Adrian Langer: | https://www.zoo-leipzig.de/artikel/taprinachwuchs-in-gondwanaland-geboren-1486/ Der kleine Schabrackentapir ist da. Hoffentlich hält der nun durch! (20.09.2023, 16:10) | ||
Adrian Langer: | https://www.mz.de/mitteldeutschland/leipzig/zoo-leipzig-otzelot-weibchen-daphne-sorgt-fuer-nachwuchs-baby-katzen-geburt-3691277 Ein weiterer Ozelot kam zur Welt. (14.09.2023, 14:12) | ||
cajun: | @th.oma.s gut auf den Punkt gebracht. Der Aspekt der Vogelgrippe war vermutlich ncht entscheidend als man "Feuerland" plante, allerdings sieht man hier, wie schnell anscheinend stabile Zustände kippen können. (31.08.2023, 21:50) | ||
th.oma.s: | Na ja m.E. braucht man dort an der Stelle noch einen Magneten neben den doch etwas schlichteren Südamerikaanlagen. Die Entscheidung für die Seelöwen hängt wohl mit dem Aspekt der Show, der Verfügbarkeit und den Futterkosten zusammen zusammen. In den südamerikanischen Robbenkolonien soll die Vogelgrippe gewütet haben. So eine richtige Südamerikaküstenvoliere hat m.E. schon Potenzial, wenn ich da an Rostock denke oder im kleineren Rahmen auch an Rheine. Mit Unterwassertunnel, den Beckengrößen und der Wellenanlage kommt schon einiges zusammen. (31.08.2023, 18:11) | ||
Adrian Langer: | Finde ich auch. Dafür hätte man bestimmt auch tolle Anlagen für Steller Seelöwen und Eisbären hin zimmern können. Pinguine hätte man da bestimmt trotzdem noch mit bekommen. Wobei. Die kosten allein ja schon 12 Mio.€. ;p (31.08.2023, 17:21) | ||
Marco Mercante: | Meinungen? Persönlich für 43 mio dann nur „Standard-Arten“ zu zeigen ist dann doch recht heftig! https://www.freiepresse.de/nachrichten/sachsen/nach-pleiten-pech-und-pannen-zoo-leipzig-baut-endlich-fuer-43-millionen-euro-eine-neue-spektakulaere-wasserwelt-artikel13025451?utm_medium=Social&utm_source=Facebook&fbclid=IwAR3XrT5sKTorYf83KjyfwepRIgYOoLG4UlESQfL-ovi4X7n_O0QUh8WHTvY_aem_AXt-fhk3wd1yT2iDzyP2m8WAuRti1Wh_JXodhSGdO_ZioN-j0hiIGTJfb0bEpsjZJ_c#Echobox=1693380362 (31.08.2023, 16:52) | ||
Jan Jakobi: | W.Dreier, ich habe den Post-Link von Adrian nicht gesehen :( (06.07.2023, 16:58) | ||
W. Dreier: | Na ihr Beiden - der Jan hat verloren! Um 51 Minuten. (06.07.2023, 16:45) | ||
Jan Jakobi: | Gestern brachte Löwin Kigali 4 Babys zur Welt! https://www.zoo-leipzig.de/artikel/vier-jungtiere-in-der-loewenhoehle-kigali-kuemmert-sich-1458/ (06.07.2023, 15:35) | ||
Adrian Langer: | https://www.zoo-leipzig.de/artikel/vier-jungtiere-in-der-loewenhoehle-kigali-kuemmert-sich-1458/ Vier Löwen kamen zur Welt. Ein letzter Gruß vom alten Kater. (06.07.2023, 14:44) | ||
cajun: | Kleine Ergänzung des Inhalts der vorherigen Meldung (Link); Tapirweibchen "Laila" ist wieder trächtig. Wollen wir mal die Daumen drücken, dass Geburt und Aufzucht reibungslos verlaufen.... In Usti wird "Copachi" zu Zuchtzwecken auf das (noch) Dortmunder Weibchen treffen. (29.06.2023, 14:28) | ||
Adrian Langer: | https://www.zoo-leipzig.de/artikel/abschied-vom-tapirbullen-copasih-1452/ Schabrackentapir Copachi ist gestern in den Zoo Usti umgezogen. (29.06.2023, 10:58) | ||
cajun: | Eine Tigerin verstarb in der Narkose: "Trauriger Verlust - Tigerin Bella ist tot Die 18 Jahre alte Amurtigerin Bella ist gestern Nachmittag gestorben. Vorausgegangen war eine Untersuchung unter Narkose am Morgen, die aufgrund eines vermuteten Tumorgeschehens am Bauch vorgenommen werden musste. „Im Sinnes des Tieres und um uns Klarheit über den tatsächlichen Gesundheitszustand von Bella zu verschaffen, haben wir uns gestern für den Eingriff entschieden – auch mit dem Wissen, dass eine Narkose für die alte Katze ein Risiko darstellt. Bedauerlicherweise wurde unsere Vermutung bestätigt und eine massive Ausbreitung eines Tumors bis in den Bauchraum hinein festgestellt, der inoperabel war. Wir haben inständig gehofft, dass sich Bella nach der Narkose dennoch erholen würde, auch wenn uns ohnehin klar war, dass die Zeit für sie mit dieser Diagnose begrenzt gewesen wäre. Leider mussten wir am Nachmittag ihren Tod feststellen“, fasst Zootierarzt Dr. Andreas Bernhard das Geschehen zusammen. Die Tigerin stand bereits seit Wochen unter tierärztlicher Beobachtung und Versorgung, nachdem eine Geschwulst am Gesäuge entdeckt wurde. Bella kam im Jahr 2007 aus Pilsen nach Leipzig und sorgte in der Tiger-Taiga mehrfach für Nachwuchs bei den stark gefährdeten Amurtigern (Panthera tigris altaica) – zuletzt im Jahr 2017. " Quelle:https://www.zoo-leipzig.de/artikel/trauriger-verlust-tigerin-bella-ist-tot-1445/ (15.06.2023, 13:28) | ||
cajun: | Ein neues Statement aus Leipzig: "Faktencheck: Löwen im Zoo Leipzig Was ist zuletzt in der Löwenzucht passiert? Die Löwin Kigali hat 2019 ihren ersten Wurf getötet und auch zwei Jungtiere des zweiten Wurfes im Jahr 2020. Die verbliebenen drei Jungtiere hat Löwenvater Majo aufgezogen. Einen 4er Wurf in 2021 hat das Löwenpaar gemeinsam großgezogen. Ein im September 2022 geborenes Jungtier hat Kigali schwer verletzt, so dass es erlöst werden musste und auch das zuletzt im Januar geborene Jungtier wurde eingeschläfert, da Kigali es nicht angenommen und versorgt hat. In allen Fällen wurden Anfragen von Besuchern und Medien zum Zeitpunkt der Ereignisse beantwortet. Der Zoo kommuniziert entsprechend auf verschiedenen Wegen. Ist Kigali wieder tragend? Die Löwin wurde gedeckt und könnte entsprechend tragend sein. Wenn dem so ist, kommt der Nachwuchs voraussichtlich im Juni zur Welt. Die Löwenhöhle ist ab der kommenden Woche für Besucher gesperrt, um Rückzugsmöglichkeiten zu geben. Warum wurde Herr Gräser versetzt? Bei dem Revierwechsel von Jörg Gräser in die Erlebniswelt Südamerika handelt es sich um eine sorgfältig abgewogene Entscheidung, die die Entscheidungsgremien nicht leichtfertig getroffen haben. Wir bedauern die Entwicklung und wissen, dass Jörg Gräser ein absoluter Sympathieträger ist. Der Personaleinsatz und die Entscheidung über den Einsatzort richtet sich jedoch nach organisatorischen sowie sonstigen Belangen. Was waren denn die Gründe für den Revierwechsel? Wir müssen um Verständnis bitten, dass betriebsinterne Entscheidungen durch den Zoo Leipzig als intern betrachtet und nicht im Detail öffentlich kommuniziert und erklärt werden, um betriebsinterne Angelegenheiten und Persönlichkeitsrechte zu wahren.und das Arbeitsrecht nicht zu verletzen." Quelle: https://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/neuigkeiten/ (10.06.2023, 11:08) | ||
Adrian Langer: | https://www.zoo-leipzig.de/artikel/neuzugang-im-koala-haus-yuma-eingetroffen-1439/ Ein neues Koalamännchen aus Duisburg ist eingetroffen. (06.06.2023, 11:19) | ||
cajun: | @W.Dreier: Das Thema beherrscht seit Tagen die Presse, wie Mark Meier schon berichtete. Allerdings folgen dem "Sturm im Wasserglas" fast tägliche neue Details und Vermutungen. Aktuell hat sich die BILD Zeitung reingehängt und verfolgt nun das Schicksal des verfütternden Zebrahengstes.....ob das alles so bald abflaut?! Herr Gräser hält Anfang Juni einen Vortrag im TP Limbach- Oberfrohna. Thema Jaguare. Falls die 7000 Unterschriften dorthin kommen, um ein Zeichen zu setzen, wird's voll.... :0) @Carsten Horn. (24.05.2023, 15:35) | ||
Carsten Horn: | Gibt sogar eine Petition für die Rückkehr von Jörg Gräser an die alte Wirkungsstätte. 7000 Unterschriften in vier Tagen... https://www.change.org/p/zoo-leipzig-j%C3%B6rg-gr%C3%A4ser-zur%C3%BCck-in-sein-revier (24.05.2023, 12:57) | ||
Mark Meier: | Der in der Öffentlichkeit sehr bekannte und beliebte Tierpfleger Jörg Gräser wurde wegen irgendwelchen internen Differenzen (evtl. in Zusammenhang mit einer Todgeburt bei den Löwen oder einer Zebraverfütterung an die Löwen) nach über 30 Jahren in ein anderes Revier versetzt und kümmert sich dort nun um Haustiere, Capybaras usw Der Zoo hatte weder die Todgeburt noch die Versetzung seines "Fernsehstars" kommunizieren wollen und wurde dann von der öffentlichen Resonanz durch Medien und Bevölkerung überrannt. Man hat dann gleich zwei öffentliche Statements abgegeben und sich darin eine öffentliche Einmischung in betriebliche Abläufe verbeten. Da der Zoo die Öffentlichkeit sonst stark sucht, kam auch das nicht wirklich gut an und man hat weiter mit viel negativer Resonanz zu tun. Wird sich evtl bald totlaufen und beruhigen. Aktuell ist aber gerade die gesamte Lokalpresse voll davon. Und das trotz Elefantengeburten u.ä.m. (23.05.2023, 20:11) | ||
W. Dreier: | Anfrage nicht zu Tieren, sondern zu den "Mitspielern" in der Seifenoper "CTE": meine Frau fand da irgendwelche "Absetzungen, Versetzungen" oder ähnliches. Immer wenn ich bei Leipziger Zeitungen anklicke, muß ich immer gleich abonnieren. (23.05.2023, 19:27) | ||
cajun: | Ein Jungtier und ein Todesfall: "Nachwuchs bei den Chacko-Pekaris und Abschied von Onjegin Während es im Leipziger Pantanal mit der ersten Aufzucht eines Jungtieres bei den stark gefährdeten Chaco-Pekaris gute Nachrichten gibt, musste der Zoo heute den hochbetagten Schneeleoparden Onjegin erlösen. Der 20 Jahre alte Kater hatte zuletzt schwere altersbedingte Beschwerden, die seine Mobilität und Körperpflege so stark einschränkten, dass er heute aus veterinärmedizinischen Gründen eingeschläfert wurde, um ihm Leiden zu ersparen. Onjegin ist laut dem Zooinformationssystem (ZIMS) weltweit einer der ältesten Schneeleoparden in Zoos. Der Pekarinachwuchs hingegen hat sich in den ersten drei Wochen gut entwickelt und ist mit seinen Eltern und einem weiteren Weibchen bereits auf der Außenanlage unterwegs." Quelle:https://www.zoo-leipzig.de/artikel/nachwuchs-bei-den-chacko-pekaris-und-abschied-von-onjegin-1434/ (23.05.2023, 17:27) | ||
Adrian Langer: | https://www.zoo-leipzig.de/artikel/abschied-im-elefantenhaus-1421/ Elefantenkuh Don Chung ist gut in Cottbus angekommen. (26.04.2023, 19:15) | ||
cajun: | Leipzig meldet eine Erstzucht für den Zoo: "Wer kennt sie nicht, die Seepferdchen, die allein durch ihre außergewöhnliche Körperform begeistern? Weltweit gibt es etwa 130 Arten. Wir halten unter anderem seit einiger Zeit die Tigerschwanz-Seepferdchen, die unsere Pfleger nun erstmals zur Zucht gebracht haben. In einem separaten Aufzuchtbecken hinter den Kulissen schwimmen fünf circa zwei Zentimeter große Exemplare, die besonders gehegt und gepflegt werden - mit frisch geschlüpften Salinenkrebs-Larven. Schließlich sollen die Jungtiere aufkommen und wie ihre Eltern, die ihr bereits im Schaubereich bewundern könnt, eine Größe von bis zu 18 Zentimetern erreichen. " Quelle:https://www.facebook.com/ZooLeipzig/?locale=de_DE (16.03.2023, 14:26) | ||
cajun: | Yurumi Nachwuchs in Leipzig: "Wir haben einen kleinen Großen Ameisenbären: Unser Weibchen Bardana sorgte am vergangenen Freitag für Nachwuchs. Wie für Jungtiere der Großen Ameisenbären typisch, kletterte Bardanas Spross unmittelbar nach der Geburt auf ihren Rücken und wird nun mehrere Monate bis zur Selbstständigkeit von ihr getragen. Der sehr lange und röhrenförmige Kopf ist bereits beim Jungtier ausgeprägt und charakteristisch für Große Ameisenbären. Für Bardana ist es nach 2019 das zweite Jungtier, um das sie sich bislang sehr fürsorglich kümmert. Augenscheinlich macht das Jungtier einen gesunden und mobilen Eindruck und krallt sich auch gut auf dem Rücken der Mutter fest. Da die ersten Tage wichtig für eine stabile Ausprägung der Mutter-Jungtier-Bindung sind, geben wir den beiden ausreichend Ruhe. Insofern haben wir auch noch keine Kenntnis darüber, um welches Geschlecht es sich bei dem Neuankömmling handelt. Bardana wird die nächsten Wochen zusammen mit ihrem Spross in den rückwärtigen Gehegen der Anlage verbleiben. Sobald die beiden draußen auf ihre erste Erkundungstour gehen, informieren wir Euch." Quelle:https://de-de.facebook.com/ZooLeipzig/ (17.02.2023, 11:55) | ||
cajun: | Langerwartet nun geboren: "Ein weiblicher Langhals in Afrika geboren Perfekter Start in die Woche: Die vier Jahre alte Giraffenkuh Sipiwe brachte als Erstgebärende am Montagmorgen um 5.30 Uhr ihr erstes Kalb zur Welt. Die Tierpfleger entdeckten den Neuzugang bei den Rotschildgiraffen (Giraffa camelopardalis rothschildi) mit großer Freude zu Dienstbeginn. Noch etwas unsicher auf den Beinen wirkt Sipiwes Tochter gesund und wird regelmäßig beim Trinken beobachtet. „Sipiwe füllt ihre Rolle bislang sehr gut aus, hat ihr Kalb unmittelbar nach der komplikationslosen Geburt trocken geleckt und ist seitdem stets an dessen Seite. Wir können daher momentan zufrieden sein“, fasst Kurator Ruben Holland die Situation im Giraffenstall zusammen. Vater des Neuzuganges ist der Giraffenbulle Matyas (3), der im Dezember 2020 aus dem Zoo Prag nach Leipzig kam. Noch hält sich Sipiwe zusammen mit ihrem Nachwuchs in einem separaten Boxentrack auf. „Wir möchten beiden zunächst ausreichend Ruhe und Zeit für die Ausprägung der Mutter-Jungtier-Bindung geben. Je nach Situation werden wir das Jungtier und die anderen Herdenmitglieder in den nächsten Tagen schrittweise aneinander gewöhnen, und erst dann sind beide auch für die Besucher zu sehen“, erklärt Bereichsleiter Jens Hirmer die nächsten Schritte. Zusammen mit Matyas und den beiden Neuzugängen Sipiwe (seit 08/2020 in Leipzig) und ihrer Schwester Tamika (seit 08/2022 in Leipzig) möchte der Zoo an die bisherigen Zuchterfolge bei dieser potenziell gefährdeten Giraffenart an." Quelle:https://www.zoo-leipzig.de/artikel/langhals-in-afrika-geboren-1384/ (07.02.2023, 13:28) | ||
cajun: | Im Zoo wurde am Montag eine weibliches Jungtier bei den Guanakos geboren. Es ist bereits mit der Herde und den Darwin Nandus zusammengewöhnt und auf der Außenanlage zu sehen. Quelle: FB Seite des Zoos (18.01.2023, 15:27) | ||
Adrian Langer: | Kein Ding. Doppelt hält besser. ;) (07.12.2022, 21:09) | ||
Simon Kirchberger: | @Adrian Länger: da war ich wohl zu langsam, genau 1 Minute, im Löwen-Thread:) (07.12.2022, 19:34) | ||
Adrian Langer: | https://www.lvz.de/lokales/leipzig/zoo-leipzig-loewennachwuchs-zieht-nach-muenster-UMGNSOB2IEYZCHTYVQVW7YXXN4.html Die beiden Junglöwinnen des Zoos sind in den Zoo Münster umgezogen. (07.12.2022, 19:31) | ||
Klaus Schueling: | Die Panthera ist (endlich) erschienen. Wir sollen die Exemplare für unsere Abonennten im Laufe der Woche erhalten. (19.11.2022, 11:20) | ||
Adrian Langer: | https://www.l-iz.de/politik/2022/11/der-stadtrat-tagt-zusaetzlich-15-millionen-euro-fuer-den-zoo-der-zukunft-einstimmig-beschlossen-483426 Der Zoo erhält weitere 15 Millionen€ für den weiteren Ausbau. (10.11.2022, 10:41) | ||
Jan Jakobi: | Das erste Elefantenbaby ist da!!! Pantha hat in der Nacht ihr erstes Baby, einen kleinen Bullen, zur Welt gebracht! https://www.zoo-leipzig.de/artikel/suesse-ueberraschung-am-sonntagmorgen-elefantenkalb-geboren-1331/?fbclid=IwAR34v-Z4mMuHHXhCAVThEfTV9oLxW2TaL9R0N-vL1TT0gB574kdHyQECloI (25.09.2022, 13:18) | ||
Liz Thieme: | Es gibt einen neuen Dikdik-Zuchtbock. Er stammt aus Osnabrück. Sein Vorgänger starb im Frühjahr und hat (wenn ich mich richtig erinnere) 19x Nachwuchs gezeugt. (24.09.2022, 09:02) | ||
Adrian Langer: | https://www.zoo-leipzig.de/artikel/nachwuchs-bei-den-faultieren-elfriede-mit-jungtier-gesichtet-1330/ Erstmals gab es Faultiernachwuchs. (23.09.2022, 12:14) | ||
cajun: | Nicht nur teurer sondern es dauert auch noch etwas länger... "Ausbau im Leipziger Zoo wird teurer Beim Ausbau des Leipziger Zoos gibt es weitere Verzögerungen. Wie die Stadt mitteilte, werden die Großprojekte "Feuerland" und "Asiatische Inselwelten" erst 2027 fertig sein und damit zwei Jahre später als zuletzt gedacht. Auch die Sanierung des Terrariums dauere länger. Zudem verteuerten sich die Bauprojekte um 15 Millionen Euro. Das liegt der Stadt zufolge an Problemen mit dem Grundwasser sowie an Lieferengpässen und stark gestiegenen Baupreisen. Ursprünglich sollte der sogenannte "Zoo der Zukunft" schon in diesem Jahr fertiggestellt sein, dann wurde 2025 ins Auge gefasst." Quelle:https://www.mdr.de/nachrichten/nachrichten100.html#sprung4 (14.09.2022, 18:03) | ||
Adrian Langer: | https://www.lvz.de/lokales/leipzig/zoo-leipzig-schimpanse-robert-ertrinkt-tragisch-MGIZGXUMPC2NZECWZONBILPI4U.html Aufgrund von Rangstreitigkeiten ist ein Schimpanse im Zoo ertrunken. (06.09.2022, 14:46) | ||
Adrian Langer: | https://www.leipziginfo.de/aktuelles/artikel/neuankoemmling-in-der-kiwara-savanne-im-zoo-leipzig/ Eine neue Giraffenkuh aus Aalborg ist eingezogen. https://www.sueddeutsche.de/wissen/tiere-leipzig-leipzigs-erster-koala-oobi-ooobi-im-zoo-gestorben-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-220901-99-596623 Dafür verstarb Koalamännchen Oobi-Oobi. (02.09.2022, 14:02) | ||
Adrian Langer: | https://www.lvz.de/lokales/leipzig/zoo-leipzig-koala-neuzugang-und-erdmaennchen-nachwuchs-35YVRCPIDA7JTVDCH2HNMLGZJU.html Vier Erdmännchen wurden geboren. Zudem ist ein neues Koalaweibchen aus Beauval eingetroffen. (15.08.2022, 13:38) | ||
cajun: | Der Zoo meldet sieben Küken bei den Darwin Nandus. Ein schöner Zuchterfolg. (17.06.2022, 21:37) | ||
Adrian Langer: | https://www.lvz.de/lokales/leipzig/zoo-leipzig-hat-ein-neues-nashorn-extras-an-kindertag-und-pfingsten-P774JLTZSRJS6JKT5HIJSKPJ6I.html Noch einmal die Meldung zum Einzug des neuen Nashornbullen. (30.05.2022, 17:28) | ||
W. Dreier: | Sehe gerade in der Tierveränderungsaufstellung des Zoos, dass die nach Leipzig gegangene Anoa-Kuh jene von 2020 ist. (26.05.2022, 17:49) | ||
W. Dreier: | Da wenig Zeit, hatte ich bei den Anoas nur schnell hineingeschaut - kein Tier zu sehen. Bekam nun die Nachricht, dass eine Kuh aus dem Zoo Berlin dorthin ging - wahrscheinlich die letzte, da ja vor 1-2 Jahren beim Zusammenlassen mit einem Bullen eine Kuh getötet wurde. Allerdings sah ich , dass laut ZTL schon 2020 eine Kuh aus Berlin in Leipzig eingestellt wurde. War das vielleicht doch die jetzt gemeinte ? Die Anoazucht in Leipzig hatte ja auch schon bessere Zeiten erlebt - wie überhaupt in Europa. (26.05.2022, 14:10) | ||
Adrian Langer: | @W.Dreier:: Heute ist ein neuer Nashornbulle aus Rotterdam auf Reisen nach Leipzig gegangen. ;) (24.05.2022, 22:36) | ||
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W. Dreier: | Und ein Schopfhirsch - mit "fast" Geweih! (24.05.2022, 22:22) | |
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W. Dreier: | Am Ende 2 Hirsche: Thamin (24.05.2022, 22:21) | |
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W. Dreier: | Noch eine Äußerung bezüglich von Vogelbruten in der Gondwanahalle: so viele erfolgreiche Bruten wie in der Corona-Schließzeit gab es noch nie! Hier ein Zwergseidenäffchen . Auf den Affeninseln Nähe Aquarium: Goldenes Löwenäffchen, Kaiserschnurrbart und 2,0 Sumpfspringaffen (24.05.2022, 22:19) | |
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W. Dreier: | Gegenwärtig gibt es nur 0,2 Nashörner (24.05.2022, 22:15) | |
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W. Dreier: | Dann Richtung Patagonien - hier in Südamerika: Nachwuchs bei den Großen Pampashasen. Der Ausbau von Patagonien stockt allerdings mächtig (24.05.2022, 22:14) | |
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W. Dreier: | Gut sichtbar beide Amurleoparden - keine Tiger. Hier der Kater (24.05.2022, 22:10) | |
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W. Dreier: | Es war gegen 16 Uhr - sonst in der Woche gibt es dann wohl schon das Abendbrot in der Stallung. Warum sollen wir dann am Sonnabend arbeiten und auf der Anlage rumrennen? Das sagten auch die Giraffen! (24.05.2022, 22:07) | |
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W. Dreier: | Gerade Eröffnung des Aquariums - recht Denkmals-gerecht. Deshalb keine futuristischen Neuerungen. Dafür war die Reptilienanlage geschlossen (24.05.2022, 22:05) | |
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W. Dreier: | Auch ein Jungtier bei den Schimpansen (24.05.2022, 22:03) | |
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W. Dreier: | Scheiben: hier Pongoland. Jungtier bei den Bonobos, viele Kinder im Vordergrund, Mutter und Kind kurz dahinter (24.05.2022, 22:02) | |
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W. Dreier: | Hatte in Leipzig "zu tun" - 2 Stunden Zoo - und das am Sonnabend. Uff! Hier ein Rüsselhündchen in der traditionellen Anlage im Vogelhaus. Die Nachzucht ist jetzt im beleuchteten Stollen der Gondwanahalle - allerdings noch beim Eingewöhnen (Scheiben noch besprüht). A propos Scheiben: man merkt Ihnen an, dass sie jetzt schon an die 11-12 Jahre in Funktion sind - dito Pongoland. (24.05.2022, 21:59) | |
cajun: | Sie werden so schnell "groß" :-) Abschied von Löwe Kiyan ".....Abschied vom Löwen-Nachwuchs Während der Zoo erwacht, hieß es in der Löwensavanne Makasi Simba Abschied nehmen. Das Löwenpaar Kigali und Majo hat in den vergangenen 13 Monaten gemeinsam die Aufzucht seines Nachwuchs-Quartetts erfolgreich gemeistert. Die Jungtiere sind zu gesunden, halbstarken Raubkatzen herangewachsen. Der erste der Bande, Kiyan, ist heute in seine neue Heimat umgezogen. Er wird künftig in einem kroatischen Zoo leben und dort mit zwei Löwinnen ein neues Rudel bilden. „Vom Alter passt er gut zu den beiden, sodass wir die Möglichkeit genutzt haben, ihn dorthin abzugeben“, erklärt Seniorkurator Johannes Pfleiderer die Beweggründe für den Umzug. „Wir können den Nachwuchs nicht dauerhaft mit den Eltern halten, das würde zu Konflikten zwischen Majo und den Jungs führen und wir müssten sie zeitweise von den Weibchen fernhalten sobald sie geschlechtsreif sind.“ Das verbleibende Jungtier-Trio wird den Zoo Leipzig deshalb ebenfalls im Laufe des Jahres verlassen, um eigene Wege zu gehen. „Der Abschied gehört zu unserer Arbeit dazu, aber natürlich ist er bei so prominenten Tieren nie einfach“, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold. „Andererseits ist die Abgabe von Nachwuchs auch ein schönes Zeichen dafür, dass unsere Bemühungen um den Erhalt von bedrohten Arten erfolgreich sind.“ Quelle:https://www.zoo-leipzig.de/artikel/fruehlingserwachen-mit-jungtieren-abschied-von-loewe-kiyan-1269/ (21.04.2022, 16:38) | ||
cajun: | Nachwuchs im Doppelpack: Doppeltes Jungtierglück bei den Zwerplumploris Am 3. April brachte Zwergplumplori-Weibchen Sue (6) zum zweiten Mal nach 2021 Zwillinge zur Welt. Sue versorgt ihre Jungtiere bislang sehr fürsorglich in der rückwärtigen Anlage und hat den Pflegern auch schon einen ersten Blick auf ihren Nachwuchs gestattet, als sie zur routinemäßigen Fütterung auf die Waage ging. Diese zeigte für die drei Zwergplumploris (Nycticebus pygmaeus)ein gemeinsames Gewicht von über 700 Gramm an. „Die Jungtiere sind lebhaft, halten sich gut am Körper der Mutter fest und scheinen ausreichend versorgt zu werden“, zeigt sich Seniorkurator Ariel Jacken über den neuerlichen Zuchterfolg bei den auf der Roten Liste als stark gefährdet eingestuften Zwergplumploris erfreut.Vater der Zwillinge ist der fast fünf Jahre alte Bero, der zusammen mit Sue das Zuchtpaar bildet. Erst kürzlich hat die Weltnaturschutzunion IUCN die in Südostasien beheimateten Zwergplumploris (Nycticebus pygmaeus) auf der Roten Liste von „gefährdet“ auf „stark gefährdet“ hochgestuft. Die IUCN überprüft regelmäßig den Gefährdungsstatus der auf der Roten Liste geführten über 90.000 Tierarten. Die Hochstufung dieser Affenart ist vor allem in der massiven Schrumpfung der Population um etwa 50 Prozent in den letzten Jahren begründet. Zudem gehen Experten davon aus, dass die Zahlen weiter sinken werden, was in erster Linie auf die schonungslose Jagd der Tiere für den Heimtierhandel, für Nahrungszwecke und für medizinische Zwecke zurückzuführen ist. Überdies nimmt der Druck auf den Lebensraum der Tiere infolge von Besiedlung und Landwirtschaft immer stärker zu. " Quelle: https://www.zoo-leipzig.de/artikel/doppeltes-jungtierglueck-bei-den-zwerplumploris-1266/ (12.04.2022, 16:12) | ||
Adrian Langer: | https://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Zoo-Leipzig-hat-Otter-Babys-Muttertier-muss-sich-allein-um-Nachwuchs-kuemmern Die Riesenotter haben Nachwuchs. Leider ist der Vater Anfang des Jahres verstorben. (08.04.2022, 15:59) | ||
cajun: | Der Zoo meldet Nachwuchs bei den Guanakos und einer speziellen Karnickelrasse (etwas gering die Wurfstärke): "Flauschiger Nachwuchs in der Erlebniswelt Südamerika Im Februar und März gab es gleich dreifache Freude im Pantanal über flauschigen Nachwuchs. Am 2.2.2022 kam nach fast einem Jahr Tragezeit ein kleines Guanako-Männchen auf die Welt. Stute Lolita (6 Jahre) kümmert sich fürsorglich um „Schnapszahl-Nachwuchs“ Roland, der nach einem ehemaligen Tierpfleger aus dem Bereich Südamerika benannt wurde. Der kleine Spross ist fit, munter und tobt zur Freude aller sehr ausgelassen auf der Anlage herum, auf der es am 8. März erneut Nachwuchs bei den Guanakos gab. Das kleine Weibchen wurde auf den Namen Melli getauft, entwickelt sich bislang sehr gut und trinkt regelmäßig bei Mutter Lessita (5 Jahre). Bei den Nachbarn der Guanakos, im Streichelgehege El Rachito, gab es Ende Februar Nachwuchs: bei den Flämischen Riesenkaninchen wurden Zwillinge geboren. Die beiden machen aktuell ihre ersten Ausflüge im Nest und sind in den nächsten Wochen dann auch in der Außenanlage anzutreffen, wo Besucher sie mit etwas Glück und Geduld sogar streicheln können." Quelle: https://www.zoo-leipzig.de/artikel/entdeckertage-und-nachwuchs-in-suedamerika-1248/ (10.03.2022, 15:40) | ||
cajun: | Unglaublich! Die beiden männlichen Stachelschweinnachzuchten des Zoos, schaffen es in die Bildzeitung :-) "Nachzuchten Stachel-Nachwuchs im Zoo Leipzig! Am 10. Februar bekam Stachelschwein Clara gleich zwei Jungs. Und die zeigten sich beim Arztbesuch schon ganz schön angestachelt und stellten ihre Haare auf. Tierpfleger Robert Ruhs: „Noch einige Wochen verbringen sie im Innengehege, sobald die Temperaturen wärmer werden, können Besucher sie dann draußen bestaunen.“ Quelle: https://www.bild.de/regional/leipzig/leipzig-news/zoo-leipzig-stachelschwein-nachwuchs-ist-da-79266932.bild.html (25.02.2022, 14:41) | ||
Adrian Langer: | https://www.zeit.de/news/2022-02/11/historisches-aquarium-im-zoo-nach-sanierung-wieder-geoeffnet Wie angekündigt wurde das Aquarium des Zoos nun eröffnet. Das angrenzende Terrarium wird aber nun noch eine Weile umgebaut. (11.02.2022, 14:46) | ||
Adrian Langer: | https://m.lvz.de/Leipzig/Lokales/Zoo-Leipzig-Aquarium-wird-nach-Sanierung-wiedereroeffnet Das Aquarium des Zoos soll am Freitag wiedereröffnet werden. (06.02.2022, 14:27) | ||
Simon Kirchberger: | @W.Dreier, ja wurde von Adrian im letzten August geteilt:) und wenn man den ETC-Bildern glauben darf, gibt es das Jungtier auch wirklich;)... (06.02.2022, 12:08) | ||
W. Dreier: | War eigentlich hier bekannt gemacht worden, dass es in L eine erste Komodo-Waran-Geburt gegeben haben soll? (06.02.2022, 11:10) | ||
Sacha: | @Gudrun: Vielen Dank für Deine Antwort. Sehr interessant. (19.01.2022, 15:07) | ||
Gudrun Bardowicks: | Ich habe diese Info von einer Zoofreundeführung in Hannover. Ich hatte dort mal gefragt weshalb die Nördlichen Seebären nicht ebenfalls an der Robbenshow teilnehmen. Die Antwort war, dass die Nördlichen Seebären zwar genauso lernfähig sind wie z.B. Kalifornische Seelöwen, aber sehr viel launischer als diese sind und sich häufig weigern, das zu tun, was die Tiertrainer von ihnen verlangen. Sie arbeiten nur dann mit, wenn sie selbst Lust dazu haben und nicht unbedingt dann, wenn der Trainer es will. Auch reagieren Seebärenbullen häufig aggressiv auf die Pfleger und sehen diese als Konkurrent bei ihren Weibchen an. Ich habe auch mal gehört oder gelesen, dass man solche Probleme auch mit anderen Seebärenformen hat. Am Besten als Showtiere geeignet sind wohl noch Südafrikanische Seebären. Es gibt vermutlich auch einen Grund, weshalb die Südlichen Seebären in Hagenbecks Tierpark oder auch im Aquazoo Friesland odernWildlands Emmen in den Niederlanden kaum für Shows genutzt werden und höchstens in kommentierten Fütterungen mit einachen Tricks vorgestellt werden. Die etwas vielseitigeren Südamerikanischen Seebärenbullen im Bergzoo Halle und die Nördlichen Seebären im Moskauer Zoo scheinen in dieser Beziehung Ausnahmen zu sein oder die Tiertrrainer nehmen sich in diesen Zoos mehr Zeit, mit den etwas agileren und eigensinnigen Seebären zu arbeiten als die Mehrzahl der übrigen Zoos. Auch der Zoo Berlin hat die Haltung der Nördlichen Seebären ja sehr schnell aufgegeben, da der Umgang mit diesen komplizierter als der Umgang mit Kalifornischen Seelöwen, Südafrikanischen Seebären und Seehunden war, (18.01.2022, 22:51) | ||
Sacha: | @Gudrun: Dass sich Seebären (immerhin auch Ohrenrobben) schwerer dressieren lassen als Seelöwen ist mir komplett neu. Darf ich fragen, woher die Info/Aussage stammt? Persönlich erinnere ich mich an den/die Seebären im Zoo Berlin, der bei der - zugegebenermassen nicht gerade sehr anspruchsvollen - Schaufütterung nicht hinter den Seelöwen abfiel/abfielen. (18.01.2022, 17:18) | ||
Gudrun Bardowicks: | Ich vermute mal, dass man sich in Leipzig gegen die Südamerikanischen Seebären entschieden hat weil Seebären allgemein sich schwer dressieren lassen und somit für Tiershows oder kommentierte Fütterungen schlecht geeignet sind. Auch in Leipzig will man ja zukünftig noch Robbenvorführungen anbieten da diese bei den Besuchern sehr beliebt sind. Darüber hinaus sind Südamerikanische Seebären soweit ich weiß in der Natur nicht gefährdet. Das gilt allerdings auch für Kalifornische Seelöwen, die aber für Shows weit besser geeignet sind als Südamerikanische Seebären. (18.01.2022, 12:52) | ||
Adrian Langer: | @Simon: Das mit dem nicht integrierbar ist mir neu (ich war bisher auf dem Stand, dass beide bleiben, bis einer stirbt und das übriggebliebene Tier dann abgegeben wird). Das mit der Anlage war aber auch im Gespräch! Ich bin ja bis heute auf den Nachbesatz gespannt! Wünschen würde ich mir persönlich Rotgesicht-Klammeraffen. Die würden auch in das thematisch überwiegend südamerikanisch geprägte Haus passen! (18.01.2022, 11:00) | ||
Simon Kirchberger: | Adrian, Da geb ich dir Recht, das ergibt natürlich eigentlich Sinn, sich im Bezug auf bestimmte Arten "abzustimmen". Bei den Schimpansen liegt das aber vor allem daran, dass die beiden Hallenser Tiere nicht in andere Gruppen integriert werden können und deshalb ihren Lebensabend in Halle verbringen dürfen. Die Anlage an sich ist aber nicht wirklich für Schimpansen geeignet... (18.01.2022, 10:01) | ||
Adrian Langer: | Ok, dass sind natürlich Argumente! Ich würde aber noch hinzufügen, dass der Direktor von Halle mit dem Satz "Wer Menschenaffen sehen will soll eben nach Leipzig fahren! " das zukünftige Ende der Schimpansenhaltung ankündigte. Also ganz egal scheint der Dopplungseffekt nicht zu sein. (18.01.2022, 07:26) | ||
Simon Kirchberger: | @Sacha: da stimme ich absolut zu, vor allem weil die Haltung in Halle aktuell auch nur 2,0 Seebären umfasst und die Leipziger Anlage ja alleine wegen der Größe sich schon abheben würde... Und bei Riesenotter (jetzt auch in Halle) und früher den Angola-Löwen hat das wohl auch nicht viel ausgemacht^^ (17.01.2022, 22:43) | ||
Sacha: | @Jan Jakobi: Danke für die Bestätigung. @Adrian Langer: Das kann natürlich eine Erklärung sein. Andererseits wenn ich schaue, was es in der "Gegend" sonst so für Doppelungen gibt (z.B. Chileflamingo in Leipzig und Halle, Schimpanse in Leipzig und Halle, Sibir. Tiger in Leipzig und Magdeburg / Spitzmaulnashorn in Leipzig und Magdeburg / Rothschildgiraffe Leipzig und Magdeburg / Koala in Leipzig und Dresden) scheint mir jetzt das nicht wirklich ein massgebendes Kriterium zu sein. (17.01.2022, 21:14) | ||
Adrian Langer: | @Sascha: Ich könnte mir vorstellen, dass man sich in Leipzig nicht auf Südamerikanische Seebären spezialisieren will, da man die in Halle ja schon hält. ;) (17.01.2022, 19:52) | ||
Jan Jakobi: | @Sacha, ja, Tuberkulose. In Emmen wurde vor vielen Jahren die gesamte Mähnenrobben-Gruppe wegen Tuberkulose getötet. Hagenbeck gab 2009 seine Gruppe wegen dem Neubau des Eismeers ab. (17.01.2022, 14:10) | ||
Sacha: | @Adrian Langer: Da viele/die Mehrzahl der Mähnenrobben in europäischen Zoos mit einem Virus (TBC, wenn ich es recht in Erinnerung habe) befallen sein soll, wundert mich die Entscheidung nicht. Andererseits zeigt sich nun der Nachteil, dass man der Zucht und Bestandserhaltung der Südamerikanischen Seebären so wenig Beachtung geschenkt hat. Die hätten geografische wenigstens als Ersatz für die Mähnenrobben gepasst. Aber was unsere Zoos teilweise für Ihre Geo-Themenkomplexe zusammenmixen, geht eh auf keine Kuhhaut. (17.01.2022, 13:34) | ||
Adrian Langer: | Die Mähnenrobben sind wohl nicht mehr in der Planung. Dafür gibt es die "abgespeckte" (und geografisch unpassende) Version in Form Kalifornischer Seelöwen. Das Neue Vogelhaus und die Robbenanlage werden zum neuen Bereich der Inselwelten gehören. (16.01.2022, 17:58) | ||
Jörn Hegner: | das feuerland was als nächstes fertig werden soll , dort werden doch robben mit hinein kommen . aber schon was südamerikanisches . entweder mähnenrobben oder südamerikanische seebären . inzwischen haben die ja nur noch ein zwergseebär und er ist vergesellschaftet mit zwei kalifornischen seelöwen , damit er nicht so alleine ist . davon die robbenanlage wird ja auch abgerissen mit den vogelhaus nebenan . was wird denn dort auf dem platz hinkommen . es ist ja noch ein bereich für sulawesi geplant . (16.01.2022, 14:08) | ||
Adrian Langer: | https://www.mz.de/mitteldeutschland/leipzig/elefanten-im-zoo-leiuezig-schwanger-thuza-und-pantha-bekommen-nachwuchs-3319939 Sowohl Thuza als auch Pantha sind trächtig. Die Kälber erwartet man zum Jahreswechsel 2022/2023. (12.01.2022, 11:28) | ||
Adrian Langer: | https://www.fm1today.ch/ostschweiz/stgallen/neues-zuhause-in-leipzig-gefunden-walter-zoo-verabschiedet-sich-von-tigerin-144999698 ... und aus dem Walter Zoo in Gossau kam eine neue Amurtigerkatze. (07.01.2022, 16:11) | ||
Adrian Langer: | https://www.radioleipzig.de/beitrag/dikdik-nachwuchs-nala-im-zoo-leipzig-710474/ Ein weiteres Dik Dik wurde geboren. (07.01.2022, 16:09) | ||
Adrian Langer: | https://www.saechsische.de/leipzig/zoo-leipzig-nachwuchs-bei-den-schimpansen-5597633.html Ein weiterer Schimpanse wurde geboren. (03.01.2022, 15:25) | ||
Jörn Hegner: | sonst nur kurz hatte doch auch mal der zoo leipzig östliche weißbartgnus gehabt von etwa 2009 bis 2011 . zwar auf der grossen afrika-wiese . also zusammen mit den kaffernhornraben , südafrikanischen blauhalsstraußen , marabus , ostafrikanischen kronenkranichen , helmperlhühner , grevyzebras , thomsongazellen , rotschildgiraffen und säbelantilopen . nicht so gut hatten diese damit rein gepasst . weil sie zu akressiv waren . aus den burgers zoo arnheim (niederlande) kamen die und gingen danach weiter nach indonesien . stattdessen kamen dann wenig später weißnacken-moorantilopen dazu . (02.01.2022, 22:28) | ||
Adrian Langer: | https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/tapir-leipziger-zoo-tierbaby-tot-100.html Das Tapirjungtier ist leider schon wieder verstorben. (13.11.2021, 21:59) | ||
Adrian Langer: | https://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Kleiner-Tapir-im-Leipziger-Zoo-geboren Ein weiterer Schabrackentapir wurde geboren. (06.11.2021, 17:25) | ||
Adrian Langer: | https://www.n-tv.de/regionales/sachsen/Viktoria-Krontauben-brueten-im-Leipziger-Zoo-article22901880.html Ein Pärchen Kronentauben brütet im Gondwanaland des Zoos. (02.11.2021, 07:09) | ||
Adrian Langer: | https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/zoo-neuzugang-weisruesselnasenbaer-tier-100.html 11 Weißrüsselnasenbären aus Guatemala sind in Leipzig eingezogen. (19.10.2021, 17:52) | ||
Adrian Langer: | https://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Rotschulter-Ruesselhuendchen-Zoo-Leipzig-verkuendet-Zuechtungserfolg Erneut wurden zwei Rüsselhündchen geboren. (14.10.2021, 16:00) | ||
Adrian Langer: | https://www.radioleipzig.de/beitrag/freude-ueber-kronenkranich-nachwuchs-im-zoo-leipzig-701749/ Bei den Kronenkranichen ist ein Küken geschlüpft. (08.10.2021, 15:58) | ||
Adrian Langer: | https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/zoo-leipzig-leopard-orang-utan-100.html Ein weiterer Amurleopard wurde geboren. (17.09.2021, 16:55) | ||
Simon Kirchberger: | @Adrian: soweit ich mich richtig erinnere, wurde in einer ETC-Folge Mal gesagt, dass die Rotbauchsittiche zukünftig mit anderen Papageien eine Voliere im neuen "Feuerland"-Bereich bewohnen sollen. Ich meinte, dass auch Südpudus dort einziehen sollen... (12.09.2021, 13:25) | ||
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Adrian Langer: | Zum Schluss Rotbauchsittich. (11.09.2021, 20:53) | |
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Adrian Langer: | Ayam-Cemani. (11.09.2021, 20:53) | |
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Adrian Langer: | Sri-Lanka-Riesenhörnchen. (11.09.2021, 20:52) | |
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Adrian Langer: | Indischer Elefant. (11.09.2021, 20:52) | |
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Adrian Langer: | Heute ging es wieder einmal in den Zoo Leipzig. Viel verändert hat sich seit meinem letzten Besuch leider nicht. Das Aquarium muss kurz vor der Fertigstellung stehen. So wurde über dem Fenstersturz bereits das Jahr 2021 als Sanierungsjahr eingraviert. Ansonsten sind die Rotbauchsittiche neu im Bestand. Anbei: Schwarzsteißaguti. (11.09.2021, 20:52) | |
Adrian Langer: | https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/nachwuchs-schneeleopard-zoo-100.html Zwei Schneeleoparden wurden geboren. (10.09.2021, 14:06) | ||
Adrian Langer: | @Julian Mayzlin: Du musst vor zwölf im Ganesha-Mandhir Tempel sein. Dann bekommst du die auch zu Gesicht. Da ist sogar das Licht an und die Tiere relativ aktiv. (08.09.2021, 22:19) | ||
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W. Dreier: | @J. Mayzlin: Eine Statistik kann ich mit meinen Sichtungen nicht machen; ich denke auch, dass ich nur ein Mal während der Fütterungszeit (als es sie noch gab) Glück hatte - dennoch aber auch zu anderen Zeiten. Hier die Auswertung von 5 Besuchen. Negativ: Okt. 013; Sept. 15; August 18, Juni 21 Aufnahmen: Nov. 19: 14 Uhr 10 - 14,25; Juli 19: 13 Uhr - 13 10: Sept. 17: 10 Uhr 56 -11 , 10 Bild vom Nov. 2019 gegen 14 Uhr Nicht immer bin ich sofort dort hingerannt, nachdem die ersten Bilder gelungen waren! Viel Glück! (08.09.2021, 19:04) | |
Julian Mayzlin: | Ich hab vergessen zu erwähnen um wen es geht ich meine Die Formosa Ohrenschuppentüre die bei den Elefanten im Untergrund leben. (08.09.2021, 18:39) | ||
Julian Mayzlin: | Ich war schon 3 Mal im Leipziger Zoo und hatte nie Glück und hab sie nicht gesehen. Meine Frage wäre ob es eine bestimmte Fütterungszeit gibt die nicht kommentiert ist da wegen Corona diese eh ausfallen. Oder ob es eine Zeit gibt wo sie sehr aktiv sind.(Brauche diese Info da ich in 2 Tagen wieder dort bin und sie sehr gerne sehen würde) Vielen Dank für die Antwort im voraus! (08.09.2021, 18:37) | ||
Adrian Langer: | https://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Zoo-Leipzig-Nachwuchs-bei-den-Orang-Utans Ein weiterer Orang-Utan wurde geboren. (25.08.2021, 12:58) | ||
Adrian Langer: | https://www.zoo-leipzig.de/artikel/erstes-komodowaran-jungtier-1141/ Der erste Komodowaran ist geschlüpft. (04.08.2021, 17:11) | ||
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W. Dreier: | Nachwuchs bei den Kronenmakis - offensichtlich 1,1 (17.07.2021, 11:12) | |
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W. Dreier: | Recht erfolgreich lief bisher die Zucht der Säbelantilopen (17.07.2021, 11:10) | |
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W. Dreier: | Dann noch einen Wiedereröffnung in diesem Jahr (17.07.2021, 11:07) | |
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W. Dreier: | Da von den Kleinen geredet wurde: Ferien sind in Sachsen erst in knapp 2 Wochen - im Vorfeld wurden einige wackelfähige Dinos aufgebaut. Mittelung einer Empfangsdame, als sie unsere Fotoapparate sah: ``Fotografieren sie schnell, die sterben gleich aus" (17.07.2021, 11:06) | |
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W. Dreier: | Na, dafür rächen sich die Kleien - hier beim Pascha (der übrigens immer ``da oben`` liegt). Seitlich auf einer Anhöhe ist leider das Glas völlig zerkratzt - wie man auch den Glasabsperrungen die 10 Jahre Gondwanaexistenz ansieht (06.07.2021, 20:03) | |
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W. Dreier: | Nochmals das Größenverhältnis der Otter (06.07.2021, 20:00) | |
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W. Dreier: | Noch das Winkerfröschchen aus der Gondwanahalle . ca 1,5 cm ``groß`` (06.07.2021, 18:40) | |
W. Dreier: | Man schaue sich die Großen an! (06.07.2021, 16:28) | ||
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W. Dreier: | Das ist Erziehung - das Leben ist hart! (06.07.2021, 16:25) | |
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W. Dreier: | und Co - Riesenotter: es gab ``Schwimmunterricht" bei den Babies! Da kann man nicht zuschauen! Geschnappt - unter Wasser gehalten, der Nächste" bitte! Leider war es vom Wetter her dunkel, dazu die Halle. (06.07.2021, 16:22) | |
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W. Dreier: | Riesenhörnchen (06.07.2021, 16:19) | |
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W. Dreier: | Und da ich Leipzig nannte: Rüsselhündchen (06.07.2021, 16:17) | |
Adrian Langer: | https://www.zoo-leipzig.de/artikel/herber-rueckschlag-im-elefantenhaus-elefantenbulle-kiran-ist-tot-1118/ Kiran starb am Herpesvirus. (28.06.2021, 13:30) | ||
Adrian Langer: | https://www.zoo-leipzig.de/artikel/vier-auf-einen-streich-riesenotterweibchen-emilia-sorgte-wieder-fuer-nachwuchs-1121/ Vier Riesenotter wurden geboren. (21.06.2021, 16:14) | ||
Jan Jakobi: | Ein Albtraum ist wahr geworden: "18.06.2021 Herber Rückschlag im Elefantenhaus - Elefantenbulle Kiran ist tot Der Im letzten Jahr geborene Elefantenbulle Kiran (1,5 Jahre) ist tot. Die Pfleger fanden ihn heute Morgen liegend im Stall inmitten der Herde um Rani (11). Vor drei Tagen zeigte Kiran erstmals Symptome von reduziertem Appetit und einer leichten Abgeschlagenheit. Seitdem stand er unter tierärztlicher Beobachtung und bekam unterstützende Medikamente. Noch am gestrigen Tage zeigte er keine großen Auffälligkeiten und ging sogar zusammen mit den anderen Elefanten baden. „Wir sind alle fassungslos und können uns die rasante Verschlechterung seines Gesundheitszustandes und die Todesursache noch nicht erklären. Unsere Tierärzte leiteten heute Morgen sofort eine pathologische Untersuchung ein, um umgehend Aufschluss darüber zu erlangen. In den letzten Monaten verlief Kirans Entwicklung sehr zufriedenstellend, er war gut in der neu zusammengestellten Herde integriert und wog inzwischen fast 500 Kilogramm. Umso schwerer wiegt jetzt für uns der plötzliche Verlust“, so Zoodirektor Prof. Jörg Junhold. Mutter Rani, Don Chung (38) und Elefantenkuh Thuza (12) waren heute Nacht mit ihm zusammen und haben noch in den Morgenstunden Abschied von Kiran genommen. Die Herde bekommt heute die Möglichkeit, zwischen Außenanlage und rückwärtigen Bereich zu pendeln." https://www.zoo-leipzig.de/artikel/herber-rueckschlag-im-elefantenhaus-elefantenbulle-kiran-ist-tot-1118/ (18.06.2021, 12:45) | ||
Adrian Langer: | https://www.greenpeace-magazin.de/ticker/zwillingsnachwuchs-bei-den-kronenmakis-im-zoo-leipzig Die Kronenmakis haben erstmals Zwillingsnachwuchs. (25.05.2021, 14:51) | ||
Adrian Langer: | https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/baubeginn-feuerland-zoo-100.html Gestern startete der Bau des Feuerlandes. (22.05.2021, 10:28) | ||
Adrian Langer: | https://www.zeit.de/news/2021-05/06/bonobo-nachwuchs-im-leipziger-zoo-geboren Es gab eine weitere Bonobogeburt. (06.05.2021, 13:24) | ||
Adrian Langer: | https://www.leipziginfo.de/aktuelles/artikel/zoo-leipzig-streckt-masterplan-bis-2025/ Die Stadt hat der Verlängerung sowie der Zusatzfinanzierung des Zukunftsprojekts zugestimmt. Bis 2025 soll der komplette Umbau des Zoos beendet sein. (29.04.2021, 09:59) | ||
Adrian Langer: | https://www.welt.de/regionales/sachsen/article230554861/Loewennachwuchs-im-Leipziger-Zoo-Vier-Jungtiere.html Vier Löwenjungen wurden geboren. (21.04.2021, 16:47) | ||
Jan Jakobi: | @Tino Vogel: Voi Nam hat bereits versucht Kewa zu decken. Sollen die Töchter bei der Paarung von Kewa getrennt werden, wenn Kewa zur selben Zeit paarungsbereit ist??? Ich hoffe nicht! Nachher steht Kewa dann wie einst Saida dauerwebend (und hinter ihr Kothaufen, habe ich selbst im Juni 2010 gesehen) vor dem Tor! Und warum keine weiteren Kälber mit Rani? (16.04.2021, 03:05) | ||
Tino Vogel: | Aus der Leipziger Volkszeitung: Voi Nam soll in Maßen für Nachwuchs sorgen, er darf nur Kewas Töchter Thuza (13) und Pantha (fast 9) decken, Kewa uns Rani sind tabu. So will es das EEP. (15.04.2021, 17:31) | ||
Klaus Schueling: | Pressemeldung von 10:30 Uhr in enger Abstimmung mit der Stadt Leipzig ist heute Vormittag eine schwere Entscheidung getroffen worden: Der Zoo Leipzig bleibt zun?chst geschlossen und wird nicht am kommenden Montag seine Pforten f?r die Besucher ?ffnen. ?Wir beobachten gemeinsam mit der Stadt Leipzig das Infektionsgeschehen in Sachsen und die steigenden Inzidenzwerte mit gro?er Sorge?, erkl?rt Zoodirektor Prof. J?rg Junhold. Der rasante Anstieg des landesweiten Wertes, die heute bei 91 steht, l?sst das Erreichen der 100er Inzidenz in der kommenden Woche erwarten. Das w?rde entsprechend der g?ltigen S?chsischen Corona-Schutzverordnung die erneute Schlie?ung des Zoos binnen Tagen bedeuten. (12.03.2021, 11:39) | ||
Adrian Langer: | https://www.l-iz.de/politik/brennpunkt/2021/03/schwierige-bodenverhaeltnisse-und-bauverzoegerungen-der-zoo-der-zukunft-wird-eine-ecke-teurer-377118 Wegen schwieriger Bauverh?ltnisse verschiebt sich die Errichtung des Feuerlandes etwas weiter. Zudem wird das Zukunftsprojekt nun deutlich teurer. (04.03.2021, 09:38) | ||
Adrian Langer: | https://www.leipziginfo.de/aktuelles/artikel/doppelter-zuchterfolg-im-zoo-leipzig/ Im Zoo gab es Nachwuchs bei den Schwarzrückenagutis und den Zwergplumploris. (15.02.2021, 14:39) | ||
Adrian Langer: | https://www.tag24.de/leipzig/grosse-trauer-im-zoo-leipzig-nashornbulle-ndugu-eingeschlaefert-1826493 Nashornbulle Ndugu musste eingeschläfert werden. Derweil gab es wieder Nachwuchs bei den Zwergflamingos. (04.02.2021, 17:12) | ||
Adrian Langer: | https://www.zoo-leipzig.de/artikel/trotz-lockdown-mit-zuversicht-ins-neue-jahr-starten-1074/ Durch die Coronabeschränkungen verzeichnet der Zoo Leipzig für 2020 ein Besucherminus von 400000. (06.01.2021, 16:16) | ||
W. Dreier: | Neeee, linke Seite vom Ele-Haus (19.12.2020, 10:47) | ||
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W. Dreier: | Der erste Okapibulle in Leipzig, von Grzimek eingeflogen. rechts vom Elefantenhaus, im Hintergrund 2 Massai-Giraffen (18.12.2020, 22:47) | |
Adrian Langer: | https://www.mz-web.de/leipzig/rania-und-matyas-sind-da-doppelter-giraffen-zuwachs-fuer-leipziger-zoo-37777416 Zwei neue Rotschildgiraffen (darunter ein Bulle) sind angekommen. (04.12.2020, 13:05) | ||
Adrian Langer: | https://www.tag24.de/leipzig/trauer-im-leipziger-zoo-ruesselhuendchen-musste-eingeschlaefert-werden-1737021 Eines der beiden Rüsselhündchen, die in diesem Jahr geboren wurden musste nun schon vor geraumer Zeit eingeschläfert werden. (03.12.2020, 12:38) | ||
Carsten Horn: | @ Jan: Nicht wegen der Geburt von Voi Nam, sondern wegen den anscheinend notwendigen Umbauarbeiten, in meiner Erinnerungen wegen Voi Nam nötig, aber hier kann die Erinnerung trügen nach 15 Jahren. Beendet waren die Umbauarbeiten am 31.03.2006, was zur Abschiebung der Flußpferde 2005 passt... (09.11.2020, 17:09) | ||
Jan Jakobi: | Carsten, Okapis gab es auch einige Jahrzehnte nicht und trotzdem hat der Zoo eine neue Okapi-Anlage gebaut. Voi Nam wurde 2002 geboren. Von 2001 bis 2002 wurde die heutige Bullen-Anlage in provisorischer Form auf dem Gelände vom ehemaligen Schmuckhof in Richtung ehemaliges Planetarium gebaut. Die Flusspferde wurden erst knapp 3 Jahre nach der Geburt von Voi Nam abgegeben. Der Hauptgrund für die Planänderung dürfte sein, dass die Gondwanalandhalle nicht im Zentrum des Zoos sondern am Rand in einem "Neubaugebiet" gebaut wurde. In der Gondwanalandhalle sollte die Innenanlage der Flusspferde sein. (08.11.2020, 15:50) | ||
Carsten Horn: | Vielleicht wurden die Flußpferde wegen Voi-Nam hauruck nach Afrika abgeschoben und wenn man keine mehr hat, braucht man auch nicht mehr bauen...? (08.11.2020, 13:47) | ||
Gudrun Bardowicks: | In Wien gibt es auch noch eine regelmäßig züchtende Mähnenrobben-Gruppe. Ich vermute, dass man sich in Leipzig zumindest vorerst für Kalifornische Seelöwen entschieden hat, da diese schneller zu bekommen waren, pflegeleichter sind und besser für Shows geeignet sind. Das war ja auch in Hannover der Grund dafür, neben den schwer zu dressierenden und im Umgang zeitweise problematischen Nördlichen Seebären auch Seelöwen zu holen, die dort den Hauptanteil der Robbenshow bestreiten. Für Leipzig wären auch Südamerikanische Seebären als Unterbesatz denkbar, die man auch für Vorführungen nutzen kann wie man z.B. in Halle sieht. (07.11.2020, 15:29) | ||
Adrian Langer: | In Heidelberg und München habe ich sie auch gesehen. Wie es mit der Nachzucht klappt keine Ahnung. Auch Bremerhaven hat ja eine noch züchtende Gruppe. Diese Umlegung der Arten finde ich aber echt doof. Reicht der Bereich laut Säugetiergutachten für Mähnenrobben nicht mehr aus? Bei den Flusspferden würde ich auch vermuten, dass hier der Platz nicht ausreicht (zumal ein begehbares Warmhaus nötig wäre, da man die Flusspferde ansonsten gut ein halbes bis Dreivierteljahr nicht zu sehen bekommt. Man hat ja nun auch schon die Kleinen. (07.11.2020, 15:02) | ||
Liz Thieme: | Hagenbeck hat seine abgegeben wegen des Neubaus vom Eismeer. Da man den Schwerpunkt auf die Walrösser gelegt hat, musste die andere große Art eben gestrichen werden. Die TB war hier irrelevant. (07.11.2020, 14:50) | ||
Jan Jakobi: | Adrian, Heidelberg hat wohl nach wie vor noch Mähnenrobben. Auch München hat noch Mähnenrobben, siehe Zoo-Dokusoap "Nashorn, Zebra & Co". Hagenbeck hat seit 2009 keine Mähnenrobben mehr. Ob das mit der Tuberkulose-Geschichte in Emmen zu tun hat? Dort wurde einst die gesamte Mähnenrobben-Gruppe eingeschläfert wegen Tbc. Jörn Hegner, Pläne ändern sich gerne. Für den hinteren Teil der Kiwara-Savanne waren mal Flusspferde geplant. Davon hört/liest man leider gar nichts mehr. (07.11.2020, 13:59) | ||
Adrian Langer: | @Jörn: Besser spät als nie. Ja waren sie. Ich bin auch überrascht, dass man sie nun anscheinend durch Kalifornier ersetzt. Ich kann mir nur vorstellen, dass sie besser zu bekommen sind, oder einfacher im Umgang sind. (07.11.2020, 13:24) | ||
Adrian Langer: | https://www.radioleipzig.de/beitrag/ozelot-jungtier-im-zoo-leipzig-geboren-670294/ Die Ozelots haben wieder Nachwuchs. (07.11.2020, 07:42) | ||
Adrian Langer: | https://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Was-baut-der-Leipziger-Zoo-am-Rosental Die Bauarbeiten für Feuerland beginnen wohl erst nächstes Jahr. (28.10.2020, 13:03) | ||
Jörn Hegner: | es waren doch Mähnenrobben geplant für den Bereich feuerland . (25.10.2020, 11:35) | ||
Adrian Langer: | Es ist ja wirklich nur noch ein Seebär übrig. Nein. Die Tiere sollen in den Bereich Feuerland umziehen. Geographisch ist das zwar unpassend, ich nehme aber mal an,dass stört den "normalen " Besucher nicht. (25.10.2020, 06:37) | ||
Jörn Hegner: | bleiben die kalifornischen Seelöwen nur so lange im zoo Leipzig bis der letzte zwergseebär nicht mehr ist . es ist wohl nur damit er Gesellschaft hat und sich nicht alleine fühlt . (25.10.2020, 00:08) | ||
Adrian Langer: | https://www.mz-web.de/37507252 Die Berliner und Leipziger Elefanten leben nun zusammen. (19.10.2020, 12:55) | ||
Adrian Langer: | https://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Chef-des-Leipziger-Zoos-erhaelt-hoechste-Auszeichnung-vom-Zoo-Weltverband Jörg Junhold wurde mit dem Heini Hedigerpreis ausgezeichnet. (16.10.2020, 07:43) | ||
Adrian Langer: | https://www.saechsische.de/leipzig/kultur/zoo-leipzig/sachsen-leipzig-zoo-tiere-kleine-ruesselhunde-im-leipziger-zoo-5290731.html Die Nachzuchten der Rüsselhündchen sind nun zu sehen. Zum anderen sind zwei Rote Springaffen (diese ersetzen die Schwarzen Brüllaffen) eingezogen. (07.10.2020, 14:28) | ||
Adrian Langer: | https://www.zoo-leipzig.de/artikel/abschied-von-sudan-nashornbulle-nach-twycross-abgegeben-1049/ Nashornbulle Sudan ist in den Zoo Twycross übergesiedelt. (30.09.2020, 10:46) | ||
Adrian Langer: | https://www.mz-web.de/leipzig/zoo-leipzig-fuenf-neue-elefanten-praesentieren-sich-samstag-erstmals-dem-publikum-37399082 Die letzten Berliner Tiere sind wohlbehalten in Leipzig angekommen. (25.09.2020, 19:48) | ||
Adrian Langer: | https://www.radioleipzig.de/beitrag/zoo-leipzig-bekommt-fuenf-neue-elefanten-aus-berlin-665754/ Es ist offiziell. Die Elefanten aus dem Tierpark ziehen nach Leipzig. Dafür zieht Naing Thain nach Kopenhagen und Saida irgendwann um. (21.09.2020, 13:11) | ||
Adrian Langer: | https://www.mdr.de/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/nachwuchs-rotschulter-ruesselhuendchen-zoo-leipzig-100.html Die Rüsselhündchen haben erstmals Nachwuchs. Leider ist das Muttertier verstorben. (15.09.2020, 17:38) | ||
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Adrian Langer: | Zum Schluss Ohrenschuppentier. (12.09.2020, 19:44) | |
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Adrian Langer: | Riesenmeerschweinchen (12.09.2020, 19:44) | |
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Adrian Langer: | Eulenkopf-Meerkatze (12.09.2020, 19:43) | |
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Adrian Langer: | Rotschulter-Rüsselhündchen (12.09.2020, 19:42) | |
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Adrian Langer: | Vom heutigen Besuch in Leipzig. neu für mich waren Riesenmeerschweinchen, Kalifornischer Seelöwe und Rotschulter-Rüsselhündchen. Anbei: Fette Sandratte (12.09.2020, 19:42) | |
Adrian Langer: | https://www.zoo-leipzig.de/artikel/ein-tierisches-willkommen-sipiwe-neue-rothschildgiraffe-in-leipzig-1042/ In Leipzig kam eine neue Rotschildgiraffe an. (21.08.2020, 19:58) | ||
Adrian Langer: | https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/neunkirchen/orang-utans-surya-und-suaqu-sollen-in-vietnam-eine-neue-heimat-finden_aid-52720745 Zwei Sumatra-Orang-Utans werden nach Vietnam ziehen. (12.08.2020, 14:30) | ||
Adrian Langer: | https://www.mdr.de/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/orange-utan-zoo-leiptig-gestorben-100.html Orang Utan Martok ist plötzlich verstorben. (10.08.2020, 17:02) | ||
Jan Jakobi: | Adrian, die Elefantenbullen-Außenanlage soll seit der Rückkehr von Gajendra nach München umgebaut und erweitert werden. Leider ist das bis heute nicht geschehen. Saida hatte in Hamburg nur Thura sowie ihre seit 2011 wieder dort lebende Tochter Salvana als einzige Sozialpartner. Saida und Thura waren eine eigene Untergruppe in der großen Hamburger Elefanten-Gruppe. (06.08.2020, 15:32) | ||
Adrian Langer: | https://www.mopo.de/hamburg/-ruesselkrieg--in-leipzig-das-traurige-schicksal-von-hamburgs-elefantenkuh-saida-37136280 Auch wenn der Artikel sehr emotional geschrieben ist. Saida könnte eventuell zurück nach Hamburg wechseln. (06.08.2020, 09:47) | ||
Gudrun Bardowicks: | Vielleicht sollen Kewa und ihre Töchter ja später in der neuen Elefantenanlage im Zoo Berlin als neue Zuchtgruppe zurückkehren. (03.08.2020, 00:43) | ||
Jan Jakobi: | Adrian, die Infos sind nicht neu. Seltsam finde ich folgenden Abschnitt: "Im Gegenzug werden wegen Umbaumaßnahmen im Tierpark Berlin-Friedrichsfelde entweder Kewa (36) mit den Töchtern Thuza (11) und Pantha (8) sowie Sohn Edgar (4) vorübergehend nach Leipzig kommen, oder zunächst nur die 40-jährige Astra." https://www.tag24.de/unterhaltung/tv/elefant-tiger-co-zoo-leipzig-zebras-jagen-antilopen-jungtier-in-den-tod-1516752 Online-Artikel vom 11.07.2020 "Denn der dortige Tierpark (Ost) baut eine neue Elefantenanlage und gibt deshalb erst einmal alle Tiere ab. Wie TAG24 aus der Hauptstadt erfuhr, wird entweder Kewa (36) mit ihren Töchtern Thuza (11) und Pantha (8) sowie Sohn Edgar (4) an die Pleiße übersiedeln oder erst einmal nur die 40-jährige Astra." https://www.tag24.de/leipzig/zoo-leipzig-elefanten-trinh-hoa-saida-abgeschoben-rani-kiran-1575209 Warum soll erstmal nur Astra nach Leipzig kommen? Es handelt sich um eine lockere Freundschaft zu Kewa. Mit der gemeinsam importierten Frosja hat sich Astra auseinander gelebt. Für den Umbau vom Dickhäuterhaus müssen alle Elefanten abgegeben werden und die Asiaten für immer. (02.08.2020, 13:51) | ||
Adrian Langer: | https://www.tag24.de/unterhaltung/tv/elefant-tiger-co-zoo-leipzig-zebras-jagen-antilopen-jungtier-in-den-tod-1516752 Eine Säbelantilope wurde von den Zebras zu Tode gehetzt. Es gibt auch weitere Infos zu den Elefantentauschen. (01.08.2020, 11:41) | ||
Adrian Langer: | https://www.mdr.de/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/zoo-leipzig-koala-nachwuchs-jungtier-mandie-oobi-100.html Der erste Koala wurde in Leipzig geboren. (28.07.2020, 13:31) | ||
Adrian Langer: | https://www.tag24.de/leipzig/wenn-elefanten-auf-reisen-gehen-hoa-und-trinh-haben-den-zoo-leipzig-verlassen-1586818 Die Elefantenkühe Hoa und Trinh sind nun in Neunkirchen. (22.07.2020, 10:55) | ||
Adrian Langer: | @W.Dreier: Ich hoffe, dass wird nur der Unterbesatz der Mähnenrobben. Ansonsten wird das mega enttäuschend ........ (20.07.2020, 20:29) | ||
W. Dreier: | Ach ja, da gab es einen Tiertransporter mit kalifornischen Seelöwen - und der strandete an den Feuerland-Inseln! (20.07.2020, 16:18) | ||
Adrian Langer: | https://www.tag24.de/leipzig/wie-suess-sind-die-denn-erste-bewohner-fuer-das-neue-feuerland-im-zoo-leipzig-1584904 Die ersten Bewohner von Feuerland sind in Leipzig angekommen. Dabei handelt es sich um drei Kalifornische Seelöwen. (20.07.2020, 13:36) | ||
Jörn Hegner: | der nächste schritt im zoo Leipzig ist doch feuerland , daß geplant ist . zwar mit Mähnenrobben und humboldpinguine . (12.07.2020, 01:38) | ||
Adrian Langer: | https://www.tag24.de/leipzig/zoo-leipzig-elefanten-trinh-hoa-saida-abgeschoben-rani-kiran-1575209 Wie seriös die Quelle ist lasse ich mal dahin gestellt. Hier wird explizit genannt (obwohl ich die Aufteilung der Tierparkherde nach Leipzig als kurios empfinde), dass die Berliner Tiere nach Leipzig wechseln werden/könnten. (11.07.2020, 09:53) | ||
Jan Jakobi: | Adrian, Naing Thein ist noch in Leipzig. Deine bzw. die Argumentation aus Hellabrunn hinkt etwas: Der Kölner Zoo hatte im September 2006, als Marlar knapp 6 Monate alt war, 5 ausgewachsene Elefantenkühe importiert und mit den vorhandenen Elefanten zusammen geführt. Sowohl die damalige Kölner Alpha-Kuh Thi Ha Phyu als auch eine der importierten Kühe (Tong Koon) waren trächtig. Der Argumentation nach hätte der Transport nicht stattfinden dürfen. Die Kämpfe zwischen Thi Ha Phyu und Kreeblamduan waren sehr heftig, unteranderem mit Kopfstößen in die Seite/in den Bauch. Thi Ha Phyu erlitt zum Glück keine Fehlgeburt. Ganz so viel Platz ist in Hellabrunn nun wieder auch nicht. Die Außenanlage dürfte nicht das Problem sein sondern die Innenanlage. Auf Fotos von den Hellabrunner Kühen im Haus sieht man, dass der große Freilaufbereich bereits fast gut gefüllt ist. Die Perspektive täuscht auf Fotos zum Teil, je nach dem ob mit einem Weitwinkelobjektiv fotografiert wurde. Hier gibt es ein Foto von dem großen Freilaufbereich. https://www.hellabrunn.de/neues-aus-hellabrunn/newsanzeige/hellabrunn-hat-sein-wahrzeichen-wieder-feierliche-eroeffnung-des-elefantenhauses/4ad8aa47fd002735a9256b4284c6bb9f/aktuelles/ Mit 5 Elefanten (Astra, Kewa, Thuza, Pantha und Edgar) dazu wird es dort kuschelig. Ein Teil der Elefanten müsste dann in den Boxen und in dem kleinem Freilaufbereich stehen. Der kleine Freilaufbereich ist hier auf einem Foto zu sehen. https://www.radioarabella.de/arabella-empfehlungen/produkte-und-ideen/zu-gewinnen-exklusive-fuehrungen-durch-das-neue-elefantenhaus-im-tierpark-hellabrunn/ Ingesamt gibt es 7 Boxen und dazu 2 Trainingsboxen. (09.07.2020, 17:51) | ||
Adrian Langer: | @Gudrun: An die hatte ich dabei auch gedacht. Nur müsste man dann die Zweigruppenhaltung wahrscheinlich aufrecht erhalten (was ich nicht optimal finde). Eine Zusammenführung der Gruppen macht für mich auch wenig Sinn, da man in Leipzig bestimmt nicht riskieren will, dass der Nachwuchs zu Schaden kommt (deswegen ist ja ein Wechsel nach Hellabrunn zu Kewas Tochter ausgeschlossen worden). Allerdings würde das auch erklären, was aus dem zweiten Bullen wird. Der ist ja laut Artikel nicht mehr im Bestand........ (09.07.2020, 14:43) | ||
Gudrun Bardowicks: | Es gibt ja immer noch das Gerücht, dass die Kewa-Matrilinie aus dem Tierpark Friedrchsfelde nach Leipzig umziehen wird. Vielleicht sind diese Tiere mit den neuen Elefanten gemeint. So hätte man immerhin einige weitere Zuchtkühe, die erfahren in der Aufzucht von Jungtieren sind und einige junge zukünftige Zuchtkühe. (09.07.2020, 12:59) | ||
Adrian Langer: | https://www.mz-web.de/leipzig/keine-perspektive-mehr-zoo-leipzig-gibt-mehrere-elefanten-ab-36987788 Der Zoo Leipzig bestätigte die Abgabe mehrerer Elefanten seines Bestandes. Seltsam finde ich die Ankündigung, dass weitere Elefanten im Zoo einziehen sollen (oder sind damit nur Geburten von Kälbern gemeint? ). (09.07.2020, 11:35) | ||
Adrian Langer: | https://www.tag24.de/thema/tiere/zoo-leipzig-schon-wieder-zuwachs-fuer-die-babystube-1541552 Nach langer Pause gibt es in Leipzig wieder Jungtiere bei den Riesenottern. (09.06.2020, 12:18) | ||
Adrian Langer: | https://www.leipziginfo.de/aktuelles/artikel/neues-aussengehege-fuer-koalas-im-zoo-leipzig/ In Leipzig wurde ein neues Außengehege für die Koalas eröffnet. (29.05.2020, 13:58) | ||
Adrian Langer: | https://www.tag24.de/leipzig/lokales/leipzig-zoo-nachwuchs-tiere-kronenmakis-tiergarten-gondwanaland-1527953 Bei den Kronenmakis in Leipzig gab es erneut Nachwuchs. (26.05.2020, 11:18) | ||
Adrian Langer: | https://www.tag24.de/thema/tiere/elefant-tiger-co-mdr-grosse-trauer-im-zoo-leipzig-orang-utan-baby-rima-gestorben-pini-1516702 In Leipzig ist leider eines der Orang-Utanbabys verstorben. (16.05.2020, 09:44) | ||
Adrian Langer: | https://www.mdr.de/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/zoo-leipzig-nachwuchs-antilopen-schimpansen-100.html Bei den Schimpansen und Säbelantilopen gab es Nachwuchs. (07.05.2020, 17:22) | ||
Adrian Langer: | https://www.tag24.de/unterhaltung/tv/elefant-tiger-und-co-spezial-ein-zoo-baut-um-zustaende-die-man-nicht-weiterfuehren-konnte-1471918 Noch ein Abriss zur bisherigen Entwicklung in Leipzig. Wer den ganzen Bericht sehen will geht einfach zur MDR Mediathek. (11.04.2020, 17:43) | ||
Adrian Langer: | https://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Drama-im-Zoo-Leipzig-Aggressive-Loewenmutter-toetet-zwei-ihrer-fuenf-Babys Löwin Kigali hat nach einem Impftermin zwei ihrer Jungen getötet. Nun wird der Kater vorzeitig dazu gelassen, in der Hoffnung, dass die Katze sich dann beruhigt. (10.03.2020, 16:06) | ||
W. Dreier: | @E. Grafe: Dank für den ``Nachsatz"": Flächen mit Tieren außerhalb des Zoos und des Besucher-``Rankings``. Die meisten gefährdeten Tiere sind leider fast immer nicht ``süß und knuddelig``! (09.03.2020, 13:12) | ||
Emilia Grafe: | Als interessante Ergänzung noch ein kurzes Zitat aus einem Interview mit Jörg Junhold, zu finden in der aktuellen Zoo-Live, dem Leipziger Zoo-Magazin. Auf die Frage, wie der Zoo in 20 Jahren aussieht, antwortet Junhold: ,,Leipzig ist dann weiter gewachsen [...] und der Zoo ist noch immer das Lieblingskind der Leipziger und ihrer Gäste..Ein kreatives Team leitet den Zoo.Der Natur- und Umweltschutz ist in aller Munde und es ist gesellschaftlich akzeptiert, nachhaltig zu leben. Das Zoothema ist wichtiges Bestandteil des Schulunterrichts. Der Zoo hat auf einer Fläche von 10 Hektar eine Außenfläche, um bedrohte Tierarten zu züchten, die für Auswilderungsprojekte zur Verfügung stehen. Außerdem ist mittlerweile ein großes wissenschaftliches Zentrum für Naturschutz entstanden, das international hoch geachtet ist und mit Zentren wie in London, Singapur oder San Diego konkurrieren kann. " (09.03.2020, 12:01) | ||
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Emilia Grafe: | Und abschließend das Kalb Kiran alleine. (08.03.2020, 23:55) | |
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Emilia Grafe: | Kiran suchte auch Don Chungs Nähe (08.03.2020, 23:53) | |
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Emilia Grafe: | Voi Nam war in kurzen Momenten ebenfalls stark am Kalb interessiert (08.03.2020, 23:52) | |
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Emilia Grafe: | Ebenfalls mit sehr guter Beziehung : Don Chung und Rani Aud der Bullenanlage war morgens eine einzelne Kuh, vermutlich Hoa und im Haus Naing Thein und Saida, draußen auf den Kuhanlagen Voi Nam, Rani, Don Chung und Kiran. Eine Kuh, vermutlich Trinh sah ich also nicht (08.03.2020, 23:51) | |
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Emilia Grafe: | Sehr vertraut:Don Chung und Voi Nam (08.03.2020, 23:47) | |
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Emilia Grafe: | Entschuldigt bitte den dreifachen Lippenbär, dafür nun Rani und ihr Sohn, heute auf den Namen Kiran getauft. (08.03.2020, 23:46) | |
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Emilia Grafe: | Lippenbär (08.03.2020, 23:44) | |
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Emilia Grafe: | Lippenbär (08.03.2020, 23:44) | |
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Emilia Grafe: | Lippenbär (08.03.2020, 23:44) | |
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Emilia Grafe: | Subadulter Quoll: Die Weibchen und Männchen , die im letzten Jahr in Leipzig ankamen um den europäischen Genpool zu vergrößern, haben bereits insgesamt 8 Jungtiere hervorgebracht. In den drei Schaugehegen momentan von Gondwanahalle zu Eingang: 2 subadulte Männchen, Zuchtmännchen, 2 Zuchtweibchen. Insgesamt leben in Leipzig momentan 17 Quolls (08.03.2020, 23:43) | |
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Emilia Grafe: | In Gondwanaland: ein sehr harmonisches Riesenotterpaar (08.03.2020, 23:38) | |
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Emilia Grafe: | Juvenile Schimpansen:ich kenne keine Schimpansengruppe, die spannender zu beobachten ist, als die große Leipziger (08.03.2020, 23:37) | |
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Emilia Grafe: | Aus dem Pongoland: Orangs mit jüngstem Zuwachs (08.03.2020, 23:35) | |
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Emilia Grafe: | Flachlandanoabulle mit großem felllosen Bereich (08.03.2020, 23:34) | |
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Emilia Grafe: | Ein Jungtier traute sich dann noch etwas näher an die Scheibe (08.03.2020, 23:30) | |
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Emilia Grafe: | Bei nur zweien auf einem Bild ist das schon einfacher (08.03.2020, 23:29) | |
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Emilia Grafe: | Dann fange ich mal an mit den Löwenjungen: beim ersten vorbeigehen, alle außerhalb des Schaubereichs pennend, später dann beim Knabbern von Fleisch erwischt. Ganz schön schwirig alle fünf Körper zu trennen. (08.03.2020, 23:27) | |
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Emilia Grafe: | Bei wem es auch selten ist, sie nicht schlafend anzutreffen : die Mähnenwölfe (08.03.2020, 23:22) | |
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Emilia Grafe: | Für mich ebenfalls typisch Leipzig :eine sehr aktive Grevy-Zebra Herde, in der durch die vielen juvenilen bedingt, auch fast immer einige Indiviuen am Spielen sind. (08.03.2020, 23:21) | |
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Emilia Grafe: | Rüsselhündchen; der Zoo hofft bereits auf Nachwuchs (08.03.2020, 23:19) | |
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Emilia Grafe: | Vor genau einer Woche, letzten Sonntag war ich im Leipziger Zoo und och muss im im Voraus schonmal für die kommende Flucht an Bildern von den Löwen-Fünflingen und Ranis Kalb entschuldigen. Nichts desto trotz habe ich natürlich nicht annähernd den ganzen Besuch mit Jungtiere bestauen verbracht, gerade weil der kleine Lippenbär, das Okapijungtier und die Nachzucht der Großen Ameisenbären noch gar nicht zu sehen sind. Ich bin und bleibe der festen Überzeugung, dass meiner Meinung nach der Leipziger Zoo der beste in Deutschland ist, mindestens dann, wenn man auch auf den edukativen Wert schaut und nicht nur nach eigenem Interesse. Ich finde, dass das Gesamtpaket einfach stimmt und das Konzept der Geozoen hier wirklich aufgeht. Ich muss mir selbst eingestehen, dass mir der Bambus, der auch in Leipzig vielerorts gepflanzt ist (am auffälligsten zwischen Pongoland und Okapiwald), mich dort kaum stört und ich mit den Berliner Einrichtungen wohl etwas unkritischer umgehen sollte. Highlights waren wie immer Pongo- und Gondwanaland und speziell natürlich Elefantenjungtier, Löwenjungtiere und Rüsselhündchen, Quolls und Schuppentiere (Bild anbei) (08.03.2020, 23:17) | |
Adrian Langer: | https://www.mz-web.de/leipzig/abschied-zoo-leipzig-verliert-weiteren-koala-36358332 Der Zoo hat Koalamännchen Tinaroo abgegeben. Er soll in Duisburg für Nachwuchs sorgen. (03.03.2020, 10:25) | ||
Adrian Langer: | https://www.bild.de/regional/leipzig/leipzig-news/leukaemie-koala-maennchen-im-leipziger-zoo-tot-68876450.bild.html Leider nur Bild. Das Koalamännchen aus Australien verstarb an Leukämie. (18.02.2020, 16:02) | ||
Adrian Langer: | https://www.mz-web.de/leipzig/zuchterfolg-leipziger-zoo-freut-sich-ueber-bonobo-nachwuchs-36194794 In Leipzig gab es Bonobonachwuchs. (06.02.2020, 12:14) | ||
Adrian Langer: | https://www.mz-web.de/leipzig/zoo-leipzig-elefantenpapa-voi-nam-lernt-seinen-sohn-kennen-33797514 Voi Nam hatte erstmals Kontakt zu seinem Sohn. (24.01.2020, 17:13) | ||
Adrian Langer: | https://www.tag24.de/nachrichten/zoo-leiozig-seltener-nachwuchs-im-video-okapi-schimpanse-taufe-1364031 Es gab eine erneute Okapigeburt. (23.01.2020, 09:21) | ||
Adrian Langer: | https://www.sueddeutsche.de/leben/tiere-leipzig-giraffenbulle-max-im-leipziger-zoo-gestorben-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-200115-99-480983 Giraffenbulle Max ist verstorben. (15.01.2020, 11:10) | ||
Adrian Langer: | https://www.mdr.de/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/zoo-tierzucht-interview-junhold-arterhaltung-100.html Zwei Experten mit ziemlich unterschiedlichen Sichtweisen diskutieren über die Sinnhaftigkeit von Zoos. (14.01.2020, 18:05) | ||
Adrian Langer: | https://www.mdr.de/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/zoo-geburt-elefantenbaby-100.html Ranis Baby ist da. (12.01.2020, 11:41) | ||
Adrian Langer: | https://www.freiepresse.de/nachrichten/sachsen/leipziger-zoo-veraenderungen-in-der-elefantenherde-artikel10698869 Der Leipziger Zoo blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Geplant ist einiges. Nur sollte der Bereich Feuerland nicht in diesem Jahr eröffnet und nicht erst mit der Bautätigkeit begonnen werden? (09.01.2020, 15:05) | ||
Adrian Langer: | https://www.sachsen-fernsehen.de/babyboom-im-leipziger-zoo-dreifacher-artennachwuchs-706051/ In Leipzig gab es gleich bei drei Arten Nachwuchs. (04.01.2020, 10:58) | ||
Adrian Langer: | https://m.bild.de/regional/leipzig/leipzig-news/zoo-leipzig-neues-loewenbaby-noch-vor-weihnachten-66438690.bildMobile.html###wt_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F&wt_t=1575391776680 In diesem Jahr könnte es noch Löwennachwuchs geben. (03.12.2019, 17:51) | ||
Adrian Langer: | https://www.t-online.de/region/leipzig/news/id_86930536/leipziger-zoo-nimmt-mehr-als-eine-million-euro-spenden-ein.html Der Förderverein des Zoos konnte eine Rekordsumme einnehmen. (03.12.2019, 13:57) | ||
Jan Jakobi: | Das Obduktionsergebnis ist da und die Obduktion brachte eine Überraschung zu Tage! "Die unmittelbar vorgenommene pathologische Untersuchung hat überraschende Ergebnisse zu Tage gefördert. Die Mediziner entdeckten im Bauchraum der Elefantenkuh zur großen Überraschung neben dem erwarteten Jungtier ein zweites. ?Zwillingsgeburten bei Elefanten sind extrem selten und uns ist kein Fall bekannt, bei dem Mutter und Jungtiere überlebt haben?, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold und ergänzt: ?Beide Kälber waren normal entwickelt und relativ gut erhalten. Allerdings hat eine Ruptur der Gebärmutter zu Entzündungserscheinungen in Thuras Bauchhöhle geführt.? Die 45 Jahre alte Asiatische Elefantenkuh ist letztlich trotz intensiver medizinischer Betreuung aufgrund eines Kreislaufversagens gestorben." https://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/neues-aus-dem-zoo-leipzig/ergebnisse-zum-tod-von-elefantenkuh-thura-seltener-befund-925/ (29.11.2019, 17:27) | ||
