cajun: | Umgang mit den freilebenden Störchen im Zoo Basel: "Bestandsentwicklung der Weissstörche im Zolli Der Weissstorch (Ciconia ciconia) galt in den 1950-er Jahren als ausgestorben. Heute ist die Art dank erfolgreichen Wiederansiedlungsprojekten in vielen Regionen erneut heimisch. Auch im Zoo Basel hat sich ĂŒber die Jahre eine wachsende Population entwickelt. Mit der zunehmenden Zahl an Störchen nehmen zugleich die Herausforderungen zu. Sind Eingriffe an den Storchennestern â den sogenannten Horsten â notwendig, darf der Zolli diese nur mit Bewilligung des zustĂ€ndigen Amts vornehmen. Das heutige Vorkommen der Weissstörche (Ciconia ciconia) in der Schweiz ist nicht selbstverstĂ€ndlich: 1950 galt der Weissstorch hierzulande als ausgestorben. Dank gezielter Wiederansiedlungsprojekte erholte sich der Bestand. Trotz dieser erfreulichen Entwicklung bleibt der Weissstorch auf geeignete LebensrĂ€ume angewiesen. Die fortschreitende Intensivierung der Landwirtschaft sowie die EntwĂ€sserung feuchter Wiesen verringern das Nahrungsangebot â insbesondere zur Aufzucht der Jungtiere. Dabei kommt es immer wieder vor, dass Elterntiere ungeeignetes Material wie Plastik- oder GummistĂŒcke aufnehmen und an ihre KĂŒken verfĂŒttern, was deren Gesundheit gefĂ€hrden kann. Störche zwischen den Gehegen Im Zolli zĂ€hlen die Weissstörche zu den wildlebenden Vögeln zwischen den Gehegen. Sie werden nicht gefĂŒttert und versorgen sich selbststĂ€ndig. Die Tierpfleger:innen beobachten die Störche dennoch aufmerksam und dokumentieren alle Bruten auf den verschiedenen Nestern, den sogenannten Horsten, im ZoogelĂ€nde. FĂŒr die Verantwortlichen ist es wichtig zu wissen, wann die KĂŒken schlĂŒpfen, um den richtigen Zeitpunkt fĂŒr die Beringung nicht zu verpassen. Dank der Beringung sind die Vögel individuell zu erkennen. Die individuelle Erkennung ermöglicht, wichtige Informationen zur Population zu gewinnen â zum Beispiel zum Zugverhalten, zur Lebenserwartung, zum Bruterfolg oder zu Gefahren, denen die freilebenden Vögel ausgesetzt sind. Die Jungstörche werden jeweils im Juni beringt; direkt auf den Horsten, bevor sie ausfliegen. Bei besonders hoch gelegenen BrutplĂ€tzen unterstĂŒtzt die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt die Aktion mit SpezialausrĂŒstung. Immer mehr Störche Die Beobachtung und Erfassung der Störche im Zolli wird zunehmend herausfordernder. Am 26. Januar 2006 berichtete der Zoo Basel ĂŒber 20 Jungvögel, die im Jahr 2005 geschlĂŒpft waren. Seither ist die Zahl stetig gestiegen â wenn auch mit natĂŒrlichen Schwankungen von Jahr zu Jahr. Im Jahr 2015 wurden bereits 36 KĂŒken gezĂ€hlt. 2025 verzeichnete der Zolli 88 Jungstörche. Damit nĂ€hert sich die Anzahl Jungvögel erneut dem bisherigen Rekordjahr 2023, in dem 90 Jungtiere erfasst wurden. Die Entwicklung zeigt klar: Die Zahl der brĂŒtenden Störche nimmt kontinuierlich zu. Ein wesentlicher Grund fĂŒr den Anstieg liegt in der Biologie der Tiere. Störche beginnen in der Regel mit etwa drei Jahren zu brĂŒten. Das bedeutet, dass viele der in den vergangenen Jahren geschlĂŒpften Vögel nun geschlechtsreif sind und in ihre Geburtsregion zurĂŒckkehren, um sich einen Nistplatz zu sichern. Herausforderung im und um den Zolli Die erfolgreiche Wiederansiedlung des Weissstorchs in der Region Basel ist erfreulich. Die Tiere finden derzeit offensichtlich genĂŒgend Nahrung und haben sich im Raum Basel gut etabliert. Mit der wachsenden Anzahl Störche gehen jedoch auch einige Herausforderungen einher. Die Horste der Störche sind sehr schwer. Wenn sich mehrere davon auf demselben Baum befinden, kann dies zu SchĂ€den an der Baumstruktur fĂŒhren. Zudem ist der Kot â insbesondere die darin enthaltene HarnsĂ€ure â sehr aggressiv und kann bauliche Anlagen beschĂ€digen. Im Zoo Basel betrifft dies beispielsweise die Netze und Pfeiler der Menschenaffen-Aussenanlagen. Problematisch wird es auch, wenn Horste direkt ĂŒber Tiergehegen liegen. In solchen FĂ€llen besteht das Risiko, dass ĂŒber den Kot Krankheitserreger auf Zootiere â insbesondere Vögel â ĂŒbertragen werden. Ein weiteres Risiko ergibt sich durch das von den Störchen eingetragene Nistmaterial: Plastikteile oder Gummi können bei Verschlucken zu Verstopfungen im Magen-Darm-Trakt fĂŒhren und stellen eine ernsthafte Gefahr fĂŒr die Gesundheit der Tiere dar. Schutz des BrutgeschĂ€fts Der Weissstorch ist in der Schweiz gesetzlich geschĂŒtzt. Er kehrt jĂ€hrlich an denselben Nistplatz zurĂŒck und ist auf den Erhalt seines Horstes angewiesen. Muss im Zolli aus zwingenden GrĂŒnden ein bestehendes Nest verkleinert, entfernt oder mit Abwehrvorrichtungen versehen werden, darf dies ausschliesslich ausserhalb der Brutzeit erfolgen. Solche Eingriffe können notwendig sein, wenn ein Horst abzustĂŒrzen droht, ein Baum geschĂ€digt wird, Sanierungsarbeiten an Anlagen anstehen oder der Neststandort eine GefĂ€hrdung fĂŒr Zootiere darstellt. In jedem Fall erfolgt der Eingriff mit Bewilligung des zustĂ€ndigen Amts." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1496/bestandsentwicklung-der-weissstoerche-im-zolli/ (16.07.2025, 10:31) | ||
Carsten Horn: | Die letzten Montag geborene Wildeselstute Wana wird auf Facebook gemeldet, Vater Adam, Mutter Mwana. Beste Sichtungschancen vermutlich am Nachmittag, da muĂ Papa Adam rein und die kleine darf raus. Letzten Donnerstag war die Strategie auf jeden Fall erfolgreich... (05.07.2025, 14:56) | ||
Carsten Horn: | Mal eine Meldung der anderen Art. Zum GlĂŒck glimpflich ausgegangen Ehemaliger Zolli-Direktor (88) kracht in Pizzeria â und gönnt sich anschliessend einen Wurstsalat Am Freitag sorgte ein 88-jĂ€hriger Autolenker in Rodersdorf im Schwarzbubenland fĂŒr Aufsehen. Der Mann prallte zunĂ€chst mit seinem Fahrzeug in eine Pizzeria und gönnte sich danach einen Wurstsalat. GlĂŒcklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt. Der 88-jĂ€hrige Peter Studer â er war frĂŒher Direktor des Zoos Basel â ist in Rodersdorf aus Versehen mit seinem Auto in eine Pizzeria gefahren. Beim Einparken rutschte er vom Bremspedal ab und trat aufs Gas. Zum GlĂŒck wurde niemand verletzt, nur der Wirt war im Lokal. Er hatte erst kĂŒrzlich den Fahrtauglichkeitstest bestanden. Nach dem Unfall will er nun aber nicht mehr Auto fahren. «Das ist ein Fingerzeig â jetzt hörst du auf», sagt er gegenĂŒber Tele M1. Den FĂŒhrerschein musste er nach seinem Malheur ohnehin abgeben, eine Busse der Staatsanwaltschaft steht noch aus. https://www.solothurnerzeitung.ch/solothurn/kanton-solothurn/rodersdorf-ehemaliger-zolli-direktor-88-kracht-in-pizzeria-und-goennt-sich-anschliessend-einen-wurstsalat-ld.2789977 (04.07.2025, 15:05) | ||
cajun: | Eine PM von heute: "Nachzucht bedrohter Vogelarten Auf der Roten Liste bedrohter Tier- und Pflanzenarten der Weltnaturschutzunion IUCN (International Union for Conservation of Nature) stehen rund 12 Prozent der weltweit ĂŒber 11â000 bekannten Vogelarten. Im Vogelhaus des Zoo Basel leben derzeit 17 bedrohte Arten. Von MĂ€rz bis Juni verzeichnete der Zolli unter anderem bei den vom Aussterben bedrohten Edwardsfasanen (Lophura edwardsi) sowie den stark gefĂ€hrdeten SchwarzweisshĂ€herlingen (Garrulax bicolor) und Waldrappen (Geronticus eremita) Nachzuchten. Weltweit sind mehr als 11â000 Vogelarten bekannt. Rund 12 Prozent davon stehen auf der Roten Liste bedrohter Tier- und Pflanzenarten der Weltnaturschutzunion IUCN (International Union for Conservation of Nature). Die GrĂŒnde fĂŒr den weltweiten RĂŒckgang sind vielfĂ€ltig: Verlust natĂŒrlicher LebensrĂ€ume, die Ausbreitung von Fressfeinden, die Jagd auf Wildvögel â sei es fĂŒr den Verzehr oder den Handel mit KĂ€figvögeln â sowie die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels. Artenschutz im Zolli Im Vogelhaus des Zoo Basel leben bedrohte Arten aus nahezu allen GefĂ€hrdungskategorien der Roten Liste. Insgesamt 17 der dort gehaltenen Vogelarten gelten als bedroht: Sie sind als «gefĂ€hrdet», «stark gefĂ€hrdet», «vom Aussterben bedroht» oder sogar als «in der Natur ausgestorben» eingestuft. Viele dieser bedrohten Arten werden im Zolli erfolgreich nachgezĂŒchtet. Der Zolli leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung gefĂ€hrdeter VogelbestĂ€nde. Erste Nachzucht Am 6. Juni 2025 gelang den SchwarzweisshĂ€herlingen (Garrulax bicolor) erstmals eine erfolgreiche Aufzucht. Die ersten beiden Versuche in diesem Jahr blieben erfolglos, da die Elterntiere die KĂŒken nicht ausreichend fĂŒtterten. Der Zuchterfolg glĂŒckte dem Paar beim dritten Gelege. In den ersten Tagen unterstĂŒtzten die Tierpfleger:innen die Elterntiere durch ZufĂŒtterung der Jungen; bis klar war, dass diese die Versorgung selbst ĂŒbernehmen konnten. Die zwei Jungvögel sind inzwischen ausgeflogen. Die gelungene Nachzucht stellt einen wichtigen Beitrag zum Erhalt dieser stark gefĂ€hrdeten Art dar. Das EAZA Ex-situ-Programm (EEP, Erhaltungszuchtprogramm der European Association of Zoos and Aquaria) umfasst weltweit nur rund 120 Individuen â davon etwa 70 in europĂ€ischen Zoos. Zuchterfolg Am 25. MĂ€rz 2025 schlĂŒpften zwei KĂŒken bei den Edwardsfasanen (Lophura edwardsi). Die weiteren Eier, die kurz vor dem SchlĂŒpfen standen, wurden von den Verantwortlichen im Inkubator fertig ausgebrĂŒtet. Ein Jungtier verstarb nach dem Schlupf. Die verbleibenden vier im Inkubator geschlĂŒpften KĂŒken wurden wieder zu den Elterntieren gesetzt. Dort wurden sie gemeinsam mit den in der Voliere geschlĂŒpften zwei Jungvögeln aufgezogen. FĂŒr das Elterntierpaar ist es die erste erfolgreiche Aufzucht â ein Gelege im Jahr 2023 war noch erfolglos. Beide Elterntiere wurden im Jahr 2022 geboren und ein Jahr spĂ€ter auf Empfehlung des EEP im Zoo Basel zusammengefĂŒhrt. Edwardsfasane sind auf der Roten Liste als «vom Aussterben bedroht» gefĂŒhrt. Mittlerweile fĂ€rbt sich das Gefieder der sechs Jungtiere allmĂ€hlich um. Dabei wird fĂŒr das Publikum sichtbar, welche der KĂŒken mĂ€nnlich sind â erkennbar an der blĂ€ulichen VerfĂ€rbung des Gefieders â und welche weiblich, bei denen sich eine brĂ€unliche FĂ€rbung zeigt. Kontrollierte Population In diesem Jahr bauten in der begehbaren Aussenvoliere gleich sieben Waldrapp-Paare Nester. Waldrappen (Geronticus eremita) sind auf der Roten Liste als «stark gefĂ€hrdet» gefĂŒhrt. Bei allen Paaren wurde das Gelege auf jeweils ein Ei reduziert â eine Massnahme, um das Wachstum der Population kontrolliert zu steuern. Gleichzeitig haben die Tiere so weiterhin die Möglichkeit, ihr natĂŒrliches Brut- und Aufzuchtverhalten auszuleben. Bei vier Paaren ist am 24. Mai 2025 je ein Jungtier geschlĂŒpft. Die Nestlinge sind inzwischen gut sichtbar in den Nestern zu beobachten." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1494/nachzucht-bedrohter-vogelarten/ (02.07.2025, 11:11) | ||
cajun: | Ein Verlust in Basel: "Der SilberrĂŒcken der Basler Gorillagruppe, MâTongĂ© (26), ist tot. Er litt an einer Infektion mit Fuchsbandwurm (Echinococcus multilocularis). Die Diagnose wurde im MĂ€rz 2024 gestellt. Aufgrund des fortgeschrittenen Krankheitsverlaufs musste das TierĂ€rzte-Team ihn heute Morgen töten. Bis kurz vor seinem Tod lebte MâTongĂ© dank der gut eingestellten Medikation weitgehend beschwerdefrei und nahm seine Rolle als sozialer Mittelpunkt der Gruppe aktiv wahr. Nun gilt es, zeitnah einen adĂ€quaten Ersatz fĂŒr ihn zu finden. Der Zolli nimmt Abschied von Gorilla-SilberrĂŒcken MâTongĂ© (26): Er musste heute Morgen, am 27. Juni 2025, vom TierĂ€rzte-Team getötet werden. Der SilberrĂŒcken litt an einer seit MĂ€rz 2024 bekannten Fuchsbandwurm-Infektion. Die Zolli-TierĂ€rzte starteten damals umgehend mit der Behandlung. Die verordneten Medikamente verlangsamen den Verlauf der Krankheit, können diese aber nicht heilen. MâTongĂ© lebte gut damit und war bis zuletzt weitgehend beschwerdefrei. Ab dem 18. Juni 2025 hatte sich sein gesundheitlicher Zustand jedoch rapide verschlechtert. MâTongĂ© ass und trank kaum noch, war schwach und gezeichnet. Aus diesem Grund entschieden die Verantwortlichen, sein Leben zu beenden. Behutsam und fĂŒhrungsstark MâTongĂ© wurde im Februar 1999 in den Niederlanden geboren. 2008, als er neun Jahre alt war, wechselte er in eine Junggesellengruppe nach Polen. Von dort kam er 2014 in den Zoo Basel, wo er seine eigene «Familienbande» ĂŒbernehmen durfte. Mit seiner behutsamen und fĂŒhrungsstarken Persönlichkeit fĂŒllte er die Rolle als sozialer Mittelpunkt der Gorillagruppe gekonnt aus. Auch war er ein fĂŒrsorglicher und entspannter Vater: Seine drei Nachkommen Makala und Mobali (beide 10) sowie Qaziba (5) leben gemeinsam mit Joas (35) und Adira (18) noch immer im Zolli. Das vierte von ihm gezeugte Jungtier hat nicht ĂŒberlebt. Abschied und Ausblick Nach dem Tod MâTongĂ©s verblieb sein Körper noch fĂŒr einige Stunden im Gehege, damit die anderen Gorillas Zugang zu ihm hatten und sich von ihm verabschieden konnten. Danach wurde der Körper in die Tierpathologie der UniversitĂ€t Bern ĂŒberfĂŒhrt. Die Untersuchungen werden Aufschluss darĂŒber geben, was die genaue Ursache fĂŒr die rasche Verschlechterung von MâTongĂ©s Gesundheitszustand war. Derweil lĂ€uft die Suche nach einem geeigneten Nachfolger innerhalb des EAZA Ex-situ-Programms (EEP, Erhaltungszuchtprogramm der European Association of Zoos and Aquaria). Dies, damit die Basler Gorillaweibchen nicht zu lange nur unter sich sind. Diagnose Fuchsbandwurm Der Zoo Basel hat eine Historie mit Gorillas, die am Fuchsbandwurm erkrankt und gestorben sind. Deshalb behandelt er seit 2016 alles Futter, das potenziell mit Fuchsbandwurmeiern befallen ist, mit WĂ€rme. So wird das Infektionsrisiko minimiert, sinkt jedoch nicht auf null. Da die Krankheit eine Inkubationszeit von mehreren Jahren hat, bleibt ihr Ausbruch meist unbemerkt. Insbesondere deshalb, weil sie zu Beginn ohne auffĂ€llige Symptome verlĂ€uft. Im fortgeschrittenen Stadium Ă€ussert sie sich als tumorartige Wucherung, oft in der Leber. Sie kann soweit fortschreiten, dass kaum noch normales Gewebe ĂŒbrigbleibt. Im Endstadium fĂŒhrt sie hĂ€ufig zu einer BauchfellentzĂŒndung und schlussendlich zum Tod. Medikamente, um die Erkrankung zu heilen, gibt es keine. Ihr Verlauf kann lediglich verlangsamt werden. Die Krankheit kann auch beim Menschen auftreten, ist aber sehr selten. Eine Ăbertragung vom Gorilla auf den Menschen ist ausgeschlossen." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1493/abschied-von-gorilla-silberruecken-mtonge/ (27.06.2025, 13:32) | ||
cajun: | Der Link zum GeschĂ€ftsbericht steht im Thread Jahresberichte: "JubilĂ€um setzt Akzente im GeschĂ€ftsjahr 2024 AnlĂ€sslich des 150-jĂ€hrigen JubilĂ€ums tĂ€tigte der Zoo Basel im GeschĂ€ftsjahr 2024 ĂŒberdurchschnittliche Aufwendungen in den Bereichen Marketing und Werbung sowie Verwaltungsaufwand und AnlĂ€sse. Aus Spenden und weiteren Quellen erhielt der Zolli Zuwendungen in der Höhe von CHF 10â369â990. Der Zoo-Shop erzielte mit einem Nettoerlös von CHF 1â930â714 einen Rekordumsatz und steigerte sein Ergebnis gegenĂŒber dem Vorjahr um rund 20.0%. Auch die Zoo-Restaurants konnten ihren Umsatz um 9.6âŻ% erhöhen, blieben beim Betriebsergebnis jedoch deutlich hinter dem Vorjahreswert zurĂŒck. Der Zolli schloss das Jahr 2024 mit einem Gewinn von CHF 65â873 ab und konnte gleichzeitig einen neuen Besucherrekord mit ĂŒber 1.226 Millionen Eintritten verzeichnen. Im Zentrum des GeschĂ€ftsjahres 2024 stand das 150-jĂ€hrige JubilĂ€um des Zoo Basel. Dieses bedeutende Ereignis wurde gemeinsam mit den Besucher:innen, der Ăffentlichkeit sowie der Region Basel mit zahlreichen AktivitĂ€ten und Veranstaltungen gebĂŒhrend gefeiert. Einmalige Zunahme Im Rahmen der AktivitĂ€ten rund um das JubilĂ€umsjahr 2024 kam es im Vergleich zum Vorjahr zu ĂŒberdurchschnittlich hohen und einmaligen Ausgaben in den Bereichen Marketing und Werbung sowie Verwaltungsaufwand und AnlĂ€sse. So sind fĂŒr Marketing und Werbung CHF 984â668 (Vorjahr CHF 1â379â105) und Verwaltungsaufwand und AnlĂ€sse CHF 2â720â509 (Vorjahr CHF 1â467â205) ausgegeben worden. Ein grosser Teil der Aufwendungen fĂŒr das JubilĂ€umsjahr wurde erfreulicherweise durch grosszĂŒgige, fĂŒr das JubilĂ€um zweckbestimmte Spenden von rund CHF 1â100â000 abgedeckt. Insgesamt konnten Drittmittel im Umfang von rund CHF 1â940â000 fĂŒr die DurchfĂŒhrung des JubilĂ€ums gewonnen werden. ZuflĂŒsse aus Spenden, NachlĂ€sse und Legaten Die Drittmittel setzten sich im Jahr 2024 aus Spenden, Geschenken, NachlĂ€ssen und Legaten sowie Patenschaften im Umfang von insgesamt CHF 10â369â990 (Vorjahr CHF 8â916â404) zusammen. Im Sinne der Geldgeber:innen fĂŒhrte der Zolli davon zweckbestimmte Spenden im Wert von CHF 972â020 (Vorjahr CHF 666â440) fĂŒr laufende und zukĂŒnftige Projekte zweckbestimmten Fonds zu. Rekordumsatz im Shop, ErgebnisrĂŒckgang im Restaurant Der Zoo-Shop erreichte im GeschĂ€ftsjahr 2024 einen Rekordumsatz mit einem Nettoerlös von CHF 1â930â714 (Vorjahr CHF 1â727â987), was einer Steigerung gegenĂŒber Vorjahr von rund 12% entspricht. Auch das Ergebnis von CHF 867â324 (Vorjahr CHF 721â488) konnte gegenĂŒber dem Vorjahr nochmals um erfreuliche 20.2% gesteigert werden. Die Zoo-Restaurants erwirtschafteten einen Umsatz von CHF 8â405â082 (Vorjahr CHF 7â668â856), also ein Plus von 9.6%. Allerdings lag das Gesamtergebnis der Zoo-Restaurants mit CHF 111â122 (Vorjahr CHF 215â736) deutlich unter dem des Vorjahres. Umsatzsteigerung bei Eintritts- und Jahreskarten Das JubilĂ€umsjahr bescherte dem Zoo Basel einen neuen Besucherrekord: 1â226â274 Eintritte wurden im vergangenen Jahr gezĂ€hlt. Das sind rund 3% mehr als im Vorjahr (Vorjahr 1â190â821). Der Erlös aus verkauften Eintritts- und Jahreskarten betrug CHF 10â562â219 (Vorjahr CHF 9â856â818), was einer Zunahme von 7.1% entspricht. Der Zuwachs ergibt sich einerseits aus der im Zuge der Wiedereröffnung des renovierten Vogelhauses vorgenommenen Preiserhöhung im Jahr 2023, andererseits aus einem Anstieg der Besucherzahlen. Geringerer Jahresgewinn Trotz der aussergewöhnlich hohen Ausgaben rund um das JubilĂ€umsjahr sowie fĂŒr verschiedene Projekte erzielte der Zolli im GeschĂ€ftsjahr 2024 ein positiven Nettozufluss an flĂŒssigen Mitteln, auch Cashflow genannt, in Höhe von CHF 273â402 (Vorjahr CHF â7â538â647). Nach der Bildung und Auflösung zweckbestimmter Fonds resultierte ein im Vergleich zum Vorjahr geringerer Jahresgewinn von CHF 65â873 (Vorjahr CHF 95â054)." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1492/jubilaeum-setzt-akzente-im-geschaeftsjahr-2024/ (20.06.2025, 11:03) | ||
cajun: | Eine neue Zuchtoption in Basel: "Am 15. Mai 2025 ist ein Afrikanischer Wildhund (Lycaon pictus) im Zoo Basel angekommen. Das fĂŒnfjĂ€hrige Weibchen aus dem Safaripark Beekse Bergen in den Niederlanden soll gemeinsam mit einem gleichaltrigen RĂŒden, dem Bruder zweier kĂŒrzlich abgegebener MĂ€nnchen, die Grundlage fĂŒr ein neues Rudel bilden. Die ZusammenfĂŒhrung der stark vom Aussterben gefĂ€hrdeten Wildhunde erfolgte mit grösster Sorgfalt. Bei den Afrikanischen Wildhunden (Lycaon pictus), auch HyĂ€nenhunde genannt, gab es am 15. Mai 2025 einen Neuzugang. Das fĂŒnfjĂ€hrige Weibchen stammt aus dem niederlĂ€ndischen Safaripark Beekse Bergen und wurde ausgewĂ€hlt, die Zucht der Wildhunde im Zoo Basel fortzufĂŒhren. Dies geschah nach der Abgabe zweier im Zoo Basel geborener MĂ€nnchen am 6. Mai 2025 an den englischen Dudley Zoo. Das Weibchen trifft im Zolli auf einen ebenfalls fĂŒnfjĂ€hrigen Bruder der abgegebenen RĂŒden. Das neue Paar soll den Kern eines zukĂŒnftigen Rudels bilden. Erfolgreiche ZusammenfĂŒhrung In den ersten zweieinhalb Wochen wurde das Gehege der beiden HyĂ€nenhunde durch einen provisorischen Zaun getrennt. Dies ermöglichte dem Weibchen alle Bereiche des Geheges in Ruhe kennenzulernen. Gleichzeitig gewĂ€hrte die Trennung einen behutsamen Kontakt zu ihrem neuen Partner. Am 3. Juni 2025 erfolgte die Entfernung des Zauns, und das Paar wurde zusammengefĂŒhrt. Dank der schrittweisen Eingewöhnung zeigte sich eine sofortige Harmonie, sodass die beiden Tiere seitdem gemeinsam gehalten werden. Rudelbildung In einem Wildhunderudel pflanzt sich in der Regel nur das Alpha-Paar fort. Bei ausreichendem Nahrungsangebot und mit Duldung des Alpha-Weibchens kann jedoch auch ein weiteres Weibchen Junge gebĂ€ren. Dabei liegt die Tragzeit zwischen 69 und 73 Tagen. Ein Wurf umfasst sieben bis einundzwanzig Welpen. Die Jungtiere eines Wurfes können dabei unterschiedliche VĂ€ter haben, wie genetische Untersuchungen belegen. Der Nachwuchs bleibt zunĂ€chst im elterlichen Rudel und beteiligt sich aktiv an der Aufzucht seiner jĂŒngeren Geschwister. Ein neues Rudel entsteht, wenn sich gleichgeschlechtliche Gruppen oder Einzeltiere aus verschiedenen Rudeln zusammenschliessen. Weltweiter Bestand Afrikanische Wildhunde werden auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN (International Union for Conservation of Nature) als «stark gefĂ€hrdet» gefĂŒhrt. Der anhaltende Lebensraumverlust sowie die durch Haushunde eingeschleppten Krankheiten sind GrĂŒnde fĂŒr ihren GefĂ€hrdungsstatus. SchĂ€tzungen zufolge weist der Bestand weltweit weniger als 1â500 zĂŒchtende Individuen auf. Aufgrund der weiten Distanzen, die diese Tierart zurĂŒcklegt, und ihrer geringen Populationsdichte erweisen sich die meisten Reservate in Afrika als zu klein, um eine gesunde Population langfristig erhalten zu können. Die beiden Tiere im Zolli sind Teil einer rund 150-köpfigen Population in Europa, die im Rahmen eines EAZA Ex-situ-Programms (EEP, Erhaltungszuchtprogramm der European Association of Zoos and Aquaria) gepflegt wird." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1490/neues-paar-bei-den-afrikanischen-wildhunden/ (11.06.2025, 11:19) | ||
cajun: | ZĂŒrich macht das mit "Panthera/ Panterra" und Basel setzt eine Art "Primata" um :o) "LebensrĂ€ume der Orang-Utans Seit ĂŒber 14 Jahren unterstĂŒtzt der Zoo Basel die Non-Profit-Organisation Hutan, die in der malaysischen Provinz Sabah fĂŒr den Schutz der Orang-Utans sorgt. Mit innovativen Projekten zur Wiederaufforstung von WĂ€ldern und der Erforschung von LebensrĂ€umen in Gebieten mit Palmölplantagen setzt sich Hutan fĂŒr eine nachhaltige Zukunft der vom Aussterben bedrohten Tiere ein. Auch im Zolli gibt es neue LebensrĂ€ume fĂŒr die Menschenaffen: Am 29. April 2025 tauschten die Orang-Utans und die Gorillas vorĂŒbergehend ihre Aussenanlagen. Der Zoo Basel engagiert sich weltweit fĂŒr den Naturschutz und unterstĂŒtzt verschiedene Projekte zum Erhalt bedrohter Arten und ihrer LebensrĂ€ume. Dabei ĂŒbernehmen Zootiere eine wichtige Rolle: Sie sind Botschafter fĂŒr ihre Verwandten in der Natur und schaffen Bewusstsein fĂŒr deren Schutz. LangjĂ€hrige UnterstĂŒtzung In der malaysischen Provinz Sabah setzt sich die Non-Profit-Organisation Hutan fĂŒr die vom Aussterben bedrohten Orang-Utans ein. Der Zolli unterstĂŒtzt das Projekt seit ĂŒber 14 Jahren. In dessen Fokus steht die Erforschung des Verhaltens der Tiere in stark verĂ€nderten LebensrĂ€umen, insbesondere in Gebieten mit vielen Palmölplantagen und zerstörten WĂ€ldern. Umfangreiche Studien zeigten, dass Populationen auch in nicht intakten WĂ€ldern ĂŒberleben können, wenn sie nicht gejagt werden. Diese Erkenntnis ist sehr wichtig, da die ĂŒberwiegende Mehrheit der verbliebenen Orang-Utan-Populationen auf Borneo ausserhalb von PrimĂ€rwĂ€ldern und Schutzgebieten zu finden ist. Frauenpower Hutan setzt sich intensiv fĂŒr die Erweiterung von Schutzgebieten und die Schaffung von Verbindungskorridoren zwischen zerstĂŒckelten WaldflĂ€chen ein. Dazu arbeitet die Organisation eng mit regionalen Stakeholdern zusammen â darunter Palmölfirmen, die bereit sind, in ihren Plantagen Korridore und NaturwaldflĂ€chen zu erhalten oder neu zu schaffen. FĂŒr die Wiederaufforstungen ist bei Hutan ein einheimisches Frauenteam zustĂ€ndig. Die Frauen profitieren nicht nur von einem sicheren Einkommen, sondern auch von der Möglichkeit, aktiv zum Erhalt ihrer Umwelt beizutragen. Verhaltensforschung Im vergangenen Jahr folgten weitere zwölf Einheimische an insgesamt 991 Arbeitstagen einzelnen Orang-Utans, um mehr ĂŒber ihr Verhalten zu erfahren. Eine anspruchsvolle Aufgabe, da die KletterkĂŒnstler von Natur aus EinzelgĂ€nger sind und sehr versteckt leben. Das Team dokumentierte unter anderem die ErnĂ€hrungsgewohnheiten der Orang-Utans. Im Jahr 2024 wurden insgesamt 68 verschiedene Pflanzenarten identifiziert, welche die Tiere frassen. Am hĂ€ufigsten konsumierten sie reife FrĂŒchte, gefolgt von unreifen FrĂŒchten, BlĂŒten und jungen BlĂ€ttern. Diese Erkenntnisse sind von grosser Bedeutung fĂŒr die Wiederaufforstung und das Bewusstsein fĂŒr die Bedeutung intakter LebensrĂ€ume in der Region. FĂŒr die erfolgreiche Aufforstung ist es wichtig, Baumarten zu wĂ€hlen, die ĂŒber verschiedene BlĂŒte- und Fruchtzeiten verfĂŒgen. So ist ein stetiges Futterangebot fĂŒr die Orang-Utans sichergestellt. Auf Entdeckungstour Den Menschenaffen im Zoo Basel stehen fĂŒnf mit Netzen ĂŒberzogene Aussenanlagen zur VerfĂŒgung. Seit dem 29. April 2025 sind im Aussengehege, in welchem ĂŒblicherweise Orang-Utans herumklettern oder in einer HĂ€ngematte ruhen, neu Gorillas zu sehen â und umgekehrt. Die sonst sehr vorsichtigen Gorillas wagten sich erstaunlich schnell auf die ungewohnte Aussenanlage mit neuen GerĂŒchen, Bodenstrukturen und Klettermöglichkeiten. Wenn es nach draussen geht, sind oft die jĂŒngeren Gruppenmitglieder Mobali (9) und Qaziba (5) die Ersten. Der SilbenrĂŒcken MâTongĂ© (26) ist meist der Letzte und kontrolliert, ob alle anwesend sind. Auch die beiden Orang-Utan-Gruppen Vendel (24) und Jolie (15) respektive Silvestre (15), Maia (17) und Padma (6) zögerten nicht lange, bevor sie sich durch den Schieber in ihren neuen Aussenraum wagten und gleich eine Besichtigungstour starteten. Eine ungewohnte Umgebung bietet Menschenaffen neue Reize und Abwechslung. Das Tierpflege-Team beobachtet das Verhalten der Tiere genau und entscheidet, wie oft die Aussenanlagen getauscht werden. Ob sich die Affen drinnen oder draussen aufhalten, ist jedoch ihre eigene Wahl. In der warmen Jahreszeit stehen die Aussenanlagen den Menschenaffen rund um die Uhr zur VerfĂŒgung." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1488/lebensraeume-der-orang-utans/ (21.05.2025, 12:16) | ||
cajun: | Die Aufzucht der Schneeleopardenjungtiere vom letzten Jahr droht zu scheitern und man weiĂ bisher nicht, was los ist: "Das Aufwachsen der drei am 19. Juni 2024 geborenen Schneeleoparden stand von Beginn an unter schwierigen Vorzeichen: Nachdem das weibliche Jungtier im Alter von neun Wochen verstarb (der Zolli berichtete), ist nun auch Vishal, ein mĂ€nnliches Jungtier, tot. Der zehn Monate alte Schneeleopard starb am 9. Mai 2025. Vakaris, das verbleibende MĂ€nnchen aus dem letztjĂ€hrigen Wurf, ist derzeit stabil, weist jedoch eine Gangstörung auf. Vishal und Vakaris zeigten ab dem 15. April 2025 einen schlechten Allgemeinzustand â mit wĂ€ssrigem Durchfall und torkelndem Gang. UnverzĂŒglich wurden tiermedizinische Massnahmen zur Behandlung des Durchfalls eingeleitet. Das TierĂ€rzte-Team vermutete zunĂ€chst, die Jungtiere hĂ€tten aufgrund allgemeiner SchwĂ€chung durch den Durchfall Schwierigkeiten beim Gehen. Zwar besserte sich ihr Allgemeinzustand im weiteren Verlauf, der unsichere Gang blieb jedoch bestehen. Ende April wurde Vakaris, das zu diesem Zeitpunkt stĂ€rker betroffene Jungtier, gemeinsam mit einem Neurologie-Spezialisten in Narkose untersucht. Trotz umfassender Analyse von Blut, RĂŒckenmarksflĂŒssigkeit und Augen konnte keine Ursache fĂŒr die neurologischen Symptome festgestellt werden. Daher wurde â und wird im Falle von Vakaris â die symptomatische Behandlung fortgesetzt. Der geschwĂ€chte Vishal verstarb am 9. Mai 2025. Die pathologische Untersuchung seines Körpers dauert an. Bislang konnte keine Ursache fĂŒr die Gangstörung ermittelt werden. Vakaris steht weiterhin unter intensiver Beobachtung. Es geht ihm den UmstĂ€nden entsprechend gut. Es besteht die Hoffnung, dass sich aus dem Pathologiebericht von Vishal ein möglicher Behandlungsansatz ableiten lĂ€sst." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1487/schneeleopard-vishal-verstorben-vakaris-mit-gangstoerung/ (19.05.2025, 16:29) | ||
cajun: | Und noch die zweite PM von heute: "Unterirdisches Leben Am 17. April 2025 wurde ein Sambischer Kleingraumull (Fukomys anselli) noch unbekannten Geschlechts geboren. Die Nagetiere im Etoschahaus stehen bei einem Zoobesuch nicht unbedingt im Fokus â zu Unrecht eigentlich. Graumulle leben in einem komplexen Sozialsystem und sind perfekt an ihren Lebensraum unter der Erde angepasst. Nach ein paar Jahren ohne Zuchterfolg kamen letztes Jahr zwei MĂ€nnchen und ein Weibchen zur Welt. Mit dem jĂŒngsten Zuwachs wachsen aktuell vier Jungtiere in zwei Zuchtgruppen heran. Bei den Sambischen Kleingraumullen (Fukomys anselli) gab es am 17. April 2025 Nachwuchs. Das Geschlecht des Jungtiers ist noch unbekannt. Letztes Jahr wurden hinter den Kulissen drei weitere Mulle geboren â zwei MĂ€nnchen in der einen Zuchtgruppe und ein Weibchen in der anderen. Ăber das Geschlecht dieses Jungtiers freute sich der Zolli besonders. Denn: Bei den Graumullen in Zoos kommen ĂŒblicherweise mehr MĂ€nnchen als Weibchen zur Welt. Leben in einem Staat unter der Erde Graumulle sind perfekt an das Leben unter der Erde angepasst: Ein walzenförmiger Körper, kurze Beine, ein kurzer Schwanz, kleine Augen, fehlende Ohrmuscheln, kurze Tasthaare und grosse SchneidezĂ€hne zeichnen sie aus. Sie bauen lange, horizontal verlaufende Gangsysteme, indem sie mit ihren langen NagezĂ€hnen, die nicht von der Oberlippe bedeckt sind, die Erde abtragen und mit den Vorder- und Hinterbeinen nach hinten schieben. Die GĂ€nge werden von den Familien ĂŒber Jahre ausgebaut und können bis zu 2.8 Kilometer lang sein. Ausserdem gibt es eine mit BlĂ€ttern und GrĂ€sern ausgekleidete Nestkammer, Futter- sowie Toilettenkammern. Ihr bei der Geburt grĂ€uliches Fell ist namensgebend. Erwachsene Mulle sind braun gefĂ€rbt und haben meist einen weissen Stirnfleck. Da Graumulle ein stark eingeschrĂ€nktes Sehvermögen haben, orientieren sie sich mit ihrem gut entwickelten Gehör. Sie besitzen ferner einen Magnetsinn, mit dem sie das Magnetfeld der Erde wahrnehmen und dank dem sie sich in den GĂ€ngen zurechtfinden. Die Staaten bestehen aus einem Königspaar, das sich fortpflanzt. Die Jungen können also in der Gruppe bleiben. Die ĂŒbrigen Tiere sind Arbeiter, Ă€hnlich einem Bienenvolk. Im Freiland liegt ihre durchschnittliche Lebenserwartung bei neun bis zehn Jahren. In Menschenobhut können sie bis zu 22 Jahre alt werden. Knifflige Zucht Im Etoschahaus ist eine Bachelor-Gruppe mit aktuell drei MĂ€nnchen zu sehen. Zwei der Tiere sind stolze 12 Jahre und 9 Monate alt. Letztes Jahr ist ein Tier im bemerkenswerten Alter von 15 Jahren gestorben. Hinter den Kulissen im Zolli leben zwei Zuchtgruppen mit je einer Königin und einem König. Graumulle zu zĂŒchten ist komplex. Sie brauchen eine Umgebung mit konstant hoher Luftfeuchtigkeit. Nach einigen Jahren ohne Zuchterfolg pflanzen sich die Tiere seit letztem Jahr wieder fort." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1486/unterirdisches-leben/ (07.05.2025, 11:11) | ||
cajun: | Der Titel ist selbsterklĂ€rend: "Zwischenbilanz der Weisskopfsaki-Zucht Im Rahmen des EAZA Ex-situ-Programms (EEP, Erhaltungszuchtprogramm der European Association of Zoos and Aquaria) kam am 28. Oktober 2022 ein zweijĂ€hriger Weisskopfsaki (Pithecia pithecia) zur bestehenden Weibchengruppe des Zoo Basel hinzu. Das MĂ€nnchen Diego (5) wurde ausgewĂ€hlt, um die erfolgreiche Zucht weiterzufĂŒhren. Zweieinhalb Jahre spĂ€ter zieht der Zolli eine positive Bilanz: Diego zeugte bislang vier Nachkommen. Sein jĂŒngster Spross ist 20 Tage alt. Seit ĂŒber 20 Jahren hĂ€lt der Zoo Basel Weisskopfsakis (Pithecia pithecia) und verzeichnet seither kontinuierlich Zuchterfolge. Nachdem ZuchtmĂ€nnchen Patric im Juli 2022 im hohen Alter von 38 Jahren im Zolli verstarb, folgte mit Diego (5) ein neues MĂ€nnchen. Er kam am 28. Oktober 2022 im Alter von zwei Jahren aus dem schwedischen Tierpark Skansen-Akvariet nach Basel. Das ZuchtmĂ€nnchen gesellte sich im Rahmen des EAZA Ex-situ-Programms (EEP, Erhaltungszuchtprogramm der European Association of Zoos and Aquaria) zum Schwesternpaar Estrella (18) und Feliz (17). Erfolgreiche Integration In der Natur leben Weisskopfsakis ĂŒberwiegend in monogamen FamilienverbĂ€nden, bestehend aus einem Paar und dessen Nachkommen. Seltener bilden sich Gruppen mit mehreren Weibchen oder MĂ€nnchen, die alle untereinander verwandt sind. Die anfĂ€ngliche Sorge, dass sich Spannungen in der im Zolli neu zusammengefĂŒhrten Gruppe ergeben könnten und in der Folge eines der Weibchen in einen anderen Zoo umziehen mĂŒsste, blieb unbegrĂŒndet. Weder die neue Gruppenkonstellation noch der grosse Altersunterschied wirkten sich negativ auf das Zusammenleben aus. Vier Nachkommen Zweieinhalb Jahre nach Diegos Einzug ins Affenhaus fĂ€llt die Zwischenbilanz positiv aus: Mit beiden Weibchen hat das ZuchtmĂ€nnchen zwei Jungtiere gezeugt. Die Weisskopfsakigruppe im Zoo Basel zĂ€hlt nun sieben Tiere: ZuchtmĂ€nnchen Diego (5), Weibchen Estrella (18) mit ihren beiden Nachkommen â MĂ€nnchen Urmel (1) und Weibchen Vally (5 Monate) â sowie Estrellas Schwester Feliz (17) und deren Söhne Vinedo (1) und Watje, 20 Tage alt und damit das jĂŒngste Gruppenmitglied." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1485/zwischenbilanz-der-weisskopfsaki-zucht/ (07.05.2025, 11:09) | ||
cajun: | Eine stolze Bilanz: "Ăber 1.2 Millionen Besuche im JubilĂ€umsjahr Erneut erzielt der Zoo Basel einen Besucherrekord: Im JubilĂ€umsjahr 2024 verzeichnete er 1â226â274 Eintritte. Der Zolli-Geburtstag am 3. Juli, die BKB Zolli-Morgen im Juli und August sowie der «Tag der offenen TĂŒr» am 31. Dezember lockten zahlreiche Menschen in die Stadt-Oase. Am 29. Juli begrĂŒsste der Zolli die 94-millionste Besucherin. Im JubilĂ€umsjahr zĂ€hlte der Zolli 1â226â274 Besucher:innen. Das sind 35â453 mehr als im bisherigen Rekordjahr 2023 (1â190â821 Eintritte). Die Vielzahl an JubilĂ€umsveranstaltungen dĂŒrfte den Zuwachs von rund 3% gegenĂŒber Vorjahr beeinflusst haben. ErmĂ€ssigter Eintritt im JubilĂ€umsjahr 158â824 Besucher:innen nutzten im JubilĂ€umsjahr die verschiedenen Angebote von freien Eintritten in den Zoo Basel. Das entspricht einer Zunahme von rund 14% gegenĂŒber 2023 (139â297 Gratiseintritte). Am 3. Juli, als der Zolli seinen Geburtstag mit Eintrittspreisen von anno 1874 feierte, fanden 10â535 Personen ihren Weg in die Stadt-Oase. Das Angebot der vier Morgenöffnungen im Juli und August wurde von 8â797 FrĂŒhaufsteherinnen und -stehern genutzt. Die Basler Kantonalbank (BKB) offerierte allen GĂ€sten den Eintritt sowie ein GetrĂ€nk und ein Gipfeli. Die Kooperation entstand im Rahmen des 125-Jahre-BKB-JubilĂ€ums mit dem Motto «Zeit, danke zu sagen». Der Zolli verabschiedete sein Jubeljahr mit einem «Tag der offenen TĂŒr» und gewĂ€hrte am 31. Dezember 11â703 Personen freien Eintritt. Mehr Einzeltickets, weniger Jahreskarten Der Zolli verkaufte mit 489â293 Einzeltickets im Jahr 2024 rund 10.5% mehr Tageseintritte als im Vorjahr (443â006 StĂŒck). Einen RĂŒckgang verzeichnete der Zoo Basel beim Absatz der Jahreskarten: Dieser ging von 29â771 auf 28â150 StĂŒck zurĂŒck, was einem RĂŒckgang von rund 5.5% entspricht. Die EinfĂŒhrung des neuen Datenschutzgesetzes per 1. September 2023 dĂŒrfte mitverantwortlich dafĂŒr gewesen sein. Um ihr Zolli-Abo verlĂ€ngern zu können, mussten alle Inhaber:innen einmalig persönlich an den Zoo-Kassen vorbeikommen, vor Ort eine DatenschutzerklĂ€rung unterzeichnen und ein Foto von sich machen lassen. Dies, da die Jahreskarten personengebunden und nicht ĂŒbertragbar sind. 94-Millionen-Grenze geknackt Am 29. Juli durfte der Zolli seine 94-millionste Besucherin begrĂŒssen. Der stellvertretende Direktor Marc Riggenbach ĂŒberreichte persönliche GlĂŒckwĂŒnsche. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1874 erfasste der Zoo Basel bis zum 31. Dezember insgesamt 94â495â282 Eintritte." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1484/ueber-12-millionen-besuche-im-jubilaeumsjahr/ (16.04.2025, 12:06) | ||
cajun: | Es gibt weiblichen Schimpansennachwuchs: "Schimpansennachwuchs im Zolli Am 17. MĂ€rz 2025 ist im Zoo Basel ein Schimpanse zur Welt gekommen. Mutter Kitoko (31) und das Neugeborene sind wohlauf. Vater ist der 21-jĂ€hrige Kume. Schimpansen verbringen die ersten Wochen nach der Geburt gut geschĂŒtzt am Bauch der Mutter. Kitoko ist eine Mutter mit ungewöhnlicher Erfahrung. In der Nacht vom 16. zum 17. MĂ€rz 2025 brachte Schimpansenweibchen Kitoko (31) ein Jungtier zur Welt. Der Pfleger entdeckte die beiden am Morgen bei Arbeitsbeginn. Das Junge klammerte sich an die Mutter und konnte beim SĂ€ugen und Koten beobachtet werden. Das Geschlecht des Jungtiers war zunĂ€chst schwer zu erkennen, da Kitoko es gut geschĂŒtzt am Bauch festhĂ€lt. Mittlerweile steht jedoch fest, dass es sich um ein Weibchen handelt. Ihr Name lautet «Wasili», was so viel wie «Ankunft» auf Suaheli bedeutet. Umklammerungsreflex Schimpansen werden in der ersten Zeit von der Mutter und spĂ€ter auch von anderen Familienmitgliedern getragen. Bereits unmittelbar nach der Geburt setzt beim Jungtier der sogenannte Moro-Reflex (benannt nach dem Arzt Ernst Moro) ein. Der Moro-Reflex ist ein Umklammerungsreflex, der dafĂŒr sorgt, dass sich das Junge mit HĂ€nden und FĂŒssen am Fell des Muttertiers festklammert. ZusĂ€tzlich wird es von der Mutter mit dem Arm an den Bauch gedrĂŒckt. Dadurch verhindert diese, dass das Neugeborene herunterfĂ€llt, wenn sie sich in den BĂ€umen fortbewegt. Die folgenden Monate verbringen die SĂ€uglinge am Bauch der Mutter. Erst spĂ€ter wagen sie es, auf ihren RĂŒcken zu klettern. Dann zeigen sie allmĂ€hlich Interesse fĂŒr die Umgebung und beginnen sie zu erkunden â stets in der NĂ€he des Muttertiers. Erschrecken sich die jungen Schimpansen, flĂŒchten sie zur Mutter. Auch teilen sie mit ihr das Nachtlager, bis sie mit etwa vier Jahren entwöhnt werden und das nĂ€chste Geschwisterchen geboren wird. Kitoko, eine Mutter mit ungewöhnlicher Erfahrung Kitoko ist eine sehr erfahrene Mutter und kĂŒmmert sich fĂŒrsorglich um ihr Neugeborenes. Es ist bereits ihr fĂŒnfter Nachwuchs. Kitokos im Jahr 2021 geborenes Jungtier Sabaki (3) wuchs unter etwas ungewöhnlichen UmstĂ€nden auf. Kitoko «adoptierte» damals ein zweites Junges; den kurz zuvor geborenen Nachwuchs ihrer Schwester Fifi (31). Diese konnte sich aus gesundheitlichen GrĂŒnden nicht um ihr Neugeborenes kĂŒmmern. Also begann Kitoko, das Junge zu sĂ€ugen. Sowohl Fifis Jungtier Sangala (3) als auch Sabaki haben sich gut entwickelt und in die Gruppe integriert. Die Schimpansengruppe im Zoo Basel besteht nun aus 16 Tieren; aus drei MĂ€nnchen, zwölf Weibchen und dem Neugeborenen." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1483/schimpansennachwuchs-im-zolli/ (02.04.2025, 12:32) | ||
Carsten Horn: | GrĂŒnflĂŒgeltauben sind neu im Vogelhaus... (12.03.2025, 13:51) | ||
Carsten Horn: | Schutz fĂŒr Flamingo und Co. Test erfolgreich: Zoo Basel impft Tiere gegen Vogelgrippe Stand 9.3.2025, 11:47 Uhr Paula Kersten Lukas Herzog Der Zoo Basel hat gemeinsam mit zwei Institutionen in Bern einen neuen Impfstoff gegen die Vogelgrippe entwickelt. Mit Erfolg. Das Forschungsprojekt ist in Europa einzigartig. Vom Flamingo bis zum Seidenhuhn â im Basler Zoo haben die TierĂ€rzte 24 Vogelarten mit einem neu entwickelten Test-Impfstoff gegen die Vogelgrippe geimpft. Ergebnis: Die Vögel sind nun gut geschĂŒtzt. Der Zoo Basel hatte im August 2023 zusammen mit dem Tierpark Bern und dem Institut fĂŒr Virologie und Immunologie (IVI) in Bern mit der Entwicklung des Impfstoffes begonnen. 317 Tiere wurden bisher geimpft â erfolgreich, sagt Christian Wenker, Tierarzt im Basler Zoo. "Die Impfung wurde von den Tieren bestens vertragen, Nebenwirkungen wurden keine festgestellt." Ohne Impfstoff mĂŒssten Zoo-Vögel eingesperrt werden Der Vogelgrippevirus H5N1 ist nicht nur fĂŒr GeflĂŒgelbetriebe ein Problem, sondern auch fĂŒr Zoos. Denn durch Wildvögel wie Graureiher oder Störche können sich auch die Zoo-Vögel mit dem Virus anstecken. 2022 hatte sich so im Tierpark Bern ein Krauskopfpelikan angesteckt. Die bedrohten Pelikane mussten daraufhin fĂŒr lĂ€ngere Zeit in den Stall. Doch fĂŒr eine artgerechte QuarantĂ€ne ist in den Zoos oft nicht genug Platz. Die Vögel können eingesperrt auch Probleme an den FĂŒĂen oder Atemwegserkrankungen entwickeln. Der Impfstoff schĂŒtze die Tiere daher auch vor der Stallpflicht, so Tierarzt Christian Wenker. Zoo sucht nach neuen Geldgebern Tierarzt Christian Wenker wĂŒrde den Impfstoff am liebsten weiter testen. Doch der neue Impfstoff ist inzwischen aufgebraucht. Um weiteren zu produzieren, ist das Forschungsprojekt auf neue Geldgeber angewiesen. Wir suchen im Moment fast schon verzweifelt jemanden, der den Impfstoff herstellen und vor allem das Zulassungsverfahren durchlaufen könnte. Christian Wenker, Tierarzt im Basler Zoo Gelingt das nicht, mĂŒsste man auf bereits zugelassene, schlechtere Impfstoffe zurĂŒckgreifen. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/dreiland-aktuell-zoo-impft-gegen-vogelgrippe-100.html (10.03.2025, 14:01) | ||
zollifreund: | @Carsten und W.Dreier: danke fĂŒr euren Hinweis bzw. Korrektur des "RiesenkĂ€fers" - KĂ€fer sind nicht gerade ein Spezialgebiet von mir ;-) war nur neugierig auf diese Spezies, da sie sogar eine eigene Pressemittelung bekommen haben. Und da ich in dem Terrarium keinen anderen gröĂeren KĂ€fer gesehen habe, war fĂŒr mich gleich klar, das mĂŒsste er sein.... sorry fĂŒr eventuelle Verwirrungen. (09.03.2025, 17:26) | ||
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Carsten Horn: | Hier ist der richtige, leider nur ein schlechtes Handybild... Besser ist er hier zu sehen: https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1479/goliathkaefer-im-etoschahaus/ (08.03.2025, 21:28) | |
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W. Dreier: | @Zollifreund: der "richtige" Goliath-KĂ€fer sieht wohl anders aus? Beim Studium erhielt ich von einer Kommilitoninin diesen KĂ€fer, ein Verwandter von ihr war auf groĂer Schiffstour. Ansonsten mussten wir wĂ€hrend des Studiums eine KĂ€fersammlung herstellen !! Sammeln, Umbringen mit EssigsĂ€ureĂ€thylester, Nadeln, PrĂ€parieren, Bestimmen, Beschriften und in SammelkĂ€sten einbringen. (06.03.2025, 17:01) | |
Carsten Horn: | ein "durch" fehlt als viertes Wort im vorherigen Beitrag (06.03.2025, 14:56) | ||
Carsten Horn: | Die Steinkauzvoliere wurde Schneefall letztes Jahr beschÀdigt und ein Wiederaufbau lohnte sich anscheinend nicht. Die SteinkÀuze wurden provisorisch in den Reserveanlagen auf der Schutzmatte untergebracht, ob sie noch da sind? Das VerwaltungsgebÀude wird in dem Sinne nicht neu gebaut, das bestehende BetriebsgebÀude wird um drei Etagen aufgestockt... (06.03.2025, 14:55) | ||
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zollifreund: | damit der neue Riese des Zollis auch mal zu sehen ist: hier der GoliathkĂ€fer - schon imposant der "GroĂe". Am Montag hat man die Steinkauzvoliere neben den Rappenantilopen abgerissen - ist das schon die Vorbereitung fĂŒr den geplanten Umzug der Kleinen Kudus? Das soll ja der erste Schritt bei der Umsetzung des neuen Masterplanes sein. Anscheinend werden dafĂŒr neue Stallungen benötigt. Weiter ist auch der Neubau eines VerwaltungsgebĂ€ude und des neuen Parkhauses bereits im Bau. Die Nutzung des aktuellen Parkplatz als ErweiterungsflĂ€che fĂŒr den Zolli steht ziemlich am Anfang des Zeitplantes ( so grob zwischen 2029 und 2038) (05.03.2025, 18:26) | |
Carsten Horn: | Beim letzten Presseapero war natĂŒrlich auch der Spinner nochmal ein Thema Zolli-Direktor: «Wir leiden extrem, wenn so etwas passiert» HEUTE âą 14:54 Uhr - update HEUTE âą 15:24 Uhr Leonie Fricker Vor zwei Wochen kam es im Zolli zu einem gefĂ€hrlichen Zwischenfall: Ein Mann drang ins Gehege der Panzernashörner ein. An der Anlage sind dennoch keine weiteren Sicherheitsmassnahmen vorgesehen. Vor zwei Wochen ĂŒberkletterte ein Mann vier Sicherheitsschranken im Zolli Basel, um ins Nashorngehege zu gelangen. Er hielt sich einige Minuten in der Anlage auf, kam in Kontakt mit dem Nashornbullen Puri und wurde anschliessend von einem Tierpfleger in Sicherheit gebracht. Der Mann, der sich in einer psychischen Ausnahmesituation befunden haben soll, trug keine Verletzungen davon. Auch Puri blieb unverletzt. Dennoch informierte der Zolli am Mittwoch «aus aktuellem Anlass» zur Sicherheit auf der Anlage. Kein hundertprozentiger Schutz möglich Auch wenn der Vorfall glimpflich ausging, sitzt der Schock immer noch tief: «Wir leiden extrem, wenn so etwas passiert», sagte Zolli-Direktor Olivier Pagan beim Medienrundgang. GlĂŒcklicherweise seien derartige VorfĂ€lle â trotz rund einer Million Eintritte jĂ€hrlich â eine absolute Seltenheit, betonte er. In der Regel hielten sich die Besucher:innen an die Absperrungen im Zolli. ZĂ€une, Bepflanzungen, GewĂ€sser oder GrĂ€ben suggerieren, wo die Grenzen liegen. Ein Restrisiko bleibe jedoch immer bestehen. So auch bei den Nashörnern. «Wenn jemand wirklich will, kommt er auf die Anlage.» Zolli-Direktor: «Wir leiden extrem, wenn so etwas passiert» Pagan rĂ€umte am Mittwoch ein, dass die Sicherheit im Zolli fĂŒr Mensch und Tier höchste PrioritĂ€t habe. «Die Besucher sollen natĂŒrlich eine gute Sicht auf die Tiere haben, aber der Schutz der Tiere muss ebenfalls gewĂ€hrleistet sein.» SĂ€mtliche Gehege des Zolli wĂŒrden ausserdem in regelmĂ€ssigen AbstĂ€nden auf MĂ€ngel hin kontrolliert. Im Jahr 2020 wurde die Anlage von der «European Association of Zoos and Aquaria» gar zertifiziert. Auch das VeterinĂ€ramt des Kantons hat ein Auge auf die Haltung der Tiere im Zolli. Im Zuge dessen kommt es immer wieder zu kleineren oder grösseren Anpassungen an den Gehegen. So auch bei den Nashörnern. 2006 wurde sie zuletzt umfassend saniert. Unter anderem wurden die Mauern der Aussenanlage erhöht und der Boden abgesenkt. Nach dem jĂŒngsten Vorfall seien jedoch keine zusĂ€tzlichen Sicherheitsmassnahmen in Planung, so Pagan. «Der Zolli ist sicher, wenn sich die Menschen angemessen verhalten.» Zwei Jungbullen vor Kurzem ausgezogen Es ist nicht der erste Vorfall bei den Nashörnern: Vor 35 Jahren endete der Einstieg ins Nashorngehege fĂŒr eine junge Frau tödlich. Eine Nashornmutter fĂŒhlte sich und ihr Junges bedroht und griff die Frau an. Dieses tragische Ereignis von 1990 zeigt, wie glimpflich der jĂŒngste Vorfall im Zolli ausgegangen ist. Denn vor nur wenigen Wochen zogen die zwei Jungbullen Tican und Taron zugunsten des Zuchtprogramms von Basel nach Holland. Zuvor hatten sie rund drei Jahre lang die Anlage mit ihren MĂŒttern geteilt. «Die Person hatte definitiv GlĂŒck, dass die beiden Bullen kurz zuvor weggebracht wurden», so Pagan. https://www.baseljetzt.ch/zolli-direktor-wir-leiden-extrem-wenn-so-etwas-passiert/345914 Das Bild unter dem Link zeigt ĂŒbrigens die Kuhanlage, nicht die Bullenanlage, wo Puri "besucht" wurde. (05.03.2025, 15:44) | ||
cajun: | Nachwuchs und ein Neuzugang: "Leben im Beutel Die Gruppe der Westlichen Grauen RiesenkĂ€ngurus (Macropus fuliginosus) des Zoo Basel ist um zwei NeuzugĂ€nge reicher: Am 20. Februar 2025 feierte ein KĂ€ngurujunges in der Themenanlage Australis seinen «zweiten» Geburtstag â an jenem Tag, als es zum ersten Mal aus dem Beutel seiner Mutter blickte. Der andere Zuwachs ist fĂŒnfjĂ€hrig und stammt aus dem Zoo Pilsen in Tschechien. Quentin stiess im November 2024 als neues ZuchtmĂ€nnchen zur KĂ€ngurugruppe, ist aber nicht der Vater des Jungtieres. KĂ€ngurus haben eine besondere Fortpflanzungsbiologie: Sie unterscheidet sich stark von derjenigen des Menschen, der zur Gruppe der «Plazentatiere» gehört. Bei den Plazentatieren wĂ€chst der Nachwuchs in der GebĂ€rmutter heran, wird von einer Plazenta versorgt und kommt relativ weit entwickelt zur Welt. Fortpflanzung von Beuteltieren Bei Beuteltieren, wie den KĂ€ngurus, verlĂ€sst das Jungtier die schĂŒtzende GebĂ€rmutter bereits nach etwa 30 Tagen. Bei der Geburt ist es nur ein bis zwei Zentimeter gross, wiegt ein Gramm und erinnert noch an einen Fötus. Es klettert ohne Hilfe zwischen den Hinterbeinen der Mutter hoch und kriecht in den Beutel. WĂ€hrend dieser Zeit steht die Mutter ganz still. Im Beutel saugt sich das Junge an einer der vier Zitzen fest. Diese sorgt mittels speziellen Muskeln fĂŒr den Milchnachschub, denn selber trinken kann das Jungtier noch nicht. Zweiter Geburtstag Der zweite Geburtstag findet etwa ein halbes Jahr spĂ€ter statt, wenn das KĂ€ngurujunge bereits ein Fell hat und zum ersten Mal aus dem Beutel schaut. Dieses Datum wird im Zoo Basel als Geburtstag des Tieres notiert, obwohl der «richtige» Geburtstag schon Monate zurĂŒckliegt. Das Junge von Iorka (14) feierte am 20. Februar 2025 seinen zweiten Geburtstag. Vater des Jungtiers ist der im November 2024 verstorbene KĂ€ngurubock Mitchell (13). Mit etwa neun Monaten â voraussichtlich im Mai â wird sich das Junge erstmals aus dem Beutel wagen und kehrt in den darauffolgenden drei Monaten zum Schlafen oder wenn es sich unsicher fĂŒhlt in den Beutel des Muttertiers zurĂŒck. Mit etwa zwölf Monaten ist es aus dem Beutel herausgewachsen, trinkt aber noch rund sechs Monate lang Milch. Sobald das Junge den Beutel verlassen hat, kann die Mutter wieder trĂ€chtig werden und ein nĂ€chstes Junges in den Beutel einziehen. KĂ€ngurugruppe in der Themenanlage Australis Die Westlichen Grauen RiesenkĂ€ngurus (Macropus fuliginosus) des Zoo Basel leben in der Themenanlage Australis. Diese beherbergt verschiedene Tiere des australischen Kontinents und thematisiert unterschiedliche Fortpflanzungsstrategien. Die Gruppe besteht aktuell aus zehn Tieren: dem neuen ZuchtmĂ€nnchen Quentin (5), der im November 2024 aus dem Zoo im tschechischen Pilsen in den Zolli kam, den zwei MĂ€nnchen Topaz (2) und Melton (10) sowie den sechs Weibchen Ella (18), Iorka (14), Lamilla (10), Riva (4), Sandy (3), Victoria (10 Monate) und dem Jungtier." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1480/leben-im-beutel/ (05.03.2025, 11:13) | ||
Carsten Horn: | Damit ihn keiner verpasst, es gibt nur ein Schauterrarium fĂŒr KĂ€fer zwischen Hornviper und Bienenfresser... Ist von der GröĂe her echt beeindruckend im Vergleich zu den ĂŒblichen "Zwergen"... (19.02.2025, 13:33) | ||
cajun: | Und auch hier sollte man nicht zuviel Zeit vergehen lassen, um das Tier zu sehen: "GoliathkĂ€fer im Etoschahaus Im Zoo Basel ist derzeit ein Grosser GoliathkĂ€fer (Goliathus goliatus) zu sehen. Die Haltung des grössten Vertreters der RosenkĂ€fer-Verwandtschaft ist anspruchsvoll. Dank der Weitergabe mehrerer fortgeschrittener Larven aus dem Tierpark Bern schlĂŒpften im letzten Monat im Zolli vollentwickelte KĂ€fer. Aufgrund ihrer kurzen Lebensdauer lohnt sich ein baldiger Besuch im Etoschahaus. Im Etoschahaus treffen Besucher:innen mehrere Arten der RosenkĂ€fer-Unterfamilie an. Aktuell ist in einem der Schauterrarien ein besonderes Exemplar zu sehen: der Grosse GoliathkĂ€fer (Goliathus goliatus). Der GoliathkĂ€fer ist der weltweit grösste RosenkĂ€fer. Er kann bis zu 11 Zentimeter lang und 130 Gramm schwer werden. Aufgrund seiner Grösse ist er bei der einheimischen Bevölkerung als eiweissreiche Nahrung sehr beliebt. BĂ€ume als Lebensraum Der GoliathkĂ€fer ist im tropischen Afrika, entlang des Ăquators von Nigeria und Kamerun ĂŒber Gabun, in der Zentralafrikanischen Republik Kongo und Uganda, im westlichen Kenia und im nordwestlichen Tansania zu finden. Dort lebt er vergleichsweise hoch oben an Ăsten in den BĂ€umen von WĂ€ldern und Baumsavannen. Der grösste Vertreter der RosenkĂ€fer-Verwandtschaft ernĂ€hrt sich von BaumsĂ€ften. Komplexe KĂ€ferhaltung Am 26. Juli 2024 erhielt der Zoo Basel mehrere fortgeschrittene Larven des GoliathkĂ€fers aus der erfolgreichen Zucht des Tierparks Bern. Die fortgeschrittenen Larven, auch Engerlinge genannt, verpuppten sich darauffolgend im August 2024. WĂ€hrend des Puppenstadiums sind sie inaktiv und nehmen keine Nahrung auf. Die Verpuppung ist ein wichtiger Teil der Entwicklung, insbesondere fĂŒr holometabole Insekten â also Insekten, bei denen die Larven völlig anders aussehen als das adulte Tier. WĂ€hrend dieser Zeit waren die KĂ€fer fĂŒr das Zoopublikum nicht zu sehen. Denn die Haltung und Zucht der GoliathkĂ€fer gilt als besonders anspruchsvoll und ist ein begehrtes Ziel in der KĂ€ferhaltung. Kurze Lebensdauer Im Januar 2025 schlĂŒpften nun die verpuppten Engerlinge als vollentwickelte GoliathkĂ€fer. Seither können sie vom Zoopublikum im Etoschahaus bestaunt werden. Interessierte Besucher:innen mĂŒssen sich jedoch beeilen, um einen Blick auf die grossen KĂ€fer zu werfen: Nach der Umwandlung ist die Lebensdauer dieser eindrucksvollen Tiere mit durchschnittlich drei bis maximal sechs Monaten sehr kurz." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1479/goliathkaefer-im-etoschahaus/ (19.02.2025, 09:48) | ||
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Carsten Horn: | Die RĂŒsselhĂŒndchenzwerge wurden gemeldet bei Facebook und gleichzeitig der Termin bekannt gegeben, wie lange sie zu sehen sind, 12.02.2025. Wer also will, sollte sich beeilen, g. War zumindest halb erfolgreich, eins hab ich gesehen Donnerstag, auf dem Bild zusammen mit Mama Bengi... (01.02.2025, 12:02) | |
cajun: | Ein Jungtier des letztjĂ€hrigen Nachwuchses bei den Geparden verstarb: "Traurige Nachricht aus dem Zolli: Geparden-Jungtier gestorben Grund fĂŒr den plötzlichen Tod des kleinen Gepards war wohl ein Herzversagen. Das teilt der Zoo Basel in den sozialen Medien mit. Am 19. Mai 2024 sind im Zoo Basel vier Geparden zur Welt gekommen. Nun ist eines der Jungtiere im Alter von acht Monaten verstorben. Die traurige Nachricht veröffentlichte der Zolli am Dienstag in den sozialen Medien. Der Todesfall liegt fast eine Woche zurĂŒck. «Ohne vorherige Anzeichen von Krankheit oder Unwohlsein konnte beobachtet werden, wie das Tier plötzlich zur Seite fiel und augenblicklich tot war», schreibt der Zolli. Das MĂ€nnchen war fast ausgewachsen. Wie bei allen Tiere, die im Zolli sterben oder getötet werden mĂŒssen, wurde auch der Körper des jungen Gepards in die Tierpathologie der UniversitĂ€t Bern ĂŒberfĂŒhrt. Dort werden die sterblichen Ăberreste untersucht â auch auf die Todesursache. «Der vorlĂ€ufige Befund deutet darauf hin, dass das Jungtier an den Folgen eines Herzversagens gestorben ist», berichtet der Zoo weiter. Weitere Ergebnisse werden voraussichtlich in den kommenden Wochen erwartet. Mutter Saada und die drei Wurfgeschwister des verstorbenen Geparden â zwei Weibchen und ein MĂ€nnchen â seien «wohlauf». FĂŒr Saada und Vater Drogo war es der erste Wurf. FĂŒr den Basler Zolli war die Geburt ein besonderer Erfolg, wie er in seiner Mitteilung vom 1. Juli schrieb. Denn es war 2024 erst der zweite erfolgreiche Wurf in einem europĂ€ischen Zoo." Quelle: https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/zoo-basel-traurige-nachricht-aus-dem-zolli-geparden-jungtier-gestorben-ld.2727679 (30.01.2025, 17:39) | ||
Carsten Horn: | Silvester waren es 11703 Besucher. Wenn es was umsonst gibt, kommen sie halt alle aus den Löchern, g... (16.01.2025, 12:55) | ||
cajun: | Ein Artikel zum Masterplan in Basel: "Zolli 2049 â Neue Bewohner im Zoo- So kommt die Seekuh nach Basel Nach den Feiern zum 150. Geburtstag macht der Basler Zoo PlĂ€ne fĂŒr die Zukunft. Wir haben nachgefragt, wie die Visionen aussehen und wie kĂŒnftige Bewohner ausgewĂ€hlt werden. Das 150-Jahr-JubilĂ€um des Zoos Basel ist Geschichte. Der Zolli zog an einer RĂŒckblick-Medienkonferenz eine positive Bilanz zu den Festlichkeiten im vergangenen Jahr. Dabei betonte der Tierpark sein Engagement fĂŒr internationale Tierschutzprojekte in Kenia (Big Life), Sumatra (Nashörner) und Malaysia (Orang-Utans). Die Gelder dafĂŒr verdoppelte er zum JubilĂ€um von 130â000 auf 260â000 Franken. Damit rĂŒckt der Zolli die Zukunft ins Zentrum. Nicht nur auf internationaler Ebene: So gab er auch seine nĂ€chsten Schritte fĂŒr den Masterplan «Zolli 2049» bekannt. Bis dann will der Tierpark um 20 Prozent wachsen â zudem sollen neue Tierarten wie SeekĂŒhe, Faultiere, SeebĂ€ren, Anakondas und Gangesgaviale (Krokodile) einziehen. Die Schritte bis zum Einzug der neuen Bewohner gibt es hier in der Ăbersicht. Welche Tierarten der Basler Zoo warum auswĂ€hlt Wie ist im Zoo die Entscheidung gefallen, welche Tiere kĂŒnftig in Basel leben werden? Direktor Olivier Pagan betont: «Es ist ganz wichtig, zu verstehen, dass wir uns vor 25 Jahren davon verabschiedet haben, Tiere zu sammeln. Im neuen Masterplan ging es also darum, weitere Themenanlagen zu visionieren.» Zu den bestehenden Themenanlagen zĂ€hlen etwa der Bereich Tembea mit den Elefanten oder Etoscha beziehungsweise Gamboas, der die Löwen beherbergt. «Im Norden des Zolli wollen wir BiodiversitĂ€tskuppeln schaffen», sagt Pagan. Hier sollen innen die exotische sowie aussen die lokale BiodiversitĂ€t im Zentrum stehen. Eine grosse Rolle werden Mangroven â also salztolerante BĂ€ume und StrĂ€ucher â einnehmen. Im SĂŒden des Areals ist derweil eine Savannen-Anlage mit dem Thema Pflanzenfresser geplant. Den Themenbereichen entsprechend hat der Zolli die kĂŒnftigen Bewohner ausgewĂ€hlt. «Da kann man sich natĂŒrlich fragen: Wie passt ein SeebĂ€r zum Thema Pflanzenfresser?», sagt Pagan. «Aber wenn man die Savanne anschaut, erkennt man verschiedene Muster. Eines davon befindet sich im sĂŒdlichen Afrika, wo es im angrenzenden Atlantischen Ozean SeebĂ€ren gibt, die sich perfekt ins gesamte Landschaftsbild integrieren.» Das Angebot spielt eine grosse Rolle Welche Tierart genau nach Basel ziehen soll, ist also im Masterplan inbegriffen. In europĂ€ischen Zoos werden die Karibische Seekuh, auch Nagelmanati genannt, gehalten. Bei der Wahl der kĂŒnftigen Zolli-Bewohner spielte auch die VerfĂŒgbarkeit eine grosse Rolle. «Wir sind das Nadelöhr, das Tiere zwischen Artenschutz und Natur populĂ€r machen soll.» Der Zoo stellt sich also Fragen wie: Gibt es ein Erhaltungszuchtprogramm? Hat man die Möglichkeit, die Tiere aus den Programmen zu bekommen? Spezifische Exemplare, die nach Basel ziehen sollen, sind noch nicht bestimmt. DafĂŒr ist der Zeithorizont zu weit. Werden die Tiere in der freien Wildbahn gefangen? Nein. «Das ist jetzt wirklich vorbei, dass der Direktor zum Donator sagt: âčDu, wenn du mir das zahlst, könnte man das machenâș», sagt Pagan. Die meisten Zolli-Bewohner kommen aus anderen Tierparks und Zuchtprogrammen. So soll es auch mit den angekĂŒndigten NeuzuzĂŒgern gehalten werden. WildfĂ€nge gibt es kaum noch», sagt der Basler Zoodirektor. Bei Fischen oder Amphibien komme das zum Teil noch vor, wenn man beispielsweise eine stark bedrohte Tierart fĂŒr die Zucht aus dem bedrohlichen Umfeld hole. «Oder wenn man weiss, dass die Population sich ohne Probleme wieder erholen wird.» Laut Olivier Pagan passiert im Moment «genau das Umgekehrte: Tiere werden eher wieder ausgewildert.» Welche HĂŒrden gibt es noch? In Stein gemeisselt ist dieser Masterplan lĂ€ngst nicht. «Ein Teil davon sind harte Fakten, aber ein Teil sind auch Visionen», sagt Pagan. «Vielleicht kommt auch etwas anders, weil es neue Erkenntnisse gibt.» Essenziell sei die Finanzierung der Projekte: Erst wenn diese stehen, werden einzelne Schritte des Masterplans ausgefĂŒhrt. «Sie werden im Zolli nie ein Bauskelett antreffen, wie man es aus der Immobilienbranche kennt.» ZunĂ€chst wird nun das neue Zoo-Parking erstellt. Dieses entsteht ab April beim Erdbeergraben. Auf dem ZoogelĂ€nde selbst wird das BetriebsgebĂ€ude aufgestockt. 2026 sollen zudem die neuen Anlagen fĂŒr die Keas (Bergpapageien) und die Kleinen Kudus (Antilopen) entstehen. FĂŒr die Bauarbeiten braucht es jeweils intensive Planungen: Diese finden wĂ€hrend des laufenden Zolli-Betriebs statt. «Wenn das Antilopenhaus zum Kinderzolli wird, dann mĂŒssen wir erst einen Platz fĂŒr die Tiere haben, die im Haus leben», sagt Pagan. «Das ist das Feintuning, das wir in den kommenden Jahren vornehmen mĂŒssen.» Dazu gehöre auch, RĂŒcksicht auf lĂ€rmempfindliche Bewohner im Zoo wĂ€hrend der Bauarbeiten zu nehmen: «Wir schauen immer, ob es fĂŒr die Tiere Möglichkeiten gibt, auszuweichen.»" Quelle:https://www.bazonline.ch/zoo-basel-zolli-2049-so-kommen-die-seekuehe-nach-basel-556748593501 (16.01.2025, 09:15) | ||
Carsten Horn: | Wer Silvester noch nix vorhat, im Zolli ist zum AbschluĂ des JubilĂ€umsjahres Eintritt frei. Geöffnet von 08:00 - 17:30... Die Begeisterung hĂ€lt sich in Grenzen, wĂ€re auch ohne gegangen, jetzt stellt sich eher die Frage, ob besser zu hause bleiben, g... Mehr Geld gibt es auch, fĂŒr die nĂ€chsten 4 Jahre hat der Kanton 550000 CHF pro Jahr mehr bewilligt, der Beitrag von Basel Stadt steigt damit auf 2 Millionen CHF pro Jahr... (20.12.2024, 13:04) | ||
Carsten Horn: | Die Zeitung hat die Meldung vom Zoo fast wortwörtlich ĂŒbernommen, ist nur etwas langsam, g. Wer sich jetzt prompt auf den Weg nach Basel macht, suche keine 4 Tiere, im Schaugehege sind nur zwei. Gestern gelang sie Erstsichtung beider Tiere, vorher versteckte sich immer eins... (15.12.2024, 15:56) | ||
cajun: | Wieder was mit Leoparden :-) "Im Basler Zoo sind zwei PĂ€rchen Leopardleguane eingezogen Seit diesem Jahr treffen Besucher im Schauterrarium 54 des Basler Zoos auf zwei PĂ€rchen des Leopardleguans. Die Tiere haben eine besondere Art, aus dem Schatten heraus zu jagen. 2 minIm Oktober sind vier Leopardleguane (Gambelia wislizenii) im Zoo Basel angekommen. Die beiden Paare stammen laut einer Mitteilung des Zoos von einem Schweizer Privathalter. Sie ersetzen im Schauterrarium 54 die Halsbandleguane (Crotaphytus collaris), die zur gleichen Familie gehören und bei einer Kopf-Rumpf-LĂ€nge von rund 15 Zentimetern und einer GesamtlĂ€nge von rund 35 Zentimetern etwa gleich groĂ sind. Der Leopardleguan stammt aus dem westlichen Nordamerika, wo er von Oregon bis Mexiko felsige WĂŒsten und HalbwĂŒsten bewohnt. Im Freiland ist er nicht gefĂ€hrdet â im Gegensatz zu seinem nĂ€chsten Verwandten, dem San Joaquin-Leopardleguan (Gambelia sila). Dieser ist wegen fortschreitender Lebensraumzerstörung sogar stark gefĂ€hrdet. In Zoos ist der Leopardleguan sehr selten anzutreffen und wird nur in wenigen kleineren Institutionen gezeigt. Innerhalb der European Association of Zoos and Aquaria (EAZA) ist der Zoo Basel nach eigenen Angaben derzeit der einzige Halter. Die Jagdstrategie des tagaktiven LauerjĂ€gers ist simpel: Der Leopardleguan legt sich unter BĂŒschen auf die Lauer, wo er mit dem lichten Schatten verschmilzt. Durch seine KörperfĂ€rbung kann er sich der Umgebung bestens anpassen. Aus seinem Versteck heraus handelt er dann Ă€uĂerst schnell und beiĂt mit seinen krĂ€ftigen Kiefern zu. Zu seiner Nahrung gehören Insekten, aber auch andere, kleinere Echsenarten und kleine Nagetiere." Quelle:https://www.badische-zeitung.de/im-basler-zoo-sind-zwei-paerchen-leopardleguane-eingezogen (14.12.2024, 13:12) | ||
cajun: | Und die zweite Meldung von heute nachgeschoben: "Seit diesem Jahr treffen Zolli-Besucherinnen und -Besucher im Vivarium auf zwei neue «Leoparden»: Ins Schauterrarium 54 ist der Leopardleguan (Gambelia wislizenii) und ins Schaubecken 18 der Leopard-DrĂŒckerfisch (Balistoides conspicillum) eingezogen. Neben dem Leopardleguan, einem tagaktiven LauerjĂ€ger, sowie dem farbenprĂ€chtigen Leopard-DrĂŒckerfisch leben drei weitere «Leoparden» im Vivarium. Im Vivarium leben fĂŒnf Tierarten, welche einen «Leoparden» im Namen tragen: Nebst dem Leopardleguan (Schauterrarium 54) und dem Leoparden-DrĂŒckerfisch (Schaubecken 18) sind der Leopardenhai (Schaubecken 37), der Leoparden-Buschfisch (Schaubecken 15) sowie der Leopard-SchĂŒtzenfisch (Schaubecken 36) zu finden. Selten in Zoos Im Oktober sind vier Leopardleguane (Gambelia wislizenii) im Zoo Basel angekommen. Die beiden Paare stammen von einem Schweizer Privathalter. Sie ersetzen im Schauterrarium 54 die Halsbandleguane (Crotaphytus collaris), die zur gleichen Familie gehören und bei einer Kopf-Rumpf-LĂ€nge von rund 15 cm und einer GesamtlĂ€nge von rund 35 cm etwa gleich gross sind. Der Leopardleguan stammt aus dem westlichen Nordamerika, wo er von Oregon bis Mexico felsige WĂŒsten und HalbwĂŒsten bewohnt. Im Freiland ist er nicht gefĂ€hrdet â im Gegensatz zu seinem nĂ€chsten Verwandten, dem San Joaquin-Leopardleguan (Gambelia sila). Dieser ist wegen fortschreitender Lebensraumzerstörung stark gefĂ€hrdet. In Zoos ist der Leopardleguan sehr selten anzutreffen und wird nur in wenigen kleineren Institutionen gezeigt. Innerhalb der European Association of Zoos and Aquaria (EAZA) ist der Zoo Basel derzeit der einzige Halter. Simple Jagdstrategie Die Jagdstrategie des tagaktiven LauerjĂ€gers ist simpel: Der Leopardleguan legt sich unter BĂŒschen auf die Lauer, wo er mit dem lichten Schatten verschmilzt. Durch seine KörperfĂ€rbung kann er sich der Umgebung bestens anpassen. Aus seinem Versteck heraus handelt er dann Ă€usserst schnell und beisst mit seinen krĂ€ftigen Kiefern zu. Zu seiner Nahrung gehören Insekten, aber auch andere, kleinere Echsenarten und kleine Nagetiere. FarbenprĂ€chtigster DrĂŒckerfisch Der Leoparden-DrĂŒckerfisch (Balistoides conspicillum) kann bis 50 cm lang werden und ist einer der farbenprĂ€chtigsten DrĂŒckerfische. Seine weissen Flecken am Bauch haben ihm seinen deutschen Namen eingebracht. Er ist im Indischen Ozean und im westlichen Pazifik, vor allem an Aussenriffen in einer Tiefe von 20 bis 75 Metern, zu finden. Leoparden-DrĂŒckerfische sind EinzelgĂ€nger. DrĂŒcker-Mechanismus Der Namen «DrĂŒckerfisch» ist zurĂŒckzufĂŒhren auf den DrĂŒcker-Mechanismus der Flossenstrahlen der RĂŒckenflosse. Der erste Flossenstrahl lĂ€sst sich in aufrechter Position arretieren, indem der zweite Flossenstrahl in eine Rinne auf der RĂŒckseite des ersten Flossenstrahls einklickt. Dabei entsteht ein lautes Knacken. Gelöst werden kann diese Stellung nur durch aktiven Muskelzug des zweiten Flossenstrahls. Die Flossenstrahlen werden vor allem aufgestellt, wenn sich der DrĂŒckerfisch in Spalten des Korallenriffs einklemmt, wie beispielsweise zum Schlafen. Ungiftig und doch Gefahr einer Fischvergiftung Gift fliesst keines durch die Flossenstrahlen; und auch beim Verzehr ist der Leopard-DrĂŒckerfisch prinzipiell ungiftig. Beim Konsum kann der Mensch aber an Ciguatera, einer Fischvergiftung, erkranken. Diese wird vor allem durch grosse fleischfressende Fische ausgelöst, die giftige Substanzen aus der Nahrungskette akkumuliert haben. Eines der Symptome ist die Umkehr des TemperaturgefĂŒhls, so dass heisse GegenstĂ€nde als kalt bzw. kalte als heiss empfunden werden." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1473/leoparden-im-vivarium/ (04.12.2024, 12:58) | ||
