wirft mir" gefährliches Halbwissen " vor, praktiziert es aber selbst....Aber von mir aus ist der Fall damit abgeschlossen.
(09.06.2007, 22:45)
Shensi-Takin:   (Schnupper) Rieche ich hier etwaige Urinspuren vom traditionellen gegenseitigen Ãœberpinkeln-mit einem Hauch Aspargus? Kleiner Insiderwitz...;)
(09.06.2007, 20:31)
Medojed:   Immer dieses gefährliche Halbwissen...Die Dorcas-Gazellen sind nicht für Hannover, sondern von Hannover eingestellt und gehen weiter in die Zuchtstation nach Almeria, Spanien.
(09.06.2007, 16:47)
Konstantin Ruske:   Eine neue Unterart der Virginia- Uhus ist nun im Bestand des Tierparks Berlin, ebenso wurden 4 Dorcas- Gazellen für Hannover eingestellt.
(09.06.2007, 14:23)
Ralf Seidel:   Auf den Punkt gebracht ! KLEINER heißt
ja nicht zwangsläufig KLEIN.
(07.06.2007, 16:32)
IP66:   Vielleicht sollte man bei dem Streit um die Raubtierhaltungen und die erforderlichen oder nicht erforderlichen Käfigmaße einmal dreißig Jahre zurück oder einfach in die Absperranlagen mancher Neubauten schauen. Großanlagen kosten ja nicht nur Geld, sondern auch Platz und Planstellen, und ich bin mir nicht so sicher, daß wir mit unseren Neubauten wirklich nur Tierhaltungskenntnisse umsetzen. Und wenn wir wirklich Leoparden unterartenrein erhaltungszüchten wollen, brauchen wir mehr Haltungen (mit kleineren Käfigen???) und nicht weniger (mit großen).
(07.06.2007, 15:01)
Ralf Seidel:   @Michael Mettler, da sind wir ja schon
Zwei, die abspecken müssen....
Ansonsten habe ich mit Sven P. Peter persönlich kein wirkliches Problem, mir
gefällt bloß hin und wieder nicht die
ART DER FRAGESTELLUNG - und das ist nun wieder rein subjektiv...
(06.06.2007, 09:33)
Michael Mettler:   @Ralf Seidel: OK, ich muss sowieso abspecken :-)

An Svens Frage nach dem Karakal kann ich übrigens nichts Provozierendes finden. Die hätte ich vielleicht ganz genauso gestellt, wenn ich von dem Tier gewusst hätte. Schien mir hier mehr um den Fragenden zu gehen als um die Frage...
(05.06.2007, 19:32)
Ralf Seidel:   @Michael Mettler, nun Michael, alles was du geschrieben hast unterstreiche ich voll und ganz. Zooleute sind nicht
unfehlbar und machen durchaus auch Fehler, Besucher sollen und müssen eine Meinung haben - egal ob nun mit oder ohne Hintergrundwissen.
Ich finde es aber nicht fair, von einem "gelegentlichen" Zoobesuch nun
Schlußfolgerungen zu ziehen und die vor Ort geleistete Arbeit bzw. Entscheidung na sagen wir mal ins Lächerliche zu ziehen. Ironie ist was Anderes.
Ich möchte da durchaus auch nicht mit erhobenem Zeigefinger auftreten - das maße ich mir wiederum nicht an. Aber man sollte sich schon mit dem Hintergrund vertraut machen, nicht einfach mal so Nonchalon Dinge abqualifizieren - und genau diesen Eindruck macht das eben auf mich. Sich auch mal mit Hintergründen beschäftigen, warum ist das so und nicht anders - @Sven P. Peter, das ist nicht böse oder arrogant gemeint !!!
Ach ja, Michael - da ich wieder mal keine wesentlichen Meinungsunterschiede feststellen kann, vielleicht lediglich in Fragen der Interpretation hin und wieder mal geringfügige Differenzen auftreten, bist du natürlich nach wie vor herzlich willkommen. Das träfe übrigens auch zu, wenn dem nicht so wäre....
Also schnür schon mal die Bergwanderschuhe und schnall dir den
Rucksack um - "Der Berg ruft..."
(05.06.2007, 17:19)
Michael Mettler:   Leute, mal ganz unabhängig von Person und Zoo: ALLES, was in einem Zoo passiert, basiert irgendwo auf der Entscheidung von jemand, der das beruflich und täglich macht und deshalb als Fachmann/-frau gilt - ob nun ein Tier angeschafft, ein Gehege gebaut oder ein Erlebnis-Simulator installiert wird. Wenn man als Nicht-Zoomitarbeiter zu alledem keine eigene Meinung haben dürfte (welche auch immer), bräuchten wir eigentlich auch dieses Forum nicht, denn dann gäbe es nichts zum Diskutieren - die Tiergärtner unter sich haben schließlich eine eigene Kommunikationsebene.

Zweitens: Dass es offensichtlich auch in der beruflichen Zooszene Usus ist, die eigene Meinung über die anderer Leute zu stellen, beweisen z.B. diverse extrem gegensätzliche Haltungskonzepte. Die eigene Meinung nicht als das einzig Wahre heraus zu stellen, sollte grundsätzlich für ALLE gelten - welche Meinung ist schon "richtig"?

Drittens: Einen Gelegenheitsbesucher verallgemeinernd als inkompetenter als den lokalen Zoochef zu bezeichnen, würde auch gelegentlich (!) zum Besuch erscheinende Fachkollegen abqualifizieren. Nebenbei bemerkt sind es je nach Einrichtung einige Tausend bis einige Millionen "Gelegenheitsbesucher", die einen Zoo letztlich zum großen Teil finanzieren, denn schließlich existiert eine solche Einrichtung nicht zum Selbstzweck. Wenn die keine Fragen stellen, sondern nur meinungslos "konsumieren" dürften, sähe ich da durchaus eine Anmaßung von Zooseite aus...

@Ralf Seidel: Bin ich nach diesem meinem renitenten Beitrag am Samstag in Halle trotzdem erwünscht? :-)
(05.06.2007, 14:47)
Konstantin Ruske:   Der im TP Berlin am 20. 5. 2007 geborene Afrikanische Elefant hat den Namen " Kando" erhalten. Weiterhin sind zwei Steinadler geschlüpft.
(05.06.2007, 14:37)
Ralf Seidel:   Ho Ho Ho, Robin Hood reitet wieder; vor
Wochen schon war er unterwegs und zeigte uns Forumsteilnehmern die Missstände in Berlin-Friedrichsfelde und im Zoo Halle auf. Ja, was waren wir Unwissenden glücklich - es gibt noch Menschen die uns die Augen öffnen, die selbstlos für die gerechte Sache sich einsetzen und unfähigen Zooleitern erklären, wie es geht. Dumm nur, die scheint das gar nicht zu interessieren...
Ich kenne Herrn Reisky persönlich auch sehr gut, ein anerkannter Fachmann, der sich kaum reinreden lassen wird, was Sinn macht und was nicht. Auch nicht von Leuten, die schon mal in der Tierpflege gearbeitet haben. In meinen frühesten Kinderjahren habe ich auch Meerschweinchen und Wellensittiche gehalten - erzähle aber den Zoochefs in Halle oder Aschersleben nicht, wie es gefälligst zu gehen hat. Das ist einfach nur anmaßend. Sven P. Peter, polemisieren ist eine Seite, kann sogar Sinn machen. Für mich ist das mehr ein provozieren - und das hilft keinem weiter. Noch mal mein Tipp: sich nicht zu ernst nehmen, auch mal über sich selber lachen können und die eigene Meinung nicht als das einzig Wahre herausstellen. Streiten in der Sache - sich aber auch mal belehren lassen.
(04.06.2007, 16:07)
Sven P. Peter:   Ich mache mir mehr sorgen um einen Panther der seit bald einem Jahr in einem Minikäfig hockt ;)
@Michael: Muss an mir liegen, weißt ja selbst wie unausstehlich ich bin *lach*
(04.06.2007, 14:51)
Michael Mettler:   Anscheinend ist die Zusammengewöhnung mancher Forumteilnehmer ja auch nicht so einfach :-)
(04.06.2007, 14:49)
Konstantin Ruske:   Schön, daß du ihn anscheinend so gut kennst wie ich ( hatte auch solch einen Privatrundgang mit ihm am Pfingstsonntag), dann kannst du ja auch einschätzen, mit welchem Verantwortungsgefühl und Weitsicht Herr Reisky den Tierbestand gestaltet und mußt dir um seine Entscheidungsfähigkeit keine Sorgen machen.
(04.06.2007, 14:28)
Sven P. Peter:   Wenn schon, dann bitte Gelegenheitsbesucher, der schon in der Tierpflege arbeitete ;) Ich bin ja mit dem Direx rumgegangen und er meinte das es mit den Panthern extrem schwer wäre (der Kater macht die Probleme), und man in Betracht zieht ihn abzugeben. Das war aber schon vor einem Jahr...
Ui, was ich heute wieder polemisiere ;)
(04.06.2007, 14:16)
Konstantin Ruske:   Glücklicherweise gibt es Tiergärten, wie Aschersleben, die Freude an neuen Arten haben und auch an solchen, die es beim Besucher nicht ganz so einfach- wie eben vielen Kleinkatzen -haben. Ich bin dafür sehr dankbar. Der Karakal wurde in Senftenberg gebraucht, um nachdem Ausfall eines der beiden Tiere dort wieder das Paar zu komplettieren- ganz "überraschend" geschah das also mit Sinn und Verstand. Die Art Karakal ist damit für den Tierpark Aschersleben nicht uninteressanter geworden. Und was Raubtierzusammengewöhnungen anbelangt, dürfte der Tierparkleiter, der früher selbst Tierpfleger war, für mich kompetenter sein als ein Gelegenheitsbesucher.
(04.06.2007, 13:33)
?:   In der Zoo-Presseschau steht zu lesen, das in Landau beide Panther eingeschläfert wurden. Damit gibt es nun einen Zoo weniger, der schwarze Leoparden hält. Was wird denn jetzt aus der Panther-Anlage ?
(01.06.2007, 21:21)
IP66:   Neu in Köln: Madagaskarweber in der Fasanerie
(31.05.2007, 19:23)
Sven P. Peter:   Panther gewöhnen sie ja schon ewig zusammen *lach*
Hatte man den Karakal überhaupt mal in der Schau? Warum hat man ihn überhaupt geholt?
(31.05.2007, 16:43)
Konstantin Ruske:   Vollbart- und Weißkehlmeerkatzen sind nun am Meerkatzenhaus untergebracht, die Monameerkatzen noch hinter den Kulissen.
(31.05.2007, 16:29)
Michael Mettler:   @Konstantin Ruske: Waren in den alten Bärenkäfigen nicht zuletzt die Vollbart- und Weißkehlmeerkatzen untergebracht? Sind die jetzt woanders im Park?
(31.05.2007, 16:18)
Konstantin Ruske:   Kein Problem: Rotluchs und Amurkatzenpärchen in den beiden alten Bärenkäfigen ( sehr gut neu eingerichtet), Salzkatzen und Ozelote in eigenen Landschaftskäfigen mit einsehbarem Warmhaus, Oman- Falbkatzen in einem der Pantherkäfige ( nur wenn Panther nicht zusammen sind-werden im Momnet zusammengewöhnt- ist schichthaltung nötig, sonst ist der Käfig frei) und Rohrkatzen im Absperrkäfig bei den Brillenbären, von der Besuchergalerie einzusehen. Karakal ist nicht mehr im Bestand- nach senftenberg abgegeben.
(31.05.2007, 15:07)
Sven P. Peter:   Wo bringt ASL nur die ganzen Kleinkatzen unter? Man hat nun Amurkatzen, Karakale, Rohrkatzen, Rotluchse, Salzkatzen (oder welche sind da mit dem Panther auf schicht?), Ozelote und noch eine Art die mir grade nicht einfällt...
(31.05.2007, 11:23)
Konstantin Ruske:   Im Tierpark Berlin sind zum 1. Mal Altailuchse geboren worden.
Im Tierpark Aschersleben leben nun 2 Sumpfluchse aus Heidelberg.
(31.05.2007, 08:25)
Konstantin Ruske:   Im Tierpark Berlin sind zum 1. Mal Altailuchse geboren worden.
Im Tierpark Aschersleben leben nun 2 Sumpfluchse aus Heidelberg.
(31.05.2007, 08:25)
Konstantin Ruske:   Im Zusammenhang mit der Eröffnung der neuen Eulenvolieren konnten Sibirische Uhus in den Bestand aufgenommen werden. Seit heute gibt es auch den Tierparkwegweiser 2007- Titelbild Buntmarder. Am 1.6. 07 erscheint der neue " Takin", unter anderem mit einem Artikel des Direktors zur Elefantenhaltung und Zoopotraits über Warschau und Landau. Ebenso wird die Servalhaltung und seltene Entenarten wie Schuppensäger und Spatelschnabelente vorgestellt.
(25.05.2007, 19:38)
Dennis I:   Nachtrag : Hamburg auch
(21.05.2007, 16:06)
Sven P. Peter:   Mit nicht ganz völlig neuen Bildern ;) Der Löwenkater auf der Startseite is doch noch aus den 80ern ;)
(21.05.2007, 16:02)
Dennis I:   Der Zoo Wuppertal hat eine völlig neue Website.
(21.05.2007, 15:45)
Michael Mettler:   Ein Nachtrag zur von Jennifer Weilguni erfragten Knut-Manie in deutschen Zoos: Berlin war nicht der erste! Ein im Sommer 2006 geborenes Vikunja in Hannover hieß auch schon Knut, das Schild steht noch am Gehege.
(21.05.2007, 15:31)
Michael Mettler:   Aktuelles aus Hannover: Heute alle Kaamas auf der Außenanlage (Bulle, drei Kühe und vierwöchiges Kalb), aber ohne Strauße. Immer wieder bemerkenswert, wie ähnlich doch ein junges Kaama-Kalb in Färbung und Körpergestalt einer Hunters Leierantilope en miniature ist, da fehlen eigentlich nur die Hörner und eine schmale weiße Verbindungslinie zwischen den hellen Augenringen. Eine ähnliche Assoziation hatte ich bei den drei Blässbock-Kälbern, deren Jugendfärbung der von Streifengnus sehr ähnelt - die Verwandtschaft von Gnus, Leierantilopen und Hartebeesten untereinander lässt sich eben nicht leugnen.

Die Wombats haben Vorgehege-Arrest: Australien-Import Molly ist anscheinend der erste von mehreren auf dieser Freianlage gehaltenen Wombats, der sie wirklich einem Test auf Ausbruchssicherheit unterzieht - und spazierte eines Tages auf dem Wirtschaftshof herum. Der Fluchttunnel soll unübersehbar gewesen sein...

Auf der Giraffenanlage waren morgens alle drei Bergzebras und der Springbock-Bock zu sehen (den männlichen Blässbock sah ich nicht), um elf Uhr kam dann der große Schichtwechsel: Frühschicht rein, alle anderen Tiere raus. Es gibt sechs nahezu gleichaltrige Springbockkitze, womit der Gesamtbestand im Moment mindestens 14 Springböcke beträgt. Da man vom Besucherweg aus die Stalltore nicht sieht, ist das Herauslassen der Giraffen ein beeindruckendes Schauspiel: Sie kommen "um die Ecke", man sieht zuerst nur die Köpfe und Hälse über einer gut drei Meter hohen Palisade, und dann "schweben" die Tiere im Zeitlupentempo durch das riesige Tor - gerade beim Bullen hat das ein bisschen was von "Jurassic Park".

Zu den Nashörnern siehe der betreffende Thread.
(21.05.2007, 15:23)
Steven:   Hier gibt es 3 bilder von Bokito im zoo. Naturlich kein 100% qualitat bildern aber ich werde auch nicht gern 2 metern von ein silberrucke entfernt sein.

http://www.zoosite.nl/forum/index.php/topic,491.60.html
(18.05.2007, 19:48)
?:   Gehörte die Einlage auch zum Jubiläumsprogramm ?
(18.05.2007, 17:48)
cajun:   Bei Spiegel online steht es auch schon.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,483616,00.html
(18.05.2007, 17:27)
cajun:   Bokito ist doch auch schon in Berlin unterwegs gewesen, oder? Meine 2004 war das.
(18.05.2007, 17:03)
Hannes:   Einglück das ich meinen Renesse Urlaub verschoben hab.
Oder doch nicht?
(18.05.2007, 16:46)
Steven:   GroBe Chaos in Rotterdam Zoo Blijdorp. Dort ist heute gorillasilberrucke Bokito aus das gehege ausgebrochen. Die gorilla hat denn 2 oder 3 besucher verletzt. Ein von diese ist mit schwere erkrankungen zum krankenhaus mitgenommen. Denn ist Bokito im neue Afrika Reustaurant Oewanja lodge gegangen. Glucklich hat man der tur mit ein GroBe Bank barikadiert und ist der Gorilla mit ein schlafmittel geschossen. Jetzt ist er wieder im gehege.

Der ganze zoo wurdet evakuiert. Das tier was ausgebrochen neber der Spielplatz also viele kinder waren ohne eltern, glucklicherweis ist das tier im Restaurant gelaufen und nicht im Speilgarten neber das restaurant anders konnte viele problemen passiert sein.
(18.05.2007, 16:29)
Tinky Winky:   Die Studentin hat das doch mit Rippenbrüchen und einem Nasenbruch überlebt. Toll war,das ihre angetrunkenen Freunde stiften gegangen sind und ihre verletzte Freundin einfach im Gehege liegen gelassen haben.Wahre Freundschaft.In Kaunas ist das passiert.
(16.05.2007, 19:09)
Jennifer Weilguni:   Ist nicht auch jüngst eine Frau in Litauen von einer Giraffe ziemlich übel zugerichtet worden..? Ich denke jder, der in irgendeiner Form je mit Huftieren zu tun hatte weiss, was für gefährliche Waffen diese Tiere an den Füßen tragen. ich habe meine Bakanntschaft mit einem Pferdefuß gemacht und kann dankend auf eine Wiederholung verzichten. Und dabei handelte es sich nichteinmal um einen gezielten Tritt, sondern das Tier zog sein Fuß nur aus meiner Hand weg, weil es kitzelig war. Möchte nicht wissen, wie mein Bein ausgesehen hätte, wenn das Pferd ernst gemacht hätte. Selbst harmlos wirkende Schafe können durchaus zum "Killer" werden, wenn auch eher durch harte Kopfstösse, als durch ihre Hufe.
(16.05.2007, 08:41)
Michael Mettler:   Was mir zur Gefährlichkeit von Huftieren gerade wieder einfiel: Vor etlichen Jahren hörte ich mal im Zoo Hannover, dass der Tierpark Thüle Interesse geäußert hatte, Kaama-Nachzuchttiere aus Hannover zu übernehmen - was der Zoo aber aus Sicherheitsgründen ablehnte. Die Aussage lautete damals sinngemäß: "Das sind Killer, die können wir nicht einfach in einen solchen Park abgeben."
(15.05.2007, 23:59)
Carsten:   Bei einer Führung hinter den Kulissen in Gelsenkirchen wurden auch die Sicherheitsvorkehrungen gezeigt. War sehr interessant, z. B. gibt es in den Raubtierbereichen nur einen Schlüssel, um Türen, Schieber, etc zu öffnen, so daß nicht durch personelle Mißverständnisse was passieren kann.

Ich glaube, die meisten Unfälle entstehen durch Leichtsinn oder Routine und liegen in der Verantwortung der Betroffenen. Trotzdem ist natürlich jeder einzelne Fall bedauerlich und bemitleidenswert. Ich arbeite ja sicher auch nicht immer perfekt, aber bei mir kosten Fehler halt in der Regel nur Geld, es sei denn, ich stelle mal einen besonderen Gefahrgutcocktail zusammen und laß den dann 5000 km rollen, g...
(15.05.2007, 21:08)
Mel:   Ich möchte garnicht viel dazu sagen, mein Mitgefühl gilt Ihren Kindern.

Wir hatten das Thema kurz zeitig beim Hagenbeckbesuch, und ja wie in den meisten hier erwähnten Fällen war wieder mal die verdammte Routine daran Schuld.
(15.05.2007, 19:44)
Tinky Winky:   Die man leider noch ergänzen muß um die Pflegerin in Buenos Aires,die einem Ameisenbären zum Opfer gafallen ist,um die Direktorin eines Privatzoos in Florida,die von einem Trampeltierbullen erdrückt wurde,einem Elefantenpfleger in Taschkent,und einer Raubtierpflegerin in Denver(Jaguar)sowie einer Raubtierpflegrin in San Francisco, die von einem Löwen/Tiger schwer verletzt wurde, und das alles in den letzten 6 Monaten!
(15.05.2007, 18:57)
Daniel:   Da braucht man sich ja nur mal die Unfallstatistik von Landwirten angucken, wieviele da durch Unfälle mit Rindern oder Pferden umkommen.
(15.05.2007, 18:56)
Michael Mettler:   Anlässlich des Wolfsvorfalles in Hannover brachte die NEUE PRESSE einen Tag später einen Bericht über Sicherheitsmaßnahmen bei der Tierpflege im Zoo Hannover. Darin wurde u.a. erwähnt und auch mit Foto illustriert, dass Tierpfleger hier sogar bei den Giraffen nur zu zweit ins Gehege gehen. Darauf habe ich allerdings bei meinen Besuchen noch nie geachtet.

Die letzte Zeit scheint für Pfleger ungewöhnlich unfallträchtig zu sein, und es brauchte nicht mal die berühmt-berüchtigten Elefantenattacken dazu: Eisbär in Bremerhaven, Leopard in Chemnitz, Moschusochse in Berlin... Was für eine "schwarze Serie".
(15.05.2007, 18:52)
Saya:   Ich habe die Elefantenpfleger im Tiepark fast immer allein mit den Elefantenpfleger arbeiten sehen.
So wie ich die Presseberichte verstehe war die Pflegerin der Moschusochsen aber gar nicht bei denen drin, sondern hatte vergessen ein Tor/Gatter zuzumachen.
(15.05.2007, 18:29)
Tinky Winky:   Das ist furchtbar. Mein Mitgefühl gilt ihrer Familie. Es ist immer schrecklich, wenn so etwas passiert. Bei Elefanten müßen die Pfleger zu zweit arbeiten, aber nicht bei gefährlichen Huftieren.
(15.05.2007, 18:24)
Sven P. Peter:   Im Tierpark Berlin wurde eine Tierpflegerin von einem Moschusochsen getötet:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,483072,00.html
(15.05.2007, 16:49)
Tinky Winky:   Besonders der Zuchterfolg mit der Tüpfelhyäne ist bemerkenswert, Schneeleoparden ja eher weniger,die züchten ja besser als so manches Nagetier.
(13.05.2007, 19:50)
Konstantin Ruske:   Im Tierpark Berlin sind 2,0 Schneeleoparden und 1,2 Chinaleoparden ( vom neuen Hamburger Kater), geboren worden, ebenso eine Tüpfelhyäne.
(13.05.2007, 18:16)
Shensi-Takin:   Nicht nur das: der gute Mann(ich sage nur: PETA...) hat auch ein etwas krudes Verständnis gegenüber Haustieren-so will er unter anderen ein generelles Haustierverbot durchsetzen, hält aber selbst einen Mischlingshund, der mit ins Bett darf(na, da freuen sich die Flöhe!).
Mehr Erquickliches über den selbsternannten Fachmann:
http://www.tagesspiegel.de/berlin/nachrichten/eisbaer-knut-zoo/98579.asp

(11.05.2007, 21:51)
Michael Mettler:   Frank Albrecht montiert beruflich Fenster? Sind das nicht diese Dinger, an denen sich jedes Jahr Abertausende von frei (!) und ungezwungen lebenden Vögeln das Genick brechen?
(11.05.2007, 21:30)
Shensi-Takin:   Sieht so aus, als ob sich Herr Mettlers Voraussage hinsichtlich Knut, den anderen tierischen Teilzeitbewohnern der Berliner Anlage sowie Tierschützern zu bewahrheiten scheint: der nimmermüde Frank Albrecht hat sich jetzt auch zum Retter der durch den Knut-Rummel in ihrem Ausgang beschränkten anderen Raubtiere aufgeschwungen. Da stellt sich mir nur die Frage: Was, erst jetzt hat der Rächer der entrechten "nichttierischen Tiere" das bemerkt? Na, das hat aber gedauert...Des weiteren: Wieso gehen die im Artikel genannten angeblichen Albrecht-Sympathisanten dann überhaupt in den Berliner Zoo...? Und überhaupt: wo nimmt der gute Mann die Zeit & das Geld für derlei ritterliche Kreuzzüge gegen die Achse des Bösen aka Berliner Zoo her? Muß er nicht hin und wieder-sozusagen zum gelegentlichen Zeitvertreib-Fenster einmontieren? Mein Vorschlag: der Berliner Zoo lässt Steckbriefe von Albrecht aufhängen, damit der gute Mann zu seiner hochgeschätzten Publicity kommt. Vielleicht darf er dann auch Autogramme geben und kriegt wie Knuts "Ziehvater" allerlei Heiratsanträge... Des weiteren können die Tierpfleger ihn so besser identifizieren und zu einer gepflegten Teeparty samt zärtlichen Tatzenhalten mit Knuts Eltern einladen, damit der Herr Albrecht deren Darstellung der Situation der Boulevardpresse(diesmal natürlich nicht aus den Zusammenhang gerissen) bzw. der Behörde schildern kann...Die Eisbären dürften sich sicher über das kurzweilige Behavioural Enrichment freuen, und die Berliner Boulevardpresse hätte was zum schreiben.
http://www.meinberlin.de/nachrichten_und_aktuelles/46909.html
(11.05.2007, 20:47)
?:   Nach einer Meldung in der Zoopresseschau möchte der Zoo Rheine eine 3000 qm große Anlage für eine Gemeinschaftshaltung von Lippenbären und indischen Goldschakalen bauen, was sehr sich sehr gut anhört. Baubeginn soll im Herbst sein.
(08.05.2007, 06:34)
Michael Mettler:   Noch'n P.S., da mir eben etwas einfiel, was ich an "praktischem Wissen" zu dem Vorfall beitragen kann: Mein Kaninchengehege im Garten ist mit einem Zaun der Maschenweite 5 x 5 cm umgeben. Wenn einer meiner großen "Stallhasen" direkt am Zaun liegt, kann es sich meine Weiße Schäferhündin manchmal nicht verkneifen, ihn in den Hintern zu zwicken - ans vordere Ende traut sie sich aus guten Gründen nicht dran :-) Sie ist also in der Lage, gerade so eben mit den Schneidezähnen durch die Masche zu fassen - bis zu ihren Eckzähnen kommt sie allerdings nicht durch. Von der Schädelgröße und -form ist sie mit einem Wolf vergleichbar. Das Festhalten eines unmittelbar (!) am Gitter mit 5 cm Maschenweite befindlichen Hosenbeines mit den Schneidezähnen scheint also im Bereich des Möglichen zu liegen. Wenn der Betroffene dann in das Gitter griffe, um Halt zu suchen, wäre für den Wolf auch die Hand erreichbar.
(07.05.2007, 23:40)
Michael Mettler:   P.S. In einigen Varianten der Meldung ist zu lesen, dass die eigentliche Bissattacke (also nicht das festhalten am Hosenbein) erfolgte, als die Pflegerin "stolperte". Stolpern oder Hinfallen eines Menschen ist ein gar nicht so seltener Auslöser für Hundeangriffe auf Menschen, sogar auf den eigenen Halter - darüber hat schon Grzimek vor Jahrzehnten in "20 Tiere und 1 Mensch" geschrieben.
(07.05.2007, 23:19)
Michael Mettler:   Ich kann mir allerdings durchaus vorstellen, dass die ganze Aktion so schnell und vor allem unerwartet passierte, dass sich die Pflegerin nicht an Einzelheiten erinnert - diese Deutung lässt die Formulierung der Meldung zu, es muss ja nicht gleich ein Blackout damit gemeint sein. Obwohl selbst ein solcher - bedingt durch Schock - verständlich wäre. Nach manchem Autounfall kann man sich schließlich auch nicht unbedingt an jedes Detail eines sekundenschnellen Vorgangs erinnern, so dass Hergänge hinterher rekonstruiert werden müssen.
(07.05.2007, 23:13)
Saya:   Bei Anwendung des logischen Menschenverstands muss die Pflegerin ihre Hand durch das Gitter gesteckt haben (um den Wolf zu streicheln?). Wenn das Gitter so eng ist dass die Wölfe ihre Schnauze nicht durchstecken können ist das die einzige Möglichkeit wie es zu dem Biß gekommen sein kann. Es sei denn die Pflegerin war sogar im Gehege. Im Zoo Berlin nimmt der Wolfs- und Bärenpfleger Kinder (!) mit zu den Wölfen rein, so zu sehen in der Tv Serie über die Berliner Tiergärten. Wundern würde es mich also nicht. Die "Amnesie" der Hannoveraner Tierpflegerin dürfte unter diesen Umständen wenig glaubhaft sein....
(07.05.2007, 22:29)
Michael Mettler:   Laut Online-Kurzmeldung der HANNOVERSCHEN ALLGEMEINEN kann sich die verletzte Pflegerin nicht an die Umstände des Zwischenfalls erinnern:
http://www.haz.de/hannover/297190.html
(07.05.2007, 22:24)
Michael Mettler:   @Jennifer: BILD-Hannover wird das Thema mit Sicherheit aufgegriffen haben. Kann aber nicht sagen, auf welche Weise, da ich die Zeitung nicht lese und auch heute nirgends vorbei kam, wo sie ausliegt....

Beim Googeln mit den Begriffen "Wolf Zoo Hannover" fand ich die Meldungen zwar in verschiedensten Online-Medien, aber nirgends reißerisch aufgemacht, sieht man mal von der noch recht harmlosen Formulierung "schrecklicher Zwischenfall" im Kölner EXPRESS ab....
(07.05.2007, 22:08)
Jennifer Weilguni:   Gott sei dank. Wehe, wehe, wenn der Bildzeitung sowas in die Hände fällt :-(
(07.05.2007, 21:13)
Michael Mettler:   Je nachdem, wie das Thema in den Medien behandelt wird. Die von mir zitierte NEUE PRESSE geht sehr sachlich damit um und behandelt den Vorfall als bei der Wildtierhaltung nie ganz auszuschließenden Arbeitsunfall, nicht als spektakulären Angriff einer reißenden Bestie.
(07.05.2007, 14:18)
Jennifer Weilguni:   Wildtiere sind eben Wildtiere, wer da fahrlässig handelt, riskiert eben verletzt zu werden. Schade nur, dass das wieder Öl ins Feuer eben derer Menschen schüttet, die ohnehin zur Zeit den Wolf als böses Monster darstellen, das auf keinen Fall in unsere Wäler zurückkehren darf. Schlechter Zeitpunkt :-( Aber.. es gibt wohl ohnehin keinen guten Zeitpunkt, sich vom Wolf beissen zu lassen.
(07.05.2007, 13:20)
Michael Mettler:   Zum Wolfsangriff in Hannover: Laut heutiger NEUER PRESSE nahm die Polizei zu Protokoll, dass einer der Wölfe die außen am Zaun stehende (!) Pflegerin (seit sechs Jahren im Zoo, seit zwei Jahren bei den Wölfen) durch den Zaun am Hosenbein gegriffen habe, sie sich dann am Zaun festhielt und dabei in den Unterarm gebissen wurde; dabei wurde u.a. eine Sehne durchtrennt. Der Zoologische Leiter Dr. Engel wird im Artikel damit zitiert, dass der Zoo diese Version nicht glaube, da der Gitterabstand des Gehegezauns gerade mal viereinhalb Zentimeter betrage. Der bzw. die "Täter" ist/sind wahrscheinlich unter den drei vorjährigen Jungrüden zu suchen.

Auch wenn es im Artikel nicht offen ausgesprochen wird, ließe das eigentlich nur die Deutung offen, dass die Pflegerin mit dem Futtereimer das Gehege betreten haben müsste.

Das im SPIEGEL erwähnte "Gebäude" ist übrigens der Absperrkäfig (rechts von der Wolfsanlage, abseits des Besucherweges).
(07.05.2007, 09:28)
Jennifer Weilguni:   @Tinky Winky
Oh, bitte nicht falsch verstehen. Ich habe ja nie gesagt, dass ich was schlimm daran finde, mich interessiert nur, wo es jetzt überall Knuts gibt. Bin auch mal gespannt, wann die erste Knutwelle durch die Geburtsanzeigen der Tagespresse rollt :-)
(06.05.2007, 20:23)
Sacha Beuth:   @Konstantin Ruske: Vielen Dank.
(06.05.2007, 18:50)
Tinky Winky:   @Jennifer Weilguni. Was ist denn so Schlimm daran ?Ich finde das nett und habe kein Problem damit, wenn jetzt jeder Zoo seinen eigenen"Knut"hat.
(06.05.2007, 18:04)
Konstantin Ruske:   Als neue Form kann der Tierpark berlin nun wider Riesenkanadagänse zeigen. Die Augenbrauenenten sind übrigens auf dem Gänseteich gegenüber der Riesentrappenwiese.
(06.05.2007, 18:01)
Spiegel-Online:   http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,481281,00.html

ZOO HANNOVER
Wolf greift Tierpflegerin an

Als sie gerade die Wölfe mit dem Futtereimer locken wollte, ist eine Tierpflegerin im Zoo Hannover angegriffen und schwer verletzt worden. Die 26-Jährige wurde ins Krankenhaus gebracht und sofort operiert.

Hannover - Die Tierpflegerin war gerade dabei, die Wölfe mit einem Futtereimer aus ihrem Gehege in ein Gebäude zu locken, heißt es im Polizeibericht. Dabei habe ein Tier das Hosenbein der Frau geschnappt. Die 26-Jährige wollte sich dann mit der Hand am Zaun abstützen, mindestens ein Wolf verbiss sich in ihrem Unterarm. Die Frau erlitt schwere Verletzungen und kam ins Krankenhaus. Dort wurde sie sofort operiert.

