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Zoo Neunkirchen



cajun:   Als Neuzugang meldet der Zoo über Facebook. Eine Gila- Krustenechse ist in eines der Terrarien im Affenhaus eingezogen.
(28.03.2024, 12:32)
cajun:   Anscheinend eine Erstzucht für den Zoo ist das aktuelle Jungtier bei den Kattas. Der Vater kam letztes Jahr aus dem Zoo Saarbrücken und züchtete nun mit dem vorhandenen Mutter/Tochter Paar, das seit 2019 im Zoo lebt. Der Nachwuchs wurde vom älteren Weibchen zur Welt gebracht.
Quelle:https://www.sol.de/saarland/landkreis-neunkirchen/niedlicher-nachwuchs-im-zoo-neunkirchen-erstmals-katta-baby-geboren,484771.html
(18.03.2024, 19:36)
cajun:   Der Zoo meldet Nachwuchs bei den Palawan-Stachelschweinen über die Sozialen Medien. Im Video ist ein Jungtier erkennbar.
(29.02.2024, 13:15)
cajun:   Ehrgeizig. Der Zoo visiert die Eröffnung der neuen Anlage für Brillenpinguine zu Ostern an:
"....im Neunkircher Zoo läuft der Endspurt, damit die künftigen Bewohner im Frühjahr ihr neues Zuhause beziehen können.
Noch gleicht die neue Pinguin-Anlage einer Baustelle. Aber Zoo-Sprecherin Marieke Groß ist optimistisch: „Vielleicht klappt's schon zu Ostern mit dem Einzug der Tiere.“
20 bis 25 der watschelnden Zeitgenossen sollen die neue Attraktion im Neunkircher Zoo (600 Tiere und 120 Arten auf 19 Hektar) werden. Im vergangenen Jahr hat er knapp 155 000 Besucher angelockt. Rund eine halbe Million Euro werden in die Pinguin-Anlage investiert. Den Löwenanteil davon stemmt der Zooverein mit 460 000 Euro, den Rest die Zoo GmbH.
Mit drei deutschen Zoos steht Neunkirchen in Kontakt. Von dort sollen die Brillenpinguine kommen, die in der freien Natur immer weniger werden. Groß: „Wir hoffen natürlich, dass wir im Rahmen des Zuchtprogramms unseren Betrag zum Erhalt der Tiere leisten können.“
Quelle:https://www.bild.de/regional/saarland/saarland-news/pinguine-im-anmarsch-neunkircher-zoo-wartet-auf-seine-watschel-truppe-87055074.bild.html
(06.02.2024, 14:45)
cajun:  
Die umgebaute Biberanalge wurde besetzt:
"Der Biber zieht ein
Die Umbauarbeiten am Bibergehege des Neunkircher Zoos sind fertiggestellt und der neue Bewohner lässt nicht lange auf sich warten. Heute durfte der Biber zum ersten Mal sein neues Außengehege betreten und die Gelegenheit nahm er direkt wahr. Ruhig und gelassen erkundete er die neue Umgebung und schwamm seine ersten Bahnen durch den Biberteich.
Den Biberteich findet man direkt neben den Islandpferden des Zoos. Dort steht dem Biber neben dem Teich auch ein Innengehege, der Biberbau, zur Verfügung. Aktuell ist dieser Bereich für die Besucherinnen und Besucher noch gesperrt, damit der Biber sich in Ruhe einleben kann. Später können die Gäste des Zoos dank einer Glasscheibe auch direkt einen Blick in den sogenannten Kessel werfen."
Quelle:https://neunkircherzoo.de/der-biber-zieht-ein/
(21.06.2023, 16:31)
cajun:  
Nun ist es wohl offiziell:
"Nachwuchs bei den Fanalokas
Der Neunkircher Zoo freut sich seit drei Wochen über neuen Nachwuchs. Am 26.05.2023 entdeckte eine Tierpflegerin des zuständigen Reviers am frühen Morgen das Fanaloka-Jungtier. Das Geschlecht des Jungtieres ist noch unbekannt und dementsprechend gibt es noch keinen Namen. Mutter Hanitra ist eine sehr fürsorgliche Mutter und verbringt noch viel Zeit mit dem Nachwuchs in ihrer Box. Dennoch haben Besucherinnen und Besucher des Neunkircher Zoos bereits jetzt die Chance, das Jungtier zu entdecken. Ab und an drehen Mutter und Jungtier eine kleine Runde durch das Gehege, sobald Mutter Hanitra frisst, erlaubt sie ihrem Nachwuchs auch ein paar Schritte allein.

Für die Elterntiere Ravo und Hanitra, die beide seit 2019 im Neunkircher Zoo leben, ist es das fünfte Jungtier. Fanalokas stammen ursprünglich aus Madagaskar und gehören zu den Raubtieren. Die Art wird auf der Roten Liste der IUCN als gefährdet eingestuft. Der Bestand der Tiere in freier Wildbahn nimmt ab. Diese Abnahme ist unter anderem bedingt durch den Verlust ihres Lebensraums, Bejagung und eine Konkurrenz durch Hunde oder auch verwilderte Hauskatzen. Für den Neunkircher Zoo ist es natürlich eine ganz besondere Freude, wenn die Zucht einer gefährdeten Tierart so erfolgreich verläuft. Zudem gibt es im Fall dieser Tierart eine große Besonderheit, denn Ravo und Hanitra bilden aktuell das einzige Zuchtpaar Europas."
Quelle:https://neunkircherzoo.de/nachwuchs-bei-den-fanalokas/
(15.06.2023, 17:04)
Adrian Langer:   @w.Dreier: Kein Problem! Leider ist der Fanaloka in Neunkirchen ein Einzelkind. Daher ist sein Ãœberleben noch wichtiger!
(01.06.2023, 21:35)
W. Dreier:   @A. Langer: Dank für die Fanaloka-Aufnahme - möge es mit der Aufzucht klappen. Seinerzeit - oh, vor 41 Jahren - gab es sie kurzzeitig in Antananarivo - und ich hatte einen S-W-Film im "Kasten". Schade, dass es die Madagassen bestenfalls nur auf 2 Junge bringen.
(01.06.2023, 08:52)
Adrian Langer:   Zum Schluss Ostafrikanische Streifenhyäne.
(01.06.2023, 08:20)
Adrian Langer:   Europäischer Zwergadler
(01.06.2023, 08:19)
Adrian Langer:   Mangshan-Bambusotter
(01.06.2023, 08:19)
Adrian Langer:   Isländer
(01.06.2023, 08:18)
Adrian Langer:   Gestern ging es dann zunächst nach Neunkirchen. Oberstes Ziel war die Sichtung der Fanalokas (mit zweimaligem Erfolg aber am Ende des Beitrags mehr dazu). In der Einrichtung selbst wird gerade ziemlich viel gebaut. So waren Bautätigkeiten an der Biberanlage zu sehen und das ehemalige Seehundbecken soll für Brillenpinguine umgebaut werden. Zudem soll nach dem Ableben des letzten Braunbären diese Anlage den Löwen zugeschlagen werden. Im Zoo selbst entstanden in den letzten Jahren einige neue Anlagen. So etwa die neue Hyänenanlage und eine zweiteilige Asienvoliere für Weißhaubenhäherling und Elliotfasan links und eine Voliere mit Pater-David-Hörnchen, Chinesischen Baumstreifenhörnchen und einer Taubenart rechts. Im Zoo selbst wechseln sich neue Anlagen mit alten teils umgenutzten und ausgebauten alten Anlagen ab. Ich bin gespannt, ob zukünftig weiter so viele Altanlagen im Bestand bleiben werden. Etwas suspekt empfand ich die Greifvogelhaltung, die mich im Aufbau an die im Zoo Jihlava erinnert hat. Hier ist glaube auch einiger Umbaubedarf vorhanden. Im Zoo selbst sind einige Raritäten zu finden. Neben Ostafrikanischer Hyäne und Borneo-Taubwaran sind auch Fanalokas und Europäische Zwergadler im Bestand (beides für mich Neusichtungen). Und wie versprochen! In der letzten Woche wurde eine Fanaloka geboren. Der Zoo selbst möchte mit einer Ankündigung noch warten und hofft, dass dieses Tier überlebt! Drücken wir die Daumen, dass es klappt!

Anbei Fanaloka mit Nachwuchs.
(01.06.2023, 08:17)
cajun:   Ãœber FB meldet der Zoo, dass durch Verdachtsfälle auf Vogelgrippe im Umkreis (Verdacht u.A. durch Kontaktmöglichkeiten mit Vögeln der Flugshow), die Einrichtung vorsorglich schließt. Drücken wir mal die Daumen, dass es glimpflich ausgeht.
(23.02.2023, 12:32)
cajun:   Etwas kryptisch, aber die Ursache des Todes des jungen Giraffenbullen steht anscheinend fest.
"Liebe Zoofreunde, wir haben nun nach ausgiebiger und genauer Untersuchung traurige Gewissheit über die tragische Ursache, die zum Tod unserer Jung-Giraffe Ŋaro geführt hat: Ŋaro ist mit großer Wahrscheinlichkeit an den Folgen einer Gewalteinwirkung durch seine Nachbargiraffe Nangila gestorben. In der Zootierhaltung haben wir es mir Tieren, also Lebewesen zu tun, die sich in den Anlagen frei bewegen können. Das heißt, es gibt immer Risiken, die man durch artgerechte Tierhaltung so gering wie möglich halten muss. Ein Restrisiko kann allerdings nie ganz ausgeschlossen werden. Jedes Tier kann sich plötzlich erschrecken und in einer Verteidigungsbewegung andere Tiere verletzen. Im Falle von Giraffenbullen kann dieses Risiko unter Umständen etwas höher als bei anderen Tieren sein.
Ende letzten Jahres hat eine Verkettung unglücklicher Faktoren dazu geführt, dass Netzgiraffen-Bulle Nangila durch Kordofangiraffen-Teenager Ŋaro erschreckt wurde. Ŋaro konnte nicht ausweichen und wurde von Nangila unglücklich und leider lebensbedrohlich verletzt. Diese Verletzung war von außen nicht sichtbar und hat sich im Nachhinein als inoperabel herausgestellt.
Wir trauern immer noch um unsere tolle Kordofangiraffe ÅŠaro."
Quelle:https://m.facebook.com/profile.php?id=100064871190871
(10.02.2023, 15:23)
W. Dreier:   Und ich hatte vor 40 Jahren Pech - das Tier sehen (Tsimbazaza/Antananarivo) fotografieren - in Annahme, dass ich einen DIA-Film im Kasten hätte. Denkste - Schwarz-Weiß.- Film. 3-4 Tage später war die Fanaloka weg!.
(08.02.2023, 21:49)
Patrick Marburger:   Bei dieser Tierart hielt ich es für wahrscheinlich, dass man wenn am ehesten zu den Randzeiten Glück hat, tatsächlich traf ich die Tiere aber zunächst noch schlafend an und zwischen halb zehn und halb elf waren sie aktiv. Den restlichen Besuch über sah ich dann ein schlafendes Fellstück.
(08.02.2023, 20:33)
zollifreund:   @Patrick: tolles Bild. Glückwunsch zu dieser Sichtung. Ich bin letztes Jahr extra in den Exmoor Zoo in England gefahren um diese interessante Tiere zu sehen.
War die Sichtung Zufall oder gibt es Fütterungszeiten, an denen die Tiere zu sehen sind?
(08.02.2023, 20:19)
Patrick Marburger:   In Neunkirchen ist nun noch ganz anderes zu sehen, das unsereiner Herz ein bisschen höher als Olaf schlagen lassen wird...
(07.02.2023, 17:35)
cajun:   Der "Olaf"ist nun zu sehen:
Neunkirchen Neuzugang in der Schneeleopardenschlucht des Neunkircher Zoos im Saarland: Schneeleopard Olaf. Olaf ist acht Jahre alt und stammt aus dem schwedischen Tierpark Kolmården, wie der Zoo am Dienstag mitteilte.
Olaf war bereits im Januar im Saarland angekommen und soll künftig gemeinsam mit der zehnjährigen Schneeleopardin Luisa in der Schneeleopardenschlucht leben.
Olaf habe am Montag zum ersten Mal die Außenanlage des Neunkircher Zoos betreten und war erstmals für die Besucher zu sehen. Die nächste Zeit würden Olaf und Luisa die Außenanlage abwechselnd nutzen. Wann die Tiere das erste Mal gemeinsam die Anlage betreten, stehe noch nicht fest und sei abhängig von ihrem Verhalten. Luisa habe aber bereits Interesse gezeigt.
Olaf wurde dem Neunkircher Zoo den Angaben zufolge durch das Europäische Erhaltungszuchtprogramm (EEP) zugewiesen. Da Schneeleoparden in freier Wildbahn stark gefährdet sind, sei eine Zucht der Tiere ein besonderer Erfolg. Für Schneeleopardin Luisa und den Neunkircher Zoo wäre es der zweite Wurf. Im Mai 2016 brachte Luisa zwei Jungtiere auf die Welt.
Quelle: https://www.saarbruecker-zeitung.de/saarland/blickzumnachbarn/schneeleopard-olaf-zeigt-sich-im-neunkircher-zoo-besuchern_aid-84462549


(07.02.2023, 12:04)
cajun:   Ãœber Facebook und die B.- Zeitung wird die Ankunft eines neuen Schneeleopardenkaters aus Schweden angekündigt.
"Neunkirchen – Er ist bereits mit dem Auto unterwegs, wird im Neunkircher Zoo schon sehnsüchtig erwartet: Olaf (8), der neue Partner von Schneeleopardin Luisa.
Er kommt aus dem Tierpark im schwedischen Kolmården, südwestlich von Nyköping. Zoodirektor Norbert Fritsch (64) reiste selbst in den hohen Norden, um die Großkatze in Empfang zu nehmen. Mit der Ankunft wird heute oder morgen gerechnet – je nach Verkehrslage
Olaf soll den im vergangenen September verstorbenen Sarga (†10) als Partner von Luisa (10) ersetzen. Natürlich wird im Rahmen des Zuchtprogramms für vom Aussterben gefährdete Arten auf die große Liebe zwischen den beiden Tieren gehofft."
Quelle:https://www.bild.de/regional/saarland/saarland-news/neunkirchen-bald-fruehlingsgefuehle-im-zoo-neuer-liebes-leo-fuer-luisa-82519030.bild.html
(13.01.2023, 12:11)
Liz Thieme:   Unschön...

weitere Medien berichten:
"Der Kadaver werde nun in die Pathologie der Gießener Universität gebracht und untersucht. Njaro habe zuletzt unter Verdauungsproblemen gelitten, berichtete die Sprecherin. "
(04.01.2023, 09:39)
cajun:   Die Saarbrücker Zeitung meldet in einem Bezahl- Artikel den Tod des jungen Giraffenbullen "Njaro", der erst letzten Sommer einzog. Tierpfleger*innen fanden ihn heute morgen tot im Gehege (Stall?).
(03.01.2023, 11:09)
cajun:   In Neunkirchen ist (Giraffen-) Mann wieder zu zweit:
"Gestatten: Giraffenbulle Njaro! Etwas ungläubig schaut Netzgiraffen-Männchen Nagila (16) auf seinen neuen Mitbewohner herab. Njaro ist drei Jahre alt und kommt aus dem Bioparc de Doué-la-Fontaine in Frankreich.
Er ist Nachfolger für Gerry (†14), der im vergangenem Jahr plötzlich tot im Gehege lag (BILD berichtete). Nachdem sich der Transport wegen Corona und Quarantänebestimmungen verzögert hatte, passt sich Njaro nun ganz langsam an sein neues Zuhause an.
Noch kann er nicht das gesamte Gehege erkunden, aber durch eine spezielle Konstruktion schon einmal Neunkircher Luft schnuppern und sich an die neugierigen Blicke der Zoo-Besucher gewöhnen.
Zoo-Direktor Norbert Fritsch: „Wir freuen uns sehr, dass bisher wirklich alles gut gelaufen ist und er sich hier gut einlebt.
Quelle: https://www.bild.de/regional/saarland/saarland-news/mitbewohner-angekommen-neue-giraffe-im-neunkircher-zoo-80274998.bild.html
(02.06.2022, 15:59)
Jan Jakobi:   @Adrian, in Neunkirchen lebten zwei Giraffenbullen.
Der Rotschild-Giraffenbulle Gerry ist verstorben.
(19.10.2021, 20:11)
cajun:   Als Nachtrag noch eines der Schneeleobilder. Fotografiert durch eine der Scheiben. Anscheinend sind die in Neunkirchen nicht so fotofeindlich, wie W.Dreier das immer für den TP Berlin bemängelt.
(01.07.2021, 16:18)
cajun:   @zollifreund: Ich würde mich nicht als Kenner für Neunkirchen bezeichnen (das war glaube ich Aguti hier im Forum- lange ist es her). Einplanen solltest du schon ca. drei Stunden. Es ist ein angenehmer Rundgang, durchaus auch mit Stichwegen. Elefanten- und Oranghaus sind aus den Ende 90iger/ Anfang 2000er Jahren. Damals wohl ein großer Wurf für den Zoo, heutzutage wirken sie angejahrt. Gelungen finde ich die Anlagen für Schneeleos und Rothunde. Habe sicher eine halbe Stunde bei den Schneeleoparden verbracht, da sie sich sehr fotofreundlich präsentierten. Ansonsten noch Huftierweiden für verschieden Hirsche und Yaks etc. und die relativ neue Anlage für Streifenhyänen und für Fossas. Dazu Bachelor Giraffenhaltung und Stutengruppe Zebras (zumindest 2019) Die Flugshow habe ich bisher noch nicht gesehen. Könnte aber sehenswert sein. Als Station auf einer Zooreise kann ich dir gesamt gesehen, einen Aufenthalt empfehlen. Theoretisch kannst du Neunkirchen und Saarbrücken an einem Tag machen. Ist aber sportlich dann.
P.S. Man muss sich ja nicht immer nur für selten gehaltene Tiere interessieren, der Zoo hält auch Erdmännchen! Da ist dein Tag doch gerettet, oder? :o)
(01.07.2021, 14:36)
Adrian Langer:   @Zollifreund: Die Fanalokas sind definitiv noch Hinter den Kulissen. Das weiß ich, da ich einen Betrag für dessen Errichtung Anfang des Jahres gespendet habe. Ich würde daher empfehlen mal einen der Pfleger auf die Tiere anzusprechen. Vielleicht nehmen sie dich mit. Manchmal hilft es auch, wenn man erwähnt, dass man weit angereist ist nur um die zu sehen. ;)
(30.06.2021, 22:29)
zollifreund:   eine Frage an die Kenner von Neunkirchen: ich war da noch nie - wieviel Zeit sollte man für den Zoo einplanen (ohne Hektik)? mit welchem Zoo könnte man ihn vergleichen ( was Größe und Besuchzeit betrifft?). Wäre für meine Reiseplanungen hilfreich.
Und noch eine Frage zu den Fanalokas: die sind wahrscheinlich noch immer hinter den Kulissen - weiß jemand, ob und wie man die vielleicht trotzdem sehen kann?
(30.06.2021, 22:12)
cajun:   Wie gesagt, sooo schlimm fand ich es eigentlich gar nicht, aber ist halt keine zeitgemäße Haltung mehr.

"Zoo baut sein Mantelpavian-Gehege um

Das Mantelpavian-Gehege mit Affenfelsen in der Nähe des Elefantenhauses im Neunkircher Zoo wird modernisiert. Zoo-Sprecherin Katharina Kronauer gibt das Ziel aus, durch den Umbau für mehr Tierwohl zu sorgen und zugleich die Anlage für Besucher interessanter machen.

Für die Umbaukosten von etwa 240.000 Euro hat das saarländische Umweltministerium eine Förderung von zunächst 100.000 Euro zugesagt. Laut Zoodirektor Norbert Fritsch sind zwei Bauabschnitte geplant. Zunächst werde unter Einsatz entsprechend umgebauter Seecontainer das Innengehege für die Paviane vergrößert. Für Besucher sollen bislang nicht mögliche Einblicke in die „Wohnstube“ hergestellt werden. Diese Etappe werde in den nächsten Wochen in Angriff genommen.

Im zweiten Bauabschnitt wird eine Panoramascheibe installiert, durch die die Zoobesuche den Tieren künftig sozusagen auf Augenhöhe zuschauen können. Bislang kann man die Paviane meist nur von oben beobachten."
Quelle:https://www.rheinpfalz.de/lokal/saarland_artikel,-zoo-baut-sein-mantelpavian-gehege-um-_arid,5218918.html
(28.06.2021, 10:49)
Oliver Muller:   Danke, @Adrian!
(31.12.2019, 16:11)
Oliver Muller:   @Adrian Langer: Kann ich mal wieder ohne Abo nicht lesen. Steht etwas drin, was wir noch nicht wissen?
(31.12.2019, 09:39)
cajun:   Besatz der Voliere Stand Oktober 2018
(26.05.2019, 13:49)
cajun:   Anbei die unten angesprochene Pater-David Voliere.
(26.05.2019, 13:47)
cajun:   Mir fiel übrigens, nicht nur in Neunkirchen, auf, dass in den bestehenden Zweiergruppen der Bachelor- Halter von männlichen Giraffen, die Tiere zu meinen Besuchen immer getrennt waren.
(25.05.2019, 23:40)
cajun:   So schlimm fand ich die Paviananlage übrigens gar nicht. Etwa wie Köln ohne Wassergaben, aber eher als Grube.
(25.05.2019, 23:29)
Oliver Muller:   Neunkirchen mausert sich von einer ziemlichen ?Bruchbude?, als den ich den Zoo bei meinem ersten Besuch vor vielen Jahren wahrgenommen habe zu einer kleinen, aber sehr feinen Einrichtung mit vielen selten gezeigten Arten. Es steht zu hoffen, dass die Pläne/Wünsche für publikumswirksame Arten (Löwen, Tiger, Elefantenzucht, Kragenbären) auch noch realisiert werden können.
(27.03.2019, 22:12)
Gudrun Bardowicks:   Sehr schöner Neuzugang. wenn ich in der Nähe von Saarbrücken wohnen würde würde ich mir das Tier bestimmt ansehen, wenn es in der Schau ist. Vielleicht unternehme ich aber auch mal eine Zooreise nach Saarbrücken und Neunkirchen.
(27.03.2019, 16:35)
W. Dreier:   In der ZTL ist ein Kater schon ausgewiesen. Als ich auf Madagascar arbeitete, war das natürlich eine Erstsichtung im Tsimbazaza-Zoo - und auch das Erstfoto. Das Tier lebte leider nur kurz. Und damit ergab sich für mich ein kleiner Irrtum: ich glaubte , einen Farbfilm im `` Kasten`` zu haben - die Entwicklung zeigte aber etwas anderes - siehe Abbildung. Wenn Neunkirchen weiter im Osten liegen würde????
(27.03.2019, 10:11)
Oliver Muller:   @Sacha: Wobei es ja ursprünglich mal eine Löwenanlage und eine Tigeranlage geben sollte. Aber von ersterer hat man sich ja schon länger verabschiedet.
(04.01.2019, 00:01)
Sacha:   @Adrian Langer: Stimmt, klingt interessant. Allerdings warte ich immer noch darauf, wann endlich die vor Jahren angedachte Tigeranlage realisiert wird. Bei aller Sympathie für Fossas ziehen nun mal die gestreiften Grosskatzen bei ONB xmal mehr als das "grösste Raubtier Madagaskars"...
(03.01.2019, 12:56)
Gudrun Bardowicks:   Ich habe mich beim Lesen auch gefragt, ob es sinnvoll ist, die alte Kuh, die schon zum zweiten Mal umgefallen ist, wieder aufzurichten. Vielleicht wäre es besser, sie einzuschläfern. Allerdings finde ich ein fest installiertes Bergungsgeschirr in Elefanten- Seniorenresidenzen schon sinnvoll, da es auch bei der Behandlung von Altersbeschwerden eingesetzt werden könnte.
(10.08.2018, 21:44)
Gudrun Bardowicks:   Ich frage mich, ob es in Neunkirchen und auch anderen Zoos mit Elefanten-Seniorenresidenzen wie z.B. Karlsruhe nicht sinnvoll ist, in den Stallungen Bergungsgeschirre für Elefanten anzubringen, die man den Tieren umschnallen Kann, wenn sie nicht mehr alleine aufstehen können oder wegen einer medizinischen Behandlung aufrecht stehen müssen. Im Kuhstall in Hannover gibt es auch so eine Einrichtung. Allerdings kann man solche Bergungsgeschirre wohl nur dann verwenden, wenn die Tiere im direkten Kontakt gehalten werden, was aber in den Seniorenresidenzen bisher noch die Regel ist.
(10.08.2018, 12:54)
Klaus Schueling:   Pressemeldung des Neunkircher Zoologischer Garten

Fest liegende Elefantenkuh RANI im Neunkircher Zoo konnte zum zweiten Mal wieder aufgerichtet werden

im Neunkircher Zoo wurde die ältere Asiatische Elefantenkuh RANI am heutigen Freitagmorgen gegen sieben Uhr von der Tierpflege fest auf dem Boden des Elefantentempels liegend aufgefunden. Aus eigener Kraft gelang es RANI nach einem durch einen Schwächeanfall bedingten seitlichen Sturz nicht wieder aufzustehen; einen sehr ähnlichen Vorfall mit ihr gab es bereits Ende Juni 2017. Mit tatkräftiger Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen Löschbezirk Neunkirchen-Innenstadt, des THW Ortsverband Spiesen-Elversberg, des Tierarztes und des Zooteams gelang es erneut RANI in einem speziellen Bergungsgeschirr nach knapp einer Stunde in ihrer Schlafbox wieder aufzurichten.

Neunkirchen, 10. August 2018 / C. Andres Im Neunkircher Zoo wurde die ältere Asiatische Elefantenkuh RANI am heutigen Freitagmorgen gegen sieben Uhr von der Tierpflege fest auf dem Boden des Elefantentempels liegend aufgefunden. Aus eigener Kraft gelang es RANI nach einem durch einen Schwächeanfall bedingten seitlichen Sturz nicht wieder aufzustehen; einen sehr ähnlichen Vorfall mit ihr gab es bereits Ende Juni 2017. So wurde auch dieses Mal der Notfallplan in Gang gesetzt und alle verfügbaren Kräfte aus dem Zooteam und der Tierarzt eilten der Patientin zur Hilfe. RANI bekam direkt unter anderem kreislaufstabilisierende Medikamente verabreicht. Im gleichen Zuge wurde auch die externe Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen Löschbezirk Neunkirchen-Innenstadt und des Technischen Hilfwerks (THW) Ortsverband Spiesen-Elversberg angefordert, die mit schwerem Gerät anrückten. Mit Hilfe des tatkräftigen Einsatzes aller dreißig eingespielten Beteiligten gelang es RANI in einem speziellen Bergungsgeschirr nach knapp einer Stunde in ihrer Schlafbox wieder aufzurichten. Der 49 Jahre alten Elefantenkuh geht es den Umständen entsprechend gut. Eine intensive Betreuung und Behandlung erfolgt weiterhin. Um dem erschöpften Tier die notwendige Ruhe zu geben, bleibt der Elefantentempel vorerst geschlossen.

RANI lebt seit 2010 im Zoo in der Kreisstadt Neunkirchen. Sie hat mit 49 Jahren schon die durchschnittliche Lebenserwartung eines Asiatischen Elefanten überschritten. Im Neunkircher Zoo lebt derzeit neben RANI eine weitere ältere Elefantenkuh, die 51 Jahre alte KIRSTY. Der Neunkircher Elefantentempel dient im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes (EEP) als Seniorenresidenz für ältere Elefantendamen.




(10.08.2018, 12:18)
Oliver Muller:   Keine Ahnung, damit kenne ich mich nicht aus. Aber irgendwann demnächst soll der Soli ja nicht mehr nur für den Osten ausgegeben werden können. Da habe ich die Hoffnung, dass auch für die Zoos im Ruhrgebiet und im Saarland etwas abfällt, als Infrastruktur-oder Tourismus-Projekt. Diese Gebiete sind ja 20 Jahre völlig vernachlässigt worden.
(24.04.2018, 14:12)
Oliver Muller:   Ich befürchte, bei Druck könnte wieder die Frage aufkommen, ob das arme und kleine Saarland wirklich zwei Zoos braucht.
(24.04.2018, 13:57)
Oliver Muller:   Ich denke das Problem sind fehlende, weil schlicht nicht vorhandene Mittel der armen Stast/Landkreis/Region.
(24.04.2018, 13:55)
Oliver Muller:   Es gibt schon zwei Masterpläne für den Zoo NK aus den letzten Jahren, die veröffentlicht, aber nicht umgesetzt wurden.
(24.04.2018, 08:22)
Hannes Lueke:   Gibt es eine Paviananlage die wirklich schön ist?
(12.04.2018, 10:43)
Oliver Muller:   M. E. Ist die Anlage wirklich nicht sonderlich schön, aber weit weg von schlecht im Sinne artgerechter Haltung.
(11.04.2018, 21:32)
Oliver Muller:   Da lese ich jetzt aber nur etwas über Neuzugänge und Bauvorhaben in Saarbrücken???

(02.04.2018, 16:09)
Jan Jakobi:   Kirsty ist jetzt ca. 51 Jahre und Rani ca. 49 Jahre alt.
Leider verstehen sich die beiden Kühe nicht, deswegen müssen beide getrennt gehalten werden.
Ob sich eine der beiden Kühe z. B. mit den älteren TP-Asiatinnen versteht ist fraglich.
Laut Herrn Karl Kock (Elefanten - Mein Leben) werden alte Elefantenkühe keine Freundinnen mehr.

Das Dickhäuterhaus im TP Berlin soll ab Ende 2019 umgebaut werden.
Alle Bewohner des Dickhäuterhauses müssen demnach bis Herbst 2019 an andere Zoos abgegeben werden.

Die beiden eng miteinander befreundeten TP-Asiatinnen Louise (ca. 45 Jahre alt) und Frosja (ca. 38 - 40 Jahre alt) sind noch sehr beweglich.

(17.01.2018, 16:56)
Zoo Neunkirchen:   Erfolgreiche Elefantenbergung

Fest liegende Elefantenkuh Rani konnte wieder aufgerichtet werden

Im Neunkircher Zoo wurde die ältere Asiatische Elefantenkuh Rani am heutigen Donnerstagmorgen gegen acht Uhr von der Tierpflege fest
auf dem Boden des Elefantentempels liegend aufgefunden. Aus eigener Kraft gelang es Rani nicht wieder aufzustehen. So wurde der Notfallplan in Gang gesetzt und alle verfügbaren Kräfte aus dem Zooteam und die Zootierärztin eilten der Patientin zur Hilfe. Rani bekam direkt unter anderem kreislaufstabilisierende Medikamente verabreicht. Im gleichen Zuge wurde auch die externe Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen - Innenstadt und
des Technischen Hilfwerks (THW) Ortsverband Spiesen-Elversberg angefordert, die mit schwerem Gerät anrückten. Mit Hilfe von Hebekissen der Feuerwehr, Seilwinden des THW und dem tatkräftigen Einsatz aller dreißig Beteiligten gelang es Rani in einem speziellen
Bergungsgeschirr nach knapp zwei Stunden in ihrer Schlafbox wieder aufzurichten. Der 48 Jahre alten Elefantenkuh geht es den Umständen entsprechend gut. Eine intensive Behandlung durch die Zootierärztin erfolgt weiterhin. Um dem erschöpften Tier die notwendige Ruhe zu geben, bleibt der Elefantentempel vorerst geschlossen.

?Wir sind über erfolgreiche Rettung unserer Rani mit tatkräftiger Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehr Neunkirchen ? Innenstadt, des THW Ortsverband Spiesen-Elversberg und dem Zooteam sehr glücklich. Aufgrund des höheren Alter unserer Elefantenkuh ist die weitere Prognose jedoch sehr vorsichtig.?, so Zoodirektor Dr. Norbert Fritsch.

Rani lebt seit 2010 im Zoo in der Kreisstadt Neunkirchen. Sie hat mit 48 Jahren schon die durchschnittliche Lebenserwartung eines Asiatischen Elefanten erreicht, so dass in diesem Alter mit solchen Vorfällen gerechnet werden muss. Im Neunkircher Zoo lebt derzeit neben Rani eine weitere ältere Elefantenkuh, die 50 Jahre alte Kirsty. Der Neunkircher Elefantentempel dient im Rahmen des Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes (EEP) als
Seniorenresidenz für ältere Elefantendamen.

Neunkirchen, 29. Juni 2017 / C. Andres

(30.06.2017, 10:09)
Oliver Muller:   Neunkirchen plant eine China-Anlage für China-Alligatoren nebst Voliere für Nachtigall, Blaukappenhäherling und Felsenhörnchen.

http://www.saarzeitung.de/neunkirchen/neunkirchen/Ein-Drachengarten-wird-die-neue-Attraktion,91659
(03.04.2017, 21:48)
Joshua Förg:   Die Schopfmakaken kommen in die Anlagen im Affenhaus, die zuletzt von Schneeleoparden und Zwergottern genutzt wurden. Die Otter kamen nach Kaiserslautern, die Schneeleoparden zogen auf eine neue Anlage im besagten Bauabschnitt 1 der Raubtieranlagen.
(07.09.2014, 15:23)
Oliver Müller:   Hier bewegt sich wohl tatsächlich was: Kurz nach Fertigstellung der Raubtieranlagen (Bauabschnitt I, wie es immer heißt, was wohl heißen soll, dass Bauabschnitt II = Tigeranlage plus weitere Kleinraubtiere immer noch geplant sind) gibt der Zoo jetzt bekannt, dass noch 2014 eine neue Anlage für Schopfmakaken (NICHT -mangaben!) am Affenhaus gebaut/eröffnet werden soll. Hier wird um Spenden gebeten.

Quelle: Aktuelle Ausgabe der Zoo-Zeitschrift ZOO-logisch, kostenlos als PDF zum Download auf der HP des Zoos.