cajun: | Die (Zwischen-) Nachfolger der Klammeraffen ziehen ein: "Einzug der Gelbbrust-Kapuzineraffen Am 21. November 2024 sind im Zoo Basel zwei von vier Gelbbrust-Kapuzineraffen (Sapajus xanthosternos) in das Klammeraffengehege eingezogen. Zu den beiden MĂ€nnchen gesellen sich Anfang nĂ€chstes Jahr zwei weitere. Die laut Weltnaturschutzunion «vom Aussterben bedrohten» Gelbbrustkapuziner werden solange in der Klammeraffenanlage bleiben, bis eine neue sĂŒdamerikanische Klammeraffenart in Basel ankommt. Danach erhalten sie ein neues Zuhause im Zolli. Im Affenhaus können interessierte Besucher:innen das Sozial- und Fressverhalten der Tiere beobachten. Im Sommer gab der Zoo Basel seine Gruppe der Geoffroy-Klammeraffen (Ateles geoffroyi) an den SkĂŠrup Zoo in DĂ€nemark ab. Der Zolli berichtete am 7. August 2024. Bis eine neue sĂŒdamerikanische Klammeraffenart in Basel eintrifft, bewohnen vier Gelbbrust-Kapuzineraffen (Sapajus xanthosternos) das Gehege der Klammeraffen. Sobald die neue Klammeraffenart in Basel ankommt, werden die Kapuzineraffen einen anderen Platz im Zolli erhalten. Wann dies der Fall sein wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen. MĂ€nnchenĂŒberschuss Die Gelbbrust-Kapuzineraffen werden auf der Roten Liste der IUCN (International Union for Conservation of Nature) als «vom Aussterben bedroht» gefĂŒhrt und gehören zu den bedrohtesten Primatenarten. Im EAZA Ex-situ-Programm (EEP, Erhaltungszuchtprogramm der European Association of Zoos and Aquaria) werden aktuell 306 Gelbbrustkapuziner in 43 Institutionen gehalten. Dabei herrscht ein Ăberschuss an MĂ€nnchen. Dieser Ăberschuss wiederspiegelt sich auch bei der Haltung im Zolli: Am 21. November 2024 sind zwei MĂ€nnchen aus dem Tierpark La VallĂ©e des Singes, Frankreich, angekommen. Anfang nĂ€chsten Jahres folgen voraussichtlich zwei weitere aus einem Zoo in Deutschland. Hierarchisches Verhalten Gelbbrustkapuziner leben in der Natur in kleinen Gruppen. In diesen herrscht innerhalb der Geschlechter eine strikte Rangordnung. Die Reviere werden von den Alpha-MĂ€nnchen gegenĂŒber anderen Truppen verteidigt. Um die soziale Organisation zu stĂ€rken, putzen sich die Tiere viel. Auch gehört das sogenannte «Urine Washing», dass sich mit eigenem Urin einreiben, zum natĂŒrlichen Sozialverhalten. Die Affen markieren so ihre Territorien. Nussknacker Im Allgemeinen sind Kapuzineraffen kognitiv weit entwickelt und akkurate Problemlöser. Sie erschliessen viele Futterquellen und fressen fast alles: FrĂŒchte, BlĂŒten, Samen, BlĂ€tter und Rinde gehören ebenso zu ihrer Nahrung wie Insekten, Vogeleier, Vögel, Reptilien und kleine SĂ€ugetiere. Die Tiere haben auch gelernt NĂŒsse zu knacken. Ein Verhalten, dass ansonsten nur von Menschenaffen bekannt ist." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1474/einzug-der-gelbbrust-kapuzineraffen/ (04.12.2024, 12:55) | ||
Sacha: | Na ja, Basel ist ja schon halb in Deutschland, von daher erklĂ€rt sich die unschweizerische UnpĂŒnktlichkeit...;):):) (27.11.2024, 20:02) | ||
Carsten Horn: | Der Zeitplan des neuen Masterplans gerĂ€t bereits in Verzug. Eigentlich sollte der Baustart fĂŒr das neue Parkhaus noch dieses Jahr sein, geht aber erst im nĂ€chsten Jahr los. Allerdings bereits am 06.01.2025, also bislang nur eine geringe Abweichung, g... (27.11.2024, 16:09) | ||
Carsten Horn: | Danke fĂŒr das zweite Bild, das kommt Basel nĂ€her, wobei die GrĂŒnfĂ€rbung noch etwas intensiver ist... (08.11.2024, 12:54) | ||
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W. Dreier: | "Warum denn in der Ferne schweifen..." 2022 fand ich die Javaelster (07.11.2024, 22:29) | |
W. Dreier: | @C.Horn: beides nicht: der Apparat hatte 2019 etwas "blÀuliche" Bilder gemacht - suche in Prag weiter. (07.11.2024, 22:16) | ||
Carsten Horn: | @W. Dreier: Ist das Tier auf dem Foto ein Jungvogel oder ausgebleicht? Die beiden in Basel sind richtig knallig grĂŒn. Mit etwas Geduld gut zu sehen... (07.11.2024, 22:11) | ||
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W. Dreier: | Hier die Java-Buschelster im Prager Zoo (06.11.2024, 15:09) | |
cajun: | Neue Bewohner: "Neuankömmlinge im Vogelhaus Die Vogelwelten des Zolli haben Zuwachs erhalten: Zur Palawan-Pfaufasan-Henne in der Freiflughalle hat sich ein Hahn gesellt. Und in einer Voliere an der östlichen LĂ€ngsseite des Vogelhauses gibt es mit der vom Aussterben bedrohten Java-Buschelster eine neue Vogelart zu beobachten. Die beiden seltenen Vögel sind mit dem Ziel zur Zucht in den Zoo Basel gekommen. Bis es soweit ist, benötigt das Zoo-Publikum noch mehr oder weniger Geduld. Seit Ende Oktober gehören im Zoo Basel neu ein Palawan-Pfaufasan-Hahn und zwei Java-Buscheltern zum Bestand der Vogelwelten. Zuchtbeginn frĂŒher oder spĂ€ter Ende Oktober dieses Jahres hat die bereits bei der Eröffnung der Vogelwelten im Juni 2023 eingezogene Palawan-Pfaufasan-Henne in der Freiflughalle einen Partner erhalten. Das EAZA Ex-situ-Programm (EEP, Erhaltungszuchtprogramm der European Association of Zoos and Aquaria) sprach fĂŒr dieses Paar eine Zuchtempfehlung aus. Die Brutsaison startet im nĂ€chsten FrĂŒhling. Bis dahin bleibt abzuwarten, ob eine erfolgreiche Nachzucht gelingt. Zur selben Zeit ist in einer Voliere des Vogelhauses eine neue Art eingezogen: die Java-Buschelster. Vorerst sind es zwei Weibchen, die sich eine Voliere an der östlichen LĂ€ngsseite des Vogelhauses teilen. Eine Verpaarung dauert allerdings noch an. Erst in den kommenden Jahren erwartet der Zolli mĂ€nnliche Nachzuchten aus anderen europĂ€ischen Zoos. Dies, weil in den Zoos ein Ungleichgewicht zwischen Weibchen und MĂ€nnchen herrscht. Es sind fast doppelt so viele Weibchen wie MĂ€nnchen im EAZA Ex-situ-Programm vertreten. Anspruchsvolle Haltung Die Haltung von Java-Buschelstern ist anspruchsvoll. Die Singvögel benötigen besonders bei der Brut viel Ruhe. Der Zolli hĂ€lt die neue Vogelart aus diesem Grund in einer von der Hausseite nicht direkt einsehbaren Voliere. Den Besucherinnen und Besuchern bleibt der Anblick aber nicht ganz verwehrt. Mit ihrer knalligen Federnpracht fallen sie auch von Weitem auf. Ebenfalls kann das Zoo-Publikum die Java-Buschelster-Weibchen in der Aussenvoliere beobachten. Die scheuen Palawan-Pfaufasane leben hauptsĂ€chlich auf dem Boden, wo sie nach SĂ€mereien, Insekten und FrĂŒchten suchen. Nur zum Schlafen begeben sie sich in die BĂ€ume. Seltenes Vorkommen Der Wildbestand der Java-Buschelster wird auf 100 bis 250 Tiere geschĂ€tzt. Auch in Zoos ist sie nur selten anzutreffen. Es sind deren sieben â grösstenteils in England â, welche die Java-Buschelster halten. Die Weltnaturschutzunion IUCN stuft die Java-Buschelster als «vom Aussterben bedroht» ein. Der KĂ€figvogelhandel â Java-Buschelstern sind beliebte KĂ€figvögel â sowie der anhaltende Lebensraumverlust sind GrĂŒnde fĂŒr ihren GefĂ€hrdungsstatus. Ebenfalls von Lebensraumverlust betroffen ist der gemĂ€ss IUCN als «gefĂ€hrdet» eingestufte Palawan-Pfaufasan. Dieser kommt ausschliesslich auf der philippinischen Insel Palawan vor, wo er in PrimĂ€r- und SekundĂ€rwĂ€ldern lebt." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1470/neuankoemmlinge-im-vogelhaus/ (06.11.2024, 13:52) | ||
Carsten Horn: | Zwei Geburten im Antilopenhaus Letzte Woche verzeichnete der Zolli zwei Geburten im Antilopenhaus. Am Sonntagabend, 20. Oktober 2024, ist ein Okapi-Weibchen â deren Bestand stark gefĂ€hrdet ist â zur Welt gekommen. Am Freitag, 25. Oktober 2024, folgte ein Kleiner Kudu-Bock. Das Antilopenhaus war und ist auch in den nĂ€chsten Tagen zeitweise geschlossen. Besucherinnen und Besucher brauchen sich noch etwas zu gedulden, um die beiden «Ablieger» beobachten zu können. Im Antilopenhaus des Zoo Basel war die TĂŒre letzte Woche mehrheitlich geschlossen. In den StĂ€llen im Innern fanden gleich zwei Geburten statt. Um den Jungtieren Ruhe zu gönnen, bleibt das Antilopenhaus auch weiterhin zeitweise zu. Erstes Weibchen fĂŒr Ebony Am Sonntagabend, 20. Oktober 2024, ist im Zolli ein Okapi-Weibchen zur Welt gekommen. Das Jungtier wiegt 20 Kilogramm und trinkt regelmĂ€ssig. Ihr Name lautet «Vijana», was so viel wie «Jugend» bedeutet. FĂŒr die Okapi-Kuh Ebony (13) ist es die vierte Geburt und das erste weibliche Jungtier. Vater ist Bulle Imba (17). Seltene Waldgiraffe Der Bestand wildlebender Okapis, auch Waldgiraffen genannt, ist stark gefĂ€hrdet. Obwohl sie unter Schutz stehen, sind die BestĂ€nde durch Abholzung, Wilderei und Bergbau stark rĂŒcklĂ€ufig. Der Zoo Basel unterstĂŒtzt seit ĂŒber 30 Jahren das «Okapi Conservation Project» in der Demokratischen Republik Kongo. Besucherinnen und Besucher erfahren im Zolli noch bis zum 31. Oktober 2024 mehr ĂŒber das Naturschutzprojekt: Das NaturschutzbĂ€nkli steht beim unteren Einblick in die Aussenanlage des Antilopenhauses und gibt Auskunft darĂŒber, wie sich der Zoo Basel fĂŒr den Schutz der Okapis engagiert. Eine letzte öffentliche FĂŒhrung zum Thema findet am Donnerstag, 31. Oktober 2024, von 12.30 bis 13.30 Uhr, statt. Zweites Kleines Kudu-Jungtier in diesem Jahr Am 25. Oktober 2024 brachte die Kleine Kudu-Kuh Jina (12) ein gesundes Jungtier zur Welt. Der knapp fĂŒnf Kilogramm schwere Bock heisst «Vitu». Es ist das zehnte Jungtier fĂŒr Jina. Vater Leopold musste am 18. Juli 2024 eingeschlĂ€fert werden (der Zolli berichtete). Nach einer Klauenbehandlung konnte der zehnjĂ€hrige Kudu-Bock nicht mehr aufstehen. Er hatte sich die HĂŒfte irreversibel ausgerenkt. Nachdem Tatu (4) am 10. Juli 2024 ein Weibchen namens «Vumilia» zur Welt brachte, können Besucherinnen und Besucher nun zwei Kleine Kudu-Jungtiere, Vitu und Vumilia, in den StĂ€llen sowie auf der Aussenanlage beobachten. Die ersten Wochen verbringt Vitu jedoch noch mehrheitlich in der Wurfbox. Die Gruppe der Kleinen Kudus besteht derzeit aus neun Tieren, sieben Weibchen und zwei MĂ€nnchen. «Versteckis» im Stroh Okapis und Kleine Kudus sind typische Beispiele fĂŒr sogenannte «Ablieger». Dabei versteckt sich das Jungtier nach der Geburt an einem sicheren, geschĂŒtzten Ort. Die Mutter sucht es nur alle paar Stunden zum SĂ€ugen und zur Körperpflege auf. Auch die beiden Jungtiere im Antilopenhaus liegen noch hĂ€ufig versteckt im Stroh und schlafen viel. Das Abliegen ist auch der Grund, weshalb Zoo-Besucherinnen und -Besucher in den ersten Wochen etwas Geduld benötigen, um Vijana und Vitu zu Gesicht zu bekommen. https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1469/zwei-geburten-im-antilopenhaus/ unter dem Link ein paar Bilder... (28.10.2024, 18:08) | ||
Carsten Horn: | Abgesehen davon, das die FluĂpferde an den AdW zĂŒgeln, g, hört sich das spannend an. Bleibt nur zu hoffen, das es nicht zu vielen Einsprachen, Rekursen etc kommt, das könnte die Sache arg verzögern. Die benötigten Mittel, ca. 10 Millionen CHF pro Jahr, dĂŒrften eher weniger das Problem sein, da der Zolli von Bevölkerung und Firmen der Region sehr stark unterstĂŒtzt wird... (27.09.2024, 13:07) | ||
cajun: | Tata, der neue Masterplan: "Heute Vormittag stellte der Zoo Basel den Medien im Beisein von Vertreterinnen und Vertretern der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft, der Gemeinde Binningen und den SBB seine EntwicklungsplĂ€ne der nĂ€chsten 25 Jahre vor. Der Zolli will wachsen, um seine hochstehende Tierhaltung zu optimieren, mehr Platz fĂŒr Artenschutz zur VerfĂŒgung zu haben und das Besuchererlebnis zu steigern. FĂŒr das Zoo-Publikum wurde eine Ausstellung gestaltet, welche die Erweiterungsschritte detailliert veranschaulicht. Voraussetzungen fĂŒr das Wachstum Richtung Zoo-Parkplatz sind der Bau des Parkhauses Erdbeergraben und die Verlegung gewisser VerwaltungsgebĂ€ude an die Oberwilerstrasse 131. Bei beiden Projekten erfolgt der Spatenstich noch dieses Jahr. Seit 1874 ist die ursprĂŒngliche FlĂ€che des Zoo Basel mehrfach gewachsen: 1884, zehn Jahre nach seiner Eröffnung, wurde er erstmals um die «Festmatte» (heutige Flamingo-Anlage) erweitert. 1930 folgte die Vergrösserung in Richtung Birsigviadukt, inklusive vorverlegten Eingangs (Steinemannhaus). 1939 kam das GrundstĂŒck «Sautergarten» hinzu, welches 1934 mit dem Legat von Ulrich Sauter gekauft wurde. Und 1961 schliesslich konnte der Zolli die FlĂ€che entlang von Birsig/Binningerstrasse (NachtigallenwĂ€ldeli) in sein Areal inkludieren. In den kommenden 25 Jahren plant der Zolli ein weiteres Wachstum. Als Innerstadtzoo ist er von GebĂ€uden und Infrastrukturanlagen umgeben. Der Zoo-Parkplatz im Norden und die Schutzmatte im SĂŒden sind derzeit die einzigen freien FlĂ€chen, die den Zoo Basel umgeben. Bis 2049 möchte der Zolli beide Parzellen in sein Areal integrieren. Auf den neuen FlĂ€chen sollen attraktive Tieranlagen entstehen, die das Besuchererlebnis erhöhen und noch bessere Rahmenbedingungen fĂŒr den Schutz und Erhalt der Artenvielfalt schaffen. Der Zolli prĂ€sentiert seinen Masterplan 2022 wurde eine Testplanung gestartet, um zu evaluieren, wie die Ausgestaltung der beiden zusĂ€tzlichen FlĂ€chen aussehen könnte. Die Ăffentlichkeit wurde am 20. Oktober 2022 ĂŒber das Vorhaben informiert (Unser Zoologischer Garten wĂ€chst) resp. am 21. Dezember 2021 ĂŒber die Voraussetzung dafĂŒr (Parkhaus ermöglicht Zoo-Erweiterung). Die Ergebnisse der Testplanung wurden fĂŒr 2024 angekĂŒndigt. AnlĂ€sslich seines 150-Jahr-JubilĂ€ums möchte der Zolli nicht nur die Vergangenheit wĂŒrdigen, sondern seinen Blick auch in die Zukunft richten. Wie die ErweiterungsplĂ€ne aussehen â und mit welchen zusĂ€tzlichen Neuerungen der Zolli in den nĂ€chsten 25 Jahren aufwartet â wurde den Medien heute in Anwesenheit von Vertreterinnen und Vertretern der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft, der Gemeinde Binningen und den SBB vorgestellt. FĂŒr das Publikum wurde eine Ausstellung auf dem ZoogelĂ€nde gestaltet, welche ab sofort allen Besucherinnen und Besuchern offensteht (im Eintritt inbegriffen) und sie ĂŒber den Weg zum Zolli 2049 informiert. Was wird neu Auf dem Zoo-Parkplatz entstehen Kuppelbauten, die den Artenreichtum des TropengĂŒrtels zeigen. Bemerkenswerte Arten in diesem Bereich werden Manatis (SeekĂŒhe), Gangesgaviale (Krokodile) und Korallen. Im Aussenbereich wird eine einheimische BiodiversitĂ€tsflĂ€che angelegt, welche die Tiere und Pflanzen zwischen den Gehegen fördert. Auf der Schutzmatte bringt der Zoo Basel die afrikanische Savanne und ein StĂŒck MeereskĂŒste ins Baselbiet. Dort finden Giraffen, Flusspferde, Zebras, Brillenpinguine und SeebĂ€ren ein neues Zuhause. Der Sautergarten wird mit einer Voliere ĂŒberspannt und schafft zusĂ€tzlichen Lebensraum fĂŒr grosse Vögel in der Höhe. Die heutige Seelöwenanlage wird umgenutzt und kĂŒnftig den MalaienbĂ€ren, die in den Zolli zurĂŒckkehren, zur VerfĂŒgung stehen. Der untere Teil des Zolli, welcher aktuell den Kinderzoo beherbergt, wird den Waldbewohnern gewidmet. Dort entsteht unter anderem ein grosses Waldhaus, in dem die Zwergflusspferde auch im Winter Besuch empfangen. Der Kinderzolli wechselt ins Antilopenhaus und rĂŒckt ins Zentrum des GelĂ€ndes â was die Wichtigkeit des informellen Bildungskonzepts fĂŒr Kinder unterstreicht. Die Gepardenzucht zieht vor die Kulissen, Ecke Pelikanweglein/Birsigstrasse, wo auch das Wildhunderudel mehr Raum zum Wachsen erhĂ€lt. Unter dem Namen Citizen Conservation schliesslich können BĂŒrgerinnen und BĂŒrger im Artenschutz aktiv werden und angeleitet durch Zoo-Angestellte oder andere FachkrĂ€fte bedrohte Tierarten zĂŒchten. Was bleibt, wer geht Ein Zoo ist nie fertig gebaut. Zum Wohl der Tiere und fĂŒr das Besuchererlebnis wurde und wird der Zoo Basel kontinuierlich saniert, optimiert, um- oder neu gebaut. Seit dem letzten JubilĂ€um wurden etwa 40% der heutigen Zoo-GesamtflĂ€che erneuert. Dazu gehören unter anderem die Themenanlage Australis, das Affenhaus, das Vogelhaus, die Elefantenanlage Tembea, die HĂ€user Etoscha/Gamgoas sowie das Antilopenhaus, die Eulenburg und die Nashornanlage. Diese Anlagen, ebenso wie ihre Bewohner und das Vivarium, sind von der Umsetzung des Masterplans nicht betroffen. Sie bleiben in den kommenden 25 Jahren im Bestand. Gewisse HĂ€user erhalten jedoch neue oder zusĂ€tzliche Nutzungsmöglichkeiten. Mit Themenanlagen ĂŒbersetzt der Zolli die Natur und schafft artgerechte LebensrĂ€ume. Gut strukturierte und gestaltete Habitate, die den Tieren ein naturnahes Verhaltensrepertoire ermöglichen. Die Tierarten leben in Gemeinschaften, wie in ihrer natĂŒrlichen Umgebung auch. Diese Strategie wird weiterverfolgt â was bedeutet, dass neue Tierarten dazukommen. Aus demselben Grund werden einige wenige Arten langfristig nicht mehr gehalten. Dazu gehören voraussichtlich die Baumstachler, Bisons, Javaneraffen, Mufflons, Nutrias, Rentiere, Schneeleoparden und Wildschweine. Ohne Koordination kein Wachstum Wachstum im urbanen Kontext erfordert einen hohen Grad an Koordination mit allen Interessenskreisen â im Falle des Zolli mit diversen Projekten der Kantone BaselÂStadt und BaselÂLandschaft, der Gemeinde Binningen und den SBB. Beispielhaft erwĂ€hnt seien an dieser Stelle die Verbesserung des Hochwasserschutzes am Birsig, die geplante Erneuerung der Binningerstrasse, der Bau des Bahntunnels fĂŒr das HerzstĂŒck oder diverse Massnahmen zugunsten des Veloverkehrs. Der Zoo Basel ist punkto seiner EntwicklungsplĂ€ne mit allen Akteuren seit Jahren regelmĂ€ssig im Austausch. Besonders auf die Gemeinde Binningen hat die Zolli-Erweiterung einen bedeutenden Impact. GemeindeprĂ€sidentin Caroline Rietschi freut sich sehr auf dieses Projekt: «Der Gemeinderat begrĂŒsst den Zolli in Binningen. Wir haben fĂŒr die Planer die Vorgabe gemacht, dass die fĂŒr den Zolli zusĂ€tzlich vorgesehenen FlĂ€chen auf der âčOberen Schutzmatteâș zu einem grossen Teil frei und öffentlich zugĂ€nglich sein mĂŒssen. Dies ist dort mit der heutigen Nutzung nicht der Fall. Die Planer haben diese Rahmenbedingung in der Masterplanung sehr gut umgesetzt und das resultierende Projekt kann fraglos als AttraktivitĂ€tssteigerung fĂŒr Binningen gesehen werden.» Der Gemeinderat Binningen hat in einer AbsichtserklĂ€rung festgehalten, dass er dem Zolli auf der «Oberen Schutzmatte» Boden fĂŒr eine Erweiterung im Baurecht zur VerfĂŒgung stellen will. Die Zukunft beginnt jetzt Mit seinem Masterplan blickt der Zolli 25 Jahre in die Zukunft. Einige Aspekte dieser Vision sind noch weit weg, andere beginnen in KĂŒrze. Um die Voraussetzung zu schaffen, dass der Zolli auf den Zoo-Parkplatz wachsen kann, wird ein Parkhaus unter dem Erdbeergraben errichtet. Zudem werden gewisse VerwaltungsgebĂ€ude verlegt. Als Ersatz entstehen neue BĂŒrorĂ€ume ĂŒber dem bestehenden BetriebsgebĂ€ude an der Oberwilerstrasse 131. Dieses wird um drei Etagen aufgestockt. Der Baustart fĂŒr beide Projekte ist Ende 2024. Im Tierbereich sind die Anlage fĂŒr Kudus und andere kleine Antilopen sowie die Voliere fĂŒr die Keas die ersten Neuerungen, die bis 2028 umgesetzt werden." Quelle: https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1468/zentrum-der-artenvielfalt-mitten-in-der-stadt-masterplan-zolli-2049-mit-umsetzungsstart-ende-2024/ (25.09.2024, 15:40) | ||
cajun: | Neuigkeiten: "Nachwuchs im Zolli: Verantwortung und Aufgaben des TierĂ€rzte-TeamsDie Betreuung von Jungtieren ist fĂŒr das TierĂ€rzte-Team des Zoo Basel eine wichtige TĂ€tigkeit in ihrem Arbeitsalltag. Dies zeigt sich am Beispiel der am 19. Juni 2024 im Zolli geborenen drei Schneeleoparden. Vaya, das weibliche Jungtier, ist im zweiten Lebensmonat ĂŒberraschend verstorben. Ihr Bruder Vakaris musste am rechten Augenlid operiert werden. Nebst Routineuntersuchungen der Zolli-TierĂ€rzte gehört fĂŒr das Kuratoren-Team die Koordination mit dem EAZA Ex-situ-Programm (EEP, Erhaltungszuchtprogramm der European Association of Zoos and Aquaria) zu einer bedeutenden Aufgabe. Am 19. Juni 2024 wurden zum zweiten Mal in Folge drei Schneeleoparden, ein Weibchen und zwei MĂ€nnchen, im Zoo Basel geboren. Die ersten Wochen versteckten sie sich in ihrer Wurfbox. Das Weibchen Vaya und ihre beiden BrĂŒder Vakaris und Vishal erwiesen sich als erstaunlich keck und zeigten sich bereits nach sechs Wochen dem Zoo-Publikum. Schneeleoparden verbringen in der Natur die ersten zwei Monate in ihrer Geburtshöhle. Mutter der Jungtiere ist Rangi (9), Vater der ebenfalls neunjĂ€hrige Mekong. Die Drillinge sind bereits ihr zweiter Wurf. TierĂ€rztliche Aufgaben In der Regel finden Tiergeburten im Zolli ungestört, das bedeutet ohne veterinĂ€rmedizinische UnterstĂŒtzung, statt. Auf das TierĂ€rzte-Team warten nach einer Geburt verantwortungsvolle Aufgaben. Zu den ersten Untersuchungen gehören unter anderem die Geschlechtserkennung, eine Impfung, die Entwurmung, die Einpflanzung eines Mikrochips und die Kontrolle der Gewichtsentwicklung. FĂŒr diese Untersuchungen wurden die jungen Schneeleoparden fĂŒr wenige Minuten von den Elterntieren abgetrennt. Ein tierĂ€rztlicher Zugriff auf im Zolli geborene Jungtiere ist nicht in jedem Fall möglich. Es findet immer eine RisikoabwĂ€gung statt, ob eine Störung gerechtfertigt, tiermedizinisch notwendig oder schlicht unmöglich ist. Eine Bisonkuh beispielsweise beschĂŒtzt ihr neugeborenes Kalb so konsequent, dass ein Abtrennen nicht möglich ist. Auch AffenmĂŒtter werden ungestört gelassen, da sie ihr Jungtier am Bauch oder RĂŒcken tragen. Hier muss sich die Arztvisite auf eine visuelle Kontrolle beschrĂ€nken. Dabei geht es um Fragen wie: HĂ€lt das Jungtier sich gut fest und sĂ€ugt es? Geht es dem Muttertier gut und sorgt es sich um den Nachwuchs? Ist die Nachgeburt abgegangen? Ăberraschender Tod und Eingriff am Auge Am 23. August 2024, im Alter von neun Wochen, verstarb das weibliche Schneeleoparden-Jungtier. Der Welpe war gegenĂŒber den Wurfgeschwistern im Wachstum zurĂŒckgeblieben und zeigte eine Gangstörung der Hintergliedmassen, welche auf dem Bauch rutschend nachgezogen wurden. Dieser «Kriechgang» ist bei (Raub-)Katzenwelpen in den ersten Lebenswochen normal, sie sollten dann aber nach einigen Wochen normal auffussen und stehen können. Der Körper des Jungtieres wurde â wie bei allen Tieren, die im Zolli sterben oder getötet werden mĂŒssen â in die Tierpathologie der UniversitĂ€t Bern ĂŒberfĂŒhrt und dort untersucht. Erste Resultate weisen auf eine angeborene beidseitige Fehlbildung der HĂŒftpfanne, eine sogenannte HĂŒftdysplasie, hin. Der endgĂŒltige Pathologiebericht wird noch erwartet. Eines der mĂ€nnlichen Jungtiere fiel durch sein stĂ€ndig trĂ€nendes und verklebtes rechtes Auge auf. Bei der Untersuchung wurde festgestellt, dass das Unterlid leicht eingerollt (Entropium) und die Hornhaut des rechten Auges einer stĂ€ndigen Irritation ausgesetzt war. Bei einem kleinen Eingriff in Narkose wurde das Unterlid mittels einer Spezialnaht und einer Injektion von HyaluronsĂ€ure gestrafft und so in die normale Position gebracht. Seither klingen die Symptome ab. Erfolgreiche Koordination Der Zolli hatte vom EAZA Ex-situ-Programm (EEP, Erhaltungzuchtprogramm der European Association of Zoos and Aquaria) fĂŒr dieses Jahr noch keine Zuchtempfehlung fĂŒr die Schneeleoparden erhalten. Deshalb wurden Kater Mekong und Katze Rangi konsequent voneinander getrennt, sobald das Weibchen rollig war. Am 14. MĂ€rz 2024, als die Jungtiere des letzten Wurfs fĂŒr den Transport in andere Zoos vorbereitet wurden, mussten die beiden Alttiere aus logistischen GrĂŒnden fĂŒr einen Moment zusammengelassen werden. An jenem Tag war Rangi empfĂ€ngnisbereit und dabei kam es zur erfolgreichen Paarung. Der verantwortliche Kurator des Zoo Basel stand seit Kenntnisnahme der TrĂ€chtigkeit mit dem EAZA Ex-situ-Programm in Kontakt. Trotz fehlender Zuchtempfehlung zeichnet sich eine erfolgreiche Platzierung fĂŒr die Jungtiere ab. Bis die zwei jungen Schneeleoparden den Zoo Basel verlassen, werden allerdings noch bis zu zwei Jahre vergehen." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1467/nachwuchs-im-zolli-verantwortung-und-aufgaben-des-tieraerzte-teams/ (04.09.2024, 13:37) | ||
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Rainer Hillenbrand: | Gruppenfoto (22.08.2024, 22:55) | |
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Rainer Hillenbrand: | Ich probier`s mal... (22.08.2024, 22:39) | |
Rainer Hillenbrand: | @cajun: Danke fĂŒr die Infos. Schade um den Leopold und das ich Ihn nicht mehr sehen konnte. Wobei 10 Jahre auch schon ordentlich sind, oder? Im ĂŒbrigen ist mir die HalslĂ€nge bei den Tieren speziell aufgefallen, verglichen z.B. mit Nyalas. (22.08.2024, 22:31) | ||
cajun: | Es gibt zu den Kleine Kudus ein Update von der Facbook Seite des Zoos: "Neuigkeiten aus der Gruppe der Kleinen Kudus Am 10. Juli brachte Tatu (4) ein gesundes Weibchen zur Welt. Vumilia, wie sie genannt wird, verbrachte die ersten Wochen in der Wurfbox. Sie ist sehr aktiv sowie neugierig und kann inzwischen auch von Zeit zu Zeit auf der Aussenanlage beobachtet werden. Um Tatu und Vumilia Ruhe zu gönnen, bleibt das Antilopenhaus zeitweise geschlossen. Am 18. Juli musste der Kudu-Bock Leopold (10) eingeschlĂ€fert werden. Nach einer Klauenbehandlung, konnte er nicht mehr aufstehen. Er hatte sich die HĂŒfte irreversibel ausgerenkt. Knapp eine Woche spĂ€ter, am 29. Juli, erschrak sich Ushanga (8 Monate), rannte in einen Zaun und verletzte sich tödlich. Berenika (4) erlitt am 18. August eine FrĂŒhgeburt. Das Jungtier wurde nur einen Tag alt. Die Gruppe der Kleinen Kudus besteht derzeit aus acht Tieren, sieben Weibchen und einem MĂ€nnchen. Eine der KĂŒhe ist trĂ€chtig und somit wird in den nĂ€chsten Wochen ein weiteres Jungtier erwartet." Quelle:https://www.facebook.com/zoobasel/?locale=de_DE (22.08.2024, 10:44) | ||
cajun: | BestandsĂ€nderungen in Basel: "Abschied von den Geoffroy-Klammeraffen Ăber 50 Jahre hielt und zĂŒchtete der Zoo Basel Geoffroy-Klammeraffen (Ateles geoffroyi). Im Juli 2024 gab er seine Gruppe geschlossen an den SkĂŠrup Zoo in DĂ€nemark ab. Der Zolli will sich in Zukunft auf die Haltung einer der drei von der European Association of Zoos and Aquaria (EAZA) empfohlenen Klammeraffenarten konzentrieren. Bis es soweit ist, ziehen nach der Renovierung des Geheges zunĂ€chst Gelbbrustkapuziner (Sapajus xanthosternos) ins Zuhause der Klammeraffen ein. Am 25. Juli 2024 gab der Zolli seine Gruppe der Geoffroy-Klammeraffen (Ateles geoffroyi) an den SkĂŠrup Zoo in DĂ€nemark ab. Sie bestand aus insgesamt neun Tieren: Tica Tequila (28), Bonita (20), Satinka (3), Umberto und UâQuarta (beide 1) sowie Vigor (6 Monate), allesamt im Zoo Basel geboren und aufgewachsen. Zudem waren der 32-jĂ€hrigen Ferdinand aus einem französischen Zoo sowie Jetta (25) und Juanita (19) aus Neuseeland Mitglieder der Gruppe. Weshalb der Zolli die Klammeraffenhaltung aufgibt Die Aufgabe der Geoffroy-Klammeraffenhaltung im Zolli liegt darin begrĂŒndet, dass es fĂŒr die Geoffroy-Klammeraffen (Ateles geoffroyi) zwar in den USA, nicht aber in Europa eine Zuchtprogramm-Koordination gibt. Ferner schlĂ€gt die European Association of Zoos and Aquaria (EAZA) momentan drei andere bedrohte Klammeraffenarten zur Haltung vor: die Braunen Klammeraffen (Ateles hybridus), die Braunkopf-Klammeraffen (Ateles fusciceps rufiventris), deren BestĂ€nde beide als stark gefĂ€hrdet eingestuft sind, oder die Rotgesichts-Klammeraffen (Ateles paniscus), deren Bestand als gefĂ€hrdet gilt. FĂŒr all diese Arten gibt es entsprechende EAZA Ex-situ-Programme (EEP, Zuchtprogramme der European Association of Zoos and Aquaria). Um aktiv zum Erhalt dieser faszinierenden Tiere beitragen zu können, plant der Zoo Basel in Zukunft eine der obenerwĂ€hnten Klammeraffenarten zu halten. Bis es soweit ist, werden nach Abschluss der Renovierungsarbeiten Gelbbrustkapuziner (Sapajus xanthosternos) ins Klammeraffengehege einziehen. Gelbbrustkapuziner gehören zu den meistbedrohten Affenarten der Welt. Entsprechend werden sie einen anderen Platz im Zolli erhalten, sobald die neue sĂŒdamerikanische Klammeraffenart in Basel ankommt. Wann dies der Fall sein wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen. Blick in die Geschichte: Klammeraffen seit 1969 Die Haltung und Zucht von Klammeraffen hat im Zoo Basel eine ĂŒber 50-jĂ€hrige Tradition. Die ersten Klammeraffen kamen 1969 in den Zolli. Damals war die Wissenschaft betreffend Taxonomie, sprich der eindeutigen Einteilung der Klammeraffen in unterschiedliche Arten, noch nicht auf dem heutigen Stand. Entsprechend durchmischt war die damalige Gruppe; sie bestand aus verschiedenen Arten. Erst 20 Jahre spĂ€ter, nachdem sich das nötigen Wissen zur Unterscheidung der verschiedenen Klammeraffenarten entwickelt und etabliert hatte, wurden die Individuen, die nicht den Geoffroy-Klammeraffen (Ateles geoffroyi) angehörten, abgegeben. Der Zolli konzentriere sich fortan â bis 2024 â erfolgreich auf die Haltung und die Zucht der Geoffroy-Klammeraffen. Insgesamt kamen 53 Jungtiere zur Welt, von denen die meisten an andere Zoos abgegeben wurden." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1465/abschied-von-den-geoffroy-klammeraffen/ (07.08.2024, 11:16) | ||
Rainer Hillenbrand: | @Carsten Horn: Oh ja, beachtlicher Zeitaufwand! Ich brauch mit dem Rad 15 Min... (04.08.2024, 21:43) | ||
Carsten Horn: | @Rainer Hillenbrand: Es sind nur 30 Kilometer, aber 25 Minuten Busfahrt, kurze Wartezeit, 36 Minuten Zugfahrt, und je 10 Minuten FuĂweg vor und nach dem ĂV, also gute 1,5 Std pro Weg. Deshalb nicht ganz so spontan... Dazu kommen mehrmals in der Woche Gesundheitsbehandlungen, die ich nur mit 24 Stunden Vorlauf absagen kann. Ich kann zwar jeden Tag zum Zolli kommen, aber manchmal dadurch noch stĂ€rker verzögert, und irgendwann lohnt es sich nicht mehr, zumindest mit auswĂ€rtigen Besuchern, fĂŒr ein Hippo lohnt es sich natĂŒrlich immer, :-) (04.08.2024, 16:31) | ||
Rainer Hillenbrand: | @Carsten Horn: Danke fĂŒr das Angebot! LĂ€ngere Anfahrt? Um die Ecke sind sie also nicht? (29.07.2024, 20:58) | ||
Carsten Horn: | Einfach vorher melden wenn gewĂŒnscht, als Rentner bin ich mit etwas Vorlauf da recht flexibel, nur spontan ist schwierig, da etwas lĂ€ngere Anfahrt... Die Baseler Kantonalbank feiert wie der Zoo JubilĂ€um, und an vier Donnerstagen war/ist der Zolli ab 05:00 geöffnet. Besucher die vor 08:00 kommen, bekommen den Eintritt bezahlt und ein ZnĂŒni. Diverse FĂŒhrungen werden frĂŒh morgens angeboten. NĂ€chsten Donnerstag ist die letzte Gelegenheit fĂŒr Interessierte, allerdings wĂŒrde ich mir das am 01.08. gut ĂŒberlegen, vielleicht kommen noch mehr Besucher als bisher... Ich bin auch hin- und hergerissen, ob ich gehe, aber hinterher ist ein FluĂpferd beleidigt, wenn ich nicht zum Geburtstag gratuliere am richtigen Tag, g... (28.07.2024, 22:06) | ||
Rainer Hillenbrand: | @Carsten Horn: ĂĂ€h, nein, ich habs am Do nicht vor 8 in den Zoo geschafft - aber der Eintrittspreis war ĂŒber die Hotel-GĂ€stekarte jedenfalls halbiert, was ich schon ziemlich gut fand... Da hĂ€tten wir uns also beinahe kennengelernt - irgendwie hatte ich einfach keinen Gedanken dran im Vorfeld dieses Ausflugs beim Zolli-Experten bzgl. Varis nachzufragen. SchlieĂlich hatte ich ja mitgekriegt, daĂ die ins Affenhaus umgezogen waren. Na ja, in 2 Jahren wollen "wir" (inkl. LebensgefĂ€hrtin) wieder hin. (28.07.2024, 21:50) | ||
Carsten Horn: | @ Rainer: HĂ€tten sie mal was gesagt, dann hĂ€tte ich die Varis zeigen können, zumindest das Gehege, war am Donnerstag auch in Basel. Waren Sie wenigstens am Donnerstag vor 08:00 da, um den freien Eintritt mitzunehmen? Die GĂŒrtelvaris sind im Affenhaus, wenn Sie von den Menschenaffen aus durch das Haus laufen, das letzte Gehege auf der rechten Seite. Sie haben aber auch ein AuĂengehege auf dem Dach, schlecht einzusehen und der Gang zwischen innen und auĂen ist auch nicht komplett zu ĂŒberblicken. Gehört hab ich sie am Donnerstag. FĂŒr den Kudubock, Leopold, waren Sie etwas spĂ€t dran, der muĂte vor kurzem leider eingeschlĂ€fert werden. Zweiter Bock wĂŒĂte ich nicht, ich hab immer nur Leopold gesehen im Gehege. Kann natĂŒrlich ein Jungtier sein, dem man es noch nicht ansieht, das wĂ€re die einzige Möglichkeit, die ich mir vorstellen könnte... (28.07.2024, 20:33) | ||
Rainer Hillenbrand: | @Carsten Horn: Ich war am Mittwoch u. Donnerstag im Zolli. Die GĂŒrtelvaris sollten ja ins Affenhaus umgezogen sein, aber wo dort? Ich habe sie leider nicht gesehen. Mit den kleinen Kudus hatte ich mehr GlĂŒck, obwohl das Haus aufgrund der aktuellen Kudu-Nachzucht zeitweilig geschlossen war, wie auch schon beim letzten Besuch vor 2 Jahren.... auf der AuĂenanlage waren sie am Mittwoch gut zu sehen, allerdings ohne Bock und auch im zu der Zeit geöffneten Haus war keiner zu entdecken - wo wird der denn versteckt? (Laut ZTL evtl. sogar 2) Es wĂŒrde mich freuen, wenn sie das fĂŒr mich entrĂ€tseln könnten. (28.07.2024, 11:51) | ||
cajun: | Wie hĂ€ufig eine zweite Meldung (neben der Geburt bei den Zwergflusspferden) aus dem Zolli: "Sanierung Nashornhaus abgeschlossen 2023/2024 wurden diverse Sanierungsmassnahmen am Nashornhaus vorgenommen: Das Dach des Haupthauses wurde neu abgedichtet, isoliert und eine Photovoltaik-Anlage darauf installiert. Zudem wurden die Futterkrippen fĂŒr die Nashörner verbreitert und eine neue Ausstellung zum Thema «Tierhaltung im Wandel der Zeit» im Erdgeschoss installiert. Im ersten Stock werden die fĂŒnf noch vorkommenden Nashornarten vorgestellt. Zu guter Letzt zeigt ein neues Terrarium kĂŒnftig Braune Landschildkröten (Manouria emys). Das Nashornhaus des Zoo Basel, entworfen von Max Rasser und TibĂšre Vadi, wurde 1959 eröffnet. Umfassend saniert, umgebaut und erweitert wurde das heute 65-jĂ€hrige Haus 2006. Das Dach des Haupthauses wurde damals nicht angefasst. Entsprechend befand es sich per 2023 in einem renovierungsbedĂŒrftigen Zustand. Bei einer PrĂŒfung des Hausinneren tauchten zudem statische Schwachpunkte auf, die es zu beheben galt. Die Ingenieure verwiesen als Ursache auf den Ehrgeiz Rassers und Vadis in möglichst leichten Strukturen zu bauen. So hatte das Haus von Anfang an wenig statische Reserven. Da auch die Ausstellung nach 16 Jahren im Einsatz wortwörtlich «in die Jahre» gekommen war, sollten die Ausstellungselemente ebenso ersetzt werden. Nachhaltige Baumassnahmen Im Laufe des Jahres 2023 konnten die erwĂ€hnten Arbeiten am Nashornhaus ausgefĂŒhrt und Ende Mai 2024 abgeschlossen werden. Konkret wurden folgende baulichen Massnahmen umgesetzt: Die Statik des Hauses wurde verbessert. Gleichzeitig wurde das Dach saniert, wodurch sich die Energieeffizienz des Hauses verbessert, und mit einer Photovoltaik-Anlage versehen. Mittels Solarzellen wird damit Sonnenlicht direkt in elektrische Energie umgewandelt. Die Photovoltaik-Elemente haben eine Leistung von rund 37.8 Kilowattpeak und dĂŒrften einen Jahresertrag von ca. 35â000 Kilowattstunden an den Strombedarf des Zoo Basel beisteuern. Als Grossverbraucher benötigt der Zolli jĂ€hrlich eine Strommenge von 2.6 Millionen Kilowattstunden, um fĂŒr Tiere, Publikum und Mitarbeiter:innen optimale Bedingungen zu gewĂ€hrleisten. Mit Unterzeichnung einer Universalzielvereinbarung hat sich der Zoo Basel bereits 2018 verpflichtet, im tĂ€glichen Betrieb und bei allen Um- und Neubauten nach Optimierungspotential zu suchen und Massnahmen zur Reduktion des WĂ€rme- und Stromverbrauchs und des CO2-Ausstosses zu ergreifen. Entsprechend begrĂŒnt der Zolli heute alle FlachdĂ€cher intensiv, zum Beispiel das Affenhausdach, oder bestĂŒckt sie mit Photovoltaik-Elementen. Nebst dem Nashornhaus ist die Schreinerei, das Elefantenhaus und das Mehrfamilienhaus an der Oberwilerstrasse mit Photovoltaik ausgerĂŒstet. Gebaut fĂŒr Tiere⊠Nebst den Massnahmen rund um Statik und Energieoptimierung wurden fĂŒr die Nashörner die Futterkrippen verbreitert und es wurde im ersten Stock ein neues Terrarium fĂŒr eine asiatische Riesenschildkrötenart, die Braunen Landschildkröten (Manouria emys), errichtet. Die Braunen Landschildkröten, deren Wildtierbestand laut Weltnaturschutzunion (IUCN, International Union for Conservation of Nature) vom Aussterben bedroht ist, leben im selben Habitat wie die Panzernashörner (Rhinoceros unicornis). Ihr BestandesrĂŒckgang ist zurĂŒckzufĂŒhren auf das ĂŒbermĂ€ssige Sammeln fĂŒr den menschlichen Verzehr und den Verlust von Lebensraum. Sie sind in feuchten, immergrĂŒnen LaubwĂ€ldern zu Hause, baden oft im flachen Wasser oder graben sich im feuchten Boden ein. Sie werden bis zu 60 cm lang und sind sehr aktiv. ⊠und fĂŒr das Besuchererlebnis Das Bildungskonzept des Nashornhauses beleuchtet die «Tierhaltung im Wandel der Zeit». So zeigt die Ausstellung im Erdgeschoss die Geschichte der Haltung von Panzernashörnern im Zoo Basel auf. Ebenfalls thematisiert wird die bedeutende Rolle, die dem Zolli in der Erhaltungszucht der Panzernashörner zukommt, welche BeitrĂ€ge er fĂŒr die bessere Haltung der Tiere in Menschenobhut geleistet hat â und immer noch leistet â und was er in situ (vor Ort) unternimmt, um die Panzernashörner zu schĂŒtzen. Im ersten Stock wird das Publikum weiterhin ĂŒber die fĂŒnf Nashornarten, ihren Bestand und ihre GefĂ€hrdungsklassen gemĂ€ss IUCN informiert. Auch fĂŒr Kinder gibt es viel zu entdecken: Im Erdgeschoss können sie anhand verschiedener Illustrationen einen Tag im Leben des jungen Nashorns «Rudra» miterleben. Die im Gamgoas-Haus beliebte Nashorn-Skulptur steht nun im ersten Stock des Nashornhauses. Ausserdem sind alle fĂŒnf Nashornarten mit HornabgĂŒssen versehen, die angefasst werden dĂŒrfen. SĂ€mtliche Umbauarbeiten am Nashornhaus wurden begleitet von der SalathĂ© Architekten Basel AG. Die Firma Dolder beteiligte sich anlĂ€sslich ihres 125-jĂ€hrigen JubilĂ€ums, das sie im Jahr 2023 feierte, mit einem namhaften Betrag an der Finanzierung des Umbaus. FĂŒr diese generöse Geste bedankt sich der Zoo Basel herzlich. Denn bereits 1998, zum 100-Jahr-JubilĂ€um, liess die Dolder AG dem Zolli eine grosszĂŒgige Zuwendung zukommen. Solche Gönner machen Unmögliches möglich!" Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1460/sanierung-nashornhaus-abgeschlossen/ (05.06.2024, 11:44) | ||
cajun: | Muss der Zoo Leipzig um seinen Ruf als "RĂŒsselhĂŒndchen- Fabrik" fĂŒrchten? :0) "Mehrfacher Rotschulter-RĂŒsselhĂŒndchen-Nachwuchs Gleich mehrfach kamen dieses Jahr RĂŒsselhĂŒndchen zur Welt. Im Februar zwei Weibchen. Sie sind schon selbststĂ€ndig und halten sich fĂŒr das Publikum nicht sichtbar hinter den Kulissen des Vogelhauses auf. Bereits Mitte April erahnten die Tierpflegenden aufgrund der Gewichtsabnahme, dass das Weibchen in der Schau erneut Mutter wurde. Diese Vermutung hat sich bestĂ€tigt. Am 26. Februar 2024 kamen zwei weibliche Rotschulter-RĂŒsselhĂŒndchen zur Welt. Deren Mutter kam am 15. September 2023 aus dem Zoo Leipzig nach Basel. Sie war 38 Wochen alt bei der Geburt ihrer ersten beiden Jungtiere und verlor ĂŒber Nacht 60 Gramm an Gewicht. Der Vater kam am 29. April 2021 aus dem Zoo Rotterdam nach Basel. Das Weibchen zog die zwei weiblichen Jungtiere erfolgreich auf. Nach 27 Tagen, am 24. MĂ€rz 2024, verliessen die beiden zum ersten Mal das Nest. Sie wurden noch gesĂ€ugt, frassen aber bereits Grillen. Als sie nach weiteren 19 Tagen selbststĂ€ndig waren, wurden sie von den Eltern als potentielle Nahrungskonkurrenten verscheucht und zogen hinter die Kulissen ins Vogelhaus. Zwei Tage nachdem die Jungen umgezogen waren, stellten die Tierpflegenden fest, dass das Weibchen erneut 74 Gramm abgenommen hatte und vermuteten daher, dass sie wieder Nachwuchs bekommen hatte. Am 7. Mai 2024, im Alter von 23 Tagen, wurde das erste Jungtier des zweiten Wurfs fĂŒr kurze Zeit aktiv ausserhalb des Nests beobachtet. Seit dem 8. Mai 2024 sind beide Jungtiere regelmĂ€ssig mit ihren Eltern im Gehege unterwegs. Lockere Paarbindung RĂŒsselhĂŒndchen sind territoriale EinzelgĂ€nger. Die Reviere einzelner Tiere werden mit einem DrĂŒsensekret markiert und ĂŒberlappen sich teilweise. So treffen die RĂŒsselhĂŒndchen aufeinander und bilden lockere Paare, die monogam bleiben. Paarungen können das ganze Jahr ĂŒber stattfinden. Nach einer Tragzeit von etwa 40 Tagen werden ein bis drei Jungtiere geboren. Die Jungen sind Nesthocker und kommen mit geschlossenen Augen und spĂ€rlicher Behaarung zur Welt. Sie bleiben drei bis vier Wochen im Laubnest versteckt und werden von der Mutter in der Regel nur einmal am Tag zum SĂ€ugen besucht. Dies dient vermutlich dazu, die Jungen geruchlos zu halten und sie so vor Fressfeinden zu schĂŒtzen. Nach dem Verlassen des Nestes sind die Jungtiere meist entwöhnt, werden immer selbststĂ€ndiger und suchen sich wenig spĂ€ter ein eigenes Revier. Die Mutter ist kurz nach der Geburt wieder empfĂ€ngnisbereit. Der Abstand zwischen zwei Geburten kann mit 45 Tagen relativ kurz sein; im Zolli waren es deren 47. In Zoos werden RĂŒsselhĂŒndchen relativ selten gehalten; so gibt es in 14 europĂ€ischen Zoos mittlerweile etwa 40 Tiere. Damit hat sich der Bestand in den letzten zwei Jahren fast verdoppelt. Der Zoo Basel freut sich, zusammen mit zwei deutschen Zoos und dem erfolgreichsten ZĂŒchter dieser Art, dem Zoo Leipzig, zu einer positiven Bestandsentwicklung in Europa beitragen zu können. Tagaktive SchnĂŒffler im Dickicht RĂŒsselhĂŒndchen werden in der Natur kaum gesichtet. Sie bewohnen laubwerfende WĂ€lder und dicht bewachsene AgrarflĂ€chen in Kenia und Tansania, vor allem entlang der KĂŒste. Wichtig fĂŒr das Vorkommen der Tiere scheinen ein geschlossenes Kronendach und dichtes Laubstreu am Boden zu sein, aus dem sie ihr Nest bauen. Den Tag verbringen die relativ scheuen Tiere mit der Suche nach Nahrung. Dabei hilft ihnen ihre lange, rĂŒsselförmige, sensible Schnauze, die sehr beweglich ist und mit der sie im Laub nach Leckerbissen wĂŒhlen. Mit ihrer langen Zunge können sie Insekten und Spinnen aufnehmen. Ihre Hinterbeine sind â wie bei der Gruppe der RĂŒsselspringer, zu der sie gehören â meist lĂ€nger als die Vorderbeine. Dies ermöglicht ihnen ein flinkes Vorankommen im dichten Unterholz. Mit den Krallen der Vorderpfoten graben sie in der Erde nach Futter." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1456/mehrfacher-rotschulter-ruesselhuendchen-nachwuchs/ (15.05.2024, 17:58) | ||
Carsten Horn: | Freudiges Ereignis im JubilĂ€umsjahr ? In der Nacht auf den Dienstag, 7. Mai 2024, ist ein Giraffen-MĂ€nnchen zur Welt gekommen. Der stramme Bulle ist 83kg schwer und heisst «Vizuri», was so viel bedeutet wie «schön» respektive «gut». Mutter Sophie (13) und das Jungtier sind wohlauf. Es ist ihr sechstes Junges. Vater ist Bulle Xamburu (14). â ïž Um Sophie und Vizuri Ruhe zu gönnen, bleibt das Antilopenhaus zeitweise geschlossen. Besuchende können die beiden ab morgen mit etwas GlĂŒck auch auf der Aussenanlage beobachten. ? Von der Facebook-Seite vom Zoo, da auch ein Bild... (09.05.2024, 15:20) | ||
Carsten Horn: | Pelikanjungtier ist ein Rosapelikan vom 22.03.2024, weitere sitzen... Gorillageburt war am 01.02.2024... (04.04.2024, 08:38) | ||
cajun: | Aktuell gibt es einen ersten Schlupf bei den Pelikanen. Daneben gab es anscheinend im Winter (Februar) eine Totgeburt bei den Gorillas. Das Muttertier hat sein totes Jungtier erst jetzt abgelegt. Schon ein langer Zeitraum... Quelle: https://www.nau.ch/news/schweiz/zoo-basel-gorillamutter-tragt-totes-jungtier-mit-sich-herum-66738295 (03.04.2024, 21:11) | ||
Carsten Horn: | Dann hoffe ich mal, das die Totenkopfaffen standorttreuer sind... Erste Eier bei den Pelikanen gesehen, Nester natĂŒrlich nicht auf der vorgesehenen Insel, sondern direkt hinter dem Zaun am Besucherweg, g... (28.02.2024, 15:31) | ||
cajun: | Zwei Arten tauschen die Anlagen: "Die Schwarzweissen Varis sind ins Affenhaus umgezogen. Neu auf der Insel vor dem Zolli-Restaurant gibt es eine Gruppe mÀnnlicher TotenkopfÀffchen zu sehen. Als einer der wenigen Affenarten haben die TotenkopfÀffchen eine zeitlich begrenzte Paarungszeit (in Europa von November bis Januar). Ausserhalb der Paarungszeit leben die Affen in getrenntgeschlechtlichen Gruppen." Quelle:https://www.facebook.com/zoobasel/?locale=de_DE (28.02.2024, 14:06) | ||
Carsten Horn: | Sehr traurig. Ich hab das neue SÀuli gestern morgen noch gesehen, sah alles gut und der Pfleger hatte bei den Alltagsgeschichten noch freudig von von der Neuankunft berichtete und das das erste Zusammenlassen unproblematisch war. Stunden spÀter dann leider der tragische Zwischenfall... (16.02.2024, 11:37) | ||
Klaus Schueling: | Pressemeldung von 17:34 Uhr: Zolli-Aktuell vom 15. Februar 2024 Information zum tödlichen Vorfall auf der Nashornanlage Um die Mittagszeit des Donnerstags, 15. Februar 2024, fĂŒgte Nashornbulle Puri (8) einem Visayas-Pustelschwein tödliche Verletzungen zu. Das Schwein war sofort tot und wurde umgehend aus der Anlage geborgen. Die Gemeinschaftshaltung von Panzernashörnern, Pustelschweinen und Muntjaks wird aufgrund des Vorfalls vorlĂ€ufig nicht in Frage gestellt. Am Donnerstag, 15. Februar 2024, ereignete sich im Zoo Basel ein tödlicher Vorfall auf der Gemeinschaftsanlage vor dem Nashornhaus. Bei dem getöteten Tier handelt es sich um ein Visayas-Pustelschwein (weiblich, 15 Jahre alt), das am Dienstag aus dem MusĂ©um de Besançon nach Basel kam. Die Bache hatte bisher keine BerĂŒhrungspunkte mit Nashörnern. Die ZusammenfĂŒhrung heute Vormittag verlief friedlich; es gab keine Anzeichen, die einen entsprechenden Vorfall hĂ€tten antizipieren lassen. Nashornbulle Puri (8), der dem Visayas-Pustelschwein die tödlichen Verletzungen zugefĂŒgt hatte, befindet sich seit dem Vorfall im Nashornhaus. Bevor er seine Aussenanlage wieder betreten kann, soll diese «SĂ€uli-sicher» gemacht werden. Es handelt sich um eine temporĂ€re Massnahme. Die Gemeinschaftshaltung von Panzernashörnern, Visayas-Pustelschweinen und Muntjaks wird aufgrund des Vorfalls vorlĂ€ufig nicht hinterfragt oder in Frage gestellt. Es ist der erste Zwischenfall ĂŒberhaupt. Andere sind in der Zoowelt bis heute keine bekannt. Im Zolli leben die Tiere seit 2017 auf derselben Anlage. Die Vergesellschaftung mehrerer Tierarten bedeutet eine wichtige Verhaltensanreicherung fĂŒr die Individuen. Diverse andere Zoos in den Niederlanden, in Belgien und Deutschland halten Nashörner und Pustelschweine ebenfalls gemeinsam. Die Kombination gilt als sehr gut und vertrĂ€glich. Einzelne ZwischenfĂ€lle sind jedoch, wie der heutige zeigt, nie ganz auszuschliessen. (15.02.2024, 17:31) | ||
cajun: | In Basel kam es zu einem Zwischenfall in der Gemeinschaftshaltung Visaya- Pustelschwein/ Panzernashorn. Eines der Schweine verstarb. Offiziell gibt es bisher nur die BestĂ€tigung des Zoos, aber ein Artikel dazu erschien bereits hier:https://www.20min.ch/story/zoo-basel-es-war-brutal-schwein-rennt-in-nashorn-und-stirbt-103043280 Details hierzu möchte ich Stand jetzt, nicht einfĂŒgen... (15.02.2024, 16:34) | ||
Carsten Horn: | Die Frischlinge sind die ersten seit lÀngerer Zeit, 3-4 Jahre, darum besonders erfreulich... (14.02.2024, 15:42) | ||
Adrian Langer: | https://www.badische-zeitung.de/drei-junge-wildschweine-erkunden-im-basler-zoo-die-welt Drei Wildschweine wurden geboren. (13.02.2024, 13:59) | ||
cajun: | Der Zolli meldet ersten Nachwuchs bei den europĂ€ischen Wildschweinen vom Januar und gibt ein Update zur Haltung der Harlekinkröte, auch ein Gemeinschaftsprojekt der "Citizen Conservation" mit privaten Tierhaltern: "Wertvolles Engagement zur Arterhaltung Seit letztem Sommer lebt die von der Ausrottung bedrohte Rio-Pescado-Harlekinkröte (Atelopus balios) im Zoo Basel. Der Zolli berichtete anfangs Oktober 2023 darĂŒber. Im vergangenen Herbst hat die Kröte erstmalig abgelaicht. Kurze Zeit spĂ€ter schlĂŒpften die ersten Kaulquappen. Nun kann sich der Zoo Basel ĂŒber eine erfolgreiche Nachzucht von bislang 230 metamorphosierten Tieren freuen. Als zweiter Zoo in Europa leistet der Zolli, nebst dem Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe, ein wertvolles Engagement zur Arterhaltung der Haltung Rio-Pescado-Harlekinkröte (Atelopus balios). Seit Juli 2023 lebt die von der Ausrottung bedrohte Krötenart im Vivarium. Freudige Transformation Im Zolli haben sich seit letztem Herbst 230 Kaulquappen der Rio-Pescado-Harlekinkröte transformiert, sogenannt metamorphosiert. Die Aufzucht der Jungfrösche geschieht hinter den Kulissen. In den Schauterrarien 59 und 61 des Vivariums sind zehn adulte Kröten fĂŒr das Zoo-Publikum sichtbar. Vom Wasser ans Land Am 24. September 2023 entdeckte der Tierpfleger einen ersten Laich â die Eiablage im Wasser. Sechs Tage spĂ€ter schlĂŒpften erstmalig Kaulquappen. Nach 64 Tagen beobachtete er den Durchbruch der Hinterbeine und knapp eine Woche spĂ€ter den primĂ€ren Landgang der metamorphosierten Jungfrösche. Der erste Landgang geschieht ĂŒblicherweise zwei bis drei Tagen nach dem Durchbruch der Vorderbeine. Dabei haben die Jungtiere eine Grösse zwischen vier bis sechs Millimetern. Inzwischen haben die grössten Tiere eine Grösse von zehn Millimetern. Die Maximalgrösse adulter Tiere liegt bei etwa 32 Millimetern fĂŒr MĂ€nnchen und knapp 40 Millimetern fĂŒr Weibchen liegt. Erfolgreiches Gemeinschaftsprojekt Die erfolgreiche Nachzucht der seit 2018 im Gemeinschaftsprojekt «Citizen Conservation» des Verbands der Zoologischen GĂ€rten (VdZ), der Frogs & Friends und der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) berĂŒcksichtigten Krötenart stĂ€rkt das Engagement der Arterhaltung. Das Projekt soll vor allem Arten berĂŒcksichtigen, die weniger im Fokus der Ăffentlichkeit stehen. Auch die Rio-Pescado-Harlekinkröte wurde in das Projekt aufgenommen und wird kĂŒnftig in verschiedenen Zoos und bei Privathaltern gezĂŒchtet, damit die Art erhalten bleibt." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1449/wertvolles-engagement-zur-arterhaltung/ (07.02.2024, 11:46) | ||
Carsten Horn: | Zooerstzucht der Gila-Krustenechse gelungen... Erstmalige Zucht einer giftigen Echsenart Erstmalige Zucht einer giftigen Echsenart Erstmalige Zucht einer giftigen Echsenart Dem Zoo Basel ist erstmals die Zucht einer giftigen Echsenarte gelungen. Ende August 2023 schlĂŒpfte nach einer Inkubationszeit von nur 81 Tagen eine Gila-Krustenechse (Heloderma suspectum). Das Jungtier wĂ€chst hinter den Kulissen alleine auf. Ein Biss der giftigen Echse ist fĂŒr einen erwachsenen, gesunden Menschen nicht tödlich, kann aber unangenehme Folgen haben. Der Zolli hĂ€lt seit dem Sommer 2019 drei Gila-Krustenechsen (Heloderma suspectum), auch Gila-Monster genannt. Aktuell befinden sich die adulten Echsen im Ăberwinterungsraum, einer angefertigten RĂ€umlichkeit fĂŒr Reptilien hinter den Kulissen des Vivariums. Ab MĂ€rz kann sie das Zoo-Publikum wiederum im Terrarium 52 beobachten. KĂŒrzere Inkubationszeit als angenommen Aus den im Juni des vergangenen Jahres abgelegten Eiern ist dem Zolli erstmals die Zucht einer giftigen Echsenart gelungen. UrsprĂŒnglich konnten zwei der drei Eier â von der Ablage vom 11. Juni 2023 â in den Inkubator eingelegt werden. Sie wogen 49 bzw. 50 Gramm und waren 77,3 x 30 Millimeter bzw. 70,0 x 34 Millimeter gross. Ein Ei verdarb innerhalb der ersten Wochen. Das andere entwickelte sich gut: Am 30. August 2023 schlĂŒpfte nach einer Inkubationszeit von nur gerade 81 Tagen bei 29 bis 30°C eine Gila-Krustenechse. Deutlich frĂŒher als erwartet â der Zolli ging von vier bis fĂŒnf Monaten Inkubationszeit aus â konnte der Schlupf beobachtet werden. Erstmaliger Zuchterfolg Die drei Gila-Monster (5) â ein MĂ€nnchen und zwei Weibchen â stammen aus der Zucht eines privaten ReptilienzĂŒchters aus der Schweiz. Nicht klar ist, welches der Weibchen die Mutter ist. Das Jungtier wĂ€chst hinter den Kulissen alleine auf. Der Zoo Basel freut sich ĂŒber die prĂ€chtige Entwicklung und den erstmaligen Zuchterfolg der Echse. GiftdrĂŒsen im Unterkiefer Im Unterschied zu jenen der Giftschlangen liegen die etwa vier Zentimeter langen GiftdrĂŒsen der Krustenechsen im Unterkiefer. Das Gift fliesst entlang einer Rinne zwischen Lippen und Kiefer zu den etwa sechs Millimeter langen, nach hinten gekrĂŒmmten, spitzen ZĂ€hnen. Entlang von Furchen in den ZĂ€hnen wird das Gift in die Wunde der Beute gepresst. Im Gegensatz zu Giftschlangen lassen Krustenechsen nach einem Biss nicht sofort wieder los, sondern beissen sich fest und massieren das Gift in die Beute ein. Das Gift wirkt auf das Nervensystem und ist hoch toxisch. Es gibt kein Serum dazu. Krustenechsen haben jedoch nur eine geringe Menge Gift, so dass ein Biss fĂŒr einen erwachsenen, gesunden Menschen nicht tödlich ist. Die Folgen sind aber unangenehm und zeigen sich in starken Schwellungen, Ăbelkeit, Erbrechen, erhöhter Körpertemperatur und Bluthochdruck. https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1447/erstmalige-zucht-einer-giftigen-echsenart/ (24.01.2024, 15:24) | ||
Carsten Horn: | Der Somali-Wildeselnachwuchs vom 15.01. wurde auf Facebook bekannt gegeben. 1,0 Vann, Vater Adam, Mutter Mwana Passend zum Naturschutzprojekt, welches diesen Monat vorgestellt wird, :-) (20.01.2024, 14:13) | ||
Carsten Horn: | Wenn es nicht klappt mit der Brut, mĂŒssen sie wieder auf engstem Raum eingezĂ€unt werden wie im letzten Jahr wegen der Vogelgrippe, dann klappt das schon, g... Seit gestern gibt es eine JubilĂ€umstram der BLT (fuhr mir zufĂ€llig bereits ĂŒber den Weg, :-) ) und ab Samstag einen JubilĂ€umsbus der BVB https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1446/unterwegs-auf-schiene-und-strasse-der-zolli-kommt-in-die-region/ (19.01.2024, 11:48) | ||
cajun: | Im Zolli ist ein Projekt pĂŒnktlich zum Jahresbeginn fertig geworden: "Erweiterung der Pelikananlage abgeschlossen Die letzten baulichen Massnahmen an der Pelikananlage sind seit Anfang dieses Jahres abgeschlossen. Rosa- und Krauskopfpelikane erhielten durch die Erweiterung des Geheges zusĂ€tzliche RĂŒckzugsorte und Brutmöglichkeiten. Der Zolli erhofft sich dadurch weitere erfolgreiche Bruten. Mit Abschluss der Bauarbeiten wird auch die tĂ€gliche PelikanfĂŒtterung um 15.00 Uhr wieder aufgenommen. Das Zoo-Publikum darf sich freuen! Die Erweiterung der Pelikananlage ist seit Anfang Jahr abgeschlossen. Die Besucherinnen und Besucher können in der grosszĂŒgig erweiterten und neu bepflanzten Anlage 27 Tiere â 8 Krauskopfpelikane und 19 Rosapelikane â beobachten. Neugestaltung und Ausbau beendet Die Rosa- und Krauskopfpelikane erhielten durch den Um- und Ausbau ihres Geheges mehr Sonnen- und BrutplĂ€tze sowie RĂŒckzugsorte. Eine vergrösserte Insel, die Erweiterung des Stallvorplatzes sowie die Anbringung von zusĂ€tzlichen Ausstiegsmöglichkeiten aus dem Teich vervollstĂ€ndigen die neue Pelikananlage. Die Anlage wurde um rund 580 Quadratmeter erweitert. Die gesamte Anlage weist nun eine FlĂ€che von 1â730 Quadratmetern auf. Zwei Drittel des Geheges besteht aus Wasser. Hoffnung fĂŒr die Zukunft Nach erfolgreicher Aufzucht von fĂŒnf Vögeln im letzten Jahr â drei Rosapelikane und zwei Krauskopfpelikane â hofft der Zoo Basel auch in diesem Jahr auf ein ausgiebiges Balzen und eine angeregte Brutstimmung. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Tiere an ihre neue Anlage anpassen. In der 27-köpfigen Pelikangruppe sind bereits erste Anzeichen von Brutstimmung auszumachen: Den Rosapelikanen wachsen als «Balz-Schmuck» eine hĂŒhnereigrosse Beule am Ansatz des Oberschnabels sowie lange Schmuckfedern am Hinterkopf. Ihr Federkleid erscheint dem Beobachtenden in dieser Zeit noch intensiver rosa und die Gesichtshaut der Weibchen verfĂ€rbt sich stark orange. Bei den Krauskopfpelikanen wird der Kehlsack blutrot. Der Zolli gehört zu den wenigen Zoos in Europa, in dem das Publikum die Balz und Brut der Pelikane beobachten kann. In den meisten europĂ€ischen Zoos werden die Rosapelikane in ein Winterquartier hinter den Kulissen gebracht, wo sie balzen und brĂŒten. PelikanfĂŒtterung Die beliebte PelikanfĂŒtterung wird nach der landschaftlichen Neugestaltung und reicheren Strukturierung der Anlage wieder aufgenommen. TĂ€glich um 15.00 Uhr kann das Zoo-Publikum die FĂŒtterung der Rosa- und Krauskopfpelikane beim Pelikanstall beobachten. Die Tierpflegenden verfĂŒttern eine Tagesration von 30 Kilogramm Fisch an die Pelikane. Es handelt sich dabei um Fisch der Rotfedern-Art sowie Beifang aus dem ZĂŒrichsee." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1445/erweiterung-der-pelikananlage-abgeschlossen/ (17.01.2024, 11:51) | ||
cajun: | Die weihnachtliche Meldung vom zahlreichen Nachwuchs bei den Kleinen Kudus ist ja toll: "Nachwuchs im Antilopenhaus Seit Oktober ist im Zolli jeden Monat ein Kleiner Kudu zur Welt gekommen: Uchawi (bedeutet Zauberei) Weibchen, Geburtsdatum: 28. Oktober 2023, Mutter: Tatu (3) Ushanga (bedeutet Perle) Weibchen, Geburtstag: 9. November 2023, Mutter: Berenika (3) Usiku (bedeutet Nacht, Abend) MĂ€nnchen, Geburtsdatum: 3. Dezember 2023, Mutter: Jina (11) Vater aller Jungtiere ist der Kleine Kudu Bock Leopold (10). Hast du die Jungtiere bereits entdeckt? Das jĂŒngste Tier befindet sich noch in der sogenannten «Abliegezeit». Nach Draussen werden die drei Kleinen Kudus erst im neuen Jahr gehen. Mit etwas GlĂŒck kannst du die Jungtiere im Antilopenhaus beobachten." Quelle:https://www.facebook.com/zoobasel/?locale=de_DE (02.01.2024, 13:10) | ||
Carsten Horn: | Extra website fĂŒrs JubilĂ€um, https://jubilĂ€um.zoobasel.ch/de/ Wer gerne mal gĂŒnstig nach Basel möchte, kann das am eigentlichen Geburtstag, dem 03.07., tun. Eintritt wie vor 150 Jahren, Erwachsene 50 Rappen, Kinder frei. Nur Platzangst sollte man vermutlich nicht haben, g... (20.12.2023, 14:06) | ||
cajun: | Das Gepardengehege in Basel ist zur Zeit unbesetzt: "Leerstehendes Gehege bei den Geparden Aufgrund von Gangschwierigkeiten, Muskelschwund, zunehmender SchwĂ€che sowie ihres fortgeschrittenen Alters entschied das TierĂ€rzte-Team das Gepardenweibchen Alima (12) am Mittwochmorgen, 1. November 2023, einzuschlĂ€fern. Das Gehege der Geparden steht vorerst leer. Das Zuchtpaar, bestehend aus dem MĂ€nnchen Drogo (4) und dem Weibchen Saada (2), bleibt vorerst auf der Schutzmatte, einer ReserveflĂ€che des Zolli. Der Zoo Basel informiert, sobald das Weibchen Saada in das Gepardengehege zurĂŒckkehrt." Quelle:https://www.facebook.com/zoobasel/?locale=de_DE (06.11.2023, 09:44) | ||
cajun: | Bunte NeuzugĂ€nge in Basel: "Zwei neue Gesichter im Kinderzolli Der Zoo Basel freut sich ĂŒber zwei neue Bewohner: Am vergangenen Mittwoch wurde ein Zwergzebu geboren. Mutter Amedi (2) und das Jungtier sind wohlauf und können bereits im Kinderzoo besucht werden. Ebenfalls im Oktober kam eine Lamastute eines Privathalters in den Zolli. Sowohl bei den Zwergzebus als auch in der Lamagruppe ist die Farbenvielfalt â wie bei Haustieren ĂŒblich â gross. Am Mittwoch, 25. Oktober 2023, kam im Kinderzolli ein ZebumĂ€nnchen zur Welt. Mutter Amedi (2), die seit Juni 2021 im Zoo Basel lebt, kĂŒmmert sich fĂŒrsorglich um ihr Kalb. Die beiden sind, nach einer kurzzeitigen Abtrennung fĂŒr die Geburt, wieder mit der Zebugruppe vereint. Das Zoo-Publikum kann das Stierkalb auf der Aussenanlage beobachten. Neu im Kinderzolli ist auch eine eineinhalbjĂ€hrige Lamastute. Zebu-Geburt auf der Aussenanlage Die Tierpflegerinnen und Tierpfleger bemerkten am Morgen des 25. Oktobers, dass Amedi kurz vor der Geburt stand. Trotzdem liessen sie die Kuh wie gewohnt mit der Gruppe auf die Aussenanlage, um die Routine beizubehalten und sie nicht zu verunsichern. Sie wurde dabei immer wieder von den Tierpflegenden ĂŒberwacht. Als sich Amedi von den anderen Tieren absonderte, wurde sie in das Gehege der Pfauenziegen gelassen, damit sie in Ruhe und ungestört von der Gruppe ihr Junges gebĂ€ren konnte. Dass auf der Anlage der Pfauenziegen etwas Aussergewöhnliches los war, bemerkten auch aufmerksame Besucherinnen und Besucher und meldeten dies umgehend den Tierpflegenden vor Ort. Diese konnten das Publikum beruhigen: Eine Zebukuh ist normalerweise in der Lage, alleine ein Jungtier zur Welt zu bringen. Wichtig ist, dass sie sich wohl fĂŒhlt und Ruhe hat. Die Tierpflegenden schauen von Zeit zu Zeit nach dem Rechten und greifen nur ein, wenn es Anzeichen fĂŒr ein Problem gibt â was glĂŒcklicherweise nicht der Fall war. Amedi meisterte ihre Aufgabe vorbildlich. In den ersten drei bis vier Stunden nach der Geburt leckte sie das Kalb beinahe ĂŒbereifrig sauber und wird seither regelmĂ€ssig beim SĂ€ugen beobachtet. Am nĂ€chsten Tag konnten Mutter und Kalb bereits mit der Gruppe auf die Aussenanlage. Auffallend sind die unterschiedlichen Fellfarben: Mutter Amedi ist weiss gescheckt, das Kalb hingegen einheitlich braun wie Vater Baijan (20). Die Zwergzebu-Gruppe besteht nun aus dem Stier Baijan, den beiden KĂŒhen Amedi und Cirumi (4) und dem neugeborenen Stierkalb. Bunter Gruppenzuwachs auch bei den Lamas Am 21. Oktober 2023 kam ĂŒberdies eine neue Lamastute, am 30. April 2022 geboren, von einem Privathalter in den Kinderzolli. Wie ĂŒblich, wenn neue Tiere von ausserhalb in den Zoo Basel kommen, wurde die Stute im Stall, von den anderen Tieren getrennt, untergebracht. Die routinemĂ€ssige QuarantĂ€ne dient dazu, den Gesundheitszustand aller NeuzugĂ€nge zu ĂŒberprĂŒfen. Untersuchungen der Kotproben ergaben, dass sie Darm-Parasiten mitgebracht hat, gegen die sie entwurmt werden musste, bevor sie mit der Gruppe zusammengelassen werden kann. Die anderen Lamas konnten sie jedoch bereits beschnuppern und haben Sichtkontakt mit ihr, damit sie sich aneinander gewöhnen können. Am 30. Oktober 2023 konnte die QuarantĂ€ne aufgehoben werden. Die neue Stute wird nun schrittweise in die bestehende Gruppe integriert, was einiges an FingerspitzengefĂŒhl erfordert. Typische Farbenvielfalt bei Haustieren Ein typisches Merkmal von Haustieren sind die verschiedenen Farbvarianten ihres Fells. Das ist sowohl bei den Zwergzebus als auch bei den Lamas augenfĂ€llig. Es gibt einheitlich braune oder weisse Tiere, aber auch gescheckte oder gestreifte Individuen. Die Wildformen sind viel unauffĂ€lliger gefĂ€rbt, sodass sie mehr mit ihrer Umgebung verschmelzen. Das neue Lama zeichnet sich durch eine aussergewöhnliche Fellzeichnung aus. Hellbraune, runde Flecken auf weissem Grund verleihen ihm ein besonders anmutiges Aussehen." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1440/zwei-neue-gesichter-im-kinderzolli/ (01.11.2023, 16:19) | ||
Carsten Horn: | Die "StummelfĂŒĂe" sind im sichtbaren Bereich auf 2 Terrarien verteilt, ex Königsnatter und ex Tarantel... Mit Geduld findet man meistens welche, gestern zumindest 2, allerdings aktuell noch etwas erschwert, weil die Besucher nicht ganz an die Scheibe dĂŒrfen, zusĂ€tzliche Absperrung... (04.10.2023, 17:19) | ||
