Forum

-> alle Kategorien des Forums (hier geht es auch zur Stichwortsuche)


Beitrag hinzufügen
Name: (= Nachname) Passwort: (= Kundennummer)
Sie haben noch keine Login-Daten? Hier können Sie sich anmelden!
Beitrag:
Bei längeren Beiträgen empfehlen wir, den Text in einem Textprogramm zu verfassen und aus der Zwischenablage einzukopieren.
Link zu anderen Medien:
Bitte anklicken, wenn Ihr Beitrag in erster Linie einen Link zu anderen Medien (Zeitungsmeldung etc.) darstellt.
Foto:
(gif/jpg/png / Dateigröße max. 2MB)

Zoo Schwerin



cajun:   Der Zoo ist nun "wolfslos":
"Zwei Wölfe auf Reisen
In der letzten Woche haben uns unsere Europäischen Wölfe "Diego" und "Ragnar" verlassen. Inzwischen sind beide gut im niederländischen DierenPark Amersfoort angekommen und bewohnen dort eine ausgedehnte Waldanlage. Dort werden sie auch Gesellschaft von weiteren Wölfen bekommen und so ein neues Rudel aufbauen. Diese Entscheidung die Wölfe abzugeben fiel schwer, da die heimische Raubtierart als Heimkehrer einer hierzulande zwischenzeitlich ausgerotteten Art doch gut in das thematische Konzept des Zoos passt. Allerdings sind die anderen Mitbewohner der Raubtierfreianlage, zwei Europäische Braunbären, mit ihren 30 Jahren mittlerweile recht alt und benötigen altersgerechte Betreuung, Versorgung und auch Schutz. Da die Wölfe die Schwäche der Bären für den eigenen Vorteil ausnutzen könnten, mussten sie nun Schwerin verlassen. Die Bärinnen "Claudia" und "Vica" können nun hier entspannt ihren Lebensabend verbringen.
Mittelfristig, also nach einem Versterben der Bären, sieht die Planung des Zoos mit heutigem Stand eine Erweiterung der benachbarten Tigeranlagen vor. Langfristig wird die Wiederaufnahme von Wölfen und Bären jedoch angestrebt."
Quelle:https://www.facebook.com/zooschwerin/?locale=de_DE
(04.04.2024, 17:05)
cajun:   Ein Zugang aus Karlsruhe:
"Neu auf der Teichanlage: Der Saruskranich
or einigen Wochen zog aus dem Zoo Karlsruhe ein Kranichweibchen ein. Es handelt sich bei ihr um einen Saruskranich, der in der Natur von Indien bis Australien verbreitet ist.
Ihre neue Heimat ist die weitläufige Teichanlage im Zoo. Hier kann die Kranich-Dame gut von der Anlage der Baumstachler aus beobachtet werden.
Saruskraniche werden von der Weltnaturschutzorganisation als "gefährdet" geführt. Eine große Bedrohung ist der Verlust des Lebensraums durch Austrocknung der Feuchtwiesen zur landwirtschaftlichen Nutzung sowie deren Verschmutzung durch Pestizide oder Düngemittel. In Zukunft soll in Schwerin auch gezüchtet werden. Dafür wird ein passendes Männchen folgen."
Quelle:https://www.facebook.com/zooschwerin/?locale=de_DE
(03.04.2024, 13:22)
cajun:   Neben Nachzuchten bei den Mähnenspringern meldet der Zoo den Einzug einer neue Vogelart:
"Neue Bewohner am Humboldthaus
Direkt am tropischen Humboldthaus ist ein lautes Rufen zu hören. Vor wenigen Tagen sind hier sechs Felsensittiche aus dem Zoo Zürich eingezogen. Die drei Männchen und drei Weibchen haben sich schnell in der naturnahen Voliere eingewöhnt.
Zwar sind die Südlichen Felsensittiche bisher nicht als bedroht eingestuft, aber ihre Bestände nehmen immer weiter ab. Daher ist eine Haltung und die Zucht im Zoo ein wichtiger Schritt zum Schutz dieser faszinierenden Vögel."
Quelle:https://www.facebook.com/zooschwerin/?locale=de_DE
(26.03.2024, 14:54)
cajun:   Die Anlage für Streifenhyänen scheint fertig umgebaut zu sein. Leider gibt es dazu bisher nur einen Bezahlartikel:
https://www.svz.de/lokales/schwerin/artikel/streifenhyaenen-im-schweriner-zoo-haben-ein-neues-zuhause-46634690
(13.03.2024, 18:42)
Carsten Horn:   Lebt der Baird-Tapir nicht überwiegend in Mittelamerika? Höchstens noch in einem Zipfel von Kolumbien? Wenn man das pingelig sieht, ist er natürlich dadurch auch Südamerikaner... Frisches Blut ist gut...
(23.02.2024, 09:55)
W. Dreier:   Der größte seiner Art? Ich denke, das ist der Baird-Tapir! Unter den Amerikanern. Und wie ist "Art" gemeint? Tapire "an sich" - oder unter den "Amerikanern"?
Ansonsten dürfte er züchterisch als Frischimport von Bedeutung sein.
(22.02.2024, 10:19)
cajun:   Nun isser endlich "offiziell":
"Willkommen Rio, unser neuer Tapir im Zoo Schwerin!
Vor kurzem konnten unsere Besucher erstmals "Rio", ein charismatisches Tapirmännchen aus dem Zoo-refuge de Guyane aus Französisch-Guayana, bei seinem ersten Abenteuer im Freigehege beobachten. "Rio" ist kein gewöhnlicher Zoobewohner - er ist ein Flachlandtapir, der größte seiner Art in Südamerika, und er bringt ein Stück tropische Wildnis direkt zu uns nach Norddeutschland.
Angekommen in einem neuen Klima, zeigt Rio bereits, wie gut sich ein Tapir anpassen kann. Ausgestattet mit seinem Mantel, trotzt er der norddeutschen Kühle. Und wenn er mal eine Pause von der frischen Luft braucht, genießt er wärmende Sonnenstrahlen im Solarium und entspannt sich unter warmen Duschen in seinem Innengehege"
Quelle:https://www.facebook.com/zooschwerin/?locale=de_DE
(22.02.2024, 10:02)
cajun:   Eine neue Fischart ist eingezogen. Die schwammen auch im alten Amazonashaus in Dortmund im ehemaligen Becken des Zitteraals:
"Neu: Weißstirn-Messerfische im Zoo Schwerin!
Wir freuen uns, die Ankunft unserer Weißstirn-Messerfische (Apteronotus albifrons) im Schwarmbecken unseres Humboldthauses anzukündigen. Diese einzigartigen Süßwasserfische, auch als "Weißstirn-Seekuhmesserfische" bekannt, haben sich dank der Fürsorge unserer Tierpflegerin Julia Demuth bereits gut eingelebt.
Interessante Fakten über Weißstirn-Messerfische:
Diese Fische zeichnen sich durch einen langgestreckten, aalartigen Körper aus, mit einer Grundfärbung, die von dunkelblau bis fast schwärzlich reicht.
Auffallend sind zwei weißliche Bänder um den Schwanzflossenstiel und ein weißer Strich über die Stirn.
Mit umgewandelten Nervenzellen, den Elektrorezeptoren, können sie ein elektrisches Feld erzeugen, was ihnen hilft, sich zu orientieren und mit Artgenossen zu kommunizieren.
Natürliches Habitat und Schutz:
Der Weißstirn-Messerfisch stammt ursprünglich aus Südamerika und lebt in schnell fließenden Gewässern mit sandigen Untergründen.
Obwohl von der IUCN bisher nicht als gefährdet eingestuft, bleibt der Populationstrend unbekannt. Umweltverschmutzung könnte schnell zu einem Rückgang führen, weshalb wir im Zoo Schwerin ein sicheres Zuhause bieten.
Einblick in das Leben der Weißstirn-Messerfische:
Unsere Besucher können diese beeindruckenden Fische, die eine maximale Länge von etwa 50 cm erreichen und bis zu 16 Jahre alt werden können, ab jetzt in ihrer neuen Umgebung beobachten."
Quelle:https://www.facebook.com/zooschwerin/?locale=de_DE
(28.11.2023, 09:53)
cajun:   Antilopennachwuchs in Schwerin:
"Neben Nashornjungtier "Kiah" tummelt sich noch ein weiteres Jungtier auf dem weitläufigen Gelände der Afrikasavanne. Am 01.09.2023 brachte unser Säbelantilopenweibchen "Daya" nach einer Tragzeit von etwa 8 Monaten ein Jungtier zur Welt. Das kleine Weibchen verbringt seine Tage in der vierköpfigen Gruppe aus den Anlagenbereichen nahe des Waldes."
Quelle:https://www.facebook.com/zooschwerin/?locale=de_DE
(12.10.2023, 10:00)
Liz Thieme:   okay :) Was gab es denn leckeres? Ich kann das Wildschweingulasch empfehlen.
(10.10.2023, 19:14)
W. Dreier:   @LThieme: genau - der Vielfalter. Und Sven Peter wird das "s" entschuldigen - meine einzige Tante hieß Peters.
(09.10.2023, 21:29)
Liz Thieme:   Gaststätte zum Faulen See?!? Der Vielfalter?

Wirklich schade das Wetter. Aber ich bin recht froh, dass ich nicht gerufen wurde, um einen Teil der Gruppe zu übernehmen. Ich hoffe aber, dass es trotz des Regens ein guter Tag war und dass die Gesundheit ansonsten mitgemacht hat.
(09.10.2023, 20:26)
W. Dreier:  

Und pardon: Sven Peter!

Noch etwas zum Marketing - weil das ja von Westeuropa auch Richtung Osten "schwappt"
Seit 2014 gibt es ein Baumhaus, , Buchungen für das "kleinste Hotel Schwerins" waren früh ausgebucht. Bis 2020 gab es einen schrittweise Anpassung der Übernachtungspauschale von 215 auf 300 Euro - dennoch gleichbleibende Auslastung
(08.10.2023, 18:42)
W. Dreier:   Und was lese ich da in der Einführung:
"Es ist eine langjährige und wertvolle Tradition , die Geschehnisse des Zoos in einem Jahresbericht zu veröffentlichen."

Das in die Ohren von Tierpark und Zoo Berlin!
(08.10.2023, 18:02)
W. Dreier:   Noch eine Überraschung: auf dem Weg fast zum Bus kommt der uns wissensreich geführt habende Zoo-Mitarbeite entgegen. " ob ich die "ZooZeit " von meinem "Freundes-Chef" erhalten hätte : hatte ich. ZooZeit: Jahresbericht, Zooführer, Chronik". Wir kamen über die Historie "ins Gerede": Schwerin sucht Dokumente " aus alter Zeit - auch Fotos: Ich: "müßte ich haben - an wenn schicke ich die ?" " An mich" ???? Sven Peters! Ihn und seine "Entourage" hatte ich vor Jahren durch TP und Zoo geführt"

