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Niederländische Zoos



Marco Mercante:   Hat der Zoopark Overloon keine eigene Rubrik hier?
(15.09.2023, 15:07)
Marco Mercante:   Befindet sich noch in Bau.
(15.08.2023, 01:04)
Emilia Grafe:   Ist im Plan auf der Website eingezeichnet, zwischen Eisbären, Seelöwen und Gorillas. Mein Besuch ist leider zu lange her, um zu sagen, ob dafür eine andere Anlage weichen musste.
https://www.ouwehand.nl/nl/ontdekken/plattegrond
(11.08.2023, 15:31)
Marco Mercante:   Weiß jemand wann voraussichtlich die Koale Anlage im Ouwehands Dierenpark stehen soll? Baubeginn war ja verspätet erst im Februar 23 gewesen.
(11.08.2023, 10:57)
Emilia Grafe:   Hatte mich gerade schon gewundert und dann doch nochmal recherchiert (mit dem von @cajun gegebenen Link war ich nicht weitergekommen).
Der Ouwhands Dierenpark und damit auch die Stummelaffen sind in Rhenen :)
Der Zoo in Amersfoort heißt einfach Dierenpark Amersfoort und hat weder Stummelaffen noch Gorillas.
(06.06.2023, 16:38)
Tim Sagorski:   Die fünf Stummelaffen sind übrigens eine Junggesellengruppe aus Duisburg!
(06.06.2023, 15:58)
cajun:   Neue Primaten in Amersfoort:
"Neue Tierart im Park
Anfang Mai kamen fünf Bären-Stummelaffen in unserem Park an. Die Art steht auf der Roten Liste der IUCN als „gefährdet“, was ihre Ankunft zu etwas ganz Besonderem macht. Die Hauptbedrohung für die Affen sind die Wilderei wegen Buschfleisch und der Verlust ihres Lebensraums. Die Stummelaffen in Ouwehands Dierenpark werden irgendwann in das Gorillagehege umziehen, haben aber Zeit, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen."
Quelle:https://c.spotler.com
Ãœbersetzung: Zoopresseschau
(06.06.2023, 13:48)
cajun:   Neuigkeiten aus 2022 aus Overloon:
"Neue Tierarten und erneuerte Anlagen im ZooParc Overloon
Für den ZooParc Overloon war die Saison 2022 geprägt von einer Vielzahl an Neuerungen und Veränderungen. Der Brabanter Zoo hat zum Beispiel drei neue Tierarten geholt. Um dies zu erreichen, musste viel mit den vorhandenen Bewohnern umgestellt werden. Das erzählt Obertierpfleger Steven van den Heuvel im Gespräch mit Looopings.
Der Zoo begrüßte dieses Jahr Strauße und Mhorr-Gazellen. Sie verdrängten die Hirschziegenantilopen, die Muntjaks und die Sikahirsche, die wiederum in das ehemalige Gehege der Afrikanischen Wildhunde einzogen. Für die Wildhunde wurde ein komplett neues Gehege auf einem neuen Territorium außerhalb der alten Parkgrenzen realisiert. Dazu gesellen sich Erdmännchen, die früher im Südamerika-Gebiet von Madidi zu finden waren.
ZooParc Overloon eröffnet Südamerika-Themenbereich mit Tropengewächshaus
„Es war eine Art Dreieckstausch, bei dem wir immer wieder einen Bereich mit internen Umzügen erschlossen haben“, sagt Van den Heuvel. Der ZooParc Overloon hat noch 5 Hektar Land zur Verfügung. Mit der neuen Anlage für die Wildhunde wurde der erste Teil davon genutzt.
Neben allen Umsiedlungen kam eine Affenart hinzu: der aus Apenheul gekommene Rote Springaffe. Diese Art kann im Madidi-Gebiet bewundert werden, das letztes Jahr eröffnet wurde. Hirschziegenantilopen, Muntjaks und Sikahirsche dürfen im Park verbleiben, es werden aber keine weiteren Artgenossen hinzugefügt. „Die Arten passen nicht in den Bestandsplan“, erklärt der Obertierpfleger. "Deshalb werden nach ihrem Tod andere asiatische Arten kommen."
Masterplan
ZooParc Overloon, im Besitz der Parkgruppe Libéma, hat vor einigen Jahren einen Masterplan erstellt. Darin wird erklärt, wie sich der Park – aufgeteilt in Expeditionsgebiete – bis 2030 entwickeln kann. In einigen Jahren soll der afrikanische und asiatische Teil weiter ausgebaut werden. In der Zwischenzeit können weitere bestehende Unterkünfte ersetzt oder erneuert werden."
Quelle:https://www.looopings.nl/weblog/18791/Nieuwe-diersoorten-en-vernieuwde-verblijven-in-ZooParc-Overloon.html
(07.12.2022, 17:15)
Liz Thieme:   Mondo Verde in Landgraaf ist ein Themenpark / Freizeitpark und kein Zoo und das merkt man auch. Andererseits habe ich mich gewundert wie viele Anlagen doch bestehen. Die Freizeitpark-Attraktionen stehen im Grunde nur in einer Ecke der Einrichtung, der Rest besteht aus botanisch gestalteten Welten (daher auch der Beiname "wereldtuinen" (= Weltgärten)) mit mehr oder weniger integrierten Tieranlagen.

Die "australische" begehebare Vogelvoliere ist wegen Vogelgrippe geschlossen. Die Tropenhalle beinhaltet viele Freiflieger / -geher plus recht kleine Volieren sowie kupierte Aras und Graupapagei.

Leider wurde bei den Leoparden (schwarze + Sri Lanka) gerade gebaut, so dass keine der drei Anlagen besetzt war. Zwei Tiere (schwarze) kamen im Februar in den Park.

In dem Preis (25 Euro / Erw) ist Essen all you can eat inlḱlusive. Bei einer Saisonkarte zahlt man allerdings bei jedem Besuch 5 Euro.
Pro Auto zahlt man grundsätzlich 7,50 Euro und der Parkplan (ein Poster auf der Rückseite) 2 Euro. 2023 werden die Preise glaube ich noch mal erhöht, habe mir nicht alle Zettel an der Kasse durchgelesen, aber so sah es auf den ersten Blick aus.

Mondo Verde liegt ca. 10 Minuten mit dem Auto vom Gaia Zoo entfernt. In der Wintersaison macht er schon um 15 Uhr unter der Woche zu, am Wochenende um 17 Uhr. Eine Kombi mit dem Gaia Zoo sollte man also eher in der Sommersaison in Erwägung ziehen, wenn man sich denn ein Besuch "gönnen" möchte.
Um es bis zu 15 Uhr zu schaffen, hatte ich 2 Stunden Zeit und habe mich am Anfang entsprechend beeilt. Aufgrund dessen und der geschlossenen Voliere war ich 20 Minuten vorher durch. Aber auch hier gilt: im Sommer braucht man sicher länger und in der Tropenhalle kann man auch länger bleiben.

Der Bestand ist teils recht gut, derzeit stehen in der ZTL 145 Arten drin inkl. 6 (Unter)arten, die nicht in Deutschland gehalten werden. Ich habe allerdings nicht 145 Arten (beschildert) gesehen. Fotos folgen nach Bearbeitung.
(07.12.2022, 13:18)
W. Dreier:   Hier der Kopf einer "normalen " Elenantilope (Germendorf)
(19.11.2022, 17:45)
W. Dreier:   Also wohle eher keine Riesenelen: die dunkle Halswamme fand ich bei allen 4 Tieren
(19.11.2022, 17:38)
W. Dreier:   Natürlich habe ich Vieles vergessen zu erwähnen: In Rotterdam Seeotter, Okapi, Onager., einen guten Bantengbullen, Sichuan-Takin, Visaya-Schweine, Goodfellow-BK, Kleiner Kudu, Tangalunga , Klippspringer und und....
Hier ein Versuch zur Klärung der Kopfpräparate: als der Tierpark die Riesenelen etwa 1982 bekam, gab es auch welche in Prag und Planckendael - hier 2 "herausgeschnittene Köpfe" (Johannesburg 2009)
(19.11.2022, 17:27)
W. Dreier:   @E.Grafe: Schönen Dank, mich über (keine) Hirsche zu informieren. Es stimmt. Holland, war bisher fast ein hirschfreies Zooland! Ich erinnere mich an ein Puduweibchen in Apenheul und Waldrentiere in Arnhem ; wenn vorhanden, Damhirsche lasse ich mal weg.
Aber dennoch, Holland erweckte einige Begierden, zumal auch Antwerpen mit Planckendael gleich "daneben" liegen.
Die erste Hollandreise nach dem Mauerfall erst 1992 - zunächst Zoo Berlin, Frankfurt, Duisburg, Hamburg, Nürnberg, Stuttgart, Köln, Hannover, Walsrode für 1990. 1991 Paris, Mulhouse - von dort nach Norden - Jersey.
Holland?: Waldrentier, Blauducker, Ceylonleopard, der Gorillamann in Amsterdam, kleiner Schwertwal, Walroß und Steller`s Seelöwe in Harderweijk, Weißbauchschuppentier in Arnhem, natürlich auch Wildschafe. Irgendwo in Holland mein erster Cassisdix-Hornvogel vor Walsrode.
Wir wohnten in Ermelo, von dort 30 km nach Amersfoort mit dem Rad: Ich erinnere mich an Gayale und an die bisher wohl in letzter Zeit nur dort gelebt habenden Formosamakaken. (Foto) Zurück mußte ich wegen des nicht angepassten Holland-Sattels die 30 km zurück stehend zurücklegen.
(19.11.2022, 12:45)
Emilia Grafe:   Zudem auch einige Gläser mit eingelegten Tierpräperaten. Für mich erkennbar Tiger- udn Löwenjungtier, Maus und Affe.
Außerdem schonmal danke @Partick Marburger für die Rückmeldung. Wenn wer antwortet macht das berichten gleich doppelt Spaß. Wenn es noch Fragen zum Bestand gibt, gerne fragen.
(18.11.2022, 19:00)
Emilia Grafe:   Abschließend noch zwei Bilder aus dem kleinen Zoo-Museum. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber dennoch sehr interessant. Zum Beispiel Köpfe von (Riesen?) Elenantilope, Wasserbock und Kuhantilope?. Korrigiert mich, falls das was nicht stimmt, die Köpfe sind nicht beschildert.
(18.11.2022, 18:56)
Emilia Grafe:   Um noch ein Bild einer der neuen Arten einzustellen. Einer der Brillenbären. Die Brüder sollten hier im Forum bekannt sein, es handelt sich um Nachwuchs aus Duisburg, geboren 2017.
Andere bekanntere Individuen aus deutschen Zoos sind Thanos und Puri, die Panzernashörner geboren in Berlin und München. Puri ist allerdings diesen Herbst nach Basel umgezogen.
(18.11.2022, 18:50)
Emilia Grafe:   Ein schöner Moment, den ich beobachten konnte. Der Elefantenbulle Maurice ist abgesperrt, aber rüsselt über die niedrige Absperrung mit dem jüngsten Nachwuchs Yindi. Die Elefantengruppe ist in den letzten Jahren leider stark eingebrochen.
2020 hatte Indra eine Scheinträchtigkeit, 2020 starb Yunha 3-jährig am Herpesvirus. Auch ihr Halbbruder starb ein Jahr später 4-jährig am Herpesvirus. In diesem Jahr starb auch Matriarchin Khine War War im Alter von 39 Jahren.
In nur zwei Jahren hat sich die sehr aussichtsreiche Matrilinie um Khine War War, Indra und Kina also leicht gewandt. Zurückbleiben Indra, Mutter von Kyan (abgegeben), Yunha (verstorben) und Kira. Kira ist wiederum Mutter von Thabo (verstorben) und Yindi. Dazu ist noch Zuchtbulle Maurice im Bestand.
(18.11.2022, 18:45)
Patrick Marburger:   Vielen Dank für Bericht und Bilder!
Die Bilanz, was an Arten dazu/weg kam klingt leider nicht berauschend...
(18.11.2022, 18:43)
Emilia Grafe:   Ebenfalls Rarität und erst seit 2022 im Dierenpark: eine Riesenkrötenechse. Insgesamt sind 1,1 im Bestand. Neben dem Stacheligen Riesenchuckwalla definitiv die Besonderheiten im Reptilienbestand.
Außerdem etwas Besonderes: die Titicaca-Riesenfrösche mit erfolgreicher Nachzucht 2021
(18.11.2022, 18:33)
Emilia Grafe:   Der Löwenkater: Ein Berberlöwe; kam auch erst 2020 aus Bojnice. 2021 gab es 0,2 Nachwuchs mit einer der Löwen ohne UA.
(18.11.2022, 18:28)
Emilia Grafe:   Upsa, da habe ich das Bild vergessen
(18.11.2022, 18:26)
Emilia Grafe:   Ein letztes Tier der Gemeinschaftsanlage noch: eine Beisa-Oryx. Inzwischen für mich nichts mehr besonderes, weil im Tierpark vor der Haustür, aber mit nur 13 Haltungen in EU+GB doch eher selten vertreten.
(18.11.2022, 18:25)
Emilia Grafe:   Um auf dieser Anlage zu bleiben: Die drei der vier Giraffen-Junggesellen. Meiner Meinung nach zwei Rothschild-Giraffen und rechts liegend die eine Netzgiraffe.
(18.11.2022, 18:21)
Emilia Grafe:   Ein Teil der Impalagruppe. Auf dem Bild sehr interessant finde ich die unterschiedlich gewachsenen Hörner der Böcke.
(18.11.2022, 18:18)
Emilia Grafe:   Ich versuche mich mal an einem stark verspäteten Bericht zu meinem Besuch in Amersfoort im April diesen Jahres. Mein letzter und erster Besuche war im Jahr 2018, auch dazu ist hier ein kleiner Bericht zu finden.
Ehrlicherweise hat sich seit meinem Besuch kaum etwas verändert. Einige Arten gibt es nicht mehr, weil das letzte Tier verstorben ist, so Kleinfleckkatze, Langschnauzen-Kaninchenkänguru, Mähnenspringer, Nutria, Weißer Tiger, Braunbär und Afrikanischer Quastenstachler oder aufgrund von Abgabe z.B. Goldkopf-Löwenäffchen, Kronenmaki, Schwarzweißer Vari, Große Mara und Westliche Sitatunga. Auflistung hier nur für die Säuger.
Neu dazu gekommen sind dafür Brillenbären (in die Braunbären-Anlage), Schwarzschwanz-Präriehunde (sehr schöne begehbare Anlage) und Zwergplumploris (seit 2019, erfolgreiche Zucht).
Also wirklich wenig Änderung und mehr Weggang als neue Arten dazugekommen sind. Allein, dass ich hier nach vier Jahren eine so einfache Bilanz zu ziehen, die sich in zwei Sätze fassen lässt, beschreibt auch die insgesamt geringe Artenzahl im Dierenpark Amersfoort. Mit nur knapp über 40 Säugerarten, knapp über 30 Vogelarten, knapp über 20 Reptilien, 5 Fischarten, 6 Amphibien und knapp über 10 Haustierrassen. Also wirklich übersichtlich. Seit meinem letzten Besuch wurde meiner Erinnerung nach nur die Brillenpinguinanlage renoviert, das ehemalige Braunbär-Gehege umzugestalten und eine neue Präriehund-Anlage gebaut.
Bei einem Besuch ist also keinesfalls ein großer Tierbestand zu erwarten, weder gibt es eine Aufteilung nach Kontinenten oder Gebieten, noch sich alle Tierfamilien vertreten. Achtung @W.Dreier der Tierpark hält beispielsweise gar keine Hirsche und hat dies auch noch nie.
Aber zumindest die viele der beliebten Großtiere sind vertreten: Löwe, Elefant, Giraffe, Schimpanse, Bär. Obwohl um mich in einen Zoo zu bekommen, würden auch PA-Hirsch und Babirusa reichen.
Womit mich der Zoo überzeugt?
Eindeutig einer wirklich schönen Parkanlage mit viel alten Baumbestand, die Anlagen passen sich gut in die Parkanlage ein, ohne dass Landschaften "erschaffen" wurden, durch z.B. Kunstfels, rote Böden, beeindruckende Kulissen. Finde ich immer sehr sympathisch.
@A. Langer zog letztes Jahr den Vergleich zum Zoo Hannover, den ich nicht so richtig passend finde, da dieser für mich vor allem für diese Kunstlandschaften steht.
Absolute Highlights in Amersfoort sind: Eindeutig das Nachttierhaus, mit vielen begehbaren Gehegen. Besucher*innen laufen über Stege durch die Anlage, Nachtaffen in den Bäumen daneben, Faultiere klettern über den Weg, Rattenkängurus und Aguti huschen unter dem Steg durch. Find ich immer wieder schön. Schade in Bezug auf das Nachttierhaus. Es gibt keine Zeit, wo das Licht an ist, wie zB im Zoo Berlin von 9-9:30. Das Nachttierhaus öffnet erst eine Stunde nach den Zooöffnungszeiten und dann ist es dunkel. Ein weiteres Highlight: Eindeutig die Afrika-Anlage mit Rothschild-/Netzgiraffe, Impala, Zebra und Säbelantilope, leider nicht mehr mit Sitatungas.
Dazu beeindrucken die Wolfsanlage, Elefanten, Löwen, Präriehunde, Tüpfelhyäne mit sehr geschickten Einblicken. Es gibt immer Einblicke aus verschiedenen Perspektiven, oft auch in der Anlage. Bei Raubtieren durch Glasscheiben oder Türme in der Anlage, bei Präriehunden eben ganz begehbar.
Was mich (und meine Familie) vor allem bei meinem zweiten Urlaub in der Niederlande wieder nach Amersfoort geführt hat, sind die zahlreichen "Spiel-"Elemente. An jeder Ecke Türme und Tunnel zum Klettern, die Bootsfahrt (da passt der Vergleich mit Hannover vielleicht), der Dino-Park.
Eindeutig die Argumente, die meine Familie nach Amersfoort gelockt haben.
Vor allem mit Familie lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall, sonst ist der Tierbestand nicht besonders herausragend und es gibt wenig neue Anlage. Wenn allerdings ein schöner Spaziergang durch ein schönes Park-/Waldgelände mit schönen, naturnah gestalteten Gehegen wichtig ist, dann ist Amersfoort auf jeden Fall eine gute Adressen.
Dann füge ich mal noch einige Bilder an. Zuerst ein Siamang. In einem der nicht so schönen, kleinen Gehege. Positiv allerdings auch hier die Einsichten. Sowohl ebenerdig, als auch eine Etage höher gibt es einen Einblick durch Glasscheiben.
(18.11.2022, 18:16)
Adrian Langer:   @W.Dreier: bei den Streifenschakalen handelt es sich wohl um die Unterart literalis. Allerdings kann ich nun nicht sagen, ob das nicht die Nominatform ist.
(13.07.2022, 10:05)
Adrian Langer:   @W.Dreier: Zufällig kenne ich einen Mitarbeiter des Zoos. Der sagte mir, dass die Tiere nur dort sind, da dem eigentlichen Besitzer die richtige Unterkunft fehlt (quasi wenn vorhanden sind die weg). Der Besucher kann sie auch nur vom Parkplatz aus sehen (man hat sogar ein großes Banner auf der Höhe des Radwegs angebracht, um sie unkenntlicher zu machen. Ein Schild hängt leider auch nicht (ich wusste auch nur was es ist, da ich schon einen Bericht über sie gesehen habe). Aber! Sie haben schon zweimal gezüchtet!
(10.07.2022, 21:35)
W. Dreier:   @A. Langer; überrascht hat mich die Existenz des Streifenschakals - dass der nicht in der ZTL verzeichnet ist, muß nichts bedeuten. Ich kannte bisher nur die Nominatform aus Südafrika (Zoo Johannesburg - siehe mein Bild in der ZTL) - und die hatten immer eine weiße Schwanzspitze (habe etwa 4 Tiere dort gesehen)
(10.07.2022, 20:02)
Adrian Langer:   Zum Schluss Mindanao-Feuerhornvogel.
(10.07.2022, 07:23)
Adrian Langer:   Luzonhornvogel.
(10.07.2022, 07:23)
Adrian Langer:   Westlicher Timberwolf.
(10.07.2022, 07:21)
Adrian Langer:   Hühnergans
(10.07.2022, 07:21)
Adrian Langer:   Danach ging es noch in den Tier- und Erlebnispark Mondo Verde. In meinen Augen handelt es sich hierbei um einen Freizeitpark, dem eine Tierhaltung mit angegliedert wurde. Gerade die Beschilderung lässt etwas zu wünschen übrig. Große Highlights in Sachen Gehege fehlen. In meinen Augen werden den Tieren relativ wenig Rückzugsmöglichkeiten geboten und gerade manch eine Voelvoliere wirkt doch etwas klein. herausnehmen würde ich bei der Einschätzung die obligatorische Freiflugvoliere sowie den Freiflugbereich des Tropenhauses. Ãœberraschenderweise war der Zoo gerade im Vogelbestand sehr stark aufgestellt! So fand ich im Park einen Nasenkakadu, vier Arten Nashornvögel, beide Hornrabenarten und fünf Kranicharten (der restliche Vogelbesatz mal außen vor gelassen). Für mich eine Neusichtung waren die Mindanao-Feuerhornvögel.

Anbei: Nasenkakadu
(10.07.2022, 07:20)
Adrian Langer:   Zum Schluss der bereits erwähnte Streifenschakal.
(10.07.2022, 07:10)
Adrian Langer:   Schneeziege
(10.07.2022, 07:09)
Adrian Langer:   Indochina-Nebelparder
(10.07.2022, 07:08)
Adrian Langer:   Malaka-Prevosthörnchen.
(10.07.2022, 07:08)
Adrian Langer:   Wir nähern uns nun dem Ende. Das nächste Ziel war der ZieZoo in Volkel. Eine sehr schöne kleine Einrichtung. Das besondere an der Einrichtung ist, dass sie mit der niederländischen Autismusvereinigung zusammen arbeitet und durchaus betroffene Personen im Park selbst einstellt. Hierdurch ergibt sich bereits eine Besonderheit des Parks. Anstelle von Sichtscheiben gibt es viele Gitter, die zusätzlich durch weitere Zäune oder Gräben den Besucher auf Abstand halten. Ich bin mir sicher, dass man den Tieren so viel Ruhe gibt (leider ist das sehr ungünstig für den Fotografen). Die Gehege wirken teilweise etwas klein, aber man ist bereits dabei einige neu zu gestalten (oder man hat es bereits getan). So gibt es eine wirklich sehr schöne Anlage für Südamerikanische Arten (darunter ein sehr aktiver Großer Ameisenbär). Gerade im Bau befindet sich eine Anlage für Bart- und Gänsegeier sowie Schneeziegen und noch anderes Getier. Der Bestand an Tieren ist für die kleine Einrichtung wirklich beachtlich! So findet man im Park Yucatanhörnchen, Baribals, eine große Zahl Weißrüsselnasenbären (die Zucht gelingt wohl gut) und die bereits erwähnten Schneeziegen. Neusichtungen für mich waren Ostafrikanische Streifenhyäne, Malaka-Prevosthörnchen und die Streifenschakale vor dem Zoo (offiziell gehören diese nicht zum Bestand können von Besuchern aber beobachtet werden.

Anbei: Ostafrikanische Streifenhyäne
(10.07.2022, 07:07)
Adrian Langer:   @Carsten: Du hast natürlich Recht! Ein Blick bei Google bestätigt das! Wobei meine Definition von Meer lediglich das Vorhandensein von Salzwasser am Strand ist (gekostet habe ich nicht). ;)

Und sehr gern es folgen die Tage noch drei Einrichtungen!
(09.07.2022, 19:13)
Carsten Horn:   Oh Schreck, die halben Niederlande scheinen überschwemmt zu sein, wenn Harderwijk mittlerweile an der Nordseeküste liegt!

Als ich letztes Mal da war, lag es noch am Veluwemeer, https://de.wikipedia.org/wiki/Veluwemeer . Schade, dann sind die schönen Straßen mitten durchs Meer ja auch weg...

Danke für die Berichte...
(09.07.2022, 14:29)
Adrian Langer:   Zum Schluss Polarbär.
(09.07.2022, 09:12)
Adrian Langer:   Kleinkantschil
(09.07.2022, 09:12)
Adrian Langer:   Elefantenkuh Aja. Ich nehme fast an (da ich weiß wo sie her kommt) Ostafrikanischer Steppenelefant.
(09.07.2022, 09:11)
Adrian Langer:   Großer Panda.
(09.07.2022, 09:11)
Adrian Langer:   Danach ging es für mich zum zweiten mal in den Ouwehandszoo in Rhenen. Seit meinem letzten Besuch ist die neue Boniboanlage mit hinzugekommen und es gab ein paar Neustrukturierungen im Tierbestand. So leben die Roloway-Meerkatzen nun in einer eigenen Anlage und nicht mehr bei den Gorillas. An sich blieb aber alles im Vergleich zu von vor drei Jahren einiges beim alten geblieben. Ich bin immer noch beeindruckt davon, dass ein Zoo in einer verhältnismäßig kleinen Stadt wie Rhenen es schafft Große Pandas zu halten (naja, was sollen die von Pairi Daiza dann sagen?). Vordergründig war ich zur Wiedersichtung des Tüpfelkuskus dort. Laut Info einer Pflegerin handelt es sich dabei um das weltweit letzte männliche Tier in einem Zoo. In einer indonesischen Einrichtung gibt es wohl noch ein Weibchen und es gab sogar den Wunsch diese in Rhenen zusammen zu führen (in einer neuen Anlage). Allerdings wurde davon Abstand genommen, da die Population dann nun einmal auf eine sehr geringe Genvielfalt zurück gehen würde (ich glaube die anfallenden Kosten wären für ein für den "normalen" Besucher doch relativ unspektakuleres Tier dann doch zu hoch gewesen). Von daher fahrt schnell hin und macht noch ein paar schöne Bilder davon. Lange wird es sie nicht mehr in Zoos geben (und das sogar weltweit ....). Allerdings sollte man dann den Zoo sehr früh besuchen. Das Nachttierhaus schließt bereits 14:30 Uhr. Der Zoo 17:30 Uhr.

Anbei: eigentlicher Tüpfelkuskus
(09.07.2022, 09:09)
Adrian Langer:   Zum Schluss das bezahnte Walross.
(08.07.2022, 08:17)
Adrian Langer:   Nordatlantischer Schweinswal. Und wenn jemand wissen möchte, wie die Pflegerin heißt. Man beachte den Eimer!
(08.07.2022, 08:17)
Adrian Langer:   Steller-Seelöwe
(08.07.2022, 08:16)
Adrian Langer:   Großer Tümmler
(08.07.2022, 08:16)
Adrian Langer:   Nach meinem Besuch in Antwerpen ging es noch ins Dolfinarium Harderwijk. Bei dieser Einrichtung direkt an der Nordseeküste handelt es sich um eine schöne kleine Einrichtung, welche besonders viele Marine Säuger hält. Leider kam ich etwas spät an, weshalb ich nur noch die Vorführung bei den Steller Seelöwen gesehen habe (plant also besser einen frühzeitigen Besuch). Der Rundweg ist an sich schnell durchlaufen. Die Vorführungen dauern im Schnitt eine 1/4 - 1/2 h und es wird viel zur Lebensweise der Tiere vermittelt (interessant fand ich, dass die Tiertrainer sich rein auf den Umgang mit den Tieren konzentriert haben und die Infos von einer Bandansage weitergegeben wurden). Neben den Großen Tümmlern findet man hier auch Steller Seelöwen und Walrosse. Laut einer Info, die ich bekam sollen die Walrosse ja abgegeben werden, um den Steller Seelöwen ein größeres Gehege zur Verfügung zu stellen. Auf meine Nachfrage schien aber niemand von einer Abgabe zu wissen. Also scheint dieser erst in fernerer Zukunft zu erfolgen (wenn überhaupt). Bei den Walrossen gibt es sogar ein Tier mit Stoßzähnen, was aber Schutzkappen wie manch ein Elefant darauf trägt. Neusichtungen für mich waren Atlantische Kegelrobben und die Nordatlantischen Schweinswale, von denen die Einrichtung gerade fünf Tiere pflegt.

Anbei: Atlantische Kegelrobbe
(08.07.2022, 08:15)
Adrian Langer:   Zum Schluss Richardson-Ziesel.
(07.07.2022, 07:22)
Adrian Langer:   Graues Costa-Rica-Hörnchen.
(07.07.2022, 07:22)
Adrian Langer:   Kanadisches Rothörnchen
(07.07.2022, 07:21)
Adrian Langer:   Rotflankenhörnchen
(07.07.2022, 07:20)
Adrian Langer:   Da anschließend immer noch etwas Zeit übrig war ging es noch zum De Eekhoorn Experience de Evenaar in Etten-Leur. Hierbei handelt es sich um eine sehr kleine kostenfrei zugängliche Einrichtung, die eigentlich vom Verkauf von Esoterikelementen und Möbeln lebt. Durch die Bepflanzung wirkt die Einrichtung sehr schön und es wirkt eine entspannte Atmosphäre im Park. Es ist sogar möglich die Hörnchen im Park mit vom Besitzer selbst zusammengestellten Futtermischungen zu verwöhnen. Leider sind die Käfige der Tiere doch ziemlich klein. Zukünftig muss hier wahrscheinlich noch was passieren. Leider hat die Einrichtung artentechnisch seine besten Zeiten wohl schon hinter sich. So ist der große Bestand, welcher in der Zootierlliste zu finden ist im Grunde auf Prevosthörnchen, Rotflankenhörnchen (2 Paare), Graues Costa-Rica- Hörnchen (leider nur zwei Männchen), Kanadisches Rothörnchen, Massen an Chinesischen Streifenhörnchen, ein Grünflügelpapagei, Unzertrennliche, Rosenköpfchen und Richardson Ziesel (für mich eine Neusichtung) zusammengeschrumpft. Drei Volieren waren auch nicht besetzt. Dennoch lohnt sich der Besuch! Zumal man ja nichts bezahlen muss!

Anbei: Grünflügelpapagei
(07.07.2022, 07:20)
Adrian Langer:   Zum Schluss Sri-Lanka-Bindenwaran.
(07.07.2022, 07:10)
Adrian Langer:   Gewöhnlicher Schwarzleguan.
(07.07.2022, 07:09)
Adrian Langer:   Steppenwaran.
(07.07.2022, 07:09)
Adrian Langer:   Grüne Wasseragame
(07.07.2022, 07:08)
Adrian Langer:   Da danach noch massig Zeit vorhanden war ging es anschließend in das Reptielenhuis de Evenaar in Breda. Hierbei handelt es sich um eine junge (2012 eröffnet) kleine Einrichtung, welche sich ausschließlich der Haltung von Reptilien verschrieben hat. Edukation wird groß geschrieben, weshalb es während meines ganzen Besuchs Führungen für/mit Kindern und Erwachsenen gab, bei denen den Besuchern allerhand Infos über die Tiere gegeben wurde. Auch anfassen konnte man ein paar Tiere. So kam ich habe ich nun erstmals einen weiblich Königspython in der Hand gehalten (Männchen kann ich ja so oft halten, wie ich will). Die Auswahl an Tieren ist zwar überschaubar, man findet aber durchaus seltener gehaltene Tiere. Darunter Afrikanische Grabfrösche, Gewöhnliche Schwarzleguane und (für mich eine Erstsichtung) einen Sri-Lanka-Bindenwaran.

Anbei: Spornschildkröte.
(07.07.2022, 07:07)
Adrian Langer:   Zum Schluss noch der Kaninchenkauz am Empfang.
(06.07.2022, 07:55)
Adrian Langer:   Weißschulterkapuziner
(06.07.2022, 07:54)
Adrian Langer:   Abbott-Winkelkopfagame.
(06.07.2022, 07:54)
Adrian Langer:   Ägyptische Kobra.
(06.07.2022, 07:53)
Adrian Langer:   Danach ging es noch in den Zoo Olimeulen. Dieser noch kleinere Zoo hat sich besonders auf die Haltung von Reptilien und Arthropoden spezialisiert. Es findet sich aber im Außenbereich eine ganz nette Sammlung an Vögeln und Säugern, die ganz sehenswert ist. An den Tieranlagen herrscht etwas Verbesserungsbedarf, was aber aufgrund der fehlenden Expansionsmöglichkeiten (der Zoo wird von der Stadt Tilburg umringt und befindet sich noch dazu neben Schul- und Unigelände) schwierig werden dürfte. Da man allgemein nicht viel Zeit im Zoo benötigt empfehle ich dazu den Besuch des Tongerlose Hoef, der sich praktisch nebenan befindet. Neben einem kleinen Landgut mit einem Kaffee findet man dort noch einen kleinen Haustierbestand, der ganz sehenswert ist. Neu für mich waren in dieser Einrichtung die Lebombo-Plattgürtelechse und Abbott-Winkelkopfagame (beide einzigartig in Europa).

Anbei: Moholi-Galago
(06.07.2022, 07:53)
Adrian Langer:   Zum Schluss besagter Nacktnasenwombat.
(06.07.2022, 07:45)
Adrian Langer:   Braunes Buschkänguru
(06.07.2022, 07:44)
Adrian Langer:   Jagdelster
(06.07.2022, 07:44)
Adrian Langer:   Japan-Eichhörnchen.
(06.07.2022, 07:43)
Adrian Langer:   Gestern ging es dann in den BestZoo. Hierbei handelt es sich um einen kleinen Zoo mit einem sehr starken Tierbestand. An der Kasse erhält man nicht einmal einen Parkplan, da man alles gemütlich über den kleinen Rundweg ablaufen kann (und definitiv nichts verpasst). Die Gehege sind leider meist nicht so der Hingucker und wirken größtenteils doch ziemlich veraltet (auch wenn die Vollvergitterten Gehege den Affen natürlich 360° Bewegungsfreiheit bieten). Hier würde ich mir zukünftig etwas mehr wünschen. Allerdings entstanden auch einige neue Gehege, wie die der Fossas oder der Nacktnasenwombats. Die eigentliche Stärke des Parks liegt aus Sicht des "etwas anderen Zoobesuchers" auf dem Tierbestand. So finden sich sehr selten gezeigte Arten wie Sri-Lanka-Leopard (während meines Besuchs eine Individuenstärke von acht Tieren), Braunes Buschkänguru und Papuahornvogel. Es gab für mich auch allerhand Neusichtungen. Darunter Eisvogel (zumindest in einem Zoo), Japaneichhörnchen, Jagdelster, Bronze-Sultanhuhn (in Leipzig noch nie bewusst wahrgenommen) und endlich die Tasmanischen Nacktnasenwombats mit Fotobeweis!

Anbei: Sri-Lanka-Leopard
(06.07.2022, 07:43)
Adrian Langer:   Zum Schluss Würgfalke.
(05.07.2022, 06:47)
Adrian Langer:   Beschildert als Vietnamfasan, aber eher ein Silberfasan.
(05.07.2022, 06:47)
Adrian Langer:   Goldbugpapagei.
(05.07.2022, 06:45)
Adrian Langer:   Abbott-Kakadu.
(05.07.2022, 06:44)
Adrian Langer:   Gestern startete ich meine "große" Niederlandetour. Begonnen habe ich mit dem Zoo Veldhoven, welcher nahe der Stadt Eindhoven liegt. Dieser hat sich besonders auf die Haltung von Vögeln spezialisiert, wobei es auch einige Säuger im Bestand gab. Der Zoo besitzt einen Rundweg, bei dessen abschreiten man eigentlich alles sieht. Leider nicht frei zugänglich war die Tropenhalle. Möglicherweise Vogelgrippe? Der Zoo selbst liegt in einem Waldstück, was den Aufenthalt größtenteils im Schatten bedingt. Die Volieren im Zoo sind grenzwertig bis ganz gut. Um es mal zu versinnbildlichen gibt es eine Keavoliere, die im Aufbau einer einem Vogelkäfig der 70er Jahre gleicht, während an anderer Stelle Keas in einer modernen und gut gestalteten Voliere hausen. Die Beschilderung ist eine Katastrophe! Mein persönliches Highlight war das Schild, welches Grünwangenamazonen zeigte und versprach und in der Voliere befanden sich ausschließlich weiße Kakadus. :D Trotzdem ist der Zoo ziemlich sehenswert. Artentechnisch besticht die Einrichtung besonders mit seinem Papageienbestand. Neu für mich waren die Kaffernadler. Bestimmt waren noch mehr Neusichtungen darunter, welche mir durch fehlende/falsche Schilder nicht aufgefallen sind hier müssten dann Experten ran!

Anbei: Goffinkakadu.
(05.07.2022, 06:43)
cajun:   Overloon meldet reichlichen Nachwuchs bei Zwergottern, Waldhunden und Pinguinen

"Nicht weniger als zehn Tiere wurden im ZooParc geboren, nämlich drei Waldhunde, vier asiatische Kleinkrallenotter und drei afrikanische Pinguine. Der Zoo in Overloon ist sehr zufrieden mit den Geburten, da diese Tiere in freier Wildbahn gefährdet oder sogar bedroht sind.
Waldhunde kommen in den Feucht- und Waldgebieten Mittel- und Südamerikas vor. Diese Raubtiere haben es in der Natur schwer. Ihr Lebensraum schrumpft durch den Aufstieg der großflächigen Landwirtschaft. Außerdem werden sie gejagt und sterben an Krankheiten, die vom Haushund stammen.

Besondere Geburt
„Die Geburt der Waldhunde ist etwas ganz Besonderes für ZooParc, denn es ist das erste Mal, dass diese Art in unserem Park geboren wird. Außerdem sind diese Tiere nur an drei Orten in den Niederlanden zu sehen“, sagt Cheftierpfleger Steven van den Heuvel. Es sind drei Rüden und sowohl Mutter Kima als auch den Welpen geht es sehr gut. Die Tiere sind noch in ihrem Innengehege. Sobald das Wetter wärmer wird, erkunden sie auch ihr Freigehege im Madidi-Expeditionsgebiet.
Waldhunde sind die besten Schwimmer aller Wildhunde. Dies liegt daran, dass sie teilweise Schwimmhäute zwischen den Zehen haben. Dadurch kann diese Art beträchtliche Entfernungen im Wasser zurücklegen und sogar ins Wasser tauchen. Außerdem leben und jagen diese Raubtiere in Gruppen von durchschnittlich zwei bis sechs Tieren. Da sie gemeinsam jagen, ist es möglich, Beute zu fangen, die um ein Vielfaches größer ist als sie selbst.

Vier junge asiatische Kleinkrallenotter
Auch vier asiatische Kleinkrallenotter wurden im ZooParc geboren. Diese Tiere leben in freier Wildbahn in Südindien und Südchina. Der Mutter und den Jungen geht es gut und sie sind regelmäßig draußen zu sehen. Auch diese Art hat es in der Natur schwer. Denn der Lebensraum der Otter wird durch Abholzung reduziert.
Außerdem sind drei afrikanische Pinguine aus ihren Eiern gekrochen. Diese Art lebt in Südwestafrika. „Wir freuen uns sehr über die Geburt der Pinguine, denn diese Art ist in freier Wildbahn vom Aussterben bedroht. Denn der Lebensraum der Tiere schwindet unter anderem durch Öldeponien im Meer und Überfischung“, sagt Van den Heuvel .

Neunzig Prozent gesunken
In den letzten hundert Jahren ist die Population dieser Pinguine um 90 Prozent zurückgegangen. Daher gibt es ein europäisches Managementprogramm für diese Tiere. Europäische Zoos wollen mit diesem Programm zum Überleben gefährdeter Arten in freier Wildbahn beitragen. Auch die Geburten der Pinguinküken im ZooParc fallen unter dieses Managementprogramm.
Darüber hinaus unterstützt ZooParc SANCCOB in Südafrika durch die Wildlife Foundation. Diese Organisation nimmt kranke, verlassene und verletzte afrikanische Pinguine auf und setzt diese Tiere wieder in die Wildnis frei, sobald es ihnen besser geht."
Quelle: https://www.zooparc.nl/nieuws/babygeluk-in-zooparc/
(24.02.2022, 16:39)
cajun:   In Amersfoort zieht man Bilanz für das Jahr 2021:
"Rückblick auf ein besonderes Jahr im DierenPark Amersfoort
Heute ein guter Zeitpunkt, um auf das zu Ende gegangene Jahr zurückzublicken. Denn es ist so unglaublich viel passiert. 2021 war nicht immer einfach, zum Beispiel aufgrund vorübergehender Zwangsschließungen aufgrund der geltenden RIVM-Richtlinien. Aber zum Glück gab es letztes Jahr auch viele schöne Tiernachrichten. In diesem Blog möchte Sie Generaldirektorin Astrid Wassenaar gern noch einmal durch dieses besondere Jahr führen.
Astrid Wassenaar ist die Geschäftsführerin des DierenPark Amersfoort. In dieser Funktion ist sie letztendlich für die Politik des Zoos verantwortlich.
Januar
Das Jahr beginnt gut mit dem Schlupf eines seltenen Querstreifen-Taggecko. Eine Tiergeburt ist immer etwas Besonderes, aber in diesem Fall erst recht: Dieser Taggecko ist vom Aussterben bedroht und kommt nur noch im südwestlichen Teil der Insel Madagaskar in freier Wildbahn vor.
Februar
Im Februar waren die Niederlande von einer dicken Schneeschicht bedeckt. Das sorgt für viel Schneespaß für Mensch, aber auch für Tiere. Sie tobten in ihrem verschneiten Gehege herum. Dieser Monat hat auch traurige Nachrichten. Leider müssen wir von dem 26 Jahre alten Bären Kokkie Abschied nehmen. Der Braunbär litt schon längere Zeit unter Alterskrankheiten wie Arthrose. Beschwerden, die bei älteren Bären häufiger auftreten. Wir haben versucht, diese Lasten so lange wie möglich zu erleichtern, aber leider konnte der Bär kein würdevolles Leben mehr führen. Traurigkeit überwiegt: Kokkie war bei den Tierpflegern und Besuchern ein beliebtes Tier. Abschied von einer Ikone.
März
Doch Leben und Tod liegen im Zoo immer nah beieinander. Im März wird ein Faultier geboren. Mutterfaultier Amaka trägt zum neunten Mal ein Kleines auf ihrem Bauch. Damit ist das Faultier-Paar Quasimodo und Amaka das erfolgreichste Faultier-Paar Europas: Das Paar hat in den letzten Jahren die meisten Jungtiere zur Welt gebracht.
In den ersten Monaten des Jahres ist der Park aufgrund der geltenden RIVM-Richtlinien gezwungen zu schließen. Aber auch zu Hause können Besucher den DierenPark Amersfoort erleben, zum Beispiel über unseren YouTube-Kanal, aber auch über die Ameisencam. Jeder kann im Haus der Hunderttausend Tiere gegen eine geringe Gebühr eine südamerikanische Blattschneiderameise "adoptieren" und die Ameise zu Hause über eine spezielle Webcam verfolgen. Die Kampagne ist ein großer Erfolg und es werden immer noch täglich Ameisen-Patenschaften übernommen.
April
Im Frühjahr wieder Geburtsnachrichten. Nach mehr als zwanzig Jahren werden im Dierenpark Amersfoort drei Erdmännchen geboren. Ein ganz besonderer Moment, denn eine Erdmännchengeburt ist alles andere als selbstverständlich. Erdmännchen sind wählerisch bei der Wahl ihres Paarungspartners. Es sollte schon stark zwischen den beiden funken, bevor sie auf einer rosa Wolke landen. Dieser Funke ist definitiv da, denn später können wir noch einmal Junge begrüßen.
Traurige Nachricht: Im April starb Elefant Thabo. Wir mussten uns entscheiden, den Elefanten Thabo einzuschläfern, nachdem bei ihm das Herpesvirus (EEHV) diagnostiziert wurde. Der Elefantenbulle konnte sich von diesem sehr gefährlichen Virus nicht erholen. Der DierenPark Amersfoort Wildlife Fund unterstützt daher die Forschung der Universität Utrecht zur Entwicklung eines Impfstoffs gegen dieses Virus. Hoffentlich kann auf diese Weise in Zukunft noch mehr gegen diese schlimme Krankheit getan werden.
Mai
Der Mai war ein Monat der guten Nachrichten. Nach monatelanger Zwangsschließung dürfen sich die Tore des Parks wieder öffnen und Besucher können unseren besonderen Tieren wieder begegnen und in und um die Tiergehege herum klettern und klimmen.
Es gibt auch fröhliche Tiernachrichten. Aus ihren Eiern schlüpfen sechs extrem seltene Titicaca-Kaulquappen. Ein ganz besonderes Ereignis, denn dieses Tier ist in freier Wildbahn fast ausgestorben.
Es ist das erste Mal, dass DierenPark Amersfoort mit dieser Tierart züchtet. Der vom Aussterben bedrohte Titicaca-Frosch kommt nur im Titicacasee und Teilen angrenzender Flüsse in freier Wildbahn vor. Die Lebensbedingungen für diese Froschart sind seit Jahren nicht gut. Der See ist durch das Abladen von Schadstoffen stark verschmutzt und auch Wilderei ist ein Problem. Die lokale Bevölkerung isst die Frösche und verwendet die Art als Medizin. Aus diesem Grund wurden 2017 einige Titicaca-Frösche aus dem See zur Nachzucht gerettet, unter anderem im DierenPark Amersfoort. Diese Zucht setzt auf Präzisionsarbeit. Beispielsweise muss die Temperatur, bei der die Eier schlüpfen können, sehr genau sein.
Juni
Im Juni begrüßen wir die übermütigen Brillenbären-Brüder. Von diesem Moment an sind Teju und Ariba die einzigen Brillenbären, die in den Niederlanden zu sehen sind. Die Brüder werden auf und um den Bärenfelsen leben, in dem Kokkie bis Anfang des Jahres lebte. Besucher und Bären werden nun gemeinsam die Höhen erklimmen. Das Bärengehege steht ganz im Zeichen des ursprünglichen Lebensraums der Brillenbären: der Wälder der südamerikanischen Anden. Die Bären sind sehr gute Kletterer und leben meist in den Bäumen. Leider ist ihr Lebensraum durch das Fällen von Bäumen bedroht. In und um die Unterkunft kann der Besucher alles über den Brillenbären als Klettermeister, aber auch über den hohen Wert von Bäumen erfahren. Für die Bären, aber auch für uns.
Auf dem Parkplatz wird Beigeordneter Roald van der Linde (Gemeinde Amersfoort, "Mobilität und Luftqualität") 18 Elektroladepunkte auf dem Parkplatz in Gebrauch nehmen, indem er als erster ein Auto im Tierpark auflädt. In den letzten Jahren haben wir bei unseren Besuchern eine starke Zunahme der Nutzung von Elektroautos festgestellt. Nachhaltigkeit ist eines der wichtigsten Ziele in unserem Park. In den letzten Jahren wurden bereits verschiedene nachhaltige Schritte unternommen. Denken Sie daran, dass die Beleuchtung nachhaltiger gestaltet wurde, indem FSC-zertifiziertes Holz verwendet und Wasser durch Solarkessel erhitzt wird. Besucher können auch ihre alten Telefone und Druckerpatronen für den guten Zweck abgeben.
Juli
Eine Premiere im DierenPark Amersfoort: Zum ersten Mal werden hier zwei Rote Pandas geboren. In unserem Park lebt seit einigen Jahren ein Panda-Paar, aber Nachwuchs zu bekommen ist aber keine Selbstverständlichkeit. Obwohl Pandas sich meist in den Baumwipfeln befinden, findet die Paarung oft auf festem Boden statt. Auch unsere Pandas teilen dort ihr Glück und das führt nun zu zwei hübschen Jungtieren: "Hikaru" ("brillant") und "Suki" ("Liebe"). Wir sind sehr zufrieden mit den jungen Pandas, da es dieser Art in freier Wildbahn nicht gut geht.
Mit ihrem flauschigen Fell und den dunkelbraunen Augen haben sie eine große Anziehungskraft auf den Menschen und sind in ihrem ursprünglichen Lebensraum, dem Himalaya-Gebirge, als Haustiere sehr beliebt. Viele Menschen haben dann auch einen Panda zu Hause. Auch infolge Wilderei und Holzeinschlag leben nur noch 10.000 Rote Pandas in der Wildnis. Der DierenPark Amersfoort Wildlife Fund unterstützt daher das Red Panda Network, das die lokale Bevölkerung zu Forsthütern ausbildet. Diese "Waldpolizei" kontrolliert den Lebensraum des Pandas.
August
In den Sommermonaten ist DierenPark Amersfoort extra lange geöffnet. Am Mittwoch-, Samstag- und Sonntagabend tauchen die Besucher in knisternde Sommerstimmung ein. Während dieser besonderen Abendöffnungen können sie mitten unter den Tieren essen, trinken und tanzen. Viele Niederländer entscheiden sich dieses Jahr, ihren Urlaub in ihrem eigenen Land zu verbringen, weshalb sie in unserem Park unvergessliche Urlaubstage erleben werden. Mit einem kostenlosen Pass unternimmt der Besucher eine Reise entlang der Sonnenanbeter aus der Tierwelt und kommt an Orte, an denen der Urlauber vielleicht früher noch nie gewesen ist.
Später im Sommer fliehen zwei Wölfe aus ihrer Anlage aufgrund besonderer Umstände. Bei der Flucht handelt es sich nicht um eine gefährliche Situation, aber die Flucht löste wohl viel aus. Die beiden Tiere waren schon bald wieder in ihrem Gehege zu finden. Nicht lange danach stirbt einer der zuvor entflohenen Wölfe. Ein düsteres Ereignis in der Existenz des DierenPark Amersfoort.
September
Im September startet DierenPark Amersfoort mit dem Kinderpanel. Ab sofort geben wir Kindern eine Stimme bei der Entwicklung des Zoos. Wir glauben, dass die neue Generation den Unterschied zu einer schöneren Welt für Mensch und Natur macht. Wir sind daher sehr gespannt, was die Kinder über die tierischen Bewohner, unseren Park und unsere Planungen denken. Das Panel besteht aus elf Kindern im Alter von acht bis zwölf Jahren. Die Kinder sind die Helden von heute und von morgen; ihre Ideen und Hilfe machen unseren Zoo noch besser. In der ersten Sitzung des Panels geht es um eine mögliche neue Schimpansenanlage und viele inspirierende Ideen sind aus dieser Sitzung entstanden. Die Mitglieder werden mit den Tierpflegern, Designern, Pädagogen und der Kommunikationsabteilung sprechen. Sowohl an die Schimpansen als auch an die Besucher wird gedacht. Die Ideen reichten von informativen Rangerhütten bis zu Seilbrücken für die Affen und von einer Kombination mit einer gastronomischen Einrichtung bis hin zu einer Außenanlage voll mit Bäume und Bereicherung.
Oktober
Nach langer Zeit kann aufgrund flexiblerer Vorgaben wieder ein Programm im Park stattfinden und so kehren die DinoAdventures nach einem Jahr Abwesenheit in den Tierpark zurück. Die diesjährigen Adventures werden von einem Vulkanausbruch dominiert. Die Abenteurer erleben Abenteuer aus prähistorischer Zeit, doch dieses Jahr ist das Thema aktueller denn je. Der Besucher entdeckt, was extreme Naturphänomene mit unserer Lebenswelt machen. Jeder ist eingeladen, mit dem Dinoranger die Dinosaurier zu besuchen. Aber… ein Vulkan droht auszubrechen und das macht auch die Dinosaurier wild. Der Vulkan auf La Palma beschäftigt die Menschen, doch diese Eruptionen hatten auch in der Zeit der Dinosaurier große Auswirkungen.
November
Gemeinsam mit der Naturschutzorganisation Green Balkans wildert unser Wildlife Fund im Herbst zwei Geier aus. Diese Vögel sind letztes Jahr in unserem Park geschlüpft. Die Geier werden zunächst in einen provisorischen bulgarischen Auffang-Standort gebracht. Dort werden sie von einem Team von Tierärzten darauf vorbereitet, fit und gesund in die weite Welt zu fliegen. Es ist fantastisch, auf diese Weise am Arterhalt besonderer Greifvögel mitwirken zu können. Den europäischen Geierarten in Bulgarien geht es nicht gut, einige Arten sind bereits fast ausgestorben. In den 1970er Jahren legten bulgarische Bauern vergiftete Kadaver aus, um Bären und Wölfe abzuwehren. Auch viele Geier fielen dem ungewollt zum Opfer, wodurch der Bestand rapide zurückging. Jetzt gibt es andere Bedrohungen wie Wilderer und Windräder. Die Geier fliegen sich regelmäßig an den Flügeln dieser Windräder zu Tode. Der Wildlife Fund und Green Balkans setzen sich dafür ein, diese Bedrohungen zu bekämpfen, die lokale Bevölkerung aufzuklären und Gänsegeier wieder auszuwildern.
Dezember
Am Ende des Jahres unterstützt DierenPark Amersfoort 3FM Serious Request. Der landesweite Radiosender engagiert sich für den World Wildlife Fund. Das Glacen Huis kehrt dieses Jahr zurück und befindet sich in Amersfoort. Dort spielen die 3FM-DJs rund um die Uhr gewünschte Plattentitel, um Geld für den Schutz und die Wiederherstellung der Regenwälder Südamerikas zu sammeln. Gebiete, die als grüner Schild für die Erde dienen und dem Klimawandel entgegenwirken. DierenPark Amersfoort hat sich diesem Ziel voll und ganz verschrieben und hat daher eine Reihe entsprechender Spendenaktionen ins Leben gerufen. Die südamerikanischen Regenwälder sind stark bedroht und damit auch der Lebensraum vieler Tierarten.
DierenPark Amersfoort macht sich hier große Sorgen und setzt sich für den Erhalt des natürlichen Lebensraums unter anderem des Brillenbären, des Faultiers und des seltenen Titicaca-Frosches ein. Es können verschiedene Aktionen unterstützt werden, wie zum Beispiel die Begleitung eines Brillenbären-Pflegers und eines Nachtaffen-Pflegers. Es besteht auch die Möglichkeit, einem neugeborenen Graukehl-Nachtaffen einen Namen zu geben. Laura ist am Ende die Glückliche. Sie gibt dem Östlichen Graukehl-Nachtaffen den Namen "Renova", was spanisch für "erneuern" ist. Passend: Anpflanzung von neuem Grün als Ersatz für das Fällen von Bäumen.
Nachdem wir uns Anfang des Jahres von Braunbär Kokkie und Elefant Thabo verabschieden mussten, verabschieden wir uns Ende des Jahres von einer weiteren Ikone aus unserem Park: dem Sibirischen Tiger Ilya. Die Autopsie zeigt, dass Tiger Ilya einen Riss im Zwerchfell hatte. Infolgedessen liegen die Eingeweide jenseits des Magens im Brustkorb. Dies verursachte akute Atemnot. Das Team aus Tierärzten und Tierpflegern kümmerten sich um medizinische Versorgung, doch leider erholte sich das Tier nicht und starb an einem Schock. Er hat das schöne Alter von siebzehn Jahren erreicht.
Und dann musste der Zoo wegen eines neu eingeführten Lockdowns vorübergehend wieder schließen. Aus diesem Grund gibt es in den Weihnachtsferien keine Warmen Winterwochen. Doch unsere tierischen Bewohner sind in Weihnachtsstimmung. In den dunklen Tagen vor Weihnachten werden Sibirische Tiger, Rote Pandas und Brillenbären mit lebensgroßen, nahrhaften Weihnachtskränzen als Vorspeise zum Weihnachtsessen verwöhnt. Je nach Art finden die Tiere zwischen Tannenzweigen und Cornus Äpfel, Bambus, Kokosnüsse und Fleischstücke. Auf diese Weise erhalten sie nicht nur eine gesunde Köstlichkeit, sondern auch eine enorme Bereicherung.
Auf in ein schönes 2022
Nach einem besonderen Jahr ist 2021 nun wirklich vorbei. Ein Jahr, in dem viel passiert ist und in dem wir 578.828 Besucher begrüßt haben. Das ist deutlich weniger als in einem "normalen" Jahr, dennoch freuen wir uns sehr, dass Sie uns während der Öffnungszeiten wieder gefunden haben. Wir hoffen, bald wieder öffnen zu können und Sie im kommenden Jahr wieder in unserem Erlebniswald begrüßen zu dürfen, wo Sie alles über das Faszinierende von Tier und Natur erfahren, während Sie unter, über und an den Tieren vorbei klettern. Auch im Jahr 2022 wollen wir Kinder auf spielerische Weise aktivieren, um eine schönere Welt für Mensch und Natur zu schaffen. Hoffentlich auch in unserem Wald, wo Sie mit Ihren Sinnen erleben können, wie schön und besonders Tiere sind."
Quelle:https://dierenparkamersfoort.nl/2021-een-terugblik-op-een-bijzonder-jaar-dierenpark-amersfoort/
Ãœbersetzung: Zoopresseschau
(04.01.2022, 15:51)
Adrian Langer:   Zum Schluss Saanenziege (beschildert als Niederländische Milchziege).
(09.11.2021, 19:37)
Adrian Langer:   Panzernashorn
(09.11.2021, 19:36)
Adrian Langer:   Stacheliger Riesenchuckwalla. Im übrigen das einzige Tier in einem Zoo.
(09.11.2021, 19:36)
Adrian Langer:   Zwergplumplori
(09.11.2021, 19:35)
Adrian Langer:   Nun zur letzten Station meiner Reise. Der Zoo Amersfoort. Von der Anlage her erinnerte er mich sehr an den Zoo Hannover. So gab es einen rundweg, an dem man nichts verpassen konnte und die Tiere waren in "Erlebnisbereichen" gut einsehbar. Lediglich eine stringente Präsentation nach Kontinenten lag nicht vor. Mir gefällt das Konzept des Erlebniszoos eigentlich nicht besonders. Allerdings muss ich sagen, dass diese Einrichtung schon etwas hatte (es fehlen eben die monumentalen Bauten). Besonders gefallen hat mir (naja, wie eigentlich in jedem Zoo) das Nachttierhaus. Dieses ist in drei Bereiche gegliedert. Allerdings konnte ich dabei nicht genau sagen, ob es ursprünglich mal in Kontinente aufgegliedert war, da der Besatz stark variierte. So lebten im ersten Bereich neben den Grauhandnachtaffen zusätzlich Faultiere und Westliche Rattenkängurus. Bereich zwei war mit Zwergplumplori, Votsotsa, Senegalgalago, Australischem Zwerggleitbeutler und Azara-Aguti besetzt. Der letzte Bereich war wiederum besetzt mit Faultier und Azara-Aguti. Auch wenn ich nicht verstehe, warum man Agutis in einer Nachttierabteilung präsentiert. Dennoch eine sehr sehenswerte Einrichtung. Neusichtungen gab es für mich besonders im Haustierbereich. Darunter Saanenziege und Twenter Landgans.

