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tiere Magdeburg



Hannes Lueke:   Es gab den ersten Rückschlag in der Dscheladavergesellschaftung.
Nach einem Kampf zwischen 2 Tieren wurde eines leblos aus dem Wassergraben geborgen
(04.04.2016, 09:11)
Jörn Hegner:   aus welchen zoos kamen die dscheladas ?
(01.04.2016, 21:16)
Gudrun Bardowicks:   Ich war heute im Magdeburger Zoo und habe von einem Mitglied des Zoofördervereins erfahren, dass sich meine am 30.10.14 geäußerte Befürchtung, dass die neue Madagaskaranlage mit ihrem niedrigen E-Zaun nicht lemurensicher ist, bestätigt bekommen: Die Kattas sind wohl in den letzten Tage von der Anlage abgehauen und haben deshalb jetzt erst einmal Stubenarrest. Die Gürtelvaris und Rotstirnmakis scheinen hingegen nicht so unternehmungslustig zu sein und begnügen sich bisher noch mit der Anlage. Diese beiden Arten waren zusammen mit den Gelben Pfeifgänsen,Bernier Enten und Hottentottenenten auch heute auf der Anlage. Besonders die Gürtelvaris waren sehr aktiv während sich von den Rotstirnmakis nur das Männchen auf der Anlage zeigte. Mutter und Jungtier hielten sich nur in der Innenanlage auf, ließen sich aber nach der Fütterung gut beobachten. Für gute Aufnahmen spiegelte die Scheiben allerdings zu sehr. Die Kattas waren ebenfalls gut in ihrem Innenstall zu sehen. Ich bin mal gespannt, ob die Kattas wieder auf die Außenanlage kommen.
Einen Teil der Weißkopfsakigruppe sah ich das erste Mal auf ihrer begehbaren Außenanlage (ehemals Kattas), sie verschwanden besonders bei lautem Schlagen der Türen zum Gehege allerdings schnell im Haus. Die Rothandtamarine, die jetzt mit ihnen auf der begehbaren Anlage zusammenleben hielten sich während meines Aufenthalts allerdings nur im Haus auf, es war aber auch recht voll im Zoo Magdeburg. Sowohl Rothandtamarine wie auch Weißkopfsakis haben aktuell Jungtiere, wobei der Sakinachwuchs noch recht klein ist.
Die Angolaguerezas haben ebenfalls ein Jungtier vom Ende letzten Jahres und hielten sich auf der begehbaren Außenanlage auf, wo Fördervereinsmitglieder darauf achteten, dass sie nicht angefasst oder gefüttert wurden. Die in den Linden umherkletternden Guerezas waren ein toller Anblick. Das männliche Jungtier heißt übrigens Magnum.
Das junge Spitzmaulnashorn war mit der Mutter in der einsehbaren Innenanlage und sehr verspielt. Allerdings traut sich die Mutter mit ihrem Jungtier noch nicht auf die Außenanlage.
Neu für mich im Nashornhaus war die niedliche Rote Elefantenspitzmaus. Auch die jungen Kap-Borstenhörnchen waren sehr niedlich.
Jungtiere waren auch bei den Rothunden, den Temminck-Tragopanen, Baumstreifenhörnchen, Weißschwanz-Stachelschweinen, Ypecaha-Riesenwaldrallen, Haelekinwachteln, Rotschnabel-Schweifkittas, beim Weißkopfseeadler und beim Neuguinea-Filander zu sehen. Ein Höhepunkt war das öffentliche Wiegen der knapp 3 Wochen alten Schneeleopardenjungtiere. Sie sind wirklich entzückend.

Die Tigeriltisse und Monameerkatzen ließen sich gut beobachten und auch die Schopfhirsche- ich denke es waren zwei Weibchen- zeigten sich am Nachmittag.
Für mich neu waren die Erckel-Frankoline in der Afrikavoliere am Spielplatz und die Rotschwanzguane in der ehemaligen Anlage für Soccorrotauben und Haubenwachteln neben den Felsensittichen. Auch die Rotflanken-Bunthörnchen waren für mich neu. Die jetzt wieder neu gehaltenen Goldenen Löwenäffchen waren auch ein Hingucker, während sich Tamandua und Goldkopflöwenäffchen wieder einmal nicht zeigten.
Weißrüsselnasenbären und Südamerikanische Nasenbären leben noch immer zusammen mit den Tapiren und waren genau wie die Tapire recht aktiv während Weiße Löwen und Löffelhund nur schliefen. Im Südamerikahaus brüten aktuell die Sonnenrallen.