In der letzten Ausgabe stand auch ein Artikel zur derzeitigen Planung bzgl. weiterer Anlagen (Hier war von der Affenanlage noch nicht die Rede).
(04.09.2014, 12:38)
Zoo Neunkirchen:   Asiatische Wohngemeinschaft

Fertigstellung einer neuen Voliere für Chinesische Baumstreifenhörnchen und Temminck-Tragopane im Neunkircher Zoo

Auf dem Vorplatz der ehemaligen Schnee-Eulenvoliere zwischen Affenhaus und Afrika-Savanne entstand fast in kompletter Eigenleistung innerhalb weniger Wochen eine komplett neue Großvoliere. Zwei für den Neunkircher Zoo ganz neue Tierarten bilden hier eine spannende asiatische Wohngemeinschaft. Zum einen die Temminck-Tragopane, eine Hühnervogelart aus der Familie der Fasanenartigen, die ursprünglich aus Asien von Nordostindien östlich bis ins nördliche Myanmar und bis in den Norden Tonkins in Vietnam, sowie weiter im Norden des mittleren Chinas wie Tibet, Sichuan, Hunan und weiteren Ländern stammt und dort Wälder bis in eine Höhe von bis zu 3600 m bewohnt. Mit bis zu 64 cm Länge inklusive eines kurzen Schwanzes und bis zu 1,6 kg Körpergewicht ist die in Paaren lebende Tragopanart ein größerer Vertreter der Hühnervögel. Die Hennen sind wir bei fast allen Fasanenarten sehr unauffällig bräunlich gefärbt, die Hähne allerdings besitzen Partien im Gesicht und am Kopf in unterschiedlichen Blautönen. Der bei der Balz stark aufblähbare Kehllappen ist blassblau mit bis zu neun scharlachroten miteinander verbunden Feldern. Der größte Teil des Gefieders ist orangerot gefärbt. Die 2013 geschlüpfte Henne, die als Geschenk aus dem Zoo Magdeburg kam, wird zukünftig einen passenden unterartenreinen Partner im Rahmen eines Zuchtprogrammes über die World Pheasant Association (WPA) Sektion Deutschland e.V., den Weltfasanenverband, dessen Mitglied auch der Neunkircher Zoo ist, erhalten. Zum anderen als Obermieter der Temminck-Tragopane ist eine kleine Gruppe Chinesischer Baumstreifenhörnchen eingezogen, die jetzt schon neben Erdmännchen und Zwergottern zu den neuen kleineren Publikumslieblingen zählen. Im Gegensatz zu vielen Hörnchenarten sind sie tagaktiv, halten keinen Winterschlaf und sind keine Einzelgänger, sondern leben in kleineren Gruppen. So trafen von einem privaten Züchter in Ostdeutschland und ebenfalls dankenswerterweise als Geschenk vom Zoo Magdeburg und von der Familie Wollbold, private Hörnchenzüchter aus dem saarländischen Wadgassen, insgesamt sechs unverwandte Baumhörnchen in Neunkirchen ein. Ursprünglich stammen sie aus Wäldern im Südwesten Zentralasiens, sind Kälte gegenüber völlig unempfindlich und sehr klettergewandt. Trotz ihrer kleinen Körpergröße sind diese Nagetiere sehr stimmgewaltig und können extrem laute Zwitschertöne zur Kommunikation miteinander erzeugen. Der Neunkircher Zoo ist nun eine der wenigen zoologischen Einrichtungen, die Chinesische Zwergstreifenhörnchen halten. Die Baumstreifenhörnchen suchen jeweils für 50 Euro und die Temminck-Tragopane für jeweils 100 Euro einen Tierpaten.

Neunkirchen, 08. November 2013 / C. Andres
(08.11.2013, 09:39)
Zoo Neunkirchen:   Grüne Einhörner auf Reisen

Europäisches Zuchtbuch für die Vietnamesischen Langnasennattern wird nun vom Neunkircher Zoo koordiniert

Nachdem 2012 die damals in der deutschen Zoowelt im Neunkircher Zoo noch einmaligen Vietnamesischen Langnasennattern offiziell vorgestellt wurden und auch schon im Juni 2012 die erfolgreiche deutsche Zooerstzucht verbucht werden konnte, gibt es nun von einem weiteren Erfolg zu berichten. Auf der diesjährigen Jahrestagung der über 300 wissenschaftlich geführten Zoos des europäischen Zoo- und Aquarienverbandes (EAZA) im Oktober im schottischen Edinburgh wurde in der zuständigen Reptilienexpertengruppe offiziell beschlossen, dass der Neunkircher Zoo zukünftig die europaweiten Zuchtbemühungen für Vietnamesische Langnasennattern koordinieren soll. Als Zuchtbuchführer wurden Zoodirektor Dr. Norbert Fritsch selbst und auch Abteilungsleiter für Marketing, PR & Zoopädagogik Christian Andres berufen. Den beiden obliegt es nun die nur über 60 Tiere umfassende Population in europäischen Zoos zu verwalten. Im Rahmen des Zuchtprogramms sind auch aktuell drei der letztes Jahr in Neunkirchen geschlüpften und durch die liebevolle Pflege durch das Neunkircher Tierpflegeteam unter Revierleiter Benjamin Großmüller hinter den Kulissen im Affenhaus aufgewachsenen weiblichen Nachzuchten umgezogen. Die Jungschlangen mit den klangvollen vietnamesischen Namen NGA, BIAN und CUC reisten als Zuchtleihgaben in den deutschen Tiergarten Straubing in Bayern, aber auch in die französischen Zoos in Thoiry und die Ménagerie du Jardin des Plantes in Paris. Weitere interessierte Zoos gibt es auch schon in anderen europäischen Ländern wie Griechenland und Tschechien. Diese auch Boulenger´s Spitznasennatter genannte, ungiftige Schlangenart beeindruckt durch ihren sehr auffälligen, flexiblen Nasenfortsatz, der wie ein Einhorn anmutet, und ihre kräftige grüne Färbung, bei der auch sogar weiße und bläuliche Hautbereiche durchschimmern. Ursprünglich stammt diese bis zu 160 cm lang werdende Art aus Nordvietnam und Südchina und besiedelt dort teils dicht bewaldete subtropische Regionen bis in 2000 m Höhe, wie auch Sträucher und untere Regionen von Bäumen. Diese Tiere sind ausgezeichnete Schwimmer, jagen und erbeuten unter Wasser sogar kleinere Fische.

„Es ist für den Neunkircher Zoo eine große Ehre, dass wir als Zuchtbuchkoordinatoren ausgewählt wurden und bringt uns natürlich internationale, besonders fachliche, Anerkennung in der Zoowelt durch diese sehr attraktive und interessante Natternart ein.“, so Zoodirektor Dr. Fritsch begeistert.

Foto: Rolf Ruppenthal
Vietnamesische Langnasennatter BIAN noch im Neunkircher Zoo
(29.10.2013, 12:51)
Oliver Müller:   Gründe kenne ich nicht. Aber eigentlich kann es nur am Geld liegen, denn andere sachliche Gründe kann ich nicht erkennen.
(01.10.2013, 21:18)
Jesuthas Ajendra:   Gibt es denn Gründe, warum nun nicht mehr am Masterplan festgehalten wird? Ich glaube kaum, dass man alles bis 2016 hinbekommen hätte, aber die Pläne haben sich vernüntig angehört. Ich denke mal, dass das Finanzielle wohl Probleme macht.

(01.10.2013, 19:00)
Oliver Müller:   Außerdem ist wohl noch eine Quaratänestation geplant.
(30.09.2013, 11:54)
Oliver Müller:   Nach einigen Monaten Wartezeit habe ich nun berufene Infos über den Fortgang der Planungen in Neunkirchen erhalten. Der Masterplan für 2016 scheint wohl tatsächlich ganz still und leise beerdigt worden zu sein.

Es wird dabei bleiben, dass die Bären eine neue Anlage erhalten, Schneeleoparden in die alte Bärenanlage kommen und noch Rothunde einziehen.

Irgendwann soll noch eine Tigeranlage folgen und das Elefantenhaus modernisiert werden ( ob mit oder ohne Bullenhaltung weiß ich nicht).

Löwengehegen, neue Tropenhalle usw. sind wohl nicht mehr auf der Tagesordnung.
(30.09.2013, 11:53)
Zoo Neunkirchen:   Der erste Schneeleopard im Saarland

Schneeleoparden führen eine sehr versteckte Lebensweise in den bis zu 6000 m hohen Bergen des Himalayas und weiteren Gebirgszügen Zentralasiens. Selten werden diese Großkatzen überhaupt gesichtet, dies ist jetzt aber sogar im Neunkircher Zoo möglich.
Am 12. August 2013 ist der erste Schneeleopard im Saarland im Neunkircher Zoo eingezogen und hat nun die Eingewöhnungs- und Quarantänezeit sehr gut überstanden. Es handelt sich um einen jungen Schneeleopardenmann, namens SAGAR (Abkürzung des Nationalsparks Sagarmatha in Nepal), der am 30. Mai 2012, im Zoo Szeged in Ungarn geboren wurde. SAGAR wiegt 25 kg, ist noch nicht ganz ausgewachsen und bewohnt nun vorübergehend zwei Innen- und Außenanlagen im Affenhaus. Die stark gefährdeten Schneeleoparden in europäischen Zoos werden zur Bewahrung der genetischen Vielfalt gezielt in einem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) gehalten und nach gezüchtet. Dieses EEP für diese Großkatzenart wird vom Zoo Nordens Ark im schwedischen Hunnebostrand koordiniert und SAGAR kam über diesen Weg als Zuchtleihgabe in den Neunkircher Zoo.
Ihm wird wohl noch in diesem Jahr eine fast gleichaltrige Partnerin aus dem Zoo Helsinki in Finnland folgen. So dass ab Frühjahr 2014 letztendlich ein junges Schneeleopardenpaar in einer dem natürlichen Lebensraum nachempfundenen Felsschlucht in den neuen Raubtieranlagen des Neunkircher Zoos für die Besucher zu sehen ist.
(12.09.2013, 18:38)
Zoo Neunkirchen:   Die Räuber unter den Tieren - Alles rund um Raubtiere
Öffentliche Führung am Samstag, 24. August 2013, um 13.00 Uhr zu Braunbär, Buntmarder und Co. im Neunkircher Zoo

Weltweit verbreitet in fast 300 Arten sind die Raubtiere. Auch im Neunkircher gibt es einige Vertreter dieser Säugetierordnung zu bewundern. Die sechzigminütige Themenführung durch Abteilungsleiter für Marketing, PR und Zoopädagogik Christian Andres wird diese im Neunkircher Zoo genauer vorstellen und über alles Wissenswerte rund um Braunbär, Buntmarder und Co. informieren. Sei es wie Erdmännchen zu ihrem Namen kommen, warum der Buntmarder seine Schneeschuhe immer im Gepäck hat oder dass der Europäische Nerz im Saarland wieder angesiedelt wird. Einen Ausblick wird es ebenfalls zu dem im Bau befindlichen ersten Bauabschnitt der neuen Großraubtieranlagen für Bären, Schneeleoparden und Asiatische Rothunde, auch Dschungelwölfe genannt, geben.
Für alle interessierten kleinen und großen Besucher ist Treffpunkt ist um 13.00 Uhr am Haupteingang des Neunkircher Zoos. Für diese Veranstaltung ist nur der Eintrittspreis zu zahlen. Voranmeldung nur für Gruppen ab 5 Personen unter Telefon +49 6821 913633 notwendig.

Foto: Daniel W. Bittner (Waschbären)
(21.08.2013, 14:59)
Zoo Neunkirchen:   Badespaß im Elefantentempel
Asiatische Elefanten Rani und Buria im Neunkircher Zoo gehen baden

Asiatische Elefanten gehören zu den Tieren, die im Freiland sehr an das Element "Wasser" gebunden sind. Auch im Neunkircher Zoo spielt Wasser bei den Elefanten eine tragende Rolle. Neben dem morgendlichen routinemäßigen Abduschen der Dickhäuter im Elefantentempel, trinkt auch jede der drei Asiatischen Elefantenkühe "Kirsty", "Rani" und "Buria" an sehr heißen Tagen über 200 Liter Wasser. Als Neuheit nutzen erfreulicherweise seit kurzem auch die beiden im April 2010 aus dem spanischen Benidorm eingetroffenen vierundvierzigjährigen und über 4 Tonnen schweren Elefantenkühe "Rani" und "Buria" sehr gerne das Angebot, im großen Wasserbecken mit Wasserfall des Elefantentempels im Neunkircher Zoo selbstständig zu baden.

Foto: Dirk Backes
(07.08.2013, 08:58)
Zoo Neunkirchen:   Zwischen Zähnen und Klauen
Lesung und Gespräch mit Walter Wolter und Werner Freund am 8. August 2013 in der Falknerei des Neunkircher Zoos

Am Donnerstag, 8. August 2013, 17 Uhr, wird es tierisch abenteuerlich im Neunkircher Zoo. Walter Wolter und Werner Freund stellen in der Ökopädagogischen Falknerei die überarbeitete Neuauflage der Werner-Freund-Biografie „Zwischen Zähnen und Klauen“ vor. Der Merziger Wolfsmann, der in diesem Jahr seinen 80. Geburtstag gefeiert hat, blickt auf ein außerordentlich bewegtes Leben zurück, das das Buch facettenreich spiegelt. Der Autor, der Journalist Walter Wolter, hat Freund bei einigen seiner Expeditionen – in Afrika und Südamerika, auf Neuguinea und den Molukken begleitet, berichtet also auch aus eigenem Erleben. Seit Erscheinen der ersten Auflage des Buches gab es eine Reihe von Umbauten und Erweiterungsarbeiten am Merziger Wolfspark, den Werner Freund eingerichtet hat, und der nun seinen Namen trägt. Neue Wölfe wurden in die Gehege aufgenommen. Diese Entwicklungen zeichnet Walter Wolter nach. Aktuelles Fotomaterial vervollständigt die Neuauflage durch den Gollenstein Verlag aus Saarbrücken. Freund pflegt selbst seit vielen Jahren sehr freundschaftliche Beziehungen zum Neunkircher Zoo. Die Lesung ist bereits im regulären Zooeintrittspreis enthalten.

„Es freut und ehrt uns sehr, dass wir den weltweit bekannten Wolfsexperten Werner Freund wieder im Neunkircher Zoo als Gast begrüßen dürfen und damit auch unseren kleinen und großen Besuchern ein besonderes Highlight zusätzlich zum ohnehin schon tierisch interessanten Zoobesuch bieten können,“ so Dr. Norbert Fritsch, Zoodirektor und Geschäftsführer des Neunkircher Zoos.

Cover-Abbildung: Gollenstein Verlag
(29.07.2013, 12:08)
Zoo Neunkirchen:   Melodisches harmonisches Duo
Endlich ein Paar Weißrücken-Flötenvögel im Neunkircher Zoo als große Seltenheit in europäischen Zoos

Nach fast drei Jahren Suche und Wartezeit gibt es endlich auch einen weiblichen Weißrücken-Flötenvogel im Neunkircher Zoo. Gerade Weibchen dieser zu den Sperlingsvögeln zählenden Würgerkrähenart sind erstaunlicherweise sehr selten in den derzeit nur dreizehn zoologischen Haltungen in ganz Europa. So lebten in den letzten Jahren auch nur zwei Brüder, die 2009 und 2010 im Zoo Landau in der Pfalz geschlüpft sind, in der Fasanerie der Musicalstadt Neunkirchen; leider in getrennten Volieren, da beide nicht miteinander verträglich waren. Das neue Weibchen kam als wertvolles Geschenk per Autotransport aus dem über 500 km weit entfernten Parc des Oiseaux im französischen Villars-les-Dombes in der Nähe von Lyon. Da sie erst im Mai 2012 geschlüpft ist, trägt sie auch noch ihr Jugendgefieder und noch nicht die strahlend weißen unter anderem namens gebenden Federn auf dem Rücken. Mit dem jüngeren der beiden Landauer Brüder mit dem Namen „Fidelio“ konnte sie innerhalb weniger Tage in einer gemeinsamen Voliere zusammen gewöhnt werden. Sie verhalten sich schon jetzt als sehr harmonisches Paar, „Monserrat“ wird sogar mit Mehlwürmern von ihrem neuen Partner gefüttert und die Hoffnung ist dadurch umos größer, dass sich vielleicht schon im nächsten Jahr nach einer Brutdauer von 20 Tagen der erste Nachwuchs einstellt, was eine Saarlandpremiere bedeuten würde. Die junge musikalische Flötenvogeldame erhielt in Anlehnung an die berühmte spanische Opersängerin Montserrat Caballé, den klangvollen Namen „Montserrat“. Der ältere Bruder von „Fidelio“ „Caruso“ bewohnt nun vorerst eine Voliere in einem anderen Teil des Zoogeländes, um das junge Glück nicht zu stören und wird selbst bald in einen anderen Zoo umziehen. Das Äußere als auch die Lebensweise des ursprünglich aus Australien stammenden Flötenvogels erinnert an die Europäische Elster, was der englische Name „Australian magpie = Australische Elster“ widerspiegelt. Den Elstern wird eine gewisse „Gerissenheit“ nachgesagt, intelligent und sehr verspielt sind Flötenvögel ebenfalls. Sie gelten auch als sehr gute Stimmimitatoren. Ihren deutschen Namen erhielten sie aber wegen ihres melodischen flötenähnlichen Rufes, der gerade auch bei diesem Paar häufig zu hören ist.

Foto: Neunkircher Zoo
Montserrat (links) und Fidelio
(18.07.2013, 11:49)
Zoo Neunkirchen:   Der neue König lädt zum Ferienprogramm
Beim Sommerferienprogramm im Neunkircher Zoo sind auch die beiden neuen Erdmännchen-Männer eines der tierischen Themen

Ende Juni zogen zwei Kölner Erdmännchen-Brüder in die Erdmännchensavanne des Neunkircher Zoos ein. Dort warteten die sechs schon länger allein stehenden Damen auf die Junggesellen und nahmen die beiden direkt sehr freundlich auf. Es entschied sich aber relativ schnell, wer der beiden Brüder als neuer dominanter Mann der neue Erdmännchen-König wird. Er heißt „Eloy“ und ist mit sechs Jahren der jüngere der beiden Brüder aus dem Kölner Zoo. Sein ein halbes Jahr älterer Bruder Ferdinand ist zurückhaltender und übernimmt nun mit den anderen Gruppenmitgliedern die Wachposten- und hoffentlich zukünftig notwendigen Babysitteraufgaben. Allerdings passierte es auch im gleichen Zuge, dass die sechsjährige bisherige Königin „Liesel“ von einer jüngeren und mittlerweile durchsetzungsfähigeren Erdmännchendame abgelöst wurde. In der freien Natur ist es ebenso üblich, dass eine neue Königin andere Weibchen aus der Gruppe verdrängt, die sich nicht unterordnen und diese dann abwandern, um selbst eine neue Gruppe zu gründen. So wurde die sechsjährige Liesel, um keine Verletzungen bei den weiteren Rangstreitigkeiten zu riskieren, von den Zootierpflegern aus der Gruppe gefangen und wird bald zur Gründung einer neuen Gruppe in einen anderen Zoo umziehen. Erdmännchen organisieren ihre Gruppe, indem sie nur einen König und eine Königin als dominanter Paar haben, das mit bis zu Fünflingen bei einer Geburt für Nachwuchs sorgt, der dann aber mit Hilfe der gesamten Erdmännchentruppe aufgezogen wird. So wird schon in den nächsten Monaten mit dem ersten Nachwuchs des neuen Königpaares gerechnet.
Bei den im Neunkircher Zoo vom 08.07.2013 bis zum 16.08.2013 stattfindenden Tierisch wilden Dienstagen und Donnerstagen in den Sommerferien können unter anderem diese beiden Erdmännchen-Neuankömmlinge besser kennen gelernt werden. Das abwechslungsreiche Programm findet immer an jedem Dienstag und Donnerstag der Sommerferien statt, außer am 15. August 2013, dem Tag des seit Jahren äußerst beliebten Kinderfestes des Kinderkarnevalvereins Hoppeditz im Neunkircher Zoo. Von 10.00 bis 12.00 Uhr kann man den Zoo bei einem tierischen Programm erkunden. Treffpunkt jeweils am Haupteingang. Zum zweistündigen Programm gehören kreative tierbezogene Bastelaktionen, Tierfütterungen, Zoo-Erlebnisführungen und viele weitere tierische Aktionen, die von dem Zoopädagogenteam des Neunkircher Zoos geleitet werden. Weiterer Schwerpunkt ist unter anderem natürlich auch die immer noch laufende europaweite Südostasien-Kampagne und deren tierische Vertreter wie Sumatra-Orang-Utan und Asiatischer Elefant im Neunkircher Zoo.
Für die Tierisch wilden Dienstage und Donnerstage ist lediglich Eintrittspreis zu zahlen. Dieses öffentliche Ferienprogramm wird vom Verein zur Förderung des Neunkircher Zoos - Zoo Verein e.V. gesponsert, unterstützt durch eine großzügige Spende der Sparkasse Neunkirchen.
Eine Voranmeldung für das Ferienprogramm ist nur für Gruppen ab 5 Personen notwendig. Weitere Infos an der Zookasse oder unter 06821 / 91 36 33.

Foto: Neunkircher Zoo
Erdmännchen-König ELOY (Mitte) mit zwei Weibchen
(04.07.2013, 15:22)
Joshua Förg:   Wenn die Bärenanlage fertig ist, sollen auf deren alte Anlage Schneeleoparden einziehen. Wie es um Löwen und Tiger steht weiß ich leider nicht.
(03.07.2013, 20:08)
Oliver Müller:   Weiß jemand etwas über die aktuelle Situation bzgl. Masterplan in Neunkirchen? Kommen noch die Katzenanlagen, der Kamelhof, der zentrale Haustierbereich und die neue Tropenhalle? Oder wurden die Pläne gecancelt und es bleibt beim Neubau der Bärenanlage? Würde mich freuen, wenn jemand nähere Infos hat und etwas dazu sagen kann!
(03.07.2013, 19:12)
Zoo Neunkirchen:   Erneut Nachwuchs bei den seltenen Falkland-Karakaras in der Ökopädagogischen Falknerei im Neunkircher Zoo

Andres Nach der Erstzucht im Jahr 2012 mit einem Küken bei den Falkland-Karakaras in der Ökopädagogischen Falknerei im Neunkircher konnte der Zuchterfolg in diesem Jahr mit sogar zwei geschlüpften Küken übertroffen werden. Am 09. Juni 2013 schlüpften die beiden Küken nach ungefähr 35 Tagen aus dem Ei. Die Falkland-Karakaras gehören zu Greifvögeln aus der Familie der Falkenartigen und stammen ursprünglich von den südamerikanischen Küsten der Falklandinseln und Feuerlands. Dort bewohnt dieser auch zu den Geierfalken zählende Vogel steinige Küsten, Berggebiete und spärlich mit Gras bewachsene Tieflandgebiete. Im Erwachsenenalter erreichen sie eine Körpergröße von knapp über 60 cm; die Weibchen ein Gewicht von bis zu 1,7 kg, männliche Tiere bleiben etwas kleiner. Sie ernähren sich überwiegend von mittelgroßen Vögeln, auch sogar kleinen Pinguinen, und Aas, das sie als Fußgänger auf dem Boden verzehren. In Zoos wird diese Falkenart mit nur sieben Haltungen deutschlandweit eher selten gezeigt, umso so bemerkenswerter ist die erneut geglückte Aufzucht. Die Jungvögel werden wie der zahlreiche weitere gefiederte Nachwuchs in diesem Jahr wieder von Ersatzvater und Leiter der Falknerei Theo Omlor von Hand aufgezogen. Der Falkland- oder Südlicher Karakara wird im englischen Volksmund auch „Johnny Rook“ genannt. So wurde das ältere Geschwisterchen der beiden kleinen Federknäule, das auch noch in der Falknerei zu bewundern ist, schon im letzten Jahr passend auf den Namen „Johnny“ getauft“. Beide diesjährige Küken hatten ein Schlupfgewicht von knapp 50 g, wiegen aber mittlerweile jeweils schon über 500 Gramm. Die beiden Greifvogelküken wachsen sehr schnell und werden schon in wenigen Wochen die Größe der erwachsenen Vögel erreicht haben. In einigen Jahren ist erst als erwachsener und geschlechtsreifer Vogel das typische dunkelbraune bis schwarze Gefieder mit weißer Streifung, sowie das Gesicht, Wachshaut am Schnabel und die Beine in leuchtendem Orange zu erkennen.

„Die Küken der Falkland-Karakaras haben mit ihren orangefarbenen zarten Dunen eine sehr auffällige Färbung und erfreulicherweise einen Riesenappetit.“, so Ziehvater Theo Omlor.

Foto: Neunkircher Zoo
(27.06.2013, 11:48)
Zoo Neunkirchen:   Tierkinder und Neuzugänge

Öffentliche Führung am 22. Juni 2013 um 13.00 Uhr im Neunkircher Zoo

Jedes Jahr gibt es im Neunkircher Zoo auch zahlreiche Tierkinder und Neuzugänge zu verbuchen. Am Samstag, den 22. Juni 2013, findet deswegen zu diesem Thema um 13.00 Uhr auch eine sechzigminütige öffentliche Führung statt. Neben gefiedertem Nachwuchs bei den Eulen und Greifvögeln in der Falknerei, konnte im Spätfrühjahr auf dem Zoogelände zweifacher Nachwuchs bei den Nachtreihern und Benett-Kängurus, ebenso achtfacher Nachwuchs bei den Afrikanischen Zwergziegen und Thüringer Waldziegen gemeldet werden. Der Liszt-Äffchennachwuchs und Sumatra-Orang-Utan-Jungtier „SURYA“ vom Dezember letzten Jahres sind auch noch längst nicht den Kinderschuhen entwachsen. Neuzugänge wie die farbenprächtigen Gold- und Diamantfasane, aber auch Kanadische Biber und Europäische Nerze stehen ebenso auf dem Programm bei der Themenführung mit Zoopädagogen Christian Andres. Auch der Baumhöhlen-Krötenlaubfrosch und auch der prächtige weitere Mann bei den ganz besonderen Vietnamesischen Langnasennattern als Neunkircher Zooneubürger bleiben natürlich nicht unerwähnt.

Für diese interessante tierische Entdeckungstour ist lediglich der reguläre Eintrittspreis zu zahlen. Treffpunkt ist um 13.00 Uhr am Haupteingang. Die Themenführung wird vom Verein zur Förderung des Neunkircher Zoos - Zoo Verein e.V. gesponsert, unterstützt durch eine großzügige Spende der Sparkasse Neunkirchen.

Foto (Wolfgang Krajewski): Baumhöhlenkröten-Laubfrosch
(14.06.2013, 15:45)
Zoo Neunkirchen:   Farbenprächtige Männer
Zwei bunte Fasanenarten als Neuzugänge im Neunkircher Zoo

Kürzlich wurde die Fasanerie im Neunkircher Zoo durch bunt gefiederte Neuzugänge noch mehr belebt. Die schon seit Jahren im Zoo lebenden Lachenden Hänse, eine Rieseneisvogelart aus Australien, die fast ausschließlich in den oberen Bereichen ihrer Voliere zu beobachten ist, haben mit den eher am Boden lebenden Diamantfasanen Untermieter aus Asien bekommen und bilden damit eine besondere australisch-asiatische Wohngemeinschaft. Eine komplett frei gewordene Voliere wurde durch ein Paar Goldfasane bezogen. Beide Fasanenarten stammen ursprünglich aus Zentralasien und kommen dort unter anderem auch in Ausläufern des Himalaya-Gebirges bis in 4500 m Höhe vor, dadurch sind die Tiere auch nicht sehr kälteempfindlich und sehr anpassungsfähig. Die Fasanenhähne beider Arten beeindrucken durch ihre große, sehr auffällige Farbenpracht des Gefieders. Der männliche Diamantfasan hat zum Beispiel einen blau-grünen Körper, Kopf und Schweif sind jedoch schwarz-weiß gestreift. Da diese Färbung an einen Diamanten erinnert, kam der Vogel so zu seinem deutschen Namen. Die weiblichen Tiere hingegen sind sehr unscheinbar in Brauntönen gefärbt, um beim Brutgeschäft auf dem Nest sitzend, auch gut getarnt zu sein. Dadurch gestaltet sich deren Beobachtung auch in den Volieren der Fasanerie schwieriger als bei den auffälligeren Hähnen. Allerdings hat der Hühnervogel noch einen weiteren Namen, der Amherstfasan. Dieser rührt daher, dass die Frau eines britischen Gouverneurs, Lady Amherst, aus Asien Diamantfasane mitgebracht hat. Da sie im 18. Jahrhundert die erste Halterin dieser Fasanenart in Großbritannien war, wurde sie zu Ihren Ehren auch so benannt. Teilweise gibt es in Großbritannien sogar frei lebende Bestände dieser Vögel, die ausgesetzt wurden. Für den Goldfasan ist die namens gebende goldgelbe Haube bezeichnend. Beide Arten passen auch wieder sehr gut in das längerfristig angelegte Konzept des Neunkircher Zoos mit dem Schwerpunkt in der Tierwelt Asiens. Beide Fasanenpaare sind aber schon in Deutschland geschlüpft und stammen aus einem kleineren Tierpark im Norden von Rheinland-Pfalz. Der Neunkircher Zoo hofft auch an frühere Nachzuchterfolge bei verschiedenen Fasanarten anknüpfen zu können. Der Neubau der Fasanerie war 1988 das erste Großprojekt des Vereins zur Förderung des Neunkircher Zoos – Zooverein e.V. und mit den Neuzugängen wird die Tradition in der Fasanenhaltung an diesem Ort fortgesetzt.

Foto (Dirk Backes): Diamantfasanpaar
(06.06.2013, 16:12)
Zoo Neunkirchen:   Gefiedertes südostasiatisches Trio
Dreifacher Nachwuchs bei den Malaienkäuzen in der Ökopädagogischen Falknerei im Neunkircher Zoo

In der Ökopädagogischen Falknerei als eine der Hauptattraktionen im Neunkircher Zoo ist wieder seltener gefiederter Nachwuchs zu verzeichnen. Drei Malaienkäuze schlüpften am 22. April 2013 nach 30 Tagen aus den Eiern. Diese Eulenart stammt ursprünglich aus Südostasien und bewohnt dort sehr versteckt die tropischen Regenwälder. Mit einer Länge von über 40 cm im Erwachsenenalter gehört sie zu den größeren Eulenarten. Auf dem Speiseplan stehen in der Natur überwiegend kleine Säugetiere wie Mäuse und Ratten, aber auch kleine Vögel und Reptilien, gelegentlich auch von Fisch. In Zoos wird diese Eulenart nur eher selten gehalten, umso bemerkenswerter ist die wiederum geglückte Nachzucht, nachdem im letzten Jahr mit „Bobo“ und „Urmel“ bereits zwei Jungvögel schlüpften. Die diesjährigen Nestlinge werden von Ersatzvater und Leiter der Falknerei Theo Omlor von Hand aufgezogen, um sie an die Nähe des Menschen zu gewöhnen und sie zukünftig auch in die bei günstigen Wetterverhältnissen täglich um 11.00 und 15.30 Uhr stattfindenden Flugvorführungen einzubinden. Noch ist das Geschlecht der drei Federknäule nicht geklärt und sind aus diesem Grund auch noch namenlos. Erwachsene Malaienkäuze wie schon die älteren Geschwister des Trios besitzen eine rötlichbraune, kastanien- und cremefarbene sehr attraktive Färbung.
„Bisher entwickelt sich das gefiederte Trio zufrieden stellend und wir sind stolz auf den erneuten Aufzuchtserfolg“, so Ziehvater Theo Omlor.

Foto: Neunkircher Zoo
(23.05.2013, 10:28)
Zoo Neunkirchen:   Was ist der Danau Mesangat?
Artenschutzaktionstag am 13. April 2013 zur Südostasien-Kampagne im Neunkircher Zoo

Der Neunkircher Zoo beteiligt sich auch 2013 an der Arten- und Umweltschutzkampagne „Südostasien“ der Europäischen Zoo- und Aquarienvereinigung (EAZA) mit ihren zahlreichen Projekten am anderen Ende der Welt. Eines dieser zahlreichen Artenschutzprojekte ist der Mesangat-See auf Borneo, das sich schwerpunktmäßig zwei hoch bedrohten Krokodilarten, dem Siamkrokodil und dem Sunda-Gavial, widmet. Am Samstag, 13. April 2013, findet deswegen zwischen 12.00 und 17.00 Uhr ein Mesangat-Tag anlässlich der Südostasien-Kampagne im Neunkircher Zoo statt, um auch verstärkt Spendengelder für die Kampagne und speziell den Mesangat zu sammeln. Auch im Neunkircher Zoo werden passend zum asiatischen Schwerpunkt einige größtenteils stark bedrohte Tierarten aus Südostasien wie Sumatra-Orang-Utans, Asiatische Elefanten, Edwards-Fasane, Timor-Hirsche, Vietnamesische Langnasennatter und weitere gehalten. Diese Arten stehen stellvertretend für einige besondere nicht so bekannte tierische bedrohte Juwelen in Südostasien wie z.B. die Saola, der Korallenschnabel-Hornvogel und der Mekong-Riesenwels. Tierpflegersprechstunde und Fütterung bei den Elefanten, eine Südostasien-Rallye für Kinder, Infotafeln und Aktionsstände der Zoopädagogik des Neunkircher Zoos und einer Bürgerinitiative gegen Palmöl bereichern das Angebot des Artenschutzaktionstages, um auch zu zeigen, was jeder selbst für den Schutz der Tiere und ihrer Lebensräume tun kann. Um 13.00 Uhr findet auch eine öffentliche Führung mit dem Thema „Südostasien mitten im Saarland“ statt. Treffpunkt für die Führung ist direkt am Haupteingang im Zoo. Als besonderes Highlight findet am Nachmittag eine Auktion statt, bei der die gerahmten Fotos der seit Januar im Affenhaus präsentierten Mesangat-Ausstellung höchstbietend für den guten Zweck versteigert werden.

Der Neunkircher Zoo hat an diesem Aktionstag von 8.30 – 18.00 Uhr geöffnet. Letzter Einlass ist um 17.00 Uhr. Zu zahlen ist nur der reguläre Zooeintritt. Die öffentliche Führung wird vom Verein zur Förderung des Neunkircher Zoos - Zoo Verein e.V. gesponsert, unterstützt durch eine großzügige Spende der Sparkasse Neunkirchen.