Anbei: Titicacafrosch
(09.11.2021, 19:34)
Adrian Langer:   Zum Schluss Guatemala-Schwarzleguan.
(08.11.2021, 19:39)
Adrian Langer:   Burma-Schönhörnchen
(08.11.2021, 19:39)
Adrian Langer:   Basstölpel
(08.11.2021, 19:38)
Adrian Langer:   Gesägte Flachschildkröte
(08.11.2021, 19:37)
Adrian Langer:   Am Dritten Tag ging es in den Artis Zoo Amsterdam. Der Zoo ist eindeutig ein historischer Zoo, da einige sehr alte Gebäude existieren, die auch heute noch in Benutzung sind. Der Zoo selbst zeigt eine große Abwechslung an relativ neuen Anlagen sowie alten (teilweise sogar noch "ursprünglichem" Besatz) Gehegen. Besonders gefallen hat mir das umgebaute Affen/und Vogelhaus gefallen. Man tritt quasi durch drei verschiedene Lebensräume (Dschungel, Küste und Steppe). Wobei es zwei Dschungelbereiche mit Säugetierbesatz (Faultier, Brasilianischer Greifstachler und Grauhand-Nachtaffe) sowie einem mit Vogelbesatz (Furchenhornvogel) gibt. Ein Hauptgrund für meinen Besuch war die Sichtung des letzten Nordaustralischen gleitbeutlers. Für den war ich leider 1/2 Jahr zu spät. Trotzdem startete ich mit ein paar Neusichtungen. Darunter Gesägte Flachschildkröte und Guatemala-Schwarzleguan.

Anbei: Fennek
(08.11.2021, 19:37)
Adrian Langer:   Zum Schluss Langschopfhornvogel
(07.11.2021, 10:48)
Adrian Langer:   Nordstreifenkiwi
(07.11.2021, 10:47)
Adrian Langer:   Schleiereule.
(07.11.2021, 10:47)
Adrian Langer:   Nördlicher Feuerhornvogel
(07.11.2021, 10:46)
Adrian Langer:   Anschließend hatte ich noch Zeit für den Vogelpark Avifauna. Die Einrichtung erinnert mich vom Aufbau her sehr an den Weltvogelpark nur viel kleiner. Eigentlich war ich speziell zur Sichtung von Rothokko und Nordstreifenkiwi dort ... Sagen wir es mal so. Einen gibt es nicht mehr in der Einrichtung und der andere ... hat sich glücklicherweise gezeigt! ;) Coronabedingt war der hintere Teil des Parks nicht komplett begehbar. Daher habe ich die Haltung der Sekretäre nicht gesehen. Ein wenig befremdlich fand ich allerdings die Artenzusammenstellung im Neuseeländichen Nachttierhaus des Zoos. So befanden sich dort neben den Kiwis Australische Triele und Schleiereulen. Dafür waren die anderen Bereiche komplett einsehbar. So fand ich erstmals Rubinkehlchen und den Langschopfhornvogel.

Anbei: Celebes-Rotnacken-Erdtaube
(07.11.2021, 10:41)
Adrian Langer:   Zum Schluss besagter Kleingrison.
(06.11.2021, 12:01)
Adrian Langer:   Burma-Schönhörnchen
(06.11.2021, 12:00)
Adrian Langer:   Bengalenuhu
(06.11.2021, 12:00)
Adrian Langer:   Nördlicher Helmhokko.
(06.11.2021, 11:59)
Adrian Langer:   Da ich Arnhem schon kannte schaffte ich es noch in den Zoo Uieen-En Dierenparkd de Paay (ganz schön komplizierter Name für so eine kleine Anlage). Der Zoo ist ein privat geführtes Ein Mann Unternehmen und daher nicht besonders groß. Leider scheinen auch finanzielle Mittel zu fehlen. So wirkten einige Gehege schon ziemlich veraltet und beengt. Allerdings ist bereits einige Bautätigkeit zu sehen (so entstehen gerade einige Gehege für anscheinend neue Arten). Die Tiere im Park machen einen sehr gepflegten Eindruck und sind im allgemeinen auch gut sichtbar. Die eigentliche Stärke der Einrichtung liegt in den ausgestellten Arten. So fand ich hier erstmals Burma-Schönhörnchen und den einzigen in einem europäischen Zoo ausgestellten Kleingrison (laut zootierliste noch eine Haltung in Rockenhausen, welche aber aus eigener Erfahrung heraus nur noch auf der nicht sehr aktuellen Webseite des Zoos existiert).

Anbei: Europäischer Graukranich.
(06.11.2021, 11:59)
cajun:   Premiere in Overloon
Besondere Geburt im ZooParc: Zum ersten Mal Fossas in den Niederlanden geboren
Im ZooParc hat eine besondere Geburt stattgefunden. Zum ersten Mal wurden Fossas in einem niederländischen Zoo geboren. Die beiden Jungtiere kamen Ende Mai im Zoo in Overloon zur Welt und sind die einzigen Fossas, die 2021 in einem Zoo geboren wurden.
Die Fossas, ein Männchen und ein Weibchen, wurden hinter den Kulissen geboren. "Sie blieben die letzte Zeit in ihrem Nest, wo wir sie nicht stören wollten. Sie sind nun groß genug, um das Außengehege zu entdecken. Sie tun dies zusammen mit Mutter Mandaka. Sie kümmert sich sehr gut um ihren Nachwuchs und das ist schön zu sehen", sagt Tierpflegeleiter Steven van den Heuvel.
Mutter Mandaka lebt seit einiger Zeit im ZooParc Overloon. Van den Heuvel: "Der Vater heißt Manakara und ist erst seit November 2020 im ZooParc ansässig. Während der Paarungszeit haben wir sie zusammengebracht und das mit Erfolg." [...]
Fossa-Fund
ZooParc unterstützt die Stiftung Wildlife, die sich für verschiedene Naturschutzprojekte wie den Fossa Fund engagiert. Dieser Fonds wurde vom Zoo Duisburg ins Leben gerufen und finanziert Chancen für die Natur im Westen Madagaskars. Sie erforschen Fossas auf der Insel.
Untersucht werden beispielsweise die Zahl der in freier Wildbahn lebenden Fossas und die Konflikte zwischen Tier und Mensch. Chances for Nature arbeitet auch mit der lokalen Bevölkerung zusammen, um eine nachhaltigere Existenz aufzubauen. Es werden Informationen über Möglichkeiten gegeben, besser mit der Natur umzugehen und nachhaltiger zu leben, um Konflikte zwischen Bevölkerung und Fossas zu reduzieren. […]
Quelle: https://www.zooparc.nl/nieuws/geboorte-fossas/
Ãœbersetzung Zoopresseschau
(27.07.2021, 17:00)
cajun:   Premiere für Amersfoort
Rote Pandas geboren
Zum ersten Mal wurden im Tierpark Amersfoort zwei Rote Pandas geboren. "Seit einigen Jahren lebt ein Panda-Paar in unserem Park, aber Junge zu bekommen ist keine Selbstverständlichkeit. Wir waren daher angenehm überrascht, als die beiden gesunden Panda-Jungtiere im Gehege entdeckt wurden", sagt Tierpflegerin Mirthe Wesbonk. "Für die Geschlechtsbestimmung ist es noch zu früh, das wird noch ein paar Wochen dauern." Rote Pandas sind an den Hängen des Himalaya in Asien beheimatet. Mit ihrem flauschigen Fell und den dunkelbraunen Augen haben die Tiere eine große Anziehungskraft auf Menschen und sind sehr beliebt. Viele Menschen halten auch einen Panda zu Hause. Auch durch Wilderei und Fällung von Bäumen gibt es nur noch 10.000 Rote Pandas in freier Wildbahn. Der DierenPark Amersfoort Wildlife Fund unterstützt daher das Red Panda Network, das die lokale Bevölkerung zu Forstwächtern ausbildet. Diese "Waldpolizei" kontrolliert den Lebensraum des Pandas. Mirthe: "Da es der Art in ihrem ursprünglichen Lebensraum leider nicht gut geht, freuen wir uns besonders über diese doppelte Panda-Geburt im DierenPark Amersfoort."
Quelle:https://dierenparkamersfoort.nl/rode-pandas-geboren/
Ãœbersetzung: Zoopresseschau
(27.07.2021, 16:54)
cajun:   @Oliver Müller. Fällt der folgende Artikel dann auch unter die Kategorie?

Ist der Zoo noch zeitgemäß? "Sie betrachten Tiere als Attraktion, ich komme damit nicht klar"
Die Löwen im Artis verbessern sich mit einem größeren Gehege, aber die Diskussion um den Tierschutz geht weiter. Kann sich der Mensch weiterhin als König der Schöpfung verhalten?
Dank einer großzügigen Spende zweier anonymer Wohltäter bleiben die Löwen für den Zoo, der wegen der Corona-Krise mit gravierenden finanziellen Engpässen kämpft. Ohne Geld für ein neues Gehege drohte Artis zum ersten Mal seit 180 Jahren ein löwenloser Zoo zu werden, aber das wurde diese Woche mit knapper Not abgewendet. "Für alle, die Artis und unsere Löwen lieben, wird hier ein Traum wahr", sagte Direktor Rembrandt Sutorius.
Artis verkündete stolz, dass ein neues Löwengehege gebaut wird, das nicht weniger als zehnmal so groß sein wird wie die aktuelle Kerbert-Terrasse, die 1928 fertiggestellt wurde. "Es war damals ein sehr modernes Gehege, ohne Zaun und mit Wasser als natürliche Barriere", sagte ein Zoo-Sprecher. Doch was vor einem Jahrhundert als modern und luxuriös galt, ist 2021 viel zu klein und nicht mehr ausreichend. "In all den Jahren haben sich die Bedürfnisse der Löwen vielleicht nicht geändert, aber unsere Standards haben sich geändert."
In diesem Sinne liegt die Essenz der seit Jahren schlummernden und bisweilen heftig aufflammenden Zoo-Debatte, in der Befürworter und Gegner über die Unterbringung von Tieren in Gehegen streiten. Eine Debatte, bei der es um den Tierschutz geht, ja, aber vor allem darum, wie wir Menschen mit dem Tierreich umgehen. Die Meinungen gehen auseinander, um es gelinde auszudrücken.
Anfang dieses Jahres schrieben verschiedene Tierschutzorganisationen einen Brief an den Amsterdamer Stadtrat, dass in Artis überhaupt kein Platz mehr für Löwen sein könne. "Diese Tiere sollten in Afrika frei leben und nicht auf einem sehr kleinen Gebiet mitten in einer Großstadt in einem ganz anderen Klima leben", schrieben sie. Das Einsperren von Tieren zur Unterhaltung der Menschen ist respektlos und geht zurück auf eine Zeit, als "Sklaven gehalten und Zwerge, Bucklige und Albinos ausgestellt wurden", so die Tiershutzorganisationen. [...]
Auch die Biologin Wineke Schoo, Direktorin des niederländischen Zooverbandes, findet es gut, dass über Zoos diskutiert wird. Sie kann mühelos die Pro-Argumente artikulieren: Zoos sind wichtig für Bildung, Erholung, Naturschutz und wissenschaftliche Forschung. Und wenn das einzige Gegenargument ist, dass es für die Tiere "erbärmlich" wäre, dann sei man schnell fertig, sagt Schoo. "In einem gut geführten Zoo steht das Tier im Mittelpunkt, man sorgt dafür, dass es sein natürliches Verhalten so gut wie möglich zeigen kann. In dieser Hinsicht haben wir große Fortschritte gemacht: Im letzten Jahrhundert saß ein Bär in einer Grube, und Schimpansen wurden paarweise in einem Käfig untergebracht. Als Jane Goodall entdeckte, dass Schimpansen lieber in Gruppen leben, wurden sie zusammengestellt. Das war 1971. Auch im heutigen Jaguargehege im Artis haben die Tiere eine echte Privatsphäre, die nicht zu vergleichen ist mit den gefliesten Käfigen, in denen sich früher Panther aufhielten."
Womit Schoo nur sagen will: Der Zoo von heute ist nicht mehr der Zoo, der er vor dreißig Jahren war. "Und in dreißig Jahren wird der Zoo wieder anders aussehen als jetzt. Ich vermute, dass dann weniger Arten gehalten werden. Der GaiaZoo in Kerkrade hat sich dieses Jahr von den Moschusochsen verabschiedet, da sie bei warmem Wetter nicht gedeihen. Und so werden vielleicht auch andere Tiere nicht mehr zu sehen sein."
Schafft es der Zoo bis 2050? Goof Lukken meint, ja, aber die Organisationen müssen sich stärker spezialisieren. "Nicht jeder Zoo wird in Zukunft Elefanten oder Löwen haben. Dieses Bewusstsein muss auch bei den Besuchern wachsen: Bei einem Tag im Zoo geht es nicht nur darum, die Big Five abzuhaken."
Zudem wird die Funktion des Zoos als Ort der Erhaltung bedrohter Tierarten in den nächsten Jahrzehnten voraussichtlich noch an Bedeutung gewinnen. Die utopische Vorstellung, dass eines Tages alle Tiere wieder in ihren natürlichen Lebensraum entlassen werden können, scheint jedenfalls weit entfernt. "Und wißt ihr warum? Weil diese Tiere in dem, was wir 'freie Natur' nennen, die im Wesentlichen eingezäunte Reservate sind, vom Menschen bedroht werden", sagt Jozef Keulartz. "Wir stehen am Rande des sechsten Massensterbens, bei dem weltweit Tierarten aussterben. In dieser Situation kann man auf Zoos nicht verzichten."
Quelle und Ü-setzung: Zoopresseschau
(28.06.2021, 11:25)
Oliver Muller:   @Cajun: Das liegt vermutlich hauptsächlich daran, dass im niederländischen Parlament (wenn ich mich richtig erinnere) drei (!) Tierrechtsparteien vertreten sind.
(21.06.2021, 23:10)
cajun:   Interessant ist schon, dass in den Niederlanden trotz breiter Unterstützung, die Zoologischen Einrichtungen unter Rechtfertigungddruck geraten, "ob sie noch sinnvoll/ zeitgemäß sind"..

Drei Zoo-Direktoren über ihr Corona-Katastrophenjahr
In den 67 offiziell registrierten Zoos in den Niederlanden waren von den Folgen des Coronavirus nicht nur Menschen, sondern auch Tiere betroffen. Von einem Tag zum anderen mussten sie ihre Türen schließen, wodurch viele von ihnen an einem Scheideweg stehen: aufhören oder weitermachen.
Revu sprach mit den Leitern von drei großen Tierparks: Artis, Burgers' Zoo & Wildlands Adventure Zoo Emmen.
[...] Nieuwe Revu hörte in einem einmaligen Dreiergespräch mit den Direktoren von Artis (Rembrandt Sutorius), Burgers' Zoo (Alex van Hooff) und Wildlands Adventure Zoo Emmen (Erik van Engelen), wie es zurzeit steht.
Rückblick
Die drei bekannten Zoos können zusammen schon auf eine ganze Menge Jahre verweisen. Artis in der Hauptstadt Amsterdam ist der älteste und öffnete seine Pforten vor fast zwei Jahrhunderten im Jahr 1838. Burgers' Zoo kam 1913 zu Arnheim in Gelderland hinzu und Wildlands Adventure Zoo Emmen füllte 2016 die Lücke, die der ehemalige Noorder Dierenpark Emmen, stammend aus dem Jahr 1935, hinterließ. Das zurückliegende Jahr verursachte jeder dieser drei Attraktionen nach und nach mehr Kopfschmerzen als jedes andere Jahr auch.
Sutorius: "Der leere Anblick des Parks ist immer noch ein seltsamer Eindruck. Selbst im Zweiten Weltkrieg waren wir keinen Tag geschlossen gewesen. Die Perspektive ist nun, dass wir, wenn alles gut geht, am 19. Mai endlich wieder öffnen können. Dafür sind wir wirklich bereit. [...]
Van Hooff: "Hoffentlich liegt eine besondere Zeit bald hinter uns. In den fast 108 Jahren unseres Bestehens haben wir viel erlebt, wie die Schlacht um Arnheim und verschiedene Krisen, aber wir haben nie unsere Türen geschlossen. Dieser fürchterliche Lockdown änderte das plötzlich. Ein negatives Kapitel, das man in die Geschichtsbücher schreiben sollte. Als Gesellschaft sind wir auf dem guten Weg zurück, aber noch nicht am Ziel. So wurde beispielsweise der Beruf des Tierpflegers noch nicht in die Liste der entscheidenden ["systemrelevanten"] Berufe aufgenommen. Wir werden das weiter mit der Regierung besprechen, denn das ist natürlich seltsam. Kümmere dich ein paar Tage nicht um ein Tier und die Dinge geraten aus dem Ruder. Das gleiche gilt für Techniker, die wirklich hart arbeiten, um unseren Park am Laufen zu halten. Lassen Sie die Wartung für ein halbes Jahr oder ein Jahr liegen und man wird nicht auf dem Laufenden sein. Der Schaden wird dann nur noch größer."
Van Engelen: "Ende 2019 verzeichneten wir 930.000 Besucher, danach mussten wir dreimal schließen, aber unser 5-jähriges Jubiläum am 25. März schien immer eine Gewissheit, im Park groß feiern zu können. Wegen des Lockdowns mussten wir die Geburtstagsfeier schließlich um ein halbes Jahr verschieben. Auf der einen Seite verstehen wir die Pandemie und die Entscheidungen, die getroffen werden müssen, auf der anderen Seite können es die Fans kaum erwarten, wieder vorbeizukommen. [...]
Diskussion
Durch die Schließung der Zoos flammt die Diskussion wieder auf, ob solche Einrichtungen noch zeitgemäß sind. Gehören die Bewohner solcher Parks nicht eher in die Wildnis, statt ihr Leben in Gefangenschaft zu verbringen?
Van Hooff: "Der Einfluss des Menschen auf die Natur ist enorm. Die Weltbevölkerung nimmt weiter zu und Pflanzen und Tiere leiden darunter. Solange dies der Fall ist, spielen Zoos eine wesentliche Rolle. Wir können nämlich nicht erwarten, dass jeder nach Afrika reist, um die Gnuwanderung zu beobachten, oder dass das ganze Land nach Uganda fliegt, um einen Gorilla im wirklichen Leben zu sehen. Das verkraftet die Natur nicht und es ist auch unbezahlbar. Wir können dabei eine wesentliche Rolle spielen, um gemeinsam mit Streichelzoos und Organisationen wie National Geographic und dem World Wildlife Fund, um diese Informationen und Erfahrungen doch weiterzugeben.
Wir müssen Menschen, die in Großstädten leben, diese Tiere zeigen können. Oft ist es auch der einzige Ort, an dem man sie bei guter Gesundheit sehen kann. Schauen Sie sich zum Beispiel Belize in Mittelamerika an. Wenn Sie dort einen Tapir sehen möchten, können Sie leicht einen toten am Straßenrand finden. Im örtlichen Zoo laufen sie gesund und munter umher und die Kinder sehen, was er isst und wie er sich verhält." Sutorius: "Es ist eine lautstarke Minderheit, die diese Diskussion immer wieder anregt. 80 Prozent der Menschen glauben, dass wir noch eine Funktion haben und zum Bewusstsein für die uns umgebende Natur und den verantwortungsvollen Umgang mit unserem Planeten beitragen."
Ein häufig gehörtes Gerücht ist die erzwungene Euthanasie gesunder Tiere, was wir sicherlich als modernen Mythos abtun.
Van Engelen: "Als wir in den Lockdown gingen, haben wir sofort ein wöchentliches Journal erstellt, um zu zeigen, wie es den Tieren geht. Vor zwei Monaten wurde ein Elefant geboren und das war auch zu sehen. Die Begeisterung dafür war und ist enorm."
Van Hooff: "Im Interesse der Tiere ist es notwendig, dass wir als Zoos miteinander kooperieren und Informationen austauschen. Wie wir Tiergehege bauen, wie wir miteinander umgehen und woraus die Ahnentafeln verschiedener Arten bestehen. In Amerika wollen Zoos im Umkreis von 200 bis 300 Kilometern nicht wirklich zusammenarbeiten, in unserem Land ist das viel intensiver. Aus diesen guten Kontakten sind auch der Niederländische Zooverband (NVD) und der Europäische Zoo- und Aquarienverband (EAZA) hervorgegangen." [...] (Autor der Quelle: Frank Waals)"
Quelle: https://revu.nl/artikel/451576/drie-dierenparkdirecteuren-over-hun-coronarampjaar
Ãœbersetzung Zoopresseschau
(16.06.2021, 13:32)
cajun:   Eine kleine Planung der Wiederöffnung bei unseren Nachbarn.

Maatwerk bij heropening dierentuinen en attractieparken
Maßarbeit bei Wiederöffnung von Zoos und Vergnügungsparks
Am Montag, dem 17. Mai, wird endgültig bekannt gegeben, ob die Themenparks und Zoos ab dem 19. Mai wieder geöffnet werden können. Bis dahin behält sich die Regierung das Recht auf den Not-Aus-Schalter vor. Wie bereiten sich die Parks vor - und sehen wir noch Anpassungen in der Preisstrategie? Ein Überblick über die größeren Themenparks und Zoos (in der Reihenfolge der Besucherzahlen 2020): [...]
Diergaarde Blijdorp, Rotterdam (19. Mai für Jahreskartenbesitzer)
Der Rotterdamer Zoo plant die Wiederöffnung am Mittwoch, dem 19. Mai. An den ersten Tagen wird der Park ausschließlich für Jahreskartenbesitzer geöffnet. Es wird erwartet, dass ab dem 25. Mai auch Tagesgäste (Einzelkarten) wieder willkommen sind. Soweit wir sehen können, wird auf die Eintrittskarte kein Rabatt gewährt, aber; "Weitere Maßnahmen werden noch besprochen." www.diergaardeblijdorp.nl
Artis Amsterdam (öffnet ab 19. Mai)
Artis Amsterdam gibt auch bekannt, dass sie bereit sind, ab dem 19. Mai wieder Besucher zuzulassen. Ticketverkauf + Reservierungen sind ohne Preisanpassung gestartet. Eine Tageskarte (Erwachsene) kann für 25 € gebucht werden. www.artis.nl. [...]
Safaripark Beekse Bergen (öffnet am 19. Mai)
Der Safaripark und Speelland Beekse Bergen sind ab dem 19. Mai wieder geöffnet. Die Reservierungspflicht in diesem Vergnügungspark gilt nicht für Gäste des Ferienparks. Die Zeitfenster berücksichtigen automatisch den Zustrom von Gästen aus dem Ferienpark. Es gibt eine maximale Anzahl von Besuchern pro Tag. Sowohl der Safaripark als auch Speelland befinden sich im Freien. www.beeksebergen.nl.
Burgers' Zoo, Arnhem (öffnet ab 19. Mai)
Die Auswirkungen der restriktiven Maßnahmen sind für den Burgers' Zoo nach wie vor erheblich. Ein Großteil des Parks besteht aus Indoor-Ökosystemen. Bush, Desert, Ocean und Mangrove bleiben vorerst geschlossen. Der Eintrittspreis wird ebenfalls entsprechend angepasst (10 €). Der Park geht vorerst davon aus, dass die Beschränkungen vom 19. Mai bis 10. Juni weiterhin gelten. Die Website erwähnt auch eine Beschränkung der Kapazität auf den Terrassen auf maximal 50 Personen. www.burgerszoo.nl/reserveren.
Ouwehands Dierenpark, Rhenen (öffnet am 19. Mai für Jahreskartenbesitzer)
Genau wie Diergaarde Blijdorp gibt auch der Ouwehands Dierenpark den Jahreskartenbesitzern einen kleinen Vorsprung. Der Park ist ab dem 19. Mai exklusiv für Inhaber von Dauerkarten geöffnet. Ab dem 20. Mai sind auch Besuche mit Tageskarte möglich. Der Ouwehands Dierenpark verfügt über verschiedene Inneneinrichtungen, die geschlossen bleiben müssen. Ob der Preis daran angepasst wird, ist noch nicht bekannt (der Ticketverkauf hat noch nicht begonnen - und Pretwerk.nl wartet auf weitere Informationen.)
www.ouwehand.nl/nl/nieuws/heropening-in-zicht. [...]
Wildlands Emmen (öffnet am 19. Mai)
Wie eigentlich alle Tierparks schafft es auch Wildlands Emmen, die Wiederöffnung schnell zu realisieren. Die Innenräume wie die überdachte Tropenhalle Rimbula und das XL-Spielparadies Animazia bleiben vorerst geschlossen. Die Restaurants im Park sind derzeit als Take Away Service eingerichtet. Um diese Einschränkungen auszugleichen, erhalten alle zahlenden Besucher ein WILDLANDS-Guthaben von 5,00 €, solange die Innenbereiche geschlossen bleiben müssen. Dieses Guthaben kann in allen geöffneten gastronomischen Stellen und Souvenirläden ausgegeben werden. www.wildlands.nl.
Dierenpark Amersfoort (öffnet am 19. Mai)
Auch der Tierpark Amersfoort bereitet sich auf den Öffnungstermin 19. Mai vor. Am Wochenende bleibt der Park extra lange geöffnet - bis 20 Uhr. Der mit Abstand größte Teil dieses Tierparks befindet sich im Freien und unterliegt daher nur wenigen zusätzlichen Einschränkungen.
www.dierenparkamersfoort.nl/parkgesloten/. [...]
Quele Zoopresseschau
(20.05.2021, 17:32)
cajun:   Tierzu- und Abgänge im Zoo Avifauna

alphens.nl – 22. Apr. 2021
Avifauna verwelkomt Kantjil uit ARTIS
Avifauna heißt Kantschil aus ARTIS-Zoo willkommen
Am Montag, dem 19. April, zog ein Kantschil vom ARTIS-Zoo in den Vogelpark Avifauna. Der Umzug hat alles mit dem europäischen Zuchtprogramm für diese Zwerghirsche zu tun. Der Vogelpark Avifauna nimmt ebenfalls an diesem Zuchtprogramm teil. Dazu gehört auch die Ankunft des Kantschils aus dem Artis Zoo. Bis Ende der Woche wird der Zwerghirsch in der Tropenhalle des Alphener Tierparks mit einem männlichen Kantschil aus Kopenhagen gepaart. Avifauna tauscht häufiger Tiere mit anderen Zoos aus. Zum Beispiel kam Ende letzten Jahres ein Kiwi aus einem amerikanischen Zoo im Alphener Vogelpark an. Vor einigen Wochen ging ein junger weiblicher Roter Panda in den deutschen Tierpark Görlitz, wo sie mit einem 4-jährigen Männchen ein Paar bilden soll.
Quelle und Ãœbersetzung Zoopresseschau
(29.04.2021, 16:40)
Carsten Horn:   Da die Niederlande Hochinzidenzgebiet sind, würde ich von einem Besuch erst mal absehen oder mich über die Schleichwege beim Grenzübertritt informieren, g
(05.04.2021, 14:06)
Oliver Muller:   Danke euch!
(04.04.2021, 14:09)
Adrian Langer:   @Oliver: Overloon ist definitiv kein Problem. Da man ja nur einen Eingang hat dürftest du dort auch einen Blick auf die Terrarien (bei meinem Besuch mit Gliedertieren besetzt) erhaschen können. Ansonsten gibt es wie erwähnt keine Innenstallungen.

Der Aquazoo Friesland (ich denke damit ist Leeuwarden gemeint) ist größtenteils ohne Tierhäuser aufgebaut. Selbst bei schlechtem Wetter (bei meinem Besuch hatte es nur geregnet) ist doch vieles zu sehen (aquatische Tiere stören sich eben wenig am Regen:D ). Das angesprochene Tierhaus ist schön aber ich denke kein Highlight.

Den Rest sehe ich mir erst in diesem Jahr an (dann hoffentlich ohne geschlossene Häuser). Also mal sehen, wie es kommt!
(31.03.2021, 08:00)
Martin Mercus:   @Oliver Muller:
BestZoo hat keine Tierhäuser. In Bau ist das neue Eingangsgebäude mit Innenstallungen für Giraffen, die dann nach Fertigstellung auch Einzug halten sollen.
Overloon hat neben ein paar Terrarien im Eingangsgebäude nur ein begehbares Giraffenhaus, wo die Innengehege für Giraffen und Brazza-Meerkatzen sind. Wenn du noch etwas warten willst: Geplant ist ein Südamerikahaus mit z. B. Brillenkaiman, Tamandua und Goldgelbem Löwenäffchen.
Volkel hat einen "Reptiliensöller" - klein, aber lohnenswert; und wohl eine Hütte für Frösche.
In Dierenrijk sind es außer irgendwo ein paar, wenige eingelassene Terrarien (Nr. 3 auf Parkplan) auch nur Stallungen bzw. Innengehege - so z. B. für Schimpansen, Elefanten und Panzernashörner.
Im Aquazoo war ich zwar noch nicht; hier weiß ich nur vom Hauptgebäude, an das diverse Innengehege, als auch Aquarien und Terrarien angegliedert sind.

Insgesamt kann man hier die meisten Schließungen verkraften. Eine andere Frage wäre es allerdings, wenn es um begehbare Anlagen ginge - da gibt es in jedem Park mehrere, manche davon sind einfach ein Muss bei einem Besuch.
(30.03.2021, 22:55)
Gudrun Bardowicks:   Der Zooparc Overloon besitzt aktuell keine begehbaren Tierhäuser. Daher wird man dort bei guten Wetterbedingungen auch praktisch alle vorhandenen Tierarten sehen können.
Im Aquazoo Friesland gibt es nur ein begehbares Haus, in welchem vor allem einige häufiger gezeigte Reptilien (u, a. Nilkrokodile) und Amphibien (Färberfrösche), einige Aquarien mit ebenfalls überwiegend häufiger gezeigten Arten und einige Südamerikaner wie Faultiere, Krallenaffen, Gürteltiere, Riesenotter und Blütenfledermäuse gehalten werden. Die Riesenotter und Krallenaffen haben allerdings eine schöne Außenanlage, auf der man sie bei gutem Wetter sehen kann. Die übrigen Arten sind nicht in begehbaren Tierhäusern untergebracht und eigentlich immer zu sehen. Somit lohnen sich die Besuche von Zooparc Overloon und Aquazoo Friesland zumindest bei trockenem Wetter immer. BestZoo, ZieZoo Volkel und Dierenrijk kenne ich nicht persönlich.
(30.03.2021, 22:42)
Oliver Muller:   Frage an die Kenner der niederländischen Zoos: Wie sieht es in BestZoo, Dierenrijk, Overloon, Aquazoo Friesland und ZieZoo Volkel in Corona-Zeiten aus - verpasst man da viel, wenn ggf. Tierhäuser geschlossen sind?
(30.03.2021, 21:42)
cajun:   Die Aufarbeitung des Zwischenfalles vom letzten Jahr hat ein Ergebnis:
Doodschieten ontsnapte chimpansees Dierenpark Amersfoort enige optie'
"Erschie?en der entkommenen Schimpansen im Dierenpark Amersfoort einzige Option"
Es gab keine andere M?glichkeit, als die beiden Schimpansen zu erschie?en, die letzten November im Amersfoorter Zoo geflohen waren. Zu diesem Schluss kommen externe Untersucher, die den Vorfall im Zoo untersucht haben. Die An?sthesie h?tte in der aufgetretenen akuten Notsituation zu lange gedauert. Am 3. November gelang es den Affen, aus ihrem Gehege zu fliehen. Der Zoo sagte nach der Flucht, dass die Tiere aufgrund menschlicher Fehler ihr Gehege verlassen konnten. Laut den Untersuchern scheint dies richtig zu sein, berichtet RTV Utrecht. "Der Eingang zum Schimpansengehege wurde nicht vollst?ndig geschlossen und das Schlie?en des Geheges wurde nicht ?berwacht." Nach der Flucht konnten die meisten Affen mit Futter zur?ck in das Gehege gelockt werden. Zwei weitere Affen, Mike (55) und Karibuna (20), machten sich auf den Weg. Der Zoo musste sich ziemlich schnell entscheiden, beide Schimpansen zu erschie?en. "Einer der einschneidendsten Momente in der Geschichte des Parks", hei?t es im Dierenpark Amersfoort.

rtvutrecht.nl ? 4. M?rz 2021
Onderzoek wijst uit: chimpansees ontsnapten omdat verblijf niet goed dichtzat
Untersuchungen zeigen: Schimpansen flohen, weil ihr Gehege nicht richtig geschlossen war
AMERSFOORT. Die beiden Schimpansen Mike und Karibuna vom Dierenpark Amersfoort konnten im November vergangenenen Jahres aufgrund eines menschlichen Fehlers fliehen. Zu diesem Schluss kommt die Untersuchungsagentur Intergo. Im Auftrag des Zoos untersuchte die Agentur, wie es im vergangenen Herbst so schief gehen konnte. Damals wurden zwei Schimpansen erschossen, nachdem sie aus ihrem Gehege geflohen waren. Mitarbeiter und Besucher waren in Lebensgefahr, sagt der Tierpark. Das Erschie?en von Tieren gab es noch nie in einem Zoo in den Niederlanden. Aus diesem Grund hat der Dierenpark Amersfoort eine sogenannte unabh?ngige Untersuchung von Vorf?llen in Auftrag gegeben. Unter anderem wurden Interviews mit beteiligten Mitarbeitern und Besuchern gef?hrt, Standortuntersuchungen durchgef?hrt und Schreibtischforschung zu Techniken durchgef?hrt, die im Schimpansengehege verwendet werden.
Quelle und ?bersetzung: Zoopresseschau
(09.03.2021, 16:07)
cajun:   Ein Jahresrückblick 2020 des Tiergarten Amersfoort

dierenparkamersfoort.nl ? 31. Dez. 2020
Terugblik 2020
Rückblick 2020
Was war 2020 für ein bizarres Jahr. Der Coronavirus hat das Leben natürlich auch im Zoo auf den Kopf gestellt. Aber es passierte noch mehr: Es gab schwierige Momente, aber es gab auch fröhliche Tiernachrichten. Wir freuen uns, mit Ihnen auf Geburten, neue Bewohner und andere besondere Ereignisse zurückblicken zu können. Wir freuen uns auch mit Hoffnung auf 2021. Wir wünschen Ihnen ein frohes neues Jahr und freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr in unserem Park. Haltet durch, bleibt gesund und passt aufeinander auf!
Januar
Das Jahr hat gut begonnen. Wir sind mitten in den Weihnachtsferien, wo die Besucher mit geschmückten Weihnachtsbäumen, einer Rodelbahn und Tausenden von Lichtern überrascht werden. Es ist auch Zeit für die jährliche Tierzählung. Das Ergebnis der Zählung: 311.484 tierische Bewohner.
[Eine so hohe Zahl erklärt der Park damit, dass dies "teilweise unseren Blattschneiderameisen zu verdanken" ist. "Basierend auf den von ihnen gebauten Kammern schätzen wir die Anzahl auf 308.000". ? Anm. d. Übers.]
Februar
Tierpfleger machen auf ihrer morgendlichen Runde eine überraschende Entdeckung; ein kleines Faultier wurde geboren. Es ist bereits das achte Junge von Mutter Amaka und Vater Quasimodo. Nach dem DNA-Test stellt sich heraus, dass das kleine Faultier ein Männchen ist. Es geht ihm gut, aber aufgrund der 1,5-Meter-Maßnahmen ist De Nacht, wo die Faultiere leben, derzeit leider nicht zugänglich. Das Siamang-Männchen kriegt Gesellschaft von einem Weibchen und es scheint zwischen den beiden gefunkt zu haben.
März
Besucher entdecken während Poep & ZOO viel über Kot, als das Corona-Virus die Niederlande kurz darauf zu einem intelligenten Lockdown veranlasst. Der Tierpark Amersfoort muss ab dem 14. März erstmals seine Pforten schließen. Eine schwierige Zeit, aber es gab auch schöne Momente: Zwei Kamele wurden geboren! Stute Roxy und Hengst Finn wachsen zusammen auf und es geht beiden gut.
April
Zu allem Unglück stirbt Elefantin Yunha am Herpesvirus? Der Dierenpark Amersfoort Wildlife Fund unterstützt die von der Universität Utrecht durchgeführten Forschungsarbeiten zur Entwicklung eines Impfstoffs gegen dieses Virus. Hoffentlich kann auf diese Weise in Zukunft mehr gegen diese schlimme Krankheit getan werden.
Mai
Die Türen werden im Mai wieder geöffnet. Mitten im Frühling - und gleich gibt es Dutzende junger Präriehunde, die die Besucher bewundern können! Auf dem Bauernhof bringt das Bunte Bentheimer Schwein Josephine acht grunzende Ferkel zur Welt.
Juni
Einen Monat später gibt es eine Premiere bei den Halsband-Wehrvögeln! Zum ersten Mal in der Existenz des DierenPark Amersfoort schlüpfen Küken dieser Vogelart. Nach einigen aufregenden Wochen stellt sich heraus, dass Elefantenkuh Indra nicht trächtig ist. Es ist die Rede von einer sogenannten "Scheinschwangerschaft".
Juli
Einen Monat nach der Ankunft eines neuen männlichen Löwen wird der König der Tiere den Löwinnen vorgestellt. Die Einführung läuft gut: Ramzes ist vorsichtig und die Damen mögen den neuen Kater. Insgeheim wird schon auf Nachkommen gehofft. Wir begrüßen ein paar neue Senegal-Galagos! Die Halbaffen begeben sich schnell neugierig auf eine Entdeckungsreise durch ihr Gehege. Zwei Marabuküken schlüpfen. Die Küken flatterten davon und verließen schnell das Nest. Den beiden geht es gut und jetzt sausen sie bereits selbständig in der großen begehbaren Voliere Schnabelreich herum!
September
Nach einer Tragzeit von sechs Monaten kommen zwei Gelbbrust-Kapuziner zur Welt!
Oktober
Grevy-Zebrastute Geisa wird Mutter eines Hengstfohlens, das den Namen "Sayan" erhält.
November
Tierpark Amersfoort erlebt einen pechschwarzen Tag. Die beiden Schimpansen Mike und Karibuna fliehen und sterben. Diese Ereignisse haben einen sehr großen Einfluss auf alle. Wir haben viele Unterstützungsbekundungen von Ihnen erhalten, und das hat uns gut getan. Im Jahr 2021 wird im Park ein geeigneter Gedenkort eingerichtet, an der jeder auf seine Weise sich an die Affen erinnern kann. Freud und Leid liegen nahe beieinander, denn bei den Elefanten hat es eine Geburt gegeben. Elefantin Kina bringt ein Kalb zur Welt! Der kleine Elefant entpuppt sich als Weibchen und erhält den Namen "Yindi", was "silbernes Mädchen" und "die Sonne" bedeutet.
Dezember
Noch mehr Jungtiere! Ramzes hat die Erwartungen erfüllt: Zwei Löwenwelpen werden geboren. Die beiden Weibchen haben inzwischen ihre Außenanlage entdeckt und ihren Vater und ihre Tante kennengelernt.
Auf nach 2021!
Wir freuen uns auf das nächste Jahr mit hoffentlich wundervolleren Tiernachrichten. Wir hoffen, ab dem 20. Januar wieder coronafest empfangen zu können. Sicher ist, dass wir im nächsten Jahr weiter daran arbeiten werden, der Zoo für Kinder zu sein und zu bleiben. Wir halten es für wichtig, dass sich die junge Generation für Tiere und Natur einsetzt. Trotz der (finanziellen) Einschränkungen prüfen wir, wie wir kurz- und langfristig innovativ sein und unseren Park für Tiere und Menschen noch schöner machen können. Frohes Neues Jahr und hoffentlich bis bald!
Quelle und Ãœbersetzung: Zoopresseschau
(11.01.2021, 13:58)
Paul Schnitzler:   Von morgen an schließen nun auch die niederländischen Zoos, zunächst für 2 Wochen.
(04.11.2020, 14:25)
cajun:   Eine Meldung aus dem Ouwehands Dierenpark. Habe nie bewusst mitbekommen, das hier eine miteinander vewandte, züchtende Weibchengruppe gehalten wird. Zumeist sind mir in den letzten Jahren neu etablierte Paarhaltungen in Erinnerung. Gruppenhaltungen kenne ich vor allem eingeschlechtlich.

"Am 11. Juni 2020 starb die Eisbärin Yura im Alter von sieben Monaten an inneren Blutungen, vermutlich verursacht durch ihre ältere, fast erwachsene Schwester Sura.

Mutter Freedom und ihre beiden Jungen Yura und Yuka lebten schon mehrere Wochen lang bei Großmutter Huggies (Freedoms Mutter) und Sura. Sura ist fünf Jahre alt und wiegt jetzt fast 300 kg. In unserer jahrelangen Erfahrung mit Eisbärenzucht haben wir eine ähnliche Kombination aus älteren und jüngeren Tieren häufiger angewendet, und dabei ist immer alles gut gegangen. Sura und die Kleinen spielten regelmäßig zusammen, immer unter den wachsamen Augen ihrer Mutter und Großmutter.

Mutter Freedom schützte ihre Jungen von Anfang an intensiver als in früheren Zeiten, wenn alle Eisbären zusammen waren. So kannten wir sie gar nicht. Rückblickend war dies eigentlich ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmte. Doch in dem Moment, als Sura ihr derbes Spiel mit der viel kleineren Yura (65 kg) begann (wir glauben nicht, dass es ein bewusster Angriff war), blieb Mutter Freedom auf Distanz. Sie hat ihr Junges nicht (mehr) verteidigt.

Wir denken, dass wir dieses Verhalten auf der Grundlage der Autopsie-Ergebnisse erklären können. Diese zeigen, dass Yura an einer Atemwegsinfektion litt, an der sie allem Anschein nach (noch) nicht erkrankt war. Aufgrund des Verhaltens von Mutter Freedom haben wir den Verdacht, dass sie irgendwie von der Krankheit ?wusste?. Es ist allgemein bekannt, dass sich Tiermütter manchmal nicht um ihre Neugeborenen kümmern, wenn sie instinktiv vermuten, dass diesen etwas fehlt. In diesem Fall hat Mutter Freedom erlaubt, dass die ?Natur? ihren Lauf nahm."
Quelle: https://www.ouwehand.nl/de/aktuelles/ein-update-zum-tod-der-jungen-eisbarin-yura
(29.07.2020, 12:49)
Adrian Langer:   https://www.gelderlander.nl/rhenen/olifant-duna-is-zwanger-baby-op-komst-in-ouwehands-dierenpark~aa56acbd/?fbclid=IwAR2bHaEW-x9NyJQbgrS258IAMH6EYRX1DXZpmeWeOraHKVGePeXDnPF-3Ro&referrer=https://www.facebook.com/&referrer=https://elefanten.fandom.com/wiki/Duna?curid=3013&diff=49304&oldid=47068

Elefantenkuh Duna aus Rhenen ist wieder trächtig.

Elefant Duna ist schwanger: Baby unterwegs im Ouwehands Zoo
RHENEN - Der afrikanische Elefant Duna van Ouwehands Zoo in Rhenen ist schwanger. Sie wird voraussichtlich im Herbst 2021 ein Elefantenbaby bekommen.

Mitchel Suijkerbuijk 09-07-20, 10:31 Letzte Aktualisierung: 10:42
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Die Elefantin ist mit dem Elefantenbullen Tusker gefüllt. Das deutsche Tier kam im Mai 2019 aus Deutschland nach Rhenen, um im Rahmen eines Zuchtprogramms Nachkommen zur Verfügung zu stellen. Der Elefant kam nach einer Weile des Scannens gut mit Duna klar.

Anfang dieses Jahres äußerten Tierpfleger ihre Hoffnung auf neue Nachkommen aus Duna.

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Vorherige Paarungen nicht erfolgreich
Frühere Paarungen im August 2019 waren erfolglos. Ab November 2019 erscheint es nun. Es kann eine Weile dauern, bis das Jungtier da ist: Die Schwangerschaft eines Elefanten kann bis zu 22 Monate dauern.

,, Duna wurde Glück geschenkt. Sie hatte schon einmal einen Jungen, verlor ihn aber alleine, als er drei Tage alt war. Wir hoffen, dass Duna diesmal mit ihrer Freundin Tembo an ihrer Seite ein Kalb großziehen kann ?, sagt José Kok, Leiter der Tierpflege im Ouwehands Zoo.

Ihr früherer junger Binti starb im Januar 2018 völlig unerwartet. Die Haltung des 3.000 Kilogramm schweren Duna änderte sich wenige Tage nach der Geburt radikal. Sie griff ihr neugeborenes Kind nach drei Tagen an und verursachte bei Binti einen gebrochenen Rücken und eine Rückenmarksverletzung. Sterbehilfe war die einzige Option, daher legte der Rhenense-Zoo das verletzte Elefantenbaby in den Schlaf.

Im Fernsehen zu verfolgen
Nach dem Angriff drehte sich Duna um. ,, Sie hat getan, was wir gefragt haben, aber nicht so begeistert wie gewöhnlich. Sie könnte auch etwas verärgert und irritiert über ihren Elefantenfreund Tendo sein ?, sagte ihre Betreuerin Anfang dieses Jahres.

Die Geschichte von Tusker und Duna kann derzeit in der Fernsehserie Real Life in the Zoo verfolgt werden. Diese Serie ist jeden Samstagabend auf NPO1 zu sehen.
(11.07.2020, 22:17)
Paul Schnitzler:   Burgers vergessen: 19.5.
(16.05.2020, 08:39)
Paul Schnitzler:   In den Niederlanden und Belgien öffnen die Zoos nun auch wieder. Seit 9.5. Best, 11.5. Leeuwarden. Seit heute Beekse Bergen und Ouwehand, Overloon und Apeheul folgen am 18.5. Blijdorp am 20.5., Volkel am 21.5. Wildlands öffnet am 25.5. und in Amsterdam und Kerkrade geht es am 1.6. wieder los. Auf den Internetseiten von Mierlo und Alphen hab ich auf die Schnelle nichts gefunden.
In Belgien öffnen Pakawi Park und Pairi Daiza am 18., Antwerpen und Planckendael am 1.6. In einigen Zoos gibt es frühere Öffnungstermine für Dauerkarteninhaber.
(15.05.2020, 10:58)
Jan Jakobi:   Adrian, das stimmt nicht ganz. Es ist nur Yunha gestorben.
Sie ist das erste Elefantenkalb in Amersfoort das am Elefanten-Herpesvirus starb.
(07.04.2020, 21:08)
Paul Schnitzler:   Hier gibt es ein paar Impressionen zur neuen Bonobo-Anlage von Rhenen:

https://www.ouwehand.nl/nl/nieuws/impressie-van-het-nieuwe-bonoboverblijf
(07.03.2020, 20:20)
Adrian Langer:   Sumpfwallaby und (inzwischen wohl auch eine zoologische Rarität) Tammarwallaby.
(02.03.2020, 17:05)
Adrian Langer:   Auch denen war es zu nass. Weißhandgibbon.
(02.03.2020, 17:03)
Adrian Langer:   Viel zu nass. Gelbbrustkapuziner.
(02.03.2020, 17:02)
Adrian Langer:   Besagter Riese.
(02.03.2020, 17:01)
Adrian Langer:   Daraufhin ging es bei schlechtem Wetter weiter in den Aquazoo Leeuwarden. Der hat mir noch besser gefallen und hat (wie der Name schon sagt) seinen Schwerpunkt in der Haltung von Wassergetier. Gestört haben mich (wetterbedingt) nur die gefluteten Wege. Der Tierbestand ist super. Darunter Polarbären, zwei Arten Pinguine, zwei Arten Otter sowie drei Arten Robben. Neu für mich waren "nur" die flämischen Riesen.

Anbei ein Polarbär, dem es zu nass war.
(02.03.2020, 17:00)
Paul Schnitzler:   Dierenpark ZieZoo, Volkel
7.2.20: ...und schon wieder wird in Volkel neu gebaut: Jetzt entsteht am Parkplatz ein neues Eingangsgebäude, in dem auch Futterküche, Souveniershop, Tierarzträume etc. Platz finden sollen. Im Keller wird es auch Tiere zu sehen geben - allerdings bleibt der Besatz noch ein Geheimnis. Aber da in Volkel so tolle Arten (s. Zootierliste) hinter den Kulissen gehalten werden, darf man wirklich gespannt sein.

BestZoo, Best:
7.2.20: In Best ist das neue Eingangs-Giraffen-etc-Gebäude schon weit gediehen.

Aquazoo Friesland, Leeuwarden:
18.2.20: Jubiläum in Leeuwarden, der Zoo wurde vor 5 Jahren von Libema übernommen (denen gehören auch Dierenrijk, Beekse Bergen und ZooParc Overloon sowie zig Vergnügungsparks). Im vergangenen Jahr gab es auch dort mit 150.000 Besuchern einen Rekord.
(18.02.2020, 14:38)
Paul Schnitzler:   11.2.20: Die einzigen niederländischen Brazza-Meerkatzen haben Nachwuchs im ZooParc Overloon
(18.02.2020, 14:20)
Paul Schnitzler:   21.1.20: In Ouwehands Dierenpark lag die Besucherzahl wie im Vorjahr bei 1.060.000. 1.145.000 Euro hat der Zoo für Naturschutzprojekte ausgegeben (Ouwehand Zoo Foundation). 2018 waren es 1.086.000 Euro, von denen 860.000 an China Wildlife Conservation ging...).
Bei den Riesenpandas wurden die ersten Paarungen beobachtet.
Die neue Bonobo-Anlage soll am Mai in Beisein von Jane Goodall eröffnet werden.
(18.02.2020, 14:15)
Paul Schnitzler:   Www.ouwehands.nl: in Rhenen wurden am 11.12. Eisbärzwillinge geboren.
(12.12.2019, 22:02)
Paul Schnitzler:   DierenPark Amersfoort (www.dierenparkamersfoort.nl)
8.11.10: Mit 27 Jahren ist Siamang Ella gestorben. Die Todesursache wird an der Uni Utrecht geklärt.

AquaZoo Friesland, Leeuwarden (www.aquazoo.nl)
18.10.19: Zwei Zweifinger-Faultiere, Mutter (30) und Jungtier (6 Wochen), aus Antwerpen sind eingezogen und nun in Gemeinschaftshaltung mit Azara-Agutis, Weißkopfsakis und Lisztäffchen zu sehen.

(09.11.2019, 18:42)
Paul Schnitzler:   Ouwehands Dierenpark, Rhenen (www.ouwehand.nl)
11.10.19: Eröffnung einer neuen Unterkunft für 31 Aldabra-Riesenschildkröten.

DierenPark Amersfoort (www.dierenparkamersfoort.nl)
Juni/Juli 2019: Aus Beauval und Le Palmyre ist je eine männliche Beisa angekommen.
11.9.19: Nachwuchs bei den Bürstenschwanz-Rattenkängurus.

Dierenpark ZieZoo, Volkel (www.dierenparkziezoo.nl)
15.4.19: Geburt von drei Schwarzbären.
25.9.19: Geburt von drei Waldhunden.