Die Parmakänguruhs und Neuguinea-Filander zeigten sich am späten Nachmittag sehr gut auf den Außenanlagen. Bei den Parmakänguruhs habe ich 3 Tiere in der begehbaren Sittchvoliere gesehen, in der sich mit Ausnahme des Australischen Königssittichs auch alle ausgeschilderten Arten zeigten. Die scheinbar ebenfalls neuen Wongatauben zeigten sich allerdings nicht und waren auch nicht ausgeschildert.

Die Voliere gegenüber der Elefantenanlage wurde mittlerweile mit afrikanischen Kleinvögeln (Diadembartvogel, Purpurglanzstar, Langschwanzwürger) besetzt. In der Afrikavoliere im Giraffenhaus scheinen die Scharlachspinte zu brüten oder brüten zu wollen. Dort sind auch die erst wenige Tage alten Harlekinwachtelküken mit ihren Elternzu sehen. Die Prachtamaranten scheinen ebenfalls zu brüten.
Bei den Stumpfkrokodilen im Schimpansenhaus ist ebenfalls ein Bruthügel zu sehen, der scheinbar auch von einem Alttier bewacht wird. Auch bei den gemeinsam mit den Stumpfkrokodilen gehaltenen Buntbarschen ist reichlich Nachwuchs vorhanden.

Beim ehemaligen Menschenaffenhaus wurde das Dach mittlerweile zum größten Teil entfernt, nach Aussage der Magdeburger Zoofreundin soll das Haus und die neue Mandrillanlage allerdings wohl frühestens im Winter fertig sein. Somit wird Münster wohl mindestens noch bis zum Winter Mandrills zeigen können.
Die ehemalige Serauanlage wird durch Auszubildende des Zoos für die bereits angekündigten Gorale umgebaut. Der Umbau soll laut Schild noch bis in den Sommer hinein dauern. Ich könnte mir vorstellen, dass die neue Anlage zu Beginn der Sommerferien eröffnet wird.
Für die neue Elefantenanlage Africambo 2 wurde mit ersten Arbeiten begonnen: mittlerweile wurden die ehemaligen Nashornaußenanlagen eingeebnet und der Trockengraben teilweise zugeschüttet, die alten Eichen sollen allerdings auch in Africambo 2 erhalten bleiben. Weitere Bauarbeiten waren noch nicht zu erkennen.


(25.05.2015, 23:22)
Jan Jakobi:   Sehr schöne Nachricht mitten im Frühjahr:

Am 6. Mai wurde das Schneeleopardenpaar Valo und Dina erneut Eltern, diesmal Zwillinge!
http://www.zoo-magdeburg.de/aktuell/aktuellste-nachrichten.html?tx_ttnews[tt_news]=379&cHash=8b115d2876f10f2a8b735a93ae9e9986

Es handelt sich um 2 Kater:
https://de-de.facebook.com/zoomagdeburg
(20.05.2015, 20:00)
Gudrun Bardowicks:   Ich habe heute die neu eröffnete begehbare Madagaskaranlage in magdeburg besucht und war sehr angetan von ihr und der Artenauswahl. Ich habe allerdings immer noch große Befürchtungen, dass die dort gehaltenen Lemuren die Freianlage früher oder später über den recht niedrigen E-Zaun herüber verlassen werden. Die Anlaga ist aktuell mit 2 weiblichen Gürtelvaris, einem Zuchtpaar Rotstirnmakis und zukünftig einer Männergruppe Kattas als Vertretern der Lemuren besetzt. Außerdem werden dort Gelbe Pfeifgänse, Hottentottenenten und Bernier-Enten gehalten. Bei meinem Besuch waren neben den Wasservögeln (Bernier-Enten noch im Eingewöhnungskäfig)die Rotstirnmakis und Gürtelvaris auf der Anlage und intensiv mit der Erkundung dieser beschäftigt. Die Anlage wurde auch von den Besuchern begeistert besucht, die am liebsten die Varis gestreichelt hätten. Dieses wurde allerdings von einer ehrenamtlichen Aufsichtskraft unterbunden, die auch aufpasste, dass speziell die Varis die Anlage nicht durch die Besucherschleusen verlassen, da diese sehr neugierig waren. Die Kattas (nur ein Tier gesehen), waren noch im einsehbaren Stall, da man noch weitere Kattas hinzuholen will und diese dann wohl gemeinsam auf die neue Anlage entlassen will. Auf jeden Fall ist die Madagaskar-Anlage ein Gewinn für den Magdeburger Zoo, der hoffentlich unter der neuen Leitung weiterhin so attraktiv wie bisher ausgebaut und umgestaltet wird. Aktuell wird eine neue Kapuzineranlage im Umfeld der Ameisenbärenanlage, vielleicht sogar auf deren Freianlage, geplant.
Die neuen weißen Löwen habe ich mir auch angesehen, sie waren allerdings im Absperrgehege (die 2 Weibchen) bzw. im einsehbaren Innenstall (Kater) untergebracht und nicht auf der großen Freisichtanlage.
Die Angola-Guerezas sollen nach den aktuellen Planungen im nächsten Frühjahr wieder auf der Außenanlage zu sehen sein, deren Absperrungen aber stark erhöht werden müssen, da das Männchen Nelson bereits mehrmals über die Umzäunung des Nashorngeheges ausgebrochen ist. Daher auch der andauernde Hausarrest für die Guerezas.