Foto (Agata Staniewisz): Von Fischern gefangene Weichschildkröte am Mesangat
(28.03.2013, 14:28)
Zoo Neunkirchen:   Vielfältiges Programm in den Osterferien für Groß und Klein im Neunkircher Zoo

Neunkirchen, 12. März 2013 / C. Andres Rund um Ostern gibt es im Neunkircher Zoo wieder tierisch interessante Angebote: Beginn ist in der ersten Ferienwoche von Montag, 25. März, bis Donnerstag, 28. März, mit einem öffentlichen Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche. Von 10.00 bis 12.00 Uhr findet an den genannten Tagen ein bunt gemischtes Programm bestehend aus Kurzerlebnisführungen, kreativem tierbezogenen Bastelspaß und vielem mehr mit dem Zoopädagogenteam statt. Schwerpunkte sind unter anderem natürlich die europaweite Südostasien-Kampagne und deren tierische Vertreter wie Sumatra-Orang-Utan und Asiatischer Elefant im Neunkircher Zoo.
Am Ostersonntag, dem 31. März, ist der Osterhase mit tatkräftiger Unterstützung des Kinderkarnevalsvereins Hoppeditz aus Neunkirchen zu Gast und verteilt in der Zeit von 10.30 – 12.00 Uhr, kostenfrei hunderte Ostereier an die kleinen und großen Besucher solange der Vorrat reicht. Die Kaninchen laden auch wieder nach der Winterpause zum Besuch in ihren Streichelbereich in Mümmelskirchen ein.
In der zweiten Ferienwoche von Dienstag, den 2. April, bis Freitag, den 5. April, geht das öffentliche Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche zu den oben genannten Zeiten in die zweite Runde.
Für alle diese attraktiven und vielfältigen Angebote ist lediglich der reguläre Eintrittspreis zu zahlen. Das öffentliche Ferienprogramm wird vom Verein zur Förderung des Neunkircher Zoos - Zoo Verein e.V. gesponsert, unterstützt durch eine großzügige Spende der Sparkasse Neunkirchen.

Eine Voranmeldung für das Ferienprogramm ist nur für Gruppen ab 5 Personen notwendig. Weitere Infos unter 06821 / 91 36 33.

Mehr erfahren Sie auch unter www.neunkircherzoo.de und auf der facebook-fanpage des Neunkircher Zoos.

Kontakt:
Christian Andres
NEUNKIRCHER ZOO - Marketing, PR & Zoopädagogik
Telefon: 06821 149 13 62
e-Mail: andres@neunkircherzoo.de

Foto: Neunkircher Zoo
(13.03.2013, 10:19)
Zoo Neunkirchen:   Danau Mesangat in Gefahr

Fotoausstellung im Neunkircher Zoo zum gleichnamigen Habitatschutzgebiet auf Borneo

Seit Herbst 2012 unterstützt der Neunkircher Zoo mit zweckgebundenen Spendeneinahmen aus einem Münztrichter in der Kleinen Tropenhalle des Affenhauses das Habitatschutzgebiet „Danau Mesangat“, nicht nur im Rahmen der Südostasien-Kampagne. Der „Danau Mesangat“ ist ein 8000 ha großes Schutzgebiet im Osten Borneos und Heimat zahlreicher bedrohter Tierarten wie Borneo-Orang-Utan, Nasenaffe, Tomistoma, Siam-Krokodil, Nebelparder und vielen mehr. Dieser faszinierende Lebensraum für Pflanzen, Tiere und Menschen ist unter anderem durch unkontrollierten, übermäßigen Fischfang, von Menschen eingeschleppte Tierarten, Landwirtschaft und künstliche Waldbrände in Gefahr. Die Stiftung YASIWA möchte mit Unterstützung im Schutzgebiet eine Basisstation errichten, eine Grenze um das Feuchtgebiet errichten, die Kontrolle über die nachhaltige Nutzung der Gewässer sichern, den Bestand der vorkommenden Tierarten erfassen, eine Aufzuchtsstation für bedrohte Krokodile und Schildkröten einrichten und einen ökologisch vertretbaren Tourismus entwickeln.
Im Eingangsbereich der Kleinen Tropenhalle des Affenhauses im Neunkircher Zoo wird mit Fotoimpressionen, angefertigt von Beteiligten der Stiftung YASIWA, ab sofort das Habitatschutzgebiet noch eindrucksvoller vorgestellt. Die Fotos zeigen unterschiedliche, bedrohte Tierarten, die Forschungsarbeit, Landschaften und einiges mehr. Die 20 gerahmten Fotos werden als Besonderheit zum Abschluss der kleinen Ausstellung am Samstag, den 13. April 2013, am so genannten Mesangat-Tag im Rahmen der Südostasien-Kampagne, zu Gunsten des Projekts während einer Auktion versteigert.

Foto: Adler am Danau Mesangat 2011 (Copyright by A. Staniewicz)
(29.01.2013, 10:37)
Zoo Neunkirchen:   Eine Wohlfühloase im Maritimum
Der Jedermannsbrunnen speist nun auch das von der ASH errichtete Felsenbecken im Neunkircher Zoo

Pünktlich zu Jahresbeginn entstand ein neues Felsenbecken im Neunkircher Zoo. Dieses Becken ist allerdings nicht für neue tierische Bewohner gedacht, sondern vielmehr eine Wohlfühloase zur Erholung für die großen und kleinen menschlichen Besucher. Besonders an heißen Sommertagen wird es möglich sein, sich in dem Kneippbecken zu erfrischen. Das neue Tretbecken ist die Ergänzung zur Robbenbucht sowie die Erweiterung des Jedermannsbrunnens, der auch als Armtauchbecken genutzt werden kann.
Passend zum Thema des Maritimums im Neunkircher Zoos, können die Besucher während dem Waten durch das Wasser sowohl einen Blick auf die unterhalb des Felsenbeckens schwimmenden Seehunde erhaschen, als auch den Storchengang der zukünftig benachbarten Störche selbst erleben.
Das ganze Projekt wurde von dem Team der ASH (Arbeitslosenselbsthilfe Neunkirchen GmbH), vor allem von Silvio Nagelmüller, in nur knapp drei Monaten ausgeführt. Unterstützung bekamen sie hierbei auch von Thomas Frank, dem Techniker des Neunkircher Zoos.
Die ASH legte die Leitungen vom Jedermannsbrunnen zum Kneippbecken, zog den Weg, betonierte das 0,50 m tiefe, 2,40 m breite und 4 m lange Becken, erschuf eine Sitzecke und verkleidete alles im Stil des Maritimums mit Felsen, sodass eine kleine Felsküste am Rande einer Klippe entstand. Aber nicht nur das Aussehen vermittelt Küstenfeeling, auch das stetige Plätschern des Wassers trägt zu der entspannenden Atmosphäre bei.
Sowohl die Arbeiter der ASH mit einem ihrer Anleiter Volker Hoffmann und Ina Krause-Wollbold von der ASH, Zoodirektor Dr. Norbert Fritsch und Pascal Koch als Geschäftsführung des Neunkircher Zoos, wie auch, Jörg Aumann, Bürgermeister der Kreisstadt Neunkirchen und Aufsichtratsvorsitzender der Neunkircher Zoo GmbH, wie auch Mona Oberkircher und Stephanie Beicht, aus dem Jobcenter Neunkirchen, und viele weitere waren bei der offiziellen Einweihung des Felsenbeckens am Freitag, den 11. Januar 2013, anwesend.
So entstand durch seine exklusive Lage nun sicherlich eines der schönsten Kneippbecken des Saarlandes, das durch seine sich bietende Abkühlung auch an heißen Tagen noch mehr Lust auf den Besuch des Neunkircher Zoos machen wird.

Foto: Dirk Backes
Zoodirektor Dr. Fritsch testet das Felsenbecken bei der Einweihung selbst.
(16.01.2013, 11:33)
Zoo Neunkirchen:   Seltener Nachwuchs bei den vom Aussterben bedrohten Sumatra-Orang-Utans im Neunkircher Zoo

Als vorzeitiges Weihnachtsgeschenk erblickte am Samstagvormittag, den 15. Dezember 2012, nach über fünf Jahren Pause ein kleines Orang-Utan-Baby das Licht der Welt im Affenhaus des Neunkircher Zoos. Mutter ist
die erstgebärende fast achtjährige STRUPPI, Vater der fast 23-jährige und bereits zweifache
Vater MASALA. Die beiden Elterntiere gehören zu den vom Aussterben bedrohten Orang-
Utans von der Insel Sumatra, von denen es in den tropischen Regenwaldresten dieser
indonesischen Insel keine 5000 Tiere mehr gibt und auch in europäischen Zoos werden sie
mit ungefähr 150 Tieren nur selten gehalten und erst recht nachgezüchtet. Der Orang-Utan
ist auch das Logotier des Neunkircher Zoos und unterstreicht dessen Schwerpunkt in der
asiatischen Tierwelt. STRUPPI und das noch namenlose, aber wahrscheinlich weibliche,
Neugeborene sind wohlauf. Etwa fast 250 Tage war STRUPPI trächtig und brachte ihr Baby
völlig problemlos ohne menschliche Hilfe zur Welt. Sie verhält sich bisher sehr vorbildlich,
liebevoll und ruhig, ebenso auch der Vater MASALA, der die Geburt und den bisherigen
weiteren Verlauf erfreulicherweise völlig gelassen nahm und nimmt. Als die zuständige
Zootierpflegerin Ramona Ankner am 15. Dezember 2012 gegen 9 Uhr den großen
Menschenaffen ihr Frühstück servieren wollte, war das ungefähr 30 cm lange und 1,5
Kilogramm schwere Jungtier kurz zuvor geboren worden. Die fünfjährige Tante REZEKI und
die fast dreißigjährige Oma NOAH des Nachwuchses befinden sich in der zweiten
Innenanlage und verfolgen das interessante Geschehen sehr genau. Das kleine Orang-Utan-
Baby trinkt sehr gut, beäugt wohlbehütet an Mamas Brust seine Umwelt und schläft sehr viel.
Es wird noch einige Zeit dauern, bis es sich alleine in der Nähe seiner Mutter in der Anlage
bewegen wird. Besucher können es mit ein wenig Glück aber am Fell seiner Mama
beobachten. Die Tiere haben aber ständig die Möglichkeit sich in rückwärtige, für Besucher
nicht einsehbare Räume zurück zu ziehen und bei zu großer Unruhe wird das Affenhaus
auch zeitweise für Besucher geschlossen, um eine ungestörte und problemlose Aufzucht zu
ermöglichen. Das kleine Mädchen kann jetzt sich schon über einen Paten freuen. Das Bistro
SoHo in St. Ingbert übernimmt die Patenschaft und bestimmt auch gemeinsam mit dem
Zooteam eine Auswahl klangvoller, indonesischer Namen und bald es letztendliche eine
Namensabstimmung durch die Besucher auf www.neunkircherzoo.de geben.

Foto: Jan Müller
(09.01.2013, 08:56)
Zoo Neunkirchen:   Jedermannsbrunnen erstrahlt in neuem Glanz
Ursprungsquelle des Neunkircher Zoos nach attraktiver Neugestaltung durch die Bürgerarbeit der ASH für Besucher geöffnet

Zeitlich pünktlich zur Uraufführung von „Der Jedermann! Das Musical“ in der Musicalstadt Neunkirchen wurde die Restauration des Jedermannsbrunnens im Neunkircher Zoo erfolgreich abgeschlossen. Dieser Brunnen wird das erste Mal 1740 in den Bannbüchern von Neunkirchen mit dem Namen Dietermannsborn erwähnt. Früher diente die angeschlossene Zisterne der Bevölkerung als Wasserspeicher. Heute speist der Brunnen, der den Ursprung des Neunkircher Zoos bildet, mit Quellwasser die Robbenbucht und weitere Wasserflächen auf dem Zoogelände, wie der Obertierpfleger Dirk Backes und Zoohistoriker bei einer kleinen Feierstunde am 28. November 2012 anschaulich erläuterte. Viele der Beteiligten des Gemeinschaftsprojekts waren ebenso zugegen wie Dr. Norbert Fritsch, Zoodirektor und Geschäftsführer des Neunkircher Zoos, Gudrun Nordsiek, als Vertretung für Frau Sauerbrey, Geschäftsführerin des Jobcenters Neunkirchen, Harry Heintz, Geschäftsführer der Arbeitslosenselbsthilfe Neunkirchen GmbH (ASH), aber auch Volker Hoffmann, Anleiter der ASH, Jean Swiderski, Vertretender Anleiter der ASH und natürlich als Hauptakteure die ausführenden Bürgerarbeiter. Die Restaurationsarbeiten des Brunnens und dessen Umfelds wurden von der ASH (Arbeitslosenselbsthilfe Neunkirchen GmbH), vor allem von Silvio Nagelmüller, im Rahmen der Bürgerarbeit durchgeführt.
In nur knapp zwei Monaten wurden die Arbeiten umgesetzt. Insgesamt wurden unter anderem 450 Steine und 1,5 m³ Beton für die Restauration verbaut. Vor allem wurde auf das Muster der alten Steine Acht gegeben. Die konzentrischen Kreise bestimmten z.B. das Aussehen des Ablaufs im Becken. Leitungen wurden gelegt und auch weitere Technik installiert, so dass der Brunnen nun ca. 15 m³ Quellwasser am Tag erbringt. Auch das Umfeld wurde neu gestaltet: ein neuer Besucherweg, ein idyllischer Sitzplatz mit Blick auf die Weißstörche in der angrenzenden Großvoliere, zahlreiche Farne angepflanzt, die schon bald als kleiner Farnwald den Quellhain als mystischen Ort einrahmen. Ein 300 Millionen Jahre alter Siegelbaum aus der Karbonzeit wurde passend zu den urzeitlichen Farnen an seine ursprüngliche alte Stelle in der Nähe des Brunnens versetzt.
Ein weiteres Projekt in diesem Zusammenhang im Maritimum des Neunkircher Zoos, ein Wassertretbecken, steht kurz vor der Fertigstellung. Dieses wird ebenfalls mit Quellwasser des Jedermannsbrunnen gespeist. So können die Besucher zukünftig den Brunnen als Armtauchbecken nutzen und ihre Beine im Wassertretbecken abkühlen, indem man auch den so genannten Storchengang selbst austesten kann, während man die Weißstörche oder die Seehunde in der Robbenbucht beobachtet.
„Hier im Neunkircher Zoo haben wir ein Arbeitsfeld für die ASH gefunden, was wirklich qualifiziert!“, äußerte sich Harry Heinz, der Geschäftsführer der ASH, unter Zustimmung aller Beteiligten bei der kleinen Feierstunde am Jedermannsbrunnen.

Foto: Neunkircher Zoo
Offizielle Ãœbergabe des neugestalteten Jedermannbrunnens im Neunkircher Zoo
(05.12.2012, 15:36)
Zoo Neunkirchen:   Tierisches Halloween

Große Gruselparty für kleine und große Besucher am 31. Oktober 2012
ab 13.00 Uhr im Neunkircher Zoo

Am Mittwoch, den 31. Oktober 2012, wird es zum zweiten Mal richtig gruselig im Neunkircher Zoo. Ab 13.00 Uhr wird zu dem auch in Deutschland immer beliebter werdenden Halloween ein abwechslungsreiches Programm für kleine und große Besucher geboten. Neben Gruselschminken und Kürbisschnitzen für Kinder gegen einen geringen Unkostenbeitrag zu Gunsten des Neunkircher Zoos, finden zusätzlich kostenfreie schaurige Bastelaktionen auf dem gespenstig dekorierten Festplatz an der Zooschule statt. Zu Halloween passender Trank wie Blut- oder Geisterbowle für Kinder und Erwachsene, aber auch kleine Speisen wie Kürbiscremesuppe und Zauberwürste in Zusammenarbeit mit dem Restaurant-Café-Bistro Am Zoo bereichern das vielfältige Angebot. Die „Jäger der Nacht“, die Eulen und Greifvögel, stehen bereits bei einer kommentierten Flugvorführung um 15.30 Uhr in der Falknerei auch ganz im Zeichen von Halloween. Bei Einbruch der Dunkelheit gegen 17.00 Uhr findet eine kurze Halloween-Lampion-Safari durch das geheimnisvoll beleuchtete Zoogelände statt. Lampions dürfen gerne mitgebracht werden, allerdings kein offenes Feuer wie Fackeln und ähnliches. Als Besonderheit haben ab 13.00 Uhr alle verkleideten Kinder, aber auch zu Halloween passend verkleidete Erwachsene freien Eintritt. Die schönste und kreativste Verkleidung wird bei einem Kostümwettbewerb prämiert und mit einer Familienjahreskarte belohnt, um damit mit der ganzen Familie den Neunkircher Zoo 365 Tage kostenfrei zu erleben.
Der Neunkircher Zoo bittet auch für die Aktionen und Dekoration um Kürbisspenden. Kürbisse ab einem Durchmesser von 25 cm werden dringend gesucht und können ab sofort an der Zookasse abgeben werden.
Diese Veranstaltung kostet keinen zusätzlichen Eintritt, Einlass ist bis 17.00 Uhr an der Hauptkasse in der Zoostraße 25 und die Veranstaltung endet gegen 18.00 Uhr. Im Anschluss werden im Restaurant-Café-Bistro Am Zoo zum Motto passende Speisen wie unter anderem Halloweenschnitzel und Hexenspies angeboten.

Foto: Dirk Backes
Auch Buntmarder Merlin hat Spaß an Halloween im Neunkircher Zoo.
(23.10.2012, 11:30)
Zoo Neunkirchen:   Vier robbige Kulleraugen mehr
Ankunft von zwei weiteren Seehundweibchen in der Robbenbucht im Neunkircher Zoo

Zwei nasse Schnauzen schnupperten Anfang Oktober zum ersten Mal Neunkircher Luft. Zwei weitere Seehundweibchen, namens Iri und Alma, waren wohlbehalten im Neunkircher Zoo angekommen und erkundeten sofort ihr neues Zuhause, anfangs aber noch getrennt vom Rest der Gruppe im hinteren Becken der Robbenbucht untergebracht, um sich an die neuen Tierpfleger und die neue Umgebung zu gewöhnen. Seit dieser Woche sind sie dank der optimalen und vertrauensvollen Vorbereitung durch die zuständigen Tierpfleger mit den drei älteren Mitbewohnern, Anke (9 Jahre), Lully (12 Jahre) und Rocky (17 Jahre) als harmonische Seehundgruppe gemeinsam in der gesamten Robbenbucht unterwegs. Die Zusammenführung der fünf Tiere verlief unter genauer Beobachtung sehr harmonisch und ohne Aggressionen.
Iri und Alma haben schon drei Jahre im Zoo am Meer in Bremerhaven zusammen gelebt. Durch diese „Freundschaft“ war das Einleben in der neuen Umgebung nicht ganz so schwer.
Alma wurde ursprünglich am 24. Juni 2009 im Westküstenpark und Robbarium in St. Peter Ording, direkt an der Nordsee gelegen, geboren. Iri erblickte am 27. Juni 2008 als gebürtige Schweizerin im Zoo Zürich das Licht der Welt. Dennoch gab es keine Verständigungsprobleme mit ihren neuen Tierpflegern. Sie macht, wie auch Alma, schon fleißig beim Training mit und frisst auch aus der Hand der Tierpfleger Heringe und Makrelen. Derzeit noch nicht ganz ausgewachsen, werden die beiden als erwachsene Seehundweibchen fast 100 kg wiegen, männliche Tiere sogar bis zu 150 kg. Seehundweibchen haben eine Länge von bis zu 1,40 m, männliche Tiere werden ungefähr 30 cm länger. Seehunde können in zoologischer Haltung bis zu 35 Jahre alt werden. Mit ihren 4 Jahren ist Iri bereits geschlechtsreif und der Zoo erhofft sich baldigen Nachwuchs von beiden noch tierpatenlosen Robbendamen, vielleicht schon im nächsten Sommer.
Die Seehunde des Neunkircher Zoos gehören zu der Familie der Hundsrobben, die in allen gemäßigten Meeren der Nordhalbkugel und sogar Flussmündungen vorkommen. Oft werden sie mit den zu den Ohrenrobben gehörenden Seelöwen oder Seebären verwechselt.
„Iri und Alma sind zwei sehr aufgeweckte, neugierige und gelehrige Seehunddamen“, berichten die unter anderem zuständigen Tierpfleger Marc Busch und Benjamin Feltes stolz.

Fotoquelle: Neunkircher Zoo
(18.10.2012, 12:01)
Zoo Neunkirchen:   Das letzte grüne Einhorn aus Südostasien

Vietnamesische Langnasennattern in der deutschen Zoowelt einmalig im Neunkircher Zoo – erste deutsche Zoonachzucht bereits geglückt

Neunkirchen, 01. Oktober 2012 / C. Andres Eines der beiden schön bepflanzten Großterrarien in der Kleinen Tropenhalle in direkter Nachbarschaft zu den Sumatra-Orang-Utans wird seit kurzem von Vietnamesischen Langnasennattern bewohnt. Diese, auch Boulengers Spitznasennatter genannte, ungiftige Schlangenart beeindruckt durch ihren sehr auffälligen, flexiblen Nasenfortsatz, der wie ein Einhorn anmutet, und ihre kräftige grüne Färbung, bei der auch sogar weiße und bläuliche Hautbereiche durchschimmern. Ursprünglich stammt diese bis zu 160 cm lang werdende Art aus Nordvietnam und Südchina und besiedelt dort teils dicht bewaldete subtropische Regionen bis in 2000 m Höhe, wie auch Sträucher und untere Regionen von Bäumen. Diese Tiere sind ausgezeichnete Schwimmer, jagen und erbeuten unter Wasser sogar kleinere Fische. Dieses eher ungewöhnliche Verhalten ist auch ab und an im großen Wasserteil des Schauterrariums im Affenhaus zu beobachten. Das gezeigte Paar der Vietnamesischen Langnasennattern ist allerdings bereits eine in Deutschland geschlüpfte Nachzucht aus verantwortungsvoller Privathand. Die beiden erwachsenen Tiere wurden nach dem gleichnamigen Nationalpark in Nordvietnam auf die klangvollen Namen „Tam“ und „Dao“ getauft. Der Neunkircher Zoo ist somit derzeit der einzige Zoo in Deutschland, der diese attraktive Schlangenart hält. Als wäre dies nicht schon Sensation genug, konnte bereits in der bei Reptilien meist langwierigen, aber unbedingt notwendigen Quarantänezeit der erste Nachwuchs des Zuchtpaares im Zoo der Musicalstadt verbucht werden. So schlüpften nach 59 Tagen im Brutschrank aus länglichen Eiern sieben etwa 30 cm lange und 3 g schwere Jungtiere, die aufgrund ihres dünnen, noch gräulichen Aussehens liebevoll auch Schnürsenkel von den Tierpflegern genannt werden. Damit konnte der Neunkircher Zoo sogar die Erstzucht in einem deutschen Zoo verbuchen. Die empfindlichen Jungtiere werden noch nicht sichtbar für die Zoobesucher hinter Kulissen aufgezogen, da sie von ihren Eltern nach dem Schlupf völlig unabhängig sind. Aufgrund ihrer Besonderheit haben „Tam“ und „Dao“ bereits beide direkt einen Tierpaten gefunden.

„Wir sind stolz auf die Haltung dieser faszinierenden, bizarren Schlangenart und die bereits gelungene, erfolgreiche Nachzucht. Sie ist der Lohn dafür, dass wir im Neunkircher Zoo beste Bedingungen für diese neuen, seltenen Bewohner geschaffen haben,“ betonen Zoodirektor Dr. Norbert Fritsch und das Tierpflegeteam.

Foto: Neunkircher Zoo
(02.10.2012, 10:21)
Zoo Neunkirchen:   Wer ist eigentlich Paul?
Lamawallach verstärkt die Kamel-Wohngemeinschaft im Neunkircher Zoo

Seit letzter Woche ist ein Lama mehr auf der Wüstendüne der Kamel-Anlage im Neunkircher Zoo zu beobachten. Neben einem fünfjährigen Dromedarweibchen, auch einhöckriges Kamel genannt, namens „Jamilah“ und den von den Trekkingtouren und zahlreichen Veranstaltungen bekannten, sieben und sechs Jahre alten höckerlosen Lamamädchen „Pia“ und „Pauline“, hat jetzt der Lamawallach „Paul“ Quartier bezogen. „Paul“ ist 2007 bei einem Privathalter in Thüringen geboren und zog im Sommer 2012 mit seiner damaligen Gruppe in den Zoo Kaiserslautern um. Der dortige Lamazuchthengst akzeptierte den Wallach jedoch nicht und sah ihn, obwohl er als Wallach keine potentielle Gefahr für seinen Harem darstellte, als Nebenbuhler an. So erklärte sich nach erfolgter Nachfrage der Kollegen aus Rheinland-Pfalz der Zoo der Musicalstadt Neunkirchen bereit, aufgrund der vorhandenen Möglichkeiten, dem fünf Jahre alten „Paul“ ein neues, friedlicheres Zuhause zu bieten. Nach kurzer standardmäßiger Quarantänezeit, um den unbedenklichen Gesundheitszustand des Tieres festzustellen, konnte er gesund und munter seine drei ganz unterschiedlichen, neuen Mitbewohnerinnen kennen lernen und fügte sich erfreulicherweise relativ entspannt in die neue Kamel-Wohngemeinschaft ein. Nach kleineren Spuckattacken, die für die Lamas unter anderem auch beim Kennenlernstress, um die Grenzen aufzuzeigen, üblich sind, wurde jedoch schnell zum entspannten, gemeinsamen Fressen an der Heuraufe übergegangen und die Tiere halten sich häufig einträchtig als kleine Herde auf der großzügigen Anlage im unteren Teil des Neunkircher Zoos auf. So hat die stressige und bewegte Zeit für Paul ein ruhiges „Happy End“ mitten im Saarland gefunden.
Bei Lamas handelt es sich um die Haustierform des Guanakos, ein so genanntes höckerloses Neuweltkamel aus Südamerika und wurden als Lastentiere gezüchtet. Sie bringen ein Gewicht von bis zu 150 kg auf die Waage und erreichen eine Schulterhöhe von bis zu 120 cm.
Der Lamawallach „Paul“ sucht wie viele weitere Tiere im Neunkircher Zoo noch einen Tierpaten.

Foto: Neunkircher Zoo
(26.09.2012, 08:25)
Ralf Sommerlad:   Das Projekt "Mesangat", welches sich um den Schutz eines 6.000 ha großen Feuchtgebietes in Ost-Kalimantan kümmert in dem Nasenaffen, Langschwanzlangureen, Flachkopfkatzen, Borneo-Nebelparder, Borneo-Flußschildkröten, Siam-Krokodile, Sunda-Gaviale und viele andere bedrohte Arten leben,wird nun auch durch einen Spendentrichter in der Kleinen Tropenhalle des Neunkircher Zoos unterstützt. Das Projekt ist desweiteren ein Flaggschiffprojekt der EAZA South East Asia Campaign und WAZA-Partnerprojekt. Ich bedanke mich im Namen der neugegründeten Stiftung YASIWA herzlich beim Neunkircher Zoo, der sich in die Reihe der das Projekt fördernden Zoos von Dortmund, Köln und Erfurt eingegliedert hat. Foto:Zoo Neunkirchen
(21.09.2012, 12:27)
Zoo Neunkirchen:   Skurrile Lauerjäger mit sechs Beinen

Zahlreicher Nachwuchs bei den zu den Insekten zählenden Wandelnden Geigen im Neunkircher Zoo

Perfekte Tarnung ist bei den Wandelnden Geigen Programm. Diese Fangschreckenart sieht vertrockneten Blättern und verdorrten Ästen von der Form und Farbe zum Verwechseln ähnlich. Verschiedene Körperteile dieser Insekten wie unter anderem der Hinterleib gleichen einer Geige und zusätzlich durch ihre langsame Fortbewegungsweise machen sie ihrem deutschen Namen alle Ehre. Wandelnde Geigen werden ausgewachsen bis zu 9 cm groß, wobei die weiblichen Tiere immer größer als die männlichen sind und auch mit bis zu 12 Monaten eine höhere Lebenserwartung haben. Durch die Tarnung zeigen diese Räuber einen hohen Jagderfolg bei Fluginsekten wie Fliegen, die mit den starken dornigen Vorderbeinen blitzschnell direkt aus der Luft gefangen werden. Dieses natürliche Verhalten bei der Beutejagd ist auch im Schauterrarium im Elefantentempel des Neunkircher Zoos zu beobachten. Wie die Elefanten als die größten und schwersten Bewohner, sowie andere thematisch passende Tarnungskünstlern wie Annam-Stabschrecken, Blauen Thaiskorpionen und Vietnam-Moosfröschen stammen diese Schrecken aus Südostasien. Obwohl die Wandelnden Geigen erst seit dem Frühjahr diesen Jahres in Neunkirchen gehalten werden, konnte aufgrund der optimalen Haltungsbedingungen Anfang Juli als saarländische Zoopremiere der Schlupf der ersten Jungtiere aus verschiedenen schwammartigen aussehenden, aber festen Eipaketen, auch Ootheken genannt, verbucht werden. Mittlerweile sind fast 50 Jungtiere so gut aufgewachsen, dass sie auch im Schaubereich des Elefantentempels für die Besucher zu sehen sind, weitere sind nicht sichtbar hinter den Zookulissen untergebracht und es werden auch noch weitere Schlüpfe von Jungtieren erwartet. Ein Besuch dieser faszinierenden Insekten und weiterer interessanter, auch kleinerer Tierarten im Neunkircher Zoo lohnt sich allemal.

Foto: Daniel Bittner
(04.09.2012, 14:29)
Zoo Neunkirchen:   Waldmenschen ohne Wald – Orang-Utans im Fokus
Vortrag des Zoodirektors Dr. Norbert Fritsch am 31. August 2012
im Neunkircher Zoo

Am Freitag, den 31. August, findet ein Vortrag „Waldmenschen ohne Wald – Orang-Utans im Fokus“ in der Zooschule des Neunkircher Zoos statt. Referent ist Zoodirektor Dr. Norbert Fritsch, der vielfältig über die einzige große Menschenaffenart Asiens berichten wird. Der Neunkircher Zoo hält selbst passend zu seinem asiatischen Schwerpunkt im Tierbestand mehrere zu der Unterart von der indonesischen Insel Sumatra gehörende Orang-Utans. Die fortschreitende Zerstörung der Regenwälder, somit der ursprünglichen Lebensräume der Orang-Utans und warum Palmöl in hohem Maße zur weiteren Gefährdung beiträgt sind ebenso Themen wie die Haltung dieser kostbaren tierischen Juwelen in zoologischen Gärten. Der Vortrag steht auch ganz im Zeichen der Arten- und Umweltschutzkampagne „Südostasien“ der Europäischen Zoo- und Aquarienvereinigung (EAZA) mit über 300 Mitgliedszoos in Europa, die die Kampagne gemeinsam mit der Species Survival Commission (SSC), einer Artenschutz-Expertengruppe der Weltnaturschutzunion (IUCN), durchführt. Südostasien ist eine der artenreichsten Regionen der Erde, hier leben einige der beliebtesten und schönsten Arten der Welt wie der Asiatische Elefant und eben der Orang-Utan wie auch viele weitere südostasiatische Tierarten, die auch im Neunkircher Zoo gehalten werden. Die Einrichtung eines Spendenfonds von 750.000 Euro soll für die südostasiatischen Artenschutzprojekte direkt vor Ort erfolgen. Der reich bebilderte Vortrag mit den interessanten Schilderungen des Zoodirektors beginnt um 18.00 Uhr in der Zooschule. Der Eintritt ist kostenfrei, allerdings wird um eine Spende für die Artenschutzprojekte im Rahmen der Südostasien-Kampagne gebeten. Zugang zur Zooschule zum Besuch des Vortrages ist durch die Diensteingangstür am Notausgang des Zoos unterhalb des Haupteingangs in der Zoostraße 25 möglich.

Foto: Wolfgang Krajewski
(21.08.2012, 12:54)
Holger Wientjes:   @Oliver Müller: Danke, dass Du uns da auf dem Laufenden hälst !! :-)
(03.07.2012, 08:51)
Oliver Müller:   Mailantwort vom Zoodirektor: Es gab tatsächlich eine Pause bei den Arbeiten, aber soll jetzt weiter gehen. Nächstes Jahr sollen dann die Bärenanlage und die Anlage für Schneeleoparden eröffnet werden, als nächstes folgt dann die Tigeranlage.
(02.07.2012, 21:51)
Oliver Müller:   @ Moritz Jochum:

Danke für die Info. Wobei das schon komisch ist, dass "das Geld weg ist". Immerhin waren ja noch eine Reihe weiterer Neugestaltungen geplant, wie z.B. eine neue Tropenhalle. Da hätte man sich ja vielleicht vor der Veröffentlichung schon mal Gedanken über die Finanzierung machen müssen...
(29.06.2012, 13:05)
Moritz Jochum:   Ich hab die Info von einem Tierpfleger und anscheinend ist soweit ich weiß das Geld weg. Ich glaube aber dass zu gegebener Zeit die Pläne für asiatische Löwen und Sibirische Tiger wieder aufgenommen werden.
(29.06.2012, 09:59)
Zoo Neunkirchen:   Südamerikanische Fußgänger mit Federn
Seltener Nachwuchs bei den Falklandkarakaras in der Ökopädagogischen Falknerei im Neunkircher Zoo

Nachdem in den letzten Wochen bereits Malaienkäuze, Steppenadler, Weißkopfseeadler und Lannerfalken in der Ökopädagogischen Falknerei im Neunkircher Zoo geschlüpft sind, ist auch aktuell wieder sehr seltener Nachwuchs zu verzeichnen. Am 15. Juni 2012 schlüpfte ein Falklandkarakara nach 35 Tagen aus dem Ei. Diese besondere Greifvogelart aus der Familie der Falkenartigen stammt ursprünglich von den südamerikanischen Küsten der Falklandinseln und Feuerlands. Dort bewohnt dieser auch zu den Geierfalken zählende Vogel steinige Küsten, Berggebiete und spärlich mit Gras bewachsene Tieflandgebiete. Falklandkarakaras erreichen im Erwachsenenalter eine Körpergröße von knapp über 60 cm und die Weibchen ein Gewicht von bis zu 1,7 kg, männliche Tiere bleiben etwas kleiner. Sie ernähren sich überwiegend von mittelgroßen Vögeln, auch sogar kleinen Pinguinen, und Aas, das sie als Fußgänger auf dem Boden verzehren. In Zoos wird diese Falkenart nur eher selten gehalten, umso so bemerkenswerter ist die geglückte Nachzucht. Der Jungvögel wurde von Ersatzvater und Leiter der Falknerei Theo Omlor auf den Namen Johnny getauft, da der Karakara auch Johnny Rook im englischen Volksmund genannt wird. Johnny wird in bewährter Weise von Theo Omlor und seinem Team von Hand aufgezogen. Er hatte ein Schlupfgewicht von 50 g, wog zehn Tage später schon 350 g. Der Jungvogel wird schon in wenigen Wochen die Größe seiner ursprünglichen Eltern Gretel und Kurt erreicht haben, aber erst als erwachsener Vogel in einigen Jahren das typische dunkelbraune bis schwarze Gefieder mit weißer Streifung, sowie das Gesicht, Wachshaut am Schnabel und die Beine in leuchtendem Orange zeigen. Noch ist sein Geschlecht nicht geklärt, aber er hat bereits schon einen Tierpaten gefunden.
„Ab sofort können wir den Besuchern Johnny in der Falknerei im Neunkircher Zoo präsentieren, nachdem dieser aus dem Gröbsten heraus ist.“, so Ziehvater Theo Omlor.