Adrian Langer: | https://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Im-Leipziger-Zoo-steigen-im-neuen-Jahr-die-Eintrittspreise Der Eintritt in Leipzig steigt. (28.11.2019, 19:11) | ||
Adrian Langer: | https://www.saechsische.de/ploetzlicher-tod-im-leipziger-zoo-5144190.html Elefantenkuh Thura ist verstorben. Besonders für Saida müsste dieser Umstand ziemlich schlecht sein, da sie ja nicht mit den anderen Kühen vergesellschaftet werden kann. (26.11.2019, 13:53) | ||
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W. Dreier: | Ebenfalls schwierig: Winkerfrosch - bestens angepaßt und nur etwa 2 cm groß (10.11.2019, 14:51) | |
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W. Dreier: | Noch ein Rest: Capybara mit Jungtier (10.11.2019, 14:49) | |
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W. Dreier: | Nochmals das ``Hündchen``. Leider sind perspektivisch keine besseren Aufnahmen zu machen, da man den unteren Glasscheiben-Saum etwa 50 cm hoch mit einer malerischen ``Tropenbepflanzung` umgeben hat. Das Männchen heißt Herbert (mit langem Schwanz) und das Weibchen Gisela (Mit kurzem [abgebrochenen] Schwanz) (09.11.2019, 15:58) | |
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W. Dreier: | Endlich in einer ``naturnahen`` Anlage: Schopfhirschweibchen (09.11.2019, 15:53) | |
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W. Dreier: | Schimpansenleben (09.11.2019, 15:51) | |
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W. Dreier: | In der ``rückwärtigen`` Anlage: der Okapibulle (09.11.2019, 15:51) | |
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W. Dreier: | Ja leider im Zoo auf absteigendem Ast: Säbelantilopen (09.11.2019, 15:50) | |
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W. Dreier: | Noch ein paar ``Fotozusätze" Sri-Lanka-Hörnchen (09.11.2019, 15:46) | |
Adrian Langer: | Die wären bedeutend schöner. Nur weiß ich nicht, ob sie zum Thema Asiatische Inselwelten passen (naja, dass gilt aber eigentlich auch für Nördliche Buntmarder. Ich rechne ja mit keiner Inselunterart). Demzufolge würden Sumatraner und Japaner wahrscheinlich besser passen (auch wenn dem "normalen Besucher das wohl egal sein dürfte). (09.11.2019, 14:05) | ||
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W. Dreier: | Hab` lange suchen müssen: ein Himalaya-Serau aus dem Zoo von Gauhati /Assam - Bild Autor Brent Hufmann, Toronto-Zoo) (09.11.2019, 13:58) | |
W. Dreier: | Na ja, schon beim Auslaufen der Japan-Serau aufgrund seltsamer Entscheidungen des Zuchtbuchführers (-in?) gab es Äußerungen in Richtung Festland- (Himalaya) Seraue (09.11.2019, 13:50) | ||
Adrian Langer: | Bei den Languren vermute ich ja fast Schwarze Haubenlanguren (ich könnte mir vorstellen, dass es die Tiere aus dem Zoo Berlin werden). Bei den Serauen wird es aber bedeutend interessanter. Ich vermute fast, dass es wenn dann wieder Japanische Seraue werden (die sind als nicht bedrohte Art bestimmt bedeutend einfacher zu importieren). Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass sie lediglich ersetzt werden. Als die Planung entstand gab es ja noch eine ausreichend große Population in Europa. Inzwischen ist dem ja leider nicht mehr so....... (09.11.2019, 11:13) | ||
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W. Dreier: | Doch noch etwas - Vervollständigung Asien: man achte auf Languren und Seraue! (08.11.2019, 23:09) | |
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W. Dreier: | müde - ich auch (von 5 Uhr früh bis 20 Uhr abends) - Schluß für heute (08.11.2019, 22:56) | |
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W. Dreier: | Victoria-Kronentaube in Gondwanaland (08.11.2019, 22:52) | |
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W. Dreier: | Sehr weit im Geweihaufbau ist der Thamin-Hirsch (08.11.2019, 22:49) | |
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W. Dreier: | Erstaunlich die Färbung des Giraffenbullen (08.11.2019, 22:48) | |
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W. Dreier: | Eine echte Herausforderung: Schuppentiere -aber: Fütterung genau um 13.15 (08.11.2019, 22:43) | |
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W. Dreier: | Überhaupt: bei allen 4 Menschenaffen gab es Nachwuchs: das Jüngste (08.11.2019, 22:38) | |
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W. Dreier: | Orang-Familie (08.11.2019, 22:36) | |
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W. Dreier: | Und eines der Koalas hatte sogar offene Augen! (08.11.2019, 22:33) | |
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W. Dreier: | Der Ameisenbärennachwuchs ist natürlich noch nicht frei gegeben - aber uns lockte bei komplizierten Lichtbedingungen u.a. das Rüsselhündchen-Paar (Rhyncocyon petersi) . - natürlich ohne Blitzlicht Ort: Mittelbau des Vogelhauses (08.11.2019, 22:29) | |
Adrian Langer: | https://www.mdr.de/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/zoo-zuchterfolg-ameisenbaeren-100.html Bei den Großen Ameisenbären des Zoos gab es erstmals Nachwuchs. (29.10.2019, 14:45) | ||
Adrian Langer: | https://www.tag24.de/nachrichten/zuckersuess-gepunkteter-nachwuchs-im-zoo-leipzig-1261337 Bei den Quolls gab es Nachwuchs. Ich nehme an, dass sind Tiere von den Neuimporten. (25.10.2019, 12:23) | ||
Adrian Langer: | https://www.bild.de/regional/leipzig/leipzig-news/leipzig-zoo-rotschulter-ruesselhuendchen-neu-65470546.bild.html#fromWall Leider nur von der Bild. In Leipzig leben nun Rüsselhündchen. (20.10.2019, 21:17) | ||
Adrian Langer: | Schlechte Nachrichten aus Leipzig. Auf meine Nachfrage, ob noch Bilbys nach Leipzig kommen sollen bekam ich ein Nein. Das Vorhaben wurde abgeblasen, da laut Aussage des Zoos die bürokratischen Hürden zu hoch seien. Das kann ich mir, da ja so viele Australier in letzter Zeit zu uns kommen und San Dieho ja anscheinend sogar mit Schnabeltieren plant, nicht wirklich vorstellen. (18.10.2019, 15:04) | ||
Gudrun Bardowicks: | Sehr schade. (30.09.2019, 17:42) | ||
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W. Dreier: | Schade! Hier im Juli (30.09.2019, 17:05) | |
Klaus Schueling: | PM Zoo Leipzig: Elefantenkalb B?n Lòng musste erlöst werden im Zoo Leipzig herrscht große Trauer: Der kleine Elefantenbulle B?n Lòng musste heute Vormittag erlöst werden. Das Jungtier wurde aufgrund kritischer Laborwerte der Leber und einer zu geringen Nahrungsaufnahme seit einer Woche intensiv medizinisch betreut. Sein Zustand besserte sich zwischendurch zwar zeitweilig, insgesamt wurde er aber zunehmend schwächer und konnte heute früh trotz medizinischer Unterstützung sowie Hilfe durch seine Ziehmutter Don Chung und die Pfleger nicht mehr aufstehen. ?Unsere Mittel waren angesichts der Laborwerte begrenzt, aber wir haben alles Erdenkliche getan, um ihn zu stabilisieren und haben bis zum Schluss gehofft, dass er es schafft. Diese unsagbar schwere Entscheidung heute Vormittag war unumgänglich. Wir mussten B?n Lòng erlösen?, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold traurig. Die neuformierte Herde mit den Tanten Don Chung und Rani, die die Betreuung des Jungtieres übernommen hatten, konnte anschließend Abschied von B?n Lòng nehmen. (30.09.2019, 12:43) | ||
Jan Jakobi: | Adrian, die Blutwerte deuten auf ein Problem in der Leber hin. Von Leberproblemen im Zusammenhang mit dem Elefanten-Herpesvirus habe ich bisher nichts gelesen bzw. im Internet gefunden. (25.09.2019, 18:20) | ||
Adrian Langer: | https://m.lvz.de/Leipzig/Lokales/Grosse-Sorge-im-Zoo-Leipzig-Elefantenkind-in-kritischem-Zustand Dem kleinen Elefantenbullen in Leipzig geht es sehr schlecht. Klingt für mich stark nach Elefantenherpes. Wenn ja fürchte ich, dass der Bulle nicht überleben wird. (25.09.2019, 18:16) | ||
Adrian Langer: | https://www.radioleipzig.de/beitrag/herbstnachwuchs-im-zoo-leipzig-605159/ In Leipzig gab es Herbstnachwuchs. (20.09.2019, 12:46) | ||
Adrian Langer: | https://m.lvz.de/Leipzig/Lokales/Schock-im-Leipziger-Zoo-Lama-Horst-ist-tot Horst, dass Maskottchen des Zoos musste heute eingeschläfert werden. (03.09.2019, 17:25) | ||
Adrian Langer: | @Jörn: Ja und klappt gut. https://www.sueddeutsche.de/wissen/geschichte-leipzig-rechtsstreit-um-leipziger-zoo-skulpturen-beendet-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-190822-99-568720 Der Rechtsstreit um die Skulpturen ist beigelegt. (22.08.2019, 19:25) | ||
Jörn Hegner: | werden dort etwa in der neuen südamerika-anlage die mähnenwölfe mit grossen Ameisenbären zusammen gehalten und klappt das gut . (22.08.2019, 16:13) | ||
Adrian Langer: | https://www.mdr.de/wissen/artenschutz-pangolin-schuppentier-zucht-zoo-leipzig-100.html Auf Schuppentiernachwuchs muss weiter gewartet werden. (22.08.2019, 12:38) | ||
Jan Jakobi: | Adrian, von den drei Würfen in Makasi Simba wurde nur der erste Wurf groß, aber auch nur weil Malik mit der Flasche großgezogen wurde. Das Baby aus dem zweiten Wurf wurde wegen Verletzungen durch die Mutter erlöst. (06.08.2019, 13:35) | ||
Adrian Langer: | https://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/neues-aus-dem-zoo-leipzig/loewenjungtiere-ueberleben-nicht-903/ Löwin Kigali hat ihre Jungen getötet und gefressen. Seit dem Umbau der Löwenanlage scheinen nun nicht mehr groß Löwen geschmiedet zu werden....... (06.08.2019, 12:25) | ||
Adrian Langer: | https://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/neues-aus-dem-zoo-leipzig/grosse-erfolge-im-zoo-leipzig-loewen-und-orang-utan-nachwuchs-geboren-902/ In Leipzig gab es Nachwuchs bei den Löwen und Orangs. (05.08.2019, 15:07) | ||
Adrian Langer: | https://m.lvz.de/Leipzig/Lokales/Ozelot-Nachwuchs-und-weitere-Neuzugaenge-im-Leipziger-Zoo In Leipzig gibt es einige Neuzugänge. (02.08.2019, 16:09) | ||
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W. Dreier: | Gewisse Schwierigkeiten mit der Temperatur dürfte der Irbis haben (23.07.2019, 23:01) | |
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W. Dreier: | Bonobonachwuchs - mindestens 3 ! (23.07.2019, 22:46) | |
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W. Dreier: | Der azurfarbene ``Zwerggecko (auch nur ca 5 cm groß) war da etwas besser ``abzulichten``. (23.07.2019, 22:40) | |
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W. Dreier: | Immer wieder eine Herausforderung - der Winkerfrosch. Der sitzt gewöhnlich unmöglich, dann ist er auch nur 2 cm groß. (23.07.2019, 22:36) | |
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W. Dreier: | Ganz große Überraschungen gab es zwar nicht (leider der Tod des Tapir-Jungtieres), aber gerade bei bei den Menschenaffen tummelten sich diverse Jungtiere. Hier der Elefantennachwuchs. (23.07.2019, 22:32) | |
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W. Dreier: | Weil gerade von einer (Grevy-) zebrageburt hier geschrieben wurde - Bild anbei (23.07.2019, 22:29) | |
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W. Dreier: | Nach einem Jahr Besuch in Leipzig. Aber - ich hatte Herrn Google nicht befragt - erster Schulferientag!!! Da demnächst das Wüstenklima ausbricht, wollten gefühlte 50% der Leipziger noch schnell in den Zoo!!!!! Ich hab noch NIE so viel Besucher in einem Zoo gesehen! Erst gegen 15 Uhr kam man ohne Körperkontakt durch. Allerdings: nach längerem Nichtsehen die Jahre davor waren 2 Schuppentiere unterwegs - wenn auch nur bei schwachen Licht. Demnächst mehr. (23.07.2019, 22:23) | |
Adrian Langer: | https://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/neues-aus-dem-zoo-leipzig/elefant-tiger-co-folge-834-junge-junge-276/ Löwin Kigali erwartet Nachwuchs. (18.07.2019, 20:39) | ||
Adrian Langer: | https://m.lvz.de/Leipzig/Lokales/Drama-im-Leipziger-Zoo-Baby-Tapir-ist-tot Der kleine Tapir des Zoos erlag heute einer Infektion. (17.07.2019, 17:12) | ||
Adrian Langer: | https://m.lvz.de/Leipzig/Lokales/Leipziger-Zoo-profitiert-von-Erbschaften-aus-ganz-Deutschland Sehr interessant der Zoo Leipzig scheint einen Großteil einiger Erbschaften für den Naturschutz aufzuwenden. (17.07.2019, 07:22) | ||
Adrian Langer: | https://m.lvz.de/Leipzig/Lokales/Tapir-Baby-im-Zoo-Leipzig-geboren In Leipzig gab es Zebra - und Tapirnachwuchs. (09.07.2019, 15:44) | ||
Adrian Langer: | https://m.lvz.de/Leipzig/Lokales/Zoo-Leipzig-sucht-historische-Bilder-von-Aquarien-Skulptur Der Zoo Leipzig sucht aus Restaurationszwecken Bilder der Poseidonstatue, die einst darauf stand. Bilder werden von Vorn und der Seite gesucht. (05.07.2019, 07:56) | ||
Adrian Langer: | https://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Leipzigs-Zoo-Direktor-Joerg-Junhold-wird-Praesident-des-Zooverbands Herr Junhold ist wieder Präsident der EAZA. (23.06.2019, 14:05) | ||
Adrian Langer: | https://www.mdr.de/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/zoo-leipzig-herde-um-elefantenjungtier-waechst-100.html Elefantenkuh Trinh hat nun zeitweise Kontakt zu Ben Long. (23.06.2019, 09:31) | ||
Adrian Langer: | https://www.rtl.de/cms/zwei-neue-koalas-im-zoo-leipzig-4354410.html In Leipzig kamen zwei Koalas aus Australien an. Und immer noch keine Bilbys. (12.06.2019, 13:31) | ||
Adrian Langer: | https://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Sieben-Pfleger-kaempfen-im-Leipziger-Zoo-um-das-Elefantenkind In Leipzig gibt es ein eigens zusammengestelltes Team für die Aufzucht des kleinen Bullen. (06.06.2019, 09:38) | ||
Adrian Langer: | https://www.tag24.de/nachrichten/leipzig-babyelefant-hat-endlich-seinen-namen-zoo-taufe-elefantenpfleger-vorschlaege-1086142 Der kleine Elefant hat jetzt seinen neuen Namen. (03.06.2019, 16:11) | ||
Adrian Langer: | Aus der aktuellen Folge Elefant Tiger und Co. Es sind sechs neue Tüpfelbeutelmarder aus Australien angekommen. Sie sollen sich "schnell" in die europäische Zucht einbringen. Leider scheinen keine Kaninchennasenbeutler mit angekommen zu sein. (19.05.2019, 21:24) | ||
Markus Huegel: | In der aktuellen Folge von Elefant, Tiger und Co wurden die Nester der Waldrappen geräumt, weil es in den Zoos zu viele Individuen der Art gibt. Es wurde aber nicht gesagt, was mit den Eiern passiert. Mir sind Auswilderungsprojekte bekannt, bei denen die Jungtiere von Menschen aufgezogen werden, damit sie einem Ultraleichtflugzeug in ihr Winterquartier folgen, um eine neue europäische Population mit Zugrouten zu etablieren. Weiß jemand, was mit diesen Eiern in Leipzig passiert? Wäre schön wenn sie an das genannte Projekt gehen, da hier noch dringend Individuen gebraucht werden. (10.05.2019, 20:32) | ||
Markus Huegel: | In der aktuellen Folge von Elefant, Tiger und Co wurden die Nester der Waldrappen geräumt, weil es in den Zoos zu viele Individuen der Art gibt. Es wurde aber nicht gesagt, was mit den Eiern passiert. Mir sind Auswilderungsprojekte bekannt, bei denen die Jungtiere von Menschen aufgezogen werden, damit sie einem Ultraleichtflugzeug in ihr Winterquartier folgen, um eine neue europäische Population mit Zugrouten zu etablieren. Weiß jemand, was mit diesen Eiern in Leipzig passiert? Wäre schön wenn sie an das genannte Projekt gehen, da hier noch dringend Individuen gebraucht werden. (10.05.2019, 20:32) | ||
Adrian Langer: | https://www.mdr.de/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/namenssuche-elefantenbaby-zoo-100.html Nachdem der kleine Elefant nun seine Operation überstanden hat sucht der Zoo einen Namen für ihn. (08.05.2019, 17:12) | ||
Adrian Langer: | https://www.n-tv.de/regionales/sachsen/Kleiner-Elefant-im-Leipziger-Zoo-erfolgreich-operiert-article21010261.html Der kleine Bulle des Zoos hat seine Nabelbruch OP gut überstanden. (07.05.2019, 17:48) | ||
Adrian Langer: | https://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Leipziger-Schneeleopardin-Laura-gestorben Die alte Leipziger Schneeleopardin ist verstorben. (07.05.2019, 09:39) | ||
Adrian Langer: | https://www.mdr.de/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/neues-mini-elefant-leipzig-elf-wochen-102.html Die Adoption des kleinen Elefanten scheint geglückt zu sein. (11.04.2019, 17:14) | ||
Hannes Lueke: | Das war sowieso offen kommuniziert. Ich dachte wir diskutieren hier den Punkt warum man die Tiere jetzt auf einer anderen Anlage unterbringt (02.04.2019, 15:12) | ||
Tom Schroeder: | Ich denke nicht, dass die Watussis wegen ihrer (Vergesellschaftungs-) Eigenschaften angeschafft wurden, relativ zeitnah zu ihrem Einzug in den Zoo bevölkerten plötzlich die (sagenhaft hässlichen) roten Bullen den Shop am Ausgang - ich gehe mal von einer Kooperation zwischen Zoo und Fußballverein aus.... (02.04.2019, 13:33) | ||
Hannes Lueke: | Naja, Leipzig hat zwar eine schön große Savanne aber auch keine gigantische und Kaffernbüffel sind jetzt nicht gerade häufig in Vergesellschaftungen anzustreffen. Watussirinder dagegen sind winterhart, beeindruckend, edukativ schön aufzuarbeiten und erprobt in diversen Konstellationen mit Wild- und Haustieren und natürlich auch Nashörnern. Es ist für mich auch kein Meilenstein aber ein Manko welches ich verschmerzen kann. (02.04.2019, 09:41) | ||
Adrian Langer: | @Sascha: Auf keinen Fall. :D In Elefant, Tiger und Co habe ich die beiden Bullen schon gesehen. Nur umgezogen sind sie noch nicht. Da fällt mir ein, dass sie in der vorletzten Folge tatsächlich im Nashornstall waren. Könnte es tatsächlich sein ........ Die müssten dann aber bestimmt auf eine der Kuhanlagen. Wird das dann nicht etwas gefährlich, wenn die Kühe Nachwuchs haben? (01.04.2019, 21:58) | ||
Sacha: | Oder war dies am Ende auch ein Aprilscherz? (01.04.2019, 18:47) | ||
Sacha: | Ist jetzt nicht so der grosse Wurf für mich. Irgendwann werden es Touristen aus Leipzig bedauern, wenn sie bei Ihrer Safari in Kenia oder Tansania keine "freilebenden Watussirinder" gesehen haben... hust, hust. Entweder Kaffernbüffel oder gar keine Rinder auf den Zoo-Afrikasavannen! (01.04.2019, 18:47) | ||
Adrian Langer: | Hallo Sascha. Das sind ja ganz neue Töne. Bisher war meiner Meinung nach davon die Rede, dass die Bullen zukünftig (bisher ist ein Umzug noch nicht erfolgt) mit auf der Savannenanlage leben sollen. Ich könnte mir vorstellen, dass hier (im Vergleich zum Bereich der Nashörner) bessere Unterbringungsmöglichkeiten vorhanden sind. (01.04.2019, 17:40) | ||
Sascha Moeller: | Hallo zusammen. Kann mir einer sagen wie die Vergesellschaftung der Watussi Bullen auf der Leipziger Kopje (siehe Zoo live im März 2019 auf der Homepage des Zoos) aussehen soll? Etwa mit den Nashornkühen? Oder sollen sie die Kopje beleben wenn es den Nashörner zu kalt wird sprich: Abwechselnd zu den Nashörnern? Kann mir das so gar nicht vorstellen Haustiere in der schönen Naturbelassenen bzw. entsprechend gestalteten Anlage. Danke schon mal! (01.04.2019, 15:23) | ||
Adrian Langer: | In der letzten Folge Elefant, Tiger und Co. gab einer der leipziger Pfleger an, dass "in absehbarer Zeit" neue Quolls im Zoo ankommen werden. Ein genauer Termin wurde nicht genannt allerdings erwähnte er ziemlich häufig den Mai (Paarungszeit der Tiere). Ich könnte mir vorstellen, dass mit diesem Transport auch die Bilbys im Zoo ankommen werden. (31.03.2019, 09:10) | ||
Sophie Bruegmann: | Bei meinem letzten Besuch vor zwei Wochen waren Trinh und Voi Nam zusammen auf der Außenanlage die Herdenkomplex und Bullenstall verbindet und sind anschließend gemeinsam in die selbe Box im Haus gegangen. Über der Mauer des nicht einsehbaren Bullenaußengeheges waren drei Stirnhöcker zu sehen, ich würde von Thura, Saida und Naing Thein ausgehen, da Hoa zeitweise alleine und später in Begleitung von Don Chung und Rani auf der Außenanlage war. (24.03.2019, 08:04) | ||
Jan Jakobi: | Leipzig gehört zu den Zoos die 2 Bullen dauerhaft halten können. Dies war schon mehrmals der Fall: 11/1984 - 06/1988 -> Sahib und Jungbulle Mekong 02/2002 - 11/2009 -> Mekong und Jungbulle Voi Nam 11/2009 - 06/2010 -> Naing Thein und Jungbulle Voi Nam 09/2008 - 05/2009 -> Calvin und Mekong sowie Jungbulle Voi Nam 01/2011 - 04/2013 -> Naing Thein und Gajendra 05/2015 - heute -> Naing Thein und Voi Nam Es gibt zur Zeit keinen Grund Naing Thein abzugeben. In Leipzig gibt es zur Zeit 3 - 4 Gruppen: Die Kühe mit dem Kalb: 1. Don Chung, Rani, Hoas Baby 2. Hoa, (Trinh) 3. Saida, Thura (4. Trinh) Die Bullen: 1. Naing Thein 2. Voi Nam Meiner Meinung nach sollte man mit Hoa nicht mehr weiter züchten. Bezüglich Trinh: In der ETC-Folge vom 06.02.2019 war auch Trinh zu sehen. Das Baby lief in Pfleger-Begleitung auf sie zu und sie stand mit aufgestellten Ohren hinter dem Zaun. Als das Baby näher kam flüchtete sie und wurde daraufhin von Don Chung geschubst. Ich erinnere mich noch an eine ETC-Folge in der die Zusammenführung der Vietnam-Kühe mit den beiden Hagenbeck-Kühen gezeigt wurde. Saida schob Trinh quer über die Anlage, diese knickte ein und Saida stellte sich auf Trinhs Hinterbeine. Zum Glück gab es keinen Beinbruch. Außerdem sind Trinh und Hoa alles andere als befreundet. Der heutige Chef-Elefantenpfleger erzählte mir bei der Führung an meinem 10. Geburtstag (2002) "das Hoa Voi Nam ärgert". So hat er das gesagt. (23.03.2019, 12:24) | ||
Adrian Langer: | Ich habe gerade den Facebookpost des Zoos gelesen. Vater ist definitiv Voi Nam. (22.03.2019, 21:23) | ||
Jan Jakobi: | Jetzt kommt es dicke! Heute durfte Hoas Baby, welches von den Elefantenpflegern bisher nur "Von Hoa" genannt wird, erstmals auf die Außenanlage. Die eigentliche Nachricht des Tages: Rani ist schwanger! http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Leipziger-Elefantenbaby-an-der-frischen-Luft-Zoo-erwartet-weiteren-Nachwuchs (22.03.2019, 15:16) | ||
Gudrun Bardowicks: | Aber immerhin scheint zumindest die Zusammenführung mit Rani und Don Chung zu klappen und das Jungtier somit endich mit anderen Elefanten zusammen sein. Natürlich kann der Jungbulle jederzeit an Herpes oder einer anderen Erkrankung sterben, aber dieses Risiko besteht auch für Elefantenjungtiere, die im Familienverband aufwachsen, wie man ja z.B. auch in Hagenbeck schmerzlich erfahren musste. Ich finde es jedenfalls schön, dass er endlich Elefant sein darf, wenn auch unter Pflegeraufsicht. (21.03.2019, 15:27) | ||
Jan Jakobi: | Adrian, das Baby ist noch nicht über den Berg steht in dem Artikel. Ich will keine angst machen, aber daraufhin weisen das in Ostrava das Kalb nach fast gelungener Handaufzucht im Alter von 2 Jahren plötzlich und unerwartet am Elefanten-Herpesvirus starb. (21.03.2019, 14:29) | ||
Adrian Langer: | http://m.lvz.de/Leipzig/Lokales/Leipziger-Elefanten-Baby-zeigt-sich-erstmals-den-Besuchern Hat das Warten ein Ende? Der kleine Elefantenbulle soll nun regelmäßig auf der Außenanlage des Elefantentempels zu sehen sein. (21.03.2019, 13:57) | ||
Adrian Langer: | https://www.radioleipzig.de/beitrag/zoo-leipzig-gibt-nashornkuh-nandi-an-englischen-zoo-577663/ Leipzig hat eines seiner Nashörner zur Zucht nach Twycros abgegeben. (13.03.2019, 17:21) | ||
Hannes Lueke: | Bezüglich der Eigenfinnazierung möchte ich noch ergänzen, im Artikel stand, dass man in Dresden nur selbst verdientes Geld ausgeben möchte (was für mich gedanklich jegliche Fördermittel ausgeschlossen hat). Ob man mehr oder weniger Förderung erhält ist natürlich ein immenser Einschnitt in Planungen. mir gefällt einfach nur nicht, dass man die absolut gängige Praxis der Fremdfinanzierung so klein redet. Wenn ich könnte würde ich auch mein Haus Bar bezahlen aber ich kann einfach nicht 30 Jahre mehr warten. Mal sehen wie lange in Dresden die Orang Utans noch warten können bis man genug Geld zusammen hat. Auch muss ich sagen, man baut in Leipzig seit fast 20 Jahren herum und schafft keinen Zoo aus einem Guss der schnell langweiliog wird. So lange zudem der Tourismus der Stadt funktioniert kommt man, dank günstiger Lage des Zoos, auch sicherlich noch auf hohe Besucherzahlen, ohne stetige Neubauten. Bestes Beispiel wäre für mich hier der Berliner Zoo. Wir schauen alle nur in die Glaskugel und ein Vergleich von Dresden und Leipzig ist wie Äpfel mit Birnen aber ich halte die Leipziger defintiv nicht für Größenwahnsinnig, ich halte es aber für arrogant zu glauben man kann eine Tierhaltung, also die Unterbringung von Lebenwesen, in aller Seelenruhe auf einen modernen Stand bringen. (28.02.2019, 12:23) | ||
Adrian Langer: | Diesen Artikel kann man sowieso zweigeteilt sehen. Einerseits hatte ich beim lesen ein ähnliches Gefühl wie Hannes. ABER auch die Vorgehensweise von Herrn Ukena macht Sinn. Ich habe mir ja mal sagen lassen, dass Leipzig ab 2022 ein riesen Problem hat. Nämlich einen völlig durchsanierten Zoo. Und dann dürften schnell die Highlights der Zukunft fehlen. Damit einher ginge ja ein gewisser Besucherverlust bzw. Müssen die dann wahrscheinlich nicht mehr ganz neuen Gehege saniert werden. Demnach dürfte der Direktor nach Herrn Junhold einige Probleme bekommen. Da sieht die Prognose für Dresden schon besser aus. Hier kann man eben nach und nach sanieren (und altes neues womöglich wieder anders her richten). Daher wird es wahrscheinlich in regelmäßigen Abständen immer etwas neues in Dresden geben. Auch in Sachen Erweiterung hat Dresden glaube ich die besseren Karten. Der Zoo in Leipzig wird eben nun einmal von einem Naturschutzgebiet und der Stadt umschlossen. Die Zukunft wird zeigen, welche Vorgehensweise die bessere sein wird. ;) (27.02.2019, 18:19) | ||
th.oma.s: | In DD hat man dieses Jahr in einem 13ha- Zoo 900 000 Besucher. Soviel zum Auto- und Fahrradvergleich. Konzeptionell soll Dresden ein Zoo für die Dresdner sein, kein Tourismusmagnet. Eigenfinanziert durch die Stadt so die politische Entscheidung. Fördermillionen für Tiergärten hat das Land bisher nur für Leipzig übrig gehabt. Ich wünsche Leipzig alles Gute und viel Geschick bei der Refinanzierung und Unterhaltung der Anlagen. (27.02.2019, 17:57) | ||
Hannes Lueke: | Joa, für mich eher traurig was man da aus Dresden lesen muss. Man möchte also einem Nachfolger lieber einen Saneirungsstau hinterlassen als Schulden. Ohne jetzt die genauen Hintergründe zu kennen würde ich für eine sicher rentable Investition eher Fremdkapital aufnehmen als zu risikieren, Marktanteile zu verlieren da man garnichts macht und wartet bis das Geld zusammengespart ist. Vereinfachte Darstellung aus dem Alttag: Ich brauche ein Auto um zur besser bezahlten Arbeit zu kommen. Das finanziere ich Fremd und zahle es ab mit dem zusätzlichen Geld. Was ich dann noch über halte lege ich zur Seite. Irgendwann ist das Auto abbezahlt und ich kaufe ein neues von dem zusätzlich erwirtschafteten Geld. Was würde man in Dresden tun? Man fährt weiter mit dem Fahrrad zum 1 ? Job und wenn man dann genug für ein Auto gespart hat kann man in Rente gehen. Zeigt dafür aber hämisch auf dem Nachbarn im neuen Golf und seinen ganzen Schulden. (27.02.2019, 15:30) | ||
Adrian Langer: | https://www.mdr.de/nachrichten/vermischtes/hmp-vergleich-zoo-dresden-leipzig-100.html Ein Investitionsvergleich von Dresden und Leipzig. (27.02.2019, 09:21) | ||
Adrian Langer: | http://m.lvz.de/Leipzig/Lokales/Zoo-Leipzig-uebernimmt-Projekt-zum-Schutz-der-hoch-bedrohten-Goldkopflanguren-in-Vietnam Der Zoo Leipzig hat ein Artenschutzprojekt zur Rettung der Goldkopflanguren übernommen. Damit unterstützt der Zoo nun ?sechs? Projekte. (26.02.2019, 13:33) | ||
Adrian Langer: | http://m.lvz.de/Leipzig/Lokales/Aussichten-fuer-Elefantenjungtier-im-Leipziger-Zoo-bessern-sich Der junge Bulle konnte sein Gewicht (dank Zufütterung) nun stabilisieren. (22.02.2019, 18:32) | ||
Adrian Langer: | Anbei Westlicher Gänsegeier. (16.02.2019, 18:51) | ||
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Adrian Langer: | Anbei Kronentaube (16.02.2019, 18:50) | |
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Adrian Langer: | Anbei Komodowaran weiblich. (16.02.2019, 18:50) | |
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Adrian Langer: | Ich war heute mal wieder im Zoo Leipzig. viel neues gab es nicht. Das Aquarium ist wegen des Umbaus teilweise geschlossen (außer Exotarium). Ebenfalls dicht ist der Elefantentempel (schade keine Pangoline). Die alte Mähnenwolanlage musste nun für den zweiten teil der Südamerikaanlage weichen. Auch im Kinderzoo sind bereits einige Veränderungen zu sehen (bald dürfte da tierisch nichts mehr los sein). Anbei Sunda Gaviale (16.02.2019, 18:49) | |
Adrian Langer: | http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Sorge-im-Zoo-Leipzig-Elefant-kuemmert-sich-wenig-ums-Baby Das klingt so gar nicht gut! (14.02.2019, 19:17) | ||
Adrian Langer: | http://m.lvz.de/Thema/Specials/Zoo-Leipzig/Zoo-Nachrichten/Elefantenmutter-Hoa-schlaeft-vor-Kinderzimmer Hoffentlich geht jetzt alles glatt. (04.02.2019, 14:45) | ||
Adrian Langer: | https://www.mdr.de/sachsenradio/audio-952612.html?fbclid=IwAR2M7JXKFdjNd30dyvybb7b5WaLJUkQ097mtu9_bxUeCtRl_I4-SR5Ear-8 Ein Statusupdate. (03.02.2019, 11:38) | ||
th.oma.s: | Hoa hat einen Bullen ausgepackt. Drücken wir mal die Daumen. (27.01.2019, 10:16) | ||
Jan Jakobi: | Die Freilaufhalle wurde geteilt. Das wurde bei "Elefant, Tiger & Co" gezeigt. Auf der Seite am Badebecken stehen Don Chung und Rani, auf der anderen Seite steht Hoa. (26.01.2019, 14:18) | ||
Gudrun Bardowicks: | Sehr schön. Ich hoffe, dass die Aufzucht dieses Mal gelingt und Hoa das Jungtier auch voll akzeptiert. Hinsichtlich der Probleme bei den vorigen Geburten und der Tatsache, dass es z.Zt. keine erfolgreiche Zuchtkuh in Leipzig gibt, die als Hebamme und tante geeignet ist verstehe ich, dass die Geburt diesmal in einem Einzelstall unter kontrollierten Bedingungen und vermutlich im direkten Kontakt stattfand, auch wenn ich sonst für Gruppengeburten bin. (26.01.2019, 14:12) | ||
Jan Jakobi: | Gestern Abend brachte Elefantenkuh Hoa um 21:22 Uhr ein 108 Kilo schweres Bullkalb zur Welt! https://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/neues-aus-dem-zoo-leipzig/das-warten-hat-ein-ende-elefantenkalb-geboren-837/ (26.01.2019, 13:16) | ||
Jan Jakobi: | Thura ist jetzt laut offizieller Angabe ca. 45 Jahre alt. Diese Angabe ist mit Vorsicht zu genießen, weil es zu ihr und ihrer ziemlich besten Freundin Saida verschiedene Altersangaben gibt. Irma in Rotterdam ist auch nicht mehr schwanger geworden, nachdem man das tote Kalb aus ihr rausgeholt hat. Ich halte es für keine gute Idee Thura noch mal zur Zucht einzusetzen. Thura ist zwar die erfolgreichste Zuchtkuh bei Hagenbeck gewesen, aber nicht die beste Mutter. Ein paar Monate nach der Ankunft in Leipzig hatte sie die damals 5 Jahre alte Rani verstoßen. (26.01.2019, 12:44) | ||
Adrian Langer: | http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Leipziger-Zootierarzt-blickt-auf-Krankenakten-des-Jahres-2018-zurueck Klingt fast so, als könnte Thura in einiger Zeit wieder für eine Zucht eingesetzt werden. (26.01.2019, 09:28) | ||
Adrian Langer: | http://m.lvz.de/Leipzig/Lokales/Nachwuchs-purzelt-bei-den-Zwergflamingos-im-Zoo-Leipzig Wie gewohnt viel Nachwuchs bei den Zwergflamingos. (24.01.2019, 18:50) | ||
Adrian Langer: | https://www.radioleipzig.de/beitrag/aquarium-im-zoo-leipzig-wird-umgebaut-gewoelbtes-rochenbecken-wird-neues-highlight-571042/ Mehr Infos zum Umbau. (22.01.2019, 13:47) | ||
Adrian Langer: | Das Gebäude bleibt im Grunde so wie es ist (fällt ja auch unter den Denkmalschutz). Von daher isst die Einschätzung, dass ein großes Riffbecken eher nicht kommt schon ziemlich richtig. (17.01.2019, 17:16) | ||
Hannes Lueke: | Das Problem ist, ohne großes Riffbecken wird das nichts mit großen Haien. Die sind aber leider alle nicht unbedingt Korallenriff geeignet. Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dann wäre es ein schönes Sandtigerhai Becken, aber über ein paar Ammenhaie wäre ich schon sehr glücklich. Ein schönes Schildkrötenbecken hätte auch was. Bleibt denn das alte Gebäude erhalten? Dann hätte man ja wirklich nicht viel Spielraum gen Großaquarien (17.01.2019, 14:44) | ||
Gudrun Bardowicks: | Ich vermute, dass es wie fast überall südamerikanische Pfauenaugen-Stechrochen oder Leopold-Stechrochen sein werden und ansonsten vermutlich Rotschwanzwelse, Pacus, Scheibensalmer, Spatelwelse, Panzerwelse und möglicherweise auch Gabelbärte, die aber bestimmt in der Gondwanahalle von oben aus gesehen besser wirken. Bei den Haien hoffe ich, dass man doch wieder eine Riffhaiform holt und es nicht nur bei den relativ kleinen und in der Regel nachtaktiven und versteckt lebenden Gebänderten Bambushaien belässt. (17.01.2019, 13:44) | ||
Hannes Lueke: | Spannend ist für mich auch anders. Kein Kaltwasser bedeutet für mich 0815 Korallenbecken, keine Landschaftsbecken ist auch eher traurig, denn die waren spannend und keine Mittelgroßen und Großen Haie mehr ist auch eher fad. Süsswasserrochen (es werden sicherlich Südamerikaner) als eher bunter Vertreter lassen sich auch besser von oben ansehen als in einem Tunnel ("über den Köpfen"). Falls man natürlich riesige asiatische Süsswasserrochen haten will nehme ich alles zurück. (17.01.2019, 12:02) | ||
Adrian Langer: | Also die Stumpfkrokodile sind definitiv noch gesetzt. Die befinden sich ja gerade "nur" in der Quarantäne des Gondwanalandes. Und da ist der Knackpunkt. Ich bin mir nicht sicher, ob sie ein Becken dort erhalten werden oder wieder zurück ins Aquarium ziehen (nach dem Umbau). (16.01.2019, 10:46) | ||
Sophie Bruegmann: | Ich kann nur sagen, dass die Sanierung für Hagenbeck-Besucher ein Glücksgriff ist. Zur Zeit kann man bei jedem Besuch einigen neuen Bewohner "Hallo" sagen, denn so langsam aber sicher verlassen die Leipziger Fische die Quarantäne. (15.01.2019, 23:29) | ||
Gudrun Bardowicks: | Ich bin zwar auf das umgebaute und sanierte Aquarium gespannt, finde es aber nicht so reizvoll, dass das neue Panoramabecken mit Süßwasserrochen und vermutlich weiteren südamerikanischen Großfischen besetzt wird, da es schon in Gondwanaland attraktive Großaquarien für südamerikanische Fischarten gibt. Das neue Südamerika-Becken passt zwar gut zum neuen Südamerika-Parkteil, für ONB und auch für mich persönlich fände ich allerdings ein halbrundes Panoramabecken für Korallenfische und kleinere Haiarten attraktiver als ein weiteres Südamerika-Becken. Die Süßwasserstechrochen könnte man auch gut im Südamerika-Becken in Gondwanaland unterbringen. Ich weiß allerdings nicht, ob an anderer Stelle im Aquarium ein großes Korallenriffbecken geplant ist. Ein großes Afrikabecken für die Stumpfkrokodile und größere Fische wäre auch ganz schön. (15.01.2019, 23:11) | ||
Adrian Langer: | Ok. Es kommt was neues? (15.01.2019, 21:26) | ||
Sacha: | Also bei mir kommt jetzt die grosse Spannung nicht auf. Den Begriff sollte man vielleicht nicht zu inflationär benutzen...;) (15.01.2019, 13:41) | ||
Adrian Langer: | http://m.lvz.de/Leipzig/Lokales/Alle-3000-Fische-im-zweitaeltesten-Aquarium-Deutschlands-verschwunden Es bleibt spannend. (15.01.2019, 13:22) | ||
Adrian Langer: | https://www.freiepresse.de/ratgeber/onkel-max/was-kostet-der-unterhalt-des-leipziger-zoos-pro-jahr-artikel10409654 Das finde ich nicht schlecht. (04.01.2019, 09:27) | ||
Adrian Langer: | http://m.lvz.de/Leipzig/Lokales/Erster-Nachwuchs-2019-im-Zoo-Leipzig-geboren-ein-Guanako-Maedchen Zufriedenstellend......... Klingt ja ziemlich interessant. (03.01.2019, 16:40) | ||
Adrian Langer: | http://m.lvz.de/Leipzig/Lokales/Lichterzauber-sowie-Nachwuchs-fuer-Hyaenen-und-Erdmaennchen-im-Leipziger-Zoo Nachwuchs im Zoo. (19.12.2018, 17:55) | ||
Adrian Langer: | https://www.mdr.de/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/klage-landgericht-zoo-skulptur-leipzig-100.html Was hat der Mann mit den Figuren nur vor? (17.12.2018, 17:23) | ||
Nikolas Groeneveld: | In mehreren Zeitungsartikeln wurde nun im Übrigen berichtet, dass im nächsten Jahr auch wieder Nachwuchs bei den Schabrackentapiren in Leipzig erwartet wird! (13.12.2018, 15:29) | ||
Adrian Langer: | https://www.rtl.de/cms/grosse-bauvorhaben-im-zoo-leipzig-elefantengeburt-steht-an-4264794.html Also fängt man doch noch mit dem bau von Feuerland im nächsten Jahr an. (12.12.2018, 15:49) | ||
Adrian Langer: | https://www.sachsen-fernsehen.de/foerderverein-uebergibt-400-000-euro-an-den-zoo-554447/ Also die Förderbereitschaft scheint sehr hoch zu sein. (06.12.2018, 17:21) | ||
W. Dreier: | Die sind nun im Tierpark ! (14.11.2018, 18:33) | ||
Adrian Langer: | https://www.mdr.de/sachsen/leipzig/leipzig-leipzig-land/zoo-leipzig-ohne-pinguine100.html Ab ersten Januar ist das Aquarium geschlossen. Auch die Pinguine mussten nun gehen. (14.11.2018, 14:47) | ||
Oliver Muller: | @Adrian: Ob das reicht, um eine eigene UA abzuspalten? ;-))) (05.11.2018, 21:29) | ||
Regina Mikolayczak: | @Adrian: Danke für die nicht so schöne Info.. aber wenigstens die Bilbys sind zu sehen ! :-) (05.11.2018, 07:13) | ||
Adrian Langer: | Könnte sein. Die eine war auf jedenfall preisreduziert. :D (04.11.2018, 21:51) | ||
Oliver Muller: | @Adrian: Sind das zwei verschiedene Unterarten von Bilbys? ;-) (04.11.2018, 21:33) | ||
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Adrian Langer: | Zum Schluss die Bilbys. Wirkten ziemlich bewegungslos, starr und ausgestopft. (04.11.2018, 10:25) | |
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Adrian Langer: | Ohrenschuppentier. Für mich erst die zweite Sichtung. (04.11.2018, 10:24) | |
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Adrian Langer: | Sunda-Gavial. (04.11.2018, 10:23) | |
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Adrian Langer: | Strahlen-Dreikielschildkröte (04.11.2018, 10:23) | |
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Adrian Langer: | Gestern war ich wieder im Zoo Leipzig. Es war ein schöner Besuch aber viel neues gibt es nicht. Die Tiere des Aquariums werden nun schrittweise für die Sanierung umgesiedelt. Und die Bilbys sind da. ........ mehr oder weniger. ;) Anbei: Seeigel (04.11.2018, 10:22) | |
Adrian Langer: | @Regina: Das Tier ist nicht in der Schau. Zudem wird es dort auch nicht hin gelangen, da es in Leipzig nur"zwischengelagert" ist. Wann und wohin das Tier gehen soll weiß ich aber nicht. (02.11.2018, 14:26) | ||
Regina Mikolayczak: | Manchmal stöbere ich so in der Zootierliste... Mir fiel heute auf, dass seit 2018 ein einzelner Westlicher Baumschliefer in Leipzig zu finden ist. Vermutlich eine Nachzucht aus einem der zwei Tschechischen Zoos. Weiß jemand ob und wo das Tier für Besucher zu entdecken ist? Ich bin nämlich Mitte November dort.... (02.11.2018, 14:00) | ||
Adrian Langer: | http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Leipzig-darf-Skulpturen-im-Zoo-behalten Auch in der zweiten Instanz gescheitert. (27.10.2018, 09:16) | ||
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Emilia Grafe: | Selbiges bei Sclaterkrontaube (20.10.2018, 22:14) | |
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Emilia Grafe: | Goldbrusttaube mit Nachwuchs (20.10.2018, 22:13) | |
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Emilia Grafe: | Ein Guanakofohlen (20.10.2018, 22:10) | |
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Emilia Grafe: | Die jüngsten Mitglieder einer Schimpansengruppe (20.10.2018, 22:09) | |
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Emilia Grafe: | Das Löwenpaar in Bewegung (20.10.2018, 22:08) | |
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Emilia Grafe: | Ein Schneeleopard (20.10.2018, 22:07) | |
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Emilia Grafe: | Das jüngste Kirk-Dikdik (die zweite Nachzucht dieses Jahres) (20.10.2018, 22:05) | |
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Emilia Grafe: | Vietnam-Inselflughund (20.10.2018, 22:02) | |
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Emilia Grafe: | Aus Gondwanaland: Das Ozelotjungtier (20.10.2018, 22:01) | |
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Emilia Grafe: | Von mir einige Eindrücke aus Leipzig vom 7.10.. Nach den erst kürzlich geschriebenen Berichten von @Adrian Langer und @W. Dreier habe ich so gut wie gar nichts Neues zu berichten. Den Meinungen über Südamerika kann ich mich anschließen, von der Artenauswahl Chaco-Pekari noch begeisternd aber kein wirkliches Highlight, zumal sich die Großen Ameisenbären nicht blicken ließen und die Mähnenwölfe "nur" in der Sonne rumlagen. Anbei Tüpfelbeutelmarder (20.10.2018, 21:58) | |
Adrian Langer: | http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Zoo-Leipzig-Das-sind-die-Tiere-in-der-neuen-Suedamerika-Anlage Einige Infos zur Themenwelt Südamerika. (01.10.2018, 11:10) | ||
Adrian Langer: | https://www.tag24.de/nachrichten/leipzig-zoo-ranking-tierpark-platz-zwei-europaweit-deutschland-nummer-eins-experte-800466 Auf die Meldung hatte ich schon gewartet. (28.09.2018, 16:10) | ||
Adrian Langer: | http://m.lvz.de/Leipzig/Lokales/Nachwuchs-bei-den-Guanakos-im-Zoo-Leipzig-geboren Auch bei den Guanacos gab es bereits Nachwuchs. (18.09.2018, 13:36) | ||
Adrian Langer: | @Jan: Danke für die Aufklärung. Das hoffe ich dann auch ........ (13.09.2018, 22:11) | ||
Jan Jakobi: | Voi Nam steht auf deinem Foto neben seiner Lieblingstante Don Chung. Sie hat hoffentlich nur einen Heubauch! (13.09.2018, 21:32) | ||
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Adrian Langer: | Da habe ich glatt das Chaco vergessen ........ (13.09.2018, 21:21) | |
Adrian Langer: | Zum Schluss Chaco-Pekari. Die Nasenbären waren wie erwartet hinter den Kulissen. Allerdings fand ich, dass die Südamerikaanlagen doch sehr gut strukturiert sind. Mal sehen, was in den letzten Entwicklungsschritten des Zoos noch so passiert. Nur eine Randnotiz. Auf dem Wegeplan den ich heute erhalten habe waren die Gehege, die dem Masterplan weichen werden schwarz eingezeichnet. Das gehege der Przewalskipferde war allerdings rot unterlegt. Da sich dieser Teil auf dem Bereich der geplanten Serau/Languren-Anlage befindet nehme ich einmal an, dass dieses Vorhaben vom Tisch ist. Allerdings gibt es noch die Möglichkeit, dass man auf die Wildhunde verzichtet. Deren Areal (heute Muntjak und Bennetkänguru) wurde nämlich Asien zugeschlagen. Es bleibt also spannend. (13.09.2018, 21:21) | ||
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Adrian Langer: | Sabah mit Nachwuchs. (13.09.2018, 21:16) | |
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Adrian Langer: | Zwergmuntjak (13.09.2018, 21:14) | |
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Adrian Langer: | Voi Nam wie ich nehme mal an Hoa. Diese Elefantin hatte nämlich einen auffällig dicken Bauch im Vergleich zu den anderen Tieren. (13.09.2018, 21:14) | |
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Adrian Langer: | Unerhört fand ich den toten Tapir im Gehege ........... naja wohl doch eher nur verschlafen. (13.09.2018, 21:12) | |
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Adrian Langer: | Ohrenschuppentier (es war auch noch ausgesprochen aktiv). (13.09.2018, 21:11) | |
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Adrian Langer: | Eulenkopfmeerkatze (13.09.2018, 21:10) | |
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Adrian Langer: | So viele schöne Berichte über Zoobesuche an diesem Tag. Da darf ein weiterer ja nicht fehlen. ;) Ich war heute in Leipzig. Viel kann ich den Berichten von W.Dreier nicht hinzufügen. Die neuen Tieranlagen, die ich im letzten Jahr noch nicht gesehen hatte haben mich doch sehr beeindruckt. Allerdings hätte ich mir bei der Artenauswahl von Südamerika, wie von W.Dreier bereits angedeutet, auch mehr vorgestellt. Die Geiervoliere war heute offiziell geschlossen ....... ich war trotzdem drin, da eine der Zugangstüren nicht verschlossen war und ich das Sperrschild übersehen habe. An der Gierervoliere musste etwas am Drahtgeflecht bereits repariert werden. Daher die Sperrung. Zuerst dachte ich, da Bilbys noch nicht eingetroffen sind und der Westliche Buschschliefer sein Dasein hinter den Kulissen fristet, dachte ich heute keine Erstsichtung unter den Tieren haben werde ........ Falsch gedacht! Heute zeigte sich mir zum ersten mal nach x Besuchen das Ohrenschuppentier. Ich glaube, da hatte ich sehr viel Glück, da die Fütterung wohl erst zuende gegangen sein muss. Anbei Männliches Sri-Lanks-Riesenhörnchen. (13.09.2018, 21:09) | |
Adrian Langer: | @Emilia: Das frage ich mich auch. Zumal man ja eigentlich erst einmal ein neues Gehege für Transvaal-Löwen errichten will. Die Katzenkäfige sind ja auch alle belegt und für zwei Amurleoparden eigentlich zu klein. Es wäre wahrscheinlich möglich wenn man sich von den Jaguaren trennt. Was ich aber (gerade bei dem Alter der Tiere) nicht glaube. (04.09.2018, 21:24) | ||
Emilia Grafe: | "In ihrem neuen Umfeld sollen die Kater zukünftig für Nachwuchs sorgen." Da bin ich mal gespannt, ob noch eine Katze nach Aschersleben kommt, sonst wird das mit dem Nachwuchs ein bisschen schwierig. Außerdem bin ich gespannt, wo Aschersleben die beiden Kater überhaupt unterbringen will. (04.09.2018, 20:57) | ||
Adrian Langer: | http://m.lvz.de/Thema/Specials/Zoo-Leipzig/Zoo-Nachrichten/Zoo-Leipzig-trennt-sich-von-Amurleoparden-Akeno-und-Zivon Die zwei jungen Amurleoparden gingen nach Aschersleben. (04.09.2018, 18:22) | ||
Adrian Langer: | http://m.lvz.de/Thema/Specials/Zoo-Leipzig/Zoo-Nachrichten/Neuer-Mieter-und-erfreulicher-Nachwuchs-im-Zoo-Leipzig Zuwachs in Leipzig. (03.09.2018, 17:32) | ||
W. Dreier: | Und noch eine Ergänzung zum ``alten`` Leipziger Bestand: auf der alten Bärenburg gab es fast alle Bären: Baribal, Malaienbär, Eisbär, Lippenbär, Grizzly, Kamtschatkabraunbär - fehlte nur der Große Panda - der war vor dem 2. Weltkrieg dort. (31.08.2018, 11:37) | ||
W. Dreier: | Ich bitte um Entschuldigung, wenn ich die Meinung von S. Gellert etwas relativiere: für den jüngeren Zoofreund mag das stimmen - und insofern betrachte ich Leipzig natürlich auch aus einer Zeit, in der der Artenschwund noch keine große Rolle spreche - ich rede von Erstbesuchen um 1968 und auch von Tieren , die der geografischen Konzentrierung noch vor kurzem weichen mußten: Einige Beispiele in der Phase von 68-80: Okapi, Flußpferd, Buntbock, Massaigiraffe,Damagazelle, Zwergwapiti, Schneeziege , Rappenantilope, Persischer Leopard, Javaleopard, Zwergflußpferd, Bergtapir, Moschusochse,Babirusa, Mähnenspringer, in ``neuerer`` Zeit u. a Dallschaf, Waldbison, Kulan. In letzter Zeit waren an Neueinstellungen für mich besonders Quoll und Schuppentier und Riesenotter interessante Zugänge - insofern warte ich mit Spannung darauf, dass die schon vor fast 2 Jahren angekündigten Bilbys kommen. (30.08.2018, 19:27) | ||
Sebastian Gellert: | Erfreulich für die Besucher, da Leipzig zu den Zoos gehört, die sich stets bemühen neuen Arten ein Zuhause zu geben. Im ZOOM Gelsenkirchen wurde im Frühling 2017 viel angekündigt (Pinguine, Riesenschildkröten) und gekommen ist bis heute anscheinend nichts. (30.08.2018, 18:46) | ||
Adrian Langer: | https://www.tag24.de/nachrichten/rb-leipzig-zoo-watussi-rinder-bullis-bande-ulrich-wolter-patenschaft-756238 In Leipzig ist ein neuer Watussibulle eingetroffen. (30.08.2018, 14:18) | ||
Adrian Langer: | http://m.lvz.de/Thema/Specials/Zoo-Leipzig/Zoo-Nachrichten/Botschafter-aus-Nepal-schaut-im-Zoo-Leipzig-hinter-die-Kulissen Hoher Besuch in Leipzig. Im übrigen ist bei den Schwarzen Brüllaffen der Zuchtmann verstorben. (28.08.2018, 17:46) | ||
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W. Dreier: | Aber doch noch zum Amur-Kater: ein bildhübsches und großes Tier - mein Favorit bei den Katzen dort! Hier ein Stück Kater in einer wunderschönen Anlage! (25.08.2018, 20:52) | |
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W. Dreier: | Recht beweglich auch die Ceylon-Riesenhörnchen - aber gegenüber kam auch die Pflegerin mit Futter. Hier der Mann (25.08.2018, 19:40) | |
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W. Dreier: | Hamlyn-MK-Nachwuchs (25.08.2018, 19:32) | |
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W. Dreier: | Der traditionelle Innenteil des Zoos - in Zukunft Asien -zeigte 4 Jungtiere (2 Würfe) Visaya-Schweinchen. Der Anoabock war sehr interessiert - die Schweinchen aber auch am Stier (25.08.2018, 19:31) | |
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W. Dreier: | lockere Aufzählungen: Afrikaanlage - natürlich eine eher nördliche afrikanische ``Gesamtanlage`` ohne geografische Zuordnung: Grevy-Jungtier, immerhin 9 Säbelantilopen, nur 2 weibliche Thommys, der Weißnackenwasserbock leider nicht typisch; abgebrochene Hornspitze - und eigentlich nur ein Nackenwasserbock - ohne weiß. Der Zwergflamingonachwuchs noch eingestallt. In Gondwana Nachwuchs bei Hamlyn-MK und Ozelot sowie Kronenmaki und Diana MK - alle schon etwas älter, nur 2 weibliche Riesenotter weiterhin, gut gewachsene Sumatragaviale, die Komodos im Tunnel. Asien: kein Moschustier zusehen - eine irgendwie sterile ``Außenstelle``. Menschenaffen: man pennte , wenn es irgendwie ging - ähnlich die Großkatzen. Zumindest die weibliche Amurleopardin konnte ich einfangen, auch den Kater (aber zu groß, um hier eingestellt zu werden. Lippenbären ständig im Hintergrund, Schuppentier unsichtbar, Der Himalaya hat sich gut gemacht - natürlich mit pennenden Pandas und Irbissen, Schopfhirsch unsichtbar. Warum man aber einen 5 m langen 1 m breiten Innenweg im Geierkäfig direkt am Zaun machte, (das Pendant gegenüber bei den Ibissen ähnlich) erschließt sich mir nicht - nur um ein Schauer- Gefühl zu erzeugen? Anbei Amurleopardin (25.08.2018, 19:27) | |
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W. Dreier: | Mähnenwolf (25.08.2018, 19:08) | |
W. Dreier: | Neben der Temperatur - aber bei den Werten auch erstaunlich - Besucherscharen, obwohl der FlixBus vespätet mit mir gegen 10.30 erst ankam, dann 21 Euro! Und dann 1,5 Mio Besucher, die sich nur auf einem Viertel der TP-Fläche ``verteilen müssen. Erstanlich und positiv. Aber man feierte auch 140 Jahre Existenz mit vielen Sonderveranstaltungen und vielen kommentierten Fütterungen. Ich muß aber meckern: ich mag keine vorgegebenen Wege - war ein Tier nicht sichtbar oder wenig attraktiv gelagert, mußte man die ganze Runde machen! Also Eröffnung ``Südamerikas" im Mai: noch etwas steril, erstaunlicherweise grüner Rasen (der Rosengarten liegt ja auch relativ tief). Noch mal Entschuldigung: der Tierbestand ist nur etwas ``höher`` als in anderen derartigen Anlagen: eben Darwin-Nandu, Weißrüsselbär, Chaco-Pekari, dazu Lama , Guanaco, Mara, Ameisenbär, Mähnenwolf, Capibara. Wann gibt's mal wieder Sumpf-oder Pampashirsch ?? Oder einen Spießhirsch? Die Zuschauer werden ähnlich wie bei der Afrikaanlage über Stege geführt. (25.08.2018, 19:06) | ||
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W. Dreier: | Winkerfrosch so 1,5 cm - da muß man suchen! Und Glück haben! Und Zeit (8 Stunden insgesamt) (23.08.2018, 21:20) | |
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W. Dreier: | Goldfröschchen - so 2 cm (23.08.2018, 21:19) | |
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W. Dreier: | zu schnell gedrückt (23.08.2018, 21:18) | |
W. Dreier: | Längerer Besuch in Leipzig: leider 34°C. Im "Pongoland" war nichts zu machen - die hingen alle herum! Also die Kleinen. hier türkisfarbener Gecko - so 5 cm Länge (23.08.2018, 21:17) | ||
Adrian Langer: | Sagt mal in den Weiten des Netzes fand ich die Info, dass im letzten Jahr ein Westlicher Buschschliefer im Zoo eingezogen ist. Hat den schon jemand gesehen und kann mir sagen, wo der ist? (07.08.2018, 17:54) | ||
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Adrian Langer: | Pantherchameleon (03.08.2018, 18:29) | |
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Adrian Langer: | Katzenwels und Westafrikanischer Lungenfisch (03.08.2018, 18:28) | |
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Adrian Langer: | Riesendornenschrecke. (03.08.2018, 18:24) | |
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Adrian Langer: | Gestern war ich im Phyllodrom Leipzig. Ein schöner kleiner Komplex, der sich besonders der Regenwaldbildung verschrieben hat. Hier gab es auch einiges an Tieren zu sehen. Darunter Rotbauch-Spitzkopfschildkröte, Moosfrosch, Fransengecko und Piranha. Anbei Spitzkopfschildkröte (03.08.2018, 18:23) | |
Adrian Langer: | http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Kleiner-grosser-Mara-und-Baby-Schweinchen-im-Zoo-Leipzig-geboren In Leipzig ist jetzt auch ein Schopfhirschpaar zu sehen. (28.07.2018, 09:59) | ||
Adrian Langer: | http://www.lvz.de/Thema/Specials/Zoo-Leipzig/Zoo-Nachrichten/Leipziger-Zoo-hat-jetzt-eine-begehbare-Wellensittich-Oase Die begehbare Anlage für Wellensittiche wurde nun eröffnet. (09.07.2018, 14:49) | ||
Adrian Langer: | https://m.sz-online.de/sachsen/neuer-koala-im-zoo-leipzig-3970653.html In Leipzig ist ein zweiter Koala angekommen. (06.07.2018, 17:09) | ||
Adrian Langer: | http://m.lvz.de/Thema/Specials/Zoo-Leipzig/Zoo-Nachrichten/Bonoboweibchen-Yasa-bringt-im-Zoo-Leipzig-Jungtier-zur-Welt Im Zoo gab es Bonobonachwuchs. (21.06.2018, 18:14) | ||
Adrian Langer: | https://www.sachsen-fernsehen.de/zoo-leipzig-darf-skulpturen-behalten-477489/ Die Skulpturen bleiben dem Zoo wohl erhalten. (23.05.2018, 09:28) | ||
Hannes Lueke: | Absolut, wieso ist die Elbphilharmonie schon fertig aber Stuttgatz 21 nicht. Wieso kostet eine Pinguinanlage in Frankfurt 7,2 Millionen, in Krefeld 560.000, in Wuppertal 750.000 und 1,2 Mio Euro in Kronberg? Vielleicht kommt es einfach daher, dass der Gelsenkirchener Zoo rein garnichts mit dem Zoo Leipzig zu tun hat. anderes Kapital, andere Träger, andere Besucherzahlen, anderes Klientel, andere Bodenbeschaffenheit, andere Infrastruktur, anderes Marketing, andere Baubestimmungen.... (18.05.2018, 09:52) | ||
Sebastian Gellert: | Ein schöner Bereich scheint nach den ersten gesehenen Videos eröffnet worden zu sein. Betreffend dieser genannten Eröffnung im Zoo Leipzig, dürfte einmal die Anfrage in der ZOOM Erlebniswelt gestellt werden, warum Baumaßnahmen für Pinguine und Riesenschildkröten für 2017 angekündigt wurden, jedoch bis heute nicht gestartet sind. (17.05.2018, 19:41) | ||
Adrian Langer: | https://www.tag24.de/nachrichten/leipzig-zoo-suedamerika-landschaft-eroeffnung-maehnenwoelfe-nandu-pampa-millionen-feuerland-585174 Südamerika wurde feierlich eröffnet. (17.05.2018, 11:33) | ||
Adrian Langer: | https://www.tag24.de/nachrichten/streit-um-kostbare-skulpturen-im-leipziger-zoo-prozess-beginnt-579258 Der Streit um die Tirparkfiguren geht weiter. (15.05.2018, 17:52) | ||
Patrick Marburger: | Hieß es in einer der Meldungen unten nicht, dass ein Ameisenbär aus Frankreich kam? (10.05.2018, 20:01) | ||
Jörn Hegner: | und woher sind die grossen ameisenbären ? (10.05.2018, 17:51) | ||
W. Dreier: | 2 , 1 aus dem Tierpark Berlin (09.05.2018, 22:27) | ||
Jörn Hegner: | woher sind die chaco-pekaris ? (09.05.2018, 17:57) | ||
Adrian Langer: | https://www.rtl.de/cms/leipziger-zoo-unterbricht-traechtigkeit-einer-elefantenkuh-4156739.html In Leipzig war der Schwangerschaftsabbruch erfolgreich. (02.05.2018, 19:33) | ||
Adrian Langer: | http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Neue-Suedamerika-Welt-Baustellenbesuch-mit-Zoochef-Junhold Der Fortschritt von Südamerika und ein weiterer Ausblick. (27.04.2018, 09:19) | ||
Adrian Langer: | http://www.lvz.de/Thema/Specials/Zoo-Leipzig/Events/Grosse-Suedamerika-Eroeffnung-im-Zoo-Leipzig Am 17.Mai wird der erste Teil von Südamerika eröffnet. (15.04.2018, 18:35) | ||
Adrian Langer: | http://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/neues-aus-dem-zoo-leipzig/untersuchung-im-elefantenhaus-neue-entwicklung-bei-thura-761/ Neues über Thura. (27.03.2018, 16:39) | ||
Adrian Langer: | https://www.welt.de/regionales/sachsen/article174907000/Zweiter-Nachwuchs-bei-Schimpansen-im-Leipziger-Zoo.html Der zweite Schimpanse ist da. (26.03.2018, 14:42) | ||
Adrian Langer: | https://www.tag24.de/nachrichten/leipzig-riverboat-mdr-show-sendung-zoo-artenschutz-tierschutz-frank-elstner-482884 Eine Sondersendung zu Elefant Tiger und Co. Ich wusste erst nicht, wo ich es einordnen sollte, da wieder viel Kritik seitens der Tierrechtsgruppierund Pro Wildlife enthalten ist. Allerdings, da ich ja kein Freund des direkten Kontakts bei Elefanten bin, vielleicht nicht ganz unbegründet. Ich hoffe auch, dass Leipzig noch in Zukunft seine Haltung umstellen wird. (24.03.2018, 07:07) | ||
Adrian Langer: | https://www.mdr.de/riverboat/der-architekt-des-zoos-der-zukunft-baut-weiter100.html Ein Interview mit dem Direktor. (21.03.2018, 11:09) | ||
Adrian Langer: | http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Schimpansennachwuchs-im-Zoo-Leipzig Es gab Nachwuchs bei den Schimpansen. Und die offizielle Eröffnung der Geiervoliere für die Besucher. (15.03.2018, 13:57) | ||
Adrian Langer: | http://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/neues-aus-dem-zoo-leipzig/terminiert-suedamerika-eroeffnet-am-17-mai-erfolgreicher-jahresauftakt-752/ es gibt einen Eröffnungstermin für das Leipziger Südamerika I. (06.03.2018, 16:52) | ||
Adrian Langer: | Sehr schön. Ich hatte mich schon gefragt, wann es soweit ist! (15.02.2018, 09:47) | ||
Oskar Schwitters: | www.zoo-leipzig.de/aktuelles/neues-aus-dem-zoo-leipzig/gaensegeier-haben-neues-zuhause-freiflugvoliere-bezogen-748/ Die Gänsegeier sind im Himalaya eingezogen. (14.02.2018, 16:26) | ||
Adrian Langer: | https://www.tag24.de/nachrichten/zoo-leipzig-elefant-tiger-und-co-darwin-nandus-neue-tiere-suedamerika-anlage-rueckwaertige-tierhaltung-439423 Die ersten Bewohner von Südamerika sind schon da. (03.02.2018, 20:05) | ||
Adrian Langer: | https://magazin.deine-tierwelt.de/asiatisches-schuppentier-zoo-leipzig/ Leipzig hält weiter an einer Zucht der Pangoline fest. (02.02.2018, 10:43) | ||
Adrian Langer: | https://www.tag24.de/nachrichten/geheimplan-leipziger-zoo-schafft-fuer-rb-fussballer-echten-roten-bullen-an-leipzig-fussball-bundesliga-maskottchen-422886 In Leipzig hält man ab sofort Watussi-Rinder! (17.01.2018, 09:36) | ||
Oskar Schwitters: | www.sz-online.de/sachsen/elefantendame-im-zoo-leipzig-erneut-traechtig-3852961.html Elefantenkuh Hoa ist trächtig. (15.01.2018, 17:26) | ||
Adrian Langer: | https://www.radioleipzig.de/beitrag/zoo-leipzig-leichter-besucherrueckgang-dafuer-aber-viel-nachwuchs-bei-den-tieren-518949/ Leipzig muss für 2017 einen leichten Besucherrückgang verzeichnen! Auch über die Bilbys hört man nichts neues! Ob das Thema sich jetzt etwa gegessen hat? (05.01.2018, 16:40) | ||
Adrian Langer: | http://m.sz-online.de/sachsen/elefantendame-im-zoo-leipzig-erneut-traechtig-3852961.html Hoa ist wieder trächtig! (05.01.2018, 16:36) | ||
Adrian Langer: | http://www.t-online.de/nachrichten/id_82882140/nachbildung-von-historischem-flugkaefig-im-zoo-leipzig.html Die Kuppel der Freiflugvoliere wurde aufgesetzt! (11.12.2017, 19:12) | ||
Adrian Langer: | https://www.mdr.de/sachsen/leipzig/gorillanachwuchs-im-leipziger-zoo-100.html Und noch einmal Nachwuchs! Jetzt aber bei den Gorillas! (06.12.2017, 14:38) | ||
Adrian Langer: | http://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/neues-aus-dem-zoo-leipzig/zuwachs-in-der-nashorn-familie-kleiner-nashornbulle-ist-wohlauf-und-mobil-728/ Das kleine Hörnchen ist da! (05.12.2017, 13:34) | ||
Adrian Langer: | https://www.tag24.de/nachrichten/zoo-leipzig-bevorstehende-spitzmaulnashorn-geburt-saba-risikoschwangerschaft-384133 In Leipzig hofft man auf baldigen Nashornnachwuchs! (26.11.2017, 11:41) | ||
Hannes Lueke: | Danke! Auf euch ist Verlass! (19.10.2017, 09:16) | ||
Sacha: | @Hannes Lueke: Ich konnte letztes Jahr die gastronomischen Einrichtungen im Zoo Leipzig ausgiebig testen. Generelles Fazit: Für Zooverhältnisse generell gut bis sehr gut, dafür auch preislich (etwas) höher als der Durchschnitt. Sehr empfehlenswert: Mövenpick-Restaurant an der Kiwara-Savanne. Wunderbarer Ausblick, aber frühzeitig aufsuchen, sonst sind die besten Tische weg. Mindestens ebenso gut (und wie von Oliver Muller schon erwähnt), das Patakan-Restaurant in der Gondwanahalle mit sehr guten (wenn auch teilweise eher mässig authentischen) asiatischen (mehrheitlich thailändischen) Spezialitäten. Ganz anständige Bratwurst beim Bärenburg-Café. Einzig die Hacienda Las Casas habe ich noch nicht ausprobiert und für den nächsten Besuch aufgehoben. (18.10.2017, 16:56) | ||
Oliver Muller: | Die Gasronomie an der Bootsabfahrtstelle immGondwanaland (Ich glaube Mövenpick)! (18.10.2017, 15:44) | ||
Hannes Lueke: | Leipziger Gastronomie: Gibt es einen guten Tipp innerhalb des Zoos? (18.10.2017, 14:13) | ||
Nikolas Groeneveld: | Da hier ja vor kurzem die Frage aufkam, wo die Nashörner zur Paarung zusammengeführt werden. In einer Folge von Elefant, Tiger und Co wurden Bulle und Kuh in einer der Kuh-Anlagen zusammengeführt. Dort kam es auch zum Deckakt. (11.10.2017, 13:48) | ||
Oskar Schwitters: | Wenn ich mich nicht täusche, gibt es noch ein oder zwei kleinere Außengehege hinter den Kulissen, ob eines davon ein "Paarungskraal" ist, weiß ich nicht. Wenn die Zusammenführung und Paarung im einsehbaren Bereich stattfindet, dann wohl im mittleren Gehege. (07.10.2017, 20:28) | ||
Michael Mettler: | In welcher der Anlagen werden denn die Nashörner zur Paarung zusammengeführt? Oder gibt es dafür ein spezielles Nebengehege? (07.10.2017, 20:18) | ||
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W. Dreier: | Genau so sah es letzten Donnerstag aus: der Bulle stand vor der Tür, eine Dame rechts dahinter, 2 Husaren auf dem ``Felsen``, kein Gepard weit und breit. War aber nur 1 Mal dort. (03.10.2017, 23:03) | |
Silke Kollrich: | @Michael Mettler Die Vergesellschaftung Nashorn/Gepard/Husarenaffe hat sich nicht verändert. Ich glaube auch nicht, dass sich da noch etwas ändern wird. War heute kurz im Zoo. N`dugu, der Nashornbulle, steht nach wie vor immer nur vor seinem Tor und getraut sich nicht richtig auf die Anlage raus. Die 3 Nashornkühe werden immermal auf den anderen Anlagen gewechselt. Aber auch dort bewegen sie sich nicht sehr viel. Ich bin gespannt, wie es sich verhält, wenn das Jungtier da ist. (03.10.2017, 18:09) | ||
Justus Bauer: | Weiß zufällig jemand, welche Lippenbären sich eine Anlage teilen und welche? (01.10.2017, 18:36) | ||
Adrian Langer: | In einer meiner freien Minuten stellte sich mir die Frage welche Languren denn zu den geplanten Serauen ziehen sollen! Sollten es in Anlehnung an die Vorkommen im Himalaya Hulman-Languren sein oder plant man doch mit Goldstumpfnasen? Laut Masterplan würde die Fertigstellung der Anlage ja in etwa mit der Fertigstellung des Pandariums in Prag zusammen fallen! Freuen würde mich das natürlich sehr! (15.09.2017, 15:53) | ||
Adrian Langer: | Also die Affen sind immer noch in ihrem abgetrennten Gehege! Nur Nashornbulle und Geparden befinden sich auf einer Anlage! Wobei die Geparden immer versuchen dem Nashorn tunlichst aus dem Weg zu gehen! (30.08.2017, 09:50) | ||
Michael Mettler: | Wie hat sich eigentlich die geplante Vergesellschaftung Nashorn/Gepard/Husarenaffe entwickelt? Bei meinem Besuch vor etwas über einem Jahr saß die Affenhorde noch in ihrem separierten Abteil auf den Felsen und die Eingewöhnung des Nashornbullen war nicht abgeschlossen (meiner Erinnerung nach gab es einen Aushang, dass ihn die Besucher hinter den Scheiben im Felsenbereich nervös machten o.ä.). Die Geparden sollen zwar auf der Anlage gewesen sein, ich bekam sie aber leider nicht zu Gesicht. (30.08.2017, 08:51) | ||
Daniel Meier: | Was genau aus den Klippschliefer geworden ist kann ich nicht sagen, aber vor ca. einem Jahr gab es bei ETC einen Beitrag, dass sie regelmässig dass Gehege verlassen haben und eigentlich nur nachts zurück gekommen sind. (29.08.2017, 21:53) | ||
Adrian Langer: | Ich nehme mal stark an in den Nieschen des Geheges! Ich habe es ja gesehen und hier waren außen schon einige Rückzugsmöglichkeiten! Ich denke mal sie fühlten sich, da es ja auch eine begehbare Anlage ist, dass sie sich zu sehr gestört fühlten! Mir ist auch aufgefallen, dass alle Arten die auf der Liste der invasiven Arten stehen und im Bestand des Zoos sind/sein sollten nicht auf der Zootierliste für 2017 zu finden sind! Ist das Absicht? (29.08.2017, 19:30) | ||
Michael Mettler: | Wohin haben sich denn die Klippschliefer zurückgezogen, wie es im LVZ-Artikel heißt? In ihre Innenräume oder ins restliche Zoogelände...? Wäre ja nicht der erste Zoo, in dem eine Schlieferhaltung in offener Anlage an den Kletterkünsten der Bewohner scheitert. (29.08.2017, 18:40) | ||
Adrian Langer: | http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Tierschuetzer-fordern-Konsequenzen-aus-Unfall-mit-Elefant-im-Zoo-Leipzig Ich hatte ja schon ein wenig darauf gewartet! PETA fordert die Umstellung auf den Protected Contact! Würde ich zwar begrüßen aber nicht mit solch einer Forderung! (29.08.2017, 18:09) | ||
Adrian Langer: | http://www.lvz.de/Specials/Themenspecials/Zoo-Leipzig/Zoo-Nachrichten/Tapir-Ketiga-verlaesst-Leipziger-Zoo-Stachelschweine-ziehen-ein In Leipzig sind für die Klippschliefer südafrikanische Stachelschweine und Zwergmangusten eingezogen! Der junge Tapirbulle wurde nach Stuttgart abgegeben! (29.08.2017, 12:59) | ||
Jan Jakobi: | Zum Alter der Kühe Saida, geb. ca. 1973 -> ca. 44 Jahre Thura, geb. ca. 1974 -> ca. 43 Jahre Don Chung, geb. ca. 1982 -> ca. 35 Jahre Trinh, geb. ca. 1982 -> ca. 35 Jahre Hoa, geb. ca. 1985 -> ca. 32 Jahre Rani, geb. 03.07.2009 -> 8 Jahre Von den 3 Vietnam-Kühen ist Hoa die schreckhafteste. Immer zusammen sind Saida und Thura. Es gibt 2 Versionen (Angriff oder Unfall) zum Vorfall. (29.08.2017, 10:11) | ||
Daniel Meier: | @Justus Bauer Woraus schliesst Du das? Ich denke, dafür sind nicht genügend Informationen vorhanden. @Hannes Lueke Auch Altersheime sind im protected contact möglich. Man muss die Tiere (und Pfleger) nur entsprechend trainieren. (29.08.2017, 01:20) | ||
Justus Bauer: | Mittlerweile habe ich alle Presseberichte gelesen, für mich kommt nur eine Kuh in Frage: Don Chung. Die Bild schrieb (http://www.bild.de/regional/leipzig/zoologischer-garten-leipzig/elefantenkuh-verletzt-pfleger-53016532.bild.html}, dass es beim Herausführen zweier Tiere passiert sei, bei Elefant Tiger und Co habe ich gesehen, dass Rani und Don Chung gemeinsam rausgehen, Hoa und Trinh jeweils alleine und Saida und Thura gemeinsam. in diesem Bericht steht (http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Elefant-verletzt-Tierpfleger-Robert-Stehr-im-Leipziger-Zoo), dass es eine 30 Jährige Kuh gewesen sein muss. (28.08.2017, 21:15) | ||
Justus Bauer: | Für den Angriff kommen nach den Altersangaben nur Hoa, Trinh und Don Chung in Frage. (28.08.2017, 21:06) | ||
Oliver Muller: | Werden eigentlich noch IRGENDWO Bullen hands-on gehalten? Zumindest zeitweise? (28.08.2017, 19:04) | ||
Adrian Langer: | @ Hannes Lücke danke für den Hinweis ich meinte natürlich Protected Contact! Fur Karlsruhe mit seinen rein (ur)alten Kühen sehe ich das sogar ein! In Leipzig leben ja mit Voi Nam, Rani und auch einer Hoa (auch wenn die schon stark auf die 40 zugeht)! Die Bullen leben ja schon im Protected Contact! Vielleicht klappt es dann auch besser mit der Zucht! (28.08.2017, 11:53) | ||
Hannes Lueke: | Und ich möchte noch einmal betonen, das Haltungsformen wie die in Karlsruhe ohne Hands On nicht denkbar wären. Außerdem ist die Alternative nicht Hands Off sondern Protected Contact. (28.08.2017, 10:47) | ||
Adrian Langer: | https://www.tag24.de/nachrichten/tierpfleger-robert-stehr-von-zoo-leipzig-und-elefant-tiger-und-co-nach-unfall-im-krankenhaus-322958 In Leipzig gab es einen Unfall eines Pflegers bei den Elefanten! Ich kann nur nochmals betonen, dass für mich der Hands-On-Contact nicht mehr zeitgemäß ist und daher auf Hands-Off umgestellt werden sollte! Mal sehen ob es nun in Leipzig Überlegungen dahingehend gibt! (28.08.2017, 09:21) | ||
Gudrun Bardowicks: | Soweit ch weiß sind keine Arten aus Nordamerika geplant sondern nur Arten aus Südamerika. (16.08.2017, 23:03) | ||
Adrian Langer: | Ach mir ist ja mit großem Schrecken aufgefallen, dass es ja keine Vertreter aus Nordamerika im Zoo gibt! Zufall oder Absicht? Bzw. kommt da noch was? (16.08.2017, 18:15) | ||
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Adrian Langer: | Und Geiervoliere noch ohne Dach und ohne Besatz! (16.08.2017, 18:10) | |
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Adrian Langer: | Schneeleo! Wobei es hier zwei Anlagen gibt! (16.08.2017, 18:08) | |
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Adrian Langer: | Himalaya gefällt mir sehr gut! Auch wenn es den Katzen viel zu warm war! Anbei Pandaanlage! (16.08.2017, 18:07) | |
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Adrian Langer: | Und Erklärung! Ich finde es stark, das immernoch Seraus geplant sind! Gibt es etwa neue Tiere aus Übersee? (16.08.2017, 18:05) | |
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Adrian Langer: | Plan zwei! (16.08.2017, 18:03) | |
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Adrian Langer: | Zu meinem heutigen Besuch! Zunächst eine Entschuldigung denn die Przewalskipferde werden wohl auf längere Sicht doch den Zoo für Seraus und Languren verlassen! Neu war Himalaya ansonsten noch alles beim alten! Anbei der neue Masterplan eins! (16.08.2017, 18:02) | |
Adrian Langer: | https://www.tag24.de/nachrichten/leipzig-zoo-wwf-spende-scheck-artenschutz-entdeckertage-team-leopard-engagement-312634 Der Zoo Leipzig hat 10000 Euro an den WWF gezahlt! Da soll mir nochmal jemand sagen, dass Zoos nichts zum Schutz von Tieren beitragen! (13.08.2017, 12:37) | ||
Adrian Langer: | http://mobil.mz-web.de/leipzig/zoo-leipzig-himalaya-hochgebirgslandschaft-eroeffnet-28101110?originalReferrer= Jetzt ist es endlich offen! ;) (01.08.2017, 14:49) | ||
W. Dreier: | --und morgen wird der ``Himalaya`` eröffnet. (31.07.2017, 20:09) | ||
Adrian Langer: | http://m.lvz.de/Specials/Themenspecials/Zoo-Leipzig/Zoo-Nachrichten/Afrikanische-Waldgiraffe-im-Leipziger-Zoo-geboren Zweite Erfolgreiche Nachzucht bei den Okapis! (31.07.2017, 18:27) | ||
Adrian Langer: | Also ich finde, dass sie sehr lieblos gestaltet ist! Sie mutet noch mehr wie die alte Nashornanlage an als eine neue Wildpferdanlage. Ich glaube auch nicht, dass hier noch eine neue Anlage entsteht, da die geplante Anlage (Languren, Seraus, Muntjaks) sich ja aufgrund des Bestandzusammenbruchs bei den Seraus und dem Haltungsverbot von Muntjaks gegeben haben dürfte! Die war auch im Masterplanwagen nicht mehr eingezeichnet! (25.07.2017, 13:58) | ||
Daniel Meier: | @Adrian Die "neue" Wildpferdanlage ist ja nur eine Zwischennutzung der alten Nashornanlage, bis auch dieser Teil des Zoos gemäss dem Masterplan neu überbaut wird. Vermutlich verschwinden die Pferde dann ganz aus dem Zoo :( Mir persönlich gefällt die Anlage. Was passt Dir nicht so? (25.07.2017, 12:24) | ||
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Adrian Langer: | Zu guter letzt ein ganzer Haufen Nilstachelmäuse! Das nenne ich fleißige Vermehrung! Apropo die Hornraben sind nicht mehr auf der großen Savannenanlage sondern leben jetzt neben den Löwen auf einer kleineren Anlage! Direkt daneben eine Anlage der "Ausgestoßenen"! Die Bennetkänguruhs, die ja im Laufe des Masterplans verschwinden werden, leben jetzt mit den Muntjaks zusammen! Sollten die Zoos nicht dafür sorgen, dass keine invasiven aus den Gehegen entweichen können? Ich glaube diese Gefahr ist doch bei einer begehbaren Anlage doch sehr hoch! Ach und dort daneben ein Streichelkrahl mit Damaraziegen und ein Meerschweintrakt im Kinderzoo! Mein persönliches Highlight hier ein Wellensittich der aus geschafft hat auf der Voliere zu sitzen! Habe ich natürlich sofort an die Tierpfleger gemeldet! (20.07.2017, 21:28) | |
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Adrian Langer: | Die beiden neuen Löwen! Ich sehe noch keine Unterschiede zu anderen Löwenunterarten! Wird wahrscheinlich erst dann augenscheinlich, wenn der Kater ausgewachsen ist! (20.07.2017, 21:22) | |
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Adrian Langer: | Ansel- Graumull bewegt sich nach draußen! (20.07.2017, 21:21) | |
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Adrian Langer: | Rotducker! (20.07.2017, 21:19) | |
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Adrian Langer: | Okapi! (20.07.2017, 21:19) | |
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Adrian Langer: | Weißnackenkranich! (20.07.2017, 21:18) | |
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Adrian Langer: | Orang Utans. Für mich immernoch die Menschenaffenanlage schlechthin! Besonders unter Einbezug, dass alle Arten inklusive zweier Schimpansengruppen dort gehalten werden! (20.07.2017, 21:17) | |
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Adrian Langer: | Visayas! (20.07.2017, 21:16) | |
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Adrian Langer: | Die "wunderschöne" Wildpferdanlage! (20.07.2017, 21:15) | |