Der Zoo Hannover gilt als einer renommiertesten Zoos in Deutschland. Er wurde als Projekt der Expo 2000 seit Mitte der neunziger Jahre umfangreich modernisiert und zum "Erlebis-Zoo" mit verschiedenen Themenwelten umgestaltet. Im vergangenen Jahr besuchten 1,2 Millionen Menschen den Zoo.
(06.05.2007, 14:37)
Sven P. Peter:   In Aschersleben heißt ein junger Jaguar so.
(03.05.2007, 19:27)
Jennifer Weilguni:   Die Trittbrettfahrer sind unterwegs ! Von dem großen "Knutkuchen" will sich wohl nun jeder Zoo sein eigenes Stück abschneiden. Der neuste Gag ist, dass nun auch andere Zoos irgendwelche Jungtiere mit dem Namen "Knut" versehen (Wie etwa Augsburg und Landau). Kennt noch jemand Beispiele für die Knutinvasion ???
(03.05.2007, 11:30)
Sacha Beuth:   @?: Nun leben aber in San Francisco nicht 2 sondern 6! Queensland-Koalas (3,3 gemäss ISIS).
Für Japan habe ich auch gleich noch einmal nachgeschaut: Die Tiere vom Saitama Childrens Zoo und ZWEI Exemplare vom Tama Zoo Park bei Tokio sind Queensland-Koalas. Da dürftest Du mit Deiner Aussage recht haben.
Weitere 1,2 in Tama sind jedoch Tiere der Nominatform (New South Wales Koala) und 1,1 an gleicher Stelle ohne UA-Angabe. Hier mache ich mal ein Fragezeichen über den Besitz.
Die 4,2 Tiere in Osaka, welche der UA victor angehören, sind nicht im Besitz von San Diego. Ansonsten wäre dies in der San-Diego-Tierbestandsliste (gefunden in der Bibliothek des Zoo Zürich) notiert. Gleiches gilt aus diesem Grund für die 1,2 Victor-Koalas im Rio Grande Zoo in Albuquerque (USA).
(03.05.2007, 11:26)
?:   @Sascha Beuth. Wie es sich mit den Koalas in Japan verhält, weiß ich nicht genau,ich hatte aber mal gelesen, das Japan seine Koalas aus San Diego bekommen hat, weil eine Ausfuhr von Koalas aus Australien Mitte der 80 iger Jahre, als Tokio seine ersten Koalas bekam,nicht mehr möglich war. Aber alle Tiere, die San Diego abgibt,samt derer Nachzuchten, gehören San Diego,dazu gehören auch die beiden Tiere in San Francisco.
(02.05.2007, 17:51)
Michael Mettler:   Hatte ich richtig in Erinnerung, siehe Heft 51 von Juni 2005. Das mit dem Klima war eine Vermutung der Wiener, da der Victoria-Koala die kühlsten Zonen des Verbreitungsgebietes der Art besiedelt. Ursprünglich hatte der Tiergarten sich vor Ort und in Kooperation mit australischen Tiergärten um Neuimporte von Queensland-Koalas bemüht, um frisches Blut in die enge europäisch-amerikanische Zuchtlinie einbringen zu können. Laut Artikel war man aber seinerzeit guter Hoffnung, "in ein bis zwei Jahren" (diese Zeit wäre also längst erreicht) mit importierten Victoria-Koalas einen Neubeginn zu machen und eine europäische Zoo-Population dieser Unterart aufzubauen. Damit wäre man dann zumindest von Vorgaben aus San Diego unabhängig.
(02.05.2007, 13:47)
Michael Mettler:   Wenn ich mich nicht täusche, stand im TIERGARTEN-JOURNAL aus Wien, dass sich Schönbrunn um die Möglichkeit kümmert, die vorhandenen Queensland-Koalas gegen die Unterart victor auszutauschen, u.a. weil die mit dem mitteleuropäischen Klima besser zurechtkommen sollen, und dafür Koalas direkt aus Australien zu bekommen.
(02.05.2007, 13:20)
Sacha Beuth:   @?: Ich glaube, das mit den Koalas und San Diego stimmt nicht ganz. Auch in Japan werden z. B. Koalas gehalten, ich glaube die UA victor und die gehören nicht San Diego sondern entweder dem japanischen Zoo selbst oder dessen australischen Partnerzoo. Und auch die Koalas in San Francisco sind meines Wissens NICHT Eigentum von San Diego.
(02.05.2007, 10:32)
Tinky Winky:   Falsches Forum!
(01.05.2007, 13:22)
Spidy:   hab gestern Spiderman 3 gesehen ein geiler film
(01.05.2007, 13:21)
?:   In der Presseschau war zu lesen,das Herr B. für den Zoo Berlin Koalas haben möchte. Dies wurde von einer Journalistin kritisiert, die meinte, das die enormen Finanzmittel, die für die Koalahaltung aufgebracht werden müßten, lieber erst in alte Anlagen investiert werden müßten um die bereits vorhandenen Tiere artgerecht unterzubringen. Dem stimme ich zu. Das dürfte auch der Grund sein,warum kein anderer deutscher Zoo Koalas hält, zumal diese Tiere aufgrund ihrer extrem kurzen Aktivitätszeit kaum publikumswirksam sind. Möglicherweise haben sich ja auch andere Zoos um Koalas bemüht, da aber alle Koalas außerhalb Australiens San Diego gehören, bestimmt dieser, welcher Zoo Koalas halten darf.
Und was die Pandas angeht, diese wird es garantiert auch nach Bao-Baos Ableben in Berlin geben, und das wird sich Herr B. einiges kosten lassen. Sponsoren für die Panda-Miete wird er garantiert finden.
(01.05.2007, 12:09)
Michael Mettler:   @Niels: Nein, das war nur ein Gedanke von mir.
(01.05.2007, 11:17)
Niels:   Also ich habe bislang nur etwas von Koalas für den Tierpark gehört, die B. will um dessen Attraktivität zu steigern. Hast Du da was neueres gehört, daß sie jetzt doch in den Zoo sollen? Meiner Meinung nach machen Koalas im Tierpark mehr Sinn, da der Zoo über weit mehr Puplikumsrenner verfügt als der Tierpark und sowiso auf seine Besucherzahl kommt (vor allem in diesem Jahr), der Tierpark aber dringender auf mehr Besucher angewiesen ist.
(01.05.2007, 10:48)
Michael Mettler:   Mit Koalas könnte der Zoo seine Besucher ein wenig darüber hinweg trösten, falls es keine Pandas mehr geben wird. So gesehen dürften sie nicht nur zoologisch, sondern auch wirtschaftlich für den Zoo interessant sein. Wundert mich ohnehin, dass noch kein zweiter deutscher Zoo auf den Koala-Zug aufgesprungen ist - sieht man mal von der halbjährigen Leihgabe damals im Tierpark Berlin ab.
(01.05.2007, 09:39)
?:   @Shensi-Takin.Ob ein Fingertier ein Publikumsrenner ist, wage ich zu bezeifeln. In Frankfurt ist es das nicht, aber vielleicht sind die Berliner da etwas anders eingestellt. Ich bin auch sicher,das Berlin ein zweites Aye-Aye bekommen wird.Was Knut anbelangt, spätestens im Dezember wird dessen Mutter wieder werfen, sie hat ja seit Jahren jedes Jahr einen Wurf,Handaufzuchten wurden schon mehrfach erfolglos versucht, mit Knut hat es geklappt, und der Zoo wird ALLES dafür tun, das ein neuer Knut heranwächst. Der Zoo hat sich, trotz aller Unkosten, eine goldene Nase damit verdient. Koalas werden nach Berlin kommen, alles nur eine Frge der Zeit. Herr Blaskiewitz möchte sie auf jeden Fall haben.
(30.04.2007, 13:02)
Shensi-Takin:   @Jennifer Weilguni: Bitte, gern geschehen. Nebst dieses Artikels(der mEn sehr von der persönlichen Meinung der Autorin-s.a. "Nußschale", "kleine Götter" u.ä. Äußerungen eingefärbt ist) waren in dieser ZEIT-Ausgabe noch weitere Artikel zu finden: "Erlebnisberichte" verschiedener Autoren über Ausflüge zu den Zoos in Hamburg, Gelsenkirchen, Schwerin, Wien und Zürich, kurze Seitenartikel über bekannte Zootiere und Artenschutzprojekte, ein Streitgespräch zw. Hanno Würbel, Professor für Tierschutz, Giessen, und Gunther Nogge(wobei Nogge wie gesagt den kürzeren zog) über Zootierhaltung im allgemeinen und Eisbär-/Elefantenhaltung im besonderen und in einer anderen Sparte ein Artikel über Carl Hagenbeck. Alles in allem nicht unbedingt sonderlich weltbewegend.
Was Leserkommentare angeht, v.a. die "Virtuellen"; auf die ist grundsätzlich wenig zu geben. Entweder wird da von der "goldenen Freiheit" der Tiere geschwätzt oder die Niedlichkeit des jeweiligen Tiers möglichst infantil hervorgehoben und der Wunsch geäußert, dieses als Haustier zu besitzen...;)
(30.04.2007, 10:38)
Jennifer Weilguni:   @Shensi-Takin
Danke für den Link zu dem "Zeit" Artikel. Habe mir das jetzt auch mal durchgelesen und muss sagen, dass diese Zeilen ein doch allzu negatives Licht auf die Zootierhaltung werfen. Besonders interessant sind auch die beiden Kommentare, die andere Leser dazu abgegeben haben. Einer fordert einen Kopfschuss für den ausgewachsenen Knut, ein anderer fordert "Freiheit für alle Lebewesen". Man weiss nicht, ob man den Kopf schütteln, lachen oder weinen soll ..
(30.04.2007, 07:55)
Shensi-Takin:   @?: In einer idealen Welt würde der Berliner Zoo das vielleicht tun. Doch realistisch betrachtet lassen sich die Verantwortlichen-v.a. in Hinblick darauf, dass Knut älter wird und man vorsorgen muss;)-so eine Attraktion nicht ohne weiteres entgehen.
Dementsprechend fehlen ja jetzt nur noch Koalas...;)
Na, dann freue ich mich schon mal auf den Herbst; mal auf die "To Do"-Liste geschaut: den Berliner Zoo-Laden leerkaufen, Flaschenkind Knut ohne Massenpublikum anschauen, Bao-bao die letzte Ehre erweisen und zum Fingertier pilgern-ja, das hört sich machbar an.;)
(29.04.2007, 22:31)
Tinky Winky:   Das Berliner Aye-Aye ist eine Nachzucht des Zoos von Antananarivio.
(29.04.2007, 20:23)
Tinky Winky:   Das Berlin Aye-Aye's bekommt, ist aber schon länger bekannt, es steht schon seit mehreren Monaten auf der Homepage des Zoos zum nachlesen.(unter "Verstehen")
(29.04.2007, 20:20)
Tinky Winky:   Das Berlin Aye-Aye's bekommt, ist aber schon länger bekannt, es steht schon seit mehreren Monaten auf der Homepage des Zoos zum nachlesen.(unter "Verstehen")
(29.04.2007, 20:17)
?:   Soll da noch ein zweites Tier folgen ?Ich hielte es für sinnvoller, dieses wertvolle Tier zwecks Blutauffrischung lieber in den Aye-Aye erfahrenen Zoo Jersey abzugeben und Berlin später ein oder zwei Nachzuchttiere zur Verfügung zu stellen.
(29.04.2007, 19:43)
Sven P. Peter:   Habe ich aus dem anderen großen Zooforum ;) Aber ich will hier ja keine Eigenwerbung machen, tu ich schon zu oft.
Zur Madagaskaraustellung kam ein "hohes Tier" aus eben diesem Land und brachte das Fingerier mit.
(29.04.2007, 17:49)
Hannes:   Woher hast du das?Hast es gesehen? Hammer Neuigkeit! Wahrschienlich für das Nachttierhaus oder? Ist es schon fertig? Mensch dann muss ich diesen Sommer wohl doch nach Berlin statt Wien!
(29.04.2007, 17:36)
Sven P. Peter:   Der Berliner Zoo hält seit kurzem ein Fingertier, welches direkt von Madagaskar stammt.
(29.04.2007, 15:01)
Michael Mettler:   Habe heute in Hannover kein Jungtier mehr bei den Haubenlanguren gesehen, nur 1,4 erwachsene Tiere. Mir ist zu Ohren gekommen, dass es in der Gruppe schon mehrfach Nachzucht gab, aber alle Jungtiere der anderen Gruppenmitglieder vom ranghöchsten Weibchen getötet wurden bzw. durch ihre Einwirkung starben. Das zuletzt geborene Junge soll das erste eben jenes Weibchens gewesen sein, weshalb man diesmal mehr Hoffnung hatte - nach dem heutigen Eindruck aber wohl vergeblich...

Eine Kaama-Kuh steht mit einem drei Tage alten Kalb im Stall, auf der Anlage waren 1,2 Alttiere. Laut Aussage des Pflegers bei der kommentierten Fütterung darf das Kalb nach dem Wochenende erstmals ins Gehege.

Bei den Kleinen Kudus (im aktualisierten Zooplan ist dort immer noch eine Sitatunga eingezeichnet!), Pferdeantilopen, Nyalas, Bläss- und Springböcken hatten heute morgen nur die Bullen/Böcke Gehegedienst; kurz nach elf, als ich gerade an der Giraffenanlage vorbei ging, wurden allerdings gerade die Blässbock-Kühe mitsamt drei Jungtieren heraus gelassen. Die Bergzebras waren im Stall; angeblich soll der Hengst kränkeln und sich sehr aufregen, wenn man die Stuten raus lässt und ihn nicht - also bleiben sie ebenfalls im Stall. Auf der Pferdeantilopen-Anlage zählte ich diesmal 7 Dikdiks.

Die marode Dachkonstruktion im Schildkrötenhaus ist provisorisch geflickt (mehr Aufwand lohnt sich nicht, da das Haus ohnehin "Yukon Bay" weichen muss), die Seychellenschildkröten sind wieder drin. Nur die Spinnenschildkröten sind nicht zurückgekehrt und bewohnen nun eine der Reptilienvitrinen im Tropenhaus. In der Nachbarvitrine nun eine multikontinentale Vergesellschaftung Kornnattern/Königspythons/Ritteranolis.

Das im Bau befindliche Familienrestaurant "Futtertrog" und die benachbarte neue Zooschule bilden einen unerwartet großen Gebäudekomplex. In Richtung Wolfsgehege wurde allerdings ein Sichtschutzwall aufgeschüttet und bereits teilweise bepflanzt, so dass man vom "Futtertrog" schon jetzt nur noch das Dach sieht - mit zunehmenden Wachstum der Bäume dürfte auch dieses verdeckt werden. Der Turm mit Torbogen, der inmitten des Zooschulgebäudes den Durchgang in den Streichelzoo und zum neuen Restaurant bildet, steht, wenn man von der Robbenanlage kommt, so exakt in der Blickachse am Ende des Weges, dass diese Wegführung wohl auch bei einem späteren Umbau dieses Zooteils erhalten zu bleiben scheint.

Dem diesjährigen Zooplan nach zu urteilen, gibt es dann - wie auch jetzt während der Bauarbeiten - keinen Rundweg mehr vom Streichelzoo "Mullewapp" um die Greifvogelvolieren zu "Meyers Hof", sondern man betritt und verlässt "Mullewapp" durch den besagten Turmbau, und der Greifvogelbereich ist nur von "Meyers Hof" aus zu erreichen (also eine Sackgasse). Angesichts dessen würde ich mich nun gar nicht wundern, wenn es für diesen Bereich neue Zukunftspläne gäbe...

Nach dem längst aufgelösten "Hoppel-Poppel-Land" (Kaninchengehege), dem Hassbild par excellence der Erlebniszoo-Gegner, ist nun (vorerst?) auch sein zwischenzeitlicher Nachfolger "Kuschel-Wuschel-Land" (Meerschweinchengehege) Geschichte, da dessen Gelände in die Baustelle eingeflossen ist. Neu ist dagegen eine hölzerne, vergitterte Scheune, die als Stall für Australorps-Hühner dient und in der ein Hanomag-Oldtimer Bj. 1939 steht. Einen Namen hat das Gebilde allerdings nicht bekommen, ein "Putt-Putt-Land" o.Ä. bleibt uns also erspart :-)

Übrigens bietet der Zoo seit Saisonbeginn an nicht weniger als 13 (!) Anlagen Schaufütterungen, davon 4 sogar 2x täglich; dazu kommen noch 8 Tiershow-Termine. Wer will, kann sich also zwischen 10 und 18 Uhr beinahe im Halbstundenrhythmus durch einen Großteil des Zoos kommentieren lassen.

Dass die kommentierten Fütterungen auch auf Pflegerseite nicht jedermanns Sache sind, war allerdings an der Afrika-Steppe heute deutlich zu spüren. Der Kommentar dauerte vielleicht zwei Minuten und umfasste hauptsächlich die Nennung der Tierarten und der jüngsten Nachzuchten; dazu wurde erwähnt, dass die Kaamas und Strauße ein eigenes Gehege haben, "weil man als Pfleger bei denen nicht so einfach reingehen kann wie hier". Da der "Vortragende" ein langjähriger Huftierpfleger des Zoos war, schiebe ich es auf Nervosität bzw. Lampenfieber, dass er die Thomsongazellen als "Dorkasgazellen" vorstellte.... Den Unterschied kennt er nämlich hundertprozentig, zumal beide Arten seit Jahrzehnten im Zoo gehalten werden.
(28.04.2007, 13:55)
Carsten:   @WolfDrei: Bei Zoo und Nachtsafari weiß ich das, das der Vogelpark dazugehört ist mir neu. Bin aber auch nicht so der Vogelfreund, g...
(27.04.2007, 16:48)
WolfDrei:   @Carsten: Die drei zoologischen Einrichtungen Singapors laufen offensichtlich unter einer Führung:"Wildlife Reserves Singapore-WRS"
(27.04.2007, 16:36)
Ronald Masell:   @Shensi-Takin
Daaaaankeschööööön!
(27.04.2007, 11:44)
Shensi-Takin:   http://www.zeit.de/2007/18/Zoo-Editorial

So muss man nicht wie ich gestern €3,20 löhnen...;)
(27.04.2007, 11:25)
Ronald Masell:   *Hüstel*
Hat jemand mal einen Link zu dem Artikel in der Zeit?
Ich finde ihn nicht. *schäm*
(27.04.2007, 11:02)
Shensi-Takin:   @Niels: Danke für den Hinweis bzgl. ZEIT-Artikel; dennoch kam mir das Ganze ein klein wenig zu zookritisch vor. Etwa die Negierung der Bedeutung des Forschungsaspektes: gerade im Bereich der Wildtiermedizin funktioniert vieles nur dank Erfahrungen & Erkenntnisse, die man in Zoos gemacht hat bzw. macht. Von Verhaltensstudien über Arten wie dem Nebelparder oder dem Sumatranashorn, die in freier Wildbahn kaum jemand längere Zeit ausgiebig beobachten könnte, gar nicht erst zu reden. Und dass der pädagogische Aspekt in Zoos wirklich generell zu kurz kommt, würde ich nicht so ohne weiteres als allgemein gültig darstellen. Nogge hatte im Gespräch gegenüber dem Gießener Prof(der mE auch aufgrund persönlicher Gründe-so einen Dozenten hatte ich selbst einmal-nichts von Zoos hält) deutlich das Nachsehen; ein etwas gewiefterer Zoobefürworter hätte dem Gießener in manch einem Punkt Paroli bieten können.
(27.04.2007, 10:17)
Carsten:   @Sacha: Danke, da freut sich der Datensammler, g. Den Zoo selber hab ich angeschrieben, aber da gab es keine Antwort. Also werde ich das auf meiner Website entsprechend vermerken und laß Zoo und Nachtsafari unter einem Halter laufen, ist ja eh die gleiche Leitung.
(26.04.2007, 17:39)
Sacha Beuth:   @Carsten: Kleine Ergänzung zu WolfDreis Antwort bez. der grossen Flusspferde: Diese waren bis vor wenigen Jahren noch im Zoo, und zwar in einer Anlage gegenüber der Tiershow-Arena (linker Teil des "Herzens"). Ueberhaupt werden einige Tiere zwischen NightSafari und Zoo hin- und her geschoben. So lebten auch die Thomsongazellen und die Kap-Giraffen erst im Zoo, bevor sie "rübermachten".:)
(26.04.2007, 17:34)
Carsten:   @WolfDrei: Danke
(26.04.2007, 15:04)
Niels:   Ich brauche wahrscheinlich niemandem mehr darauf aufmerksam zu machen, daß die heutige DIE ZEIT sich 6 Seiten lang über den Sinn oder Unsinn von Zoos ausläßt, ist ja Titelthema. (Bin noch am lesen.)
(26.04.2007, 14:32)
Wolf Drei:   @Carsten:Hippos nur in der Nachtsafari, die Zwerge in zwei Zuchtgruppen und Nachwuchs im Singapore Zoo auf der linken Seite ziemlich am Eingang in großen "Aquarien" mit Wassereinsicht.
(26.04.2007, 12:34)
Carsten:   @WolfDrei: Vielen Dank für den tollen Bericht, so lernt man solche Zoos auch mal ein bissel kennen, wo man wahrscheinlich nicht hinkommt.

Eine Frage hätte ich noch, werden Flußpferde nur in der Nachtsafari gehalten oder auch im Zoo?
(26.04.2007, 11:49)
Sacha Beuth:   @WolfDrei: Vielen Dank für Deine Ausführungen. Ich konnte meine Erinnerungen wieder Revue passieren lassen. Sehr detailgetreu beschrieben. Bei der grossen Lori-Voliere hast Du vielleicht nicht genügend Zeit gehabt. Je nach Besucherandrang kommen nämlich auch die anderen ca. 5-6 Arten näher ran. Und nicht wahr: Besonders im Jurong Bird Park kommt man ganz schön ins schwitzen...:)
(25.04.2007, 10:55)
WolfDrei::   Dritte Runde Singapur: Jurong Bird Park
Zur Dreieinigkeit der zoologischen Institutionen der "Wildlife Reserves Singapore-WRS" gehört der im Südwesten im Industriegebiet liegende über eine Schnellstraße gut zu erreichende Jurong Bird Park in den Jurong Hills-und hügelig ist es durchaus. Insofern wäre die Nutzung der "Panorail", der Panoramabahn, durchaus ein Mittel, zunächst eine Übersicht über die Einrichtungen zu bekommen, überbrückt sie doch Hügel und zum Teil tiefe Täler in manchmal fünf und mehr Meter Höhe. Nachdem man links und rechts liegende Einkaufs-und Esseneinrichtungen (Tom and Jerry Ice, Bongo Burger) überwunden hat, befinden sich direkt am Eingang die African Wetlands, die einen Eindruck vom St Lucia Wetland des südlichen Ostafrika geben soll mit Schuhschnabel, Sattelstörchen, Kronenkranichen, Weißbrustkormoranen, Pelikanen und einigen Enten und Reihern, dazu einigen Aquarien. Rechts dann ein überraschend großes Pinguinhaus mit ca 30 Königspinguinen, weiteren Felsen-, Goldschopf-, Zwerg-und Humboldtpinguinen, daneben eine große Kolonie von ca 30 Papageitauchern. Das Innere ist auf 15 °C gekühlt, die Wasseranlage sauberst und ca 30 m lang mit großen Einsichtscheiben. Erfreulich auch für die Tiere, denn in den letzten Jahren sollen 18 Könige geschlüpft sein. Eigentlich erreicht man dann schon den Panorailbahnhof, ich schwenkte allerdings nach links zur World of Darkness, dem verdunkelten Eulenhaus: ein bißchen enttäuschend, denn alle Einwohner waren mir bekannt: Schneeulen, Schleiereule, Bartkauz, Ninox, Fischeulen (Ketupa), Uhus, als Untermieter Nachtreiher, Pfeifgänse und australische Triele. Wieder am Tageslicht links weiter dann die Riesenzelthälfte des „Pools Amphitheatre“-gut bei jedem Regenfall, ansonsten für Vogelschauen der "kleinen" Art. Die Kingfishers enttäuschen , ca 6-7 Volieren recht herkömmlich. Da Mangel an Eisvogelartigen, müssen auch zwei Tockoarten (Decken und Rotschnabel) aushelfen. Im tiefen Tal links dann, zur Zeit nicht begehbar, Rosalöffler, rechts dann Rosaibisse, wunderschöne Nachtreiher (rufous night heron), dazu weiter Weißbauchkormorane und australische "Silbermöwen"-die heißen wirklich so. An vielen Heliconienpflanzen dann harte Berg-Arbeit, um die Hornvögel, Kronentauben und Paradiesvögel zu erreichen-zunächst die Gouras: alle drei Arten mit "unzähligen" Mengen in schöner Vegetation-wie in allen Volieren (Ausnahme natürlich Sittiche und Papageien). Dann die ca 50 m lange, 10 m hohe und 10 m tiefe Paradiesvogelvoliere, am abfallenden Hang gebaut. Da finde man erst die Tiere! Oben in der 1.Etage zwar nach innen offen ein Gang, aber gesperrt, da in der ersten der drei Abteilungen die "Fadenhöpfin" (Seleucides melanoleuca) brütet-die Männer waren deshalb ausgemietet-leider. Die Welterstzucht gab es hier 2003. In der Mitte dann Kleine PV und Diphyllodes respublica, im Fadenhopfteil unten nach längerem Suchen auch D. magnificus. Gerade die Kleinen Paradiesvögel, drei Männchen, machten mir photografisch nach Anfangschwierigkeiten große Freude, die links befindlichen Roten weniger, die Königs PV ließen sich bis auf Schemen überhaupt nicht sehen. Dennoch: ein Erlebnis und selbiges auch am anderen Hang gegenüber in ca 25 Großvolieren die Hornvögel, "leider" auch völlig begrünt-10 m Höhe. Nun sind wir in Deutschland nicht schlecht versorgt (gewesen), so daß "nur" zwei/drei Arten/Unterarten interessierten (auch alle "Rhinocerosse"). Leider kein Rhinoplax vigil, der in der "Gefiederten Welt" vor ca 2 Jahren noch abgebildet war, auch noch im ISIS verzeichnet ist. Tukane und Arassaris sind kaum vorhanden. An diesem Zentrum hält dann zur Besichtigung auch die Panorail, hauptsächlich wegen der Loris im Lori Loft. Ein Rundbau in 12 m Höhe begehbar, von den 1000 Loris warten aber nur 50 Gebirgsloris am Eingang, um der Fütterung durch Besucher entgegenzusehen-kaum andere Arten. Und in der Tiefe nur Vegetation. Weiter links zwei hohe abgeteilte Greifvogelbereiche-wenig Neues: Raben-und Truthahngeier, Weißbauch-, Weißkopf-, Riesen-(jetzt offensichtlich überall) und Europ. Seeadler, ein dunkler asiatischer Fischadler, Brahminen und ein Spizaetus, zum Abschluß Himalayageier. Strausse, Kasuare (u.a. ein Bennet), Emus und Nandus folgen, bevor dann die speziell immer betonte 1 ha große überdrahtete Wasserfallanlage kommt-30 m Höhe, der "größte künstliche Wasserfall". Die kursierenden Aufnahmen zu dieser Anlage müssen vor 20 Jahren gemacht worden sein, denn heute ist durch die Vegetation kaum noch etwas zu sehen. Entsprechend ist die Vogelwelt sehr heimlich, bei der Fütterung sind Bienenfresser, Star- und Stärlingartige bereit, sich zu zeigen. Die Panorail hält sogar in der Anlage. Würde man nun rechts sich in die Büsche schlagen, käme die für mich interessanteste Anlage: die südostasiatischen Vögel: 40 ca 30 Quadratmeter große Einzelanlagen in einer großen, in der Mitte eine leider sehr hohe Freifluganlage. 100 Arten mindestens, um 12 Uhr künstliches Gewitter. Was aufzählen?: alle Pfaufasanen, Tragopane, Bali-und Schwarzflügelstare (letztere ca 50), überall Nikobarentauben, viele Fruchttauben (leider sehr weit oben und scheu), Pirole, Pittas, Elsterartige, Fasanen, Breitrachenartige und und und. Demgegenüber sind die "Jungel Jewels" aus Südamerika/Afrika in ihrer großen Anlage weniger sichtbar, das Artenspektrum (Tangaren und Tauben) geringer. Weiter dann die "Papageien"anlage: Kakadus, Loris, Papageien, Sittiche, vergleichbar Walsrode in guter Artenzahl (110), weniger vielleicht Loris. Dann eine große Teich- (See-) anlage: alle Pelikanarten, Schwäne und wie behauptet, 1000 Flamingos. Hier hat man ein Selbsttor geschossen: am Flamingoteich sollen die Besucher essen, Hochzeit feiern etc. Weiß hier jeder, wie, auch wenn es vielleicht nur 500 Flamingos wären, ein abflußloses Flamingogewässer stinkt?? Auch die Verglasung nutzte nicht, die Restauration war aus gutem Grunde geschlossen und machte einen verlassenen Eindruck. Weiter die Wetlands und African Grasslands: Kronenkraniche aller Art, Mandschuren, Marabus (keine Einheimischen!!), einige Reiherarten, Nimmersatte, dann noch ein Wasserlauf mit Glasscheiben mit wenigen Tauchenten, nichts Spezielles, eher "Kitschiges" (u.a Mandarinenten). Dann schließt sich der Kreis, auch für die Panorail. In dieser Region dann der Photostand mit Papageien und Sittichen sowie die "Birds of prey show"-nicht uninteressant . Wie schon von mir genannt, sitzen die "Künstler" aufgebügelt in isolierter Einzelhaft, es gibt jeweils zwei 30minütige Veranstaltungen pro Tag: Kunstflug, Fischfang-hier Bindenwaran (künstlich)-Fang im Wasser, Beize auf "Hasenbalg", Eulenflug (Harry Potter-Eule), Ergreifen einer "Beute" durch Falken im Flug, ein Karakara als Clown. Daneben aber überall zu bestimmten Zeiten mit und ohne Kommentare Fütterungen, manchmal die einzige Chance, Tiere zu photografieren. Die allgemeine Frage: Walsrode-Jurong? Jurong 600 Arten, ca 9000 Vögel. Jede Anlage hat ihre Vorzüge und Mängel. Wie schon gesagt, ist Jurong etwas ins Alter gekommen und weniger gepflegt, man bedenke aber die ständigen Regenfälle. Die Verdrahtung (in der Regel mit Rechteckdraht, "Maschen"größe 5 x 2,5 cm) ist auf der Lichtseite deshalb mit Algen begrünt. Für Photos muß man da "ran"-auch wenn da gerade eine Beton- oder Rohrkonstruktion im Unterbau, Feuerdornbüsche oder Wasser/Sumpf das kaum zulassen.


(25.04.2007, 09:00)
WolfDrei::   2. Teil:Zunächst noch zwei Präzisierungen zum "Singapore Zoo": offensichtlich war ein von mir gezähltes Nasenaffenweibchen ein Jüngling, die Riesenhörnchen (grau-weiß) sind Ratufa macroura (siehe Leipzig).
Bericht Nightsafari Singapore:
Die Nightsafari ist jene Einrichtung, die durch alle Touristikunternehmen angeboten und beworben wird-mit merkantilen Absichten und tierischem Ambiente. Beginn ist zwar erst um 19.30 Uhr, doch um 17 Uhr landen bereits die ersten Busse an: Abendbrotzeit!!, zur genannten Zeit (Sonnenuntergang etwa 19 H) dann Abfahrt in offenen Wagen (zum Eintritt von 15 SD noch ein Tramaufpreis von 8 SD) mit Erklärung zunächst über einen East Loop: Markhore, Tahre, Blauschafe, Mufflons, dann Indien mit Panzernashörnern, Axis-, Barasingha- und Sambarhirschen, speziell aber für mich mit den als Borneowildbüffeln bezeichneten Bubalus. b. hosei-mit enttäuschenden Gehörnen. Kurz vor Erreichen der ersten Endschleife dann indische Löwen und Streifenhyänen. Die Beleuchtung von hohen Masten ist äußerst diffus und schwach, zum Teil sind die Ungulaten an bestimmte etwas mehr beleuchtete Futterplätze gewöhnt worden-für Photos, auch für meine 3200 ASA, keine Chance!!!. Ein hochgradig ausgerüsteter Digitaler hinter mir fluchte beim Beschauen seiner ersten Bilder fürchterlich-Blitzlicht verboten! Insofern blutete mir auch das Herz, als dann die erste begehbare Schleife (leopard trail) am "East lodge"-schon wieder mit Restaurant- erreicht wurde, denn es war alles (bis auf das Langschwanzstachelschwein Trychis fasciculata) auf den Beinen: Große Flughörnchen (Petaurista alborufus), Schweinsdachs, Otter, Tangalunga, Arctogalidia (beides Schleichkatzen), Koboldmaki, Galagos, asiatische Goldkatze, Nebelparder, Loris und nicht näher ausgeschildeter Leopard. Nach selbstbestimmter Zeit dann Weiterfahrt über den West Loop nach "Afrika": Grantzebras, Giraffen (im Faltblatt steht Cap-G.), Thommis, Säbelantilopen, weiterhin Defassawasserböcke, Lechwe, Bongos, Kaffernbüffel und Hippos, danach dann Asien mit Festlandbartschweinen (Sus barbatus oi), Babirusa, Rothunden, asiat. Elefanten mit gutem Stoßzahnbullen, Corbettiger, pardon jacksoni!!, Schabrackentapiren, Banteng, dann etwas Südamerika mit Ameisenbär und Capybara, ausklingend dann wieder "Indien" mit Thamin und Gaur. Summa summarum ca 3,5 km Weg bei etwa 45 ha und 130 Arten, bei durchgehender Fahrt ca 45 min, um dann in der Restaurant- und Showregion unentrinnbar wieder zu landen: Feuerspucker, Trommler, Scherbentänzer, speerschwingende "Eingeborene", Tiervorführungen mit Säugern und Vögeln, 5 -6 Restaurantketten, Photografen und Souvenir, Souvenir, Souvenir!! Daneben gibts zoologisch noch einen weiteren "Fishing cat trail" mit Fischkatzen, Kantjils, Bengalkatzen, 2 "richtigen" Gavialen und Muntjaks. Die Wiederkäuer können direkt an die Trambahn heran, ansonsten auch wieder Gräben mit und ohne Wasser zur Absperrung, die Kleintiere in doch großen Volieren. Für reiche Gourmets gibts dann noch eine Tram mit Restaurationsbetrieb!! Ende gegen 24 Uhr-aber mit Schwierigkeiten des Heimkommens . Ansonsten befindet sich die Nightsafari unmittelbar neben dem Zoo in Landausbuchtungen im Oberen Seletar Wasserreservoir, einem aufgestauten Großgewässer fast im Zentrum der Insel Singapur.


(24.04.2007, 09:06)
WolfDrei::   Das war also Singapur: Zunächst einige Daten:
6 Tage mit Besuch von Underwater World und Dolphin Lagoon auf der „Insel“ Sentosa, auf dem „Festland“ Nightsafari, Singapore Zoo und Jurong Bird Park (letztere drei zwei Mal), dazu Besuch des einzigen Tropenprimärwaldes Bukit Timah (160 ha-habe dort den „Riesengleiter / flying lemur“ [Cynocephalus ] gefunden und photografiert!!) und des Botanischen Gartens. Zoo, Bird Park und Nightsafari werden gemeinsam gemanaged. Besucher jeweils 1,5 Millionen /Jahr. Temperatur konstant 32 -34 °C (gefühlt 38); Regen immer, aber erst ab 13-15 Uhr, Luftfeuchtigkeit-na ja, gefühlt 100 %, Flüssigkeitsverbrauch zwischen 3-5 Liter pro Tag. Aber nirgendwo eine Mücke! Preise: Kombiticket Zoo-Nightsafari-Bird-Park: 40 Singapurdollar (SD)+ 8 SD für die Safaribahn, auch Zoo und Nightsafari koppelbar, ansonsten Einzelpreis 15 SD (1 Euro=2 SD). Öffnung Zoo 8.30, alle anderen ab 9 Uhr, Preis Underwater/ Dolphin: Kombi rund 18 SD, alle geöffnet bis 18 Uhr. Wertung: Zoo erste Klasse, Bird Park etwas abgefallen nach Meinung früherer Besucher, Nightsafari reine Touristenattraktion, Fotografieren verboten- habe auf meine E- Mail-Anfragen um Sondererlaubnis keine Antwort erhalten. Underwater: Korallenfische, Haitank als Kreis „untergehbar“, Dugonganlage mit einem jüngeren Dugong, Delphinschau mittelprächtig (als Art der „ pink dolphin“ Sousa chinensis). In allen Anlagen Showvorführungen mit mehreren Stationen, mehrmaliger Wiederholung und großer Resonanz durch Besucher, am Ausgang immer Shopping-Geschäfte. Auch im Zoo und Bird Park Monorail oder Panorail (Wagenrundfahrt) mit Preisaufschlag. Im Zoo und Bird Park früh viele Kindergartenkinder in Einheitslook und Paarbetrieb-wenn mehrere Gruppen, oft lange Kinderschlangen, die man an den Gehegen schlecht überholen kann-und die sind so süß-die Kinder! Also, eher bei Sichtung einer derartigen Schlange eine andere Richtung einschlagen. Nachmittags ältere Schüler mit Fragebögen der Schule-die eher nicht händehaltend, aber auch in großen Gruppen vor den Gehegen stehen. Die Zoopläne sind eher großzügig als genau, kennzeichnen mehr die Hauptwege und Hauptziele, die Wegeführung ist durch den tropischen Bewuchs nicht leicht erkennbar, zumal auch Bauplätze einen Weg oft abschließen : im Zoo Umbau der Oranganlage-eher Verbesserung für die Besucher, Sperrung von Seelöwen-und Manatianlage, Arbeiten an Krokodil- und Sonnenbäranlagen. Größe von Zoo und Birdpark etwa 25 ha, im BP oft hügelig. Neben Klappkarten auch Führer (Ringbindung), der für den Zoo weniger gelungen, für den Safarizoo besser ist. Lage: alle Anlagen außerhalb der Stadt, ca 12-15 km, Sentosa nur 2-3 km vom Stadtzentrum. Taxi erschwinglich und schneller (1 km etwa 1 SD), billiger mit U-Bahn (MRT) mit der automatisch abbuchbaren ez-link Magnetkarte, Kombination U-Bahn- Bus aber zeitlich länger, Zoo etwa 1,5 Stunden, BP 1 Stunde; Zoo und Night-Safari: MRT bis Ang Mo Kio-Staion, auf der dazu senkrecht liegenden Ang Mo Kio Avenue 3 nach rechts Haltestelle nach ca 5oo m (in Singapur ist Linksverkehr), Haltestelle des Busses 138 mit Tiermotiven, fährt bis zum Zoo; Bird Park bis MRT-Endstation Boon Lay, dann Bus. Bewohner können oft keine Auskunft geben (ist mir in Paris bezüglich der genauen Lage der Zooeinganges in Vincennes auch passiert), die Art/Aussprache des Englischen ist oft sehr gewöhnungsbedürftig, dies gilt speziell auch für die Taxifahrer. Bedenklich, aber sehr genutzt: Fotos mit Tieren: Papageiartige auf dem Arm, Elefanten und Ponyreiten mit Photo, Orangs als direkten Hintergrund-ich würde annehmen , daß die Orangs einen 5stündigen „Arbeitstag“ haben-stillsitzender Weise und ständig zu Grimassen oder speziellen Körperhaltungen „animiert“.
Zum Tierbestand des Zoos: Das Gelände öffnet sich von der Spitze eines Herzens-rechts beginnend-mit mittelchin. Goralen, danach Malayenbären, Mähnenwölfen, oh Graus, einem Dromedar mit Nilgauantilopen. Dann afrikanische Steppentiere, die mit Ausnahme der Nyalas mit der Witterung ihre Schwierigkeiten haben dürften: eine (?) Elenantilope, 2 Weißschwanzgnus, 9 Breitmaulnashörner, Kronenkranichen, ca 6 Grantzebras, 2 Angolagiraffen aus Jerusalem mit einem Ugandabullen. Dann 2 Eisbären, davon die erste „tropische“ Geburt, mittlerweile auch schon 20 Jahre alt. Und diese nicht im abgeschlossenen gekühlten Raum, sondern frei mit beschatteter Schwimmanlage. Das Experiment soll nach dem Tod der Tiere nicht weitergeführt werden. Anschließend dann Katzen: nubische ? Löwen, davor auch nicht so glückliche Geparden, nicht definierte Leoparden, Pumas, Karakale und ordentlich untergebrachte Jaguare. Dann folgt das Conservation Center mit den Nasenaffen und dem „Fragile Forest“, letzteres als Beispiel für gefährdete Waldtiere, allerdings seltsame Zuasammensetzung: Faultiere, Matschie-Känguruhs, Vampirflughunde (Pteropus vampyrus-nicht die Blutsauger), dazu Kleinkantjils, ein Blauducker, Varis und Kattas, als Unterwuchs Kronentauben, Pfeifgänse und einige Schmetterlinge. Und dann die Nasenaffen: 2 Gruppen, die im Wechsel eine geräumige verglaste Anlage bewohnen. 1,3 und 1,5 (davon 0,1 hochtragend) mit drei Jungtieren, nach meiner Einschätzung 6 (im November 06 annonziert), 4 und 2 Monate alt. Mit Stolz wird mitgeteilt, dass dies die erfolgreichste Gruppe sei. Dann Mandrills und Schimpansen auf großen Anlagen, bevor die in Renovierung befindliche Oranganlage folgt, in dieser Region inmitten des „Herzens“ des Zoos auch die Restaurants, Fotozentren etc. Hier, bei einer nicht besetzten Waschbärenanlage kommt dann der Zugang zu einem Langhaus , für mich mit Spezialitäten: Hystrix brachyura, Ratufa bicolor, Callosciurus finlaysoni und eine Ratufaart aus Sri Lanka (weiß-grau). Dann die große Überraschung, erstmals gesehen: Tragulus meminna aus Sri Lanka, das gefleckte, mehr graue Kantjil, dann noch Bengalkatzen, Goelditamarins, goldene Löwenäffchen und Borstenhörnchen. Anschließend dann die Reptilien: weibliche Kommodos, Sundagaviale, Rhinocerosleguane, Aldabraschildkröten, mehrere Schlangen , darunter zwei riesige Königskobras und eine Ahetulla. In der linken „ Herzhälfte“ dann im oberen Teil asiatische Elefanten, zusammengewürfelt (indische, ceylonesiche und malayische), die einen Arbeitstag in einem Holzfällercamp vorleben vor einem großen Amphitheater voller Besucher.
Weiterer Höhepunkt dann die Affenanlagen: Celebesmakaken, Guerezas, Husaren, Wanderus, Kapuziner, Klammeraffen(robustus) und dann 15 Kleideraffen, auch Jungtiere darunter, alle Anlagen auf Inseln mit starkem Bewuchs, so daß die meisten Arten nur zu den Fütterungen sichtbar waren, weiterhin Krallenaffen mit dem normalen Arten- Spekrum. In diesem Teil befinden sich in dem Trenngewässer riesige Arapaimas, deren Fütterung mehr Interesse als das der Affen hervorrief. Weitere Inseln beherbergen Rote Varis, Schwarze Brüllaffen, von Gibbons Siamangs, Lare und einen Agilis. Es folgt dann das äthiopische Rift-Valley mit ca 80 Mantelpavianen auf einer sehr großen Freianlage, im 1. Stockwerk mit nubischen Steinböcken, dann auch Mungos, Kapschliefer, Streifenschakale und einigem ethnischen Schnickschnack. Dann ist man schon in Richtung Ausgang mit cremefarbigen „weißen“1,2 Tigern, züchtenden Zwergflußpferden, einer Australienanlage mit Flinkwallabys, Emus, Grauen Riesen, Kasuar, in der Eingangsanlage hinter Glas Taipane. Frei und nicht immer zu orten, laufen dann noch Weißkopfsakis und Trachipithecus auratus herum. Die auch vorhandenen Silberlanguren und Weißbartlanguren kamen hinter Gitter, da es Hybridisierungen der drei Arten gab. Am Ende dann nochmals große Sundagaviale, Siamangs und Groß-Kantjils, gänzlich am Ausgang dann wieder das unumgängliche Shoppinghaus. Vögel sind wegen der Existenz des Jurong Vogelparkes kaum zu sehen, aber freifliegende Milchstörche beeindruckten mich. Und alles in einer beeindruckenden tropischen (wenn auch sekundären) Vegetation. Die Sauberkeit muß bezüglich Singapur nicht betont werden. Die Gehege sind harmonisch eingefügt, der Vordergrund über Trocken-oder Wassergräben weitflächig vom Besucher abgeschirmt, so dass Fütterung kaum vorkommt außer dort, wo es erwünscht ist: Mantelpaviane, Elefanten mit käuflichem Futter. Der Kinderzoo sei nur am Rande erwähnt, auch Pflanzgärten mit tropischen Früchten und eine Orchideenanlage.
Bericht Nightsafari und Jurong folgen.











