Adrian Langer: | https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/trauer-im-karlsruher-zoo-capybara-ueberraschend-gestorben-art-3329035 Eines der Capybaras ist verstorben. (08.06.2025, 19:51) | ||
cajun: | Und wieder meldet der Zoo ein Fohlen bei den Böhmzebras. Bisher lÀuft alles glatt. Mehr unter der Quelle:https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/kleine-hufe-grosse-freude-zebrafohlen-im-karlsruher-zoo-geboren-art-3328585 (06.06.2025, 16:08) | ||
Carsten Horn: | Sehr Ă€rgerlich mit den Schneeziegen, war am 13.05. im Tierpark, hĂ€tten Dich sich nicht ein bissel mehr beeilen können? Na ja, dann halt irgendwann noch mal fahren, :-) Kleinen Elch gibt es auch noch, falls jemand hin eilt. Das Moschustier ist vor dem "Betriebshof", die Prinz-Alfred-Hirsche im ehemaligen Trampeltiergehege und die Schweinshirsche bei den Hirschziegenantilopen. Die ausgehĂ€ngten WegeplĂ€ne lassen diesbezĂŒglich zu wĂŒnschen ĂŒbrig und sollte mal erneuert werden. Das Waldkauzgehege ist abgerissen worden, die Tiere sollen im Zoo sein. Ich hab sie nicht gesehen, der Weg bei den Eulengehegen war aber gesperrt, da könnten sie also sein... (21.05.2025, 15:25) | ||
cajun: | Eine Böhmzebranachzucht reist nach Germendorf: "Zebrajungstute Mara hat heute den Zoo Karlsruhe verlassen. Sie kam am 1. Mai vergangenen Jahres zur Welt und ist jetzt alt genug, in einer neuen Herde zu leben. Damit wird auch Inzucht im eigenen Bestand verhindert. Sie ist jetzt auf der Reise in den Tier-Freizeit- und Dinosaurierpark Germendorf." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (21.05.2025, 11:36) | ||
cajun: | Wieder ein guter Grund neben dem Zoo auch den Tierpark im Oberwald zu besuchen: "Bei den Schneeziegen im Tierpark Oberwald gibt es erstmalig Nachwuchs. Das Jungtier wurde gestern Nachmittag geboren. Auch wenn es derzeit einen guten Eindruck macht, sind die ersten Tage bei Jungtieren immer kritisch. Neben dem Tierpark Oberwald, der Dependance des Zoos mitten im Wald, werden Schneeziegen sonst nur in vier weiteren Einrichtungen in der EU gepflegt. UrsprĂŒnglich stammt die Art aus den nördlichen Rocky Mountains. RĂŒckblick: Schneeziegenbock Olaf war 2022 nach sechsmonatigem Aufenthalt im Zoologischen Garten Litauens, der rund 100 Kilometer westlich der Hauptstadt Vilnius liegt, nach Karlsruhe zurĂŒckgekehrt. In Litauen sollte er bei vier Weibchen fĂŒr Nachwuchs sorgen. Elsa ist damals als Gegenleistung in den Bestand des Karlsruher Zoos ĂŒbergegangen. Seitdem gab es jedoch im Badischen keine kleinen Schneeziegen, nur eine Totgeburt. Danach war nicht klar, ob das Weibchen noch Jungtiere bekommen kann. "Umso mehr freuen wir uns jetzt, dass es mit der Nachzucht geklappt hat und sind vorsichtig optimistisch", betont Zootierarzt Dr. Marco Roller, der zudem Kurator fĂŒr den Tierpark Oberwald ist." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (20.05.2025, 14:38) | ||
cajun: | Ein AraschlĂŒpfling aus NĂŒrnberg wird in Karlsruhe handaufgezogen: "Reinschmidt zieht Hyazinth-Ara von Hand auf Federn hat das KĂŒken noch keine: Der Karlsruher Zoo-Direktor Matthias Reinschmidt zieht erneut einen kleinen Hyazinth-Ara von Hand auf. Das teilte der Zoo in einer PresseerklĂ€rung mit. Reinschmidt gilt als einer der renommiertesten Papageienexperten. Er habe ein besonderes HĂ€ndchen fĂŒr die Aufzucht von Papageien, die nicht von den Elterntieren versorgt werden, so der Zoo. Hunderte Vögel hat er so bereits versorgt â darunter auch die beiden Hyazinth-Aras Henry und Indigo sowie die beiden Banks-Rabenkakadus Matilda und Manni. Nun ist der Zoo-Direktor wieder Ziehvater. âAus den 26 Gramm Schlupfgewicht soll einmal ein etwa 1,5 Kilogramm schwerer Hyazinth-Ara werden, die gröĂte flugfĂ€hige Papageienart der Weltâ, schreibt der Zoo in der Pressemitteilung. GeschlĂŒpft ist der kleine Ara am vergangenen Sonntag im Tiergarten NĂŒrnberg. Dort lebt ein PĂ€rchen dieser Art, das jedes Jahr fĂŒr Nachwuchs sorgt. Normalerweise legen Hyazinth-Aras zwei Eier. Falls daraus jeweils ein KĂŒken schlĂŒpft, können diese von den Eltern aufgezogen werden. Wird jedoch ein drittes Ei gelegt und aus allen Eiern schlĂŒpft jeweils ein Jungvogel, habe das dritte Tier das Nachsehen, so der Zoo. Reinschmidt fĂŒttert das KĂŒken alle zwei Stunden âEin drittes Ei ist in der Natur immer nur als Reserve vorgesehen. Und so hart uns Menschen das erscheinen mag, es werden einfach nur die zuerst geschlĂŒpften KĂŒken versorgt. In einem Zoo muss man sich dann entscheiden, ob der Natur ihr Lauf gelassen wird, oder ob der Jungvogel von Hand aufgezogen wirdâ, erlĂ€utert Reinschmidt. Da er mit Henry und Indigo bereits zwei Hyazinth-Aras aus NĂŒrnberg im Karlsruher Zoo aufgezogen hat, hat der Papageienexperte auch diesmal zugesagt, das KĂŒken zu ĂŒbernehmen. FĂŒr den Zoodirektor bedeutet dies, in der ersten Phase alle zwei Stunden zu fĂŒttern. Mit einer Spritze wird der Nahrungsbrei in den Schnabel gegeben und in den Kropf abgeschluckt. Von dort geht dann automatisch immer wieder ein Teil der Nahrung weiter in die Verdauung, bis der Kropf nach rund zwei Stunden leer ist und wieder von Menschenhand nachgefĂŒttert werden muss." Quelle:https://bnn.de/karlsruhe/karlsruhe-stadt/ein-kleiner-bruder-fuer-henry-und-indigo-zoo-direktor-reinschmidt-zieht-hyazinth-ara-von-hand-auf (14.05.2025, 12:39) | ||
cajun: | Seltene Amphibien werden nun im Exotenhaus ausgestellt: "Zoologische RaritĂ€ten mit besonderen FĂ€higkeiten: Vicente Baumsteiger, Niceforo Baumsteiger und Granulierter Glasfrosch neu zu sehen im Exotenhaus Sie sind klein und nicht besonders leicht zu entdecken. Dennoch sind die drei neuen Froscharten im Exotenhaus des Karlsruher Zoos kleine Sensationen. Sie werden kaum bis gar nicht in Zoos gehalten, zudem haben sie weitere Besonderheiten â vom Bedrohungsstatus bis zum âUnsichtbarmachenâ. Eine weitere Amphibienart soll in den kommenden Wochen in der Ausstellung folgen. Zootierarzt Dr. Lukas Reese ist in seinem Element. Als Amphibienspezialist und Kurator fĂŒr das Exotenhaus hat er die neuen, spannenden Frösche in die Terrarien im Untergeschoss umgesetzt: âDa sind Arten dabei, die kennt fast niemand.â Zuvor wurde noch der Pflanzenbesatz angepasst. âEs gibt Amphibien, die sind sehr eng mit bestimmten Pflanzenarten verbunden. Dann versuchen wir das fĂŒr die LebensrĂ€ume bei uns möglichst gut anzupassenâ, erlĂ€utert Reese. Eine dieser Arten mit besonderem Flora-Bezug ist der Vicente Baumsteiger (Oophaga vicentei). Im Gegensatz zu seinen Verwandten hĂ€lt sich die Art bevorzugt in hohen BĂ€umen auf. Sie nutzen die auf den Ăsten wachsenden Bromelien als Aufzuchtort fĂŒr die Kaulquappen. Aktuell werden Vicente Baumsteiger nur in zwei weiteren Zoos gehalten. âDie Tiere in unserem Zoo sind vom Zoll beschlagnahmte Tiereâ, sagt Reese. Gemeinsam mit den Zoos Frankfurt und ZĂŒrich soll nun versucht werden, eine Reservepopulation in Menschenobhut aufzubauen. Die Weltnaturschutzunion (IUCN) stuft den Vicente Baumsteiger auf der Roten Liste als âstark gefĂ€hrdetâ ein. Eine verwandte Art, der Niceforo Baumsteiger (Ameerega ingeri), ist im Terrarium nebenan eingezogen. âBei ihm handelt es sich um eine kaum erforschte Art, die bisher ausschlieĂlich an sechs Standorten im kolumbianischen Amazonasgebiet gesichtet wurdeâ, berichtet der Zootierarzt. Die Tiere kommen aus einer wissenschaftlichen Zuchtstation in Kolumbien. Der Zoo Karlsruhe ist die erste Einrichtung in Europa, die diese Ă€uĂerst seltene Art hĂ€lt. Im selben Terrarium ist auĂerdem der ebenfalls aus Kolumbien stammende Lehmanns Baumsteiger (Oophaga lehmanni) zu sehen. Die Art war zuvor in einem anderen Terrarium untergebracht. Auf der Roten Liste der IUCN wird der Lehmanns Baumsteiger als âvom Aussterben bedrohtâ gefĂŒhrt. Neben der Zerstörung seines Lebensraums spielt bei dieser Art auch der illegale Handel mit WildfĂ€ngen fĂŒr den Heimtiermarkt eine wichtige Rolle fĂŒr seinen Bedrohungsgrad. In EuropĂ€ischen Zoos wird der Lehmanns Baumsteiger nur in Karlsruhe gehalten. Als weitere neue Art ist jetzt auch der Granulierte Glasfrosch (Cochranella granulosa) in einem Terrarium zu beobachten. âAuch diese Frösche sind eine echte RaritĂ€tâ, berichtet Reese stolz. âDer Zoo Karlsruhe hat mit den neuen Arten nun einen echten Amphibien-Schatz.â Das besondere am Glasfrosch ist dessen FĂ€higkeit fast unsichtbar zu werden. âSie haben nur ganz wenig Farbpigmente und können bei Bedarf sogar fast ihr gesamtes Blut in die Leber pumpen. Wenn sie dann auf dem richtigen Blatt sitzen, sieht das fĂŒr andere Tiere nur noch wie eine Sonnenreflexion ausâ, erklĂ€rt der Amphibienfachmann. In den kommenden Wochen soll eine weitere Art erstmals in Karlsruhe gezeigt werden. Die Wampukrum Harlekinkröte (Atelopus spec.) stammt ursprĂŒnglich aus der Cordillera del Condor an der Ostflanke der Anden. Eine wissenschaftliche Beschreibung der Art steht noch aus. NachgezĂŒchtet wurde sie im Centro Jambatu in Ecuador. Dort wird sowohl Artenschutz- und Forschungsarbeit in der Natur betrieben, aber auch Frösche gehalten und vermehrt. Neun Wampukrum Harlekinkröten sind von dort vergangenes Jahr nach Karlsruhe gekommen und seitdem im Backstage-Bereich gepflegt worden. Nun sollen sie auch fĂŒr die ZoogĂ€ste sichtbar werden." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (16.04.2025, 12:01) | ||
Carsten Horn: | @zollifreund: Danke fĂŒr die Info, ich hoffe auch, das passiert nicht, hab von den Ăberlegungen aber auch gehört... FĂŒr mich wird das dann ganz traurig, weil Karlsruhe der einzige Zoo ist, wohin eine Tagestour möglich ist, um FluĂpferde zu sehen, neben Basel natĂŒrlich.... Frankfurt geht zur Not auch, aber wie lange gibt es da noch Hippos? (24.03.2025, 18:20) | ||
Sacha: | @zollifreund: Die Aufgabe der (Gross-)Flusspferd-Haltung wĂŒrde ich sehr bedauern. Okay, die Anlage in Karlsruhe ist in der heutigen Zeit sicher keine Musteranlage, aber so schlecht nun auch wieder nicht. Wenigstens fĂŒr 1-2 Alttiere/Altbullen wĂ€re sie m. E. durchaus zweckdienlich. (24.03.2025, 10:36) | ||
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zollifreund: | und dass der FrĂŒhling nun kommt, sah man den Schneeziegen schon an - die Przewalski-Pferde waren da noch vorsichtiger mit dem Fellwechsel ;-) @Carsten: was ich noch so aufgeschnappt habe: da ja die FluĂpferddame mittlerweile verstorben ist, wird ĂŒber eine Haltungsaufgabe der FluĂpferde und eine evtl. Umstellung auf Zwerge nachgedacht (wegen der GröĂe der Anlage) (23.03.2025, 20:33) | |
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zollifreund: | anschlieĂend war ich noch im Tierpark Oberwald: hier konnte ich auch einen viel seltenerer Zoobewohner als ein jungen EisbĂ€r sehen - das Moschustier hat zwei neu gebaute Gehege bekommen, war aber noch nicht ausgeschildert. die beiden neuen Schweinshirschböcke und ein PAH waren auch sichtbar (23.03.2025, 20:28) | |
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zollifreund: | nur Wasser war (gestern jedenfalls) noch nicht sein Ding ;-) (23.03.2025, 20:25) | |
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zollifreund: | in meiner Besuchszeit zwischen 10Uhr und 14Uhr war er immer wach uns sehr unternehmungslustig. (23.03.2025, 20:25) | |
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zollifreund: | gestern Besuch bei Karlsruhes aktuell bekanntestem Baby: Mika da gestern bestes Zoowetter war, war ich natĂŒrlich nicht alleine. Die BesucherbeschrĂ€nkungen waren aber sehr gut organisiert: immer 50 Besucher hatten 5 Minuten Zeit Mika zu betrachten. Das alles lief sehr ruhig und geduldig ab. Die Wartezeiten betrugen ca. 15 bis 20 min. Aber da hier ja Pinguine oder ErdmĂ€nnchen zu beobachten waren, auch kein groĂes Ărgernis. (23.03.2025, 20:24) | |
cajun: | Es gibt weiteren Nachwuchs im Zoo: "In der vergangenen Nacht ist ein Zebra auf die Welt gekommen. Muttertier Binti und das Jungtier sind seit dem Vormittag bereits auf der AuĂenanlage zu sehen." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (14.03.2025, 15:23) | ||
Carsten Horn: | Na denn, 13.05. Tierpark Oberwald, die Neuankömmlinge besuchen. Die PA-Hirsche hab ich auch noch nicht gesehen. Da wird der Tierpark ja fast interessanter als der Zoo, g, Mesopotamischer Damhirsch, Onager, Persische Kropfgazelle, Schneeziege und WeiĂlippenhirsch sind ja auch nicht so hĂ€ufig zu finden... Wenn die FluĂpferde noch in eine schöne neue Anlage im Tierpark umsiedeln wĂŒrden... (10.03.2025, 13:55) | ||
cajun: | Es wird immer besser im TP Oberwald: "Neuzugang im Tierpark Oberwald: Kein Wolpertinger, sondern ein Sibirisches Moschustier Das 2024 im Zoo Leipzig geborene Tier sieht jetzt schon reichlich skurril aus mit seinen unterschiedlich langen Beinen und den auffĂ€lligen Ohren. Wenn es etwas Ă€lter wird, wachsen dem mĂ€nnlichen Moschustier die oberen EckzĂ€hne hauerartig aus dem Maul heraus. Dann sieht es fast wie ein Fabelwesen aus. Moschustiere gehören zu einer eigenstĂ€ndigen Familie innerhalb der Paarhufer. Sie nehmen eine Mittelstellung zwischen den Hirschferkeln und den Hirschen ein. Das Sibirische Moschustier ist ursprĂŒnglich in Sibirien und dem nördlichen Fernen Osten Asiens verbreitet. Die Art wird heftig bejagt, da die Substanz der MoschusdrĂŒse mĂ€nnlicher Tiere, der sogenannte Moschus, ein sehr begehrter Rohstoff ist. Moschus wird zur Herstellung von ParfĂŒms sowie auch in der traditionellen Chinesischen Medizin eingesetzt. Die Weltnaturschutzunion stuft das Sibirische Moschustier auf der IUCN Red List of Threatened Species als "gefĂ€hrdet" ein. In Zoos ist die Art eine absolute RaritĂ€t und wird neben Karlsruhe nur in vier weiteren Einrichtungen Europas gehalten. "FĂŒr eine Menge von 400 bis 450 Kilogramm illegal gehandeltem Moschus in Russland in den Jahren 1999 und 2000 mussten etwa 17.000 bis 20.000 mĂ€nnliche Moschustiere sterben. Bei der Jagd mit Schusswaffen und Schlingen werden auch weibliche und junge Moschustiere getötet, so dass drei bis fĂŒnf Tiere sterben, bevor ein mĂ€nnliches Tier mit einer zum Verkauf geeigneten, ausreichend groĂen MoschusdrĂŒse erlegt wird", erlĂ€utert der WWF auf seiner Internetseite. "Ein Traum ist fĂŒr uns in ErfĂŒllung gegangen, dass wir diese Art nun hier pflegen können" freut sich Zootierarzt Dr. Marco Roller. Es sei alles andere als selbstverstĂ€ndlich, an Nachzuchttiere dieser Art aus dem EuropĂ€ischen Erhaltungszuchtprogramm zu kommen. Roller ist auch Kurator fĂŒr den Tierpark Oberwald, der Dependance des Zoos mitten im Wald. Dieser wird immer weiter zu einem Artenschutz-Zentrum umgebaut. Dort ist das Muschustier jetzt auch zu sehen. "Die BestĂ€nde der Art gehen in der Natur massiv zurĂŒck, durch Wilderei und den illegalen Handel mit Moschus. Mit der Haltung bei uns möchten wir auf diese Art und ihre Bedrohung aufmerksam machen", sagt Roller." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (10.03.2025, 13:10) | ||
cajun: | Erinnert ein bisschen an Knut- (Flocke, WilbĂ€r) Zeiten: "Kleiner EisbĂ€r ab Mittwoch mit EinschrĂ€nkungen tĂ€glich zu sehen GroĂe Videoleinwand liefert zusĂ€tzliche Einblicke in die Anlage Der kleine EisbĂ€r wird ab dem kommenden Mittwoch, 12. MĂ€rz, fĂŒr ZoogĂ€ste zu sehen sein. âDa das Tierwohl an erster Stelle steht, geht es jedoch nur mit einigen EinschrĂ€nkungenâ, erlĂ€utert Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. Der Bereich rund um die Anlage von Nuka und ihrem am 2. November geborenen Jungtier bleibt abgesperrt. TĂ€glich zwischen 9.30 und 15.30 Uhr dĂŒrfen aber immer 50 Personen den Bereich betreten und fĂŒr fĂŒnf Minuten vor der Anlage verweilen. Dann wird der Bereich wieder verlassen und die nĂ€chsten 50 Menschen können eintreten. âWir möchten möglichst vielen Menschen die Chance bieten, das Jungtier zu sehen. Gleichzeitig soll der Bereich nicht zu voll werden. Deshalb benötigen wir diese Besucherlenkungâ, sagt der Zoo-Chef. Dabei sei ihm auch klar, dass es zu EnttĂ€uschungen kommen wird: âDie BĂ€ren haben immer die freie Wahl, ob sie auf der AuĂenanlage oder in der nicht einsehbaren Innenanlage sind. Es kann also passieren, dass ZoogĂ€ste eine leere Anlage sehen, wenn sie an der Reihe sind. Das ist dann zwar fĂŒr die Menschen Ă€rgerlich. Wir werden aber nicht das Jungtier und seine Mutter einem möglichen Stress aussetzen, in dem wir den Zugang zum Innenbereich schlieĂen.â Wer den kleinen BĂ€ren trotz Einlass in den Bereich vor die Anlage nicht zu sehen bekommen sollte, kann jedoch nach dem Ausgang im Bereich vor der Seehundanlage auf einer groĂen Videowand weiter einen Live-Einblick in die Anlage werfen und so das Jungtier eventuell auch ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum und ohne weiteres Anstehen beobachten. Die Videoleinwand wurde durch eine Zusammenarbeit mit der Karlsruhe Marketing und Event GmbH sowie der KTG Karlsruhe Tourismus GmbH ermöglicht. âSo möchten wir auch unseren GĂ€sten das Jungtier prĂ€sentieren, die gar nicht anstehen können oder wollenâ, sagt Reinschmidt. Der Wartebereich fĂŒr den Einlass in den Bereich vor die Anlage ist am einfachsten vom Eingang SĂŒd (Hauptbahnhof) erreichbar, vorbei an der NasenbĂ€renanlage Richtung Giraffenanlage. Der Weg dorthin ist gekennzeichnet durch auf den Boden mit Farbe aufgesprĂŒhte EisbĂ€renspuren. Im Wartebereich gibt es zudem zahlreiche Informationsmöglichkeiten rund um das Thema EisbĂ€ren und deren GefĂ€hrdung in der Natur. Im Bereich der Seehundanlage wird von der ZoopĂ€dagogik ein Infomobil aufgebaut, an dem Fragen zu den EisbĂ€ren beantwortet werden können. Um nicht die kurze Zeit vor der Anlage fĂŒr âSelfieâ-Aufnahmen zu nutzen, sondern lieber die Tiere zu beobachten, gibt es im Bereich Seehunde und Elefanten zwei FotowĂ€nde. Dort sind Aufnahmen vor den abgebildeten Tieren möglich. âZiel ist es, das Tierwohl hochzuhalten und trotzdem eine hohe Besucherzufriedenheit zu erreichenâ, so der Zoodirektor. âWir werden das die ersten Tage genau beobachten und dann schauen, ob wir noch etwas nachsteuern mĂŒssen.â FĂŒr die Zoofreunde Karlsruhe wird es bereits am kommenden Dienstag, 11. MĂ€rz, ab 14.30 Uhr einen exklusiven Vorab-Besuch an der Anlage geben. Die Mitglieder des Fördervereins bekommen an dem Tag gegen Vorlage ihres Zoofreunde-Ausweisâ ein besonderes ArmbĂ€ndchen mit dem sie dann das Jungtier bereits einen Tag vor der Allgemeinheit beobachten können. âDas ist ein kleines Dankeschön an die Menschen, die uns im Förderverein das ganze Jahr unterstĂŒtzenâ, betont Reinschmidt." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (07.03.2025, 13:37) | ||
cajun: | Top! Ich muss unbedingt mal wieder hin... Bitte verzeiht mir meine Begeisterung fĂŒr den Zugang, Das ist eine SchwĂ€che fĂŒr alle Hirschformen, die ich mit W.Dreier teile: "Der Tierpark Oberwald, die Dependance des Zoos mitten im Wald, hat Zuwachs von zwei Schweinshirschen bekommen. Die beiden MĂ€nnchen teilen sich ihre Anlage mit den Hirschziegenantilopen. Schweinshirsche sind eine zoologische RaritĂ€t, auĂer in Karlsruhe gibt es im deutschsprachigen Raum nur drei weitere Haltungen dieser Art. Das ursprĂŒngliche Verbeitungsgebiet der Hirschart ist SĂŒd- und SĂŒdostasien, wo sie mit hohem Gras bewachsene Ebenen in FlussnĂ€he besiedeln. In manchen Gebieten werden die Tiere wegen ihres Fleischs oder ihrer Geweihe fĂŒr die traditionelle orientalische Medizin gejagt. Die Hirschart wird von der Weltnaturschutzunion auf der IUCN Red List of Threatened Species als stark gefĂ€hrdet gefĂŒhrt. Mittelfristig sollen auch noch Weibchen dieser Art nach Karlsruhe kommen. Mit ihnen wĂŒrde der Zoo Karlsruhe dann in die Zucht einsteigen. Das EuropĂ€ische Erhaltungszuchtprogramm (EEP) der EAZA - the European Association of Zoos and Aquaria fĂŒr Schweinshirsche wird im Zoo ĂstĂ nad Labem in der Tschechischen Republik gefĂŒhrt." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (06.03.2025, 18:12) | ||
Carsten Horn: | Der Grund des schlechten Zustandes wurde ermittelt Durch die pathologische Untersuchung im CVUA (Chemisches und VeterinÀruntersuchungsamt Karlsruhe) ist mittlerweile die Ursache klar, warum sich der Gesundheitszustand von Flusspferd Kathy so sehr verschlechtert hatte. Ein etwa 50 Kilogramm schwerer Tumor wurde bei der Sektion im Bauchraum gefunden, wahrscheinlich ausgehend von der Harnblase. Auch die Nieren des Tiers waren bereits massiv geschÀdigt. Kathy wurde am 14. September 1986 in Berlin geboren und kam 1989 nach Karlsruhe. Ihr Allgemeinzustand baute in den letzten Wochen deutlich ab, zudem gab es VerÀnderungen an der Haut und im Maul. Da sie nicht mehr viel gefressen hatte, nahm sie deutlich ab. Am vergangenen Donnerstag wurde sie in Narkose untersucht. Dabei stellte Zootierarzt Dr. Marco Roller eine massive Verschlechterung der Nierenwerte fest. Das 38 Jahre alte Tier wurde noch in der Narkose eingeschlÀfert. Das Durchschnittsalter von Flusspferden in Zoos liegt bei etwa 30 Jahren und damit deutlich höher als in der Natur. Nur in AusnahmefÀllen werden Flusspferde im Menschenobhut mehr als 50 Jahre. Dieses Alter erreichen aber nur sehr wenige Tiere. Der gesicherte Altersrekord liegt bei 62 Jahren. Quelle: https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE von heute (03.03.2025, 11:53) | ||
Carsten Horn: | Kathy war das letzte sicher noch lebende Kalb von Bulette... Gibt noch ein paar Abgaben an TierhÀndler und Polly in Chengdu, aber ob da noch wer lebt, weià ich nicht... (01.03.2025, 18:32) | ||
Jan Jakobi: | Ja, sehr traurig. Ich hatte kein gutes GefĂŒhl als ich die erste Meldung am Montag las. (27.02.2025, 23:29) | ||
Carsten Horn: | Sehr traurig... (27.02.2025, 15:04) | ||
cajun: | Leider haben sich die BefĂŒrchtungen bestĂ€tigt: "Flusspferd Kathy gestorben âEines der prĂ€genden Tiere der vergangenen Jahrzehnteâ Das Flusspferdweibchen Kathy wurde 1986 im Zoo Berlin geboren, bereits 1989 kam sie nach Karlsruhe. Dort lebte das Flusspferd mit dem Bullen Platsch zusammen, die beiden hatten mehrfach Nachwuchs. Bereits in den vergangenen Wochen war der Allgemeinzustand von Kathy immer schlechter geworden. Heute ist das 38-jĂ€hrige Flusspferd gestorben. âKathy war eines der prĂ€genden Tiere der vergangenen Jahrzehnte, ein echtes Charaktertier. Generationen von ZoogĂ€sten haben sie kennengelernt und bestaunt. Wenn solch ein Tier stirbt, ist das fĂŒr uns ein besonders trauriger Tag â auch wenn sie ein stattliches Alter erreicht hatâ, sagt Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. Ihr Allgemeinzustand baute in den letzten Wochen deutlich ab, zudem gab es VerĂ€nderungen an der Haut und im Maul. Da sie nicht mehr viel gefressen hatte, nahm sie deutlich ab. Kathy wurde sowohl durch das Tierpflege-Team als auch die ZootierĂ€rzte gut ĂŒberwacht und versorgt. Es wurden erst vor wenigen Tagen weitere Untersuchungen gemacht, um die Ursache fĂŒr ihren Zustand feststellen zu können. âVon der körperlichen Statur her sind wir bei einem Flusspferd jedoch in der Art der Untersuchungen sehr limitiertâ, erlĂ€utert Zootierarzt Dr. Marco Roller: âWir können kein Ultraschall machen oder solch ein Tier nicht durch ein MRT schieben. Selbst Blut nehmen ist ohne Narkose nicht möglich gewesen. Alle Untersuchungen die wir durch verschiedene Abstriche und Hautproben machen konnten, haben uns jedoch kein klares Bild ĂŒber die Ursache gegeben. Gleichzeitig ging es dem Tier immer schlechter.â Daher hatten sich die Verantwortlichen des Zoos entschieden, Kathy in Narkose zu legen. Dass diese ein groĂes Risiko fĂŒr das geschwĂ€chte Tier bedeutet, war allen Beteiligten klar. Bei der Untersuchung wurde dann auch direkt das Blut untersucht und eine massive Verschlechterung der Nierenwerte festgestellt. In Zusammenhang mit einer Untersuchung des Urins deutete sich ein Nierenversagen an. Daher wurde entschieden, das Tier in der Narkose einzuschlĂ€fern. âIch kannte Kathy persönlich seit vielen Jahrzehnten, war bei ihrer ersten Geburt im Oktober 2000 Augenzeuge. Das war wĂ€hrend meiner Diplomarbeitâ, erzĂ€hlt Reinschmidt. Das Durchschnittsalter von Flusspferden in Zoos liegt bei etwa 30 Jahren und damit deutlich höher als in der Natur. Nur in AusnahmefĂ€llen werden Flusspferde im Menschenobhut mehr als 50 Jahre. Dieses Alter erreichen aber nur sehr wenige Tiere. Der gesicherte Altersrekord liegt bei 62 Jahren." Quellehttps://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (27.02.2025, 13:57) | ||
cajun: | Ein neuer "Mann" im Stall: "Unsere drei weiblichen WeiĂnacken-Moorantilopen haben Gesellschaft von einem mĂ€nnlichen Tier bekommen. Der im April 2024 im schwedischen KolmĂ„rden Zoo geborene Bock ist vergangene Woche bei uns angekommen. Nach einigen Tagen in den Stallungen, durfte er heute erstmals auf die Anlage und seine Weibchen kennenlernen. WeiĂnacken-Moorantilopen gehören zur Gattung der Wasserböcke. Ihr Hauptverbreitungsgebiet liegt am WeiĂen Nil, seit den 1980er Jahren sind die BestĂ€nde dort jedoch durch Konkurrenz durch Weidetiere und Bejagung stark eingebrochen. SchĂ€tzungsweise leben heute nur noch circa 5.000 Tiere in dieser Region. Die Weltnaturschutzunion fĂŒhrt die Art auf der IUCN Red List of Threatened Species als stark gefĂ€hrdet." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (26.02.2025, 16:40) | ||
cajun: | Das klingt nicht so gut: "Flusspferd Kathy hat derzeit gesundheitliche Probleme. Ihr Allgemeinzustand ist nicht besonders gut, zudem gibt es VerĂ€nderungen an der Haut und im Maul. Da sie nicht viel frisst, hat sie bereits deutlich abgenommen. Sie wird sowohl durch das Tierpflege-Team als auch die ZootierĂ€rzte gut ĂŒberwacht und versorgt. Derzeit laufen weitere Untersuchungen, um die Ursuche feststellen zu können. Um Kathy etwas Ruhe zu geben, bleibt das DickhĂ€uterhaus aktuell geschlossen." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (24.02.2025, 14:14) | ||
cajun: | Weitere News vom kleinen EisbĂ€r: "Erste tierĂ€rztliche Untersuchung: Junger EisbĂ€r ist ein MĂ€nnchen Das EisbĂ€rjungtier im Zoo Karlsruhe ist gesund und fit. Zudem ist jetzt klar, dass es sich um einen mĂ€nnlichen BĂ€ren handelt. Das ist das Ergebnis einer ersten Untersuchung durch die beiden ZootierĂ€rzte am vergangenen Freitag. Bis das Kleine jedoch fĂŒr die ZoogĂ€ste zu sehen ist, werden noch einige Wochen vergehen. Aktuell laufen noch Umbauarbeiten in der Anlage, zudem sollen danach Muttertier und Nachwuchs genĂŒgend Zeit zur Eingewöhnung erhalten. Das EisbĂ€rjungtier ist mit seiner Mutter Nuka seit knapp zwei Wochen im Innenbereich. Seit der Geburt am 2. November lag das Kleine mit Nuka zuvor durchgehend in der Halbhöhle auf der AuĂenanlage, da EisbĂ€renmĂŒtter ihre Jungtiere an keinen anderen Platz tragen. Eigentlich hĂ€tte Nuka im Innenbereich gebĂ€ren sollen, entschied sich jedoch anders. Da das Kleine dann aber angefangen hatte, die Anlage zu erkunden, eröffnete dies fĂŒr das Tierpflegeteam die Möglichkeit, beide Tiere in die Innenanlage zu holen. Dort konnten nun beide Tiere kurzfristig voneinander getrennt werden, um das Kleine durch die TierĂ€rzte untersuchen zu können. âDas Jungtier ist gesund und sehr fit. Es hat 9,6 Kilogramm Gewicht. Dass es sich bei der Untersuchung nach KrĂ€ften gewehrt hat und von einer Person kaum zu halten war, zeigt, dass es in einem sehr guten körperlichen Zustand istâ, berichtet Zootierarzt Dr. Marco Roller, der zusammen mit seinem Kollegen Dr. Lukas Reese bei der Erstuntersuchung Fell und Tatzen kontrolliert sowie Herz und Lunge abgehört hat. Zudem wurde ein Chip zur vorgeschriebenen Kennzeichnung gesetzt, eine Impfung gespritzt und eine Entwurmung vorgenommen. Bei der Untersuchung konnte eindeutig festgestellt werden, dass der kleine EisbĂ€r mĂ€nnlich ist. Der gesamte Vorgang hat nur etwas mehr als fĂŒnf Minuten gedauert, im Anschluss konnte das Jungtier wieder zur Mutter gelassen werden. âDie beiden BĂ€ren haben sich sehr schnell wieder beruhigt. Das war nur ein kurzer Stressmoment fĂŒr die Tiere. Die Untersuchung ist aber sehr wichtig. Und fĂŒr uns ist es eine tolle Nachricht, dass das Jungtier so fit istâ, sagt Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. Eine weitere direkte Untersuchung ist jetzt erst einmal nicht mehr vorgesehen. Auf der AuĂenanlage, die bis vor knapp zwei Wochen nicht betreten werden konnte, mussten umfangreiche Reinigungsarbeiten ausgefĂŒhrt werden. Zur Sicherheit wurde nach der Geburt der Wasserteil abgelassen und stattdessen groĂe Mengen Stroh als Absturzsicherung dort eingebracht. Die BĂ€renmutter hatte dieses jedoch ĂŒber die gesamte Anlage verteilt. âAllein dieses durch die Feuchtigkeit schon modrig und schwer gewordene Stroh hat eine groĂe Mulde gefĂŒllt. Es war Zeit dass es raus gekommen istâ, erlĂ€utert Reinschmidt. DafĂŒr werden aktuell reichlich groĂe StĂ€mme in die Anlage eingebracht, die es dem JungbĂ€ren ermöglichen sollen, jederzeit den wieder zu befĂŒllenden Wasserteil verlassen zu können, falls er baden geht. Details zu Namenssuche in der kommenden Woche Wenn der Umbau fertig ist, dĂŒrfen die beiden Tiere wieder auf das kleinere der beiden AuĂenanlagenteile. Dort sollen sie genĂŒgend Zeit bekommen sich einzuleben, bevor dann auch die Ăffentlichkeit den kleinen EisbĂ€ren sehen können wird. âIm MĂ€rz wird es aber wahrscheinlich soweit seinâ, prognostiziert der Zoodirektor. Bis dahin wird es noch eine Namenssuche fĂŒr das Tier geben. Einzelheiten dazu sollen kommende Woche bekannt gegeben werden. Bis dahin bittet Reinschmidt noch um etwas Geduld: âAuch, wenn wir schon viele VorschlĂ€ge bekommen haben, noch sammeln wir diese nicht.â FĂŒr den Zoo Karlsruhe sei es ein groĂer Erfolg, nach 1991 wieder die erste EisbĂ€rengeburt in Karlsruhe vermelden zu können. âKarlsruhe gehörte vor allem in den 1980er zu den in der Zucht von EisbĂ€ren erfolgreichsten Zoos. Das ist jetzt schon etwas ganz Besonderes nach so vielen Jahrenâ, sagt Reinschmidt. Am 2. November 2024 hatte Nuka zwei Jungtiere zur Welt gebracht, eines davon ist wahrscheinlich bereits in den ersten Tagen gestorben und wie in der Natur anschlieĂend vom Weibchen gefressen worden. Der zweite EisbĂ€r entwickelte sich jedoch sehr gut â trotz der nicht optimalen Bedingungen in der Halbhöhle. Da es der erste Wurf von Nuka war, verringerte dies ebenfalls die Chancen auf eine erfolgreiche Aufzucht. In der Natur liegt die Jungtiersterblichkeit sogar bei mehr als 80 Prozent. âUmso mehr freuen wir uns jetztâ, so Reinschmidt. Vater Kap ist weiter auf dem groĂen Teil der AuĂenanlage untergebracht. Er ist fĂŒr die ZoogĂ€ste dort zu sehen. Zu Nuka und dem JungbĂ€ren darf er nicht, da er das Jungtier höchstwahrscheinlich töten wĂŒrde. In der Natur kommen MĂ€nnchen und Weibchen meist nur zur Paarung zusammen, danach trennen sich die Wege wieder. Ob Kap, der genetisch besonders wichtig fĂŒr das EuropĂ€ische Erhaltungszuchtprogramm (EEP) ist, in den kommenden Monaten in einen anderen Zoo darf, um sich eventuell auch dort nochmals fortzupflanzen, liegt jetzt an der Entscheidung des ZuchtbuchfĂŒhrers. In den ersten Monaten wĂŒrden Nuka und ihr Jungtier aber auf alle FĂ€lle im kleineren Teil der Anlage bleiben, unabhĂ€ngig von einer Entscheidung zu Kap. Die groĂe EmotionalitĂ€t eines kleinen EisbĂ€ren möchte Reinschmidt gezielt nutzen: âKein Tier steht mehr fĂŒr die beiden gröĂten Krisen unserer Erde, das Artensterben und die menschengemachte ErderwĂ€rmung. Wir wollen, dass diese Tierart eine Zukunft hat. Aktuell sieht es aber nicht besonders gut fĂŒr die EisbĂ€ren aus. Darauf möchten wir aufmerksam machen.â Zum Thema: Der EisbĂ€r gilt IUCN Red List of Threatened Species der Weltnaturschutzunion als "gefĂ€hrdet". Der Bestand in der Natur wird auf rund 20.000 bis 25.000 Tiere geschĂ€tzt. Das Vorkommen ist fragmentiert und verteilt sich auf unterschiedliche Gebiete des Nordpolargebiets. Mit dem EEP soll eine Reservepopulation in Menschenobhut erhalten werden. In der Natur ist die Art durch den Klimawandel und das damit schwindende Eis, aber auch die verstĂ€rkte Förderung von Erdöl und Erdgas in den arktischen Regionen gefĂ€hrdet. Der Zoo Karlsruhe engagiert sich fĂŒr EisbĂ€ren sowohl im EuropĂ€ischen Erhaltungszuchtprogramm der Zoovereinigung EAZA - the European Association of Zoos and Aquaria als auch in der Natur. DafĂŒr wird aus den Einnahmen des Artenschutz-Euros die Organisation Polar Bears International unterstĂŒtzt." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (10.02.2025, 11:22) | ||
cajun: | Der EisbĂ€rnachwuchs wurde nun in die Innestallungen gelotst: "Das EisbĂ€rjungtier ist mit seiner Mutter Nuka jetzt im Innenbereich. Dort soll es vorerst bleiben. Seit der Geburt am 2. November lag das Kleine mit der Mutter in der Halbhöhle auf der AuĂenanlage, EisbĂ€renmĂŒtter tragen ihre Jungtiere an keinen anderen Platz. Eigentlich hĂ€tte Nuka im Innenbereich gebĂ€ren sollen, entschied sich jedoch anders. Da das Jungtier jetzt aber angefangen hatte, die Anlage zu erkunden, hat vor allem durch den abgelassenen Wasserteil Gefahr gedroht. Dort hĂ€tte das Jungte abstĂŒrzen können. Bei einer BefĂŒllung wĂ€re ein Ertrinken nicht auszuschlieĂen gewesen. Die ersten Erkundungen der Anlage, haben aber auch dem Tierpflege-Team die Möglichkeit geboten, Mutter und Jungtier in die Innenanlage zu lotsen. An der AuĂenanlage können jetzt einige VerĂ€nderungen und Reinigungen vorgenommen werden, Nuka hat mit dem Jungtier im Innenbereich Ruhe. Bis der kleine EisbĂ€r von den TierĂ€rzten untersucht werden kann, und damit auch das Geschlecht feststeht, wird es aber noch einige Zeit dauern." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (30.01.2025, 16:06) | ||
cajun: | Eine wichtige Nachzucht: "Bedeutender Schlupf: Heute Morgen hat ein ganz besonderer Jungvogel seine Eischale verlassen, ein Orangehaubenkakadu (Cacatua citrinocristata). Diese sind mittlerweile als eigene Art anerkannt, kommen in der Natur ausschlieĂlich auf der indonesischen Insel Sumba vor. Die Weltnaturschutzunion fĂŒhrt ihn auf der IUCN Red List of Threatened Species als "vom Aussterben bedroht". Die IUCN hat 2021 den verbliebenen Bestand auf 800 bis 1.320 ausgewachsene Exemplare geschĂ€tzt. Der Zoo Karlsruhe unterstĂŒtzt ĂŒber die Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe Freilandprojekte fĂŒr diese Ă€uĂerst seltenenen Papageien, die von der Zoologische Gesellschaft fĂŒr Arten- und Populationsschutz e.V. - ZGAP getragen werden. Es gibt bei uns im Zoo auĂerdem eine nicht öffentlich zugĂ€ngliche Zuchtanlage, um die Reservepopulation in Menschenobhut zu stĂ€rken. Neben dem DickhĂ€uterhaus ist zusĂ€tzlich eine Voliere mit weiteren Orangehaubenkakadus auch fĂŒr die ZoogĂ€ste zu sehen. Normalerweise ziehen die Tiere in der Zuchtanlage ihre Jungtiere selbst groĂ. Diesmal ist jedoch ein Ei gelegt worden, das nicht bebrĂŒtet und deshalb in einen Inkubator im Exotenhaus gebracht wurde. Das Jungtier wird jetzt vom Tierpflege-Team aufgezogen. Insgesamt sind 20 Orangehaubenkakadus im Bestand des Karlsruher Zoos." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (24.01.2025, 10:45) | ||
cajun: | Ăber die Sozialen Medien meldet der Zoo den Verlust einer weiblichen Rotscheitelmangabe. Das vor 16 Jahren in England geborene Tier wurde in der Narkose eingeschlĂ€fert, da es keine Aussicht auf Heilung gab. (16.01.2025, 18:01) | ||
cajun: | Update EisbĂ€rnachwuchs: Auf Facebook gibt es die ersten Aufnahmen des EisbĂ€renjungtieres. Die Aufzucht scheint bisher, trotz ungĂŒnstiger Bedingungen (Halbhöhle AuĂenanlage), gut zu verlaufen. Schaut hier: https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (14.01.2025, 14:27) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/karlsruhe/karlsruhe-stadt/neue-stars-im-exotenhaus-diese-bedrohte-tierarten-ziehen-in-den-karlsruher-zoo-ein Im Zoo sind acht neue Vietnamesische Tierarten eingezogen. (20.12.2024, 17:51) | ||
cajun: | Der junge FluĂpferdbulle ist heute, wie letzten Monat angekĂŒndigt, nach Ostrava abgereist. Mehr unter https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/machs-gut-halloween-karlsruher-hippo-verlaesst-den-zoo-art-3260864 Zudem berichtet der Zoodirektor auf Facebook, dass vermutlich ein (?) EisbĂ€rjungtier noch lebt. (26.11.2024, 15:49) | ||
cajun: | Vielleicht wird es ja auf ein wöchentliches Update hinauslaufen. Das Video zum Artikel steht seit gestern Abend auf FB.: "Karlsruher Zoo gibt Update: Mindestes 1 EisbĂ€ren-Baby lebt! Mindestens ein EisbĂ€ren-Baby im Karlsruher Zoo lebt noch. Viel mehr wissen auch die Zooverantwortlichen nicht. Zu erkennen ist nicht viel, denn die EisbĂ€renmutter Nuka schottet sich weiterhin in ihrer "Halbhöhle" ab. Nuka und Nachwuchs befinden sich im hinteren Teil des Geheges, EisbĂ€ren-Papa Kap im vorderen. "Die Mutter liegt noch in der Höhle, wir gehen fest davon aus, dass es noch Nachwuchs gibt", so der Zoodirektor, "Ob es jetzt ein, zwei Jungtiere sind, das wissen wir wirklich nicht genau." "Wissen nicht genau wie es den Jungtieren geht" Wie es den Jungtieren geht, das weiĂ der Karlsruher Zoo selbst nicht so genau. "Wir werden stĂ€ndig gefragt, wie es den Jungtieren geht", sagt Reinschmidt, "wir wissen es nicht genau." Warum? Die EisbĂ€rin hat die beiden Babys im hinteren Teil des Geheges in einer halboffenen Höhle zur Welt gebracht und versorgt sie seitdem dort. Der Karlsruher Zoo hatte mit einer Geburt in der EisbĂ€renhöhle innerhalb des kĂŒnstlichen Eisbergs gerechnet: Diese ist mit mehreren Kameras ausgestattet; hier hĂ€tten die Zooverantwortlichen die Entwicklung der Jungtiere beobachten können. "Dass sie die AuĂenhöhle gewĂ€hlt hat, darauf waren wir nicht vorbereitet", so der Zoodirektor. Mutter hat mehr Stroh in Höhle gebracht Im AuĂenbereich sei nur eine einzige Kamera installiert: "Diese ist soweit weg, dass wir Details gar nicht richtig erkennen können." Man sieht dort nur einen "kleinen Berg voll Stroh", sagt Reinschmidt, "in diesem Stroh liegt die EisbĂ€renmutter und ihr Nachwuchs." Das Stroh habe die EisbĂ€renmutter in den vergangenen Tagen noch erhöht. Ein gutes Zeichen - so bleiben die Jungtiere warm. Aber: Es erschwert natĂŒrlich zusĂ€tzlich die Sicht in die Halbhöhle. "Hören einen jungen EisbĂ€ren" Die Geburt der beiden Jungtiere ist 13 Tage her (Stand: 15. November). Die beiden EisbĂ€ren kamen am 2. November zur Welt. Schon kurz darauf sperrte der Karlsruher Zoo das Gehege weitrĂ€umig ab, um der Mutter die entsprechende Ruhe zu gewĂ€hren. Sicher ist: Mindestens ein Jungtier ist noch am Leben. "Wir hören die Schreie eines jungen EisbĂ€ren", sagt der Zoodirektor im Video vom 14. November. Ob es allerdings noch ein oder zwei Jungtiere sind, das kann der Karlsruher Zoo nicht auf den Kameraaufnahmen sehen. Hier sieht man lediglich ab und an die Mutter: "Ein bis zweimal am Tag steht die Mutter auf und man sieht sie herumlaufen. Aber die Jungen kann man nicht richtig erkennen", so Reinschmidt. "Was wir aber hören, dass ist die Stimme eines jungen EisbĂ€ren - also einer lebt mindestens noch." Quelle:https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/mindestens-1-eisbaeren-baby-lebt-noch-art-3256550 (15.11.2024, 09:30) | ||