Artis, Amsterdam (www.artis.nl)
20.6.19: Seit 2005 arbeitet Artis mit der bolivianischen Naturschutzorganisation ?Armonia? im Schutz des Blaukehlaras zusammen. Dieses Jahr wurden 12 Jungvögel flügge, seit Beginn des Projekts 81.
26.6.19: Drei Gänsegeier aus der Amsterdamer Zucht wurden auf Sardinien ausgesetzt.
27.6.19: Die Schwarzen Klammeraffen haben eine neue Anlage bekommen.
8.8.19: In Artis gezüchtete Knoblauchkröten wurden bei Ewijk, Provinz Limburg, ausgesetzt. Artis ist seit 8 Jahren im Knoblauchkrötenschutz aktiv.

BestZoo, Best (www.bestzoo.nl)
30.8.19: Die Arbeiten zur Erweiterung des Zoos haben begonnen. Der Zoo hofft, noch in diesem Jahr den Rohbau des neuen Eingangsgebäudes und des Besucherzentrums fertistellen zu können.
15.9.19: Geburt von vier Sri-Lanka-Leoparden.

AquaZoo Friesland, Leeuwarden (www.aquazoo.nl)
20.6.19: Eisbär Nanu ist nach Frankreich in den Parc Zoo du Reynou bei Limoges umgezogen. Auch der verbleibende Eisbär ?Felix? soll umziehen, danach erhält der Aquazoo ein neues Paar.

(27.10.2019, 13:19)
Patrick Marburger:   Ich habe an der von Carsten Horn beschriebenen Stelle die Tapire im Frühjahr 2017 gesehen. Aktuellere Infos habe ich leider nicht.
Von der Nilgauanlage ein Bild anbei. Vielleicht hilft das.
(25.06.2019, 16:04)
Carsten Horn:   Die Schabrackentapire sind / waren im ehemaligen Flußpferdgehege bei den Gorillas... War allerdings auch schon ein paar Jahre nicht, ob aktuell welche da sind, kann ich nicht sagen...
(25.06.2019, 15:19)
Sascha Moeller:   Hallo zusammen.
Ich habe heute den Artis Zoo Amsterdam besucht.
Nicht gesehen/ gefunden habe ich Schabrakentapir und Nilgau Antilope (bei den Straußen auch nicht ausgeschildert). Weiß einer ob diese noch im Bestand sind?
Zudem gab es einen leeres Gehege vor den Jaguaren. Ich tippe hier auf Schweine o.ä. Kann mir hier einer weiterhelfen?
Schonmal vielen Dank!
(23.06.2019, 23:03)
Hannes Lueke:   Danke für den Bericht.
Bei den Giraffen muss ich sagen, dass ich nicht glaube, dass Jaderberg, Hodenhagen und vielleicht auch Osnabrück so viel aufwendigere Gebäude haben
(31.05.2019, 11:31)
zollifreund:   leider nicht mehr vorhanden sind mittlerweile die Langschnauzen- Kaninchenkängurus. Dafür zum Schluss noch eine weitere Neuzugang der letzten Jahre: Rotgesichtklammeraffe
(28.05.2019, 23:46)
zollifreund:   noch ein Beispiel zur Dynamik dieses Zoos: aktuell wird an einer begehbaren Anlage für Kattas, Kronenmakis und Rotbauchmakis gearbeitet. Entsteht unterhalb der Giraffenanlage. Dazu kommt dann noch eine separate Inselanlage für die Alaotra-Bambuslemuren und gleich noch dazu zwei Volieren für Fossas... Respekt!
Letztes Jahr ist in diesem Zooteil dann noch eine große Voliere für Palmgeier, Kappengeier, Kronenkraniche und Dik-Dik entstanden. Auch wieder recht einfach, aber ich denke sehr tiergerecht.
(28.05.2019, 23:37)
zollifreund:   recht einfach gehalten sind die Stallungen für die Giraffen ( das einzige begehbare Haus). Vielleicht nicht unbedingt beispielhaft für die Größe, aber warum geht so ein Haus ( Stall/Lagerhalle) mal nicht in Deutschland? Warum müssen das immer Gebäude für mehrere Millionen sein? Natürlich sieht das Giraffenhaus in Hellabrunn schöner aus - aber wenn ich keine Bullen mehr halten darf, weil die Fläche fehlt, warum erstelle ich dann nicht einfach mal einfach ein funktionales Gebäude? geht doch in anderen Ländern auch...
(28.05.2019, 23:32)
zollifreund:   aktuell, da erst seit kurzem im Zoo, sind die Zebus noch von den Giraffen getrennt, aber man beäugt sich schon neugierig... :-)
(28.05.2019, 23:26)
zollifreund:   und gleich nebenan wurde die ehemalige Anlage für Rentiere "einfach" mit einer Gruppe Netzgiraffen besetzt! das alleine ist schon beeindruckend, wie mit einfachen Mittel der Tierbestand "aufgewertet" werden kann, aber was noch dazu kommt: die Giraffen sind mit Brazza-Meerkatzen und Zebus vergesellschaftet !! Wow! Ist somit sicher einer der größten Anlagen für Meerkatzen überhaupt. Als Rückzugsgebiet haben die Meerkatzen die ganzen Bäume für sich. Können natürlich aber auch die ganze Anlage nutzen.
(28.05.2019, 23:24)
zollifreund:   der Zoopark hat in den letzten Jahren nicht nur für Weiße und Sibirische Tiger auf einem Erweiterungsbereich neue Anlage erstellt, sondern auch für eine Gruppe von 6,0 Afrikanische Löwen. Die Anlage ist sehr schön gestaltet, bietet aber, da von vier Seiten und sogar von oben einschaubar, keinerlei Rückzugsmöglichkeiten für die Tiere...
( die Gebäude im Hintergrund sind außerhalb des Zoos gelegen)
(28.05.2019, 23:17)
zollifreund:   sicher das tierische Highlight
(28.05.2019, 23:12)
zollifreund:   anschließend ist nun ein kleiner Südamerikaparkteil entstanden. Hier gibt es nun Anlagen für Flachlandtapiere und Wasserschweine, Gelbbrustkapuziener und... Krabbenwaschbären!! aktuell habe ich drei Tiere gesehen, die auch tagsüber sehr aktiv waren ( lt. Zootierliste gab es in den letzten Jahren sogar Nachwuchs!)
(28.05.2019, 23:11)
zollifreund:   das nächste ( auch wieder begehbare) Gehege war früher von HZA, Vietnam Sikas und Rote Riesenkängurus bewohnt. Nun wurde es zur Australienanlage umgestaltet - nicht nur mit Sumpfwallabys, Bennets und den Roten Riesenkängurus, sondern auch noch ( passend) mit Dromedare - diese aber in separater Anlage :-)
(28.05.2019, 23:07)
zollifreund:   letzte Woche war ich nach vier Jahren wieder mal im Zoopark Overloon - es war ein sehr schöner Besuch mit vielen Ãœberraschungen: es ist schon beeindruckend mit welcher Geschwindigkeit der Zoo seit dem Besitzerwechsel ( vor ca. 5 Jahren) umgestaltet und erweitert wird. Aufgrund der Vielzahl der Änderungen ( im Prinzip wurde gefühlt etwa der halbe Zoo in den letzten Jahren umbesetzt) beschränke ich mich auf einige wenige Beispiele. Wichtig ist aber, dass das Gestaltungsprinzip beibehalten wurde: der Zoopark ist wirklich ein grüner Zoo. Als Abgrenzungen dient fast immer Wasser und der Hintergrund jeder Anlage ist dicht bewachsen. Kunstfels ist nie zu sehen. Aber es ist auch ein reiner Schönwetterzoo - nur eine Tierunterkunft ist für die Besucher begehbar.
Als erstes Beispiel ein Gruß nach Frankfurt: man kann eine Pinguinanlage auch schnell und sehr günstig bauen :-) Hier die Brillenpinuinanlage hinter dem Eingangsbereich. Sie ist begehbar, zwischen See und Eingangsgebäuden ist eine schöne Sonnenterrasse zum verweilen und um die Tiere zu beobachten.
(28.05.2019, 23:01)
Paul Schnitzler:   9.5.19: In Ouwehands Dierenpark wurde mit dem Neubau der Bonobo-Anlage begonnen. Wegen der explodierten Baukosten wurde die Ursprungsplanung überarbeitet.
(17.05.2019, 20:40)
Paul Schnitzler:   Seit dem 20.4. gilt auf dem Parplatz am Artis-Zoo ein neuer Parktarif: Tageskarte 15?. Der Gewinn/Erlös soll vollständig zur Erneuerung des Zoos genutzt werden.
(17.05.2019, 20:26)
Patrick Marburger:   Gibt es ab dem 22. Juni schon die Möglichkeit Gedanken auszulöschen?

Science-Fiction? Im Zoo schon bald real!
(06.05.2019, 13:36)
Sacha:   @Adrian Langer: Vielen Dank für Deine Mühe. Jetzt sehe ich zumindest etwas klarer.

Dazu habe ich mehrere Fragen:
1. Besteht überhaupt Bedarf nach weiteren "Altersresidenzen" für Elefanten? (Sorry, aber in den USA spriessen die "Elephant Sanctuaries" wie Pilze aus dem Boden und manchmal ist da fachliche Kompetenz nur schwer von tierrechtlicher PR zu unterscheiden)?
2. Offenbar ist ja Platz und Geld für die Erstellung einer Innen- und Aussenanlage vorhanden. Aber hat Anna Paulowna/Dierenpark Hoenderdaell (nicht Hoenderael) überhaupt
a. kompetentes Personal und b. Geld für den Betrieb einer Elefantenanlage?
3. Offenbar will man Afrikanische UND Asiatische Elefanten (zusammen?) halten. Ansonsten würde die Anschaffung von Afrikanern und die Idee, Elefanten nach Thailand zu verfrachten, keinen Sinn machen. Besteht dann nicht die Gefahr, dass Herpesviren (der Afrikaner) auch nach Thailand gebracht werden und dort die Wildpopulation "verseuchen"? Ist das wirklich ernst gemeint?
(23.04.2019, 18:46)
Sacha:   Automatische Google-Ãœbersetzung? Verstehe jetzt nicht sonderlich viel vom letzten Post.
(23.04.2019, 10:35)
Paul Schnitzler:   Ouwehands Dierenpark, Rhenen (www.ouwehand.nl)
15.3.19: Die letzte Giraffe hat Ouwehands Tierpark Richtung Amersfoort verlassen, da die Anlage renoviert wird.
12.4.19: Nachdem schon am 28.2. drei Nebelparder geboren wurden, kanen nun nochmals 2 zur Welt.

DierenPark Amersfoort (www.dierenparkamersfoort.nl)
31.3.19: Mit Amersfoort gibt es nun einen weiteren Halter (lt. ZTL insgesamt 10) des Titicaca-Riesenfroschs.

Artis, Amsterdam (www.artis.nl)
13.2.19: Flachland-Gorilla Sindy ist im Alter von 33 Jahren plötzlich an einer Entzündung im Bauch gestorben.

BestZoo, Best (www.bestzoo.nl)
14.3.19: Geburt eines Südlichen Tamandua.

AquaZoo Friesland, Leeuwarden (www.aquazoo.nl)
2.4.19: Am 8.4. wird im Aquazoo die ?größte Voliere der nördlichen Niederlande? mit 1500 m² Fläche eröffnet. Zum Vergleich: Dierenrijk 10.000 m², Amersfoort 3.000 m², Rhenen 2.000 m².
(14.04.2019, 10:41)
Paul Schnitzler:   Ouwehands Dierenpark, Rhenen (www.ouwehand.nl)
2.1.19: Über die Stiftung "Ouwehands Zoo Foundation" hat der Zoo 2018 etwa 1,1 Millionen ? für den Natur-/Artenschutz ausgegeben. Genannt werden Riesenpanda, Orang-Utan und Berberaffen.
1.2.19: Für 2019 sind folgende Neu/Umbauten vorgesehen: Für bis zu 32 Aldabra-Riesenschildkröten entstehen eine neue Innen- und einen neue Außenanlage. Die Totenkopfäffchen bekommen eine zweite Außenanlage und auch für die Goldkopf-Löwenäffchen entsteht ein Außenbereich. Mit der neuen Anlage für Bonobos wird ebenfalls 2019 begonnen. Zunächst sollen 7 später bis zu 20 Tiere hier leben.

DierenPark Amersfoort (www.dierenparkamersfoort.nl)
24.1.19: Mit 12 Jahren ist Grevy-Zebrahengst ?Asterix? eingeschläfert worden.
1.2.19: Ein Tammarwallaby hat zum ersten Mal die Nase aus dem Beutel gesteckt. Wann die Geburt erfolgte, ist unbekannt.
8.2.19: Aus Chester kamen 39 Chileflamingos nach Amersfoort, die Gruppe ist nun ca. 100 Tiere stark.

Artis, Amsterdam (www.artis.nl)
17.1.19: Drei Gänsegeier aus Amsterdam wurden auf Sardinien ausgwildert.

ZooParc Overloon (www.zooparc.nl)
30.1.19: Ausblick auf 2019: In den Park werden Fossas, Pinselohrschweine und Zebus
einziehen. Außerdem entsteht eine Madagaskaranlage für Kattas und Bambuslemuren.

(10.02.2019, 17:58)
Paul Schnitzler:   Ouwehands Dierenpark, Rhenen (www.ouwehand.nl)
26.11.-heute: alltäglich Neues zum Chinesischen Lichterfest

DierenPark Amersfoort (www.dierenparkamersfoort.nl)
14.12.: Auch hier Winter-Tamtam mit Licht und Musik.
27.12.: Geburt eines Zweifinger-Faultiers.

Artis, Amsterdam (www.artis.nl)
19.10.: Geburt eines Flachlandgorillas

BestZoo, Best (www.bestzoo.nl)
28.11.: Die Fläche des Zoos in Best wird ab 2019 auf 9 ha Fläche nahezu verdoppelt. Ein neuer Eingang, Gastronomie und Gehege, unter anderem Für Giraffen sind vorgesehen.

(27.12.2018, 19:29)
Gudrun Bardowicks:   Die Eintrittskarten für Dierenpark Amersfoort kann man auch an der Kasse kaufen, genau wie die Eintrittskarten für Apenheul, Burgers Zoo in Arnheim und Safaripark Beekse Bergen. Diese Zoos habe ich alle Ende Juli besucht.
(19.10.2018, 23:07)
Sebastian Gellert:   Vielen Dank für die vielen Informationen. Eine Frage kommt aber noch - sind die Eintrittskarten beim Dierenpark Amersfoort auch, also wie üblich an der Kasse vor Ort kaufbar? Diese Regelung von Rhenen wirkt etwas skeptisch auf mögliche Besucher.
(19.10.2018, 21:12)
Hannes Lueke:   Der reine Online Kauf war tatsächlich dem Ansturm bei den Pandas geschuldet. Auch Jahreskartenbesitzer mussten sich vorher anmelden und es gab Zeitfenster in denen man die Pandas besuchen konnte, welche vorab gewählt werden mussten. Der Panda Hype ist natürlich nach zwei Jahren verflogen
(18.10.2018, 10:31)
Gudrun Bardowicks:   Man kann in Rhenen weiterhin Eintrittskarten an der Tageskasse kaufen. Ich war am 25. Juli dieses Jahres dort und habe mir die Eintrittskarte auch an der Tageskasse geholt. Ich musste dort auch nicht lange warten.

Es gibt dort ein Rudel weißer Löwen, die bei meinem Besuch im Gegensatz zu den sehr aktiven Bambusbären sehr faul waren und sich kaum bewegten.

Sehr empfehlenswert ist die Fütterung der Gorillas wenn man etwas niederländisch versteht.
(17.10.2018, 23:09)
David Heger:   Hinweis von der Startseite der Zoo-Website. Hört sich nach wie vor wie vorhandene Tageskassen an.
(17.10.2018, 21:03)
David Heger:   @ Sebastian Gellert: Ja das war letztes Jahr im Frühjahr so als die Pandas gerade neu waren. Da konnte man Tickets nur online kaufen. Im weiteren Jahresverlauf 2017 hat man aber wieder zurück gerudert. Zumindest waren im September 2017 die Kassen wieder geöffnet. Ob daran lag, das der erwartete Ansturm weitestgehend ausblieb oder es zu viele Beschwerden und Gegenwind gab weis ich nicht. Ja ich meine es waren weiße Löwen. Im Zooführer sind sie nur als Afrikanische Löwen deklariert sehen auf dem Bild aber auch wie weiße aus.
(17.10.2018, 20:58)
Sebastian Gellert:   Gibt es die Möglichkeit beim Zoo Rhenen auch Tickets spontan an der Kasse zu kaufen? Es gab einmal das Gerücht, das nur noch Online-Tickets möglich wären. Die Weissen Löwen sollten auch in Rhenen vorhanden sein?
(17.10.2018, 20:11)
Paul Schnitzler:   DierenPark Amersfoort (www.dierenparkamersfoort.nl)
7.9.: Die neue Website des Zoos ist online.
25.9.: Erster Geburtstag von Elefantennachwuchs ?Thabo?
5.10.: Im Innengehege der Riesenschildkröten sind nun Chinesische Nachtigallen eingezogen.
7.10.: Zum seit Mai in Amersfoort lebenden Wehrvogel zieht ein Weibchen.


Dierenpark ZieZoo, Volkel (www.dierenparkziezoo.nl)
26.9.: Dierenpark Zie-ZOO wurde mit dem Green Key Gütezeichen als umweltbewusste und soziale Einrichtung ausgezeichnet.

Artis, Amsterdam (www.artis.nl)
23.8.: Der Löwenmann Cäsar ist mit 20 Jahren eingeschläfert worden.
24.9.: Ein neuer Löwenmann ist in Artis. Die Zootierliste führt die Amsterdamer Löwen ohne Unterartenstatus.

(15.10.2018, 17:18)
Paul Schnitzler:   ...pardon, dachte, dazu gäbes eine Kategorie...

4.6.: Geburt eines männlichen Stellerschen Seelöwen
25.4.: Mit 25 Jahren starb der Seelöwe Ardak, der 1997 vierjährig aus Kanada nach Harderwijk gekommen ist.

(13.08.2018, 20:23)
Paul Schnitzler:   Sooo, hier was aus den niederländischen Zoos, für die es keinen gesonderte Kategorie gibt. Alle Infos stammen von den Internetseiten der Zoos und nicht aus der Presse. Deswegen habe ich auch nicht die Links zu den Artikeln kopiert, wohl aber die Adresse der Homepage dazu gepackt. Unter "Nieuws", "Dierennieuws" oder ähnlichem findet man dan die Artikel recht flott. Ich war so frei, nicht alles reinzupacken, dürfte kaum jemanden im Forum interessieren, wann da wer ein Liedchen singt. Also bitte Nachsicht, wenn die Auswahl nicht immer jedermanns Geschmackt trifft oder wenn der Inhalt doch schon mal woanders auftaucht.

Ouwehands Dierenpark, Rhenen (www.ouwehand.nl)

29.5.: Wegen der anziehenden Bauwirtschaft und der damit verbundenen Kostensteigerung in den Niederlanden musste der Bau einer Anlage für Bonobos verschoben werden.

16.6.: In der 86jährigen Geschichte des Zoos ist erstmals ein Rosapelikan geschlüpft.

8.8.: Die beiden Großen Pandas feiern ihren 5. Geburtstag.


DierenPark Amersfoort (www.dierenparkamersfoort.nl)

28.6. und 8.8.: Freud und Leid liegen bei den Kasuaren nahe beieinander. Zuerst schlüpfte ein junger Kasuar, dann starb nach langer Krankheit derKasuarmann Otto.

11.8.: Giraffe Sharifu ist im Alter von 7 Jahren bei/nach einem operativen Eingriff an den Hufen gestorben.


Dierenpark ZieZoo, Volkel (www.dierenparkziezoo.nl)

4.6.: Wasserschweine, Kiangsi-Rothunde, Servale und viele andere Arten haben Junge.

2.8..: ZieZoo bemüht sich um Anerkennung als Nachhaltige Einrichtung (?Greenkey?).


Artis, Amsterdam (www.artis.nl)

16.6.: Aus Hannover trifft ein Elefantenbulle ein.

21.6.: Ein junger Südlicher Gelbwangengibbon, der seit einigen Tagen vermisst wurde, ist tot im Wassergraben um die Gibbon-Insel aufgefunden worden. Das tote Tier wird pathologisch untersucht.

22.6.: Geburt eines dritten Kalifornischen Seelöwen für dieses Jahr.

29.6.: Ein ausgebüchster Rosapelikan wurde bei Muiderpoort wieder eingefangen.

27.7.: Geburt eines Flachland-Tapirs.


ZooParc Overloon (www.zooparc.nl)

26.3.: Ausblick auf 2018. Nachdem 2017 Giraffen und Brazzameerkatzen in Gemeinschaftshaltung im Tierpark eingezogen sind, soll 2018 vor allem an Aussichtspunkten, neuen Brücken etc. gearbeitet werde. Neue Arten werden aber auch angekündigt.

9.8.: Und schon sind sie da: In eine neue Geiervoliere zogen Kirk-Dikdicks und Kronenkraniche (regulorum) ein.


BestZoo, Best (www.bestzoo.nl)

22.5.: Geburt von 2 Goldkopf-Löwenäffchen

20.7.: Geburt eines Zwerg-Mara


AquaZoo Friesland, Leeuwarden (www.aquazoo.nl)

6.6.: Die beiden Riesenotter Nacho und Viggo aus Givskud vergrößern die niederländische Gruppe auf 5 Tiere; einziger Halter der Art in NL

(13.08.2018, 20:13)
Hannes Lueke:   Im hinteren Teil war im veragnenen Sommer eine große Gruppe Roter Sichler.
In der Hauptvoliere klaffte große Löcher bzw die Tür war dauerhaft offen. Vögel bei den Seehunden gesehen habe ich keine. Die Teilung ist aber nahezu unsichtbar was sein Wirkung nicht verfehlt
(07.05.2018, 15:27)
Emilia Grafe:   Und nochmal ein Ausschnitt der Anlage aus Vogelperspektive (Quelle: Google Maps) und eine vage Vermutung an welcher Stelle die Anlage getrennt ist.
(06.05.2018, 21:18)
Emilia Grafe:   @Oskar Schwitters
Aufgrund des Starkregens kann ich mich an keine genaue Art mehr erinnern. Laut Zooplan auf jeden Fall Seehunde und Kormorane. Ich erinnere mich auch noch an schwarz - weiße Gänsevögel, dementsprechend Streifengänse oder Witwenpfeifgänse, tendiere aufgrund eines Bildes eher zu letzteren.
Insgesamt war die Voliere so gehalten, dass von dem großen Landteil noch einmal ein großer Teil abgezäunt war und somit für die Seehunde unzugänglich. So gab es für die Vögel also auf jeden Fall einen Rückzugsort, wobei ich leider auch nicht genau sagen kann, ob dieser Bereich durch einen Zaun von etwa 30 cm abgetrennt war oder komplett den Vogelteil und den Seehundteil trennt. Ich habe sogar mit ziemlicher Sicherheit ein Foto von einer Gans gemacht, muss es aber dann später aussortiert haben... jetzt wäre es noch hilfreich.
Anbei ein Überblick über das Gehege.
(06.05.2018, 21:15)
Carsten Horn:   Die Stachelmäuse in Rhenen waren im Giraffenhaus untergebracht...
(05.05.2018, 11:07)
Oskar Schwitters:   Welche Arten werden denn in der Seehund-Voliere in Ouwehands Dierenpark gehalten? Bisher sind mir als Gemeinschaftshaltungen von Robben mit Vögeln nämlich nur solche mit Pinguinen oder Basstölpeln bekannt und (wilde) Entenvögel sollen ihnen ja gelegentlich zum Opfer fallen.
(04.05.2018, 23:43)
Patrick Marburger:   Vielen Dank für die vier Berichte!!!
(04.05.2018, 22:07)
Emilia Grafe:   Transvaal - Löwin
(04.05.2018, 21:34)
Emilia Grafe:   Junger Orang - Utan
(04.05.2018, 21:32)
Emilia Grafe:   Malaienbär (ich sah allerdings nur einen)
(04.05.2018, 21:30)
Emilia Grafe:   Tüpfelkuskus
(04.05.2018, 21:27)
Emilia Grafe:   Für den 28.3. wurde zu meiner Freude sehr spontan ein Besuch im Ouwehands Dierenpark geplant, da Amsterdam aufgrund des schlechten Wetter wenig attraktiv erschien. So fuhren wir also zu 9:00 Uhr nach Rhenen.
Bereits im Voraus freute ich mich insbesondere auf die Großbärenhaltungen dort. Diese Freude steigerte sich bei Besichtigung der Anlagen für Große Pandas, Europäische Braunbären und Malaienbären für welche ich bis heute noch keine besseren in einem Großzoo gesehen habe. Auch die Anlage für die Kleinen Pandas und die Transvaal - Löwen gefielen mir gut. Außerdem finde ich auch die Kombination der Seehundhaltung in Form einer Voliere und den damit verbundenen Haltungsmöglichkeiten für (Wasser- ) Vögel sehr schön. Des Weiteren empfand ich die Gorillainnenanlage, in der die Gorillas vergesellschaftet mit Meerkatzen leben, als schönste bis heute gesehene Menschenaffeninnenanlage in den Niederlanden. Einen komplett gegensätzlichen Eindruck hinterlässt das Orang - Utan - Innengehege, welches vor allem aufgrund der Gehegestruktur, weniger aufgrund der absoluten Größe der Anlage, einen tristen Eindruck hinterlässt.
Dies war jedoch, vielleicht noch neben der Showarena der Seelöwen und dem Außengehege des männlichen Eisbären, die einzige Anlage, die mir missfiel, sodass trotzdem ein rundum positiver Eindruck des Zoos bestehen bleibt, sicherlich auch vom Highlight der Tüpfelkuskussichtung geprägt, sowie der sehr interessanten Vergesellschaftung von Afrikanischen Steppenelefanten mit Pinselohrschweinen (Bild anbei) oder auch der Indoorspielhalle zusammen mit vielen weiteren kleinen Spielstationen, die den Besuch für viele jüngere Familienmitglieder gerade bei schlechtem Wetter enorm aufwerten. Auch das kleine, beinahe unscheinbare Aquarium bereichert den Zoobesuch gerade bei schlechtem Wetter, obwohl ich dieses aufgrund seiner geringen Größe nicht als direktes Highlight bezeichnen würde, wie dies ja in der Regel in Großzoos der Fall ist. Jedoch gerade deshalb kann ich mir nicht vorstellen, dass es trotz der engen Gänge und der kleinen Aquariumeinblicke an besucherstarken Tagen große Platzprobleme gibt.
Insgesamt ist der Ouwehands Dierenpark bis jetzt mein Lieblingszoo der Niederlande, den ich bestimmt nicht das letzte Mal besucht habe. Zudem bin ich nach Fertigstellung gespannt auf die neue Bonoboanlage und hoffe auch auf eine Sichtung der Nebelparder in ihrem Außengehege, da sie sich bei meinem Besuch dort nicht zeigten.
Am Ende noch eine kurze Frage, und zwar würde mich interessieren, ob die (laut ZTL) vorhandenen Stachelmäuse eigentlich Bewohner der Vitrine im Giraffenhaus sind, welche ich leider leerstehend erlebte.
(04.05.2018, 21:24)
Emilia Grafe:   Das 2016 geborene Kuhkalb der Elefanten
(04.05.2018, 21:17)
Emilia Grafe:   Die Flachlandtapire
(04.05.2018, 21:14)
Emilia Grafe:   Jaguarkatze mit Jungtieren
(04.05.2018, 21:13)
Emilia Grafe:   Direkt am nächsten Tag (27.3.) besuchten wir den so total anderen Stadtzoo von Amsterdam. Noch leicht unter den Eindrücken des Vortages stehend, bietet dieser ja eine derartig andere Atmosphäre und eher das Gefühl in die Stadt ein kleines bisschen Natur zwängen zu wollen. Auch merkt man, dass seine Geschichte eben gut hundert Jahre länger zurückreicht und die Vergangenheit somit immer noch einige ältere Bauten und Gehege mit sich bringt. So empfand ich vor allem einige Affenhaltungen als unschön, allen voran die der Schwarzen Klammeraffen im beengten Kleinsäugerhaus, aber auch die Anlage der Schopfmakaken war nach meinem Geschmack mit zu wenigen Klettermöglichkeiten bestückt. Eher warf eben diese Anlage die Frage auf, ob sie schon immer für Primaten bestimmt war oder ursprünglich für eine Huftierart? Auch der beinahe reine schwarze Steinfelsen der Japanmakaken erschien mir etwas trist, zudem sich dieser gerade im Sommer doch enorm aufheizen muss.
Im Allgemeinen wirkt das Kleinsäugerhaus deutlich veraltet, sodass ein interessierter Besucher zwar zahlreiche seltener vertretenen und auch attraktive Arten vorfindet (Yucatan - Margay, Potto, Nördliche Buntmarder, Graue Mausmakis, Zwergotter, Binturong, Schwarze Klammeraffen, Prevost - Schönhörnchen, Stachelschweine, Belanger - Tupaja, Atlas - Gundis, Kattas, Springtamarine, Lisztäffchen, Kleinkantschil), welche aber in der Regel in kleinen Gitter(außen)käfigen oder komplett ohne Außengehege präsentiert werden.
Auch das ja noch recht junge Jaguargehege wirkt zwar von außen recht imposant, bietet dem Besucher aber eigentlich durchgehend nur die Sicht auf die Tiere durch Gitter. Außerdem ist diese Anlage so gut wie von allen Seiten einsehbar, wodurch kaum Rückzugsmöglichkeiten existieren.
Dennoch gibt es auch unglaublich schöne Tierhaltungen: so gefielen mir unter anderem die Haltung der Säbelantilopen, der Elefanten, der Anoas und der Westlichen Gänsegeier ohne Frage sehr gut. Des Weiteren sind auch die Savanne, das Neue Affenhaus und die Pinguin - Basstölpel ? Anlage zweifelsohne Beispiele für eine moderne Tierhaltung. Auch das Aquarium finde ich sehr schön, vor allem die breiten Gänge des großen hohen Gebäudes verteilen wahrscheinlich auch größere Besuchermassen gut. Zudem ist das Aquarium durch die dunklen Gänge und die hellen Aquarien auch sehr fotografier freundlich. Als äußerst schön empfand ich auch die Vergesellschaftung verschiedenster Haustierrassen direkt am Eingang des Zoos (Hausrentier, Watussirind, Hausesel, ...). Ebenso hätte mich sehr interessiert, einmal das Zusammenleben von Gorilla und Erdmännchen zu beobachten, sah jedoch während der Besuchszeit keinen Gorilla auf der Außenanlage. Auch schade finde ich, dass der Schabrackentapir so sehr versteckt gehalten wird, ebenso wie die Fossa, nach deren Gehege ich gar nicht Ausschau gehalten hatte. Ansonsten bekam ich auch Gleichfarbkuskus und Potto nicht zu Gesicht.
Zusammenfassend gefiel mir Artis trotz mM deutlich interessanterem Tierbestand wesentlich schlechter, was vermutlich auch auf die weniger natürliche Atmosphäre des Zoos, sowie einige schlechtere Haltungen in Gitterkäfigen zurückzuführen ist. Außerdem fiel auf, wie unterschiedlich verschiedene Zooteile vom Niveau her auftreten: so empfand ich die Seite mit Savanne, Elefanten, Neuem Affenhaus... deutlich schöner als den Teil mit Kleinsäugerhaus, Nilgau, Strauß und Seelöwe.
Jungtiere sah ich bei Schwarzen Klammeraffen, Atlas Gundis (Bild anbei), Zwergseidenäffchen, Grevy Zebras und Pinguinen, sowie schon etwas ältere Tiere bei Jaguar, Elefant und Gelbwangengibbon.

(04.05.2018, 21:10)
Emilia Grafe:   Einer der Wölfe in der weitläufigen, gut strukturierten Anlage
(04.05.2018, 21:04)
Emilia Grafe:   Die beiden 2017 geborenen Elefantenkälber
(04.05.2018, 21:00)
Emilia Grafe:   Am 26.3. stand also erstmals der Besuch des DierenPark Amersfoort an.
Wie immer pünktlich um 9 Uhr am Zooeingang stehend, nahmen wir uns ganze 7 Stunden für den Besuch, sicher auch wegen der enormen Familienfreundlichkeit des Parks, der eben nicht nur viele schöne Tierhaltungen bietet, sondern auch zahlreiche kleine Erlebnispfade und Spielgeräte zwischendurch einbaut, sodass bei dem Besuch niemandem langweilig wurde... So sind beispielsweise die zahlreichen Unterführungen "in" die Gehege (Tüpfelhyäne, Wolf, Löwen) eines der Merkmale des Parks, welche den Besuch gerade für Familien ebenso aufwertet wie auch die Tretboottour, die an der Wolfsanlage, der Lemuren- und Kapuzinerinsel, sowie der großen Afrikasavanne vorbeiführt, oder die kleine Parkbahn.
Dennoch steht natürlich die Tierhaltung im Vordergrund. So fand ich größtenteils sehr schön strukturierte Anlagen vor, die durch Glasscheiben oder mithilfe von Gräben freie Sicht ohne Gitter auf die Tiere ermöglichten. Beeindruckend ist in jedem Fall auch die riesige begehbare Voliere, die bei meinem Besuch jedoch leider nicht begehbar war. Weitere Aushängeschilder des Zoos sind aus meiner Sicht in jedem Fall das Nachttierhaus, auch wenn dieser riesige schwarze Bau doch, wie auch andere Gebäude des Zoos, von außen eher funktional als architektonisch schön anzusehen sind. Des Weiteren empfinde ich die Savanne sowie Löwen- und Hyänenanlage und insbesondere auch den Parkteil, in dem die Europäischen Wölfe und Dachse beheimatet sind sehr schön. Nicht gefallen haben mir die Gehege von Siamang und Schweinsaffe. Beide Arten sah ich während des Besuches auch nicht, ebenso wie die Kronenmakis und die Braunbären. Die Anlage von letzteren wurde während meines Aufenthaltes gerade neu strukturiert.
Zusammenfassend gefiel mir der DierenPark Amersfoort, welcher durch die, in die Parklandschaft eingegliederten, Gehege und die so naturnahe Atmosphäre besticht, sehr gut. Auch der Dinoteil wirkt keineswegs deplatziert und fügt sich gut in das Motiv des Parks ein, der für mich vor allem Attraktivität für Familien und größtenteils große und gut strukturierte Freisichtgehege Wert legt.

Jungtiere sah ich bei Somaliaschaf, Trampeltier und Zweifinger - Faultier.

Anbei die große Gruppe Paviane

(04.05.2018, 20:57)
Emilia Grafe:   Gut einen Monat ist meine Holland - Reise nun her. Höchste Zeit hier von meinen Eindrücken zu berichten. Während des 6 - tägigen Familienurlaubs in Amsterdam besuchte ich 4 holländische Zoos:
26.3. DierenPark Amersfoort
27.3. Natura Artis Magistra
28.3. Ouwehands DierenPark
30.3. Burgers' Zoo

(04.05.2018, 20:52)
Jan Jakobi:   Auf der Zoo-Homepage ist ein Artikel:

Duna war laut diesem Artikel von Anfang an aufmerksam und fürsorglich.
Das Baby hatte gut ohne Probleme getrunken.
Duna hatte das Baby ohne erkennbaren Grund angegriffen.

In Cabarceno reagiert ihre Mutter Zambi eifersüchtig auf die Kälber von ihren beiden dort lebenden Töchtern.
(28.01.2018, 23:09)
Gudrun Bardowicks:   Sehr schade, aber auf jeden Fall ist Duna noch zuchtfähig und könnte erneut befruchtet werden. Ist bekannt weshalb sie ihr Kalb angegriffen hat?
(24.01.2018, 23:10)
Martin Mercus:   Vor 2 Monaten war ich auch dort. Obwohl nach meinem Empfinden viel los war (Familien etc., aber keine nervigen Kindergruppen), musste man sich nicht an die vom Zoo zugeteilten Zeiten für Pandasia halten.
Die Nachttieranlage war wohl auch den ganzen Tag geöffnet. Sowohl Koboldmaki, als auch Tüpfelkuskus waren zu sehen. Es gab nur kleine und wenige Löcher in der Fensterbeklebung (meiner Erinnerung nach Naturdruck), durch die man in die Anlagen sehen konnte.
An sich ist das Gebäude sehr unscheinbar und kein Schild weist außen auf eine Anlage hin, sodass bei den Menschenmengen, die sich teilweise in dem Bereit aufhalten, nicht viele hierhin verirren. Ggf. wirkt es auf viele wie ein Gebäude für Elektronik etc... Außerdem ist es so, dass viele Besucher gar nicht in diesen Bereich kommen, da sie Pandasia entweder durchlaufen und dann weiter zu den (Katzen-)Bären gehen oder den Komplex meist an der Seite umgehen, an der die Nachttieranlage eben nicht liegt.
(01.12.2017, 20:45)
W. Dreier:   zu Rhenen und Koboldmaki und Tüpfelkuskus: In ``Leszoosdanslemonde`` schildert ein frz. Zoofan die Situation bei seinem Besuch Ende Oktober . Beide Einzeltiere (beides Männchen) sind mittlerweile zur ``Besichtigung freigegeben`` , doch ist die Nachttieranlage nicht geöffnet, wenn die Zuschauerströme zu groß sind und insbesondere Kindergruppen im Zoo sind. Insofern sind also doe Öffnungszeiten variabel, Glück muß man haben. Der Zoofan fand die Anlage geöffnet 1 Stunde vor Zooschluß. Zumindest ein Koboldmakibild war relativ gut.
(30.11.2017, 22:59)
Michael Mettler:   P.S. Das Haus, dessen Planung offenbar 1983 begann, war neben den Schimpansen für zwei Orang-Paare gedacht, deshalb also zwei Gehege für letztere.


Hier noch ein Zooplan aus Rhenen, der aus den 70er Jahren stammen müsste, zum Vergleich mit den heutigen Verhältnissen.
(08.10.2017, 17:51)
Gudrun Bardowicks:   Der Grundriss des Rhenener Menschenaffenhauses erinnert mich sehr an den des Urwaldhauses in Hannover, nur dass dort von Anfang an mit Schimpansen, Gorillas und Orang Utans geplant wurde.
Danke fürs Einstellen der Skizze.
(08.10.2017, 17:45)
Michael Mettler:   Und hier ist der Grundriss des Menschaffenhauses, das im März 1986 eröffnet wurde.
(08.10.2017, 17:36)
Michael Mettler:   @Hannes Lueke, zu den Historienfragen: Ich war zwar 2008 zum bislang letzten Mal in Rhenen und habe die dortige Weiterentwicklung nicht verfolgt, aber es gab tatsächlich von 1971 bis Ende der 80er Jahre ein Delfinarium dort, das mit Seelöwen nachgenutzt wurde und vielleicht noch immer das Gebäude ist, das du meinst. Die zumindest 2008 mit Stachelschweinen besetzte Anlage (siehe Foto) ist laut alten Parkplänen die ehemalige Seelöwen-Freianlage, deren Absperrgehege (rechts davon?) bei meinem Besuch mit Nutrias besetzt war.

Die Delfinhaltung begann als Dauergastspiel der "Florida Delphin-Show", die neben Wanderschaustellungen auch im Berliner Zoo zeitweilig einen festen Standort hatte. Im Laufe der Zeit kamen dressierte Seelöwen dazu, der erste davon war noch in den USA trainiert worden. Ende der 70er wurde ein neues Becken gebaut, 1980 kamen zum bisherigen Bestand (dürften wohl Atlantische Großtümmler gewesen sein) noch zwei "Japanische Tümmler (Tursiops gilli)" = Pazifische Großtümmler hinzu, und zwar aus Westdeutschland. Da im Delfinarium des Neunkirchener Zoos auch aus Japan erhaltene Großtümmler gehalten worden sein sollen und die dortige Delfinhaltung laut Zootierliste 1980 beendet wurde, könnten das die gleichen Individuen gewesen sein. Ende der 80er starb die Delfingruppe in Rhenen aus und der Tierpark erhielt keine Genehmigung für einen Neuimport, Nachzuchttiere waren nicht zu bekommen. Deshalb stieg man auf eine reine Seelöwenshow um.

Das Oranghaus war als Menschenaffenhaus für zwei Arten konzipiert und basiert auf dem Krefelder Haus als Vorbild: Eine der größeren Anlagen war für Schimpansen gedacht, die zweite größere sowie die mittelgroße für Orangs (die erst für dieses Haus angeschafft wurden, Schimpansen waren vorher schon im Zoo vertreten), und die kleinste der vier Anlagen war für Jungtiere eingeplant. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, auch in Krefeld waren die letztlich mit Kleinaffen besetzten Gehege als potenzielle Unterkünfte für handaufgezogene Jungtiere konzipiert...? In Hannover (Urwaldhaus ebenfalls nach Krefelder Vorbild errichtet und noch vor dem Haus in Rhenen errichtet) war das jedenfalls so, die bis vor kurzem mit Faultieren, Krallenäffchen und Agutis und jetzt mit Brazzameerkatzen besetzte Innenanlage diente ursprünglich als Aufzuchtgehege für Orang- und Schimpansenjungtiere.

Die historischen Details stammen aus dem 2007 erschienenen 75-Jahre-Buch "Alles draait om dieren". Da Rhenen eine sehr bemerkenswerte Historie hat, kann ich das Buch nur jedem empfehlen, der Niederländisch lesen kann. Darin enthalten ist auch der originale Grundriss des Menschenaffenhauses.
(07.10.2017, 19:42)
Patrick Kalscheuer:   In Sandwich waren die Tiere bis zum Schluss nicht für den normalen Besucher zu sehen, sondern wurden hinter den Kulissen in einer Art umgebautem Bauwagen paarweise gehalten. Meiner Erinnerung nach hat man damals (Sept 2014) gehofft, dass eines der Weibchen trächtig sein könnte. Von tatsächlichen Nachzuchten ist mir aber nichts bekannt, obwohl ich nach meinem Besuch noch ab und an mit dem Park in Kontakt war.
(05.10.2017, 12:19)
Hannes Lueke:   Ja in der Singapur Nightsafari werden die Tiere erfolgreich in der Schau gehalten.
(05.10.2017, 10:59)
Gudrun Bardowicks:   Wenn Koboldmakis so empfindlich sind sollte man sie vielleicht nur hinter den Kulissen für Zuchtversuche halten und nicht in den Schaubetrieb übernehmen. Allerdings habe ich in den 70er Jahren Koboldmakis noch im Grzimek-Haus im Frankfurter Zoo gesehen. Allerdings konnte sich der Bestand trotz Zuchterfolgen wohl auf Dauer auch dort nicht halten.
Kennt irgendjemand eine aktuelle erfolgreiche Haltung von Koboldmakis im Schaubereich abgesehen von der ehemaligen scheinbar erfolgreichen Haltung in Sandwich (wobei ich nicht weiß, ob die Tiere dort für die normalen Besucher zu sehen waren und ob es dort Zuchterfolge gab)?
(04.10.2017, 23:18)
Patrick Kalscheuer:   Ich war Anfang August dort und zu dem Zeitpunkt hieß es, die beiden Arten sind bereits in dem besagten Haus, aber noch auf längere Sicht in Eingewöhnung und daher nicht zu sehen. Ob man dann am Ende die Koboldmakis überhaupt noch zu sehen bekommt, dürfte ein Wettlauf gegen die Zeit werden - vor drei Jahren in Sandwich waren es noch 3,3.
(04.10.2017, 20:10)
Hannes Lueke:   Dann weiß ich glaube ich welches Haus es ist. Das war geschlossen und ist auf dem Plan auch nicht eingezeichnet :-/
(04.10.2017, 15:42)
Patrick Marburger:   Koboldmaki und Tüpfelkuskus (jeweils Einzeltiere) sind in einem kleinen Nachttierhaus in der Gegend der Pandas. Ist wohl unter Aufsicht stundenweise zugänglich. (Habe ich aus dem Zoofreunde-Forum, ich hoffe mal das es stimmt/hilft)
(04.10.2017, 13:22)
Hannes Lueke:   Gestern habe ich den Zoo Rhenen besucht. Ein echter Tip für einen deutschen Feiertag.
Leider habe ich keine Ahnung wo die Koboldmakis gewesen sein sollen.

Kann mir jemand etwas zur Geschichte von Rhenen erzählen?
War das Seelöwentheater mal ein Delfinarium? Es ist ein sehr aufwendiges Gebäude nur für Seelöwen.
Gegenüber der Seelöwen sind kleine Felsenanlagen für Stachelschweine, eine der Anlagen mit Wasserbecken. Wer hat da mal gelebt?

War das Oranghaus immer nur für Orangs gedacht? Im Haus sind 3 große Innenanlagen (mit Graben trotz Scheiben?) und eine kleinere, ebenfalls schwer vergitterte. Das sieht fast nach dem Klassiker - Gorilla, Orang, Schimpanse, Gibbon - aus. Kann da einer etwas beisteuern?

Danke und Gruß
(04.10.2017, 12:59)
zollifreund:   von Seiten des Tierbestands sind auf jeden Fall die Beringstrandläufer zu erwähnen ( die einzige Haltung in Europa)
(24.06.2017, 21:15)
zollifreund:   hier noch ein Seitenanblick der beiden Käfige. Auf das Felsenband darf man laufen und hat daher auch Einblick von oben ( oder hinten, je nach dem wie man es sieht)
(24.06.2017, 21:07)
zollifreund:   auch noch recht neu ist die Jaguar-Anlage ( neben dem bestehenden Südamerikakomplex), zuletzt waren hier die Weißschwanzgnus und die Helmkasuare. Auch diese beiden Anlagen sind sehr abwechslungsreich gestaltet und bieten den Katzen viel Platz. Nicht einsehbar sind die Innenboxen. Weniger glücklich bin ich damit, dass die beiden Käfige auch von oben Einblicke hat und so die Tiere von allen Seiten beobachtet werden können ( halte das generell nicht für optimal). Auch hätten ein paar mehr Klettermöglichkeiten nicht geschadet. Luftraum nach oben wäre ja da g*
(24.06.2017, 21:05)
zollifreund:   hier noch ein Gesamtüberblick: linker Hand ist dann die Savanne, hinter der Steinmauer ganz im Hintergrund der Parkplatz.
(24.06.2017, 20:57)
zollifreund:   Artis: hier wurde am 14.06. die neue Elefantenanlage eröffnet - ich war am 16.06. dort - Glück muss man haben :-)
eigentlich ist es ja nur eine Erweiterung der Außenanlage auf dem Platz der bisherigen Raubtiergalarie, einem kleinen Teil des Parkplatzes und der ehemaligen Klippspringeranlage. Der Stall an sich ist unverändert und damit besteht eigentlich auch nicht die Möglichkeit die Herde zu vergrößern. Keine Ahnung wie das dann geplant ist bei drei Elefantenkühen ( Mutter mit zwei Töchtern). Die Anlage selbst ist sehr gut gemacht ( zum Glück aber hat Artis nicht die Philosophie alle Tiere in habiatgetreuen Gehegen zu zeigen - sonst müsste man annehmehen, dass Elefanten in einer Sand/Felstenwüste leben würden g*): gut strukturiert, die Tiere können sich auch mal aus dem Weg gehen, Morast und ausreichen Wasser ist auch vorhanden. Den Tieren hat es augenscheinlich gut gefallen, habe Elefanten selten so oft ( vor Freude) quietschen hören. V.a. als die drei Wasserfontänen an waren...
(24.06.2017, 20:53)
zollifreund:   ansonsten wurde in Rhene in den letzen Jahren auch noch neue Anlagen für Nebelparder, Gorillas ( vergesellschaftet mit Roloways ( aktuell mit Nachwuchs) und Turakos ) Malaienbären ( super Anlage: die Bären haben einen riesigen Baum zu klettern zur Verfügung, auch sehr groß und hat richtigen Waldcharakter) errichtet.
Unveränderte Highlights in Rhenen sind natürlich auch weiterhin die tolle Eisbärenanlage und gleich nach dem Eingangsbereich die Volieren für die Hornvögel ( sechs verschiedene Arten!! mit Helmhornvogel, Luzon-Feuerhornvogel etc)
(24.06.2017, 17:42)
zollifreund:   in der roten Templeanlage ist die Innenanlage und ein Restaurant ( sehr gutes chinesisches Essen!) enthalten. Von dem umlaufenden Balkon hat man auch Blick in die Außen- und Innenanlagen.
(24.06.2017, 17:30)
zollifreund:   in den letzten Tagen war in mal wieder in Holland und Belgien unterwegs. Sowie es die Zeit zulässt, werde ich in den einzelnen Threads über das neuste berichten. Fragen sind jederzeit willkommen.
Aus aktuellem Anlass ( Berlin) zuerst ein paar Sätze zu Rhenen: am 30.05.17 wurde die Pandaanlage neu eröffnet - leider aber ist die Koboldmakianlage für Besucher noch nicht besuchbar (Stand 14.06.), ebenso war der Tüpfelkuskus nicht zu sehen. Im Zusammenhang mit den Großen Pandas haben aber auch die Kleinen eine neue Anlage erhalten.
Der Anlagenkomplex für die Großen ist optisch sehr schön, die Anlagen Innen wie Außen sehr großzügig, mit vielen Klettergerüsten ausgerüstet und außen auch sehr schön begrünt und schattig. Leider nur sind alle Anlagen im Prinzip von allen Seiten einsehbar. Die Tiere haben jedenfalls keine Chance sich den Blicken der Besucher nur entziehen und können aus allen Blickrichtungen beobachtet werden. Das ist zwar gut bei großen Besucherandrang, aber das finde ich in Pairi Daiza z.B. besser gelöst ( hier ist immer nur eine Blickrichtung möglich). Insgesamt hielt sich die Besuchermassen aber in Grenzen, trotzdem kommt man in den Zoo nur noch mit Onlinetickets.
(24.06.2017, 17:26)
Hannes Lueke:   Noch vor dem Sommer soll in Beekse Bergen Europas größte Meeressäugeranlage entstehen. Das gesamte Gewässer auf dem Gelände wird 7 Seelöwen zur Verfügung gestellt
In einigen Jahren sollen Seebären folgen.

Zu sehen sind die Tiere vom Ufer aus, von der Bootsfahrt oder bei Fütterungen
(20.04.2017, 08:29)
Oliver Muller:   Eine Frage mal zu Amersfoort: Weiß zufällig jemand, von wann die dortige Schimpansen-Anlage ist? Laut Sheridan sollte ja eine neue gebaut werden und ich hoffe, dass die Anlage, die ich 2015 dort gesehen habe, noch nicht die neue ist...
(23.08.2016, 20:58)
Hannes Lueke:   Der neue Wolfswald und die Dachsanlage sind großartig
Der erste Gedanke der mir kam: DAS ist der Weg den der Tierpark Berlin gehen sollte
Die Wolfsanlage selbst ist eine klassisches Waldstück umrahmt von Dunklen Gitterstabmatten.
Von der Bootsfahrt aus hat man einen guten Einblick über einen Trockengraben, ebenso von der gegenüberliegenden Seite. Tolle Einblicke bietet die Wolfshöhle welche einfach gehalten, trotzdem nicht billig wirkt aber auch nicht überzogen
Beim durchkriechen ertönt gelegentlich Wolfsknurren. Toller, nicht übertriebener Effekt

Die Dachshöhle bietet Einblicke in zwei kleine Bauten und in die Wolfsanlage
Es gibt außerdem eine Siebenschläfer Anlage und ein Krötenterrarium, aus dem dauerhaft Wasser läuft und aus der Besucherhöhle heraus. Sehr nette Details

Die Außenanlage der Dachse ist mittig geteilt und wie eine Insel ohne Wasser aufgebaut
Die Abgrenzung nach außen sind stahlwände in der Erde ausbwelcher sich die Anlage seicht erhebt
(21.08.2016, 19:48)
Tom Schroeder:   @ Hannes Lueke: Bei den beiden Kaffernbüffel-Weibchen handelt es sich um Tiere aus Beekse Bergen, die nur vorübergehend in Amersfoort sind, um die Nashorn-Anlage nicht zu lange leer stehen zu lassen. Amersfoort hofft, im kommenden Frühjahr wieder Nashörner zu erhalten.
Kannst Du etwas zu dem neuen Wolfs-Dachs-Teil sagen? Ich war kurz vor der Eröffnung das letzte Mal da und es wirkte auf mich vielversprechend, so wie eigentlich alle letzten Bauten in Amersfoort (allen voran die neue begehbare Voliere mit Pelikanen, Marabus, Geiern, etc., die wirklich hervorragend geworden ist).
(21.08.2016, 11:27)
Jan Jakobi:   Hannes, die Panzernashornkuh Saar (eigentlich Sarasvati) wurde am 21. März 2016 nach Basel abgegeben, weil sie in Amersfoort von Zimon nach ihrer einzigen Geburt 2011 nicht mehr schwanger wurde.
Nach ihrer Abgabe sollte ein anderes Panzernashorn nach Amersfoort kommen, leider musste Zimon am 19. Juli 2016 eingeschläfert werden. Sein Gesundheitszustand hatte sich vermutlich wegen einer Virusinfektion verschlechtert und er fraß kaum noch was.
(21.08.2016, 10:41)
Hannes Lueke:   Heute bei meinem Besuch im Lieblingszoo festgestellt: Dierenparl Amersfoort hat seine Nashörner abgegeben und hält auf der Anlage nun Kapbüffel
So gerne ich Wildrinder mag...schade!
(21.08.2016, 01:03)
Gudrun Bardowicks:   In Beekse Bergen wird aktuell die ehemalige Malaienbärenanlage erweitert und für die Lippenbären umgebaut. Die Rhesusaffen, die aktuell noch mit den Lippenbären zusammenleben, sollen abgegeben werden. Die aktuelle Lippenbären-Rhesusaffenanlage soll zukünftig an den Safariteil angeschlossen werden.

