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Giftnattern in Zoos



W. Dreier:   Noch ein großes Tier aus Plzen, Sept 015 ; leider lag das Reptil gewöhnlich in einem hohlen Stamm, Größe 3 x3 x 2,5m
(11.12.2020, 14:09)
Carsten Horn:   Ein Schloß ist es nicht, :-)
(11.12.2020, 11:50)
Sandra Trenka:   Als "königlich" angemessen würde ich es indes nicht bezeichnen... ;)
(10.12.2020, 05:32)
Carsten Horn:   Ein Haus für eine Tierart halt, der Größe der Tierart angemessen...

Sind leider keine Elefanten, g, sonst wäre es größer...
(09.12.2020, 19:31)
Sandra Trenka:   @Carsten Horn: danke. Irgendwie hatte ich mir das imposanter vorgestellt... ;)
(08.12.2020, 15:22)
Carsten Horn:   Das besagte Haus in Benidorm
(07.12.2020, 19:46)
Sandra Trenka:   Mir ist wiederum die Anlage in Randers nicht in Erinnerung geblieben. ^^
Danke für den Hinweis bzgl. Terra Natura Benidorm und die Berliner Abmessungen.
(06.12.2020, 16:29)
W. Dreier:   Hier die neue im Tierpark Berlin: ansonsten ca 5 x 2,5 x 2.5 m (L x B x H)
(06.12.2020, 15:14)
Carsten Horn:   In Terra Natura Benidorm hatten oder haben die Königskobras sogar ein eigenes Haus, hat mir gefallen. Da war ich 2014, ob noch aktuell weiß ich nicht...
(06.12.2020, 13:35)
Liz Thieme:   Also ich kenne vier Einrichtungen: Hagenbeck, Berlin TP, Landau und Randers Regnskov.
Ich mag keine Anlagen, in denen menschliche Utensilien zu finden sind (= Hagenbeck). Landau erinner ich nicht und mein Foto zeigt nur einen Ausschnitt, so dass ich es nicht richtig beurteilen kann. Berlin war durch Todesfall unbesetzt, wirkte recht klein, sonst ok. Ich mochte bisher Regnskov am liebsten, war nur recht dunkel. Leider habe ich nicht die ganze Anlage fotografiert.
(06.12.2020, 13:33)
Sandra Trenka:   Mich würde interessieren, welcher Zoo Eurer Meinung nach das am besten gelungene Schaubecken für die längste Giftschlange der Welt, die (noch monotypische) Königskobra, geschaffen hat. Gern auch jenseits von Hagenbeck, Landau, Rheinberg etc.
(06.12.2020, 10:52)
W. Dreier:   Gelege bei den roten Spei-Kobras im Tierpark - auch schon ca. 6-7 Jahre her
(21.04.2020, 19:51)
W. Dreier:   Keine Natter - aber giftig: Marokko-Kobra - noch im Tierpark vor 4 Jahren
(21.04.2020, 19:47)
Sandra Trenka:   Hi,

Kraits sind recht undankbare Pfleglinge für Schauhaltungen, da sie eher versteckt leben und sich kaum zu den normalen Öffnungszeiten zeigen. Dazu kommt das nicht eben ungefährliche Gift. Die Trägheit unter Tag ist nicht immer gegeben.
Der allgemeine Rückgang der Giftschlangenhaltung in deutschen Zoos ist, je nach Bundesland, u.a. auf gestiegene Anforderungen an die sichere Haltung, Versicherungsschutz und Preise für Antiseren (inklusive sachgemäßer Lagerung) zurückzuführen. In spezialisierten Einrichtungen und privat findet man dementsprechend immer mehr Arten, die man vergebens in Zoos sucht.

Als Ergänzung zum Beitrag von Herrn Ruske vom 11.08.2006: der Tierpark Berlin plant die Haltung von (großen) Königskobras.