Bei den Zweifarb-/Manteltamarinen gibt es genau wie bei Zwergmangusten und Erdmännchen Nachwuchs zu sehen.
(30.10.2014, 22:49)
Holger Wientjes:   Letztendlich muss Perret aber dafür sein o.k. gegeben haben.
(30.10.2014, 13:23)
Michael Mettler:   @Carsten: Dazu wäre aber die Frage, ob das erlesene Magdeburger Artensortiment aus jüngerer Zeit wirklich die Handschrift von Perret trägt oder nicht eher die von Ruske ;-)
(30.10.2014, 11:33)
Carsten Horn:   Na dann wird der Zoo Münster ja vielleicht auch wieder gefüllt, wenn Herr Perret da Qualitäten hat, g...
(30.10.2014, 10:31)
Hannes Lüke:   Erst den Münsteraner Zoo leer räumen und jetzt dort hin gehen, das haben wir gerne :-D Nein im ernst, Herr Dr. Perret hat den Zoo Magdeburg auf den richtigen Weg zur Spitze in Deutschland gebracht. Die Artenauswahl sucht seines gleichen und was dort mit kleinem Geld gemacht wird ist grandios. Ich hoffe in MD findet man einen guten Ersatz (Konstantin Ruske?) - Ich hoffe in Münster stoppt nun die Artenreduktion und Vereinheitlichung

http://www.wn.de/Muenster/1772587-Der-neue-Zoodirektor-ist-kein-Unbekannter-Aufsichtsrat-legt-sich-auf-Kai-Perret-fest-Chef-des-Magdeburger-Zoos-soll-Adler-Nachfolger-werden


(30.10.2014, 09:19)
Holger Wientjes:   Vermutlich, weil das Gehege im afrikanischen Parkteil liegt.
So lang die Tiere zumindest unterartrein sind kann ich damit leben. Ansonsten ist es schon bedauerlich, dass es wieder einen Asiaten-Halter weniger gibt !
(10.10.2014, 11:36)
Hannes Lüke:   Magdeburg hat verkündet, dass dort ab dem 25.10 Weiße Löwen einziehen werden.
Warum die Asiaten abgegeben wurden weiß ich leider nicht, ich freue mich jedoch sehr über diese Entscheidung
(10.10.2014, 10:09)
Holger Wientjes:   Da bin ich mal gespannt. Aber freilaufende Lemuren wären natürlich auch attraktiv.
(09.09.2014, 20:05)
WolfDrei:   Die Höhe der Lemurenfreianlage soll so bleiben - zunächst für den Lerneffekt noch mit E-Draht, später ohne! Mal schauen!
(09.09.2014, 19:00)
Holger Wientjes:   Dann bin ich ´mal so frei und setze meine Eindrücke vom Besuch letzte Woche auch ´mal hier rein ! ;-)

In Magdeburg war ich letzte Woche auch wieder einmal, allerdings nicht wegen des letzten Rotbüffels (soll die Haltung eigentlich fortgesetzt werden ?) sondern zum einen wegen des neuen Schimpansen-Hauses und zum anderen wegen der Schwarzschwanzmarmosetten, die für mich als Krallenaffenfan ein absolutes Highlight darstellten. Sehr aktiv die beiden und man konnte sie gut beobachten !
Das neue Haus für die Schimpansen knüpft konzeptionell an das Tapir- und das Nashornhaus an und ist somit von aussen recht schlicht gestaltet, innen jedoch sehr einladend. Für die Menschenaffen stehen eine kleine sowie eine grosse, jeweils gut strukturierte Innenanlage zur Verfügung, die in ihrer Gestaltung am ehesten mit der Osnabrücker zu vergleichen ist. Ausserdem gibt es ein unterteilbares Gehege nebst Unterwassereinsicht für die beiden Stumpfkrokodile und ein grösseres Aquarium mit Fischen aus der Kongo-Region, in das sich leider auch ein paar Schwertträger "eingeschlichen" haben. Weiterhin findet man passend dazu ansprechende Infotafeln.
Aussen schliessen sich entsprechend eine kleinere (ich meine oben geschlossene) Anlage sowie ein grosses (noch nicht ganz so üppig bewachsenes) Freisichtgehege mit durch Elektrodraht und -gras doppelt gesichertem Wassergraben für die Schimpansen an. Die Rückseite zum Haus ist palisadenartig verkleidet, so das mich die Anlage insgesamt etwas an das nunmehr ehemalige Münsteraner Schimpansen-Gehege erinnerte. Vielleicht auch mit ein Grund dafür, dass sich die achtköpfige Schimpansen-Gruppe dort augenscheinlich sehr wohl fühlt... Wink Diese nutzte ausgiebig die hohen Kletterbäume und genoss die Sonne.
Auch der angrenzende Pelikan-Teich fügt sich optisch sehr schön in den Anlagenkomplex ein.

