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Schopfhirsch



cajun:   Seltener Nachwuchs in Halle:
"Besonderer Nachwuchs im Bergzoo.
Erneut gibt es im Zoo Halle Nachwuchs bei den Ostchinesischen Schopfhirschen! Vor knapp 1,5 Wochen wurde der kleine Hirsch in der nächtlichen Ruhe geboren und wurde auf den Namen Linus getauft. Weibchen und Mutter Ellie kümmert sich seitdem vorbildlich um ihr drittes Jungtier und auch Papa Louis schaut immer wieder nach seinem jüngsten Sprössling.
Da Schopfirsche, wie unsere heimischen Rehe Ablieger sind, bleibt Linus für die ersten Wochen seines Lebens an einem ruhigen und geschützten Ort versteckt und Ellie kommt nur zum Säugen mehrmals am Tag vorbei. Da viele junge Huftiere noch keinen Eigengeruch haben, sind sie so vor Beutegreifern gut getarnt und laufen erst im Alter von einigen Wochen mit der Mutter mit. Daher wird es auch noch eine Weile dauern, bis Linus für Besucher zu sehen sein wird. Bis dahin versorgen wir Euch aber regelmäßig mit niedlichen Einblicken in die Kinderstube.
Ostchinesische Schopfhirsche sind in Zoos eine wahre Rarität, es gibt sie nur in weniger als 20 Zoos in Europa. Davon gelingt die Zucht nur in wenigen Einrichtungen, mit den Geburten im Zoo Halle in 2024 und 2025 gab es in den letzten Monaten nur eine Handvoll weiterer Zuchterfolge bei Schopfhirschen in ganz Europa! Umso wertvoller ist also die Geburt und erfolgreiche Aufzucht von Linus im Bergzoo für die gesamte Ex-Situ Population der Art! Im Rahmen des EAZA Ex-Situ Programms (EEP) haben auch wir die letztjährige Nachzucht Lotta vor einigen Wochen in den @zooberlin abgegeben, wo auch sie in Zukunft für Nachwuchs sorgen soll.
Wir sind sehr stolz, dass die Nachzucht dieser seltenen und wunderschönen Tiere bei uns so regelmäßig gelingt und wir damit zum Erhalt der Art in menschlicher Obhut beitragen können. Die guten Zuchterfolge sind für uns ein toller Hinweis für sehr gute Haltungsbedingungen und Pflege durch unsere erfahrenen Tierpfleger im Bergzoo!
Wir halten Euch natürlich in den nächsten Wochen auf dem Laufenden, wie sich Linus entwickelt und wann er für Besucher zu sehen sein wird. "
Quelle:https://www.instagram.com/p/DIyhEouNZzG/?igsh=azV4eDVkNHU3Z2do&img_index=1
(23.04.2025, 18:56)
cajun:   Schon etwas merkwürdig der Bocktausch zwischen Wuppertal und Leipzig:
"Tausch der männlichen Ostchinesischen Schopfhirsche
Am 25. Januar 2025 wurde bekannt, dass der am 4. Juni 2017 im Zoo Heidelberg geborene Ostchinesische Schopfhirsch-Bock "Paul" aus dem Zoo Leipzig, wo er seit dem Jahr 2018 lebte, am 22. Januar 2025 in die Quarantäne-Station des Zoo Wuppertal gekommen war. Bis auf Weiteres ist der neue männliche Ostchinesische Schopfhirsch "Paul" für Zoogäste im Grünen Zoo Wuppertal daher noch nicht zu sehen.
Am folgenden Tag, dem 23. Januar 2025, reiste der bisher im Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal untergerbrachte Ostchinesische Schopfhirsch-Bock "Janno" von Wuppertal nach Leipzig.
Der weibliche Ostchinesische Schopfhirsch "Falbala" ist im Wuppertaler Zoo geblieben und kann, nicht selten, auf der sogenannten Panda-Außenanlage entdeckt werden.
Weiblicher Schopfhirsch Falbala und männlicher Schopfhirsch Janno
Der weibliche Schopfhirsch "Falbala" wurde im Jahr 2017 im Tierpark Berlin Friedrichsfelde in Berlin geboren und wechselte im Jahr 2018 in den Zoo Leipzig. Im Jahr 2021 wurde "Falbala" vom Zoo Leipzig an den Diergaarde Blijdorp nach Rotterdam abgegeben.
Der männliche Schopfhirsch "Janno" wurde im Jahr 2016 im Diergaarde Blijdorp in Rotterdam geboren.
Am 25. November 2022 kamen "Falbala" und "Janno" gleichzeitig aus Rotterdam in den Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Bisher kein Nachwuchs bei den Schopfhirschen im Grünen Zoo Wuppertal