(13.12.2017, 18:09)
?:   Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, denn Sealife ist ja der Meinung, das bestimmte Tierarten für die Aquarienhaltung ungeeignt sind ( bestimmte Haie, Wale, Delphine, seeschildkröten )Ich könnte mir vorstellen, das nach deren(seltsamer)Meinung auch Seeschlangen darunter fallen.
(06.09.2006, 17:02)
Stefan Schubert:   Das spanische SeaLife in Benalmadena offeriert auf seiner HP eine Sonderschau zum Thema Seeschlangen! Da ich diesen Hinweis nur auf deren Seite fand, könnten vieleicht lebende Tiere gezeigt werden(?), bin aber der Sprache nicht mächtig und so entzieht es sich mir dazu eine Aussage zu tätigen!
(06.09.2006, 15:31)
Karsten Vick:   Kraits wurden in Berlin gehalten, aber das war vor meiner Zeit und ich besuche den Zoo regelmäßig seit 1983. Ãœber die Lebensdauer der Kraits oder Haltungsprobleme hab ich noch nichts gelesen. Andere Giftschlangen, z. B. Kobras und Mambas sind in Berlin recht alt geworden. An besonderen Arten habe ich dort noch Kobra-Korallenotter und Ringhalskobra gesehen, die Bauchdrüsenotter von 1988 hab ich leider verpasst. Meine einzige Krait hab ich in einer Schnapsflasche aus Vietnam auf der Landwirtschaftsausstellung agra in Leipzig gesehen.
Habt ihr denn schon Seeschlangen gesehen? Im Berliner Zoo-Aquarium gab es eine Hydrophis cyanocinctus Anfang der 90er. Aber richtig erstaunt war ich, als ich eine Laticauda colubrina bei einem Zoohändler asiatischer Herkunft in Berlin sah.
(06.09.2006, 14:23)
Dennis:   Dabei währe z.B die Rotkopfkrait wohl eine sehr besucheratraktive Schlange.. aber welcher Pflege nimmt schon gerne ein Tier auf das die Thailänder 100-Schritt-Schlange nennen? Kraits sollen ja am Tage recht träge sein und ziemlich beißfaul.. Früher hielt man mal in Berlin Bänderkraits, warum wurde die Haltung aufgegeben?
(06.09.2006, 09:42)
Karsten Vick:   @Sacha: Richtig. Fehlen also noch zwei. Das sind Schwarzweiße und Siam-Speikobra. Kraits hab ich weder in Berlin noch sonstwo, nicht mal in Eimsheim gesehen.
(05.09.2006, 23:24)
Sacha Beuth:   @Dennis: Könnte eine davon die Südafrikanische Schildkobra sein? Bestimmt kann Konstantin Ruske uns "jungen Wilden" hier besser Auskunft geben.
(05.09.2006, 18:21)
Dennis:   Laut Zooführer werden in Berlin 8 Giftnatterarten gehalten. Mir bekannt sind die beiden Mambaarten, sowie Brillen-únd Uräusschlange und Rote Speikobra, was sind die anderen 3 Arten, gibt es die Kraits noch ?
(05.09.2006, 10:31)
Stefan Schubert:   Anmerkung zu meinem Posting: Das erwähnte Gifttierhaus ist das genannte in Eimsheim! Nur bevor jemand lange nach einem zweiten sucht, kenne mich mit manchen Dörfern auch nicht so aus! ;-)
(11.08.2006, 12:34)
Konstantin Ruske:   Ich würde in nächster Zeit nicht mit Königskobras im Tierpark Berlin rechnen.
(11.08.2006, 10:05)
Karsten Vick:   Ja, das Gifttierhaus Eimsheim hatte ich hier auch schon 2x angepriesen, ich weiß bloß nicht mehr bei welchen Themen. Die Homepage ist: www.gifttierhaus.de und es liegt in der Nähe von Mainz. Außer den bereits genannten Arten gibt es an Giftnattern die Aspidelaps-Formen, mind. 1 Todesotternart, 2 Arten Schwarzottern (Pseudechis porphyriacus und colletti) und natürlich diverse Naja-Kobras. Bei den anderen Giftschlangengruppen eine ähnliche Vielfalt. Unbedingt eine Reise wert!
(10.08.2006, 19:49)
Sacha Beuth:   @Melitta-Mann. Sehr interessant. Wo liegt Eimsheim? (wohne in der Schweiz und bin darum mit deutschen Kleinstädten und Dörfern nicht so bewandert).
PS: Warte noch immer auf Antwort aus bez. TP Berlin (Königskobras)
(10.08.2006, 17:52)
Melitta-Mann:   In London werden ebenfalls Küsten-Taipane nachgezogen, Frankfurt hat noch zwei grüne Mambas im Schaubereich, im Gifttierhaus Eimsheim werden u.A Königskobras, Küsten,-und Inland-Taipan sowie alle Mamba-Formen gehalten.
(10.08.2006, 17:38)
Michael Mettler:   Wem es nicht auf ein attraktives Drumherum ankommt, dem sei zu diesem Zweck der Besuch einer großen Terrarienbörse (z.B. "Terraristika" in Hamm oder "Snake Day" in Houten/NL) empfohlen - eine größere Arten- und Formenvielfalt an Schlangen ist in einem Zoo schwerlich zu finden, da dürften nicht mal die dafür bekannten US-Zoos mithalten können. Und bei einer jungen Speikobra in einer Plastik-Salatdose lenkt auch keine pseudonatürliche Umgebung unnötig vom Tier ab (Ironie).
(10.08.2006, 17:00)
Klaus Schüling:   Wenn wir hier ausländische Wallfahrtstätten für Schlangen nennen, dürfen wir den viel gescholtenen London Zoo nicht vergessen.
Ich kann zwar jetzt keine Arten nennen, aber die Anzahl, die Atmosphäre und die Information, welche hier gegeben habne mich schwer beeindruckt.
(10.08.2006, 16:38)
Sacha Beuth:   Der Tierpark Berlin will wieder Königskobras halten? Weiss hier Berlin-Profi Konstantin Ruske mehr?
(10.08.2006, 15:44)
Michael Mettler:   Es ist etliche Jahre her, dass ich die Schlangenfarm Schladen/Nordharz besucht habe, aus deren Bestand auch immer wieder Reptilien-Wanderschauen in Umlauf waren. Im Schaubereich der Farm wurden jedenfalls verschiedene Kobras (keine Königskobras) und auch Grüne Mambas gezeigt. Da aber der größte Bestand an Giftschlangen laut Broschüre NICHT im Schaubereich gehalten und zum "Melken" für die Serumproduktion "genutzt" wurde, lässt sich nicht Genaues über das insgesamt vorhandene Artenspektrum sagen.