Ansonsten scheint die neue Lemuren-Anlage (Tiere konnte ich noch keine sehen) so gut wie fertig zu sein. Nur die Gehegeabsperrung habe ich noch nicht so ganz "verstanden" ! Diese besteht (momentan ??) aus einem niedrigen, etwa 1,5 m hohen Zaun, der für die Tiere kein Hindernis sein dürfte. Und wie soll die Besuchertribüne weiterhin dort genutzt werden ? Vielleicht kann mir da jemand hier weiterhelfen !?

Was gab es sonst noch ? Ein grosses, elf oder zwölf Tiere umfassendes Rudel bei den Rothunden. Toller Anblick !
Die neuen Nasenbären sind nach wie vor nicht ausgeschildert, hielten aber zusammen mit ihren Verwandten die Grossen Maras auf der Anlage gut auf Trab...
Die Afrika-Anlage war diesmal recht dünn besetzt. Nur noch zwei Zebras, drei Oryx ohne Kalb, keine Blessböcke zu sehen und nur zwei oder drei Wasserböcke. Dafür konnte ich erstmals die Grevys bei den Giraffen sehen und umgekehrt. Ab späterem Nachmittag war das Tor zwischen den Gehegen wieder geschlossen.
Die Stummelaffen waren leider auch nur innen zu sehen.
Nichts Neues am Affenhaus, lediglich die Zwergmeerkatzen sind in ihrem Aussenkäfig zu beobachten.
Dunkelkusimansen mit schon grösserem Jungtier.
Ein Tigeriltis vormittags sehr aktiv zu sehen.
Harmonisches Bild bei der Luchsfamilie. Diese war zusammen in ihrem Gehege zu sehen.

Insgesamt wieder einmal ein lohnenswerter Besuch in einem aufstrebenden Zoo, der ohne viel Schnickschnack überzeugt !
(09.09.2014, 11:31)
Jan Jakobi:   Gestern war ich im Zoo Magdeburg:

Die Nashörner waren so wie immer.
Mehrmals habe ich die Nashorn-Freilaufhalle aufgesucht, jedes Mal war kein Nashorn drin.

Ich habe mir die neue Schimpansen-Anlage genauer angeschaut.
Sieht sehr gut aus, erinnert mich an die Münsteraner Schimpansen-Anlage.
Die Münsteraner Gruppe war auf der Außenanlage, einige auf den Kletterbäumen und die anderen auf dem Boden.
Die Magdeburger "Gruppe" war in der Innenanlage.

Meiner Meinung nach sollte man die Löwen-Anlage vergrößern, die ist kleiner als in Hannover und Hamburg. Außerdem handelt es sich hierbei um Asiatische Löwen und damit sind Bereich Afrika nicht richtig untergebracht.
Für ONB ist es wahrscheinlich egal ob Asien oder Afrika.

Der Kater war im kleinen Gitterkäfig und mit ihm eine Transportkiste. Abgabe? Hochzeitreise?

Kann es sein das nur noch zwei Warzenschweine da sind?
Ich meine mich zu erinnern im Juli drei Warzenschweine gesehen zu haben.

Es gibt übrigens nur noch einen Rotbüffel, Foto anbei.
(08.09.2014, 22:40)
Stefanie Fischer:   Ich war gestern in Magdeburg. Madiba befindet sich wohl fast die ganze Zeit auf der rückwärtigen Anlage, da die Schauanlagen nicht als Bullensicher betrachtet werden. Er klettert wohl sehr gerne. Er ist also für Besucher nur im Haus zu sehen.
(05.08.2014, 22:23)
Jan Jakobi:   ... und dann muss ich mich noch entschuldigen:

Der Bulle "Madiba" hat, wie ich nun festgestellt habe, ein Euter!