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Adrian Langer: | Eulenkopfmeerkatze mit Nachwuchs! Neben denen gab es Nachwuchs bei den Ozelots (Geburt gestern), Dianameerkatzen, Gorillas, Orang-Utans, Tigern, Leoparden, Dik-Diks und kleineren Arten. An der Stelle fällt mir ein ich glaube, dass Blattschneiderameisenvolk ist nicht mehr! (20.07.2017, 21:14) | |
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Adrian Langer: | Ich hoffe man sieht ihn trotz fehlendem Blitzlicht! Plumplori! (20.07.2017, 21:11) | |
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Adrian Langer: | Mein heutiger Besuch in Leipzig war sehr schön! Trotz schlechter Prognose hielt das Wetter den ganzen Tag und es ging erst los als ich gefahren bin! Alles in allem kann ich nur bestätigen, dass es einer der besten Zoos überhaupt ist! Himalaya wird erst in zwei Wochen eröffnet ...... vielleicht schaffe ich es ja bis dahin noch einmal nach Leipzig (ist ja quasi um die Ecke!)! Neu waren seit meinem letzten Besuch das Koalahaus (erinnert mich sehr an das aus Wien nur ohne Freigehege) und das Wildpferdgehege. Das fand ich tatsächlich nicht berauschend! Sah doch ziemlich halbherzig saniert aus! Aber vielleicht sehen das hier ja einige doch anders! Umstrukturiert war auch einiges! Die Borkenratten im neuen Vogelhaus sind nicht mehr! Dafür leben dort nun die Sri - Lanka Riesenhörnchen! Auch neu die Kronenmakis (haben sich wie die Vorgänger nicht gezeigt!)!Ebenfalls neu die Löwen! Dazu aber später mehr! Neben den Amurleoparden leben jetzt Habichtskäuze (waren die schon immer dort?). Ansonsten ist der Südamerikateil weiträumig abgesperrt! Hier wird jetzt gebaut! Demzufolge sind auch die kleinen Eulenvolieren verschwunden. Ebenso die Voliere neben dem Restaurant Hacienda! Anbei Sepikwaran! (20.07.2017, 21:10) | |
Jan Jakobi: | Spitzmaulnashornkuh Saba ist schwanger! Quelle: "Elefant, Tiger & Co" - Folge vom letzten Freitag Ihr erstes und bisher einziges Kalb ist ihre ebenfalls in Leipzig lebende Tochter Sarafine. Sarafine wurde am 10.01.2000 geboren. (16.07.2017, 22:01) | ||
Adrian Langer: | http://www.lvz.de/Specials/Themenspecials/Zoo-Leipzig/Schneeleoparden-im-Zoo-Leipzig-wechseln-ins-Himalaya-Revier Die Schneeleoparden leben jetzt in der neuen Anlage! (07.07.2017, 19:07) | ||
Adrian Langer: | Also doch keine Muntjaks bei den Pandas? Wo kommen die dann unter? Oder haben sie die jetzt doch geschlachtet? (28.06.2017, 20:02) | ||
Oskar Schwitters: | www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2017/06/28/himalaya-wird-am-1-august-eroeffnet-neue-heimat-fuer-die-schneeleoparden-und-roten-pandas/ Ein Weibchen soll noch eintreffen. Insgesamt hätte Leipzig dann vier Schneeleoparden. Die Eröffnung der Voliere (Geier und Waldrapp) verzögert sich noch bis in den September und die Kleinen Pandas sollen mit einem Moschustier vergesellschaftet werden. (28.06.2017, 16:17) | ||
Adrian Langer: | https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/neunkirchen/neunkirchen/askar-ist-abgereist-schneeleopard-verlaesst-neunkircher-zoo_aid-2407946 Leipzig hat einen neuen Schneeleopardenkater aus Neunkirchen erhalten! (28.06.2017, 10:03) | ||
Adrian Langer: | Es war wirklich nicht räumlich gemeint! Entschuldigt die irreführende Wortwahl! Ich denke es soll den Tierkindergarten ein wenig aufwerten! Die Fläche ist ja nun doch durch den Auszug diverser Arten dünn besetzt! Deswegen verirren sich bestimmt nicht mehr wirklich viele Besucher in diesen Bereich! (20.06.2017, 19:34) | ||
Nikolas Groeneveld: | Laut Text steht die Meerschweinchen-Anlage doch im Tierkindergarten und nicht am Himalaya. Schließlich ist dort was von "Neues Gehege im Tierkindergarten" und "In unmittelbarer Nachbarschaft zu den Hängebauchschweinen und Ziegen" zu lesen. Warum man jetzt allerdings am Tierkindergarten noch werkelt, wenn er ohnehin bald Südamerika weichen muss, verstehe ich nicht so ganz. (20.06.2017, 18:06) | ||
Oskar Schwitters: | "Neben" ist nicht räumlich gemeint. Die Anlage ist im Tierkindergarten entstanden und wird somit wohl bereits in wenigen Jahren abgerissen. (20.06.2017, 17:59) | ||
Michael Mettler: | Wenn's wenigstens Himalaya-Meerschweinchen wären, wäre ein thematischer Brückenschlag gelungen - es gibt einen Farbschlag dieses Namens.... ;-) (20.06.2017, 17:47) | ||
Oliver Muller: | Das passt ja geographisch perfekt! By the way: Danke @Adrian Langer für's regelmäßige googlen und an uns weiter reichen...! (20.06.2017, 13:52) | ||
Adrian Langer: | http://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2017/06/19/meerschweine-ganz-nah-neues-gehege-im-tierkindergarten/ Neben der neuen Himalayaanlage entstand kürzlich auch eine kleines Gehege für Meerschweinchen! (20.06.2017, 10:00) | ||
Hannes Lueke: | Die EU Liste sagt ganz klar Nasua Nasua. Damit bleibt Nasua Narica legal. Es ist aber angedacht zukünftig, bei Bedarf, ganze Gattungen zu verbieten. (11.06.2017, 00:31) | ||
Adrian Langer: | Ich meinte bezüglich der Koalas nicht die Schweine! :D Ganz sicher? Laut den Ausführungen von Hystrix im invasive Arten Threat sind bei einer Listung Roter Nasenbären auch Artverwandte betroffen! Einzige Ausnahme sind gefährdete Individuen! Da mir nicht bekannt ist, dass Weißrüsselnasenbären bedroht sind, würde ich sagen auch deren Fortbestand im Zoo ist bedroht! Ich glaube es gibt nur eine bedrohte Nasenbärenart (Guatemalanasenbär?)! Und ich glaube die gibt es bisher nur in einem französischen Zoo in Übersee! Oder habe ich da was falsch verstanden und es ginge doch? (10.06.2017, 20:26) | ||
W. Dreier: | @A. Langer: ``es fehlt an möglichen Individuen``? Im Tierpark gibt es gegenwärtig mindestens 5 Jungtiere von diesem Jahr, noch nicht alle Sauen dürften geboren haben. (10.06.2017, 19:59) | ||
Oskar Schwitters: | Bei Weißrüssel-Nasenbären gäbe es keine Probleme. (10.06.2017, 19:45) | ||
Adrian Langer: | Hmm Nasenbären würde ich immerhin, dank Eu-Verordnung, mit Skepsis betrachten! Aber Chacos fände ich sehr schön! Geplant ja aber es fehlt zur Zeit an möglichen Individuen! (10.06.2017, 19:03) | ||
Jörn Hegner: | im südamerikanischen bereich ist vielleicht eine anlage geplant für nasenbären mit pekaris zusammen . ich habe erfahren das diese seltenen chaco-pekaris kommen sollen . (10.06.2017, 18:33) | ||
Jörn Hegner: | ein zweiter koala ist doch noch bestimmt geplant . (10.06.2017, 18:28) | ||
Oskar Schwitters: | www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2017/06/07/himalaya-wird-am-1-august-eroeffnet-neue-heimat-fuer-die-schneeleoparden-und-roten-pandas/ "Himalaya" soll am 1, August eröffnen. (07.06.2017, 17:34) | ||
Adrian Langer: | http://www.focus.de/regional/leipzig/tiere-bonobo-baby-im-zoo-leipzig-wird-von-ersatzmutter-versorgt_id_7166449.html In Leipzig hat sich ein Bonobo eines "verstoßenen" Jungtiers angenommen! (22.05.2017, 19:30) | ||
Adrian Langer: | http://www.focus.de/regional/nachrichten-aus-der-tierwelt-koala-oobi-ooobi-allein-im-zoo-leipzig-warten-auf-artgenossen_id_7119115.html Leipzig erhält vorerst keinen zweiten Koala! (11.05.2017, 10:07) | ||
Adrian Langer: | Jetzt muss ich aber doch einmal fragen! Handelt es sich bei dem weiblichen Kronenmaki um eine bestimmte Farbvariante oder ist das ein Merkmal von Jugend oder Geschlecht? Die Tiere die ich bisher gesehen habe sahen alle aus wie das Männchen! Danke schon einmal für die Antworten! (24.04.2017, 22:49) | ||
Gudrun Bardowicks: | Ich hoffe ebenfalls, dasss die jungen Leoparden diesmal aufwachsen. (24.04.2017, 19:23) | ||
Oskar Schwitters: | Außerdem ist der Kronenmaki nicht mehr allein. Ein Männchen aus Frankreich ist eingetroffen. (24.04.2017, 16:21) | ||
Adrian Langer: | http://www.radioleipzig.de/nachrichten/lokalnachrichten/doppeltes-glueck-im-zoo-leipzig-leoparden-zwillinge-geboren-1302212/ In Leipzig gab es wieder Erfolg bei den Amurleoparden! Zwillinge! Hoffentlich überleben sie! (24.04.2017, 15:45) | ||
Oskar Schwitters: | Zwei Zuchterfolge bei den Primaten: Die erste Geburt eines Orang-Utans. www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2017/03/27/orang-utan-in-pongoland-geboren-erstes-jungtier-seit-2009/ Ein weiteres Jungtier bei den Zwergplumploris. www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2017/03/27/plumplori-jungtier-in-gondwanaland-geboren/ (27.03.2017, 16:24) | ||
Michael Mettler: | Zitat daraus: "Aus freier Wildbahn werden Tiere nicht mehr in Zoos geholt. 'Die Zeiten', sagt Junhold, 'sind lange vorbei.'" Das darf man auch als Zoo-Befürworter getrost als Übertreibung werten. Nicht nur z.B. die meisten Meeresfischarten kommen noch als Wildfänge in Zoos (auch nach Leipzig), (20.03.2017, 20:15) | ||
Adrian Langer: | http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/TOP-THEMA/Der-Leipziger-Zoo-und-das-Arche-Prinzip-artikel9861403.php Ein interessanter Artikel über die Entwicklung des Zoos sowie den Status des Zoos zum Artenschutz! In ihm wird auch bestätigt, dass die Muntjaks jetzt mit in die Themenwelt Himalaya einziehen. (20.03.2017, 09:48) | ||
Adrian Langer: | http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Zoo-Leipzig-startet-mit-Nachwuchs-Neuzugaengen-und-Neubauten-in-die-Sommersaison Weitere Informationen über den weiteren Plan des Zoos für dieses Jahr! Leider gab es einen Todesfall bei den Giraffen. Ashanti hat ihr Kalb tot zur Welt gebracht! (12.03.2017, 10:25) | ||
Oskar Schwitters: | Der erste Kronenmaki (ein Weibchen aus Newquay) ist nun da. Nach Servalen und Löffelhunden zieht nun zum dritten Mal eine nicht wirklich passenden Art in dieses Gehege in Gondwanaland. (08.03.2017, 17:18) | ||
Adrian Langer: | http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Tiger-Zwillinge-im-Leipziger-Zoo-geboren-Jungtiere-wohlauf Im Zoo Leipzig gibt es wieder Tiegernachwuchs! (28.02.2017, 14:08) | ||
Oskar Schwitters: | Ein schöner Artikel zur Haltung der Schuppentiere in Leipzig. Prag, Pairi Daiza, Nürnberg und natürlich Berlin sollten Interesse an weiteren Haltungen haben. www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Zoo-Leipzig-will-Schuppentiere-zuechten-Neue-Bilder (20.02.2017, 19:13) | ||
Adrian Langer: | Da hier einmal die Frage aufkam warum eine Fossa in Leipzig lebte. Ich habe mich einmal mit dem Tierpark Chemnitz in Verbindung gesetzt. Die Tierparkdirektorin des Tierparks informierte mich darüber, dass ihr Fossamännchen, da es noch ziemlich jung ist, Verhaltensstörungen gezeigt hat, da das bisherige Fossagehege nicht auf relativ junge Tiere ausgelegt war und nicht mehr den Haltungsansprüchen entsprach. Deswegen wurde er zunächst in das alte Leopardengehege umgesiedelt. Allerdings konnten hier die Sanierungsarbeiten nicht vor dem Winter abgeschlossen werden weshalb die Fossa nach Dvur Kralove abgegeben werden sollte. Hier war wiederum die Anlage nicht fertig und deswegen wurde die Fossa in Leipzig "zwischengeparkt". Nun ist der auch nach Dvur Kralove gegangen. (20.02.2017, 10:28) | ||
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Jonas Homburg: | Doch, Schnee lag gestern schon, nachdem in der Früh ganz gut was runter gekommen war. Trotzdem waren beide gegen 14:30 gemeinsam draußen - natürlich unter den wachsamen Augen von 3 Pflegern und gut beschäftigt dazu. (12.02.2017, 19:46) | |
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W. Dreier: | Haben die keinen Schnee in Leipzig? Na ja, liegt ja auch südlich - von Berlin aus gesehen. Hier im Tierpark friert ein Magot - mit eingezogenen Extremitäten. Und Schnee kennen die auch aus ihrer Heimat. (10.02.2017, 16:47) | |
Oskar Schwitters: | Die beiden Löwen sind nun auch gemeinsam auf der Außenanlage zu sehen. www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2017/02/10/kigali-und-majo-entdecken-die-loewensavanne-vergesellschaftung-geglueckt/ (10.02.2017, 15:04) | ||
Adrian Langer: | http://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2017/02/01/leben-in-der-loewenhoehle-majo-und-kigali-zeigen-sich-gemeinsam/ Die Löwen im Zoo sind nun regelmäßig im Innenbereich zusammen. Sie sollen bei Gelegenheit gemeinsam den Außenbereich erforschen. (02.02.2017, 10:45) | ||
Oliver Muller: | Yap, es steht kein Tötungsverbot im Gesetz, damit erübrigt sich dann auch die weitere Diskussion. Immer schön entspannt bleiben... :-) (01.02.2017, 14:23) | ||
Hannes Lueke: | Zeig mir bitte den Paragraphen im deutschen Tierschutzgesetz. Das Gesetz ist groß und irgendwie weiß jeder das das Tötungsverbot darin steht aber keiner kann mir sagen welcher Paragraph Deine Aussage bzgl der Verfahren wiederspricht sich. Wieso sollte Deutschland Verfahren wegen nicht Umsetzung haben wenn das EU recht nicht über dem Bundesrecht steht? Google einfach mal das Wort EU Verordnung und du bekommst eine klare Antwort (01.02.2017, 06:48) | ||
Oliver Muller: | @Hannes Lüke: Deutsches Tierschutzgesetz. Ich bin kein Jurist und weiß nicht, was da vorrangig ist. Aber dass eine EU-Verordnung ein in Kraft befindliches nationales Gesetzbeinfach ohne weitere Umsetzung bricht, glaube ich nicht. Sonst hätte Deutschland nicht schon so oft Verfahren wegen Nicht-Umsetzung von EU-Recht in nationales Recht gehabt... (31.01.2017, 14:36) | ||
Hannes Lueke: | @Oliver Müller, In welchem Gesetz bzw. Paragraphen steht das? Im Zusammenhang mit der Invasive Alien List höre ich diese Behauptung immer wieder aber niemand konnte sie bislang belegen. Auch steht EU Recht über Staatsrecht weshalb es vollkommen egal ist was Deutschland will. Die EU Verordnung besagt klar das Forschungseinrichtungen ausgenommen sind. Das gilt NOCH nicht für Zoos aber ich halte es für wahrscheinlich das es auf Dauer so ausgelegt wird. Es wird auch weitere Ausnahmen geben um die Verordnung wirtschaftlicher zu gestalten (31.01.2017, 14:17) | ||
Oskar Schwitters: | Die Przewalskipferde sind nun in ihre neue Anlage, auf der Fläche der ehemaligen Nashornsavanne gezogen. www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2017/01/26/wildpferde-im-neuen-quartier-alte-nashornanlage-mit-neuen-bewohnern/ (26.01.2017, 15:15) | ||
Adrian Langer: | Auf den Gedanken bin ich auch schon einmal gekommen! Mich macht nur stutzig, dass als Begründung für die Schlachtung ein Konzept zur Haltung stark gefährdeter Arten angeführt wurde. Hier kann eben heraus gelesen werden, dass man auf sie verzichten kann, da sie eben keine besonderen Besuchermagneten sind! Allerdings kann es sich hier auch wieder um mediale Interpretation handeln. Aber egal Hauptsache sie dürfen weiter leben und es gibt Sonderregelungen für solche Arten! (24.01.2017, 07:25) | ||
Oliver Muller: | Die Leipziger Muntjaks werden NICHT geschlachtet und es wird wohl mit der EU über Ausnahmeregelungen für Zoos verhandelt. Es machen sich wohl auch schon höherrangige Politiker dafür stark. Womöglich hat man in Leipzig ja gezielt diese Meldung platziert, um medialen/öffentlichen Druck zu provozieren. (23.01.2017, 22:53) | ||
th.oma.s: | Man kann diese Richtlinie auch einfach für wissenschaftlich geleitete zoologische Einrichtungen (die ja zu dem noch einer Zoggenehmigung bedürfen) auch einfach nicht zur Anwendung bringen. Betroffen sind ja u.a. auch Heilige Ibisse ! (23.01.2017, 17:57) | ||
Oskar Schwitters: | Außerdem könnte man die Chinesen auch durch Indische oder Taiwan-Muntjaks ersetzen. (23.01.2017, 16:05) | ||
Oliver Muller: | @Hannes Lüke: Man darf Tiere in Deutschland nur töten, wenn es einen vernünftigen Grund dafür gibt. Dass sie theoretisch ausrücken könnten, dürfte da nicht ausreichend sein... (22.01.2017, 19:46) | ||
Adrian Langer: | Wäre es nicht möglich die Tiere zumindest zeitweise mit den Roten Pandas zu vergesellschaften? Wenn ich ich richtig erinnere war das doch sogar geplant. Einer Zucht könnte man ja z.B. über die Sterilisation der Menschen erreichen. Und wenn keine Neuregelung kommt bzw. sich das "Problem" in einigen Jahren von selbst gelöst hätte könnten die Tiere ja anschließend durch andere Arten ersetzt werden. Bsp.: Schopfhirsche (22.01.2017, 12:44) | ||
Hannes Lueke: | In welchem Paragraphen des Tschg steht denn das ich die Muntjaks nicht töten darf? Die müssen auch nicht geschlachtet werden. Sie können in staatliche Auffangstationen gegeben werden (die nicht existieren), in Forschungseinrichtungen (die nicht existieren) oder man behält sie einfach. Abgabe in neue oder bestehende Haltungen ist leider keine Option da es die BRD seit 2 Jahren nicht geschafft hat sich auf ein existierendes Gesetz bzw. eine Verordnung vorzubereiten (22.01.2017, 05:33) | ||
Oliver Muller: | Na wie kann das im Einklang mit dem deutschen Tierschutzgesetz stehen??? (21.01.2017, 21:31) | ||
Adrian Langer: | Eine traurige Nachricht aus dem Zoo Leipzig. Die Muntjaks müssen wohl laut der neuen EU-Verordnung über invasive Spezies geschlachtet werden. http://www.mz-web.de/leipzig/muntjaks-eu-richtlinie-zwingt-leipziger-zoo--mini-hirsche-zu-toeten-25589446 (21.01.2017, 17:43) | ||
Nikolas Groeneveld: | Ein paar Neuigkeiten aus dem Leipziger Zoo http://www.mdr.de/sachsen/leipzig/neues-zoo-leipzig-tapire-schneeleoparden-100.html (12.01.2017, 14:44) | ||
Oliver Muller: | Laut VDZ gab es vor ein paar Jahren in Europa und Amerika noch 44 Tiere. Es könnte also in den USA noch funktionierende Restbestände geben. Die Art soll in der Natur nicht bedroht sein. (26.12.2016, 21:17) | ||
Oliver Muller: | Keine Ahnung, habe mich mit der Art nie beschäftigt. Wenn es in Japan eine einigermaßen funktionierende Zucht gibt (was ich nicht weiß) solllte es aber doch in 2016 ff. möglich sein, an Tiere zu kommen. (26.12.2016, 16:47) | ||
Michael Mettler: | @Oliver Müller: Gute Frage. Waren die Stammtiere in Berlin und Wien nicht als Staatsgeschenke nach Europa gekommen? (26.12.2016, 16:02) | ||
Oliver Muller: | @Michael Mettler: Sind denn nicht aus Japa selbst neue Seraus zu bekommen? Es soll laut ZTL wohl auch in Usti eine neue Haltung geben. (26.12.2016, 13:24) | ||
Michael Mettler: | Laut einer Masterplanskizze von 2012 waren die Buntmarder aber nicht für "Himalaya" (also die ehemaligen Raubtierterrassen) geplant, sondern für den Asienbereich "Inselwelten" auf der anderen Seite des Zierenten-Beckens. Ihre Insel-Anlage war dort zwischen der Asien-Stelzvogelvoliere und der ehemaligen Nashornsavanne eingezeichnet und wurde flankiert von zwei Nachbarinseln mit (u.a.) Hirschen: In Richtung Teichcafè Leierhirsch/Moschustier/Krauskopfpelikan, auf der anderen Seite Langur/Serau/Muntjak. Und als weitere Inselanlage in Richtung Kleines Hirschhaus war dort eine mit Bartaffe/Rothund eingezeichnet. Falls mit "Serau" Japaner gemeint waren, hat sich dieses Thema vermutlich wegen des zwischenzeitlichen Zusammenbrechens der europäischen Zoopopulation erledigt. Die Kleinen Pandas waren laut diesem Plan ohne Mitbewohner gedacht. (25.12.2016, 13:14) | ||
Nikolas Groeneveld: | Also in laut dieser Grafik von 2012 sollen Buntmarder in die Asiatische Inselwelt einziehen die vorraussichtlich 2018-2020 entstehen soll, auch die Leierhirsche sollen hier ein neues Gehege bekommen. Im Masterplan von 2012 sind auch für den Himalaya nur Schneeleoparden,Gänsegeier und Kleine Pandas geplant. http://www.zoo-leipzig.de/fileadmin/dateien/PDF/Ueber_uns/Masterplan_Zoo_Leipzig_german.pdf (25.12.2016, 13:05) | ||
Gudrun Bardowicks: | Ich dachte, dass man die Kleinen Pandas mit Muntjaks vergesellschaften wollte. Hinsichtlich des Verbots der weiterenZucht von Chinesischen Muntjaks könnte ich mir vorstellen, dass vielleicht doch Schopfhirsche mit den Kleinen Pandas vergesellschaftet werden. (25.12.2016, 11:36) | ||
Adrian Langer: | Also du meinst bestimmt die Leierhirsche die ja gerade in einem kleinen alten Gehege im hinteren Teil des Zoos leben. Ich würde sagen die bekommen dann mit der Baustelle sulawesi ein neues Zuhause. (24.12.2016, 14:54) | ||
Patrick Marburger: | Habe in letzter Zeit nichts mehr von den Mardern gelesen, scheint sich leider erledigt zu haben. Auch in der Ausschreibung war nur noch von Geier, Schneeleo und Panda die Rede: http://www.competitionline.com/de/ergebnisse/168187 Hieß es ursprünglich nicht auch, dass Hirsche kommen sollen? (24.12.2016, 13:43) | ||
Adrian Langer: | Ich hätte mal eine Frage zur nächstes Jahr kommenden Eröffnung der Himalaya-Anlage. Ich habe in dem etwas älteren Masterplan gesehen, dass hier Buntmarder geplant sind/wahren. Sollen diese nächstes Jahr auch einziehen oder bleibt es bei Geiern, roten Pandas und Schneeleoparden? (24.12.2016, 10:42) | ||
Hannes Lueke: | Bei den Koalas behaupte ich jetzt einfach mal ganz frech, dass man in Dresden garnicht böse über die Leipzigpläne ist. Teilt man die Logistik für den Futtertransport auf spart man sicherlich nicht wenig Kohle. Ich denke Otto N wird jetzt aus dem Umland nicht unbedingt extra nach Dreseden fahren weil man dort Koalas zeigt, im Umkehrschluss verliert man sicherlich keine weil sich der Besucher nicht zwischen Leipzig und Dreden entscheiden muss. Wie sieht es denn Eintrittstechnisch im Vergleich der beiden Zoos aus? (10.12.2016, 17:30) | ||
Michael Mettler: | Koalas würde ich auch tatsächlich zu den ONB-Favoriten rechnen. Lemuren, die nicht Katta oder Vari heißen, dagegen nicht. Das sind dann eher nur für den Kenner Alleinstellungsmerkmale. Ich wage sogar zu behaupten, dass viele Laien Lemuren wegen ihrer Gestalt mit verschiedenen Kleinbären und Mangusten gedanklich in einen Topf werfen, ähnlich wie sie viele kleine bis mittelgroße Paarhufer nur vage als "Ziegen" oder "Rehe" einordnen. Jedenfalls habe ich selbst schon öfter mitbekommen, dass Erdmännchen mit Kattas und Kattas mit Waschbären verwechselt wurden, da wird die Kenntnis bei schlichter gefärbten Lemuren mit Sicherheit nicht besser sein.... (09.12.2016, 22:37) | ||
th.oma.s: | Gute Frage: In D wohl nur in Erfurt und Dresden gehalten. Normalerweise schafft man doch nicht genau die Arten an, welche die unmittelbaren Nachbarn auch haben. Diesbezüglich denke ich bei leipzig immer an die agressive Werbung und den Koala... (09.12.2016, 13:50) | ||
Michael Mettler: | @th.oma.s: Zählen denn Kronenmakis wirklich zur Liga der "besucherrelevanten Alleinstellungsmerkmale"...? Ich vermute, der ONB würde sie eher dem Nebenprogramm eines Zoobesuches zuordnen (und Türkisaugenmakis wohl auch nicht spürbar höher werten). (09.12.2016, 08:03) | ||
Oskar Schwitters: | Das Männchen heißt Shui Li, das Weibchen Shuan Qiong. Bei solch unaussprechlichen Namen sind die Pfleger sicherlich nicht beneidenswert, auch das noch keinen Vergleich zu den Kölner Elefanten darstellt. www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2016/12/06/neues-ohrenschuppentier-paar-zoo-leipzig-baut-artenschutz-engagement-aus/ (06.12.2016, 19:33) | ||
Hannes Lueke: | Ein erprobtes Zuchtpaar Ohrenschuppentiere ist aus Taipeh angekommen und in der Rückwärtigen Tierhaltunge des Gondwanaland untergebracht (06.12.2016, 16:27) | ||
th.oma.s: | Türkisaugen werden wohl eher nicht verfügbar sein. Außerdem zeigt der Zoo der Zukunft sehr gern `Spezialitäten´die in den Nachbarstandorten als Alleinstellungmerkmale angeschafft wurden, so sie denn besucherrelevant sind. Man hat schließlich offensicht wohl Probleme mit den Betriebskosten dort... (29.11.2016, 19:32) | ||
Oskar Schwitters: | Ich sehe auch keinen Grund für die Kronenmakis, außer, dass sie wohl recht leicht zu bekommen sind. Allerdings ist Leipzig ja als recht importfreudig bekannt (Bilbys, Quolls), also darf dieses Argument eigentlich auch nicht zählen. Eine bessere Alternative wären aus meiner Sicht beispielsweise Türkisaugenmakis, mit zehn Haltungen in Europa (Kronenmaki 28) und IUCN Status CR (Kronenmaki "nur" EN). Die nächstgelegenen Haltungen sind Ostrava und Köln. Außerdem dürften sie mit ihren blauen Augen attraktiver sein. Gerne auch in Gemeinschaftshaltung mit weiteren Lemuren und kleinen Raubtieren (Ringelschwanzmungo, Fanaloka oder Schlichtmungo). (29.11.2016, 15:13) | ||
Adrian Langer: | Warum will man denn in das Gehege gerade Kronenmakis setzen? Die gibt es doch schon in Erfurt und Dresden (also relativ nah). Laut Tierbestandsliste haben sie doch sogar eine Fossa. Ich fände, dass wäre eine bessere Alternative da der nächste Halter ja in der Nähe von Berlin bzw. afrikanische Räuber gegen afrikanische Räuber ausgetauscht werden. Zumal ich glaube, dass es unerhelich ist ob man das Gehege für Fossas oder Kronenmakis umdekoriert. Naja vieleicht überlegen sie es sich ja nochmal. (29.11.2016, 14:02) | ||
Oskar Schwitters: | Die Bilbys freuen mich natürlich sehr, hoffentlich etablieren sie sich in Europa ähnlich gut, wie die Quolls. Sie sollen in Heidis ehemaliges Gehege einziehen. Den Löffelhunden trauere ich etwas hinterher. Wenn schon Lemuren in dieser Anlage, dann bitte etwas besonderes (Sifakas, Bambuslemuren, Alaotra-Halbmakis oder wenigstens Halsbandmakis). Bezüglich der Waranen hätte man dann in der Tat 2,3,2 Exemplare, keine Ahnung wo die alle hin sollen. Kann aber auch sein, dass sie nur vorübergehend da sind und dann abgegeben werden sollen. Ansonsten vielleicht Terrarium oder weitere Tiere im Zugangstunnel? Bei den Nasenbären wären ja auch Bergnasenbären möglich, wenn auch an dieser Stelle eher unpassend : ) (29.11.2016, 11:06) | ||
Tim Sagorski: | Die Kombi Weißrüsselnasenbär & Chaco-Pekari hätte was (gibt es ja auch schon in Planckendael) (29.11.2016, 08:58) | ||
Hannes Lueke: | Aktuell besagt die Durchführungsverordnung zu den Invasiven ganz klar ein verbot zu Nasua Nasua Weissrüsselbären wären also auch dann noch eine Alternative :-) (28.11.2016, 16:41) | ||
Michael Mettler: | @Gerrit: Ameisenbär/Mähnenwolf ist allerdings keine "neu erfundene" Kombi, gab es zumindest in Osnabrück schon. Nasenbär/Pekari könnte die Option haben, notfalls auf die Nasenbären verzichten zu können, wenn die EU-Einordnung als invasive Art strikt durchgezogen wird... (27.11.2016, 22:49) | ||
Gerrit Wehrenberg: | Hab mir aus Interesse mal die Mühe gemacht. Die folgende Aufzählung müsste komplett sein. Ich habe die aktuell angegebenen Arten denen gegenübergestellt, die in dem Plan von 2012 noch zu entnehmen waren. Südamerika 2016 (2012) Lama (Lama) Pantanal: Guanako/Darwin-Nandu/Capybara/Mara (Darwin-Nandu/Großer Ameisenbär/Capybara/Tschaja) -Vielleicht verzichtet man hier auf Tschajas, aufgrund des Stutzverbotes? Die Haltung der Darwin-Nandus und Guanakos hier wundert mich ebenso und würde mir in "Patagonien" genügen. Somal ich nicht wüsste, dass die Guanakos in Zoos UA rein sind (=besonders wertvoll für den Artenschutz sind) und ich weiß, dass sich selbst für Darwin-Nandus kaum Abnehmer finden lassen. Auch die Maras würde ich in Patagonien unterbringen. Falls man hier auf Flachlandtapire wegen der vergebenben Planstelle durch die Schabrackentapire oder Mehrkosten durch die Warmwasserbecken verzichtet, könnte ich verstehen. Sumpfhirsche wären doch mal was! Wenn dann Leipzig! Wink Da die Anlage sowieso schon hauptsächlich mit Wasser umrundet ist - Klammeraffen oder ähnliches als Oberbesatz? Mein Vorschlag also: Capybara/Sumpfhirsch/Neuweltaffe Nasenbär/Pekari (Nasenbär) -Interessante Kombi (hatte ich auch schon mal vorgeschlagen). Vllt. mit Chacos...? Pampas: Großer Ameisenbär/Mähnenwolf (Mähnenwolf) -Da wagt man sich wieder an etwas Spannendes... Patagonien: Guanako/Darwin-Nandu (Guanako/Darwin-Nandu) -Mein Vorschlag hier wie gesagt: Guanako/Darwin-Nandu/Mara Feuerland: Humbolthpinguin/Kormoran/Meerespelikan/Magellangans/Austernfischer/Inkaseeschwalbe (Humbolthpinguin/Kormoran/Tölpel/Meerespelikan/Möwen/Spitzschwanzente/Austernfischer/Inkaseeschwalbe) -Schade, dass keine Tölpel und Möwen mehr erwähnt werden. Ich vermute Tölpel dürften nicht leicht zu bekommen sein - wären aber ein absolutes Highlight in der Anlage denke ich. Wahrscheinlich auch für ONB. Möwen könnte man passend durch Graumöwen vllt. noch Aztekenmöwen beziehen. Bei Möwen ist man vllt vorsichtig bezüglich anderen Jungvögeln. Graumöwen scheinen allerdings reine Kleintierfresser zu sein. Die immer noch genannten Meerespelikane könnten da vllt. mehr Probleme bereiten. Spitzschwanzenten scheinen durch Magellangänse ersetzt worden zu sein? Es gibt ja einige südamerikanische Austernfischer-Arten die passen würden. In Europa wird derzeit allerdings nur die heimische Art gehalten - könnte ein Nasenrümpfen für Puristen werden - außer man importiert. Mähnenrobbe (Mähnenrobbe) Papagei/Pudu (noch nicht enthalten) -Eigentlich ganz nett. Vllt. die bereits im Bestand befindlichen Mönchsittiche - oder gar Felsensittiche ... Smaragdsittiche?! Sonstiges: Tamandua/Gürteltier sowie Dampfschiffente entfallen -Ein begehbares/einsehbares Haus scheint nach einer etwas anderen Wegeführung wegzufallen. Tamandua und Gürteltiere fallen so weg. Eine teure übernetzte Anlage für Magellan-Dampfschiffenten wäre doch überflüssig... vllt. entfallen, weil man so Kosten spart? (27.11.2016, 19:27) | ||
WolfDrei: | Bezüglich der Brillenbären bin ich offensichtlich der Vergangenheit verhaftet. Also: Aus Peru kommt ein Transport mit Brillenbären Richtung Buenos Aires (da gab es wohl eine der ersten Geburten überhaupt) - dann blieb er wegen der Überschwemmung im Pantanal hängen.......da kann doch ein oller Transporter auf die Anlage? (27.11.2016, 18:11) | ||
Patrick Marburger: | Ist das nicht "öffentlich mitgeteilt": http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Zugang-aus-Australien-Zoo-Leipzig-bekommt-seltenen-Kaninchennasenbeutler? (27.11.2016, 16:47) | ||
Oliver Muller: | Hab's gefunden. Der Tierbestand klingt für mich nach Standard. Pudu lese ich auch. Aber: Wo hast du da Brillenbär gelesen? (27.11.2016, 10:37) | ||
Oliver Muller: | @WolfDrei: wo finde ich die aktuelle Abbildung? (27.11.2016, 10:04) | ||
WolfDrei: | Kann bitte jemand mit guten Augen helfen? Habe versucht, bei Quervergleich Masterplan Stand 2012 und jetziger detaillierter Raum-Planung für Südamerika den angedachten Tierbestand zu entziffern: neben den allgemein Verdächtigen (von Guanako, Mähnenwolf , natürlich Nasenbär, Wasserschwein bis Chileflamingo usw.) fand ich die Konkretisierung Mähnenrobbe - vielleicht auch Pudu? Steht da auch Brillenbär? Ansonsten also jetzt schon Auszug (Abgabe) der Dallschafe. Aber gut, dass endlich im Sommer die Geiertruppe endlich aus der TP-Geiervoliere auszieht. Das Highlight wäre natürlich auch für mich der Bilby. Wenns denn so öffentlich mitgeteilt wird! (27.11.2016, 09:49) | ||
Hannes Lueke: | Muntjaks sind auf der Liste der Invasiven Arten und somit wäre eine Abgabe nur in eines der Raubtiergehege möglich. Ich bin gespannt wie ein so Medienpräsenter Zoo diesen Umzug verkauft oder vielleicht untergehen lässt (26.11.2016, 23:41) | ||
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WolfDrei: | Nanu? (26.11.2016, 19:02) | |
WolfDrei: | Schwung in die Zucht der Schuppentiere? Habe ich da etwas versäumt ? Aber Ironie beiseite: eine Haltung von fast 10 Jahren ist schon bemerkenswert! Anbei ein Bild von 2008 (26.11.2016, 18:59) | ||
Nikolas Groeneveld: | Nach sieben Jahren Zuchtpause wurde im Zoo Leipzig wieder eine Eulenkopfmeerkatze geboren. Außerdem möchte man ab nächstem Jahr Große Kaninchennasenbeutler halten, sie sollen in die Nachttierabteilung im Gondwanaland ziehen. Außerdem möchte man die Haltung der Löffelhunde aufgeben, an ihrer Stelle sollen Kronenmakis einziehen Man erwartet ein Komodowaran-Paar (wird es dann in der Anlage nicht etwas eng?) Man erwartet im Dezember die Ankunft eines weiteren Schuppentier-Paares (damit soll endlich Schwung in die Zucht kommen). Bald wird man sich für den Südamerikabereich auch von Dallschafen und Muntjaks trennen. Im nächsten Jahr soll dafür erstmal kein weiterer Koala nach Leipzig kommen. Thura trägt immer noch ihr totes Kalb in sich, ihr geht es aber soweit gut. Der Umbau der Löwenanlage soll bis Mitte Dezember dauern. Außerdem gibt es neue Eintrittspreise : http://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2016/11/25/neues-preissystem/ (26.11.2016, 12:27) | ||
Adrian Langer: | Im Zoo ist nach langer Pause wieder ein Eulenkopfmeerkatenbaby geboren. Schön, dass es bei diesen selten gezeigten Tieren wieder eine erfolgreiche Nachzucht gab. (26.11.2016, 12:16) | ||
Oskar Schwitters: | Habe gerade in der ZTL gesehen, dass der Zoo Leipzig dieses Jahr ein Fossamännchen erhalten hat (aus Chemnitz, geboren im Wildkatzenzentrum Felidae). Ist es schon zu sehen? Wo ist es untergebracht (oder soll untergebracht werden)? (16.11.2016, 21:29) | ||
Oskar Schwitters: | Löwin Kigali ist nun eingetroffen. www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2016/11/10/loewin-aus-frankreich-eingetroffen-gesellschaft-fuer-jungen-kater-gefunden/ Da Horst nicht mehr der jüngste ist, soll er demnächst von Sancho (ebenfalls ein Lama) ersetzt werden. Im Aquarium gibt es nun 150 Neuzugänge-davon über die Hälfte Seeigel-zu bestaunen. www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2016/11/10/zahlreiche-neuzugaenge-haie-rochen-und-seeigel-ins-aquarium-eingezogen/ (11.11.2016, 15:41) | ||
Hannes Lueke: | Die Dame ist braun! Was ich nicht weiß welche versteckten Farben sie evtl in sich trägt was rausmendeln kann (10.11.2016, 17:38) | ||
Michael Mettler: | Ich lass' mich überraschen, welche Farbe die avisierte Löwin haben wird. (05.11.2016, 20:05) | ||
Oskar Schwitters: | Die nächste Quollgeburt: www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2016/11/04/quoll-jungtiere-tollen-durch-den-tunnel-tierart-ist-stark-bedroht/ (04.11.2016, 15:51) | ||
Sacha: | @Sven P. Peter: Spielt das bei dem geringen Ausgangsbestand denn wirklich eine Rolle? Wie wir am Beispiel der Sumatratiger sehen können (dichteres Fell als in freier Wildbahn) können sich (zumindest gewisse) Tiere auch äusserlich relativ schnell an einen neuen Lebensraum anpassen. Und Leipzig hat ja jetzt nicht wirklich Wüstenklima. Mich beschäftigt vielmehr die UA-Einteilung. Wie wir in einem anderen Thread (fällt mir jetzt gerade nicht mehr ein wo) schon behandelt haben, teilen gewisse (amerikanische?) Systematiker die Löwen nur noch in "Nord" -(Indien und Nordafrika) und "Süd"-UAs ein. Da sehe ich die Gefahr, dass man in Zoos alles "zusammenschmeisst" was man früher mühsam getrennt hat, bis dann wieder eine Systematik-Fuzzi mit neuen Erkenntnissen kommt, dass es doch mehr als zwei UAs gibt.... (04.11.2016, 10:03) | ||
Sven P. Peter: | Selbst wenn es nur eine Lokalform ist, so wäre eine Vermischung nicht clever, da die Wüstenlöwen eben an das Leben mit sehr wenig Wasser angepasst sind, die anderen nicht. (03.11.2016, 21:23) | ||
Nikolas Groeneveld: | Ok Transvaal-Löwen gibt es ja zum Glück noch ein paar mehr Ich meine mich daran zu erinnern das im Wikipedia-Artikel zum Zoo Leipzig auch mal stand das man ein Zuchtprogramm für Etoscha-Löwen plant kann aber auch sein das ich mich irre (03.11.2016, 20:44) | ||
Oskar Schwitters: | Siehe dazu auch: leipzig-seiten.de/index.php/21-deutschland/leipzig/15098-umbau-der-loewenanlage-im-zoo-leipzig-hat-begonnen Der Etoscha-Löwe wird heutzutage meist als nicht mehr als valide Unterart anerkannt (zum Transvaal-Löwen gerechnet). Laut Wikipedia ist der Zoo Leipzig derzeit mit dem Aufbau eines Zuchtprogrammes für Transvaal-Löwen beschäftigt. (03.11.2016, 15:35) | ||
Nikolas Groeneveld: | Die Umbauarbeiten an der Löwensavanne für höhere Sicherheitsmaßnahmen haben begonnen Außerdem plant man in den nächsten Wochen eine zweieinhalbjährige Löwin aus einem französischen Zoo nach Leipzig zu holen Was ich dabei etwas seltsam finde laut Zootierliste hält kein Zoo in Frankreich Etoscha-Löwen Eine Zucht wird mit dem neuen Weibchen dann ja wohl nicht geplant sein, die Möglichkeiten in Europa eine gesunde Zoopopulation von Etoscha-Löwen aufzubauen sind ja momentan sowieso eigentlich nicht vorhanden (mit nur wenigen Tieren in Basel und deren Nachkommen als gesamte europäische Zoopopulation) http://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2016/11/02/umbau-der-loewensavanne-beginnt-loewe-majo-bekommt-gesellschaft/ (03.11.2016, 14:00) | ||
Oskar Schwitters: | Jörg Junhold hat die Sächsische Tierschutz-Medaille 2016 erhalten. www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2016/10/28/prof-dr-joerg-junhold-erhaelt-tierschutz-medaille-2016/ (28.10.2016, 18:35) | ||
Michael Kilian: | Ich freue mich, dass wenigstens einer der beiden Löwenjungen eingefangen werden konnte. Die Tötung des ist zwar traurig und ein echter Verlust, war aber notwendig und die einzig richtige Entscheidung. Ich hoffe nun das Majo nicht lange allein bleiben muss und bald einen anderen Löwen/in als Kamerad bekommt (15.10.2016, 18:19) | ||
Zoo Leipzig: | Pressemeldung des Zoos vom 30. September Löwen widerlegen alle bisherigen Erkenntnisse Sicherheit wird weiter erhöht 24 Stunden nach dem gestrigen Ausbruch von zwei Etosha-Löwen im Zoo Leipzig liegt die Analyse des Vorfalls vor: Vier Stunden lang haben alle Einsatzkräfte mit enormem Einsatz versucht, die Löwen in ihr Gehege zurückzutreiben. Bei Majo ist dies gelungen. Sein Bruder Motshegetsi hat in der Extremsituation den Weg zurück nicht genommen und wurde mit Narkosepfeilen getroffen, um ihn zurückbringen zu können. Er hat aufgrund der extremen Stresssituation nicht auf das Mittel reagiert und durchbrach stattdessen den Sicherheitsring. Die Entscheidung zur Tötung des Tieres war unausweichlich, um Menschenleben zu bewahren. ?Mein Dank gilt allen Beteiligten, die sich dieser Situation gestellt und zum Schutz der Sicherheit gehandelt haben. Ich danke auch der breiten Öffentlichkeit, die uns in dieser schweren Zeit unterstützt?, sagt Zoodirektor Prof. Jörg Junhold und ergänzt: ?Unsachgemäße Kritik, persönliche Angriffe und Drohungen sind in dieser Situation unangebracht. Jeder Einzelne von uns liebt und schützt Tiere, das ist unsere Herzensangelegenheit. Die Entscheidung und der Verlust wiegen für uns selbst und den Schutz der bedrohten Art am schwersten.? Der Zoo Leipzig geht davon aus, dass die beiden Löwen den Wassergraben überwunden haben. Im Anschluss daran wurde der Notfallplan ausgelöst und alle Maßnahmen zur Wiederherstellung der Sicherheit ergriffen. Die Anlage wird seit 15 Jahren mit Löwen besetzt. Bis zum heutigen Vorgang war davon auszugehen, dass die entsprechend der Bau- und Betriebsgenehmigung gestaltete Anlage ausbruchssicher ist. Aus der Vergangenheit liegen keinerlei Hinweise für Funktionseinschränkungen der Sicherheitseinrichtungen oder Anzeichen für eine drohende Überwindung des Wassergrabens vor. Ein Vorfall dieser Art war in keinster Weise vorhersehbar. Die Löwen haben die geltenden Erfahrungen und Richtlinien widerlegt und eine Sicherheitsbarriere überwunden, wie es unvorstellbar war. Um die Sicherheit für die Zukunft zu erhöhen, werden entsprechende bauliche Anpassungen am Wassergraben der Löwensavanne vorgenommen. Bis zum Abschluss dieser Maßnahmen wird die Außenanlage nicht mit Löwen besetzt. Prof. Jörg Junhold Zoodirektor (07.10.2016, 15:24) | ||
Oskar Schwitters: | Der junge Ozelot ist männlich. www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2016/10/07/kleiner-ozelot-ist-ein-kater-jungtierprophylaxe-in-gondwanaland/ (07.10.2016, 14:49) | ||
Jan Jakobi: | Majo ist ohne Narkose wieder eingefangen. Sein Bruder Motshegetsi wurde erschossen, nach dem die Narkose nicht (richtig) wirkte. http://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2016/09/29/trauriges-ende-des-loewenausbruchs-majo-eingefangen-motshegetsi-ist-tot/ http://www.lvz.de/Leipzig/Lokales/Loewenausbruch-im-Zoo-Leipzig-Motshegetsi-musste-getoetet-werden Motshegetsi war ängstlich und schüchtern vom Charakter, sein Bruder ist mutiger. (29.09.2016, 15:28) | ||
Heidemarie Busch: | Einer der beiden Löwen ist wohl erschossen worden, der andere soll wieder im Gehege sein. (29.09.2016, 13:55) | ||
Andreas Murmann: | In Leipzig sind heute morgen wohl zwei junge Löwen ausgebrochen. Der Zoo sei geschlossen, die Tiere noch auf dem Gelände. Besucher sind keine gefährdet, da zum Zeitpunkt des Ausbruchs (9:00) der Zoo noch geschlossen war. (29.09.2016, 11:50) | ||
Nikolas Groeneveld: | http://www.lvz.de/Specials/Themenspecials/Zoo-Leipzig/Zoo-Nachrichten/Neues-Gehege-fuer-die-Wildpferde-im-Zoo-Leipzig (31.08.2016, 15:49) | ||
Nikolas Groeneveld: | Am 17. August wurde ein Ozelotjungtier geboren, die Mutter hat mit ihrem Jungtier auch schon die rückwartige Box verlassen und beide sind damit mit etwas Glück für die Besucher zu sehen. Das Geschlecht des Jungtieres ist noch unbekannt. (26.08.2016, 23:40) | ||
Nikolas Groeneveld: | Das Amurleopardenjungtier ist leider gestorben. Mutter Mia hat sich zu anfang intensiv um ihr Jungtier gekümmert. Überraschend hat sie das für sie erste Jungtier jetzt nicht mehr ausreichend versorgt, das kommt bei erstgebärenden ja leider häufiger vor. (23.08.2016, 23:13) | ||
Jan Jakobi: | Die 2 Löwenjungs (Etoschalöwen) sind da! Vergangene Nacht sind beide aus Basel in Leipzig eingetroffen. Motshegetsi und Majo (geb. am 28. Mai 2015) heißen die beiden. http://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2016/08/13/motshegetsi-und-majo-sind-jetzt-leipziger/ (13.08.2016, 11:41) | ||
Jan Jakobi: | Ergänzung aus dem Link von gestern: Zwei junge Männchen werden die Nachfolger. (10.08.2016, 18:09) | ||
Nikolas Groeneveld: | Löwenmännchen Matadi verlässt den Zoo Leipzig. http://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2016/08/09/loewenkater-matadi-verlaesst-den-zoo-aufbau-einer-neuen-zuchtgruppe-in-planung/ (09.08.2016, 14:42) | ||
Silke Kollrich: | Ich muss meinen Eintrag vom 19.06.2016 korrigieren. Tapir Kedua ist nun doch nicht nach Taipeh gebracht worden, sondern hat in Lisieux in Frankreich ein neues Zuhause gefunden. Dort trifft er gleich auf 2 Weibchen. Warum sich Taiwan zerschlagen hat, kann ich leider auch nicht sagen. (27.07.2016, 17:57) | ||
Oskar Schwitters: | Das Leopardenbaby kam in der Nacht zum 11.7. zur Welt. Das Geschlecht ist weiterhin unbekannt. (16.07.2016, 13:04) | ||
Oskar Schwitters: | Erste Geburt im Leopardental: Mia hat ein gesundes Jungtier zur Welt gebracht. (15.07.2016, 13:24) | ||
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Michael Mettler: | Andere Stelle, aber auch hier der Abschied von Historischem: Nebenstehend das Ergebnis eines Blicks über den Bauzaun der Himalaya-Anlage (Stand Ende Mai - mein Besuch liegt schon etwas zurück). Hier standen früher die Löwenterrassen. Im Hintergrund ein ungewohnter Anblick, denn die Außenansicht von Gondwanaland war ja bis dahin hinter den Kunstfelskulissen verborgen. Die Kulisse der Geiervoliere steht noch (ohne Gitter). An den neuen Anblick der zum Spielplatz umgebauten alten Bärenburg muss ich mich auch erst mal gewöhnen.... Hatte man früher eine weiten Ausblick in das alte Klinkerrondell, bleibt der Blick jetzt an den neu vorgelagerten Imbissbuden und dem riesigen, zentral aufgestellten Kletterdrachen hängen. Angetan war ich dagegen von der Optik der anderen seit meinem letzten Besuch (fünf Jahre zuvor) entstandenen Anlagen Leopardental und Kiwara-Kopje. Von der innovativen Kombi Nashorn-Gepard-Husarenaffe bekam ich zwar die Geparden nicht zu Gesicht und die Affen nur in ihrer eigenen "Voliere", aber schon allein die großen und begrünten Flächen, die den Nashörnern zur Verfügung gestellt wurden, haben mich begeistert (und mit Wehmut an die "Nashorngruben" in meinem Heimatzoo Hannover denken lassen - selbst nach dem geplanten Umbau wird dort nicht eine Flächenausdehnung wie in Leipzig möglich sein). Interessant die begehbare Klippschlieferanlage, leider glänzten die Bewohner durch optische Abwesenheit. Die Flamingo-Voliere gefällt mir, weil sie filigran gehalten ist. Neu für mich war übrigens auch der Wegfall verschiedener zentraler Besucherwege, der Trend geht also auch hier zum festgelegten Rundweg - ich nehme an, diesbezüglich wird sich noch mehr tun? (05.07.2016, 23:18) | |
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Michael Mettler: | Und hinter der antiken Fassade präsentiert sich innen ein Tierhaus modernen Stils, vom Original ist nichts wiederzuerkennen. Der Besuchergang verläuft im Grunde über die Fläche der ehemaligen Innenkäfige an der rechten Seite, der Bereich der linksseitigen Innenkäfige und die frühere Besucherhalle bilden jetzt in etwa das Raumvolumen der durch Glas zweigeteilten, reich strukturierten Koala-Innenanlage. Diese ist allerdings nicht kubisch, so dass auch der Besucherweg nicht schnurgerade verläuft. Einerseits ist es innen ein wirklich schönes Koalahaus. Andererseits war es schon ein Schock für mich, dass vom historischen baulichen Inneneindruck nichts übrig geblieben ist, denn der hatte seinen Reiz. Schade, dass das Haus nicht in seiner Grundstruktur erhalten und mit einem auf seine Raumverhältnisse abgestimmten Tierbesatz bestückt wurde. An passenden Arten herrscht kein Mangel.... (05.07.2016, 22:47) | |
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Michael Mettler: | Der Eckkäfig ist jetzt eine "Freisichtanlage" - ich gehe wehen der Einrichtung davon aus, dass das als Koala-Freisitz gedacht ist? Ich habe zwar nicht speziell darauf geachtet, aber ein Laufgang zwischen hier und der Innenanlage ist mir nicht ins Auge gefallen. Also würde der Besatz wohl per Hand hin und her gesetzt werden? (05.07.2016, 22:29) | |
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Michael Mettler: | Der rechte Teil der alten Käfigfront bzw. des heutigen Säulenganges dürfte wohl über kurz oder lang hinter der Begrünung verschwunden sein. (05.07.2016, 22:24) | |
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Michael Mettler: | Es ist noch gar nichts über das neue Koala-Haus (ehemals Niederaffenhaus) gepostet worden, deshalb hier ein paar Eindrücke. Freunde historischer Architektur müssen jetzt ganz tapfer sein, denn während das Äußere des Hauses nur moderat verändert wurde, hat sein "Innenleben" nichts mehr gemein mit dem Original. Was früher die Reihe der Außenkäfige war, ist durch Herausnehmen der trennenden Wände und einiger Gitter zu einem Säulengang für die Besucher umfunktioniert worden durch den ein barrierefreier Zugang ins Haus möglich ist. (05.07.2016, 22:21) | |
Oskar Schwitters: | Das Tapirjungtier heißt Ketiga( der dritte). (01.07.2016, 14:24) | ||
Silke Kollrich: | Das kann ich leider nicht beantworten. Es wurde nur gesagt, dass Kedua nach Taipeh geht. (19.06.2016, 20:54) | ||
Michael Mettler: | Ist er die Gegengabe für die beiden zusätzlichen Schuppentiere, die Leipzig bekommen soll? (19.06.2016, 16:31) | ||
Nikolas Groeneveld: | Silke Kollrich vielen Dank für die Information. Das letzte was ich gehört hatte war das noch kein endgültiger Abnehmer bestimmt ist. (19.06.2016, 15:47) | ||
Silke Kollrich: | Kedua hat einen Abnehmer, allerdings muss er längere Zeit in Quarantäne, da sein neues Zuhause Taipeh sein wird. Für die Einreisebestimmungen müssen viele Bedingungen erfüllt werden. (19.06.2016, 14:41) | ||
Nikolas Groeneveld: | Im Zoo Leipzig gibt es wieder Tapirnachwuchs. Wieder ein Männchen. Kedua wurde jetzt erstmal in der rückwärtigen Tierhaltung untergebracht weil noch kein Abnehmer gefunden ist. (14.06.2016, 20:09) | ||
Oskar Schwitters: | Bemüht sich der Zoo Leipzig eigentlich, Nasenfrösche zu importieren? (14.06.2016, 16:41) | ||
Zoo Leipzig: | der Umzug ist geschafft: Oobi-Ooobi ist wohlbehalten im Zoo Leipzig eingetroffen. Der zwei Jahre alte Koala (geb. 25.12.2013 in Planckendael) lebt sich ab sofort in Ruhe in seiner neuen Heimat ein, bevor am 12. Mai das Koala-Haus eröffnet wird und er sich dann den Zoobesuchern zeigt. (25.04.2016, 17:58) | ||
Justus Bauer: | Hat aktuell auch der Elefantenbulle Naing Thein direkten Kontakt zu den Kühen? (17.04.2016, 08:00) | ||
Michael Kilian: | Mekong sein zweites Kind konnte ich grad im Video bei Facebook sehen. Voi hat also ein Geschwisterschen (10.04.2016, 08:50) | ||
Gudrun Bardowicks: | Sehr schade, aber es gab ja schon mal einen Fall, wo im Ultraschall bei Elefanten auch keine Herztöne des ungeborenen Kalbs festzustellen waren und das Jungtier trotzdem gesund zur Welt kam. Falls das Kalb wirklich tot ist hoffe ich, dass es trotzdem auf natürliche Weise ohne Operation ausgestoßen wird. (28.01.2016, 18:29) | ||
Heidemarie Busch: | Wie traurig .., das tut mir wirklich leid. Pressemitteilung vom Zoo: Keine Lebenszeichen beim ungeborenen Kalb - Ultraschall-Untersuchung bei Thura Große Enttäuschung im Zoo Leipzig: Bei einer heute durchgeführten Ultraschall-Untersuchung bei der hochträchtigen Elefantenkuh Thura sind keine Lebenszeichen bei dem ungeborenen Kalb festgestellt worden. (28.01.2016, 12:28) | ||
Michael Kilian: | Einfach weiter Daumen drücken (20.01.2016, 14:25) | ||
Heidemarie Busch: | Ich glaube, muss man nicht, auf der Homepage steht als Geburtstermin zwischen Januar und März. (19.01.2016, 15:58) | ||
Michael Kilian: | Ja Stimmt, so langsam mach ich mir Gedanken. (19.01.2016, 15:31) | ||
Heidemarie Busch: | Das einzige, was ich zz weiß, es gibt auf der Homepage seit Anfang Januar folgenden Hinweis: Aufgrund einer bevorstehenden Elefantengeburt ist der Elefantentempel zeitweise geschlossen. (19.01.2016, 15:21) | ||
Michael Kilian: | Weiß jemand näheres wegen Thura? (19.01.2016, 14:51) | ||
Michael Kilian: | Das freut mich zu hören, bei meinem letzten Besuch war sie schon ziemlich rund. Die neue Gemeinschaftsanlage von Nashorn und Co gefällt mir auch sehr gut. (04.01.2016, 11:41) | ||
BjörnN: | Es gibt wieder Nachwuchs bei den Tüpfelhyänen, HONGO x DARA... (03.01.2016, 20:45) | ||
Michael Kilian: | Am Freitag war mal wieder was von den Elefanten von Leipzig zu sehen. Thura soll von Saida in den ,,Kreißsaal" begleitet werden. In der Halle soll sie das Kalb bekommen, nicht fixiert, Ich bin ja ein Freund davon, kann nur hoffen, dass alles gut geht (03.01.2016, 12:37) | ||
Rüdiger Krichel: | Willkommen zurück Saba und geniesse die neue Anlage. Mit Nachwuchs nach so langer Zuchtpause rechne ich nicht mehr. Bin gespannt auf das Wiedersehen mit der Tochter. (08.12.2015, 19:24) | ||
Jan Jakobi: | Dickhäutige Fracht ist heute aus Hannover in Leipzig eingetroffen: Nein, kein Elefant, sondern eine uralte Bekannte: Spitzmaulnashornkuh Saba Vor gut 12 Jahren, im November 2003, reiste sie von Leipzig nach Hannover und ist jetzt wieder zurück gekehrt. https://www.zoo-hannover.de/de/ueber-uns/presse-archiv/abschied-saba http://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2015/12/08/rueckkehr-sabah/ (08.12.2015, 17:21) | ||
Sebastian Gellert: | Also wenn man in Leipzig bis 2020 den Masterplan umgesetzt haben möchte, sollten die Baumaßnahmen mal fortgeführt werden. Die künftige Himalaya-Anlage wird Zeit in Anspruch nehmen, genau wie Vogelvolieren, Hirschhaus am See und der zukünftige Südamerikabereich. Letztlich soll ja auch noch der Bereich um und hinter den Okapi-Wald neu gemacht werden. (06.12.2015, 12:53) | ||
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WolfDrei: | @Sacha: Danke für das Kompliment. Da man aber nie “meisterhaft” ist, habe ich gleich noch einen seit Monaten vorbereiteten Besuch in Tschechien “angehängt”, um weiter zu üben: Plzen, Prag, Liberec, Usti und Decin. Etwas fußlahm bin ich, da alle diese Anlagen selbst oder beim Anmarsch 30%ige Anstiege haben - und das bei den Temperaturen zwischen 24 und 28°C (im Schatten) . Meine Frau: “selbstgemachtes Übel”. Da aber natürlich - auch trotz Unterstützung - nicht alle gewünschten Tiere vor die Optik gerieten, ist natürlich ein weiterer Besuch notwendig. Und auch, um die Entwicklung (so es sie hoffentlich gibt und nicht Säugetiergutachten auch dort zuschlagen) zu beobachten. Über eine Berufsänderung werde ich dann im nächsten Leben nachdenken. anbei: Kapfuchs in Plzen (19.09.2015, 10:35) | |
Sacha: | @WolfDrei: Da sind wieder mal einige Weltklassefotos darunter. Du hast eindeutig den Beruf verfehlt...;) (14.09.2015, 11:31) | ||
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WolfDrei: | In Betrachtung der Zuschauer (12.09.2015, 20:35) | |
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WolfDrei: | Und warum "versteckte" man Okapimutter und Tochter? Aber: die Geparden auf dem höchsten Kopje! (12.09.2015, 20:31) | |
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WolfDrei: | - und Dallschafe! (12.09.2015, 20:28) | |
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WolfDrei: | Spitzmaulnashorn OK, aber auch Moschustiere bitte! (12.09.2015, 20:26) | |
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WolfDrei: | Ein längst fälliger Besuch in Leipzig: wie müßte ich jetzt klicken "gefällt mir". Sage ich auch: Kiwara-Kopje, Amur-Leo Anlage. Wieder schimpfte ich auf den vorgegebenen Weg (zwang) - einige Bypässe wären angenehm. Relativ wenig Tiere sah ich in der Gondwana-Halle, auch bei dreimaligem Durchlauf (wie auch eine Mitarbeiterin feststellte, an dem Tag eine unangenehme feuchte Atmosphäre). Wegen der angesagten 50%igen Regenwahrscheinlichkeit (?) war der Zoo angenehm wenig besucht - und es schien die Sonne! Aber was macht Leipzig mit dem Ruf als "Löwenfabrik" (sicher eine alte Tradition - aber ganz ausgerottet ist diese Tradition wohl noch nicht) - nun diese gähnende Leere? Anbei: Amur-Leo (mußte leider den Schwanz abschneiden-auf dem Foto) (12.09.2015, 20:23) | |
Jonas Haass: | In welchen Konstellationen werden den zur Zeit die Eles gehalten ? (14.08.2015, 20:14) | ||
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Jan Jakobi: | Trinh und Hoa sind NICHT befreundet! Die Freundin von Trinh ist Don Chung. Übrigens, ich war am 3. August in Leipzig ;) Für Voi Nams - Fan anbei ein Foto von ihm. (07.08.2015, 15:19) | |
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zollifreund: | Ende dieser Woche ( Do und Fr) war die Vergesellschaftung in der Kopje leider noch nicht weiter vorangeschritten, die Husarenaffen waren morgens und die Geparden nachmittags draußen, ob der Nashornbulle auch mal auf der Anlage war, habe ich nicht gesehen. Jedenfalls scheinen sich die Geparden sehr auf die Nashörner zu freuen bzw. zu interessieren. Immer wieder haben sie durch die Scheiben lange das Treiben auf der Nachbaranlage beobachtet. Hier waren Serafine und Nandi zusammen den ganzen Tag jeweils draußen. Eine der Damen ( wahrscheinlich Serafine) war noch sehr nervös, lief immer mit aufgestelltem Schwanz durch die Anlage. ( ist natürlich kein gutes Zeichen, aber dadurch war natürlich immer etwas geboten und entsprechend spannend war es die Tiere zu beobachten). Jedenfalls sind die drei Anlagen alle spitze und sehr gut gestaltet. Spontan fallen wir keine großzügigere und abwechslungsreichere gestaltete Spitzmaulnashornanlagen ein. Ab nächster Woche soll dann auch die Klippschlieferanlage für die Besucher begehbar sein. Halte ich jetzt nicht unbedingt für nötig. So viel näher kommt man den Tieren dadurch nicht und bei großem Besucherandrang ist auch der Besucherbereich viel zu klein. Lieber übernetzen und noch ein paar interessante Vögel dazu setzen. Schreit eigentlich gerade danach. V.a. da die umgrenzenden Felsen nicht mal irgendwelche Seitenwände nötig machen würden. (02.08.2015, 20:31) | |
Justus Bauer: | Entschuldigung,dass es mit der Nachricht so lange gedauert hat. Zwischenzeitlich habe ich gehört, dass Trinh Don-Chung ausschließt und dass Hoa Trinhs beste Freundin ist. (26.07.2015, 08:49) | ||
Michael Mettler: | @Justus Bauer: Und das war neu für dich? Wen meintest du denn sonst in deinem Beitrag vom 28.6. mit Trinhs "bester Freundin", wenn damit nicht - wie aus deiner damaligen Frage hervorgeht - Hoa und Rani gemeint sein konnten? (20.07.2015, 18:52) | ||
Justus Bauer: | Vielen Dank, (20.07.2015, 18:34) | ||
Jan Jakobi: | Trinh und Don Chung verstehen sich mehr oder weniger gut. (18.07.2015, 20:30) | ||
Justus Bauer: | Hallo, ich war gestern im Zoo Leipzig und wurde gefragt, welche zwei der drei Tiere ( Hoa, Thrinh und Don-Chung) sich am besten verstehen. Kann mir da jemand helfen ? (18.07.2015, 18:19) | ||
Oliver Müller: | Sind Husaren nicht eher bodenlebende Affen? Insofern kommen sie vielleicht gar nicht auf die Idee, die Bäume zu nutzen, selbst wenn sie es technisch könnten. Ich hoffe nur, dass es keine Toten gibt, sonst stehen PETA und Endzoo wieder auf der Matte und krakeelen. (10.07.2015, 17:05) | ||
Silke Kollrich: | Zwischen den Husaren und den Geparden gab es einen Zwischenfall vor ca. 4 Wochen. Ein Gepard hat den Affen durch die Anlage gejagt und dieser ist in den Wassergraben gesprungen, aus welchem er von den Pflegern gerettet werden konnte. Seitdem sind die Tiere nicht wieder gemeinsam auf der Anlage gewesen. Entweder sind die Geparden draußen oder die Husaren. Es gibt ja genügend Fluchtmöglichkeiten für die Husaren nach oben, aber die Husaren nutzen diese nicht. Sie halten sich viel im unteren Teil der Anlage auf, wo sie eben eine Beute für die Geparden wären. Seit ca. 2 Wochen ist Nashornbulle N`Dugu zurück aus Hannover, muss aber erst an die neue Kiwara-Kopje gewöhnt werden. Er ist genauso sensibel, wie Nashornkuh Sarafine und geht noch nicht ohne Zögern auf die Anlage hinaus. Wenn er erst einmal fester Bestandteil der Vergesellschaftung ist, verläuft vielleicht auch das Verhalten zwischen Geparden und Husaren anders. Es wird spannend werden und vom Zoo wird auch immer wieder betont, dass es ein Versuch mit dieser Vergesellschaftung ist und diese aufgegeben werden muss, wenn sie nicht funktioniert. Aber noch hat man die Hoffnung nicht aufgegeben - so etwas benötigt immer viel Zeit. (10.07.2015, 16:06) | ||
Sebastian Bothe: | Die Husaren und die Geparden waren schon vor min. 4 Wochen zusammen auf der Anlage zu sehen. Ich denke mal eher, dass sie bei der Hitze nicht raus wollten. die Husaren waren auch schon etwas übermütig und haben einen Schreck bekommen, da die Geparden schneller als gedacht waren. (06.07.2015, 21:37) | ||
Martin Mercus: | Sowohl Freitag, als auch Samstag habe ich auf der "Vergesellschaftungsanlage" nur die Geparden gesehen. Ich bin über die Tage verteilt sicherlich 6,7 Mal vorbeigekommen. Von den Husarenaffen war nichts zu sehen. Ein Spitzmaulnashorn konnte ich nur in dem Teil sehen, der auch von den Tieren der Kiwara-Savanne erreichbar ist. Die Leipziger Spitzmaulnashörner scheinen dem Ruf der Art gerecht zu werden, sehr nervös und „zurückhaltend“ zu sein. Das bin ich allerdings von den Krefelder Spitzmaulnashörner nicht gewöhnt. Obwohl ich keinen Pfleger sprechen konnte, denke ich, dass die Zusammenführung aller 3 Arten noch einige Zeit dauern wird. Wie es scheint, sind die Geparden die erste Art, die an die Anlage gewöhnt wird. (06.07.2015, 21:15) | ||
Martin Mercus: | Bin Freitag und Samstag da. Bin auch schon ganz gespannt, wie es damit aussieht. Konnte auf die Schnelle keine Info darüber finden, ob die 3 Arten schon zur gleichen Zeit auf der Anlage sind. Oder habe ich da was übersehen? (30.06.2015, 16:42) | ||
Sascha Möller: | Hallo! Weiß jemand etwas neues zum Vergesellschaftungsexperiment auf der Kiwara-Kopje zu berichten? Leben die drei Husaren noch? ;-) (30.06.2015, 10:26) | ||
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Silke Kollrich: | @Justus: Das Bild der beiden ist von gestern. (29.06.2015, 21:52) | |
Justus Bauer: | Hallo Hat zufällig jemand ein Bild von Don-Chung und Rani gemeinsam auf der Anlage? (29.06.2015, 18:43) | ||
Silke Kollrich: | Neu im Zoo Leipzig ist die Kommentierung auf der Krallenaffenanlage. Hier wurden heute hauptsächlich die Brüllaffen vorgestellt. Diese haben sich schon sehr gut auf der neuen Anlage eingelebt und sind gut zu sehen. Es handelt sich hier um eine Familie mit 0,3 Jungtieren, welche 2011, 2012 und 2014 geboren wurden. Die Goldgelben Löwenäffchen sind 2 Brüder und die Kaiserschnurbarttamarine sind ein Pärchen. Diese sieht man aber bisher sehr selten. Erst seit einer Woche getrauen sie sich überhaupt hinaus. Von März an sind sie im Innenstall geblieben, weil der Lärm von der gegenüberliegenden Baustelle zu intensiv war. Die Baustelle ist jetzt weg und man kann sie ab und zu sehen. (28.06.2015, 19:30) | ||
Justus Bauer: | Achso, dann trennt der Zoo also nicht absichtlich Mutter und Tochter ... Sollte Yashoda aus Hamburg nicht Anfang Mai ein Jungtier bekommen? (28.06.2015, 18:50) | ||
Silke Kollrich: | Man kann Rani nicht zu ihrer Mutter lassen, weil Thura und Saida sie schon schwer verletzt haben. Thura ist eine "Rabenmutter". Sie kümmert sich nicht um ihre Kälber. Nach dem Zusammentreffen mit ihrer alten Freundin Saida in Leipzig hat sie sich sozusagen für ihre Freundin entschieden und ihre Tochter verstoßen. Aber Thure bekommt zum Jahreswechsel ein Jungtier. Nach den ganzen Misserfolgen in der Leipziger Elefantenzucht ist man vielleicht froh, dann man wieder ein Jungtier zeigen zu können. Daher glaube ich nicht, dass man Thura in nächster Zeit abgibt. (28.06.2015, 18:37) | ||
Justus Bauer: | Ok, also will man Saida und Thura abgeben, weil man sonst ja Rani zu ihrer Mutter und Saida lassen könnte. (28.06.2015, 18:29) | ||
Jan Jakobi: | Rani ist dann alleine. Die Kühe kann man nicht alle zusammen halten, z. B. Saida hatte vor Jahren sich bei Kämpfen auf Trinhs Beine gestellt. Wenn bei einem ausgewachsenen Elefanten ein Bein gebrochen ist, kann man ihn nur noch erlösen, siehe Tembo. Zum Glück sind Trinhs Beine heil geblieben. (28.06.2015, 18:18) | ||
Justus Bauer: | Danke, also versucht man wohl Rani in die Herde zu integrieren und dann die "unnützigen" Zuchttiere Thura und Saida abzugeben oder alle Elefanten in Zukunft zusammen zu Halten. Wo ist Rani denn, wenn Thrinh bei ihrer besten Freundin und bei Hoa ist? (28.06.2015, 18:04) | ||
BjörnN: | Nachwuchs im Juni: - 0,0,4 Strahlen-Dreikielschildkröten im Terrarium - 0,0,2 Zwergplumploris - 0.0,3 Sibirische Moschustiere (28.06.2015, 17:25) | ||
Silke Kollrich: | Rani ist jetzt regelmäßig auf der Außenanlage mit Don Chung zusammen. Ich habe auch schon gehört, aber noch nicht gesehen, dass auch Hoa schon in dieser Gruppe war. Der Knackpunkt, dass Rani noch nicht ständig zu der Dreiergruppe gehört, ist Trinh. Sie ist diejenige, die noch "stänkert". Ansonsten sind Saida und Thura zusammen und die Bullen jeweils einzeln, so wie Jan es geschrieben hat. (28.06.2015, 15:55) | ||
Jan Jakobi: | Schwierig zu sagen: 1. Naing Thein 2. Voi Nam 3. Trinh, Don Chung, Hoa, (Rani) 4. Saida, Thura 5. Rani (28.06.2015, 14:07) | ||
Justus Bauer: | Hallo zusammen, kann mir vielleicht jemand mitteilen, welche Elefanten in Leipzig aktuell zusammen gehalten werden? LG (28.06.2015, 10:50) | ||
Hannes Lüke: | An Leerstand will ich noch nicht wirklich glauben Wer weiß ob man nicht simpel für Anoas erweitert oder irgendwelche Haustiere dort unterbringt. (18.06.2015, 11:47) | ||
Holger Wientjes: | Wäre es denn möglich, das Haus als Stallung in die künftigen Planungen einzubeziehen oder ist das dermassen marode ? So schlecht sieht es zumindest nicht aus. (17.06.2015, 22:41) | ||
Jan Beensen: | ich hatte auch schon an andere 'verstreut wohnende' asiaten (leierhirsch, wildpferd, kranich, moschustier, muntjak, bartaffe) gedacht. aber nicht an langen leerstand... (17.06.2015, 22:16) | ||
BjörnN: | Das Haus wird zukünftig der asiatischen Inselwelt weichen, aber nicht vor 2018. Bis dahin wird es wohl leer stehen. (17.06.2015, 22:06) | ||
Jan Beensen: | was passiert mit der alten nashornanlage, wenn samia nun auch weg ist. für die hühner wird das haus ja kaum stehen bleiben oder? ;-) (17.06.2015, 22:05) | ||
Jolantha Belik: | Hast Recht, das war ja schon gestern. (10.06.2015, 23:16) | ||
Jan Jakobi: | Samia ist bereits gestern abgereist. Im Artikel auf der Homepage wird kein mitreisender Pfleger erwähnt, nur der japanische Tierarzt. http://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2015/06/09/von-leipzig-nach-japan-abschied-von-nashorn-samia/ (10.06.2015, 16:51) | ||
Jolantha Belik: | Nashorn-Mädl Samia hat heute den Zoo Richtung Osaka verlassen. Bin entsetzt, dass ein Nashorn-Kind, das erst im September zwei Jahre alt wird, seit Wochen von der Mutter getrennt gehalten und auf eine derart lange Reise geschickt wird. Ich hoffe, dass wenigsten einer ihrer Pfleger mit auf der Reise ist und nicht nur ein japanischer Tierarzt ... (10.06.2015, 15:02) | ||
Daniel Meier: | Voi Nam ist hauptsächlich wieder in Leipzig gelandet, weil es keinen anderne Platz für ihn gab, er aber aus Heidelberg weg musste (zu gross). Leipzig hat halt die Möglichkeiten, zwei Bullen zu halten. (18.05.2015, 16:09) | ||
Jana: | Naing Thein wurde nach Prag geholt, weil er als Zuchtbulle vorgesehen war. Weil aber die Planung von neue Anlage und Kuhimport immer wieder verschoben wurde, und er in Prag brach lag, hatte man sich nicht geweigert, wenn Leipzig ihn für kurze Zeit mit Mekong austauschen wollte. Damals hiess es, für etwa 2 Jahre, dann werden beide Bullen wieder "nach hause" kehren, nur kam es nie dazu. (16.05.2015, 19:51) | ||
Jan Jakobi: | Ich würde sagen das man Mekong in Prag eine Chance geben wollte. Genetisch überrepräsentiert finde ich Chieng Mai mit seinen unzähligen Nachkommen. (15.05.2015, 16:50) | ||
Michael Mettler: | @Jan: Okay, also nicht wegen genetischer Überrepräsentanz. Aber warum hat Prag Naing Thein nicht als Zuchtbullen für die neu zusammengestellte Gruppe behalten? Die hätten schließlich auch Verwendung für einen Bullen gehabt, der ES sehr gut kann. (14.05.2015, 22:47) | ||
Jan Jakobi: | Michael, man wollte in Emmen mit den Töchtern weiter züchten und das geht nun mal schlecht mit dem eigenem Vater. Dann gäbe es den selben Salat wie mit den Hippos in Berlin und Leipzig. Also wurde Naing Thein damals abgegeben. Jahre später brauchte der Leipziger Zoo einen Bullen der ES sehr gut kann, wobei das auch für "unseren" Calvin gilt. (14.05.2015, 12:05) | ||
Michael Mettler: | Die Rolle von Naing Thein ist mir auch nicht so ganz klar. So weit ich mich erinnere, wurde er vor Jahren züchterisch bewusst aus dem Verkehr gezogen (und dazu aus seinem Ursprungszoo Emmen abgegeben), weil er durch seine vielen Nachkommen (ganz überwiegend Bullen) in der Zoopopulation als Gründer überrepräsentiert war; in Prag traf er ja "nur" auf nicht mehr zuchttaugliche Kühe. Aus Prag wurde er dann ausgerechnet zu der Zeit wieder abgegeben, als man dort eine Zuchtgruppe aufbaute. Aber in Leipzig durfte er wieder züchten...? Oder ist er jetzt erneut "kaltgestellt" und Voi Nam wurde deshalb als zukünftiger Zuchtbulle zurückgeholt? DAFÜR kann jedenfalls Hagenbeck nichts ;-) (14.05.2015, 08:47) | ||
BjörnN: | NAING THEIN muss nicht abgegeben werden, es gibt genug Platz für 2 Bullen. Ich bin nach wie vor sehr betrübt, dass man Hagengeck "erneut auf den Leim gegangen ist" und deren Probleme abgenommen hat, mit denen man nun fertig werden muss. (13.05.2015, 19:18) | ||
Heidemarie Busch: | @Silke Kollrich danke für die Infos. Da hab ich mich doch um 10 Jahre bei Don Chung verschrieben --)) Es ist ja löblich, dass man Voi Transporte ersparen wollte. Aber, wenn Voi so wichtig ist für die Erhaltungszucht ist, es aber erst in ein paar Jahren bzw. evtl für die nächsten Jahre nur eine Kuh für ihn gibt, bin ich mir nicht sicher, ob dieses Potential nicht verschwendet/verschenkt ist. Dann kann man eigentlich davon ausgehen, dass Naing Thein abgegeben wird, wen soll er denn noch 'beglücken' und Ironie des Schicksals, er darf im Zweifel hin- und hergeschoben werden. (13.05.2015, 19:14) | ||
Silke Kollrich: | Man versucht zurzeit, Rani mit Don Chung zu vergesellschaften. Wenn dies klappt, soll sie mit in die Gruppe von Hoa und evtl. auch Trinh integriert werden. Voi Nam ist wirklich erst perspektivisch für Rani vorgesehen, die ja erst in diesem Juli 6 Jahre alt wird. Don Chung wird schon 33 Jahre alt und hat auch bei anderen Bullen nie aufgenommen. Es bleibt dann noch Hoa, aber da wird wohl zurzeit auch überlegt, ob man es mit ihr noch einmal versuchen will. Ich glaube, dass man daran zweifelt, ob sie überhaupt ein Kalb annehmen würde. Voi Nam wurde auch jetzt zurückgeholt, um ihn sozusagen "zu sichern". Von Heidelberg hätte er jetzt so oder so bald weggemusst und andere Zoos hatten Interesse angemeldet. So hat man ihm wahrscheinlich auch viele Transporte und viel hin und her erspart. (13.05.2015, 16:44) | ||
Heidemarie Busch: | Ich bin mir auch nicht sicher, welches Konzept verfolgt wird, habe mir aber dazu den einen oder anderen Gedanken gemacht. Es gibt nicht nur 2 Kuhgruppen, um Rani muss sich ja auch noch gekümmert werden. Ich weiß nicht, inwieweit sie schon mit der 'fremden' Gruppe vergesellschaftet wurde, bzw. ob dies klappt. Sie hört und riecht ja schließlich auch jeden Tag ihre Mutter. Ich finde diese ganze Situation nach wie vor sehr unschön. Es hieß zu Voi er soll "perspektivisch in Leipzig für Elefantennachwuchs sorgen" und "er sei sehr wichtig für die Erhaltungszucht", was auch immer dies heißen mag. Thura fällt erst einmal aus, da sie ja schon ein Baby erwartet und dann evtl. eher zu alt ist, ob Saida in ihrem Alter noch einmal aufnimmt? Trinh als seine Mutter fällt eh aus. Rani ist zz noch zu jung und die Zukunft ungewiss. Don Chung (bisher kinderlos)ist auch schon ca. 23 und hat bei Voi als Tante fungiert, ob sie ihn ranlässt? Dann blieb erst einmal Hoa, auch hier die Frage, ob sie ihn akzeptiert. Da kann man wirklich nur von 'perspektivischer Zucht' sprechen. Vielleicht werden ja noch mehr inkompatible Kühe geholt und Thura und Saida abgeschoben, glaube ich aber nicht, da ja durch Thura evtl. endlich einmal wieder ein lebendes Kalb im Zoo wäre. Jetzt einmal weitergesponnen, vielleicht geht ja auch ein Bulle zu Hagenbeck, wenn Gajendra wieder nach München gehen sollte. (11.05.2015, 21:34) | ||
Michael Mettler: | Welches Konzept wird denn mit den Elefanten verfolgt? Das sind doch jetzt zwei getrennt gehaltene Kuhgruppen und zwei geschlechtsreife Bullen? (11.05.2015, 18:05) | ||
Michael Kilian: | herrlich der Kleine ist ein Prachtkerl geworden in de letzten fünf Jahren (09.05.2015, 20:38) | ||
Michael Kilian: | herrlich der Kleine ist ein Prachtkerl geworden in de letzten fünf Jahren (09.05.2015, 20:37) | ||
Silke Kollrich: | Voi Nam ist heute gut in Leipzig angekommen. (05.05.2015, 20:20) | ||
Silke Kollrich: | Wegen der Bauarbeiten zur neuen Kiwara-Kopje, die übrigens heute eröffnet wurde und meiner Meinung nach sehr schön geworden ist, wurden die Strauße kurzzeitig weggegeben. Im Mai sollen sie auf die neue Anlage zurückkommen. (29.04.2015, 18:46) | ||
BjörnN: | Die Strauße kommen demnächst wieder. (29.04.2015, 14:57) | ||
Sascha Möller: | Habe gerade in der Zootierliste gelesen, dass dieses Jahr die Haltung der Blauhalsstrauße beendet wurde. Weiß jemand warum? (28.04.2015, 21:42) | ||
Silke Kollrich: | Voi Nam kommt im Mai nach Leipzig zurück. http://www.heidelberg24.de/heidelberg/heidelberg-umzug-nach-leipzig-verabschiedet-sich-elefant-nam-4929261.html (21.04.2015, 13:53) | ||
Michael Mettler: | @Jan: Ludwigs Umzug von München nach Heidelberg ist allerdings für den Monat Mai avisiert, dafür wird doch wohl einer der anderen Jungbullen kurzfristig weichen müssen... http://www.heidelberg24.de/heidelberg/heidelberg-elefant-ludwig-zieht-muenchner-tierpark-hellabrunn-heidelberg-4925253.html (21.04.2015, 08:47) | ||
Jan Jakobi: | Es ist mir nicht bekannt ob das mit Voi Nams Abgabe in diesem Frühjahr wirklich stimmt. In den letzten Jahren gab es nur Gerüchte und Wunschdenken zu seiner Zukunft. (20.04.2015, 09:39) | ||
Michael Kilian: | weiß man wohin er geht? (17.04.2015, 17:10) | ||
BjörnN: | Offenbar verlässt VOI NAM Heidelberg und macht Platz für LUDWIG aus München. (17.04.2015, 16:58) | ||
Michael Kilian: | Verlässt Voi Nam Heidelberg, oder hat es gar schon? (17.04.2015, 16:40) | ||
BjörnN: | Dass die Geburt in den nächsten Stunden bevorsteht, kann man durchaus aus den Blutproben ablesen, eine minütliche Einordnung hingegen nicht. Da sich HOA am Morgen völlig normal verhielt, hat man sie auf die Außenanlage gelassen, erst dort setzte die Geburt ein und verlief ja sehr sehr schnell und zumindest der Vorgang auch reibungslos. Ich kann da kein Versäumnis von Seiten des Zoos erkennen. (11.04.2015, 07:27) | ||
Rose Breitner: | eins verstehe ich nicht: die blutproben aus hoas ohr sollte doch die geburt "anmelden". wieso dann so unvorbereitet mitten in dieser nicht funktionierenden gruppe? (10.04.2015, 22:16) | ||
Jörn Hegner: | aus welchen zoos kamen die kaiserschnurrbart-tamarine und goldgelbe löwenäffchen ? (08.04.2015, 16:29) | ||
BjörnN: | Es wächst zum ersten Mal, nach zahlreichen nicht lebensfähigen Jungtieren, ein gesundes Kalb (0,1) der Weißnacken-Moorantilopen heran. (03.04.2015, 18:41) | ||
Jan Beensen: | [sein] (02.04.2015, 22:47) | ||
Jan Beensen: | Leut HP soll die Nashornanlage am 29.04.15 eröffent werden. Werden dann auch schon Geparde und Affen dabei sein oder sind bis dahin (lediglich) die Nashörner umgezogen (und überhaupt schon im Zoo)? (02.04.2015, 22:47) | ||
Michael Kilian: | Wie steht es bei den Tpieren? Knnte wieder ein Deckakt beobachtet werden? (01.04.2015, 18:57) | ||
Michael Kilian: | Wie steht es bei den Tpieren? Knnte wieder ein Deckakt beobachtet werden? (01.04.2015, 18:57) | ||
Jan Jakobi: | Thura ist ein schlechtes Vorbild für Hoa. Trinh hat Voi Nam im Anschluss an die Geburt Schwanzwirbel gebrochen, daher auch der Knickschwanz bei Voi Nam. Im Gegensatz zu Hoa war Trinh angekettet. (01.04.2015, 09:41) | ||