cajun: | NeuzugĂ€nge aus Karlsruhe, der den Erstimport getĂ€tigt hatte: Neue Krötenart im Vivarium Neue Krötenart im Vivarium Seit Juli lebt im Vivarium des Zoo Basel die Rio-Pescado-Harlekinkröte (Atelopus balios). Als zweiter Zoo in Europa hat der Zolli, nebst dem Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe (D), mit der Haltung der Krötenart begonnen. Die Rio-Pescado-Harlekinkröte ist weltweit von der Ausrottung bedroht und wird deshalb im Citizen Conservation Projekt berĂŒcksichtigt. FĂŒnf MĂ€nnchen und fĂŒnf Weibchen der drei bis vier Zentimeter grossen Rio-Pescado-Harlekinkröten sind am 13. Juli 2023 aus dem Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe (D) im Zolli angekommen. GeschlĂŒpft sind sie in einem erfolgreichen Erhaltungszuchtprojekt im Centro Jambatu de InvestigaciĂłn y ConservaciĂłn de Anfibios in Quito, Ecuador. Besucherinnen und Besucher können die Tiere in den fĂŒr sie eingerichteten Schauterrarien 59 und 61 im Vivarium beobachten. Ziel ist es, die Kröten im Zoo Basel zu zĂŒchten und damit zur Erhaltung der Tierart beizutragen. Die Rio-Pescado-Harlekinkröte zĂ€hlt zu den am stĂ€rksten bedrohten Amphibienarten weltweit. Ein Leben im tropischen Regenwald Das Verbreitungsgebiet der Rio-Pescado-Harlekinkröte beschrĂ€nkt sich auf einige wenige Populationen im tropischen Regenwald der Provinzen Azuay, Cañar und Guayas im SĂŒdwesten Ecuadors. Die Kröten sind am RĂŒcken hellgelb bis grĂŒn und mit braun-schwarzen Tupfen gefĂ€rbt. Ihr Bauch ist hell, die Hand- und FussflĂ€chen orange. Die orange FĂ€rbung, auch aposematische FĂ€rbung genannt, dient der innerartlichen Kommunikation oder als Warnsignal fĂŒr Angreifer, dass sie ungeniessbar sind. Rio-Pescado-Harlekinkröten sind tagaktiv. Nachts schlafen sie auf BlĂ€ttern und Ăsten. Die MĂ€nnchen halten sich vorwiegend an kleinen BĂ€chen auf, die etwas grösseren Weibchen tiefer im Wald. Sie wandern wĂ€hrend der Trockenzeit zum Laichen an die GewĂ€sser und befestigen LaichschnĂŒre mit weissen Eiern an die Unterseite von Steinen. Die geschlĂŒpften Larven weiden an den Steinen Algenrasen ab. Bedrohung durch Hautpilz und Lebensraumverlust Rio-Pescado-Harlekinkröten werden in der Roten Liste der Internationalen Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) als «von der Ausrottung bedroht» gefĂŒhrt. In den 1990-er Jahren wurde sogar befĂŒrchtet, dass die Art ausgerottet sei. Die Chytridiomykose, eine von einem Pilz ausgelöste Hauterkrankung bei Amphibien, fĂŒhrte zu einem enormen Bestandeseinbruch. GlĂŒcklicherweise wurden nach gezielter Suche noch einige lebende Populationen entdeckt. Da der Chytridpilz sich auch in unberĂŒhrten Gebieten ausgebreitet, bleibt er fĂŒr die Amphibien weiterhin eine Bedrohung. Weiter schwindet der natĂŒrliche Lebensraum der Kröte. Denn die TieflandregenwĂ€lder am Pazifik werden stark gerodet. Arterhaltung durch Ex-situ-Zucht Die Zahl der Wirbeltiere auf der Erde nimmt stetig ab und viele Arten sind von der Ausrottung bedroht. Zoos beschĂ€ftigen sich mit den Lebensgewohnheiten von Tierarten und zĂŒchten gezielt, um Arten vor diesem Schicksal zu bewahren. Auch viele private Tierhalter und Forschungseinrichtungen engagieren sich fĂŒr den Erhalt von Arten. Diese Erfahrung und das gewonnene Wissen sind wichtige Ressourcen. Angesichts der Entwicklung des Artensterbens mĂŒssen Ex-situ-Erhaltungszuchtprogramme â sie koordinieren die Zucht gefĂ€hrdeter Arten ausserhalb ihres natĂŒrlichen Lebensraums â in Zukunft noch ausgebaut werden. Deshalb haben 2018 der Verband der Zoologischen GĂ€rten (VdZ), in welchem auch der Zoologische Garten Basel Mitglied ist, Frogs & Friends und die Deutsche Gesellschaft fĂŒr Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) das Gemeinschaftsprojekt Citizen Conservation (CC) ins Leben gerufen. Es hat die Absicht, mithilfe von ausgesuchten Privathaltern die Anzahl Erhaltungszuchtprogramme zu erhöhen sowie auch innerhalb der Programme mehr HaltungskapazitĂ€ten aufzuweisen. Das Projekt soll vor allem Arten berĂŒcksichtigen, die weniger im Fokus der Ăffentlichkeit stehen. Auch die Rio-Pescado-Harlekinkröte wurde in das Projekt aufgenommen und wird kĂŒnftig in verschiedenen Zoos und bei Privathaltern gezĂŒchtet, damit diese Art erhalten bleibt. Aus dem Zoo Basel gibt es bereits Erfreuliches zu berichten: Am 24. September 2023 hat die Rio-Pescado-Harlekinkröte abgelaicht. Aus diesem Laich sind am 30. September 2023 die ersten Kaulquappen geschlĂŒpft." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1439/neue-kroetenart-im-vivarium/ (04.10.2023, 13:06) | ||
Carsten Horn: | Hier noch der erste Teil der verlinkten Pressemeldung, es sind nicht nur neue Bewohner eingezogen, sondern auch die Waldrappen in die begehbare Voliere gezĂŒgelt... Bei der Eröffnung der Vogelwelten war sie noch nicht ganz fertig, die begehbare Voliere an der Nordseite des Vogelhauses. Ab heute ist sie fĂŒr das Publikum zugĂ€nglich. Eingezogen sind Waldrappen, Blauracken und Marmelenten. Besucherinnen und Besucher können die Vögel aus nĂ€chster NĂ€he beobachten. Eine einmalige Erfahrung im Zoo Basel. An der Nordseite des Zolli-Vogelhauses befindet sich neu eine begehbare Aussenvoliere. Bei der Eröffnung der Vogelwelten im Juni 2023 war sie noch nicht fertiggestellt. Nun ist sie geöffnet und Besucherinnen und Besucher können darin achtzehn Waldrappen, zwei Blauracken und zwei Marmelenten aus unmittelbarer NĂ€he beobachten. Anfassen der Vögel ist allerdings nicht erlaubt. Zolli-Bewohner seit 1949 Wer den Zoo Basel regelmĂ€ssig besucht, kennt sie, die Vögel mit dem glĂ€nzend schwarzen Gefieder und dem nackten, rötlichen Kopf mit Federkranz. Bisher lebten sie in der Voliere neben der Seelöwenanlage. Seit 1949 werden im Zolli Waldrappen gehalten und bis heute sind zahlreiche KĂŒken geschlĂŒpft. Waldrappen sind Teil eines Erhaltungszuchtprogramms des EuropĂ€ischen Dachverbands fĂŒr Zoos und Aquarien (EAZA) zur Sicherstellung einer gesunden und genetisch vielfĂ€ltigen Zoo-Population. In der Natur wird der zu den Ibissen zĂ€hlende Waldrapp auf der Roten Liste gefĂ€hrdeter Arten der Weltnaturschutzorganisation IUCN als stark gefĂ€hrdet gefĂŒhrt. In Europa war er im 17. Jahrhundert sogar ausgestorben, da sowohl sein Fleisch als auch seine Eier sehr begehrt waren. In Zoos wĂ€chst der Bestand. Ein Teil dieser Nachzuchten wird innerhalb des Zoonetzwerks ausgetauscht oder geht in Wiederansiedlungsprojekte. Im Jahr 2021 zum Beispiel wurden drei Tiere aus dem Zoo Basel an ein Wiederansiedlungsprojekt in Spanien gegeben. Ein weiteres Projekt etabliert, von zooschweiz unterstĂŒtzt, eine selbsterhaltende Population von Waldrappen in Deutschland und Ăsterreich. Das «LIFE20: Northern Bald Ibis» genannte Projekt, das auf das erste LIFE-Projekt zur Wiederansiedlung des Waldrapps in den Alpen folgte, startete 2022. Dessen Ziel ist es, dass bis 2028 mehr als 360 Waldrappen zwischen dem nördlichen Alpenvorland und der Toskana migrieren. Am Ende der ersten Projektphase (2019) waren es 142 Individuen. Zu der Kolibri-News gehört dieser Link und unter beiden Links gibt es ein paar Bilder https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1437/kolibris-juwelen-der-luefte/ (10.09.2023, 08:39) | ||
cajun: | Viele Vogelnews heute aus Basel. AuszĂŒge aus den Meldungen: "Anfang Juli sind vier Rostbauchamazilien (Amazilis amazilia) in die Aufzuchtvolieren des Vogelhauses eingezogen. Seit dem 31. August können Zolli-Besucherinnen und -Besucher ein mĂ€nnliches Tier der erwĂ€hnten Kolibri-Art im tropisch anmutenden Neubau entdecken. Die restlichen drei Vögel, zwei Weibchen und ein MĂ€nnchen, leben im Untergeschoss und sind fĂŒr das Zoo-Publikum vorerst nicht zu sehen. Die vier Kolibris stammen aus der wissenschaftlichen Einrichtung «Centro ColibrÏ» (Istituzione Scientifica Centro ColibrĂŹ di Margherita Hack). Das Zentrum in der Provinz Udine, Italien, dient der Erforschung sowie dem Schutz und Erhalt der wildlebenden Kolibris in SĂŒdamerika. Gleichzeitig ist das Centro ColibrĂŹ di Margherita Hack eine Ausbildungsakademie fĂŒr Tierpflegende. Kolibri-Zucht im Zolli Im Keller des Vogelhauses stehen zwölf Volieren fĂŒr die Aufzucht von Rostbauchamazilien bereit. Die Zucht von Kolibris ist sehr anspruchsvoll. Sie sind untereinander unvertrĂ€glich. In der Wildbahn kommen MĂ€nnchen und Weibchen nur zur Paarung zusammen. Nestbau, Brut und Aufzucht der Jungtiere sind dem Weibchen ĂŒberlassen. Die ZusammenfĂŒhrung der Kolibris in den Aufzuchtvolieren muss daher vorsichtig und zum richtigen Zeitpunkt erfolgen. Die Tierpflegenden des Zoo Basel beobachten dazu das Verhalten der Tiere. Damit es zum Nestbau kommen kann, mĂŒssen die richtigen Materialien wie Spinnennetze und Seide zur VerfĂŒgung gestellt werden. FĂŒr die Aufzucht von Jungtieren benötigen Kolibris Fruchtfliegen. Der Zolli zĂŒchtet diese in mehreren KlimaschrĂ€nken." Und zur Eröffnung der begehbaren Aussenvoliere am neuen Vogelhaus, werden neue Bewohner vorgestellt "Neu im Zolli: Blauracke und Marmelente Ebenfalls in die begehbare Voliere eingezogen sind zwei Blauracken die zur selben Ordnung gehören wie Bienenfresser oder Eisvögel. Sie sind auffallend gefĂ€rbt mit ĂŒberwiegend tĂŒrkisblauem Gefieder, rostrotem RĂŒcken und rostroten FlĂŒgeldecken. Blauracken fressen vor allem KĂ€fer und andere Wirbellose. Diese jagen sie geschickt meist als LauerjĂ€ger, von einer exponierten Sitzwarte, einem Ast oder Pfahl aus. Sie können ihre Beute aber auch wie Schwalben im Flug fangen. Blauracken sind in Europa bis nach Ostasien und in Nordafrika verbreitet. Als Langstreckenzieher verlassen sie im SpĂ€tsommer ihre Brutgebiete und ziehen in zum Teil grossen Gruppen bis ins sĂŒdliche Afrika. Dabei können sie Strecken von ĂŒber 10â000 Kilometern zurĂŒcklegen. Die dritte Art, die in der begehbaren Voliere gezeigt wird, ist die Marmelente. Sie ist kleiner als die bei uns bekannte Stockente. Ihr Gefieder ist grau-braun gefleckt. Im Gegensatz zu vielen anderen Entenarten sehen sich die beiden Geschlechter sehr Ă€hnlich. Die MĂ€nnchen sind in der Regel etwas grösser und tragen eine lĂ€ngere Federhaube. WĂ€hrend der Brutzeit sind Teile des Schnabels blau gefĂ€rbt. Das Weibchen baut das Nest allein und bebrĂŒtet auch die Eier. Die Marmelente ist in SĂŒmpfen mit dichtem Schilf im Mittelmeerraum, im Nahen Osten und in Zentralasien zu Hause. Durch die Trockenlegung und Umwandlung von Feuchtgebieten in Ackerland ist ihr Bestand in weiten Teilen ihres Verbreitungsgebietes zurĂŒckgegangen und sie gilt als potenziell gefĂ€hrdet." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1436/eroeffnung-der-begehbaren-aussenvoliere/ (06.09.2023, 12:06) | ||
Carsten Horn: | Mittwoch traf Orang-Dame Jolie aus Hellabrunn ein als neue Partnerin fĂŒr Vendel. Nachdem die ersten Kontaktaufnahmen am Gitter positiv waren, Donnerstag auch selber gesehen und so beurteilt, sind die beiden bereits zusammen... (20.08.2023, 14:59) | ||
Carsten Horn: | Man ist schon fleiĂig zugange, die Ausstellung ist schon ein paar Wochen abgebaut. Haus war im Stallbereich bislang immer zugĂ€nglich, ab Treppe bis zum oberen Eingang war gelegentlich gesperrt... (25.07.2023, 20:10) | ||
cajun: | Eine Info: Ăber Facebook meldet der Zoo, dass der Austtelungsbereich im Nashornhaus ab sofort wegen Sanierungsarbeiten bis Ende 2023 geschlossen ist. Zeitweilig wohl auch das komplette Haus. (25.07.2023, 10:44) | ||
Carsten Horn: | "WiederholungstÀterin", war wieder Riaka... Die Anlage wurde extra mit einem Elektrozaun gesichert nach dem ersten Entweichen, ohne Erfolg, wie man sieht... Hier sind noch Videos, weià allerdings nicht, wie lange der Link funktioniert... https://www.20min.ch/story/ausbrecher-vari-des-basler-zoos-war-schon-zum-zweiten-mal-auf-stadt-safari-658013562249 (22.07.2023, 15:48) | ||
cajun: | Im Zoo Basel war ein Vari auĂerhalb seines Geheges unterwegs. Das Tier scheint WiederholungstĂ€ter*in zu sein, wenn man den Eintrag von Carsten vom 19.06. liest. Oder wollen jetzt auch die Schweizer auf den Zug der "Sommerloch- Löwin" in der NĂ€he von Berlin aufspringen? :0) (21.07.2023, 09:48) | ||
Carsten Horn: | Nicht nur Berlin hat Wildtiere in Freiheit, allerdings ist Baseler Tier deutlich ungefĂ€hrlicher und bereits wieder eingefangen... Facebook Zoo Basel: "Ausgerissener Schwarzweisser Vari ist zurĂŒck im Zolli ? Am Donnerstagabend kurz nach 21.00 Uhr ist ein Schwarzweisser Vari aus dem Zoo Basel ausgebĂŒxt. Dank der grossen UnterstĂŒtzung der Kantonspolizei Basel, von Anwohner:innen sowie dem engagierten Einsatz mehrerer Zolli-Mitarbeiter:innen konnte das Tier schnell wieder eingefangen und wohl behalten zurĂŒck in den Zolli gebracht werden. FĂŒr die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr." (21.07.2023, 09:47) | ||
Carsten Horn: | Gestern zeigten sich beide Zwergotter erstmals ausgiebig. Beojungtier bereits ausgeflogen... (18.07.2023, 18:21) | ||
Carsten Horn: | Aber nicht gleich losstĂŒrzen zum Zwergotter, mir gelang es bislang, ein Tier kurz zu sehen bei mindestens 2 Besuchen die Woche. Nach der Eingewöhnung wird man hoffentlich zeigefreudiger, wobei ich beim Nashorn auch nicht bei jedem Besuch einen Otter gesehen habe... DafĂŒr gibt es im Vogelhaus schon wieder Nachwuchs, der noch nicht gemeldet wurde. Sumbawadrossel entdeckt gestern und das Beojungtier schaute bereits aus dem Nistkasten und bettelte. Ausnahmsweise mal Samstag im Zoo wegen "Geburtstagsparty", FluĂpferd Wilhelm wurde 33 Jahre alt... (16.07.2023, 11:43) | ||
cajun: | Gleich zwei Neuigkeiten meldet der Zolli: "Erfreuliches aus dem Vogelhaus Dem Zoo Basel sind seit der Eröffnung der neuen Vogelwelten am 3. Juni 2023 mehrere Nachzuchten vor und hinter den Kulissen gelungen. Eine lange Tradition sowie viel Know-how schaffen beste Voraussetzungen und Rahmenbedingungen fĂŒr eine erfolgreiche Zucht. Als wissenschaftlich gefĂŒhrter Zoo leistet der Zolli einen wichtigen Beitrag zum Schutz und zur Erhaltung der natĂŒrlichen LebensrĂ€ume von Tieren und Pflanzen. Das ist einer der GrĂŒnde, weshalb im Vogelhaus bedrohte Vögel oder nahe Verwandte bedrohter Vogelarten gehalten werden, die als deren Vertreter bzw. Botschafter dienen. Lange Tradition Der Zolli hat in der Vogelzucht eine lange Tradition und eine grosse Kompetenz. Mit der Zuchtstation, die in einem fĂŒr die Besucher:innen nicht zugĂ€nglichen Bereich des neuen Vogelhauses entstanden ist, schaffte der Zoo Basel noch bessere Voraussetzungen und Rahmenbedingungen fĂŒr erfolgreiche Nachzuchten. In der Zuchtstation hinter den Kulissen der Vogelwelten befinden sich 14 Volieren. Aktuell sind deren 12 Volieren besetzt. Erfolgreiche Nachzuchten Ein Monat nach Eröffnung der Vogelwelten freut sich der Zolli ĂŒber die in der Freiflughalle gelungenen Nachzuchten bei gleich vier Vogelarten: Schamadrossel, Sumbawadrossel, Omei-BunthĂ€herling sowie BlaukappenhĂ€herling. Auch können aus dem Nistkasten der Mittelbeos in der Voliere SĂŒd GerĂ€usche von Jungtieren vernommen sowie FĂŒtterungsflĂŒge beobachtet werden. DarĂŒber hinaus konnten in der Zuchtstation Nachzuchten bei den Veilchenorganisten, Kapuzenzeisigen und Blaukrönchen registriert werden. Bei den Omei-BunthĂ€herlingen, BlaukappenhĂ€herlingen und Veilchenorganisten handelt es sich um Erstzuchten im Zolli â was das fundierte Wissen seiner Mitarbeiter:innen in der Zucht verschiedenster Vogelarten unter Beweis stellt. Verschiedene Nestbauten Der Bau von Vogelnestern ist von Art zu Art sehr verschieden, genauso wie die Lage: Das Nest der BlaukappenhĂ€herlinge zum Beispiel bildet eine offene Schale aus Zweigen und GrĂ€sern, mit trockenen GrĂ€sern ausgekleidet. Die Nester befinden sich in 4 bis 15 Metern Höhe in einem Baum. Bei den Omei-BunthĂ€herlingen wird das Nest am Ă€usseren Ende von Ăsten aufgehĂ€ngt. Aufmerksame Besucher:innen können beim nĂ€chsten Besuch im Vogelhaus das eine oder andere Nest entdecken." "Umzug der Zwergotter Ein weiterer Meilenstein ist erreicht: Seit dem 27. Juni 2023 bewohnen zwei Asiatische Zwergotter die Aussenanlage vor dem Vogelhaus. Die kleinsten Otter der Welt verleiten mit ihrem Spieltrieb zu stundenlangem Beobachten. Ihr dichtes Fell dient als perfekter Tauchanzug. Den kleinsten Ottern der Welt stehen seit dem 27. Juni 2023 auf der bepflanzten neuen Anlage mit Stall ein grosses Wasserbecken sowie zahlreiche Höhlen und BaumstĂ€mme zum Verstecken zur VerfĂŒgung. Ein Leben in Gemeinschaft Seit 2008 werden im Zolli Zwergotter (Aonyx cinereus) gehalten. In den letzten 15 Jahren lebten sie gemeinsam neben den Panzernashörnern und den Chinesischen Muntjaks auf der Nashornanlage. Im Herbst 2017 kamen zwei Visayas-Pustelschweine dazu. Die gemeinschaftliche Nashornanlage teilen sich die Panzernashörner nun mit den Visayas-Pustelschweinen und den Muntjaks. Neuer Lebensraum Zum Gesamtprojekt «Vogelhaus» gehört auch ein neuer Lebensraum fĂŒr die Asiatischen Zwergotter vor dem Vogelhaus. In der neuen Aussenanlage sind seit dem 27. Juni 2023 zwei Zwergotter eingezogen. Die beiden Zwergotter, ein MĂ€nnchen (9) und ein Weibchen (6), erkunden jeden Tag aufs Neue die ganze Anlage. Die tagaktiven Otter, die oberhalb des Stegs ihr neues Zuhause bezogen haben, verleiten mit ihrem Spieltrieb zu stundenlangem Beobachten." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/ (13.07.2023, 10:29) | ||
Carsten Horn: | Zwei auf jeden Fall, das dritte meine ich gestern gesehen zu haben. Entdeckte aber gestern noch viel interessanteren Nachwuchs im Affenhaus, :-) , Erstmeldung gehört natĂŒrlich dem Zoo... Wer selber suchen möchte, Montag ab 16 Uhr ist Eintritt frei und bis 22 Uhr geöffnet (Beck-Tag), g... Geriet gestern abend noch in eine Buchvorstellung im Gamgoas mit Olivier Pagan und anderen, sicher demnĂ€chst auch beim Betreiber des Forums erhĂ€ltlich, https://www.reinhardt.ch/home/1178-im-zolli-gehege-18-aussergewoehnliche-einblicke.html (23.06.2023, 10:32) | ||
cajun: | Carsten Horn hat den Nachwuchs bei den Saimiris sicher lĂ€ngst gesichtet :-) "Jungtiere bei den TotenkopfĂ€ffchen Im Zoo Basel sind innerhalb der letzten vier Wochen drei TotenkopfĂ€ffchen zur Welt gekommen. Das am 30. Mai 2023 geborene Tier ist ein Weibchen. Das Geschlecht des zweiten und dritten Jungtiers vom 9. resp. 20. Juni 2023 ist noch nicht bekannt. In der Natur gelten TotenkopfĂ€ffchen als nicht bedroht. Der Populationstrend ist jedoch abnehmend, weshalb sich der Zoo Basel fĂŒr deren Erhaltungszucht engagiert. Am 30. Mai sowie am 9. und 20. Juni 2023 sind im Zolli drei TotenkopfĂ€ffchen (Saimiri boliviensis) zur Welt gekommen. Die MĂŒtter sind Oroya (8), Orilla (5) und Finchen (13). Oroya und Orilla sind im Zoo Basel geboren. Finchen stammt aus dem Zoo OsnabrĂŒck (D). Vater der drei Jungtiere ist Koru (15). Er kam im Dezember 2019 aus dem Affen- und Vogelpark Eckenhagen (D) nach Basel. Die Jungtiere und ihre MĂŒtter sind wohlauf. Die Kleinen werden fleissig herumgetragen. Sie bleiben etwa sechs Monate bei ihren MĂŒttern. Dann werden sie langsam unabhĂ€ngig und suchen sich ihre Nahrung selber. Unterwegs in tropischen WĂ€ldern TotenkopfĂ€ffchen leben in Gruppen von 20 bis 80 Tieren in den tropischen WĂ€ldern SĂŒdamerikas, bevorzugt in FlussnĂ€he. Auf der Suche nach Nahrung klettern sie flink in BĂ€umen oder im Unterholz umher. Sie jagen vor allem Insekten, fressen aber auch BlĂ€tter oder FrĂŒchte. Die Weibchengruppen bestehen aus einer Mutter, ihren erwachsenen Töchtern und deren Jungtieren. Junge MĂ€nnchen werden mit zwei bis drei Jahren aus der Gruppe verdrĂ€ngt. Sie leben in Jungesellenbanden am Rande der Weibchen. WĂ€hrend der zeitlich beschrĂ€nkten saisonalen Paarungszeit â was bedeutet, dass alle Weibchen gleichzeitig paarungsbereit sind â wechseln jeweils die stĂ€rksten MĂ€nnchen in die Gruppe der Weibchen und paaren sich mit ihnen. TotenkopfĂ€ffchen im Zolli Im Zoo Basel besteht die Gruppe der TotenkopfĂ€ffchen aktuell aus 29 erwachsenen Tieren, bestehend aus 22 Weibchen und 7 MĂ€nnchen, und drei Jungtieren. Das am 30. Mai 2023 geborene ist ein Weibchen. Das Geschlecht des zweiten und dritten vom 9. bzw. 20. Juni 2023 ist noch nicht bekannt. Der Zolli blickt gespannt auf die nĂ€chsten Wochen. Denn es kann gut sein, dass noch weitere Jungtiere nachkommen. EAZA Ex-situ-Programm (EEP) TotenkopfĂ€ffchen gelten in der Natur als nicht gefĂ€hrdet. Ihre Population nimmt jedoch aufgrund Tierhandels sowie sich verĂ€ndernder LebensrĂ€ume stetig ab. Infolgedessen besteht ein EAZA Ex-situ-Programm (EEP, Erhaltungszuchtprogramm der European Association of Zoos and Aquaria), dass der Zoo Basel seit 2014 koordiniert. Im Programm sind zurzeit rund 1â000 Tiere aus ca. 80 europĂ€ischen Zoos zusammengefasst. Die Aufgabe eines EEP besteht darin, in Zoos eine gesunde und genetisch vielfĂ€ltige Population einer Tierart zu erhalten." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1429/jungtiere-bei-den-totenkopfaeffchen/ (22.06.2023, 08:45) | ||
Carsten Horn: | Letzten Freitag Abend ist GĂŒrtelvariweibchen Riaka entwichen. Sonntag wurde sie an der Burgfelderstrasse eingefangen. TierĂ€rztliche Untersuchung ergab guten Zustand. Die Varis haben erstmal Hausarrest, weil der Fluchtweg noch nicht bekannt ist... (19.06.2023, 19:02) | ||
Carsten Horn: | Im Artikel steht unter der Ăberschrift das Datum 01.06.2023, vielleicht lesen manche nur bis da, Hauptsache XXX Links am Tage hier eingestellt? Ich war am 01.06.2023 im Zolli, da wurde das Vogelhaus ganz sicher nicht eröffnet, die Eröffnung ist heute bei freiem Eintritt, gesponsert von den EigentĂŒmer-Familien von Hoffmann-La Roche, die auch den gröĂten Batzen der Renovierung bezahlt haben. Ein Grund nicht zu gehen, muĂ ich mich bis Dienstag gedulden halt, g. Otter und Waldrappen sind noch nicht gezĂŒgelt, die Bereiche sind noch nicht fertig... Letzten Donnerstag war die GV Nr. 150, da durfte man zumindest von auĂen nĂ€her ran ans Vogelhaus. HĂ€tte ich vielleicht auch mal hingehen sollen, hab zwar keine Zolli-Aktie, aber als Freund wird man zum anschlieĂenden Nachtessen geladen. Wird leider fĂŒr mich etwas spĂ€t, dann noch mit dem NV nach hause zu kommen... (03.06.2023, 01:01) | ||
cajun: | Also im Artikel steht, wie auch weiter unten im Thread, dass das Vogelhaus erst morgen, am 03.06.23 eröffnet wird. Deswegen gibt's ja dann auch freien Eintritt, gesponsert vom Basler Pharmakonzern Hoffmann-La Roche, wenn ich die Originalmeldung vom Zolli richtig gelesen habe. (02.06.2023, 08:27) | ||
Adrian Langer: | https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/suedbaden/vogelhaus-basel-100.html Das neue Vogelhaus wurde heute eröffnet. (01.06.2023, 21:40) | ||
Patrick Marburger: | Wie doch die Zeit vergeht... da ist es gefĂŒhlt zwei Wochen her, dass die Pelikane in Basel nach 20 Jahren wieder KĂŒken haben und dann sind es doch schon wieder 20 Jahre... (26.05.2023, 10:09) | ||
Adrian Langer: | https://www.suedkurier.de/schweiz/pelikane-im-babyglueck-der-erste-nachwuchs-seit-20-jahren-im-zoo;art1371848,11581160 Nach 20 Jahren haben die Rosapelikane wieder KĂŒcken. (26.05.2023, 10:05) | ||
Carsten Horn: | Endlich hat es mal wieder geklappt, :-) "Nach fast 20 Jahren endlich wieder Pelikan-Nachwuchs im Zoo Basel Gleich drei Rosapelikan-KĂŒken haben sich im April 2023 im Zoo Basel aus dem Ei geschĂ€lt. Sie werden von ihren Elternpaaren vorbildlich umsorgt und mit vorverdautem Fischbrei gefĂŒttert. Die Brut ist fĂŒr den Zolli eine kleine Sensation, denn die letzte geglĂŒckte Aufzucht liegt beinahe 20 Jahre zurĂŒck. Sie ereignete sich im Mai 2004. Am 22., 28. und 30. April 2023 schlĂŒpften im Zoo Basel drei Pelikane in zwei Nestern. Der Vater des Ă€ltesten KĂŒkens wurde 2003 im Zolli nachgezogen. Wer die restlichen Eltern sind, ist noch nicht gĂ€nzlich geklĂ€rt, da man die Vögel möglichst nicht stören will. Bei Pelikanen werden die Eier von beiden Elternteilen bebrĂŒtet. Die KĂŒken kommen nackt zur Welt und entwickeln nach ein paar Tagen bis Wochen ein flauschiges Daunengefieder. SchlĂŒpfen zwei KĂŒken im selben Nest, kann es vorkommen, dass sich eines â meist das erstgeschlĂŒpfte â schneller entwickelt, weil es von den Eltern mehr gefĂŒttert wird, und dadurch das GeschwisterkĂŒken verdrĂ€ngt. RegelmĂ€ssiges ausgiebiges Balzen, aber ohne Aufzucht Seit der letzten erfolgreichen Aufzucht im Jahr 2004 haben die eindrĂŒcklichen Vögel regelmĂ€ssig und ausfĂŒhrlich gebalzt, sich um Nistmaterial gestritten und ansatzweise Nester gebaut. Auch ihren «Balz-Schmuck» â wie beispielsweise die hĂŒhnereigrosse Beule am Ansatz des Oberschnabels, lange Schmuckfedern am Hinterkopf oder eine intensiv gefĂ€rbte Gesichtshautâ trugen sie zur Schau. Sogar Eier wurden gelegt. Es sind aber nie KĂŒken geschlĂŒpft. Warum die Brut gerade jetzt geklappt hat GrĂŒnde, warum die Pelikane sich gerade jetzt dazu entschlossen haben zu brĂŒten, können mehrere angefĂŒhrt werden. Seit Ende 2021 teilt sich die Gruppe der Rosapelikane (Pelecanus onocrotalus) ihre Anlage mit Krauskopfpelikanen (Pelecanus crispus). Die Auswahl dieser Tierart wurde nicht zufĂ€llig getroffen. Die etwas grösseren grauen Vögel mit lustiger Frisur sollten die schon seit langer Zeit im Zoo Basel lebenden Rosapelikane in Brutstimmung versetzen. Denn Krauskopfpelikane fangen bereits in einer Kolonie mit wenigen Tieren an zu nisten. Rosapelikane tun dies bevorzugt in dichten Kolonien. Die Vogelgrippe könnte ebenfalls einen Einfluss auf die Brutstimmung der Pelikane gehabt haben: So leben die Tiere seit dem 24. November 2022 in einem geschlossenen Gehege relativ «kuschlig» zusammen. Auch betraten die Tierpflegenden die Anlage kaum noch und fĂŒtterten die Vögel im Haus. Diese UmstĂ€nde könnten dazu beigetragen haben, dass bei den Rosapelikanen fĂŒnf und bei den Krauskopfpelikanen zwei Nester gebaut wurden. Und obwohl die Schutzmassnahmen gegen die Vogelgrippe per 1. Mai 2023 schweizweit aufgehoben wurden, bleibt das Schutzgehege bei den Pelikanen bis auf Weiteres bestehen. Dies, um die Vögel in der Aufzucht möglichst nicht zu stören. Letztendlich spielt es keine Rolle, welches der ausschlaggebende Faktor war, der zur erfolgreichen Brut gefĂŒhrt hatte. Der Zoo Basel freut sich auf jeden Fall ĂŒber den geschlĂŒpften Pelikan-Nachwuchs. Damit besteht die Gruppe nun aus 16 ausgewachsenen Rosapelikanen (davon sieben MĂ€nnchen und neun Weibchen), drei jungen Rosapelikanen sowie sechs adulten Krauskopfpelikanen (davon drei MĂ€nnchen und drei Weibchen)." https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1426/nach-fast-20-jahren-endlich-wieder-pelikan-nachwuchs-im-zoo-basel/ Unter dem Link diverse Bilder... (10.05.2023, 15:15) | ||
Carsten Horn: | Die Tiere sind im ehemaligen "Termitenlabor". 3 waren am Mittwoch zeigefreudig. Braucht etwas Kooperation, da die Gehege nicht vollstÀndig einsehbar sind... (07.05.2023, 16:59) | ||
cajun: | Interessante Neuigkeiten in Basel: "Neue Tierart im Gamgoas Seit heute Mittwoch, 3. Mai 2023, können Besucherinnen und Besucher im Gamgoas eine besondere Schildkrötenart bestaunen. Der Zoo Basel begann bereits am 22. Februar 2022 hinter den Kulissen mit der Haltung der seltenen und stark gefĂ€hrdeten Boulengers Flachschildkröte. Nun sind die Tiere auch fĂŒr das Zoo-Publikum zu sehen. Besucherinnen und Besucher können seit heute Mittwoch, 3. Mai 2023, im Gamgoas nebst Löwen, Nilkrokodilen, Termiten, Buntbarschen, diversen Vögeln und Zwergmangusten neu seltene Schildkröten bestaunen: Die Boulengers Flachschildkröte (Chersobius boulengeri) gehört zusammen mit einer anderen Art der gleichen Gattung zu der kleinsten Schildkröte der Welt. Weibchen erreichen eine maximale RĂŒckenpanzerlĂ€nge, auch CarapaxlĂ€nge genannt, von 13 Zentimetern und 150 Gramm Gewicht. MĂ€nnchen bleiben kleiner. Seltenes Vorkommen in der Wildbahn Die besondere Schildkrötenart kommt in einem kleinen Verbreitungsgebiet SĂŒdafrikas vor und lebt in trockenen felsigen Gebieten der Grossen Karoo. In der Wildbahn wird oftmals vergeblich nach ihr gesucht: Zwischen den Jahren 2000 und 2017 wurden lediglich 24 lebende Exemplare beobachtet. An den 40 historischen Fundorten, die zwischen 2005 und 2020 besucht und an denen seit 2017 intensiv geforscht wird, wies nur ein Fundort eine Population auf. Die ehemals intakten LebensrĂ€ume wurden vom Menschen zerstört. 2018 stufte die Internationale Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) die Tierart als stark gefĂ€hrdet ein. Welterstzucht dank Dwarf Tortoise Conservation In Zoos spielte die Boulengers Flachschildkröte bislang keine Rolle. Einzelne Exemplare wurden bis in den 1990er-Jahren vor allem in amerikanischen Zoos gehalten, starben aber stets relativ schnell. Die Situation Ă€nderte sich erst 2019, als die niederlĂ€ndische Stiftung Dwarf Tortoise Conservation zwei Paare aus SĂŒdafrika erhielt. Die Stiftung bewies, dass die Zucht der nah verwandten und bis anhin als nicht zĂŒchtbar geltenden Arten, der GesĂ€gten Flachschildkröte (Chersobius signatus) und Grossen Flachschildkröte (Homopus femoralis), möglich ist. Als Krönung ihres Einsatzes gelang der Dwarf Tortoise Conservation im Jahr 2020 die Welterstzucht der Boulengers Flachschildkröten. Aufbau der Population Als die Population der Dwarf Tortoise Conservation auf 13 Tiere angewachsen war, bekam 2021 ein Privathalter Nachzuchttiere. Ebenso durfte sich der Zoo Basel am 22. Februar 2022 ĂŒber drei Tiere freuen. Nachdem auch eine private Reptiliensammlung in Tschechien Nachzuchttiere erhielt, besteht aktuell der weltweite Bestand in Menschenobhut aus 21 Tieren in 4 Haltungen. Davon leben 8 Jungtiere aus den Jahren 2021 und 2022 im Zolli. Er ist somit der einzige Zoo weltweit, der diese stark gefĂ€hrdete Tierart hĂ€lt. Nach etwas mehr als einem Jahr der Aufzucht hinter den Kulissen sind die Tiere nun fĂŒr das Zoo-Publikum im Gamgoas zu sehen. Ziele des Zuchtbuchs Das Zuchtbuch der Boulengers Flachschildkröten wird nicht von Zoos gefĂŒhrt, sondern entstand auf private Initiative der Stiftung Dwarf Tortoise Conservation. Das Ziel ist, dass wenige Halter jeweils eine grössere Zahl an Tieren pflegen. Deshalb entstand im Gamgoas eine Zuchtstation, in der langfristig fĂŒnf Zuchtpaare und deren Nachzuchten gehalten werden können. Eine Herausforderung, denn geschlechtsreife Tiere mĂŒssen nach bisherigen Erfahrungen einzeln gehalten werden. Sie werden nur zur saisonalen Paarungszeit zusammengesetzt. Jungtiere können in kleinen Gruppen gehalten werden. Noch unbekannt ist, wie lange deren gemeinsame Haltung möglich ist und wie schnell sie in Menschobhut wachsen. So beteiligt sich der Zoo Basel an der Datenerhebung dieser Grundlagenforschung â eine Bedingung, die SĂŒdafrika an das Zuchtbuch bei der Erteilung der Exportgenehmigung stellte." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1425/neue-tierart-im-gamgoas/ (03.05.2023, 12:31) | ||
Carsten Horn: | Ein paar Infos und Bilder zum Vogelhaus und rund herum https://vogelhaus.zoobasel.ch/de/ (24.04.2023, 15:02) | ||
Carsten Horn: | Ein Tag, wo man dem Zolli tunlichst fernbleiben sollte wie auch am 24.06.! Massenandrang verlĂ€uft sich im kleinen Zolli schlecht und ein Zoobesuch im GedrĂ€nge ist kein GenuĂ... Dann lieber zwei Tage spĂ€ter in Ruhe... Ein Lama ist am 14.04.2023 geboren... (19.04.2023, 19:54) | ||
cajun: | Eine AnkĂŒndigung aus Basel: "Eröffnung neues Vogelhaus Am Samstag, 3. Juni 2023, ist es soweit: Nach ĂŒber drei Jahren Bauzeit werden die neuen Vogelwelten im Zolli eröffnet. Die grössten Spender des Vogelhauses, die F. Hoffmann-La Roche sowie die Roche-EigentĂŒmerfamilien Hoffmann, Oeri und DuschmalĂ©, ermöglichen am 3. Juni zum offiziellen Eröffnungstag allen Besucherinnen und Besuchern freien Eintritt in den Zoo Basel. Die umfassende Renovation des Vogelhauses mitsamt Erweiterungsbau und Aussenanlagen neigt sich dem Ende zu. Die BaugerĂŒste sind entfernt, die Aussenvolieren fertig aufgerichtet, die HĂ€user bepflanzt und die GĂ€rtner am Pflegen und Schneiden der tropischen Pflanzen. In den nĂ€chsten Tagen dĂŒrfen die Vögel einziehen. Auch die TĂŒrklinken in Vogelform, die den Charme des «alten» Vogelhauses ausmachten, werden rechtzeitig zur Eröffnung wieder montiert. Diese findet am Samstag, 3. Juni 2023, im Rahmen eines Tags der offenen TĂŒr statt. Das alte Vogelhaus im neuen Look Die Ă€ussere Erscheinung des in den 1920-er Jahren von Heinrich FlĂŒgel erbauten und im Denkmalinventar gefĂŒhrten Vogelhauses blieb durch den Umbau weitgehend erhalten. Das Innere hingegen wurde umfassend erneuert: Eine Absenkung des Bodens in der als offener Flugraum konzipierten Halle machte eine vielfĂ€ltige und flĂ€chendeckende Bepflanzung mit GewĂ€chsen aus SĂŒdostasien möglich. Die Balkone in den Obergeschossen wurden fĂŒr die Besucherinnen und Besucher zugĂ€nglich gemacht. Von diesen lĂ€sst sich die pfeifende und singende Vogelschar auf Flug- resp. Augenhöhe beobachten. Die gezeigten Vogelarten, unter anderen die Omei- und BlaukappenhĂ€herlinge, die Montserrat-Trupiale und die Sumbawa-Drosseln, werden beispielhaft die Mechanismen der Evolution erklĂ€ren. Die Volieren an der östlichen LĂ€ngsseite des Vogelhauses blieben bestehen und werden zum Zuhause der Beos, Balistare und SchwarzweisshĂ€herlinge. Die stillgelegten Anlagen fĂŒr die einstige Haltung der Menschenaffen an den nördlichen und sĂŒdlichen Stirnseiten des GebĂ€udes wurden wieder erschlossen und als Voliere respektive Besuchertreppe ins Gesamtkonzept integriert. RĂŒckseitig entstanden fĂŒr die Ăffentlichkeit nicht zugĂ€ngliche ZuchtrĂ€ume. Im Neubau, einem tropisch anmutenden Raum, der sĂŒdlich ans Vogelhaus anschliesst, werden sich die Besucherinnen und Besucher mitten im Geschehen befinden und die «Juwelen der LĂŒfte» hautnah erleben. So zum Beispiel die Kapuzenzeisige oder die aus Mittel- und SĂŒdamerika stammenden Tangaren, die in Zoos selten zu sehen sind. FĂŒr die richtige Szenerie sorgt ein Schluchtwald mit ĂŒppiger Bepflanzung aus Costa Rica. Zum Gesamtprojekt «Vogelhaus» gehört auch ein neuer Lebensraum fĂŒr Zwergotter und Pelikane in unmittelbarer NĂ€he. Der Zolli sagt «Danke» Die Kosten fĂŒr die Gesamtanlage um das Vogelhaus belaufen sich auf rund 29.7 Mio. Franken. Durch grosse und kleine Spenden, NachlĂ€sse und Legate konnten diese Ausgaben bereits per Ende 2022 grösstenteils gedeckt werden. Die grössten Spender, die Firma F. Hoffmann-La Roche und die Roche-EigentĂŒmerfamilien Hoffmann, Oeri und DuschmalĂ©, ermöglichen der Bevölkerung am Eröffnungstag der neuen Vogelwelten den Gratiseintritt in den Zoo Basel. Verwaltungsrat und GeschĂ€ftsleitung des Zolli sagen danke und bis bald." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1424/eroeffnung-neues-vogelhaus/ (19.04.2023, 10:24) | ||
Carsten Horn: | Im Schaubecken sind zwei mĂ€nnliche Jungtiere, gestern noch gesehen. Meistens sind die sehr zeigefreudig, aber ich muĂte auch schon lange suchen, weil man auch sehr kletterfreudig ist... (24.03.2023, 10:49) | ||
cajun: | Schöne Nachrichten: "Wiederholter Zuchterfolg beim Krokodilteju Dem Zoo Basel gelang â erst als dritter Zoo Europas â die mehrfache Nachzucht dieser Tierart. Aus dem Gelege des zweiten Zuchtpaars sind am 6. MĂ€rz 2023, ein MĂ€nnchen sowie am 15. MĂ€rz 2023, ein Weibchen geschlĂŒpft. Der Zolli verzeichnet aktuell vier Adulte und sieben Jungtiere. Besucherinnen und Besucher können einen Teil der nachgezogenen Krokodiltejus im Schaubecken 48 des Vivariums entdecken." Quelle:https://www.facebook.com/zoobasel/?locale=de_DE (23.03.2023, 09:46) | ||
Carsten Horn: | @Sacha: Zum GlĂŒck, g..., darf ruhig so bleiben... (17.03.2023, 10:22) | ||
cajun: | Oh, oh... aber gut gegangen. Ein richtiger "Ausbruch" war es ja eigentlich nicht.... "Gepardin Saada bĂŒxt im Basler Zoo aus landet bei den Elefanten Am Mittwochmorgen bĂŒxte Geparden-Weibchen Saada aus ihrem Gehege im Basler Zoo aus und gelang ins benachbarte Elefantengehege. «Es hatte sich bald herumgesprochen im Zoo, dass ein Gepard ausgebrochen ist», so ein News-Scout gegenĂŒber 20 Minuten. Der Zoo Basel bestĂ€tigt auf Anfrage, dass Besuchende gegen 9.30 Uhr beobachtet hatten, wie das Tier ihr Aussengehege verlassen und in die Tembea-Aussenanlage des Elefantenbullen Tusker eingedrungen ist. Ein Team aus dafĂŒr ausgebildeten Zoo-Mitarbeitern konnte das Weibchen kurze Zeit spĂ€ter betĂ€uben und wieder einfangen. «Das Tier zwĂ€ngte sich durch eine kleine LĂŒcke zwischen Gitter und dessen Ansatzstelle am Kunstfels», so Tierkurator Fabian Schmidt. Dabei sei die Tembea-Aussenanlage, die von Tusker genutzt wird, ebenfalls gepardensicher. «Dieser Teil der Aussenanlage wurde zur Eröffnung 2017 so konzipiert, dass sie ebenfalls als zweite Geparden-Anlage in Gemeinschaftshaltung mit den Elefanten genutzt werden könnte», sagt Schmidt. Geparden-Weibchen war in Aufregung Da die Gemeinschaftshaltung von Elefanten und Geparden jedoch nicht so einfach sei und der Fokus bei beiden Tierarten in den letzten Jahren auf die Fortpflanzung gelegt wurde, seien sie seither trotz infrastruktureller Möglichkeit getrennt gehalten worden. Warum das Weibchen ausgebĂŒxt ist, darĂŒber rĂ€tseln auch die Tierpfleger. «Das Weibchen war in Aufregung. Ăber die GrĂŒnde kann der Zoo nur spekulieren und gibt keine Auskunft dazu», so Schmidt. FĂŒr die Zollibesucher bestand jedoch keine Gefahr. Saada habe sich stets im Tierbereich aufgehalten und wurde nach nur wenigen Minuten vom Zolli-TierĂ€rzte-Team betĂ€ubt. «Das Geparden-Weibchen hat die kurze Narkose gut ĂŒberstanden und ist zurĂŒck in ihrer gewohnten Umgebung.» Die kleine LĂŒcke zwischen Gitter und dessen Ansatzstelle am Kunstfels sei zudem identifiziert und geschlossen worden, so der Tierkurator. Ebenfalls habe der dafĂŒr vorgesehene Notfallplan reibungslos gegriffen. Eine ausreichende Anzahl ausgebildeter Zoo-Mitarbeiter sei vor Ort gewesen und die Situation war stets unter Kontrolle, sagt Schmidt." Quelle:https://www.20min.ch/story/basler-zoo-gepardin-saada-ausgebuext-und-bei-elefanten-gelandet-155156966500 (16.03.2023, 10:12) | ||
Sacha: | Und trotzdem in der Schweiz nur die Nummer 2...;):) (15.03.2023, 17:23) | ||
Carsten Horn: | 1184431 Eintritte 2022, schön fĂŒr den Zoo und BestĂ€tigung dafĂŒr, warum ich nicht gerne am Wochende, an Feiertagen und in den Ferien gehe, g... Und das ohne groĂes Highlight, dieses Jahr Vogelhauseröffnung und evtl. Elefantenbaby, nĂ€chstes Jahr JubilĂ€um, da wird es bestimmt auch nicht leerer... (15.03.2023, 12:55) | ||
cajun: | Neu im Schaubecken des Zolli: "Seit Oktober 2021 zĂ€hlen die KurzschnĂ€uzigen Seepferdchen wieder zum Bestand des Zoo Basel. Die Aufzucht der Tiere startete anfĂ€nglich hinter den Kulissen. Nun kann das Zoo-Publikum die Ă€ltesten Jungtiere im Schaubecken 45 des Vivariums bestaunen. Nach sechs Jahren zogen im Herbst 2021 wieder KurzschnĂ€uzige Seepferdchen (Hippocampus hippocampus) im Vivarium des Zoo Basel ein. Die Ă€ltesten Jungtiere sind indessen â nach erfolgreicher Zucht hinter den Kulissen â auch fĂŒr das Zoo-Publikum zu sehen. Nebst den 12 weiblichen KurzschnĂ€uzigen Seepferdchen, auch «Mittelmeer-Seepferdchen» genannt, im Schaubecken 45 entdecken Besucherinnen und Besucher ebenfalls das Australische Topfbauch-Seepferdchen (Hippocampus abdominalis) nebenan im Schaubecken 43. Lebensweise und Nahrung KurzschnĂ€uzige Seepferdchen sind tagaktiv. Sie bewegen sich sehr ruhig fort und können sich unter Wasser nahezu perfekt tarnen. Innerhalb kurzer Zeit passen sie ihre Farbe dem Hintergrund an. Mit Hilfe von faden- und lappenförmigen AuswĂŒchsen ihrer Haut ahmen Seepferdchen ausserdem die Unterwasserpflanzen ihrer Umgebung nach, so dass sie nahezu unsichtbar werden. Seepferdchen ernĂ€hren sich von tierischem Plankton, die sie blitzschnell durch das röhrenförmige Maul einsaugen. Immer kleiner werdender Lebensraum Die KurzschnĂ€uzigen Seepferdchen kommen im östlichen Atlantik von der Nordsee bis nach Senegal und von den Kanarischen Inseln im SĂŒden bis hin zu den Azoren im Westen vor. Dazu bewohnen sie das Mittelmeer sowie das Schwarze Meer. Innerhalb des Verbreitungsgebietes halten sie sich ausschliesslich in kĂŒstennahen Seegraswiesen in einer Tiefe von 0,5 â 60 Meter auf. Durch AktivitĂ€ten und KĂŒstenverbauung verschwindet immer mehr Lebensraum fĂŒr die Tiere. Auch wenn die die Datenlage unzureichend fĂŒr eine Einordnung innerhalb der «Red List» der International Union for Conservation of Nature (IUCN) ist, so wĂŒrde es nicht ĂŒberraschen, wenn diese Art tatsĂ€chlich gefĂ€hrdet ist. Bei einzelnen Populationen sind RĂŒckgĂ€nge von ĂŒber 70 % bekannt. MĂ€nnchen bebrĂŒten die Eier Aufzucht und Schlupf sind bei Seepferdchen MĂ€nnersache. Nach einem ausgiebigen Balzritual ĂŒbertragen die Weibchen die Eier in die Bruttasche am Bauch der MĂ€nnchen, wo sie durch das Sperma des MĂ€nnchens befruchtet werden. WĂ€hrend mehreren Wochen bebrĂŒtet das MĂ€nnchen die Eier. Am Ende der Brutzeit schlĂŒpfen die jungen Seepferdchen und verlassen die behĂŒtete Bruttasche. Am 7. Februar 2023 schlĂŒpften hinter den Kulissen rund 50 KurzschnĂ€uzige Seepferdchen." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1418/kurzschnaeuziges-seepferdchen/ (15.02.2023, 12:15) | ||
cajun: | Tragisch: "Orang-Utan-Weibchen im Zoo Basel nach Geburt gestorben Neugeborenes eingeschlĂ€fert Im Zoo Basel ist am Dienstag ein Orang-Utan-Weibchen vier Tage nach der Geburt ihres Jungen ĂŒberraschend gestorben. Weil das Neugeborene kaum ĂŒberlebt hĂ€tte, wurde es in Absprache mit Spezialisten eingeschlĂ€fert. Der Tod des 22-jĂ€hrigen Weibchens mit Namen Revital sei unerwartet gekommen, teilte der Zolli auf Facebook und Instagram mit. Tierpfleger hĂ€tten das Tier leblos im Gehege gefunden. Revital habe nach der Geburt einen mĂŒden, nicht aber kranken Eindruck gemacht, heisst es. Sie sei auch eine fĂŒrsorgliche Mutter gewesen. Der Zoo Basel kĂŒndigt eine pathologische Untersuchung an, um Aufschluss ĂŒber die Todesursache des Zuchtweibchens zu bekommen" Quelle:https://www.blick.ch/schweiz/basel/untersuchungen-laufen-orang-utan-weibchen-33-im-zoo-basel-nach-geburt-gestorben-id18276249.html (31.01.2023, 20:31) | ||
Carsten Horn: | @cajun: Wer suchet der findet, die offizielle Meldung von 2020. Steht allerdings nicht viel zur Giraffen drin... https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1301/zoo-wiedereroeffnung-am-6-juni/ Hat der Zoo allerdings gut unter einem anderen Thema versteckt. Interessierte können hier auch gleich das Schicksal der letzten Mandarinente und von Zwergzebu Hillu entnehmen... Bei den Wildeseln war die Konstellation immer so, das eine Stute Hengst Adam Gesellschaft leisten muĂte oder alle Stuten plus Fohlen Salia drauĂen waren, darum schwer zu sagen, ob auf dem Bild Salia ist. Rein optisch kann ich sie leider nicht bestimmen. Versteckmöglichkeiten fĂŒr mehrere Tiere gibt es auf der Anlage, wĂ€re also gut möglich, das sich drei verstecken und eine zu sehen ist... (14.01.2023, 11:10) | ||
cajun: | #beeindruckt ;-) (13.01.2023, 18:05) | ||
W. Dreier: | ps: ansonsten sage ich nur: gewesenes " Neun-Euro-Ticket" - allerdings natĂŒrlich nicht fĂŒr Basel (13.01.2023, 17:07) | ||
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W. Dreier: | Na ja, schwierig - da ich nur eine Stute sah, könnte es eine Jungstute gewesen sein - abgesperrt vom Hengst und damit Vater? (13.01.2023, 17:05) | |
cajun: | @W.Dreier: wenn du jetzt noch ein Foto der gestern aus Basel nach NĂŒrnberg umgezogenen Wildeselstute "raushaust" siehste mich schwer beeindruckt .... (13.01.2023, 15:55) | ||
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W. Dreier: | Das war also die junge Giraffe am 15.10. - schade. (13.01.2023, 15:43) | |
cajun: | @Carsten: Wegen solcher Infos nehme ich auch lieber die offiziellen Mitteilungen der Zoos als Quellen und nicht die Presse. Die ist halt oft fehlerhaft. Auf der Zooseite lieĂ sich aber noch nichts finden... (13.01.2023, 13:09) | ||
Carsten Horn: | Traurig. 2020 ist leider die Zuchtkuh Kianga gestorben bei der Klauenpflege, war kein Jungtier... (13.01.2023, 12:49) | ||
cajun: | Ttraurige Nachrichten auz Basel: "Giraffen-Baby Tufani im Zoo Basel eingeschlĂ€fert Tufani kam am 2. September 2022 zur Welt. Am 12. Januar wurde sie eingeschlĂ€fert. Die Kordofan-Giraffe Tufani im Basler Zoo ist nur vier Monate alt geworden: Das MĂ€dchen musste wegen einer Dickdarm- und BauchfellentzĂŒndung eingeschlĂ€fert werden, wie der Zoo Basel am Freitag via Instagramm mitteilte. Das Jungtier sei am Donnerstag eingeschlĂ€fert worden. Die Ursache des Befundes werde derzeit abgeklĂ€rt, hiess es weiter. Tufani kam am 2. September 2022 im Zoo Basel zur Welt und war damals wohlauf. Sie wog bei der Geburt 60 Kilogramm. Nach dem Tod von Tufani besteht die Gruppe der Kordofan-Giraffen im Zoo Basel wieder nur aus drei Tieren. Bereits 2020 war ein Giraffen-Jungtier bei einem unglĂŒcklichen Sturz nach einer Klauen-Operation verstorben." Quelle:https://www.volksblatt.li/nachrichten/Schweiz/Vermischtes/sda/6483249/giraffen-baby-tufani-im-zoo-basel-eingeschlafert (13.01.2023, 12:17) | ||
Carsten Horn: | Dem Zolli Basel gelang die Schweizer Erstzucht beim Krokodilteju. Die bereits im Juni geschlĂŒpften Jungtiere sind jetzt in Schaubecken 48 im Vivarium zu sehen... (10.01.2023, 11:57) | ||
Adrian Langer: | https://www.blick.ch/schweiz/basel/aussergewoehnlicher-bruterfolg-drei-neue-koenigspinguine-im-zoo-basel-id18164045.html Drei Königspinguine sind geschlĂŒpft. (21.12.2022, 11:40) | ||
Carsten Horn: | Donnerstag kam ein neuer Orang Utan Mann an, Silvestre, aus dem Monkey World Ape Rescue Centre... ZufÀllig die Entladung gesehen, Transporteur Crossborder Animal Service. Abends war er dann bereits zu sehen im Absperrbereich, gestern lernte er Padma und Maia kennen... (17.12.2022, 15:19) | ||
Carsten Horn: | Der Titel der Pressemeldung ist vielleicht etwas unglĂŒcklich. Soweit ich im Bilde bin, gab es im Zoo Gott sei Dank noch keinen Fall von Vogelgrippe... Einer neuer WeiĂkopfsakimann aus Skansen traf ein, Name Diego... (07.12.2022, 17:53) | ||
Klaus Schueling: | Pressemeldung des Zoo Basel vom 7. Dezember 2022 Vogelgrippe bei Zootieren Nachdem in der Schweiz Mitte November die ersten TodesfĂ€lle aufgrund der Vogelgrippe gemeldet wurden, hat das Bundesamt fĂŒr Lebensmittelsicherheit und VeterinĂ€rwesen (BLV) schweizweite Massnahmen zur BekĂ€mpfung des Virus angeordnet. Deren Umsetzung muss auch der Zoo Basel gewĂ€hrleisten. Die EinschrĂ€nkungen gelten fĂŒr sĂ€mtliches HausgeflĂŒgel und dauern mindestens bis zum 15. Februar 2023. Ziel ist, den Kontakt zwischen Wildvögeln und HausgeflĂŒgel zu verhindern. Am 24. November 2022 hat das Bundesamt fĂŒr Lebensmittelsicherheit und VeterinĂ€rwesen (BLV) in Absprache mit den Kantonen schweizweite Schutzmassnahmen zur EindĂ€mmung der Vogelgruppe verordnet und die Schweiz im Zuge dessen zum Kontrollgebiet erklĂ€rt. Die EinschrĂ€nkungen gelten seit dem 28. November 2022 sowohl fĂŒr Nutztier- als auch fĂŒr Hobbyhaltungen und dauern vorerst bis Mitte Februar 2023 an. Alle GeflĂŒgelhalterinnen und GeflĂŒgelhalter in der Schweiz sind verpflichtet, den Auslauf des HausgeflĂŒgels auf einen vor Wildvögel geschĂŒtzten Bereich zu beschrĂ€nken, Futter- und Wasserstellen fĂŒr Wildvögel unzugĂ€nglich zu machen, HĂŒhner getrennt von GĂ€nsen und Enten zu halten, das Einschleppen des Virus in die Tierhaltung durch ZutrittsbeschrĂ€nkung zu verhindern, Hygieneschleusen einzurichten, saubere Schuhe und Kleider zu tragen sowie eine korrekte HĂ€ndehygiene anzuwenden. Auch der Zoo Basel muss diese Schutzmassnahmen umsetzen. Die Vogelgrippe kurz erklĂ€rt Die Vogelgrippe, in der Fachsprache «AviĂ€re Influenza» genannt, ist eine hochansteckende Viruserkrankung, die in den meisten KrankheitsfĂ€llen akut verlĂ€uft. EmpfĂ€nglich sind alle Vogelarten, insbesondere HĂŒhner und Truten. In den letzten Monaten wurden aber auch AusbrĂŒche in Kolonien von freilebenden Pelikanen und Kranichen registriert. Wasservögel wie Enten und GĂ€nse werden hingegen seltener krank. Sie können das Virus aber dennoch in sich tragen und weiterverbreiten. Die Ăbertragung kann direkt durch Ausscheidungen von kranken Tieren oder indirekt durch kontaminiertes Wasser, GerĂ€te oder Personen geschehen. Die Sterblichkeit kann je nach Vogelart bis zu 100 Prozent betragen. Nach heutigen Erkenntnissen ist der Virusstamm H5N1 nur in Ă€usserst seltenen FĂ€llen und nur bei sehr engem Kontakt auf den Menschen ĂŒbertragbar. Welche Zolli-Tiere betroffen sind Die aktuelle Verordnung des BLV gilt gegenwĂ€rtig nur fĂŒr HĂŒhner-, GĂ€nse- und Laufvögel. Im Zoo Basel sind die Seiden-, Orpington-, Perl- und BuschhĂŒhner, Goldfasane, Enten, GĂ€nse, SchwĂ€ne und Strausse betroffen. Um alle Zoovögel bestmöglich vor dem Virus zu schĂŒtzen, transferierte der Zolli einige Vögel in fĂŒr Besucherinnen und Besucher nicht einsehbare Bereiche und setzte vereinzelt bauliche Massnahmen um. Der Pinguinspaziergang findet momentan normal statt. Im engen Austausch mit dem VeterinĂ€ramt Basel-Stadt wird die Situation jeden Tag neu evaluiert. Ănderungen sind vorbehalten. Die PelikanfĂŒtterung hingegen findet derzeit ohne Zoo-Publikum statt. Damit KrankheitsausbrĂŒche frĂŒhzeitig entdeckt werden können, untersucht der Zoo Basel alle VerdachtsfĂ€lle kranker oder verendeter Wild- und Zoovögel auf das Vogelgrippe-Virus. Angewandte Forschung geplant Um die Zoovögel lĂ€ngerfristig zu schĂŒtzen, plant der Zoo Basel in enger Zusammenarbeit mit dem Institut fĂŒr Virologie und Immunologie (IVI) und dem Tierpark Bern verschiedene Vogelarten gegen die Tierseuche zu impfen. Der neuartige Impfstoff wurde am IVI entwickelt und fĂŒhrt bei HĂŒhnern zu einem sehr guten Schutz. Derzeit sind keine Nebenwirkungen der Impfung bekannt. Wenn alle Bewilligungen vorliegen, könnten Zoovögel möglicherweise bereits im Herbst 2023 geimpft werden. Dies bedeutet, dass zukĂŒnftige Schutzmassnahmen zugunsten des Tierwohls reduziert werden könnten. (07.12.2022, 11:36) | ||
Klaus Schueling: | Pressemeldung des Zoo Basel (5. Dez., 19:48 Uhr): Elefantenkuh Heri ist trĂ€chtig Der Zolli freut sich, Basel ein verfrĂŒhtes Weihnachtsgeschenk zu machen: Elefantenkuh Heri ist trĂ€chtig! Die Geburt des Jungtiers ist gegen Ende 2023, Anfang 2024 zu erwarten. Am 19. Juni 2022 erreichte die Verantwortlichen des Zolli die freudige Nachricht, dass Elefantenkuh Heri nach 18 langen Jahren erneut trĂ€chtig ist. Zu jenem Zeitpunkt war Heri schĂ€tzungsweise in der 18. Schwangerschaftswoche. Eine TrĂ€chtigkeit bei Elefanten dauert rund 22 Monate. Entsprechend ist die Geburt Ende 2023, Anfang 2024 zu erwarten. Wer Heri ist und wo sie herkommt Elefantenkuh Heri, ein Wildfang aus dem Kruger Nationalpark in SĂŒdafrika, wurde vermutlich 1976 geboren. Ihr genaues Alter ist unbekannt; schĂ€tzungsweise ist sie aber um die 46 Jahre alt. 1979 wurde sie nach Europa in den Zoo Hannover geholt, weil sie in ihrer Heimat zur Bestandsregulierung abgeschossen worden wĂ€re. 1988 wechselte Heri nach Basel. Am 4. Oktober 2004 brachte Heri im Zoo Basel eine FrĂŒh-/Todgeburt zur Welt. Vater des Kalbs war Calimero. Dieser lebt heute im Safaripark Beekse Bergen, NL. Ihre TrĂ€chtigkeit wurde damals nicht erkannt. Seither hatte sie keine weitere Geburt. Ein erfolgreicher Deckakt zwischen Elefantenbulle Tusker und Heri war extrem unwahrscheinlich, aber eben nicht ausgeschlossen. Freude herrscht! (06.12.2022, 09:20) | ||
Adrian Langer: | https://telebasel.ch/2022/12/05/elefantenkuh-heri-ist-traechtig/?channel=105100 Eine fast schon sensationelle Nachricht. Elefantenkuh Heri erwartet bald ein Kalb. Sie ist bereits 46 Jahre alt und hatte bisher nur eine Totgeburt 2004. (05.12.2022, 21:35) | ||
Carsten Horn: | Springaffen sollten 5 oder 6 sein. Beim letzten Besuch sah ich nur die vergesellschafteten WeiĂkopfsakis, die Springaffen waren bei schönen Wetter sicher auf dem Dach an der frischen Luft.... (24.10.2022, 13:25) | ||
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W. Dreier: | @C. Horn: ganz herzlichen Dank fĂŒr die weiteren Tiernennungen - welch Anzahl von Rappenantilopen gegenĂŒber meinem Tier!! Und gleich 4 "LangschwĂ€nze" und 5 "Teufel" !! Anbei das Springaffenpaar - wie es sich gehört mit umkringelten SchwĂ€nzen - mit offensichtlich dem Jungtier (23.10.2022, 19:16) | |
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Carsten Horn: | Nochmal der Langschwanz, die einzigen Bilder die ĂŒberhaupt halbwegs vorzeibar geworden sind... (23.10.2022, 18:41) | |
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Carsten Horn: | Pardon, das war die Langschwanz-Eidechse, die mein Handy an seine Grenzen gebracht hat. 4 StĂŒck gesehen beim gestrigen Besuch und 5 Schlammteufel. Jetzt die Rappen (23.10.2022, 18:38) | |
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Carsten Horn: | Lamas sind es, dahinter noch Rentiere und die Haustiere sind geschafft, :-) Auf der rechten Seite vom Besucherweg gegenĂŒber der Lamas vom Besucherweg sieht man die Rappen gut. Wenn man sich anstatt bei den Heidschnucken vorbei zu gehen etwas weiter rechts hĂ€lt, kann man den Weg zwischen Schwanen- und GĂ€nseanlage hindurch abkĂŒrzen und vermeidet die Haustiere gröĂtenteils... Die Betonorgie Affenhaus ist abends oft so, das alles bereits ruhen will, allerdings dann auch die besten Sichtungschancen, weil man wegen der Vogelhausbaustellen abgeshen von Menschenaffen und der SĂŒdamerika WG Wollaffe/Samiri alles nur innen sehen kann wegen der Vogelhausbaustelle. Wollaffen 2,0, Springaffen weiĂ ich keine Zahl, aber Zuchtgruppe, dieses Jahr gab es ein Jungtier... Schimpansen sind drei kleine, die vermeindliche Zwillinge Sangala und Sabaki von Juni bzw Juli 2021, die beide von Kitoko aufgezogen werden, weil Sangalas Mutter Fifi krank war. Im Januar 2022 wurde dann noch das Jungtier Tschangi geboren, Mutter Garissa. Basel vergibt jedes Jahr Namen mit einen bestimmten Anfangsbuchstaben in alphabetischer Reihenfolge, dieses Jahr ist "T-Jahr". Zwischen Gorillas und Schimpansen ist der Fluchtweg aus dem Hamsterrad Menschenaffeninnengehege. Neben 3,0 Muntjaks gibt es noch eine Zuchtgruppe Hausrentiere, das war es dann fĂŒr den Hirschfreund. Hier wĂŒrden sich dann vielleicht die Langen Erlen empfehlen, immerhin eine Hirschart mehr! Ansonsten na ja. Ist nett, bin auch ab und an da, aber wenn ich nur kurz in Basel wĂ€re, wĂŒrde ich den Zolli immer vorziehen. Ist nicht so groĂ, das ich meistens wegen der fehlenden Hippos danach noch den Zolli aufsuche. GemĂŒtliche Runde mit gelegentlichem Suchen ca. 2 Stunden. Pfauenziegen leider nur noch 0,2, frĂŒher hatte man mal gezĂŒchtet. Designmuseum kenne ich nur das in der Region von der Vitra, https://www.design-museum.de/de/informationen.html , da war ich sogar schon mal obwohl Kunstbanause, g. Das ist aber in Weil am Rhein, nicht in Basel, so ca. 10 Minuten vom Bahnhof. Vielleicht ein Grund fĂŒr einen beschleunigten Besuch nach Eröffnung des Vogelhauses? Anbei noch der freie Blick auf die Rappenantilopen. In der Mitte ein erstmals gesichtetes Jungtier... (23.10.2022, 18:34) | |
W. Dreier: | Sehe gerade, das es zum Tierpark Langen Erlen nicht weiter gewesen wĂ€re als zum Zolli ! Das Schiff lag NĂ€he DreirosenbrĂŒcke. Zeit mĂŒĂte man haben! (21.10.2022, 17:35) | ||
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W. Dreier: | Was noch an "gröĂeren" Tieren - gesehen oder auch fotografiert: HyĂ€nenhunde, Graumulle, Saimiris, Hippos-groĂe; Seelöwen (waren zu aufgeregt - FĂŒtterungszeit stand bevor); Visaya-Pustelschwein , Bison, Irbis, Gepard, Zwergotter, bei den Vögeln sehr sichtbar die Pelikane und besonders die Flamingos. Aber wo sind die Hirsche???? Gilt auch fĂŒr Köln! Zwergmuntjaks sehe ich verzeichnet . Dann die melanops-RiesenkĂ€nguruhs - und damit jene des Tierparks Berlin, die aus Basel kamen: im TP hatte der Bock das letzte Weibchen getötet, dann kamen 2 juv. Weibchen , die auch nach 2 Jahren gröĂenmĂ€Ăig unterlegen gewesen wĂ€ren - deshalb Abgabe? Den Bock im TP hatte ich schon 2-3 Wochen nicht gesehen. Zum AbschluĂ eine hĂŒbsche Pfauenziege - und , dass ich in 3-5 Jahren wiederkomme, dann auf dem Luftweg ĂŒber ZĂŒrich, SWISS ist jetzt unsere Lieblingsgesellschaft Richtung Afrika. (21.10.2022, 14:53) | |
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W. Dreier: | Dann etwas Panik : das JĂŒngste sprang schnell zur Mutter. Und dann Panik bei mir ! Nur 5 Minuten noch! Ich fand in dem Betonbau in Grau den Ausgang nicht! Nachdem ich 2 Mal die Hominiden um einen dicken grauen BetontrĂ€ger umrundete und kein Hinweisschild fand, rettete mich eine Pflegerin. Aber kein Regen menh. (21.10.2022, 14:23) | |
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W. Dreier: | Vergessen: Sumatra-Orang. Bei den Schimps gibt es wohl 2 junge Tiere, 2 Jahre und 1 Jahr (?), hier eine Mutter, die aufmerksam das Leben der Gruppe betrachtet. (21.10.2022, 14:18) | |
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W. Dreier: | Was gabs? Schwarzhandklammeraffe in gröĂerer Gruppe - dennoch schlĂ€frig - Bild; Goldenes LöwenĂ€ffchen; LisztĂ€ffchen; WeiĂkopfsaki; westafrik. Schimpanse; Gorilla. Alles ruhig, nur etwas Stimmung bei den Schimpansen (21.10.2022, 14:12) | |
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W. Dreier: | Was hiermit demonstriert sei (21.10.2022, 13:59) | |
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W. Dreier: | @cajun: Unter Nutzung dieses Faktors wĂ€ren das ca. 10 Zoobesuche - ich lasse mal die ganz kleinen Kapellen weg. Nicht schlecht - womit ich natĂŒrlich nur die Besuche der "Fernreisen" meine. In Basel war förderlich, dass der MĂŒnster schon umrundet wurde, ab 10 auch innerlich - und er stand diagonal zum Standort entfernt. Förderlich (leider nur theoretisch) war, dass auf dem Wege zum Zolli meine Frau ĂŒber die halbe Entfernung mich begleitete, weil dort ein Design-Museum laut Karte sein sollte - aber kein Mensch kannte das. Ich war aber schon weg Richtung Zolli. Dennoch war es knapp, vor dem Affenhaus hatte ich noch 15 Minuten, dann der Weg zum Boot recht knapp. Welch ein GlĂŒck dann noch - 10 min vor selbigem Weg gab es Regen. Das Affenhaus. Und Dunkelheit. Und Beton. Bei meinem ersten Besuch, von Mulhouse kommend, hatte mich einer der letzten Kleideraffen gelockt ,jetzt die Sumpfspringaffen, der (die) Wollaffe(n). Letzterer wollte aber unbedingt erfahren, was nebenan los ist - kuckte kaum hoch. Allerdings hatte das Schlaf-Wetter alle angesteckt. (21.10.2022, 13:58) | |
cajun: | @W.Dreier: Zum Beginn deines Berichtes. Die Kirchen und GemĂ€uer stehen bei mir auch immer (durch die Begleitung) auf der Liste. Ich habe aber ausgehandelt zwei Kirchen auĂen und innen, dafĂŒr einen Zoo oder Tierpark mindestens zwei Stunden lang. Seither muss ich mich damit nicht mehr aufhalten :o) Vielleicht so als Tipp fĂŒr Arrangements mit der "Regierung" :-)) (21.10.2022, 12:08) | ||
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W. Dreier: | @C. Horn: Oh, noch gröĂerer Dank fĂŒr die weiteren Infos. BezĂŒglich der Besuchszeit war ich natĂŒrlich "eingeklemmt" auf Sonnabend und Nachmittag. Schade. Gewöhnlich begehe ich einen Zoo linksherum - und da kamen Haustiere noch und nöcher, als ich dann noch nicht weit entfernt Alpakas sah, nahm ich den ersten Nebenweg - und genau - da stand die Rappenantilope , nur zwischen Laub sichtbar. Gut, das mit den Kleinen Kudus! Und als "Ersatz" fĂŒr das RĂŒsselhĂŒndchen hier der kleinere Bruder (oder Schwester?) (21.10.2022, 11:15) | |
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Carsten Horn: | Das "Problem" in Basel ist, das Kinder bis 6 Jahre keinen Eintritt zahlen, ebensowenig wie SchĂŒler aus den Kantonen Basel Stadt und Land sowie der Gemeinde Dornach bis zur Sekundarstufe II. Darum ist es manchmal gerade am Vormittag nervig voll. Wenn es sich einrichten lĂ€Ăt, besucht man manche TierhĂ€user besser erst ab Nachmittag, dann ist es oft angenehmer. Ggf. war die Besuchszeit auch nicht gut gewĂ€hlt, beide Basel hatten vom 01-15. bzw. 16. 10.2022 Schulferien... Somali-Wildesel sind 5 Tiere, allerdings ist Hengst Adam nie mit der ganzen Herde zusammen. In der Regel tagsĂŒber die Stuten, eine davon in Basel geboren, abends dann Adam und eine Stute. Die zugewachsenen Anlagen sind so gewollt, entspricht dem seit 1954 verfolgten Konzept von Gartenarchitekt Kurt BrĂ€gger. Soll den Zolli gröĂer erscheinen lassen als er ist... Bei den Rappenantilopen gibt es vom unteren Besucherweg aber groĂe freie Einsichten, von den Pelikanen aus zu fotografieren ist schwierig ohne GrĂŒnzeugs im Bild. Kleine Kudus sind 7, zwei sind erst dieses Jahr aus Dvur Kralove eingetroffen. Giraffenjungtier ist vom 02.09.2022. Das Balancieren sieht man bei Tusker öfter, vielleicht ist er auf den Applaus aus, der ab und an dafĂŒr gespendet wird, g. Das hat er ĂŒbrigens schon in Wuppertal gemacht mW Bei den Löwen, 0,3, noch eine aus dem Erstbestand (seit 2002? im Zolli) und zwei dort geborene... Gesamtkosten Vogelhaus mit den Umbauten an der Pelikananlage, der neuen Zwergotteranlage und der provisorischen Unterbringung der Vögel auf der Schutzmatte 28 Millionen Franken, Stand Januar 2022... Bei den Sattelvaris lebt ggf. noch ein Bekannter, Herr Coscorobaschwan traf erst kĂŒrzlich aus Berlin ein. Klippschlieferzucht klappt seit 2016 wieder, aktuell 3 Jungtiere. Die Anlage ist nicht klippschlieferproof, erst kĂŒrzlich sah ich wie einer herausprang und die ErdmĂ€nnchen besuchte. In der Anlage auch das letzte Borstenhörnchen. Im Haus auch noch Jungtiere beim RĂŒsselspringer (eins vor, eins hinter den Kulissen), 2 beim ErdmĂ€nnchen und 2 beim Stachelschwein... Hornviper wenigstens gesehen, in der Anlage gibt es auch Verstecke, so das man gar nichts sieht. Immer nur ein Tier in der Schau, man vertrĂ€gt sich nicht... Anbei noch das RĂŒsselhĂŒndchen, aktuell ein Tier, zweites wird erwartet... (21.10.2022, 09:51) | |
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W. Dreier: | Nanu - wo ist er geblieben? Jetzt! (20.10.2022, 19:59) | |
W. Dreier: | @C. Horn: Danke fĂŒr die Korrektur der Pinguinanzahlen - welch ein GedrĂ€nge vor der Scheibe der Pinguine`! Habe selten so viele Kinder in einem Zoo gesehen! Hornviper: stimmt ! Hatte mich noch geĂ€rgert, da die Schlange mit dem Kopf an der Scheibe lag - kein Horn zu sehen (pardon - bei der Schlange natĂŒrlich!). Hellbender: anbei ein Foto aus Chemnitz - der hatte eine LĂ€nge von ca 50 cm! (20.10.2022, 19:54) | ||
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W. Dreier: | Dort noch ein jĂŒngerer Klippschliefer - die Zucht soll wohl erst seit kurzem klappen. Morgen dann zur Inkarnation eines Beton-Berges - des Affenhauses - die Sattelvaris an anderer Stelle erspare ich mir (20.10.2022, 19:30) | |
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W. Dreier: | Dort ein VersĂ€umnis - im Elestall ist nĂ€mlich auch Peters RĂŒsselhĂŒndchen. Auf meiner Karte hatte ich den Englisch-Klappteil vor Augen - so`n komisches Tier war dort auch ausgeschrieben, kenn` ich nicht, muĂ man nicht sehen. SpĂ€ter war mir klar - der "Eingeborenen-Name" fĂŒr das RĂŒsselhĂŒndchen. Trost: habe ich schon in Cincinnati fotografiert. Dahinter dann die riesige Baustelle fĂŒr die AuĂengehege des Vogelhauses - 2023 sollÂŽs fertig werden, das Haus selbst soll wohl im Inneren fertig sein - 10 Mio Franken Gesamtkosten! Und die Kalahari-Löwen? Was macht man, wenn der Herrscher tot ist - Ausruhen (20.10.2022, 19:25) | |
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W. Dreier: | Die Herde nÀmlich stand vor dem Tor und wartete auf das Einlassen - um 16 Uhr wird am Sonnabend nicht mehr gearbeitet! (20.10.2022, 19:13) | |
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W. Dreier: | Warum macht er das? Har er nichts zu tun? Ist die Herde abgesperrt? Aber zunÀchst: Klotz liegt! (20.10.2022, 19:10) | |
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W. Dreier: | Dort hinten geht es ja zum "neuen" Teil unter den Bahnschienen hindurch speziell zu den Panzernashörnern. An die 26 (?) Geburten gab es bisher. Drumherum dann der Felsen der Java-Makaken -Herde. Dort dann noch die Zwerghippos - habe ich verbummelt, RĂŒckkehr in den alten Teil. Elefanten. Schon vorher hatte ich beim Vorbeimarsch gesehen, dass der Tusker einen groĂen Holzklotz auf seinem RĂŒcken platzierte, der aber sofort herunterfiel. In einem Video sah ich, dass er auch einen Holzbalken auf einen Stahlpfosten legte - immer schön darauf achtend, dass er auch auf dem Mittelpunkt zum Liegen kam. Beim 2. Gang war er dann dabei, mit dem einen StoĂzahn und dem RĂŒssel den Klotz dorthin zu bringen. Auf dem RĂŒcken sieht man noch die Sandspuren, wenn der Klotz dorthin gebracht wird. (20.10.2022, 19:08) | |
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W. Dreier: | Basel und was noch? eines meiner ersten Okapijungtiere. Diesmal kuckte nur ein Okapi-Kopf ĂŒber die Einfahrt in das Haus. Und meine letzte Massaigiraffe! Heute sind es Kordofangiraffen - gerade vor Tagen eine Geburt, das Jungtier liegend am Boden (20.10.2022, 18:26) | |
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W. Dreier: | Erfreulich die Haltung der kleinen Kudus - die sah ich schon vor Jahren, hatten auch wieder Nachwuchs. (20.10.2022, 18:21) | |
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W. Dreier: | Genauso schwierig zu orten waren die Rappenantilopen - ein Exemplar zeigte sich, umgeben von BlattgrĂŒn ( hier empfing mich in Berlin eine Riesenmenge abgefallener BlĂ€tter) - dort "unten" hatten wir 24 °C. (20.10.2022, 18:18) | |
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W. Dreier: | Weiter Basel: fĂŒr mich verband sich mit dem Namen Basel in den Sechzigern die Zucht der Rhinos, der Gorillas und 10 Jahre spĂ€ter die der Somaliwildesel. Und "nebenbei" die Erstzucht (und wohl auch einzige auĂerhalb Indonesiens) der damals noch Zwergsiamang genannten Form (sah ich vor 15 Jahren noch mit 37 Jahren in Twycross). Ich hatte Schwierigkeiten die Somalis zu orten! BĂŒsche , BĂ€ume ; BĂŒsche, oft nur geringe Einblicke, oft zugewachsen . Ein einziges Tier sah ich "vorbeihuschen" - und das fĂŒr Basel und Somalis!! Und ZuchtbuchfĂŒhrer! Und groĂ ist die "Herde " mit etwa 3-4 Tieren auch nicht. (20.10.2022, 18:14) | |
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Carsten Horn: | Das ist ja Ă€rgerlich mit Schlammteufeln und LangschwĂ€nzen, da sehe ich eigentlich bei jedem Besuch jemanden. Anbei einer der sechs Schlammteufel, leider wie ĂŒblich QualitĂ€t na ja. Die ĂŒbliche Aufteilung ist links fĂŒnf Tiere und im Mittelbecken einer, rechts leer. Alle sechs hab ich auch schon lĂ€nger nicht gesehen, beim Besuch letzten Dienstag waren es vier. Von den gegenĂŒber wohnenden LangschwĂ€nzen hab ich leider kein Bild, aber beim letzten Besuch sah ich welche... Eselspinguine sollten 9 sein, Könige 19, einer wird noch erwartet... Die Hornviper wohnt im Etoschahaus, nicht im Vivarium, welches am 29.03.1972 eröffnet wurde (20.10.2022, 18:02) | |
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W. Dreier: | Zur anderen Abteilung: gerade in den "Dschungelterrarien" ein ĂŒppiges Wachstum der Vegetation. Einige "Wunschformen" wurden so nicht gefunden: Langschwanzechse (auch nicht in Köln), Bei den Amphibien blieben die Hellbender in einem sehr groĂen Becken mit "Nebensee" auch unsichtbar. Ansonsten eher kleinere Formen: u.a. Austral. SĂŒĂwasserkrokodil mit Zucht. Gilamonster, Hornviper, Riesenskink, Stachelschwanzleguan, Geierschildkröte, Tannenzapfenechse, Strahlenschildkröte mit Nachwuchs, Basilisk Anbei: Tannenzapfenechse (20.10.2022, 15:58) | |
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W. Dreier: | Dann schon die Fische - ein groĂes Becken mit 2 Leopard-Haien - leider immer belagert von Handy - Fotografen. (20.10.2022, 15:32) | |