Also handelt es sich dabei um "Maleika"!

Der Fehler passierte mir, weil das Nashorn bulliger (siehe Nackenbereich) ist als "Mana" und deswegen dachte ich das es sich um den Bullen "Madiba" handelt.

Kann mir bitte jemand ein Foto von "Madiba" hochladen?
Wo war er bei meinen beiden Besuchen?

Ich habe Africambo I komplett umrundet, aber kein weiteres Nashorn gesehen und in der Freilaufhalle war keins.
(02.08.2014, 15:40)
Jan Jakobi:   Ich war am 31.07. wieder im Zoo Magdeburg.

Je ein Jungtier bei den "Bock-Antilopen" des Magdeburger Zoos:

Defassa-Wasserbock, Spießbock, Blessbock.

Anbei "Mana"...
(02.08.2014, 15:34)
Oliver Jahn:   @Jan Jakobi:
Nein und auf die erste Frage ebenfalls Nein
(22.04.2014, 13:46)
Jan Jakobi:   @Oliver Jahn:
Haben Sie meine Frage überlesen?
(21.04.2014, 20:46)
Jan Jakobi:   Meine Frage zum Nashornbullen "Eli" ist immer noch unbeantwortet.
(30.03.2014, 23:49)
WolfDrei:   Zur letzten Aussage: Mutter und Tochter
(16.02.2014, 18:32)
Jan Jakobi:   "Mala", sie bald so groß wie ihre Mutter.
(16.02.2014, 17:55)
Jan Jakobi:   "Maleika", leider nur von hinten.
(16.02.2014, 17:54)
Jan Jakobi:   "Mana", erinnert mich vom Aussehen her an ihre Mutter "Kenia".
(16.02.2014, 17:38)
Jan Jakobi:   Ich war gestern endlich den Zoo Magdeburg besuchen.

Die neue Nashorn-Anlage (Africambo I) habe ich mir angeschaut.
Am besten gefällt mir die Nashorn-Freilaufhalle. Ist sehr gut geworden. Insgesamt sah ich alle vier Nashörner: "Madiba", "Maleika", "Mana", "Mala".

Zuerst war "Maleika" in der Freilaufhalle.
Auf der Kuh-Anlage war "Mana" mit "Mala".
Auf der Bullen-Anlage war "Madiba".

Im Laufe des Nachmittags kam "Mana" mit "Mala" in die Freilaufhalle.

Zu den Elefanten:

Die Anlage ist kleiner als ich es in Erinnerung hatte.

Die Afrikanerin "Mwana" ist die wildeste Afrikanische Elefantenkuh die ich je gesehen habe. Sie schleuderte Äste auf den Besucherweg während meiner Anwesenheit. Zum Glück hat sie niemanden getroffen.
Sie rannte mehrfach mit gesenkem Kopf, seitlich abgestellten Ohrmuscheln und eingerollten Rüssel bis an den Grabenrand.

Die Asiatin "Birma" legt sich problemlos in den Sand und steht problemlos wieder auf. Es soll Elefanten gegeben haben die haben sich zuletzt vor 20 Jahren hingelegt haben.

Anbei die Magdeburger Nashörner, beginnend mit dem Bullen "Madiba".
(16.02.2014, 17:36)
Jan Jakobi:   Weiß wirklich niemand woran "Eli" wirklich starb?

Ich habe auf Mail-Anfrage vom Zoo Dvur Kralove ein Foto von "Eli" per Mail bekommen.
(13.02.2014, 18:35)
Jan Jakobi:   Sorry, da liegt im Artikel ein Fehler vor. "Kibo" starb am 27.09.1999.

Zum Thema Durchfall fällt mir nur Salmonellen ein. In Leipzig starb das 2006 geborene Schneeleopardenbaby im Alter von wenigen Wochen daran, die Unterschung des Durchfalls ergab Salmonellen.
Da dies eine infektiöse Krankheit ist, hätte man das ganze Dickhäuterhaus entkeimen und für die Zeit schließen müssen. Davon steht aber nichts im Felis 14/1995.

Vielleicht weiß ein (ehemaliger) Magdeburger mehr dazu?
(25.01.2014, 13:37)
Jan Jakobi:   Kann keiner die Frage aufklären?