Ganz herzlichen Dank, Herr Peters!
(08.10.2023, 17:57)
W. Dreier:   Die Kleinen nun etwas beweglicher
(08.10.2023, 17:27)
W. Dreier:   Und dann die Überraschung - auch Familie Löwe war draußen (Mama und die Kleinen nicht)
(08.10.2023, 17:26)
W. Dreier:   Es war noch Zeit: Richtung Tal - nein , oben war kein Rhino mehr draußen - aber der Tiger machte es sich auf dem Rasen bequem
(08.10.2023, 17:24)
W. Dreier:   Weier Richtung RLZ - kalt wurde es: Vorbei an einem ungünstig positionierten Kasuar, Graue Kängurus - und Pony. "Eigentlich" wollte man das Gelände begrünen - aber die Hufe!
Im RLZ waren die beiden Löwenbabys zu sehen, Licht schlecht.
(08.10.2023, 17:22)
W. Dreier:   Und dann die Rettung: die Gaststätte zum Faulen See war geöffnet - warm , eine gute Atmosphäre, gutes Angebot (bei dem Wetter !)
Als ich fertig war, kam das Gros . Also weiter. Keine Kattas, kaum Vögel - doch - die neuen Wallich-Fasanen.
Weiter im westlichen Ring: schlafende Ursons in 5 m Höhe! Ein Marabu im "Sumpf" auf den freien Wasserflächen fischende Pelikane, hinten bei den Pinguinen die Flamingos. Und dann : ein FAKIR? Bei dem Wetter? (und 2 Stunden später immer noch): ein Kappengibbon - in dem Regen!
(08.10.2023, 17:17)
W. Dreier:   Rechts ein guter Keiler - aber seine Familie? Oben war es dann gegen 13 Uhr - der Hunger nagt - "nüscht da" - alles zu in der Bauernkate. Die Oncilla nicht zu finden, keine Präriehunde (ein Loch soll "abgesoffen " sein), keine Streifenhyäne (im Inneren ein Stück Fell) - das Humboldt-Zentrum geschlossen (man hatte den Fußboden frisch machen müssen) - draußen kein Chaco, kein Kapuziner, kein Ameisenbär - in "Südamerika " Vicugna und Flachlandtapir - natürlich die Maras.
(08.10.2023, 17:09)
W. Dreier:   Und Regen, Regen: keine Säbelantilopen, keine Grevys. Zurück in den "Untergrund" vorbei an nicht "vorhandenen" Rothunden, am Amur -Tiger (in einer Hütte), kein Bär, kein Panda - auch kein Otter!
Die Hirsche - , d.h., die Milus - der Hirsch noch schwach, nur 1-2 Damhirsche,
(08.10.2023, 16:59)
W. Dreier:   Und fleißig und lange wurde getrunken.
Dann doch noch ein "Totalbild" vom Mädchen!
(08.10.2023, 16:55)
W. Dreier:   Dann rechts herum, der 2. Weg links, die Bohlenbrücke - JA! Bei dem Wetter - man sieht die Wasserspuren!
(08.10.2023, 16:52)
W. Dreier:   Mußte mich dann "absetzen" - mein nicht ganz optimaler Zustand.
Aufwärts Richtung BM-Nashorn - Rutschgefahr. Und immer das "Zittern" - sind überhaupt Tiere außen?
Vorbei an der kopfstarken Gruppe der Mähnenspringer, dann die "Rothschilds" - im Hintergrund 2 Strauße
(08.10.2023, 16:51)
W. Dreier:   Nun ja - neben dem Regen das Licht! Im RLZ der alte Besatz: die Dik-Diks, Tukan, Moorea -Schnecken, Baumsteiger, Blauer Zwergecko
(08.10.2023, 16:46)
W. Dreier:   Uff-Besuch des Zoos mit den "Freunden" 8o Tierfreunde - aber kein Platz-Problem: es regnete bei der Abfahrt aus Berlin - bis zur Heimkehr - in Schwerin ganztägig!
Mein Ziel: das BM-Nashorn-Mädchen (habe aber in Afrika schon welche gesehen).Zunächst aber der Nachwuchs bei den "Indern" im RLZ (rote Liste Zentrum)
Warnung vor der Führung: er mag keine Männer! 4m Abstand zur Scheibe! Leider nahm er uns nicht als Konkurrenten wahr. Die 1,1 Kleinen in einer Kuhle.
(08.10.2023, 16:44)
cajun:   Der aktuelle Löwennachwuchs wurde als 1,1 bestimmt.
Leider gab es einen Verlust bei den Roten Pandas:
"Trauer im Schweriner ZooPanda-Baby stirbt nach Bakterieninfektion
Das kleine Panda-Jungtier ist überraschend verstorben. Es wurde nur drei Monate alt.
Schwerin – Unbemerkt hatten sich giftige Bakterien in dem kleinen Körper ausgebreitet und gleich für mehrere Entzündungsherde gesorgt.
Schock und Trauer im Zoologischen Garten in der Landhauptstadt Mecklenburg-Vorpommerns: Das letzte verbliebene Jungtier der Westlichen Roten Pandas (Ailurus fulgens fulgens) ist plötzlich gestorben. Der Himalaya-Katzenbär wird auf der Roten Liste der IUCN (International Union for Conservation of Nature) als sehr stark gefährdet eingestuft.
Am 9. Juni hatten die Panda-Eltern „Leo“ (Kater) und „Nila“ (Weibchen) zwei Babys bekommen. Die Freude im Tierpark war riesengroß. Doch: Eines der Jungtiere war von Beginn an deutlich kleiner. Und jetzt die traurige Nachricht: Nach nur wenigen Wochen starb es.
Das zweite Junge, deutlich kräftiger und größer, entwickelte sich dagegen gut. Jetzt, bei der allmorgendlichen Kontrolle, wurde es tot in seinem Gehege aufgefunden.
Bei der pathologischen Untersuchung im Landesamt für Landwirtschaft sei eine blutige Darmentzündung, eine Magenentzündung sowie eine leichte Lungenentzündung festgestellt worden, teilte der Zoo am Donnerstag mit.
Ursächlich bestehe der Verdacht auf eine Clostridiose. Dabei handelt es sich um eine durch Bakterien der Gattung Clostridium verursachte Erkrankung. Diese Bakterien bilden Toxine (Gifte) und können gerade bei Jungtieren mit einem noch schwach ausgeprägtem Immunsystem zum Tod führen.
Westliche Rote Pandas, die sich vorwiegend von Bambus ernähren, werden in Europa in etwa 190 Zoos und Tierparks gehalten, davon in 30 deutschen Einrichtungen. Die Art leidet in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet, im östlichen Himalaya und im Südwesten Chinas, hauptsächlich unter Lebensraumverlust, gebietsweise auch unter Wilderei. In den letzten 50 Jahren hat sich der Wildbestand um die Hälfte reduziert."
Quelle:https://www.bild.de/regional/mecklenburg-vorpommern/mecklenburg-vorpommern-news/schwerin-panda-baby-im-zoo-gestorben-85566716.bild.html
(28.09.2023, 12:24)
Liz Thieme:   Im Südamerika-Bereich gab es einen Austausch. Tapir Pelle ging diese Woche nach Saarbrücken.
Eine Woche zuvor kam 0,1 Chimera (12J) aus La Palmyre. Ein Männchen folgt in nächster Zeit aus Französisch Guyana. Mit diesen Tieren soll die Zucht wieder aufgenommen werden.
(24.08.2023, 06:39)
Liz Thieme:   Die Erdmännchen-Anlage ist fast fertig, hier werden noch Restarbeiten durchgeführt. Die Tiere nutzen ihre Anlage schon.
(21.08.2023, 07:24)
Liz Thieme:   Inzwischen ist das Rote Liste Zentrum tagsüber für die Besucher offen, aber man wird noch mit einer Absperrung davon abgehalten an die Scheibe bei den Löwen heranzutreten - was ich persönlich sehr sinnvoll finde.
Das Haus wird tendenziell gegen 16:00 Uhr geschlossen, um den Löwen dann wieder Ruhe zu bieten. Sollte es Auffälligkeiten im Verhalten der Tiere geben, wird die Leitung entsprechend darauf reagieren.
Ich hatte Sonnabend leider erst kurz vor der Schließung die Möglichkeit hineinzusehen, daher war die Tobestunde schon vorbei.

Das Nashorn-Mädchen (heute eine Woche alt) war bislang nicht zu sehen. Ab dieser Woche wird man Mutter Clara und der Kleinen die Möglichkeit geben auf die Außenanlage zu können. Ob Clara das will, das wird man sehen.

Der Kleine Panda ist erst ca. Ende September/Anfang Oktober zu sehen. Vorher wird er wohl nicht aus seiner Box kommen. Auch hier sind die Eltern, wie bei den anderen beiden Arten, sehr entspannt.

Die Weißnacken-Kraniche sind inzwischen ca. so groß wie ihre Eltern und färben sich nach und nach durch.
(21.08.2023, 07:20)
Liz Thieme:   Im Zoo gab es Nachwuchs bei den Kleinen Pandas. Es ist für das recht frische Paar der erste Nachwuchs.
(06.07.2023, 17:15)
Liz Thieme:   Am Geburtstag des Papas wurde die Geburt bekanntgeben. Vor zwei Wochen kam.ein Pudu auf die Welt. Damit ist 2023 wohl ein richtiges Pudu-Erfolgsjahr.
(07.06.2023, 20:23)
cajun:   Seltener Schlupf in Schwerin. Die aus dem Zoo Zürich bezogenen Weißnackenkraniche haben zwei Küken. Der Zoo führt zur Zeit zudem das EEP dieser Vogelart.
Quelle:https://www.facebook.com/zooschwerin/?locale=de_DE
(03.05.2023, 15:54)
cajun:   Noch mehr Stachelschweinnachwuchs.. oder heißen die Kleinen "Ferkel"? :o)
Schwerin meldet über FB eine zweifache Geburt, allerdings schon von Februar.
Dazu gibt es einen Beitrag anlässlich des 7. Geburtstags des Asiatischen Löwenkaters. Bisher ist wohl noch kein Nachwuchs in Sicht....
(17.04.2023, 16:12)
cajun:   Bestandveränderungen in Schwerin. Verstehe ich das richtig, dass eine Tapirmann aus Südamerika importiert wird?
"Im Zoo Schwerin haben mehrere Tiere ihre Koffer gepackt und sind in andere Zoos umgezogen. So haben Wolf "Borka" und Tapir-Weibchen "Carina" die Landeshauptstadt verlassen und sind in den Parc Zoo Du Reynou in Frankreich gezogen. Die Tapir-Dame zog im Rahmen des EEP (Europäischen Erhaltungszuchtprogramm) um, da in Schwerin mit ihr bereits genug gezüchtet wurde und so ihre Gene im Zuchtprogramm häufig vertreten sind. Ein neues Tapir-Paar mit einem Männchen aus Südamerika wird nun zusammengestellt. Bis die neuen Tapire im Zoo Schwerin ankommen, bleibt jedoch Tapir "Pelle" vor Ort. Auch für Wolf "Borka" beginnt in Frankreich ein neues Leben. Dort wird er ein Rudel mit einem Weibchen gründen. Es ist der erste von insgesamt drei Wölfen, die den Schweriner Zoo verlassen werden. Braunbären-Weibchen "Vica" und "Claudia" sind sehr alt und das Zusammenleben mit den Wölfen ist nicht mehr ohne Probleme möglich. "Vica" soll nach ihrem Schlaganfall einen ruhigen Lebensabend in Schwerin verbringen. "Alle Transporte sind wichtig für die Zucht und Tierhaltung im modernen Netzwerk der Zoos", erklärt Kuratorin Sabrina Höft. Das EEP ist zudem ein internationales Programm, das darauf abzielt, bedrohte Tierarten zu erhalten und zu schützen. "Wir freuen uns, dass die Tiere in andere Zoos umziehen und somit zur Erhaltung ihrer Art beitragen. Es ist jedoch auch wichtig zu betonen, dass der Abschied der Wölfe nur temporär ist und dass wir aktuell noch die Wolfsbrüder 'Diego' und 'Ragnar' in Schwerin haben, die man weiterhin besuchen kann."
Quelle:https://www.facebook.com/zooschwerin/?locale=de_DE
(12.04.2023, 16:06)
Liz Thieme:   Man hat auch das letzte Vicuna aus Hannover bekommen, damit ist die Haltung in Hannover beendet.
(11.01.2023, 18:33)
cajun:   Die nächste neue Schnute :-)
"Ein neues Gesicht im Humboldthaus: Pudu-Weibchen zieht ein
Das tropische Humboldthaus hat eine neue Bewohnerin. Pudu-Dame "Sierra" zog vor wenigen Wochen in die WG mit den Totenkopfaffen und dem Männchen "Hektor" ein. Und für die beiden Zwerghirsche war es gleich Liebe auf den ersten Blick. Schon bei der ersten Begegnung schickten sich beide an etwas für die Arterhaltung zu tun. Tierpflegerin Hannah Ragan berichtet begeistert: "Ich dachte die beschnuppern sich vorsichtig, aber unser Männchen war gleich Feuer und Flamme!"