(23.04.2007, 11:08)
Jennifer Weilguni:   Also vor allem Bennets, Maras und Nandus bekommt man doch geradezu "nachgeworfen" zumal es hier ja garantiert auch nicht an Nachzuchten in anderen Zoos fehlt. Wundert mich doch jetzt sehr, dass Metelen ausgerechnet über so eine Seite nach diesen Tieren fahndet. Bekommen die etwa von anderen Zoos keine ? Polarfüchse dürften ja evtl. sogar über Pelztierfarmen zu bekommen sein ?!?
(20.04.2007, 19:44)
Hannes:   KLar alles gängige "Haustiere" mit evtl ausnahme der Wölfe aber die Benelux sind ja nicht weit weg.
Trotzdem ein bischen Merkwürdig das ganze.
(20.04.2007, 18:07)
IP66:   Die Tiere dürften aber doch zu bekommen sein?
(20.04.2007, 17:50)
Hannes:   Selten so gelacht:
Die Tiere für den Abenteuerzoo Metelen scheinen doch nicht abruf bereit zu sein denn auf der Seite www.exotic-animal.de sucht der Zoo:
1,1 Polarfüchse
6,0 Varis
10,0 Kattas
1,0 Nasenbären
1,1 Weiße Wölfe
1,1, Luchse
1,3 Nandus
1,3 Bennetkängurus
1,3 Maras
1,3 Guanakos
0,1 Schneeeule und Uhu

(20.04.2007, 17:40)
Shensi-Takin:   Was die Blätterfresserruhe angeht-in diesem Fall wohl eher Flechten-und Nadelfresserruhe...;)
(13.04.2007, 00:15)
Shensi-Takin:   @MM: Na, allzu schlimm ist dieses "Abdriften" doch nicht zu nennen. Als kleines "Trostpflaster" dieser Link:
http://www.zoonews.ws/

@Karsten Vick: Kryptozoologie & Elvis? Brrr...ganz, ganz falsche Richtung; Elvis' "potentielles Überleben" ist nicht mit selbigem von z.B. Thylacinus c. gleichzusetzen; ersteres gehört eher in die Ketegorie "Urbaner Mythos"...;).
Was das gewünschte Elvis-Bild angeht:
http://www.genkipolitan.com/elvis/index/elvis_blues.jpg
Na? ;)
Was das Sich-Wehren angeht: Jackson ist doch ein begeisterter Fan junger Primaten(inklusive Homo sapiens). Der würde sich ob des Vergleichs-und damit verbundener mögl. Publicity - wohl eher geschmeichelt fühlen-wie auch aus ähnlichen Gründen Frl. Ohoven...
(12.04.2007, 23:55)
Michael Mettler:   @Karsten Vick: Aber wie man sieht, ein vergeblicher.... :-)
(12.04.2007, 21:54)
Karsten Vick:   @Michael: Netter Versuch, dieses Thema mittels Knut wieder auf die richtige Bahn zu bringen...
@Shensi-Takin: Von Elvis gabs aber keinen Link zum Vergleichsfoto;-) Er ist im übrigen der einzige der hier beteiligten, der sich nicht wehren kann, es sei denn er lebt noch irgendwo (Ist diese Sparte der Kryptozoologie noch aktuell?). Also wenn ich Braune Stumpfnase wär und jemand würde mich mit M.J. und Ch.O. vergleichen, würd ich wohl schon aus meiner Blätterfresserruhe kommen...
(12.04.2007, 21:37)
Shensi-Takin:   @Jennifer Weilguni: Besten Dank für die Info; da sieht man wieder, auf welche Irrwege mich mein mangelndes Wissen über die "High-Society" & die Verbindung zw. Haarbleichung und Lippen(aufspritzen) wieder geführt hat...Bedeutet dies indes, dass die Goldenen Stumpfnase einfach nur "von der Sonne ausgeblichene" Braune Stumpfnasen sind? ;)
(12.04.2007, 21:22)
Konstantin Ruske:   Im Tierpark Berlin sind die ersten beiden Neuanlagen, die dieses Jahr fertiggestellt werden, nun besetzt. Die Sekretäranlage wird nun zusätzlich auch von einem Pärchen Kappengeier bewohnt, in der Uhu- Voliere werden vorübergehend Bengal- Uhus gezeigt.
Weiterhin ist ein Bartgeier geschlüpft.
(12.04.2007, 10:29)
Jennifer Weilguni:   @Shensi-Takin
Na, war das nicht so, dass Frl. Ohoven ihre dicken Lippen daraufhin zurückfürhte, dass sie sich die Haare gebleicht hat ? Vieleicht waren die Stumpfnasenaffen einfach nur zu lange in der Sonne. Sonne=ausgeblichene Haare, ausgeblichene Harre laut Ohoven = dicke Lippen :-)
Die Sache mit dem Lipgloss war doch so, das Stefan Raab einen 10 Litereimer Gloss in die Kamera hielt und meinte, der gehöre Chiara :-)
(12.04.2007, 07:58)
Shensi-Takin:   @MM: Ein Clown?!? Da protestiere ich aber, zutiefst empört; hat ein Clown jemals derart vollendete Angelina Jolie-Lippen, die, wie wir dank Frl. Ohoven wissen, gänzlich auf Lipgloss basieren(...), sein Eigen nennen können? Wohl kaum; meine Empfehlung ob der Namensänderung bleibt daher valid.
Wenn schon die Assoziation Clown & Tier, dann vielleicht so:
http://justinblanton.com/images/weblog/nemo.jpg
Jedoch stellt sich mir die Frage-wo bekommen die Stumpfnasenaffen das ganze Lipgloss her? Oder hat sich da ein plastischer Chirurg nach Yunnan verirrt?...;)
http://www.kepu.com.cn/gb/lives/animal/class/images/cls0106_01_pic.jpg
(11.04.2007, 21:25)
Michael Mettler:   @Shensi-Takin: Auf den erwähnten Fotos sähe ich aber eher Ähnlichkeit zu Charlie Rivel... :-)
(11.04.2007, 15:15)
Shensi-Takin:   @Karsten Vick: Wieso zwei Promis? Drei sind's-man sehe sich nur diese großartige Elvis-Tolle an. Als ich diesen fotogenen Burschen damals sah, war mir das kommerzielle Potential dieser Art sofort klar; Knuts Niedlichkeit(siehe unten) ist irgendwann dahin-diese augenfällige "Schönheit" hingegen ist gänzlich zeitlos;).
@MM: Also bitte: wenn DAS mal keine wulstigen Lippen sind:
http://www.rhinopithecus.net/photos.htm

Was den Goldfarbton angeht: stimmt, beim Goldenen Löwenäffchen, Takins ect. bzw. Golden/Labrador Retriever habe ich schon alle möglichen Varianten gesehen-wobei bei letzteren dies eher menschgewollt ist. Beim "Midas" hingegen fand ich bei allen Exemplaren bislang, dass da eher der Goldfarbton überwiegt. Wie dem auch sei-irgendwie schade, dass die neueren Artbezeichnungen(von Ausnahmen wie den Bush/Rumsfield-Käfern mal abgesehen) solche Hintersinnigkeiten meist eher missen lassen...;) Was die Chinesische Bergkatze/Graukatze etc. angeht-stimmt, die hat keine Perserkatzen-Nase. Ob die mal den Manul beerben wird?
(11.04.2007, 11:10)
Michael Mettler:   Hast ja Recht. Gibts eigentlich News von Knut? Haben sich inzwischen vielleicht Tierrechtler beschwert, dass jeden Tag für die Dauer der Bärenbaby-Präsentation die eigentlichen Bewohner der Freianlage stundenweise in ihre Ställe eingesperrt werden? :-)
(11.04.2007, 00:32)
Karsten Vick:   DER hatte aber eher Erdbeer- als Gurkennase.
Und beschwer dich jetzt nicht, dass wir schon wieder vom Thema ab sind!
(11.04.2007, 00:17)
Michael Mettler:   @Karsten Vick: Die Grau- oder Gobikatze heißt auch bieti, und das bestimmt nicht wegen ihrer Nasenform... Und der "richtige" Nasenaffe müsste statt larvatus ("maskiert") eher karlmaldeni heißen :-)
(11.04.2007, 00:14)
Michael Mettler:   @Shensi-Takin: Müsste die Form chiaraohoveni nicht ausgesprochen wulstige Lippen haben...? Da gibts ein paar nette Buntbarsch-Arten, zu denen dieser Artname gut passen würde :-)

Rot und golden bilden bei Säugetierfärbungen einen fließenden Übergang, da sie nicht mehr als verschiedene Intensitätsstufen gelber Pigmentierung darstellen. Kann man gut bei Hauskaninchen sehen, wo z.B. die Bauchfärbung von Schwarzlohkaninchen von cremeweiß bis fuchsrot variiert. (Oder bei Golden Retrievern, wo die "Endstufe" Rot allerdings von den Züchtern genauso ungern gesehen wird wie ein blasser Bauch bei Lohkaninchen.) Und unter den Krallenäffchen kenne ich eine gehörige Variationsbreite vom Goldenen (!) Löwenäffchen, das ich schon von hellgelb bis rotgold sah - und mich des Eindrucks nicht erwehren konnte, dass hier auch Haltungsfaktoren (Sonnenlicht? Ernährung?) eine Rolle spielen. Vielleicht gilt das für die Hände des Rothandtamarin ebenfalls.

Außerdem darf man nicht vergessen, dass viele Tierarten ihren Namen nicht lebenden Exemplaren, sondern - womöglich schon ausgeblichenen - Bälgen in Museen verdanken. Oder gar eher untypisch gefärbten Individuen, wie dies beim Pardelroller der Fall zu sein scheint: Nandinia binotata soll schließlich aussagen, dass er nur ZWEI Tupfen trägt, aber in der Regel scheinen es doch einige mehr zu sein.....

@Jackie und ?: Mit Latein kämt ihr bei vielen Namen ohnehin nicht weit. Potamochoerus ist z.B. Griechisch ("Flussschwein").... :-)

Um mal zu den Zoo News zurück zu kommen: In der hannoverschen Show-Arena tritt seit neuestem ein "Gepinseltes Hundswiesel" aka Cynogale penicillata aka Fuchsmanguste auf. Zumindest in der Nach-Ruhe-Zeit (also seit 1972) die erste Haltung dieser Tierart im Zoo Hannover.
(11.04.2007, 00:08)
Karsten Vick:   Ja, wirklich schade dass Milne Edwards die beiden Promis noch nicht kannte! Ich weiß aber nicht, ob der mit dem Namen Rh. bieti geehrte, also ein Herr Biet, vielleicht auch so ne Nase hatte??
(10.04.2007, 23:49)
Shensi-Takin:   @Karsten Vick: Interessanterweise heißt Saguinus midas im Englischen sowohl "Red-Handed" als auch "Golden-Handed" oder gar "Midas" Tamarin; mir kamen die Vorderfüssle bislang immer eher recht golden vor...;)
Was die Goldstumpfnase(für ?: = Rhinopithecus roxellanae ) angeht: auch so ein schönes Bsp.-wobei ich bei der Benennung der Braunen Stumpfnase eher Rhinopithecus michaeljacksonielvischiaraohoveni vorgezogen hätte. Wäre zwar etwas lang, passt aber durchaus-siehe:
http://www.wdr.de/themen/kultur/rundfunk/schmidt/galerie/_img/050825_08_400q.jpg
http://usa.altermedia.info/images/TheMJNose.psd_01.jpg

Zum Vergleich:
http://www.zoo-ag.de/exkursionen/PekingZoo2.jpg

Na? ;)
(10.04.2007, 23:39)
Karsten Vick:   Im vorliegenden Fall kann man auch PO-Schwein sagen, dann wissen wir auch Bescheid.
@Shensi-Takin:...wobei der Erstbeschreiber die Farbe der Tamarinhände nicht als rot, sondern als golden interpretiert hat... Rhinopithecus roxellanae ist auch ein schöner Name, was die Anspielung betrifft.
(10.04.2007, 23:11)
IP66:   Wissenschaftliche Namen sorgen ja auch - meist - für Klarheit, wo es für die jeweilige Art doch eine ganze Reihe oder gar keinen deutschen Namen gibt. Allelrdings gibt es auch da Tücken, weil sich auch im wissenschaftlichen Bereich Dinge ändern.
(10.04.2007, 12:05)
Carsten:   In Zeiten von Internet und Suchmaschinen, was wohl jedem hier im Forum zur Verfügung steht, g, finde ich die wissenschaftlichen Namen auch nicht sonderlich schlimm, da lernt man dann noch was dazu...
(10.04.2007, 11:57)
Shensi-Takin:   @?: Um die wissenschaftlichen Artnamen zu kennen, muss man nicht unbedingt "Wissenschaftler" sein bzw. sein kleines/großes Latinum haben; im Falle des Nichtwissens ob des dt. Tiernamens kann man sich auch der "Kopierfunktion"(Wechselspiel zw. linker & rechter Maustaste) behelfen und den Begriff in einer Suchmaschine eingeben-und siehe da: man bekommt in Windeseile auch den dt. Artnamen präsentiert. Die wissenschaftlichen Bezeichnungen sind im internationalen Bereich durchaus zweckdienlich; auf der Suche nach wissenschaftlichen Papers nutze ich eigentlich immer diese Option.
Potamochoerus porcus pictus =Kamerun-Pinselohrschwein

Die Kenntnis der lt. Namen verhilft auch mitunter auch zu einen Schmunzeln ob des Einfallsreichtums seines Benenners-z.B. Saguinus midas, dessen w. Namen ich schöner als die Bezeichnung "Rothandtamarin" finde.
(10.04.2007, 08:59)
Niedersachse:   Ne sind die Pinselohrschweine :)
(09.04.2007, 20:28)
Jackie:   ich kann auch kein Latein, aber pictus müße ein Schwein sein. Wahrscheinlich sind Warzenschweine gemeint.die gibts in jedem Zoo.
(09.04.2007, 20:01)
?:   Lieber Bongo, ich bin kein Wissenschaftler und bin der latainischen Sprache nicht mächtig, und-oh Schreck-obwohl ich langjähriger Zoofan bin und schon Gott wer weiß wieviel tiergärtnerische Einrichtungen besucht habe,kenne ich leider nicht die wissenschaftlichen Namen der Tiere, die ich bislang gesehen habe.Ich bin mir klar, das das peinlich ist und ich schäme mich auch dafür, aber bitte, ist es denn so schwierig, die Tiere bei ihrem deutschen Namen zu nennen ?
(09.04.2007, 19:58)
Bongo:   Nachzuchten von Potamochoerus porcus pictus sind kaum noch erwähnenswert. Jährliche Nachzuchten der Art gibt es nicht nur in Duisburg , sondern auch in München, Wuppertal und Landau , zwei Würfe gab es bereits in Münster. Regelmäßige Nachzuchten auch in London, Colchester, Edinburgh , Bewdley , Schmiding , Salzburg , Rotterdam und Fuengirola. Die Art ist leicht haltbar und zu züchten. Mangelnder Absatz macht es notwendig, das einige Zoos auf Zucht von vornrein verzichten , z.B Hamburg , Nürnberg und Krefeld. Andere Zoos ziehen längst nicht mehr alle Würfe auf.
(09.04.2007, 17:36)
Zoosammler:   Was zu schmunzeln gab es heute in der lokalen Tageszeitung: "Der Wildpark Lüneburger Heide trumpft groß auf: Mit den Nasenbären erobert eine neue Tierart den Wildpark. Die Langnasen warten ab sofort auf neugierige Besucher. (...) Die sieben Nasenbären stammen aus dem Tierpark Hagenbeck und haben es sich schon in ihrem neuen Gehege bequem gemacht. Die putzigen Gesellen sind schon jetzt die absoluten Lieblinge bei den Besuchern."
(07.04.2007, 13:42)
Saya:   http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,476083,00.html
Nach diesem Artikel haben die Pinselohrschweine in Landau Nachwuchs - herzlichen Glückwunsch an Michael Amend!
Freut mich sehr dass es mit der Zucht wieder klappt.
(06.04.2007, 18:57)
Steven:   Heute ist ein elefant geboren im Zoo Amersfoort.
Das Jungtier ist leider durch Mutter und GroBmutter Indra und War War totgemacht. Es war ein mannchen.

Fur Indra war es ihrer ersten jungtier.
(04.04.2007, 19:40)
Gänsegeier:   Steckbrief herstellen

(04.04.2007, 18:40)
Gänsegeier:   Steckbrief
(04.04.2007, 18:39)
Jambo:   In der Stuttgarter Wilhelma wurden gestern 3 Sumatratigerbaby geboren.
(04.04.2007, 10:24)
Michael Mettler:   Das hannoversche Zoomagazin JAMBO und unsere Tageszeitung machen die selbe Aussage. Wird langsam voll im Dschungelpalast...
(03.04.2007, 23:55)
Dennis I:   Ich war gstern im Erlebniszoo Hannover, und bei der Elefantenshow wurde gesagt, das Kaing Hnin Hnin wieder ein Jungtier erwartet( Geburt ca. Frühjahr 2008 ) .
(03.04.2007, 20:06)
Konstantin Ruske:   Ja, die genannte Summe resultiert ausschließlich aus Spenden für Objekte aus der Sammlerecke- normale Souvenirs gehören da nicht dazu. Die MILUS waren da leider schon weg, aber ich bemühe mich um Auffüllung. Der Pavillon hat weiter am Wochenende geöffnet und in der Masse natürlich noch viel mehr.
(03.04.2007, 10:38)
Michael Mettler:   @Konstantin Ruske: Bezüglich Materials aus "fremden" Zoos könnte sich eine Anfrage beim Redakteur des hannoverschen ZOOFREUND lohnen, denn von vielen Ausgaben gibt es noch ergiebige Archivbestände.
(02.04.2007, 23:06)
Karsten Vick:   Das sind wirklich nur die Einnahmen aus "Spenden" (=Abrechnungsmodus für die Sammlerstücke) ohne die auch angebotenen Knut-Postkarten und Gummischlangen? Dann ist es wirklich toll! Ich war Sonntag früh da und bin auch fündig geworden. Die unten versprochenen alten Milu-Hefte kannst du aber noch besorgen, Konstantin, die hab ich vermisst. Aber so lohnt es sich, immer noch mal wieder reinzuschauen. Und das Angebot am Pavillon gibt es ja auch noch, so sagte deine junge Kollegin mir.
(02.04.2007, 22:21)
Konstantin Ruske:   Als 1. Resümee nach 5 Tagen " Sammlerecke" im Tierparkshop, kann, neben den positiven Stimmen hier im Forum, für die ich mich sehr bedanke, von über 200 EUR Einnnahmen aus diesem vereich berichtet werden. Das Projekt scheint also anzukommen und wird fortgesetzt. Für Anregungen von
Besuchern/ Käufern bin ich jederzeit offen.
(02.04.2007, 12:00)
WolfDrei::   Die Melakazucht umfaßt mittlerweile ca 15-20 Tiere, von dort sind die Hallenser Tiere. Da das alte TP-"Paar" aus Singapur ist, dürften diese auch zu dieser "neuen" Unterart der malayschen Halbinsel gehören. Gegenwärtig differenziert der Zoo Singapore nicht-man hat dort "corbetti".
(02.04.2007, 11:08)
Sven P. Peter:   Sehe nun auch das es Raila ist, und zwar an diesem Bild:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/display/8454195

Hatten die Zoo-Tierpfleger wohl was falsches gesagt, denn Raila kennt den Kater ja noch nicht.
(01.04.2007, 14:26)
Konstantin Ruske:   Ich vertraue da schon unseren Tierpark- Pflegern, wenn sie sagen, das Raila an den Zoo überstellt wurde, und nicht Shima- eine Zucht wird nämlich angestrebt.
(01.04.2007, 10:49)
Saya:   Ah, danke. Wenn der Kater sie schon mal fast getötet hat sollen die beiden vielleicht gar nicht mehr vergesellschaftet werden.

Anderes Thema: Müssten die Tiger in Halle nicht eigentlich zu der neu entdeckten Unterart jacksoni gehören? Sie kommen schließlich alle 3 aus Malaysia, die beiden Weibchen aus dem Zoo Melaka und da werden meines Wissens Tiger gehalten, die als Problemtiere in Malaysia eingefangen wurden. Dann wäre eine Verpaarung mit dem Hinterindischen Tiger im Zoo sowieso nicht so sinnvoll. Eigentlich hilft dann nur ein erneuter Import... in malaischen Zoos dürfte es genug Tiger zu geben.
(31.03.2007, 13:35)
Sven P. Peter:   Nein, das ist Raila die du meinst. Shima ist die Kastrierte Katze, welche im TP von dem Kater mit dem sie nun im Zoo ist, fast getötet wurde. Anhand der Bilder ist zwar nicht zu erkennen welche Katze nun im Zoo ist, aber die Pfleger dort meinten das sie schonmal mit dem Kater zusammen war, also kann es nur Shima sein.
(31.03.2007, 13:25)
Saya:   Ist die Tigerin Shima die Nachzucht aus Halle?
(31.03.2007, 13:14)
Sven P. Peter:   Im Zoo Berlin sind nun der Hinterindische Tiger und die dazugehörige Katze Shima aus dem TP in den Innengehegen der Freianlage. Wann die zusammenführung ist, ist mir nicht bekannt.
(31.03.2007, 13:11)
Sven P. Peter:   Um sich über die Bildzeitung zu informieren, schaue ich am liebsten bei den Grimme-Online Preisträgern von www.bildblog.de rein, da steht auch was über Knut und YanYan.
(31.03.2007, 00:37)
Karsten Vick:   @?: Ist schon komisch mit der BILD-Zeitung. Keiner liest sie, aber jeder weiß was drinsteht! Aber da nehm ich mich selbst nicht aus. Und dass Yan Yan sich über Knut totgeärgert haben soll, fand ich auch lustig.
(30.03.2007, 23:54)
Stefan:   @Konstantin Ruske: Klasse Idee. Auch ich komme demnächst nach Berlin (und nehme gleich noch den erwarteten Kindersegen bei den afrikanischen Elefanten mit :))... Nur auf Fotos, versteht sich...:))
(30.03.2007, 18:35)
Stefan Waldheim:   @Konstantin Ruske
Hi Konstantin, tolle Nachricht. Schön, dass ihr das so auf die Beine stellen konntet. Ein Grund mehr, mich auf den nächsten Berlin-Besuch zu freuen ;)
(30.03.2007, 11:54)
Konstantin Ruske:   Die Preise für die Zooliteratur lege in diesem Fall ich fest, aber ich denke, die gestaltung ist sehr moderat ( ab 1, 50 EUR geht´s los). Auch aktuelle Zooführer aus anderen Zoos finden sich immer wieder, ( Chomutov auf Deutsch z. B.). Auch Zoopins von Dvur Kralove lege ich noch rein.
(30.03.2007, 10:16)
Michael Mettler:   Mal eine ganz neue Idee, biologische Zusammenhänge im Zoo spielerisch zu demonstrieren: In Hannover wird in der neuen Seelöwenshow eine Robbe von einem Orca verfolgt. Der ist allerdings nur ein aufblasbares Schwimmtier und wird von der Seelöwin selbst hinterher gezogen :-)
(30.03.2007, 00:04)
?:   Eine Ausgabe 2006 des Berliner Zooführers gibt es wirklich nicht ( schriftliche Mitteilung des Zoo Berlin )Tja, das Wegschnappen schöner Stücke dürfte Forumsbedingt wirklich ein Problem werden, und ich war schon seit Jahren nicht mehr in Berlin, Seufz.
(29.03.2007, 19:09)
Sacha Beuth:   @Konstantin Ruske: Die Meldung des Jahres!!!!! Genial. Endlich mal einer der weiss, was Zoofans mögen. Also mit meinem Einkauf kannst Du rechnen, da ich im Jahr mindestens einmal zwecks Zoobesuch nach Berlin "muss". Das dürfte etwa zwischen Juni und August der Fall sein. Also bitte sicherstellen, dass dann genügend Material/Auswahl vorhanden ist und nicht die unliebsame Konkurrenz aus diesem Forum alles weggeschnappt hat.....:-)
PS: Ist eigentlich schon klar, wann der 2007er-Zoo-Berlin-Führer erscheint (Eine 2006er-Ausgabe - so wurde mir gesagt - wurde offenbar nicht gedruckt)?
Vielen Dank schon jetzt für Deine Antwort.
(29.03.2007, 18:13)
?:   @Konstantin Ruske Das klingt ja traumhaft, wie oft habe ich mir schon so etwas gewünscht...Wie werden denn die Preise für die Zooführer ermittelt, und gibt es auch aktuelle Zooführer aus anderen Zoos ?
@Jennifer Weilguni. Genau mit diesen Worten stand es in der Bild-Zeitung. Auch heute hat Knut wieder übergroße Schlagzeilen auf Seite 1 gemacht, weil er einen " Geheimbesuch " eines krebskranken Kindes bekommen hat. Um gleich vorweg zu sagen, ich bin KEIN Leser dieses Blattes, ein Arbeitskollege liest sie täglich und ich kann es mir nicht verkneifen, die zoobezogenen Artikel in Deutschlands Schmierenblättchen Nr. 1 zu lesen.
(29.03.2007, 17:40)
IP66:   Ich bin ganz begeistert von der Idee von Herrn Ruske - mich hat schon mancher Zoo-Shop geärgert, bei dem ich unter Heerscharen von Plüschtieren irgend eine Chronik hervorkramen mußte. Und ich finde es schön, daß die eine wie die andere Klientel bedient wird. Vielleicht setzt sich die berliner Geschäftsidee ja durch.
(29.03.2007, 16:08)
Konstantin Ruske:   Du kannst auch von außen rein, ohne Tierparkeintritt zu bezahlen. Sollte die Außentür zu sein, mach dich bemerkbar, und dir wird geöffnet!
(29.03.2007, 16:03)
Karsten Vick:   Hallo Konstantin, muss ich für diesen Zoo-Shop in den TP oder kann ich auch von außen in den Shop. Ich komme bekanntlich am Sonntag auf der Reise nach Dresden durch Berlin, vielleicht hätte ich Zeit für einen kleinen Zwischenstop.
(29.03.2007, 15:44)
Konstantin Ruske:   Da ich die damals dafür angefangene Rubrik nicht finden konnte: Dem "perfekten" Zoo- Shop sind wir meiner meinung nach seit Mittwoch wieder ein Stück näher gekommen. Seit gestern hat der von der Gemeinschaft der Förderer von Tierpark Berlin und Zoo Berlin e. V. betriebene Souivenirshop am Eingang Bärenschaufenster seine Pforten geöffnet. Die von mir gewünschte Kombiantion aus normalem " Massenzooshop" und dem umfangreichen und anspruchsvollen, internationalen Zooliteraturangebot, für die ich damals von manchen als Träumer belächelt wurde, ist nun Wirklichkeit geworden! Neben gängigen Andenken findet sich die Sammlerecke mit Highlights aus unserem ständig erneuertem Sortiment an Wegweisern und jahresberichten des tierparks und aus Zoos aus aller Welt. ob TP- Führer von 1966, Jahresberichte ab Ende der 70er, Wegweiser von London und Whipsnade, Ostrava- Zoochronik, historischen Wildpferd- oder Gaurzuchtbüchern, 25 verschiedenen Postermotiven oder alten Milus- hier muß sich der Zoointeressirte einmal nicht mit Stoffschildkröten oder Schlüsselanhängern zufrieden geben. Und das beste- das gilt für jeden tag in der Woche, und ist noch auf Sa/ So beschränkt wie der Pavillon, der weiterhin am WE die ganz große bandbreite der sammlerstücke bietet. Nun hoffe ich auf eine gewisse resonanz, um das Angebot halten zu können.
(29.03.2007, 14:44)
Jennifer Weilguni:   @?
Steht das wirklich so in der Bildzeitung..? Oh man, da bekommt man ja echt zuviel. Frei nach dem Motto "Mutter drehte Kinder durch den Fleischwolf, Bild sprach zuerst mit den Buletten" Und wenn in China ein Sack Reis umfällt, dann war wohl auch die Knut-Manie daran schuld..? (Obwohl, in Schweden werfen sie wegen Knut sogar jedes Jahr Bäume aus dem Fenster, vieleicht doch was Wahres dran ?) *kopfschüttel
(27.03.2007, 19:34)
Michael Mettler:   Ãœbernächstes Jahr muss eine neue Eisbärenanlage in Hannover besetzt werden, reserviert uns den Knut schon mal.... Vielleicht taugt er ja für eine Alaska-Tiershow :-)
(27.03.2007, 19:07)
Folko:   na vielleicht wird aus Knut ja in seinem neuen Zuhause auch eine Knutine... so wie damals der handaufgezogene Gorillajunge, der von Berlin nach Stuttgart in die Wilhelma zur Vergesellschaftung kam und sich dort als Mädchen entpuppte...
(27.03.2007, 18:17)
?:   Wisst ihr eigentlich , woran Yan-Yan gestorben ist ? Geht nicht, denn das weiß noch niemand , außer die Bild-Zeitung natürlich. Die hat heute geschrieben, das Yan -Yan gestorben ist, mangels Aufmerksamkeit,weil alle Besucher nur noch Knut sehen wollen...Yan-Yan's Tod hata uch vorteile. Die leidige Diskussion, ob sie anch China zurück muß, hat nun ein ende, und für Knut gibt es ein Gehege, wo er dauerhaft den Besuchern gezeigt werden kann...Zum Thema Eisbären Handaufzuchten : In Frankfurt wurde 1955 ein Eisbären-Weibchen namens Nova geboren und von Dr. Faust und seiner Frau mit der flasche aufgezogen. Dsa Tier blieb bis zu seinem Tod Anfangd er 70 iger Jahre in Frankfurt und blieb zeit seines Leebns ein sozial isolierter, auf Menschen fehlgeprägter Verhaltenskrüppel, der mit seinen Artgenossen nichts anzufangen wußte. Auchw enn Eiusbären Einzelgänger sind, ein Sozialverhalten haben sie trotzdem.Die meisten Eisbären-Handaufzuchten züchten nicht, ein Beispiel ist Anton in Stuttgart.Knut wird da sicher keine Ausnahme sein, so wie er von seinem Papa verhätschelt wird, ganz nach Berlin-Manier, wo ja alle Handaufzuchten ( in Berlin wird nahezu alles, was nicht von den Müttern aufgezogen wird, per Hand aufgezogen und verhätschelt, vom Marabock bis zum Elefantenbullen )und der Zoo, der Knut übernimmt, kann ihn nur zur Werbung und Steigerung der Besucherzahlen einsetzen.Ob man Knut damit einen Gefallen getan getan hat ? Na ja, im kommenden Dezember gibts ja bestimmt die nächste Eisbären-Handaufzucht in Berlin, damit Knuts Ziehvater nicht mehr so traurig ist.....
(27.03.2007, 17:34)
Michael Mettler:   @Sacha Beuth: Na, dann kann sie auch die Kontakte nach China vertiefen und sich zu den Pandas gleich noch ein paar Stumpfnasen einpacken lassen, deren Anlage wäre zudem wahrscheinlich kostengünstiger zu bauen :-)

@Jennifer: Genau aus dem Grund gibt es doch Haustierrassen, die optisch (und teilweise auch im Verhalten) "ewig kindlich" bleiben!
(27.03.2007, 13:02)
Sacha Beuth:   Kann sowohl die Aussagen von Michael Mettler wie Jennifer Weilguni teilen. Der Berliner Zoo hat durchaus auch ohne Grosse Pandas seinen Reiz, aber mit ihnen noch VIIIIEL mehr (okay, gebe es zu, bin Panda-Fan). Selbst wenn es ein Minus-Geschäft wird, sollte sich der Berliner Zoo wieder ein Panda-Pärchen leisten. Das ist m. E. kein unnötiger Luxus, vor allem wenn ich denke, was man in Berlin (und nicht nur dort) sonst für nutzlosen Sch... (Plastiken, teure Prestige-Architektur statt Nutzbauten, im Fall Berlin auch ein neuer Hauptbahnhof im Niemandsland) ausgibt. (Ich weiss, hatten wir schon mal).
Und wenn es nach mir gänge, dann könnte Frau Merkel ruhig mal nach Indonesien und dort ein paar Komodowarane als "Staatsgeschenk" besorgen. Allerdings müsste man natürlich nach den Negativ-Erfahrungen im Zoo-Aquarium eine neue Anlage bauen.
(27.03.2007, 11:48)
Karsten Vick:   Renaul"D"kuckuck - oder sind die auf Wunsch eines Sponsors umbenannt??
(27.03.2007, 11:28)
Jennifer Weilguni:   Also sollte man gezielt Dackelbären züchten, um den Niedlichkeitsfaktor der Tiere auch über das Babyalter hinaus aufrecht zu erhalten..? Lol
(27.03.2007, 11:16)
Michael Mettler:   Bezeichnend, dass Antonia in Gelsenkirchen ihren Kultstatus auch im Alter behalten hat: Sie ist eben nicht irgendein verwechselbarer Eisbär, sondern aufgrund ihres Zwergwuchses ein Unikum - das aus dem selben Grund auch bei ihrer Fangemeinde bleiben darf, da sie für Zuchtbuchführer und Koordinatoren bezüglich eines Standortwechsels uninteressant sein dürfte ... :-)
(27.03.2007, 10:57)
IP66:   Neu im kölner Regenwald: Renault-Kuckucke und Zwergpfeifgänse!
(27.03.2007, 10:54)
Konstantin Ruske:   Bao- Bao ist schon seit längerem wieder im Panda- Trakt, und eine Tigerin namens Shila gibt es nicht im Tierpark, höchstens eine Shima!
(27.03.2007, 10:03)
abjatar:   und die nach wie vor kleine antonia in gelsenkirchen ist eine schwester von anton, ebenfalls eine handaufzucht aus karlsruhe. also scheint man dort doch wirklich erfahrung zu haben.
(27.03.2007, 09:43)
Jennifer Weilguni:   Mal von Werbezwecken und Publikumsanziehung ganz abgesehen finde ich es generell einen herben Verlust, immerhin sprechen wir ja hier von einem der bedrohtesten Großtiere dieser Welt überhaupt. Das berührt mich jetzt doch ziemlich tief. Ansonsten finde ich aber, dass der Berliner Zoo auch ohne Pandas durchaus seine Reiz hat, ob dies natürlich dann auch noch für Auslandstouristen gilt, ist fraglich.

@Michael Mettler
Eine Eisbärenhandaufzucht mit ähnlihem Bekanntheitsgrad wie Knut war ja seinerzeit der in Karlsruhe geborene Eisbär "Anton", der heute bei uns in der Wilhelma lebt. Da aber aller Rihm vergänglich ist und Anton heute einfach nicht mehr knuddelig genug aussieht, ist er einfach "nur noch" irgendein Eisbär und seine damaligen Starqualitäten längst vergessen. Ein Schiksal, das garantiert auch Knut bevorsteht, denn irgendwann kommt irgendwo ein neuer Medienstar auf die Welt :-) Aber Erfahrungswerte müsste man ja mit Karlsruhe in dieser Hinsicht trotzdem tauschen können.
(27.03.2007, 09:36)
Michael Mettler:   Frage ist nur, ob es sich der Zoo leisten kann, KEINE Pandas mehr zu halten. Angeblich liegt der Anteil von Auslandstouristen unter den Zoobesuchern bei 50 bis 60 % - für die sind die Berliner Pandas wahrscheinlich eine Art Wahrzeichen der Stadt und einer der Hauptgründe, den Zoo aufzusuchen. Und während Knut mit dem Heranwachsen an Niedlichkeit verliert, behalten Pandas zeitlebens ihr Knuddelimage - und noch dazu einen allgemein bekannten Hauch von Exklusivität.

Dass ein eventuelles Jungtier nach China zurück müsste, sehe ich nicht als so problematisch. Auch von anderen Nachzuchten muss sich der Zoo schließlich meistens trennen, mit einem eigenen Elternteil würde es eh nicht verpaart werden, für die Haltung eines zweiten Paares müsste NOCH eine teure Anlage gebaut werden, und im Umkreis gäbe es auch keinen passenden Artgenossen - außer, in Wien oder vielleicht demnächst Basel liefe was schief. Dafür gäbe es aber einen Besucherhype in Berlin, mit dem selbst Knut nicht mithalten könnte, und einen weltweiten Werbeeffekt für den Hauptstadtzoo mit NOCH mehr Touristen in der Folgezeit.
(26.03.2007, 23:22)
Sven P. Peer:   BaoBao wird also wieder in den Pandakäfig ziehen, da die zuchtunfähige Hinterindische Tigerin "Shila" aus dem TP ab Donnerstag die ehemalige Tigerfreianlage bewohnen wird.
(26.03.2007, 23:14)
Saya:   Also ich hoffe DASS der Tod von Yan Yan das Ende der Pandahaltung einleitet... und das bei den Verantwortlichen die Vernunft siegt, nicht 1 Mio € Leihgebühr zu bezahlen + dochmal hunderttausende extra für ein Jungtier, das sowieso nach China zurück muss. Plus hohe Investitionen für ein neues Gehege/Umbau des alten. Das sich das nicht rechnet (außer für die Chinesen, klar) haben die Amis inzwischen auch rausgefunden.
(26.03.2007, 23:08)
Michael Mettler:   Na, da bin ich doch mal gespannt, ob dieser Verlust das Ende der Panda-Haltung in Berlin einläutet. Der "Witwer" Bao Bao ist schließlich schon ein Senior, und ob sich der Zoo die Miete eines neuen Paares leisten kann...?

Interessant am SPIEGEL-Artikel finde ich (außer der falschen Angabe, dass das Paar zusammen nach Berlin kam), dass man nicht weiß, wie lange Knut voraussichtlich umgänglich bleiben wird. Zieht man denn bei einer so seltenen Handaufzucht nicht Erfahrungswerte anderer Zoos hinzu? Frankfurt hatte definitiv früher eine Handaufzucht, Duisburg m.W. ebenfalls, und manch anderer Zoo vielleicht auch?
(26.03.2007, 22:58)
Hannes:   Geschickt gemacht....während alle mit Knut beschäftigt waren konnte man in Ruhe Yan Yan vergiften um von den Chinesen ein neues fruchtbares Tier zu bekommen!
Welch teuflischer Plan!
(26.03.2007, 21:21)
Stefan:   Der Spiegel berichtet vom Tod der Berliner Panda-Bärin Yan Yan.
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,474003,00.html
(26.03.2007, 20:35)
Karsten Vick:   Junge Kojoten hab ich in Kleve noch 1998 gesehen. Sind die denn nun ausgestorben in Kleve oder irgendwohin abgegeben?
(26.03.2007, 08:52)
Jennifer Weilguni:   Also ich finde Kegelrobben ganz besonders niedlich :-)) Aber Natürlich sollte dieser Apsekt nicht im Vordergrund stehen, wenn es um die Ãœberlegung geht, welche Tiere gehalten werden und welche nicht. Und Kojoten zum Beispiel sind ja nicht mehr oder weniger "niedlich" als Wölfe. Letztere findet man aber relativ häufig in zoologischen Einrichtungen.
(26.03.2007, 07:58)
Shensi-Takin:   ...gilt natürlich auch in ähnlicher Weise für Koyoten! ;)
(25.03.2007, 21:46)
Shensi-Takin:   Auch wenn Panda & Koala oder aktuell Knut damit punkten: Niedlichkeit sollte nicht unbedingt der entscheidende Haltungsgrund bzw. Grund für den Verzicht der Haltung sein. Auch wenn das Besucherimage bedeutsam ist: auch Robben, die nicht dem kalif. Seelöwen zuzurechnen sind, können interessante und publikumswirksame Pfleglinge sein-wenn man sich Mühe bei der Präsentation der Tiere gibt. Bei dem Schwund an gehaltenen Arten gerade bei den Pinnipeda schmerzt jede Aufgabe der Haltung eines Nicht-Kalif.-Seelöwen ein klein wenig mehr...
(25.03.2007, 21:23)
Hannes:   Das ist wirklich schade aber ich muss ehrlich sagen, Kegelrobben sind mit außnahme der wenige Tage alten Jungen einfach nicht niedlich. Viele andere Robbenarten sind irgendwie niedlich oder beeindruckend (Walrösser, Seehunde mit den Kulleraugen) und von daher verstehe ich es schon das Zoos die haltung dieser Robbe aufgeben zugunsten von spannenderen oder kleineren Arten.
(25.03.2007, 19:01)
Michael Mettler:   Und genau das möchte ich bezüglich der Kojoten auch sagen!
(25.03.2007, 18:57)
Jennifer Weilguni:   Schade eigentlich, dass in andeen Zoos gar kein großes Interesse an der Haltung von Kegelrobben zu bestehen scheint.
(25.03.2007, 18:24)
abjatar:   Tatsächlich haben sogar die Kojoten in Kleve mehrfach Mitte der 90er gezüchtet! Wohin die Jungtiere abgegeben wurden, weiß ich allerdings auch nicht. Und die nicht wirklich tollen Haltungsbedingungen, deren Änderung auf absehbare Zeit wohl nicht zu finanzieren war, hat dann zum "Auslaufen" der Haltung geführt.
(25.03.2007, 15:29)
Dortmunder:   @ MM :

Ja, bekommen sie... Was sie aber anscheinend nicht davon abhält, weiteren Nachwuchs in die Welt zu setzen ;o) Immerhin gab es ja im letzten Jahr eine TroPi-Kegelrobbe zu bestaunen *lol*
(25.03.2007, 15:12)
Michael Mettler:   Bekommen die Kegelrobben in Münster nicht sogar die Pille, weil man die Jungtiere nicht mehr loswurde?
(25.03.2007, 14:04)
IP66:   Die Haltungsbedingungen für die Kojoten in Kleve waren aber nun wirklich problematisch, während man bei den Kegelrobben noch einen gewissen Standard nebst Zucht vorfinden konnte. Da finde ich die Aufgabe der Haltung in Duisburg problematischer - und das letzte Jungtier in Münster ist vermutlich auch schon einige Jahre alt.
(25.03.2007, 11:08)
Karsten Vick:   @abjatar: Danke! Das ist ja schade. Dann ist die Kegelrobbe wohl auch auf dem Weg in Richtung die letzten ihrer Art. Nebenbei habe ich auf der neuen Kleve-HP festgestellt, dass beim Buchstaben K nicht nur die Kegelrobbe, sondern auch der Kojote fehlt! Sind die inzwischen auch ausgestorben?
(24.03.2007, 23:28)
?:   In San Diego sind 3,1 Streifenhyänen eingetroffen. Das Paar ist im Zoo zu sehen, die zwei anderen Rüden sind im Wild Animal Park. Es sind die einzigen Streifenhyänen in den USA !
(24.03.2007, 18:27)
abjatar:   Naja, mit damals aktuellen Nachzuchten waren es damals glaube ich neun Kegelrobben in Kleve: zwei "Alttiere", zwei aus Duisburg, ein junger Bulle aus Polen(?) und eigene Nachzuchten. Und alle sind dann innerhalb weniger Monate verstorben.
(24.03.2007, 16:24)
IP66:   Es waren aber am Ende doch nicht mehr viele Kegelrobben in Kleve - wobei das Becken mich immer an ein privates Gartenschwimmbecken erinnerte. Hannover belebt auf diesem Weg wohl das Geschäft der Leihtiere wieder, wobei man sich fragt, was man mit den Seehunden anstellt, wenn Hannover sie zurückgibt - verschwindet irgendwo eine der selteneren Robbenarten oder wird ein Eisbärengehege zweckentfremdet?
(24.03.2007, 15:49)
abjatar:   @ Karsten Vick

Kleve hat seit 2001 Seehunde, nachdem innerhalb von wenigen Monaten sämtliche Kegelrobben verstorben sind (vom Jungtier bis zum über 30jährigen ehemaligen Duisburger Bullen). Todesursache war damals völlig ungeklärt, es wurden weder Krankheiten noch Parasitenbefall bei den Oduktionen festgestellt, weder Wasser, noch Fisch, Baumaterialien oder sonst irgendwas gab in der Analyse irgendwelche Anhaltspunkte.

