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Zoo news



Frank-Dieter Busch:   m.W. sind es 3junge Geparden
(17.09.2006, 17:52)
Michael Mettler:   Hannover hat seit Donnerstag wieder Gepardennachwuchs (laut Aushang am Gehege), eine Anzahl ist nicht angegeben.

Das Wombatpaar ist inzwischen zusammen auf der Außenanlage - was nicht gleichzeitig bedeutet, dass es sich auch wirklich verträgt. Bei der kommentierten Fütterung auf der Australienanlage sagte der Pfleger: "Wenn Sie nachher ein paar Gehege weitergegangen sind und plötzlich lautes Geschnatter hören, dann haben die Wombats wieder Ehestreit...."
(17.09.2006, 00:29)
Dennis I:   Wieder bald wieder Elefantennachwuchs in Hannover ?!
(13.09.2006, 19:12)
Aguti:   Laut Forum von www.leszoosdanslemonde.com wurde neben mehreren Klammeraffen für den Gaiapark/Kerkrade, auch ein Roter Brüllaffe für den Zoo Frankfurt a.M. aus Südmaerika importiert. Die Tiere befinden sich aber noch in Quarantäne. Eventuell wird dann die Haltung Roter Brüllaffen in Frankfurt noch durch Nachzuchten aus Köln aufgestockt? Weiß jemand schon näheres?
(13.09.2006, 13:48)
Tom Schröder:   Das Orang-Jungtier in Köln ist von NONI, die wiederum eine Tochter der mittlerweile in Münster lebenden JOHNNY und NONJA ist.
(11.09.2006, 20:11)
Sebastian Dahl:   Im KStA stand, dass es sich wahrscheinlich um ein weibliches Jungtier handelt. Ich war gestern in Köln, aber gesehen habe ich es auch nicht.
(11.09.2006, 14:49)
IP66:   Die Meldung vom neuen jungen Orang in Köln kenne ich auch - als Muttertier kommt eigentlich nur das jüngere der beiden verbliebenen Weibchen in Frage. Gesehen habe ich das Jungtier aber noch nicht. Das Geschlecht wäre wichtig, da schon zwei Jungmänner auf der Anlage herumturnen.
(11.09.2006, 11:53)
Konstantin Ruske:   Warschau hat somit ein zweites Nashorn erhalten. Als neue Arten sind im Tierpark Berlin Lappenstare und Schuppensäger ( !) zu verzeichnen. Ein Jaguar wurde geboren, ebenso eine Bengalkatze.
(11.09.2006, 08:29)
Jelle:   Konstantin,

Das Panzernashorn dass schon einige Zeit in Warschau lebt heisst Hugo. Das ist auch die Name des letzeren Panzernashorns geboren in Rotterdam! Koennen Sie dies mal klar machen? Oder hat Warschau jetzt ein 2tes Nashorn bekommen?
(10.09.2006, 22:47)
Steffen Kohler:   Das Neuguinea-Krokodil ist vom Zoo Berlin eingestellt.
(10.09.2006, 12:35)
Dortmunder:   Beim Neuguinea-Krokodil würde ich ja mal spontan auf ein Nachzuchttier aus Wuppertal tippen, oder ?
(10.09.2006, 12:27)
Sacha Beuth:   @Konstantin Ruske: Woher stammt das Neuguinea-Krokodil? Und was ist mit dem Exemplar im ZOO Berlin passiert?
(07.09.2006, 17:58)
Konstantin Ruske:   1,0 Panzernashoprn " Jacob" aus dem Tierpark Berlin wurde an den Zoo Warschau überstellt. Mit dem Tierpark Aschersleben gab es einen Austausch von Brazza- Meerkatzen, so daß jetzt im Tierpark Berlin zwei Paare gehalten werden.Als neue Art wird ein Neuguinea- Krokodil gehalten. Positiv mit Nachwuchs sieht es bei den Waldhunden aus.
(07.09.2006, 16:19)
Sebastian Dahl:   Im Kölner Zoo ist diesen Monat wohl ein Borneo-Orang-Utan geboren worden.
(05.09.2006, 14:45)
Ronald Masell:   @Karsten Vick: Danke, habe ich irgendwie nicht mitbekommen.
@Walter Koch: Wie Stefan schon geschrieben hat, 4 Stück.
(26.08.2006, 17:13)
Stefan Schubert:   @Walter Koch: Es müssten vier Gürtelvaris sein, soviel sah ich im Juni!
(26.08.2006, 13:03)
Karsten Vick:   @Ronald Masell: Dem Heidelberger Schopfhirsch ist hier sogar ein eigenes Thema gewidmet - Kategorie Huftiere.
(25.08.2006, 22:59)
Walter Koch:   Zu Heidelberg. Wieviel Gürtelvaris haben
sie gesehen ?
(25.08.2006, 22:16)
Ronald Masell:   Kleine Rundreise durch den Südwesten.
Karlsruhe haben wir uns erspart, aus den schon oft genannten Gründen.
Landau:
Der erste Besuch für uns (meine Frau und mich).
Klein aber sehr fein. Kann ich jedem nur empfehlen. Sehr schöne Affenanlagen.
Freiflugvoliere für die Aras. Die Afrikaanlage ist auch top. Alle Tiere waren zu sehen.
Interaktionen zwischen Rotducker und Gnu, wobei es dem Gnu wohl nicht sehr angenehm war, im Halbschlaf am Ohr gelutscht zu werden. Die Kronenkraniche machten allerdings, entgegen anderer Aussagen hier im Forum, einen recht intelligenten Eindruck. *gg*.
Auch bei den Watussis und PO-Schweinen ging es rund, ein PO-Schwein versuchte dem jungen Watussi in die Beine und in den Bauch zu beissen, dabei kam es zu heftigen Lauf“duellen“. Die Sudan-Geparden bewohnen drei Gehege, in die sie abwechselnd gelassen werden. Bei unserem Besuch waren sie allerdings zusammen auf einer Anlage.
Als einziger Kritikpunkt fallen mir nur die Raubtieranlagen ein, die größer sein könnten.
Bevor jemand fragt, Nein, im Reptilium waren wir nicht. Irgendwann streikt sogar meine Frau. Die wollte lieber ins Technik-Museum nach Speyer.(Absolut genial, sehr zu empfehlen).
Heidelberg:
Unser letzter Besuch war 2001. Seitdem hat sich einiges getan. Die Kleinkatzenanlagen wurden sehr schön umgebaut und struktuiert. Die Tiere waren auch sehr aktiv.
Sowohl Goldkatzen, in beiden Anlagen, als auch die Bengalkatzen und die Rohrkatzen.
Letztere mit 2 Schwärzlingen und 3 normal gefärbten Tieren.
Das Vogelwäldchen wird leider etwas kleiner, wegen des Elefantenhauses.
Die Elefanten waren beide auf der Freianlage, allerdings noch voneinander getrennt.
Axis und Hirschziegen waren nicht zu sehen, da an der Freianlage unter großer Lärmentwicklung gebaut wurde. Die hatten sich verkrümelt.
Ebenfalls alle Tiere auf der Afrikaanlage. Sie standen in den hintersten Ecken.
Sumatratiger mit drei Jungtieren. Waschbären und Stachelschweine in Gemeinschaftshaltung.
Das Gehege macht zwar immer noch den Eindruck der früheren Bärengräben, aber die Größe und Einrichtung stimmt für die beiden Arten.
Auf der ehemaligen Nashornanlage jetzt Rote Riesen und Emus.
Die Robbenanlage wurde aufgepeppt, der Beton wurde etwas schöner verkleidet.
Ãœber die Menschenaffen brauche ich hier ja nichts schreiben. So gelangweilte Affen auf unstruktuierten Freianlagen... Schade, Chance vertan.
Im Menschenaffenhaus allerdings Tupaias. 5 Stück, 4 in der Voliere und eins auf Freigang.
Die Roloways sind jetzt in zwei Gruppen aufgeteilt. Jeweils 4 Tiere. Eine Gruppe im Kleinaffenhaus und eine im Menschenaffenhaus.
Das Kleinaffenhaus wurde seit unserem letzten Besuch dahingehend umgebaut, das fast der gesamte Besucherbereich den Affen zugeschlagen wurde. Eine akzeptable Lösung.
Und dann der Hammer, bei den kleinen Pandas kein Muntjak sondern ein Schopfhirsch!
Hab ich hier irgendetwas verpasst? Wurde das hier im Forum schon erwähnt?
Wir waren jedenfalls angenehm überrascht. Die letzten hatten wir im TP Berlin und in Rotterdam gesehen.
Also, wer mal in den Südwesten kommt, es lohnt sich!