Der vorherige Magdeburger Bulle "Kibo" starb übrigens 1996 im Berliner Zoo während einer Paarung an einem Schlaganfall:
http://www.berliner-zeitung.de/archiv/adieu--kibo-,10810590,9088388.html


(25.01.2014, 13:24)
Jan Jakobi:   Ich habe eine Frage zum Spitzmaulnashornbullen "Eli":

Im Jahresbericht 1995/Felis 14 wird geschrieben das "Eli" nach 2 Tagen Krankheit starb, bei der ein extremer Durchfall das Leitsymptom war. Die Todesursache konnte von den Pathologen des Instituts für Zoo- und Wildtierkrankheiten in Berlin leider nicht geklärt werden, heißt es im Text.

Aber in 50 Jahre Zoo Magdeburg - Im Zeichen des Luchses lese ich das "Eli" an einer Dünndarmentzündung starb.

Wurde die Todesursache nach erscheinen des genannten Jahresberichts doch noch nachträglich bekannt?

Gibt es ein Foto von ihm?


(16.01.2014, 23:10)
BjörnN:   Ich muss mich korrigieren, MABU hat in Dvur Kralove drei Kuhkälbe gezeugt, von denen 2 aufwuchsen. Die älteste Tochter, JIDDAH, inzwischen verstorben, hat zumindest wiederum zwei Kälber gesetzt.
(11.01.2014, 15:30)
BjörnN:   MABU ist 1996 in Dvur Kralove verstorben ohne jemals Nachwuchs gezeugt zu haben.

KIBO ging 1994, nach 13 Jahren ohne Zucht in Magdeburg, nach Berlin, da dort der Zuchtbulle KLAUS verstorben war, um diesen zu ersetzen.
(10.01.2014, 07:18)
Jan Jakobi:   Was ist aus "Mabu" geworden?

Er ist in den 90-ziger Jahren gegen "Eli" aus Dvur Kralove ausgetauscht worden.

Wann kam "Kibo" nach Berlin bzw. warum hat man den Bullen abgegeben statt seiner Tochter "Mana"?

Nashörner sind im Gegensatz zu Elefanten Einzelgänger.
(09.01.2014, 23:16)
Michael Mettler:   Auch wenn es nicht Magdeburg betrifft: Das hat mich an den Kölner Jahresberichten auch häufig gewundert. Manche Tierarten tauchen gar nicht auf, dafür war jede Mantelpaviangeburt mit Datum (!) angegeben.