Eine der Schimpansenanlagen, deren Bewohner nach Mierlo abgegeben wurden, soll für eine Zuchtgruppe Gorillas umgebaut werden. Bisher gibt es in Beekse Bergen nur eine Männergruppe von Gorillas.
(31.07.2016, 22:11)
Oliver Muller:   Nachdem ich von meiern Zooreise aus dem Süden der Niederlande und aus Belgien wieder zurück bin, möchte ich einige Eindrücke teilen:

Der erste Tag meiner Reise führte mich in den Gaiazoo in Kerkrade bei Aachen, den ich bereits 2011 besucht hatte. Neu waren für mich u.a. die Waldhunde (Anlage damals im Bau), Tapire mit Terrarium, große Ameisenbären und Agutis im Dschungel, die Voliere für eingewanderte ?fremde? Arten nebst Waschbären und Skunken und das Aquarium in der Taiga.
Der Zoo hat mir wieder sehr gut gefallen mit seinen großen, naturnahen Anlagen, die nur wenig Gitter und Zäune kennen. Lediglich die rostigen Gitter bei den Löwen nebst ?reingefahrenem? Jeep machen einen unschönen Eindruck.
Das aktuelle Projekt ist eine Großvoliere für ?Zugvögel der Taiga?, die u.a. Jungfernkraniche, Bienenfresser, Wiedehopf usw. beherbergen soll. Für den Gaiazoo braucht man nach meiner Erfahrung ca. einen halben Tag.
Am zweiten Tag ging es dann in den Safaripark Beekse Bergen in Hilvarenbeek. Von ihm hatte ich schon viel Gutes gehört, so dass ich positiv eigestellt war. Dies wurde aber dann von dem tatsächlich Erlebten noch übertroffen. Riesige Anlagen mit großen Tiergruppen von z.T. 15 bis 25 Tieren bei Zebras, Antilopen und Hirschen oder 8-10 Nashörnern lassen das Herz eines jeden Zoofreundes höher schlagen. Anders als in deutschen Safariparks sind auch die Tierhäuser überwiegend zu betreten. Der Park kann zu Fuß, mit dem eigenen PKW, im Safaribus (im Preis, mit Erklärungen ? sehr empfehlenswert) oder auf dem Safariboot (im Preis, mit Erklärungen, ebenfalls sehr empfehlenswert) erkundet und jeweils aus unterschiedlicher Perspektive erlebt werden. Anders als in den Safariparks Deutschland leben die Großkatzen ruhig in ihren natürlichen sozialen Formationen in sehr großzügigen separaten Gehegen und nicht in Riesenrudeln im befahrbaren Bereich. Ein Besuch in Beekse Bergen kann jedem Zoofreund sehr empfohlen werden und zeigt, wie man das Konzept ?Safaripark? richtig gut umsetzen kann. Dass Beekse Bergen mehrere EEPs koordiniert beweist, dass man auch in Zookreisen hohe Anerkennung genießt. Aktuell gibt es ein Bauprojekt (Freianlage) in Beekse Bergen, ich konnte aber nicht herausfinden, was dort geplant ist. Für Beekse Bergen sollte man ca. einen Tag einplanen, wenn man die versch. geführten Touren mitmachen will.

(31.07.2016, 17:10)
Michael Mettler:   Bei meinem Besuch vor vier Jahren fand ich sogar Griechische Landschildkröten als Taiga-Bewohner präsentiert... Ist anscheinend schwierig, für den Arten-, Lebensraum- und Kontinentalmix dieses Parkteils einen passenden Oberbegriff zu finden.
(26.07.2016, 23:25)
Martin Mercus:   @WolfDrei: In der Taiga gibt es eher Laubwald als Nadelwald. Man muss regelrecht danach suchen. Es herrscht ein Mix aus nordischen Lebensräumen. So gibt es z. B. Arten der Steppe sowie auch der Taiga. Einer Taiga kommt der Teil in der Gesamtgestaltung allerdings nicht gleich, der Name ist im Gegensatz zum Regenwald und der Savanne also unpassend. Doch trotzdem bemerkt man deutlich einen nordischen Bezug bzw. Zusammenhang der hier gezeigten Arten - fehlt also nur ein neuer Name...

Bezüglich Allerweltsarten Trampeltier und Muntjak: Für die Taiga sind auch noch Berberaffen geplant.
Allerdings: Auch Steppenlemminge werden als zukünftige Art aufgeführt.
(26.07.2016, 19:17)
Martin Mercus:   @Hannes Lueke: Der Vergleich mit der Zoom beschreibt ja auch eher meine subjektive Meinung.

Ich denke schon, dass ein Vergleich beider Zoos möglich ist - und wir reden hier nicht von Äpfeln und Birnen bzw. Tierpark und Erlebniszoo, denn mMn. kann man den GaiaZoo auch als Erlebniszoo beschreiben. Zwar gibt es keine Aufteilung in Kontinente, aber in Lebensräume. Ein Tierpark ist hingegen für mich eher eine Tierhaltung in Tiergruppen etc. Von daher denke ich schon, dass Gaia eine Art Erlebniskonzept umsetzt. Die von dir genannten Beispiele Giraffe und Nashorn (die Talidee ist an sich interessant, allerdings fehlt es den Anlagen an Struktur, wodurch sie tatsächlich wenig Charme versprühen) sind eigentlich fast die einzigen, in der die Zoom die Nase vorne hat. Neben den zumindest gefühlt größeren Anlagen in Kerkrade ist es für mich zudem gerade auch der Bestand, der den GaiaZoo deutlich ansprechender macht. Besonders Vögel fehlen mir in der Zoom. Auch deswegen ziehe ich in NRW der Zoom fast alle anderen Zoos vor, Erlebniskonzept hin oder her.
(26.07.2016, 18:59)
WolfDrei:   Als durchaus ``kompromissbereiter Purist`` mit DDR-Vergangenheit und entsprechendem Hintergrundwissen zum Begriff ``russische Taiga`` habe ich dennoch bei Schilderung des Tierbestandes in der `` Taiga`` so meine Schwierigkeiten!. Oder ist das hier nur ein normaler Nadelbaum-Wald?
(26.07.2016, 17:12)
Hannes Lueke:   Genau dieses Gesetz ist es.
Von befreundeten englischen Tierhaltern weiß ich, dass man nun große Sorgen und gleichzeitig Hoffnungen hat da noch nicht klar ist was aus der EU an neuen Regelungen übernommen wird und was nicht....
(26.07.2016, 15:24)
Sacha:   @Hannes Lueke: Wenn das der Gesetzesentwurf ist, indem auch die Südamerikanischen Nasenbären als potenziell invasive Arten angesehen werden, dann hat ja der Brexit zumindest in diesem Punkt etwas Positives, falls die Briten auch hier ihren eigenen Kurs fahren...;).
(26.07.2016, 14:39)
Hannes Lueke:   Na mal abwarten ob Muntjaks in unseren Zoos bald noch allgegenwärtig sind. Die EU hat einen Gesetzesentwurf verabschiedet welcher die Haltung von Muntjaks, neben weiteren potentiell invasiven Neozoen, verbietet...

Der Vergleich mit Gelsenkirchen erschließt sich mir noch nicht so ganz. Die Zoos verfolgen vollkommen andere Konzepte und sind somit natürlich vollkommen unterschiedlich aufgebaut. Nur weil sie im selben Jahrzehnt entstanden sind muss man nicht zwangsläufig ähnlichkeiten erkennen. Der Gaiazoo ist für mich ein klassicher Tierpark mit diversen Großzooarten, ähnlich Jaderberg, Nordhorn und weitere. Gelsenkirchen ist ganz klar ein Großzoo welcher sich voll auf die Erlebniszoowelle stürzt. Man setzt in Gelsenkirchen die Erlebniswelten und erst recht die Kulissen nicht so geschickt um wie in tatsächlich vergleichbaren Zoos aber ausgerechnet die vergleichbaren Anlagen in Kerkrade find ich recht öde. Die Nashorn / Giraffenanlage ist eine Kunstfelsgrube ohne jeglichen Charme. Da funktionieren die Anlagen in der Zoom besser. Ansonsten haben beide Zoos ansprechende Löwenanlagen und mehr vergleichbares fällt mir garnicht ein.
(26.07.2016, 11:16)
Martin Mercus:   Ups, Ich meinte bezüglich der üppig bepflanzten Anlage natürlich die Löffelhunde.
(25.07.2016, 23:29)
Martin Mercus:   Gestern warich im GaiaZoo. Der Besuch war eigentlich erst nach Fertigstellung der Taigavoliere mit Geiern etc. vorgesehen, jedoch habe ich mich kurzfristig umentschieden. Und der zweite Besuch nach 2014 hat sich gelohnt.
Bedenkt man, dass der Zoo erst ca. 11 Jahre besteht, wurde hier in diesen Jahren bereits eine Menge geleistet. Unweigerlich kommen Vergleiche zur Zoom-Erlebniswelt in Gelsenkirchen auf, die an den GaiaZoo bei weitem nicht herankommt. Neben den mMn. bis auf 1 Ausnahme (Europ. Nerz) attraktiven Tieranlagen gefällt besonders die üppige Bepflanzung mit vielen blühenden, mit Insekten besetzten Blumen.

Von den 3 bzw. 4 Parkteilen ist der Rainforest sicherlich das Highlight, was auch an den zoologischen Raritäten liegt. Besonders die große begehbare Voliere hat es mir angetan, die auch das neue Gehege der Großen Ameisenbären und Azara-Agutis überspannt (ehemals Weißbartpekari), welches vom Holzsteg auch einsehbar ist. Gesehen habe ich neben u.a. Scharlachsichler, Rosalöffler und Punaibis auch Picazurotaube, Chacoguan und Venezuela-Blaukehlguan. Toll und weiträumig sind die Anlagen der Rotgesicht-Klammeraffen (die hiermit vergesellschafteten Rotbauchtamarine und Weißgesicht-Seidenaffen sah ich nicht) und der Wollaffen (4 Individuen inkl. Jungtier). Interessant ist auch das Tapirhaus, welches neben einem einsehbaren Innengehege auch eine große Anlage für Anakondas sowie weitere Anlagen für Brasilianische Vogelspinne, Blattschneiderameisen sowie 6 Froscharten beherbergt. Im Totenkopfaffenwald waren im Gegensatz zu meinem ersten Besuch neben dem separaten Gehege für die Weißbartpekaris auch frei laufende Wildtruthühner und Darwinnandus zu sehen, die mit den Besuchern regelrecht auf Tuchfühlung gingen und bei so manchem Besucher die Äffchen in den Hintergrund rücken ließen. Bei den Gorillas und Schopfmangaben waren natürlich die bewegungsfreudigen Jungtiere im Fokus des Interesses aller Beobachter.
In der Savanne sind neue Anlagen für Löffelhunde und Wildhunde von enormer Größe entstanden. Durch eine üppige Bepflanzung wird es jedoch schwer werden, die Wildhunde auf ihrer Anlage zu Gesicht zu bekommen. Die drei Löwenjungtiere aus Juni waren in einem Vorgehege durch Glasscheiben zu sehen.
Mittelfristig wird sich der GaiaZoo der Entwicklung der Taiga widmen. Mit Anlagen für Trampeltiere (leider) sowie Kleine Pandas und Muntjaks (Warum nicht z.B. Schopfhirsche?) und dem Baubeginn der großen Taigavoliere (die Flugshowarena weicht dieser) wurde hier ein Anfang gemacht. Die Anlage der Pandas ist die größte, die ich bisher gesehen habe. Ausgelegt ist diese für 4 Tiere (irgendwo gelesen...). Von der Größe her und im Vergleich zu anderen Anlagen hätten hier aber auch deutlich mehr Tiere Platz. Toll fand ich auch wieder die Anlagen für Moschusochse sowie Vielfraß, die sich beim zweiten Besuch der Anlage glücklicherweise beide blicken ließen.

An frei bebaubarer Fläche bietet die Taiga sicher noch etwas Platz für neue Anlagen. Hoffentlich erhalten dann auch die Nerze eine schönere Anlage. Weiterhin bleibt zu hoffen, dass neben den Trampeltieren nicht noch mehr Allerweltsarten Einzug halten. Die Anlagen für diese sowie für die Przewalskiperde bieten aber auch das Potential, diese mit anderen Arten zu vergesellschaften. Was sich hier sicher auch anbieten würde, wäre eine große nordische Katzenart. Hier würde ich Amurleoparden dem Sibirischen Tiger vorziehen.
(25.07.2016, 23:25)
Hannes Lueke:   Wildlands Emmen gibt bekannt in den ersten hundert Tagen bereits mehr Umsatz gemacht zu haben als der alte Zoo
550.000 Besucher in den ersten 3 Monaten

Alles neue ist wie immer spannend und somit verlockend, ich hoffe natürlich trotzdem, dass sich der Park trotz der 30? Eintritt etabliert

(02.07.2016, 13:25)
Hannes Lueke:   Wildlands Emmen gibt bekannt in den ersten hundert Tagen bereits mehr Umsatz gemacht zu haben als der alte Zoo
550.000 Besucher in den ersten 3 Monaten

Alles neue ist wie immer spannend und somit verlockend, ich hoffe natürlich trotzdem, dass sich der Park trotz der 30? Eintritt etabliert

(02.07.2016, 13:25)
zollifreund:   Wasserschweintaxi :-)
(19.06.2016, 14:06)
zollifreund:   ein weitere nicht alltäglicher Zuchterfolg gab es bei den Wollaffen
(19.06.2016, 13:37)
zollifreund:   nach mehreren Jahren war ich nun auch wieder im GaiaZOO Kerkrade. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist er von Deutschland aus schwer zu erreichen, daher habe ich mich zu Fuß vom Bahnhof Herzogenaurath aufgemacht, nach einem Sparziergang von einer Stunde habe ich den Eingang erreicht ( da der Zoo wie leider die meisten Parks in Holland erst um 10Uhr aufmacht, ist das aber kein großer Zeitverlust). Die dynamische Entwicklung, die dieser Zoo seit seiner Eröffnung genommen hat, wurde in den letzten Jahren weiter vorgesetzt. Als neustes Großprojekt wurde ein großer Komplex für die einheimische ( und zugewanderte) Tierwelt eröffnet. Begonnen wird der Rundweg mit einer sehr großen, begehbaren Voliere für "fremde Vögel" wie Alexander-, Mönchs-, Halsbandsittiche, Kuhreiher und vielen eingewanderten Entenarten. Auch etliche Infos zu der Problematik der invasiven Arten wird gegeben. Weitere Anlagen sind für Waschbären und Streifenskunke, Wölfe und Uhus entstanden. Leider wurden dafür die Bucharahirsche abgegeben.
Weiter neu war eine riesige Anlage ( vergleichbar der Vielfraßanlage) für Muntjaks und Kleines Pandas. Die Löffelhunde haben neben den Gorillas eine größere Anlage bekommen und die Weißbartpekaris sind in den begehbaren Totenkopfaffenwald gezogen. Ihre Anlage wird jetzt von Ameisenbären bewohnt. Durch ein kleines Terrarium, dass an den Flachlandtapirstall angebaut wurde sind jetzt auch Anakondas und Pfeilgiftfrösche zu sehen.
Highlights im Tierbestand waren die Chacoguane, Venezula-Blaukehlguane, Punaibis, Rotgesichtklammeraffen vergesellschaftet mit Weißgesichtsäffchen, Dunkelkusimansen mit Jungtiere, Schopfmangaben mit Jungtiere ( in toller Gemeinschaftshaltung mit den Gorillas, hier gab es immer interessante Interaktionen zwischen den Arten).
Neu im Bau ist eine " Taiga-Großvoliere" ( als zukünftiger Bestand werden aber Waldrappe, Mönchsgeier, Schmutzgeier, Wiedehof, Blauracke, Blauelster genannt...)
(19.06.2016, 13:34)
Hannes Lueke:   Optisch gelungen finde ich die Schopfmakaken Anlage schon aber die Tiere haben kaum Struktur was absolut nicht der gut ist

Dank Michael Mettlers Link weiß ich jetzt, dass das gelungene indonesische Haus aus den 1940er Jahren stammt. Herrlich dieser Zoo
(17.03.2016, 21:25)
Tino Vogel:   Es sind 3 vom Besucher begehbare Hallen entstanden, die Vögel haben auch Zugang zu den Außenvolieren.
(17.03.2016, 21:24)
Tino Vogel:   die Käfige im Vogelhaus sind Geschichte
(17.03.2016, 21:13)
Tino Vogel:   Blick ins Elefantenhaus
(17.03.2016, 20:59)
Tino Vogel:   für die Elefantenfreunde noch ein Bild von Mekong
(17.03.2016, 20:56)
Tino Vogel:   gelungen auch die Anlage für Schopfmakaken
(17.03.2016, 20:37)
Tino Vogel:   Anfängerpech, mal sehen was bei den nächsten Fotos passiert.
Zweite ehemalige Anlage für Großbären.
(17.03.2016, 20:25)
Tino Vogel:   Mandrillanlage
(17.03.2016, 20:15)
Tino Vogel:   der Springbock-Schwärzling
(17.03.2016, 20:00)
Tino Vogel:   Blick ins "Seekuhbecken"
(17.03.2016, 19:54)
Tino Vogel:   oberer Zugang
(17.03.2016, 19:51)
Tino Vogel:   oberer Zugang
(17.03.2016, 19:50)
Tino Vogel:   Das ehemalige Seekuhbecken existierte im Sommer 2015 noch, dort werden nun Strahlenschildkröten gehalten.
(17.03.2016, 19:48)
Michael Mettler:   Ist natürlich nicht auszuschließen, dass die Farbmutation an unterschiedlichen Orten noch immer ab und zu aus dem europäischen Springbock-Bestand "herausmendelt". Sie wird rezessiv vererbt, muss also (wie bei Schwarzen Panthern oder Albino-Bennettkängurus) von beiden Elterntieren beigesteuert werden, um sich im Phänotyp bemerkbar zu machen. Solche Mutationen können generationenlang unerkannt weitergeben werden, wenn nicht zufällig zwei Vererber zusammenkommen, sondern immer nur einer davon auf einen reinerbig normalfarbigen Sexualpartner stößt. Auch in Münster ist vor etlichen Jahren mal ein Schwärzling zur Welt gekommen. Hannover hatte in den 70er/80er Jahren gezielt schwarze und normalfarbige Springböcke verpaart, um den Vererbungsmodus zu erforschen; über abgegebene normalfarbige, aber mischerbige Nachzuchten dürfte der Schwarz-Faktor in andere Zoozuchten gelangt sein.
(16.03.2016, 13:18)
Tim Sagorski:   @ MM :
Eventuell ist der zweite Hannoveraner Melano-Springbock auch nach Beekse Bergen gegangen, auch da habe ich letztes Jahr einen (zufälligerweise auch meinen Ersten) gesehen und fotografiert...

(16.03.2016, 10:20)
Lukas Wittsieker:   Sind in Emmen schon alle Tierarten eingezogen oder kommen noch welche die auch noch garnicht erwähnt wurden, weil bei 30 ? Eintritt pro Person will man auch schon was zu sehen bekommen

Gibt es in Emmen schon Planungen für die nächsten 1 oder 2 Jahre?
(16.03.2016, 08:21)
Lukas Wittsieker:   Sind in Emmen schon alle Tierarten eingezogen oder kommen noch welche die auch noch garnicht erwähnt wurden, weil bei 30 ? Eintritt pro Person will man auch schon was zu sehen bekommen

Gibt es in Emmen schon Planungen für die nächsten 1 oder 2 Jahre?
(16.03.2016, 08:21)
Michael Mettler:   Hier sieht man die historische "Keimzelle"der einzelnen Galerieabteile besser.
(16.03.2016, 07:28)
Michael Mettler:   @Hannes: Dein erster Springbock-Melano? Warst du in den letzten Jahren nicht in Hannover? Hier wurden 2009 und 2010 zwei Schwärzlinge geboren (von normalfarbigen Eltern), ein Weibchen blieb in der Gruppe und müsste noch immer dabei sein. Was mit dem zweiten geschah, weiß ich nicht - aber die Zoos von Hannover und Amsterdam haben m.W. einen ganz guten Draht zueinander ;-)

Schade um die Raubtiergalerie, es war immerhin ein in seinen Grundzügen seit 1859 bestehendes Zoogebäude. Habe mir das Datum eben ergoogelt und dabei diese interessante Seite zur Artis-Architektur entdeckt:
http://artis.rkdmonographs.nl/copy_of_gebouwen-in-artis-a-z
Ein Schmuckstück war die Galerie zuletzt allerdings nicht mehr, und wieviel Sanierungsaufwand bei Uraltbauten noch vertretbar ist, haben wir im Forum ja auch schon öfter diskutiert. Anbei eine Aufnahme von 2008. Wie bei den Affenhäusern in Rheine und Hannover hatte man irgendwann die Käfige nach vorn heraus erweitert, wobei die ursprüngliche Käfigplattform im hinteren Bereich noch gut erkennbar ist. Die Käfige hatten Ruhe-Nischen mit Rundbögen. Durch die Erweiterung mit nackten Beton-Trennwänden und -Vorderkanten bekam das Ganze allerdings eher Zweckbau-Charakter, und das verwendete Gitter war auch nicht gerade der schönsten eines...
(15.03.2016, 23:27)
Hannes Lueke:   Danke für die ausführlichen und spannenden Ausführungen

Im Kleinsäugerhaus leben neben vielen kleineren Affen im Innenbereichen noch Zwergotter, Zwergmungos, Fenneks, agutis, 3 mal Kantschils und im Außenbereich Nasenbären, Buntmarder, Binturong und Erdmännchen.

Neben der kläglich kleinen Löwenterasse steht nichts mehr. In diese Richtung wird eine neue Elefantenanlage gebaut

Ganz vergessen: man hält einen melanistischen Springbock, spannende Farbe


(15.03.2016, 20:50)
Michael Mettler:   @WolfDrei: Das "Kleinaffenhaus" hieß eigentlich schon immer "Kleinsäugetierhaus", auch wenn kleinere Primaten zum Dauerbestand gehören. Der Bestand war in früheren Jahren vielgestaltiger, ich erinnere mich z.B. an diverse Kleinraubtiere wie Fenneks, Mangusten und Pardelroller oder auch Blauducker (letztere übrigens damals vergesellschaftet mit Mongozmakis).

@Hannes: Wenn dich die Bauhistorie von Artis interessiert, kannst du darüber einiges in älteren Zooführern und Büchern finden. Darunter auch Kurioses: Das schon lange von Volieren umgebene frei stehende Gebäude zwischen Wolfsanlage und (eigentlicher) Fasanerie war ursprünglich ein Landhaus, in dem jemand wohnte...

Angeregt durch den (relativ) aktuellen Zooplan auf der Homepage (http://www.artis.nl/media/filer_public/8b/92/8b9253da-dcc8-4301-913e-7a07aeeb3d14/artis-plattegrond_najaar_2015_nl.pdf) habe ich mir einen Zooführer aus der Zeit meines ersten Amsterdam-Besuches (1984) herausgesucht, um mal weitere Vorher-Nachher-Vergleiche liefern zu können. Einige Bauten und Gehege sind mir von damals her nicht sonderlich in Erinnerung, zu dieser Zeit war mir deren lebender Inhalt erheblich wichtiger...

Die Allee zwischen Kamelanlage und Kinderbauernhof war seinerzeit noch eine echte "Papageien-Allee", sprich es gab abwechselnd Sitzbänke und auf Freiständern sitzende Papageien. Die Polder-Voliere (im Plan Nr. 4) war nur halb so groß, neben einheimischen Vogelarten habe ich dort auch mal Wollhalsstörche gesehen. "Lemurenland" (Nr. 16) war ursprünglich ein Gehegekomplex für Kraniche, Flamingos und Schwimmvögel.

Besonders drastisch hat sich der Bereich der heutigen Nr. 24 und 25 verändert. Das quadratische Haus auf der Pampa-Anlage war früher ein Stall für Einhufer (Zebras, Halbesel) und Großantilopen (ich erinnere mich an Ellipsenwasserböcke) und trotz seiner Form quasi ein "Rundbau" mit Gehegen, die vermutlich ursprünglich tortenstückförmige Einzelausläufe und bei meinem Erstbesuch längst zu jeweils mehreren zusammengelegt waren. Ein weiterer, wirklich runder Bau stand auf der der jetzigen Geländenase Richtung Gibbonteich und beherbergte Lamaverwandte. Auf der Fläche der neuen Jaguaranlage (Nr. 25) befanden sich Gehege für Laufvögel und Hirsche. Im Parterre des Bibliotheksgebäudes an der Zoo-Außengrenze gabe es ein kleines Nachttierhaus, die Anlagen 26 und 27 existierten noch nicht.

Auch 28/29 und 34 waren früher "Tortenstück-Komplexe". Statt Waschbären wurden in 28 Lippen- und Malaienbären gehalten, der heutige Auslauf der Afrikanischen Wildhunde war unterteilt und beherbergte neben diesen noch Wölfe und Tüpfelhyänen. 34, das "Minangkabause huis", war von vergitterten Ausläufen für kleinere Hirsch- und Antilopenarten umgeben (die Schopfmakaken saßen damals noch im Affenhaus), u.a. waren dort Saigas und Schweinshirsche untergebracht.

Im Elefantenhaus wurden damals neben den Asiatischen Elefanten noch Nashörner gehalten, vor dem Giraffenhaus war die Fläche in drei umzäunte Ausläufe unterteilt (mittig Giraffen, rechts und links Antilopen wie Springböcke und Weißschwanzgnus). Die große Savannenlandschaft an der Rückseite der Großtierhäuser gab es damals noch nicht, die Fläche kam erst später als Erweiterungsgelände dazu (ich meine mich zu erinnern, dass das früher ein Rangiergelände für Bahnen o.Ä. war). 33 war früher ein Gehege für große Antilopen, habe Rappenantilopen in Erinnerung. Statt der Großvoliere 42 gab es damals "natürlich" die historisch-übliche Käfigreihe für Greifvögel, an der Rückseite des Gebäudes befand sich die Rindergalerie (was im Plan als Baustelle eingezeichnet ist, war ein Wisentgehege). Auch in diesem Gebäude gab es übrigens später zeitweise eine Nachttierabteilung, nachdem die bereits erwähnte aufgelöst worden war. Wo jetzt die Wolfsanlage liegt, befand sich früher ein rechteckiger Auslauf für Geparden.

Die beiden Elemente, die jetzt Nr. 40 für Schimpansen bilden, dienten ursprünglich getrennten Zwecken: Das Haus war mit Gorillas besetzt (und an eine Freianlage noch nicht zu denken), die Schimpansen hatten auf der anderen Wegseite eine deutlich kleinere Unterkunft als heute.

Nach heute üblichen Sichtweisen könnte man die jetzigen Nummern 46 bis 49 und 56/57 im Stand der frühen 80er Jahre als Themenkomplex "wasserlebende Säugetiere" bezeichnen. Eisbären hatten wir schon, Robben sind heute wie damals am gleichen Platz, das Tropenhaus enthielt Manatis, Flußpferde, Zwergflusspferde und Schabrackentapire, und im Gehege zwischen diesem Haus und den Robbenanlagen lebten Sitatungas. Dazwischen gab es noch ein kleines Insektarium - auch das ist später umgezogen.

Die Pinselohrschweinanlage war früher mit Guanakos besetzt. Merkwürdigerweise habe ich kaum Erinnerungen an das frühere Innere des Aquariums - mag sein, dass es bei meinen spärlichen Besuchen auch mal wegen Umbauten gesperrt war. Auf jeden Fall gab es im unteren Bereich eine spezielle Amphibienabteilung.

Obwohl ich jetzt am entgegengesetzten Ende des Zoos angekommen bin, will ich die historische Gebäudereihe links hinter dem Eingang natürlich nicht vergessen. Das Vogelhaus beinhaltete einen mehr oder weniger geraden Mittelgang zwischen Käfigreihen hindurch, das Affenhaus hatte sich zwischen 1984 und 2008 m.E. zumindest im Innenbereich nicht sonderlich verändert (bin mir nicht sicher, ob es 1984 noch Gitterkäfige außen gab), das Reptilienhaus ebenfalls nicht, die Löwenterrasse gibt es offenbar immer noch. Aber was passiert auf der daneben eingezeichneten Baustelle? Hier befand sich die historische Raubtiergalerie, die hat man doch nicht etwa abgerissen?
(15.03.2016, 19:41)
WolfDrei:   und Goldrückenaguti sehe ich gerade noch.
(15.03.2016, 17:39)
WolfDrei:   2009 - ich hatte nur eine gute Stunde Zeit - fand ich nur einen Fossa-Kater im "Kleinaffenhaus"-Außenkäfig. Er hatte gerade Platz,um sich umdrehen zu können. Kleinaffen - Haus bedeutete damals: Cebuella, Weißlippentamarin, alte Eulenkopfmeerkatzen, Schnurrbarttamarin, Weißkopfsaki, Mausmaki, Prevosthörnchen, Kantschil.
(15.03.2016, 17:37)
Hannes Lueke:   Danke für die Antworten!

In der ehemaligen Braunbärenanlage leben Rote Pandas. Der Graben wurde verfüllt, die ganze Anlage ist noch sehr kahl.
Eisbärfelsen beherbergt die Mandrills, das Wasser ist abgelassen
Die Fossas leben im Eisbäreninnenstall. Eine dunkle und kahle Haltung.
Zumindest für Präriehunde (im Braunbärenstall) wird neu gebuat im Park

Nasenbären leben in einer sehr kleinen Anlage im Kleinsäugerhaus, die Nutrias in zwei Anlagen dem gegenüber
(15.03.2016, 12:35)
Michael Mettler:   Scheibeneinblick in die Aga-Doppelanlage (früher Manati-Becken) im Gorillahaus. Je zwei Scheiben gehörten zu jedem der beiden Becken, im Hintergrund die Außenwand des Hauses, zwischen dieser und den Beckenrückwänden verlief der obere Weg. Eine Perspektive von oben oder einen weitläufigeren Gesamteindruck hatte ich nicht fotografiert.
(15.03.2016, 12:23)
Michael Mettler:   Ehemalige Braunbäranlage.
(15.03.2016, 12:17)
Michael Mettler:   Fotos von September 2008: Hier die ehemalige Eisbärenanlage, besetzt mit Nutrias. Allerdings war der heute in Hannover lebende Eisbär Sprinter 2010 kurzzeitig in Amsterdam eingestellt, so dass wahrscheinlich diese Anlage damals vorübergehend noch mal ihrem alten Zweck zugeführt wurde. Laut aktuellem Zooplan müsste das der heutige Mandrillfelsen sein.
(15.03.2016, 12:15)
Michael Mettler:   @Hannes: Mein letzter Besuch liegt einige Jahre zurück, so dass ich den aktuellen Besatz und Umbaustatus einiger Anlagen nicht kenne, aber mit den Felsanlagen meinst du vermutlich die ehemaligen Anlagen für Eis- und Braunbären. Im Zooplan auf der Artis-HP sind diese Anlagen mit Mandrills und Nasenbären beschriftet. Die Eisbärenanlage kenne ich - außer mit ihren Originalbewohnern - noch mit Nutrias als Nachnutzern, und m.W. gab es eigentlich früher Pläne, den ganzen alten Bärenkomplex zu einer großen Brillenbärenanlage umzubauen. Gibt es überhaupt noch Nasenbären und Nutrias in Artis? Die holländischen Zoos wollen ja wohl die neue EU-Verordnung zu potenziell invasiven Neozoen recht rigide umsetzen, und beide Arten stehen auf der Liste. Und wo sind die von dir erwähnten Fossas untergebracht? Wenn das ein Innenraum der alten Felsanlagen ist, war das entsprechend früher ein Bärenstall.

Die (züchtenden!) Seekühe und Flusspferde waren früher in dem Gebäude untergebracht, in dem die Gorillas leben. Die ehemaligen Flusspferdanlagen sind laut Zooplan jetzt mit Aldabraschildkröten besetzt. Für die Seekühe gab es im Haus zwei winklig angeordnete Becken, die man über eine Galerie von oben einsehen konnte sowie durch Scheiben vom unteren Wegniveau aus. Bei meinem letzten Besuch waren die beiden Becken als Offenterrarien dekoriert und mit Agakröten besetzt - was über die Dimensionen der Behältnisse schon einiges aussagt...!
(15.03.2016, 11:47)
Gudrun Bardowicks:   Die fraglichen Felsanlagen beim Gewächshaus/ Tropenkas waren die alten Anlagen für Robben und Eisbären.
Das Seekuhbecken soll im heutigen Menschenaffenhaus/ Gorillahaus gestanden haben, ist aber vermutlich nicht mehr vorhanden.
(15.03.2016, 11:37)
Hannes Lueke:   Gestern habe ich meinen ersten Besuch in Amsterdam hinter mich gebracht und ich bin schwer begeistert wie dort die alte Bausubstanz erhalten und brilliant umgenutzt wurde. (2 Tage vorher war ich in der Menangerie im Jardin des Plantes in Paris und konnte mich davon überzeugen wie man es eben nicht macht)

Meine Fragen: Für wen waren die Felsanlagen im hinteren Teil des Zoos gedacht (heute besetzte mit Mandrill, roter Panda, Fossa und Präriehund)?
Wo soll mal eine Seekuh untergebracht worden sein. Ein hier als 8 beschriebenes, aufgefülltes Becken konnte ich nirgendwo ausmachen

Danke im Voraus
(15.03.2016, 09:51)
WolfDrei:   @Oliver Müller: vielleicht ist man da etwas großzügig in der Interpretation der Systematik - da steckt in "Camelus ferus bactrianus" das "wilde drin".
Anbei ein wirklich wildes Trampeltier: das einzige bisher (???)in einem Zoo ausgestellte wilde Kamel - von mir im Sept. 1994 in Beijing fotografiert. Da es nicht in der Ausstellung war (das wusste ich zum Glück), wurde der Aufwand, dorthin geführt zu werden, etwas größer und mit Hilfe einiger bunter TP-Führer "erkauft".
(12.02.2016, 11:44)
Oliver Muller:   Gaia-Zoo plant Wildkamele? Sind die überhaupt irgendwo zu bekommen?
Guckstu hier unter Punkt 7:
http://www.gaiazoo.nl/blog/2016/01/rode-pandas-kamelen-en-monniksgieren-voor-gaiazoo-2/
(12.02.2016, 10:36)
Gudrun Bardowicks:   Die Seehunde wurden an den zum Verbund gehörenden Aquazoo Friesland abgegeben, wo sie jetzt in der 2015 eröffneten Seehundesafari, einer neuen Freianlage mit Besuchersteg, leben. Diese Entscheidung kann ich sehr gut nachvollziehen.
Eine Schimpansengruppe aus Beekse Bergen wird 2016 eine Neuanlage im Kinderzoo Dierenrijk Mierlo beziehen.

Overloon wird zukünftig wohl einen Schwerpunkt auf südamerikanische und australische Arten legen, da Arten dieser Kontinente in den übrigen Libema-Zoos aktuell nicht so stark vertreten sind undwohl eine gewisse Abgrenzung der einzelnen Zoos hinsichtlich der Tierbestände zueinander angestrebt wird. Weitere zukünftige Schwerpunkt Overloons dürften Beutegreifer/Raubtiere und Primaten werden.
Beekse Bergen will sich zukünftig noch mehr auf afrikanische Arten spezialisieren.
Schwerpunkte Mierlos sollen asiatische und bei Kindern und Familien beliebte und populäre Arten werden.
Der Aquazoo Friesland wird sich wohl noch intensiver als bisher um die Haltung wasserliebender und wasserbewohnender Arten aller Kontinente kümmern, da dort große Wasserflächen vorhanden sind und auch bisher schon viele an und in Gewässern lebende Arten (Seehunde, Riesenotter, Zwergotter, Kanadische Otter, Waschbären, Nutrias, Humboldtpinguine, Südamerikanische Seebären, Flachlandtapire und diverse in Feuchtgebieten lebende Stelz- und Wasservögel wie z.B. Rosapelikane, Marabus, Kraniche, Weißstörche, Flamingos (u.a. auch Zwergflamingos) und einige Enten- und Gänsearten und ein Aquarium/ Terrarium ) vorhanden sind. Neu hinzu kommen 2016 wie bereits erwähnt Eisbären (vermutlich aus Mierlo) und Seelöwen, wobei ich nicht weiß, ob diese die nach dem Tod des 2015 gestorbenen Zuchtbullen auf 3 oder 4 Tiere zusammengeschrumpfte Seebärengruppe ersetzen werden, was ich sehr bedauern würde. Bei Erhalt der Seebärengruppe dürfte dort allerdings auch noch genug Platz für eine Gruppe Seelöwen als weitere Robbenart sein.

Ich finde es auf jeden Fall gut, dass sich Libema bemüht, allen seinen zoologischen Einrichtungen ein eigenes und in Teilen unverkennbares Profil zu geben.
(29.01.2016, 13:29)
Martin Mercus:   Wahrscheinlich werden die Löwen aus Beekse Bergen stammen, das wie Overloon, Mierlo und der Aquazoo Friesland zum Libemaverbund gehört. Overloon hat in letzter Zeit auch räumliche Veränderungen durchgemacht. Auch der Tierbestand ändert sich. So wurden die Persischen Kropfgazellen zumindest aus der Schau genommen, ebenso die 2 Seehunde und der letzte Malaische Tapir, der im Rahmen des Zuchtprogramms abgegeben wurde. Man setzt nun auf Flachlandtapire, die mit den schon vorhandenen Capybaras und Tschajas zusammengebracht werden sollen, wie es auch schon bei Binturong und Zwergotter der Fall war. Zudem sind Waldhunde, Emus und Hühnergänse neu.
(28.01.2016, 19:39)
Gudrun Bardowicks:   Laut Homepage von Overloon werden 2016 neue Anlagen für Löwen (Unterart wird nicht genannt), Sibirische Tiger, Guerezas und Totenkopfäffchen eröffnet. Einige der Primatenanlagen werden vermutlich begehbar sein.

Im Aquazoo Friesland bei Leeuwarden sollen im Sommer dieses Jahres neue Anlagen für Seelöwen (mit Tribüne) und Eisbären eröffnet werden, für 2017 sind neue Anlagen für Flußpferde und Krokodile geplant.
(28.01.2016, 18:21)
Michael Mettler:   Laut einem Reisebericht in der Nürnberger MANATI (Heft 2/2015) wurden in Overloon neue Anlagen gebaut bzw. waren beim Besuch des Autors gerade im Bau: eine begehbare Pinguinanlage sowie Anlagen für Kleine Pandas, weiße Tiger und - na? - natürlich Erdmännchen.
(28.01.2016, 07:04)
zollifreund:   ein kleiner Tipp damit man in Beeske Bergen nicht eine der zoologischen Hauptattraktionen verpasst. Hinter den Zwergottern leben seit kurzem etwas versteckt in einem Käfig ( man müsste schon fast sagen "Hinter den Kulissen") ein Paar Olivmangaben. Diese wurden von Epe/Dierenpark Wissel übernommen. Man sieht sie auf dem kleinen Weg zwischen den Okapis und Zwergottern, der zu den Aussichtspunkt auf die Davidshirsche ( Richtung Autosafari) führt.
(13.08.2015, 19:49)
Hannes Lüke:   Kann mir jemand sagen woher die Braunbären aus Amersfort stammen?
Die beiden Tieren wirkten sehr hochbeinig und allgemein gigantisch. Mag vielleicht daran liegen, dass die nicht "bärentypisch" fettgefüttert sind oder an der bekannt überagenden Tierpräsentation in Amersfort waren. Bei der Größe würde mich aber Kodiak-Einfluss nicht wundern
(05.08.2015, 11:11)
Oliver Müller:   War schon mal jemand in Micropia?
(03.08.2015, 16:58)
Martin Mercus:   Ich war dieses Wochenende nach 2013 wieder im BestZoo nahe Eindhoven.
Wie hier schon einmal erwähnt wurde, verfügt dieser über einen außergewöhnlichen Tierbestand, aber das ist m. E. auf den Großteil der niederländischen Zoos zu.

Viele der Arten habe ich bisher nur selten bzw. noch nie in einer anderen zoologischen Einrichtung sehen können. Maguaristörche und Eisvögel waren für mich der Hauptgrund für den 2ten Besuch.
Man darf sich hier vom Zusatz „Zoo“ jedoch nicht täuschen lassen. Wer hier Elefanten, Löwen, Giraffen oder Menschenaffen erwartet, wird enttäuscht werden. Und trotzdem gibt es hier einiges zu entdecken.

Am Eingang wird man von je 2 Rosa- und Rotrückenpelikanen empfangen. Bei einem Eintrittspreis von 11 Euro für Erwachsene würden die ONB in Deutschland aufschreien, in den Niederlanden ist das selbst für kleinere Einrichtungen üblich.
Es gibt keinen Lageplan. Aber hier kann man sich definitiv nicht verlaufen. Zudem gibt es einen Rundweg, auf dem man kein Gehege verpasst. Zur Gastronomie kann ich nicht viel sagen, da ich diese üblicherweise nicht nutze, außer dass diese vorhanden ist.
Die erste Besonderheit sind die Langschwanztamanduas. Insgesamt habe ich 5 Individuen gezählt, einer gerade erst geboren. Weiter geht es u. a. vorbei an Sibirischen Buntmardern, Kleinen Maras, Palawan-Binturongs, Gelbschnabelhokkos, Grayguans, Satyr-Tragopanen, Chile-Steißhühner, Rotschnabelkittas, Silberwangen-Hornvögeln und Weißhalsibissen zu den Ceylon-Leoparden und einem Jaguar mit schwarzer Fellfärbung. Zu sehen waren 2 adulte Leoparden, deren diesjähriger Nachwuchs leider verstarb, sowie abgetrennt davon 2 fast ausgewachsene Jungtiere vom letzten Jahr. Die 3 Katzengehege sind zwar klein, aber sind m.M. noch ausreichend.
Der hinterste Teil der Anlage erscheint der neueste zu sein und weist die besten, weil größten Gehege auf, abgesehen von 2 jeweils lang gezogenen „Volieren“ für Europäische Luchs und Servale, die deutlich zu klein sind. Zu sehen waren hier zudem 1 männliche Sitatunga mit einem Paar Nördliche Hornraben, einem Paradieskranich und diversen Parmakängurus, eine Gruppe Östliche Bergkängurus, Gehaubte Kapuziner vergesellschaftet mit Roten Nasenbären, einzeln lebende Gruppen von Rhesusaffen und Kolumbianische Klammeraffen, ein Paar Schwarze Brüllaffen und Chinesische Muntjaks vergesellschaftet mit Maguaristörchen und Halsband-Wehrvögeln. Das mit Abstand größte Gehege können die 2 Trampeltiere und 3 Zwerg-Zebus bei Weitem nicht ausfüllen.
Zurück geht es vorbei an Schwarzkehl-Elsterhähern zu den Eisvögeln, die mit Zwergdommeln vergesellschaftet sind. Die Eisvögel ziehen gerade ihren Nachwuchs erfolgreich auf. In Richtung Eingang/Ausgang sieht man Bienenfresser, Südliche Hornraben mit Königsgeiern, weiter Goldkopf-Löwenäffchen, Liztäffchen, Jagdelstern, einige Fasanenarten.
Verzichtet wird auch hier natürlich nicht auf ONB-Lieblinge wie Erdmännchen, Zwergotter und den obligatorischen Streichelzoo mit Schafen und Ziegen.

Abschließende kann ich sagen, dass hier ein äußerst interessanter Tierbestand gezeigt wird. Werden alle Vögel in Volieren/Gehegen ausreichender Größe untergebracht, kann man dies v.A. bei den bereits genannten Luchsen und Servalen nicht sagen. Zudem kann man bei manchen Arten nicht von ästhetischer Unterbringung sprechen.

(30.06.2015, 17:43)
WolfDrei:   @Oliver Müller: Für das Verlassen des Parkplatzes
(10.06.2015, 14:41)
Hannes Lüke:   Weitere Tipps:
In Rotterdam solltest du die Poffertjes gegenüber der Roter Panda Anlage probieren. Leckere holländische Spezialität!
In Rotterdam solltest das Ocenarium zum Schluss machen. In den Niederlanden werden die Tiere häufig noch früher als bei uns aufgestallt. Es kann also gut sein, dass du ab 16 Uhr vor leeren Anlagen stehst.

In Apeldoorn sind Speisen und Getränke realtiv günstig, da kannst du recht gut essen und trinken und dir Schlepperei sparen.

Arnheim und Emmen sind sehr bekannt in Deutschland. Da würde ich am Wochenende die Finger von lassen.

Die Niederländer gehen meist früh in den Zoo. Emmen könntest du auch erst gegen Mittag / frühen Nachmittag ansteuern und Problemlos komplett schaffen.


(10.06.2015, 12:32)
Oliver Müller:   Danke für eure Tipps!

@WolfDrei: Was für ein Chip???
(10.06.2015, 10:56)
Hannes Lüke:   In Apeldoorn kann man mittlerweile direkt am Parkplatz zahlen aber nur mit EC Karte!


(10.06.2015, 08:13)
WolfDrei:   @Oliver Müller: wenn es noch so ist - in Apeldoorn kauft(e) man beim Eintritt gleich einen Plastechip. Sonst hat man doppelten Weg.
(09.06.2015, 20:50)
Hannes Lüke:   Mit einigen Jahreskarten bekommt man Rabatt
Am besten mal online auf der Seite von Apenheul schauen, die Jahreskarte dürfte die günstigste sein. Bei den holländischen Preisen könnte sich das lohnen

Apeldoorn und Rhenen könnte schwierig werden. Die Zoos machen spät auf und früh zu, apenheul dauert eine Umrandung in etwa 3 std
Das bedeutet man ist frühstens 13 Uhr fertig. Mit Pech ist man erst 14 Uhr in Rhenen (man muss ziemlich Eiern und es ist schlecht ausgeschildert)
Für Rhenen sollte man weitere 3 std planen (Minimum)
Dann schließen die Zoos auch schon
Mit Pause ist also nicht viel

Bei harderwjk ist es ähnlich schwierig da dort natürlich die Shows und Fütterungen besonders spannend sind. So viele am Tag sind das nicht.
Bei über 30€ Eintritt sollte man sich das überlegen.
Tageskarten online mit Datum gelauft sind nebenbei deutlich billiger für harderwjk

Noch ein spartipp
Bei Albert Heijn (holländischer Supermarkt der einfach überall ist und sau teuer) gibt es an der Kasse Zoogutscheine die teilweise deutlich günstiger als der normale Eintritt sind

Wenn du in Holland Proviant kaufst Rate ich dir zu Lidl. Deutsches Preisniveau mit ner Hammer Auswahl holländischer Produkte
(09.06.2015, 20:48)
Sebastian Bothe:   Man kann bei allen zoos in der nähe parken. Nur in emmen ist es ein bisschen weiter weg. Ich habe etwas länger gebraucht bis ich ihn gefunden habe und von dort aus dn eingang vom zoo.
(09.06.2015, 20:34)
Oliver Müller:   So, die Zooreise in die Niederlande ist weitgehend geplant. Aus Zeitgründen jetzt nur die kleine Version wie folgt:
Tag 1 Amsterdam
Tag 2 Rotterdam
Tag 3 Amersfoort und Harderwijk
Tag 4 Emmen
Tag 5 Apeldoorn und Rhenen
Tag 6 Arnheim

Zwei Fragen hätte ich dann doch noch:
1. Kann man überall in Eingangsnähe parken, vom Sonderfall Amsterdam, wo das sehr teuer ist, mal abgesehen?
2. Gibt es ein Partnerzoo-Ticket wie bei uns in NRW, mit dem man Preise reduzieren kann oder etwas Ähnliches?
(09.06.2015, 19:03)
Carsten Horn:   Libema (betreibt u. a. den Safaripark Beekse Bergen) übernimmt die Zodiac Zoos. Overloon und Leeuwarden werden weitergeführt, Wissel geschlossen...
(19.02.2015, 11:10)
Gudrun Bardowicks:   Laut dem Zooforum haben sich schon viele Interessenten für die 3 genannten Zoos gemeldet. Besonders begehrt scheint Wissel zu sein.


(30.01.2015, 18:09)
Michael Mettler:   Ich habe Wikipedia bemüht: Die Gemeinde Epe, in welcher der Dierenpark Wissel liegt, hat gerade mal rund 32.000 Einwohner; die Gemeinde Boxmeer, in der das Dorf Overloon liegt, rund 28.000 Einwohner (Overloon selbst nur 3.600)! Damit ist klar, wie abhängig die Parks von auswärtigen Besuchern bzw. Feriengästen sind. Zum Vergleich: Auf Gemeindeebene hat Bad Pyrmont rund 18.000 Einwohner, Nordhorn rund 52.000.
(30.01.2015, 09:15)
Michael Mettler:   In einer der niederländischen Quellen heißt es, Zodiac habe in den betreffenden Zoos versäumt, sich mehr an den Bedürfnissen von Familien mit kleinen Kindern zu orientieren, die für kleine Parks die wichtigste Klientel stellen (bei meinen Besuchen habe ich darauf nicht geachtet - gehöre auch nicht zur Zielgruppe...). Wenn man dann noch einkalkuliert, dass zumindest Overloon und Wissel (den Aquazoo kenne ich noch nicht selbst) in eher strukturschwachen Gegenden liegen, scheinen die Parks schlichtweg nicht genug Anziehungskraft auf ONB zu haben. Epe-Wissel ist gerade mal ca. 20 km von Apeldoorn entfernt - wer sich ohnehin ins Auto setzen muss, um zu einem Tierpark zu fahren, wählt dann für den Familienbesuch vielleicht eher Apenheul. Overloon ist noch abgelegener, die nächstgelegene größere Stadt in Holland ist Eindhoven, und dort hat man mit Dierenrijk einen Park mit Elefant, Eisbär & Co. vor der Haustür...

Ein bisschen erinnert mich die Geschichte an die jüngere Vergangenheit des Vogelparks Walsrode, der immerhin mit einiger Mühe und mehreren Betreiberwechseln vorerst die Kurve gekriegt hat.
(30.01.2015, 08:58)
Oliver Müller:   Ein Zoo aus Lego-Tieren. Das wäre auch kostengünstiger.
(29.01.2015, 18:32)
Michael Mettler:   Oder zum Legoland ;-)
(29.01.2015, 15:16)
Sacha:   Der war gut...:):)
(29.01.2015, 15:10)
Oliver Müller:   Merlin, wie konnte ich das vergessen. Dann bauen die bestimmt alles zum Sealife um ;-))
(29.01.2015, 14:17)
Sacha:   @Oliver Müller: Rainforest Valencia oder Merlin zum Beispiel. Da ja auch in Holland die Komunen klamm sind, dürfte es - wenn überhaupt - wohl eine private Trägerschaft werden. Gut möglich auch, dass künftig jeder der drei Zoos für sich selber schauen muss.
(28.01.2015, 14:14)
Oliver Müller:   Wer käme denn dafür in Frage, außer ASPRO Parks?
(28.01.2015, 11:48)
Tim Sagorski:   ...dabei gefällt mir gerade der, von mir im letzten Jahr erstmals besuchte, Dierenpark Wissel gerade durch seine Schlichtheit und den tollen Tierbestand...

Hoffentlich findet sich jemand für die Übernahme
(28.01.2015, 09:04)
Michael Mettler:   P.S. Emmen, Rotterdam, jetzt die Zodiac-Kette - schwerwiegende Geldprobleme scheinen in der holländischen Zoowelt langsam Fuß zu fassen... Sollte die Aussage "zu schnell gewachsen" (bzw. umgebaut) auch auf einige der "Großen" gemünzt werden können?
(27.01.2015, 18:27)
Michael Mettler:   Den Mitarbeitern der drei genannten Zodiac-Zoos wurde bereits gekündigt, da die Firma die Gehälter nicht mehr bezahlen kann. Damit die Tiere vorerst weiter versorgt werden können, hat UWV (anscheinend die niederländische Arbeitsagentur?) die Personalkosten übernommen. Noch sind die Parks geöffnet, ein Ãœbernahmeinteressent wird gesucht.

Laut Aussage eines früheren Angestellten gab es schon lange Geldprobleme, weil die Parks zu schnell wachsen wollten. In der Zoowelt soll der Bankrott nicht als Überraschung gelten, Lieferanten bestanden schon länger auf Vorkasse, und die Mitgliedschaft in der Niederländischen Zoovereinigung wurde gestrichen, weil Zodiac den Beitrag nicht mehr zahlen konnte...

Quelle: http://www.ad.nl/ad/nl/1012/Nederland/article/detail/3838340/2015/01/27/Drie-dierentuinen-failliet-medewerkers-staan-op-straat.dhtml
(27.01.2015, 18:19)
Sacha:   Laut einer Meldung im zoochat-Forum soll Zodiac (welche den Aqua Zoo Leeuwarden, den Dierenpark Wissel und den Zoo Overloon führt) pleite sein. Noch ist ungewiss, ob und wie es mit deren Zoos weitergeht.
(27.01.2015, 12:07)
Oliver Müller:   @Klaus Schüling:
ASPRO Parks.
(14.01.2015, 10:23)
Klaus Schueling:   Ich habe gelesen, dass CDA (Frankreich) das Dolphinarium Harderwijk verkauft hat - kann aber nicht finden, an wen.
Kann mir jemand weiterhelfen?
(14.01.2015, 09:30)
Jennifer Weilguni:   @Hannes
Du hast recht :-) Das galt Oliver Müller.
(22.12.2014, 13:25)
Hannes Lüke:   Danke Jennifer aber du meinst Oliver Müller :-D

In der letzten Woche war ich in Burgers Zoo Arnheim. Gebaut wird, seit der Fertigstellung von Rimba, im Besucherbereich recht wenig. Auffälligste Bauten wären eine neue Hundehütte und eine Betonhöhle bei den Löwen.
Zum Tiersbestand: Swiftfüchse sind keine mehr im Bestand (an deren Stelle sind jetzt auch Katzenfretts, in der Mangrove sind keine Krabben und Schlammspringer mehr.
Bei den Gorillas sind (zumindestens Außen) Goldbauchmangaben untergebracht.
In der Fasanerie sind einige der Teichvogelwiesen seit min. einem Jahr unbesetzt. Das Vogelhaus, also die tatsächliche "Fazanerie" wurde nach und nach von Innen renoviert.
Eine neue Quarantänestation ist gegenüber den Königsgeiern entstanden mit Außenvolieren für Königsgeier und diverse Kleinvögel und Fasane
(22.12.2014, 11:57)
Jennifer Weilguni:   @Hannes Lüke
Um alle zoologischen Einrichtungen der Niederlande in 8-10 Tagen zu schaffen, dann musst du aber ein ganz schönes Tempo vorlegen.
Manche kleineren Einrichtungen kann man zwar von der Größe her gut kombinieren, oft sind aber doch ganz schön große Entfernungen dazwischen.
Und bei eigentlich fast allen der größeren Einrichtungen würde ich schon empfehlen, eher jeweils einen ganzen Tag einzuplanen, wenn man nicht einfach nur von Gehege zu Gehege hetzen will, sondern auch wirklich sehen und genießen möchte.
Das ist bei 8-10 Tagen schon fast nicht machbar, wenn man wirklich KOMPLETT rumkommen will in der niederländischen Zoowelt.
(17.12.2014, 16:45)
Michael Mettler:   Sorry, hätte die Emmener Meldungen erst lesen sollen. Sind also wohl Südamerikaner, auch wenn welche aus Südafrika importiert wurden:
http://www.dierenparkemmen.nl/zoo-emmende/zoo-emmen/neuigkeiten/in-kurze-im-zoo-emmen-sudliche-pelzrobben
(11.12.2014, 16:29)
Michael Mettler:   @Hannes: Pelzrobben = Seebären, dann erklärt sich das mit Südafrika von selbst...
(11.12.2014, 15:59)
Sacha:   @Hannes Lüke: Emmen und nicht spannend wegen seines Grosstierbestandes???!! Hmh, ich finde den Zoo gerade wegen der Kombination von sogenannten Grosstier-"Pflichtarten" mit "Seltenheiten" (Feinheiten) spannend. Denn der Grosstierbestand kann sich für einen Kleinstadtzoo mehr als sehen lassen. Ein lange Zeit floriende Zuchtgruppe Asiatischer Elefanten, dito Flusspferde. Dazu sind Giraffen, Nashörner sowie eine Grossbärenart vorhanden (gut, die Kodiaks sind leider weg, trotzdem). Wenn man Antilopen und Grosskatzen ebenfalls zum Grosstierbestand zählt, dann ist es um Emmen auch nicht soooo schlecht bestellt (einige nicht alltägliche Arten, obwohl natürlich der Abgang der Amerikanischen Elche vor ca. zwei Jahren diesbezüglich einen herben Verlust darstellt).