Im selben Gehege leben (nach Renovierung, u.a. wurde eine Sandfläche ergänzt.) jetzt die Seehunde, und das wohl auch ohne gesundheitliche Probleme.
(24.03.2007, 12:04)
Michael Mettler:   Heute werden die Seehunde auch in der Tageszeitung vorgestellt. Im Text bin ich allerdings darüber gestolpert, dass sie sich mit den Seelöwen "das Becken teilen" werden - das Foto zeigt eindeutig das alte Walrossbecken.

Die sowohl im Zeitungsartikel als auch auf der Zoo-HP erwähnten, 1989 kurzzeitig gehaltenen Seehunde lebten übrigens damals nicht im Robbenrevier, sondern im früheren Außenbecken der Nilpferde.
(24.03.2007, 09:29)
Matthias:   Ja, aus Kleve!
(23.03.2007, 23:47)
Karsten Vick:   Aus Kleve? Haben die nicht Kegelrobben?
(23.03.2007, 23:08)
Michael Mettler:   Na sieh mal an, den Neuzugang hat uns die Tageszeitung verschwiegen - dafür gab es heute mal wieder einen Bericht über das Projekt Yukon Bay...

Den Fotos auf der Zoo-HP nach zu urteilen sind die Seehunde tatsächlich im Walrossbecken untergebracht - irgendwas in der Richtung war ja auch zu erwarten, wenn die Anlage nicht bis zur Fertigstellung von Yukon Bay leerstehen sollte. Und laut Mitteilung auf der HP sind sie Leihgäste aus Kleve und sollen auch didaktischen Zwecken dienen (Unterschied Seehund - Seelöwe).
(23.03.2007, 19:53)
Hannes:   Und warum sind sie da?
(23.03.2007, 17:50)
Honagbonga:   Laut Pressemeldung hält der Zoo Hannover jetzt 2 Seehunde. Diese sollen nur den Sommer über im Zoo sein, im Herbst werden sie wieder abgegeben. Sind die in der ehemaligen Walroß-Anlage?
MfG
Hongabonga
(23.03.2007, 17:27)
Niedersachse:   Lippenbärin Malini in Leipzig ist in der Nacht vom 17. auf den 18. unerwartet verstorben. Sie hinterlässt ein 3-monatiges Lippenbär-Mädchen, dass hoffentlich überlebt. Todesursache ist zZ noch unbekannt. Besonders tragisch ist auch der Tod da Malini ein Wildfang war.
(19.03.2007, 18:58)
Shensi-Takin:   @?: Zum letzten Satz: das tun sie auch.
Nahezu überall, wo sich die Bahnen größerer Raubtiere kreuzen, gibt es Berichte & Beweise für mehr oder minder fatale Zusammenstöße zwischen großen Beutegreifer, z.T. mit lethalen Ausgang.
Doch stellt dies eher die Ausnahme denn die Regel dar, vermeiden doch die meisten eher durch Drohgebärden und Ausweichen auf bestimmte zusätzl. Nischen größere Konfrontationen. Dabei muss aber auch zw. Territorial-/Beuteverteidigungsverhalten und tatsächlichem Jagdverhalten unterschieden werden. Letzteres zeigen z.B. Großkatzen gegenüber Hundeartigen (Leoparden & Haushunde etwa) oder in Einzelfällen sogar Großkatzen und Bären(wobei Corbett den Angriff eines Kragenbärens auf einen Tiger beschreibt, es aber auch Hinweise auf Bären als Teil des Beutespektrums von Amurtigern gibt); ebenso wird von Angriffen von Wölfen auf andere größere Raubtiere berichtet.
Der Grund, dass im Falle des Wildhundes wie auch in den anderen Bspen die getöteten Raubtiere nicht unmittelbar gefressen wurden, mag mit o.g. Territorialverhalten-sprich "vom Hals schaffen" zu erklären sein-und mag auch für das Verhalten von Grizzlybär/Löwe ggü. Baribal/Gepard mit ein Grund sein. Geparden sind z.B. nämlich durchaus Nahrungskonkurrenten für Löwen, schlagen sie nicht nur TV-Doku-gemäß Thomson-Gazellen oder Impalas, sondern auch Gnu(kälber), Perlhühner, Hasen, Warzenschweine u.a.-also Beutetiere, die auch ein Löwe nicht unbedingt verschmähen würde.

Der Große Weiße Hai mag unter Wasser zwar so gut oder besser als ein Mensch sehen können-der Schattenumriß eines Surfers, bäuchlings auf dem Surfbrett liégend, mag das kleine Haihirn jedoch mitunter zu einen Probe"biß" verleiten. Adipositas ist auch in D zunehmend ein Problem-und weder unter amerikanischen noch nicht-amerikanischen Surfern sah ich bislang kaum einen mit der Statur eines Seeelefanten.

Was den "Geschmack" von Menschenfleisch angeht-hungrige Tiere machen da keinen Unterschied und haben auch keine ethischen Bedenken.
Nebst der genannten zwei Löwen gibt es noch andere, weitaus "effizientere" Beispiele-etwa der Leopard von Panwar.
Hierzu auch:
http://www.molyworld.net/aa/aaclion.htm
http://video.google.com/videoplay?docid=-4594047430487464802
(17.03.2007, 17:45)
?:   Vernichten ? Wow, was für eine Wortwahl ! "Kreisch,was ist denn mit den Geparden passiert ? ? " Vernichtet, vom Imperium,,äh..von den Löwen ! " Auch so ein unerklärbares Verhalten. Denn erstens sind Geparden keine Nahrungskonurrenten für Löwen und zweitens "denkt" ein Tier nicht soweit, da müßten ja auch Gnus andere Antilopen töten oder Giraffen Gerenuks. Und warum töten Löwen nicht auch Leoparden ganz gezielt ?
(17.03.2007, 16:10)
Michael Mettler:   Mir fällt eben noch ein, dass Grizzlys auch bei jeder Gelegenheit Schwarzbärjunge töten sollen; das erinnert sehr an die Löwen, die gezielt junge Geparden vernichten.
(17.03.2007, 14:28)
Michael Mettler:   Die Erklärung könnte darin liegen, dass sich Großkatzen Nahrungskonkurrenten bzw. im Zoo vielleicht auch Reviernachbarn vom Halse schaffen wollen - und die sind nun mal keine Beute im Sinne von Nahrung. Gibt es übrigens nicht nur bei Katzen; Wölfe z.B. machen mit Füchsen, Goldschakalen oder Kojoten ebenfalls kurzen Prozess, wenn sie welche erwischen. Wobei es in Nordamerika Ausnahmen gab, wenn bei den Wölfen mangels Partnern sexueller Notstand herrschte; dann kam es durchaus zur Verpaarung Wolf-Kojote, siehe die Rotwolf-Problematik.

Dass Rivalität bei Großkatzen eine Rolle spielt, wenn sie sich gegenseitig töten, wird auch durch Vorfälle in der Circusmanege belegt. Wenn in einer Raubtiergruppe Rivalität unter den Tieren herrscht, ist nur der Dompteur als "Super-Alpha" in der Lage, die Situation nicht kippen zu lassen. (Solche Rivalitäten müssen nicht von Dauer sein, sondern können auch brunstbedingt kurzzeitig auftreten.) Wagt dann eine der Katzen den Aufstand gegen den Dompteur, kann innerhalb von Augenblicken ein Hexenkessel entstehen, in dem verschiedene Katzen versuchen, ihren Rivalen (Mensch oder Tier) im allgemeinen Durcheinander eins auszuwischen bzw. sie aus dem Weg zu schaffen. Auch das hat also nichts mit Beuteerwerb zu tun. Folgt man den Schilderungen von Circusdompteuren, ziehen übrigens in gemischten Raubtiergruppen bei solchen Vorfällen Tiger (auch die großen Sibirer) gegenüber Löwen bei direkter Auseinandersetzung meistens den Kürzeren.
(17.03.2007, 14:20)
?:   @Hannes. Das glaub ich nicht, sonst würde es keine Kannibalen geben.Es kommt eben auf die Zubereitung an, Ha,ha.ImFall von Haien stimmt das wohl , Angriffe von Weißen Haien auf Menschen sollen angeblich auf Verwechslungen mit Robben zurückzuführen sein.Das glaube ich aber auch nicht, welcher Mensch hat schon so eine tolle Figur, wie ein Seelöwe ? Zumindestens der durchschnittliche Us-Bürger dürfte kaum Probleme mit Weißen Haien haben, denn Angriffe von diesen auf See-Elefanten sind sehr selten registriert worden....Zurück zum Thema. Es sind sehr wohl Menschen von diversen Großkatzen gefressen worden, sowohl von Tigern als auch von Löwen. Ich glaube, der Maler Wilhelm Kuhnert hat ein Gemälde zu diesem Thema gemalt, auf dem ein Löwe einen Einheimischen genüßlich verspeist...Nicht zu vergessen natürlich die Geschichte mit den " Menschenfressern von Tsavo "Im Zoo allerdings kann es kaum passieren, da die Opfer aus den Käfigen entfernt werden, bevor die Katzen Gelegenheit haben, daran zu knabbern. Ist ja in letzter Zeit häufiger passiert ( Wien , Köln,( drei Unfälle mit Großkatzen , aber keiner davon tödlich )Chemnitz ,Denver...)
(17.03.2007, 13:38)
Hannes:   Ich habe nal gelesen das Menschen von Tieren meist nicht gefressen werden weil sie einfach nicht schmecken....
Ich weiß nicht was dran ist (zum Glück)
(17.03.2007, 12:41)
?:   Den Trenngraben zwischen Löwen,-und Wildhundanlage sieht man auch nicht von der Besucherseite aus.@Die natürlichen Instinkte eines Wildtieres gehen auch nach der X-ten Nachzuchtgeneration in Gefangenschaft nicht verloren. Auch wenn man es sich nicht vorstellen kann, auch in Mini-Zwerg-Pinchern und Yorkshire Terriern steckt noch ein bisserl " Wolf ". Bemerkenswert finde ich, das die Löwen den Wildhund nicht gefressen haben, in der Natur werden regelmäßig Geparden und auch Hyänen von Löwen getötet , aber nicht gefressen , in Frankfurt wurde ein Tiger vom Löwenrudel getötet und nicht gefressen, ein Panther vom Jaguar, der auch nicht gefressen wurde und ein Gepard von den Löwen, der ebenfalls "nur " getötet wurde. Gibt es eine natürliche Erklärung dafür , das Großkatzen andere Raubtiere nicht fressen ? In einem Naturfilm wurde aber mal ein Schakal von einem Leopard erbeutet und gefressen. Oder fressen Katzen nur keine anderen Katzen ? In diesem Fall hätten die Löwen ja den Wildhund fressen müßen, aber vielleicht waren sie auch nur satt.
(17.03.2007, 11:34)
IP66:   Sind Wildhunde denn so wasserscheu, daß der Unfall so nicht vorhersehbar war?
(17.03.2007, 11:30)
Michael Mettler:   Da gibt es also keinerlei Absperrung innerhalb des Grabens? Beide Tierarten können doch recht gut schwimmen und könnten dann auf der falschen Seite aussteigen? (Ich kenne die Löwenanlage noch nicht.)
(16.03.2007, 22:24)
Carsten:   Ist traurig, aber zeigt doch, daß die normalen Instinkte noch vorhanden sind...
(16.03.2007, 20:27)
Stefan:   Unfallmeldung aus dem Zoo Basel vom 15. März. Ich zitiere:
"Gestern ist um 17.45 Uhr ein Wildhund beim Spielen mit seinen Artgenossen ausgerutscht und in den Wassergraben gefallen, der das Wildhund- vom Löwengehege trennt. Eine Löwin konnte den im Wasser zappelnden Wildhund packen und an Land ziehen. Sie biss ihn nach Löwenmanier in den Hals und fügte ihm tödliche Verletzungen zu. Danach schleppte sie ihn in den hinteren Teil der Anlage und liess ihn liegen. Da sich das Löwenrudel nicht dazu bewegen liess, in den Stall auszuweichen, konnte der Tierarzt die Anlage nicht betreten. Der sterbende Wildhund wurde deshalb mit einem Gewehrschuss erlöst."
Mehr auf der Homepage http://www.zoobasel.ch/news/index.asp


(16.03.2007, 20:01)
?:   Nein, noch ist es nicht soweit. Das Thema wird bereits im Beitrag " Walsrode " ausführlich behandelt.
(14.03.2007, 13:46)
Rob Dekker:   Hallo, in die Niederlände geht das Gerücht das Walsrode im Insolvenz ist. Stimmt das?
(14.03.2007, 13:17)
Konstantin Ruske:   Als neue Arten werden nun Weißhaubenhäherlinge, Kap- Kobras und Zentralsahara- Dornenschwänze im Tierpark Berlin gehalten.
(13.03.2007, 11:41)
Sven P. Peter:   Futtertiere sind immer etwas zurückhaltend ;)

Am Mittwoch ist der Amur-Tiger "Sandor" im TP Berlin eingeschläfert worden.
(11.03.2007, 16:07)
Dirk K:   Dem Kölner Zoo spenden und sie den Mähnenwölfen vorstellen. Mal sehen, ob sie dann noch schüchtern sind *g*
(11.03.2007, 13:03)
servus:   meine meerschweinchen sind total schüchtern, was soll man da machen?
(11.03.2007, 12:52)
Dirk K:   Wuppertal hat sein zweites Jungtier bei den Mishmi-Takinen.
(09.03.2007, 20:19)
Kahuna:   Aquazoo hat ein kleine jungesellengruppe von sumpfwallabies. (glaube +-6 tieren)
(09.03.2007, 14:40)
Michael Mettler:   Dadurch, dass in Hannover im Bereich der ehemaligen Kamelanlagen eine neue Pony-Reitbahn eingerichtet wird, entsteht im "Yukon Bay"-Konzept Raum für eine weitere Tierart (da die Reitbahn ursprünglich dort positioniert sein sollte): Es wird weiterhin mit Bisons in Hannover geplant! Entnommen der frisch eingetroffenen Märzausgabe des ZOOFREUND.

Laut der Liste der Tierbestandsveränderungen in dieser Ausgabe sind im Oktober zwei weibliche Addax aus Lissabon und im Dezember vier männliche aus San Diego eingetroffen, desweiteren wurde ein männliches Sumpfwallaby mit dem Zoo Leuwarden (NL) getauscht - der war mir als Halter dieser Art noch nicht bekannt.
(09.03.2007, 14:36)
Michael Mettler:   Ist zwar keine Nachricht aus einem Zoo, aber trotzdem bemerkenswert: Laut heutiger Zeitungsmeldung wurde in einer Elefantenstation in Thailand (!) erstmals ein durch künstliche Befruchtung gezeugtes Kalb geboren. Es heißt, man wolle mit dieser Methode die genetische Vielfalt erhöhen. In Thailand!!!
(09.03.2007, 09:16)
WolfDrei:   @Florian: nein-Berliner Zeitung
(05.03.2007, 10:57)
Kahuna:   "Leider" sind es 2 mannchen..
(03.03.2007, 16:13)
Florian:   @WolfDrei: Tageszeitung = Taz?
(02.03.2007, 17:40)
WolfDrei:   Heute in der Tageszeitung (mit Bild): Paris-Vincennes hat wieder 2 Geburten bei den Kronensifakas-damit wohl nun bald mehr als 10 Tiere!
(02.03.2007, 13:34)
Shensi-Takin:   München Hellabrunn ebenso.
(28.02.2007, 11:18)
Stefan Schubert:   Im Affenhaus des Leintalzoo Schwaigern sah ich im letzten Jahr ebenfalls Steppenlemminge!
(28.02.2007, 10:35)
Michael Mettler:   Auf jeden Fall hat Bremerhaven welche.
(28.02.2007, 10:15)
Jennifer Weilguni:   Also Graue Steppenlemminge gibt es hier auch beim Zoofachhändler, ist mir jetzt auch neu, dass die selten sein soll. Bezieht sich dann wohl eher darauf, dass diese Tierchen (ebenso wie auch Goldhamster) nur selten in Zoos gezeigt werden. Aber Lemminge züchten doch auch in Privathand quasi "wie die Karnickel"!!?? Wie viele Zoos halten denn überhaupt Steppenlemminge ?
(28.02.2007, 09:05)
Michael Mettler:   Folgende Meldung fand ich heute in meiner Tageszeitung:

"Der seltene Lemming-Nachwuchs im Tierpark Neumünster entwickelt sich prächtig. Vor sechs Wochen ist erneut ein Jungtier dieser Nager zur Welt gekommen, von denen es bundesweit nur zwei Zuchten gibt, berichtete gestern Zoochef Peter Drüwa. Zur Geburt wiegen die Tiere nur ein Gramm. Damit leben jetzt zehn der putzigen Nager in dem Tierpark."

Nach dem dpa-Foto zu urteilen handelt es sich um Graue Steppenlemminge (Lagurus lagurus). Mag ja sein, dass die in nur zwei ZOOS bundesweit gezüchtet werden, aber in Liebhaberhänden ist diese Tierart so weit verbreitet, dass es längst ein eigenes Buch über ihre Haltung gibt, und auch in Zoohandlungen und auf Tierbörsen zählt sie ebenfalls schon zum Standard-Wildnagersortiment. Wann feiert der erste Zoo öffentlich Goldhamster-Nachwuchs...?
(28.02.2007, 09:00)
Jennifer Weilguni:   Tjaaaaa und dann kann die Zoo-AG auch gleich noch einen Sea-Life Zooführer herausbringen :-) Also, wenn sie die Ausgabe "Be-Ne-Lux fertig haben meine ich *fg*
(23.02.2007, 19:16)
Michael Mettler:   @Jennifer: Interessanter Gedanke (der letzte, nicht der mit dem Treffen...). Vor allem die Artensammler unter uns kommen da noch auf ihre Kosten :-) Und mit einer Knobelei "In welchem SeaLife Centre....?" würde man wohl den Kreis der Richtig-Rater gewaltig eingrenzen...
(23.02.2007, 08:58)
Jennifer Weilguni:   @Michael Mettler
Na, prima! Dann wissen wir ja auch wo unser nächstes Forumtreffen stattfinden wird :-))) Nein, bitte leg das Messer wieder weg, war doch nur Spaß :-) Aber ernsthaft, die schiessen ja echt aus dem Boden wie die Pilze ! Und nun bald vieleicht auch noch in Dresden..? Da wird es wohl bald eine neue Spezies unter den Zoosammlern geben, die sich auf Sea-Life Centren spezialisieren, denn davon gibt es ja bald mehr als Großzoos.
(23.02.2007, 07:47)
th.oma.s:   sealefe verhandelt mit der stadt dresden
über den neubau eines großaquariums im stadtzentrum (am postplatz, quasi schräg gegenüber vom zwinger. übrigens eine alte idee von prof ullrich.
(22.02.2007, 20:13)
Michael Mettler:   Na, das ging jetzt schnell: Laut heutiger Zeitungsmeldung eröffnet SeaLife Hannover bereits übermorgen - und damit deutlich vor dem angepeilten Termin (ursprünglich: April)!
(22.02.2007, 15:48)
Ollo:   Ich hatte mal Beschäftigte in einem Sea-Life auf einen Fisch (Rapfen)hingewiesen, der nicht ausgeschildert war. Man entgegnete mir, daß der dann wohl mit im Fang der Fischer gewesen sei. Solch einer Aussage nach zu urteilen wären die Bestände keineswegs festgelegt und gleichgeschaltet, sondern sie scheinen sich eher nach den aktuellen Gegebenheiten vor Ort zu richten.
(21.02.2007, 22:22)
Zoosammler:   Was den heimischen Besatz betrifft, so scheint es in den SeaLifes zumindest Gang und Gäbe zu sein, mind. ein Becken mit lokalem Besatz zu bestücken, so gibt es in Timmendorfer Strand wenn ich nicht irre ein Trave-Becken und in Konstanz ein Bodensee-Becken, beides mit "ortsüblicher" Dekoration, die Leine-Fische passen ja in diese Reihe.
(21.02.2007, 21:12)
Jennifer Weilguni:   Ich glaube, der Besatz der einzelnen Sea-Life Centren ist wohl recht ähnlich. Ich war bis jetzt allerdings nur in Speyer. Der dortige Besatz : Bachsaiblinge, Forellen, Flusskrebse, Äschen, Feichen, Schollen, Seesterne, Krabben, Brassen, Seequappen, Zander, Hechte, Welse, Anemonen, Nagelrochen, Schleimfische, Seewolf, Quallen, Stechrochen, Königskrabben, Seepferdchen, Seeigel, Schwarzspitzenriffhaie, Mützenhaie, Leopardenhaie, Zirrenkrake, Südliche Blauring-Krake. *Lufthol* So, ich hoffe, ich habe nichts vergessen. Auch im Sea-Life Speyer wird darauf hingewiesen, dass man der Meinung ist, manche Tiere wie etwa Delfine und viele Haiarten wie etwa Sandtigerhaie seien für die Aquarienhaltung nicht geeignet und darum würde man sie auch nicht zeigen.
(21.02.2007, 20:21)
Michael Mettler:   Von SeaLife Hannover (Eröffnung im Frühjahr) liegen schon Flyer mit Wegeplan in Geschäften aus. Die neue Filiale bezeichnet sich als "Das erste tropische SEA LIFE Aquarium in Deutschland"! Tatsächlich ist der Kaltwasserbereich laut Plan anscheinend auf ein Becken mit Leine-Fischen und eins mit Riesenkrabben beschränkt, der Rest dürfte Warmwasser sein. Ich kenne bisher nur die Filiale am Timmendorfer Strand, wo die heimische Meeresfischfauna eine große Rolle spielt; wie sieht denn das in den anderen Niederlassungen aus?

Interessant übrigens, dass auch Meeresschildkröten zum Bestand zählen werden, die gleich mehrfach und sehr auffällig groß in den Fotokollagen abgebildet sind - "natürlich" in Begleitung von Clownfischen und Palettenseebadern ("Nemo" lässt grüßen...). Trotzdem trommelt SeaLife im selben Prospekt mit seiner bekannten Aussage, dass bestimmte Tierarten für die Aquarienhaltung ungeeignet seien. Dazu sollten doch aber konsequenterweise auch Meeresschildkröten gehören...?
(21.02.2007, 19:56)
Ronald Masell:   @Cajun,
son Schiet, da waren wir etwas zu früh.
Ich hätte die PO´s gerne gesehen.
Ja, die beiden Orangs waren auch toll zu sehen, aber der Wombat--genial!
(19.02.2007, 16:57)
cajun:   @Ronald Masell: War gestern auch in Duisburg. Der Binturong ist (laut Pfleger) nicht aus Dortmund. Man sucht ein 2. Tier. Die kleinen Pinselohr Ferkel wurden gegen 14h auf die Anlage gelassen, zusammen mit 2 weiblichen Tieren. Allerdings ohne Watussis. Der Wombat war klasse, ne?! Schön zu beobachten waren auch die beiden Nachwuchstiere der Orangs.Der Elefantenbulle "Shaka" hat trotz Deckversuchen noch keine Paarung geschafft.
(19.02.2007, 16:20)
Ronald Masell:   Wir waren gestern in Duisburg. Im Raubtierhaus keine Leoparden mehr, sondern in deren ehemaligem Gehege ein Binturong. Aus Dortmund? Die kleinen Pinselohrschweine waren leider nicht zu sehen, das Afrikanum war zu. Die neue Anlege vorm Koalahaus ist noch nicht fertig. Sollen da wirklich Wombats rein? Sieht sehr klein aus. Im Aquarium wird am Durchgang zum Rio Negro gebaut. Absoluter Höhepunkt war eine 15 minütige Wombat - Extravorstellung.
(18.02.2007, 17:20)
Sebastian Dahl:   In Köln wurde letzte Nacht ein Okapi geboren. Das Geschlecht ist noch nicht bekannt.
(18.02.2007, 15:18)
Carsten:   Aus www.pressetext.de:

Immer mehr Tierdiebstähle aus Zoos
Illegaler Tierhandel bevorzugt vom Aussterben bedrohte Arten

Amsterdam/Wien (pte/15.02.2007/16:05) - Immer häufiger werden Zoos Opfer von Dieben, die seltene Tiere entwenden, um sie auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Besonders spektakulär war der Diebstahl von 50 exotischen Vögeln aus einem privaten Zoo in Großbritannien Anfang Januar. Tierdiebe sind offensichtlich besonders an Vogelarten, Reptilien und Kleinsäugern interessiert - und was dabei erschwerend hinzukommt: Sie bevorzugen besonders seltene Spezies.

Ein Artikel im Wissenschaftsmagazin National Geographic http://www.nationalgeographic.com listet noch weitere spektakuläre Diebstähle auf: Afrikanische Graupapageien wurden im Dezember aus dem Zoo von Adelaide gestohlen, eine seltene Chuckwalla-Echse aus dem Oklahoma Zoo. "Wenn jemand ein seltenes, womöglich noch vom Aussterben bedrohtes Tier haben will, fährt er nicht in den Dschungel, um eines zu fangen, da die Chance dort auf das betreffende Tier zu stoßen, gering ist", erklärt John Hayward, Ex-Polizist, der das britische National Theft Register http://www.nationaltheftregister.com für gestohlene Tiere von Großbritannien führt. Es sei einfacher, das Tier aus einer privaten Sammlung oder aus einem Zoo zu entwenden. Allein in Großbritanniens 60 Tiergärten waren im Vorjahr fünf im Visier von kriminellen Banden, die rund 200 Tiere entwendeten. Die meisten davon waren tropische Vögel, Zwergsäuger oder Reptilien.

Nach Angaben von Hayward ist der Gewinn aus dem Verkauf gefährdeter Tierarten immens, denn dabei gilt die Devise: Je gefährdeter, desto teurer. "Die gestohlenen Tiere wandern in private Sammlungen, wo sie zum Teil auch nachgezüchtet werden", so Hayward. Der Handel mit den Tieren sei ähnlich wie jener von Kunstgegenständen oder Antiquitäten. "Bevorzugt werden gestohlene Tiere ins Ausland gebracht, um die Spuren der Diebe zu verwischen", so Hayward. Wie groß das Problem ist, bestätigt auch der Direktor der European Association of Zoos and Aquaria EAZA http://www.eaza.net, Harry Schram, gegenüber pressetext. "Genaue Erhebungen wurden in Großbritannien und in Holland gemacht. Von den anderen Zoos gibt es nur Schätzungen", so Schram im pressetext-Interview. Die modernen Zoos mit den großen Gehegen böten Dieben ideale Möglichkeiten, sich am Abend in den Tiergärten einsperren zu lassen. "Besser ausgestattete Zoos haben daher aufwändige Alarmanlagen installiert", erklärt Schram. Wie viel solche gestohlenen Tiere Wert sind, könne der Experte allerdings nicht sagen, denn innerhalb der EAZA würden Tiere nicht gegen Geld verkauft. "Seit 40 Jahren wurden beispielsweise keine Okapis oder Nashörner mehr im Handel angeboten." Damit falle der wirtschaftliche Aspekt und auch eine Bewertung der Tiere weg.

Bekannt sei allerdings auch, dass etwa seltene Papageien, mehrere tausend Euro im Schwarzhandel kosten. "Für Zoos, die nicht Mitglieder der EAZA sind, stellt sich das Problem des Ankaufs allerdings immer wieder", erläutert Schram. Eine Lösung gegen den Diebstahl und den illegalen Handel sieht Schram etwa in der Möglichkeit, den Tieren Mikrochips zur Identifikation einzupflanzen. Das sei aber teuer und nur finanziell besser gestellte Tiergärten könnten sich das leisten.

Ein anderes Problem der modernen Tiergärten mit ihren offenen Tropenhäusern stelle allerdings das Freilassen ungeliebter Haustiere wie etwa Schildkröten oder verschiedener Vögel dar. "Das ist in der Tat ein Problem, das meist sehr böse Folgen hat", schildert Schram. "Vögel, die Kleinkäfige gewöhnt sind, überleben in einem offenen Tropenhaus keine drei Tage - entweder sie verhungern oder werden von anderen Arten gefressen." Sehr problematisch ist auch das Freilassen von Schildkröten aus privaten Aquarien. "Solche Tiere können zu einer Katastrophe für die anderen bereits existierenden Zootiere sein, weil sie Krankheiten haben können", meint Barbara Feldmann vom Tiergarten Schönbrunn in Wien http://www.zoovienna.at gegenüber pressetext. Üblicherweise würden Tiere, ehe sie in Aquarien oder Gehege gegeben werden, auf einer Quarantänestation gehalten, um sicher zu gehen, dass sie keine Krankheiten haben.


(17.02.2007, 18:17)
Carsten:   Aber ganz verschwunden sind die Walrosse zum Glück nicht, in Harderwijk (ich weiß, is Holland aber näher als Hannover) z. B. gibt es noch welche...
(16.02.2007, 21:07)
Niedersachse:   Ähnlich gings mir auch wie Zoosammler. Ich kann mich nicht dranm erinnern mal Tanja gesehn zu haben, obwohl ich nur circa 2 Stunden entfernt wohne und hatte es mir wirklich mal vorgenommen.
(16.02.2007, 15:39)
Zoosammler:   Ich wollte unbedingt noch einmal im Laufe dieses Jahres nach Hannover, um sie zu sehen, weil ich mich gefragt habe, wie lange es wohl dauern wird bis bzw. ob man im Leben überhaupt noch ein Walroß zu Gesicht bekommt - das ist in der Tat traurig.
(16.02.2007, 15:22)
Hannes:   Wirklich traurig, wäre zu schön gewesen wenn es Walrösser in Yukon Bay geworden wären. Ich hatte zumindest auf einen zuschlag des Seelöwenbeckens für das Tier gehofft wenn Yukon Bay steht.
(16.02.2007, 14:44)
Ollo:   Es steht sogar groß auf Spiegel.de!
(16.02.2007, 14:11)
Ingo Rossi:   Laut den WDR - Nachrichten ist das letzte Walroß, in einem deutschen Zoo, in Hannover aus altersgründen mit 33 Jahren eingeschläfert worden.
(16.02.2007, 13:39)
Konstantin Ruske:   Im Neuen Posener Zoo wurden wieder zwei Thommsson- Gazellen geboren und es ist auch eine weiterentwickelte Computergrafik des Elefantenhausprojektes einestellt, dem man wohl wieder ein bißchen näher gekommen ist.
(16.02.2007, 12:02)
Konstantin Ruske:   Ales neue Art wurden im Tierpark Berlin Schwarzbrustdrosseln angeschafft.
(16.02.2007, 11:27)
Jennifer Weilguni:   Naja, nachdem Boom der Zoo-Soaps sollte ein Zoomitarbeiter solche Fähigkeiten eben einfach mitbringen :-)))))) Bleibt abzuwarten, ab wann Schauspielunterricht dann Inhalt der Ausbildung zum Zootierpfleger wird.. :-)
(14.02.2007, 08:29)
Ollo:   Auf der Seite www.arbeitsagentur.de sucht der kurz vor seiner Eröffnung stehende Abenteuer-Zoo Metelen einen Mitarbeiter - und zwar einen Schauspieler!!!
(14.02.2007, 05:10)
Michael Mettler:   Laut Kurzmeldung in unserer Tageszeitung ist am Sonntag im Olmense Zoo (Belgien) eine Frau von einem Geparden getötet worden. Die möglicherweise geistig behinderte Besucherin war in das Gehege eingedrungen.
(13.02.2007, 08:40)
Shensi-Takin:   Was die Panda-Zuchtstationen in China angeht: davon gibt es einige, etwa in Chengdu oder im nahegelegenen Wolong. In den letzten Jahren hat sich die Rate der erfolgreichen Jungenaufzuchten dank verbesserter Hygiene & besserer Pflege auf fast 100% erhöht-eine fast völlige Trendwende im Vergleich zu früheren Aufzuchtsergebnissen. Ein Großteil der Zuchterfolge ist dabei u.a. auf die sehr häufige Anwendung der KB zurückzuführen. In Chengdus Zuchtstation werden z.B. 50 Große und ca. ebensoviele Kleine Pandas(die im übrgen dort ohne KB sehr gut nachziehen...) in großen Freianlagen gehalten & nachgezüchtet; der Besuch lohnt für Panda-Fans durchaus-v.a. ab August, wenn die ersten Babies geboren werden.
Zwar gibt es chinesische Zoos wie den von Chengdu(nicht gleichzusetzen mit der Zuchtstation), die mit ausländischen Zoos Pandas austauschen (in Chengdus Fall mit Atlanta), jedoch stellen die Zuchtzentren den Großteil der erfolgreichen Nachzuchten der letzten Jahre.
Alles in allem kann die Große Panda-Haltung nicht-chinesischer Zoos(in Tokio, Kobe, Wakayama, Chiang Mai, Atlanta, San Diego, Memphis, Washington, Mexiko-Stadt, Paris bis ca. 2000) nicht unbedingt als ausschlaggebend für die Erhaltungszucht der Art, sondern vielmehr als profitabler Goldesel für China angesehen werden; die beteiligten Zoos haben beim genaueren Hinsehen nicht wirklich viel davon.
Ein 2006 veröffentlichter NG-Artikel zeigte z.B. recht schön, dass beim Abzug aller Kosten trotz Souvenir -und ggf. erhöhten Ticketverkäufen die Zoos trotz allem ins Minus kommen.
Das bei derlei Panda-Leihgaben eingenommenene Geld steckt schlußenedlich die chinesische Regierung ein-die dortigen Zoos(v.a. die von Privatleuten finanzierten) sehen meist nichts davon.
Vielleicht wäre eine bessere Zusammenarbeit zw. chinesischen und westlichen Zoos anstrebenswert; während die Haltungsbedingungen der chinesischen Zootiere so verbessert werden könnten & die chinesische Bevölkerung mehr aus ihren Zoos hinsichtlich finanziellen/pädagogischen Gewinn vorweisen könnte, hätten die westlichen Zoos so vielleicht eher Zugang zu in Europa & USA eher seltenst gehaltenen Arten(z.B. Goldtsumpfnasen, Goldtakins, Schopfhirsche...)-und bei fortlaufenderer Haltungsverbesserung schlußendlich auch chinesische Zoos, denen man "überschüssige" Tiere aus europäischen Beständen guten Gewissens zusenden könnte.
http://www7.nationalgeographic.com/ngm/0607/feature1/?fs=www3.nationalgeographic.com&fs=plasma.nationalgeographic.com
(07.02.2007, 20:49)
Langhals:   @Hannes. Madrid hat auch keine Pandas mehr, in Europa sind es derzeit wirklich nur Wien und Berlin, die Pandas halten.
(07.02.2007, 18:37)
Christian Beuthe:   hallo Hannes, stimmt - da hatte ich was falsch in Erinnerung:

http://homepage1.nifty.com/~xiongmao/zoo_world.html

Aber was den Mitpreis betrifft, so heisst es 1 Mio. $ per anno
für einen Zeitraum von 10 Jahren, die Pandas bleiben ebenso
wir ihr Nachwuchs aber stets EIGENTUM Chinas. :-((

Gruss
Christian
(07.02.2007, 18:18)
Hannes:   London hat keine, in Europa dürftenes nur Wien, Berlin und ein Südländischer Park (Madrid?) sein.
(07.02.2007, 17:29)
Christian Beuthe:   hallo Saya, stimmt, habe ich glatt "verträumt" - sorry.

ABER - Berlin hat welche, London auch, ebenso die USA,
also kann man getrost davon ausgehen, dass die auch zahlen!

Ansonsten hab' ich gerade noch eine interessante News
zum ZOO BERLIN und TIERPARK BERLIN gefunden:

http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/laenderreport/591157/

Gruss
Christian

(07.02.2007, 17:22)
Langhals:   Ãœber besagte Zuchtstation war in der letzten Ausgabe von " Geo " ein sehr interessanter Artikel,da war auch das gleiche Foto abgebildet. Das Foto ist von 2005 , 2006 wurden sogar 16 Pandas aufgezogen.
(07.02.2007, 17:18)
Michael Mettler:   @Saya: Die im Artikel genannten 2 Mio. Franken wären sogar JÄHRLICH für eine angedachte Laufzeit von fünf bis acht Jahren fällig. Das macht also 10 bis 16 Mio. Franken allein für die "Miete" - Bau- und Pflegekosten noch nicht eingerechnet. Und das alles wirklich nur, um auf einen bedrohten Lebensraum aufmerksam zu machen, da ja angeblich die Attraktivitätssteigerung des Zoos NICHT im Vordergrund steht? Hm. Es gäbe sicher aus dem selben Lebensraum "billigere" Tierarten als Alternative, die man durch eine Panda-Schautafel ergänzen könnte :-)

Apropos Pandas: In der Fernsehzeitschrift "TV Hören und sehen" ist ein Foto aus der "Babystation" des Zuchtzentrums in Wolong abgedruckt, für das nicht weniger als 15 (!!!) Pandajunge im Krabbelalter nebeneinander gesetzt wurden. Wenn die Fortpflanzungsrate dort tatsächlich so hoch ist, wäre die Bedeutung der paar von Leih-Pandas in Zoos geborenen Jungtiere für die Arterhaltung eher marginal.
(07.02.2007, 15:41)
Saya:   @ Christian: ja, die Anschaffung von Pandas kostet Basel 2 Mio Franken kosten - aber sie sind noch nicht angeschafft. Ist also noch alles hypothetisch. Und ich hoffe, diese Pläne gehen nicht durch; für das Geld sollten die Basler lieber etwas für schon vorhandene Tiere bauen, deren nachwuchs sie nicht nach 2 Jahren nach China zurückgeben müssen.