Foto: Wolfgang Krajewski
(28.06.2012, 11:42)
Oliver Müller:   @Moritz Jochum:

Das verwundert mich. Vor zwei Jahren war doch noch eine große Generalüberholung des Zoos angekündigt und wohl auch das Geld frei gegeben worden.

Wo kommt denn die Info her?
(15.06.2012, 15:02)
Zoo Neunkirchen:   Affige Punker mit musikalischem Hintergrund
Nachwuchs bei den Liszt-Äffchen im Neunkircher Zoo

Nach zweifachem Nachwuchs im letzten Herbst gab es auch in diesem Jahr erfreulicherweise wieder Nachwuchs bei den nur bis 400 g schweren Liszt-Äffchen im Neunkircher Zoo. Das Einzelkind kam am 23. Mai 2012 zur Welt und vergrößert damit die Familie auf mittlerweile sechs Tiere, zu der noch Mutter „Bonnie“, Vater „Leopold“, das älteste Geschwisterchen „Momo“ und eben die noch namenslosen Zwillinge vom letzten Jahr gehören. Auch der Mini trägt noch keinen Namen, da das Geschlecht noch nicht festgestellt werden konnte, um zu große Störungen bei der Aufzucht zu vermeiden. Liszt-Äffchen kommen nach ungefähr 140 Tagen Tragezeit auf die Welt und werden anschließend von der gesamten Familie aufgezogen, die sich sehr liebevoll um sie kümmert, auf dem Rücken trägt und teilweise der Mutter nur die Säugung überlässt. Die zu den Krallenaffen zählenden Primaten kann man heutzutage nur noch in den südamerikanischen Wäldern an der Karibikküste Kolumbiens in der Natur antreffen, da ihre Population in den letzten Jahren drastisch durch die Zerstörung der natürlichen Lebensräume auf wenige Tausend Tiere gesunken ist. So ist jeder Nachwuchs im Rahmen eines Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes (EEP), an dem sich auch der Neunkircher Zoo für diese, aber auch andere bedrohte Tierarten beteiligt, dringend gewünscht. Diese koordinierte Familienplanung auf europäischer Ebene, um die genetische Vielfalt zu erhalten, hat auch den Vater „Leopold“ aus dem Zoo Halle an der Saale und Mutter „Bonnie“ aus dem bayrischen Tiergarten Straubing in den Neunkircher Zoo vermittelt.
Der musikalische Hintergrund ergibt sich daraus, dass diese Primaten nach dem österreichisch-ungarischen Klaviervirtuosen Franz Liszt benannt sind. Ihre Namensgebung haben sie der perückenartigen Punkerfrisur dieses Komponisten zu verdanken, die dem Haupthaar der Liszt-Äffchen verblüffend ähnlich sieht.
Im Neunkircher Zoo sind die Liszt-Äffchen in einer Anlage im Affenhaus zu bewundern. Der diesjährige Nachwuchs sucht wie viele weitere Tiere noch Tierpaten.

Fotoquelle: Neunkircher Zoo
(15.06.2012, 10:41)
Moritz Jochum:   Aktueller Stand ist dass die Bärenanlage fertig gebaut wird in das dann die beiden Braunbären nutzen werden längerfristig ist die Haltung von Kragenbären geplant. Das alte Braunbärengehege wird neu mit Schneeleoparden besetzt. Weitere Planungen sind meines Standes bis auf weiteres auf Eis gelegt.
(10.06.2012, 20:21)
Oliver Müller:   War jemand in letzter Zeit in Neunkirchen? Mich würde interessieren wie der Stand bzgl. der neuen Raubtieranlagen ist.

Eigentlich sollte da ja alles in 2012 fertig sein, aber der Homepage nach scheint man noch an der Bärenanlage zu bauen.
(10.06.2012, 10:42)
Ralf Sommerlad:   Herzlichen Dank an den Neunkircher Zoo: Zoodirektor Fritsch und sein Team erklärten sich bereit, das Schutzprojekt "Danau Mesangat" in Borneo ( www.yayasan.ulin.org) durch die Aufstellung eines Spendentrichters zu unterstützen und damit auch ausserhalb der EAZA-Kampagne zu helfen! Wir freuen uns, auch den Zoo Neunkirchen als Spender und Unterstützer für das wichtige Schutzprojekt gewonnen zu haben.
(06.06.2012, 15:31)
Zoo Neunkirchen:   Schwarz-weiße Zwerge mit Schuppen
Gefleckte Baumwarane als tierische Neuzugänge im Neunkircher Zoo

In den letzten Wochen hat der Neunkircher Zoo seinen Reptilienbestand um eine in Zoos eher selten anzutreffende Art erweitert, denn in ein völlig neu errichtetes, großes als Regenwald eingerichtetes und bepflanztes Terrarium in der Kleinen Tropenhalle im Affenhaus sind Gefleckte Baumwarane eingezogen. Diese mit scharfen Krallen sehr gut kletternde Echsenart gehört mit einer Gesamtlänge von nur etwa 50 cm und einem Gewicht von nur wenigen hundert Gramm zu den Zwergwaranen. Ursprünglich kommt diese Art an der Südspitze von Irian Jaya (Indonesien), auf Papua-Neuguinea und an der Nordküste Australiens vor. Sie bewohnt dort Regenwälder, Sumpfgebiete, aber auch Sklerophyllwälder. Das nun im Neunkircher Zoo lebende Paar ist aber schon in Deutschland nachgezüchtet worden, ist fünf Jahre alt und passt zum asiatischen Schwerpunkt im Tierbestand des Neunkircher Zoos. Typisch für diese Waranart ist die sehr attraktive Zeichnung der Haut mit hellen Flecken auf dunklem Grund. Zur Nahrung der auch Neuguinesischen Baumwarane genannten Echsen zählen größere Insekten und Kleinsäuger, gelegentlich auch kleinere Vögel und Fische. Warane besitzen wie Schlangen eine gespaltene Zunge mit der sie in Verbindung mit dem Jacobsonschen Organ, zwischen Gaumen und Schädeldach gelegen, Duftspuren wie mit der Nase aufnehmen können. Zahlreiche Waranarten sind durch die Lebensraumzerstörung, aber auch durch den Lederhandel gefährdet.

Foto: Neunkircher Zoo
(01.06.2012, 12:54)
Zoo Neunkirchen:   Seltener gefiederter Nachwuchs aus Südostasien
Zweifacher Nachwuchs bei den Malaienkäuzen in der Ökopädagogischen Falknerei im Neunkircher Zoo

In der Ökopädagogischen Falknerei im Neunkircher Zoo ist derzeit seltener Nachwuchs zu bewundern. Am 15. April 2012 schlüpften zwei Malaienkäuze nach 30 Tagen aus den Eiern. Diese Art aus der Familie der Eigentlichen Eulen stammt ursprünglich aus Südostasien und bewohnt dort in sehr versteckter Lebensweise die tropischen Regenwälder. Mit einer Körpergröße von über 40 cm im Erwachsenenalter gehört sie zu den größeren Eulenarten. Sie ernährt sich überwiegend von kleinen Säugetieren wie Mäusen und Ratten, aber auch von kleinen Vögeln und Reptilien, gelegentlich auch von Fisch. In Zoos wird diese Eulenart nur eher selten gehalten, umso bemerkenswerter ist die geglückte Nachzucht. Die beiden Jungvögel werden wie üblich von Ersatzvater und Leiter der Falknerei Theo Omlor und seinem Team von Hand aufgezogen, deswegen sind die Tiere an die Nähe des Menschen gewöhnt, können fast den ganzen Tag auch ganz aus der Nähe betrachtet werden und werden zukünftig auch in die bei günstigen Wetterverhältnissen täglich um 11.00 und 15.30 Uhr stattfindenden Flugvorführungen miteingebunden. Noch ist das Geschlecht der beiden kleinen Federknäule nicht geklärt und beide tragen aus diesem Grund auch noch keinen Namen. Bis sie die sehr attraktive Färbung der rötlichbraunen, kastanien- und cremefarbenen erwachsenen Tiere besitzen, wird noch einige Zeit vergehen.
Eine der beiden sucht noch wie viele weitere Tiere im Neunkircher Zoo noch einen Tierpaten. Eine Tierpatenschaft im Neunkircher Zoo läuft über ein Kalenderjahr. Die Tierpaten erhalten vom Neunkircher Zoo eine Patenschaftsurkunde, ein Schild mit Ihrem Namen auf der Patenschaftstafel am Haupteingang und eine steuerwirksame Spendenquittung. Ab einer Patenschaft von 100 € erhalten die Tierpaten außerdem einen Patenschaftsausweis zum regelmäßigen Besuch Ihres Patentieres. Mit einer Patenschaft wird ein Teil der Kosten für die Pflege des Tieres übernommen. Diese Kosten schwanken von 50 Euro im Jahr für einen Vietnamesischen Moosfrosch bis zu 2500 Euro für einen Asiatischen Elefanten.
„Wir sind sehr zufrieden mit der bisherigen Entwicklung der beiden Raritäten und können unseren Besuchern so auch eine bisher noch nicht in der Falknerei direkt gezeigte Eulenart präsentieren “, so der stolze Ziehvater Theo Omlor.

Foto: Thomas Temmer
(09.05.2012, 11:32)
Zoo Neunkirchen:   Schuppige Vielfalt auf Java mitten in Neunkirchen

DGHT Regionalgruppe Saar-Pfalz und der Neunkircher Zoo bieten ab sofort monatlich stattfindende Vorträge in der Zooschule an

Ab sofort kooperieren die Deutsche Gesellschaft für Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT) Regionalgruppe Saar-Pfalz und der Neunkircher Zoo sehr eng miteinander. Einer der Bausteine der Kooperation ist eine Reihe von monatlich stattfindenden Vorträgen in der Zooschule des Neunkircher Zoos. Der erste Vortrag am Samstag, den 05. Mai 2012, zu dem alle Interessierten herzliche willkommen sind, widmet sich passend zur Südostasien-Kampagne des Zoos der herpetologischen Vielfalt auf Java. Die Referenten Andrea Glässer-Trobisch und Dietmar Trobisch, beide langjährige Terrarianer sind als Schlangenspezialisten bekannt und bereisten bereits viele Habitate ihrer Pfleglinge, insbesondere Java mit seiner großen Vielfalt an Reptilien und Amphibien steht in einem besonderen Fokus. Die Veranstaltung findet zur Premiere in Verbindung mit einer Führung durch Zoodirektor Dr. Norbert Fritsch und einem kleinen Grillfest ab 18.00 Uhr statt. Der Eintritt zu diesem Vortrag kostet für Mitglieder der DGHT 2 Euro und für Nichtmitglieder 2,50 Euro, eine kleine Spende zusätzlich für die Artenschutzprojekte im Rahmen der Südostasien-Kampagne ist natürlich auch gerne gesehen. Der Zugang zur Zooschule zum Besuch des Vortragsabends ist durch die Diensteingangstür am Notausgang des Zoos unterhalb des Haupteingangs in der Zoostraße 25 möglich.

Fotoquelle: Dietmar Tropisch
(02.05.2012, 15:06)
Zoo Neunkirchen:   Südostasiatische Ostern

Vielfältiges Programm in den Osterferien für Groß und Klein
im Neunkircher Zoo

Rund um Ostern wird im Neunkircher Zoo wieder viel geboten: Auftakt bildet in der ersten Ferienwoche von Montag, 02. April, bis Donnerstag, 05. April, ein öffentliches Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche mit dem Zoopädagogenteam. Von 10.00 bis 12.00 Uhr findet an den genannten Tagen ein bunt gemischtes Programm bestehend aus Kurzerlebnisführungen, kreativem tierbezogenen Bastelspaß und vielem mehr statt. Schwerpunkt ist natürlich die europaweite Südostasien-Kampagne und deren tierische Vertreter im Neunkircher Zoo. Am Ostersamstag, 07. April, findet um 14.00 Uhr passend dazu eine öffentliche Führung mit dem Thema „Tierische Vielfalt Südostasiens“ statt. Treffpunkt für das Ferienprogramm und die Führung ist jeweils direkt am Haupteingang im Zoo.
Ein weiteres Highlights steht am Ostersonntag, den 09. April, an, denn dann ist der Osterhase mit tatkräftiger Unterstützung des Kinderkarnevalsvereins Hoppeditz aus Neunkirchen zu Gast und verteilt in der Zeit von 10.30 – 12.00 Uhr, solange der Vorrat reicht, kostenfrei Ostereier an die kleinen und großen Besucher
In der zweiten Ferienwoche nach Ostern dürfen sich dann besonders die Kinder und Jugendlichen wieder freuen: von Dienstag, den 10. April, bis Freitag, den 13. April, geht das öffentliche Ferienprogramm zu den oben genannten Zeiten in die zweite südostasiatische Runde.
Für alle diese attraktiven und vielfältigen Angebote ist lediglich der reguläre Eintrittspreis zu zahlen. Das öffentliche Ferienprogramm sowie die öffentliche Führung werden vom Verein zur Förderung des Neunkircher Zoos - Zoo Verein e.V. gesponsert, unterstützt durch eine großzügige Spende der Sparkasse Neunkirchen.
Eine Voranmeldung für die öffentliche Führung und das Ferienprogramm ist nur für Gruppen ab 5 Personen notwendig. Weitere Infos unter 06821 / 91 36 33.

Foto (Dirk Backes):
Die Asiatischen Elefanten im Neunkircher Zoo sind auch wieder mit von der Partie bei der Südostasien-Kampagne.
(20.03.2012, 12:09)
Zoo Neunkirchen:   Von Menschenfressern und Fischspezialisten - warum Südostasiens Krokodile unsere Hilfe brauchen!

Vortrag des Krokodilexperten Ralf Sommerlad am 23. März 2012 im Neunkircher Zoo

Nach dem erfolgreichen Jahr der Menschenaffen 2011 setzt der Neunkircher Zoo seine Bemühungen zum Schutz bedrohter Tierarten und Lebensräume auch in diesem Jahr fort, denn die nächsten zwei Jahre stehen ganz im Zeichen der Arten- und Umweltschutzkampagne „Südostasien“ der Europäischen Zoo- und Aquarienvereinigung (EAZA) mit über 300 Mitgliedszoos in Europa. Erstmals führt die EAZA eine Kampagne gemeinsam mit der Species Survival Commission (SSC), einer Artenschutz-Expertengruppe der Weltnaturschutzunion (IUCN), durch. Südostasien ist eine der artenreichsten Regionen der Erde, hier leben einige der beliebtesten und schönsten Arten der Welt wie der Asiatische Elefant und der Sumatra-Orang-Utan, die wie weitere südostasiatische Tierarten seinem asiatischen Schwerpunkt entsprechend auch im Neunkircher Zoo gehalten werden. Die Einrichtung eines Spendenfonds von 750.000 Euro soll für die südostasiatischen Artenschutzprojekte erfolgen. Eines dieser zahlreichen Artenschutzprojekte ist der Mesangat-See auf Borneo, das sich schwerpunktmäßig zwei hochbedrohten Krokodilarten, dem Siamkrokodil und dem Sunda-Gavial, widmet. Ralf Sommerlad, der regionale europäische Vizevorsitzende der internationalen Krokodilspezialistengruppe der IUCN-SCC, ist maßgeblich an diesem Artenschutzprojekt beteiligt und auch schon seit Jahren dem Neunkircher Zoo freundschaftlich verbunden. Deswegen ist es für Ralf Sommerlad eine Selbstverständlichkeit der Einladung des Neunkircher Zoos, einen Vortrag über den Mesangat-See auf Borneo zu halten, zu folgen. Dieser reich bebilderte Vortrag mit den interessanten Schilderungen des Krokodilexperten findet am Freitag, den 23. März 2012, um 18.00 Uhr in der Zooschule des Neunkircher Zoos statt. Der Eintritt zu diesem Vortrag ist kostenfrei, allerdings wird um eine Spende für die Artenschutzprojekte im Rahmen der Südostasien-Kampagne gebeten. Zugang zur Zooschule zum Besuch des Vortrages ist durch die Diensteingangstür am Notausgang des Zoos unterhalb des Haupteingangs in der Zoostraße 25 möglich.

Fotoquelle: Agata Staniewicz
(13.03.2012, 15:56)
Zoo Neunkirchen:   Mäh-en für den Arterhalt

Moorschnucke als neue weitere gefährdete und alte Haustierrasse im
Neunkircher Zoo

Als Naturschutz- und Artenschutzinstitution setzt sich der Neunkircher Zoo neben dem Erhalt eher exotischer bedrohter Wildtierarten, auch für das Überleben von gefährdeten und alten Haustierrassen ein. Die Moorschnucke gehört zu diesen Rassen und ist zur Beweidung von Magerwiesen und Hochmoorgebieten in Nord- und Mitteldeutschland gezüchtet worden. Ihr Fleisch gilt als Delikatesse. Leider verliert die Moorschnucke durch extrem gezüchtete Fleischschafrassen und den Rückgang der Moorbeweidung immer mehr an Bedeutung. Laut der Roten Liste der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen wird die Rasse nämlich als gefährdet eingestuft und in Deutschland werden keine 3000 Tiere mehr gehalten. Die auch Weiße hornlose Heidschnucke genannte Landschafrasse erreicht ein Gewicht von 40 kg und eine Rückenhöhe von bis zu 55 cm.

Die derzeit drei weiblichen Moorschnucken im Neunkircher Zoo sind 2005 und 2008 geboren und sollen zukünftig neben der Beweidung von Flächen auf dem Zoogelände als natürliche Rasenmäher, aber auch zum sehr wichtigen Arterhalt beitragen. Im Moment teilen sie sich eine Weide im unteren Zooteil mit den ebenfalls bedrohten Ouessant-Schafen, den kleinsten Schafen der Welt aus der französischen Bretagne.

„Auch der Erhalt gefährdeter, alter Haustierrassen liegt dem Neunkircher Zoo sehr am Herzen.“, fasst Dr. Norbert Fritsch, Zoodirektor, zusammen.

Fotoquelle: Neunkircher Zoo
(25.11.2011, 10:27)
Zoo Neunkirchen:   Südostasiatische Glücksbringer mit lauter Stimme

Tokees als neue Echsenart im Neunkircher Zoo

Entsprechend seinem Schwerpunkt in der Tierwelt Asiens ist der Neunkircher Zoo seit kurzem um eine weitere asiatische Tierart reicher. Dabei handelt es sich um die zu den größten Geckos gehörenden Tokees aus Südostasien. Tokees werden nämlich bis zu 35 cm lang und sind ausgesprochene Kletterkünstler, denn ihre Fußsohlen sind mit Billionen feinster Härchen besetzt. Diese und die dadurch zwischen den Haaren herrschenden Kräfte ermöglichen es dieser Echsenart sogar an Glasscheiben Halt zu finden. Als ursprünglicher Regenwaldbewohner hat diese Geckoart aber auch menschliche Siedlungen bis zu Großstädten als neuen Lebensraum erobert und wird deswegen als so genannter Kulturfolger bezeichnet. Dort werden auch Schädlinge wie Insekten und Mäuse, aber auch andere kleinere Reptilien vertilgt. Daher genießen die Tokees gewissen Schutz und gelten als Glücksbringer. Namensgebend ist der an das Bellen eines Hundes erinnernde sehr lautstarke Ruf der männlichen Tiere. Die Tokees teilen sich im Innern des asiatischen Elefantentempels im Neunkircher Zoo als Obermieter ein Großterrarium mit den in den teilweise gleichen Lebensräumen vorkommenden Braunen Landschildkröten, der größten Landschildkrötenart Südostasiens. Trotz der eher nachtaktiven Lebensweise sind die Tokees auch tagsüber gut an den Scheiben ihres Terrariums haftend und in halbierten Bambusröhren zu beobachten.

„Mit dem Tokee als attraktiv gefärbte, größere Geckoart können wir unseren Besuchern endlich wieder eine auch zu unserem asiatischen Konzept passende Echsenart präsentieren“, so Dr. Norbert Fritsch, Zoodirektor.

Die Tokees und wie viele weitere Tiere im Neunkircher Zoo suchen noch Tierpaten für das Jahr 2012.

Foto: Neunkircher Zoo
(17.11.2011, 11:27)
Zoo Neunkirchen:   Sprunghafte Kolumbianer mit Familiensinn
Zweifacher Nachwuchs bei den Liszt-Äffchen im Neunkircher Zoo

Nach einer längeren Pause gab es in diesem Jahr erfreulicherweise zweifachen Nachwuchs bei den nur bis 400 g schweren Liszt-Äffchen im Neunkircher Zoo. Die Zwillinge kamen am 10. Oktober 2011 zur Welt und vergrößern damit die Familie auf fünf Tiere, zu der noch Mutter „Bonnie“, Vater „Leopold“ und das ältere Geschwisterchen „Momo“ gehören. Die Minis tragen jedoch noch keine Namen, da die Geschlechter noch nicht festgestellt werden konnten, um zu große Störungen bei der Aufzucht zu vermeiden. Liszt-Äffchen kommen nach ungefähr 140 Tagen Tragezeit in der Regel zu zweit auf die Welt und werden anschließend von der gesamten Familie aufgezogen, die sich sehr liebevoll um sie kümmert, auf dem Rücken trägt und teilweise der Mutter nur die Säugung überlässt. Die zu den Krallenaffen zählenden Primaten kann man heutzutage nur noch in den südamerikanischen Wäldern an der Karibikküste Kolumbiens in der Natur antreffen, da ihre Population in den letzten Jahren drastisch durch die Zerstörung der natürlichen Lebensräume auf wenige Tausend Tiere gesunken ist. So ist jeder Nachwuchs im Rahmen eines Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes (EEP), an dem sich auch der Neunkircher Zoo für diese, aber auch andere bedrohte Tierarten beteiligt, dringend gewünscht. Diese koordinierte Familienplanung auf europäischer Ebene, um die genetische Vielfalt zu erhalten, hat auch den Vater „Leopold“ aus dem Zoo Halle an der Saale und Mutter „Bonnie“ aus dem bayrischen Tiergarten Straubing in den Neunkircher Zoo vermittelt. Benannt sind die Primaten nach dem österreichisch-ungarischen Klaviervirtuosen Franz Liszt. Ihre Namensgebung haben sie der Frisur dieses Komponisten zu verdanken, die dem Haupthaar der Liszt-Äffchen verblüffend ähnlich sieht.

Im Neunkircher Zoo sind die Liszt-Äffchen in einer Anlage im Affenhaus zu bewundern. Der Zwillingsnachwuchs sucht wie viele weitere Tiere noch Tierpaten.

Foto: Wolfgang Krajewski
(11.11.2011, 08:45)
Zoo Neunkirchen:   Bunte wollige Südamerikanerin
Nachwuchs bei den Alpakas im Neunkircher Zoo

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr gab es Nachwuchs bei den Alpakas im Neunkircher Zoo. Das kleine sehr bunt gefärbte Alpakamädchen erblickte am 17. Oktober 2011 das Licht der Welt und erhielt passend zu seiner ursprünglich südamerikanischen Herkunft den Namen „Evita-Ina“. Mit „Evita-Ina“ ist die Alpakaherde im Neunkircher Zoo nun auf sechs Tiere angewachsen, neben der stolzen Mutter „Felicita“, Vater „Ernesto“ und der älteren Schwester „Dany“, gehören noch Tante „Alexandra“ mit Tochter „Julitschka“ zur Familie. Alpakajungtiere werden nach einer Tragzeit von ungefähr 340 Tagen geboren und in Südamerika als „Cria“ bezeichnet. Die wie das Lama auch zu den Neuweltkamelen gehörenden Alpakas besitzen keine Höcker wie ihre großen Verwandten aus der alten Welt, das Trampeltier oder Dromedar. Sie wurden vor über 5000 Jahren in den Hochebenen der Anden in Südamerika aus der Wildform, dem so genannten Vikunja, als Wolllieferant gezüchtet und erfreuen sich auch in Europa seit Jahren immer größerer Beliebtheit, in Deutschland selbst werden mittlerweile über 2000 Tiere gehalten. Bei Bedrohung sind Alpakas dafür bekannt und berüchtigt, dass sie Mageninhalt zur Verteidigung dem vermeintlichen Angreifer entgegen spucken.

Im Neunkircher Zoo teilt sich die Alpakafamilie die Südamerika-Anlage im Nordteil des Zoos mit einer kleinen Gruppe der aus dem südamerikanischen Tiefland und ebenfalls aus den Hochebenen der Anden stammenden Nandus, Verwandte des Afrikanischen Straußes. Dort gab es dieses Jahr auch vierfachen Nachwuchs. „Evita-Ina“ sucht wie viele andere Tiere im Neunkircher Zoo auch noch einen Tierpaten.

Fotoquelle: Neunkircher Zoo
(03.11.2011, 12:19)
Zoo Neunkirchen:   Mit den Lamas Pia und Pauline on tour

Lamatrekking des Neunkircher Zoos am Samstag, den 05. November 2011, ab 9 Uhr – Teilnahmekarten jetzt an der Zookasse erhältlich

Am Samstag, den 05. November 2011, ab 9.00 Uhr bietet der Neunkircher Zoo wieder ein Lamatrekking an. Bei diesem erlebnisreichen, geführten Wandersausflug vom Neunkircher Zoo durchs Kasbruchtal zum Eschweilerhof sind die beiden Lamadamen „Pia“ und „Pauline“ aus dem Neunkircher Zoo eine sehr außergewöhnliche Begleitung und tragen sogar einen Teil des Proviantgepäcks.
Das Lamatrekking beginnt um 9.00 Uhr am Haupteingang des Zoos und führt durch das Kasbruchtal, vorbei an der Lakaienschäferei, über die Kirschenallee zum Erlenbrunnen. Dort findet eine kleine Rast statt. Die Wanderung endet am Eschweiler Hof, wo man sich im Landgasthof auf eigene Kosten gastronomisch versorgen kann oder im Hofladen des ortansässigen Bauern einkaufen kann. Das Lamatrekking endet dann schließlich gegen 15.30 Uhr nach einer Planwagenfahrt vom Eschweiler Hof wieder zurück zum Zoohaupteingang.

Teilnahmekarten sind ab sofort an der Zookasse am Haupteingang des Neunkircher Zoos in der Zoostraße 25 zum Preis von 12 Euro pro Erwachsenen und 8 Euro pro Kind in der Zeit von 8.30 bis 17.00 Uhr erhältlich.
(12.10.2011, 15:51)
Zoo Neunkirchen:   Merlin verzaubert

Zweiter Buntmarder im Neunkircher Zoo eingezogen

Nachdem gegen Ende letzten Jahres erstmalig im Saarland ein Nördlicher Buntmarder im Neunkircher Zoo einzog, darf sich das am 30. März 2010 geborene Buntmarderweibchen „Asja“ jetzt auf ihren zukünftigen Partner freuen. Denn Ende August ist der erst am 28. März 2011 im Zoo Dresden geborene lang ersehnte Buntmardermann mit dem klangvollen zauberhaften Namen „Merlin“ eingetroffen. Dieser übertrifft, obwohl er erst knapp 6 Monate alt ist, seine zukünftige Partnerin sogar schon an Körpergröße. Zur Eingewöhnung und zum langsamen gegenseitigen Kennenlernen bewohnen „Asja“ und „Merlin“ allerdings vorerst getrennte Anlagen in Sicht-, Hör- und Riechweite im extra für diese Tierart umgebauten ehemaligen Anlagenkomplex der Leoparden. Diese Art der Zusammengewöhnung ist für die in freier Natur eher einzelgängerisch lebenden Kleinraubtiere nicht ungewöhnlich. Nachwuchs wird nach dem endgültigen Zusammenlassen der beiden sehr jungen Tiere noch länger auf sich warten lassen, da diese erst im Alter von fast drei Jahren die Geschlechtsreife erreichen.

Der Neunkircher Zoo ist der einzige Zoo im Südwesten und einer von nur fünf Zoos in Deutschland, der überhaupt diese farbenfrohe, tagaktive Marderart hält. Ursprünglich kommen Buntmarder aus Asien und passen damit sehr gut zum asiatischen Themenschwerpunkt im Tierbestand des Neunkircher Zoos. Sie erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von 45 bis 65 cm, eine Schwanzlänge von 37-45 cm und ein Gewicht von bis zu 6 kg. Als tagaktive Waldbewohner zählen zu ihrer Nahrung kleine Säugetiere wie Nagetiere und Pfeifhasen, aber auch Vogeleier, Frösche, Insekten, Honig und Früchte werden nicht verschmäht. Buntmarder besitzen im Vergleich zum Rest des Körpers relativ lange Beine und pelzige große Füße, um den so genannten Schneeschuheffekt zu nutzen und damit das zu tiefe Einsinken in den hohen Schnee Sibiriens zu verhindern. Der Neunkircher Zoo hofft, dass „Merlin“ mit seiner Art auch „Asja“ verzaubern wird, denn hier bewegt sich was seit 1926!

Foto: Neunkircher Zoo
(23.09.2011, 15:55)
Zoo Neunkirchen:   Die Räuber unter den Tieren – Alles rund um Raubtiere
Öffentliche Themenführung am Samstag, 10. September 2011, um 14 Uhr zu Erdmännchen, Braunbär und Co.

Weltweit verbreitet in fast 300 Arten sind die Raubtiere. Auch im Neunkircher Zoo gibt es einige Vertreter dieser Säugetierordnung zu bewundern. Die Themenführung wird diese im Neunkircher Zoo genauer vorstellen und über alles Wissenswerte rund um Erdmännchen, Braunbär und Co. informieren. Sei es wie Erdmännchen zu ihrem Namen kommen, warum der Buntmarder seine Schneeschuhe immer im Gepäck hat oder dass der Europäische Nerz im Saarland wieder angesiedelt wird und natürlich vieles mehr.

Für alle interessierten kleinen und großen Besucher ist Treffpunkt um 14.00 Uhr am Haupteingang des Neunkircher Zoos. Für diese Veranstaltung ist nur der Eintrittspreis zu zahlen. Voranmeldung nur für Gruppen ab 5 Personen unter Telefon +49 6821 21853 notwendig.

Mit freundlicher Unterstützung des Vereins zur Förderung des Neunkircher Zoos – Zooverein e.V. und der Sparkasse Neunkirchen.

Foto von Wolfgang Krajewski: Auch Buntmarderin Asja wird bei der Themenführung zu den Raubtieren im Neunkircher Zoo genauer vorgestellt.
(07.09.2011, 09:48)
Zoo Neunkirchen:   85 Jahre Neunkircher Zoo ... hier bewegt sich was seit 1926

Jubiläumszoofest am 03. und 04. September 2011 mit buntem Programm

1926 begann mit der Pacht des Geländes am Jedermannsbrunnen durch den Aquarienverein das Bestehen des Neunkircher Zoos, der damit in diesem Jahr seinen 85. Geburtstag feiert. Im Rahmen des Jubiläumszoofestes am Samstag, den 03. September, ab 12.00 Uhr und am Sonntag, den 04. September, ab 10.00 Uhr soll dies zusammen mit den Besuchern und Besucherinnen gebührend gefeiert werden. Zahlreiche Info- und Aktionsstände wie Informationen und Produkte direkt vom Imkereiortsverein Münchwies, ein Holzschnitzer, Biber AG des NABU-Landesverbandes Saar, der zooeigene Flohmarkt mit Dosenwerfen zu Gunsten des Neunkircher Zoos, am Sonntag Nistkästen bauen mit der NABU-Ortsgruppe Neunkirchen, sowie zahlreiche kommentierte Fütterungen und Vorführungen der verschiedensten Zootiere und vieles mehr ergänzen das Zweitagesprogramm. Kostenfreie Führungen zu verschiedenen Themen und ein Aktions- und Infostand der Zoopädagogik wie auch des Vereins zur Förderung des Neunkircher Zoos – Zooverein e.V. sind ebenfalls zu finden. Neben dem Wohl der Zootiere wird auch für das leibliche Wohl der Besucher mit verschiedenen Angeboten gesorgt.

„85 Jahre Neunkircher Zoo sind sicherlich ein gebührender Grund zum feiern, denn hier am Jedermannsbrunnen bewegt sich was seit 1926!“, so Dr. Norbert Fritsch, Zoodirektor, stolz.

Foto: Wolfgang Krajewski
(30.08.2011, 15:23)
Zoo Neunkirchen:   Liebe Storchenfreunde,
 
die diesjährige Auswilderung (und Beringung) der Jungstörche des Neunkircher Zoos wird am kommenden
Donnerstag, 4. August, um bzw. ab 14.00 Uhr in den Blieswiesen bei Ingweiler stattfinden.
 