Allerdings wird ja die Zukunft zeigen, ob die Krallenäffchen nicht nach den Kleinkatzen das nächste Magdeburger Spezialgebiet auf dem absteigenden Ast sein werden. Spezialausrichtungen sind immerhin von den handelnden Personen abhängig....
(08.07.2006, 10:41)
Oliver Jahn:   Michael, mal wieder genau auf den Punkt gebracht!!! Bei jedem Krallenäffchen (und es sind ja nicht wenige in Magdeburg) wurde jede Geburt, Fehlgeburt, mediz. Behandlung, Tausch, Kauf, Abgabe usw. bis ins kleinste Detaille aufgeführt. Die Flusspferdgeschichte, obwohl ja sehr leicht aufzuführen, wurde hingegen komplett ausgespart! Auch in der Chronik "Im Zeichen des Luchses" kommen die Hippos recht schlecht weg! Ãœber die Geburten von 72 und 94 gibt es nicht ein einziges Wort, bei den Elefanten ist jede einzelne Pocke beschrieben, die ein Tier mal hatte.
(08.07.2006, 08:40)
Michael Mettler:   @Dortmunder: Wenn du statt Erdmännchen "Krallenäffchen" gesagt hättest, wäre das wohl noch treffender...
(07.07.2006, 22:35)
Dortmunder:   Na, es sind ja auch "nur" Flusspferde... Aber wehe ein Erdmännchen hätte sich erkältet... Ohne Worte !
(07.07.2006, 20:42)
Oliver Jahn:   Bei der Recherche über die Magdeburger Flusspferde ist mir aufgefallen, dass die Hippos wohl in Magdeburg keine große Lobby hatten. Der Tod des alten Bullen wird im Felis noch erwähnt. Der Zugang des neuen Bullen, sein Tod, vor allem aber 1994 die erste Flusspferdgeburt seit 1972 finden absolut keine Beachtung, weder unter Neuzugänge, noch unter Abgänge/Tod, noch unter veterinärmediz. Behandlung. Absolut nichts. Die Fakten ganz ohne Hintergrund findet man lediglich in der Tierbestandsliste von 1994 mit Anfangsbestand 1,1; Geburt 1,0; Tod 1,0; Endbestand 1;1.
Kein Wunder also, dass man dann die Haltung hat so ganz sang- und klanglos auslaufen lassen.
(07.07.2006, 20:39)
Oliver Jahn:   Sorry, ich will nicht immer verbessern... bitte nicht böse sein! Aber die Riesenschildkröten lebten im Graben vor den Nashörnern an der linken Seite, nicht vor den Elefanten! Und ein Südamerika-Haus war nicht geplant, sondern die Haltung der genannten Tiere plante Dr. Bürger für das Dickhäuterhaus!!!! Ich hatte schon mal im Tapir-Thread angefragt, ob jemand da genaueres weiß, da das Haus eigentlich rammelvoll war! Leider kam da nie eine Antwort! Und Charly lebte 22 Jahre im Zoo, kam aber bereits als ausgewachsenes Tier nach Magdeburg, also wird es noch älter gewesen sein!!
(05.07.2006, 00:00)
Dennis:   Ja, Charlie wurde 22 Jahre alt, obwohl normalerweise bei Gürteltieren mit 12 bis 15 jahren bei guter Pflege zu rechnen ist. Vor dem gürteltier lebten sogar mal zwei Riesenschildkröten im abspeergraben der elefanten.
Früher plante man ja auch ein Südamerikahaus für Tapire, faultiere, krallenäffchen und Vögel daneben zu bauen, aber dann kam diese Giraffenhaus-
wette und man vergass das Projekt.
(05.07.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   Die überwiegende Zahl, aber nicht alle. Der eigentliche Star im magdeburger Dickhäuterhaus war aber das Braunborsten-Gürteltier Charly!! Leider konnte man es, da es im Absperrgraben lebte, immer nur von oben sehen!!! Es hatte ein "biblisches" Alter und in der Chronik ist ihm ein eigener Beitrag gewidmet!!
(05.07.2006, 00:00)
Dennis:   Da hätt ich grad mal ne frage: sind alle zoofans, außer Jana hier eigentlich männlich?
(05.07.2006, 00:00)
dennis:   dann stimmt das wohl nicht..
Achja der thread Projekt Zoo Magdeburg war mir garnicht aufgefallen, danke, ist sehr informativ (@Oliver Jahn)
(05.07.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   Meine Daten sind recht zuverlässig und in der Chronik "Im Zeichen des Luchses", ebenfalls zum 50jährigen Jubiläum erschienen, ist auch der Tod der alten Flusspferddame mit 1998 datiert. Im "Felis" findet man die meisten der anderen Daten, wenn auch nur spärlich. Ansonsten habe ich eltliche Zeitungsartikel aus der Zeit und eine echt liebe Mutti in Magdeburg, die diese immer für mich ausschneidet und sammelt!
(05.07.2006, 00:00)
Dennis:   Es ist der 50 Jahre jubiläumszooführer. darin ist der Tierbestand aufgeführt und darin steht Flußpferd(Hippopotamus amphibius) 1,1, stand: 1.2 1999
(05.07.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   Das war die Kuh! Die kam ja aus Berlin, wobei die "Blulinien" in Leipzig und Berlin ja doch seh eng bei einander lagen! Aber das ist ein anderes Thema!
Die Magdeburger Anlage war für die Flusspferde zu ihrer Zeit wirklich nicht schlecht und verglichen mit Halle und Leipzig, aber auch Hannover, Frankfurt, Stuttgart oder Gelsenkirchen echt riesig! Um so erstaunlicher, dass nach dem Unfall 1972 die Zucht nie in Magdeburg in Gang kam, im Gegensatz zu allen anderen genannten Zoos, die ja regelmäßig züchteten! Ganz im gegensatz zu den Spitzmaulnashörnern, die im gleichen Haus bis heute ja echt erfolgreich züchten! Magdeburg hat zur Zeit noch immer 5 Spitzmaulnashörner!
(05.07.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Ich erinnere mich, dass eines der beiden "alten" Flusspferde mindestens einen unpigmentierten Fuß hatte. Das kam in der Berliner Zucht wohl mehrfach vor und ist insgesamt bei Flusspferden nicht selten, angeblich auch im Freiland. Auch so eine "völlig normale Fehlfarbe".
(05.07.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   @ Dennis, noch mal etwas zu den Flusspferden, da kann wohl der 2000er Zooführer nicht stimmen!
Das alte Zuchtpaar bestand aus Negus und Berolina.
Negus wurde 1965 in Leipzig als Kind von Grete und Schwabbel geboren.
Berolina ebenfalls 1965 in Berlin als Kind von Knautschke und Bulette.
Beide kamen 1967 in den Zoo Magdeburg und hatten nur ein gemeinsames Kalb 1972, dessen geburt aber zu spät entdeckt wurde, so dass der Bulle dazwischen ging und durch Umwicklung der Nabelschnur das Kalb ertrank.
Danach wurde Berolina nicht mehr von Negus schwanger.
Negus fiel am 25.08.1991 in den Außengraben und starb an stressbedingtem Herzversagen.
1992 kam dann ein Jungbulle (aus Karlsruhe?) nach Magdeburg und die alte Berolina "adoptierte" das noch recht junge Tier. Das hinderte den Bullen aber nicht, sie zu decken und so kam 1994 Berolinas zweites Kalb zur Welt. Ebenfalls ein kleiner Bulle. Noch im selben Jahr starb der Vater des Kalbes, so dass Berolina mit dem Kalb allein lebte.
1998 starb dann Berolina. Der junge Bulle Rico lebte allein im Dickhäuterhaus und wurde dann (und jetzt verließen sie ihn) 2002 (oder doch schon 2001) abgegeben nach (zweite Lücke) Berlin oder Japan. Danach gab es keine Flusspferde mehr in Magdeburg, das Becken wurde mit Beton ausgegossen und als Nashorngehege genutzt, wie die Außenanlagen auch. Dort wurde vor zwei Wochen gerade am Becken gebaut.
Also Fakt ist aber damit, dass es zum Zeitpunkt 2000, wie in diesem Zooführer geschrieben, beide alten Tiere nicht mehr gab!