Ich stimme mit Dir zwar überein, dass man erst mal abwarten sollte, was im neuen Zoogelände wirklich realisiert wird. Die mir vorliegenden Pläne machen mir aber nicht gerade Hoffnung, da sehe ich es eher wie Gudrun (Artenkahlschlag).
(11.12.2014, 14:46)
Hannes Lüke:   http://www.dierenparkemmen.nl/zoo-emmende/zoo-emmen/neuigkeiten/zwei-drei-pelzrobben-in-emmen-angekommen

Pelzrobben aus Südafrika? Ich habe ganz ehrlich keine Ahnung was das für ne Art ist :-D
(11.12.2014, 12:33)
Hannes Lüke:   Sind mit Pelzrobben Mähnenrobben gemeint? Was den Tierbesatz angeht muss man einfach mal abwarten. Emmen ist ja nicht gerade wegen seines Großtierbestandes spannend sondern wegen den Feinheiten. Wenn zu diesen Goldstücken noch die angekündigten Großtiere kommen (es wurde ja sogar über Tümmler nachgedacht) kann das was ganz großes werden!
(11.12.2014, 12:03)
Oliver Müller:   @Gudrun Bardowicks und David Heger: Danke!
(11.12.2014, 11:00)
Gudrun Bardowicks:   @Oliver Müller: Ich denke, ein Besuch im Emmener Tierpark lohnt sich immer noch, auch wenn es jetzt dort keine Tiger und Leoparden mehr gibt. Mir hat der Zoo Emmen immer sehr gut gefallen. Der neue Zoo wird auf jeden Fall weniger Arten als der bisherige haben. Ich denke, der Tierbestand des aktuellen Zoos ist spannender und abwechslungsreicher als der geplante Tierbesatz für den neuen Zoo. Daher würde ich dort auf jeden Fall noch einmal vorbeischauen.

BestZoo kenne ich nicht, dieser Kleinzoo soll aber einen außergewöhnlich guten Tierbestand mit vielen Rarietäten haben, die allerdings teilweise wohl in sehr kleinen Anlagen untergebracht sind.
(10.12.2014, 23:46)
David Heger:   @ Oliver Müller Der komplette Neubau betrifft nur den neuen Teil auf dem Noordbargers. Der alte Teil im Zentrum der Stadt ist davon nicht betroffen. Aktuell war ich nicht mehr dort, inwiefern also Tiere abgewandert sind die nicht in den neuen Zoo übersiedeln, kann ich daher nicht sagen. Meine gelesen zu haben, dass u.a. Leoparden u. Tiger? nicht mehr da sind?! Neu hinzugekommen sind aber Jaguar und Pelzrobben. Wenn Sie also Emmen noch nicht kennen, besteht jetzt noch die Möglichkeit den Zoo kennen zulernen, der in den 90er Jahren so angepriesen wurde.Ich fand den alten Zooteil immer sehenswert.
(10.12.2014, 22:54)
Oliver Müller:   Noch zwei Nach-Fragen:
1. Sollte ich BestZoo noch mit auf die Liste nehmen?
2. Lohnt sich aktuell Emmen angesichts der dortigen Umbau- bzw. Neubaumaßnahmen?
Danke im voraus!
(09.12.2014, 18:15)
Oliver Müller:   @Michael Mettler:
Gut zu wissen, danke! Dann werd ich mich jetzt mal so langsam an die Planung machen!
(18.10.2014, 21:59)
Michael Mettler:   @Oliver Müller: Für Amsterdam haben wir uns damals mehr als einen halben Tag Zeit genommen (würde ich vom Bestand her mit Frankfurt vergleichen), aber Avifauna ist nicht besonders weitläufig. So passte das wieder. Ähnlich Arnheim (was mehr Zeit braucht) und Amersfoort (nicht klein, aber viel weniger Arten).

In Harderwijk darfst du nicht zu spät aufschlagen. Ich habe schon mal um 16.05 Uhr vor der Kasse gestanden und wurde nicht mehr reingelassen, weil um 16 Uhr Kassenschluss war (obwohl der Park dann noch zwei Stunden geöffnet war). Da zog nicht mal der Hinweis auf lange Anreise und meine geringen Chancen, bald wiederzukommen..
(18.10.2014, 19:25)
Oliver Müller:   @Michael Mettler:
Danke für die wie immer fundierten und präzisen Informationen! Das klingt aber schon, als könnte ich Holland in 8 bis 10 Tagen schaffen? Belgien muss da nicht mit rein, weil das von mir aus (Bonn) eh nur ein Katzensprung ist. Deinen Ausführungen entnehme ich aber, dass bis auf Rotterdam eigentlich alles in einem halben Tag machbar ist.

In Olmen war ich übrigens schon, dieser Zoo gehört für mich eher zu den schlechtesten in unseren Breiten. Da hast du eher nichts verpasst.

Was die Entfernungen in NL angeht, ist mir schon klar, dass es von der belgischen Grenze bis zur Nordsee 4-5 Stunden sind.. ;-) Meine Idee war eher, mich von Zoo zu Zoo "durchzuhangeln" (mit Übernachtung in Zoonähe) und da sollte eigentlich kaum eine Tour länger als eine Stunde dauern - zumindest auf der Landkarte, mag sein, dass es da Staufallen gibt o.ä. Leuwaarden und Emmen sind natürlich Ausnahmen.
(18.10.2014, 18:15)
Michael Mettler:   @Oliver Müller: Täusch dich nicht mit den Entfernungen. Von den Zoos Leeuwarden an der Nordseeküste bis Kerkrade nahe Aachen ist die Distanz ungefähr so groß wie von Frankfurt nach Osnabrück...

Holland ist so voll mit interessanten Zoos und Belgien bietet im direkt angrenzenden nördlichsten Teil auch noch Antwerpen, Planckendael und den Olmense Zoo, das reicht für zwei Touren deiner vorgesehenen Dauer!

Ich war 2008 auf zwei getrennten Touren insgesamt acht Tage in Holland/Belgien unterwegs (mit dem Auto, aus Norddeutschland kommend). Zum Zeitbedarf: Ich mache zwar in der Regel bei solchen Touren keine längeren Tierbeobachtungen, fotografiere aber sehr ausgiebig und bin in normalem Tempo unterwegs. Zeitliche Probleme in der Tourenplanung gab es bis auf eine Ausnahme (siehe unten) nicht.

Bei der ersten waren es drei Tage mit zwei Ãœbernachtungen in Antwerpen:
1. Tag Anreise, Dierenrijk Mierlo (bei Eindhoven) und Safaripark Beekse Bergen bei Hilvarenbeek, nahe der belgischen Grenze.
2. Tag Zoo Antwerpen. Obwohl das Aquatopia Antwerpen gleich nebendran ist, haben wir das an diesem Tag nicht mehr geschafft und dann ganz weggelassen.
3. Tag Planckendael und Heimfahrt.
Wäre ein vierter Tag machbar gewesen, hätte ich gern noch den Olmense Zoo und den GaiaPark Kerkrade (letzterer in einem halben Tag problemlos schaffbar) eingebaut.

Für die zweite Tour hatten wir unser Standquartier in Utrecht aufgeschlagen. Zwar ohne Zoo direkt vor Ort, aber autobahntechnisch so günstig zentral gelegen, dass die Touren von dort aus auf relativ direkten Wegen in alle Himmelrichtungen gefahren werden können.
1. Tag: Anreise, zuerst Apenheul Apeldoorn, dann Dierenpark Wissel in Epe (etwas nördlich von Apeldoorn), schließlich Dolfijnarium Harderwijk.
2. Tag: Zoo Amsterdam und Vogelpark Avifauna in Alphen.
3. Tag: Zoo Rotterdam.
4. Tag: Zoos Amersfoort und Arnheim.
5. Tag: Ouwehands Zoo in Rhenen und Zoo Overloon, Abreise.
Das Zeitmanagement klappte lediglich in Rotterdam nicht, weil wir unwissentlich den Fehler machten, gleich zu Beginn das Ozeanium zu besuchen und dadurch nachmittags feststellen mussten, dass viele Außengehege bereits leer waren, weil früh aufgestallt wurde. Falls das immer noch so sein sollte, würde ich das Ozeanium lieber an den Schluss des Rundgangs legen. Aber selbst dann ist ein voller Tag in Rotterdam schon fast zu knapp.

Emmen oder gar Leeuwarden lagen für diese Touren so weit ab vom Schuss, dass wir sie nicht eingeplant hatten.

"Unbedingt ansehen" gilt eigentlich für alle genannten Einrichtungen (Aquazoo Leeuwarden und Olmense Zoo kenne ich selbst noch nicht). Wissel und Overloon sind zwar klein und wenig bekannt, aber sehenswert und zumindest damals auch mit ein paar zoologischen Leckerbissen bestückt.

Zur Parkplatzsituation in Amsterdam siehe die letzten Beiträge ;-) Die Eintrittspreise sind übrigens in Holland traditionell sehr hoch (habe gerade mal auf zwei HPs nachgesehen: Rotterdam nimmt derzeit 21 Euro, selbst der winzige Tierpark Wissel schon 11 Euro!).
(17.10.2014, 22:42)
Oliver Müller:   Nachdem ich nun die deutschsprachigen Länder bereist habe plane ich, mir in 2015 die niederländischen Zoos anzuschauen.
Da die Zeit auch hier nicht für alle Einrichtungen reichen wird (geplant sind 8 bis maximal 10 Tage): Welche Zoos sollte ich mir unbedingt ansehen? Wie lange brauche ich für die einzelnen Einrichtungen? Wo kann ich ohne allzu großen Stress zwei Einrichtungen an einem Tag ansehen? Die Entfernungen sollten ja nicht das Problem sein bei der Zoodichte. Natürlich meine ich mit "Zoo" auch sonstige zoologische Einrichtungen, nicht nur klassische Zoos. Gibt es sonst etwas, was ich beachten sollte? Ganz herzlichen Dank für eure Tipps!
(17.10.2014, 20:37)
Michael Mettler:   @Carsten: Mein letzter Besuch ist auch schon sechs Jahre her, aber laut Homepage müsste es noch aktuell sein. Ich kann mich aber nicht an einen Hinweis auf den Zoobesuchertarif am Parkplatz selbst erinnern, sondern war vorher beim Besuch der Homepage wegen der Öffnungszeiten nur zufällig darauf gestoßen. Gehört hatte ich nämlich vorher schon von horrenden Parkgebühren und deshalb kurz erwogen, außerhalb zu parken und mit der Bahn in die Stadt zu fahren - Artis liegt ja in fußläufiger Entfernung zum Bahnhof. War nach der Entdeckung des Sondertarifes aber nicht mehr nötig...
(15.07.2014, 08:43)
Carsten Horn:   @Michael: Gilt das wirklich für die ganze Zeit? Ich hab irgendwie dunkel in Erinnerung, das das stundenmäßig beschränkt ist und wenn man wirklich von 08:30 - 18:30 da ist, muß man für einige Stunden jeweils 4 Euro zahlen.

Kann aber auch sein, das ich da was durcheinander schmeiße oder das früher so war, der Hauptgrund, nach Artis zu fahren, wird ja nicht mehr gehalten, darum ist der letzte Besuch schon was her...
(15.07.2014, 00:49)
Gudrun Bardowicks:   Der Aquazoo Friesland bei Leeuwarden ist auch ein sehr interessanter Zoo, der sich auf Tierarten spezialisiert hat, die in Gewässern, in Feuchtgebieten und auf Inseln leben. Für feuchtes Wetter gibt es dort auch ein Tropenhaus, in dem vor allem südamerikanische Arten gehalten werden. Dieses ist von der Qualität und Artenvielfalt her allerdings nicht mit Burgers Bush oder Gondwanaland zu vergleichen und hält vor allem Reptilien, Insekten und kleine Säugetiere wie z.B. Krallenaffen, Mausmakis und Flughunden. Eine kleine Nachttierabteilung ist vorhanden.
Der Tierbestand des Zoos ist sehr gut ausgewählt und umfasst z.B. Südamerikanische Seebären, Ozelots, Sumpfwallabys, Rotbauchmakis, Kronenmakis, Rote Brüllaffen (aus Köln) und Humboldtpinguine (in einer tollen begehbaren Anlage). Es gibt einige natürlich bewachsene Affeninseln, von denen man die für Lemuren und Totenkopfäffchen auch begehen kann. Der Zoo ist in ein natürliches Auwald-, Seen- und Sumpfgebiet integriert (ähnlich Vogelpark Niendorf/Ostsee), ist landschaftlich ausgesprochen reizvoll und weist auch einige seltenere wilde Brut- und Gastvögel wie z.B. eine Uferschwalbenkolonie (in künstlicher Nistwand) und Eisvögel auf.
Ich war von diesem Zoo sehr angetan, für den man allerdings keinen ganzen Tag braucht, aber gut einige Stunden in angenehmer Umgebung verbringen kann.
(15.07.2014, 00:07)
Michael Mettler:   In Sachen Häuser ist Artis allerdings trotzdem die mit Abstand interessanteste Alternative. Aber auch ich war da schon mal "versehentlich" an einem gut besuchten Tag, und da hat man die Kassenschlange quasi bis zum Ende des Rundganges nicht mehr verlassen können...

@Carsten: Als Zoobesucher bekommst du in Amsterdam einen vergünstigten Parktarif (muss man nur vorher wissen...). Normalnutzer, die einfach nur einen innenstadtnahen Parkplatz haben wollen, zahlen am Parkautomaten pro Stunde (laut HP derzeit 4 Euro/Std.). Zoobesucher können das Parkticket an der Kasse kaufen und bezahlen als Ganztagstarif (8.30-18.30 Uhr) 9 Euro. Theoretisch ist es also für Städtetouristen sogar billiger, eine Zooeintrittskarte nebst -parkgebühr zu zahlen und den Zoo nicht zu betreten als ganztägig Normaltarif zu blechen :-)

@Hannes: Wenn es dich nicht stört, am selben Tag zwei kleinere statt eines großen Zoos zu besuchen und du nicht auf öffentliche Verkehrsmittel angewisen bist, wären mit recht kurzer Fahrstrecke dazwischen auch Overloon und Dierenrijk Mierlo (bei Eindhoven) kombinierbar. Sind allerdings beides ausgesprochene Schönwetterzoos und im Ferien-Süden gelegen.

Wären zwar nicht die Niederlande, aber wenn dir die Strecke nach Beekse Bergen schon so geläufig ist, wäre es von dort nach Antwerpen auch nicht mehr weit...
(14.07.2014, 21:46)
Carsten Horn:   In der Mitte noch nicht (NL ist in die Ferienbezirke Nord, Mitte, Süd eingeteilt), Nord und Süd haben frei...
(14.07.2014, 20:35)
Hannes Lüke:   Kerkrade hatten wir vor 4 Wochen. Toller Park.
Haben die Niederländer schon frei?
(14.07.2014, 14:44)
Carsten Horn:   Beekse Bergen, falls der letzte Besuch länger zurückliegt, seit diesem Jahr neuer Flußpferdhalter, :-)

Artis würde ich streichen wegen Ferien, ist nicht so groß und daher nervig, wenn gut gefüllt. Und sparst viel Parkgebühren, g, wenn Du da den ganzen Tag bleibst ist Parken mehr als Eintritt...

In Rhenen und Amersfoort sollte sich das mehr verlaufen, lohnen sich beide. Weitere Alternative wäre noch Kerkrade...


(14.07.2014, 14:22)
Hannes Lüke:   Hallo,

in der kommenden Woche habe ich noch einen Urlaubstag frei für einen Zoo in den Niederlanden. Wenn man Burgers, Emmen, Blijdorp und Beekse Bergen schon auswendig kennt, welchen Park sollte man ansteuern?
Nach Oliver Jahns Berichten sehr gerne Rhenen oder Amersfoort aber auch Artis fehlt mir noch.
Wichtig wäre mir, dass die Anlage groß ist um nicht bei zu schnellem Schritt in 2 Std durch zu sein und dank miteleuropäischem Sommer eine gute Mischung aus Tierhäusern und Freianlagen

Wer weiß Rat?

Danke im Voraus
(14.07.2014, 12:26)
Oliver Jahn:   Und wieder einmal Holland...dieses mal verschlug es mich in die Einrichtingen
Rhenen, Amersfoort, Apenheul und Harderwijk.
Alle 4 Einrichtungen waren neu für mich und jede auf ihre Art recht interessant.

Rhenen besitzt einen klassischen Zoo, wie man ihn sich vorstellt, im Zoo selber findet man noch das alte Eingangsportal, der Zoo wurde im Hagenbeck-Stil errichtet, etliche dieser Anlagen existieren noch heute, auf einer von ihnen werden auch weiterhin Löwen gehalten, in den anderen leben heute Stachelschweine und Sattelstörche.
Die Eisbärenanlage ist außergewöhnlich gut, der Landbereich ist in etwa so groß, wie der Wasserbereich, es gibt viel Naturboden, Buschwerk und Wiese.
Neben einem Elefantenhaus mit großzügiger Freianlage befindet sich eine beachtliche Voliere für Greifvögel, ich sah hier meine ersten Kaffernadler.
Das Gorillahaus erinnert original an eine King-Kong-Kulisse, bietet den Tieren aber sehr viel Platz und Abwechslung.
Die Orang-Utans sind „Freigänger“ über den Köpfen der Besucher.
Am Eingang ist eine sehr große Voliere mit 6 Abteilen für Hornvögel, eine wirklich großartige Kollektion!

Amersfoort ist eine völlig andere Kategorie von Zoo, den muss man erleben.
Die beste Hyänenanlage, die ich je gesehen habe, großartige Elefantenanlage mit einer tollen und harmonischen Gruppe, die Stadt des Altertums versetzt einen in eine völlig andere Welt, ohne, dass das Ganze zu künstlich und nach Schnickschnack wirkt, eher fühlte ich mich an das Tibet-Dorf in Görlitz erinnert.
Das Nashornhaus ist wie ein alter Klassiker gebaut, mit echten Rundbögen, hier kann man mit den Tieren auf Tuchfühlung gehen, beide Panzernashörner sind sehr schöne Tiere mit auffallend gesunden Hörnern, ohne Abschliff.
Mähnenspringer leben mit Pavianen zusammen, neben Amurtigern gibt es auch zwei Weiße, Löwe, Perischer Leopard und Sudan-Gepard gehören auch zum Bestand. Die Afrika-Anlage wird gerade erweitert, die Insel für die Makaken mit einer kleinen Kirche ist ein Blickfang.
Lediglich die Bärenanlage war ein wenig sehr künstlich und zu grell im Gelbton. Hier wirkte die Anlage eher nach billigem Kunstfels.
Ansonsten ist der Zoo sehr ansprechend und hat einen sehr hohen Wohlfühlfaktor.

Apenheul und Harderwijk, als Spezialeinrichtungen, haben beide ihren besonderen Reiz, als Erstsichtungen hatte ich hier neben den Schweinswalen auch die Stellerschen Seelöwen, reizvoll ist auch der im Park gelegene Badestrand für Besucher.
Die Nasenaffen in Apenheul haben mich wieder einmal begeistert, ist es doch nun schon einige Zeit her, dass ich meine letzten Tiere dieser Art in Stuttgart sah.
Festzustellen ist, dass mich Holland wieder einmal sehr begeistert hat, ein wirklich tolles Zooland! Ein anderes tolles Zooland besuche ich dann nächste Woche. :-)
(04.06.2014, 14:39)
Oliver Jahn:   Kurzbesuch in Holland, Besuch im Tierpark Wissel.
Klein aber fein!... das trifft es am ehesten. Sehr natürliche Anlagen mit viel Wasser, fast überall sehr gute Einsehbarkeit und Fotomöglichkeiten.
Der Tierbestand ist nicht sehr groß, aber durchaus exklusiv.
Weißrüsselnasenbär, Kleiner Panda und nach ewigen Zeiten für mich mal wieder Krabbenwaschbären!
Neben Bennetts, die wirklich mal einen roten Nacken hatten, gab es auch Tammarwallabys und Goodfellows, auch eine ganze „Rotte“ Potoroos war zu sehen (mindestens 6 Tiere).
Gürtelvaris, Rotbauchmakis und meine ersten Kongomangaben, mehrere Krallenaffenarten, Totenkopfäffchen, Kattas und Sumpfspringaffen werden gezeigt.
Unter den Vögeln sind die Darwin-Nandus, die Rötelpelikane und die Coscorobaschwäne die Hingucker, bei den Raubtieren finden sich noch Korsak, Binturong, Erdmännchen und Zwergotter.
Besonders beeindruckend war ein Teich mit einem Stör, den man tatsächlich durch das klare Wasser auch sehen konnte.
Wasserschwein und Tapir teilen sich eine Anlage, Dikdik und Kronenkranich ebenfalls, und die Zwergziegen des Tierparks sind die ersten ihrer Rasse gewesen, die ich gesehen habe, die diesen Namen wirklich einmal verdient haben. Der im Streichelgehege ebenfalls befindlich Brahma-Hahn überragte selbst die ausgewachsenen Tiere.
Wer einmal in der Nähe ist, sollte sich diesen Park und auch sein sehr freundliches Personal nicht entgehen lassen.

(21.11.2013, 17:21)
Oliver Jahn:   ...und wenn wir schon dabei sind...
(14.05.2013, 21:49)
Oliver Jahn:   Hier mal ein kleiner Eindruck.
(14.05.2013, 21:38)
Jennifer Weilguni:   Und aus den Tapiren mache ich einfach mal einen Tapir, denn es war ja nur ein junges Männchen zu sehen. Und das war sich scheinbar selbst nicht einmal darüber im Klaren, daß es ein Tapir ist, versuchte es doch ständig, die Wasserschweindame zu besteigen. :-)

Aber der Zoo ist wirklich wunderschön und absolut empfehlenswert!
(14.05.2013, 21:28)
Oliver Jahn:   Jetzt habe ich den Namen auch noch falsch wiedergegeben, die Höhle heißt Griezel Grot, ohne "t" hinter dem "e".
(14.05.2013, 12:18)
Oliver Jahn:   Auch den Zoo in Leeuwarden besuchte ich. Der Zoo nennt sich Aquazoo Friesland und lässt damit auf eine reiche Tierwelt im Bereich der Wassertiere hoffen. Wenn man diesen Zoo aber besucht, begreift man den Namen völlig anders, denn der Zoo lebt davon, dass er aus sehr vielen kleinen und größeren Seen besteht, um die herum, in denen drin, oder auf deren Inseln ein sehr interessanter Tierbestand den Besucher erwartet. Im Naturama, einem Haus, direkt im Eingangsbereich, findet man viele Terrarien und Gehege mit Fenneks, Pazifikwaranen, Nachtaffen, Bürstenschwanz-Rattenkängurus, eine sehr schöne Freianlage für Krallenaffen, Agutis und Braunborstengürteltiere und als Highlight die Grietzel Grot, was übersetzt so viel wie Horror-Höhle bedeutet. Hier sieht man Ratten, Schaben, Spinnen und Grillen in einem Nachttierbereich.
Die Außenanlagen des Zoos sind so natürlich gestaltet, und so strukturiert, dass man bei fast allen Anlagen mindestens zwei, mitunter sogar drei oder vier Einblickmöglichkeiten hat. Ich habe selten so einen sauberen Zoo gesehen. Die Anlagen scheinen in die vorhandene Natur einfach integriert worden zu sein und mit reichlicher Bepflanzung und vielen Wasserbereichen bieten sie Waldhunden, Ozelots, Kanadischen Ottern und Bibern, Waschbären, Nasenbären, Tapiren, Wasserschweinen, Pudus, Kleinen Pandas und Marderhunden großartige Anlagen. Affen werden auf Inseln gehalten, Peruanische Totenkopfäffchen, Rotbauchmakis und Rote Brüllaffen waren hier die Hingucker, aber auch die Kattas und Roten Varis hatten eine sehr schöne begehbare Anlage. Ebenfalls begehbar ist die Känguru-Anlage, in der man Parma-Kängurus, Östl. Graue Riesenkängurus und Sumpfwallabys in Gemeinschaftshaltung findet.
Pelikane, Flamingos, Marabus und mehrere Schwan- und Kranicharten haben riesige Teichanlagen, für Humboldt-Pinguine gibt es ebenfalls eine begehbare Anlage, die ausschließlich mit Natursteinen gestaltet ist. Kunstbetonfelsen fehlen hier übrigens komplett, die Seehunde haben eine Anlage mit bewachsenen Dünen und einem Tunnel, durch den man die Tiere auch unter Wasser beobachten kann. Auch die Anlage der Südamerikanischen Seebären ist beeindruckend. Am besten hat mir die Anlage gefallen, in der Zwergotter und Binturongs gemeinsam gehalten werden. Über 40 kleinere und größere Bäume stehen auf dieser Anlage, die größeren von ihnen sind mit Kletterästen verbunden. Über den großen Teich für die Otter führt eine Brücke für die Besucher, die Binturongs sind auf den Kletterästen nur eine Armlänge vom Besucher entfernt, nutzen aber auch die höchsten Wipfel, um sich vom Wind schaukeln zu lassen.
Neben den allseits zu findenden Erdmännchen gibt es auch noch Zebra- und Fuchsmangusten, eine große Gruppe Truthahngeier teilt sich die Anlage mit Seriemas.
Anlagen und Tierbestand sind absolut sehenswert, der Zoo ist eine echte Empfehlung.

(14.05.2013, 11:48)
Regina Nieke:   @Sascha und Carsten: Dankeschön!! Ja, mittlerweile gehts mir wieder ganz gut... echt blöd gelaufen :-( Hab aus lauter Frust in der "Krankschreibung" auch einen Zoobesuch in Osnabrück für Anfang Juli "gebucht" (also Zug hin und zurück an einem Tag)....damit ich wenigstens bald EINEN mir unbekannten Zoo mal besuchen kann :-)... und es sieht im Moment wirklich so aus, dass es für 5 Tage Ende Sept. doch noch mit NL klappen könnte!
(07.06.2012, 18:17)
Carsten Horn:   Wünsche gute Besserung und hoffe, das es noch klappt...
(07.06.2012, 17:46)
Sacha:   Das ist sehr schade. Ich hoffe, es geht Dir wieder besser. Und Kopf hoch: Augeschoben ist ja nicht aufgehoben.
(06.06.2012, 15:25)
Regina Nieke:   Hallo, wollte nur allen mitteilen (die es interessiert), dass meine NL-Zoo-Tour wegen kurzfristiger Erkrankung nicht stattfinden konnte. Bin immer noch extrem traurig deswegen. EVT. klappt es Ende Sept., allerdings in kürzerer Form (wohl ohne Emmen, Rhenen und Best). Damit zumindest die Saison-Karten aus Apenheul nicht für die Katz waren....
(06.06.2012, 12:17)
Regina Nieke:   @Gudrun: Vielen Dank für Deine Infos und Tipps! Hab auch nochmal geguckt, aber ist schon recht kompliziert mit Overloon und leider ist der Aquazoo auch ein bisschen weit weg von Amsterdam, auch wenn das näher als Gaia Zoo ist.
(20.04.2012, 08:13)
Gudrun Bardowicks:   @Regina: Der Zooparc Overloon ist sowohl vom Tierbestand wie auch von der Bepflanzung und der Gehegegestaltung her sehr sehenswert. Er ist aber in der Tat etwas schwer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Man kommt zwar recht gut mit der Bahn nach Overloon, vom Bahnhof muß man allerdings noch etwa eine Stunde zu Fuß zum Zoo gehen, wenn man wie ich das Pech hat, dass der öffentliche Kleinbus erst in 2 Stunden wieder zum Zooparc fährt. Dieser Kleinbus fährt leider nur alle 2 oder 3 stunden, zumindest in den niederländischen Sommerferien, in denen ich dort war. Allerdings findet man auf der Homepage unter Anreise einen Link zu der Niederländischen Bahn und vermutlich auch zur Busgesellschaft, die den Zoo anfährt, auf der man sich im Voraus über die Abfahrtzeiten von Bussen und Bahnen informieren kann. Die Rückfahrt am späten Nachmittag vom Zooparc Overloon mit dem Bus zum Bahnhof und der dortige Bahnanschluß war allerdings kein Problem.

Ein Zoo, der mir sehr gut gefallen hat, ist der Aquazoo Friesland bei Leuwaarden, der sich auf die Haltung von Tieren aus Feuchtgebieten und Inseln in aller Welt spezialisiert hat und diese in landschaftlich großzügigen und reizvollen Gehegen und auf Inseln präsentiert, die teilweise auch begehbar sind.Dieser Zoo liegt in bzw. am Rand eines unter Naturschutz stehenden Feuchtgebiets und ist auch landschaftlich sehr reizvoll. Ich habe dort sogar wilde Uferschwalben und Eisvögel beobachten können. Leuwaarden ist gut mit der Bahn zu erreichen und auch die Busverbindungen vom Bahnhof zum Zoo sind recht gut. Zu Fuß ist es allerdings sehr weit vom Bahnhof zum Zoo, da dieser außerhalb des Stadtgebiets liegt. Sowohl für Overloon wie auch für den Aquazoo Friesland sollte man jeweils mindestens einen halben Tag einplanen, kann sich in beiden Zoos aber auch gut länger aufhalten.
(19.04.2012, 17:36)
Regina Nieke:   @Carsten: Danke für die "Aufklärung" und Deine Geduld mit mir :-) JETZT hab ich's verstanden!
Locker im Kopf war die Tour ca. im Sept.2011... hätte also noch geklappt, aber wer guckt schon nach "Jahreskarten", wenn man nur einmal dorthin will? Mit sooooo vielen Rabatten ist es in Deutschland bei Jahreskarten ja nicht so weit her, als dass man auf solche Gedanken kommen könnte.
Bzgl. CZ-Tour: Ist bisher auch nur ein ganz kleiner Gedanke (lediglich fest stehen dann Prag und Plzen). Damit werden wir uns nach der NL-Tour genauer auseinandersetzen :-)
(18.04.2012, 13:24)
Carsten Horn:   @Regina: Die Infos auf der Website sind ein bissel dürftig, :-)

Die "Aktien" (zu deutsch wohl Gutschein) bekommt Ihr in Papierform (A4 Blatt) an der Reception von Apenheul, wenn Ihr die Saisonkarte abholt. Ist Bestandteil der Saisonkarte und kostet nichts extra, Ihr müßt halt nur drauf achten, das zu bekommen, ging bei meinem Besuch vor zwei Wochen aber problemlos, ohne das ich überhaupt was sagen mußte...

Auf dem Blatt sind dann kleine Gutscheine zum Heraustrennen für die jeweiligen Zoos, die Ihr zusammen mit der Jahreskarte an der dortigen Kasse vorlegen müßt, also Amsterdam, Rhenen, Amersfoort und Kerkrade einmalig 50 % Rabatt. (Gibt auch noch 50% im Movie-Park und Vrienden-Actien, da bekommt eine Person, die keine Jahreskarte hat, 50% Rabatt in Apenheul, aber das ist für Euch ja uninteressant, nur der Vollständigkeit halber)

Bei Rotterdam (50%), Arnhem (25%) und Rotterdam (25%) bin ich mir nicht so sicher (mein holländisch ist nicht so gut, g) aber ich würde es sogar so interpretieren, das der Rabatt dort nicht einmalig gilt, sondern für die ganze Saison...

So, das war es, was Ihr in Papierform zur Jahreskarte bekommt, ich war damit letztes Jahr in Rhenen, Rotterdam, Amsterdam, Amersfoort und Kerkrade, hat überall problemlos funktioniert.

Bei den restlichen Zoos (die dem NVD angeschlossen sind, siehe Link von gestern) müßt Ihr einfach nur an der Kasse die Saisonkarte vorlegen für den Rabatt, hat letztes Jahr problemlos in Beekse Bergen, Emmen und Harderwijk funktioniert...

Ich weiß ja nicht, wann Ihr die Tour geplant habt, hätte Ihr die Saisonkarte für Apenheul ggf. bereits im Oktober 2011 gekauft, hättet Ihr sogar nur 19 € dafür bezahlt, zwar jetzt nicht mehr interessant, aber als abschließender allgemeiner Tipp für 2013...

CZ ist halb so wild, da spricht jeder zweite deutsch und Bahntickets kann man teilweise online kaufen, wie die Verbindungen sind, weiß ich allerdings nicht, ich bin nur mal mit dem Zug von Prag nach Wien gefahren, ansonsten war ich mit dem Auto in CZ...
(18.04.2012, 10:55)
Regina Nieke:   @Carsten: Also das mit der "Aktie" ist mir jetzt etwas zu hoch....lt. der Internetseite http://www.apenheul.nl/webwinkel/seizoenkaarten/ bekommt man die Ermäigungen mit der Seizoen-kaart. Dass da noch etwas nötig ist, lese ich da nicht raus...Leider steht da auch nichts mit dem von Dir erwähnten NVD-Rabatt... aber vielleicht ist das auf der Internetseite auch nur kürzer gehalten, als auf dem eigentlichen "Vertrag" ? Oder ist die "Aktie" sozusagen nur etwas, was man ausgehändigt bekommt und nicht nochmal extra was kostet?

Mensch ist das alles kompliziert...ich freu mich ja schon auf nächstes Jahr, wenn wir EVT. eine CZ-Zoo-Tour machen wollen... beim Niederländischen kann man ja zumindest noch ein bisschen was verstehen... :-)

@Oliver Jahn: Mist! Wir fliegen am 01.06. wieder nach Berlin :-( Wäre ja wirklich schön gewesen, zumal ich Tüpfelhyänen und Korsaks besonders mag... Aber der Urlaub war auch extra so geplant, dass wir nicht am neuen Flughafen in Berlin/Brandenburg (ab 03.06.2012) ankommen... Wir haben keine Lust "Versuchskaninchen zu spielen" :-)
Auch vielen Dank für die Info bzgl. dem kleinen "Rüsseltier" in Rotterdam :-)
(18.04.2012, 06:23)
Carsten Horn:   @Regina: Du ist ok, :-)

Zusätzlich zur Saisonkarte gibt es die sogenannten Aktien (vermutlich Vereinbarungen direkt zwischen zwei Zoos) von Apenheul, das sind die Ermäßigungen, die ich Dir genannt hab, 25 bzw 50% in diversen Zoos.

Zusätzlich (nicht zusammen mit den Aktien) gibt es noch in allen NVD (Gegenstück zum VDZ)-Zoos Ermäßigungen, darunter fällt dann Harderwijk...

Wenn ich die Liste hier: http://www.nvddierentuinen.nl/dierentuinen/korting-op-entree-dierentuinen/ richtig interpretiere, gibt es in Harderwijk sogar 7 € Rabatt...

Jahreskarte von Apenheul kann man auch vorab online kaufen und dann da an der Reception abholen...
(17.04.2012, 18:49)
Oliver Jahn:   Ach ja, eines fällt mir noch ein. Ich weiß ja nicht, wie lange ihr bleibt. Aber solltet ihr eine Woche bis zum 03.06. bleiben, dann solltet ihr auf jeden Fall noch den Zie-Zoo in Volkel mitnehmen, liegt nicht weit von Best und hat in einer kleinen Gartensparte einen Tierbestand, den man dort nicht vermutet. Hollands bestzüchtenden Gruppe an Tüpfelhyänen, Streifenhyänen, Schwarzbären, Korsaks, Servale, Tayras, Ringelschwanzmungos, Pinselohrschweine und immer mal wieder eine andere interessante Art, welche überwiegend von den Tierpflegern daheim gezüchtet werden, wie z.B. Bergkängurus und Zwergmaras.
Leider hat die Einrichtung nur 6 Tage im Jahr geöffnet. Einer davon ist der 03.06.2012.
(17.04.2012, 18:28)
Oliver Jahn:   Im letzten September habe ich das Rüsselhündchen fotografiert. Es war gegen 11.00 Uhr am Vormittag. Bei unserer zweiten Runde gegen 16.00 Uhr war es aber auch noch/wieder aktiv.
Und mit der Aufstallung hatten wir auch mehr Glück als Michael, wir haben fast alle Huftiere noch drauße gesehen, selbst nach offizieller Schließung.
(17.04.2012, 18:17)
Regina Nieke:   @Carsten Horn: Mit der Apenheul-Saisonkarte? Hab vorhin mal über die niederländische Internetseite geguckt (kann ich die von Deutschland aus auch online kaufen und dann mit dem Ausgedruckten einfach dort an die Kasse, um die eigentliche Karte zu bekommen???). Da stand vom Dolphinarum nichts..., nur die Zoos, die Du schon beim letzten Mal angegben hattest... Wenn das wirklich so ist, dann bin ich überzeugt :-) :-)
Upps, hoffe das "Du" ist okay?!
(17.04.2012, 13:09)
Carsten Horn:   In Harderwijk gab es mit der Saisonkarte recht viel Ermäßigung, nagel mich jetzt nicht auf einen Euro fest, aber ich meine der Preis hätte dann letztes Jahr so um 18 - 19 Euro gelegen, falls das den letzten Anreiz gibt, ist wirklich sehenswert der Park...
(17.04.2012, 12:52)
Regina Nieke:   @Michael Mettler: Danke für die weiteren Tipps! Ja, in Kopenhagen standen wir auch schon mal rum, weil wir vergessen hatte, vorher im Internet nach den Öffnungszeiten zu gucken. Jetzt bin ich aber schlauer und hab mir schon alles rausgesucht :-) Ich bin sowie -wenn möglich- gleich früh an Ort und Stelle,um so wirklich einen ganzen Zootag dort zu verbringen (logischerweise in erster Linie dort, wo ich nicht regelmäßig zu Gast bin).

Betreff Rüsselhündchen in Rotterdam: Weiß nicht wer (und hab gerade keine Zeit im Forum zu stöbern) das Tierchen dort mal fotografiert und im Forum eingestellt hatte... Meine Frage: Weiß die-/derjenige noch die ungefähre Uhrzeit? Ich weiß zwar, dass das süße Vieh tagaktiv ist, aber vielleicht hilft ein "vormittags" bzw. "nachmittags" Hinweis ja trotzdem weiter :-)
(17.04.2012, 11:55)
Michael Mettler:   @Regina Nieke, ein paar Tipps aus eigener Erfahrung: Harderwijk sollte man nicht zu spät am Tag anlaufen, meiner Erinnerung nach ist um 16 Uhr letzter Einlass (auch wenn der Park länger geöffnet hat), und wie ich selber schon mal erleben musste, lassen sich die Mitarbeiter danach auch durch den Hinweis auf eine lange Anreise nicht erweichen... Den hohen Eintrittspreis ist das Erleben der von Tom Schröder genannten Arten und ihrer Anlagen auch ohne Orca durchaus wert.

In Rotterdam waren bei meinem letzten Besuch ab ca. 16 Uhr kaum noch Huftiere (inkl. Elefanten) auf den Freianlagen, weil früh aufgestallt wurde. Da empfehle ich, lieber das Oceanium ans Ende des Rundganges zu legen.

Insgesamt ist es ratsam, vorher noch mal die Öffnungszeiten aller Zoos auf den HPs zu checken. In Rhenen hätten wir seinerzeit eine Stunde vor verschlossenen Toren gestanden, weil der Park erst um 10 Uhr öffnete und wir mit 9 Uhr kalkuliert hatten - dort allerdings hatte ein netter Mitarbeiter Mitleid, so dass wir eine Stunde "außer Konkurrenz" durch den Zoo laufen durften ;-)
(17.04.2012, 10:52)
Regina Nieke:   Okay, wir denken nochmal drüber nach :-) Mein letztes und bislang einziges Walroß war das alte im Zoo Hannover... ist wirklich schon lange her.
(17.04.2012, 09:57)
Tom Schröder:   Die Arten im Dolphinarium sind halt der Hammer, auch wenns wenige sind... Stellers Seelöwen sind soooo beeindruckend!!! Walrosse sieht man zur Zeit in hinkommbarer Nähe nur dort (Dass Hagenbeck welche bekommt, glaub ich erst, wenn ich sie sehe!), noch dazu in einem sehr genialen Unterwasser-Blick. Eine so große Gruppe Große Tümmler ist auch genial, noch dazu mit Jungtieren. Und Schweinswale, ebenso mit ganz frischem Jungtier!!!... ICH finde, das reicht, um den Umweg zu machen ;-) Ach ja, Seehunde und Kegelrobben werden in einem sehr netten großen Naturteich gehalten, auch sehenswert.
(17.04.2012, 09:36)
Regina Nieke:   @ Tom Schröder: Das Dolphinarum ist uns eigentlich ein bisschen zu teuer, für die dort gezeigten Arten.. gäbe es dort noch den Orca, wäre das was anders :-). Ja, danke: Haben uns auch schon diverse Fußwege jeweils vom Bahnhof zum Zoo (z.B. Rotterdam) ausgedruckt. Mir fällt gerade der Name nicht ein, aber einen Tierpark gäbe es noch, der uns interessieren würde (Overloon, glaube ich), aber da kommt man anscheinend ohne Auto auch nur sehr umständlich hin. Ãœbrigens, es ist nicht so, dass ich GAR KEINE Primaten mag... "halbe Affen" find ich ganz nett :-) :-)
(17.04.2012, 08:54)
Tom Schröder:   Von Kombikarten weiß ich nichts, aber das Busfahren in den Niederlanden ist zum Teil recht günstig. In Apeldoorn kostete eine Hin- und Rück-Fahrkarte z.B. nur 1,50 Euro, als ich 2010 das letzte Mal da war. Wenn Sie kein Primatenfan sind und in Apenheul "nur alles sehen" wollen ohne ewig dort zu bleiben, würde ich mir überlegen, ob Sie dann Apeldoorn nicht mit Harderwijk kombinieren wollen. Ist nicht weit auseinander und beides sehenswert. In Harderwijk ist der Fußweg zum Dolphinarium keine halbe Stunde lang. Ebenso sind die Zoos in Rotterdam und in Amersfoort hervorragend zu Fuß erreichbar - Rotterdam ca eine viertel Stunde und in Amersfoort sind wir letzte Woche 20 Minuten gegangen.
Kerkrade haben Sie eh nicht auf Ihrem Plan, das ist mit den Öffentlichen auch extrem schlecht zu erreichen...
(17.04.2012, 08:37)
Regina Nieke:   Nochmal @ Gerhard Joerres: Jaaaa, ich hab es verstanden :-) :-) NICHT zu den Nasenaffen (für mich der einzige Grund, da ich sonst kein großer Primaten-Fan bin ) am Wochenende oder an Feiertagen :-) :-) :-) Wenn wir das mit der vorgeschlagen Saisonkarte machen, steht Apenheul eh mittwochs auf dem Plan...
(17.04.2012, 06:52)
Regina Nieke:   Damit der "Forums Threat" nicht weiter mit NL-Sachen bevölkert wird, nun hier:
@ Gerhard Joerres: Kerkrade ist uns ein bisschen zu weit (wir haben unser Quartier in Amsterdam und sind dann mit den öffentlichen unterwegs). Gibts diesbezüglich noch Tipps? Also gibt es z.B. tickets die für Züge UND Bus/Tram in ganz NL gelten, vielleicht eine Art Wochenticket? Auf der Internetseite von ns.nl bin ich noch nicht fündig geworden...
An die anderen die mich noch nett begrüßt haben: Vielen Dank!
(17.04.2012, 06:10)
Henry Merker:   Am 24.11.2011 sind die beiden Loxodonta-Kühe "Franzi" und "Sabi" aus dem Zoo Augsburg in Rhenen angekommen. Augsburg wird künftig nur noch Asiatische Elefanten halten.
(26.11.2011, 15:49)
Jana Müller:   Danke für den Link. Ist ja süß, das Kleine war eben am trinken.

(19.11.2011, 15:31)
Jan Jakobi:   Laut Jolantha Beliks Seite rhinos.eu heißt "Saar"
offiziell "Sarasvati".

Damit wären die Stuttgarter Panzernashörner "Bruno" und "Sani" Großeltern des kleinen Panzernashorns.

Das Panzernashornbaby kam um 1:23 Uhr zur Welt.

Geschlecht ist noch unbekannt.

Auf folgender Seite vom Dierenpark Amersfoort kann man die beiden beobachten:

www.babyneushoorn.nl

und es gibt dort auch ein paar kleine Videos.

Die Videos findet man unter "Filmpjes", die Seite ist nämlich auf niederländisch ; )


(19.11.2011, 15:26)
Jana Müller:   Ohh, herzlichen Glückwunsch! :o)
"Saar" it doch "Sarasvati" aus Stuttgart, oder?
(19.11.2011, 15:01)
Tom Schröder:   Und beide leben in Amersfoort ;-).
(19.11.2011, 13:16)
Tom Schröder:   Panzernashorn Saar hat heute Nacht ein Jungtier bekommen.
(19.11.2011, 13:15)
Oliver Jahn:   @Michael, ich sehe diesen Punkt ganz genau so, wie du. Und ganz ehrlich, ich bin darüber nicht traurig. Nicht nur in den Zoos ist der Zentralismus eben doch nicht das "Allheilmittel" und wenn ich an so manche Entscheidung denke, durch die Tiere, die in einem Zoo eingestellt waren, und harmonische Gruppen bildeten, dann plötzlich auseinander gerissen wurden, weil es von außen so bestimmt wurde, dann kann ich jeden Zoodirektor verstehen, der wieder mehr Augenmerk darauf richtet, seinen Zoo in Eigenregie zu führen um sich so bewusst von Mitbewerbern abzuheben. Ich finde diese Entwicklung sehr spannend, auch wenn das Thema natürlich nicht auf hollänndische Zoos begrenzt ist und auch schon mehrfach in anderen Threads angerissen wurde.
(18.06.2011, 15:58)
Jan Jakobi:   Laut dem Elefanten-Fotolexikon ist das Elefantenbaby ein Weibchen und heißt "Mumba".


(18.06.2011, 15:21)
Jan Jakobi:   @Carsten:
Da wird es viele Besucher geben, wenn du in den Zoo willst.

Eltern sind "Nikolai" und "Thong Thai".

Was ist es?

Ich hoffe es ist ein Kuhkalb.

(18.06.2011, 14:55)
Carsten Horn:   Heute morgen ist in Amsterdam ein Elefantenzwergli geboren...
(18.06.2011, 14:34)
Henry Merker:   Schauen wir mal - auf jeden Fall eine beachtliche Nachricht, dass nun Nasenaffen wieder nach Europa kommen, wenn auch (vorerst?) "nur" drei Männchen :-).
(18.06.2011, 12:22)
Michael Mettler:   @Oliver: Genau darauf will ich ja hinaus. Zwanzig Jahre zurück ging es in der Zoowelt eher darum, die Artenvielfalt zu reduzieren, u.a. um für bestimmte ausgesuchte Arten in Zuchtprogrammen Platzressourcen frei zu bekommen. Arten mit geringer Individuenzahl ließ man dann schon mal auslaufen, bei Neustarts forderte gern man eine ausreichend große Zahl von Gründertieren zum Erhalt einer langfristigen Zuchtperspektive, und mit zunehmender Erweiterung des in Programmen gemanagten Artenspektrums gaben die Zoos zwangsläufig auch ein wenig individuelle Entscheidungsfreiheit ab.

Jetzt scheint der Trend wieder in die Richtung zu gehen, dass Zoos in Eigenverantwortung einzigartige Akzente im Artenspektrum zu setzen versuchen (um sich gegenüber Mitbewerbern wieder klarer abzugrenzen?) statt sich ihre Anlagen - bewusst etwas platt ausgedrückt - durch betriebsexterne Koordinatoren besetzen zu lassen und die rechnerisch ideale Zahl an Gründertieren in den Vordergrund zu stellen. Der Nasenaffen-Neustart passt da durchaus in mein Bild - vielleicht erleben wir gerade eine Umorientierung in der Zoowelt, die wir eines Tages im Rückblick ähnlich bewerten werden wie die Welle der Neubauten und Neuimporte in den 60er Jahren.
(18.06.2011, 10:05)
Oliver Jahn:   Wenn ich mir die Bautätigkeiten allein der deutschen Zoos so ansehe, dann wurde in den letzten 5 bis 10 Jahren extrem viel neu gebaut, mehrstellige Millionenbeträge flossen dafür, und in einigen Fällen wurde die Haltung vorhandener Arten damit verbessert, in vielen Fällen aber wurde auch für neue oder wieder in den Zoo geholte Arten gebaut. Schauen wir nur einmal auf die Arten, die in Gondwana einziehen, schauen wir auf Eisbären und Seebären in Hannover und auch auf den geplanten Besatz des Eismeeres bei Hagenbeck oder das Krokodilhaus in Halle. Diese Beispiele lassen sich sicher noch um einige weitere Häuser ergänzen, auch das Darwineum in Rostock dürfte noch einige Möglchkeiten bieten. Schon jetzt wird also der vorhandene Etat gar nicht so selten genutzt, um auch neue Arten in den Zoos zu etablieren, warum sollte das also dann bei den Nasenaffen anders sein?
(17.06.2011, 20:30)
Michael Mettler:   @Sacha: Da sind wir wiederum weitgehend konform. Eins gebe ich aber zu bedenken: Auch die Ausrichtung auf Flagship species birgt früher oder später den Nebeneffekt des beklagten "Einheitsbreies", denn allzu viele für ONB ausreichend interessante "Charaktere" gibt es nun mal leider nicht.
(17.06.2011, 17:32)
Sacha:   @MM: Das eine tun, das andere nicht lassen.

Stimmt, um den einen oder anderen Neubau wird man nicht drumrumkommen. Trotzdem finde ich den Versuch einer Neuetablierung von Nasenaffen in Europa und ggf. Nordamerika richtig. ONB kann man nicht auf Dauer bei der Stange halten, wenn man ihm in jedem Zoo den gleichen "Einheitsbrei" serviert. Und die EEPs kommen meines Wissens für entgangene Besuchereinnahmen nicht auf...
Der Nasenaffe ist zwar ein Nahrungsspezialist, aber sonst die ideale Flagship-Spezies/der ideale Botschafter für die Aufgaben eines Zoos. Er ist einerseits in seinem Bestand (stark?) bedroht und andererseits wegen seines Äusseren besonders für ONB höchst attraktiv. Letzteres unterscheidet den Nasenaffen von den meisten "alteingesessenen" Languren ("schon wieder Affen"). Lockt man dank ihm mehr Besucher in den Zoo, hat man auch Geld, um die Haltung anderer (Languren-)Arten im gleichen Zoo zu verbessern. Allerdings funktioniert das nur, wenn man nicht wie bei den Grossen Pandas 1 Mio. als "Leihgebühr" entrichten muss...
Im Übrigen halte ich es durchaus für vertretbar, wenn AUCH Zoos mit nachweislichen Unterarten- und Artenmischlingen von Guereza (nicht alle Zoos sind Geozoos) und Hulman die Haltung auslaufen lassen um auf Dauer Platz für Nasenaffen zu machen.
(17.06.2011, 17:16)
Michael Mettler:   @Sacha: Ich gehe in deinen Punkten mit, aber der Knackpunkt liegt doch trotzdem darin, dass in vielen Fällen neue Anlagen geschaffen werden müssten. Dem gegenüber stehen Bemühungen, mit den vorhandenen Etats bereits vorhandenen Arten bessere Unterbringungen zu schaffen und gleichzeitig für viele Arten im Sinne des Populationsmanagements mehr Halter zu finden. Da wird doch jede neu ins Sortiment genommene Art schnell zum "Störenfried" der Ziele, die sich die Zooverbände selbst setzen.

Bei aller Begeisterung über Nasenaffen (durchaus auch meiner) muss es erlaubt sein, die Frage zu stellen, warum Apenheul die Anlage nicht für eine andere, bereits in europäischen Zoobeständen vorhandene Art zur Erweiterung von deren Erhaltungszuchtmöglichkeiten anbietet - z.B. für Tonkin- oder Brillenlanguren. Das soll jetzt bitte nicht als Kritik an Apenheul verstanden werden, aber man könnte die derzeitige "Welle" an Neu- und Wiederimporten durch einzelne Zoos durchaus so interpretieren, dass die Strategie von EEP & Co., die ja den Nebeneffekt der Vereinheitlichung vieler Tierbestände offenbarte, in der Zoowelt an Akzeptanz zu verlieren scheint. Schließlich hätten einige Zoos, die Nicht-EEP-Arten/-Unterarten importiert haben, bei treuer Befolgung der bisherigen europäischen Zoostrategie ihre geleerten oder neu gebauten Gehege einfach nur der Bestückung durch EEP-Artkoordinatoren zur Verfügung stellen müssen...
(17.06.2011, 16:39)
Ronny:   @Sacha: Ja klar, "waeren"...ich habe mich mal ein paar Jahre in die Zukunft katapultiert.
(17.06.2011, 15:11)
Sacha:   Also das Ganze ist ja noch ziemlich Zukunftsmusik, aber ich erlaube mir trotzdem, Eure Gedanken aufzunehmen. Lassen wir mal die (nicht unwichtigen) finanziellen Aspekte sowie die nötige Nachzucht in den asiat. Ländern für den Neustart in Europa und Amerika ausser Acht. Dann sieht es nämlich gar nicht so düster aus. Man kann durchaus Platz schaffen, ohne dass deswegen eine andere Art aus den Zoos verschwinden muss.

1. Mehrdimensional denken, also Anlagen bauen, in denen "oben" z.B. Nasenaffen leben, am Boden Kleinkantschils oder Feuerrückenfasane und im Abtrenngraben südostasiatische Fische und/oder Schildkröten (die man ggf. einen Stock tiefer durchs Glas beobachten kann.