Daniel Meier: | Ob eine Ankettung Hoas den Beinbruch verhindert hätte ist reine Spekulation. Es war ja eigentlich so geplant,aber durch die Blitzgeburt zu ungewöhnlicher Tageszeit hatte man keine Möglichkeit mehr Hoa anzuketten. (31.03.2015, 22:00) | ||
Rüdiger Krichel: | Schade , die Hoffnung ist gestorben. Stellt sich trotzdem die Frage im Nachhinein, ob die Attacke der Mutter für den Femurbruch und dem resultierenden, schlechten Allgeminzustand ursächlich war. Hätte eine Ankettung von Hoa den Beinbruch des Babys verhindert ? Thura wird es ihr vielleicht vorleben und zeigen , wie auf normaler Weise ein Jungtier geboren und versorgt wird. (31.03.2015, 20:52) | ||
Heidemarie Busch: | Wie traurig. Gott sei Dank musste sie nicht weiter leiden. (31.03.2015, 16:44) | ||
Michael Kilian: | Hoas Baby ist tot. Das am vergangenen Mittwoch geborene Kalb musste heute leider eingeschläfert werden. Seit gestern hatte sich der der Allgemeinzustand der Kleinen rapide verschlechtert und es weißt alles auf ein Multiorganversagen hin Schade, schade schade schade. Es musste immerhin nicht lang leiden... (31.03.2015, 16:07) | ||
Michael Kilian: | Wenn das Kalb die nächsten 24 Stunden übersteht, dann wird es wahrscheinlich eine Handaufzucht. (31.03.2015, 15:35) | ||
Heidemarie Busch: | Aktuelle Meldung auf FB der Zustand des Elefantenmädchens hat sich verschlechtert. In deren Haut möchte ich zurzeit auch nicht stecken. (30.03.2015, 20:03) | ||
Michael Mettler: | Ansonsten wird's auch langsam eng mit den ganzen inkompatiblen Elefanten... (30.03.2015, 18:07) | ||
Michael Kilian: | Ach man, na jetzt hoffe ich erst mal, dass die geplante Zusammenführung von Hoa und ihrer Tochter funktioniert... Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt! (30.03.2015, 17:03) | ||
Heidemarie Busch: | @ Silke Kollrich Danke für die Info. Das ist eine sehr traurige Entwicklung. Ich hätte gewünscht, dass Rani bei ihrer Mutter bleibt und dafür Saida separiert wird. Insbesondere da Thura wieder Nachwuchs erwartet. (30.03.2015, 16:42) | ||
Silke Kollrich: | Rani wurde von Saida angegriffen und niedergedrückt. Thura hat nicht eingegriffen. Danach wurde noch versucht, Rani doch bei der Mutter und Saida zu lassen, es ging aber nicht. Es gibt Planungen für Rani, die jedoch wegen der komplizierten Situation mit Hoas Baby erst einmal zurückgestellt werden müssen. (30.03.2015, 15:09) | ||
Heidemarie Busch: | @JanJakobi, ich denke Ansprache galt mir. Sagen wir mal so, ich 'kannte' die beiden, als sie in Hamburg lebten. Aber, Leipzig ist nun mal nicht um die Ecke und da verliert man sich schon 'mal aus den Augen --). Die Entwicklungen in Leipzig waren mir in der Tat nicht bekannt, da ich nicht im Zoofreunde-Forum vertreten bin und ich es auch sonst nirgendwo gelesen/gesehen habe. Wer weiß, was in den Köpfen der beiden vorgeht, da beide, bis jetzt, von ihrem Nachwuchs getrennt wurden(bis auf Thura/Rani), denken sie evtl. das gehört so und haben es selbst in die 'Hand' genommen Rani zu vertreiben, so wie es eigentlich nur bei Bullen der Fall ist. Die restlichen Fakten waren mir bekannt. Ich hatte es allerdings so in Erinnerung, dass Mogli nicht bei Thai's Geburt dabei war. Aber schön, dass hier im Forum jemand ist, der so genau Bescheid weiß und ich es jetzt noch einmal so komprimiert nachlesen konnte. Nichtsdestotrotz finde ich es Schei..., dass Rani nicht mehr mit der Mutter zusammen ist, aus welchen Entwicklungen heraus, auch immer. (29.03.2015, 20:00) | ||
Jan Jakobi: | Scheinbar kennen Sie Thura und Saida nicht so gut, obwohl die doch aus Ihrem Heimatzoo stammen. Nein, Rani ist nicht mehr mit Thura und Saida auf der Anlage, laut den Infos im Zoofreunde-Forum. Rani wurde von Thura (und Saida?) angegriffen vor ein paar Monaten, seitdem wird sie nicht mehr mit den beiden zusammen gelassen. Daher wurde sie mit den drei Vietnam-Kühen vergesellschaftet, wegen der Geburtsvorbereitungen wurde die Vergesellschaftung abgebrochen. Wie es jetzt mit Rani weitergehen wird ist noch unklar. Die Leipziger können nichts für Thuras und Saidas Verhalten, eher der Privatzoo bei Alicante. Thura und Saida wurden in einem Privatzoo bei Alicante in Spanien nicht so gut gehalten/behandelt. Karl Kock holte die beiden verhaltensgestörten Kühe nach Hamburg. Die Geschichte ist in seinem Buch "Elefanten - Mein Leben" nachzulesen. Die ersten drei Kälber bekam Thura noch angekettet in einer Einzelbox, dass erstes Kalb Ratna hatte sie angegriffen. Zur Beruhigung stellte man die alte Kuh Kiri zu Thura und Baby Ratna. Nach dem Tode der alten Kiri übernahm die alte Shandra die Rolle von Kiri. Auch die anderen Kälber lebten gefährlich in der Nähe von Thura, ich habe es schon selbst einmal miterlebt wie sie sich auf Shila "stürzte". Die Kälber waren immer in der Obhut von Kiri bzw. Shandra und auch selbständig in der Anlage unterwegs. Mit den anderen Kälbern spielte sie auch, wenn auch nicht so oft. In Leipzig fehlen die alte Shandra und die anderen Kälber. Shandra ist jetzt ca. 49 Jahre alt. Thai und Rani kamen in der Geburtenbox bzw. in der Freilaufhalle im Beisein von Shandra und Mogli zur Welt. Und das Thura nicht so richtig was mit ihren Kälbern anfangen kann, konnte Hussein nicht wissen. Hoa hatte das Baby per Zufall in der Vietnam-Gruppe geboren. (29.03.2015, 17:00) | ||
Heidemarie Busch: | Ach Mann, was soll der Schei... denn schon wieder. Aber auf der Anlage sind sie noch zusammen? Nicht das sie doch zurück an Hagenbeck geht oder in einen anderen Zoo. Dann kann man ja auch Thura festketten beim nächsten Baby, weil sie keine Gruppengeburt machen. (28.03.2015, 19:44) | ||
BjörnN: | RANI ist seit einiger Zeit von THURA und SAIDA getrennt und steht faktisch allein. (28.03.2015, 19:32) | ||
Heidemarie Busch: | Dann müsste sie aber auch nit Thura und Saida zusammen geführt werden. Wäre vielleicht nicht schlecht, dann hätte sie einen Spielkameraden, wenn Thuras Baby kommt. Aber, davon gehen wir jetzt erst einmal nicht aus. (28.03.2015, 19:19) | ||
Gudrun Bardowicks: | Sehr erfreulich. Ich hoffe, dass der Bruch gut verheilt und es vielleicht doch gelingt, Hoa mit ihrem Kalb zusammenzuführen. Ansonsten wäre eine Zusammenführung mit Rani auch nicht die schlechteste Lösung. (28.03.2015, 19:09) | ||
Michael Kilian: | Das Kalb ist wohlauf, unternimmt mithilfe des Bauchgurts sogar schon Gehversuche. Das ist eine tolle Neuigkeit. Hoa hat ständig Sichtkontakt. Wenn es weiter so läuft, dann ist in den nächsten Tagen eine Zusammenführung geplant. Bis jetzt bekommt sie ihre Milch weiterhin alle paar Stunden über die Sonde. (28.03.2015, 17:17) | ||
Jan Jakobi: | OP ist überstanden und sie ist aus der Narkose wieder aufgewacht. Milch wird über eine Sonde eingeführt. (28.03.2015, 00:39) | ||
Rüdiger Krichel: | Oh schade mit dem Bruch, deswegen keine Anstalten zu Mutter zu gehen. Trinkt es schon mehr momentan ? (27.03.2015, 16:53) | ||
Michael Kilian: | O Mann, ich drück die Daumen, dass die Kleine die OP übersteht... (27.03.2015, 15:21) | ||
Jan Jakobi: | Das war der Femur/Oberschenkel: Bei Röntgenaufnahmen wurde ein Bruch des Femur festgestellt. Morgen Nachmittag wird sie operiert, der Bruch ist operabel. Bis dahn muss sie stabil gehalten werden. http://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2015/03/26/24-stunden-nach-der-geburt-keine-entwicklungsfortschritte/ Ja, jener Knochen der bei Tembo zu Bruch ging ... Zum Glück wiegt sie nur 68 kg und keine 6,6 Tonnen. Was vermutlich viele Berlin-Besuchern nicht wissen: Iyothi brach sich im Alter von ca. 4 Jahren den Humerus/Oberarm. Der Bruch konnte erfolgreich operiert werden, heute erinnert nur noch eine ca. 10 cm lange Narbe und die langsame, schwerfällige Fortbewegung daran. (26.03.2015, 18:52) | ||
Jan Jakobi: | Das Baby läuft nicht von alleine zu Hoa. Hoa wurde abgemolken, leider trinkt das Baby nur sehr wenig aus der Flasche. (26.03.2015, 17:27) | ||
Heidemarie Busch: | Es gibt die ersten Probeleme mit dem Elefantenkalb http://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/ (26.03.2015, 14:30) | ||
Gudrun Bardowicks: | Sehr schöne Nachricht. Hoffentlich wächst das Jungtier gesund heran und wird von Hoa akzeptiert. (25.03.2015, 22:52) | ||
Rüdiger Krichel: | Danke , dass freut mich besonders nach der letztmaligen Enttäuschung. Glückwunsch an die Pfleger und alle Beteiligten. (25.03.2015, 18:05) | ||
BjörnN: | Elefantenkuh HOA (30) hat heute Morgen ein gesundes weibliches Jungtier zur Welt gebracht. (25.03.2015, 16:00) | ||
Silke Kollrich: | In 2 Wochen kommt ein neuer Zebrahengst aus England in den Zoo. Auch meiner Meinung nach ist Macho Anfang 2014 verstorben. (24.03.2015, 06:44) | ||
BjörnN: | Ein 6. Zwergflamingoküken ist inzwischen geschlüpft - ein großartiger Erfolg und Lohn für die Anstrengungen der letzten Jahre. Außerdem sitzen 4 Krauskopfpelikan-Paare auf Eiern. (23.03.2015, 21:40) | ||
Michael Kilian: | Das ist seltsam, aber okay, dann ist es falsch auf der Dvd ich dank dir für die Info (22.03.2015, 13:44) | ||
BjörnN: | Lt. Zucbtbuch ist er am 21.02.2013 verstorben. (22.03.2015, 12:11) | ||
Michael Kilian: | @BjörnN ich hab noch mal genau nachgeschaut. Matcho ist wenn dann Anfang 2014 verstorben, denn in der ETC Folge 552 ist er noch zu sehen und dass war Anfang 2014 (22.03.2015, 11:02) | ||
BjörnN: | Das Männchen stamm aus Brasilien und kam als "Schmuggelware" zunächst in den Zoo Lisbon, wo er in einer Gruppe aufwuchs. Später wechselte das Tier nah Edinburgh und jetzt an die Parthe. (17.03.2015, 19:12) | ||
Jörn Hegner: | einer von den schwarzen brüllaffen ist doch ein wildfang und woher stammt dieser ? (17.03.2015, 18:04) | ||
Gudrun Bardowicks: | Sehr schöne Nachricht. Hoffentlich wird die Mehrzahl der Zwergflamingoküken groß. (15.03.2015, 23:58) | ||
BjörnN: | Inzwischen sind bereits 5 Zwergflamingos in Naturbrut geschlüpft. (15.03.2015, 18:26) | ||
BjörnN: | Aus Edinburgh trafen 5 Schwarze Brüllaffen, ein Zuchtpaar mit 2,1 Jungtieren, geb. 2010 bis 2012, ein. Das Zuchtmännchen (* 1997) ist als einziger männlicher Wildfang in einem Zoo außerhalb des Verbreitungsgebietes, genetisch sehr bedeutsam. (12.03.2015, 22:18) | ||
Jan Jakobi: | Ich weiß, hatte das schon vergangenen Freitag bei Elefant, Tiger & Co geahnt, dass man ihr nicht mehr viel helfen kann. Irgendwie erinnert mich das Krankheitsgeschehen sehr an Luzie. Die Mähnenwölfin hatte Krebs. (04.03.2015, 19:52) | ||
Michael Kilian: | Luena ist nicht mehr, tja Hauptsache ist doch, dass sie sich nicht gequält hat (04.03.2015, 15:32) | ||
BjörnN: | Zebrahengst MACHO ist schon im Februar 2013 verstorben, im Alter von 20 Jahren. Ein neuer Hengst soll diesen Sommer eintreffen, um mit den jungen Stuten zu züchten. Die älteren Stuten werden von der Zucht ausgeschlossen. (22.02.2015, 16:14) | ||
Michael Kilian: | Bei den Erdmännchen gibt es wahrscheinlich Nachwuchs... Daumen drücken, dass sie aufkommen. Der Zebrahengst ist gestorben, aber woran hab ich noch nicht rausfinden können. (22.02.2015, 14:08) | ||
Michael Kilian: | Wie geht es denn Luena? Ich habe sie das letzte Mal am 05.02.15 auf der Anlage gesehen? (10.02.2015, 15:51) | ||
BjörnN: | Ich denke es wird eine Jungggesellengruppe Sudan-Geparden, aber auch hier gab es bezüglich der Unterart bislang keine genauen Informationen. (04.02.2015, 09:07) | ||
Jörn Hegner: | was für eine gepardenart ist geplant . die südafrikanischen oder sudan-geparden . (03.02.2015, 12:49) | ||
BjörnN: | Wird sich in den nächsten Wochen zeigen, eine offizielle Aussage gibt es dazu noch nicht, tippe aber auf Schwarze Brüllaffen. (02.02.2015, 21:17) | ||
Jörn Hegner: | schwarze oder rote brüllaffen ? (02.02.2015, 20:37) | ||
BjörnN: | Es ziehen noch Brüllaffen ein. (02.02.2015, 20:26) | ||
Jörn Hegner: | vorne beim eingang sind ja einige krallenaffen geplant . doch kaiserschnurrbart-tamarine und goldgelbe löwenaffchen . was denn eventuell sonst noch . (02.02.2015, 20:19) | ||
BjörnN: | Die Klinkerbauten von 1934 (Pavianfelsen, Affeninsel, Pinguinbucht) und die Nachahmungen aus den 1970er Jahren (Vogelbüsche) werden verschwinden. (19.01.2015, 21:06) | ||
Jan Beensen: | Ich bin davon ausgegangen, dass das Nashornhaus daneben entsteht und die Klinkerbauten aus Denkmalgründen stehen bleiben. (19.01.2015, 20:06) | ||
BjörnN: | Die Wanderus sollen langfristig eine neue Anlage erhalten, etwa dort, wo heute das Neue Vogelhaus steht. (19.01.2015, 19:04) | ||
BjörnN: | Die Wanderuanlage ist intakt und wieder einsehbar. Der Pavianfelsen wurde nach Abgabe der Tiere abgerissen, dort entsteht nun das neue Nashornhaus. (18.01.2015, 23:30) | ||
Jan Beensen: | Leben nach der Abgabe der Paviane eigentlich andere Tiere auf der Inselanlage? Und was ist mit der Wanderuinsel? (18.01.2015, 20:46) | ||
Michael Kilian: | Wie geht es Hoa? (12.01.2015, 12:50) | ||
BjörnN: | Die Brillenbärenställe, die man im Beitrag sah, sind im Gondwanaland, das Außengehege hinter der Halle im nicht einsehbaren Bereich zwischen rückwärtiger Tierhaltung und Gondwanaland. (11.01.2015, 21:05) | ||
Jan Beensen: | Für einen Brillenbär? Ich habe irgendwie gerade eine andere Größenvorstellung... (11.01.2015, 20:35) | ||
Holger Wientjes: | Das dürften die Innenkäfige der rückwärtigen Tierhaltung gewesen sein. (11.01.2015, 20:24) | ||
Jan Beensen: | Ich schaue gerade die ETC-Sendung von Freitag in der Mediathek und habe dazu eine Frage: Wo und seit wann leben Brillenbären im Gondwanaland? Lebten die letzten Brillenbären des Zoos nicht in der Tigertaiga hinter den Kulissen? (11.01.2015, 20:20) | ||
Gudrun Bardowicks: | Ich hoffe auch, dass die jungen Lippenbären gesund heranwachsen. (07.01.2015, 23:26) | ||
Holger Wientjes: | Super Nachricht zu den Lippenbären !! Da drück ich die Daumen für die Aufzucht ! @Tim Sagorski: Ich denke auch, wie Michael M., dass Spitzmaulnashörner, zumal, wenn, wie in Leipzig, genügend Platz vorhanden ist, um sich aus dem Wege zu gehen, verträglicher sind als lange Zeit angenommen. In Magdeburg klappt es ja auch. Da sind die auf Afrika-Anlagen allgegenwärtigen Zebras schon ein grösserer Unruheherd, nicht zuletzt auch für Jungtiere anderer Arten. (07.01.2015, 12:48) | ||
Silke Kollrich: | Am 26.12.2014 hat es doppelten Nachwuchs bei den Lippenbären gegeben. Bisher kümmert sich Mutter LINA (geb. 2005 in Leipzig) sehr fürsorglich um ihre Jungtiere. (07.01.2015, 10:58) | ||
Michael Mettler: | @Tim: Ich denke, dass die Gefährlichkeit von Spitzmaulnashörnern für andere Tiere überbewertet wird. Geht man nach den schon angefallenen "Opfern", dürfte man ansonsten auch Zebras (ebenfalls "heißblütig") oder Elenantilopen nicht mehr mit anderen Tieren vergesellschaften. (07.01.2015, 09:22) | ||
Tim Sagorski: | Was daran besonders interessant werden dürfte, ist die Tatsache, dass Leipzig die Vergesellschaftung nicht mit den eher gemütlichen Breitmäulern anstrebt, sondern mit den "heißblütigen" Spitzmäulern... (07.01.2015, 07:47) | ||
BjörnN: | @Michael Mettler Das Nashorn (es gibt insgesamt 3 große und 2 kleine Nashornanlagen von insgesamt 6000 m²) haben Vorgehege, um sich zurückzuziehen. @All Sicher ist diese Vergesellschaftung neu und birgt Risiken, keine Frage. (07.01.2015, 06:09) | ||
Holger Wientjes: | Nun, wer nicht wagt, der nicht gewinnt könnte man sagen. Wenn es funktioniert - und das wünsche ich mir - steht Leipzig mit dieser dann durchaus interessanten Kombi mit einem neuen Alleinstellungsmerkmal da. Aber wenn nicht und der erste unvorsichtige Affe im Gepardenmaul vor den Besuchern durchs Gehege getragen wird, ist man erstmal der Dumme und die Presse und einschlägige Kreise werden sich freuen. Die Frage ist also, ist es das Risiko wert auf Koste der Tiere derartiges auszuprobieren ? Eine Kombi Nashorn-Gepard im einen Gehege und Nashorn-Affe im anderen wäre doch nur unmerklich weniger interessant gewesen, dafür aber nicht so einmalig... (06.01.2015, 23:09) | ||
Michael Mettler: | Und wohin können sich die Nashörner zurückziehen, wenn ihnen das Kleinvieh mal auf die Nerven geht...? ;-) Ich finde die Kombination Husarenaffe/Gepard schon sehr mutig, gerade weil ausgerechnet eine Boden bewohnende Affenart ausgewählt wurde statt eines überwiegenden Baumbewohners (z.B. Guerezas). Aber der wäre dann am Boden auch weniger flink... (06.01.2015, 22:07) | ||
BjörnN: | Die Anlage wird als terrassierter Komplex gebaut. Die untere Terrasse (1500 m²) ist den Nashörnern und Geparden vorbehalten, wobei es auch hier mit Steinen umgebene Bereiche als Rückzugsort für die Katzen geben wird. Die obere Terrasse ist für die Affen vorgesehen. Diese können jeder Zeit auf die untere Etage und finden auch dort mehrere Rückzugsräume in Forum von lebenden und toten Bäumen. Natürlich kann eine solche Vergesellschaftung schief gehen. Im Vorfeld der bereits umgesetzten Vergesellschaftungen von Lippenbären und Rhesusaffen sowie Riesenottern mit Weißgesichtssakis und Silberaffen gab es auch ernsthafte Gedenken, die sich bald zerstreuten. Beide Vergesellschaftungen funktionieren bislang ohne Verluste, die erstgenannte schon seit über 10 Jahren. (06.01.2015, 17:57) | ||
BjörnN: | Geplant ist eine Vergesellschaftung aller drei Arten in einem 2000 m² großen Gehege. (06.01.2015, 13:16) | ||
Michael Mettler: | @BjörnN: Wirklich alle drei Arten zusammen, oder doch eher Gepard/Nashorn im einen Gehege und Husarenaffe/Nashorn im anderen? (Vergleichbar Magdeburg, wo sich ja Affen und Antilopen nicht begegnen, obwohl sie ja beide mit den Nashörnern vergesellschaftet sind.) (05.01.2015, 20:38) | ||
Ulli: | zweifellos eine Hausnummer - bei mir überwiegt die Skepsis hinsichtlich dieser Gemeinschaftshaltung - ich lasse mich gerne eines Besseren belehren. (05.01.2015, 20:24) | ||
BjörnN: | Ganz genau, Spitzmaulnashörner mit Husarenaffen und Geparden. (05.01.2015, 19:58) | ||
Jörn Hegner: | sollen dort die geparden etwa mit den spitzmaulnashörnern zusammen gehalten werden in einer anlage . (05.01.2015, 19:45) | ||
Michael Kilian: | Ich wünsch euch ein frohes neues Jahr und freu mich auf ein weiteres spannendes Zoojahr... (01.01.2015, 10:47) | ||
Michael Kilian: | Ja Thuras Baby wird erst Anfang 2016 erwartet, jetzt hoffe ich erst mal darauf, dass bei Hoa alles glattgeht und wir uns alle über ein gesundes Jungtier freuen können (12.12.2014, 16:19) | ||
Jan Jakobi: | Thura IST trächtig (siehe Homepage vom Zoo Leipzig), schon vor einem Jahr erhielt ich von einem User dieses Forums die Info das Thura eventuell mit Gepäck von Gajendra nach Leipzig. So wie es aussieht hatte es letztes Jahr mit den Deckakten nicht geklappt, sondern erst dieses Jahr. Hoa soll ihr Baby übrigens diesmal an Ketten zur Welt bringen, jedenfalls wird sie an Ketten gewöhnt. (11.12.2014, 19:06) | ||
Heidemarie Busch: | Thura soll schwanger sein. Ich frage mich von wem, ob es in Hamburg geklappt hat oder in Leipzig. http://www.bild.de/regional/leipzig/elefant/leipzig-kriegt-zwei-minifanten-38934614.bild.html (11.12.2014, 18:44) | ||
Michael Kilian: | Aber wenn ich ehrlich bin, glaub ich ja eher das Thura und nicht Saida trächtig ist. (23.11.2014, 11:21) | ||
Michael Kilian: | Hoa bekommmt in 1-4 Monaten ihr Jungtier, und ich habe vernommen, dass auch Saidah trächtig sein soll. Wann es aber bei ihr soweit ist weiß i nicht. (23.11.2014, 11:09) | ||
Oliver Müller: | Koalas - so schön das ist, ist es doch recht unfreundlich gegenüber dem Nachbarzoo, die dort größte Attraktion zu kopieren. Woher könnten die Bärchen den kommen? (17.11.2014, 18:39) | ||
Heidemarie Busch: | Nun ziehen wohl doch Koalas ein. http://www.bild.de/regional/leipzig/koala-38600178.bild.html (17.11.2014, 15:27) | ||
BjörnN: | 19 Quolls wurden in den vergangenen Wochen von 4 Weibchen geboren. Ein Weibchen mit einem Sechslingswurf ist im Vulkanstollen des Gondwanalandes zu sehen. (14.11.2014, 17:38) | ||
BjörnN: | Da sind seit geraumer Zeit bereits die Brillenpinguine drin. Deren Anlage ist marode und wird von diversen Entenvögeln bewohnt und soll auf kurz oder lang verschwinden. (12.11.2014, 22:26) | ||
Jörn Hegner: | was kommt denn jetzt in dieser anlage hinein , wo die baikalrobben drin waren . (12.11.2014, 21:21) | ||
BjörnN: | VERA ist schon eine ganze Weile tot. (12.11.2014, 20:02) | ||
Jörn Hegner: | ist die letzte baikalrobbe gestorben ? (12.11.2014, 19:17) | ||
BjörnN: | Neu sind Java-Schwimmfrösche frei lebend. Außerdem gibt es Küken bei den Venezuela-Blaukehlguanen, Mohrenrallen und Sonnenrallen. (10.11.2014, 22:56) | ||
Michael Kilian: | Was gibt es neues in Gondwana? (10.11.2014, 16:23) | ||
Jan Jakobi: | Er musste erst wegen einem Durchfall behandelt werden, danach bekam er eine Lungenentzündung. Vermutlich ist er dann an der verstorben. (31.10.2014, 16:35) | ||
Michael Kilian: | Warum musste der kleine Bulle denn behandelt werden, es ist echt schade, dass er es nicht geschafft hat... (31.10.2014, 14:04) | ||
Jan Jakobi: | Schade, vielleicht geht es beim nächsten Mal gut. (24.10.2014, 19:05) | ||
Heidemarie Busch: | Leipzig gibt bekannt, dass das Nashornbaby gestorben ist. (24.10.2014, 18:56) | ||
Heidemarie Busch: | Dem Nashornbullenbaby geht es leider nicht gut. Es befindet sich in intensiver tierärztlicher Behandlung in der Tierklinik. Toi, toi, toi, dass es wieder gesund wird. Die Paviane wurden nach Indien abgegeben und somit endet die Haltung auf dem Pavianfelsen. (24.10.2014, 18:50) | ||
BjörnN: | Es hieß immer im Frühjahr. (20.10.2014, 16:32) | ||
Michael Kilian: | Wie weit ist Hoa jetzt in ihrer Trächtigkeit, wann kann man ´15 ungeffähr mit der Geburt rechnen? (20.10.2014, 15:09) | ||
BjörnN: | Die befindet sich direkt links neben dem Haus, zwischen Haus und Aussichtssteg der Savanne... (18.10.2014, 16:47) | ||
Michael Kilian: | Herzlichen Glückwunsch dem Leipziger Zoo zur Geburt des kleinen Nashorns. Es freut mich das innerhalb kurzer Zeit das dritte Jungtier geboren wurden ist. Ein toller Erfolg für den Zoo und ein weiterer im Kampf gegen das das Aussterben, der so bedrohten Tierart. @BjörnN danke für diese Info. Wo befindet sich die zweite Hyänenanlage? (18.10.2014, 11:21) | ||
BjörnN: | @Michael Kilian Das Weibchen in Schweden ist LUBANGA'S jüngere Schwester IBAU, geb. 14.09.2004 in Amersfoort. Vor einiger Zeit hieß es, dass DARA (geb. 20.05.2011, KITANO x LUBANGA) und ihre Töchter KIM und KIRA (geb. 2013, DAVE x DARA) den Zoo verlassen werden und ein neues Zuchtweibchen für DAVE (Wurfbruder von DARA) angeschafft wird. Kürzlich hörte ich aber, dass dieser Plan womöglich noch einmal geändert wurde. Genaues ist also nicht bekannt. Allerdings wird gerade eine zweite Hyänenanlage eröffnet, sodass man mit der Abgabe nicht in Zugzwang sein wird. Weiß jemand, ob Spitzmaulnashornkuh NANDI vor der Abreise von NDUGU wieder gedeckt wurde? (13.10.2014, 15:13) | ||
Zoo Leipzig: | Nachwuchs im Nashornhaus des Zoo Leipzig: Spitzmaulnashorn Sarafine (geb. am 10.01.2000 in Leipzig) hat ein Jungtier zur Welt gebracht. Die Geburt verlief schnell und ohne Komplikationen. Für das Muttertier ist es nach 2011 bereits das zweite Jungtier, um das sie sich vorbildlich kümmert. (13.10.2014, 14:49) | ||
Michael Kilian: | Wie alt ist das Weibchen, mit dem Gitano in Schweden zusammenleben wird, und gibt es schon Pläne für die Leipziger Gruppe? (04.10.2014, 11:21) | ||
Michael Kilian: | Der kleine Tapir heißt "Kedua", " der Zweite" (02.10.2014, 16:30) | ||
BjörnN: | Bis 2018 ist da nichts geplant, ab 2018 sollen an dieser Stelle mehrere Inseln entstehen. Daher gehe ich davon aus, dass im nächsten Frühjahr nur NANDI und SAMIA umziehen, NDUGU später aus Hannover hinzukommt und SARAFINE und Kalb noch eine Weile im alten Haus bleiben bis man einen Umzug verantworten kann. (29.09.2014, 20:51) | ||
Jan Beensen: | Was wird eigentlich aus der jetzigen Nashornanlage nach dem Umzug der Nashörnern? Gibt es da schon Planungen? (29.09.2014, 20:00) | ||
Oliver Müller: | Koalas? Na dann darf man ja gespannt sein, ob und wann das passiert. Allerdings fände ich es ein wenig unfreundlich gegenüber Dresden... (22.09.2014, 09:11) | ||
BjörnN: | Lt. Zoolotseninfo im Rahmen der Zooaktionstage sollen ins historische Tieraffenhaus nach dessen Sanierung unter anderem auch Koalas einziehen. Bis lang unbestätigt, aber interessant, auch wenn mir der Platz dort zu begrenzt erschiene. (21.09.2014, 20:36) | ||
Michael Kilian: | Danke für diese Info. Ja leider ist nur ein Jungtier der beiden aufgekommen, hoffen wir, das es JETZT KLAPPT. Ich war am 12.09. im Zoo und muss sagen, die Leo Anlage ist echt klasse gelungen, genau wie die Flamingo Lagune! (21.09.2014, 11:54) | ||
BjörnN: | VATNE wurde nach Rotterdam abgegeben, da eine Zucht mit ihr und XEMBALO nicht mehr angestrebt wird. Der Grund dafür liegt in den körperlichen Unterschieden der Tiere. XEMBALO ist ein sehr großer Kater, sie eine kleine Katze, was zu immer wieder auftretenden Problem unter der Geburt führte. SARAFINE erwartet im Novelber ihr 2. Kalb. (21.09.2014, 11:48) | ||
Heidemarie Busch: | Hier ist ein Bericht (Juni 2014), dass Vatne den Zoo verlassen musste. http://www.mdr.de/elefanttigerundco/pechvoegel100.html (21.09.2014, 11:26) | ||
Michael Kilian: | Xsembalo hat eine neue Partnerin. Mia. Was ist mit Vatne? Ist sie gestorben? In der letzten ETC - Folge sagte Frank Meyer, er rechnet Anfang November mit der Geburt. (21.09.2014, 11:00) | ||
BjörnN: | Ganz genau.... (20.09.2014, 21:01) | ||
Jan Beensen: | Also wird die Paviananlage abgerissen und ein Teil der Savanne von den Nashörnern mitgenutzt? (20.09.2014, 18:24) | ||
BjörnN: | Die Nashornhaus entsteht auf dem Gelände der Ponyhengstanlage, der Bimmelbahn und des Pavianfelsen, die Außenanlage nimmt unter anderem den hintersten Teil der Savanne ein, wo bis vor 12 Jahren noch südamerikanische Tiere weideten. Es soll 3 einsehabre Anlage von insgesamt 6000 m² Fläche und eine kleine rückwärtige Anlage geben. (20.09.2014, 18:21) | ||
Jan Beensen: | Wo entsteht die Nashornanlage denn überhaupt? Wenn man sich den Lageplan so ansieht, dann gibt es doch nirgends so richtig Platz im "Afrikateil" - es sei denn man baut sie an Stelle der Kängurus oder der Affenklinkerfreianlagen (20.09.2014, 17:53) | ||
BjörnN: | Letzten Donnerstag, wie bereits gemeldet, schlüpften 13 Stumpfkrokodile in Naturbrut. Erstmals belässt man die Jungtiere im Becken der Eltern, unter Abtrennung der großen Raubfische, um eine natürliche Aufzucht zu ermöglichen. Bislang erfolgte die Aufzucht hinter den Kulissen. (15.09.2014, 15:33) | ||
Gudrun Bardowicks: | @ BjörnN: Danke für die ausführlichere Info zu Saba. Dann besteht vielleicht doch noch Hoffnung, dass sie vielleicht mit Ndugu züchtet. Allerdings hatte sie seit ihrer Ankunft in Hannover soweit ich weiß immer nur einen unregelmäßigen Zyklus. (13.09.2014, 21:30) | ||
BjörnN: | SABA ist die Mutter der Leipziger Zuchtkuh SARAFINE, hatte also bereits einmal erfolgreich Nachwuchs und das in Leipzig von JASPER, der seit 2001 in Berlin lebt und züchtet. Leider hat von den lebenden Hannoveraner Jungtieren noch keines gezüchtet und das jüngste ist auch bereits 13 Jahre alt. (13.09.2014, 01:24) | ||
Gudrun Bardowicks: | Ich denke, die hannoveraner Kühe sind schon zu alt, um erfolgreich aufzunehmen. In der Vergangenheit hatte Hannover allerdings 3 gesunde Jungtiere (1,2) von Sany und Kifaru, die an andere Zoos abgegeben wurden. Sany war zumindest früher also zuchtfähig. Die zweite Nashornkuh in Hannover, Saba aus Leipzig, hatte bisher noch keine Jungtiere, da sie einen unregelmäßigen Zyklus hat. Ich denke daher, dass vermutlich auch Ndugu keinen Erfolg haben wird, aber einen Versuch ist es auf jeden Fall wert. Der Nachwuchs bei den Stumpfkrokodilen ist sehr erfreulich. (12.09.2014, 22:18) | ||
BjörnN: | Für Hannover und deren Kühe vermutlich die letzte Chance, nochmal aufzunehmen, nachdem schon der erfahrene Bulle MADIBA nicht erfolgreich war. Der Nachwuchs bei den Stumpfkrokodilen freut mich sehr und Herrn Schmid sicher noch um so mehr... (12.09.2014, 16:54) | ||
Regina Mikolayczak: | @Silke Kollrich: Danke für die Aufklärung!! Hätte mich auch gewundert, WER nach Berlin soll, aber mit dem Bullen Richtung Hannover macht Sinn. Mal schauen, ob DAS dann mal was bringt... irgendwie haben die Hannoveraner ja kein Nashornglück. (12.09.2014, 13:11) | ||
Silke Kollrich: | Das ist ja eine tolle Nachricht mit den Stumpfkrokodilen. Hier wartet man schon sehr lange auf Nachzuchten. Die Kiste auf dem Gehege erklärt sich so, dass N`Dugu für eine Zeit nach Hannover gehen soll. Er soll dort für Nachwuchs sorgen und man will gleichzeitig das Problem des Transportes in die neue Anlage so lösen. Des Weiteren erwartet Sarafine jeden Tag ihr Jungtier und somit wird im Zoo auch der Platz gebraucht. Dass auf der Kiste "Zoo Berlin" steht, ist irreführend. Vor kurzem stand noch eine andere Kiste im Gehege, die wohl zu groß war und nun durch diese Berliner Kiste ersetzt wurde. Trotzdem geht N`Dugu nach Hannover. (12.09.2014, 12:13) | ||
Regina Mikolayczak: | Ich war gestern in Leipzig.. allerdings nicht im Gondwanaland (leider zu wenig Zeit)... dafür konnte ich was spektakuläres im Aquarium sehen : Es sind wohl ganz früh zwei Stumpfkrokdile geschlüpft, die Mama im Maul (abwechselnd) trug (mal aus dem Wasser raus, mal ins Wasser rein)! Der Kurator (Name leider gerade vergessen) machte selber unzählige Fotos und meinte,dass es eine ungewöhnliche Tageszeit dafür ist und es meistens bis zu 18 Jungtiere sind... Ggf. schlüpften also letzte Nacht noch mehr. Außerdem sah ich im Nashorngehege (da, wo immer Mama mit KLEINEM Jungtier zu sehen ist) eine Transportkiste mit dem Aufdruck "Zoo Berlin". Kann jemand aufklären, was da vor sich geht? Es sah mir sehr nach Kistentraining aus, so wie das Ding plaziert war.... (12.09.2014, 08:22) | ||
Silke Kollrich: | Nach dem weiblichen Jungtier bei den Okapis vom 25.08.2014 gibt es heute Nachwuchs bei den Schabrackentapiren. Es ist wieder männlich. Jetzt wartet der Zoo noch auf die nächste Nashorngeburt, die noch in diesem Monat stattfinden soll. Sehr schöne Nachrichten und ich hoffe sehr, dass alle Jungtiere sich prächtig entwickeln. (10.09.2014, 16:47) | ||
Michael Kilian: | Saida wird auch in ihrer neuen kleinen Dreiergruppe, wenn es denn so funktioniert die Ranghöchste bleiben. Vielleicht könnte man ja versuchen Hoa mit in diese Gruppe zu integrieren. Wenn das klappen würde wärs es doch toll. (09.09.2014, 16:51) | ||
Michael Mettler: | Wenn es genügend Platz gäbe, wäre neben der Wiedervereinigung Saida/Salvana auch ein Hinzuholen von Thuras anderer Tochter Ratna aus Münster ein interessanter Versuch, dann wäre die Altersstruktur dieser Gruppe noch vielfältiger. Ist denn das Nebeneinander von zwei Kuhgruppen langfristig geplant oder stehen die drei Vietnamesinnen (komplett oder z.T.) zur Disposition? Vielleicht würde sich Mekong in Griechenland über ein Wiedersehen freuen... (30.08.2014, 16:54) | ||
BjörnN: | Ich gehe davon aus, dass Leipzig ein solches Vorgehen nicht noch einmal billigen wird und dem Transfer unter den gleichen Bedingungen wie beim letzten Mal nicht zugestimmt hätte. (30.08.2014, 12:16) | ||
Heidemarie Busch: | Ich hoffe, die beiden werden nicht getrennt und irgendwie hoffe ich, dass Salvana zu Saida zurückkomt, denn sie hat sich wohl nicht richtig eingelebt, ich habe irgendwo gelesen, dass sie inzwischen auch nachts alleine in der Box steht. Was ich sehr hoffe, dass Thura und Saida wieder zueinander finden und ihre alte Freundschaft wieder 'aufblüht' und die beiden nicht noch einmal umziehen müssen. (30.08.2014, 10:56) | ||
Michael Kilian: | Weiß man ob Thura und Rhani in Leipzig zusammen bleiben oder wird es so gemacht, wie bei Saida und Indra? (30.08.2014, 09:51) | ||
Gudrun Bardowicks: | Das Walrosskalb in Hagenbecks Tierpark ist zwischen 12 Uhr und 13 Uhr live zu sehen, in der übrigen Zeit nur durch eine Kamera im Innenstall. (29.08.2014, 23:42) | ||
WolfDrei: | Habe durch Zufall "weit weg vom Schuss" einen Leipziger Tierpfleger sprechen können: das Okapikalb, ein Weibchen!!!, trinkt, wird aber in der nächsten Zeit nicht zu sehen sein(Ende September vielleicht? - und, wie steht es mit dem Walroß bei Hagenbeck?). Bei den Moschustieren hält sich Geburt und Abgang die Waage. Bei den Quolls (die Alttiere leben nicht mehr) gibt es Nachwuchs - geschätzte 20 - was aber nichts bedeutet, da sie noch fast im Embryonalzustand sind. Außerhalb Leipzigs hat es noch keinen "richtigen" Nachwuchs gegeben, die Frankfurter Nachwuchs-Tiere wurden noch in Leipzig gezeugt. Die Anoas haben Nachwuchs. (29.08.2014, 20:39) | ||
Regina Mikolayczak: | Mindestens genauso spannend: Es gibt Okapi Nachwuchs in Leipzig: http://www.lvz-online.de/leipzig/citynews/erstmals-okapi-nachwuchs-im-zoo-leipzig-elefanten-kuehe-kehren-aus-hamburg-zurueck/r-citynews-a-252194.html (27.08.2014, 14:08) | ||
Jan Jakobi: | Gestern kurz nach Sonnenuntergang: Großer Bahnhof am Elefanten-Tempel, zwei dicke Damen aus dem Tierpark Hagenbeck trafen ein: Thura und ihre Tochter Rani!!!!! http://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2014/08/27/verstaerkung-im-dickhaeuterhaus/ (27.08.2014, 12:03) | ||
Jan Jakobi: | Es ist nicht bekannt was mit Voi Nam geschieht, die Leipziger wollen ihn angeblich zurück. Nicht nur bei Trinh, auch bei Saida klappt es nicht mehr. Das haben wir schon unendlich diskutiert. (14.08.2014, 20:24) | ||
Michael Kilian: | Weiß jemand schon etwas, wie es mit Voi in Zukunft weitergehen soll. Bleibt er vorerst in Heidelberg oder geht auch er demnächst auf Reisen? Alt genug wäre er jetzt oder? (14.08.2014, 19:51) | ||
Michael Kilian: | Im Moment ist nur Hoa noch, die für Nachwuchs sorgen kann, die anderen sind leider schon zu alt, zumindest Don Chung und Saida. Und ob es bei Trinh noch mal klappt ist mehr als fraglich. (14.08.2014, 19:47) | ||
Michael Mettler: | @BjörnN: Mekong wuchs ab 1984 in Leipzig mit letztlich drei im Alter passenden Kühen zusammen auf. In einer solchen Konstellation gab es in anderen Elefantenhaltungen später mehr Nachwuchs als nur ein einziges Kalb. "Möglichkeiten" und "Potenzial" sind theoretische Faktoren, und danach hätte er davon schon in Leipzig hinsichtlich Partnerzahl und Zeitraum genug gehabt. In der Praxis sieht es das Ergebnis zwar anders aus, aber das kann ihm nach Ortswechsel wieder genauso passieren.. (13.08.2014, 21:01) | ||
BjörnN: | MEKONG hatte auch faktisch kaum Möglichkeiten, wenn man bedenkt, dass TRINH auch von NAING THEIN als erfolgreicher Bulle nicht schwanger wird und er in Prag bislang nur wenig Zeit hatte, zuchtpotente Kühe zu decken. (13.08.2014, 19:45) | ||
Michael Mettler: | @Sacha: Na ja, mit bisher einer einzigen erfolgreichen Zeugung, die 14 Jahre zurückliegt, stellt Mekong leider nicht gerade ein überragendes Zuchtpotenzial dar... (13.08.2014, 19:00) | ||
Sacha: | @MM: MUSS nicht, aber wäre doch irgendwie unverständlich, wenn man Zuchtpotenzial einfach ungenutzt lässt, oder? (Das ist/wäre es auch andernorts bzw. mit einem anderen zuchtfähigen Bullen. Ausser natürlich, die Gene von Mekong wären überrepräsentiert, dann sieht die Sache anders aus) (13.08.2014, 18:52) | ||
Michael Mettler: | Vielleicht eher der Attica Park? @Sacha: Wer sagt denn, dass Mekong unbedingt zu Kühen muss...? Siehe Luka als Altbulle in der Osnabrücker Jungbullenhaltung. (13.08.2014, 18:46) | ||
Michael Kilian: | Ja, es handelt sich, wenn ich mich jetzt ma nicht vertippe, um den Affrica Zoological Park in Griechenland. (13.08.2014, 18:12) | ||
Sacha: | Nach Griechenland???!!?? Dort gibt es einen Zoo mit zuchttauglichen Kühen und einer Bullenanlage? Um welchen Zoo handelt es sich denn? (13.08.2014, 17:05) | ||
Jan Jakobi: | Stimmt, noch ist er aber in Prag. Er hat in Prag leider nicht gezüchtet, er ist scheinbar genauso wie Sahib-Fridolin und Baba. Beide Bullen reisten in verschiedene Zoos, Deckakte waren kaum bis gar nicht zu beobachten. Mekong deckt, es gibt Fotos von ihm bei einem (versuchten) Deckakt. Außerdem läuft in Heidelberg der Beweis rum, dass er erfolgreich decken kann. (13.08.2014, 16:49) | ||
Michael Kilian: | Mekong ist/soll nach Griechenland! (13.08.2014, 16:25) | ||
BjörnN: | Lama und Alpaka sind schon seit Monaten am Neuen Vogelhaus und werden auch nie wieder in den Eingangsbereich ziehen... (11.08.2014, 20:54) | ||
Jan Beensen: | Sie gehören dann also mit Krallenaffen, Lamas und Pinguinen zu dem neuen Empfnagskomitee... (11.08.2014, 19:18) | ||
BjörnN: | Man gibt nur einen Teil der Gruppe ab, unter anderem 3,8 nach Dresden. Im kommenden Jahr soll eine deutlich verkleinerte Stammgruppe auf die ehemalige Schildkrötenanlage am Terrarium umziehen. (11.08.2014, 18:22) | ||
Jan Beensen: | Warum gibt der Zoo Leipzig seine Präriehunde ab? Wenn ich mich nicht täusche, dann leben die doch noch gar nicht so lange auf den alten Löwenterrassen... (11.08.2014, 15:46) | ||
Michael Kilian: | Baru hat sich gut eingelebt! War schön ihn wiederzusehen. Jetzt bin ich gespannt auf das Geschwisterchen: Wer wohl zuerst kommt, Tapir oder Nashorn? (11.08.2014, 15:05) | ||
Michael Kilian: | Der kleine Jengo ist an einer Lungenentzündung verstorben. (02.08.2014, 10:52) | ||
Michael Kilian: | Und nächstes Jahr kommt dann vielleicht, wenn alles gut wird, noch ein kleiner Elefant dazu. (27.07.2014, 18:19) | ||
Silke Kollrich: | Nach meinen Informationen soll es bei Sarafine im September wieder soweit sein. Somit bekommt Leipzig im Herbst 3 sehr erfreuliche "Frischlinge". Okapi, Spitzmaulnashorn und Tapir. (27.07.2014, 10:43) | ||
Michael Kilian: | Das ist klasse! Wann denn ungefähr? Erst wird jahrelang probiert und probiert, und jetzt kommt bald dritte Jungtier. Na Übung macht den Meister:-D (26.07.2014, 18:45) | ||
Silke Kollrich: | Und auch wieder Nachwuchs bei den Spitzmaulnashörnern. (26.07.2014, 18:17) | ||
Michael Kilian: | Das ist doch mal ne tolle Nachricht. Ende September gibt es wahrscheinlich Okapinachwuchs (26.07.2014, 17:20) | ||
Jan Jakobi: | Es kann gut sein das "Mekong" bis zu seinem Lebensende in Prag bleibt und "Naing Thein" in Leipzig. Es ist nur von einem Tausch die Rede gewesen. Eine Dauerleihgabe schließt eine Rückkehr nicht unbedingt aus. (22.06.2014, 13:47) | ||
Michael Kilian: | @Jan: Danke für die Info. Dann wird es noch dauern, bis er wieder nach Leipzig kommt, oder ist er eine Dauerleihgabe? Hoa ist ja wieder trächtig. Ich hoffe dieses Mal geht alles gut! (22.06.2014, 11:11) | ||
Jan Jakobi: | @Michael Kilian: Nein, dass war für ihn aus verschiedenen Gründen nicht möglich. 1. Die alten Kühe "Gulab" und "Shanti" sind zu alt. 2. Die 2012 aus Rotterdam eingetroffene "Douanita" war bei der Ankunft trächtig und führt seit über ein Jahr ein Kalb. 3. "Douanitas" bis dahin jüngste Tochter "Tonya" erlag letztes Jahr im Alter von fast 5 Jahre an einer Infektion. Nun Hoffnung auf die beiden jungen Ceylon-Kühe, die der Zoo Prag importiert hatte. "Douanita" könnte jetzt auch wieder trächtig werden. (20.06.2014, 18:04) | ||
Michael Kilian: | Konnte Mekong in den Jahren, die er jetzt schon in Prag ist für Nachwuchs sorgen? (20.06.2014, 17:58) | ||
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Jan Jakobi: | ... und genau 4 Jahre später im Juli 2006. Kaum zu glauben, aber wahr: Es ist ein und derselbe Elefant. (13.06.2014, 18:57) | |
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Jan Jakobi: | Anbei je ein Foto von "Rhani", die heute vor genau 6 Jahren erlöst wurde. "Rhani" im Juli 2002... (13.06.2014, 18:55) | |
Silke Kollrich: | Jenko, der 6 Monate alte Gorillajunge von Abeeku und Kibara ist diese Nacht überraschend gestorben. Kibara trägt ihn noch mit sich herum. Die Ursache kann natürlich nur eine Obduktion klären. Ich bin so unendlich traurig. Er hatte sich zu meinem Liebling im Zoo entwickelt. (13.06.2014, 18:27) | ||
BjörnN: | KIMBALI starb an einer Blastenkrise im Rahmen einer akuten Leukämie. (10.05.2014, 13:23) | ||
Jan Jakobi: | "Kimbali" wurde 2005 eingeschläfert, habe irgendwas mit Grauen Star oder einer Infektion im Gedächtnis. Ist Jahresbericht 2005 berichtet worden, bei ETC nicht. (10.05.2014, 11:36) | ||
Michael Kilian: | @ Jan Jakobi, danke für die Info! Ich hab nämlch jetzt ,,Wie alles begann 1/2", da sind die drei drauf. Was ist eigentlich aus Kimberly geworden? (10.05.2014, 10:35) | ||
Jan Jakobi: | "Arthur" und "Wolfram" sind Brüder, die beiden wurden im Löwenpark Givskud geboren. "Chiara" (so hieß die Löwin) wurde in Karlsruhe geboren. Die drei zogen als erste Bewohner in die Löwensavanne ein. Frühjahr 2002: Erst wurde "Wolfram" mit "Chiara" zusammen gelassen. Das lief gut ab. Danach wurde "Arthur" mit "Chiara" zusammen gelassen. Er ging sofort auf sie los und biss ihr in die Kehle. Die beiden wurden im Herbst 2002 nach Malaysia abgegeben. Es heißt man soll nie mehrere Männchen bei Löwen nur zu einem Weibchen lassen. In diesem Fall wurden die einzeln hintereinander dazugelassen. (04.05.2014, 12:29) | ||
Michael Kilian: | Wo wurde eigentlich der Löwe untergebracht, der 2002, Kyra getötet hat? (04.05.2014, 11:42) | ||
Silke Kollrich: | Der am 11.03.2014 geborene Nachwuchs von Gorilladame Kumili ist weiblich und wurde auf den Namen Diara getauft. (16.04.2014, 15:45) | ||
Michael Kilian: | Ich finde die neue Anlage für die Leoparden ist ganz toll geworden. Ein weiterer großer Schritt wurde damit getan. (13.04.2014, 10:57) | ||
BjörnN: | Alle rückständigen Anlagen des Zoos werden den kommenden 5 Jahren verschwinden bzw. umgebaut. So bereits geschehen mit der Bärenburg, dem Tieraffenhaus (beides in Planung oder Ausführung), der Abriss der Tieraffeninseln steht schon vor der Tür, ebenso wie der Tigerfarm (der Leopardenkäfige) in den kommenden 3 Jahren. Gondwanaland war ein Sonderfall. Es ist sicher nicht von der Hand zu weisen, dass es der Bau kommerzielle Interessen hatte (Besucherzahlen und Eintrittsgelder). Auf der anderen Seite würde man jetzt die großen Fördersummen nicht mehr bekommen und hätte vermutlich den Bauplatz (ehemalige Kammgarnspinnerei) als Zooerweiterung eingebüßt. (09.04.2014, 18:21) | ||
Regina Mikolayczak: | Also ich habe nicht nachgelesen (Lexkion oder Internet) wie alt sie werden könnten.... fand aber bei meinem letzten Besuch (Herbst 2013) schon, dass man Lubanga ihr Alter angesehen hat und fand es DESHALB "nicht unerwartet"... @Peter Lohse: Ja, ich hab mich vor rund 10 Jahren schon gewundert (bei meinem aller ersten Besuch in der "Arche",wo die Zukunftspläne aufgeführt waren), dass zunächst der Gondwanaland Neubau geplant war und mehr oder weniger als letztes ein neues Heim für die Leoparden....Vielleicht lagen bei der ursprünglichen Planung des "Zoos der Zukunft" die Prioritäten einfach woanders, als sie bei "uns" gelegen hätten. Soll heißen: So etwas wie Gondwanaland zieht mehr Besucher an, als eine neue Leoparden-Anlage. Aber das ist nur eine Vermutung von mir... (09.04.2014, 14:34) | ||
Peter Lohse: | Jan Jakobi: Ich bin mit den Nashörnern in Leipzig nicht so vertraut, Aber als ich letztes Jahr in Leipzig war had ich mich doch ziemlich erschrocken als ich die Haltung der Schnee und Amurleoparden sah. Diese etwas zu Groß geratenen Hamsterkäfige erinnerten mich stark an die früheren dunklen Zeiten in unseren Zoos. Keine Frage der Zoo hat sehr schöne Anlagen und einen interessanten Tierbestand, aber ich bin der Meinung bevor man ständig irgentwelche Neuerungen einführt oder einen Neubau nach dem Anderen hoch zieht sollte man erst mal die Altlasten in Ordnung bringen. Sorry aber ich bin nun mal ein Freund möglichst großen und naturnaher Anlagen für die Tiere und nicht von sollchen Gitterkäfigen. (09.04.2014, 12:32) | ||
BjörnN: | Die Betonung liegt auf: "Sie können älter werden". Menschen können auch 120 Jahre alt werden und sterben trotzdem durchschnittlich mit 75 Jahren. (09.04.2014, 12:28) | ||
Jan Jakobi: | Das stimmt so nicht. Hyänen können viel älter werden, ca-30-40 Jahre. Das ist wieder mal: Typisch Bild-Zeitung. (09.04.2014, 11:29) | ||
Regina Mikolayczak: | gleich eine traurige, wenn auch bei dem Alter nicht unerwartete Nachricht: Lubanga das Zuchthyänen-Weibchen ist tot...: http://www.bild.de/regional/leipzig/zoologischer-garten-leipzig/hyaenen-mama-im-leipziger-zoo-gestorben-35408350.bild.html (09.04.2014, 09:45) | ||
Jan Jakobi: | @Peter Lohse: Eine Nashorn-Anlage ist bei der aktuellen Situation (die 4 Nashörner haben insgesamt weniger Platz als die 2 Schneeleoparden) dringender und hat Vorrang. Es gab schon hier negative Kritik, weil das vorige Nashornkalb "Naima" aus Platzgründen wegen dem jetzigen Kalb getrennt und abgegeben werden musste. (08.04.2014, 11:04) | ||
Peter Lohse: | Es ist ja Toll die vielen neuen Projekte des Zoos so anzuschauen. Ich frage mich allerdings wann Sie endlich beginnen den Schneeleoparden eine artgerechte Unterkunft zu bauen.Ich denke das sollte Vorrang haben, damit der jetzige Zustand, der in meinen Augen ein Schandfleck des Zoos ist endlich korrigiert wird. Bei den Amurleoparden wurde ja zum Glück schon der Anfang gemacht. (08.04.2014, 09:38) | ||
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WolfDrei: | @Jan Beensen: aus der Zeitung die Nashornanlage im Rosental (07.04.2014, 09:21) | |
Jan Beensen: | Gibt es zu den geplanten Anlagen (Kiwara-Kopje/Krallenaffeninsel/Tieraffenhaus) schon Skizzen oder Pläne? (06.04.2014, 22:09) | ||
Michael Mettler: | Mir kommt der Trick mit dem Spiegel nicht so neu vor (allenfalls bei Zwergflamingos), hat das nicht ein anderer Zoo schon vor Jahrzehnten erfolgreich mit Großflamingos gemacht? (Basel?) Auf jeden Fall sind 28 Eier auf einen Streich ein beachtlicher Erfolg! (06.04.2014, 20:10) | ||
Holger Wientjes: | Ein Küken ist in der Tat schon geschlüpft. 27 weitere Eier sollen noch bebrütet werden. (06.04.2014, 17:53) | ||
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WolfDrei: | der Scan: (06.04.2014, 16:53) | |
WolfDrei: | nur gelesen in "Zoo Live" vom 20.3,: -Eröffnung der Amurleopardenanlage am 21-23.3.(abgetrennte) Untermieter sind Habichtskäuze -interessant die Versuche, die 70 Zwergflamingos zur Brut zu bewegen: Trennung von Futter und Brutplatz, Einbringen einer Spiegelfolie zum Vortäuschen vieler Vögel, Lehmeinbringung zum Nestbau. Immerhin: 27 Nestkegel wurden gebaut, am 24.1. das erste Ei, "weitere folgten", Versuch von Natur- und Kunstbrut. Eigentlich müsste ,wenn Versuch erfolgreich, ein erster Schlupf erfolgt sein? - bezüglich der nächsten Baumaßnahmen, Foto anbei. Affen-Nashorn-WG: keine Lösung des "Rätsels". Im Projekt ist auch eine begehbare Klippschlieferanlage. Auf der ehemaligen Flamingoanlage soll eine Krallenaffenanlage entstehen. Zur Nashornanlage: 6000 m 2, drei Außenanlagen. Im Mai Baustelleneinrichtung, Eröffnung Frühjar 2015. Im Spätsommer Bau der Unterkünfte. - weitere Unterstützung des Baues der Löwenfreianlagen in Addis Abeba. Großes Problem ist die Bildung zweier Rudel, da bisher die Tiere nur paarweise gehalten werden. - Bärenburg: Abenteuerspielplatz mit Bärenburg-Cafe. - Noch in Planung: Gestaltung des Aquarienvorplatzes; Krallenaffenanlage; altes Tieraffenhaus. (06.04.2014, 16:51) | ||
Michael Kilian: | Ich hab gestern bei Etc gesehen, dass Baru ohne Probleme in die Transportkiste gestiegen ist. Auf das er sich genau so problemlos in seiner neuen Heimat einlebt. Ein vertrauter Pfleger ist ja mitgefahren, um ihn mit seinen neuen Pflegern vertraut zu machen. Außerdem wartet ja auch ein Weibchen auf ihn! (22.03.2014, 10:50) | ||
Michael Mettler: | @Jan Beensen: Doch, sogar bestimmt noch besser. Aber Paviane gelten nun mal als gefährlicher für die Menschen, denen sie dann über den Weg laufen würden. Wird schon seinen Grund haben, dass es keine begehbaren Paviananlagen gibt... Angesichts der räumlichen Nähe der neuen Anlage zur Zoogrenze kann ich Bedenken nachvollziehen. (19.03.2014, 18:48) | ||
Jan Beensen: | und andere tieraffen können nicht so gut ausbrechen? naja - die leipziger werden ihre gründe haben (19.03.2014, 18:26) | ||
Michael Mettler: | @Jan Beensen: Die alte Pavian-Anlage hat sich als ausbruchsicher erwiesen, bei einer neuen weiß man das zwangsläufig noch nicht. Vermutlich ist das der Hintergrund. Ich erinnere an die Probleme, die es in Gelsenkirchen mit den auf die heutige Insel umgesiedelten Pavianen gab. (19.03.2014, 17:53) | ||
Jan Beensen: | die paviane sollen leipzig aus sicherheitsgründen verlassen? da leben auf den affeninseln seit jahren paviane und nun sind die plötzlich ein sicherheitsrisiko? das erscheint mir komisch... was ist dann mit den wanderus? meerkatzen und stummelaffen fallen weg - die wurden/werden schon in europa mit spitzmaulnashörnern gehalten (19.03.2014, 17:24) | ||
Michael Mettler: | Wäre denn die Kombi Spitzmaulnashorn/Mantelpavian nicht auch europaweit erst-/einmalig gewesen? Ich wage einen Tipp: Husarenaffen - überwiegend Boden bewohnend und äußerst schnelle Läufer (also gut im Ausweichen)... (19.03.2014, 08:07) | ||
Silke Kollrich: | Im Zoofreundeforum habe ich gelesen, dass die Mantelpaviane nach Indien abgegeben werden. Es wurde folgendes geschrieben: "Es gibt einen Ersatzplan, der, wenn er so umgesetzt wird, eine europaweit erst- und einmalige Vergesellschaftung bringen würde." Ich bin sehr gespannt. (18.03.2014, 21:01) | ||
Jan Jakobi: | Laut Zoo sollen die Paviane wegen Sicherheitsbedenken abgegeben werden, weil sie ins Rosental flüchten könnten. Ich erinnere mich noch gut an die Geschichte mit den Rhesusaffen. (18.03.2014, 18:26) | ||
Jan Beensen: | ich denke bei der affenart werden die paviane gemeint sein. in beekse-bergen leben paviane mit elefanten zusammen - also warum nicht auch mit nashörnern in leipzig... (18.03.2014, 18:05) | ||
Silke Kollrich: | Hier ein Artikel des Zoo Leipzig zum Beginn des nächsten Bauabschnittes des Masterplanes. Ich bin sehr gespannt, welche Affenart mit den Nashörnern vergesellschaftet wird. http://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2014/03/17/flamingolagune-zooausgang-und-kiwara-kopje-weiter-auf-dem-weg-zum-zoo-der-zukunft/ (17.03.2014, 15:31) | ||
Michael Kilian: | ja das ist natürlich klar, das will man natürlich nicht. (16.03.2014, 12:39) | ||
Silke Kollrich: | Die beiden Jungtiere hat sie aber mit ihrem Bruder gezeugt. Daher hat man bisher so wenig davon gehört, weil dies ja nun nicht gewünscht ist. (15.03.2014, 13:52) | ||
Michael Kilian: | Ich hab lang nichts mehr von den Hyänen gehört und war deshalb gestern überrascht, dass Dara zwei Jungtiere bekommen hat. Es sind Weibchen. (15.03.2014, 10:27) | ||
Silke Kollrich: | Die ersten Bilder von Kumili mit ihrem Nachwuchs: http://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2014/03/14/erneuter-gorillanachwuchs-im-zoo-leipzig/ (14.03.2014, 12:58) | ||
Silke Kollrich: | In der Nacht zum Dienstag hat Gorillaweibchen Kumili ihr Jungtier zur Welt gebracht. (12.03.2014, 15:35) | ||
Michael Kilian: | Ja stimmt, na das hat ich durcheinandergebracht! (22.02.2014, 14:41) | ||
Jan Jakobi: | @Michael Killian: Außerdem hast du am 22. April 2013 in diesem Thread folgendes geschrieben: "Am Freitag hieß es der Gast aus dem Elefantenhaus geht nach Hamburg, warum, denn das?" Daraufhin antwortete ich dir am selben Tag in diesem Thread: "Eigentlich sollte "Thisiam" kommen, er wurde aber wieder ein mal positiv getestet. Tbc soll man aber nur am toten Tier 100-prozentig nach weisen können. Die Wahl fiel dann auf "Gajendra". Er ist bereits letzten Dienstag, 16.04.2013, bei Hagenbeck lebend und gut angekommen. Die Geschichte passte nicht mehr in die letzte Folge rein, daher erst kommenden Freitag. Die Vorschau hört sich verwirrend an, laut der kommt er erst nach Hamburg." (22.02.2014, 13:24) | ||
Jan Jakobi: | @Michael: Der ist tot :( Ne, kleiner Scherz am Rande, der steht seit dem 16. April 2013 gesund und munter bei mir in Hamburg im Tierpark! (22.02.2014, 13:11) | ||
Michael Kilian: | Dann hoffen wir mal, dass nach der Geburt alles Gut geht. Wie lange wird denn Gajendra voraussichtlich noch in Leipzig bleiben? (22.02.2014, 11:13) | ||
Silke Kollrich: | Der kleine Giraffenbulle wurde am 18.01.2014, 21.00 Uhr, geboren. Er entwickelt sich bisher sehr gut. Gusti hat, obwohl der Kleine mit 1,80 m schon sehr groß ist, eine Bilderbuchgeburt hingelegt. Laut Tierarzt Dr. Bernhardt, der heute vor dem Förderverein einen Vortrag hielt, kümmert sich die Mutter vorbildlich und der Kleine trinkt regelmäßig. Noch eine Aussage heute von Dr. Bernhard: Elefantenkuh Hoa ist trächtig, die Geburt ist aber 2014 kein Thema mehr. (22.01.2014, 19:39) | ||
WolfDrei: | Soeben in den rbb-18 Uhr-Nachrichten: in der Nacht wurde eine männliche Rothschildgiraffe geboren. (22.01.2014, 18:38) | ||
Niedersachse: | Hoa ist schon immer ein sehr dickliches Tier, da sieht man, wie bei vielen Elefanten, wenn überhaupt die Schwangerschaft erst wirklich in den letzten Wochen. Zudem wird ein Gesäuge ebenfalls erst in den letzten Wochen prall. (14.01.2014, 22:17) | ||
Jan Jakobi: | Ich habe mir die besagte Folge von Elefant, Tiger & Co (Folge 551, 03.01.2014) nochmal angeschaut. Also dickher/rundlicher als sonst ist sie nicht. Das Gesäuge ist schlaff (also leer, nicht prall gefüllt). Mit der Trächtigkeit kann ich aufgrund der Beobachtungen nicht wirklich glauben, wenn überhaupt dann ist sie erst ca. 2-6 Monate trächtig. Siehe Beitrag von Silke Kollrich am 23.12.2013. (14.01.2014, 19:37) | ||
Rüdiger Krichel: | sorry meinte natürlich 1,0 Naing Thein als Vater! (14.01.2014, 18:32) | ||
Jan Jakobi: | Was hat "Calvin" damit zu tun? "Trinh" und "Saida" sowie "Don Chung" kann ich mir auch nicht vorstellen. (14.01.2014, 16:27) | ||
Rüdiger Krichel: | @ Jan Jakobi Wer ausser Hoa solte bei den Elefantenkühen tragend sein? Trinh und Saida kann ich mir nicht vorstellen oder ist Calvin ein Zauberer !! Hoffnungen kann sich als plural für Okapi und Elefanten beziehen. Bin gespannt und wir bleiben dran. (14.01.2014, 15:54) | ||
Jan Jakobi: | Der Zoo Leipzig hat am 10.01.2014 unter anderem folgendes vermeldet: "Auch bei den Elefanten und bei Okapiweibchen Zawadi sind die Hoffnungen groß, in 2014 kleine Nachkömmlinge bestaunen zu können." www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2014/01/10/es-geht-weiter-auf-dem-weg-zum-zoo-der-zukunft/ Hört sich so an als ob mehrere Elefantenkühe trächtig sind und noch in diesem Jahr kalben sollen. Im Dezember 2013 wurden die Elefanten gewogen, darunter "Hoa": (Quelle: Elefant, Tiger & Co) Stand Dezember 2013 März 2013 November 2012 Hoa 4545 kg 4414 kg 4009 kg (14.01.2014, 12:13) | ||
BjörnN: | Auch unter der Geburt hatte sie keine Probleme, erst danach... (24.12.2013, 13:44) | ||
Michael Kilian: | Das ist eine schöne Nachricht, ja dann hoffen wir mal dass alles klappt vor allem die Geburt, während der Trächtigkeit hatte Hoa ja keine Probleme! (24.12.2013, 13:04) | ||
Silke Kollrich: | @Michael Kilian: Die halbe Stunde Sendezeit war eben sehr kurz für den Jahresrückblick. Die beiden Geburten bei den Bonobos wurden gar nicht angesprochen, obwohl die auch sehr wertvoll sind. Das Gorillakind kam wohl für den Dreh zu spät, darum war es nicht mit dabei. Laut Dr. Junhold soll Hoa wieder trächtig sein - ca. seit 6 Monaten. Drücken wir mal die Daumen, dass es dieses Mal erfreulicher ausgeht. Aber kommen würde der kleine Racker ja erst in 2015. (23.12.2013, 15:05) | ||
Michael Kilian: | Der Jahresrückblick gestern war interessant. Leila ist wieder tragend, na das war zu erwarten. Schade finde ich nur das sie nur wenig über das Großwerden des Hornrabenküken gezeigt haben, das Jahr über, na macht nichts... Freu mich schon aufs nächste Jahr und würde mir wünschen dass es auch bei Hoa noch mal mit einer Trächtigkeit klappen würde. (23.12.2013, 14:53) | ||
Niedersachse: | Man sollte halt nur Fakten präsentieren, wenn es Fakten sind. Es hat kein Elefantentransport aus HH nach Leipzig stattgefunden. Alle Elefanten die in Hamburg sein sollen (inkl. Thura, Rani, Indra) waren heute auf der Anlage zu sehen. (14.12.2013, 16:00) | ||
Jan Jakobi: | Vielleicht kann ich oder können wir heute das Rätsel lösen, also am besten heute Abend E,T&C gucken. Ich habe aber nur wenig Hoffnung dort die Antwort zu finden. Laut Hagenbeck sind alle Elefantenkühe da. Es sollten 9 Kühe und 2 Bullen bei Hagenbeck sein, wenn nicht dann 7 Kühe und 2 Bullen. Ich habe aber leider jetzt im Dezember keine Zeit um mich von der Vollzähligkeit der 9 Kühe oder dem Fehlen von 2 Kühen zu überzeugen. Vor gut 2 Monaten ist das Gerücht schon in Umlauf gebracht worden, in der Zeit ist nicht passiert. Jetzt scheinbar doch. (13.12.2013, 12:34) | ||
Jan Jakobi: | So langsam werde ich unruhig. Bei so großen Tieren fällt es auf wenn ein paar fehlen. Heute hat aber tatsächlich ein Elefanten-Transport statt gefunden, siehe Thread "Dierenpark Emmen". (12.12.2013, 23:01) | ||
Mark Meier: | An sich ist die Idee ja nicht schlecht, so eine gewisse Spannung aufzubauen und den Zoo in der öffentlichen Aufmerksamkeit präsent zu halten. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass da wirklich Tiere drin sind und man dann bis Weihnachten mit der "Bescherung" wartet ;) (12.12.2013, 13:28) | ||
Sacha: | Würde mich nur aus den Socken hauen, wenn es zwei Sumatranashörner wären...:) (12.12.2013, 12:30) | ||
Jan Jakobi: | Die guten Nachrichten im Dezember reißen nicht ab: Heute späten Nachmittag/frühen Abend werden in Leipzig zwei riesige "Geschenke/Pakete"(Deutsch: Elefanten-Transport-Container mit wertvollem Inhalt) eintreffen :) (11.12.2013, 16:25) | ||
Joshua Förg: | Laut Wikipedia schon: "[Jaroslawl] liegt an der Mündung des Flusses Kotorosl in die Wolga im europäischen Teil des Landes." (07.12.2013, 11:39) | ||
Carsten Horn: | Gehört Yaroslawl nicht mehr zu Europa? (07.12.2013, 00:08) | ||
Jan Jakobi: | Elefant, Tiger & Co ist dazu die einzige Quelle. Sie wurde 21 Jahre alt. Die vorletzte namens "Raissa" starb im Alter von 17 Jahren im Mai 2007. Damit ist diese Art in Europa ausgestorben. (06.12.2013, 20:23) | ||
Jan Jakobi: | Baikalrobbe "Vera", die letzte ihrer Art in Europa, ist tot! Mehrere Tage lang fraß sie mehr schlecht als recht, dann gar nichts mehr. Als sie nur noch im Becken trieb, wurde sie geborgen und in die Innenanlage gebracht. Die Pfleger befürchteten das Schlimmste. Ein mir unbekannter Tierarzt kam, da Doktor Andreas Bernhard nicht da ist. "Vera" bekam Antibiotika. 3 Tage später starb sie. (06.12.2013, 20:18) | ||
Silke Kollrich: | Kibara ist mit ihrem Jungtier gut in der Gruppe aufgenommen worden. Der Zoo Leipzig startet einen Namensaufruf für das Gorillakind. Es steht aber leider noch nicht fest, welches Geschlecht es hat. http://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2013/12/05/gorilla-jungtier-ab-sofort-zu-sehen-namensaufruf-gestartet/ (05.12.2013, 13:01) | ||
BjörnN: | Gorillaweibchen KIBARA (geb. 2004 in Leipzig) hat ihr erstes Jungtier zur Welt gebracht. Vater ist der 14jährige Rotterdamer ABEEKU, der 2012 aus einer Junggesellengruppe in Opole nach Leipzig kam. (02.12.2013, 18:04) | ||
Michael Kilian: | Hat sich Naima in ihrem neuen Zuhause gut eingelebt? (24.11.2013, 14:28) | ||
Silke Kollrich: | In einem online-Artikel der LVZ steht alles noch ein bißchen ausführlicher - sogar Fußbodenheizung bekommen die Amurleoparden. http://www.lvz-online.de/leipzig/citynews/leoparden-tal-und-flamingo-lagune-zoo-leipzig-eroeffnet-2014-zwei-neue-attraktionen/r-citynews-a-215554.html (19.11.2013, 14:52) | ||
Silke Kollrich: | Auf der Zooseite gibt es heute einen Bericht über den Fortschritt bei den aktuellen Bauarbeiten: http://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2013/11/18/masterplan-2020-juengste-fortschritte-und-bevorstehende-eroeffnungen/ Die neue Amurleopardenanlage gefällt mir sehr gut und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Sommer. (18.11.2013, 20:47) | ||
Silke Kollrich: | Als Leipzigerin habe ich natürlich öfter die Gelegenheit, in den Zoo zu gehen. Daher kann ich aber sagen, dass es in diesem Jahr auch möglich war, an Wochenenden nicht so viele Besucher anzutreffen. Die Besucherzahlen der beiden letzten Jahre werden wohl in diesem Jahr nicht erreicht. Es ist auch ein bißchen eine Glückssache. Aber in diesen Herbstferien, bei diesem für die Jahreszeit sehr warmen Wetter, ist es natürlich sehr voll. Da muss man außerhalb der Ferien gehen. Ich versuche morgen mein Glück in München und werde das erste Mal den Zoo Hellabrunn besuchen. (26.10.2013, 09:49) | ||
Regina Nieke: | Ja, leider kann man in den Leipziger Zoo nur noch an Wochentagen (außerhalb der Ferien!!)sonst ist es einfach zu stressig... Bevor es Gondwanaland gab, ging es im Winter ja noch auch am Wochenende, aber das ist nun auch "Geschichte"... (26.10.2013, 07:16) | ||
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WolfDrei: | der neue Gorillemann (25.10.2013, 16:58) | |
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WolfDrei: | Tapirmutter und Sohn (25.10.2013, 16:56) | |
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WolfDrei: | Nur wenige Bemerkungen: - Der Nachwuchs wurde hier schon eingestellt: Schabrackentapir, Nashorn, Lippenbär, Riesenotter, Ozelot, Schimpanse, Bonobo, Quoll, Visayapustelschwein, Dallschafe, Przewalskis, auch noch beim Moschustier. Gab es Nachwuchs bei den Anoas? Ich sah in der Vogelhalle nur eine Borkenratte. - Der Wetterbericht hatte etwas zu optimistisch “Hochwetter” angekündigt - allerdings blieb der Himmel verhangen mit gelegentlichen Schauern, erst gegen 15 Uhr etwas Sonne. Dennoch gab es viele “Gläubige” mit Sommersachen und noch mehr Besucher. Nochmals: viele Besucher sind gut, aber zu viele bieten nicht unbedingt Erholung und für mich keine freie Sicht zum Fotografieren. Dort , “wo etwas los war” , war kein Herankommen, manchmal auch kein Vorbeikommen: Beispiel Schimpansen, als die ihr cholerisches Temperament ausschrien. Dazu viele Kinderwagen , die wie Barrikaden herumstanden. Großes Geschrei auch bei den Riesenottern: einige glaubten wohl, dass die Mutter ein Kleines ertränken wollte - dabei waren es Wassergewöhnungsversuche. Welche Ruhe doch in meinem Tierpark (ist ironisch gemeint) ! Massen von Besuchern auch in der Gondwanahalle - erst gegen 16 Uhr lichtete es sich etwas. - über Glasscheiben und die Pein der Fotografen haben wir schon berichtet: in der Gondwanahalle ist es schon äußerst schwer, optisch “hindurchzukommen” - je nach Besuchs-Frequentierung der jeweiligen Anlage durch die Besucher Schmutz, Kratzer von innen und außen, außen die Patschhändchen der Kinder - und auch das Säubern muß nicht nur klare Scheiben bringen. Wie sind die Scheiben denn beim Ersatz herauszunehmen? Gab es da Stahl-Rahmen? Wie oft kann es nach Entfernung der Schutzfolie eine Regenerierung geben? - Im Stollen bei den Quolls ist die Lichtstärke nun heraufgesetzt - allerdings war ich dort gegen 13 Uhr- bei meinem ersten Besuch vor einem Jahr gegen 9 Uhr, aber auch später, war es bedeutender dunkler. Trotzdem blieb kaum eine Besucher stehen und suchte. Ansonsten war dort in den beiden Anlagen der Quolls gegen 14Uhr die “wilde Sau” los - ein einziges Gerenne der Tiere. Gegen 16 Uhr dann keine Sichtung, erst gegen 17 Uhr dann etwas Aktivität. Die drei Australienanlegen erschienen mir mittlerweile ein wenig grau und staubig Vor der Saimiriinsel wird weiterhin auf “gesicherte” Taschen geachtet. - Bautätigkeit: An der Amurleopardenanlage sieht man schon die Verdrahtung, an der neuen Ausgangsregion des Zoos wurde mächtig Erde geschoben. Anbei der Ozelotnachwuchs. (25.10.2013, 16:53) | |
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WolfDrei: | Riesenotter-Mutter beim Schwimmunterricht mit einem Jungtier. Morgen mehr. (24.10.2013, 22:17) | |
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WolfDrei: | Weißnackenwasserbock (24.10.2013, 22:15) | |
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WolfDrei: | Besuch in Leipzig: das Nashornbaby (24.10.2013, 22:10) | |
Jan Jakobi: | @Rüdiger: In den nächsten 1-2 Jahren wird es kein Elefantenbaby geben. "Hoa" ist die einzige noch in Frage kommende Zuchtkuh, "Trinh" wird und wird nicht mehr trächtig. "Don Chung" ist schon zu alt für ein erstes Baby. "Saida" hat genau wie "Trinh" nach dem ersten Kalb nicht mehr aufgenommen, werden beide aus unerklärlichen Gründen nicht mehr trächtig. (20.10.2013, 21:23) | ||
Rüdiger: | @ Silke K. Danke für deine News aus Leipzig. Soll Baku nach Cerza Liseux oder nach Zooparc de Beauval gehen ? Gibt es denn Hoffnung auf erneuten Elefantennachwuchs in Leipzig 2014 / 2015 ? (20.10.2013, 20:18) | ||
Jan Jakobi: | Gestern war 100 Jahre Leipziger Löwenjagd. Am 19. Oktober 1913 brachen 8 von 10 Löwen aus einem Circus-Wagen des Zirkus Barum aus. Die Wagen wurden von Pferden gezogen. An der Geschichte sind 2 Kutscher schuld, die die Wagen mit den Pferden unbeaufsichtigt vor der Gaststätte "Graupeter" stehen ließen, die beiden ließen sich zu einem Trunk verleiten. 6 Löwen wurden erschossen, 2 konnten gerettet werden. Die Löwin "Polly" sprang in das Hotel Blücher und wurde dort auf einer Toilette eingefangen. (20.10.2013, 18:07) | ||
Silke Kollrich: | Es wurde mehrfach beim Kurator nachgefragt, ob denn nicht wenigstens die Äste, Zweige usw. im Zoo verfüttert werden dürfen (denn hier gäbe es ja deutlich mehr Abnehmer, als im Gondwanaland), aber er musste dies verneinen und sagte, dass das alles die Halle nicht verlassen darf (eben nur als Sondermüll im Container). Er fand diese Bedingungen auch etwas übertrieben, schließlich bekommt man so manche Pflanze aus Übersee auch im Gartencenter zu kaufen. (08.10.2013, 16:15) | ||
WolfDrei: | Ich denke, selbst die Pflanzen waren in der Quarantäne? (08.10.2013, 15:59) | ||
Silke Kollrich: | Hier noch einmal mein Bericht bei den Zoofreunden über die Führung des Freundeskreises hinter die Kulissen im Gondwanaland: Folgende Infos: - Baru geht Anfang nächsten Jahres nach Frankreich - wenn die Deckakte bei den Tapiren "gefruchtet" haben, wird Ende nächsten Jahres das 2. Jungtier erwartet - Ozelotmädchen Simone geht Anfang nächsten Jahres nach Stendal - Zwergseidenäffchen sind Muttertier mit 3 Töchtern - momentan wird keine Zucht geplant, also auch kein Männchen angeschafft - bei den Silberäffchen wäre eigentlich wieder ein Jungtier überfällig - das letzte Jungtier ist nicht aufgekommen - bei den Weißgesichtssakis wird bald ein Zuchtstopp vermutet - wahrscheinlich nur noch 1 Zucht möglich, dann Stopp (wenig Möglichkeiten zur Abgabe) - Euforio von den Zwergflusspferden wird langsam geschlechtsreif - wenn alles klappt, könnte es in einem Jahr Nachwuchs geben - Sorgen bereiten weiterhin die Eulenkopfmeerkatzen, da sich kein Nachwuchs einstellt. Die Männchen wurden ausgetauscht und man hofft wieder. - Auch bei den Fischkatzen wünscht man sich Zuchterfolge, die sich noch nicht eingestellt haben. - Die Runzelhornvögel haben schon gebrütet und auch ein Junges ist geschlüpft, welches aber leider nach 2 Wochen verstorben ist. Trotzdem sieht man das schon als kleinen Erfolg an, weil es sonst erst nach ca. 3 - 4 Jahren dazu kommt. - Die Braunen Landschildkröten haben keine neuen Eier abgelegt. Man vermutet, dass die 5 jetzt schon größeren Jungtiere die Brut verhindern und will jetzt welche abgeben. - Und nun noch zu den Riesenottern. Jao hatte nichts verschluckt. Er zeigte plötzlich Atembeschwerden und konnte nichts mehr fressen, obwohl er fressen wollte. Man hat ihn untersucht und nichts gefunden. Als sich der Zustand nicht besserte, hat man ihn noch einmal in Narkose gelegt und noch gründlicher untersucht und, bis auf Bakterien, nichts gefunden. Aus dieser Narkose ist er nicht mehr aufgewacht. Auch bei der Obduktion hat man nichts weiter gefunden. Das tragische ist, dass in der letzten Woche auch noch eine seiner Töchter an den gleichen Symptomen verstorben ist. Auch in Tschechien gibt es einen Zoo, in dem 2 Riesenotter an den gleichen Ursachen versorben sind. - Jetzt kommt noch dazu, dass die beiden Männchen aus dem 1. Wurf geschlechtsreif werden. In einer Woche werden die aus der Gruppe genommen, damit nicht 1. Rivalitäten untereinander entstehen und 2. es nicht zur Deckung der Mutter kommt. Es ist noch kein neuer Zoo zur Abgabe gefunden, man verhandelt aber mit den USA und hofft, die beiden dorthin bringen zu können. Bis dahin werden sie dann aber gemeinsam in der rückwärtigen Haltung belassen und nicht mehr in der Gruppe. Also muss dann Madija mit ihren 2 verbliebenen Töchtern die 4 Kleinen umsorgen. - Eine Info zu den "Gartenabfällen" des Gondwanalandes: alles, was nicht in der Halle verbraucht bzw. verfüttert werden kann, muss in Container gefüllt und als Sondermüll entsorgt werden. Man hat mit den Pflanzen Schädlinge in die Halle gebracht, die dort nicht heraus dürfen. So lauten die Bedingungen des Umweltamtes. (08.10.2013, 14:09) | ||
WolfDrei: | Falls ich nichts übersehen habe: Vor Monaten wurde noch gerätselt, wohin 2 Lippenbären des Indientransportes gehen sollten (BjörnN:Nach der Quarantäne in Leipzig werden zwei Tiere an einen anderen europäischen Zoo weitergegeben). In der Augustausgabe des ZOO LIVE der Leipziger Volkszeitung steht nun, daß sie an den Berliner Zoo gingen. (07.10.2013, 14:58) | ||
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Zoo Leipzig: | Einen Namen für Nandis Nachwuchs Nashornjungtier erkundet die Außenanlagen Das am 14. September 2013 geborene Nashornweibchen unternimmt seit ein paar Tagen die ersten Erkundungstouren durch das Außengehege. Noch schüchtern, aber dennoch neugierig folgt es seiner Mutter Nandi (geb. am 07. Mai 1999 in Leipzig) nach draußen, die ihr Junges immer wachsam im Auge behält. „Es ist wirklich schön zu sehen, wie entspannt Nandi mit ihrem Jungtier umgeht und welche Fortschritte es macht. Sicherlich wird es aber noch einige Tage dauern, bis es regelmäßig für die Besucher zu sehen sein wird. Wir werden jeden Tag, sofern das Wetter es zulässt, beiden die Möglichkeit zu einem Spaziergang im Außengehege geben“, freut sich Zoodirektor Prof. Dr. Junhold. Der Nachwuchs von Nandi und Ndugu (geb. 18.02.1996 in Berlin) soll nicht länger ohne Namen bleiben. Der Zoo Leipzig bittet deshalb um die Mithilfe der Zoobesucher: Bis zum 27. September 2013 können afrikanische Namensvorschläge an taufe@zoo-leipzig.de gesendet werden. Der Tauftermin im Oktober wird rechtzeitig bekanntgegeben. Foto: Zoo Leipzig (23.09.2013, 15:37) | |
Michael Kilian: | Das ist eine sehr schöne Nachricht und ein echter Zuchterfolg. Besonders freut mich das auch Nandi ihr Jungtier angenommen hat! Jetzt gesund bleiben und wachsen! :-D (17.09.2013, 16:59) | ||
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Zoo Leipzig: | Nachwuchs im Nashornstall! Nandi brachte weibliches Jungtier zur Welt Nashorndame Nandi (geb. am 07. Mai 1999 in Leipzig) brachte am Samstagnachmittag ein gesundes weibliches Kalb zur Welt. Um 15.07 Uhr hatte die erstgebärende Nashornkuh die Geburt überstanden, die insgesamt etwa eine halbe Stunde dauerte und komplikationslos verlief. Nandi kümmerte sich umgehend und aufmerksam um ihr Jungtier, das bereits nach zwei Stunden erstmals auf eigenen Beinen stand. Die ersten Trinkversuche des fidel wirkenden Mininashorns konnten die Tierpfleger, die die ganze Zeit vor Ort waren, gegen 18:30 Uhr beobachten. „Wir freuen uns und sind alle erleichtert darüber, dass beide Tiere wohlauf sind, und dass die Geburt so optimal verlaufen ist. Eine Spitzmaulnashorngeburt ist für einen Zoo nichts Alltägliches, sondern etwas ganz Besonderes“, so Senior-Kurator Gerd Nötzold. Vater des Neuankömmlings ist der Nashornbulle Ndugu (geb. 18.02.1996 in Berlin). Für den Zoo Leipzig ist die Nashorngeburt ein herausragendes Ereignis: Nachdem bereits Sarafine 2011 mit Naima für Nachwuchs gesorgt hat, bedeutet der neuerliche Nachkomme einen weiteren Erfolg. Spitzmaulnashörner (Diceros bicornis michaeli) sind laut IUCN vom Aussterben bedroht. In den letzten 12 Monaten wurden weltweit nach Auskunft des Zooinformationssystems ZIMS in Zoos gerade einmal sechs Tiere geboren. Durch Jagd und Wilderei reduzierten sich in der Vergangenheit die Bestände in freier Wildbahn stark. Aktuelle Schätzungen gehen nur noch von ca. 3.700 Spitzmaulnashörnern in Afrika aus. „Gerade deshalb ist es wichtig, dass Zoos Voraussetzungen schaffen, um die Zucht bedrohter Arten zu fördern. Wir sind sehr froh, dass uns dieser Zuchterfolg geglückt ist. Nun bleibt abzuwarten, wie sich Nandis Schützling in den nächsten Tagen entwickelt. Wir werden alles daran setzen, dass sich die Mutter-Kind-Beziehung stabilisiert und das Jungtier in Ruhe die nächsten Tage verleben kann“ fasst Zoodirektor Prof. Dr. Jörg Junhold das Geburtsgeschehen zusammen. Pressemeldung des Zoo Leipzig vom 16. Sep 2013 (16.09.2013, 16:05) | |
Silke Kollrich: | Ich denke schon, dass das die Nabelschnur ist. http://www.zoo-leipzig.de/uploads/pics/57_Nandi_mit_Jungtier__c__Zoo_Leipzig.jpg Die Mitteilung war doch auf der offiziellen Homepage. Ich glaube schon, dass die Tierpfleger das unterscheiden können. (16.09.2013, 14:57) | ||
Jan Jakobi: | Ich fürchte ich muss euch enttäuschen: Auf dem einen Foto auf der Homepage des Zoos ist bei dem Nashornbaby ein längliches Etwas vor den Hinterbeinen zu sehen. Entweder Penis oder Nabelschnur. Sieht nach ersterem aus. (16.09.2013, 13:26) | ||
BjörnN: | Es handelt sich um ein gesundes Mädchen, welches bereits trinkt. (16.09.2013, 12:35) | ||