Beim Pudu wird zwischen dem Nördlichen und dem Südlichen Pudu unterschieden. Bei uns könnt ihr den Südlichen Pudu beobachten, der in der Natur in u.a. in den Bergwäldern der südamerikanischen Anden bis auf einer Höhe von 1.700 m lebt. Das Tier ernährt sich von Laub und Trieben sowie weiteren Pflanzen, zusätzlich frisst er auch Obst und Nüsse. Sie sind überwiegend dämmerungsaktiv, können aber auch am Tag beobachtet werden. Die Bestände des Südpudus nehmen, durch Bejagung und Lebensraumeinschränkungen kontinuierlich ab. Aus diesem Grund wird die Art von der IUCN als "potentiell gefährdet" eingestuft. "
Quelle:https://www.zoo-schwerin.de/aktuelles/neuigkeiten/ein-neues-gesicht-im-humboldthaus-pudu-weibchen-zieht-ein
(01.12.2022, 18:23)
cajun:   Eine Meldung aus der "Zukunft" :-) (siehe Datum!)
"Neue Schweriner Schnute: „Nila“ erobert Herzen
Seit dem 28.11.2022 lebt im Schweriner Zoo ein neuer Westlicher Roter Panda. „Nila“ heißt die Katzenbärin, die aus dem Luxemburgischen Parc Merveilleux stammt und fortan mit Panda „Leo“ auf der Anlage nahe der Braunbären und Wölfe lebt. Der Westliche Rote Panda wird auch Himalaya-Katzenbär genannt und bewohnt in der Natur die Berghänge im Himalaya und den östlich anschließenden Gebirgen in Süd- und Südostasien. Er lebt in Mischwäldern mit dichtem Bambusunterwuchs in Höhenlagen von bis zu 4800 m und ernährt sich von Bambus sowie zusätzlich von Flechten, Wurzeln, kleinen Wirbeltieren und Insekten. Die Tiere sind vorwiegend nachtaktiv, ruhen auf Bäumen oder in Baumhöhlen, um danach zur Nahrungssuche herabzusteigen. Der Rote Panda wird von der Weltnaturschutzunion IUCN als "stark gefährdet" (EN) klassifiziert. Die Art leidet hauptsächlich unter Lebensraumverlust, gebietsweise auch unter Wilderei. In den letzten 50 Jahren hat sich der Wildbestand um die Hälfte reduziert und erfordert menschliches Handeln. Um den Roten Panda zu schützen wird gemäß des One-Plan-Approach gearbeitet. Beim One-Plan-Approach handelt es sich um eine Artenschutzplanung, die alle Populationen einer Art innerhalb und außerhalb des natürlichen Verbreitungsgebietes und unter allen Managementbedingungen berücksichtigt. Bei diesem Artenschutzansatz arbeiten öffentliche Stellen wie Regierung, Länder und Gemeinden, Nicht-Regierungsorganisationen wie u.a. IUCN, WWF, Wildtier-Manager, Experten aus Zoos und Aquarien und andere Interessensgruppen wie Landbesitzer, die lokale Bevölkerung etc. an einem gemeinsamen Ziel. Das Resultat der gemeinsamen Arbeit ist eine weitreichende Artenschutzstrategie, die ihre Schwerpunkte im Schutz des Lebensraums, der Ausbildung und Einbindung der lokalen Bevölkerung, in der Forschung vor Ort und im Sammeln der hierfür erforderlichen finanziellen Mittel über Zoologische Einrichtungen sieht. Die knapp anderthalb Jahre alte Katzenbärin lebt sich hervorragend im Schweriner Zoo ein. Panda „Leo“ zeigt sich aktuell noch etwas distanziert, dennoch scheint einem harmonischen Zusammenleben auf der Anlage nichts im Wege zu stehen. Beide Roten Pandas sind ab sofort auf der Anlage für unsere Besucherinnen und Besucher zu sehen."
Quelle: Pressemitteilung des Zoos
(22.11.2022, 09:59)
Jörn Hegner:   der zoo schwerin plant also eine anlage für stachelschweine mit waldhunde zusammen .
(29.09.2022, 20:55)
Jörn Hegner:   werden die wieder gelbrückenducker erneut bekommen ?
(10.07.2022, 13:48)
cajun:   @Tim: Das ist wirklich sehr schade, zumal der Aufwand für den Import sicherlich sehr hoch war! Weiß man schon genaueres Richtung Zukunftsperspektive was die Art in Schwerin angeht? Ein Weibchen sollte ja noch kommen..?!?
(16.05.2022, 10:25)
Tim Sagorski:   Schlechte Nachrichten aus Schwerin:

Der Gelbrückenducker ist gestern bei einer Untersuchung unter Narkose gestorben.
(13.05.2022, 12:46)
cajun:   Für uns alltägliche Zootiere, aber anscheinend sehr züchtenswert (s. auch Meldung aus Wien, nur noch 2000 Tiere im Freiland). Auch in Schwerin gibt es Jungtiere:
"Doppelter Nachwuchs bei den Kattas
Vor vier Wochen konnten wir gleich doppelten Nachwuchs bei den Kattas verzeichnen. Die ersten beiden Lebenswochen verbringen die Jungtiere an den Bauch der Mutter geklammert, später reiten sie auf deren Rücken. Die Mutter kümmert sich vorwiegend um den Nachwuchs, aber auch ältere Geschwister oder andere Weibchen können ihn tragen und sich mit ihm beschäftigen. Im Alter von ungefähr sechs Wochen beginnen die Jungtiere, mit anderen gleichaltrigen Kattas zu spielen. Von da aus ist es ein kleinerer Sprung in Richtung der selbstständigen festen Nahrungsaufnahme und dem allmählichen Selbstständigwerden. In der Natur nennt der Lemur mit dem gestreiften Schwanz den Südwesten Madagaskars sein Zuhause. Dort verliert er zunehmend seinen Lebensraum aufgrund von Brand- und Baumrohdung, um Fläche für Viehweiden zu schaffen sowie für die Holzkohleerzeugung. Einigenorts wird er auch zur Fleischgewinnung und zur Haustierhaltung bzw. illegalen Wildtierhandel vom Menschen bejagd, weshalb die IUCN schätzt, dass sich ihr Bestand in den letzten drei Generationen um bis zu 25 % verringert hat. Demnach gilt der Katta als "stak gefährdet". Unsere Katta-Zwillinge sind wohlauf und genießen die wärmende Sonne. Ebenfalls werden sie von Tag zu Tag agiler und eigenständiger."
Quelle: https://www.zoo-schwerin.de/aktuelles/neuigkeiten/doppelter-nachwuchs-bei-den-kattas
(29.04.2022, 11:01)
cajun:   Die Bilanz 2021, die der Zoo gestern veröffentlichte:
"Jahresabschluss 2021 und Aufnahme in den Weltzooverband
Trotz langer Schließzeiten beendet der Zoo Schwerin das Jahr 2021 mit einem erneuten Besucherrekord. Die Arbeit und Entwicklungen der vergangenen Jahre wird mit der Aufnahme in den Weltzooverband belohnt. Außerdem spielt der Umweltschutzeuro (UWE) über 60.000 Euro für den regionalen Umweltschutz ein.
Genau wie schon das Jahr 2020 muss das vergangene Jahr 2021 als außergewöhnlich bezeichnet werden. Wie in den meisten Bereichen der Gesellschaft war der Betrieb des Schweriner Zoos durch die Pandemie geprägt. Ungewohnt leise begann das Jahr mit der pandemiebedingten Schließung, die noch bis Mitte März anhielt. Unter starken Einschränkungen durfte das Zoo-Team schließlich wieder Gäste empfangen. So blieben die Tierhäuser zunächst für die Öffentlichkeit geschlossen, Führungen und kommentierte Tierfütterungen waren die meiste Zeit des Jahres untersagt. Das hielt die Tierfreunde allerdings nicht davon ab, ihren Zoo und seine tierischen Bewohner zahlreich zu besuchen und sich einen Eindruck von den neusten Entwicklungen zu machen. Beispielsweise das neue Rote Liste Zentrum, mit Asiatischen Löwen, Gelbrückenducker und in der Wildnis bereits ausgestorbenen Polynesischen Baumschnecken.
Der Zoo verzeichnet ein Besucherplus von etwa 10.000 Gästen im Vergleich zum Jahr 2020 und steigert seine Besucherzahlen innerhalb der vergangen fünf Jahre um ca. 15%. So passierten insgesamt 193.456 große und kleine Gäste die Drehkreuze des Zoos. Kassenwirksam, das heißt abzüglich der Wiederholungsbesuche von Jahreskartenbesitzern, kostenfreien Begleitpersonen und Schülerinnen und Schüler, die die Zooschule besuchten, wurden 150.802 Tickets verkauft.
Mit dem 2016 eingeschlagenen Weg, den Zoo künftig nach den Schwerpunkten Artenschutz und Umweltbildung auszurichten, hat sich der ehemalige Heimattierpark nun den Anschluss an führende Zoos weltweit und deren Anerkennung erarbeitet. So wurde der Zoo auf Empfehlung der Zoos in Köln und Leipzig vom Weltzooverband, der World Association of Zoos and Aquariums (WAZA), aufgenommen. “Wir sind erfreut unsere globale Gemeinschaft, mit dem Beitritt des Zoologischen Garten Schwerins, zu erweitern. Das Rote Liste Zentrum ist ein wunderbares Beispiel für die Verbindung von Bildung und Arterhaltung bedrohter Spezies.”, sagte Dr. Martín Zordan, Geschäftsführer der WAZA mit Sitz in Madrid. „Die Aufnahme in den Weltverband macht uns stolz und wir freuen uns auf den Austausch und die Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen weltweit. Aus der Gemeinschaft werden wir weitere Impulse erhalten, die die Weiterentwicklung des Zoos in den kommenden Jahren prägen werden“ schaut Dr. Schikora voraus.
Ein weiteres positives Ergebnis liefert der im Jahr 2021 eingeführte Umweltschutzeuro – kurz UWE. Insgesamt konnten 60.093 Euro für Umweltschutzprojekte gesammelt werden. Die Gelder werden zu 100% an Schutzmaßnahmen, vorwiegend in und um Schwerin eingesetzt. Gemeinsam beraten derzeit der Zoo, der Fachdienst Umwelt der Landeshauptstadt und der BUND über die genaue Zuteilung. Der Zoo dankt allen Besucherinnen und Besuchern, die sich mit der Zahlung ihres persönlichen UWE‘s beteiligt haben und auch in den kommenden Jahren engagieren werden."
Quelle: https://www.zoo-schwerin.de/aktuelles/neuigkeiten/jahresabschluss-2021-und-aufnahme-den-weltzooverband
(10.03.2022, 09:17)
Gudrun Bardowicks:   Schöner Zuchterfolg.
(16.02.2022, 14:41)
cajun:   Neuer Nachwuchs in Schwerin. Bei den grauen Riesen laufen übrigens zwei hübsche Ponys mit auf der Anlage (zumindest letztes Jahr noch):
"Beutelblitzer beim Grauen Riesenkänguru
Der Schweriner Zoo konnte im letzten Jahr den Nachwuchs von drei Kängurujungtieren verzeichnen. Dies Festzustellen ist bei Beuteltieren nicht immer einfach. Der Nachwuchs ist bei der Geburt nur wenige Zentimeter groß und bahnt sich im blinden und unbehaarten Zustand selbstständig seinen Weg in den Beutel der Mutter, wo es gesäugt wird und heranwächst. Wenn der Beutel sich bewegt oder merklich wächst können die Zootierpfleger sich der Existenz eines Jungtieres sicher sein. Bis es dann auch auf der Anlage zu sehen ist vergeht weitere Zeit. Am 16. Januar 2022 blickte das Jungtier des Östlichen Grauen Riesenkängurus erstmalig aus dem Beutel von Weibchen „Elisa“. Bislang konnte weder das Geschlecht bestimmt, noch das Tier mit einem Identifikationschip versehen werden. Das soll nun in nächster Zeit, wenn sich das Jungtier allmählich außerhalb des Beutels bewegt, geschehen. In der Natur begegnen Kängurus diversen Herausforderungen: Zum einen sind sie ein begehrtes Beutetier, zum anderen müssen sie mit klimatischen Extremen wie Dürren zurechtkommen. Aus diesem Grund hat sich eine interessante biologische Gegebenheit bei den Beuteltieren herausgebildet: Sie können drei Jungtiere parallel erhalten. So ist Jungtier eins bereits als Heranwachsendes oft außerhalb des Beutels und kehrt beispielsweise zum Schlafen darin zurück. Währenddessen säugt das Känguruweibchen im Beutel bereits das zweite Jungtier. Gleichzeitig ruht ein Drittes bereits im Uterus. Dabei kommt das Phänomen der Keimruhe zum Tragen. Auf der Flucht vor Beutegreifern sehen sich die Känguruweibchen mit erheblichen zusätzlichen Gewicht konfrontiert, wobei sie das größere Jungtier im Beutel abstoßen und somit schneller flüchten © Erhard Heiden Jungtier schaut aus „Elisas“ Beutel können. Nach der Abstoßung oder dem Abstillen des Nachwuchses entwickelt sich nun die befruchtete Eizelle zum Embryo. Im vergangenen Jahr herrschten auf dem australischen Kontinent und im Verbreitungsgebiet des Östlichen Grauen Riesenkängurus starke Brände, wodurch nicht nur der Lebensraum der Tiere zerstört wurde, auch viele Kängurus fielen diesen zum Opfer. Nun soll ihr Gefährdungsstatus durch die IUCN aktualisiert werden. Das älteste Jungtier im Zoologischen Garten Schwerin verbringt bereits viel Zeit außerhalb des Beutels der Mutter, sodass bei diesem bereits das Geschlecht festgestellt werden konnte. Das Weibchen erkundet die Anlage und ist somit auch für die Besucher oft zu sehen."
Quelle: Pressemitteilung des Zoos
(15.02.2022, 13:07)
cajun:   Bereits Anfang Februar zogen neue Fische ein:
"Neuzugänge im Humboldthaus
Im Humboldthaus schwimmen drei neue Fische im großen Panoramabecken. Da die Tierhäuser weiterhin geschlossen sind, haben wir die Zeit genutzt um die drei Nachtsalmler einzugewöhnen. Ganz ohne Besucherblicke schwimmen sie nun schon mit Gabelbart, Rochen und Co. durch das langgezogene Aquarium. Dabei werden sie immer mutiger. Ihre Quarantäne verbrachten die Fische hinter den Kulissen des tropischen Humboldthauses. Nachtsalmler kommen aus dem Orinokogebiet in Kolumbien und Venezuela und erreichen eine Länge von bis zu 30 cm. Vornehmlich ernähren sich Nachtsalmlern von Algen, die sie von Oberflächen regelrecht ablutschen. In der Roten Liste der IUCN sind sie bisher nicht geführt und genaue Bestandszahlen sind nicht bekannt."
Quelle: https://www.zoo-schwerin.de/aktuelles/neuigkeiten/neuzugaenge-im-humboldthaus
(10.02.2022, 14:44)
Liz Thieme:   Geht mir genauso. Bei mir bleibt es auch eine Oncilla.
Der Grund hinter der Bezeichnung ist, dass man glaubt so beim Besucher eine bessere Vorstellung zu geben, weil der Ozelot schon bekannt ist....
Naja, an die Bezeichnung mussten sich die Besucher auch gewöhnen.