2. Wie schon erwähnt gibt es in Europa und Nordamerika (wir wollen jetzt mal nicht so engstirnig nur auf Deutschland schauen) genügend Zoos, die Platz für eine neue resp. erneute Haltung von Nasenaffen haben. Sei es durch Bau komplett neuer Anlagen, durch Ableben anderer Arten oder durch mögliche Gemeinschaftshaltung. Ich denke da vor allem an Zoos an der Südostküste der USA, die einen klimatischen Vorteil haben, an Zoos in England, Australien sowie in Frankreich. In letzterem Land liegen die meisten Zoos ausserhalb der Grossstädte und haben in der Regel noch genügend Erweiterungsflächen. Bei den Tschechen sieht es in dieser Beziehung nicht ganz so rosig aus, aber auch sie sind m.E. potenzielle Haltungskandidaten. Folglich ist da - zumindest theoretisch - noch genügend "Luft".
@Ronny: bez. Köln wolltest Du wohl sagen "...die Nasenaffen WAEREN deren Nachmieter..", oder?

3. Umplatzierung: Hulmans sind etwas winterhärter als Nasenaffen, könnten z.B. in Frankreich, England, Irland, Italien, Spanien und Portugal bis auf ca. 2 Monate das ganze Jahr im Freien verbringen. Somit könnten sich auch finanzschwächere Zoos um diese Art(en) kümmern. Der dadurch freiwerdende Platz (in den Gebäuden) in klimatisch weniger vorteilhaften europäischen Ländern könnten - nach einigen baulichen Anpassungen - die Nasenaffen übernehmen.
(17.06.2011, 13:59)
Michael Mettler:   @Ronny: Erfurt käme als zukünftiger Halter auch noch in Frage. Der Zoo entwickelt sich bemerkenswert, zählt zu den Blätteraffenspezialisten und ehemaligen Nasenaffenhaltern und baut für die Nilgiri-Languren, die als Art keine große Zukunft mehr im Zoo haben dürften, gerade eine neue Anlage mit Potenzial zur Nachnutzung.

Bei Zoos ohne Geokonzept wären Nasenaffen noch als Nachfolger für Guerezas, die im Freiland weniger gefährdet sind und von denen es noch diverse nicht unterartreine Zoogruppen gibt, denkbar.
(17.06.2011, 12:13)
Ronny:   Da sehe ich eine Gewiss Problematik der aktuellen zoologischen Trends. Es fehlen schlicht und einfach die Ressourcen um eine weiter größere Affenart zu etablieren. Die Besatzstellen werden immer weniger, trotz großer und innovativer Neubauten. Auf der einen Seite schreit man nach weiteren Plätzen für Menschenaffen und jede Nachzucht ist wertvoll und möchte man versuchen eine neue Art zu etabliere. Wie Michael bereits sagt, die einen Blätteraffen nehmen den anderen Blätteraffen den Platz weg.
Bis sich die Nasenaffen soweit vermehrt haben, dass man sie an andere Zoos abgeben könnte vergehen sicherlich noch ein paar Jahre, aber wo werden dann Kapazitäten frei?
Auf Anhieb würde mir Leipzig bzw Gondwanaland einfallen, denn bis dato wird sich die Halle eingefahren haben und man könnte eine entsprechende Anlage umbauen oder neu bauen.
In Köln sind die letzten Kleideraffen verstorben und die Nasenaffen sind deren Nachmieter.
Sind mit dem Neubau der Primatenhäuser in Stuttgart und Dresden entsprechende Analgen vorhanden? Für Dresden würde dies vielleicht bedeuten, dass man statt weitere 10 Jahre für Koalas zu verschwenden die Nasenaffen eine Alternative?
Wird es noch Artensammler wie Blasze geben, die neue Anlagen in den Affenhäusern des Zoos und Tierparks besetzen möchte?
In den Zoos der Tschechei wird sich sicherlich ein Zoo finden, der sich einige Exemplare annimmt.

(17.06.2011, 11:22)
Michael Mettler:   Spinnen wir die Gedanken doch mal weiter: Um einen nachhaltigen Erfolg mit einem Zuchtprogramm zu erzielen, würde es nach einer Etablierung der Art in Apeldoorn (die ja ohnehin schon einige Zeit in Anspruch nimmt, weil vorerst nicht gezüchtet werden kann) weitere Halter brauchen. Und da kommt für mich wieder die gleiche Frage in den Vordergrund wie unten: Interessenten dürften auch in den Kreisen früherer Nasenaffenhalter zu finden sein, aber was müsste sich ändern, damit diese DANN Berücksichtigung fänden...?

Andererseits gibt es natürlich auch ambitionierte Zoos, die wie Apenheul vorher nie Nasenaffen hielten, sich aber durch die Haltung anderer anspruchsvoller Blätteraffen ihre Sporen verdient haben; ich denke da z.B. an die Aspinall-Zoos oder Usti nad Labem.

Und nicht zuletzt stellt sich die Frage, wessen bisherige Ressourcen zukünftige Nasenaffenhaltungen übernehmen würden. In Zoos mit Geo-Prinzip würden sie vor allem mit den auch nicht gerade breitflächig gestreuten Haubenlanguren und Hulmans um Plätze konkurrieren (wobei man natürlich letztere wegen überwiegend ungeklärter Art-/Unterartzugehörigkeit langfristig in Frage stellen könnte); die anderen Langurenarten in Europa stehen auf noch schmälerer Basis. Klar, wenn neue Anlagen gebaut werden würden, ließen sich zusätzliche Ressourcen schaffen, aber auch dann stünde wahrscheinlich schon der eine oder andere Primaten-Artkoordinator in Warteposition, der zusätzliche Standorte für "seine" Schützlinge sucht...
(17.06.2011, 09:59)
Ulli:   Ich muss Michael recht geben ... eine Inselanlage für gut schwimmende Affen bedarf der "Nachrüstung".
(17.06.2011, 08:29)
Ulli:   Vorweg: Ich bin ein absoluter Fan von Nasenaffen ... mir würden sie aber auch im Freiland genügen.
Zum aktuellen Anlaß: Tolle Nachricht, sicher der europäische Zooneuzugang des Jahres - es bleibt nur zu hoffen, dass diese "Versuchsballon"-Haltung auf Dauer von mehr Erfolg als in den 60er und 70er Jahren gekrönt sein wird ..., also zunächst ein längerfristiger Haltungserfolg der bald importierten Tiere und langfristig in Form einer auf Dauer stabilen Population mit Nachzuchten und ohne negative Folgen für den Freilandbestand.

(17.06.2011, 08:27)
Michael Mettler:   Eine Inselanlage für eine sehr gut schwimmende Affenart...? Da dürfte wohl eine "Nachrüstung" fällig werden.
(16.06.2011, 18:05)
Sacha:   Ich konnte mir meine Frage bei einem Blick in ein anderes Zooforum gleich selber beantworten. Und falls es noch andere interessiert: Die ehemalige Inselanlage der Java-Haubenlanguren soll das neue zu Hause der Nasenaffen werden.
(16.06.2011, 17:58)
Sacha:   @MM: Wenn, dann ist eher Ersteres der Fall. Die Infos habe ich aus Singapur aus erster Hand (Gespräch bei exklusiver Führung durch eine Person in der wissenschaftlichen Führungsriege des Zoos).

Auch wenn ich mich riesig auf die Nasenaffen freue (und nun endlich einen Besuch in Apeldoorn fest eingeplant habe).... erst müssen sie mal (gesund/lebend) ankommen und dann ist auch zu hoffen, dass sie sich gut eingewöhnen.

Dabei fällt mir ein: Wird für die Nasenaffen eine neue Anlage gebaut oder wird eine alte "angepasst"?
(16.06.2011, 17:26)
Michael Mettler:   @Sacha: Laut Apenheul-HP suchte Singapur schon länger einen Kooperationspartner für ein Zuchtprogramm. Vielleicht entsprachen die dir bekannten Interessenten nicht den Anforderungen oder wollten sich nicht mit einer Junggesellengruppe zufrieden geben....?
(16.06.2011, 15:11)
Carsten Horn:   Das war dann wohl gleichzeitig, g...
(16.06.2011, 13:30)
Carsten Horn:   Mit den Nasenaffen hab ich auch gehört, sollen aus Singapur kommen.

Und mittlerweile sind sie auch offiziell auf der Apenheuler Homepage angekündigt, scheint also was dran zu sein...

Da hat es sich doch erst recht gelohnt, dieses Jahr von Apenheul eine Jahreskarte zu kaufen, wenn sie schnell in die Schau kommen...
(16.06.2011, 13:29)
Holger Wientjes:   Homepage des Zoos. Aus Singapur.
(16.06.2011, 13:26)
Sacha:   @Holger: Nimm's mir nicht übel, wenn ich das nicht so recht glauben will (aber trotzdem hoffe, dass es stimmt). Woher stammt Deine Information? Und von wo genau in Asien sollen die Tiere importiert werden (Singapur oder ein indon. Zoo?)

Apenheul ist bezüglich Primatenhaltung in Europa sicher ein Top-Adresse. Andererseits weiss ich von Interessenten, die in der Haltung dieser Spezies schon erfahren und finanziell viel potenter sind und wundere mich darum, wenn die aussen vor bleiben würden.
(16.06.2011, 13:01)
Holger Wientjes:   Im Juli werden 3,0 Nasenaffen (Import aus Asien) in Apenheul erwartet !
(16.06.2011, 11:00)
Liz Thieme:   Mitte November will das Delfinarium dem Ministerium für Landwirtschaft, Natur und Lebensmittelqualität einen Bericht mit Zukunftsaussicht über Morgan übergeben. Das Delfinarium hatte internationale Wissenschaftler gebeten zu beurteilen, ob es eine Lösung gibt für die Wiederansiedlung Morgans in der Natur. Ãœber Foto-Identifizierung und DNA-Analyse hatte man zusätzlich versucht näheres über die Herkunft des Schwertwales zu erfahren.
Wissenschaftler die mit Schwertwalen in Parks oder bei Freilassungen mitgeholfen haben wurden befragt und hinzu soll eine unabhängige Stellungsnahme noch geschrieben werden.
Inzwischen geht es Morgan wesentlich besser. Das Gewicht liegt im guten Bereich, der Blutspiegel allerdings nicht, dieser ist sehr schwankend. Der Gesundheitszustand wird wöchentlich aufgenommen.
(08.11.2010, 19:46)
Patrick Kalscheuer:   Liz, wenn du folgenden Satz meinst: "Plannen voor een eventuele uitzet zijn er nog niet", dann bedeutet das nur, dass es bislang keine Pläne gibt, wann und wie der Orca eventuell wieder ausgesetzt werden kann. Im weiteren wird erklärt, dass derzeit die Wiederherstellung der Gesundheit noch an erster Stelle steht, da die Blutwerte von Morgan im Anschluss an eine Wurmkur noch nicht zufriedenstellend sind.
(18.07.2010, 12:03)
Liz Thieme:   Der Artikel auf der Homepage hat einen Satz drin, wo ich nicht weiß, auf was ich den beziehen soll.
Vorher wird über den Zeitraum gesprochen, wie lange Morgan wohl zum aufpäppeln benötigt, also diese 3-6 Monate. Und danach folgt der Satz (grob ins Deutsche übersetzt): Über eine Erweiterung wird derzeit nicht nachgedacht. Ich vermute, dass es um den Zeitraum geht und damit um eine Verlängerung. Aber es würde auch zu einer Geländeerweiterung passen. Harderwijk informiert, aber regelmäßig über Morgan, so dass man rechtzeitig Bescheid kriegt, wenn man interessiert ist, wie es weitergeht.
(17.07.2010, 19:25)
Hannes Lüke:   Ja dann soll das Dolfinarium mal anfangen zu buddeln für eine zweite Lagune :-)
(17.07.2010, 13:37)
Niedersachse:   Da allerdings nicht bekannt ist zu welcher Familie Orca Morgan gehört, wird eine Auswilderung wahrscheinlich ziemlich unwahrscheinlich werden.
Eine Orca Auswilderung ist ohne zu wissen wo die Familie ist, siehe Keiko, fast unmöglich.
(17.07.2010, 10:14)
Michael Mettler:   Es ist ja nur ein Teilbereich der Auffangstation in Harderwijk für Besucher einsehbar (durch Scheiben). Bei meinem letzten Besuch konnte man auch den hinteren Bereich durchlaufen, weil gerade keine Nottiere vorhanden waren, während ich bei einem früheren Besuch zwar im "Schau"abteil meine ersten Schweinswale sah, aber leider nicht den im Hintergrund verborgen gehaltenen Fleckendelfin...

Übrigens hatte Harderwijk in den 80ern schon mal einen fest zum Bestand gehörenden Orca namens Gudrun.
(16.07.2010, 16:14)
Liz Thieme:   Also in der Nachricht, die in der ZPS 532 steht, ist die Rede von einem Schweinswaljungtier, dass nun in Harderwijk aufgepäppelt wird, dieses ist vor Texel am 7.7. gestrandet.
Auf der Homepage des Delfinariums finde ich dazu nichts, allerdings was zu dem Schwertwal, den Sacha hier erwähnt. Morgan, so wurde das Tier genannt, ist ca 2 Jahre alt und ca 3,52m lang. Sie wurde am 22.6. im Wattenmeer von Fischern entdeckt. Auf Grund des gesundheitlichen Zustandes wurde sie ins Delfinarium gebracht. Gestern kam dann die Nachricht, dass ihr Gesundheitszustand stabil sei und sie weiterhin fressen würde. Bisher ist Morgan allerdings NICHT zu sehen. Allerdings können die Besucher sie über eine Live-Aufnahme in einem seperaten Raum beobachten. Man erwartet, dass sie noch mindestens 3-6 Monate benötigt um sich vollständig zu erholen.
(16.07.2010, 15:27)
Hannes Lüke:   Haha! Ich hab übernächste Woche Urlaub und ratet mal wo es hingeht!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Woher soll das Tier denn kommen?
(16.07.2010, 15:02)
Sacha:   Wundert mich das es noch niemand erwähnt hat:

Gemäss der Zoopresseschau von zoo-ag.de wird in Harderwijk gerade ein Schwertwal aufgepäppelt. Wann er wieder in die freie Wildbahn zurückkehrt, steht gegenwärtig noch nicht fest.
Also, für alle Orca-Fans: Auf nach Harderwijk.
(16.07.2010, 14:55)
Liz Thieme:   Wo kann ich dir nicht sagen, aber den Rest kann ich auffüllen.
5,0 Westliche Flachlandgorillas aus England. Sie sind 17-21 Jahre alt und kommen wegen Männerüberschusses nach Rhenen. Kriegen dort eine neue Anlage. Bisher keine Okapis und es sind auch keine geplant. Fehlinfo im Artikel.
(12.02.2010, 21:06)
Sacha:   Im Zoo Rhenen soll demnächst eine Gorilla-Anlage (Männer-WG) entstehen. Hat jemand eine Ahnung wo genau?

Ausserdem ist in den holländischen PM auf zoo-ag.de die Rede von Okapis. Ich wusste gar nicht, dass Rhenen welche hat. Ist diese Meldung korrekt und wenn ja, wo befindet sich deren Gehege?
(29.01.2010, 11:39)
Andreas Knebel:   In allen Gebieten soll in der Tierauswahl, der Tierpräsentation und der Hintergrundinformation das Thema "Lebensraumzerstückelung" heraus gestellt werden. Wie in den anderen Zodiac Zoos soll auch hier das zentrale Designmerkmal "Landscape Immersion" heißen. Dazu gibt es natürlich auch einen großen Indoor- und Outdoorspielplatz - wir sind hier ja schließlich im Kinderland Niederlande. Die Verhandlungen laufen noch und es ist i.M. leider noch nicht genau zu sagen, wann der Bau und Umzug stattfinden wird.
(05.07.2009, 13:21)
Andreas Knebel:  
In "Australien" gibt es natürlich gleich mehrere Känguruharten und Emus in begehbaren Anlagen. Auch Kakadu, Wellensittich und Gouldamadine gibt es im direkten Besucherkontakt. Auch im Australienteil soll es ein Nachttiergebäude geben. Außerdem sind Baumkänguruhs und Koalas geplant.
(05.07.2009, 13:15)
Andreas Knebel:  
Über den Zooteil Madagaskar ist noch nicht soviel bekannt. Es sollen auf jeden Fall diverse Lemuren kommen, davon Katta und Schwarz-weiße Varis in einer
begehbaren Anlage. Wichtigster Bewohner aus unserer Sicht: Hier bahnt sich ein weiterer Fossa-Halter an! Hier soll es auch einen kleinen madegassischen
Nachtzoo geben.
(05.07.2009, 13:08)
Andreas Knebel:  
Der grüne Wald wird eine ausgebreitete Kollektion von heimischen Wildtieren bieten, die dazu noch gut präsentiert werden.
Dies ist etwas, dass in heimischen Zoos gern mal vernachlässigt wird. Tiere hier: Baummarder, Rotfuchs, Wildschwein, diverse
Eulensorten, Luchs, Europäischer Braunbär, Otter, Biber. Dazu noch europäische Vögel, Reptilien und Amphibien. Es soll weiterhin einen
Brabanter Bauernhof geben mit alten Haustiersorten (und einem Streichelgehege natürlich) und einen Bereich mit Kulturfolgern. Dort wären dann
Weißstörche und Schleiereulen und Steinmarder in einer typischen Brabanter Scheune. Ein Besucherzentrum mit interaktiven Ausstellungen zum Thema
"Heimischer Wald wird diesen Bereich abrunden.
(05.07.2009, 13:01)
Andreas Knebel:   Neue Entwicklungen in den Niederlanden!

Der Zoobetreiber "Zodiac Zoos" (Dierenpark Wissel, Zoo Parc Overloon, Aquazoo Friesland, BestZOO) will gleich 2 seiner Zoos
an anderer Stelle neu bauen. Die Zooneubauten 3 und 4 in den letzten 10 Jahren nach Dierenrijk Mierlo und Gaia Park und vor der Nr. 5,
dem Neubau des Zoos in Emmen! Aus dem Dierenpark Wissel wird der "Pangea Parc", interessanter finde ich aber das Konzept von
"Zoo Islands Best", dem Nachfolger des BestZOO. Dieser Themenzoo hat als zentrales Thema "Lebensraumzerstückelung".
Dieses wird anhand von 3 Beispielen (= 3 Themengebiete) aufgezeigt. Diese sind: "Der grüne Wald" (heimische Tiere), Australien, Madagaskar.
(05.07.2009, 13:00)
Niedersachse:   Der Gorilla ist der kleine Junge Nasibu aus Frankfurt.
(02.07.2009, 10:25)
zollifreund:   die Giraffen sind nun mittlerweile in das neue Haus umgezogen, sind aber nur von Aussen zu sehen. fuer Besucher ist das Haus erst ab dem 09.07.09 zugaenglich. Die Aussenanlage scheint soweit fertig gestaltet zu sein, heute war der ganze Tag die Beregungsanlage an. Die bisherige Giraffenanlage ist noch unbesetzt. Infos was fuer die Tiere dort nun gehalten werden hat es nicht gegeben.
Ansonsten waren die Gorillas auf der Aussenanlage nicht zu sehen und der Teilbereich der Rivierahalle war wegen der Eingewoehnung eines neuen Gorillas nicht zugaenglich.
Ganz neuer Nachwuchs gab es bei den Fischkatzen. Die Katze hat drei Jungtiere. Weiter war Nachwuchs bei den Weissnackenkranichen und Visaya-Maehnenschweinen zu sehe.

(01.07.2009, 22:39)
Trebaruna:   Die giraffen in rotterdam sollen in 2 wochen umziehen nach das neue haus. Das gitter von das kudugehege ist auch schon geandert so das die zusammenfügung von die gehegen einfager sein soll. (ich glaube das die mhorrgazelles mit die giraffen kombiniert werden sollen und die kudus ziehen um nach das gazelle gehege und werden später introduziert.) (und okapis gehen nicht in kurzem nach das heutige giraffengehege. Dort kommen afrikanische ziegen usw. Ein zeitweilige lösung).

Die arbeiten bei den seeottern war schon wieder für neue glassscheiben.

Die ottern kratzen die scheiben so oft das die scheiben regelmässig erneut werden mussen, weil mann sonst nichts sehen kann.

Kurzschnabeligel gibt es immer noch. Ein halbes jahr her ist einer verstorben, aber es gibt noch 2 tieren, wovon mindestens einer im gehege bei den aras lebt.(spät mittags hat mann das meiste aussicht auf erfolg das tier zu sehen.)

Im polarbereich sind jetzt gehegen für stellersadler, schneeeulen, und polarfuchsen .Es gibt mindestens 4 fuchsen! vielleicht 5, aber ich weiss nicht ob das mannchen schon der zoo verlassen hat (er ist verwant mit 3 der weibchen).

Ich dachte nichts passierte im alte krokodillehalle, weil der halle in einige jahren gans renoviert werden soll und sie warten bis dann. Aber das muss ich mal nachfragen. Ich war selbst vor 3 monaten in spanien, und vielleicht sind einige plannen schon wieder ändert worden...

Der baum neben das giraffenhaus ist eine Baobab. Der besucherweg soll in der zukunft durch der baum gehen. Das giraffengehege an einer seiten, eine anlage für die 3 hyenen an der andere seite.
(08.06.2009, 18:58)
Gudrun Bardowicks:   Ich liebe auch die niederländischen Zoos und werde im August oder September wohl wieder eine kurze Zooreise dorthin unternehmen. Auf jeden Fall werden Arnheim und Rotterdam auf meinem Programm stehen. Ich hoffe, dass dann auch die neue Giraffenanlage in Rotterdam eröffnet wurde. Von den Schneehasen und Lemmingen für das Polarium dort habe ich allerdings in der letzten Zeit nichts mehr auf der Homepage oder im Newsletter des Zoos gelesen, so dass ich befürchte, dass diese Anlagen möglicherweise doch nicht gebaut werden.
Zu der neuen Rotterdamer Giraffenanlage: In einem der Zooforen hat ein niederländischer Teilnehmer, ich glaube es war Trebaruna oder Theoo, erwähnt, dass die Giraffenanlage und das Giraffenhaus offiziell am 10.7. dieses Jahres eröffnet werden sollen. Mal sehen, ob das so ist.
Zum Kurzschnabeligel: Dieser lebte bei meinem letzten Besuch im August 2008 noch in der ehemaligen Australienanlage in der Rivierahalle, welche jetzt von den Hyazintharas bewohnt wird. Ich habe ihn 2008 aber auch nicht gesehen.
Hinsichtlich der alten Krokodilhalle könnte ich mir gut vorstellen, dass diese zukünftig mit Wasserschildkröten und Großfischen aus dem Kongo besetzt wird, da das angrenzende Haus für Zwergflußpferde, Giraffen, Gorillas und andere afrikanische Affen nach dem Umzug der Giraffen auf die neue Anlage und in das neue Haus ja in ein Kongohaus umgewandelt werden soll, in denen zukünftig neben den Zwergflußpferden und Primaten auch die Okapis und Pinselohrschweine untergebracht werden sollen. Ein Aquaterrarium für Fische und Reptilien aus dem Kongo würde gut in dieses Konzept passen.

Zu Arnheim: Ich werde mich hinsichtlich des neuen Großprojektes überraschen lassen, da es noch keine offiziellen Verlautbarungen zum neuen Projekt gibt. In den Zooforen wird zwar immer wieder von einer Polarhalle oder Polarlandschaft gesprochen, aber es handelt sich hierbei bisher nur um Vermutungen,auch wenn neue Anlagen beispielsweise für die Ringelrobben und möglicherweise Wölfe, Vielfraße oder sogar Eisbären denkbar hinsichtlich der Nähe zur Waldrentieranlage durchaus denkbar und geografisch auch passend wären. Aber vielleicht ist ja auch etwas ganz anderes geplant. Ich bin auf jeden Fall auf das neue Projekt gespannt, da mir die Neubauprojekte der letzten Jahre in Arnheim alle gut gefielen und meiner Meinung nach wirklich sehr gelungen und attraktiv sind.
(28.05.2009, 00:52)
Michael Mettler:   Die Afrika-Savanne in Amsterdam hatte allerdings noch mehr Reiz, als sie noch grün war...

Müsste in Arnheim nicht als Nächstes ein Polar- bzw. Skandinavienbereich auf der Projektliste stehen?
(27.05.2009, 23:00)
Michael Schulz:   @Sacha:
Ja die Gastronomie in den Zoos in Holland ist sehr gewöhnungsbedürftig. Da trau ich mich gar nicht mehr über die deutschen Einrichtungen meckern. Hätte ich mal im Bush in Arnheim essen sollen. Wir waren im Safari-Restaurant. Dachte wunder was es dort zu essen gibt und was war? Kip-Sate und Frikadellen mit jeder Menge Pommes, das wars dann auch an handfestem warmen Essen, wie in so vielen Zoos. Die Preise sind echt happig was die Eintritte angeht, an oberster Spitze steht da Harderwijk mit 25,- Euro pro Person. Da stimmt das Preisleistungsverhältnis mal überhaupt nicht, da man die dort gezeigten Tierarten an zwei Händen abzählen kann. Aber zumindest konnte ich Walrösser, Stellersche Seelöwen (der Bulle ist wirklich mehr als beeindruckend) und Schweinswale sehen.

@Michael Mettler:
Ja Amsterdam hat wie gesagt nur wenig schönes, was sich aber hoffentlich in den nächsten Jahren auch ändern wird. Besonders die Säbelantilopen-Anlage fand ich sehr gelungen.

In Arnheim wird sich in nächster Zeit auch wieder einiges tun. Baustellen sind schon wieder vorhanden, aber man erfährt wieder mal nicht, was gerade gebaut wird. Zukünftig soll der Park aber wohl so gestaltet werden, dass es nur noch einen zentralen großen Rundweg um das Zentrum des Parks gibt, aus denen alle Bereiche wie Bush, Rimba, Ocean, Desert usw. dann erreichbar sind und die letzten verwinkelten Wege verschwinden.

Na mal sehen woh mich die Zootour nächstes Jahr hintreibt. Wenns Geld reicht USA-Ostküste oder aber das wesentlich billigere Programm: Tschechei. Für die Ostküste wäre ich übrigens dankbar für ein paar Tipps, damit ich nichts wichtiges verpasse.
(27.05.2009, 21:01)
Michael Mettler:   In Amsterdam gefällt mir aber auch nicht unbedingt alles Neue. Die Mauern im neuen Südamerikabereich, z.B. an der Mähnenwolfanlage, wirken weniger wie Erlebniszoostil, sondern eher wie gestapelte Umzugskartons...
(27.05.2009, 18:28)
Sacha:   @Michael Schulz: Dann ist wohl auch der dritte Polarfuchs inzwischen verstorben oder abgegeben worden:)

Im Ernst: In Bezug auf die Meerotteranlage(n) sieht man mal wieder, was ein paar Tage Unterschied beim Besuch ausmachen können...

Teile übrigens Deine Begeisterung, was die Holländischen Zoos anbelangt. Tolle Gehege, vielfach interessanter und oft reichhaltiger Tierbestand, leider aber meist auch nicht gerade günstig und in Punkto Gastronomie sehr unterschiedlich (von Top im indonesischen Restaurant in Burgers Bush in Arnheim bis zu grausig im Zoo Rotterdam). So oder so gehören für mich die Holländer zu den Top-3-Zoonationen der Welt.
(27.05.2009, 18:01)
Michael Schulz:   Im übrigen bin ich generell sehr begeistert was die holländischen Zoos betrifft. Die Gestaltung der Tieranlagen, Häuser, Wegeführung usw. stellt nahezu alles was ich bisher in Deutschland gesehen habe in den Schatten. Einzige Ausnahme hierzu ist Artis, davon hatte ich mir eigentlich etwas mehr erwartet. Der Großteil der Anlagen hier wirkt sehr marode und eher zweckdienlich als tier- und besucherfreundlich. Lediglich das Aquarium und die neue Savannenanlage haben mich hier überzeugt.

Wahnsinnig begeistert hat mich der Dierenpark Amersfoort. Insbesondere der japanische Bereich, der wahnsinnig schön umgesetzt wurde oder auch die Stadt des Altertums. Auch in Blijdorp schafft man es durch die Gehegegestaltung Tiere wie Schopfhirsche oder Prinz-Alfred-Hirsche, die für den Otto-Normal-Besucher eher uninteressant sind zu begeistern.
(27.05.2009, 17:21)
Michael Schulz:   @Sacha:
Da ich am Montag, den 25.Mai in Rotterdam war kann ich sagen, dass die Anlage der Seeotter zurzeit umgebaut bzw. renoviert wird (eigentlich sogar beide Anlagen), entsprechende Schilder waren vorhanden.
(27.05.2009, 17:05)
Sacha:   @MM: Hmh, sollte ich das tropische Süsswasserbecken mit Haiwelsen (statt echten Haien) gemeint haben? Jedenfalls danke, denn nun weiss ich wenigstens, wofür es "geopfert" wurde:)
(27.05.2009, 16:54)
Michael Mettler:   @Sacha: Die Haie kenne ich nur aus der Anlage in der Mittelhalle, aber auf jeden Fall befand sich am Ort der heutigen großen Komodowaran-Anlage "hinten rechts" früher ein Großbecken, in das man von oben hineinsah. Ich kenne es allerdings noch als tropisches Süßwasserbecken mit südamerikanischem Besatz, u.a. mit den Arrauschildkröten, die heute im großen Uferaquarium auf der gegenüber liegenden Hallenseite untergebracht sind. Am Rand dieses Beckens gab es damals auch Volieren, z.B. für Faultiere.

Ansonsten gab es am Ende der Mittelhalle meiner Erinnerung nach ein "normales", wenn auch großes Aquarium mit Leopardenhaien; vor dieser Wand befindet sich nun schon länger der Block mit den Terrarien für australische Reptilien und der zweitgrößten Komodowarananlage.
(27.05.2009, 13:30)
Sacha:   Ich war ebenfalls vom 20. bis zum 24. 5. auf Zootour in Holland und Belgien.

Als Ergänzung zu Michael Schulz' Beitrag: In Rotterdam sind mindestens 3 Polarfüchse vorhanden. Die Meerotter-Anlage wird meines Wissens nicht umgebaut (habe jedenfalls weder entsprechende Arbeiten noch Schilder gesehen, die darauf hinweisen). Allerdings ist es eine Doppelanlage. Derjenige Teil, den man vom Inneren des Ozeaniums einsehen kann, war mit zwei Exemplaren besetzt (am 22. 5.).
Den Kurzschnabeligel habe ich ebenfalls nicht gesehen, nicht einmal das Schild..:)
Das kleine Feuersalamander-Terrarium in der Rivierahalle zeigt übrigens immer noch seinen künstlichen Plastiktier-Besatz.

Fragen:

1. Weiss jemand, welche Tiere künftig in der alten Krokodilhalle gehalten werden sollen. Muss anhand der Bepflanzung wieder etwas Tropisches sein.

2. In der Rivierahalle gab es doch mal ein grosses Meerwasseraquarium mit Haien, dass auch nach der Eröffnung des Ozeaniums noch in Betrieb war. Ich konnte es aber nicht mehr finden. Was ist daraus geworden (Shop, Restaurant, grosse Komodowaran-Anlage?)


A propos Komodowarane: In der Rivierahalle hat es mindestens 4 Anlagen mit Tieren unterschiedlicher Grösse.
(27.05.2009, 09:48)
Holger Wientjes:   Ist der Kurzschnabeligel denn nur noch als Einzeltier dort vorhanden ?
(27.05.2009, 09:18)
Michael Mettler:   Dann ist das Giraffenhaus offenbar noch nicht viel weiter als im Herbst, denn auch da schien es schon fast fertig, und man konnte bereits hinein gehen. Allerdings war das Außengelände noch "Baukuhle".

Ich habe zwar das zum Schild gehörende Tier leider nicht gesehen, aber ausgeschildert war der Kurzschnabeligel als Unterbesatz der Hyazintharas im Vogeltrakt der Rivierahalle.
(27.05.2009, 09:05)
Michael Schulz:   @Michael Mettler:
Eine Anlage für Schneehasen habe ich nicht gesehen, auch keine Hinweisschilder darauf.
Wenn man den Besucherweg Richtung Eisbären vom Ozeanum aus folgt, befindet sich rechterhand eine kleine Anlage mit zwei Polarfüchsen, am See unten ist eine Voliere mit zwei Riesenseeadlern besetzt und ansonsten eben noch die Eisbärenanlage.
Die Bauarbeiten am Giraffenhaus sind noch in vollem Gange. Das Haus ist schon so gut wie fertig. Lediglich das Dach fehlt noch und der Besucherweg führt schon durch das Gebäude. Auf der Giraffenanlage selbst wird derzeit ein künstlicher Baumstumpf durch den ebenfalls der neue Besucherweg führen soll fertiggestellt. Waren am Montag grade damit beschäftigt die Rindenstruktur anzufertigen. Die Wassergräben werden ebenfalls gerade mit Beton verkleidet, aber ich denke ein paar Monate wird das ganze wohl noch in Anspruch nehmen.
Ansonsten wird die Seeotteranlage im Ozeanum wohl grade renoviert, weswegen ich die Seeotter leider nicht sehen konnte, was mich sehr geärgert hat. Auch die alte Krokodilhalle wird gerade umgebaut und ist für Besucher geschlossen.

Im übrigen, wo sollte eigentlich der Kurzschnabeligel dort zu sehen gewesen sein? Ich habe den ganzen Zoo abgegrast und konnte ihn nirgends finden.
(27.05.2009, 08:31)
Michael Mettler:   @Michael Schulz: Wie weit sind in Rotterdam die Baumaßnahmen Polarbereich und Afrika fortgeschritten? Im September waren die Eisbärenanlagen fertig und besetzt, aber die kleinen Anlagen für Schneehasen usw. nur durch Schilder angedeutet, ansonsten noch Brachland. Und das Giraffenhaus nebst Anlage war noch nicht fertig.
(26.05.2009, 22:55)
Michael Schulz:   So, bin eben zurückgekommen von unserer 8-tägigen Holland-Zoo-Tour.
Waren in Rhenen, Apeldoorn, Harderwijk, Arnheim, Amersfoort, Amsterdam, Rotterdam, Beekse Bergen und Kerkrade.
Ich weiß normalerweise sagt man vorher bescheid, hab ich halt verpasst, aber wenn jemand Fragen hat, werd ich mich bemühen diese zu beantworten.
(26.05.2009, 22:30)
Trebaruna:   Ja stimmt, rhenen halt die Kühe aja. Auch eine Kühe Dunja und Tooth der Bulle.
(22.05.2009, 21:03)
Guddy:   @ Michael Mettler:
Vielen Dank für das schöne Foto!
(15.05.2009, 15:14)
Michael Mettler:   @Guddy: Die Frage kann ich leider nicht beantworten, da ich die Elefanten in Rhenen nicht länger beobachtet habe. Sie waren gerade mit Fressen beschäftigt und standen dabei an verschiedenen Stellen im Gehege, so dass es in meinem Beisein zu keinen Interaktionen kam. Mehr, als das dabei aufgenommene Foto einzustellen, kann ich also leider nicht helfen.
(15.05.2009, 13:06)
Guddy:  
(15.05.2009, 12:44)
Guddy:   @ Michael Mettler:
Ich habe bei flickr einige Bilder der Elefanten aus Rhenen gesehen. Ist der Eindruck richtig, dass die ehemalige Erfurter Kuh Aja dort gut in die Gruppe integriert ist, und mit den anderen Tieren interagiert? In Erfurt hatte sie aufgrund der ungünstigen Situation ja schon Besorgnis erregend angefangen, zu "weben". Sie machte auf mich auf den Bildern auch insgesamt einen recht guten Eindruck, auch im Vergleich zu den gleichaltrigen Kühen Mondula (jetzt Blair Drummond) und Safari, die 1974 mit ihr gemeinsam nach Erfurt gekommen waren.

(15.05.2009, 12:42)
Trebaruna:   In artis ist zum ersten mal im geschichte der zoo ein riesen ameisenär geboren worden. Die mutter ist ein tier aus ein auffangstation in agentinien, also gut für eine neue blutlinie in europa.
(24.11.2008, 13:53)
Trebaruna:   Das haus soll nicht ändern bis tanja tot ist. Später muss das ein gorillahaus bleiben (zumindest im letzten version von das masterplan. vielleicht ändert das noch). Das tapirgehege soll dann hinzugelegt wirden. Aber was sie zb mit das alte seekuhbecken anfangen sollen weiss ich nicht (jetzt ist das ein terrarium für riesenkröten)
(15.11.2008, 12:50)
Michael Mettler:   Demnach ist also auch die Brillenbär-Nasenbär-Besetzung nur eine Zwischenlösung... Welche Pläne gibt es für das Gorilla-Flusspferd-Haus? Die Flusspferdkuh Tanja, die nun schon seit 12 Jahren allein leben muss, könnte ja durchaus noch ein weiteres Dutzend Jahre vor sich haben. Genießt das Haus noch bis zu ihrem Tod Bestandsschutz?
(13.11.2008, 21:06)
Trebaruna:   Die beide bärenanlagen sollen verschwinden (Sie werden glaub ich nicht geschutst als denkmal) und das bereich (zusammen mit der anlage von die nilgais+axishirschen) muss eisbäranlage werden.
(13.11.2008, 20:38)
Michael Mettler:   @Trebaruna: Was ist denn für die ehemalige Eisbärenanlage in Artis geplant, die momentan mit Nutrias besetzt ist?
(13.11.2008, 13:32)
Trebaruna:   Artis hat wieder ein bär. Am 31 oktober ist brillenbär Franka aus Dortmund arriviert. Sie soll mit nasenbären im ehemalige lippenbärengehege leben.
(13.11.2008, 10:47)
Michael Mettler:   @IP66: Anbei das einzige Foto, das ich davon gemacht habe.
(01.10.2008, 13:18)
IP66:   Mich würde die Innengestaltung des Affenhauses rehenener Affenhauses interessieren. Es entstand ja in einer Ãœbergangsphase, in der viel mit dem krefelder Typus experimentiert wurde.
(01.10.2008, 12:07)
Michael Mettler:   Rhenen hält übrigens als einziger mir aus meinem Streifgebiet bekannter Zoo eine Bockgruppe Impalas. Ich weiß, dass vor Jahren drei kastrierte Böcke aus Hannover dorthin gingen, aber zwei der jetzigen haben - nach den Erfahrungen in Hannover untypisch für Kastraten - normal ausgebildete Hörner, der dritte ist enthornt (vielleicht der letzte Hannoveraner?). Wie auch immer, die beiden behornten Böcke zeigten einen prächtigen und lange anhaltenden Spielkampf, und siehe da, schon bekamen sie Aufmerksamkeit vom Publikum und stahlen den Giraffen zeitweise die Show. Da war aus Besuchermund nichts zu hören vom "Bambi", wie das bei Impalas und ähnlich proportionierten Huftieren sonst fast Standard ist (anscheinend auch in Holland, habe ich jedenfalls auf der Fahrt mehrfach gehört). Eine Junggesellengruppe Impalas wäre auch für einen hiesigen Zoo einen Versuch wert, an überzähligen Jungböcken dürfte es ja nicht mangeln.
(29.09.2008, 23:23)
Michael Mettler:   Ebenfalls aus Rhenen: Besucherraum des relativ neuen Elefantenhauses. Ich nehme an, dass das Haus für Besucher geschlossen wird, wenn der links hinten zu sehende "crush cage" mit Trainingswand benutzt wird? Zumindest gibt es keinerlei Besucherabsperrung davor, man kann also an den unbesetzten Zwangskäfig direkt herantreten. Links vom Bildausschnitt befinden sich die Bullenboxen, rechts - im Bild sichtbar - die Kuhboxen, wobei die jeweils vorderen durch die Scheiben einsehbar sind. Wie schon andersorts erwähnt sind in den Betonboden des Besucherbereiches diverse Tierknochen eingelassen, außen ist das Haus mit "afrikanischen Felsmalereien" geschmückt. Besetzt derzeit mit dem Afrikanerbullen Tooth und den Kühen Aja (Ex-Erfurterin) und Duna.

Rhenen hat mir gut gefallen. 1985 war ich erstmals dort (auch auf einer Zoo-Rundfahrt durch NL) und fand den Park wenig bemerkenswert; das mag aber natürlich auch daran gelegen haben, dass ich damals auch die großen Zoos der Niederlande erstmals besuchte und diese Eindrücke die kleineren überstrahlten. Bei einem späteren Besuch habe ich nur Teile des Zoos gesehen, da ich aus anderen Gründen dort war, und nun habe ich ihn praktisch ganz neu für mich entdeckt. Man tut Rhenen Unrecht, den Zoo noch als kleinen Zoo zu betrachten, denn flächenmäßig entspricht er ziemlich genau z.B. Hannover und kommt mir im direkten Vergleich sogar "gefühlt größer" vor. Abseits der Autobahnen gelegen, kann Rhenen leider nicht so viele Besucher aus Deutschland anlocken wie Arnheim oder sogar Amersfoort, wie uns ein Mitarbeiter erzählte.

Der Ouwehands Dierenpark bietet einen interessanten Querschnitt durch Anlagen aller Zeitepochen von der Gründungszeit (eröffnet 1932) bis heute. Einige der ältesten Anlagen (Hagenbeck-Stil) sind längst umgenutzt, so ein Malaienbärfelsen als begehbare Eulenvoliere oder eine Wolfsschlucht für Sattelstörche. Ein kleines, eher unscheinbares Haus, das heute als Lappland-Ausstellungshütte neben einem Rentiergehege dient, war ursprünglich ein Insektarium, danach ein Vogelhaus und dann über längere Zeit - auch bei meinem Erstbesuch - ein Terrarium; welch abwechslungsreiche Karriere! Ein Gebäude, das äußerlich eher nach Scheune wirkt, beherbergte sogar ab 1971 ein Delphinarium (heute als Seelöwentheater genutzt). Laut Jubiläumsbuch müsste es sogar noch bei meinem Erstbesuch (und bis Ende der 80er Jahre) Delfine in Rhenen gegeben haben, aber ich kann mich nicht an irgendeinen Hinweis darauf erinnern.


(29.09.2008, 22:13)
cajun:   Und auch die dortigen Kropfgazellen sah ich sehr nah. ;-)
(29.09.2008, 22:02)
cajun:   Die Pelikane in Overloon kann ich ggf. noch ergänzen :-)
(29.09.2008, 22:00)
Michael Mettler:   Soviel also zur Evolution des Elektrikers :-)
(29.09.2008, 21:34)
Matthias:   Die "Apen op stelten"-Konstruktion wird so wohl auch nie wieder in Betrieb gehen. Ein junges Männchen ist äusserst erfinderisch wenn es darum geht Stromdraht zu umgehen.
Und da die Stelzen nur mit Stromdraht gesichert sind, wars das wohl.
(29.09.2008, 20:39)
Michael Mettler:   Eine weitere originelle Idee, diesmal aus Rhenen: "Apen op Stelten" (Affen auf Stelzen) nennt sich diese Konstruktion, die ein wenig an Ãœberland-Strommasten erinnert. Die Orangs in Rhenen können über diese Konstruktion ihre eigentliche Außenanlage verlassen und oberhalb des Besucherweges herumturnen (bei meinem Besuch nicht in Benutzung). Das Innere des Hauses erinnert übrigens stark an Krefeld; war nur noch wenig überraschend für mich, hinterher in der Jubiläumschronik zu lesen, dass das 1986 eröffnete Gebäude tatsächlich auf der Basis des Krefelder Vorbildes - wenn auch kleiner, da nur für zwei Arten - errichtet worden war. Heute leben nur noch Orangs dort (früher auch Schimpansen). Außenanlage und Stelzenkonstruktion müssen erst um 2003 dazugekommen sein.
(29.09.2008, 19:49)
Michael Mettler:   Aus Amersfoort: Paarungskral für Panzernashörner - nicht schön, aber offensichtlich praktisch. Ein Aushang am Gehege klärt darüber auf, dass sich die Tiere im normalen Gehege beim Paarungstreiben immer wieder großflächige Schürfwunden an Naturfelsen, Holz usw. zugezogen haben. Deshalb kam man auf die Idee, einen Rundkral aus tonnenschweren Sandsäcken zu errichten. Wie die selbst angesiedelte Vegetation in den Säcken zeigt, scheint die Konstruktion den Tieren standzuhalten. Für Besucher wurde eine kleine, einfache Aussichtsplattform aus Holz errichtet, von der aus auch dieses Bild entstand.
(29.09.2008, 19:36)
Michael Mettler:   P.S. Das Hellbraune ganz hinten im Bild ist die Herde der Hirschziegenantilopen und Vietnamsikas, die wiederkäuend im Schatten der außerhalb des Geheges stehenden Bepflanzung lagen. Und genau das war an meinem Besuchstag leider auch der Eindruck, den diese Anlage hinterließ: Ein Fernglas wäre nützlich gewesen, zumindest für die Huftiere. Sehr schön ist übrigens zu sehen, bis in welche Höhe hungrige Mäuler an der Hintergrundbepflanzung hinaufreichen.
(28.09.2008, 17:37)
Michael Mettler:   ...oder in einem gepflegten und engagierten Kleinpark, was ebenfalls denkbar ist.

Nachdem ich endlich meine reiche Bilderausbeute von der Niederlande-Rundreise gesichtet habe, kann ich nun auch die angesprochene begehbare Asienanlage "Maidan" in Overloon illustrieren. Die links und rechts ins Bild ragenden Wasserfläche sind große Teiche, die u.a. einer Pelikankolonie als Zuhause dienen, die Landflächen außerhalb des Bildausschnitts sehen überall so aus wie hier zu sehen.
(28.09.2008, 17:32)
Michael Amend:   Das sind sie schon lange, nachdem Bochum deren Haltung beendet hat, dürfte Hodenhagen der letzte deutsche Halter sein. Es sein denn, in irgendeiner Klitsche sitzen noch welche, was durchaus denkbar ist.
(22.09.2008, 17:57)
IP66:   Wohin sind denn die Weißschulterkapuziner verschwunden? In unseren Zoos scheinen sie mir mittlerweile eine große Rarität vorzustellen.
(22.09.2008, 10:37)
Walter Koch:   Neues aus dem Gaia-Park.
Die Geparden bewohnen jetzt ihre neue
schön begrünte Anlage. Drei Breitmäuler
standen bzw. suhlten sich in ihrem Ge-
hege. Die Erdmännchen sind jetzt mit den
Fuchsmangusten vergesellschaftet.
Zum 1.mal habe ich endlich die 2 Kirk-
Dikdiks gesehen. Angedacht ist eine
Vergesellschaftung mit den Bongos.
Der neue Hallenspielplatz (Dino-Halle)
befindet sich gut im Bau(er soll für
mehr Besucher im Winterhalbjahr sorgen).
Auf der Anlage für ´die Weißschulter-
Kapuziner befinden sich jetzt Gelbbrust-
Kapuziner.
Die fünf Primaten-Freianlagen sind ein-
fach eine Klasse für sich. Ein Erlebnis-
Zoo für Menschen und!!! Tiere.
(21.09.2008, 22:13)
Walter Koch:   In Beekse Bergen konnten die Löwen eine
Ganzkörper-Fütterung genießen (ein
Erwachsener Bison/Wisent). Direkt
neben dem Sichtfenster.
(17.09.2008, 18:19)
Walter Koch:   In Dierenrijk by Eindhoven sind jetzt
zwei Kragenbären auf einer begrünten,
neuen Anlage zu sehen.
Die drei jungen Elefantenbullen haben
sich gut auf ihrer neuen Anlage einge-
lebt.
Insgesamt verfügt Dierenrijk jetzt über
4 Bärenanlagen (mit mehr Fläche als in
sehr vielen deutschen Zoos.
(17.09.2008, 18:14)
Michael Mettler:   Die Geschichte des Parks ist in einer Ausstellung sehr detailliert dargestellt, aber ich habe daraus nur Bruchstücke genauer angesehen. Der Park liegt aber seit eh und je in einem Familienferiengebiet, das man wohl am ehesten mit der Ostseeküste zwischen Travemünde und Sierksdorf vergleichen könnte. Als ich Harderwijk 1985 zum ersten Mal besuchte, gab es links neben dem damals deutlich kleineren Parkgelände (also auf der Fläche der heutigen Lagune usw.), aber als getrennte Einrichtung, ein riesiges Spielparadies für Kinder. Im Prinzip hat man also nur das frühere Freizeitangebot des Ortes etwas mehr durchmischt.
(13.09.2008, 11:15)
IP66:   Wie hat sich die Situation in Harderwijk denn entwickelt? Gabes zuerst den Freizeitpark, der die Meeressäuger beschaffte, oder wurde die Tierhaltung durch die Belustigungselemente ergänzt?
(13.09.2008, 10:46)
Michael Mettler:   @Hannes Lüke: Habe die Anlage nicht fotografiert, aber die Schweinswale leben tatsächlich in der alten Walrossanlage. Und keines der Walrosse hat sichtbare Stoßzähne - aber wieso soll das neue kein Betonbecken mehr sein? Sieht mir doch sehr danach aus.
(12.09.2008, 21:17)
Hannes Lüke:   Hat einer von euch ein Bild des Schweinswalbeckens? Das müsste doch das alte Walrossbecken sein oder? Hab die größe nicht mehr in Erinnerung.
Und wie sieht es mit den Stoßzähnen der Rösser aus? Ist ja kein Betonbecken mehr. Wächst da was nach?
(12.09.2008, 21:04)
Michael Mettler:   Von den diversen Shows habe ich mir nur die der Stellers Seelöwen in voller Länge angesehen, um die Tiere in Aktion zu erleben. Die Walross-Show habe ich nur ein, zwei Minuten lang von außen - also nicht von der Tribüne aus - angesehen, und im Seitenabteil der Delfinlagune gab es eine kurze Trainingseinheit für die Großtümmler ohne Kommentare und Effekthaschereien. Wenn man jede der angebotenen Shows mitnehmen will, ist man wohl einen halben Tag lang beschäftigt. Der Park gehört übrigens seit einigen Jahren einem Unternehmen, das in Frankreich auch einen Parc Asterix betreibt; allerdings haben sich zwar Fläche und Anlagen des Parks verändert, aber das Tier-Freizeit-Grundkonzept (samt Spielstrand für Kinder) gab es schon bei meinem ersten Besuch 1985 (und wahrscheinlich davor auch schon).
(12.09.2008, 20:55)
Patrick Kalscheuer:   War zufällig ebenfalls am letzten Samstag in Harderwijk. Ich denke, wer auf einen "echten" Zoo spekuliert, wird wohl eher enttäuscht sein. Die Einrichtung versteht sich wohl eher als Kreuzung aus Freizeitpark und Tierpark.
"Beeindruckt" war ich vor allem, mit welch geringem Informationsgehalt man eine 15 minütige Show mit Walrossen bestreiten kann. Außer das ein Walross für eine Minute in eine Tröte pusten und zur Not auch Liegestütze machen kann, hat man wirklich gar nichts über die Tiere als solches erfahren. Die Vorführung bei den Schweinswalen war da wenigstens etwas informativer...
Der Unterwassereinblick bei Walrossen und Delphinen war allerdings definitiv beeindruckend.
(12.09.2008, 19:44)
Michael Mettler:   P.S. Harderwijk soll derzeit - verteilt auf Lagune und eigentliches Delphinarium - insgesamt 29 Große Tümmler haben.
(12.09.2008, 11:15)
Michael Mettler:   Dolfinarium Harderwijk: Der Schrecken für alle Eintrittspreisphobiker - selbst für holländische Verhältnisse ist ein Preis von 25 Euro saftig; dazu kommt natürlich noch eine Parkgebühr (kein eigener Parkplatz, daran verdient die Gemeinde). Rappelvoll war es trotzdem am Samstag. Den zoologischen Trost dafür bilden sechs Walrosse (mit eindrucksvollem Unterwassereinblick), sieben Stellers Seelöwen und sieben Schweinswale! Dazu natürlich die Delfinlagune (heißt offiziell inzwischen Dolfijnen Delta) mit zwei diesjährigen Jungtieren und dem herrlich naturtrüben Unterwassereinblick (wirkt deutlich interessanter als das kristallklare Wasser in üblichen Delphinarien). Im auch mit anderen Fischarten besetzten Rochen-Touchpool zeigte sogar ein Glatthai Bettelverhalten, indem er mit aus dem Wasser gerecktem Kopf und heftig mit den Vorderflossen planschend auf Besucher zusteuerte.

Die Verhältnisse der Lagune dürften sich nicht 1:1 auf Nürnberg übertragen lassen. In Harderwijk stellt Laubfall nämlich kein Problem dar, rings um die Lagune gibt es praktisch nur Nadelbäume und Bambus. Meiner Erinnerung nach steht das Delphinarium in Nürnberg dagegen am Rande eines alten Laubbaumbestandes, oder?
(12.09.2008, 11:05)
Michael Mettler:   Zu den Overloon-Ausführungen von Gudrun Bardowicks vom 13.7.08: Schade, dass die Rentierweide - derzeit eine der größten Tieranlagen des Zoos - umgenutzt werden soll. Hier kommt nämlich wirklich Tundra-Feeling auf und es ist ein eindrucksvolles Bild, die kleine Herde über die nahezu geschlossene Vegetationsdecke ziehen zu sehen - Onager werden das wohl relativ schnell in kahlen Boden verwandeln. Auffällig war übrigens, dass die Rentiere trotz Mittagshitze nicht nur in praller Sonne aktiv waren, sondern auch nicht hechelten, wir man das aus vielen Zoogehegen kennt. Die Wassernähe (die Fläche ist zur Hälfte von einem Wassergraben umgeben) und die Luftbewegung auf der großen Freifläche schaffen anscheinend ein günstiges Mikroklima. Wäre interessant, wie die Haltungserfahrungen mit den Rentieren dort sind - es dürfte z.B. kaum möglich sein, auf dieser Anlage Kot zu entfernen.

Von der begehbaren Asienanlage Maidan hatte ich mir irgendwie mehr versprochen. Erinnert eigentlich mehr an einen Golfplatz als an ein Tiergehege. Muntjaks würde ich in ein so deckungsarmes Gehege eigentlich gar nicht reinsetzen... Auf der begehbaren Lemureninsel keine Weißkopfmakis (mehr), dafür aber Rote Varis bei den Kattas; die Schwarzweißen Varis bewohnen eine eigene, nicht begehbare Insel. Die Alaotra-Bambuslemuren haben ein oben offenes Freigehege, das allerdings so dicht mit Weidengebüsch u.a. bewachsen ist, dass eine Sichtung wohl eher Glücksfall ist.