Gudrun Bardowicks: | Sehr schöne Nachricht. Hoffentlich wächst das Jungtier gut heran. (16.09.2013, 00:32) | ||
BjörnN: | Nashornweibchen NANDI (geb. 1999 in Leipzig, JASPER x LIPSI) hat heute Nacht ihr erstes Jungtier zur Welt gebracht und es angenommen. Alles scheint bislang gut zu laufen. Das Geschlecht ist noch nicht bekannt. (15.09.2013, 16:47) | ||
Rüdiger: | Jola , da stimme ich dir zu . Naima ist eher ein Nashornteeni, Zoologen sollten die Mutterkindbeziehungzeit der Natur nachahmen! (08.09.2013, 13:25) | ||
Zoo Leipzig: | Am kommenden Montag, 09. September 2013, sind im Zoo Leipzig 1.600 Pandabären zu Gast. Damit tummeln sich in Leipzig so viele Panda-Skulpturen, wie Pandabären derzeit noch in freier Wildbahn unterwegs sind. Die Aktion ist Teil der WWF-Deutschlandtour, die der WWF anlässlich seines 50. Geburtstag organisiert hat. Zwischen 9 und 16 Uhr haben interessierte Zoobesucher die Möglichkeit, das Panda-Areal auf der Wiese an der Hacienda Las Casas zu erkunden. (05.09.2013, 08:10) | ||
Jolantha Belik: | Naja, mit 20 Monaten ist Naima noch ein Nashornkind und weit entfernt von Nashorn"dame" - die Süße mußte Platz machen für das nächste Jungtier ... (03.09.2013, 14:59) | ||
Silke Kollrich: | Spitzmaulnashorndame Naima ist gestern in den Zoo Rotterdam gebracht worden und gut dort angekommen: http://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2013/09/03/nashornweibchen-naima-abgegeben-umzug-nach-rotterdam/ (03.09.2013, 11:22) | ||
Regina Nieke: | Jetzt muss ich doch mal meine Meinung kundtun.. als ETC-Fan der ersten Stunde (die Folgen, die nur 15 Min. lang waren und ursprünglich für nur 6 Teile geplant war): Klar, ETC hat AB UND ZU (alle paar Monate?) mal was übetriebenes lustiges in einer Folge drin (vor einiger Zeit z.B. das Rezept zum Nachkochen für das Schuppentierfutter oder -wie eine Kochsendung aufgebaut- fürs Aquarium), aber im Großen und Ganzen find ich das immer noch die beste aller Zoo-Dokus, da sie noch am relalitätsnahesten ist (z.B. werden in anderen Serien so gut wie nie Todesfälle gezeigt).Na und dass ein Normaler-TV-Zuschauer auch etwas unterhalten werden will bei so einer Sendung ist klar. Tier-Dokus im eigentlichen Sinne sind da eine andere Sparte und sollte man mit den Zoo-Serien meiner Meinung nach nicht vergleichen. Dass Zoo-Serien-Gucker nicht sooo ein riesiges Interesse haben, wie unsereins, zeigt doch auch schon die Tatsache, dass dabei zwar die Einschaltquoten hoch sind (oder zumindest eine Zeitlang waren), sich aber "Zoo-Magazine" nicht wirklich gut verkaufen, weil Lesen einfach anstrengender ist, als sich von der Glotze berieseln zu lassen. Persönlich seh ich ETC auch einfach nur gern, um einigermaßen auf dem Laufenden zu sein.. Ich bin ja leider doch nicht so oft dort, wie ich gerne würde. Allerdings muss ich auch zugeben, dass es auch mir zeitweise ein bisschen sehr "Baru-lastig" war :-) (30.08.2013, 06:53) | ||
Jennifer Weilguni: | @Michael: Lach, jetzt sehe ich es auch. Einmal vertippt und aus Seife wird Suppe. In dem Fall schmeckt die Suppe ja aber auch nach Seifenwasser :-) Oder die Seife nach Brühwürfel? Auf jeden Fall aber hat ETC mit einer Dokumentation nicht viel am Hut. Die ersten Folgen habe ich mir ja noch angeschaut, aber langsam wird es wirklich langatmig bis lächerlich - leider. @Silke: Tiere "auch mal" spaßig hinzustellen sehe ich nicht so als das Problem. Wenn sie aber permanent als Clowns herhalten, dann können wir auch gleich wieder Schimpansen mit Kinderlätzchen an den Eßtisch setzen. (29.08.2013, 19:40) | ||
Silke Kollrich: | @Jennifer Weilguni: Auf der einen Seite gebe ich Ihnen Recht. Die Tierhaltung sollte bei den Tiersendungen natürlich im Vordergrund stehen und natürlich auch sachlich und informativ dem Zuschauer rübergebracht werden. Gerade im Zoo Leipzig und auch auf deren Website wird sehr mit Informationen über die Tiere gespart und da bin ich froh, dass man wenigstens bei ETC mal ein paar Neuigkeiten erfährt. Aber auf der anderen Seite ist von Beginn an die ETC-Sendung so aufgebaut, dass Situationen der Tiere auch mal spaßig dargestellt werden. Mir sind aber sowieso die Tapire in der Sendung zu überrepräsentiert. Nicht, dass ich die Tiere nicht interessant finde, ganz im Gegenteil. Aber seit der kleine Baru da ist, erfährt man eben durch seine Darstellung sehr viel weniger über die anderen Bewohner des Zoos und dies finde ich sehr schade. (29.08.2013, 13:16) | ||
Michael Mettler: | @Jennifer: "Doku-Soup" als Spartenbezeichnung ist eine vielleicht ungewollte, aber schöne Wortschöpfung :-) Über den Anteil an "Doku" lässt sich hie und da ohnehin streiten. Wenn in einer der Nachahmungsserien von ETC kürzlich gezeigt wurde, wie sich in einem Zoo, dessen Personalknappheit gerade Diskussionsthema im Forum war, drei(!) Tierpfleger in aller Ruhe ein neu geborenes Hausschaf begutachten, dann scheint mir der Begriff "Show" sogar besser zu passen... (29.08.2013, 12:00) | ||
Jennifer Weilguni: | @Michael: Oder man bekommt Zooliteratur bald generell nur noch in einschlägigen Geschäften - und dann auch nur in neutrale Tüten verpackt. Die unzensierte Fassung der ETC-Folge kann man übrigens schon bei einer Versandfirma in Flensburg bestellen :-) @Silke Kollrich: Selbst als bewussten Gag fände ich die Zensur als absolut unangebracht. Oder anders gesagt - leider ein Zeichen mehr dafür, daß die ganzen Zoodokus immer mehr in die Sparte Doku-Soup abdriften. Nicht, daß so eine Sendung dem Zuschauer nicht auch Spaß machen kann und soll; aber irgendwo fände ich hin und wieder ein kleines bißchen Sachlichkeit auch angebracht. Sonst verkommen die gezeigten Tiere dieser Sendungen zu Pausenclowns. (29.08.2013, 09:42) | ||
Silke Kollrich: | Diese Diskussion gab es bei den Zoofreunden auch schon. Also ich habe diese Szenen als bewussten Gag angesehen. Es wird ja auch vieles bei ETC lustig kommentiert und diese Balken sollten das einfach noch unterstreichen. Nur die Bild-Zeitung hat am nächsten Tag ein großes Thema daraus gemacht. (27.08.2013, 19:32) | ||
Michael Mettler: | Etwas Vergleichbares gab es in einem der letzten hannoverschen JAMBO-Hefte, da bekam das Foto eines Drillmannes einen solchen "Schambalken" verpasst. Also: ETC nur noch nach 22 Uhr und mit Warnhinweis, Zoozeitschriften nur noch in Folie eingeschweißt unter dem Ladentisch...? ;-) (27.08.2013, 19:18) | ||
Jennifer Weilguni: | Eben habe ich im Internet die Mitteilung gefunden, daß eine "Sex-Szene" der Leipziger Tapire in der Sendung Elefant, Tiger und Co. zensiert wurde. Um die Zuschauer (vor allem die Minderjährigen) nicht zu verstören, wurde dem Tapirmännchen kurzerhand ein schwarzer Zensurbalken über das Gemächt gemacht. HALLO? Was soll denn so etwas? In Zukunft werden Minderjährige dann nur noch mit Scheuklappen durch den Zoo geführt? Schließen Wildparks zur Brunftzeit die Tore? Bei allem Verständnis, aber so etwas kann ich nicht nachvollziehen. (27.08.2013, 14:24) | ||
Michael Kilian: | Eigentlich ist doch das Kistentraining mit Naima gut gelaufen ( was im TV zu sehen war), sogar zugemacht konnte schon werden. Na wer weiß was passiert ist. Jedenfalls wird es jetzt ein wenig eng im Stall (17.08.2013, 17:27) | ||
Jan Jakobi: | Aktuelles zu "Naima" aus dem Zoofreunde-Forum: Sie ist wieder mit ihrer Mutter zusammen und die Kiste ist weg. Laut ETC vor ein paar Wochen, war die Trennung vor ein paar Wochen, eine dauerhafte Trennung. Sehr seltsam. Gibt es Verzögerungen in Rotterdam oder Probleme in Leipzig? (15.08.2013, 10:56) | ||
Sacha: | Machen asiatische Zoos eigentlich auch bei dieser Aktion mit? Nur so ne Frage, weil ja schliesslich der weitaus grösste Teil von gewildertem Nashorn-Horn oder Elefanten-Elfenbein (sowie Tigerprodukte, Gallflüssigkeit von Bären, Saigahörner etc., etc., etc.) in diesem Kontinent - und dann meist bei Chinesen - landet... (07.08.2013, 14:48) | ||
Michael Mettler: | Die Aktion als solche finde ich gut und originell, aber warum eigentlich mitten in der Woche? Auch in den teilnehmenden Zoos dürfte doch das Wochenende am besucherstärksten sein und die Aktion somit eine größere Reichweite erfahren? (07.08.2013, 14:34) | ||
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Zoo Leipzig: | Pappaufsteller anstelle von Elefanten Gemeinsame Aktion von Zoos und WWF für den Artenschutz Der illegale Handel mit Nashorn und Elfenbein hat in den letzten fünf Jahren besorgniserregende Ausmaße angenommen. In Südafrika stieg die Nashornwilderei seit 2007 um über 6.000 Prozent. Und etwa 30.000 afrikanische Elefanten starben im vergangen Jahr für ihr Elfenbein, die meisten davon in der Kongowald-Region. Um ein starkes Zeichen gegen die weltweite Wildtier-Mafia zu setzen, haben WWF sowie die deutschen Zoos in Leipzig, Köln, Münster und der Opel-Zoo in Kronberg daher den „Tag des leeren Geheges“ ausgerufen. Im Elefanten- und Nashorngehege fehlten heute temporär die Bewohner. Die Botschaft: Institutionen wie der WWF und Zoos engagieren sich für den Erhalt der Biodiversität, damit Tiere wie Elefanten und Nashörner nicht direkt vor unseren Augen verschwinden. „Mit dem Aktionstag wollen wir aufrütteln und auf die dramatische Situation für Nashörner und Elefanten hinweisen. Ranger sind die letzten Schutzschilder der Tiere in der Wildnis und riskieren oftmals ihr Leben für deren Rettung. Wir zollen ihnen Respekt und wollen ihnen Mut zusprechen“, sagt Eberhard Brandes, Vorstand des WWF Deutschland. Die Bedeutung der Zoos für den Arterhalt hebt Prof. Dr. Jörg Junhold, Präsident des Weltverbandes der Zoos und Aquarien, hervor: „Bestimmte Tierarten werden gejagt, bis es zu spät ist. In Zoos gehaltene Bestände von bedrohten Tierarten haben bereits mehrfach die Wiederansiedelung möglich gemacht. Die internationale Zoo-Gemeinschaft versteht sich als Ort des Artenschutzes – und auch der Bildung. Die Tiere sind Botschafter für ihre freilebenden Artgenossen, Zoos damit PR-Agenturen für die Interessen der Wildtiere. Wie wir heute wissen, schützt der Mensch nur, was er kennt.“ Besondere Aufmerksamkeit haben in Leipzig auch die Ranger in den Nationalparks erfahren, die an vorderster Front für den Schutz der Tiere kämpfen. Um sie moralisch aus der Ferne zu unterstützen, haben die Zoo-Besucher Dankespostkarten an die Wildhüter geschrieben, die nun an Ranger im Kongobecken und in die Republik Südafrika weitergeleitet werden. Um sie für ihre gefährliche Arbeit zu wappnen, unterstützt der WWF in verschiedenen Ländern den Aufbau von Rangertrainings zur Wilderei-Bekämpfung, liefert Ausrüstungen und beteiligt sich am Aufbau von grenzübergreifenden Anti-Wilderei-Einheiten. Zudem finanziert er Trainings, um die Tatortaufnahmen und Beweissicherstellung zu verbessern und Täter einfacher überführen zu können. Der Weltverband der Zoos und Aquarien (WAZA) unterstützt weltweit Artenschutz- und Forschungsprogramme, um vom Aussterben bedrohte Tierarten zu erhalten. Um den Schutz von Elefanten geht es bspw. in Programmen in Indien und Botswana, für den Erhalt von Nashörnern laufen u.a. Projekte in Namibia und Botswana. So hat sich in Zentralafrika der Bestand der Waldelefanten Schätzungen zufolge zwischen 2002 und 2011 auf weniger als 100.000 Tiere halbiert. Weiter südlich sind es vor allem die Nashörner, die gnadenlos verfolgt werden: In der Republik Südafrika wurden in diesem Jahr bereits mehr als 536 Nashörner gewildert. Sogar das Militär ist zu ihrem Schutz im Einsatz. Schuld daran ist die unstillbare Nachfrage aus Asien. Die astronomischen Preise, die für Wildtierprodukte auf dem dortigen Schwarzmarkt zur medizinischen Nutzung oder als Schmuck gezahlt werden, machen den illegalen Handel mit bedrohten Arten enorm lukrativ. Hintergrund: Allein in den vergangenen zwölf Monaten haben laut Zahlen der International Ranger Federation mindestens 82 Wildhüter weltweit beim Einsatz für die Natur ihr Leben verloren. 60 davon kamen gewaltsam ums Leben. Unfälle, wie Feuer oder Tierattacken, waren dagegen die Ausnahme. Allein in Afrika starben 42 von ihnen im Einsatz – doppelt so viele wie im Jahr zuvor. Foto (Zoo Leipzig): Eberhard Brandes, Vorstand des WWF Deutschland, und Prof. Dr. Jörg Junhold, Direktor Zoo Leipzig und Präsident des Weltverbandes der Zoos (07.08.2013, 14:19) | |
Jan Jakobi: | Die Panthera 2012 ist jetzt auch bei mir eingetroffen. Er enthält einen 2-seitigen Artikel zu der Elefantengeburt. Leider stehen in dem Artikel keine neuen Informationen. Angeblich, laut einem Online-Zeitungsartikel, wollte man mit Hilfe der Aufnahme der Überwachungskameras das Geschehen auseinandermehmen und auswerten. Bei den Giraffen sind im Frühjahr 2012 drei Kälber geboren worden, aber nur zwei aufgewachsen. Genaueres steht da nicht drin. Falls es noch nicht erwähnt wurde: Im Dezember 2012 wurde die Gibbon-Dame "Minni/Mimi" eingeschläfert. (07.08.2013, 13:22) | ||
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Zoo Leipzig: | Orang-Utan-Tage & Geburtstagstorte Spannendes Sommerprogramm Das bevorstehende Wochenende im Zoo Leipzig steht ganz im Zeichen der Orang-Utans. Den vom Aussterben bedrohten Menschenaffen wird gemeinsam mit dem Orang Utans in Not e.V. ein abwechslungsreiches Programm gewidmet. Mitmachaktionen, Wissensstationen und Einblicke in die Forschung führen durch die beiden spannenden Tage. Comiczeichner Schwarwel zeichnet mit den Zoobesuchern bereits von Mittwoch bis Sonntag (24.- 28. Juli) den riesigen Zeitstrahl auf dem 250 m² großen Bauzaun an der Kongreßhalle weiter. Dabei entstehen Motive aus der 135-jährigen Geschichte des Tiergartens – natürlich mit Impressionen aus Pongoland, der weltweit einzigartigen Menschenaffenanlage. Am Sonntag um 14 Uhr wird anlässlich der Fertigstellung der gemalten Zeitreise sowie zum 135. Geburtstag des Zoos gemeinsam mit den Zoobesuchern eine Torte auf dem Aquariumsvorplatz angeschnitten. Bis Freitag, 26. Juli, führt der Ökolöwe – Umweltbund Leipzig e.V. im Zoo Leipzig täglich von 12 bis 17 Uhr spannende Workshops zu den Themen Artenvielfalt und Nachhaltigkeit durch. Am Aktionsstand erfahren Kinder interaktiv, welche Lebensräume eine besonders große Artenvielfalt beherbergen, warum diese Vielfalt so schützenswert ist und wie der Zoo Leipzig mit weltweiten Artenschutzprogrammen zu ihrem Erhalt beiträgt. Außerdem können die Zoobesucher im Rahmen von „UpCycling – kreatives Gestalten mit Wertstoffen“ Schmetterlingsnistkästen aus leeren Getränkepackungen, Nisthilfen für Wildbienen und Marienkäfer aus PET-Flaschen, Armbänder und Geschenkschachteln aus Altpapier sowie Tiere aus Filmdosen basteln. Doch nicht nur das Sommerprogramm, sondern auch die sommerlichen Temperaturen versprechen spannende Entdeckungen im Tierreich. So sind die Bademöglichkeiten stark frequentiert und es gibt in den Gehegen immer wieder eisige Überraschungen für die Tiere. Während die Elefanten den Außenpool nutzen und die Tiger in der Taiga das kühle Nass aufsuchen, genießen andere Zoobewohner wie beispielsweise die Bartaffen gefrorene Leckereien. Bei den Ferientouren erkunden Kinder gemeinsam mit Zoolotsen jeweils dienstags und donnerstags um 10 Uhr den Zoo und erfahren Wissenswertes über die verschiedenen Tierarten. Foto: Zoo Leipzig Tiger Ivo und Tamur in der Tiger-Taiga (23.07.2013, 16:29) | |
Carsten Horn: | Hat sich erledigt, man sollte erst alle Threads lesen, bevor man was fragt, g... (15.07.2013, 19:12) | ||
Carsten Horn: | Mich würde ja mal interessieren, wo die Nashörner in Rotterdam überhaupt hin sollen. Gibt es da eine neue Anlage oder werden die bei den Panzernashörnern untergebracht? (15.07.2013, 18:58) | ||
Niedersachse: | 2 Tieren 2 mal Umzugsstress an zu tun, anstatt einem Tier einmal Umzugsstress zu zu muten?! Dem Zoo jetzt Profitgier vorzuwerfen, nur weil man ein 1,5jähriges Nashorn abgibt, finde ich ziemlich unpassend. Und so außergewöhnlich ist ein solche Abgabe nicht. (15.07.2013, 17:53) | ||
Michael Mettler: | @Rüdiger: Wäre denn der Kölner Zoo - der übrigens als Aktiengesellschaft ebenfalls von Besuchereinnahmen abhängig ist, um Rendite zu erwirtschaften - überhaupt zu einer solchen Einstellung bereit? (14.07.2013, 20:18) | ||
Rüdiger: | @ Holger Genau das war mein Gedanke. Der Zoo Köln hatte eine grosse Mutter Kind Box frei gehabt. Dort hätten die beiden noch 1 - 2 jahre verbringen können. Aber der Halter Zoo Leipzig denkt eher an Mehrbesucher und den Zuschauerstrom, der mehr Profit bringt. (14.07.2013, 19:09) | ||
Holger Wientjes: | Natürlich ! Aber wie hätte man das in Leipzig konkret machen sollen ? Ein Tier zwischenzeitlich anderswo einstellen wäre vielleicht eine Möglichkeit gewesen ?! (14.07.2013, 12:38) | ||
Rüdiger: | Bin selber sehr froh über die sehr späten Zuchterfolge bei beiden Leipziger Nashornkühen. Für eine räumliche Vorsorge zu sorgen , ist trotzdem besser als die soziale Bindung Mutter - Kind zu früh sprengen! (14.07.2013, 11:55) | ||
Holger Wientjes: | Na , ja, ich denke, man war froh, dass die Kühe überhaupt endlich aufgenommen haben. Da war das Raumproblem erstmal zweitrangig und man hat das in Kauf genommen. (13.07.2013, 21:16) | ||
Rüdiger: | Erheblich zu früh dieser Abgang! Sorry aber wenn Nandy ihr Kalb hat, muss dieses auch so früh gehen. Hoffentlich hat man bis dahin noch eine Box mehr und ein Mutter Kind Aussengehege. Schlechte Planung Herr Direktor !!!! nächste v¨ (13.07.2013, 21:08) | ||
Jan Jakobi: | Ich habe mir ETC angeschaut, hier die wichtigsten Infos zu dem Thema: - "Nandi" wird im September endlich Mutter - es sind insgesamt 5 Boxen (nicht 4, wie ich schrieb) - in freier Wildbahn bleiben Kälber 2-3 Jahre bei der Mutter - in einem Monat (also Mitte August) geht sie nach Rotterdam @Michael Kilian: Ich weiß es nicht wie die Anlage in Rotterdam aussieht. (12.07.2013, 22:15) | ||
Michael Kilian: | Rotterdam? Wie sieht denn die Anlage für die Nashörner dort aus? So ähnlich wie in Leipzig, oder eher wie in München? (12.07.2013, 16:20) | ||
Jan Jakobi: | Auf der Homepage von ETC ist jetzt zu lesen was in der kommenden Folge "dran kommt". Dort heißt es sie soll schon bald nach Rotterdam. Am besten wir warten bis Freitagabend, dann wissen wir mehr. (10.07.2013, 20:16) | ||
Silke Kollrich: | Ja, eng wird es, das ist schon richtig. Aber das Jungtier von Nandi bleibt doch sowieso erst einmal bei der Mutter im Stall sowie auch auf der Anlage. So könnte man doch durchaus noch ein halbes Jahr warten, oder? (10.07.2013, 15:07) | ||
Jan Jakobi: | Zitat von Silke Kollrich aus dem Thread Nashörner in Deutschland: "Im Zoofreunde-Forum habe ich gelesen, dass das Spitzmaulnashörnchen Naima aus dem Leipziger Zoo in Kürze nach Rotterdam gehen soll. Naima ist heute auf den Tag genau 1 Jahr und 7 Monate alt. Ist die Trennung von der Mutter in dem Alter nicht etwas früh?" Nun, dazu muss man erstmal wissen das es nur 4 Boxen in dem aktuellen Nashornhaus gibt und 4 Außenanlagen. Aktuell sind es 1,3 Nashörner: "Ndugu", "Nandi","Sarafine", "Naima". "Nandi" erwartet, wie bereits hier und im anderem Forum erwähnt, im Herbst ihr erstes Kalb. Mit 5 Nashörnern wird es dann eng. (10.07.2013, 14:23) | ||
BjörnN: | Ich schätze, die werden in Zlin eingestellt. (28.06.2013, 17:56) | ||
Michael Kilian: | In der letzten Etc Folge sind vier Lippenbären angekommen. Wohin gehen die, die nicht in Leipzig bleiben? (28.06.2013, 16:42) | ||
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Zoo Leipzig: | Leipziger Zoodirektor wird Honorarprofessor der Veterinärmedizinischen Fakultät Leipzigs Zoodirektor Dr. med.vet. Jörg Junhold lehrt ab dem Wintersemester 2013/14 als Honorarprofessor an der Universität Leipzig. Der Präsident des Weltverbandes der Zoos und Aquarien wird sich an der Veterinärmedizinischen Fakultät den Themengebieten Zootierhaltung und Artenschutz widmen. Bei einer akademischen Festveranstaltung wird die Rektorin der Universität Leipzig, Prof. Dr. Beate Schücking, dem Tierarzt und Absolventen der Veterinärmedizinischen Fakultät die Professorenurkunde verleihen. "Mit der Bestellung von Dr. Jörg Junhold als Honorarprofessor bindet die Veterinärmedizinische Fakultät einen überaus erfolgreichen Zoodirektor und eine verdiente Persönlichkeit der Stadt Leipzig an die Universität", sagt der Dekan der Veterinärmedizinischen Fakultät, Prof. Dr. Uwe Truyen. "Seine fachliche Kompetenz verstärkt uns in den Bereichen Zootierhaltung und Artenschutz und erschließt zahlreiche innovative Forschungsrichtungen", erklärt er weiter. Die Lehre auf den Gebieten Zootierhaltung, Artenschutz und Zootiermedizin werde künftig intensiviert und die Leipziger Veterinärmedizinische Fakultät damit auf diesen Gebieten national und international sichtbar. "Ich freue mich sehr über das Vertrauen und die mit der Professur zum Ausdruck gebrachte Anerkennung meiner Arbeit. Gleichzeitig gilt mein Dank allen Förderern, Wegbegleitern und Mitarbeitern des Zoo Leipzig für die intensive Unterstützung auf dem zurückgelegten Weg", sagt Dr. Jörg Junhold und ergänzt: "Die Verbindung zwischen der Fakultät und dem Zoo hat sich über Jahrzehnte bewährt und ich werde alles daran setzen, dass künftige Generationen auf die Herausforderungen eines Zoos im 21. Jahrhundert vorbereitet werden und die Bedeutung und Möglichkeiten des Artenschutzes für den Erhalt der Biodiversität kennenlernen."Zudem können zahlreiche Forschungsprojekte im Bereich des Artenschutzes, die der Zoo Leipzig als Partner bearbeitet, zukünftig unter Mitarbeit der Veterinärmedizinischen Fakultät bearbeitet werden. Im Rahmen des Studiums der Veterinärmedizin an der Universität Leipzig gab und gibt es bereits zahlreiche Lehrveranstaltungen des Zoodirektors, zum Beispiel über Zootierkrankheiten. "Diese sind für die Fakultät von großer Wichtigkeit, ebenso die zahlreichen Ausbildungsstunden im Zoo Leipzig selbst, die während des Studiums in Praktika, Kursen oder auch postgradual im Rahmen von Dissertationen stattfinden", so Truyen weiter. Den Leipziger Zoo hat Junhold als Zoo der Zukunft konzipiert. Die Tiere leben nicht nur in einer naturnah gestalteten Umgebung und in den kontinentalen Themenbereichen steht auch der Artenschutz im Vordergrund. Diese fachliche Entwicklung führte dazu, dass Junhold in zahlreichen internationalen Gremien mitwirkt - in der International Union for the Conservation of Nature and National Recourses (IUCN), in die EAZA European Association of Zoos and Aquaria, in die ISIS International Species Information System, in den Verband Deutscher Zoodirektoren (VDZ) , in die WAZA World Association of Zoos and Aquariums u.a. Als große Auszeichnung ist seine Wahl zum Präsidenten des WAZA für die Periode 2011 bis 2013 zu werten. Junhold ist seit November 1997 Direktor des Zoologischen Gartens Leipzig und Geschäftsführer der Zoo Leipzig GmbH. Von 1985 bis 1990 hat er in Leipzig Veterinärmedizin studiert und im Jahre 1994 als Forschungsstipendiat der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig mit dem Prädikat summa cum laude promoviert. Nach einer mehrjährigen Tätigkeit im Management einer Futtermittelfirma hat er die Federführung im Leipziger Zoo übernommen. In den folgenden Jahren führte er den Zoo an die Welt-Spitze der Zoologischen Gärten. (05.06.2013, 14:30) | |
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Zoo Leipzig: | Zoo Leipzig wird 135 Jahre alt Moderne Tiergärten sind PR-Agenturen für die Wildtiere Am kommenden Sonntag, den 9. Juni, wird der Zoo Leipzig 135 Jahre alt. Anlässlich dieses Jubiläums hat Zoodirektor Dr. Jörg Junhold heute gemeinsam mit Journalisten einen Rundgang durch die Geschichte und Zukunft des Tiergartens an der Pfaffendorfer Straße unternommen und dabei herausgestellt: „Zoos im 21. Jahrhundert sind PR-Agenturen für die Wildtiere und ihre Lebensräume.“ Entsprechend haben Tiergärten heute neben ihrer Funktion als Kultur- und Freizeiteinrichtung drei Kernaufgaben: Erziehung & Bildung, Artenschutz und Forschung. Mit weltweit mehr als 700 Millionen Besuchern pro Jahr seien Zoos heute die größte außerschulische Bildungseinrichtung, denen eine enorme Verantwortung im Bereich des Umwelt- und Naturschutzes sowie für den Erhalt der Biodiversität zukomme. Der Zoo Leipzig hat sich im Jahr 2000 mit dem Unternehmenskonzept Zoo der Zukunft auf den Weg in selbige gemacht, um den Anforderungen und Aufgaben der Gegenwart gerecht zu werden. Wegweisende Projekte wie das Entdeckerhaus Arche, die Lippenbärenschlucht, die weltweit einzigartige Menschenaffenanlage Pongoland, die naturnah gestaltete Tiger-Taiga und die Tropenerlebniswelt Gondwanaland wurden seitdem bereits realisiert. Allerdings, so gibt Junhold zu bedenken, hat der Zoo auch noch zahlreiche Aufgaben vor sich. Allein in diesem Jahr werden fünf Projekte parallel vorangetrieben: Für die vom Aussterben bedrohten Amurleoparden entsteht eine neue Anlage, der Ausgangsbereich wird völlig neu gestaltet, die historische Bärenburg von 1929 wird in ein Besucherzentrum umgewandelt und hinter den Kulissen entsteht eine neue Wasservogelaufzucht. Zudem wird die Sanierung der Kongreßhalle fortgesetzt. Die Veränderungen im Zoo Leipzig erfolgen unter Beachtung der Geschichte des Tiergartens, die 1878 in der kleinen Gaststätte „Zum Pfaffendorfer Hof“ begann. Gastwirt Ernst Pinkert hatte Raubtiere aus dem Tierpark Hagenbeck nach Leipzig geholt, um seine Gäste an den Exoten teilhaben zu lassen. Der Erfolg ließ nicht auf sich warten. Pinkert erweiterte die Fläche bis 1900 auf 5,5 Hektar. Heute umfasst der Zoo Leipzig 26 Hektar und beherbergt rund 850 Tierarten. Der historische Eingangsbereich und der Gründergarten zeugen von der frühen Phase des Zoos. Auch die Anlagen der 20er und 30er Jahre sind Bestandteil des Erscheinungsbildes. Das Aquarium wurde an seinem heutigen Platz bereits 1910 eröffnet. Im Entdeckerhaus Arche, dem einstigen Raubtierhaus, lebten von 1901 bis 2003 die Löwen, bevor sie in die weitläufige Löwensavanne Makasi Simba umgesiedelt wurden. Der Elefantentempel Ganesha Mandir, 1926 erbaut, wurde bereits 2006 saniert. Die im Jahr 1976 angelegte Huftierfreianlage am Rosental fasziniert seit 2004 als Kiwara-Savanne die Besucher und in der Tropenerlebniswelt Gondwanaland, die auf dem Gelände der früheren Orsta-Werke errichtet wurde, ist das Ökosystem Regenwald mitten in Europa lebendig – und erlebbar. „Die gesellschaftliche Sensibilität für den Umgang mit Tieren und die Verantwortung für den Erhalt von Artenreichtum hat sich im Laufe der letzten 135 Jahre enorm erhöht. Diesem Prozess tragen wir bei der Entwicklung des Zoo Leipzig ständig Rechnung und optimieren unsere Strukturen sowohl im Bereich der Wildtierhaltung und des Artenschutzes wie auch mit Blick auf die Bedürfnisse der Besucher“, fasst Zoodirektor Dr. Junhold die Herausforderungen, denen Zoos im 21. Jahrhundert gegenüberstehen, zusammen. Foto: Zoo Leipzig Tiger mit Jungtier auf der Tiger-Taiga (05.06.2013, 08:38) | |
BjörnN: | Kürzlicher Nachwuchs: 2 Dallschafe, 2 Europäische Rehe, Temminck-Tragopane Neuzugänge: 1,4 Schimpansen aus Stichting (AAP), 0,1 Bonobo aus Twycross (28.05.2013, 17:31) | ||
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Zoo Leipzig: | Ozelot- und Wildpferdjungtier geboren Sieben-Streiche-Tour zum Pfingstspektakel Die Tropenerlebniswelt Gondwanaland im Zoo Leipzig hat ihren ersten Ozelotnachwuchs (Leopardus pardalis): Am 30. April kam das Jungtier der Eltern Daphne (geb. am 25.11.2007) und Pinchu (geb. am 14.09.2009) zur Welt. Seither entwickelt sich das kleine Raubtier sehr gut. Allerdings hat die kleine Katze, deren Geschlecht noch nicht bestimmt ist, die Mutterstube bislang nicht verlassen, sondern wird hinter den Kulissen von Mutter Daphne gut versorgt. Es wird einige Zeit dauern, bis sie dem Nachwuchs das Entdecken des Geheges gestattet. Dagegen hat das Fohlen von Wildpferdstute Ratina (geb. am 19.05.2003) und Lucky (geb. am 07.05.2004) bereits gestern, zwei Tage nach der Geburt, seinen ersten Ausflug ins Außengehege unternommen. Erst wenn die Bindung zwischen der kleinen Stute und ihrer Mutter ganz gefestigt ist, werden die beiden wieder in die Herde integriert. Bis dahin haben sie das kleinere der beiden einsehbaren Gehege für sich. Zudem wird in den nächsten Wochen weiterer Nachwuchs bei den laut Roter Liste stark gefährdeten Przewalski-Pferde (Equus caballus przewalskii) erwartet. Neben den zahlreichen Jungtieren des Jahres, zu denen auch der kleine Tapirbulle Baru, die beiden Bonobo-Nachkommen von Yasa und Lexi sowie zwei frisch geborene Dallschafe zählen, lockt am Wochenende auch das Pfingstspektakel in den Zoo Leipzig. Am 19. und 20. Mai können Besucher von 9 bis 19 Uhr auf die Sieben-Streiche-Tour gehen und dabei in die Fußstapfen von Wilhelm Buschs Gründerzeit-Strolche Max & Moritz treten. Bei zahlreichen Fütterungen, Kommentierungen und Gesprächen mit den Tierpflegern bekommen die Besucher einen Einblick in das tägliche Leben der Zoobewohner. Foto (Zoo Leipzig): Wildpferdfohlen mit Mutter (23.05.2013, 10:37) | |
BjörnN: | Erstmals seit 2009^^ (17.05.2013, 17:48) | ||
Michael Mettler: | "Erstmals seit 2013"? Der Zoo scheint tatsächlich der Zeit voraus zu sein ;-) (17.05.2013, 15:50) | ||
BjörnN: | Außerdem wurde erstmals seit 2013 ein Wildpferd geboren. RATINA (geb. 2003 in Leipzig) brachte am 14.05. ein Stutfohlen zur Welt. Auch ihre Mutter RAISSA, ihre Schwester RAJA und ihre Tochter ROMY erwarten Nachwuchs. (17.05.2013, 14:30) | ||
BjörnN: | Der erste Katzennachwuchs im Gondwanaland ist ein Ozelot, geboren am 30.04.2013. Eltern sind PINCHU aus Berlin und DAPHNE aus Aschersleben. (17.05.2013, 13:38) | ||
Zoo Leipzig: | Pfingstspektakel mit Max & Moritz Sieben-Streiche-Tour für die ganze Familie „Dieses war der erste Streich, doch der zweite folgt sogleich“, heißt es nicht nur in Wilhelm Buschs Werk Max & Moritz, sondern am bevorstehenden Wochenende auch im Zoo Leipzig. Zum traditionellen Pfingstspektakel gehen Besucher am 19. und 20. Mai von 9 bis 19 Uhr auf die Sieben-Streiche-Tour und tauchen an den verschiedenen Stationen in die Welt der beiden Gründerzeit-Strolche sowie die Geschichte des Zoos ein, die vor 135 Jahren an einem Pfingstwochenende begann. Der Aquariumsvorplatz, die Bärenburg sowie die Freiflugvolieren – allesamt Zeugnisse der Zoogeschichte – gehören zu den Schauplätzen der Sieben-Streiche-Tour. Bei zahlreichen Fütterungen, Kommentierungen und Gesprächen mit den Tierpflegern bekommen die Besucher einen Einblick in das tägliche Leben der Zoobewohner. Zudem können die im Frühjahr geborenen Jungtiere überall beobachtet werden. Ob die kleinen Bonobos in Pongoland oder Tapirjungtier Baru in Gondwanaland – große und kleine Gäste werden begeistert sein. Darüber hinaus ist mehrmals täglich für märchenhafte Unterhaltung und Mitmachaktionen auf der Bühne an der Hacienda Las Casa gesorgt. Dort haben natürlich auch Max & Moritz ihren Auftritt. Zur Einstimmung auf das tierische Wochenende können Zoofans bereits am Freitag im MDR Fernsehen Neues aus dem Zoo Leipzig erfahren. Die wöchentliche Zoo-Serie Elefant, Tiger & Co. feiert ihren 10. Geburtstag. Aus diesem Anlass wird im Anschluss an die reguläre Folge (19.50 Uhr) ab 20.15 Uhr die Jubiläumsshow Elefant, Tiger & Show aus Gondwanaland übertragen. Zoodirektor Dr. Jörg Junhold steht um 22 Uhr im Riverboat Rede und Antwort, bevor von 0 bis 3 Uhr die lange Elefant, Tiger & Co.-Nacht übertragen wird. (15.05.2013, 08:00) | ||
Zoo Leipzig: | Erfolgreiche interkontinentale Zusammenarbeit Vier Lippenbären aus Indien importiert Der Zoo Leipzig hat am 9. Mai vier Lippenbären aus Indien importiert. Die in indischen Zoos geborenen zwei- bis vierjährigen Tiere sind nach dem interkontinentalen Transport wohlbehalten in Leipzig eingetroffen und werden die nächsten Wochen in der Quarantäne verbringen. Sie sind für die Besucher zunächst nicht zu sehen. Zwei von ihnen werden im Anschluss im Zoo Leipzig verbleiben und in der Lippenbärenschlucht leben, während die anderen beiden Bären an einen europäischen Zoo abgegeben werden. Mit der Einfuhr der Lippenbären ist ein wichtiger Schritt für den Erhalt der vom Aussterben bedrohten Tierart gelungen. Sie sind Bestandteil des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) und vergrößern die genetische Variabilität des europäischen Bestandes. Ziel ist es, auf beiden Kontinenten die Artenschutzprogramme so zu managen, dass eine stabile, selbsterhaltende Zoopopulation als Backup für die vom Aussterben bedrohte Wildpopulation erreicht wird. Möglich wurde die interkontinentale Zusammenarbeit für den Artenschutz auf der Grundlage der im Dezember unterzeichneten Erklärung zwischen dem Zoo Leipzig und der indischen Zoobehörde (CZA), die dem Umweltministerium unterstellt ist. Die Vereinbarung gilt als erste ihrer Art zwischen einem europäischen Zoo und der indischen Regierung. Seit dem Abschluss der Vereinbarung ist das Dokument, das dem Artenschutz und dem interkontinentalen Wissenstransfer dienen soll, bereits intensiv mit Leben gefüllt worden. Ein erster Expertenbesuch von Leipziger Seite in Indien hat bereits dafür gesorgt, Erfahrung und Wissen zur Tierhaltung und zum Tiermanagement in die indischen Zoos zu transportieren. Zeitgleich mit den Lippenbären sind jetzt zudem zwei Zoomitarbeiter nach Deutschland gekommen, um sich hier in Schulungen und Workshops mit Kollegen auszutauschen und neue Aspekte für die tägliche Arbeit mitzunehmen. „Uns ist es extrem wichtig, Kooperationen nicht nur auf dem Papier zu vereinbaren, sondern sie mit Leben zu füllen. Dies ist uns bislang sehr gut gelungen, so dass wir uns darauf freuen, uns auch in der Zukunft gemeinsam mit den indischen Zoos für den Artenschutz zu engagieren und Fortschritte zu erreichen“, erklärt Zoodirektor Dr. Jörg Junhold, der als Präsident des Weltverbandes der Zoos und Aquarien (WAZA) das globale Populationsmanagement forciert und die Zusammenarbeit der internationalen Zoogemeinschaft mit asiatischen Zoos intensiviert. (10.05.2013, 09:33) | ||
BjörnN: | Der Leipziger Zoo hat heute 2,2 junge Lippenbären aus Indien erhalten, diese sind zwischen zwei und vier Jahren alt und Nachzuchten aus Indischen Zoos. Der Import wurde möglich, da der Zoo Leipzig ein Abkommen mit der indischen Regierung schloss. Nach der Quarantäne in Leipzig werden zwei Tiere an einen anderen europäischen Zoo weitergegeben. (09.05.2013, 17:23) | ||
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Michael Mettler: | Nochmal zu den Flughunden: Da ich mit Gelsenkirchen gerade einen weiteren Hallen-Halter von Kalongs besucht habe, achtete ich gezielt auf die Vegetation. Tatsächlich fanden sich dort Bäume, die aussahen wie der nebenstehend abgebildete: Blätter nur an den Astspitzen, ansonsten ideale Bedingungen zum Landen (rechts sind ruhende Kalongs zu sehen). Wäre mal interessant zu wissen, ob die Flughunde selbst ihre Landeplätze blattfrei halten (z.B. durch Abbeißen der Blätter); die Pflanze selbst wird wohl kaum so wachsen. Auch in der Dachkonstruktion der Gelsenkirchener Tropenhalle hingen Kalongs. Dort übernehmen offenbar die dünnen Verstrebungskreuze (am linken Bildrand ansatzweise zu sehen) die Funktion der Landeplätze, denn sie sind genügend weit von der Dachhaut entfernt, um ein Überfliegen zu gestatten, und Verletzungsgefahr gibt es durch das zwangsläufige Fehlen von Zweigen dort auch kaum. (09.05.2013, 16:28) | |
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Zoo Leipzig: | Artenschutz: Mit Emotionen das Bewusstsein schärfen Zooexperten und Freilandforscher arbeiten zusammen Unmittelbar vor dem Filmstart des Disneynature-Films Schimpansen in Deutschland haben Prof. Christophe Boesch, Direktor der Abteilung für Primatologie am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie und Präsident der Wild Chimpanzee Foundation, sowie Dr. Jörg Junhold, Zoodirektor und Präsident des Weltverbandes der Zoos und Aquarien (WAZA), heute auf den akuten Bedrohungsstatus der Menschenaffen aufmerksam gemacht und erklärt, dass Zooexperten und Freilandforscher gleichermaßen gefordert sind, um das Überleben der Arten zu sichern. „Wir wissen heute, dass die Einrichtung von Nationalparks mit Parkwächtern, Ökotourismus und Forschungsprojekte in den betroffenen Ländern den Schutz der Tiere enorm erhöhen. Um darüber hinaus Aufmerksamkeit und Bewusstsein für diese bedeutsame Arbeit zu generieren, müssen wir auch neue Wege gehen. Einen Naturfilm wie ihn Disney jetzt gedreht hat und in die Kinos bringt, transportiert Emotionen und Wissen“, sagt Prof. Boesch, der seit über 30 Jahren die Schimpansen des Taï-Nationalparks in der Elfenbeinküste erforscht, die für den Film begleitet wurden. Gleichzeitig ist er der Gründer der Wild Chimpanzee Foundation (WCF), in der der Zoo Leipzig seit 2001 Mitglied ist und den Schutz der Schimpansen im Freiland unterstützt. Zoodirektor Dr. Junhold unterstrich zudem, dass der Zoo Leipzig mit Pongoland eine Menschenaffenanlage habe, die die artgerechte Haltung, erfolgreiches Zuchtengagement und wissenschaftliche Forschungsarbeit in einer einzigartigen Symbiose vereint. In seiner Funktion als WAZA-Präsident betonte er: „Zoos spielen im Artenschutz eine ebenso wichtige Rolle wie Freilandprojekte. Ein wichtiger Aspekt dabei ist das Management nachhaltiger Populationen für den Erhalt der Arten. Ein zweiter zielt darauf ab, dass unsere Tiere Botschafter für ihre Artgenossen in freier Wildbahn sind. Nur wer die Faszination der Menschenaffen erlebt, wird bereit sein, sie zu schützen. Wenn uns das durch unsere Arbeit in Zoos und durch beeindruckende Filme wie Schimpansen, den ich für den besten Schimpansenfilm aller Zeiten halte, gelingt, ist ein wichtiger Schritt geschafft.“ Der Weltverband WAZA ist zudem neues Mitglied in der Great Ape Survival Partnership (GRASP) und wird dort künftig durch Dr. Junhold vertreten. Foto: Zoo Leipzig Schimpansen in Pongoland im Zoo Leipzig (07.05.2013, 15:49) | |
Stefanie Fischer: | @Michael Mettler: Dieses Landeverhalten wurde mir auch schonmal von einem Fledertierexperten so erklärt und auch dass in Tierhaltungen, die Hängemöglichkeiten zu knapp unter der Decke angebracht werden. Allerdings sollte es in so einer riesen Halle genügend geeignete Plätze geben, nur vielleicht nicht in der Nähe des Futters? (07.05.2013, 09:45) | ||
BjörnN: | Sicherlich eine plausible Möglichkeit. Vielleicht hätte man zu allererst die Vietnamesischen Flughunde in die Halle und die Kalongs im Kleinen Vogelhaus eingewöhnen sollen. Die Flughunde sind das recht freie Fliegen gewöhnt. Was die Landemöglichkeiten angeht würde ich annehmen, dass es derer ausreichend geben sollte. (05.05.2013, 11:43) | ||
Michael Mettler: | Wenn es tatsächlich an mangelnder Flugmuskulatur gelegen haben sollte, könnten die Flughunde auch schlichtweg im "Fluss" ertrunken sein. Allerdings müsste doch bekannt gewesen sein, aus welchen Haltungsbedingungen (und dementsprechend wenig trainiert) die Tiere nach Leipzig kamen...? Wie sieht es denn in der Halle überhaupt mit Landemöglichkeiten für so große Flughunde aus? Mir hat mal ein Fledertierkenner erzählt, dass manche Zoohaltungen von Großflughunden (selbst solche in Hallen) schlichtweg nicht optimal sind, weil die Tiere keine Plätze finden, an denen sie aus dem Flug landen können (weshalb sie sich schließlich auf rein hangelnde Fortbewegung beschränken können, sofern Futter und Wasser auf diese Weise erreichbar sind). Ich hatte selbst leider noch nicht das Glück, den Vorgang mal beobachten zu können, aber die Pteropus-Arten sollen ihre Ruheplätze nicht etwa von unten her anfliegen, sondern ÜBER den Landeast fliegen, sich dabei mit den Füßen einhaken und dann per halber Rolle vorwärts in Hängeposition kommen. Dazu sind natürlich angesichts der Flügelspannweite und der Verletzungsgefahr für die Flughäute entsprechend lichte Äste nötig. Erst von diesem Landeplatz aus hangeln sich die Tiere dann in dichter belaubte Partien. Das würde bedeuten: Selbst ein gut trainierter Flughund kann nicht ewig in der Luft bleiben, wenn ihm geeignete Landeplätze fehlen, und wäre dann irgendwann zur unfallträchtigen Notlandung gezwungen. (05.05.2013, 07:57) | ||
BjörnN: | Diejenigen der Zwerg- und Riesenotter sowie des Komodowarans nicht. (05.05.2013, 07:08) | ||
Gerrit Wehrenberg: | Sind die Raubtieranlagen nicht überkuppelt mit Netzen? (04.05.2013, 21:20) | ||
BjörnN: | Die Tiere kamen aus einer winzigen Voliere, womöglich waren die Tiere damit überfordert oder fielen einem Raubtier zum Opfer... (04.05.2013, 19:46) | ||
Gerrit Wehrenberg: | Mich würde interessieren, warum die Haltung der Kalong im Gondwanaland aufgegeben wurde, bzw. woran diese letztendlich gescheitert ist. Von den fünf Tieren scheint auch nur noch eines zu Abgabe wieder zurück nach Stuttgart am Leben gewesen zu sein... (04.05.2013, 10:02) | ||
BjörnN: | PANANGS Kälber hatten keine Virusprobleme, die beiden lebenden Kälber starben an unterschiedlichen Erkrankungen, die auf eine genetische Disposition hinweisen. Ob PADANG das Virus in sich trägt, wird sich ohne Ausbruch nie nachweisen lassen - es ist rein hypothetisch. (27.04.2013, 17:23) | ||
Jan Jakobi: | @Rüdiger: "Panangs" Babys haben einen Gen-Fehler gehabt, jedenfalls wird es vermutet. Das erste Kalb wurde von ihr getötet, das zweite war eine Frühgeburt in Folge eines Schlages/Tritts bei einer Rangelei, das dritte wurde aufgrund von unzähligen Knochenbrüchen eingeschläfert und das vierte starb an einer Lungenembolie. Keiner dieser Todesfälle hat mit Herpes-Virus zu tun. Die Diskussion wegen "Panangs" Kälbern und wieso keines (über-)lebensfähig war gehört nicht in diesen Thread. (27.04.2013, 17:20) | ||
Rüdiger: | @ Jan ich vermute schon eher Panang, da deren Jungtiere die Virusprobleme hatten . Gajendra und Sohn Ludwig von der Kuh Temi sind hingegen gesund. (27.04.2013, 16:56) | ||
Jan Jakobi: | Auch wenn es weder bei Hagenbeck noch zu Leipzig rein gehört: "Gajendra" hat gar keinen Elefanten-Herpes-Virus. Der Verdacht trifft nicht zu, weil die Hauptverdächtige ("Panang" nämlich") Jahre vor den beiden Todesfällen in Zürich geboren wurde und auch vor diesen abgegeben wurde. "Panang" wurde 1989 geboren und kam 1995 nach München. 1997 kam "Xian" und 2000 "Aishu" zur Welt. 1999 kam "Indy" aus dem Zirkus Knie nach Zürich, diese hatte mit der früher bei Knie lebenden, heute in Basel, Afrikanerin "Malayka" Kontakt. Das heißt das "Indy" den Virus mitgebracht hat. Ich vermute das "Panang" einen Gen-Fehler hat, der für die Todesfälle ihrer Kälber verantwortlich ist. Genauso gut könnte der auch von "Gajendra" kommen. (27.04.2013, 15:03) | ||
Michael Kilian: | Ja, es freut mich das Gajendra gut in Hamburg angekommen ist! Aber es hieß doch, Leipzig würde nicht mit ihm züchten, weil er irgendeine Herpes Geschichte übertragen kann, oder hab ich da was falsch verstanden? (27.04.2013, 11:31) | ||
Jan Jakobi: | Wie man heute bei E,T&Co sehen konnte ging "Gajendra" wie am Schnürchen mit Seilen und Ketten rückwärts in den Transport-Container. (26.04.2013, 20:31) | ||
Jan Jakobi: | Eigentlich sollte "Thisiam" kommen, er wurde aber wieder ein mal positiv getestet. Tbc soll man aber nur am toten Tier 100-prozentig nach weisen können. Die Wahl fiel dann auf "Gajendra". Er ist bereits letzten Dienstag, 16.04.2013, bei Hagenbeck lebend und gut angekommen. Die Geschichte passte nicht mehr in die letzte Folge rein, daher erst kommenden Freitag. Die Vorschau hört sich verwirrend an, laut der kommt er erst nach Hamburg. (22.04.2013, 13:28) | ||
Michael Kilian: | Am Freitag hieß es der Gast aus dem Elefantenhaus geht nach Hamburg, warum, denn das? (22.04.2013, 12:01) | ||
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Zoo Leipzig: | Sanierung der Kongreßhalle geht weiter Stadtrat gibt grünes Licht Die Fortsetzung der Sanierung der historischen Kongreßhalle am Zoo Leipzig ist beschlossene Sache: Die Ratsversammlung hat heute die entsprechende Beschlussvorlage bestätigt und damit den Fortgang des Projektes befürwortet. 17,7 Millionen Euro werden im zweiten Bauabschnitt investiert, um den Komplex an der Pfaffendorfer Straße wieder nutzbar zu machen. Das vom Zoo, der Stadt Leipzig und der Leipziger Messe GmbH initiierte Sanierungskonzept sieht vor, das ehemalige Kulturzentrum als modernes, multifunktionales Kongress- und Veranstaltungszentrum im Herzen der Stadt wiederzubeleben. „Die neue, alte Kongreßhalle nimmt weiter Gestalt an. Wir schaffen hier in bester Lage und in einem einmaligen Umfeld ein Veranstaltungszentrum, um das uns die meisten Städte beneiden werden“, sagt Oberbürgermeister Burkhard Jung. Finanziert wird der zweite Bauabschnitt zu je 39 Prozent (6,9 Mio. Euro) vom Zoo Leipzig sowie der Stadt Leipzig und zu 22 Prozent (3,9 Mio. Euro) durch Fördermittel. Im ersten Bauabschnitt wurden der historische Bachsaal saniert sowie der Händel- und Telemannsaal neu errichtet und seit der Fertigstellung genutzt. Ab dem neuerlichen Baustart im Sommer 2013 muss das Veranstaltungsgeschäft bis zur Fertigstellung der Kongreßhalle ruhen. Der zweite Bauabschnitt umfasst den Südflügel, den Großen Saal, den Richard-Wagner-Saal, den Weißen Saal, ein neues Zoorestaurant und das Obergeschoss des Nordflügels. Nach Abschluss der Sanierungs- und Umbaumaßnahmen werden insgesamt 14 Räume für Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Die je nach Anlass individuell nutzbaren Räume werden eine einzigartige Symbiose aus historischem Ambiente, neuer Architektur und modernster Bild- und Tontechnik in unmittelbarer Nähe zur Tier- und Pflanzenwelt des Zoo Leipzig bilden. „Wir freuen uns sehr, dass sich alle Verantwortlichen weiterhin zu dem anspruchsvollen Projekt bekennen und uns mit dem Stadtratsbeschluss das Vertrauen aussprechen, die Kongreßhalle wieder dem gesellschaftlichen Leben Leipzigs zuzuführen“, sagt Zoodirektor Dr. Jörg Junhold. Bis zum 1000-jährigen Jubiläum der Stadt Leipzig im Jahr 2015 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Foto: Zoo Leipzig Visualisierung des Kongreßhallen-Komplexes (zooseitig) (18.04.2013, 09:40) | |
BjörnN: | Ganz genau, exakt dort, wo der Behinderten-Toiletten-Container steht. (03.04.2013, 20:25) | ||
Jan Beensen: | Die Anlage entsteht zwischen Tigertaiga, Schimpansenanlage und gegenüber der Australienwiese (später Anoa/Pustelschweinanlage), richtig? (03.04.2013, 20:22) | ||
BjörnN: | Da sollen Eulen rein, ob Bartkäuze wird sich zeigen. (03.04.2013, 18:35) | ||
Silke Kollrich: | Hier ist ein Artikel aus der LVZ-online zum 1. Spatenstich der neuen Amur-Leopardenanlage: http://www.lvz-online.de/leipzig/citynews/spatenstich-im-zoo-leipzig-amurleoparden-koennen-erst-2014-in-neues-gehege-ziehen/r-citynews-a-182464.html (03.04.2013, 18:12) | ||
Sascha Möller: | In der Bildmitte ist ein kleineres Gehege zu sehen (hinter der Entdeckerhütte); sollen da die Bartkäuze rein? (03.04.2013, 17:13) | ||
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Liz Thieme: | Heute war Spatenstich für die Leopardenanlage. Soll eine Bauzeit von max. einem Jahr haben. Bildquelle: Facebook (03.04.2013, 16:56) | |
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Zoo Leipzig: | Tapirjungtier heißt Baru Schabrackentapir sucht sich Namen selbst aus 3.370 Teilnehmer, 4.500 Vorschläge, 8 Finalisten – und ein Siegername. Der kleine Schabrackentapir im Zoo Leipzig ist heute auf den Namen Baru getauft worden. Der Sohn von Mutter Laila und Vater Copashi wurde am 9. Februar in der Tropenerlebniswelt Gondwanaland geboren und entwickelt sich seither hervorragend. Das Jungtier ist seit 1929 der erste Schabrackentapir-Nachwuchs im Zoo Leipzig. Doch auch außerhalb von Leipzig ist die Tierart nur selten zu sehen. Lediglich fünf Jungtiere wurden in den vergangenen zwölf Monaten in Zoos weltweit geboren. Baru bedeutet „der Neue" – ein passender Name für einen neuen Vertreter der Schabrackentapire, der bereits in den ersten sechs Wochen seines Lebens für große Aufmerksamkeit für den Artenschutz und seine Heimat gesorgt hat. „Baru ist Botschafter für seine Art und für den Zoo Leipzig. Wir werten diesen seltenen Zuchterfolg als besonderen Lohn für die engagierte Arbeit mit den Tieren und die guten Lebensbedingungen in Gondwanaland", sagt Zoodirektor Dr. Jörg Junhold. Aus ganz Deutschland und zahlreichen anderen Ländern sind Namensvorschläge eingereicht worden. Eine Vorauswahl von acht Namen ist im Rahmen der Taufe zunächst auf vier reduziert worden, bevor Mutter Laila und ihr Nachwuchs aus Äpfeln, die mit den Anfangsbuchstaben der Namen Baru, Fajar, Harapan und Jarang gekennzeichnet waren, auswählen durften. Letztlich hat nicht, wie erwartet, Mutter Laila den Namen für ihr Jungtier ausgesucht, sondern der Kleine hat ihn selbst gewählt – und den Apfel mit dem "B" für Baru verspeist. Das bevorstehende Osterwochenende bietet für Zoofreunde und Familien eine gute Gelegenheit, den kleinen Tapir Baru zu beobachten und einen Osterspaziergang der ganz besonderen Art im Zoo Leipzig zu erleben. Foto: Zoo Leipzig (27.03.2013, 12:36) | |
Regina Nieke: | "Baru" heißt der kleine Tapir! Das ist indonesisch für "Der Neue" und der kleine Gefleckte durfte sich selbst den Namen "aussuchen" :-) Quelle: http://www.bild.de/regional/leipzig/tapir/zoo-leipzig-tapir-auf-baru-getauft-29681488.bild.html (27.03.2013, 11:03) | ||
BjörnN: | 1.) Nandi geht es gut, Geburt wird im Herbst erwartet. 2.) Euforio und Maji sind dauerhaft friedfertig zusammen. 3.) Servale gibt es seit 1,5 Jahren nimmer. (20.03.2013, 16:15) | ||
Holger Wientjes: | Servale werden seit einigen Monaten nicht mehr gehalten. In der Anlage leben jetzt Löffelhunde. (20.03.2013, 15:49) | ||
Michael Kilian: | Ich habe mal wieder ein paar Fragen. 1. Wie geht es denn der werdenden Mutter Nandhi? 2. Verträgt sich das Zwergflusspferdpaar inzwischen so gut, dass beide gemeinsam die Außenanlage nutzen können, OHNE das das Weibchen sich die ganze Zeit von Euforio vom Landteil vertrieben wird? Und 3. von fischkatze, Serval und Co, hab ich auch lang nichts gehört. Hat jemand Infros? (20.03.2013, 15:37) | ||
Jan Jakobi: | Jetzt habe ich auch die ETC-Folge gesehen, es wurde doch alles gezeigt. Die Todesursache wurde am Ende nicht genau genannt, aber es war das Herz (Herz-Kreislauf-Versagen vermute ich). Von der Geburt von "Emmas" erstem Kalb gibt es Fotos in der Panthera 2008, damals hat sie das überlebt. (08.03.2013, 21:56) | ||
BjörnN: | Zum neuen Ausgangsbereich nebst begehbarer Flamingolanlage gibt es bislang nur wenige Informationen. Die Ausschreibungen laufen bereits. Die Eröffnung ist zum Beginn der Sommerferien 2014 geplant. (03.03.2013, 13:49) | ||
Michael Kilian: | Dann wird das ja nen echter Bauboom dieses Jahr, es wird ja auch Zeit das die Tiere anders untergebracht werden. (03.03.2013, 13:01) | ||
BjörnN: | Des Weiteren wird im Sommer eine Wasservogelzucht- und Quarantänestation neben der Rückwärtigen Tierhaltung entstehen. Diese besteht aus einem Haus mit 340m² Grundfläche, einer massiven Quarantäneeinheit und einer Zuchtstation mit Außenvolieren in leichterer Bauweise. (02.03.2013, 17:59) | ||
BjörnN: | Die Bauarbeiten für die neuen Amurleopardenanlage haben begonnen, diese entsteht neben der Tiger-Taiga. Geplant ist ein Haus von ca. 260m² Fläche und 1000 m³ Rauminhalt, welche mehrere Boxen enthalten soll. Des weiteren wird es 2 übernetzte Schauanlagen von insgesamt 400m² und eine rückwärtige Außenanlage geben. (02.03.2013, 17:57) | ||
Jan Jakobi: | ETC-Vorschau für nächsten Freitag: Die ganze Tragödie um "Emma", ich vermute man wird nicht bis ganz zum Ende der Geschichte zeigen. Die Geschichte erinnert mich an "Knöpfchen", auch wenn bei ihr zwischen Geburt des Kalbes und ihrem Tod 3 Tage lagen. "Emma" hatte ursprünglich wie "Gusti" einen anderen Namen, dass habe ich mal irgendwo gelesen. Beide haben aber ihren "Arbeitstitel" behalten. (01.03.2013, 22:33) | ||
BjörnN: | Sorry, 5 Bullen insgesamt, inklusive "Max". (27.02.2013, 21:31) | ||
Carsten Horn: | Von wem stammt der fünfte Jungbulle, g? (27.02.2013, 21:21) | ||
BjörnN: | Wie der Name vermuten lässt, wurde sie in "Emmen" geboren und zwar 2002. Neben "Ashanti" und "Gusti" steht auch noch "Andrea" als Zuchtkuh in Leipzig. Zu "Max" und den 3 Zuchtkühen kommen noch 5 Jungbullen, 2 von "Ashanti", einer von "Emma" und einer von "Andrea". (27.02.2013, 18:57) | ||
Jan Beensen: | Ich dachte immer Emma wäre selber aus der Zucht in Leipzig. Wo ist sie geboren worden? (27.02.2013, 16:59) | ||
Jan Jakobi: | Oh je, dass hätte ich jetzt nicht erwartet. Dann sind also nur noch der Bulle "Max" und die Zuchtkühe "Ashanti" und "Gusti" im Bestand. Sowie ein paar ältere Kälber. Es ist übrigens nicht das erstes mal das es bei "Emma" Probleme gab/gibt. Ihr erstes Kalb musste 2008 per Menschenkraft auf die Welt geholt werden, leider war es schon tot. (26.02.2013, 20:30) | ||
Silke Kollrich: | Leider ist das lange Warten auf das Giraffenjungtier tragisch ausgegangen: http://www.lvz-online.de/nachrichten/topthema/giraffenweibchen-emma-und-jungtier-sterben-bei-geburt-im-leipziger-zoo/r-topthema-a-176687.html Sehr traurig und schade, denn das Jungtier wäre das einzige dieses Jahr gewesen. (26.02.2013, 19:55) | ||
Peter Lohse: | Michael Kilian: Ich würde deinem Cousin den Rat geben die Finger davon zu lassen. Das Terrarium ist viel zu klein für eine Landschildkröte. Im Übrigen sollte er sich erstmal mit einschlägiger Literatur versorgen, die intensiv lesen und dann sich überlegen was und ob er das wirklich will. Schildkröten sind auch keine anfänger Tiere. (17.02.2013, 19:13) | ||
Michael Kilian: | @Holger: Nein:-D Ich dachte ich frag einfach mal, ich weiß, dass es hier um Leipzig geht, aber vielleicht hat ja jemand ne Idee was was man einem Anfänger so raten könnte. (16.02.2013, 15:25) | ||
Jan Jakobi: | Dann ist alles doch noch gut ausgegangen bei den Tapiren. Vor einigen Monaten hatte das Paar rätselhafte Koliken. Es hat in der tat schon mal Nachwuchs gegeben: 1929 war die Erstzucht für Leipzig beim Schabrackentapir. War das nicht sogar deutsche oder europäische Erstzucht? Es gab auch Nachwuchs beim Flachlandtapir. Die Info habe ich aus der Leipziger Zoo-Chronik. Dort ist auf Seite 202 eine Tapirmutter mit Jungtier abgebildet: "Anta" mit Kälbchen "Tapsine". Das Foto ist auf 1960 datiert. Zu dem Leipziger See-Elefanten: In der Zoo-Chronik fand ich noch das der See-Elefant "Taita" männlich und ein Südlicher See-Elefant war. Es sind auch zwei Fotos von ihm drinnen. Ebenso fand ich im Artikel "Erfahrungen mit Robben im Leipziger Zoo" in der Panthera 1984 genau dieselbe Information und das er nach drei Monaten an einer Herzschwäche starb. Er kam übrigens von der Firma Hagenbeck. (16.02.2013, 14:58) | ||
Holger Wientjes: | Im Zoo Leipzig ? ;-) (16.02.2013, 14:41) | ||
Michael Kilian: | Mein Cousin möchte sich ein Terrarium(Trockenhaltung)70x40x50 Wunschtier Schildkröte, sollte aber Anfängerfreundlich sein. Leider nicht mein Gebiet, kann jemand helfen bzw hat eine was man als Anfänger nehmen kann? (16.02.2013, 13:32) | ||
Michael Kilian: | Das ist ja echt wenig, vier Jungtiere welweit! Dann kann man nur hoffen das Laila, so vorbildlich weitermacht, und dann das spätere Zusammentreffen zwischen Vater und Kind ebenso reibungslos abläuft! (16.02.2013, 11:51) | ||
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Zoo Leipzig: | Tapirjungtier erkundet Gehege Schabrackentapir-Nachwuchs braucht Namen Fünf Tage nach der Geburt ist die unbeobachtete Zweisamkeit in der Mutterstube für Tapirweibchen Laila und ihr männliches Jungtier beendet. Seit heute dürfen die beiden zeitweise das Gehege in Gondwanaland erkunden. „Die unerfahrene Mutter kümmert sich von Beginn an vorbildlich um den Nachwuchs und reagiert unmittelbar auf dessen Rufe, sollte sie außerhalb seiner Sichtweite geraten“, erklärt Kurator Gerd Nötzold. Dieses Miteinander können Zoobesucher ab sofort in der Tropenerlebniswelt Gondwanaland beobachten, wenn sich Mutter und Kind entscheiden, den rückwärtigen Bereich zu verlassen. Die Zucht bei den vom Aussterben bedrohten Schabrackentapiren ist in Leipzig erstmals seit 1929 gelungen. Weltweit wurden in den vergangenen zwölf Monaten laut Zoo-Informationssystem ZIMS nur vier Schabrackentapir-Jungtiere geboren. „Diese Zahlen zeigen, wie wichtig Zuchterfolge für den Arterhalt sind“, betont Zoodirektor Dr. Jörg Junhold. Noch hat der Leipziger Nachwuchs keinen Namen. Das soll sich mit Hilfe der Zoobesucher ändern. Ab sofort – und bis zum 10. März – können Vorschläge eingereicht werden. Wer mitmachen möchte, kann seinen Namensvorschlag unmittelbar im Zoo im Safaribüro abgeben oder ihn per Post (Pfaffendorfer Str. 29, 04105 Leipzig) oder E-Mail (taufe@zoo-leipzig.de) einsenden. Foto: Zoo Leipzig (13.02.2013, 16:50) | |
Gudrun Bardowicks: | Sehr schöne Nachricht. Hoffentlich wächst das Jungtier gesund heran. (11.02.2013, 23:24) | ||
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Zoo Leipzig: | Ersehnter Nachwuchs in Gondwanaland Tapirjungtier geboren Tapirweibchen Laila (geb. 03.04.2009 in Nürnberg, seit 29.10.2010 in Leipzig) hat am Samstag um 1.30 Uhr ein gesundes, männliches Jungtier zur Welt gebracht. Die Geburt verlief nach Auswertung der Kameraüberwachung bilderbuchmäßig und dauerte 2,5 Stunden. Erste Trinkversuche beobachteten die Pfleger am selben Tag. Bei der gestern von Zootierarzt Dr. Andreas Bernhard durchgeführten Jungtierprophylaxe wurde ein Gewicht von 8,3 kg festgestellt. „Dieser Zuchterfolg ist für uns von großer Bedeutung, zeigt er einmal mehr, dass sich die Tiere in Gondwanaland wohlfühlen. Bisher kümmert sich Laila als Erstgebärende vorbildlich um ihren Sprössling, und wir hoffen, dass sich die Mutter-Kind-Bindung weiter festigt“, fasst Zoodirektor Dr. Jörg Junhold die frohe Botschaft zusammen. Insgesamt mussten die Tierpfleger über 400 Tage auf die erste Tapirgeburt seit der Eröffnung der Tropenerlebniswelt Gondwanaland warten. Tapirmann Copashi (geb. 21.01.2008 in Port Lympne, seit 21.09.2010 in Leipzig) hat die Geburt vom Nachbargehege aus verfolgt. Da Tapire Einzelgänger sind, wird er mit Laila und dem Nachwuchs vorläufig nicht vergesellschaftet. Die in Südostasien beheimateten Schabrackentapire sind die größte der noch vier lebenden Tapirarten. Einst weit verbreitet, kommen sie heute nur noch äußerst selten und in wenigen Regenwaldgebieten der Malaiischen Halbinsel und Sumatra vor. Tapire zählen zu den „lebenden Fossilien“ und gelten als äußerst scheue Tiere, die bei Gefahr regungslos ausharren und durch eine spezifische Fellzeichnung charakterisiert sind. Das Internationale Zuchtbuch wird in Disney´s Animal Kingdom und das Europäische Erhaltungsprogramm in Nürnberg geführt. Foto: Zoo Leipzig (11.02.2013, 14:38) | |
Michael Kilian: | Ist Emmas Kalb schon da? (06.02.2013, 15:51) | ||
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Zoo Leipzig: | Bonobojungtier hat einen Namen Neue Paare bei Löffelhund und Stumpfkrokodil Das Geheimnis ist gelüftet: Drei Wochen nach der Geburt ihres Jungtieres hat Bonoboweibchen Yasa den Tierpflegern den genauen Blick auf den Nachwuchs freigegeben. Es ist ein Männchen. Das jüngste Mitglied der zehnköpfigen Bonobogruppe (Pan paniscus) in Pongoland wurde nach gemeinsamer Namenssuche von Pflegern des Zoo Leipzig sowie Mitarbeitern des Max-Planck-Institutes für evolutionäre Anthropologie auf den Namen Kasai getauft. Damit heißt das am 9. Januar geborene Bonobomännchen nach einem Fluss im Verbreitungsgebiet der vom Aussterben bedrohten Tierart. Doch nicht nur in Pongoland gibt es Neuigkeiten: Auch in Gondwanaland und dem Aquarium gibt es hinsichtlich der Zusammenstellung von potentiellen Zuchtpaaren Fortschritte. So ist die Zusammengewöhnung der Löffelhunde Hurvínek (geb. 30.05.2010 in Prag) und Mánička (geb. 25.05.2010 in Posen) in der Tropenerlebniswelt erfolgreich abgeschlossen. Schon bei einem Besuch in den morgen beginnenden Winterferien kann das Duo gemeinsam in seinem Gehege beobachtet werden. Im Aquarium haben sich zudem die beiden Stumpfkrokodile (Osteolaemus tetraspis) kennengelernt. Das Männchen ist im Dezember nach Leipzig gekommen und gestern nach Ende der Quarantäne in das Aquarium umgesetzt worden. Damit hat das Weibchen einen neuen Partner bekommen. Dies war nötig geworden, da eine wissenschaftlich angelegte Studie zur Genetik belegt hat, dass die Tiere zu bis dato nicht erfassten, unterschiedlichen Formen gehörten. „Dieses Beispiel unterstreicht die wissenschaftliche Basis, auf der das professionelle Tiermanagement moderner Zoos beruht“, erklärt Zoodirektor Dr. Jörg Junhold. Foto (Zoo Leipzig): Löffelhundpaar in Gondwanaland (04.02.2013, 10:52) | |
Ralf Wagner: | ...es muss glaube ich drei weibliche Gorillas heißen ;-) (04.02.2013, 10:21) | ||
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Zoo Leipzig: | Komodowaranweibchen in Gondwanaland zu sehen Veränderungen bei den Gorillas Die beiden Komodowaranweibchen Festus und Pantai sind aus der rückwärtigen Tierhaltung in die Tropenerlebniswelt Gondwanaland umgezogen und ab sofort für die Besucher des Zoo Leipzig zu sehen. Allerdings benötigen die beiden Zweijährigen auch weiterhin ein eigenes Gehege und können noch nicht gemeinsam mit dem achtjährigen Männchen Kampung leben. Dieser würde die jungen, noch kleinen Weibchen fressen. Festus und Pantai waren im vergangenen Jahr im Rahmen eines Austausches zwischen dem europäischen und US-amerikanischen Zuchtprogramm in den Zoo Leipzig gekommen. Ziel des internationalen Projektes ist es, die genetische Variabilität für die weitere Zucht der vom Aussterben bedrohten Komodowarane (Varanus komodoensis) zu vergrößern, um mittelfristig eine stabile, selbsterhaltende Population auf beiden Kontinenten aufbauen zu können. Darüber hinaus gibt es Veränderungen bei den Gorillas (Gorilla gorilla gorilla) in Pongoland. Für das Gorillaweibchen Louna (geb. 13.07.2006 in Leipzig) stand heute ebenfalls ein Umzug an: Die Sechsjährige hat den Zoo in Richtung Nürnberg verlassen. Nach andauernden Auseinandersetzungen mit dem neuen Silberrücken Abeeku in Pongoland, bei denen deutlich wurde, dass dieser das Weibchen nicht akzeptieren wird, musste sie zuletzt von den übrigen Gorillas separiert gehalten werden. Um künftig wieder artgerecht in einer sozialen Gruppe zu leben und perspektivisch Nachwuchs bekommen zu können, wird sie auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungs-zuchtprogramms (EEP) in die bestehende Nürnberger Gruppe integriert. In Leipzig hat sich in den vergangenen Wochen hingegen Kumili (geb. 23.01.2004) eingelebt. Das neun Jahre alte Weibchen war im November aus Chessington (Großbritannien) gekommen und wird seit Ende der Quarantäne bislang erfolgreich in die Gruppe eingewöhnt. Damit leben in Pongoland neben dem Silberrücken vier weibliche Gorillas. Foto: Zoo Leipzig (04.02.2013, 09:25) | |
Niedersachse: | Normales Orang-Utan-Verhalten. (02.02.2013, 14:35) | ||
Michael Kilian: | Hat jemand die Zusammenführung der Orangs mit dem neuen Weibchen live miterlebt: Laut Vorschau Etc - Vorschau sieht es ziemlich heftig aus. Der Pfleger sagt es kann sogar zu einer Vergewaltigung kommen, sollte sich gegen Bimbo zur Wehr setzen. (02.02.2013, 12:59) | ||
Ralf Wagner: | Es stand zumindest in einem Bericht der regionalen Zeitung "Leipziger Wochenkurier", ich glaube auch online nachzulesen. (28.01.2013, 15:23) | ||
Regina Nieke: | Bzgl. der Moorantilopen hab ich eben zufällig in der ZTL "Zooerstzucht 2013" gelesen . Kann jemand aufklären? (28.01.2013, 13:43) | ||
Michael Kilian: | Laut Bild.de ist das Hai Baby tot (26.01.2013, 16:31) | ||
Silke Kollrich: | Und nach Aussage des Tierpflegers heute Mittag im Zoo steht die Geburt des Jungtieres von Giraffenkuh Emma kurz bevor. Sie ist bereits abgetrennt im hinteren Stall und heute Morgen dachte man schon, dass es losgeht. Dies war dann doch nicht der Fall, aber es kann nicht mehr lange dauern. Leider ist dies dann der einzige Giraffennachwuchs für dieses Jahr, da Max bis Oktober 2012 einzeln gehalten wurde. (26.01.2013, 15:05) | ||
BjörnN: | Vier Visaya-Pustelschweine kamen am 30.12.2012 zur Welt und entwickeln sich sehr gut. Nachdem Bonoboweibchen "Yasa" bereits am 09.01.2013 ihr drittes Jungtier zur Welt gebracht hat, steht die nächste Geburt schon bevor. Im April erwartet "Lexi" ihr 1. Jungtier. (26.01.2013, 13:48) | ||
Jan Jakobi: | Die Tragzeit von Tapiren gehört auch zu den längeren im Tierreich. Das Baby soll dieses Jahr zur Welt kommen. Zum zweiten Hyänen-Gehege: Vielleicht kann man eine Jung-Rüden-Gruppe darin halten. Ich weiß nicht ob das schon mal gemacht bzw. versucht wurde. (25.01.2013, 17:47) | ||
BjörnN: | Das Jungtier wird im ersten Halbjahr 2013 erwartet. (25.01.2013, 17:42) | ||
Michael Kilian: | Nach langer Pause endlich wieder hier und gleich mal eine Frage! Wie sieht es denn mit dem Nachwuchs bei den Taperen aus? (25.01.2013, 16:48) | ||
Regina Nieke: | Mal DAVON abgesehen, sieht Lubanga auch nicht mehr soooo fit aus wie früher. Das Alter macht ihr bestimmt auch zu schaffen. Tja, wir werden alle nicht jünger.. (25.01.2013, 13:33) | ||
Silke Kollrich: | Der Zoo Leipzig hat bekannt gegeben, dass die Zucht mit den Tüpfelhyänen erst einmal eingestellt wird, da die Gene von Lubanga mittlerweile überrepräsentiert sind. Für welche Tierarten ist denn jetzt das Zweitgehege im Masterplan vorgesehen? Weiß da jemand etwas Genaueres? (25.01.2013, 08:19) | ||
Silke Kollrich: | Endlich wieder Nachwuchs im Pongoland! Gestern wurde ein Bonobo geboren: http://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2013/01/10/nachwuchs-bei-den-bonobos-in-pongoland/ (10.01.2013, 15:10) | ||
Zoo Leipzig: | Besucherrekord für den Zoo Leipzig Winterpreise gelten bis 20. März 2.123.349 Millionen Besucher haben den Zoo Leipzig im Jahr 2012 besucht. Damit wurde die Bestmarke aus dem Vorjahr noch um rund 25.200 Besucher übertroffen. „Wir freuen uns über den großartigen Erfolg und bedanken uns bei allen Zoofans für den enormen Zuspruch im abgelaufenen Jahr“, sagt Zoodirektor Dr. Jörg Junhold. Mit der Fortsetzung des Masterplanes verfolgt der Tiergarten an der Pfaffendorfer Straße auch in 2013 seinen Weg zum Zoo der Zukunft konsequent weiter. Die anstehenden Projekte umfassen den Neubau einer Anlage für die Amurleoparden, die Fortsetzung der Modernisierung der Kongreßhalle sowie die beginnende Neugestaltung des Ausgangsbereiches. „Das Jahr des 135. Geburtstages des Zoo Leipzig wird erneut ein spannendes für alle Besucher und das Team“, verspricht Junhold. Für Spannung sorgen derzeit bereits die jungen Riesenotter. Der im Oktober geborene Nachwuchs ist mit der gesamten Familie – den Eltern Mutter Madija (geb. 27.08.07 in Dortmund) und Vater Jao (geb. 26.01.08 in Hamburg) sowie den im Vorjahr geborenen Geschwistern Pablo und Diego – regelmäßig im Schwimmbecken zu sehen. Während sich die drei Weibchen sehr gut entwickeln und Gewicht zulegen, ist ein männliches Jungtier gestorben und das Zweite ist bislang deutlich leichter als die Geschwister. Es bleibt deshalb abzuwarten, wie die Entwicklung weitergeht. Wer den Nachwuchs beim Schwimmen lernen beobachten und den Zoo erleben möchte, profitiert derzeit von den attraktiven Winterpreisen im Zoo Leipzig. Bis einschließlich 20. März 2013 zahlen Erwachsene für eine Tageskarte 14 Euro und Kinder bis 14 Jahre acht Euro. Eine Familienkarte kostet 35 Euro. Der Zoo ist täglich von 9 bis 17 Uhr geöffnet. (07.01.2013, 16:14) | ||
BjörnN: | Natürlich handelt es sich um "Nandi". (15.12.2012, 15:39) | ||
Rüdiger: | Na da scheinen ja die vorab erhaltenen Hormonbehandlungen bei den Spitzlippennashörner besonders gut geholfen zu haben. Glückwunsch für Leipzig , vermutlich wird es erstmals Nandi sein oder? (15.12.2012, 15:09) | ||
Jan Jakobi: | Das trächtige Spitzmaulnashorn kann nur "Nandi" sein. (14.12.2012, 16:54) | ||
Zoo Leipzig: | Erfolgreiches Jahr 2012 für den Zoo Leipzig 2013 bekommen Amurleoparden neues Gehege Der Zoo Leipzig ist den hohen Erwartungen gerecht geworden: „Wir haben die Erfolge des Vorjahres in 2012 wiederholt und damit unsere eigenen ebenso wie die externen Ansprüche erfüllt“, hat Zoodirektor Dr. Jörg Junhold im Rahmen der heutigen Jahres-Pressekonferenz ein positives Resümee gezogen. Erneut – und damit zum zweiten Mal in Folge – kamen mehr als zwei Millionen Besucher in den Tiergarten der Messestadt. „Der Zoo Leipzig hat mit der Tropenerlebniswelt Gondwanaland und durch den Einsatz aller Mitarbeiter sowie den großen öffentlichen Zuspruch seinen Stellenwert für den Leipziger Tourismus ebenso wie sein überregionales Einzugsgebiet weiter gefestigt.“ Zudem wird das Umsatzziel von 28,5 Millionen Euro realisiert werden. Teilnehmerrekorde in verschiedenen Bereichen Ausdruck für den Erfolg im zu Ende gehenden Jahr sind gleich mehrere Rekorde: Mehr als 38.000 Menschen, und damit ca. 20 Prozent mehr als im Vorjahr, haben durch die Intensivierung des Veranstaltungsgeschäftes in Gondwanaland sowie die Inbetriebnahme der Kongreßhalle an extern gebuchten Veranstaltungen im Zoo Leipzig teilgenommen. Auch im Besucherbereich konnten neue Maßstäbe gesetzt werden: Mit rund 4.400 Entdeckertouren bis zum Jahresende gelang innerhalb von sechs Jahren ein Anstieg um rund 60 Prozent. Neben den Zoolotsen hatten auch die Lehrer an der Zooschule alle Hände voll zu tun: Mit rund 11.000 Schülern kamen in 2012 mehr Teilnehmer zum Unterricht in den Zoo Leipzig als je zuvor. Die Steigerung um mehr als 50 Prozent innerhalb von zwei Jahren ist nicht zuletzt dank der Stundenzuweisung durch die Bildungsagentur möglich gewesen. Licht und Schatten im Tierbestand Mit der Ankunft des Sunda-Gavial-Männchens De Gaulle (aus Berlin) sowie von zwei jungen Komodowaran-Weibchen (USA) sind in Gondwanaland erneut zoologische Meilensteine realisiert worden. Zudem haben in den vergangenen Monaten zahlreiche freilebende Frösche und Vögel die Tropenhalle erobert. Ebenso viel Bewegung herrschte bei den Menschenaffen in Pongoland. In Zusammenarbeit mit den Europäischen Erhaltungszuchtprogrammen hat die Zusammenstellung neuer Zuchtgruppen bei den Gorillas, Orang-Utans und Bonobos begonnen. Somit hieß es u.a. Abschied nehmen von Silberrücken Gorgo, dessen Platz Abeeku als neuer Anführer bei den Gorillas eingenommen hat. Licht und Schatten lagen mit Blick auf die Zuchtanstrengungen bei den vom Aussterben bedrohten Arten nah beieinander. Während die Aufzucht des Nashornjungtieres Naima ebenso gut verläuft wie das Heranwachsen der beiden Giraffenjungtiere, des Lippenbären- Nachwuchses, der Tiger-Zwillinge, Riesenotter, Tüpfelbeutelmarder und des Dikdiks, musste der Zoo Leipzig bei anderen Arten traurige Verluste vermelden. Neben dem tragischen Verlauf der Elefantengeburt gelang es auch nicht, den Nachwuchs bei den Schneeleoparden und Mähnenwölfen aufzuziehen. Für das Jahr 2013 stellte Zoodirektor Dr. Junhold, der seit mehr als einem Jahr dem Weltverband der Zoos und Aquarien (WAZA) als Präsident vorsteht, jedoch heute bereits die Fortsetzung der Bemühungen in Aussicht: „Eine unserer grundlegendsten Aufgaben und Anliegen ist es, bedrohte Tierarten zu erhalten. Dafür werden wir uns weiterhin in Abstimmung mit den internationalen Zuchtprogrammen engagieren.“ Im Zoo Leipzig stehen beispielsweise Geburten beim Schabrackentapir, Spitzmaulnashorn und Schimpansen an. Gremienarbeit & Artenschutz Pünktlich zur Weltkonferenz der IUCN (International Union for Conservation of Nature) ist der Zoo Leipzig im September Mitglied in der weltgrößten Naturschutzorganisation geworden. Damit verstärkt der Leipziger Tiergarten seine internationale Präsenz weiter. Kürzlich ist es zudem gelungen, mit den indischen Behörden einen Kooperationsvertrag – dem ersten seiner Art zwischen einem europäischen Zoo und Indien – abzuschließen. Künftig wollen die Partner mit gegenseitigen Schulungsaustauschen Wissen transferieren und beim Schutz bedrohter Arten zusammenarbeiten. Darüber hinaus konnte der Zoo Leipzig auch in seinen übrigen Artenschutzprojekten neue Fortschritte erzielen: Während in der Zuchtstation für Nasenfrösche in Chile bereits mehr als 130 Jungtiere leben, wurden in Borneo im Umfeld der Zuchtstation für das stark bedrohte Sabah-Nashorn zehn Hektar Lebensraum aufgeforstet. Umsetzung des Masterplanes geht weiter Auch 2013, im Jahr seines 135. Geburtstages, verfolgt der Zoo Leipzig seinen Weg zum „Zoo der Zukunft“ konsequent weiter. Nachdem der Leipziger Stadtrat im Juli 2012 grünes Licht für die Fortsetzung des ambitionierten Konzeptes gegeben hat, laufen die Vorbereitungen für die nächsten Modernisierungen. Rund 8,5 Mio. Euro sollen investiert werden. Zunächst erhalten die Amurleoparden ein übernetztes Gehege im Stil eines Felshangs mit Wasserlauf neben der Tiger-Taiga. Bis zum Jahresende 2013 soll die Anlage eingeweiht werden. Parallel dazu beginnen im nächsten Jahr die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt der Kongreßhalle sowie am neuen Ausgangsbereich, zu dem eine begehbare Flamingolagune sowie ein Zooshop gehören werden. „Die Evaluation der Phase II des Masterplanes sowie der öffentliche Zuspruch haben uns zum einen gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, aber zum anderen auch, dass wir in den historischen Zoobereichen noch viel zu tun haben“, schätzt Junhold den Status quo ein. „Dieser Aufgabe stellen wir uns als Zoo Leipzig auch im neuen Jahr.“ Dr. Jörg Junhold Zoodirektor (14.12.2012, 14:45) | ||