Der Grüne Zoo Wuppertal hatte gehofft, mit dem derzeitigen Schopfhirsch-Paar "Falbala" und "Janno" züchten zu können. In den zwei Jahren ihres Wuppertaler Aufenthaltes schien es jedoch keinerlei Anzeichen für eine erfolgreiche Paarung zu geben.
Bei Schopfhirsch-Böcken Tausch zwischen Leipzig und Wuppertal geplant
Im Zoo Leipzig lebt zurzeit ebenfalls ein Paar Ostchinesische Schopfhirsche (Elaphodus cephalophus michianus) schon seit einiger Zeit zusammen, ohne dass es "Bemühungen" der Schopfhirsche "Paul" und "Nicki" gegeben hat, für Nachwuchs zu sorgen.
Daher gibt es wohl die Idee, die beiden männlichen Schopfhirsche zu tauschen und dadurch mit einem anderen weiblichen Schopfhirsch zu vergesellschaften.
Der Ostchinesische Schopfhirsch-Bock "Paul" soll wohl nächste Woche aus dem Zoo Leipzig nach Wuppertal kommen. Im Gegenzug soll der derzeitige Ostchinesische Schopfhirsch-Bock "Janno" aus Wuppertal nach Leipzig reisen.
Im Zoo Leipzig gäbe es dann nach dem Tausch das Paar "Janno" und "Nicki", im Zoo Wuppertal das Paar "Paul" und "Falbala".
Erfolgloses Schopfhirsch-Paar Paul und Falbala
Das Ostchinesische Schopfhirsch-Paar "Paul" und "Falbala" lebte bereits von 2018 bis 2021 rund drei Jahre zusammen im Zoo Leipzig.
Als sich im Zoo Leipzig bei diesem Paar kein Nachwuchs einstellte, wurde die Schopfhirsch-Kuh "Falbala" im Jahr 2021 nach Rotterdam abgegeben. Von dort reiste die Schopfhirsch-Kuh "Nicole" nach Leipzig.
Kuriose Konstellation
Für den Zoo Leipzig mag der in der nächsten Woche geplante Tausch durchaus mit Hoffnung auf Nachwuchs bei "Janno" und "Nicki" verbunden sein.
Im Grünen Zoo Wuppertal wird dann das Schopfhirsch-Paar "Paul" und "Falbala" zusammen leben, das schon im Zoo Leipzig rund drei Jahre ohne Nachwuchs zusammen gelebt hatte."
Quelle:https://zoo-wuppertal.net/1-home/dasistneu.htm
(26.01.2025, 19:54)
cajun:   Die Zusammenstellung des neuen Paares vom letzten Jahr in Halle trägt Früchte:
"Seit dieser Woche ist unser junger Schopfhirsch, der im Juni bei uns geboren wurde mit seinen Eltern Ellie und Louis auf der großen Außenanlage unterwegs.
Das junge Weibchen, eine von nicht einmal 5 Geburten im letzten Jahr bei Schopfhirschen in ganz Europa, hat nun auch einen Namen: Lotta!
Lotta lebte die letzten Wochen hinter den Kulissen, da Schopfhirsche Ablieger sind, das heißt das Jungtier wird von der Mutter an einem sicheren Platz „geparkt“, wo es gut versteckt ist. Nur wenige Male am Tag kommt die Mutter vorbei und lässt das Jungtier säugen, so gut wie möglich vor Raubtieren zu schützen. Diese Zeit ist bei Lotta nun vorüber und sie erkundet voller Lebensfreude die große Gemeinschaftsanlage. "
Quelle:https://www.facebook.com/zoohalle
(28.08.2024, 14:45)
cajun:   Der Zoo Halle stellt seinen potentiellen neuen Zuchtbock auf FB vor. Mit nur 37 Tieren wahrlich keine große ex- situ Population....Vielleicht kann der Simon, der ja anscheinend Fotos gemacht hat, die hier auch mal einstellen? ;-)
"Ein neuer Mann für Ellie
Seit Freitag, dem 13. Oktober, lebt ein neuer männlicher Schopfhirsch bei uns, welcher den Namen Louis trägt.
Louis wurde im Mai 2022 im Tierpark Berlin geboren und soll nun der neue Partner an Schopfhirschdame Ellies Seite sein.
Ostchinesische Schopfhirsche sind in Zoologischen Gärten eine echte Seltenheit. In ganz Europa gibt es nur 37 Tiere! Derzeit beschnuppern sich Louis und Ellie noch und wir hoffen, dass sich beide gut verstehen und eventuell sogar für wichtigen Nachwuchs sorgen können."
Quelle:https://www.facebook.com/zoohalle
(25.10.2023, 13:41)
cajun:   Der Zoo Wuppertal stellt in den Sozialen Medien sein Schopfhirsche vor. Das Weibchen ("Falbala", *2017) ist gebürtig aus dem TP Berlin, der Bock ("Janno", *2016) aus Rotterdam. Beide Tiere reisten gemeinsam aus dem Diergaarde Blijdorp im November 2022 an.
Die Vergesellschaftung mit den Roten Pandas steht noch an.