(25.08.2006, 18:12)
Dortmunder:   Gut geraten ! Aber eigentlich hatte mich interessiert, ob es bei Hausschweinen, oder bei den PO-Schweinen war...
(25.08.2006, 09:31)
Karsten Vick:   @Dortmunder: Was wolltest du denn Michael Amend fragen? Wer der Besoffne im Schweinestall war oder was??
(24.08.2006, 23:30)
Sacha Beuth:   Habe es schon unter einem anderen Thema, verzeihung Thread, versucht. Weils aber auch hier einigermassen passt noch einmal:

@alle: Besuche am Samstag den Zoo Leipzig. Kann mir jemand sagen, ob das Ringbecken im Aquarienhaus wieder für die Besucher zugänglich ist (und falls nein: wann). Wäre echt hilfreich. Danke schon im voraus.

(24.08.2006, 15:03)
Konstantin Ruske:   Ausgesprochen Erfreulich ist der erwerb einer weiteren Jaguarundikatze im Zoo Berlin, so daß jetzt zwei unverwandte Paare zusammengestellt sind und beste Voraussetzungen für die optimale Nutzungd es Zuchtpotentials der Importtiere bestehen.
(24.08.2006, 13:06)
Zoosammler:   Das ist wirklich ein Problem, theoretisch könnte er jeder von uns sein. ;)
Da Michael Mettler bislang nicht widersprochen hat, ist es aber eher unwahrscheinlich, dass er seinen gängigen Zweitnamen benutzt...
Aber vielleicht hat seine Abwesenheit ja auch sein Gutes: Er hat viel Zeit, um sich um eine neue Tastatur zu kümmern und dann in ungewohnt lesbarer Form die Bildfläche wieder zu betreten. ;)
(23.08.2006, 12:39)
Dortmunder:   Gibts den Herrn Amend eigentlich nicht mehr, oder hat er, während meiner flitterwöchigen Abwesenheit einfach sein Pseudonym geändert ? Ich hab da gestern was über "seinen" Zoo gelesen, was ich gerne genauer hinterfragen würde... ;o)
(23.08.2006, 08:39)
Werner Weyler:   In Wuppertal brüten zur Zeit drei Königspinguine. Seit vergangenem Wochenende stehen 200 mannshohe Pinguine im Zoo. Bis Oktober kann man die Kunstwerke sehen. Es ist absolut super und sehenswert auch für Partner, die sich weniger für Zoos und mehr für Kunst interessieren.
(22.08.2006, 22:54)
Michael Mettler:   ... was durchaus Sinn macht und die Ecke optisch weiter aufwerten dürfte. Mir persönlich hat das "Nebengehege" - vor der Säbelantilopen über viele Jahre hinweg mit Grevyzebras besetzt - nie so recht gefallen, so gesehen gefällt mir die neue Lösung. Schaun mer mal, wie es mit den Säbelantilopen weitergeht - und die Grevys sind ja ebenfalls noch Doppelbelegung Zoo/Tierpark....
(22.08.2006, 14:01)
Steffen Kohler:   Es gibt leider keinen neuen Besatz, die Anlage wird der Anlage für Böhmzebras, Elenantilopen und Strauße einverleibt.
(22.08.2006, 13:47)
Michael Mettler:   @Steffen Kohler: Gibt es denn einen neuen Besatz auf der bisherigen Anlage der Säbelantilopen, oder wird diese noch in die Nebenanlage (Böhmzebras/Elenantilopen) einbezogen?
(22.08.2006, 12:17)
Steffen Kohler:   Die Säbelantilopen haben die bisherige Bergzebra- Anlage bezogen.
Unterdessen wurde zwischen den Kormoranen und dem Vari- Käfig mit dem Bau einer neuen Außenanlage für Haubenlanguren begonnen.
(21.08.2006, 20:48)
Jelle:   Endlich mal eine gute Nachtricht zu den Umsetzungen im Zoo (da meine ich die Umkwartierung den Bergzebras nach Tierpark Berlin. Planmaessig soll man die Arbeit zu Hand nehmen muessen. Durchaus hoffe ich mal das manche Doppelhaltung zu Ende geht. Aber zu mal bei Panzernashoerner kann mann eben nicht erwarten das den Zoo darauf verzichten werde!! Also, ich bin recht fuer eine asiatische Tropenhalle im Zoo mit Panzernashoerner (vielleicht sogar zwei Kuehe drin!!!
(21.08.2006, 20:18)
Michael Mettler:   @?: Bei der Wette halte ich gegen. Unter den Antilopen würde ich im Zoo eher auf einen Abschied der Säbelantilopen tippen - denn die gibts auch im Tierpark, und angeblich wird ja am Herunterschrauben der "Doppelbelegungen" gearbeitet.
(21.08.2006, 17:55)
?:   Sehr vernünftig. Dadurch bekommen hoffentlich die Grevy-Zebras mehr Platz.
Ich wette, die nächste Art, die aus dem Zoo Berlin verschwindet, werden die Spießböcke sein. Gibt es denn für den Tierpark Berlin irgendwelche Pläne, weitere Antilopen-Arten in den Bestand aufzunehmen ?
(21.08.2006, 17:39)
Konstantin Ruske:   Der Zoo Berlin hat seine drei Bergzebra- Stuten in den Tierpark Berlin überführt und damit die Haltung dieser Art beendet.
(21.08.2006, 08:39)
R. Masell:   @Andreas, die Weißkopfmakis sind immer noch in dem Rundkäfig bei den Stachelschweinen. Sie haben aber die Möglichkeit auf mehrere Bäume in der Afrikaanlage zu gelangen. Die Klappe nach außen war offen. Wurde aber nicht genutzt.
Das Reptilienhaus machte einen eher vernachlässigten Eindruck. Scheinbar wurden alle Ressourcen für die neue Schimpansenanleg genutzt.
@M.M. Die Rindermischlinge sind ganz verschwunden. Leider war kein Pfleger greifbar den man fragen konnte wohin.
Noch ein Zusatz, es gibt nur noch einen Bläßbock und die Kaffernbüffel sind auch nicht mehr da.
(19.08.2006, 17:28)
Ralf Seidel:   Vor wenigen Tagen wurde im Tiergarten Bernburg die neue Gepardenanlage übergeben. Im Gehege leben derzeit 2
Weibchen, eine Leihgabe aus dem Zoo Münster. Damit ist der fast 100-jährige Tiergarten momentan die einzige tiergärtnerische Einrichtung im Bundesland Sachsen-Anhalt, die diese Tiere hält. Die großen Zoos in Halle und Magdeburg haben ihre Haltungen schon vor Jahren auf Grund mangelnder Unterbringung aufgegeben.
Waldhunde, Weißnackenkraniche, Palawan-Pfaufasane und viele andere, mehr oder weniger seltene Arten sind durchaus ein Grund, sich diesen schönen Park einmal anzuschauen. Vielleicht auch in Verbindung mit dem hier ja schon öfter angeführten Zoo Aschersleben, der nur wenige Kilometer entfernt liegt.
(19.08.2006, 09:45)
Michael Mettler:   @R. Masell: Sind die Rindermischlinge ganz weg aus Neuwied oder nur umgezogen? Waren in meinen Augen hochattraktive Tiere, die ja inzwischen auch in das Kölner "Auerochsen"-Projekt in Ungarn einbezogen wurden.
(18.08.2006, 19:44)
Andreas Hartung:   @R. Masell: Wie sieht denn inzwischen die Haltung der Weißkopfmakis in Neuwied aus, haben sie Freilauf, wie es mal geplant war? Und welchen Eindruck machte das Reptilienhaus?
(18.08.2006, 19:24)
R.Masell:   War heute nach 2 Jahren mal wieder in Neuwied. Anstelle der Rindermischlinge neben den Urwildpferde ist jetzt eine Nasenbärenanlage. Die Anlage ist toll.
Mulch zum wühlen, Gras und Erde zum Graben, viele Bäume zum Klettern.
Für mich eine der besten Nasenbärenanlagen die ich kenne.
Das Menscheaffenhaus für dei Schimpansen ist auch fertig. Ist ebenfalls toll geworden. Sehr schöne und große Innenanlage und eine große Aussenanlage, die aber von den Affen noch nicht genutzt werden darf. In der ehemaligen Servalanlge leben jetzt Waschbären. Erscheint mir für Waschbären ausreichend. Leider auch einige leer stehende Gehege im obereb Bereich. Bisons gibt es auch nicht mehr. Gerade wegen der neuen Anlagen ein lohnender Besuch wenn man daran vorbeikommt oder von Köln aus nur knapp eine Stunde braucht.