Carsten Horn: | Von der Empore im Schwimmbad kann man den Nachwuchs im Nest gut sehen... (13.11.2024, 18:03) | ||
cajun: | Es gibt Nachwuchs im Zoo: "Bei den Viktoria-Krontauben, die in der groĂen Halle des Exotenhauses leben, gibt es wieder Nachwuchs. Das Jungtier ist vor zwei Wochen geschlĂŒpft und entwickelt sich gut. Die Taubenart legt immer nur ein Ei, welches 28 bis 30 Tage bebrĂŒtet wird. Viktoria-Krontauben sind die gröĂte, heute noch lebende Taubenart und werden von der Weltnaturschutzunion auf der IUCN Red List of Threatened Species als gefĂ€hrdet eingestuft." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (13.11.2024, 11:31) | ||
Carsten Horn: | Man hat sogar die kommentierten FĂŒtterungen in der NĂ€he der EisbĂ€ren eingestellt (Elefant, Robben, Pinguine), um den BĂ€rchen mehr Ruhe zu gönnen. Ums Gehege ist weitrĂ€umig abgesperrt. Auch bei den Luchsen ist wegen des Nachwuchses abgesperrt, wer die Eulen sehen will, erreicht diese nur von oben... (10.11.2024, 15:16) | ||
cajun: | Die Info steht unten in der Meldung zum Einzug der Hirsche. Einfach runter scrollen. (09.11.2024, 15:32) | ||
Jörn Hegner: | Sorry, ich meine natĂŒrlich den wildpark oberwald. Hatte gerade nicht aufgepasst. (09.11.2024, 13:28) | ||
Jörn Hegner: | In welchen gehege befinden sich die prinz-alfred-hirsche beim wildpark oberhalb. War letztens mal wieder zu Besuch dort. (09.11.2024, 13:25) | ||
cajun: | Ein Update zur EisbĂ€rengeburt: "Die beiden kleinen EisbĂ€ren, die Nuka vergangenen Samstag in einer Halbhöhle der AuĂenanlage geboren hat, scheinen beide noch zu leben. Wir können das nicht genauer sagen, da wir nur eine weiter entfernte Kamera auf der AuĂenanlage haben. Mit ihr können wir eher schemenhaft sehen, dass Nuka weiter in der Halbhöhle liegt und nur ganz selten diesen Platz verlĂ€sst, um zu trinken oder sich etwas Material wie Stroh fĂŒr den Liegeplatz zu holen. Da es in der Halbhöhle deutlich dunkler als in der Anlage ist, können auch in diesen Momenten nur Umrisse erkannt werden. Diese sprechen aber dafĂŒr, dass beide Jungtiere noch leben. Ansonsten wird Nuka weiter komplett in Ruhe gelassen und auch nicht von der Scheibe aus beobachtet. Damit soll verhindert werden, dass es durch solche Störungen zu einer GefĂ€hrdung der kleinen BĂ€ren kommt. Wie in der Natur fressen auch weibliche EisbĂ€ren in den ersten Wochen und Monaten nach der Geburt nicht, sondern leben von den Reserven, die sie sich den vergangenen Sommer angefressen haben. Diese reichen auch zum SĂ€ugen der Jungtiere aus. Dennoch sind die Chancen auf ein Durchkommen der Jungtiere weiter Ă€uĂerst gering, dessen sind wir uns bewusst. Mit den weitrĂ€umigen Absperrungen und der gröĂtmöglichen Ruhe möchten wir jedoch die kleine Chance wahren, dass vielleicht doch ein oder sogar beide Jungtiere ĂŒberleben. Aber auch wenn es anders ausgehen sollte, hat Nuka bei ihrem ersten Wurf bereits viel gelernt. Was sich fĂŒr den Menschen erst einmal grausam anhört, ist jedoch in der Natur so angelegt. Sehr hĂ€ufig wird der erste Wurf nicht durchgebracht, das Muttertier lernt dabei aber Wertvolles fĂŒr den zweiten Wurf. " Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (08.11.2024, 13:00) | ||
cajun: | Ein Todesfall im Exotenhaus: "Traurige Nachrichten aus dem Exotenhaus: Paolo ist gestorben. Das mÀnnliche Zweifinger-Faultier lebte seit der Eröffnung des Exotenhauses 2015 zusammen mit dem Weibchen Mathilda in Karlsruhe. Geboren wurde Paolo im Zoo Dortmund. Nach den ersten pathologischen Untersuchungen gibt es noch keine klare Ursache, warum das zehnjÀhrige Tier gestorben ist." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (05.11.2024, 12:08) | ||
Adrian Langer: | https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/zoo-karlsruhe-babys-bei-den-eisbaeren-100.html Zwei EisbĂ€ren wurden geboren. Leider auf der AuĂenanlage. Ăberlebenschance also sehr gering. (02.11.2024, 18:42) | ||
cajun: | Zum fĂŒnften Geburtstag des FluĂpferd- Nachzuchtbullen (" Halloween") wurde dessen Perspektive vom Zoodirektor auf FB verkĂŒndet. Der Jungbulle wird relativ zeitnah in den Zoo Ostrava wechseln. (31.10.2024, 10:07) | ||
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W. Dreier: | Ah, Prinz-Alfred-Hirsche. Habe ich fĂŒr den Zoo vergessen - hier der Hirsch im Bast (30.10.2024, 13:49) | |
cajun: | Gestern gab es schon ein AppetithĂ€ppchen, heute nun die offizielle Meldung: "Neue Bewohner im Tierpark Oberwald Prinz-Alfred-Hirsche wurden in der Natur fast ausgerottet Im Tierpark Oberwald soll mittelfristig eine Zuchtgruppe der vom Aussterben bedrohten Prinz-Alfred-Hirsche etabliert werden. Zwei Tiere sind vom Opel-Zoo bereits nach Karlsruhe umgezogen. Im Tierpark Oberwald soll mittelfristig eine Zuchtgruppe der vom Aussterben bedrohten Prinz-Alfred-Hirsche etabliert werden. Zwei Tiere sind vom Opel-Zoo bereits nach Karlsruhe umgezogen. © Zoo Karlsruhe Zwei Prinz-Alfred-Hirsche sind im Tierpark Oberwald, der Dependance des Zoos mitten im Wald, neu eingezogen. Sie leben nun im ehemaligen Gehege der Trampeltiere. Es handelt sich um den bedrohtesten Kleinhirsch der Welt. Die Weltnaturschutzunion IUCN listet die Art auf der Roten Liste als stark gefĂ€hrdet. In der Natur gibt es nur noch wenige hundert Exemplare. Prinz-Alfred-Hirsche leben ursprĂŒnglich in RegenwĂ€ldern der zu den Philippinen gehörenden Visayas-Inselgruppe. Durch massive Lebensraumzerstörung und Jagd wurden sie auf vielen Inseln gĂ€nzlich ausgerottet, auf wenigen blieb ein Restbestand. Insgesamt hat die Art 95 Prozent ihres ursprĂŒnglichen Verbreitungsgebiets eingebĂŒĂt. Der Zoo Landau fĂŒhrt das Internationale Zuchtbuch und koordiniert das EuropĂ€ische Erhaltungszuchtprogramm fĂŒr diese Art. Die beiden mĂ€nnlichen Tiere stammen aus dem Opel-Zoo Kronberg, mittelfristig soll auch im Tierpark Oberwald eine Zuchtgruppe etabliert werden. âFĂŒr uns ist es ein weiterer Schritt, den Zoo Karlsruhe als Artenschutz-Zentrum zu etablierenâ, betont Zootierarzt Dr. Marco Roller, der zudem den Tierpark Oberwald als Kurator betreut. Die Zoologische Gesellschaft fĂŒr Arten- und Populationsschutz (ZGAP) bemĂŒht sich um die Wiederansiedlung von Prinz-Alfred-Hirschen in ihrem ursprĂŒnglichen Habitat. Dabei wird sie auch vom Zoo Karlsruhe finanziell unterstĂŒtzt. Nach jahrelanger Planung und in intensiver Zusammenarbeit mit den dortigen Kommunen konnte die ZGAP gemeinsam mit der Talarak Foundation im North Negros Natural Park ein 25 Hektar groĂes Areal als geeignetes GelĂ€nde wiederherstellen. Dort sollen in Menschenobhut gezĂŒchtete Tiere ausgewildert werden. Quelle:https://www.karlsruhe.de/stadt-rathaus/aktuelles/meldungen/neue-bewohner-im-tierpark-oberwald (30.10.2024, 13:04) | ||
cajun: | Und Neuigkeiten zum Auswilderungsprogramm der Luchse: "Baubeginn des neuen Koordinierungsgeheges Von Karlsruhe aus sollen kĂŒnftig Luchse in ganz Deutschland ausgewildert werden Im Oberwald in Karlsruhe entsteht ein sogenanntes Koordinierungsgehege fĂŒr Luchse. Hier sollen die Tiere auf ihre Auswilderung vorbereitet werden. Mit dem symbolischen Spatenstich im Karlsruher Oberwald hat am Donnerstagmorgen offiziell der Bau eines Auswilderungsgeheges fĂŒr Karpatenluchse begonnen. Hier werden junge Luchse auf ein Leben in freier Wildbahn vorbereitet. Die ersten Wildkatzen sollen bereits im Januar einziehen. Die Tiere waren bis vor 200 Jahren auch in Baden-WĂŒrttemberg heimisch. Seit letztem Herbst lĂ€uft in Baden-WĂŒrttemberg das Luchsprojekt der Landesregierung. Ziel ist es, unter anderem im Schwarzwald wieder Luchse dauerhaft anzusiedeln. Das Luchsprojekt wird von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt in Freiburg koordiniert und hier kommt auch der Karlsruher Zoo als Projektpartner ins Spiel. Junge Luchse werden auf die freie Wildbahn vorbereitet Die TierĂ€rzte des Karlsruher Zoos haben die veterinĂ€rmedizinische Betreuung der Tiere im Luchsprojekt ĂŒbernommen. Sie untersuchen die Tiere vor der Auswilderung und stellen fest, ob sie ĂŒberhaupt geeignet sind. DarĂŒber hinaus baut der Zoo nun das 5.000 Quadratmeter groĂe sogenannte Koordinierungsgehege. Der Zoo investiert in das Gehege im Oberwald rund 300.000 Euro. UnterstĂŒtzt wird er dabei vom WWF Deutschland, von der Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe und vom Land. Das Gehege wird das erste und einzige seiner Art in SĂŒddeutschland sein. Von Karlsruhe aus könnten in Zukunft Karpatenluchse in ganz Deutschland und möglicherweise sogar europaweit ausgewildert werden. FĂŒr die Wiederansiedlung von Luchsen nicht nur in Baden-WĂŒrttemberg ist das Koordinationsgehege von entscheidender Bedeutung. Denn es erfĂŒllt die strengen wissenschaftlichen Vorgaben an die Aufzucht und Vorbereitung der Tiere, die einmal ausgewildert werden sollen. Die Luchse im Karlsruher Oberwald sind zwar in einer Einrichtung des Zoos untergebracht. Im Gegensatz zu den Gehegen im stĂ€dtischen Tiergarten wird hier aber kein menschlicher Besuch zugelassen sein. Der Zoo Karlsruhe baut im Tierpark Oberwald ein 5.000 Quadratmeter groĂes Gehege gebaut. Darin sollen Luchse auf eine Auswilderung vorbereitet werden. Kaum Kontakt zwischen Luchs und Mensch Im Gegenteil: Der Zoo will den Kontakt zwischen Luchsen und Menschen im Oberwaldgehege auf ein Minimum begrenzen. Das Gehege ist strategisch so gelegen, dass sich möglich wenig Besucher dorthin verirren. Wenn doch jemand vorbeikommt, wird er durch einen Ă€uĂeren Zaun mindestens 30 Meter auf Abstand zu den Luchsen gehalten. Denn Tiere, die sich zu sehr an Menschen gewöhnt haben, können nicht mehr ausgewildert werden. Auch die Pfleger werden die Tiere nicht zu Gesicht bekommen. Sie werden nur hinter einem Sichtschutz am Gehege sein. Die FĂŒtterung soll so nah wie möglich an die Bedingungen in der Wildnis angepasst werden. Weil in Deutschland eine FĂŒtterung mit lebenden Tieren verboten ist, werden ihnen nur tote Tiere, vornehmlich Rehe, als Futter angeboten. Allerdings werden die Tierkörper nicht in StĂŒcke zerlegt. Das mĂŒssen die Luchse selbst ĂŒbernehmen. Der Zoo hofft dabei auf eine gute Kooperation mit der Karlsruher JĂ€gerschaft. Dabei könnten zum Beispiel Rehe verfĂŒttert werden, die dem StraĂenverkehr zum Opfer gefallen sind. Neues Auswilderungsgehege hat europaweit Bedeutung Luchsexperten aus ganz Europa schauen derzeit mit groĂem Interesse nach Karlsruhe: Das Koordinierungsgehege im Oberwald kann nicht nur das Auswilderungsprojekt im Schwarzwald unterstĂŒtzen. Karlsruhe ist neben HĂŒtscheroda in ThĂŒringen das zweite Koordinationsgehege bundesweit. Und es ist dringend nötig, um mehr Tiere auf eine Auswilderung vorzubereiten. In den vergangenen Jahren stammten viele Luchse, die ausgewildert wurden, tatsĂ€chlich aus dem entlegenen Karpatengebirge in SĂŒdosteuropa. Weil dort aber auch nicht mehr unbegrenzt WildfĂ€nge zur VerfĂŒgung stehen, gehen die regionalen Luchsprojekte in Westeuropa immer mehr dazu ĂŒber, auch Tiere auszuwildern, die in Gefangenschaft geboren wurden. Nachwuchs fĂŒr das Zuchtprogramm im Zoo Karlsruhe Hier spielt der Karlsruher Zoo eine weitere wichtige Rolle. So wurden im Rahmen eines europĂ€ischen Zuchtprogramms fĂŒr Luchse erst kĂŒrzlich zwei kleine Kuder (mĂ€nnliche Luchse) im Karlsruher Zoo geboren. Die Elterntiere waren ganz gezielt fĂŒr die Zucht ausgesucht worden. Kurioserweise waren die Jungtiere selbst im Zoo zunĂ€chst nicht entdeckt worden. Im wild bewachsenen Gehege der Luchse war es den Elterntieren sogar gelungen, ihren Nachwuchs mehrere Wochen lang nach der Geburt versteckt zu halten. Erst eine Wildtierkamera belegte mit einer Zufallsaufnahme die Existenz der beiden Jungtiere. Inzwischen gibt es Aufnahmen von Familie Luchs bei ihren AusflĂŒgen im Gehege, das seit der Entdeckung der Jungtiere fĂŒr die Ăffentlichkeit nicht mehr zugĂ€nglich ist. Ein schöner Erfolg fĂŒr den Karlsruher Zoo wĂ€re es, wenn der eigene Luchsnachwuchs eines Tages selbst einmal im Koordinationsgehege im Oberwald zu Gast wĂ€re. Und noch besser wĂ€re die Vorstellung, dass eines der beiden Jungtiere vielleicht in naher Zukunft einmal im Nordschwarzwald ausgewildert werden könnte. Theoretisch wĂ€re das durchaus denkbar, aber bis jetzt eben nur ein schönes Gedankenspiel." Quelle:https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/auswilderungsgehege-luchs-zoo-spatenstich-100.html (17.10.2024, 13:23) | ||
cajun: | SpĂ€t im Jahr entdeckt: "Nachwuchs bei den Luchsen: Jungtiere könnten spĂ€ter ausgewildert werden Die Luchse Eva und Viorel im Zoo Karlsruhe haben Nachwuchs bekommen. Die zwei etwa sechs bis acht Wochen alten Jungtiere sind jetzt das erste Mal von einer Ăberwachungskamera gefilmt worden. Nach im FrĂŒhjahr beobachteten Paarungen hatten die Verantwortlichen bereits im Mai mit kleinen Luchsen gerechnet, was aber nicht eintrat. âDas ist sensationell, dass es doch noch geklappt hat, obwohl es so spĂ€t im Jahr eher unwahrscheinlich warâ, sagt Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. Die Freude beim Zoochef ist auch deshalb so groĂ, da die Nachkommen von Viorel und Eva von ihrer Genetik her potentiell fĂŒr eine Auswilderung geeignet sind. Luchse waren ursprĂŒnglich auch in den WĂ€ldern Baden-WĂŒrttembergs heimisch und wurden vor rund 200 Jahren ausgerottet. In den vergangenen zwei Jahrzehnten konnten immer wieder Zuwanderungen von einzelnen â allerdings ausschlieĂlich mĂ€nnlichen â Luchsen nachgewiesen werden. Um die Situation der Luchse im Land und damit auch in den angrenzenden Vorkommen zu verbessern, wurde im vergangenem Winter der erste Luchs, ein Weibchen, im Land zur BestandsstĂŒtzung ausgewildert. Das weibliche Tier starb allerdings an der Infektionskrankheit Staupe, die nur Ă€uĂerst selten durch FĂŒchse auf Luchse ĂŒbertragen wird. Trotz dieses Tiefschlags stehen alle Beteiligten weiter uneingeschrĂ€nkt hinter den Auswilderungen, ohne die keine eigenstĂ€ndige Luchspopulation im Schwarzwald denkbar ist. Das vom Ministerium fĂŒr ErnĂ€hrung, LĂ€ndlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-WĂŒrttemberg (MLR) ins Leben gerufene Projekt zur BestandsstĂŒtzung der Luchse im Schwarzwald wird von der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Kooperation mit dem Landesjagdverband, dem WWF Deutschland, der Luchsinitiative und dem Zoo Karlsruhe als Partner umgesetzt. Die ZootierĂ€rzte sind auch die VeterinĂ€re des Projekts. âWie schön wĂ€re es, wenn auch aus dem Zoo Karlsruhe mal ein Tier fĂŒr diese Auswilderungen ausgewĂ€hlt werden wĂŒrde. Vielleicht ja schon von diesen beiden Jungtieren, die wir jetzt auf den Ăberwachungskameras entdeckt habenâ, freut sich Zootierarzt Dr. Marco Roller. âIn unserem naturnahen Gehege haben sie schon mal gute Voraussetzungen. Das zeigt sich schon alleine dadurch, dass wir sie im starken Bewuchs bislang nicht gesehen hatten.â Die Anlage im Zoo wurde direkt abgesperrt, um die Tiere mit möglichst geringem Menschenkontakt aufwachsen zu lassen. Im Tierpark Oberwald, der Dependance des Zoo Karlsruhe mitten im Wald, wird noch in diesem Jahr zusĂ€tzlich ein 5.000 Quadratmeter groĂes Gehege gebaut. Darin sollen zukĂŒnftig junge Luchse, nachdem sie nicht mehr auf das Muttertier angewiesen sind, auf eine Auswilderung vorbereitet werden. Die Anlage wird vier etwa gleich groĂe Teilbereiche erhalten sowie ein kleineres Separationsgehege. Die geschĂ€tzten Baukosten von rund 300.000 Euro werden vom WWF Deutschland, der Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe sowie aus Projektgeldern des MLR bezahlt. Neben BestandsstĂŒtzungen in Baden-WĂŒrttemberg könnten weitere Projekte in Deutschland und Europa mit Luchsen aus Karlsruhe versorgt werden. Aktuell gibt es mehr als 20 Paare im Erhaltungszuchtprogramm in TiergĂ€rten des EuropĂ€ischen Zooverbands EAZA - the European Association of Zoos and Aquaria, deren zukĂŒnftige Jungtiere fĂŒr Auswilderungen infrage kommen, unter anderem Eva und Viorel im Zoo Karlsruhe." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (20.09.2024, 14:18) | ||
cajun: | Na, endlich: "Im Zoo Karlsruhe ist am Sonntagmorgen eine Netzgiraffe geboren worden. Das Jungtier kam am frĂŒhen Morgen zur Welt. FĂŒr die Giraffenkuh Wahia ist es bereits das dritte Mal, dass sie Nachwuchs hat. Das teilt die Stadt Karlsruhe in einer Pressemitteilung mit. In Karlsruhe ist es die erste Giraffengeburt seit 2015. Damals hatte ebenfalls Wahia Nachwuchs. "Wir freuen uns riesig, dass wir jetzt eine junge Giraffe haben. Es ist einfach etwas ganz Besonderes â und fĂŒr mich als Zoodirektor der erste Giraffennachwuchs ĂŒberhaupt. Das ist auch fĂŒr mich persönlich sehr aufregend", sagt Matthias Reinschmidt." Quelle:https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/nachwuchs-im-karlsruher-zoo-erstes-giraffen-jungtier-seit-2015-art-3232776 (15.09.2024, 12:57) | ||
cajun: | Die nĂ€chste Nachwuchsmeldung "tröpfelt" ĂŒber die Facebook Seite rein. Ein mĂ€nnliches Jungtier bei den Tiefland Paka wurde vor drei Wochen geboren und entwickelt sich gut. (12.09.2024, 11:15) | ||
cajun: | In den sozialen Medien meldet der Zoo ein Jungtier bei den WeiĂkopfsakis. Da es die erste Geburt fĂŒr die Mutter ist, wurden beide hinter die Kulissen gebracht, um die Mutter-Kind-Bindung zu festigen. (11.09.2024, 11:25) | ||
cajun: | @,W.Dreier: Darmstadt hat auch schon ein Exemplar laut ZTL :-) (10.09.2024, 22:34) | ||
Rainer Hillenbrand: | @W.Dreier: Augsburg. Leider. :-) (10.09.2024, 19:02) | ||
W. Dreier: | Also doch (fast) die "neuen ErdmÀnnchen"! Wer hat denn noch keine ??? (10.09.2024, 18:05) | ||
cajun: | Ăber Facebook meldet man den Einzug von zwei RotschulterrĂŒsselhĂŒndchen ins Exotenhaus. Die Tiere sind Nachzuchten aus MĂŒnchen und Leipzig. Das Gehege teilen die Tiere mit Schwarzkielrallen und WeiĂscheitelröteln. (10.09.2024, 17:06) | ||
Tom Schroeder: | Lieber Herr Hegner, wenn Sie den Post, auf den sich Ihre Frage bezieht, bis zum Ende lesen, haben Sie die Antwort. (23.08.2024, 10:40) | ||
Jörn Hegner: | Kommt von den weissnacken-moorantilopen auch noch ein MÀnnchen dazu? (22.08.2024, 10:33) | ||
cajun: | Des RĂ€tsels Lösung: "Heute gibt es die Antwort auf die gestrige Frage: Zwei WeiĂnacken-Moorantilopen sind in die Afrika-Savanne eingezogen. Die beiden Weibchen kommen aus dem Zoo Jivahla in Tschechien und erkunden seit heute Morgen vorsichtig ihre neue Anlage. WeiĂnacken-Moorantilopen gehören zur Gattung der Wasserböcke. Ihr Hauptverbreitungsgebiet liegt am WeiĂen Nil, seit den 1980er Jahren sind die BestĂ€nde dort jedoch durch Konkurrenz durch Weidetiere und Bejagung stark eingebrochen. SchĂ€tzungsweise leben heute nur noch circa 5.000 Tiere in dieser Region. Die Weltnaturschutzunion fĂŒhrt die Art auf der IUCN Red List of Threatened Species als stark gefĂ€hrdet. Sobald die WeiĂnacken-Moorantilopen-Weibchen sich gut eingelebt haben, ist geplant, einen unverwandten Bock aus einem anderen Zoo dazu zu holen, um in die Zucht dieser Art einsteigen zu können." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (21.08.2024, 14:40) | ||
cajun: | Auf FB meldete der Zoo gestern die Eingewöhnung einer neuen Tierart auf der Afrikasavanne. Letztendlich ist es noch nicht offiziell aber sĂ€mtliche User tippen auf die RĂŒckkehr der SĂ€belantilopen. (21.08.2024, 11:22) | ||
cajun: | Ăber Facebook meldet der Zoo den Zugang eines Paares WeiĂnackenkraniche. (16.08.2024, 10:20) | ||
cajun: | KĂ€ngurunachzuchten werden gemeldet: "Es gibt Nachwuchs bei den Parma-KĂ€ngurus: Die Jungtiere sind zwischen drei und vier Monate alt und schauen mittlerweile immer wieder mal aus dem Beutel heraus." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (08.08.2024, 13:24) | ||
cajun: | Neue Bewohner: "Zwei Wasserschweine neu im Zoo Ein weiterer Schritt vom Raubtierhaus zum Artenschutz-Zentrum SĂŒdamerika: Zwei Capybaras sind heute in die ehemalige Löwenanlage eingezogen. Die beiden BrĂŒder sind knapp ein Jahr alt und kommen aus dem Tierpark KolmĂ„rden in Schweden. Gleich nachdem sie auf ihre neue Anlage gelassen wurden, haben die beiden ausgiebig das groĂe Wasserbecken erkundet." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (07.08.2024, 12:36) | ||
cajun: | Eine Erstzucht fĂŒr den Zoo wird gemeldet: "Bei den Balistaren gibt es erstmals Nachwuchs im Zoo Karlsruhe. Ein Jungtier ist ausgeflogen, ob es ein weiteres KĂŒken geschafft, ist derzeit noch unklar. Aktuell sitzt das Kleine meist auf dem Boden der Voliere im Exotenhaus, flattert aber manchmal auch auf die Ăste. Die Einsichtscheiben wurden zur Sicherheit farblich gekennzeichnet, damit das Jungtier diese gut erkennen kann. Balistare werden von der Weltnaturschutzunion auf der IUCN Red List of Threatened Species als vom Aussterben bedroht gefĂŒhrt. Die Art ist vor allem durch Lebensraumverlust und illegalem Fangen hochbedroht. In der Natur leben nur wenige hundert Individuen. Es gibt ein EuropĂ€isches Erhaltungszuchtprogramm (EEP), das im Kölner Zoo gefĂŒhrt wird. In den Zoos der europĂ€ischen Zoovereinigung EAZA - the European Association of Zoos and Aquaria ist der Balistar eine Art, die höchste PrioritĂ€t genieĂt. Durch das koordinierte Zuchtprogramm wird versucht, die Reservepopulation in Menschenobhut zu vergröĂern. Aus den ZoobestĂ€nden sind bereits mehrfach Vögel zurĂŒck nach Indonesien gebracht und in Schutzgebieten ausgewildert worden" Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (23.07.2024, 10:20) | ||
cajun: | Wie vor fast genau einem Jahr und das Jahr zuvor auch. Karlsruhe hat ein sehr zuverlĂ€ssiges Brutpaar: "Es gibt Nachwuchs bei den Saruskranichen. Das Jungtier ist vor einer Woche geschlĂŒpft und zusammen mit den Elterntieren auf der AuĂenananlage gegenĂŒber des Raubtierhauses zu sehen. Zu nah sollten ZoogĂ€ste jedoch nicht an die Abgrenzungen gehen, da die imposanten Vögel ihr Kleines stark verteidigen â und dabei auch der lange Schnabel durch die Maschen des Zauns geht. Saruskraniche werden von der Weltnaturschutzunion auf der IUCN Red List of Threatened Species als "gefĂ€hrdet" eingestuft. Erfolgreiche Nachzuchten sind daher von groĂer Bedeutung. Aktuell wird die Art jedoch lediglich in zwei Zoos im Rahmen des Erhaltungszuchtprogramms der EuropĂ€ischen Zoovereinigung EAZA - the European Association of Zoos and Aquaria gezĂŒchtet. Saruskraniche erreichen eine Höhe von mehr als 150 Zentimetern. Es sind damit die gröĂten Kraniche weltweit. Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (01.07.2024, 14:25) | ||
cajun: | Auf Facebook kĂŒndigt der Zoo eine bevorstehende Giraffengeburt an. Die hauseigene Nachzucht Wahia ist hochtrĂ€chtig. Deshalb hat man vorsorglich die Gemeinschaftsanlage getrennt, da man nicht weiĂ wie die Zebras reagieren. (27.06.2024, 12:16) | ||
cajun: | Der mĂ€nnliche Nachwuchs der Roten Pandas vom letzten Jahr zieht in den Zoo Guadeloupe, einem französischen Ăberseegebiet, um. Begleitet wird er von einem ebenfalls mĂ€nnlichen WeiĂkopfsaki des Jahrgangs 2022. Mehr unter https://m.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/ (25.06.2024, 11:47) | ||
cajun: | Auch den Nachwuchs unbedrohter Tiere meldet der Zoo regelmĂ€Ăig auf FB. Nach den Fotos scheint es auch WeiĂlinge (Leuzismus) in der Zucht zu geben. Ist das eigentlich bei Nandus im Freiland Ă€hnlich hĂ€ufig wie z.B. bei den Bennet KĂ€ngurus (Albinos) wie unlĂ€ngst zu lesen war? "Unsere Nandus haben Nachwuchs. Die 13 KĂŒken von unterschiedlichen Hennen werden vom Hahn umsorgt. Bei Nandus legen mehrere weibliche Tiere ihre Eier in dasselbe Gelege ab. Der Hahn brĂŒtet dieses circa 40 Tage aus und fĂŒhrt die Jungen allein. Die Kleinen können sich unter den schĂŒtzenden FlĂŒgeln ausruhen, zur Futteraufnahme kommen sie aber auch gerne nach drauĂen. Zurzeit sind Hahn und KĂŒken noch im Backstage-Bereich des Streichelzoos untergebracht." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (12.06.2024, 11:33) | ||
cajun: | Kröten fĂŒr Karlsruhe: "13 kleine Frösche aus zwei unterschiedlichen Arten sind im Zoo Karlsruhe eingetroffen. âBeide Arten sind hochbedroht. Wir werden uns fĂŒr deren Erhalt einsetzenâ, betont Dr. Lukas Reese, Zootierarzt und Kurator fĂŒr Amphibien, Reptilien und das Zoo-Chef Reinschmidt: âkleine Juwelenâ Der Karlsruher Zoo verwandelt sich immer mehr zu einem Artenschutz-Zentrum: KĂŒrzlich kamen 13 Harlekinkröten an, die vom aussterben bedroht sind und deren Art in der FĂ€cherstadt geschĂŒtzt werden soll. Die âWampukrum Harlekinkröteâ (Atelopus spec.) stammt ursprĂŒnglich aus der Cordillera del Condor an der Ostflanke der Anden. NachgezĂŒchtet wurde sie in Ecuador. Neun Wampukrum Harlekinkröten sind von dort nun nach Karlsruhe gekommen. Per Flieger in Frankfurt angekommen Ebenfalls dort nachgezĂŒchtet wurden die vier âEleganten Harlekinkrötenâ (Atelopus elegans), die gemeinsam mit den anderen Fröschen per Flieger in Frankfurt am Flughafen gelandet sind und vom Tierarzt in Empfang genommen wurden. In der Natur gibt es nur noch einen Fundort am Rio Durango in Ecuador, bislang wird sie in keinem Zoo weltweit gehalten. Die Weltnaturschutzunion IUCN stuft die Art als stark gefĂ€hrdet ein, teilt der Karlsruher Zoo mit. Bereits im vergangenen Jahr kam mit der Rio-Pescado Harlekinkröte (Atelopus balios) eine ebenfalls stark bedrohte Art in den Zoo Karlsruhe, die mittlerweile erfolgreich vermehrt werden konnte." Quelle:https://meinka.de/kleine-juwelen-harlekinkroeten-sollen-im-karlsruher-zoo-vorm-aussterben-bewahren-werden/ (07.06.2024, 15:41) | ||
cajun: | Eine Narkose ist bei Robben ja immer heikel: "Es gibt traurige Nachrichten von den Seelöwen. Ines musste aufgrund einer wiederkehrenden Umfangsvermehrung am Unterkiefer in Narkose gelegt werden. Eine Untersuchung mittels Computertomographie im AniCura Kleintierzentrum Weingarten zeigte bereits fortgeschrittene KieferverĂ€nderungen, sowohl im Unterkiefer der rechten als auch der linken Seite, welche eine unmittelbare Behandlung und Versorgung durch eine auf Tierzahnheilkunde spezialisierte TierĂ€rztin notwendig gemacht haben. WĂ€hrend der Aufwachphase im Zoo Karlsruhe hat Ines aufgehört zu atmen und ist trotz intensiver Notfallversorgung durch die ZootierĂ€rzte gestorben. ines wurde am 9. Juni 2020 im Zoo Karlsruhe geboren. Wir bedanken uns bei der AniCura Kleintierzentrum Weingarten GmbH herzlich fĂŒr die sehr gute, kollegiale Zusammenarbeit und fachliche UnterstĂŒtzung. Das Bild zeigt Ines bei einer Voruntersuchung, bei der sie direkt mit der Schnauze an der Pflegerhand ruhig gehalten hat, dass die entsprechenden Stellen begutachtet werden konnten." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (16.05.2024, 16:27) | ||
cajun: | Schon wieder einen Nachwuchsmeldung. Vorgestern wurde ein Böhmzebra geboren meldet der Zoo auf FB. Die Karlsruher Herde zĂŒchtet sehr regelmĂ€Ăig. (02.05.2024, 10:11) | ||
cajun: | Auf Facebook meldet man vier Jungtiere bei den Vietnam-Sikahirschen im Tierpark Oberwald. (30.04.2024, 12:26) | ||
cajun: | Es gibt ein KĂŒken bei den Magellan GĂ€nsen, das der Zoo heute meldet. Laut Posting wird die GĂ€nseart in nur acht deutschen Zoos gehalten. (27.04.2024, 10:28) | ||
cajun: | Jungtiere bei den Salzkatzen: "Es gibt Nachwuchs bei den Salzkatzen. Die Kleinen sind jetzt knapp fĂŒnf Wochen alt. Die Salzkatzen-Anlage ist wegen der Jungtiere aufgeteilt. Im vorderen Bereich, der fĂŒr die Besucher einsehbar ist, lebt aktuell Lonan, der im vergangenen Jahr geboren wurde. Im hinteren Teil sind die Eltern mit ihren beiden Jungtieren. Das Geschlecht der Mini-Salzkatzen ist noch nicht bekannt." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (26.04.2024, 10:33) | ||
cajun: | Der Zoo meldet die Abgabe von drei Nachzuchttieren. 1,0 Przewalski Junghengst ging in ein Beweidungsprojekt in den Stadtwald Augsburg, 0,1 Elch in den Wildpark Pforzheim und 1,0 Elch auch in ein Beweidungsprojekt der Sielmann Stiftung. Quelle:https://m.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe (10.04.2024, 20:27) | ||
cajun: | Neue Bewohner: "Mit den Viscachas ist eine zoologische RaritĂ€t bei uns eingezogen. In ganz Europa gibt es nur acht Haltungen dieser Nagetierart aus der Familie der Chinchillas. Drei Viscachas sind nun bei uns in der Sonnensittich-Voliere am Affenhaus zu sehen. Die dĂ€mmerungs- und nachtaktiven Tiere sind ursprĂŒnglich im sĂŒdlichen SĂŒdamerika verbreitet, sind Bewohner der Pampas und der anschlieĂenden Trocken- und Dornbuschsteppen. Die Tiere sind sehr sozial und leben â je nach Nahrungsangebot â auch in gröĂeren Kolonien in selbstgegrabenen Höhlensystemen, die sehr groĂ sein können, zusammen. Viscachas ernĂ€hren sich vorwiegend von GrĂ€sern und StrĂ€uchern." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (08.04.2024, 08:34) | ||
cajun: | Der Pandanachwuchs verlÀsst den Zoo: "Wir verabschieden uns von Lalima, dem im vergangenen Jahr bei uns geborenen Roten Panda. Das junge Weibchen zieht auf Empfehlung des EuropÀischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) in den Parc Animalier des Pyrénées um." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (19.03.2024, 15:16) | ||
cajun: | Wenn man schon im Pappkarton abgestellt wird, muss man auch mal GlĂŒck haben..:o) "Wir begrĂŒĂen bei uns einen neuen Papagei: Goffin-Kakadu Lieselotte ist bei uns eingezogen. Vorerst ist sie noch im QuarantĂ€ne-Bereich untergebracht. Bald soll sie aber zu dem bei uns lebenden MĂ€nnchen Paul kommen, dessen Weibchen im vergangenen Jahr verstorben war. Lieselotte wurde in einem Karton vor dem Tierheim Mönchengladbach (Tierschutz Mönchengladbach e.V.) ohne weitere Informationen abgestellt. Ăber ein Internet-Forum wurde Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt auf das Schicksal des Kakadus aufmerksam. Tierheimleiterin Jasmin Pulver hat Lieselotte persönlich zu uns gebracht und gleich feststellen dĂŒrfen, dass sich das Tier bestens mit unserem Zoodirektor versteht." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (12.03.2024, 10:23) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/karlsruhe/karlsruhe-stadt/eisbaer-weibchen-nuka-soll-im-karlsruher-zoo-zusammen-mit-kap-fuer-nachwuchs-sorgen Ein neues EisbÀrweibchen aus Pairi Daiza ist eingezogen. (04.03.2024, 17:58) | ||
cajun: | (Neue)Projekte dank einer Erbschaft: "Karlsruher Zoo erhĂ€lt ĂŒberraschend Millionen-Erbe Unverhofft kommt nicht so oft: Wenn Menschen sterben, vermachen sie ihr Vermögen manchmal bestimmten Zwecken. Der Karlsruher Zoo kann sich nun ĂŒber eine groĂe Summe freuen - und hat auch schon PlĂ€ne. Völlig unerwartet hat der Karlsruher Zoo mehr als eine Million Euro geerbt. Das Geld stamme von einer Person, ĂŒber die nicht viel bekannt sei und die vor knapp zehn Jahren gestorben sei, teilte der Zoo am Freitag mit. Als die Stadt das Erbe 2017 annahm, rechnete die StadtkĂ€mmerei demnach mit einem Betrag von rund 175.000 Euro. Die Abwicklung sei etwas kompliziert und zeitintensiv gewesen. Im vergangenen November habe sich dann ein Bankhaus gemeldet und von einer gröĂeren Geldanlage berichtet. «So kamen jetzt insgesamt etwas mehr als eine Million Euro fĂŒr den Zoo zusammen.» Mit dem Betrag will Zoodirektor Matthias Reinschmidt eine groĂe AuĂenvoliere am Exotenhaus mit etwa 180 Quadratmetern GrundflĂ€che und zehn Metern Höhe errichten, damit Affen und Vögel an warmen Tagen ins Freie können. Zudem soll der Umbau des Raubtier- zum SĂŒdamerikahaus vorangebracht werden - mit einem Schwerpunkt auf der Tierwelt Ecuadors. Das seien herausragende Beispiele dafĂŒr, wie durch groĂzĂŒgige NachlĂ€sse Projekte realisiert werden können, erklĂ€rte OberbĂŒrgermeister Frank Mentrup (SPD). «Sie sind aktuell nur durch solche Zuwendungen fĂŒr die Stadt Karlsruhe umsetzbar.» Die Modernisierung des Zoos war durch die derzeit angespannte Finanzsituation der Stadt zuletzt ins Stocken geraten. Die beiden Projekte nicht verwirklichen zu können, habe Reinschmidt vor Erhalt der Erbschaft Kopfzerbrechen bereitet. «Es gab keine uns bekannten Verbindungen des Erblassers zum Zoo Karlsruhe», sagte der Zoo-Chef. «Wir sind der Person jedoch unglaublich dankbar, dass sie uns zu Lebzeiten im Testament bedacht hat." Quelle:https://www.welt.de/regionales/baden-wuerttemberg/article250354712/Karlsruher-Zoo-erhaelt-ueberraschend-Millionen-Erbe.html (01.03.2024, 14:46) | ||
Regina Mikolayczak: | Es gibt seit HEUTE eine neue Preisstaffelung in Berlin (Zoo und Tierpark). Das habe ich eben im Radio gehört und gleich mal geschaut...Je nachdem, wann man das Ticket kauft, kostet z.B.ein Erwachsener im TP entweder nur 14,50 EUR (inkl. Artenschutz) oder 17,50 EUR bei online Buchung im Vorfeld. An der Kasse sollen die Tickest am gleichen Tag bis zu 22,50 EUR kosten.Wobei es lt. Radiobericht auch noch darauf ankommen soll, ob der Tag "begehrt" ist oder nicht. Beim Zoo sind die Preise wohl Ă€hnlich. Jahreskarten werden auch teuerer, fĂŒr alle drei Berliner Einrichtungen kostet sie jetzt 108,00 EUR. Ich hatte meine im Oktober verlĂ€ngert und weiĂ leider nicht mehr, was ich bezahlt habe... (01.03.2024, 13:44) | ||
cajun: | Auch der Zoo Karlsruhe meldet Schlupfe bei den HĂŒhnergĂ€nsen: "Der Nachwuchs bei unseren HĂŒhnergĂ€nsen entwickelt sich prĂ€chtig. Die Art lebt ursprĂŒnglich im SĂŒden des australischen Kontinents sowie auf Tasmanien. Das um 1960 befĂŒrchtete Aussterben konnte durch SchutzmaĂnahmen, insbesondere ein Jagdverbot, verhindert werden." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (01.03.2024, 13:10) | ||
cajun: | Eine Erstzucht fĂŒr den Zoo: "Der Zoo Karlsruhe hat erstmals Nachwuchs bei den Tiefland-Pakas. Das Jungtier hat gestern das erste Mal den Unterschlupf verlassen. Wann es genau geboren wurde, lĂ€sst sich nicht sagen. Die Art gilt als schwer zu zĂŒchten, bei uns werden Tiefland-Pakas erst seit zwei Jahren gehalten. Insgesamt gibt es lediglich 15 Zoos in der EU, die diese besonderen Tiere pflegen. Tiefland-Pakas gehören zu den Nagetieren und sind hauptsĂ€chlich nachtaktiv. Sie können GerĂ€usche machen, die sonst nur von recht groĂen Tieren zu erwarten sind und erinnern dabei an einen laut brummenden BĂ€ren." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (23.02.2024, 15:02) | ||
cajun: | Ein Neuzugang: "Bei uns im Zoo ist ein weiblicher GroĂer Mara eingezogen. Sie werden auch GroĂer Pampashase genannt, erinnern in ihrem Körperbau an Hasen oder kleine Huftiere, gehören jedoch zur Familie der Meerschweinchen. UrsprĂŒnglich stammt die Art aus Argentinien, unser Tier mit dem Namen "Maracuja" ist eine Nachzucht aus dem Zoo Frankfurt. In absehbarer Zeit soll zu dem Weibchen, das jetzt mit den Alpakas und Nandus zusammenlebt, ein MĂ€nnchen kommen. Maras sind in der Natur aktuell zwar noch weit verbreitet, aber ihre BestĂ€nde nehmen durch Lebensraumverlust und Nahrungskonkurrenz durch Haustiere und eingefĂŒhrte Wildtiere deutlich ab. Die Art wird deshalb von der Weltnaturschutzunion auf der IUCN Red List of Threatened Species als potenziell gefĂ€hrdet gefĂŒhrt." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (13.02.2024, 12:47) | ||
Jörn Hegner: | werden die im zoo karlsruhe jetzt keine sÀbelantilopen mehr wieder bekommen. sie waren ja wegen umbau im vivarium darmstadt untergebracht. dort sagte mir jemand das die letzten beiden wo anders hinkommen werden. (12.02.2024, 21:17) | ||
W. Dreier: | Also Karpatenluchs.. eigentlich aus Magdeburg, wenn er dort schon 8 Jahre - sein halbes Leben - "gehaust" hat..... (06.02.2024, 15:47) | ||
cajun: | Wie bereits angekĂŒndigt, ein neuer Luchskuder aus Tschechien fĂŒr das verbliebene Weibchen: "Mit Viorel ist ein neuer Luchs im Zoo Karlsruhe angekommen. Der Kuder, wie die mĂ€nnlichen Luchse heiĂen, wurde 2014 im tschechischen Zoopark Chomutov geboren und hat seit 2015 im Zoo Magdeburg gelebt. Heute Morgen durfte er bereits auf die groĂe Anlage am Lauterberg. Dort ist er auf Eva getroffen, die 2016 bei uns geboren wurde. Die erste Begegnung verlief noch recht zurĂŒckhaltend, was sich spĂ€testens in der jetzt anstehenden Paarungszeit Ă€ndern sollte. Der Umzug kam auf Empfehlung des EuropĂ€ischen Zuchtbuchs (ESB) zustande, wir hoffen auf Nachwuchs noch in diesem Jahr." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (06.02.2024, 13:04) | ||
cajun: | Der Zoo baut seinen Luchsbestand um. 1,0 ging heute im Rahmen des ESB zur Tierwelt Herberstein. 0,2 werden in naher Zukunft den Zoo ebenfalls verlassen. Allein ein Weibchen wird bleiben und soll mit einem neuen Kuder ein Zuchtpaar bilden. Quelle:https://m.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe (18.01.2024, 20:40) | ||
cajun: | Der alte Marabuhahn ist verstorben: "Marabu Sir James ist gestorben. Er war eines unserer Ă€ltesten Tiere und es gab zuvor keine Anzeichen, dass es ihm nicht mehr gut gegangen wĂ€re. Sir James gehörte durch sein besonderes ĂuĂreres sicher zu den auffĂ€lligsten Tieren im Zoo Karlsruhe, wo er seit 1980 lebte. Wie alt er bei der Ankunft war, ist unbekannt. Sir James war aber auf alle FĂ€lle einer der Ă€ltesten Marabus ĂŒberhaupt." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (08.01.2024, 12:46) | ||
cajun: | Auch in Karlsruhe gab es kurz vor Jahresende noch Zebranachwuchs: "Heute Abend gibt es noch eine kleine Bilderserie unseres kleinen Zebrafohlens. Es wurde vergangene Nacht gegen 4 Uhr von der Stute Binti auf der AuĂenanlage geboren. Nach einer kurzen Zeit im Stall war es heute bereits mit den anderen Zebras auf der Anlage unterwegs." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (02.01.2024, 12:00) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/karlsruhe/karlsruhe-stadt/eisbaerin-charlotte-hat-den-karlsruher-zoo-verlassen EisbÀrin Charlotte ist in den Zoosafari Fasano umgezogen. Perspektivisch soll ein neues Weibchen zur Zucht eingestellt werden. (19.12.2023, 12:01) | ||