(07.02.2007, 14:11)
Christian Beuthe:   @ Saya - Info in Sachen Pandas

http://www.onlinereports.ch/2004/ZooBaselPanda.htm

Gruss
Christian
(07.02.2007, 13:10)
Carsten:   Für die rechtliche Grundlage sind aber auch die Hintergründe zu betrachten: Gesundheit des Tieres, Verwandschaftsgrade der Eltern, Seltenheit von Geburten bei der entsprechenden Tierart, Lebensweise, etc...
(07.02.2007, 12:09)
Steffen Kohler:   Es macht jedenfalls auch dem Letzten deutlich, dass es solchen Tierschützern nicht um das Wohl von Tieren geht, sondern nur darum, Zoos zu schaden.
(07.02.2007, 11:58)
Michael Mettler:   Man muss ja kein Hardliner in irgendeiner Richtung sein, aber eine gewisse Logik steckt schon in dem Vergleich der beiden Fälle, wenn es eine rechtliche Grundlage für sowas geben soll.
(07.02.2007, 09:13)
Sven P. Peter:   Vor allem weil beide Anzeigen vom selben geschrieben wurden. Interessant ist auch, dass Albrecht in dem Artikel von sich selbst in der 3. Person schreibt ;)
(07.02.2007, 01:50)
Carsten:   Das Lesen des "Schwachsinns" mit der Anzeige könnt ihr euch sparen, dort wird jetzt der Umkehrschluß zu Leipzig gezogen und der Zoo angezeigt, weil er einen Bären von Hand aufzieht...

Verschenkte Zeit...
(07.02.2007, 01:37)
Saya:   Basel hat (noch) keine Pandas - an denen verdienen die Chinesen betsimmt noch nichts.
(06.02.2007, 23:54)
Christian Beuthe:   :: NUR ZUR INFO ::

Und noch ein bemerkenswerter aktueller Artikel:

http://www.fellbeisser.info/portal/zoo-berlin-wegen-handaufzucht-angezeigt

Da bin ich mal wirklich auf den Ausgang gespannt!

Gruss
Christian

(06.02.2007, 23:42)
Christian Beuthe:   :: NUR ZUR INFO ::

Hungerdrama hinter Gitterstäben Chinesischer Zoo's:

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,460431,00.html

Ich finde das bemerkenswert, verdient China doch am
Verleih der Grossen Panda's (Ailuropoda melanoleuca)
an den Basel Zoo jährlich pro Tier 1,5 Mio. Franken.

Zu Walsrode später mehr.

Gruss
Christian
(06.02.2007, 23:38)
Christian Beuthe:   VOGELPARK WALSRODE will Genussscheine begeben

Der niedersächsische Vogelpark Walsrode plant die Emission von Genussrechten. Das anvisierte
Emissionsvolumen der Papiere liegt bei 5 Millionen Euro. Die Mindestzeichnungssumme beläuft
sich auf 1.000 Euro. Die Laufzeit ist auf fünf Jahre angelegt. Die Genussscheine sollen zwischen
8 und 11 Prozent verzinst werden – die Grundverzinsung ist mit 8 Prozent angesetzt. Die hinzu
gewonnenen Mittel sollen zur konzeptionellen Neuausrichtung und Umgestaltung des Vogelparks
verwendet werden.

FINANCE vom 25. Januar 2007
(06.02.2007, 20:24)
Michael Mettler:   Ich habe mir erlaubt, das Thema Walsrode im dortigen Thread weiter zu führen, da die interessante Diskussion zu weit von den "Zoo News" wegführt. Fände übrigens interessant, dort mal weitere subjektive Einschätzungen der Attraktivität des Parks zu lesen.
(06.02.2007, 18:47)
IP66:   Ich wollte schon in den Beitrag unten hineinschreiben, daß vielleicht auch die Vernachlässigung der von Herrn Mettler angeführten Klientel eine Rolle beim Besucherrückgang gespielt hat. Vielleicht gibt es einen ähnlichen Effekt wie dann, wenn man aus einer Operettenbude, einem kleinen Stadttheater, daß eben dieses Genre spielt, um jene Klientel zu bedienen, ein normales Theater zu machen versucht - die älteren Herrschaften, für die Bühne nur ein Abendgestalter unter vielen war, fällt weg, und die neuen Besucher sind schwer zu gewinnen. Insofern hätte man Walsrode behutsamer verwandeln müssen - wobei: viele der älteren Herrschaften liebten schon die alte Paradieshalle nicht sehr, weil man dort halt keine frische Luft haben würde, insofern war schon die Paradieshalle ein problematischer Schritt.
(06.02.2007, 17:56)
Michael Mettler:   @Zoosammler: Es soll dort aber auch Christen geben :-)

Vielleicht ist meine Einschätzung ZU subjektiv, aber der Vogelpark verströmte über viele Jahre hinweg eher Kurpark- als Zoocharakter. Ich habe ihn in der Regel wochentags besucht, und da war es augenfällig, dass zwischen 11 und 15 Uhr die "Ladungen" der Reisebusse im Gelände unterwegs waren - überwiegend Senioren. Zwangsläufig bekommt man dann eine Menge Gesprächsfetzen mit, und da festigte sich bei mir der Eindruck, dass viele dieser Bustouristen nicht unbedingt wegen der Vögel da waren, sondern eher zum Kaffeetrinken bei leckerer Torte und zum Bestaunen der gepflegten Gartenanlagen (mit den Vögeln als beweglichem Beiwerk) - sowie natürlich, um sich mit ausflugsfreudigen Altersgenossen einen schönen Tag zu machen und Kontakte zu pflegen/knüpfen, das sollte man dabei nicht vergessen. Wäre sehr interessant zu wissen, wieviel Prozent der Besucher zu diesen Gruppenreisen gehörten.
(06.02.2007, 17:47)
Zoosammler:   Der Name "Heide" sagt doch schon, WAS der Grund dafür ist, dass diese Region eine Ferienregion ist.
(06.02.2007, 14:23)
Carsten:   Die Lüneburger Heide hat noch viele andere Sehenswürdigkeiten, aus tierischer Sicht z. B. den Wildpark Lüneburger Heide, den Serengetipark Hodenhagen und in weiterem Umkreis die Zoos von Hannover und Hagenbeck.
Als nicht zoologische Sehenswürdigkeiten nenne ich mal ohne Anspruch auf Vollzähligkeit z. B. den Heidepark in Soltau, das Panzermuseum in Munster, das KZ Bergen Belsen etc..

Ich mache gelegentlich dort schon mal eine Woche Urlaub, beim ersten Besuch war ich natürlich als Zoo Fan auch in Walsrode. So vom Hocker gerissen war ich davon allerdings nicht, so daß ich beim meinen weiteren Urlauben mir den Vogelpark gespart habe und dafür andere Attraktionen angesehen habe... (Aus Rücksicht auf die Mitreisenden nur 2 Zoobesuche in der Woche, wäre ich alleine gefahren, hätte ich den Vogelpark vermutlich mitgenommen).
Nur der Normalzoobesucher wird sich wahrscheinlich, wenn er die Wahl zwischen Vögeln und diversen Großtieren & Fahrattraktionen wie in Hodenhagen, oder einem Erlebniszoo und einem Vogelpark hat, bestimmt nicht für den Vogelpark entscheiden...
(06.02.2007, 12:20)
IP66:   Die Kahlkopf-Ibisse sind schon seit einiger Zeit in Köln.
Sollte in Walsrode nicht der Landkreis den Vogelpark übernehmen oder wenigstens stützen. Er gehört doch zu den großen Sehenswürdigkeiten der region, und diese kann sich nur durch solche als Ferienregion halten. Zoos wie Krefeld kommen mit der selben Besucherzahl aus, und zwischen Harz und Küste in in Niedersachsen ja in Sachen Touristen nicht viel los. Uns so viele Gäste werden wohl nicht nach Walsrode kommen, um sich das Damenstift anzusehen
(06.02.2007, 11:57)
Jana:   Der Zoo Warschau hat hinter sich eine Pechsträne - in cca 10 Tagen sind die 10-jährige afrikanische Elefantin Zula auf warscheinlich Herpes gestorben, 10 von 11 Wildhunden (Zuchtmänchen und 9 Welpen) wegen "Parvovirosa", ein Mähnenwolf auf das selbe und auch das wenige-Tagen-alte Palmenkakadu-Küken ist tot, auf den sie so stolz waren.
(05.02.2007, 16:30)
Konstantin Ruske:   Der Zoo Warschau hat jetzt wieder eine erreichbare, recht informative und aktuelle web- Site im Netz, auch mit einigen Anlagenfotos.
(05.02.2007, 10:45)
Michael Mettler:   @Langhals: Die Jungen sind doch m.W. alle "blond"? Das Muttertier ist jedenfalls schwarz. Zu den Elefanten weiß ich nichts Definitives. Im vergangenen Jahr soll Calvin mit der jüngeren Borneo-Kuh Sayang angebandelt haben, aber für deren ersten Nachwuchs wäre es dann in diesem Jahr ja noch etwas zu früh.
(05.02.2007, 08:58)
Langhals:   Schwarz oder blond ? Wie sieht es denn bei den Elefanten aus, ist da dieses Jahr mit Nachwuchs zu rechnen ?
(05.02.2007, 07:27)
Michael Mettler:   Hannover hat erstmals ein Jungtier bei den Haubenlanguren!
(04.02.2007, 18:17)
Michael Mettler:   @Langhals: Die Gelbrückenducker waren im Stall, von den Felsenhähnen habe ich zwei Hähne gesehen: Einen im Vogelhaus selbst (sehr besucherfixiert, also vermutlich ein Nachzuchttier) und einen in der Freiflughalle. Allerdings habe ich nicht speziell nach weiteren Artgenossen gesucht.
(03.02.2007, 21:02)
Langhals:   Die Vögel aus Walsrode in Köln sind noch hinter den Kulissen.
@ Michael Mettler
In Wuppertal tut sich wirklich viel , steht nicht demnächst nooch eine neue Okapi-Anlage an ? Wieviele Felsenhähne sind in der Schau zu sehen, gibt es was Neues von den GBR-Duckern ?
(03.02.2007, 17:54)
Roland A.:   Zitierehttp://vermittlungen.vogelschutz.net/html/print.php?type=A&item_id=41

Walsrode im Juni
Geschrieben von Jens am 31.05.2005 16:16:33
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„Frühling lässt sein blaues Band, wieder flattern durch die Lüfte“ – Eduard Mörikes Gedicht trifft nichts besser als den „blauen“ Walsroder Vogelfrühling in diesem noch jungen Zuchtjahr 2005. Die erste junge Blaue Madagaskartaube (Alectroenas madagascariensis) schlüpfte Ende März und saß am 11. April auf dem Nestrand, nur die dunkelroten Oberschwanz-Deckfedern deuteten im sonst flaumfußtaubenhaften Jugendgefieder ihre Artzugehörigkeit an. Am 25. April hatte das Paar ein weiteres Ei produziert – und so werden wir wohl nicht lange auf ein Geschwisterchen für unsere erste Welterstzucht 2005 warten müssen.

Am selben Tag hatte eins unserer Paare der Blauen Seidenkuckucke (Coua caerulea) ein Ei gelegt. Das Nest befindet sich im Innenraum einer unserer nicht-öffentlichen Zuchtanlagen, in einem kleinen Korb, in dem sie nur wenig Nistmaterial zu einer kleinen Mulde formten. Das Ei hatte zwei winzige Löcher, die wir fachgerecht mit Spezialkleber behandelten und das Ei dann in die Brutmaschine legten. Nach zwei Tagen konnten wir feststellen, dass es befruchtet ist. Über Inkubations- und Nestlingszeit der blauen Kuckucke ist nichts bekannt, was sich hoffentlich in Kürze ändern wird.
Anfang 2004 importierten wir im Rahmen unserer „Projektes Tsimbazaza“ neun dieser auffälligen Kuckucke, mit dem sehr unglücklichen Geschlechterverhältnis von sieben Männchen zu zwei Weibchen. Blaue Seidenkuckucke bewohnen die Regenwälder Ost-Madagaskars, einen stark gefährdeten Lebensraum, und zeichnen sich durch eine geringe Fortpflanzungsrate aus (nur ein Ei pro Gelege), was für ihre Ãœberlebenschancen nicht vorteilhaft ist. Ihre Eingewöhnung im VogelPark verlief ohne Probleme – in der Ernährung stellen sie ähnliche Ansprüche wir ihre deutlich kleineren Verwandten, die Hauben-Seidenkuckucke (Coua cristata), die wir seit 2000 erfolgreich züchten.

Der Heilige Ibis aus Madagascar (Threskiornis bernieri) wird heute zusammen mit seiner Unterart von der kleinen Insel Aldabra (T. b. abbotti) als eigenständige Art betrachtet. Er unterscheidet sich vom afrikanischen Heiligen Ibis (T. aethiopicus) in Lebensraum, Größe, Ausdehnung der schwarzen Färbung an den Schwingen und der Färbung der Iris, die braunrot bei aethiopicus und blass-blau bei bernieri ist. Wegen dieses deutlichen Merkmals schlagen wir den Namen Blauaugen-Ibis für die Art vor.
In April 2005 importierten wir 20 Jungvögel dieser Art, die allesamt als Nestlinge auf Märkten entlang der Küste im Nordwesten Madagaskars, wo diese Ibisse auf abgelegenen Mangroven-Inseln brüten, aufgekauft wurden. Die Vögel wurden von Mario Perschke, dem Repräsentanten des VogelParks im Tsimbazaza-Zoo, aufgezogen und kurz nach dem Selbständigwerden nach Walsrode geschickt, wobei Air Madagascar den Flug spendete! Alle Vögel kamen in guter Kondition an und befinden sich nach der Quarantäne in einer großen Voliere hinter den Kulissen.
Die Art ist heute wegen der massiven Zerstörung ihrer Lebensräume, den Mangroven-Sümpfen West-Madagaskars, der Jagd, und des Absammelns von Eiern und Nestlingen für den Kochtopf als hoch bedroht gelistet. Möglicherweise gibt es mittlerweile weniger als 2000 Individuen in freier Wildbahn. Der VogelPark Walsrode züchtet seit vielen Jahren erfolgreich Ibisvögel, und somit sollte es uns keine großen Probleme bereiten, aus einer Gründerpopulation von 20 Vögeln eine stabile, genetisch diverse Population in Menschenobhut aufzubauen.

Riesenseeadler (Haliaaetus pelagicus

Google zum Madagaskarprojekt

http://www.google.de/search?sourceid=navclient&hl=de&ie=UTF-8&rlz=1T4GFRC_deDE203DE203&q=Projektes+Tsimbazaza

Ob der Sinn der Verkauf an anderweitige Zoos war ?
(03.02.2007, 17:38)
Ollo:   Folgende Aufgaben könnte Walsrode übernehmen, wenn der Park für die Öffentlichkeit geschlossen wird:
- Zucht schwierig zu züchtender wertvoller Vögel (Finanzierung: Verkauf der Vögel).
- Forschungen an Vögeln (Finanzierung: Universitäten)
- Zucht von bedrohten Arten (Finanzierung: Umweltschutzorganisationen)
- Auffangstation für beschlagnahmte Vögel (Finanzierung: Bund)
- Partnervermittlung für Vögel (Finanzierung: private Vogelhalter, Zoos).
- Lehrveranstaltungen für Tiergärtner und Tierpfleger (Finanzierung: Entgelte)
(03.02.2007, 17:24)
Ronald Masell:   @M.M.
Im Eingangsbereich war doch die Videoprojektion über die bedrohten Regenwälder. Sollte ich mit den Bambuslemuren eine Ente produziert haben, bitte ich um Entschuldigung. Sowohl meine Frau, als auch ich sind immer noch der Überzeugung ein Junges gesehen zu haben. Na ja das Alter.
(03.02.2007, 17:14)
Dirk K:   Am Eingang des "Regenwalds" war früher immer eine Leinwand wo Naturschutzfilme gezeigt wurden, sowie eine Art Grotte
(03.02.2007, 17:13)
Michael Mettler:   Im Eingangsbereich des Kölner Regenwaldhauses wird laut Aushang eine Schauanlage (wofür?) gebaut - was war an dieser Stelle eigentlich vorher? Auch der Raum mit den Telefonen und Schubladen ist gesperrt und sieht nach Umbau/Renovierung aus.

In Wuppertal sind die neuen Außenanlagen für Drills und Bartaffen fast fertig, auf der Gegenseite des Hauses sollen ähnliche Anlagen entstehen; der Besucherweg wird dafür in Richtung Zwergzebus verschwenkt werden. Vor den neuen Großkatzenanlagen steht leider noch der Bauzaun, man bekommt über ihn hinweg bzw. durch Gucklöcher aber schon einen kleinen Eindruck vom Gelände um die Anlagen herum - leider nicht von den Anlagen selbst. Es scheint sich aber schon vor der Tigeranlage eine sehr große Fläche mit Kunstfelsgestaltung zu befinden. Laut Bauskizze am jetzigen Großkatzenhaus wird ein Felsentunnel in eine Höhle mitten in der 1 Hektar großen Löwenfreianlage führen, aus der heraus man die Tiere beobachten kann. Die Felsenanlagen an und in der Löwenanlage, die man z.T. schon oben am Hang erkennen kann, ähneln in der Form den großen Kunstfelsen der Pinguinanlage, während für die Tiger und ihr Umfeld eine ganz andere Felsenformation und -farbe benutzt wird.

Am Elefantenhaus muss das Dach renoviert werden, weil die Baufirma seinerzeit gepfuscht hat und Feuchtigkeit eindringen konnte. Und als nächste Projekte stehen bereits die Bonobo-Außenanlage und die Anlage für Königspinguine an: Welch ein Bauboom in Wuppertal!
(03.02.2007, 17:03)
Michael Mettler:   @Christian Beuthe: Und woraus sollte sich diese Zuchtstation finanzieren? Durch den Verkauf von Vögeln? Walsrode hatte ja selbst eine solche Zuchtstation auf Mallorca, aber die wurde m.W. seinerzeit als Folge der ersten Insolvenz geschlossen.

Was meinst du mit der Zusammenlegung sehenswerter Vogelarten?
(03.02.2007, 16:32)
Christian Beuthe:   WALSRODE: Es wäre vielleicht einen Gedanken wert, den Vogelpark ganz für die Öffentlichkeit zu schliessen und daraus "nur" eine Zuchtstation wie La Vera vom Loro-Parque auf Tenereffa zu machen! Gerade das bestehende Importverbot spricht für gesteigerte Nachfrage bei exotischen Vögeln. Und ansonsten könnte man ja eine Zusammenlegung bestimmter sehenswerter Vogelarten in Hodenhagen durchführen, was zumindest für mich das Naheliegende wäre.

Gruss
Christian
(03.02.2007, 15:14)
Michael Mettler:   P.S. War auf der gleichen Tour auch in Wuppertal. Falls das nicht schon irgendwo erwähnt wurde: Zwei weitere Elefantenkühe sind trächtig, ein Kalb wird innerhalb des Jahres, das zweite um den Jahreswechsel 2007/08 erwartet. Auch ein Okapi soll trächtig sein - fragt mich bitte nicht, welches. Sehr neu dürften vier Schuppensäger sein, die auf einer der Stelzvogelanlagen am Vogelhaus untergebracht sind.
(03.02.2007, 12:41)
Michael Mettler:   Ich war gestern auf Spontantrip in Köln und habe keine der besagten Arten im Schaubereich gesehen - auch keine Beschilderung. Also müssten sie wohl noch hinter den Kulissen sitzen. Dafür sah ich in der Fasanerie Glatzenibisse (Glattnackenrappen), die ja wohl ebenfalls nur aus Walsrode stammen können?

Außerdem war keinerlei Nachwuchs bei den Großen Bambuslemuren zu entdecken, alle vier Tiere waren aktiv und ließen sich problemlos "checken".
(03.02.2007, 10:54)
Sebastian Dahl:   Wo sind die Vögel denn untergebracht?
(03.02.2007, 09:48)
Langhals:   Köln hat bereits aus Walsrode diverse Madagaskar-Arten bekommen, ( verkauft ! ), darunter Mähnenibis und Seidenkuckuck.
(03.02.2007, 07:15)
Roland.A:   @Roland A: Wuppertal hat seit geraumer Zeit z.B. Mähnenibisse und Seidenkuckucke, die aus Walsrode stammen. Somit dürfte es auch kein Problem sein, solche nach Köln abzugeben.

Sorry Michael ,deine Antwort geht am Kern meiner Frage vorbei .

Spweit ich weis verdammt Walsrode einer intensiven Zusammenarbeit mit Madagaskar den Import selbiger Tiere aus einem Land aus dem es sonst keine Exporte gibt u geben soll .
(02.02.2007, 23:46)
Michael Mettler:   @Roland A: Wuppertal hat seit geraumer Zeit z.B. Mähnenibisse und Seidenkuckucke, die aus Walsrode stammen. Somit dürfte es auch kein Problem sein, solche nach Köln abzugeben.

@Langhals: Walsrode zu einem "normalen" Zoo umzufunktionieren, dürfte keine Garantie für einen Erfolg sein. Hodenhagen ist nur ein paar Autominuten entfernt und bietet die "wichtigsten" Großtiere. Beide Parks können nicht auf die Bewohner einer Großstadt oder gar eines Ballungsraumes bauen, sondern sind aufgrund ihres Standortes abhängig von Ausflüglern und Ferientouristen, für die es in der Nähe noch weitere Magnete gibt, z.B. den Heidepark Soltau (mit Delfinen!), die Indoor-Skihalle und die Cart-Rennbahn in Bispingen usw. In diesem speziellen Fall zählt das Argument nicht, dass man sowas nicht mit einem Zoo vergleichen solle: Touristen haben nun mal nur eine bestimmte Zeit zur Verfügung und müssen sich entscheiden, und gerade Kinder dürften wohl eher in den Heidepark als in den Vogelpark wollen. Der Vogelpark selbst hat sich Jahrzehnte lang auch nicht als Zoo, sondern als Freizeitpark bzw. Ausflugsziel dargestellt und vermarktet, und so lange die Kaffeefahrten aus ganz Norddeutschland dort eintrudelten, waren die Besucherzahlen auch höher. Irgendwann muss in dieser Beziehung der Knick gekommen sein. Familien mit Kindern waren schon vor Jahren ein eher seltener Anblick in Walsrode, vor allem an Wochentagen. Die Zeiten, in denen der Park gerade dieses Publikum wegen seines außergewöhnlichen Abenteuerspielplatzes anlockte (und nicht etwa wegen seines außergewöhnlichen Vogelbestandes), sind lange vorbei - vielleicht schon seit den späten 70ern. Nicht zu vergessen: Viele Walsrode-Besucher kamen auch aus dem Einzugsgebiet des hannoverschen Zoos, somit hat der Vogelpark durch den Umbau zum Erlebniszoo (sprich: zu einem Ziel für einen Ganztagesausflug) mit Sicherheit weitere harte Konkurrenz bekommen.

Wenn der Vogelpark durch Hinzunahme anderer Tiere punkten will, müssten es vermutlich in weitem Umkreis kokurrenzlose "Kracher" sein: Nach Loro-Parque-Vorbild z.B. Orcas oder ein Pinguin-Kühlhaus (ich habe mich oft gefragt, warum Letzteres nicht damals statt der Indonesienhalle gebaut wurde, schließlich ist die Haltung der besucherattraktiven Pinguine seit jeher ein Schwachpunkt in Walsrode), oder aber die Umgestaltung einiger Bereiche zu beispielweise einem Affenpark a la Apenheul oder einem Reptilienzoo.
(02.02.2007, 22:38)
Roland A:   Zum Rotbauchkookaburra /Gaudichaud/ posting September

Es gab einmal 2 Paare in Europa

Anfangs 2.1 bei mir ,0.1 in der Schweiz,wohin ich mein Maennchen gab .

Leider gerieten sie /bin immer noch traurig darüber/spaeter in unerfahrene Hände in der Schweiz und das Weibchen verstarb.

Das überzaehlige ,mein Maennchen wurde mir ebenfalls als verstorben gemeldet ,erst vorgestern erfuhr ich an wehn es weitergegeben wurde , ebenfalls in der Schweiz ,Selbiger schenckte es dann Walsrode ,um dem Vogel ein angenehmes Leben zu ermöglichen ,dass er dort wohl auch geniest

Mein Pärchen kam damals leider bei einem Brand ums Leben ,neben einigen Spangled-Kookaburra .Von dieser Art besitze ich immer noch ein einsames Männchen .
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/822040/display/7660317

Kein Gegengeschlecht in Sicht

Es ist schwierig geworden bes. durch den Importstopp .Desgleichen betrifft die Hornvögel ,auch davon besitze ich einige Einzelvögel , Rhinozeros ,Corrugatus .Ist schon traurig
(02.02.2007, 22:17)
Roland A:   Walsrode,es grummelt wohl schon lange.Kiessling sagte schon vor Jahren voraus/Bericht Gefiederte Welt/ , dass Vogelparks im klassischen Sinne keine Ãœberlebenschanche haben ,/Siehe Tenerifakonzept/

Inwieweit der Weggang von Herrn Marcordes ein weiteres Indiz für Walsrodes Probleme sind , mag man spekulieren

Schade ist es allemal .

Ps Waren die Madagaskarvögel,nicht im Rahmen eines Abkommens nur für Walsrode gedacht?
(02.02.2007, 20:59)
Dirk K:   Das Konzept "Vogelpark" scheint einfach keinen guten Stand zu haben. Es ist schlichtweg nicht besucherattraktiv genug. Metelen hat sich ja als Vogelpark auch nicht halten können...
(02.02.2007, 20:15)
Kahuna:   Hoffe das jemand investieren soll in walsrode.
Vielleicht das Walsrode nach Paradisio (Belgien) oder Beauval (Frankreich) kucken muss wie sie das park andern mussen... Diese 2 parken sind angefangen mit ein vogelpark aber haben erweitert mit andere arten. In paradiso sind die vögel noch ein schwerpunkt, in beauval nicht so deutlich)
Avifauna in die niederlanden ist noch ein reines vogelpark (nur die bennetwallibies sind kein vogel ;) ) Aber doch habe sie sort nicht solche problemen wie walsrode. Die letzte jahren haben sie in avifauna wieder jedes jahr mehr besucher...
(02.02.2007, 17:49)
Langhals:   Es wäre ungeheuerlich und unvorstellbar, wenn Walsrode dichtmachen würde. Unter der Hand ist mir die drohende Insolvenzgefahr auch schon zu Ohren gekommen , aber offiziell habe ich davon noch nichts gehört. Ganz offensichtlich funktioniert das Konzept " Vogelpark " schon seit einigen Jahren nicht mehr ,deswegen gibt es in allen ( ? )deutschen Vogelparks mittlerweile Streichelzoos, Säugetiere ,begehbare Affenanlagen usw. In Österreich ist aus dem Vogelpark Schmiding ein Zoo geworden. Vielleicht würde das auch Walsrode gut tun ? Ein Schwerpunkt könnten ja Vögel bleiben , doch würde ich persönlich den Bestand um einiges runterschrauben und mehr Säugetiere aufnehmen. Natürlich keine Elefanten , aber z.B könnte man doch die Schuhschnäbel mit Mrs. Grays-Wasserböcken oder Sitatungas zusammenhalten, eine Bären-Art , Nasenbären , Seehunde ( als Nachbarn zur Watvogelanlage ), natürlich 2-3 Affenarten , eine Afrika-Anlage mit Zebras, GNUS ! , Straußen , Kronen,-und Paradieskranichen , Perlhühnern, Marabus und Stattelstörchen, benachbart die Sekretäre ( in einer Voliere ), die Kombi Honigdachs und Vogelanzeiger , die Paradieshalle südamerikanisch gestalten , mit Faultieren, Vögeln und Agutis , ein Piraniabecken integrieren usw. Ich denke ,das ist die einzige Chance, den Park auf Dauer zu erhalten. Da nützen auch keine Uhuburg und Flugshows mehr , um Besucher nach Walsrode zu locken. Oder macht sich dort etwa die Konkurrenz von Hannover und Hodenhagen bemerkbar ?
(02.02.2007, 16:52)
Sacha Beuth:   Am 27. 1. 07 erschien offenbar in den Lübecker Nachrichten die Meldung, dass das Sea Life Timmendorfer Strand künftig auch Korallenfische halten will. Es scheint, als würde ein "McSea"-Ableger (von wem habe ich jetzt den Ausdruck geklaut?) nach dem anderen umfallen und die immer wieder zitierte Absicht, es würden nur gezüchtete Fische gehalten, fallen gelassen. Ob da wohl kommerzielle Absichten hinter diesem Wandel stecken....?

Zu Walsrode: Das wäre für mich der Horror schlechthin, wenn der Vogelpark Insolvenz beantragen müsste. Hoffentlich ist es nicht so schlimm und es finden sich neue Investoren. Vielleicht sogar Holländer, dann hätte ich nachträglich im Walsrode-Thread doch noch recht....... (Achtung: Selbstironie!).
(02.02.2007, 16:15)
Sebastian Dahl:   „Wir haben gewisse Engpässe", meinte auch Hans Geiger vom Vogelpark Walsrode. Die Besucherzahl von 450 000 in diesem Jahr nannte er „nicht üppig".

Quelle: welt.de

Das war 2002, da sind 250.000 Besucher aber wirklich katastrophal!
(26.01.2007, 19:26)
Carsten:   Walsrode war doch so um 2000 schon mal insolvent, wenn ich mich da recht erinner.
(26.01.2007, 19:17)
Aguti:   Es liegt wohl ein Missverständniss vor, Jabu lebt seit 2001 in Neunkirchen und wird wohl auch bleiben. Derzeitiger Bestand an Angola-Giraffen in Neunkirchen:
1.0 Jabu *1999 in Dortmund
0.1 Himba *1998 in Dortmund
0.1 Gambela *1996 in Dortmund
0.1 Shani *2007 in Neunkirchen
Der Angola-Giraffenbulle Mugambi musste aus dem Jaderpark nach Dortmund zurückkehren, deswegen eventuell das Missverständnis.
1986 wurde die erste Giraffe im Zoo Neunkirchen geboren.
(26.01.2007, 18:53)
?:   Hab ich fast vergessen: Ich habe gehört, das es dem Vogelpark Walsrode nicht so gut gehen soll. Der Park muß ungeheure Verluste machen und 2006 soll er gerade einmal 250 000 Besucher gehabt haben. Es heißt, das der Park eventuell Insolvenz beantragen muß und damit geschlossen wird.Angeblich findet sich kein Investor, der nochmals Geld in den Park buttern will und einen Käufer scheint es auch nicht zu geben. Weiß jemand noch Näheres ? Der Zoo Köln hat wohl schon einen Schwung verschiedener Madagaskar-Vogelarten aus Walsrode übernommen, Mähnenibisse und Seidenkuckucke usw.
(26.01.2007, 18:27)
?:   Super,das es jetzt auch in Neunkirchen geklappt hat. Kann es sein,das dies die erste Giraffengeburt in Neunkirchen ist ?
Aber jetzt hat Neunkirchen keinen Bullen mehr, kommt Jabu denn zurück ?
(26.01.2007, 18:21)
Rüdiger:   Hallo Aguti !
Danke für die gute Nachrichr aus Neunkirchen .
Wurde die zweite adulte Giraffendame namens Himba noch erfolgreich gedeckt, bevor Jabu nach Dortmund zurückbeordert wurde?
Merci für deine Mail .
(26.01.2007, 14:46)
Aguti:   Am 11.01.2007 wurde im Zoo Neunkirchen eine weibliche Angola-Giraffe geboren, die gestern auf den Namen Shani getauft wurde. Eltern sind die im Zoo Dortmund geborenen Angola-Giraffen Jabu und Gambela, desweiteren lebt auch noch die Angola-Giraffenkuh Himba in Neunkirchen.
(26.01.2007, 14:16)
Saya:   In Chester sind aus den vom Weibchen selbst befruchteten 7 Komodowaran-Eiern letzte Woche 5 männliche Jungtiere geschlüpft.
(26.01.2007, 13:59)
Konstantin Ruske:   Im Tierpark Berlin wurde ein Dschelada- Pavian geboren.
(26.01.2007, 13:33)
Oliver Jahn:   Sorry, Konstantin, aber ich kenne die Gazella gar nicht. Ist das eine Zeitschrift in deutsch?Na dann kann ich ja davon ausgehen, doch beide Tiere gesehen zu haben, bzw. dann mittlerweile schon drei.
Zusammen sah ich sie aber leider nie, im Gegesatz zu den Streifen- und den Tüpfelhyänen, die ich nur paarweise bisher gesehen habe.
(22.01.2007, 20:05)
Konstantin Ruske:   Zunächst hatte der tierpark Berlin ja 1,1 aus Prager Nachzucht übernommen, beides tadellose Tiere, wovon 1,0 bis heute lebt. Die Geschwister waren auch immer gemeinsam auf der Tüpfelhyänenanlage- also zwei gutbefellte Tiere. Das haarlose Exemplar kam als Ersatz für das zwischenzeitlich leider verstorbene 0,1 mit den Kronberger Tieren. Wenn sie auch nicht so attraktiv ist, wie ihr Prager Männchen, ist sie doch vom wesen her ein sehr liebes Tier. Interessant für Hyänenfans dürfte übrigens die zusammenafassung der haltung aller Hyänenarten in Tschechischen/ slowakischen Zoos in der Gazella von 1992 sein.
(22.01.2007, 08:57)
Steffen Kohler:   @Sven P. Peter: Hat irgend jemand geschrieben, dass das Tier weiter mit Rindfleisch gefüttert wird?
(21.01.2007, 20:15)
Oliver Jahn:   Echt, die sah schon immer so aus? Da beide Tiere bereits auf der Anlage der Tüpfelhyänen nicht zusammen gehalten wurden, habe ich dann wohl vorher immer nur das Männchen gesehen. Denn ich habe einige Fotos von Hyänen mit sehr schöner Schabracke. Es kann aber sehr gut sein, dass dieses Tier und das, was ich dann später im Brehm-Haus sah, das gleiche war. Im Frühjahr 2006 sah ich dann in der Außenanlage das haarlose Tier das erste mal.
(21.01.2007, 19:51)
Sven P. Peter:   Und warum füttert man dann kein anderes Fleisch? Also wenn man weiß woran es liegt finde ich es ja nicht sooo doll es nicht zu ändern...
(21.01.2007, 19:46)
steffi:   Das "haarlose" Tier ist das Weibchen. Es leidet unter einer Rindfleischallergie. Ich kenne es eigentlich auch nicht anders. Sie sah schon so aus als sie in den Tierpark kam.
(21.01.2007, 17:02)
Oliver Jahn:   Ja, das ist etwas ganz besonderes und wohl auch einmalig. Ich hoffe nur, die Schabrackenhyänen haben sich bis dahin wieder erholt, denn zumindestens ein Tier im Brehm-Haus sah doch recht haarlos bei meinem letzten Besuch aus.
(21.01.2007, 16:59)
steffi:   Im Zoo Leipzig wurde gestern eine Giraffe geboren. Mutter Knöpfchen und Kind sind wohlauf. Das Geschlecht ist noch unbekannt.
(21.01.2007, 16:58)
steffi:   Ja, das stimmt so. Ich freue mich schon auf diese neuen Anlagen. Drei Hyänenarten nebeneinander ist schon was besonderes. Auch für die Kampfadler entsteht eine neue Voliere.
(21.01.2007, 16:53)
Oliver Jahn:   Danke, dann gibt es ja auch in diesem Jahr mindestens einen Anlass, um den Tierpark wieder unbedingt zu besuchen!!!! Soweit ich mich erinnere, wird doch für die Tüpfelhyänen neu gebaut, und die Schabrackenhyänen ziehen dann endlich in deren jetzige Anlage. Ist das noch so aktuell??
(21.01.2007, 16:49)
steffi:   An der dritten Hyänenanlage sowie an den Anlagen für Rothunde, Sekretären und an den Volieren für tropische Eulen wird nach wie vor gebaut. Die Eröffnung ist für dieses Jahr geplant.
(21.01.2007, 16:44)
Oliver Jahn:   Gibt es eigentlich schon etwas neues zur dritten Hyänenanlage im Tierpark Berlin?
(19.01.2007, 23:53)
Kahuna:   das letzte tier est auch nicht gut. beide tieren sind von einem privathalter nach paris gekommen. Wahrscheinlich wildfange. (es ist ein tier von die afrikanischen art, also nicht die gleichen art die in asiatischen zoo gehalten wird.)
Paris hat im katzenhaus ein kleines gehege eingrichtet für das tier.
(11.01.2007, 15:14)
Saya:   Wenn ich es richtig verstanden habe, ist eines der beiden Schuppentiere bereits gestorben. Fotos vom anderen sind hier:
http://www.leszoosdanslemonde.com/forum/viewtopic.php?t=2333&postdays=0&postorder=asc&start=15
(11.01.2007, 12:15)
Konstantin Ruske:   Der neue Posener Zoo hält jetzt 2 Tamanduas. Sollte ich Forumsbeiträge im Französischen Zoofurom richtig verstanden Haben, hält der Jardin des Plantes seit neustem zwei Schuppentiere.
(11.01.2007, 10:34)
Konstantin Ruske:   Wieder angeschafft wurden im Tierpark Berlin 1,1 Buntmarder.
(08.01.2007, 19:50)
Zoosammler:   @Muckel Putz: Die Wölfe und Rentiere dürfen ihre Gehege nicht verlassen? Was für eine Zumutung für die armen Tiere... Aber sobald die Bombe entschärft ist, gibts dann wieder glückliche Freilauf-Wölfe... ;-)
(06.01.2007, 12:16)
Carsten:   Im II. Weltkrieg ist aber meistens eine Bombenmischung geworfen worden, aus Splitter-, Spreng- und Brandbomben. Bei einer Sprengbombe wäre man drinnen besser aufgehoben, sofern nicht ein direkter Treffer erfolgt, bei einer Brandbombe (Phosphor) draußen.
Bei den heutigen Bombenfunden ist es in der Regel so, daß sie durch ihr Nichtzünden in einer gewissen Tiefe liegen, also quasi in einem Loch. Dadurch richtet sich die Wirkung nicht wie geplant zur Seite bzw. nach unten (Luftmine) sondern eher nach oben bzw. schräg zur Seite.
Je nach Größe der Bombe besteht natürlich trotzdem Gefahr für Fenster, leichte Gebäude und Lebewesen, die sich zu nah dran befinden.
(06.01.2007, 11:27)
Michael Mettler:   Na, für die Rentiere herrscht doch auch Transportverbot wegen der Blauzungenkrankheit (Ironie).

Ich denke, wenn eine solche Bombe tatsächlich hochgehen würde, dann wären nicht nur die nächsten (Gehege-)Nachbarn betroffen. Gestern habe ich mich noch gefragt, ob die Zootiere im Ernstfall in ihren Ställen wirklich besser aufgehoben gewesen wären als draußen. Der Luftdruck hätte doch bestimmt in weitem Umkreis leichtere Gebäude (Stallungen) zum Einsturz gebracht und überall die Glasscheiben in einen lebensgefährlichen Splitterregen verwandelt. Und ein großer Teil der Tiere wäre vermutlich an Lungenrissen gestorben. Das jedenfalls würde ich aus den Augenzeugenberichten von der Zerbombung der Zoos im Zweiten Weltkrieg schließen. Und da hat man versucht, die Tiere aus den Ställen ins Freie zu treiben....
(06.01.2007, 11:15)
Muckel Putz:   Der Aussenreporter meinte gestern im Radio, das die Wölfe und Rentiere als nächste Nachbarn, während der Bombenentschärfung ihre Gehege nicht verlassen dürfen....
(06.01.2007, 08:45)
Zoogänger:   Der Zuchtkater in Rostock war mal ein Hodenhagener, der in der Männergruppe war.
(05.01.2007, 23:28)
Oliver Jahn:   Dann hat sich also die neue Anlage in Rostock wirklich gut bewährt. Das freut mich echt. Ich habe sie in diesem, ach ne, im letzten Sommer (wir haben ja schon 2007) fertig gesehen und sie hat mir wirklich gefallen. Schön, wenn das ganze dann so belohnt wird.
(05.01.2007, 21:45)
Karsten Vick:   Ja so ungefähr. Also Freunde, keine Menschen evakuieren!
Aber jetzt hab ich auch ne Neuigkeit. Zum zweiten Mal wächst im Rostocker Zoo ein Wurf Geparden heran. Sie sind im Oktober geboren, also schon aus dem gröbsten raus.
(05.01.2007, 21:38)
Michael Mettler:   Also ist "Menschen evakuieren" gleichbedeutend mit "Magen auspumpen"? :-)
(05.01.2007, 17:35)
Karsten Vick:   Da evakuieren übersetzt "leer machen" heißt, ist es immer besser den Zoo zu evakuieren und nicht die Besucher.
Das ist aber ein sehr häufiger Sprachfehler und auch ich musste neulich bei einer Feuerwehrübung auf mich aufpassen, dass wir den Kindergarten evakuieren und nicht die Kinder...
(05.01.2007, 17:32)
Michael Mettler:   Die Bombe soll inzwischen erfolgreich entschärft worden sein.
(05.01.2007, 17:14)
Michael Mettler:   Mehr zum Bombenfund z.B. bei: http://www.netzeitung.de/vermischtes/487571.html

In verschiedenen Online-Artikeln schwankt die Zahl der evakuierten Besucher kurioserweise zwischen 50 und 700! Wahrscheinlich wurden teilweise die ebenfalls evakuierten Anwohner dazu gezählt.
(05.01.2007, 15:43)
Saya:   Ach du scheiße... bei Bauarbeiten wurde im ehemaligen Kamelgehege im Zoo Hannover eine Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden. Alle Besucher werden evakuiert, für die Tiere kann man nur hoffen, dass die Bombe problemlos entschärft werden kann...
(05.01.2007, 14:10)
Michael Mettler:   Laut einem Dreizeiler in der heutigen Tagespresse gibt es Planungen, das Wisentgehege in Springe mit einem mittelalterlichen Dorf zu bereichern.