(18.08.2006, 19:10)
Dirk K:   Krefeld hat mit 1,3 Tieren aus Dortmund mit der Axishirschhaltung begonnen. Habe mich leider noch nicht selbst überzeugen können, wo die Tiere untergebracht sind, kann aber nur die alte Elchanlage sein. Außerdem wurden schon vor einigen Wochen zwei männliche Moschusochsen und zwei Jaguarundis geboren.
(15.08.2006, 18:16)
R.Masell:   Gestern Besuch in Dortmund. Nashorn_haus äußerlich fertig, Aussenanlagen im Bau. Jaguarundi- Aussenanlage fertig, sehr schön geworden, Haus noch im Bau.
Sehr innovativ: die begehbare Waldkauzvoliere. (Ironie) Die hätte man sich sparen können, und dafür in eine bessere Gehegebeschildrung investieren sollen, die ist im Moment bescheiden.
@cajun: Wann kommt in Dortmund endlich jemand auf die Idee für Kinder Einblicke in die Löwen- bzw. Tigerfreianlage zu schaffen. Dortmund hat bald eine Generation Eltern mit Bandscheibenschäden. Alle naselang der Protest "Mama (Papa) ich seh nichts, heb mich mal hoch." Ansonsten ein lohnenewerter Besuch.




(14.08.2006, 17:37)
Werner Weyler:   War heute im Affen- und Vogelpark Eckenhagen. Es gibt keinen neuen Führer und wird es vermutlich auch nicht mehr geben.

Es widerspricht eigentlich meiner Einstellung negativ über zoologische Einrichtungen zu sprechen/ schreiben, aber hier ist es nötig. Ich werde dort nicht mehr hinfahren und 8 Euro Eintritt bezahlen.

Im Gegensatz zu früheren Jahren gibt es kaum noch interessante Vogelarten. Möglicherweise bin ich ja blind, aber ich sah nur einen Kakadu und Wellensittiche, sonst keine Papageien, oder Sittiche. Nichts mehr erinnert an einen interessanten Vogelbestand, den es einstmals gegeben hatte. An Affenarten werden Berber- und Totenkopfaffen gehalten.

Gehege, Volieren und die gesamte Anlage wirken recht ungepflegt. Die Beschilderung an den meisten Volieren kann man vergessen, da der Besatz dann doch ein anderer ist. Abgesehen von hellem und dunklen Kronenkranich, Schwarzstörchen und verschiedenen Arten der Ibisse
findet der Interessierte nichts Bewegendes. Es sei denn, man liebt die verschiedenen Arten an Hausgeflügel.

Spielgeräte für Kinder gab es schon immer, aber mittlerweile nehmen sie einen immensen Platz ein, vielfach muss dann auch gezahlt werden. Kostenlos sind allerdings die mehr als
10 Grillhütten, die man Besuchergruppen per Voranmeldung zur Verfügung stellt. Insgesamt muss ich einfach sagen, dass aus dem ehemaligen interessanten Vogelpark wohl jetzt ein Freizeit-, oder Vergnügungspark geworden ist. Die Bezeichnung Affen- und Vogelpark halte ich für nicht mehr zutreffend.

(14.08.2006, 03:13)
Michael Mettler:   War heute spontan im Zoo Hannover. Jede Menge Dikdiks gesehen: Fünf bei den Pferdeantilopen, vier bei den Nyalas und zwei in einem dortigen Vorgehege. Vielleicht (wie vor zwei Wochen) weitere in den alten Dikdik-Innenanlagen im Giraffenhaus, die aber mit Holzplatten zugehängt sind, wodurch man nur mit Glück durch die verbleibenden Ritzen etwas erkennen kann. "Eingerichtet" sind die Boxen jedenfalls noch für Dikdiks.

Außerdem meine übliche Wombat-Sichtung, diesmal allerdings das aus Australien geholte Weibchen Molly auf der Freianlage (aktiv!). Das Männchen Toranaga war nirgends zu sehen, weiß also nicht, ob beide schon zusammen sind.

Die hölzerne Dachkonstruktion des Schildkrötenhauses sieht sehr marode aus, inzwischen wurde sie auch von allen Kletterpflanzen befreit, und die Nilflughunde scheinen ebenfalls raus zu sein. Habe meine Zweifel, ob das Dach noch bis zum Bau von Yukon Bay (dann muss das Schildkrötenhaus weichen) hält...

Habe erstmals die Haustiershow gesehen. Von dem Rotbunten Schwein, das per Seilzug ein Schild "Esst mehr Fisch" aufklappt, hatte ich ja schon gehört und gelesen, aber die exotische Version der Bremer Stadtmusikanten war neu für mich: Eine Zwergziege auf dem Rücken eines Lamas, auf der wiederum - aus einiger Entfernung anfliegend - eine Taube landet. Laut Kommentar waren es sogar VIER Tiere: "Sehen Sie diesen schwarzen Punkt auf der Stirn der Taube? Das ist Gonzo, die Peruanische Eintagsfliege - die ist aber nur heute dabei..." Ein paar Hundert Zuschauer fühlten sich offensichtlich gut unterhalten!
(12.08.2006, 17:25)
Melitta-Mann:   Keine Kudus mehr in Kronberg ? Was ist mit der Gruppe passiert ? Der Gnubulle aus Münster, wie alt ist der ? Ich finde es toll, das der Opel-Zoo wieder mit Gnus anfängt , endlich eine Afrika-Anlage ohne Säbelantilopen. Wie sieht denn der Vogelbesatz aus ? Aber der ursprüngliche Plan war doch, die Elen mit auf die Savanne zu nehmen, warum wurde das geändert ? Wurde denn durch die neue Anlage auch der Tierpflegerbestand aufgestockt ?
(12.08.2006, 06:50)
Judith:   Der Opel Zoo hat 0,2 Streifengnus aus Beekse Bergen sowie 1,0 aus Muenster Erhalten. Und nein es sind nicht die Elenantilopen, sondern Impalas.

Kudus werden vorraussichtlich wieder im Herbst in Kronberg sein, da seit ca. 1 Jahr keine Kudus mehr im Opel-Zoo vorhanden sind.