cajun: | Ein Neuzugang: "Ein weiblicher Schwarzhalsschwan ist neu im Zoo Karlsruhe eingezogen. Er wird derzeit an unser mÀnnliches Tier gewöhnt. Dazu sind die herrlich gezeichneten Tiere aktuell im alten Löwengehege untergebracht. SpÀter soll das PÀrchen im Zoo an den Ludwigsee umziehen, wo diese Art bereits zuvor gehalten wurde." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (13.12.2023, 14:08) | ||
cajun: | Nachzucht bei den GĂŒrteltieren: "Im Backstagebereich des Exotenhauses wĂ€chst derzeit ein junges KugelgĂŒrteltier heran. Das Kleine hat seit seiner Geburt am 3. Oktober bereits deutlich an GröĂe und Gewicht zugelegt. Zusammen mit seiner Mutter Hailey liegt es tagsĂŒber meist im Versteck und kommt erst in der DĂ€mmerung heraus. Die ersten drei Bilder sind aktuell, die letzten zwei wurden kurz nach der Geburt aufgenommen. Das SĂŒdliche KugelgĂŒrteltier wird aufgrund einer Beurteilung der Weltnaturschutzunion aus dem Jahr 2013 auf der IUCN Red List of Threatened Species als potenziell gefĂ€hrdet eingestuft, weil die BestĂ€nde wahrscheinlich erheblich zurĂŒckgegangen sind. Lebensraumverlust und Jagd auf die Tiere sind wohl die HauptgrĂŒnde dafĂŒr. Die Art wird zur Gewinnung von Fleisch und zur Herstellung handwerklicher Artikel wie Körbchen oder Resonanzkörper fĂŒr kleine Saiteninstrumente gefangen. Im Exotenhaus sind weitere Tiere auch tagsĂŒber immer wieder zu beobachten, obwohl sie normalerweise hauptsĂ€chlich dĂ€mmerungs- und nachtaktiv sind. Bei Gefahr können sich KugelgĂŒrteltiere zu einer Kugel zusammenrollen, ihr Panzer ist dann selbst fĂŒr gröĂere Raubtiere kaum zu knacken." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (30.11.2023, 10:14) | ||
cajun: | Es gibt drei besondere Jungtiere in Karlsruhe: "Hochbedrohte Amphibienart: Europaweit erste Nachzucht in einem Zoo Karlsruhe gelingt mit Jungtieren der Rio-Pescado-StummelfuĂkröte ein groĂer Erfolg im Artenschutz Es sind bislang nur drei Jungtiere, dennoch ist es ein groĂer Erfolg fĂŒr den Karlsruher Zoo. Es ist die erste Nachtzucht der Rio-Pescado-StummelfuĂkröte (Atelopus balios), eine der am stĂ€rksten bedrohten Amphibienarten der Welt, in einem Zoo in Europa. Aktuell messen die Jungtiere nur etwa fĂŒnf Millimeter, ausgewachsen werden die in der Natur ausschlieĂlich im SĂŒdwesten Ecuadors vorkommenden Tiere gerade einmal drei bis vier Zentimeter groĂ. Von der Weltnaturschutzunion wird die Art auf der IUCN Red List of Threatened Species nicht nur als âvom Aussterben bedrohtâ eingestuft, sie galt bereits als ausgestorben, bis einzelne Tiere im Jahr 2010 wiederentdeckt wurden. Heute findet sie sich auf der Liste der 100 am stĂ€rksten bedrohten Arten der Welt wieder. In Ecuador wird die Rio-Pescado-StummelfuĂkröte seit ihrer Wiederentdeckung in einem Artenschutz-Zentrum in Menschenobhut gehalten. Im Arca Sapos. Centro Jambatu ist es bereits mehrfach gelungen, die StummelfuĂkröten nachzuzĂŒchten. Mitte des Jahres waren es dort genĂŒgend Nachkommen, so dass Tiere fĂŒr weitere Back-Up-Populationen zur VerfĂŒgung gestellt werden können. Zusammen mit der Organisation Citizen Conservation wurden sie im Juni in den Zoo Karlsruhe importiert, der damit der erste Zoo in Europa war, der diese Art hielt." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (27.11.2023, 18:39) | ||
cajun: | Tamarin Nachwuchs in Karlsruhe: "Es gibt Nachwuchs bei den Springtamarinen im Exotenhaus. Das Jungtier wurde am Dienstag geboren und hat noch die Augen geschlossen. Es wird von der Mutter durch die Anlage getragen. Von drauĂen ist das Kleine allerdings kaum zu erkennen, da es sich im Fell der Mutter versteckt. Springtamarine leben ursprĂŒnglich am Oberlauf des Amazonas und dessen NebenflĂŒssen. Die Weltnaturschutzunion stuft die Art auf der IUCN Red List of Threatened Species als gefĂ€hrdet ein." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (16.11.2023, 13:03) | ||
cajun: | NeueinzĂŒge in Karlsruhe: "Ein weiblicher Bengalischer Plumplori und ein PĂ€rchen Zwergplumploris sind heute in ihre neu gebauten Anlagen eingezogen. Nach einem Check durch unsere beiden ZootierĂ€rzte konnten die drei Tiere in die neue Tag-und-Nacht-Abteilung gebracht werden, die fĂŒr sie im Exotenhaus errichtet wurde. Finanziert wurde der Bau durch unseren Förderverein Zoofreunde Karlsruhe. Bislang sind die Scheiben zur Eingewöhnung der Tiere noch angestrichen. Ab Dienstagnachmittag werden die Plumploris dann zu sehen sein. Zwergplumploris werden nur in drei Zoos in Deutschland gehalten, der GefĂ€hrdungsstatus der Weltnaturschutzunion auf der IUCN Red List of Threatened Species: stark gefĂ€hrdet. FĂŒr Bengalische Plumploris gibt es sogar lediglich zwei Zoohaltungen in Deutschland, GefĂ€hrdungsstatus: stark gefĂ€hrdet." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (13.11.2023, 12:39) | ||
cajun: | Ein Verlust im Zoo der FĂ€cherstadt: "Traurige Nachrichten von den Schneeleoparden: Julika ist heute Nachmittag gestorben. Ihr Gesundheitszustand hatte sich in den vergangenen Tagen verschlechtert. Das Tierpflegeteam und die TierĂ€rzte ĂŒberwachten sie deshalb engmaschig. Sie verweigerte zuletzt jedoch die Futteraufnahme und kam nicht mehr in den Innenteil der Anlage. Julika wurde 2009 in Magdeburg geboren und lebte seit 2011 in Karlsruhe. Zur KlĂ€rung der genauen Todesursache wird ihr Körper in der Sektion untersucht." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (08.11.2023, 17:52) | ||
cajun: | Ein neues Jungtier bei den Sakis: "Es gibt Nachwuchs bei den WeiĂkopfsakis im Exotenhaus. Das mĂ€nnliche Jungtier des Weibchens Oompa wurde am 23. Oktober geboren und darf mittlerweile mit dem âMama-Oma-Taxiâ das Exotenhaus erkunden. Das Tierpflege-Team hat ihn Lorenzo genannt. Im vergangenen Jahr war ebenfalls ein Jungtier auf die Welt gekommen, das den Namen Karlos erhielt." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (07.11.2023, 16:17) | ||
Martin Dassbach: | Matthias Reinschmidt ĂŒbernahm am 1. Juli 2015 die Leitung des Zoos Karlsruhe. Davor war er seit Dezember 2010 Zoologischer Direktor des Loro Parque, hier war er auch schon davor tĂ€tig. (19.09.2023, 19:21) | ||
Adrian Langer: | https://www.swrfernsehen.de/landesschau-rp/fotosafari-im-zoo-neuwied-und-seltene-plumploris-im-zoo-karlsruhe-100.html Zwergplumploris aus Tschechien sind eingezogen. (19.09.2023, 15:45) | ||
Jörn Hegner: | ich habe gehört das sich der zoo karlsruhe vielleicht diese seltenen lears aras holen möchte . weil die gute beziehungen zu den loro parque auf teneriffa haben . im zoo karlsruhe arbeitet doch jemand der vorher im loro parque gewesen ist . dort halten die auch schon seltene papagei-arten . wie auch den borstenkopf . lears aras sind diese gar nicht mal so einfach zu halten in deutschen zoos . weil keiner in deutschland hÀlt die zur zeit . (11.09.2023, 21:28) | ||
cajun: | Erneute Schlupfe bei seltenen Vögeln: "Blick in den Brutkasten: es gibt erneut Nachwuchs bei den Orangehaubenkakadus. Aktuell haben wir zwei KĂŒken. Der Orangehaubenkakadu (Cacatua citrinocristata), inzwischen als eigene Art anerkannt, kommt ausschlieĂlich auf der indonesischen Insel Sumba vor. Er ist akut vom Aussterben bedroht. Der Zoo Karlsruhe unterstĂŒtzt ĂŒber die Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe Freilandprojekte fĂŒr diese Ă€uĂerst seltenene Papageien. Mit der Zuchtanlage soll in Karlsruhe zudem ein Zentrum fĂŒr die Erhaltung der Orangehaubenkakadus in Menschenobhut geschaffen werden. Um den Tieren die nötige Ruhe zu bieten, ist die Anlage im Backstagebereich errichtet worden. So sollen optimale Zuchtergebnisse erreicht werden. Eine weitere Gruppe Orangehaubenkakadus ist in einer Voliere untergebracht, die neben dem Elefantenhaus steht. Dort können die ZoogĂ€ste die Papageien beobachten." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (18.08.2023, 10:06) | ||
Adrian Langer: | @Cajun: Auch in Karlsruhe. ;) Steht auf Facebook. Aber ja der Artikel bezieht sich auf Köln! (11.08.2023, 16:19) | ||
cajun: | @Adrian: In Köln.... nicht in Karlsruhe... :-)) (11.08.2023, 15:06) | ||
Adrian Langer: | https://www.ksta.de/koeln/nippes/riehl/nachwuchs-bei-den-rosapelikanen-im-koelner-zoo-626925 Vier Rosapelikane sind geschlĂŒpft. (11.08.2023, 13:34) | ||
cajun: | Der Nachwuchs der Roten Pandas (Meldung unten vom 03. Juli) wurde gesext: 1,1 (04.08.2023, 11:47) | ||
Adrian Langer: | https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/afrika-savanne-im-karlsruher-zoo-eroeffnet-giraffen-wieder-da-vielleicht-mit-einem-baby-art-2993835 Die neue Afrikasavanne wurde nun eröffnet. (28.07.2023, 14:19) | ||
Carsten Horn: | @cajun: Fein. Hab jetzt gelesen, das auch noch Edeka-Familientag ist, ich bin begeistert! Kann ich ja eigentlich nur auf gutes Wetter mit viel Regen hoffen, g... (25.07.2023, 20:16) | ||
cajun: | @Carsten Horn: Da sind sie schon, wie fĂŒr dich bestellt: :0) "Heute Mittag ist Netzgiraffe Wahia im Zoo Karlsruhe eingetroffen. Der Transport verlief ruhig, das Tier war wĂ€hrend der etwa zweistĂŒndigen Fahrt sehr entspannt. Wahia ist die erste von vorerst zwei Giraffen, die in unsere neue Afrika-Savanne einziehen werden. Am spĂ€ten Nachmittag wird noch Netzgiraffe Nike im Karlsruher Zoo erwartet." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (24.07.2023, 17:10) | ||
Carsten Horn: | Oh, direkt fĂŒr nĂ€chsten Samstag eingeplant, g... Nein, Besuch ist schon lĂ€nger geplant, ein glĂŒcklicher Zufall. Wobei ich mit dem Samstagsbesuch nicht besonders glĂŒcklich bin, gehe lieber werktags, aber ergab sich so, Freitag ein anderer Termin und auf dem RĂŒckweg dann Karlsruhe... (22.07.2023, 15:40) | ||
cajun: | Zwei der drei Netzgiraffen kommen nĂ€chste Woche zurĂŒck aus dem Opel Zoo. Die Eröffnung der neuen Afrikasavanne steht bevor. Man hofft das die KĂŒhe ggf trĂ€chtig sind. Auf FB verkĂŒndet der Zoo Nachwuchs bei den Flamingos, der allerdings aufgrund der KrĂ€hen von der Anlage genommen werden musste. (22.07.2023, 11:28) | ||
cajun: | Ein erfolgreicher Schlupf: "Gefiederter Nachwuchs: Die Saruskraniche ziehen aktuell einen Jungvogel auf. Das Junge ist erst vor wenigen Tagen geschlĂŒpft und wird von den Elterntieren, ganz besonders vom MĂ€nnchen, fleiĂig mit Insekten und WĂŒrmern gefĂŒttert. Saruskraniche sind die gröĂte Kranichart und ihr Verbreitungsgebiet erstreckt sich ĂŒber Asien und Nordaustralien. Der weltweite Bestand wird von der Weltnaturschutzorganisation IUCN als gefĂ€hrdet eingestuft." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (07.07.2023, 13:09) | ||
Liz Thieme: | EisbÀr Kap ist nun in Karlsruhe, damit könnte bei Hagenbeck das Jungtier theoretisch bald raus. (05.07.2023, 22:04) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/karlsruhe/eisbaerenmaennchen-geht-nach-nachwuchs-zurueck-nach-karlsruhe EisbĂ€r Kap ist zurĂŒck in Karlsruhe. (05.07.2023, 16:26) | ||
cajun: | Eine Erstzucht fĂŒr den Zoo: "Unsere Roten Pandas haben Nachwuchs. Die zwei Jungtiere sind jetzt sechs Tage alt und entwickeln sich bislang gut. Die ersten Wochen sind fĂŒr die Kleinen jedoch immer etwas kritisch, daher hoffen wir sehr, dass die Aufzucht klappt. Ăberwacht werden die Jungtiere ĂŒber eine Kamera, die uns auch diese Bilder geliefert hat. Die Art kommt ursprĂŒnglich aus SĂŒdasien und wird von der Weltnaturschutzunion IUCN Red List of Threatened Species als stark gefĂ€hrdet eingestuft. FĂŒr den Zoo Karlsruhe ist es die erste Nachzucht dieser Art ĂŒberhaupt." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (03.07.2023, 09:41) | ||
Carsten Horn: | Ich war irgendwie in Gedanken bei den Flachschildkröten, darum der kleine Faupax... (10.06.2023, 13:44) | ||
Sacha: | @Carsten Horn: Danke fĂŒr die Berichtigung. Ich dachte schon, ich sei zu dĂ€mlich den Witz zu kapieren...;) (09.06.2023, 10:54) | ||
Carsten Horn: | Sollte natĂŒrlich Kröten heiĂen, nicht Schildkröten... (09.06.2023, 09:11) | ||
Carsten Horn: | Könnte ein neuer Trend werden, nach Basel (Boulengers Flachschildkröten) fÀngt jetzt auch Karlsruhe mit seltenen Schildkröten an, g. Hoffe, sie sind im Juli zeigefreudig, wenn der nÀchste Besuch in Karlsruhe ansteht... (08.06.2023, 15:48) | ||
cajun: | Das Geheimnis ist gelĂŒftet, nicht Grzimek, keine Orcas etc. sondern eine Kröte....; "Erste Zoohaltung in Europa: Kleine Juwelen sollen sich im Zoo Karlsruhe vermehren FarbenprĂ€chtige StummelfuĂkröten seit heute im Exotenhaus zu sehen Im Zoo Karlsruhe gibt es eine neue Tierart. Es ist eine der am stĂ€rksten bedrohten Amphibienarten der Welt, die Rio-Pescado-StummelfuĂkröte (Atelopus balios). In keinem anderen Zoo in Europa sind diese farbenprĂ€chtigen und nur drei bis vier Zentimeter groĂen Tiere bislang zu sehen, die ausschlieĂlich im SĂŒdwesten Ecuadors vorkommen. Von der Weltnaturschutzunion IUCN Red List of Threatened Species wird die Art nicht nur als âvom Aussterben bedrohtâ eingestuft, sie galt bereits als ausgestorben, bis einzelne Tiere im Jahr 2010 wiederentdeckt wurden. Heute findet sie sich auf der Liste der 100 am stĂ€rksten bedrohten Arten der Welt wieder. Zootierarzt Dr. Lukas Reese erlĂ€utert: âDie ganze Gattung der StummelfuĂkröten steht wie keine andere fĂŒr das weltweite Amphibiensterben. Sie leidet nicht nur unter der Vernichtung der LebensrĂ€ume, sondern auch unter einem aggressiven Hautpilz, dem Chytridpilz, der sich mittlerweile weltweit verbreitet hat. Dieser setzt den StummelfuĂkröten wie kaum einer anderen Amphibiengattung zu. Niemand weiĂ, ob diese Tiere in zehn Jahren ĂŒberhaupt noch in der Natur vorkommen.â In Ecuador wird die Art daher seit ihrer Wiederentdeckung in einem Artenschutz-Zentrum in Menschenobhut gehalten. Im Arca Sapos. Centro Jambatu ist es bereits mehrfach gelungen, die StummelfuĂkröten nachzuzĂŒchten. Mittlerweile sind es dort genĂŒgend Nachkommen, so dass Tiere fĂŒr weitere Back-Up-Populationen zur VerfĂŒgung gestellt werden können. âWir haben bei anderen Arten bereits mit der Organisation Citizen Conservation erfolgreich zusammengearbeitet, auch bei den StummelfuĂkröten ist sie der perfekte Partnerâ, sagt Reese. In Citizen Conservation bĂŒndeln Zoos, Forschungseinrichtungen und viele engagierte Privathalter ihre KrĂ€fte, um gesunde Reservepopulationen in Menschenobhut durch gezielte Zucht aufzubauen. Gestartet wurde das Projekt bereits 2018 von Frogs & Friends mit der Deutsche Gesellschaft fĂŒr Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) und dem Verband der Zoologischen GĂ€rten (VdZ), dem auch der Zoo Karlsruhe angehört. âDie Rio-Pescado-StummelfuĂkröte eignet sich sehr gut fĂŒr das Projekt und soll an verschiedene Zoos und Privathalter verteilt werdenâ, berichtet Dr. Johannes Penner von Citizen Conservation. Er hat den Import von 30 Nachzuchttieren aus dem Centro Jambatu nach Deutschland organisiert. âDas ist nicht wirklich einfach, da aus Ecuador Tiere nur mit hohen Restriktionen ausgefĂŒhrt werden dĂŒrfen. Zudem mĂŒssen viele FormalitĂ€ten erledigt werdenâ, so der Biologe. Ein Team aus Karlsruhe hat die Tiere zusammen mit Penner vergangene Woche am Flughafen Frankfurt abgeholt und in den QuarantĂ€neraum des Exotenhauses im Zoologischen Stadtgarten gebracht. âWir mussten nach der Ankunft Tupferproben der Tiere nehmen und davon PCR-Untersuchungen veranlassen. SchlieĂlich mĂŒssen wir sicher sein, nicht doch den fĂŒr die Gattung besonders tödlichen Pilz einzuschleppenâ, erzĂ€hlt Reese, der im Zoo Karlsruhe auch Kurator fĂŒr Reptilien und Amphibien ist. Erst nach dem Erhalt des negativen Ergebnisses durften die ersten Tiere heute Vormittag in ein Terrarium umziehen, in dem sie auch von den ZoogĂ€sten bestaunt werden können. âWir wollen diese Tiere nicht einfach nur zeigen, der Fokus liegt eindeutig auf der Zuchtâ, betont der Zootierarzt. Ziel sei es, möglichst viele Tiere in Menschenobhut zu haben, um sie bei einem nicht unwahrscheinlichen Aussterben in der Natur spĂ€ter auch wieder in ihrem eigentlichen Habitat auswildern zu können, sollten die Bedingungen dafĂŒr wieder hergestellt sein. âDie Zoos sind wie eine Arche und können zumindest bei einigen Arten gegen das Aussterben ankĂ€mpfen. Und dabei geht es nicht immer nur um die ganz groĂen Tiere wie Nashörner, Elefanten oder Tiger. Manchmal sind gerade die Zwerge wie diese Atelopus die kleinen Juwelen, die es zu bewahren gilt. Ich bin sehr froh, mit unserem Tierarzt gleichzeitig einen absoluten Amphibienfachmann in unseren Reihen zu habenâ, stellt Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt heraus. In Kooperation mit Citizen Conservation könne es so gelingen, Arten zu retten, die normalerweise nicht im Blickfeld der Ăffentlichkeit stehen." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (07.06.2023, 14:34) | ||
cajun: | Nachwuchs in der etablierten Zuchtgruppe: "Das erste Jungtier des Jahres bei den Persischen Kropfgazellen ist Ende vergangener Woche auf die Welt gekommen. Das Kleine wird seitdem von seiner Mutter gut versorgt. Die Haltung der bedrohten Unterart hat eine lange Tradition in Karlsruhe. Anfang der 1960er Jahre kamen die ersten Tiere nach Karlsruhe und bezogen ihr Domizil in einem ÂGeÂhege am FuĂe des LauterÂbergs in der NĂ€he der Kasse am HauptÂbahnÂhof. Mittlerweile ist Karlsruhe bekannt fĂŒr seine herÂausÂraÂgenÂden Erfolge bei der Haltung und Zucht dieser in euÂroÂpĂ€iÂschen Zoos selten gepflegten Tiere. Die meisten KropfÂgaÂzelÂlen der europĂ€ischen Zoopopulation leben in Karlsruhe. Die Gruppe ist jedoch aufgeteilt: ein Teil aus erÂwachÂseÂnen Weibchen mit Jungtieren lebt im Zoologischen Stadtgarten, eine ÂGruppe aus mĂ€nnlichen Tieren verschieÂdeÂnen Alters im Tierpark OÂberÂwald, der Dependance des Karlsruher Zoos mitten im Wald." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (06.06.2023, 10:06) | ||
Carsten Horn: | Orcas im Ludwigsee, g? (03.06.2023, 00:47) | ||
W. Dreier: | Nun ja, @cajun, der jetzige Chef hat ja auch auf einer Insel lange gearbeitet, mit "Objekten" , die so weit von dieser "Trauminsel" nicht entfernt sind. Und die alten Beziehungen (hÀtte fast Seilschaften geschrieben) wird es doch noch geben? (02.06.2023, 18:01) | ||
cajun: | @W.Dreier: Der ist doch in Afrika begraben... wenn dann holt man eine andere Mumie :o) schalke aus* Du spielst also auf den exklusiven Anspruch des Zoo FFM zu Grzimeks Zeiten an ....meinste Karlsruhe zieht jetzt in die Richtung? (02.06.2023, 16:38) | ||
W. Dreier: | Offensichtlich Grzimek ? (02.06.2023, 15:59) | ||
Sacha: | Der Hammer wĂ€ren ja Drusenköpfe...;):) - Wobei, gibt es die nicht irgendwo tatsĂ€chlich ausserhalb Ekuadors in einer Schau? Meinte mal was darĂŒber gelesen zu haben. (02.06.2023, 13:26) | ||
cajun: | Man macht es spannend :-) "Super spannend: Im Zoo Karlsruhe sind neue Tiere eingezogen. Unser Tierarzt Dr. Lukas Reese, zudem Kurator fĂŒr Reptilien und Amphibien, ist dafĂŒr persönlich zum Flughafen Frankfurt gefahren. Weshalb er sich dort mit Johannes Penner von Citizen Conservation getroffen hat und uns auch ein Team vom SWR Fernsehen fĂŒr die Landesschau Baden-WĂŒrttemberg begleitet hat, gibt es kommende Woche zu erfahren. Dann zeigen wir auch die neue Tierart, die in Ecuador nachgezogen wurde und bislang in weltweit keinem Zoo zu sehen ist." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (02.06.2023, 13:17) | ||
Adrian Langer: | https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/karlsruher-zoo-will-ein-eisbaer-baby-aber-wann-art-2961105 Mit dem geplanten Wiedereinzug von Kap plant der Zoo zukĂŒnftig wieder zu zĂŒchten. Hierzu muss allerdings das Weibchen noch getauscht werden. (29.05.2023, 12:35) | ||
cajun: | Der Zoo meldet ein Jungtier bei den Salzkatzen ĂŒber Facebook. Es ist etwa 14 Tage alt und noch nicht geschlechtsbestimmt. (22.05.2023, 14:52) | ||
Adrian Langer: | https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.zoo-karlsruhe-eisbaer-lloyd-nach-budapest-umgezogen.37df7837-ad97-46e3-8203-53105f64d4ee.html EisbÀr Loyd ist nach Budapest umgezogen. (12.05.2023, 12:31) | ||
Carsten Horn: | Die ganze Arbeit mit den Waldrappen machten ĂŒbrigens nur zwei Damen, damit die Vögel sich nur an zwei Menschen gewöhnen. Eine dritte stand den Besucher Rede und Antwort, was sehr interessant war. War gerade noch rechtzeitig da, um die Waldrappen zu sehen, fĂŒr gestern war der Umzug zur nĂ€chsten und letzten Station vor dem Flug nach Spanien geplant. Bei Interesse nĂ€here Infos unter www.waldrapp.eu (09.05.2023, 17:17) | ||
cajun: | Der Zoo meldet eine Nachzucht im angegliederten Tierpark: "Nachwuchs im Tierpark Oberwald: Am Samstag hat Elchkuh Hagel ein Jungtier zur Welt gebracht. Das Kleine wird momentan gut von seiner Mutter umsorgt. Da die Aufzucht von Elchen in den ersten Lebenstagen und -wochen besonders heikel ist, sind wir sehr froh darĂŒber, dass das Jungtier bislang gesund und fit ist. Nun heiĂt es Daumen drĂŒcken! Mit etwas GlĂŒck können Tierpark-Besucher das Jungtier im weitlĂ€ufigen Landschafts-Gehege unserer Elche entdecken." Quelle: https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (08.05.2023, 14:41) | ||
cajun: | Na, das klingt nach einer Menge Arbeit: "35 Waldrapp-KĂŒken im Zoo Karlsruhe eingetroffen Aus dem Tierpark Rosegg (Ăsterreich) sind in der Nacht von Donnerstag auf Freitag insgesamt 35 Waldrapp-Jungvögel gemeinsam mit ihrem Aufzucht-Team eingetroffen. In einer eigens eingerichteten Aufzuchtstation können unsere ZoogĂ€ste ab sofort die Aufzucht dieser stark gefĂ€hrdeten Vogelart mitverfolgen, bis die Tiere im Mai von Karlsruhe nach Binningen am Bodensee ĂŒbersiedeln. Dort werden die bedrohten Vögel ihr Flugtraining absolvieren, bevor sie anschlieĂend schrittweise ausgewildert werden, um die bestehenden Populationen zu stĂŒtzen. Bereits seit mehreren Jahren unterstĂŒtzt die Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe das Projekt mit 20.000 Euro jĂ€hrlich, dieses Jahr sind es sogar rund 30.000 Euro." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (21.04.2023, 13:13) | ||
cajun: | Der Elchnachwuchs vom letzten Jahr (aus dem TP Oberwald) ging an den Wildpark Potzberg meldet der Zoo auf Facebook. (30.03.2023, 10:47) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/karlsruhe/karlsruhe-stadt/afrika-savanne-fuer-karlsruher-zoo-so-wird-das-neue-zuhause-fuer-die-giraffen Mitte diesen Jahres soll die neue Afrikasavanne eröffnen. (16.03.2023, 17:18) | ||
cajun: | Eine Erstzucht fĂŒr den Zoo: "Es gibt Nachwuchs: Die MĂ€hnentauben ziehen aktuell ein KĂŒken auf. Es ist die erste erfolgreiche Nachzucht der Art im Zoo Karlsruhe, wo sie als Freiflieger in der groĂen Halle im Exotenhaus leben. Ihre am Nacken und am Hals verlĂ€ngerten FederstrĂ€hnen erwecken den Eindruck einer MĂ€hne, was ihr den Namen eingebracht hat. Die Art ist ursprĂŒnglich auf den Nikobaren bis zu den Philippinen und Neuguinea verbreitet. DNA-Analysen legen ĂŒbrigens nahe, dass die Kragentaube, wie sie auch genannt wird, mit dem ausgestorbenen Dodo eng verwandt ist." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (14.03.2023, 14:14) | ||
cajun: | Zuchterfolg in Karlsruhe: "Schöne Neuigkeiten: Bei den Rosapelikanen gibt es Nachwuchs. Ein etwa zehn Tage altes Jungtier ist mit viel GlĂŒck ab und an zu sehen. Dieser Blick bleibt aktuell leider den Tierpflegern vorbehalten, da die Pelikane seit Dezember im Winterquartier sind." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (06.03.2023, 14:55) | ||
cajun: | Erfreuliche Nachrichten aus der FĂ€cherstadt: "Nachwuchs bei den Orangehaubenkakadus: Aktuell haben wir zwei Jungtiere von zwei unterschiedlichen PĂ€rchen. Die Erfolge sind besonders beachtenswert, da es sich bei den Zuchttieren um vorher in Privathand gehaltene Einzeltiere handelt. Eine Verpaarung solcher Vögel ist nicht einfach, hat bei uns jedoch funktioniert. Der Orangehaubenkakadu (Cacatua citrinocristata), inzwischen als eigene Art anerkannt, kommt ausschlieĂlich auf der indonesischen Insel Sumba vor. Er ist akut vom Aussterben bedroht. Der Zoo Karlsruhe unterstĂŒtzt ĂŒber die Artenschutzstiftung Zoo Karlsruhe Freilandprojekte fĂŒr diese Ă€uĂerst seltenene Papageien. Mit der Zuchtanlage soll in Karlsruhe zudem ein Zentrum fĂŒr die Erhaltung der Orangehaubenkakadus in Menschenobhut geschaffen werden. Um den Tieren die nötige Ruhe zu bieten, ist die Anlage im Backstagebereich errichtet worden. So sollen optimale Zuchtergebnisse erreicht werden. Eine weitere Gruppe Orangehaubenkakadus ist in einer Voliere untergebracht, die neben dem Elefantenhaus steht. Dort können die ZoogĂ€ste die Papageien beobachten." Quelle:https://www.facebook.com/zoo.stadtgarten.karlsruhe/?locale=de_DE (01.03.2023, 12:15) | ||
Adrian Langer: | https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/aerger-mit-papa-platsch-hippo-halloween-muss-den-karlsruher-zoo-verlassen-art-2918315 Flusspferd Halloween wird bald den Zoo verlassen. (26.02.2023, 11:43) | ||
Adrian Langer: | https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/spatenstich-mit-gluehwein-im-karlsruher-zoo-beginnt-der-bau-der-katta-insel-art-2888276 Ab heute wird eine Kattainsel im Zoo gebaut. (13.12.2022, 20:13) | ||
cajun: | Die Pro Zoo Seite meldet den Neuzugang von vier Krauskopfpelikanen im Zoo. Die Tiere reisten im Rahmen des EEP in die FĂ€cherstadt. (22.11.2022, 12:50) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/karlsruhe/karlsruhe-stadt/karlsruher-zoo-zebra-binti-wieder-mama-geworden-nachwuchs Ein Steppenzebra kam am Sonntag zur Welt. (15.11.2022, 06:50) | ||
cajun: | Im Zoo gab es Ende August zwei Schlupfe bei den Saruskranichen. Eines der KĂŒken wird handaufgezogen wegen der Seltenheit des Zuchterfolges. (13.09.2022, 14:29) | ||
Carsten Horn: | Selten bleibt der eigene Nachwuchs vollstÀndig vor Ort, auch dann dann man den Namen wieder verwenden... (05.06.2022, 18:27) | ||
cajun: | @Adrian: Nein, es wird eben noch nicht vorangetrieben..... steht doch im Artikel.... (03.06.2022, 14:07) | ||
Adrian Langer: | https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/aus-raubtierhaus-wird-suedamerika-haus-beginnt-im-zoo-karlsruhe-mit-dem-tod-von-loewin-safo-bald-eine-neue-baustelle-art-2800862 Wie bereits schon einmal angekĂŒndigt wird nun mit dem Tod der letzten Löwin der Umbau des Raubtierhauses zum SĂŒdamerikahaus weiter voran getrieben. (02.06.2022, 17:10) | ||
cajun: | Und gut das das nur alle paar Jahre mal der Fall ist @Carsten. Denn die seltenen q,x,y Namen können dann wieder verwendet werden, da die ursprĂŒnglichen Namensinhaber das Zeitliche gesegnet haben. ;-) Apropos, das Raubtierhaus in Karlsruhe steht, nach dem Tod der letzten Löwin noch nicht direkt auf der Agenda. Sukzessive soll ein SĂŒdamerikahaus (?) enstehen. Man will aber bis zum Ableben der Chinaleoparden nicht groĂ etwas verĂ€ndern..... Quelle zum Nachlesen: https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/aus-raubtierhaus-wird-suedamerika-haus-beginnt-im-zoo-karlsruhe-mit-dem-tod-von-loewin-safo-bald-eine-neue-baustelle-art-2800862 (02.06.2022, 15:43) | ||
Carsten Horn: | Interessanter sind Q, X, Y - Jahre etc, u. a. Basel hat das System auch. Dort aktuell T-Jahr... (02.06.2022, 14:08) | ||
cajun: | Na, hoffen wir mal das alle groĂ werden! Ich finde das "K" als Anfangsbuchstaben ja sehr gut gewĂ€hlt. Alle schönen Namen fangen mit "K" an :-) "Vier Jungtiere Weiterer Nachwuchs bei den Elchen im Oberwald Karlsruhe Wer aktuell im Karlsruher Oberwald spazieren geht, hat die Chance, vier Jungtiere bei den Elchen zu sehen. Zwei haben bereits einen Namen. Im Tierpark Oberwald, der Dependance des Karlsruher Zoos mitten im Wald, gibt es derzeit vier Jungtiere bei den Elchen. Vater ist der Bulle Bubele, der mit den ElchkĂŒhen Hedwig und Hagel jeweils Zwillinge gezeugt hat. WĂ€hrend die beiden Mini-Elche von Hedwig bereits seit etwa zwei Wochen auf der Welt sind, wurden die Jungtiere von Hagel erst am Montag geboren, so ein Zoo-Sprecher. Die ersten Wochen im Leben von Elchen sind immer etwas kritisch, auch in der Natur sterben viele Jungtiere in der Zeit. Bislang erfreuen sich die vier kleinen Elche jedoch bester Gesundheit. Bei allen vier Tieren ist das Geschlecht noch unbekannt. Sie werden einen Namen erhalten, der mit dem Buchstaben âKâ beginnt. Denn im Jahr 2022 fangen alle Namen der eigenen Jungtiere mit dem Buchstaben an, informiert der Karlsruher Zoo. Eines der Jungtiere wird âKrĂŒmelâ und eines âKeksâ heiĂen, die Namen der beiden anderen Tiere folgen. Jedes Jahr ist in alphabetischer Reihenfolge ein anderer Buchstabe an der Reihe." Quelle: https://bnn.de/karlsruhe/karlsruhe-stadt/oberwald-karlsruhe-zoo-jungtiere-elche-nachwuchs (02.06.2022, 13:31) | ||
Adrian Langer: | https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/europas-aeltester-zoo-loewe-safo-in-karlsruhe-gestorben-100.html Löwin Sawo ist mit 24 Jahren gestorben. (30.05.2022, 17:26) | ||
cajun: | Auf Facebook meldet der Zoo den ersten Nachwuchs bei den Kropfgazellen dieses Jahr und Elchzwillinge im Tierpark Oberwald. (16.05.2022, 15:43) | ||
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Adrian Langer: | Zum Schluss Salzkatze. (21.04.2022, 22:06) | |
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Adrian Langer: | Mittlere Wabenkröte. (21.04.2022, 22:06) | |
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Adrian Langer: | EisbÀr. Dieser ist rund eine Woche vorher aus Bremerhaven angereist. (21.04.2022, 22:06) | |
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Adrian Langer: | Magellanpinguin (21.04.2022, 22:05) | |
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Adrian Langer: | Und wenn man denn schon in Karlsruhe ist, dann muss man natĂŒrlich auch im Zoo vorbeischauen. Mit dem Besuch habe ich nun (zumindest laut dem Sheridanranking) alle GroĂzoos der Bundesrepublick 1 x besucht. Der Zoo selbst besticht durch seine Aufteilung in einen Tier und einen Gartenbereich. Gut, dass diese im zuge der Bundesgartenschau so hoch gezogen wurde. Besonders schön fand ich den "kleinen" Ausflug mit den Gndolettas ĂŒber den See. Es war wirklich eine Freude die vielen bettelnden Karpfen zu sehen! Der Zoo ist auch definitiv in Aufbruchstimmung. So entsteht gerade eine neue Afrikaanlage. Sauer aufgestoĂen hat mir die Vogelgrippebedingte SchlieĂung des Exotenhauses (blöderweise ein paar Tage spĂ€ter wieder eröffnet) sowie die Absperrung einiger Vogelvolieren. Trotzdem hat sich der Besuch gelohnt. Eine Neusichtung fĂŒr mich war etwa die Mittlere Wabenkröte. Anbei: Persische Kropfgazelle (diesmal das Weibchen) (21.04.2022, 22:05) | |
Adrian Langer: | https://meinka.de/zuwachs-im-zoo-der-kleine-ameisenbaer-donnie-lebt-jetzt-in-karlsruhe/ Der Zoo hat die Tamanduahaltung aufgenommen. (09.04.2022, 07:04) | ||
cajun: | Karlsruhe ist ab Montag wieder fĂŒr Besucher geöffnet: "Nur noch wenige Tiere positiv getestet Karlsruher Zoo öffnet am Montag nach fast ĂŒberstandener Vogelgrippe Nach dem Ausbruch der Vogelgrippe vor einem Monat öffnet der Karlsruher Zoo am kommenden Montag wieder fĂŒr Besucher. Damals hatten sich 90 Vögel mit dem Virus infiziert. In der jĂŒngsten Testrunde seien nur noch sieben Tiere eindeutig positiv auf das Vogelgrippe-Virus getestet worden, teilte der Karlsruher Zoo mit. Bei 21 weiteren Vögeln sei die Viruslast so stark gesunken, dass sie schon bald als negativ gelten könnten. Wiedereröffnung mit EinschrĂ€nkungen fĂŒr Besucher Aufgrund der Testergebnisse darf der Zoo daher unter Auflagen wieder öffnen. So bleibt das Exotenhaus mit seinen frei fliegenden Tieren vorerst weiter geschlossen. Vor Volieren werden auĂerdem Absperrungen errichtet. AuĂerdem mĂŒssen Besucher an den Ein- und AusgĂ€ngen ĂŒber Matten gehen, die mit Desinfektionsmitteln getrĂ€nkt sind. SicherheitsmaĂnahmen noch wochenlang notwendig Nachdem in der jĂŒngsten Runde noch sieben Tiere im Zoo positiv getestet wurden, geht man von weiter sinkenden Zahlen aus. Werden in den kommenden Wochen alle Tiere negativ getestet, dann mĂŒssen laut Zooverwaltung dennoch 42 Tage lang alle SicherheitsmaĂnahmen im Kontakt mit den Vögeln aufrecht erhalten werden. Dabei ist speziell geschultes Personal fĂŒr das Versorgen der Vögel zustĂ€ndig. Beim Betreten der jeweiligen Anlagen muss eine Schutzkleidung getragen werden. "Wir haben in den vergangenen Wochen sehr viel Anteilnahme aus Karlsruhe, der Region und der gesamten Zoogemeinschaft bekommen." sagt Zoodirektor Matthias Rheinschmidt. Insgesamt waren 27 Vögel an der Vogelgrippe gestorben. Der Karlsruher Zoo hatte wegen einer Ausnahmeregelung infizierte Tiere nicht töten mĂŒssen. Damit musste kein Vogel im Zoo gekeult werden, auch dann nicht, wenn er positiv auf das Vogelgrippevirus getestet wurde." Quelle:https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/karlsruhe-zoo-oeffnet-am-montag-nach-vogelgrippe-102.html (04.03.2022, 10:19) | ||
Adrian Langer: | https://mobil.ka-news.de/region/karlsruhe/zoo-karlsruhe./durchseuchung-im-karlsruher-zoo-aussergewoehnliche-vogelgrippe-behandlung-soll-tiere-vor-dem-tod-bewahren;art6066,2757418 Im Zoo versucht man durch eine kontrollierte Durchseuchung der Vogelgrippe Herr zu werden. Ein deutschlandweit bisher einmaliges Projekt. (16.02.2022, 17:01) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/karlsruhe/karlsruhe-stadt/zoo-karlsruhe-eisbaer-blizzard-tot-hiobsbotschaft-vogelgrippe-geschlossen EisbÀr Blizzard ist verstorben. (06.02.2022, 21:13) | ||
Carsten Horn: | Der Zoo ist ab heute wegen Vogelgrippe geschlossen. 3 Pelikane und 2 HawaiigÀnse sind bislang gestorben... (04.02.2022, 18:45) | ||
cajun: | In Karlsruhe sind UmzĂŒge geplant: "Seit seiner Geburt im Juni 2018 lebt Seelöwenbulle Gino im Zoo Karlsruhe. Nun werden die Besucher nicht mehr allzu lange Zeit haben, ihn im Zoologischen Stadtgarten zu besuchen, denn: Gino - sowie einer Gruppe Brillenblattnasen-FledermĂ€usen - steht ein groĂer Umzug bevor. Noch im Jahr 2022 wird Seelöwebulle Gino den Karlsruher Zoo verlassen, um kĂŒnftig im Loro Parque auf Teneriffa zu leben. Der Grund: Er kann nur noch geraume Zeit mit seinem Vater Stevie gemeinsam auf der Anlage leben, bevor Revierstreitigkeiten zwischen den Bullen ausbrechen wĂŒrden. Das erklĂ€rt der Karlsruher Zoo in einer Pressemeldung. Im Juni 2018 hat Seelöwendame Olivia Gino als ihr damals sechstes Baby auf die Welt gebracht. Das Unternehmerehepaar Wolfgang und Brigitte Kiessling war fĂŒr einen Arbeitsbesuch nach Karlsruhe gereist, um dabei auch das Tier in Augenschein zu nehmen. Wolfgang Kiessling ist GrĂŒnder, Besitzer und Generaldirektor des Loro Parques in Puerto de la Cruz auf der kanarischen Insel Teneriffa. "Er setzt sich mit der 1994 von ihm gegrĂŒndeten Loro-Parque-Stiftung unter anderem fĂŒr die Einrichtung eines Schutzgebietes fĂŒr MeeressĂ€uger ein", heiĂt es in der Meldung weiter. Im Loro Parque soll Gino in eine bestehende Gruppe integriert werden. "Es ist mir eine Freude, diesen jungen Kalifornischen Seelöwen nach Teneriffa zu holen", so Kiessling. In den kommenden Monaten soll sein Umzug vorbereitet werden. Per Flugzeug werde es dann fĂŒr Gino auf die Kanaren gehen. Auch FledermĂ€use ziehen nach Teneriffa um Neben Gino soll auch eine gröĂere Gruppe Brillenblattnasen in den Loro Parque umziehen. Die sĂŒdamerikanische Fledermausart wird im Zoo Karlsruhe im Exotenhaus in einer begehbaren Anlage gehalten, in der sich die Tiere gut vermehren, so der Zoo. FĂŒr sie soll auf den Kanaren eine neue Anlage errichtet werden. "Der Austausch von Tieren innerhalb der Zoogemeinschaft ist ein ganz wichtiger Baustein unserer Zuchtprojekte", so Matthias Reinschmidt, der vor seiner Zeit als Zoodirektor in Karlsruhe Kurator und Zoologischer Direktor im Loro Parque war. Dort habe er unter anderem mit der Nachzucht der in der Natur ausgestorbenen Spix-Aras groĂe Erfolge verzeichnet. "Der Loro Parque ist wie der Zoo Karlsruhe Mitglied im Weltzooverband WAZA, der europĂ€ischen Zooorganisation EAZA sowie dem Verband der Zoologischen GĂ€rten (VdZ) mit Sitz in Berlin. Die darin vertretenen wissenschaftlich gefĂŒhrten zoologischen GĂ€rten tauschen untereinander Tiere, um stabile Gruppen der Arten in Menschenobhut als Reservepopulationen aufzubauen", heiĂt es in der Meldung." Quelle: https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/zoo-karlsruhe./ciao-gino-der-seeloewenbulle-zieht-vom-karlsruher-zoo-in-den-loro-parque-auf-teneriffa-um;art6066,2747874 (03.02.2022, 15:58) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/karlsruhe/karlsruhe-stadt/untypischer-neuzugang-im-raubtierhaus-des-karlsruher-zoos In Karlsruhe sind Lemurenlaubfrösche, Bromelienlaubfrösche und Wabenkröten eingezogen. (24.12.2021, 18:44) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/karlsruhe/karlsruhe-stadt/die-drei-giraffen-aus-dem-zoo-karlsruhe-ziehen-fuer-ein-jahr-um Die Giraffen ziehen ĂŒbergangsweise nach Kronberg um. 2023 sollen zwei der drei Tiere zurĂŒckkehren. (19.10.2021, 07:14) | ||
Klaus Schueling: | Vortrag mit Dr. Willie Smith am 22. Oktober dazu zitiere ich hier eine E-Mail von Dr. Clemens Becker, die ich soeben erhalten habe: Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Interessenten der Artenschutzstiftung, in der vergangenen Woche hatte ich mit dem Versand des Newsletters 13 angekĂŒndigt, dass Dr. Willie Smits kurzfristig nach Deutschland kommen und uns in Karlsruhe besuchen wird. Dr. Willie Smits ist unser bewĂ€hrter und engagierter Projekt-Partner im Orang-Utan-Projekt und Leiter des âOrangutan Sintang Centerâ auf Borneo/Indonesien. Er wird uns neueste Informationen ĂŒber die Situation bei den Orang-Utans auf Borneo und in seiner Station geben. Wir möchten Sie deshalb nun zu dieser Veranstaltung herzlich einladen: Vortrag von Dr. Willie Smits im Exotenhaus, Ettlinger StraĂe 4a, am Freitag, 22.10.2021, 19.00 Uhr Sie dĂŒrfen nur nach der 2G-Regelung teilnehmen und mĂŒssen sich anmelden! Nach der neuen Corona-Landesverordnung können wir mit Anwendung der 2G-Regel im Vortragsraum des Exotenhauses 80 Personen die Teilnahme an der Veranstaltung gewĂ€hren. Es ist kein Sicherheitsabstand mehr einzuhalten, wenn Sie zweimal geimpft oder genesen sind. Wir bitten Sie deshalb um Ihre schnelle Anmeldung zur Teilnahme an der Vortragsveranstaltung per E-Mail an info@artenschutzstiftung.de mitfolgenden Angaben: - Ihr Name - Ihre Adresse - Ihre Telefonnummer - Ihre E-Mail-Adresse - Mit wieviel Personen kommen Sie zum Vortrag? Den ersten 80 Interessenten, die sich dann angemeldet haben, werden wir per E-Mail eine Zusage zukommen lassen. Wenn wir Sie nicht mehr berĂŒcksichtigen können, werden Sie von uns per E-Mail eine Absage bekommen. Wir bitten Sie fĂŒr diese Eintritts-Regelung um VerstĂ€ndnis. Es soll dadurch einer gröĂeren Anzahl von Personen das Zusammentreffen mit Dr. Willie Smits ermöglicht werden, als dies mit der 3G-Regelung möglich wĂ€re. Mit herzlichen GrĂŒĂen Dr. Clemens Becker (18.10.2021, 09:10) | ||