(04.07.2006, 00:00)
Michael Amend:   @Frank-Walter Büschner
Als gelernter Tierpfleger weiß ich natürlich , das ein weibliches Schwein Sau heißt ( und das männliche nicht Bock), die Benennung diverser Tierarten mit falschen Geschlechtsbezeichnungen kam mal zwischen mir und Michael Mettler auf. Es ist ja nirgendwo festgelegt, wie welches Tier genannt wird, oder weißt du, wie ein männlicher Tapir korrekt bezeichnet wird ? Da ich zu Tapirjungtieren"Kalb"sage, ist es folglich ein Bulle. Da Tapire aber als Unpaarhufer in die Verwandschaft der Pferde gehören, müßte es eigentlich "Hengst"heißen.(bei Nashörnern genauso,"He, Erwin, hol mal die Nashornstuten rein, ich kümmere mich um den Hengst!")
Bei der Zoopresseschau war kürzlich zu lesen, das in Amersfoort einer der Giraffen"hengste"gestorben sei, und das nun noch 6 weitere dort leben, da Amersfoort eine "Bullen"gruppe hält. Was nu, Bulle oder Hengst ? Aber ich weiche vom Thema ab, Klaus schwingt schon wieder das Nudelholz....
(04.07.2006, 00:00)
Frank-Walter Büschner:   @Michael Amend: Eine HENNE?! °-° Meinst wohl Sau, oder?!
(04.07.2006, 00:00)
Michael Amend:   @Dennis
Magedeburg hält seit geraumer Zeit nur noch einen einzelnen Pinselohrschwein-Bock,sucht aber seit über zwei Jahren eine Henne dazu...
(04.07.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   Zu der Frage der Erweiterung gibts es den thread "Projekt Zoo Magdeburg" schon!
(04.07.2006, 00:00)
Dortmunder:   Hätte mich gerne an der Diskussion beteiligt, aber die HP des Zoos ist ja nicht sehr informativ... :o(
(04.07.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   Außenanlage ist jetzt geteilt. Im Bereich des alten Beckens wird gebaut, im hinteren Teil sind die Nashörner mit! Amurkatzen gibt es noch, direkt neben dem haupteingang rechts, man übersieht den Käfig gern. Seraus züchten sogar regelmäßig.
(04.07.2006, 00:00)
Dennis:   Ich fand zumindest die außenanlage der Magdeburger flußpferde nicht schlecht mal besser wie in der Wilhelma oder frankfurt..
(04.07.2006, 00:00)
Dennis:   Soll der zoo nicht in ein paar Jahren erweitert werden?

(04.07.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Die Landfläche schon, das Wasserbecken soll wohl brachliegen...

Die Amurkatzen dürften auch schon "auf Auslauf" sein, falls nicht inzwischen ganz weg. Seraus und Schweine (als Dritte im Bunde noch Warzenschweine) dürften noch aktuell sein.
(04.07.2006, 00:00)
dennis:   im 2000 er führer ist noch von einem etwa dreißig jährigen paar die rede, gehört der platz jetzt den nashörnern ?
(04.07.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   Flusspferde gibt es schon seit Jahren nicht mehr!

(04.07.2006, 00:00)
Dennis:   Sind folgende Tiere eigentlich im magdeburger zoo rezent:
-Borneobartschweine
-Pinselohrschweine
-Flußpferde
-amurkatzen
-Seraus
(04.07.2006, 00:00)

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