(19.04.2023, 08:39)
cajun:   Die neuen Schopfhirsche in Wuppertal werden eingewöhnt und sind nun auch für Besuchende zu sehen:
"Unser Schopfhirschpärchen ist seit dieser Woche auf ihrer neuen, großen Landschaftsanlage zu sehen.
Die Beiden erkunden fleißig ihr neues Zuhause und warten dort auf ihre Mitbewohner - die Roten Pandas.
Mit etwas Glück könnt ihr die Schopfhirsche sehen, denn die Anlage ist zur Eingewöhnung noch mit Schattenleinen umzäunt. "
Quelle:https://www.facebook.com/gruener.zoo.wuppertal/
(16.02.2023, 12:32)
W. Dreier:   und eine 2. Geburt im Tierpark Bln. - aber im "unteren" Gehege. Die Großgruppe wurde ja getrennt.
(05.06.2022, 17:09)
cajun:   Im Zoo Halle gab es bereits im Mai männlichen Nachwuchs bei den Schopfhirschen, meldet der Zoo über seine Facebook Seite.
(05.06.2022, 14:42)
W. Dreier:   zu den Namen: wieviel Tembos gibt es eigentlich?
(klar, kein Schopfhirsch) - deshalb ein Bild aus dem "Himalaya"
(11.04.2022, 17:42)
cajun:   In Rotterdam gibt es Nachwuchs, auch für den "neuen Himalaya"- Mensch, man könnte denken, dass sich Zoos bei Benennung von Projekten mal abstimmen. Sonst sind wir nach "Unvermeidliche Tiernamen" bald bei "Unvermeidliche Komplexnamen". :-) schalke aus*
"Schopfhirsch geboren
Mitte März wurde im Chinesischen Garten ein Schopfhirsch geboren. Es ist ein Männchen und sein Name ist Donghai. Benannt nach einem Ort aus dem Herkunftsgebiet. Mutter Michelle und Vater Peter sind ein erfolgreiches Paar und haben bereits mehrere Nachkommen hervorgebracht. Mit etwas Glück kann man ihn schon draußen bewundern. Diese Schopfhirsche werden diesen Sommer in den zukünftigen Himalaya ziehen, wo sie mit den Kleinen Pandas leben werden. Schopfhirsche sind in freier Wildbahn leider bedroht, unter anderem durch Abholzung. Diergaarde Blijdorp koordiniert das Zuchtprogramm dieser Tiere in Europa."
Quelle: https://www.diergaardeblijdorp.nl/kuifhertje-geboren-2/
Übersetzung: Zoopresseschau
(11.04.2022, 16:45)
WolfDrei:   Das TP-Nachwuchstier ist ein Weibchen! Große Freude also, aber: dem "Altbock" (und das ist er an Jahren zweifellos) geht es bei der gegenwärtigen Wetterlage nicht so gut.
(01.07.2009, 21:48)
Karsten Vick:   Ja, in Rotterdam hats also geklappt mit der weiblichen Nachzucht, das hab ich auch schon erfreut zur Kenntnis genommen.
Welches Geschlecht hat denn der Berliner Nachwuchs?
(28.06.2009, 23:14)
WolfDrei:   Bin wieder aus "Afrika" zurück: kurze Mitteilung zum Schopfhirsch: das Jungtier wurde am 9.5.geboren und wurde zunächst aufgrund der geringen Größe (das ist normal) wegen der Krähengefahr nicht in das Gehege gelassen.
(28.06.2009, 21:16)
Gudrun Bardowicks:   @ Henry Merker: Das mit dem Schopfhirschnachwuchs im Tierpark Friedrichsfelde in Berlin stimmt. Ich habe das Jungtier am 12.6.09 sogar persönlich auf der großen Anlage gegenüber den Kulanen (ehemalige Goralanlage) gesehen. Das Jungtier war bereits recht groß und ließ sich gut beobachten.
(28.06.2009, 20:27)
Henry Merker:   @Karsten Vick:
Das muss wohl der Fall gewesen sein. Laut Jahresbericht kam im letzten Jahr ein junges Weibchen aus Rotterdamm in den Tierpark. Und im Tierpark-Thread war zu lesen, dass es jetzt wohl vor kurzem Nachwuchs im Tierpark gegeben hat. Werde mich demnächst selbst davon überzeugen.
(28.06.2009, 16:41)
Karsten Vick:   Nur wenn in Rotterdam Mädchen geboren werden:-(
(17.08.2006, 16:02)
Dortmunder:   Besteht denn in absehbarer Zeit mal die Chance, das Tier unterartrein zu verpaaren ?
(17.08.2006, 13:29)
Konstantin Ruske:   1,0 Schopfhirsch im Tierpark Berlin steht zur Zeit im Gehege an der Außenmauer direkt gegenüber der Kulane, daß zuerst von den Bezoarziegen, dann von Mufflons und zuletzt von den Hornlosen Yaks bewohnt wurde.
(17.08.2006, 12:59)
Karsten Vick:   Wirklich ein netter Artikel, ergänzend dazu, wie gesagt: 1. ist der letzte Schopfhirsch umgezogen und 2. ist er kein Nachfahre der alten Quarantänetiere, sondern der Rest einer anderen Unterart.
(16.08.2006, 14:42)
Dortmunder:   Hirschliebesmüh: Langzeit-Single Nero hofft auf mehr als einen Kurzzeit-Flirt