Adrian Langer: | https://mobil.ka-news.de/region/karlsruhe/zoo-karlsruhe./nach-tod-von-nanda-zoo-karlsruhe-holt-elefantendame-saida-aus-leipzig;art6066,2711291 Elefantenkuh Saida aus Leipzig wird wahrscheinlich noch diese Woche in Karlsruhe einziehen. (11.10.2021, 17:30) | ||
Adrian Langer: | https://mobil.ka-news.de/region/karlsruhe/zoo-karlsruhe./900000-euro-heim-fuer-karlchen-und-co-karlsruher-zoo-eroeffnet-endlich-seine-luchs-anlage-auf-dem-lauterberg;art6066,2710369 Die neue Luchsanlage wurde nun eröffnet. (09.10.2021, 07:39) | ||
Adrian Langer: | https://www.durlacher.de/start/neuigkeiten-archiv/artikel/2021/august/20/tierpark-oberwald-schneeziegenbock-olaf-soll-in-litauen-fuer-nachwuchs-sorgen Der Schneeziegenbock des Tierparks Oberwald zieht kurzzeitig in den Zoo Kaunas, um dort Nachwuchs zu zeugen. AnschlieĂend soll er mit einem Weibchen zurĂŒckkehren. (20.08.2021, 13:07) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/karlsruhe/karlsruher-zoo-schwerkranke-elefantenkuh-nanda-eingeschlaefert Elefantenkuh Nanda wurde nun doch eingeschlÀfert. (12.08.2021, 04:55) | ||
cajun: | @zollifreund: Lass mich kurz ĂŒberlegen.... grĂŒbel*: nein :-) Hast aber wirklich gute Bilder gemacht von den Surikaten. (07.06.2021, 15:39) | ||
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zollifreund: | aber in dem Alter sind sie vielleicht sogar fĂŒr die Anti-ErdmĂ€nnchen-Fraktion beobachtungswert....? ;-) (05.06.2021, 12:12) | |
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zollifreund: | und wie immer sind die ErdmÀnnchen die Stars gewesen ( hier gab es deutlich mehr Zuschauer als bei allen Bundesligaspielen der letzten Zeit g*) - aber bei gleich sechs Jungtieren... (05.06.2021, 12:09) | |
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zollifreund: | der linke Teil der Afrikasavanne ist ja eigentlich schon lange fertig. Hier waren vor einem Jahr die Watussis trotz der Bauarbeiten noch drin. Aktuell ist sie leer. Es wurden hier SchönheitsmaĂnahmen an den Besucherabgrenzungen vorgenommen. So kann man sich bereits jetzt gut das Aussehen der gesamten Savanne vorstellen. (05.06.2021, 12:05) | |
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zollifreund: | noch hier ein paar SÀtze zu meinem Besuch von letztem Samstag: die Luchsanlage ist auch nach zwei Jahren Bauzeit noch nicht fertig (sieht aber eigentlich so aus, als könnte man die Restarbeiten in ein paar Tagen erledigen); bei der Afrikasavanne sind die Stallungen nun im Bau; im Exotenhaus haben die Riesentukane die bisherige Lorivoliere bezogen. Die Loris sind tw. hinter die Kulissen (zur Zucht) gezogen, andere sind abgegeben geworden. (05.06.2021, 12:03) | |
Adrian Langer: | https://meinka.de/dank-10-000-euro-spende-neues-schwalbenhaus-im-karlsruher-zoo/ Dank einer gröĂeren Spende konnte man in Karlsruhe ein neues Schwalbenhaus errichten. (21.04.2021, 20:07) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/karlsruhe/kattas-nachwuchs-zoo-karlsruhe-fruehling-junge In Karlsruhe wurden zwei Kattas geboren. (08.04.2021, 13:59) | ||
Adrian Langer: | https://meinka.de/20-mal-mehr-platz-begehbare-anlage-fuer-kattas-im-karlsruher-zoo-geplant/ Der Zoo plant eine begehbare Kattaanlage. (06.04.2021, 22:41) | ||
Adrian Langer: | https://mobil.ka-news.de/region/karlsruhe/zoo-karlsruhe./flauschiges-zwergflamingo-kueken-erblickt-das-licht-der-welt;art6066,2639777 In Karlsruhe ist ein weiterer Zwergflamingo geschlĂŒpft. (02.04.2021, 20:39) | ||
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zollifreund: | ch war heute in Karlsruhe unterwegs, leider hat es aber zeitlich nicht zu einem Zoobesuch gereicht, aber immerhin konnte ich kurz ein Blick auf die Baustelle der Afrikasavanne werfen. FĂŒr die neuen Stallungen wurden an den Fundamenten gearbeitet. Das Giraffenhaus bleibt ja erhalten ( bekommt als Anbau einen Wintergarten). Ich frage mich dabei aber immer, ob es energetisch und von der Landschaftsplanung nicht besser wĂ€re, das Haus auch abzureiĂen und an der Zoomauer neu zu erstellen...? Irgendwie ist es nachher doch sehr wahrscheinlich ein groĂer Fremdkörper in der neuen Savanne.... (29.03.2021, 22:24) | |
Adrian Langer: | https://bnn.de/karlsruhe/traurige-nachricht-aus-dem-karlsruher-zoo-roter-panda-amod-ist-tot Einer der Roten Pandas des Zoos musste eingeschlÀfert werden. (12.01.2021, 13:56) | ||
Adrian Langer: | https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.zaun-im-karlsruher-zoo-zerstoert-unbekannte-lassen-sikahirsche-aus-zoo-entkommen.36303749-c70d-42d7-8e6c-b3ce9c72975a.html Unbekannte haben in der Silvesternacht die Sikahirsche befreit. Die entkommenen Tiere sind alle wieder zurĂŒck. Es wird nach Zeugen gesucht. (05.01.2021, 16:15) | ||
Adrian Langer: | https://www.karlsruhe-insider.de/news/eingezogen-neue-suesse-tier-bewohner-im-karlsruher-zoo-62057/ Sechs Seychellen Riesenschildkröten sind von der Reptilienauffangstation MĂŒnchen nach Karlsruhe gezogen. (02.11.2020, 11:00) | ||
Adrian Langer: | https://meinka.de/zoo-karlsruhe-im-affenhaus-entsteht-eine-neue-papageien-anlage/ Die neue Papageienanlage ist fast fertig. (06.10.2020, 19:10) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/karlsruhe/karlsruhe-stadt/altersresidenz-fuer-elefanten-im-karlsruher-zoo-wird-auf-geschuetzten-kontakt-umgestellt Die Elefantenhaltung wird nun langsam auf den geschĂŒtzten Kontakt umgestellt. (23.07.2020, 05:40) | ||
Adrian Langer: | https://mobil.ka-news.de/region/karlsruhe/zoo-karlsruhe./falsche-spekulationen-um-elefanten-zuwachs-kein-neuer-dickhaeuter-fuer-den-karlsruher-zoo;art6066,2545212 So schnell kann es gehen. Dehli wird zumindest in diesem Jahr nicht nach Usti ziehen. (01.07.2020, 15:52) | ||
Adrian Langer: | @Emilia: Danke fĂŒr die Info. Ich hoffe nicht, dass es sich noch Monate hinziehen wird. SchlieĂlich lebt Dehli nun schon ĂŒber ein Jahr allein. Noch dazu sind die Grenzen ja geöffnet und das Wetter (noch) nicht so drĂŒckend. (01.07.2020, 11:49) | ||
Adrian Langer: | https://www.die-neue-welle.de/display-news/nachwuchs-bei-den-erdmaennchen-im-karlsruher-zoo Sechs ErdmÀnnchen wurden in Karlsruhe geboren. (01.07.2020, 11:46) | ||
Emilia Grafe: | Der Zoo Usti ans Ladem hat sich zu einem Ă€hnlichen Artikel der örtlichen Zeitung geĂ€uĂert, dass Dehlis Transport zwar lĂ€ngerfristig geplant sei, aber es noch keinen festen Termin, keinen Zielort gebe und der Transport in den kommenden Monaten? nicht stattfinden wĂŒrde, wenn ich die Ăbersetzung von Google richtig interpretiere. https://www.zoousti.cz/novinky-v-zoo/novinky/page/dementovani-clanku-usteckeho-deniku (01.07.2020, 09:37) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/von-boehmen-nach-baden-tschechische-medien-spekulieren-ueber-elefantenzuwachs-im-karlsruher-zoo Wahrscheinlich wird Elefantenkuh Dehli aus Usti bald nach Karlsruhe wechseln. (01.07.2020, 07:22) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/seeloewen-nachwuchs-im-karlsruher-zoo-3 Im Zoo ist wieder ein Seelöwe geboren worden. (16.06.2020, 13:29) | ||
Adrian Langer: | https://www.karlsruhe-insider.de/news/so-suess-seltener-baby-nachwuchs-im-karlsruher-zoo-51651/ Bei den Humboldtpinguinen sind zwei Jungtiere geschlĂŒpft. (07.06.2020, 18:29) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/zwei-neue-eisbaeren-im-karlsruher-zoo In Karlsruhe sind zwei neue EisbĂ€ren eingezogen. DafĂŒr zog EisbĂ€r Kap nach Hamburg. (28.05.2020, 13:47) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/zoo-karlsruhe-hat-kiebitze-ausgebruetet-aufgezogen-und-ausgewildert In Karlsruhe sind 17 Kiebitze geschlĂŒpft. Die Tiere werden nach einer kurzen Aufzucht ausgewildert. (26.05.2020, 15:46) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/katzenbabys-im-karlsruher-zoo-die-salzkatzen-haben-zum-ersten-mal-junge Bei den Salzkatzen des Zoos gab es Nachwuchs. (17.05.2020, 14:30) | ||
Adrian Langer: | https://www.karlsruhe-insider.de/news/karlsruher-zoo-in-trauer-seeloewe-henry-tot-auf-anlage-gefunden-49513/ Der nicht einmal einjÀhrige Seelöwenbulle des Zoos ist verstorben. Vermutet wird ein Schock nach einem Wespenstich im Rachen. (01.05.2020, 17:35) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/zwergflamingo-kueken-sind-im-karlsruher-zoo-geschluepft In Karlsruhe sind erneut zwei KĂŒcken bei den Zwergflamingos geschlĂŒpft. (09.04.2020, 15:21) | ||
Adrian Langer: | https://mobil.ka-news.de/region/karlsruhe/zoo-karlsruhe./brand-im-karlsruher-zoo-verschlag-unter-der-fussgaengerbruecke-steht-in-flammen;art6066,2516897 Im Karlsruher Zoo hat es wieder gebrannt. Dabei kamen aber keine Tiere ums Leben/wurden verletzt. Der Sachschaden betrÀgt allerdings 50000?. (06.04.2020, 13:02) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/nachwuchs-im-karlsruher-zoo-neues-baby-bei-den-kattas Bei den Kattas in Karlsruhe gab es Nachwuchs. Damit besteht die Gruppe nun aus acht Tieren. (20.03.2020, 15:09) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/vor-20-jahren-im-zoo-karlsruhe-vier-tote-eisbaeren-und-ein-neuanfang EisbÀr Kap soll eine neue Partnerin bekommen. Gleichzeitig merkt die Zooleitung an, dass bauliche Anpassungen an der Anlage notwendig sind. (10.03.2020, 09:51) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/nachrichten/suedwestecho/karlsruher-zoo-engagiert-sich-fuer-tiere-in-australien Der Zoo Karlsruhe spendet 5000? zur Rettung der Koalas. (21.01.2020, 09:42) | ||
Adrian Langer: | https://mobil.ka-news.de/region/karlsruhe/zoo-karlsruhe./Karlsruher-Zoo-veraendert-sich-2020-beginnen-und-enden-einige-Gross-Projekte;art6066,2482229 Ein Ausblick, was uns 2020 in Karlsruhe erwartet. (13.01.2020, 13:37) | ||
Adrian Langer: | https://www.t-online.de/region/karlsruhe/news/id_87130208/karlsruhe-totenkopfaffen-beziehen-neues-domizil-im-zoo.html In Karlsruhe ist ein neues Gehege fĂŒr Totenkopfaffen eröffnet worden. (10.01.2020, 20:43) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/engpass-bei-der-gastronomie-im-zoo-karlsruhe In Karlsruhe gibt es LieferengpÀsse betreffend der Gastronomie. (08.01.2020, 15:57) | ||
Adrian Langer: | https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/Nach-dem-Brand-im-Krefelder-Zoo-Karlsruher-Zoo-bietet-Hilfe-an,karlsruher-zoo-102.html Auch aus Karlsruhe kommen Hilfsangebote. (03.01.2020, 09:51) | ||
Adrian Langer: | Hmmm, dann ist Saida definitiv keine Option! Aber ist Dehli nicht ebenso alt wie Jenny? Zu Astra. Da die Abgabe von Louise und Frosja schon nicht wirklich klappt dĂŒrfte eine alleinige Umplazierung von Astra ja ebenso schwierig werden. (28.12.2019, 20:10) | ||
Jan Jakobi: | Adrian, laut einem User aus dem Zoofreunde-Forum sollen Saida und Jenny in ihrer gemeinsamen Hagenbeck-Zeit miteinander gekĂ€mpft haben. Dehli finde ich noch zu jung fĂŒr eine Senioren-WG. (28.12.2019, 19:12) | ||
Adrian Langer: | @Emilia: DafĂŒr kĂ€men einige in Frage. Etwa Saida aus Leipzig oder auch Dehli aus Usti. Ich tippe auch ein wenig auf eine Ă€ltere Zirkuskuh. DafĂŒr ist die Anlage in Karlsruhe ja eigentlich ausgelegt. (28.12.2019, 18:51) | ||
Emilia Grafe: | In dem Artikel steht auch, dass im nĂ€chsten FrĂŒhjahr bis Sommer eine weitere Elefantenkuh einziehen könnte. WĂ€re es möglich, dass Astra aus Berlin nach Karlsruhe zieht? (28.12.2019, 10:01) | ||
Adrian Langer: | https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/jahresrueckblick-karlsruhe-2019./Von-Baby-Erdmaennchen-und-gluecklichen-Elefanten-Das-Jahr-2019-im-Karlsruher-Zoo;art6066,2473596 Ein RĂŒck- sowie Ausblick des Karlsruher Zoos. (28.12.2019, 08:21) | ||
Adrian Langer: | https://www.wochenblatt-reporter.de/karlsruhe/c-lokales/wieder-nachwuchs-im-zoo-karlsruhe_a154561 Bei den Rotscheitelmangaben gibt es wieder Nachwuchs. (19.12.2019, 13:30) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/nachrichten/zoo/die-projekte-der-artenschutzstiftung-zoo-karlsruhe-in-ecuador-und-kenia-zeigen-wirkung Ein Ăberblick ĂŒber die Artenschutzprojekte des Zoos Karlsruhe. (07.12.2019, 09:58) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/karlsruher-zoo-will-auch-kuenftig-eisbaeren-zeigen Man bleibt definitiv bei der EisbÀrenhaltung. (27.11.2019, 10:09) | ||
Adrian Langer: | https://mobil.ka-news.de/region/karlsruhe/zoo-karlsruhe./Traurige-Nachrichten-aus-dem-Zoo-Nach-laengerer-Verletzung-muss-Eisbaerin-Nika-eingeschlaefert-werden;art6066,2464480 EisbÀrin Nika musste eingeschlÀfert werden. (26.11.2019, 12:22) | ||
Adrian Langer: | https://meinka.de/karlsruher-zoo-begruesst-den-einmillionsten-gast-2019/ In Karlsruhe konnte noch frĂŒher, als im letzten Jahr der einmillionste Gast begrĂŒĂt werden. (19.11.2019, 16:37) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/flusspferd-baby-im-karlsruher-zoo-geboren In Karlsruhe gab es zum Reformationstag Flusspferdnachwuchs. (05.11.2019, 15:26) | ||
Adrian Langer: | https://www.die-neue-welle.de/karlsruhe/zoo-karlsruhe-gesundheitszustand-von-eisbaerin-nika-verschlechtert-sich Der Gesundheitszustand der EisbÀrin in Karlsruhe hat sich weiter verschlechtert. (11.10.2019, 15:23) | ||
Adrian Langer: | https://mobil.ka-news.de/region/karlsruhe/zoo-karlsruhe./Die-Dickhaeuter-WG-hat-noch-Zimmer-frei-Kommen-im-naechsten-Jahr-neue-Elefanten-in-den-Karlsruher-Zoo;art6066,2432784 Im nÀchsten Jahr sollen zwei neue Elefanten in Karlsruhe einziehen. (23.09.2019, 19:33) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/flusspferde-im-karlsruher-zoo-auf-neuer-aussenanlage In Karlsruhe dĂŒrfen nun die Hippos auch auf die AuĂenanlage. (11.09.2019, 10:00) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/nach-peta-kritik-zoo-karlsruhe-spricht-von-fake-news Nachdem der Zoo Karlsruhe einigen Angriffen von PETA ausgesetzt war geht er nun in die Offensive. (06.09.2019, 09:48) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/neuer-hyazinth-ara-im-zoo-karlsruhe In Karlsruhe ist ein Hyazinthara eingezogen. (14.08.2019, 11:13) | ||
Adrian Langer: | https://www.t-online.de/nachrichten/id_86182104/karlsruhe-nachwuchs-bei-zwergflamingos-im-zoo.html In Karlsruhe gab es Nachwuchs bei den Zwergflamingos. (30.07.2019, 13:33) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/neues-seehundbaby-im-zoo-karlsruhe In Karlsruhe gab es Seehundnachwuchs. (17.07.2019, 15:15) | ||
Oliver Muller: | Wow, die meinen es echt ernst mit dem Masterplan in Karlsruhe...! (05.07.2019, 09:33) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/eine-neue-villa-fuer-herrn-nilsson-im-karlsruher-zoo In Karlsruhe entsteht ein neues Totenkopfaffendomizil. Es finden sich auch ein paar Infos bezĂŒglich Masterplan. (04.07.2019, 07:33) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/schneeleopard-soll-fuer-nachwuchs-im-zoo-karlsruhe-sorgen In Karlsruhe kam ein neuer Schneeleopardenkater an. (02.07.2019, 22:35) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/suesser-nachwuchs-im-karlsruher-zoo-zebra-fohlen-und-eulen-kueken Im Karlsruher Zoo gab es diversen Nachwuchs. (01.07.2019, 16:33) | ||
Adrian Langer: | https://mobil.ka-news.de/region/karlsruhe/zoo-karlsruhe./Grosse-Trauer-im-Karlsruher-Zoo-Riesenschildkroete-Flunder-ist-tot-sie-war-der-aelteste-Zoobewohner;art6066,2392016 In Karlsruhe verstarb einer der Àltesten Zoobewohner. (18.06.2019, 15:53) | ||
Adrian Langer: | https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/zoo-karlsruhe./Aufschrei-wegen-Aufpreis-im-Karlsruher-Zoo-Ist-der-Artenschutz-Euro-eine-versteckte-Preiserhoehung;art6066,2358803 Die Karlsruher Bevölkerung spricht sich gegen den Artenschutzeuro aus. Man vermutet eine versteckte Preiserhöhung. (10.06.2019, 09:09) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/seeloewen-nachwuchs-im-karlsruher-zoo-2 In Karlsruhe gab es Seelöwennachwuchs. (04.06.2019, 16:57) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/zuwachs-im-karlsruher-zoo-kropfgazellen-baby-geboren In Karlsruhe gab es wieder Nachwuchs bei den Kropfgazellen. (01.06.2019, 20:25) | ||
Adrian Langer: | https://www.n-tv.de/regionales/baden-wuerttemberg/Karlsruher-Zoo-eroeffnet-erste-Seniorenresidenz-fuer-Elefanten-article21049553.html In Karlsruhe wurde nun die erste Seniorenresidenz fĂŒr Elefanten eröffnet. Trotz der Erweiterung der Anlage scheint es weiterhin einige Kritiker zu geben. (27.05.2019, 08:16) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/die-neue-anlage-fuer-elefanten-und-flusspferde-ist-fast-fertig Das Elefanten -/FlusspferdgelÀnde ist fast fertig. (04.05.2019, 06:58) | ||
Adrian Langer: | https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/zoo-karlsruhe./Die-Ideen-gehen-uns-nicht-aus-Zoodirektor-Matthias-Reinschmidt-spricht-mit-ka-news-ueber-neue-Gehege-und-neue-Plaene;art6066,2353395 Ein Ăberblick ĂŒber die Bauvorhaben des Zoos Karlsruhe. (20.03.2019, 19:36) | ||
Adrian Langer: | https://www.neckar-chronik.de/Nachrichten/Karlsruher-Zoo-hilft-bedrohten-Affen-405765.html Der Zoo Karlsruhe setzt sich fĂŒr den Schutz von Orang-Utans ein. (26.02.2019, 10:02) | ||
Jan Jakobi: | Der Zoo Berlin hat nur noch zwei alte ElefantenkĂŒhe: Drumbo, geb. ca. 1970 Carl(a), geb. ca. 1973 AuĂerdem leben dort noch die Zuchtkuh Pang Pha (32 Jahre alt) und ihre Tochter Anchali (6 1/2 Jahre alt) sowie der Zuchtbulle Victor (25 Jahre alt). Astra (ca. 39 - 41 Jahre alt) ist mit Kewa (ca. 36 Jahre alt) befreundet, aber die Freundschaft ist nicht so eng wie zwischen Louise und Frosja. Kewa soll mit ihren KĂ€lbern angeblich nach MĂŒnchen. Konkret wurde das bisher nicht. (24.02.2019, 14:19) | ||
Adrian Langer: | WĂ€re denn nicht sogar Platz fĂŒr alle drei der Ă€lteren KĂŒhe aus Berlin? Zumal ich nicht weiĂ, wo Astra sonst noch unterkommen sollte (Berlin Zoo?). (24.02.2019, 14:12) | ||
Jan Jakobi: | Die Erweiterung und der Umbau der Elefanten-Anlage sollen ja dieses Jahr abgeschlossen werden. AuĂerdem will man im Tierpark Berlin Ende diesen Jahres mit dem Umbau des DickhĂ€uterhauses beginnen. DafĂŒr mĂŒssen alle Tiere das DickhĂ€uterhaus verlassen. Die drei Afrikaner-KĂŒhe werden eventuell irgendwo auf dem Tierpark-GelĂ€nde untergebracht. Ich könnte mir vorstellen das Louise (ca. 45 Jahre) und ihre ziemlich beste Freundin Frosja (ca. 39 - 41 Jahre alt) im Sommer oder Herbst diesen Jahres nach Karlsruhe umziehen. (24.02.2019, 13:21) | ||
Jan Jakobi: | Das der Tag irgendwann kommt ist mir klar. Irgendwie war sie schon immer da. (24.02.2019, 13:11) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/papagei-von-pippi-langstrumpf-stirbt-im-karlsruher-zoo Noch ein Verlust. Neben der Elefantenkuh Rani verstarb nun auch der Hellrote Ara Douglas (der Pippi-Langstrumpf Papagei). (24.02.2019, 11:35) | ||
Adrian Langer: | https://www.wochenblatt-reporter.de/karlsruhe/c-lokales/deutschlands-aeltester-elefant-im-zoo-karlsruhe-gestorben_a61546 Gestern verstarb Rani mit 63 Jahren. Damit starb auch die (gerade) zweitÀlteste Elefantin in einem zoologischen garten in Europa. (24.02.2019, 11:06) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/karlsruher-zoo-hofft-auf-nachwuchs-bei-den-schneeleoparden Nachwuchshoffnungen. (13.02.2019, 20:05) | ||
Adrian Langer: | https://mobil.ka-news.de/region/karlsruhe/zoo-karlsruhe./Nach-dem-Tod-des-Flusspferd-Babys-im-Karlsruher-Zoo-Die-Rahmenbedingungen-fuer-erneuten-Nachwuchs-sind-gegeben;art6066,2328137 Die Todesursache ist nun geklÀrt. (11.01.2019, 15:23) | ||
Jan Jakobi: | Freude und Trauer liegen diesmal sehr dicht beieinander: Das Baby wurde heute Morgen tot aufgefunden :( https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/zoo-karlsruhe./Traurige-Nachricht-aus-dem-Zoo-Das-gerade-einmal-zwei-Tage-alte-Flusspferd-ist-tot;art6066,2327568 (09.01.2019, 10:32) | ||
Jan Jakobi: | Das ist ja eine Ăberraschung! (08.01.2019, 17:17) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/nachwuchs-im-karlsruher-zoo-flusspferd-baby-geboren Ein neues Flusspferd im Zoo. (08.01.2019, 17:16) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/rekordjahr-fuer-den-karlsruher-zoo Die endgĂŒltigen Zahlen sind raus. (03.01.2019, 15:01) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/nachwuchs-im-karlsruher-zoo-jungtier-bei-den-rotscheitelmangaben Eine kleine Mangabe. (19.12.2018, 17:32) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/waage-dusche-und-ein-futterbaum-die-elefantenanlage-nimmt-konturen-an Die Elefantenanlage nimmt Gestalt an. (28.11.2018, 18:45) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/unkategorisiert/die-million-geknackt-steigende-besucherzahlen-im-karlsruher-zoo Und noch einer. ;) (26.11.2018, 20:14) | ||
Adrian Langer: | https://m.bo.de/lokales/ortenauticker/artenschutz-euro-kunftig-im-eintrittspreis-fur-karlsruher-zoo Auch in Karlsruhe wird der Artenschutzeuro eingefĂŒhrt. (09.11.2018, 13:29) | ||
Adrian Langer: | https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/zoo-karlsruhe./Urspruenglich-war-ein-Umzug-in-den-Karlsruher-Zoo-geplant-Zirkuselefant-Maya-ist-in-Weissrussland-gestorben;art6066,2301028 Die potentielle ZuzĂŒglerin ist nun verstorben. (31.10.2018, 20:54) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/in-rosalindas-windschatten-landen-viele-papageien-im-zoo-karlsruhe Sehr schön. (18.10.2018, 09:19) | ||
Adrian Langer: | https://mobil.ka-news.de/region/karlsruhe/Karlsruhe~/Zoodirektor-Matthias-Reinschmidt-Das-Erscheinungsbild-wird-sich-weiter-veraendern-der-Zoo-attraktiver-werden;art6066,2266367 Ein Interview mit dem Direktor von Karlsruhe. (16.09.2018, 08:29) | ||
Adrian Langer: | https://www.t-online.de/nachrichten/id_84388404/elefantenkuh-lina-im-karlsruher-zoo-gestorben.html In Karlsruhe verstarb Elefantenkuh Lina. Da im Text steht, dass im Zoo zukĂŒnftig sechs alte Elefanten leben sollen, könnte das die nĂ€chste Heimat der drei Ă€lteren Tiere im Tierpark Berlin werden!? (03.09.2018, 17:25) | ||
Adrian Langer: | https://www.regenbogen.de/nachrichten/regional/baden-pfalz/20180808/karlsruher-zoo-zuechtet-sumpfschildkroeten In Karlsruhe gibt es eine neue Sumpfschildkrötenanlage. (08.08.2018, 15:46) | ||
Adrian Langer: | https://mobil.ka-news.de/region/karlsruhe/zoo-karlsruhe./Elefantengehege-im-Karlsruher-Zoo-Eroeffnung-im-Herbst-koennte-sich-verzoegern;art6066,2236366 Die Eröffnung der Elefantenanlage könnte sich verzögern. (17.06.2018, 07:40) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/hyazinth-ara-der-grosse-blaue-mit-dem-gelben-augenring In Karlsruhe leben inzwischen Hyazinth-Aras. (08.06.2018, 20:36) | ||
Adrian Langer: | https://mobil.ka-news.de/region/karlsruhe/zoo-karlsruhe./Erst-Afrika-dann-Asien-Die-Umgestaltung-des-Karlsruher-Zoos-geht-weiter;art6066,2221321 Infos zur Entwicklung in Karlsruhe. (13.05.2018, 08:56) | ||
Adrian Langer: | https://www.rheinpfalz.de/lokal/artikel/karlsruhe-zoo-unterstuetzt-orang-utans-in-indonesien/ Der Zoo Karlsruhe unterstĂŒtzt Orang-Utans in Indonesien. (07.05.2018, 20:48) | ||
Adrian Langer: | https://www.parkerlebnis.de/seeloewe-zoo-karlsruhe-umzug-banham-zoo-england_57397.html Der junge Seelöwe zieht nach England. (27.02.2018, 11:38) | ||
Adrian Langer: | https://www.regio-news.de/ka/nachrichten/regionale-nachrichten-karlsruhe/465951-gemeinderat-stimmt-ab-wird-der-zoo-eintritt-kuenftig-teurer.html In Karlsruhe wird eine Verteuerung des Eintritts besprochen. (20.02.2018, 09:29) | ||
Adrian Langer: | https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/Karlsruhe~/Freiwillige-Spende-fuer-den-Artenschutz-Ein-Euro-fuer-Projekte-im-Karlsruher-Zoo;art6066,2180915 Auch in Karlsruhe soll der Naturschutzeuro eingefĂŒhrt werden. (08.02.2018, 09:07) | ||
Adrian Langer: | https://www.regio-news.de/ka/nachrichten/regionale-nachrichten-karlsruhe/456311-baustart-im-zoo-neue-luchsanlage-entsteht-auf-dem-lauterberg.html Auch der Bau des Luchsgeheges beginnt! (18.01.2018, 14:22) | ||
Adrian Langer: | https://mobil.ka-news.de/region/karlsruhe/zoo-karlsruhe./Umbau-hat-begonnen-Karlsruher-Zoo-bekommt-groessere-Elefanten-Anlage;art6066,2173985 In Karlsruhe beginnt der Umbau. (15.01.2018, 17:56) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/lokales/karlsruhe/aussenanlage-fuer-elefanten-und-flusspferde Ein weiterer Artikel zur Umgestaltung in Karlsruhe! (11.01.2018, 12:48) | ||
Tom Schroeder: | "Elefantenhaus" sollte das natĂŒrlich heiĂen anstatt "Elefanten" (05.01.2018, 09:53) | ||
Tom Schroeder: | Es wird kein neues Elefanten geben in Karlsruhe, das Papageienhaus weicht einer gröĂeren Elefantenaussenanlage. (05.01.2018, 09:52) | ||
Adrian Langer: | https://www.regio-news.de/ka/nachrichten/regionale-nachrichten-karlsruhe/452497-baustart-im-zoo-suedamerika-haus-wird-abgerissen-tiere-ziehen-um.html DemnĂ€chst starten die Bauarbeiten fĂŒr das neue Elefantenhaus! (05.01.2018, 09:24) | ||
Adrian Langer: | https://mobil.ka-news.de/region/karlsruhe/jahresrueckblick-karlsruhe-2017./Geburtstage-Geburten-Gehege-Umbau-Das-war-2017-im-Karlsruher-Zoo-los;art6066,2163713 Ein RĂŒckblick des Jahres! (25.12.2017, 22:09) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/nachrichten/elefant-lina-ist-auf-dem-weg-der-besserung Lina geht es besser! (05.12.2017, 19:51) | ||
Adrian Langer: | https://www.rnz.de/politik/suedwest_artikel,-50-millionen-euro-investition-karlsruher-zoo-will-mehr-qualitaet-_arid,321049.html Infos zum Masterplan! (04.12.2017, 09:28) | ||
Adrian Langer: | http://www.t-online.de/nachrichten/id_82820144/grosse-plaene-im-karlsruher-zoo.html In Karlsruhe wird die nÀchste Baurunde eingeleutet! (02.12.2017, 11:13) | ||
Adrian Langer: | https://www.rheinpfalz.de/lokal/landau/artikel/karlsruhe-grosseinsatz-im-zoo-fuer-elefantenkuh-lina/ GroĂeinsatz in Karlsruhe! Eine der Elefantinnen lag fest! (30.11.2017, 16:04) | ||
Michael Mettler: | @Patrick Marburger: Stimmt, ist mir bisher gar nicht aufgefallen. Das ist die ehemalige, runde Pinguinanlage im Maurischen Garten der Wilhelma. (07.10.2017, 20:16) | ||
Oliver Muller: | Super! Dann könnten ja eigentlich auch noch Beutelteufel einziehen ... ;-)) (05.10.2017, 14:34) | ||
Adrian Langer: | http://www.metropolnews.info/mp287121/karlsruhe-australien-anlage-im-zoo-karlsruhe-wird-eroeffnet In Karlsruhe wurde die neue Australienanlage eröffnet! (05.10.2017, 14:18) | ||
Patrick Marburger: | Sehr interessant! Die Pinguine 1959 (zweiter Link) sind ĂŒbrigens aus Stuttgart. (28.09.2017, 12:20) | ||
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Michael Mettler: | Tipp fĂŒr alle, die sich fĂŒr die Historie des Karlsruher Zoos interessieren: In der Deutschen Digitalen Bibliothek stieĂ ich per Zufall auf eine Unmenge von Bilddokumenten eines Fotojournalisten namens Schlesiger, der jahrzehntelang fĂŒr die BADISCHEN NEUESTEN NACHRICHTEN gearbeitet und offenbar sehr regelmĂ€Ăig ĂŒber den Zoo berichtet hat. Von den ĂŒber 1.400 (!) im Karlsruher Stadtarchiv beheimateten und ĂŒber die Deutsche Digitale Bibliothek aufrufbaren Fotos ist etwa die erste HĂ€lfte der unter dem folgenden Link zu findenden Seiten zoologisch interessant, in der zweiten HĂ€lfte geht es fast nur noch um gĂ€rtnerische Anlagen, Events usw. https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/searchresults?query=schlesiger+zoo+karlsruhe&thumbnail-filter=on&isThumbnailFiltered=true Es sind u.a. ein paar bemerkenswerte Tierformen dokumentiert, ĂŒber deren Haltung in Karlsruhe ich bisher wenig bis nichts gelesen hatte, z.B. Buschbock und Erdferkel. Eine weitere interessante Quelle, hier mit zur Veröffentlichung freigegebenen historischen Privatfotos aus dem Zoo, ist https://web1.karlsruhe.de/db/zoofotos/liste.php Hat jemand zufĂ€llig noch eigene Erinnerungen oder sogar Fotos von den AuĂenanlagen des DickhĂ€uterhauses, auf deren FlĂ€che sich das heutige Flusspferd-AuĂenbecken befindet und die laut ZoofĂŒhrern frĂŒher mit Lamas besetzt waren? Einige der alten Pressefotos lieĂen bei mir den Verdacht entstehen, dass der DickhĂ€uterkomplex bei seinem Umbau in den 60er Jahren anlĂ€sslich der Bundesgartenschau fĂŒr eine zukĂŒnftige Haltung von Nashörnern und vielleicht auch Tapiren geplant war und man deren AuĂenanlagen noch baute, aber das GebĂ€ude aus irgendwelchen GrĂŒnden dann nicht mehr erweiterte und deshalb einen eigentlich nur provisorischen Besatz mit Lamas beibehielt. So ist auf Fotos eine doch recht massive rĂŒckwĂ€rtige Gehegebegrenzung aus senkrechten Eisenstangen und dicken Holzpalisaden zu sehen, wie sie fĂŒr Lamas nicht nötig wĂ€re, aber in gleicher Form auch im links angrenzenden Flusspferd-AuĂengehege benutzt wurde. Sowohl dort als auch bei den Lamas schlossen die Gehege nicht mehr direkt an die Hauswand an, sondern lieĂen einen breiten, fĂŒr Besucher nicht einsehbaren Zwischenraum frei (bzw. dort waren offenbar nur HolzhĂŒtten als Lama-StĂ€lle aufgebaut), welcher der StandflĂ€che des heutigen Flusspferdtraktes des Hauses entsprach. Möglicherweise lieĂ man sich also damals schon die Möglichkeit frei, das Haus erweitern zu können. Und schlieĂlich wurden die Enden der WassergrĂ€ben der mit Lamas besetzten FlĂ€che zu breiten Becken mit Treppen Ă€hnlich denen im Flusspferdgehege erweitert. Nun gehen Lamas zwar durchaus auch mal ins Wasser (ich habe schon mehrfach welche an heiĂen Sommertagen bis zum Bauch drin stehen sehen), aber mir macht das zusammen mit den fĂŒr Lamas völlig ĂŒberdimensionierten Absperrungen eher den Anschein, als wĂ€re ursprĂŒnglich fĂŒr DickhĂ€uter gebaut worden. Aus einem Buch ĂŒber den Stadtgarten (Schmitt, 2007) stammt der beigefĂŒgte Detail-Scan, der den DickhĂ€uterkomplex ca. 1967 aus der Luft zeigt. Beim Umbau waren die Elefanten, die ihr Gehege ursprĂŒnglich entlang der LĂ€ngsseite des Hauses (und unmittelbar daran anschlieĂend) hatten, nach links auf ihren heutigen Standort verlagert worden, die vorher dort befindlichen Flusspferde auf die FlĂ€che des heutigen (inzwischen verfĂŒllten) Nebengeheges, gleich rechts an die Elefantenanlage anschlieĂend. Das groĂe Gehege rechts daneben hĂ€tte ich dann fĂŒr eine damals geplante Nashornhaltung in Verdacht, und dann wĂ€re es angesichts damaliger Konzepte in der Zoowelt gut denkbar, dass das kleinere Gehege rechts auĂen fĂŒr eine geplante Tapirhaltung gedacht war, um die DickhĂ€uter-"Grundtypen" zu komplettieren. (FĂŒr Zwergflusspferde hĂ€tte man damals wohl mehr Wasser- und weniger LandflĂ€che eingerĂ€umt, als hier zu sehen ist.) Das Haus war damals noch auf seinen alten Umfang beschrĂ€nkt (das hinten rechts an die Elefantenanlage angrenzende Rechteck mit der geteilten DachflĂ€che), allerdings grenzte noch ein stehen gebliebener, fĂŒr die Haltung von KleinsĂ€ugern genutzter Verbindungstrakt zu einem frĂŒheren NachbargebĂ€ude daran (rechts am Haus zu sehen). Man sieht auf dem Bild deutlich den breiten Zwischenraum zwischen dem Haus und den drei neu gebauten AuĂengehegen vor seiner LĂ€ngsseite (schon damals groĂ genug fĂŒr einen potenziellen Erweiterungsbau). (28.09.2017, 10:06) | |
Adrian Langer: | http://www.parkerlebnis.de/flusspferd-tot-tschechien-karl-wilhelm-zoo-karlsruhe_48752.html Nach einem Zwist zwischen den Flusspferden ist der kleine Bulle, der von Karlsruhe nach Tschechien verstorben! (15.08.2017, 17:13) | ||
Ulli: | Klingt sehr vielversprechend (30.07.2017, 11:32) | ||
Gudrun Bardowicks: | Ein sehr gutes Projekt, dem ich viel Erfolg wĂŒnsche. (29.07.2017, 22:51) | ||
Adrian Langer: | http://www.metropolnews.info/mp272749/karlsruhe-artenschutzstiftung-zoo-karlsruhe-verwirklicht-grossprojekt Die Zooparkstiftung hat ein betrĂ€chtliches StĂŒck Land in Equador erworben! (29.07.2017, 17:06) | ||
Adrian Langer: | https://bnn.de/nachrichten/vielversprechende-eisbaeren-liaison-im-zoo-karlsruhe In Karlsruhe scheint die Vergesellschaftung der EisbÀren gut zu funktionieren! (06.05.2017, 13:00) | ||
Oliver Muller: | @Adrian Langer: Ich denke, man kann nicht Tiere auf Hands on umstellen, die ihr ganzes Leben im PC verbracht haben. Aber eigentlich sollte sich das Problem in Zukunft ja auch kaum ncoch stellen, weil man eigentlich inzwischen so weit sein sollte, dass man nach und nach ĂŒberall Mutterfamilien hĂ€lt, so dass es auch keinen Bedarf mehr gibt, Altenheime fĂŒr ĂŒbrig gebliebene KĂŒhe mehr zu betreiben. Insofern wird sich sicherlich auch in Karlsruhe irgendwann auf eine Zuchtgruppe in entsprechender Anlage umstellen. Das kann natĂŒrlich dauern. (13.04.2017, 23:28) | ||
Adrian Langer: | http://www.ka-news.de/region/karlsruhe/Karlsruhe~/Herzlich-willkommen-Kap-Eisbaer-kommt-im-Karlsruher-Zoo-an;art6066,2045278 Kap ist jetzt in Karlsruhe angekommen! Passend zum Thema Elefanten Hannover hat sich auch der Zoo Karlsruhe eingemischt! Hier soll definitiv nicht auf den protected contact umgestellt werden. Als Grund wird dabei die jahrelange Haltung der alten KĂŒhe mit dieser Methode angefĂŒhrt! MĂŒsste denn diese in Zukunft nicht auch umgestellt werden, wenn die alten KĂŒhe alle weg sind und dann die Generation protected contact nachzieht? (13.04.2017, 12:02) | ||
Adrian Langer: | http://www.ka-news.de/region/karlsruhe/Karlsruhe~/Vorerst-auf-Tournee-Elefant-Maya-kommt-doch-nicht-in-den-Karlsruher-Zoo;art6066,2032534 Maya zieht doch nicht in den Zoo Karlsruhe ein. Grund hierfĂŒr ist, dass der Zirkusdirektor zusammen mit ihr und einem anderen Elefanten auf Tournee geht. (15.03.2017, 18:12) | ||
Oliver Muller: | @Adrian Langer: Ich glaube viel gröĂer sind die Anlagen auch jeweils nicht, so dass man auf Dauer schon beide brĂ€uchte. Zumindest habe ich sie sehr klein in Erinnerung. (01.03.2017, 13:02) | ||
Adrian Langer: | @Olliver Muller: So wird das mit Sicherheit auch zunĂ€chst geplant sein. Ich kenne die zwei Anlagen zwar nicht dachte mir aber schon fast, dass sie doch ziemlich nah beieinander liegen. Ich denke der Zusatzkommentar im Artikel bezog sich mehr auf die neuen Haltungsrichtlinien fĂŒr BĂ€ren. Quasi die MindestwasserflĂ€che bzw. Quadratmeterzahl des Geheges. Soweit ich weiĂ liegt der ja fĂŒr europĂ€ische BraunbĂ€ren bei 400 mÂČ pro Tier und bei EisbĂ€ren bei 500 mÂČ pro Tier. (01.03.2017, 09:56) | ||
Oliver Muller: | @Adrian Langer: auch wenn es off-topic ist: so weit ich mich erinnere sind doch die Anlagen beide direkt nebeneinander. Da sollte es doch fĂŒr den Anfang eine Verbindung tun? Sicher ist eine ehemalige BraunbĂ€ren-Anlage aus EisbĂ€ren-Sicht attraktiver als keine Anlage! (28.02.2017, 20:37) | ||
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zollifreund: | und zum Abschluss noch ein Bild der EisbĂ€ren - bevor es auf groĂe Reise geht... das "Gletschereis" strahlt nun auch wieder richtig hell. Sieht sehr gut aus. (28.02.2017, 16:59) | |
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zollifreund: | die Luchsanlage auf dem Lauterberg ist auch bereits im Bau; der Papua-Waran ist aus dem SĂŒdamerikahaus in das Raubtierhaus umgezogen ( dieses weicht ja demnĂ€chst der Erweiterung der ElefantenauĂenanlage). Das Wirken des neuen Direktors zeigt sich auch im Tierbestand (v.a. im Vogelbestand): es gibt interessante NeuzugĂ€nge im Exotenhaus - nicht gerade alltĂ€gliche Loriarten ( Stallalori, Forsten- und Neukaledonien-Allfarblori, Schmucklori). Dazu einige neue Amazonenarten im Affenhaus. (28.02.2017, 16:47) | |
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zollifreund: | ein Blick auf die aktuelle Baustelle der zukĂŒnftig begehbaren Bennett- und Parmawallaby-Anlage ( die Wallabys sind ĂŒbrigens schon da, aktuell in einem Absperrgehege der Kropfgazellen), rechts ein Teil der neuen ErdmĂ€nnchenanlage ( fĂŒr wen sonst g*), im Hintergrund die neuen Stallungen fĂŒr die Elenantilopen und Zebras ( deren Anlage nun auch bis hinter das Giraffenhaus erweitert wurde). Die Voliere ist ( lt. Masterplan) fĂŒr Keas. (28.02.2017, 16:40) | |
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zollifreund: | die ersten kleinen Projekte des letzten Jahres veröffentlichen Masterplanes sind bereits umgesetzt worden oder sind aktuell im Bau ( hier ein paar Bilder vom gestrigen Besuch): die gerade kĂŒrzlich eröffnete Schneeeulenvoliere zwischen den Schneeleoparden und EisbĂ€ren (28.02.2017, 16:34) | |
Adrian Langer: | http://www.shz.de/lokales/holsteinischer-courier/kap-geht-und-stattdessen-kommt-ein-paerchen-id16214971.html Das soll sie tatsĂ€chlich. Allerdings muss hierfĂŒr wohl erst einmal die alte BĂ€rin "gehen". Und selbst dann fehlen dem Tierpark wohl noch die nötigen Mittel zum Umbau. (28.02.2017, 11:38) | ||
Oliver Muller: | Das stimmt allerdings. Sollte nicht in NeumĂŒnster die Anlage noch um die BraunbĂ€ren-Anlage vergröĂert werden? (28.02.2017, 10:09) | ||
Gudrun Bardowicks: | Sehr schön fĂŒr den EisbĂ€renmann aus NeumĂŒnster, aber schade fĂŒr die Karlsruher EisbĂ€ren, die jetzt mit einer erheblich kleineren und schlechteren Anlage zurechtkommen mĂŒssen. Qualitativ und flĂ€chenmĂ€Ăig ist die Anlage in Karlsruhe erheblich besser als die in NeumĂŒnster (27.02.2017, 22:49) | ||
Adrian Langer: | http://www.ka-news.de/region/karlsruhe/Karlsruhe~/Abschied-von-Eisbaeren-Vitus-und-Larissa-verlassen-den-Karlsruher-Zoo;art6066,2025281 Der Zoo Karlsruhe tauscht seine beiden nicht zeugungsfĂ€higen EisbĂ€ren mit dem MĂ€nnchen in NeumĂŒnster. Damit soll jetzt eine Zucht in Karlsruhe begrĂŒndet werden. (27.02.2017, 20:20) | ||
Adrian Langer: | http://www.spiegel.de/panorama/zoo-karlsruhe-nimmt-elefant-aus-osteuropa-auf-notfall-a-1135580.html Der Zoo Karlsruhe hat eine neue alte Elefantin aufgenommen. Hierbei handelt es sich um ein stark unterernÀhrtes Tier aus Osteuropa. (21.02.2017, 12:54) | ||
Oliver Muller: | Ein bisschen schade finde ich es schon, dass man auf den frĂŒheren Plan verzichtet, eine neue Elefanten-Zuchtanlage in der NĂ€he des Tullabades zu bauen und dann den Hippos das ganze DickhĂ€uterhaus inkl. AuĂengelĂ€nde zu vermachen. Aber da fehlt wohl das Geld bzw. der politische Wille es zu spendieren. Orangs sind m.E. ein mindestens gleichwertiger Ersatz fĂŒr Schimpansen, auf die Tiger freue ich mich, zumal es ja der Logik folgend Sumatra- (oder zumindest Malaiische) Tiger werden mĂŒssten. Die Tapire sollten Schabrackentapire werden, das klingt auch gut. Bei den "AmeisenbĂ€ren" hoffe ich auf Tamanduas, bei den "Aras" hoffe ich auf die Kontakte des Direktors nach Teneriffa und damit auf ein paar ganz seltene Exemplare, z.B. Lear-Aras. Statt der riesigen Luchs-Anlage hĂ€tte ich das GelĂ€nde den Leoparden vermacht. (23.02.2016, 18:25) | ||