Und in Garbsen bei Hannover ist ein Fall von Blauzungenkrankheit aufgetreten!
(05.01.2007, 09:01)
Muckel Putz:   Im Zoo Hannover mußte gestern der Nachwuchs von Gepardin Tonja eingeschläfert werden.Die drei am 14.09.06 geborenen Jungtiere litten an der sogenannten degenerativen Myelopathie, genau wie der Wurf von 2004.Es ist wirklich tragisch,das nach einem gesunden Wurf von Fünflingen jetzt zweimal hintereinander die Jungtiere von dieser Krankheit betroffen sind.Eine Forschungsgruppe versucht nun verstärkt die, bisher unbekannte, Ursache dieser Krankheit zu ergründen.
(05.01.2007, 08:52)
Jonny:   In Chester sind 7 Komodo-Warane geschlüpft, alle männlich.
(03.01.2007, 15:52)
Albert Roolfs:   Orang-Utan Geburt im Allwetterzoo. Die Mutter ist Tammy (aus Duisburg kommend). In wenigen Wochen wird Pongo (aus Aalborg, vermutluch! es sind 3 Männchen in der Gruppe) zum zweiten mal Vater mit Mali einem in Münster geborenem Weibchen.
(03.01.2007, 10:07)
Michael Mettler:   Also, bei Dromedaren habe ich tatsächlich das Gefühl, dass die nach und nach seltener in unseren Zoos werden.
(01.01.2007, 10:08)
Mulan:   Wow, ein Großzoo ohne Großkamele. Vielleicht gehören die auch bald zu den " Zoologischen Raritäten " In ein paar Jahren, wenn der zoo unter neuer Leitung ist und wieder zu einem richtigen Zoo umgebaut wird, wird dann aus dem Dschnungelpalast ein " Raritätenkabinett " mit Großkamel, Schimpanse, Wasserbock, Gnu,Zwergflußpferd , Yak usw.
(31.12.2006, 18:49)
Michael Mettler:   Ich war heute im Zoo Hannover. Während man früher an einem solchen Tag (Silvester) und bei solchem Wetter (wolkenverhangen, teilweise stürmisch, hie und da Nieselregen) andere Besucher quasi mit Handschlag begrüßen konnte, war der Zoo wieder einmal erstaunlich gut besucht - und viele Besucher hatten Taschen mit Schlittschuhen dabei, womit erklärt wäre, was sie in den Zoo lockte.

Die Haltung von Großkamelen ist beendet, Dromedare und Trampeltiere wurden abgegeben. Das Stallgebäude ist bereits abgerissen, auch die Beton-Wassergräben sind schon weg. Wenn ich den gezeichneten Entwurf, der als Großplakat den Bauzaun schmückt, richtig deute, entstehen auf dem bisherigen Trampeltier-Areal ein Eingangsgebäude für den Streichelzoo "Mullewapp" (ein Gebäuderiegel mit zentralem Torbogen) und das (Familien-)Restaurant, und auf das bisherige Dromedar-Areal kommt die neue Pony-Reitbahn. Daran schließt sich dann weiter hinten das schon bestehende Streichelzoo-Areal an. Welche Funktion das Gebäude mit dem Torbogen haben soll, geht aus dem Bild leider nicht hervor.

Die Seychellenschildkröten leben derzeit im Tapirhaus, laut Aushang soll das Schildkrötenhaus "verschönert" werden. Das irritiert mich ein wenig, denn es müsste doch in etwa einem Jahr ohnehin dem Bau von "Yukon Bay" weichen - oder gibts dann da etwa auch den "nördlichsten Schildkrötenzoo der Welt"? :-)

Laut hiesiger Pressemeldung hatte der Zoo übrigens 2006 1,2 Mio. Besucher, von denen jeder dritte aus einem anderen Bundesland (!) gekommen sein soll.
(31.12.2006, 16:34)
Jennifer Weilguni:   @Michael Mettler
Laut Newsletter des Zoos soll die Anlage für die Basilisken gegenüber der Rüsselspringer neu gebaut werden.
(25.12.2006, 11:51)
Michael Mettler:   @Andreas Hartung: Ist ja richtig, der VORGANG ist natürlich nicht der selbe, aber das - im Falle der Inzucht viel gefürchtete - ERGEBNIS. Platt ausgedrückt: Genetisch kranke Eltern = genetisch kranke Kinder, genetisch gesunde Eltern = genetisch gesunde Kinder, egal ob durch Inzucht, fremdblütige Verpaarung oder Jungfernzeugung. Und genetisch krank ist ein Tier nun mal meiner Ansicht nach schon, wenn es das entsprechende Gen verdeckt weitervererbt - damit wird die Möglichkeit des Auftretens und damit der "genetische Schwarze Peter" einfach nur in die nächste Generation weiter verschoben (und - je nach Fortpflanzungsrate - vervielfältigt!).
(24.12.2006, 09:48)
Michael Mettler:   @Jennifer: Im Augsburger Elefantenhaus gibt es doch nur zwei Möglichkeiten, die Basilisken unterzubringen? Ich erinnere mich an ein Terrarium im Eingangsbereich, das mit Rüsselspringern besetzt ist (und dem es m.E. für die Haltung von Basilisken an Tiefe fehlt) und an ein zweites hinten im Raum, das als "Nachtkäfig" einen Plumplori beherbergt (und, wenn überhaupt, wegen seines Standortes ohne "Durchgangsverkehr" sicher der bessere Platz wäre).
(24.12.2006, 09:41)
Jennifer Weilguni:   @Michael
Naja, Du weisst ja sicher, dass das nur Spaß war :-) Wenn Männer nur noch zu Zeugungsmaschinen degradiert würden, wo kämen wir denn da hin.. aber Spaß muss ja schliesslich sein... :-)
@Andreas
Wie gesagt, mit den Haktungsbesingungen von Reptilien kenne ich mir nur bedingt aus, kann nur mit anderen Zoos vergleichen und da finde ich dann die Ausburger Terrarien wirklich nicht grade "vom Hocker hauend". Abedr ich hoffe, dass die Basilisken dann ein modernes Zuhause bekommen, wenn ja ohnehin ein neues gebaut werden muss.
(23.12.2006, 21:40)
Andreas Hartung:   @Michael Mettler: Nochmal ganz fix zur Inzuchtthematik, bevor wir dann back to ZOO NEWS gehen, wir wollen ja nicht wieder Schelte wegen Ablenkens vom Thema einstecken ;-):

Ich dachte, unter Inzucht verstünde man die Paarung zwischen relativ nahen Blutsverwandten (also mit ZWEI Elternindividuen), nicht aber die Parthenogenese und damit auch das Klonen? Ich vertrete keine grundsätzlich negative Einstellung zu Inzucht und habe ja auch nicht behauptet, dass Nachkommen von übereinstimmende Schadgene tragenden Elterntieren von Generation zu Generation "kränker" sein MÜSSEN; sie KÖNNEN es sein, und die Unmöglichkeit dessen aufgrund ihrer Eigenschaft als natürliche Form des Klonens wäre doch ein "Vorteil" der Parthenogenese, bei der sich wiederum zwar eben auch keine positiven neuen Mutationen festigen können, was ja aber, sofern keine gravierenden Lebensraumveränderungen eintreten, nicht zwangsläufig ein Nachteil sein muß, wie einige seit Jahrtausenden existierende Weibchenpopulationen beweisen. Wenn sich also besagte parthenogenetische Eidechse auf diese Weise vermehrt, entgeht sie immerhin der stets innewohnenden Gefahr der verstärkten Ausprägung negativer Eigenschaften in der Nachkommenschaft, welche sie mit ihrem Bruder gemein haben könnte.

@Jennifer Weilguni: Wie Michael schon schrieb, werden die Augsburger Terrarien dem Bewegungs- bzw. Territorialbedürfnis ihrer Insassen nicht gerecht, ich erinnere mich auch noch an einen Ritteranolis (?) in recht traurigem Pflegezustand. Eine einzige Katastrophe war aber die völlig veraltete Beschilderung, die nur in Ausnahmefällen mit dem (wahrscheinlich robustesten) Besatz übereinstimmte, da waren sogar noch Korallenschlangen ausgeschildert. Insgesamt hat mir Augsburg aber gut gefallen, vor allem die Vogelkollektion ist sehr sehenswert.
(23.12.2006, 21:32)
Michael Mettler:   @Jennifer: Fortpflanzung ohne Männer beim Menschen? Na, dann mal viel Spaß... Gerade wenn sich Mutter und Tochter in ihren Eigenschaften sehr ähneln, habe ich in meinem Bekanntenkreis spätestens ab Pubertätsalter der Tochter immer was von Zickenkrieg gehört.... Und bei Parthenogenese wären sich Mutter und Tochter nicht nur ähnlich, sondern praktisch gleich!

Mal was Anderes: Ich habe heute meiner Frau den "Winterzoo" in Hannover gezeigt. Wir sind dort gegen 17.30 Uhr angekommen, also anderthalb Stunden nach dem "richtigen" Zooschluss (man betritt "Meyers Hof" dann ohne Eintritt über einen gesonderten Zugang). Schwer zu sagen, wieviele Besucher NOCH im Zoo waren und wieviele extra abends gekommen sind wie wir - aber schon der (gebührenpflichtige!) Parkplatz war rappelvoll! Obwohl wir nur an einer einzigen Reihe geparkter Autos vorbei gingen, sah ich ca. ein Drittel Nummernschilder aus dem Umkreis von bis zu 50 km und als Krönung zwei Familien-Vans aus Hamburg und Bad Segeberg. Das Gelände selbst war zwar nicht gestopft voll, aber vom Besuch her durchaus mit einem Jahrmarkt oder Weihnachtsmarkt vergleichbar - inklusive der weihnachtlichen Atmosphäre. Wenn das vom Zuspruch her repräsentativ war, ist der "Winterzoo" für Hannover wirklich eine gute Einnahmequelle für eine sonst eher besucherarme Jahreszeit. Übrigens steht der Abenteuerspielplatz "Brodelburg" unter Beleuchtung ebenfalls zur Verfügung. Lediglich der etwas abseits stehende Stall der Rinder, Schweine und Ziegen ist für den Besuch gesperrt.
(23.12.2006, 20:04)
Jennifer Weilguni:   @Karsten Vick
Na aber aber.. was wären wir denn für böse Tierfreunde, wenn wir Spinnen totmachen würden..? Ich fang die lieben Gesellen eigentlich immer ein und bring sie nach draußen, bevor meine Katzen sie entdecken :-)
@Andreas Hartung
Falls ich mitbekomme, wann die Basilisken in die Ausstellung kommen, gebe ich gerne an dieser Stelle nochmal Bescheid, ansonsten gibt ja auch der Zoo selber sicherlich Auskunft darüber. Ich war dieses Jahr zum ersten Mal in Augsburg, fand die Reptilienhaltung zwar nicht sonderlich spektakulär, aber die Terrarien sind recht liebevoll und für meine Begriffe (bin kein wahrer Reptilienkenner wenn ich ehrlich bin) artgerecht eingerichtet. Dem Basilsiskenpaar soll wohl aber ein komplett neues Heim im Elefantenhaus eingerichtet werden. Wie das dann aussehen wird, davon können wir uns ja dann alle mal überraschen lassen, wer die Tierchen zuerst besucht.. bitte Meldung machen :-)
(23.12.2006, 18:47)
Michael Mettler:   @Andreas Hartung: Vereinfacht würde ich sagen, dass es bei der Inzucht zwei "Schreckgespenster" gibt. Das eine ist der Verlust der genetischen Vielfalt wegen des fehlenden "Fremdblutes". Bei Parthenogenese entfällt Fremdblut völlig, somit ist das genetische Sortiment bereits "festgefahren".

Negative Folgen von Inzucht treten auf, wenn zwei Partnertiere Vererber eines "Schadgens" sind, das beim Nachwuchs wegen der doppelten "Zutat" zu Tage tritt. Das ist theoretisch auch bei unverwandten Elterntieren möglich, bei Verwandten aber um ein Vielfaches wahrscheinlicher. Nach dem selben Prinzip können sich allerdings auch durch Inzucht VORTEILHAFTE Genmutationen festigen, was in der Diskussion gern übersehen wird. Manche Mutationen "verstärken" sich ja nicht von Generation zu Generation. Albinismus ist z.B. streng genommen ein "Schadgen", weil das schützende Pigment fehlt. Treffen zwei Albinoträger aufeinander (ob reinerbig und damit Albino oder mischerbig und damit "normalfarbig"), gibt es auch in der Nachkommenschaft Albinos. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass diese von Generation zu Generation "kränker" sein müssen.

Wenn z.B. eine parthenogenetische Eidechse an ihre Nachkommen immer nur ihr eigenes Genmaterial weitergibt, ist das streng genommen engere Inzucht, als wenn man sie mit ihrem eigenen Bruder verpaaren würde, der immerhin noch - durch die Vererbungsregeln bedingt - irgendwo ein paar andere Gene tragen könnte.

An der Reptilienhaltung in Augsburg hat sich übrigens bei den kleineren Arten nur wenig geändert; in der entsprechenden Terrarienwand sitzen immer noch etliche Reptilienarten wie zwei Arten Helmleguane, Kronen- und Streifenbasilisk in zu kleinen Becken.
(23.12.2006, 12:46)
Andreas Hartung:   Wenn die Ecuador-Basilisken in der Schau sind, bitte gleich melden, diese Kostbarkeit steht schon lange auf meiner Wunschliste, die muß ich sehen! :-) Schade nur, dass es die Tiere nun ausgerechnet in Augsburg gibt, die dortige Reptilienhaltung machte bei meinem zugegebenermaßen schon acht Jahre zurückliegenden Besuch einen reinen Alibi-Eindruck ("Wir haben doch Reptilien!"), es würde mich freuen, wenn sich an den Zuständen dort inzwischen etwas geändert hat; immerhin züchtet man dort ja eine ganze Reihe Arten nach.

@Michael Mettler: Auch bei dem Amsterdamer Tigerpython konnte eine verzögerte Befruchtung mittels Spermaspeicherung ausgeschlossen werden, denn sowohl von der Mutterschlange als auch von einigen der Embryonen wurden DNS-Proben analysiert, und es stellte sich heraus, dass alle untersuchten Embryonen ausschließlich genetisches Material der Mutter in sich trugen.

Kann man aber Inzucht denn so einfach mit Jungfernzeugung, die ja faktisch ein Klonen darstellt, bei dem eventuell vorhandene Krankheiten bzw. Negativeigenschaften nur in derselben Intensität/Ausprägung weitergegeben werden, vergleichen? Schließlich kommt ja bei der Parthenogenese kein Partnertier mit der gleichen Eigenschaft hinzu, wodurch sich selbige beim Nachwuchs verstärkt ausprägen könnte. Oder sehe ich da etwas falsch?

@Karsten Vick: Die Lacerta "armeniaca" in Frankfurt sind wohl leider Geschichte, zumindest waren sie länger nicht mehr in der Schau (früher dagegen regelmäßig, im Wechsel mit anderen Arten).

@Langhals: Zu der Gewichtszunahme hätte ich noch eine alternative Theorie: Könnte das unter Umständen an dem einen oder anderen Weihnachtsgebäck gelegen haben...? :-)
(23.12.2006, 10:09)
Jana:   Ich habe irgentwo gelesen oder gehört, dass die Komodos in Prag seit diesem Jahr eine Änderung im Futterung haben. Der Grund soll sein, dass bei den Autopsis von in Europa gestorbenen Komodo-Waranen fast immer stark verkalkte Innenorgane gefunden waren. Als mögliche Aufklärung war gesagt, dass adulte Komodos im Natur grosse Beute jagen, wo sie nur Fleisch aber nicht die Knochen fressen. Dagegen in Zoos bekommen sie meisstens kleine Tieren (und die noch reichlich mit zusätzlichem Kalzium vollgestopft), die von Waranen komplett gefressen sind und somit zur Kalzium-Ãœberdosis kommt.
Ich kann jetzt keinen Artikel dazu finden, somit hoffe ich, mein Gedächtnis spielt nicht böse mit mir. Aber ob diese der Mögliche Grund für Sterben von jungen adulten Weibchen in europäische Zoos ist, weiss ich nicht.
Mit was füttern die amerikanische Zoos ihre Komodo-Warane?
(23.12.2006, 09:12)
Langhals:   Das hätte ich nicht für möglich gehalten. Ich hab Angst......Bei den europäischen Komodowaranen gibt es ein Problem,das die Amerikaner nicht haben: Sehr viele Weibchen hier sterben nach der ersten oder zweiten Eiablage. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Eier befruchtet sind oder nicht. Die Ursache dafür ist noch nicht bekannt. Da könnte ich aber nochmal einen Bekannten meiner Frau fragen , der hält eine ganze Menge Reptilien, darunter auch einen Bindenwaran, vielleicht weiß er da mehr darüber.
(23.12.2006, 07:25)
Saya:   Bei den Komodowaranen in Chester und London ist durch genetische Tests nachgewiesen, dass keine Männchen beteiligt sind, aber auf die sache mit der Spermaspeicherung hatte bei den 4 kleinen Komodos in London zuerst auch jeder gedacht. Leider ist das Zuchtweibchen Sungai inzwischen gestorben, nachdem sie noch mit dem Londoner Männchen eine Tochter produziert hat. Das Weibchen, dass vor ein paar Jahren auf Teneriffa 17 Jungtiere hatte (ich glaube das war die europäische Erstzucht) scheint leider auch tot zu sein, im aktuellen Zuchtbuch steht sie nicht mehr drin. Irgendwie scheint mir die Sterblichkeit bei Komodowaranen immer noch exorbitant hoch zu sein, weiß jemand, woran das liegt?
(23.12.2006, 00:41)
Michael Mettler:   Nachdem ich gerade gelesen habe, dass weibliche Strahlenschildkröten nach einer Paarung bis zu vier Jahre lang das Sperma ihres Partners speichern können, wäre ich mir bei manchen Einzelfällen von Jungfernzeugung bei Reptilien nicht mehr so sicher...

Parthenogenese ist übrigens das extremste Beispiel dafür, dass Inzucht nicht unbedingt negativ sein muss, gell? Ideale Tierarten für Erhaltungszuchtprogramme - keine lästige Suche nach blutsfremden Partnern!

Ich wäre nie darauf gekommen, dass Ecuador-Basilisken eine solche Rarität sind. In den 80ern habe ich welche im Berliner Zoo und in Antwerpen gesehen und dachte lediglich "schön, auch mal eine andere Basiliskenart zu sehen"....
(22.12.2006, 23:19)
Karsten Vick:   ...und zum Spinnen-Totmachen...
(22.12.2006, 22:28)
Mulan:   Zum Beispiel zum Rasenmähen.
(22.12.2006, 21:44)
Jennifer Weilguni:   Interessante Zoonews gibt es übrigens auch aus Augsburg. Als weltweit wahrscheinlich einzigster Zoo hält Augsburg nun 1.1 Ecuador-Basilisken (basiliscus galertius). Die Tiere sind eine Leihgabe von einem Privathalter und werden derzeit noch hinter den Kulissen gehalten, wo das Weibchen inzwischen sogar schon 8 Eier gelegt hat. In absehbarer Zeit sollen die Tiere dann einen Platz im Elefantenhaus finden.
(22.12.2006, 21:41)
Jennifer Weilguni:   Tja.. was soll man da noch zu sagen..? Also wenn das bei uns Menschen auch mal der Fall sein wird... müsst ihr Männer abe gute Gründe aufzählen, warum wir euch trotzdem noch behalten sollen ... :-)
(22.12.2006, 21:38)
Karsten Vick:   In einer anderen Pressemitteilung zu dem Thema ist von 70 Wirbeltierarten die Rede, bei denen Jungfernzeugung nachgewiesen wurde. Bei Fischen kenne ich mich nicht aus, gibt es da nicht noch mehr Parthenogenese?
Jedenfalls wird der von Andreas genannte Gecko in Berlin gehalten und eine der Jungfern-Eidechsen Lacerta armeniaca in Frankfurt. Der Unterschied ist bloß, dass bei denen Jungfernzeugung die Regel ist und auch immer nur Mädchen geboren werden, während bei unserm Komodo-Waran ja ausdrücklich nur männlicher Nachwuchs schlüpfte. Und wenn die Theorie stimmt, dass sich ein Waran-Weibchen auf einer einsamen Insel auf die Art einen Partner verschaffen kann; das wäre wirklich eine erstaunliche Anpassung!
(22.12.2006, 21:19)
Andreas Hartung:   @Langhals: Bei Wirbeltieren gibt es keine Jungfernzeugung? Dann lass dir gesagt sein, dass einige Geckoarten nicht umsonst den deutschen Namen "Jungferngeckos" tragen; da gibt es eine ganze Anzahl unisexueller Linien (reine Weibchenpopulationen, die sich also ausschließlich parthenogenetisch fortpflanzen). Die meisten parthenogenetischen Gattungen der Reptilien gibt es bei den Geckos (bisher ist das für sieben Geckoarten bekannt). Aber auch bei wenigen Schlangenarten ist Jungfernzeugung nicht unbekannt, vor wenigen Jahren gelang sogar beim Dunklen Tigerpython der Erstnachweis der Parthenogenese für die Familie der Riesenschlangen, als ein schon immer einzeln gehaltenes Weibchen bei Artis, Amsterdam Eier legte, die Feten enthielten. Ich denke, die Reptilienwelt hält da noch einige Ãœberraschungen für uns bereit.
Interessante Seite über Jungferngeckos: www.lepidodactylus.lugubris.de.vu/
(22.12.2006, 20:52)
Sebastian Dahl:   http://www.chesterzoo.org/newsitem.asp?ID=257
(22.12.2006, 19:36)
Niedersachse:   Komodowarane werden im Leipziger Gondwanaland zusehen sein.
(22.12.2006, 19:30)
Langhals:   Jungfräuliche Empfängnis also ? Schluck, wenn das so weiter geht, sind Männer bald Auslaufmodelle...Mal im Ernst, das gibt es nicht, auch zu Weihnachten nicht. Das Tier muß sich mit einem Männchen gepaart haben , Jungfernzeugung gibt es bei Wirbeltieren nicht, oder liege ich da etwa falsch ? He, jetzt habe ich endlich eine Erklärung,warum ich in den letzten Wochen ganz schön an Gewicht zugelegt habe...Jetzt aber wirklich todernst.Wenn es jetzt endlich auch in Europa mit der Zucht losgeht, hoffe ich ja, bald Komodowarane wieder in Deutschland zu sehen, aber bitte nur in einer vernünftigen Haltung.
(22.12.2006, 19:26)
Saya:   - im Zoo Heidelberg wurde ein männliches Gorllababy geboren, Mutter Zsa Zsa zieht ihn nach anfänglichem Zögern gut auf
- auch in Bristol wurde ein Gorilla geboren, Mutter Salome, Vater Jock
-in Chester werden demnächst 8 Komodowarane schlüpfen, wenn alles gut geht; Mutter ist Flora und einen Vater gibt es nicht, denn sie hat sich selbst befruchtet - schon das 2. Mal, dass dies bei Zoo-Komodowaranen dieses Jahr passiert ist (1. Fall 4 kleine Warane, die im Zoo London geschlüpft sind)
- Saarbrücken hat ein Drillmännchen aus Hannover bekommen
(22.12.2006, 18:57)
Konstantin Ruske:   Neu im Tierpark Berlin sind Gartenboas aus dem Zoo Leipzig.
(15.12.2006, 09:02)
Ralf Seidel:   Im halleschen Bergzoo wurde am 01.12.06
der neue Haupteingang inkl. Parkhaus seiner Bestimmung übergeben. Das Parkhaus wurde errichtet an der Stelle des alten Haupteingangs und der angenzenden Freitreppe. Es bietet Stellplatz für ca. 160 PKW und wird damit die angespannte Parkplatzsituation
erheblich entspannen.
Der neue Eingangsbereich,gelegen zwischen Parkhaus und Reilvilla,
bietet neben einem modernen Kassenbereich demnächst noch einen geräumigen Zooshop.Eine Vogelvoliere
soll das neue schicke Entree bald noch
vervollständigen.
Fleißig wird bereits an der Sanierung der Reilschen Villa gebaut und saniert,
sie soll im kommenden Jahr der Öffentlichkeit übergeben werden. Hier
entsteht ein neues Zoorestaurant mit Biergarten. Auch für den Zootierarzt und die Zooschule sind neue Räumlichkeiten vorgesehen.
(11.12.2006, 13:49)
Konstantin Ruske:   Als neue Arten wurden Schreiadler, Steppennatern und Chinasittiche in die Kollektion des Tierparks Berlin aufgenommen.
(11.12.2006, 09:49)
th.oma.s:   @jana: wart mal ab was dort passiert wenn die autobahn von dd fertig ist.
(08.12.2006, 21:14)
Jana:   Danke für die Antwort.
In dem Meldung steht genau das:
Beehrte Besucher, wir danken Ihnen
Das Gesamtbesucherzahl in unsere Zoo hat schon am November-Ende den Rekord in neuem Jahrtausend erreicht.
In sehr erbaulige Weise entwickelt sich die Besucherzahl von unsere Zoo in diesem Jahr. Schon am October-Ende war diese Zahl höher als im gesamten letzten Jahr. Das Zahl im November hat wieder die Erwartungen überholt und die Besucherzahl ist schon jetzt grösser als die Zahl im Rekordjahr 2001, dem bisher bestem Jahr in diesem Jahrtausend. Wir hoffen, dass auch das Dezember-Winter Euch nicht von Zoo-Besuch abschrecken wird. Der Zoo hat für Sie nur in diesem Jahr 8 neue Pavilions, Anlagen oder Expositionen vorbereitet. Mit ihren Besuch werden sie das Erreichen der magische Grenze von 140 000 Besucher beitragen, da fehlt nur noch ein Schrittchen. Beehrte Besucher, wir danken Ihnen für ihre aussergewöhnliche Gunst und wir versprechen Ihnen, das wir in dem angetretenem Trend von ständigen Verbesserungen von Besucherdiensten und -Ausstattung weiter im Zoo Usti nad Labem in nächsten Jahren weitermachen werden.

(08.12.2006, 16:01)
Konstantin Ruske:   Der lateinische Name ist Rhinoclemmys funerea, eine mittelgroße südamerikanische Art mit breitem, aber flachem Panzer ( schwarzgrün gefärbt). Im Gegenzug wüßte ich gern, was genau in der News- Meldung auf der Homepage des Zoo Usti nad Labem bezüglich gestiegener Besucherzahlen steht! Danke
(08.12.2006, 13:06)
Jana:   @Konstantin Ruske Könnte ich auch das lateinische Name von diesen Schildkröten-Art wissen, das deutsche Name sagt mir nichts.
(08.12.2006, 11:16)
Konstantin Ruske:   Im Tierpark Berlin sind erstmals Bauchstreifen-Erdschildkröten geschlüpft.
(08.12.2006, 09:35)
krümmel:   @Hannes:
Die offizielle Pressemeldung zum Tod des Gorillasjungtiers war hier im Forum bereits am 4. bei den Pressemeldungen eingestellt.
(06.12.2006, 16:59)
Langhals:   Etwas ähnliches ist ja auch mit dem ersten Gorilla-Jungtier in Heidelberg passiert. Da hat wohl der Vater der Mutter das Jungtier abgenommen und wollte es ihr nicht mehr zurückgeben. Beim Streit um das Baby ist dieses wohl umgekommen, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.Das zweite Jungtier der Mutter ist ja in der Handaufzucht in Stuttgart.
(06.12.2006, 15:13)
Sven P. Peter:   Es war ja das überhaupt erste Jungtier in Münster.
(05.12.2006, 20:54)
Hinrich:   Die gesamte Gruppe ist noch sehr unerfahren was Jungtiere angeht. In Münster war es die erste Nachzucht in der Zoogeschichte.
Die Gruppe besteht aus dem Mann N'Kwango (geb. 1996) und den Frauen Fatima (1973), Changa-Maidi (1996) und Gana (1997). Also auch mit Ausnahme von Fatima eine sehr junge Gruppe, in der allerdings Gana schwanger ist.
(05.12.2006, 17:41)
Hannes:   Traurige Sache,
wie sieht denn die Gruppenstruktur aus besonders mit Blick auf erfahrungen im Umgang mit Jungtieren
(05.12.2006, 16:54)
Ronald Masell:   @Hannes
Die Gründe sind bekannt, Herr Adler war gestern Abend im WDR.
Der rechte Oberschenkel war vollkommen aus der Hüftgelenkschale herausgerissen,
und hat dadurch große Weichteilverletzungen hervorgerufen.
Diese waren von aussen nicht sichtbar.
Es muß wohl nachts größere Auseinandersetzungen in der Gruppe wegen des Kindes gegeben haben.
(05.12.2006, 15:56)
Hannes:   Das münsteraner Gorilla _Baby starb aus bislang unbekannten Gründen Samstagnacht.
(05.12.2006, 15:16)
Michael Mettler:   Hannover plant für das kommende Jahr eine Umgestaltung des Kinderzoos "Mullewapp", siehe HP des Zoos:
http://www.zoo-hannover.de/zoo-hannover/de/zoo_v3/unternehmen_zoo/aktuelles/aktuellesdetails/AktuellesDetails_14109.html

Der Umzug des Ponyreitens und das neue Familienrestaurant sind sicherlich in Zusammenhang mit dem für Ende 2007 geplanten Baubeginn von "Yukon Bay" zu sehen, denn sowohl die jetzige Ponyreitbahn als auch das ehemalige, jetzt als Bistro und Indoor-Spielplatz genutzte Flusspferdhaus befinden sich auf dem Gelände des zukünftigen Parkteils Alaska. Gleichzeitig nutzt der Zoo die Möglichkeit, zum Saisonstart marketingträchtig etwas Neues zu bieten. Da auch erwähnt wird, dass man ein Sponsoring ins Auge gefasst hat, frage ich mich, ob es etwa demnächst am Kinderzoo ein McDonalds (Familienrestaurant mit Spielmöglichkeiten!!) geben soll...?


(02.12.2006, 17:19)
Saya:   Köln hat im Oktober aus Frakreich (Asson) 2 weibliche Bambuslemuren zu dem (bisher) nicht züchtenden Paar bekommen, es sind jetzt 1.3 Tiere. Auch der männliche Sclaters Maki hat im Sommer wieder ein Weibchen (aus Apenheul) zur Gesellschaft und hoffentlich bald Zucht.

(02.12.2006, 13:35)
cajun:   Die neue Brillenbärin aus Moskau ist in Dortmund eingetroffen. Sie heißt "Puebla". Bei den Capybaras gibt es drei Jungtiere. Die "Galerie" südamerikanischer Kleinkatzen ist zur Zeit wegen Bauarbeiten gesperrt. Die Riesenotterdame "Beni" zog nach Hamburg.
(27.11.2006, 20:15)
Carsten:   Löwenbabys im Zoo getötet
Tiergarten in Addis Abeba verkauft vergiftete Kätzchen an Tierpräparatoren

London/Addis Abeba pte/23.11.2006/10:21) - Geht es den Menschen schlecht, leiden auch die Tiere schwer. Dieser Satz hat im Tiergarten der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba zu einer absichtlichen Tötung von Löwenbabys geführt, wie BBC-Online http://news.bbc.co.uk berichtet. Was verschärfend hinzukommt, ist die Tatsache, dass es sich um Nachwuchs des inzwischen sehr selten gewordenen Abessinischen Löwen (Panthera leo roosevelti) handelt. Allein im Vorjahr sollen mindestens elf Löwen vergiftet worden sein. Die Fleischration für die Löwen kostet 4.000 Dollar monatlich - und das kann sich der Zoo nicht leisten.

"Wir könnten die Löwen in den Wäldern freilassen oder auch an Regierungs-Paläste abgeben, aber die meisten werden an Tierpräparatoren abgegeben", erklärte der Zoo-Verwalter Muhedin Abdulaziz gegenüber BBC. Dafür bekäme der Zoo pro Tier 175 Dollar. Der Endverkaufspreis von den Präparatoren liege bei etwa 400 Dollar. Der Zoo, der vom ehemaligen Kaiser Haile Selassie vor 57 Jahren gegründet wurde, galt als Hort der letzten Abessinischen Löwen und damit auch als Zeichen der kaiserlichen Macht. In allen Landesteilen wurden die Raubkatzen gefangen genommen und anschließend in die Hauptstadt gebracht. Abessinische Löwen unterscheiden sich von ihren afrikanischen Artverwandten durch kleineren Wuchs, Männchen haben eine schwarze Mähne.

Nach Angaben der Zooverwaltung sei niemand mit der Lösung, Tiere zu vergiften, zufrieden. Derzeit leben im Tiergarten, der täglich von 1.000 Äthiopiern besucht wird, acht Löwenpaare und drei Jungtiere. Äthiopische Umweltschützer haben gefordert, dass in Zukunft weitere Schutzgebiete für Löwen im Land geschaffen werden sollten. Die Fauna des Ostafrikanischen Landes weist neben den abessinischen Löwen auch ein anderes inzwischen sehr selten gewordenes Raubtier auf: den Äthiopischen Wolf (Canis simensis) auch Äthiopischer Schakal genannt. Experten gehen davon aus, dass es nur noch 700 dieser seltensten Wildhundarten gibt. (Ende)

Von www.pressetext.de

(26.11.2006, 22:33)
Michael Mettler:   Neuigkeiten aus Hannover: Ein neuer Bergzebrahengst ist bei den beiden Stuten (ausgewachsenes Tier). Habe das Trio gerade noch zusammen mit Bläss- und Springböcken zu Gesicht bekommen, kurz danach war "Schichtwechsel": Die Zebras kamen ins Vorgehege, dafür die Giraffen (mit kleinem Kalb) auf die Freianlage. Ein komplettes Miteinander wagt man anscheinend noch nicht.

Bei den Pferdeantilopen steht ein neuer Bulle, meines Wissens aus Whipsnade.
Damit umfasst die Gruppe derzeit 1,2 adulte, 1,1 subadulte und ein Kalb - es sei denn, dass noch eine Kuh im Stall war. Keine Dikdiks mit auf der Anlage, der neue Bulle bringt wohl noch zu viel Unruhe rein (er war auch eifrig mit Imponieren beschäftigt).

Viel Aktivität und sozialer Austausch in der Elefantenherde, lediglich die Kühe Indra (sehr besucher-fixiert) und Sayang waren überwiegend "allein unterwegs". Der mittlerweile einjährige Tarak baute sich eine Wippe: Er turnte immer wieder auf einem Holzklotz herum, der ungefähr das gleiche Volumen hat wie er selbst, und versuchte ihn durch Gewichtsverlagerung auf Vorder- oder Hinterbeine zum Wippen zu bringen. Zwischendurch stieg er wieder runter und schob ihn mit der Stirn ein wenig herum - bis der offensichtlich gewünschte Effekt erreicht war: Der Klotz lag mittig auf einer leichten Erhöhung des Steinpflasters und wippte nun nicht nur besser, sondern erzeugte dabei auch ein laut hallendes, dumpf klopfendes Geräusch, das Tarak anscheinend richtig klasse fand....

Bei der Schaufütterung der Elefanten wurden übrigens die aktuellen Gewichte der einzelnen Tiere aufgezählt, die gerade erst kürzlich alle (bis auf den Bullen) auf der Lkw-Waage auf dem Wirtschaftshof ermittelt wurden. Calvins Gewicht liegt bei geschätzten 4,5 Tonnen, das Schwergewicht unter den Kühen ist Leitkuh Jenny mit ermittelten 3,5 Tonnen.

Ach ja, und meine Serie ist gerissen: Der erste Besuch seit über zwei Jahren ohne Sichtung eines Wombats.... (Bin fast geneigt zu sagen "endlich", das wurde langsam unheimlich.) Für nächsten Sonntag drücke ich aber trotzdem die Daumen, den Gästen aus dem Forum einen zeigen zu können :-)
(26.11.2006, 16:50)
th.oma,s:   @IP66: habe ich im dresden- threat bereits berichtet: löwenanlage und anlage für karakal. dabei wird eine hälfte des raubtierhauses abgerissen.
(25.11.2006, 21:07)
IP66:   In Dresden wird um und am alten Raubtierhaus fleißig gebaut. Weiß jemand mehr? Spatelschnabelenten gibt es auch in Wuppertal.
(25.11.2006, 18:51)
Konstantin Ruske:   Der Tierpark Berlin kann nun auch wieder ein Pärchen Spatelschnabelenten zeigen.
(25.11.2006, 12:49)
Konstantin Ruske:   Im Tierpark Berlin ist ein Dschelada- Pavian geboren worden.
(24.11.2006, 11:54)
Sven P. Peter:   In Chemniz hat ein Leopard heute eine Pflegerin getötet.
http://www.focus.de/panorama/welt/chemnitz_nid_39053.html
(11.11.2006, 12:46)
Stefan:   Ist zwar keine direkte Zoomeldung, aber wollte nur kurz die Seite www.regenwald.org vorstellen. Hier kann man sich ganz einfach an verschiedenen Protest-Kampagnen für Naturschutzprojekte per E-Mail beteiligen. Der Kampf für die Sache lohnt sich. Ist ne gute Tat - gerade, wenn das Spendenbudget ausgereizt sein sollte und man aber doch irgendwie etwas tun möchte ... Feel free
(10.11.2006, 22:22)
Matthias:   Wahrscheinlich wird die Homepage nicht aktualisiert. Die IZN sind naemlich weiterhin erschienen bzw. erscheinen nach wie vor regelmaessig.
(08.11.2006, 15:05)
Helga:   Betrifft International Zoo News. Warum sind die im Internet nur bis März 2004 abrufbar? Was wurde denn dann aus denen?
(08.11.2006, 13:21)
Stefan:   Belugageburt im Zoo von Valencia. Angeblich die erste in einem europäischen Zoo.
Hier der Link:
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,446467,00.html
(05.11.2006, 12:04)
Konstantin Ruske:   Im Tierpark Berlin sind jetzt die Eulenvolieren, der Sekretärkäfig und die Gitterkonstruktion der Turkmenen- Uhus abgerissen worden, um so Baufreiheit für deren Neugestaltung zu schaffen.
(03.11.2006, 08:41)
Stefan:   @Ollo: Das mit dem Pelikan, der die Taube verspeiste, ist im St. James`s Park in London passiert. Bin zur Zeit vor Ort und habe es hier aus den kostenlosen Metrozeitungen erfahren. Abgebildet waren sogar zwei Fotos von Cathal McNaughton.
(02.11.2006, 01:00)
Hongabonga:   In Hannover sind drillinge bei den Geparden geboren worden, also endlich hat die Warterrei ein Ende. Die Tiere sind am 14. September geboren worden.
(31.10.2006, 18:27)
Ollo:   Allmählich lohnt es sich wirklich, die Sendung DAS! zu sehen. Gestern haben sie eine Szene gezeigt, in der ein Pelikan eine Taube verspeist hat! Das muß sich in irgend einem norddeutschen Tiergarten abgespielt haben, doch da ich erst während des Berichts zugeschaltet habe, weiß ich nicht, in welchem. Es war jedenfalls eine sehr große Wasservogelanlage zu sehen. Es waren nur zwei Rosa(?)Pelikane im Bild, außerdem noch einige Vertreter einer kleinen Kanadagansrasse (?).
(28.10.2006, 05:59)
Jennifer Weilguni:   Naja wer großzügig darüber hinwegsehen kann, dass sich die Pinguine auf die Nordhalbkugel "verirrt" haben, der wird sich sicherlich auch nicht an Bartkäuzen stören. Ich fände diese Idee auch gut !
(27.10.2006, 08:00)
Michael Mettler:   Ich denke nicht, und an der Artenauswahl dürfte sich auch kaum was ändern, womit gewisse Strukturen vorgegeben wären. Wobei ich es passend fände, wenn noch irgendwo die Schnee-Eulen (oder sogar die Bartkäuze, obwohl die unterartlich nicht passen) integriert würden.
(26.10.2006, 22:37)
Jennifer Weilguni:   Na, dann bin ich schon jetzt gespannt, wie Yukon Bay dann letztendlich aussehen wird, auf jeden Fall freue ich mich schon darauf. Aber ich denke mal, das die fertige Themenwelt dann nicht wesentlich von den für den Besucher einsehbarem Modell und dem virtuellen Yokon Bay geben wird oder ?
(26.10.2006, 21:28)
Michael Mettler:   @Jennifer: Zwischen ENTWÃœRFEN und PLÄNEN gibt es ja noch einen Unterschied. Und da vor nicht allzu langer Zeit noch Gelder für anfallende Planungskosten benötigt wurden, gehe ich davon aus, dass von "letzten Details" noch nicht die Rede sein kann. Letztendlich sind auch die schon fertig gestellten Zooteile quasi bis in die Bauphase hinein noch modifiziert worden, was ja kein Nachteil sein muss - manche Schwierigkeit lässt sich auch bei bester Planung nicht voraus sehen, und gute Ideen bzw. Optimierungen können dadurch noch in fortgeschrittenem Zustand einfließen.