Ich bleibe also dabei Jaguar, Margay, Ozelot, Oncilla etc.
(08.02.2022, 13:15)
cajun:   Ich finde die Bezeichnung "Südliche Ozelotkatze" noch immer sehr gewöhnungsbedürftig. Oncilla ist mir irgendwie vertrauter..... Die Dortmunder Nachzucht ist nun in Schwerin im Schabereich zu beobachten.

"Schweriner Zoo zeigt seltene Ozelotkatze
Ozelotkatze „Kaya“ wurde 2020 im Dortmunder Zoo geboren und lebt schon seit einiger Zeit in der Landeshauptstadt. Zur Eingewöhnung blieb sie allerdings zunächst hinter den Kulissen.
Ozelotkatze „Kaya“ wurde 2020 im Dortmunder Zoo geboren und lebt schon seit einiger Zeit in der Landeshauptstadt. Zur Eingewöhnung blieb sie allerdings zunächst hinter den Kulissen.
Die nur drei Kilogramm schweren Tiere sind eigentlich im brasilianischen Regenwald zu Hause und werden als gefährdet eingestuft. „Kaya“ wurde 2020 in Dortmund geboren.
Quelle:https://www.svz.de/lokales/zeitung-fuer-die-landeshauptstadt/Schweriner-Zoo-zeigt-seltene-Ozelotkatze-id34818042.html
(04.01.2022, 15:42)
cajun:   In Schwerin ist ein Paar Wallichfasane aus Wroclaw eingezogen.Die Tiere leben in Vergesellschaftung mit den Kappengibbons, laut ZTL.. Hm... könnte spannend werden... :-)
Quelle:https://www.svz.de/lokales/zeitung-fuer-die-landeshauptstadt/Zoo-Schwerin-zeigt-Wallichfasane-aus-Tierpark-in-Polen-id34231972.html
(15.11.2021, 13:22)
cajun:   Die Nahörner wurden nun zusammen gelassen.
Nashornbulle Dino in love
Ein Monat ist vergangen nach Dinos Ankunft in Schweriner Zoo. In den letzten Wochen hat er viel Neues kennengelernt. Nachdem er sich am ersten Tag zunächst im Stall eingewöhnen konnte, standen in den darauffolgenden Wochen die verschiedenen Anlagenteile der Nashornsavanne auf der Erkundungsliste. Da Dino bisher nur mit anderen Nashörnern sein Revier geteilt hatte, fand auch bezüglich der anderen Savannenbewohner eine schrittweise Gewöhnung statt. Die Perlhühner und Hornraben hatten sich in den ersten Tagen gleich ein Bild vom neuen Mitbewohner gemacht. Danach folgten die Zebras und Säbelantilopen. Die beiden Damen Clara und Karen gab es zu dem Zeitpunkt nur durch sicheren Abstand bzw. Abtrennungen zu sehen und riechen. Gestern aber war der Tag der Zusammenführung. Alle drei Schwergewichte konnten sich zum ersten Mal beschnuppern und begrüßen. Das Ergebnis: überraschend positiv! Selbst die sonst so temperamentvolle Clara fand die Kontaktaufnahme offensichtlich ganz angenehm. Weiter so, Dino!
Quelle: Pressemitteilung des Zoos
(04.10.2021, 17:56)
cajun:   Es war mein insgesamt dritter Besuch in Schwerin im Laufe der letzten Jahre. Was bleibt als Fazit
besonders seit der Zeit des neuen Direktors?
Nun, Dr Tim setzt in der Artenwahl konsequent auf EEP Arten (Milus, Säbelantilopen, Asiatische Löwen, die mit u.A. seltenen Amphibien und Schnecken besetzten Anlagen im Rote Liste Zentrum etc.) . Der Zoo besticht durch interessante Gemeinschaftshaltungen, Freigänger (Präriehunde, bis vor kurzem die Kattas, die Krallenaffen im Humboldthaus, sowie das Faultier dort) und einige besucherattraktive Arten, Das Füttern ist stellenweise erlaubt (mit zooeigenem Futter), ähnlich dem Opel Zoo und sorgt für Interaktionen zwischen Mensch und Tier. Auch mit den Übernachtungsmöglichkeiten im Zoo (beim Humboldthaus, zukünftig noch im alten Straußenhaus bei den Löwen) schafft man neue Besuchserlebnisse. Die Neubauten und Ausweitungen bestehender Anlagen sind konsquent und attraktiv. Man weiß um die Altlasten, die durchaus bestehen (ich hörte die alte Löwenanlage, jetzt Streifenhyäne und der Bereich der Surikaten wären als nächstes "dran") und lässt diese aber nicht unbesetzt "verotten", sondern erklärt, das diese temporär immer noch als Ausweich- oder Quarantänequartier genutzt werden. Insgesamt ist die Beschilderung und somit auch die Transparenz auffallend konsequent in der Kommunikation zu den Besuchern. Nicht nur Themen aus der Biologe der Tiere werden geschildert, sondern auch oben genannte Umstände .Aktuell wird z.B. eine Altanlage gerade für die Oncilla Haltung aufbereitet. Eine weibliche Nachzucht aus Dortmund ist ja bereits im Bestand. Der zentrale "Wasserteil" des Zoos besticht durch seine landschaftlich sehr reizvolle Lage und "schreit" geradezu nach einer Präsentation von Stelz- und Wasservögeln in einer Großvoliere. Vielleicht plant man ja so was, ich weiß es nicht. Elefanten werden übrigens nicht vermisst. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Zoo in den nächsten Jahren weiter entwickelt. Ich kann nur sagen: "Weiter so, die Richtung gefällt mir".
(03.10.2021, 16:07)
cajun:   Neu seit meinem letzten Besuch sind die Säbelantilopen, die nun mit den Grevyjunggesellen laufen. Vermutlich 1,1 hier das Weibchen. Eine schöne Ergänzung der Gemeinschaftshaltung rund um die Breitmaulnashörner. Michael Mettler hat in der Anfangazeit des Forums ja mal die "Antilopenlosigkeit" des Zoo Schwerin angesprochen. Ich finde da hat Dr. Tim schon gut gewirkt in den letzten Jahren. Nach Kirk Dik Dik und Säbelantilopen kam nun ja auch der Gelbrückenducker an, wie unten erwähnt. Ich kann nur ganz uneigennützig sagen: mehr davon! :-)
(03.10.2021, 15:31)
cajun:   Die Mähnenspringer dürfen gefüttert werden (zooeigenes Futter), was erheblich zu ihrer Attraktivität beiträgt. Schwerin beherberg eine schöne, große Gruppe mit mindestens drei großen Böcken. Bei meinem Besuch wiesen einige Tiere grüne und rote Farbmarkierungen auf. Weshalb?
(03.10.2021, 15:21)
cajun:   Anbei der Hirsch, der noch etwas zulegen kann, nicht nur im Geweih. Vorbildlicherweise hält der Zoo den Hirsch separiert in einem zweiten Gehge. Sichbar und auch besuchbar für die Hirschkühe, die sich ansonsten aber in ihren Bereich zurückziehen können.
(03.10.2021, 15:15)
cajun:   Die Milus bewohnen das ehemals begehbare Gehege der Damhirsche/ Mufflons. Der Damwildbestand wird sukzessive abgebaut, Mufflons sah ich keine mehr. So langsam wachsen die 1,3 Tiere heran und man kann ggf nächstes Jahr mit Nachwuchs rechnen.
(03.10.2021, 15:10)
cajun:   Auch in der WG der Chaco Pekaris, der Roten Nasenbären und der Kapuziner begegnet man sich auf Augenhöhe. Die Vergesellschaftung hat mir in Schwerin immer gut gefallen und anscheinend macht es der Qualität des Zusammenlenbens nichts aus, das die Halsbandpekaris gegen die Chacos ausgewechselt wurden.
(03.10.2021, 15:05)
cajun:   Keine Berührunhgsängste am Futterplatz hat man in der WG der Vikunjas, der Flachlantapire und der Wasserschweine. Insgesamt scheinen viele der Vergesellschaftungen relativ reibungslos zu funktionieren. Ein gutes Beispiel für Enrichment durch Gemeinschaftshaltungen.
(03.10.2021, 14:57)
cajun:   Bei den Kappengibbons wird gerade ein neues Paar in die Anlage eingewöhnt. Hier das weibliche Tier. Das verdrahtete Außengehege ist zwar nicht fotofreundlich, ermöglicht den Tieren aber eine gute Mobilität. Schon beeindruckend wie flink diese "Hangler" sind.
(03.10.2021, 14:49)
cajun:   Wo kann man das sonst noch so in fast natürlicher Kulisse beobachten? Fischende Gruppe von Rosapelikanen auf dem zentralen Teich.
(03.10.2021, 14:35)
cajun:   In der Nebenanlage zu den Kängurus die Hühnergänse. Gar nicht scheu und sehr komfortabel untergebracht. Die daneben positionierten Kasuare blieben leider unsichtbar.
(03.10.2021, 14:31)
cajun:   Hier mal die neu zusammen gestellte Zuchtgruppe der Rothschild (Nubischen) Giraffen. Da geht noch was an Größe und Masse.
(03.10.2021, 14:23)