Sacha: | Insgesamt sieht das fĂŒr mich gar nicht so schlecht aus. Löwen werden gleichwertig mit Tigern ersetzt, ebenso Schimpansen durch Orangs. FĂŒr ONB zumindest kein Verlust. FĂŒr meinen Geschmack hĂ€tte man die Tierhaltung noch mehr in den Botanikbereich ausdehnen können bzw. mĂŒssen. Die Pflanzenfreaks wirds wohl nicht stören, wenn z.B. im Japangarten zusĂ€tzlich noch Mandschurenkraniche und/oder Japanische Riesensalamander leben, die die Vegetation nicht besonders beeintrĂ€chtigen. Ebenso wĂŒrde ich dort ein oder zwei Krallenaffenarten ansiedeln, die sich im Sommer frei bewegen könnten (und dann zwar ein paar BlĂŒten anknabbern, aber das wĂ€re wohl verkraftbar). Und warum nicht die Elefantenhaltung (linkes GehegehĂ€lfte) direkt an den Kanal ziehen? Oder, sofern das wegen der Innenanlagen möglich ist, Flusspferde und Elefanten tauschen? Wie positiv fĂŒr den Besucher eine Flussfahrt direkt an schwimmenden Hippos vorbei ist, sieht man in Gelsenkirchen oder Hannover. Das darf man m. E. ruhig kopieren. (23.02.2016, 16:33) | ||
Oliver Muller: | Endlich ist er da, der Masterplan fĂŒr den Zoo Karlsruhe. http://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/26364/schaubild_eckpfeiler_masterplan.jpg http://www.karlsruhe.de/b3/freizeit/zsgprozess/HF_sections/content/ZZm5YfPVqnvjZs/ZZmrZMcaxWyCgK/buergerforum_zoo.pdf Was meint ihr dazu? (23.02.2016, 13:14) | ||
Peter Lohse: | Danke fĂŒr die Antwort. (07.10.2015, 11:31) | ||
zollifreund: | Herr Reinschmidt ist seit 01.07.15 neuer Direktor in Karlsruhe. Ich habe ihn letzte Woche auch bei einem Rundgang durch den Zoo gesehen. (05.10.2015, 19:52) | ||
Peter Lohse: | Ist M. Reinschmidt nun eigentlich Zoodirektor inKarlsruh ? In der neusten AZ Nachrichten ist nÀhmlich ein Artikel von Ihm, wo Er als zoologischer Leiter des Loropark angegeben ist. (05.10.2015, 07:29) | ||
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zollifreund: | und ein Bild zum Tierbestand: Mertens Wasserwaran ( trÀgt den Namen anscheinend zu recht :-) ) (03.10.2015, 15:53) | |
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zollifreund: | wollte eigentlich noch ein Bild dazu einfĂŒgen... (03.10.2015, 15:52) | |
zollifreund: | das Exotenhaus habe ich natĂŒrlich nicht vergessen, da es die gröĂte Investion seit Jahren in Karlsruhe ist ( in der Chronik habe ich die Zahl von 20 Mio EURO gelesen), dachte ich, dass es eine separaten Eintrag verdient hat :-) toll was man aus einem alten Schwimmbad machen kann. Z.zt. ĂŒberwiegt in der Schwimmhalle noch der Kunstfels und wirkt alles etwas kĂŒnstlich, aber das wird sicher noch. Die Flughunde waren bereits tagsĂŒber sehr aktiv und sind immer wieder durch die Halle geflogen und waren von der obersten Etage so schön zu beobachten. Die Becken/Terrarien im Untergeschoss sind recht groĂzĂŒgig und sehr schon eingerichtet. UnglĂŒcklich fand ich nur die Voliere fĂŒr die TotenkopfĂ€ffchen, die ist von allen Seiten und von oben einsehbar => RĂŒckzugs- und Deckungsmöglichkeiten eigentlich null ( bis auf die AbsperrhĂŒtte) @Sacha: Wirbellose sind mir keine in Erinnerung geblieben ( habe aber auch nicht extra darauf geachtet), auĂer den Maranon-Pfeilgiftfrösche aber noch erwĂ€hneswert sind Gestreifte Blattsteiger und Paranuss-Pfeilgiftfrösche. (03.10.2015, 15:50) | ||
zollifreund: | diese Woche wieder mal ein Besuch in Karlsruhe ( zuletzt 2014): fĂŒr mich neu war die Anlage der NasenbĂ€ren neben den Kropfgazellen; eine AuĂenanlage fĂŒr Fenneks am Raubtierhaus ( aber noch unbesetzt da die Innenanlage noch nicht fertig ist); die Humboldtpinguine haben nun eine eigene Anlage zwischen den Magellanpinguinen und den EisbĂ€ren; auf der alten Kamelanlage sind akutell die Zebras und die Elenantilopen ( deren Stall ist bereits neu renoviert), der Bereich Bantenganlage und bisheriges Zebragehege ist abgesperrt und wird umgebaut; im Affenhaus wird der "KĂ€fig" Stachelschweine umgestaltet ( ich meine mal irgendwo etwas gelesen zu haben, dass hier dann die Salzkatzen einziehen), HĂŒhnergĂ€nse werden in der ehemaligen Schneeleopardenanlage neben dem Raubtierhaus gehalten, selbige haben ĂŒbrigens wieder drei schon etwas Ă€ltere Jungtiere auf ihrer neuen Anlage, Fazit: es tut sich viel in Karlsruhe! Elefanten sind ĂŒbrigens weiter getrennt in zwei Gruppen. Die Rotscheitelmangaben haben ein Jungtier. (03.10.2015, 15:37) | ||
Oliver MĂŒller: | Laut SĂŒdwestpresse und Stuttgarter Zeitung möchte man wohl in KA langfristig von Schimpansen auf Orang-Utans umstellen. Immerhin wird ja dort das Zuchtbuch gefĂŒhrt. (06.08.2015, 17:44) | ||
Sacha: | Bez. Exotenhaus: Weiss jemand, ob im neuen Exotenhaus auch Wirbellose gehalten werden? Und falls ja, welche? Nachtrag fĂŒr die zootierliste: Laut verschiedenen Medien werden im Exotenhaus auch Parkers-Schlangenhalsschildkröten und Maranon-Pfeilgiftfrösche gehalten. (05.08.2015, 11:12) | ||
Justus Bauer: | Hallo, ich war an Ranis Geburtstag im Zoo und habe gesehen,dass die drei Tiere in zwei Gruppen ( Rani und Shanti ; Jenny) lebten. Mir wurde gesagt, dass Jenny Rani immer unsanft behandelt. Verstehen sich wenigstens Jenny und Shanti ? (26.07.2015, 18:27) | ||
Michael Mettler: | Also, "Exotenhaus" ist doch mal ein erfrischend bodenstĂ€ndiger und ehrlicher Name fĂŒr ein ZoogebĂ€ude der aktuellen Ăra. Und dass Piranhas von Neonsalmlern aufgefressen werden statt umgekehrt, liest man auch nicht alle Tage ;-) http://www.ka-news.de/region/karlsruhe/Karlsruhe~/Karlsruher-Exotenhaus-Das-sind-die-neuen-Bewohner;art6066,1675637 (22.07.2015, 12:20) | ||
Jan Jakobi: | Ja, nun soll neben Louise und Astra auch Louises Freundin Frosja nach Karlsruhe kommen. Scheinbar hat sich Ranis Gesundheitszustand innerhalb der letzten 2 Monate verschlechtert? (17.02.2015, 20:24) | ||
Michael Mettler: | Mit meinem Gedanken, dass sich bis zum Transfer noch etwas bei den Karlsruher AltkĂŒhen tun könnte, lag ich offenbar gar nicht so verkehrt. Jetzt sollen nĂ€mlich gleich drei Berliner KĂŒhe nach Karlsruhe umziehen, weil dort mit baldigem Freiwerden einer Planstelle (Rani) zu rechnen ist: http://www.ka-news.de/region/karlsruhe/Karlsruhe~/Maedels-WG-im-Zoo-Bald-doppelt-so-viele-Elefantenkuehe-in-Karlsruhe;art6066,1581369 (17.02.2015, 19:35) | ||
Michael Mettler: | @Jan: "Fit" ist relativ. Immerhin brauchte Rani schon mal Hilfe von der Feuerwehr, um im Stall wieder auf die FĂŒĂe zu kommen. Und falls es einen medizinischen Anlass geben sollte (der nicht unbedingt Ă€uĂerlich erkennbar sein muss), wĂ€re es ja durchaus möglich, dass man einem alten Elefanten Leiden ersparen will - in diese Richtung gingen meine Gedanken. Dann blieben zwei KĂŒhe ĂŒbrig, die nicht gut kompatibel sind. Wenn man dann zwei neue hinzubrĂ€chte, fĂŒr die das Gleiche gilt, hĂ€tte man vorerst eine Patt-Situation (weil es zwar einen Heimvorteil, aber vielleicht keine "Kampfgemeinschaft" gĂ€be), aber womöglich sogar die Chance, dass sich aus dieser Situation heraus statt eines "Jede-gegen-jede" irgendeine neue Koalition entwickeln wĂŒrde. Inwieweit die baulichen VerhĂ€ltnisse dafĂŒr geeignet sind, ist natĂŒrlich eine ganz andere Frage... (24.12.2014, 15:48) | ||
Jan Jakobi: | @Michael: Ich habe Kontakt zu einem Karlsruher Leser dieses Forums, der letzte Stand ist erst ungefÀhr eine Woche alt: Demnach sind Rani und Shanti fit sowie das es denen gut geht. So schlecht wie um Ilona im MÀrz diesen Jahres steht es bei den beiden nicht. Mit einem Ableben ist nicht so schnell bis MÀrz/April zu rechnen, vermute ich. Aber wer weià das schon 3 - 4 Monate vorher? Mit fast 60 Jahren (Rani) und fast 59 Jahren (Shanti) gehören sie zu den Àltesten Elefanten in Europa. (24.12.2014, 11:14) | ||
Michael Mettler: | Einiges mehr zum im Thread "Tierpark Berlin" andiskutierten Elefantentransfer nach Karlsruhe: http://www.european-elephant-group.com/news.htm Auch ich finde es recht gewagt, in die bestehenden VerhĂ€ltnisse zusĂ€tzliche Elefanten aufzunehmen. Wobei ich mich frage, ob das ein Hinweis darauf sein könnte, dass es bis zum FrĂŒhjahr 2015 - dem angedachten Datum des Transfers - noch eine VerĂ€nderung bei den alten Karlsruher KĂŒhen geben könnte. Vielleicht ist da eine gesundheitlich schon so stark angeschlagen, dass in naher Zukunft ein Platz frei wird und der Transfer quasi als Ersatzbeschaffung ins Auge gefasst ist...? (24.12.2014, 10:40) | ||
Joshua Förg: | Bild öffnen, rechte Maustaste und drucken. Falls das nicht funktionieren sollte, kann ich die Bilder auch per Mail zuschicken - einfach ĂŒber die PM-Funktion mir eine Mail zukommen lassen. :-) (22.10.2014, 16:41) | ||
Oliver MĂŒller: | @Joishua Förg: Danke, super! Kann man die Bilder ĂŒber Flickr irgendwie ausdrucken? (22.10.2014, 09:17) | ||
Joshua Förg: | Ich möchte den Speicher hier nicht allzu sehr belasten, deshalb habe ich die Bilder mal auf Flickr hochgeladen. https://www.flickr.com/photos/128088740@N06/sets/72157648483481919/ (21.10.2014, 19:03) | ||
Oliver MĂŒller: | Hat zufĂ€llig jemand den im Zoo aushĂ€ngenden Masterplan abfotografiert und kann ihn hier hoch laden? (21.10.2014, 18:41) | ||
Ulli: | zur Basislegung der Diskussion Der Masterplan fĂŒr den Zoo beinhaltet: 1. die Fertigstellung der GrundmaĂnahmen (Lebensraum Wasser, Bergwelt Himalaya, Afrikasavanne) 2. den Umbau des denkmalgeschĂŒtzten Tullabads mit Erlebnisgastronomie 3. einen neuen Spielplatz und Streichelzoo 4. ein neues Elefantenhaus und Gehege fĂŒr Trampeltiere und Kropfgazellen 5. Anlagen fĂŒr Löwen und KleinsĂ€uger 6. den Umbau des DickhĂ€uter-Geheges fĂŒr die Haltung von Flusspferden (21.10.2014, 15:20) | ||
Carsten Horn: | @MM: Zu Karlsruhe wurde soviel gesagt, da weiĂ man gar nicht mehr, was jetzt noch aktuell ist, g, eigentlich sollte ja der GroĂteil zum ZoojubilĂ€um nĂ€chstes Jahr der GroĂteil fertig sein... Darum hab ich einfach mal den Stand wiedergegeben, den ich letzte Woche gesehen habe bzw. was auf dem ausgehĂ€ngten Masterplan zu sehen war. Stachelschweine im Affenhaus gibt es auch nicht mehr, fĂ€llt mir da gerade noch ein... Schimpansen und FluĂpferde in einem Haus ist nervig, da kann man nicht in Ruhe Hippos schauen wegen des dauernden Geschreies, g... (21.10.2014, 13:02) | ||
Michael Mettler: | @Ulli: Im Vordergrund der Idee mit den MalaienbĂ€ren/Affen stand die Funktion als Besuchermagnet und eine Nachnutzung mit geringstmöglichem Umbaubedarf, falls die Bausubstanz ĂŒberhaupt noch zukunftsfĂ€hig ist. Eine Alternative wĂ€re die Nachnutzung der jetzigen Schimpansenanlage fĂŒr die Leoparden, dann bekĂ€me man weitgehende Baufreiheit fĂŒr eine Umgestaltung des alten Raubtierhauses. Falls nicht auch in Karlsruhe das Geokonzept Einzug halten soll (der Besatz des Tropenhauses spricht nicht gerade dafĂŒr, NasenbĂ€ren neben Kropfgazellen auch nicht), wĂ€re man fĂŒr die Umnutzung sehr flexibel. So könnte ich mir im jetzigen Leopardenbereich nach Sanierung/Umgestaltung sowohl groĂe Katzen vorstellen (Anlage fĂŒr Löwen oder Tiger) als auch - mit wohl geringerem Umbaubedarf - die Mangaben und andere Affen, wenn man anderswo im GelĂ€nde eine attraktive GroĂkatzenanlage errichten könnte. So gĂ€be die groĂe FlĂ€che der Kropfgazellenanlage einen guten Standort fĂŒr eine Amurtigeranlage ab (interessante Einblickmöglichkeiten auf zwei Ebenen, Anbindung an das benachbarte Asienthema), wenn man im Gegenzug auf die Löwenhaltung verzichten wĂŒrde. FĂŒr Kropfgazellen lieĂe sich mit relativ einfachen Mitteln anderswo etwas Neues errichten, falls man die Haltung nicht gleich komplett in den Wildpark Oberwald verlegen wĂŒrde (wo ja ohnehin schon die Böcke dieser Art stehen). (21.10.2014, 10:00) | ||
Ulli: | Aktuell und wohl auch in Zukunft soll der momentane Elefantenbereich als Altersresidenz fĂŒr alte KĂŒhe dienen. Die Kombination Schimpansen und Flusspferde ist aber auch zweifellos reizvoll. In Anbetracht der groĂen EisbĂ€renanlage halte ich eine zweite BĂ€renanlage fĂŒr eine nachrangige Option. (21.10.2014, 09:19) | ||
Michael Mettler: | @Oliver MĂŒller: Na, ich denke, man sollte eher die PlatzverhĂ€ltnisse berĂŒcksichtigen. Schimpansen leben nun mal natĂŒrlicherweise in gröĂeren Gruppen und brauchen dann viel FlĂ€che. Davon hat Karlsruhe - obwohl selbst nicht besonders groĂ - immer noch mehr als Landau. @Carsten Horn: Es hieĂ doch beim Bau der Elefanten-Winterhalle, dass man sie spĂ€ter eventuell fĂŒr Antilopen nachnutzen wolle. @Joshua Förg: Ein Vorbild fĂŒr ein Schimpansen-Flusspferd-Haus mit begleitenden Kleintieren steht in Gelsenkirchen... Allerdings mit erheblich groĂzĂŒgigeren AuĂenbereichen. Vielleicht könnte man die jetzige Karlsruher Schimpansenanlage (ich habe sie mir nicht im Detail angesehen) sogar ohne allzu groĂe Umbauten fĂŒr ganz andere Publikumsmagnete nutzen - ich denke da an MalaienbĂ€ren, da wĂ€ren die niedrigen InnenrĂ€ume zumindest nach den Haltungsrichtlinien kein Problem, da fĂŒr innen keine Mindesthöhe vorgegeben wird: "AuĂengehege: Mindestens 200 m2 und 3 m Höhe bzw. 600 m3 fĂŒr bis zu 2 Tiere; fĂŒr jedes weitere erwachsene Tier 100 m2 und 3 m Höhe bzw. 300 m3 mehr. Innengehege: Verbindbare Einzelboxen von 16 m2." GĂ€ben die GrundflĂ€chen das her? (21.10.2014, 00:12) | ||
Holger Wientjes: | Ist hier, glaube ich, noch nicht erwĂ€hnt worden: Die beiden letzten Banteng-KĂŒhe sind in den Oberwald gezogen, die Haltung lĂ€uft wohl aus. Weiterhin gibt es nun wohl Weisslippenhirsche in der Aussenstelle. (20.10.2014, 23:46) | ||
Carsten Horn: | Auf dem Masterplan der im Zoo aushĂ€ngt, wird die neue Elefantenhalle als Elefantenwinterquartier bezeichnet, neben dem Tullabad ist eine Elefantenzuchtanlage eingezeichnet. NĂ€chstes Projekt ist aber erst mal ein NasenbĂ€rgehege neben den Kropfgazellen, Arbeiten daran laufen. Am Tullabad scheint sich auch was zu tun, ist jedenfalls eingezĂ€unt und neue StĂ€lle fĂŒr die Huftiere werden gebaut, daher aktuell keine Bantengs zu sehen, Zebras, Elenantilopen und StrauĂe nur sehr eingeschrĂ€nkt... (20.10.2014, 22:22) | ||
Joshua Förg: | Schimpansen im DickhĂ€uterhaus sind aber auch eine reizvolle Vorstellung. Mit kleinen UmbaumaĂnahmen hĂ€tte man dann ein afrikanisches Tropenhaus mit Flamingos, (Zwerg)Flusspferden, Schimpansen und Rotscheitelmangaben, wĂ€hrend im Tullabad die sĂŒdamerikanische Fauna thematisiert wird. (20.10.2014, 22:04) | ||
Oliver MĂŒller: | âŠwobei ich es noch plausibler fĂ€nde, wenn Karlsruhe die Organs ĂŒbernĂ€hme, da man dort das Zuchtbuch fĂŒhrt, und dafĂŒr Landau die Schimpansen. (20.10.2014, 18:25) | ||
Joshua Förg: | Eine Kooperation Landau - Heidelberg - Karlsruhe gibt es definitiv. Ob sich diese nur auf die gemeinsame Eintrittskarte beschrĂ€nkt, weiĂ ich nicht. Aber wĂŒnschenswert wĂ€re eine Absprache allemal. (20.10.2014, 18:18) | ||
Oliver MĂŒller: | Die Idee von Michael Mettler gefĂ€llt mir. Da wĂ€ren die Kosten fĂŒr die Umbauten vielleicht gar nicht so extrem hoch, so dass vielleicht tatsĂ€chlich noch ageld fĂŒr eine moderne Elefantenanlage im restlichen Stadtgarten ĂŒbrig bleibt. Hat es denn in der Vergangenheit schon nachweislich derartige Absprachen ĂŒber Artenauswahl zwischen benachbarten Zoos gegeben? Meist ist die Politik ja eher die, dass man Arten in einer Region konzentriert, um kĂŒrzere Wege zu haben bei Tauschs von Individuen. (20.10.2014, 10:18) | ||
Michael Mettler: | Wenn man die Karlsruher Elefantenanlage tatsĂ€chlich fĂŒr Schimpansen umbauen wĂŒrde, könnte man sie so konzipieren, dass die Flusspferde deren AuĂenanlage im Sommerhalbjahr nachts zumindest teilweise als zusĂ€tzlichen Landteil nutzen könnten. Das kĂ€me ihrer natĂŒrlichen Lebensweise entgegen, wĂ€re eine echte Haltungsverbesserung und wĂŒrde sogar noch zusĂ€tzliche Reize fĂŒr die Schimpansen bedeuten, denen am nĂ€chsten Tag die Spuren ihrer nĂ€chtlichen Besucher wohl kaum entgehen dĂŒrften. Und falls Karlsruhe doch noch einen unverhofften Geldsegen bekĂ€me und sich eine Elefanten-Zuchtanlage leisten könnte, wĂŒrde die ja ohnehin woanders im GelĂ€nde entstehen. Wobei die Bereitschaft zu dieser Investition vielleicht sogar wachsen wĂŒrde, wenn der Zoo erst mal eine elefantenlose Periode einschieben wĂŒrde. (19.10.2014, 19:30) | ||
Joshua Förg: | @Michael Mettler: Die Idee finde ich sehr gut. Eine solche, konsequente Umsetzung ĂŒber die Menschenaffenarten hinweg fĂ€nde ich fĂŒr die drei Einrichtungen sehr spannend. Heidelberg könnte sich auf die Elefantenhaltung konzentrieren und Karlsruhe hĂ€lt an Giraffen und Flusspferden fest (eventuell Zwergflusspferde, falls das Geld fĂŒr einen Umbau nicht reicht). (19.10.2014, 18:32) | ||
Michael Mettler: | @Joshua Förg: Zumindest ist sie deutlich höher, als der Scheibeneinblick vortĂ€uscht. Vielleicht kommt das nahe an die Forderungen heran. Bei einer Absprache zwischen Landau, Heidelberg und Karlsruhe könnte es doch so aussehen: Landau steigt auf Orangs um (weil fĂŒr deren Haltung nicht so viel FlĂ€che erforderlich ist wie fĂŒr die afrikanischen Arten und der Zoo die geringsten Raummöglichkeiten hat), Heidelberg erweitert seine Gorillahaltung auf Kosten der beiden anderen Arten (weil von den Gorillas eine zĂŒchtende Gruppe im Bestand ist), Karlsruhe baut fĂŒr Schimpansen neu. So hĂ€tte jeder der drei Zoos sein Alleinstellungsmerkmal. (19.10.2014, 18:05) | ||
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Joshua Förg: | Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Landauer Innenanlage die 4 Meter Höhe erfĂŒllt (siehe Bild), aber die Haltung dort soll kĂŒnftig als Altersresidenz dienen, dieses Jahr kamen nach dem Tod zweier Schimpansen wieder zwei Ă€ltere Tiere aus dem Schwaben-Park. Eventuell hat man dort eine Art Sondergenehmigung erhalten. (19.10.2014, 15:58) | |
Michael Mettler: | FĂŒr Anlagen, welche die neuen Richtlinien nicht erfĂŒllen, dĂŒrfte vermutlich nur noch Bestandsschutz fĂŒr die vorhandenen Bewohner gelten. Falls also z.B. auch die Landauer Anlage innen nicht hoch genug sein sollte (habe ich mir bei meinem Besuch letztens nicht nĂ€her angesehen), könnte es sein, dass man zu den eigenen Schimpansen keine neuen mehr dazuholen darf. Die Frage nach dem Alter der Karlsruher Schimpansen drĂ€ngte sich mir wegen deines Gedanken auf, Dr. Becker könnte nach deren Ableben auf Orangs umsatteln. Da aber Schimpansen sehr alt werden können, könnten die Karlsruger womöglich noch leben, wenn der Orang-Spezialist eines Tages in Rente geht... Ob sich das nicht mehr gerade taufrische Haus wirklich noch mit ertrĂ€glichen Investitionen umbauen lieĂe oder ob nicht Abriss und Neubau wesentlich gĂŒnstiger wĂ€re (und andere Strukturen ermöglichen wĂŒrde), ist eine weitere Frage. Vielleicht gĂ€be es auch eine ganz andere Möglichkeit. Wenn ohnehin schon ĂŒber die Abgabe bestimmter GroĂtierarten diskutiert wird, könnte man vielleicht auf die Elefanten verzichten. Deren AuĂenanlage und InnenrĂ€ume reichen in FlĂ€che und Höhe bei weitem aus, um die Haltungsrichtlinien fĂŒr Schimpansen zu erfĂŒllen. Dann könnte man sogar selber noch die Gruppe aufstocken. (19.10.2014, 14:56) | ||
Joshua Förg: | Das Affenhaus muss definitiv umgebaut werden, daran fĂŒhrt kein Weg vorbei. Die Sumpfmeerkatzen wurden ja bereits abgegeben, sodass das Kattapaar nun deren KĂ€fige bezog. Die hintere Inselanlage steht seither leer. Der KĂ€fig des Stachelschweins steht nach dessen Tod ebenfalls leer. Das Klammeraffen-Paar ist m.W. bereits ziemlich alt, sodass diese Haltung in den nĂ€chsten Jahren auslaufen mĂŒsste. Die Anlage lieĂe sich mit kleinem Aufwand mit den ehemaligen Schimpansen-KĂ€figen verbinden, die momentan von den Mangaben genutzt werden. Die AuĂenanlage der Schimpansen finde ich absolut akzeptabel, problematisch wird es wie gesagt bei der Innenanlage - eine Erhöhung (wie sie zB. in Basel erfolgt ist) mĂŒsste aber durchaus möglich sein. Hier die Daten zu den Karlsruher Schimpansen: 1,0 Benni *1967 0,1 Sophie *1976 0,1 Katche *1985 Da man bestandstechnisch mit Heidelberg und Landau im Weitesten Sinne kooperieren möchte, fĂ€nde ich es sinnvoll, die Weibchen nach dem Ableben von Benni in die Rentnergruppe nach Landau abzugeben (sofern es die KapazitĂ€ten dort zulassen). (19.10.2014, 13:25) | ||
Michael Mettler: | @Joshua Förg: LieĂe sich das alte Affenhaus ĂŒberhaupt so umbauen, dass die heute geforderten Mindesthöhen fĂŒr Menschenaffenanlagen realisierbar wĂ€ren? FĂŒr Orangs mĂŒsste doch noch mehr Höhe eingeplant werden (mind. 6 m) als fĂŒr Schimpansen (mind. 4 m). Abgesehen davon sind die anderen Trakte des Affen-Komplexes auch nicht mehr zeitgemĂ€Ă, diese ganze Ecke mĂŒsste eh frĂŒher oder spĂ€ter komplett umgestaltet werden. Wie alt sind die Schimpansen eigentlich? (18.10.2014, 23:43) | ||
Oliver MĂŒller: | @Joshua Förg: So wie ich es verstanden habe, ist ja gerade die Planung (bzgl. Elefantenhaus so wie alle weiteren Projekten, die noch nicht im Bau sind) jetzt auf der Kippe. Was die Schimpansen angeht, ist eben die Haltung von nur drei Tieren eigentlich heute nicht mehr vertretbar. Insofern könnten in der Tat Orang Utans eine Alternative sein. Allerdings rechne ich insgesamt schon eher damit, dass sich Karlsruhe downgraden wird. Kaiserslautern ist da fĂŒr mich mahnendes Beispiel. Von einst groĂen PlĂ€nen ist ein Wildpark mit ein paar Allerwelts-Exoten geblieben. Man darf also weiter gespannt sein. Ich hoffe, dass KA ein richtiger Zoo bleiben wird, auch wenn er vermutlich Federn lassen muss angesichts leerer Kassen. (18.10.2014, 22:06) | ||
Joshua Förg: | Die Flusspferd-Anlage besitzt aktuell tatsĂ€chlich ĂŒber einen sehr kleinen Landteil. Da aber nach wie vor geplant ist, im Stadtgarten ein neues Haus fĂŒr Elefanten zu bauen, wird sich dies mit deren Auszug aus dem Haus Ă€ndern. Zudem baut man aktuell an einer groĂen Gemeinschaftsanlage fĂŒr afrikanische Savannentiere, ob das Giraffengehege darin integriert wird, weiĂ ich jedoch nicht, könnte es mir aber sehr gut vorstellen. Auch die Schimpansenhaltung wĂŒrde ich nicht allzu kritisch sehen. Einzig die Höhe der Innenanlage ist nicht akzeptabel - bei einem Umbau der Innenanlage und dem Ableben der drei Schimpansen könnte ich mir gut die Haltung von Orang-Utans vorstellen, denn mit Dr. Clemens Becker hat Karlsruhe einen Spezialisten dieser Art. (18.10.2014, 19:32) | ||
Oliver MĂŒller: | Ich finde das Wörtchen "oder" sehr positiv. Angesichts des ModernisierungsrĂŒckstandes und der sonstigen Gegebenheiten hatte ich schon ein "und" befĂŒrchtet und dabei auch noch zusĂ€tzlich an Elefanten und GroĂkatzen gedacht... (17.10.2014, 18:33) | ||
Michael Mettler: | "Klaus-Michel Machens, Zoodirektor in Hannover"? Ich habe erst mal nachgesehen, von wann der Artikel ist. Aber da hat wohl nur jemand das "Ex-" vergessen. (17.10.2014, 15:22) | ||
Hannes LĂŒke: | Ich kenne Karlsruhe nur von Fotos aber hat die FlusspferdauĂenanlage nicht einen Landteil auf dem gerade mal ein Tier Platz findet? (17.10.2014, 14:33) | ||
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Ulli: | ReiĂerische Ăberschrift: Karlsruher Zoo: Wer muss gehen - Schimpansen, Giraffen oder Flusspferde? http://www.ka-news.de/region/karlsruhe/Karlsruhe~/Karlsruher-Zoo-Wer-muss-gehen-Schimpansen-Giraffen-oder-Flusspferde;art6066,1499609 Ich kann dies nur in Teilen nachvollziehen. Ich habe einmal ein Luftbild vom Zoo Karlsruhe beigefĂŒgt. Zudem habe ich die Auflagen des neuen SĂ€ugetiergutachtens vom Mai 2014 einmal herausgesucht. Mir persönlich gefĂ€llt die Flusspferdanlage, ich finde sie planerisch sehr gelungen. Raumbedarf Flusspferd AuĂengehege (Die Angaben gelten zuzĂŒglich Wasserbecken.) Flusspferde: Mindestens 200 m2 fĂŒr bis zu 2 Tiere; fĂŒr jedes weitere Tier 50 m2 mehr. Innengehege (Die Angaben gelten zuzĂŒglich Wasserbecken.) Flusspferde: MindestgröĂe 50 m2 fĂŒr bis zu 2 Tiere, fĂŒr jedes weitere Tier 20 m2 mehr. Die Giraffen kann man sicherlich in eine gröĂere Afrikalandschaft leicht integrieren. Bei den Schimpansen sehe ich dagegen durchaus ein Problem. Raumbedarf AuĂengehege: 250 mÂČ je Tier, Innengehege: 200 mÂČ fĂŒr bis zu 4 Tiere, jedes weitere Tier 50 mÂČ mehr Mindesthöhe (innen & auĂen): 6 m, Absperrboxen sollten nicht angerechnet werden. Ach ja, die begleitenden ForumsbeitrĂ€ge zu dem Artikel sind zum Teil wirklich sehr witzig und manchmal auch etwas skurril. (17.10.2014, 14:16) | |
Jan Jakobi: | Es sollten da sein: Rani, Shanti, Jenny. Ilona ist ja am 31. MÀrz 2014 eingeschlÀfert worden im Alter von ca. 52 Jahren, wegen schwerer Arthrose. (20.09.2014, 22:39) | ||
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Michael Mettler: | Und hier die Schneeleopardenanlage, die ja noch nicht in fertigem Zustand hier abgebildet wurde. Zwar ist mir bekannt, dass es im Verbreitungsgebiet dieser Tierart groĂe Geröllfelder gibt, aber ob es die Irbisse wirklich schĂ€tzen, ganztĂ€gig auf einen solchen unbequemen Untergrund festgelegt zu sein? (20.09.2014, 22:02) | |
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Michael Mettler: | Anbei eine aktuelle Aufnahme vom Inneren des Elefanten-Winterhauses, aufgenommen durch die groĂe Scheibenfront an der Schmalseite. Sind eigentlich noch alle drei Elefantinnen da? Gesehen haben wir nur zwei, allerdings könnte Nummer Drei in der nicht einsehbaren Box gestanden haben. (20.09.2014, 21:57) | |
Michael Mettler: | ...und in das Dach des neuen Elefantenhaus-Anbaues musste nun ein Loch geschnitten werden, um die alte Elefantin Rani mittels Feuerwehrkran wieder auf die Beine stellen zu können: http://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/veranstaltung/elefantenkuh_rani_brauchte_aufstehhilfe_der_feuerwehr.html (12.08.2014, 19:48) | ||
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Joshua Förg: | Die nĂ€chsten Projekte stehen fest. Wie bei den Schneeleoparden und Pandas wird es auch bei den aktuellen Baustellen zur Nichteinhaltung der angepeilten Eröffnung kommen, aber ich denke, man ist beim Masterplan bei Weitem konsequenter als zum Beispiel Neunkirchen. Aktuell baut man an den HuftierstĂ€llen und dem Exotenhaus, die ersten Anzeichen einer Baustelle lassen sich auch schon bei der kĂŒnftigen NasenbĂ€ren-Anlage erkennen. Das Elefanten-Winterhaus ist bereits im Betrieb, nur ein Bauzaun davor zeugt noch von der Baustelle. Bis zum JubilĂ€um 2015 mĂŒssten die genannten Bauvorhaben beendet sein. (10.07.2014, 21:18) | |
Oliver MĂŒller: | Weiss jemand, wie in KA der aktuelle Stand bzgl. Masterplan ist? Laut Zoopresseschau hat man wohl eingesehen, dass man stark im Verzug ist (scheint ja eine SpezialitĂ€t im SĂŒdwesten zu sein, siehe Neunkirchen) und es ist wohl unklar, ob man jetzt einen Zahn zulegen will, oder sich von den PlĂ€nen verabschiedet bzw. sie auf unbestimmte Zeit vertagt ( Elefantenhaus, Raubtiere, Affen, Gazellen, Kamele)... (07.07.2014, 14:34) | ||
Joshua Förg: | Mal wieder ein Update in Karlsruhe: - Chinaleopard Yue hat den Zoo in Richtung Vereinigte Arabische Emirate verlassen, somit leben im Zoo nur noch die beiden Elterntiere Tschingis und Tahoua. - Das Elefanten-Winterhaus wird nun regelmĂ€Ăig von zwei der Elefantendamen genutzt, obwohl es noch nicht fertiggestellt ist. Innen ist es noch recht karg, demnĂ€chst sollen die Boxen mit BaumstĂ€mmen bestĂŒckt werden. - Die Panda-Anlage mĂŒsste noch diesen Sommer fertiggestellt werden, die BrĂŒcke ĂŒber der Anlage wurde bereits installiert, nun fehlen nur noch die Sichtscheiben. - Eines der beiden Saruskranich-Jungtiere ist aktuell auf der alten Jungfernkranich-Anlage untergebracht. Diese genieĂen derzeit Freigang durch den Zoo. - Aktuell baut man noch an einem neuen Meerschweinchen-Gehege in direkter Nachbarschaft zu den Alpakas am neuen Streichelzoo. - Auch am Tullabad wird gearbeitet, es findet parallel dazu eine Abstimm-Aktion statt: Man möchte es den Karlsruhern selbst ĂŒberlassen, ob die kĂŒnftige Tropenhalle nun mit "Uferwelten" oder "Exotenhaus" betitelt wird. (23.05.2013, 08:51) | ||
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Joshua Förg: | ... die Panda-Anlage nimmt ĂŒbrigens Gestalt an, leider wird es eine Ă€hnlicher Kunstfelskulisse geben wie bei den Scheeleoparden. Es bleibt zu hoffen, dass man wenigstens hier den Tieren mehr Möglichkeiten in die dritte Dimension ermöglicht. (23.04.2013, 18:33) | |
Joshua Förg: | In Karlsruhe ist die zweite Giraffe zur Welt gekommen, Mutter ist Nike. Des Weiteren gibt es noch Nachwuchs bei den Kattas. http://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/karlsruhe/erneut_giraffennachwuchs.html (23.04.2013, 18:27) | ||
Joshua Förg: | Am 13. MÀrz wurde in Karlsruhe die junge Giraffe "Baya" geboren. Mutter ist Wahia. (16.03.2013, 13:18) | ||
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Joshua Förg: | Hier noch ein Bild der Baustelle Kleiner Panda/Muntjak. (12.02.2013, 18:10) | |
Joshua Förg: | Bei den Schneeleoparden handelt es sich um Assam und Julika mit ihrem Nachwuchs. Die Baustelle der neuen Anlage fĂŒr kleine Pandas hat sich seit Mitte Dezember nicht mehr verĂ€ndert. Am Elefanten-Winterhaus wird weitergearbeitet, mittlerweile wurde das Haus bereits mit Sand aufgefĂŒllt. Es scheint, als dĂŒrfen die ElefantenkĂŒhe das neue Haus bald erkunden. Bei den EisbĂ€ren sind derzeit sind nur Vitus und Larissa(?)auf der AuĂenanlage, eines der beiden Weibchen ist jedenfalls noch immer im Eisberg untergebracht. (12.02.2013, 18:04) | ||
zollifreund: | durch einen verspĂ€teten Zug hatte ich gestern die Gelegenheit mal kurz zum Zoo zu laufen. Von AuĂen kann man ja in Karlsruhe einiges sehen - und fĂŒr mich neues: bei den Schneeleoparden waren 4 Tiere sehr aktiv ( sah von der Entfernung nach zwei Erwachsenen mit Nachwuchs aus) auf der neuen Anlage. Und daneben wird nun endlich an der lange angekĂŒndigten Anlage fĂŒr Kleine Pandas und Muntjaks gebaut. (12.02.2013, 15:54) | ||
Joshua Förg: | Es wurde abgewartet, im Regelfall ĂŒberwintern Nika und Larissa jeden Winter im Eisberg. Am Montag Morgen waren jedoch wieder alle drei BĂ€ren auf der AuĂenanlage, damit dĂŒrfte sich die Hoffnung auf Nachwuchs erĂŒbrigt haben. (09.01.2013, 13:39) | ||
Stefanie Fischer: | @Joshua Förg: Sind die EisbÀren tragend oder weshalb halten sie Winterruhe? (08.01.2013, 21:43) | ||
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Joshua Förg: | Wieder mal ein Update: Vor ein paar Tagen zog ein Kropfgazellen-Bock aus dem Oberwald in den Zoo, um auch dieses Jahr wieder Nachwuchs zu zeugen. Der Rohbau des Elefanten-Winterhauses steht; das Richtfest wurde bereits gefeiert. Der Besucher wird die Elefanten zukĂŒnftig auch auĂerhalb der HĂ€user-Ăffnungszeiten sehen können, groĂe Glasscheiben wurden angebracht. Die beiden Nachwuchstiere der Salzkatzen leben mittlerweile hinter den Kulissen, die Chance auf eine Sichtung ist auĂerhalb der FĂŒtterungszeiten nun leider wieder sehr gering. Die beiden EisbĂ€ren-Weibchen Nika und Larissa zogen, wie jeden Winter, hinter die Kulissen des kĂŒnstlichen Eisbergs, um ihre Winterruhe zu halten. Nun sieht man nur noch Vitus, der zur Zeit wieder seinem extrem stereotypen Verhalten nachgeht. Anbei ein Bild des Elefantenhauses mit Anbau. (06.01.2013, 13:49) | |
Joshua Förg: | Nachdem sich der Zoo im Oktober vom jungen Giraffenbullen Yooku getrennt hat, wird Wahia wohl in den nÀchsten Tagen ihr Junges zur Welt bringen. Der Bulle wurde nach Beauval abgegeben. (15.12.2012, 11:47) | ||
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Joshua Förg: | Die Mutter/Kind-Anlage am EisbĂ€ren-Gehege wurde neu mit Kunstfels verkleidet (Bild) und die Scheiben zur Innenanlage sind wieder fĂŒr Besucher zugĂ€nglich, auch der Schieber steht offen. Anfang Juni konnte man schon beobachten, wie Nika von Vitus gedeckt wurde, also bleibt zu hoffen, dass es wieder EisbĂ€ren-Nachwuchs in Karlsruhe gibt. (27.08.2012, 12:10) | |
Jennifer Weilguni: | @Michael Mettler Da hast du recht, aber gerade in Zoos sieht man ja ganz besonders viele Beispiele dafĂŒr, daĂ Provisorien bekanntlich immer am lĂ€ngsten halten. :-) (18.07.2012, 12:34) | ||
Michael Mettler: | @zollifreund: Wobei diese preiswerte Form der Haltungsverbesserung doch nur vorĂŒbergehend ist. Auch Karlsruhe will doch an anderer Stelle eine Zuchtanlage bauen, die mit Sicherheit in die Millionen gehen wird, und im verlinkten Dokument ist zu lesen, dass das erweiterte alte Haus dann den Flusspferden sowie Antilopen zur VerfĂŒgung gestellt werden soll. Also baut man jetzt im Grunde ein Flusspferd-Antilopen-Haus, das vorlĂ€ufig noch von Elefanten bewohnt sein wird ;-) (17.07.2012, 22:55) | ||
zollifreund: | schön zu lesen, dass es noch Zoos gibt, die etwas fĂŒr die Haltungsverbesserung von Elefanten machen, ohne dabei gleich mehrere Millionen EURO ausgeben zu mĂŒssen... (17.07.2012, 22:11) | ||
Joshua Förg: | Die Fenneks zogen 2006 von der Anlage am Lauterberg ins Raubtierhaus, danach wurde die Anlage mit MÀhnengans und Eiderente besetzt. (17.07.2012, 20:50) | ||
Liz Thieme: | Die Otter entstammen Hagenbecker Zucht. Ehemalige Fennek-Anlage ... ist bisschen verwirrend, denn die Anlage bei den Mangusten bewohnen die doch schon ewig nicht mehr!?! (17.07.2012, 20:35) | ||
Joshua Förg: | Das nĂ€chste Projekt steht fest: Das Elefantenhaus soll saniert und erweitert werden, das ganze wird einmal ein âElefanten-Winterhausâ. Unter folgendem Link nochmal alles genau. http://www.karlsruhe.de/b4/gemeinderat/kalender/dokumente/download?dok=120416-57894-IW-99998:57894 Ăbrigens sind zwei Zwergotter auf der ehemaligen Fennek-Anlage eingezogen, es wird tĂ€glich eine öffentliche FĂŒtterung durchgefĂŒhrt. (17.07.2012, 19:29) | ||
Holger Wientjes: | Schon klar ! Aber manchmal ist etwas positive Resonanz ja auch motivierend und bestÀtigend. ;-) (13.07.2012, 15:07) | ||
Joshua Förg: | @ Holger Wientjes: Dass ich aktuelle Informationen hier veröffentliche, ist doch u.A. der Sinn dieses Forums :) Hier noch ein Bild der beiden Schneeleoparden-Jungtiere: http://presse.karlsruhe.de/db/meldungen/veranstaltung/seltene_grosskatzen_zwei.html (13.07.2012, 13:56) | ||
Holger Wientjes: | @Joshua Förg: An dieser Stelle sei Dir mal ein Dank ausgesprochen, dass Du uns hier so reichlich mit Infos versorgst !!! Ăber den Nachwuchs bei den Katzen freu ich mich ganz besonders ! (13.07.2012, 09:56) | ||
Joshua Förg: | Und noch eine tolle Neuigkeit: Die Katze der Schneeleoparden zieht erstmals zwei gesunde Jungtiere groĂ. Nun bleibt zu hoffen, dass alles gut geht. (12.07.2012, 17:33) | ||
Joshua Förg: | Nachwuchs gibt es auch seit einigen Wochen bei den Salzkatzen, Mutter Xara hat mindestens zwei Jungtiere zur Welt gebracht. Die Tiere sind fast ausschlieĂlich morgens zu sehen, wenn die Besuchermasse kommt, sieht man nur noch den Kater auf der AuĂenanlage. (08.07.2012, 10:10) | ||
Joshua Förg: | Bei den SÀbelantilopen gab es vor einigen Wochen eine Zwillingsgeburt, die Beiden sind bereits auf der Anlage zu sehen. Die ehemalige Fennek-Anlage am Lauterberg wurde umgestaltet, noch steht sie aber leer. (30.05.2012, 21:15) | ||
Joshua Förg: | Nachdem der letzte eurasische Luchs seit letztem Jahr nicht mehr im Bestand ist, leben nun zwei Karpatenluchse auf der ehemaligen Schneeleopardenanlage. (26.04.2012, 19:06) | ||
Joshua Förg: | Die Anlage fĂŒr Schneeleoparden ist jetzt fertiggestellt; offiziell ist sie zwar noch nicht eröffnet, aber man kann die Tiere schon vom Lauterberg aus sehen. (08.12.2011, 10:56) | ||
Joshua Förg: | Gestern besuchte ich den Zoo Karlsruhe. Im Streichelzoo sind auch SchaubrĂŒter fĂŒr HĂŒhner, die Rasse ist ausgeschildert, fĂ€llt mir aber gerade nicht ein... (27.09.2011, 17:25) | ||
Michael Mettler: | Bretonisches Zwergschaf = Ouessant, nun also auch dort. Keine Walachenschafe mehr/wieder...? WĂ€re schade, wenn es einen Erhaltungszuchtstandort weniger fĂŒr diese bedrohte Rasse gĂ€be. (26.09.2011, 19:47) | ||
Liz Thieme: | Der Streichelzoo ist eröffnet. Ca. dreimal so groĂ (=3000mÂČ) wie vorher und ua. besetzt mit bretonische Zwergschafe, afrikanische Zwergziegen, ungarische Wollschweine, Mini-Ponys und Kaninchen. (26.09.2011, 19:00) | ||
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Joshua Förg: | In der Zwischenzeit habe ich doch mal bei Karlsruhe vorbeigeschaut; Denke das Gehege wird schon vorher fertiggestellt! Bis jetzt sieht es ziemlich weit aus... (07.08.2011, 21:30) | |
Ottmar MĂŒller: | Nein, obwohl sie schon im Juli 2009 eröffnet werden sollte. Ich glaube nicht, dass die ganzen PlĂ€ne des Karlsruher Zoos vor 2015 etwas werden. (07.08.2011, 16:01) | ||
Joshua Förg: | Wurde eigentlich schon die Schneeleopardenanlage fertiggestellt? (13.07.2011, 15:13) | ||
Kai Gembalies: | Sorry, letzter Beitrag gehörte zu Berlin (08.07.2011, 18:37) | ||
Kai Gembalies: | @Jan Jakobi: Nein, das "neue" Elefantenhaus mĂŒsste man nicht abreiĂen, denn das alte StrauĂenhaus stand NEBEN dem neuen Elefantenhaus. Halb auf dem Hardenbergplatz, wie auch die alte prachtvolle Elefantenpagode, die etwa da stand, wo heute die Verwaltungs steht und heute der Hardenbergplatz ist. Auch das heutige Löwentor steht nicht an historischer Stelle, sondern stand frĂŒher auf dem Hardenbergplatz, zwischen StrauĂenhaus und Elefantenpagode. In puncto neues Vogelhaus: Konnte neulich nach der feierlichen Eröffnung fĂŒr die Gedenktafel fĂŒr enteignete jĂŒdische AktionĂ€re kurz Herrn Blaszkiewitz fragen: Neubau beginnt im August mit GieĂen der Bodenplatte und soll Ende 2012 fertig sein. Ich soll die Daumen drĂŒcken - mache ich natĂŒrlich! (08.07.2011, 18:35) | ||
Jan Jakobi: | Kennt keiner von Ihnen/euch die Karlsruher FluĂpferd-Innenanlage vor dem 14./15. Juli 1984 ? (08.07.2011, 14:33) | ||
Jan Jakobi: | Es könnte auch so gewesen sein: Der Graben könnte als Wasserbecken fĂŒr die FluĂpferde gedient haben, dazu hĂ€tte er breiter sein mĂŒssen als heute. Die LandflĂ€che wĂ€re dann der besagte kleine linke Teil der Elefanten-Innenanlage. (07.07.2011, 23:30) | ||
Jan Jakobi: | Mich wĂŒrde interessieren wo die FluĂpferde untergebracht waren. Im Juli 1984 hatte die Elefantenkuh "Rani" einen HeiĂwasserhahn geöffnet und so das einlaufen von heiĂem Wasser ins FluĂpferdbecken ermöglicht. Endergebnis: Alle drei Hippos ("Purzel", "Amema";"Rosl/Rosi") tot. Die FluĂpferde sollen neben den Elefanten gelebt haben, heute sind sie gegenĂŒber den Elefanten. Auf den Bildern sieht man das die heutige ElefantenstandflĂ€che durch eine offene Mauer getrennt ist. Nun meine Vermutung: Der linke kleinere Teil der FlĂ€che war fĂŒr die Hippos und der gröĂere fĂŒr die 4 Elefanten. Bei asianelephant.net habe ich natĂŒrlich schon geguckt. Da gibt es nur Bilder von der AuĂenanlage in den 80-ziger Jahren. Carsten schrieb mir das die FluĂpferde rechts gewesen sein sollen und der Elefantenbereich kleiner war. Kann man ĂŒberhaupt noch erkennen wo die FluĂpferde waren? Hat jemand Bilder von der FluĂpferd- Innenanlage vor 1984? Ein Grundriss des GebĂ€udes wĂŒrde die Frage auch klĂ€ren. (07.07.2011, 23:18) | ||