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W. Dreier: | Anlandung mit dem "Dampfer" leider diagonal vom Zolli entfertn auch muĂten esrt die "offiziellen" Besuche gemacht werden: Rathaus und MĂŒnster (habe auf der Reise mindestens 30 Kirchen gesehen -und 15 besucht). Also 40 Minuten-Marsch., Wetter mittelprĂ€chtig, ein Sonnabend auch noch. Letzter Besuch war ezwa vor 10 Jahren, kurz nach Eröffnung von Aquarium und Terrarium. Eine sehr grĂŒne Insel in der Stadt, meistens sogar sichtbehindernd, und nur 2 Stunden. Also gleich links hinein, die Pinguine - hier Eselspinguin, etwa 8, zusammen mit ca 12 Königspinguinen (20.10.2022, 15:30) | |
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W. Dreier: | Und hier das Erstgeborene vom Mai (20.10.2022, 09:51) | |
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W. Dreier: | Und um hier im SĂŒden nach dieser Nachricht einzusteigen: das 2. junge mĂ€nnliche Panzernashorn in Basel, die erste Jahresgeburt am 13.5.. Weiteres kommt noch. Dann weiter nach Norden mit Sea Life Speyer und Zoo Köln. Tierpark Berlin erst wieder nĂ€chste Woche (19.10.2022, 22:00) | |
Klaus Schueling: | Pressemeldung des Zoo Basel Zweites Panzernashorn in diesem Jahr geboren Tican, ein junger Panzernashornbulle, ist am Freitag, 23. September, zur Welt gekommen. Etwas ĂŒberraschend fĂŒr die Pfleger:innen, denn die Geburt wurde erst spĂ€ter erwartet. FĂŒr Mutter Shakti (5) ist es das erste Junge. Tican trinkt schon regelmĂ€ssig und es geht ihm gut. Ab Montag können Besucher:innen in der Panzernashornanlage nicht nur den am 13. Mai zur Welt gekommene Tarun, sondern auch Tican beobachten. Um Mutter Shakti und dem Jungtier Tican nach der Geburt Ruhe zu gönnen, ist das Nashornhaus nur sporadisch geöffnet. (29.09.2022, 10:05) | ||
Carsten Horn: | Begegnung schon erledigt. Ich bekam vor dem Kurzbesuch gestern einen Tipp und sah es tatsÀchlich, :-) (21.09.2022, 20:17) | ||
cajun: | Zweifacher Nachwuchs bei den RĂŒsselspringern: "Nach knapp zwei Monaten Tragzeit wurden am 18. September 2022 gleich zwei Kurzohr-RĂŒsselspringer im Zoo Basel geboren. Eines der beiden Jungtiere kann in der Etoscha-Anlage beobachtet werden. Das andere wĂ€chst bei seinem Elternpaar hinter den Kulissen auf â genauso wie seine sechs Geschwister aus drei WĂŒrfen zuvor. FĂŒr das Zuchtpaar in der Schau ist es der erste gesunde Nachwuchs. Ein seltenes Ereignis ist Tatsache: Das erste Mal seit fĂŒnf Jahren können Besucherinnen und Besucher in der Etoscha-Anlage einen Kurzohr-RĂŒsselspringer im Miniformat beobachten. Das Jungtier des Elternpaares in der Schau ist am 18. September 2022 geboren â genauso wie der jĂŒngste Nachwuchs des zweiten Zuchtpaares, das hinter verschlossenen TĂŒren gehalten wird. FĂŒr das Zuchtpaar hinter den Kulissen ist es dieses Jahr schon Jungtier Nummer sieben. Kurze Jugend Die Jungtiere haben bei der Geburt bereits geöffnete Augen, ein vollstĂ€ndig entwickeltes Fell und wiegen knapp 10 Gramm. Das entspricht in etwa einem Viertel des Gewichts von erwachsenen Tieren. Im aktuellen Fall handelt es sich um jeweils ein einzelnes Jungtier, wobei oft auch Zwillinge geboren werden. Kurzohr-RĂŒsselspringer sind NestflĂŒchter. Das heisst, sie wachsen nicht in einem Bau oder Nest auf, sondern können von Anfang an vor allfĂ€lligen PrĂ€datoren flĂŒchten. Die Betreuung durch die Mutter beschrĂ€nkt sich auf das SĂ€ugen der Jungtiere, was in der Regel nur einmal tĂ€glich stattfindet. Nach etwa fĂŒnf Tagen nehmen RĂŒsselspringer-Jungtiere auch feste Nahrung zu sich, die ihnen zu Beginn von der Mutter noch vorgekaut wird. Die SĂ€ugezeit dauert nur etwa zwei Wochen. Die Jungtiere sind mit drei bis vier Wochen komplett unabhĂ€ngig. Bereits im Alter von etwa fĂŒnf bis sechs Wochen werden sie geschlechtsreif. So ist der Vater des derzeitigen Jungtieres in der Schau denn auch erst zehn Monate alt; das Muttertier ist knapp zwei Jahre Ă€lter. FĂŒr das Zuchtpaar handelt es sich um den zweiten Nachwuchs. Das erste Jungtier Anfang Juli wurde allerdings tot geboren, was fĂŒr erstgebĂ€rende Weibchen nicht unĂŒblich ist. In Trockengebieten Afrikas zu Hause Kurzohr-RĂŒsselspringer werden maximal acht Jahre alt. Sie sind in wasserarmen Gebieten im westlichen SĂŒdafrika, im sĂŒdlichen Namibia und im Ă€ussersten, sĂŒdlichen Zipfel von Botswana beheimatet. Sie leben in lockeren Paaren in Territorien von etwa einem halben bis drei Hektaren. In wĂŒstenĂ€hnlichen Gebieten mit wenig Nahrungsressourcen können diese Territorien jedoch auch bis zu einem Quadratkilometer gross werden. MĂ€nnchen und Weibchen leben innerhalb ihres Territoriums einzelgĂ€ngerisch und verbringen nur zur Paarungszeit Zeit zusammen. Meistens sind sie in der DĂ€mmerung aktiv. Sie ernĂ€hren sich hauptsĂ€chlich von Insekten, aber auch von KrĂ€utern und Samen. Diese machen etwa einen Drittel der Nahrung aus Begegnung der besonderen Art Wer dem Jungtier in der Etoscha-Anlage begegnen möchte, muss sich beeilen. Aufgrund ihrer rasanten Entwicklung lassen sich Jungtiere sich schon nach kurzer Zeit nicht mehr von erwachsenen Tieren unterscheiden." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1403/doppelter-zuchterfolg-bei-den-kurzohr-ruesselspringern/ (21.09.2022, 16:41) | ||
cajun: | Es ist ein MĂ€dchen. Nachwuchs bei den Kordofan Giraffen: "Im Zoo Basel ist am Freitag, 2. September 2022, frĂŒhmorgens eine weibliche Giraffe zur Welt gekommen. Mutter Sophie (11) und das Junge sind wohlauf und haben die Geburt gut ĂŒberstanden. Sophie ist vor zehn Jahren aus dem Bioparc DouĂ©-la-Fontaine (FR) in den Zolli gekommen. Tufani, wie das Junge heisst, ist ihr fĂŒnftes Junges. Vater ist Bulle Xamburu (13). Bei Sophie kĂŒndigte sich die Geburt in der zweiten AugusthĂ€lfte an: Das Euter bildete sich und die Vulva schwoll an. Als der zustĂ€ndige Tierpfleger am Freitagmorgen des 2. September um 7.00 Uhr in den Stall kam, lag Tufani bereits im Stroh neben Sophie. Tufani, was Sturm bedeutet, ist Sophies fĂŒnftes Junges. Entsprechend reibungslos verlief die Geburt â sieht man davon ab, dass das Kleine etwas auf sich warten liess. Die durchschnittliche Tragzeit bei Giraffen liegt bei etwa 15 Monaten. Bei Tufani dauerte es einen Monat lĂ€nger, bis sie zur Welt kam. Die letzte Brunst von Sophie beobachteten die Tierpflegenden anfangs Mai 2021. Die Geburt von Giraffen ist nicht ganz ohne, denn sie werden im Stehen geboren. Deshalb wurde der Stall bereits nach den ersten Anzeichen einer nahenden Geburt tief eingestreut. Erste unsichere Schritte und Hunger FrĂŒhmorgens stand das 60 Kilogramm schwere Kalb erstmals noch etwas wackelig auf den Beinen. Vor dem Mittag war Tufani bereits sicherer unterwegs und begann bei Sophie an einer der vier Zitzen zu trinken. Eine Giraffenkuh kann drei bis zehn Liter Milch am Tag produzieren; wobei die Milch mehr Fett und Proteine enthĂ€lt als jene einer Kuh. Um solche Mengen zu produzieren, braucht eine Giraffenkuh viel qualitativ hochstehendes Futter. Sophie kĂŒmmert sich gut um ihr Junges und sĂ€ugt es regelmĂ€ssig. Die SĂ€ugezeit bei Giraffen dauert etwa zwölf Monate. Nach ein paar Wochen beginnt das Junge auch feste Nahrung aufzunehmen, allerding noch in kleinen Mengen. Zucht fĂŒr die Population Mit Tufani umfasst die Gruppe Kordofan-Giraffen im Zolli nun vier Tiere. Diese Giraffen-Unterart zeichnet sich durch eher kleine und unregelmĂ€ssige Flecken auf der Innenseite der Beine aus. Im Zoo Basel wird sie seit 2011 gehalten. Kordofan-Giraffen gelten laut der Internationalen Union zur Bewahrung der Natur (IUCN) als vom Aussterben bedroht, der Populationstrend ist abnehmend. Um Sophie und Tufani Ruhe zu gönnen, bleibt das Antilopenhaus zeitweise geschlossen. Besuchende können die beiden aber regelmĂ€ssig auf der Aussenanlage beobachten." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1402/erfreuliche-geburt-einer-kordofan-giraffe-im-zoo-basel/ (13.09.2022, 11:16) | ||
Adrian Langer: | https://www.deutscherpresseindex.de/2022/09/13/erfreuliche-geburt-einer-kordofan-giraffe-im-zoo-basel/ Am 02.09. wurde eine weitere Kordofangiraffe geboren. (13.09.2022, 11:15) | ||
cajun: | Zoo Basel UnterstĂŒtzen Restaurants ĂFFNUNGSZEITEN Eintrittspreise Onlineshop Mutige Veröffentlichung aus Basel! Da hĂ€tte Frau von der Leyen ihre alte Ponystute auch dem Zoo spenden können, statt sie von Wölfen fressen zu lassen *schalke aus :-) "Leben und Tod â im Zoo nahe beieinander Leben und Tod â im Zoo nahe beieinander Leben und Tod â im Zoo nahe beieinander Am 30. August 2022 wurde das Shetlandpony Wilma (38) und das Welshpony Ohitako (31), zwei Lieblinge von Generationen von Kinderzolli-Kindern, im Zoo Basel geschlachtet. Die beiden genossen ein langes Leben, waren in den letzten Wochen jedoch deutlich vom Alter gezeichnet. Ein stark abgenutztes Gebiss und fehlende BackenzĂ€hne waren die Ursache fĂŒr ihre zunehmende Abmagerung. VerfĂŒttert werden sie an die Löwen, Wildhunde und Schneeleoparden, wodurch sich der Nahrungskreislauf im Zolli wieder schliesst. Als Mitglied von zooschweiz, dem Verein wissenschaftlich geleiteter zoologischer GĂ€rten der Schweiz, verpflichtet sich der Zoo Basel zu einer qualitativ hochstehenden Tierhaltung. Diese orientiert sich an den aktuellen Erkenntnissen der Tiergartenbiologie, Feldforschung, Tiermedizin und anderen Wissenschaften und wahrt auf diese Weise die BedĂŒrfnisse der Tiere und die Anliegen des Tierschutzes. Das Tierwohl steht im Zoo-Alltag stets im Zentrum. Jede Entscheidung wird im Interesse des Tieres sorgfĂ€ltig abgewogen â was je nach Situation bedeuten kann, ein Tierleben abzukĂŒrzen. Herausforderungen moderner Tierhaltung Die gute Tierhaltung ermöglicht Zootieren ein langes Leben. Im Zoo sind sie vor Feinden, Futterknappheit, rauen Klimabedingungen oder der VerdrĂ€ngung/dem Tod durch einen Konkurrenten («Survival of the Fittest» â zu Deutsch das «Ăberleben des StĂ€rkeren») grösstenteils geschĂŒtzt. Ferner geniessen sie das Privileg veterinĂ€rmedizinischer Betreuung und Begleitung. Ihre Lebenserwartung ĂŒbersteigt deshalb die von in der Wildnis lebenden Tieren. Diese Tatsache bringt auch Herausforderungen und Entscheide mit sich, die gesellschaftspolitisch brisant sind und kontrovers diskutiert werden: das Urteilen ĂŒber Leben und Tod zum Beispiel. Da Zoos die Natur ĂŒbersetzen, wird der Tod eines Tieres teilweise kĂŒnstlich herbeigefĂŒhrt. Unter anderem, wenn ein Tier sozial isoliert wurde, schwer verletzt oder seine LebensqualitĂ€t nicht mehr gewĂ€hrleistet ist. So sieht es die Natur vor. Sie ist nicht romantisch. Sie tötet, wenn es nicht passt. Abschied im Kinderzolli Ein solcher Tag war im Zolli der 30. August: Altershalber wurden die Ponys Wilma (38) und Ohitako (31) geschlachtet. Die beiden Lieblinge von Generationen von Kinderzolli-Kindern konnten ein langes Leben geniessen. In den letzten Wochen haben sie jedoch zunehmend an Gewicht und Muskelmasse verloren. Die GrĂŒnde dafĂŒr waren ein stark abgenutztes Gebiss und fehlende BackenzĂ€hne. Der körperliche Zerfall der Tiere liess sich trotz Betreuung durch das TierĂ€rzte-Team, energiereichem Spezialfutter und regelmĂ€ssigen Zahnkorrekturen durch einen Pferdezahnarzt nicht aufhalten. Folglich lag der Entschluss nahe, die Tiere zu töten und ihre Körper in den zoointernen Nahrungskreislauf zu geben. FĂŒr die Gesundheit der Raubtiere sind solche GanzkörperverfĂŒtterungen förderlich. Das Ăffnen des Tierkörpers fordert und beschĂ€ftigt die Raubtiere, trĂ€gt zur Zahngesundheit bei und versorgt sie mit den notwendigen Mineralstoffen und Vitaminen. Fell und Sehnen haben einen hohen Anteil an Nahrungsfasern und Knochen enthalten Calcium. Wachsen â Fressen â Zerfallen Die Natur arbeitet in KreislĂ€ufen. Die Etoscha-Anlage im Zoo Basel erzĂ€hlt die Geschichte vom «Fressen und Gefressen werden» eindrĂŒcklich, indem sie den Nahrungszyklus in der afrikanischen Savanne veranschaulicht. Auch sonst will der Zolli seinen Besuchenden die ganze Breite natĂŒrlichen Tierverhaltens zeigen. Dazu gehört die Fortpflanzung ebenso wie die Aufzucht von Jungtieren. Im Gegensatz zur Wildbahn sterben diese in Zoos selten; die Populationen wachsen. Das ist fĂŒr die wichtige Zoo-Aufgabe der Arterhaltung nicht nur erfreulich, sondern in der heutigen Zeit des BiodiversitĂ€tsverlusts bitter nötig. Sind die PlatzverhĂ€ltnisse beschrĂ€nkt und können Jungtiere nicht an andere Haltungen abgegeben werden, dienen sie teils als Futter fĂŒr die Karnivoren (Fleischfresser). So deckt der Zoo Basel einen Teil des Fleischbedarfs aus dem eigenen Bestand. Zwergziegen beispielsweise sind fĂŒr die FĂŒtterung von Geparden oder jungen Schneeleoparden geeignet, Minipigs fĂŒr Krokodile. Mit der VerfĂŒtterung der Tiere schliesst sich der Nahrungskreislauf im Zoo Basel." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1401/leben-und-tod-im-zoo-nahe-beieinander/ (07.09.2022, 17:33) | ||
Adrian Langer: | https://www.nau.ch/news/schweiz/nachwuchs-bei-den-klippschliefern-im-zoo-basel-66240010 Die Klippschliefer haben Nachwuchs. (11.08.2022, 10:22) | ||
cajun: | Spannender tierĂ€rztlicher Alltag im Zolli; Es gibt Klippschliefer Nachwuchs "Ein nicht alltĂ€glicher Fall erforderte vom TierĂ€rzte-Team des Zoo Basel mehrere Operationen eines trĂ€chtigen Klippschliefer Weibchens (6). Auf Grund einer EntzĂŒndung am linken Auge, waren zwei chirurgische Eingriffe notwendig. Das Weibchen hat die Behandlungen sowie auch die kurz darauf stattfindende Geburt gut gemeistert und ist nun mit drei Jungtieren auf der Etoscha-Anlage unterwegs. Ende Juni wurde eine VerĂ€nderung am linken Auge eines Klippschliefer Weibchens entdeckt. Das Tier war zu diesem Zeitpunkt mit sechs Jungtieren hochtrĂ€chtig. Bei der Untersuchung unter Narkose stellte das TierĂ€rzte-Team die Verdachtsdiagnose eines bösartigen Tumors. Daraufhin entfernten sie operativ das linke Auge mitsamt dem dahinterliegenden Gewebe. Die Patientin und ihre Föten haben sich gut vom ersten Eingriff erholt. Allerdings schwoll die Operationsstelle nach zehn Tagen wieder an, was einen zweiten Eingriff erforderte. An der Operationsstelle hatte sich ein Abszess gebildet, verursacht durch Bakterien, die vom eingesetzten Antibiotikum nicht am Wachstum gehindert werden konnten. Der Verdacht des Tumors hat sich indes nicht erhĂ€rtet. Auch der zweite Eingriff verlief komplikationslos. Die von nun an tĂ€glichen Medikamentengaben â notabene mit der beliebten Banane, die sonst nicht verfĂŒttert wird â haben das Tier zutraulich werden lassen. Warten auf die Geburt Seit der ersten Untersuchung war bekannt, dass die Patientin hochtrĂ€chtig ist. Dementsprechend gross war die Spannung, wann es losgehen wird. Sechs Tage nach dem zweiten Eingriff war es soweit. Die Geburt fand am Nachmittag des 12. Juli statt. Von den sechs Föten wurden allerdings nur vier lebend geboren. SpĂ€ter musste noch ein weiteres Jungtier eingeschlĂ€fert werden, weil es zu schwach war, um der Mutter und den Geschwistern zu folgen. Klippschliefer Jungtiere sind NestflĂŒchter. Sie laufen kurz nach der Geburt bereits mit der Mutter mit. Zolli-TierĂ€rzte im Einsatz Die Aufgaben des TierĂ€rzte-Teams sind umfangreich. Ein vielfĂ€ltiger Alltag gespickt mit Visiten, Untersuchungen, Begleitung von Tiertransporten sowie medizinischen Behandlungen erwartet die TierĂ€rzte tagtĂ€glich. Grössere oder stressanfĂ€llige Zoo-Patienten und Zoo-Patientinnen werden fĂŒr eine Diagnose oder eine Therapie narkotisiert. HĂ€ufig werden Narkosemedikamente mittels Blasrohrs verabreicht. Bei einigen Tierarten sind aufgrund des tĂ€glichen Trainings Gewichtskontrollen, Blutentnahmen oder auch tierĂ€rztliche Kontrollen ohne Sedierung oder Narkose möglich. Im aktuellen Fall narkotisierte die TierĂ€rztin des Zoo Basel das Weibchen beim ersten Eingriff problemlos im Stall. Beim zweiten Mal war das Misstrauen gegenĂŒber dem Stall zu gross. Dank der Zutraulichkeit zum Tierpfleger konnte das Tier dennoch auf der Anlage optimal fĂŒr den Blasrohrpfeil mit dem Narkosemittel positioniert werden. Wie bei allen Zoo-Tieren hat sich die Art der Therapie nicht nur nach den veterinĂ€rmedizinischen Möglichkeiten zu richten; die gesamten UmstĂ€nde und Möglichkeiten der Tierhaltung, die Biologie und die Verhaltensweisen der Spezies sind dabei ebenso zu berĂŒcksichtigen wie die jeweilige Prognose fĂŒr den individuellen Patienten. Postoperative Nachsorge Das TierĂ€rzte-Team kontrolliert regelmĂ€ssig den Gesundheitszustand der Patientin sowie die Wundheilung. Dies geschieht im gewohnten Umfeld des Tieres. Neun Klippschliefer (Procavia capensis) â ein Zuchtpaar und sieben Nachkommen â leben aktuell in der Gemeinschaftsanlage, zusammen mit Borstenhörnchen, Siedelwebern und Russköpfchen. " Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1398/tieraerztlicher-einsatz-in-der-etoscha-anlage/ (10.08.2022, 13:13) | ||
W. Dreier: | @C. Horn: Danke fĂŒr die "Hoffnungsmache" (24.07.2022, 12:53) | ||
Carsten Horn: | Bis dahin sollte der Rhein hoffentlich wieder etwas gefĂŒllt sein, Samstag waren Gewitter, hier. Bin gestern mit dem Ausflugsdampfer von Rheinfelden bis Basel gefahren, das funktionierte jedenfalls noch inkl. Halt in Birsfelden, das ist die kritischte Anlegestelle auf der Route... Dann Mitte September noch mal aktuelle Infos aus Basel... (24.07.2022, 10:55) | ||
W. Dreier: | @C. Horn: freundlichen Dank fĂŒr die Infos. Ja Regen und Rhein. Gebucht ist erst Ende September - Hoffnung. Gestern gab es auf meiner Seite von Berlin ca. 0,1 l/m2 (22.07.2022, 09:39) | ||
Carsten Horn: | @Wolf Drei: Nach eigener ZĂ€hlung sind es dieses Jahr mindestens 28 FlamingokĂŒken, also vermutlich noch ein paar mehr... BĂ€ren gibt es gar nicht mehr, die letzte Anlage, wo Lotynka lebte, wurde zum Baumstachlerrefugium, hier zeigefreudiger Nachwuchs namens Teddy... Schneeleoparden-Nachwuchs gibt es noch, hier braucht man SichtungsglĂŒck, ich hatte es bislang noch nicht... An anderen Stellen Augen auf, es gibt diversen noch nicht gemeldeten Nachwuchs... Seltenheitswert haben die Schlammteufel im Vivarium, aktuell mW 2 Haltungen in Europa... Vogelhaus wird planmĂ€Ăig leider erst nĂ€chstes Jahr fertig, ansonsten keine gröĂeren Baustellen... Und natĂŒrlich nicht die Hauptattraktion verpassen, den jĂ€hrigen FluĂpferdnachwuchs, :-) Ansonsten bleibt nur zu hoffen, das es bald mal ausgiebig regnet, die Schiffsbranche stöhnt schon, nicht das es an Niedrigwasser im Rhein scheitert... (22.07.2022, 07:01) | ||
W. Dreier: | @cajun: auch gut - dann eben ein Bulle. Leider gibt es ja bei "ganz groĂen SĂ€ugetieren" nur gefĂŒhlsmĂ€Ăig einen Geschlechterwechsel - nĂŒtzt leider der Evolution z. Z. noch nicht. (21.07.2022, 21:24) | ||
cajun: | @W.Dreier: Na, an das mit dem "Doppelten" muss man sich wohl abfinden: Ich doppel jetzt aber auch mal: Laut Meldung des Zoos ist das Jungtier mĂ€nnlich. Du schreibst weiblich...?!? "Nachwuchs bei den seltenen Waldgiraffen Am Sonntag, 10. Juli 2022, um 23.55 Uhr, ist im Zoo Basel ein Okapi zur Welt gekommen. Die Freude ĂŒber die Geburt von «Toka» ist gross: Er ist in ĂŒber 20 Jahren erst das fĂŒnfte Kalb der seltenen Waldgiraffen, das im Zoo Basel aufwachsen wird. «Toka» heisst der Sohn von Okapi-Mutter Ebony (10) und Vater Imba (15). Der kleine Bulle ist krĂ€ftig und neugierig. Unmittelbar nach der Geburt in der Nacht von Sonntag,10., auf Montag, 11. Juli 2022, stand er auf seinen zittrigen, aber stĂ€mmigen Beinchen und suchte nach der Milchquelle. Auch elf Tage nach der Geburt erfreut sich Toka bester Gesundheit und trinkt regelmĂ€ssig. Toka ist nach Quenco, 2019 geboren, die zweite erfolgreiche Geburt fĂŒr Okapi-Kuh Ebony. Ihr erstes Junges kam 2017 zu frĂŒh und tot zur Welt. Geduld wird belohnt Okapi-Junge sind «Ablieger». Die Jungtiere liegen in den ersten Wochen nach ihrer Geburt fern der Mutter und stehen nur auf, wenn sie zum Trinken aufgefordert werden. In der Natur verringert sich dadurch die Chance, dass die Jungtiere von Feinden gefunden werden. Denn junge Okapis haben â im Gegensatz zu den ausgewachsenen Tieren â noch fast keinen Eigengeruch. Das Abliegen ist auch der Grund, weshalb Zoo-Besucherinnen und -Besucher in den ersten Wochen etwas Geduld haben mĂŒssen, um Toka zu Gesicht zu bekommen. Er schlĂ€ft viel und liegt hĂ€ufig versteckt im Stroh. Auch kann sich Toka jederzeit zurĂŒckziehen, wenn er Ruhe braucht. Geduld wird aber belohnt: Junge Okapis haben ein wunderschönes Strahlenmuster um die Augen. Diese Jugendzeichnung verschwindet mit zunehmendem Alter. AuffĂ€llig an ihrem Ăusseren ist ausserdem der kleine weisse Punkt auf den schwarz-weissen Vorderbeinen, der im Alter immer grösser wird. Toka ist jeweils am Nachmittag im Antilopenhaus zu sehen. Am Vormittag bleibt das Haus vorerst geschlossen. Zoo Basel hĂ€lt Genpool fit In der Demokratischen Republik Kongo, ihrem natĂŒrlichen Lebensraum, sind Waldgiraffen aufgrund von BĂŒrgerkriegen und Hunger stark bedroht. Ihr Bestand wird auf 10â000 Tiere geschĂ€tzt. Umso wichtiger ist es, eine gesunde Zoo-Population zu erhalten: Da die genetische Basis des EAZA Ex-situ-Programms (EEP, Zuchtprogramm der European Association of Zoos and Aquaria) dĂŒrftig war, entschlossen sich der Zolli und die Verantwortlichen des Okapi-EEP in Belgien schon vor Jahren, genetisch wertvolle Tiere aus dem «Species Survival Plan» (SSP) in den USA zu importieren. So fand zum Beispiel Bulle Imba aus Dallas, Vater von Toka, 2013 im Zoo Basel ein neues Zuhause. Zum nachhaltigen Natur- und Artenschutz vor Ort unterstĂŒtzt der Zoo Basel ferner â seit ĂŒber 30 Jahren â das «Okapi Conservation Project». Mehr zum Projekt unter https://www.zoobasel.ch/de/tiere/naturschutzprojekte/3/okapis-in-der-demokratischen-republik-kongo" Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1397/nachwuchs-bei-den-seltenen-waldgiraffen/ (21.07.2022, 18:06) | ||
W. Dreier: | In Aussicht auf eine Schiffsfahrt mit "Mittelpunkt" Basel - von Köln aus, habe ich etwas in den Annalen der letzten 4 Jahre geblĂ€ttert. Mein erster Besuch (leider auch letzter) mag um 1992 gewesen sein - hatte damals GlĂŒck mit einem kleinen Okapikalb. Bitte um Entschuldigung, sollte schon Eingetragenes hier dabei sein: - 10.7. 22 Okapigeburt , ein Weibchen Toka. - Nashorngeburt - Bulle Tarun , wohl die 35. Geburt ĂŒberhaupt in Basel - bei ca 110 Flamingos 35 Schlupfe im Juni 2020 - 2019 27 - 2019: MalaienbĂ€rin Lotynka starb mit 35 Jahren - Februar 019 Okapi-Geburt, Bulle - am 7. Juni 18 stirbt Goma - die erste europ. Gorillageburt - Nov. 17: wieder 2 "Schlupfe" bei den BuschhĂŒhnern. Löwen-, Geparden-, Somaliwildesel- , Affen- und andere Geburten erspare ich mir. (21.07.2022, 16:51) | ||
Adrian Langer: | https://www.blick.ch/schweiz/basel/jungbulle-toka-nachwuchs-bei-den-bedrohten-okapis-im-zoo-basel-id17679302.html Ein Okapi wurde geboren. (21.07.2022, 15:11) | ||
Carsten Horn: | Neuer Podcast, diesmal die Javaneraffen https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/podcast/1/zolli-radio/24/javaneraffen-badi-stimmung-im-zolli/ (30.06.2022, 12:05) | ||
cajun: | @Adrian: ja...hier schon gemeldet im Schneeleopardenthread... damals... (28.06.2022, 20:33) | ||
Adrian Langer: | https://www.regenbogen.de/kategorie-nachricht/subaden-schwarzwald/20220628/basel-drei-junge-schneeleoparden-im-zoo Drei Schneeleoparden kamen zur Welt. (28.06.2022, 19:35) | ||
cajun: | Der GeschĂ€ftsbericht 2021 ist raus und heiĂt im download pdf "Jahresbericht".... https://www.zoobasel.ch/uploads/files/website/Jahresbericht_ZooBasel_2021.pdf Und was zĂ€hlt man 2022 in Basel? Klar- Störche ... ;-) "Der Zolli freut sich diesen FrĂŒhling ĂŒber weiteren Nachwuchs und begrĂŒsst 58 Jungstörche im Garten. Gut behĂŒtet von ihren Elterntieren wagen die Kleinen erste Blicke ĂŒber ihr Nest hinaus. Bevor sie Ende Juli zum ersten Mal gen SĂŒden fliegen, findet in den nĂ€chsten Tagen deren Beringung im Zoo Basel statt. Rund zwei Wochen frĂŒher als gewöhnlich sind Anfang Februar an die 80 Störche aus dem SĂŒden in den Zolli zurĂŒckgekehrt. Seither haben sie ihre Nester gebaut und gebrĂŒtet. Nach erfolgreicher Brut freut sich der Zoo Basel seit Kurzem ĂŒber 58 Jungstörche. Die munteren Jungtiere können bereits bei ihren ersten FlugĂŒbungen beobachtet werden. Dabei springen sie in die Luft und flattern krĂ€ftig mit den FlĂŒgeln. Bald werden sie abheben und ihre ersten TestflĂŒge machen. Die Jungtiere sind auf 37 Nester, die sogenannten Horste, verteilt und werden dort von je einem Elternpaar betreut. Auch im nahen Umfeld des Zolli gibt es Horste auf GebĂ€uden und BĂ€umen zu entdecken. Dank dem warmen und trockenen FrĂŒhling hat die Mehrzahl an Tieren ĂŒberlebt. Bei KĂ€lte- und NĂ€sseeinbrĂŒchen sterben viele Jungstörche. Brutverhalten und Nahrung Weissstörche brĂŒten ab MĂ€rz oder April dort, wo sie Möglichkeiten zum Nestbau und ausreichend Nahrung vorfinden. In der Regel kommen sie jedes Jahr in denselben Horst zurĂŒck. Möchte ein Konkurrent das Nest besetzen, können hĂ€ufig NestkĂ€mpfe beobachtet werden. In West- und Mitteleuropa findet man die Horste vorwiegend auf hohen GebĂ€uden, Masten von Niederspannungsleitungen oder errichteten PfĂ€hlen. Im Zoo Basel befinden sich die Horste quer durch den Garten verteilt â auf BĂ€umen, auf der Tembea-Anlage sowie auf der Aussenanlage fĂŒr Menschenaffen. Die BebrĂŒtung findet nach Ablage des zweiten oder dritten Eies statt. Sie wird â genauso wie spĂ€ter die FĂŒtterung â durch beide Storcheneltern ĂŒbernommen. Nach einer kurzen Brutzeit von rund 30 Tagen beginnt die zweimonatige Nestlingszeit. WĂ€hrend der Aufzucht werden die Jungstörche mit kleinen und grösseren Insekten, RegenwĂŒrmern, MĂ€usen, Fröschen, Eidechsen, Raupen, KĂ€fern und WĂŒrmern gefĂŒttert. WĂ€hrend das eine Elterntier im Umkreis von zwei Kilometern auf Futtersuche geht, bleibt das andere auf dem Horst und bewacht den Nachwuchs vor Raubvögeln, aber auch vor der Witterung. Bereits im Alter von zweieinhalb Monaten sind die Jungstörche unabhĂ€ngig. Ab Juni fliegen sie schliesslich gemeinsam mit dem Elternpaar aus. Beringung der Jungstörche Bevor die Jungstörche Ende Juli zum ersten Mal gen SĂŒden fliegen, findet im Zoo Basel die alljĂ€hrliche Beringung statt. In geraden Jahren wie 2022 wird rechts beringt, in ungeraden links. Dank des Rings können die Tiere spĂ€ter eindeutig identifiziert werden. Bei der Beringungsaktion machen sich die Mithelfenden die sogenannte Akinese der Jungstörche zunutze: Dieser natĂŒrliche Instinkt fĂŒhrt dazu, dass Jungstörche sich bei der AnnĂ€herung durch einen Menschen oder von anderen potentiellen Feinden ducken und in regungsloser Position verharren. Das Beringen kann dadurch sanft und schmerzfrei erfolgen. Ab einem Alter von zirka zwei Monaten verlieren Störche dieses angeborene Verhalten der Akinese, weil sie sich anders zu schĂŒtzen wissen. Aus diesem Grund werden die Störche zwischen der fĂŒnften und siebten Lebenswoche beringt â kurz bevor sie flĂŒgge werden. Weissstörche werden im Zoo Basel seit seiner GrĂŒndung im Jahr 1874 gepflegt. Der heute hohe Bestand ist allerdings nicht selbstverstĂ€ndlich: Einst war der Weissstorch in der Schweiz ausgestorben. Ab 1950 wurde er schrittweise wieder angesiedelt. Im Zolli schlĂŒpfte der erste Jungstorch 1982 auf einer Föhre im Kinderzoo." Quelle: https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1390/blick-ins-storchennest/ (08.06.2022, 15:23) | ||
cajun: | GlĂŒckwunsch nach Basel! "Nachwuchs bei den Indischen Panzernashörnern Am 13. Mai 2022, kurz vor Mitternacht, ist im Zoo Basel ein Panzernashorn-Bulle geboren. Mutter Quetta (28) und der kleine Tarun sind gesund und munter. Tarun ist Quettas fĂŒnftes Kalb und das 36. Panzernashorn-Jungtier in der Geschichte des Zolli. Der Zoo Basel fĂŒhrt das internationale Zuchtbuch der Indischen Panzernashörner, koordiniert das EuropĂ€ische Erhaltungszuchtprogramm (EEP) und engagiert sich darĂŒber hinaus als strategischer Partner der International Rhino Foundation (IRF) fĂŒr diverse Artenschutzprojekte. Nach 16 Monaten Tragzeit â oder genauer nach 498 Tagen â brachte Nashornkuh Quetta am 13. Mai um 23.35 Uhr im Zoo Basel einen Panzernashorn-Bullen zur Welt. Vater des Jungen ist Jaffna. Muttertier und Kalb sind wohlauf. Um Quetta nach der Geburt Ruhe zu geben, blieb das Nashornhaus bis heute fĂŒr das Zoo-Publikum geschlossen. Ab sofort ist es wieder fĂŒr die Besucherinnen und Besucher geöffnet, wobei zeitweise Schliessungen aus RĂŒcksicht auf das Mutter- und Jungtier vorbehalten bleiben. Ein Tag im Leben von Tarun Quetta ist eine erfahrene Mutter; Tarun ist ihr fĂŒnftes Kalb. Entsprechend reibungslos verlief die Geburt: Das Jungtier konnte am Tag danach mehrmals beim Trinken beobachtet werden und entwickelt sich gut. Es nimmt pro Tag etwa zwei Kilogramm an Gewicht zu. Momentan trinkt Tarun nur Muttermilch, spĂ€ter kommt auch feste Nahrung hinzu. GesĂ€ugt wird der Jungbulle rund zwölf Monate. Wie bei Panzernashörnern ĂŒblich, bestimmt Tarun ĂŒber den Tagesablauf. Die Mutter richtet sich nach seinem Tempo. Tarun war in den ersten Tagen scheu und zurĂŒckhaltend. Es dauerte also ein bisschen, bis er im Stall â immer gefolgt vom Muttertier â auf «Entdeckungsreise» ging. Mittlerweile bewegt er sich problemlos zwischen den Stallungen hin und her. In einem nĂ€chsten Schritt wird Tarun lernen mĂŒssen, sich nach draussen zu begeben und abends wieder nach drinnen. Im Alter von zwei bis vier Monaten wird Tarun in die Nashorn-Gruppe eingefĂŒhrt. Bis dahin bleiben Mutter und Kalb unter sich. 66 Jahre Panzernashorn-Zucht in Basel Der Zoo Basel hat eine lange Tradition und Expertise in der Zucht von Panzernashörnern. 1956 wurde das erste Indische Panzernashorn in Basel geboren. Rudra, 1987 verstorben, war der erste Panzernashorn-Bulle weltweit, der in einem Zoo zur Welt kam. Mit Tarun sind im Zolli nun 36 Geburten registriert. Seit 1972 fĂŒhrt der Zoo Basel das internationale Zuchtbuch der Panzernashörner und koordiniert seit 1990 das EuropĂ€ische Erhaltungszuchtprogramm, genannt EEP (Ex-situ-Programm der European Association of Zoos and Aquaria EAZA). Um die genetische Vielfalt der Zoo-Population so divers wie möglich zu erhalten, ist es das Ziel eines EEP, dass die Anzahl verwandter Tiere jedes Individuums in der Population so ausgeglichen wie möglich ist. Im Zolli leben zurzeit fĂŒnf Nashörner: Quetta (28) und Tarun, Vater Jaffna (28), Bruder Orys (5) und Shakti (5), die 2019 aus dem Zoologischen Garten Pilsen (Tschechien) hierherkam. Strategischer Partner der International Rhino Foundation (IRF) Indische Panzernashörner leben im offenen Grasland und in den Feuchtgebieten Nepals und Indiens. Ihr natĂŒrlicher Lebensraum beschrĂ€nkt sich auf Nationalparks. Die International Union for Conservation of Nature (IUCN) stuft die Panzernashörner als bedroht ein â genauso wie die anderen vier Nashornarten in Afrika (Breit- und Spitzmaulnashorn) resp. Asien (Java- und Sumatra-Nashorn). GrĂŒnde fĂŒr die GefĂ€hrdung sind Lebensraumverlust und illegale Wilderei. Seit 2005 unterstĂŒtzt der Zoo Basel daher das Projekt «Indian Rhino Vision 2020». Die erste Projektphase hatte die Absicht, die Panzernashörner im indischen Bundesstaat Assam unter besseren Schutz zu stellen und deren Population bis Ende 2020 auf 3â000 Tiere anwachsen zu lassen. Dieses Vorhaben ist geglĂŒckt; heute besteht die Population aus rund 4â000 Individuen. Um sicherzustellen, dass die Population weiterhin gut gedeihen kann, arbeitet die IRF zurzeit an einer nĂ€chsten Projektphase. Mit der «Sumatran Rhino Survival Alliance» wurde 2018 ein Ă€hnliches Projekt in Sumatra lanciert. Das Sumatra-Nashorn ist aufgrund seines rapiden RĂŒckgangs durch Wilderei die am stĂ€rksten gefĂ€hrdete Nashornart weltweit. Auf Sumatra und Borneo leben heute weniger als 80 Tiere. In Partnerschaft mit der IRF unterstĂŒtzt der Zoo Basel seit 2017 deren gezielte Nachzucht in Sumatra. Ziel der indonesischen Regierung ist es, mit wenigen Individuen eine genĂŒgend grosse Ausgangspopulation aufzubauen, aus der Tiere eines Tages wieder in die Wildbahn entlassen werden können. Im Idealfall genauso, wie das auch fĂŒr Zoo-Populationen gilt. Die koordinierte Zucht im Rahmen eines EEP erlaubt, dass Tiere bei Bedarf ausgewildert und in ihrer Heimat wieder angesiedelt werden können." Quelle: https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1391/nachwuchs-bei-den-indischen-panzernashoernern/ (01.06.2022, 13:35) | ||
Carsten Horn: | Noch vergessen, Teil 2 https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/podcast/1/zolli-radio/22/flusspferde-teil-2-fusspflege-im-grossformat/ Zum GlĂŒck wieder ohne Komplikationen... (17.05.2022, 17:25) | ||
Carsten Horn: | 3 Zwerglis sind aktuell im Gehege, dazu Bock und Mamas... Jetzt erst mal AuswĂ€rtspiel ĂŒbermorgen und erst danach wieder in Basel, dann schaue ich nochmal, was mit der Gurkenkamera klappt... (17.05.2022, 17:23) | ||
cajun: | Na, niedlich sind die ja schon.... :-) ich finde immer noch Basel hat die schönste Zuchtgruppe (in einem Zoo). (17.05.2022, 11:16) | ||
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Carsten Horn: | @ cajun: Leider nicht, nur eins von den Zwerglis vom 07.05.2022 (16.05.2022, 20:19) | |
cajun: | Da wir es letztess (?) Jahr davon hatten: Sag mal @Carsten: Wie sehen die Baseler Muffel im Sommerfell/ Winterfell aus? Hast du zufĂ€llig noch ein paar SchnappschĂŒsse in petto? (16.05.2022, 10:21) | ||
Carsten Horn: | Ist ein kleine SĂŒĂe, gestern gesehen... Endlich die richtigen Tiere im Podcast, :-) https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/podcast/1/zolli-radio/21/flusspferde-teil-1-gewichtige-publikumslieblinge/ (13.05.2022, 13:04) | ||
Adrian Langer: | https://www.lifepr.de/inaktiv/zoo-basel/neues-pony-im-kinderzolli/boxid/899182 Ein neues Pony ist im Zoo eingezogen. (12.05.2022, 09:25) | ||
Jan Jakobi: | @Sacha, das sollte ein Ausrufezeichen sein. Entweder habe ich mich vertippt oder es gibt wieder einen technischen Fehler. (30.04.2022, 23:56) | ||
Sacha: | @Jan: Das dĂŒrfte das ganze EisbĂ€rengehege gewesen sein. Die gesamte BĂ€renanlage waren noch in den 80er/Anfang der 90er Jahre dreigeteilt mit EisbĂ€ren, BraunbĂ€ren und BrillenbĂ€ren. Dann wurde - wenn ich es richtig in Erinnerung habe - erst die Haltung der EisbĂ€ren und dann die der BraunbĂ€ren beendet und der frei gewordene Platz den/der anderen Art(en) ĂŒbergeben. (30.04.2022, 23:21) | ||
Carsten Horn: | Das weiĂ ich nicht, ich war das erste Mal in Basel, als die MenschenaffenauĂenanlagen gebaut wurden und dementsprechend nur noch eine BĂ€renanlage fĂŒr MalaienbĂ€ren da war, heute Baumstachler... (30.04.2022, 20:54) | ||
Jan Jakobi: | @Carsten, danke fĂŒr den Fund! Ja, das ist die gesamte (?) EisbĂ€ren-Anlage. (29.04.2022, 11:38) | ||
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Carsten Horn: | Wenn man bei Google nach dem Zoo Basel sucht, wird die KuirzĂŒbersicht im Moment Ă€uĂerst aktuell bebildert, g (29.04.2022, 08:31) | |
cajun: | Basel meldet Jungtiere bei den Strahlenschildkröten: "Sieben auf einen Streich Seit 2016 wird die von der Ausrottung bedrohte Strahlenschildkröte im Zoo Basel erfolgreich gezĂŒchtet. Noch nie jedoch war die Zuchtsaison besser als im Winter 2022: Insgesamt sieben Strahlenschildkröten sind geschlĂŒpft und können derzeit im Schauterrarium 49 des Vivariums bestaunt werden. Strahlenschildkröten leben im Vivarium fast seit seiner Eröffnung vor genau 50 Jahren. Deren Nachzucht gelang erstmals 2016. Weitere drei Jungtiere folgten in den Jahren 2017 und 2020. Noch nie aber war der Zoo Basel in der Nachzucht so erfolgreich wie 2022: Am 31. Januar schlĂŒpften drei Strahlenschildkröten aus einem Gelege und vom 14. bis 17. MĂ€rz weitere vier Tiere aus einem anderen Gelege. FĂŒr den Anstieg der Schlupfrate gibt es zwei HauptgrĂŒnde: Zum einen wurde die FutterqualitĂ€t verbessert, indem WildkrĂ€uter heute ganzjĂ€hrig angeboten werden, wenn auch im Winter â passend zur kĂŒhlen Trockenphase â in getrockneter Form. Zum anderen werden die Eier nicht mehr direkt nach der Eiablage in den Inkubator ĂŒberfĂŒhrt, sondern zunĂ€chst drei Monate bei 20 Grad kĂŒhl gehĂ€ltert. So werden die Bedingungen im Freiland simuliert: Oft werden die Gelege dort gegen Ende der wĂ€rmeren und regenreicheren Jahreszeit gelegt, die von einer etwa dreimonatigen, kĂŒhleren Trockenphase abgelöst wird. WĂ€hrend dieser Zeit entwickelt sich das Ei nicht, aber die sogenannte Diapause triggert insbesondere die Entwicklung danach. Bis zum Schlupf der Tiere brauchen die Eier weitere drei Monate bei etwa 30 bis 32 Grad. Die sieben Jungtiere sind mittlerweile in einem abgetrennten Bereich des Schaubeckens 49 des Vivariums zu sehen. Im grösseren Teil der Anlage leben ihre zwei Ă€lteren Geschwister aus den Jahren 2016 und 2017 zusammen mit einer Gruppe von fĂŒnf halbwĂŒchsigen Tieren, die 2014 auf einem Markt in Hong Kong konfisziert wurden. Die zwei Nachzuchten aus dem Jahre 2020 leben rechts neben dem Schaubecken 57 mit der mittlerweile sehr erfolgreichen Zuchtgruppe. Beliebte Haustiere und Delikatesse Die Zucht dieser Art ist insofern wichtig, als dass sie im Freiland von der Ausrottung bedroht ist. Man findet sie nur im SĂŒden Madagaskars, entlang der KĂŒste bis maximal 100 Kilometer ins Landesinnere. Dort bewohnen sie trockene Dornbuschsavannen. Dieser Lebensraum wird immer dichter besiedelt und somit zerstört. Die grössere Gefahr stellt aber das Wildern dar. Noch vor 20 Jahren ging man davon aus, dass bis zwölf Millionen Strahlenschildkröten im Freiland leben. Die eigentlich im Verbreitungsgebiet ansĂ€ssigen VolksstĂ€mme hielten die Art fĂŒr heilig und liess sie in Ruhe gewĂ€hren. Aus nördlicheren Gebieten eingewanderte Madagassen nutzten Strahlenschildkröten jedoch als Haustiere und/oder als willkommene Fleischquelle: Mit ihrem Gewicht von bis zu 15 Kilogramm und einer PanzerlĂ€nge von etwa 40 Zentimetern vermag ein Tier den Hunger einer Familie zu stillen. Nebst der Konsumation im Lande selbst wird sie aber auch in grossem Stil geschmuggelt und verkauft, vor allem nach China. So kamen ebenfalls die halbwĂŒchsigen Zolli-Tiere sowie ein Grossteil unserer Zuchtgruppe ausser Land, bis sie auf den Lebensmittel- und HaustiermĂ€rkten gerettet und im Zoo Basel in Sicherheit gebracht wurden. Von der Ausrottung bedroht Strahlenschildkröten werden von Wilderern gesammelt und ĂŒber lĂ€ngere Zeit gehortet, um dann in grossen StĂŒckzahlen transportiert zu werden. Das Horten ist nur deshalb möglich, weil Schildkröten ĂŒber mehrere Wochen ohne Futter und Wasser auskommen können. In den letzten Jahren wurden in Madagaskar in einzelnen HĂ€usern bis zu 12â000 Schildkröten gefunden und gerettet. Bevor sie wieder ausgewildert werden können, bedarf es geeigneter und insbesondere geschĂŒtzter Gebiete. Zudem mĂŒssen Tiere aus solchen HĂ€usern wieder aufgepĂ€ppelt werden und es muss sichergestellt sein, dass sie keine Krankheitserreger in freilebende Populationen einschleppen. SchĂ€tzungen zufolge werden pro Jahr rund 250â000 Schildkröten gewildert. Gerade die grossen Weibchen fehlen dann in der Fortpflanzung, so dass die Art seit 2008 auf der Roten Liste der gefĂ€hrdeten Arten der International Union for Conservation of Nature (IUCN) als von der Ausrottung bedroht aufgefĂŒhrt wird." Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1386/sieben-auf-einen-streich/ (28.04.2022, 15:17) | ||
Carsten Horn: | Finalist am DPWK, gewohnen haben leider die FischstÀbchen, g https://2021.dpwk.de/finalisten/beeindruckende-marken-und-produktwerbung/zoo-basel/#die-zielgruppe (23.03.2022, 12:35) | ||
Adrian Langer: | https://www.lifepr.de/inaktiv/zoo-basel/freud-und-leid-im-zolli-ankunft-der-stoerche-und-abschied-von-gepardin-dina/boxid/890881 In Basel musste Gepardin Dina eingeschlÀfert werden. (16.03.2022, 09:59) | ||
Adrian Langer: | https://radiocentral.ch/de/article/schimpansenmaedchen-tsangi-im-zoo-basel-zur-welt-gekommen--283195 Bereits am 29.01. wurde ein Schimpanse im Zoo Basel geboren. (24.02.2022, 08:06) | ||
Carsten Horn: | @Sacha: Darum schrieb ich bislang, :-) MĂ€dchen? Bin immer noch ledig, g Die Zahl der Tiere ist jedenfalls generell gĂŒnstig fĂŒr "fremde" Paare, 5 Krausköpfe und 17 Rosa (12.02.2022, 15:50) | ||
Sacha: | Edit: Gemeint ist "MĂ€dchen von anderen Klassen", sonst stimmt der Vergleich nicht so richtig. (11.02.2022, 17:12) | ||
Sacha: | @cajun: Genau, die "Annahme" ist der Punkt. Wenn genĂŒgend Geschlechtspartner der gleichen Art oder Unterart vorhanden sind, heisst das noch lange nicht, dass man sich immer fĂŒr eine(n) von diesen entscheidet... @Carsten Horn: Erinnerst Du Dich noch an die Teenager-Zeiten, als man MĂ€dchen auch erst aus der Distanz beobachtete und es nicht wagte, sich ihnen zu nĂ€hern. Und plötzlich ging es ruckzuck und man klebte aneinander;):) (11.02.2022, 17:10) | ||
Carsten Horn: | Bislang besteht keine Gefahr, die Vögel halten sich streng getrennt auf der Anlage, g... (11.02.2022, 08:36) | ||
cajun: | @Sacha: Laut Wikipedia ist es , wenn ich es richtig verstehe, auch bei beiden Arten zu Hybriden mit den Krausköpfen in menschlicher Obhut, gekommen. In der Natur ist es bisher, trotz gemischter Brutkolonien, nicht nachgewiesen. Die Basler Meldung spricht das ja an, verweist aber auf ausreichend gleichartige Partner, die das, so die Annahme, ausschlieĂt. (10.02.2022, 13:31) | ||
Sacha: | Hmh, was nun, wenn man sich "ĂŒberartlich" in einen Partner verguckt? Wie hoch ist hier die Gefahr der Hybridisierung. Ich weiss, dass viele Zoos in der Vergangenheit und teilweise heute noch verschiedene Pelikanformen zusammen halten und dass es zumindest zwischen Rötel- und Rosapelikanen Bastarde gibt. Aber gibt es auch Rosapelikan/Krauskopfpelikan-Mischlinge? Zumal sich die LebensrĂ€ume von Rosapelikanen und Krauskopfpelikanen auch in der Natur teilweise ĂŒberschneiden? (10.02.2022, 12:06) | ||
cajun: | Vielleicht beteiligt man sich perspektivisch ja am niederlĂ€ndischen Projekt zur Wiederansiedlung?! "FĂŒnf Krauskopfpelikane mit grĂ€ulicher FĂ€rbung und cooler Frisur sind im November 2021 in die Anlage der Rosapelikane eingezogen. Die potentiell gefĂ€hrdete Pelikanart soll die schon lange im Zolli lebenden Rosapelikane in Brutstimmung versetzen. Seit Ende 2021 teilt sich die Gruppe altbekannter Rosapelikane (Pelecanus onocrotalus) ihre Anlage mit fĂŒnf Krauskopfpelikanen (Pelecanus crispus). Diese Pelikanart ist in der Natur potentiell gefĂ€hrdet und wird im EuropĂ€ischen Erhaltungszuchtprogramm, genannt EEP (Ex-situ-Programm der European Association of Zoos and Aquaria EAZA), koordiniert. Auch im natĂŒrlichen Lebensraum leben Krauskopfpelikane oft eng mit Rosapelikanen zusammen. Es kann auch zu Paarungen zwischen ihnen kommen. Solange sie genĂŒgend Möglichkeiten innerhalb ihrer eigenen Art haben, passiert dies jedoch meist nicht. Die Eigenheiten der Pelikanarten Sowohl die Krauskopf- als auch die Rosapelikane nisten in Kolonien am Boden und gehen in Gruppen gemeinsam auf Futtersuche. Beides sind grosse und schwere Vogelarten; die Krauskopfpelikane sind allerdings noch deutlich grösser. Sie sind die grösste von acht Pelikanarten auf der Welt. WĂ€hrend Rosapelikane dichte Kolonien zum Nisten mögen, fangen Krauskopfpelikane bereits bei wenigen Tieren damit an. Trotz ihrer Grösse und ihres Gewichts können Pelikane fliegen. Der Abflug verlĂ€uft dabei eher mĂŒhselig. Sobald sie aber in der Luft sind, können sie von den thermischen Aufwinden Gebrauch machen und weite Strecken zurĂŒcklegen. Meisterhafte Fischer mit sensiblem Schnabel Krauskopfpelikane sind in SĂŒdeuropa und Zentralasien verbreitet und halten sich in SĂŒss- und Brackwasserseen, Flussdeltas und Lagunen auf. Man findet sie in Kolonien auf Inseln oder in dichter Vegetation brĂŒtend vor, wo sie vor Raubtieren geschĂŒtzt sind. Den grossen Schnabel mit dehnbarem Kehlsack setzen sie zum Fischen ein. Selbst in trĂŒbem Wasser sind sie hervorragende Fischer; sie können Fische mit dem Schnabel erfĂŒhlen. Vor der Brut mausern die Krauskopfpelikane einen Teil des Gefieders und erhalten eine neue Frisur: Lange, krause Federn schmĂŒcken ihren Hinterkopf. Diese sind ausserhalb der Brutzeit auch vorhanden, aber weniger ausgeprĂ€gt. Ausserdem verfĂ€rbt sich ihr Kehlsack auffĂ€llig orange bis blutrot. Potentiell gefĂ€hrdete Art Durch Lebensraumverlust und Störungen der Brutkolonien sind die BestĂ€nde an Krauskopfpelikanen in der Natur zurĂŒckgegangen. Verschiedene Naturschutzprojekte helfen, die Population der potentiell gefĂ€hrdeten Art zu stabilisieren, indem zum Beispiel neue Brutinseln bereitgestellt werden. Auch Auswilderungsprojekte sind in Planung." Quelle: https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1378/cool-frisiert-die-neuen-krauskopfpelikane-im-zolli/ (10.02.2022, 10:54) | ||
Carsten Horn: | Ab Dezember ging es bergab, schwankender Gang, nicht mehr durchgesetzt am Futter etc... Jetzt ist nur noch Uma da vom Grundbesatz, die hat das gleiche stolze Alter. Okoa, die dritte im Bunde, ist im MĂ€rz 2021 gestorben... (01.02.2022, 19:38) | ||
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Patrick Kalscheuer: | Das entsprechende Foto aus 10/2021. (01.02.2022, 10:17) | |
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Patrick Kalscheuer: | ...im letzten Oktober schien er noch recht fit fĂŒr sein Alter. (01.02.2022, 10:15) | |
Patrick Kalscheuer: | ...im letzten Oktober schien er noch recht fit fĂŒr sein Alter. (01.02.2022, 10:15) | ||
Carsten Horn: | Löwenkater Mbali ist mit fast 20 Jahren am Freitag gestorben... (31.01.2022, 17:29) | ||
Carsten Horn: | Das gibt es öfter bei Zwillingen, sogar bei FluĂpferden... https://www.telegraaf.nl/nieuws/1276381225/overleden-nijlpaard-emmen-was-genderneutraal (21.01.2022, 15:52) | ||
cajun: | Hat das vorher schon mal jemand gehört? Das ist ja "fast" wie die neuentdeckte "Jungfernzeugung" beim Kondor... Unglaublich... "LisztĂ€ffchen â die Affen mit einer etwas anderen Genetik Krallenaffen sind bekannt fĂŒr ihre besonderen Fortpflanzungs-Anpassungen. Im Gegensatz zu anderen Primaten sind bei ihnen Mehrlingsgeburten die Norm. Aber nicht nur das: Zwillinge können im Mutterleib Stammzellen austauschen. Das macht sie zu sogenannten ChimĂ€ren, «genetischen Mischwesen». Da kann es schon mal vorkommen, dass ein mĂ€nnliches Embryo die weiblichen Geschlechtsorgane seiner Schwester erhĂ€lt. Mehrlingsgeburten sind bei Primaten eine Seltenheit â jedoch nicht bei allen. Krallenaffen, mit Ausnahme von Springtamarinen, gebĂ€ren fast immer Zwillinge. Das sowohl in Zoos als auch in den tropischen WĂ€ldern Mittel- und SĂŒdamerikas, wo sie herkommen. Im Zoo Basel leben zwei Krallenaffen-Arten; die Goldgelben LöwenĂ€ffchen und die LisztĂ€ffchen. 2016 kam Gitana, ein weibliches LisztĂ€ffchen, in den Zoo Basel, um mit einem MĂ€nnchen zu zĂŒchten. Gitana zeigte von Anfang an auffĂ€llige Verhaltensweisen. Sie markierte verstĂ€rkt ihr Revier und war gegenĂŒber ihrem MĂ€nnchen dominant. Untersuchungen der Chromosomen ergaben, dass Gitana ursprĂŒnglich ein MĂ€nnchen gewesen war. Noch im Mutterleib hatte sie die Stammzellen ihrer Zwillingsschwester ĂŒbernommen, welche Gitanas weibliche Geschlechtsorgane entstehen liessen. So wurde das MĂ€nnchen vermeintlich zum Weibchen. Unter SĂ€ugetieren ist dieser Austausch von Stammzellen einzigartig â normalerweise hat jedes Individuum seine eigenen Gene und diese sind in allen Zellen des Körpers identisch. Trotz undeutlicher Geschlechtsmerkmale fruchtbar Die im Dezember 2009 im Zoo Rotterdam geborene Gitana ist heute zwölf Jahre alt. Erstaunlicherweise ist sie trotz ihrer genetischen Besonderheit fruchtbar. Da ihre GeschlechtsdrĂŒsen von ihrer Schwester stammen, sind ihre Jungen genetisch nicht ihre, sondern jene ihrer Schwester. Bislang hat sie acht Jungtiere zur Welt gebracht. Davon sind die Zwillinge der ersten Geburt gestorben, bei zwei Drillingsgeburten in den darauffolgenden Jahren verstarb beide Male eines ihrer Jungen wenige Tage nach der Geburt. Die Aufzucht von Drillingen gelingt selten, da die Muttermilch meist nicht ausreicht. Zootiere als Reservepopulation LisztĂ€ffchen sind ausschliesslich im nordwestlichen Kolumbien heimisch. Ihre Zahl nimmt kontinuierlich ab; sie sind vom Aussterben bedroht. Der Hauptgrund fĂŒr die GefĂ€hrdung der Affen in ihrer Heimat Kolumbien ist das Schwinden des Lebensraumes aufgrund von Waldrodungen. Grosse, ungestörte Waldgebiete gibt es nur noch wenige. Die Jagd ist â wenn auch in geringerem Masse â ebenfalls eine Ursache ihrer GefĂ€hrdung. Als die Populationen der Lisztaffen noch grösser waren, wurden vor allem in den 1960-er und 1970-er Jahren viele Tiere eingefangen und fĂŒr die Forschung nach Europa gebracht. Sie sind der Ursprung der heutigen Zoopopulation. Da die Zoopopulationen aus einer Zeit stammen, als es in der Natur noch mehr Tiere gab, gehen Spezialisten davon aus, dass in den Zoos heute eine grössere genetische Vielfalt vorhanden ist als in der Natur. Deshalb ist diese Art ein Kandidat fĂŒr zukĂŒnftige Wiederansiedlungen. Mit Zootieren könnte man die wilden Populationen bereichern. Profitieren könnte man hierbei von den Erfahrungen mit dem Goldgelben LöwenĂ€ffchen, das in der Vergangenheit erfolgreich ausgewildert wurde." Quelle: Pressemitteilung des Zoos (20.01.2022, 14:29) | ||
Adrian Langer: | https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/baustelle-im-zoo-basel-wird-fleissig-gearbeitet-das-sanierte-vogelhaus-eroeffnet-in-einem-jahr-ld.2240396 Das Vogelhaus, welches gerade saniert wird, soll in der ersten HÀlfte des nÀchsten Jahres eröffnen. (20.01.2022, 07:38) | ||
Carsten Horn: | Die Baugenehmigung fĂŒr das Parkhaus ist da, Baubeginn geplant 4 Quartal 2022. Danach kann der jetzige Parkplatz als ErweiterungsgelĂ€nde genutzt werden. Die letzte mögliche Erweiterung, sofern nicht Infrastruktur (StraĂen, Tramlinie) und Wohnbebauung umgewidmet wird... (22.12.2021, 11:48) | ||
Adrian Langer: | https://wil24.ch/articles/102760-basler-zoo-gegen-grundrechte-fuer-affen Der Zoo Basel wehrt sich gegen die Initiative "Grundrechte fĂŒr Menschenaffen ". (16.12.2021, 08:33) | ||
Adrian Langer: | https://www.lifepr.de/inaktiv/zoo-basel/Nachwuchs-bei-den-Somali-Wildeseln/boxid/877065 Ein weiterer Somali-Wildesel wurde geboren. (01.12.2021, 09:11) | ||
Carsten Horn: | Wenn man den Artikel gelesen hĂ€tte, wĂŒĂte man, das vier Jungtiere geschlĂŒpft sind! Zwei haben bis heute ĂŒberlebt, bzw bis gestern, da hab ich sie gesehen, heute weiĂ ich nicht... Das Bild ist schon was Ă€lter, die letzten Wochen verstecken sich die Zwerglis mehr... (12.11.2021, 09:12) | ||
Adrian Langer: | https://www.suedostschweiz.ch/aus-dem-leben/suesswasserkrokodile-im-zoo-basel-ziehen-zwei-junge-auf Zwei SĂŒĂwasserkrokodile sind in Basel geschlĂŒpft. (11.11.2021, 07:20) | ||
cajun: | Na, wenn das nicht der letzte Grund fĂŒr @zollifreund war beizutreten....nur falls er diesen Schritt noch nicht gewagt hat oder auch möglicherweise hat er den Vortrag initiiert ?!? ;o) (30.10.2021, 17:11) | ||
Carsten Horn: | Ob das nicht ein Grund ist, sofort in den Freundeverein einzutreten und am kommenden Donnerstag Basel zu besuchen, g? Am Donnerstag, den 4. November 2021 19:00, lĂ€dt der Freundeverein des Zoo Basel zu einem Vortrag ein, bei dem man mehr ĂŒber den Zoo und seine Tiere erfahren kann. Die Veranstaltung findet im Zolli Restaurant statt und ist mit Zertifikats-Pflicht. Prof. Dr. Marta Manser von der UniveristĂ€t ZĂŒrich wird einen Vortrag ĂŒber folgendes Thema halten: ErdmĂ€nnchen â Superstars im Zoo und in der Wissenschaft (29.10.2021, 19:38) | ||
Carsten Horn: | Also im Artikel steht, das es zwei Rappenantilopen sind, g, so hab ich das auch vor Ort gesehen... "Schimpansenzwillinge" gibt es auch noch... (Keine richtigen Zwillinge, das Ă€ltere Zwergli wurde adoptiert) Mittlerweile drei Schlammteufel gesichtet, einer zeigte sich in voller GröĂe, :-) (15.10.2021, 17:52) | ||
Adrian Langer: | https://www.lifepr.de/inaktiv/zoo-basel/Nachzucht-bei-den-Rappenantilopen/boxid/869730 Es wurde erneut eine Rappenantilope geboren. (14.10.2021, 09:46) | ||
cajun: | Eine schöne Nachricht aus Basel. Nachwuchs bei den Kleinen Kudus im Zoo Basel Bei den Kleinen Kudus im Antilopenhaus hat es Nachwuchs gegeben. Am 12. September kam ein gesundes Weibchen auf die Welt. Die kleine Safiya wiegt knapp ĂŒber fĂŒnf Kilogramm. Das Jungtier wĂ€chst in einer kleinen Herde von drei weiteren Kleinen Kudus auf; mit ihrer Schwester Rashida vom Vorjahr, mit der neun Jahre alten Mutter Jina und mit Vater Leopold (8). Kleine Kudus gehören zu den sogenannten «Ablegern». Zolli-GĂ€ste werden Safiya deshalb anfangs vorwiegend liegend im Stall sehen. Auch das Jungtier Rashida ist Besuchende noch nicht gewöhnt. Es ist wichtig, dass beide Jungtiere ausreichend Ruhe haben. Deshalb ist das frisch eröffnete Antilopenhaus zurzeit nur fĂŒr das Publikum geöffnet, wenn eine Tierpflegerin oder ein Tierpfleger anwesend ist. Um die Mittagszeit ist das Haus geschlossen. Anschluss an die Herde Kudu-Weibchen lecken das Junge nach der Geburt sofort sauber und suchen es danach nur alle paar Stunden zum SĂ€ugen und zur Körperpflege auf. Auch in der Natur folgt das Junge seiner Mutter erst nach etwa vier Wochen und schliesst sich dann der Herde an. Safiya liegt deshalb noch im sicheren Stall und wartet auf ihre Mutter und die regelmĂ€ssigen Milchmahlzeiten. Wildbestand nimmt ab Der Bestand der Kleinen Kudus in der Wildbahn geht kontinuierlich zurĂŒck. Die Kleinen Kudus kommen in einem beschrĂ€nkten Verbreitungsgebiet vor, das Teile der afrikanischen Staaten Tansania, Kenia und Somalia umfasst. Dort leben sie in der Savanne, in AkazienwĂ€ldern und im Buschland. Eine Gruppe besteht meistens aus zwei bis vier MĂŒttern mit ihren Jungen. Die erwachsenen MĂ€nnchen â sie tragen im Gegensatz zu den Weibchen ein Geweih â sind EinzelgĂ€nger und treffen sich nur zur Paarungszeit mit den Weibchen. Die BestĂ€nde der Kleinen Kudus sind bedroht durch Wilderei, Lebensraumverlust und Jagd. Der Populationstrend auf der Liste der Roten Arten der International Union for the Conservation of Nature (IUCN) ist als «abnehmend» aufgefĂŒhrt. Kudus auch in Zoos selten In Zoos sind die grazilen Antilopen nicht oft zu sehen. Da die Population in freier Wildbahn zurĂŒckgeht, ist die Zucht der Kleinen Kudus umso wichtiger. Diese wird in einem Zuchtprogramm organisiert (ESB = EuropĂ€isches Zuchtbuch), welches der Zoo Basel fĂŒhrt. Dabei wird darauf geachtet, dass ein möglichst grosser Gen-Pool erhalten bleibt. Der Zoo Basel selber zĂŒchtet bereits seit 1956 Kleine Kudus. Quelle: Pressemitteilung des Zoos: (30.09.2021, 16:53) | ||
Carsten Horn: | Nachdem die Schlammteufel jetzt öffentlich verkĂŒndet sind (das Gehege ist schon lĂ€nger fertig und besetzt), hab ich gestern endlich einen gesehen, :-) Antilopenhaus ist nur auf, wenn ein Pfleger da ist, da die Kleinen Kudus noch etwas schreckhaft sind, keine Besucher mehr gewöhnt... (10.09.2021, 10:40) | ||
Adrian Langer: | https://www.bazonline.ch/neuer-anstrich-darf-giraffe-nicht-zum-lecken-reizen-913098056578 Das Antilopenhaus ist fertig saniert und wurde nun wiedereröffnet. (10.09.2021, 09:56) | ||
Adrian Langer: | https://www.lifepr.de/inaktiv/zoo-basel/Schlammteufel-eine-selten-in-Zoos-gehaltene-Amphibienart/boxid/864559 Die Schlammteufel sind nun auch zu sehen. (08.09.2021, 16:16) | ||
cajun: | Es "rindert" sich neu zusammen... :-) "Generationenwechsel im Kinderzolli Seit Anfang Juni hat Zebustier Baijan (18) zwei neue GefĂ€hrtinnen. Cirumi (2) und Amedi (9 Monate) haben sich rasch im Kinderzolli eingelebt. Die neu zusammengestellte Zwergzebu-Gruppe zeichnet sich durch vielfĂ€ltige Fellfarben und -muster aus. Schnell gelernt Die Zebu-Neuankömmlinge Cirumi und Amedi haben sich gut im Zolli eingelebt. TagsĂŒber halten sich die Zwergzebus im Aussengehege auf, die NĂ€chte verbringen sie im Stall. Cirumi und Amedi liefen beim ersten Wechsel einfach den Ă€lteren Tieren nach, prĂ€gten sich den Weg aber rasch ein. WĂ€hrend die Tierpfleger am ersten Abend die beiden Neuankömmlinge bei der RĂŒckkehr in den Stall in ihre eigene Box einweisen mussten, war das bereits am zweiten Abend nicht mehr nötig. Ihre VorgĂ€ngerinnen waren die beiden ZebukĂŒhe Fausta und Conny, die zusammen mit Stier Baijan zehn Jahre im Kinderzolli lebten. Aufgrund gesundheitlicher Probleme der alten ZebukĂŒhe entschied der Zolli, sie in der zooeigenen Metzgerei fachkundig zu schlachten und als Futtertiere fĂŒr diverse Fleischfresser, zum Beispiel fĂŒr die Löwen, zur VerfĂŒgung zu stellen. Vor der Schlachtung wurde der Zebu-Bestand durch Cirumi und die jĂŒngere Zebukuh Amedi ergĂ€nzt, die von einem privaten Halter aus der Zentralschweiz kamen. Klingende Namen Im Kinderzolli können Kinder und Jugendliche in der Tierpflege mitarbeiten. Sie dĂŒrfen fĂŒr neue Tiere auch jeweils Namen vorschlagen. Passend zu ihrem Herkunftsgebiet haben die neuen Zwergzebus tamilische Namen erhalten. Cirumi bedeutet «MĂ€dchen». Die Kinder haben sich dabei vom Namen des Zebustiers inspirieren lassen, denn Baijan bedeutet «Junge». FĂŒr das Zebukalb haben sie den Namen Amedi gewĂ€hlt, was auf Deutsch «Frieden» heisst. WĂ€hrend Baijan gleichmĂ€ssig braun gefĂ€rbt ist, hat Cirumi ein weisses Fell mit dunkelbraunen Punkten und Amedi trĂ€gt hellbraune Punkte. Imposante Hörner und muskulöser Buckel Das Zwergzebu ist eine tropische Rinderrasse, ursprĂŒnglich aus Sri Lanka. Neben den langen Hörnern ist ihr Buckel am Widerrist ein auffĂ€lliges Merkmal. Er dient den Zebus nicht als Fettspeicher, wie es beim Kamel der Fall ist, sondern besteht vorwiegend aus Muskeln. Bei den Zebustieren ist der Buckel wesentlich ausgeprĂ€gter als bei den ZebukĂŒhen. Vermutlich hilft ein mĂ€chtiger Buckel beim Buhlen um die Gunst der KĂŒhe. Seine Funktion ist aber nicht restlos geklĂ€rt. Nachwuchs bei den Lamas Auch bei den Lamas hat es am 2. August Zuwachs gegeben. Nala (8) gebar um die Mittagszeit in aller Ăffentlichkeit auf der Aussenanlage ein Junges. Die Geburt beobachten zu können, war fĂŒr die anwesenden Besucherinnen und Besucher und die mitarbeitenden Kinder ein besonderes Erlebnis." Quelle: Pressemitteilung des Zoos (31.08.2021, 11:49) | ||
cajun: | Danke schön Carsten. Ein nettes Ensemble! (20.08.2021, 15:24) | ||
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Carsten Horn: | @cajun: Fotos ist schwierig, mein Handy hat nicht wirklich die gute Kamera und Fotoapparat ist schlecht zu bedienen. Tusker findet sich sicher in besserer QualitĂ€t bei Petra... Gestern hab ich aber mal ein Bild von Familie Bison gemacht, was man zeigen kann. Nach Jahren endlich mal wieder Zwerglis, und dann gleich im FĂŒnferpack... (20.08.2021, 13:45) | |
Jan Jakobi: | @cajun: Aktuelle Fotos von Tusker gibt es im Elefanten-Fotolexikon. (20.08.2021, 11:52) | ||
cajun: | @Carsten: Sag mal hast du ein paar aktuelle Fotos aus Basel? Tusker, Fische, Giraffen oder auch Mufflons? ;-) (20.08.2021, 11:42) | ||
Carsten Horn: | Eine kleine Spende traf ein... https://www.badische-zeitung.de/roche-erben-spenden-20-millionen-franken-fuer-den-basler-zoo--204224313.html Wenn man in der glĂŒcklichen Lage ist, so potente Gönner zu haben, braucht man nicht rumhampeln wie in Berlin, um die Renovierung von TierhĂ€usern zu stemmen. GlĂŒckliche Zoodirektion, :-) (20.08.2021, 10:54) | ||
cajun: | Die ausfĂŒhrliche Meldung des Zoos dazu steht seit gestern schon im Fischthread, Adrian. (12.08.2021, 08:46) | ||
Adrian Langer: | https://www.nau.ch/news/schweiz/der-zoo-basel-prasentiert-fische-die-das-landleben-lieben-65980469 Im Zoo sind nun Zwergschlammspringer zu finden. (12.08.2021, 07:29) | ||
Carsten Horn: | Der Nagerfelsen wurde fĂŒr Schildkröten hergerichtet, Startbesatz 2 griechische Landschildkröten, 3 Breitrandschildkröten. Alles mĂ€nnliche Tiere. 8 Zwerglis beim Totenkopfaffen dieses Jahr. Eigentlich 9, aber eins ist gestorben... (14.07.2021, 13:23) | ||
Sacha: | @Carsten: :):) (10.07.2021, 11:18) | ||
Carsten Horn: | Bevor sich noch jemand aufregt, auch noch mal hier: 75 junge WeiĂstörche aus 37 Horsten... Neu im Vivarium eine Mimikry! FĂŒr manche ist mehr als ein Wort auf dem Tierschild anscheinend problematisch, darum in Zukunft bitte nur noch fett in schwarzer Schrift: Dreiecksnatter!!!, mehr nicht... (09.07.2021, 21:36) | ||
Carsten Horn: | Die Schildkröte ist bereits seit 2019 da, sie wohnt ab jetzt beim Lungenfisch im Becken. Zeitweise war sie bei den australischen SĂŒĂwasserkrokodilen Untermieter... (25.06.2021, 21:29) | ||
Adrian Langer: | https://www.regenbogen.de/kategorie-nachricht/subaden-schwarzwald/20210623/basel-papua-weichschildkroete-jetzt-im-aquarium?amp Eine Papua-Weichschildkröte aus Frankfurt zog in den Zoo. (23.06.2021, 15:25) | ||
Carsten Horn: | Die am 28.04.2021 geborenen Geparden, 1,1 sind jetzt fĂŒr die Besucher zu sehen... Erster Wurf der Katze... (16.06.2021, 14:13) | ||
Carsten Horn: | Es gibt FluĂpferdnachwuchs, :-) https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1347/flusspferdgeburt-im-zoo-basel/ Wegen schlechtem Wetter und geschlossenem Haus etwas spĂ€ter erst vorgestellt als ĂŒblich... (02.06.2021, 13:04) | ||
Carsten Horn: | Ein RĂŒsselhĂŒndchen bislang. Nachdem es letzte Woche noch scheu war, zeigte es sich gestern ausgiebig, :-) Anlagenscheibe ist noch tlw. abgeklebt... (28.05.2021, 20:39) | ||
Sacha: | Im Elefantenhaus des Zolli sind Rotschulter-RĂŒsselhĂŒndchen eingezogen. Sie leben in der Anlage, die zuvor Wanderratten zur VerfĂŒgung stand. Aus meiner Sicht in Sachen Tierbestand eine klare Verbesserung... (26.05.2021, 20:39) | ||
Carsten Horn: | Live sieht das recht komisch aus, nur eine Ecke der Brutinsel besetzt... Wenn sie noch auf den ĂŒblichen Schnitt von ca. 30 KĂŒken kommen wollen, mĂŒssen sie langsam Gas geben... Die Meldung ist vom 20.05., beim letzten Besuch hab ich 10 Nester plus das geschlĂŒpfte KĂŒken gezĂ€hlt... (26.05.2021, 16:58) | ||
cajun: | Nicht nur uns ist zu kalt :-) Flamingos im Zoo Basel: KĂŒhles Wetter schlĂ€gt auf Brutstimmung Die kĂŒhle Witterung der letzten Tage schlĂ€gt auch den Flamingos auf die Stimmung. Erst acht Paare im Zoo Basel haben mit der Brut begonnen â und dies eher halbherzig. Die Erfahrung der letzten Jahre zeigt, dass sich mit den wĂ€rmeren Tagen auch die FrĂŒhlingsgefĂŒhle einstellen. Bei einem Flamingopaar im Zoo Basel ist bereits ein Junges geschlĂŒpft. Die meisten anderen sind noch nicht einmal in Brutstimmung gekommen. Die Ursache fĂŒr die Unlust könnte das Wetter sein. Regen ist dabei nicht das Problem, dieser kann die FrĂŒhlingsgefĂŒhle der Flamingos sogar anregen. Aber Regen gepaart mit kĂŒhlen Temperaturen verleidet ihnen die Lust am BrĂŒten. Damit Flamingos in Stimmung kommen, mĂŒssen Wetter und Gruppendynamik stimmen. Ende April haben zwei Paare mit der Brut begonnen. Die restliche Kolonie zog jedoch nicht gleich nach. Wahrscheinlich, weil die tiefen nĂ€chtlichen Temperaturen Ende April sie noch davon abgehalten haben. Ein weiterer Grund fĂŒr die ausbleibende Lust zu brĂŒten könnten die Jungtiere von letztem Jahr sein, die wegen Transportverzögerungen noch nicht wie geplant aus «Hotel Mama» in einen anderen Zoo umgezogen sind. Die Chancen stehen gut, dass die verregneten Tage und höheren Temperaturen beim Rest der Kolonie doch noch FrĂŒhlingsgefĂŒhle hervorrufen und sie in Brutstimmung versetzen werden. Milde Temperaturen und ab und zu ein Regenschauer gelten fĂŒr die Rosaflamingos als bestes Brutwetter. Schichtwechsel beim BrĂŒten - Rosaflamingos sind sogenannte KoloniebrĂŒter. Mehrere Paare brĂŒten gleichzeitig ihre Eier aus und ziehen spĂ€ter die Jungvögel gemeinsam auf. So können sie sich besser vor Fressfeinden schĂŒtzen. Der Lebensraum von Rosaflamingos ist karg und bietet nicht viel Nistmaterial. Sie bauen trotzdem ein eindrĂŒckliches Nest, indem sie auf dem Boden sitzend mit ihrem krummen Schnabel Erdmaterial an sich heranziehen. So entsteht unter ihnen langsam ein kleiner BruthĂŒgel. Das Weibchen legt in der Regel ein Ei. Weibchen und MĂ€nnchen ĂŒbernehmen Schichten und wechseln sich beim BrĂŒten des Eis ab. Nach einer Brutzeit von etwa einem Monat schlĂŒpft das KĂŒken, das einem grauen WollknĂ€uel gleicht. Beziehungsstatus: Es ist kompliziert - Ăber 120 Rosaflamingos bewohnen die Weiherlandschaft im Zoo Basel zwischen dem Etoscha- und dem Antilopenhaus. Flamingos binden sich nicht fĂŒrs ganze Leben. Trotzdem gibt es auch Beziehungen, die mehrere Jahre lang halten, und so kommt es immer mal wieder zu Paaren, die mehrmals zusammen brĂŒten. Quelle: Pressemitteilung des Zoos (26.05.2021, 11:58) | ||
Adrian Langer: | https://www.baden.fm/nachrichten/corona-lockdown-hat-den-zoo-basel-allein-2020-ueber-drei-millionen-euro-gekostet-741918/ Trotz der letztjĂ€hrigen groĂen FinanzausfĂ€lle war es dem Zoo Basel (besonders durch eine starke Spendenbereitschaft und UnterstĂŒtzung durch die Stadt) in diverse Artenschutzprojekte zu investieren. (11.05.2021, 09:55) | ||
Adrian Langer: | https://www.baden.fm/nachrichten/nachwuchs-bei-den-bisons-mufflons-und-rentieren-im-zoo-basel-740698/ Bison, Mufflon und Rentier in Basel haben Nachwuchs. (06.05.2021, 13:14) | ||
Adrian Langer: | https://telebasel.ch/2021/05/04/zoo-basel-wehrt-sich-gegen-kritik-an-der-seeloewen-anlage/?utm_source=lead&utm_medium=carousel&utm_campaign=pos%206&channel=105100 Die Seelöwenanlage des Basler Zoos steht in der Kritik. Aufgrund des Denkmalschutzes ist eine gröĂere Erweiterung wohl nicht möglich. (05.05.2021, 09:41) | ||
Adrian Langer: | https://www.lifepr.de/inaktiv/zoo-basel/Neue-Drachen-im-Zoo-Basel/boxid/844372 Zwei DrachenmurÀnen sind im Vivarium eingezogen. (21.04.2021, 11:24) | ||