Die Elenantilpen bleiben daher auf ihrem angestammten Platz.
(11.08.2006, 22:08)
Melitta-Mann:   Kronberg hat wirklich Gnus bekommen ? Das wäre ja zu schön, um wahr zu sein. Wo kommen die Gnus her ? Ich gehe davon aus, das die anderen 7 Tiere die Elenantilopen sein werden, aber was wird aus den Kudus ?
(11.08.2006, 15:12)
Sascha M.:   Durchatmen beim Opel-Zoo! Alle 16 neuen Tiere, die in den vergangenen Tagen die Reise in ihr neues Zuhause im Kronberger Tierpark angetreten haben, sind wohlbehalten im Taunus angekommen. „Jetzt kommt die Eingewöhnungszeit. Wir sind guter Dinge, dass auch dies ohne Probleme bewältigt werden kann“, sagt Zoo-Direktor Dr. Thomas Kauffels. Drei Giraffen, sieben Impalas, drei Zebras und drei Gnus hat der Opel-Zoo aus befreundeten Anlagen in Deutschland und den Niederlanden erhalten. Sie alle finden Platz in der neuen Afrika-Savanne, die pünktlich zu den Feierlichkeiten „50 Jahre Opel-Zoo“ Mitte September eröffnet wird. In der neuen Savanne werden künftig 24 Tiere Platz finden, denn zu den 16 „Neulingen“ kommen weitere 8 aus dem Bestand des Tierparks. Darunter auch Giraffenbulle „Gregor“. Kaum waren die neuen Stallungen fertig – der Zoo hat ein großes Giraffenhaus errichtet, in dem auch andere Savannen-Tiere untergebracht werden – sind die neuen Zoo-Bewohner eingezogen. Aus dem Tierpark Arnheim in den Niederlanden kamen zwei junge Giraffenkühe im Alter von eineinhalb und zwei Jahren, eine gleichaltrige Artgenossin wurde vom Zoo Hannover auf die Reise nach Kronberg geschickt. Die drei Damen werden künftig an der Seite des jungen Giraffenbullen „Gregor“ in der neuen Savanne leben. „Gregor“ selbst ist im Opel-Zoo zur Welt gekommen und wird demnächst seinen bisherigen Platz an der Seite seiner Eltern verlassen und in die große Savanne ziehen. „Für Gregors Eltern wäre ein Umzug in ihrem Alter einfach zu viel. Sie bleiben an ihrem angestammten Platz nördlich des Philosophenwegs“, erklärt Kauffels.

Fertig ist auch die Savannenanlage selbst. In deren Mitte fällt ein riesiger künstlicher Baum mit einer Höhe von 9,50 Metern ins Auge. Er dient als „Fressbaum“ für die Giraffen. Kauffels: „Die Tiere wandern künftig von ihrem Stall durch die Savanne bis zum Fressbaum, um dort ihr Futter zu erhalten. Auf diese Weise können die Zoo-Besucher die Giraffen möglichst nah und oft beobachten.“ Aber auch von der Afrika-Lodge aus, deren Fertigstellung in wenigen Wochen geplant ist, bietet sich ein herrlicher Panoramablick über die Savanne und ihre Tiere – bis hin zur Burg Kronberg. Besucher des Gastronomiebetriebs, den der Opel-Zoo in Eigenregie führen wird (wir berichteten), sind nicht an die Öffnungszeiten des Tierparks gebunden. „Wenn der Zoo seine Pforten schließt, kann man immer noch im Restaurant der Lodge verweilen und das Ambiente genießen“, schwärmt Kauffels. Der Gast kann seinen Blick über die Savanne bis zum angrenzenden Giraffenhaus schweifen lassen. In das Giraffenhaus selbst gelangen Besucher während der Zoo-Öffnungszeiten. Sollten die „Riesen“ der Savanne – beispielsweise an einem besonders kalten Wintertag – nicht im Freien sein, kann man von der Empore der Anlage aus die Giraffen in ihrem großzügigen Stall betrachten – und das quasi auf Augenhöhe.

In der Savanne selbst müssen sich die Tiere in den nächsten Wochen aber zunächst aneinander gewöhnen. Kauffels: „Aber auch das dürfte kein großes Problem sein, da unsere Neuankömmlinge aus ihrem bisherigen Zuhause bereits an andere Artgenossen und ein Leben in Gemeinschaftsanlagen gewöhnt sind.“ Insgesamt zwölf größere Bäume, die sich auf dem Savannengelände befanden, hat Kauffels umpflanzen lassen. Aus gutem Grund. „Alle Pflanzen, die niedriger als sechs Meter und in Reichweite der Giraffen sind, werden schnell von ihnen angefressen. Durch das Umsetzen der Bäume besteht diese Gefahr nicht“, so Kauffels. Obwohl die Umpflanzaktion kostspieliger war, als dies der Kauf und die Pflanzung neuer Bäume gewesen wären, hat sich der Zoo zum Erhalt der Bäume entschieden. „Große Bäume sind schöner. Ein Zoo braucht das. Außerdem bin ich Biologe. Da tut es mir viel zu weh, gesunde Bäume fällen zu lassen, wenn es auch anders geht“, sagt Kauffels.

Insgesamt sechs Millionen Euro hat der Opel-Zoo in das Savannen-Projekt investiert. Eine Bürgschaft von Kreis und Land stützt das Bankendarlehen, das der Tierpark in den nächsten Jahren zurückzahlen muss. Das Geld dazu muss der Opel-Zoo, der keinerlei Zuschüsse von öffentlicher Hand erhält, aus dem Erlös von Eintrittsgeldern und der Gastronomie erwirtschaften. Auch Patenschaften für Tiere sorgen für eine Einnahmequelle. „Für unsere neuen Tiere können noch Patenschaften übernommen werden. Einige der Neulinge haben bereits einen Paten“, berichtet Kauffels. Wer den Zoo mit einer Patenschaft unterstützen will, zahlt einen jährlichen Betrag. Der kommt der Pflege des „Patenkindes“ und dem Zoo selbst zugute. Geld in die Kassen, wenn auch erst in einigen Jahren, wenn sich die Investition amortisiert hat, soll die Solaranlage bringen, die der Tierpark im Zuge der Bauarbeiten auf dem Dach der neuen Afrika-Lodge hat errichten lassen. Sonnenkollektoren sorgen dafür, dass Strom erzeugt und gespeichert wird. Den wiederum verwendet der Zoo direkt oder verkauft ihn weiter.

(11.08.2006, 13:58)
Melitta-Mann:   Ist denn schon die neue Afrika-Anlage im Opel-Freigehege besetzt und eröffnet ? Soweit ich weiß, soll nicht das alte Giraffen-Zuchtpaar auf die neue Anlage, sondern nur deren männliches Kalb, für das eigene Weibchen zugekauft werden sollen. Weiß Jemand, woher die Giraffen kommen sollen, welche Arten außer Zebras und Elenantilopen kommen zusätzlich auf die Anlage ? Und was kommt auf die ehemalige Elenantilopen-Anlage ?
(11.08.2006, 12:15)
Konstantin Ruske:   Im Tierpark Berlin sind in diesem Jahr 4 Himalaya- Königshühner aufgezogen worden, ein nicht gerade alltäglicher Zuchterfolg.
(11.08.2006, 10:06)
Saya:   Wegen den brütenden Schuhschnäbeln - ein Freund von mir war in Paradiso und hat nachgefragt. Die Eltern haben das Ei erst beschädigt, darauf wurde es herausgenommen und dann festgestellt dass es unbefruchtet war.
(10.08.2006, 00:37)
Michael Mettler:   Laut heutiger Zeitungsmeldung wurde gestern die mittelalterliche UHU-Burg in Walsrode eröffnet. Besatz: Neun Eulenarten, Turmfalken, Dohlen und Kolkraben. Im Herbst folgen noch "Fledermäuse" (?). Zitat: "Oben im Turm ziehen finstere Kolkraben den Beobachter in ihren Bann." Im Burggarten gibt es ein "Freifluggehege" - diese Bezeichnung las ich zum ersten Mal, was ist das wohl...? Gemeint ist wahrscheinlich eine große Voliere, jedenfalls ist von Gemeinschaftshaltung verschiedener Arten die Rede.