Wie in Wissel ist auch die Wegführung in Overloon labyrinthartig, und auch hier legen ältere Hecken, Ziersträucher und -bäume den Gedanken nahe, dass dies schon vor dem Ausbau zum Zoo so war; hier scheint es sich vorher um eine Parkanlage ohne Tierhaltung gehandelt zu haben. Dem Rundweg folgend findet man alle Anlagen, wobei es oft kurze Stichwege zu besonderen, oft sehr reizvollen Gehegeeinblicken oder Kleinanlagen gibt. Irritierend sind diverse didaktisch wertvolle Schautafeln entlang des Rundweges, die sich mit einzelnen Themen befassen, ohne wirklich zu den nächstgelegenen Anlagen zu passen. Eien Tafel über die große Wanderung der Gnus und Zebras macht jedenfalls in meinen Augen wenig Sinn, wenn nicht eine dieser Tierarten im Zoo zu sehen ist! Da wäre es sicher sinnvoller, zu gezeigten Arten Sachverhalte darzustellen, die über das Gehegeschild hinausgehen.
(11.09.2008, 21:11)
Michael Mettler:   Ich habe gerade eine "große Niederlande-Zoorunde" hinter mir und war dabei auch jeweils erstmals in den kürzlich hier erwähnten Zoos Wissel und Overloon. Wissel habe ich dabei am selben Tag besucht wie das Dolfinarium Harderwijk und Apeldoorn. Wenn man nicht gerade längere Beobachtungen machen will, sind diese drei Einrichtungen für eine durchschnittliche Zoofan-Tour zeitlich problemlos an einem Tag möglich. Achtung: Harderwijk öffnet später als die beiden anderen Parks (10 Uhr) und lässt ab 16 Uhr keine Besucher mehr rein, auch wenn bis 18 Uhr geöffnet ist - ich war vor Jahren schon mal um 16.05 Uhr an der Kasse und wurde gnadenlos abgewiesen! Eignet sich also am besten als mittlerer Programmpunkt.

Wissel wirkt auf mich so, als sei es früher mal ein Vogelpark oder gar eine Liebhaberanlage gewesen; die von Gudrun Bardowicks erwähnte, alt wirkende Fuchsmangustenvoliere sieht mir stilmäßig nach ehemaliger Eulenvoliere aus, der dick vergitterte Baumkängurukäfig nach alter Aravoliere, und die vielen "Wassergehege" kann ich mir problemlos mit einer Schwimmvogelsammlung und Stelzvögeln als Ursprungsbesatz vorstellen. Insgesamt ein netter kleiner Zoo, dessen geschickte Irrgarten-Wegführung ihn doppelt so groß wirken lässt, als er wirklich ist. Zu den Tieren, die ich nicht zu Gesicht bekam, zählte leider auch das Langschnauzen-Kaninchenkänguru. Zu den Totenkopfäffchen sei noch zu ergänzen, dass sie als Peruanische (Saimiri boliviensis peruviensis) ausgeschildert sind, aber trotz ihrer Artzugehörigkeit phänotypisch viel mehr an S. sciureus erinnern. Bei der benachbarten Insel für Erdmännchen fragten wir uns angesichts des hohen natürlichen Wasserstandes im Gelände, ob die Bewohner beim Graben nicht spätestens nach zehn Zentimetern auf Wasser stoßen. Unglücklich gelöst finde ich die Anlage für Brillenpinguine. Der Landbereich besteht aus einem Hügel, der fast ausschließlich mit Steinen und grobem Kies belegt ist - und das bei einem Sandküstenbewohner. Die Pinguine haben sichtliche Mühe, von Land zu Wasser und umgekehrt zu kommen; erstens rutschen sie immer wieder auf dem glatten Grobkies aus, und zweitens verläuft das Ufer so flach, dass sie auch nirgends von einer Kante ins Wasser springen können; einer der Vögel zeigte immer wieder die Intentionsbewegung zum Kopfsprung, hätte aber überall eine harte Landung hingelegt und musste es dementsprechend bleiben lassen. Da wäre eine Änderung dringend nötig. Mitbewohner auf der Anlage war übrigens eine Malaienente!
(11.09.2008, 18:51)
Michael Mettler:   "Potoroe" ist die niederländische Schreibweise, das "oe" am Ende wird wie "u" gesprochen (wie auch bei der englischen Bezeichnung Potoroo). Auf Deutsch wird die Art sonst als Langschnauzen-Kaninchenkänguru bezeichnet (gab es übrigens bis mindestens 1986 im Zoo Saarbrücken). Und die Kongo-Mangabe kennen die Älteren unter uns noch als Flinke Mangabe :-)
(30.07.2008, 12:10)
Gudrun Bardowicks:   Bei meiner diesjährigen Zooreise habe ich neben den 2 großen niederländischen Zoos in Arnheim und Rotterdam und dem Safaripark Beekse Bergen auch die kleineren und in Deutscvhland zu Unrecht weniger bekannten zoologischen Einrichtungen NOP (Nederlandse Oopvangcentrum for Papegaaien) bei Veldhoven, den Aquazoo Friesland bei Leeuwarden und den Tierpark Wissel bei Epe besucht. Die drei letztgenannten Einrichtungen waren für mich neu. Von diesen haben mir der NOP (Kombination aus Auffangstation für Papageien und andere exotische Vögel aus schlechter Haltung und Beschlagnahmen und Vogelpark mit fantastischer betretbarer Tropenhalle)und der Aquazoo Friesland mit seinen fantastischen und großzügigen Kleinraubtieranlagen für Marderhunde (Gemeinschaftshaltung mit Kanadischen Ottern), Binturongs (Gemeinschaftshaltung mit Zwergottern), Kleinen Pandas (Gemeinschaftshaltung mit Zwergmuntjaks und Europäischen Ottern)und Ozelots, großen begehbaren Inseln für Kattas, Rote Varis, Kronenmakis (Männergruppe) und Rotbauchmakis (die beiden letztgenannten Arten während meines Besuchs leider in den für Besucher einsehbaren Innenställen)und Känguruhs mit Östlichen Grauen Riesenkänguruhs (Männergruppe), Parma-Wallabys und Sumpfwallabys besonders gut gefallen.An weiteren Känguruharten leben dort in der Nachtabteilung des Naturamas noch Borstenschwanz-Rattenkänguruhs und, für mich als erstmals gesehene Art, Langnasen-Rattenkänguruhs (Langnasen-Potoroe). Der Aquazoo hat auch einige großzügige Affeninseln mit Gürtelvaris, Weißkopfsakis (Männergruppe) und Totenkopfäffchen, eine grosse begehbare Anlage mit Humboldtpinguinen und eine großzügige Anlage für Südamerikanische Seebären. Alle Tieranlagen sind natürlich bewachsen und unauffällig in die herrlichen Auenwald- und Flußlandschaft des Tierparks, der von grossen Feuchtgebieten und einer grossen ehemaligen Entenkoje umgeben ist, integriert. Das Naturama ist eine gelungene Mischung aus Terrarium, Nachttier- und Dämmerungstierabteilung mit großzügigen Terrarien, Volieren und teilweise oben offenen Anlagen für Kleinsäuger und Reptilien. Es weist mit u.a. den bereits genannten Rattenkänguruharten, Kleinen Igeltanreks, Tupajas, Bunten Langnasenfledermäusen, Madagaskar-Boas und Nilwaranen einen ausgewählten Tierbestand auf. Der Aquazoo Friesland ist meiner Meinung nach allen Zoofreunden wärmstens zu empfehlen. Ich werde ihn in den nächsten Jahren sicherlich noch häufiger besuchen.

Der Tierpark Wissel ist mit 3 ha Fläche sehr klein, aber landschaftlich ebenfalls gut gestaltet. Er weist einen bemerkenswerten Tierbestand mit vielen selten gehaltenen Arten auf, allerdings sind eine Reihe von kleineren Tieranlagen relativ klein und wirken teilweise etwas veraltet und baufällig. Dieses gilt besonders für die Gehege von Fuchsmangusten, Waschbären, Weißrüssel-Nasenbären, Goodfellow-Baumkänguruhs, Kongo-Mangaben und Schopfmangaben. Die Krallenäffchen-Sammlung weist mit Rothandtamarinen, Goldenen Löwenäffchen, Schwarzohr-Pinseläffchen, Kaiserschnurrbarttamarinen, Roten Sumpfspringaffen und besonders den Silberäffchen, die ich bei meinem Besuch leider nicht gesehen habe, eine Vielzahl selten gehaltener Arten auf. Allerdings sind die grösseren Krallenaffenanlagen teilweise so dicht bewachsen, dass man die Tiere in ihnen kaum finden kann. Auch werden meiner Meinung nach die Bewegungsmöglichkeiten für die Affen durch den dichten Bewuchs, der teilweise fast die gesamte Voliere ausfüllt, stark eingeschränkt. Auch in Wissel lebt mindestens ein Langnasen-Rattenkänguruh in einer Gemeinschaftsvoliere zusammen mit Gebirgsloris. Gelungen und relativ großzügig sind in Wissel die Anlagen für Stelzvögel, Rötelpelikane, Brillenpinguine, Bennettkänguruhs, Emus, Tammar-Wallabys, Kirks Zwergrüssel-Dikdiks aus hannoverscher Zucht zusammen mit Kronenkranichen(2 Jungtiere bei den Dikdiks), Zwergotter (mit 3 Jungen), Erdmännchen, Binturongs, Kattas und Totenkopfäffchen. Erdmännchen, Totenkopfäffchen und Kattas leben auf grossen Inseln mit natürlichem Bewuchs.

Wissel ist kein Zoo, den man unbedingt gesehen haben muß, wenn man nicht auf die grossen zoologischen Rarietäten wie Kongomangabe (darunter ein auf den Menschen fehlgeprägtes und verhaltensauffälliges Männchen, das in einem Extragehege untergebracht ist), Langnasenpotoroes, Weißrüsselnasenbären und Silberseidenäffchen aus ist. Wenn man gerade in der Nähe ist, kann man ihn allerdings zu einem Kurzbesuch von ein bis zwei Stunden aufsuchen. Eine Reise extra nach Wissel lohnt sich meiner Meinung nach nicht. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Tierpark schwer zu erreichen. Die nächst gelegene Bus-Haltestelle ist Emst/0ranjeweg. Von hier aus läuft man noch mindestens 35 Minuten auf schlecht ausgeschilderten Wegen bis zum Tierpark,
Ich hoffe, dass Pangeaparc, der den Wisselzoo auf sehr viel grösserer Fläche ersetzen soll, wirklich gebaut wird, damit die noch vorhandenen Schwachpunkte in der Tierhaltung ausgemerzt werden können.
Über die übrigen von mir besuchten niederländischen Zoos berichte ich in den entsprechenden Threats.
(30.07.2008, 02:06)
Matthias:   Ja, den gibt es. Aquazoo Friesland in Leeuwarden, der Provinzhauptstadt von Friesland. Gehört auch zu Zodiac Zoos.
www.aquazoofriesland.nl
(23.07.2008, 13:55)
IP66:   Ich habe allerdings den Eindruck, daß sich westlich von Mönchengladbach um Venlo, aber auch um Arnheim die Siedlungsdichte ganz erheblich verstärkt, so daß auch die Zoos der östlichen Niederlande in entsprechend bersucherreichen Gebieten liegen. Interessant wäre die Frage, ob im nun wirklich ländlichen Westfriesland ein niederländischer Zoo angesiedelt wurde.
(23.07.2008, 11:35)
Michael Mettler:   Die Niederlande sind ja eines der am dichtesten besiedelten Länder der Welt, wobei sich der Großteil der Bevölkerung wohl in den Gebieten um Amsterdam und Rotterdam konzentriert. Dort allerdings war die Zoodichte früher sogar höher, denn der zwischen beiden Städten mit ihren großen Zoos gelegene Tierpark Wassenaar wurde in den 80ern geschlossen. Die neueren Zoos wie Wissel, Overloon, Kerkrade usw. sind ja eher "in der Provinz" und in unmittelbarer Nähe der niederländisch-deutschen Grenze zu finden. Damit wird zwar einerseits auch deutsches Publikum angelockt, aber vielleicht auch der eine oder andere Bewohner dieser Gegenden von einem Besuch in Emmen oder Apeldoorn abgehalten. Emmen äußert ganz offen, dass man mit dem Neubau des Zoos seine touristische Position und die davon profitierende Wirtschaft des Ortes festigen will - also muss es wohl auch Sorgen gegeben haben, dass dieser Status bröckeln könnte.

Dierenrijk erwähnt in dem kurzen Text über die neue Elefantenhaltung auf seiner Homepage ebenfalls ganz offen, dass man sich dadurch rund 50.000 zusätzliche Besucher erhofft. Die von mir angegebene Webadresse war übrigens leider falsch, sorry. Muss heißen:
www.dierenrijkeuropa.nl
Wie man sieht, ist darin das "Europa" noch enthalten, auf dem Logo der HP hingegen heißt es nur noch Dierenrijk. Ich schätze mal, dass dort in Zukunft noch weitere Exoten zu erwarten sind...
(22.07.2008, 19:35)
IP66:   Mir scheint, daß man die Zoodichte in den Niederlanden in einer Beziehung zur Bevölkerungsdichte betrachten kann. Wenn dies geschieht, so gibt es in vielen Provinzen unseres Nachbarlandes eine Siedlungsdichte, die dem deutschen Ruhrgebiet oder Ballungsräumen wie Berlin verglichen werden kann, wo man mehrere Zoos und auch eine gewisse Konkurrenz tiergärtnerischer Einrichtungen findet.
(22.07.2008, 18:59)
Michael Mettler:   Dierenrijk Europa (bei Eindhoven) entfernt sich allmählich deutlich von seinem ursprünglichen, europäischen Artenkonzept. Trebaruna hatte ja weiter unter im Thread schon erwähnt, dass man Tiger hinzugeholt hatte, um für Besucher attraktiver zu werden. Jetzt wurde sogar noch eine Elefantenanlage gebaut! Bewohner sind drei asiatische Jungbullen, zwei aus Emmen und einer aus Rotterdam:
www.dierenrijk.nl

Daraus entstand bei mir gleich die Frage: Hat sich der Wettbewerb um Besucher unter den niederländischen Zoos verschärft? Die großen Umbauten in Rotterdam und Arnhem, dazu die Entwicklung der Zodiac-Zoos, und das alles in einem Land, in dem die Entfernungen für Tagesbesucher nicht allzu groß sind. Auch Rhenen ist ja von seinem zwischenzeitlichen Konzept "nordischer" Tierarten längst wieder abgewichen und präsentiert wieder Löwen, Elefanten usw.
(22.07.2008, 17:24)
Hannes Lüke:   Ãœberall höre ich Eisbären. Warum nicht Schwazbären? Das nehme ich Rheine echt übel ausgerechnet Lippenbären wobei die Schwarzen doch eine Tradition darstellen und ob als einziger Goldschakal oder Koyote. Macht den Barten auch nciht fett.
(20.07.2008, 15:38)
Niedersachse:   Irgendwo meine ich gelesen haben, dass man irgendwann in Amsterdam wieder mit Eisbären plant, dementsprechend dann wieder ne Anlage bauen will-
(20.07.2008, 13:56)
Gudrun Bardowicks:   @ Ingo Rossi: Soweit ich gehört und gelesen habe, gibt es nun keine Eisbären mehr in Amsterdam, eine neue Haltung ist auch nicht geplant. Die Eisbären sollen nach Umbau der Anlage vermutlich durch Brillenbären ersetzt werden.
(20.07.2008, 00:28)
Ingo Rossi:   @Gudrun Bardowicks: Bedeutet das, dass in Amsterdam nun keine Eisbären mehr gehalten werden? Wird die Anlage nun endlich umgebaut? Zuletzt war ich im Februar dort, da gab es noch keine Hinweise auf einen bald beginnenden Umbau, der aber schon lange geplant sein dürfte.
(19.07.2008, 22:04)
Gudrun Bardowicks:   Die neue Eisbärenanlage in Rotterdam wird am Montagnachmittag, den 21. Juli eröffnet werden. Bisher ist allerdings nur das aus Amsterdam eingetroffene Eisbärweibchen Tania zu sehen. Ich werde mir die neue Anlage vermutlich kommenden Donnerstag oder Freitag im Rahmen meiner Niederlandereise anschauen.
(19.07.2008, 21:49)
Jakob Langenbacher:   Vielen Dank für die ausführliche Antwort, werde mich Ende Juli und Anfang August nach Holland begeben und Ihre Tipps mit einbeziehen!
(13.07.2008, 14:16)
Gudrun Bardowicks:   Es soll natürlich "existiert" heißen.

Ps: Ich würde mich über Hinweise auf weitere sehenswerte zoologische Einrichtungen in den Niederlanden freuen. Danke.
(13.07.2008, 13:23)
Gudrun Bardowicks:   @ Jakob Langenbacher: Die Eisbärenanlage des Themenbereichs Arctica in Rotterdam soll angeblich Ende Juli sein, ein genaues Datum steht aber noch nicht fest (Informationen aus dem Newsletter vom Zoo Rotterdam).Die übrigen Bereiche von Arctica (Anlagen für Schneehasen, Polarfüchse, Schneeeulen und Lemminge) werden erst später eröffnet. Das Savannenhaus soll laut Newsletter im Sommer oder Herbst diesen Jahres eröffnet werden, aber auch hier gibt es noch kein genaues Datum. Als aktuell letzte Neubauten in Rotterdam wurden im Sommer 2007 eine große begehbare Freiflughalle für europäische Watvögel, Bienenfresser und Reiher und im April oder Mai 2008 eine begehbare Voliere für Grünflügelaras und Trompetenvögel und eine Großvoliere für Rote Sichler am Ozeanium eröffnet, diese Anlagen kenne ich allerdings auch noch nicht.
Pangeaparc ist zwar in Planung, existiwert aber noch nicht. Er soll den Tierpark Wissel in Epe ersetzen, die Anwohner im Umfeld vom geplanten Pangeaparc sind aber zur Zeit noch gegen den Bau des neuen Tierparks, da sie Angst um ihre Ruhe durch stärkeren Autoverkehr und vor einer Wertminderung ihrer Grundstücke haben. Somit muß man abwarten, ob Pangeaparc zumindest am bisher geplanten Standort entstehen wird. Den Tierpark Wissel kenne ich noch nicht, ich werde ihn mir aber Ende Juli einmal anschauen. Er soll laut Website einen sehr umfangreichen Krallenaffenbestand einschließlich Silberäffchen und viele andere interessante kleinere Affenarten wie z.B. Kongomangabe, Schopfmangabe und Kronenmaki haben, außerdem weitere interessante Arten wie Goodfellow-Baumkänguruh (neu seit Juni, Nachzuchttier aus Krefeld) und Langnasen-Potoroe (eine Rattenkänguruhart, die in Deutschland nirgends gehalten wird). Der Park ist allerdings nur zwischen 4 und 5 ha groß.

Interessante niederländische Zoos, die ich bereits kenne, sind neben Arnheim, Amsterdam, Emmen und Rotterdam u.a. Safaripark Beekse Bergen; Gaiapark Kerkrade, Zooparc Overloon und Ouwehands Tierpark Rhenen.
Beekse Bergen zeichnet sich u.a. durch sehr große, nach Kontinenten gegliederde Freianlagen, die teilweise mit Privat-PKW, Safaribus (im Eintriitspreis enthalten)oder Boot (ebenfalls im Eintritt enthalten)durchfahren werden können oder aber von einem breiten Rundweg mit Aussichtspunkten und ausführlichen Infotafeln besichtigt werden können, aus. Hier gibt es seit 2007 auch 2 große, von Wassergräben umgebende Schipansenanlagen für ehemalige Labortiere und eine ebenfalls von einem Graben umgebene Freianlage für eine Gorilla-Junggesellengruppe. Die Häuser für die Menschenaffen sind einesehbar. Beekse Bergen gefällt mir besonders deshalb so gut, weil der Antilopenbestand sehr gut ist und auch viele asiatische Huftiere wie z.B. Markhor, Onager, Kulan, Hirschziegenantilope, Nilgau, Vietnam-Sika, Mesopotamischer Damhirsch und Pater-David-Hirsch gehalten werden. Auch die Raubtiersammlung ist sehr gut und umfaßt auch Seltenheiten wie Lippenbären (vergesellschaftet mit Rhesusaffen), Malaienbären, Rothunde, Tüpfelhyänen, Afrikanische Wildhunde und als Besonderheit Sudan-Geparden. Alle Anlagen sind sehr großzügig und gut ausgestattet.
Ein weiterer interessanter Zoo ist Gaiapark in Kerkrade mit überwiegend großzügigen Anlagen und einem ausgewählten Tierbestand mit Zwergflußpferden, Schopfmangaben, Gorillas, Wollaffen, Bongos, Pinselohrschweinen, Löffelhunden, Afrikanischen Wildhunden, Vielfraßen, Iberischen Wölfen,Nerzen, Moschusochsen und Waldrentieren. Elefanten gibt es hier nicht, die Affen leben auf wunderschön bewachsenen und mit vielseitigen Klettermöglichkeiten ausgestatteten Inseln. Auch hier sind die hervorragend eingerichteten Innenställe für Affen überwiegend einsehbar.
Zooparc Overloon ist auf asiatische Tiere spezialisiert, die in überwiegend großen Anlagen gehalten werden. Ein Highlight ist Maidan, eine begehbare Anlage für Hirschziegenantilopen, Axishirsche, Vietnam-Sikahirsche, Weißnackenkraniche, Jungfernkraniche und Krauskopfpelikane. Weitere asiatische Spezialitäten sind Schabrackentapire, Bartaffen, Weißwangen-Schopfgibbons, Japanische Seraus, Kleine Pandas und Binturongs auf einer wunderschönen Freianlage mit vielen Klettermöglichkeiten. Weitere Highlights sind die gut gestaltete Gepardenanlage (Cheetah-Country), eine riesige naturnahe Anlage für Hausrentiere (soll ab 2009 in eine asiatische Steppe für Kropfgazellen, Onager, Trampeltiere und andere Arten umgewandelt werden)und die begehbare Lemureninsel mit Kattas und Weißkopfmakis. Weitere in Overloon gehaltene Lemurenarten sind Kronenmakis, Schwarzweiße Varis und Alaotra-Bambusmakis. Diese Arten werden allerdings in separaten Anlagen gehalten. Der einzige Wermuttropfen ist, dass in Overloon außer der Restauration und einem Gewächshaus für Kakteen keine begehbaren Gebäude existiern und auch nur wenige Tierhäuser (Varis, Weißwangen-Schopfgibbons und Bartaffen) einsehbar sind. Man sollte Overloon daher nur bei gutem Wetter besuchen, da auch kaum regengeschützte Unterstände vorhanden sind.
Rhenen zeichnet sich vor allem durch den Bärenwald mit Braunbären und Wölfen,die riesige Eisbärenanlage mit Unterwassereinblick und regelmäßiger Zucht (Aufzucht durch die Mutter) und den sehr gelungenen Afrikateil (Umkhosi) mit u.a. Giraffen, Zebras, Impalas,Fuchsmangusten, Bongos, Warzenschweinen, Mandrils und weißen und normalgefärbten Löwen aus. Auch die große Tigerfreianlage, die begehbare Freiflughalle für Reiher, Enten und Ibisse, die Seelöwenvorführung, die neue Anlage für Afrikanische Elefanten, das Orang Utan-Haus samt dazugehöriger Außenanlage (Vergesellschaftung mit Javaneraffen) und die begehbare Seehundanlage sind sehr sehenswert. Es gibt viele große begehbare Häuser, z.B. ein kleines Afrikahaus, ein interessant gestaltetes Südamerikahaus (Urucu) für Reptilien (u.a. Grüner Leguan und Keilkopf-Glttstirnkaiman) Krallenäffchen, Vogelspinnen und einige Fische mit angrenzenden begehbarer Freiflughalle, ein Asienhaus (Orihuis) für die Orang Utans, Javaneraffen, Riesenschlangen und freifliegende Afrikanische und asiatische Vögel, ein Aquarium für tropische Süß- und Seewasserfische und natürlich RavotAapia, eine riesige Tropenhalle mit Indoorspielplatz, Restauration und verschiedenen Anlagen für kleine tropische Tierarten wie Totenkopfäffchen, Zwergotter, Lyles Flughunde, Textorweber und Präriehunde. Hier finden auch Tiershows statt.

Ein weiterer interessanter Zoo ist Amersfoort mit der "Stadt des Altertums", der "Tierwelt der Nacht"- ein begehbares Nachttierhaus mit u.a frei laufenden Nachtaffen, Fuchskusus, Gürteltieren, Agutis und Votsotsas (schwer zu sehen)-, einer großen Afrikasavanne mit u.a. einer Giraffen- Junggesellengruppe, einer großzügigen Elefantenanlage (Elefantenhaus etwas beengt), einer schönen Anlage für Panzernashörner, einem Parkteil mit lebensgroßen und lebensechten Dinosaurierplastiken und einer gute Affensammlung mit Zuchtgruppen von Kattas, Varis, Siamangs, Schimpansen und Japanmakaken.
(13.07.2008, 13:19)
Jakob Langenbacher:   Ich habe mal eine Frage in bezüglich Savannenhaus in Rotterdam und Arctica(Eisbärenanlage), wann werden die anlagen eröffnet?

Außerdem noch ein kleine Frage war jemand schon im Pangeaparc?
(13.07.2008, 11:16)
Jennifer Weilguni:   @Hannes Lüke
Naja, ich schaffe es eben nicht 2,5 mal pro Jahr nach Emmen :-)))
Bin auch mal gespannt, wie das alles dann nach dem Umbau ausehen soll, schade um die vielen schönen Anlagen, die es dann in dieser Form nicht mehr geben wird. Andererseits hat Emmen im neuen Zooteil derart gut gebaut, dass man schon mit Spannung auf die Neuerungen warten kann.
(03.07.2008, 07:54)
Anna Lena Stephan:   Ich fahre in 2,5 Wochen für 14 Tage nach Cadzand (direkt an der belgischen Grenze). Welche empfehlenswerten Zoos (belgisch oder niederländisch)liegen dort in der Nähe (also maximal 50 km entfernt).

Vielen Dank schon mal!
(01.07.2008, 14:35)
Hannes Lüke:   Und deswegen hab ich ne Jahreskarte für Emmen. 2,5 Besuche und man hat sie raus.
Das mit dem getrennten Zoo ist ja nur ein vorübergehender Zustand da der Zoo komplett auf die Seite des Erweiterungsteil zieht und eigentlich ist das mit der erweiterung gar keine veränderung denn es gab nie Parkplätze am Zoo so das man schon immer durch die Stadt laufen musste.
Blöd ist nur das die Holländer so geheimnisskrämer sind. Da kommt immer erst raus wie ein Zoo aussieht wenn er fertig ist.
(30.06.2008, 21:05)
Jennifer Weilguni:   Ich habe meinen Urlaub im Norden dieses Jahr dazu benutzt, mir auch mal Emmen anzuschauen. Im Großen und Ganzen ein sehr schöner Zoo, vor allem die begehbare Pinguinanlage hat mir sehr gut gefallen. Aber auch sonst hat Emmen viele Leckerbissen zu bieten, nicht zuletzt natürlich die Afrikalandschaft und das Schmetterlingshaus. Einzig und alleine der Eintrittspreid hat mich dann doch sehr schockiert.. 18 Euro für Erwachsene. Da soll nochmal jemand über Hannover schimpfen. Ein bisschen unpraktisch ist natürlich auch die tatsache, dass man vom "alten" Zoo in den neuen Zooteil durch die Stadt laufen muss, positiv aufgefallen ist mir hierbei aber, dass für Gehbehinderte ein Shuttleservice pendelt.
(30.06.2008, 17:34)
Gudrun Bardowicks:   Ich plane gerade meine diesjährige Zooreise in die Niederlande und möchte neben Arnheim, Beekse Bergen und Aquazoo Friesland in Leeuwaarden auch noch einige neue Tierparks besuchen.
Lohnt sich Taman Indonesia, vielleicht am gleichen Tag wie Leeuwaarden, da Kallenkote ja in dessen Nähe liegt?
Wie ist es mit der Auffangstation NOP (Nederlandse Opvang Papegaaien)bei Veldhoven? Ich habe in einem Zooforum, ich denke dem Forum von Zoosite, einen für mich als grossen Vogelfreund sehr interessant klingenden Besuchsbericht gelesen, der mich sehr neugierig auf diesen Park gemacht hat. Auch die Internetseite von NOP ist sehr interessant gemacht und klingt für mich vielversprechend. Kennt jemand aus dem Forum diesen Park?
Ich bin allerdings auf Bahn und Bus angewiesen, da ich kein Auto besitze.

(30.06.2008, 16:27)
Hannes Lüke:   Die HP des Zoos gibt mittlerweile auch einige Infos und Bilder mehr her. Danke ersteinmal für deine Eindrücke. Ich fahr nächste Woche erstmal nach Blijdorp.
Die Leopardenanlage ist auch nur so schön weil sie sich auch schon eingelebt hat (steht seit 2000?)
(01.06.2008, 22:10)
WolfDrei:   Die Vergesellschaftung Malaienbär / Binturong funktioniert offensichtlich in Saint Martin la Plaine/ Nähe von Lyon
(01.06.2008, 22:01)
Wulfgard:   Hannes Lücke: Ich war letzte Woche in Arnhem wo vom angekündigten Asienteil das Freigehege für Bantengrinder (nur 2 Kühe sichtbar) und Leierhirsche fertig war auch die Anlage für Malaienbären war Fertig und mit 2 Tieren besetzt aber von den im Prospekt angekündigten Binturong war nichts zusehen. Ich kann mir auch nicht vorstellen wie das mit den Malaienbären gehen soll. Die Anlage für Sumatratiger hat mich eher an ein Gehege für Wüstenbewohner erinnert (Da war nicht der kleinste Grashalm zusehen geschweige denn Bäume oder Büsche) sie war mit 3 Tieren besetzt die auf mich doch sehr Nervös und Unsicher wirkten. Ansonsten war vom neuen Asienteil noch alles im Bau.
Das Gehege der Srilanka-Leoparden dagegen ist Ausgezeichnet, Groß sehr gut bepflanzt und auch sonst sehr gut Strukturiert, es waren 2 Tiere auf der Anlage die sich sichtlich Wohl fühlten. Ansonsten wären noch die Blauducker zu erwähnen die bei dem Zwergflusspferd im Aussengehege waren und einen sehr munteren Eindruck machten was wohl auch am Bock lag der ständig am treiben war.

(01.06.2008, 17:10)
Michael Mettler:   Sieht so aus. Für Emmen bin ich allerdings gespannt, ob und wann die dortigen Pinselohrschweine herausbekommen, dass abliegende Jungtiere von Impala und Kleinem Kudu ein leckeres Zusatzfutter darstellen - die Duisburger Schweine haben immerhin regelmäßig Schaf- und Ziegenlämmer auf der auch nicht gerade kleinen Anlage gerissen.
(05.05.2008, 09:07)
Drac:   Aus der Burgers Zoo Homepage:
"voor de officiële opening in mei te zien"
Streng genommen spreche ich ebenfalls kein niederländisch, aber würde es so übersetzen, dass die offizielle Eröffnung im Mai sei
(05.05.2008, 02:44)
Hannes Lüke:   Heute hab ich mir mal ne jahreskarte für den Zoo Emmen gegönnt.
Es war ein herrlicher Tag und die PO-Schweine sind wirklich seit einigen Wochen in Emmen. Passen super in die Steppe.
Es gibt seit dieser Saison eine neue Terrasse an der Savanne welche einen astreinen Ausblick bietet.
Falls einer Fragen hat nur raus damit.
Was mich mal wieder beschäftigt ist wie es weiter geht und ob es schon was neues gibt zum Umzug.
Ach ja: Und wann wird der Asienteil in Burgers eröffnet.Auf der HP steht was aber mein holländisch ist mehr schlecht als recht...
(05.05.2008, 00:50)
Hannes Lüke:   Gut erkannt Michael,
unten im Keller steht an Kleinsäugern und Beuteltieren auch so einiges was ich und ich denke viele von uns noch nie in Zoos gesehen haben
(03.01.2008, 16:58)
Anna Lena Stephan:   Da hatte wohl jemand Freunde beim Zoll...

Immerhin, wann kann man diese Tiere schon mal so nah fotografieren, und sie halten so fein still...
(03.01.2008, 07:43)
Michael Mettler:   @Hannes Lüke: Dem Himalaya-Tahr hat der Präparator ein Ziegenbockgehörn aufgesetzt :-) Fiel mir schon bei meinem letzten Besuch auf, als die Präparate noch im Wallaganga standen.
(02.01.2008, 23:34)
Hannes Lüke:   Ach die! Und wer findet den Fehler im Bild????
(02.01.2008, 22:43)
Thomas Schröder:   Na, das hat ja super geklappt....*schäm* Ein neuer Verusch sollte nun hoffentlich hier mit dranhängen...
(02.01.2008, 22:42)
Thomas Schröder:   Hab mal ein Foto als Beispiel herausgesucht. Vergesellschaftung von Tigern mit Igeln, Bisons und noch so Einigem kann man nur in Emmen erleben...;-)
(02.01.2008, 22:39)
Thomas Schröder:   Die Präperate, die im Wallaganga-Gebäude standen, bis in diesem ein Indoor-Spielplatz entstand, befinden sich nun in dem Gebäude, in dem auch Krokodile und die unten besprochenen Nackt-Mulle leben. Gehege waren hier meines Wissens nach nicht, sondern eher Veranstaltungsräume. Als unangenehm (wie es Anna bewertet) erlebe auch ich diese recht unmotiviert-zusammengepropften Tierpräperate, hier wäre weniger sicherlich mehr gewesen.
(02.01.2008, 22:32)
Hannes Lüke:   So ich war heute auch mal in Emmen und bin durch den SCHNEE gestapft.
Wer kann auch ahnen das es 100 km von daheim schneit.
Also falls noch fragen sind, ich habe eine an Anna-Lena, welches Gehege soll denn mit Präparaten besetzt sein???
(02.01.2008, 21:50)
Anna Lena Stephan:   Abgedunkelt war es nicht.
(01.01.2008, 11:02)
Shensi-Takin:   Nacktmulle bzw. Mulle an sich sind NICHT blind, auch wenn die kleinen Äuglein das vermuten lassen; insofern bin ich mir nicht sicher, ob die Haltung der Tiere in Plastikröhren bei Tageslicht(!) wirklich optimal ist. Wahrscheinlich sind deswegen derartige US-Mullanlagen (das Plastikröhrensystem gibts ja schon läner) nicht selten im Nachttierhaus oder wenigstens im abgedunkelten Bereich untergebracht...
http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2004/pressemitteilung20040402/index.html
(30.12.2007, 17:38)
Anna Lena Stephan:   Dass ein neuer Zoo in Emmen nicht nötig ist, sehe ich auch so. Trotzdem bin ich gespannt auf das, was uns dort erwartet.
Eine Gruppe Flamingos war unter freiem Himmel, eine Gruppe in der Voliere.
Wir haben bei unserem Besuch schon vermutet, dass Nacktmulle blind sind. Ich glaube, dieses Plastikröhrensystem wirkt nur auf Menschen unheimlich und beengt, die Tiere schienen sich wohl zu fühlen.
(30.12.2007, 16:21)
Michael Amend:   @Anna Lena Stephan. Schon an dieser Stelle erstmal Recht herzlichen Dank für das Mitbringen des Zooführers. Die Emmener Pinguin-Analge sit derzeit die Beste, die man in Europa finden kann. In Deutschalnd allerdings würden dei niedrigen Absperrungen zu den Besuchern nicht funktionieren, da sich die Zoobesucher hierzulande deutlich unzivilisierter Verhalten als die holländischen Besucher. Ehrlich gesagt bin ich der Meinung,das Emmen keinen neuen Zoo braucht. Der jetzige Zoo ist sehr gut( obwohl Rotterdam mittlerweile noch besser ist ), hat aber, wie jeder Zoo auch, seine Schwachpunkte, in diesem Fall sind es die Elefanten,-und Flußpferd-Anlagen. Beide Anlagen sind definitiv zu klein, der Landteil für die große Flußpferdgruppe ist viel zu klein, von den Innenstallungen und dem Innenbecken, das die Tiere jetzt bis zum Frühjahr bewohnen müßen, ganz zu schweigen. Sehr positiv zu bewerten ist , das selbst im Kinderzoo nicht gefüttert werden darf. Langweilig und Platzverschwendung empfinde ich das Biocron.Die Nacktmull-Anlage ist zwar optisch sicher nicht das Gelbe vom Ei, für die blinden Tiere ist sie aber durchaus sehr gut, kein deutscher Nacktmullhalter bietet diesen soviel Platz wie Emmen. Ebenfalls sehr positiv die Tatsache, das die Flamingos weder gestutzt, noch kupiert sind und in einer riesigen Volierer untergebarcht sind, leider betrifft das aber nicht die Pelikane und Marabus...Emmen ist ein sehr guter, gut durchdachter Zoo, wozu also einen neuen Zoo bauen ?
(30.12.2007, 14:25)
Trebaruna:   @ Michael Mettler: Labyrinth zoo boekelo ist wirklich nicht wert hin zu gehen. Es ist ein garten wo viele leute irhe heiratsbilder machen aber tieren gibt es wenig (zwergflamingo, katta, und noch einige algemeine tieren die jeder zoodiac zoo hat. Zoodiac = overloon + wissel + aquazoo + boekelo und zeit diesem jahr + Best + arcen).
Wissel ist sehr klein aber die kollektion ist ziemlich gut. Viele tamarins, congomangabey. Irgendwo im 2008 bekommen sie baumkangurus. Das park kann mann gut kombinieren mit zb amersfoort ober apenheul die sind beiden in der nähe.
Overloon is die grosste Zoodiac zoo und hat die meiste grossere tierarten. (aber das grosste ist ein trampeltier :) Das park ist sehr schon mit viele planzen und wenig gitter. Im kollektion: serau, malaien tapir, vietnam sikahirsch, kronenmaki, gepard, baumstachler, uzw. Im 2008 kommen ameisenbären dabei. Mann braucht kein ganzen tag in overloon aber viele zoos in der nähe gibt es nicht. Wahrscheinlich ist burgers das meiste in der nähe. Ein bisschen weiter sind dierenrijk europa, best zoo und das NOP (alle 3 in der nähe von Eindhoven).
Dierenrijk europa ist meiner meinung nach einer der langweiligsten zoos in holland. Ich kann fast nichts positives uber das park sagen... Feder anlage hat vieles gitter, die kollektion ist wenig beeindruckend (das europa-thema ist slecht getan und jetzt sind tiger dabei gekommen um besucher nach das park zu ziehen). Aber die meiste tieren haben genung raum..
Gaiapark sieht sehr schon aus. Geraumig, naturnah. Nicht sehr viel arten, aber doch ein besuch wert. Es ist in der nähe von aachen oder wenn sie in holland bleiben möchtest "kasteelpark Born" (ein kleines park mit viele vögel, rentieren, polarfuschsen, berberaffen, uzw.)
(30.12.2007, 12:14)
Michael Mettler:   Ich liebäugele damit, im Laufe des Jahres den einen oder anderen der neueren Zoos in Holland zu besuchen: Zoo-Labyrinth Boekelo, Dierenpark Wissel, Zoopark Overloon, Gaiapark Kerkrade, Dierenrijk Europa. Kann mir jemand Tipps geben, wieviel Zeit man in etwa für eine Runde in diesen Parks einplanen sollte bzw. welche davon mit in der Nähe liegenden Zoos problemlos innerhalb eines Tages zu kombinieren wären? Da ich bei Erstbesuchen nicht zu langen Beobachtungsaufenthalten vor einzelnen Tierarten neige, brauche ich nicht unbedingt mehr Zeit als ein Normalbesucher.
(30.12.2007, 11:48)
Anna Lena Stephan:   So, hier mein Bericht aus Emmen (den Zooführer habe ich Ihnen mitgebracht, Herr Amend, Bankverbindung schicke ich die nächsten Tage):

Aus dem Standpunkt eines Nicht-Zoo-Experten fand ich den Noorder Dierenpark ziemlich gut. Ich habe nicht ein einziges Gehege gesehen, was meiner Meinung nach zu klein oder nicht artgerecht war, im Gegenteil, sehr weitläufige Gehege waren der Regelfall. Bei einer Anlage war ich mir allerdings nicht sicher: Eine große Kolonie Nacktmulle wurde in einem Plexiglasröhrensystem gehalten, mit ein bisschen Sägespänen drin. Artgerecht oder nicht? Ich kenne mich mit Nacktmullen da nicht so aus.
Was mich erstaunt hat, war eine Gruppe von mindestens 4 Gürteltieren, die ich bisher nur in Einzelhaltung kannte.
Und ganz toll war die neue Anlage für die Humboldtpinguine: Ein riesiges Gelände, durch das man zwar als Besucher gehen kann, aber nur auf begrenzten Wegen, die Pinguine können den Besuchern also problemlos aus dem Weg gehen. Das Ganze sehr naturnah und verwinkelt, was vor allem meinem Sinn für Ästhetik zufrieden stellte.
Alles in allem ein sehr zufrieden stellender Besuch, wenn ich auch das Gefühl habe, dass man in Emmen Gehege, dessen Tiere ausgestorben/weggezogen sind, nicht neu besetzt, wobei die Innenanlagen gerne mit unangenehmen Massen an Tierpräperaten bestückt werden. Ich bin auf jeden Fall höchst gespannt auf den neuen Emmener Zoo. Dazu gab es leider nirgendwo Infos.

Wenn noch Fragen sind, ich beantworte sie gerne.
(30.12.2007, 10:58)
Michael Amend:   Im Zooführer-Thread schrieb jemand, das er 3 Euro kostet,mit Porto würde ich Ihnen dann 5 Euro überweisen. Teilen Sie mir doch Ihre Bankverbindung mit, natürlich nicht hier, sondern direkt an mich, meine E-Mail Adresse ist : MIAmend@t-online.de.Steht eh im Rundbau-Thread, da kann ich sie auch hier angeben.
(23.12.2007, 16:03)
Anna Lena Stephan:   Wenn das Ding nicht zu teuer ist, kein Problem. Aber Zooführer gehen ja preislich meistens. Ich werde mein Bestes tun.
(23.12.2007, 15:53)
Michael Amend:   @Anna Lena Stephan. Ich hätte wirklich eine Bitte, weniger auf Fotos oder Infos bezogen, sondern In Bezug auf den 2007 erschienenen Zooführer. Diesen würde ich gerne haben, leider antwortet Emmen weder auf schriftliche Anfragen, noch auf E-Mails. Wenn es möglich wäre, das Sie mir die holländische Ausgabe ( Titelbild Pelikan und Yucatan-Spielhalle) gegen Erstattung der Unkosten im Vorraus besorgen könnten, wäre ich Ihnen sehr dankbar. Natürlich wäre auch ein Tausch gegen andere Zooführer möglich. Das wäre super, wenn das klappen würde.
(23.12.2007, 14:05)
Anna Lena Stephan:   Ich werde nächste Woche nach Emmen fahren. Gibt es irgendwelche Aufträge (Fotos/Infos)?
(23.12.2007, 10:47)
Michael Mettler:   Irgendwie erinnert mich das an die SeaLife-Äußerung, dass bestimmte Hai-Arten wie Sandtigerhaie nach deren Ansicht nicht für die Aquarienhaltung geeignet seien. Pikant wird die Emmener Begründung für das Fehlen von Menschenaffen dadurch, dass ausgerechnet die beiden nächstgelegenen niederländischen Zoos (Apeldoorn und Arnheim) ihren guten Ruf auch der dortigen Menschenaffenhaltung verdanken - Abgrenzung zur Konkurrenz?
(04.12.2007, 20:44)
Thomas Schröder:   Wer es für falsch erachtet, eine bestimmte Tierart oder ganze Gattungen in Zoos zu halten und sich selbst danach richtet, ist meiner Meinung nach nicht anmaßend sondern konsequent. Hielte ein Zoo dauerhaft einen Schimpansen in Einzelhaltung (und das nicht als Auslaufmodell, so müßte er sich auch der Kritik anderer Zoos stellen, und das zu Recht. Nur dass hier der Konsenz größer ist, als bei dem "hohe-Intelligenz-als-Haltungs-Stopper"-Argument.
Das Problem bei der Emmener Argumentation liegt wohl eher in der von Trebaruna schon angesprochenen Inkonsequenz seitens der Emmener, eben andere intelligente Tierarten sehr wohl zu halten (oder das zukünftig zu wollen), oder auch zwar Adler und Geier abzulehnen, jedoch Marabu, Pelikan, Ara und Co gestutzt zu halten...
(04.12.2007, 20:40)
IP66:   Ich finde es ja vernünftig, wenn ein Zoo auf Tiere, für die er kein Haltungskonzept zu haben glaubt, verzichtet, doch drängt sich der Eindruck auf, die Emmener wollten ihre Maßstäbe auch anderen Haltungen auferlegen, was wohl nicht nur diese als anmaßend empfinden könnten.
(04.12.2007, 17:41)
Trebaruna:   Ich weiss nicht ob es im zoo hängt.
Es war in ein zeitung von der gegend. Ich habe nur diese tekst gelesen auf ein niederlandisches forum. (http://www.zoosite.nl/forum/index.php/topic,1319.0.html und ein plan http://www.dvhn.nl/multimedia/archive/00432/Nieuwdierenpark_432876a.gif)
Mehr als das weiss ich nicht.
(04.12.2007, 17:22)
Anna Lena Stephan:   Welchen Plan? Hängt der im Zoo aus?
Ich fahre nämlich um die Weihnachtstage nach Emmen, dann kann ich ihn abfotografieren.
(04.12.2007, 15:12)
Trebaruna:   Don't shoot the messenger ;)
Das ist was emmen immer gesagt hat. So halten sie auch kein greifvogel wie geier und adler weil die arten folgen emmen nicht in ein zoo gehalten werden können weil die ein sehr grosses und höhes gehegen brauchen um mit thermik fliegen zu können. Sie hatte auch etwas gegen bären glaub ich aber die sind jetzt schon wieder auf das plan. Also sehr wichtig sind die regeln wahrscheinlich nicht.

@Anna lena stephan: nirgendwo glaub ich. Ich habe nur einige arten gelesen in das plan und ich habe gehört das die arten die jetzt im zoo sind bleiben sollen. Weitere info habe ich leider nicht.
(03.12.2007, 19:44)
Michael Amend:   Wenn jetzt schon die " Intelligenz" von Tieren ein Kriterium für die Zootierhaltung ist, darf man eigentlich gar keine Tiere mehr im Zoo halten, außer Kronenkraniche, Perlhühner und Straußenvögel. Warum hält Emmen eigentlich Elefanten ? Sind wahrscheinlich dümmer,als wir alle bisher angenommen haben....Und das Hirnvolumen von Totenkopfaffen , die ja in Emmen gehalten werden, ist dem von Menschenaffen gleichzusetzen, das heißt, Totenkopfaffen sind mindestens genauso intelligent wie Menschenaffen...( und auch noch viel hübscher anzusehen....)
(03.12.2007, 17:36)
Anna Lena Stephan:   Wo kann man nachlesen, welche Tierarten sie bekommen werden?
(03.12.2007, 17:35)
Trebaruna:   @ sacha: uber emmen
Der alte centrum zoo emmen soll geslossen werden. Auf die platzt soll die stadt neue wohnungen uzw glaub ich bauen. Alle arten die sie jetzt haben bleiben! also die tigern, servalen uzw bekommen ein neues gehege im neue zoo. Ich glaube das nur die pavianen im trockensteppe leben sollen. Die nashorner uzw bekommen ein savanne wie sie jetzt auch haben. Das emmen kein menschaffen halt ist kein zufall. Sie haben immer gesagt das es nicht ok ist solche intelligente tieren in einem zoo zu halten. (aber warum sie jetzt dan delphinen halten wohlen verstehe ich nicht)
(03.12.2007, 14:11)
Trebaruna:   Ich soll mal antword geben auf einige fragen von eine weile her:
- die goldstumpfnasenaffen bleiben ein gerucht. Vielleicht noch in der zukunft wenn blijdorp das hymalaya bauen soll, aber jetzt deutet nichts darauf das die affen bald kommen
- Ins polargebiet kommen die biber wahrscheinlich spater. Auf die platz kommen erst waschbaren. weitere arten sind eibaren, polarfuchsen, lemmingen, schneeeulen, stellerseeadler, schneehasen, und die bizons. (rentieren nicht die hat blijdorp schon ins europa-teil. Vielleicht das muskusoxen noch bei die bizons gezetst werden.
- die puduanlage is fertig (wie auch die gehegen fur wild- und hausmeerschweinchen. Auch die chinesische alligatoren sind in ihren neue gehege.
- jetzt sind noch baustellen fur: die eisbaren (die rest von das polargebiet kommt spater), das neue giraffenhaus, das neue savannehaus (krokodillen, uzw), fur die servallen muss mann noch anfangen. und die gorillas is fast fertig.
(03.12.2007, 13:01)
Steven Holland:   Leider habe ich auf mein e-mail noch kein antworten bekommen von unsere zoosite awards. Darum frage ich an alle deutsche zoofans noch einmal: Bitte gucken Sie auf www.zoosite.nl und wenn sie kein e-mail geben wollen senden Sie ihre antworten nach stevenheuvel@hotmail.com
(02.12.2007, 12:18)
Steven Holland:   Leider kann ich nicht das email weglassen.
Aber wenn man kein e-mail adresse dazu sende wurdet senden SIe ihre antworden bitte nach stevenheuvel@hotmail.com
Das is fur jeder von euch moglich, bitte hilfen sie uns wir brauchen noch viel mehr antworten!!!
(28.11.2007, 12:48)
Sacha:   Hallo Steven

Eigentlich würde ich sehr gerne mitmachen, schon weil hier die holländischen Forumsteilnehmer viele wertvolle Infos platzieren und bei Fragen hilfreich zur Seite stehen (Danke an alle).

Aber ich möchte nicht meine E-Mail-Adresse dafür bekanntgeben (Pflichtfeld), weil sonst die Gefahr gross ist, mit Spam überschwemmt zu werden (habe so meine Erfahrungen gemacht). Wenn man diesen Pflichteintrag weglässt, bin ich sehr gerne dabei.
Andere Variante: Ich gebe hier meine Bewertung ab und Du kopierst die Daten rüber.
(27.11.2007, 17:24)
Steven Holland:   Hallo Deutsche zoofans!

Wir von der hollandische zoofansite www.zoosite.nl haben jetzt ein zooaward.
Wir werden gern der beste hollandische zoos in funf kategorien ein preise geben. Aber dafur brauchen wir vielen menschen dei ihr meinung geben.
Darum frage ich an ihn, Deutsche zoofans uns zu hilfen. Auf unsere site www.zoosite.nl finden sie direkt ein link zum zoo-award.
Dort konnen sie in 5 kategorien ihre meinung geben:
Beste zoo
Beste neue anlage
Beste website
Ungewohnliche geburt
Best erneute zoo

In alle 5 kategorieen haben zoositeforummers schon 3 zoos selektiert. Wir fragen ihn nur in jeder von 5 kategorien ein zoo zu wahlen und denn auf der button: Stem nu! zu klicken dan konnen Sie ganz einfach stemmen.

Ich danke ihn allen im voraus herzlich

Steven van den Heuvel
www.zoosite.nl
(27.11.2007, 11:47)
Hannes Lüke:   Also zum Bau kann ich nur sagen: Es ist eine Baustelle und Fristgerecht wird es denke ich nciht fertig aber immerhin werden schon Fundamente gegossen.
Durch den Bokito ausbruch kamen ja uach schon andere Investitionen dazwischen.
Auch muss man sagen, dass gleichzeitig noch eine Südamerika Voliere gebaut wird, eine Pudu-Anlage entstanden ist und ein neues Giraffenhaus entsteht (Fundamente schon zu sehen)
Das Affen-Gerücht ist mir leider neu sonst hätte ich gerne gefragt.
Tierarten im Polargebiet Schneeeulen, Lemminge, Biber, Eisbären, Bisons und wenn ich mich nicht täusche Rentiere
(05.11.2007, 20:27)
Sacha:   Jepp. Ich würde gerne wissen, wie der Stand der Dinge bez. der neuen Polaranlage ist. Sieht man schon was? Wird der Bau termingerecht fertig? Gibts was Neues über die Tierarten, die dort angesiedelt werden sollen?Ausserdem geistern ja immer wieder Gerüchte herum, dass Rotterdam Goldstumpfnasen bekommen soll. Oder ist dieses Thema definitiv vom Tisch?
(05.11.2007, 17:38)
Hannes Lüke:   Ich war am letzten Samstag in Rotterdam.
Falls fragen bestehen
(05.11.2007, 17:14)
Saya:   Ich weiß nur dass der alte Teil tatsächlich komplett geschlossen werden soll. Das Gelände wird an Investoren verkauft (oder an die Gemeinde und von denen über Investoren entwickelt... die Einzelheiten kenne ich nicht) und davon wird der Bau des ES-Geländes finanziert.

Ich gehe davon aus dass sehr viel mehr Tierarten gehalten werden als in den Meldungen erwähnt, das was aufgezählt wird wäre ja für einen ganzen Zoo etwas wenig.
(02.11.2007, 17:35)
Sacha:   In der aktuellen Ausgabe der Zoopresseschau gibt es mehrere Meldungen über den Ausbau des Zoo Emmen. Was mir dabei aber immer noch nicht 100prozentig klar oder teilweise völlig unklar ist:

1. Wird der alte Teil wirklich komplett geschlossen? 27 ha sind natürlich besser als 11 ha. Aber beide zusammen würde noch mehr Möglichkeiten bieten....

2. Falls ja: Was geschieht mit den Tigern, Leoparden und Servalen? Diese werden in den vorhandenen Pressemeldungen nicht erwähnt (oder hab ichs überlesen?).

3. Verstehe ich das richtig: Die Giraffen, Breitmaulnashörner, Zebras und Antilopen kommen mit den Mantelpavianen in den neuen Bereich "Heisse Trockensteppe"?

4. Plant man ggf. eine Menschenaffenart zu halten (Eines der wenigen populären Zootiere, die Emmen noch fehlen)?

Würde mich sehr freuen, wenn jemand von Euch meine fragen beantworten könnte. Danke.
(02.11.2007, 15:42)
Michael Mettler:   Zu meinem Beitrag vom 10.9.: Ich war heute im Zoo Hannover und erleichtert, den Kaama-Jungbullen - also den designierten Kronprinzen für Arnheim - wieder zu sehen, zusammen mit seinem Vater und zwei Kühen.
(14.10.2007, 19:35)
Sacha:   Ein bemerkenswerter Eintrag in der Presseschau von zoo-ag.de:
Da soll in Rotterdam doch tatsächlich ein Delacour- oder Pandalangur auf die Welt gekommen sein!!!! Bevor jetzt alle in diesem Forum zum Auto rennen, um nach Rotterdam zu fahren: Es handelt sich um einen Uebersetzungsfehler (wobei mir schleierhaft ist, wie man dies falsch übersetzen kann): Nicht ein Delacour- sondern ein Francois- oder Tonkinlangur kam auf die Welt. Zwar auch nicht schlecht, aber doch nicht ganz so toll, oder....:)
(12.09.2007, 10:12)
Michael Mettler:   @Tim Sagorski: Tom und der hannoversche, wohl etwas jüngere Bulle Dan sind die beiden einzigen ERWACHSENEN männlichen Kaamas in Europa. Zum Glück wächst in Hannover ein im Frühjahr geborener Kronprinz namens Joe heran, der eines Tages wohl Tom beerben wird - hie und da freuen sich Zoos also auch mal über männlichen Nachwuchs.