Zoochef Machens möchte gern nach der Saison 2007 - also Anfang November - mit den Bauarbeiten für Yukon Bay beginnen.
(26.10.2006, 13:45)
Jennifer Weilguni:   @Zoosammler und M.Mettler
Steht denn auch schon fest, wann mit den Bauarbeiten begonnen wird..? Soweit ich weiss, sind die Pläne ja bis ins letzte Detail schon fertig, oder gibt es doch noch Abweichungen vom Modell ?
(26.10.2006, 13:22)
Dortmunder:   Zur Richtigstellung der Greifstachler-Geschichte in Dortmund : Die Tiere waren bei der Eröffnung des Tamandua-Hauses und für ne recht lange Zeit wirklich im Tamandua-Haus untergebracht und zwar in der Anlage, die jetzt eine Verbindung zur Außenvoliere hat (jetzt Tamanduas)
(26.10.2006, 11:40)
Konstantin Ruske:   International Zoo News konnte ich entnehmen, daß in einem Japanischen Meerespark eine Baikalrobbe nachgezogen wurde- habe vorher so was noch nicht gehört.
(26.10.2006, 08:49)
Michael Mettler:   @Zoosammler: Laut heutiger hannoverscher Lokalpresse steht bisher nur das Prinzip fest, dass ein Investor die für Yukon Bay benötigte Grundstücksfläche von der Stadt Hannover erwirbt und der Zoo Pacht (nicht Miete) dafür an den Investor zahlt. Der Verkaufserlös wird dann von der Stadt in den Bau von Yukon Bay gesteckt. Das genannte Kölner Unternehmen wird hier allerdings nur als erster Interessent genannt, man ist natürlich nicht abgeneigt, wenn ein anderer Investor noch mehr Geld bietet....

Ich hörte übrigens gestern, dass das alte Elefantenhaus (jetzt Tapirhaus/Showarena) beim Umbau nicht komplett weggerissen werden muss, da z.B. die Grundplatte in die Neuplanung einbezogen wurde; an dieser Stelle wird sich später das "Hafenstädtchen" mit Gastronomie usw. befinden.
(26.10.2006, 08:44)
Zoosammler:   Die Finanzierung von Yukon Bay steht nun fest: Eine Kölner Firma übernimmt die Hälfte der Kosten in zweistelliger Millionenhöhe, die andere Hälfte wird aus EU-Fördergeldern bezahlt. Der Zoo verpflichtet sich dieser Firma 99 Jahre lang Miete für das Gelände zu zahlen.
(26.10.2006, 00:43)
Andreas Hartung:   @Michael Mettler: Die Vergesellschaftung von Schildkröten mit Echsen und Schlangen ist in der Terraristik in der Tat ein heftigst umstrittenes Dauerthema, in den entsprechenden Internetforen (z.B. bei der DGHT) fetzt man sich da regelrecht. In den Zoos sind zumindest Echsen-Schildkröten-Kombinationen ja an der Tagesordnung, das betrifft bei Weitem nicht nur Leipzig. Wohl noch verheerender als eine Infektion mit Salmonellen ist aber eine solche mit Amöben (Entamoeba invadens), bei denen die Schildkröten ebenso als Dauerausscheider fungieren, wobei dieses Problem auf Land- ebenso wie auf Wasserschildkröten zutrifft. In den Zoos ist diese Haltungsform meist eher vertretbar als bei Privat, wo doch ein erheblicher Aufwand vonnöten ist, um die Schildkröten vorab hundertprozentig amöbenfrei zu bekommen.
(25.10.2006, 21:40)
IP66:   Ich war am Samstag in Dortmund und habe wohl die Baumwachteln, nicht aber das Tupaia gesehen - hoffentlich haben es die Tapire oder Orangs nicht aufgefressen. Der Greifstachler war zuletzt wohl im Amazonashaus, ich kann mich überhaupt nicht erinnern, ihn jemals im Tamandua-Haus gesehen zu haben. Das handaufzuziehende Faultier ist im übrigen schon einige Monate alt. Gibt es eigentlich Erfahrungen mit der Sozialisation solcher Tiere. Es hat zwar Artgenossen zu Nachbarn, ich habe es aber immer nur auf dem einen Brett hocken sehen. Nicht, daß es sich künftig als Ameisenbär definiert - denn solche hat es jetzt im Gehege.
(25.10.2006, 20:13)
cajun:   @Michael Mettler: Ich sag doch immer: Ich und Vögel :-))
@Dortmunder: Sorry meinte zwei, war schon in Gedanken bei dem geschlüpften Rabengeier und habe deshalb wohl die Einzahl getippt.Bei den Binturongs brauchste nur Geduld. Die sind in der rechten Anlage. Und wenn man im Regenwaldhaus etwas Glück hat, wuselt einem auch das Tupaia um die Füße ;-)
Und der Pandanachwuchs läßt sich auch endlich mal blicken.

(25.10.2006, 09:40)
Michael Mettler:   @cajun: Virginia-BAUMwachtel, nicht Strauß- :-)
Es gab aber tatsächlich mal Greifstachler im Tamanduahaus. Müsste ich sogar fotografiert haben. Meiner Erinnerung nach in der Anlage, die auch die Nachtaffen bewohnen.
(25.10.2006, 09:02)
Dortmunder:   @ cajun :

Was ist denn mit dem zweiten Oncilla-Jungtier passiert ? Habe am letzten Freitag noch zwei sehr agile und verspielte Jungtiere in der Anlage gesehen... Den Siamang auch, dafür aber keine Binturongs :o(
(25.10.2006, 07:47)
cajun:   Nein schon seit einiger Zeit gibt es keine mehr. Sie waren allerdings auch nicht im Tamanduahaus, sondern im Amazonashaus als Freigänger.Da sind z.Zt. noch die Faultiere und neuerdings Virginia Straußwachteln, neben den üblichen freifliegenden Vögeln.
(24.10.2006, 23:59)
Michael Mettler:   @cajun: Im Tamanduahaus war ich bei meinem kürzlichen Besuch nicht aufmerksam genug, wie mir erst hinterher auffiel - gibt es in Dortmund noch Greifstachler?
(24.10.2006, 23:40)
cajun:   Morgen wird als erste neue Bewohnerin "Natala" aus Schwerin im Dortmunder Nashornhaus einziehen. Der Offizielle Eröffnungstermin ist der 13. November.
Aktuell und für die Besucher zu sehen gibt es ein 1,5 Wochen altes Jungtier bei den Siamangs, zwei Nachwuchstiere bei den Binturongs und ein Oncilla Jungtier.Aus dem Rabengeiergelege ist ein Jungvogel geschlüpft und -leider - in Handaufzucht wächst ein Faultier heran.
(24.10.2006, 23:38)
Sven P. Peter:   Betonränder machen oder Baumstammkarees mit füllung ;) Is alles leicht zu machen.
(24.10.2006, 23:17)
Michael Mettler:   @Sven: Dann musst du den Mulch aber auf den Betonkuppen der Anlage festleimen... Ich meinte schon Sand- oder Erdboden, auf dem irgendwelche zukünftigen Bewohner einen weichen Liegeplatz finden und in dem sie auch mal wühlen oder sich wälzen können, ohne nach fünf Zentimetern gleich wieder auf Beton zu stoßen. Oder in dem auch eine Bepflanzung gedeihen könnte... Darf man gar nicht drüber nachdenken, dass auf dieser Anlage jahrelang ausgerechnet Wölfe gehalten wurden.

Es sind nur die beiden Hyänen (nicht gesehen, aber Schieber zu den Innenräumen offen) und die Nasenbären auf den Terrassen.
(24.10.2006, 23:09)
Sven P. Peter:   Rindenmulch auf Beton kippen ist ja sooooo schwer *hust*. Im ernst, da sehe ich kein Problem. Was wird denn auf den Anlagen aktuell neben Hyänen und Nasenbären gehalten?
(24.10.2006, 22:27)
Michael Mettler:   Wobei es sicher schwierig ist, sie auf moderne Tierhaltung umzurüsten - z.B. durch Einbringen von Naturboden.
(24.10.2006, 22:23)
Oliver Jahn:   Dass die Terassen bleiben, ist ja sicher dem Denkmalschutz geschuldet. Aber werden auf ihnen auch noch zukünftig Tiere sein? Was auf idesen Terassen im Laufe der Zeit nicht schon alles gehalten wurde...! Ich fänd es schade, wenn sie ähnlich wie Raubtierhaus oder Bärenburg ganz ohne Tierhaltung umgenutzt würden.
(24.10.2006, 20:42)
Michael Mettler:   Was mir in Leipzig noch auffiel: Wir hatten doch schon mal das Thema Schreckhaftigkeit bei Huftieren - nicht nur bei Saigas, sondern allgemein. Die Bewohner der Kiwara-Savanne schien es jedenfalls nicht zu stören, dass auf den außen am Zoo angrenzenden Wiesen des Rosentals - wenn auch nicht unmittelbar vor dem Gehege - Leute Fußball spielten und Drachen steigen ließen.
(24.10.2006, 16:48)
Michael Mettler:   Laut Masterplan bleiben sie stehen, allerdings wird es genau in der Mitte einen Durchbruch geben - als Besucherweg zur Gondwanahalle. Wobei aus der Zeichnung nicht auf dem ersten Blick ersichtlich war, ob dieser Durchgang ein Tunnel oder "oben offen" sein soll.
(24.10.2006, 09:11)
Oliver Jahn:   Das gibts ja nicht. Auf der alten Löwenschlucht Hyänen. Wieviel Jahrzehnte ist das her, dass man dieses Bild das letzte mal sehen konnte. Weiss man schon, was aus den historischen Raubtierterassen werden soll?
(23.10.2006, 22:44)
Michael Mettler:   News aus Leipzig, soweit nicht schon in anderen Threads erwähnt:

In der Geiervoliere finden Bauarbeiten statt, die Gänsegeier sitzen übergangsweise verteilt auf zwei Käfige in der Tigerfarm.

Die Lippenbärenanlagen sind offensichtlich genau richtig für die wühlfreudigen Bären - beide nur noch Kraterlandschaften, sieht aus, als hätten da die Wildschweine gehaust. Fast alles Grün, das nicht durch E-Zaun geschützt ist, ist hinüber; gestern waren die beiden Jungtiere eifrig damit beschäftigt, den Wurzelbereich (noch) lebender Sträucher zu unterwühlen.

Die historischen Löwenterrassen sind wieder komplett besetzt, wenn auch nur vorübergehend: Auf der zuletzt für Wölfe genutzten Doppelanlage sind zwei weibliche Tüpfelhyänen untergebracht, die dort die Quarantäne für den Transport in einen anderen Zoo ableisten (laut Beschilderung). Die eigentliche Hyänenanlage ist übrigens zur Savanne hin mit einem E-Netz eingezäunt - möglicherweise kleine Jungtiere im Gehege?

Ich wusste bisher gar nicht, dass es im Leipziger Zoo anscheinend frei lebende Nutrias gibt - zwei Stück habe ich am Ufer der Vogelteiche beobachten können.

Nachdem ich im Mai von den Angolalöwen nur ein Stück des schlafenden Katers zu sehen bekam, hatte ich gestern das Glück, beide Tiere aktiv zu erleben. Wobei mir auffiel, dass sich beide ziemlich schwerfällig bewegen und die Löwin nicht nur recht kurzbeinig, sondern zudem noch enorm fett ist.

Im Terrarium wunderte ich mich ein wenig über die Gemeinschaftshaltung von Wasserschildkröten mit Echsen bzw. Schlangen - in Terrarianerkreisen gilt das meines Wissens inzwischen als verpönt, weil die Schildkröten Salmonellen-Dauerausscheider sein können, ohne selbst zu erkranken. Wobei ich aber nicht weiß, inwiefern Zoo-Reptilien bedingt durch medizinische Prophylaxe eventuell geeigneter für solche Mischhaltungen sind als privat gehaltene Tiere, bei denen normalerweise nicht regelmäßig ein Tierarzt vorbei schaut.

Für die Okapifans im Forum: Leipzig bietet im Souvenirshop ein Fotoposter des Bullen an! Die Textzeile darin "Ich glaub, ich steh im Walde" kann man ja notfalls abschneiden....
(23.10.2006, 22:07)
Ralf Seidel:   Ich bin gerade von einer viertägigen Dienstreise aus Bratislava zurückgekommen und habe mir die Diskussion der letzten Tage gerade angeschaut. Mit den D.Kraft-Debatten hat das nichts zu tun. Die habe ich mir aber auch nicht großartig angetan - das war mir persönlich einfach zu dumm. Aber tatsächlich hat die Diskussion sehr an Schärfe zugenommen, denke aber auch gleichzeitig, daß meine "Diskussionsgegner" der letzten Tage schon versöhnlichere Worte anschlagen. Deswegen können sie ja trotzden ihren Standpunkt haben. Und so soll es auch sein - streiten, aber bitte sachlich unterlegt. Und unabhängig von Halle, sagt doch ganz konkret, was nicht gut und verbesserungswürdig ist. Das ist konstruktiv. Was ich von irgendwelchen Dritten höre, wen interssiert das ? Die alte Löwenanlage im Zoo Berlin ist gut, die Anlagen in Köln sind gut. Ich finde aber auch die Anlagen in Magdeburg und Erfurt gut. Was ist denn SOOO schlecht daran. DEN optimalen Zoo, die otimale Anlage - das gibt es nicht, wird es nie geben. Auch Zoofachleute machen Fehler -
aber man muß immer die Zusammenhänge sehen. Wenn jetzt schon wieder die "viel zu kleine Elefantenanlage" in Halle kritisiert wird - bitte einfach das entsprechende Thema mit Für und Wider mal durchlesen, die Anlage überhaupt schon mal in Natura gesehen ?
Und dann konstruktiv diskutieren - der Rest ist nur blabla.
Und wenn ein Tierpfleger eine Meinung einbringt ist das gut für ein offenes Forum - aber auch dieser Beruf hat viele Facetten und ich gehe mal davon aus, daß es auch unter Pflegern verschiedene Meinungen gibt. Ich unterhalte mich auch mit Tierpflegern.
Kritik ja, Rummeckern nein.
Viele neue Anlagen in den Zoos sind nicht unumstritten - das gilt auch für "meinen" Zoo Halle, daraus habe ich nie einen Hehl gemacht. Neue Anlagen sind oftmals auch Kompromisse an die Gegebenheiten und natürlich an die Besucher. Und genau das macht die Anlagen eben auch angreifbar. Aber von grundsätzlichen Fehlgriffen,-planungen oder vielleicht von völlig schlechten Bedingungen zu sprechen dürfte in den meisten Fällen einfach falsch sein.
Ich habe während meiner Reise ein paar Stunden Zeit gehabt und mir den Zoo Bratislava angeschaut. Neben einer schicken neuen Raubtieranlage(die eben auch nicht fehlerfrei sein dürfte)eine
Braunbären und Primatenhaltung, die einem die Haare zu Berge stehen läßt.
Die Gründe und Probleme kennen wir alle.
Sollen wir doch froh sein, daß es auch gerade in unserem immer noch sehr reichen Land möglich ist, moderne Tierhaltung zu präsentieren. Auch wenn eben nicht Jedem Alles gefällt.
Die Zoos in vielen anderen Ländern haben da ganz andere Probleme, das sollten wir bei aller berechtigten Kritik oder notorischen Meckerei nie vergessen.
Ach ja, wenn einige Zoofreunde sich von den Verantwortlichen ihres Heimatzoos falsch verstanden fühlen, sollten sie eben auch mal bei sich selbst beginnen.
Bin ich ein engagierter Zoofreund, der eben auch mal kritisch sein darf oder irgendein exotischer Spinner der Alles besser weiß und besser kann - so einer wird nie vollgenommen werden.
(22.10.2006, 19:37)
Ollo:   Der Tierpark Thüle ist überfallen worden. Das ging gestern aus einem sehr kurzen Beitrag in der Sendung DAS! (N3) hervor. Die Frau vom Leiter (?) soll gefesselt worden sein, und die Täter flüchteten mit einem Tierpark-Auto.
(22.10.2006, 06:01)
Zoogänger:   So langsam erinnert mich das hier an die Auseinnandersetzung mit "D.Kraft".
Erinnerung meine Damen und Herren das ist der ZOONEWS T. Man sollte hier einen StreitThread auf machen.
(20.10.2006, 22:59)
OliverJahn:   @Mulan, es tut mir wirklich leid, Sie da enttäuschen zu müssen.
1)Ich bin seit der ersten Stunde hier mit im Forum, und die, die das auch sind, die wissen sehr wohl, dass ich in einigen Beiträgen hier sehr offen das geschrieben habe, was mir an Halle nicht gefällt. Und das nicht nur einmal.
Ich war hier im Forum einer der ersten, der die Entscheidung des Zoo Halle für Elefanten am schärfsten kritisiert haben. Ich hatte aber auch den Mut, nach einem Austausch mit Direktor Jacob mal meine Meinng zu ändern und das dann anders zu sehen und dieses auch zuzugeben.
2) Seien sie so nett, und erkundigen Sie sich über mich richtig, bevor Sie mich sehr persönlich angreifen. Ich kenne Michael Amend, habe ihn in Landau besucht und ich weiß, dass er mit meiner Kritik umgehen kann, wir haben uns auch schon darüber ausgetauscht, persönlich.
Ausserdem mag ich den Zoo Halle sehr, er war aber NIE mein Heimatzoo, LEIDER!!!! Wie kommen Sie auf so was?
3) Ihre ergebene Ehrfurcht vor dem, was Tierpfleger sagen, in allen Ehren, aber gerade Michael Amend (selber Tierpfleger) hat in diesem Forum mehr als einmal beklagt (er wurde übrigens von Klaus Schüling darin stark bestätigt), dass die Kompetenz und Fachkenntnis der Zootierpfleger derart stark nachgelassen hat, dass er hier in diesem Forum Beispiele geschrieben hat, die jedem Laien die Haare zu Berge stehen lassen.
Letztlich waren es ja auch Tierpfleger, die die Mär in die Welt gesetzt haben, die Hallenser Elefantenpfleger sein "Frischlinge"!
Zu guter letzt finde ich Ihre persönlichen Angriffe gegen mich schon sehr verwunderlich, denn zum einen kennen Sie mich überhaupt nicht, zum anderen kann ich mich nicht erinnern, Sie jemals verbal hier in irgendeiner Weise beschimpft zu haben. Also seien Sie so nett, und lassen Sie das auch. Danke.

(20.10.2006, 22:01)
Michael Amend:   @Mulan
Ich bin knapp 15 Jahre in diesem beruf.Es ist ja nett geemint, das Sie Partei für mcih ergreifen, aber es wäre wohl angebarcht, wenn cihd as in Zukunft selbst tue. Was übrigens den lokalpatriotismus angeht, ich selbst bin mit dem Frankfurter zooa ufgewachsen ( mein heimatzoo)und ich sehe dort einges der derzeitigen Entwicklung sehr kritisch. Das Gleiche gilt auch für meinend erzeitigen Arbeitsplatz, nciht alkels, was dort in den letzten jahren gebaut wurde, findet meien zustimmung. Bestes Beispiel ist die Afrika-analge. Diese Entstand ohne meien Mitarbeit, und so sieht sie auch aus. Optisch Top, gar keien Frage,aber weder für die Tieer, noch für die Pfleger, die ind er analge arbeiten müßen, ist Optik von bedeutung. Kurz egsagt, die Analge taugt ncihts ( normalerweis ehätte ich jetzt andere Wörter benutzt), aber viele Zoo-Interessierte finden Sie toll, weil sie super aussieht. Deren meinung würde sich um 180 Grad drehen, wenn Sie im Hochsommer und im Winter je eien Tag dort arbeiten müßen. Im Sommer ahbe ich ca. 50 Grad im Schatten auf der Anlage,d as macht arbeiten unmöglich, im Winter ist der sand gefroren, so das man weder die Analge gut säubern kann, geschweige denn mit eienr Schubkarre vorwärts kommt...Ob der erhitzte Sand optimal für Vogelfüße ist,w age ich zu bezweifeln, und auch Schattensteleln für die Huftiere sind rar. Ein schnelels Abtrenenn der zebras und Gnus ist unmöglich, da ich dazu 8 Holzbalken in die Zwischentüren einführen muß, diese werden auf der stallgasse gelagert und müßen umständlcih durch den Stall ums Eck in die Außenanlage egschafft werden. Sowas nenen cih unpraktisch,zumal sich bei eienr solchen Aktion ein lehrling die Hand eingequetscht hat. Mit Zwischentore, die cih in der alten, wesentlcih besser zu reinigen Analge hatte(optisch wenig ansprechend ),ginge das wesentlcih einfacher, aber erstens sehen die für die Besucher zu häßlich aus, zwietens sind sie einfach zu teuer....Der Pflegregang vom Stalla uf die Außenanlage wurde in eien Vogelbox umgewandelt. Und Sandboden ist absolut Nichts für Bergzebars. Nur um mal ein paar Nachteile der Analge nenenn. Leiderw ird sie jetzt in Straubinmg nachgebaut, nachden Sie in Mulhouse schon nachgebaut wurde......Ich werde mcih aber in Zukunft mit meienr kritischen meinung etwas zurückhalten müßen, da sie oft mißverstanden wird.
@Konstantin Ruske
Die Bergenungsanlage wird sowohl vond en Leopardena ls auch vom Jaguar ausgiebig genutzt. Natürlich kann sie nur ein Ersatz für ein badebecken sein, aberw enn ich mir so manche Raubtieranlage ansehe, wo Jaguare nciht einmal eien bergenungsanlage haben und was einige Zoso in ihren neuanlagen so als Badebecken bezeichnen. In magedebug können sich die Tiger die Pfoten edarin waschen, das war's. Und es gibt auch Jaguare und Tiger, die wasser überhaupt nicht mögen, der Tigerkater in Frankfurt zum beispiel.So, und nun werde ich mich aus dieser Diskussion ausklinken.
(20.10.2006, 16:53)
Saya:   Ich bin selbst "nur" Laie und habe früher gedacht, die spinnen, wenn mir ein Tierpfleger gesagt hat dass die eine oder andere neu gebaute Anlage schlecht ist... denn schließlich werden die Zoos schon wissen was sie tun, nicht wahr?? Und außerdem will man als "Zoofreund" ja auch nur das beste denken! Seit ich ein aber paar Zooführungen aus "Tierpflegersicht" hatte sehe ich vieles anders und mir fallen Sachen auf, die ich früher niemals bemerkt hätte, und die die meisten Laien und leider auch viele Zoofreunde nicht sehen. Oder nicht sehen wollen, vor allem wenn das Interesse mehr darauf gerichtet ist, möglichst viele selten Arten möglichst gut sichtbar präsentiert zu bekommen. Viele Teilnehmer hier haben halt einfach andere Prioritäten als gute, tiergerechte Tierhaltung.
Ich finde es toll, dass hier Tierpfleger ihre kritische Meinung einbringen!
(20.10.2006, 14:02)
Zoosammler:   Wieso nur wird es immer unfein, wenn es um Raubtieranlagen geht? Schon bei Augsburg hatten wir hier ein großes Hin und Her, ob es Laien überhaupt erlaubt sei, gegen die unumstößliche Meinung der von Natur aus top-qualifizierten Tierpfleger zu sprechen (ich drücke das so übertrieben aus, weil Mulans Beitrag unglaublich angreifend war, ich weiß, dass Herr Amend damals selbstverständlich erklärt hat, auch Laien das Recht zuzusprechen, Zootierhaltung zu beurteilen). Ich kann mir kaum vorstellen, dass Mulan alles so meint, wie es rüberkommt, aber wenn ja, finde ich, dass ist eine ziemlich eingebildete Haltung.
Ich freue mich, wenn Tierpfleger oder Zoomitarbeiter hier im Forum ihre Meinung kundtun, sie diskutieren meist fundiert und sehen vieles aus interessanten Blickwinkeln - wenn daraus aber wird, dass NUR NOCH Zoomitarbeiter Recht haben dürfen, dann muss ich sagen: Danke, Sie sind in diesem Forum falsch, richten sie sich doch ein eigenes Tierpflegerforum ein!
(20.10.2006, 13:11)
Konstantin Ruske:   Praktische Arbeit und daraus resultierende Erfahrung machen objektivere Betrachtungen wahrscheinlicher, aber nicht zwangsläufig! Ich habe nicht das Gefühl, daß Leute wie Herr Jahn oder Herr Seidel " ihren" Halleschen Bergzoo über den grünen Klee loben, sondern sich wohl den noch zu bewältigenden Aufgaben und zu beseitigenden Schwachstellen, die jeder Zoo in unterschiedlicher Menge hat, bewußt sind. Daß sich nicht jeder der persönlichen Meinung eines anderen über jede Anlage bewußt sein kann, reicht nicht als Vorwurf. Und eine als Ersatz für ein Badebecken angeschaffte Beregnungsanlage, deren Nutzung durch Leoparden ich verblüffend und die gesamte Einrichtung überlegenswert finde, ist wenn ich nicht irre, bei aller Erfahrung mit Tieren und Beregnungsanlagen dann trotzdem noch immer nur der Ersatz für das Badbecken...
(20.10.2006, 12:57)
Mulan:   Wollen wir doch mal die Fakten auf den Tisch legen. Fakt ist doch, das ein ausgebildeter Tierpfleger mit mehrjähriger Berusfserfahrung ( ich weiß nicht, wie lange Herr Amend in diesem Beruf arbeitet, aber bestimmt nicht erst seit gestern )und dadurch die notwendige Qualifikation aufweist, eine Zootierhaltung zu beurteilen, dieses besser kann als ein Laie, sei er noch so an Zoos interessiert, dafür fehlt einfach das notwendige Hintergrundwissen und die Qualifikation. Wenn mir ein Tierpfleger sagt, das die eine oder andere Raubtierhaltung schlecht ist und auch begründen kann ( und das können Tierpfleger ), dann glaube ich ihm das und maße mich nicht an, das anzuzweifeln, wie das hier Forum teilweise getan wird. Das Problem mit Halle ist, das die Raubtierhaltung nach der Optik der Anlage eingeschätzt wird. Was dem Besucherauge gefällt, muß auch zwangsläufig für die Tiere gut sein. Auch ich sehe die Raubtierhaltung sehr kritisch in Kenntniss aus meiner Sicht sehr guter Tigerhaltungen ( Tiger ist nur ein Beispiel )in München, Leipzig oder Aschersleben. Bei Herrn Jahn kommt noch dazu , das Halle sein Heimatzoo ist und er diesen aus Lokalpatriotismus verteidigt. Ich kann mich im Augenblick nicht daran erinnern, das Herr Jahn einmal Halle kritisch betrachtet hätte, man liest von Ihm nur, wie schön und toll Halle ist und das es toll ist, das Halle wieder Elefanten hat. Das diese in einer meiner Meinung nach schlechten und zu kleinen Anlage untergebracht sind, übersieht er. Ich schätze, würden die Elefanten in Halle in einer halb so kleinen Anlage gehalten werden, wäre das auch noch tragbar für Herrn Jahn, Hauptsache, Halle hält Elefanten. Wozu eigentlich, wenn im nahe gelegenen Leipzig erfolgreich Elefanten gehalten und gezüchtet werden. Jeder Zoo muß Elefanten halten und züchten, oder ? Wann bauen Hof, Bischofswerda, oder der Retilienzoo Moers endlich eine Elefantenanlage ?
(20.10.2006, 12:25)
Michael Amend:   Die Größe einer Anlage ist längst nicht Alles, Oliver, und da du beim Raubtierpflegertrefefn nicht anwesend warst, kannst du kaum beurteilen, ob das Raubtierhaus in halle"niederegfmacht"wurde oder nciht. Ich kenen allerdings keinen zweiten zoo in deutschalnd, in dem tropische katzen 24 Stunden täglich 365 Tage im Jahr die Wahl zwischen Innen,-und Außenanlage haben und eien Beregnungsanlage haben. Soagr die Leoparden liegen im Sommer geren darain. Und letzen Endes geebn sich unsere Raubtierpfleger reichlcih Mühe, die drei Tieer ausreichend zu beschäftigen. Halle bietet viel Optik für die Besucher, aber das ist auchs chon alles. Das es aber sehr gut möglich ist, aus denkmalgeschützten Häuseren tuiergerchte Raubtieranlagen, die zgleich auch ncoh die Zoobesucher ansprechen, zus chaffen, zeigt sehr deutlcih Wien. In der tat wäre es für Halle sinnvoll gewesen, sich auf zwei Arten zu beschräncken, viielelciht sogar winterharte Arten,d ann hätte amn auf das Haus getrost verzichten können und dies anderweitig nutzen können.
(20.10.2006, 06:37)
Mel:   Hm, ich denke Michael A. hat da nicht unrecht. Punkt eins seine formulierung in Punkto viel darüber gesprochen, nichts schönes nichts positives, hat nicht unbedingt den Wertungscharacter der hier von vielen angesetzt wird. ich denke mal man sollte hier erwähnen das wenn sich Tierpfleger unter sich über Einrichtungen und gehege unterhalten, der Bewertungsmasstab ein anderer ist als hier im Forum. Es geht dann doch schon eher um Handling, Unterbringung und Verhaltensreaktionen. Ich möchte nicht sagen das nicht auch Vergleiche gezogen werden, und in diesem Sinne eine Wertung statt findet, doch ist es unter tierpflegern genauso wie in jeder anderen Branche. Wenn man sich Betriebsfremd trifft wird erst mal das für und wieder der eigenen oder der fremden Institution diskutiert. Und die optische Wirkung eines geheges hat nichts mit der Tauglichkeit zu tun. dem tier ist es "eigentlich relativ" ob die strukturierungs Objekte im Käfig natürlich oder künstlich sind. Hauptsache sie sind vorhanden und sinnvoll platziert. Der möglichst naturgetreue Bau bzw. Anblick ist eher für die Besucher wichtig, für die tiere zählt bloss das Strukturobjekt als solches und deren Nutzungsmöglichkeit. Demnach ist es gut möglich das ein altes aber gut strukturiertes mit vernünftig integrierten Reizreaktionsobjekten ausgestattetes Landauer Gehege um vieles besser ist als eine optisch schönes und naturnahes Gehege in dem aber der Bewohner seinen natürlichen Trieben aufgrund falscher oder kaum vorhandener Konzeption nicht nach kommen kann.
(19.10.2006, 22:59)
Oliver Jahn:   Nun ja, wenn man über etwas spricht, und ich zitiere dich: "viele Storys, keine schönen, keine positiven" dann ist eine solche Unterhaltung schon ein Niedermachen. Aber wenn dann jetzt noch auch von dir gesagt wird, dass die Landauer Raubkatzenhaltung BESSER ist, als die in Halle, dann Michael tut es mir echt leid, aber dann weiß ich nicht, ob du nicht eventuell in Halle in Westfahlen warst, und dort einen anderen Zoo besucht hast. Schon der Vergleich der Aussenanlagen dürfte hier genügen, gerade für die Jaguare.
(19.10.2006, 22:21)
Michael Amend:   KEin mensch hat in Landau das Raubtierhaus in Halle niederegmacht, es wurde darüber gesprochen, das ist ein ganzs chöner Unetschied. Und was die Landauer raubtierhaltung angeht, die Käfige sind alt ( wie die beiden Leoparden darin, 22 Jahre alt ! )und nicht sehr groß, aber qualitativ iste s eien bessere Haltung als in halle, die Tieer haben reichlich Deckung, Klettermöglichkeiten, ein sandbad, jederzeit Rückzuigsmöglcikeiten in die Innenkäfige und sie haben ganzjährig 24 Stunden am Tag Zugang zu den Außenkäfiogen, außer,w enn deise gereinigtw erden., und zwar Sommer wie Winters. Der Jaguar hat kein badebecken,a ber im Sommer habenw ir eien beregnungsanlage überd en Außenkäfigen, die im Sommer täglcih eingeschaltet wird. Soviel zur Landauer Raubtierhaltung. Die Anlagen könen übrigens erst nach Ableben der beiden sehr betagten Leoparden vergrößertw erden.
(19.10.2006, 21:38)
Oliver Jahn:   Nun mal langsam hier. Michael, das ist doch aber verständlich, wenn solche Dinge hier von die reingestllt werden und gleich etliche andere drauf anspringen, dass solche Mitteilungen dann, wenn sie schlicht weg Quatsch sind, als auch solche richtig gestellt werden!
Was mich aber viel mehr wundert ist etwas anderes.
Du weißt, dass ich den Zoo Landau sehr schätze und ihn nicht umsonst auch hier im Forum schon mehrfach beworben habe. Aber wenn sich nun dort die Raubtierpfleger treffen und das Raubtierhaus in Halle nieder machen, und bas bei den Raubtierkäfigen in Landau, die sie direkt vor der Nase haben und die ja nun nicht gerade ein Glanzpunkt des Zoos sind, dann muss auch ich mit dem Kopf schütteln und mich echt fragen, ob das nun tatsächlich DIE Experten sind!
(19.10.2006, 20:17)
Michael Amend:   Kann es sein,d as ich ständig mißverstanden werde ? Mir ist es nciht "wurscht"woher cih meien Informationen bekomme, das habe ich in meienm Beitrag NICHT geschrieben,mir iste s "wurscht"wer Elefantenpfleger in Halle ist.Außerdem ist es mir nicht wurscht, ob meien Infos richtig sind oder nciht, nur wenn mir zwei Hallenmser Kollegen erzählen, ihre Elefantenpfleger seien"Frsichlinge"so lautete deren Wortwhl, nicht meien, da sie noch nie mit Elefanten zu tun gehabt haben, habe ich doch keienn Grund, diese Information anzuzweifeln bzw. zu überprüfen, oder ? Ich kann nicht nach jedem gespräch, das ich mit Kollegen oder anderen Personen geführt habe, den Wahrheitsgehalt von deren Informationen nachprüfen. Wer tut das schon ? Vielelciht soltle ab sofort jeder im Forum seien Queleln angeben, damit diese überprüft werden können ?
(19.10.2006, 11:57)
Konstantin Ruske:   Wem es " wurscht" ist, woher er seine Informationen bezieht und ob sie stimmen, der bräuchte eigentlich nicht so vehement darauf zu dringen, sie als alleingültig jedem aufzudrücken, wobei da die Grenze zwischen ( richtiger?) Information und Meinung notwendigerweise fließend wird.
(19.10.2006, 10:43)
Mel:   Ich möchte Michael Amend zu stimmen. Gute Anlagen sind spärlich gesäht. Jedoch denke ich liegt das Problem darin das die meisten Zoos bemüht sind eine Neuanlage mit für Besucher begehbaren Innenbereich zu gestallten und das nimmt schonmal eine Menge Platz in Anspruch was sich meist auf Größe und Beschaffenheit der Innenanlagen auswirkt. In Punkto aussenanlagen möchte ich der Berliner Löwenfreianlage und ehemals Tiegerfreianlage zustimmen.

(18.10.2006, 22:10)
Michael Amend:   @Ralf Seidel
1. Ich behaupte nicht, die Hallenser Elefantenpfleger seien "Frischlinge"Die Information mit den Hallenser Frischlingen habe ich in Nürnberg von zwei Hallenser Tierpflegern bekommen. Die soltlen es wohl wissen, wer bei den elefanten arbeitet.Ich kann natürlcih nochmal eienn Anruf tätigen, um das bestätigt zu bekommen,a ber wozu ? Mir ist es doch wurscht, wer in Halle beid en Elefanten arbeitet.
2.Ich ahbe nicht behauptet, das es keien guten Raubtieranlagen gibt, ich behaupte aber, das die wenigsten neuanlagen etwas taugen. Entschuldigung, aber wer die Löwenanlage in magdeburg gesehen aht, und der meinung ist, diese sei "schön"( das ist Geschmackssache )bzw. geeignte für eien artgerchet Löwenanlage, der kann keien Ahnung von tiergerchter Raubtierhaltung haben. Das gleiche betrifft München und Halle. Erfurt keen ich nicht in der Realität, werde ich aber nachholen. Die Bilder, die davon keen, sind aber aussagekräftig genug.Tatsächlich gibt es viele Altanlagen, die wesentlcih besser sind, Beispiel die Löwenanlagen in Berlin ( 1936 erbaut ! ) oder Frankfurt ( 1954 erbaut ) Köln hat zumindetsnes vor den kulissen eien gute Großkatzenhaltung, die Außenanlgen für die Löwen,Tiger udn leoparden sind sehr gut. Übrigens, Löwen sind sehr bewegungsfreudige Tiere, allerdings erst ab der Dämmerung, und dann müßen die Tiere leider in ihre Innenkäfige....
(18.10.2006, 22:05)
Langhals:   @Ralf Seidel.Ich habe die Raubtierhaltung in Halle keineswegs mit einer Pelztierfarm verglichen, Sie hätten meinen Beitrag richtig lesen sollen. Ich hatte geschrieben, das wenn Tiere in Gefangenschaft züchten, das das noch immer als Beweiß für ihr Wohlbefinden gilt. Das heißt im Klartext, Tiere in Pelztierfarmen fühlen sich wohl und werden artgerecht gehalten, weil sie ja erfolgreich züchten. Oder wollen Sie etwa behaupten, das das nicht stimmt ? Dann müßen die Tiere für die unzähligen Pelzmäntel geklont werden.
(18.10.2006, 21:55)
Ralf Seidel:   Die hallesche Raubtierhaltung mit einer Pelztierfarm zu vergleichen - das soll kommentieren wer will!
2 Sachen: a)ich sprach von natürlicher
Aufzucht;
b)die Liste der guten Raubtierhäuser steht noch aus. Aber eingentlich hat die Antwort ja Michael Amend gegeben -gute Anlagen scheint es nicht mehr zu geben.
@Michael Amend,bin schon froh, daß Sie überhaupt noch mit anderen Pflegern sprechen auf Ihrn Meetings, beim Elefantenthema behaupteten Sie ja noch, die Elefantenpfleger dort seien Frischlinge ? So schließt sich ja wieder mal der Kreis.
Fazit: Wie überall ist auch der Zoo Halle nicht perfekt - aber solche "Expertenmeinungen", die nun wirklich Alles negieren...