Ansonsten entstehen über den Park verteilt Entdeckerstationen, in denen man z.B. erleben kann, wie man sich als Küken im Inneren eines überdimensionalen Eies fühlt, oder erfährt, warum Flamingos auf einem Bein stehen. Und es steht eine Umgestaltung der Sittich- und Lori-Anlagen an.

Events sind natürlich auch geplant, doch will man sie nicht selbst durchführen, sondern lediglich externen Veranstaltern die Flächen zu Verfügung stellen. So findet im September ein Gartenfestival im Park statt, und für die Winterzeit denkt man über einen Weihnachtsmarkt nach. (Der Park soll ab diesem Jahr wieder ganzjährig geöffnet werden.)

Im vergangenen Jahr hatte Walsrode 300.000 Besucher - diese Zahl wird für 2006 "erhofft", da die Vogelgrippe und das kalte Frühjahr vieel Besucher gekostet haben. Eintrittspreise derzeit 13 € für Erwachsene, 9 € für Kinder ab 4 Jahre, Familienkarte 40 €.
(09.08.2006, 09:07)
Melitta-Mann:   Schade. Woher wissen Sie das ?
(08.08.2006, 20:39)
Saya:   Leider war das Ei unbefruchtet. Aber vielleicht klappt es ja im nächsten Jahr!
(08.08.2006, 18:38)
Melitta-Mann:   Was ist eigentlich aus den brütenden Schuschnäbeln im Parc Paradiso in Belgien geworden ? Da müßte doch schon längst etwas geschlüpft sein, denn die 30 Tage Brutzeit sind längst vorbei. Leider war auf der Homepage des Parks nichts zu erfahren. Vielleicht war das Gelege unbefruchtet, oder die Küken sind kurz vor dem Geschlupf gestorben, oder es ist etwas geschlüpft, nur der Park hält die Information zurück. Es wäre toll, wenn zum 120 Jährigem "Gefangenschafts"Jubiläum des Schuhschnabels, endlich die Zucht gelingt, ich wüßte zu gerne, wie so ein kleiner Schuschnabel aussieht.
(08.08.2006, 17:46)
th.oma.s:   @johannes pfleiderer: das kann dramatisch werden...das zuständige gesundheitsministerium behandelt den fall bisher als wildvogelfall...
(04.08.2006, 20:22)
th.oma.s:   bei der reiherente bis jetzt noch kein h5n1 nachweis
(04.08.2006, 20:19)
Johannes Pfleiderer:   In der Spiegel-Meldung heißt es, zunächst werden alle Vögel des Zoos in Ställen untergebracht. Was geschieht danach mit dem Vogelbestand des Zoos?
(04.08.2006, 19:03)
Michael Mettler:   Ich habe eben den alten Vogelgrippe-Thread wieder aus dem Archiv geholt, damit wir hier nicht zuviele Nicht-Pressemeldungen reinstellen!
(04.08.2006, 18:59)
th.oma.s:   es handelt sich um einen wildvogel aus den dem bestand des zoos (trauerschwan),
der befund ergab h5n1 asia...das Testergebnis eines zweiten tot aufgefundenen vogels (reiherente) steht noch aus...
(04.08.2006, 16:06)
spiegel-online:   link zum Beiterag
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,430121,00.html
(04.08.2006, 10:43)
th.oma.s:   zoo dresden: hn51 - b probe wohl auch positiv es handelt sich wohl um einen widvogel, der im zoo tot gefunden wurde
(03.08.2006, 21:35)
Tierpark Hagenbeck:   Schock im Hamburger Tierpark Hagenbeck: Ein sechsjähriges Mädchen war auf eine Mauer geklettert und in den Wassergraben des Löwengeheges gestürzt. Aufmerksame Besucher retteten das Kind.

Hamburg - Das Mädchen war auf die etwa 1,50 Meter hohe Mauer des Freilaufgeheges geklettert und dann abgerutscht, sagte eine Tierpark-Sprecherin. Den Angaben zufolge hatte die Mutter versucht, ihre Tochter von der Mauer zu holen. Dabei habe das Kind sich offenbar erschreckt und die Balance verloren, sagte die Sprecherin. Zum Zeitpunkt des Vorfalls am Dienstag waren zwei Löwinnen in dem Gehege.

Gerettet wurde das Kind von anderen Besuchern, die es mit zusammengebundenen Gürteln aus dem Wassergraben zogen. Außer ein paar Schürfwunden habe das Mädchen keine größeren Verletzungen davongetragen.

Der Graben ist durch einen Zaun, einen Grünstreifen und eine Mauer vom Weg getrennt. Nach Angaben der Sprecherin war der Unfall der erste dieser Art in hundert Jahren. Löwen scheuen instinktiv vor dem Wassergraben zurück. Konsequenzen werden aus dem Vorfall wohl nicht folgen. Die Absperrung sei normalerweise ausreichend, sagte die Sprecherin. Die Mutter hätte darauf achten müssen, dass ihre Tochter das Verbot einhält, nicht über die Absperrung zu klettern.

ffr/AP/dpa
(03.08.2006, 17:12)
Werner Weyler:   Im Zoo Wuppertal wurde heute die neue Anlage für Brillenpinguine offiziell eröffnet. Ich finde, dass sie super geworden ist. Es sind noch nicht alle Tiere auf der Anlage, da noch welche auf der alten Anlage zur Brut geschritten sind und da sollte man halt nicht stören.

Eine recht abenteuerlich wirkende Gruppe lernte ich heute kennen, welche die Felsen der Löwen- und Tigeranlage erstellt. Wann die Anlagen im Erweiterungsgelände fertig sind, steht noch aus. Der harte Winter führte zum Baustopp und die Temperaturen in den letzten Wochen ließen den Spritzbeton in den Schläuchen hart werden. - Aber es wird. Dr. Schürer wird Anfang August eine Führung zur Baustelle machen ( siehe Zoo Wuppertal- Termine ).

Wichtig scheint mir aber, von der außerordentlichen Sitzung des Zoo- Vereins zu berichten:
1. Dank einer Spende von mehr als drei Millionen Euro wird eine neue Anlage für Königspinguine gebaut. Dem Spender wurden die Baupläne vorgelegt und er erhöhte seine Spende unter der Maßgabe, dass ein ca. 15 Meter langer Glastunnel für die Besucher geschaffen wird, um die Tiere unter Wasser beobachten zu können.

2. Für die Okapis wird eine neue Anlage geschaffen - die Zäune werden fallen. Weiterhin werden die Stallungen für Besucher begehbar sein und entsprechend dem ursprünglichen Lebensraum der Tiere ausgestattet werden.

3. Für die Bonobos wird eine Außenanlage entstehen, entsprechend schön wie die Anlage für Orangs und Gorillas.

Dr. Schürer hat seine Chronik zum 125jährigen fertig geschrieben, ich bin gespannt auf die 190 Seiten.


(29.07.2006, 19:48)
Konstantin Ruske:   Neben den Elefanten sind auch zwei weibliche Panzerkrokodile aus Emmener Zucht in Halle eingetroffen.Im Tierpark wurde ein weiterer Waldbison geboren.
(28.07.2006, 10:09)
Sitara:   Soweit mir zum jetzigen Zeitpunkt bekannt und aus meinen Beobachtungen heraus, bemüht Hagenbeck sich schon seit einiger Zeit verstärkt, die sozialen Strukturen für eine harmonierende Gruppe zu berücksichtigen und zu festigen, wobei die beiden älteren Kühe Mogli und Mala nicht zusammengeführt werden können aus den bekannten hier schon genannten Gründen. Von "Herde" möchte ich in diesem Zusammenhang noch nicht sprechen, da es in Zoos meist "Zwangsgemeinschaften" sind, wo es sich zeigt, welches Tier mit welchem kann und welche sich überhaupt nicht verstehen. Diese Antipathien bringen Stress in das Gesamtgefüge und um die unter (schlechten!) Umständen daraus resultieren Unfälle zu vermeiden, bleibt eben nur eine Abgabe in eine andere Haltung. Schon allein um den Tieren weiterhin eine kettenlose Geburt zu ermöglichen (Lai Sinhs 2. Geburt steht für da kommende Frühjahr an), ist es notwendig, dass die soziale Bindung der Tiere untereinander noch stärker gefestigt wird. Der Bau der größeren Halle wird es ermöglichern, dass mehr Kühe und Kälber der Geburt beiwohnen können, was ein wichtiger Lernprozeß vor allem auch für die Jungtiere sein dürfte.