Es ist ein einsames Leben, dass Langzeit-Single Nero im Berliner Tierpark führt. Der ostchinesische Schopfhirsch, der sein Zuhause in der Nähe der Cafeteria, gleich gegenüber den Bennett-Kängurus hat, ist ein Single und bekommt nur selten Besuch. Die meisten Menschen laufen vorbei, ohne einen Blick auf ihn zu werfen. Na gut, oft ist er auch gar nicht zu sehen. Der braun-graue Minihirsch bewegt sich auf der Suche nach Nahrung und Leckerbissen nämlich sehr leise und vorsichtig durch die Gebüsche in seinem Gehege. Ein bisschen warten und suchen würden sich aber durchaus lohnen. Denn zum einen ist er mit seinem hellen Saum an den Ohren und am Schwanz hübsch anzusehen. Zum anderen zählt Nero zu den absoluten Raritäten.


Weltweit gibt es in Zoos nur etwa 70 Tiere dieser Art, im ostchinesischen Bergland leben noch rund 500 000 Exemplare. Der Tierpark machte seine ersten Erfahrungen mit ihnen 1985, als drei Tiere auf dem Weg von China nach San Diego fünf Jahre lang Quarantäne-Zwischenstation in Berlin machten. Als Dank dafür schickte der Zoo San Diego ein paar Jahre später sechs Tiere zurück. Die Zoologen hatten jedoch kein Glück mit ihnen. Drei Hirsche gingen weiter nach Wuppertal, Leipzig und Rotterdam. Von den Tieren in Berlin starben zuerst ein Weibchen mit Jungtier und Anfang dieses Jahres auch noch Althirsch Cäsar.