Dort wurden in den vergangenen Jahren wiederholt die Zoostörche erfolgreich ausgewildert. In diesem Jahr können zwei Jungstörche aus dem Zoo in die freie Wildbahn entlassen werden. Sie wurden am 26. April erstmals gesehen.
 
Gastgeber in Ingweiler ist die NABU-Ortsgruppe (Fritz Kaufmann). Christoph Braunberger vom ZfB wird auch anwesend sein.
 
In den vergangenen Tagen wurden bereits zahlreiche Störche im Bliestal gesichtet. Die Chancen stehen gut, dass sich die Zoostörche anschließen und die Reise nach Süden bzw. Südwesten von hier aus antreten.
 
Leider haben wir auch einen toten, in Ingweiler im Juni erst beringten Jungstorch zu melden: Stromtod!

(01.08.2011, 16:01)
Zoo Neunkirchen:  
Pressemitteilung

Speedy, Fieby und Co. mit Starpotential

Zahlreicher gefiederter Nachwuchs in der Ökopädagogischen Falknerei im Neunkircher Zoo

Auch in diesem Jahr gibt es in der Ökopädagogischen Falknerei des Neunkircher Zoos wieder zahlreichen Nachwuchs, so dass der Leiter der Falknerei Herr Theo Omlor und sein Team alle Hände voll zu tun haben, um alle Schnäbel zu stopfen. Der bereits im letzten Jahr geschlüpfte Kappengeier „Gonzales“ hat Verstärkung von seinem Bruder bekommen, der kleine „Speedy“ hat sich am 27. April 2011 aus dem Ei gekämpft und ist damit nicht der einzigste Jungvogel. Weitere im April, Mai und Juni geschlüpfte gefiederte Raritäten wie die Weissgesichtseule „Fieby“, die ebenfalls ursprünglich aus Afrika stammt, der auch bei uns im Saarland einheimische Waldkauz „Cleo“, der amerikanische Buntfalke „Romeo“ und der Sibirische Uhu „Molly“, die weltweit größte Eulenart, komplettieren den Kindergarten in der Ökopädagogischen Falknerei im Neunkircher Zoo. Alle diesjährigen Jungvögel werden wie üblich von Ersatzvater Herrn Omlor und seinem Team von Hand aufgezogen, deswegen sind die Tiere an die Nähe des Menschen gewöhnt und können fast den ganzen Tag auch ganz aus der Nähe betrachtet werden und zukünftig auch in die täglich um 11.00 und 15.30 Uhr stattfindenden Flugvorführungen miteingebunden.

„Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung unseres diesjährigen gefiederten Nachwuchses und können unseren Besuchern so auch bisher noch nicht gezeigte Eulen- und Greifvogelarten präsentieren“, so der stolze Ziehvater Theo Omlor.

Besuchen Sie den gefiederten Nachwuchs „Speedy“, „Fieby“ und Co. in der Ökopädagogischen Falknerei und viele interessante Tierarten im Neunkircher Zoo.
Der Neunkircher Zoo hat noch bis Oktober von 8.30 – 18.00 Uhr geöffnet, Kassenschluss und letzter Einlass ist um 17 Uhr; an Sonn- und Feiertagen ist der Nebeneingang Nord noch bis August mit zahlreichen Parkmöglichkeiten auf dem OBI-Parkplatz von 10.30 – 16.00 Uhr geöffnet.

Foto: Weissgesichtseule „Fieby (Neunkircher Zoo)

(28.07.2011, 07:41)
Michael Mettler:   Dann wäre es allerdings schön, wenn der Zoo sein "Seniorinnenkonzept" auch wirklich durchhalten würde; man hat ja in Heidelberg, wo man mit dem gleichen Ansatz begann, gesehen, wie schnell das Konzept durch ein anderes ersetzt werden kann...

Letztlich könnte es auf eine Art Wettrennen hinauslaufen, in welcher Reihenfolge die genannten süddeutschen Zoos ihre geplanten Neuanlagen/Erweiterungen bauen und damit als Seniorenresidenzen "aus dem Schneider sein" können.
(19.07.2011, 11:04)
Oliver Müller:   Nach meinem Kenntnisstand plant Neunkirchen längerfristig die Zucht von Elefanten inkl. Bullenhaltung und Bau einer Bullenanlage. Allerdings ist bei den Umbauplänen, die derzeit bis voraussichtlich 2016 realisiert werden nicht davon die Rede. Eine zusätzliche Anlage für einen Elefantenbullen wäre ja auch eine ziemlich hohe Investition. Insofern wäre es ja vielleicht gar nicht falsch, wenn Neunkirchen mittelfristig als "Elefantenaltenheim" fungieren und damit anderen Zoos im Süden die Chance zur Umstellung ihrer Elefantenhaltung geben würde. Hier gibt es ja wohl Ãœberlegungen u.a. in Karlsruhe, Augsburg und Stuttgart.
(19.07.2011, 09:08)
Joshua Förg:   So wird ja vermutlich ein Platz frei für eine andere Elefantendame. Vielleicht sogar schon bald eine Stuttgarterin?
(15.07.2011, 17:29)
Michael Mettler:   @Jan Jakobi: Angesichts der Vielzahl alter Asiatischer Elefanten aus der Tierhandelsära in europäischen Zoos war schon lange absehbar, dass eine solche "Aussterbewelle" irgendwann kommen würde. Und vor allem, weil damals zum gleichen Zeitpunkt an Neuimporte nicht zu denken war, ist doch bei vielen Zoos erst das Umdenken hin zur Zucht ausgelöst worden.

Gerade das südliche und südwestliche Deutschland ist doch elefantenmäßig überwiegend "Seniorenresidenz" (Ausnahmen Heidelberg und München) oder bereits in jüngerer Zeit "ausgestorben" (Nürnberg).
(15.07.2011, 14:16)
Jan Jakobi:   Oh je das darf doch nicht war sein!

Sterben jetzt alle 2 Tage Elefanten?!

Naja, sie war ca. 55 Jahre alt, wie "Rhani".

Damit verbleiben die Kühe "Kirsty"(mit der kam "Judy" nach Neunkirchen), "Rani" und "Buria".


(15.07.2011, 14:06)
Zoo Neunkirchen:   Abschied von Elefantenkuh Judy im hohen Alter von 55 Jahren

Heute Morgen gegen 10.00 Uhr ist im Neunkircher Zoo die Asiatische Elefantenkuh "Judy" im Alter von 55 Jahren gestorben. Bis gestern war sie noch ihrem Alter entsprechend munter und fit. Am frühen Morgen entdeckten die Elefantenpfleger die betagte Elefantin am Boden liegend. Mit speziellen Motorwinden und Gurten und mit Unterstützung der Feuerwehr Neunkirchen versuchten Tierpfleger und Tierärztin das Tier wieder aufzurichten. Der Zoo war in dieser Hinsicht zwar bestens vorbereitet, aber der altersbedingte Tod der Elefantenkuh war schließlich nicht zu verhindern. Judy ist einer der ältesten Elefanten in Europa gewesen. Sie hatte seit 2005 hier in Neunkirchen das Alter genossen.

1956 wurde Judy in Thailand geboren und kam 1961 zunächst in den Zoo Chester in England, wo sie 1977 auch ein Kalb bekam. 1991 siedelte sie dann nach Dublin über, wo sie mit der elf Jahre jüngeren Kirsty zusammenlebte. Beide kamen 2005 unter großer Beteiligung der Öffentlichkeit nach Neunkirchen. Viele Besucher erlebten sie bei den Fütterungen aus nächster Nähe. Sie war die "grande dame" des Zoos. Nie war sie aggressiv gegenüber Menschen, aber außerordentlich durchsetzungsfähig gegenüber ihren Artgenossen. Wir haben diesen Tag natürlich erwartet und dabei gehofft, dass ihr vielleicht noch ein paar weitere Jahre geschenkt werden. Wir haben ihr immer den ihr gebührenden Respekt gezollt und sie gern gehabt. Alle Mitarbeiter des Zoos werden die vertraute, souveräne Gestalt vermissen. Aber das ist der Lauf des Lebens, den man auch im Zoo schweren Herzens akzeptieren muss. 
 
In den nächsten Tagen wird das Elefantenhaus für die Besucher voraussichtlich geschlossen bleiben. Bitte haben Sie Verständnis dafür. Auf der Außenanlage werden die anderen Elefanten aber wie gewohnt zu sehen sein.
(15.07.2011, 11:29)
Zoo Neunkirchen:  
Fünf Südamerikaner auf einen Streich
Fünffacher Nachwuchs bei den südamerikanischen Nandus im Neunkircher Zoo
Nachdem bereits im letzten Jahr zwei Küken bei den zu den flugunfähigen Laufvögeln zählenden Nandus erfolgreich aufwuchsen und schon in einen anderen Zoo umgezogen sind, hat der Nanduhahn im Neunkircher Zoo dieses Jahr auch alle Federn voll zu tun. Kinderaufzucht ist bei den auch Pampasstrauße genannten Vögeln reine Männersache. Die Nanduhenne hat Ende April zehn Eier gelegt und nach mehrwöchiger Bebrütung der Eier durch den Vater schlüpften am 4. Juni 2011 fünf Küken. Der Nachwuchs ist nur knapp 20 cm groß und ein lediglich paar hundert Gramm schwer. Jetzt folgen die Nandukinder ihrem 150 cm großen auf Schritt und Tritt. Die Henne ist bei der Erziehung der Kleinen nicht mit eingebunden. Mit der Eiablage ist das Familienleben für sie beendet.
Die Nandus leben in südamerikanischen Tiefland und den Hochebenen der Anden. Im Neunkircher Zoo teilen sie sich die Südamerika-Anlage im Nordteil des Zoos mit den ebenfalls aus den Anden stammenden Kleinkamelen, den Alpakas. Auch in der Alpakagruppe leben noch zwei weibliche Jungtiere, die letzten Oktober und diesen Februar auf die Welt gekommen sind, so dass sich hier immer etwas bewegt. Beobachten Sie Papa Nandu bei der Aufzucht seiner Kinder, die beiden Alpakakinder und auch die zahlreichen, weiteren im Frühjahr geborenen und geschlüpften Jungtiere.

(22.06.2011, 08:26)
Liz Thieme:   Kleiner Rückblick auf 2007/2008. Ende 2007 bekam die Zoohalle ein Großterrarium mit Wüstenbewohnern (Chuckwallas, Nachzuchten aus Halle). Sie sollten noch Gilas als Mitbewohner bekommen. Nun 3,5 Jahre später ist die ganze Zoohalle geschlossen und wird umgebaut. Die Mehrzweckhalle wurde 1965 in die Zoohalle „Troparicum“ umgebaut, dadurch wird der Umbau auch verständlicher. Der Neubau der Halle war 2008 schon als Zukunftsprojekt vermerkt.
Aber 2008 war auch schon was anderes geplant. Der Bau der Raubkatzen-Anlagen für Löwen, Tiger und Leoparden sollte Mitte 2008 begonnen werden, hier wurde mit ca 1 Mio. Euro gerechnet.
Ebenfalls zur gleichen Zeit sollte ein Wildschweingehege beim Hela-Eingang entstehen. Ebenfalls sollte die Flamingo-Anlage neu geplant und wiederbesetzt werden. Umsetzungsdatum aufgrund der Kostensituation war damals unklar.

Projekt Maritimum: 2002 wurde die Seehund-Anlage erweitert zur Robbenbucht. Felswände und Strandbereiche mit Strandkörben sind vor kurzem eröffnet worden (siehe unten). Beete mit Küstenpflanzen werden das Bild abrunden. Im gleichen Zuge wurde der Notausgang neugestaltet. Die frühere Flamingoanlage ist zur Stelzvogelvoliere umgebaut worden. Diese soll aber noch ein Winterquartier für empfindlichere Arten integriert werden. Je nach Kosten der Raubtieranlagen wird hier noch weiter umstrukturiert.
Der Bau der Raubtieranlagen haben entgegen der Planung im Herbst 2010 begonnen. Je nach Quelle wird mit Indischen Löwen, Sibirischen Tigern und Braunbären geplant (Zooheft) oder noch zusätzlich mit Schneeleoparden (Bauschild und Zooführer). (siehe Foto)
Für die Bärenanlage wurde der von Borkenkäfern befallener Fichtenbestand entfernt, die Buchen sollen möglichst erhalten bleiben. Große Panoramascheiben ermöglichen später dann hoffentlich gute Einblicke.
Nebenan ist schon für die Tiger-Anlage angefangen worden. Nach dem Umzug der Bären in ihr neues Gehege, wird ihr jetziges renoviert und Rothunden zur Verfügung gestellt werden. Auch hier sollen dann Glasscheiben die Einsicht verbessern. Zwischen den Anlagen der Rothunde und Bären wird es eine Verbindung geben. Später soll die Wohngemeinschaft mit Kragenbären erfolgen.

Der Umbau der ehemaligen Leopardenanlage für Buntmarder ist äußerst gut gelungen. Das Weibchen Asja war zu sehen, wenn auch schlafend. Man hofft noch dieses Jahr ein Männchen für sie zu bekommen.
Die oben genannte Wildschweinanlage ist heute auf dem Plan zwar als neues Gelände eingezeichnet, aber nicht beschildert. Wenn man davor steht, sieht man nur abgeholzte Bäume und scheinbar eine Baustelle. Allerdings ist eine Küstenvoliere im Eingangsbereich schon eingezeichnet, die noch nicht besteht (hier sollen laut Zooführer die Weißstörche aus der Stelzvogelvoliere einziehen) und auch der neue Bärenpark ist schon als Nummer drin, sowie die Rothunde und alles ohne Baustellenschild.

Aber beginnen wir mal mit dem Rundgang.
Laut Plan Nr 1: Küstenvoliere mit Weißstörchen, noch im Bau. Nr 2: die Voliere der Gelbkehlfrankoline an der Zoohalle war leer, vermutlich auch wegen des Umbaus der Halle. Danach folgen die Stachelschweine. Deren Anlage erinnert mich an alte Saubuchten. Die Falknerei mit Flugschau sah gut bestückt aus, angesehen habe ich sie mir nicht. Schade war hier nur, dass nicht alle Vögel einen Sonnenschutz hatten. Denn bei solchem Wetter, wie es an dem Tag war, die ganze Zeit in der prallen Sonne zu sitzen ist sicherlich nicht so angenehm. Hinter der Falknerei findet man ein Dorf mit Jurten, die jedoch geschlossen waren. Die Elefantenanlage lässt sich gut mit dem Turm überblicken. Allerdings fand ich es schon beeindruckender oberhalb der Anlage zu stehen und nur einen Bruchteil zu sehen, weil das Gehege eine Hanglage hat. Die Kühe, die aus Benidorm kamen, sind von den Kühen aus Dublin getrennt, da Rani nur Buria in ihrer Nähe duldet. Man kann nur hoffen, dass sich hier die Situation noch entspannen wird. Der Mantelpavianfelsen wurde für diese 1996 eröffnet. Weiß jemand was hier vorher war? Bezüglich der folgenden Anlagen siehe oben bei den Raubtieranlagen. Gefreut hatte ich mich besonders auf die Dingos, die leider keine Welpen hatten. Aber die drei waren trotzdem schön anzusehen. Hingegen fand ich die Nachbaranlage, der Giraffe und Zebras (getrennt), sehr trübselig. Hoffentlich wird dieser Bereich auch irgendwann mal verändert. Die Strauße waren ebenfalls von den anderen Arten abgetrennt. Gegenüber lagen die Timorhirsche faul herum. Vergeben fand ich auch den Platz für die Sikas. Eine solch kleine Gruppe für diese Anlage ist enttäuschtend. Hier könnte man die Anlage mit ihrer vielfältigen Gestaltung besser nutzen. Nebenan sah ich nur ein oder zwei Hochlandrinder. Dies zieht sich durch den ganzen Zoo, von jeder Art werden sehr wenige Tiere gehalten.
Neben dem Gehege für Thüringer Waldziegen bewohnen Alpakas und Nandus ein Waldstück mit vorgelagerter Wiese. Die Ponys (im Plan hier als Shetlands ausgewiesen, am Gehegeschild nur „Pony“) sahen sehr unterschiedlich aus, ua. wie kleinere Dülmener oder Tarpans. Überaus positiv finde ich den Biberteich mit ausgewiesenen Elbe-Bibern. Leider konnte ich keine Biber entdecken, aber auch nicht verwunderlich bei so viel Vegetation. Bentheimer Landschafe füllen den Platz für regionale Tiere. Emus und Bennetts, sowie Hausesel und Dromedar folgen. Ebenfalls vorhanden sind noch Volieren der Fasanerie, die leider ihrem Namen auch kaum noch die Ehre erweist. Verschiedene Haustiere folgen.
Dann wurde der Hunger versucht zu stillen, leider kann man hier keine Sterne an den einzigen Kiosk im Zoo vergeben.
Anschließend ging es zu den Orang-Utans, die das Wetter draußen genossen. Die Hulmans teilten sich auf, wobei hier eher die Ruhe wichtiger als die Bewegung war. Bei den Orang-Utans fand ich das Schild (siehe Thread: Besucher), dass ich nicht sehr positiv fand, da man gleich von einem Unwissen der Besucher ausgeht.
Positives gab es dann beim Buntmarder und bei den Nerzen, die im Gegensatz zum Buntmarder sehr agil waren und man sie trotz üppiger Vegetation immer wieder zu Gesicht bekam. Ein weiteres Zeichen alter Zeiten war die Erdmännchenanlage von 1988. Erstaunt hat mich die Außenanlage der Wickelbären, die aber hier nicht zu sehen waren. Ein fast leerer Ententeich folgte und über die Seehundanlage und Stelzvogelvoliere ging es dann zum Ausgang.
Ein weiterer positiver Punkt, der in Erinnerung bleibt, sind die freundlichen und sehr zuvorkommenden Mitarbeiter an der Kasse.
Es war ein schöner Tag in Neunkirchen und ich bin auf die kommenden Projekte sehr gespannt.
(08.06.2011, 20:51)
Zoo Neunkirchen:   Ein Stück Küste mitten im Neunkircher Zoo

Erste Teilabschnitte des neuen Maritimums an der Robbenbucht im Neunkircher Zoo fertig gestellt

In den letzten Monaten macht der Neunkircher Zoo seinem Slogan „…hier bewegt sich was!“ wieder wirklich alle Ehre.
Im Neunkircher Zoo wird fleißig gegraben, gebaggert und Beton gegossen. Direkt im Bereich nach dem Haupteingang des Neunkircher Zoos beginnt das neue, den Meeresküsten gewidmete Themengebiet „Maritimum“. Ein Felsengarten mit küstentypischer Vegetation, wie Weißdorn, Apfelrose, Strandhafer auf einer künstlichen Düne, bepflanzt und der neue unter anderem passend zum Thema mit stabilen Fischernetzen gestaltete Ausgangsbereich, den die Besucher an einer küstentypischen Felswand entlang barrierefrei erreichen, sind schon fertiggestellt. Ergänzt werden diese beiden Abschnitte aktuell durch einen kleinen Felsstrand von dem die Besucher in Strandkörben sitzend den Blick über die Gruppe der Ostatlantischen Seehunde in der bereits 2002 eröffneten Robbenbucht genießen können. An weiteren Teilabschnitten des Maritimums, wie einer Felsentribüne für die Schaufütterung der Robben und eine Küstenvoliere, die in den Küstengebieten lebenden Vögeln eine neue Heimat bieten soll, wird noch fleißig gebaut. Zukünftig soll auch der Ententeich an der Zooschule durch entsprechende Gestaltung und Tierbestand in das Maritimum einbezogen werden.

Die Küste und ihre Schönheit erleben Sie täglich von 8.30 - 18.00 Uhr mitten im Neunkircher Zoo, denn „…hier bewegt sich was!“

Foto: Erste Impressionen des Maritimums
(26.05.2011, 11:28)
Zoo Neunkirchen:   Mit den Lamas Pia und Pauline on tour
Lamatrekking des Neunkircher Zoos am Samstag, den 28. Mai 2011, ab 9 Uhr – Teilnahmekarten jetzt an der Zookasse erhältlich

Am Samstag, den 28. Mai 2011, ab 9.00 Uhr bietet der Neunkircher Zoo zum ersten Mal für dieses Jahr wieder ein Lamatrekking an. Bei diesem erlebnisreichen, geführten Wanderausflug vom Neunkircher Zoo durchs Kasbruchtal zum Eschweilerhof sind die beiden Lamadamen „Pia“ und „Pauline“ aus dem Neunkircher Zoo eine sehr außergewöhnliche Begleitung und tragen sogar einen Teil des Proviantgepäcks.
Das Lamatrekking beginnt um 9.00 Uhr am Haupteingang des Zoos und führt durch das Kasbruchtal, vorbei an der Lakaienschäferei, über die Kirschenallee zum Erlenbrunnen. Dort findet eine kleine Rast statt. Die Wanderung endet am Eschweiler Hof, wo man sich im Landgasthof auf eigene Kosten gastronomisch versorgen kann oder im Hofladen des ortansässigen Bauern einkaufen kann. Das Lamatrekking endet dann schließlich gegen 15.30 Uhr nach einer Planwagenfahrt vom Eschweiler Hof wieder zurück zum Zoohaupteingang.
Teilnahmekarten sind ab sofort an der Zookasse am Haupteingang des Neunkircher Zoos in der Zoostraße 25 zum Preis von 12 Euro pro Erwachsenen und 8 Euro pro Kind in der Zeit von 8.30 bis 17.00 Uhr erhältlich.
Weitere Informationen unter der Telefonnummer 06821 / 91 36 33 oder E-Mail an kasse@neunkircherzoo.de.
Mehr erfahren Sie auch unter www.neunkircherzoo.de.

(17.05.2011, 09:26)
Zoo Neunkirchen:   Ein Erdmännchen als Patenkind

Großer Tag der Paten am 14. Mai 2011 im Neunkircher Zoo

Bereits zum dritten Mal lädt der Neunkircher Zoo auch in diesem Jahr die Menschen zum großen Tag der Paten ein, die mit der Übernahme einer Tierpatenschaft den Neunkircher Zoo unterstützen. Der Tag der Paten findet dieses Jahr zwischen 14.00 und 18.00 Uhr am Samstag, dem 14. Mai 2011 statt und bietet den Tierpaten die Möglichkeit mit den Tierpflegern in einer Sprechstunde bei dem entsprechenden Patentier am Gehege noch mehr über dieses zu erfahren und ihm natürlich einen persönlichen Besuch abzustatten. Außerdem stehen zahlreiche Informationen zu den Tierpatenschaften und rund um den Neunkircher Zoo an einem Infostand zur Verfügung, um natürlich weitere Besucher für eine sinnvolle Tierpatenschaft und für den Neunkircher Zoo zu begeistern.

„Mit ihrer Patenschaft leisten unsere Tierpaten einen sehr wichtigen Beitrag zum Wohlergehen unserer Tiere und zur Weiterentwicklung des Neunkircher Zoos, dies danken wir einmal im Jahr ganz besonders “, so Dr. Norbert Fritsch, Zoodirektor.

Eine Tierpatenschaft im Neunkircher Zoo läuft über ein Kalenderjahr. Die Tierpaten erhalten vom Neunkircher Zoo eine Patenschaftsurkunde, ein Schild mit Ihrem Namen auf der Patenschaftstafel am Haupteingang und eine steuerwirksame Spendenquittung. Ab einer Patenschaft von 100 € erhalten die Tierpaten außerdem einen Patenschaftsausweis zum regelmäßigen Besuch Ihres Patentieres. Mit einer Patenschaft wird ein Teil der Kosten für die Pflege des Tieres übernommen. Diese Kosten schwanken von 50 Euro im Jahr für einen Vietnamesischen Moosfrosch oder einen Mantelpavian über 500 Euro für ein Steppenzebra bis zu 2500 Euro für einen Asiatischen Elefanten.

Fotos: Diese Mantelpaviane warten auch noch auf Paten (Quelle: Wolfgang Krajewski)
(12.05.2011, 10:24)
Zoo Neunkirchen:   Tierkinder und Neuzugänge im Neunkircher Zoo
Öffentliche Führung am Samstag, 07. Mai 2011, um 14 Uhr zu Meerwutzhausen, Tierkindern und Co.
Nachdem der krabbelige Hofstaat von 1 000 000 Blattschneiderameisen bereits im März als absolute Neuheit für den Neunkircher Zoo in einem künstlichen Kammern- und Röhrensystem in der kleinen Tropenhalle des Affenhauses Einzug hielt, wurde der neue Neunkircher Stadtteil -Meerwutzhausen- pünktlich vor Ostern von einer Gruppe von über zehn Hausmeerschweinchen bevölkert. Seit Mitte April nimmt auch der Geburtsegen bei einigen Tierarten kein Ende. Am 11. April wurde ein weibliches Kitz bei den vom Aussterben bedrohten Vietnam-Sikahirschen geboren, ihm folgte am 24. April eine Halbschwester. Ein Lamm bei den Ouessant-Schafen, der kleinsten Schafrasse der Welt, erblickte am 12. April das Licht der Welt im Neunkircher Zoo. Am Gründonnerstag begann der Geburtensegen bei den Afrikanischen Zwergziegen im Streichelzoo in direkter Nachbarschaft von Meerwutzhausen, den Anfang machte die Tochter von Bärbel, dem vor einigen Jahren selbst im Neunkircher Zoo geborenen Zwergziegenweibchen und damals zum süßesten Tierbaby des Saarlandes gekürt. Der Kleinen folgten weitere sieben Halbgeschwister. Die Thüringer Waldziegen, eine alte und bedrohte Haustierrasse, zogen nach und so erblickten in der Gruppe bisher einige Jungtiere das Licht der Welt.
Erfahren Sie bei der zweiten öffentlichen Führung in diesem Jahr am Samstag, den 07. Mai 2011, um 14 Uhr alles zu den aktuellen Tierkindern und Neuzugängen, getreu dem Slogan Neunkircher Zoo... hier bewegt sich was!
Für diese Veranstaltung ist nur der Eintrittspreis zu zahlen. Voranmeldung nur für Gruppen ab 5 Personen unter Telefon +49 6821 21853 notwendig.

(04.05.2011, 07:58)
Zoo Neunkirchen:   Affenstark was los im Neunkircher Zoo
Vielfältiges Programm in den Osterferien für Groß und Klein
Rund um Ostern wird im Neunkircher Zoo wieder viel geboten. Auftakt bildet eine öffentliche Führung am Samstag, den 16. April um 14.00 Uhr zum Thema „Affenstark! - Alles rund um unsere Affen“.
Diese Führung gibt den Startschuss für die „Woche der Menschenaffen“, die von Montag, den 18. April, bis Sonntag, den 24. April, stattfindet. Die kleinen und großen Besucher dürfen sich auf viele Aktionen rund um Menschenaffen freuen – von kostenlosen Kurzerlebnisführungen über Kinderschminken und den Verkauf von Orang-Utan-Ausmalbildern mit der Chance auf den Gewinn einer Familienjahreskarte bis hin zu zahlreichen Informationen über unsere nächsten Verwandten.

Am Ostersonntag, den 24. April, stehen dann gleich zwei Highlights an – zum einen der traditionelle schon am Vormittag beginnende Besuch des Osterhasen im Neunkircher Zoo, zum anderen werden am Nachmittag die gesammelten Orang Utan-Ausmalbilder rund ums Affenhaus aufgehängt und damit die sicherlich „längste Orang-Utan-Bilderkette des Saarlandes“ gebildet. Alle Erlöse der „Woche der Menschenaffen“ im Neunkircher Zoo kommen im Rahmen der EAZA Menschenaffenkampagne verschiedenen Projekten zum Schutze der großen und kleinen Menschenaffen in freier Natur zu Gute.
In der zweiten Ferienwoche nach Ostern dürfen sich dann besonders die Kinder und Jugendlichen freuen: von Dienstag, den 26. April, bis Freitag, den 29. April, findet täglich von 10.00 bis 12.00 Uhr ein bunt gemischtes Programm aus Kurzerlebnisführungen, kreativem tierbezogenen Bastelspaß und vielem mehr statt.

Für all diese attraktiven und vielfältigen Angebote ist lediglich der reguläre Eintrittspreis zu zahlen. Das Ferienprogramm der zweiten Ferienwoche sowie die öffentliche Führung werden vom Verein zur Förderung des Neunkircher Zoos – Zoo Verein e.V. gesponsert, unterstützt durch eine großzügige Spende der Sparkasse Neunkirchen.

Eine Voranmeldung für die öffentliche Führung und das Ferienprogramm ist nur für Gruppen ab 5 Personen notwendig. Weitere Infos unter 06821 / 91 36 33.

Foto: Orang-Utan-Frau NOAH ist eine der Hauptakteure der zahlreichen Aktionen in den Osterferien (Neunkircher Zoo)
(13.04.2011, 07:44)
Zoo Neunkirchen:   Tiere kommen – Tiere gehen
Seehund „Terence“ und Giraffe „Nuru“ verlassen den Neunkircher Zoo und ein einmillionenköpfiger Krabbelhofstaat zieht ein
Neunkirchen, 05.04.2011 – Der Tierbestand eines wissenschaftlich geleiteten Zoos wie des Neunkircher Zoos ist zum Zwecke der Arterhaltung ständig in Bewegung. So hieß es bereits im Februar für den siebenjährigen Seehundbullen „Terence“ und den vierjährigen Netzgiraffenbullen „Nuru“ die Koffer zu packen und nach mehrjährigem Zwischenstopp in der Hüttenstadt die Reise in andere europäische Zoos anzutreten. „Terence“ lebt jetzt wegen des Männerüberschusses in der Robbenbucht im Neunkircher Zoo zusammen mit mehreren Seehundweibchen aus anderen Zoos im Parco Faunistico Le Cornelle im italienischen Valbrembo, „Nuru“ ist nun Ziehvater für zwei jüngere, noch unerfahrene Giraffenmänner in einer Junggesellengruppe in der neu gebauten Giraffenanlage im ungarischen Zoo Szeged geworden. Die Transporte sind gut verlaufen und die beiden haben sich bereits in ihrer neuen Heimat eingelebt. Als Ersatz für „Terence“ wird bald eine Seehunddame in die Robbenbucht im Neunkircher Zoo einziehen, um den einzigen weiblichen Seehund „Anke“ Gesellschaft zu leisten und um mit den beiden noch vorhandenen Seehundbullen für Nachwuchs zu sorgen und damit an die früheren Zuchterfolge dieser Robbenart in Neunkirchen anzuknüpfen.

Eine Million krabbeliger Tiere sind allerdings vor kurzem als absolute Neuheit für den Neunkircher Zoo in ein künstliches Röhren- und Kammernsystem in der kleinen Tropenhalle des Affenhauses eingezogen. Dabei handelt es sich um ein ganzes Volk südamerikanischer Blattschneiderameisen der Gattung Atta, die dafür bekannt sind, dass sie mit stabilen Mundwerkzeugen Blätter verschiedenster Pflanzen zerkleinern und wie ein Segel auf dem Rücken tragend in ihre Bauten transportieren. Die bis über 15 kg pro Tag benötigten, zerkleinerten Blätter (entspricht ungefähr der Menge einer Tagesfutterration einer ausgewachsenen Kuh) werden dann im Bau zu einem Nahrungsbrei weiterverarbeitet und dienen als Nährboden für einen Pilz, die eigentliche Nahrung dieser exotischen Ameisenart. Das Ameisenvolk wird von einer Königin angeführt, die auch für den Nachwuchs von bis 150 Millionen Arbeiterinnen in ihrem Leben sorgt. Das große Krabbeln kann beginnen im Neunkircher Zoo - … hier bewegt sich was!

Foto: Futterkammer der Blattschneiderameisen (Neunkircher Zoo)

(11.04.2011, 07:40)
Zoo Neunkirchen:   Neunkircher Zoo pur auf 40 Seiten - der neue Zooführer ab sofort erhältlich!

Nach einer sehr langen Wartezeit von 40 Jahren ist er endlich da: der neue Zooführer des Neunkircher Zoos!

Woher stammen die Erdmännchen und wovon ernährt sich die Buntmarderdame „Asja“? Wann wurde der Neunkircher Zoo gegründet und der erste Orang-Utan in einem saarländischen Zoo geboren? Der neue Zooführer gibt auf diese und viele andere Fragen Antworten. Viele weitere interessante Informationen über die verschiedenen im Neunkircher Zoo gehaltenen Tierarten und die Geschichte des Zoos sind hier kompakt zusammengefasst.

Viele sehenswerte Bilder der verschiedenen Tierarten und zur Historie, sowie ein aktueller, ausklappbarer und übersichtlicher Entdeckungsplan ergänzen den Zooführer.

Somit hat der fast 40 Seiten starke Zooführer für Groß und Klein etwas zu bieten und ist ab sofort für nur 2,50 Euro an den Zookassen erhältlich.

(24.03.2011, 09:22)
Niedersachse:   0,4 ältere Elefanten. Weitere Planungen bzgl Aufnahme der Bullenhaltung wurden noch weiter voran getrieben.
(02.03.2011, 18:18)
Oliver Müller:   Irgendwo habe ich einmal gelesen, dass im Neunkirchener Zoo auch die Haltung eines Elefantenbullen und der Bau eines entsprechenden Anlage geplant war. Wie ist da die aktuelle Situation?
(02.03.2011, 12:18)
Zoo Neunkirchen:   Baustellentour im Neunkircher Zoo
Interessante Informationen über die aktuellen Bauprojekte aus erster Hand
Wenn am Samstag, den 26. Februar 2011 um 13 Uhr die Baustellen der drei großen Projekte im Neunkircher Zoo ruhen, bietet der Neunkircher Zoo interessierten Besuchern die Möglichkeit, sich selbst ein Bild vom Fortschritt der Arbeiten zu machen sowie Informationen aus erster Hand zu erhalten. Sie erfahren Wissenswertes über die Baustellen, die Tiere, die dort künftig leben werden und tauchen auch in die Historie der Bärenhaltung im Neunkircher Zoo ein.