Aus dem Bauch heraus würde ich behaupten, dass ich von allen Giftnattern am häufigsten die Rote Mosambik-Speikobra innerhalb des letzten Jahrzehnts in deutschen Schauanlagen gesehen habe.
(10.08.2006, 14:21)
Stefan Schubert:   Vor drei oder vier Jahren wurde in Stuttgart ein Mann mit Bissverletzung einer Giftschlange ins Krankenhaus eingeliefert. Wenig später untersuchte die Polizei seine Wohnung und fand um die 30 Giftschlangen vor, die beschlagnahmt wurden. Da sich die Wilhelma geweigert hat, diese aufzunehmen, sollen sie alle eingeschläfert worden sein. Die Ablehnung des Zoos wurde mit fehlenden Antiserum begründet! Ich dächte auch einmal aus dem Berliner Tierpark vernommen zu haben, dass man sich um ein passendes Antiserum bemühe, da die Haltung von Königskobras wieder aufgenommen werden soll. Doch dazu weiss Herr Ruske sicherlich besser bescheid!
Schwarze Mambas werden in Deutschland im Gifthaus Elm gehalten, war selber noch nicht da, fand aber die HP im Netz. Eine weidere bemerkenswerte Giftschlangensammlung findet man im SERPO Delft in den Niederlanden mit fünf Mamba-Formen, sieben Kobras und noch zahlreichen Viperarten! Diese Einrichtung entstand ursprünglich auch als Giftfarm.
(10.08.2006, 13:59)
Konstantin Ruske:   Immerhin gibt es ja im Tierpark Berlin neben Grüner und Blattgrüner Mamba noch die wohl größte mitteleuropäische Giftschlangenhaltung in einem Zoo. Hauptproblem soll die Serenbeschaffung sein, da diese immer teurer werden, weil weniger hergestellt ( mengenmäßig und auch für die verschiedenen Arten geltend). Kaum ein Zoo freut sich aus dieser Problemlage heraus über Giftschlangennachwuchs. Sicherlich ist noch Moskau zu empfehlen ( züchtende Taipane, Königskobras) und das Reptilarium in Tula mit der größten europäischen Reptiliensammlung und wohl darin auch dem größten Giftschlangenbestand.
(10.08.2006, 12:40)
ZooFanKarlsruhe:   Gibt es eigentlich in Frankfurt die grüne Mamba noch ?
(10.08.2006, 12:33)
Sacha Beuth:   Mir ist aufgefallen, dass im Gegensatz noch zu den 70er und 80er Jahren in Zoos kaum noch Giftnattern gehalten werden. Scheut man heute (im Gegensatz zu immer mehr Privathaltern) die Gefährlichkeit dieser Tiere? Liegt es daran, dass einige Arten (z.B. Kobras, Kraits) Futterspezialisten sind? In den USA sind Königskobras in vielen Zoos vertreten. Haben die bez. der Fütterung eine andere Gesetzgebung? Oder sind gewisse Arten einfach auch schwer zu bekommen? Ich würde gerne mal wieder in deutschen Zoos Schwarze Mambas, Taipane, Todesottern und - sofern dies mit der Gesetzgebung vereinbar ist - auch Königskobras sehen. Geht es nur mir so resp. ist mein Wunsch völlig unzeitgemäss?
(10.08.2006, 12:18)

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