Zurück blieb Singlehirsch Nero. Der ist mit einer Schulterhöhe von 40 Zentimetern eine schmucke Erscheinung. Er trägt ein kleines Geweih, das wie Spieße aus dem dichten Pony (Schopfhirsch!) ragt. Außerdem hat er - unter seinen Artgenossen gehört das zu den Schönheitsmerkmalen - verlängerte Eckzähne. Eine gute Partie also für ein junges Schopfhirsch-Weibchen. Aber der Traum von der großen Liebe wird für Nero vielleicht nie in Erfüllung gehen.

Die Sache ist schwierig", sagt Tierpark-Mitarbeiter Christian Matschei. In Europa leben nur noch acht der Tiere in Zoologischen Gärten, der Männerüberschuss ist enorm. Alle Hoffnung ruht deshalb auf der Hirschgruppe in Rotterdam. Werden dort in den kommenden Jahren mehrere weibliche Tiere geboren, könnte eines davon die Reise nach Berlin zu Nero antreten.

Ganz interessant (aus der Berliner Morgenpost)

(16.08.2006, 11:16)
Karsten Vick:   Ich kenne den Rotterdamer Bestand nicht, aber wenn die auch schon Böcke abgeben, ist die dortige Zucht wohl auch männchenbrütig. Die Rotterdamer stammen wohl direkt aus China, die Berliner kamen aus den USA, weil sie einer anderen UA (michianus) angehören als die dort gehaltenen (Nominatform). Auch das war ein Paar mit 4 Söhnen! In Berlin wurde gleich 1 Weibchen geboren, aber Mutter und Tochter starben im nächsten Jahr. Ohne Neuimport wird der Schopfhirsch in europäischen Zoos wohl aussterben.

In USA scheint das besser zu gehen. Wenn es da nicht noch Direktimporte gab, stammt der ganze Bestand auch von nur 5 (?) Tieren ab, die in den 80ern über die Friedrichsfelder Quarantäne gingen. 1 Bock war damals auch im Schaubereich (siehe Thread "Quarantänezoos"), mir gefiel die Nominatform besser, da sie kein mattbraunes sondern ein glänzend schwarzbraunes Fell hatte. Geschmackssache.
(16.08.2006, 10:52)
Tom Schröder:   Mitte Juli gab es noch mindestens einen Schopfhirsch im Tierpark in Berlin. Ehemaliges Blauschafgehege könnte sein, nebenan waren Kraniche.
(15.08.2006, 21:59)
Michael Mettler:   Ist meines Wissens auch nur noch einer (1,0).
(15.08.2006, 20:22)
Melitta-Mann:   Oh, dort habe ich sie wohl übersehen bei meinem letzten Besuch. Ich hatte sie in ihrer alten Anlage gesucht.
(15.08.2006, 20:17)
cajun:   Nanu, keine Schopfhirsche mehr im TP Berlin? Ich habe zu Pfingsten noch einen im ehemaligen Blauschafgehege fotografiert. Was ist dem passiert?
(15.08.2006, 19:38)
Melitta-Mann:   Im Tierpark-Berlin gibt es keine Schopfhirsche mehr, auch in Wuppertal werden Sie nicht mehr gehalten, dafür gibt es in den USA einen ansehlichen Bestand, ein Kollege von mir war im Mai in San Diego und Los Angeles und hat in beiden Zoos in mehreren Anlagen ( vor allem hinter den Kulissen)Schopfhirsche gesehen, am Liebsten hätte er gleich ein paar mit eingepackt. Und was hatte der Tierpark Berlin vor einigen Jahren Schwierigkeiten, Schopfhirsche aus den Usa zu bekommen.
(15.08.2006, 19:32)
Aguti:   War heute im TG Heidelberg und habe dort meine ersten Schopfhirsche gesehen. War begeistert von diesen Tieren. Wo sind sie noch in Europa zu sehen. Heidelberg erhielt seine 2.0 Schopfhirsche vor kurzer Zeit aus dem Rotterdamer Zoo.
(15.08.2006, 19:13)

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