Racool: | @Ottmar MĂŒller: Such mal hier auf der Seite nach "Exotenhaus" oder "Tullabad", dann findest du einige Infos... (17.05.2011, 11:42) | ||
Ottmar MĂŒller: | Was ist das fĂŒr ein geplantes Exotenhaus? (16.05.2011, 21:47) | ||
Liz Thieme: | Löwenkater Menelaos ist heute im Alter von 21 Jahren eingeschlÀfert worden. Grund war das Zusammenspiel einer Nierenerkrankung, Alterserscheinungen und Verweigerung der Nahrungsaufnahme. (16.05.2011, 20:55) | ||
Niedersachse: | Die alte Anna, also die Schneeleopardin, ist inzwischen verstorben. (07.04.2011, 23:18) | ||
Sacha: | @Liz: Gibt es seit MĂ€rz was Neues bezĂŒglich der Elefanten? (06.04.2011, 10:31) | ||
Liz Thieme: | In Karlsruhe passiert was. Die Anlage der Schneeleoparde wird doch noch in diesem Jahr eröffnet werden können. Scheinbar schon recht bald, denn eine Jungkatze ist nun aus Magdeburg nach Karlsruhe gezogen. Nun gibt es zwei Annas - eine alte und eine junge. (05.04.2011, 20:06) | ||
Liz Thieme: | Das Elefantenhaus ist nun wieder geöffnet. Die Dacharbeiten können erst aufgenommen werden, wenn die Elefanten lĂ€nger drauĂen sind. Nachmittags wird das Haus noch fĂŒr die Behandlung der Elefanten kurzzeitig geschlossen. Die Wunden sollen wohl verheilt sein, aber die Haut braucht noch weitere Behandlungen. (09.03.2011, 19:27) | ||
Ronald Masell: | Gibt es Neuigkeiten ĂŒber den Zustand der verletzten ElefantenkĂŒhe? (19.01.2011, 10:22) | ||
Oliver Jahn: | Uih, ALLE sind dafĂŒr. Kann das eventuell an den diesjĂ€hrigen Landtagswahlen in BaWĂŒ liegen? ;-) (18.01.2011, 20:39) | ||
Liz Thieme: | Hoffnungen fĂŒr den Zoo. Nach den vielen Spenden(aktionen) ist nun auch der Karlsruher Gemeinderat fĂŒr den Haushalt 2011/12 der Stadt zusammengekommen. Die PlĂ€ne fĂŒr den Zoo der CDU sehen aus wie folgend: >Des weiteren fordere sie den sofortigen Abriss der unwirtschaftlichen Nancy-Halle. Der Zoo hingegen solle weiterentwickelt werden. Bis zum Stadtgeburtstag 2015 solle der Streichelzoo wieder aufgebaut und das Exotenhaus fertiggestellt sein.< Die Rede der GrĂŒnen schien keine PlĂ€ne zu enthalten. In der Rede der SPD findet man hingegen folgende Aussage: >Heftig kritisierte der SPD-Stadtrat die "Blockadehaltung" bei der Umsetzung des Zookonzepts durch den von CDU und GrĂŒnen beschlossenen Kostendeckel fĂŒr den Umbau des Tullabades zum Exotenhauses. "Dabei wissen sie ganz genau, dass sich das Projekt allein schon aus technischen GrĂŒnden in seiner Summe nicht reduzieren lĂ€sst", kritisierte Pfalzgraf. "Wie soll das funktionieren, wenn man Gelder, die der Gemeinderat bereits beschlossen hat, um Gelder Gelder kĂŒrzt, die der Gemeinderat noch nicht beschlossen hat?"< In der FDP warnt >vor einer "traurigen Mickerlösung" beim Zoo-Umbau. Karlsruhe brauche einen attraktiven Zoo und den Umbau das Tullabads, so FDP-Stadtrat Hock.< Auch die KAL spricht sich fĂŒr den Zoo aus: >Dies wolle die KAL Ă€ndern, etwa indem sie weiter fĂŒr 18 Millionen Euro fĂŒr den Umbau des Tullabades eintrete.< Und die FW will, dass die BĂŒrger mit in die Planung von bestimmten Projekten ua. des Zoos mit beteiligt werden. Quelle: ka-news.de (18.01.2011, 20:34) | ||
Liz Thieme: | FĂŒr alle die helfen wollen. Spendenkonten "Soforthilfe Streichelzoo" Badische Beamtenbank BLZ 660 908 00 Konto Nr. 347 532 91 Sparkasse Karlsruhe BLZ 660 501 01 Konto Nr. 130 000 05 Weiter kam heute die Info vom Zoo, dass es zwei der vier Elefantendamen stĂ€rker getroffen hĂ€tte, als die beiden anderen. Die Verbrennungen sind ĂŒber den ganzen Körper verteilt, so dass nun gehofft wird durch eine intensive medizinische Versorgung das Schlimmste zu vermeiden. Die beiden gehören zu den Ă€ltesten ElefantenkĂŒhen des EEP und sind daher immuntechnisch nicht mehr auf der Höhe ihres Lebens, aber aufgrund des vorherigen sehr guten Pflegezustands hofft man, dass sie es gut ĂŒberstehen. (16.11.2010, 17:56) | ||
Liz Thieme: | http://www.karlsruhe.de/stadt/aktuell/nachrichten2010/zoobrand_elefantin zusĂ€tzliche Infos: Spendenkonto Weitere Informationen, auch ĂŒber ein mögliches Spendenkonto, gibt der Verein Zoofreunde Karlsruhe am Dienstag, 16. November, in einer Pressekonferenz bekannt. OberbĂŒrgermeister Fenrich informiert im Gemeinderat OberbĂŒrgermeister Heinz Fenrich, der am Samstag gleich zum UnglĂŒcksort geeilt war, wird am Dienstag, 16. November, im Gemeinderat vor Eintritt in die Tagesordnung ĂŒber den aktuellen Sachstand informieren. Die öffentliche Sitzung des Gemeinderats beginnt um 15.30 Uhr im BĂŒrgersaal des Rathauses am Marktplatz. (15.11.2010, 19:16) | ||
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Michael Mettler: | Eine provisorische Decke wĂ€re vermutlich teilweise in RĂŒsselreichweite der Elefanten (siehe Foto von 2009 - ich nehme anhand der Beschreibungen an, dass die hölzerne Konstruktion oberhalb der gefliesten Wand verbrannt ist). (15.11.2010, 17:40) | |
Carsten Horn: | Ob die Umzugsfrage dauerhaft vom Tisch ist, weiĂ ich natĂŒrlich auch nicht, mir ging es auch mehr darum, ob sofort Handlungsbedarf besteht... Vielleicht kann man eine provisorische Decke einziehen und dann "ĂŒber Kopf" arbeiten oder die Arbeiten ein bissel aufschieben, bis das Wetter wieder so gut ist, das man die Elefanten drauĂen lassen kann, möglicherweise ein Zelt aufbauen wie bei den Renovierungen in Gelsenkirchen und Krefeld, dann könnte man den Tieren nach dem Schreck ggf. einen Umzug ersparen... (15.11.2010, 14:59) | ||
Michael Mettler: | Ein Heulager direkt an einer FuĂgĂ€ngerbrĂŒcke ist allerdings auch eine Konstellation, die nachdenklich stimmt. Wie weit fliegt eigentlich eine Zigarettenkippe...? (15.11.2010, 13:27) | ||
Ronald Masell: | Lt. Kölner Stadtanzeiger wird Brandstiftung nicht ausgeschlossen! es laufen soviele Kranke rum. (15.11.2010, 10:17) | ||
Michael Mettler: | @Carsten Horn: Wenn doch aber das Dach ĂŒber den Elefanten gebrannt hatte und demnach erneuert werden muss, glaube ich nicht, dass man diese Arbeiten quasi ĂŒber den Köpfen der DickhĂ€uter machen kann... Die Flusspferdseite des Hauses scheint nach den Onlinemeldungen dagegen nicht (oder wenigstens nicht maĂgeblich) beschĂ€digt worden zu sein. (15.11.2010, 09:13) | ||
Carsten Horn: | Umzugsfrage stellt sich glĂŒcklicherweise nicht, sowohl Hippos wie auch Elefanten konnten die letzte Nacht im provisorisch hergerichteten Haus verbringen... Die Kripo hat die Ermittlungen wegen Brandstiftung aufgenommen, ein BrandsachverstĂ€ndiger wird zugezogen... (14.11.2010, 19:47) | ||
Andreas Knebel: | Danke fĂŒr die Info, diese Geschichte von 1984 kannte ich tatsĂ€chlich noch nicht... (13.11.2010, 22:05) | ||
Anti-ErdmÀnnchen: | http://elefanten.wikia.com/wiki/Rani_%28Karlsruhe%29 (13.11.2010, 21:12) | ||
Andreas Knebel: | @AntiErdmĂ€nnchen: Kein Scherz? Ein Elefant hat tatsĂ€chlich mal den FluĂpferden "eingeheizt"? Hab ich dann gar nicht mitbekommen... (13.11.2010, 20:41) | ||
Anti-ErdmĂ€nnchen: | Karlsruhe schon wieder. Da brannte ja auch schonmal das Restaurant ab, und ein Elefant drehte den HeiĂwasserhahn bei den FluĂpferden auf. (13.11.2010, 19:12) | ||
Andreas Knebel: | Apropos Elefanten: Was ist denn mit NĂŒrnberg? Steht das Haus nicht im Moment leer? (13.11.2010, 15:19) | ||
Michael Mettler: | Theoretisch mĂŒsste eine Notunterbringung der Hippos auch in Hannover möglich sein. Zeitweilig lebten hier sechs erwachsene KĂŒhe und ein Bulle (erst der zur Zuchteingestellte Maikel aus Frankfurt, dann sein Sohn Fridolin), im Moment sind "nur" fĂŒnf KĂŒhe im Bestand - es mĂŒssten also freie KapazitĂ€ten fĂŒr zwei adulte Tiere vorhanden sein, und das groĂe Innenbecken ist teilbar. Man mĂŒsste also nicht mal wie in Köln ein völlig eigenes Haltungssystem dafĂŒr nutzen. In punkto Elefanten: Stehen nicht Haus und Anlage in GĂ€nserndorf noch? Der ehemalige Safaripark ist zwar geschlossen, wird doch aber m.W. noch immer zur Affenhaltung genutzt? Da mĂŒsste sich doch eigentlich notdĂŒrftig der ehemalige Elefantenbereich wiederbeleben lassen, wenn man zusĂ€tzlich Karlsruher Pfleger einquartiert. (13.11.2010, 15:06) | ||
Liz Thieme: | hier die PM des PolizeiprĂ€sidiums Karlsruhe: http://www.polizei-karlsruhe.de/PPKarlsruhe/Presse/Pressemitteilungen/20101113_GroĂbrand%20im%20Zoo.pdf (13.11.2010, 14:41) | ||
Andreas Knebel: | Nur der VollstĂ€ndigkeit halber: Der Zoo ist natĂŒrlich fĂŒr die nĂ€chste Zeit erst mal geschlossen. (13.11.2010, 14:14) | ||
Andreas Knebel: | Schlimm! Da die Elefanten, FluĂpferde und Flamingos aber momentan auf ihren AuĂenanlagen sind, ist zudem noch Eile geboten. Ins Elefantenhaus können sie den Bildern nach wohl - zumindest in der nĂ€chsten Zeit - nicht zurĂŒck. Das Haus ist doch ziemlich beschĂ€digt, voller giftiger RĂŒckstĂ€nde und Löschwasser. Die FluĂpferde könnte man womöglich ja in der alten Anlage in Köln unterbringen. Aber 4 Elefanten wird man wohl auseinanderreiĂen mĂŒssen. Wenigstens simd keine Menschen zu Schaden gekommen... (13.11.2010, 14:11) | ||
Liz Thieme: | Solche Nachrichten verschlagen einem mal wieder die Sprache, daher hier nur Bilder von dem Brand: http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=7156368/1bd0064/index.html (13.11.2010, 12:18) | ||
Jennifer Weilguni: | Neue Info: Das Feuer brach augenscheinlich im Streichelzoo aus, wo 26 Tiere ums Leben kamen. Das Elefantenhaus ist zwar doch nicht völlig zerstört, aber noch brennt das Dach und die Elefanten, FluĂpferde und die Zwergflamingos sind auf den AuĂenanlagen und momentan in Sicherheit. Trotzdem... ganz ganz furchtbar! (13.11.2010, 08:54) | ||
Jennifer Weilguni: | Oh mein Gott!!! Im Karlsruher Zoo soll es grade brennen!! Das Elefantenhaus ist wohl komplett zerstört, ebenso der Streichelzoo. Die Elefanten konnten wohl gerettet werden, ĂŒber 20 andere Tiere sind aber wohl schon tot. Die Löscharbeiten dauern wohl noch an. Ist das schrecklich!! (13.11.2010, 08:30) | ||
Liz Thieme: | Giraffenkuh Nike ist ĂŒberraschend gestern Mutter von einem Bullen geworden. FĂŒr die 5 JĂ€hrige ist es die erste Geburt. Die Pfleger hatten keine Deckakte gesehen und hatten sie auch noch fĂŒr zu jung eingestuft. Vater ist der im letzten Jahr verstorbene Max. (04.11.2010, 20:14) | ||
Liz Thieme: | Wenn ich den Zeitungsartikel richtig interpretiere, soll wohl ein Giraffenbulle aus GB kommen, wenn Yera den Zoo in 1,5 Jahren verlÀsst. (28.01.2010, 20:53) | ||
Stefan Schubert: | Ende letzten Jahres war noch kein neuer Bulle da! (07.01.2010, 06:51) | ||
Liz Thieme: | nein, soweit ich weiĂ will man auch erst Mal warten. Aber ich bin da derzeit nicht unbedingt auf neustem Stand. (06.01.2010, 21:03) | ||
Niedersachse: | Geschenk vom verstorbenen Bullen. Einen neuen gibts doch noch nicht, oder? (06.01.2010, 20:39) | ||
Liz Thieme: | Auch Karlsruhe hat ein Giraffenbaby. Alice hat am 3.1. einen Sohn "Yera" geboren. (06.01.2010, 20:29) | ||
Jennifer Weilguni: | In Heidelberg hat man die entsprechende Mauer ja bunt bemalt um sie etwas ansprechender aussehen zu lassen. Vieleicht folgt man in KA ja noch diesem Beispiel ? (12.11.2009, 09:55) | ||
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Michael Mettler: | Im Hintergrund ist das fragliche Abteil zu sehen. @Liz, eine niedrigere Mauer wĂ€re möglicherweise fĂŒr die Elefantin zu ĂŒberwinden, denn sie könnte den Sandhaufen ja nicht nur zum Dagegenlehnen benutzen, sondern auch als Kletterhilfe. Also hĂ€tte man die Mauerkrone zusĂ€tzlich sichern und eventuell sogar noch das BesuchergelĂ€nder auĂer RĂŒsselreichweite versetzen mĂŒssen. WeiĂ nicht, ob das optisch eine schönere Wirkung gehabt hĂ€tte. (11.11.2009, 14:58) | |
Ralf Seidel: | Schön sieht es vielleicht nicht aus - aber mit den gegebenen Möglichkeiten fĂŒr die alte Dame sicher die beste Lösung, so nah dran am Besucherbereich. (11.11.2009, 13:25) | ||
Liz Thieme: | man hĂ€tte das aber auch mit einer höhenmĂ€Ăig geringeren Mauer gestalten können. So ist das nicht schön und man sieht nicht mehr sehr viel. (11.11.2009, 11:33) | ||
Michael Mettler: | @Liz: Das dient wie in Heidelberg dem Zweck, dort einen Sandhaufen als "Bett" fĂŒr die Kuh Ilona anschĂŒtten zu können (Auskunft einer Pflegerin). (10.11.2009, 13:50) | ||
Liz Thieme: | so mal zu den Bauarbeiten im Elefantenhaus. Die hintere Box ist nun nicht mehr einsehbar. Sie wurde auf der Besucherseite zu gemauert. (10.11.2009, 13:17) | ||
IP66: | Ich denke, daĂ sich in den geschilderten MĂ€ngeln in Hinblick auf die Massentauglichkeit der Anlagen noch der Wunsch der Arche-Ideologie spiegelt, den Besucher in einem als Naturkulisse gestalteten Gehege das Tier suchen zu lassen: Gerade fĂŒr die Besucher von allen Seiten, womöglich auch von TribĂŒnen einsehbare Anlagen wurden hĂ€ufig herangezogen, um Gehege mit wenigen Einblicken, etwa die Okapi-Anlage in Köln, als Fortschritt zu legitimieren. Die andere Frage wĂ€re, ob nicht die Sorgfalt der Entwerfer solcher Anlagen nachlĂ€Ăt, wenn man davon ausgeht, Gestaltungsfehler hinter Kunstfels oder wuchernder, "naturnaher" Berankung verschwinden zu lassen. (16.10.2009, 14:03) | ||
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Michael Mettler: | Stichwort Ăberdimensionierung: Ich habe mich angesichts der umgestalteten Pinguinanlage gefragt, welchen Sinn der groĂe Besucherbereich davor macht. Sobald die erste Reihe an der Scheibe besetzt ist, können die restlichen Besucher dahinter sowieso nichts mehr sehen, ob da nun zwei oder zehn Reihen Platz haben. Um einen barrierefreien Zugang zur Sichtscheibenfront zu ermöglichen, hĂ€tte man sich die lange Rampe und die Treppe schenken und schlichtweg an deren Stelle ein sanftes GefĂ€lle der gesamten FlĂ€che vom vorn und rechts angrenzenden Besucherweg aus anlegen können. Dann nĂ€mlich stĂŒnden die Besucher bei groĂem Andrang ganz zwangslos höhenmĂ€Ăig gestaffelt und könnten wenigstens oberhalb der Sichtscheiben ein wenig mehr sehen. Der Wasserablauf im Besucherbereich wĂ€re ja genausogut unterhalb der Scheibenfront möglich gewesen. (16.10.2009, 12:46) | |
Michael Mettler: | Wie ist denn ĂŒberhaupt der Besatz der Robbenanlagen zukĂŒnftig geplant? Die Anlage auf den Fotos ist mit Seelöwen besetzt, im ebenfalls neuen Nachbarbecken schwamm ein Seehund, und im alten Becken neben den Pinguinen waren nochmals Seelöwen. Soll das neue Nebenbecken eine Mutter-Kind-Anlage fĂŒr die Seelöwen werden und die Seehunde ziehen neben die Pinguine, oder ist gar eine dritte Art angedacht? (16.10.2009, 12:33) | ||
Liz Thieme: | ich glaube nicht, dass da noch was farbtechnisch oder mauertechnisch passiert. :D die können so froh sein, dass sie nicht die Hamburger MĂ€hnenrobben haben. Die wĂŒrden ausbĂŒchsen. Und ganz erhlich den Bullen von Karlsruhe möchte ich nicht auf dem Weg begegnen oder wenn er sein Revier an der Mauer verteidigt... hab fast den Eindruck, dass die Mauer so niedrig ist, damit die Besucher ne Dusche ab und an mal bekommen. (16.10.2009, 12:10) | ||
IP66: | Ich wĂŒrde in der immer sparsameren Verwendung von Kunstfelselementen eine Charakterstikum von Neubauten zur Tierausstellung sehen, das sich auch im frankfurter Menschenaffenhaus oder bei den jĂŒngsten arnheimer Neubauten findet. Was den Einblick in Tauchbecken betrifft, prĂ€gt es jedoch schon den Ausbau der nĂŒrnberger Anlagen. Der karlsruher Neubau scheint mir allerdings weniger unter der zurĂŒckhaltenden Kunstfelsverwendung als einer unangepaĂten Proportionierung zu leiden - ich kenne ihn bislang allerdings nur bildweise und mĂŒĂte das noch einmal vor Ort ĂŒberprĂŒfen. (16.10.2009, 11:54) | ||
Ralf Sommerlad: | HĂ€sslich ist das ganze Ding... (16.10.2009, 10:23) | ||
Michael Mettler: | @Jennifer: Ich habe die stille Hoffnung, dass das noch passieren könnte, denn ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das alles so bleiben soll. Andererseits ist doch die Anlage schon offiziell eröffnet worden? (16.10.2009, 09:06) | ||
Jennifer Weilguni: | Es wĂ€re alles nur halb so schlimm, wĂŒrde man den Beton wenigstens farblich an den Kunstfels angleichen. (16.10.2009, 08:36) | ||
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Michael Mettler: | ... und die Halle mit dem Unterwassereinblick ins Seelöwenbecken (links auĂerhalb des Bildes und fĂŒr den GrĂŒnstich verantwortlich). (15.10.2009, 21:57) | |
Henry Merker: | Es stimmt schon: Die gut sichtbaren Betonanteile passen nicht wirklich zu den Kunstfelsanteilen der Anlage. Insbesondere gilt dies fĂŒr jenen Teil, den man links beim Unterwassblick (?) sehen kann. (15.10.2009, 21:56) | ||
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Michael Mettler: | Ein weiteres Beispiel fĂŒr das Nebeneinander der Stilrichtungen, wodurch die Anlage fĂŒr meinen Geschmack halbfertig wirkt. Das hölzerne TreppengelĂ€nder ist aber (hoffentlich!) nur ein Provisorium. (15.10.2009, 21:54) | |
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Michael Mettler: | Um das von Jennifer am 20.9.09 zuerst eingestellte Foto der neuen Seelöwenanlage durch eine Perspektive von etwas weiter links zu ergĂ€nzen: Hier wird das (zumindest fĂŒr mich) gewöhnungsbedĂŒrftige Konglomerat aus Brutalismus-Sichtbeton und Kunstfels etwas deutlicher, das die ganze Anlage prĂ€gt. Ăbrigens scheint man in Karlsruhe offenbar nicht damit zu rechnen, dass die Beckenmauer im Vordergrund von den Robben ĂŒberwunden wird. (15.10.2009, 21:51) | |
Liz Thieme: | sollte das ein Versuch des Badischen oder SchwĂ€bischen werden? Zweiteres wĂ€re in Karlsruhe bisschen sehr falsch. Die Seelöwin "Schatzi" wurde seit Monaten schon behandelt. Grund fĂŒr ihren Tod ist aber eine Euthanisierung auf Grund einer aufgebrochene Vereiterung an den Hinterflossen, die der Seelöwin Probleme bereitete. Sie konnte sich kaum noch bewegen. Auch verstorben ist leider der Giraffenbulle "Max" (12). Ein Tag nach der Hufbehandlung (unter Narkose) lag er tot im Stall, obwohl es ihm am Tag der Behandlung wohl gut ging und die Narkose gut ĂŒberstanden hatte. Er ist vermutlich an Nierenversagen gestorben. Hoffnungsschimmer, Giraffenkuh "Alice" ist von ihm tragend. Ebenfalls gibt es einen mĂ€nnlichen Todesfall bei den BennetkĂ€ngurus Nochmal zu den Bauvorhaben im alten Elefantenhaus auf Grund der zwei Neuankömmlinge. Der Graben der linken Box wurde aufgefĂŒllt, die Urinrinne angepasst, so dass sie nicht mehr so stark ausgemuldet ist. Scheinbar entsteht dadurch auch im Besucherraum eine VerĂ€nderung. (30.09.2009, 18:29) | ||
Ralf Seidel: | @Oliver Jahn & Michael Mettler, habt ihr Sorge de Elefantle passen da mit dr RĂ€nza net rei, dicke Bobbos ham`s ja...Macht d`Gosch wieder zu und d`Aigla aaf, so diskutiert n`Neigschmeckter...) Jenny, fĂŒr`n AnfĂ€nger okay ? Ich weiĂ, an der Grammatik haperts noch..) (30.09.2009, 17:22) | ||
IP66: | WEnn Karlsruhe im nÀchsten Monat keine Wunder vollbringt, verstÀrkt sich mein Eindruck, daà man in Heidelberg nicht nur eine Menge Vögel, sondern auch seine alten Elefanten loswerden möchte, um sein Neubauprojekt unbeschadet von vorhandenen Aufgaben und Bedingungen realisieren zu können. (30.09.2009, 11:44) | ||
Liz Thieme: | also das Haus soll etwas erweitert werden, damit die vier es besser haben. Daher ziehen sie nicht jetzt um wie angedacht, sondern erst im November. Ich kann mir aber nicht vorstellen wie das aussehen soll. Meiner Meinung nach können sie nur Richtung Anlage ausbauen vlt wird der Vorhof da genutzt oder es gibt einen Raum den ich nicht kenne. (29.09.2009, 20:24) | ||
Michael Mettler: | @Oliver: Karlsruhe hatte zwar selbst ĂŒber viele Jahre hinweg vier KĂŒhe, aber diese Frage ist nach Beendigung der frĂŒheren "Platz sparenden" Anbindehaltung sehr berechtigt. (29.09.2009, 20:20) | ||
Oliver Jahn: | Jetzt lese ich gerade unter "Heidelberg", dass die dortigen ElefantenkĂŒhe nach Karlsruhe umziehen. Ich war sehr lange nicht mehr da und werde mir ja recht bald ein eigenes Bild machen können, aber ist das Karlsruher Haus fĂŒr 4 Tiere nicht doch etwas sehr klein? (29.09.2009, 20:11) | ||
IP66: | Ich denke, daĂ die zweimalige Umsiedlung fĂŒr einen sehr alten Seelöwen eine groĂe Belastung dargestellt hat. Hat sich eigentlich die Errichtung der EisbĂ€renanlage positiv auf die karlsruher Besucherzahl ausgewirkt? Ich habe den Eindruck, daĂ der Effekt von neuen ElefantenhĂ€usern auf die Besucherzahlen sehr unterschiedliche sein kann - in Friedrichsfelde halfen nicht einmal Serien von Jungtieren, um die Zahlen zu steigern, in Köln erzeugten ein paar Importtiere gewaltige BesucherantĂŒrme. Ich persönlich wĂŒrde eine am Parkpflegeplan orientierte Gehegenutzung des Lauterberges wohl bevorzugen, halte es aber fĂŒr entscheidend, daĂ man mit dem Urwaldhaus in dem aufgelassenen Badebau eine sowohl die Park- wir die Zoobesucher zufriedenstellende Lösung findet, die auch ĂŒberlieferte Elemente der Anlage neu erlebbar macht. (28.09.2009, 11:21) | ||
Liz Thieme: | naja habe mich auf die Zoobeschilderung verlassen, der TP gibt ja leider keine UA an. (27.09.2009, 11:29) | ||
WolfDrei: | @Liz Thieme: die Blauschafe dĂŒrften fast alle (die franösischen ?) der Suchuanunterart angehören - auch jene des TP Berlin (27.09.2009, 10:51) | ||
Liz Thieme: | Elefanten fördern den Geldfluss ;) Am 22.9. ist Seelöwendame "Schatzi" im Alter von 29 Jahren gestorben. (26.09.2009, 13:58) | ||
IP66: | Wie will man denn dieses Riesenprogramm finanzieren? Im Prinzip halte ich eine Nutzung des Lauterbergs fĂŒr die Tierhaltung fĂŒr ĂŒberfĂ€llig und hĂ€tte sie sogar den Monumentalneubauten des letzten Jahrzehnts vorgezogen. Doch wenn ich mir die GewerbesteuereinbrĂŒche der letzten Monate anschaue und höre, daĂ der Planer mit allen Dingen 2015 fertig sein mĂŒsse, so zitiere ich lieber Helmut Schmidt: Wer Visionen hat, sollte zum Azrt gehen. (26.09.2009, 10:54) | ||
Liz Thieme: | also die Gehörnten Tiere werden Blauschafe. Damit wĂ€re Karlsruhe der Zweithalter Deutschlands und wenn man sich um die Sichuans bemĂŒht sogar einziger Halter. hier mal der Pressebericht (ist schon bisschen Ă€lter) >Am Osthang des Lauterberges werde demnĂ€chst mit dem neuen Gehege fĂŒr die Schneeleoparden begonnen, gefolgt von den NasenbĂ€ren im SĂŒden, Waldrapp und Brillenkauz, Blauschaf und zuletzt dem kleinen Panda und Mundjak. GegenĂŒber - beim Giraffenhaus - stĂŒnden die Erneuerungen der Stallungen fĂŒr die Huftiere an und am SĂŒdeingang des Zoo sollen die Flamingos bessere Bedingungen erhalten. Danach solle es Zug um Zug weitergehen mit Elefantenhaus, Stallungen fĂŒr Trampeltiere und Kropfgazellen. "Wenn dann ganz zum Schluss Löwen und Flusspferde ebenfalls neue GebĂ€ude und Gehege haben, schreiben wir das Jahr 2015 - und feiern den Stadtgeburtstag", so König.< (25.09.2009, 16:33) | ||
Liz Thieme: | ach Micha zu den BĂ€renanlagen schulde ich dir noch eine ErklĂ€rung. Der jetzige Naturbodenteil ist die alte EisbĂ€renanlage, in der die BetonsĂ€ulen standen, die wurde praktisch nur ĂŒberschĂŒttet. Die alte Aussenwand steht noch hinter der Kunstfelskulisse, und die BraunbĂ€ren-Betonschollenanlage liegt "unter" dem heutigen Betonteil. Ulli meinst du die Huftiere oder was genau? Es soll da bis 2015 einiges umstrukturiert werden. (23.09.2009, 11:23) | ||
Liz Thieme: | irgendwie versteh ich die Frage nicht (22.09.2009, 10:41) | ||
Ulli: | Was sind das alles fĂŒr Neubauten ? (22.09.2009, 08:46) | ||
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Liz Thieme: | hier mal eine Ăbersicht ĂŒber vor der Baustelle und bis 2015 ĂŒbereinandergelegt. Auf Grund der verschiedenen MaĂstĂ€be war dies nicht ganz einfach, an manchen Stellen muss man es gedanklich noch verschieben. Da ich nicht weiĂ, wie die QualitĂ€t wird...http://i572.photobucket.com/albums/ss167/Otorongo/karlsruheheute_2015A.jpg in Nr 3 soll was gehörntes rein ;) (21.09.2009, 19:22) | |
IP66: | Ich habe die karlsruher Neubauten bisher nur im Rohbau gesehen. Deshalb interessiere ich mich sehr dafĂŒr, wie andere Zoobesucher ĂŒber die Eingliederung in das ZoogelĂ€nde denken. (21.09.2009, 18:55) | ||
Henry Merker: | @Liz: Dann habe ich den Beitrag auf der Homepage wohl falsch interpretiert. (21.09.2009, 18:51) | ||
Liz Thieme: | Die Pinguine leben hinter den EisbÀren, also nicht bei den Robben. (21.09.2009, 17:42) | ||
Henry Merker: | Ich habe mittlerweile selber "Nachforschungen" betreiben können: Es leben dort Seehunde, Kalifornische Seelöwen und Magellanpinguine. Diese beiden BeitrÀge können also wieder gelöscht werden. (21.09.2009, 16:57) | ||
Henry Merker: | @Jennifer Weilguni: Welche Tierarten sind denn dort untergebracht; Robben? (21.09.2009, 16:47) | ||
Jennifer Weilguni: | Es fĂ€llt mir jetzt schwer darauf eine wirkliche Antwort zu geben, denn ob sich etwas harmonisch einfĂŒgt liegt ja letztendlich auch ein bisschen im Auge des Betrachters. Ich bin eben ganz und gar kein Feind von Kunstfels, auch wenn ich damit hier im Forum evtl. etwas einsam dastehe. Persönlich finde ich die Anlage jedoch sehr gelungen. (21.09.2009, 11:37) | ||
IP66: | Hat man die Kunstfelsgebirge denn erfolgreich in die restliche Zoolandschaft integriert, oder gibt es, wie bei den EisbĂ€renanlagen, diesbezĂŒglich Defizite? (21.09.2009, 10:41) | ||
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Jennifer Weilguni: | ... und noch ein Bildchen (20.09.2009, 21:13) | |
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Jennifer Weilguni: | Eine kleine Impression.... (20.09.2009, 21:12) | |
Jennifer Weilguni: | @Matthias Schramm Ja, ich.. sehr kunstfelslastig ( was mich aber nun wirklich nicht stört, da es sehr schön gemacht ist). Willst du denn was bestimmtes wissen ? Oder Bilder gefÀllig ?? :-) (20.09.2009, 21:09) | ||
Matthias Schramm: | Hat schon jemand die neue Wasserwelt erkundet? (19.09.2009, 21:26) | ||
Michael Mettler: | Dann sieht das also ganz danach aus, als habe auf dem Schneeleoparden-BaugelĂ€nde frĂŒher die "eckige" BĂ€renanlage gelegen, wĂ€hrend die mit den SĂ€ulen sich auf dem GelĂ€nde der heutigen EisbĂ€renanlage befand. Das, was auf der Luftaufnahme bis an den Bergweg heranragt, dĂŒrfte dann wohl frĂŒher der betonierte Hang gewesen sein, den der BraunbĂ€r auf Olivers Fotos gerade hinaufsteigt und der auf meinem Foto der leeren Anlage links im Bild zu sehen ist. (15.07.2009, 22:47) | ||
Liz Thieme: | genau Micha, die Kronenkraniche sind weg und da kommen die Stallungen der Schneeleoparden hin. Die Anlage zieht sich dann nach rechts weiter hinter das KlohĂ€uschen ggĂŒ der Giraffen. Der Hochweg zwischen Pinguinen und dann Schneeleoparden, auf den bisherigen Stallungen wird gerade saniert und ist dann wieder nutzbar. (15.07.2009, 20:01) | ||
Michael Mettler: | @Liz: Zeigen die Bilder rechts oben eventuell das gleiche GebĂ€ude wie das, was auf meinem am 27.6. eingestellten BraunbĂ€rfoto links hinter dem BĂ€ren zu sehen ist? Perspektive, Stall-/Schiebertor und schmale Fenster wĂŒrden durchaus passen. Auf der von dir eingestellten Luftaufnahme (5.6.) mĂŒsste das dann doch die Ecke rechts unten, unterhalb des Wortes "Kronenkraniche" sein? (15.07.2009, 19:55) | ||
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Liz Thieme: | so ich bringe Neuigkeiten, allerdings nur eine gaaanz geringe Fotoausbeute, da meine Akkus abgeschmiert sind :( Daher muss erstmal wer anders fĂŒr Giraffenhaussachen sorgen... Also Leopardenkater Tschingis ist wohl immer noch sehr schĂŒchtern und sitzt lieber in der Wurfbox als im Stall. Wundert mich auch nicht, da er keine begehbaren Stallungen kennt. Aber nu was interessantes zur aktuellen Baustelle. Ich lass erstmal Bilder anstatt Worte sprechen ;) (15.07.2009, 19:43) | |
IP66: | Eine Lesefrucht zur karlsruher Zoogeschicchte, die meine Einordnung des Eröffnungsplan ein wenig relativiert: Der GroĂherzog schenkte dem GeflĂŒgelzuchtverein aus seiner zugunsten der NeugrĂŒndung aufgelösten Menagerie zwei BĂ€ren - die Errichtung eines anscheinend zweiteiligen BĂ€renzwingers geriet so zum ersten gröĂeren Neubauprojekt des Parks nach der Eröffnung. (10.07.2009, 18:28) | ||
IP66: | Könnte denn jemand, der nahe an Karlsruhe wohnt oder sonst ĂŒber aussagekrĂ€ftige Aufnahmen verfĂŒgt, damit den Thread eröffnen: Dann wĂŒrde er ein wenig nachvollziehbarer auch fĂŒr die Leser, die den Zoo nicht so gut kennen. (03.07.2009, 19:17) | ||
Oliver Jahn: | den Vorschlag von Michael wĂŒrde ich gern aufgreifen. Wenn du IP66 etwas mehr Zeit hast, dann bring das Thema doch bitte in einen eigenen Thread, es ist spannend genug, um mal allein und losgelöst von Karlsruhe berachtet zu werden. (03.07.2009, 15:29) | ||
IP66: | Das Problem liegt darin, daĂ ich fĂŒr viele Bauten nicht das Material vorfinde, daĂ die vielen Zookenner her zusammentragen können - insofern tappe ich oft auch im Dunkeln. Wie gesagt, die von mir unten angefĂŒhrte, im ZoofĂŒhrer verwendete Denkfigur ist alles andere als selten und auch wissenschaftlich einigermaĂen erforscht - mehr als die angefĂŒhrten Ăhnlichkeiten finde ich auch nicht. Köln wĂ€re ĂŒbrigends ein Giraffenhaus, das gleich mit Freisichtanlage eröffnet worden wĂ€re. Leider habe ich jetzt zu wenig Zeit, ich werde aber mit dem nĂ€chsten Posting noch einmal zusammenstellen, was mir an dem karlsruher Bau neu und wichtig erscheint, und dann können wir schauen, ob es irgendwo doch eine parallele Gestaltung oder gar einen VorgĂ€nger gibt. (03.07.2009, 12:56) | ||
Michael Mettler: | @Liz: Wenn ich mir jetzt nach den anderen Fotos dein unten eingestelltes Bild vom Abriss des alten BraunbĂ€rgeheges (und Jonnys Abtransport) anschaue, wĂŒrde ich behaupten, dass es das Gehege sein muss, in dem Oliver den BraunbĂ€ren aufnahm und das ich leer vorfand. Denn die schrĂ€ge, helle FlĂ€che hinter dem Bagger dĂŒrfte der betonierte Hang sein, und einen solchen gab es in dem "eckigen" Gehege nicht. (02.07.2009, 22:32) | ||
Michael Mettler: | GiraffenhĂ€user und -anlagen wĂ€ren wie ĂŒberhaupt die Chronologie der Haltungsbeginne (vor allem in der Nachkriegszeit) tatsĂ€chlich mal einen eigenen Thread wert, das ging mir vorhin schon bei der Frage nach Graben oder Zaun durch den Kopf... (02.07.2009, 22:26) | ||
Liz Thieme: | also "Jungs" um mal zu dem Plan Chaos und der BĂ€renproblematik zurĂŒckzukommen, schlage ich vor, dass wir mal zusammen den Zoo unsicher machen. Werde mir das Buch bald holen, so dass ich dann euren historischen eckigen und runden BĂ€renplatten besser folgen kann. Die einzige Verbindung die ich zwischen Karlsruhe, Stuttgart und NĂŒrnberg sehe und dann sogar noch Hagenbeck ist dass es einen Besucherweg vor den vergitterten Boxen gibt und die Boxen auf einem Plateau sich befinden, wie es Hagenbeck bei einer mehreren Stallungen gemacht hat. Das Haus wurde 1963 bezogen, von daher war Hagenbeck schon lĂ€ngst fertig mit dem Bau. 1951 begann in Stuttgart die Giraffenhaltung, wobei ich nicht weiĂ ob in dem heutigen Haus. In NĂŒrnberg irgendwann in den 60&70 Jahren (wikipedia lĂ€dt grad nicht und die HP sagt kaum was aus.) (02.07.2009, 21:58) | ||
Michael Mettler: | @Oliver: Ich hatte auch schon die Antwort "Netzgiraffen" auf den Lippen bzw. in den Fingern - denn das war das, was mich an allen drei HĂ€usern bisher am meisten interessiert hat :-) Falls das Haus ĂŒbrigens tatsĂ€chlich von Anfang an zumindest an einer Gehegeseite eine Grabenabsperrung aufwies, dann war das fĂŒr die damalige Zeit schon etwas Besonderes. Denn selbst in Stuttgart, MĂŒnchen, Leipzig oder Berlin standen Giraffen damals noch komplett hinter Zaun. (02.07.2009, 21:37) | ||
Oliver Jahn: | @IP66, auf die letzte Frage hatte ich mir eigentlich jetzt eine fundierte Antwort von dir erhofft! Wenn nicht du, wer dann soll da denn eine Antwort geben. Ich kann die Frage auch beantworten. Alle drei HĂ€user haben gemeinsam WĂ€nde, TĂŒren und vor allem die Insassen! Nur dĂŒrfte das nicht die Antwort sein, die uns weiterbringt. ;-) (02.07.2009, 21:19) | ||
IP66: | Das denke ich nicht: FĂŒr viele Bereiche haben wir doch so wenig Daten und Kenntnisse, daĂ jedes Faktum weiterhilft. Manchmal, wie hier in Karlsruhe, löst eine Quelle nicht alle Probleme, die sie auf den ersten Blick zu lösen scheint, was den jeweiligen Quellenentdecker regelmĂ€Ăig Ă€rgert - aber ohne die Kenntnis des Eröffnungsjahres und die ĂuĂerung im ZoofĂŒhrer wĂŒĂten wir ja noch weniger. Wir können allerdings auch die Gegenprobe machen: Gibt es denn wirklich Dinge, die der karlsruher Bau mit dem rotterdamer oder dem frankfurter Haus gemeinsam hĂ€tte? (02.07.2009, 12:12) | ||
Michael Mettler: | Okay, wenn nach Meinung des Fachmannes ohnehin alles ganz anders ist als in der Zooliteratur geschildert, dann könnte ich mir die aufwÀndige Faktensuche in selbiger Literatur doch eigentlich schenken...? (01.07.2009, 20:13) | ||
IP66: | Auf die Vorstellung, daĂ die von Bauherren benannten Vorbilder tatsĂ€chlich von Baumeistern nachgeahmt wurden, stöĂt man hĂ€ufiger - allerdings sind die Beispiele, in denen völlig unverwandte Bauten wie das fragliche karlsruher GebĂ€ude mit nur in wenigen Details oder gar nicht vergleichbaren Bauten verbunden werden, Legion - zum Vorbild- und KopienverstĂ€ndnis gibt es dem gemÀà eine ausgedehnte Forschungsliteratur, deren LektĂŒre ich dem, der noch Zeit finden möchte, hier etwas zu postem, besser nicht empfehle. Die Formulierung scheint mir darauf hinzuweisen, daĂ das GebĂ€ude von manchem Betrachter als auĂergewöhnlich neuartig und damit als "Erfindung" verstanden und auch noch negativ konnotiert wurde. Herr Brinkmann mag sich in seinem an das breite Publikum gerichteten ZoofĂŒhrer dadurch veranlaĂt gesehen haben, Ă€ltere GebĂ€ude als eine Art Legitimation des ja auch Frau Höfer elektrisierenden GebĂ€udes anzufĂŒhren. DaĂ er selber merkte, daĂ der Vergleich wenig augenfĂ€llig und schwer nachvollziehbar sein könnte, wĂŒrde ich aus der Verwendung der Vokabel "VorgĂ€nger" schlieĂen wollen: Da Karlsruhe nicht den ersten Giraffenhalter in diesem Universum stellte, gab es halt schon andere, die GiraffenhĂ€user zu bauen genötigt waren, die alten Römer, die Berliner und eben auch den vom heiligen Bernhard geleiteten Zoo in Frankfurt und den in Rotterdam. Es wĂ€re interessant, nach Quellen dafĂŒr zu suchen, ob das karlsruher Haus zum Zeitpunkt seiner Eröffnung das Publikum begeistert hat, andere Bauten Ă€hnlichen Ziels wie das Raubtierhaus in Wuppertal wurden von vielen Erstbesuchern kritisiert. Ein Problem bei Zoobauten liegt darin, daĂ mancher Plan lange vor seiner womöglich bĂŒrokratisch verzögerten Realisierung kursierte und daĂ gerade bei Architekten in diesem ungewohnten Aufgabenfeld Ideen kursierten und kursieren. Allerdings zeigt gerade der GiraffenhĂ€uservergleich Hannover-Karlsruhe, daĂ eine Ă€hnliche Form nicht unbedingt eine Ă€hnliche Wirkung zur Folge haben muĂ. (01.07.2009, 17:49) | ||
Michael Mettler: | @IP66, zur "Abwegigkeit" des Giraffenhaus-Vergleiches: "Soeben fertiggestellt ist das Giraffenhaus. Auch dieses Tierhaus ist keine neue Erfindung, sondern hat VorgĂ€nger in Rotterdam und Frankfurt/M." So beschreibt es der Karlsruher Zoodirektor Birkmann im ZoofĂŒhrer von 1965, und ich denke, der wird schon gewusst haben, wo man sich die Anregungen fĂŒr den Bau geholt hatte. Man kann natĂŒrlich ĂŒber die Wortwahl "VorgĂ€nger" (statt z.B. "Vorbilder") diskutieren, aber dann wĂŒrde ich angesichts etlicher vorher bestehender GiraffenhĂ€user nicht verstehen, warum man explizit die beiden genannten heranzog. Abgesehen davon wurde das Karlsruher Giraffenhaus rund anderthalb Jahre vor dem hannoverschen eröffnet. Da hĂ€tten die Karlsruher Planer also nicht viel Gelegenheit gehabt, einen Bezug zum hannoverschen Bau zu konstruieren... Der Beweis dafĂŒr, dass das Karlsruher Haus im Originalzustand nicht umgittert war, wĂ€re allerdings noch zu erbringen. Alle Ă€lteren Fotos der dortigen Giraffen zeigen die Tiere vor Gitterzaun-Hintergrund - was allerdings offen lĂ€sst, ob sich auch vor dem Fotografen ein Zaun befand oder er ĂŒber einen Graben hinweg fotografierte. @Liz & Oliver: Ich fand in meinem Archiv noch einen undatierten Faltplan des Zoos, der von ca. Ende der 80er stammen dĂŒrfte; es sind die Schneeleoparden drin erwĂ€hnt und abgebildet, die erst ab 1986 gehalten wurden. Darin gibt es auch ein Foto eines BraunbĂ€ren auf der "eckigen" Anlage. Ăbrigens wurde der erste BraunbĂ€rmann der Nachkriegshaltung (Bobby) laut Chronik 1950 bei Hagenbeck geboren und kam am 17.6.1950 in Karlsruhe an. Aus Ulm (evtl. vom HĂ€ndler Mohr?) kam seine GefĂ€hrtin Maya. Anfangs lebten die Beiden in einem "tiefliegenden Zwingergraben" und waren "vom Publikum kaum zu sehen"; ihre Freianlage mĂŒsste etwa 1954 entstanden sein. SpĂ€ter (fĂŒr 1958 erwĂ€hnt) gab es zeitweilig noch eine zweite BĂ€rin namens Uschi. Bobby und Maya hatten laut ZoofĂŒhrern reichlich Nachwuchs. Kurioserweise berichtet die Chronik, dass die Karlsruher BĂ€ren ihren Ursprung in Ostsibirien hatten, im o.g. Faltplan ist der BĂ€r aber als EuropĂ€ischer BraunbĂ€r untertitelt. Und der letzte BĂ€renmann Jonny, seit mindestens 1987 im Zoo (ein entsprechend betiteltes Foto ist im "Karlsruher Zoobuch" von 1987 enthalten) soll ein Grizzly gewesen sein... (01.07.2009, 14:01) | ||