cajun:   Nun, was gab es für Eindrücke in Schwerin? Für mich neu die Kombi Ponys (Shetlands?) mit den Grauen Riesenkängurus. Die Zucht der Kängurus scheint gut zu klappen. Volle Beutel wurden gesichtet. Eine farblich äußerst "hübsche " WG. Die Ponys dürfen übrigens mit Heu, das am Zaun ausliegt, gefüttert werden. Das steigert natürlich die Attraktivität der Vergesellschaftung nochmals.
(03.10.2021, 14:17)
cajun:   Ja,@ W.Dreier. Er ist sehr gut zu beobachten und wenig scheu. Die Dik Dik sind im Giraffenhaus stationiert.
(19.09.2021, 16:45)
W. Dreier:   @cajun: dann ist der Ducker in jenem Innenraum rechts, in dem vor 2 Monaten die Dik-Diks waren
(19.09.2021, 16:27)
cajun:   @Adrian: Nö, manchmal ist es besser nicht zu fotografieren, als schlecht zu fotografieren. :o).
(19.09.2021, 09:39)
Adrian Langer:   @cajun: Gibt es dazu auch ein Bild?
(19.09.2021, 08:31)
cajun:   Eine schöne Sichtung heute beim Besuch: Ein Gelbrückenducker Bock aus den USA ist im Zoo eingezogen. Sehr schöne Präsentation mit gut einsehbarer Innenanlage, vergesellschaftet mit Turakos. Drücken wir mal die Daumen für ein passendes Weibchen, den Beginn einer erfolgreichen Haltung und zukünftiger Zucht.
(18.09.2021, 21:08)
W. Dreier:   Und eine - für mich - große Seltenheit habe ich im Zoo gefunden: einen Goldlaufkäfer! Beim Studium mußten wir auch einen Insekten - Präparate- Schaukasten anfertigen - ich wählte Laufkäfer (noch im Zimmer), Seit 40 Jahren - mindestens - habe ich keinen mehr gesehen! Goldlaufkäfer sind Tag-aktiv und waren auf Feldern mal ``ganz gewöhnlich``
(16.07.2021, 13:20)
W. Dreier:   @L.Thieme - genau werde ich das tun.
Zum Ducker - Bild anbei
(15.07.2021, 22:25)
Liz Thieme:   Auf den Tierschildern steht, dass der Ducker später einzieht.
Ich empfehle grundsätzlich den Zoo und das RLZ noch mal in Ruhe anzugucken, wenn niemand im Auto auf einen wartet ;-)
(15.07.2021, 19:01)
W. Dreier:   Noch zum Bild: wie man sieht, wird das ``Jugendhorn`` durch das dann wachsende `Dauerhorn`` ersetzt.
(12.07.2021, 19:01)
W. Dreier:   Der von @A. Langer mitgeteilte Eröffnungstermin des Rote-Liste-Zentrums hat mich nicht mehr erreicht - so stand ich gestern überrascht davor und darin - viel Besuch natürlich. Zeit hatte ich nur wenig, meine Frau stand in der Sonne auf dem Parkplatz.
Also: wenn auch auf allen Plakaten und dem Wegeplan abgebildet: der Gelbrückenducker war noch nicht da1
Ein interessantes Gebäude - zur `Roten Liste ` nicht so viel, dafür werden auf den Tierschildern zu größeren Tieren (nur bei denen ? -habe nicht auf jedes Schild gekuckt) Gefahren, Bestandsdaten, Gefährdungsgrad mitgeteilt. Hauptteil des Gebäudes gleich am Eingang ist die Innenlöwenanlage: ein Glaskubus - 3 Seiten verglast, ca 25 x 25 m Innenteil, Höhe ca 5 m (fast für Giraffen geeignet) und 1,3 Indische Löwen - natürlich auch mit Außenteil. Im Innenteil des Zentrums rechts Dik-Diks
Morgen mehr.-muß erst die Fotos sichten.
(12.07.2021, 18:58)
Liz Thieme:   Schwerin will die Oncillas auf jeden Fall in der Zukunft züchten.
Der Gelbrückenducker wartet noch bzw. der Zoo auf ihn.
(08.06.2021, 11:47)
cajun:   @Liz: Eine männliche Nachzucht der Oncillas aus Dortmund ging im April nach Berlin (Zoo). Mal sehen ob nun neue Zuchtpaare gebildet werden. Ist in Schwerin schon ein Gelbrückenducker in Sicht?
(07.06.2021, 21:00)
Liz Thieme:   Kurzes Update:
- Die Löwen sind inzwischen zusammengeführt.
- 0,1 NZ Oncilla kam aus Dortmund (lebt aber noch hinter den Kulissen)
- Die neue Gastronomie hat vollständig eröffnet
- Die neue Gastro hat ein Crowdfunding gestartet für einen barrierefreien Spielplatz: https://www.youtube.com/watch?v=sa2-1uCI_Y0
- Das Humboldthaus ist wieder begehbar
(07.06.2021, 19:13)
Liz Thieme:   Der Kater kam mit einem extremen Winterfell, da er keinen Stall hatte, sondern nur einen gewissen Witterungsschutz. Mal sehen wie er jetzt im Sommer aussehen wird. Und er war übergewichtig, da war nichts mit Bauchfalte.
Die Katzen waren auch sehr wollig.
(10.05.2021, 10:22)
cajun:   Heute ist das Forum wirklich löwenlastig bei all den Postings :-) fehlt nur noch die viel diskutierte Bauchfalte.
(05.05.2021, 22:24)
Gudrun Bardowicks:   Die starke Bemähnung des Schweriner Asiaten finde ich gar nicht so erstaunlich wenn man bedenkt, dass manche Zoologen der Meinung sind, dass Asiatische Löwen sehr nahe verwandt mit den ebenfalls stark bemähnten Berberlöwen sind. Manche Forscher betrachten diese beiden Formen nur als Unterarten oder Lokalrassen des Nordafrikanischen Löwen bzw. Berberlöwen, die früher wohl auch in Europa lebten.
(05.05.2021, 19:50)
cajun:   @W.Dreier: Den kenne ich noch persönlich- äh, aus eigener Anschauung meine ich....
(05.05.2021, 18:34)
W. Dreier:   @cajun: und in Erinnerung (2012) ein Inder in Nürnberg!
(05.05.2021, 18:29)
cajun:   Ganz schön bemähnt für einen Asiaten. Was haben wir mal darüber diskutiert, welche Mähnenlänge- form- frisur zu welchem Verbreitungsgebiet passt ... :o)
(05.05.2021, 18:03)
Liz Thieme:   Die Giraffen sind nun mit den Straußen auf der Anlage.
Der Löwenkater nutzt seine Außenanlage regelmäßig, wenn das Wetter ihm zusagt.
Die Katzen sind diese Woche erst mals auf ihrer Außenanlage gewesen.
Und alle Vögel sind aus der Vogelgrippenruhe wieder nach draußen gekommen.
(05.05.2021, 13:59)
cajun:   Laut Pressemitteilung des Zoos kommen die neuen Giraffen im März an. Eine männliche NZ aus Kronberg und zwei Weibchen aus Dänemark. Als bleibt man bei den Rothschild/ Nubischen Giraffen.
(16.02.2021, 16:15)
Liz Thieme:   Vorfreude schüren
(06.11.2020, 17:07)
Oliver Muller:   @Adrian: leider nein. Ich schätze, Tim Schikora auch nicht. Er wird vermutlich in beide Richtungen schauen. Ich denke, Coquerels sind wahrscheinlicher, da diese ja offenbar in den USA ganz gut züchten, so dass man neue Halter sucht. Bei den Kronensifakas wäre das EEP vermutlich schon glücklich, wenn man ein weiteres Tier hätte, das zur Zucht nach Heidelberg gehen könnte.
(16.06.2020, 13:55)
Oliver Muller:   Versuch macht kluch: Ich habe einfach mal in Schwerin angefragt und die freundliche Antwort des Direktors war, dass selbstverständlich am bisherigen Entwicklungsplan festgehalten wird, der neue Masterplan diesen nur konkretisieren soll (Baudetails, Technik, Finanzen). Und mit Indris sind tatsächlich Sifakas gemeint.
(15.06.2020, 20:43)
Oliver Muller:   @W. Dreier: Und ?besser? heißt dann wahrscheinlich ?billiger?? Ich hoffe, es wird da kein neuer Trend draus, Masterpläne in Ostdeutschland so lange neu zu schreiben, bis es passt (siehe Erfurt, Chemnitz)... Ich fand die bisherigen Perspektiven eigentlich reizvoll!
(07.10.2019, 16:43)
Emilia Grafe:   So wie ich die Ausschreibung verstehe wird keine neue Direktion gesucht, sondern nur eine zoologische Leitung, die den aktuellen Zoodirektor im Fall der Abwesenheit vertritt. Warum von der Entwicklung eines neuen Masterplans die Rede ist, ist mir allerdings auch rätselhaft.
(07.10.2019, 09:56)
W. Dreier:   @O. Muller: Na, weil jeder neue Direktor einen besseren Plan macht als der Vorgänger - und selbigen auf sein Berentungsjahr abstimmt.
(07.10.2019, 09:20)
Oliver Muller:   Kann mir jemand sagen, warum der Zoo Schwerin einen neuen Masterplan braucht (laut Ausschreibung für einen neuen Zoologischen Direktor), obwohl mit dem von 2016 noch nicht wirklich begonnen wurde?
(07.10.2019, 09:09)
Sacha:   Paaaanik!!!!!! Totschiessen und die Art sofort auf die Invasiven-Liste der EU setzen.... (Ironie Ende).
(21.08.2019, 17:00)
Sacha:   Paaaanik!!!!!! Totschiessen und die Art sofort auf die Invasiven-Liste der EU setzen.... (Ironie Ende).
(21.08.2019, 17:00)
Emilia Grafe:   https://www.svz.de/lokales/zeitung-fuer-die-landeshauptstadt/Schweriner-Zoo-Giraffen-gehen-Besucher-rebellieren-id24667117.html