BjörnN: | Heute fand im Gondwanaland die Jahrespressekonferenz statt. Folgende Informationen wurden gegeben: - 38.000 Menschen nutzen den Eventbereich im Gondwanaland und der Kongresshalle in diesem Jahr. - 4400 Entdeckertouren wurden genutzt. - 11.000 Schüler nutzten 2012 die Zooschule. - 2013 erhalten die Amurleoparden eine neue übernetzte Anlage neben der Tiger-Taiga. - Des Weiteren beginnen die Bauarbeiten am neuen Ausgangsbereich + Flamingolagune und der 2. Bauabschnitt der Kongresshalle. Zu erwartende Geburten 2013: - Rothschildgiraffe - Przewalski-Pferde - Bonobo - Westafrikanischer Schimpanse - Schabrackentapir - Östliches Spitzmaulnashorn (14.12.2012, 12:59) | ||
Oliver Müller: | @ Sacha: Der Unterscheid in der Haltung von Trampeltieren und bengalischen Tigern ist mir schon auch klar. ;-) Ich wollte damit lediglich sagen, dass die deutschen Zoos nicht wenig Platz, Geld und pflegerischen Aufwand betreiben um eine Menge Tiere zu halten, die jetzt nicht gerade ganz oben auf der Liste der bedrohten Tierarten stehen. Dafür könnte man vielleicht auch in dem einen oder anderen Zoo ein zusätzliches Pärchen Tiger halten... (08.12.2012, 19:19) | ||
BjörnN: | Aus Chessington traf ein 8jähriges Gorillaweibchen ein. (07.12.2012, 20:49) | ||
WolfDrei: | Zu den amerikanischen Nilgiris: 2005 sind die 5,7 aus dem San Diego-Zoo "on loan" nach Texas zum "peace river sanctury" / iron Mountains/ gegangen. (Gefunden in meinem "2005 Inventory-Heft" der Zoolog. Society von San Diego. Gegen 2000 hatte auch Minnesota noch welche. (07.12.2012, 14:28) | ||
Sacha: | @MM: Ich denke, die dürften schon länger Geschichte sein. Auf den Homepages beider Zoos finde ich nichts, in den Zooplänen ist nichts verzeichnet und die Beiträge der Zoo-Wissenschaftler aus Memphis und Minnesota (jedenfalls die, die ich gefunden habe) stammen aus den 80ern. (07.12.2012, 11:12) | ||
Michael Mettler: | @Sacha: Hm, dann bin ich vielleicht nicht auf aktuellem Stand. Ich wusste von einem Zuchtbuch und Google-Suche förderte zumindest Memphis und den Minnesota Zoo hervor - sind die Tahre dort schon Geschichte? (07.12.2012, 10:36) | ||
Sacha: | @Michael Mettler: Welcher US-Zoo hält denn gegenwärtig Nilgiri-Tahre? Ich wusste zwar, dass San Diego diese Art früher mal hielt und ich habe auch immer wieder von Privathaltungen in den USA gehört bzw. gelesen, die Nilgiri-Tahre angeblich in ihrem Besitz haben. Jedoch nichts Konkretes. (07.12.2012, 09:30) | ||
Michael Mettler: | @BjörnN: Dafür kann aber der ehemalige Lippenbärkoordinator auch nix ;-) Großbären sind doch in Deutschland insgesamt seit Jahren rückläufig, das liegt aber eher an Gehegezusammenlegungen, Geo-Konzepten und dem Wegfall nicht mehr zeitgemäßer Gehegeressourcen (siehe auch Leipzig). Und neue Lippenbären werden zwangsläufig vordergründig mit den anderen Tropenbären (die genauso attraktiv und größtenteils ebenfalls bedroht sind) in Konkurrenz um Platzressourcen treten, nicht so sehr mit den einfacher zu haltenden Braun- oder Schwarzbären und schon gar nicht mit Eisbären (die spielen in punkto Publikumsinteresse und baulichen Anforderungen m.E. in einer anderen Liga). (06.12.2012, 23:06) | ||
BjörnN: | Angesehen von den Eisbären, die eine gewisse Renaissance erleben, erfreuen sich Kragen- und Braunbären aber nicht gerade wachsender Beliebtheit, zumindest nicht in Deutschland. (06.12.2012, 21:37) | ||
Michael Mettler: | @BjörnN: Ob das wirklich nur am vorherigen Koordinator lag? Immerhin gab die EAZA 2003 eine Empfehlung an ihre Mitgliedszoos, sich bei der Bärenhaltung auf Eisbären, eurasische Braunbären und Ussuri-Kragenbären zu konzentrieren und Tropenbären nur noch auf niedrigem Level zu halten. Vielleicht hat da der eine oder andere Zoo schlichtweg den Ratschlag seiner Dachorganisation befolgt und gar nicht erst bzw. nicht mehr mit Lippenbären geplant. (06.12.2012, 21:30) | ||
BjörnN: | Die Attraktivität einer Art hängt immer auch vom Engagement des Koordinators ab. Das EEP dämmerte über Jahre vor sich hin, ein erfahrener Halter nach dem anderen brach weg. Seit 2011 liegt das EEP in fachlich hoch kompetenter Hand und ich bin überzeugt, dass es möglich ist, neue Halter zu gewinnen und für diese wunderschöne und hoch bedrohte Art zu begeistern. Rheine konnte Leipzig auch für die Haltung gewinnen. (06.12.2012, 21:06) | ||
Michael Mettler: | @BjörnN: Immerhin hat Frankfurt seine letzten Lippenbären nach Singapur abgegeben. Hätte es im EEP-Raum genug Interessenten gegeben, wäre ein Transfer um die halbe Welt doch eigentlich gar nicht nötig gewesen? Dass es aus züchterischen Gründen Interessenten für neue, blutsfremde Lippenbären gibt, bezweifele ich dabei keineswegs. (06.12.2012, 20:54) | ||
Stefanie Fischer: | Ich würde mich in erster Linie über Gaure freuen und natürlich Asiatische Löwen, wobei die Frage des woher zu klären wäre. Aus freier Wildbahn ist für mich keine Option. (06.12.2012, 20:18) | ||
BjörnN: | Die Warteliste kenne ich nicht. Ich bin allerdings davon überzeugt, dass man niemals 4 Tiere importiert hätte, wenn es keine Abnehmer gäbe. (06.12.2012, 19:57) | ||
Michael Mettler: | @BjörnN: Wie ist denn eigentlich die Nachfragesituation bei Lippenbären? Sowohl die Importtiere als auch deren erhoffte Nachzuchten müssen ja irgendwo untergebracht werden, und ggfs. müssen ihnen zwecks Fremdverpaarung vorhandene Lippenbären weichen - gibt es noch genügend potenzielle Neuhalter auf einer Warteliste? (06.12.2012, 19:47) | ||
BjörnN: | Ich persönlich gebe mich vollkommen damit zufrieden, dass neue Lippenbären nach Europa kommen und ein gewachsener Bestand dadurch erhalten wird. (06.12.2012, 19:32) | ||
Michael Mettler: | Wenn reinblütige Bestände das Ziel sein sollen, wäre es mit einer Blutauffrischung bei Barasinghas und Hirschziegenantilopen wohl nicht getan, denn die europäischen Zoobestände sind unklaren Ursprungs. Wobei auch erst mal zu klären wäre, ob das für die indischen nicht genauso gilt... Für einige der Wunschzettelarten bräuchte man Indien nicht mal. Goldstaubmangusten gibt es als eingeschleppte Tiere auch in der Karibik, auf Mauritius und sogar in Kroatien, wo man sicher nicht unglücklich wäre, ein paar loszuwerden; von der Nilgau soll es in den USA einen größeren Wildbestand geben als in ihrer Heimat; auch Hirschziegenantilopen (unklarer Abstammung) wären in Texas, New Mexico oder Argentinien verwildert in reicher Auswahl zu finden. Bennettgazellen sind m.W. in arabischen Haltungen wie Al Wabra vertreten. Für Gaviale wurden doch sogar Halter gesucht, wenn ich mich an einen Beitrag von Ralf Sommerlad richtig erinnere, und was Nilgiri-Tahre betrifft, müssen wir womöglich nur ein bisschen die anhaltende Berliner "Shopping-Tour" durch US-Zoos abwarten... (06.12.2012, 19:03) | ||
Henry Merker: | @Sacha: Ich würde noch Barasinghas, Sambare, Schweinshirsche, Vierhorn-, Hirschziegen- und Niglauantilopen ergänzend hinzufügen - u.a. zwecks Blutauffrischung ;-). (05.12.2012, 23:56) | ||
Sacha: | @Oliver Müller: WolfDrei schrieb von "Katzenplanstellen" und wärmebedürftigen Grosskatzen. Die kann man nicht mit winterharten Trampeltieren oder Lamas vergleichen. Auch die Bedürfnisse (von den Kosten für ein Gehege ganz zu schweigen) sind ganz andere. Andererseits (und ich glaube hier finden wir uns) zeigen ja diverse europäische Zoos Weisse-Tiger-Hybriden (und teilweise auch Leoparden-Mischlinge) und da hätte ich wahrlich nichts dagegen, wenn man die nach ihrem Ableben gegen eine reine UA tauscht... Besonders froh bin ich, dass die Lippenbären nun frisches Blut bekommen (danke für die Info @Stefanie Fischer) und gegen neue Asiat. Löwen, lieber Wolfgang, hätte ich natürlich auch nichts;) Wenn wir aber bezüglich Indien einen Wunschzettel ausfüllen könnten, dann stünden - ohne jetzt an den dafür nötigen Platz zu denken - bei mir nicht nur Bengaltiger und Lippenbären sondern auch Goldstaubmangusten, Zwergwildschweine, Nilgiritahre, Bennetts-Gazellen, Fleckenkantschile, Hulocks, Nilgiri- und andere Languren, Königsriesenhörnchen, Indische Schuppentiere, Warzenibisse, Ganges-Gaviale sowie weitere Gaure, Indische Muntjaks und Sumpfkrokodile weit vorne. Ah, es ist so schön zu träumen... (05.12.2012, 22:44) | ||
Oliver Müller: | @WolfDrei: Ja, genau! So lange es in deutschen Zoos von Trampeltieren, afrikanischen Zwergziegen, Lamas, Alpakas usw. nur so wimmelt, kann mir keiner mehr erzählen, dass nicht auch noch ein paar Katzen mehr in die Zoos passen würden. (05.12.2012, 22:22) | ||
Stefanie Fischer: | Leipzig bekommt 2,2 Lippenbären aus Indien, dank ihrer großen Erfahrung. Stand heute in der Sächsischen Zeitung. (04.12.2012, 22:35) | ||
WolfDrei: | @Oliver Müller: Nochmals neue Großkatzen-UA in den EAZA-Bereich, wo in Deutschland längst alle "Katzenplanstellen" besetzt sind? Und dazu noch "Warmkatzen"? Günstiger fände ich den Import von Löwen, denn die europäischen Halter haben in den letzten Jahren nicht gerade große Erfolge vorzuweisen gehabt. (04.12.2012, 15:28) | ||
Oliver Müller: | Das sind doch gute Nachrichten. Wäre toll, wenn die Kontakte auch für Importe von Indischen Leoparden und Bengaltigern gentzt werden könnten. (03.12.2012, 20:33) | ||
Zoo Leipzig: | Internationales Engagement ausgeweitet Zoo Leipzig kooperiert künftig mit indischen Zoos Der Zoo Leipzig hat sein internationales Engagement für den Artenschutz und den interkontinentalen Wissenstransfer ausgeweitet. Eine entsprechende Erklärung zwischen dem Zoo Leipzig und der indischen Zoobehörde (CZA), die dem Umweltministerium unterstellt ist, wurde am Wochenende in New Delhi (Indien) unterzeichnet. Damit ist der Zoo Leipzig der erste europäische Zoo, der eine solche Vereinbarung mit der indischen Regierung und ihren nachgeordneten Einrichtungen eingegangen ist. Künftig wird es Kooperationen bei wissenschaftlichen Forschungsprojekten und internationalen Zucht-programmen geben. Der Wissenstransfer zielt darauf ab, das Tiermanagement in den indischen Zoos zu optimieren sowie die bestehenden Artenschutzprogramme weiterzu-entwickeln. Ziel ist es, eine stabile, selbsterhaltende Zoopopulation als Backup für die vom Aussterben bedrohte Wildpopulation zu erreichen. Darüber hinaus wird ein regelmäßiger Schulungsaustausch von indischen und Leipziger Tierpflegern stattfinden. „Zoos spielen auf internationaler Ebene eine entscheidende Rolle für den Artenschutz und sind sich dieser Verantwortung bewusst. Für das gemeinsame Ziel müssen wir globale Kooperationen eingehen und mit Leben füllen“, erklärt Leipzigs Zoodirektor Dr. Jörg Junhold. „Nachhaltige Populationen von bedrohten Tieren können nur durch inter-kontinentale Zuchtprogramme aufgebaut und so vor dem Aussterben geschützt werden.“ Für das Europäische Erhaltungszuchtprogramm der Lippenbären sollen zunächst vier Tiere importiert werden. Ein entsprechendes indisches Zuchtbuch soll im Rahmen der Kooperation mit Hilfe der Leipziger Erfahrungen aufgebaut werden. Als Präsident des Weltverbandes der Zoos und Aquarien (WAZA) verfolgt Dr. Jörg Junhold mit dieser Kooperation weiter erfolgreich die Ziele, das globale Populationsmanagement zu forcieren und die Zusammenarbeit der internationalen Zoogemeinschaft mit asiatischen Zoos zu intensivieren: „Indien wird 2014 erstmals Gastgeber der Jahrestagung der WAZA sein. Die Unterzeichnung der Kooperations-vereinbarung ist der erste Schritt für eine neue Dimension der Zusammenarbeit mit Indien. Nun gilt es, die gemeinsamen Vorhaben im Sinne des Artenschutzes umzusetzen.“ (03.12.2012, 15:07) | ||
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Zoo Leipzig: | Grundsteinlegung und Baumpflanzung Gelebte Städtepartnerschaft mit Addis Abeba Im Beisein von zahlreichen internationalen Gästen, darunter Dr. Jörg Junhold, Direktor des Zoo Leipzig, und Katja Roloff vom Referat für Internationale Zusammenarbeit der Stadt Leipzig, hat Leipzigs äthiopische Partnerstadt Addis Abeba ihr 125-jähriges Bestehen gefeiert. Höhepunkt war das dreistündige Abschlussfest im Addis-Abeba-Stadion anlässlich des Gründungsjubiläums der äthiopischen Hauptstadt, das 35.000 Zuschauer in Anwesenheit des Vizepremierministers Demeke Mekonnen und des Hauptstadt-Oberbürgermeisters Kuma Demeksa verfolgt haben. Im Rahmen des Jubiläums wurde darüber hinaus mit dem Grundstein für die Löwen-anlage der offizielle Baubeginn für einen neuen Zoo im Herzen der Stadt gefeiert. Seit Jahren begleiten Leipziger Fachleute unter Leitung von Dr. Jörg Junhold die Masterplanung. Das Projekt dient neben dem Artenschutz und dem Erhalt der biologischen Vielfalt auch dem Schutz der wenigen Grünflächen in der Millionenstadt. Ebenso sollen die Bewohner von Addis, allen voran Kinder und Jugendliche, aber auch Besucher der Stadt, durch das Projekt die Vielfalt der heimischen Tier- und Pflanzenwelt kennen und schätzen lernen. „Inmitten dieser wachsenden Stadt einen modernen Zoo entstehen zu sehen und den Prozess zu begleiten, ist uns ein wichtiges Anliegen. Nur wer Tiere und die Natur kennt, ist bereit sie zu schützen. Für mich persönlich war dies ein bewegender Moment. Fast sieben Jahre nach der ersten Idee soll nun ein Zoo der Zukunft für Addis Abeba tatsächlich Wirklichkeit werden“, betont der Leipziger Zoodirektor. Die Städtepartnerschaft zwischen Leipzig und Addis Abeba besteht seit mehr als acht Jahren. Mit der Benennung des Leipzig-Platzes im Herzen der äthiopischen Hauptstadt im Jahr 2010 wurde die Verbindung beider Kommunen allgegenwärtig. Der Platz trägt nicht nur den Namen der Messestadt, sondern wurde auch mit in Leipzig gefertigten Elementen – 14 Lichtstelen und einer Löwenskulptur aus Edelstahl – entsprechend gestaltet. Seit dem Jubiläum zeugt nun auch ein junger Baum von der Verbundenheit zwischen Leipzig und Addis Abeba. In einem offiziellen Akt pflanzten Vertreter der Partnerstädte von Addis im Botanischen Garten Bäume. Stellvertretend für die Stadt Leipzig setzte Zoodirektor Dr. Junhold eine Schirmakazie in die Erde. Foto: Zoo Leipzig (29.11.2012, 12:10) | |
BjörnN: | Heute betrat der zweimillionste Besucher den Zoo - 16 Tage früher als 2011 (damals insgesamt ca. 2.098.000 Besucher). Insgesamt kamen 2012 18 Quoll-Jungtiere in 4 Würfen zur Welt, 3 Fünfer- und ein Dreierwurf. Alle Weibchen sind bereits selbst 2011 in Leipzig geboren. Von den 3,3 Importtieren leben noch 2,2. Grevy-Zebra-Stute "Laura" hat mit 13 Jahren ihr erstes Fohlen zur Welt gebracht. Sie kam aus dem Tierpark Berlin und verstand sich dort nicht mit den Hengsten. (26.11.2012, 21:51) | ||
Stefanie Fischer: | @Ronny: Upps! Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. (17.11.2012, 20:06) | ||
Ronny: | Ich zitiere mal BjörnN: "Ein Quoll-Weibchen mit 3,2 Jungtieren ist jetzt im ehemaligen Opossumsgehege zu sehen." (17.11.2012, 19:00) | ||
Stefanie Fischer: | Sollen eigentlich wieder Nordoppossums nach Leipzig kommen? Was ist momentan in dieser Anlage? (17.11.2012, 18:10) | ||
Jan Beensen: | Wir die Geier/Waldrapp-Voliere nur saniert oder dann auch neu (thematisch asiatisch) besetzt? (17.11.2012, 10:39) | ||
Moritz Jochum: | Versucht Leipzig eigentlich weiterhin Sumatranashörner zu imporitieren der wurde die Idee verworfen? (02.11.2012, 18:48) | ||
BjörnN: | Erstmals in Europa schlüpfte im Aquarium ein Gefleckter Schwellhai und dies durch Parthogenese. Grevy-Zebrastute "Dolly" brachte ihr 5. Fohlen, ein Weibchen, zur Welt. Ein Quoll-Weibchen mit 3,2 Jungtieren ist jetzt im ehemaligen Opossumsgehege zu sehen. (29.10.2012, 19:28) | ||
Michael Mettler: | Es spricht doch aber nichts dagegen, den Vögeln auch Außenkäfige zu gönnen und die Zwischenwände zu lassen, wo sie sind - wenn man sich auf kleine Arten beschränkt. Die Außenkäfige müssten doch nach Süden weisen (zumindest hat man historische Affenhäuser gemeinhin so gebaut), so dass selbst Wärme liebende Vogelarten viele Monate des Jahres auf ihre Kosten kämen. War nicht die Rede davon, das Haus unter das Thema Wüste zu stellen? (29.10.2012, 08:08) | ||
Robert Stiebritz: | Ah...ich dachte die gestrichelte Linie zeigt den Besucherweg an. Nach erneuten Betrachten, sieht es aber doch eher nach der Andeutung einer Dachform aus. Naja, hätte ja sein können^^ (28.10.2012, 22:23) | ||
BjörnN: | Also ich erkenne da nur das Haus ohne Details. Ich teile deine Auffassung, die Ideen klingen interessant. (28.10.2012, 22:04) | ||
Robert Stiebritz: | @BjörnN: Ich denke, man wird die Außenkäfige in das Haus miteinbeziehen, ähnlich wie man es bereits beim Neuen Raubtierhaus gemacht hat. Also die Gitter durch Glas ersetzen und die Zwischenwände durchbrechen. So wird die Nutzfläche des Hauses, die ja im Grunde genommen nicht allzu groß ist, etwas erweitert. Den Besucherweg könnte man dann nach "ganz links" ziehen, damit ein möglichst großer zusammenhängender Raum entsteht, der dann eine Art Freiflughalle bildet. Das wäre zumindest die logischste Variante. Etwas Derartiges, meine ich in der Abbildung des Masterplanes auch zu erkennen. (28.10.2012, 21:26) | ||
BjörnN: | Die Amurleopardenanlage, Flamingolagunde und neuer Ausgangsbereich sollen 2013/2014 gebaut werden. (28.10.2012, 20:38) | ||
Jan Beensen: | Na dann bin ich auch mal sehr gespannt. Wird das eigentlich das nächste Bauprojekt in Leipzig sein oder gibt es zwischendrin noch neue Baumaßnahmen/Neueröffnungen? (28.10.2012, 20:25) | ||
BjörnN: | Lt. Masterplan sollen die Arbeiten 2013 beginnen und das Haus 2015 wieder eröffnet werden. Ich bin sehr gespannt, wie der Bestand und die Haltung aussehen wird - Vögel mit Kleinsäugern als Unterbesatz, Umbau und Nutzung der Außenkäfige? (28.10.2012, 17:08) | ||
Jan Beensen: | In der letzten ETC-Folge wurde von der Schließung des Tieraffenhauses gesprochen. Und ebenso, dass ein Umbau zum Vogel- und Kleintierhaus erfolgen soll. Ich bin immer von einem Insektarium ausgegangen... Wann soll der Umbau beginnen und abgeschlossen sein? (28.10.2012, 14:02) | ||
BjörnN: | Die Südlichen Kugelgürteltiere und Blaue Bambustaggeckos haben erstmals Nachwuchs. (14.10.2012, 12:32) | ||
Rüdiger: | @ Jan in der nächsten Sendung am kommenden Freitag bei Elefant , Tieger & Co werden wir mehr erfahren! (13.10.2012, 13:55) | ||
Jan Jakobi: | Na, dass ist ja eine schöne Nachricht. Wann soll es kommen? (13.10.2012, 12:50) | ||
Rüdiger: | Das Tapirweibchen ist in anderen Umständen ! Juhu es wird Nachwuchs bei den Schabrackentapiren geben : (13.10.2012, 12:37) | ||
BjörnN: | Gorillaweibchen "Zola" ist ihrem Vater "Gorgo" und "Bebe" nach Rostock gefolgt. "Abeeku" hat sie nicht akzeptiert. (13.10.2012, 12:35) | ||
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Zoo Leipzig: | Tiger-Tag mit Taufe zum Auftakt Herbstferien und Halloween im Zoo Leipzig Der Tiger-Tag am 20. Oktober markiert den Auftakt der diesjährigen Herbstferien im Zoo Leipzig. Höhepunkt des Aktionstages wird um 14 Uhr die Taufe der beiden Jungtiere sein, die Amurtigerin Bella am 20. Juli zur Welt gebracht hat. Im Alter von drei Monaten sollen sie dann getauft werden. Bis zum Einsendeschluss waren mehr als 1.000 Vorschläge per E-Mail und Postkarte im Zoo eingetroffen. Thematisch passend, bringen am Tiger-Tag verschiedene Bastel-, Schmink- und Erlebnisaktionen sowie zusätzliche Kommentierungen an der Tiger-Taiga (11.30 Uhr/15.30 Uhr) den Zoobesuchern die größten Raubkatzen der Welt näher. Der Tigernachwuchs erkundet seit wenigen Wochen die Außenanlage und bietet somit erst seit Kurzem täglich spannende Beobachtungsmöglichkeiten für Zoofans – ein faszinierendes Ziel nicht nur für Ferienausflüge. Am 31. Oktober findet zudem das traditionelle Halloween-Spektakel zum Abschluss der Zoo-Saison statt. Kürbis-Leckereien der Gastronomen, Kürbisschnitzereien und ein loderndes Lagerfeuer erzeugen die einzigartige Stimmung für das alljährlich wiederkehrende Highlight im Zoo Leipzig. Den regulären Zootag beendet um 18 Uhr das beliebte mystisch-gruselige Event: Die Gruseltour. Sie ist für alle Besucher des Tages kostenlos und führt bei Fackelschein durch den abendlichen Zoo. Unterwegs begegnen den Teilnehmern Fabelwesen und Schauergeschichten, die den Weg durch die Dunkelheit säumen. Kinder im Halloween-Kostüm haben am 31. Oktober freien Eintritt. Kostenlose Ferientouren runden während der sächsischen Herbstferien jeweils dienstags und donnerstags um 10 Uhr das Programm ab. Gruppen werden gebeten, sich im Vorfeld beim Safari-Büro anzumelden (Telefon 0341-5933-385). Fotoquelle: Zoo Leipzig (11.10.2012, 15:40) | |
BjörnN: | Aus Budapest trafen zwei Sumatra-Orang-Utans ein - die 16jährige "Mengala" mit ihrem 2jährigen Sohn "Vilmos". (10.10.2012, 17:56) | ||
Regina Nieke: | @ Ralf Wagner: Super! Das beruhigt mich. Vielen Dank für die Info! (01.10.2012, 08:45) | ||
Ralf Wagner: | @Regina Nieke: Baikalrobbe Vera ist noch da, habe sie heute gesehen ;). BG (30.09.2012, 23:16) | ||
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Zoo Leipzig: | Neuer Gorilla-Chef in der Gruppe Weißnacken-Moorantilopen erkunden Savanne Abeeku ist der neue Chef bei den Westlichen Flachland-Gorillas (Gorilla gorilla gorilla) im Zoo Leipzig. Das 13 Jahre alte Männchen (geb. am 05. Mai 1999 in Rotterdam) hat die obligatorische Quarantäne hinter sich gebracht und wird derzeit mit den in Pongoland lebenden Gorilla-Weibchen zusammengewöhnt. Der Neuzugang ist somit zeitweise bereits für die Besucher des Zoo Leipzig zu sehen. Abeeku ist auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms aus Opole (Polen) nach Leipzig gekommen, um perspektivisch für Zuchterfolge bei den vom Aussterben bedrohten Gorillas zu sorgen. In seiner vorherigen Heimat hat er mit zwei anderen Männchen in einer Junggesellengruppe zusammengelebt und muss sich nun erstmals als Anführer beweisen. „Die Eingewöhnung des Neuzugangs erfolgt sehr behutsam. Bis sich die Struktur in der Gruppe gebildet hat und die Auseinandersetzungen um die neue Hierarchie beendet sind, wird es noch einige Zeit dauern“, erklärt Kurator Gerd Nötzold. Unterdessen gehen auch die Anfang September in Leipzig angekommenen Weißnacken-Moorantilopen (Kobus megaceros) auf Entdeckungstour: Nach ersten ungestörten Ausflügen auf die Kiwara-Savanne haben die vier Neuzugänge aus Italien und Tschechien mittlerweile die anderen Bewohner der Afrika-WG kennengelernt. Nach und nach wurden sie mit den verschiedenen Tierarten vergesellschaftet. Auf der weitläufigen Anlage leben die Moorantilopen künftig gemeinsam mit Rothschild-Giraffen, Grevy-Zebras, Thomsongazellen, Blauhals-Straußen und Kronenkranichen. Die Gruppe der Moorantilopen wurde im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms zusammengestellt. Die zur Gattung der Wasserböcke gehörende Tierart gilt laut Roter Liste als stark gefährdet. Im Freiland gibt es nur noch etwa 4.000 Exemplare. „Das Zusammenführen der Tiere aus verschiedenen europäischen Zoos zeigt einmal mehr die enge internationale Zusammenarbeit im Sinne des Artenschutzes“, unterstreicht Zoodirektor Dr. Jörg Junhold. Foto: Gorilla Abeeku, Zoo Leipzig (28.09.2012, 15:33) | |
Regina Nieke: | @ BjörnN :Gesehen habe ich nur 1,3 Tiere aber als ein anderer Besucher den Tierpfleger ansprach,habe ich verstanden, dass es 4 Weibchen sein sollen...kann mich aber auch verhört haben. (27.09.2012, 18:59) | ||
BjörnN: | Bist du dir sicher, dass es 5 Moorantilopen sind? Ist noch ein 4. Weibchen dazugekommen? (27.09.2012, 14:17) | ||
Regina Nieke: | Ich war gestern in Leipzig...die Vergesellschaftung mit den neuen Moorantilopen auf der Savanne läuft an. Gestern waren viele Tierpfleger als Aufpasser vor Ort und die insgesamt 5 neuen Tiere waren auf einem mit Baumstämmen abgegrenzten Teil auf der Savanne in der Nähe des Tores zu den Ställen zu sehen. Angesichts der "Stärke" der gesamten Zebra-Herde wurde diese geteilt auf die Anlagen gelassen. Genauer: um 14.00n Uhr der "Zebra-Rest" dazugelassen. Ärger gab es bisher deshalb wohl noch nicht. Noch eine Frage: Was ist mit Baikalrobbe Vera? Sie war nicht zu sehen und auch nicht mehr ausgeschildert...Laut ZTL gibts sie aber noch und ich dachte, Leipzig ist bzgl. ZTL immer sehr aktuell.. (27.09.2012, 13:43) | ||
Michael Mettler: | @Stefanie Fischer: Kommt natürlich auf die einzelne Tierart und ihre Verhaltensweisen und Lebensraumanpassungen/-anforderungen an, aber z.B. unterschiedliche Bodensubstrate, "Möblierung" durch zu umlaufende Elemente (liegende Baumstämme, Asthaufen, Benjeshecken, Felshaufen, Palisaden - gleichzeitig wichtige Elemente für abliegende Jungtiere diverser Antilopen und Hirsche und Markierungspunkte) und vor allem Beschäftigungsmöglichkeiten für männliche Tiere, denen aus haltungstechnischen (und nachvollziehbaren) Gründen die natürliche Beschäftigung des Wettbewerbs mit artgleichen Rivalen in den meisten Fällen vorenthalten wird. Insgesamt auch Enrichment-Maßnahmen, die nicht nur auf Futterverabreichung beschränkt sind (Warum z.B. sollten nur Raubtiere an fremden Gerüchen in ihrer Anlage interessiert sein? Selbst Schlangen reagieren auf derartige Reize). Und diese Liste ließe sich durchaus noch verlängern. Viele Nebengehege, in denen Bullen, Böcke und Hengste zwecks gerichteter Familienplanung oft viel Zeit allein verbringen müssen und in denen viele mit ihrer Mutter separierte Jungtiere ihre erste Lebenszeit (und damit eine Phase der Erkundung der Umwelt!) erleben, bieten dem Huftier auch heute noch nicht mehr als der durchschnittliche Raubtierkäfig der 1960er Jahre einem Tiger oder Leoparden. Insgesamt ist das allerdings ein lohnenswertes Thema, das - da allgemein - besser in einem anderen Thread aufgehoben wäre, da es sich vom hiesigen Thema Leipzig entfernt. (20.09.2012, 21:01) | ||
Stefanie Fischer: | @Michael Mettler: Wie muss denn für sie eine nicht langweilige Huftieranlage aussehen? (20.09.2012, 20:22) | ||
Matthias Schramm: | Wenn in Leipzig die Totenkopfäffchen noch immer mit Wasserspritzen "gebändigt" werden müssen, ist es vielleicht doch an der Zeit darüber nachzudenken ob die "offene" Haltung im Gondwanaland geändert werden muss. (20.09.2012, 16:15) | ||
Michael Mettler: | Bitte nicht missverstehen: Ich wollte nicht die Haltung nach Richtlinienangaben befürworten, sondern lediglich aufzeigen, wie sich die Ansichten innerhalb relativ kurzer Zeit verändert haben. Wieviel davon dem Tier selbst zu größerem Wohlgefühl verhilft und wieviel eher dessen Betrachter, ist eine andere Frage. Die Gleichung klein = schlecht finde ich zu simpel. Da gehört im Gesamtpaket schon noch dazu, was dem Tier auf der zur Verfügung gestellten Fläche geboten wird, schließlich gibt es in Zoos auch große, aber für das Tier langweilige Anlagen (selbst wenn sie für das Auge des Besuchers gefällig wirken mögen). Dazu muss man sich nur mal viele Huftiergehege ansehen (bei solchen und auch vielen anderen Tieren hört man allerdings sehr viel seltener Kritik oder Mitleid als bei z.B. Großraubtieren, Affen oder Elefanten). (20.09.2012, 08:31) | ||
Stefanie Fischer: | Also die Haltungsrichtlinien sagen ja mal garnichts aus. Die zählen für mich nicht als Legimitation. Ich sehe erstmal keinen Zusammenhang zwischen Haltungsbedingungen und Jungtiersterblichkeit, Züchterpech gibts eben, dennoch gehen die Leopardenkäfige (gar)nicht. Das hat nichts mit im Vergleich zu anderen Gehegen zu tun sondern betrifft die Größe absolut. In anderen Zoos wäre es genauso schlecht. Ich denke eher das hier nachsichtiger gewertet wird, weil es eben um Leipzig geht und es dort so viele andere tolle Anlagen gibt. Es ist schließlich nicht verwerflich für einen Zoo auch schlechte Relikte aus alten Zeiten zu haben, dafür gibt es immer viele Gründe, aber deswegen braucht man sie trotzdem nicht klein, oder besser gesagt groß reden. (19.09.2012, 20:52) | ||
Ulli: | Daran kann man nur sehen, dass bei solchjen Richtlinien der kleinste gemeinsame Nenner gsucht wird. Auf einer Führung in Hannover habe ich einmal gehört, dass ein Tiger Tag für Tag egal in welcher Umgebung acht Kilometer läuft. Das die Reizanreicherung in großen Anlagen natürlich mehr Möglichkeiten schafft, steht außer Frage und kommt den Tieren dann sicher zugute. (18.09.2012, 18:37) | ||
Michael Mettler: | Ich weiß nicht, ob die Angaben aus dem Gutachten über Mindestanforderungen für die Haltung von Säugetieren von 1996 noch gelten, aber demnach hätte der Leipziger Zoo schon beim Bau der Tigerfarm rund 30 Jahre zuvor die Vorgaben übertroffen - nach besagtem Gutachten beginnt/begann "ordnungsgemäße" Haltung eines Tigerpaares mit Nachwuchs (innen und außen zusammengerechnet) bei sogar nur 65 m² (für ein Paar Leoparden/Schneeleoparden bei 45 m²)... (18.09.2012, 18:13) | ||
BjörnN: | Den Tieren stehen pro Käfig 80m² zur Verfügung, inklusive den dauerhaft zugänglichen rückwärtigen Käfigen. (18.09.2012, 17:45) | ||
Jonas Homburg: | Ich würde auch keinen allzu direkten Zusammenhang zwischen der Haltung und den gestorbenen Jungtieren sehen, gegenteilige Beispiele gibt es ja genug. Und genauso würde ich auch sagen, dass die Haltungsbedingungen zwar echt Untergrenze sind, aber nur im Kontrast zu der neuen Tigeranlage so wirken. Wenn ich mich recht erinnere, waren für die Schneeleoparden drei Käfige verbunden, die Gesamtfläche ist dementsprechend gar nicht so klein, jedenfalls gefühlt nicht weit kleiner als die Arnheimer, Dortmunder oder Kölner Leopardenanlage. (18.09.2012, 17:19) | ||
Peter Lohse: | Unfassbar das darin mal Tiger gehalten wurden,das wusste ich garnicht. Das diese Käfige endlich verschwinden wird auch Zeit. Das halte ich für wesentlich Dringender als die träumerei von Sumatranashörnern. Meiner Meinung nach hätte man das schon vor dem Bau des Okapiwaldes machen sollen. Aber was solls, besser spät als nie. (18.09.2012, 16:25) | ||
Michael Mettler: | @Peter Lohse: Das, worin jetzt die kleineren Großkatzen gehalten werden, ist die ehemalige Zuchtanlage für Amurtiger mit dem Spitznamen "Tigerfarm" und um die 50 Jahre alt. Das Grundprinzip der einzelnen Käfige wurde seinerzeit von diversen anderen Zoos für deren damalige Großkatzenanlagen übernommen. Die Käfigreihe wird ohnehin in nicht allzu ferner Zukunft verschwinden, da das Gelände für den neuen Südamerika-bereich umgebaut wird. (18.09.2012, 14:29) | ||
Sacha: | @Peter Lohse: Wenn Du am 9. 9. in Leipzig warst und die Amur- und Schneeleoparden gesehen hast, dann hast Du auch die alte Tigeranlage gesehen... (18.09.2012, 14:20) | ||
Peter Lohse: | Ich kenne die alte Tigeranlage in Leipzig nicht, ich war am 09.09. das erste mal dort. Sicher kann man für den Verlust der 3 Jungtiere nicht nur Ursächlich die Haltung verantwortlich machen, auch in Hagenbecks neuer Leopardenanlage sind schon Jungtiere verstorben. Aber ich denke das die Haltung der Tiere in den Überspitz formuliert etwas zu groß geratenen Hamsterkäfigen durchaus mit ein Grund für eine Jungendsterblichkeit sein kann. Ich habe das letzte Jungtier bei meinem Besuch noch gesehen, und fand sein Verhalten da schon etwas Merkwürdig. Das Tier stieg z.B. mehr fach auf einen hohe schräg gegen die Rückwand gelehnten Baumstamm, wo es dann nach dieversen Klagelauten die Mutter aus dem Stall lockte, um dann den Stamm runter zu purzeln und wie ich beobachtet habe sich mindestens 2 mal ziemlich heftig den Kopf angestoßen hat, wo die Mutter sich dann jedesmal wieder in den Innenraum verzog und das Junge sich selbst überlies. Ich bin kein Experte was Raubkatzen anbelangt, aber mir kam das Verhalten der Tiere schon Eigenartig vor. (18.09.2012, 13:53) | ||
Michael Mettler: | @Peter Lohse: FALLS die Jungtierverluste unmittelbar mit den Haltungsbedingungen zusammenhängen - ist das so? Dann sollte man allerdings weiter gehen und nicht nur die Zucht, sondern die Haltung insgesamt aussetzen. Aber: Spielt in Leipzig nicht eher die Optik der alten Tigerfarm und ihr Kontrast zu den Neuanlagen eine große Rolle bei der Bewertung? Unter nicht viel anderen Bedingungen haben jedenfalls anderorts Schneeleoparden erfolgreich gezüchtet (ich denke da gerade an die alte Krefelder Anlage). "Artgerecht" und "Zuchterfolg" sind ja nicht untrennbar gekoppelt - zum Leidwesen mancher Zoos, die irgendwelchen Tierarten tolle Anlagen bauen und trotzdem Züchterpech haben. (18.09.2012, 10:44) | ||
Daniel Meier: | @Peter Lohse Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Als der letzte Wurf hochkam war alles super und jetzt plötzlich alles negativ? Auch auf einer "artgerechten" Anlage kann ein ganzer Wurf eingehen. (18.09.2012, 10:38) | ||
Peter Lohse: | Jolantha Belik: Dann sollte man sich vielleicht mal überlegen die Zucht solange auszusetzen bis eine neue Anlage für die Tiere gebaut wurde.Denn Artgerecht ist die Haltung der Schnee und Amurleoparden in Leipzig meiner Meinung nach nicht. (18.09.2012, 09:39) | ||
Jolantha Belik: | Von der Facebook Page, auch das dritte Schneeleoparden-Baby lebt nicht mehr :-( "Trauer und Enttäuschung im Zoo Leipzig: Das Schneeleoparden-Jungtier Askar ist tot. Nachdem sich der Nachwuchs zunächst gut entwickelt hatte, verlor er in den letzten Tagen trotz medizinischer Behandlung kontinuierlich an Gewicht. Heute hatte sich sein Allgemeinzustand derart akut verschlechtert, dass die Entscheidung, ihm Leiden zu ersparen, unausweichlich war." (17.09.2012, 21:46) | ||
Peter Lohse: | Noch ein Nachsatz, die Volieren der Aras sind auch entschieden zu klein. Nach der Gehegeverordnung ist für Papageien dieser Größe eine Voliere von mindestens 3 x 8 mtr. Vorgeschrieben und ich sehen keinen Grund warum das für Zoos nicht gelten soll. (10.09.2012, 11:21) | ||
Peter Lohse: | So nun war ich endlich am Wochenende in im Leipziger Zoo, hier meine Eindrücke: Als erstes war ich morgens im Gondwanaland, war zum Glück noch nicht so Voll. Der Bau ist schon Gigantisch und hat auch sehr schöne Gehege, z.B. Tapire, Komodowarane, Meerkatzen Kirkdikdik, und die Anlage für die Riesenotter ( Wesentlich besser als unsere Anlage bei Hagenbeck) Von den Katzen wie Ozelot, Fischkatze oder den Löffelhunden war leider nichts zu sehen. Auch bin ich der Meinung man könnte ruhig mehr Vögel im Freiflug halten. Alles in Allem ist Gondwanaland schon OK aber meiner Meinung nach noch hinter Arnheim anzusiedeln. Auch halte ich das begehen der Insel für die Totenkopfäffchen für Überflüssig , Dort waren ständig 2 Pflegerinnen damit beschäftigt die Affen mit Wasser zu bespritzen um Sie von den Besuchern Fern zu halten, was einen nicht gerade positiven Eindruck hinterlassen hat. Ansonsten hat mich besonders das Pongoland beeindruckt, große sehr Gut strukturierte und große Freianlagen, wo die Tiere Ihre natürlichen Verhaltensweisen ausleben können. Das Beste was ich bisher an Menschenaffenhaltung gesehen habe. Großartig auch die Afrikasavanne und die Gehege für Hyänen und Löwen. Die Anlagen für die Tiger und die Lippenbären gefielen mir auch sehr gut. Sehr schön auch der Okapiwald, dicht bewachsen und die Tiere fühlten sich sichtlich wohl, genau so sollte man diese wunderschönen Tiere halten. Nun zu den Dingen die mir Negativ aufgefallen sind. Das Gehege der Dallschafe fand ich etwas klein. Die Haltung der Amur und Schneeleoparden sind meiner Meinung nach einfach Beschämend, Gehege von ca. 30m² wo die Tiere kaum ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben können entspricht nicht meiner Auffassung von artgerechter Haltung. Auch die Haltung der Eulenkopfmeerkatzen im finsteren alten Affenhaus genügt in keiner Weise den Ansprüchen artgerechter Tierhaltung. Die Verantwortlichen des Zoos sollten sich mal überlegen ob Sie, bevor Sie so große Prestigebauten wie Gondwanaland aufbauen, nicht erstmal Artgerechte Gehege für die Tiere bauen wo es dringend nötig ist. Positiv wäre noch zu bewerten, das man wohl endlich den Umbau der alten Bärenburg in Angriff nimmt. Bevor man sich aber nun zu neuen Großtaten hinreißen lässt sollte man erstmal die von mir beschriebenen Mängel beseitigen. Alles in allem ist der Leipziger Zoo aber immer eine Reisen wert. (10.09.2012, 10:43) | ||
Michael Mettler: | @Stefanie Fischer: Ganz sicher. Wie ich im Hannover-Thread schrieb, habe ich dort gerade erst beobachten können, dass der Thomsongazellenbock den Impalabock dominiert; ich kenne es aber von früheren Individuen her auch andersherum. Dazu kommt u.a. als Faktor, ob Tiere schon in Gemeinschaftshaltungen aufgewachsen bzw. sie gewohnt sind und die Signale anderer Arten deuten können. So hat z.B. in Hannover das Eingewöhnen der Bergzebras (als Art insgesamt) auf die Giraffen-Antilopen-Anlage im Grunde mehrere Jahre gedauert, und letztlich behielt der Zoo zwei in dieser Gemeinschaft geborene und aufgewachsene Stuten für die Weiterzucht, gab deren Eltern ab und holte einen neuen Hengst. Die jetzigen Zebras "verstehen sich" buchstäblich besser mit den übrigen Huftieren. Vielleicht hätte man ähnlich auch mit den Weißbartgnus in Leipzig verfahren können... Aber das ist ja nun Geschichte. (09.09.2012, 21:02) | ||
Stefanie Fischer: | Ich glaube, dass es bei solchen Vergesellschaftungen immer auch auf das individuelle Selbstbewusstsein der einzelnen Tiere ankommt. (09.09.2012, 20:34) | ||
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Jonas Homburg: | Ja, der Satzt macht nicht wirklich Sinn, hab ich auch gemerkt, ich wollte auch mehr darauf hinaus, dass eine Moorantilope doch noch ein bisschen anders wirkt als so ein zierliches Impala oder eine Thommie. Zu der "Schranke": es es gibt direkt vor der Langseite der Hacienda einen abgetrennten Bereich, den aber auch die Säbelantilopen und wahrscheinlich auch die Zebras betreten können. Ein anderer aber wesentlich kleinerer Bereich befindet sich an der Kurzseite (Bild vom Tor dabei). (08.09.2012, 11:46) | |
Michael Mettler: | @Jonas Homburg: Auch von mir die Frage - womit bitte soll sich denn ein Moorantilopen-Weibchen gegenüber einem fünfmal so schweren Grevyzebra "wehrhaft" zeigen? Weißnacken-Moorantilopen sind übrigens (nach Körperhöhe verglichen) nicht größer als Impalas und m.E. längst nicht so flink und wendig wie diese (oder die noch kleineren Thomsongazellen). Auf jeden Fall sollten sie die Möglichkeit haben, sich bei Bedarf an einem "zebrasicheren" Platz zurückziehen zu können; meines Wissens attackieren oder stören Zebras vor allem abliegende Antilopen, wodurch vor allem die Jungtiere gefährdet sind und Alttiere in der Ruhephase des Wiederkäuens nachhaltig gestört werden können. Meiner Erinnerung nach ist doch ein Teil der Leipziger Savanne (in Richtung Hacienda) mit einer "Schranke" als Rückzugsmöglichkeit für die Thommies gesichert...? Ist die Barriere hoch genug gelagert, dass auch noch eine Moorantilope drunter durch passen würde? (08.09.2012, 09:00) | ||
Steffen Purgander: | weibliche Wasserböcke, wehrhaft ? es geht nicht darum welche Art von Zebras weil bei diesen Tieren haben viele Arten Respekt aber glaube wohl kaum das eine Säbelantilope, geschweige ne Thomsongazelle ne Chance hat gegenüber den Litischbock. hier in Rostock hat der Litischibock sich mit allen angelegt sowohl 1,0 bzw. 0,1 Pferdeantilope und bei den letzteren ging er immer als Sieger hervor nur beim Bock stieß er auf granit und wurde schon mal durch die Luft befördert, sowiel dazu und Pferdeantilope ist doch wesentlich größer als die beiden kleinen Leipziger Arten. (07.09.2012, 21:56) | ||
Jonas Homburg: | Ich gehe auch mal davon aus, dass das klappen könnte. Bezüglich der Grevys möchte ich nur darauf verweisen, dass die auch den Impalas z.B. in OS noch nix getan haben, und da sind weibliche Wasserböcke sicher noch wehrhafter. Und den Thomsongazellen haben sie ja auch bisher in Leipzig nix getan (und ich glaube kaum, dass die Mini-Hörner der Weibchen ihnen Respekt brigen). (07.09.2012, 16:47) | ||
Michael Mettler: | @Steffen Purgander: Andersrum könnten die Grevyzebras zumindest für die weiblichen und jungen Wasserböcke nicht ganz ungefährlich sein. Weibliche Säbelantilopen und Gnus haben wenigstens Hörner und ein stattlicheres Kaliber, um sich Respekt zu verschaffen... Aber ich würde mich wirklich freuen, wenn es klappt. Ich finde die Grays faszinierend, u.a. die Stadien im Farbwechsel der Jungböcke. (06.09.2012, 22:27) | ||
Oliver Jahn: | Auf der Magdeburger Anlage klappt es nach dem, was ich bei meinen Besuchen gesehen habe, recht gut. Hier stehen die Defassas allerdings auch am Ende der Rangordnung, weshalb sie sich gern mal zu den Nashörnern zurückziehen, da sie hier ihre Ruhe haben. Dort habe ich zwar noch nie ein Tier IM (wenn auch schon öfter AM) Wasser gesehen, aber ich habe mehrfach tropfnasse Tiere dort gesehen, und das auch bei trockenem Wetter. (06.09.2012, 21:53) | ||
Steffen Purgander: | Also ich kann nur sagen, und da beziehe ich mich jetzt auf Rostock das Litschis schon Wasser mögen aber so das sie den ganzen Tag drine verbringen kann ich sagen, aber noch nen anderes Problem womit sich die Leipziger jetzt schon einstellen können ist das der Bock nicht ohne sein wird was die anderen Tierarten angeht aber auch gegen nen Pfleger können diese nach außen harmlos wirkenden Tiere doch sehr aggresiv sein. Ich glaube das die Gnus zwar doch ne andere Hausmarke gewesen sind aber was die Litschiböcke angeht, wenn sie ins Geschlechtsreife Alter kommen haben sie sich kein gefallen getan schade für den BOCK im voraus aber das wie gesagt bezieht sich halt nur auf HRO. (06.09.2012, 21:32) | ||
Oliver Jahn: | Und ich kenne die Litschis im Wasser aus Rostock. (06.09.2012, 20:37) | ||
Liz Thieme: | @MM In Dvur nutzen die Wasserböcke ihr Wasser. Es war herrlich die Gruppen (meine es waren die Litschis) im Wasser zu sehen. (06.09.2012, 16:12) | ||
BjörnN: | Im Austausch für die Orang-Utan-Weibchen "Maja" und "Kila" wird ein junges Weibchen mit Jungtier aus Budapest nach Leipzig kommen. (06.09.2012, 15:55) | ||
Michael Mettler: | Ich überlege jetzt schon die ganze Zeit, ob ich in all den Jahren überhaupt mal irgendwo einen Zoo-Wasserbock (also alle gesehenen Arten zusammengerechnet) im Wasser gesehen habe, und mir fällt nur ein Defassa-Kalb in der Wilhelma ein, das aber auch nur bis zu den Fesselgelenken im Becken stand. Da habe ich selbst Elenantilopen schon in tieferem Wasser stehen sehen... Insofern würde ich mir geradezu wünschen, mal sehen zu können, wie die Grays auf der schönen Leipziger Anlage ihrem Namen Ehre machen. (06.09.2012, 14:46) | ||
Michael Mettler: | @Jonas Homburg: OK, aber das allein ist ja noch kein Beleg dafür, dass die Wasserböcke wirklich ins Wasser gingen. Angesichts der Lebensweise im Freiland hätte auch ich schon vorbeugend einen solchen E-Zaun gezogen. Ob er jemals wirklich notwendig war, ist doch eine andere Frage. Bei den "Trockenhaltern" hatte ich übrigens noch den Berliner Zoo vergessen, und "kenne nur" muss ich nun doch noch revidieren, weil ich dabei die Deutschland-Brille aufhatte: In Dvur Kralove und Prag habe ich Grays auch in Anlagen mit Gewässern gesehen (wenn auch kein Tier im Wasser). (06.09.2012, 12:53) | ||
Jonas Homburg: | @Michael Mettler: ja, ich ahnte schon welche Anlage Sie meinten, die kenne ich auch noch, da wo jetzt die Löffelhunde drin sind (ein Teil des Zaunes wird ja auch weitergenutzt). Zum E-Draht noch was: der wird da nicht umsonst gewesen sein, denn am Anfang war trotz Wasserböcken noch keiner, und dann kam er und verschwand mit der Abgabe. (06.09.2012, 12:18) | ||
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Oliver Jahn: | Der Bock wird auf jeden Fall ein echter "Hingucker" auf der Savanne. Schön, dass sich endlich neben Hodenhagen ein weiterer Halter gefunden hat. Hier mal der aktuelle Bock aus Hodenhagen, aufgenommen am letzten Wochenende. (05.09.2012, 20:41) | |
Michael Mettler: | @Jonas Homburg: Jetzt hatte ich gerade ein großes Fragezeichen über dem Kopf, aber das hat sich geklärt. Die Anlage, die ich meine, war die alte, heute nicht mehr bestehende Antilopenanlage. Auf der späteren Anlage habe ich die Wasserböcke (bzw. dann das letzte überlebende Exemplar) nicht mehr gesehen, nur die Kleinen Kudus. Würde mich aber tatsächlich interessieren, ob die Wasserböcke dort das Wasser aufgesucht haben (der E-Draht kann ja auch reine Prophylaxe gewesen sein). (05.09.2012, 20:15) | ||
Jonas Homburg: | @Michael Mettler: die Mrs. Gray Wasserböcke hatten im neuen Gehege bis zur restlosen Aufgabe der Haltung in Osnabrück sehr wohl Wasser zur Verfügung, da war auch ein E-Draht durchgespannt, der jetzt bei den kleinen Kudus nicht mehr da ist, ich gehe also davon aus, dass die auch ins Wasser gegangen sind (konnte es aber selbst nicht beobachten, werde mal versuchen was rauszukriegen). (05.09.2012, 19:57) | ||
Michael Mettler: | Ich kenne Grays Wasserböcke bisher nur in "Trockenhaltung" (früher Hannover, Gelsenkirchen, Osnabrück) - von einer flachen Betonpfütze im Hodenhagener Gehege mal abgesehen - und bin gespannt, ob sie die Wassergräben in Leipzig tatsächlich aufsuchen werden. Was dann allerdings die Außenanlagennutzung im Winter einschränken dürfte, denn nasse Antilopen und niedrige Temperaturen passen nicht gut zusammen. Da sind "trocken" gehaltene Antilopen etwas unkomplizierter. Kleiner Tipp für Fans von Verhaltensbeobachtungen: Die Böcke parfümieren sich ihre ausgeprägten Backenbärte, indem sie bei gesenktem Kopf zwischen den Beinen hindurch hinein pinkeln... Auf die recht kurze Distanz im früheren hannoverschen Gehege konnte man das gut beobachten, auf der großen Kiwara-Savanne braucht es dafür wohl ein Fernglas ;-) (05.09.2012, 18:43) | ||
BjörnN: | Außerdem sind sie stark bedroht und passen auf die Grassavanne mit Wassergräben. (05.09.2012, 17:43) | ||
Jonas Homburg: | Ja, woher hätte man schon Kaamas nehmen sollen? Die sind eh nicht mehr zu retten. Aktuell gibts noch 3,0 Tiere insgesamt, zwei in Arnheim, eins in Breslau. Weißnackenmoorantilopen sind aber auch gut und optisch auch vom Geschlechtsdimorphismus her interessant anzusehen. (05.09.2012, 17:16) | ||
BjörnN: | Die Sumatra-Otang-Utan Weibchen "Kila" (geb. 2000 in Leipzig) und "Maja" (geb. 2007 in Leipzig) sind nach Basel umgezogen. (05.09.2012, 13:54) | ||
BjörnN: | Die Kaamas sind im Aussterben in europäischen Zoos begriffen. Ich finde die Wahl ausgesprochen gut, zumal die Anlage auch viele Wasserflächen aufweist, die bislang kaum genutzt wurden. Der Entenvogelbestand soll ja noch ausgebaut werden. (04.09.2012, 21:20) | ||
Steffen Purgander: | ja sind 1,3 Tiere die Weibchen aus Italien und der Bock aus Prag, na dachte eher an Kaama-Hartebest weil Leipzig doch immer auf was setzt was nicht jeder ZOO hat aber das kann man ja auch von den Weißnacken sagen ich hab sie in Kralove gesehen hübsch der Bock die Mädels eher unauffällig. (03.09.2012, 22:35) | ||
Elisabeth Hiendl: | Die weißnackenmoorantilopen habe ich letztes Jahr in Whipsnade gesehen. Sine wunderschöne Tiere vor allem die Böcke sind toll gezeichnet. ich freue mich schon auf den nächsten Leipzigbesuch. (03.09.2012, 19:34) | ||
Michael Mettler: | Ja, im Zoo gab es sie lange Zeit. Übrigens sind die gar nicht unbedingt größer als Mhorrgazellen, allenfalls etwas kompakter gebaut. Schön, dass es wieder einen neuen Halter gibt. (03.09.2012, 15:40) | ||
Regina Nieke: | @ Michael mettler: Upps, das kommt mal wieder vom schnellen überfliegen eines Internetartieksl :-) Danke für die Aufklärung!! Okay, DIE sind natürlich etwas größer.. Die gab es aber mal im Berliner Zoo, wenn ich das jetzt nicht wieder verwechsele :-) (03.09.2012, 14:41) | ||
Michael Mettler: | @Regina Nieke: Keine "Moorgarzellen", sondern Moorantilopen, genau genommen Weißnacken-Moorantilopen alias Mrs. Grays Wasserböcke. Und die gibt's auch nicht im Berliner Tierpark. (03.09.2012, 14:35) | ||
Regina Nieke: | Leipzig bekommt Moorgarzellen für die Savanne: http://www.leipzig-fernsehen.de/default.aspx?ID=5846&showNews=1212267 Wurde hier nicht mal erwähnt, das "was Großes" anstelle der Gnus kommen soll? Sooo groß find ich diese Art nun nicht, aber ich freu mich natürlich diese seltene Art bald auch dort sehen zu können. Im Berliner Tierpark können diese Tier ganz schön "blöd" aus der Wäsche gucken :-) (03.09.2012, 14:20) | ||
BjörnN: | Über der Parthe gibt es praktisch keine Alternativen zum Kunstfels. Allein schon das Tragwerk wäre bei Natursteinhängen für Schneeleoparden und Kleine Pandas kaum bezahlbar. Insgesamt wünsche ich mir allerdings mehr Naturstein im Zoo. (31.08.2012, 22:09) | ||
BjörnN: | Die Chinesischen Zwergstreifenhörnchen sind nun in der Hörnchen-Voliere im Großen Hirschhaus zu sehen. (31.08.2012, 21:39) | ||
Stefanie Fischer: | @Sven: außerdem ist Kunstfels je nach verwendeten Steinen in der Regel billiger und flexibler einsetzbar. Aber Kunstfels hat auch seine Nachteile, was haben Tierpfleger nicht schon alles hinter den Kunstfelsen gesucht und versucht ihn dicht zu kriegen, meist mit eher geringem Erfolg ;) (31.08.2012, 18:11) | ||
Daniel Meier: | @Andreas Nach meinen Beobachtungen ist Gajendra meist vormittags (Elefantenbaden 10.15 Uhr) auf der grossen Bullenanlage. Nachmittags hab ich ihn noch nie gesehen. Aber es wird Ausnahmen geben. (31.08.2012, 13:50) | ||
Michael Mettler: | @Sven: Ich denke schon, dass Zoos gern öfter mit Naturfels bauen würden, manche Entscheidungen pro Kunstfels sind vielleicht auch logistisch begründet. Hohle Felsen sind nun mal leichter als massive, so dass die Wahl auch vom Untergrund des Geländes abhängt; außerdem kann Beton über Rohrleitungen auch an schwierig zu erreichende Stellen gepumpt werden, während Felsbrocken mit Lkw und Kran direkt bis zur Aufschichtung gebracht werden müssen. Dafür ist dann mancher Weg zu schmal und/oder hat keinen genügend tragfähigen Untergrund für Schwerlastverkehr, Baumkronen können einem Kran im Weg stehen. (31.08.2012, 08:21) | ||
Andreas Schulze: | Würde gern bald den Leipziger Zoo besuchen. Weiß jemand, ob die kleinen Tiger schon auf der Außenanlage sind? Und bisher war Gajendra jedsmal im hinteren Bullengelände, als ich da war. Kommt er zu bestimmten Zeiten auch in den vorderen Teil? (30.08.2012, 21:47) | ||
Sven P. Peter: | @ASH: Naturstein kann sehr schön sein und eben viel bepflanztes Gelände. Der Kunstfelstrend wird mir irgendwie doch langsam etwas viel. (30.08.2012, 19:29) | ||
Jonas Homburg: | Schön mit den Wasserböcken, die passen sicher gut auf die Savanne, allerdings frage ich mich, ob der Wassergraben zum Besucher für die wirklich als Grenze gesehen wird, schließlich halten sie sich in der Natur auch am bzw. im Wasser auf. (30.08.2012, 18:29) | ||
Silke Kollrich: | Traurige Nachricht bei den Schneeleoparden. Die beiden weiblichen Jungtiere sind verstorben. Das eine Kätzchen an einer Jungtierinfektion, das andere musste eingeschläfert werden, da es an einer Augenkrankheit litt. Nun kann man nur hoffen, dass sich der kleine Kater weiterhin prächtig entwickelt. Eine gute Nachricht gibt es aber auch noch: auf die Afrika-Savanne werden Mrs Gray Wasserböcke einziehen. Laut ZTL sind 0,3 im Leipziger Zoo eingetroffen. (30.08.2012, 16:11) | ||
ASH: | @Sven: Welche Alternative zu Beton schlägst Du für die Raubkatzenhaltung vor? (30.08.2012, 10:52) | ||
BjörnN: | Der Wassergraben war nicht Teil des Flusses, sondern separat aus der Parthe gepumptes Wasser. (28.08.2012, 22:49) | ||
Sven P. Peter: | War nicht ein Teil des Flusses als Wassergraben genutzt? Und ja, auch nun ist es Beton, aber wenn man das mit neuem Kunstfels ersetzt könnte es dezenter geschehen. Aber leider müssen (?) viele Zoos bei dem "neuaufbau" solcher Gehege wieder megen an Beton verwenden um dem Denkmalschutz nachzukommen. (28.08.2012, 22:41) | ||
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Klaus Schüling: | Zum Schnitt gehört diese Aufsicht. Die Perthe wird lediglich an einer weiteren Stelle überbaut - von Verstecken kann keine Rede sein. (28.08.2012, 22:23) | |
BjörnN: | Ich sehe es ähnlich wie Herr Jahn als eine tiergerechte Umgestaltung. Aus dem Zoojournal geht ebenfalls hervor, dass der Zoo im kommenden Jahr die Trägerschaft über das Primate Rescue Center übernehmen wird als wichtiger Beitrag zum Artenschutz. Ich bin nachwievor gespannt, was auf der Freifläche hinter dem Gondwanaland entsteht. (28.08.2012, 21:44) | ||
Oliver Jahn: | @Sven, und wieso wird der Fluss versteckt? Er läuft dort überbaut und betonüberdacht seit 1928. (28.08.2012, 20:13) | ||
Michael Mettler: | @Sven: Die Raubtierterrassen sind allerdings auch im Originalzustand "Mega-Kunstfels" ;-) (28.08.2012, 19:52) | ||
Sven P. Peter: | Also wird der Fluss versteckt, die Raubtiergehege werden gar nicht wie original aufgebaut und es wird wie immer mega-Kunstfels. Aber sicher gut für die Tiere! Mag jemand nochmal viele Fotos vom Affenhaus machen? (28.08.2012, 19:43) | ||
Jonas Homburg: | @Liz Thieme: das selbe Bild gibts seit längerem auch auf der HP des Zoo in größer. (28.08.2012, 19:26) | ||
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Liz Thieme: | Aus der derzeitigen Zoozeitung eine Grafik zu dem Himalaya. Da aus pdf etwas unscharf. Im Heft steht auch, dass das Affenhaus zum Ende des Jahres geschlossen werden sollte. Neulich hörte ich Oktober als Schließ-Monat. (28.08.2012, 18:36) | |
Liz Thieme: | Wegen der Beleuchtung... also ich finde, dass man vor allem an den Seiten gerne mal über den Kunstfels stolpert. Und auch vor den Gehegen während der Suche nicht mitbekommt, was unterhalb der Kniehöhe so alles für Ecken und Kanten sind. Habe keine Probleme mit blauen Flecken, aber ich bevorzuge doch, diese mir nicht durch sowas zu holen. Aufgefallen ist mir auch, dass ich eine vorteilhafte Größe habe was Gondwana angeht bezüglich der Deckengestaltung an den Fensterscheiben (zB Tunnel und bei Zwergflusspferden). Da müssen viele drauf achten ihren Kopf nicht zu stoßen und das übersieht man schnell, wenn man die Tiere sucht. Also doch vielleicht in Schutzmontur durch Gondwana gehen ... (19.08.2012, 20:40) | ||
BjörnN: | Nur eine Anlage ist noch besetzbar, bei den anderen fehlt der hintere Betonmantel. Ich gehe davon aus, dass 2 Mähnenwölfe schon vermittelt wurden, ist nicht so ungewöhnlich. (19.08.2012, 12:41) | ||
Oliver Jahn: | @Silke, danke! Somit steht die rechte Seite also leer, was sicher zu begrüßen ist, denn sie wirkte noch viel maroder, als die linke Seite. (19.08.2012, 12:28) | ||
Silke Kollrich: | @Oliver, wenn man vor der alten Bärenburg steht, dann gleich auf der linken Seite. Am 15.07. hatte ich hier ein Foto eingestellt. Da kannst Du einen der Bären sehen. (19.08.2012, 12:22) | ||
Oliver Jahn: | @Silke, kannst du sagen, auf welchen Anlagen sie dann sind? Auf einigen Anlagen dürfte es ja mittlerweile mehr als gefährlich sein, noch Tiere zu halten. (19.08.2012, 12:13) | ||
Silke Kollrich: | Ja, die Brillenbären sind noch auf der Bärenburg. Der Zoo möchte die Bären gern abgeben, hat aber noch keinen "Abnehmer" gefunden. (19.08.2012, 11:43) | ||
Oliver Jahn: | @Silke Kollrich, auch ich habe nur drei Jungtiere bei den Mähnenwölfen gesehen. Was die Beleuchtung im Stollen angeht, da meinte ich mehr die Beleuchtung der Gehege, bei denen auch nach längerer Anpassung der Augen aus meiner Sicht eine zu gringe Beleuchtung gegeben ist. Was den Staub angeht, so sollte man also dann doch einen Besuchstag wählen, der unmittelbar nach einem Regentag liegt. :-) Hält man eigentlich auf der Bärenburg noch die Brillenbären? (19.08.2012, 11:33) | ||
Silke Kollrich: | @Oliver Jahn: Ich war am Freitag im Zoo und natürlich auch im Gondwana. Die Dunkelheit in den Stollengängen kann ich auch bestätigen. Es war teilweise so dunkel, dass man an andere Besucher gestoßen ist, weil man sie einfach nicht gesehen hat. Dies war allerdings bei meinen vorherigen Besuchen nicht so. Ich denke, dass mit der Beleuchtung etwas nicht i. O. war und nicht, dass dies jetzt immer so ist. Besucher waren zahlreich da und bis auf Ozelot, Silberäffchen und Fischkatze waren alle Tiere zu sehen. Eine Staubwolke über dem Okapi-Gehege war am Freitag nicht zu sehen. Da hat sicher der Regen am Donnerstag etwas geholfen. Eine Frage hätte ich zu den Mähnenwölfen. Man sieht die Jungtiere ja selten, aber wenn ich sie in den letzten Wochen erblickt habe, dann waren es immer nur 3. Sind nur 3 aufgekommen oder verstecken sich die anderen nur? (19.08.2012, 10:18) | ||
BjörnN: | An der Bärenburg lebt nur ein Nachzucht-Ducker, das Paar lebt nachwievor im kleineren Okapigehege. (18.08.2012, 22:28) | ||
Oliver Jahn: | Diese Woche mal wieder Leipzig. Im Zoo selber kaum Veränderungen. Die Straußenfamilie war ein schöner Anblick, die Hyänen (vor allem das Zuchtweibchen) haben sich zu prächtigen Tieren entwickelt. Generell vermittelt die Afrika-Savanne einen sehr schönen Eindruck, auf der Elefantenanlage wurde eine neue Tonsuhle gerade eingeweiht. Natürlich war hier der Besucherandrang dementsprechend, trotzdem war es nicht zu überfüllt, so dass Zeit blieb, um noch ein wenig zu „fachsimplen“ über das alte Elefantenhaus und neue Fototaschen, und deren Inhalt. Die Pinguine auf der Anlage der Baikalrobbe gefallen mit recht gut, die alte Pinguinanlage hingegen wirkt recht fremd ohne diese Tiere. Ebenso die Bärenburg, die vor allem mit einigen Schuttecken und Abbruchsteinen, die mitten in den Anlagen liegen, einen wahrlich trostlosen Eindruck vermittelt, wirkte so wie ein Fremdkörper im Zoo. Die alten Affeninseln waren von vielen Besuchern umlagert, ebenso wie die Robbenanlage. Die Rautierterrassen haben ihren Charme schon etwas verloren. Die Rotducker waren hinter der Bärenburg untergebracht. Den heftigsten Eindruck aber vermittelte das Okapigehege. Ein Tier stand gegenüber der Moschustiere in seiner Anlage unter dem Dach der kleinen Hütte. Trotzdem konnte man das Tier kaum sehen, denn es lagen Staubwolken über dem Gehege, wie ich sie so dauerhaft bisher in einem Zoo noch nicht gesehen habe. Alles war grau überzogen, auch die Wände, Zäune, überall stand dichter Staub, fotografieren war nicht möglich atmen fiel schwer. Kommt das alles von den Besucherwegen? Die große Voliere im Tigerhaus stand leer, die kleine Voliere im Vogelhaus auch. Der Mähnenwolfnachwuchs war aktiv mit Eltern zu beobachten. Und dann ging es endlich nach Gondwana. Die Halle ist schon ein großartiger Bau. Struktur und Bepflanzung sind absolut gelungen, man taucht ab, in eine andere Welt. Der Tierbesatz ist absolut sehenswert, mein persönlicher Favorit ist die Tapiranlage. Im Stollen empfinde ich die Anlagen zu dunkel, da finde ich in Frankfurt, Berlin und Osnabrück das System besser. In der Halle selber habe ich etliche Tierarten nicht gesehen, was sicher aber daran lag, dass ich nur einmal (wenn auch mit Zeit) durch die Halle gegangen bin (Silberäffchen, Eulenkopfmeerkatzen, Ozelot, Riesenotter und vom Komodowaran sah man nur den Schwanz). Die Bepflanzung ist grandios und die Blütenpracht an einigen Stellen wirklich einmalig. Vom Baumwipfelpfad aus hat man einen tollen Überblick und kann die Abmessungen der Halle so richtig erfassen. Würde ich in der Nähe wohnen und eine Jahreskarte haben, ich glaube, ich würde Gondwana und Zoo getrennt voneinander besuchen, denn Gondwana ist wie ein eigener Zoo im Zoo. Auch die Menschenmassen hielten sich in Grenzen. Sehr positiv möchte ich auch noch einmal die Parkmöglichkeiten am Zoo hervorheben. Ich weiß nicht, wie es an Wochenenden ist, aber es war ausreichend Platz und das zu fairen Preisen. Und nach einem sehr heißen Tag ist es äußerst angenehm, nicht in ein völlig überhitztes Auto steigen zu müssen. (18.08.2012, 21:43) | ||
Silke Kollrich: | Und der kleine Panda, der am Schluss der heutigen ETC-Serie kurz gezeigt wurde, ist ja auch eine besonders gute Nachricht. (03.08.2012, 22:19) | ||
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Zoo Leipzig: | Tigernachwuchs im Zoo Leipzig geboren Gesunder Zwillings-Nachwuchs im Zoo Leipzig: Die beiden männlichen Jungtiere von Amurtigerin Bella (geb. 30. Mai 2005, seit 2007 in Leipzig) sind heute vor zwei Wochen, am 20. Juli, zur Welt gekommen. Die jungen Kater entwickeln sich seither sehr gut und wiegen bereits mehr als 2,5 Kilogramm. Dagegen ist das dritte Jungtier des Wurfes bereits bei der Geburt gestorben. Bella hält sich mit dem Nachwuchs hinter den Kulissen in der Mutterstube auf und kümmert sich vorbildlich um die Zwillinge. Vater Tomak, der am 27. Mai 2004 in Leipzig geboren wurde, hat die ersten beiden Wochen getrennt von der Gruppe verbracht. „In den nächsten Tagen wird er behutsam an Bella und die Jungtiere gewöhnt, so dass sie in einigen Wochen zu Viert in der Tiger-Taiga zu sehen sein werden“, blickt Kurator Gerd Nötzold voraus. Bis dahin ist der Nachwuchs für die Zoo-Besucher noch nicht zu sehen. Mit dem neuerlichen Nachwuchs knüpft der Zoo Leipzig an die erfolgreiche Zucht der vom Aussterben bedrohten Amurtiger (Panthera tigris altaica) an. Die Drillinge Selenga, Angara und Taimyr aus dem Jahr 2009 sind auf Empfehlung des Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes mittlerweile in andere europäischen Zoos vermittelt worden, um ihrerseits Zuchtpaare zu bilden. Angesichts des geringen Bestandes von nur etwa 600 Amurtigern in menschlicher Obhut und einer Population von etwa 360 Tieren im Amur-Ussuri-Gebiet, der Heimat der größten Katzen der Welt, ist die Zucht in Zoos für den Erhalt der Tierart von elementarer Bedeutung. Foto: Zoo Leipzig (03.08.2012, 16:29) | |
Regina Nieke: | Erfreuliche Nachrichten aus Leipzig: Am 20.07. hat Bella 2,0 Tigerkinder geboren! http://www.leipzig-fernsehen.de/default.aspx?ID=5846&showNews=1198935 (03.08.2012, 10:27) | ||
Regina Nieke: | @ Silke: Ebenfalls: Dankeschön! Ich hatte davon nämlich bisher noch gar nichts gehört und war etwas "erschrocken" über den Umzug von Gorgo... (25.07.2012, 08:34) | ||
Silke Kollrich: | @Regina: Erst vor kurzem hatte ich gehört, dass es noch in diesem Jahr Veränderungen in der Gorilla-Gruppe geben wird. Kibara, Tochter von Gorgo, ist 8 Jahre alt und wird geschlechtsreif. Des Weiteren hat Gorgo noch 2 weitere Töchter in der Gruppe. Ich kann mir vorstellen, dass der Zoo vor der Wahl stand, entweder die Töchter nach und nach abgeben zu müssen oder eben Gorgo. Laut dem Artikel hat man sich für Gorgo entschieden und wird einen neuen Silberrücken zur weiteren Zucht nach Leipzig holen. Vielen Dank für den interessanten Artikel! (25.07.2012, 08:22) | ||
Regina Nieke: | Ich hab da mal ne Frage an die Leipzig-Kenner. Habe eben gelesen, dass die Gorillas Bebe und Gorgo jetzt in Rostock beheimatet sind. Wie gehts in Leipzig weiter? Gibts einen Silberrücken-Nachfolger oder schläft die Zucht dort erstmal ein. Es gab die letzten Jahre reichlich Nachwuchs in Pongoland.... Hier noch der link: http://www.svz.de/nachrichten/home/top-thema/artikel/bebe-und-gorgo-ziehen-ins-darwineum.html?tx_ttnews%5BbackPid%5D=111&cHash=25e8e78af165657fe4cb8695cec2c126 (25.07.2012, 06:36) | ||
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Zoo Leipzig: | Schneeleoparden entwickeln sich gut Namensvorschläge können eingereicht werden Termin beim Tierarzt absolviert: Die drei im Zoo Leipzig geborenen Schneeleoparden entwickeln sich gut. Schneeleopardin Laura hatte am 29. Juni Nachwuchs zur Welt gebracht und kümmert sich vorbildlich um das männliche und die beiden weiblichen Jungtiere. Die Tiere haben in den ersten drei Wochen ihr Gewicht etwa verdoppelt und wiegen nun jeweils rund 1,1 kg. „Die Tiere machen einen gesunden Eindruck und die Gewichtszunahme spricht für eine gute Entwicklung. Dennoch sind die Jungtiere mit drei Wochen noch nicht aus der kritischen Phase heraus“, schätzt Zootierarzt Dr. Andreas Bernhard. Zoodirektor Dr. Jörg Junhold sieht die Entwicklung bezüglich einer stabilen Zoo-Population der Schneeleoparden in Europa positiv: „Mit dem neuerlichen Wurf und der bislang guten Aufzucht der drei Jungtiere leisten wir als Zoo Leipzig einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der Schneeleoparden. Auch national und international läuft die Zucht wieder besser als noch vor einigen Jahren.“ Laut des Zoo-Informationssystems ZIMS kamen in den vergangenen zwölf Monaten europaweit elf Schneeleoparden zur Welt. Im zentralasiatischen Hoch- und Bergland, wo Schneeleoparden ursprünglich beheimatet sind, leben jedoch nur noch schätzungsweise 4.000 bis 6.000 Exemplare – mit abnehmender Tendenz. Bis sich die Jungtiere im Gehege zeigen, wird noch etwas dauern. Allerdings können Besucher und Zoofreunde die verbleibende Zeit mit der Namenssuche füllen. Die kleinen Schneeleoparden sollen im August getauft werden. Bis zum 03. August können Vorschläge per E-Mail an taufe@zoo-leipzig.de oder per Postkarte an Zoo Leipzig, Pfaffendorfer Str. 29, 04105 Leipzig gesendet werden. Im Anschluss wird in einer Online-Abstimmung über die Siegernamen entschieden. Foto: Zoo Leipzig Tierpfleger Jörg Gräser, Zoodirektor Dr. Jörg Junhold und Kurator Ruben Holland präsentieren die Tiere. (23.07.2012, 14:14) | |
Zoo Leipzig: | Beschlossen: Der Leipziger Stadtrat hat gestern Abend in seiner Ratsversammlung mit überwältigender Mehrheit bei nur fünf Gegenstimmen grünes Licht für den weiterentwickelten Masterplan Zoo der Zukunft gegeben. Damit sind die Weichen gestellt, dass der Zoo Leipzig den im Jahr 2000 eingeschlagenen Weg bis 2020 fortsetzen wird. 56,5 Millionen Euro werden in den kommenden Jahren in die weitere Modernisierung des Tiergartens investiert. 30 Prozent davon werden aus dem Investitionshaushalt der Stadt Leipzig bereitgestellt, die übrigen 70 Prozent werden aus Krediten und Eigenmitteln finanziert. (19.07.2012, 09:54) | ||
Silke Kollrich: | Ich hatte nur die Bären bei sämtlichen meiner letzten Besuche nicht mehr gesehen und die Bärenburg war immer komplett leer. Deshalb war ich heute so überrascht. Es war immer die Rede davon, dass sie abgegeben werden und ich hatte gedacht, das wäre schon passiert. Na, dann lieber noch auf der Bärenburg als nur im Dunkeln eingesperrt. (15.07.2012, 20:39) | ||
BjörnN: | Die Brillenbären waren immer dort, nie woanders. (15.07.2012, 20:12) | ||
Liz Thieme: | Im Juni hatte ich ja schon hier bemerkt, dass die beiden noch da sind, wo du sie gesehen hast, Silke. Und im Masterplan ist keine Anlage für sie vorgesehen. Siehe auch mein Beitrag vom 7.7. Der Zoo würde sie gerne an andere Zoos abgeben, doch wer will schon einen halbnackten Bären haben... (15.07.2012, 19:42) | ||
C. Lissner: | Ich hatte gedacht die Bärenburg sei seit 2011 nicht mehr besetzt?! Das erstaunt mich jetzt sehr, denn die Anlage ist mehr als baufällig. Wird denn eigtl. in Leipzig ein neues Gehege gebaut? Ich hatte gehört dass eines geplant war. (15.07.2012, 19:05) | ||
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Silke Kollrich: | Bei meinem Zoobesuch heute war ich sehr erstaunt, die beiden Brillenbären wieder auf der Bärenburg zu sehen. Ich dachte, diese wäre jetzt komplett gesperrt und die Bären wären nur noch in der rückwärtigen Haltung. Einer der beiden Brillenbären lag oben auf dem Felsen, aber der andere lief nur die kurze Strecke immer hin und her und auch die Bewegungen von ihm sahen nicht mehr gesund aus. Ich finde, da sollte wirklich eine bessere Lösung geschaffen werden, die Bärenburg in diesem Zustand ist nicht mehr tiergerecht. (15.07.2012, 19:01) | |
Moritz Jochum: | Allerdings waren so alle Standarttierarten abgedeckt und die Eisbären haben mir in Leipzig bis jetzt sehr gefehlt (14.07.2012, 18:17) | ||
Holger Wientjes: | Wobei Eisbären ja auch nicht ins Geokonzept passen würden. (13.07.2012, 11:12) | ||
Maik Schilde: | @BjörnN Einige Paviane sind wohl eher sterilisiert worden, da es für die Jungtiere keinen Absatz gibt und nicht aus Mindestanfoderungsgründen. Ich habe schon vor 20 Jahren auf der Anlage gearbeitet und kenne sie ganz gut. Tierbeschäftigung ist da wichtiger als eine neue Anlage. Die Paviane werden in einer großen Gruppe gehalten, dort ist natürlich genügend Interaktion gegeben.Aber man könnte natürlich auch andere Affenarten dort halten bzw. andere Tiergruppen. Zur Bärenburg wünschte ich mir eine großzügige Eisbärenanlage mit Einbeziehung der gesamten Fläche von der Bärenburg bis zum Hauptweg in Richtung Pongoland. Da könnte eine natürlich gestaltete Anlage mit Einbeziehung der alten Bärenburg erfolgen.Das wäre attraktiv, aber finanziell sehr heftig. (13.07.2012, 10:50) | ||
Silke Kollrich: | Die Genehmigung des Amtes für Denkmalpflege sind ja auch nur die eine Seite, die andere und durchaus sehr wichtige Seite: geht der Masterplan wegen der Finanzierung überhaupt durch den Stadtrat? Immerhin muss die Stadt Leipzig eine Menge Geld dazuzahlen, wo doch an anderen Stellen sehr gespart wird. Darauf bin ich gespannt, obwohl ich es mir natürlich sehr wünsche, dass der Masterplan umgesetzt wird. (11.07.2012, 19:54) | ||
Oliver Jahn: | Ich sehe es ganz genau so, wie Tom Schröder, erst einmal abwarten. Ich habe schon so viele Pläne kommen, aber auch wieder gehen sehen. Es wäre der erste Masterplan, den ich kenne, der tatsächlich so umgesetzt werden würde, wie er hier zu sehen ist. Da sind noch so viele Dinge, die passieren können, angefangen vom Tierbestand, der in einem Zoo nun mal einem Wechsel unterlegen ist, bis hin zum Geld, welches plötzlich mal fehlen kann, weil an anderer Stelle dringender gebraucht, oder etwas viel teurer wird, als ursprünglich kalkuliert. Und liegt denn die Genehmigung des Amtes für Denkmalpflege überhaupt schon vor? Bisher habe ich auch dazu nur Vermutungen gehört. (11.07.2012, 19:27) | ||
Daniel Meier: | Wenn ich das Entdeckerhaus einmal besucht habe, habe ich es gesehen und es gibt keinen Grund ein zweites Mal vorbeizuschauen. Ich und ONB gehen in den Zoo um lebende Tiere zu sehen, deshalb funktionieren m.E. unbelebte Ausstellungen schlecht in Zoos. (11.07.2012, 18:12) | ||
BjörnN: | @Tom Schröder Die Aussagen zum Spielplatz auf der Bärenburg kamen vom Zoo selbst - in wie weit man nun ein Übereinkommen mit dem Denkmalschutz treffen konnte, kann ich nicht beurteilen. (11.07.2012, 17:31) | ||
BjörnN: | Wäre eine interessante Option, zumindest dürften die Katakomben der Bärenburg vorerst unangetastet bleiben vom Umbau. (11.07.2012, 17:20) | ||
Tom Schröder: | Dass das Entdeckerhaus so wenig Leute anzieht, liegt m.E. nach in erster Linie daran, dass es in eine (recht lange) Sackgasse manövriert wurde... Die Ausstellung ist hervorragend gemacht, interaktiv, abwechslungsreich und auch inhaltlich sehr interessant. Für mich immer noch (werde ich auch noch in 5 Jahren wiederholen ;-) ) überhaupt kein verschwendetes Potential! Zum Thema Sichtachse/Bärenburg/Denkmalschutz: In einem Beitrag vom 17.12.2011 hier weiter unten sagt BjörnN, dass eben diese Sichtachse der Grund sei, weshalb der Spielplatz auf der Bärenburg vom Tisch sei... hat sich ja nicht als sehr wahrheitsgetreu entpuppt... Also einfach mal abwarten, was der Zoo dort wirklich machen wird und nicht irgendwelchen Halbwahrheiten Glauben schenken ;-) Im übrigen finde ICH den Spielplatz immer noch eine hervorragende Idee zur Nachnutzung der Bärenburg, da der Zoo Leipzig ein äußerst schlechtes Angebot an (attraktiven) Spielplätzen hat - da sind bisher Zoos wie Hannover, Osnabrück, Münster oder Arnheim (wahllos aufgezählt, wer wirklich hervorragende Spielplätze bietet) wesentlich weiter vorne! Und über die Wichtigkeit von Spielplätzen bei einer Haupt-Zielgruppe "Familien" braucht man m.E. nach nicht zu diskutieren... Meine Eltern haben uns Kinder einmal pro Jahr ohne Murren in den für uns Kinder recht langweiligen Vogelpark Walsrode bekommen, weil wir uns wie Bolle auf den in den 70er-Jahren nahezu einmaligen Spielplatz freuten... Sicherlich kein Einzelfall... (11.07.2012, 17:19) | ||
Michael Mettler: | @BjörnN: Und wie wäre es damit, das Zoomuseum in die Katakomben der Bärenburg zu verlegen und stattdessen das jetzige Entdeckerhaus zum Nachttierhaus umzubauen...? Kleiner als die Bärenställe (ich habe sie zwar schon mal gesehen, erinnere mich allerdings nur undeutlich an sie) dürften doch die alten Katzenkäfige auch nicht sein. (11.07.2012, 17:14) | ||
BjörnN: | @Michael Mettler Ähnlich wie das Große Hirschhaus hat auch das Kleine ein Obergeschoss, wo man Vitrinen mit z.B. Nagetieren unterbringen kann, ebenso wie im Großen Hirschhaus, wenn auch fast unbeachtet vom Besucher. @Maik und Sacha Bezüglich Entdeckerhaus stimme ich Ihnen zu, da fehlt ein Anziehungspunkt und sei es wieder ein sprechender Mittelbeo, der die Besucher mit vulgären Ausdrücken anlockt. In meiner Kindheit und früher Jugend war mein Vater praktisch nur zum Besuch im Erfurter Zoopark zu bewegen, weil es dort zwei Beos gab, die ein breites Fluchrepertoire hatten und auch in Leipzig war das Haus wesentlich besser besucht als noch "Julio" lebte. (11.07.2012, 17:06) | ||
Michael Mettler: | @Stefanie Fischer: Na, ich will doch nicht hoffen, dass die Familien dort wirklich enden ;-) Auch wenn das nur noch Gedankenspiele sind: Umgekehrt hätte man es auch machen können - den Pavian-Bartaffen-Komplex architektonisch erhalten und mit einem Kletterspielplatz überspannen, dafür die Paviane auf die Bärenburg (alle Anlagen zusammen und mit Klettergerüsten und Weichsubstratflächen ergänzt). Eine geräumige, sogar einsehbare Indooranlage hätte man außen an die Burg anbauen können, und die thematische Schnittstelle zwischen Afrika und Asien würde für Mantelpaviane, die ja auch in Arabien vorkommen, prima passen... @BjörnN: Wenn das Kleine Hirschhaus wie im Plan nach drei Seiten hin Besucherausblicke gewähren soll und an der vierten Seite der Zugang liegt, wäre dann überhaupt noch Platz für Kleintiervitrinen? (11.07.2012, 16:57) | ||