IP66: | Die Verbindung von Bundesgartenschau und Zooneubau wurde mir von verschiedenen Seiten suggeriert. Ob die politischen BeschlĂŒsse zu UmgestaltungsmaĂnahmen in Zusammenhang mit der Adaption des Parks standen, wĂ€re zu prĂŒfen. Was das EinzwĂ€ngen angeht, scheint mir die gesamte Gehegestruktur zwischen Eingang und Giraffenhaus bezeichnend: Das GebĂ€ude kann und konnte wohl auch nur von einer Seite als zwischen die TrĂ€ger eingehĂ€ngter Kubus wahegenommen werden, war aber von allen Seiten von Gehegen umstellt. Gerade der Vergleich mit dem frankfurter GebĂ€ude, das eine echte Schauseite hat und ĂŒber die AuĂenanlage aus verschiedenen, seinen Proportionen und Formen angemessenen Blickwinkeln erfaĂt werden kann, scheint mir das deutlich zu machen. Dabei scheinen mir fĂŒr die Gestaltungsidee des GebĂ€udes weder Rotterdam noch Frankfurt vergleichbar, ich wĂŒrde das Heranziehen dieser Vergleichsbeispiele sogar als abwegig bezeichnen wollen. Die Idee, die Tiere in einem Kubus unterzubringen und die Tratstrukturen offenzulegen, selbst um den Preis der optischen Wirkung der Tiere, wie das das berĂŒhmte Bild von Frau Höfer deutlich macht, scheint mir eine Eigenleistung der karlsruher Planer zu sein. Man könnte Beziehungen nach Hannover konstruieren, allerdings wurde dort auf die monumentale Geste verzichtet, die in Karlsruhe die Erscheinung bestimmt und die mir eher in ein weitrĂ€umigeres GelĂ€nde zu passen scheint. Diesen Bau darf man natĂŒrlich nicht umgittern, da könnte man eine Verbindung nach Frankfurt ausmachen. Beim Affenhaus haben wir es mit recht unterschiedlichen Ideen zu tun - den MenschenaffenflĂŒgel wĂŒrde ich in der Tradition von Frankfurt sehen, bei einer Verschiebung der Proportionen hin zu schweren WĂ€nden und Decken und einer Inszenierung des Materials, die vor allem aber die sehr eigenstĂ€ndigen Ideen der AuĂenkĂ€fige prĂ€gt. DaĂ der NiederaffenflĂŒgel vor dem stuttgarter GebĂ€ude entstanden ist, macht ihn sehr interessant. Vorbilder fĂŒr die Innenanlagen kenne ich nicht, gerade die gleichsam geböschten Scheiben, die die KĂ€fige pultartig, fast ein wenig wie MĂŒnzvitrinen wirken lassen, könnte man als wichtige Neuerung werten. Die AuĂenanlagen könnte man als frĂŒhe Folgen der Inselhaltungsexperimente verstehen, wobei auch sie meines Erachtens aufgrund der GelĂ€ndesituation eine spezifische, aber nicht mit den Affenfreianlagen anderer Zoos vergleichbare Wirkung erzeugen. Vielleicht bieten die Ăberlegungen erst einmal hinreichend Diskussionsstoff, und ich warte einmal mit dem Einstellen der ĂŒbrigen Ideen. Da ich das alte basler Raubtierhaus nicht gut kenne, wĂ€re ein Beispielbild hilfreich. (01.07.2009, 12:17) | ||
Liz Thieme: | die ZooplĂ€ne sind schon wesentlich besser. Da findet man sich ja sogar zurecht :D Aber interessant ist, dass die Wölfe auf der Ecke 1968 gar nicht der Erstbesatz fĂŒr den Bereich dort war. Aber sowas ist auch schwer nachzuvollziehen, wenn genau die Karte dazwischen fehlt. Habe nur die 1968 vor und nach der BUGA und eine vieeeel frĂŒhere. Muss die mal alle in Ruhe vergleichen. (30.06.2009, 21:00) | ||
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Michael Mettler: | ...nebst zugehöriger Legende. Aber irgendwas stimmt nicht mit den Positionen der BĂ€renanlagen. Wenn sich laut Plan von 1968 die neue BĂ€renanlage direkt oberhalb der neuen Robben-/Pinguinanlage befand, warum gab es dann laut Plan von 1991 an dieser Stelle die Gehege fĂŒr Dingos, Wölfe und HyĂ€nen und die BĂ€ren wieder am ungefĂ€hren Standort von 1965? Das sieht mir danach aus, als wĂ€re die im 68er Plan eingezeichnete BĂ€renanlage ein gar nicht verwirklichter Entwurf gewesen (eine Art Eismeer-Panorama mit den Robben und Pinguinen davor?) und die neue Anlage befand sich lĂ€ngst an anderer Stelle. (30.06.2009, 19:58) | |
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Michael Mettler: | ...und der danach als nÀchster erschienene von 1968, also im Nach-Bundesgartenschau-Jahr... (30.06.2009, 19:49) | |
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Michael Mettler: | Zur Illustration hier noch der Zooplan von 1965/66.... (30.06.2009, 19:47) | |
Michael Mettler: | @IP66: Na, "zwischen Lauterberg und Bahnhof" ist ja nicht allzuviel Platz fĂŒr die "groĂe Geste" im ParkgelĂ€nde, da steht doch eigentlich nur der Haupteingang, und hinter dem beginnt bereits der Berghang... (30.06.2009, 16:20) | ||
IP66: | Da habe ich groĂe Verwirrung angerichtet - was wohl auch daran liegt, daĂ sich die karlsruher Zoogeschichte so schlecht kenne und erst einmal mit einem Durchdenken des Urplans, das man unten nachlesen kann, begonnen habe. Ich habe im fraglichen Satz auch extra "Muster" und nicht "Vorbild" geschrieben, womit ich meinte, daĂ das karlsruher Konzept in seinem Umfang und in vielen seiner Elemente den brutalistischen Zooneubauten, wie sie in Stuttgart, Hannover oder MĂŒnster realisiert wurden entsprach, aber auf ein ganz anderes GelĂ€nde gezwĂ€ngt wurde. Wenn ich mir die von Michael Mettler so mĂŒhevoll zusammengeklaubten Daten ansehe, mĂŒĂte man aber noch einmal ĂŒberlegen, wo tatsĂ€chlich die groĂe Geste sich zwischen Lauterberg und Bahnhof tatsĂ€chlich nur physikalisch, aber nicht optisch realisieren lieĂ oder wo einfach nur die fĂŒr die Nachkriegszeit typischen verkleinerten Gehege realisiert wurden. Im einzelnen wĂŒrde ich, um mit dem einfachsten zu beginnen, das Elefantenhaus aus den Ăberlegungen herausnehmen - es ist nicht so elegant wie das basler und kleiner als das berliner GebĂ€ude, zeigt aber sonst alle Elemente der Nachkriegszeit. Da ich jetzt zu wenig Zeit habe, werde ich die anderen Bauten nach und nach einordnen und noch einmal das VerhĂ€ltnis von Entwurf und GelĂ€nde zu analysieren versuchen, was die Karlsruhe-Kenner aber auf jeden Fall noch einmal ĂŒberprĂŒfen sollten. (30.06.2009, 11:47) | ||
Michael Mettler: | @IP66: "...Anlagen nach hannoveraner oder stuttgarter Muster in ein dafĂŒr kaum geeignetes GelĂ€nde zu zwĂ€ngen..." Da wĂŒrde mich ĂŒbrigens interessieren, welche Karlsruher Anlagen damit gemeint sein sollen. BĂ€ren z.B. saĂen in Hannover nicht auf brutalistischem Beton, sondern auf einem historischen NaturfelshĂŒgel, und in Stuttgart zu dieser Zeit noch in Zwingern. Das Karlsruher Giraffenhaus hatte seine Vorbilder in Rotterdam und Frankfurt, das Raubtierhaus entstand nach Baseler Vorbild. Die Stuttgarter AffenhĂ€user wurden NACH dem Karlsruher errichtet (wie ĂŒbrigens auch die Anlagen fĂŒr afrikanische Huftiere, DickhĂ€uter und Raubtiere in der Wilhelma erst nach ihren Karlsruher Pendants entstanden), bei der neueren Robben-Pinguin-Anlage in Karlsruhe sehe ich ebenfalls keine Ăhnlichkeit mit Hannover oder Stuttgart, aneinander gereihte Huftiergehege gab es zu allen Zeiten in Zoos (ebenso wie Stelzvogelwiesen). Und auf die Idee, dass sich Huftiere hinter schmalen, nur als symbolische Grenze dienenden TrockengrĂ€ben halten lassen, kam der damalige hannoversche Zooleiter Ruhe in den 50er Jahren ausgerechnet in Karlsruhe, wo eine Elenantilope wĂ€hrend Bauarbeiten hinter einem temporĂ€ren Graben blieb, den sie locker hĂ€tte ĂŒberspringen können... Da bleibt m.E. nicht mehr viel ĂŒbrig, wofĂŒr die Karlsruher Planer seinerzeit Muster aus Hannover oder Stuttgart hĂ€tten nehmen können - nicht mal die mit Verzögerung errichtete zweite BĂ€renanlage. (29.06.2009, 22:25) | ||
Michael Mettler: | @Liz: Da hat man mir auch beigebracht, dass ich mich per Handzeichen zu Wort melden soll, aber das ist hier ja vergeblich!! ;-) (29.06.2009, 21:38) | ||
Liz Thieme: | das Buch gibt es da noch, wenigstens das letzte Mal ;) du sollst doch nicht vorsagen, hat man dir das nicht schon in der Schule versucht bei zu bringen? (29.06.2009, 21:21) | ||
Michael Mettler: | @Liz: Wie soll ich denn DIE Reaktion deuten...? :-) Das Buch wĂŒrde sich fĂŒr dich bestimmt lohnen, ist aber schon von 1990 - also vermutlich nur noch antiquarisch zu bekommen, falls es nicht noch im Karlsruher Zoo verkauft wird. (29.06.2009, 21:18) | ||
Liz Thieme: | och Micha!!!! naja das heiĂt nur, dass ich mir das Buch doch mal holen sollte. (29.06.2009, 21:12) | ||
Michael Mettler: | @Liz: IP66 hat mit dem Umbau anlĂ€sslich der Bundesgartenschau Recht, lediglich die von ihm in diesem Zusammenhang verkĂŒndete Zooverkleinerung hat nicht stattgefunden. Das Buch "Tiere bei uns - 125 Karlsruher Zoo" von Ilse Fischer nennt als BaumaĂnahmen zwischen 1964 und 1967 im Hinblick auf die Buga: "Neuer Wirtschaftshof mit KantinengebĂ€ude 1964, Affenhaus 1967, Gehwegrampen und Gehege der EisbĂ€renanlage, neue Robben- und Pinguinanlage, Huftiergehege, Freigehege fĂŒr DickhĂ€uter, Volieren und Terrassenweg am Lauterberg 1966/67. Der Bau der BraunbĂ€renanlage mit Kletterberg wurde Jahr um Jahr in Ermanglung der erforderlichen Mittel verschoben und konnte erst im Sommer 1978 von Familie Petz bezogen werden." Das nenne ich einen nicht unerheblichen Umbau. Raubtier- und Giraffenhaus waren ĂŒbrigens schon vorher gebaut worden und standen somit nicht in direktem Zusammenhang mit der Buga, das DickhĂ€uterhaus war noch Ă€lter (1955). Somit wurden dessen Freianlagen nicht neu-, sondern umgebaut. Das dĂŒrfte auch fĂŒr die genannten Huftiergehege gelten, denn die Gehegereihe um das Giraffenhaus herum gab es schon vor dem Buga-Umbau; möglicherweise wurden die Anlagen beim Umbau von Zaun auf Trockengraben umgerĂŒstet. Aus den Info-HĂ€ppchen, die ich mir nun aus den diversen Veröffentlichungen zusammengesucht habe, versuche ich nun mal die Geschichte der Karlsruher BĂ€renanlagen der Nachkriegszeit zusammenzupuzzeln: Zuerst gab es nur BraunbĂ€ren im Zoo, und deren Anlage befand sich relativ nah an der heutigen Seelöwenanlage (damals Robben- und Pinguinanlage). Nach einem BraunbĂ€renfoto in der o.g. Chronik und dem Zooplan von 1965/66 zu urteilen war diese Anlage eine Betonplattform mit darin eingelassenen Naturfelsen und Trockengraben. Daneben erstreckten sich in Richtung Giraffenhaus ehemalige "HĂŒhnerhöfe" (sprich wohl eine Volierenreihe), die laut ZoofĂŒhrer mit "kleinen Raubtieren besetzt waren. Eine sehr eigenwillige Beschreibung, das Spektrum reichte von Gepard und HyĂ€nenhund bis zu HĂ€ngebauch- und Stachelschwein. AuĂer den Anlagen fĂŒr Nandus, Kropfgazellen und Davidshirsche auf der anderen Bergseite waren dies die einzigen Tieranlagen am Lauterberg. AnlĂ€sslich der Buga entstanden dann die neuen Robben- und Pinguinanlagen beim Giraffenhaus und direkt oberhalb dieser am Berghang eine neue BĂ€renanlage fĂŒr EisbĂ€ren. Die alte BraunbĂ€renanlage ist auf dem Zooplan von 1968 nicht mehr vorhanden. Der ZoofĂŒhrer berichtet dazu: "Noch sind es hier nur TeilstĂŒcke einer Gesamtkonzeption gemĂ€Ăigter und zirkumpolarer Fauna. Die tiefen BĂ€rengruben sollen sich spĂ€terhin terrassenartig steil aus den WassergrĂ€ben erheben und nach Osten hin in ein gerĂ€umiges Gehege fĂŒr Wölfe ĂŒbergehen." In der EisbĂ€renanlage lebten 11 (!) Tiere, die BraunbĂ€ren waren - da ihre Freianlage wie oben geschildert noch nicht gebaut worden war - in einer Art KĂ€fig neben den EisbĂ€ren untergebracht. Vermutlich ist die spĂ€tere "BraunbĂ€renanlage mit Kletterberg" tatsĂ€chlich das Gehege, in dem Oliver 1991 den BraunbĂ€ren aufnahm und das ich 1986 als leer stehende EisbĂ€renanlage gesehen hatte. Damit wĂ€re widerlegt, dass die Karlsruher BĂ€ren erst beim Buga-Umbau (ĂŒbrigens war der Zoo wegen der umfangreichen BaumaĂnahmen 1966/67 sogar mehrere Monate komplett geschlossen!) am FuĂ des Lauterberges ihren Platz gefunden haben sollen - lediglich der Standort wurde etwas verlagert. (29.06.2009, 21:07) | ||
Oliver Jahn: | @IP66, ich wĂŒrde die BĂ€renanlagen keineswegs als klassische BĂ€rengruben bezeichnen, denn der Hauptplatz fĂŒr das Publikum war ja unten vor der Anlage und eröffnete eher einen Blick wie in Salzburg, nĂ€mlich bergauf. Nur weil man oben herum noch zu den Wölfen, Dingos und HyĂ€nen kam baute man eine Treppe nach oben und eröffnete so den Blick von oben ins Gehege. Der angedachte Hauptblick war aber der von unten. (29.06.2009, 20:51) | ||
Liz Thieme: | wenn man ihre Vermutung/Behauptung/Feststellung mal nimmt und in die heutige Zeit projeziert, sollten wesentlich mehr Zoos auf Bilder setzen, wegen der SprachenhĂŒrde. Andererseits könnte man, wenn man spitzfindig ist, daraus ableiten, dass viele der Ostasiatischen und Amerikanischen Zoo Besucher nicht alphabetisieren kann. Und ich glaube kaum, dass die alle ihre Zielgruppe bei den <6 jĂ€hrigen liegen haben. Mich wĂŒrde mal interessieren, welche Anlagen sie als "umgebaut wegen der Gartenschau" bezeichnen. Irgendwie haben Sie fĂŒr Ihre "UmbaumaĂnahmen WEGEN der Gartenschau" Aussagen immer noch keine Belege gebracht. (29.06.2009, 18:54) | ||
IP66: | Falls jemand noch einen Beleg dafĂŒr braucht, daĂ das Zielpublikum der deutschen Zoos in den 80er Jahren aus Kindern unterhalb der Alphabetisierungsschwelle bestand - der karlsruher Plan liefert ihn ... Die BĂ€renanlagen scheinen mir deshalb interessant, weil sie in ihrer Grubenform nicht in die Zeit der brutalistischen Freisichtanlagen zu passen scheinen. Allerdings scheint mir der karlsruher Zooumbau zur Gartenschau sehr stark durch den Willen geprĂ€gt, Anlagen nach hannoveraner oder stuttgarter Muster in ein dafĂŒr kaum geeignetes GelĂ€nde zu zwĂ€ngen - und da blieb fĂŒr die BĂ€ren halt nur der FuĂ des Lauterberges, also eine jener Hangsituationen, in die man dergleichen Strukturen nur sehr ungern hineinpaĂte. (29.06.2009, 12:02) | ||
Liz Thieme: | berauschend ist dieser Plan ja nicht grad. Va so kitschig. Aber wenn ich mir die 30er Nummern durchlese... das hÀtt ich gerne erlebt. Trotzdem vielen Dank :) (28.06.2009, 18:30) | ||
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Oliver Jahn: | Und hier ein EisbÀr auf der "eckigen" Anlage. (28.06.2009, 14:31) | |
Oliver Jahn: | @Michael, es stimmt, das fĂŒr die Wölfe, Dingos und HyĂ€nen waren keine KĂ€fige, da habe ich mich unprĂ€zise ausgedrĂŒckt, es waren eher Gruben. Die Beschilderung bei meinem Besuch entsprach aber exakt der Besetzung, EisbĂ€ren auf der Anlage mit den Betonschollen, BraunbĂ€r wie auf dem Foto abgebildet. (28.06.2009, 14:10) | ||
Michael Mettler: | Auf den Fotos des BraunbĂ€ren Jonny und eines jungen EisbĂ€ren in diesem ZoofĂŒhrer erkennt man ĂŒbrigens eckige Betonstrukturen, wĂ€hrend zwei erwachsene EisbĂ€ren auf runden Elementen liegen und auch runde SĂ€ulen im Hintergrund zu sehen sind. Das entspricht im GroĂen und Ganzen der Verteilung von 1986 - vielleicht waren die BraunbĂ€ren zeitweise im Schichtdienst JungeisbĂ€ren der Saison auf ihrer "eckigen" Anlage. (27.06.2009, 21:43) | ||
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Michael Mettler: | Und die dazugehörige Bildlegende. (27.06.2009, 21:34) | |
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Michael Mettler: | OK, hier ist der letzte Zooplan, der anders aussah als der noch im heutigen ZoofĂŒhrer gebrĂ€uchliche; stammt aus dem ZoofĂŒhrer von 1991 (der letzte wirklich ausfĂŒhrliche mit 160 Seiten)und somit aus der Ăra von Olivers Besuch. (Ist der gleiche Plan wie in den ZoofĂŒhrern der 80er Jahre.) Die Bildlegende stelle ich gleich noch extra ein. Nr. 63 bis 65 sind die Wölfe, HyĂ€nen und Dingos - aber das ist ja eigentlich auch aus den Tierdarstellungen problemlos erkennbar :-) Sieht so aus, als seien DAS die FlĂ€chen, die heute von den Kronenkranichen (teilweise) genutzt werden, oder? (27.06.2009, 21:34) | |
Liz Thieme: | ja bitte :) ok dann weià ich nun nicht wo die Gehege sein könnten *wirr* (27.06.2009, 21:18) | ||
Michael Mettler: | @Liz: Ich war lange nicht in Karlsruhe, denke aber, dass die Gazellen und Nandus noch immer in ihren frĂŒheren Gehegen sind (AuĂenseite des Lauterberges zur Zoogrenze hin), und da waren die genannten Raubtiere frĂŒher NICHT. Ich muss wohl doch mal einen der ZooplĂ€ne aus den 80ern scannen und hier einstellen... (27.06.2009, 20:47) | ||
Andreas Knebel: | @Liz: Der ZoofĂŒhrer hat noch zusĂ€tzlich den Nachteil, dass er ĂŒber viele Auflagen absolut gleich aussah, so dass es kaum bis gar nicht möglich war zu sagen, welcher der eigenen ZoofĂŒhrer denn nun der aktuelle ist. Geschweige denn beim "Zoosammeln"... (27.06.2009, 20:24) | ||
Liz Thieme: | @MM ja ĂŒber diesen "ZoofĂŒhrer" von Karlsruhe könnt ich mich aufregen, wenn ich mich an den gehalten hĂ€tte, wĂ€re ich nicht an mein Ziel gekommen. Hatte gehofft, dass die frĂŒher mal besser waren. Dann waren Dingos, HyĂ€nen und Wölfe da, wo jetzt die Kropfgazellen sind und Nandus waren. Die Wölfe waren ja gaaaanz frĂŒher im Westen des Zoos untergebracht. (27.06.2009, 19:33) | ||
Michael Mettler: | @Oliver: "KĂ€fige fĂŒr Wölfe, Dingos und HyĂ€nen" stimmt so aber nicht. Das waren umgitterte, aber oben offene Gehege mit Naturboden und Bewuchs, in die man von oben aus hineinschaute. Von Timberwolf und Albino-Dingo habe ich noch Fotos. @Liz: Die Karlsruher ZoofĂŒhrer enthalten traditionell zwar viele schöne Tierfotos, aber nur wenige Aufnahmen, aus denen man sich einen Eindruck von den Gesamtanlagen bilden kann, und ihre PlĂ€ne sind - wie unten schon mal erwĂ€hnt - dafĂŒr ebenfalls nicht brauchbar. Auch im "Karlsruher Zoobuch" und einem JubilĂ€umsband suchte ich vergeblich nach Bildern der BĂ€renanlagen. (27.06.2009, 18:43) | ||
Liz Thieme: | @OJ du hast nicht zufĂ€llig einen ZoofĂŒhrer von damals? so langsam baut sich bei mir ja ein Bild auf, aber es ist verdammt schwer, das nachzuvollziehen. irgendwie sieht doch alles anders aus. (27.06.2009, 17:42) | ||
Oliver Jahn: | Genau auf diesen betoneisschollen habe ich die EisbĂ€ren im Bild. Setze ich morgen mal rein. Also tatsĂ€chlich ein Tausch der Anlagen. Auf jeden Fall waren beide Anlagen von oben und von unten einzusehen. Und wenn man den Weg, von dem auf dem letzten Foto der BraunbĂ€r aufgenommen wurde, weiter ging, dann kam man zu den drei KĂ€figen fĂŒr die Wölfe, Dingos und HyĂ€nen, letztere gab es leider bei meinem ersten Besuch 1992 schon nicht mehr, das Schild allerdings stand noch am Gehege. (27.06.2009, 16:33) | ||
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Michael Mettler: | Und so waren 1986 die BraunbÀren untergebracht - erinnert noch mehr an einen BÀrengraben als die andere Anlage. Mag ja sein, dass es eigentlich andersherum geplant war; die beiden schrÀg stehenden Betonplatten im Vordergrund könnte man als Eisschollen-Nachbildungen interpretieren. Aber dann wurde der Besatz anscheinend mehrfach getauscht - siehe Buchfoto. (27.06.2009, 16:24) | |
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Michael Mettler: | Not macht erfinderisch: Milchiger Himmel + Supermakro-Einstellung an der Digitalkamera = provisorischer Diascanner... So prÀsentierte sich mir 1986 die leere EisbÀrenanlage. Ich weià nicht, warum sie leer war, meine mich aber zu erinnern, dass irgendwann eine neue Zuchtgruppe aufgebaut wurde und der BÀrenmann zeitweilig im Berliner Zoo eingestellt war. Das ist jedenfalls die Anlage, die sowohl auf dem unten eingestellten Buchfoto (mit EisbÀren) als auch auf Olivers Foto (mit einem BraunbÀren) zu sehen ist. (27.06.2009, 16:20) | |
Oliver Jahn: | @Michael, dann waren zu deiner Zeit die BÀren einfach noch genau anders herum geplant, denn so wie du die andere Anlage beschreibst, genau so sah 1992 die EisbÀrenanlage aus. Also wurden entweder die beiden BÀrenarten mal ausgetauscht, oder aber die BraunbÀren mussten wechseln, als die EisbÀren kamen. (27.06.2009, 16:08) | ||
Oliver Jahn: | Ach ja, da fĂ€llt mir noch ein, der Weg oberhalb der beiden Anlagen endete nicht als Sackgasse, sondern fĂŒhrte an den Wölfen, Dingos und dem ehem. HyĂ€nengehege vorbei und dann hinten zu den Pinguinen und Seehunden wieder runter. (27.06.2009, 16:05) | ||
Michael Mettler: | Die BraunbÀrenanlage auf meinem Foto von 1986 sieht jedenfalls völlig anders aus, alle Strukturen darin sind eckig, runde SÀulen nirgends zu sehen. Die beim gleichen Besuch aufgenommene EisbÀrenanlage stand damals leer. Wie die beiden baulich in Zusammenhang standen, daran erinnere ich mich nicht mehr. (27.06.2009, 16:04) | ||
Oliver Jahn: | Das verstehe ich jetzt nicht. Die EisbĂ€renanlage war doch direkt daneben und ebenfalls besetzt und sie sah original genau so aus. Man ging doch als Besucher die Treppe hoch und hatte dann auf der linken Seite diese BraunbĂ€renanlage und auf der rechten Seite die EisbĂ€renanlage. Waren die beiden ursprĂŒnglich mal anders herum besetzt, oder warum war dann die BraunbĂ€renanlage die ehemalige EisbĂ€renanlage? Bautypisch waren beide Anlagen aus einem Guss. (27.06.2009, 15:30) | ||
Michael Mettler: | @Oliver: Dann muss es mal eine Umbesetzung gegeben haben, denn dein Foto zeigt die alte EisbĂ€renanlage, auch wenn ein BraunbĂ€r darin herumklettert. Und es belegt, dass man diese Anlage tatsĂ€chlich auch vom Berg aus einsehen konnte. Schau nochmal in meine Beschreibung vom 5.6.: Das, worauf der BĂ€r emporsteigt, ist der genannte betonierte Hang und die bepflanzte BetonsĂ€ule eine der beiden hohen. Schade, dass ich mein Dia nicht einscannen kann, das wĂŒrde von der Perspektive her prima den Zusammenhang zwischen deinem Foto und dem unten von mir eingestellten Buchfoto knĂŒpfen. (27.06.2009, 13:57) | ||
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Oliver Jahn: | Jetzt bin ich endlich mal zum Stöbern gekommen, hier mein einziges Bild von der BraunbÀrenanlage von 1992. (27.06.2009, 13:45) | |
IP66: | Ich habe den GrĂŒndungsplan aus der Mitte der 60er Jahre noch einmal vorgenommen, weil er, gerade im Vergleich mit der in eine Ă€hnliche Zeit fallenden Zoo in Hannover, recht interessante Vergleichsmöglichkeiten bietet - wobei in Karlsruhe vom alten Garten vor allem der zentrale Weiher und einige Wegreste noch vorhanden sind. Das GelĂ€nde war nicht besonders gerĂ€umig, die Bauten gruppierten sich um einen zentralen Teich mit Insel, nur das Affen- und das Kamelhaus befanden sich in einem waserfreien Bereich. GröĂtes GebĂ€ude war eine Folge von GeflĂŒgelhöfen nach einem schon im 18. Jahrhundert gelĂ€ufigen Muster, gefolgt von der Restauration und dem Affenhaus, letzteres nach dem Muster des ersten berliner Baus konzipiert. Hinzu traten ein polygones Huftierhaus, das man mit der pariser GroĂtierrotunde vergleichen könnte, zwei Volierenreihen und ein Musikpavillon. DarĂŒber hinaus interessant finde ich zwei gerĂ€umigere Gehege fĂŒr KĂ€nguruhs und "StrauĂ und Casuar", die nicht dem um diese Zeit schon verbreiteten Logenprinzip konstruiert wurden, sondern als Gatter mit SchutzhĂŒtte. Soweit man dem recht abbrevierten Plan glauben kann, gab es kaum exotisierende Elemente, allenfalls die Kielbögen ĂŒber den StalleingĂ€ngen an Kamel- und Huftierhaus könnte man entsprechend deuten. Karlsruhe scheint mir deshalb wichtig, weil wir hier eine Zookonzeption finden, die anders als Frankfurt oder Köln, nicht von exotisierenden Bauten geprĂ€gt wurde, aber dennoch ĂŒber eine Aktiengesellschaft finanziert wurde. Die Tatsache, daĂ die Anlage von einem GeflĂŒgelzuchtverein betrieben wurde, mag da eine Rolle gespielt haben, doch Herr Bodinus, der zumindest Beziehungen zu solchen Vereinen pflegte, hat in Köln ausgedehnte exotisierende Volierenanlagen errichtet. Ein wenig fĂŒhle ich mich an die erste hannoveraner Planung erinnert, die Abwesenheit eines BĂ€renzwingers und sĂ€mtlicher neugotischen Elemente ergibt allerdings einen erkennbaren Unterschied. Jedenfalls darf der karlsruher Zoo auf eine beinahe eben so lange Geschichte zurĂŒckblicken wie der hannoveraner Park und dĂŒrfte sogar mehr erhaltene Elemente vorweisen, auch wenn keiner der GrĂŒndungsbauten mehr steht. (26.06.2009, 18:35) | ||
Liz Thieme: | um noch mal an das BĂ€renthema anzuknĂŒpfen. Der BraunbĂ€r Jonny der viele Jahre in Karlsruhe lebte und wegen des GroĂumbaus nach Landau ging ist vorgestern, am 22.6., gestorben. Er ist ĂŒber 30 Jahre alt geworden. zur Untersuchung an das Paleo-anatomische Institut der TierĂ€rztlichen FakultĂ€t der UniversitĂ€t MĂŒnchen ĂŒbergeben. Dorthin wurde bereits Jonnys langjĂ€hrige GehegegefĂ€hrtin âNewaâ zu Forschungszwecken gebracht. Sie war letztes Jahr ebenfalls in sehr hohem Alter von 32 Jahren gestorben. (24.06.2009, 18:36) | ||
IP66: | Ich finde es schön, hier hĂ€ufiger etwas ĂŒber Karlsruhe lesen zu können. Ich kenne den Zoo schon recht lange, habe ihn aber nie so recht fĂŒr voll genommen, was sich mit den letzten Besuchen und durch die Meldungen, die ich jetzt regelmĂ€Ăig lesen kann, zu Ă€ndern beginnt. (24.06.2009, 11:47) | ||
Liz Thieme: | Also gute Nachrichten fĂŒr die Zoofans und Leopardenfans. Leopardenkater "Tschingis" wurde heute nach Karlsruhe transportiert!!! (23.06.2009, 20:43) | ||
Oliver Jahn: | Ich bin gerade in Magedeburg, kann daher leider auch nicht helfen, ich weià aber genau, dass ich die BraunbÀrenanlage auf einem Foto habe. Muss ich mal abfotografieren, wenn ich wieder zu hause bin. (05.06.2009, 22:05) | ||
Michael Mettler: | Eigentlich mĂŒsste das GebĂ€ude auf dem Abrissfoto, vor dem die Transportkiste mit Jonny steht, doch genau das sein, dessen Dach den bewussten Besucherweg bildet...? Dann stĂŒnden die Kronenkraniche heute quasi "hinter dem Bagger". (05.06.2009, 21:50) | ||
Michael Mettler: | Ich habe zu meiner eigenen VerblĂŒffung sogar zwei eigene Fotos der BraunbĂ€ren- und der EisbĂ€renanlage von 1986 im Archiv! Allerdings ist mein Diascanner derzeit auĂer Betrieb, also kann ich nur eine Beschreibung versuchen: Das Foto aus dem "Zoo- und WildparkfĂŒhrer" zeigt nur den unteren Teil der EisbĂ€renanlage, links vom Bildrand fĂŒhrte ein relativ steiler (aber trotzdem fĂŒr die BĂ€ren nutzbarer), komplett betonierter Hang den Berg hinauf. Von den im Hintergrund zu sehenden runden BetonsĂ€ulen standen knapp auĂerhalb des Bildrandes am FuĂ des Hanges noch zwei deutlich höhere, so dass das Gesamtbild wirkte wie die Reste einer Skisprungschanze.... Ob das Gehege auch vom Berg aus einsehbar war, zeigt mein Bild aber nicht. Bei der BraunbĂ€ranlage erkennt man im Hintergrund den bewussten Terrassenweg (und unten in diesem einen Stallschieber), parallel zu ihm muss oberhalb der Anlage ein Weg verlaufen sein, von dem aus ich die Aufnahme gemacht habe. In der komplett ausbetonierten BĂ€rengrube befand sich demnach hangseitig noch eine Art Beton-Plateau. Alles zwar nicht klein (im Vergleich zu den BĂ€renanlagen anderer Zoos zur gleichen Zeit), aber eben purer Sichtbeton - nicht mal ein Kletter- oder Kratzbaum ist zu sehen. (05.06.2009, 21:42) | ||
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Liz Thieme: | hier noch der Rest vom Weg (05.06.2009, 21:28) | |
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Liz Thieme: | ich kann das leider nicht nachvollziehen, habe kein Foto gemacht von dem Bereich vor dem EisbÀrgehege. Das GebÀude unterhalb dieses Dachweges und links der Pinguine ist ua ein Toilettenhaus und irgendwas anders, derzeit sind nur die Toiletten begehbar, sonst sind da BauzÀune. Man kommt da auch den Berg nicht hoch auf diesen Dachweg. Aber ich seh grad dass ich doch was habe, aber nur von unten. Da sieht man den Weg (05.06.2009, 21:27) | |
Michael Mettler: | @Liz: Ja, genau. Aus der Erinnerung heraus wĂŒrde ich behaupten, dass dieser Weg blind endete (also da, wo das Graue im Foto aufhört) - ist das so? Und fĂŒhrte er dann ursprĂŒnglich von dort aus in Richtung "Eisberg" (der vor 1999/2001 aber noch nicht stand)? Muss mal nach den Klippspringer-Fotos sehen; die Anlage als Ganzes habe ich bestimmt nicht fotografiert, aber vielleicht lĂ€sst der Hintergrund der Tiere noch RĂŒckschlĂŒsse zu. Vielleicht steht ja sogar noch ihr kleiner Kletterfelsen da irgendwo im GrĂŒnen...? Auf jeden Fall wĂŒrde meine Vermutung bezĂŒglich der alten BĂ€renanlage auch zu dem Zitat passen, dass die GroĂbaustelle "um Jonny herum" eingerichtet wurde. (05.06.2009, 21:18) | ||
Liz Thieme: | was einem manchmal in die HĂ€nde bzw auf den Display fĂ€llt... hier Ideen (Jg. 2005) von Studenten fĂŒr ein neues Elefantenhaus. Allerdings haben die ja nicht gewonnen, wenn ĂŒberhaupt teilgenommen an der Ausschreibung. http://www.hs-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1022225_l1_pcont/index.html (05.06.2009, 20:52) | ||
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Liz Thieme: | Du meinst man ist da diesen Dachpfad hoch, hat von da auf Klippspringer und Kronenkranich geguckt und auch zu den BĂ€ren runter? So langsam hab ich wieder Bilderknoten im Kopf. (05.06.2009, 20:44) | |
Michael Mettler: | @Liz: Vom Berg aus runter konnte man die Klippspringer bestimmt nicht sehen. Man ging auf diesem Terrassenweg, der von rechts unten in das GoogleMaps-Bild als gerades graues Band hineinragt, und sah von dort auf die Klippspringer hinab. Damals wusste ich gar nicht, dass ich in diesem Moment auf (alten) BĂ€renstĂ€llen stand. Vielleicht war das sogar genau die Situation, die man auf dem alten BĂ€rengrubenfoto von der Seite her sieht, dann mĂŒsste links vom Bild der Berghang liegen und im RĂŒcken der Besucher die Pinguin-/Seelöwenanlage. Zeitweise wurde ĂŒbrigens eine Gruppe von 11 EisbĂ€ren gehalten... (05.06.2009, 20:31) | ||
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Liz Thieme: | *GG* Kronenkraniche wohnen immer noch in dem "Loch", derzeit sieht man sie vor lauter GestrĂŒp kaum. Und Klippspringer da unten, ob man die von dem Berg jemals gesehen hat? Hier hab ich noch ein Foto abfotografiert vom Abtransprt von Jonny wĂ€hrend des Abrisses seines urlaten Geheges vorm Neubau der EisbĂ€ren-Anlage (05.06.2009, 20:03) | |
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Michael Mettler: | @IP66: Um die Frage von Liz zu klĂ€ren, hatte ich eben die Chronik "125 Jahre Karlsruher Zoo" in der Hand, in der sich auch ein Kapitel um die Bundesgartenschau 1967 dreht. Laut Chronik wurde der Zoo in diesem Zusammenhang nicht verkleinert, sondern vergröĂert. Statt der langen FuĂgĂ€ngerbrĂŒcke verlief vorher an gleicher Stelle eine VerkehrsstraĂe, die den Zoo vom tierfreien Teil des Stadtgartens trennte. Die VergröĂerung des Zoos bezieht sich allerdings nicht auf eine gröĂere GelĂ€ndeausdehnung, sondern auf eine erweiterte Nutzung des lauterbergseitigen GelĂ€ndes fĂŒr TierhĂ€user und -anlagen im Zuge der BuGa, fĂŒr die z.T. alte gĂ€rtnerische Wirtschaftsbereiche weichen mussten. @Liz: Die ZoofĂŒhrer haben mich leider nicht viel schlauer gemacht, die PlĂ€ne darin sind stark stilisiert und zeigen statt Gehegen nur Nummern oder Comictierchen. Erst in ganz alten Ausgaben ist dann ein BĂ€rengehege zu sehen. "Derzeit Seelöwen" war auch frĂŒher schon ein Seelöwenbecken, in der anderen Robbenanlage lebten damals MĂ€hnenrobben. Anhand deines GoogleMaps-Bildes wĂŒrde ich behaupten, dass die ehemalige BraunbĂ€renanlage rechts unten, also im Winkel zwischen RĂŒckseite Pinguinanlage und "EisbĂ€ren-Hochebene" gewesen sein mĂŒsste (in dieser Ecke waren meiner Erinnerung nach zwischenzeitlich mal Klippspringer und Kronenkraniche untergebracht, oder?). Das beigefĂŒgte Foto aus dem "Zoo- und WildparkfĂŒhrer" von 1981 zeigt eine der beiden BĂ€renanlagen. (05.06.2009, 19:41) | |
Liz Thieme: | also in den PlĂ€nen die ich zur VerfĂŒgung habe war der Zoo schon immer auf sein heutiges MaĂ begrenzt und nur durch den Stadtgarten erweitert. Dies wird sich durch den Neubau und die Ăbernahme des Tullabades Ă€ndern. Man kann sozusagen sagen, dass der Karlsruher Zoo die bisherigen Grenzen sprengen wird. Zu den HĂ€usern kann ich nur das sagen, was ich derzeit erlebe. Die Zwergflamingos haben die Wahl ob sie rein wollen oder sich drauĂen sonnen wollen. Die Flusspferde sind derzeit nach innen verbannt, auf Grund der Wohnungsbesetzer (Seehund-Mann + Pinguine). Die Elefanten sind ab der FĂŒtterung um 16:00 im Haus, vlt dĂŒrfen sie irgendwann dann nochmal raus, das weiĂ ich nicht. Die Leopardin darf sich auch entscheiden ob drinnen oder drauĂen, Löwen teilweise auch. Schneeleopardin und Salzkatze kann man nur aus dem Haus beobachten, genauso wie den Fennek und die Terrarien. Die Affen können auch wandern. Und die Giraffen teilweise auch, je nach Uhrzeit. Fazit: Man kann nicht durch den Zoo gehen, die HĂ€user auslassen und alles sehen. Aber es stimmt der botanische Bereich ist recht leer, wodurch eine angenehme Ruhe im Rosengarten herrscht, die man auch gut zum Lernen fĂŒr die Uni nutzen kann. Mich wĂŒrde es interessieren, was da angeblich weggefallen ist, wegen der BUGA. Das Anlagen ĂŒber die Jahre allgemein wegfallen, ok das kann sein. So gibt es zB die Wolfsanlage nicht mehr. Aber ich finde keine die wegen der BUGA weg musste. (05.06.2009, 19:25) | ||
IP66: | Was den FlĂ€chenverlust des Zoos angeht, so liegt bei mir eine Magisterarbeit, die den Zoo sehr stiefmĂŒtterlich behandelt, die ich in Bezug auf diese Frage aber noch einmal heranziehen werden. Ich kenne den karlsruher Zoo als einen recht besucherleeren Park, habe ihn aber nie an einem Sommersonntag mit Platzregen ausprobiert. Im Grunde handelt es sich bei allen TierhĂ€usern ja auch um WinterhĂ€user, in denen die Tiere im Sommer nicht ausgestellt werden, weshalb ein Urwaldhaus um Tullabad tatsĂ€chlich einen anderen Haustyp bedeutet - allerdings weit weg, am anderen Ende des Parks. (05.06.2009, 18:48) | ||
Liz Thieme: | habe meine Frage aus dem Fragengewirr neulich grad selbst beantworten können. Der Schneeleoparden-Kater Charikar ist schon lÀnger verstorben. Es lebt nur noch die Katze im Zoo. (05.06.2009, 15:24) | ||
Michael Mettler: | @Liz: Ich schaue mal in den alten ZoofĂŒhrern nach. (05.06.2009, 13:14) | ||
Liz Thieme: | Hab gerade noch was interessantes zum Umbau am Lauterberg in der "Katta 2009" gelesen. >Derzeitige Projekte sind die Förderung der neuen Anlagen fĂŒr Schneeleoparden und fĂŒr Kleine Pandas am Lauterberg.< Von den Kleinen Pandas habe ich bisher noch nie was gehört oder gelesen. (05.06.2009, 11:51) | ||
Liz Thieme: | Wenn du Recht hast mit der Ortsangabe, dann ist die Beschreibung, dass die Schneeleoparden in die ehemalige BraunbĂ€renanlage kommen falsch. Denn die werden auf jeden Fall in die linke Baustelle integriert den HĂŒgel irgendwie hoch. Nur weiĂ ich nicht wo genau. (05.06.2009, 11:38) | ||
Michael Mettler: | Bin mir relativ sicher, ihn im Herbst 2001 in Karlsruhe gesehen zu haben, da gab es auĂer ihm nur zwei EisbĂ€rinnen - die ausgelagerten Karlsruher EisbĂ€ren waren doch m.W. dem "NĂŒrnberger Ausbruch" zum Opfer gefallen? Er lag schlafend in einer Beton"höhle" am FuĂ des Berges, vor der sich in kurzem Abstand eine Sichtscheibe befand. Ich habe die Karlsruher Gegebenheiten nur dunkel in Erinnerung, wĂŒrde aber behaupten, das war die Anlage, die du mit "derzeit Seelöwen" beschriftet hast - und an dieser Stelle mĂŒsste sich eigentlich auch die vorherige BĂ€rengrube befunden haben. (05.06.2009, 09:19) | ||
Liz Thieme: | meinetwegen darf er da auch noch leben :D in Karlsruhe lebt er jedenfalls nicht mehr. Nur wo hat er da gelebt? (05.06.2009, 08:47) | ||
Michael Mettler: | Lebt Jonny nicht schon seit Jahren wieder in Landau? (04.06.2009, 22:16) | ||
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Liz Thieme: | ich habe mal an euch Kenner eine Frage. Die ist mir gekommen als ich heute im EisbĂ€rentunnel stand. Da hĂ€ngen Schilder, ua auch ĂŒber die ehemaligen BraunbĂ€ren, insbesondere ĂŒber Jonny. >Das Zookonzept von 1992 sieht die Aufgabe der BraunbĂ€renhaltung zugunsten einer groĂzĂŒgig gestalteten EisbĂ€renanlage vor. Das verbliebene Zuchtpaar sollte aber aufgrund seines bereits fortgeschrittenen Alters bis zum Lebensende innerhalb des "Lebensraum Wasser" untergebracht werden. 1994 jedoch musste "Blonde" im Alter von 26 Jahren eingeschlĂ€fert werden, sie hatte eine bösartige Geschwulst im Kopfbereich. Rechtzeitig vor Baubeginn 1999 konnte fĂŒr "den letzten Mohikaner" eine adĂ€quate Unterbringung in einem anderen zoologischen Garten gefunden werden. Der Zoo Landau stelle "Jonny" fĂŒr die Dauer der Bauzeit sein BraunbĂ€ren-Ausweichgehege zur VerfĂŒgung. Im April 1999 reiste er als letzter BĂ€r - die EisbĂ€ren waren schon zwei Monate zuvor nach NĂŒrnberg umgesiedelt worden - aus Karlsruhe ab, als um ihn herum schon die GroĂbaustelle eingerichtet wurde. Zur Eröffnung der neuen EisbĂ€renanlage im Oktober 2000 ist der 1971 geborene BraunbĂ€r "Jonny" aus Landau zurĂŒck gekehrt und kann nun seinen Lebensabend in einem neuen Gehege in Karlsruhe verbringen." Nun gibt es Jonny ja inzwischen nicht mehr und auf der alten-neuen BraunbĂ€r Anlage soll angeblich die Schneeleoparden Anlage entstehen. Kann mir jemand sagen wo die liegt, denn derzeit ist da kaum was zu erkennen, was wo mal war. Hier ein GoogleMaps Ausschnitt von vor der jetzigen Baustelle. (04.06.2009, 22:08) | |
Liz Thieme: | @Micha, da hast du genau das Problem angesprochen, dass ich auch sehe. Ich kann mir nur drei Stallungen vorstellen, die man ja auch als Einteilung sehen kann. Erweitert wurde nie was und eine heimliche Box ist mir nicht bekannt, passt auch nirgends hin. Allerdings mĂŒssen wohl frĂŒher in der linken Box auch zwei gestanden haben. Denn an jeder Mauer bzw SĂ€ule steht das LĂ€ngenmaĂ + Daten der vier Elefanten. Mittig stand/steht Shanti, links stand Trulli, rechts stand Nepal und an der SĂ€ule in der linken Box steht noch das MaĂ fĂŒr Rani. Jenny braucht auf jeden Fall eine Einzelbox. (04.06.2009, 20:20) | ||
Michael Mettler: | @Liz: LĂ€sst sich die Elefanten-InnenflĂ€che denn problemlos in vier Boxen bzw. seilgetrennte Abteile gliedern? Zwar hatte Karlsruhe frĂŒher selbst vier KĂŒhe, aber das war ja zu Zeiten der Anbindehaltung, und die vier waren zudem zusammen herangewachsen - und das Haus ist doch seitdem elefantenseitig nicht vergröĂert worden, oder? (04.06.2009, 20:03) | ||
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Liz Thieme: | da ich grad gemerkt habe, dass man bei der Planung die Beschriftung hier kaum lesen kann, das Bild des Lauterbergs noch mal gröĂer. Das erste zeigt sonst die Ăbersicht und das zweite das Tullabad und die neue Elefantenanlage, die direkt daneben errichtet werden soll. (04.06.2009, 19:10) | |
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Liz Thieme: | Wie schon in Heidelberg geschrieben, stelle ich hier die derzeitige Elefantenhaltung ein, da Ende des Sommers zwei weitere Senioren aus Heidelberg eintreffen. (04.06.2009, 19:07) | |
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Liz Thieme: | so leider gibt es die Möglichkeit, die ich zur Nachforschung bezĂŒglich des Umbaus nutzern wollte, nicht mehr. Aber ich habe trotzdem mal fĂŒr euch das Modell des zukĂŒnftigen Neu-Bereichs. Die beiden Löwen sind inzwischen vergesellschaftet, nutzen aber noch beide Gehege. Dies bedeutet immer noch warten auf den Leoparden-Kater. @Cajun wo hĂ€lt Karlsruhe Einzelexemplare, auĂer bei den Reptilien? Die beiden Banteng KĂŒhe sollen wohl schon recht betagt sein, vlt sollen sie deshalb von keinem Bullen genervt werden. Allerdings wĂŒrde ich dort auch ungern noch weitere Tiere sehen. Finde gerade diese Anlage nicht so schön bzw groĂ. @IP66/Sacha die vier HĂ€user sind bei Regen proppe voll. Und auch bei FĂŒtterungen hat man keine Chance zu entkommen, da alle HĂ€user sehr schlank sind. Allerdings ist die ZooflĂ€che auch recht gering, man kann ja zwischen den HĂ€usern Haus-Hopping betreiben. Nur von den HĂ€usern zu den AusgĂ€ngen dauert es etwas. ZusĂ€tzlich gibt es natĂŒrlich noch zwei oder drei Gastronomien wo man sich hinflĂŒchten kann bei schlechtem Wetter. @IP ich wĂŒsste nicht wo sich der Zoo auf Grund der BUGA verkleinert hat. Er lag schon immer in einer Parkanlage und ich finde keine Anlage die wegen der BUGA aufgegeben wurde. Habe jeweils PlĂ€ne von vor der BUGA und direkt nach der BUGA-Erstellung. (04.06.2009, 19:05) | |