Die zwei Rothschild-Giraffen (1,1 Mutter und Sohn) des Schweriner Zoos werden voraussichtlich für den Bau der Löwenanlage den Zoo in Richtung verschiedener Zoos verlassen und nach Fertigstellung des Baus wird eine neue Gruppe Rothschild-Giraffen im Zoo einziehen.
Weitere Infos, die in letzter Zeit via Facebook verbreitet wurden:
- bereits im Mai Ankunft eines weiblichen Helmkasuars auf Zlin (vielleicht auch deshalb die Unruhe dort bei dem Besuch von W.Dreier)
- Jungtiere bei Wasserschwein (2), Alpaka (0,1) und Strauß (14)
- Abgabe eines ehemalig handaufgezogenen Kappengibbon (0,1 Walli) nach Chorzow, für die 2. ältere Handaufhucht wird demnächst ein Partner aus Mulhouse eintreffen
- Zugang zweier zweijähriger Grevy-Zebra-Junghengste aus Ostrava und Berlin (Zoo)
(11.07.2019, 22:53)
W. Dreier:   Habe mir das Entwicklungskonzept von 2016 angeschaut: es wimmelt nur so von `müßte, sollte, bräuchte, könnte, dürfte`. 2016 ist die Erweiterung des Nashornkomplexes auf 0,8 ha erfolgt, dazu im Zentralteil eine pädagog. Hütte erstellt. Die Giraffen stehen wie gehabt. Einziger sichtbarer Bau ist die Betongrundierung für die Winterunterbringung der Flamingos. Das Humboldt-Haus wurde nicht auf ``Dschungel`` umgestellt - so, wie richtig bezüglich des Zustandes eingeschätzt - deshalb mein ``trockener`` staubiger Eindruck. Bezüglich neuer Tierarten - siehe oben.
Hier wurden im Wesentlichen für Tierbestand und Bautätigkeiten Wünsche geäußert - zum Glück keine ``visionären" Träume in Text gegossen.
Hoffen wir zumindest, dass die Löwenanlage Realität werden kann.
Sifakas, Beutelteufel, Okapis - man kann ja träumen. Ich träume ja auch noch von Javanashorn, Wildyak und Schnabeltier.
(11.06.2019, 16:19)
W. Dreier:   Erwähnenswert: die große Rothundanlage: leider 2 webende ältere Bärenadamen (ihr Wolfsmitbewohner ist in hohem Alter verstorben), eine wunderschöne Otteranlage, an seltenen Vögeln (aber unsichtbar) 3 Häherlingarten (u.a. Omei-H.), Balistar, Dolchstichtaube, Schwalbensittich (unsichtbar)
(10.06.2019, 18:33)
W. Dreier:   Zuchten von Helmkasuaren sind ja nicht gerade häüfig. Schwerin erhielt vor einem Jahr einen Vogel aus Amersfoort - leider lief er ständig am Gitter entlang .
(10.06.2019, 18:13)
W. Dreier:   Die Ursons scheinen weiterhin sehr fruchtbar zu sein. Dort im Nordwestteil des Zoos standen früher Löwen-und Tiger -`Käfige``, Am zentralen Weg von der alten Kasse zur Sumpfanlage residieren weiterhin freilebende Präriehunde mit mindestens 10 Schlupflöchern.
Ursons
(10.06.2019, 18:10)
W. Dreier:   pardon
(10.06.2019, 18:05)
W. Dreier:   Im Haus auch 1 Löwenäffchen
(10.06.2019, 18:04)
W. Dreier:   Die beiden Ameisenbären, die sanft nach draußen begleitet wurden - Sonne pur!
(10.06.2019, 18:03)
W. Dreier:   Wie schon gesagt: das Innere des Södamerikahauses (damals gerade eröffnet) erscheint etwas staubig - die Innenfreianlagen und auch die Anlagen auf der Empore (Cebuella-Anlage) - dort nun auch Jamaika-Boas. Im Freilauf Göldi-Tamarins, 1 Goldkopflwenäffchen, in die Außenanlage wurden die beiden Ameisenbären mit sanfter Gewalt gedrückt, draußen früh sehr mobile Pekaris und Kapuziner. Die früher angedachten Mähnenwölfe sind wohl bisher nicht nach Schwerin gekommen.
Anbei : Göldi-Tamarin
(10.06.2019, 18:02)
W. Dreier:   Auch die Tigeranlage (eine Amurtigerin wurde 20 Jahre alt - dann war aber Schluß) müßte aufgehübscht werden - überall sind etwas chaotisch E-Drähte verspannt und im Sonnenlicht voll sichtbar
(10.06.2019, 17:55)
W. Dreier:   Nach 5 (!!) Jahren wieder Besuch des Schweriner Zoos - und in Anbetracht des im Jahr 2016 hier gesagten, speziell über den ``Masterplan` `(Gelbrückenducker, Löwen und Streifenhyänen sind wohl weiter angedacht) - bin ich leider enttäuscht - obwohl ich eigentlich ein ``Nordlicht`` bin! Kaum Veränderungen der Anlagen, kein Neubau, das Südamerikahaus machte innen einen etwas staubigen Eindruck. Es war Pfingstsonntag (ich war auf dem Wege zu meinem Bruder in Wismar) und die Besucherfrequentierung zunächst sehr überschaubar. So tröstete mich die Lage, der große Sumpfbereich (da war sonst `´ mehr an Anatiden los`` - und wo ist die blühende Zucht der Abdimstörche geblieben?), die Pracht der Bäume. Lediglich die Erweiterung der Nashornanlage auf ca 8 000 m2 gegen 2016 fiel mir auf. Leider gab es wohl bisher weiterhin keinen Nachwuchs. Gern erinnere mich an die ``bergsteigenden` Ziegen in der alten Anlage - dort, wo jetzt die Tapire sind.
Ansonsten wird die Reklametrommel geschlagen für die Löwenanlagen - daselbst stehen an die 15 Plastelöwen, die man wohl für Fördergeld kaufen kann. Nicht weit davon ist die Betongrundierung für ein Flamingowinterhaus zu sehen, im oberen Teil wird gebuddelt für eine Beleuchtung und auch für Lautsprecheranlagen. Bleibt dennoch festzustellen: Investitionsstau!
Anbei die Nashörner (wirklich fast weiße Breitmaulnashörner ) mit Vergesellschaftung: Ziegen und Perlhühner
(10.06.2019, 17:51)
Emilia Grafe:   Die Streifenhyäne, 2008 im Zoo von Tallinn geboren, war im Jahr 2015 aus Magdeburg nach Schwerin gekommen und lebte in der ehemaligen Löwenanlage. ?Mit dem verantwortlichen Koordinator befinden wir uns aktuell im Austausch, um die Optionen für Schwerin zu prüfen. Gerne möchten wir weiter Streifenhyänen halten. Bei der alten Anlage bietet es sich an, einen Ruhesitz für ein älteres Tier zu schaffen, statt auf eine eigene Zucht zu drängen?, sagt Zoo-Direktor Dr. Tim Schikora. Das Entwicklungskonzept des Zoos sehe für die Zukunft eine größere Anlage an anderer Stelle vor, die dann auch tauglich für die Zucht und Haltung mehrerer Tiere sein soll. ?Das wird jedoch noch ein paar Jahre dauern?, so Schikora.

Das ist das Wesentliche, was die zukünftige Haltung angeht.
(15.11.2018, 22:21)
Emilia Grafe:   Ja, das lese ich auch aus dem Artikel heraus, genauso wie, dass sehr zu meiner Freude auch in der alten/aktuellen Anlage die Weiterführung der Haltung von Streifenhyänen geplant ist.
(15.11.2018, 21:16)
Emilia Grafe:   Der junge Helmkasuar
(22.10.2018, 17:08)
Emilia Grafe:   Das Altpaar der Kappengibbons
(22.10.2018, 17:06)
Emilia Grafe:   Einer der Gelbbrustkapuziner, ich habe selten Kapuziner ihre Anlage so aktiv nutzen sehen. Insgesamt finde ich, dass der Südamerikateil des Zoos sehr gelungen ist (von der hohen Ausbruchsrate der Tiere mal abgesehen), allen voran mit der Anlage für Halsbandpekari, Haubenkapuziner und Roten Nasenbären, aber auch die großen Anlagen für Darwin-Nandu und Großen Ameisenbär bzw Flachlandtapir, Cabybara, Großen Mara, nur die Kattas passen nicht zum Südamerikathema.
Anbei Gelbbrust-Kapuziner
(22.10.2018, 17:04)
Emilia Grafe:   Die beiden Rothschildgiraffen
(22.10.2018, 16:54)
Emilia Grafe:   Zwei der Breitmaulnashörner und Zwergziegen, im Hintergrund die Helmperlhühner
(22.10.2018, 16:52)
Emilia Grafe:   Gestern dann also der Besuch im Zoo Schwerin auf der Durchreise; Aufenthaltsdauer gerade mal knappe 3 Stunden bei schönstem Herbstwetter.
Im Vergleich zu Rostock kann der Zoo zwar (noch) nicht mit zoologischen Seltenheiten punkten, sondern mit dem unglaublich angenehmen Park-Waldcharakter und viel Platz zur weiteren Entwicklung.
Apropos Entwicklung, seit dem letzten Jahr hat sich wenig getan, die Fertigstellung des Helmkasuargeheges, und einige Veränderungen an den Besucherwegen, sowie der Beschilderung und kleine Änderungen im Tierbestand (Ankunft von Purpurtangaren, Ritteranolis (nicht gesehen, ausgeschildert), Jamaika-Schlankboa (ebenfalls nicht gesehen) und Spingtamarinen).
Im Rahmen der zukünftigen Veränderungen habe ich mich gestern Abend mal mit dem Masterplan (aus 2016) beschäftigt und hoffe, dass an diesem Plan noch festgehalten wird, auch wenn man bereits jetzt deutlich im Verzug ist. Ich habe da allerdings zumindest was die direkt anstehenden Änderungen angeht (Neubau Löwenanlage) bereits meine Zweifel. Im Magazin des Zoos wird das Thema Löwenanlage kurz thematisiert und auf dem vereinfachten Bauplan ist leider nichts von Gelbrückenduckern oder den Straußen zu erahnen. Auch wird erwähnt, dass Asiatische Löwen einziehen werden mit voraussichtlich 1,2 Anfangstieren, eine Zucht soll angestrebt werden, dafür 3351 qm Außengehege und 650 qm Haus. Rein geografisch passen Asiatische Löwen ja so gar nicht in den sonst eher afrikanisch geprägten Zooteil. Auch von einer Verbindung der Giraffen- und Nashornanlage oder dem Neubau der Streifenhyänenanlage ist momentan nichts zu finden. Aber selbst wenn das alles noch kommt, dann sicherlich erst nach der Löwenanlage (Baustart soll noch Ende dieses Jahres sein).
Anbei Springtamarin
(22.10.2018, 16:49)
Hannes Lueke:   Für mich um so erschreckender, dass scheinbar im Schweriner Zoo bei den Gelbbrustkapuzinern ein Tier frei am Haus lebt. Ein scheinbar älteres Tier lief auf dem Haus herum und hat sich fleißig an Bananen aus einem aufgestellten Futernapf bedient.
(04.09.2018, 14:15)
Oliver Muller:   @Adrian: Ja, schau mal hier ein paar Posts tiefer hatte ich das 2016 eingestellt.
(29.12.2017, 09:38)
Gudrun Bardowicks:   Ich denke , dass die Mehrzahl der im Text genannten Arten bei konkreten Bemühungen und nach dem Bau entsprechender Anlagen und Tierhäuser zu bekommen sein dürften. Allerdings schließe ich Indris und Schnabeltiere aus, da diese Arten nun einmal in Gefangenschaft nicht haltbar (Indris) oder nur sehr schwer haltbar und in der Haltung kostspielig sind (Schnabeltier). Riesenotter dürften allerdings bei vorhandenen Anlagen relativ schnell zu bekommen sein. Über Sifakas, von denen einige Arten erfolgreich gehalten und gezüchtet werden, würde ich mich sehr freuen. Auch gibt es viele andere bedrohte Arten, die attraktiv sind und relativ einfach zu bekommen sein dürften. Die Idee des Artenschutzzoos gefällt mir sehr gut und auch die Planung klingt toll und durchaus umsetzbar.
(22.06.2016, 13:16)
Oliver Muller:   Also den konkreten Teil des Plans halte ich für ziemlich realistisch, was die Arten angeht und auch für attraktiv. Fragezeichen hatte ich zunächst bei den eingeplanten Fördersummen, aber ich gehe mal davon aus, dass man da im Vorfeld die Möglichkeiten recherchiert hat, und nicht einfach mit Fantasie-Summen jongliert, immerhin ist das ein offizielles Papier bei dem es v.a. um Geld geht (Stadtratsbeschluss).
Das mit den Indris halte ich für einen Flüchtigkeitsfehler. Indris wurden noch nie erfolgreich in einem Zoo gehalten und dürften auch nicht aus Auffangstationen zu bekommen sein. Außerdem gibt es dafür kein EEP, und es sollen ja v.a. EEP-Arten gehalten werden. Gemeint sind sicher Sifakas, die ja zu den Indriartigen gezählt werden und auch mit Foto und dem Hinweis auf das EEP auf der nächsten Seite noch mal auftauchen. Sifakas wären mittelfristig sicher zu bekommen und ein echtes Alleinstellungsmerkmal, dabei nicht nur für Zooexperten spannend, sondern aufgrund ihrer ungewöhnlichen Erscheinung auch für den ONZ.
Auch Riesenotter wären sicher sehr attraktiv und damit hätte der Zoo ein paar echte Highlight-Arten.
Die weiteren Zukunftsvisionen des Zoos sind ja auch als vage deklariert und da werden sicher Schnabeltiere nicht die erste Wahl sein (wenn überhaupt denke ich, dass da eher Berlin zum Zuge kommen kann), aber auch Flusspferde, Jaguare oder ein Nachttierhaus und Erdferkel halte ich aufgrund der notwendigen aufwändigen Bauten eher für unwahrscheinlich. Recht gut vorstellen kann ich mir dagegen (kalte) Leoparden (hier werden auch dringend Halter gesucht), Zwergflusspferde eher als die großen, oder auch einen Australienteil mit Kängurus, Wombats und warum nicht auch mittelfristig Teufeln. Immerhin versucht man ja die Ex-Situ-Population aufzubauen und in Kopenhagen läuft die Zucht auch fast wie bei den Karnickeln.
(22.06.2016, 10:58)
Holger Wientjes:   Ich kopier hier mal meinen Beitrag aus dem Zoofreunde-Forum rein:

... Klingt alles ziemlich gut, aber reichlich ambitioniert, teilweise sogar utopisch (selbst für einen ungefähren Masterplan). Wenn davon ein Drittel umgestzt werden würde, wäre das meiner Meinung nach schon phänomenal. Arten wie Gelbrückenducker, Riesenotter, Moschusochse, Erdfekel etc. wären prima und durchaus machbar. An Schnabltiere glaube ich definitiv nicht und die Nennung von Indris finde ich sogar lächerlich (Kategorie: Berggorilla und Saola...). Bin echt gespannt was umgesetzt werden wird. Ich mag den Park und hoffe daher, möglichst viel.