Klaus Schueling: | Neuer Elefantenbulle im Zoo Basel angekommen (Pressemeldung) Eine schwere Fracht kam am 7. April im Zoo Basel an: Im Zoo Basel hofft man, dass Elefantenbulle Tusker (29) fĂŒr Nachwuchs sorgen wird. Letzten Oktober kehrte Elefantenbulle Jack in seinen angestammten Zoo in SĂłstĂł, Ungarn zurĂŒck. Seither lebten die drei Basler ElefantenkĂŒhe Heri, Rosy und Maya ohne Bullen. Jetzt ist mit dem stattlichen Tusker ein Nachfolger ins Elefantenhaus eingezogen. Mit 6â160 Kilogramm ist er mehr als eine Tonne schwerer als sein VorgĂ€nger Jack. Ein Reisender in Sachen Elefantenzucht Tusker lebte die letzten zwei Jahre im niederlĂ€ndischen Ouwehands Dierenpark Rhenen. Ein Tierpfleger aus dem Zoo Basel verbrachte dort vier Tage und lernte in der Zeit Tuskers Eigenheiten und seine Pflege detailliert kennen. Am Morgen des 7. April wurde der Elefantenbulle in Rhenen auf die Reise geschickt. 675 Kilometer und zehn Stunden spĂ€ter ist er wohlbehalten in Basel angekommen. Tuskers niederlĂ€ndischer Pfleger ist mitgereist. Er wird ihm die Eingewöhnung in den ersten Tagen erleichtern und die Basler Pfleger mit seinen individuellen Eigenschaften vertraut machen. Tusker wurde 1992 in SĂŒdafrika geboren und kam 1995 in den Zoo Wuppertal. Dort entwickelte er sich zu einem der erfolgreichsten Zuchtbullen Europas. Dreizehn Jungtiere von vier MĂŒttern wuchsen im Zoo Wuppertal auf. 2019 wechselte Tusker nach Rhenen. Dort fand er eine Ă€hnliche Situation wie jetzt in Basel vor: drei KĂŒhe im fortgeschrittenen Alter, die noch nie gezĂŒchtet hatten. Tusker deckte alle drei. Die Geburtenrate von Afrikanischen Elefanten in europĂ€ischen Zoos ist niedrig. Daher ist es wichtig, dass erfahrene Zuchtbullen wie Tusker auch in anderen Zoos die Gelegenheit zur Fortpflanzung erhalten. Da Tusker auch mit ElefantenkĂŒhen in einem spanischen Zoo zĂŒchten soll, sieht das EuropĂ€ische Erhaltungszuchtprogramm vor, dass er anschliessend nach Spanien weiterzieht. Elefanten sind immer unterwegs Auch in der Natur schliessen sich die einzelgĂ€ngerischen Elefantenbullen zur Paarungszeit den Herden der Weibchen an. Die ElefantenkĂŒhe hingegen verbleiben ein Leben lang in ihrer Geburtsgruppe, den sogenannten Matrilinien, die von einer alten, erfahrenen Kuh angefĂŒhrt werden und somit aus MĂŒttern mit Töchtern, Schwestern, Nichten und Enkelinnen bestehen. Junge MĂ€nnchen verlassen die Geburtsgruppe mit etwa sechs bis zehn Jahren und leben fortan alleine oder in Kleingruppen mit BrĂŒdern oder HalbbrĂŒdern. Erst wenn sie alt genug sind und eine gewisse Körpergrösse erreicht haben, schliessen sie sich temporĂ€r Weibchengruppen an. Sobald ein solcher Bulle alle paarungsbereiten KĂŒhe gedeckt hat, verlĂ€sst er die Gruppe wieder, um weiterzuwandern und sich eine neue Weibchengruppe zu suchen. (08.04.2021, 11:09) | ||
Adrian Langer: | https://www.lifepr.de/inaktiv/zoo-basel/Hai-News-im-Zoo-Basel-Neue-Art-und-seltener-Nachwuchs/boxid/840845 Nach 14 Jahren gab es wieder Nachwuchs bei den Stierkopfhaien. (24.03.2021, 15:25) | ||
Adrian Langer: | @Jan: Danke fĂŒr die AufklĂ€rung. (22.03.2021, 13:38) | ||
Jan Jakobi: | Adrian, das stimmt so nicht. Goma war zwar der erste in einem europÀischen Zoo geborene Gorilla, aber nicht der erste der Welt. Das war Colo, welche am 22. Dezember 1956 im Columbus Zoo in Ohio (USA) geboren wurde. Guckst du zum Beispiel hier: "Am 22. Dezember 1956 wurde im Zoo von Columbus, Ohio (USA) mit der ersten Zoogeburt eines Gorillas weltweit Geschichte geschrieben. Das Baby erhielt in Anlehnung an seinen Geburtsort den Namen Colo." https://www.berggorilla.org/de/gorillas/mensch-gorilla/artikel-mensch-gorilla/die-einzigartige-colo/ (22.03.2021, 13:15) | ||
Adrian Langer: | https://herisau24.ch/articles/58012-gorilla-im-zoo-basel-52-jaehrig-gestorben Gorilladame Quarta ist mit 52 Jahren verstorben. Sie war die jĂŒngere Schwester des ersten in Gefangenschaft geborenen Gorillas. (22.03.2021, 09:33) | ||
Klaus Schueling: | Gorilla Quarta gestorben [Pressemeldung des Zoos] Die betagte Quarta ist in der Nacht auf den 18.3. im Kreise ihrer Gruppe gestorben. Sie war 52 Jahre alt. Nach wenigen Tagen Apathie hat sich Quarta am 17. MĂ€rz am Nachmittag hingelegt und ist in der Nacht darauf gestorben. Die Mitglieder der Gorillagruppe waren die ganze Zeit bei ihr. Den Gorillas wurde die Zeit fĂŒr den Abschied gelassen, die sie dafĂŒr brauchten. Quarta war das Ă€lteste Mitglied der Gorillagruppe. Sie wurde am 17.7.1968 im Zoo Basel geboren. Sie ist die Schwester der berĂŒhmten Goma, die als erster in einem europĂ€ischen Zoo geborener Gorilla eine BerĂŒhmtheit wurde. Quarta hat neun Kinder geboren. Ihre Tochter Faddama lebt heute noch im Zoo Basel. Ebenfalls ihre Enkel Makala und Quaziba. Als Quarta geboren wurde, waren die Gorillas noch im Vogelhaus untergebracht. Sie erlebte noch den damals ĂŒblichen direkten Kontakt mit den Pflegern. SpĂ€ter zog sie ins damals neue Affenhaus um und war dabei, als man im Zolli begann Gorillas nur noch unter sich in der Gruppe zu halten. Mit 52 Jahren hat Quarta ein hohes Alter erreicht. In der Natur werden Gorillas 35 bis 40 Jahre alt. Sie war laut der Tierdatenbank (ZIMS) weltweit der siebt-Ă€lteste in einem Zoo lebende Gorilla. Schon lĂ€nger war bekannt, dass sie unter einer Fuchsbandwurm Infektion litt und wurde deshalb behandelt. Wie bei anderen TodesfĂ€llen von Zootieren findet eine pathologische Untersuchung statt um die Todesursache festzustellen. (22.03.2021, 08:32) | ||
Adrian Langer: | https://telebasel.ch/2021/03/16/loewin-okoa-19-im-zolli-eingeschlaefert/?channel=105100 L?win Okoa ist mit 19 Jahren verstorben. https://www.lifepr.de/inaktiv/zoo-basel/Zolli-Besucherzahlen-2020-Geoeffnete-Monate-gut-besucht/boxid/839656 Die Besucherzahlen gingen im letzten Jahr um mehr als 20 % zur?ck. (17.03.2021, 09:54) | ||
Klaus Schueling: | Zoo Basel ?ffnet am 1. M?rz wieder seine Tore Ab 1. M?rz ist der Zoo Basel wieder f?r das Publikum offen. Die Tierh?user bleiben geschlossen. F?r Verpflegung ist mit einem Take-Away-Angebot gesorgt. Zoobesucher d?rfen sich freuen: Ab 1. M?rz ist es wieder m?glich, im Zolli Tiere zu beobachten. Da die Tierh?user geschlossen bleiben m?ssen, erhalten die Besucherinnen und Besucher auf alle Tagestickets 30 Prozent Rabatt. 1.800 Personen d?rfen sich gleichzeitig im Zoo aufhalten. An gut besuchten Tagen, wie Wochenenden und Feiertagen, werden die Besucher daher am Eingang gez?hlt und es ist m?glich, dass es zu Wartezeiten kommt. Zoo Basel ist bereit f?r die Wiederer?ffnung Zoodirektor Olivier Pagan: ?Wir sind sehr erleichtert, wieder ?ffnen zu k?nnen. Am meisten freut mich, dass wir jetzt wieder unsere Aufgabe wahrnehmen und den Menschen Tiere n?herbringen k?nnen.? Entt?uscht ist Pagan ?ber den Entscheid, dass die Tierh?user geschlossen bleiben m?ssen: ?Mit unseren Z?hlsystemen in den Tierh?usern w?ren wir in der Lage, Kapazit?tsbegrenzungen einzuhalten.? Eine grosse Hilfe f?r den Zoo Basel ist die Unterst?tzung des Freundevereins. Ein Freiwilligenteam patrouilliert im Zoo, um die Besucher zu informieren und die Schutzmassnahmen zu kontrollieren. Da aufgrund der Schliessung die Abos nicht genutzt werden konnten, haben Abonnenten wieder die M?glichkeit, ihr Zolli-Abo um 71 Tage zu verl?ngern. Beim letzten Lockdown machten nur rund 2500 von 29?700 Abonnenten von der Verl?ngerung Gebrauch. W?nsche nach R?ckerstattungen gab es keine. Dass so viele Menschen auf Verl?ngerung und R?ckerstattung verzichteten, war f?r den Zolli eine grosse finanzielle Erleichterung. Die Tiere werden sich schnell an die neue Situation gew?hnen, dies hat sich bereits beim letzten Lockdown gezeigt. Manche Tiere, wie die Menschenaffen, lieben es sogar, die Menschen zu beobachten. Die Informationen zu den Schutzmassnahmen werden vor Ort und auf der Website zu finden sein. Es gilt im ganzen Zoo Maskenpflicht. (25.02.2021, 10:48) | ||
Adrian Langer: | https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1325/wo-sind-sie-geblieben-steinkauz-nachwuchs-ausgeflogen/?fbclid=IwAR0Lf43eQAzLKn-mMXh9ZZjuF-N-6AbctAAqrI2NtOv8GvB5KiFng-6rhYY Der diesjÀhrige Steinkauznachwuchs hat den Zoo Richtung Berlin zur Auswilderung verlassen. (02.12.2020, 09:41) | ||
Carsten Horn: | Kleine ErgĂ€nzung zu dem Pferdeartigen-Artikel im letzten Tiergarten: In Basel sind es mittlerweile 2,3 Somali-Wildesel. Der jĂŒngste SproĂ: Hengst Rehani, geboren 20.03.2020, Mutter Tana, Vater Adam (23.11.2020, 15:55) | ||
cajun: | @Carsten Horn: Spannung gesunken :-)) er sieht aus wie ein Mufflon im Winterfell. Was habe ich auch erwartet ;-) Und dabei wirkt er im Sommerfell doch so anders, .... jedoch auch hier recht groĂ wirkend auf dem Foto. Jetzt bin ich fast geneigt zu sagen: wenn DAS die Bilderbuchmuffel sind, dann hat der Opel- Zoo (Zwerg-) Schafe in der Ahnenreihe Vielen Dank jedenfalls fĂŒr die Bilderjagd Carsten! (19.11.2020, 14:51) | ||
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Carsten Horn: | Bevor die Spannung ins Unermessliche steigt, endlich der Bock... Weitere Bilder hier: https://hipposworld.de/sonstige4.php Beim ersten Besuch war immer was im Weg, Spielzeug, Zaun, beim zweiten klappte es dann besser... Qualitativ ist mit dem alten Smartphone nicht mehr möglich leider... (19.11.2020, 14:36) | |
Carsten Horn: | @ cajun: Hat es, ein bissel Geduld noch... Zum Zeitvertreib die neuen Ursons aktiv, gestern erstmalig auch persönlich klettern gesehen https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1324/neu-im-zoo-basel-zu-sehen-ursons/ (19.11.2020, 13:18) | ||
cajun: | @Carsten Horn: Ich bin sehr gespannt, ob es denn geklappt hat mit den Fotos. #freudigeErwartung :-) (19.11.2020, 13:09) | ||
Adrian Langer: | https://www.lifepr.de/inaktiv/zoo-basel/Neu-im-Zoo-Basel-zu-sehen-Ursons/boxid/824398 Auf die ehemalige MalaienbÀrenanlage sind nun Ursons gezogen. (19.11.2020, 11:20) | ||
Carsten Horn: | @cajun: Mittwoch ist ein Besuch geplant, hoffe es klappt dann mit dem Foto... (16.11.2020, 16:14) | ||
cajun: | @Michael Mettler: Schon augenfĂ€llig der Farbunterschied. Die Opel- Zoo Böcke scheinen auch noch- trotz Sommer- im Fellwechsel zu sein?! Also der Basler sieht wirklich sehr anders aus. Vielleicht kam mir die Gruppe damals deswegen so "anders" vor. Man könnte glatt behaupten, ich hĂ€tte erstmals ein unverkreuztes Mufflon gesehen :-) Dabei sind die Opel- Tiere eigentlich DIE Farbvariante, die in Sach- und JagdbĂŒchern immer wieder auftaucht, mir also sehr vertraut. @Carsten Horn: Nun wĂ€re es natĂŒrlich sehr interessant, wie der Baseler Bock im Winterfell aussieht. (16.11.2020, 08:54) | ||
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Michael Mettler: | Datei zu groĂ... Jetzt aber die "Opel-Mufflons". (14.11.2020, 16:28) | |
Michael Mettler: | ... und praktischerweise hatte ich auf der Fahrt nach Basel am Tag zuvor in Kronberg einen Zwischenstopp gemacht, dadurch kann ich sogar noch Böcke aus dem von cajun erwÀhnten Zuchtstamm im Opelzoo zum direkten Vergleich bei gleicher Jahreszeit liefern. (14.11.2020, 16:23) | ||
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Michael Mettler: | Dann lag mein letzter Besuch in Basel zufĂ€llig genau einen Monat vor dem Foto von Carsten, und es dĂŒrfte der gleiche Bock als Ganzfoto sein. (14.11.2020, 16:17) | |
Carsten Horn: | @cajun: Hab ich auch nicht an die groĂe Glocke gehĂ€ngt, g, mittlerweile kann ich damit leben, halt leider mit EinschrĂ€nkungen wie Fotos... Das Bild ist vom 14.10.2014, schlechter Zeitpunkt. Noch Sommerfell, schon Winterfell? NĂ€chste Woche ist meine Freundin im Zoo. Wenn sie sich mal von den Hippos losreiĂen kann, gibt es ein Bild, die Mufflons sind meistens zu sehen. Ăbrigens seit 2018 mit vergröĂertem Gehege, die GrĂŒnflĂ€che rechts des alten Geheges wurde zugeschlagen, siehe hier: https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1158/neues-zuhause-fuer-mufflons/ Weibchen auf Sardinien haben keine Hörner. In Basel hat nur der Bock Hörner... (14.11.2020, 16:06) | ||
cajun: | Das ehrt natĂŒrlich den Zoo. Bei so einer Allerweltsart drauf zu achten welcher Herkunft die Tiere sind, echt enorm! Die Einkreuzungen sollen sich auch durch unterschiedliche ErnĂ€hrungsprĂ€ferenzen bemerkbar machen. Reine Mufflons grasen, die mit Schafeinschlag gehen auch an BĂ€ume und verbeiĂen.Bei welcher der beiden Inselformen waren die Weibchen nochmal hornlos? Korsika oder Sardinien? Muss mal im Matschei nachschauen...die auf Zypern definitiv. (13.11.2020, 21:45) | ||
Michael Mettler: | Meiner Erinnerung nach legte Basel zumindest frĂŒher Wert auf nachweislich reinblĂŒtige Korsische Mufflons. Viele Zoo-, Wildpark- und FreilandbestĂ€nde sollen Gene von Hausschafen tragen, weil man durch frĂŒhere Einkreuzungen attraktivere Gehörne erzielen wollte. (13.11.2020, 18:59) | ||
cajun: | @Carsten Horn. Danke schön. Der Schicksalsschlag tut mir leid. Davon wusste ich nichts. Falls die Freundin mal den aktuellen Bock vor die Flinte kriegt, bin ich neugierig auf das Bild. Das Foto scheint im Sommerfell zu sein. Da sind sie ja eh heller. Aber auch hier meine ich, dass die Hornform eine andere als von den gÀngigen Muffeln ist. (13.11.2020, 17:04) | ||
Carsten Horn: | "Es ist untersagt, mit Kinderwagen im Garten herumzufahren" Leider aus dem Eröffnungsjahr, g... Der Zolli hat auf der Homepage einen Blog, wo interessante aktuelle und historische Sachen stehen. Der geschichtlich Interessiert z. B. wird hier in aktuell 29 Themen fĂŒndig... https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/blog/ (13.11.2020, 16:51) | ||
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Carsten Horn: | @cajun: Bockfoto ja, aber leider kein aktuelles... Ich meine, 2018 wechselte der Bock, das ist der VorgĂ€nger, Bild von 2014, der sich vielleicht 2011 vor Dir versteckte, g. Kann aber auch noch einen Wechsel gegeben haben, vor meinem Umzug im Oktober 2015 in die NĂ€he von Basel war ich nur sporadisch im Zolli... Mein Bildarchiv endet leider 2015 mit dem Schlaganfall... Ich kann aber meine Freundin bei Gelegenheit ein Foto machen lassen, wenn gewĂŒnscht... Giraffenzwergli war gestern schon drauĂen und bis auf Papa Xamburu mit der Familie zusammen, vielleicht etwas notgedrungen, da im Haus sehr laute Arbeiten im Zuge der Renovierung stattfanden. Ein Vorteil der aktuell zweigeteilten AuĂenanlage. Sah gut aus, :-) (13.11.2020, 16:39) | |
cajun: | @Carsten Horn: Zu den von dir erwÀhnten Mufflon NeuzugÀngen: Bei meinem bisher einzigen Besuch in Basel 2011, empfand ich die Tiere der Baseler Gruppe als sehr hochbeinig, hell und schlank. Die Muffel z.B. im Opel Zoo sind eher dunkle Zwerge (Inzucht?) Da ich keinen Bock (in Basel) entdecken konnte, hatte ich fast die Vermutung es wÀre eine Festlandform aus den dortigen Wildschaf- Verbreiungsgebieten. Ja, ich war jung und naiv. TrÀumerei zerstört :-)) Hast du zufÀllig ein Bockfoto aus Basel? (13.11.2020, 14:12) | ||
Adrian Langer: | https://www.regenbogen.de/kategorie-nachricht/subaden-schwarzwald/20201111/basler-zoo-nachwuchs-bei-den-giraffen?amp Eine weitere Kordofangiraffe wurde geboren. (11.11.2020, 11:06) | ||
Carsten Horn: | Was soll man denn sonst sagen, wenn man erst vor 4 Jahren die Elefantenanlage neu gebaut hat incl Bullenbereich? Gestern hatte ich groĂes GlĂŒck, alle 14 ErdmĂ€nnchen gesehen, was gibt es schöneres an einem Zootag, g... Sonst noch: 4 Wildschweine geboren, 0,2 Mufflon eingetroffen aus Winterthur (23.10.2020, 14:52) | ||
Adrian Langer: | https://www.lifepr.de/inaktiv/zoo-basel/Elefantenbulle-Jack-vom-Zoo-Basel-nach-Ungarn-gereist/boxid/820526 Jack hat Basel wieder verlassen. Mich ĂŒberrascht, dass nun ein Ersatzbulle fĂŒr die KĂŒhe gesucht werden soll. (22.10.2020, 13:19) | ||
W. Dreier: | Da gibt es doch ein Thema: ich kann sie nicht mehr sehen! (22.10.2020, 10:47) | ||
cajun: | @alle: Können wir nicht einen Thread analog z.B. der Elefanten einrichten? VorschlĂ€ge: ErdmĂ€nnchen in Europa, Vergesellschaftung von ErdmĂ€nnchen, Neue Anlagen fĂŒr ErdmĂ€nnchen oder ErdmĂ€nnchenimporte vor 1945? #wobleibtAnti-ErdmĂ€nnchen :-) (22.10.2020, 10:39) | ||
Adrian Langer: | https://www.suedkurier.de/region/hochrhein/kreis-waldshut/drillinge-im-basler-zoo-erdmaennchen-kinder-haben-keine-ferien;art372586,10646650 Drei ErdmÀnnchen wurden geboren. (22.10.2020, 08:18) | ||
Carsten Horn: | Die PanzergĂŒrtelschweife leben alleine im Vivarium in zwei Anlage, die ErdmĂ€nnchen leben im Etoschahaus zusammen mit Stachelschweinen (auĂen), Rotschnabeltoko, Dreifarbglanzstar, RuĂköpfchen und Siedelwebern (innen). Gelegentlich kommt mal ein Klippschliefer zu Besuch, da wirkt die Gehegebegrenzung nicht, g... (14.10.2020, 18:13) | ||
Adrian Langer: | https://www.regenbogen.de/kategorie-nachricht/subaden-schwarzwald/20201014/basel-panzerguertelschweife-zeigen-sich-zoo?amp Bei den ErdmĂ€nnchen sind jetzt PanzergĂŒrtelschweife hinzugezogen. (14.10.2020, 13:19) | ||
Adrian Langer: | https://www.regenbogen.de/nachrichten/regional/suedbaden-schwarzwald/20200924/basel-im-zoo-wurde-ein-lama-geboren?amp Bereits im August wurde ein Lama geboren. (24.09.2020, 16:31) | ||
Adrian Langer: | @Sascha: Danke fĂŒr die AufklĂ€rung. Das macht die Beschilderung in Basel, sowie den Eintrag in der Zootierliste klarer. Und keine Sorge. Bei der Zootierliste mische ich schon mit. ;) Nur werden leider manche Hinweise ĂŒbersehen/ignoriert. Das macht eine Zuarbeit leider nicht einfacher. (13.09.2020, 13:17) | ||
Sacha: | @Adrian Langer und Carsten Horn: Sofern ich nicht wieder einmal eine "Anpassung" in der Nomenklatur/Systematik verpasst habe, werden die beiden Grauen RiesenkĂ€ngurus als zwei eigene Arten gefĂŒhrt: Also M. giganteus fĂŒr das ĂSTLICHE Graue RiesenkĂ€nguru und M. fuliginosus fĂŒr das WESTLICHE Graue RiesenkĂ€nguru. In diesem Fall wĂ€re/ist das Schwarzgesichts-RiesenkĂ€nguru also eine Unterart des Westlichen Grauen RiesenkĂ€ngurus. Somit könnte der Eintrag korrekt sein. By the way: Die AktualitĂ€t und GlaubwĂŒrdigkeit der zootierliste steht und fĂ€llt mit den EintrĂ€gen der freiwilligen Helfern. Und meines Wissens sind dort Personen, die ĂŒber ein derartiges Wissen der ZoobestĂ€nde haben wie Ihr, hochwillkommen.... (Weil ich hier selber nicht wirklich aktiv bin, will ich auch nicht zu sehr herumposaunen):);) (13.09.2020, 12:05) | ||
Adrian Langer: | Die sind laut Zootierliste sogar nur in einem Zoo zu finden (und das nicht in Basel). Wie nah sind denn SchwarzgesichtskĂ€ngurus und Westliche Graue Riesen denn verwandt? Also egal wer, hier gibt es bei einem von beiden einen Fehler. Zumal Tiere aus Basel ja in den Tierpark Berlin gingen und laut Zootierliste SchwazgesichtskĂ€ngurus sind und im Tierpark als Rote Riesen beschildert sind. Jetzt bin ich raus! :D Aber zur Ungenauigkeit der Zootierliste gebe ich dir recht! Nur zu Halle und Erfurt finde ich einige Tiere, die nicht in der Zootierliste aufgefĂŒhrt sind, oder nicht mehr im Bestand sind, aber noch oder eben nicht in der Liste vorkommen! (13.09.2020, 10:46) | ||
Carsten Horn: | Ausgeschildert sind sie jedenfalls als Westliche Graue RiesenkĂ€nguruhs bzw. Macropus giganteus fuliginosus... Zootierliste wĂŒrde ich mit Vorsicht nutzen, da sind fĂŒr Basel z.B. HawaiigĂ€nse aufgefĂŒhrt, die haben schon lange dem Fuchs geschmeckt, :-( , dafĂŒr sah ich heute einen Goldfasan, den kann ich in der Zootierliste vergeblich suchen, :-) usw... (12.09.2020, 23:03) | ||
Adrian Langer: | @Carsten: Korrigiere mich. Aber die Zootierliste sagt auch SchwarzgesichtskÀnguru. http://www.zootierliste.de/?klasse=1&ordnung=102&familie=10213&art=1020612 (11.09.2020, 09:52) | ||
Carsten Horn: | Hm, bin jede Woche im Zolli, aber die SchwarzgesichtskĂ€ngurus hab ich dann wohl bei jedem Besuch ĂŒbersehen, :-( Aber dafĂŒr hab ich zwei Jungtiere bei den Grauen RiesenkĂ€nguruhs gesehen, die meldet der Zoo auch auf der Website, g... (11.09.2020, 08:47) | ||
Adrian Langer: | https://www.regenbogen.de/nachrichten/regional/suedbaden-schwarzwald/20200909/basel-zoo-hat-kaenguru-nachwuchs?amp Bei den SchwarzgesichtskÀngurus gab zwei Jungtiere. (09.09.2020, 13:31) | ||
Adrian Langer: | https://www.lifepr.de/inaktiv/zoo-basel/Der-Fisch-der-an-Land-jagt-Neue-Schuetzenfische-im-Zoo-Basel/boxid/810744 Neue SchĂŒtzenfische sind in Basel angekommen. (12.08.2020, 19:08) | ||
Adrian Langer: | https://www.lifepr.de/inaktiv/zoo-basel/Nachwuchs-bei-den-Guertelvaris-im-Zoo-Basel/boxid/810743 Die GĂŒrtelvaris haben Nachwuchs. (12.08.2020, 14:32) | ||
Adrian Langer: | https://www.lifepr.de/inaktiv/zoo-basel/Nachwuchs-bei-den-Steinkaeuzen/boxid/808191 Zwei SteinkĂ€uze sind in Basel geschlĂŒpft. (22.07.2020, 10:57) | ||
Adrian Langer: | https://www.lifepr.de/inaktiv/zoo-basel/Schlurp-Schlurp-Es-gibt-Nachwuchs-bei-den-Waldrappen/boxid/803345 Die Waldrappe haben mehrere KĂŒcken. (18.06.2020, 09:41) | ||
Adrian Langer: | https://www.lifepr.de/inaktiv/zoo-basel/Nachwuchs-bei-zwei-Krokodil-Arten-im-Zoo-Basel/boxid/801777 In Basel gab es erstmals Nachwuchs bei den SĂŒĂwasserkrokodien. Zum anderen (aber nicht erstmals) haben die Nilkrokodile Junge. (04.06.2020, 14:10) | ||
Adrian Langer: | https://www.lifepr.de/inaktiv/zoo-basel/Langschwanzeidechse-selten-in-Zoos-und-neu-im-Zoo-Basel/boxid/800369 Im Zoo sind jetzt Sakishima-Langschwanzeidechsen zu finden. (26.05.2020, 09:23) | ||
Adrian Langer: | https://www.lifepr.de/inaktiv/zoo-basel/Geschaeftsbericht-Zoo-Basel-2019-weist-gutes-Ergebnis-aus/boxid/798363 Der Zoo hat im letzten Jahr einen deutlichen Einnahmenanstieg verzeichnet. In diesem Jahr rechnet man aber mit gröĂeren Verlusten. (11.05.2020, 13:43) | ||
Adrian Langer: | https://www.lifepr.de/inaktiv/zoo-basel/Einzelkind-Erdmaennchen-Nachwuchs-im-Zoo-Basel/boxid/797742 Im Zolli kam ein weiteres ErdmÀnnchen zur Welt. (06.05.2020, 09:29) | ||
Adrian Langer: | https://telebasel.ch/2020/04/29/nach-ueber-22-jahren-koskorobaschwan-junge-im-zoo-basel/?channel=105100 Nach 22 Jahren gab es erstmals wieder Nachwuchs bei den KoskorobaschwÀnen in Basel. (30.04.2020, 09:36) | ||
Carsten Horn: | Darum dann wohl wenig verwandt... (03.04.2020, 18:25) | ||
W. Dreier: | Nur ``leider` kommen alle anfangs im Tierpark Berlin gezeugten Somalis auch ausschlieĂlich von Hai-Bar-Tieren! Seinerzeit 2,1 von dort; Ein Hengst starb bald, die 1,1 waren aber sehr fruchtbar. Wenn das auch schon ca 40 Jahre her ist. (02.04.2020, 21:36) | ||
Carsten Horn: | Adam (Somali-Esel) kommt aus dem Hai-Bar Nature Reserve und ist wenig mit der europĂ€ischen Population verwandt, darum wertvoll... Als Handaufzucht ist er nicht ganz einfach und hat sicher schon fĂŒr das ein oder andere graue Haar gesorgt beim Personal... (02.04.2020, 20:26) | ||
Adrian Langer: | https://www.lifepr.de/inaktiv/zoo-basel/Klammeraffen-und-Somali-Wildesel-Nachwuchs-im-Zoo-Basel/boxid/793349 Es gab Nachwuchs bei den Goefrey Klammeraffen sowie den Somali-Wildeseln. Bei den Klammeraffen sind es sogar zwei Jungtiere. Der Vater des Somalifohlens ist laut Pressemitteilung der wichtigste (wieso auch imme) im EEP. (02.04.2020, 09:29) | ||
Adrian Langer: | https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/besucheranstieg-2019-ueber-eine-million-besuche-im-zoo-basel-137352549 Der Zoo Basel erzielte im letzten Jahr einen Besucheranstieg. DafĂŒr ist in diesem Jahr (wie bei allen zoologischen Einrichtungen) mit EinbuĂen zu rechnen. (25.03.2020, 09:37) | ||
Adrian Langer: | https://www.lifepr.de/inaktiv/zoo-basel/Inzucht-erwuenscht-Neu-im-Zolli-Smaragdprachtbarsche/boxid/790074 Im Zolli sind Smaragdprachtbarsche sowie goldene Kongosalmler eingezogen. (11.03.2020, 13:40) | ||
zollifreund: | und hier ein Bild der aktuellen Baustelle (25.02.2020, 19:31) | ||
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zollifreund: | noch etwas zum Baugeschehen: die Umbauarbeiten am Vogelhaus haben begonnen. Hier wird nicht nur das alte Haus saniert, sondern auch ein Anbau erstellt. Weiter wird noch eine neue Anlage fĂŒr Zwergotter erstellt. Ob dadurch deren Haltung bei den Panzernashörner beendet wird, weiĂ ich aber nicht. Jedenfalls mal schön, dass ein Zoo auch mal fĂŒr etwas fĂŒr Vögel baut - diese Tiergruppe kommt leider hĂ€ufig schon etwas zu kurz (25.02.2020, 19:29) | |
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zollifreund: | gestern FrĂŒhjahrsbesuch im Zolli bei schönstem Wetter ( 17^C und Sonnenschein): die acht Wildhunde vom letzten Oktober sind schon sehr groĂ geworden, weitere Jungtiere gab es noch bei Gorilla, Schimpanse, ZwergfluĂpferd, Okapi, Kleiner Kudu. In der alten Wolfsanlage nun wirklich Nutrias ( den Platz finde ich echt verschenkt). Nach dem Tod der alten MalaienbĂ€rin ist die Anlage leer, soll fĂŒr eine andere Art hergerichtet werden ( hoffe jetzt mal nicht auf NasenbĂ€ren, wĂŒrde mich aber nicht ĂŒberraschen) (25.02.2020, 19:01) | |
Adrian Langer: | https://www.badische-zeitung.de/im-basler-zoo-sind-zwei-erdmaennchen-aus-dem-untergrund-aufgetaucht Bei den ErdmÀnnchen gab es Nachwuchs. (12.02.2020, 19:04) | ||
Adrian Langer: | https://www.lifepr.de/inaktiv/zoo-basel/Stichlingsmann-im-Liebesrausch/boxid/784259 Die Stichlinge in Basel kommen in Stimmung. ;) (29.01.2020, 09:39) | ||
Adrian Langer: | https://www.badische-zeitung.de/die-stuelpmaullippfische-sind-die-neusten-bewohner-des-basler-zoos--181901550.html Und es gibt neue Fische. (22.01.2020, 09:55) | ||
Adrian Langer: | https://www.lifepr.de/inaktiv/zoo-basel/Neues-Maennchen-bei-den-Totenkopfaeffchen-im-Zoo-Basel/boxid/783278 In Basel gibt es ein neues TotenkopfaffenmÀnnchen. (22.01.2020, 09:55) | ||
Adrian Langer: | https://www.infoticker.ch/artikel/neues-zuhause-fur-die-nutrias-im-zoo-basel-141902 Die Nutrias bekamen ein neues Zuhause. (16.01.2020, 09:38) | ||
Adrian Langer: | https://primenews.ch/news/2020/01/die-letzte-malaienbaerin-des-basler-zolli-ist-gestorben In Basel wurde die letzte MalaienbÀrin eingeschlÀfert. (15.01.2020, 20:13) | ||
Adrian Langer: | https://telebasel.ch/2020/01/09/zolli-schimpanse-von-artgenossen-zu-tode-gebissen/?channel=105100 Schimpanse Tatu wurde von seinen Artgenossen getötet. (10.01.2020, 10:03) | ||
Adrian Langer: | https://www.infoticker.ch/artikel/neue-giftige-seeigel-und-seesterne-im-zoo-basel-141559 Im Zoo Basel kamen neue Seeigel und Seesterne an. (09.01.2020, 09:29) | ||
Adrian Langer: | https://www.badische-zeitung.de/der-schimpanse-tatu-aus-zoo-basel-ist-gestorben--180617632.html Der erst im Oktober angekommene Schimpanse Tatu ist verstorben. (17.12.2019, 14:15) | ||
Adrian Langer: | https://www.badische-zeitung.de/die-genies-unter-den-papageien-sind-in-den-basler-zoo-zurueckgekehrt--180466458.html Nach langer Pause gibt es wieder Keas in Basel. (11.12.2019, 19:15) | ||
Adrian Langer: | https://www.bazonline.ch/basel/stadt/nachwuchs-bei-den-wildhunden/story/29541320 Es gab Wildhundnachwuchs. (20.11.2019, 09:35) | ||
Adrian Langer: | https://www.zoobasel.ch/de/aktuell/detail.php?NEWSID=1254 In Basel wurde eine Schlingnatter gefunden. (18.11.2019, 19:38) | ||
Adrian Langer: | https://www.badische-zeitung.de/schimpansen-und-okapis-bekommen-nachwuchs--179408039.html Auch bei den Okapis gab es Nachwuchs. (14.11.2019, 09:25) | ||
Adrian Langer: | https://www.baden.fm/nachrichten/neue-schimpansen-im-basler-zoo-578732/ Die Schimpansengruppe des Zoos hat sich weiter vergröĂert. (13.11.2019, 14:32) | ||
Adrian Langer: | https://www.badische-zeitung.de/zoo-basel-zuechtet-als-einziger-weltweit-schwarzschwanz-antennenrochen--178436163.html In Basel gab es wieder Nachwuchs bei den Schwarzschwanzantennenrochen. (17.10.2019, 17:23) | ||
Adrian Langer: | https://www.zoobasel.ch/de/aktuell/detail.php?NEWSID=1241 Der Umbau des Vogelhauses hat begonnen. (16.10.2019, 19:25) | ||
Adrian Langer: | https://www.parkerlebnis.de/zoo-osnabrueck-schimpanse-basel-tatu_101934.html Der Chef der OsnabrĂŒcker Schimpansengruppe wurde nach Basel abgegeben. (11.10.2019, 10:38) | ||
Adrian Langer: | https://www.tagblatt.ch/newsticker/schweiz/zweifacher-nachwuchs-bei-den-kleinen-kudus-im-zoo-basel-ld.1156874 In Basel gab es doppelten Nachwuchs bei den Kleinen Kudus. (02.10.2019, 12:11) | ||
Adrian Langer: | https://www.vaterland.li/vermischtes/lifestyle/lifestyle/neues-panzernashorn-in-basel;art604,399832 Die neue Nashornkuh ist nun auch zu sehen. (26.09.2019, 10:08) | ||
Adrian Langer: | https://www.lifepr.de/inaktiv/zoo-basel/Nachwuchs-bei-den-Gorillas/boxid/767682 Bei den Gorillas in Basel gab es wieder Nachwuchs. (18.09.2019, 10:02) | ||
Adrian Langer: | https://www.regenbogen.de/kategorie-nachricht/subaden-schwarzwald/20190911/basel-mehrfacher-nachwuchs-im-zoo Nach 16 Jahren Pause gab es in Basel wieder Klippschliefernachwuchs. (12.09.2019, 21:41) | ||
Adrian Langer: | https://www.badische-zeitung.de/im-basler-zoo-sind-die-letzten-zwei-woelfe-cleopatra-und-caesar-verstorben--177143905.html Die letzten Wölfe des Zoos wurden eingeschlÀfert. (11.09.2019, 09:24) | ||
Adrian Langer: | https://www.luzernerzeitung.ch/schweiz/wie-das-ozeanium-aus-den-zolli-ins-loch-stuerzte-ld.1147690 Der Zolli scheint seit dem Nein zum Ozeaneum ein paar Probleme zu haben. (31.08.2019, 12:22) | ||
Adrian Langer: | https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/der-zolli-soll-halbiert-werden-petition-fordert-mischwald-mit-weiher-135535754 Es gibt eine Petition, nach der der Zoo Basel halbiert und ein Teil in eine GrĂŒnflĂ€che umgewandelt werden soll. (30.08.2019, 09:32) | ||
Adrian Langer: | https://www.lifepr.de/inaktiv/zoo-basel/Nachwuchs-bei-den-Schimpansen/boxid/763873 In Basel gab es Schimpansennachwuchs. (21.08.2019, 09:47) | ||
Adrian Langer: | https://www.badische-zeitung.de/varis-im-zoo-basel-sie-grunzen-quieken-bellen-und-heulen--176366469.html In Basel kam eine Varifamilie an. (14.08.2019, 16:27) | ||
Adrian Langer: | https://www.verlagshaus-jaumann.de/inhalt.basel-nachwuchs-im-zoo.c3012111-ca96-43a4-8efb-d9cf64d8fc19.html In Basel gab es Nachwuchs bei den SĂŒdamerikanischen Affen. (26.07.2019, 10:07) | ||
Carsten Horn: | Ja, die sind noch juvenil, hab gestern zumindest eine entdeckt... Stammen von einem ZĂŒchter aus der Schweiz... (21.07.2019, 13:54) | ||
Adrian Langer: | https://telebasel.ch/2019/07/17/giftige-gila-monster-erobern-den-zolli/ Im Zoo Basel sind drei Krustenechsen eingezogen. Die Tiere sehen fĂŒr mich noch ziemlich jung aus. (19.07.2019, 09:26) | ||
Adrian Langer: | https://www.bazonline.ch/basel/region/ein-vogelhaus-fuer-20-millionen-franken/story/20384022 Ab Herbst beginnt die Renovierung des Vogelhauses in Basel. (13.07.2019, 21:46) | ||
Adrian Langer: | https://www.regenbogen.de/kategorie-nachricht/subaden-schwarzwald/20190712/der-zoo-basel-hat-nachwuchs In Basel gab es 27fachen Flamingonachwuchs. (12.07.2019, 13:00) | ||
Adrian Langer: | https://www.badische-zeitung.de/basel/im-zoo-basel-ist-ein-neues-straussenpaar-eingezogen--175171728.html Im Zoo Basel gibt es ein neues StrauĂenpaar. Im ĂŒbrigen gab es auch Zebranachwuchs. (10.07.2019, 19:55) | ||
Adrian Langer: | https://www.badische-zeitung.de/basel/zoo-freunde-seit-100-jahren--174226002.html Durch den Förderverein des Zoos konnte nun die Bisonanlage teilweise erneuert werden. Im zweiten Schritt wird sie voll ausgebaut. (12.06.2019, 22:48) | ||
Carsten Horn: | Das ist keine Idee des Zolli, sondern irgendwelcher Politiker in Basel Land mW. Das erwĂ€hnte GrundstĂŒck ist das ReservegelĂ€nde hinter dem Sautergarten, wo das zweite Gepardengehege etc ist... (27.05.2019, 08:40) | ||
Adrian Langer: | https://www.badische-zeitung.de/basel/deutliches-ja-zum-kredit--173564869.html Das letzte Wort zum Ozeaneum ist anscheinend noch nicht gesprochen. Der Zolli möchte sein Projekt nun auĂerhalb von Basel realisieren. Ein unbebautes LandstĂŒck im Besitz des Zoos gibt es wohl schon. (26.05.2019, 09:51) | ||
Adrian Langer: | https://www.zoobasel.ch/de/aktuell/detail.php?NEWSID=1211 Das Ozeaneum wurde per Volksentscheid abgelehnt. (19.05.2019, 15:26) | ||
Adrian Langer: | https://www.nau.ch/ort/basel/zoo-basel-mit-weniger-einnahmen-und-mehr-spenden-65521955 In Basel gab es einen leichten EinnahmerĂŒckgang. DafĂŒr allerdings eine höhere Spendenbereitschaft. (13.05.2019, 09:54) | ||
Adrian Langer: | https://www.bote.ch/nachrichten/schweiz/basler-klammeraffen-mamataxi-in-baumkronen;art46447,1172589 Im Zooli gab es wieder Nachwuchs bei den Geofrey-Klammeraffen. (09.05.2019, 09:44) | ||
Adrian Langer: | https://www.nzz.ch/schweiz/ozeanium-tierschuetzer-wollen-das-basler-super-aquarium-stoppen-ld.1474459 Sehr hoch gesteckte Ziele. Mit dem neuen Ozeaneum soll nicht nur das Investitionsvolumen sondern auch die Besucherzahl des ZĂŒricher Zoos geknackt werden. (24.04.2019, 17:36) | ||
Adrian Langer: | https://www.regenbogen.de/kategorie-nachricht/subaden-schwarzwald/20190404/basler-zoo-hat-nachwuchs-bei-den-giraffen Es gab kĂŒrzlich Giraffennachwuchs im Zoo. (04.04.2019, 10:57) | ||
Sacha: | Es mĂŒsste natĂŒrlich "nicht vermehrt" und "nicht ausbreitet" heissen. Sorry. (03.04.2019, 14:29) | ||
Sacha: | Ich erlaube mir mal zu lachen. Im Zolli leben die Rotwangen-Schildkröten seit Jahrzehnten in mehreren Gehegebegrenzungsteichen und anderen WasserflÀchen. Der Zoo Basel soll nun GebrauchsleihvertrÀge ausstellen können, kann aber selbst nicht garantieren, dass sich der auf seinem Grund befindliche Bestand vermehrt und/oder ausbreitet. Wirklich kein verspÀteter Aprilscherz? (03.04.2019, 11:22) | ||
Adrian Langer: | https://www.bzbasel.ch/schweiz/gebrauchsleihvertraege-sollen-invasive-schildkroetenart-eindaemmen-134290311 Hoch interessant. Wer in der Schweiz ein Individuum einer invasiven Art (im beschriebenen Beispiel eine Schmuckschildkröte) halten will muss einen Gebrauchsleihvertrag mit einem Zoo/Auffangstation abschlieĂen. (03.04.2019, 09:48) | ||
Adrian Langer: | https://www.badische-zeitung.de/basel/der-basler-zoo-ist-und-bleibt-ein-besuchermagnet--169464875.html Der Zoo Basel blickt auf ein zufriedenstellendes Besucherergebnis zurĂŒck. (26.03.2019, 18:15) | ||
Adrian Langer: | http://www.badische-zeitung.de/basel/warum-das-geplante-ozeanium-eine-chance-fuer-basel-und-den-zoo-sein-kann--167150161.html Ein Artikel, der die Proseite fĂŒr den Bau des Oceaneums in Basel thematisiert. (26.02.2019, 18:10) | ||
Adrian Langer: | https://www.regenbogen.de/kategorie-nachricht/subaden-schwarzwald/20190221/basler-zoo-freut-nachwuchs-bei-den-waldgiraffe In basel gab es Nachwuchs bei den Okapis. Es ist erst das vierte Jungtier fĂŒr Basel (in 20 Jahren). (21.02.2019, 09:27) | ||
Adrian Langer: | http://www.badische-zeitung.de/basel/totenkopfaeffchen-verbringen-den-winter-im-basler-zoo--166386218.html In Basel ist eine Totenkopfaffengruppe angekommen (sind aber nur auf der Durchreise). (13.02.2019, 12:22) | ||
Adrian Langer: | https://www.volksblatt.li/Nachricht.aspx?src=sda&id=298684 So eine Schweinerei. :D (31.01.2019, 13:54) | ||
Adrian Langer: | https://www.srf.ch/news/schweiz/umstrittenes-ozeanium-schutzprojekt-oder-besuchermagnet Wurde nicht schon einmal darĂŒber abgestimmt? (21.01.2019, 09:08) | ||
Adrian Langer: | https://www.nzz.ch/schweiz/das-basler-ozeanium-wird-zum-politikum-ld.1444808 Es bleibt spanend. (23.12.2018, 11:44) | ||
Adrian Langer: | http://www.badische-zeitung.de/basel/die-pinguine-sind-in-den-basler-zoo-zurueckgekehrt--162300965.html Sie sind zurĂŒck. (20.12.2018, 10:05) | ||
Adrian Langer: | https://www.regenbogen.de/kategorie-nachricht/subaden-schwarzwald/20181205/sumpfspringaffe-im-zoo-basel-geboren Nachwuchs im Zoo. (05.12.2018, 12:21) | ||
Sacha: | Habe ich es nicht gesagt (siehe Post vom 26. 6.). Zoohasser (Foundation Weber) und LinksgrĂŒne Profilierungspolitiker. (29.11.2018, 09:54) | ||
Adrian Langer: | Ich bin mal gespannt, wer sich durchsetzt. https://telebasel.ch/2018/11/28/referendum-gegen-das-ozeanium-ist-eingereicht/ (29.11.2018, 08:45) | ||
Carsten Horn: | Wer zu frĂŒh sagt, er hat alles, bekommt nichts mehr, g... Baugenehmigung hĂ€ngt an der Verwaltung aus... (27.11.2018, 11:26) | ||
Adrian Langer: | https://www.baublatt.ch/branche/fuer-das-neue-vogelhaus-in-basel-fehlen-15-millionen Gerade gefunden. Hoffentlich schafft man es noch. (26.11.2018, 09:47) | ||
Adrian Langer: | https://www.regenbogen.de/kategorie-nachricht/subaden-schwarzwald/20181121/im-zoo-basel-sind-schwarzschwaene-geschluepft Es gab Nachwuchs in Basel. (21.11.2018, 12:10) | ||
Jan Jakobi: | Heri (ca. 42 Jahre alt) hatte 2004 eine Fehlgeburt. Rosy (ca. 23 Jahre alt) hat laut diesem Online-Artikel keinen Zyklus mehr seit dem Tod von Ruaha im Juli 2010. Irgendwo hatte ich mal von einem unregelmĂ€Ăigem Zyklus gelesen. Maya (ca. 24 Jahre alt) ist demnach die einzige in Frage kommende Kuh fĂŒr die Zucht in dieser Gruppe. (21.10.2018, 23:54) | ||
Adrian Langer: | https://www.nzz.ch/gesellschaft/tenniswunder-mit-ruessel-ld.1423241 Anscheinend wĂ€re nur eine der drei KĂŒhe ĂŒberhaupt zeugungsfĂ€hig. (21.10.2018, 21:55) | ||
Carsten Horn: | Der Bebauungsplan wurde genehmigt, wieder ein Schrittchen... (19.10.2018, 08:02) | ||
Oliver Muller: | @Sacha: Ich hab mit dem BER nix zu tun ... ;-) (12.10.2018, 23:29) | ||
Sacha: | @Oliver Muller: Nun ja, allerdings ĂŒberlegen wir vorher auch grĂŒndlich, wo wir wieviel Geld reinstecken und dann funktionierts anschliessend auch (siehe Alpentunnel). Andere LĂ€nder schmeissen mit Geld nur so um sich, schaffen es aber selbst nach x-Verschiebungen nicht, einen Flughafen fertigzustellen.... (Hust, hust);) (12.10.2018, 17:09) | ||
Oliver Muller: | @Adrian: SchÀtze, in der Schweiz sitzt das Geld ein bisschen lockerer. Eine Pizza Margherita kostet ja schon gerne mal 20 ?. (11.10.2018, 23:19) | ||
Carsten Horn: | Die Spende ist fĂŒr den Neubau des Ozeaniums. Gesamtspendenstand mW 57 Millionen Franken dafĂŒr, gröĂte Spende 30 Millionen. Am 17.10. wird im Baseler GroĂrat ĂŒber den Bebauungsplan debattiert... RĂŒckkehr der Pinguine aus Wuppertal wurde fĂŒr Ende des Jahres avisiert... Erweiterung der Mufflonanlage offiziell bekanntgegeben... (11.10.2018, 08:29) | ||
Adrian Langer: | http://www.badische-zeitung.de/basel/der-basler-zoo-erhaelt-fuenf-millionen-zusage-fuer-ozeanium--157529494.html Einfach mal so 5 Millionen fĂŒr den Umbau des Zoos. Wieso klappt das bei deutschen Zoos hĂ€ufig nicht? (10.10.2018, 18:05) | ||
Sacha: | Geplant war ja mal, in diesem Jahr mit dem Bau zu beginnen.... (09.10.2018, 15:42) | ||
Adrian Langer: | https://www.verlagshaus-jaumann.de/inhalt.basel-ozeanium-ist-thema-im-rat.1dd22534-ebe3-4ff9-82b5-1dc27586c7f0.html Der Bau des Ozeaneums hat es jetzt in den Rat von Basel geschafft. (09.10.2018, 11:13) | ||
Adrian Langer: | https://www.blick.ch/news/schweiz/basel/comeback-im-zolli-basel-nach-20-jahren-der-gehoernte-kuh-kofferfisch-ist-zurueck-id8921504.html Die neuen Alten. (01.10.2018, 11:11) | ||
Adrian Langer: | @Carsten: Sorry ich habe deinen post jetzt erst bemerkt. Mit dem Elefantennachwuchs hĂ€tte ich sowieso erst frĂŒhestens im nĂ€chsten Jahr gerechnet (selbst wenn Jack im letzten Herbst schon eine der KĂŒhe erfolgreich gedeckt hat/hĂ€tte). Wir lassen uns einfach mal ĂŒberraschen. ;) (12.09.2018, 20:55) | ||
Adrian Langer: | http://www.badische-zeitung.de/basel/orang-utan-bringt-baby-im-zoo-basel-zur-welt--156583458.html In Basel kam ein kleiner Orang-Utan zur Welt. (12.09.2018, 16:01) | ||
Carsten Horn: | Dieses Jahr eher nicht mehr mit Elefantennachwuchs, eine Rechenaufgabe... Einen weiblichen Orangzwerg gibt es noch neu... (12.09.2018, 13:50) | ||
Adrian Langer: | https://www.regenbogen.de/nachrichten/regional/suedbaden-schwarzwald/20180912/nachwuch-im-basler-zoo Es gab Nachwuchs bei den Rappenantilopen. Ich bin ja mal gespannt, ob es noch Nachwuchs bei den Elefanten gibt. Laut einem Post einer Besucherin auf der Facebookseite muss Jack zumindest eine der KĂŒhe im Sommer sehr hĂ€ufig gedeckt haben. Es bleibt spannend. (12.09.2018, 12:32) | ||
Adrian Langer: | https://telebasel.ch/2018/08/23/vogel-nachwuchs-im-zolli-dank-brautgeschenken/ Die Scharlachspinte haben Nachwuchs. (24.08.2018, 09:24) | ||
Adrian Langer: | https://www.regenbogen.de/nachrichten/regional/suedbaden-schwarzwald/20180808/nachwuchs-im-basler-zoo Im Zoo gab es Nachwuchs bei den Schimpansen. (08.08.2018, 13:36) | ||
Adrian Langer: | https://barfi.ch/News-Basel/Zolli-Basel-Aufregung-bei-den-Reisfinken In Basel wurden Reisfinken nachgezogen. (04.07.2018, 09:17) | ||
Adrian Langer: | http://barfi.ch/News-Basel/Nachwuchsrekord-bei-den-Stoerchen-im-Zoo-Basel Bei den wildlebenden Störchen gab es in diesem Jahr sehr viel Nachwuchs. (27.06.2018, 09:14) | ||
Sacha: | In der Schweiz weiss man nie. Einerseits sind die Basler ihrem Zolli gegenĂŒber grundsĂ€tzlich wohlwollend eingestellt. Andererseits werden die Tierrechtler und anderen Zoohasser sicher geschickt die Karten "UÀÀhh, Hilfe, mehr Autos, mehr Suchverkehr, keine ParkplĂ€tze, mehr Abgase, mehr LĂ€rm, exorbitante Kosten fĂŒr den Steuerzahler, Fische mĂŒssen leiden" usw. ausspielen. Und leider gibt es nicht nur in ZĂŒrich, sondern auch in Basel viele (meist rot-grĂŒne) profilierungssĂŒchtige Politiker. (26.06.2018, 16:12) | ||
Adrian Langer: | https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/will-basel-ein-ozeanium-tierschuetzer-bereiten-schon-das-referendum-vor-132733717 Es soll "demnĂ€chst" eine Abstimmung ĂŒber das geplante Ozeaneum erfolgen. Im Zoo selbst wurde darĂŒber ja krĂ€ftig geworben/aufgeklĂ€rt. Ich bin mal gespannt, was letztendlich entschieden wird. (26.06.2018, 12:20) | ||
Adrian Langer: | @Rainer: Danke fĂŒr die Info. Dann macht die PrĂ€sentationsart auch mehr Sinn fĂŒr mich. @Carsten: Schade. Ich dachte schon, dass hier solche Tiere in den Vordergrund gestellt werden, da die Beschilderung auch darauf hingewiesen hat. Aber egal, es wird aufgeklĂ€rt! (18.06.2018, 09:18) | ||
Carsten Horn: | An der BĂ€renhaltung wird sich nichts mehr tun, die war eigentlich schon beendet, aber nach der Renovierung in Frankfurt ĂŒbernahm man von dort den einzelnen MalaienbĂ€r. FrĂŒher waren da nach links anschlieĂend weitere BĂ€renanlagen in dem Stil. Die Wölfe sind ebenfalls Auslauf. Tembea heiĂt Bewegung, darum die Wanderratten und Ameisen im Elefantenhaus, hier geht es eher nicht um Neozoen... (18.06.2018, 09:00) | ||
Rainer Hillenbrand: | @Adrian Langer: Als das Affenhaus seinerzeit wg. Umbauarbeiten geschlossen war, ging es um die Erweiterung der Menschenaffenanlagen in Form richtiger AuĂengehege die es so vorher nicht gab. (17.06.2018, 22:22) | ||
Adrian Langer: | @Michael Mettler: Vielen Dank fĂŒr die Info. Die Pfauenziege war fĂŒr mich nĂ€mlich auch eine Erstsichtung. Dann macht die PrĂ€sentation schon mehr Sinn. Wenn das Affenhaus schon so alt ist kann es sein, dass es vor 7-10 Jahren saniert wurde? Ein bekannter von mir war nĂ€mlich in diesem Zeitraum dort und zu dieser Zeit war es wegen Bau-/Umbauarbeiten geschlossen. Oder wurden hier nur die Anlagen fĂŒr die Menschenaffen saniert? (17.06.2018, 10:40) | ||
Michael Mettler: | @Adrian Langer: Die Ziege ist eine Pfauenziege. Bei den Wölfen hat Basel m.W, seit Jahrzehnten keine reine Unterart im Bestand, die Tiere sollten aber timberwolfblĂŒtig sein (zumindest gab es frĂŒher SchwĂ€rzlinge unter ihnen). Wenn die Wollaffen noch immer im Haus fĂŒr Niedere Affen sitzen (mein letzter Besuch ist lĂ€nger her), dann ist dieses keineswegs erst zehn Jahre alt, sondern schon fast fĂŒnfzig. (17.06.2018, 07:57) | ||
Adrian Langer: | Flusspferde. Wer genau hinsieht kann auch den Schatten des Bullen im Wasser erkennen. Sehr schade, dass nach dem Unfall mit dem Zebrahengst die Arten nun getrennt prÀsentiert werden. (17.06.2018, 00:42) | ||
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Adrian Langer: | Schwarzhandklammeraffe. (17.06.2018, 00:40) | |
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Adrian Langer: | Wollaffe. Mich hatte im Affenhaus sehr verwundert, dass hier zumeist auf Naturboden verzichtet wurde und die PrÀsentation der Tiere doch etwas veraltet wirkte. Und das obwohl das Haus erst 10 Jahre alt ist. (17.06.2018, 00:40) | |
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Adrian Langer: | Wanderratte. (17.06.2018, 00:38) | |
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Adrian Langer: | Jack mit den KĂŒhen. Von einem Fachkundigen konnte ich erfahren, dass man sich noch nicht sicher ist, ob die KĂŒhe bereits tragend sind (könnte man wohl erst im Herbst feststellen). Daumen sind auf jedenfall gedrĂŒckt! (17.06.2018, 00:38) | |
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Adrian Langer: | Jack. (17.06.2018, 00:36) | |
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Adrian Langer: | Panzernashörner. (17.06.2018, 00:35) | |
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Adrian Langer: | Mit GefÀhrtin! (17.06.2018, 00:35) | |
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Adrian Langer: | WeiĂer Wolf und auch nur als Wolf beschildert! (17.06.2018, 00:34) | |
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Adrian Langer: | Ein bedrohte Schweizer Ziegenrasse, von der mir absolut der Name nicht mehr einfÀllt! (17.06.2018, 00:33) | |
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Adrian Langer: | Inzwischen war ich gestern ....... :D zum GlĂŒck schon nach null Uhr, in Basel. Nach dem Besuch in ZĂŒrich war hier der Eindruck etwas getrĂŒbt. Allerdings handelt es sich um einen schönen Zoo. besonders aufgefallen ist mir, dass hier neben der Umweltbildung die Neozoenproblematik stark aufgegriffen wird.! So werden beispielsweise neben den Grauen RiesenkĂ€ngurus Agakröten gehalten und in der Tembea-Anlage Wanderratten und mehr. Gut gfallen haben mir die Tembea Anlage, Etoscha Haus, Krokodilhausund die Anlage fĂŒr die Panzernashörner. Etwas traurig fand ich die Anlage fĂŒr den MalaienbĂ€ren. Ich denke aber, hier wird sich noch einiges tun! Hier gab es fĂŒr mich auch einige neue Arten. Dazu gehörten Javaneraffen, Kleine Kudus, Buschhuhn, Termiten, Wanderheuschrecken und Schwarzhandklammeraffen Anbei Buschhuhn (17.06.2018, 00:32) | |
Klaus Schueling: | Pressemeldung des Zoo Basel BerĂŒhmte Gorilladame Goma im Zoo Basel gestorben BerĂŒhmte Gorilladame Goma im Zoo Basel gestorben Goma, der erste in einem europĂ€ischen Zoo geborene Gorilla, ist am 7. Juni im Zoo Basel im Kreise ihrer Familiengruppe altershalber gestorben. Die betagte Dame, Liebling einer ganzen Generation Baslerinnen und Basler, kam 1959 im Zoo Basel zur Welt. Ihr hohes Alter war Goma zwar schon lange anzusehen; ausser den ĂŒblichen Alterserscheinungen hatte sie aber keine gesundheitlichen Probleme. Bis zuletzt war sie von ausserordentlich robuster Gesundheit. In den letzten Wochen wirkte sie aber zwischendurch abwesend und mĂŒde und ihr Appetit lies nach. Am Morgen des 7. Juni war sie sehr schwach. Sie ass noch eine Kleinigkeit, legte sich dann aber versteckt in eine Box und reagierte kurz darauf nicht mehr auf die Mitglieder der Gorillagruppe, die immer wieder zu ihr gingen und sie sanft anstupsten. Um 12.15 Uhr tat Goma ihren letzten Atemzug. Als erster in einem europĂ€ischen Zoo geborene Gorilla wuchs Goma nach ihrer Geburt im Jahr 1959 in der Familie des damaligen Zoodirektors Prof. Dr. Ernst Lang auf. Ein aussergewöhnlicher Lebenslauf Ăber Gomas Geburt und ihre frĂŒhe Zeit bei Menschen haben die Medien damals weltweit berichtet. Etwa einjĂ€hrig bekam Goma Gesellschaft vom gleichaltrigen Pepe. Mit ihm zusammen wurde sie spĂ€ter in ihre angestammte Familiengruppe zurĂŒckgebracht. Ihren 1971 geborenen Sohn Tamtam zog Goma ohne menschliche Hilfe gross, was sie erneut international ins GesprĂ€ch brachte: Tamtam war der erste Gorilla in zweiter Zoogeneration und das erste Gorillakind, das in einem Zoo vom ersten Tag an in Gesellschaft eines SilberrĂŒckens aufwuchs. Tamtam sollte Gomas einziges Kind bleiben. Zeitlebens bei bester Gesundheit Zum 50. Geburtstag der weltberĂŒhmten Seniorin feierte der Zolli 2009 ein Fest. Im Jahr 2010 zog sie zusammen mit ihrer Gruppe wegen Umbauarbeiten fĂŒr ein Jahr aus dem Affenhaus aus. Die bei Hin- und RĂŒcktransport durchgefĂŒhrten Gesundheits-Checks zeigten Gomas fĂŒr ihr Alter ausserordentlich gute Gesundheit. Bei der RĂŒckkehr ins umgebaute Haus sorgte Goma nochmals fĂŒr eine Ăberraschung: Nach den Strapazen des Umzugs zogen sich ihre Artgenossen im neuen Gehege erst einmal erschöpft zurĂŒck, um sich zu erholen. Nicht so Goma: Mit grossem Appetit machte sie sich als einzige sofort ĂŒber die bereit gelegte Mahlzeit her, so, als wĂ€re sie nie fortgewesen. Menschen prĂ€gten ihr Leben Als Folge ihrer aussergewöhnlichen Kindheit war Goma ihr ganzes Leben den Menschen verbunden und war deshalb in ihrer Gruppe lange eine Aussenseiterin geblieben. In ihren beiden letzten Lebensjahrzehnten konnte sich Goma erfreulicherweise immer mehr ins Familienleben integrieren und war am Ende eine zufriedene und fĂŒrsorgliche ?Grossmutter?. Ein Alter von 58 Jahren darf bei Menschenaffen als sehr hoch angesehen werden. (08.06.2018, 09:41) | ||
Adrian Langer: | http://www.badische-zeitung.de/basel/zoo-basel-verzeichnet-mehr-als-eine-million-besucher--152353036.html Der Zoo Basel sieht auf ein allgemein positives GeschĂ€ftsjahr zurĂŒck. (07.05.2018, 11:39) | ||
Adrian Langer: | http://www.badische-zeitung.de/basel/mehr-platz-fuer-die-juwelen-der-luefte--151443604.html In Basel möchte man das Vogelhaus umbauen. (12.04.2018, 09:31) | ||
Adrian Langer: | https://www.bzbasel.ch/basel/basel-stadt/ueber-1-million-eintritte-elefanten-locken-2017-mehr-besucher-in-den-zolli-132296223# Wieder ganz neue Töne in Sachen Elefantenzucht. Scheinbar kam es zwischen den Bullen und den KĂŒhen bisher nur zu einem "abtasten"!? (04.04.2018, 10:52) | ||
Adrian Langer: | https://barfi.ch/News-Basel/Fruehlingsboten-im-Zoo-Basel-Die-Sumpfschildkroeten-tauchen-auf Die Schildkröten kommen in Basel wieder zum Vorschein. (29.03.2018, 11:09) | ||
Adrian Langer: | http://www.tierwelt.ch/?rub=4496&id=45909 Ein Artikel ĂŒber die Baseler Tiertransporte. (22.03.2018, 10:53) | ||
Adrian Langer: | http://barfi.ch/News-Basel/Zoo-Basel-Modernes-Zuhause-fuer-Aga-Kroete In Basel hat die Aggakröte ein neues Zuhause. (21.03.2018, 11:47) | ||
Jörn Hegner: | diese visaya-pustelschweine stammen aus dem zoo rotterdam , habe ich erfahren . (17.03.2018, 22:58) | ||
Jörn Hegner: | die panzernashörner , zwergotter und chinesischen muntjaks werden doch jetzt noch zusammen gehalten mit visaya-pustelschweine . (15.03.2018, 11:30) | ||
Adrian Langer: | http://m.20min.ch/schweiz/basel/story/21591083 Eine Ăbersicht ĂŒber die Naturschutzprojekte des Zoos. (09.03.2018, 07:06) | ||
Adrian Langer: | https://barfi.ch/News-Basel/Rekordjahr-fuer-den-Zoo-Basel Der Zoo Basel kann ein Besucherplus verzeichnen. (08.03.2018, 12:28) | ||
Adrian Langer: | https://www.srf.ch/news/regional/basel-baselland/zoo-basel-junges-kudu-bereits-verstorben Der Kleine Kudu ist nun doch sehr schnell verstorben. (01.02.2018, 15:13) | ||
Adrian Langer: | http://www.regenbogen.de/nachrichten/regional/suedbaden-schwarzwald/20180131/basler-zoo-hat-wieder-nachwuchs Auch die Kudus haben neuen Nachwuchs. (31.01.2018, 12:56) | ||
Adrian Langer: | https://www.baden.fm/nachrichten/weihnachtsnachwuchs-bei-den-schimpansen-im-zoo-basel-166046/ In Basel gab es Nachwuchs bei den Schimpansen! Das besondere daran, die Mutter gilt als eine der Ă€ltesten SchimpansenmĂŒtter weltweit! (10.01.2018, 12:51) | ||
Adrian Langer: | Sehr schade! Ich hĂ€tte sie gern noch einmal gesehen! Sie war ja ein sehr schöner Elefant! Ich hoffe nur, dass jetzt keine Rangstreitigkeiten auftreten, die eine ohnehin ĂŒberfĂ€llige Zucht mit den nicht mehr ganz so jungen KĂŒhen gefĂ€hrden! (04.01.2018, 11:52) | ||
Klaus Schueling: | Pressemeldung des Zoos von heute Elefantenkuh Malayka im Zoo Basel gestorben Malayka, das Ă€lteste Mitglied der Elefantengruppe im Zoo Basel, ist am Mittwochabend im Alter von ca. 47 Jahren gestorben. 1984 kam sie aus dem Zirkus Knie in den Zoo Basel. Schon lĂ€nger hatte Malayka gesundheitliche Probleme. Malayka galt als das gemĂŒtliche Mitglied der Gruppe afrikanischer Elefanten. Ihre Erkennungsmerkmale waren ihre glatte Stirn, der haarlose Schwanz und ihre sehr langen, schlanken und spitzen StosszĂ€hne. Sie ist vielen Besucherinnen und Besuchern noch vom Elefantenreiten bekannt, das bis 1992 stattfand. Die ca. 1971 geborene Malayka verbrachte ihre Jugend im Zirkus Knie. Im Zoo Basel galt sie als sehr umgĂ€nglich und gelehrig, aber ein bisschen trĂ€ge. Sie vermied jede unnötige Anstrengung und hĂ€ufig sah man sie mit gekreuzten Hinterbeinen in der Sonne stehen und dösen. Zwei Dinge weckten allerdings sofort ihre Lebensgeister: Wenn es ums Essen ging oder wenn sie beim Baden im alten Elefantenhaus die Besucher mit Wasser bespritzen konnte. Malayka war zwar die Ă€lteste Elefantenkuh in der Gruppe bestehend aus Maya (24), Rosy (23) und Heri (42), aber nicht die ranghöchste. Nicht so gut kam sie mit Maya aus, der sie sich wohl auch wegen der fehlenden StosszĂ€hne ĂŒberlegen fĂŒhlte und sie drangsalierte. Seit Ende 2015 war Malayka einige Male gestĂŒrzt und konnte teilweise nur mit der Hilfe der anderen Elefanten aufstehen. Gestern Nachmittag stĂŒrzte Malayka erneut, schaffte es aber aus eigener Kraft aufzustehen. Kurz darauf brach sie zusammen und blieb reglos liegen. Die anderen Elefanten versuchten ihr beim Aufstehen zu helfen, aber Malayka wollte nicht mehr. Nach einigen erfolglosen Versuchen gaben ihre Kolleginnen auf und begaben sich ins Haus. Um Malayka ein lĂ€ngeres Leiden zu ersparen, entschloss man sich im Team, sie zu erlösen und einzuschlĂ€fern. Der Zoo Basel geht von einem altershalben Tod aus. Das Tier wird, wie ĂŒblich, im Institut fĂŒr Tierpathologie in Bern untersucht, um die genaue Todesursache festzustellen. (04.01.2018, 10:08) | ||
Oliver Muller: | Basel ist halt nicht EU... (15.12.2017, 22:52) | ||
Adrian Langer: | https://www.baden.fm/nachrichten/suedbaden/pelziger-nachwuchs-bei-den-nutrias-im-zoo-basel-164586/ In Basel gab es Nachwuchs! (15.12.2017, 19:26) | ||
W. Dreier: | Aus``Leszoosdanslemonde``: Basel hat Visayaschweine und Panzernashörner auf einer Anlage. Wegen doch vorhandenen Respektes vor den groĂen WG-Bewohnern, wurden die Schweine zunĂ€chst auf der Anlage ``heimisch`` gemacht. FĂŒr Puristen ist das natĂŒrlich keine ``Geogemeinschaft" - oder: na klar, ``Asien``. Bei der Gelegenheit wurde erwĂ€hnt, dass es gegenwĂ€rtig 147 Schweine in 36 Haltungen geben wĂŒrde. (26.11.2017, 17:16) | ||
Klaus Schueling: | Pressemedlung des Zoos Adieu Nashorn Saar Ein Transporter mit einer schweren Fracht verliess am 15. November den Zoo Basel: Darin war das Nashorn Saar (17), das eineinhalb Jahre im Zoo Basel gelebt und nun in einem französischen Zoo eine neue Heimat gefunden hat. Als Saar 2016 im Zoo Basel ankam, war das eine kleine Sensation. Es war erst das zweite Mal in der Zoogeschichte, dass der Zoo Basel eine Panzernashorn-Kuh fĂŒr die eigene Zucht importierte. Der erste Import datierte auf 1952, als Joymothi, deren Sohn Rudra spĂ€ter als erstes zoogeborenes Panzernashorn weltweit fĂŒr Schlagzeilen sorgte, nach Basel kam. Im Zoo Basel hoffte man, dass Saar fĂŒr Nachwuchs sorgen wĂŒrde. Auf der ganzen Welt leben nur rund 210 Panzernashörner in Zoos und TiergĂ€rten. Stellvertretend fĂŒr ihre bedrohten Verwandten im Freileben machen sie jedes Jahr Millionen Zoobesucherinnen und -besucher auf den dringend nötigen Schutz ihrer Artgenossen in Indien und Nepal aufmerksam. Der Schutz von Nashörnern ist ein Wettlauf mit der Zeit, denn die Nashörner in Afrika und Asien geraten immer mehr in BedrĂ€ngnis und die Wilderer werden immer skrupelloser. 35 Panzernashörner sind seit 1956 im Zoo Basel geboren. Bei Saar hat es leider nicht geklappt. Obwohl sie sich als sehr ruhig und umgĂ€nglich erwies und sich mit der Basler Kuh Quetta (24) eigentlich gut verstand, konnte sie sich nie mit Quettas im Januar geborenen Sohn Orys anfreunden. Das fĂŒhrte zu Streitereien unter den NashornkĂŒhen. Auch zeigte Saar keine Anzeichen von Brunft, weshalb sie nie mit dem Basler Bullen Jaffna (23) zusammenkam. Im Zoo Basel wo seit 1972 das EEP (European Endangered species Programmme) des Panzernashorns koordiniert wird, hofft man nun, dass sich Saar im Parc Animalier et Botanique BranfĂ©rĂ© mit den dortigen Panzernashörnern besser versteht und vielleicht sogar fĂŒr Nachwuchs sorgen wird. (15.11.2017, 09:39) | ||
Adrian Langer: | Es waren eindeutig die beiden jĂŒngeren! Die ersten Versuche sollen wohl schon 10 Tage nach dessen Ankunft (erstes Zusammentreffen mit den KĂŒhen) erfolgt sein! Ob diese bereits erfolgreich waren sei mal dahingestellt! (09.11.2017, 19:51) | ||
RĂŒdiger Krichel: | @ Adrian Das mit den Deckakten höre ich gerne als Baseler. Hat Jack die beiden jĂŒngeren KĂŒhe gedeckt und wann war das erste mal ? Jetzt geht das warten los bis in 3 -4 Monaten nicht wahr........i (09.11.2017, 17:28) | ||
Adrian Langer: | http://www.regenbogen.de/nachrichten/regional/suedbaden-schwarzwald/20171108/kleine-sensation-im-basler-zoo In Basel gelang die Zucht bei den BuschhĂŒhnern! (08.11.2017, 15:32) | ||
Adrian Langer: | Schöne Nachrichten aus dem Zoo Basel! Auf meine Nachfrage antwortete mir der Zoo, dass bereits mehrere Deckakte bei den Elefanten beobachtet werden konnten! Es bleibt zu hoffen, dass Jack bereits erfolgreich war! (31.10.2017, 11:05) | ||
Adrian Langer: | http://www.badische-zeitung.de/basel/die-koenigs-und-eselspinguine-sind-aus-dem-basler-zoo-ausgezogen--144028248.html Basel hat vorerst keine Königs- und Eselspinguine mehr! Sie mussten ausziehen, da ihr Gehege nun saniert wird! (26.10.2017, 11:11) | ||
Adrian Langer: | http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/schweiz/geparden-nachwuchs-in-basel;art46447,1118281 In Basel gab es Gepardennachwuchs! (11.10.2017, 13:13) | ||
Carsten Horn: | Nicht mal das, ist nur "renoviert" worden das Terrarium an alter Stelle im Australienhaus, ist seit ca. 2-3 Monaten bereits fertig... (21.09.2017, 08:45) | ||
Sacha: | Aehem: Neu ist offenbar nur ein neues Terrarium. Die Art selbst lebt schon seit einigen Jahren im Zoo Basel im Australienhaus. (20.09.2017, 10:16) | ||
Adrian Langer: | http://www.regenbogen.de/nachrichten/regional/suedbaden-schwarzwald/20170920/basel-zoo-schuppenfingergeckos In Basel sind Schuppenfingergeckos eingezogen! (20.09.2017, 10:08) | ||
Adrian Langer: | http://www.badische-zeitung.de/basel/die-pinguine-im-zoo-basel-bekommen-ein-neues-zuhause--139255764.html In Basel wird eine neue Pinguinanlage gebaut! Auch ein Ozeaneum soll errichtet werden (aber nur nach einer Volksabstimmung!)! (12.07.2017, 20:15) | ||
Adrian Langer: | http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/panorama/erste-junge-strahlenschildkroete-im-zoo-basel;art46441,1030530 Erstzucht der Strahlenschildkröten in Basel! (17.05.2017, 12:50) | ||
Adrian Langer: | http://www.badische-zeitung.de/basel/der-tierpark-lange-erlen-in-basel-waechst--136883804.html Auch im Tierpark Basel soll sich einiges tun! (15.05.2017, 18:14) | ||
Michael Mettler: | Also nicht Tusker aus Wuppertal, wie schon mal angedacht - damit darf wieder spekuliert werden, wohin der nun kommen wird. (12.05.2017, 21:49) | ||
Adrian Langer: | m.suedkurier.de/region/hochrhein/kreis-loerrach/Schwertransport-bringt-Elefantenbullen-Jack-in-den-Zoo-Basel;art372585,9251346 Elefantenbulle Jack ist in Basel eingezogen und soll nun dort fĂŒr Nachwuchs sorgen! (12.05.2017, 15:07) | ||
Adrian Langer: | http://www.badische-zeitung.de/basel/brillenkauz-familie-im-basler-zoo-hat-nachwuchs--135839207.html In Basel ist nach sieben Jahren wieder die Zucht von BrillenkÀuzen gelungen! (20.04.2017, 10:08) | ||
Adrian Langer: | http://www.badische-zeitung.de/basel/mehr-platz-neue-elefantenanlage-im-zoo-basel--134583582.html Die Elefantenanlage ist jetzt fertig. Ein Bulle soll zwar auch noch einziehen aber es ist noch nicht bekannt welcher und wann. (15.03.2017, 18:19) | ||
Klaus Schueling: | Nachwuchs bei den Flusspferden (Pressemeldung von heute) In der Nacht auf den 25. Oktober ist im Zoo Basel ein Flusspferd geboren. Es ist im kĂŒhlen Aussenbecken zur Welt gekommen und es dauerte ein Weilchen, bis man Mutter Helvetia (25) davon ĂŒberzeugen konnte mit dem Kleinen in den geheizten Stall zu gehen. Da noch nicht bekannt ist, ob das Junge ein Weibchen oder ein MĂ€nnchen ist, hat es noch keinen Namen erhalten. Die Tierpfleger vermuteten bereits seit einigen Tagen, dass bei den Flusspferden eine Geburt bevorstand. Helvetia war unruhig und launisch. Sie wollte nicht vom Stall auf die Aussenanlage wechseln oder, wenn sie draussen war, nicht nach drinnen. Wenn sie auf Wilhelm (26) traf, verhielt sie sich des Ăfteren sehr aggressiv. Am Tag vor der Geburt frass Helvetia sehr wenig und dehnte und streckte sich im Wasser. Als die Tierpfleger am Morgen des 25. Oktober mit der Arbeit begannen, war das Junge bereits da. Zum GlĂŒck war das Wetter warm und föhnig und das Wasser zumindest nicht extrem kalt, trotzdem aber etwas kĂŒhl fĂŒr ein Neugeborenes, weshalb der Tierpfleger tat, was er konnte, um Helvetia in den warmen Stall zu bringen. Um Mutter und Kind etwas Ruhe zu gönnen, blieb der Stall die ersten Tage geschlossen. Ab heute ist er wieder fĂŒr das Publikum geöffnet und man kann die beiden beim gemeinsamen Bad beobachten. Das Junge trinkt im Wasser und muss, um ans Euter zu kommen, abtauchen. Etwa alle 30 Sekunden holt es kurz Luft und taucht zur Milchqelle. Das zwischen 30 und 50 Kilogramm schwere Junge ernĂ€hrt sich zurzeit ausschliesslich von Muttermilch, erst in einigen Wochen wird es beginnen, feste Nahrung zu fressen. Vater Wilhelm (23) versucht zwar immer wieder einen Blick auf das Kleine zu erhaschen. Das passt Helvetia aber gar nicht. Kommt er ihr zu nahe, scheucht sie ihn mit unmissverstĂ€ndlichen Kopfhieben von sich weg. Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich dies sich mit der Zeit legen wird. In wenigen Wochen wird man die ganze Familie beim gemeinsamen Bad beobachten können. Damit sich die Beziehung zwischen Mutter und Kind ungestört festigen kann, ist es wichtig, dass sich Besucherinnen und Besucher den beiden möglichst leise nĂ€hern. Das kleine Flusspferd ist das elfte Junge von Wilhelm und Helvetia. Das letzte Junge der beiden ist dieses Jahr dreijĂ€hrig in einen französischen Zoo gereist. (02.11.2016, 13:47) | ||
Nikolas Groeneveld: | Ich habe gerade gelesen das Elefantenbulle Yoga in Schweden (fĂŒr die Zeit der Bauarbeiten abgegeben) zwei ElefantenkĂŒhe erfolgreich gedeckt hat. (12.10.2016, 15:33) | ||
Klaus Schueling: | Nachwuchs bei den Waldgiraffen: Erste Okapi-Geburt seit elf Jahren. Am 1. Oktober, frĂŒh am Morgen, ist im Zoo Basel nach elf Jahren erstmals wieder ein Okapi zur Welt gekommen. Der kleine Bulle Nuru ist der Sohn von Mchawi (5). Er ist ein krĂ€ftiges Kerlchen und hat bereits mit grosser Neugier die InnenstĂ€lle erkundet. Nuru ist das erste Junge von Mchawi, und sie betreut es vorbildlich. Wenn er Ruhe haben will, kann sich Nuru zurĂŒckziehen. (12.10.2016, 12:47) | ||
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zollifreund: | hier ein Teil der zukĂŒnftigen Kuhanlage mit dem Badeteich. In dem groĂen rechten Felsen ist der zukĂŒnftige Perlhuhnstall. Genau in der Mitte sieht man die von mir sogenannten "rostigen Pfeiler". Ist die Verbindung zwischen Kuh- und Bullenanlage. Linker Hand steht man dann in ca. zwei Meter Abstand vor den Pfeilern.... (05.04.2016, 20:15) | |
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zollifreund: | nach ĂŒber einem Jahr zwei aktuelle ( von letzter Woche) Bilder von der Baustelle der Elefantenanlage: die zukĂŒnftige Bullenanlage wird, genauso wie der Bullenstall, z.Zt. von den KĂŒhlen bewohnt. Wirkt auf mich durch die vielen Felsen, und durch die groĂe Betonwand um die BĂ€ume, sehr beengt. Dazu sind sehr viele "verrostete BaukrĂ€hne" zu sehen ( dienen dazu um Heunetze aufzuhĂ€ngen). Etwas befremdlich auch die "rostigen Pfeiler" als tw. Gehegeabgrenzung Richtung Besucher zu sehen... (05.04.2016, 20:11) | |
Sacha: | @RĂŒdiger: Also fĂŒr mich sind Chinesische Muntjaks eher Hirsche als AntilopenâŠ;) (22.02.2015, 11:05) | ||
RĂŒdiger: | Zum GlĂŒck steht das alte Haus, sonst hĂ€tten es die Elis ziemlich kalt. Der Trend von der Panzernashornanlage im Sautergarten geht weiter. Dort sind auch noch Otter und Kleinantilope untergebracht. Die Geparden fördern sicher den Bewegungsdrang und beschĂ€ftigen die grossen Mitbewohner.Selber sind die Sprinter schnell genug und erhalten sich RĂŒckzugsinseln! (22.02.2015, 09:43) | ||
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zollifreund: | an der Baustelle der neuen Elefantenanlage wird fleissig weiter gebaut, noch steht das alte Haus aber das neue wĂ€chst stetig. Die Fertigstellung der kompletten Anlage ist auf Herbst 2016 angekĂŒndigt. Was ich erst diese Woche erfahren habe ( entweder ist die Info neu oder ich habe sie bisher immer ĂŒberlesen): die Geparden sollen Zugang zu der Bullenanlage bekommen. Also nicht nur Leipzig plant mittlerweile mit Geparden als "Unterbesatz" sondern auch der Zolli - ein neuer Trend...? ;-) (21.02.2015, 18:00) | |
Jan Jakobi: | Jetzt ist auch der ehemalige Basler Zoodirektor Ernst Michael Lang verstorben. www.zoobasel.ch/de/aktuell/detail.php?NEWSID=808 (31.10.2014, 10:53) | ||
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Michael Mettler: | Noch ein FundstĂŒck von meinem Basel-Besuch: Ein Rauchen-verboten-Hinweis ĂŒber der hinteren EingangstĂŒr im Antilopenhaus (erbaut 1910). Dabei frage ich mich: Haben Baseler (oder sogar insgesamt Schweizer) Tierpfleger oder Aufseher frĂŒher Helme getragen??? (04.10.2014, 13:49) | |
Jan Jakobi: | @Michael: Vielleicht war das dein DoppelgĂ€nger den ich im FrĂŒhjahr im Zoo Hannover gesehen habe ;) (22.09.2014, 23:29) | ||