IP66: | Die EisbĂ€renanlage wĂŒrde ich schon als Neuanlage verstehen wollen. Allerdings wĂŒrde, wenn der Tullabadausbau geschieht, ein gröĂeres begehbares Tierhaus geschaffen, wobei immerhin mit Raubtier-, Affen-, Giraffen- und Elefantenhaus nicht weniger InnenrĂ€ume zur VerfĂŒgung stehen als in Heidelberg, so daĂ die LĂŒcke tatsĂ€chlich eher im Fehlen eines Urwaldhauses denn im Mangel an WarmrĂ€umen zu erkennen ist. (01.06.2009, 11:41) | ||
Sacha: | Ich glaube, dass es bei Karlsruhe weniger die Bauten sind, die den Zoo wenig attraktiv machen, sondern vor allem die wenigen Unterscheidungsmerkmale im Tierbestand zu den TiergĂ€rten der nĂ€heren Umgebung. Die Mehrzahl der in Karlsruhe gezeigten Arten (vor allem die fĂŒr den Besucher relevanten) sieht man in Stuttgart und/oder in Heidelberg. Hinzu kommt, dass mit Tiger und Nashorn (okay, letzteres hat Heidelberg auch schon lange nicht mehr) zwei "Reisser" fehlen. Möglicherweise noch entscheidender aber ist der Umstand, dass bis anhin bei schlechtem Wetter wenig begehbare TierhĂ€user zur VerfĂŒgung stehen, insbesondere im Vergleich zur Wilhelma. Baulich sehe ich das Problem mehr darin, dass abgesehen vielleicht vom Umbau der EisbĂ€r/Robben-Anlage in den letzten 10, 20 Jahren keine NEUE Grossanlage entstand. Um neue und mehr Besucher anzulocken braucht es aber neue und/oder mehr Tierarten und Anlagen. (29.05.2009, 14:40) | ||
IP66: | Das Problem in Karslruhe scheint mir darin zu liegen, daĂ der Zoo wegen der Bundesgartenschau verkleinert und zugleich - bis auf die denkmalpflegerisch wichtige, aber dennoch demolierte Robbenanlage - neu gebaut wurde, und zwar recht ĂŒberstĂŒrzt. Insofern steht man vor wenig durchgeplanten, aber eigentlich soliden Bauten, die alle gleich alt sind und vom Publikum wohl wenig geschĂ€tzt werden. (29.05.2009, 12:34) | ||
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cajun: | Ich war letztens in Karlsruhe. Das Tullabad soll eine Art Tropenhaus werden. Mit welchem Schwerpunkt steht noch nicht endgĂŒltig fest.Ich finde, dass dieser Bau und dessen zoologisch- zukĂŒnftiger Besatz wirklich eine Herausforderung dar stellen. Und ich warte sehr gespannt auf die reale Umsetzung :-) Mir fiel weiterhin auf, dass viele Tiere in Karlsruhe in sog. One Sex Gruppen oder als Einzelexemplare gehalten werden. Ich finde Karlsruhe, was Tierbestand und vor allem die Lage im Stadtgarten angeht einen sehr besuchenswerten Zoo :-) (28.05.2009, 23:12) | |
th.oma.s: | @Sacha: ja, ich habe das so in erinnerung. (28.05.2009, 21:59) | ||
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Liz Thieme: | Zum Tullabad hier ein paar Angaben die ich per Google gefunden habe: >Im umgebauten Tullabad, einem geschlossenen Hallenbad auf dem ZoogelĂ€nde, sollen in der Zukunft neben SĂ€ugetieren, Vögeln, Fischen und Reptilien auch bedrohte Amphibienarten prĂ€sentiert und zur Arterhaltung gezĂŒchtet werden.< >Am 23. Mai 2006 hat sich der Gemeinderat auf ein Areal festgelegt, welches das zukĂŒnftig leer stehende Tullabad mit dem angrenzenden SallenwĂ€ldchen und Teile des Stadtgartens einbezieht. Es wurde ein Architektenwettbewerb beschlossen. Das Tullabad wird ab MĂ€rz 2008 umgebaut und soll fĂŒr exotische Tiere, Restauration und ZoopĂ€dagogik genutzt werden. Eine Umsetzung ist schrittweise bis 2015 - 150-jĂ€hriges Bestehen des Zoos und 300-jĂ€hriges StadtjubilĂ€um - geplant.< In Bezug auf die Elefanten kann ich nicht sehr viel sagen. Ich weiĂ nur, dass das derzeitige DickhĂ€uter-Haus in Zukunft fĂŒr die Flusspferde ausgebaut werden soll und dann nur noch diese (evtl inkl. der Zwergflamingos) beinhalten soll. Der Sieger der Ausschreibung fĂŒr das Thema: "neue ZoogelĂ€nde nördlich der TiergartenbrĂŒcke einschlieĂlich "SallenwĂ€ldchen" und den Aspekten "Anlagen fĂŒr Elefanten, Trampeltiere und Kropfgazellen", Umnutzung Tullabad fĂŒr Exoten, Gastronomie und ZoopĂ€dagogik, ZooeingĂ€nge sowie Streichelzoo und Spielplatz" zeigt, dass die Elefanten ein neues eigenes Haus bekommen sollen. Die Frage ist, ob es die derzeitig beiden Tiere noch mitbekommt. Man plant zwar den Masterplan des gesamten Zoos bis 2015 zu beenden, aber man weiĂ ja nie. Rani ist 53 und wĂ€re dann 2015 60 und Shanti ist ein Jahr jĂŒnger. Das was ich bisher mitbekommen habe, besagt, dass man indirekt schon abwartet bis die beiden nicht mehr sind. Welche Art nach dem Tod der beiden KĂŒhe gehalten wird, das weiĂ ich nicht. Weitere Infos zum Umbau >Die Siegerarbeit gliedert die Gehege klar vom Eingang Nord kommend in Streichelzoo, Spielplatz, Gehege fĂŒr Elefanten, Kamele und Kropfgazellen. Zwischen Tullabad und Elefantenhaus schlagen Irmscher und DĂ€rr einen neuen Eingang Ost vor. Vor allem das Elefantenhaus hat es der Jury angetan. Es sei bestechend in der Organisation der BetriebsablĂ€ufe, formuliert sie hierzu. Der Besucher kann ĂŒber die gesamte LĂ€nge des Hauses eine Runde drehen - und gelangt ĂŒber die Dachterrasse zum Tullabad. StĂ€dtebaulich bildet das "klare, unaufgeregte" GebĂ€ude die Raumkante zur Ettlinger StraĂe. Bereits Elefanten-Erfahrung in Halle Woher hat das Karlsruhe-Halle-Duo seine Spezial-Kenntnisse ĂŒber Elefantenhaltung? "Wir haben bereits gemeinsam das Elefantenhaus in Halle gebaut und dabei viel gelernt", berichtete Irmscher. Die Jury empfiehlt, den Siegerentwurf umzusetzen und fĂŒr das Tullabad auch kreative Ideen anderer Verfasser im Blick zu haben. Am Ziel, das Zookonzept bis 2015 umzusetzen, halte die Stadt fest, bekrĂ€ftigte Fenrich, wobei er auf die finanzielle LeistungsfĂ€higkeit der Stadt abhob, aber auch auf die im Haushaltsentwurf 2007/2008 bereits enthaltenen 4,5 Millionen Euro fĂŒr MaĂnahmen im Zoo, vor allem fĂŒr den Lebensraum Wasser. Unter dem Aspekt des Denkmalschutzes haben Irmscher und DĂ€rr darauf geachtet, die Einzigartigkeit, die der Zoo durch seine Umgestaltung anlĂ€sslich der Bundesgartenschau 1967 erhalten hatte, beizubehalten und behutsam in die Moderne zu transportieren. Auch bei der Umfunktionierung des Tullabads nimmt das Siegermodell darauf RĂŒcksicht, den 50er-Jahre-Charakter zu bewahren. "Man soll noch sehen, dass das ein Bad war", erklĂ€rte Irmscher. So wurde etwa der Sprungturm bewusst stehen gelassen und integriert. hier noch das Modell, dass ich allerdings sehr schlecht finde, da es keine ErklĂ€rung umfasst. ich bin nĂ€chste Woche wieder dort und werde euch gerne nĂ€heres berichten, da ich gerade erfahren habe, wo ich mehr erfahren könnte. (27.05.2009, 21:36) | |
Sacha: | @th.oma.s: Afrikanische Elefanten???!!??. Bislang besitzt Karlsruhe doch nur Asiaten. Sollen die ausgetauscht werden um sich von Stuttgart und Heidelberg bestandsmÀssig besser zu unterscheiden? (27.05.2009, 18:03) | ||
th.oma.s: | wenn ich mich erinnere ist im herbst in diesem baupavillon von einer sĂŒdamerikanischen flusslandschaft die rede gewesen, zwischen tullabad und zoogrenze im stadtpark von einer anlage fĂŒr afrikanische elefanten. die irbisanalge ist wohl bereits im bau? (27.05.2009, 17:00) | ||
IP66: | Ich kenne auch nur die von Liz freundlicherweise eingestellten und im Zoo im alten Wellsensittichpavillon ausgestellten PlĂ€ne und vermute, daĂ auf die ĂŒblichen VerdĂ€chtigen in Sachen "Tropenhaus" hinauslĂ€uft. Interessant finde ich die Idee, dergleichen nicht hinter einer mehr oder weniger gelungenen Glas- bzw. PlastikhĂŒlle zu verbergen, sondern in einen Altbau zu integrieren, der auch ĂŒber mehrstöckige InnenrĂ€ume verfĂŒgt. Allerdings wird dies, was raumbdĂŒrftige Tierarten betrifft, manche Grenze setzen. (27.05.2009, 14:03) | ||
Sacha: | Ich bin bez. Karlsruhe wenig informiert. Welche Tiere sollen in das "alte" Tullabad ziehen? (27.05.2009, 11:46) | ||
IP66: | WeiĂ jemand, ob die Adaption des Tullabades als Tierhaus schon finanziert ist? Ich finde das Projekt sehr interessant, auch wenn ich befĂŒrchte, daĂ es viel denkmalwerte Substanz kosten könnte. (27.05.2009, 11:35) | ||
Onca: | *schĂ€m* meine Fotos geben grad die ErklĂ€rung selbst. Es war die Spiegelung von der Lampe von den Fenneks gegenĂŒber. Aber das lĂ€sst trotzdem die Frage offen, ob es noch einen zweiten Schneeleoparden gibt und wenn ja, warum die beiden getrennt sind?! (21.05.2009, 18:08) | ||
Onca: | hab da noch mal eine Frage zu dem derzeitigen Raubtierhaus. Hinter dem derzeitigen Schneeleoparden-Gehege scheint ein Neben/Absperrgehege zu sein. Ich habe im Schaugehege nur ein Tier gesehen, vermutlich das Weibchen. Gibt es noch einen Kater dazu? Das Tier tigerte immer an dem Absperrgehege auf und ab, als ob da noch ein Tier war. AuĂerdem leuchtete da ein Rotlicht ĂŒber der Ablage, welches im Schaugehege nicht der Fall war. Was mich wunderte war auch, dass dieser Schneeleopard es wohl bisher nicht kapiert hat, dass er nicht an seinen Nachbarn die Salzkatze rankommt. Er griff diese mehrmals an, scheiterte allerdings an der Scheibe. Die Salzkatze hingegen nahm das Ganze sehr gelassen und betrachte den Schneeleoparden bei seinen Attacken und Grabversuchen. (21.05.2009, 18:04) | ||
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Onca: | hier (21.05.2009, 17:23) | |
Onca: | Ebenfalls im GepĂ€ck Planungen vom Zoo im Tullabad. Wenn Baustellenbilder von Pinguin und Robben gewĂŒnscht sind, bitte sagen. (21.05.2009, 17:22) | ||
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Onca: | war heute in Karlsruhe und komme mit Zeichnungen der zukĂŒnftigen Schneeleopardenanlage wieder. Der Leopardenkater aus Hamburg, kann noch nicht nach Karlsruhe. Die zwei Löwen mĂŒssen erst noch vergesellschaftet werden. Bisher sitzt "Safo" noch in dem KĂ€fig, wo "Tschingis" zu Eingewöhnung rein soll. "Menelaos" ist an seiner zukĂŒnftigen Partnerin "Safo" schon interessiert, sie an ihm eher weniger. Und dem einen Banteng hab ich nen gequetschten Daumen zu verdanken. (21.05.2009, 17:22) | |
th.oma.s: | war am we in karlsruhe: dabei sind folgende fragen offen geblieben. kann vielleicht ein insider oder intressierter offsider mit hinweisen helfen? ist mit den im baupavillion gezeigten projekten (elefantenhaltung und tropenhalle im ehem. tullabad) zurechnen? besteht eine chance zur zeitnahmen realisierung? ich habe nur je 2 blessböcke und (Ă€ltere) bantengkĂŒhe gesehen. ist mit mit dem auslaufen der haltung zu rechnen? sind die beiden sumpfmeerkaztenpaare mit einander verwandt? ansonsten aufgefallen: die wunderschöne kropfgazellenherde, die schöne sĂ€belantilopenherde mit nem temparamentvollen bullen und die helle netzgiraffenkuh (hĂ€tte ich nie als solche betrachtet). (03.11.2008, 20:35) | ||
IP66: | Vielen Dank! Schade, daĂ man nichts von der alten Seelöwenanlage ĂŒbriglĂ€Ăt - es wĂ€re eine so schönen Möglichkeit gewesen, diesem alten Zoo auch ein wenig historisches Flair zu verschaffen. Die Nutzung des Lauterbergs fĂŒr Anlagen dagegen gefĂ€llt mir sehr, denn diese zweite Ebene des GelĂ€ndes bietet schöne Ausblicke ĂŒber Gehege und Stadt und könnte nach hallenser Muster in die Anlage integriert werden. (31.03.2008, 18:43) | ||
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Daniel Hagist: | @IP66: FĂŒr die neue Seelöwen/Pinguin-Anlage wird die alte Seelöwenanlage abgerissen und die erweiterte FlĂ€che betrifft den brachliegenden Bereich auf dem Weg zur EisbĂ€renanlage siehe beigefĂŒgtes Foto. Die Schneeleopardenanlage entsteht ebenfalls im bereits vorhandenen alten ZoogelĂ€nde und zwar am Osthang des Lauterbergs. Also ungefĂ€hr dort wo frĂŒher Wölfe neben den EisbĂ€ren gehalten wurden und ist Teil des Projektes "Lebensraum Bergwelt Himalaja". (31.03.2008, 16:57) | |
IP66: | Genrell wĂŒrde mich interessieren, ob die neugestalteten Anlagen eher in den Park hinein errichtet wĂŒrden oder ob dafĂŒr Gehege im alten ZoogelĂ€nde weichen mĂŒssen. (31.03.2008, 10:23) | ||
Hannes LĂŒke: | Nur 7 Jahre. Dahat Rheine aber lĂ€nger an seiner Seehundanlage gebaut... Hoffentlcih wird es ein von Aufbau her vergleichbar simpler doch ansprechender bau und kein Kunstfelsbunker welcher in einem solchen Zoo nicht wirklich rein paast (31.03.2008, 00:45) | ||
Daniel Hagist: | Oh sehr misslungene Formulierung von mir ;-) NatĂŒrlich hat der Bau der Schneeleopardenanlage nichts mit dem Projekt "Lebensraum Wasser" zu tun aber findet zeitgleich statt. (30.03.2008, 23:13) | ||
Michael Mettler: | Schneeleoparden und "Lebensraum Wasser"? ZĂ€hlt das Wasser da auch in gefrorener Form? :-) (30.03.2008, 22:17) | ||
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Daniel Hagist: | Es ist soweit. Nach 7 langen Jahren wird die Fertigstellung des Projektes "Lebensraum Wasser" mit dem Umbau der Seelöwen/Seehundeanlage (Planung bereits in den 90er Jahren) nun tatsĂ€chlich durchgefĂŒhrt. Es ist die erste groĂe Baustelle im Zoo seit Fertigstellung der EisbĂ€renanlage im Oktober 2000. Im Rahmen dieses groĂen Projekts erhalten auch die Schneeleoparden eine neue Anlage. (30.03.2008, 21:51) | |
Daniel Hagist: | Ein Artikel ĂŒber die Arbeit von Karlsruhes Zoodirektorin Gisela von Hegel, die seit einigen Wochen auch PrĂ€sidentin des Verbandes Deutscher Zoodirektoren ist , erschien im Juni hier auf den Seiten 18 bis 21: http://www.dbb.de/dbb-beamtenbund-2006/dbb-pdf/dbbmagazin_0607.pdf Da der Karlsruher Zoo im Vergleich zu anderen Einrichtungen in den Medien eher selten vertreten ist könnte dies fĂŒr manche Zoofreunde interessant sein. (07.08.2007, 13:13) | ||
Marco: | In den mit E-Zaun umgebenen GrasflĂ€chen standen ĂŒbrigens Neuweltkamele aus dem Kinderzoo. (16.07.2007, 20:06) | ||
Marco: | Ich habe in der Bahnhofstr. geparkt, direkt neben dem Stadtgarten. Wenn man die StraĂe einige 100m hinein fĂ€hrt, ist das Parken frei und auch nicht auf Anwohner beschrĂ€nkt (zumindest auf der an den Garten grenzenden StraĂenseite). Im Zoo ist mir u.a. besonders aufgefallen, dass man enorm viel enorm spiegelndes Glas verbaut hat. Horror fĂŒr Beobachtung und Photographie... (16.07.2007, 20:05) | ||
Carsten: | @Ulli: Macht doch nix, ich bin nicht immer alleine unterwegs und dann nicht so mobil... (16.07.2007, 14:17) | ||
Ulli: | Sorry - Entschuldigung ! Von einer MobileinschrÀnkung war mir nichts bekannt. (16.07.2007, 11:40) | ||
Carsten: | @Ulli: Wie schon geschrieben, kann es GrĂŒnde geben, möglichst nahe Parken zu mĂŒssen, z. B. MobilitĂ€tseinschrĂ€nkungen. Aus dem selben Grunde verbieten sich dann auch öffentliche Verkehrsmittel von vornerein... Das es auch anders geht, habe ich in der letzen Woche mehrmals gesehen, in Kronberg und Neuwied wurden ĂŒberhaupt keine GebĂŒhren erhoben, in Köln gibt es wenn ich recht erinner deutlich gĂŒnstigere Tagestickets (mittlerweile kenn ich da ParkplĂ€tze fĂŒr lau) und in GE kostet das Tagesticket 3 Euro... Und bei Anreisen ĂŒber 200 km per Auto fehlt mir dann auch ehrlichgesagt der Nerv, weit weg zu parken und noch mit dem Bus zu fahren. In Hannover war ich zum einen frĂŒhzeitig da, zum anderen mit einem sehr ortskundigen FĂŒhrer, g... (13.07.2007, 21:28) | ||
Ulli: | @Carsten: Kleiner Tipp am Rande, an einer anderen Stelle parken, von wo aus man mit den Ăffis ohne groĂes Umsteigen zum Zoo kommt. Selbst ein Tagesticket dĂŒrfte um ein Erhebliches billiger sein als das Parkhaus. Wie man in Hannover am Zoo umsonst parken kann, muĂ man mir erklĂ€ren. Die wenigen freien ParkplĂ€tze am Zoo sind binnen einer Stunde spĂ€testens besetzt, also muĂ man fĂŒr ein freies Parken in die SeitenstraĂen oder zur Stadthalle ausweichen und einen lĂ€ngeren FuĂweg in Kauf nehmen oder ein StraĂenbahnticket kaufen. Wieso soll dies in Karlsruhe mit einem angeblich vorbildlichen Ăffentlichen Nahverkehr nicht möglich sein ? Desweiteren liegt meines Wissens der Zooeingang in Karlsruhe direkt gegenĂŒber dem Hauptbahnhof ... (13.07.2007, 12:49) | ||
Jennifer Weilguni: | @Carsten Oh.. smile ich muss zu meiner Schade gestehen, dass ich so lange am StĂŒck noch nie im Zoo Karlsruhe war. DafĂŒr bin ich ja aber auch hĂ€ufiger zu Gast dort, bei einem einmaligen Besuch sollte man sich in der Tat mehr Zeit nehmen. Trotzdem heftig, was Du dann an ParkgebĂŒhren berappen musstest. (13.07.2007, 08:40) | ||
Carsten: | @nurmichael: Wird wohl Walachenschaf heiĂen, meine Handschrift ist zum Davonlaufen. Wird Zeit, daĂ es eine Digitalkamera gibt, dann kann ich die Gehegeschilder abfotografieren... @Jennifer: Ich hab halt grĂŒndlich alles angesehen (insbesondere die Hippos, g) von morgens um kurz vor 9 bis kurz nach 18 Uhr. Die 15 Euro waren ja Stundentarif, je angefangene Stunde 1,50... (11.07.2007, 20:43) | ||
nurmichael: | @ Carsten, meinten Sie Walachenschaf? (11.07.2007, 19:58) | ||
Jennifer Weilguni: | Also den Tagespreis habe ich aber in besagtem Parkhaus noch nie zahlen mĂŒssen, der Automat rechnet doch auch stundenweise ab. (11.07.2007, 19:24) | ||
Carsten: | Der Tagespreis ist sogar lt. Automat 16 âŹ, dafĂŒr hĂ€tte ich aber noch ne halbe Stunde warten mĂŒssen, g... Es gibt Situationen, wo man darauf angewiesen ist, möglichst nah dran zu parken, beim nĂ€chsten Mal werde ich ggf. auch den Parkradius erweitern... In Hannover hab ich bei meinem letzten Besuch umsonst geparkt, Eintritt 19 Euro, Karlsruhe Eintritt 5,50 plus 15,- Parken, also können wir Karlsruhe wohl jetzt zum teuersten Zoo Deutschlands kĂŒren, g... (11.07.2007, 18:58) | ||
Jennifer Weilguni: | @Carsten Ja, die Kongresshalle hĂ€tte ich Dir auch empfohlen, da parke ich auch immer. 15 Euro habe ich da allerdings noch nie bezahlen mĂŒssen oder habe ich Dich jetzt irgendwie falsch verstanden ? GĂŒnstig ist das Parkhaus allerdings in der Tat nicht. (11.07.2007, 13:39) | ||
IP66: | Ich habe vor einem Jahr noch jenseits des Bahnhofs geparkt - einfach zwischen Zoo und Bahnhof dergetsalt hindurch, daĂ der Zoo links liegt, dann rechts abbiegen, hinter der UnterfĂŒhrung wieder rechts, dann taucht ein Parkplatz auf der rechten StraĂenseit auf. (11.07.2007, 10:55) | ||
Carsten: | @Jennifer: Ich bin erst einmal um den Zoo rumgefahren, in der Hoffnung, vielleicht so irgendwo parken zu können, aber da war ĂŒberall Parkschein, Anwohnerparken oder voll... Da ich nicht so weit weg parken konnte, bin ich dann der Empfehlung der Zoowebsite (die einen Tagespreis von 10 ⏠und einen 24 Std Preis von 13 âŹ, den Unterschied verstehe ich ĂŒbrigens immer noch nicht, g, suggeriert) und der Ausschilderung gefolgt und in das Parkhaus an der KongreĂhalle gefahren. (11.07.2007, 09:20) | ||
Jennifer Weilguni: | @Carsten 15 Euro ParkgebĂŒhr ?? Weia.. wo hast Du denn da geparkt ???? (11.07.2007, 07:58) | ||
Carsten: | Hab es heute endlich mal geschafft, den letzten mir noch fehlenden FluĂpferdhalter in D zu besuchen. Mit den FluĂpferden hab ich natĂŒrlich prompt "GlĂŒck" gehabt, das Aussenbecken wurde gereinigt, so daĂ sie nur im Haus waren. Die Gehege haben mir soweit gefallen, insbesondere daĂ sowohl innen und auĂen jeweils zwei Bereiche gibt, so daĂ bei notwendigen Trennungen trotzdem beide Tiere alles zur VerfĂŒgung haben. Im Haus wurde ĂŒber ein Becken eine BesucherbrĂŒcke gebaut, sieht auf den ersten Blick nett aus, ist aber auf den zweiten Blick Ă€uĂerst unpraktisch, da die Hippos sich gerne darunter aufhalten und dann fĂŒr die Besucher nicht zu sehen sind. Generell sind drei von vier Teilbereichen ziemlich klein, die Landbereiche sind auch klein im VerhĂ€ltnis zu den WasserflĂ€chen und es gibt nirgendwo Naturboden. Dabei muĂ man aber bedenken, daĂ die Anlage schon fast 20 Jahre alt ist. Im DickhĂ€uterhaus sind auch noch die Elefanten untergebracht, es werden zwei asiatische KĂŒhe gehalten. Die Elefantenhaltung ist nicht mehr zeitgemĂ€Ă, zwar wurden im Haus Seile vor den Graben gespannt, daĂ die Elefanten nicht angekettet werden mĂŒssen, aber ansonsten wirkt alles, auch die AuĂenanlage ziemlich klein. Ein Badebecken ist im Haus nicht vorhanden. Interessant fand ich, das im DickhĂ€uterhaus eine Gruppe Zwergflamingos gehalten wurde in einem ansprechenden Gehege, das habe ich so in einem begehbaren Haus noch nicht gesehen. Ansonsten bietet der Zoo soweit die Standardzootiere, afrikanische Löwen, Giraffen, Pinguine, kalifornische Seelöwen, Zebras, Schimpansen, eben alles das, was ONZ sehen will. Als Besonderheiten, ist natĂŒrlich subjektiv, sind mir aufgefallen: Chinaleopard, Banteng, Magellanpinguine, persiche Kropfgazellen, , SĂ€belantilopen, Walchenschaf, Salzkatze... An Anlagen hat mir besonders die EisbĂ€renanlage gefallen, sehr groĂ, verschiedene Höhenebenen, tlw. Naturboden und viel WasserflĂ€che. Ein Tier war die ganze Zeit sehr aktiv und nutze die vorhandenen Spielmöglichkeiten, daĂ andere war ziemlich verschlafen, aber besucherfreundlich direkt an der Scheibe... Desweiteren hat mir das Giraffenhaus gefallen, sehr schlicht, aber die Tiere aufgesockelt, was sie noch imposanter macht... In Karlsruhe ist mit der Gondoletta der Urahn aller Bootsafaris, allerdings ist die Fahrt nicht wie in anderen Zoos kostenlos, sondern eine Runde (ca. 40 min.) kost 3,50. Ob es spannend ist, nur ĂŒber die zwei See und einen Kanal zu fahren, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, daĂ einzige Gehege, wo man zweimal vorbeifĂ€hrt, ist das AuĂengehege der Elefanten, welches allerdings nicht auf Bootsebene, sondern höher liegt. Also ohne Kooperation der Elefanten nichts zu sehen. Interessant ist die Bootsfahrt vielleicht fĂŒr den WassergeflĂŒgelfreund? Ich bin nicht gefahren. Im Zoo wurde ein kĂŒnstlicher Berg aufgeschĂŒttet, zur Tarnung eines WasserbehĂ€lters. Von dort oben hat man einen guten Blick ĂŒber Karlsruhe und die Region, vom Zoo selber ist aufgrund der dichten Vegetation fast nichts zu sehen. Negativ aufgefallen ist mir noch, daĂ die Affengehege innen tlw. noch Badezimmerobtik (Fliesen und Edelstahl) aufweisen, auĂen hat man zumindest mit Farbe etwas Abhilfe geschaffen. Ans Affenhaus sind zwei Freianlagen angebaut, eine fĂŒr Kattas und Geoffrey-Klammeraffen, die andere fĂŒr Schimpansen (KĂ€fig). WĂ€hrend in den AuĂenkĂ€figen zumindest Mulcheinstreu war, muĂten die Tiere drinnen mit Steinboden auskommen, wĂ€hrend die Besucher auf Holzboden bzw. Mulcheinstreu laufen durften. In einem AffenkĂ€fig werden Stachelschweine gehalten, auf Beton und zum Graben nur einen Teil mit 10 cm Strohlage gefĂŒllt. Das Raubtierhaus war gut, die Löwen hatten eine Freianlage und einen groĂen KĂ€fig, die Chinaleoparden einen groĂen hohen KĂ€fig. FĂŒr die Schneeleoparden soll neu gebaut werden. Der Zoo fimiert als Zoo / Stadtgarten und dementsprechend wird das GelĂ€nde auch genutzt, es gibt einige Bereiche ohne Tiere, z. B. diverse GĂ€rten wie Japangarten, Rosengarten. FĂŒr mich wĂ€ren das alles potentielle ErweiterungsflĂ€chen, aus denen man mehr machen könnte, kenne aber natĂŒrlich die finanzielle Situation und lokale Befindlichkeiten nicht. Insgesamt macht der Zoo einen modernen Eindruck, nach dem Krieg war alles zerstört und muĂte neu aufgebaut werden, einige Anlagen und GebĂ€ude wurden in den letzten 10 Jahren neu erbaut oder renoviert. Der Eintrittspreis von 5,50 ist ok. FĂŒr den Ortsfremden ist der Zoo einfach zu finden, sofern bekannt ist, daĂ er sich am Hauptbahnhof befindet, dann dieser ist gut ausgeschildert. Zwei Negativpunkte sind aber auch zu vermerken, zum einen die ParkgebĂŒhren, da fĂ€llt mir bei 15 Euro einfach nur "unverschĂ€mt" ein, zum anderen die Gastronomie im Zoo. Es gibt die (SchĂŒler) Kantine mit Selbstbedinung, fĂŒr den, der auf Mikrowellenspaghetti mit dauergewĂ€rmter SoĂe und Ă€hnliches steht, vielleicht ganz angenehm, mir war jedenfalls nach nem halben Teller der Appetit vergangen. Der Rest in der Auslage war auch nicht gerade vertrauenserweckend. Es gibt auch noch eine BedienungsgaststĂ€tte, leider aber nicht mit der vollen gastronomischen Auswahl, nur kleine Gerichte und Kuchen. Der hat aber wenigstens geschmeckt. Kioske mit moderaten Preisen sind ausreichend vorhanden. Fazit: Wenn man vor Ort oder in der NĂ€he ist, lohnt sich sicher ein Besuch, ob eine weitere Anreise effektiv ist, muĂ jeder selber entscheiden, fĂŒr mich war der Hauptgrund die FluĂpferde und aus diesem Grunde werde ich sicher nochmal irgendwann hinfahren, ansonsten wĂŒrde ich aber wahrscheinlich eher nicht fahren. Den Tierpark Oberwald habe ich nicht besucht, wollte lieber mehr Zeit fĂŒr die Hippos haben... (10.07.2007, 22:51) | ||
Andreas Hartung: | Ja, ich habe am Montag den Zoo und anschlieĂend den Tierpark Oberwald in Karlsruhe besucht. Die Stadt beherbergt ja gleich drei sehenswerte zoologische Einrichtungen, die dritte ist das Vivarium des Staatlichen Naturkundemuseums, dort sah ich 2002 so interessante Arten wie FĂŒhlerschlange und Auffenbergwaran. Sie lassen sich auch hervorragend an einem Besuchstag kombinieren, zumal im Oberwald die Tiere nicht aufgestallt werden und sich somit im Sommer auch ein abendlicher Ausflug noch lohnt. Das GelĂ€nde ist jederzeit kostenlos frei zugĂ€nglich. Der Name Tierpark ist vielleicht etwas irrefĂŒhrend, letztendlich ist es eher ein nicht umgrenztes Wildgatter, man hat halt einfach einige StĂŒcke Wald eingezĂ€unt. Es gibt genau zwölf Tierarten: Marderhunde, Przewalskipferde (Tiere von hier werden ausgewildert), die Bockgruppe der Persischen Kropfgazellen, Hirschziegenantilopen, Alpengemsen, Wisente, Axishirsche, Mesopotamische Damhirsche, Vietnam-Sikas, EuropĂ€ische Elche, Emus und Schleiereulen (jede Art fĂŒr sich, keine Vergesellschaftungen). Kiangs sind leider nicht mehr vorhanden. Die Hirschherden sind gut zu beobachten und geben schöne Fotomotive ab. Die Huftiere haben allesamt sehr viel Platz. Laut einer Radfahrerin, die ich nach dem Weg fragte, gibt es gerade ein Elchjunges. Nur war dann leider kein einziger Elch zu sehen, deren Gehege ist aber auch wirklich riesig. Mir fiel auf, dass einige Gatter, die an bewohnte angrenzten, offensichtlich unbesetzt waren; scheinbar wird hier das Prinzip der Wechselweide betrieben. Der Park ist ca. 30 Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt, aber nur, wenn man wirklich den Weg kennt.... Der Waldweg ist sehr schlecht ausgeschildert, es gab nur ein altes Hinweisschild auf den Tierpark, danach ist man auf sich selbst gestellt.... Insgesamt ein netter AuĂenzoo fĂŒr Karlsruhe. Tja, und zum Zoologischen Garten lĂ€Ăt sich natĂŒrlich nicht viel erzĂ€hlen. Eine Besonderheit wĂ€ren noch die TĂŒrkei-StachelmĂ€use (Acomys cilicicus). Wer noch Fragen hat, nur zu! HĂ€tte aber meinerseits auch ein paar: 1. Was hat es eigentlich mit der freien elektroeingezĂ€unten WiesenflĂ€che links des Raubtierhauses auf sich, könnte man die nicht fĂŒr eine Tieranlage nutzen? Darin waren zwar ein paar Jungfernkraniche, diese ĂŒberwinden aber die Absperrung und spazieren mehr oder weniger frei im Zoo herum. AuĂerdem gibt es die noch an anderer Stelle. 2. Wo genau wurden damals die Klippspringer gehalten? 3. Ollo schrieb vor ĂŒber einem Jahr mal im Forum, der Tierpark Oberwald wĂŒrde eventuell zurĂŒckgebaut und die Elchhaltung aufgegeben. Letzteres ist wohl eher nicht der Fall. WeiĂ darĂŒber jemand NĂ€heres, bezieht sich das vielleicht nur auf eine bereits vollzogene Artenreduzierung? Wenn ich mir den Zoo-, Stadtgarten- und TierparkfĂŒhrer von 1987 so ansehe, wurden damals jedenfalls noch einige Arten mehr im Oberwald gehalten. (25.06.2007, 00:41) | ||
Steffen Kohler: | Das stimmt, es lohnt sich, den Tierpark Oberwald zu besuchen, dort gibt es u. a. auch Elche, Mesopotamische Damhirsche und Vietnam- Sikas. (24.06.2007, 20:04) | ||
IP66: | Herr Hartung hat interessante Dinge aus dem Wildpark Oberwald berichtet, ĂŒber Gemsen und Hirschziegenantilopen, die in mir den Eindruck erwecken, den karlsruher Zoo nur halb zu kennen, da ich nicht im Oberwald war. Ich weiĂ, daĂ dort die Böcke der Kropfgazellen gehalten werden, ansonsten ist der Park aber ein Desiderat - und anscheinend wichtig. (24.06.2007, 19:49) | ||
?: | Ja, ich denke, da sollte man wirklich Unterschiede machen und bei Karlsruhe glaube ich auch daran, das jetzt Dampf gemacht wird ( und auch muĂ ) (08.06.2007, 13:27) | ||
Carsten: | Zum GlĂŒck sind nicht alle Politiker gleich, manche machen auch wirklich NĂ€gel mit Köpfen... (08.06.2007, 11:32) | ||
?: | Was die Zusage der Politik in Frankfurt wert ist,sehen wir ja sehr deutlich. Ich kann mich noch sehr genau an 1982 erinnern, als der entgĂŒltige Entwurf der zweiten Zooabteilung am Niederurseler Hang vorgestellt wurde, vorraussichtliche Eröffnung damals:1990 (08.06.2007, 11:07) | ||
IP66: | Vielen Dank fĂŒr die Information. Ich fĂ€nde es schade, wenn das sehr stimmungsvolle (wenn auch kleine) Robbenbecken verschwinden wĂŒrde, sehe es aber postiv, wenn man sich erst einmal ein Projekt vornimmt, gerade ein solches, daĂ nicht der stuttgarter Konkurrenz hinterherlĂ€uft. Die Zusage der Politik ist sicher auch etwas wert, zumal Karlsruhe ja - im Gegensatz zu Frankfurt oder Köln - in einem ErweiterungsgelĂ€nde liegt. (08.06.2007, 11:01) | ||
ZooFanKarlsruhe: | ZunĂ€chst sind 4,5 Millionen Euro bereitgestellt um in 2007/2008 die Anlagen fĂŒr Seehunde/Pinguine und Seelöwen zu erneuern und damit das Projekt "Lebensraum Wasser" endlich abzuschlieĂen. FĂŒr die unten angesprochene Zoo-Erweiterung gibt es derzeit nur die Zusage aus der Politik an diesem Zeitplan bis 2015 festhalten zu wollen. (08.06.2007, 01:00) | ||
IP66: | Handelt es sich um eine politische AbsichtserklÀrung oder sind auch Gelder bereitgestellt worden? (07.06.2007, 14:51) | ||
ZooFanKarlsruhe: | Wie ich eben noch herausgefunden habe, wurde auch die Elefantenanlage in Halle von Architekt Matthias Irmscher/Karlsruhe und Landschaftsarchitekt Matthias DÀrr/ Halle gebaut. Das hört sich doch schonmal gut an. Dann können sie Erfahrungen daraus nutzen. (06.06.2007, 18:22) | ||
ZooFanKarlsruhe: | Nun ist auch die Entscheidung gefallen wie der Karlsruher Zoo in den nĂ€chsten Jahren umgestaltet werden soll. Der 1.Preis des Architekturwettbewerbs ging an das ArchitekturbĂŒro Irmscher in Halle/Saale. Weiss jemand ob die schon fĂŒr diverse Zooprojekte verantwortlich waren ? Hier der Link zum Entwurf: http://www.competitionline.de/site/20012003133114/20012003133114.php?wettbewerb_id=6167&preis_id=12586&e=4 (06.06.2007, 17:49) | ||
ZooFanKarlsruhe: | Gestern verstarb der ehemalige Direktor des Karlsruher Zoos, Dr.Anton Kohm im Alter von 80 Jahren. In seine Amtszeit von 1979 bis 1991 fĂ€llt die erfolgreiche Ăra der zahlreichen Karlsruher EisbĂ€rnachzuchten. Deshalb hatte er auch den Spitznamen "Mr.EisbĂ€r"(so ist es heute den Badischen Neusten Narichten zu entnehmen). EisbĂ€r "Anton", der heute in der Wilhelma lebt wurde nach ihm benannt. (27.04.2007, 23:19) | ||
ZooFanKarlsruhe: | Hallo Michael, Dr.Clemens Becker ist in der Regel Ansprechpartner fĂŒr Anfragen dieser Art. Viele GrĂŒĂe Daniel (09.10.2006, 22:35) | ||
Michael Mettler: | @ZooFanKarlsruhe: Trotz zweier Anfragen (per Fax und per Mail) bekam ich bislang keinerlei Antwort auf meine Flusspferd- und Wolf-Anfragen aus dem Karlsruher Zoo. Kannst du mir eventuell einen Tipp mit einem konkreten Ansprechpartner geben, oder hast du selbst einen guten Kontakt in dieser Richtung? (09.10.2006, 21:26) | ||
Michael Mettler: | Als "Abfallprodukt" meiner Hippo-Recherchen stieĂ ich auf dieses hier: http://www1.karlsruhe.de/Aktuell/Stadtzeitung05/sz4304.htm Ist zwar schon zehn Monate alt, aber zu diesem Zeitpunkt ging man bei der zukĂŒnftigen Elefantenhaltung noch von einer Zuchtanlage aus. (25.08.2006, 00:46) | ||
ZooFanKarlsruhe: | Ja richtig. Vor ungefĂ€hr einem Jahr als man langsam anfing sich Gedanken ĂŒber den Zoo bis 2015 zu machen, war von einem Kostenrahmen bis 20 Millionen die Rede. (12.08.2006, 22:11) | ||
Michael Mettler: | Da muss ich gleich nochmal nachfragen: Der fragliche Bereich wird etwa 25 bis 30 Mio. kosten, aber fĂŒr die Umgestaltung des Zoos steht laut dem BaWĂŒ-Thread ein Etat von nur 20 Mio. zur VerfĂŒgung? Das hört sich ja so an, als wĂŒrde der Investitionsrahmen gerade drastisch aufgestockt - was dem Zoo natĂŒrlich nur gut tun kann. (12.08.2006, 21:55) | ||
ZooFanKarlsruhe: | Aus dem Bericht von der Gemeinderatssitzung im Mai heisst es: "ZusĂ€tzliche FlĂ€chen sind nun im östlichen Parkbereich des Stadtgartens mit SallenwĂ€ldchen und Tullabad vorgesehen (Variante V1). Drei der von einer Ă€mterĂŒbergreifenden Projektgruppe fĂŒr eine FlĂ€chenkonzeption untersuchten Varianten wĂ€ren grundsĂ€tzlich realisierbar. Neben V1 wĂ€re dies V2, die das SallenwĂ€ldchen nicht einbezieht, die Gehege liegen westlicher, V3 sieht die Elefantenanlage in der zusammenhĂ€ngenden ParkflĂ€che östlich des Stadtgartensees vor. Keine Variante ist konfliktfrei - Stichworte: Denkmal- und Baumschutz, Artenschutz und FlĂ€chenverbrauch des Stadtgartens. Zudem kollidieren sie mit Rechten anderer - zu nennen sind LĂ€rm- und GeruchsbelĂ€stigung mit Blick auf das Kongresszentrum. Da V1 die geringsten Konflikte hervorruft und stĂ€dtebaulich am ĂŒberzeugendsten ist, wird diese - bei einem groben Kostenrahmen von 25 bis 30 Millionen Euro - weiter verfolgt." (12.08.2006, 21:46) | ||
Michael Mettler: | Steht denn auch schon fest, WO die Elefantenanlage gebaut wird - jenseits der BrĂŒcke? (12.08.2006, 20:57) | ||
ZooFanKarlsruhe: | Interessant ist aber auch, dass das Projekt "Lebensraum Wasser" wohl nicht mehr seinen Abschluss findet. Es sollten ja im Anschluss an die Fertigstellung der EisbĂ€renanlage, noch die alten Gehege fĂŒr Seelöwen, Seehunde und Pinguine umgebaut werden. Davon ist heute nichts mehr zu lesen... (12.08.2006, 19:19) | ||
ZooFanKarlsruhe: | Nun hab ich etwas konkretere Informationen zu zukĂŒnftigen Projekten meines Heimatzoos herausgefunden: Los gehts noch dieses Jahr mit dem Neubau der HuftierstĂ€lle. Danach erhalten Schneeleoparden,Salzkatzen und Luchse bessere Bedingungen. Bis 2015 wird ausserdem eine neue Anlage fĂŒr Löwen entstehen sowie ein neues Elefantenhaus gebaut. DarĂŒber hinaus, und das ist jetzt fĂŒr mich besonders interessant da neu, sollen Gehege fĂŒr asiatische Tiere entstehen. Das lĂ€sst mich zum einen vermuten, dass wir auch in Zukunft asiatische Elefanten in Karlsruhe sehen werden (weil es dann geographisch passt) ,und wir zumindest die Orangs als weitere Menschenaffenart bekommen. Mit Dr.Becker als Primatenspezialist und ZuchtbuchfĂŒhrer fĂŒr Orangs jedenfalls sehr wahrscheinlich bei dieser geplanten Ausrichtung. Das heutige DickhĂ€uterhaus wird zum reinen Flussperdhaus umgebaut. Dann dĂŒrfte der Haltung von mehr als 2 Tieren auch nichts mehr im Wege stehen. (12.08.2006, 19:12) | ||
ZooFanKarlsruhe: | Nein, KrabbenwaschbÀren gibt es im Karlsruher Zoo seit einigen Jahren leider nicht mehr. (09.08.2006, 20:06) | ||
Klaus SchĂŒling: | Werden in Karlsruhe noch KrabbenwaschbĂ€ren gehalten? Nachdem Dortmund keine mehr hat, fanden wir nach den "Letzten dieser Art" in unseren Breiten... (09.08.2006, 18:12) | ||
Dennis: | Besonders Köln, wuppertal und Leipzig ! (12.07.2006, 15:23) | ||
Dortmunder: | Daran sollten sich die anderen Zoos mit ihrer prÀhistorischen Elefantenhaltung mal ein Beispiel nehmen !!! (12.07.2006, 08:56) | ||
Oliver Jahn: | Oh, eine neue Elefantenanlage, das ist ja mal was ganz neues!! (12.07.2006, 08:51) | ||
Dennis: | Ich war vor ein paar wochen in Karlruhe (kurz vor Nepals tod) , dort sprach ich mit der Elefantenpflegerin ĂŒber die entwicklung des zoos. Sie sagte, das das nĂ€chste GroĂprojekt wahrscheinlich eine neue Elefantenanlage wird. anscheinend werden schon die ersten PlĂ€ne entworfen. der alte teil des Raubtierhauses soll auĂerdem vieleicht noch dieses Jahr saniert werden. sonst gabs nicht viel zu erfahren. (12.07.2006, 08:30) | ||
Dortmunder: | Habe noch einen ZoofĂŒhrer aus Karlsruhe aus den frĂŒhen 90ern, wo ich noch dachte, oh, ein aufstrebender kleiner Zoo, mal gucken, was da noch so passiert (vor allem auch wegen der Möglichkeiten mit dem AuĂenzoo im Oberwald)... Das war als gerade die neuen Raubtieranlagen und die FluĂpferdanlage eröffnet wurden ! Aber irgendwie scheint danach ja nicht mehr viel gekommen zu sein ! (12.07.2006, 07:15) | ||
Oliver Jahn: | Und wie man im dazugehörigen Thread lesen kann, sind ja gerade die Flusspferde heute in Deutschland durchaus kein STANDARD-Tier mehr!! (11.07.2006, 21:35) | ||
Michael Mettler: | Da sind wir wieder beim Dauerthema: Interessant fĂŒr wen? Otto Normalbesucher, der die Haupteinnahmen in den Zoo bringt, findet nĂ€mlich ausgerechnet die Arten interessant, die wir hier als "Standard" bezeichnen... (11.07.2006, 21:18) | ||
Johannes Pfleiderer: | Ich hoffe, dass sich Karlsruhe im Zuge der geplanten BaumaĂnahmen einen interessanteren Tierbestand zulegt. Bis auf wenige Arten, etwa Sumpfmeerkatzen und Tucuman-Amazonen, wird nur der Standard-Tierbestand aus Asiatischem Elefant, Flusspferd, Schimpanse, ListzĂ€ffchen, Trampeltier, Böhm-Zebra u.v.m. gehalten. (11.07.2006, 21:15) | ||
ZooFanKarlsruhe: | Nun man hĂ€tte natĂŒrlich den Bereich mit Gras- und Sandboden in den vorderen Bereich(da wo sich die meisten Besucher aufhalten) legen können aber ansonsten sehe ich keine gravierenden gestalterischen MĂ€ngel. Vielleicht fehlt mir auch etwas die ObjektivitĂ€t ;-) Ja in Karlsruhe kommt alles etwas langsamer voran aber wenigstens hat sich die Stadt mal grundsĂ€tzlich fĂŒr eine Zoo-Zukunft mit GroĂtierarten entschieden. Wenn ich es noch richtig weiss, enstand vor der EisbĂ€renanlage das Schimpansengehege was fĂŒr Karlsruher VerhĂ€ltnisse noch als bedeutend angesehen werden könnte. Ansonsten ist aber wirklich nicht viel passiert, da hast du leider Recht. In welchem Zoo war Frau von Hegel eigentlich vor Karlsruhe tĂ€tig ? Habe kĂŒrzlich gelesen, dass sie ja sogar Vize-PrĂ€sidentin des Verbands deutscher Zoodirektoren ist. Finde ich beachtlich wenn ich bedenke, dass der Karlsruher Zoo im Vergleich mit anderen deutschen Zoos doch eher eine unauffĂ€llige Rolle einnimmt. (11.07.2006, 18:49) | ||
Christian: | Was geht eigentlich derzeit in Karlsruhe ab, das Zookonzept aus den achtziger Jahren wurde ja offenbar nie umgesetzt, mit Ausnahme der grossen EisbĂ€renanlage sind ja seit dem Amtsantritt von Frau von Hegel keine nennenswerten Baumassnahmen durchgefĂŒhrt worden. Die EisbĂ€renanlage ist zwar eine moderne, grossrĂ€umige Anlage, die allen AnsprĂŒchen der Tiere gerecht wird, obwohl Sie gravierende gestalterische Fehler hat. Oder sind mir bedeutende Baumassnahmen im Zoo Karlsruhe entgangen?????? (22.06.2006, 00:00) |
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