In den letzten Monaten macht der Neunkircher Zoo seinem Slogan „…hier bewegt sich was“ wieder wirklich alle Ehre. An drei Stellen im Zoo wird fleißig gegraben, gebaggert und Beton gegossen.
Direkt im Eingangsbereich zur linken Hand laufen die Vorbereitungen für die Entstehung einer neuen Voliere. Ganze 8 Meter hoch soll diese an der höchsten Stelle werden und den Weißstörchen sowie weiteren Vogelarten ein neues Zuhause bieten. Daran anschließend befindet sich das neue Maritimum, ein mit küstentypischer Vegetation bepflanzter Felsengarten und eine Felsentribüne, von der aus es Groß und Klein Spaß macht, die Seehunde bei den zweimal täglich außer donnerstags stattfindenden Fütterungen zu beobachten. Ergänzt durch einen neuen Ausgangsbereich, der sich daran anschließt. An anderer Stelle im Zoo ist noch mehr los: hier entstehen auf ca. 2 ha Fläche die neuen Raubtieranlagen. Der erste Bauabschnitt, nämlich das neue Zuhause der zwei alteingesessenen Braunbären Lars und Ulla-Sophie, soll bis Spätfrühjahr 2011 fertig gestellt sein.

Für die einstündige Tour sollte wetterfeste Kleidung sowie festes Schuhwerk getragen werden. Kinder dürfen ab einem Alter von 8 Jahren teilnehmen.

Verkauf der Teilnahmetickets zum Preis von nur 3,00 Euro pro Person für die Baustellentour zuzüglich des regulären Zooeintritts erfolgt ab sofort im Vorverkauf an der Zookasse, täglich von 8.30-16.00 Uhr. Für Inhaber einer Jahreskarte oder Patenschaftsausweises entfällt der Zooeintritt, lediglich ein Teilnahmeticket zum Preis von nur 3,00 Euro pro Person ist zu erweben. Keine Reservierung der Teilnahmetickets oder telefonische Anmeldung möglich. Weitere Infos unter 06821 / 91 36 33.

Foto: Der Fortschritt auf der Großbaustelle (Quelle: Zoo Neunkirchen)
(10.02.2011, 14:22)
Zoo Neunkirchen:   Ausstellungskatalog der KÖRPERWELTEN der Tiere ist da!
Katalog an der Zookasse kaufen und damit den Neunkircher Zoo unterstützen
Neunkirchen, 08.02.2011 – Fast ein Jahr ist vergangen, seitdem die Weltpremiere der KÖRPERWELTEN der Tiere im Neunkircher Zoo stattfand und so einen neuen Besucherrekord in seiner 85-jährigen Geschichte bescherte. Jetzt kann die anatomische Safari leicht verständlich aufbereitet im ersten Ausstellungskatalog der KÖRPERWELTEN der Tiere nachgeblättert werden. Auf 140 Seiten verraten Kuratorin Dr. Angelina Whalley und Gunther von Hagens spannende Fakten über seine Erfindung der Plastination, die Entstehung der Ausstellung und die Tier-Anatomie von B wie Bär über G wie Gorilla bis Y wie Yak.

Die medizinisch-anatomische Abhandlung verschiedenster tierischer Körper enthält Beiträge zu Themen wie Knochenbau, Muskulatur, Nervensystem, Fortpflanzung und Organe. Mit 100 spektakulären Fotografien der plastinierten Tiere. Natürlich ist auch Elefanten-Dame „Samba“ dabei, die posthum noch einmal in ihre jahrzehntelange saarländische Heimat zurückkehrte.

Ab sofort besteht die Möglichkeit während der Öffnungszeiten an den Kassen des Neunkircher Zoos den Ausstellungskatalog (deutsch oder englisch) für 15 Euro zu erwerben, ein Teil des Verkaufspreises kommt dem Neunkircher Zoo direkt zu Gute.
Mehr erfahren Sie auch unter www.neunkircherzoo.de und www.koerperweltendertiere.de.

Bildquelle: Gunther von Hagens, Institut für Plastination, Heidelberg, www.koerperwelten.com

(08.02.2011, 13:52)
Zoo Neunkirchen:   Mit Handys Gutes tun!
Der Neunkircher Zoo bietet eine Handysammelaktion zum Schutz der Menschenaffen
Ab sofort haben Sie die Möglichkeit beim Neunkircher Zoo Ihre alten unbrauchbaren Handys los zu werden. In Zusammenarbeit mit dem Handyrecycler „Zonzoo“, macht es sich der Zoo nun zum Ziel alte Handys einzusammeln und das zum Schutz der Menschenaffen.

Wie Sie mit Ihrem alten Handy den Menschenaffen helfen können?

In Handys ist ein Metall verbaut, das aus Coltan gewonnen wird, einem wertvollen Rohstoff, der im Kongo im Lebensraum der Gorillas als einer der vier großen Menschenaffenarten abgebaut wird. Durch den Handyboom in den Industrienationen ist die Nachfrage nach Coltan rasant gestiegen, für den Abbau wird immer mehr Lebensraum zerstört.

Durch das Recyceln von Handys und anderen mikroelektronischen Geräten profitieren Gorillas und die anderen Menschenaffen wie Bonobo und Schimpanse, aber auch der im Neunkircher Zoo gehaltene Orang-Utan, gleich zweifach: der Druck auf den natürlichen Lebensraum lässt nach und für jedes Handy wird ein Betrag den zahlreichen Schutzprojekten der EAZA Menschenaffenkampagne, an der sich auch der Neunkircher Zoo beteiligt, gutgeschrieben.

Sie können ganz leicht mithelfen dieses Projekt zu unterstützen, indem Sie einfach Ihr altes Handy an der Zookasse abgeben oder versandkostenfrei unter Verwendung des auf www.neunkircherzoo.de downloadbaren Etiketts verschicken.

Wenn Sie nun neugierig geworden sind und noch mehr über die Menschenaffen und deren Schutz erfahren wollen, besuchen Sie auch den Neunkircher Zoo im Rahmen der EAZA-Menschenaffen-Woche vom 18. - 24. April 2011 mit zahlreichen Aktionen und Informationen anlässlich des Jahres der Menschenaffen.

Foto:
Sumatra-Orang-Utan Struppi freut sich über Handyspenden (fotografiert von Wolfgang Krajewski)
(24.01.2011, 11:45)
Zoo Neunkirchen:   Bunte Schönheit im Neunkircher Zoo eingezogen
Buntmarder erstmalig im Saarland zu sehen
Neunkirchen, 15.12.2010 – Pünktlich zur Adventszeit wurde der Neunkircher Zoo um eine weitere interessante Tierart reicher. Am Freitag, den 26. November 2010, war der große Moment gekommen: ein Buntmarder hielt Einzug in sein neues Revier. Damit ist der Neunkircher Zoo der fünfte Zoo in Deutschland, der überhaupt diese farbenfrohe, tagaktive Marderart hält. Ursprünglich kommt diese aus Asien und passt damit sehr gut zum asiatischen Themenschwerpunkt des Zoos.

Die junge Dame, geboren am 30. März 2010, musste auf dem Weg in ihr neues Zuhause eine mehrstündige Reise aus dem Allwetterzoo Münster ins saarländische Neunkirchen antreten. Vorerst bewohnt sie ihr neues Gehege alleine, was für diese einzelgängerisch lebende Marderart nicht ungewöhnlich ist. Doch schon im nächsten Jahr soll sie Gesellschaft bekommen und mit ihrem zukünftigen Partner sicherlich zum Erhalt dieser Tierart beitragen.

Buntmarder erreichen eine Kopf-Rumpf-Länge von 45 bis 65 cm, eine Schwanzlänge von 37-45 cm und ein Gewicht von 2-3 kg. Sie sind tagaktive Waldbewohner, zu ihrer Nahrung zählen Säugetiere wie Nagetiere und Pfeifhasen, Vogeleier, Frösche, Insekten, Honig und Früchte.
Die Besucher des Neunkircher Zoos können die Buntmarderdame durch große Glasscheiben beobachten, wenn sie ihre Kletterkünste zur Schau stellt, oder auch durch Riechgitter ins Gehege schnuppern.

Die Buntmarderin ist bisher noch namenlos und sucht natürlich einen Namen. Zur Auswahl stehen die drei russischen Frauennamen Asja, Sina und Tonja. Stimmen Sie bis zum 31. Dezember 2010 auf www.neunkircherzoo.de für ihren Favoriten ab!


Der Buntmarder und viele weitere außergewöhnliche Tierarten können auch im Winter täglich von November bis Ende Februar zu verkürzten Öffnungszeiten von 8.30 – 17.00 Uhr im Neunkircher Zoo bestaunt werden. Kassenschluss am Haupteingang in der Zoostraße 25 ist in den Wintermonaten bereits um 16.00 Uhr.

Bild: Christoph Matzke, Allwetterzoo Münster
(15.12.2010, 11:33)
Zoo Neunkirchen:   Vorweihnachtliche Veranstaltungen im Neunkircher Zoo
Lichterumzug und Weihnachtsführung mit dem Zoodirektor laden zur Einstimmung auf die Festtage ein
Neunkirchen, 13.12.2010 - Der Neunkircher Zoo bietet in der diesjährigen Adventszeit zwei ganz besondere Veranstaltungen an. Am Freitag, den 17. Dezember 2010, startet ab 17.00 Uhr ein kostenfreier vorweihnachtlicher Lichterumzug durch den adventlich geschmückten und beleuchteten Neunkircher Zoo. Zum Ausklang werden auf dem Festplatz an der Zooschule unter anderem Glühwein und selbst gebackene Plätzchen angeboten. Laternen dürfen gern mitgebracht werden, allerdings keine Fackeln oder sonstiges offenes Feuer. Am Heiligabend, dem 24. Dezember 2010, findet morgens zur weiteren Einstimmung auf die bevorstehenden Festtage eine Weihnachtsführung mit dem Zoodirektor Dr. Fritsch statt. Diese startet um 10.00 Uhr an der Zookasse und außer dem Zooeintritt entstehen unseren großen und kleinen Besuchern keine weiteren Kosten.

Ab 17. Dezember 2010 sind auch die neuen Jahreskarten für Kinder, Erwachsene und Familien erhältlich, diese sind als Neuerung nicht mehr wie bisher kalenderjährlich, sondern zukünftig ab Kauf- und Ausstellungsdatum 365 Tage gültig, um den Neunkircher Zoo live zu erleben. Jahreskarten, die allerdings schon vor dem Jahreswechsel gekauft werden, sind sogar noch bis 31. Dezember 2011 gültig. Eine Familienjahreskarte für zwei Erwachsene und zwei Kinder rechnet sich bereits ab dem 4. Besuch im Neunkircher Zoo.

Jahreskartenanträge und weitere Infos zu den genannten Veranstaltungen an der Zookasse oder telefonisch unter 06821 – 91 36 33.
Mehr erfahren Sie auch unter www.neunkircherzoo.de.

(14.12.2010, 12:08)
Zoo Neunkirchen:   Baustellentour im Neunkircher Zoo
Interessante Informationen über die aktuellen Bauprojekte aus erster Hand
Neunkirchen, 27.11.2010 - Wenn am Sonntag, den 12. Dezember 2010 um 13 Uhr die Baustellen der drei großen Projekte im Neunkircher Zoo ruhen, bietet der Neunkircher Zoo interessierten Besuchern die Möglichkeit, sich selbst ein Bild vom Fortschritt der Arbeiten zu machen sowie Informationen aus erster Hand zu erhalten. Sie erfahren Wissenswertes über die Baustellen, die Tiere, die dort künftig leben werden und tauchen auch in die Historie der Bärenhaltung im Neunkircher Zoo ein.

In den letzten Monaten macht der Neunkircher Zoo seinem Slogan „…hier bewegt sich was“ wieder wirklich alle Ehre. An drei Stellen im Zoo wird fleißig gegraben, gebaggert und Beton gegossen.
Direkt im Eingangsbereich zur linken Hand laufen die Vorbereitungen für die Entstehung einer neuen Voliere. Ganze 8 Meter hoch soll diese an der höchsten Stelle werden und den Weißstörchen sowie weiteren Vogelarten ein neues Zuhause bieten.
Daran anschließend befindet sich das neue Maritimum, ein mit küstentypischer Vegetation bepflanzter Felsengarten und eine Felsentribüne, von der aus es Groß und Klein Spaß macht, die Seehunde bei den zweimal täglich außer donnerstags stattfindenden Fütterungen zu beobachten. Ergänzt durch einen neuen Ausgangsbereich, der sich daran anschließt.
An anderer Stelle im Zoo ist noch mehr los: hier entstehen auf ca. 2 ha Fläche die neuen Raubtieranlagen. Der erste Bauabschnitt, nämlich das neue Zuhause der zwei alteingesessenen Braunbären Lars und Sophie, soll bis Spätfrühjahr 2011 fertig gestellt sein.

Für die einstündige Tour sollte wetterfeste Kleidung sowie festes Schuhwerk getragen werden. Erwachsene zahlen 8,50 Euro inkl. Eintritt, Kinder 6,00 Euro inkl. Eintritt. Kinder dürfen ab einem Alter von 8 Jahren teilnehmen.

Verkauf der Teilnahmetickets erfolgt ab sofort an der Zookasse, täglich von 8.30-16.00 Uhr. Keine Reservierung der Teilnahmetickets oder telefonische Anmeldung möglich. Jahres-, Frei- oder Ehrenkarten haben für diese Veranstaltungen keine Gültigkeit. Weitere Infos unter 06821 / 91 36 33.
Mehr erfahren Sie auch unter www.neunkircherzoo.de.

Foto: Die Baustelle des neuen Bärenparks (Quelle: Zoo Neunkirchen)

(29.11.2010, 08:24)
Zoo Neunkirchen:   Tierisches Weihnachtsbasteln im Neunkircher Zoo

Bastelnachmittage für Kinder an zwei Samstagen im Advent

Neunkirchen, 25.11.2010 - Der Neunkircher Zoo bietet für Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren tierisches Weihnachtsbasteln im diesjährigen Advent an. Am Samstag, den 11. Dezember 2010, und Samstag, den 18. Dezember 2010, können die Kinder kreativ sein und einen gemütlichen Bastelnachmittag mit Kinderpunsch und Plätzchen von 14.30 bis 16.30 Uhr in der Zooschule des Neunkircher Zoos verbringen. Betreut werden die Kinder von den Diplom-Biologinnen Eva Decker und Ina Steinert von der Zoopädagogik des Neunkircher Zoos.

Die Teilnahme kostet 10 Euro pro Kind und Tag, beinhaltet zusätzlich zum Programm den Zooeintritt. Es können maximal 15 Kinder pro Tag teilnehmen.

Verkauf der Teilnahmetickets erfolgt ab sofort an der Zookasse, täglich von 8.30-16.00 Uhr. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 8 Kinder. Keine Reservierung der Teilnahmetickets oder telefonische Anmeldung möglich. Jahres-, Frei- oder Ehrenkarten haben für diese Veranstaltungen keine Gültigkeit. Weitere Infos unter 06821 / 91 36 33.

(24.11.2010, 12:52)
Zoo Neunkirchen:   Ein kleines Stück Madagaskar im Neunkircher Zoo
Kleine Igeltanreks erstmalig für alle großen und kleinen Besucher zu sehen
Bislang waren die kleinen leicht mit den einheimischen Igeln zu verwechselnden Tanreks, die geheimen Maskottchen des Neunkircher Zoos, hinter den Kulissen untergebracht und haben den Zoomitarbeiterinnen und -mitarbeitern in den letzten Jahren viel Freude und auch Nachwuchs beschert. Nun haben sie endlich im Affenhaus ein großes Terrarium bezogen, das ihrem natürlichen Lebensraum, den madegassischen Trockenwäldern, nachempfunden ist. Damit werden diese kleinen Säugetiere den Besuchern ein weiteres kleines Stück der einzigartigen Tierwelt Madagaskars repräsentieren.

Igeltanreks gehören zur Familie der Säugetiere. Sie sind verwandt mit Spitzmäusen und neuesten Studien zufolge erstaunlicherweise auch mit Elefanten, jedoch nicht mit Igeln. Sie können hervorragend klettern, wiegen durchschnittlich 140 Gramm und ernähren sich mit ihrem kräftigen Gebiss hauptsächlich von Insekten und Würmern.

„Emma“ und „Casanova“, das Kleine Igeltanrekpaar im Neunkircher Zoo, sind 4 und 8 Jahre alt. „Casanova“ wurde schon hier geboren und zählt bereits zu den Senioren dieser Tierart. Als männlicher Igeltanrek zeigt er zur Paarungszeit seine weiche Seite: er weint. Dies hat jedoch keinen emotionalen Hintergrund, sondern liegt an einer milchigen Flüssigkeit, die er aus Augen und Nase absondert.

„Emma“, „Casanova“ und viele weitere außergewöhnliche Tierarten können auch im Winter täglich von März bis April zu verkürzten Öffnungszeiten von 8.30 – 17.00 Uhr im Neunkircher Zoo bestaunt werden. Kassenschluss am Haupteingang in der Zoostraße 25 ist in den Wintermonaten bereits um 16.00 Uhr.

(08.11.2010, 10:03)
Zoo Neunkirchen:   Faszinierende Elefantenportraits
Neunkircher Zoo begeistert mit beeindruckender Fotoausstellung im Elefantentempel
Neunkirchen, 29.10.2010 – Erst kürzlich am 4. und 5. September diesen Jahres konnte der Neunkircher Zoo an seinem alljährlichen Zoofest mit 44 Jahren Elefantenhaltung glänzen. Nun gibt es auch eine Ausstellung mit beeindruckenden Impressionen der gewaltigen und großartigen Landtiere zu sehen.
Der Zoo präsentiert ab 29.Oktober Portraits der Berliner Fotografin Petra Prager, die sie auf ihren zahlreichen Zoobesuchen in Deutschland und ganz Europa Bilder von Afrikanischen und Asiatischen Elefanten aufgenommen hat. Entstanden sind Portraits, die die Elefanten in den verschiedensten Situationen darstellen. Zu sehen sind die großen Landsäugetiere in allen Altersklassen von Babyelefanten über kräftige Elefantenbullen bis hin zu alten Elefantendamen. Besonders interessant sind die Detailaufnahmen der Riesen, die die Besucher erstaunlich nahe zu ihnen bringen und ihnen besondere Einblicke in die Welt der Elefanten ermöglichen.
Petra Prager erstellte auf ihren Reisen eine sehr umfangreiche und ansehnliche Sammlung an Impressionen, die sie zu einem Fotolexikon der Zooelefanten im Internet unter www.elefanten-fotolexikon.eu aufgebaut hat.
Der Elefant das größte noch lebende Landtier wird seit Urzeiten von Menschen bestaunt und auch heute noch von Groß und Klein bewundert. Seine Größe, seine Stärke, seine Intelligenz und seine Gutmütigkeit machten ihn zu etwas ganz besonderen. Die sehenswerten Fotos können bis zum 31. Januar 2011 im Elefantentempel im Neunkircher Zoo bewundert werden, wobei im Hintergrund auch die vier lebenden Exemplare Rani, Buria, Judy und Kirsty zu betrachten sind welche sich über zahlreiche Besucher freuen werden.
„ Wir können uns glücklich schätzen eine solche Ausstellung zeigen zu können, die in den leider kommenden eher tristen und dunklen Wintertagen für einen wahren Lichtblick im Elefantentempel sorgt. “, Zoodirektor Dr. Norbert Fritsch.
Mehr erfahren Sie auch unter www.neunkircherzoo.de

Foto: Petra Prager

(02.11.2010, 10:16)
Zoo Neunkirchen:   Die Viertelmillion ist voll
Neunkircher Zoo begrüßt seinen 250.000-sten Besucher für das Jahr 2010
In diesem Jahr konnte der Neunkircher Zoo zum zweiten Mal nach 2007 in seiner fast 85-jährigen Geschichte den 250.000-sten Besucher begrüßen. Am 23. Oktober 2010 gegen 15.00 Uhr betrat Familie Will den Zooeingang und machte damit die Viertelmillion an Besuchern für das Jahr 2010 voll. Als Geschenk erhielt die vierköpfige Familie aus München stellvertretend für den Neunkircher Zoo übergeben von Frau Gabi Sotzko und dem Obertierpfleger Dirk Backes eine Familienjahrskarte für das kommende Jahr, die allerdings aufgrund der doch großen Entfernung dankend von der Verwandtschaft aus dem Saarland übernommen wurde.
Mit dem 250.000-sten Besucher für dieses Jahr rückt auch ein neuer absoluter Besucherrekord in greifbare Nähe, dieser wurde 2007 mit 253.230 Besuchern aufgestellt. Für den das erfolgreiche Jahr 2010 sind neben der 3-monatigen Ausstellung „Körperwelten der Tiere“ von Gunther von Hagens, ebenso die beiden neu zugezogenen, schwergewichtigen Asiatischen Elefantendamen „Rani“ und „Buria“, viele Jungtiere von der Afrikanischen Zwergziege bis zum Nandu, sowie die zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen wie das Zoofest und die Ferienprogramme für die kleinen und großen Besucher verantwortlich.
„Wir sind auch sehr zuversichtlich im Jahr 2011, in dem wir den 85. Geburtstag des Neunkircher Zoos gebührend feiern, an die Zahlen von 2010 anzuknüpfen, da nächstes Jahr neben den Jubiläumsfeierlichkeiten, auch teilweise die neuen, artgerechten Anlagen für große Raubtiere eröffnet werden“ so Zoodirektor Dr. Norbert Fritsch.

Foto: Dirk Backes (Neunkircher Zoo)

(25.10.2010, 10:56)
Zoo Neunkirchen:   Richtfest Felsentribüne

Im September haben zwischen Eingang und Seehundbecken Bauarbeiten
begonnen. Nun ist ein erster Abschnitt fertig geworden bzw. es ist
abzusehen, dass er am Freitagmittag fertig wird und dann den Zoobesuchern
zur Verfügung steht.

Mit Hochdruck wurde in den vergangenen Tagen an dem Felsengarten, der den
Besuchern als Felsentribüne dienen soll, gearbeitet. Es war noch nicht klar, ob man es noch vor dem Ende der Herbstferien schaffen würde, diesen ersten Abschnitt schon fertig zu stellen und frei zu geben. Es sieht aber sehr gut aus und das Wetter scheint mitzuspielen. Darum wird
morgen um 12.00 Uhr, also Freitagmittag ein kleines Richtfest gefeiert.
Zu diesem Richtfest lädt der Zoo herzlich ein.

(25.10.2010, 08:25)
Zoo Neunkirchen:   Erdmännchen halten Ausschau nach der Viertelmillion
Neunkircher Zoo erwartet in den kommenden Tagen den 250.000-sten Besucher für das Jahr 2010

In diesem Jahr erwartet der Neunkircher Zoo zum zweiten Mal nach 2007 in seiner fast 85-jährigen Geschichte den 250.000-sten Besucher. Bis zum Abend des 13. Oktober 2010 haben bereits 246.038 Besucher für dieses Jahr die Pforten des Neunkircher Zoos in der Hüttenstadt passiert. Der 250.000-ste Besucher erhält als besonderes Geschenk eine Familienjahrskarte für das kommende Jahr, zusätzlich aus der direkten Nachbarschaft des Neunkircher Zoos einen Einkaufsgutschein im Wert von 250 Euro für den OBI Markt Neunkirchen, großzügigerweise zur Verfügung gestellt von der OBI GmbH & Co. Deutschland KG.
Mit dem in den kommenden Tagen erwarteten 250.000-sten Besucher für 2010 rückt auch ein neuer absoluter Besucherrekord in greifbare Nähe, dieser wurde 2007 mit 253.230 Besuchern aufgestellt. Maßgeblich an der sehr erfreulichen Besucherentwicklung im diesem Jahr waren unter anderem die über 3 Monate im Neunkircher Zoo zu bestaunende Ausstellung „Körperwelten der Tiere“ von Gunther von Hagens, die beiden schwergewichtigen aus Spanien zugezogenen Asiatischen Elefantendamen „Rani“ und „Buria“, sowie die zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen wie das Zoofest und die Ferienprogramme für die kleinen und großen Besucher.

Foto: Wolfgang Krajewski
(15.10.2010, 10:30)
Zoo Neunkirchen:   Noch freie Plätze beim Lamatrekking des Neunkircher Zoos

Der Neunkircher Zoo veranstaltet am Samstag, den 30. Oktober 2010, wieder ein Lamatrekking mit den beiden Lamadamen „Pia“ und „Pauline“ vom Neunkircher Zoo zum Eschweiler Hof; zurück geht es mit dem Planwagen.

 

Die Wanderung startet um 9.00 Uhr am Zooeingang und führt durch den Kasbruch zum Eschweilerhof. Am Erlenbrunnen wird eine kleine Rast geben. Insgesamt sind es etwa acht Kilometer zu laufen. Auf dem Eschweiler Hof besteht dann die Gelegenheit im Biergarten oder im Gasthaus zur Mittagspause auf eigene Rechung. Am Nachmittag gegen 15 Uhr geht es dann auf dem Planwagen, der von einem Traktor durch den Wald gezogen wird, wieder zurück zum Neunkircher Zoo.

 

Der Preis für Erwachsene beträgt 12 Euro, für Kinder 8 Euro. Info und Buchung an der Zookasse unter der Telefonnummer : 06821 – 91 36 33.
(13.10.2010, 13:51)
Zoo Neunkirchen:   Neunkircher Zoo pur am ganzen Wochenende

Großes Zoofest am 04. und 5. September 2010 im Neunkircher Zoo

Neunkirchen, 01.09.2010 - Auch in diesem Jahr lädt der Neunkircher Zoo traditionell zum großen Zoofest am Samstag, den 04. und Sonntag, den 05. September 2010 ein. Das Zoofest beginnt am Samstag um 12.00 Uhr und am Sonntag um 10.00 Uhr. Sie können an diesem Wochenende viel zusätzlich Wissenswertes zu den Tieren im Neunkircher Zoo erfahren, erhalten an Infoständen Projektinformationen zum Thema Natur- und Artenschutz, es finden kommentierte Schaufütterungen und Vorführungen bei Seehunden, Elefanten, Giraffen und vielen weiteren Tieren statt. Es gibt in diesem Jahr noch einen weiteren Grund zum Feiern, denn dieses Jahr werden seit 44 Jahren Asiatische Elefanten im Neunkircher Zoo gehalten. Zogen im Jahre 1966 als erste Elefanten im Zoo der Hüttenstadt noch die beiden mittlerweile verstorbenen und in der Körperwelten der Tiere präsentierten Elefantendamen Chiana und Samba ein, leben heute im Elefantentempel die vier Elefantenkühe Kirsty, Judy, Rani und Buria. Auf diese vier schwergewichtigen Damen wird am diesjährigen Zoofest ein ganz besonderes Augenmerk gelegt. Wie es möglich ist aus den Hinterlassenschaften der Elefanten durch Papier schöpfen das so genannte aus Südostasien bekannt gewordene Schmuckpapier herzustellen erfahren Sie neben vielen weiteren Informationen über Elefanten von der zoopädagogischen Abteilung direkt am Elefantentempel.

Herzlich Willkommen zum großen Zoofest. Öffnungszeiten sind täglich 8:30-18:00 Uhr (letzter Einlass 17:00 Uhr). Nutzen Sie am Sonntag und Feiertagen von 10:30-17:00 Uhr noch bis Ende Oktober den Nordeingang in der BIiesstraße mit zahlreichen Parkmöglichkeiten bei OBI.


Bild: Wolfgang Krajewski
(01.09.2010, 14:38)
Zoo Neunkirchen:   Auswilderung der Jungstörche

Am Dienstag, den 10. August, werden die beiden diesjährigen Jungstörche des Neunkircher Zoos ausgewildert. Gegen 11.00 Uhr werden die zwei jungen Störche aus dem Zoo bei Einöd (Biestalwiesen bei Ingweiler) zunächst beringt und dann frei gelassen.

Derzeit halten sich viele Weißstörche im Bliestal auf. Die Jungstörche sollen sich diesen auf ihrem Zug gen Süden anschließen. In den Vorjahren hat die Vergesellschaftung mit den wilden Artgenossen immer gut funktioniert. Christoph Braunberger kundschaftet am Montagnachmittag noch die Verteilung der Störche im Bliestal und die günstigste Örtlichkeit für die Auswilderung aus.
(09.08.2010, 14:09)
Zoo Neunkirchen:   Ein neuer Star ist geschlüpft - Gonzales

Kappengeiernachwuchs wird der neue Publikumsliebling in der Zoo-Falknerei

Auch dieses Jahr gab es in der Ökopädagogischen Falknerei des Neunkircher Zoos wieder zahlreichen Nachwuchs, so dass der Leiter der Falknerei, Herr Theo Omlor, alle Hände voll zu tun hat, um alle Schnäbel zu stopfen. Neben einigen Falken, Steppenadlern, Schneeeule, Zwergohreule „Cheyenne“, den beiden Agujas ist der neue Star unter dem noch mit flauschigen Federn versehenen Nachwuchs, „Gonzales“, ein kleiner Kappengeier. Der Kappengeier ist mit etwa 60 cm Größe und einer Flügelspannweite von 155 – 170 cm eine relativ klein bleibende Geierart und ursprünglich in Afrika südlich und westlich der Sahara mit Ausnahme der Regenwälder verbreitet. Diese auch aasfressende Geierart hat ihren Namen von der wie eine Kappe ausgeprägten Kopfbefiederung und ist in deutschen Zoos nicht so häufig zu sehen. Auch der am 18.06.2010 geschlüpfte Gonzales wird wie üblich von Ersatzvater Herrn Omlor von Hand aufgezogen, deswegen ist dieses Tier an den Menschen gewöhnt, kann zu bestimmten Zeiten auch ganz aus der Nähe betrachtet werden und wird in ein paar Wochen auch in die täglich um 11 und 15.30 Uhr stattfindenden Flugvorführungen miteingebunden.

„Wir sind sehr stolz auf unseren diesjährigen, zahlreichen Nachwuchs und können unseren Besuchern so die Greifvögel und Eulen noch näher bringen“, so Ziehvater der Jungvögel Theo Omlor, der Leiter der Zoofalknerei.

Kappengeier „Gonzales“ sucht wie viele weitere Tiere im Neunkircher Zoo noch einen Paten. Eine Tierpatenschaft im Neunkircher Zoo läuft über ein Kalenderjahr. Die Tierpaten erhalten vom Neunkircher Zoo eine Patenschaftsurkunde, ein Schild mit Ihrem Namen auf der Patenschaftstafel am Haupteingang und eine steuerwirksame Spendenquittung. Ab einer Patenschaft von 100 € erhalten die Tierpaten außerdem einen Patenschaftsausweis zum regelmäßigen Besuch Ihres Patentieres. Mit einer Patenschaft wird ein Teil der Kosten für die Pflege des Tieres übernommen. Diese Kosten schwanken von 50 Euro im Jahr für einen Vietnamesischen Moosfrosch bis zu 2500 Euro für einen Asiatischen Elefanten.

Foto: Neunkircher Zoo
(22.07.2010, 09:28)
Zoo Neunkirchen:   KÖRPERWELTEN der Tiere verlassen Neunkircher Zoo!
Elefanten, Giraffen & Co. bedanken sich bei 117.000 Besuchern
Neunkirchen – Die Karawane zieht weiter! Gemächlich machen sich die majestätischen
Riesen aus Wüste, Urwald und Ozean auf den Weg vom Neunkircher Zoo in den
Herzogenriedpark Mannheim. Dort legt die Arche Noah der Neuzeit ab 2. Juli für rund
neun Wochen in der spektakulären Multihalle an. Plastinator Gunther von Hagens und
Kuratorin Dr. Angelina Whalley gewähren in ihren völlig neu erschaffenen KÖRPERWELTEN
der Tiere nie für mögliche gehaltene Einblicke unter die Haut von Giraffe, Bär, Gorilla,
Strauß, Yak & Co.
Vom 19. März bis 20. Juni hatte die faszinierende Sonderschau ihre Weltpremiere im
Saarland gefeiert und neben den beiden ersten Elefanten-Plastinaten „Samba“ und
„Chiana“ insgesamt 120 Präparate sowie 15 Ganzkörper-Plastinate auf kindgerechte
Weise präsentiert. Und 117.000 kleine und große Tierforscher staunten über die
anatomische Safari.
„Dank der KÖRPERWELTEN der Tiere strömten während der Ausstellungszeit knapp
164.000 Besucher in unseren Zoo. Im gleichen Vorjahreszeitraum waren es mit 78.000 nicht
mal halb so viele. Wir steuern auf ein absolutes Rekordjahr 2010 zu! Ich würde die
plastinierten Tiere am liebsten für immer hier behalten“, freut sich Zoo-Direktor Dr. Norbert
Fritsch leicht wehmütig.
Auch Dr. Gunther von Hagens ist zufrieden: „Da es für diese neue Ausstellung keine
Erfahrungswerte gab, waren wir selbst neugierig auf die Resonanz und sind sehr glücklich
über den Zuspruch. Die Besucher haben anerkannt, dass die KÖRPERWELTEN der Tiere
ihren von uns gesetzten pädagogischen Anspruch voll erfüllen – die Sensibilisierung für eine
höhere Wertschätzung gegenüber Tieren und mehr Respekt vor dem Leben aller Geschöpfe.
So wollen wir auch in Mannheim bereits den jüngsten Besuchern die Zerbrechlichkeit selbst
der größten und stärksten Tiere ans Herz legen.“
(23.06.2010, 09:09)
Zoo Neunkirchen:   Beschlagnahmte Waschbären im Glück

Neunkircher Zoo gibt zwei Waschbären aus einer Beschlagnahmung ein neues, artgerechtes Zuhause

Neunkirchen, 17.06.2010 - „Sams“ und „Furby“, zwei Waschbären, haben seit einigen Wochen in der Sumpflandschaft des Neunkircher Zoos ein neues, artgerechtes Zuhause gefunden. Sie teilen sich die großzügige Anlage mit drei Artgenossen und deutschlandweit einzigartig mit den bedrohten Europäischen Nerzen. Die beiden Kleinbären stammen aus einer Beschlagnahmung in einem Privathaushalt, wo weitere ihrer Verwandten und auch eine große Anzahl an Katzen im Februar 2010 von den Behörden eingezogen wurden. Dieses Beispiel ist leider kein Einzelfall; der Trend geht zu immer exotischeren Haustieren, denen aber in einem durchschnittlichen Haushalt nicht die artgerechten Haltungsbedingungen geboten werden können wie dies in einem zoologischen Garten wie dem Neunkircher Zoo möglich ist. Die beiden Waschbären haben nun auch Paten gefunden, Frau Gisela Kolb, die auch an der Suche nach einem artgerechten, neuen Zuhause für die kleinen Raubtiere beteiligt war, hat die Patenschaft für „Sams“ und Herr Tobias Hans für „Furby“ übernommen.