Was Salvana betrifft, die zur Zeit mit ihrer Mutter Saida zusammen in Leipzig gehalten wird, wo beide Tiere bereits sehr positiven Kontakt zu Mekong aufgenommen haben und über einen längeren Zeitraum mit dem Bullen zusammenstanden, lässt sich im Moment nichts Neues berichten. Soweit mir bekannt ist es noch nicht zu einer Verpaarung gekommen. Bleibt abzuwarten, wie diese "Hochzeitsreise" weitergeht...
(27.07.2006, 17:37)
Michael Mettler:   @Sitara: Sollen die durch die Transfers nach Leipzig und Heidelberg "frei gewordenen" Plätze in der Hagenbeck-Herde bei sich bietender Gelegenheit wieder mit hinzugeholten Kühen besetzt werden, oder setzt man jetzt auf das Wachstum der Herde "aus sich heraus"? Wobei mir bekannt ist, dass Salvana aus Leipzig zurückkommen soll, sobald sie dort gedeckt wurde.
(27.07.2006, 16:34)
Sitara:   Elefantentransfer: Die seit 1999 im Tierpark Hagenbeck lebende Elefantenkuh Jenny wurde gestern abends nach Heidelberg gebracht, wo sie zukünftig Ilona, die nach dem Tod der Zirkuskuh Maya wiederum alleine war, Gesellschaft leisten wird. Genauere Einzelheiten dazu sind der HP des Heidelberger Zoos zu entnehmen.
(27.07.2006, 15:02)
Andreas Hartung:   @Dennis: Wo kann man das mit den Aalen denn genauer nachlesen? Habe bei Google auf die Schnelle nichts gefunden. Wurden die Elternfische dabei zur Simulation der Aalwanderung im "Strömungstunnel" gehalten?
(22.07.2006, 13:38)
Johannes Pfleiderer:   Wenn wir schon dabei sind: Einer Malaysischen Tierhandelsfirma ist es erstmals gelungen, die Hinterindische Kurzkopfweichschildkröte (Chitra chitra), die in ihrem Lebensraum kritisch bedroht ist, nachzuzüchten. Diese Art wird bis zu 2 m lang. Von dieser Firma werden jetzt Tiere für 300 $ für Jungtiere bis zu 50.000 $ für ein Albino-Exemplar angeboten. Vielleicht sollten sich ein paar Zoos auch welche anschaffen, für Aquatunnel mit den Schildkröten und Sunda-Gavialen. Wäre sicher publikumswirksam... :-)
(22.07.2006, 12:10)
Dennis:   In dänemark ist es erstmals gelungen den Europäischen Flußaal(anguilla anguilla) nachzuzüchten und auf Dauer am Leben zu erhalten1
Das ist sehr wichtig wenn man den glasaalaufstieg heutzutage sieht:
2005 stiegen gerade mal ein viertel der
Zahlen auf, die 1985 aufstiegen!
Hat zwar nichts mit zoos zu tun, find ich aber trotzdem sehr interessant.
(22.07.2006, 10:47)
Michael Mettler:   @Johannes Pfleiderer: Beim bewussten Berlin-Besuch bestand die Quastenstachler-Gruppe am Nagerfelsen aus mindestens zehn Tieren, die alle (!) unterwegs waren. Hatte ich in der Form auch noch nie gesehen, in den Nachttierhäusern werden sie ja meistens paarweise gehalten. Könnte ich mir übrigens sehr gut als Unterbesatz einer großen Graupapageien-Voliere vorstellen.
(21.07.2006, 23:37)
Johannes Pfleiderer:   @Michael Mettler
Da hatte ich wohl mit den Quastenstachlern bei meinen drei Berlin-Besuchen bisher immer Pech. Aktiv habe ich sie nur in den Nachtiierhäusern von Saarbrücken und Pilsen gesehen, außerdem schlafend in einer recht übersichtlichen normalen Anlage im Kleinsäugerhaus von London.
(21.07.2006, 15:22)
Judith:   nur so zur Info Lebenfuetterungen mit warmbluetigen Saeugetieren ist, immernoch laut Tierschutzgesetzt untersagt, einzig Ausnahme sind hierbei Tiere die fuer Asuwilderungsprojekte vorbereitet werden (jagen lernen, als Beispiel, der Europaeische Nerz, oder bei sogenannten Futterverweiterern, die nicht ohne Lebenfutter auskommen (Beispielsweise: einige Reptilien).
Und Forellen sind keine Warmblueter, von daher erlaubt und auch keine Grauzon, wie hier so schoen beschrieben.
(19.07.2006, 22:57)
Michael Mettler:   Ich finde es durchaus positiv und erstrebenswert, dass auch so genannte "Nachttiere" natürliches Licht, Sonnenbäder und auch Regen erleben bzw. genießen dürfen. Die Quastenstachler habe ich in Berlin am Nagerberg tagsüber so aktiv gesehen, dass ich mich gefragt habe, ob man derart bewegungsfreudige Tiere überhaupt in herkömmlichen Nachttierhausvitrinen unterbringen darf. Flachlandpakas wurden Anfang der 80er im hannoverschen Elefantenhaus gehalten, und zwar auf der jetzigen Tapir-Innenanlage und zusammen mit Wasserschweinen. Die Pakas waren eindeutig bewegungsfreudiger als die Capybaras und standen ihren nächsten Verwandten, den Agutis, in nichts nach. So gesehen gönne ich ihnen die Möglichkeit, wenigstens im Sommer in Berlin ein großes Außengehege nutzen zu können. Das würde ich allerdings den Fenneks genauso gönnen.

Weiß jemand, was aus der Kiwi-Nachtabteilung im Vogelhaus geworden ist? Im letzten September fand ich sie unbesetzt vor, und es wirkte so, als sei das schon länger der Fall.