Weiterhin bin ich gespannt, ob es auch "Tschüss Erdmännchen" heissen wird, wenn man sich wirklich konsequent bedrohten Formen widmen möchte. Auch die Steppenzebras müssten ausgetauscht werden.

Die Gibbons werden im Text übrigens fälschlicherweise als Weisshandgibbons bezeichnet.
(21.06.2016, 16:29)
Michael Mettler:   Ein Nachdenken über Indris (in begehbarer Anlage zusammen mit anderen Lemuren!) und Schnabeltiere finde ich schon sehr ambitioniert....
(21.06.2016, 11:10)
Oliver Muller:   Da ist es, das neue Zoo-Entwicklungskonzept für Schwerin: https://brs-schwerin.de/file/124609
(21.06.2016, 10:34)
Jolantha Belik:   Clara wurde im März 2015 künstlich besamt, ich denke mal, solange nicht feststeht, ob sie trächtig ist, wird wohl kein neuer Bulle nach Schwerin kommen. Karen (aus Kopenhagen) hat sie schon kennen gelernt, die Mädls vertragen sich gut. :-)

http://www.rhinos-in-europe.net/wp/2015/05/schwerin-neue-freundinnen/
(26.05.2015, 22:41)
Rüdiger:   Ist schon absehbar wann ein Hoffnungsträger bzw. neuer Bulle nach Schwerin kommt? Wäre doch toll, wenn Schwerin und Osnabrück sich zukünftig beteiligen werden.
(24.05.2015, 09:50)
Sebastian Bothe:   Der vorerst letzte Löwe in Schwerin ist tot. somit gibt es dort keine Löwen mehr.
(23.05.2015, 21:10)
Jolantha Belik:   Breitmaulnashorn-Bulle "Limpopo" hat gestern Abend (21. April 2015) den Zoo Richtung Beekse Bergen verlassen. Dafür ist "Karen" aus Kopenhagen in Schwerin eingezogen.
(22.04.2015, 21:58)
Oliver Müller:   Alles in allem finde ich die Pläne inhaltlich wenig überzeugend und kann verstehen, dass die Kommunalpolitiker skeptisch sind. Der "Blubb" klingt ja noch ganz spannend, aber ob die Besucher wegen einer Wasservogelvoliere, Hamstern und "Kanalratten" jetzt in Strömen kommen werden und 40 Mio. Euro mitbringen halte ich für weniger wahrscheinlich. Die geplante "Neusortierung" nach Kontinenten ist ja wohl derzeit unverzichtbar bei jeglichem Zoo-Masterplan. Ob das mehr Besucher bringt, wenn der Tierbestand nur neu verteilt wird, weiß ich nicht.
(17.12.2013, 10:23)
Oliver Müller:   Danke, Carsten Horn, für das Aufspüren des Artikels. Das mit dem "wer suchet…" stimmt nicht so ganz, ich habe ja gesucht, sogar mit der Suchfunktion der Zeitung, und die hat 0 Treffer gehabt… ;-)
(17.12.2013, 10:18)
Karsten Vick:   Das ist der Artikel, der Anfang Oktober verschwunden war. Vielleicht taucht der jetzige ja auch noch mal auf.
(17.12.2013, 09:55)
Gudrun Bardowicks:   Der Masterplan klingt interessant, ich befürchte allerdings, dass die anvisierten 40 Mio Euro für die Verwirklichung des gesamten Masterplans nicht ausreichen werden. Alleine das Blubb und der Zoo unter der Erde dürften einen Großteils der Summe verschlingen. Auch die Übergitterung der 1,8 ha großen Sumpflandschaft in der Zoomitte dürfte einige Mio Euro kosten.
(16.12.2013, 23:43)
Carsten Horn:   Das mit kurzfristig online ist vielleicht doch nicht so verkehrt, allerdings verschwinden die Artikel nicht unbedingt, sondern werden nur ins Archiv der Zeitung verschoben...

Wer suchet der findet, vielleicht ist es das hier: http://www.svz.de/lokales/zeitung-fuer-die-landeshauptstadt/umbaukonzept-40-millionen-euro-id4081966.html
(16.12.2013, 23:06)
Oliver Müller:   Nun ja, das wäre dann in der Tat SEHR kurzfristig. Und sogar die Suchmaschine findet nichts mehr. Und das die Zoopresseschau zwei mal genau den selben Fehler macht, finde ich eher unwahrscheinlich.

Zuerst berichtet die Zoopresseschau über einen Artikel, dass der Zoo Schwerin einen Masterplan erstellt hat, dessen Umsetzung 40 Mio. € kosten soll. Dann ist dieser Artikel unauffindbar, ebenso fehlt die Info auf der Homepage.

Ein paar Monate später folgt in der Zoopresseschau der Hinweis auf einen Artikel, der sinngemäß sagt "Doch, wir halten an dem Masterplan fest". Auch der ist ein paar Tage später nicht mehr auffindbar, ebenso gibt es hier keine Info auf der Zoo-HP.

Und auch google findet nichts zum Thema. Also ich finde das schon komisch.
(16.12.2013, 13:30)
Carsten Horn:   Online-Artikel sind bei manchen Zeitungen auch nur kurzfristig im Netz, vielleicht liegt es daran...
(15.12.2013, 17:01)
krümmel:   ... der Fehler liegt nicht vielleicht bei der Zoopresseschau?
(15.12.2013, 14:02)
Oliver Müller:   Schon wieder war in der Zoopresseschau ein Hinweis auf einen Artikel, dass der Zoo Schwerin an seiner Masterplanung fest hält. Folgt man den Links, findet man keine Artikel.

Ist doch schon merkwürdig: Da wird offenbar etwas publiziert und dann so zurück gepfiffen, dass bereits erschienene Artikel zurück gezogen werden???

Mir persönlich kommen da Bilder aus alte Zeiten, bei so einem Vorgehen…

Oder was ist der Hintergrund?

Vielleicht weiß jemand mehr?
(15.12.2013, 11:45)
Oliver Müller:   Laut Zoopresseschau soll es einen Artikel in der Schweriner Zeitung gegeben haben, dass der Zoo eine Art Masterplan für Neuerungen verabschiedet hat. Der Artikel ist aber schon wieder entfernt und auf der Zoo-HP finde ich auch nichts. Vielleicht weiß jemand hier mehr?
(05.10.2013, 11:58)
Dirk Jacob:   Über die Tigerin Angara wird lt. Vorschau in Elefant, Tiger & Co.
nächsten Freitag, 01.Okt. 19:50-20:15 Uhr berichtet.
Dürfte dann wohl der Umzugsbericht sein.
(25.09.2010, 11:16)
Henry Merker:   Das Humboldthaus wird in jenem Bereich des Zoos errichtert werden bzw. wird bereits errichtet, wo sich heute die Zoo-Oase, die "Alte Kasse" und die Uhuvoliere befindet. Für den Bau wurde das alte Arahaus bereits abgerissen. Demnach handelt es sich um den von dir beschriebenen Bereich. Perspektivisch soll diese Zooregion mehr und mehr "latinoisiert" werden - sprich mit Tieren Südamerikas besetzt werden.
(25.09.2010, 09:37)
Gudrun Bardowicks:   Wo soll die Südamerika-Anlage denn entstehen: Auf der Fläche der aktuellen Anlagen für Strauße und Mähnenwölfe oder an einer anderen Stelle, z.B. im Umfeld der bereits vorhandenen Anlagen für Alpakas, Nandus, Wasserschweine, Tapire, Aras und Kapuzineraffen, also hinter der neuen Nashornanlage?
(24.09.2010, 23:45)
Liz Thieme:   So nun die Bestätigung, dass Angara am 21.9. nach Schwerin als Geschenk umgezogen ist.
Laut Zoo lief die Ankunft ruhig ab. Der Zürcher Kater Zabor und die aus Kaunas stammende Dschuna (= Shalna = Sniega) begrüßten sie prustend und neugierig.
In den kommenden Tagen wird Angara dann auch auf der Anlage zu sehen sein.

An Pfingsten 2011 soll die Südamerika-Anlage eröffnet werden. Hier der geplante Besatz:
Außenanlagen für:
Mähnenwölfe
Wasserschweine
Ameisenbären
Nasenbären
Nandus
Flachlandtapire

Volieren für:
Krallenaffen
Aras

Genannte Tiere bekommen auch Platz im Südamerikahaus. Im Schaubereich leben dann im Haus: Ameisenbären, Nasenbären, Krallenaffen, Aras, Reptilien, Amphibien und Insekten.
Durch eine Galerie können die Tiere auf zwei Ebenen beobachtet werden.
(24.09.2010, 22:56)
Liz Thieme:   Der Schweriner Zoo hat heute (?) eine Tigerin aus Leipzig bekommen. Auf Grund der Zeichnung vermute ich mal, dass es sich um Angara handelt. Der Zoo will in den kommenden Tagen genaueres bekanntgeben.
Da Schwerins Katze "Dschuna" aus medizinischen Gründen aus der Zucht genommen wurde, suchte man nach einer neuen Katze für Zabor.
(22.09.2010, 23:02)
Liz Thieme:   Eva ist da. Am Donnerstag kam die Nashornkuh aus Givskud. In Schwerin soll sie Clara (5j) bemuttern. Sie soll wohl nächste Woche dann auf der Außenanlage zu sehen sein.
(10.07.2010, 18:52)
Liz Thieme:   Weiß jemand ob die Rothund-Rüden (Nachzuchten aus 2x 2003 und 1x 2004) wirklich schon weggegeben sind. Mein Stand (Anf. April) war, dass der Zoo einen Platz für die drei sucht, da sie eine komplett neue Zuchtgruppe aufbauen wollen.
(01.05.2010, 18:32)
Gudrun Koball:   Weiß jemand etwas Näheres über die Pläne, einen zweiten Nashornbullen zu erwerben? Macht das nicht nur bei einer größeren Weibchengruppe Sinn? "Mapungu" soll er übrigens heißen. Für Erfurt hätte das ja vielleicht (Wenn die Anlage noch ein Bisschen größer wäre)Sinn gemacht. Da hätte man Tuli und Samia behalten können und hätee sie nur mit "dem Neuen" zusammengelassen. Aber bei nur einer Kuh? Kann mich da bitte mal jemand in Sachen Breitmaul-Nashorn-Liebe aufklären???
(30.08.2009, 17:04)
Oliver Jahn:   Ich kenne Schwerin noch aus DDR-Zeiten und habe den Zoo nach langer Pause im letzten Herbst mal wieder besucht! Ich war begeistert, was sich da zwischenzeitlich alles getan hat. Und selbst die alte Nashornanlage fand ich wirklich nicht schlecht, wie Karsten bereits gesagt hat, dürfte der Stall den Tieren egeal sein, die Außenanlage hingegen war schon nicht übel.
Zum Tierbestand kann ich nur zustimmen, aber dennoch sind es manchmal ja auch die Allerweltsarten, die einen dann wieder zu begeistern wissen, wenn es rechts und links davon eben mal nicht von Raritäten nur so wimmelt.
Schmeiße ich jetzt etwas durcheinander, aber ich meine mich zu erinnern, dass die Stachelschweine Kaukasier waren.
Aber sei es drum, das beste am Zoobesuch in Schwerin waren die Leute, mit denen ich dort war und der Heidenspaß, den wir dabei hatten!
(10.06.2009, 00:14)
Andreas:   Die Nashörner sind seit Pfingsten in der neuen Anlage. Clara befand sich erst einmal zur Eingewöhnung alleine mit den Ziegen im Außengehege. Ihre Hauptbeschäftigung- Ziegen scheuchen. Lt. Auskunft der Pfleger mögen sich die beiden Nashörner. Hoffen wir für die Zukunft auf eine erfolgreiche Zucht.
Interessante Beobachtungen konnten wir bei den Kapuzinern machen. Oftmals wird ja behauptet, nur Menschenaffen würden Werkzeug gebrauchen. Ganz geschickt werden mittels ca. 1 kg schwerer Steine Walnüsse, und sogar Kokosnüsse geknackt. Sie haben es sich selber beigebracht. Und, erstmalig an dem Tag unseres Besuches vom Pfleger beobachtet, benutzte ein Affe ein kaputtes Schälchen zum Futter einsammeln und wegtragen Hat bemerkt, dass dort mehr hinein passt als in 2 Hände und einen Fuß J
Die Kuhreiher haben wieder erfolgreich außerhalb der Voliere ihre Jungen großgezogen
Leider konnte man auch sehen, dass der Löwenkater , im Vergleich zum Januar, körperlich sehr abgebaut hat. Alter?Krank? Es wäre schade um diesen unverwechselbaren Kerl !