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Michael Mettler: | Wegen des zugehörigen Fotos hatte ich die Geigy-Anlage, den neuen Affenbereich, noch nicht erwĂ€hnt. Interessant finde ich die Idee, die volierenartigen AuĂenkĂ€fige an vielen Stellen mit einem zweiten, in Abstand davorgespannten Gitternetz zu versehen, das auĂer Reichweite der Affen mit Kletterpflanzen begrĂŒnen soll. In fertigem Zustand wird sich dann wohl eine Art Tarnnetz-Effekt ergeben. FĂŒr meinen Geschmack sind die SichtbetonsĂ€ulen allerdings wenig basel-like und wirken auf mich wie Fremdkörper im sonst um naturnahe Gestaltung bemĂŒhten Zoo, vor allem die dreistrahligen "Krakenarme", wie sie links im Bild zu sehen sind. Aber die Affen sollen die funktionalen Elemente wohl sehr schĂ€tzen und sogar als Rutschbahn benutzen... Ăbrigens war trotz sommerlich warmen Wetters kaum einer der Menschenaffen drauĂen, nur zwei Orangs nutzten eine AuĂenanlage. Die Info mit den Königspinguinen stammt - ich habe eben extra noch mal nachgesehen - aus dem mitgebrachten ZOO BASEL MAGAZIN Nr. 16. Unter der Ăberschrift "Königspinguine mögen's eng" heiĂt es u.a., "dass mehr Eier gelegt werden, je dichter die Tiere gehalten werden". Basis fĂŒr die Erkenntnis war eine Studie, in der die Haltungsbedingungen und Zuchterfolge von zehn europĂ€ischen uns sechs US-Zoos untersucht wurden. Dabei kam auch heraus, dass "KĂŒken aus Zoos mit Tier-Mensch-Begegnungen (gemeint ist nicht das VerhĂ€ltnis zum Pfleger, sondern z.B. öffentliche Pinguin-SpaziergĂ€nge) bessere Ăberlebenschancen haben" - es gibt die Vermutung, dass solchermaĂen gehaltene Elterntiere stressresistenter sind und sich dadurch ihre Brutpflege verbessert. (22.09.2014, 19:16) | |
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Michael Mettler: | Ich scheine irgendjemandem Ă€hnlich zu sehen, mit dem die Baseler Löwinnen mal schlechte Erfahrungen gemacht haben... Als ich mich bei meinem Zolli-Besuch vor der Anlage bewegte, wurde ich stĂ€ndig von ihnen aus ihren Verstecken heraus fixiert, manche meiner Bewegungen (z.B. VornĂŒberbeugen zum Fotografieren) riefen trotz der doch recht groĂen Distanz ein drohendes Grollen hervor. Als ich danach ins Haus ging, verfolgten sie mich sogar durch die Scheiben weiter aus sicherer Entfernung. Tja, nach vielen Jahren endlich mal wieder ein Besuch in einem meiner Lieblingszoos. Australis kannte ich noch nicht, ist sehr schön geworden - aber ich trauere doch ein wenig den Bongos nach. Gamgoas war fĂŒr mich ebenfalls neu; ich hab's ja nicht so mit geballter Didaktik (was ich mit vielen Zoobesuchern zu teilen scheine), deshalb hat mich die Mittelhalle des Hauses nicht vom Hocker gerissen. Aber die Krokodilanlage ist toll. Etoscha kannte ich zwar schon, aber der glĂ€serne Einblick in die Gepardenanlage samt benachbartem Graumulllabyrinth waren fĂŒr mich neu - ist dieser Teil des Haus erst spĂ€ter fertiggestellt worden als der Rest? Apropos Geparden: Die Anlage war besetzt, trotz der sie umflieĂenden GroĂbaustelle von Tembea, der neuen Elefantenanlage. Die linke AuĂenanlage nĂ€hert sich bereits ihrer Fertigstellung (siehe Foto; im Hintergrund das jetzige Elefantenhaus, hinter der Bretterwand rechts liegt die Gepardenanlage). Die vier Elefantinnen stehen noch auf ihrer alten AuĂenanlage, die hinten und recht durch Beton-Fertigteile (sehen aus wie riesige Legosteine) provisorisch gegen die Baustelle abgegrenzt ist. Hinter den Tieren wurde krĂ€ftig gebaggert. Im Sautergarten kannte ich die Javaneraffenanlage noch nicht (Marke Affenparadies) und die Umgestaltung der Nashornanlagen. Von den Mitbewohnern der Panzernashörner bekamen wir die Zwergotter leider nicht zu Gesicht, dafĂŒr war es eindrucksvoll, wie einer der Muntjaks den vier dicht an dicht am Futterplatz stehenden Rhinos ohne Scheu zwischen den Beinen herumlief. Im Vivarium zwei Jungvögel bei den Königspinguinen gesehen, laut Aushang auch mehrere junge Eselpinguine vorhanden - und das alles in einer doch recht beengt wirkenden Anlage. Oder gerade deswegen, denn ich habe erst kĂŒrzlich gelesen, dass unter solchen VerhĂ€ltnissen die Nachzuchtrate bei den "Königen" besser sein soll als auf gröĂeren FlĂ€chen! (22.09.2014, 18:43) | |
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zollifreund: | ... und aufgrund der aktuellen Diskussionen der sehr lebhafte Löwennachwuchs. Wenn man hier beobachten kann, wie aktiv die Löwengruppe durch den Nachwuchs ist - meiner Meinung nach gehört die Aufzucht von Jungtieren einfach zum Leben der Tiere dazu und darf nicht unterbunden werden. Es ist einfach die artgerechteste Verhaltensanreicherung die man im Zoos den Tieren anbieten kann ( und machen die meisten TierbeschÀftigungen dadurch unnötig). (30.03.2014, 21:21) | |
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zollifreund: | nicht unerwĂ€hnt sollte auch der jĂŒngste Nachwuchs in der neu zusammengestellten Orang-Utan-Gruppe sein... (30.03.2014, 21:15) | |
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zollifreund: | kurz ein paar EindrĂŒcke von meinem Besuch im Zolli von letzter Woche: - die Baustelle Elefantenanlage geht voran. Die eheamligen Ducker- und Kattaanlagen ( ehemals Meerkatzenanlage) sind schon nicht mehr, die verbliebenden Elefantendamen und das alte Haus sind momentan ringsrum von Baustellen umgeben. Da gleichzeitig das Restaurant auch noch komplett saniert wird, ist hier eine riesige Baustelle vorhanden. Dadurch sind die Geparden auch wĂ€hrend der Bauphase nicht zu sehen. Deren Gehege bleibt aber bestehen und ist fast als eine Art Halbinsel in die Elefantenanlage integriet ( siehe Bild) - in den letzten Monaten wurde auch die Bisonanlage durch Zusammenlegung mit der Anlage der Schottischen Hochlandrinder vergröĂert - und auch die Bisonherde selbst ist nun gröĂer - die neuen Menschenaffenanlage sind mittlerweile schön bewachsen. Die Orangs hatte zwei Anlagen zur VerfĂŒgung und waren entgegen den Gorillas und Schimpansen auch drauĂen - sehr viel SpaĂ beim bebachten machten die zwei jungen Panzernashörner und der Klammeraffennachwuchs (30.03.2014, 21:12) | |
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Zoo Basel: | Prof. Dr. Ernst Lang wird 100 Jahre alt Der ehemalige Zoo-Direktor Prof. Dr. Ernst Michael Lang wird am 16. Oktober 2013 100 Jahre alt. Von 1953 bis 1978 war er Direktor des Zoologischen Gartens Basel und prĂ€gte den Zolli massgeblich. Er reiste mehrmals nach Afrika, um Elefanten, Giraffen und Somali-Wildesel zu holen, und unter seiner FĂŒhrung entstanden weltweit bekannte Zuchtgruppen. Der Zolli wandelte sich zu einem Tiergarten mit internationaler Ausstrahlung, sowohl durch die Gartengestaltung von Kurt BrĂ€gger, wie auch durch die erfolgreiche Zucht und die modernisierte Tierhaltung. Weltweite Aufmerksamkeit erlangte Ernst M. Lang im Jahre 1959 durch die Aufzucht der Gorilladame Goma. Ernst Michael Lang wurde am 16. Oktober 1913 in Luzern geboren. Nach dem Studium der VeterinĂ€rmedizin in Bern und Hannover leitete er eine Tierarztpraxis in Andermatt und versorgte wĂ€hrend der Kriegsjahre die Pferde der Schweizer Armee. 1942 ĂŒbernahm er eine Tierarztpraxis in Binningen und arbeitete nebenamtlich als Tierarzt im Basler Zolli. 1953 trat er die Nachfolge von Zoo-Direktor Prof. Dr. Heini Hediger an. Tiere aus aller Welt beschafft Ernst M. Lang war bekannt fĂŒr seinen Einsatz, neue Tiere in den Zoo Basel zu holen. Selbst als Direktor unternahm er mehrere Reisen nach Afrika und brachte junge Elefanten, Giraffen, Okapis und Somali-Wildesel nach Basel. Die Tiertransporte per Schiff und Lastwagen waren Ă€usserst aufwĂ€ndig und verlangten dem Direktor einiges an Geschick und Improvisationsvermögen ab. Ernst M. Lang hatte schon frĂŒh erkannt, dass das Halten einzelner Wildtiere nicht mehr zeitgemĂ€ss war. FĂŒr eine Tierart nach der anderen beschaffte er systematisch die passenden Partner und legte damit den Grundstein fĂŒr Zuchterfolge, die dem Zoo Basel internationales Ansehen brachten. Nachwuchs gab es beispielsweise bei den Wollaffen, Somali-Wildeseln, Bongos, Zwergflusspferden und den BrillenbĂ€ren. FĂŒr Aufsehen sorgten der junge Elefant Ota und der Durchbruch in der Raubkatzenzucht, der dank neuartiger Aufzuchtboxen im Raubtierhaus gelang. Von der Gartengestaltung durch den Gartenarchitekten Kurt BrĂ€gger profitiert der Zoo Basel bis heute. Sie ermöglicht es den Besuchern, Tiere zu beobachten, und dann den Blick wieder im GrĂŒnen auszuruhen. Auch das Elefantenhaus, das Vivarium, das Affenhaus, die Bongo- und Somali-Wildesel-Anlagen und der Kinderzolli fielen in die Zeit von Ernst Lang. Massgeblich unterstĂŒtzt wurde er durch den Direktor des Naturhistorischen Museums Basel, Prof. Urs Rahm, und den Zoologieprofessor und Ethologen Rudolf Schenkel. Goma zu Hause aufgezogen Besonders in Erinnerung bleibt die Geburt der Gorilladame Goma im Jahre 1959. Es war die erste erfolgreiche Gorillageburt in einem europĂ€ischen Zoo und sorgte fĂŒr weltweite Medienaufmerksamkeit. Da man glaubte, dass Goma von ihrer unerfahrenen Mutter nicht richtig gepflegt werde, holten Ernst M. Lang und seine Familie Goma zu sich nach Hause und zogen sie wie ein eigenes Kind gross. Sie fĂŒtterten sie wie ein Baby, assen mit ihr im Zolli-Restaurant und nahmen sie sogar mit in die Ferien ins Tessin. Noch heute hat Ernst M. Lang eine enge Beziehung zu Goma und besucht sie jede Woche im Zolli, wo sie ihn noch immer erkennt und begrĂŒsst. Foto (Steinemann): Ernst Lang mit Gorillakind Goma an ihrem 1. Geburtstag am 23.09.1960. (14.10.2013, 10:50) | |
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Zoo Basel: | Neuer Dschungel im Lori-Haus Das 1997 eröffnete Lori-Haus im Zoo Basel ist neu eingerichtet worden. In der Freiflughalle und den Aussenvolieren haben die kleinen, bunten Papageien einen reich strukturierten und ĂŒppig bepflanzten Lebensraum erhalten. Jetzt kann das Publikum die Allfarb-Loris in einem naturnahen Umfeld beobachten. Es erinnert an den tropischen Waldrand der Inseln im SĂŒdwest Pazifik, der Heimat dieser farbenprĂ€chtigen Papageienart. Den Ă€usserst aktiven und neugierigen Vögeln gefĂ€llt es besonders, dass es noch mehr zu erkunden und zu benagen gibt als vorher. Möglich gemacht hat die neue Einrichtung die Marion Jean Hofer-Woodhead-Stiftung, die den Zoo Basel grosszĂŒgig unterstĂŒtzt hat. Quirlig, bunt, laut und neugierig Loris knabbern alles an, was irgendwie spannend sein könnte. In den letzten 16 Jahren konnte man im Zoo Basel einige Erfahrung damit sammeln. Schnell wurde klar, dass Pflanzen mit unterschiedlich grossen BlĂ€ttern gepflanzt werden mĂŒssen, dann benagen die Loris vor allem die feinen BlĂ€tter und lassen die gröberen in Ruhe. Damit sie ihr KnabberbedĂŒrfnis ausleben können, bietet man ihnen ausserdem tĂ€glich frisch Ăste an. Der Lori-Schwarm im Basler Zoo umfasst rund 30 Tiere und regelmĂ€ssig gibt es Nachwuchs. Innerhalb des Schwarms bleiben PĂ€rchen hĂ€ufig ĂŒber lĂ€ngere Zeit zusammen und ziehen den Nachwuchs gemeinsam gross. Der Trupp macht sich gerne lautstark bemerkbar. Vor allem, wenn die Besucherinnen und Besucher im Haus lĂ€rmen, versuchen sie diese mit ohrenbetĂ€ubendem Gekreische zu ĂŒbertönen. Nektar als Leibspeise Die Allfarbenloris kommen im gesamten SĂŒdwest-Pazifischen Raum vor. Die Vögel leben in SchwĂ€rmen von bis zu 100 Tieren und sind in gewissen Gebieten recht hĂ€ufig. Loris sind Nektarfresser, die mit ihrer bĂŒrstenförmigen Zunge Nektar aus BlĂŒten lecken. Trotz dieser Spezialisierung sind sie sehr anpassungsfĂ€hig und fressen auch FrĂŒchte, Samen, BlĂ€tter und Insekten. Sie gewöhnen sich auch sehr schnell an neue Futterquellen und besiedeln problemlos auch stĂ€dtische LebensrĂ€ume. Die Vögel sind extrem neugierig und lassen nichts unversucht, um an neue Nahrungsquellen zu kommen. So gelten sie in gewissen Gebieten ihres Verbreitungsgebiets sogar als SchĂ€dlinge. Im Zoo Basel leben die Allfarbenloris in einer Freiflughalle. Der Zoo hatte sich 1997 fĂŒr diese Form der Haltung entschieden, nachdem das 59 Jahre alte Papageienhaus saniert und das Konzept der Papageienhaltung ĂŒberdacht worden war. Foto: Zoo Basel (09.10.2013, 12:51) | |
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Zoo Basel: | Erstmals Geburt eines Panzernashorns im Freilauf In der Nacht auf Samstag, den 5. Oktober ist im Zoo Basel ein Panzernashorn zur Welt gekommen. Das Junge wurde auf den Namen âKiranâ, indisch fĂŒr âSonnenaufgangâ getauft. Es ist wohlauf und trinkt eifrig bei Mutter Ellora (31). Auch ein paar vorsichtige Schritte auf die Aussenanlage hat es bereits gewagt. Es ist die erste Panzernashorngeburt in einem europĂ€ischen Zoo, bei der auch das Ă€ltere Geschwister anwesend war. Anfangs stand Henna (3), die grosse Schwester von Kiran, der neuen Situation etwas skeptisch gegenĂŒber, obwohl Mutter Ellora sich nach der Geburt fast mehr um sie als um das neue Baby kĂŒmmerte. Bald beruhigte sich die Situation jedoch. Alle drei sind jetzt meist gemeinsam im Stall anzutreffen und Ellora sorgt vorbildlich fĂŒr Kiran. Bereits hat er erste kleine AusflĂŒge auf die Aussenanlage gemacht. EingeschĂŒchtert durch die frechen Zwergotter verzog er sich aber nach ein paar Schritten schnell wieder in den Stall. Freie Wahl fĂŒr Ellora Die Geburt von Kiran ist eine kleine Sensation fĂŒr den Zoo Basel. Erstmals in Europa war das Ă€ltere Geschwister, wie es auch in der Natur vorkommt, bei der Geburt dabei. Normalerweise werden die jugendlichen KĂ€lber von ihrer Mutter getrennt, bevor das nĂ€chste Kalb zur Welt kommt, und werden in einen anderen Zoo untergebracht. Ebenfalls neu war, dass Mutter Ellora selber wĂ€hlen konnte, ob sie das Junge im Stall oder auf der Aussenanlage zur Welt bringen will. Offensichtlich hat sie sich fĂŒr den Stall entschieden. Wie es im Zoo hĂ€ufig der Fall ist, ist Kiran nachts zur Welt gekommen, in diesem Fall um 0.30 Uhr. Ein stattlicher Junge Noch am selben Tag wurde Kiran gewogen und gemessen. Er brachte stattliche 68 Kilogramm auf die Waage, war 66 Zentimeter hoch und 100 Zentimeter lang. Am Sonntag hatte er bereits ein Kilogramm zugenommen. Um Mutter und Kind Ruhe zu gönnen, blieb das Nashornaus fĂŒr einige Tage geschlossen. Jetzt ist es ausser ĂŒber Mittag wieder fĂŒr das Publikum geöffnet. Besucherinnen und Besucher brauchen etwas Geduld, denn hin und wieder halten sich die drei im hinteren Becken auf, wo sie nicht zu sehen sind. Das Publikum wird gebeten, sich aus RĂŒcksicht auf die kleine Familie im Haus möglichst ruhig zu verhalten. BerĂŒhmte Basler Panzernashornzucht Kiran ist das achte Kalb von Ellora und das 34. Panzernashornbaby im Zoo Basel. Die erfolgreiche Panzernashorn-Zuchtgeschichte begann am 14. September 1956, als Rudra, das weltweit erste in einem Zoo geborene Panzernashorn, im Zoo Basel zur Welt kam. Seit 1972 fĂŒhrt der Zoo Basel das internationale Zuchtbuch und seit 1990 koordiniert er das EuropĂ€ische Erhaltungszuchtprogramm (EEP). Heute leben ausser Kiran, Henna und Ellora auch noch Quetta (20) mit Jari (1) und der Bulle Jaffna (19) im Zoo Basel. In der Natur sind Panzernashörner sehr bedroht. Die Wilderei hat in den letzten Jahren wieder stark zugenommen. Der Zoo Basel setzt sich deshalb vor Ort in Indien fĂŒr den Schutz der Panzernashörner ein. Mit 40.000 Franken jĂ€hrlich unterstĂŒtzt er das Indian Rhino Vision 2020 Projekt in Indien, Assam. Bitte beachten Sie: Das Nashornhaus ist ĂŒber Mittag geschlossen. Foto: Zoo Basel (09.10.2013, 12:40) | |
Zoo Basel: | Schimpansen-Mann Eros auf der Aussenanlage Der Basler Schimpansen-Mann Eros (51) hatte sich 2011 im umgebauten Affenhaus im Zoo Basel schnell eingelebt. Den ein Jahr spĂ€ter eröffneten Aussenanlagen stand er skeptisch gegenĂŒber. Vor einem Monat hat Eros zum ersten Mal die Aussenanlagen erkundet und es sich an der Sonne gemĂŒtlich gemacht. Jetzt begibt er sich regelmĂ€ssig nach Draussen. Mit den drei neuen Schimpansen hat er bereits Freundschaft geschlossen. Eros (51) kam 1969 siebenjĂ€hrig in den Zoo Basel. Seit damals lebt er als Oberhaupt der Familie im Affenhaus. Schimpansen haben in der Natur feste Reviere, welche die MĂ€nnchen gemeinsam verteidigen. Dasselbe gilt fĂŒr die Schimpansen in Zoos. Als einziges erwachsenes MĂ€nnchen im Zoo Basel musste Eros alleine den Ăberblick ĂŒber die Territoriums-Grenze behalten. Im Affenhaus war dies möglich, Eros hatte sich an sein Territorium gewöhnt und fĂŒhlte sich in diesem sicher. Mit den neuen Aussenanlagen Ă€nderte sich die Situation. Auch Schimpansen werden im Alter vorsichtiger FĂŒr die jĂŒngeren Familienmitglieder waren die Aussenanlagen von Anfang an eine Bereicherung. FĂŒr den betagten Eros, der er nicht mehr so gut zu Fuss ist und sich langsamer bewegt, wurde es schwieriger, sein Territorium im Auge zu behalten. Ein Jahr hat es gedauert, bis er sich sicher genug fĂŒhlte, um sich nach draussen zu wagen. Am Vormittag des 3. September erkundete er begleitet von seiner Familie zum ersten Mal die neuen Aussenanlagen.  Seither macht er regelmĂ€ssig AusflĂŒge nach Draussen. Eros bekommt UnterstĂŒtzung In Zukunft wird es im Zoo Basel mehrere Schimpansen-MĂ€nner geben, die sich in schwierigen Situationen gegenseitig unterstĂŒtzen können. Dass dies funktioniert zeigt die Tatsache, dass Eros den vor zwei Wochen angekommenen Kume (10) beschĂŒtzt, wenn diesem die Basler Weibchen zu nahe kommen. Die beiden Söhne von Eros, Colebe (8) und Fahamu (5), werden die MĂ€nner-Fraktion in Zukunft verstĂ€rken. Dann werden wie in der Natur mehrere MĂ€nnchen zusammen das Schimpansen-Territorium im Zoo Basel verteidigen. Mittlerweile hat Eros auch mit den beiden neuen Schimpansinnen Fifi (20) und Gertruida (20 aus Leipzig Freundschaft geschlossen. Die ganze Gruppe hat letzte Woche zum ersten Mal die Aussenanlagen erkundet, auch da liess es sich Eros nicht nehmen nach Draussen zu gehen und die Situation im Auge zu behalten.  (03.10.2013, 09:45) | ||
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Klaus SchĂŒling: | UnterstĂŒtzung gesucht Wir schaffen es nicht mehr, die groĂe Anzahl der eintreffenden Pressemeldungen zeitnah ins Forum zu ĂŒbernehmen, daher: Wer sich vorstellen könnte, das Einstellen von Pressemeldungen zum Beispiel aus der Zoo Basel in das Forum zeitnah zu ĂŒbernehmen, möge sich bitte bei mir per E-Mail (mail@schueling.de) oder telefonisch (0251 311523) in Verbindung setzen. (02.10.2013, 14:19) | |
Zoo Basel: | Zoologischer Garten erstattet Strafanzeige Der Zoologische Garten Basel hat Strafanzeige gegen einen ehemaligen Mitarbeiter erstattet. Diese Person missbrauchte ihre Vertrauensstellung und entzog unberechtigterweise dem Zoologischen Garten Basel im Lauf von ĂŒber zehn Jahren insgesamt mehrere hunderttausend Franken. Verwaltungsrat und Direktion beurteilen die geschilderten Machenschaften zum Nachteil des Zoologischen Gartens Basel als gravierend. Das grosse Vertrauen, das der Zoologische Garten Basel seinen Mitarbeitenden seit vielen Jahren entgegenbringt, wurde von einem Einzelnen schĂ€ndlich missbraucht. Um eine Wiederholung eines derartigen Falles zu verunmöglichen, haben Verwaltungsrat und Direktion des Zoologischen Gartens Basel als Sofortmassnahme unverzĂŒglich das interne Kontrollsystem ĂŒberprĂŒft und angepasst. Zudem wird eine anerkannte PrĂŒfungsgesellschaft eine Revision der betroffenen internen Prozesse und AblĂ€ufe durchfĂŒhren. Der Zoologische Garten Basel stellt damit sicher, dass sich ein solcher Fall nicht wiederholen kann. Der sorgfĂ€ltige Umgang mit den dem Zoo anvertrauten Mitteln und Tieren ist ein zentrales Anliegen des Verwaltungsrats und der Direktion. Dem Verwaltungsrat und der Direktion ist sehr bewusst, dass das Vertrauen eines grossen Kreises von grosszĂŒgigen Geldgeberinnen und Geldgebern sowie der Freundinnen und Freunde des Zoologischen Gartens Basel ein wertvolles Kapital darstellt, das auf keinen Fall verspielt werden darf. Sie werden alles unternehmen, um dieses geschenkte Vertrauen zu erhalten und zu stĂ€rken. Der Betrieb des Zoologischen Gartens Basel sowie die programmgemĂ€sse Umsetzung der grossen Investitionsprojekte sind durch die geschilderten VorfĂ€lle nicht beeintrĂ€chtigt oder gar gefĂ€hrdet. (02.10.2013, 14:18) | ||
Zoo Basel: | Zoo Basel hat Baubewilligung fĂŒr Elefantenanlage erhalten Der Zoo Basel hat die Baubewilligung fĂŒr die neue Elefantenanlage âTembeaâ erhalten. Sofern keine Rekurse gegen den Bauentscheid eingereicht werden, können die Bauarbeiten bereits im Oktober 2013 beginnen. Im Herbst 2016 soll die Anlage eröffnet werden. Die vier ElefantenkĂŒhe werden wĂ€hrend der gesamten Bauzeit im Zolli bleiben, der Bulle Yoga wird fĂŒr die Dauer der Bauzeit im Zoo Boras in Schweden untergebracht. Mit der neuen Anlage wird die Haltung der Elefanten wesentlich verbessert. Mit gut 5â000 Quadratmetern steht ihnen deutlich mehr als die doppelte FlĂ€che zur VerfĂŒgung. Das Publikum kann die Elefanten in der Freilaufhalle und auf der naturnah gestalteten Savannenlandschaft beobachten. Dank der neuen Lage des Elefantenhauses am Rande des Zoos können drei grosszĂŒgige Aussenanlagen gebaut werden. Sie werden mit unterschiedlichen Bodensubstraten versehen. Felsen, Bauminseln, TotbĂ€ume, Suhlen Badebecken und Futterautomaten sorgen fĂŒr BeschĂ€ftigung und Bewegung. Zoodirektor Olivier Pagan freut sich ĂŒber die am 25. September vom Bauinspektorat eingegangene Bewilligung: âJetzt können wir die Projekte Restaurant und Elefantenanlage parallel in Angriff nehmen, das verkĂŒrzt die gesamte Bauzeitâ. Sofern keine Rekurse gegen den Bauentscheid eingehen, werden bereits im kommenden Oktober die ersten Baumaschinen auffahren, denn im Jahr 2016 soll die neue Themenanlage âTembeaâ eröffnet werden. Neben Elefanten ist die Haltung von PerlhĂŒhnern und Weissstörchen auf den Aussenanlagen und von Ernteameisen und Wanderratten in Gehegen im Haus geplant. Im Heulager und an seinen WĂ€nden werden Schwalben und Seglern Nistgelegenheiten angeboten. Weiter werden Quartiere fĂŒr FledermĂ€use geschaffen. Das Geld fĂŒr das 28-Millionenprojekt ist zum Teil bereits vorhanden, fĂŒr die fehlenden acht Millionen werden noch Spender gesucht. Die ElefantenkĂŒhe Maya (18), Rosy (17), Heri (36) und Malayka (41) werden wĂ€hrend dem Bau im Zoo Basel bleiben. Der Bulle Yoga (16) wird wĂ€hrend der Bauzeit im Zoo Boras in Schweden untergebracht. Der anstehende Neubau wurde einerseits wegen des in die Jahre gekommenen Hauses notwendig; aber auch die neue Haltung der Elefanten ohne direkten Kontakt mit dem Menschen benötigt eine komplett neue Infrastruktur. (25.09.2013, 13:09) | ||
Zoo Basel: | Die Schimpansen-Familie erhĂ€lt Zuwachs aus Deutschland Der Zoo Basel hat drei neue Schimpansen aus den Zoos Leipzig und OsnabrĂŒck erhalten. Mit Kume (10), Fifi (20) und Gertruida (20) kommen nach ĂŒber 30 Jahren erstmals wieder nicht verwandte Tiere in die Schimpansen -Familie. Im Gegenzug haben die zwei Basler Weibchen Quamisha (20) und Zamana (11) den Zoo in Richtung Deutschland verlassen. Bei der Zucht sorgt dies fĂŒr die gewĂŒnschte genetische Vielfalt. FĂŒr die Tiere bedeutet es ein neues, behutsames Kennenlernen. (11.09.2013, 11:46) | ||
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Zoo Basel: | Junger Somali Wildesel im Zoo Basel Kali heisst der jĂŒngste Spross der Somali Wildesel-Herde im Zoo Basel. Der Sohn von Yogala (11) ist am 3. Juli, wie es im Zoo hĂ€ufig vorkommt, nachts geboren. Kali ist mit Mutter Yogala tagsĂŒber gut auf der Anlage zu sehen. Kali ist einer von etwa 220 auf der ganzen Welt in Zoos lebenden Somali-Wildeseln. In der Natur sind diese Esel vom Aussterben bedroht und zĂ€hlen zu den seltensten SĂ€ugetieren. Nur noch wenige hundert Tiere leben in Ăthiopien sowie in Eritrea und vielleicht noch in Somalia. Der Zoo Basel hĂ€lt seit 1970 Somali Wildesel. Bereits 1972 kam das erste Jungtier zur Welt. FĂŒr diese Tierart gibt es ein EuropĂ€isches Erhaltungszuchtprogramm (EEP) des EuropĂ€ischen Zoo-Verbandes EAZA, welches vom Zoo Basel koordiniert wird. Foto: Zoo Basel (21.08.2013, 15:33) | |
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Zoo Basel: | Schöne Giftspritzer - Spiegeleiquallen im Vivarium Drei Jahre haben die Vorbereitungen hinter den Kulissen gedauert. Nun sind die Spiegeleiquallen im Zoo Basel endlich auch fĂŒr die Besucherinnen und Besucher zu bestaunen. Die im Vivarium gezĂŒchteten Tiere schwimmen in einem eigens fĂŒr sie hergestellten neuen Aquarium gleich am Anfang des Vivariumsrundgangs. Die selten in Aquarien gehaltenen Spiegeleiquallen leben im Mittelmeer und können sich teilweise von Sonnenlicht ernĂ€hren. Video Quallen: http://www.zoobasel.ch/cgi-bin/videos/2013_08_13_Quallenkreisel_1280_720.mp4.zip GefĂ€hrliche Liebschaften - Spinnenzucht hinter den Kulissen Damit das Publikum im Zoo Basel Seidenspinnen und Schwarze Witwen bewundern kann, sorgen die Tierpfleger hinter den Kulissen regelmĂ€ssig fĂŒr Spinnennachwuchs. DafĂŒr braucht es besonderes FingerspitzengefĂŒhl, denn Spinnen haben, was ihr Liebesleben anbelangt, spezielle Vorlieben und ihre Babys sind bereits beim SchlĂŒpfen giftig. Video Radnetzspinne: http://www.zoobasel.ch/cgi-bin/videos/2013_08_12_Radnetzspinne_1280_720.mp4.zip Foto (Zoo Basel): Spiegeleiquallen (15.08.2013, 15:33) | |
Zoo Basel: | Hitze im Zoo Basel Dem Einfallsreichtum der Zolli-Bewohner sind keine Grenzen gesetzt, wenn es darum geht sich gegen die Hitze zu schĂŒtzen. Tiere wissen genau, was ihnen in der Hitze gut tut: Schatten suchen, eine ausgiebige Siesta machen, Baden und bloss nicht zu sehr anstrengen. Das Zoopersonal unterstĂŒtzt dieses Sommerprogramm. WĂ€hrend der letzten heissen Tage ist es ruhig geworden im Zoo Basel. Die meisten Tiere âverkrĂŒmelnâ sich bei Hitze in den Schatten und liegen viel herum. Selbst der ErdmĂ€nnchen-âAufpasserâ stellt sich jetzt zum Wache halten in den Schatten eines Astes, wĂ€hrend sich seine Artgenossen in die Höhlen verzogen haben. Die Löwen und Schneeleoparden meiden die Sonne und allzu viel Bewegung und verbringen die Tage im Schatten oder bleiben gleich ganz in der Höhle. Ein kĂŒhlendes Glace ist jetzt nicht nur bei den Zoobesuchenden beliebt. Auch die Gorillas, Schimpansen und Orang-Utans schĂ€tzen die in Eis gefrorenen FrĂŒchte, die ihnen zwischendurch gereicht werden. Wirklich nachhelfen mĂŒssen die Tierpfleger jedoch nicht, auch nicht an sehr heissen Tagen. Wichtig ist es, bereits beim Bau der Anlagen fĂŒr schattige PlĂ€tze, Badestellen und RĂŒckzugsmöglichkeiten zu sorgen. Viele Tiere haben Strategien zur AbkĂŒhlung entwickelt. Krokodile sperren das riesige Maul auf, lassen die Feuchtigkeit des Rachens verdunsten und erzeugen damit 'VerdunstungskĂ€lte'. Elefanten fĂ€cheln mit ihren stark durchbluteten Ohren und Pelikane sieht man âhechelnâ, d. h. ihr Kehlsack bewegt sich schnell hin und her. Dies erzeugt kĂŒhlende Zugluft an der Haut des Kehlsackes. KĂ€ngurus reiben sich Arme mit Speichel ein und Borstenhörnchen klappen ihren buschigen Schwanz wie einen Sonnenschirm hoch. Sogar Sonnencreme ist den Zolli-Tieren nicht fremd: Flusspferde sondern einen antibakteriellen und UV-absorbierenden Schweiss ab. Doch es gibt auch Zoo-Bewohner, welche die Hitze tatsĂ€chlich nicht vertragen. Deshalb bleiben die Königs- und Eselspinguine wĂ€hrend den Sommermonaten in der angenehm gekĂŒhlten Innenanlage. (05.08.2013, 14:23) | ||
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Zoo Basel: | Jetzt kommt Bewegung in die Elefantenherde Bereits im kommenden Herbst sollen die ersten Baumaschinen auffahren, denn im Jahr 2016 möchte der Zoo Basel die neue Themenanlage âTembeaâ eröffnen. Der Name bedeutet auf Swahili âgehenâ, passend zum Themenkreis der Anlage. Schon jetzt werden einzelne Elemente getestet, welche die Elefanten zum Bewegen animieren sollen. In der geplanten Themenanlage möchte der Zolli das Thema âBewegung und Migrationâ aufgreifen. Hauptakteure werden neben PerlhĂŒhnern, Weissstörchen, Wanderratten und Ernteameisen die Afrikanischen Elefanten sein. Afrikanische Elefanten bewegen sich vor allem zur Futter- und Wassersuche; womit sie denn auch etwa zwei Drittel des Tages verbringen. Entsprechend kommt der Planung von verschiedenen FĂŒtterungsstellen auf der neuen Anlage eine zentrale Rolle zu. Unterhaltsame Mahlzeiten Die abwechslungsreich bestĂŒckten Futterstellen sollen die Elefanten zur Bewegung animieren. TĂ€glich sind unterschiedliche zeitliche Abfolgen geplant und das Futter wird im gesamten Bereich des enormen âRĂŒsselradiusâ bis in fĂŒnf Metern Höhe angeboten. Neben Kraft und Geschicklichkeit wird dabei von den Elefanten auch Geduld abverlangt, um an besondere Leckerbissen zu gelangen. Der Futterkasten-Prototyp zeigt, dass sich die ElefantenkĂŒhe Heri (37), Malayka (42), Rosy (18) und Maya (19) auch gerne nachts an ihm gĂŒtlich tun: Die Steuerung mit Zeitschaltuhren macht dies erstmals möglich. Wahlweise zusammen oder getrennt Afrikanische Elefanten bewegen sich auch zur Fortpflanzung. Erwachsene Bullen schliessen sich einer Kuhherde an, wenn eine Kuh brĂŒnstig ist. Ansonsten ziehen sie gerne alleine oder mit anderen Bullen durch die Gegend. Im Zolli wird die gesamte Elefantenanlage âbullensicherâ gebaut, sodass KĂŒhe und Bulle zusammen oder getrennt gehalten werden können. Auf der Anlage von Bulle Yoga (17) wird jetzt bereits ein hydraulisches Tor auf seine StabilitĂ€t getestet, und bald wird eine Abschrankung in Form eines âKuhrostesâ auf seine Elefantentauglichkeit geprĂŒft. Zolli-Elefanten ĂŒben fĂŒr die neue Anlage Abwechslung werden die Elefanten auch an ihren Fusssohlen zu spĂŒren bekommen. Unterschiedliche Sand-und Erdmischungen sollen zum Spielen, Suhlen und WĂŒhlen animieren. Um nichts dem Zufall zu ĂŒberlassen, werden in den nĂ€chsten Wochen verschiedene Muster auf der alten Anlage eingebaut. Da die Elefanten auf der neuen Anlage nur noch durch Schutzgitter Kontakt mit den Tierpflegern haben, hat man im alten Stall bereits ein Trainingstor installiert. TĂ€glich ĂŒben die Elefanten dort die neuen Bewegungsabfolgen, die fĂŒr die neue Art der Haltung nötig sind. Die Elefanten zeigen sich sehr motiviert, denn Mitmachen wird mit Futter belohnt. Foto: Zoo Basel (29.07.2013, 08:35) | |
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Zoo Basel: | 20 FlamingokĂŒken und 55 Jahre Flamingozucht im Zoo Basel 20 Rosa-FlamingokĂŒken sind zurzeit im Zoo Basel zu beobachten. Das erste Junge ist am 19. Mai geschlĂŒpft, das letzte am 20. Juni. Vor 55 Jahren schlĂŒpfte im Zoo Basel der erste Chilenische Flamingo in einem europĂ€ischen Zoo. Im Jahr darauf folgten ihm zwei Rosa-Flamingos als Weltpremiere. Seither hat sich die Flamingozucht im Zolli etabliert und seit 20 Jahren wachsen fast jedes Jahr 20 â 27 Junge auf. Die KĂŒken sammeln sich jetzt im âKindergartenâ. In der Natur können solche Ansammlungen hunderte oder tausende Junge umfassen. Die Elternvögel erkennen ihr eigenes Junges an den LautĂ€usserungen; sie ĂŒbernehmen weiter die FĂŒtterung, bis das Junge im Alter von zehn bis zwölf Wochen selbstĂ€ndig fressen kann und nicht mehr auf die âMilchâ angewiesen ist. Dies ist ein Sekret aus der Speiseröhre, das die Eltern an das Junge verfĂŒttern. Flamingos können ausbleichen Auch in der Natur können die Flamingos Saison um Saison brĂŒten wie im Zoo, allerdings sind dort konstant gĂŒnstige Brut- und Nahrungsbedingungen eher selten. Bleiche Altvögel oder solche mit weissen Flecken in den krĂ€ftig roten FlĂŒgeldecken verraten, ob sie bei der letzten Brut erfolgreich dabei waren, denn die fĂŒr die RotfĂ€rbung verantwortlichen Carotinoide gehen in den Futtersaft und fehlen den Eltern beim Aufbau der neuen, eigentlich roten Federn. Ăber hundert Flamingos Die Gruppe im Zoo Basel bestand zeitweise aus allen sechs Flamingoarten. Um unerwĂŒnschte Kreuzungen zu vermeiden, entschied man sich in den frĂŒhen 1980-er Jahren fĂŒr die altweltlichen Rosaflamingos. 1991 zogen die Flamingos auf die aktuelle Anlage auf der Festmatte. Die meisten Jungen werden heute weggegeben und geeignete Fremdvögel dazu erworben. Die Kolonie besteht aktuell aus 55 MĂ€nnchen, 53 Weibchen und 20 Jungen. Die seit 1958 von Adelheid Studer-Thiersch im Zoo Basel durchgefĂŒhrte Flamingoforschung machte diesen zu einem international anerkannten Kompetenzzentrum fĂŒr Flamingos. An unwirtliche Umgebung angepasst Sechs Flamingoarten gibt es auf der ganzen Welt, auf allen Kontinenten ausser in Australien, der jedoch in frĂŒheren Erdzeitaltern auch von ihnen bewohnt war. Der Rosa-Flamingo, der im Zolli lebt, hat mit Europa, Asien und Afrika das grösste Verbreitungsgebiet. Die einst weite Verbreitung der Flamingos entsprach der weiteren Verbreitung ihres Lebensraumes, den Salzseen. Diese unwirtlichen GewĂ€sser werden nur von wenigen, oft mikroskopisch kleinen Lebewesen bewohnt. Doch diese vermehren sich bei gĂŒnstigen Bedingungen massenweise. Im Laufe von Jahrmillionen haben die Flamingos einen Filterschnabel entwickelt, mit dem sie diese reiche Nahrungsquelle nutzen können. Foto: Zoo Basel (24.07.2013, 13:06) | |
Carsten Horn: | In Basel ist "K-Jahr"... (19.07.2013, 15:12) | ||
Jan Jakobi: | Ich wusste das schon lange, dass "Helvetia" wieder trĂ€chtig ist, weil mir das jemand verraten hat. Ich hoffe das Kalb ist ein Weibchen. Der Name mĂŒsste mit "J" anfangen, dieses Jahr ist fangen alle Jungtiere mit "J" an. Das ist in Basel und ZĂŒrich seit Jahren so. (19.07.2013, 12:50) | ||
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Zoo Basel: | Vier Wildhund-Welpen im Zoo Basel Seit einigen Tagen tollen im Zoo Basel vier kleine Afrikanische Wildhunde auf der Aussenanlage herum. Den vier Welpen geht es bestens, ihre Mutter halten sie jedenfalls ganz schön auf Trab. Sieben Jahre ist es her, seit im Zoo Basel das letzte Mal junge Afrikanische Wildhunde aufgewachsen sind. Am 6. Juni fiel dem Tierpfleger auf, dass sich die HĂŒndin (7) anders verhielt als sonst. Dann vernahm er ein leises Wimmern aus der Wurfbox. Am 28. Juni fĂŒhrte die Mutter ihre noch tapsige Kinderschar erstmals vorsichtig nach draussen. Mittlerweile ist die kleine Familie selbstsicherer geworden. Immer hĂ€ufiger spielen alle zusammen gut sichtbar auf der Aussenanlage. Am letzten Montag bekamen die Kleinen erstmals Besuch vom Zootierarzt. Er entwurmte und verpasste ihnen einen Identifikatinons-Chip. Beim Gesundheits-Check stellte er fest, dass es zwei MĂ€nnchen und zwei Weibchen sind. Im Zoo Basel lebt zurzeit neben der Mutter mit ihren Jungen noch der Vater (8) der Kleinen. In den nĂ€chsten Wochen werden die Welpen schnell heranwachsen. Etwa alle zwei Wochen verdoppeln sie ihr Körpergewicht. Damit die Knochen schön gerade wachsen, wird jetzt auf eine kalziumreiche ErnĂ€hrung geachtet. Darum gibt es Fleisch mit einem speziellen Zusatz und möglichst ganze Tiere mit Haut und Haaren und Knochen, beispielsweise Ratten. Der Wurf ist im Vergleich eher klein. Afrikanische Wildhund-MĂŒtter bekommen meist 6 bis 16, selten sogar noch mehr Junge. Genetische Untersuchungen haben gezeigt, dass die Jungen eines Wurfes von verschiedenen VĂ€tern stammen können. Die geselligen Afrikanischen Wildhunde leben in der offenen Gras- und Waldsavanne. Sie sind ausgezeichnete JĂ€ger und durchstreifen bei der Nahrungssuche nach Huftieren, insbesondere Impalas, weite Gebiete. Die Rudelgrösse schwankt zwischen einem Paar mit ihren Jungen und 60 Tieren. Normalerweise pflanzt sich nur ein Paar fort, und alle Rudelmitglieder helfen bei der Aufzucht der Jungen mit. Da ihr Lebensraum immer mehr schwindet, sind Wildhunde gefĂ€hrdet. Foto: Zoo Basel (19.07.2013, 09:19) | |
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Zoo Basel: | Flusspferdnachwuchs im Zoo Basel Am 17. Juli ist im Zoo Basel ein Flusspferd zur Welt gekommen. Einen Namen hat es noch nicht, da noch unklar ist ob es sich um ein MĂ€nnchen oder ein Weibchen handelt. Das Junge ist im Wassergraben auf der Aussenanlage zur Welt gekommen. Helvetia (22) stupste es sofort mit der Nase in Richtung Ufer, wo es sich ausruhen konnte. Der Tierpfleger vermutete bei Arbeitsbeginn am Mittwochmorgen, dass die Geburt kurz bevor stand. Helvetia war unruhig, ging aber trotzdem noch zum Fressen auf die Aussenanlage. Kurz nach neun Uhr begab sie sich in den Wassergraben und bald darauf schaute ein Köpfchen aus dem Wasser. Vater Wilhelm (23) versuchte immer wieder einen Blick auf das Kleine zu erhaschen. Das passte Helvetia gar nicht. Kam er ihr zu nahe, scheuchte sie ihn mit unmissverstĂ€ndlichen Kopfhieben von sich weg. Die Erfahrung hat gezeigt, dass sich dies mit der Zeit legen wird. In wenigen Wochen wird man die ganze Familie beim gemeinsamen Bad beobachten können. Um bei der Mutter zu trinken, muss das Kleine abtauchen. Etwa alle 30 Sekunden holt es kurz Luft. Das zwischen 30 und 50 Kilogramm schwere Junge ernĂ€hrt sich zurzeit ausschliesslich von Muttermilch, erst in einigen Wochen wird es beginnen, feste Nahrung zu fressen. Die TrĂ€chtigkeit war, wie bei den voluminösen Flusspferden ĂŒblich, Ă€usserlich kaum zu erkennen. Kurz vor der Geburt schwoll jedoch Helvetias Euter an, und sie begann Vater Wilhelm auf Distanz zu halten. Damit sich die Beziehung zwischen Mutter und Kind ungestört festigen kann, ist es wichtig, dass sich Besucherinnen und Besucher den beiden möglichst leise nĂ€hern. Das Kleine ist das zehnte Junge von Wilhelm und Helvetia. Der Ă€ltere Bruder Habari (3) lebt seit Juni 2012 in Pont-Scorff (F). Foto: Zoo Basel (19.07.2013, 09:05) | |
Zoo Basel: | Unterhaltungsprogramm fĂŒr Klammeraffen Nicht nur das Baby sorgt zurzeit fĂŒr Unterhaltung bei den Klammeraffen, zwischendurch gibt es auch mal ein Affen-Glace. Zur BeschĂ€ftigung der Zootiere wird im Zoo Basel das Futter fĂŒr die Affen versteckt, in BehĂ€ltern angeboten oder im Sommer sogar eingefroren. Eine der besten BeschĂ€ftigungen fĂŒr Zootiere ist es Kinder grosszuziehen. Gut zu beobachten ist dies zurzeit bei den Klammeraffen im Zoo Basel. Das Baby von Bonita (9) ist am 16. Juni zur Welt gekommen und ist schon jetzt eine Bereicherung im Alltag der zehnköpfigen Klammeraffengruppe. Zurzeit klammert sich das Junge noch an seine Mutter, aber das Interesse seines Ă€lteren Bruders Guapo (4) hat es bereits geweckt. Seit der Geburt weicht er seiner Mutter kaum noch von der Seite. TiermĂŒtter sind nach der Geburt ĂŒber lange Zeit mit ihrem Jungen beschĂ€ftigt. Bei sozialen Tieren wie Affen ist der Nachwuchs fĂŒr die ganze Gruppe spannend: Neugierig versuchen sie sich dem Neuling zu nĂ€hern, helfen beim Aufziehen mit und spielen mit den heranwachsenden Jungen. Futter will verdient sein Die BeschĂ€ftigung (behavioural enrichment) nimmt eine zentrale Rolle in der Zootierhaltung ein. FĂŒr Abwechslung im Alltag der Tiere sorgt neben dem Zusammenleben in der Gruppe die ErnĂ€hrung. In der Natur verbringen die Affen einen grossen Anteil ihres Tages damit Nahrung zu suchen, zu bearbeiten und zu fressen. Im Zoo Basel verteilen und verstecken die Tierpfleger mehrmals tĂ€glich kleine Portionen im Gehege der Klammeraffen. Mit Löchern versehene Kanister oder mit Rosinen gestopfte Plastikrollen regen zum Suchen und Stochern an. Im Sommer gibt es ab und zu Affen-Glace. Dies sind in Wasser oder Joghurt eingefrorene FrĂŒchte, NĂŒsse oder Kerne. FĂŒr die Menschenaffen wird das Glace in einem StĂŒck Wasserschlauch eingefroren, so dass sie es vor dem Essen auspacken mĂŒssen. Versteckte Leckerbissen Auch das tĂ€gliche Futter wird immer wieder anders angeboten: direkt in die Hand, mal am Boden verstreut, draussen oder drinnen und immer wieder ĂŒbers Dachgitter. Leckerbissen wie Trauben oder Ăpfel fischen sich die Menschenaffen aus Stocher-KĂ€sten. Körner, Kerne und Haferflocken schĂŒtteln sie geduldig aus âFuttereiernâ. Dies sind stabile, mit Leckerbissen gefĂŒllte und einem Loch versehene Plastik-Eier. Aus PVC-Röhren pulen sie die mit Honig angeklebten Haferflocken heraus. Nistmaterial wie Papier, Holzwolle oder JutesĂ€cke können jederzeit zum Spielen verwendet werden. Spannend eingerichtet Mit dem Umbau des Affenhauses und der Neugestaltung der Aussenanlagen haben die Affen einen neuen Erlebnisraum erhalten. Die Anlagen bieten eine ausgeklĂŒgelte Einrichtung aus Seilen, Wippstangen, Plattformen und HĂ€ngematten. Auch das Aussen-Netz bietet neue Möglichkeiten, es ist wie der Boden als Bewegungsraum nutzbar. In den Aussenanlagen treffen die Menschenaffen auf Insekten und Vögel. Sie fressen Bambus und kosten die Stachel- und Brombeeren. Die Orang-Utans nutzen ihr Gehege regelrecht als Takeaway, rupfen die Pflanzen aus und geniessen sie irgendwo in der Höhe. Kletterpflanzen fischen sie mit viel Geduld und mit Hilfe von Stöcken von den Ă€usseren Netzen. Eine weitere beliebte BeschĂ€ftigung gibt es ausserdem im Zoo: Die nĂ€chsten Verwandten der Affen, die Besucherinnen und Besucher, lassen sich in den neuen Anlagen aus ganz neuen Blickwinkeln beobachten. Rezept fĂŒr Affenglace Gorilla-Glace: Rezept: Reto Lehman, Gorillapfleger 1 Becher (180g) Naturjoghurt 2 Scheiben Ananas, pĂŒriert 1 EL Hafer- oder Mehrkornflocken Alles verrĂŒhren und in einen Joghurt- oder Pappbecher fĂŒllen und fĂŒr mindestens 4 Stunden TiefkĂŒhlen. Vor dem TiefkĂŒhlen kann man noch ein Holzstab in die Mitte stecken, dann kann man die Gorilla-Glace als Eis am Stiel geniessen. Klammeraffenglace: Rezept: Ruth Chaoukari, Kleinaffenpflegerin 1 Traube 1/6 Pfirsich oder Apfel (in 3-4 StĂŒcke geschnitten) 2 TL Himbeersirup Die FrĂŒchte und den Sirup in einen Joghurt- oder Pappbecher geben und mit Wasser auffĂŒllen und fĂŒr mindestens 4 Stunden TiefkĂŒhlen. Vor dem TiefkĂŒhlen kann man noch ein Holzstab in die Mitte stecken, dann kann man die Glace als Eis am Stiel geniessen. (15.07.2013, 13:23) | ||
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Zoo Basel: | Bruterfolg bei Eselspinguinen im Zoo Basel Seit dem 6. Juni sind im Zoo Basel gleich fĂŒnf Eselspinguin-KĂŒken geschlĂŒpft. Die Ă€lteren Jungen erkunden bereits die Anlange, die jĂŒngeren sind noch auf den Nestern. Nicht mehr lange und sie werden alle wie die Grossen im Wasser nach Fischen und Krill jagen. Die Zucht der Eselspinguine wird in einem Erhaltungszuchtprogramm koordiniert. Seit 1976 sind im Zoo Basel ĂŒber 100 Junge aufgezogen worden. Der Neubeginn der Zucht in diesem Jahr zeigt, dass die Eselspinguin-Gruppe harmoniert und die Eltern genau wissen, wie sie sich um ihre Jungen kĂŒmmern mĂŒssen. Dies war nicht immer so. Eselspinguine werden seit 1957 im Zoo Basel gezeigt. Das erste KĂŒken schlĂŒpfte 1976, danach folgten zwei sehr erfolgreiche Jahrzehnte. FĂŒnf bis sieben Elternpaare zogen jeweils pro Jahr sechs bis neun Junge auf. Ende der 90er-Jahre brach die Zucht zusammen. Die Vögel, die so erfolgreich gebrĂŒtet hatten, wurden alt. Die meisten Jungtiere wurden damals in andere Zoos abgegeben. In Japan leben heute noch Vögel aus Basel. Zusammenleben von Jung und Alt In den letzten Jahren setzte man alles daran, eine gesunde und altersgemischte Gruppe aufzubauen. Dabei ist es wichtig, erfahrene wie auch jĂŒngere Vögel zusammen zu halten. Die BemĂŒhungen zeigten Erfolg: Vier Paare ziehen dieses Jahr ein Junges auf. Das Ă€lteste erwachsene Tier der Zolli-Kolonie ist ĂŒber 25, das JĂŒngste drei Jahre alt. Eselspinguine werden mit rund drei Jahren geschlechtsreif. Die Zucht der Eselspinguine wird im EuropĂ€ischen Erhaltungszucht-Programm (EEP) koordiniert. Die Zolli-Vögel stammen aus dem Zoo Edinburgh in Schottland. Seit 1976 sind ĂŒber 100 Jungvögel im Zoo Basel gezĂŒchtet worden. Dank Schutzmassnahmen stabile BestĂ€nde Der Bestand der Eselspinguine in der Natur wird auf rund 600â000 erwachsene Tiere geschĂ€tzt. Ihr Verbreitungsgebiet ist sehr gross und umfasst viele Inseln vor der KĂŒste der Antarktis. Hauptverbreitungsgebiet sind die Falkland-Inseln mit rund 250â000 Tieren und die Kergulen mit rund 25â000 Vögeln. FrĂŒher wurden viele Pinguinarten von Menschen gejagt, denn ihr Unterhautfett diente der Ălgewinnung zum menschlichen Verzehr, ebenso wie ihre Eier. Mitunter wurden so 70â000 Vögel pro Saison von der Besatzung eines Schoners âverheiztâ. Schutzmassnahmen haben dazu gefĂŒhrt, dass ihre BestĂ€nde heute recht stabil sind. Steiniges Nest Den Namen Eselspinguin tragen die rund fĂŒnf Kilogramm schweren Vögel wegen ihrer LautĂ€usserungen. WĂ€hrend der Brutvorbereitungen und wĂ€hrend der Brut begrĂŒssen sich die Partner mit Eselgeschrei-Ă€hnlichen Rufen. GebrĂŒtet wird in Kolonien. Das Nest besteht hauptsĂ€chlich aus kleinen Steinen. Das begehrte Nistmaterial wird sorgsam zusammen getragen und mitunter auch von Nachbarn gestohlen. In der Regel legen Eselspinguine zwei Eier im Abstand von zwei bis drei Tagen, die dann von beiden Partnern abwechselnd ausgebrĂŒtet werden. Nach einer Brutdauer von 31 â 39 Tagen schlĂŒpfen die KĂŒken. Rund drei Monate werden sie von den Eltern umsorgt, bevor sie selbststĂ€ndig werden. Foto: Zoo Basel (15.07.2013, 13:20) | |
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Zoo Basel: | Balistar - Nachzucht bei einer der seltensten Vogelarten der Welt Im Zoo Basel ist ein junger Balistar geschlĂŒpft. Balistare sind schneeweisse Vögel, deren Augen von einem leuchtenden Blau umrandet sind. Sie sind vom Aussterben bedroht und existieren in freier Wildbahn nur noch auf Indonesien. Der Jungvogel ist Teil eines Erhaltungszuchtprogrammes. Der kleine Balistar im Zoo Basel ist schon beinahe so gross wie seinen Eltern. Da er noch keine Schmuckfedern auf dem Kopf hat, ist er aber gut zu erkennen. Er hat seine Bruthöhle mittlerweile verlassen und erkundet seine neue Umgebung. FĂŒr die Eltern ist es die erste Brut und sie umsorgen ihr Junges mit grosser Sorgfalt. In freier Wildbahn leben Balistare nur noch im Barat Nationalpark auf Bali und auf Nusa Penida, einer Insel sĂŒdöstlich von Bali. Der Bestand wird auf unter 200 Vögel geschĂ€tzt. Daher war die Freude gross, als der junge Balistar im Zoo Basel am 13. Juni erstmals seine Bruthöhle verliess. Anders als in freier Wildbahn sind Balistare in Zoos recht hĂ€ufig (> 300). Ihre Zucht wird durch das EuropĂ€ische Erhaltungsprogramm (EEP), welches in Köln gefĂŒhrt wird, koordiniert. Vergangenes Jahr hat der Zoo Basel durch das EEP ein Paar Balistare erhalten. Gesucht waren Halter, die sich auch an einem Schutzprojekt fĂŒr die Vögel in Indonesien beteiligen wollten. Legal statt illegal verkaufen Das Schutzprojekt hat zum Ziel, das Fangen von Wildvögeln zu verhindern und die Populationen durch Nachzuchten aus den Zoos zu stĂ€rken. Die Lösung fĂŒr das Problem ist recht pragmatisch: Der Zoo Köln hat vor Ort mit Einheimischen mehrere, sehr gut gefĂŒhrte, Zuchtstationen aufgebaut. Die gezĂŒchteten Vögel werden registriert und legal weiterverkauft. Vögel ohne Registrierung, wie WildfĂ€nge, werden konfisziert. Dank AufklĂ€rungsarbeit ist vielen KĂ€ufern heute bewusst, dass durch den Handel mit nicht registrierten Vögeln die Wildpopulation fast ausgestorben wĂ€re. Auf Bali gelten Balistare als wertvolle Geschenke. Sie werden deshalb eingefangen und auf dem Markt verkauft. Vorallem dieser illegale Handel bedroht die seltenen Vögel. Das Projekt scheint erfolgreich, die Jagd auf wildlebende Vögel hat nachgelassen. Um die Wildpopulation zu unterstĂŒtzen, werden Vögel aus den Zoos wieder ausgewildert. Diese Auswilderung wird ebenfalls durch den Zoo Köln koordiniert. Der Zoo Basel stellt den Jungvogel dem EEP und damit auch dem Schutzprogramm zur VerfĂŒgung. Erst vor 100 Jahren entdeckt Der rund 25 Zentimeter lange und rund 100 Gramm schwere Balistar wurde erst 1910 auf Bali entdeckt. Sein Lebensraum ist geprĂ€gt von Trockenwald, Graslandschaften und landwirtschaftlichen NutzflĂ€chen. Dort ernĂ€hren sich die Vögel von Insekten, Wirbellosen, aber auch von FrĂŒchten. Ein Gelege besteht aus drei bis vier blĂ€ulichen Eiern, welche in Nisthöhlen wie hohlen BaumstĂ€mmen gelegt werden. 14 Tage werden die Eier bebrĂŒtet und nach weiteren drei Wochen verlassen die Jungen die Höhle. Sie werden aber weiterhin von den Eltern gefĂŒttert. Foto: Zoo Basel (04.07.2013, 08:12) | |
RĂŒdiger: | Tolle Neuigkeiten, die SSP Importe!! Wieviel Okapis leben den jetzt in Basel ? 2,2 oder 3,2 gestreifte Exemplare .... (16.06.2013, 20:41) | ||
Zoo Basel: | Die Reise der Okapis Der Zoo Basel hat mit Ann (5) und Imba (6) zwei Okapis bekommen. Sie stammen aus dem Zoo Dallas, USA. Ihr Transport in die Schweiz war lang und aufwĂ€ndig und stellte eine grosse logistische Herausforderung dar. Als die beiden Tiere am 27. Mai wohl-behalten im Zoo Basel aus ihren Kisten liefen, war die Erleichterung bei allen Beteiligten gross. Seltene Zootiere Bei den Okapis handelt es sich um seltene Zootiere. Das Inter-nationale Zuchtbuch fĂŒr Okapis (Daten aus ISB 2011) zĂ€hlt 146 Tiere, die weltweit in 42 Zoos gehalten werden. In den USA sind es 85 Tiere in 23 Zoos, in Europa 53 Tiere in 17 Zoos. Okapis kommen nicht nur in Zoos selten vor, sondern auch in ihrer Heimat, der Demokratischen Republik Kongo. SchĂ€tzungsweise 10 `000 â 20` 000 Okapis leben im dichten Dschungel des Ituri-Waldes. Weil diese Tierart so selten ist, ist eine gesunde Zucht als Grundpfeiler einer gesunden Population anzusehen. In Europa kĂŒmmert sich das EuropĂ€ische Er-haltungszucht-Programm (EEP) um die Koordination. Ăhnlich einer Partnervermittlung werden die Tiere gemĂ€ss ihrer Abstammung mit anderen zusammen gehalten, in der Hoffnung auf Nachwuchs. Da die Zucht in Europa dringend neue Gene benötigte, entstand der Gedanke, ein Weibchen und ein MĂ€nnchen nach Europa zu bringen. Die Umsetzung dieser Idee stellte eine grosse Herausforderung dar. Es galt, Vorschriften fĂŒr Import und Export zu be-folgen, Gesundheitszeugnisse, passende Kisten, artgerechte Un-terbringung, Pflege und vieles mehr zu koordinieren. Lange Reise nach Europa Obwohl der Zoo Basel ĂŒber eine langjĂ€hrige Erfahrung im Transport von sehr vielen Tierarten verfĂŒgt, war es ein Segen, auf die grosse Erfahrung der Firma ACE PetMoving zĂ€hlen zu können. Die Firma ist darauf spezialisiert, Tiere von A nach B zu bringen â wo immer das Ziel auch sein mag. Dank einer ebenfalls sehr guten Zusammenarbeit mit Lufthansa wurden Flugrouten ausgearbeitet, die nötigen Bewilligungen und Papiere eingeholt, Kontrollen durchgefĂŒhrt, Kisten bereit gestellt, alles koordiniert und die Tiere medizinisch untersucht. Nach mehreren Monaten der Vorbereitung war es endlich soweit. Beide Okapis konnten in die grosszĂŒgigen Kisten im Zoo Dallas verladen werden und ihre Reise nach Europa antreten. Sie waren dabei stets von einer Tierpflegerin begleitet. Nach mehreren Stunden Flug landeten sie in Frankfurt, wo sie professionell empfangen, versorgt sowie umgeladen wurden. Ein geschlossener Lastwagen fuhr die beiden in die QuarantĂ€ne- Station des Zoo ZĂŒrich, wo die Tiere wĂ€hrend 30 Tagen in die QuarantĂ€ne mussten. Als beide Okapis ruhig und entspannt ihre Kisten verliessen und sich nach ein paar Minuten ĂŒber die erste Mahlzeit freuten, waren alle erleichtert. In der kommenden Zeit wurden die Tiere von Tierpflegern aus Basel und ZĂŒrich betreut, nochmals untersucht und vom VeterinĂ€ramt fĂŒr gesund erklĂ€rt. Nach Ablauf der QuarantĂ€ne durften sie schliesslich in den Zoo Basel ĂŒbersiedeln. (14.06.2013, 16:31) | ||
Zoo Basel: | Stosszahn bei Elefantenbulle erfolgreich operiert Der Afrikanische Elefantenbulle âYogaâ (17) ist am 28. Mai 2013 erfolgreich am rechten Stosszahn operiert worden. Er hatte sich den Zahn vor einigen Jahren abgebrochen. FĂŒr den rund dreistĂŒndigen Eingriff und die Narkose des 4,6 Tonnen schweren Tieres wurde ein Spezialistenteam von 24 Personen aufgeboten. Bei der Operation kam ein Tragnetz zum Einsatz, das in Zusammenarbeit mit dem Grosstier-Rettungsdienst CH/FL entwickelt worden war. Die Zahninstrumente hatten Zolli-Handwerker eigens geschmiedet. TierĂ€rztliche Schwerarbeit fĂŒr die Narkose Die Operation musste aus PlatzgrĂŒnden im Freien stattfinden, in einem fĂŒr die Besucher nicht einsehbaren Teil der Bullenaussenanlage. Der im geschĂŒtzten Kontakt gepflegte Elefantenbulle wurde zunĂ€chst mit dem Narkosegewehr stehend sediert, so dass dem Tier ein eigens konstruiertes Nylon-Tragnetz des Grosstier-Rettungdienstes CH/FL angelegt werden konnte. Ein 65-Tonnen-Kran der Firma Musfeld Kran AG half dabei, den Elefanten in die richtige Position zu bringen und ihn nach Vertiefung der Narkose in die linke Seitenlage abzulegen. Da der Kran ausserhalb der Zollimauer auf der Oberwilerstrasse positioniert war, musste der KranfĂŒhrer den Kran ohne direkten Sichtkontakt steuern. Er wurde ĂŒber Funk dirigiert und eine Pioniergruppe der Berufsfeuerwehr Basel-Stadt unterstĂŒtzte die Aktion tatkrĂ€ftig. Zur Polsterung des Elefanten dienten Matratzen und LastwagenschlĂ€uche. Besonders die Muskeln und Nerven des Kopf-, Schulter- und Beckenbereichs mĂŒssen vor Druckstellen geschĂŒtzt werden. Um die Narkose zu erhalten, wurde der Elefant intubiert (TubuslĂ€nge 1.8 Meter , Tubus-Innendurchmesser 4.5 Zentimeter) und an zwei Inhalationsnarkoseapparate fĂŒr Pferde angeschlossen. Als Atembeutel dienten Wetterballone mit einem Volumen von 700 Litern. Ein VeterinĂ€r- AnĂ€sthesisten-Team ĂŒberwachte âYogaâ permanent. WĂ€hrend der Narkose erhielt er unter anderem rund 50 Liter Infusionen ĂŒber drei VenenzugĂ€nge an den Ohrvenen, und es wurden stĂ€ndig Blutgasanalysen durchgefĂŒhrt. Gegen Ende des Eingriffs wurde der Elefant mit einem Ventiliersystem beatmet, das aus den USA eingeflogen worden war. Der Verlauf der Narkose war sehr stabil und 20 Minuten nach Gabe der Gegenmittel stand âYogaâ ohne fremde UnterstĂŒtzung auf, was mit Jubel und Beifall der Beteiligten quittiert wurde. Operation am Stosszahn Der Elefantenstosszahn ist einer der wenigen ZĂ€hne bei SĂ€uge-tieren, welcher auch bei Eröffnung der Zahnhöhle regenerieren und wieder zuwachsen kann. Dies konnte am linken Stosszahn von âYogaâ beobachtet werden, welcher bereits im Jahr 2000 abgebrochen und wieder verheilt war. Beim rechten Stosszahn, welcher bei einer Rangelei zwischen den Elefanten im Jahr 2005 brach, wurde die freiliegende Zahnhöhle zunĂ€chst mit einer FĂŒl-lung versehen. SpĂ€ter wurde die Zahnhöhle regelmĂ€ssig gespĂŒlt, doch der Zahn konnte sich nicht vollstĂ€ndig erholen. Im Herbst 2012 entschied sich der Zoo Basel, den Stosszahn operativ zu entfernen. In einer ersten Operation im November 2012 gelang dies nur teilweise. Der zweiten Operation am 28. Mai 2013 gingen wie schon beim ersten Eingriff wochenlange Vorbereitungen voraus. Unter anderem wurden diverse Zahninstrumente (Meissel, scharfe Löffel, Bohrer, SĂ€gen) aus bruchfestem Stahl und in geeigneter LĂ€nge von den Zolli-Schlossern von Hand am StĂŒck ge-schmiedet. SpĂŒlungen erfolgten mittels Wasserschlauch und ein Industriestaubsauger wurde zum Absaugen umgebaut. Die Arbeitstiefe betrug bis zu 50 Zentimeter, da sich die Stosszahnwurzel auf Augenhöhe des Elefanten befindet. Kontrolliert durch ein Endoskop meisselte und bohrte das Operationsteam den Stosszahn StĂŒck fĂŒr StĂŒck heraus, ohne dass der SchĂ€delknochen um den Zahn herum in Mitleidenschaft gezogen wurde. Dies gelang in dem rund dreistĂŒndigen Eingriff, wobei einige Wurzelreste belassen werden konnten. Antibiotika und Schmerzmittel erhielt Yoga vor, wĂ€hrend und nach der Operation. Sofort nach dem Eingriff begann âYogaâ wieder zu fressen. Es geht dem Tier aktuell gut und die Verant-wortlichen sind sehr zufrieden, wie er sich erholt hat. Dank Dieser aufwĂ€ndige zootierĂ€rztliche Eingriff war nur dank der UnterstĂŒtzung und Zusammenarbeit mit folgenden Partnern möglich: - Berufsfeuerwehr Basel-Stadt - Grosstier-Rettungdienst Schweiz und Liechtenstein, Embrach - Musfeld Kran AG, Basel - Vetsuisse FakultĂ€t der UniversitĂ€t ZĂŒrich, Abteilung AnĂ€s-thesiologie und Klinik fĂŒr Zoo-, Heim- und Wildtiere - Dr. med. vet. Stefan Grundmann, Tierzahnarzt, Weil am Rhein - Dr. med. vet. Arne Lawrenz, Direktor und Zootierarzt Zoo Wuppertal - Tierpfleger, Handwerker und TierĂ€rzte-Team des Zoo Basel (14.06.2013, 16:28) | ||
Zoo Basel: | World Oceans Day im Zoo Basel Auf der ganzen Welt begehen Zoos und Aquarien am Samstag 8. Juni den World Oceans Day. Auch der Zoo Basel stellt sich in den Dienst des Ozeans und macht mit einem Sonderprogramm auf die Bedeutung der Meere aufmerksam. Von 10 â 17 Uhr gewĂ€hrt das Vivarium einmalige Einblicke hinter die Kulissen, Meeresbiologen und Meeresbiologinnen  geben Auskunft, und eine Ausstellung zeigt, warum der Mensch das Meer zum Leben braucht. Auf den ersten Blick scheint der Ozean ein unerschöpflicher Supermarkt zu sein. Die Menschen bedienen sich nach Herzenslust, fangen Fisch, beziehen Rohstoffe aus dem Meer und legen sich an den KĂŒsten in den warmen, feinen Sand. Auf den zweiten Blick aber zeigt sich, dass der Ozean bedroht ist. Die Meere sind ĂŒberfischt und die Umweltbelastung der Meere nimmt stetig zu. Der Mensch muss umdenken, und dazu muss er die Bedeutung des Ozeans verstehen. Am World Oceans Day im Zoo Basel erhalten die Besucherinnen und Besucher dazu die Gelegenheit. Eine Ausstellung im Vivarium zeigt, wie die Meeresströmungen die ganze Welt umspannen, wie jeder Mensch mit dem Meer verbunden ist, und wie ein nachhaltiger Umgang mit dem Ozean möglich ist. Das Infomobil im Vivarium erklĂ€rt PhĂ€nomene aus dem Meer und Meeresbiologen und -Meeresbiologinnen  beantworten individuelle Fragen. Hinter den Kulissen erhalten die Besucher Einblick in die Zucht von Korallen und Seepferdchen, sie können bei der Zubereitung des Fischfutters dabei sein und den Pflegern bei der Arbeit ĂŒber die Schulter schauen. Die Organisation âOcean Eyeâ informiert ĂŒber die Problematik von Mikroplastik im Meer und am Stand des WWF geben Experten und Expertinnen Tipps zu nachhaltigem Fischkonsum. Kinder zeichnen mit Kreide ihren eigenen Ozean, und eine Visualisierung des geplanten Ozeaniums zeigt, wie ein kleines StĂŒck Meer dereinst seine Schönheit auf der Basler Heuwaage entfalten könnte. (05.06.2013, 08:56) | ||
Zoo Basel: | Newsletter Mai 2013 Orang-Utans erkunden die Anlage Seit dem 16. Mai ist auch der letzte Teil der Orang-Utan Anlage geöffnet. Kaum war der Schieber offen, lugten Maia und Kila unter dem Windschutz nach draussen. Was sie sahen schien ihnen zu gefallen. Sofort kletterten sie auf die höchsten Plattformen und probierten alle Seile aus. Auch der Pflanzenbewuchs wurde getestet und da und dort ein paar Ăste abgerupft.  Viele Schweinekinder im Zoo Basel So viel Schwein hatte der Zoo Basel wohl noch selten: Bei den Minipigs, den Wildschweinen und den Stachelschweinen hat es Nachwuchs gegeben. Als wĂ€re das nicht genug, wird stĂŒndlich mit jungen Meerschweinchen gerechnet. Besonders eilig mit Nachwuchs hatten es die Wildschweine. Sie sind erst im MĂ€rz in den Zolli gekommen, wo die Anlage eigens fĂŒr sie aufgewertet wurde.  Biber in den Zoo Basel eingewandert Erstmals ist im Birsig ein Biber nachgewiesen worden. Das Tier ist am 2. Mai im Zoo Basel eingefangen und mittlerweile wieder ausgesetzt worden. Biber waren in der Schweiz lange Zeit ausgerottet, ihre Wiederansiedlung ist eine Erfolgsgeschichte.  GeschĂ€ftsbericht Zoo Basel erschienen - Erfreuliches Zoo-Jahr 2012 Im Zoo Basel ist man zufrieden mit dem GeschĂ€ftsjahr 2012. Der GeschĂ€ftsbericht weist einen Besucherrekord und ein respektables Finanzergebnis aus. Dank grosszĂŒgigen Spenden konnte die âGeigy-Anlageâ mit Aussenanlagen fĂŒr Menschenaffen realisiert und 2012 eröffnet werden. Auch in der Zukunft stehen grosse Projekte an: Eine neue Elefantenanlage geht bereits dieses Jahr in Bau und fĂŒr das Grossaquarium âOzeaniumâ wird derzeit ein Vorprojekt ausgearbeitet. SchwarzschwĂ€ne im Zoo Basel haben Nachwuchs Zwei hĂŒbsche, silbergraue SchwarzschwĂ€nchen kurven im Zoo Basel mit ihren Eltern ĂŒber den Entenweiher. Die am 25. MĂ€rz geschlĂŒpften KĂŒken schwimmen jetzt viel und beobachten interessiert, wie ihre Eltern den Kopf ins Wasser strecken und nach Nahrung tauchen. Bereits suchen sie eifrig nach Leckereien und versuchen allzu grosse BlĂ€ttchen und GrĂ€ser durch heftiges SchĂŒtteln klein zu kriegen. Die ersten StorchenkĂŒken sind da! Bereits sind einige StorchenkĂŒken geschlĂŒpft. Derzeit kann man an verschiedenen Nestern sehr gut beobachten, wie sie von den Eltern gefĂŒttert werden. Auch sonst prĂ€sentieren sich die Störche so schön, dass sich ein Zoobesuch schon alleine wegen ihnen lohnt, wie die Bildstrecke beweist. World Oceans Day Samstag 8. Juni 2013, 10-17 Uhr Besuchen Sie den Zolli am internationalen Tag der Meere. Im Vivarium erwartet Sie ein Rundgang hinter die Kulissen mit Infoposten und InfostĂ€nde von WFF und Oceaneye.  Beck-Tag Montag, 24. Juni 2013, 16-22 Uhr Zu Ehren des Gönners Johannes Beck musikalische Unterhaltung vor dem Zolli-Restaurant, Gratiseintritt ab 16 Uhr. Zoo-Nacht Samstag, 29. Juni 2013, 17 â 24 Uhr An Beobachtungs- und Informationsposten erhalten Sie spannende Informationen zum Verhalten der Tiere. Bei starkem Regenwetter findet die Veranstaltung nicht statt. VergĂŒnstigter Eintritt ab 17 Uhr. (23.05.2013, 10:07) | ||
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Zoo Basel: | GlĂŒckliche Singles Zuoberst auf dem Felsen beim Etoschahaus sitzt ein Gepard und schaut in die Ferne. Er ist zwar alleine in seinem Gehege im Zoo Basel, aber nicht einsam. Wie die meisten Katzen sind Geparde EinzelgĂ€nger. Sogar bei der Aufzucht der Jungen verzichtet das Weibchen auf Hilfe â obwohl es dann viel mehr jagen muss, um die hungrigen MĂ€uler zu stopfen. Auch im Zoo Basel leben die Geparde mit kurzen Ausnahmen alleine. Zwar vertragen sie sich im Zoo untereinander recht gut, aber das Interesse zwischen MĂ€nnchen und Weibchen lĂ€sst bei zu viel NĂ€he nach. Damit es trotzdem zu Nachwuchs kommt, gibt es im Zolli Einzelgehege fĂŒr drei weitere Geparde. Die Geparden-Anlagen hinter den Kulissen sind fĂŒr die Besucher nicht zugĂ€nglich. Geparden-MĂŒtter mit Neugeborenen fĂŒhlen sich schnell gestört. In der Natur mĂŒssen sie auf der Hut sein vor grösseren Raubtieren, im Zoo sind sie das in dieser Zeit vor Menschen. Ausserdem sind die Anlagen so gebaut, dass MĂ€nnchen und Weibchen nacheinander dasselbe Gehege durchstreifen können. Die Duftspuren sollen sie zur spĂ€teren Paarung animieren. Bisher hatte der Zolli mit dieser Strategie Erfolg. 2007 und 2009 hat ein Weibchen zwei WĂŒrfe mit fĂŒnf bzw. drei Jungen grossgezogen. Zurzeit sind alle Gehege belegt: Im Zoo Basel leben zwei mĂ€nnliche und ein weiblicher Gepard aus verschiedenen europĂ€ischen Zoos und ein junges Weibchen vom Wurf von 2007. Solo im Zoo und in der Natur Geparden sind typische EinzelgĂ€nger, die Weibchen noch mehr als die MĂ€nnchen. Letztere leben manchmal ĂŒber lĂ€ngere Zeit zu zweit oder zu dritt zusammen, vor allem in nahrungsreichen Gebieten. Gemeinsam ist es einfacher, ein Territorium zu verteidigen und viele Weibchen anzulocken. Dieses Verhalten ist fĂŒr Katzenartige bereits eine Ausnahme. Ausser den Löwen leben alle Katzen als ausgesprochene EinzelgĂ€nger. Junge Geparde leben relativ lange bei ihrer Mutter. Nachdem sie mit rund eineinhalb Jahren unabhĂ€ngig werden, bleiben sie manchmal noch ein paar Monate zusammen. Mit dem Erreichen der Geschlechtsreife trennen sich dann die Geschwister. Der Preis der Geschwindigkeit Geparde sind unter den grösseren Katzen eine Ausnahme. Sie rennen sehr schnell und jagen am Tag. Alle anderen grossen Katzen tun dies vor allem in der Nacht. Spitzengeschwindigkeiten von 100 Kilometern pro Stunde erlauben den Geparden, fast ebenso schnelle Gazellen zu erlegen. DafĂŒr sind Geparden eher klein, schlank und leicht. Sie wiegen nur etwa 45 Kilogramm und mĂŒssen sich vor den grösseren und schwereren Löwen, Leoparden und HyĂ€nen in Acht nehmen. Foto: Zoo Basel (23.05.2013, 09:51) | |
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Zoo Basel: | Biber in den Zoo Basel eingewandert Erstmals ist im Birsig ein Biber nachgewiesen worden. Das Tier ist am 2. Mai im Zoo Basel eingefangen und mittlerweile wieder ausgesetzt worden. Biber waren in der Schweiz lange Zeit ausgerottet, ihre Wiederansiedlung ist eine Erfolgsgeschichte. In der Nacht auf den 28. April begehrte ein seltsamer Gast Einlass in den Zoo Basel. Vor dem Haupteingang stand ein Biber. Der NachtwĂ€chter öffnete ihm in der irrigen Annahme, es handle sich um einen Ausreisser, das Tor und der Biber entschwand im Zolli. Wenige Tage darauf entdeckten die GĂ€rtner die ersten Spuren: Eine angenagte Kopfweide, Astdepots und Kratzspuren an Stellen, wo der Biber versucht hatte, unter dem Zaun durchzuschlĂŒpfen. Neue Heimat fĂŒr den Zolli-Biber Morgens frĂŒh am 2. Mai sichtete ein Zoomitarbeiter erstmals den Biber. Mit Keschern machten sich Tierpfleger auf die Jagd und fingen ihn beim Kormoranweiher ein. Die tierĂ€rztliche Untersuchung ergab, dass es sich um ein kerngesundes, dreizehn Kilogramm schweres Weibchen handelte. Nach Absprache mit der Biberfachstelle des Bundes und den kantonalen WildhĂŒtern wurde der Biber noch am gleichen Morgen an einem Ort ausgesetzt, wo bereits ein Biber lebt. Ruhig spazierte er aus der Transportbox und begab sich ins Wasser. Sofort begann er zu fressen und das Ufer zu inspizieren. Damit sich der Biber in Ruhe einleben kann, wird der Ort der Aussetzung nicht bekanntgegeben. Unbekannte Herkunft Es ist das erste Mal, dass am Birsig ein Biber nachgewiesen wurde. Woher er gekommen ist, ist unbekannt. Es könnte sein, dass er aus Grenzach stammt. Im Birstal sind Biber seit 2010 zwar wieder heimisch, aber es gibt dort derzeit keine Familien. Ăber den Rhein könnte er via Birsig in den Zoo Basel gelangt sein. Bereits am 24. April ging bei Pro Natura eine Meldung ein, wonach bei Arbeiten im Birsig-Tunnel unter dem Birsigparklatz ein Biber gesichtet worden sei. Erfolgreiches Projekt «Hallo Biber!» Vor rund 200 Jahren wurde der Biber in der Schweiz ausgerottet. Ab 1958 wurden sie erfolgreich wieder angesiedelt, aber die BestĂ€nde blieben klein. 1996 entdeckte man im Wasserkraftwerk Augst (BL) einen Biber. Pro Natura Baselland startete daraufhin im Jahr 2000 das erste «Hallo Biber!» Projekt. Um dem Biber geeignete LebensrĂ€ume zu bieten, wurden Hindernisse fĂŒr den Biber passierbar gemacht und die Birs und andere ZuflĂŒsse an verschiedenen Stellen revitalisiert. Inzwischen konnte das Projekt nach 10 Jahren mit der RĂŒckkehr des Bibers in die Birs abgeschlossen werden. AnpassungsfĂ€hige Biber Heute werden keine Biber mehr wiederangesiedelt, sondern Barrieren aus dem Wege gerĂ€umt und LebensrĂ€ume bibertauglich gemacht. So können Jungbiber, welche ihre Familien verlassen, einen neuen Lebensraum finden. Biber fĂŒhlen sich am wohlsten in natĂŒrlichen ungestörten FliessgewĂ€ssern. Trotzdem erobern sie immer hĂ€ufiger «suboptimale» LebensrĂ€ume und versuchen diese ihren BedĂŒrfnissen anzupassen. Dies kann in unserer dichtbesiedelten und genutzten Landschaft zu Konflikten fĂŒhren. Foto: Zoo Basel (07.05.2013, 09:46) | |