@Ollo: Die Lebendfütterung der Kodiakbären in Duisburg sieht so aus, dass die Fische über eine Rutschrinne in das Badebecken der Bären gekippt werden. Manche Forelle erreicht nicht mal das Becken, weil die Bären natürlich am Ende der Rinne warten, und laut "Ruhrpottschnauzen" wissen die Bären aus Erfahrung ganz genau, in welche Winkel des Beckens sie die Fische bugsieren müssen, um sie problemlos zu fangen. Zudem wurden die Forellen vorher in einem sauerstoffreichen, kühlen Becken gehältert und werden dann in abgestandenes Bärenbadewasser gekippt - jeder Aquarianer weiß, dass man so nicht mit Fischen umgehen darf. Mit anderen Worten: Die Fische haben dort null Chance. Selbst wenn sie den Bären entkommen könnten, würden sie wahrscheinlich innerhalb kurzer Zeit wegen der Wasserbedingungen umkippen. Das sieht eben z.B. unter Münchner Verhältnissen ganz anders aus.
(19.07.2006, 15:55)
Johannes Pfleiderer:   Schade, dann werde ich sie wohl bei meinem Besuch in Berlin nicht sehen.
Überhaupt werden in Berlin einige seltene nachtaktive Arten in konventionellen Gehegen gehalten: Paka, Kiwi, Quastenstachler. Da hätten sie lieber die Fenneks, Rüsselspringer, Degus und Chinchillas aus dem Nachttierhaus nehmen sollen, die sieht man auch am Tag, und die genannten drei dorthin umsiedeln. Aber nach dem Umbau des Nachttierhauses wird wegen der reduzierten Gehegezahl dafür leider kaum noch Platz sein.
(19.07.2006, 15:20)
Ollo:   Bei der Lebendfütterung kommt es darauf an, ob das Futtertier Chancen hat, zu entkommen. Eine eben eingesetzte Maus kann ja nicht wissen, wo sich Schlupfwinkel befinden könnten, daher wäre diese Situation tierschutzwidrig. Wenn die genannten Forellen aber das Gewässer kennen, haben sie ja schon die Möglichkeit, dem Bären zu entkommen.
(19.07.2006, 13:44)
Steffen Kohler:   Die Pakas sind im Winter in das Nachttierhaus gezogen. Neulich war bei Panda, Gorilla & Co zu sehen, dass sie auf der Siamang- Anlage "ausgesetzt" wurden und dort die Sommermonate verbringen sollen.
(19.07.2006, 13:34)
Michael Mettler:   Als früherer Schlangenhalter würde ich behaupten, dass viele Nahrungsverweigerungen auch darauf zurückzuführen sind, dass Wildfänge plötzlich mit Futtertieren konfrontiert werden, mit denen sie überhaupt nichts anfangen können. Für ein Tier, das in einer für uns unvorstellbaren Geruchswelt lebt, macht es eben einen gewaltigen Unterschied, wenn da statt der aus der Heimat gewohnten Beute plötzlich eine Labormaus oder ein Meerschweinchen liegt. Und manche Halter versuchen es ja Tag für Tag beharrlich wieder mit der selben Sorte Futtertier, statt auch mal etwas Anderes anzubieten. Ich habe selbst mal zwei Kornnattern eines anderen Terrarianers, die seit ihrem Schlupf wegen Futterverweigerung ein ganzes Jahr lang zwangsgefüttert werden mussten, gleich mit der ersten von mir vorgelegten Beute ans Futter bekommen. Ihr Besitzer hatte es bis dato eben immer nur mit Mäusebabys versucht - einem Hamsterbaby konnten sie nicht widerstehen....
(19.07.2006, 13:29)
Johannes Pfleiderer:   Apropos Flachlandpaka. Was ist den aus dem Paar im Berliner Zoo geworden? Ich habe bei meinem Besuch letzten Sommer dort keinen Hinweis auf den Verbleib der Tiere bekommen.
(19.07.2006, 13:24)
Stefan Schubert:   Mit der Lebendfütterung ist es schon eigenartig. Zootiere dürfen mit lebendigen Tieren nur in Ausnahmefällen gefüttert werden oder wenn sie zur Auswilderung anstehen. In Plzen sah ich eine Falbkatze nach lebenden Weissen Mäusen jagen, wenige Meter weiter lagen im Ozelot-Gehege gehäutete Meerschweinchen, sollte wohl niemand erkennen, was es ist! Viele "Hungerrekorde" bei Riesenschlangen dürften auch auf die Praxis tote Tiere anzubieten zurückzuführen sein!
(19.07.2006, 12:32)
Michael AMEND:   @Michael Mettler
Was kann ich dafür, wenn mir die Mäuse aus dem Transportkasten springen und ausgerechnet noch die Marabus in der Nähe stehen ? Ich würde sagen, das ist eine Verkettung unglücklicher Umstände.
(19.07.2006, 06:27)
Hannes:   Lebendfütterung ist unter natürlichen Bedingungen erlaubt soweit ich weiß. Heißt für mich der Marabu jagt die Beute zuerst im Gras ist natürlich, ihm die lebend ins Maul zuwerfen oder in einem Napf nicht.
Ich meine bei Goldkatzen hätte es das problem gegeben das diese kein totes Futter genommen haben und so mussten zum Teil weiße Ratten in die Anlage aber so das das Tier es fängt und die ratte nicht entkommt.
(19.07.2006, 01:36)
Michael Mettler:   Also, ich habe schon in den 80ern in der alten Geiervoliere in Hannover ein Wisentkalb und ein Flachlandpaka als Ganzkörperfütterung gesehen....
(19.07.2006, 00:12)
cajun:   @Michael Mettler: Auch lebende Forellen sind eine "Grauzone". Aber solange keiner was sagt..... :-)
Wenigstens ist die Ganzkörperfütterung erlaubt und manche Zoos sind mutig genug auch große Kadaver zu verfüttern.
(18.07.2006, 23:22)
Michael Mettler:   Schaufütterung mit lebenden Mäusen? Ich dachte, so was sei durch das Tierschutzgesetz untersagt?