(18.10.2006, 16:55)
Michael Amend:   @Langhals . Gar keien frage, das Raubtierhaus in halle gehört mit München zud en miserabelsten Raubtierhaltungen in Deutschalnd. Da braucht man auch kein experet zus ein, um das beurteilen zu können. Positive Stimmen zu diesem haus aus Tierpflegrekreisen zu hören dürfte schwierig sein, es gibt sie nämlcih nicht. Wir ahtetn kürzlich in Landau das Raubtierpflegertreffen, da war dieses Haus natürlich auch Thema. Viele schöne Stories hat man darüber zu hören bekomemn, leider keien schönen, und positiv, leider nein. Die Details dazu werde ich nciht öffentlich diskutieren.
Aber alleien auf halle rumzuhacken, fidn eich auch nciht fair, die Münchneer Raubntierhaltung im Deschungelzelt ist mindetsens genauso schlecht, die neue Magdeburger Löwenanlage ist wohl das Allerletzte an Neuanlagen, was ich kenen, Erfurt kenen cih nur von Fotos, und die reichen mir, das ich kein Verlangen danch habe, diese Anlage live zu sehen. Schade, artgerchte Raubtieranlagen zu abuen, ist ncihts chwierig. Leiders ehen sich viele Zoos damit überfordert und geben lieber Millioen für Archtiketonische Wunderbauten aus. Das Geld in den aktiven Schutz für den Sibirischen Tiger investeirt, wäre in der Tat sinnvoller gewesen. Und natürlich ist erfolgreiche Nachzcuht kein beweiß für das Wohlbefinden von Tieren, das ist Quatsch.Großkatzenzucht ist wohl kaum ein Thema,und im Zirkus züchten sie auch in ihren erbärmlcihen Käfigwagen.
(18.10.2006, 14:22)
Langhals:   Katzen brauchen Deckung, die haben sie in Halle nicht. Regelmäßige Nachzucht ist doch kein Indiz dafür, das sich die Tiere
wohlfühlen. Tiere in den Pelzfarmen züchten wie verrückt, eben weil sie artgerecht gehalten werden und sich sauwohl fühlen, richtig ? Ich war zweimal in Halle, beide Male habe ich sehr nervöse Tiger angetroffen, beim zweiten Besuch haben soviele Leute an die Scheiben geklopft, das die Tigerin fast durchgedreht ist und ständig ihre Tochter verprügelt hat, und das reichlich. Das nennt man Übersprungshandlung. Leider hatte die Tigerin in ihrem Betonbunker keine Möglichkeit, sich dem zu entziehen, da sie weder Deckung, noch Rückzugsmöglichkeiten in ihrer Betonschlucht hat, und die Tochter hatte keine Chance, ihrer Mutter auszuweichen. Unter artgerechter Katzenhaltung verstehe ich etwas anderes, Halle ist es nicht. By the way, in meiner Begleitung war ein Tierpfleger,der mehrere Jahre mit Großkatzen ( Löwen, Tiger,Leoparden )zu tun hatte,und der war von dieser Raubtierhaltung alles andere als begeistert. Und vergleicht man Halle mit der Löwenanlage in Basel, dazwischen liegen Welten. Soweit ich informiert bin, ist das Hallenser Raubtierhaus auch nicht in Zusammenarbeit mit den dortigen Tierpflegern entstanden, und in Tierpflegerkreisen hat dieses Haus einen entsprechenden Ruf weg. Positive Stimmen aus diesem Berufszweig kenne ich nicht. Abgesehen davon bilde ich mir meine Meinung hauptsächlich darauf, was ich in Halle mit meinen eigenen Augen gesehen habe. Es ist ja schön, das das Haus sovielen Forumsteilnehmern gefällt, nur mit artgerechter Tierhaltung hat es eben nichts zu tun. Erkundigt euch doch mal bei eurem nächsten Besuch in Halle bei den Raubtierpflegern, wie sie zu dieser Katzenhaltung stehen.
(18.10.2006, 14:14)
Ralf Seidel:   @Jana, die Info stammt von der Kuratorin. Ich gehe auch davon aus, daß man nicht mit Halbgeschwistern züchten will, sondern vielleicht tauscht. In
USA und Asien gibt es bereits koordinierte Zuchtprogramme. Ja, der Zoo Prag hat eine lange Tradition in der Tigerzucht, bis Anfang der siebziger Jahre wurde ja hier das
Internationale Zuchtbuch geführt.
@Saya, die Aufzuchtquote ist nicht berauschend - nun ja, das Fehlen der Mutterbox halte ich auch nicht für optimal. Man löst das Problem, indem die Sichtscheibe innen zum Teil mit Folie überklebt ist, der Bereich davor ist abgesperrt. Der Mutterbereich ist durch einen Holzstamm abgegrenzt und mit Rindenmulch gefüllt. Dies wird aber von der Katze gut angenommen. Paradox dabei, schon wenige Tage nach der
Geburt des letzten Wurfes holt die Mutter regelmäßig ihre Jungen an die offene Sichtscheibe zum Besucherraum, so daß die Besucher die Babys auch sehen können. Immerhin scheint der zweite Wurf auch groß zu kommen, bisher gab es insgesamt 5 Würfe. Bedenken muß man aber auch, daß es immer noch sehr
junge Löwen sind.
@Langhals, die Anlage ist weder überbesetzt noch schlecht - das ist eine rein subjektive Bewertung. Dem einen gefällt sie, dem anderen eben nicht. Zu viel Beton,Glas,Edelstahl -Außenanlagen zu klein oder gar zu kahl wurde schon geschrieben. Den Besuchern gefällt es - und den Tieren offensichtlich auch, denn die doch ach so übernervösen Tiere ziehen ihre Jungtiere natürlich auf, Flaschenaufzuchten werden von der Zooführung abgelehnt. Die Tiere können ihre natürlichen Verhaltensweisen ausleben. Auch eben in Anlagen die nicht 1000,2000 oder 3000 qm groß sind. Die Gehege sing gut strukturiert, man läßt sich ständig was einfallen die Tiere zu beschäftigen. Die einzige Zucht von Angolalöwen (mit Rückschlägen),die einzige Zucht von Indochinatigern in Europa. Wahrlich schlechter kann ein Tierhaus seinen Auftrag nicht erfüllen! Der "Überbesatz" bei den Tigern rührt daher, daß jetzt beide Weibchen gleich 3 Jungtiere führen. Nun, die einen sind man gerade erst geboren, die anderen 3 werden den Zoo spätestens im nächsten Frühjahr vwerlassen. Interessenten für indichinatiger gibt es europaweit. Ach ja, im Ranking der schlechtesten Raubtierhäuser ist ja Halle ganz vorn -schließlich gibt es hier keine artgerechte Haltung. Nun steht aber noch die Liste der Ihrer Meinung nach guten Häuser aus. Da bin aber gespannt.
Vor ein paar Wochen führte ich eine Busgruppe Görlitzer Zoofreunde durch den Zoo. Ein älterer Herr zog mich beiseite und sagte:"Ihr habt hier nen richtig guten Architekten" Der gute Mann war früher selber Architekt - ich habe mich drüber gefreut.
@Sven P.Peter,die schon mit 2 Tieren hoffnungslos überbesetzte Tigeranlage-es gibt es Haltungsrichtlinien und die werden in Halle nicht nur eingehalten, sondern auch überboten.
(18.10.2006, 09:17)
Oliver Jahn:   Wenn ich mir ansehe, wieviel Raubkatzen in Leipzig im Raubtierhaus geboren wurden, dann möchte ich wenigstens leise Zweifel anmelden, schlechte Aufzuchtquoten immer der Haltung zuzuschreiben. Unter Haltungsbedingungen, welche heute keiner mehr akzeptieren würde sind Zuchten entstanden, von denen heute manche Zoos nur träumen. Und das immer wieder in Bauten wie den alten Raubtierhäusern in Leipzig und Halle, im Dickhäuterhaus in Hannover oder im Frankfurter Rundbau. Und diese Häuser waren sicher allesamt aus heutiger Sicht
erheblich "schlechtere" Haltungsbedingungen als das neue Hallenser Raubtierhaus.
(17.10.2006, 21:38)
Saya:   Der Unterschied ist nur, in Leipzig liegt es am Tier, in Halle aber wahrscheinlich an den Haltungsbedingungen! und das in einem neuen Haus. Ich halte das Fehlen von Mutterboxen für eine schlimme Fehlplanung, wenigstens müsste man das Haus für die ersten Wochen für Besucher sperren, aber das passiert ja auch nicht.
(17.10.2006, 16:17)
Sacha Beuth:   Leider ist im Zoo Zürich auch das zweite Jungtier der Indischen Löwen aus dem Wurf vom 12. 10. gestorben. Der Versuch, dass Jungtier der erstgebärenden Aipani - welche ihr Baby nicht trinken liess - wegzunehmen und von Hand aufzuziehen, misslang. Das Löwenbaby war wohl schon zu schwach.
(17.10.2006, 16:12)
Konstantin Ruske:   Hauptsächlich bezog sich das als Antwort auf die genannten Tiger. Nicht ganz glücklich bin auch ich über die fehlenden Mutterboxen im Löwenbereich, und trotzdem ist die Quote besser als in Leipzig ( könnte aber vielleicht mit Mutterbox noch besser sein.)
(17.10.2006, 16:03)
Saya:   also die Aufzuchtquote des Löwenweibchens in Halle ist nicht gerade berauschend...
(17.10.2006, 15:57)
Folko Kullmann:   auf der homepage des Tigerparks ist angegeben, dass die Indochina-Tigerin einen Sibirischen Vater hat, also ein Mischling ist.
(17.10.2006, 14:15)
Konstantin Ruske:   Von den Forums- Teilnehmern, bei denen das Hallenser Raubtierhaus vor und nach dem Umbau beliebt war und ist, und zu denen ich mich rechne, ist ausführlich ales zu Für und Wider gesagt worden. Allerdings habe ich bei verschiedenen Besuchen und Praktikumstätigkeit im Zoo Halle zwar oft aktive und aufmerksame Großkatzen beobachten dürfen, die auch oft Kontakt zu den Besuchern an den dafür installierten Vorrichtungen aufnahmen, übernervöse allerdings nicht.Ständig berunruhigte Grokatzen dürften auch kaum so regelmäßig selbst Junge aufziehen- insofern sollte manche Verhaltensinterpretation genauer Ãœberprüfung unterzogen werden!
(17.10.2006, 13:44)
Benjamin Grabbe:   Die Indochina Tigerin,heißt Whitney und ist 1998 bei Familie Farell geboren.
(16.10.2006, 17:08)
Michael Mettler:   @Sven: Ich war mal auf der Homepage des Tigerparks und wunderte mich ebenfalls über die angegebene Indochinesin. In ihrem Steckbrief ist dann aber zu lesen, dass sie zwar eine indochinesische Mutter hatte, ihr Vater aber ein Amurtiger war...

In Farells Lebenserinnerungen ist nachzulesen, dass zu seiner einstigen gemischten Raubtiergruppe (die er im Tierpark Dortmund öffentlich eintrainierte) drei Wildfang-Tiger aus Laos und Kambodscha gehörten, zu denen dann noch der Amurkater hinzukam. Somit hatte er früher gleich drei Indochinesen.
(16.10.2006, 17:06)
Langhals:   Ich bin auch der Meinung, das das Raubtierhaus sowohl überbesetzt, als auch ein baulicher Fehlgriff ist. Es gehört mit zu den schlechtesten Raubtierhäusern in Deutschland und bietet keine artgerechte Großkatzenhaltung. Das wollte ich weiter unte nicht schreiben, weil ich weiß, das das Raubtierhaus in Halle bei einigen Forumsteilnehmern sehr beliebt ist. Allein die Wechselhaltung bei den Tigern ist ein unmöglicher Zustand,und die fehlende Deckung in der kleinen Tigeranlage trägt viel dazu bei, das die Tiere in dieser Anlage übernervös sind.
(16.10.2006, 16:51)
Sven P. Peter:   @Langhals: Langsam wird es eng im Raubtierhaus? Ich finde enger kann es ger nich mehr werden. Die Tigeranlage halte ich mit 2 Tieren schon fast für überbesetzt.
Ganz interessant: Tiertrainer Farell mit seinem Tierpark bei Dassow gibt an eine Indochina-Tigerin zu halten. Weiß man woher die kommt?
(16.10.2006, 16:17)
Jana:   @Ralf Seidel Wohin hast du das Info, die Indochinesen sollen nach Prag gehen? Im Raubtierhaus ist zwar genug Platz, aber es macht wenig Sinn, mit 4 Geschwister zu züchten.
(16.10.2006, 15:41)
Ralf Seidel:   Die 1,2 Jungtiere vom Frühjahr bei den
Indochinesen gehen auch nach Prag.
Generell scheint bei vielen Zoos ein großes Interesse an dieser schönen Unterart zu bestehen. Um so wichtiger wären aber auch weitere Importe.
(16.10.2006, 15:17)
Langhals:   In den Usa gibt es einige Indochina-Tiger, aber ich weiß nicht,auf wieviele Gründertiere die zurückgehen. Ehrlich gesagt hoffe ich, das in Europa ein Bestand aufgebaut werden kann. Mich würde interessieren, wie der Zuchtbuchführer bzw.der Eep-Koordinator das sieht, angeblich war er damals vom Berliner Import der Tiere wenig begeistert.
(16.10.2006, 14:50)
Saya:   Das halbwüchsige Weibchen ist weg (ich glaube nach Prag), also bleiben die 1,2 Elterntiere, der 3er Wurf vom Mai und der 3er Wurf vor ein paar Tagen. Gibt es nicht auch Indochina-Tiger in den USA, aber mit nur ganz wenigen Ausgangstieren? Dann könnte der Hallenser Nachwuchs für US-Zoos sehr interessant sein.
(16.10.2006, 14:27)
Langhals:   Wieviel Indochina-Tiger gibt es jetzt in Halle ? Die drei Zuchttiere, ein halbwüchsiges Jungtier, der Wurf von Mai ( 3 Jungtiere ? ) und der jetzige Wurf ? Langsam wird es eng im Raubtierhaus, bin gespannt, welche Zoos den Nachwuchs nehmen. Wo kommt das Katzenfrett in Posen her ? Arnheim ?
(16.10.2006, 14:18)
Konstantin Ruske:   erneut Nachwuchs bei den Indochina- Tigern in Halle. In Posen wird jetzt ein Katzenfrett gehalten, im Innenstadtzoo sind Pudus dazugekommen.
(16.10.2006, 13:23)
IP66:   Ich habe die duisburger Flußdelphine am vorvergangenen Wochenende besucht: Das ältere Tier hatte ja schon lange Schwierigkeiten beim Schwimmen, weil die Wirbelsäule nicht mehr recht beweglich war. Am ersten Oktobersamstag hatte ich allerdings den Eindruck, daß es noch etwas schlechter ging als bei den Sichtungen zuvor. Außerdem nahm das Tier keine Fische mehr auf, obgleich extra für diesen Delphin betäubt werden. Und schließlich wurde es durch das jüngere Exemplar mehrfach recht rüde angegriffen, wenn es sich auf dem Boden des Beckens niederließ.
(13.10.2006, 19:41)
Mulan:   Was daran liegt, das jeder neue Okapihalter immer erst mit männlichen Tiere anfangen muß. Kein Neuhalter bekommt schon nach einem Jahr Okapihaltung ein Weibchen.
(13.10.2006, 17:52)
Sven P. Peter:   Und hier gleich eine schlechte Nachricht für alle Okapi-Fans:

Das Jungtier, dass nach Leipzig kommt ist männlich.
(13.10.2006, 17:38)
Dortmunder:   So, jetzt mal gute Nachrichten für Leipziger und Okapi-Fans !!!

Aus gut unterrichteten Quellen habe ich erfahren, dass Leipzig und "Dibaya" endlich ein Weibchen bekommen... Ein letztjähriges Jungtier aus Rotterdam, wenn ich mich nicht irre... Hoffentlich klappt das... Das Tier sollte schon längst da sein, aber durch die Blauzungenkrankheit dürfen ja keine Huftiere transportiert werden...

Ãœbrigens ist in Duisburg wohl ein Wisent an ebenjener Blauzungenkrankheit verendet...
(13.10.2006, 09:50)
Michael Mettler:   Dazu fällt mir wirklich nur eine sarkastische Bemerkung ein: Hatten die Züricher es eher umgekehrt befürchtet...?
(12.10.2006, 18:00)
Sacha Beuth:   Neues aus dem Zoo Zürich: Die Indische Löwin Aipani hat heute zwei Junge geboren, von denen allerdings eines tot zur Welt kam. Vater ist der schon relativ betagte Bhagirath (der mit dem ewig nässenden Auge). Ausserdem ist der Versuch der Gemeinschaftshaltung von Löwe und Grossem Alexandersittich leider in die Hose gegangen. Aus der Pressemitteilung des Zoos: "Bereits vor zwei Tagen kam es zu einer anderen Aufregung im Löwengehege, als nach sorgfältiger Eingewöhnung der Vögel das andere Weibchen, Joy, plötzlich entdeckt hatte, wie sie die mit den Löwen zusammenlebenden Sittiche, die hoch oben in den Bäumen sassen, so durch Schütteln der Bäume jagen konnte, dass sie auf den Boden flogen. Bis die Tierpfleger eingreifen konnten, hatte Joy in kürzester Zeit drei Sittiche getötet und gefressen. Die Vergesellschaftung musste deshalb sofort abgebrochen werden."
(12.10.2006, 17:22)
Konstantin Ruske:   Seit neustem gehört der Rote Teju wieder zu Bestand des Tierparks Berlin.
(12.10.2006, 13:45)
Werner Weyler:   Wuppertal wird morgen die zweite Geburt eines Baird- Tapir verkünden ( siehe Tread Wuppertal- Erweiterungen ).
(11.10.2006, 20:35)
Hannes:   Na dann nehm ich mir wirklich diese Woche noch Urlaub um nach Duisburg zu fahren.
@Konstantin Ruske,
vielleicht hast du es noch nicht gesehen(oder es interessiert dich nicht) aber in einem der Tapir-Threads wird über Ost-Berliner Tapire spekuliert, vielleicht kannst du dich äußern?
(09.10.2006, 17:02)
Saya:   Lt. Lokalpresse ist in Duisburg das Flußdelphinmännchen "Vater" an Altersschwäche gestorben.
(09.10.2006, 14:19)
Konstantin Ruske:   Im Tierpark Berlin gab es unter anderem Nachwuchs bei Karakalen und Schwarz- Weißen Kobras. Aus dem Münchener Tierpark Hellabrunn ist der Pumakater eingetroffen. Als neue Arten wurden bronzeflügeltauben und Schmucktäubchen angeschafft. Mit der Ankunft eines weiteren Gelbbrustkapuziners rückt der Beginn der geplanten Zucht näher.
(09.10.2006, 10:03)
Ewok:   Passt zwar nicht direkt in die Zoo-News: Heute gab die Heinz Sielmann Stiftung bekannt, dass der Tierfilmer am letzten Freitag 89jährig im Kreise seiner Familie verstorben ist.
(08.10.2006, 11:07)
Sven P. Peter:   Entspricht die Schneeleopardenanlage überhaupt den Mindestanforderungen? Oder sollen die neuen Schneeleoparden den Platz der Löwen und Tiger im Raubtierhaus einnehmen?
(07.10.2006, 14:53)
Werner Weyler:   Der letzte Schneeleopard ist in Wuppertal vor Wochen gestorben. Es sollen jedoch wieder Schneeleoparden eingestellt werden.
(07.10.2006, 10:48)
Mulan:   @ Saya So ist es auch. Wie dem auch sei, auch mit nur zwei Paren in ganz Europa läßt sich keine Erhaltungszucht aufbauen. In Frankfurt sind zwischen 1956 und 1970 über 25 Gerenuks geboren worden, wo sind die alle ? ( durch Inzucht leider alle gestorben, nicht ein Gerenuk hat den Zoo lebend verlassen ) 1979 erlosch die Haltung, weil der Zoo die einzige Zucht in Europa hatte, dem kann ich noch viele andere Beispiele anfügen. In den USA werden fast 50 Mittelamerikansiche Tapire gehalten, gezüchtet werden sie nur in drei Zoos , das nicht einmal regelmäßig, und das genügt leider nicht, um die Verluste auszugleichen. Der Mittelamerikanische Tapir ist in den USA ein Auslaufmodell, genau wie in Europa auch.
(07.10.2006, 06:33)
Saya:   Ich dachte, das 2. Weibchen solle wegen ihres Alters und Gesundheitszustandes kein Kalb mehr bekommen? Wäre natürlich trotzdem schön wenn es noch einmal geklappt hat und Mutter und Kind wohlauf sind.
(07.10.2006, 00:18)
Thomas W.:   @Herrn Weyler, gibt es jetzt eigentlich in Wuppertal noch den Schneeleoparden?
(07.10.2006, 00:03)
steven:   habe ich es richtig verstanden dass du glaubt das da ein zweite jungtier diese jahr geboren ist in wuppertla
(06.10.2006, 19:52)
Werner Weyler:   Wuppertal hat zwei Zuchtpaare. Zur Zeit stehen dort 3,2 Tiere.
(06.10.2006, 19:40)
Mulan:   Ein weiteres Tapirkalb wäre toll. Aber von einer Erhaltungszeit mit nur einem Zuchtpaar in ganz Europa kann wohl kaum die Rede sein. Selbst in den Staaten wächst der Bestand nicht, und da werden weitaus mehr Mittelamerikanische Tiere gehalten.
(06.10.2006, 19:27)
Werner Weyler:   War mal wieder kurz im Wuppertaler Zoo und es goss aus Kübeln. Dennoch waren so einige Besucher dort.

Leider konnten Sie nicht in die Vogelfreiflughalle wegen Brut. Die Anden- Felsenhähne haben dieses Jahr offensichtlich zwei Junge ( so Aushang ).

Das Tapirhaus ist ebenfalls wegen Geburt derzeit geschlossen. Ich denke, dies ist ein Hammer, denn die Geburtsfolgen in Wuppertal lassen auf eine vielversprechende Erhaltungszucht hoffen.

Die Geburt eines Klammeraffen im September hielt der Zoo Wuppertal noch für erwähnenswert. Nachwuchs bei den Halsbandpekaris und beim sibirischen Steinbock und den asiatischen Goldkatzen- nun ja, man muss ja auch nicht alles ausplauschen. Schließlich hat der Zoo Jubiläum und da sind schon so einige tolle Sachen gelaufen.

Die neuen Anlagen für Tiger und Löwen nehmen immer mehr Gestalt an. Dem Nichtbergsteiger sei jetzt schon gesagt, der Höhenunterschied steigt durch das Erweiterungsgelände ( in dem die Raubtierfreianlagen gebaut werden )von 70 auf 100 Meter an. In diesem Zusammenhang fällt mir ein, dass man neuerdings auch mit einem Elektromobil gefahren werden kann.
Es wurde dem Zooverein geschenkt und wird durch eine Ich-AG betrieben. In etwa 1 1/2 Stunden werden so Besucher, die körperlich nicht so fit sind, durch den Zoo gefahren und erhalten noch fachkundige Erklärungen.

Letztendlich, die Gorillas gingen bei solch einem Wetter nur auf Zehenspitzen auf die Anlage, um sich leckere Sachen zu holen. Die Gibbons waren als Regenwaldbewohner mit dem rheinischen Regen ( und 18 - 20 Grad ) auch nicht so recht zufrieden. Jedoch den Eider- und Mandarinenten schien alles zu passen, sie balzten bis...........
(06.10.2006, 19:23)
Mel:   Neues vom Zoo Berlin in der Nacht vom 30.09 zum 01.10 0,1 Kirk-DikDik geboren.
(05.10.2006, 00:19)
Michael Mettler:   Laut Tageszeitung konnte der Zoo Hannover gestern den einmillionsten Besucher 2006 begrüßen. Wenn das Wetter mitspielt, ist also die bisherige Rekordmarke von 1,1 Mio. aus dem Vorjahr zu knacken - sind ja noch fast drei Monate Zeit, und auch in diesem Winter wird es ab Dezember wieder einen "Winterzoo" mit Eislaufbahn, Weihnachtsmarkt usw. geben.
(04.10.2006, 08:38)
Mulan:   Heidelberg soll einen zweiten Schopfhirsch bekommen haben, ein Weibchen. Weiß da Jemand etwas Genaueres, da ich mir nicht sicher bin, wie zuverlässig die Information ist ?
(02.10.2006, 20:35)
steffi:   @Sitara: Keine Ursache. Mit deiner Antwort ist meine Frage auch beantwortet.
(28.09.2006, 18:07)
Sitara:   @ Steffi: Danke für diese Auskunft! "Benni" (14) aus Hamburg harmonierte sehr gut mit der Chinaleo-Katze "Chippy" (15), die beide gemeinsam insgesamt 6 Jungtiere großzogen. Der letzte Wurf von Mai 2004, "Basja", ist nun soweit, dass ein Tausch mit einem anderen Kater notwendig wurde, mit dem Hagenbeck jetzt weiterzüchten möchte.
(28.09.2006, 17:55)
Michael Amend:   @Sascha Beuth
Ich bin Tierpfleger, aber kein Elefantenpfleger. Die gestrige Prügelaktion hatte ganz offensichtlich keine Sicherheitsrelavanten Gründe, die beide kÜhe versuchten lediglich den Stall zu betreten und bekamen dafür die Prügelstrafe. Da braucht man nicht hinterherzufragen, was das für Gründe hat, es gibt nämlich keinen vernünftigen Grund, auf Tiere mit einer Peitsche einzuschlagen. Ich finde es übrigens aboslut in Ordnung, mit Elefanten in direktem Kontakt zu arbeiten, das ist nämlich auch möglich, ohne die Tiere domonieren zu müssen in dem man ihren Willen bricht und die Tieer sich dem Pfleger unterordnen müssen. Man kam nämlich auch auf Vertrauensbasis mit Elefanten arbeiten, wie mir in den USA sehr eindrucksvoll vorgeführt wurde.
(28.09.2006, 17:20)
steffi:   @Sitara: Ich hoffe das auch ich weiterhelfen kann. Der Berliner Kater heißt Aaron, ist im Mai 1997 in Cottbus geboren und hat im Tierpark Berlin zweimal für Nachwuchs gesorgt(letzter Wurf vom 14.10.2005). Weiß jemand nähreres über den Hamburger Chinaleopardenkater?

(28.09.2006, 17:12)
Sacha Beuth:   @Michael Amend: Ist das richtig: Du bist Elefantenpfleger? Falls ja, ist es mir unverständlich, warum Du Deine Kollegen auf die von Dir beschriebene "Prügelaktion" nicht angesprochen hast (ob Elefantenpfleger nun Kritik mögen oder nicht). Gerade Du als Experte hättest dann deren Aussagen richtig beurteilen können. Möglicherweise (ich betone: möglicherweise) gab es einen (sicherheitsrelevanten) Grund für das überharte Vorgehen. So jedenfalls stehen die Basler Pfleger in diesem Forum als Gewalttäter da.
(28.09.2006, 16:57)
Sitara:   @ Konstantin Ruske: Zu dem Posting vom 25.09. Austausch der Chinaleoparden-Kater mit Hagenbeck: Wie alt ist der Berliner Kater? Wer sind seine Eltern? Woher stammen sie? Hat er evtl. schon nachgezüchtet? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar.
(28.09.2006, 16:53)
Michael Amend:   Ich war gestern in basel und war seh angetan von der neuen Löwenanlage für die Namibia-Löwen. Die Jungiere vom letzten jahr ahben ausgelassen getobt und gespielt uns es war einfach toll, mal Löwen über läneger Zeit zu beobachten. In Deutschlan dist ja kaum ein zoo ind er Lage, eein vernünftige Löwenanlage zu bauen, siehe Magdeburg, Erfurt,Eberswalde, München. Katatrosphal,aber basel ists ehr gut geworden, auch vond er Fläache her, denn Löwen bewegen sich doch mehr, als allgemein angenommenw ird. Nachteilig ist,d as die Löwen nicht ind en Innenanlagen gesehenw erden können, das heißt, im Winter kaum zu seehn sind. Australis ist auch recht ansehlcih geworden, wenn man natürlcih die Chance vertan hat, einige weitere austarlische Arten darin unterzubringen. Die alte Känguruhanlage ist originelelweise mit Muntjaks besetzt. Da könnte amn wunderbar Ducker drauf halten, selbst für ein Paar Gelbrückenducker ist die Anlage verwendebar und passt auch sehr gut zum Thema " Afrika ". Durch die Ducker könnte der Zooa uch auf die Bushmeatkrise aufmerksam machen. Elefanten sind ja eiens der Lieblingsthemen hier im Forum. Da konnte cih interessanterweis ebeobachten, wie die alten Kühe von eienm Pfleger mit einer peitsche verprügelt wurden, auf der Außenanlage, vor besucern, weil die beiden Tieer vesrcuht hatten, durch die offenen Tore ind en Stall zu gelangen,w as sie offenabr nciht durften. Die Tieerw ruden definitiv mehrfach mit der Peitsche geschlagen, was ich sogar auf mehreren Fotios festhalten konnte. Da frage ich mcih,w enn die Kollegen dort nicht möchten, das die Elefanten in den Stall gelangen, warum nicht einfach die Tore geschlosen wurden. Seltsameweise hat sich kein Besucher aufgeregt, ich hörte nur eien Mutetr zu ihrem Kind sagen"Siehst du, die Elefanten waren böse und haben einen Klaps bekommen"Wenn diese Peitschenschläge ein Klaps waren, möchte cih nciht erleben,w ie richtige Schläge in basel aussehen...Ich ahbe die Kollegen nciht darauf angesprochen, viele Elefantenpfleger ahben es nicht so gern, wenn ihre Vorgehensweise mit den Elefanten kritisiert werden. Die Umgestalung der nashorn Innen,-und Außenanlagen gefällt mir sehr gut. Die Tieerw erden nun sowohl draußen als auch drinnen auf Rindenmulch gehalten. Die Bullenanlge ist noch im Bau. Die Flußpferd esind nachwievor mit den zebras zusammen, da kein erwachsener Zberahengst derzeit vorhanden ist, haben die Hippos nuna uchd en landteil der zebras erobert, die Stuten ziehen sich sofort zurück, wenn die Hippos an land gehen. Der Bulle Wilhelm ist ja wirklcih eins ehr beindruckendes Tier, eiens der größten Flußpferde,d as ich je gesehn ahbe. Was den neeun Zooführer anbelangt, der ist auf umweltfreundlcihem Papier gedruckt, mit Ringbindung versehen und relativ informativ. Sogar der Zebra/Flußpferdunfall wird erläutert.

(28.09.2006, 16:28)
steffi:   Ich war am 23. September im Zoo Halle und kann Ralf Seidels Bericht bezüglich des Löwennachwuchses bestätigen. Zwischenzeitlich kam es mir aber so vor als ob die Löwin etwas grob mit ihrem Nachwuchs umging.
(25.09.2006, 19:38)
Ralf Seidel:   Neuzugänge im halleschen Bergzoo sind seit Anfang September 6 männliche Rotscheitelmangaben aus der Zucht des Berliner Tierparks. Die Junggesellengruppe zog in die Anlage der Mandrills/Zwergflußpferde. Die Mandrills wurden nach Hellabrunn abgegeben, nach dem insbesondere die halbstarken Nachwuchstiere immer mal die Zwerghippos drangsalierten. Mittlerweise sieht man die Zwergflußpferde auch wieder öfter auf der Außenanlage. Die Mangaben bilden ein Genpool für die Zuchtgruppen in anderen Zoos. Bei einer Führung mit Görlitzer Zoofreunden meinte eine der der anwesenden Damen: "die müssen dann irgendwo den Notnagel machen!" Na,ja. Nachwuchs auch wieder bei den seltenen Angola-Löwen. Nach dem Löwin Lissa ihre letzten beiden Würfe nicht angenommen hatte, scheint sie sich jetzt wieder um ihre ihre 2 Jungtiere zu kümmern. Bereits vor 2 Jahren konnte ein Dreierwurf großgezogen werden, die Jungtiere leben heute im Tierpark Chemnitz und im Zoo Usti/Tschechien.
Der neue Eingangsbereich mit Parkhaus macht sichtbare Fortschritte, eine Eröffnung ist eventuell im Oktober vorgesehen. Die schöne alte Reil-Villa ist seit Wochen schon eingerüstet, sie wird denkmalgerecht saniert und soll im nächsten Jahr als Restaurant mit Biergarten zugänglich gemacht werden. Auch die Zooschule und der Zootierarzt sollen hier neue Räume beziehen können.
(25.09.2006, 13:28)
Michael Mettler:   Die Floridaner, die ich meinte, müssten schon etwa Ende der 80er/Anfang der 90er im Vogelpark eingetroffen sein. Darunter waren auch Vögel, denen man wegen Verletzung einen Flügel komplett amputieren musste usw. - das ging damals durch die Medien.
(25.09.2006, 13:11)
Konstantin Ruske:   Die Vermtung bezüglich des Rotbrustkookaburras ist korrekt. Die Florida- Meerespelikane gehörten hier nicht zu verletzten importierten Vögeln der letzten Jahre ( es müßten 5-6 Tiere sein), hier stammen nur die ungefähr 20 Chilenen aus solch einer Auffangstation.
(25.09.2006, 11:40)
Michael Mettler:   @Konstantin Ruske: Wenn es sich nur um einen einzelnen Rotbauch-Kookaburra handelt, müsste er gerade erst in den Freiflug "entlassen" worden sein? Ich bin mir sicher, das Schild noch an einer der Volieren gesehen zu haben, den Vogel selbst habe ich aber in der Halle fotografiert.

Wie setzt sich denn die Gruppe der Meerespelikane zusammen? Meines Wissens waren ja nicht nur die Chilenen, sondern auch die Floridaner Unfallvögel (verschluckte Angelhaken usw.), und es kamen damals ca. 20 von ihnen nach Walsrode, die dann auf dem jetzigen Brillenpelikanteich untergebracht waren.
(25.09.2006, 10:17)
Konstantin Ruske:   Der Austausch der Chinaleopardenkater zwischen Tierpark Berlin und Hagenbeck ist durchgeführt worden. Weiterhin gibt es Nachwuchs bei Binturong und Fischkatzen im Tierpark Berlin.

In Walsrode wird leider nur ein einzelner Rotbrustkokabura gehalten. Die Anlage mit den Meerespelikanen ermöglicht sogar den Vergleich zwischen den Unterarten aus FLorida und Chile. In die beiden Volieren unterhalb der Uhuburg werden ( sicherlich erst zur nächsten Saison) passend europäische Stelzvögel einziehen.
(25.09.2006, 08:09)
Michael Mettler:   @Ollo: In der Strandvogelvoliere mit der Wellenanlage.

Noch vergessen: Die schlicht als "Meerespelikane" ausgeschilderten Vögel sind Chile-Pelikane und haben im letzten Winter erfolgreich gezüchtet!

Übrigens gibt die Walsrode-Homepage sehr detailliert Aufschluss über die Entwicklungen im Vogelbestand der vorangegangenen Monate, sehr lesenswert. So entnahm ich ihr gestern noch, dass es nunmehr 7 (2,5) Saphirloris im Vogelpark gibt und dass neben der dortigen Gruppe von Renauld-Kuckucken (Thailand-Laufkuckuck, früher auch in Berlin) auf der ganzen Welt nur noch fünf weitere Vögel gehalten werden - in fünf verschiedenen Zoos!
(24.09.2006, 13:00)
Ollo:   @ M.M.
In welcher Anlage war denn die Falkenraubmöwe untergebracht?
(24.09.2006, 06:57)
Dirk K:   War heute in Krefeld. Viel neues gibt es nicht zu berichten. Außer einem neuen Klettergerüst für die Guerezas gibt es keine baulichen Änderungen.
Die Zebramangusten haben zwei Jungtier, ersaunlicherweise von zwei Muttertieren! Bei den Scharlachspinten sind vier Jungtiere ausgeflogen, die Zuchterfolge gehen aber seit Jahren stetig zurück. Das liegt möglicherweise an der Lößwand, die als Brutplatz dient. An der Südamerikavoliere wird noch immer gebaut. Bei den Nyalas kamen 1,1 neue Tiere aus dem Opelzoo. Den alten Bock habe ich nicht mehr gesehen, der neue ist noch recht jung. Außerdem habe ich heute zum ersten mal die neuen Axishirsche gesehen, die Barasinghas nebenan haben wohl zwei Jungtiere, ich habe aber nur eins gesehen.
(23.09.2006, 20:26)
Michael Mettler:   Heute war ich in Walsrode - entgegen sonstiger Gepflogenheit allerdings nicht allein, sondern "familiär" anlässlich des an diesem Wochenende im Park stattfindenden Gartenfestivals (und deshalb mit weniger Zeit und Möglichkeit zum Suchen und Beobachten als sonst). Das Festival fügte sich für meinen Geschmack recht gut in den Park ein und störte eigentlich auch nirgends bei der Betrachtung der Vogelanlagen - wie sich auch deren Bewohner anscheinend nicht von den Gartenpavillons usw. stören ließen.

Zoologisches Highlight waren für mich Zwergglanzgänse mit Jungen in der "Afrikanischen Flusslandschaft" der Paradieshalle. Ich habe sieben Küken gezählt, bin aber nicht sicher, ob ich alle gesehen habe, denn ein Teil der Gitterfront war zum Schutz der seltenen Nachzucht mit blickdichter Folie verhängt.

Neu für meine "Artensammlung" waren Falkenraubmöwe, Schwarzkopfsibia, Südchinesische Damadrossel, Java-Kupferschmied und Saphirlori - von letzteren gibt es laut Beschilderung fünf Stück, die aus einem beschlagnahmten Import stammen. In der Indonesienhalle sah ich Rotbauch-Kookaburras sowohl in der Voliere als auch im Freiflug sowie fünf Insel-Flugfüchse - mein bisheriger persönlicher "Rekord" stand bei EINEM Flugfuchs pro Besuch.... In der ganz linken Greifvogelvoliere mit dem Wasserfall sind nun Seriemas eingezogen, die noch im Mai dort zu sehenden Uhus leben nun in der neuen UHU-Burg.

Aus Besuchersicht finde ich diese Neuanlage sehr attraktiv, frage mich allerdings, ob nicht manche Eulenart in den alten Anlagen besser untergebracht war. Besonders gilt das m.E. für die Bartkäuze, deren neue Voliere von den Besuchern komplett umrundet werden kann; drei Seiten bestehen aus Gitter, die vierte aus einer dünnen Wand, hinter welcher der Besucherweg entlang führt und in der sich eine nicht blickdichte Holztür befindet. Man muss natürlich dazu sagen, dass der Bau gerade ein paar Wochen alt ist und sich durch Bewuchs noch einige Einblicke schließen werden. Die beiden benachbarten, nun an den Neubau unmittelbar anschließenden Stelzvogelvolieren, in denen im Vorjahr noch die Klaffschnäbel, Kahnschnäbel usw. lebten, sind noch nicht wieder besetzt.

Eine Flugshow fand übrigens nicht statt, da die gesamte große Wiese von den Pavillons des Gartenfestivals umsäumt war.
(23.09.2006, 20:18)
steffi:   Folgenden Beitrag habe ich auf der Internetseite von Hagenbecks Tierpark entdeckt:
Löwenbabys in Hagenbecks Tierpark
Seit dem 13. August gibt es bei den Löwen kuscheligen Nachwuchs zu bewundern: Löwin Tembesi brachte fünf kleine Wollknäule zur Welt – den ersten Löwen-Nachwuchs in Stellingen seit elf Jahren.

Die fünf Geschwister waren bei ihrer Geburt blind, nur drei Pfund schwer und so groß wie eine Hauskatze. Nun sind die Jungen prächtig entwickelt, kräftig gewachsen und sehen schon farbig. Nur ihr Fell schmücken noch zahlreiche Tarn-Flecken, die erst später verblassen.

Ihre Namen haben die jungen Raubkatzen von ihrer Taufpatin der Tagesschausprecherin Laura Dünnwald bekommen.
Weibchen Tawanga und ihre Brüder Nibalo, Naju, Nawiri und Nelson sind für die Tierpark-Gäste im Löwenhaus zu sehen.


(21.09.2006, 19:13)
Klaus Schüling:   Der Beitrag "Zoo News" wurde ein wenig voll..
(18.09.2006, 10:12)

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