Das heißt, ich HOFFE, das Joe noch heranwächst, denn bei meinem letzten Besuch habe ich ihn nicht auf der Anlage gesehen... Es fehlte allerdings auch eine Kuh (ich habe mir bisher nicht die Mühe gemacht, die drei Kühe unterscheiden zu lernen), also war er möglicherweise mit seiner Mutter hinter den Kulissen. Das auf Joe hinweisende Extraschild stand jedenfalls noch an der Anlage.
(10.09.2007, 20:12)
Tim Sagorski:   Hab mir das Ganze gestern auch mal angeguckt und war erstaunt, weil ich die Sendung a) noch nicht kannte, und b) sehr viele interessante Sachen gezeigt wurden... Fand die Afrika-Stallungen auch mal sehr beeindruckend, vor allem in der Szene, als die Tiere reingetrieben wurden (obwohl man da ja nicht von treiben reden kann), da ja selbst die Wasserböcke seelenruhig in die Halle marschiert sind...

Sehr erfreut war ich aber auch über den Kaama-Bericht ! Habt ihr in Hannover aber nicht eigentlich mehr als einen Bock bzw. Bullen, Michael M. ??? Oder sind Tom und euer Zuchtbulle wirklich die einzigen beiden Kaama-Männchen in Europa ?
(10.09.2007, 19:30)
Michael Mettler:   In den TV-Szenen wirkte sie jedenfalls sehr organisch - äh pardon, mineralisch :-)
(10.09.2007, 15:47)
th.oma.s:   wobei anzufügen wäre, dass die magotanlage in apenheul m. e. eher eine der gelungeneren kunstfeslsenanlagen ist...

2 sifakas und 2 bambuslemuren waren vor zwei wochen übrigens sehr schön zu sehen.

(10.09.2007, 13:26)
Michael Mettler:   @Hannes Lüke: Habe ich gesehen, es gab keinerlei Andeutungen in Richtung Asienbereich. Dafür aber eindrucksvolle Einblicke in die riesigen Afrika-Stallungen (nach dem Kommentar müsste deren Gesamtfläche mehr als doppelt so groß sein wie die Bush-Halle - stimmt das??).

Neu für mich war auch, dass selbst in Apeldoorn die Kunstfels-Mode Einzug gehalten hat: Dort ist eine große Gebirgslandschaft für Berberaffen entstanden. Von einem Sifaka wurde leider nur ganz kurz eine Porträtaufnahme gezeigt.
(10.09.2007, 09:37)
Uakari:   Ein bisschen wenig Tiere bietet Burgers Bush schon, wenigstens grössere Affen könnten noch mit dabei sein oder die Tapire zB. Die Erdferkel und Manatis sind auch nicht immer so gut zu sehen, also da bleibt teilweise nicht viel übrig. Da is mir das kleinere Prager Regenwaldhaus lieber.
(10.09.2007, 02:17)
Hannes Lüke:   Hat jemand heute die Tiergeschichten im WDR über die holländischen Zoos gesehen?
Vielleicht gibts ja was neues über den Asien Bereich in Arnheim

(09.09.2007, 23:01)
Michael Mettler:   @Sven: Das schon, aber unter freiem Himmel hätte man die Kakteenlandschaft nicht realisieren können, die das zentrale Element der Halle darstellt. Bis auf ein paar Ausnahmen sind Kakteen in unseren Breiten nicht winterhart. Die Vögel und Säugetiere hätte man genausogut AN statt IN der Halle präsentieren können, aber alles zusammen gibt eben ein runderes Bild des Ökosystems, und durch ein paar Großtiere bekommt der Besucher nicht das Gefühl, eine mehr oder weniger reine Pflanzenhalle zu durchlaufen.

Der Ursprungsentwurf von Burgers' Bush sah ja auch schon eine wesentliche größere Halle vor, mit Innenbereichen für Elefanten, Giraffen usw. bei korrespondierenden Außenanlagen. Ist m.W. auf alten Faltblättern als Entwurf zu sehen. Ich nehme an, dass die Großtiere aus dem Konzept gestrichen wurden, eben WEIL man sie auch konventionell unterbringen kann und sie für die "Botschaft" der Regenwaldhalle nicht zwingend notwendig waren. Dass die Stallungen der Afrika-Savanne nunmehr direkt an den Bush angrenzen, ist im Prinzip ein gut gelöster Kompromiss zwischen beiden Konzepten.
(07.09.2007, 14:10)
Sven P. Peter:   @Michael: Viele Arten aus dem Desert können auch draußen leben (Rotluchs, Pekari, etc), tun es aber in Arnheim nicht. Ich drücke auch die Daumen für eine Polarhalle
(07.09.2007, 13:55)
Michael Mettler:   Für alles, was als "eco-display" auch unter freiem mitteleuropäischem Himmel umsetzbar ist, wird Arnheim sicher nicht extra millionenteure Hallen bauen (siehe Afrikanische Savanne usw.). Das gilt m.E. selbst für die meisten gängigen Polar- bzw. Tundratiere, die in unseren Breiten ganz gut ohne Klimakuppel auskommen (Eisbären, Moschusochsen, Rentiere...). Von daher würde auch ich ganz stark auf einen "kalten Ozean" als Gegenstück zum Tropenmeer tippen, also mehr oder weniger ausschließlich für Tiere, die nur mit Kühlung haltbar sind - und das Spektrum reicht vom gewöhnlichen Kabeljau über antarktische Pinguine bis zum Beluga...
(07.09.2007, 13:52)
Hannes Lüke:   Ich vermute, dass das erste der beiden neuen eco-displays im moment gebuat wird, nur ohne halle(ganz ohne? Innenanlagen der Tiere?man erfährt ja nichts)
Die Polarhalle würde ich mir auch wünschen. Ringelrobben, Albatrosse, Walrösser, Pinguine und meine große hoffnung die am traumhaftesten ist: Wale (und seien es nur kleine Delfine)
(07.09.2007, 13:22)
Sebbu:   Gut, die bisherigen drei Bereiche "Ocean", "Bush" und "Desert" bilden ja Lebensräume wie Meer, Tropen, Wüste ab...
Daher ist sicher auszuschließen, dass es z.B. eine zweite Tropenhalle gibt.

Bei etwas "Kälterem" wäre bei einer Polarhalle vermutl. so eine Pinguinbucht wie auf Teneriffa denkbar.
Neben polaren Gebieten wären dann ja nur noch gemäßigte Breiten, die im Ecodisplay nicht abgebildet sind.
So ein nordamerik. oder europ. Lebensraum von der Küste bis aufs Gebirge - in Form einer vllt. in Hochhausform konstruierten Halle - wäre denkbar, aber kostspielig...

Wie gesagt, alles aber Spekulation von mir, ohne irgendeine fundierte Quelle.
(07.09.2007, 12:53)
Michael Mettler:   Demnach wäre also tatsächlich nicht nur eine Polar-, sondern auch eine Gebirgshalle denkbar.
(06.09.2007, 22:23)
Sven P. Peter:   Das alles beruht auf einer NDR-Tiergarten Sendung. Dort sagte der Direx nach längerem bohren der Moderatorin, was für eine Halle man denn erwarten könnte bei den zwei angekündigten und es wurde nur gesagt, dass es mal was kälteres werden sollte.
(06.09.2007, 22:10)
Michael Mettler:   @Sebbu: Vor längerer Zeit geisterte mal das Gerücht einer Polarhalle durch das Forum. Aber von "weiß jemand Genaues" war auch das noch meilenweit entfernt....
(06.09.2007, 21:34)
Sven P. Peter:   Wie hier schon irgendwo steht, kommen die aber nicht in eine Halle, sondern in den Aussenbereich.
(06.09.2007, 20:03)
Stefan Wolf:   Also, ich habe in Erinnerung, dass sich ein für 2008 angedachtes Projekt mit dem Bereich Asien beschäftigen soll. Geplanter Besatz: Sumatratiger, Malaienbären, Banteng ev. Brillenlanguren. Außerdem gibt es ja bereits die Sri-Lanka-Leoparden.
(06.09.2007, 19:14)
Sebbu:   Hallo

es hieß ja, dass Arnhem nach "Bush", "Ocean" und "Desert" noch zwei weitere große Hallen geplant.
Hat jemand Infos, welche Themen die Hallen umfassen sollen? Die Lebensräume "Urwald", "Wüste" und "Meer" sind ja schon abgedeckt.
Was wäre andenkbar? Ein "Polarium"? Eine "Hochgebirgshalle"? Eine "Everglades-Halle"? Alles spekulativ...
Weiß jemand Genaues?
(06.09.2007, 15:36)
Albert Roolfs:   Der Zoo Emmen wird komplett umziehen auf den Esch. Voraussichtlich werden schon in 2010 neben den Elefanten viele weitere Tierarten im 'neuen Zoo' zu sehen sein.
(13.07.2007, 17:08)
Carsten:   Den Baumstamm hab ich auch gesehen, aber eine Seekuh war vor dem Baumstamm bis auf ca 50 cm ans Wasserschweingehege heran, also kann dort keine Absperrung sein...
(02.05.2007, 14:24)
Tim Ziesmann:   Befindet sich zwischen Wasserschwein und Seekuhgehege nicht eine mit Baumstämmen kaschierte Absperrung? Dachte ich zumindest bisher immer...

Bei Greifvögeln scheint mir das so eine Sache zu sein!
Zumindest höre ich immer wieder von Falknern, dass der Volierengrösse Grenzen gesetzt sind, weil die Vogel sonst gegen den Draht knallen und bei zuviel Schwung kann dies halt auch einen Genickbruch zur Fogle haben.

Rennkuckucke sind auch in der Zuchtstation für Vögel ausgeschildert!
Habe dort aber keinen gesehen!

Mein Fazit zum Vogelhaus: Es ginge grösser! Aber mir persönlich gefällt der Besatz und die verschiedenen Vergesellschaftungen sehr gut!
Nachuchten scheinen auch reichlich vorhanden zu sein. Die lachenden Hänse bsp. hatten 3 flügge Jungtiere...
(02.05.2007, 11:46)
Carsten:   Hab auch zwei Wasserschweine gesehen, die mag ich, hab ich a bissel länger geguckt. Der Landteil des Geheges bietet aber viel mehr Tieren auch nicht Platz, zumal sich da auch noch diverse Vögel aufgehalten haben. Dafür können sie aber das ganze Seekuhbecken nutzen...

Toll, links neben dem Restaurant war ich nicht, grrr, was verpaßt. War nicht alleine und konnte nicht wie sonst jeden Weg gehen...

Manche Volieren, z. B. bei den Geiern oder die begehbare mit den Löfflern und Reihern (geschlossen) sind von der Größe ok, aber ich hab den Wespenbussard fliegen gesehen, ganz kleine Kreise immer am Draht entlang...

Die Rennkuckucke sind in der Wüste, da sieht man die Innenställe nicht. Im Vogelhaus bei den Menschenaffen sind die Innengehege nicht gerade groß, aber wenigstens schön gestaltet, mit Sitzmöglichkeiten, Spielzeug (Keas) und gemaltem Hintergrund, der wenigstens Weite vortäuscht...

Schade mit den Erdferkeln, wenn das Dauerzustand ist mit der Verkleidung, stimmt mein Rückschluß wohl nicht. Aber zumindest hab ich das Erdferkel am Anfang aktiv gesehen, nicht so wie in Frankfurt pennenderweise bei meinem Glück immer...

Zu den Vögeln fällt mir noch ein, daß da evtl. ein Geierjunges war, natürlich im obersten Horst und schlecht zu sehen...

Dafür hab ich aber gleich zwei ESB gesehen, :-)
(02.05.2007, 00:22)
Tim Ziesmann:   Ich war ja vor einigen Wochen auch in Arnheim...genaues Datum müsste ich nachsehen!

Habe "damals" zwei WAsserschweine gesehen und auch die Giraffenställe sind schon fertig und können von einem Weg, direkt aus dem Burger's Bush hinaus, eingesehen werden.
Eingang direkt links neben dem Restaurant.

Die Vogelabteilung finde ich teilweise garnicht so schlecht! Einige Gehege wie z.B. die für Rennkuckucke usw. sind jedoch wirklich zu klein (Wie gross sind die Innengehge?).
(01.05.2007, 23:02)
Hannes:   Mit den Erdferkeln würde ich mich nicht zu früh freuen denn das eine Gehege war bei jedem meiner besuche Sichtgeschützt!
Ringelrobben gibt es laut Pflegeraussage sonst nur in einem franz. Zoo. Von dort versucht man ein Männchen zu bekommen.
Wieviele Wasserschweine hast du gesehen Carsten?
(01.05.2007, 22:48)
Matthias:   Ok. Dann ist dieser Weg wohl jetzt auch der endgültige, da in früheren Artikeln über die neuen Safariställe davon geschrieben wurde.
(01.05.2007, 22:35)
Carsten:   @Michael: Das Gebäude ist dann noch da, ist direkt hinter der Pinguinanlage am Eingang. Ein Restaurant befindet sich vorne drin, der Eingangsbereich zur Nachttierabteilung war links... Ob es baulich mit dem Orang Haus verbunden ist, weiß ich nicht, unterhalb ist es, aber liegt davor...

@Matthias: Diesen Weg gibt es wohl auch noch, ich bin allerdings durch den Bush gegangen, da kommst Du in eine Art Foyer, wo auch der Ausgang des Oceans liegt und von da aus geht ein Gang zur Safari. Dann kommst Du über eine Rampe irgendwo in der Mitte auf die Holzbrücke...
(01.05.2007, 22:20)
Matthias:   Mitten im Zoo wird ein neues Ökodisplay mit dem Thema Thailändischer und Malaiischer Regenwald. Laut Artikel in der aktuellen Harpij mit folgenden Arten:
Sumatratiger
Nashornvögel
Malaienbär und Binturong zusammen
Languren
Warane
Pythons
und auf einer großen Gemeinschaftsanlage mehrere Hirscharten, Bantengs, Schweinsaffen und Gibbons.
Das gesamte Gebiet ist unter freiem Himmel.

In der Safari müsste jetzt der Giraffenstall gebaut werden, nachdem die anderen Huftierställe an der Längsseite des Bush bereits fertig sind. Wo befindet sich der Eingang zur Safari jetzt genau. Schon seit einigen Jahren muß man, um die Safari betreten zu können, zwischen Ocean und Gorillaanlage laufen.
(01.05.2007, 21:59)
Michael Mettler:   @Carsten: Du erinnerst dich richtig, da gab es ein Nachttierhaus. Wenn ich die Baulichkeiten richtig im Kopf habe, müsste sich das unterhalb der Orang-Anlage im selben Hauskomplex befunden haben?
(01.05.2007, 20:20)
Carsten:   So, zurück aus Arnheim. War nicht so schlimm wie befürchtet, war richtig schön leer, also ein Geheimtip für Feiertage in D, g...

Allerdings wird an einigen Stellen bis 2008 gebaut, so im Bereich des Safarieingangs (Safari nur über Umleitung via Bush zu erreichen) und mitten im Zoo. Was gebaut wird, wird leider noch nicht verraten... Deshalb sind wohl auch einige Tiere wie z. B. die Giraffen momentan ausgelagert. Vielleicht weiß ja da hier jemand näheres?

Das Besondere an Arnheim sind natürlich die zwei Hallen, Bush und Dessert, was eigentlich schon alleine einen Besuch lohnt. Die Seekühe waren heute mal richtig gut zu sehen, war gerade Fütterungszeit... Die Erdferkel haben evtl. Nachwuchs, ein Gehege war komplett sichtgeschützt. Auch das Aquarium mit seinem Weg von der Meeresoberfläche zum Boden mit seinen großen Landschaftsbecken hat was.

Manche Gehege sind schön groß und ansprechend eingerichtet, andere, insbesondere bei den Vögeln entsprechen eher dem Standard von vor 50 Jahren. Auch das Orang / Siamang Haus ohne Außengehege ist nicht mehr der letzte Schrei.

Die Elefantenanlage ist nicht zur Zucht geeignet, aber groß genug, um eine Weibchenherde dort zu halten. Ich habe allerdings nur einen Elefanten dort gesehen, weiß nicht, ob die noch mehr haben.

Der Zoo hält Ostseeringelrobben, sieht man auch nicht so oft, mal was anderes als kalifornische Seelöwen.

Nachwuchs gab es bei den Grantzebras, den Breitmaulnashörner, den Flachlandtapiren, den Schimpansen und den Gorillas.

Die Schimpansen haben bei der Fütterung gut den Werkzeuggebrauch demonstriert, die in den Wassergraben gefallenen Möhren wurden fachgerecht mit Zweigen geangelt.

Zwei interessante Gemeinschaftshaltungen gab es noch, einmal Bongos und Rotducker (nicht gesehen) und einmal Zwergflußpferd und Blauducker (gesehen).

Gab es bei Burgers eigentlich früher mal ein Nachttierhaus direkt am Eingang, meine mich da dunkel zu erinnern...

Falls noch Fragen sind, immer her damit...
(01.05.2007, 20:14)
Michael Mettler:   Na, dann hätten wir hier ja eine MENGE zu lachen...

Hinter MEINEM Namen verbergen sich übrigens 17 verschiedene Personen, die sich beim Mitlesen und Schreiben abwechseln. Konsalik lässt grüßen (Ironie).
(01.05.2007, 20:06)
?:   @Michael Mettler.Wir sollten das Ganze nicht so Ernst nehmen und einfach drüber lachen. Falls es so ist, denn ich glaube, das zumindestens Frau Emmert-Schmidt echt ist. Oder das Forum wird endlich anmeldepflichtig, dann ist nämlich ein für allemal Schluß.
(01.05.2007, 18:51)
Michael Mettler:   @? Wie es aussieht, hat dieses Theater eine neue Spielzeit eröffnet...
(01.05.2007, 18:38)
?:   @Michael Mettler. Ganz sicher ? Und ich dachte, das dieses Theater ein Ende gefunden hätte.
(01.05.2007, 18:31)
Michael Mettler:   @Sven P. Peter: Dein vermuteter "Troll" scheint eher ein "Chamäleon" zu sein und derzeit unter verschiedenen Tarnungen gleichzeitig aufzutreten - und sich dabei sogar Fragen selbst zu beantworten...
(01.05.2007, 18:26)
Roswitha Emmert-Schmidt:   Liebes Fragezeichen, meine Bitte an Carsten, sich nach dem Wohlergehen meines Patentieres in Sofia zu erkundigen, ist ganz sicher kein Ulk. Andere Menschen in diesem Zooforum möchten sich nach dem Wohlergehen von Elefanten und Bären erkundigen, ich eben nach meiner Ziege. Bitte respektieren Sie meinen Wunsch und unterstellen mir in Zukunft keine Verulkung.Nichts liegt mir ferner!
(01.05.2007, 12:26)
Carsten:   @Jana: Sicher, Bären sind wohl besser zu erkennen als Ziegen, g...

Ich schreib mal in Zoos in Osteuropa weiter, sonst motzt noch irgendwann einer, was Sofia mit Holland zu tun hat...
(30.04.2007, 21:15)
Jana:   Waere es moeglich in Sofia nach Grizzly-Baeren Ron und Rona zu schauen (15-jaehrige Zwillinge aus Decin), die da vor 5 Jahren aus Zlin geschickt waren? Ob und wie sie da leben.
(30.04.2007, 21:04)
Carsten:   Werd sie schon finden, falls sie noch lebt, die Haare dürften jawohl mitlerweile grau sein oder ausgefallen und die langsamste im Gehege dürfte sie auch sein, g
(30.04.2007, 19:18)
?:   Das Ziegen spätestens nach 5-6 Jahren bei den Raubtieren landen ist Blödsinn. Viele deutsche Zoos verfüttern nämlich keine eigenen Tiere, das sind nur einige wenige. Das betrifft auch die eigenen Ziegen. Ob es ein Troll ist, sei mal dahingestellt, nur halte ich 20 Jahre eben für eine Zwergziege etwas viel. Na ja, und nach wirklich Unruhe klingt das ja auch nicht, mehr nach einer Verulkung.
(30.04.2007, 19:01)
Sven P. Peter:   Vor allem landen Ziegen doch nach spätestens 5 bis 6 Jahren bei den Raubtieren.
Ich gehe hier mal von einem Troll aus ;) Jemand der unruhe in einem Forum machen will ;)
(30.04.2007, 18:36)
?:   Bei allem Respekt, aber sind 20 Jahre nicht wirklich zuviel für eine Zwergziege ?
(30.04.2007, 15:15)
Rowitha Emmert-Schmidt:   Sehr geehrter Herr Mettler, es gab zu dieser Zeit sehr wohl ein Minischwein im Zoo Berlin, das von einem Tierpfleger eingestellt war und nicht dem Zoo gehörte.Es wurde im Streichelzoo untergebracht, und wurde nach ein paar Wochen wieder von seinem Eigentümer mitgenommen.
(30.04.2007, 15:05)
Inge:   ... ich war das mit der Mail. War zu schnell und habe Deinen Namen anstatt meinen Namen eingetragen. Sorry. Es geht um Arteida in Sofia.....
(30.04.2007, 14:32)
Michael Mettler:   Und ich suche das Minischwein, das die Ziege Rita gebissen hat - sowas gab es nämlich 1988/89 gar nicht im Berliner Zoo :-)
(30.04.2007, 14:18)
?:   @Carsten.Na, diese Ziege sollte doch leicht zu erkennen sein, sollte sie tatsächlich noch leben. Sei froh, das Frau Emmert-Schmidt nicht die Patenschaft für eine Blattschneiderameise übernommen hat. Ach ja, wo du schon in Sofia bist, ich habe da mal zwei Streifengrasmäuse hingegegben, bitte sie nach, ob es beiden gut geht. Danke.( war nur ein Scherz )Da ich Heuschnupfen habe, kann ich keine Nagetiere im Haus halten.
(30.04.2007, 13:25)
Roswitha Emmert-Schmidt:   @Carsten.In unserem schönen Zoo wurde eine Zwergziege bereits über 20 Jahre alt."Rita"ist leicht zu erkennen. Ihr Gesicht hat eine schwarzweiße Maske, ihre rechte Körperseite ist komplett schwarz, alle vier Beine sind schwarz bis auf die Hufe, die sind weiß und es schaut so aus als hätte sie weiße Söckchen an.Die linke Seite ist braun/weiß gescheckt.Ihr linkes Ohr ist eingerissen,da wurde sie von einem Minischwein gebissen, als sie noch klein war.
(30.04.2007, 13:22)
Carsten:   @Roswitha: Werde ich gerne tun, allerdings ist eine Ziege ja nicht so einfach zu erkennen und ich spreche leider kein Bulgarisch. Und meines Wissens haben die doch nur eine Lebenserwartung so um die 10 Jahre, ob sie da noch da ist?

Wer immer mich da mit einer Mail bedacht hat, g, bitte ein bissel Geduld, kann ich leider erst heute abend lesen, von dem momentanen Rechner kann ich keine Mails abrufen...
(30.04.2007, 13:13)
Roswitha Emmert-Schmidt:   Hallo Carsten, bitte sehen Sie in Sofia nach der schwarz/braun/weiß gescheckten Zwergziege " Rita ", die kam 1988 in Berlin (Zoo)zur Welt und wurde 1989 nach Sofia verkauft. Ich hatte die Patenschaft für das Tier und wüßte gern, wie es ihr geht. Ãœber ein Foto würde ich mich ganz besonders freuen.Danke schön.
(30.04.2007, 12:54)
@ Carsten:   Ich habe Dir eine Mail geschickt....
(30.04.2007, 11:05)
Carsten:   @Inge: Sofia vom 05. bis 08. Mai. Klar guck ich nach Artaida, ist doch neben den Flußpferden der Hauptgrund da hinzufahren, g...

Weitere Wünsche, auch zu Arnheim, bitte äußern...
(30.04.2007, 09:11)
Inge:   @ Carsten.
Hallo Carsten, wann steht Deine Sofia-Tour an? Könntest Du bitte mal nach der Elefantendame Arteida schauen????
(30.04.2007, 08:28)
Carsten:   Ich werde jetzt doch nach Arnheim fahren am 1. Mai, auch wenn ich angesichts der Besuchermassen vielleicht das K... bekommen werde. Dort ist allerdings 10 Stunden geöffnet, so daß auch mit gewissem Stau noch hoffentlich alles zu sehen ist. Bin auf den besonderen Service dort angewiesen...

Amsterdam mach ich dann nach der Sofia Tour, falls ich nicht von der bulgarischen Mafia vereinnahmt werde, g...
(27.04.2007, 20:27)
Kahuna:   Stimmt, Belgien hat 1 mai feiertag. Und weil das dienstag ist haben viele schulen uzw montag auch frei :( Also antwerpen soll auch nicht ruhig sein, aber ich denke das artis schwer zu erreichen sein soll montag (Das ist immer "stau-laufen"). Wahrscheinlich ist blijdorp besser zu erreichen weil das nicht im mitten der stadt liegt...

@ Carsten: Tanja lebt noch immer ;) Sie soll im afrikahaus (wo auch die gorillas leben) bleiben bis zum tot. (neue flusspferdeanlage ist geplannt für die erweiterungsgelände = jetzt parkplatz).
(27.04.2007, 19:18)
Carsten:   Antwerpen steht für dieses Jahr auch noch auf dem Programm, aber vielleicht mit ein, zwei Ãœbernachtungen, dann kann ich Plankendael auch gleich mitnehmen...
(27.04.2007, 10:51)
Carsten:   @Michael: Ob ich da mehr Ruhe hätte, weiß ich auch nicht, in Belgien ist doch der erste Mai Feiertag, oder?

Von den Kilometern her tut sich das alles nix, alle drei knapp über 200.

Und das nervige 120 Fahren ist auch überall gleich, g...
(26.04.2007, 22:46)
Michael Mettler:   @Carsten: Eigentlich müsste dort noch Tanja leben, die Mutter des Frankfurter Bullen Maikel. Aber nimm doch die Anregung von Kahuna auf und fahr stattdessen nach Antwerpen, da hättest du anscheinend mehr Ruhe und gleich ZWEI Hippos :-) Weiter als Rotterdam dürfte das auch nicht sein.
(26.04.2007, 21:37)
Carsten:   Gibt es in Amsterdam eigentlich noch Flußpferde?
(26.04.2007, 21:23)
Kahuna:   30 april ist schrecklich. Das ist warum ich nach belgien fliehen soll die tag ;)

(auch am 4 mai haben viele niederlander frei das ist "gedächtnistag".
(26.04.2007, 19:05)
Steven:   Am 30. April ist es in Amsterdam und Rotterdam wirklich chaotisch. Tausenden mensen sind denn auf die straBe for Koninginnetag. Am 1.Mai haben nur die schule ferien, also er wird denn vielleicht nicht sehr druk sein aber mehr mensen als normal gibt es doch
(26.04.2007, 17:36)
Carsten:   Ich wollte auch keinen grenznahen Zoo wie Arnhem oder Emmen aufsuchen, da könnte man wahrscheinlich auch in D bleiben. Dachte eher vielleicht an Amsterdam oder Rotterdam
(26.04.2007, 16:11)
Matthias:   In Holland ist der 1. Mai nicht frei.
Es sind aber Maiferien und einen Tag vorher ist auch Koeniginnentag, an dem fast jeder frei hat.
(26.04.2007, 15:37)
Hannes:   Ich meine die feiern den etwas später (2.oder 3.)aber bedenke: Du bist nicht der einzige deutsche mit der Idee!
(26.04.2007, 15:10)
Carsten:   Haben unsere Freunde mit den gelben Nummernschildern eigentlich am 1 Mai auch Feiertag, ansonsten wäre das ja mal eine gute Gelegenheit für einen Ausflug?
(26.04.2007, 15:07)
Sebastian Dahl:   @?: Es sollen wohl erst einmal Kalifornische Seelöwen dort einziehen. Weiteres weiß ich nicht.
(12.04.2007, 18:09)
?:   Und was kommt jetzt in die Anlage rein ?
Ich gehe davon aus, das die Anlage für einige Jahre nicht mehr für die Tierhaltung genutzt werden kann.
(12.04.2007, 17:36)
Matthias:   Im Dierenpark Emmen wurden alle 27 Mähnenrobben eingeschläfert.
Im September 2006 wurde TBC festgestellt und bei weiteren regelmäßigen Tests traten immer weitere Fälle auf. Letzten Dienstag wurden die letzten Tiere eingeschläfert.
Quelle: http://www.gelderlander.nl/dgbinnenland/article1296755.ece
(12.04.2007, 17:29)
Ronald Masell:   @Kahuna, vergessen
was passiert mit den Rentieren?
Ist die ganze Anlage für die Seruas und Makaken vorgesehen oder kommen noch andere Tiere in diesen Parkteil?
(10.04.2007, 20:05)
Ronald Masell:   @Kahuna
Danke für den Hinweis. Das war nirgendwo ersichtlich.
Ja, uns hat der Zoo sehr gut gefallen.
Hoffentlich wird der nicht auch "normal".
@Zooguide
Einen Zooführer habe ich nicht gesehen.
Es gab nur einen Lageplan.
(10.04.2007, 18:53)
Zooguidecollector:   @Roland Masell. Hört sich gut an, viele nicht mehr alltägliche Tierarten gibt es dort wohl. Gibt es einen Zooführer , oder nur einen Plan ?
(10.04.2007, 18:13)
Kahuna:   Schon das das zooparc Sie so gut gefallen ist. Es ist auch einer der schonste zoos in die niederlanden.

Ein kleine korrektion:
"Dann folgt ein Neubauteil, der noch nicht fertig ist. Hier sollen lt. Plan
Himalaja-Thare hin."
Die tharren haben dort gelebt aber sind schon umgezogen nach edinbourgh. Auf diese platz komt ein insel für Japanischen serows (schon 2 hinter die kulissen) und japanischen makaken.
(10.04.2007, 18:07)
Ronald Masell:   Wir waren am Samstag in Overloon im ZooParc. Ein Zoo der Zodiac-Gruppe.
Von Köln aus eine knappe Stunde.
Vom Eingang aus (13,50 Eintritt) geht es in ein begehbares Asiengehege mit
Axishirschen, Hirschziegenantilopen, Vietnam-Sikas und Muntjaks.
Als Vogelbesatz in diesem Gehege: Krauskopfpelikane, Schwarzstörche,
Weißnackenkranische, Jungfernkranische, Streifen- und Rostgänse.
Dann kommt eine tolle Schabrackentapiranlage mit allem was ein Tapir braucht.
(Badebecken, Schlammsuhle und Fläche zum Grasen).
Ebenfalls in dieser Anlage: Mandschurenkraniche.
Von dort zum ein Freigehege mit schwarz-weißen Varis und weiter zur Anlage mit
Capybaras, einem Flachlandtapir und Enten. (Welche weiß ich nicht).
Von dort, an einer Voliere mit Felsensittichen und Trompetervögeln vorbei,
zu den Vicunjas und Maras, sowie zu den roten Riesenkängurus.
Dann folgt ein Neubauteil, der noch nicht fertig ist. Hier sollen lt. Plan
Himalaja-Thare hin. Im Moment grast hier aber eine Rentier-Herde.
Vorbei an den Geparden, die noch nur ein Gehege bewohnen, es sollen wohl drei werden, geht’s wieder in den älteren Teil.
Vorbei an Trampeltieren und europ. Kranichen geht’s zu den Flamingos und Zwergflusspferden.
Es schließt sich eine Voliere für Löffler, Reiher und Ibisse an.
Dann kommen mehrere Inseln für Weißwangengibbons.
Eine große Anlage beherbergt etliche Paare Weißstörche die bereits Brutaktivitäten zeigten.
Dann kommen Freianlagen für Kurzkrallenotter (sehr schön) und Binturongs (genial).
Die Binturonganlage besteht aus zwei Teilen die durch eine ca. 6m hohe Baumbrücke miteinander verbunden sind. Die Binturongs waren sehr aktiv und zeigten ihre Kletterkünste.
Eine Bartaffenfreianlage schließt sich an.
Dann kommt ein begehbares Gehege für weiße Damhirsche.
Hinein geht’s in einen kleinen botanischen Garten mit zwei kleinen Gewächshäusern, der für den Parc im Namen verantwortlich ist. Nichts spektakuläres, aber eine ruhige Ecke.
Vorbei an Hornraben, Schnee-Eulen und Uhus durchquert man dann ein begehbares Gehege für Kattas und Weißkopfmakis.
Freianlagen für Totenkopfaffen, Waschbären und Erdmännchen schließen sich an.
Als nächstes Lemuren und Krallenaffen.
An Lemuren gibt es Bambuslemuren und Kronenmakis.
Eine 8-köpfige Springtamaringruppe lebt mit Weißgeschichtsseidenäffchen zusammen und
Braurückentamarine mit Zwergseidenäffchen.
Dann eine große Voliere mit Palmgeiern, Kapgeiern und Seriemas.
Es folgen ein Baumstachler, Lamas, Nandus und Wildtruthühner.
Durch eine begehbare Anlage für Bennett-Kängurus und Muntjaks, geht’s zum Kinderzoo.
Es folgen noch Fuchsmangusten, Aras, Präriehunde und zum guten Schluß Zebramangusten.
Dann ist man wieder am Restaurant und Ausgang.
Durch eine geschickte Wegeführung und Bepflanzung ergeben sich in die meisten Anlagen verschiedene Einblicke. Dadurch hat man das Gefühl in einem sehr viel größeren Zoo zu sein.
Alle Anlagen, bis auf die sehr geräumigen Käfige für die Raubvögel und Lemuren sowie
Krallenaffen, sind große, sehr gut eingerichtete Freianlagen.
Einsehbar sind nur die Hütten für die Varis, die Gibbons und die Zwergflußpferde.
Die Parkanlagen sind sehr gepflegt und sauber.
Für holländische Zoos geradezu sensationell: keine Parkgebühren!
Wer nicht unbedingt Großtiere und Raubtiere bei einem Zoobesuch braucht, ist hier sehr gut bedient.
Eben mal etwas ganz anderes.

(10.04.2007, 17:04)
Kahuna:   nein noch kein plan. nur eine kurze pressemitteilung. (die bären sind malaien bären und die tiger wahrscheinlich sumatraner)
(21.11.2006, 17:29)
Sacha Beuth:   @Steven: Vielen Dank für Deinen Beitrag. Ich glaube, das war vielen unbekannt. Ich freue mich besonders, dass die Tiger zurückkommen. Ein Zoo ohne Tiger ist für mich kein Zoo (Ich höre schon die Empörungsschreie :-)). Hoffentlich bekommen dann auch die Asiat. Elefanten eine neue Anlage.
Nun habe ich noch eine Frage: Gibt es von dem Asien-Display irgendwo einen Plan im Internet?
(21.11.2006, 17:05)
Steven:   Ich glaube das es noch nicht erzahlt ist hier, aber er ist mehr uber dass neue Burgers Zoo Display bekant.

In 2008 werdt das neue display eroffnet. in gegesatz zu den erwarteten Poolanlage werd ein Aziatischere gebiet gebaut.
Tiger und Baren kommen zuruck nach Arnheim. Weitere arten wem jetzt bekannt gemacht sind: Bantengs, Pauwen, Nashornvogel, stachelschweinen, Sri-Lanka Panter(schon in ihre neue gehege) und weitere Affen und hirschen.
Das ganze gelande werdet kein gebaude sondern ein naturlchen ausengebiet auf das heutige gelande von Kamelen, Bisons, makaken, Wallaby's uzw.
Flache das gelande: 2 hectare.

Uber die Orang Utangs werdet noch nicht gesprochen, also ich weiB nicht ob Sie auch dort kommen.

In 2013 werdet dan noch eine Display eroffnet, vielleicht kommen denn die pooltiere.
(21.11.2006, 15:40)
Michael Mettler:   Ich möchte nochmal auf meine Frage vom 27.10. zurück kommen, gerade weil wir an anderen Stellen momentan das Thema Tierhändler streifen. Wie gehen die holländischen Zoos mit dem Verbot um? Angeblich dürfte sich ein dortiger Zoo theoretisch nicht mal Wellensittiche in einer Zoohandlung kaufen.
(11.11.2006, 18:37)
Steven:   Heute ist der neue Zoosite eroffnet.
Unter www.zoosite.nl finden Sie jetzt wieder alle information uber zoologischer Garten aus Holland und Belgien.
Im Kurze kommen Deutschland und Frankreich da auch zu.

Viel SpaB beim besuch von www.zoosite.nl
(31.10.2006, 15:45)
Walter Koch:   Heute besuchte ich den Zoo Kerkrade.
1.1 Iberische Wölfe sind jetzt auf der
Wolfsanlage. Mittels eines Gerüstbretts
ca.10cm vom Wasser überspült, können die
Wölfe beide Anlagen nutzen. Die junge
Berliner Gorilla-Dame versteht sich mit
dem Silberrücken und Irala (geb.in KR,
hat ein Baby)lt. Aussage eines Pflegers,
sehr gut.Nur zu dem 2. Männchen hält sie
Abstand.
Die Schopfmangaben vertrugen sich sicht-
bar sehr gut mit den Gorillas. Eine von
ihnen suchte in der Hand des Silberrüc-
kens nach Futter, dann hielt sie dem
Riesen ihren Po hin worauf unser naher
Verwandter dem Kleinen einen Klapps auf
den selbigen gab. Ein kleiner Ãœberschlag
war die Folge. Dann sprang die Mangabe
den Silberrücken spielerisch mehrmals
an, der Große reagierte nur leicht ab-
wehrend, um sie danach neben sich zu
dulden. Irala ließ auch eine Mangabe
neben ihrem Baby(im rechten Arm) auf
dem linken Arm sitzen.

(29.10.2006, 20:36)
Michael Mettler:   Ich habe neulich gehört, dass holländische Zoos nicht mehr mit Tierhändlern zusammenarbeiten dürfen (außer, diese fungieren nur als Transporteure). Da viele Tiergruppen (Kleinvögel, diverse Reptilien, viele Amphibien, sehr viele Fische, vor allem im Seewasserbereich) nur wenig in Zoos gezüchtet werden, dürften die Zoos doch dann Probleme bekommen, entsprechende Anlagen zu füllen?
(27.10.2006, 20:08)
Werner Weyler:   Vor meinem letzten Besuch in Emmen hatte ich auch schon von dem Gerücht gehört, dass der Zoo verlagert werden soll. Habe entsprechend nachgefragt:

Es wurde wohl ein Gelände von ca. 40 ha gekauft, denn auf dem alten Gelände ist eine Ausdehnung nicht mehr möglich. Außerdem hat man sich abgesichert, weiteres Gelände dazu kaufen zu können. Die Kosten für den Ankauf waren jedoch sehr hoch, so dass im " alten Teil " die Weiterentwicklung etwas stagnieren mußte.
Die Zukunftsplanung soll dahin gehen, dass große Tiergruppen möglichst naturnah gezeigt werden. Wer den Erweiterungsteil bisher gesehen hat, nun der Anfang ist gemacht.

Ob der Zoo auf Dauer aus zwei Teilen bestehen wird, oder man in einer Großaktion alles in den nächsten Jahren in dies neue Areal verlagern wird, darauf erhielt ich keine Antwort. Doch in so fern schon, " den neuen Landerwerb müssen wir erst verdauen und dann sehen wir weiter ".
( Typisch für unsere Nachbarn- immer den Blick nach vorne gerichtet ).

Ich will hier nicht mehr die Diskussion aufrufen, dass niederländische Zoos besser als deutsche Zoos sind. Emmen hat derzeit einen wirklich sehenswerten " Dierenpark ". Von der Anlage, vom Tierbestand und überhaupt finde ich, dass dieser " alte Zooteil " wirklich zu den besten Anlagen zu zählen ist. Aber man wird sich schon was dabei gedacht haben, so viele Äcker zu kaufen, um nochmals wieder was Neues zu beginnen. Hagenbeck hat ja auch Kartoffeläcker gekauft und seinen Tiergarten geschaffen. Allerdings hatte er vorher einen Tiergarten im Hinterhof und nicht so eine tolle Anlage wie Emmen.

Aber warum fahrt ihr nicht mal wieder hin und fragt vor Ort- die Leute sind wirklich nett und verstehen auch noch zumeist unsere Srache.
(27.10.2006, 15:44)
Kahuna:   Ja die habe ich ach gehört. Sie habe jetzt schon ein sehr grosse gruppe und in ein neues gehegen wollen sie die noch wachsen lassen. Aber von 100 tieren bin ich nicht sicher. Aber es kann, sie habe auch schon ein guanaco-herde von 50 (?) tieren, was auch "ziemlich" viel ist :)
(27.10.2006, 15:16)
Michael Mettler:   @Kahuna: Vor vielen Jahren hörte ich das Gerücht, dass Emmen eine Mähnenrobbenanlage für eine Kolonie von etwa 100-120 Tieren (!) plane. Existiert diese Idee immer noch?
(27.10.2006, 14:44)
Kahuna:   @ Albert Roolfs: Ja, das sind wehrvogeln bei die pudus.
Sie haben auch plannen die mahnenrobben ein gehege in der nahe von die pinguinen zu bauen. Aber die finanzierung...
(27.10.2006, 12:13)
Albert Roolfs:   @Hannes, hier der link http://www.dierenpark-emmen.nl/nl/aktueel/verbouwing_maya.htm
(27.10.2006, 05:24)
Albert Roolfs:   @Hannes, in Emmen geht die Diskussion dahin den kompletten Zoo auf das 'Erweiterungsgelände' umzusiedeln. Deshalb werden zur Zeit Investitionen z.Bsp. für das Elefantengehege zurück gehalten. Zur Zeit wird im neuen Zooteil die große Halle komplett umgebaut zur Maya Spiel- und Educationhalle. Dieser Abenteuer Spielplatz soll noch diverse Tierarten am Rande beherbergen. Flughunde, Papageien, Äffchen und weitere Tiere aus Südamerika. Die Pinguinpopulation wächst, ebenso die Guanacoherde. Die Ausstellung zum Thema Abwasser ist interessant. Zum Thema 'Erdgewalten' sind innovative Experimente, auch für Kinder sehr beeindruckend, zu sehen. Die Suppenschildkröten bevölkern das Aquarium, die Pudus teilen ihr Gehege mit den ?Wehrvögeln.
(27.10.2006, 05:05)
Hannes:   Wie sieht es eigentlich mir dem Erweiterungsgelände in Emmen aus? das ist noch ziemlich Groß, gibts schon irgendwelche Pläne. Selbst wenn das Gelände voll ist gäb es noch massig Ackerland dahinter.
Achja und was wird grad im Wasserhaus gemacht?
(26.10.2006, 22:48)
Jakub:   Bitte weiss jemand etwas näheres über den Zucht des Matschie-Baumkängurus in Artis?
Genaue Zeit des Anfang und Ende des Zucht, woher die Tiere stammten usw.Ich interessiere mich für Beuteltiere,so wäre ich sehr gern sein, ob jemand auf meine Frage antworten könnte.Vielen Dank
(24.10.2006, 13:53)
Konstantin Ruske:   Auch ich war gerade in Beekse Bergen und fand die Hoffnung auf einen der besten Safariparks bestätigt. Im nächsten jahr werde ich ihm einen ausführlichen Artikel im Takin widmen. Die Huftierherden und deren Unterbringungen haben mir ebenfalls sehr gefallen, die Stückzahlen jedoch sind in Dvur Kralove ( noch ) imposanter.
(22.09.2006, 10:17)
steven:   Ja Beekse Bergen ist wirklich ganz groB. Neu sind seit April die menschaffen- Gorilla's und schimpansen sind zu Hilvarenbeek gekommen.
(18.09.2006, 11:32)
Werner Weyler:   Habe bei schönem Wetter den Safaripark Beekse Bergen besucht und kann ihn sehr empfehlen, was ist dies für ein riesiger Park.

Geöffnet von 10.00 - 17.00 Uhr, kann man den Park mit dem eigenen Auto, einem Safaribus, einem Boot, oder zu Fuß erkunden. Die Gehege sind teilweise sehr riesig und es empfiehlt sich, zum Fotografieren ein starkes Tele dabei zu haben. Wo findet man sonst so große Herden an Zebras, Antilopen, Giraffen, etc? Die Asienanlage für Trampeltiere, Yaks, Przewalski-Pferde scheint endlos. Man sollte sich am Anfang gur informieren und sich den Tag entsprechend einteilen. In der Mittagszeit ziehen sich viele Tiere zum Ausruhen und wiederkäuen zurück, um später wieder zu den Futterplätzen zu ziehen. Ich habe herrliche Fotomöglichkeiten gehabt - Tierherden ohne störende Gitter und Zäune. Gegen 16.30 Uhr war ich froh, mit dem Boot, zum Ein-/ Ausgang fahren zu können, denn ich hatte zig Kilometer gelaufen. Auch vom Boot aus super Ein- und Ausblicke. Was für ein Bild, als die Sitatungas im Wasser standen. Total kaputt und überwältigt von den Eindrücken fuhr ich heim und habe mir fest vorgenommen, bei nächster Gelegenheit fahre ich wieder hin.
(17.09.2006, 17:29)
steven:   @stefan schubert: sehr schon zu lesen dass overloon ihn gefallen ist. Heute kommt ein neue tierart fur diese zoo an: cheetah's.
fur due zukunft sind plannen fur zebra's, antilope, vogel und sogar giraffe!
noch mehr menschen die schon in overloon gewesen sind?

uber Pangea Parc kan ich nur sagen das es SICHER nicht nachste jahr eroffnet werd. 2008 oder 9 werde am fruhste sein aber es ist immer noch nicht sicher ob dass park wirklich kommt.
(30.08.2006, 10:43)
Stefan Schubert:   Dieser Pangeapark sollte im kommenden Jahr mit einem späktakulären Tierbestand (u.a. Zebra- und Jentinckducker) eröffnet werden. Initiator des Projektes ist ZodiacZoos, betreiber von Overloon, Leeuwarden, Zoolabyrinth Berkelo und dem Wisselzoo Epe. Letzterer soll durch Pangeapark ersetzt werden. Die Homepage pangeapark.nl ist noch geschaltet, doch wenn ich es richtig interpretiere, sollen nun auf dem vorgesehenen Baugrund seitens der Gemeinde Wohnungen entstehen. Unter epe.nl gibt es ebenfalls Ausführungen zur Parkplanung!
(30.08.2006, 09:23)
Lollo:   Soll in Holland nicht ein neuer Zo gebaut werden ? Pangaeapark oder so ähnlich ?
(30.08.2006, 06:40)
Stefan Schubert:   Ich habe mir letzten Oktober (Auf einen Tipp aus diesem Forum hin) diesen Zoo besucht und war auf´s herzlichste angetan, wie man mit geschickter Wegeführung und Bepflanzung eine so kleine Fläche kaschieren kann und der ausgelesene Tierbestand in echt tollen Anlagen ist mehr als nur einen Hinweis wert und ich schliesse mich Steven an: Eine unbedingte Empfehlung!!! Irgendwann habe ich aufgehört, die Runden zu zählen, die ich in Overloon durch den Park drehte!
(29.08.2006, 22:39)
steven:   ich war erneut ob jemand auf dieses forum schon Zoo parc Overloon besucht hat.
fur die meiste menschen ganz unbekannt aber ich werde sagen, ein besuch lohnt sich.
fur mich die naturlichste zoo der Niederlanden, und ich habe noch nie in Europa so ein zoo wie Overloon gesehen.

(29.08.2006, 19:07)
Walter Koch:   An einem kleinen Naturkundeweg werden
einige einheimische Echsen als Model
zur Erklärung gezeigt. Desweiteren gibt
es noch eine Dino-Schow. Wahrscheinlich
wird der aufmüffigste Tierpfleger für
so etwas zwangsverpflichtet "g".
(08.07.2006, 13:54)
Dennis:   Hat der gaiapark auch was für reptilienfans wie mich zu bieten?
(08.07.2006, 13:45)
Michael Mettler:   Na, dann liege ich ja mit einem meiner unter "Zoo Köln" abgegebenen Tipps richtig!
(07.07.2006, 22:50)
Dortmunder:   Ãœbrigens existiert die Planung für die südafrikanische Küstenlandschaft wohl auch (nach dem Hippodrom) in Köln...
(07.07.2006, 21:34)
Walter Koch:   Südafrikanische Küste wird, nach bis-
herigen Verlautbarungen, ein Thema für
die Erweiterung sein (Robben und Pingu-
ine). Zuerst aber soll der GaiaPark eine
jährliche Besucherzahl von 4oo.ooo er-
reichen. Mit der neuen Jahreskarte hat
man auch jederzeit Zugang zu Apenheul und einmal im Jahr einen kostenlosen
Zugang zu Antwerpen und Plankendael.
Im Monat Juni kann man alle Zoos in den
Niederlanden zum halben Preis besuchen.
Binnen weniger Monate hatte der Zoo-
Kerkrade über 30.OOO Abonnenten.

(05.07.2006, 00:00)
Dennis:   plant man nicht den Gaiapark zu erweitern, meines Wissen mit einem australienparkteil mit baumkänguruhs und wombats?
(05.07.2006, 00:00)
Walter Koch:   Am Sonntag war ich mal wieder in meinem
dritten Heimat Zoo: Zoo Kerkrade (Gaia
Park). Der Zoo bringt jetzt 2mal im Jahr
eine Zoozeitung in niederländischer
Sprache heraus. Ein neues Affenhaus wird
mit Rotbauch-Tamarinen und mit den Woll-
affen besetzt. Die Affenanlagen sind
vorbildlich. Abtrennräume ohne Ende. Da-
zu 5 riesige Außenanlagen und 2 kleinere

Wenn die junge Berlinerin(Gorilla)erst
voll integriert ist, hat sie das ganz
große Los gezogen. Die Außenanlage ist
jetzt mit Wildpflanzen zugewachsen.
Libellenarten, ohne Zahl, und die Frösche sind die heimlichen Stars vom
GaiaPark.
(04.07.2006, 00:00)
steven:   ich werde ihn sicher rotterdam empfelen. ein der beste zoos holland und vielleicht auch von europa. auf ein anderthalb stunnde von renesse liegt auch noch Safari Beekse Bergen, ein grobzugig safaripark.

viel spab in Holland!
(04.07.2006, 00:00)
Karsten Vick:   @Jelle: Auf deutsch ist Tonkin- und Francoislangur das selbe: Trachypithecus francoisi francoisi.
(04.07.2006, 00:00)
Jelle:   Johannes,

Rotterdam hat keine Tonkin SONDERN Francois Languren.
(03.07.2006, 00:00)
Sebastian Dahl:   @Hannes,Ansonsten gibt es noch einen Reptilienzoo in Vlissingen. Das liegt auch auf einer Halbinsel. Mehr Infos findest du unter www.iguana.nl
(03.07.2006, 00:00)
Johannes Pfleiderer:   Auch ich kann den Rotterdamer Zoo nur empfehlen. Von Seeottern über Tonkin-Languren bis hin zu Visayas-Mähnenschweinen werden dort viele Tierarten gehalten, die man im Moment in deutschen Zoos nicht sehen kann. Der Link
http://www.rotterdamzoo.nl/import/assetmanager/1/
2581/Inventory04.PDF
führt zur Tierbestandsliste 2004 (2005 habe ich noch nicht gefunden).
(01.07.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Avifauna Alphen ist durchaus interessant, zumindest von der zoologischen Seite her; bei meinem Besuch vor ca. 5 Jahren haben mich die Anlagen weniger vom Hocker gerissen. Eine begehbare Anlage für Gebirgsloris war damals gerade im Bau und für mich durchaus etwas Besonderes - tja, so ändern sich die Zeiten... Highlights waren Riesenseeadler, ein Albatros (!), Bennettkasuare, eine recht umfangreiche Hornvogel"sammlung" (manche in mehreren Paaren) und einige Spezialitäten im Kleinvogelbereich.
(01.07.2006, 00:00)
Stefan Schubert:   Blijdorp Dierentuin ist eine uneingeschränkte Empfehlung für Rotterdam! Weniger empfehlensert für ernsthafte Zoogänger ist der andere Tiergarten hier, der Plaswijckpark! Dieser ist eher für Familien mit kleineren Kindern. Es gibt einige heimische Arten wie Luchs, Wildkatze und Rothirsch, sowie eine Fasanerie-Rotunde mit diversen Wildvögeln und ein kleines älteres Affenhaus mit Kapuzienern. Ansonsten einige hübsche Blumenbeete und viel Spielgerätschaften! Für Reptilienfreunde empfiehlt sich Serpo, Delft mit einer umfassenden Giftschlangensammlung und auch einem Kubakrokodil! Die Präsentation der Tiere ist zwar nicht unbedingt das Gelbe vom Ei, doch die junge Mannschaft wirkt sehr engagiert! Zu finden ist die Einrichtung nahe dem Bahnhof! Interessant soll auch der Vogelpark Avifauna in Alphen a/d Rhin sein. In Ermangelung eines eigenen Besuches enthalte ich mich hier aber einer Meinung! Ansonsten gibt es in Scheverdingen bei Den Haag auch ein SeaLife!
(01.07.2006, 00:00)
Ingo Rossi:   In der Katoégorie "ausländische Zoos" findest Du auch Berichte über holländische Zoos. Habe einige besucht und kann sie nur empfehlen. Auch Rotterdam!
(01.07.2006, 00:00)
Hannes:   Ist auf einer Halbinsel kann jetzt auch nicht genau sagen wo. Aber Rotterdam liegt gar nicht sooo weit weg. Wer kann mir darüber was erzählen.
(01.07.2006, 00:00)
Stefan Schubert:   Ich finde gerade meine Niederlande-Karte nicht und daher frage ich wo liegt Renesse? Um aber schonmal eine Antwort zu geben: In Leeuwarden gibt es einen Zoo nahe der Küste. Selber kenne ich ihn (noch) nicht, da er aber zu der Gruppe gehötz, die Overloon betreibt und den Wissel-Zoo, verspreche ich mir viel davon. In Pieterburen gibt es noch eine Seehundstation und in Noord-Holland auf der enderen Seite des IJsselmeeres den Dierenpark Anna Paulowna bei Wieringerwaard, Aquarien in Den Helder, Bergen aan Zee und das Ecomare De Koog auf Texel, aber allesamt von mir noch nicht gesehen!
(01.07.2006, 00:00)
Hannes:   Hi ich fahre nächste Woche nach Renesse und wollte die Chance nutzen an einem Tag in einen holländischen Zoo zu fahren. Nun wollte ich einfach mal wissen welche zoos es in der nähe der Küste gibt.
Dieser Thread kann natürlich auch dazu genutzt werden über das Phänomen der sehr schönen niederländischen Zoos zu diskutieren.
(01.07.2006, 00:00)

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