Regina Nieke: | "badende Nashörner und freche Otter" bei Yourtube eingeben und schon gibts den Beweis :-) Ich hab sie damals leider nicht gemeinsam gesehen. Aber irgendwann wird es mich schon wieder in die Schweiz verschlagen :-) (02.05.2013, 07:58) | ||
Joshua Förg: | Die Otter und Muntjaks können sich permanent in Ruhezonen zurĂŒckziehen. (02.05.2013, 07:24) | ||
Carsten Horn: | Da sind sogar noch Muntjaks bei den Panzernashörnern und Zwergottern im Gehege... (02.05.2013, 00:50) | ||
Stefanie Fischer: | @zollifreund: sind in Basel wirklich Panzernashörner und (Zwerg?)otter dauerhaft vergesellschaftet? Wie klappt das? (01.05.2013, 21:39) | ||
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zollifreund: | letzte Woche im Zolli: " du groĂes Ding, raus aus unserem Pool!!" :-) hat viel Spass gemacht, die zwei Rhinos mit ihren KĂ€lbern zu beobachten. Quetta hat ihren Sohn ( das jĂŒngere der Jungtiere) immer wieder von den anderen beiden "beschĂŒtzt" - war viel los in dem Gehege! fĂŒr mich neu war, dass die Schottischen Highlander abgegeben wurden - in der nĂ€chsten Zeit soll deren Anlage mit der Bisonanlage zusammengelegt werden. Was mir bisher auch noch gar nicht so bewusst war: die Kattainsel und das aktuelle Rotduckergehege sollen ja der neuen Elefantenanlage weichen, interessant in diesem Zusammenhang ist das Gepardengehege. Das liegt nĂ€mlich genau dazwischen und soll weiter bestehen bleiben. Ist dann wie so eine Landzunge in der neuen Elefantenanlage. Bin gespannt wie das aussehen wird. (28.04.2013, 17:30) | |
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Zoo Basel: | Wollaffen und TotenkopfĂ€ffchen lernen sich kennen Vorwitzige TotenkopfĂ€ffchen verfolgen die Wollaffen auf der Insel vor dem Affenhaus im Zoo Basel. Die drei WollaffenmĂ€nner Luca (12), Molimo (7) und Chorito (6) und die zwölf TotenkopfĂ€ffchen haben sich dieser Tage kennengelernt. Das erste Rendez-Vous verlief ruhig, doch schon bald wurden nicht die viel grösseren Wollaffen, sondern die kleinen TotenkopfĂ€ffchen sehr frech. Fast etwas aufdringlich verfolgen vor allem Luis (17), das dominante MĂ€nnchen, und ein junges MĂ€nnchen gemeinsam ihre grossen Mitbewohner bis in die höchsten Wipfel der BĂ€ume und die hintersten Winkel der Anlage. Gerne beobachten sie von ganz nahe wie ihre grossen schwarzen Kollegen an Knospen knabbern und im Laub nach KĂ€fern suchen. Es könnte ja sein, dass man sich etwas davon schnappen kann. FĂŒr die Wollaffen scheint die Dauerverfolgung durch die neuen, vorwitzigen Mitbewohner recht anstrengend zu sein. Sie schlafen viel und nicken manchmal im Sitzen ermattet ein. Doch sofort pirscht sich wieder eine der kleinen NervensĂ€gen an und stört den Erschöpften im Schlaf. Die TotenkopfĂ€ffchen haben mittlerweile auch herausgefunden, dass sie auch in das Innengehege der Wollaffen eindringen und dort Futter stibitzen können. Ungleiche Affen-WG Luca, Molimo und Chorito sind seit November letzten Jahres im Zoo Basel. Auf die Insel vor dem Affenhaus wurden sie erst gelassen, nachdem sich die kleineren TotenkopfĂ€ffchen dort gut eingelebt hatten. Auch die Wollaffen durften die Insel einige Zeit ohne Mitbewohner erkunden. Kaum draussen rĂŒttelte und schĂŒttelte Luca wie wild an den Ăsten, um zu imponieren. Jetzt, wo die TotenkopfĂ€ffchen auch draussen sind, ist er ruhiger geworden. Mit Wollaffen-TotenkopfĂ€ffchen-Wohngemeinschaften hat der Zoo Basel bereits Erfahrung. Schon frĂŒher lebten die beiden Affenarten friedlich zusammen auf der Insel. Einige TotenkopfĂ€ffchen kennen das Zusammenleben mit Wollaffen deshalb bereits. FĂŒr die anderen ist es noch neu und ungewohnt und sie sind viel zurĂŒckhaltender. Zolli beteiligt sich an Erhaltungszuchtprogrammen Wollaffen sind in ihrer Heimat in SĂŒdamerika bedroht. Sie werden zum Verzehr gejagt oder als Jungtiere gefangen und als Haustiere gehalten. Da sie sich nur langsam vermehren und auf einen ungestörten Lebensraum angewiesen sind, sind sie je nach Region selten geworden oder gar vom Aussterben bedroht. Die BestĂ€nde von TotenkopfĂ€ffchen nehmen hauptsĂ€chlich wegen Bejagung und Lebensraumverlust ab. Der Zoo Basel beteiligt sich mit beiden Arten an Erhaltungszuchtprogrammen (EEP) der EAZA (European Association of Zoos and Aquaria). Foto: Zoo Basel (25.04.2013, 09:49) | |
Sacha: | @MM: Moment, ich habe nicht geschrieben, die Wanderratten haben zur römischen Zeit dort gelebt, sondern ich meinte damit, dass sie als Bewohner dieser Ruinen und AbwasserkanĂ€le gut dorthin passen wĂŒrden...;-) Zudem zeigt Augusta raurica in einem Haustierpark auch Formen, die es zur Römerzeit noch nicht gab (siehe http://www.augustaraurica.ch/publ/pdf/ABRZ07_k.pdf.). Im ersten Punkt gebe ich Dir grundsĂ€tzlich recht, aber selbst dann hĂ€tte es noch geeignetere, echte "Afrikaner" gegeben, z.B. diverse Wirbellose, Fische, Frösche oder Webervogelarten.) (12.04.2013, 15:47) | ||
Michael Mettler: | @Sacha: Falls der Bereich allerdings unter das Thema "Tiere, die in groĂen Gemeinschaften leben" gestellt werden sollte, wĂŒrden Wanderratten tatsĂ€chlich besser passen als z.B. Felsenpythons.... In Augusta raurica wĂ€ren Wanderratten ĂŒbrigens thematisch auch nicht passender platziert. Zu Römerzeiten gab es die Art in Europa noch gar nicht ;-) (11.04.2013, 23:22) | ||
Sacha: | I knew it...;) Nun, ob der Komplex fĂŒr sich noch einen neuen Namen erhĂ€lt (ausser: Elefantenanlage) weiss ich nicht. So oder so sind die Mehrzahl der in Basel gehaltenen Elefanten SĂŒdafrikaner und auch die beiden angrenzenden Anlagen (Gamgoas und Etoscha) sind sĂŒd- bzw. sĂŒdwestafrikanisch ausgerichtet, mal abgesehen gegenwĂ€rtig von den Kattas als Ersatz fĂŒr die ausbruchsfreudigen GrĂŒnen Meerkatzen, der Hornviper - anstelle der Puffotter - in Etoscha und dem JemenchamĂ€leon in Gamgoas (kein Anspruch auf VollstĂ€ndigkeit:)). Wanderratten wĂ€ren ĂŒbrigens bestens im (nahen) römischen Freilichtmuseum in Kaiseraugst (Augusta raurica) aufgehoben. Zum Beispiel in einer Anlage in der nĂ€he der ehemaligen AbwasserkanĂ€le. (11.04.2013, 22:32) | ||
Michael Mettler: | @Sacha: Ăgypten (und damit Afrika) ist ĂŒbrigens eine Hochburg der Haustaubenzucht :-) Ob Wanderratten zum Thema passen, lĂ€sst sich aus der PM gar nicht ersehen. Unter welchem Thema steht denn der neue Komplex ĂŒberhaupt? (11.04.2013, 17:35) | ||
Sacha: | Ein richtiger und nötiger Schritt. Bravo Basel. Hoffentlich klappt es dann auch wieder mit dem Nachwuchs. Besonders freut es mich, dass man gemĂ€ss den Illustrationen auf die hĂ€sslichen Eisenpfahl-Draht-Absperrungen (die in vielen US-Zoos gerade in Mode gekommen sind) verzichten und eine freie, naturnahe Sicht auf die Tiere ermöglichen will. Nicht wirklich glĂŒcklich bin ich jedoch mit dem geplanten tierischen Nebenbesatz bzw. den ErgĂ€nzungen. WĂ€hrend ich die Ernteameisen (wirklich ErnteAMEISEN und nicht -termiten?) als RaritĂ€t begrĂŒsse, fallen mir als Platzhalter fĂŒr die Wanderratten gleich mehrere Dutzend Arten ein, die besser zum Thema passen (auch wenn sie - ich weiss "MM - global vertreten sind;)) und mindestens ebenso attraktiv sind sind wie diese Nager (z.B. Zwergmangusten, Felsenpythons, Schwarze Mambas, RiesengĂŒrtelschweife, etc. etc. etc.). Genausogut könnte man eine Voliere mit Haustauben aufstellen... Bei den PerlhĂŒhnern hoffe ich, dass es sich dann wenigstens um eine reine Helmperlhuhn-UA (wenn möglich aus SĂŒd- oder gar SĂŒdwestafrika) handelt (fĂŒr ONB ist das natĂŒrlich Wurscht, klar). Toll wĂ€ren im Aussengehege - sofern genĂŒgend Platz vorhanden - als Unterbesatz auch Impalas (ĂŒberzĂ€hlige Böcke aus anderen Zoos, die sonst als Raubtierfutter enden wĂŒrden) oder Warzenschweine und/oder SĂŒdliche Hornraben. (10.04.2013, 18:18) | ||
WolfDrei: | Aber neben den Elefanten werden doch die Wanderratten sicher schon heute "gehalten". (10.04.2013, 17:49) | ||
Zoo Basel: | Elefanten im Zoo Basel bekommen eine neue Anlage Im Zoo Basel wird voraussichtlich im August mit dem Bau der neuen Elefantenanlage begonnen. Den Elefanten steht auf der neuen Anlage mit rund 5000 Quadratmetern mehr als die doppelte FlĂ€che zur VerfĂŒgung. Die Anlage besteht aus mehreren Teil-Aussenanlagen und einem neuen Tierhaus. Suhlen, BĂ€der, Duschen und weitere BeschĂ€ftigungsmöglichkeiten sollen den Elefantenalltag spannend gestalten. Das Geld fĂŒr das 28-Millionenprojekt ist zum Teil bereits vorhanden, fĂŒr die fehlenden zehn Millionen werden noch Spender gesucht. Im Herbst 2016 soll die Anlage fertiggestellt sein. Neben Elefanten ist die Haltung von PerlhĂŒhnern, Weissstörchen, Ernteameisen und Wanderratten geplant. (10.04.2013, 17:16) | ||
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Zoo Basel: | Auch die Kattas warten auf den FrĂŒhling Kattas sind regelreche Sonnenanbeter. Wegen des zaghaften FrĂŒhlingsbeginns nutzen die fĂŒnf Kattas im Zoo Basel derzeit jeden Sonnenstrahl. Mit etwas GlĂŒck kann man die tagaktiven Lemuren mit ihrem charakteristischen Ringelschwanz beobachten, wie sie ihre typische, auffĂ€llige Sitzhaltung einnehmen und Morgensonne tanken. Mit aufrechtem Oberkörper, abgewinkelten Armen und gespreizten Beinen setzen sie ihre Bauchseite dem Sonnenlicht aus. Nicht nur die Elefanten, Giraffen und Flusspferde freuen sich auf die wĂ€rmere Jahreszeit, auch die Kattas kann man bei steigenden Temperaturen wieder vermehrt auf ihrer Aussenanlage beobachten. Trifft der morgendliche Zoobesuchende die Tiere in der kalten Jahreszeit oft eng zusammengekuschelt im wohlig warmen Stall an, steigen nun die Chancen wieder, Toliary (15), Tamatave (15), Guido (6), Gjis (3) und Tarzan (3) beim gemeinsamen Sonnenbad auf der Aussenanlage zu beobachten. Interessiert beobachten sie dabei die ĂŒberfliegenden Störche. Das Morgenritual in der anmutigen Stellung hat schon fast etwas Meditatives. Die Kattas erreichen dadurch ihre optimale Betriebstemperatur, denn danach sind sie nebst den spĂ€ten Nachmittagsstunden am aktivsten. Nach dem Sonnenbad kann man besonders im FrĂŒhling oft beobachten, wie sie geschickt frische Knospen und KrĂ€uter ernten. Diese bilden eine willkommene Abwechslung in dem hauptsĂ€chlich aus GemĂŒse und FrĂŒchten bestehenden Zolli-Futterplan. Kattas kommen nur im SĂŒdwesten Madagaskars vor. Im Gegensatz zu anderen Lemuren sind Kattas tagaktiv und hĂ€ufig am Boden unterwegs, obwohl sie auch gewandte und sprunggewaltige Kletterer sind. Die Kattas sind matrilinear organisiert: Die Weibchen bleiben zeitlebens in der Gruppe und haben das Sagen, wĂ€hrend die MĂ€nnchen zwischen verschiedenen Gruppen hin- und herwechseln. Foto: Zoo Basel (26.03.2013, 12:16) | |
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Zoo Basel: | Orang-Utan-Nachwuchs im Zoo Basel Am Sonntag, den 3. MĂ€rz, ist im Zoo Basel am frĂŒhen Nachmittag das Orang-Utan-MĂ€dchen Ketawa zur Welt gekommen. ââKetawaâ ist malaiisch und bedeutet âLachenâ. Bereits kurz nach der Geburt prĂ€sentierte die Mutter Revital (12) ihr Baby dem Publikum und reinigte es danach erst einmal grĂŒndlich. Revital ist zum ers-ten Mal Mutter geworden und auch fĂŒr Vater Vendel (12) ist es der erste Nachwuchs. Revital kĂŒmmert sich trotz wenig Erfahrung sehr gut um Ketawa und Vendel entpuppt sich als aufmerksamer Vater. Das Orang-Utan Baby im Zoo Basel klammert sich fest in Mutters Fell und schaut mit wachen Augen um sich. Bereits haben die Tierpfleger Ketawa schmatzen gehört, dies ist das freudige Zeichen, dass es bei der Mutter trinkt. Revital ist zwar das erste Mal Mutter geworden, sie ist aber bestens darauf vorbereitet. Sie hat miterlebt, wie ihre Mutter ihren jĂŒngeren Bruder aufgezogen hat und konnte so lernen, wie man mit einem Kind umgehen muss. Revital macht sich in ihrer neuen Mutterrolle sehr gut und kĂŒmmert sich ruhig und gelassen um die Kleine. Ein rĂŒhrender Vater Vater Vendel lebt mit Mutter und Tochter zusammen. Er ist sehr neugierig und versucht immer wieder, sich vorsichtig dem Baby zu nĂ€hern. Revital mochte ihn in den ersten Tagen nicht in der NĂ€he haben. Mittlerweile darf er sich aber neben die Beiden legen und das Kleine aus respektvoller Distanz begutachten. Manchmal ĂŒberbringt er Revital dabei kleine Futtergeschenke. Vendel und Revital kamen als erste Orang-Utans nach dem Umbau des Affenhauses am 31. Juli 2012 nach Basel. Sie lebten vorher zusammen in AmnĂ©ville (F). Bereits beim Umzug war Revital schwanger, was die TierĂ€rzte bei einer Ultraschalluntersuchung im Rahmen der medizinischen Checks wĂ€hrend des Transports feststellten. Leichte Geburt Revitals Schwangerschaft dauerte, wie bei Orang-Utans ĂŒblich, rund 245 Tage, dies sind knapp 40 Tage weniger als beim Mensch. Die Geburt verlief schnell und komplikationslos â wie meistens bei Menschenaffen. In den ersten Tagen festigt sich die Bindung zwischen Mutter und Kind, welche fĂŒr das Ăberleben und Aufwach-sen des Kleinen sehr wichtig ist. Anfangs ist das Kleine völlig von der Mutter abhĂ€ngig und klammert sich schon vom ersten Tag an ihr fest. SpĂ€ter wird es alles, was es zum Ăberleben braucht, von ihr lernen. Ausser Revital, Vendel und Ketawa leben Kila (12), Maia (5), Bagus (10) und Budi (8) im Zoo Basel. Die junge Familie lebt im Moment noch getrennt von den anderen vier Orang-Utans, da diese erst jetzt langsam ans Ende ihrer Eingewöhnungszeit in Basel kommen. Mit HĂ€nden und FĂŒssen - Neue Ausstellungsmodule im Affenhaus Die neuen Ausstellungsmodule im Affenhaus handeln von HĂ€nden und FĂŒssen. Die Grossen Menschenaffen â Gorillas, Schimpansen, Bonobos und Orang-Utans â sind eigentliche VierhĂ€nder. Nicht nur ihre HĂ€nde haben einen Daumen, der den anderen Fingern ge-genĂŒbergestellt werden kann, sondern auch ihre FĂŒsse, einen «Fussdaumen». Das ermöglicht ihnen das typische Greifklettern. Die Eigenheiten der HĂ€nde und FĂŒsse von Menschenaffen kann man jetzt in der Ausstellung auch tastend erfahren. Beim Relief mit Hand- und FussabdrĂŒcken von Gorillas, Orang-Utans und Schimpansen können Besucherinnen und Besucher ihre eigenen HĂ€nde mit jenen der Menschenaffen vergleichen. Die Entstehung des Reliefs wird in einer Vitrine nebenan gezeigt. FĂŒr den Umbau des Affenhauses mussten die Menschenaffen den Zoo Basel 2011 fĂŒr ein Jahr verlassen. FĂŒr den Transport war eine Narkose nötig. Dieser Moment wurde genutzt, um AbgĂŒsse ihrer HĂ€nde und FĂŒsse zu erstellen. RednerInnen: BegrĂŒssung: Tanja Dietrich, Leiterin Kommunikation Orang-Utan / Ausstellung: Adrian Baumeyer, Kurator Foto: Zoo Basel (15.03.2013, 12:08) | |
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Zoo Basel: | Auf der Nashornanlage gehtâs rund Wenn tonnenschwere Nashörner hintereinander her jagen, dann bebt der Boden im Zoo Basel. So geschehen als sich am 4. MĂ€rz zum ersten Mal die beiden PanzernashornmĂŒtter Ellora (31) und Quetta (20) mit ihren KĂ€lbern Henna (2 œ) und Jari (1/2) auf der AuĂenanlage trafen. Jetzt werden alle vier tĂ€glich zusammengelassen. Das sonnige Wetter am Tag des ersten Kennenlernens war ideal, denn es blieb genĂŒgend Zeit fĂŒr die AnnĂ€herung und die Tiere mussten wegen KĂ€lte nicht gleich wieder in den Stall. ZusammenfĂŒhrungen sind immer eine Herausforderung. PanzernashornmĂŒtter sind sehr beschĂŒtzend und lassen nicht jedes andere Nashorn an ihrem Kalb schnuppern. Die zwei Tonnen schweren Panzernashörner haben sehr viel Kraft. Da geht es schnell rund, wenn eins das andere jagt, schiebt oder beiĂt. So ging es am ersten Tag auch gleich hoch zu und her. Wilde Verfolgungsjagd Zuerst wurde Ellora mit ihrer Tochter Henna auf die Anlage gelassen und mit etwas Futter in den hinteren Teil der Anlage gelockt. Dann schritt Quetta mit Kalb Jari durch das Tor und witterte die anderen sofort, obwohl sie noch ausser Sichtweite fraĂen. Ihre Tochter Henna erschrak nicht schlecht, als sie neugierig um die Ecke schaute. Mit zwei weiteren Nashörnern hatte sie nicht gerechnet, sofort ging sie zum âAngriffâ ĂŒber. Quetta griff ihrerseits an und die Verfolgungsjagd begann. Zarte Begegnung Ellora, sonst fĂŒr ihre forsche Art bekannt, blieb erstaunlich ruhig. Der kleine Jari war von Ellora von Anfang an begeistert und schnupperte ihr an Nase, Maul. Ellora lieĂ sich alles gefallen und ging ganz zart mit dem Kleinen um. Dies gefiel ihrer Tochter Henna wiederum nicht so recht, was sie mit heftigem Schnauben unmissverstĂ€ndlich ausdrĂŒckte. Jetzt treffen sich die vier Panzernashörner tĂ€glich auf der AuĂenanlage. Es zeichnet sich ab, dass sie sich prĂ€chtig aneinander gewöhnen. Bald wird der kleine Jari nicht nur mit seiner Mutter und der alten Tante, sondern auch mit Henna auf der Anlage herumtollen dĂŒrfen. Foto: Zoo Basel (11.03.2013, 09:50) | |
Zoo Basel: | 2012: Besucherrekord im Zoo Basel Noch nie besuchten so viele Menschen den Zoo Basel wie im Jahr 2012. Mit 1'812'438 Besucherinnen und Besuchern ĂŒberstiegen die Besucherzahlen erstmals die 1,8 Millionen-Grenze. Bereits im Vorjahr verzeichnete der Zoo Basel mit 1â753â508 GĂ€sten einen Rekord. Mit 26'005 verkauften Jahreskarten waren die Abozahlen ebenfalls so hoch wie noch nie in der Zoogeschichte. Das Zoopublikum trĂ€gt mit jedem Besuch zum Schutz der Natur bei. Pro bezahltem Eintritt unterstĂŒtzt der Zoo Basel mit 15 Rappen und pro Abo mit 1.50 Franken Naturschutzprojekte. Das Jahr 2012 bescherte dem Zoo Basel mit 1'812'438 Besuchern und 26'005 verkauften Abonnements einen doppelten Rekord. Die höchste Besucherzahl wurde mit 6'944 bezahlten Eintritten am Auffahrtstag am 17. Mai verzeichnet. UngemĂŒtliches Wetter machte den 27. November mit 92 verkauften Tickets zum besucherĂ€rmsten des Jahres. Die im Vergleich zum Vorjahr angestiegenen Besucherzahlen gehen im Wesentlichen auf die gestiegene Anzahl der Abonnements zurĂŒck. FĂŒr die Umrechnung der Abonnements in Anzahl Besuche gilt der Umrechnungskoeffizient des VDZ (Verband deutscher Zoodirektoren): Pro Gönner-, Familien- und Grosselternabo werden 80, pro Einzelabo 20 Besuche umgerechnet. Kinder unter sechs Jahren werden nicht mitgerechnet, da sie freien Eintritt haben. Seit der Eröffnung des Zoo Basel am 3. Juli 1874 haben 80'269'316 Personen den Zoo Basel besucht. Im Eröffnungsjahr 1874 zĂ€hlte man 62'262 Eintritte und 169 verkaufte Abos. Beliebte Affen, Pinguine und ein Nashornbaby Viele Neugierige lockten die RĂŒckkehr der Orang-Utans, das Nashornbaby Jari und die Eröffnung der Geigy-Anlage mit Aussenanlagen fĂŒr Menschenaffen an. Auch der Nachwuchs bei den Esels- und Königspinguinen und bei mehreren Kleinaffen-Arten begeisterte das Publikum. Damit die Ăffentlichkeit auch ĂŒber die Neuerungen und AktualitĂ€ten informiert ist, wurden die Social Media und die Online-PrĂ€senz ausgebaut und eine iPhone-App veröffentlicht. ZukunftstrĂ€chtige Projekte Dem laufenden Jahr sieht der Zoodirektor Olivier Pagan positiv entgegen: âJetzt haben sich die Menschenaffen in der âGeigy-Anlageâ eingelebt. Wenn die warmen Tage kommen, werden sie noch mehr Zeit draussen verbringen, und das wird fĂŒr unsere Besucherinnen und Besucher spannendâ. Als Meilenstein der Zoo-Zukunft sieht Pagan neben einer neuen Elefantenanlage das geplante âOzeaniumâ: âBis Ende Jahr wird ein Vorprojekt erarbeitet. Es wird die Grundlage fĂŒr den Bebauungsplan des Baudepartements bilden und uns die Möglichkeit geben, gezielte Spendenaktionen anzugehenâ, sagt Pagan. Das auf der âHeuwaageâ ausserhalb des Zoos geplante Grossaquarium soll ab 2019 eine faszinierende Lebenswelt von Korallenriffen, Haien, Riesenkraken und leuchtenden Meeresorganismen zeigen. Engagement fĂŒr den Naturschutz 1999 feierte der Zoo Basel sein 125-jĂ€hriges Bestehen, seither gehen die Besucherzahlen stetig nach oben. Zoodirektor Olivier Pagan sieht darin die BestĂ€tigung, in Zukunft weitere Erneuerungen in Angriff zu nehmen und gleichzeitig die Einzigartigkeit des Zoo Basel nicht aus den Augen zu verlieren. âUnsere Besucher schĂ€tzen, dass wir die Begegnung mit dem Tier in den Vordergrund stellen und dass sie Tieren in naturnahen Landschaften begegnen könnenâ. Dass sich der Zoo Basel immer mehr bei Naturschutzprojekten engagiert, stösst ebenfalls auf grosse Zustimmung. Pro Eintritt verwendet der Zoo Basel 15 Rappen und pro Abo 1,5 Franken zur UnterstĂŒtzung von Naturschutzprojekten. (27.02.2013, 14:04) | ||
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Zoo Basel: | Die farbige Sprache der Sepien Im Zoo Basel sind jetzt fĂŒr kurze Zeit Sepien zu sehen. Die Gemeinen Tintenfische (Sepia officinalis) werden nur 12 bis 15 Monate alt und können deshalb immer nur fĂŒr kurze Zeit gezeigt werden. Sepien gehören zu den intelligentesten Tieren und kommunizieren untereinander mit sekundenschnellem Wechseln der Farben und Muster. Zwei Sepien lauern im Aquarium Nummer 43 auf Beute. Jede Garnele wird blitzschnell mit den Fangarmen âharpuniertâ. Ihre Farben und Muster verĂ€ndern sich sekundenschnell. Wer etwas Sepia-Sprache versteht, kann daran ihre Stimmung ablesen: Mit einem Zebramuster zeigen sie ihre Balzlaune an und zwei schwarze Punkte auf dem RĂŒcken deuten auf Abwehrhaltung. Im Jagdfieber huschen dunkle Farbwellen ĂŒber den Sepia-Körper, und werden sie gereizt, können sie sich auch einmal schwarz Ă€rgern. Flackernde Tarnfarben Der atemberaubend schnelle Farbwechsel der Tintenfische kommt durch Hirnleistung zustande: In der Haut sind Farbpigmentzellen eingelagert, die auf die elektrischen Impulse von Nervenreizen reagieren. Tintenfische steuern mit ihrem Hirn jede einzelne Farbzelle in ihrer Haut, um sich perfekt an ihre Umgebung anzupassen. Die Farbwechsel sind etwa gleich schnell wie das Flackern des Sonnenlichts auf dem seichten Meeresboden. Einmal Nachwuchs, dann ist Schluss Die beiden Sepien im Zoo Basel sind im Mai 2012 aus Eiern geschlĂŒpft, die wenige Tage zuvor im Zoo Basel angekommen waren. Zusammen mit weiteren Exemplaren, die nun hinter den Kulissen leben, wuchsen sie schnell heran und kamen im Dezember in Fortpflanzungslaune. Am 22. Januar legte ein Weibchen eine âTraubeâ aus etwa 30-40 Eiern. Ob diese befruchtet sind und ob noch weitere Eier gelegt werden, ist noch unklar. Ebenfalls unsicher ist, wie lange das Publikum die Sepien noch bewundern kann. Nach der Eiablage stirbt das Weibchen ĂŒblicherweise innert weniger Wochen. Das MĂ€nnchen lebt meist noch einige Monate lĂ€nger. Sepien sind Eigenbrötler Die Aufzucht der kurzlebigen Sepien ist recht heikel: Sie vertragen sich untereinander nur schlecht, rangeln oft und verletzen sich gegenseitig. Zur Verpaarung wĂ€hlen die Tierpfleger einzelne Sepien aus. Mit viel FingerspitzengefĂŒhl und etwas GlĂŒck bildet sich so ein Paar und beginnt mit Paarungs-RingkĂ€mpfen. Das Weibchen befestigt einige Tage bis Wochen danach bis zu zweihundert Eier an Hornkorallen, aber auch an eigens dafĂŒr ins Aquarium gehĂ€ngte Taue oder Netze. Trotz ihrem Namen sind Tintenfische nicht mit Fischen, sondern mit Schnecken verwandt. Sie sind wohl die intelligentesten wirbellosen Tiere ĂŒberhaupt: Sie sind neugierig, kommunizieren untereinander und zeigen ein komplexes Sozialleben, das wohl nur mit demjenigen von SĂ€ugetieren oder Vögeln vergleichbar ist. Im Zolli werden sie bereits seit 1979 gezĂŒchtet. Foto: Zoo Basel (15.02.2013, 09:40) | |
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Zoo Basel: | Zehn junge Strausse â und sie wachsen, wachsen, wachsen Seit Ende Dezember sind im Zoo Basel zehn junge Strausse zu se-hen. Die Eier wurden von den beiden Eltern, Manyara (21) und Baringo (20), sechs Wochen lang bebrĂŒtet, bevor die ersten KĂŒken am 20. Dezember schlĂŒpften. Der Zoo Basel ist besonders stolz darauf, dass die Strausseneltern sehr erfolgreich und ganz natĂŒrlich brĂŒten. Manyara und Baringo betreiben dabei Job-sharing â der Hahn ĂŒbernimmt die Nachtschicht und die Henne brĂŒtet tagsĂŒber. Wie bei Straussen ĂŒblich gibt es fĂŒr die KĂŒken im Zolli seit dem Schlupf nur eins â fressen und so schnell wie möglich wachsen. In der afrikanischen Savanne wird ihr Wachstum durch das knappe Futterangebot begrenzt. In Menschenobhut muss man gut darauf achten nicht immer mehr Futter zu geben, solange die Tiere fressen. Da viele Tiere kein wirkliches SĂ€ttigungsgefĂŒhl haben, kann ĂberfĂŒtterung sonst zum Problem werden. Straussen-DiĂ€t Fettleibigkeit oder, wie im Fall der jungen Strausse, zu schnelles Wachstum kann sich negativ auf die Entwicklung der Knochen auswirken. Deshalb werden im Zolli die Futtermengen der Jungstrausse genau auf das Alter und die Anzahl Tiere angepasst. Auch auf eine optimale Zusammensetzung der NĂ€hrstoffe wird geachtet. Kalzium, ein Mineralstoff, der fĂŒr das Knochen-wachstum wichtig ist, wird beispielsweise mit Catalonia (ein Salat mit besonders viel Kalzium), Muschelkalk und einem speziellen Mineralstoff- und Vitaminmix verabreicht. KĂŒken mĂŒssen auf die Waage Staussen-KĂŒken sind NestflĂŒchter. Gleich nach dem Schlupf picken sie ihre Nahrung selber auf. Die Eltern wachen zwar ĂŒber die Kleinen, fĂŒttern sie aber nicht. Um sicher zu gehen, dass die Futtermengen im Zoo korrekt sind, werden die KĂŒken in den ersten Wochen regelmĂ€ssig gewogen und die Daten mit den Werten aus den letzten zehn Jahren verglichen. So kontrollieren die Tierpfleger das Wachstum der Strausse und passen im Bedarfsfall zusammen mit dem Tierarzt die Futtermenge oder die Zusammenset-zung an. Ziel der DiĂ€t ist es, möglichst gesunde und normal wachsende Vögel zu halten. Im Gegensatz dazu ist in einer Straussenfarm ein schnelles Wachstum und rasche Gewichtszunahme erwĂŒnscht. Vorbildliche Eltern Die jungen Strausse dĂŒrfen sich nun auf den FrĂŒhling freuen. Dann werden sie ihre umgestaltete KĂŒken-Aussenanlage nutzen können. Erst wenn sie im FrĂŒhsommer gross genug sind, um den neugierigen Zebras aus dem Weg zu gehen, dĂŒrfen sie zusammen mit ihren Eltern die gesamte Afrikaanlage nutzen. Die Strausse teilen sich mit sieben Zebras und zwei Flusspferden die Afrikaanlage. Alle StraussenkĂŒken werden im Zoo Basel von den Eltern ausgebrĂŒtet, ohne die Hilfe eines Brutschrankes. Mit Erfolg: Manyara und Baringo haben seit dem Jahr 2000 in Basel gut 110 KĂŒken aufgezogen. Foto: Zoo Basel (15.02.2013, 09:37) | |
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Zoo Basel: | Schlammspringer â wie ein Fisch an Land Im Zoo Basel ist eine neue Art Schlammspringer zu sehen. Vier Exemplare dieser Fischart mit dem unaussprechlichen Namen Periophthalmodon septemradiatus sitzen nun meist gut sichtbar auf einem eigens fĂŒr sie hergerichteten Baumstrunk. Ein Fisch an Land, das mag ĂŒberraschen. Schlammspringer sitzen aber tatsĂ€chlich 80-90 Prozent ihrer Zeit an der Luft und halten Ausschau nach Insekten. Schlammspringer sind richtige âLandfischeâ. Sie verteidigen Landreviere und balzen an Land. Die Eier legen sie in meterlange, selbstgegrabene TunnelgĂ€nge im Boden. Die Atmung geschieht ĂŒber die Haut, die Mund- und Rachenschleimhaut und ĂŒber den Kiemenraum. Die Atmung an der Luft funktioniert allerdings nur mit genĂŒgend Feuchtigkeit, weshalb sich Schlammspringer immer wieder mit einem kurzen Sprung ins Wasser benetzen. Schlammspringer gibt es 18 Arten, die nur in der Alten Welt, von Ostafrikas KĂŒsten bis Japan, von Indien bis Australien vorkommen. Bereits frĂŒher waren im Zoo Basel Zwergschlammspringer ausgestellt, diese waren jedoch nur selten zu sehen und wurden deshalb durch die grössere Art ersetzt. Die Heimat der Schlammspringer sind MangrovensĂŒmpfe. Mit ihren wie Beine geformten Brustflossen bewegen sie sich an Land hĂŒpfend vorwĂ€rts. SprĂŒnge von bis zu einem halben Meter sind dabei keine Seltenheit. Die Schlammspringer im Zoo Basel sollen auf einen bedrohen Lebensraum aufmerksam machen. Mangroven sind WĂ€lder im Gezeitenbereich der Tropen. Ihr Merkmal ist der hohe Salzgehalt des Wassers und starke Schwankungen des Wasserstandes. Mangroven sind wichtige Kinderstuben fĂŒr unzĂ€hlige Meeresfische. Durch Fisch- und Garnelenzuchten, Tourismus und Wasserverschmutzung sind sie heute stark bedroht. Foto: Zoo Basel (04.02.2013, 09:13) | |
Zoo Basel: | Kalte FĂŒsse? FĂŒr Wasservögel kein Problem Allein der Gedanke, im Winter barfuss zu laufen oder draussen zu baden, jagt einem einen Schauer ĂŒber den RĂŒcken. Manchen Tieren im Zoo Basel scheint es aber gar nichts auszumachen, stundenlang mit blossen FĂŒssen auf dem Eis zu stehen oder sich im kalten Wasser zu tummeln. Ein wahres Spektakel spielt sich zurzeit auf dem oberen Weiher im Zoo Basel ab, wo sich neben den Zolli-Wasservögeln ganze Scharen von WintergĂ€sten wie Stockenten, RostgĂ€nsen, Lachmöwen, Tauben und SaatkrĂ€hen tummeln. Sie wissen, dass es hier regelmĂ€ssig Futter gibt und beteiligen sich gerne an diesem Mahl. Trotz KĂ€lte sind klamme FĂŒsse fĂŒr sie kein Problem, sondern ein Mittel, um den winterlichen Temperaturen zu trotzen. Viele Wasservögel sind richtige âKĂ€lte-Extremistenâ. Da sie nicht wie die Zugvögel im Herbst in den warmen SĂŒden ziehen, haben sie sich an winterliche Temperaturen angepasst. Bei grosser KĂ€lte hĂ€lt ihr Körper die Kerntemperatur (beim Vogel liegt sie bei ĂŒber 40°C) nur in den lebenswichtigen Organen aufrecht. Damit nicht zu viel WĂ€rme verloren geht, sinkt die Temperatur in den Ă€usseren Körperbereichen, besonders in den FĂŒssen, ab. Dazu verengen sich die GefĂ€sse am Ăbergang von befiederter zur unbefiederten Haut und es strömt weniger Blut in die FĂŒsse. Auf diese Weise geht nur wenig WĂ€rme verloren und es wird nicht zuviel kaltes Blut zurĂŒck in den Kreislauf gefĂŒhrt. Damit die FĂŒsse nicht ein- oder gar abfrieren, erweitern sich die BlutgefĂ€sse in regelmĂ€ssigen AbstĂ€nden. Der Blutstrom transportiert dann alle lebenswichtigen NĂ€hrstoffe und Sauerstoff in das umliegende Gewebe. Ausserdem liegen Venen und Arterien sehr eng aneinander, so dass nach dem Prinzip eines WĂ€rmeaustauschers die WĂ€rme des vom Herzen abgehenden Blutes (arteriell) an das kalte, dem Herzen zufliessende Blut (venös) abgegeben wird. Damit bleibt die Temperatur im unteren Bereich des Fusses immer bei mindestens 2 â 5°C. Der wichtigste Schutz der Vögel vor KĂ€lte ist aber das Federkleid. Es hĂ€lt eine Luftschicht zwischen KörperoberflĂ€che und Umgebung und isoliert so bestens. Im Winter nimmt die Anzahl der Federn und auch das Körpergewicht betrĂ€chtlich zu. Die Speckschicht unter der Haut schĂŒtzt ebenfalls vor UnterkĂŒhlung. (23.01.2013, 10:10) | ||
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Zoo Basel: | Das neue BetriebsgebĂ€ude des Zoo Basel öffnet seine TĂŒren FutterkĂŒche, Tierarztstation und WerkstĂ€tten - im BetriebsgebĂ€ude geschieht alles, was beim Zoobesuch normalerweise verborgen bleibt. Jetzt ist es komplett renoviert und umgebaut worden. An der Museumsnacht öffnet es fĂŒr einmal dem Publikum seine TĂŒren. Zwei Jahre hat es gedauert, bis die neue Tierarztstation, die Schreinerei, die Schlosserei, die Metzgerei, die FutterkĂŒche, die Garderoben und viele andere RĂ€ume, die den Besuchenden im Zoo Basel normalerweise verschlossen bleiben, bezogen werden konnten. Damit die Versorgung des Zoos permanent gewĂ€hrleistet war, erfolgte der Umbau in mehreren Etappen. Die veraltete Infrastruktur wurde ebenfalls verbessert: Eine Abladerampe mit HebebĂŒhne erleichtert jetzt die Futteranlieferung, die BeladungskapazitĂ€t des Warenlifts wurde von 500 auf 2â500 Kilogramm ausgebaut und der ĂŒberdachte Innenhof erlaubt das Abladen bei Wind und Wetter. Tonnenweise Tierfutter Rund 7000 hungrige Tiere leben im Zoo Basel. Sie benötigen etwa 180 Tonnen Heu, 100 Lastwagen Ăste, 80 Tonnen Karotten, 70 Tonnen Ăpfel und 20 Tonnen Fleisch, was alles angeliefert, gelagert und weiterverteilt werden muss. Dank neuen KĂŒhlrĂ€umen fĂŒr Fleisch, Fisch, GemĂŒse und FrĂŒchte können Futterspenden von Grossverteilern, die frĂŒher abgewiesen werden mussten, eingelagert werden. Jetzt ist auch genĂŒgend Platz vorhanden, um belaubte Ăste einzufrieren, damit BlĂ€tterfresser wie Giraffen auch im Winter nicht auf ihre Leibspeise verzichten mĂŒssen. Klimatisierte RĂ€ume erlauben die Zucht von FuttermĂ€usen und Futterinsekten. Neue Tierarztstation Mit frĂŒher nicht zu vergleichen ist die neue Tierarztstation. Mussten sich die beiden TierĂ€rzte und die tierĂ€rztliche Praxisassistentin bis vor kurzem mit drei kleinen RĂ€umen und einer veralteten Röntgenanlage begnĂŒgen, stehen ihnen und den 7000 Tieren jetzt ein Behandlungszimmer, ein Operationsraum, ein Labor fĂŒr Blutuntersuchungen oder die Parasitologie von Kotproben, eine Apotheke und ein Sektionsraum fĂŒr Autopsien zur VerfĂŒgung. Die meisten Patienten werden im Zoo zwar immer noch vor Ort behandelt, fĂŒr grössere Eingriffe können nun aber Tiere bis zur Grösse von Löwen und BĂ€ren in der Tierarztstation untersucht oder operiert werden. Vielfalt an Patienten Der erste Patient kam am 3. September 2012 in die Praxis und war königlicher Herkunft: Der âChefâ der Sambischen Graumulle lebt mit der Königin seines Volkes im Etoschahaus und litt unter einem Zehenabszess. Seither haben bereits viele Patienten in der Tierarztstation Hilfe erhalten: ein Rosaflamingo mit schmerzenden FĂŒssen, ein Stachelschwein mit Bisswunden und ein Westliches Graues RiesenkĂ€nguru mit Nierensteinen. Ein Sumatra-Orang-Utan wurde fĂŒr einen handchirurgischen Eingriff, ein Flachland-Gorilla fĂŒr eine Darmspiegelung und zwei Königspinguine fĂŒr eine Augenuntersuchung wegen grauem Star eingeliefert. FĂŒr all die Patienten mit ihren unterschiedlichen Leiden stehen eine digitale Röntgenanlage, Endoskopie und Ultraschall, eine Blut- und Gewebebank fĂŒr wissenschaftliche Untersuchungen und ein Multizweck-Aussengehege als Aufwachraum nach Narkosen oder zur Intensivpflege von kranken Tieren bereit. Neues Kleid nach 50 Jahren Bereits das âalteâ BetriebsgebĂ€ude entstand in mehreren Etappen. Der erste Teil wurde 1951 in Betrieb genommen. 1958 und 1962 wurde es um zwei GebĂ€ude erweitert. 1972 wurde ein GebĂ€ude um ein Stockwerk erhöht und umgebaut. Die Kosten des aktuellen Umbaus belaufen sich auf rund CHF 10,5 Mio. Die GrĂŒnde fĂŒr den erneuten Umbau lagen am allgemeinen Sanierungsbedarf, aber auch an fehlenden KapazitĂ€ten von Warenliften, KĂŒhlrĂ€umen, Damengarderoben und an veralteter Infrastruktur der WerkstĂ€tten und der Tierarztstation. Das neue BetriebsgebĂ€ude entspricht nun einem Minergiestandard. Es verfĂŒgt ĂŒber eine Holzschnitzelheizung, diverse WĂ€rmerĂŒckgewinnungen, eine Warmwasser Solaranlage und eine Fotovoltaik-Anlage. AnlĂ€sslich der Museumsnacht vom 18. Januar gewĂ€hrt der Zoo Basel einen Blick hinter die Kulissen und öffnet das BetriebsgebĂ€ude fĂŒr das Publikum. Weitere Informationen Wozu eigentlich WerkstĂ€tten im Zoo? Die Schreiner, Schlosser oder Maler im Zoo Basel verrichten ihre Arbeit meist fern der Besucheraugen. Was sie leisten, ist aber genauso unerlĂ€sslich wie die tĂ€gliche Pflege der Tiere. Zum Handwerkeralltag gehören Unterhaltsarbeiten an den Tieranlagen, aber auch Spezialanfertigungen. FĂŒr neue Gehege mĂŒssen Schieber entwickelt und gefertigt werden oder fĂŒr Tiertransporte Kisten jeglicher Grösse. Da es dazu nicht nur handwerkliches Können, sondern auch fundiertes Wissen ĂŒber die einzelnen Tierarten braucht, sind alle Handwerker auch mit der Tierpflege vertraut. Umgekehrt verfĂŒgt jeder Tierpfleger und jede Tierpflegerin ĂŒber eine handwerkliche Ausbildung. Auf diese Weise bleibt der Betrieb flexibel. Die Zoo-Handwerker arbeiten auch mit externen Firmen zusammen. Dabei erledigen die Externen meist die ĂŒblichen Routinearbeiten, wĂ€hrend das Zolli-Personal die Arbeiten ĂŒbernimmt, fĂŒr die tierpflegerisches Spezialwissen nötig ist. Wer zum Beispiel in den ServicegĂ€ngen der Menschenaffen-Gehege einen Schieber flickt, sollte mit den Sicherheitsmassnahmen und dem Verhalten der Tiere vertraut sein. Wissen ĂŒber die Tiere ist auch bei der Anfertigung von Utensilien zur Verhaltensanreicherung nötig. So werden die FutterkĂ€sten zur BeschĂ€ftigung der Menschenaffen oder mit Löchern versehene HolzstĂŒcke in denen Leckerbissen versteckt werden, in den Zoo-WerkstĂ€tten angefertigt. Neue Holzschnitzelheizung Der Zoo Basel soll auch energiemĂ€ssig möglichst nachhaltig betrieben werden. Deshalb entschied man sich fĂŒr das neue Logistikzentrum, weder Ăl noch Gas als Haupt-EnergietrĂ€ger zu nutzen. Die WĂ€rme fĂŒr das interne Fernheiznetz wird seit November 2010 zu zirka 95 Prozent von der neuen Holzschnitzel-Heizung mit 300 kW Leistung bereitgestellt. Beheizt wird so das BetriebsgebĂ€ude mit seinen WerkstĂ€tten, Garderoben, der FutterkĂŒche und der Tierarztpraxis, ein Mehrfamilien-Wohnhaus, das Haus Gamgoas, das Etoscha-, das Katta- und das Antilopenhaus und der Flamingostall. Seit der Inbetriebnahme erzeugt die Heizzentrale jĂ€hrlich rund 600â000 kWh Nutzenergie und verbraucht dazu jĂ€hrlich rund 780 Kubikmeter Holzschnitzel direkt aus dem Baselbieter Jura, aus zollieigenem GrĂŒnschnittgut und aus FutterĂ€sten. Auf diese Weise lassen sich im Vergleich zu frĂŒher um die 60â000 Liter Heizöl einsparen und der CO2-Eintrag in die AtmosphĂ€re reduziert sich um etwa 166 Tonnen pro Jahr. FĂŒr die Warmwasseraufbereitung dienen eine Warmwasser-Solaranlage und die WĂ€rmerĂŒckgewinnung der KĂ€ltemaschinen der KĂŒhlrĂ€ume. Foto (Zoo Basel): BetriebsgebĂ€ude (15.01.2013, 15:36) | |
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Zoo Basel: | Nachwuchs bei den seltenen Somali-Wildeseln Bei der seltensten SĂ€ugetierart im Zoo Basel hat es Nachwuchs gegeben. Das am 27. Dezember geborene Somali-Wildesel MĂ€dchen Jana ist das letzte im Jahr 2012 geborene Zoo-Junge. Eigentlich hatte man Ihre Geburt bereits vor Weihnachten erwartet. Die Zoos der Welt bemĂŒhen sich mit Erhaltungszuchtprogrammen (EEPâs) die seltene Tierart zu erhalten. Eigentlich hĂ€tte man vermuten können, dass es mit Janas Geburt noch etwas dauert: Bereits das letzte Junge von Mutter Tana (19) ist vor zwei Jahren an einem 27. Dezember zur Welt gekommen. Jana ist ein auĂergewöhnlich lebhaftes Fohlen berichten die Tierpfleger. Immer wieder sucht sie den Kontakt zu den Herdenmitgliedern. Andere Somali-Wildeselchen brauchen viel lĂ€nger, bis sie diesen Schritt wagen. Mutter Tana duldet das frĂŒhreife Verhalten ihrer Tochter aber nicht. Sofort geht sie dazwischen und verhindert vehement alle AnnĂ€herungsversuche. Jana interessiert sich nicht nur fĂŒr ihre Artgenossen, sondern fĂŒr alles was im oder um das Gehege passiert. Besonders ziehen sie die mit den Kinderzoo-Kindern vorbeigehenden Ponys und die vorbeispazierenden Pinguine in den Bann. Auch mit den Enten versucht Jana Kontakt aufzunehmen. Interessiert geht sie langsam nĂ€her, sobald sich die Ente aber bewegt, rennt sie erschreckt zu ihrer Mutter. Jana ist einer von gut 200 auf der ganzen Welt in Zoos lebenden Somali-Wildeseln. In der Natur kommt diese sehr seltene SĂ€ugetierart heute nur noch in wenigen Gebieten im Nordosten Afrikas vor und ist in freier Wildbahn hochgradig gefĂ€hrdet. Umso wichtiger sind die BemĂŒhungen der zoologischen GĂ€rten, Somali-Wildesel durch gezielte Zuchten, sogenannten EEPs (EuropĂ€ische Erhaltungszucht-Programme) zu erhalten. Der Zoo Basel hĂ€lt bereits seit 1970 Somali-Wildesel. Foto: Zoo Basel (09.01.2013, 14:51) | |
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Zoo Basel: | Maulhelden im Vivarium Im Vivarium ist derzeit ein besonderes Schauspiel zu bestaunen: Banggai-Kardinalbarsch-MĂ€nner tragen in ihrem Maul Eier durchs Wasser. Dank dieser âMaulbrutâ hat der Nachwuchs bessere Chancen zu ĂŒberleben. Die spezielle Brutpflege, sowie bereits geschlĂŒpfte Junge und Halbstarke sind im Aquarium Nummer 39 zu sehen. Wer gut auf seine Brut aufpassen möchte, trĂ€gt sie am besten mit sich herum. Genau dies tun momentan die rund vier Zentimeter kleinen Banggai-Kardinalbarsche im Zoo Basel. Der Vater bewahrt die ungefĂ€hr zwanzig befruchteten Eier im Maul auf. Dort sind sie drei Wochen lang perfekt vor EirĂ€ubern geschĂŒtzt, bis die Jungen schlĂŒpfen. Manchmal finden die Kleinen dort noch fĂŒr einige Tage lĂ€nger Schutz. Sicherheit hat auch Nachteile Banggai-Kardinalbarsche leben in den Korallenriffen rund um die Banggai-Inselgruppe in Indonesien. Ihr kleines Verbreitungsgebiet ist wohl auf ihre besondere Fortpflanzungsweise zurĂŒckzufĂŒhren. Normalerweise stoĂen Meeresfische Tausende bis Millionen von Eiern ins Wasser aus. Dort werden sie befruchtet und entwickeln sich ĂŒber Tage bis Wochen im offenen Wasser. Mit Meeresströmungen driften sie kilometerweit durchs Meer. Dieses âPlanktonstadiumâ ĂŒberspringen Kardinalbarsche. Die Kehrseite der sicheren Aufbewahrung im Maul, ist jedoch die eingeschrĂ€nkte Verbreitung. AuffĂ€llige Tarnung Kardinal-Barsch-Junge sehen aus wie mini Ausgaben ihrer Eltern. Die schwarz-weissen Musterungen sind nur im Aquarium auffĂ€llig, in der natĂŒrlichen Umgebung des Korallenriffs sind sie damit gut getarnt. Banggai-Barsche verstecken sich vor Fressfeinden zwischen den Fangarmen von stark nesselnden Seeanemonen oder zwischen den rund fĂŒnfzehn Zentimeter langen giftigen Stacheln von Diadem-Seeigeln. Bedrohte Fische werden zur Bedrohung Erst 1996 wurden die hĂŒbschen Fische von der Aquarienwelt entdeckt und gleich zu Tausenden nach Europa, Asien und die USA exportiert. Fische, die sich ânormalâ, also ĂŒber tausende von Fischlarven vermehren, werden durch einen nachhaltigen Aquarienhandel kaum bedroht. Je geringer die Fortpflanzungsrate jedoch ist, desto einschneidender werden die FĂ€nge von Jungtieren. Im Falle des Banggai-Kardinalbarsches, lag die BefĂŒrchtung nahe, dass die natĂŒrlichen BestĂ€nde unter der Fischerei leiden. GlĂŒcklicherweise vermehren sie sich im Aquarium leicht und ein GroĂteil der Nachfrage konnte ĂŒber Zuchten gestillt werden. Jedoch gelangten in den letzten Jahren durch ĂŒbereifrige Fischfreunde oder auch aus Versehen Banggai-Kardinalbarsche in fremde Meeresgebiete. Dort verdrĂ€ngen sie in manchen Regionen heimische Arten. Foto: Zoo Basel (20.12.2012, 10:45) | |
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Zoo Basel: | Neu im Zoo Basel: drei Wollaffen-MĂ€nner Nach zweieinhalb Jahren leben jetzt wieder Wollaffen im Zoo Basel. Luca (11), Molimo (6) und Chorito (5) sind am Freitag, den 16. November eingetroffen. Die drei kannten sich bereits aus dem âVallĂ©e des singesâ in Romagne (F), wo sie vorher zusammenlebten. Noch etwas unsicher erkunden sie jetzt ihr neues Heim, Anfangs nĂ€chster Woche dĂŒrfen sie die ersten AusflĂŒge in die Dachvolieren machen. Sobald sich Luca, Molimo und Chorito richtig eingelebt haben, werden sie ihre Mitbewohner, die TotenkopfĂ€ffchen â auch Saimiri genannt â, kennenlernen. Mit ihnen teilen sie sich die AuĂenanlage vor dem Affenhaus. Mit Wollaffen-Saimiri-WGs hat der Zoo Basel bereits Erfahrung. Bis vor dem Umbau des Affenhauses lebten die beiden Affenarten ebenfalls zusammen auf der Insel. Das leider kinderlos gebliebene Wollaffenpaar aus dem Zolli wurde damals an einen Affenzoo in England gegeben. Weibliche Gesellschaft wird es fĂŒr die drei MĂ€nnchen voraussichtlich nicht geben. Im EEP (EuropĂ€isches Erhaltungszuchtprogramm) gibt es nur zwölf Weibchen auf 22 MĂ€nnchen. Der MĂ€nnerĂŒberschuss war auch der Grund, weshalb die Wollaffen das âVallĂ©e des singesâ verlassen mussten. Die vielen MĂ€nner machten Druck auf die wenigen Weibchen und setzten diese unter Stress. Reine MĂ€nner-WGs funktionieren bei Wollaffen bestens. Im Zolli kann man sich im Affenhaus jetzt davon ĂŒberzeugen. Wollaffen sind in ihrer Heimat in SĂŒdamerika bedroht. Sie werden zum Verzehr gejagt oder als Jungtiere gefangen und als Haustiere gehalten. Da sie sich nur langsam vermehren und auf einen ungestörten Lebensraum angewiesen sind, sind sie je nach Region selten geworden oder gar vom Aussterben bedroht. Foto: Zoo Basel (05.12.2012, 11:07) | |
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Zoo Basel: | Trauer um Gorilla Enea Im Affenhaus des Zoo Basel musste am Abend des 26. November Gorillafrau Enea (7) von ihrem Leiden erlöst werden. Nach ihrem Tod wurde sie ĂŒber Nacht im Innengehege gelassen, damit die Gruppe in Ruhe Abschied von Enea nehmen konnte. Enea litt seit Anfang Oktober unter Erbrechen und starkem Durchfall. Bei der medizinischen Untersuchung stellten die TierĂ€rzte zusammen mit einem Team von Gastroenterologen des UniversitĂ€ts-Spital Basel eine schwere DickdarmentzĂŒndung fest. Dank intensiver Betreuung ging es Enea zwischenzeitlich besser. In den letzten Tagen verschlechterte sich ihr Zustand trotz Behandlung wieder. Sie verweigerte fast jede FlĂŒssigkeits- und Futteraufnahme und es war offensichtlich, dass Enea sehr litt. Am Montag wurde klar, dass es keine Hoffnung mehr fĂŒr sie geben wĂŒrde. Das Pflegerteam und die Verantwortlichen des Zoo Basel trauern um die junge Gorilladame. Enea war am 31. Januar aus ZĂŒrich im Zoo Basel eingetroffen. Mit ihrer quirligen Persönlichkeit sorgte sie fĂŒr Abwechslung in der Basler Gruppe. Nach einer behutsamen Eingewöhnungszeit war sie gut in die Gruppe integriert. Dem SilberrĂŒcken Kisoro (22) stand sie sehr nahe. Auch mit Goma (52) und Quarta (43) war sie gerne zusammen. Am liebsten aber war ihr Faddama (28), oft konnte man die beiden beim gemeinsamen Spiel beobachten. Eneas Wurzeln reichen nach Basel zurĂŒck. Goma und Quarta sind ihre Grosstanten. Eneas Grossvater ist ein Nachkomme der berĂŒhmten Basler Gorillas Stefi und Achilla. Enea selber war bereits in ZĂŒrich bekannt als gefestigte, forsche Persönlichkeit. Die Ursache von Eneas Leiden von Enea ist unbekannt. DarmentzĂŒndungen können unterschiedliche Ursachen haben. Eneas Körper wird derzeit am tierpathologischen Institut der UniversitĂ€t Bern untersucht. Foto: Zoo Basel (05.12.2012, 10:57) | |
Zoo Basel: | âSeacliffâ macht das Rennen ums Ozeanium Der internationale Architekturwettbewerb fĂŒr das Ozeanium des Zoo Basel ist entschieden: Das Siegerprojekt heiĂt ,Seacliffâ und stammt von Boltshauser Architekten ZĂŒrich. ,Seacliffâ hat die Jury vor allem wegen der ZurĂŒckhaltung in der Architektur und dem kompakten oberirdischen Bauvolumen ĂŒberzeugt. Ăffentliche Vernissage zum Architekturwettbewerb Ozeanium Freitag, 7. Dezember 2012, 17 Uhr, an der Messe Basel. Ausstellung zum Architekturwettbewerb Ozeanium 8. Dezember bis 16. Dezember 2012 an der Messe Basel. Montag-Freitag 16-20 Uhr, Samstag und Sonntag 10-18 Uhr. Die Projekte des Architekturwettbewerbes fĂŒr das Ozeanium werden öffentlich ausgestellt. Messe Basel, im Erdgeschoss der Halle 3 (unter dem Parkhaus). Zugang via Messeplatz (ĂŒber das Schiebetor in der Glasfront). Basel liegt am Meer â Infos zum Ozeanium Die Schweiz ist kein Binnenland mehr: Mitten in der Stadt, direkt bei der Heuwaage und unweit des Zoo-Eingangs am Birsig soll das GroĂaquarium Ozeanium Zoo Basel entstehen. Das Ozeanium soll einen faszinierenden Lebensraum enthĂŒllen, den es zu schĂŒtzen gilt. GroĂe und kleine Meerestiere können hier in ihrer natĂŒrlichen Umgebung betrachtet werden. Das GroĂaquarium zeigt die Weite des Ozeans mit Korallenriffen, Kraken, Haien und vielem mehr und soll fĂŒr einen nachhaltigen Umgang mit dem Lebensraum Ozean sensibilisieren. Durch das Ozeanium soll auch die stĂ€dtebauliche Situation auf der Heuwaage verbessert werden. (04.12.2012, 12:04) | ||
Zoo Basel: | KLUGE NACHBARN - VORTRAGSREIHE ĂŒBER AFFEN UND KULTUR Freitag, 16. November, 12.30 Uhr Prof. Dr. Paul MĂŒnch UniversitĂ€t Duisburg-Essen, FakultĂ€t fĂŒr Geisteswissenschaften, Historisches Institut Sind Menschen Affen? Historische Perspektiven Freitag, 23. November, 12.30 Uhr Dr. Judith Burkart UniversitĂ€t ZĂŒrich, Anthropologisches Institut Wie denken Affen? Nach den VortrĂ€gen kann bei einer Suppe im Affenhaus weiter diskutiert werden. FĂŒr den Besuch der VortrĂ€ge gibt es einen vergĂŒnstigten Zooeintritt von 5 Franken, erhĂ€ltlich an der Kasse des Haupteingangs am Vortragstag zwischen 11.45 Uhr und 12.20 Uhr. Kein Vorverkauf. Die VortrĂ€ge selber sind kostenlos. (20.11.2012, 11:02) | ||
Carsten Horn: | War die BĂ€renhaltung nicht eigentlich schon beendet und dann hat man das letzte Tier aus Frankfurt ĂŒbernommen oder gab es durchgehend BĂ€ren? (21.10.2012, 21:54) | ||
Matthias Schramm: | Neben der Anlage fĂŒr die MalaienbĂ€ren (Haltung lĂ€uft aus) gab es in Basel ein dreiteilige groĂe Anlage fĂŒr BĂ€ren. Bis in die 90er Jahre waren die Anlagen mit Brillen-, Braun- und EisbĂ€ren besetzt. Nach Auslauf der EisbĂ€renhaltung wurden noch die Brillen- und BraunbĂ€ren gehalten. In die dritte Anlage zogen amerikanische Fischotter ein. Nach de Tod der BraunbĂ€ren lebten bis zum Abriss der Anlage noch die BrillenbĂ€ren und die Fischotter darin. Im Zuge des Baus der Menschenaffenaussenanlagen wurde die historische BĂ€renanlage und der alte Javaneraffenberg abgerissen. (21.10.2012, 16:03) | ||
David Heger: | @Jesuthas Ajendra; Ja in Basel gab es frĂŒher Tiger, diese lebten im alten Raubtierhaus wo jetzt die Gamgoas-Anlage mit Löwen und Krokodilen ist. Die weiteren BĂ€ren (u.a. EisbĂ€ren) wurden neben dem MalaienbĂ€ren gehalten. Ihre Gehege wurden fĂŒr den Bau der Menschenaffen-AuĂenanlagen abgerissen. (21.10.2012, 14:15) | ||
Jesuthas Ajendra: | war diese woche zum ersten mal im baseler zoo...hat mir sehr gut gefallen. die geigy-anlage ist sehr schön geworden.jedoch haben alle menschenaffen die aussenanlage trotz richtig gutem wetter nicht genutzt. zwei der innenanlagen der schimpansen hatten rindenmulch als belag. bei den gorillas und orangs war der boden "nackt" ,es lag aber viel stroh herum. traurig war einzig der anblick des malaienbÀren. hielt der zoo denn weitere bÀren und wo waren diese untergebracht? und hielt der zoo tiger? (21.10.2012, 14:03) | ||
Jörn Hegner: | der zoo basel hĂ€lt keine massai-giraffen mehr . aber er hat dafĂŒr jetzt 1,1 westafrikanische giraffen und diese sind eben auch selten . (09.07.2012, 19:19) | ||
zollifreund: | @MM: das mit Feuchtigkeit könnte sein, anderseits habe ich mir mittlerweile ĂŒberlegt, dass es eigentlich ja total unnötig ist, bei den KrallenĂ€ffchen Rindenmulch einzubringen - die Tiere gehen ja sowieso nicht auf den Boden. Ist irgendwie ehrer was fĂŒr die Besucheroptik... bezĂŒglich der zukĂŒnftigen Menschenaffenhaltung habe ich noch nichts anderes gehört, als dass auch weiter langfristig mit den drei Affenarten geplant ist. (04.10.2011, 22:03) | ||
Michael Mettler: | Wie ich gerade auf einem Foto in einem Baseler Jahresbericht sehen konnte, waren die Panzernashörner rechts vom Badebecken aufgestallt; ihr heutiges Haus war erst 1959 fertig (Elefantenhaus 1953). Das muss kurzzeitig ganz schön eng gewesen sein im Elefantenhaus, denn dort kamen 1956 und 1958 die beiden ersten NashornkĂ€lber zur Welt, und der erstgeborene Rudra wurde erst 1959 abgegeben - ab 1958 standen also vorĂŒbergehend vier Rhinos neben den fĂŒnf Afrikanischen Elefanten im Stall! (30.09.2011, 20:23) | ||
Michael Mettler: | @cajun: Danke, das hilft mir wirklich weiter. Die Stangenabsperrungen sind nicht original, ursprĂŒnglich waren laut Hedigers Schilderung (er hatte das Haus geplant) alle Einblicke sichtfrei und der Graben nicht verfĂŒllt. Hier lebten und zĂŒchteten auch die Panzernashörner, bevor sie ihr eigenes Haus erhielten. (30.09.2011, 18:51) | ||
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cajun: | Und einmal von der Seite der AuĂenanlage.Ich hoffe die Bilder helfen bei der weiteren Diskussion. (30.09.2011, 16:34) | |
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cajun: | und die 2.te. Badebecken. (30.09.2011, 16:33) | |
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cajun: | @MM: Basler Elefantenhaus August 2011. (30.09.2011, 16:32) | |
Jan Jakobi: | Ich war 2005 im Basler Zoo. Die Elefanten sind durch zwei Stahlrohrstangen von den Besuchern getrennt. Einen Graben gibt es nicht, etwa 1 1/2 m davor ist ein GelÀnder, damit die Besucher nicht zu nah an die Elefanten ran kommen. Die Elefanten stehen etwas höher als die Besucher. Ich glaube es sind drei Boxen in dem Elefantenhaus sowie ein Badebecken. (30.09.2011, 14:56) | ||
Michael Mettler: | Rindenmulch speichert Feuchtigkeit. Vielleicht hĂ€lt das der frisch renovierte Bau noch nicht aus. Ist in Basel ĂŒberhaupt noch langfristig mit Schimpansen geplant? Könnte doch sein, dass ihre Anlagen spĂ€ter die Orangs beherbergen sollen und der Rest fĂŒr die Gorillas bleibt. Hast du zufĂ€llig Fotos vom Baseler Elefantenhaus, vor allem von innen? WĂŒrde mich wegen der Diskussion im DickhĂ€uterhaus-Thread interessieren. Ich habe bei meinen wenigen Besuchen in Basel leider nie davon Aufnahmen gemacht und finde auch keine Artikel usw. darĂŒber. (30.09.2011, 08:23) | ||
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zollifreund: | zum Schluss noch ein Bild aus dem Bereich der Kleinaffen. Was mich hier verwundet hat, ist, dass bei allen Affen hier kein Rindenmulch mehr in den Innenanlagen war. FrĂŒher war hier immer ein dicker Bodenbelag (Krallenaffen, Sakis, Springaffen). Geht man mittlerweile aus hygenischen GrĂŒnden davon wieder ab? Oder gibt es andere GrĂŒnde dafĂŒr? (30.09.2011, 00:07) | |
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zollifreund: | Nun noch ein Bild zur Veranschaulichung was ich mit der Platzverschwendung bei den AuĂenanlagen meinte: Bei dem rotem Punkt "ihr Standort" sind etliche Pflanzenbereiche und ein Weg rechts davon, die ich eher zur VergröĂerung des AuĂenkĂ€figes genutzt hĂ€tte. (zum Vergleich: die Insel fĂŒr die TotenkopfĂ€ffchen ist so groĂ wie einer der zwei SchimpansenkĂ€figen). Man sieht auch schön die unterschiedliche GröĂe zwischen Schimpansen und Gorilla/Orang-Bereich. (30.09.2011, 00:02) | |
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zollifreund: | letzten Samstag machte ich meinen ersten Besuch im Zolli, nachdem die Innenanlagen der Affen wieder eröffnet wurden. Bei dem Umbau wurden die Anlagen der Menschenaffen vergröĂert, wĂ€hrend die der Kleinaffen nur renoviert wurden. Ăberall wurden aber Fenster ĂŒber den InnenkĂ€figen vergröĂert, so dass diese nun viel heller sind und auch Sonnenlicht einfallen kann. Gerade die neue Höhe haben die Schimpansen reichlich genutzt. NatĂŒrlich sind die Innenanlagen der Menschenaffen bei weitem nicht so groĂ wie z.B. in den Neubauten von Frankfurt oder Gelsenkirchen. DafĂŒr sind sie reich strukturiert und es gibt viele Möglichkeiten fĂŒr die Affen sich gegenseitig aus den Augen zu gehen oder sich ganz von den Besuchern zurĂŒck zu ziehen. Dieses Prinzip wurde ebenso belassen wie die bisherige Einrichtung durch die kĂŒnstlichen Ăste und Seilen. Bei den beiden AuĂenanlagen der Schimpansen lĂ€sst sich mittlerweile auch recht gut die zukĂŒnftige GröĂe erkennen - und die war leicht enttĂ€uschend. Habe mir hier mehr erhofft. Meiner Meinnung nach wurde hier unnötig Platz durch die WegefĂŒhrung verschenkt. HĂ€tte man die Stichwege zu den Einsichtsbereichen kleiner gehalten, wĂ€ren etliche Kubikmeter mehr Raum entstanden. Auch hat mich hier wieder gewundert, warum immer die Schimpansen die kleinsten AuĂenanlagen bekommen? Finde diese immer viel akiver als Gorillas und Orangs und wĂŒrde diesen daher mehr Raum geben. (29.09.2011, 23:57) | |
Liz Thieme: | Nun ist es klar. Basel tauscht seine Giraffen-Unterart aus. In Zukunft werden Kordofan gehalten, die erste Kuh ist schon da. Kianga kam aus Belgien Mitte MĂ€rz in die Schweiz. Baselskuh Dawa ist schon nach Belgien abgegeben worden, die anderen beiden werden den Zoo im Mai verlassen. Ein Kordofan-Bulle wird vermutlich auch im Mai aus Frankreich eintreffen. Weitere Weibchen werden dann noch folgen. (13.04.2011, 20:12) | ||
Liz Thieme: | In der Nacht auf Sonntag verstarb Gorillafrau Kati. Sie war etwa 49 Jahre alt und die letzte der "wilden" Gorillas in Basel. (23.03.2010, 18:31) | ||
Sacha: | Offenbar kein verfrĂŒhter Aprilscherz: Der Zoo Basel plant ein Ozeanarium. http://www.tagesanzeiger.ch/panorama/vermischtes/Basler-Zolli-plant-RiesenAquarium/story/14345135 PS: Sind damit die PlĂ€ne fĂŒr die Grossen Pandas vorerst auf Eis gelegt:) (17.03.2010, 16:40) | ||
zollifreund: | damit bleibt den Tieren wenigstens eine lange Reise erspart - hoffentlich werden sie aber nicht mit den dort sicher vorhanden chemischen Mitteln fĂŒr die Dauer ihres Aufenthaltes ruhig gestellt... :-) Dr. Pagan hat bereits letzte Woche gesagt, dass der Aufenthaltsort auf jeden Fall nicht öffentlich sein wird. (11.03.2010, 19:43) | ||
Liz Thieme: | @zollifreund Unterkunft ist nun etwas weiter bekannt: >Menschenaffen ziehen vom Zoo in die Novartis um Basel. Ab April wird das Affenhaus im Basler Zoo umgebaut. Die Gorillas und Schimpansen ziehen darum fĂŒr ein Jahr in RĂ€umlichkeiten der Novartis. Wo genau sich die jetzt noch leerstehenden Hallen befinden, gibt der Zoo nicht bekannt, so Direktor Olivier Pagan gegenĂŒber Radio Basel. Der Zoo arbeitet derzeit mit Hochdruck daran, die Hallen fĂŒr die Menschenaffen herzurichten und sie tiergerecht auszustatten. Die vorĂŒbergehende Unterkunft ist von den kantonalen VeterinĂ€rbehörden genehmigt worden.< (11.03.2010, 13:49) | ||
Sacha: | @zollifreund: Danke fĂŒr die Info. Kleine Bemerkung: Westliche Flachlandgorillas sind natĂŒrlich mehrheitlich Waldbewohner, einige setzen sich aber stundenlang ohne Schatten der afrikanischen Sonne aus, wenn sie sich in den Bais (Sumpflichtungen) ĂŒber Wasserpflanzen her machen. Die (ĂŒbrigens in den wenigsten Zoos wirklich schattenlose) Wiese in den TiergĂ€rten dĂŒrfte demzufolge nicht so schlimm fĂŒr die Gorillas sein, zumal auch die Sonne in Mitteleuropa nicht so stark ist wie am Aequator. (08.03.2010, 10:26) | ||
Andre Battermann: | Naja, will man nicht langfristig fĂŒr PandaBĂREN planen...? (08.03.2010, 00:58) | ||
zollifreund: | auch ich war diese Woche auf dem Info-Abend des Zoos zu den neuen "Erlebniswelten fĂŒr Menschenaffen". Bereits beim Besuch des Zolli sind im ganzen Zoo die Folgen dieses GroĂprojektes zu sehen: die Thare haben bereits schon lĂ€nger den Zoo verlassen, mittlerweile leider auch die Meerkatzen. Laut Schild sind sie nach Deutschland umgezogen - weiĂ jemand wohin? In den nĂ€chsten Wochen sollen dann die Kattas auf die Insel umziehen. Wobei gleichzeitig bereits erwĂ€hnt wird, dass dieser Bereich spĂ€ter der vergröĂerten Elefantenanlage zugeschlagen werden soll. Der Zolli-Direktor Dr. Pagan stellte dann abends die PlĂ€ne fĂŒr den Umbau vor. Da hier auch etliches auf der homepage zu finden ist, hier nur ein paar ErgĂ€nzungen: die BrillenbĂ€ren und Fischotter werden den Zolli verlassen, dadurch wird nur noch als einziger BĂ€r die alte MalaienbĂ€rin vertreten sein. Langfristig wird aber weiter fĂŒr eine BĂ€renart geplant. alle Affen ( auĂer natĂŒrlich den Javaner und Kattas) mĂŒssen wĂ€hrend der Umbauten den Zoo verlassen. Sie werden in der NĂ€he von Basel ein Ăbergangquartier beziehen. Wo, wird Mitte nĂ€chster Woche bekannt gegeben. als Absperrung der 5 AuĂenanlagen ( fĂŒr Orangs, Gorillas und Schimpansen) wurde Stahlgitter mit eingelasen Glasscheiben gewĂ€hlt. Dies geschah aus Sicherheitsaspekten und da so auch am wenigsten (nicht fĂŒr die Tiere nutzbaren) Raum benötigt wird. In ca. 80 cm Abstand wird dann ein Netz die Anlagen umspannen, das von Kletterpflanzen bewachsen wird. Diese Pfanzen dienen zum Schattenspenden und als BeschĂ€ftigungsnahrung. In meinen Augen eine sehr gute Idee, schlieĂlich sind die Tiere ja alle Waldbewohner und werden so nicht auf einer groĂen "schattenlose Wiese" gehalten. auch der Bereich der anderen Affen wird komplett renoviert und es werden AuĂenanlage auf dem Dach des Affenhaus gebaut. Geplant ist, dass das Haus Mitte 2011 fertig ist, die AuĂenanlagen dann im Sommer 2012. (06.03.2010, 16:33) | ||
Martin Gloor: | Es tut sich was in Basel Der Felsen mit den Schneeleoparden ist nur noch eine grosse Baustelle. Wie ja erwĂ€hnt sind die Schneeleoparden in ZĂŒrich. Die ersten BĂ€ume rund ums Affenhaus sind gefĂ€llt. Anfangs MĂ€rz bin ich an einem Info-Abend im Zoo Basel (22.02.2010, 12:42) | ||
Liz Thieme: | mehrfache Rappengeburt im Winter. Weibchen âChilliâ brachte am 12.1. ein mĂ€nnliches Jungtier auf der AuĂenanlage zur Welt. Am 29.12. waren ebenfalls schon zwei MĂ€nnchen geboren worden. Damit hat Basel nun derzeit acht Tiere. Okapi Stomp ist inzwischen ins Medical Training integriert worden. (12.02.2010, 21:08) | ||
Liz Thieme: | am 13.1. wurde zu ersten Mal in Basel ein Sumpfspringaffe geboren. Vater Gunther (5, Schwede) wurde erst im September letzten Jahres mit Chica (6, Berlin) vergesellschaftet. Gunther war vorher ein halbes Jahr alleine in Basel. (22.01.2010, 23:26) | ||
Martin Gloor: | @ BjörnN: Die Haltung der Orang-Utan wird nicht aufgegeben, sie sind aber in Gelsenkirchen bis der Umbau fertig ist (14.01.2010, 14:50) | ||
Martin Gloor: | Wegen Umbauarbeiten am Felsen sind die Schneeleoparden ab 1. Januar vorĂŒbergehend nicht zu sehen. Sie ziehen fĂŒr 2-3 Monate in den Zoo ZĂŒrich und kommen voraussichtlich im MĂ€rz/April wieder in den Zoo Basel. (14.01.2010, 14:47) | ||
Liz Thieme: | das haben wir doch schon unten gesagt, dass das kein GerĂŒcht ist. und in meinem Text, gleich zwei unter deinem steht auch die ErklĂ€rung, was da passiert. (23.09.2009, 16:04) | ||
th.oma.s: | basel beabsichtigt die himalaya-tharhaltung aufzugeben? ist an dem gerĂŒcht etwas dran und wenn ja was soll an diese stelle? kann diesbezĂŒglich jemand informieren? (23.09.2009, 15:36) | ||
IP66: | Das klingt ja so, als ob die seinerzeit preisgekrönte Struktur des Hauses erhalten bleibt. Wa die Schilderung der AuĂenanlagen angeht, bin ich mir nicht ganz sicher, ob es sich um Erlebniszoolyrik handelt oder ob man tatsĂ€chlich UrwĂ€lder bauen wird - wobei ich mir auch nicht sicher bin, ob jeder Affe den Unterschied zwischen "beernten" und "aufressen" einer Pflanze internalisiert hat. (23.09.2009, 14:47) | ||
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Liz Thieme: | Auf der Homepage steht: >Baubeginn der âNeuen Erlebniswelten fĂŒr Menschenaffenâ im Zoo Basel wird im FrĂŒhsommer 2010 sein. WĂ€hrend intensiven Vorstudien wurden die bestehenden Anlagen und GebĂ€ude in Bezug auf die in der Menschenaffenhaltung geltenden neuen MassstĂ€be geprĂŒft und ihre Eignung wĂ€hrend der vergangenen rund vierzig Jahre beurteilt. Nun liegt ein Projekt vor, welches fĂŒr die Haltung dieser faszinierenden und bedrohten Geschöpfe in einem Stadtzoo neue MassstĂ€be setzen wird. Das aus den 60er Jahren stammende Affenhaus wird einer grĂŒndlichen Sanierung und Erweiterung unterzogen. Unter Beibehaltung der bestehenden Kompartimentierung werden die einzelnen Menschenaffen-RĂ€ume in der Raumtiefe und teilweise auch in der Höhe vergrössert. Damit wird mindestens eine Verdoppelung der GrundflĂ€che und des Volumens erreicht. Dort, wo heute die Javaneraffen und die BrillenbĂ€ren sind, werden als NetzrĂ€ume ausgebildete Freianlagen entstehen. Diese erheben sich bei Schimpansen und Gorillas bis elf Meter, bei den Orang-Utans sogar bis 16 Meter ĂŒber den Boden. Sie sind mit den Gehegen im Haus so verbunden, dass die Menschenaffen die Wahl haben, ob sie sich eher in der inneren Begegnungszone mit den Menschen oder in den dschungelartig strukturierten Aussenbereichen aufhalten wollen. Die NetzrĂ€ume sind an besonderen GerĂŒststrukturen von schattenspendenden Kletterpflanzen ĂŒberwachsen, die die Affen beernten. Andere Raumabschnitte sollen ausgesprochene Sonnenstuben darstellen, wo auch an trockenen Wintertagen windgeschĂŒtzt ein Sonnenbad genossen werden kann. Besucherinnen und Besucher werden auf Wegen an die Begegnung mit den Menschenaffen heran gefĂŒhrt, die im Laufe der Zeit von grossen BĂ€umen ĂŒberschattet werden. Sie erhalten gitterfreien Einblick durch grosse Panoramafenster. Einer der Wege fĂŒhrt ĂŒber das Dach des Affenhauses, wo TotenkopfĂ€ffchen, Wollaffen, KrallenĂ€ffchen und Klammeraffen im natĂŒrlichen Vegetationsraum aus nĂ€chster NĂ€he beobachtet werden können. Entlang der GelĂ€ndestufe im Bereich der heutigen BĂ€renanlagen erstreckt sich ein von einem Wasserlauf durchzogener GrĂŒngĂŒrtel in Richtung Haupteingang. Darin liegt ein Identifikationsspielplatz, auf dem Kinder Affenverhalten ausprobieren können.< Sie planen also auch fĂŒr Orangs. Die BauplĂ€ne habe ich hier hin gelegt, da ich hier schon den alten Grundriss des Affenhauses gezeigt habe. http://tiergarten.com/forum.php?go=view&BeitragsID=1867&thema=&subthema=&subsub= >Die Aussenanlagen der Kleinaffen werden aufs kĂŒnftig begehbare Dach des Affenhauses verlegt. Die Javaneraffen-Gruppe zieht in das heutige Gehege der Tahre (Himalaja-Ziegen) um, deren Haltung der Zoo aufgibt. Ganz weichen mĂŒssen auch die Meerkatzen, die den Kattas Platz machen. Der Um- und Ausbau soll 2012 fertig sein (siehe Kasten).< Das heiĂt keine Erweiterung fĂŒr Schneeleoparden, sondern die Affen ziehen um. (23.09.2009, 11:38) | |
Martin Gloor: | @Ip66 Heute Nachmittag wird anscheinend genauer Informiert. Leider kann ich nicht dabei sein. PlĂ€ne gibt es sicher irgendwo. Die Profile stehen ja schon lange aber am Patentag wollte so keiner recht Auskunft geben. An den Bau-Profilen nach zu Urteilen wird das etwas gigantisches. @ BjörnN So etwas habe ich auch schon gehört, weiss aber nicht ob das Basel oder ZĂŒrich gemeint ist. (23.09.2009, 11:13) | ||