Sacha: | Ich muss jetzt mal eine Lanze für die Verantwortlichen des Leipziger Zoos brechen: Mit den Klinkerbauten holt man ONB (und das ist nun mal die Mehrzahl der Besucher, also die, die die Einnahmen bringen) nicht in den Zoo. Zudem machte der Gestank (den ich zumindest bei meinen Besuchen vernahm), die alten Affenanlagen nicht gerade attraktiv. Eine (teilweise) Kombi-Anlage mit Nashörnern und Pavianen ist da ein guter, wenn nicht sogar hervorragender "Ersatz". Die Bärenburg zum Spielplatz umzufunktionieren ist m.E. ebenfalls keine schlechte Idee. Früher hätte ich Zoos am liebsten ganz ohne Spielplätze und Streichelzoobereiche gehabt, heute, als Papi, sehe ich das etwas anders und wohl mit mir auch die meisten ONBs, genauer die, die den Zoo als Familie besuchen. Es könnte sich zudem auch die Möglichkeit ergeben, dass als Ausgleich ein bisheriger Spielplatzbereich (der nicht unter Denkmalschutz steht) für eine Tieranlage genutzt wird. Weiter wurde ja die Idee geäussert, dass ein Teil der Burg sich vielleicht zum Nachttierhaus eignet, ohne dass man deswegen dem Denkmalschutz in die Quere kommt...(allerdings habe ich keine Ahnung, ob sich dies tatsächlich machen lässt). Bezüglich des Entdeckerhauses bin ich aber mit @Maik Schilde einer Meinung: Verschwendetes Potenzial. Lebende Tiere ziehen nun mal mehr als "tote" Exponate und Schilder (dafür kann ich ins Museum). Darum bringe ich hier gerne meinen vor einiger Zeit geäussersten Vorschlag eines Gifttierhauses wieder ins Spiel. (11.07.2012, 16:45) | ||
BjörnN: | Die Volierenidee wurde hier und im Zoofreundeforum schon mehrfach aufgegriffen. Ich möchte nur darauf verweisen, was es kostet, einige hundert Quadratmeter mit einem Netz zu überspannen. Auch da klingelt wieder der Denkmalschutz, weil die Sichtachse vom Elefantenhaus, welche geschützt ist, ebenso wie die vom Jasondenkmal zum Elefantenhaus, durch das Netz zerstört wird. Ich habe mir viele Gedanken um die Nachnutzung gemacht und bin nicht wirklich zu einem bezahlbaren Ergebnis gekommen. (11.07.2012, 16:42) | ||
Stefanie Fischer: | Ich fand den Pavianfelsen immer einfach nur hässlich. Allerdings waren diese Klinkerbauten schon typisch Leipzig. Für die Bärenburg hätte ich mir schon gerne tierische Nachmieter gewünscht. Könnte man die nicht mit Netzen überspannen und eine riesige begehbare Geieranlage draus machen? Allerdings darf man auch nicht die Bedeutung von Spielplätzen für Otto-Normal-Besucher unterschätzen. Viele Familien enden über kurz oder lang dort. (11.07.2012, 16:28) | ||
BjörnN: | Die Mindestanforderungen werden gerade nicht mehr erfüllt, darum ist Nachzucht durch Sterilisation der Weibchen auch schon seit Jahren größtenteils unterbunden und man bemüht sich stetig, Tiere abzugeben, um den Bestand zu verringern. Ich wäre für einen Alternativvorschlag von Ihnen dankbar, Herr Schilde. Auch ich habe in 20 Jahren diesen Zooteil lieben gelernt, halte mich dort sehr gerne auf. Trotzdem darf Architektur einer "artgerechten" Tierhaltung nicht im Wege stehen. Die Bärenburgplanungen stoßen mir ebenfalls sauer auf, zumindest bleibt sie erhalten. Auch da fehlen die wirklichen zoologischen Alternativen. Dankbar bin ich, dass das Kleine Hirschhaus als schönstes Tierhaus des Zoos erhalten bleibt. Auch dort dürfte eine Kleintierhaltung in Vitrinen noch möglich sein. (11.07.2012, 15:53) | ||
Maik Schilde: | Die Mindestanforderungen werden mit Sicherheit erfüllt. Das bedeutet nicht, dass nun unbedingt Paviane oder Bartaffen dort bleiben müssen. Marode ist kein Argument.Das kann alles saniert werden. Hier geht es um Denkmalschutz, Identität und Charakter. Aber das scheint egal zu sein. Die Anlagen stehen einfach den neuen Eventzoo im Wege. (11.07.2012, 13:58) | ||
BjörnN: | Sie haben die Gründe schon genannt: Der Pavianfelsen ist marode und Erfüllt nicht die Mindestanforderungen, ganz zu schweigen davon, welche tierischen Alternativen es für die Paviane dort gäbe. (11.07.2012, 12:44) | ||
Michael Mettler: | Wie sind denn eigentlich die aktuellen Haltungsbedingungen für die Bartaffen und Paviane innen? Könnte das ein Grund für das Aufgeben der Anlagen sein? Es muss doch einen triftigen Anlass geben, wenn man sich von diesem charakteristischen Bauwerk trennt. Die Gründe für sowas sind ja in der Zoowelt vielfältig: marode Bausubstanz, Nicht(mehr)erfüllen von Mindestanforderungen, Energieverschwendung, Schädlingsbefall usw. usw. (11.07.2012, 12:20) | ||
Maik Schilde: | Ich kann die Begeisterung für den weiteren Umbau der Leipziger Zoos nicht ganz nachvollziehen. Dramatisch finde ich das vermulich die alten Affenanlagen, in denen Mantelpaviane und Bartaffen gehalten werden, abgerissen werden. Ich hoffe es nicht, denn dann würde der Charakter und die Einzigartigkeit des Zoos noch mehr zerstört werden. Auch die Fremdnutztung der Bärenburg ist unsinnig. Noch ein Spielplatz braucht wirklich niemamd. Mit einer attraktiven Tierart dort hätte man den Besucherstrom entzerrren können.ähnlich sieht es doch mit den Entdeckerhaus aus. Seit das neue Raubtierhaus dazu umgebaut wurde geht kaum euin Besucher rein. Schade um das verschenkte Potential. (11.07.2012, 11:25) | ||
Michael Mettler: | OK, der Kusimansenfänger von Magdeburg... ;-) Mal 'ne ganz andere Frage zur geplanten Leipziger Rothundhaltung: Wäre das die erste Inselgehege-Haltung dieser Tierart überhaupt, oder gibt es dafür erfolgreiche Vorbilder? Immerhin handelt es sich um ein Raubtier mit hundetypischem Erkundungsverhalten und die Anlage ist ja auch keine typische "Raubtierfestung" mit hoher Steilwand oder Gitter jenseits eines Wassergrabens. Zudem gibt es z.B. die Nachbarinsel mit den Leierhirschen usw., die vermutlich nicht ringsherum mit Steilwänden umgeben sein wird. Auf einzelne Elektrodrähte würde ich mich jedenfalls bei Rothunden nicht verlassen, und vor Wasser haben sie m.W. keine Angst. Ich habe da noch eine Schilderung Eberhard Trumlers seiner Gehege in der Caniden-Forschungsstation im Hinterkopf, wo recht hohe E-Zäune benutzt wurden - und dahinter wurden "nur" Haushunde, Dingo- und Schakal-Mixe gehalten... (10.07.2012, 08:15) | ||
Karsten Vick: | Das verwechselst du mit dem Rattenfänger von Hameln, dem sind die Ratten gefolgt... (09.07.2012, 23:02) | ||
Michael Mettler: | Oder die Borkenratten folgen ihrem ehemaligen Kurator nach Magdeburg ;-) (09.07.2012, 20:58) | ||
BjörnN: | Das wäre in der Tat bedauerlich, könnte aber passieren, zumal die Tiere seit dem Weggang von Herrn Ruske eher ein Schattendasein fristen. Selbst die öffentliche Fütterung mit Möglichkeiten zum Pflegergespräch gibt es nicht mehr. Was schließen wir daraus: Leipzig braucht endlich wieder einen anständigen Kleintierkurator, den man mit Herrn Ruske und seinem Vorgänger durchaus hatte. (09.07.2012, 20:53) | ||
Jan Beensen: | Es wäre schade, wenn die Tiere mit dem Vogelhaus verschwinden würden... (09.07.2012, 20:30) | ||
BjörnN: | Weil sie im Vogelhaus sehr gut züchten und obendrein für die Besucher recht gut zu sehen sind. Obendrein bin ich mir unsicher, ob die Klimaanlage dort tropisches Klima ermöglicht, das die Tiere benötigen, die Quolls und Opossums hingegen nicht. (09.07.2012, 20:23) | ||
Jan Beensen: | Warum zeihen die Borkenratten aus dem Vogelhaus eigentlich nicht in den Nachttierstollen im Gondwanaland in die alte Heidi-Anlage? (09.07.2012, 20:01) | ||
Michael Mettler: | @BjörnN: So steht es ja auch im Text auf der HP, und es ist m.E. eine sehr begrüßenswerte Lösung. (Wurde eigentlich auch schon mal über eine Voliere für die Zwergflamingos nachgedacht? Die neue Anlage dürfte doch wohl für eine neotropische Art gedacht sein.) Das Beispiel mit der Darstellung im PDF zeigt demnach, dass die dort zu sehende Planung durchaus noch modifiziert werden kann. (09.07.2012, 13:13) | ||
BjörnN: | @Michael Mettler Herr Dr. Junhold hat explizit gesagt, dass die Anlage als Voliere ausgeführt wird. (09.07.2012, 12:10) | ||
Jan Jakobi: | Das tote Giraffen-Jungtier ist ein Kalb von Giraffenkuh "Gusti", dass aus unbekannten Gründen nach einem Tag starb. Das las ich im Zoofreunde-Forum. "Gusti" hat nur ein Kalb erfolgreich großgezogen. (09.07.2012, 09:47) | ||
Michael Mettler: | @Stefanie Fischer: Ich kenne Vergesellschaftungen von Mandschurenkranichen mit Schwimmvögeln auf offenen Wiesenanlagen anderer Zoos. Wenn das schon mit flugunfähig gehaltenen Gehegepartnern möglich ist, sollte es doch mit flugfähigen, die im Ernstfall noch besser ausweichen können, erst recht machbar sein? Ich denke bei meinem "Oberbesatz" an Arten wie z.B. Schweifkittas. Als Bodenbewohner kämen, da die Teichfläche für Schwimmvögel zu klein sein dürfte, neben den Moschustieren vielleicht noch Fasane in Betracht. Mir ist jetzt erst aufgefallen, dass die Darstellung der Flamingolagune im Masterplan gar nicht nach Voliere aussieht, sondern nach traditioneller offener Anlage. Übernetzte Flächen sind jedenfalls anders dargestellt(siehe Küstenvoliere, Loris, Schneeleoparden). (09.07.2012, 08:03) | ||
Silke Kollrich: | In der ZTL habe ich bei den Rothschildgiraffen folgenden Eintrag gefunden: Bestand 05/12: 5,6; Nachzucht 2012: 3,0 (1,0) Habe nichts von einer Totgeburt gehört. Weiß da jemand Näheres? (09.07.2012, 06:31) | ||
BjörnN: | In Leipzig leben sie schon seit Jahren ohne Probleme und mit Zucht mit den Moschustieren zusammen. Ich gehe davon aus, dass dies auch fortgeführt wird, immerhin hat man zwei Zuchtgruppen im Zoo. (08.07.2012, 23:12) | ||
Stefanie Fischer: | @Michael Mettler: ich würde keine andere Art zu den Mandschurenkranichen setzen. Habe diese als sehr aggressive Vögel kennen gelernt, besonders in der Brutzeit. (08.07.2012, 22:34) | ||
BjörnN: | @Gudrun Obwohl ich es nicht weiß, wäre es eine tolle Sache, die Flamingos mit Sichlern und Entenvögeln zu vergesellschaften. (08.07.2012, 21:26) | ||
Gudrun Bardowicks: | @MM: Allerdings müßte man sich bei einer so strikten Auslegung des Kontinentalkonzeptes wohl auch von den Gebirgsloris trennen, die ja auch aus Australien stammen. Falls es sich allerdings um eine Form der Gebirgsloris aus Neuguinea handelt, wäre der Besatz möglicherweise gerade noch passend, falls man Papua-Neuguinea eher zu Südostasien als zu Australien rechnet. In diesem Fall könnte man natürlich möglicherweise einen Versuch mit Baumkänguruhs als Vertreter der Känguruhs in der Lorivoliere starten. Zu der Kombination Rote Sichler und Flamingos: Diese Kombination kenne ich bereits u.a. aus den begehbaren Flamingovolieren in Beekse Bergen/NL, dem Vogelpark Avifauna in Rhenen/NL und aus dem Vogelpark Marlow. Dort sind diese Kombuis sehr erfolgreich. Daher gehe ich davon aus, dass so eine Vergesellschaftung auch in Leipzig in der Flamingolagune geplant ist, dort vermutlich zusammen mit Schwarzzügelibissen und Höckerglanzgänsen, falls in Leipzig die südamerikanische Form lebt. (08.07.2012, 21:10) | ||
Michael Mettler: | @Oliver Müller: Ich kenne sie nicht en detail, aber es dreht sich wohl darum, dass Vögeln dort nicht mehr ihre Flugfähigkeit genommen werden darf (auch nicht durch Stutzen der Federn). Deshalb entstand z.B. in Odense eine riesige Voliere für Vögel wie Flamingos und Pelikane, die vorher in offenen Anlagen im noch gar nicht so alten Parkteil "Okavango" gehalten worden waren. Im Vogelpark Tommerup sah ich z.B. Helmperlhühner, Jungfern- und Kronenkraniche in Anlagen, die nach nachträglich mit Netzen überspannten Wiesengehegen aussahen (eine weitere war gerade auf diese Weise in Arbeit). (08.07.2012, 12:09) | ||
Oliver Müller: | @Michael Mettler: Welche Bestimmungen gelten denn in Dänemark? (08.07.2012, 10:44) | ||
Michael Mettler: | @BjörnN: "Umsperrgehege" könnte lediglich eine im Entwurf für alle Nebengehege/-käfige benutzte Formulierung sein und somit bei der Geiervoliere schlichtweg eine Möglichkeit, zeitweise Tiere zu isolieren - oder vielleicht auch, eine zusätzliche Art dort einzubauen. Wer sich traut, Rothunde mit Affen zu vergesellschaften, könnte auch z.B. Moschustiere zu den Geiern setzen... @Gudrun: Nach der Darstellung (transparentes Dach!) handelt es sich bei der Lori-Anlage um eine begehbare Außenvoliere mit einer in einer Felswand verborgenen Stallung, nicht um ein Haus. Von der Größe her (doppelt so groß wie das benachbarte Lama-Gehege!) würden da nicht nur die Tammar-Wallabys reinpassen, sondern sogar die Bennetts. Aber: Die Voliere gehört zum Asien-Teil, also wären beide Arten unpassend. Ich finde es bemerkenswert, dass zukünftig viele Großvögel in Volieren gehalten werden sollen statt gestutzt zu werden. Konsequent wäre allerdings, das auch gleich für die Mandschurenkraniche umzusetzen (wobei gleichzeitig ein "Oberbesatz" möglich werden würde). Da diese Anlage anscheinend nur von den Aussichtshütten einsehbar sein soll und es somit keinen Blick durch Gitterflächen geben müsste, würde sich dort eine weitere Großvoliere anbieten. Immerhin weiß man nicht, ob nicht Bestimmungen wie schon jetzt in Dänemark in näherer Zukunft auch für Deutschland gelten könnten. (08.07.2012, 10:01) | ||
Jan Jakobi: | Ich habe hier (oder war es im Zoofreunde-Forum?) gelesen das für die Gnus in diesem Jahr ein Ersatz kommt. (08.07.2012, 09:16) | ||
Silke Kollrich: | Den Südafrikanischen Seebären gibt es im neuen Plan auch nicht mehr. Muss er der Mähnenrobbe weichen wie die Brillen- den Humboldtpinguinen? Es gibt zwar in den Bekanntmachungen Aufstellungen über die neuen Tierarten, die geplant sind, aber die, die abgeschafft werden, werden nicht noch einmal erwähnt. Gibt es eigentlich auch noch Planungen für die Kiwara-Savanne, die Gnus zu ersetzen oder ist der Ersatz jetzt endgültig gestrichen? (08.07.2012, 09:14) | ||
BjörnN: | @Gudrun Eine Vergesellschaftung der Flamingos und Sichler kam mir nicht in den Sinn, finde ich aber erstrebenswert. (08.07.2012, 00:49) | ||
BjörnN: | Sie haben natürlich recht, zur späten Stunde wird mein Blick langsam trübe. Ich bitte um Verzeihung für das Missverständnis. (08.07.2012, 00:48) | ||
Oliver Jahn: | @BjörnN, da steht Überlegung, nicht Überlegenheit. (08.07.2012, 00:37) | ||
Gudrun Bardowicks: | Der Plan sieht sehr interessant aus. Auch die neuen Tierarten und Vergesellschaftungen klingen interessant, wenn ich auch genau wie viele andere hier im Forum es als riskant anseher, Bartaffen und Rothunde zu vergesellschaften. Auch kann ich den Verzicht auf Pustelschweine zugunsten der Babirussas nicht ganz nachvollziehen.Allerdings habe ich irgendwo gelesen, dass kaum Nachfrage für Visaya-Pustelschweine existiert. Daher hat auch Rotterdam die Zucht dieser Art fast vollständig aufgegeben. Babirussas scheinen aufgrund ihres bizarren Aussehens für Zoobesucher einfach attraktiver zu sein, daher wohl auch der Entschluß in Leipzig, zukünftig lieber Babirussas zu halten, falls diese Art zu bekommen ist. Hinsichtlich der aktuellen Affeninseln: Nach dem Plan könnte es zumindest so sein, dass die dem Vogelhaus am nächsten gelegene Affeninsel für die Paviane erhalten bleibt. Hinsichtlich des Vogelbestandes im Vogeltropenhaus: Die Mehrzahl der in diesem Haus bisher gehaltenen Urwaldarten werden sicherlich in der Gondwanahalle oder dem neuen Südamerikahaus für Tamanduas und Gürteltiere untergebracht.Auf dem Plan sieht es zumindest nach einem begehbaren kleinen Südamerikahaus aus, in welchem neben den Tamanduas und Gürteltieren vermutlich auch noch Platz für weitere kleine südamerikanische Arten wie z.B.Tangaren und Zwergseidenäffchen bleibt, die im Augernblick im Vogelhaus leben. Trockenheitsliebende Arten finden sicherlich Platz in der neuen Lorivoliere, bei der es sich möglicherweise sogar um ein überdachtes begehbares Vogelhaus handeln könnte. Hier könnte man möglicherweise sogar die Tammarkänguruhs als Bodenbesatz mit unterbringen. Kleine wüstenbewohnende Vogelarten wie z.B. australische Prachtfinken oder Bänderlaufhühnchen könnte man auch im zukünftigen Wüstenhaus (aktuelles Tieraffenhaus) unterbringen. Einige Eulenarten und deren Fasanenunterbesatz wird man sicherlich in der oder den geplanten neuen Eulenvolieren unterbringen. Einen Teil der Bewohner der Fasanerie/Altes Vogelhaus wird wohl ebenfalls in der Gondwanalandhalle oder auch in den Volieren für südostasiatische Vogelarten, Geier und Waldrappen unterbringen, einige möglicherweise auch in der neuen Seevogelvoliere oder der Lorivoliere. Für zumindest eine Araart wird man bestimmt auch eine Voliere im Südamerikateil bauen, auch wenn diese auf dem Plan noch nicht aufgeführt ist.Falls die neue Flamingolagune wirklich überkuppelt ist, wird man dort vermutlich auch noch die Roten Sichler und Brillenibisse als zusätzlichen Besatz neben den Flamingos zeigen. So ist es ja auch in vielen Flamingo-volieren anderer Zoos und Vogelparks. Letztendlich wird der Vogelbestand des Leipziger Zoos wohl etwas zurückgehen, bestimmt aber nicht in starkem Maß. Bei der Optionsfläche, dem aktuellen Hirschwald und der aktuellen Nashornanlage gibt es noch einigen Spielraum hinsichtlich der Haltung weiterer Arten, auf die man gespannt sein kann. Um den Kinderzoo ist es natürlich schade, aber einige Haustiergehege gibt es zukünftig neben dem Pongoland auch noch im Umfeld der alten Bärenburg. Vielleicht wird der dort scheinbar geplante neue Kinderzoo, der möglicherweise zukünftig sogar auch noch die bisherige Nashornanlage umfassen könnte,ja noch attraktiver werden als der aktuelle Kinderzoo. Ich bin auf jeden Fall auf die weitere Umsetzung des Masterplans gespannt. (08.07.2012, 00:24) | ||
BjörnN: | Was meinst du mit Überlegenheit? Pumas sind weitaus seltener und werden weniger beachtet, obwohl sie ähnlich interessante sind wie die häufigen Jaguare. Woher Bairds-Tapire nehmen? (08.07.2012, 00:06) | ||
Liz Thieme: | Pumas wäre auch schön, ja. Nur hatte ich gehofft, dass der Zoo seine Überlegung mit den Jaguaren wahr macht. Aber dass ich an den hänge, wisst ihr ja. Wenn Tapir, dann wäre es schön und als Leipzig schon fast obligatorisch keine Flachländer zu nehmen. (08.07.2012, 00:04) | ||
BjörnN: | @Mel Sicherlich wurden zahlreiche Aspekte des ersten Masterplanes wieder aufgegriffen, er deckt sich aber zum größten Teil mit den Ankündigungen und Veröffentlichungen des Zoos. Ich denke auch, dass es noch einige Veränderungen im Tierbestand zu diesem Plan geben wird. (07.07.2012, 23:07) | ||
Mel: | Eine interessante Angelegenheit, allerdings...warum habe ich das dumme Gefühl das dieser Plan vermutlich aus "Nahe der Zeit" von der ersten Gondwana-Planung stammt....Würde die Nashornfreianlage erklären, sowie das fehlen der Pustelschweine, die man sicher nicht "einstampfen" wird. Und noch etliche weitere Kleinigkeiten. Ich weis unter Dokument Eigenschaften erscheint ein aktuelles Datum, das muß aber nicht zwingend bedeuten das der Plan aktuell ist. (07.07.2012, 23:01) | ||
BjörnN: | Auf eine weitere Planung nach 2020 könnten auch die noch isolierten Umsperrgehege hinter dem Großen Flugkäfig hindeuten. Diese braucht man für Geier und Waldrappe wohl kaum. (07.07.2012, 22:53) | ||
Stefanie Fischer: | Schon klar das die haltung ausläuft, aber warten die dann mit dem Umbau an der Stelle bis zu ihrem Tod oder muss sie umziehen. Wie alt ist sie eigentlich? (07.07.2012, 22:46) | ||
BjörnN: | Die Baikalrobbenhaltung endet mit "Vera's" Tod. Im Plan gibt es an dieser Ecke keine Wasserbecken mehr, wie es scheint. (07.07.2012, 22:39) | ||
Stefanie Fischer: | Was ich in dem Plan nicht erkenne. Wird die Baikalrobbe abgeschafft? Ich hätte auch gerne Flachlandtapire im Pantanal gesehen. Wobei Tschajas auch nicht zu unterschätzen sind. (07.07.2012, 22:37) | ||
BjörnN: | Die im PDF-File zu findende Freifläche hinter dem Großen Flugkäfig, das Geländedreieck, ist eingeebnet, mehr nicht. Ich würde mir dort eine offene Gebirgslandschaft für Takine und eine Schafart, angrenzend an den Flugkäfig und eine Tapir-Außenanlage, angrenzend an Gondwanaland, wünschen. Das Nashorn ist wohl von den 2006er Entwürfen von Herrn Rasbach noch übrig geblieben, aber nicht mehr aktuell. @Liz Ich würde auf der Optionsfläche gern Pumas oder Tapire sehen - Jaguare gibt es bereits in Halle nebenan. (07.07.2012, 22:05) | ||
Moritz Jochum: | Allein die Tatsache dass die Fläche neben Gondwanaland frei hält die man sicher anderweitig und was man auch sicher tun würde bebauen könnte lässt auf Su atranashörner hoffen (07.07.2012, 21:58) | ||
Liz Thieme: | Ach und zu den Rothunden und Bartaffen... einerseits glaube ich, dass der Zoo sich da sehr viele Gedanken drum gemacht hat, andererseits finde ich die Kombi schon recht riskant erscheinend. Die Rothunde schätze ich wesentlich aggressiver bzw. jagdfreudiger gegenüber den Affen ein als die Lippenbären. man kann immer wieder über die komplizierten Charaktere der Rothunde lesen, wie zB im letzten TIERGARTEN sowie auch schon 1894/1895 durch Rudyard Kipling. (07.07.2012, 21:40) | ||
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Liz Thieme: | Das Australien wegfällt wundert mich nicht aufgrund der Themenwelten: Afrika, Asien und Südamerika Habe mal nach meiner Malerei von vor paar Wochen es nun genauer gemacht (wer weiß, wie lange die Stadt die Sachen frei stellt) 1 Wildhunde 2 Kletterpark 3 Anoa 4 Babyrussa 5 Eule 6 Amurleopard 7 Hyäne2 8 Haustiere 9 Rothunde/Bartaffe 10 Leierhirsch/Moschustier/Krauskopfpelikan 11 Buntmarder 12 Langur/Serau/Muntjak 13 Webervögel 14 Nashorn1 15 Nashorn2 16 Nashorn3 17 Klippschliefer 18 Schneeleopard 19 Kleiner Panda 20 Edelpapageien 21 Mandschurenkranich 22 Gebirgslori 23 Lama 24 Spielen 25 Wüstenhaus 26 Gastronomie 27 Springbrunnen 28 Krallenaffen 29 Flamingolagune 30 Ausgang 31 Mähnenrobben 32 Humboldt-Pinguin/Kormoran/Tölpel/Meerespelikan/Möwen/Spitzschwanzente/Austernfischer/Inkaseeschwalbe 33 Dampfschiffente 34 Guanako/Darwin-Nandu 35 Tamandua/Gürteltier 36 Mähnenwolf 37 Nasenbären 38 Darwin-Nandu/Großer Ameisenbär/Capybara/Tschaja 39 Optionsgelände Ich hoffe sehr beim Optionsgelände auf die Jaguare. Alte Substanz scheint nur bei Nr 18/19 zu bleiben, sowie bei 35. Hätte gedacht, dass mehr eingearbeitet wird. Beim Kleinen Hirschhaus ist kein Gehege mehr eingezeichnet. Es wurde ja auch direkt ans Wasser gelegt bzw. das Wasser um es herum. Streicheltiere gibt es dann bei Nr 8 und halt weiterhin hinten bei dem Dorf beim Pongoland. Oli, nachdem es nun ein frisches Sumatranashorn auf der Erde gibt... ;-) Naja ich glaub weiterhin erstmal nicht daran. Es ist die Stelle, wo die Tapire in Gondwana sind, aber dass die Anlage schon genutzt bzw. da ist, wäre mir neu. Außerdem kann man das PDF verändern... also wir können es ja umbauen und als Vorschlag noch mal einsenden ;-) (07.07.2012, 21:30) | |
Michael Mettler: | Langfristig gesehen wäre das Geländedreieck am Gondwanaland die einzige einigermaßen einfach umsetzbare Möglichkeit, die Elefantenanlagen zu erweitern, falls sich die Flächenmindestanforderungen zukünftig ändern sollten. Ich verstehe die Zeichnung so, dass das Kleine Hirschhaus zukünftig für die Besucher begehbar wird und man aus dem Haus heraus auf die Inselanlagen blickt - die v-förmigen roten Symbole überall im Plan dürften wohl die Einblickmöglichkeiten für die Besucher symbolisieren. (07.07.2012, 21:29) | ||
Oliver Jahn: | @Holger Wientjes, von den hier genannten Bauten sind die meisten aus der Bühring-Aera. Darüber hinaus verschwinden aber noch einige Bauten aus der DDR-Zeit. Die Vogelvolieren, das Pandarondell, das derzeitige Vogelhaus, die Tigerfarm, der Gesamtkomplex Rehe/Dallschafe/Przewalskis und der Tierkindergarten, um den es mir allerdings schon leid tut. Das Kleine Hirschhaus ist nach wie vor eingezeichnet. Vielleicht bleiben die Pustelschweine ja. Was mir auch an dem Plan aufgefallen ist, er zeigt noch immer eine Nashornfreianlage am Gondwana. Gibt es die bereits? Nutzen sie die Tapire? Oder hat man die noch nicht aufgegeben, weil man doch immer noch auf ein Sumatranashorn hofft? (07.07.2012, 20:21) | ||
Jonas Homburg: | Sehr interessant... Besonders die Küste und die Asiat. Inselwelt klingen spannend, bei der WG Rothund/Bartaffe wäre ich allerdings skeptisch und kann nicht recht nachvollziehen, warum der Zoo so ein Experiment mit einer so bedrohten Art machen will. Sehr bedauernwert finde ich den Abriss des Vogelhauses. Das hatte was ganz besonderes, die Vögel sind dort so toll zur Geltung gekommen, und ich glaube kaum, dass eine Wüstehalle davon viel auffangen kann. In Gondwanaland sind die Vögel zwar sicher eine Bereicherung, werden aber weniger wahrgenommen. Auch den Wegfall der Australienanlage finde ich unverständlich, war sie doch wirklich schön angelegt und hätte wohl noch lange gehalten. Auch die Anoa/Pustelschweingehege hätten bleiben können (da hätte ich zugunsten der Australienanlage auf Rothunde verzichtet). Auch der Umstieg von Pustelschwein auf Babirusa ist mir ein Rätsel. Auch nicht ganz klar ist mir, warum der Darwinnandu auch im Pantanal auftauctht, der ist doch schon in Patagonien eingeplant, da gefielen mir Tapire besser, zumal die WG ja schon merhfach und erfolgreich besteht. Bedaurernswert finde ich auch, dass keine Brillenbären vorgesehen sind, und dass keine Pagageien im Südamerikateil landen. Zumindest die Aras und die Roten Sichler hätte man sicher unterbringen können. (07.07.2012, 19:34) | ||
Jan Beensen: | @ BjörnN: Sicher ist das ein großer Einschnitt. Jedoch können bestimmt einige Arten aufgefangen werden. Das ist bei Umbauten in großen Zoos jedoch recht selten - zumindest nach meinem Empfinden. Und der Vogelhausbesatz kann zumindest teilweise in Wüstenhaus, Gondwanaland und Lorivoliere. Es wird also sicher nicht pauschal alles abgeschafft. Und dann sehe ich da noch die sehr interessante Küstenvoliere. Ich bin auch sehr auf das Wüstenhaus gespannt und kann mir derzeit da nicht viel drunter vorstellen. Das Haus hat für mich wenig von Wüste... ;-) (07.07.2012, 16:57) | ||
BjörnN: | @Jan Beesen Ohnen die wenigen Neubauten für Vögel würde und wird der Vogelbestand ziemlich ausgedünnt, fällt doch das alte Vogelhaus und die dortigen Papageien- und andere Arten weg, ebenso die Eulenvolieren gegenüber der Tigerfarm und obendrein das neue Vogelhaus. Das Wüstenhaus wird wohl einiges auffangen können, insgesamt rechne ich aber mit einem drastischen Rückgang. Es hätte auch niemand geglaubt, dass sich Lippenbären und Rhesusaffen zusammen halten lassen. Abgesehen von kleineren Problemen funktioniert diese Vergesellschaftung seit 10 Jahren gut und hat schon Nachahmer gefunden. (07.07.2012, 16:44) | ||
Jan Jakobi: | Das zweite Hyänen-Gehege dürfte für das Männchen "Kitano"(ehemals "Kitana") sein. Wie ich auf dem Plan gesehen habe wird die Flusspferd-Haltung nicht wieder aufgenommen. (07.07.2012, 16:00) | ||
Jan Beensen: | Ich kann mir kaum vorstellen, dass man Wanderus und Rothunde zusammen halten kann. Die Paviane und Nashörner könnten bei Anlage 3 unter dem Besucherweg durch einen Tunnel in die Anlage gelangen. Interessant finde ich, dass die Tamanduas aus dem Gondwanaland dann im Amerikateil des eigentlichen Zoos zu finden sind. Ich finde es übrigens bemerkenswert, dass der Zoo je einen Neubau für Edelpapageien, für Eulen und für Webervögel plant (Vögel fallen bei solchen Konzepten doch sonst immer "hinten runter"...) und ein zweites Hyänengehege bauen möchte. Das hätte ich nicht erwartet. (07.07.2012, 15:50) | ||
Stefanie Fischer: | Hat jemand ne Idee wie die Nashörner und Paviane in ihren Stall kommen sollen, schließlich läuft da der Besucherweg dazwischen? Bei Gehege 1 und 2 sieht es ja wie eine Holzbrücke aus, aber bei Gehege 3 kann ich mir den Zugang nicht wirklich vorstellen. Heißt das jetzt eigentlich das Leipzig Australien ganz aufgibt? Oder ist da irgendwie anderweitig noch was geplant? Würde mir endlich mal einen Zoo wünschen mit gescheiden Australienteil und nicht nur den obligatorischen Benetts, Emus und Riesenkängurus. (07.07.2012, 15:14) | ||
Michael Mettler: | Apropos: War nicht vorher von einer "begehbaren" Schneeleopardenanlage die Rede? Der Entwurf im Masterplan zeigt kein in diese Richtung deutendes Detail. (07.07.2012, 13:27) | ||
Holger Wientjes: | Macht einen interessanten Eindruck insgesamt. Warum, ich glaube M. Mettler hat die Frage zuvor auch schonmal hier irgendwo gestellt, besetzt man die Inselgehege nicht auch mit Inselarten ? Wanderu/Rothund in Gemeinschaftshaltung, wenn richtig interpretiert aus der Skizze, stelle ich mir spannend vor. Einen Versuch wäre es wphl wert. Auch auf das Wüstenhaus bin ich sehr gespannt. Bei einigen Arten lässt man sich sicher auch noch Spielraum. So steht die Langurenart und anscheinend die Serauart ja noch nicht fest. Was spräche gegen Neuimporte aus Japan ? Bekommt man die nur als Staatsgeschenk ?? Auf Brillenbären hoffe ich ebenfalls noch. Das einzige, was ich nur schwer nachvollziehen kann, ist die Anschaffung der Hirscheber anscheinend auf Kosten der Pustelschweine, in deren Haltung und Zucht man ja gerade erst erfolgreich eingestiegen ist. Hirscheber zusätzlich wären natürlich super !! Nur kann ich die Pustelschweine nirgends finden im Plan... Um die alten Anlagen ist es schade. Die dürften aber aus der Vorkriegszeit sein und keine DDR-Architektur darstellen. (07.07.2012, 13:20) | ||
Michael Mettler: | @BjörnN: Gibt es denn als Alternative irgendwo auf der Welt einen gesünderen und erfolgreicheren Bestand einer anderen Serau-Art, aus dem sich Leipzig bestücken könnte...? Da müsste doch auch noch einiges mehr passen, z.B. gelte es, die strengen Einfuhrbestimmungen für Wiederkäuer in die EG zu erfüllen. Und außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass erste Haltungserfahrungen mit einer solchen Tierart dann gleich in einem Gemeinschaftsgehege mit Muntjaks und Languren gemacht werden sollten. Somit glaube ich eher an Japan-Seraus - auch wenn ich es durchaus wichtig fände, eine Zoopopulation südostasiatischer Seraus in westlichen Zoos aufzubauen (um die Japanischen kümmern sich m.W. eine ganze Reihe von Institutionen im Heimatland). Zum Denkmalschutz: Ich habe auch schon selbst erlebt, dass eine denkmalgeschützte Villa plötzlich und schnell abgerissen werden durfte, weil der betreffenden Stadt ein lukrativer Großbau auf dem Grundstück winkte... (07.07.2012, 13:08) | ||
Oliver Jahn: | @BjörnN, gerade wegen des von Ihnen beschriebenen aktuellen Zustandes der Japan-Serau-Haltungen tippe ich mal auf eine Umstellung auf eine andere Serauart. Aber das wird man dann ja sehen. (07.07.2012, 12:54) | ||
BjörnN: | @Michael Mettler Da haben Sie schon recht, doch ist der Serau-Bestand in Europa alles andere als gesund noch war die Haltung je wirklich erfolgreich. @Oliver Jahn Zumindest bei den Raubtierterrassen gab es einen Kompromis mit dem Denkmalschutz - man darf abreißen, muss aber unter Wiederherstellung des Gesamtcharakters neu bauen. Der Leipziger Denkmalschutz in Bezug auf den Zoo also zu Zugeständnissen bereit. (07.07.2012, 12:36) | ||
Oliver Jahn: | Wenn ich mir ansehe, was an Neuzugängen im Tierbestand geplant ist, dann finde ich es zwar auch schade, dass Jaguare nicht darunter sind und dass die Brillenbären, obwohl vorhanden, noch nirgendwo auftauchen. Allerdings sollen dafür einige wirklich tolle Arten den Zoo bereichern. Vor allem über die Hirscheber würde ich mich freuen, aber auch Rothunde, Große Ameisenbären und Afrikanische Wildhunde klingen vielversprechend. Bei den Seraus steht ja schon länger ein Umschwenken, weg vom Japan Serau, hin zu einer anderen Art im Raum, welches dann vielleicht in Leipzig seinen Anfang findet. Zu den historischen Bereichen, die abgerissen werden, habe ich ein Verständnisproblem. Ich habe einen Kollegen, der bewohnt ein denkmalgeschütztes Haus. Ihm ist ein Dachfenster kaputt gegangen. Er wollte es austauschen lassen, und bekam vom Denkmalschutz eine ganz konkrete Auflage bzgl. des Fensters, die eben mal den Preis verfünffachte. Wie muss ich mir das dann bei so kompletten Komplexen vorstellen? Muss man da einen Antrag stellen, und bekommt dann die Genehmigung vom Amt für Bauordnung und Denkmalpflege, dass man abreißen darf? Und was ist, wenn das Amt dem Antrag dann nicht zustimmt? (07.07.2012, 12:26) | ||
Michael Mettler: | @BjörnN: Warum sollten Seraus unwahrscheinlich sein? Steht denn irgendwo, dass es KEINE Japan-Seraus sein sollen? Bemerkenswert finde ich, dass Wanderus und Rothunde offenbar in Gemeinschaftshaltung angedacht sind. (07.07.2012, 12:14) | ||
BjörnN: | Die Edelpapageienvoliere steht dort, wo heute der Bienenstand ist, direkt an der Parthe, das Jasondenkmal als Orientierung links oben. Die Mandschurenkranichanlage besetzt teilweise den Standort der Gebbing'schen Anlagen (Pinguinküste, Tieraffeninsel), die begehbare Lorivoliere ersetzt das alte Vogelhaus. Insgesamt scheinen nur die angekündigten Seraus eher unwahrscheinlich, der Rest des Tierbestandes ist realistisch. Auf den Kletterpark in der Bärenburg bei erhaltenem Wassergraben und auf das Wüstenhaus im Tieraffenhaus bin ich sehr gespannt. Einen Teil der Servicewege könnte man gut und gerne auch als Besucherwege nutzen - so den Abschnitt Klippschliefer bis By-Pass gegenüber der Hacienda. Volle Wege sind bei dieser Führung wieder vorprogrammiert. (07.07.2012, 11:17) | ||
Oliver Jahn: | @BjörnN, das sehe ich gerade eben nicht. Das alte Vogelhaus scheint doch zu bleiben, für die Edelpapageien. An DDR-Architektur verschwindet nur das aktuelle Vogelhaus, die anderen Bauten hingegen stehen doch aber alle unter Denkmalschutz. (07.07.2012, 11:06) | ||
BjörnN: | So scheint es - beide Vogelhäuser, der Tierkindergarten, die Pinguinküste und Tieraffeninseln verschwinden. Damit faktisch die letzten Überbleibsel der DDR-Architektur im Zoo. Besonders freue ich mich über ein 2. Hyänengehege, bedauere aber, dass weder Jaguar, Tapir noch Brillenbär aufgeführt sind. Zumindest gibt es noch eine optionale Fläche und die Freifläche neben der Bärenburg für weitere Projekte, ebenso den Asiatischen Wald, der nicht auftaucht. (07.07.2012, 11:01) | ||
Oliver Jahn: | Die Seite ist wirklich spannend. Ich habe jetzt lange gesucht und mit dem aktuellen Plan verglichen. Sehe ich es richtig, dass von dem gesamten denkmalgeschützte Bereich Pinguinanlage, Affeninsel, Robbenturm und altem Vogelhaus nur letzteres für Edelpapageien übrigbleibt? Und den Tierkindergarten finde ich auch nicht mehr. Die historischen Raubtierterrassen hingegen scheint man zu integrieren. (07.07.2012, 10:53) | ||
BjörnN: | Die Anlagen folgender Internetseite dürften zahlreiche Fragen um die Entwicklung des Zoos in den kommenden Jahren beantworten. http://notes.leipzig.de/appl/laura/wp5/kais02.nsf/421c7000e5b38e83c1256db4004ef9c1/ee076e4735db6134c1257a1a0048fa02?OpenDocument (07.07.2012, 02:02) | ||
Gudrun Bardowicks: | Sehr schöne Nachricht. Hoffentlich werden die Jungtiere groß. (05.07.2012, 23:14) | ||
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Zoo Leipzig: | Seltener Nachwuchs geboren Drei Schneeleoparden in der Mutterstube Dreifaches Glück im Zoo Leipzig: Schneeleopardin Laura (geb. 30. April 2001) hat, wie bereits vor zwei Jahren, drei Jungtiere zur Welt gebracht. Die ersten Tage hat der Nachwuchs ohne Probleme überstanden und wird in der Mutterstube gut versorgt. Die erfahrene Mutter kümmert sich bislang vorbildlich um das männliche sowie die beiden weiblichen Nachkommen. Vater Onegin (geb. 20. April 2003) wird separat gehalten. Der Nachwuchs bei den Leipziger Schneeleoparden (Uncia uncia) ist innerhalb von zwölf Monaten der elfte Wurf weltweit, der im Zoo-Informationssystem ZIMS erfasst wurde. Demnach kamen in Europa im selben Zeitraum elf Schneeleoparden zur Welt. Diese Zuchterfolge sind vor dem Hintergrund des starken Bedrohungsstatus‘ für den Erhalt der Tierart immens wichtig. Im zentralasiatischen Hoch- und Bergland, wo Schneeleoparden ursprünglich beheimatet sind, leben schätzungsweise noch 4000 bis 6000 Exemplare – mit abnehmender Tendenz. „Der neuerliche Nachwuchs bestätigt uns in unserem Engagement für den Artenschutz, den wir als Zoo als eine unserer Hauptaufgaben definiert haben. Allerdings müssen wir in den kommenden Wochen abwarten, ob sich alle drei Jungtiere weiterhin gut entwickeln. Derzeit sieht es sehr gut aus“, kommentiert Zoodirektor Dr. Jörg Junhold die Geburt. Bis auf Weiteres halten sich die Jungtiere ausschließlich in der Mutterstube auf und sind für Besucher noch nicht zu sehen. Foto: Zoo Leipzig (05.07.2012, 15:24) | |
Silke Kollrich: | 3 Schneeleoparden (1,2) wurden vor ein paar Tagen geboren. Ich wünsche für die Aufzucht alles Gute. http://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2012/07/05/seltener-nachwuchs-geboren-drei-schneeleoparden-in-der-mutterstube/ (05.07.2012, 14:45) | ||
BjörnN: | Relativ neu im Bestand und noch hinter den Kulissen (lt. Zootierliste): - Callagurschildkröten - Südvietnamesische Scharnierschildkröten (2,8) (04.07.2012, 22:31) | ||
Silke Kollrich: | Bei meinem letzten Besuch vor einer Woche waren die Bartaffen noch auf der Klinkerinsel. Im letzten ETC wurden sie auch dort gezeigt und von einem Umzug war hier nicht die Rede. (02.07.2012, 11:27) | ||
Jonas Homburg: | Sind die Bartaffen von ihrer Klinkerinsel ins historische Affenhaus gezogen? Auf der HP des Zoo sind sie zurzeit nämlich dort aufgeführt. (01.07.2012, 20:21) | ||
BjörnN: | Leider habe ich keine neuen Informationen zu den Irbissen oder Kleinen Pandas. (01.07.2012, 16:04) | ||
Silke Kollrich: | @BjörnN: Am 19.06.2012 schrieben Sie, dass in den nächsten Tagen Schneeleoparden-Nachwuchs erwartet wird. Gibt es da schon Neuigkeiten, die verkündet werden dürfen? Und wie sieht es bei den Kleinen Pandas aus? (01.07.2012, 14:18) | ||
BjörnN: | Bis zum 29.06.2012 kamen bereits über 1.000.000 Besucher in den Zoo. Die Eintrittspreise werden 2013 voraussichtlich stabil bleiben. (29.06.2012, 14:28) | ||
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Ralf Wagner: | @Silke Kollrich: ich hatte die letzten beiden Besuche nach meinem Feierabend in den "späten" Abendstunden das Glück die Mähnenwolf-Familie zu sehen, erst jetzt wieder am Sonntag, beide Elterntiere und alle fünf Junge. Liegt sicher daran, dass es dann einfach sehr ruhig im Zoo ist(siehe Bilder). Gleiches Glück hatte ich mit den Moschustieren, wo sich Mutter mit sieben Tage altem Jungtier direkt am Gitter und ohne Scheu zeigten. BG (25.06.2012, 23:24) | |
Rüdiger: | Wääre ja fantastisch wenn Nandi auch noch ein Nashörnchen zur Welt bringen würde. Hauptsache N`dugu hat sich seinen Respekt als Zuchtbulle bei beiden Kühen geholt. (24.06.2012, 18:19) | ||
BjörnN: | Die Kleinen Pandas haben seit Do letzter Woche 2 Jungtiere. Ob diese noch am Leben sind, weiß ich nicht. Am Montag sah ich beide Elterntiere auf der Anlage im Vorbeigehen. Langfristig wird es sich nicht verhindern lassen, "Vatne" auszutauschen, wenn man Erfolge sehen will, obwohl sie eine wertvolle Katze ist, ebenso wie "Xembalo" ein wertvoller Kater. (24.06.2012, 17:51) | ||
Silke Kollrich: | Sehr schade für die Amurleopardenzucht, aber wieder Hoffnung bei den Nashörnern. Gibt es eigentlich nähere Informationen, ob es bei den Kleinen Pandas nun Nachwuchs gibt? Vor 2 Wochen hatte eine Pflegerin Andeutungen gemacht, dass die Anzeichen gut stünden. Und dann noch eine Frage: Hat jemand schon eine Studienfahrt mit dem Freundes- und Förderkreis in einen anderen Zoo mitgemacht? Lohnt sich das oder sollte man lieber selbst anreisen? (24.06.2012, 16:55) | ||
BjörnN: | Vatne hat 2 Junge tot geboren, die aber nicht sonderlich groß gewesen sein sollen. Die Voraussetzungen für die Nashornzucht soll es schon gegeben haben, N'Dugu hat Nandi schon gedeckt, man lässt sie aber so lange zusammen bis die Hitze vorbei ist. (24.06.2012, 14:23) | ||
Jan Jakobi: | Weiter unten im Thread schrieb Liz Thieme am 19.5.2011: "Amurleopardin "Takara" ist nach Schweden umgezogen. Ab sofort lebt sie in Ekilstuna, dort trifft sie auf den vierjährigen "Boris"." (24.06.2012, 13:12) | ||
Silke Kollrich: | "Takara" wurde ja bereits im Alter von 9 Monaten abgegeben, damit wieder neu gezüchtet werden kann. Ohne, dass ich jetzt nachschauen muss, kann mir jemand sagen, in welchen Zoo "Takara" abgegeben wurde? (24.06.2012, 13:08) | ||
Jan Jakobi: | @Silke Kollrich: Die Amurleopardin "Vatne" ist ein bisschen klein, deswegen gibt/gab es Probleme bei den Geburten. Bisher hat nur ein Jungtier aus einem Wurf die Geburt überlebt. Das war "Takara". (24.06.2012, 13:01) | ||
Silke Kollrich: | Sonntag, 09.00 Uhr - die beste Zeit, in den Zoo zu gehen. Wunderbares Wetter und noch kaum Besucher. Natürlich wollte ich gleich sehen, wie die Pinguine sich im Gründergarten eingelebt haben. Von der Baikalrobbe war nichts zu sehen, allerdings muss ich sagen, diese habe ich schon ewig nicht mehr gesehen. Ca. 8 Pinguine standen rechts im vorderen Teil wie angewurzelt und ich hatte das Gefühl, dass das noch nicht ihr Zuhause ist. Die Felsen und Höhlen der alten Anlage hatten da einen ganz anderen Charme und waren für die Tiere besser geeignet. Da muss ich mich jetzt erst dran gewöhnen, dass es diese Anlage, die ich schon seit meiner Kindheit kenne, so nicht mehr gibt. Bei den Spitzmaulnashörnern konnte ich heute das erste Mal beobachten, wie sich Nandi und Ndugu bekämpft haben. Voraussetzungen für Nachwuchs gab es dann aber nicht, Nandi hatte genug gekämpft und sich verzogen. Allein war ich im Vogelhaus und auch im Giraffenhaus. Wunderbar, wie man da die Tiere beobachten kann. Auf der Savanne: Zebras, Säbelantilopen, Strauße und Max allein. Leider konnte ich die Thomsongazellen mit Nachwuchs nicht sehen. Kann mir jemand sagen, zu welchen Zeiten man die Mähnenwölfe sehen kann? Seitdem die Jungtiere geboren sind, war ich bestimmt 4 x zu verschiedenen Zeiten im Zoo. Aber nie sind die Mähnenwölfe zu sehen. 10.30 Uhr musste ich den Zoo leider schon verlassen, jetzt standen die Massen an den Kassen. Mein letzter Gang noch ins Safaribüro, um nach den Schneeleoparden zu fragen. Der Nachwuchs scheint noch nicht da zu sein. Dabei habe ich auch erfahren, dass es bei den Amurleoparden Totgeburten gab. Wie schade! Ich hatte mich hier besonders wieder auf ein Jungtier gefreut. (24.06.2012, 12:11) | ||
Silke Kollrich: | Stimmt. Aber da diese neue Anlage erst ab 2016 gebaut wird, dachte ich, es würde noch einen anderen Grund für den Umstieg geben. (24.06.2012, 11:31) | ||
Jan Beensen: | ...gemeint ist natürlich die Feuerlandanlage... (23.06.2012, 22:51) | ||
Jan Beensen: | @ Silke Kollrich: Weil in der Feuerlandanalge südamerikanische Tiere leben sollen - zumindest habe ich das so aufgefasst. (23.06.2012, 21:51) | ||
BjörnN: | Man plant eine Südamerikaanlage mit Mähnenrobben und Pinguinen - folglich werden es Humboldpinguine (auch bestätigt in der LIZ). Ob es einen Umstieg geben wird oder beide Arten im Bestand bleiben (die Brillenpinguine im Robbenbecken, die Humboldpinguine auf der begehbaren Patagonienanlage) kann ich nicht sagen. Ich gehe schwer davon aus, dass die Robbenhaltung mit "Vera's" Tod im Gründergarten ausläuft, die Baikalrobbenhaltung definitiv. (23.06.2012, 21:51) | ||
Silke Kollrich: | Warum soll es einen Umstieg auf Humboldtpinguine geben? Die sind doch in den deutschen Zoo´s stärker vertreten als die Brillenpinguine. (23.06.2012, 21:32) | ||
Jan Beensen: | Kanickel und Meersäue müssen nun wirklich nicht sein. Man könnte auch die Tammarwallabys dort nett unterbringen. In der Australien-WG leben sie ja sowieso nicht und an/hinter der Bärenburg nimmt die kaum jemand zur Kenntnis. Soll die (Baikal-)Robbenhaltung im Gründergarten aufgegeben werden? (23.06.2012, 21:21) | ||
BjörnN: | Die Kombi bleibt wohl bis zum Umstieg auf Humboldpinguine erhalten. Die Pinguinanlage bzw. deren Unterbau ist marode und muss wohl abgetragen werden. Im Zoofreundeforum wurde berichten, dass dort zukünftig Kanichen und Meerschweinchen gehalten werden sollen, was mir persönlich weniger zusagt. Die Anlge würde neu aufgebaut ein super Domizil für Stachelschweine, Zebra-/Fuchsmangusten, Schliefer, Borstenhörnchen oder die etwas fehlplatzierten Löffelhunde aus dem Gondwanaland abgeben. Nach "Vera's" Ableben könnte ich mir durchaus vorstellen, dass man zwei Pinguinarten im Zoo behält. Für die Kinder sind sie spektakulär und werten den Zooeingang immens auf. (23.06.2012, 20:18) | ||
Jan Beensen: | Bei ETC wurde berichtet, dass die Pinguine nun bei der Baikalrobbe einziehen werden. Warum das? Ist das nur vorrübergehend oder bleibt die Kombi bis die Feuerlandanlage entsteht? (23.06.2012, 17:57) | ||
BjörnN: | Fossa-Zuchtanlage + Lemurenanlage wäre auch eine feine Sache... (22.06.2012, 19:53) | ||
Michael Mettler: | Sitatungas oder Nyalas wären eine weitere Option und müssten eigentlich zu einer Vergesellschaftung mit Stummelaffen oder Meerkatzen geeignet sein. (22.06.2012, 19:34) | ||
Jan Beensen: | Ich wünsche mir einfach weiter das Lemurenland... ;-) Lässt sich auch noch super um eine Fossaanlage a la Duisburg ergänzen... (22.06.2012, 18:31) | ||
BjörnN: | In diesem Gehege haben seit Jahrzehnten Hirsche gelebt und das Haus wurde auch für diese erbaut. Ob man Bongos nun bekommen kann oder nicht, kann ich aus dem Stehgreif nicht beurteilen, doch ist die Umgestaltung dieses Zooteils auch noch ein paar Jahre entfernt. Kommt Zeit, kommt Bongo. Da Stummelaffen (jahrzehntelange erfolgreiche Zucht mehrerer Arten), Mangaben und Lemuren im Zoo unterrepräsentiert sind, wünsche ich mir eine schöne Affenanlage. (22.06.2012, 18:06) | ||
Jan Beensen: | @ BjörnN: Wobei Bongos kaum zu bekommen sind (OS hat zumindest keine bekommen) und Berberhirsche im afrikanischen Regenwald zwischen Schimpanse, Ducker und Okapi seltsam wirken. Aber ich stimme zu: beide Arten wären klasse. (22.06.2012, 17:40) | ||
BjörnN: | Die beiden letzten Brillenbären sollen abgegeben werden. Wie es mit der Art weiter geht, geht aus dem Masterplan nicht hervor. Die Bärenburg wird zum Spielplatz mit Cafe. (21.06.2012, 21:04) | ||
Jörn Hegner: | hat der zoo leipzig vor die brillenbären komplett abzugeben . weil ja auch die anlage schon sehr alt ist . ich vermute dort kommt etwas neues hin . (21.06.2012, 20:59) | ||
BjörnN: | Ohne großen Aufwand zu betreiben, könnte man auf den Anlagen locker eine kleine Gruppe Bongos, Berberhirsche, eine Rotte Pinselohrschweine oder andere afrikanische Arten halten. Das Haus ist vorhanden. (21.06.2012, 19:25) | ||
BjörnN: | @Michael Mettler Die Anlagen der Affeninsel sollten natürlich auch Häuser haben. Ich nehme an, der Einblick über den Wassergraben im Schaubild ist vom Rosental aus - wie bereits langer Zeit vorhanden. (21.06.2012, 11:15) | ||
Michael Mettler: | @BjörnN: "Ursprünglich" = erster Masterplan? Dann doch wohl nicht etwa mit dem gleichen Konzept wie die Katta-Insel ohne Haus am Pongoland...? Zum Thema Mantelpavian-Anlage kam mir beim Blick auf den Zooplan jetzt noch der Gedanke, dass die Tiere doch eigentlich sogar auf ihrer alten Anlage verbleiben könnten, nur dass diese in Richtung Nashornanlagen hin erweitert werden könnte. Ich habe mich nämlich angesichts des Entwurfbildes auf der HP gefragt, wie überhaupt die beiden darauf zu sehenden, an gegenüberliegenden Seiten der Doppelanlage befindlichen Gehegeeinblicke (einmal über Wassergraben, einmal durch Scheiben) positioniert sein könnten. Nähme man die Fläche der jetzigen Anlage für afrikanische Haustiere, wäre diese Perspektive unter Beibehaltung der alten Paviananlage als Basis durchaus möglich (wenn der Nashornstall zwischen Kiwara-Savanne und Hacienda gebaut werden würde). (21.06.2012, 00:02) | ||
BjörnN: | Als trocken würde ich die Anlagen nicht bezeichnen, allerdings auch nicht versumpfend. Der kleine Tümpel wird künstlich befüllt. Die Gehege sollten ursprünglich Inseln werden, getrennt durch Wassergräben. (20.06.2012, 21:51) | ||
Michael Mettler: | Ich habe die asiatischen Waldgehege als schnell versumpfend in Erinnerung - dürfte dieser Zustand denn für Neuanlagen überhaupt verändert werden, oder bestehen für die Ecke womöglich wegen Auwald-Charakters o.Ä. irgendwelche Auflagen? (20.06.2012, 21:02) | ||
Jan Beensen: | Ein "Lemurenland" wäre toll - für Halbaffen gibt es im Zoo Leipzig derzeit keinen Platz. Und zu der Afrika/Affen-Ecke würde das auch gut passen. (20.06.2012, 20:24) | ||
Jonas Homburg: | Soweit ich mich an den Ursprungsplan im Entdeckerhaus Arche erinnere, sollte da ein Gehege für Berberaffen entstehen, ich weiß aber nicht, in wieweit das geändert wurde (oder halt nicht). Der von BjörnN vorgeschlagene Affenwald würde mir aber auch sehr (sogar noch ein bisschen mehr) zusagen. (20.06.2012, 19:26) | ||
BjörnN: | Ich denke, dass es im Laufe des Jahres noch einen genauen Plan geben wird, der auch die zukünftigen Gehege enthält. Der Masterplan gibt ja nur einen groben Überblick - da ist sicher noch mehr drin, zumal nicht alle Flächen aus der Planung hervorgehen. (19.06.2012, 22:23) | ||
Jan Beensen: | Wegen der Einzeichnung im Masterplan kam ich da überhaupt drauf. Aber von konkreten Plänen weiß niemand etwas? (19.06.2012, 22:00) | ||
BjörnN: | Die Riesenborkenratten leben seit 2008 in einer Voliere in der Freiflughalle des Neuen Vogelhauses. Lt. Zeichnung gehört das Asiatische Waldgehege zu Afrika, demnach werden dort auch afrikanische Tiere einziehen - eventuell eine Neuauflage des Affenwaldes mit Meerkatzen, Stummelaffen und Lemuren (würde mir sehr zusagen). (19.06.2012, 21:43) | ||
Jan Beensen: | Wo leben denn die Riesenratten mit den Tupajas? Im Vogelhaus? Was passiert mit dem Asiatischen Waldgehege im Masterplan? (19.06.2012, 21:03) | ||
BjörnN: | Das Foyer im Südflügel der Kongreßhalle am Zoo ist fertig renoviert. Seit kurzem gibt es dort einen weiteren Kassen- und Empfangsbereich für Jahreskartenbesitzer und Gruppen. Die Südlichen Riesenborkenratten sind mitlerweile mit Belanger Tupajas vergesellschaftet. Der Känguru-Nachwuchs im Australienrevier (2x Tammar, 2x Bennett, 1x Riesen) hat bereits den Beutel verlassen. Im Asiatischen Wald schlüpfte der erste Mandschurenkranich der Zoogeschichte. Ein zweites Moschustier wurde am 08.06. geboren (erster Nachwuchs am 31.05.). Das erste Gazellenjungtier vom März ist bereits auf der Anlage zu sehen, zwei weitere Weibchen stehen noch hinter den Kulisse mit Nachwuchs bzw. in Geburtsvorbereitung. Die Dahomey-Zwergrindergruppe ist um ein weiteres Kalb gewachsen. Man erwartet in den kommenden Tagen Schneeleoparden-Nachwuchs. Im Tierkindergarten, der nur noch armseelig besetzt ist, entsteht eine neue Wellensittich-Voliere neben der Goldwaschanlage des neuen Südamerika-Spielplatzes, der zu Pfingsten eröffnet wurde und prächtig angenommen wird. (19.06.2012, 20:39) | ||
BjörnN: | @Oliver Jahn Nachdem ich alle vorhandenen Zooführer (1883, 1889, seit 1916) gewälzt habe, muss ich mich korrigieren: - erste Antilopenhaus 188?-1934 - zweites Antilopenhaus 1934 bis 1968 Das Alte Vogelhaus (heute als Vogelvoliere tituliert, um die Verwirrung beim Besucher gering zu halten) war bereits 1916 vorhanden, wurde später erweitert. Zumindest der Kern dürfte demnach unter Denkmalschutz stehen. Ich würde mich sehr freuen, wenn der Komplex Pinguinbucht (sicher gut zur Seevogelvoliere umbaubar) - Altes Vogelhaus (Vogelvoliere) - Tieraffeninsel erhalten bliebe. Vor allem die Tieraffeninseln (mir fehlen gerade die Ideen wie man den Pavianfelsen umnutzen könnte) haben ihren ganz besonderen Charme. Das Neue Vogelhaus entstand in den 60er Jahren auf den Grundmauern von Gebberts Antilopenhaus, wie Sie bereits richtig zitierten. (14.06.2012, 08:05) | ||
BjörnN: | Ohne jetzt genaue Zahlen im Kopf zu haben: Das Antilopenhaus wurde von Pinkert in den 1880er Jahren erbaut, nicht erst 1934. 1934 entstand zusammen mit der Pinguinküste und den Tieraffeninseln das Alte Vogelhaus, wo heute Papageien, Rote Sichler, die Gebirgsloris, Tokos etc. gehalten werden. Das Neue Vogelhaus (ob nun das Alte oder Neue gemeint ist, vermag ich nicht zu sagen, es gibt aber zwei Baustufen, die absolut getrennt sind) entstand in den Resten des Antilopenhauses, von dem nur Fassadenteile übrig blieben bzw. wiederverwendet wurden. (14.06.2012, 00:05) | ||
Oliver Jahn: | @BjörnN, im aktuellen Zooplan gibt es nur ein Vogelhaus. Und genau das wird der Zoo auch meinen, wenn er vom Vogelhaus im Perspektivplan spricht. Und das ist aus den 60er Jahren. 1934 wurde gar kein Vogelhaus errichtet, sondern das Antilopenhaus, welches in den 60er Jahren bis auf den Robbenturm abgerissen werden musste, und von dem lediglich die Grundmauern im zootypischen Klinker wieder neu erbaut wurden. Schauen Sie mal ins Panthera-Heft 1970 ab Seite 5. (13.06.2012, 23:24) | ||
BjörnN: | @Oliver Jahn Das Alte Vogelhaus ist von 1934 und darum scheint es zu gehen, das Neue aus den 60er Jahren. (13.06.2012, 22:57) | ||
Oliver Jahn: | Das Vogelhaus steht nicht unter Dekmalschutz. Dieses Haus wurde nämlich erst in den 60er Jahren gebaut und hat nur die Grundmauern des historischen Antilopenhauses. Der Rest ist lediglich im typischen Klinkerstil neu erbaut.Allein der Turm der Robbenanlage ist noch historischen Ursprungs. (13.06.2012, 21:40) | ||
Michael Mettler: | @Liz: Im englischsprachigen Raum nennt man diese Färbung bei Hauseseln "sorrel", wobei sie von rötlich bis gelblich variieren kann; ein Beispiel siehe hier: http://www.equinenow.com/horse-ad-585489 Habe ich schon in natura bei Zwergeseln in Zoos gesehen, wenn auch selten. Wenn es kein Schulterkreuz ist, was dann? Schattenfall vom Gitter ist es jedenfalls nicht. Zu deiner Frage mit den Nashörnern: es dürften ja wieder mehrere Nashorngehege werden, also denke ich an eine Lösung wie in Magdeburg, wo Affen und Savannen-Huftiere sich nicht begegnen, aber beide mit Nashörnern vergesellschaftet sind. Zum Masterplan fällt mir noch auf, dass für die asiatische Inselwelt vier Formen genannt werden, die ausschließlich auf dem Festland leben (die verfügbaren Rothunde sind nun mal Chinesen), während die Insel-Arten Anoa und Hirscheber quasi aufs Festland geplant werden :-) (13.06.2012, 20:11) | ||
Liz Thieme: | Ich habe noch nie einen slchen Hausesel gesehen und irgendwie interpretier ich diese Linie auch nicht als Rückenkreuz. (13.06.2012, 19:28) | ||
Michael Mettler: | @Liz & Sacha: Auch ich sehe da eher einen Hausesel. Das Tier hat offenbar ein recht weit herab reichendes Schulterkreuz (wie viele Hausesel), während bei Halbeseln ein Kreuz nicht nur relativ selten, sondern auch "kürzer" ist. (13.06.2012, 19:03) | ||
BjörnN: | Das alte Vogelhaus gehört zum Komplex Vogelhaus-Pinguinküste-Tieraffeninseln und ist somit genauso denkmalgeschützt für die übringen Bauten. Der Tierkindergarten wird zwar nicht erwähnt, wird aber hoffentlich erhalten bleiben, obwohl es auch Gerüchte gab, dass diese auf die Freifläche zwischen Savanne und Nashorngehege umzieht, was zum Spielplatz "Bärenburg" passen würde. (13.06.2012, 19:00) | ||
Liz Thieme: | der Zaun müsste irgendwas mit 160-180 cm haben. Ich kam da ja nicht ran, daher keine Ahnung. Die Tierpflegerin die dahin ging, verschwand hinterm Zaun, also guckte nicht drüber. (13.06.2012, 18:48) | ||
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Liz Thieme: | Wobei die Nashörner + Paviane auf die rote Fläche über der Savanne (13.06.2012, 18:39) | |
Sacha: | @Liz: Beim Foto habe ich den Eindruck, als hätte des Tier einen eher kurzen Kopf und kurzen Hals, was eher für eine Hausesel spräche. (Die Färbung ist allerdings sehr Onager/Kulan-like). Wie hoch war in etwa das Gitter direkt vor dem Tier? (13.06.2012, 18:29) | ||
Gudrun Bardowicks: | Ich finde den Masterplan gut. Ich glaube auch nicht, dass die unter Denkmalschutz stehenden Klinkergebäude und die Klinkeranlagen für die Tieraffen und das historische Kleine Hirschhaus abgerissen werden. Man wird sie vermutlich eher gekonnt in die neuen Anlagen integrieren. Einen Abriß des Vogelhauses, der wohl auch nicht geschützt ist, kann ich mir allerdings vorstellen, da die dort untergebrachten Arten nach dem Masterplan scheinbar in das historische Tieraffenhaus umziehen werden und die Gondwanalandhalle ja quasi eine große Freiflughalle ist, die den Freiflugraum im aktuellen Vogelhaus von der Größe und der naturnahen Gestaltung her bei weitem qualitativ übertrifft. Das alte Vogelhaus wird somit faktisch einfach nicht mehr benötigt und durch neue Anlagen für Vögel wie die begehbare Lorivolierte und die begehbare Seevogelvoliere ersetzt. Mit diesem Teil des Masterplans kann ich gut leben. (13.06.2012, 18:27) | ||
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Liz Thieme: | @JJ also ich habe noch nie einen einzelnen Gibbon singen hören. Wobei ich nicht im Moment mich erinner ob ich einen zweistimmigen Gesang gehört habe. @BjörnN natürlich habe ich ein Foto. Wegen Entfernung und Wetter nicht so berauschend, aber mich erinnert es an einen Onager. Masterplan: 1. lt Bild würde interpretieren, dass die Nashörner eine Anlage bekommen und durch entprechende Abgrenzung + Steine man die Paviane im Hintergrund sieht 2. lt Bild Seelöwen kriegen Unterwassertunnel 3. lt Bild begehbare Anlage für Pinguine und andere Seevögel Bauschnitt 1 (2012-2014) * seperater Ausgang - finde ich sehr vernünftig * begehbare Flamingoanlage - sehe ich kritisch, da die Vögel so schreckhaft sind und immer flüchten, ob das für Brut gut ist bezweifel ich noch * übernetzte Freianlage neben Tiger-Taiga für Amurleoparden - gute Investition, ich schätze mal Richtung Schimpansen Bauschnitt 2 (2013-2015) * neue Nashornanlage an der bisherigen Savanne, teilweise Vergesellschaftung mit Savannentieren + Mantelpavianen - das würde meinen Bildeindruck wiederlegen und ich vermute, dass andere Tiere zu den Nashörnern können, diese aber nicht auf andere Anlagen. Wie will man dann aber die Paviane von der Savanne weghalten? Als Fläche tippe ich mal auf altes Shetlandponygehege * Spielplatz auf Bärenburg - war ja schon länger im Gespräch - nun ja, wobei ich den jetzigen Spielplatz schon recht klein finde, wobei er recht neu zu sein scheint * Brunnen vor Aquarium - brauch ich nicht * Flamingos weg, dafür Krallenaffen auf zwei Inseln - ob man die dann noch sieht? Sonst gute Idee * Vögel + Kleintiere ins Tieraffenhaus - gute Idee in der Hoffnung dass dann auch die Gitter neu gemacht werden, die sind fürchterlich Bauabschnitt 3 (2015-2017) * Raubtierfelsen (neu erstellt?) Anlage für Schneeleoparden, Rote Pandas und Geier mit Netz - finde ich gut und erinnert mich an London, was die alles aus ihren Terrassen schon gemacht haben * Sanierung von historische Vogelvoliere an die Anlagen angebunden * Themenwelt Südamerika: von oben nach unten Nasenbären, Mähnenwölfe, Große Ameisenbären, Vikunjas u.a. - das kann ich mir im Moment nicht vorstellen wie das werden soll. Hoffentlich kommen die Jaguare doch auch. Bauabschnitt 4 (2016-2018) * Pinguine und Robben kriegen neue Anlgaen im Südzipfel des Zoos mit Wellenanlage + begehbaren 360° Unterwassertunnel - naja sowas brauch ich persönlich nicht. Aber neue Anlagen sind schon schön, wenn die alten weitergenutzt werden. Mag die. Bauabschnitt 5 (2018-2020) * Inselwelt aus vorhandenen Vogelteiche --> Leierhirsch, Moschustier, Bartaffe und Rothund - Rothunde finde ich toll :) und das Konzept hört sich für mich gut an * neue Anlage für Gebirgsloris und Manschurenkraniche wo jetzt das alte Vogelhaus ist. - hört sich schon bisschen nach Abriss an und die Loris nerven mich, brauche diese Neuerung nicht * Wildhunde bekommen das Känguruhaus + große Anlage - Top! * neue Freianlagen für Anoas und Babirusas nördlich der Bärenburg - schön :) wobei ich das mit den Schweinen noch bezweifel bei dem derzeitigen Stand in Europa --> Investitionssumme von 56,5 Millionen Euro (13.06.2012, 18:06) | |
Michael Mettler: | P.S. Die Moschustiere würden allerdings thematisch besser zur Himalaya-Landschaft als in die asiatische Inselwelt passen - und eigentlich sogar besonders gut neben den Zugang zu Gondwana-Land, immerhin taugen sie als Modelltiere für Ur-Hirsche... (13.06.2012, 17:51) | ||
Michael Mettler: | Die Vergesellschaftung der Nashörner und Paviane ist kein neuer Plan, sondern lediglich die Verwirklichung eines alten. Als Gondwanaland noch inmitten des Zoogeländes geplant war, sollte die Kiwara-Savanne meiner Erinnerung nach am betreffenden Ende Anlagen für Flusspferde (mit Innenställen in/an der Gondwana-Halle) und Nashörner sowie eine zwischen beiden eingefügte Paviananlage bekommen, mit der Option, dass die Affen beide Dickhäuterarten "besuchen" können. Ich sehe in der Gemeinschaftshaltung kein übermäßiges Risiko. Wenn man Paviane mit Elefanten (Beekse Bergen), Rotbüffeln (Augsburg) oder Schwarzbären, Kamelen und Kulanen (Hodenhagen) zusammen halten kann, warum dann nicht auch mit Spitzmaulnashörnern? Mit persönlich gefällt die neue Lösung für das Tieraffenhaus. Nichts gegen ein Insektarium, wie es vorher angedacht war, aber Kleinsäuger und Vögel sprechen dafür, dass vielleicht doch die alten Strukturen des Hauses und damit dessen historische Wirkung besser sichtbar bleiben sollen. (13.06.2012, 17:48) | ||
Regina Nieke: | Also ich hab den Masterplan aus Zeitmangel nur überflogen... Super finde ich aber, dass ein weiterer Zoo dann irgendwann Hirscheber zeigen wird! Nicht wirklich vorstellen "will" ich mir allerdings eine Gemeinschaftsanlage von Spitzmaulnasen und Pavianen....gibts das schon irgendwo sonst oder hab ich das vielleicht auch falsch interpretiert? Ach ja: Ich hab das auch so verstanden, dass die alten Raubtierterassen sozusagen "Himalaya" werden und nicht komplett abgerissen werden sollen. (13.06.2012, 17:31) | ||
BjörnN: | Und obendrein ist drinnen immer noch Platz, um nach 2020 ein Nachttierhaus einzufügen. (13.06.2012, 17:13) | ||
Sacha: | Also für mich stellt jetzt der neue Masterplan wenig Ueberraschendes vor. Vieles davon war doch schon in den alten Masterplänen vorgesehen. Ausserdem finde ich das zoogeografische Konzept nach wie vor Klasse. Die Umnutzung der Raubtierfelsen in eine Himalayaanlage ist doch eine prima Idee (und ausserdem offenbar noch authentischer als die Himalayaanlage in meinem Heimzoo in Zürich). Ebenso Südamerika. Wenn die Leipziger so weitermachen wie bisher, dann wird das Klasse. Einzig dass die Bärenburg nicht in irgendeiner Form für Tiere genutzt wird, ist schade. Mir hat zwar der Klinkerbau nie wirklich gefallen und leider musste ich mich ja belehren lassen, dass eine Umsetzung des Bauwerks in den nebenan liegenden Park nicht in Frage kommt (Schade um den Platz im Zoo). Aber daraus kann man sicher auch einen guten Kinderspielplatz machen (Abenteuerburg!). (13.06.2012, 17:05) | ||
Michael Mettler: | @BjörnN: Eine solche Reaktion ist ja durchaus verständlich. Aber gerade Leipzig hat unter Beweis gestellt, wie man Altgebäude in ein Neukonzept integrieren kann. Mit ein paar künstlichen Baumwurzeln usw. lässt sich auch das Affen-Atrium in eine neotropische Tempelruine verwandeln ;-) (13.06.2012, 16:25) | ||
BjörnN: | Vielleicht habe ich auch zu negativ gedacht - wird werden sehen, was bleiben wird. (13.06.2012, 16:08) | ||
Michael Mettler: | @BjörnN: In dem verlinkten Artikel lese ich nichts von Abriss dieser Anlage. "An der Stelle des Vogelhauses" (nicht "anstelle"!) könnte genauso gut bedeuten, dass das Vogelhaus integriert wird - z.B. als Freiflughalle für die genannten Loris. Auch ein Abriss der Raubtierterrassen wird nicht erwähnt. Wenn die Anlage der Schneeleoparden "begehbar" werden soll, läge doch z.B. die Vermutung nahe, dass ein Besuchertunnel im alten Wassergraben entlang verlaufen könnte, während sich die Gehegefläche über die bisherige und den jetzigen Besucherbereich erstreckt...? Die "asiatische Inselwelt" braucht auch Stallgebäude für Leierhirsch & Co., warum sollte dafür nicht Kleines Hirsch- und Nashornhaus vorgesehen sein? (13.06.2012, 15:56) | ||
BjörnN: | @Holger Wenn ich es richtig verstanden habe, werden beide Vogelhäuser, die Pinguinanlage, die Robbenanlage und der gesamte Komplex Tieraffeninsel abgerissen, ebenso wie die Raubtierterrassen - das bereitet mir erhebliche Bauchschmerzen. An das Kleine Hirschhaus und das Nashornhaus, die nicht erwähnt werden, mag ich gar nicht denken. (13.06.2012, 15:14) | ||
Silke Kollrich: | Das muss ich mir jetzt alles in Ruhe durch den Kopf gehen lassen, um mir vorstellen zu können, wie später alles aussehen wird. Es klingt sehr gut, allerdings finde ich es schade, dass die Bärenburg nicht mehr für Tiere genutzt werden soll. Ein bißchen Hoffnung hatte ich hierfür doch noch ... (13.06.2012, 14:56) | ||
Holger Wientjes: | Wenn ich das richtig verstanden habe, wird das Vogelhaus also abgerissen ? Das wäre schade. Ansonsten klingt das doch alles recht vielversprechend. (13.06.2012, 14:40) | ||
BjörnN: | Der neue Masterplan bis 2020 ist raus und enthält zahlreiche positive, aber für mich auch negtive Überraschungen. http://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2012/06/13/zoo-leipzig-stellt-masterplan-2020-vor/ (13.06.2012, 13:40) | ||
Ralf Wagner: | @Liz Thieme: kann die Sichtung von mind. einem Esel bestätigen, sah sie am 7.6. in dem besagten Vorgehege. Ob es nun Halbesel war, kann ich nicht genau sagen, da es schon etwas dunkel war und ich somit auch kein Foto gemacht habe. Ich hätte eher auf Hausesel getippt...!? (13.06.2012, 00:03) | ||
Jan Jakobi: | ... und das die Panthera 2010 momentan die aktuellste ist, ist kein Wunder. Denn die Panthera 2011, wird, wie die Jahrgänge zu vor, erst irgendwann in der 2. Jahreshälfte 2012 erscheinen. (12.06.2012, 18:46) | ||
Jan Jakobi: | @Liz: Gibbons??? So weit ich weiß gibt es seit Jahren nur noch das Weibchen "Mimi", diese lebt bei den Orang-Utans auf der Anlage. (12.06.2012, 18:42) | ||
BjörnN: | Hast du Fotos von dem Halbesel gemacht, Liz? Wo findet denn die Pressekonferenz statt, geht jemand hin? Eigentlich gibt es keine Halbesel im Zoo und ich wüsste auch nicht, wo man diese langfristig unterbringen könnte. (12.06.2012, 18:21) | ||
Liz Thieme: | Morgen ist Masterplan-Pressekonferenz. Herr Junhold wird über die Zukunftspläne berichten. Kann jemand meine Halbesel-Beobachtung bestätigen? (12.06.2012, 17:37) | ||
Silke Kollrich: | @Liz Thieme: Auch ich war Samstag im Zoo und war über die Besuchermassen überrascht. Das habe ich auch bei schönem Wetter schon ganz anders erlebt. Bei den Südafrikanischen Seebären gab es am 03.06. ein Jungtier, 2 weitere werden in Kürze erwartet. Auch bei den Thompson-Gazellen wartet man stündlich auf Nachwuchs. Giraffenbulle "Max" wird noch bis Ende des Jahres separat im Stall gehalten, um eine Nachwuchspause einzulegen, weil der Stall ansonsten zu klein wird. Giraffendame "Emma" ist tragend und wird im September/Oktober ihr Junges zur Welt bringen, danach wird es durch die Abwesenheit von Max mindestens eine 1,5 Jahre dauernde Zuchtpause geben. Der jüngste Giraffenbulle, am 26.04. geboren, wird am 21.06. auf den Namen "Zuri" getauft. (11.06.2012, 19:32) | ||
Oliver Jahn: | Na bitte! Das ist doch toll. Der Zoo nutzt eine richtig gute Anlage für einen Hybridtiger, obwohl er damit eine Planstelle für ein Zuchtpaar einer hochbedrohten Katzenart blockiert. Ich finde daran nichts zu kritisieren. (10.06.2012, 01:28) | ||
BjörnN: | Was machen drei Schimpansen bei Platz für 30, die obendrein in die Familiengruppe integriert sind. Und ja, "Mischa" besetzt den Platz für ein zweites Tigerzuchtpaar. Trotzdem bleibt er und erhält in Leipzig sein Gnadenbrot. (09.06.2012, 23:38) | ||
Oliver Jahn: | Und die Schimpansen und der Tiger in Leipzig besetzen keine Planstellen? (09.06.2012, 23:23) | ||
BjörnN: | In Leipzig werden Hybrid-Schimpanse nicht systematisch gezüchtet, ganz im Gegenteil. "Riet", die Hybrid-Schimpansin, wurde bereits in den 90er Jahren sterilisiert, hat trotzdem 2002 in Leipzig ein Jungtier zur Welt gebracht, erneute Sterilisation und trotzdem 2007 erneut Nachwuchs. Jetzt bekommt sie die Pille. Das ist nicht vergleichbar mit Hybrid-Tigerzucht in Aschersleben oder gewollter Hybrid-Schimpansenzucht, wie sie in Osnabrück oder Bremerhaven betrieben wird, obwohl das EEP sich dazu klar positionert hat. (09.06.2012, 22:56) | ||
BjörnN: | Zweimal sterilisiert - mehr kann man nicht tun, um die Schimpansen-Hybridzucht zu unterbinden. Und ja, den Tieren ein besseres Gehege zuzugestehen ist richtig, auf der anderen Seite fällt eine Planstelle für eine hoch bedrohte Bärenart weg und genau das bedauern Sie in einem anderem Thread hier oder täusche ich mich? (09.06.2012, 22:45) | ||
Oliver Jahn: | Geht es nicht viel mehr darum, Tieren ein deutlich besseres Gehege zuzugestehen? Meines Wissens hält Leipzig noch immer Schimpansenhybriden und züchtet mit ihnen sogar. Ich finde es gut, dass auch sie im Pongo-Land ein so gutes Gehege haben.Und den Hybridtigerkater Mischa in Leipzig hat man auch nicht deshalb wieder in die Tigerfarm zurück verbracht, sondern belässt ihn auf einer sehr natürlichen und artgerechten Anlage. (09.06.2012, 22:27) | ||
BjörnN: | Genau das kann man, das gelbe Areal nutzen "Sarafine" und "Naima", "N'Dugu" steht im (in den) Zwischengehege(n) und "Nandi" hat die große Anlage. Ich kann die Entscheidung von Aschersleben auch verstehen, immerhin muss man Besucher anziehen, das schafft man nicht mehr Bären. Unterbringungsmöglichkeiten gibt es im Zoo, nicht zuletzt die Rückwärtige Tierhaltung. (09.06.2012, 21:48) | ||
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Liz Thieme: | Ich finde die Entscheidung von Aschersleben sehr nachvollziehbar, aber das ist eine andere Geschichte. Notfalls muss man die Bären übergangsweise bei den Tigern oder Lippenbären unterbringen. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass zB Frankfurt die übernehmen wird, wenn deren Anlage fertig ist. Kann mir mal jemand die anderen Zäune einzeichen? Im GelbenBereich waren heute Mutter und Kind. Für mich sieht das jetzt so aus, als ob man alles in vier Teile teilen kann. (09.06.2012, 21:42) | |
BjörnN: | Die Nashornanlage wurde 1997 grundlegend saniert und vergrößert, unter Verlegung des Teichweges. Ich finde die Anlage ausreichend, würde mich aber über ein zweites Haus zwischen Anlage und Neuem Vogelhaus freuen. Bislang hatte man mit der Zucht der Hörnchen in dieser Anlage kein Glück. Es läuft wohl auf 2 Tiere in der Anlage hinaus. Nachdem Herr Jahn im Bärenthread ausgeführt hat, dass Aschersleben kein Interesse mehr an den Leipziger Bären hat, man setzt lieber auf die weißen Hybrid-Tiger, bin ich gespannt, wie es mit diesen beiden nicht zuchtfähigen Bären weitergeht. (09.06.2012, 21:13) | ||
Oliver Jahn: | @BjörnN, nicht nur der Zoo Leipzig hat denkmalgeschützte Bauten. Mir fiel da eher eine Bärenburg in der unmittelbaren Nachbarschaft ein. Zwergstreifenhörnchen sind auch nicht schlecht, allerdings recht klein für diese Anlage. Aber vielleicht macht das ja die Zahl der Tiere wieder wett. (09.06.2012, 21:03) | ||
Liz Thieme: | Laut Schild wartet man noch auf den Auszug der letzten Bären. 2500m² auf drei... hmmmm --> alte Anlagen. Das geht im Grunde. Der Bereich wo Mutter und Kind heute waren, sah so sehr klein aus. (09.06.2012, 21:01) | ||
BjörnN: | Hinter den Kulissen sitzen Chinesisches Zwergstreifenhörnchen als Neubesatz für diese Anlage. So weit ich mich erinnere, war stets die Rede, dass eine Generalsanierung erst nach Auszug der Bären angegangen wird. Erst der Neuentwurf des Masterplanes wird zeigen, wie die Bärenburg in Zukunft genutzt werden wird, abgerissen wird sie definitiv nicht. Was "gab es ja bereits" - Altes Raubtierhaus in der wirtschaftlich schwierigsten Situation des Zoos? (09.06.2012, 20:54) | ||
Oliver Jahn: | @BjörnN, leider höre ich das schon seit etlichen Jahren. Ich hoffe, es ist dann nicht plötzlich mal zu spät und sie kann nur noch abgerissen werden. Das alles gab es ja bereits. Können Sie schon sagen, welche Hörnchen es geben wird? Gerade bei den Eichhörnchen gab es ja in Leipzig immer mal wieder ein paar sehr exklusive Unterarten. Und auch die Pater-Davids-Hörnchen waren eine wirklich nicht alltägliche Art. (09.06.2012, 20:42) | ||
BjörnN: | @Oliver Jahn Sie soll in den nächsten Jahren renoviert werden. Die Hörnchenanlage im Großen Hirschhaus wird bald wieder besetzt, neue Hönrchen sitzen schon hinter den Kulissen. (09.06.2012, 20:29) | ||
Oliver Jahn: | Schade um die Hörnchen im Tigerhaus, hier waren immer ein paar sehr ausgesucht seltene Arten zu sehen. Und die Bärenburg vermittelt ein marodes Bild, traurig, dass man sie scheinbar so verfallen lässt. (09.06.2012, 20:24) | ||
BjörnN: | Die Nashornanlagen haben insgesamt 2500m², verteilt auf 3 Anlagen. (09.06.2012, 20:24) | ||