„Mit der Patenschaft für die beiden Waschbären möchten wir einen Beitrag leisten zum weiteren Wohlergehen dieser Tiere im Neunkircher Zoo leisten, ein Dankeschön geben für die schnelle Hilfe bei der Suche einer Unterbringung für diese Kleinbären und damit auch unterstreichen, dass solche Wildtiere grundsätzlich nicht in einem privaten Haushalt als Haustiere gehalten werden sollten“, so die beiden Neunkircher Landtagsabgeordneten Gisela Kolb und Tobias Hans einstimmig.

Eine Tierpatenschaft im Neunkircher Zoo läuft über ein Kalenderjahr. Die Tierpaten erhalten vom Neunkircher Zoo eine Patenschaftsurkunde, ein Schild mit Ihrem Namen auf der Patenschaftstafel am Haupteingang und eine steuerwirksame Spendenquittung. Ab einer Patenschaft von 100 € erhalten die Tierpaten außerdem einen Patenschaftsausweis zum regelmäßigen Besuch Ihres Patentieres. Mit einer Patenschaft wird ein Teil der Kosten für die Pflege des Tieres übernommen. Diese Kosten schwanken von 50 Euro im Jahr für einen Vietnamesischen Moosfrosch bis zu 2500 Euro für einen Asiatischen Elefanten.


(22.06.2010, 10:03)
Zoo Neunkirchen:   Ein Zwerg unter den Eulen

Zwergohreulennachwuchs mausert sich zum neuen Publikumsliebling in der Zoo-Falknerei

Auch dieses Jahr gab es in der Ökopädagogischen Falknerei des Neunkircher Zoos wieder zahlreichen Nachwuchs, so dass der Leiter der Falknerei, Herr Theo Omlor, alle Hände voll zu tun hat, um alle Schnäbel zu stopfen. Neben einigen Lannerfalken, Steppenadlern und einem wahren Riesen unter den Jungvögeln, einem Weißkopfseeadler, ist ein neuer Publikumsliebling unter dem noch mit flauschigen Federn versehenem Nachwuchs, Chayenne, eine kleine Zwergohreule. Die Zwergohreule ist eine der kleinsten Eulenarten weltweit und nach dem Sperlingskauz die kleinste europäische Eule, die unter anderem im Mittelmeerraum noch stark vertreten ist. Chayenne, am 03. Mai 2010 nach 22 Tagen aus dem Ei geschlüpft, stiehlt sogar den beiden ausgewachsenen Artgenossen „Ernie“ und „Bert“ die Schau und wird wie üblich von Ersatzvater Herrn Omlor von Hand aufgezogen, deswegen ist dieses Tier an den Menschen gewöhnt und kann zu bestimmten Zeiten auch ganz aus der Nähe betrachtet werden.

„Wir sind sehr stolz auf unseren diesjährigen, zahlreichen Nachwuchs und können unseren Besuchern so die Greifvögel und Eulen noch näher bringen“, so Ziehvater der Jungvögel Theo Omlor, der Leiter der Zoofalknerei.

Besuchen Sie unseren aktuellen gefiederten Nachwuchs in der Zoo-Falknerei und auch bei den Liszt-Äffchen, Erdmännchen, Ouessantschafen und vielen weiteren Tierarten im Neunkircher Zoo, wie auch die KÖRPERWELTEN der Tiere, die nur noch bis 20. Juni im Neunkircher Zoo zu sehen ist.
(11.06.2010, 16:16)
Zoo Neunkirchen:   Gunther von Hagens’ KÖRPERWELTEN der Tiere verlängern bis 20. Juni im Zoo Neunkirchen

Die Arche Noah der Neuzeit bleibt noch im Saarland vor Anker! Denn Gunther von Hagens´ Erfolgs-Ausstellung KÖRPERWELTEN der Tiere im Neunkircher Zoo geht nach dem 2. Mai in die Verlängerung. Die von dem Plastinator und Kuratorin Dr. Angelina Whalley völlig neu erschaffene Ausstellung erweist sich mit über 50.000 Besuchern nach nur 4 Wochen als wahrer Publikumsmagnet für kleine und große
Tierforscher aus nah und fern und beschert dem gastgebenden Zoo Rekordzahlen.
Die einzigartige Erlebnisschau gewährt in ihrer eigenen, schneeweißen Halle faszinierende Einblicke unter die Haut von Riesen wie Giraffe, Gorilla, Bär, Strauß und Pferd. Über 120 Präparate, darunter 15 Ganzkörper-Plastinate widmen sich dem Innenleben unserer
tierischen Erdbewohner und vermitteln kindgerecht das perfekte Zusammenspiel von Organen, Nervensystem, Muskulatur und Knochen der Riesen aus Steppe, Urwald und Meer. So lehrt die anatomische Safari, warum Mutter Natur etwa Elefanten einen Rüssel und
Giraffen so einen langen Hals gegeben hat.
Bis zum 20. Juni können die Besucher im Neunkircher Zoo weiterhin täglich die
beiden weltweit ersten Elefanten-Plastinate „Samba“ und „Chiana“ bestaunen! So ist „Samba“ mit 6 mal 3,50 Metern und einem Gewicht von 3,2 Tonnen das gewaltigste Lebewesen, das dank revolutionärer Plastinationstechnologie ästhetisch präpariert und dauerhaft konserviert wurde. Ein weiteres Highlight stellt ab sofort „Chiana“ in der Ausstellung dar: Mit 4 mal 1,70 Metern ist de Querschnitt des grauen Kolosses
das größte je gefertigte Scheiben-Plastinat und zeigt zum ersten Mal die
Lagebeziehungen der anatomischen Strukturen eines Elefanten in Form von dünnen transparenten Körperscheiben.

KÖRPERWELTEN der Tiere
Zoo Neunkirchen
Zoostraße 25, 66538 Neunkirchen
Öffnungszeiten:
Verlängert bis 20. Juni 2010
Täglich 8:30 Uhr – 18:00 Uhr (letzter Einlass 17:00 Uhr)
Samstags, sonntags und an Feiertagen 8:30 – 20:00 Uhr (letzter Einlass 19:00 Uhr)

(16.04.2010, 13:37)
Zoo Neunkirchen:   Gut über den Winter gekommen!

Dem engagierten "Zoo-Fotografen" Horst Krajewski, Neunkirchen, sind besonders schöne Fotos der Europäischen Nerze im Neunkircher Zoo gelungen.
Man kann sehen, dass das Nerz-Männchen recht gut über den Winter gekommen ist und das macht uns Hoffnung, dass auch in diesem Jahr der Zoo Nachwuchs bei den Nerzen bekommen wird.
Der Nerz-Mann scheint jedenfalls bei guter Kondition zu sein!

Der Neunkircher Zoo ist an dem international bedeutsamen Wiederansiedlungsprojekt des Europäischen Nerzes im Saarland beteiligt -zusammen mit NABU, Illrenaturierung und dem Verein Euronerz.

Foto: Nerz-Männchen
(25.03.2010, 09:07)
Sacha:   Danke für Eure Infos.
(02.03.2010, 10:00)
Holger Wientjes:   Auch dazu steht etwas auf der neu gestalteten Homepage. Dort ist von neuen Anlagen für Schneeleoparden, Amur-Tigern und Asiat. Löwen die Rede. Die Kragenbären wird man, wenn´s denn klappt, mit Rothunden vergesellschaften.
(01.03.2010, 22:51)
Gudrun Bardowicks:   In der Zoopresseschau stand, dass im Jahr 2011 n Neunkirchen nue Raubtieranlagen für Bären, Tiger, Asiatische Löwen und Pumas eröffnet werden sollen. Das Geld soll z.T. aus der Ausstellung "Tier- Körperwelten" kommen, die z.Zt. im Bereich der zukünftigen Raubtieranlagen gezeigt wird.
(01.03.2010, 21:21)
Niedersachse:   Der letzte Löwe lebt jetzt in Kaiserslautern mit einem anderen Kater zusammen und die Leoparden sind wohl altersmäßig verschwunden.
Hab mal was gelesen über eine Planung für Pumas und Tiger (evtl glaub ich sogar Löwen)
(01.03.2010, 18:03)
Sacha:   Bei der Durchsicht des Zooplans von Neunkirchen ist mir aufgefallen, dass es gar dort keine Grosskatzen mehr gibt? Ist das richtig oder habe ich was übersehen?
Von den Tigern wusste ich ja, dass die Haltung beendet wurde. Aber auch keine Löwen und Leoparden mehr?
Und ist oder war nicht mal eine neue Tigeranlage geplant?
(01.03.2010, 12:58)
Holger Wientjes:   Ich antworte mir ´mal selbst...http://www.zoo-neunkirchen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=179:tiere-kommen-tiere-gehen&catid=1:news&directory=68
(01.03.2010, 12:46)
Holger Wientjes:   Der Zoo hat wohl 0,8 Hulmans nach GE abgegeben. Hatte man dort soviel Nachwuchs "auf Halde" oder will man die Haltung dort beenden ?
(01.03.2010, 12:01)
Zoo Neunkirchen:   WELTPREMIERE!
Gunther von Hagens’ KÖRPERWELTEN der Tiere
ab 19. März im Zoo Neunkirchen

Die Arche Noah der Neuzeit legt im Saarland an! Plastinator Gunther von Hagens und Kuratorin Dr. Angelina Whalley präsentieren hier ihre neu geschaffene Ausstellung der Superlative – die KÖRPERWELTEN der Tiere. Erstmals können dank revolutionärer Plastinationstechnologie auch die größten Lebewesen ästhetisch präpariert und dauerhaft konserviert werden. Diese einzigartige Erlebnisschau widmet sich dem Innenleben der Tiere. Der Blick unter die Haut der Riesen aus Steppe, Urwald und Ozean vermittelt in seiner Detailtreue nie für möglich gehaltene Einblicke in Nervensystem, Knochenbau, Muskulatur und Organe dieser Giganten.

Ab dem 19. März 2010 können die Besucher im Zoo Neunkirchen eine echte Welt-Premiere bestaunen – „Samba“ und „Chiana“, die beiden ersten Elefanten-Plastinate! Für die grauen Kolosse eine Rückkehr nach Neunkirchen, nachdem der Zoo die Elefanten vor fünf bzw. vier Jahren dem Plastinator spendete, somit vor der Tierverwertungsanstalt rettete.

Außer der über 3,2 Tonnen schweren Elefantenkuh „Samba“ zeigen die KÖRPERWELTEN der Tiere in einer eigenen Halle eine über 5 Meter hohe Giraffe, einen mit 200 Kilogramm Muskeln bepackten Gorilla, einen majestätischen Bär und andere Tiere, wie man sie noch nie zuvor gesehen hat! Superlative selbst für den Plastinator. So ist „Samba“ mit einer Größe von 6 mal 3,50 Metern das gewaltigste Lebewesen, das je plastiniert wurde – so schwer wie drei Kleinwagen. Das Team um Gunther von Hagens benötigte 64.000 Arbeitsstunden, vier Tonnen Silikon und 40.000 Liter Azeton, um „Samba“ wiederauferstehen zu lassen. Zum Vergleich: Ein menschliches Plastinat ist in 3.000 Stunden fertig.

Doch warum hat ein Elefant einen Rüssel und eine Giraffe einen langen Hals? Die faszinierende Sonderschau gibt unzählige spannende Antworten. Sechs Wochen werden alle kleinen und großen Tierforscher auf eine kinderleicht zu verstehende anatomische Safari mitgenommen. Die KÖRPERWELTEN der Tiere gewähren einen Blick unter die daumendicke Haut eines Elefanten, zeigen die 40.000 Muskeln im Rüssel, der praktischen Nase des Riesen. Oder wer hätte gedacht, dass eine Giraffe ihre 50 Zentimeter lange, lila Zunge wie eine Hand benutzen kann? Und obwohl der Hals so lang ist, hat auch eine Giraffe nur sieben Halswirbel – wie ein Mensch.

„Je mehr der Einzelne über die Zerbrechlichkeit seines Körpers nachdenkt, desto achtsamer geht er auch mit Mensch und Tier um. Die KÖRPERWELTEN der Tiere leisten einen wertvollen Beitrag zum Tierschutz und zur höheren Wertschätzung gegenüber bedrohter Arten. Die Ausstellung unterstützt nachhaltig den pädagogischen Anspruch des Zoos“, appelliert Tierfreund Gunther von Hagens.

Als Dank für die Tierspenden kommen dem Zoo Neunkirchen die Eintrittsgelder zugute und helfen bei der Finanzierung der für 2011 geplanten Raubtieranlage für Bären, Schneeleoparden, Sibirische Tiger und später auch Asiatische Löwen.

Ausstellungsadresse
KÖRPERWELTEN der Tiere
Zoo Neunkirchen
Zoostraße 25, 66538 Neunkirchen

Öffnungszeiten:
19. März bis 2. Mai 2010
Täglich 8:30 Uhr – 18:00 Uhr
(letzter Einlass 17:00 Uhr)

Tickets an der Zoo-Kasse:
Das Kombi-Ticket berechtigt zum Besuch von Zoo und KÖRPERWELTEN der Tiere. Erwachsene 10 Euro; Erwachsenengruppen (ab 15 Pers.), Studenten & Behinderte 9 Euro; Kinder (3-16 J.) 7 Euro; Schülergruppen (ab 15 Pers.) 6 Euro. Lehrer haben freien Eintritt.

Weitere Infos unter www.KoerperweltenDerTiere.de

19. Februar 2010
Pressestelle KÖRPERWELTEN
Rathausstraße 11, 69126 Heidelberg
E-Mail: tiere@plastination.com und presse-tiere@plastination.com

(22.02.2010, 11:25)
Zoo Neunkirchen:   Pascha hat Geburtstag!

Kamelfohlen wird ein Jahr alt

Im tiefverschneiten Zoo feiert der kleine Kamelhengst Pascha seinen ersten Geburtstag. Er war im vergangenen Jahr recht überraschend für alle Beteiligten - außer der Mutter Burkina natürlich - am 3. Februar im Neunkircher Zoo auf die Welt gekommen. Offensichtlich kam seine Mutter also schon trächtig nach Neunkirchen, was aber niemand wusste. Auch nicht der Duisburger Zoo, in dem sie vorher zuhause war. An diesem 3. Februar des letzten Jahres war es ausgerechnet der Tierpfleger Ivan Fritschle, der dabei war, als Pascha im Kamelstall das Licht der Welt erblickte. Auch Ivan Fritschle hat an diesem Tag Geburtstag! So feiern nun beide zusammen!

Die Huftierpfleger haben eine ganz besonders enge Beziehung zu Kamelhengst Pascha, denn er musste mit der Flasche aufgezogen werden. Und er trinkt immer noch gerne seine Milch, wenn er auch schon seit geraumer Zeit feste Nahrung zu sich nimmt. Er ist in diesem einen Jahr ganz schön gewachsen, aber trotzdem gerne bei seiner Mama im Stall. Momentan sind die beiden Trampeltiere noch im Elefantenhaus zu Gast. Ihr Stall unten im Huftierrevier ist inzwischen renoviert worden. Spätestens Ende Februar müssen die beiden Kamele wieder in den Kamelstall umziehen, denn dann sollen ja die beiden dicken Damen aus Spanien kommen und dann muss Platz sein im Elefantenhaus!

(18.02.2010, 12:13)
Zoo Neunkirchen:   Weihnachtsstimmung und Lichterumzug im Neunkircher Zoo
 
Am kommenden Freitag veranstaltet der Neunkircher Zoo wieder seinen Lichterumzug durch den abendlichen Zoo. Um 17.00 startet der Umzug von der Zooschule aus. Bitte Lampions mitbringen, aber nicht mit brennenden Kerzen!
Schon ab Mittag gibt es Glühwein, Kinderpunsch, Plätzchen und auch Würstchen. Bei winterlichem Wetter und weihnachtlicher Stimmung sollte es in diesem Jahr besonders schön werden im Zoo.

(16.12.2009, 13:24)
Zoo Neunkirchen:   Ouessant-Bock Buster mit Spezialauftrag
 
Gerade eingetroffen im Neunkircher Zoo ist Buster. Buster ist ein dreijähriger Bock der kleinsten Schafrasse der Welt, nämlich der Ouessant-Schafe. Er wiegt ca. 19 kg  und ist 48 cm hoch. Mit drei Jahren ist er ausgewachsen und trägt ein beeindruckendes Gehörn. Seine Besitzerin, Frau Angelika Halm, führt ihn an der Leine durch den ganzen Zoo und hält ihn mit Leckerli bei Laune (ab und zu nascht sie selbst davon). Zuerst wird er routinemäßig untersucht und dann wird er bis etwa Mitte Januar hier im Zoo bei den vier kleinen, schwarzen Ouessant-Schäfchen Station machen, damit dann Ende April kleine Ouessant-Lämmer im Zoo herumspringen.
 
(01.12.2009, 12:03)
Ralf Sommerlad:   Stimme MM zu, was die Rothunde angeht, sicher nicht ohne Risiko. Ansonsten: Spannende Planung, aber ich zweifle an der Finanzierung in Zeiten der gerade ankommenden Krise.
(16.10.2009, 10:21)
Zoo Neunkirchen:   Geld für die Schweine!
 
DAK überreicht Spende für die Turopolje-Schweine
 
Der Zoodirektor und die Schweine haben sich sehr gefreut über die Spende, die ihnen Ralf Günder, Bezirksleiter der DAK, überreicht hat. Beim diesjährigen Kinderfest im Neunkircher Zoo hatte die DAK einen Stand mit vielen Geschenken, Infos, einer Körperfettmessung und einem Glücksrad. Beim Glücksrad konnte die DAK rund 300 Euro für den Zoo einnehmen. Das Geld soll in den Bau des neuen Geheges für die kürzlich angeschafften Turopolje-Schweine fließen. Momentan sind sie noch ganz in der Nähe ihrer Verwandten, der Hängebauchschweine, in einem recht großen und für die Schweine auch interessanten Gehege mit viel Möglichkeit zum Wühlen untergebracht. Anfang nächsten Jahres sollen sie aber in ein noch schöneres Gehege am Nordeigang umziehen, genau dort wo der zukünftige "Bauernhof" entstehen soll.
 
Der Besuch bei den Turopolje-Schweinen endete damit, dass Ralf Günder von der DAK mit seinem großen Scheck und Zoodirektor Norbert Fritsch nachher etwas "versaut" waren.
(16.10.2009, 09:52)
Michael Mettler:   Vor allem die geplante Vergesellschaftung Bären/Rothunde. Schließlich heißt es in der Literatur über Rothunde, dass im Freiland selbst Bären einem Rothundrudel aus dem Wege gehen bzw. Rothunde in der Lage sind, im Rudel auch Bären zu überwältigen. Nur Schauermärchen? Die Braunbären in Neunkirchen sind doch wahrscheinlich nicht mehr ganz jung, und jede potenziell auf sie folgende asiatische Bärenart wäre körperlich sogar noch kleiner.
(26.09.2009, 18:19)
Ulli:   klingt alles sehr spannend
(25.09.2009, 10:08)
Liz Thieme:   habe gerade das Investitionsprogramm 2016 gefunden. Ist ein ganz interessanter Ãœberblick über die Projekte des Zoos.

Investitionsprogramm bis 2016

Die Stadt Neunkirchen wird bis zum Jahr 2016 knapp 4,5 Millionen Euro in den Zoo investieren. Bereits seit 1994 wurden 3 Millionen aufgebracht, um die Tierhaltung zu optimieren und die Infrastruktur für die Besucher zu verbessern. Insgesamt stieg damit die Attraktivität des Zoos. Die Fortschreibung des Zookonzepts umfasst einige Neuerungen, auf die sich Besucher und Freunde des Zoos in den nächsten Jahren freuen können.
Geplante Projekte:


Vergrößerung der Bärenanlage

Das Bärengehege wird auf eine mehrfaches seiner bisherigen Größe erweitert. Die abwechlungsreiche Anlage mit mehreren Rückzugsmöglichkeiten soll die Vergesellschaftung der Braunbären (später asiatische Bärenart) mit den asiatischen Rothunden ermöglichen.
Anlage für Leoparden, Löwen und Tiger an dem neuem Raubkatzenweg

Auf der Reservefläche hinter dem Picknickplatz am Bärengehege laufen zurzeit bereits die Bauarbeiten für die neuen Raubtiergehege. Der "Raubtierweg" wird später über ein bisher ungenutztes Gelände des Zoos führen. Hier wird man ausschließlich asiatische Raubtiere sehen. Allesamt vom Aussterben bedrohte Großkatzen, deren Haltung in den Zoos einen wichtigen Beitrag zum Erhalt ihrer Arten darstellen.

Das erste Gehege am Rautierweg wird eine Anlage für Schneeleoparden, die sich an einem steilen, lichten Waldhang befinden wird. In der Fortsetzung des Weges entsteht ein Gehege für den Sibirischen Tiger. Die Planer versprechen einen "gitterfreien Blick aus verschiedenen Perspektiven" auf die größte Raubkatzenart. Neben dem Tiger-Territorium wird eine ebenso große Anlage für Indische Löwen errichtet. Das fazinierende Brüllen dieser beliebten Raubtierart wird dann wieder durch den Zoo hallen. Dieser neue Teil des Zoos soll 2011 fertig sein.
Neue Tropenhalle
Eine hochmoderne neue Tropenhalle, soll die zweckmäßige alte Zoo-Halle ersetzen. Für dieses komplexe Großprojekt werden zur Zeit Ideen und Planungen aufgenommen. Die neue Zoohalle wird an der gleichen Stelle der jetzigen enstehen, eine Schließung der alten Zoohalle ist während der Baumaßnahme daher leider unumgänglich. 2012/2013 soll die Tropenhalle öffnen.
Afrika-Anlage mit Giraffen, Zebras, Strauße und Flamingos

Das Gemeinschaftsgehege für Giraffen, Zebras und Strauße soll erweitert werden. Umliegende Flächen werden freigesetzt (z. B. durch Abriss des alten Leopardenhaus), um eine Erweiterung für die Afrika-Anlage zu ermöglichen. In diese Anlage wird auch ein neuer Bereich für Flamingos eingebettet.
Kamelhof mit zentralem Haustierbereich

Ein neuer, zentraler Bereich für alte Haustierrassen (z. B. Bentheimer Landschafe, Thüringer Waldziege) wird im unteren Zoobereich, oberhalb des Nordeingangs entstehen. Derzeit besteht dieses Gelände aus vielen Einzel-Gehegen. Ein neuer Kamelhof wird Platz für Trampeltiere und Dromedare bieten. Bereits jetzt wurden einige Planungsschritte umgesetzt, die Weiterentwicklung wird parallel zu den anderen Projekten erfolgen. Komplett fertig soll es 2013 sein.
Eingangsbereich und weitere Kleinprojekte
Auch andere, kleinere Projekte umfasst das neue Zookonzept. So steht auch die Modernisierung des Eingangsbereichs mit Schaffung eines begehbaren Zooshops auf der Projektliste. Auch für einen "Geierfelsen" und die Verschönerung des Ententeichs wurden die Planungen aufgenommen.
(24.09.2009, 18:14)
Zoo Neunkirchen:   Neunkircher Störche werden im Bliestal ausgewildert
 
Die drei diesjährigen Jungstörche des Neunkircher Zoos sind flügge und nun ist es an der Zeit, sie auszuwildern.
 
Am Freitag, 24. Juli, um 15.00 Uhr sollen sie bei Ingweiler in den weiten Bliesauen freigelassen werden, um sich mit den dortigen Jungstörchen zu vergesellschaften und dann im August gemeinsam die Reise gen Süden anzutreten.
(24.07.2009, 07:52)
Zoo Neunkirchen:   Nordeingang des Zoos ab sofort wieder in Betrieb
 
Die Bauarbeiten im Umfeld sind abgeschlossen und der Neunkircher Zoo eröffnet am Sonntag, dem 28. Juni
wieder seinen idyllischen, im Wald gelegenen Nordeingang; er ist von März bis Oktober immer sonn- und feiertag von 10.30 an geöffnet und von der Bliesstraße aus erreichbar! Parken kann man an diesen Tagen in der unmittelbaren Nachbarschaft des Aufganges am Hela-Baumarkt. Es sind nur etwa 250 Meter von der Bliesstraße bis zu dem schön gelegenen Nordeingang mitten im Wald.
 
Der Eingang war im letzten Jahr geöffnte worden und auch in diesem Jahr im März und April in Betrieb. Anfang Mai musste er dann vorübergehend geschlossen werden, da in seinem Umfeld einige Baumaßnahmen durchgeführt wurden. So wurde z. B. im Rahmen der 72 Stunden-Aktion der Ponyhof komplett neu gestaltet. Ein sehr gemütlicher Picknickplatz mit Blick über den ganzen Ponyhof ist dabei ebnenfalls entstanden. Außerdem wurde ein neuer Außenzaun in diesem Bereich errichtet. Geplant ist am Nordeingang auch ein Gehege mit Turopolje-Schweinen; dafür braucht der Zoo aber noch ein bißchen Geld und auch ein bißchen Zeit für die Umsetzung des Projektes, aber man ist schon dabei.
(26.06.2009, 11:04)
Zoo Neunkirchen:   Tag des Schafes im Neunkircher Zoo
 
Am kommenden Sonntag, 7. Juni, veranstaltet der Neunkircher Zoo zusammen mit der GEH (Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V.) und Landesverband der Schaf- und Ziegenhalter im Saarland e.V. zum drittenmal den Tag des Schafes im Neunkircher Zoo.
 
An diesem Tag dreht sich alles um das Schaf:

Vorführung Schafschur
Jeweils um 11.00, 12.00, 14.00, 15.00 und 16.00 Uhr.

Vorstellung der einzelnen Schafrassen
Um 12.30 und um15.30 Uhr.

Film in der Zooschule
Film über das Alpine Steinschaf (Nutztierrasse 2009).
Läuft ganztägig.

Hütevorführung in der Falknerei
Um 11.30, 13.30 und um 16.00.

Gewinnspiel
Gewicht eines Schafbocks schätzen am Infostand der GEH.
Es warten attraktive Preise. Um 16.30 Uhr wird das Gewicht des Bockes bekannt gegeben.

Infostände – Verkaufstände
Gesellschaft zur Erhaltung gefährdeter Haustierrassen (GEH)
Landesverband der Schaf- und Ziegenhalter.
Wollverarbeitung, Verkauf von Schaf- und Ziegenprodukten, Wollprodukte vom Alpinen Steinschaf

Das Zooteam und die Zoo AG versorgen Sie mit Schwenkern, Würstchen und Getränken!
Veranstaltungsdauer: 10:00 - 18:00 Uhr
(03.06.2009, 07:46)
Zoo Neunkirchen:   Inhalationsnarkosegerät des städtischen Krankenhauses findet neuen Wirkungskreis
 
Nachdem das Inhalationsnarkosegerät viele Jahre im Dienst des städtischen Krankenhauses stand, um Menschen ins Land der Träume zu versetzen, wird es nun im Neunkircher Zoo für die Zootiere zur Verfügung stehen. Das städtische Krankenhaus hatte vor kurzem neue Geräte erhalten und wird nun das noch voll funktionsfähige alte Gerät dem Zoo übergeben. Morgen wird eine Delegation des Krankenhauses das Narkosegerät in seine neue "Heimat" begleiten, wo es nach Bau der neuen Krankenstation mit Schaffung der zur in Betriebnahme notwendigen Anschlüsse, sowie Durchführung kleiner Modifikationen zur Anpassung an das exotische Patientenklientel, eingesetzt werden kann. Auch eine Überwachung der Vitalfunktionen der narkotisierten Patienten ist mit diesem Gerät möglich. 
(19.03.2009, 08:46)
Ralf Sommerlad:   Ich muss unbedingt mal ein Lob loswerden:Die Anlage für Europäische Nerze und Waschbären in NK ist Sonderklasse...
(25.08.2008, 12:44)
Zoo Neunkirchen:   Peter Müller übernimmt Patenkind McRüdiger

Heute um 14.00 Uhr kommt der Ministerpräsident Peter Müller in den Neunkircher Zoo, um die Patenschaft für den Bullen der Schottischen Hochlandrinder zu übernehmen. Der Bulle wird auf den Namen McRüdiger getauft; von den Tierpflegern wurde er immer kurz als Mac betitelt, nun erhält er seinen vollen Namen. Anschließend findet ein Umtrunk in der Zooschule statt. Es gibt zur Stärkung auch eine Kleinigkeit zu essen, nämlich warmen Fleischkäse und Brezeln, dazu natürlich die üblichen Getränke.
(19.08.2008, 10:37)
Zoo Neunkirchen:   Peter Müller übernimmt Patenkind McRüdiger

Heute um 14.00 Uhr kommt der Ministerpräsident Peter Müller in den Neunkircher Zoo, um die Patenschaft für den Bullen der Schottischen Hochlandrinder zu übernehmen. Der Bulle wird auf den Namen McRüdiger getauft; von den Tierpflegern wurde er immer kurz als Mac betitelt, nun erhält er seinen vollen Namen. Anschließend findet ein Umtrunk in der Zooschule statt. Es gibt zur Stärkung auch eine Kleinigkeit zu essen, nämlich warmen Fleischkäse und Brezeln, dazu natürlich die üblichen Getränke.
(19.08.2008, 10:36)
Zoo Neunkirchen:   Orang-Utan-Mädchen Rezeki wird ein Jahr alt

Vor genau einem Jahr, am 6. August 2007, kam zur Überraschung aller Beteiligten im Neunkircher Zoo wie auch im Tierpark Hellabrunn in München ein Orang-Utan-Baby auf die Welt. Gerade einmal zwei Wochen zuvor war seine Mutter Noah zusammen mit der zweijährigen Struppi von München nach Neunkirchen umgesiedelt. Nichts hatte auf eine Schwangerschaft in diesem Stadium hingedeutet. Tatsächlich ist das gerade bei Orang-Utans ein sehr häufiger und regelrecht typischer Fall. Die Babys wiegen auch nur etwa drei Pfund und sind spindeldürr und bereits lang behaart. Rezeki wurde von der erfahrenen Mutter bestens betreut und bis jetzt ohne Probleme aufgezogen. Sie darf sich auch schon ganz alleine frei in der großen Anlage bewegen. Gerne spielt sie mit ihrer älteren Schwester oder mit dem eigentlich fremden Orang-Mann Masala, der offensichtlich recht kinderlieb ist. Die Patenschaft für Rezeki übernimmt nun das Ehepaar Böhme aus St.Ingbert, das sich sehr für den Schutz der Orang-Utans auf Sumatra und Borneo engagiert; die Palmölplantagen werden immer weiter ausgedehnt und engen den Lebensraum der Orang-Utans massiv ein. Für die anderen drei Orang-Utans Masala, Noah und Struppi steht wie seit Jahren die Neunkircher Apotheker-Famile Bertram Pate.
(05.08.2008, 14:49)
Zoo Neunkirchen:   Jungstörche des Neunkircher Zoos werden in Ingweiler ausgewildert

Am kommenden Donnerstag, 7. August, wird um 15.00 Uhr der diesjährige Storchennachwuchs des Neunkircher Zoos ausgewildert. Die drei Jungstörche sind bereits voll flugfähig; ihr Geschlecht muss aber noch bestimmt werden. Dies geschieht anhand einer Federprobe, die beim Beringen gezogen und anschließend in einem Fachlabor genetisch untersucht wird. Der aussichtsreichste Ort der Auswilderung wurde von den Storchenexperten Helmut Kolb und Fritz Kaufmann in den weiten Wiesenflächen bei Ingweiler festgelegt, wo auch eines der drei Storchenpaare im Bliestal erfolgreich gebrütet hat und sich schon etliche andere Jungstörche versammelt haben. Von hier aus sollen sie zusammen mit ihren Artgenossen ihre Reise Richtung Afrika starten.
(05.08.2008, 14:36)
Jennifer Weilguni:   @Herr Fritsch
Ich kann Ralf Sommerland nur beipflichten, nehmen Sie sich die ganze Geschichte nicht so zu Herzen. Unter "Zoo News 2" können Sie ja nachlesen, welche Reaktionen die fragwürdigen Ergebnisse dieses Tests bei uns hervorgerufen haben.
(08.07.2008, 07:58)
Rüdiger:   Immer noch nichts Neues von der Giraffenparade in Neunkirchen.
Wer wird die Nachfolge des letzten Giraffenbullen antreten ?
Hoffentlich nicht der letzte Nachwuchs aus Dortmund.
Na wer hat dazu Insiderwissen
(07.07.2008, 20:13)
Ralf Sommerlad:   Nicht Ernst nehmen, lieber Herr Fritsch - dieser Zoo-Test hat leider wenig Substanz...
(04.07.2008, 19:44)
Zoo Neunkirchen:   Anmerkungen zum Stern-Test

Die 50 wichtigsten deutschen Tierparks im Vergleich

Jetzt bin ich bestimmt schon hundertmal darauf angesprochen worden, dass der Neunkircher Zoo beim Zoo-Test des Stern angeblich auf den letzten Platz gekommen ist und eine vermeintlich schlechte Bewertung erhalten hat. Stimmt das denn so?