(09.06.2009, 18:33)
Karsten Vick:   Na das war doch ein nettes "Touristen"Statement. Folgende Ergänzungen: Die Damhirsch- und Wildschweingehege sind NEU, in dem Bereich gab es zu DDR-Zeiten gar keine Gehege. Aber was willst du für Damhirsche auch anders machen als ein Waldstück mit Wildzaun einzuzäunen. Der Irbiskäfig ist der letzte von 3 oder 4 solchen Katzenkäfigen. Löwen- und Tigeranlage mögen nicht groß sein, das verlangen deren Bewohner auch gar nicht. Völlig unterschiedlich sind aber die Einsichtmöglichkeiten der Besucher. Während die Löwen eine regelrechte Theaterbühne haben, gefällt mir der Bretterzaun der Tiger so gar nicht. Pinguine und Mähnenspringer haben inzwischen erweiterte Ausläufe.
Vom Tierbestand hat Zoosammler recht, so viele Besonderheiten gibt es da nicht. Die Müllergibbons sind inzwischen ausgestorben. Wers genau wissen will, das letzte Tier, der alte Zuchtmann war ein reiner Hylobates muelleri muelleri, seine Gattin ein Mischling aus muelleri und abbotti aus Rostocker Zucht. Lobenswerterweise haben sie als Ersatz keine 0815Gibbons genommen, sondern ein unverwandtes Paar Kappengibbons zusammengestellt. Primatenhighlights dürften nunmehr die Haubenkapuziner sein, die als Cebus apella libidinosus geführt werden. Diese Form findet man manchmal auch als eigene Art Bartkapuziner.
Interessant ist das Terrarium, das seinerzeit aus der Not heraus in ein beheiztes Stallgebäude eingebaut wurde und inzwischen mit Dachterrasse den Mittelpunkt der Afrikasavanne darstellt. Wie schon mal gesagt, steht bei mir auch wieder ein Schwerin-Besuch bevor, mal sehen wie Afrika in Schwerin letztendlich aussieht.
(06.09.2006, 23:13)
Zoosammler:   Mein erster und - vorerst - letzter Schwerin-Besuch lag im Frühjahr 2005, damals waren die Afrikagehege (ich sah eines für Strauße, sowie eines für Giraffen/Zebras und Wildhunde) meiner Meinung nach noch hoch umzäunt, ein wenig kahl und langweilig - es gab aber einen Ausblick vom Dach des Terrariums, eine nette Idee. Die Tiger-und die Bärenanlage, von denen ich vorher so viel Gutes gehört hatte, fand ich in Ordnung, aber nicht so spektakulär - die Bären "webten" und so dermaßen groß fand ich das schlecht einsehbare Tigergehege auch nicht. Zwischendurch erinnern einen viele Punkte im Zoo - so etwa die teilweise begehbaren Waldanlagen für heimisches Wild, der alte, hochvergitterte Mähnenschaffelsen, die Pinguinanlage etc., an die Vergangenheit des Zoos, bzw. daran, was Schwerins Tiergarten letztlich (noch) ist: ein wenig provinziell. Ich weiß, dass es gegenüber dieser couragierten Einrichtung ungerecht ist, das zu bemängeln, aber in mehr oder weniger direkter Nachbarschaft zu Hagenbeck, Hannover, Rostock und Berlin hatte ich mir etwas, schwer zu sagen, "Pompöseres" vorgestellt. Ich finde alles im Schweriner Zoo strahlt etwas Improvisation und enthusiasistische "Klein-aber-fein-Philosophie" (gutes Beispiel: Die Nashornanlage) aus. Großzootypische Anlagen findet man hier kaum, die völlig natürliche Wald-Teich-Anlage tut ihr Übriges dazu.
Das alles ändert aber nichts daran, dass die vielen guten Ideen in Schwerin und das provinzielle, aber doch recht sympathische Ambiente einen Zoobesuch in der mecklenburg-vorpommerischen Landeshauptstadt zu einem netten Tag machen. Wo sonst kann man so nah Fuchsmangusten (ja, und auch Erdmännchen...) beobachten, oder etwa Müller-Gibbons? Die Qualität der Tierhaltung ist schon lange auf einem, gerade für die neuen Länder, vorbildlichen Niveau, einzig und allein das Drumherum wirkt etwas rückständig. Und Tieranlagen wie der Schneeleopardenkäfig sollten in Zukunft der Vergangenheit angehören, bzw. nur noch als Absperrgelände dienen.
Vielleicht rührte meine ganz leichte Enttäuschung auch vom Tierbestand her - dieser ist ja doch recht klein, recht säugetierlastig und v.a. recht "normal" - in Schwerin sind tatsächlich beinahe alle Arten des "Ich-kann-sie-nicht-mehr-sehen"-Threads versammelt, nicht weiter verwunderlich, sind sie doch leicht zu halten und publikumsattraktiv für diesen Zoo, der es finanziell und medial sicher schwer hat, dennoch hätte man sich (gerade wenn man evtl. von weiter anreist) vielleicht noch die eine oder andere seltenere Tierart gewünscht, meine persönlichen (einzigen) Highlights in Schwerin waren in diesem Fall Müller-Gibbons und Rothunde.
(06.09.2006, 16:25)
Karsten Vick:   Der Schweriner Zoo ist jetzt 50 Jahre alt, begann als Heimattierpark und wurde erst 1974 zum Zoo erklärt. Er war der letzte Tierpark der DDR, der diese Hochstufung erhielt und hat dadurch so was wie die Gnade der späten Geburt. Keine Menschenaffen- und Elefantenhäuser aus den 60ern als Klotz am Bein wie z. B. in Rostock.
Der Park gruppiert sich um ein natürliches Feuchtgebiet, das mit verschiedensten Wasservögeln besetzt und im Sommer wirklich schön bewachsen ist (@Mel: Letzte Woche war wohl kein Sommer? - Na, von den Temperaturen echt nich). Afrika- und Fischotteranlage sowie die erweiterte Pinguinanlage kenne ich noch nicht. Das Nashorngehege halte ich für den jetzigen Besatz (1,1 Breitmaul) nicht für zu klein, doch ist eine Vergrößerung des Geheges und Aufstockung des Bestandes geplant. Bin gespannt ob das zu Lasten der Tapire auf der anderen Hausseite geht. Was das Haus betrifft, nun ja, das ist eben ein alter Pferdestall und sieht auch so aus. Die Nashörner wirds nicht stören.
Gegenüber von den Tapiren liegt eine der letzten Ara-Freianlagen, die ich kenne. Das war auch mal eine Modeerscheinung aber nur als Strohfeuer, die meisten sind längst wieder zu Volieren umgebaut.
So jetzt seid ihr erstmal wieder dran.
(06.09.2006, 14:40)
Mel:   Also ich war letzte Woche durch nen dummen Zufall da, die Afrika-Anlage am Eigang find ich nicht schlecht, der Gerölgraben bei den giraffen und zabras ist ne gute Idee, vermittelt ein interessantes Gefühl von Nähe. Über die anlage für die Tiger, Bären und Wölfe, brauchen wir nicht zu reden, die schein Top zu seien (das wirkliche Größenausmaß der Freianlagen läst sich schlächt schätze, mutet aber vernünftge Ausmaße an.) Beeindruckt war ich von der anlage für die Fischotter. die ist richtig gut, schön weitläufig, mehrer "Seen" im wasserlauf gute Versteckmöglichkeiten, also so ne schöne Otteranlage hab ich noch nicht gesehen, klar hat die Berliner Zoo anlage mehrere Scheiben wo man die kleinen unter wasser beobachten kann, aber ich denke mal die Autensitäht mit dem natürlichen Biotop ist in Schwerin wesentlich besser. ebenso betrifft das die Weitläufigkeit und damit auch die entsprechende Anzahl an Rückzugsmöglichkeiten. Die Löwenanlage selber finde ich von der Anlage her nicht schlecht allerdings hätte sie etwas größer ausfallen können. Aber die Rothund Anlage ist prima, viel Platz und durch das Gefälle auch genügend Abwechslung. Die Teichanlage in der Mitte (wenn man es mal Mitte nennen darf) ist auch nicht schlecht, schön Naturbelassen auch wenn schon einige Versandungs und Uferabnutzunge-Erscheinungen zu sehen sind. Im Sommer ist das sicher ein Super Anblick. Über die Irbis-Anlage schweigen wir mal, ich denke da handelt es sich um DDR Erbgut, genauso wie beim Nachgebesserten Nashorn und Tapirhaus. Da halte ich die außenanlagen bei den Nashörner für viel zu klein und bei den Tapiren halte ich es für sehr schlecht das die Anlagen für den Besucher von oberhalb ein zu sehen sind, denn es gibt leider weinig deckung für die tiere. Die Außenanlage für Loris und Co halte ich für sehr Vorbildlich, ein Genuß, ebenso die Erdmännchenanlagen.Was die Afrikaanlage betrift hab ich nur 2 Beanstandungen, das Straußgehege halte ich für zu klein und man sollte sie nun wirklich nicht auf einem Hang halten ( im winter kann das bös daneben gehen) Die Wildhundanlge ist zwar schön weitläufig doch für meinen Geschmack zu stark bewachsen, es handelt sich um Savannentiere, die brauchen eigentlich nicht so einen starken Bewuchs, auch finde ich sollte man ein solch ausgesprochenes Rudeltier nicht im 1,1 Verhältniss halten, oder es waren nicht alle Tiere auf der anlge, was ich aber Aufgrund des Alters dieser beiden Tiere bezweifeln möchte, denn Sie waren noch sehr jung.

Ich habe sicherlich noch vieles vergessen, aber das waren so die Hauptpunkte die mir zum Thema sofort einfielen. alles im allen mit einigen Mängeln doch ein schöner und liebevoll gestalteter Kleinzoo, auf jeden fall nen Abstecher wert.

gruß Mel
(06.09.2006, 01:12)
Sven P. Peter:   Den Afrikaneubau am Eingang kenne ich noch nicht, doch Tiger-, Bären-, und Rothundanlagen sind einsame Spitze.
(05.09.2006, 23:49)
Karsten Vick:   Na auf gehts Freunde, Touristen vor! Ich schreib dann später was dazu, heut abend hab ich sowieso keine Lust mehr.
(05.09.2006, 23:37)
tom:   kennt ihr diesen zoo und was haltet ihr von ihm
(05.09.2006, 20:21)

alle Beiträge