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Liz Thieme: | Mein zweiter Besuch in Leipzig. Um neun Uhr macht der Zoo auf und die Kassen waren voll – alle. Das habe ich noch nie erlebt, dass ich gleich zu Beginn mich auch noch länger anstellen muss. Da die Masse sich an den Rundgang hielt, d. h. Gondwana umfasst Nr 13-32 habe ich beschlossen den Rundgang von hinten aufzurollen mit dem persönlichen Touch „Mix“. Als erstes wurde vergeblich die Baikalrobbe gesucht, die sich aufgrund von Fellwechsel im Stall befand. Im Aquarium waren als Neuzugänge der Seehase, Klippenbarsch, Japanische Teppichhai und Wickelschwanzskink ausgeschildert, die mehr oder weniger gesucht und gefunden wurden. Noch immer finde ich das Hairundbecken gewöhnungsbedürftig und hinterlässt bei mir weiterhin das Gefühl, dass den Haien Platz fehlt sich auszuweichen und andere Bahnen zu schwimmen. Die Teppichhaie sind durch ihr ruhiges Wesen gut zu sehen und zu fotografieren. Bei den Terrarien wünschte ich mir durch deren Bauart bessere Einsichtmöglichkeiten, da die Masser der Tiere sich eher unter Decke befinden. Weiter ging es dann mit einem Blick zu den Lippenbären (sehen übrigens auf dem Zooplan wie eine Mischung mit einem Wildschwein aus), wo kein Affe zu sehen war und nur ein Bär. Danach folgten die Leopardenanlagen (deren Zeichen auf dem Plan einem Jaguar nahe kommt). Die Amurleopardin war zu sehen, sowie auch die adulten Schneeleoparden. Das Schild mit dem Umbauhinweis für Südamerika spricht auch von neuen Anlagen für „unsere Leoparden“. Hört sich also an, als ob beide Arten irgendwo im Zoo bleiben. Bin gespannt wann Südamerika weitergebaut wird. Bei den Rehen ließen sich zwei blicken, der Bock auch für ein Foto. Der Haustierpark könnte meiner Meinung nach auch ausgeweitet werden, wobei ich inzwischen einfach gute Haustierbereiche „gewöhnt“ bin. Wobei die Skudden schon das Herz ein bisschen höher schlagen lässt (sehr fotogener Bock). Habe leider keine Ausschilderung für die Hühner gesehen… Nach Pfingsten (war ja schon) wird hier eine neue Wellensittichanlage gebaut. Erste Teile sind zu sehen. Schön zu sehen waren die Dallschafe. Der Bock aus Krefeld gefällt mir besonders gut. Dazu waren die Eulen und Fasane wieder das Gegenteil, aber wofür gibt es nicht Vogelparks.... Die Tieraffeninsel finde ich als Basis schön bewachsen, doch die Anlagen an sich sind durch ihre Kahlheit dadurch schon ein krasser Gegensatz. Bei den Pavianen scheinen Verhaltensstudien derzeit zu laufen. Die Dahomeyrinder haben ein Kalb und ein weiteres scheint unterwegs zu sein. Die Ziegen waren in ihrem eigenen Gehege abgesperrt. Die Stallgestaltung gefällt mir gut. An der Savanne begann es dann erstmals zu regnen an, so dass der Schritt beschleunigt wurde. Im Vorgehege vom alten Shetlandponygehege schien ein Halbesel zu stehen. Die Strauße waren hinten wegen Kücken abgesperrt. Die Tammarwallabys, Zwergziegen und Spaltfußgänse waren auch zu sehen. Die Hyänen waren sehr inaktiv, wobei der Regen sie nicht zu stören schien, im Gegensatz zu den Erdmännchen die skeptisch den Himmel begutachteten. Auch die Löwen verkrochen sich lieber im Gebüsch. Dann hörte der Regen endlich wieder auf, genau als ich bei der Afrika-Lodge angekommen war. Zebras, Säbelantilopen und Tommys waren schon draußen, ich kam dann genau zum Rauslassen der Giraffen. Ein wunderbares Bild, wie sie das Gelände in Besitz nehmen. Max musste (erst mal) im Vorgehege bleiben, denn im Giraffenstall lief eine Straußenhenne ihre Kreise. Wie gerufen zeigte sich dann auch ein Graumull, die Sandratte leider nicht. Pongoland muss man ja leider mitnehmen, wen man zu den anderen afrikanischen/asiatischen Huftieren möchte. Wobei auf den Außenanlagen bei den Affen keiner war, nachmittags waren auch nur die Orang-Utans draußen und die Gibbons konnte man beim Singen hören. Rotducker zeigte sich, wobei eher aufgeschreckt durch das teils etwas wuselige Verhalten von Okapibulle Kimdu, der evtl. etwas frustriert ist, weil Zawadi ihn nicht ranlässt. Hin und wieder gnibbelt sie ihm dafür mal das Ohr, was er dann doch genoss. Obwohl Kimdu vier Jahre älter ist, schien es mir so als ob Zawadi ihn schon überholt hätte in der Größe. Kenne sie noch als Jungtier, was doch ein gewaltiger Unterschied ist. Beim ersten Rundgang zeigte sich dann noch kein Moschustier, beim Zweiten dann insgesamt fünf Tiere. Auch Nachwuchs habe ich sehen können, wenn ich mein Foto richtig betrachte. Kraniche haben schon Nachwuchs bzw. scheinen dabei zu sein. Die Leierhirsche waren auch schön aktiv. Die Australienanlage ist sehr sehr grün, aber die Kängurus blieben vor dem Haus liegen. Bei der alten Bärenburg kommt man nicht mehr in das Hufeisen hinein, um sich genau vor die Anlagen zu stellen. An der obersten Treppe ist ein Zaun angebracht. Links sind noch die Brillenbären drin. Bei den Tigern waren nur zwei zu sehen und die auch schlafend. Dafür waren die Zwergmäuse zu aktiv, um sie gut beobachten zu können. Hörnchen scheint es nicht mehr zu geben. Beide Anoagruppen haben Nachwuchs, der sich auch jeweils mit der Mutter zeigte. Die Elefantenhalle gefällt mir noch immer nicht. Ich habe das Gefühl, dass die Laufhalle größer hätte ausfallen können. Die Halle sieht durch die Zwischenwand so seltsam aus. Die Dreier-Gruppe hatte Bullenbesuch, daher dürfte die Kuh drinnen Saida gewesen sein. Ein seltsames Bild ist links die Tempelanlage zu haben, vor einem die eine Elefantenanlage und rechts ragt dann Gondwana hervor. Aber vielleicht wächst die Lücke noch zu bzw. wachsen die dortigen Bäume noch. Ich finde den Wechsel zu extrem. Die Vogelvolieren und den Entenbereich habe ich weitestgehend ignoriert. Und bin dann direkt zu der Nashornanlage mit Bullen + Kuh. Da scheint sich aber nicht viel zu tun was Nachwuchs betrifft. Stoisches nebeneinander stehen, angucken und ignorieren. Nur Aggressionen habe ich nicht gesehen. Mutter und Kind lagen später in Poparade-Ansicht auf ihrer Anlage. Gibt es Angaben zur Größe der beiden Anlagen? Für geplante Zucht mit 2 Weibchen finde ich das ganze recht beengt. Mir ist heute zum ersten Mal aufgefallen, dass je nachdem wie man vorm Robbenhaus steht es einem Frachter ähnelt, der im Hafen an Brücken angelegt hat. Das Haus + Anlage gefällt mir. Die Pinguine wollten nicht so recht sich bewegen. Die Vögel im Vogelhaus waren nicht sehr zeigefreudig, dafür waren die anderen Tiere gut zu sehen. Dann ging es nun endlich zum Mittag nach Gondwana (Bericht dort). Aus Gondwana 1,5 Stunden später hinaus, waren das nächste Ziel die alten Raubtierterrassen nun mit Präriehunden und Nasenbären. Es sieht sehr lustig aus, dass eine ganze Terrasse für die Präriehunde genutzt wird. Sie nutzen auch wirklich alle Ebenen. Ibisse schnell angeguckt, Papageien im „vorbeifliegen“ zum Affenhaus und zu Horst und Harry. Da ein wenig ausruhen. Und danach noch mal zum Kinderzoo gucken, sowie den Zooshop entern. Leider war der deutsche Zooführer ausverkauft. Dies sollte einem solchen Zoo nicht passieren, wobei andere Zoos glücklich wären, wenn sie so viele verlaufen würden. Von der Panthera war auch nur 2010 da. Der Gondwana-Führer (4,95 €) gefällt mir gut. Positiv: Bratwürste kosten soweit ich gesehen habe überall das gleiche (2,50€), so dass es egal ist wo man kauft. Und sie schmeckt! Und es gibt viele Bänke, die man dann auch nutzen kann. So im Sommer wirkt der Zoo komplett anders und das Grün tut dem Zoo auch richtig gut. Aber an solchen Tagen sollte man niemals Sonnencreme und Trinken vergessen, auch wenn man häufig im Schatten sich aufhält. Ich wünschte es gäbe eine Abkürzung zwischen der Australienanlage und den Löwen, auch wenn man dann den Weg Moschustier-Okapi doppelt gehen müsste, wenn man sie sehen möchte. Das ist die einzige Stelle im Zoo, wo man nicht mal einen anderen Weg gehen kann. Vielleicht hat der Zoo noch mehr Herz für den Weg. (09.06.2012, 20:05) | |
BjörnN: | Nachwuchs Mai/Juni 2012: - Mandschuren-Kraniche (Zooerstzucht) - Südafrikanische Seebären - Moschustiere - Eiderenten - Eines der importierten Bonoboweibchen, "Lexi" (geb. 13.09.1999 in Jacksonville, "Bosondjo" x "Lorel") soll in Leipzig bleiben, "Muhdeblu" (geb. 15.04.2001 in San Diego, "Erin" x "Marilyn-Lori") wird nach Wuppertal gehen, "Lucy II" (geb. 01.12.2003 in Jacksonville, "Bosondjo" x "Lorel") nach Romagne. (08.06.2012, 17:04) | ||
BjörnN: | Aus Jacksonville/USA sind drei junge Bonoboweibchen im Zoo Leipzig eingetroffen. Jahrelange Bemühungen um die Einführung neuer Blutlinien in die europäische Population haben damit die ersten Früchte getragen. (26.05.2012, 16:19) | ||
Sacha: | Stimmt, da war ich wohl etwas voreilig;) (21.05.2012, 10:14) | ||
BjörnN: | Noch ist kein Zuchterfolg bei den Störchen zu verzeichnen... (19.05.2012, 23:19) | ||
Sacha: | Nach Spott im Gondwana-Thread nun echte Anerkennung: Tolle Zuchterfolge, besonders bei den Wollhalsstörchen, aber auch die weibliche Thomsongazelle sowie die Mähnenwölfe (geht es nur mir so oder hat tatsächlich die Anzahl europ. Halter in den letzten 10, 15 Jahren abgenommen?) (19.05.2012, 22:31) | ||
BjörnN: | Der erste Dallschafnachwuchs nach 2 Jahren Zuchtpause ist da. Nachwuchs bei den Gänsegeiern im Großen Flugkäfig, Asiatische Wollhalsstörche brüten im Kleinen Flugkäfig, Zuchtvorbereitungen bei den Okapis laufen (die beiden alten Gehege wurden zusammengelegt und die Kuh erkundet beide Großgehege), Giraffenkalb ist auf der Savanne zu sehen, Zebrahengst ist wieder bei der Herde (Bestand: 2,11, 0,2 hinter den Kulissen in Quarantäne für Brasilien), beide Anoakälber entwickeln sich gut, Nachwuchs bei den Thomsongazellen (0,1), Mähnenwolfnachwuchs ist 2,3. (19.05.2012, 17:59) | ||
BjörnN: | Ich sehe die Einstellung von "Gajendra" ebenfalls kritisch, sehe aber keine andere Möglichkeit, ihn in Leipzig separater zu halten. Man muss sich damit arrangieren. In München spielt man bereits mit dem Gedanken, "Mangala" und "Temi" künstlich zu befruchten, da "Gajendra" noch bis min. 2014 in Leipzig bleiben wird. Leider hat die Einstellung des Münchner Bullen für Leipzig keinerlei Vorteile. Die Studie, die die Herpesviren im Rüsselsekret betrifft, würde mich interessieren. (08.05.2012, 19:53) | ||
Daniel Meier: | @Björn Dein Wort in Gottes Ohr! Man kennt Herpesviren die auch indirekt übertragbar sind (Hsv-1, OvHV-2). Rüsselkontakt ist direkt Kontakt. Auch haben neueste Studien virale DNA in Rüsselspülungen asymptomatischer Elefanten gefunden. (08.05.2012, 17:58) | ||
BjörnN: | Für die Übertragung von Herpesviren braucht es intensiven körperlichen Kontakt. Da "Gajendra" keine floride Herpesinfektion hat, ist das Infektionsrisiko durch Rüsselkontakt der gering, das Risiko einer Infektion durch Nutzung der gleichen Anlage faktisch Null - Herpesviren überleben außerhalb des Körpers nur kurze Zeit. (07.05.2012, 09:39) | ||
Daniel Meier: | Auch ich hätte Gajendra als Zuchtbullen bevorzugt. Die Herpesgeschichte wird m.E. auch sehr lasch gehandhabt. Gajendra hat Rüsselkontakt und nutzt das gleiche Gehege wie die anderen Elefanten. Damit ist auch eine Übertragung möglich. (07.05.2012, 09:19) | ||
Rüdiger: | Bleibt zu hoffen in Zukunft eine Mittel gegen diesen Herpesvirus zu finden. wie so oft meint man schon ein Gegenmittel zu haben ! Prinzip Hoffnung bleibt. (06.05.2012, 19:14) | ||
BjörnN: | Beides, die Intentionen Zürichs und deine private Frage, kann ich nicht beantworten. Weder Berlin noch Whipsnade haben eine andere Wahl, niemand will die Bullen noch die Kühe und Jungtiere schaffen Besucher, selbst wenn diese nach Monaten oder Jahren elend zu Grunde gehen. (06.05.2012, 17:43) | ||
Rüdiger: | Danke BjörnN für die Info Was man nicht alles berücksichten muss bei der Zucht , wobei Whipsnade, Berlin fleissig weiterzüchten!!! Ist das der Grund warum der Zoo Zürich die Elefantenzucht auf Eis gelegt wurde oder wegen dem Neubau der grossen Elefantenanlage ? Bitte beantworte noch meinen Privatmail! (06.05.2012, 17:34) | ||
BjörnN: | Bei "Gajendra" steht nachwievor der Verdacht im Raum, dass er das Elefanten-Herpesvirus in sich trägt ("Padang", die er regelmäßig gedeckt hat und Schleimhautkontakt hatte, soll dieses aus Zürich nach München gebracht haben). Eine Infektion der Leipziger Herde will und darf man nicht riskrieren. Wozu dies führen kann, zeigen Berlin, Zürich und die britischen Zoos. (06.05.2012, 17:18) | ||
Rüdiger: | Schade dass nicht Gajendra zu Trinh gelassen wurde. Dieser hätte als Münchener Exportbulle Trinh genauso beglücken können. Seine Erbaanlagen sind doch deutlich weniger repräsentiert im EEP. Vielleicht darf er beim nächsten Zyklus mal ran ode rsteht er nur als Feriengast nebenan. (06.05.2012, 17:07) | ||
Jan Jakobi: | Im Zoofreunde-Forum hat das jemand mit "Trinh" geschrieben. Die Mutter der Würfe aus den Jahren 1994, 1996 und 1998 bei den Mähnenwölfen war übrigens "Luzi" und der Vater war "Schlappi". "Luzi" war in dem 1989-ziger Wurf und musste mit der Flasche aufgezogen werden. (05.05.2012, 12:21) | ||
BjörnN: | Die Verletzung ist lang verheilt bzw. vernarbt - die Entzündungswerte, falls jemals erhöht, waren schon Wochen nach der Entbindung wieder normal. Darüberhinaus hatte man nach der Geburt keinen Grund, "Trinh's" Entzündungswerte zu kontrollieren, da der Geburtsvorgang an sich, zumindest aus meiner Sicht (habe nur den Film gesehen) normal verlief. (05.05.2012, 12:20) | ||
Michael Kilian: | @Björn: Danke für die MW - Info Zu den Elefanten. Wenn es dort wirklich eine Verletzung geben sollte, gäbe es sicher auch Entzündung, und diese würde man vermutlich in Blutbildern sehen (05.05.2012, 12:02) | ||
BjörnN: | Wie willst du Verletzungen am inneren Reproduktionstrakt sehen oder bemerken? Es wurde viel gemutmaßt, warum "Trinh" nicht wieder schwanger wurde, obwohl sie sich von "Mekong" regelmäßig decken ließ. Die Verletzungshypothese war nur eine der Erklärungsmöglichkeiten. So viele Mähnenwolfwürfe gabe es in Leipzig bislang nicht (3,1 1989, 0,4 1994, 1,4 1996, 2,1 1998, 3,0 und 2,1 2005, 3,0 2007, 2,2 2011, 0,0,5 2012) - du siehst also, ein Fünferwurf war auch schon mal dabei, obwohl diese Jungen nicht aufkamen. (05.05.2012, 11:34) | ||
Michael Kilian: | Ich habe gestern in ETC gesehen, das Naing Thein Trinh gedeckt hat, und das es zumindest ein Mal richtig geklappt hat! Die Pfleger haben gute Hoffnung das es klappt, auch wenn Trinh in den letzten Jahren nicht aufgenommen hat. @ Jan: Es wurde nichts von einer Verletzung im Geburtskanal bei Trinh gesagt und wenn es so wäre, hätten dies die Tieärzte des Zoos doch sicher längst bemerkt. Über den Mähnenwolfnachwuchs freue ich mich sehr , da hat der Schwede ganze Arbeit geleistet. Jörg Gräser sagt, es sei der größte Wurf überhaupt in Leipzig! (05.05.2012, 11:05) | ||
Liz Thieme: | Und was hat Gajendra nun mit Naing Thein zu tun? 2 Bullen + 2 Entscheidungen = normal das ist reine biologische Mathematik (29.04.2012, 14:46) | ||
Jan Jakobi: | Als die Trächtigkeit von "Hoa" und "Salvana" verkündet wurde, las ich in einem Internet-Artikel das "Gajendra" Gerüchten zu Folge nicht mit dem Leipziger Elefantenkühen züchten wird. "Gajendra" hat nur Hörkontakt zu den Leipziger Elefanten. Aber in der vergangenen Woche war "Naing Thein" bei "Trinh" auf "Brautschau". War in der Ankündigung für die nächste ETC-Folge zu sehen. (29.04.2012, 14:02) | ||
Rüdiger: | Dann stehen die Chancen nicht schlecht! Weiss jemand im Forum, ob sich der Münchner Elefantenbulle Gajendra am Zuchtgeschehen mitbeteiligt oder nur in Leipzig untersgestellt bis die Renovation und Ausbau des alten Elefantenhauses in München abgeschlossen ist ? (29.04.2012, 13:44) | ||
BjörnN: | Beide sind inzwischen über 3 Jahre alt. (29.04.2012, 13:38) | ||
Rüdiger: | @ BjörnN freud mich zu hören.Hoffentlich sind es nicht pupatäre Vorspiele gewesen. Sind beide Tiere schon über drei jahre alt? Hoffentlich wird der Zoo Leipzig die dritte deutsche Zuchtstätte für Schabrackentapire in Deutschland.Wäre schön, wenn die Population mal über 60 Tiere sich entwickeln würde, wobei die letzten Mlonate grund zur Hoffnung geben. 2 Geburten Porte Lympne, 1 Geburt Nürnberg und eine in Belfast ö (29.04.2012, 13:30) | ||
BjörnN: | @Rüdiger Zweimal Ja, sie nutzen das Becken und Deckakte gab es wohl auch schon... (28.04.2012, 17:16) | ||
Klaus Schueling: | Zehn Komodowarane importiert - Zoo Leipzig vergrößert europäische Population Sie sind da: Der Zoo Leipzig hat erfolgreich zehn junge Komodowarane (Varanus komodoensis) aus den USA importiert. Der Transport, dem knapp ein Jahr Vorbereitungszeit vorausgegangen ist, ist das Ergebnis globaler Artenschutz-anstrengungen und hat im Rahmen eines Austausches zwischen dem europäischen und US-amerikanischen Zuchtprogramm stattgefunden. Ziel des international angelegten Projektes ist es, die genetische Variabilität für die weitere Zucht zu vergrößern, um mittelfristig eine stabile, selbsterhaltende Population auf beiden Kontinenten aufbauen zu können. Im Austausch gegen die zehn in Leipzig eingetroffenen Warane erhalten die USA zehn Exemplare aus Europa. „Mit diesem Projekt zeigt die internationale Zoogemeinschaft in beeindruckender Art und Weise, wie die weltweite Zusammenarbeit für den Artenschutz aussieht“, sagt Zoodirektor Dr. Jörg Junhold, der als Präsident des Weltverbandes der Zoos und Aquarien (WAZA) das globale Populationsmanagement forcieren möchte. Die jüngst in Leipzig eingetroffenen Komodowarane haben die Reise in den Spezialboxen gut überstanden und leben vorerst in der rückwärtigen Tierhaltung im Zoo Leipzig. Zwei im Oktober 2010 geschlüpfte, weibliche Tiere werden perspektivisch in der Tropenerlebniswelt Gondwanaland zu sehen sein. Die übrigen werden an zoologische Einrichtungen in Deutschland und Europa abgegeben, um neue Zuchtpaare zu bilden. Bislang war der sieben Jahre alte Kampung, der im Vorjahr als erster Bewohner in die Tropenerlebniswelt Gondwanaland gezogen war, der einzige seiner Art in Deutschland. Bis die Neuankömmlinge aus Amerika im zuchtfähigen Alter sind, werden noch zwei bis vier Jahre vergehen. Dann erst werden die beiden Weibchen Festus und Pantai, die im Zoo Leipzig verbleiben, mit Kampung zusammengelassen – noch sind sie mit einer Länge von etwa 1,20 Meter zu klein und könnten zur Mahlzeit ihres künftigen Zuchtpartners werden. Von der Website des Zoos http://www.zoo-leipzig.de/aktuelles/news-artikel/datum/2012/04/27/zehn-komodowarane-importiert-zoo-leipzig-vergroessert-europaeische-population/ (28.04.2012, 11:34) | ||
Rüdiger: | Wie sieht es bei der Malyentapirhaltung aus? Wird das Wasserbecken jetzt besser genutzt und sind sie schon fleissig was Nachwuchs angeht ? (28.04.2012, 10:04) | ||
BjörnN: | Die 10 juvenilen Tiere sind bereits in Leipzig angekommen und dürfen in der Rückwärtigen Tierhaltung erst einmal wachsen. (27.04.2012, 19:42) | ||
Regina Nieke: | Ich habe eben (durch zoochat.com) entdeckt, dass Leipzig 2 Komodowaranweibchen bekommt. Insgesamt kommen wohl 10 (!) Tiere aus den USA im Tausch gegen europäische Tiere... http://www.leipzig-fernsehen.de/default.aspx?ID=5846&showNews=1153116 (27.04.2012, 14:07) | ||
BjörnN: | Dem Zoofreunde-Forum zufolge gab es Nachwuchs bei den Mähnenwölfen (5,0) und den Thomsongazellen. (25.04.2012, 21:26) | ||
Oliver Jahn: | Wieviel Kühe haben sich denn bisher in den Zoos durch Fixierung bei der Geburt dadurch stranguliert oder sind durch diese Fixierung anderweitig zu Schaden gekommen? Ich habe da keinerlei Überblick, nur die hier genannten Fälle in Berlin und Hannover und der Fall der letzten erfolgreichen Geburt in Leipzig haben meines Wissens keine Kuh getötet, trotz Kette. (18.04.2012, 20:22) | ||
Daniel Meier: | @Thomas Mit einer Fixierung der Kuh erhöht sich das Risiko von Geburtskomplikationen. Diese können im schlimmsten Fall den Tod der Kuh zur Folge haben. Da es sich durch Hoas Alter sowieso schon um eine Risikogeburt handelte, wurde hier alles (Schwangerschaftsgymnastik, freie Geburt) unternommen dieses Risiko zu senken. Wenn Dir also das Leben der Kuh nichts wert ist, dann war diese Entscheidung falsch. (18.04.2012, 18:20) | ||
th.oma.s: | 2 Punkte: a)ich habe geschrieben: "Diese Entscheidung kann man m. E. akzeptieren aber sie stellt keinen Erfolg dar. Ich halte sie daher für letztendlich falsch." Damit ist wohl deutlich dass es sich vorliegend um eine persönliche Bewertung der Entscheidung handelt. Begründet mit den Folgen dieser Entscheidung und mit dem Hinweis, dass ich akzeptiere dass man die gewählte Verfahrensweise auch vertreten kann. b)Die Kuh war während der Geburt nicht zu händeln weil sie nicht fixiert werden konnte als es nötig war um einzugreifen. Die Folge war dass ein Eingreifen des Personals nicht möglich war. Was wäre denn anders gewesen wenn es schon während der Geburt Kompli-kationen gegeben hätte? Diese Frage stellt sich also gar nicht. Frage ist: Sollte man eine einzeln aufgestellte erstgebärende Elefantenkuh teilfixieren oder nicht wenn dies nötig ist um mit Personal einzugreifen? Wenn ich mich richtig erinnere war dies bei Voi Nams Geburt nötig und in Dresden damals war es wohl auch nötig. (18.04.2012, 17:16) | ||
Daniel Meier: | @Mel thomas hat die kettenfrei Geburt als falsch bezeichnet. Damit wäre die Fixierung von Hoa richtig gewesen. Diese Aussage kann er so aber nur machen, NACHDEM die Geburt so komplikationslos ablief, wohlgemerkt kettenfrei. Diese Informationen standen aber bei der Planung nicht zur Verfügung. Auch weiss keiner, ob es in Ketten bei Hoa Komplikationen gegeben hätte. Also klugscheisst er m.E. jetzt. Er hat richtig formuliert "Alles Spekulation" und dann beteiligt er sich selber daran. (18.04.2012, 14:57) | ||
Mel: | @Daniel Meier: Wo bitte hat th.oma.s "geklugscheißt"??? Das sieht doch eher wie ein sachliches Fazit aus, und davon ob die Nierdkunft von Hoa "in Ketten" unkompliziert oder kompliziert gewesen hätte seien können oder auch nicht, kann ich auch nichts in seinem Beitrag finden? (17.04.2012, 23:39) | ||
Daniel Meier: | @Jola Hoa geht es gut, so ist wieder mit den anderen zusammen. @thomas Du machst es Dir zu einfach. Hinterher kann man immer klugscheissen. Woher weisst Du, dass Hoa in Ketten eine unkomplizierte Geburt gehabt hätte? (17.04.2012, 12:03) | ||
Jolantha Belik: | Entweder hab ich das jetzt überlesen, oder meine Frage blieb nach wie vor unbeantwortt: wie geht es Hoa? (17.04.2012, 02:03) | ||
Mel: | @th.oma.s: Vielen Dank, kurz und präzise den Sachverhalt zusammen gefasst, besser gehts nicht. (16.04.2012, 23:25) | ||
Oliver Jahn: | Fakt ist auch, dass die Natur hier eher nebensächlich sein dürfte. Was dort passiert, oder was nicht, das spielt in soweit keine Rolle, als diese Tiere eben nicht in der Natur leben, sondern sie leben im Zoo, durch Menschen, für Menschen, und in deren Verantwortung. Und wenn dann diese Menschen eine Entscheidung treffen, dann akzeptiere ich das. Sie werden ihre Gründe dafür gehabt haben. Einen Erfolg hingegen kann auch ich darin eben nicht sehen, da habe ich Thomas Aussagen nichts hinzuzufügen. (16.04.2012, 23:10) | ||
th.oma.s: | Meines Erachtens alles Spekulation. Es war keine erfolgreiche Geburt.Kriterium der Wahrheit ist die Praxis und die heist vorliegend Kindstötung. Und mit der Entscheidung die Erstgebärende nicht teilzufixieren war unter den gegebenen Umständen ein Eingreifen wohl eher unvertretbar. Diese Entscheidung kann man m. E. akzeptieren aber sie stellt keinen Erfolg dar. Ich halte sie daher für letztendlich falsch. (16.04.2012, 22:50) | ||
Michael Mettler: | Fakt ist, dass Geburten nun mal nicht nach Norm ablaufen und es ja seine Gründe hat, dass unter Tierzüchtern die Faustregel kursiert, dass der erste Nachwuchs eines Weibchens oft nur zur "Übung" bzw. zur Einrichtung des Organismus auf Fortpflanzung und Jungenaufzucht dient - Misserfolg einkalkuliert (Ist es denn sicher, dass es bei frei lebenden Asiatischen Elefanten NICHT zu Kalbstötungen durch Erstgebärende kommt?). Und wer einen züchterischen Blickwinkel hat, räumt bei einer Jungtiertötung durch die eigene Mutter auch noch eine weitere mögliche Erklärung ein, nämlich dass diese instinktiv spüren könnte, dass mit ihrem Nachwuchs etwas nicht stimmt und ihn deshalb nicht akzeptiert. Dagegen helfen dann auch Anketten, Futter, Wasserschlauch, Peitsche, Pflegerpräsenz und womöglich Handaufzucht nichts, denn die würden den Nachwuchs in einem solchen Fall nicht gesünder machen. (16.04.2012, 22:25) | ||
Oliver Jahn: | @Michael, bei den von dir genannten Tieren ist es nun mal auch nicht so, dass da die ganze Sache zur besten Sendezeit über den Äther flimmert. Außerdem finde ich die Sache als solche absolut nicht dramatisch, so ist nun mal das Leben. Aber daraus dann eine ERFOLGSGESCHICHTE zu stricken, bei der alles richtig gemacht wurde, und nach der jeder weiß, dass es das Beste für die Kuh war und wie gut es ihr jetzt geht, die aber dann, wenn sie in einem anderen Zoo so passiert wäre, von denselben Leuten als unverantwortlich, absehbar und von vorn herein genau SO erwartet bezeichnet worden wäre, das finde ich dann doch ein wenig fragwürdig und es erinnert mich sehr an die Generalsekretäre der Parteien, die nach dem Wahlsonntag dann, wenn sie die größten Verluste hatten, daraus noch ein Signal für ein Erstarken ihrer Partei sehen. (16.04.2012, 21:02) | ||
Mel: | @MM: Da hast Du recht bei einer anderen Tierart (siehe Deine "Auswahl") gäbe es die Diskussion nicht. Und ja natürlich gibt es keine Garantie dafür das sie ihr Jungtier später angenommen hätte, dann wäre halt Handaufzucht die alternative gewesen und Leipzig hätte eben sein Elefantenkalb gehabt. Achtung Ironie!!!!!: Ich meine Heidi ist ja nun nicht mehr und der Leipziger brauch doch sein Zoo-Maskotchen. ;) (16.04.2012, 19:42) | ||
Michael Mettler: | Wäre dieser Vorfall bei einem erstgebärenden Tiger, Zebra oder Pavian passiert, gäbe es solche Diskussionen gar nicht.... Abgesehen davon gibt es auch keine Garantie dafür, dass Hoa ihr Kalb nach einer "Kettengeburt" angenommen hätte. (16.04.2012, 19:39) | ||
Mel: | Auch wenn ich nicht zwingend eine Gefährdung der Kuh durch eine Teilfixierung sehe, so hätte man doch wesentlich früher eingreifen können und nicht so lange warten müssen, genug Leute waren ja wohl vor Ort. Sicher solch ein Eigreifen birgt auch Risiken für die Pfleger, da wäre dann eine Teilfixierung wiederum vorteilhaft gewesen. Für meinen Geschmack hat man einfach zu lange gewartet. (16.04.2012, 19:30) | ||
BjörnN: | Hier wurde im Sinne der Kuh gehandelt. Für "Hoa" war diese Geburt die schonendste "Alternative". Der Tod des Kalbes ist, so pietätlos dies klingt, zu verschmerzen. Das Leben des Muttertieres ist wichtiger als sämtliche Bemühungen, dem Besucher ein Kalb zu präsentieren. (16.04.2012, 19:27) | ||
Daniel Meier: | @Tom Diese "Alternative" hätte aber das Risiko für die Kuh erhöht. Wem wäre geholfen, wenn Kuh UND Kalb sterben? Man hatte einfach keinen Plan für den Fall, das Hoa das Kalb angreift (Futter, Wasserschlauch, Peitsche, was weiss ich...). Für meinen Geschmack waren die Pfleger zu weit weg. (16.04.2012, 19:20) | ||
Oliver Jahn: | Es tut mir leid, aber ich sehe es ganz genau so wie Tom Schröder. Alles andere klingt für mich doch wirklich ein wenig zu sehr nach der Devise: "Operation gelungen, Patient tot." (16.04.2012, 19:14) | ||
Tom Schröder: | Darum ging es mir auch nicht, ich finde es gut und richtig, seitens des Zoos die Verantwortung für diese Entscheidung zu übernehmen. Aber man kann nicht von kaum abwendbarem Schicksal reden, wenn es eine Alternative (Ketten) gegeben hätte, die in sehr vielen anderen Fällen das Töten des Kalbes verhindert hat. (16.04.2012, 18:52) | ||
BjörnN: | Man hat sich für eine Geburt ohne Ketten entschieden und trägt das Risiko ganz allein selbst. Ich finde die Begründung stichhaltig und nachvollziehbar und bin der Meinung, dass man richtig gehandelt hat. (16.04.2012, 18:16) | ||
Tom Schröder: | Khaing Hnin Hnin ist mega-erfahren und hat ihre ersten Niederkünfte auch an der Kette gehabt, ebenso wie Sayang. Also ist Farina die Einzige mit erster Niederkunft ohne Kette oder Begleitung. Also nix "Schicksal" und nix "kaum abwendbar". Bleib ich dabei. (16.04.2012, 16:58) | ||
Niedersachse: | Stopp stopp stopp! Wie ich weiter unten erläutert habe: In Hannover haben drei Kühe (Sayang [angekettet], Farina, Khaing Hnin Hnin) ohne Anwesenheit einer anderen Kuh in ihrer Box ihr Jungtier zur Welt gebracht. So war es bei den letzten Geburten, könnte sich aber leicht verändern beim nächsten Mal, vor allem bei Sayang. (16.04.2012, 15:57) | ||
Tom Schröder: | "(...)das übrige war Schicksal und kaum abwendbar." Das sehe ich anders. Die Zoos, in denen mittlerweile die Kühe ohne Unterstützung bzw. Schutz der Menschen ihre Kälber gebären, haben die ersten Geburten alle an der Kette geschehen lassen, um ein Töten durch die Gebärende zu verhindern. Außer in einem Fall in Hannover werden die Geburten nun immer durch mindestens eine Kuh begleitet, die selbst erfahren ist und das Neugeborene gegebenenfalls schützen kann. So ist es in Hamburg, in Hannover und in Köln. Dieses "Schicksal" wäre vielleicht zu verhindern gewesen, wenn man Hoa nicht allein im Laufstall gelassen, sondern auch sie angekettet hätte. (16.04.2012, 14:12) | ||
Niedersachse: | Lediglich die Borneo-Familie teilt sich in Hannover eine Box. Die anderen Kühe stehen einzelnd. Die Stallungen des Leipziger Zoos halte ich im Übrigen für nicht schlecht konstruiert. Auch hier haben alle Tiere Sichtkontakt. (16.04.2012, 13:35) | ||
BjörnN: | Ich würde nicht sagen, dass die Leipziger Stallungen schlecht durchdacht sind. Haben Sie die Stallungen schon mal gesehen, Herr Sommerlad? "Hoa" ist trotz hohem Alter schwanger geworden, hat ein Kalb voll ausgetragen, eine Bilderbuch-Geburt hingelegt. Allein dies ist als Erfolg zu werten - das übrige war Schicksal und kaum abwendbar. Ich bin sehr froh, dass die Kuh die Geburt gut überstanden hat. (16.04.2012, 12:56) | ||
Jana Müller: | Hoa war ja auch schon recht alt für die erste Geburt. Weiter unten wurde von jemandem geschrieben, dass nur 3 Kühe, die älter als 25 Jahre bei der ersten Geburt waren, ihr Kalb erfolgreich aufgezogen haben. Die drei erstgebährenden Kühe in Hannover hingegen waren 14 bzw zwei davon 7 Jahre alt. (16.04.2012, 12:37) | ||
Ralf Sommerlad: | @Gudrun Bardowicks: Herzlichen Dank für die ausführliche Beschreibung der Hannoveraner Stallungen.Auch wenn ich diese als zu klein und beengt empfinde so sind sie gut durchdacht - allemal besser als die in Leipzig. (16.04.2012, 12:14) | ||
Gudrun Bardowicks: | In Hannover ist es im Kuhstall so, dass außer der offiziellen Wurfbox, die wirklich an den Seiten von schrägen Stahlträgern begrenzt wird, aber trotzdem die Möglichkeit zum Sicht- und Rüsselkontakt zu den Kühen in der angrenzenden Stalleinheit bietet, quasi 2 langgestreckte Stalleinheiten bestehen, von denen eine an die Wurfbox grenzt. Beide Stalleinheiten für sich sind an 3 Seiten ebenfalls von schrägen Stahlträgern als Begrenzung eingefaßt, lassen sich aber zu einem großen Laufstall zusammenschließen und bilden dann quasi ein Freilaufgehege für die Kühe. Jede Stalleinheit läßt sich mit Hilfe von Schaukelseilen/Stahlseilen bei Bedarf in jeweils 3 Einzelboxen unterteilen. Durch die Schaukelseile haben die Tiere jeweils einer Stalleinheit immer Sicht- und Rüsselkontakt zu den Tieren in den anderen "Boxen" ihrer Stalleinheit und können auch die Tiere in der gegenüberliegenden Stalleinheit/Stallhälfte immer sehen. Wenn die Tiere einer Stalleinheit, die jeweils einer Matriarchatslinie angehören,gut miteinander harmonieren, verzichtet man außerhalb der Hauptfütterung im Stall und der Soloarbeit mit den Tieren auf die Unterteilung der Stalleinheit in Einzelboxen durch die Schaukelseile. Nur die alte Leitkuh Indra bewohnt während der Nacht in der Regel durchgängig eine durch Schaukelseile abgetrennte "Einzelbox" am Ende einer Stalleinheiten. Somit kann man im günstigsten Fall alle Kälber und Kühe quasi wie in einer Freilaufhalle zusammenhalten, wenn beide Stalleinheiten/Stallhälften miteinander verbunden sind. Die Tiere leben also immer zumindest in Rüssel-, Sicht- und Hörkontakt zu den anderen Herdenmitgliedern. In jeder unterteilbaren "Einzelbox" sind im Boden Ketten zur Fixierung der Tiere für den Notfall installiert, die aber nur kurzzeitig zu Trainings- und Pflegezwecken genutzt werden, aber nicht zur Dauerfixierung der Tiere im Stall. (16.04.2012, 01:23) | ||
Mel: | @HM: Mir ist schon bewußt das man nicht einfach mal so eine elefantenkuh aus ihrer gruppe entnehmen kann, sie nach XY schickt und dort alles super wird. Sicher besteht immer die Gefahr das sich durch eine Veränderung, sei es das ein Tier hinzu kommt oder eines geht, sich die strukturen verändernt und es eben auch zum Nachteil seien kann. Mal von den Zoo-Egoismen abgesehen auch der finanzielle Aufwand ist mir in seiner ungefähren Höhe gbekannt. Im Grundgedanken ging es hier jetzt nicht darum, das man in Zukunft Kühe verschieben sollte. Es ging eher darum auf die Komplexibilität des Vorganges der Erstgeburt hinzu weisen, und auf die vielen Variablen die es zu beachten gibt. Sei es angefangen bei der Gruppenstruktur über Stallkonzeptionen, Charakterzüge der Tiere bis hin zu Managmentabläufen. Das man nicht holterdipolter das Patentrezept finden kann ist logisch und auch direkte Vergleiche von verschiedenen Haltungen sind nicht wirklich möglich, jedes Gesamtkonzept hat seine eigenen Wirkungen und lässt sich nicht blind auf andere Konzepte übertragen. Nur sollte man eben immer ein offenes Auge und Ohr für andere Möglichkeiten haben, denn in jedem wohlüberlegten Gedankengang kann ein bisschen Lösung zu einer Problematik stecken. Und es ist eben nicht immer alles so schön rund und gut wie es scheint, Probleme können eben immer auftreten und man sollte nicht dazu übergehen alles von vorne weg gut zu heißen ohne es zu Hinterfragen und alle Eventualitäten so gut wie irgend möglich abzuklopfen. Und auch wenn das Gedankenspiel nicht praktikabel ist, so sollte man vielleicht doch zu mindest den Grundgedanken der ganzen Angelegenheit im Auge behalten. Und Oli hat gar nicht mal so unrecht, auch in freier Natur wachsen die Herden nicht komplett und fertig auf der Savanne es ist ein ewiger Findungs und Verlust Effekt, und warum sollte nicht uch eine in der Haltung X rangniedere Kuh auf Grund einer Umsetzunge unter den neuen Begebenheiten ranghöher werden können. ;) @NS: Danke für die Hannover Info, es ist sehr interessant das auch in Hannover auf Audio-Visuelle-Kontaktmöglichkeiten geachtet wurde bei der Komplexplanung. Wie sich zeigt sehr von Vorteil. @JJ: Ich bin mir wohl bewußt das die Hannoveraner Tiere Zuchterfahrener sind und die Zuchterfahrung der Leipzigertiere beiweitem nicht an diese heran reicht, jedoch ist wie geschrieben, Zuchterfahrung eben auch nicht alles, die Mischung macht es. Zu sagen da geht es nur gut weil...und da nicht weil...ist zu einfach für die gesamte Problematik. Leipzig hat leider und trauriger Weise einen Fehlstart hingelegt, sowas kommt leider nun mal vor, man sollte nun wie ich schon mehrmals schrieb nach vorne schauen und die Situation analysieren, modifizieren und weiter machen. (15.04.2012, 22:29) | ||
Jan Jakobi: | Die Elefantenkühe in Hannover waren/sind geburtserfahren, in Leipzig nur "Trinh" und die anderen Kühe konnten damals durch ein Gitter zu gucken. Eigentlich weiß "Hoa" wie eine Geburt abläuft. Bei Hagenbeck geht es nur gut, weil die Elefantenkühe (außer "Lai Sinh") schon Babys hatten als man 2003 erstmals eine Gruppengeburt machte. (15.04.2012, 22:07) | ||
Niedersachse: | In Hannover können sich die Elefanten alle in den Boxen sehen, teilweise auch berüsseln. Die Boxen sind alle mit Gitter umfassend. Keine vollständigen Betonboxen. (15.04.2012, 22:03) | ||
Oliver Jahn: | @Henry, das alles leuchtet wirklich ein. Aber ist das nicht viel näher an der Natur, als alles andere. Die Herden von Hannover, Köln, Berlin und Hamburg sind ja auch nicht vom Himmel gefallen. Die beiden Tiere aus Halle mussten doch in Berlin auch erst einmal integriert werden, und sie wurden trotzdem mehrfach erfolgreich Mütter. Und ist es nicht natürlich, dass neue Tiere hinzukommen (z.B. durch Geburt) und andere sie verlassen (z.B. durch Tod oder Krankheit). Bei so vielen anderen Tierarten tauscht man regelmäßig Tiere aus. Sind Elefanten da wirklich SO anders? Oder werden sie nicht einfach nur viel öfter als andere Tiere SO anders gemacht? (15.04.2012, 21:49) | ||
Henry Merker: | Die Idee, eine erstgebärende Kuh in einen Zoo mit erfahrenen Kühen einzustellen, hört sich von der Grundsache erst einmal nicht schlecht an - so rein theoretisch. Allerdings würde dadurch für die Kuh erst einmal neuer Stress hinzukommen. Die Integration einer Kuh in einer - mehr oder weniger - intakten Gruppe verläuft nur selten ohne Stress. Besagter Stress würde dabei alle beteiligten Tiere einschließen; die Mitglieder der Integrationsgruppe sowie für die erstgebärende Kuh, die ja zeitweise im „Gebärzoo“ leben soll. Dabei kommt für die erstgebärende Kuh noch der übliche Umzugsstress hinzu. Je nach Wesensmerkmalen der beteiligten Tiere kann die Integration der entsprechenden Kuh recht schnell und ohne nennenswerte Probleme geschehen. In diesem Fall würde man die Kuh jedoch nach dem - eventuell - erfolgreichen Austragen wieder Stress aussetzen, wenn sie wieder in ihren Ursprungszoo zurückkehren muss – besagter Stress würde sich sogar noch potenzieren, wenn sie wieder von einer relativ hohen in eine rangniedrigere Position abgleiten würde. Dabei ist der Stress, den die Mitglieder der „Gebärherde“ erfahren würden auch nicht gerade optimal für das Gruppengefüge bzw. für einzelne Tiere. Insbesondere, wenn die leihweise eingestellte Kuh die Rolle der Matriarchin einnehmen sollte, wäre dies nicht unproblematisch. Für den Fall, dass die Integration misslingen sollte, wäre der eventuelle Lernerfolg im ungünstigsten Falle genauso groß, wie im Ursprungszoo. Abgesehen davon, dass der Stress, den die erstgebärende Kuh durchleben würde, wohl noch größer wäre als im Ursprungszoo, da erstens eine Eingewöhnung in eine vollkommen neue Umgebung stattfindet, der Umzugsstress hinzukommt, dass Gewöhnen an neue Pfleger sowie die Einordnung in ein bestehendes Herdensystem erfolgen muss. Dies wäre wohl für eine erstgebärende unnötig viel Stress – selbst dann, wenn diese zum Beispiel ein Jahr vor der Geburt in eine „Geburtsherde“ integriert werden würde. Kommt es ganz hart, könnte zudem aus einer harmonischen „Geburtsherde“ eine disharmonische werden, die sich auch erst wieder neu finden muss, wenn die „Leihkuh“ wieder die Herde verlässt. Und dies muss nicht erfolgreich verlaufen, da Veränderungen im Gruppengefüge, die durch neue Tiere entstehen, auch dauerhaftere Veränderungen mit sich bringen könnten, da die „Geburtsherde“ nach der Einstellung nicht mehr die gleiche ist – eben weil sich das Gruppengefüge – und somit die –hierarchien ändert. Abgesehen davon ändert sich zeitgleich auch das Gruppengefüge im Ursprungszoo. In der Zeit, in der die Kuh X den Zoo zwecks erfolgreicheren Gebären den Zoo verlässt, kann aus der bislang disharmonischen Ursprungsherde auf einmal eine harmonische werden, deren Gruppengefüge durch die wieder Eingliederung der Kuh X mit ihrem Kalb wieder verändert ist – kurz eine kurzzeitige Ausgliederung eines Tieres kann unnötig Unruhe für alle beteiligten Tiere bedeuten….und ist somit sehr risikobehaftet. (15.04.2012, 21:40) | ||
Mel: | Ah das ist interessant, eine Frage noch dazu, da ich die Hannoveraner Stallungen nicht kenne, haben die Tiere Sicht- und Rüsselkontaktmöglichkeiten in den Stallungen? Schön zu hören das es so erfahrene tiere sind das eine Teilfixierung nicht nötig ist. Ich denke aber das da auch die Gruppenstruktur eine erhebliche Rolle spielt. (15.04.2012, 21:38) | ||
Niedersachse: | Eine der Erstgebärenden (Sayang, die erste Geburt 2010) hat an Ketten ihre Tochter zur Welt gebracht. Farina (die zweite Erstgebärende) hat ihren Sohn zur Welt gebracht, ohne dass irgendwer im Stall war. Sie steht alleine in einer Box. Califa (die dritte Erstgebärende) stand mit ihrer Mutter zusammen. Khaing Hnin Hnin stand alleine in einer Box und Manari zusammen mit Califa und Sohn sowie Sayang und Tochter. Bei keiner Geburt musste vom Menschen eingegriffen werden, auch zeigte sich keine Kuh aggressiv gegenüber ihren Kälbern. Das war auch schon bei den vorherigen 4 Geburten so. Kettengeburten wird es in Hannover bei den aktuellen Tieren und auch bei eigenen weiblichen Nachzuchten nicht mehr geben, es sei des gibt Probleme. Und je nachdem wie die Tiere nachts aufgestallt werden, werden es Einzelgeburten oder Gruppengeburten. Die hannoverschen Tiere sind halt was Geburten angeht top erfahren, wie sonst wohl nur die Kölner Herde. (15.04.2012, 21:35) | ||
Mel: | Also so genau mit genauen Namen und Fakten krieg ich das jetzt nicht mehr hin, ist einfach nicht mein gebiet, aber soweit ich weiß wurden erfahrene Mütter daneben gestellt (Sicht- und Rüsselkontakt möglich), und wenn ich mich recht entsinne wurden beide Jungtiere kurz nach der Austreibung für kurze zeit "gesichchert" (Pfleger=Nachtwache) und dann wieder den Müttern zugeführt. Ich vermute mal das die Tiere auch teilfixiert waren. Interessant wäre mal zu erfahren wie Hannover die Sache handhabt. (15.04.2012, 20:35) | ||
Oliver Jahn: | Also m.W. waren in Hannover 2 der 5 Kühe Erstgebärende. Und wie sah das eigentlich im TP Berlin aus? Die Kühe aus Halle sind doch auch im TP erstmalig Mutter geworden. Hat man da ähnliches feststellen können? (15.04.2012, 20:28) | ||
Mel: | Ich muß gestehen ich habe keine Ahnung ob in Hannover eine Erstgebärende dabei war. Aber Du hast Recht die Gruppenstruktur in Leipzig soll wirklich nicht "so fest" bzw. "intakt" sein. In dem Falle wäre eine Frühzeitig Entnahme sicher nicht so problematisch gewesen. Ob es eine erfolgreiche Eingewöhnung in Hannover (so fern sie mitgespielt hätten) gegeben hätte, liegt wiederum an den dortigen Tieren und ihren "Wesenszügen". Aber ob Leipzig freiwillig auf eine "Vor-Ort-Geburt" verzichtet hätte.....? Es ist schwer bei Elefanten bezüglich der "Erstgebärenden" ein Patentrezept zu nennen. Viel zu viel hängt von den Characteren der gehaltenen Tiere und der Gruppenstruktur sowie von den Haltungsmöglichkeiten vor Ort ab. Das beste wäre wie gesagt...Fakten prüfen...und weiter machen...ggf. wenn sich nicht wirklich eine fest Struktur findet...Tiere tauschen...wobei hier die Auswahl gering seien dürfte und die Zoo-Egoismen wieder ins spiel kommen. (15.04.2012, 20:15) | ||
Oliver Jahn: | Bleiben wir im konkreten Fall. Ich las überall, dass die Gruppenstruktur in Leipzig gar nicht so fest ist. Also wäre ja eine Entnahme dort sicher nur eine vorübergehende Einschränkung, die Schwangerschaft ist aber lang genug, um dem Tier das "Ankommen" in einer intakten Gruppe zu ermöglichen. Ich bin wirklich kein Fachmann auf diesem Gebiet, aber es muss ja schon seine Gründe haben, warum in Hannover 5 Kälber in einem Jahr zur Welt kommen, und bei allen 5 geht alles glatt. (15.04.2012, 20:07) | ||
Mel: | Im Falle Leipzig, hast Du da vollkommen recht, da ist es schwer mit "lernen" die Idee des "Umzuges" ist garnicht mal so verkehrt, jedoch ist es nicht immer leicht ein Tier in eine bestehende Gruppenstruktur einzugliedern, vor alllem das es ja aus seiner alten Gruppe (Struktur) entnommen wird, und das alleine bei Elefanten schon immer sehr viel Stress für das Tier bedeutet. Mal ganz abgesehen von den erwähnten Egoismen, die auf jeden Fall vorhanden sind und ein Scheitern garantieren. Im Allgemeinem ist der Vorfall in Leipzig schon sehr ernüchternd und "traurig" jedoch würde ich das Ganze nicht überbewerten. Es ist kein einzelfall und es ist bekannt das sowas bei erstgebärenden passieren kann. Man sollte aus dem Vorfall lernen, sich mit den Fakten aus einander setzen und weiter machen, ggf. (das kann ich aber nicht wirklich beurteilen) das Managment optimieren. (15.04.2012, 19:59) | ||
Oliver Jahn: | @Mel, entgegen den Vermutungen darüber, ob das Tier erleichtert ist, oder nicht, sind das für mich greifbare Dinge. Danke. stellt sich nun aber im speziellen Fall von Leipzig die Frage, wo soll die Kuh lernen? Ich habe von einer Person, die so gar nichts mit Zoos zu tun hat, den Vorschlag gehört, ob es nicht besser wäre, schwangere Kühe in einer gewachsenen Herde mit Jungtieren einzustellen und gebären zu lassen. Ich fand den Vorschlag sehr vernünftig, ohne wirklich im "Rüsselthema" tief drin zu sein, schätze aber eher, dass dieses an bestimmten Egoismen der Zoos scheitern würde. Dennoch stelle ich es mir schon hilfreich vor, wenn eine junge und unerfahrene Kuh z.B. in einer Herde, wie der in Hannover mitlaufen würde. (15.04.2012, 19:52) | ||
Mel: | Ich will mich da jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, Elefanten gehören nicht gerade zu meinem Spezialgebiet, aber in der einschlägigen Literatur über Elefantenhaltung, findet man immer wieder Anführungen, in denen darauf hin gewiesen wird, dass es bei Erstgebärenden immer wieder auf Grund der "Unwissenheit" was passiert, der Schmerzen und des Stresses zu Kindstötungen, gleich nach der Austreibung ,kommen kann. Dem entgegen spricht das der "Tritt gegen das Jungtier" von einigen Zoologen als "Animierung zum Aufstehen" für das Jungtier gehalten wird. Der Großteil der Literatur bezeichnet das Verhalten jedoch als Aggresionsabbau. In vielen Fällen, wo die Kühe Teilfixiert waren, und das Jungtier unmittelbar nach der Austreibung durch das Pflegepersonal "gesichert" wurde, konnten die Jungtiere nach kurzer Zeit wieder zu ihren Müttern, diese hatten sich beruhigt, und wurden meist problemlos angenommen. auch wird ab und an ein "andopen" der Kuh empfohlen. Generell wird empfohlen junge Kühe in unmittelbarer Nähe von tragenden erfahrenen Kühen auf zu stallen, so daß sie den Vorgang der Geburt, bei der erfahrenen Kuh, aus unmittelbarer Nähe miterleben können. Über Niederkünfte in der gruppe (bei Freilaufhaltung) gibt es nur sehr wenig Literatur, so daß ich nicht wirklich mit Informationen dienen kann. Ob nun die zweite geburt der Kuh erfolgreicher ist, kann man auch nicht sagen, es gibt sowohl für erfolgreiche 2. Niederkünfte und aufzuchten Belege sowie für nicht erfolgreiche. Ich würde mal grob sagen, dass hält sich die Waage. (15.04.2012, 19:40) | ||
Jan Jakobi: | "Hoa" dürfte erleichtert sein das es nicht mehr weh tut. Könnte "Hoa" sich an dem Kalb gerächt haben, weil es ihr so viele Schmerzen bereitet hat? Ich habe in der Zoo-Chronik "Hundert Jahre Zoo Hannover" folgende Geschichte gelesen: Dem Elefantenbullen "Alfeld" mussten die Stoßzähne behandelt werden, dazu hatte man mit einem Zahnbohrer in den Stoßzahn ein Loch gebohrt. Am nächsten Tag fand man in einer Ecke des Stalls eine zertrümmerte Holzkiste, niemand konnte sich das erklären bis man den Zahnbohrer unter den Holztrümmern fand. "Alfeld" hatte mit seinem Geruchsinn das Gerät wieder erkannt und sich daran gerächt. So könnte das auch bei "Hoa" gewesen sein. Wenn das so wäre, dann müsste jedes weibliche Tier seinen Nachwuchs nach der Geburt töten. (15.04.2012, 13:53) | ||
Jolantha Belik: | Wie geht es Hoa? (15.04.2012, 12:23) | ||
Jan Jakobi: | Bei ETC war die ganze Geschichte zu sehen, ein paar Attacken auf das Kalb konnte ich sehen sowie das "Hoa" das Kalb dann in eine Ecke schleuderte. Sieht viel schlimmer aus als in den Internet-Artikeln zu lesen ist. So was ist bei Hagenbeck noch nie passiert, liegt auch daran das bei Hagenbeck die Elefantenkühe vorher schon ein Kalb hatten bevor sie in der Freilaufhalle bzw. Geburtenbox ihre Kälber bekamen. (13.04.2012, 20:24) | ||
Michael Kilian: | So makaber das jetzt auch klingen mag, es war keine Totgeburt, das heißt also, WENN Hoa noch einmal aufnehmen sollte, klappt es vielleicht besser! Außerdem sollte der Zoo jetzt nicht aufhören an der Herdenbildung zu arbeiten, damit beim möglichen nächsten Mal, die Geburt natürlich in der Herde stattfinden kann! (13.04.2012, 18:16) | ||
Jan Jakobi: | "Hoa" hat ihr Kalb lebend zur Welt gebracht, es starb an schweren inneren Verletzungen. Quelle: http://www.lvz-online.de/leipzig/citynews/leipziger-elefantenbaby-starb-an-inneren-verletzungen-zoodirektor-weist-vorwuerfe-zurueck/r-citynews-a-132634.html (11.04.2012, 16:11) | ||
Rüdiger: | @ Niedersachse man hat es mit vereinten Kräften und Sägen herausgeholt. Es glich fast einem Massaker. @ Sven p. Peter Der Geburtsvorgang und die erste Reaktion auf Kalb vielleicht schon. Die spätere Aufzucht von Trinh und das Saugen des Jungtieres war doch vorbildlich oder ? Man kann ja das Positive als Erfahrung mitnehmen und beim 2 mal anders die Geburt begleiten . (10.04.2012, 17:51) | ||
Sven P. Peter: | @Rüdiger: "Wirklich schade, der Anschaunungsunterricht und die miterlebte Erfahrung bei Trinh hat nicht geholfen." Was soll sie denn da gelernt haben? Trinh wollte das Kalb doch auch töten... (10.04.2012, 12:14) | ||
Niedersachse: | Irma hatte keine Steinfrucht in dem Sinne wie es wohl bei Saida sein könnte. Irma hatte ein vollentwickeltes Jungtier, dass sie jedoch nicht austreiben konnte. Ergo das Kalb starb in der Gebärmutter und mumifizierte sich dort. Als dann dort wieder ne Geburt stattfand, stimulierte dies wohl so Irma, dass das Kalb wohl in Einzelteile ausgetrieben wurde. (09.04.2012, 21:57) | ||
Rüdiger: | Ich glaube die alte Rotterdammer Zuchtkuh IRMA hatte eine Steinfrucht ? Mit 42 Jahren auf dem Buckel ist sie vielleicht doch keine potentielle Zuchtkuh mehr ? (09.04.2012, 19:21) | ||
Rüdiger: | Gibt eine ungefährlich Chance die Steinfrucht bei Saida zu entfernen, wie in Rotterdam ? Ich weiss jedoch nicht ob die Kuh wieder fruchtbar wurde danach ! (09.04.2012, 19:16) | ||
Gudrun Bardowicks: | Das das Jungtier tot ist war ja beinahe zu erwarten. Aber es ist trotzdem gut, dass es ohne Operation auf natürlichem Weg zur Welt kam und der Tierarzt bei der Geburt nicht eingreifen mußte. So besteht immerhi die Chance, dass sie erneut gedeckt und schwanger wird und ihr nächstes Jungtilebend zur Welt kommt. Falls Hoa ihr Kalb aus Angst oder Unerfahrenheit getötet hat wäre es allerdings vielleicht wirklich besser, wenn die nächste Geburt unter kontrollierten Bedingungen stattfinden würde, z.B. so, dass man sie mit Ketten fixiert, damit man das Kalb notfalls so lange von ihr trennen kann, bis sie sich beruhigt hat und an dieses gewöhnt ist. Oder man riskiert einen erneuten Todesfall und hofft, dass sie ihr Kalb nächstes Mal nicht angreift. Bei Erstgeburten ist es meiner Meinung nach aber schon sinnvoll, wenn man Tiere, die sich händeln lassen und die noch keine Erfahrung mit einer Geburt haben, aus Sicherheitsgründen während der Geburt ankettet, wenn keine erfahrenen Tanten als Schutz für das Jungtier bei der Geburt dabei sind. Dieses gilt speziell für Tiere wie Hoa, die schon vorher Kälber angegriffen haben. (09.04.2012, 16:14) | ||
BjörnN: | "Hoa" ist die einzige verbliebe Zuchtkuh in Leipzig. "Trinh" dürfte zwar noch zuchtfähig sein, sie wird aber nicht schwanger. Die genauen Gründe sind unbekannt, es gibt nur Mutmaßungen, ebenso über "Saida", die eine Steinfrucht tragen soll. (09.04.2012, 14:12) | ||
Rüdiger: | Wirklich schade, der Anschaunungsunterricht und die miterlebte Erfahrung bei Trinh hat nicht geholfen. Für eine Erstgeburt mit 26 Jahren ergibt sich leider dieses Risiko. Vielleicht klappt es beim zweiten Mal ja besser. Sind die anderen vier Kühe noch zuchtfähig oder ist Hoa die einzig verbliebende Zuchtkuh in Leipzig? (09.04.2012, 14:02) | ||
Jan Jakobi: | Das Problem ist das sich die Elefantenkühe nicht ganz grün sind, es wären nur "Trinh" und "Saida" in Frage gekommen. Beide haben nur ein Kalb bekommen. Da fällt mir ein das die Freilaufhalle durch eine Mauer, wo zwei Toröffnungen drin sind, von dem Boxentrakt getrennt ist. Will heißen "Hoa" hatte keinen Sichtkontakt und keinen Rüsselkontakt zu den anderen, nur Hörkontakt. (09.04.2012, 14:02) | ||
Henry Merker: | ...also das Ganze in Leipzig. (09.04.2012, 14:01) | ||
Henry Merker: | @Tom Schröder: Am 17.09.2011 hat im Toyohashi Zoo, Japan, die damals rund 34jährige Kuh "Ashya" ("Asha") ein Kuhkalb zur Welt gebracht, das sich noch heute großer Gesundheit erfreut. Nach allem, was über "Ashya" bekannt ist, hatte sie zuvor noch keine Geburt gehabt, lebt sie doch schon seit 1985 im dortigen Zoo, ohne dass es zur Nachzucht gekommen sei. Ob die 1977 geborene Kuh zuvor in Indien schon einmal gekalbt hat, ist unklar und tendenziell eher unwahrscheinlich. Dies dürfte dann wohl eine absolute Ausnahme sein. Vater des Kalbes ist "Dana", der ebenfalls dort lebt. Hier kann man Bilder der Tiere sehen: http://www.asianelephant.net/toyohashi/toyohashi.htm# http://www.elephant.se/database2.php?elephant_id=7365 Und hier noch einmal eine Quelle zur Besonderheit der Geburt: http://www.elephant-news.com/index.php?id=5852 Ansonsten sehr bedauerlich das Ganze. (09.04.2012, 14:01) | ||
Jolantha Belik: | Das ist sehr traurig. Weiß jemand was drüber, weshalb Hoa das Junge nicht in der Herde bekommen hat dürfen bzw. weshalb sie von der Herde getrennt gehalten wurde? (09.04.2012, 13:58) | ||
Michael Kilian: | Habs grad bei SAW GEHÖRT DAS IS WIRKLICH SCHADE!!! Jetzt bleibt nur zu hoffen 1. das es bei Indra besser klappt und 2., das Hoa ihr ,, möglicherweise" nächstes Kalb nicht angreift. Aber vielleicht isses ja wirklich schon tot gewesen!!! (09.04.2012, 13:18) | ||
Jan Jakobi: | @Jana: Da habe ich mich verguckt, stand aber trotzdem "Oster" davor. "Naing Thein" ist dafür bekannt fast nur Bullen zu zeugen, nur drei Kühe hat er gezeugt. Dann hoffe ich mal das "Indra/Salvana" ihr Jungtier an nimmt und das es weiblich wird. Hätte man "Trinh" vielleicht mit zu "Hoa" in die Freilaufhalle stellen sollen? (09.04.2012, 12:56) | ||
Jan Jakobi: | "Trinh" hatte übrigens "Voi Nam" ebenfalls angegriffen, obwohl sie eine Beruhigungsspritze bekam. (09.04.2012, 12:49) | ||
Jana Müller: | Ups, gleichzeitig gepostet ^^ In dem Bericht steht aber, es ist heute (Ostermontag) zur Welt gekommen. (09.04.2012, 12:47) | ||
Jana Müller: | Heute Nacht gegen 1 Uhr hat Hoa wohl einen Bullen zur Welt gebracht. Das Jungtier ist tot. Quell-Link: http://www.lvz-online.de/leipzig/citynews/elefantenbaby-im-leipziger-zoo-ist-tot--mutter-greift-jungtier-an/r-citynews-a-132351.html (09.04.2012, 12:45) | ||
Jan Jakobi: | Gestern morgen (8. April 2012) um ca. 1 Uhr brachte "Hoa" das langerwartete Elefantenbaby zur Welt. Leider hat "Hoa" das Baby angegriffen, unklar ist aber noch ob das Kalb tot zur Welt kam oder durch "Hoas" Angriff getötet wurde :(((( "Hoa" hat durch "Trinh" überhaupt nichts gelernt, könnte man sagen. Es war übrigens ein kleiner Bulle mit einem Gewicht von 130 Kilo. Ich hatte vermutet das es ein Weibchen wird, aufgrund dessen das Weibchen länger drin bleiben als Männchen. "Hoa" ist normalerweise gar nicht aggressiv, dass versteh ich nicht. (09.04.2012, 12:45) | ||
Jan Jakobi: | Laut Zoofreunde-Forum geht es bei "Hoa" bald los und zwar innerhalb der nächsten 48 Stunden. (08.04.2012, 22:37) | ||
Jolantha Belik: | Solange der Zoo nicht veröffentlicht, dass Hoa eine Totgeburt hatte, besteht sehr wohl die Chance, dass sie ein gesundes Mini-Eli zur Welt bringt. Ein bisserl positives Denken würde sicherlich nicht schaden. (08.04.2012, 15:36) | ||
Michael Kilian: | Ab morgen dann also kann es sein das der Tierarzt helfen tut? (08.04.2012, 14:44) | ||
Jan Jakobi: | "Hoas" Kalb ist heute morgen immer noch nicht da. Vielleicht in der Nacht zu morgen. Das eine Elefantenkuh ihr erstes Kalb lebend zur Welt bringt, wenn sie älter als 25 Jahre ist, ist sehr selten. Ich fand bei meiner Recherche 14 Elefantenkühe die 25 Jahre und älter waren bei ihrer Erstgeburt. Nur 3 Elefantenkühe ("Kitty" 1993 in Rockston, "Asha/Ashya" 2011 in Japan und "Jenny II" 1938 im Zoo Berlin) brachten ihr erstes Kalb lebend zur Welt. Bei 6 Kühen musste ein Dammschnitt gemacht werden und bei 1 Elefantenkuh ein Kaiserschnitt Bei 4 Elefantenkühen kam das Kalb auf natürlichem Weg und tot zur Welt, darunter eine Frühgeburt. (08.04.2012, 13:23) | ||
Michael Kilian: | Ich wünsch allen ein frohes Osterfest! Ich hoffe das Warten bei den Elefanten hat jetzt bald ein Ende, langsam wirds kritisch, ohne Panik machen zu wollen. Na ja vielleicht wirds ja nen Mädchen, dann puzt sie sich noch :-) (08.04.2012, 11:18) | ||
BjörnN: | Prominentes Beispiel ist "Nikolai" (*1993) in Hannover. Dessen Mutter war bei seiner Geburt 28 Jahre alt (*1965). Er war ihr erstes Kalb, drei weitere folgten bis 2006. (05.04.2012, 20:28) | ||
Tom Schröder: | Euer/Ihr Hoffen in allen Ehren - aber ist es nicht ein wenig unrealistisch, dass diese "alte Dame" (für eine Erst-Trächtigkeit) etwas anderes zu erwarten hat als eine Totgeburt? Gibt es Fälle, in denen eine 25-jährige Kuh (oder älter) ein gesundes Jungtier gebar und aufzog? Die negativen Fälle sind mir bekannt. (05.04.2012, 20:07) | ||
Michael Kilian: | Na das wurde ja auch langsam Zeit, ich drück die Daumen das alles gutgeht!!!! (05.04.2012, 15:58) | ||
Gudrun Bardowicks: | Dann hoffe ich mal, das alles gut geht und Hoa ein gesundes Jungtier zur Welt bringt und es auch selbst versorgt. (04.04.2012, 17:25) | ||
Jan Jakobi: | Das Elefantenbaby kommt in den nächsten 1-3 Tagen. Aller spätestens am 8.4. sollte es da sein, wenn es ohne Probleme abläuft. (04.04.2012, 16:53) | ||
BjörnN: | Die Progesteronwerte von "Hoa" fallen, man rechnet jetzt mit der baldigen Niederkunft der Kuh. Eine Nachwache im Elefantenhaus wurde eingerichtet. (04.04.2012, 16:43) | ||
th.oma.s: | Ja und die Farmstrauße passen dann auch nicht.... (01.04.2012, 21:57) | ||
Michael Mettler: | @BjörnN: Rothschildgiraffen und Grevyzebras begegnen sich m.W. auch nirgends im Freiland. Bin mir nicht mal sicher, ob es Überschneidungen beider Gebiete mit dem der Thomsongazelle gibt. Ostafrika hat ja nicht nur EINE Form von Savanne aufzuweisen, sondern mehrere verschiedene. (01.04.2012, 20:02) | ||
Ronny Keller: | Sollte man in Leipzig wirklich mit dem Gedanken spielen, die Säbelantilopen abzugeben, woran ich nicht wirklich glaube, könnte ich sie mir hervorragend als Zweitbesatz auf der Dresdner Nyalaanlage vorstellen. (01.04.2012, 19:38) | ||
Gudrun Bardowicks: | Ich kann mir gut vorstellen, dass es sich bei der neuen Antilopenart um Pferdeantilopen handelt, da Leipzig ja gute Beziehungen zum Zoo Hannover hat und dringend neue Halter für Pferdeantilopen gesucht werden. Die Frage ist allerdings, ob man vielleicht zuerst eine Junggesellengruppe bekommt, da es im Augenblick nicht so viele weibliche Tiere in Deutschland gibt. In Hannover wurde im letzten Jahr nur 1 Weibchen geboren. Ich weiß allerdings nicht, ob es in anderen mitteleuropäischen Zoos möglicherweise mehr weiblichen Nachwuchs gab. Rappenantilopen oder Südafrikanische oder Ostafrikanische Spießböcke wären natürlich ebenfalls denkbar.Allerdings gehören Südafrikanische Spießböcke nicht zu den bedrohten Arten und mit den Säbelantilopen gibt es dort bereits eine Oryxform, sodass es zu Problemem zwischen den Männchen kommen könnte oder das Risiko von Hybriden zwischen Säbelantilopen und Spießböcken bestehen würde. Daher dürfte eine weitere Oryxform wohl eher unwahrscheinlich sein. Vielleicht werden es ja sogar Riesenelenantilopen werden, wenn ich daran auch nicht so ganz glaube. (01.04.2012, 19:21) | ||
BjörnN: | @Th.oma.s Und dies auch mit großen Erfolg tut. Es ist ungemein schwer geworden, die Nachzuchten zu vermitteln. Selbst aus Leipzig gingen in den vergangenen Jahren Tiere an "Unbekannt", was eigentlich selten so gehandhabt wird. Die Art passt einfach nicht in den Lebensraum Ostafrika, den die "Kiwara-Savanne" nachzubilden versucht. (01.04.2012, 19:17) | ||
th.oma.s: | Ja klar Abgabe der Säbelantilopen. Wegen Naturschutz im Zoo und so: eine Art die man gerade in Zoos über die Zeit bringen muss und könnte... (01.04.2012, 18:24) | ||
Michael Mettler: | @BjörnN: Genauso gut oder schlecht wie Weißbartgnus, die leben ja anderswo durchaus auch in Gemeinschaft... Sagen wir's mal so: Die Waldbock-Verwandtschaft fällt unter den gegebenen Voraussetzungen eigentlich flach. Bongos, Sitatungas und Kleine Kudus sind keine Steppentiere (dafür ist die Anlage zu offen), Große Kudus, Tieflandnyalas (schätzen ebenfalls mehr Deckung) und Elenantilopen nicht bedroht. Von den Wasserböcken sind Ellipsen- und Defassawasserbock nicht bedroht, Kafue-Litschi und Weißnacken-Moorantilope kämen theoretisch in Frage. Aber männliche Wasserböcke gelten auf Gemeinschaftsanlagen m.W. als Stänkerer. Aus der Kuhantilopenverwandtschaft ist der Versuch mit Gnus gerade fehlgeschlagen, Blässböcke sind nicht bedroht, die anderen Arten kaum zu bekommen. Bei den Pferdeböcken verbieten sich wegen der Säbelantilopen alle Oryxverwandten, blieben Rappen- und Pferdeantilope (von denen die letztere bedrohter ist). Und ansonsten gäbe es als (körperliche, wenn auch nicht systematische) Großantilopen noch Damagazellen, die ja ursprünglich ohnehin auf die Savanne sollten (wenn sie Hodenhagen überlebt hätten) und geografisch auch nicht schlechter passen als Säbelantilopen... (01.04.2012, 16:58) | ||
BjörnN: | @Michael Mettler Würden sich Pferdeantilopen denn für eine Gemeinschaftshaltung mit Rothschild-Giraffen, Säbelantilopen, Grevy-Zebras und Thomson-Gazellen eignen? (01.04.2012, 16:20) | ||
Jan Jakobi: | Bei mir wird auch nur "Öffnen der Seite fehlgeschlagen" angezeigt. (01.04.2012, 13:58) | ||
Michael Kilian: | ich komme nicht auf die Seite vom Zoo, hat jemand dieselben Probleme??? (01.04.2012, 13:35) | ||
Michael Mettler: | Und ich fände es schön, wenn Leipzig zu den wenigen Pferdeantilopen-Haltern hinzustoßen würde - groß und (vielerorts) bedroht ist diese Art jedenfalls. (01.04.2012, 08:29) | ||
BjörnN: | Selten in (deutschen?) Zoos und gleichzeitig bedroht soll sie lt. Pflegeraussage sein. Ich glaube weder an Addax, noch Weiße Oryx, noch Kuhantilope. Im übrigen würde ich mich sehr für eine Abgabe der Säbelantilopen und den Ersatz dieser Art durch eine passendere freuen. (31.03.2012, 21:21) | ||
Henry Merker: | Das ist noch nicht näher bekannt; lediglich Addax, Weiße Oryx und die beiden Kuhantilopenformen sind es wohl eher nicht, was aber nicht heißen soll, dass es der Bongo wird. (31.03.2012, 20:29) | ||
Jan Beensen: | Eine seltene Großantilope... Hirola, Jacksons Kuhantilope, Bongo, Weiße Oryx, Addax? (31.03.2012, 19:40) | ||
BjörnN: | Es wird wohl eine größere seltene Antilopenart werden. (31.03.2012, 16:10) | ||
Jan Beensen: | Und auf welchen Ersatz dürfen wir uns freuen? Wieder Großantilopen? (31.03.2012, 15:54) | ||
BjörnN: | Ja, es soll noch dieses Jahr ein Ersatz für die Gnus kommen. (31.03.2012, 15:02) | ||
Gerrit Wehrenberg: | Heute gabs ne Wiederholung von ETC im NDR - soll langfristig eigentlich ein Ersatz für die Gnus kommen? (31.03.2012, 14:30) | ||
Ralf Wagner: | Gerade im Netz entdeckt: http://web.de/magazine/wissen/tiere/15079704-heidis-schielende-opossum-schwester-ist-tot.html (31.03.2012, 14:10) | ||
Michael Kilian: | Na dann kann man ja noch ein paar Tage hoffen! Es wäre dem Zoo und natürlich auch der Herde zu wünschen, das es noch mal klappt!!! (30.03.2012, 15:39) | ||
Jan Jakobi: | @Michael Kilian: Ich wette es kommt nicht an "Voi Nams" Geburtstag, "Voi Nam" wurde am 5. April 2002 geboren. Februar hielt ich für ein wenig früh, ich habe mit Mitte März gerechnet. "Hoa" trägt heute seit 670 Tagen, Hagenbeck-Kuh "Thura" brachte 2009 ihr jüngstes Kalb "Rani" nach 679 Tagen zur Welt. Die meisten Kälber kommen zwischen dem 630. und dem 670. Tag. Oder "Hoa" ist gar nicht trächtig, dagegen spricht aber folgendes: Bauch ist viel dicker/runder als sonst und Brüste sind dicker/größer. Ja, auch ich habe das Gefühl das es nie kommt. Desto länger es dauert, desto eher befürchte ich eine Totgeburt. Der Grund warum das Kalb bei der Hannoveraner Elefantenkuh "Jenny" und das Kalb bei der Elefantenkuh "Louise", aus dem Tierpark Berlin, tot durch einen Dammschnitt geholt wurde ist, dass die Fruchtblase viele Stunden vor dem Eingriff geplatzt ist und außerdem war die Nabelschnur entweder gerissen oder gequetscht. Nebenbei bemerkt: "Thura" brauchte für ihr jüngstes Kalb 18 Stunden und die Fruchtblase platzte erst als das Kalb fast draußen war. Im MILU 9 Heft 5 sowie im Hannoveraner Jahresbericht "Unter die Lupe genommen!, Zoo Hannover 1985" kann man über den Dammschnitt bei "Louise" und "Jenny" nachlesen. In dem Artikel im MILU 9 Heft 5 wird empfohlen im Wiederholungsfall früher einzugreifen. (29.03.2012, 19:08) | ||
BjörnN: | So ungern ich dies sage, ich befürchte, dass es nie kommt - so ein Bauchgefühl. (29.03.2012, 18:12) | ||
Michael Kilian: | Haben jetzt wieder zunehmenden Mond, jetzt wirds spanend! Kommt Hoas Kalb noch im März, dann hätte es noch gut zwei Tage, oder Doch im April? Wer möchte denn mal wetten??? (29.03.2012, 16:34) | ||
Jan Jakobi: | @Rüdiger und WolfDrei: Was hat der Mond mit einer (Elefanten-)Geburt zu tun? "Hoa" ist jetzt seit 658 Tagen trächtig, habe ich selber ausgerechnet, ich war ja live bei der Paarung dabei. (16.03.2012, 19:46) | ||
WolfDrei: | @Rüdiger: Nee, der Mond nimmt noch ab. Da müssen die Leipziger (bzw. die Elefantin) ca. 10 Tage warten. (16.03.2012, 19:38) | ||
BjörnN: | Das Spitzmaulnashornkalb (geb. 10.12.2011, N'Dugu x Sarafine) ist seit heute zu sehen und wurde auf den Namen "Naima" getauft. Zwei Riesenotterjungtiere (geb. 22.12.2011, Jao x Madija) sind verstorben, die übrigen drei sind männlich und entwickeln sich gut. (16.03.2012, 17:57) | ||
Rüdiger: | Noch nichts Neues über die Elefantengeburt? Hoffe , dass Hoa nicht ein nicht zu grosses Kalb als erstgebärende bekommt Die Dickhäuter nehmen sich halt Zeit, der Neumond ist doch schon da !!! (16.03.2012, 17:40) | ||
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WolfDrei: | Vom Besuch in Leipzig: Sonne, 9°C, guter Besuch - aber kein Nashornkalb, kein Beutelmarder zu sehen. Da vielleicht noch nicht erwähnt: bis zum 30.3. gibt es eine Eintritts-Winterreduktion: 14 Euro. Anbei der neue Dallschafwidder (04.03.2012, 16:27) | |
Michael Kilian: | Ich freu mich schon auf meinen baldigen Besuch im Zoo. Ein Nashornjungtier, ein Giraffen, und vielleicht sogar, ein Elefantenkalb, der reinste Kindergarten :-D :-D (28.02.2012, 16:47) | ||
Liz Thieme: | Giraffenkuh Ashanti hat am Mittwoch einen Jungen bekommen. (27.02.2012, 16:13) | ||
Jan Jakobi: | "Hoa" macht brav ihre Übungen. Mit einer Geburt ist in den nächsten 3-4 Tagen noch nicht zu rechnen. Michael Tempelhoff ist noch da, er steht nur nicht vor der Kamera. Info stammt vom Berliner - und Leipziger-Elefanten-Insider. Er schrieb mir, dass das Kalb in der Freilaufhalle ohne Ketten zur Welt kommen soll. Im und um den "Tempel" gibt es viele Überwachungskameras. Christian Steyer (Sprecher von ETC) sagte, das wir (also das Kamera-Team) dabei sein werden. Ich denke das Geburtentraining könnte ein Wunder bewirken. Weiß jemand ob man "Jenny" (1985) und "Louise" (1998) ebenfalls so intensiv auf die Geburt vorbereitet hat? "Hoa" muss laufen, sich hinlegen, wieder aufstehen, in die Hocke gehen und beim Blut abnehmen still stehen. (12.02.2012, 15:48) | ||
BjörnN: | In den nächsten Jahren ist mit einem Baubeginn von Südamerika wohl auch noch nicht zu rechnen. Die Muntjaks sind sicher woanders unterzubringen, da hast du Recht. (20.01.2012, 19:12) | ||
Ronny: | Auf die Abgabe der Urwildpferde würde ich nicht wirklich Wetten. Sie sind mittlerweile ein Traditionsart, eine sehr gut züchtende Gruppe und dadurch auch wichtig für den Erhalt dieser Art in den Zoos. Ich würde schon fast sagen, dass die Urwildpferde und Tierkindergarten in den Gründergarten eingegliedert werden. Für die Muntjaks würde sich im Asienteil sicherlich irgendwo Platz finden, die Rehe in den Wildpark und die Dallschafe um andere Gruppen zu verstärken. Allerdings wurde bei den Dallschafen in junger Bock geholt, der noche in paar Jahr braucht bis er züchten kann. (20.01.2012, 18:57) | ||
BjörnN: | Im Oktober soll es ein Update des Masterplanes geben, dann dürfte klar sein, was mit den nicht-südamerikanischen Arten und dem Tierkindergarten geschiet. Ich gehe davon aus, dass man sich von den Urwildpferden, Rehen, Muntjaks und Dallschafen trennen wird. Über die Zukunft des Tierkindergartes gibt es bislang nur Gerüchte unter den Stammbesuchern, auf die ich hier nicht eingehen möchte. Ich bin sehr gespannt auf den neuen Masterplan. (20.01.2012, 18:05) | ||
Jan Beensen: | Das Gehege im Amerika-Teil wird bei der "Themenweltenauswahl" jedoch nicht angezeigt. Anders als die Lippenbären, die ja auch abseits liegen. (20.01.2012, 15:28) | ||
BjörnN: | Die Wildpferde werden beschrieben, da sie zu Asien gehören, obwohl ihr Gehege nicht im Asienteil des Zoos liegt. (20.01.2012, 14:51) | ||
Jan Beensen: | im (neuen) Asien-Teil der HP wird von den Wildpferden geschrieben. Bloß wo sollen die Pferde hin? Asien ist doch eigentlich nahezu vollständig bebaut und ihr derzeitiges Gehege liegt mitten in Südamerika... (20.01.2012, 13:15) | ||
Liz Thieme: | Die neue HP ist on. (19.01.2012, 18:32) | ||
BjörnN: | Lt. ETC wurden ihre Ovarien entfernt, sie wurde also kastriert. (14.01.2012, 00:16) | ||
Jan Jakobi: | Löwin "Luena" wurde sterilisiert, fast sieben Jahre lang bekam sie Hormonspritzen. Die sollen aber zu gefährlich sein, "Luena" ist schon ca. 14 Jahre alt. Zootierarzt Andreas Bernhard ist wieder da. (13.01.2012, 22:41) | ||
BjörnN: | Im Jahr 2011 kamen 2.098.075 Besucher in den Leipziger Zoo, 38.332 Jahreskarten wurden bekauft. Gegenüber 2011 bedeutet dies eine Steigerung des Besucherzahlen um 34%. Die ersten Jungtiere des Jahres sind ein männliches Anoakalb (geboren am 02.01.2012, Bernhard x Bianca) und zwei Indische Lippenbären-Welpen (geboren am 04.01.2012, Klaus x Ludmilla). (06.01.2012, 14:42) | ||
Ralf Wagner: | Wenn auch spät hat´s nun doch noch dieses Jahr geklappt, die neue Panthera mit einem Pustelschweinnachwuchs auf dem Titelbild ist ab sofort erhältlich. BG (25.12.2011, 20:03) | ||
Sacha: | @Daniel Meier: In Hannover und in Gelsenkirchen verpasst man ohne Bootstour auch nichts und trotzdem ist sie im Preis inbegriffen. Und in Karlsruhe, wo die Gondoletta-Fahrt extra kostet, sind die Preise im Internet ersichtlich. Zudem: Was eine Abzockfalle ist (habe ich übrigens so nicht geschrieben), ist oft auch Gefühlsache (was ich übrigens eingangs so geschrieben habe)... @Björn N.: Mag sein, dass das (jetzt) kaum einen stört. Das erklärt aber nicht, warum man diese Info auf der Zoohomepage nirgends findet. Wäre doch Dienst am Kunden, oder? PS: Auch wenn das hier sehr negativ klingt, bin ich ein grosser Fan des Zoo Leipzig und bewundere, welch unglaubliche Umwälzungen seit der Wende dort vorgenommen wurden. Umso enttäuschter ist man darum vielleicht wegen negativer Kleinigkeiten... (25.12.2011, 11:27) | ||
BjörnN: | Die Baikalrobbe erfreut sich bester Gesundheit. Beide Arten werden wohl vergesellschaftet, was auch in der Vergangenheit bereits erfolgreich im Pinguinpool geschah (mit anderen Hundsrobben). Die Anlage der Servale wird momentan von 1,2 Azara-Agutis bewohnt. Neu im Bestand: Furchentangare und Bischofstangare (beide in der renovierten ehemaligen Tukanvoliere im Neuen Vogelhaus) (24.12.2011, 08:37) | ||
Liz Thieme: | noch mal zu dem Bericht von Björn. Über die ZPS bin ich auf einen Bildartikel gestoßen. Darin heißt es: >Auch für die Pinguine ist Schluss auf ihrer alten Anlage. Auch sie ist marode, die Felsen sind voller Risse und nur mit hohem Aufwand sauber zu halten. Ab Ostern sind die putzigen Tiere auf der Anlage der Baikalrobben vor dem Aquarium zu sehen. Wo sie künftig leben und wie ihr neues Zuhause aussehen wird, ist gerade in der Planung.< Was ist mit der Baikalrobbe? Ebenfalls wird dort geschrieben, dass der Serval abgegeben werden würde(Zoo wird noch gesucht), weil er immer wieder ausbrechen würde. (24.12.2011, 08:26) | ||
Daniel Meier: | @Sacha Auf die schnelle konnte auch ich keine Info dazu auf der Zooseite finden. Aber Gondwana funktioniert für den Besucher auch ohne dies Bootstour. Man verpasst nix, bloss weil man keine Bootstour macht. In meinen Augen ist es gleichzusetzen mit der Kindereisenbahn (ok, mit höherem pädagogischem Anspruch :) Die Preise des Safari-Trains sind auch nirgens aufgeführt. Hier von einer Abzockfalle zu sprechen finde ich für völlig daneben. (23.12.2011, 18:26) | ||
BjörnN: | Die Bootstour kostet nachwievor Aufpreis (1,5 Euro für Erwachsene, 1,00 Euro für Kinder), es wird allerdings auch niemand gezwungen, mit dem Boot zu fahren - das ist nur eine zusätzliche Gaudi... Die Ankündigung der zusätzlichen kosten würden Besucher mitnichten davon abhalten, die Halle zu besuchen. Ich kann mich des Weiteren an keinen einzigen negativen Kommentar von Besuchern erinnern, die scheinen alle heilauf begeistert von der Bootsfahrt. (23.12.2011, 18:24) | ||
Sacha: | Habe ich etwas übersehen oder ist es tatsächlich so, dass auf der Internetseite des Zoos nirgends die Extrakosten für die Bootstour in der Gondwanahalle vermerkt sind? Auf der Seite mit den Eintrittspreisen stand bis heute jedenfalls nichts (und in diesem Umfeld gehört es m.E. doch hin). Ebenso Fehlanzeige auf der Seite über Gondwana. Es beschleicht mich das Gefühl, dass man den Extra-Zuschlag (ob das direkt an den Zoo geht oder nicht, interessiert ONB nicht) nicht an die grosse Glocke hängen will und di |