Man muss nur einmal genau lesen, dann stellt man fest, dass der Neunkircher Zoo auf den Platz 27 gerutscht ist bei der Gruppe der großen Zoos. Das bedeutet, dass der Neunkircher Zoo in die erste Liga der Zoos in Deutschland aufgestiegen ist. Aufgestiegen, denn bei dem letzten Stern-Test vor acht Jahren wurde vom Neunkircher Zoo überhaupt keine Notiz genommen, er wurde gar nicht gewertet. Heute rangiert er immerhin mit Berlin, München, Hamburg, Stuttgart, Frankfurt usw. in einer Klasse. Alles Städte, die wesentlich größer sind als Neunkirchen/Saar und einfach mehr Geld zur Verfügung stellen können; dennoch sind wir dabei. Das ist schon eine gewisse Anerkennung. Die Gesamtnote ist mit 2,55 eine drei plus, knapp an der zwei vorbei, wenn man das überhaupt so exakt bewerten kann. Das ist ganz bestimmt keine schlechte Bewertung, insbesondere wenn man die anderen Mitglieder dieser Liga berücksichtigt! Wollten wir etwa annehmen, dass der Neunkircher Zoo vor Berlin und all den anderen Zoos rangiert, die in den vergangenen Jahren enorme Investitionen von zig Millionen Euro gemacht haben? Auch in Neunkirchen wird investiert; das kann man deutlich erkennen. Man ist auf einem guten Weg. Und ein Tag vor Erscheinen des Stern-Tests hat der Neunkircher Stadtrat fast 4,5 Millionen Euro für weitere Investitionen in den kommenden Jahren freigemacht. Übrigens bescheinigen die Zoo-Tester den Zoos insgesamt, dass sie sich gut entwickelt haben und eigentlich gar kein wirklich schlechter mehr unter den 50 getesteten Zoos ist.

Ich denke mit einem solchen Ergebnis kann man in Neunkirchen gut leben. Wir sind in der ersten Liga der Zoos in Deutschland angekommen und haben eine Gesamtnote von drei plus bescheinigt bekommen. Vielleicht hätte dieses Ergebnis bereits heute noch besser ausfallen können. Aber bei der Haltung von Greifvögeln verfolgen wir eine andere Philosophie als die Tester: Keine Voliere kann einem Adler oder Falken soviel Raum bieten wie das freie Fliegen, und das gleich mehrmals am Tag! Dabei bleiben wir aus Überzeugung! Wenn die Stern-Tester das nächste Mal nach Neunkirchen kommen werden, werden sie sich freuen. Dann wird der Zoo nochmals deutlich besser sein. Denn hier bewegt sich was! Auch die anderen Zoos werden weiter investieren und sich weiter verbessern. Damit werden alle zusammen ihrer wichtigen Aufgaben in noch höherem Maße gerecht werden können. Und wir werden bei den großen Zoos unseren Beitrag leisten - aber ohne überheblich zu werden!

Dr. Norbert Fritsch
(Zoodirektor)
(03.07.2008, 09:10)
Zoo Neunkirchen:   Bedener Jungstörche werden beringt

Am kommenden Freitag um 10.00 Uhr werden die diesjährigen Jungstörche des Bedener Storchenpaars beringt. Die anderen Jungstörche in Webenheim und Ingweiler müssen ebenfalls in nächster Zukunft, solange sie noch im Horst sitzen und bevor sie flugfähig sind, beringt werden. Damit besteht dann zukünftig die Möglichkeit, die Wanderung der saarländischen Störche und die Wiederbesiedlung zu verfolgen. Die Jungstörche des Neunkircher Zoos werden erst kurz vor der Auswilderung im Bliestal ihren Ring erhalten. Erstmalig werden die saarländischen Störche in diesem Jahr vom Neunkircher Zoo beringt werden. Der Zoodirektor, Dr. Norbert Fritsch, hat diese Aufgabe von der Vogelwarte Radolfzell übertragen bekommen.
(11.06.2008, 10:56)
Zoo Neunkirchen:   BIODIVERSITÄT

Anlässlich des Tages der Biodiversität am 22. Mai und der internationalen Konferenz über biologische Vielfalt in Bonn (19. bis 30. Mai) sollen die Grundzüge dieses drängenden Themas unserer Zeit allgemeinverständlich einer breiteren Öffentlichkeit nahe gebracht werden. Was genau bedeutet „Biodiversität“? Warum ist sie so wichtig? Wodurch ist sie gefährdet und was kann zu ihrem Schutz getan werden? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt ein Vortrag in der Zooschule am Mittwoch, 21. Mai um 18:30 Uhr.

Eintritt: 2,50 €. Weitere Infos: Tel. (06821) 913633.
(15.04.2008, 09:39)
Niedersachse:   Ich meinte gehört zu haben, dass Lissabon auch noch zögert mit dem Austausch weil eben Tamu erst 11 Monate alt ist. Ist ja im Prinzip auch okay, dass er noch mindestens ein jahr in seiner Geburtstherde bleibt. Aber Lama könnte man ja zumindest schon mal schicken.
Die Blauzungenkrankheit wird aber auch nicht ganz unschuldig sein.
(05.04.2008, 20:09)
Rüdiger:   Na ob Lisabon die A - Karte zieht , stelle ich in Frage , schliesslich haben sie zwei zuchtfähige Bullen in ihrem Bestand. Wogegen in Dortmund ein Haufen fruchtbare Weibchen auf einen der beiden warten. Die Verzögerung scheint eher auf die Blauzungenkrankheit zurüchzuführen zu sein oder Niedersachse?
(05.04.2008, 19:31)
Niedersachse:   Stimmt, nur der Bulle und das Jungtier sind gestorben in Neunkirchen.
Die beiden Tiere in Estepona sind in den ersten beiden Generationen nicht verwandt. Also keine gleichen Eltern und Großeltern.

Dortmund und Lissabon haben noch nicht getauscht. Da würde Lissabon auch die A...-Karte ziehen. Der Dortmunder Bulle ist ja grad mal 1,5 Jahre alt.

Also im Zuchtbuch sind sowohl die Russischen Halter sowie die aus den Vereinigten Arabischen Emiraten drin.
Für beide Länder sind keine Haltungen von Angolas verzeichnet.

In Russland gibts mit einer Ausnahme nur Kap-Giraffen, Moskau hält nur 2002er Wildfänge.
Und in VAE leben ebenfalls nur Kap-Giraffen. Der Safa Wild Life Centre hat 5,5 (Wildfänge + Nachwuchs) und Dubai WC 1,3 Wildfänge.

Kap- und Angola-Giraffen werden ja als Southern Giraffes zusammengefasst. Vielleicht liegt da der Ursprung mit der Verwirrung.

Lese aber aus deinem Zitat auch nicht raus, dass es sich wirklich um Angolas handeln soll. Da steht doch nur afrikanische Giraffen.

Also wenn die was aus VAE bekommen, dann nur Kap-Giraffen, was anderes haben die nicht.
(05.04.2008, 11:47)
Rüdiger:   Neunkirchen hält 0,2 adulte Tiere nicht 0,1.
Estopenia hat schon mehrmals gezüchtet, aber nieh die Jungtiere grossgezogen. Diese Population haben alle ähnliche gene .Vielleicht sollte man dort das Männchen tauschen und nach Neunkirchen bringen.
yuga.ru - 6. Febr. 2008

В краснодарский зоопарк привезут двух африканских жирафов

In den Zoo Krasnodar werden zwei afrikanische Giraffen gebracht
Hier noch der Nachweis für Angolas in Russland
Ein Paar afrikanischer Giraffen wird im Februar aus den Vereinigten Arabischen Emiraten in den Zoo Krasnodar gebracht. "Die komplizierteste Frage mit dem Transport der Tiere haben wir bereits gelöst. Jetzt die kommen die Giraffen - ein Männchen und ein Weibchen - schon nach Krasnodar", sagte ein Vertreter des Zoos. Er fügte hinzu, daß der Zoo im Frühjahr vielleicht ein Zebra und ein Flußpferd erhält.

Hat der Transfer zwischen Lissabon und Dortmund schon stattgefunden ????

(04.04.2008, 19:16)
Niedersachse:   Brasilien kann ich nicht beurteilen. Im ESB sind es nur diese 4 Haltungen.
Estepona ist das in Spanien.
(04.04.2008, 10:54)
IP66:   Wenn ich recht informiert bin, gibt es auch noch mindestens eine Haltung in Brasilien - und es mag sein, daß die Unterart in Südamerika sogar über den lusophonen Bereich hinausgelangt ist.
(04.04.2008, 10:29)
Niedersachse:   Wüste nicht, dass es in Russland Angolagiraffen gibt. Neben Neunkirchen (0,1), gibts noch Lissabon und Dortmund, zwischen denen die Bullen getauscht werden sollen, und eine Haltung in Spanien (1,1).

Vielleicht hat ja Neunkirchen glück und bekommt den 2. Dortmunder Jungbullen.
(03.04.2008, 21:27)
Rüdiger:   Wie geht es eigentlich weiter mit der Angolagiraffenhaltung in Neunkirchen ?
Wird es 2008 noch einen Ersatzbullen geben und kommt er aus Lissabon oder aus Russland ?
Gibt es schon konkrete Pläne dazü ?
(03.04.2008, 19:54)
Zoo Neunkirchen:   Abendsafari im Zoo Neunkirchen

Was ist los nach Feierabend im Zoo? Schlafen alle Tiere oder wie nutzen sie die besucherfreie Zeit?
Um Antworten auf diese und weitere Fragen zu geben, bietet der Zoo Neunkirchen wegen des großen Erfolges im letzten Jahr am Freitag, den 11.04.2008 um 18:00 Uhr erneut eine Abendsafari durch den Neunkircher Zoo an. Dauer ca. 1 1/2 Stunden. Teilnahmekarten können ab sofort im Vorverkauf bis zum 10.04.2008 täglich von 8.30 - 17.00 Uhr zum Preis von 7 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Kinder bzw. Jugendliche bis 16 Jahre an der Zookasse am Haupteingang SÜD erworben werden, Eintritt ist bereits im Preis enthalten. Eine Abendkasse wird es keine geben, die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Jahres-, Ehren- und Freikarten haben für diese Sonderveranstaltung keine Gültigkeit. Weitere Infos an der Zookasse unter 06821/913633.
(03.04.2008, 16:19)
Zoo Neunkirchen:   Lamatrekking vom Neunkircher Zoo zum Eschweiler Hof

Der Neunkircher Zoo veranstaltet am 26. April erstmals ein Lamatrekking. Die Wanderung beginnt um 9:00 Uhr vor dem Zooeingang, führt durch das Kasbruchtal, vorbei an der Lakaienschäferei zum Eschweiler Hof. Dort besteht die Möglichkeit eines Mittagsessens. Im Anschluss daran besteht desweiteren die Gelegenheit im ortsansässigen Hofladen Einkäufe zu tätigen. Zurück zum Zoo geht’s mit einem Planwagen. Ankunft am Zoo ist gegen 15:30 Uhr. Eine vorherige Anmeldung bis zum 20. April ist unbedingt erforderlich. Teilnahme-Tickets kann man ab sofort an der Zookasse erhalten: 20 Euro für Erwachsene und 18 Euro für Kinder bis 16. Nähere Informationen und weitere Termine erhalten Sie an der Kasse des Neunkircher Zoos oder unter Telefon 06821-913633.
(02.04.2008, 14:39)
Zoo Neunkirchen:   Wild West
Ab in die Sonora-Wüste - mitten im Neunkircher Zoo

Unsere Besucher können jetzt ohne ins Schwitzen zu kommen, einen Ausschnitt der im Süden der U.S.A. und im Norden Mexikos gelegenen Sonora-Wüste live erleben. Finanziert wurde das Wüstenterrarium in der Dschungelhalle des Neunkircher Zoos durch den Verein zur Förderung des Neunkircher Zoos – Zooverein e.V. mit dem 1. Vorsitzenden Rudolf Didas. Der im Jahre 1984 gegründete Zooverein engagierte sich für den Neunkircher Zoo bereits bei zahlreichen Projekten wie dem Neubau der Fasanerie, der Einrichtung des Pavianfelsens, beim Bau des Elefantenhauses und der Anschaffung der Elefanten, um nur einige zu nennen. Aktuellstes Projekt ist die Finanzierung des neuen Wüstenterrariums. Bewohnt wird die Neunkircher Sonora-Wüste von den bis zu 35 cm langen Blauen Stachelleguanen und den in Zoos selten zu sehenden bis zu 40 cm langen Chuckwallas, ebenfalls eine zu den Echsen zählende Leguanart. Damit sich diese Wüstenechsen, eine Schenkung des Zoo Halle an der Saale, auch wohl fühlen, ist das Terrarium dem natürlichen Vorbild der Sonora-Wüste nachempfunden.

Auch Sie können aktiv bei der Weiterentwicklung des Neunkirchen Zoos mithelfen, werden Sie Mitglied im Zooverein. Infos unter 06821/913633 und unter www.zoo-neunkirchen.de ..

(11.03.2008, 19:03)
Ralf Sommerlad:   @Rüdiger: Ich habe mittlerweile nachlesen können, dass nach dem letzten EEP-Studbook insgesamt 5,11 Angola-Giraffen (Stand 31.12.06) gepflegt werden, da fehlt dann auch das in Neunkirchen geborene und gestorbene Jungtier in der Auflistung. Die Neunkircher Angola-Giraffen gehören, dem Studbook folgend, übrigens dem Dortmunder Zoo.
(04.03.2008, 18:39)
Ralf Sommerlad:   @Hongabonga: Ich werde mich gern nochmals erkundigen, aber mir, der ich den Zoo Neunkirchen eigentlich mehr oder weniger regelmässig besucht habe, ist niemals ein Komodowaran dort begegnet.

Der Rückschlag mit den Angola-Giraffen ist mehr als nur schmerzlich. Da ha der Website des Zoos folgend eine Sektion des Kalbes in Giessen stattfand, wird man ja wie ich hoffe, genaueres über die Toedesursache erfahren, allerdings handelt es sich bei dem Giraffenkalb um eine Handaufzucht: Eine ganz und gar nicht einfache Angelegenheit und mit Kuhmilch oder Pferdemilch - basierten Produlten nicht zu gewährleiten, wie mir die Zootierpfleger hier sicherlich bestätigen werden.Da die Verdauungsprobleme offenbar schon länger auftraten, wäre es interessant zu erfahren, welches Aufzuchtfutter und in welcher Menge dargereicht wurde.

@IP66:Neunkirchen hat, soweit ich weiss, eine längere Tradition in der Giraffenhaltung, allerdings handelte es sich damals wohl um Massai-Giraffen, wenn ich mich recht erinnere.
(25.02.2008, 21:44)
IP66:   Hat man in der neunkirchener Anlage denn schon einmal über längere Zeit erfolgreich Giraffen gehalten oder gelingt es einfacht nicht, einen Bestand zu etablieren?
(10.02.2008, 14:50)
Rüdiger:   @ Neunkircher Zoo
zwei sehr niederschmetternde Rückschläge für ihre Angolagiraffenhaltung in Neunkirchen.
Hoffentlich sind beide Weibchen schon wieder trächtig mitlerweile.Ein blutsfremdes Männchen täte ihrem Giraffenbestand sehr gut.Oder werden sie die beiden Weibchen nach Lissabon,Estopenia oder nach Dortmund abgeben müssen und eine andere Subspecies zukünftig halten ?
Viel Glück für die Zukunft
(09.02.2008, 12:11)
Sacha:   Aehm, danke für die Antworten. Aber was stimmt nun????
(08.02.2008, 16:59)
Hongabonga:   Der Zoo Neunkirchen hat einen relativ kleinen Komodowaran bis ca. 2003 in der Anlage wo heute Bindenwarane(?) leben, gehalten.
MfG
Hongabonga
(08.02.2008, 16:47)
Ralf Sommerlad:   Nein, keine Komodos - Bindenwarane jedoch, die ja auch entsprechende Grösse erreichen können.
(08.02.2008, 16:39)
Sacha:   Habe gerade in der Piranho-Datenbank geblättert und bin dabei auf einen interessanten Eintrag gestossen.

Stimmt es wirklich, dass der Zoo Neunkirchen einmal um das Jahr 2000 Komodowarane hielt (gem. Eintrag von "Siebenschläfer)??

Und falls ja: Kennt jemand deren Herkunft und weiteren Verbleib?
(08.02.2008, 16:12)
BjörnN:   Das ist ja schrecklich, was dem Neunkirchener Zoo passiert, ebenso kein guter Tag für die Angolagiraffenzucht.....
(08.02.2008, 13:44)
Neunkircher Zoo:   Giraffenbulle Jabu ist ebenfalls gestorben

Leider ist in der vergangenen Nacht auch der Giraffenbulle Jabu gestorben. Er litt seit einigen Wochen an einer Beinverletzung, die trotz Behandlung weiter in Form einer immer stärkeren Entzündung und Schwellung voranschritt. Er konnte sich nicht mehr ablegen, fraß nicht mehr ausreichend und ist offensichtlich infolge der Erkrankung und Entkräftung gestorben. Die genaue Ursache wird in der Pathologie der Tierärztlichen Hochschule in Gießen untersucht. Heute noch soll er nach Gießen transportiert werden. Den Befund werden wir nach Abschluss der Untersuchungenen mitteilen.
(08.02.2008, 12:53)
Neunkircher Zoo:   Giraffe Shani ist tot

Eigentlich hätte Shani, die gerade ein Jahr alt geworden war, in Kürze nach Südspanien umsiedeln sollen. Vor einigen Wochen hatte sie Verdauungsprobleme, die auch behandelt wurden. Ende letzter Woche verschlechterte sich ihr Zustand dann zusehends. Trotz intensiver Behandlung trat keine Besserung ein. Alle Maßnahmen, auch die zusätzliche künstliche Ernährung und permanente tierärztliche Betreuung zeigten keinen Erfolg. Sie starb uns einfach unter den Händen weg; es war gegen 17.00 Uhr am Aschermittwoch. Man hätte davon ausgehen sollen, dass sie nach der aufwändigen Handaufzucht die kritische Phase nach einem Jahr überstanden hätte. Zur genauen Untersuchung wird sie heute in die Pathologie nach Giessen gebracht.

Shani wurde am 11. Januar 2007 geboren, am 25. Januar 2005 auf den Namen Shani getauft, von den Tierpflegern des Huftierreviers monatelang mit der Flasche aufgezogen, am 6. Februar 2008 ist sie gestorben, noch im Februar hätte sie im Rahmen des Zuchtprogrammes für Angola-Giraffen nach Estepona, Spanien, transportiert werden sollen. Wir hatten zwar gewusst, dass sie nicht mehr lange bei uns bleiben wird. So hatten wir es uns aber nicht vorgestellt.

(06.02.2008, 15:54)
Neunkircher Zoo:   Saarländische Züchter setzen sich für den Erhalt der Thüringer Waldziege ein

Gründung des Ziegenzuchtkreis zum Erhalt der Thüringer Waldziege

In Illingen Hirzweiler, dem Sitz der Regionalgruppe Saar Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH), wurde am 31.1.2008 ein Zuchtkreis zum Erhalt der Thüringer Waldziege gegründet. Von dieser stark gefährdeten Ziegenrasse gibt es bundesweit nur noch etwa 600 eingetragene Muttertiere. Dabei ist die Thüringer Waldziege eine sehr genügsame Ziege mit einer hohen Milchleistung (bis zu 900 Liter Milch pro Jahr), die aber auch in der Landschaftspflege eingesetzt werden kann.

Dem Ziegenzuchtkreis gehören 10 Personen an, wovon schon 4 Thüringer Waldziegen halten. Z.B. wird in Illingen Hirzweiler eine alte Kiesgrube mit 25 Thüringern von einer Verbuschung freigehalten. Auch das Hofgut Imsbach in Theley nutzt zur Landschaftspflege diese Ziegenrasse. Ein Züchter aus Riegelsberg melkt seine Ziegen und verarbeitet die Milch zu Käsespezialitäten. Auch der Zoo Neunkirchen, der sich für den Erhalt der alten Rassen einsetzt, diese hält und züchtet, hat eine kleine Thüringer Waldziegenherde.

In diesem Jahr möchten zwei weitere Interessenten die Zucht mit den Thüringern beginnen. Beide Herden sollen gemolken werden. Der Landesverband der Schaf- und Ziegenhalter unterstützt die Gründung des Zuchtkreises.
Aufgabe der GEH ist es nun, alle Tiere zu erfassen, und die wenigen Blutlinien gezielt zu verpaaren, damit es nicht zu einer Inzucht kommt. Allen Tieren wird Blut entnommen, und aus diesem in Zusammenarbeit mit dem saarländischen Fraunhofer Institut die Genetik der Tiere separiert und eingefroren, um sie bei Bedarf in einigen Jahren wieder einsetzen zu können. Die Ziegenzüchter arbeiten in engem Kontakt miteinander, und auch andere Züchter in ganz Deutschland werden einbezogen, und Zuchttiere ausgetauscht.

Natürlich soll die Thüringer Waldziege auch genutzt, und ihre Produkte verarbeitet werden. Wie schon im vergangenen Jahr im „Salami-Dreier“ von Slow-Food Saarland, in dem die Thüringer Waldziege vertreten war, werden die Produkte als Delikatessen vermarktet. So z.B. einmal im Monat (2. Samstag) auf den Bauernmarkt Saarbrücken, auf dem die GEH mit einem Stand vertreten ist, oder in einigen wenigen saarländischen Restaurants, die diese Spezialität anbieten.

Bei Fragen rund um die alten Rassen oder speziell die Thüringer Waldziege können sich alle Interessenten an das GEH-Regionalbüro in Hirzweiler wenden.
Telefon: 06825-8006241
Auch Fördermitgliedschaften sind herzlich willkommen und helfen bei der Erhaltung dieser Rasse.

Die Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen (GEH) hat es sich zur Aufgabe gemacht, alte Tierrassen vor dem Aussterben zu bewahren. Diese Rassen waren früher regional gehalten und so an die Besonderheiten der Region über Jahrhunderte angepasst. Sie waren robust und vielfältig einsetzbar. Kühe z.B. wurden nicht ausschließlich für die Milchproduktion genutzt, sondern mussten ebenso den Pflug ziehen und waren Fleischlieferanten. In unserer modernen Welt werden Nutztiere gezielt auf einseitige Leistung gezüchtet, um den Erwartungen der Konsumenten nach günstigen Lebensmitteln nachkommen zu können. Die alten Rassen können da nicht mehr mithalten, und werden nur noch äußerst selten und von Idealisten weiter gehalten und auch für die Lebensmittelproduktion genutzt. Dabei sind gerade diese Rassen sehr robust und langlebig, haben gute Muttereigenschaften, eine hohe Fruchtbarkeit, und vor allem eine besondere Qualität ihrer Produkte. Um die Artenvielfalt und wichtige tiergenetische Ressourcen zu erhalten, setzt sich die GEH für diese Rassen ein.
(06.02.2008, 15:49)
Neunkircher Zoo:   Kirgisisches Jurtenlager 2008 im Neunkircher Zoo

Der Neunkircher Zoo veranstaltet in den Sommerferien vom 30.06. bis 08.08.2008 wieder ein Kirgisisches Jurtenlager für Kinder von 6 bis 12 Jahren. Diese übernachten während der 5 Tage von Montag bis Freitag in echten Jurten. Sie werden von einem Zoopädagogen, von Absolventen des Freiwilligen Ökologischen Jahres, angehenden Erziehern der Edith-Stein-Schule Neunkirchen und zwei Germanistik-Studentinnen aus Kirgistan betreut. Die Kinder erhalten besondere Einblicke in den Zooalltag und ihnen werden zahlreiche Aktionen geboten. Die Teilnahme kostet 130 Euro pro Woche und Kind. Anmeldebögen können ab sofort an der Zookasse täglich von 8.30 - 17.00 Uhr abgeholt werden. Keine Reservierung oder telefonische Anmeldung möglich. Da pro Woche nur 12 Kinder teilnehmen können, erfolgt die Belegung nach Anmeldungseingang.

Weitere Informationen an der Zookasse unter 06821/913633.
(18.01.2008, 08:57)
Niedersachse:   Dann wird sie wohl nach Estepona gehn. Da leben 1,1 Angolas aus Lissabon Zucht, die zumindest keine Geschwister sind und eine Hybrid-Kuh.
(03.01.2008, 15:32)
Neunkircher Zoo:   Adios Neunkirchen – Shani reist nach Spanien

In den nächsten Wochen wird das am 11.01.2007 geborene Giraffenmädchen „Shani“ den Neunkircher Zoo in Richtung Spanien verlassen. „Shani“ soll in einem südspanischen Zoo für Nachwuchs sorgen und damit zur Arterhaltung der bedrohten Angola-Giraffen beitragen.

Ihren ersten Geburtstag wird sie am 11.01.2008 noch im Zoo Neunkirchen feiern. Nutzen Sie die nächsten Wochen, um sich von „Shani“ zu verabschieden. Der Zoo Neunkirchen und „Shani“ würden sich über Abschiedsgeschenke in Form von Briefen, Bildern oder Gebasteltem freuen. Sie können die Abschiedsgeschenke an der Zookasse abgeben oder zusenden: Zoo Neunkirchen - Stichwort: Adios Shani, Zoostraße 25, 66538 Neunkirchen. Unter allen Einsendungen wird eine Familienjahreskarte verlost und die Abschiedsgeschenke werden im Giraffenhaus ausgestellt.
(03.01.2008, 15:07)
Neunkircher Zoo:   Comeback der wilden Tiere – Vortrag im Zoo Neunkirchen

Biber, Luchs, Wolf, Braunbär und weitere große bis sehr große Säugetiere waren in den vergangenen Jahrhunderten auch in Deutschland zahlreich vorhanden, bis sie durch direkte Verfolgung und andere menschliche Einflüsse sehr selten wurden oder gar völlig verschwanden. Doch langsam erobern sie sich – selbständig oder mit Hilfestellung – Teile ihres angestammten Lebensraums zurück! Mehr dazu erfahren Sie bei einem Vortrag (reichlich bebildert) in der Zooschule des Neunkircher Zoo am Mittwoch, 23.01.2008 ab 18:30 Uhr (Dauer ca. 1,5 Std.) Der Eintritt beträgt 2,50 €.
(27.12.2007, 14:19)
Michael Amend:   Da freut sich der Adler,das er mal von seinem Pflock runterkommt...
(30.11.2007, 18:06)
Neunkircher Zoo:   Neunkircher Zoo steuert auf eine Viertelmillion Besucher zu

Der Neunkircher Zoo erwartet in den nächsten Tagen den 250.000sten Besucher für 2007. Schon vor Jahren prognostizierte der OB von Neunkirchen, Friedrich Decker, dass der Zoo durchaus auch 250.000 Besucher erreichen könnte. Damals schien er die Hürde recht hoch zu legen. Nun stehen wir kurz davor, eine Art Schallmauer zu durchbrechen. Bedingt durch das trübe Wetter tröpfelt es momentan aber nur Besucher. Doch langsam kommen wir dem Ziel näher: es sind noch keine Tausend mehr.

Der 250.000ste Besucher erhält eine Familien-Jahreskarte für 2008 und einen Super-Erlebnistag mit allen Highlights wie Seehunde füttern, Schlangen streicheln, Adler auf der Faust und vieles mehr geboten - überreicht vom Oberbürgermeister persönlich!
(30.11.2007, 16:14)
Pressemeldung des Zoo NK:   Der Neunkircher Zoo wird 80 Jahre alt und sucht für eine historische Bilderausstellung am diesjährigen Zoofest (09./ 10. September) alte Bilder und Dokumente. Wer dem Zoo diese leihweise zur Verfügung stellen möchte, möge sich bitte bei der Zooverwaltung (Tel.: 06821–913633) melden. Die Unterlagen sollten sich in einem Umschlag mit Absender befinden. Selbstverständlich bekommt der Besitzer alles wieder wohlbehalten zurück. Der Neunkircher Zoo würde sich freuen, wenn die Bevölkerung bei dieser Suche helfen würde.
(02.08.2006, 18:43)
Aguti:   Gibt kleinere Veränderungen im Zoo Saarbrücken: Fettschwanzmaki im Nachtzoo, Manule neu in der ehemaligen Malaienbärenanlage, keine Streifenkiwis mehr im Vogelhaus, Kaiserskorpion mit einsichtbarer Höhle im Tropen-/Madagaskar-Haus, Landschildkröten anstatt der Kanichen, Umbauarbeiten an der Drillaußenanlage beendet, aber noch kein neuer Zuchtmann vorhanden. Zahlreiche Jungtiere z.B. bei Lisztäffchen, Elenantilope, Kleinem Igeltanrek, Seehund u.w.
Größere Vernänderungen wir es wohl nicht geben bis ein weiteres Konzept 100%ig feststeht.
(16.07.2006, 13:19)
dennis:   Gibts eigentlich irgentwas neues von Saarbrücken?
(16.07.2006, 10:34)
Zoosammler:   Das Neunkirchner Erdferkel-Gerücht hielt sich aber jahrelang hartnäckig, ich habe auch daran geglaubt und bin mir sogar sicher, dass vor Urzeiten in diesem Forum Entsprechendes fälschlicherweise geschrieben wurde. Es hätte mich aber nicht gewundert, bei den Raritäten, die Neunkirchen versammelt hat.
(15.07.2006, 20:56)
Michael Amend:   Wie sollte da auch ein Erdferkel gelebt haben ? Neunkirchen hatte NOCH NIE ein Erdferkel, und wird sie auch nicht halten,zumindestens nicht unter der jetzigen Direktion.
(15.07.2006, 19:40)
Aguti:   Erdferkel wie auch Erdmännchen haben nie im Gehege im Hulmangang des Affenhauses gelebt. Nur Kleinkantschils, die mit Zwergplumploris vergesellschaftet werden sollten, welche aber vom EEP keine zur Verfügung standen. Als die Kleinkantschilhaltung aufgrund von Todesfällen der Tiere beendet wurde, wird die Anlage weiterhin für Lisztäffchen und Guatemala-Agutis genutzt. Die Pflegerschleuse der Anlage wurde kurzzeitig von einem handaufgezogegen Wickelbärjungtier bewohnt.
(15.07.2006, 18:12)
dennis:   Dann waren im den dunklen Gang, der rechts von der hulmaninnenanlage war, keine Erdferkel sondern Erdmännchen1 Ich habe das Erdferkel nämlich nicht gesehen.
(14.07.2006, 14:40)
Michael Amend:   Das Neunkirchener Erdferkel-Rätsel kann ich lösen. Bei meinen Nachforschungen über Erdferkel in deutschen Zoos für meinen fast fertiggestellten Artikel darüber, wurde ich auf einen Hinweis für eine neue. im Bau befindliche Erdferkel-Anlage auf der Homepage des Zoos aufmerksam gemacht. Da ich den Zoo Neunkirchen mehrfach besucht habe, ich dort aber niemals Erdferkel gesehen habe, noch darüber wußte, das eine Haltung geplant ist, fragte ich direkt beim Zoo an..Nun, die Lösung ist einfach. Es war keine neue Erdferkel-Anlage im Bau, sondern eine ErdMÄNNCHen-Anlage....Da muß wohl dem Designer der Homepage eine kleine Verwechslung unterlaufen sein.Fakt ist, Erdferkel gab e sniemals in neunkirchen und es ist auch keien Anschaffung geplant. Dafür waren aber Erdferkel für die Kiwaar-Savanne in leipzig vorgesehen, und die Tiere standen sogar schon in Farnkfurt zur Verfügung, leider hat Leipzig dann doch einen Rückzieher gemacht.
(13.07.2006, 20:04)
Oliver Jahn:   Im thread "Wo in Deutschland?" gab es ziemlich zum Anfang schon mal einige Berichte übder die ominösen Erdferkel in Neunkirchen. Auch hier gab es einige Hinweise. Gesehen aber hat sie bisher wohl noch keiner!?
(13.07.2006, 16:05)
Johannes Pfleiderer:   Vielleicht war der Gang 2005 bereits geschlossen. Ich konnte auch sonst im Zoo keinerlei Hinweise finden. Vielleicht frage ich mal per E-Mail in Neunkirchen an.
(13.07.2006, 15:51)
Dennis:   mir persönlich hat der saarbrückner zoo besser gefallen..
Liegt aber vieleicht auch dran das ich ein Fan von Lemuren, reptilien, Kiwis und fossas bin..
Meine Besuche waren 2004
(13.07.2006, 14:37)
Ingo Rossi:   Oh, kann ich mich leider nicht dran erinnern. Tut leid.
(13.07.2006, 14:31)
Dennis:   Doch es gibt im zoo Neunkirchener Orangutanhaus einen dunklen gang mit Kleinkantschills, Plumploris und einem älteren erdferkel.
(13.07.2006, 14:28)
Ingon Rossi:   Das war wohl eine Verwechselung. Ich habe eine Nachttieranlage mit einem Erdferkel vor Jahren in Saarbrücken gesehen. Weiss allerdings nicht, ob es sie noch gibt. In Neunkirchen kann ich mich nicht an eine solche erinnern.
(13.07.2006, 14:14)
Johannes Pfleiderer:   Ich war vor etwas über einem Jahr im Zoo Neunkirchen, der mir insgesamt recht gut gefallen hat. Pluspunkte waren:
-die Haltung einiger recht seltener Arten, z.B. die bolivianische Unterart des Soldatenaras, Timor-Hirsche, Angola-Giraffen, Blaubussard, Guatemala-Aguti, Savu-Python und Fleckenmusang
-die Laubfrosch-Wiederansiedlungsaktion
-die Orang-Anlage (Mut zum Gitter, wo es sinnvoll ist)
-dass fast alle Arten ausgeschildert sind
-überwiegend (s.u.) gute Abstimmung des Tierbestandes mit dem Zoo Saarbrücken
Die größten Minuspunkte waren:
-die Haltung von Wickelbär und Fleckenmusang in Anlagen, in denen man sie wohl kaum einmal zu Gesicht bekommt
-die Volieren im Tropenhaus
-mangelnde Abstimmung mit dem Zoo Saarbrücken bei der Robben- und Krallenaffenhaltung: beide halten Seehunde und Lisztaffen trotz einiger Alternativen

Außerdem noch eine Frage zum Zoo Neunkirchen: Ich habe mal von einer Nachttieranlage, u.a. mit Erdferkeln, gehört. War das eine Verwechslung mit Saarbrücken oder gab es da wirklich mal was?
(13.07.2006, 13:54)
Aguti:   Mich würden eure Eindrücke und Meinungen interessieren, wenn ihr den Zoo Neunkirchen schon besucht habt?
(07.06.2006, 00:00)

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