IP66: | Gibt es PlÀne, wie man sich den Neubau der AffenkÀfige vorstellt? (23.09.2009, 10:49) | ||
BjörnN: | @Martin Gloor Es wird auch Zeit, dass man sich in Basel den Menschenaffen annimmt. Ist Ihnen bekannt, ob Basel die Orang-Utan-Haltung aufgeben wird?? Im Rahmen der Eröffnung des Zooteils Asien in der ZOOM Gelsenkirchen war vom Einzug einer Orang-Utan-Familie aus einem Schweizer Zoo die Rede, wobei nur Basel und ZĂŒrich in Frage kommen. (23.09.2009, 09:36) | ||
Martin Gloor: | Neue Infos aus Basel: Im FrĂŒhsommer 2010 bahnt sich ein Umbruch an fĂŒr die Gorillas: Dann beginnt der Umbau des Affenhauses, das dabei erweitert wird. Dabei wird die GehegeflĂ€che von rund 340 auf 700 Quadratmeter verdoppelt. Zudem ersetzen naturnah gestaltete 2000 m2 AussenflĂ€chen die heutigen 70-m2-Kojen. (23.09.2009, 07:24) | ||
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Liz Thieme: | das warum kann ich euch nicht sagen, das wird nicht verraten in den Angaben. Ja Victor Bindy. Vor allem konnte man hier gestapelte Thar-Jungtiere in FelsfÀchern sehen, kenne keinen anderen Zoo wo es das gibt. (15.09.2009, 14:01) | |
Sacha: | Die Frage geht wohl an Liz resp. Herrn Victor Bindy (Kurator in Basel?).... (15.09.2009, 13:53) | ||
Holger Wientjes: | Warum plant man dann die Abgabe ? Thare und Schneeleoparden nebeneinander prÀsentieren zu können hat ja auch seinen Reiz. (15.09.2009, 13:09) | ||
Sacha: | @Holger Wientjes: So klein sicher nicht. Zudem ist die halbkreisförmige Anlage reich bepflanzt. GefĂŒhlt wĂŒrde ich sagen, sie ist in etwa so gross wie die Hannoveraner Tigeranlage. (15.09.2009, 13:04) | ||
Holger Wientjes: | Warum will man denn die Thare abgeben ? Ist das Irbisgehege so klein, dass man das Nachbargehege benötigt ? (15.09.2009, 12:43) | ||
Liz Thieme: | na bisschen schadenfreudig?! ;) Herr Bindy (wer auch immer das ist) will die 2,10,8 Thare und die 0,2 Otter abgeben. (15.09.2009, 10:47) | ||
Sacha: | @Liz: Wusste gar nicht, dass Basel die Thare/Tahre abgeben will. Aber falls doch, könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass das GelĂ€nde die Schneeleoparden bekommen, schon weil ich VERMUTE, dass der Felsen unter Denkmalschutz steht und somit nicht abgerissen werden darf. Die Kanadaotter sollen auch weg? Ich habe sie erst kĂŒrzlich im ehemaligen BraunbĂ€rgehege (neben den BrillenbĂ€ren) gesehen. WĂŒrde mich wundern, wenn sie die abgeben, zumal im Masterplan das Thema Nordamerika einen Platz hat oder zumindest hatte. Lustig ist ĂŒbrigens, dass einige in Basel immer noch von Grossen Pandas trĂ€umen. Die theoretische Möglichkeit (ĂŒber die mit dem Zolli sehr verbundene Chemieindustrie) wĂŒrde wohl bestehen. Doch wenn man sieht, wie zurĂŒckhaltend die Chinesen zuletzt mit der Vergabe oder auch nur der Verleihung von Tieren wie Grosser Panda, Goldstumpfnasenaffe usw. waren, dĂŒrfte das nicht fĂŒr sehr realistisch halten. Somit bleibt der Zoo ZĂŒrich in der Schweiz weiterhin das Mass aller Dinge....:) (15.09.2009, 10:19) | ||
Liz Thieme: | hups was vergessen. Gleiche Frage und Hintergrund gilt auch fĂŒr die Kanadischen Fischotter. (14.09.2009, 18:59) | ||
Liz Thieme: | weiĂ jemand was in die Thar-Anlage hinein soll? Der Zoo plant die Haltung aufzugeben. WĂ€re toll wenn das den Schneeleoparden zugeschlagen werden wĂŒrde *trĂ€um* (14.09.2009, 18:57) | ||
Liz Thieme: | die drei Geparden-Jungtiere (*17.6.) sind diese Woche zum ersten Mal nach drauĂen gekommen und der Ăffentlichkeit vorgestellt worden. (11.09.2009, 23:00) | ||
Liz Thieme: | Habe gerade zu Basels Erweiterung (1961) und deren VerĂ€nderung was gelesen. K. BrĂ€gger plante damals die Erweiterung sĂŒdlich der Zoogrenze zur BinnigerstraĂe hin, sowie das Vivarium und das Affenhaus. Danach folgten noch viele weitere Planungen von ihm. In seiner Planung von 1961 sieht er in der Anlage (heute wohl KĂ€ngurus) Beisa-Antilopen vor. Und nebenan (heute Somaliesel) Tapire. 1968 wurden diese beiden Anlagen umgeplant fĂŒr Bongos und Wildesel. Bongos auf die Beisa-Anlage, Wildesel auf die Tapire. Dies ist auch im Zukunftsplan von 1974 gezeigt. Die Nashorn-Tapir-Anlagen im âNeben-Zooâ waren 1961 schon vorhanden, wurden wohl nur noch etwas umgeplant. Die Nashornanlage war wohl schon immer die Nashornanlage, die Tapire waren dann (ab wann keine Ahnung) in der heutigen Zwergflusspferd-Anlage. 1974 steht in dieser allerdings noch âFlusspferdâ drin und Tapire sind da schon nicht mehr mit geplant. (08.09.2009, 11:02) | ||
Mel: | Was ich in Basel leider nicht geshen habe und was mir auch erst jetzt eingefallen ist. Weià jemand zufÀllig wo die Rotducker abgeblieben sind bzw. Ihre Anlage haben? (18.08.2009, 00:10) | ||
Michael Mettler: | @Liz: Die Wölfe in Basel - so es denn immer noch der Zuchtstamm ist, den ich von dort kenne - sind Amerikaner, lassen sich aber (Auskunft nach einer frĂŒheren Anfrage dort) keiner Unterart zuordnen - also Herkunft unbekannt oder Mix. (15.08.2009, 17:41) | ||
Oliver Jahn: | Das ist die klassische Finanzierung einer ABM. "1936 fĂŒhrte der Kanton Basel-Stadt in Zeiten grosser Arbeitslosigkeit - einer Anregung von Prof. Edgar Salin folgend - den «Arbeitsrappen»-Fonds ein. Auf jeden Franken Arbeitseinkommen musste ein Rappen einbezahlt werden. Aus dem Fonds wurden Projekte zur Arbeitsbeschaffung finanziert." Und wenn in Deutschland heute ABM gemacht werden, dann fragt da so ein kleines MĂ€nnele: "Wer hats erfunden?" :-) (15.08.2009, 13:49) | ||
Michael Schulz: | @Liz: Hab mal eben ein bisschen gegoogelt wegen dem Arbeitsrappen. Hier ne ErklĂ€rung die ich dazu gefunden habe: In der Wirtschaftskrise der dreissiger Jahre wurde der Arbeitsrappen eingefĂŒhrt. Von jedem Franken Lohn wurde ein Rappen abgezweigt, um die Wirtschaft - vornehmlich bauliche Objekte - wieder anzukurbeln. Innerhalb von zehn Jahren kamen mehr als 40 Millionen Franken zusammen. In den 1950er Jahren wurden mit dem ĂŒbriggebliebenen Kapital des Arbeitsrappens Altwohnungen renoviert. Also wenn ich es richtig verstanden habe, ist der Arbeitsrappen etwas Ă€hnliches gewesen, wie unser deutscher SolidaritĂ€tszuschlag. (15.08.2009, 10:48) | ||
Henry Merker: | @Liz: Tut mir Leid Liz, aber ich hatte deinen Beitrag nicht gelesen; bin halt nur bis zu dem letzten Beitrag von Jennifer gekommen!!!! Ich hoffe, du begnÀdigst dich dazu, mir zu verzeihen. Dann schwelg mal weiter. (14.08.2009, 21:34) | ||
Liz Thieme: | das hÀngt im Elefantenhaus danke Oli :) du hast uns gefehlt... (14.08.2009, 20:48) | ||
Matthias Schramm: | Gut Frage beantwortet; Vermutung falsch!! (14.08.2009, 20:41) | ||
Matthias Schramm: | "Arbeitsrappen": Rappen ist der kleine Bruder vom Schweizer Franken. Ich könnte mit denken, dass es irgendeine Sammelaktion bei den "kleinen" Leuten gegeben hat und man damit sagen möchte, dass dafĂŒr das ersparte Kleingeld gespendet wurde (aber nur eine Vermutung). Wo hĂ€ngt dieses Schild im Zoo? (14.08.2009, 20:40) | ||
Oliver Jahn: | Ich bin zwar kein Schweizer, aber Arbeitsmarktpolitik ist eines meiner StudienfĂ€cher gewesen. ;-) Der Arbeitsrappen ist ein Baseler Sozialwerk der Gewerkschaft, der BauverbĂ€nde und des Staates, welches am ehesten mit den in Deutschland bekannten ArbeitsbeschaffungsmaĂnahmen (ABM) zu vergleichen ist. Also gemeinschaftlich finanzierte Arbeiten (hier speziell im Baubereich) im öffentlichen Interesse. (14.08.2009, 20:36) | ||
Liz Thieme: | das hab ich doch gestern schon hingeschrieben. Jeder hier weiĂ dass drei wissenschaftliche Namen fĂŒr eine Unterart stehen. Und auĂerdem wissen WIR wo man sich informiert, wir kennen nĂ€mlich Google und andere Möglichkeiten. Du musst uns nicht jeden Fitzel erklĂ€ren, wieso irgendwas wo geschrieben wird. Und wenn du weiter ĂŒber KĂ€ngurus diskutieren willst, hier ist schon ein Thread: http://tiergarten.com/forum.php?go=view&BeitragsID=439&thema=Tiergruppen&subthema=sonstige%20S%E4uger&subsub= ich will hier meine Fragen beantwortet haben. Und mit den anderen in Erinnerungen an den Zoo schwelgen. (14.08.2009, 20:20) | ||
Henry Merker: | Nachbemerkung. Der Zoo Basel hĂ€lt das SchwarzgesichtskĂ€nguru, eine im sĂŒdwestlichen Australien vorkommende Unterart des Westlichen Grauen RiesenkĂ€ngurus. Diese Nachbemerkung soll eventuellen MiĂverstĂ€ndnissen vorbeugen. (14.08.2009, 19:55) | ||
Henry Merker: | @Michael Mettler: Kann es sein, dass die Inzuchtproblematik erst so richtig aufkam, seitdem man angefangen hat, die TierbestĂ€nde in den Zoos zu lichten, wenngleich die Ursachen dafĂŒr durchaus verstĂ€ndlich sind und hier auch nicht weiter ausgerollt werden sollen? Denn trotz der EEPs bin ich der Meinung, dass sich die zoologischen GĂ€rten oftmals nicht ausreichend untereinander ausgetauscht haben, wenn es um die Frage geht, welche Tiere aus dem Bestand genommen werden sollen, was eine Ursache fĂŒr die doch zu beobachtende Tierbestandsmonotonie sein kann. Ich denke, dass unter anderem deswegen bei vielen Tieren die genetische Breite sehr stark geschrumpft sein dĂŒrfte. Um wieder auf Basel und seine Grauen RiesenkĂ€ngurus zu kommen: Auch wenn diese Form schon immer eher selten war, so macht es schon eine Menge aus, ob man 2 oder 7 Haltungen aufzĂ€hlen kann. Ăhnliches gilt auch fĂŒr die Westlichen Grauen (frĂŒher immerhin 4 Haltungen mehr als heute (nur 2 Halter momentan) und das Ăstliche Graue, das heute jedoch noch stĂ€rker vertreten ist. (14.08.2009, 18:54) | ||
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Liz Thieme: | und noch zu der Pressenachricht des Zoos, das aktuelle Bild der Königskinder. alle anderen Bilder sind hier anguckbereit: http://s572.photobucket.com/albums/ss167/Otorongo/Basel_2009/ (14.08.2009, 17:29) | |
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Liz Thieme: | dann schreib doch nichts fast fremd ist ;) so weiter geht's mit dem Baselausflug was zum Himmel ist ein Arbeiterrappe? *in Richtung Schweizer schiel* FĂŒr mich ist ein Rappe ein schwarzes Pferd. (14.08.2009, 17:27) | |
Henry Merker: | PS: Langsam hat dies wohl doch weniger mit dem Zoo Basel zu tun. (14.08.2009, 14:09) | ||
Henry Merker: | Mittlerweile wĂŒrde ich die Zoobesucher nicht mehr so kritisch sehen, was das Gucken auf die Schilder betrifft. In meinen letzten Zoobesuchen in Berlin (beide Einrichtungen) und Cottbus haben die Zoobesucher nicht nur die Tiere meistens richtig einordnen oder gar richtig benennen können, sondern im Zweifelsfall auf die Schilder gesehen. Ăm Zoo Berlin fiel auf, dass insbesondere die Touristen von den Schildern Gebrauch machten und dann ĂŒber die Tiere diskutierten. Dies gilt besonders fĂŒr die Italiener, die den Vorteil genieĂen, dass ihre Artbezeichnung oftmals nĂ€her am wissenschaftlichen Namen dran ist. Grober Schnitzer waren jedenfalls nie dabei. (14.08.2009, 14:09) | ||
Liz Thieme: | wir hatten von weiter weg die Schilder kontrolliert, ob da wirklich Kangas und Roos wohnen, die hĂŒpfende Zeichnung reichte zur BestĂ€tigung. Und ich war von dem Buschhuhn so begeistert, dass ich das andere Schild total vergessen habe *schluchz* Aber man muss sagen die Beschilderung in Basel gehört nicht zu den Besten, teilweise leicht verwirrend. Steht ganz groĂ "Wildesel" drauf und rechts in klein wo die FRemdsprachen stehen dann nochmal "Somali-Wildesel". Und bei den Wölfen steht ĂŒberall nur Wolf. Und die sehen nicht nach typischem EuropĂ€ischem Wolf aus. (14.08.2009, 14:00) | ||
Michael Mettler: | Mann, wir haben uns doch schon öfter das Maul darĂŒber zerrissen, dass der Normalbesucher keine Schilder liest. Wenn selbst ihr als "Fortgeschrittene" nun auch nicht mehr draufguckt, dann können sich die Zoos die sĂŒndhaft teuren Beschilderungen doch eigentlich sparen :-D (14.08.2009, 13:40) | ||
Mel: | Zu meiner Schande muĂ ich gestehen das ich auch nicht auf die schilder geschaut habe...irgendwie hatten wir uns so auf Rote riesen eingeschossen ;-)bzw. mehr darĂŒber gerĂ€tzelt warum die so dunkel gefĂ€rbt sind. Schon irgendwie peinlich...ein blick aufs Schild hĂ€tte ja gereicht. (14.08.2009, 10:35) | ||
Michael Mettler: | Ich war lĂ€nger nicht in Basel und hĂ€tte deshalb einen KĂ€nguru-Austausch nicht unbedingt mitbekommen, aber es freut mich, dass der Zoo noch immer an den selten gewordenen Grauen RiesenkĂ€ngurus festhĂ€lt (wobei ich jetzt lieber nicht die Inzucht-Frage stelle...). Das ist eine Baseler Traditionsart seit Jahrzehnten. FrĂŒher wurden die Tiere ĂŒbrigens im Giraffenhaus lĂ€ngere Zeit in Vergesellschaftung mit Sitatungas gehalten! (14.08.2009, 09:17) | ||
Jennifer Weilguni: | @Liz P.S. Ich weiss ja nicht, ob die Löwen im Winter wirklich nur in der Innenanlage sind, aber eigentlich spricht ja nichts dagegen, die Tiere auch zur kalten Jahreszeit auf die Aussenanlage zu lassen. In anderen Zoos klappt das ja auch. (14.08.2009, 05:57) | ||
Jennifer Weilguni: | Also ich ging eigentlich auch davon aus, das Basel Rote Riesen hĂ€lt. Vieleicht sind wir schon so festgefahren, dass wir jedes gröĂere HĂŒpferu gleich als Roten Riesen einstufen.. :-)) Danke Tina, dass du meine Sichtung untermauerst. Ich war mir ja gleich sicher Zwergotter gesehen zu haben :-) Nein, ich nehme keine bewusstseinserweiternde Substanzen.. und sehe auch keine Phantome *freu*. WĂ€ren es keine Zwergotter gewesen, dann hĂ€tte ich davon ausgehen mĂŒssen, dass Basel ein kleines Problem mit sehr groĂen Ratten hat. Alles in allem hat sich der Zoo seit meinem letzten Besuch vor zwei Jahren im Wesentlichen nicht verĂ€ndert und beide Male hatte ich bei den BuschhĂŒhnern leider Pech. Ansonsten nahm ich wieder viele positive EindrĂŒcke mit nach Hause, aber auch fĂŒr mich blieb ein bitterer Beigeschmack wegen der fehlenden Aussenanlagen fĂŒr Menschenaffen. Es fĂ€hrt einem irgendwie ins Herz, wenn man sieht, dass TotenkopfĂ€ffchen eine groĂzĂŒgigere Anlage besitzen als ihre riesigen Verwandten. Die Gorillas kann man in Basel mittlerweile stapeln. Zum GlĂŒck plant Basel ja auch hier sich zu verbessern und ich drĂŒcke fest die Daumen, dass sich diese PlĂ€ne bald in die Tat umsetzen lassen. Sobald ich dazu komme, werde ich noch ein paar Bilder aus Basel einstellen -versprochen ! (14.08.2009, 05:56) | ||
Liz Thieme: | so habe noch mal nachgeguckt (im ZoofĂŒhrer steht darĂŒber nichts). Es sind SchwarzgesichtskĂ€ngurus (Macropus fuliginosus melanops). Wodurch wieder eine neue Art, die ich nicht kannte, in Basel war. (13.08.2009, 20:24) | ||
Matthias Schramm: | Ich glaube, dass in Basel die Grauen RiesenkĂ€nguruhs leben und sie deshalb nicht besonders rot sind. Die Löwen sind eigentlich auch im Winter regelmĂ€Ăig in der Aussenanlage zu besichtigen! Tipp zur Anreise: Auto in Lörrach stehen lassen und ab da mit der Tram rein nach Basel, spart extrem viel Stress! Denn nicht nur den Zoo in Basel bei der Hinfahrt zu finden macht SpaĂ, auch aus Basel herauszufahren hat viele originelle Möglichkeiten! (13.08.2009, 20:16) | ||
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Tina: | Ein kleiner Beweis, dass es nicht nur "Phantome" gibt, sondern tatsĂ€chlich Zwergotter bei den Nashörnern... Im Antilopenhaus werden ĂŒbrigens immer die Jungtiere der vergangenen beiden Jahre ausgehĂ€ngt - D.h. sobald am Ende des Jahres 2009 die Jungtierliste ausgehĂ€ngt wird, wird die von 2007 wieder abgehĂ€ngt. (13.08.2009, 13:05) | |
Liz Thieme: | Ich war dann gestern mal in dreifacher Begleitung zum ersten Mal in Basel :) Insgesamt hat mir der Zoo gut gefallen, allerdings dauert es schon bis man da ĂŒberhaupt mit dem Auto hinkommt. Die Schweizer StraĂenfĂŒhrung zu verstehen, dauert bisschen. Die fahren ja Ă€hnlich wie Italiener *grusel* Also nach dem man dann endlich seinen Parkplatz (im Parkhaus Steinen) gefunden hatte und sich an der Architektur der Stadt freuen konnte, war die Freude noch gröĂer, als wir sahen, dass die Schlange vor den Kassen sich verkleinert hatte. Dem Rundgang nicht ganz folgend (wer tut das auch schon) wurden wir von einen BrillenbĂ€r im Wasser begrĂŒĂt. Bekommt man fast Lust mit reinzuspringen, va war das Wasser schön klar, fast wie ein Bergsee. Was mich besonders ĂŒberrascht hat, war die groĂzĂŒgige und schön gestaltete Anlage der Wildhunde, allerdings halten die sich nicht an die Beschreibungen des Zoos. In dem ZoofĂŒhrer (der auch schon der gleiche wie von vor zwei Jahren war (habe ich das richtig in Erinnerung, Jenny?)) steht nĂ€mlich: >Unsere Tiergehege sind so gestaltet, dass Sie die Tiere ohne störende Barrieren und ganz aus der NĂ€he fotografieren können.< Tja, die lieben Wildhunde lagen aber hinter dem Gitterzaun, fĂŒr mich unfotografierbar :( Auch die Löwenanlage gefiel mir sehr gut, einzigen Nachteil sehe ich hier in der Winterhaltung. Sind die wirklich im Winter nur ĂŒber Bildschirm zu sehen??? Interessant ist auch das restliche Gamgoas mit den Nilkrokodilen, die Capri-Sonne zum Fressen gern haben (leider). Hat jemand schon mal die Termiten auf dem HĂŒgel gesehen und nicht nur in der Röhre. Wir wollten auf Grund der Besuchermenge nicht im HĂŒgel rumstochern. HĂŒbsch finde ich auch das Antilopenhaus, mit den Geburtenlisten von 2007 und 2008 an den WĂ€nden und dem Nichtraucher Piktogramm. Wo sollen denn die Jungtiere von 2009 hin? Die groĂe Anzahl an Kleinen Kudus, die ja zusammen mit den Giraffen leben, sich aber auch in ihren Bereich zurĂŒckziehen können, fand ich toll. Sind noch anmutiger als die GroĂen Kudus. Schade ist natĂŒrlich, dass die Giraffen keinen Zuchtbullen haben. Aber die Giraffen waren mit das Highlight des Zoos, endlich mal Massais. Tolle Zeichnung. Nebenan war dann aber wieder bisschen Trauer angesagt, auf Grund der derzeitigen Einsamkeit von Okapi Xina. Wobei es schön ist, dass die beiden Anlagen verbunden wurden. Im Zweitbereich des Zoos hinter der Eisenbahn sucht man dann vergeblich nach den Muntjaks bei den Panzernashörnern, die aber eine kleine Treppe zu ihrem erhöhten GrĂŒnbereich haben. Vermutlich lagen sie da sonstwo drin. Leben da auch Zwergotter oder haben wir Phantome gesehen? Die Anlagen gefielen mir recht gut, nur finde ich es schade, dass kaum GrĂŒn fĂŒr die Nashörner dabei war, denn das GrĂŒn ist wenn auĂenrum oder bei den Muntjaks. EnttĂ€uscht war ich beim Zwergflusspferd, von den Anlagen hĂ€tte ich mehr erwartet. Allerdings fĂŒr mich persönlich dann doch ein positives Erlebnis war die Schneeleoparden-Anlage. Leider ohne einen gesehen zu haben. Wie viele leben denn da noch, nachdem letztes Jahr der alte Kater verstorben ist? Nachdem wir unseren Kuschelwahn mehr oder weniger gestillt hatten und auch keine DikDiks bei den Rappenantilopen zu sehen waren, verschlug es uns zu den Flusspferden. Die grad auf Grund der SĂ€uberungsaktion in der Anlage im Haus waren. Die StrauĂe und Zebras (wovon eine sehr kugelig aussieht) genossen die Sonne und beobachteten neugierig die Pfleger nebenan und der Hahn balzte was die Federn hergaben. EnttĂ€uscht wurden wir dann bei den Menschenaffen, wo ja leider nur die Schimpansen einen AuĂenkĂ€fig haben. Zum GlĂŒck konnte ich im Zoo-Magazin gerade lesen, dass ein groĂzĂŒgige AuĂenanlagen geplant sind mit Blick auf die Afrika-Savanne. Dann ging es endlich ĂŒber Australien ohne Buschhuhn *schnief* und sehr braunen Roten Riesen (haben die kein vernĂŒnftiges ausgewachsenes MĂ€nnchen, dass alle schön rot fĂ€rbt?) zum Vivarium. Das Vivarium = mein Reich (wenn es schon keine Tiger und Jaguare im Zoo gibt und die Schneeleos nicht zu sehen waren). Insgesamt gefĂ€llt es mir (die Architektur war mir hier wurscht und habe sie nicht weiter beachtet), auch wenn es viele Arten sind die man auch aus anderen Zoos kennt. Schön fand ich die groĂe Schnecke (Art leider nicht gemerkt) ziemlich am Anfang des Aquarienbereichs. Naja und dann ganz klar natĂŒrlich die Königspinguine und Eselpinguine, die auch ziemlich neugierig an die Scheibe kamen (leider sehr zappelig dabei waren). Die Könige haben derzeit wieder mal Nachwuchs. :) Und danach ging es ans plĂŒndern des Zoo-Shops. Insgesamt (abgesehen von dem Menschenmassen, die auch gerne mal quer ĂŒber den Wegen lagen/saĂen) war es ein sehr schöner und lustiger Tag mit vielen anregenden Unterhaltungen und interessanten Ăberlegungen zu FĂŒtterungsmethoden und Interaktionsmöglichkeiten zwischen Mensch und anderen Tieren. (13.08.2009, 12:15) | ||
Matthias: | Danke fĂŒr die Antwort. (30.07.2009, 19:09) | ||
Michael Amend: | @Matthias. Nein, Ihre Erinnerung tĂ€uscht Sie sich nicht. AuĂerdem leben noch Klippschliefer in der Anlage. (30.07.2009, 06:53) | ||
Matthias: | Werden in Basel eigentlich die Borstenhörnchen mit Webervögeln zusammen gehalten? Mir war das so im Etosch-Haus. Oder tÀuscht mich meine Erinnerung? (29.07.2009, 21:31) | ||
Onca: | ich kann dazu nichts sagen, kenne die Masse dieser gerankten Zoos nicht. Und Rankings sind wie Statistiken "ich traue nur denen die ich selber gefĂ€lscht habe" Aber die Schweiz liegt ja nicht weit weg :) werde mich davoon schon noch ĂŒberzeugen. (15.05.2009, 20:17) | ||
Sacha: | @Ralf Sommerlad: Aber nur wegen der Nilkrokodil-Anlage, stimmt's..:)? (15.05.2009, 18:19) | ||
Ralf Sommerlad: | @Onca:Zu diesem weiteren ominösen Zooranking sag ich besser nichts ( wenngleich Basel meiner Meinung nach mit Recht drin ist).. (15.05.2009, 12:59) | ||
Frithjof Spangenberg: | Ja - die wurde im April eingeweiht, die Giraffen leben jetzt mit den Kleinen Kudus zusammen. (14.05.2009, 20:03) | ||
Michael Amend: | Wurde nicht kĂŒrzlich die erweiterte Giraffen-Anlage fertiggestellt ? (14.05.2009, 19:18) | ||
Onca: | der Zoo scheint hier ja eingeschlafen zu sein.. Mop und Patric, das Basler Weisskopfsaki-PĂ€rchen, sind seit 2003 zusammen. Seither hat Mop sieben Kinder geboren, das jĂŒngste am 21. April, wie der Zoo Basel mitteilte. Zwillinge zur Welt gebracht hat am 10. April ein sechsjĂ€hriges Lisztaffen-Weibchen, der Vater sitzt in Salzburg. AuĂerdem kann sich nicht nur Wien rĂŒhmen, sondern auch die Schweizer. Die Zoos von ZĂŒrich und Basel schaffen es in einer Studie unter die besten zehn Zoologischen GĂ€rten Europas. In der Studie wird die QualitĂ€t von 40 fĂŒhrenden Zoos anhand 25 Kriterien bewertet. Bewertet worden seien nur Zoos mit mehr als einer Million Besucher. Der Zoo ZĂŒrich kommt auf der Bewertungsliste hinter Wien, Leipzig und Berlin (welcher stand da nicht) auf Platz vier, der Zoo Basel belegt den siebten Platz. (14.05.2009, 19:14) | ||
Matthias Schramm: | In Basel ist man da ja anscheinend bis zum Letzten konsequent. Man denke auch an die Afrikaanlage, mal wird der Nachwuchs der StrauĂe von den Zebras reduziert oder die Zebras (der Zebrahengst) durch den Flusspferdbullen gemeuchelt. Bei den Löwen hat ja die Gemeinschaftshaltung anscheinend nicht funktioniert, seit die Basler Löwen keine Fuchsmangusten mehr fangen können, mĂŒssen die Jungen der Wildhunde im Nachbargehege daran glauben ;) (24.11.2008, 17:36) | ||
André Haubrich: | Was war denn da in Köln? Wurde die Vergesellschaftung auf der heutigen Bisonanlage probiert? (23.11.2008, 21:29) | ||
IP66: | Ich fĂ€nde es interessant, wenn jemand, der hĂ€ufig in Basel ist, die versuchte Gemeinschaftshaltung im Auge gehĂ€lt. Dergleichen wird ja gerne als groĂer Erfolg verkauft und dann nach kurzer Zeit eingestellt - ich denke da an die kölner "Vergesellschaftung" von Bisons und Schwarzwedelhirschen, die auch nicht lange wĂ€hrte. Um so schöner, wenn es funktioniert! (22.11.2008, 10:47) | ||
Sven P. Peter: | Ja, die Löwen hatten ihren Spaà ;) (21.11.2008, 18:50) | ||
Matthias Schramm: | Ich war vor zwei Wochen in Basel. Die Panzernashörner nutzen die letzten warem Sonnenstrahlen fĂŒr ein ausgedehntes Sonnenbank. Die Muntjaks lagen im GebĂŒsch der "Inseln" innerhalb des Geheges. Die Zwergotter konnten das Gehege allerdings nicht nutzen. Vor dem Ausgang ihres Innengeheges war ein KĂ€fig gestellt. Warum die Zwergotter nicht herausdurften war allerdings nicht vermerkt. Entspricht es eigentlich den Tatsachen, dass die bei den Löwen untergebrachten Fuchsmangusten, nach und nach aufgefressen wurden? (21.11.2008, 16:59) | ||
Jörn Hegner: | dieses jahr besuchte ich mal wieder den zoo in basel . geplant war fĂŒr die panzernashörner eine vergesellschaftung mit chinesischen muntjaks und zwergotter . ist es damit jetzt schon soweit und lĂ€uft es gut . (10.11.2008, 20:47) | ||
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Michael Amend: | Bullenanlage. (14.09.2008, 21:52) | |
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Michael Amend: | Anlage fĂŒr die PanzernashörnkĂŒhe. (14.09.2008, 21:51) | |
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Michael Amend: | Ich war gestern in Basel, trotz ganztĂ€gigem, strömenden Regen ein intereressanter Besuch. Die nashorn-Anlagen sind, von der bedauerlicherweise sehr geringen FlĂ€che, gut gelungen, vor allem der nun weiche Boden hat es schon bewirkt, das die Tieer besser laufen und nicht mehr die ganze Sohle belasten mĂŒssen ! Trotzdem hielte iche s fĂŒr sinnvoll, die Elefantenhaltung in basel zu beenden und endlich eien zeitrgemĂ€Ăe Panzeranshornhaltung zu verwirklichen, mit groĂer Inn-Anlage, inklusive groĂen, fĂŒr ALLE Tiere gleichzeitig nutzbaren Badebecken udn Schlammsuhle. Leiderw ird sowas vermutlich nie verwirklicht, obwohl ja gerde das Panzeranshorn DIE Flaggschiffart fĂŒr Basel ist, und ncihtd er Afrikanische Elefant. Das Zwerghippo war witterungsbedingt im Stall, Zwergotter und muntjaks , beide nun bei den nashörnern,w aren nciht zu sehen,d afĂŒr ahben die beiden nashorndamen ein ausgiebiges Bad genossen. Die ehemalige Muntjakanlage ist leer. Dik-Diks gibt es nicht emhr, im Juli wurde die gesamte Gruppe vom Fuchs gerissen, der einige Tage spĂ€ter erlegt werden konnte. Ein weiteter Versuch, einen Massai-Bullen zu bekommen, diesmal aus Japan, ist gescheitert. Auch die USA und Kanada geben keinen Bullen raus. Die AuĂenanlage wird um ca. das Doppelte erweitert, siehe Plan. Fertigstellung FrĂŒhjahr. Sehr lobenswert an basel ist, das etlcihe Artend en Sommer ĂŒber drauĂen bleiben, z.B die Giraffen, die werden sogar ausgesperrt, Elefanten und OKAPIS ! ( Kuh tragend )auf Ducrhlauf gelassen. Bei Elefanten wird das ja löblicherweise auch in deutschen Zoos praktiziert, bei Okapis macht es leider keiner. Die alte Elefantenkuh lebt immer noch und macht einen trotz ihres hohen Alters einen sehr guten Eindruck. Hmm, und das billige Zoorestaurant ( 8 Euro fĂŒr eine Bratwurst mit Pommes )sorgt dafĂŒr, das ich meine DiĂ€t streng einhalte.... (14.09.2008, 21:38) | |
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zollifreund: | am letzten Samstag war ich wieder mal im Zoo Basel bei der sogenannten Zolli-Nacht: es war wie immer sehr interessant bei der einbrechenden Dunkelheit durch den Park zu laufen und die Tiere zu beobachten. Vor allem weil im Zolli alle Tiere selbst entscheiden können, ob sie auf der AuĂenanlage bleiben oder lieber in die Stallungen gehen möchten. So konnte ich gut die jungen Geparden und Löwen in der Dunkelheit beobachten (Schade dass so was in Deutschland nicht geht... aber das ist ja nicht die einzige Vorschrift wie in D artgerechte Haltungen verhindert wird). Die Javaneraffen war aber am spannensten zu beobachten. Aufgrund der hohen Temperaturen sind die jĂŒngern Tieren an der Wasserstelle rumgetollt wie ihre menschlichen Verwandten im Freibad - von ĂŒbermutigen SprĂŒngen von den Felsen ins Wasser bis zu richtigen TauchgĂ€ngen (siehe Bild), fĂŒr mich waren das völlig neue EindrĂŒcke. Sonst heiĂt es ja immer dass Affen nicht unbedingt Freunde von Wasser wĂ€ren. Weiter ist noch zu berichten, dass mittlerweile die AuĂenanlage der Panzernashörner fertig sind. Zwei Kurzkrallenotter sind schon auf der Anlage, die Muntjaks mĂŒssen sich noch ein wenig gedulden bis die Beflanzung auf den ihnen vorbehaltenen "Inseln" richtig angewachsen sind. Weiter ist wieder ein Zwergflusspferd in die ehemalige Anlage eingezogen, ein weiteres soll bald folgen. FĂŒr die Brillenpinguine wurde das Gehege erweitert, direkt daneben wurde die Erweiterung mit Sandboden, Wasserbecken und Bruthöhlen gestaltet. Als nĂ€chstes Objekt sollen die AuĂenanlagen der Giraffen und Kleinen Kudus umgestaltet und erweitert werden. Genaue Planungen gibt es offiziel noch nicht, anscheinend soll aber der Weg an den Giraffen vorbei in deren Gehege mit einbezogen werden. Bei den Kudus wurden schon neue Hecken aus Ăsten gestaltet, damit die Tiere mehr Sichtschutz von den Besuchern haben. (02.07.2008, 23:17) | |
Frithjof Spangenberg: | Auf der neuen Webseite des Zoos wird angesprochen, dass fĂŒr den Sautergarten neben den Panzernashörnern auch grosse Pandas als Vertreter eines Parkteils Asien angedacht sind. WeiĂ da jemand, ob da etwas konkretes dahintersteckt? (25.04.2008, 18:15) | ||
RĂŒdiger: | IP 66 ich gebe dir absolute recht. Vor allem die GrĂ€ben im Innenhaus sind raummĂ€ssig fĂŒr die Innenanlagen genutzt worden und der Bodenbelag wurde mit Rindenmulch ausgestattet. Da könnte sich so manch ein anderer Tierpark eine Scheibe abschneiden (17.02.2008, 16:52) | ||
IP66: | Auch wenn ich mir mehr Einblicke in die neuen Innenboxen gewĂŒnscht hĂ€tte, halte ich den Umbau des basler Nashornhauses fĂŒr auĂerordentlich gelungen und sehr in ihm ein Beispiel dafĂŒr, wie man Ă€ltere ungeliebte Bauten charakterwahrend umgestalten kann. (17.02.2008, 10:06) | ||
Walter Koch: | Die Nashörner erhalten zur Vergesell- schaftung Muntjaks und Otter. Die Otter erhalten Zugang, zu dem FluĂ- lauf, ĂŒber diverse Schlupflöcher. Die unsinnigen SturzgrĂ€ben in den Stallungen wurden umgebaut. (16.02.2008, 23:06) | ||
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RĂŒdiger: | Die neue Panzernashornanlage ist bald fertig. Besonders freu mich die Vergrösserung der Bullen und Weibchenaussenanlagen mit eine Aussenbegrenzung durch einen Flusslauf. In beiden Aussengehege gibt es eine grosse Bademöglichkeit und sie können durch zwei Tore zu einer grossen Freianlage verbunden werden,was dem Bewegungsdrang der grossen DickhĂ€uter eher entspricht. Das letzte weibliche Jungtier geht in einer Woche nach Whipsnade und umgekehrt kommt der ausgeliehende Zuchtbulle in sein neues Domizil nach Basel zurĂŒck. (15.02.2008, 20:46) | |
Jennifer Weilguni: | Danke fĂŒr die vielen Tips und vor allem die lieben GeburtstagswĂŒnsche. Und entschuldigt bitte, dass ich mich erst jetzt dafĂŒr bedanken kann, aber zuerst kackte mein Rechner ab und ich musste mir einen neuen zulegen, dann geht es bei mir im GeschĂ€ft drunter und drĂŒber und zu guter letzt kam dann auch noch mein Mann ins Krankenhaus. WennÂŽs kommt, dann eben gleich ganz dicke. Ich hoffe ja aber, dass jetzt wieder Ruhe einkehrt und ich wieder etwas aktiver am Forum teilnehmen kann. Scheint ja so, als gĂ€be es doch den ein oder anderen Schleichweg nach Basel. FĂŒr dieses Jahr wĂ€re das zwar unerheblich, weil die 07 Plakette habe ich ja jetzt, aber nĂ€chstes jahr werde ich dann lieber einen kleinen Umweg in Kauf nehmen, falls es mich dann wieder in die Ecke verschlagen sollte. @FfmTH Stau ? Na, den gab es aber auch auf der "direkten" Strecke.. da sind wir weit ĂŒber eine Stunde gestanden. Zum GlĂŒck bietet der Zoo selbst ja. wie Zoosammler schon richtig sagt, ausreichend EntschĂ€digung fĂŒr alle Unannehmlichkeiten. (26.07.2007, 09:47) | ||
Zoosammler: | Aber ich denke, auf Schleichwegen fangen die Probleme erst an. Ich kann mich an keinen Basel-Besuch erinnern, ohne an ewige Verfahrerei und Chaostouren durch das StraĂenlabyrinth der Stadt denken zu mĂŒssen. Aber wir Zoo-Spinner nehmen doch fĂŒr einen Tierparkbesuch sowas gerne in Kauf - es hat sich doch sicher letztendlich gelohnt, oder Jennifer (an dieser Stelle auch Alles Gute nachtrĂ€glich!)? (13.07.2007, 20:40) | ||
FfmTH: | Es gibt neben der Möglichkeit durch Frankreich wie Patrick beschrieben hat die die letzte Ausfahrt der A5 zu nehmen und durch Weil am Rhein zu fahren. Die RheinbrĂŒcke ist dann der GrenzĂŒbergang. Direkt danach beginnt schon Basel. Es sind dann halt noch ca. 5 km durch die Stadt und es hat sich zumindest letztes Jahr an einem Werktag ziemlich gestaut. Wollen halt viele die Vignete sparen. Auch ich hatte auf der RĂŒckfahrt Schwierigkeiten, da ein TeilstĂŒck des Hinweges eine EinbahnstraĂe war. Bin an einem kleinen GrenzĂŒbergang gelandet, war aber insgesamt kein Problem, sofern man nichts zu verzollen hat. Ein Frankfurter Nummernschild fĂ€llt auf. Wenn man auf dem RĂŒckweg nicht weiterweiĂ, im Zweifel richtig Frankreich fahren. Wenn man sich die Strecke aber ĂŒber Map 24 oder Ă€hnliches vorher ausdruckt, dĂŒrfte aber auch der RĂŒckweg ein leichtes Spiel sein, bis auf den Verkehr. (13.07.2007, 17:07) | ||
Patrick Kalscheuer: | Man kann in D auf der letzten Abfahrt ca. 3km vor der Grenze von der A5 runterfahren und kommt dann noch recht einfach nach Basel rĂŒber (ggf. den Navi auf "Autobahn meiden" einstellen). Komplizierter fand ich es da schon wieder zurĂŒckzukommen - war ein ziemlicher Umweg, aber letztlich habe ich es ohne Autobahn geschafft. Einfach am Bahnhof eine Deutsche aufgelesen, die den Schleichweg kannte :-) (13.07.2007, 12:53) | ||
Sacha Beuth: | @Jennifer Weilguni: Ja, die Vignette ist eine Sauerei. Freut Euch, dass es in Deutschland NOCH!!!! keine fĂŒr Pkw-Fahrer gibt (Und wehrt Euch mit HĂ€nden und FĂŒssen dagegen). Es gibt von D nach Basel Wege, ohne auf der Schweizer Autobahn zu fahren. Es kommt darauf an, was Dein NavigerĂ€t unter "in der NĂ€he" versteht. Eine Möglichkeit wĂ€re z.B. ĂŒber Frankreich einzureisen (heisst ja nicht umsonst DreilĂ€ndereck). Es gibt sicher noch einfachere Wege. Vielleicht gibt es ja hier im Forum einen Basler, der weiterhelfen kann. Du bist vermutlich ĂŒber Schaffhausen/Thayngen nach ZĂŒrich gefahren. Die Strecke von dort bis nach Winterthur ist nur eine Autostrasse, keine Autobahn (obwohl sie A4 heisst). Darum keine Vignettenpflicht. Von Winterthur nach ZĂŒrich hĂ€ttet Ihr allerdings eine lösen mĂŒssen (Uiiih, wenn das jetzt die Schweizer Behörden erfahren..:)). Die Vignette wurde dem Schweizer Volk damals vor allem mundig gemacht mit der BegrĂŒndung, man mĂŒsse im Ausland ja auch zahlen (und dabei ging vergessen, dass die Autobahnen in Italien und Frankreich privaten Gesellschaften gehören). Hier ist es dann so, dass man zustimmt, geschröpft zu werden, Hauptsache die AuslĂ€nder zahlen auch. PS: Eine derartige Abzocke gibt es ĂŒbrigens auch in Oesterreich. Wenn ich von ZĂŒrich nach MĂŒnchen fahren will, muss ich fĂŒr rund 7 Kilometer auf der österreichischen Autobahn (St. Margrethen - Lindau) ein "Pickerl" (Ich glaube 8 Euro fĂŒr 7 Tage) lösen. (13.07.2007, 10:16) | ||
Ralf Wagner: | @Jennifer Weilguni: Auch von mir nachtrĂ€glich die besten GlĂŒckwĂŒnsche! Also wir sind damals ĂŒber Frankreich nach Basel gefahren, das ist allerdings schon rund fĂŒnf Jahre her & ich kann mich nicht mehr ganz entsinnen, aber 28Euro haben wir damals nicht bezahlt. Ich glaube, da hĂ€tten, hauptsĂ€chlich fĂŒr meine Zoobegeisterung, meine Mitfahrer dann doch gestreikt ;) Aber vielleicht gab es da ja noch so etwas wie Tages-Vignetten? Kann mich leider nicht mehr erinnern... Alzheimer lĂ€Ăt wieder mal grĂŒĂen... VG (13.07.2007, 10:11) | ||
Michael Mettler: | @Jennifer: Na dann erst mal herzlichen GlĂŒckwunsch nachtrĂ€glich! Ich war bisher immer nur per Bahn in Basel. Praktischerweise gibt es in Basel einen ICE-Bahnhof, der noch zu Deutschland zĂ€hlt, weshalb ich fĂŒr Basel-Besuche immer mal auf Quer-durch-Deutschland-fĂŒr-wenig-Geld-Angebote der Bahn zurĂŒckgegriffen habe. Gebucht habe ich aber bis zum Schweizer Bahnhof, der nur ein paar Minuten dahinter liegt (womit der Aufpreis marginal ist), und von diesem aus ist man zu FuĂ in fĂŒnf Minuten am Zolli. Vielleicht gibt es ja auch die Möglichkeit, den Wagen auf deutscher Seite stehen zu lassen (in Lörrach?) und von dort mit einem Nahverkehrszug den gleichen Sprung zu machen (m.W. gibt es viele Berufspendler zwischen den beiden StĂ€dten) - ist wahrscheinlich billiger als die Vignette.... (13.07.2007, 09:19) | ||
Jennifer Weilguni: | Ich habe gestern zu meinem Geburtstag einen Besuch in Basel geschenkt bekommen, war echt ein schöner Tag. Aber nun muss ich doch mal eine Frage in en Raum werfen. Um den Zoo besuchen zu können, MUSSTEN wir an der Grenze eine Vignette fĂŒr die schweizerischen Autobahnen kaufen. Tagesvignetten gibt es wohl gar nicht und so musste es dann eine Jahresplakette sein ! 28 Euro fĂŒr eine Stadt, die DIREKT hinter der Grenze liegt ? Laut Navigationssystem gibt es aber keinen anderen GrenzĂŒbergang in der NĂ€he, so dass man eben 1 oder 2 km auf der schweizerischen Autobahn fahren muss, aber dafĂŒr 28 Euro ? Wie seid ihr denn nach Basel gefahren..? Und was noch seltsamer ist.. nach ZĂŒrich mussten wir vor einem halben Jahr so eine Vignette NICHT kaufen. *kopfschĂŒttel* (13.07.2007, 08:55) | ||
Bernhard: | Die FlĂ€che der Anlage, in der nun die Muntjaks sind, soll spĂ€ter als VergröĂerung der Elefantenanlage dienen. Wann das aber sein wird ist noch ungewiss. Ein Teil der Krokodiljungtiere wurde in einem Extra-Terrarium gehalten und ein Teil wuchs in der Anlage mit den Eltern auf - d.h. unter fast naturnahen UmstĂ€nden: immer auf der Hut vor den Eltern und sehr versteckt in der Bepflanzung. (10.07.2007, 22:24) | ||
Jimbo J.: | @Bernahrd.Was soll denn nach den Muntjaks in die Anlage kommen ? Denn diese Anlage ist mit einer anderen Tierart besser besetzt als mit Muntjaks. Wie konnten denn die Nilkrokodile Opfer ihrer eigenen Eltern werden ? Werden die Jungtiere nicht aus der Anlage genommen und separat aufgezogen ? Ich jedenfalls habe schon dort Krokodilbabies in einem Extra-Terrarium gesehen. (08.07.2007, 20:04) | ||
Bernhard: | Letzten Samstag war ich bei der Zolli-Nacht. Es war sehr interessant zu sehen, dass das Thema "Nachtaufstallung" in der Schweiz ganz anders wie in Deutschland gehandhabt wird. Bis auf manche Vögel (wegen FĂŒchse) haben alle Tiere die Wahl zwischen den InnenkĂ€figen oder der AuĂenanlage. So waren die BĂ€ren, Löwen, Schneeleoparden und Wildhunde alle ĂŒber Nacht drauĂen (anscheinend keine Angst - und damit Gesetzt - dass die ausbrechen könnten :-) Die Elefanten mĂŒssen sogar auf der AuĂenanlage bleiben. Stichwortartig ein paar Neuigkeiten noch: die Rentiere haben die umgestaltete ehemalige Lamaanlage (gegenĂŒber den Wölfen) nun bezogen; die chin. Muntjaks sind vorrĂŒbergehend in der alten KĂ€nguruanlage untergebracht; an der AuĂenanlage der Panzernashörner wird krĂ€ftig gebaut; Hornraben sind nun mit den Somali-Wildesel vergesellschaftet; von den letzten Jahren geborenen Nilkrokodile lebt nun nur noch eines ( der Rest wurde Opfer der eigenen Eltern); bei den Geparden gab es letzthin Nachwuchs, dieser wurde aber von der Mutter nicht angeommen (und Handaufzuchten werden vom Zolli generell abgelehnt). die Gepardin ist anscheinend mittlerweile wieder gedeckt worden und in die "AuĂenstelle" des Zollis gebracht worden, damit sie mehr Ruhe hat. Kann mir jemand ĂŒber diese "AuĂenstelle" mehr sagen? was fĂŒr Tiere werden dort noch gehalten? abschlieĂend noch eine weitere Frage: die Prariehund- und Aguti-Gehegen (neben dem Etoscha-Haus) sahen sehr verlassen aus, sind die Anlagen nicht mehr besetzt? (08.07.2007, 19:27) | ||
Klaus Schwarz: | Ich bin ein Fan vom Zooli in Basel, aber das Gehege der MalaienbĂ€ren ist wirklich schrecklich. Bis vor kurzen lebten in den alten drei BĂ€rengehegen Eis-, Braun- und BrillenbĂ€ren. Dann zogen die BrillenbĂ€ren in das ehemalige BraunbĂ€rgehege um und die BraunbĂ€ren rĂŒckten fĂŒr die EisbĂ€ren nach. In den alten Anlage der BrillenbĂ€ren leben heute Fischotter. Inzwischen ist der letzte BraunbĂ€r eingeschlĂ€fert worden und nun können zwei BrillenbĂ€ren beide Anlagen nutzen. Mit Sicherheit gibt es modernere Anlage aber von der GröĂe und Ausstattung des Geheges kann sich manche moderne Anlage wenigstens eine kleine Scheibe abschneiden. (31.10.2006, 20:07) | ||
Zoosammler: | Genau lesen, hilft manchmal: "Der Zoo Basel hĂ€lt junge mĂ€nnliche BrillenbĂ€ren, bis diese in einer Zuchtgruppe untergebracht und in einem Erhaltungszuchtprogramm fĂŒr Nachwuchs sorgen können." (04.10.2006, 14:18) | ||
maloney8032: | Ich kehr mal wieder zum thema zurĂŒck :). Hab auf der Page des Basler Zoos gelesen das sich der zoo zwei neue BrillenbĂ€ren angelacht hat, das erstaunt mich den 1. In dieser anlage sollten keine BĂ€ren mehr gehalten werden (schon im Vergleich zur anlage in ZĂŒrich) 2. Der Zoo verkĂŒndete doch gross das er keine neuen bĂ€ren mehr naschaffen will und die BĂ€ren nur noch bis zu ihrem natĂŒrlichen Tod halten will (die BraunbĂ€ren sind ja schon Weg und die anlage der malaienbĂ€ren könnte man an snderer stelle im Zoo wiedereröffnen) und dann die analge entweder fĂŒr Menschenaffen oder die neue Amerika Region benutzen will! (04.10.2006, 13:52) | ||
Frankfurter: | @Sascha Beuth Nein, dieser Versuch liegt schon ein paar Jahre zurĂŒck, von diesem neuen Versuch in Los Angeles weiĂ ich Nichts, es hieĂ nur, das keine weiteren Versuche mehr unternommen werden sollen, von daher ĂŒberrascht mich diese Information. (03.10.2006, 18:46) | ||
Shensi-Takin: | @Frankfurter: Wie gesagt, ich habe in den USA sowie Kanada in verschiedenen Bundesstaaten derartige "Wildfarmen" mit Gabelböcken sehen können-und das ĂŒber Jahre hinweg. Anscheinend scheinen diese Privatleute aber kein Interesse an der Beteiligung an Zuchtprogrammen zu haben oder sie hegen alle nur Unterartenhybriden. (03.10.2006, 13:29) | ||
Thomas W.: | @Jelle auf Madagaskar ist das Problem dass der Lebensraum fĂŒr Varis immer weiter zerstört wird sowie die Jagd in einigen Gebieten. Bevor die lebensraumzerstörung nicht gestoppt ist oder sogar umgekehrt unddie Jagd ungehindert weitergeht wĂ€re eine WiedereinbĂŒrgerung vermutlich nur Geldverschwendung. (03.10.2006, 11:01) | ||
Sacha Beuth: | @Frankfurter: Auf der Homepage des L.A-Zoos las ich vor ca. drei Monaten etwas ĂŒber einen Haltungsversuch fĂŒr Mex. Gabelböcke. Hast Du dies mit dem gescheiterten Versuch gemeint? (Sorry, ich drifte noch mehr vom Thema ab). (03.10.2006, 09:22) | ||
Frankfurter: | Die Gabelbock-Nachzuchten in den USA gleichen gerade mal so die Verluste aus, leider sterben von den Jungtieren etliche schon im ersten Lebensjahr und die meisten Zoos in den USA zeigen kein Interesse an der Haltung der Art. Der ZuchtbuchfĂŒhrer sucht schon seit JAHREN nach weiteren Haltern in den USA, leider ohne Erfolg. Der Gabelbock gehört zu den einheimischen Arten in den Staaten, die aus den amerikanischen Zoos verschwindet. Die Nominatform ist auch nicht bedroht, warum sich also um diese Art weiter bemĂŒhen ? Anders bei der mexikanischen Unterart, der einzige Versuch, diese Unterat zu halten, scheiterte klĂ€glich mit dem schnellen Tod aller Tiere. Bei der geringen Freilandpopuation hat man glĂŒcklicherweise auf weitere Versuche verzichtet. (03.10.2006, 06:42) | ||
Shensi-Takin: | Was man bei Gabelböcken in amerikanischen Einrichtungen immer wieder erkennen kann, ist nebst der StreĂanfĂ€lligkeit(was sich nache iniger Zeit etwas legt) v.a. die intraspezifische Aggression; kaum ein Bock, der nicht mit einem frischen kleinen Schmiss herumlĂ€uft. DarĂŒber hinaus ist die Art sehr neugierig(was ihnen fast zum VerhĂ€ngnis wurde) und voller Energie, die es irgendwie abzubauen gilt; da wird der groĂe Gummi-Spielball auch mal mit Schmackes dem GegenĂŒber ins Gesicht geknallt...;) GĂ€nzlich als "unhaltbar" wĂŒrde ich den Gabelbock allerdings nicht abstempeln; in gröĂeren, z.T. privat finanzierten weitlĂ€ufigen amerikanischen "Wildparks" hĂ€lt er sich recht gut-und das auch in gröĂerer er Anblick wilder Herden, die sich einem neugierig nĂ€hern, um dann blitzschnell unter "Signalgebung" zu verschwinden...;) (02.10.2006, 22:31) | ||
Jelle: | Michael+Hannes, Warum kann die Zoologische Gemeinschaft sich nicht dafuer entscheiden eine wichtige Beitrag zur Wiedereinbuergerung von Varis auf Madagascar und sich vorhangig damit zu beteiligen. In Situ Naturschutz ist doch eine Absicht einer modernen Zoologische Einrichtung??? (02.10.2006, 22:01) | ||
Michael Mettler: | ...und deswegen muss jetzt europaweit die Vari-Zucht gestoppt bzw. eingeschrĂ€nkt werden, weil die Haltungsmöglichkeiten sonst ĂŒberquellen... (02.10.2006, 20:51) | ||
Hannes: | Siehe Varis, in der Natur maximal 1 Junges alle 2 Jahre (wenn es denn ĂŒberlebt) Im Zoo zwillinge, drillinge und mehr die fast alle ĂŒberleben und das jĂ€hrlich. (02.10.2006, 20:36) | ||
Michael Mettler: | Eine Aufzuchtquote von "gerade einmal 40%"? Das dĂŒrfte immerhin noch um einiges höher sein als in der Wildbahn.... Es wird anscheinend gern vergessen, dass viele Tierarten von Natur aus besonders "fruchtbar" sind, WEIL eine groĂe Verlustrate bei den Jungtieren ausgeglichen werden muss. Warum sollte das im Zoo plötzlich anders sein - auĂer man pĂ€ppelt jedes noch so lebenssschwache Jungtier "mit Gewalt" hoch? Die Aufzuchtquote allein besagt doch gar nichts, wenn man die Auswirkung auf die Population nicht dazu ins VerhĂ€ltnis stellt. Wenn 40% aufgezogene Jungtiere reichen, um die amerikanische Zoopopulation am Leben zu erhalten oder sogar wachsen zu lassen, dann wĂ€re eine Quote von 100% unter UmstĂ€nden sogar wenig förderlich - denn dann bestĂŒnde möglicherweise ein Ăberschussproblem, und mancher Zoo wĂŒrde vielleicht wieder mit der Zucht aufhören.... (02.10.2006, 08:58) | ||
Frankfurter: | Gabelböcke werden in immerhin 32 Us-Zoos gehalten und der Bestand belĂ€uft sich auf knapp 190 Tiere. Die meisten davon zĂŒchten auch, wenn man von Zucht sprechen kann bei einer Aufzuchtsquote von gerade einmal 40 %. 90 % des Bestandes sind Unterartenhybriden und somit fĂŒr eine Auswilderung ungeeignet.Die mexikanische Unterart ist sehr stark bedroht, zweifelhaft, ob die Unterart ĂŒberleben wird. (02.10.2006, 06:47) | ||
Mulan: | Am Besten gar keine Hoffnungen machen, Gabelböcke dĂŒrfen aus den USA nicht exporteirt werden.Ist auch kaum möglich, da zu streĂempfindlich. Als erwachsene Tiere sind sie gar nicht transportfĂ€hig, Jungtiere geben die wenigen Halter in den USA nicht ab ( es zĂŒchtet fast keiner Gabelböcke ! )und WildfĂ€nge ( alle nach Europa gelangten Gabelböcke waren WildfĂ€nge, ein GroĂteil davon starb gleich nach Ankunft, einige harte Tiere ĂŒberlebten ein paar Jahre, bevor sie eingingen) wird es nicht geben, da die Art unter Schutz steht.Deswegen haben die europĂ€ischen Halter vernĂŒnftigerweise auch keine weiteren Versuche damit gemacht. Selbst in den USA ist der Gabelbock ein problematisches Zootier, womit man klar sagen kann, das auch der Gabelbock zu den Arten gehört, die man im Zoo nicht halten kann und deswegen auch nicht halten sollte. Und ĂŒberhaupt, was macht es fĂŒr einen Sinn, wenn ein Zoo allein mit einer neuen Art anfangen will ? Dann hat der Zoo bald das gleiche Problem, wie mit seinen Massaigiraffen, die laut Michael Amend bereits in der 4. Generation ingezĂŒchtet sind. Soweit wĂŒrde es aber mit Gabelböcken nicht kommen, die ĂŒberleben kaum die erste Generation. Lieber in die USA reisen und sich die Tiere in der Natur anschauen, das ist in den Nationalparks gar nicht so schwer. (02.10.2006, 06:36) | ||
Zoosammler: | Wenn tatsĂ€chlich alles, was in den letzten Jahren in MasterplĂ€nen auftauchte, auch in den Zoos gelandet wĂ€re, dann brĂ€uchten wir uns ĂŒber Artenschwund nicht mehr zu beklagen. BloĂ nicht zu groĂe Hoffnungen machen. (01.10.2006, 22:42) | ||
maloney8032: | gabelböcke!.. bist du sicher das wÀre ja edel (bekenneder Gabelbock-Fan)! (01.10.2006, 22:04) | ||
Michael Mettler: | Ich las mal (In einem Zolli-Bulletin? Weià ich nicht mehr genau) von einer "PrÀrie" mit Bisons und Gabelböcken - dort, wo jetzt auch Bisons gehalten werden, inklusive der benachbarten Gehege. (01.10.2006, 10:45) | ||
maloney8032: | Ja ich wĂŒrde auch gern wissen wie es mit der amerika-Region vorangeht Zumal es das zweite Projekt nach Etoscha war, das Basel bekannt gab, und jetzt kommen PlĂ€ne wie Australis, Neue Menschenaffenanlagen und Polarium dazwischen. Was fĂŒr tierarten werden Einzug halten eher WĂŒsten- und Steppentiere wie Kojote, Geier oder Bison (lebt zwar schon im Zolli aber egal :) ) oder werden es eher Waldbewohner sein, wie Elch, SchwarzbĂ€r oder Urson... ich frag doch immer viel zu viel aber wenn es um Zoss geht schreibt meine Hand von selber sorry :) (30.09.2006, 23:49) | ||
Zoosammler: | Noch ein Plan? Basel ĂŒbertrifft sich (in der Theorie) anscheinend jeden Tag selbst. Was hat es mit dieser Amerika-Planung auf sich? (28.09.2006, 16:15) | ||
Michael Mettler: | Bin mal ĂŒber die Baseler Homepage gestrolcht. Im Text zur Australis-Anlage heiĂt es dort: "Die KĂ€ngurugruppe lebt schon seit 1908 in Basel." Wusste gar nicht, dass KĂ€ngurus so alt werden können :-) Dass die KĂ€ngurus erstmals in Vergesellschaftung mit einer anderen Tierart leben (BuschhĂŒhner), wie dort auch zu lesen ist, ist definitiv falsch: Sie lebten frĂŒher zusammen mit Sitatungas im Antilopenhaus, und zeitweise waren sogar noch die Kleinen Kudus in dieser ungewöhnlichen Gemeinschaft untergebracht! (Bis sich der Kudu- und der Sitatunga-Bock immer heftiger beharkten und die Arten deswegen getrennt wurden.) Die Sitatungas und KĂ€ngurus vertrugen sich dagegen prima - eigentlich ein (historischer) Fall fĂŒr "Beste Gemeinschaftshaltung". (15.09.2006, 15:17) | ||
Zoosammler: | "Pinguine in grossen Gruppen, Seeotter, Oktopusse, Seeanemonen, Riesenkrabben und Platz fĂŒr Restaurants und Veranstaltungen unter dem einmaligen Kuppeldach der Markthalle, so hat sich der Zoo Basel das Polarium vorgestellt. Die Findungskommission entschied sich aber fĂŒr ein anderes Projekt. Doch der Zolli gibt nicht auf. Er möchte sein Projekt zumindest den zustĂ€ndigen Behörden vorstellen können. Die Chancen stehen gut. Die Findungskommission möchte zwar nicht auf ihren Entscheid zurĂŒckkommen. Nach einer Flut Ă€usserst positiver Reaktionen der Medien und aus der Bevölkerung signalisiert Finanzdirektorin Herzog jedoch GesprĂ€chsbereitschaft." Wer mehr wissen will, soll auf der Baseler Homepage den entsprechenden Text lesen, aus dem dieser Auszug stammt. Man könnte fast sagen, Basel produziert tagtĂ€glich einen irgendwelche neuen PlĂ€ne - ĂŒber Geld scheint man sich dort nicht offensichtlich keine Gedanken machen zu mĂŒssen (glĂŒckliche Schweiz??). (14.09.2006, 20:32) | ||
Michael Mettler: | Was mich an der Pressemitteilung fasziniert, ist die Aussage "es geht dabei vordergrĂŒndig weniger um den Platzgewinn". Hört sich irgendwie danach an, als kĂ€me nichts GroĂes dabei raus. Wetter erleben und StadtgerĂ€usche hören konnte ein Menschenaffe auch schon in den typischen AuĂenkĂ€figen der 60er Jahre.... Aber wenigstens spricht man ja von "vorbildlichen AuĂenanlagen", das lĂ€sst doch hoffen. (13.09.2006, 19:45) | ||
Frankfurter: | Das, was in den meisten Zoo schon seit vielen Jahren eine SelbstverstĂ€ndlichkeit ist ( AuĂenanlagen fĂŒr Menschenaffen ) nennt sich in Basel ein" zukunftsweisendes, tolles Projekt", wenn das nicht traurig ist. Jedenfalls ist es positiv anzumerken, das es jetzt auch nach 40 Jahren Menschenaffen-Innenhaltung in Basel den Verantwortlcihen aufgefallen ist, das es so nicht weitergehen kann. Auch in Krefeld tut sich endlich etwas in dieser Richtung und selbst in Wuppertal ist man dabei, den Affen Frischluft zu verschaffen. Schön, das bald auch die Affen in Basel ihre"Erlebniswelt" geniessen dĂŒrfen. (13.09.2006, 17:31) | ||
Zoosammler: | "Erlebniswelt" ist ja erstmal nicht mehr als ein Wort. Zu dieser Rhetorik mag man stehen wie man will, aber ob am Ende etwas Gelsenkirchiges auch nur ansatzweise herauskommt, ist damit noch lange nicht gesagt. Ehrlich gesagt wĂŒrde es mich ĂŒberhaupt nicht wundern, wenn jedes neue Projekt in jedem Zoo in Zukunft "Erlebnis..." im (Arbeits-)Titel tragen wĂŒrde, das hat mit dem "Endprodukt" nicht unbedingt viel zu tun. Man kann doch alles als "Erlebniswelt" bezeichnen. (13.09.2006, 17:13) | ||
Sacha Beuth: | Wenn das alles an Information war, was bezĂŒglich der neuen Anlage aus Basel kam, dann kann ich nur sagen: Viel blabla und wenig Information (Und um der RivalitĂ€t zwischen Basel und der heimlichen Schweizer Hauptstadt ZĂŒrich noch eins drauf zu setzen: Wir in ZĂŒrich liefern bei Neuanlagen die wichtigen Details wie Arten/Grösse des geplanten Geheges usw. mit). Immerhin ist der Sponsor erwĂ€hnt.... (13.09.2006, 16:57) | ||
Michael Mettler: | Die folgende Pressemeldung fand ich auf www.zoofreunde.de. Wie man sieht, sind "Erlebniswelten" keineswegs auf Gelsenkirchen und schon gar nicht auf Besucher beschrĂ€nkt... "Basel / Zoo - 04.07.2006 (Neue Erlebniswelt fĂŒr Menschenaffen) Der Zoo Basel möchte seiner Vorreiterrolle in der Menschenaffenhaltung auch in Zukunft gerecht werden und will deshalb diesen faszinierenden Geschöpfen artgerechte Aussenanlagen zur VerfĂŒgung stellen. Es geht dabei vordergrĂŒndig weniger um den Platzgewinn sondern vor allem darum, den Tieren eine neue Erlebniswelt zu erschliessen. In einer Aussenanlage erfahren Tiere das Wetter und die Elemente, sie hören die GerĂ€usche der Stadt, der Natur und der Besucher, sie nehmen DĂŒfte wahr und können ihre Nachbarn in den angrenzenden Gehegen beobachten. Ausserdem stehen dem Zoo mit neuen Aussenanlagen mehr Möglichkeiten fĂŒr die so wichtige BeschĂ€ftigung der Tiere zur VerfĂŒgung. Die neue Erlebniswelt fĂŒr die Menschenaffen wird ein weiterer sichtbarer Ausdruck der Welt-Zoo- und Aquarium-Naturschutzstrategie im Zolli werden: Hoch gefĂ€hrdete Arten werden in vorbildlichen Anlagen leben und sollen die Besucherinnen und Besucher fĂŒr die Situation ihrer Artgenossen im Freiland sensibilisieren. Mit ihrer namhaften Donation leistet die JubilĂ€umsstiftung der Credit Suisse einen wesentlichen Beitrag zur Umsetzung dieses zukunftweisenden, tollen Projektes." Pressemitteilung Zoo Basel (13.09.2006, 16:15) | ||
Dirk K: | Aha, vielen Dank, darunter kann ich mir ungefÀhr was vorstellen... (12.09.2006, 19:06) | ||
Michael Mettler: | @Dirk K: 11 Hektar. Anders ausgedrĂŒckt: So groĂ wie Frankfurt, etwas kleiner als Krefeld oder (wenn man es nicht peinlich genau nimmt) halb so groĂ wie Hannover oder Köln. (12.09.2006, 17:37) | ||
Dirk K: | ĂÀÀh, eine Frage: Wie groĂ ist denn der Zolli? (12.09.2006, 17:22) | ||
Zoosammler: | Eine Schweizer GroĂbank hat ja bereits die erforderlichen Mittel fĂŒr neue Menschenaffenanlagen zur VerfĂŒgung gestellt, bis auf die mangelhafte Situation der AuĂenanlagen fĂŒr die Menschenaffen ist das HAUS doch relativ in Ordnung, immerhin wurden hier legendĂ€re Zuchterfolge gefeiert und sehr viel ĂŒber Sozialverhalten v.a. bei Gorillas erforscht. Ich kann Saya nur widersprechen und teile die EinschĂ€tzung von Dennis K. "100%-Zooflair" zu 100%! (12.09.2006, 12:23) | ||
Sven P. Peter: | Die BĂ€renanlage wurden ĂŒber die Jahre immer mehr entvölkert, sobald der altbestand ganz weg ist und das Geld da ist, wird dort sicher eine Gorillaanalge entstehen. (11.09.2006, 23:32) | ||
Michael Mettler: | @Saya: FĂŒr Gorillas ist meines Wissens seit Jahren eine Freianlage geplant, und zwar im Bereich der jetzigen BĂ€renanlagen. Aber es werden ja immer wieder andere Projekte vorgezogen, demnĂ€chst womöglich noch die GroĂen Pandas. Was die GröĂe des Zoos betrifft: Ich habe da eine andere Empfindung, denn ich habe selten einen Zoo erlebt, der durch geschickte WegefĂŒhrung und gĂ€rtnerische Gestaltung um so vieles gröĂer wirkte als er eigentlich ist. Vielleicht liegt das aber einfach daran, dass ich schon vor meinem ersten Besuch wusste, wie klein die FlĂ€che ist. (11.09.2006, 23:06) | ||
Saya: | Ich war von Basel enttĂ€uscht, ich hatte mir den Zoo viel gröĂer vorgestellt und das berĂŒhmte Menschenaffenhaus hat mich richtig geschockt. Die neuen Anlagen (Gamgaos, Etosha) haben mich auch nicht so richtig begeistert. 4 Panzernashörner auf einer Anlage inkl. 2 spielende Jungtiere war aber geniales Highlight. Freut mich zu erfahren dass es Belur gut geht, hatte mich schon gewundert dass es von ihm keine Spur mehr im DickhĂ€uterhaus gibt. (11.09.2006, 22:33) | ||
Dennis K: | Mir persönlich gefĂ€llt der Basler Zolli besser als der ZĂŒrcher Zoo, der Zoo Basel hat irgentwie noch so ein 100%-Zooflair wie Frankfurt, Berlin oder Wien. (11.09.2006, 14:04) | ||
Karsten Vick: | @Michael Mettler: Und ich dachte schon, du haust auch in die Kerbe und hast nur den Vorsicht-Ironie-Button vergessen. Klar, dass Bernhard auf die moderne Anlage in Basel stolz ist, aber wenn er meint, dass Berlin sich da ne Scheibe abschneiden kann, dann fĂŒhlt der Berlin-Fan sich natĂŒrlich angesprochen;-) Da die meisten deutschen Panzernashörner im SĂŒden leben, kenne ich deren Anlagen nur flĂŒchtig, aber soviel anders als die Berliner sind sie doch wohl nicht. Zumal die Berliner ja eigentlich fĂŒr SpitzmĂ€uler konzipiert war. Weicher Boden, viel Wasser und Schlamm und Platz, sich aus dem Weg zu gehen, das ist wohl das wichtigste was eine Panzernashornanlage zu bieten haben sollte. (11.09.2006, 13:59) | ||
Michael Mettler: | @Karsten Vick: War nicht ironisch, sondern wirklich ernst gemeint. Denn in manch anderem Zoo können die Tiere zwar in Wasser baden oder sich in feuchtem Boden wÀlzen, aber eine richtige Suhle ist das halt beides nicht. Und deswegen finde ich die im Tierpark richtig gut. (11.09.2006, 13:02) | ||
IP66: | Es freut mich sehr, daà in Basel endlich einmal bei den Panzernashörnern neu gebaut wird. Ob die Anlage funktioniert, weià man zwar erst spÀter, aber angesichts des verbreiteten Elefantenwahns schienen mir gerade die Panzernashörner in Vergessenheit geraten zu sein. (11.09.2006, 11:44) | ||
IP66: | Es freut mich sehr, daà in Basel endlich einmal bei den Panzernashörnern neu gebaut wird. Ob die Anlage funktioniert, weià man zwar erst spÀter, aber angesichts des verbreiteten Elefantenwahns schienen mir gerade die Panzernashörner in Vergessenheit geraten zu sein. (11.09.2006, 11:44) | ||
Karsten Vick: | Nu is aber gut, Michael. In die Berliner Suhle passen bis zu drei Panzernashörner gleichzeitig, wenn sie sich dĂŒnn machen (siehe ZoofĂŒhrer bis 2003). (11.09.2006, 10:45) | ||
Michael Mettler: | ...nicht zu vergessen die groĂflĂ€chige Suhle auf der Tierpark-AuĂenanlage. (11.09.2006, 08:45) | ||
Konstantin Ruske: | Schön, daĂ in Basel die Panzernashornanlagen erneuert und erweitert werden. Im Tierpark Berlin ĂŒbrigens steht der bis dahin von bekannten FuĂproblemen geplagte Panzernashornbulle schon seit anderthalb Jahren in einer gerĂ€umigen Box hinter den Kulissen auf einer angefeuchteten Heumatte und ist seitdem beschwerdefrei. Erfreulich, das Basel da sozusagen nachzieht. Un dauf den tierparkanlagen war es auch, wo Narayani nach vielen Jahren erstmals wieder heiĂ geworden ist, ganz abgesehen von all den anderen Tierarten, die dort wohl noch gehalten werden könnten. (11.09.2006, 08:33) | ||
Sacha Beuth: | @Michael Mettler: Böse Zungen wĂŒrden jetzt sagen: Wenn die Zwergotter den Indischen Löwen zu sehr schmecken, dann braucht man sich um ein Abgabeproblem bei massenhaft Zwergotter-Nachwuchs (wie z.b. in Singapur) nicht weiter zu kĂŒmmern....(Achtung Ironie, bin in Wirklichkeit tierlieb). Zu den Gesetzesvorschriften bez. Import/Export von Tieren: Ich bin da nur wenig bewandert. Generell ist es ja so, dass wir uns in der Schweiz jeden vernĂŒnftigen und unvernĂŒnftigen EU-Richtlinien anpassen. Ich glaube darum nicht, dass ein Neuimport von Indischen Muntjaks - auch wenn er z. B. aus US-Zoos stammen wĂŒrde - so einfach ĂŒber die BĂŒhne geht. Auf der anderen Seite weiss ich aus GesprĂ€chen mit Robert Zingg, Kurator Zoo ZĂŒrich, dass fĂŒr Verzögerungen und Probleme bei Importen aus dem EU-Raum nicht selten die jeweiligen Behörden des EU-Landes verantwortlich sind (sein sollen). (10.09.2006, 18:39) | ||
Bernhard: | zu den zwergfluĂperden: bis vor dem umbau waren drei auĂenanlagen vorhanden, nur die eine anlage die direkt gegenĂŒber den panzernashörnern war, fĂ€llt deren vergröĂerung zum opfer. in zukunft soll auf den bestehenden anlagen ein paar gehalten werden. und dies (so die aussage des pflegers der nashörner) weil Basel zuchtbuchfĂŒhrer ist und obwohl sie eigentlich nicht in das gesamtkonzept Asien fĂŒr diesen zooteil passen. wann sie zurĂŒckgekommen weiĂ ich leider nicht. zu den muntjaks: welcher art diese angehören konnte mir der pfleger leider nicht beantworten, ein tier wĂ€re schon in der quaratĂ€ne und soll demnĂ€chst auf die ehemalige kĂ€nguruanlage, bis die neue nashornanlage fertig ist. (10.09.2006, 17:28) | ||
Michael Mettler: | Schauen wir doch mal, bei welcher Vergesellschaftung sich Zwergotter besser halten werden... Wie sieht es in der Schweiz eigentlich mit EinfuhrbeschrÀnkungen aus - EU-Vorschriften gelten ja dort nicht? Ich meine, wÀre theoretisch ein Neuimport von Indischen Muntjaks dort problemloser als in einem EU-Land? (10.09.2006, 15:52) | ||
Sacha Beuth: | @Bernhard: Wann sollen denn die Zwergflusspferde wieder zurĂŒckkommen und wo soll deren neue Anlage entstehen? Und was fĂŒr Muntjaks sollen es denn sein? GegenwĂ€rtig sind in Europa nur (geografisch fĂŒr die Anlage nicht passende) Chin. Muntjaks zu haben, oder habe ich hier eine neue Mitteilung im Forum verpasst? Und Zwergotter mit Panzernashörnern zu vergesellschaften ist sicher aussergewöhnlich, aber nicht einzigartig. Gibt es z. B. schon in Sydneys Aussenzoo in Dubbo. Ausserdem frage ich mich, warum Basel auch noch Zwergotter halten muss, nachdem diese Art ca. 2007 schon in ZĂŒrich in eine Gemeinschaftsanlage zu den Ind. Löwen ziehen soll? @Zoosammler: Mit Verlaub: Der Zolli muss nicht immer im Schatten der Konkurrenz aus ZĂŒrich stehen. Lange Zeit war es nĂ€mlich umgekehrt. Unter anderem, weil ZĂŒrichs Tiergarten jĂŒngeren Datums ist als der Basler und deshalb in den Herzen der Bevölkerung nicht so verankert war. Zudem durfte (und darf auch heute noch) der Zolli auf die enorme finanzielle UnterstĂŒtzung aus Basels Chemieindustrie zĂ€hlen. Doch in den letzten zwei Jahrzehnten hat sich in ZĂŒrich in punkto Modernisierung insgesamt mehr getan. Auch das Beziehungsnetz im Bereich Sponsoring hat sich verbessert und verdichtet. Und mit der Eröffnung des Publikumsrenners Masoalahalle wurde Basel definitiv als nationale Nummer eins ĂŒberflĂŒgelt (auch wenn ich die persönlich eine andere geografisches Thema gewĂ€hlt hĂ€tte). (10.09.2006, 14:54) | ||
Sven P. Peter: | Ich glaube nicht das die Muntajks dort untergehen, in Hagenbeck leben sie frei im Park und man sieht sie sehr oft und gut. (10.09.2006, 14:32) | ||
Lollo: | Ich finde es zwar auch toll, das die ZwergfluĂpferde nach Basel zurĂŒckkommen, schlieĂlich hatte der Zoo lange Tradition in der Zucht von zwergfluĂpferden, aber auf der anderen Seite konnte ich aber auch nicht das Theater verstehen, das um deren Abgabe gemacht wurde. Die BegrĂŒndung, der Zoo könnte doch als ZuchtbuchfĂŒhrer nicht seine ZwergfluĂpferde abschaffen, gilt nicht, Frankfurt hat ja auch das Zuchtbuch fĂŒr Waldhunde und hĂ€lt diese, trotz lĂ€ngjĂ€hriger Tradition in deren Haltung, seit Jahren nicht mehr, und auch MĂ€hnenwölfe hatte der Zoo einige Jahre nicht, trotz Zuchtbuch. (10.09.2006, 14:28) | ||
Stefan: | @Bernhard: GroĂartig zu hören, dass Basel die Zwergflusspferdhaltung nicht sang- und klanglos aufgeben wird nach der Historie! WeiĂt Du zufĂ€llig NĂ€heres hierĂŒber? Wann und vor allem an welcher Stelle im Zoo wird dann wieder mit ihnen zu rechnen sein? (10.09.2006, 14:17) | ||
Zoosammler: | Das hört sich ja wunderbar an! Im Moment wird in Basel unglaublich viel erneuert, bzw. geplant - nur im Schatten des anscheinend wesentlich PR-freudigeren ZĂŒrich geht Basel ein wenig unter. Ich finde, er gehört eindeutig zu den Zoos mit international erstem Rang und muss in der Schweiz dennoch immer im Schatten der Konkurrenz aus ZĂŒrich stehen. Gibt es denn auch neues zu den Menschenaffen- bzw. Panda-PlĂ€nen? Was die Muntjaks betrifft: Gehen Tiere von so geringer GröĂe auf so einer Anlage nicht völlig unter? Gerade wollte ich eine etwas abfĂ€llige Bemerkung ĂŒber das Sich-In-der-Pflicht-Sehen Basels als Panzeranshorn-ZuchtbuchfĂŒhrer bei gleichzeitigem Abschaffen der Zwergflusspferde schreiben, da las ich, dass diese wieder zurĂŒckkommen. Das sind doch wirklich alles gute Neuigkeiten! (Vllt. kann dieser Thread ja, es sei denn sein Urheber hat etwas dagegen, in den Schweiz-Thread einsortiert werden?) (09.09.2006, 23:32) | ||
Bernhard: | heute hatte ich die gelegenheit mit den freunden des zolli vorab die neuen panzernashornstĂ€lle zu besichten. die offizielle eröffnung ist am nĂ€chsten mittwoch. da die bisherige haltung auf sehr harten böden immer fuĂprobleme bei den tieren hervorgerufen hatte, sah sich der zolli als zuchtbuchfĂŒhrer in der pflicht, hier neues und beispielhaftes zu planen. die innenstĂ€lle wurden vergröĂert und ein neuer bullenstall gebaut. als bodenbelag wurde ein dichter holzschnitzelbelag aufgebracht, den kĂŒhen und dem bullen steht ein innenbad zur verfĂŒgung. nachdem die innenstĂ€lle nun fertig gestellt sind, soll bis nov. 07 auch die auĂenanlage umgebaut werden. sie wird in richtung der greifvogelvolieren (fallen weg) vergröĂert. sie erhĂ€lt ein fĂŒr die tiere zugĂ€nglicher wassergraben und als besonderheit eine groĂe schlammsuhle. damit ist die anlage mehr dem natĂŒrlichen lebensraum angepasst (hauptsĂ€chlich sumpflandschaft. auch der bulle erhĂ€lt nun eine eigene auĂenanlage. sie ist zwischen der heutigen auĂenanlage und den zwei restlichen zwergfluĂpferdanlage (diese kommen ĂŒbrigens wieder zurĂŒck) angelegt. auf der auĂenanlage sollen die nashörner mit Muntjaks und Zwergottern vergesellschaftet werden. wenn man diese plĂ€ne/verwirklichte umbauten mit anderen haltungseinrichtungen (z.B. tierpark berlin) vergleicht, kann man nicht glauben, dass da wirklich jeweils die gleichen tierarten gehalten werden. (09.09.2006, 22:55) |
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