Wobei ich mich schon oft gefragt habe, ob die Vorgabe, grundsätzlich nur getötete Futtertiere zu reichen, gerade bei bestimmten Tierarten nicht arg an der artgerechten Haltung vorbeigeht. Denn z.B. für Schlangen ist der Beutefang eine der wenigen Möglichkeiten, sie zu beschäftigen. Aber sie dürfen eben nicht selbst "Hand anlegen", das muss vorher ein Pfleger tun, dem diese Aufgabe sicher nicht sonderlich gefällt. Aber Bären mit lebenden Forellen zu füttern (Duisburg), das ist dann anscheinend wieder erlaubt.... Was für ein Blödsinn.
(18.07.2006, 23:09)
Michael Amend:   @IP66
Es sei Ihnen vergeben, ich habe auch ewtas arg sauer reagiert. Natürlich bin ich mit Leib und Seele Huftierpfleger und ich könnte mir nie vorstellen, jemals mit Menschenaffen zu arbeiten , weil ich da nicht den geringsten Bezug dazu habe, aber was meine Kronenkraniche angeht, die mögen zwar nicht die Klügsten sein, aber ich als höherer Primat verstehe es schon, diese zu überlisten und mit Tricks in den Stall zu bekommen, funktiniert auch sehr gut. Im Winter gibt es mit dem Aufstallen so gut wie gar keine Probleme,gerade wenn es schon etwas dunkel wird, stehen die schon vor der Tür und warten, die wissen also ganz genau, wo ihr Stall ist, im Sommer haben sie verständlicherweise nicht so viel Lust auf den Stall,das ist aber unumgänglich, da Landau wie fast jeder Zoo Probleme mit Rotfüchsen hat.
Ãœbrigens mache ich auch, wenn einer unserer Vogelpfleger im Urlaub und der andere im Frei is, Vertretung im Vogelrevier, und es macht mir sehr viel Spass, besonders die Pinguine oder die Seebären, einfach weil es mal was ganz anders zum Huftierrevier ist und etwas Abwechslung ist nicht nur für die Tiere gut....Ich habe bis jetzt auch immer großes Lob von den Vogel-Kollegen für meine Arbeit im Vogelrevier bekommen...
Die Sache mit den Marabus hat mich sehr gewurmt, trotz meiner Hinweise auf die"Sensation", aber der Zooleitung eines sehr bekannten großen deutschen Zoos war die Optik für die Besucher wichtiger als die Nachzucht von so "häßlichen" Vögeln wie Marabus, die übrigens sehr intellegent sind und mit denen ich sehr gerne gearbeitet habe. So habe ich z.B eine Schaufütterung für die Besucher gemacht, mit lebenden Mäusen, die die Marabus im hohen Gras gejagt, extrem schnell und zielsicher erbeutet und getötet haben, schneller und schmerzloser, als es ein Tierpfleger kann. Die Besucher waren begeistert, die meist nur träge rumstehenden Marabus in solcher Bewegung zu sehen...Ich hätte sehr gerne Marabus für die Afrika-Anlage in Landau gehabt, aber die hätten wir neuanschaffen müßen, die Kronenkraniche hatten wir schon.
(18.07.2006, 20:39)
IP66:   Sind die Schopfhirsche schon da? Dann muß man ja recht bald nach Heidelberg.
@Herr Amend: Es tut mir leid, wenn ich sie mit meiner Anmerkung zum Aufstallen der Kronenkraniche gekränkt haben sollte. Ich habe es nur oft erlebt, daß, wenn man dem Einsperren einer gemischten Anlage zusieht, die Pfleger mit den Vögeln die meisten Schwierigkeiten haben und bei irgendwie widerspenstigen Säugern oft viel geschickter vorgehen. Ihre Versuche mit den Marabus finde ich großartig. Oft waren sie ja die Verlierer der großen Vergeselschaftungen, standen am Rande und niemand kümmerte sich um sie. Wenn es ein Gehegeschild gab, war es meist das dürftigste. Ein wenig erinnert mich ihr Bericht vom verhinderten Marabuzaun an die kölner Flamingoanlage, wo der gemähte Rasen ungleich wichtiger ist als die Brut der Vögel.
(18.07.2006, 18:36)
Steffen Kohler:   Auf der Homepage der Tiergartenfreunde Heidelberg ist die neue Ausgabe von Zoo aktuell verfügbar.
Es gibt einige Neuigkeiten: In der Fasanerie entsteht eine neue, offenbar begehbare Eingangsvoliere mit Weißgesichtsseidenäffchen, Arassaris und weiteren Vögeln, um mehr Besucher zu den Vogelanlagen zu locken. Einige Vogelarten, deren Volieren dem Bau des Elefantenhauses weichen müssen, kommen hier unter.
Zurück an die Burg Guttenberg gingen die von dort eingestellten Weißkopfseeadler, der Tiergarten erhält dafür vom holländischen Naturschutzamt zwei Riesenseeadler.
Der letzte Indische Muntjak ist gestorben, ihn ersetzen zwei männliche Schopfhirsche aus Rotterdam.
(18.07.2006, 12:16)
Michael Amend:   @IP66
Ich wäre ein schlechter Tierpfleger, wenn ich Vögel nicht genausogut versorgen könnte wie Huftiere. Es heißt ja noch lange nicht, das ich ,weil ich Huftierpfleger bin( bin ich das überhaupt freiwillig ? Ich kenne Raubtierpfleger, die zu Vogelpflegern oder Huftierpfleger verdonnert wurden, und deren Interesse hält sich in ihren neuen Aufgabengebieten etwas in Grenzen.) deswegen nicht an anderen Tieren interssiert bin oder schlimmer noch, die Vögel in meinem Revier nicht genauso gut betreuen würde wie meine Huftiere. In einem Zoo, wo ich vorher als Huftierpfleger tätig war, habe ich beinahe Marabus zum Brüten gebracht, in einer Zeit, da hat Cottbus noch davon geträumt und Marabunachzuchten noch eine Sensation waren...Leider mußte ich dazu die Marabus von den Huftieren der Gemeinschaftsanlage durch einen häßlichen Zaun trennen, was der Geschäftsleitung deutlich mißfiel und ich den Zaun der Optik für die Besucher wegen entfernen mußte. Unnötig zu erwähnen, das die Marabus jegliche Brutaktivitäten einstellten. Ich meinte auch nicht, Schuhschnäbel in die Hellabrunner Grovoliere zu setzen, sondern die Vögel in EINER Großvoliere zu halten, damit sie fliegen können. Die muß auch nicht zwingend behehbar sein, in Walsrode kann man ja auch in Kraniche in nicht begehbaren Großvolieren halten.
(17.07.2006, 19:15)
Konstantin Ruske:   Ein Pärchen Mishmi- Takine aus der zucht des Tierparks Berlin lebt nun auch im Zoo Talinn.
(17.07.2006, 08:50)
Konstantin Ruske:   Für den tierpark Berlin wird demnächst ein neuer Kater bei den Schwarzen Panthern aus Wuppertaler Nachzucht angeschafft. Mit Hagenbecks Tierpark wird der Chinaleopardenkater getauscht werden. Die erste Karakalnachzucht des Tierparks lebt mittlerweile in Senftenberg. Ein Waldbisonbulle wurde geboren.
(13.07.2006, 12:47)
Konstantin Ruske:   Der Gelbkopfgeier im Tierpark Berlin wächst bei den Eltern auf.
(11.07.2006, 14:41)
Konstantin Ruske:   Der neue "Wegweiser durch den Tierpark Berlin" ( nicht mehr Berlin- Friedrichsfelde) ist da, ebenso der neue " Milu" mit interessanten Berichten über die gesamte Schneeleoparden -und Häherlinghaltung im Tierpark.
(11.07.2006, 14:01)
Michael Amend:   Ãœber Emis dritte Schwangerschaft weiß ich schon eit März Bescheid,trotzdem danke für die Info.An ein deutsches Sumatranashorn glaube ich erst,wenn ich es sehe.
Zud en Walhaien. Das Becken fast 23 000 000 Liter Wasser und dürfte damit eines der größten Becken der Welt sein,derzeit leebn 2,2 Walhaie darin( und sicher noch andere Fische).Soweit ich weiß, sollen die beiden ersten Walhaie um die 4-5 Meter lang sein...
(09.07.2006, 23:15)
Frank-Walter Büschner:   Nachtrag: Hier, nochmehr Videos zu den Walhaien.

http://www.youtube.com/results?search=Whale+Sharks+Atlanta&search_type=search_videos&search=Search
(09.07.2006, 18:01)
Frank-Walter Büschner:   Jap, mir sind fast die Augen rausgefallen, als ich das gesehen hab. Das muss wirklich ein riesen Becken sein. Vllt. weiss ja unser "Amerika-Experte" Michael Amend zufällig die Dimension des Aquariums bzw. des Walhai-Beckens.
(09.07.2006, 17:59)
Dortmunder:   Das ist ja der Hammer... Und ich dachte schon der Ocean in Arnheim wäre groß... Also, auf nach Amerika... Schon alleine der großen Rochenschwärme im Hintergrund wegen... Weiß jemand ungefähr, wie groß die Walhaie in Atlanta sind ? Nur so, um sich mal die Relationen vorzustellen !
(09.07.2006, 11:59)
Frank-Walter Büschner:   Hier, zu Michael Amends Beitrag vom 01.06.2005..Ist zwar was alt..aber egal^^

Hier, ein Link zu einem Viedeo, der Walhaie im Atlanta Aquarium.

http://www.youtube.com/watch?v=J1y5lnT7dGY&search=Whale%20show
(09.07.2006, 03:14)
Dortmunder:   ... na, ich glaub, dafür brauchen Nashörner immer zu lange Generationsphasen... Und die Amerikaner werden ihre Sumatra-Nashörner wahrscheinlich eher intern weitervermitteln... Aber die Nachricht an sich ist sehr erfreulich, und irgendwie träume ich auch noch immer von meinem ersten Sumatranashorn...
(08.07.2006, 18:08)
Stefan:   @Michael Amend und alle Interessierten zum Thema Sumatranashorn: Aus Cincinnati gibt es die Bestätigung für die dritte Schwangerschaft der Zuchtkuh Emi. Sie ist im sechsten Monat und die Betreuer erwarten ein männliches Kalb. Wenn die so weiter machen, werden für Gondwanaland in Leipzig vielleicht doch noch Besetzungsträume wahr...
(08.07.2006, 15:52)
Klaus Wünnemann:   Habe eine Zeit lang nicht reingeschaut. Unser neues Elefantenhaus wird auf dem Gelände der jetzigen Ställe für die Axishirsche etc. und einem Teil der Vogelanlagen entstehen. Dafür müssen wir den Vogelbestand drastisch reduzieren. Wir versuchen das durch Projekte wie die neue begehbare Eingangsvoliere auszugleichen.
(08.07.2006, 10:35)
Michael Mettler:   Vielleicht sollte man es bei Kronenkranichen mal mit Clickertraining probieren? Wenn man damit sogar Gürteltiere und Hühner manipulieren kann...
(07.07.2006, 20:01)
IP66:   @Herr Amend: Ich habe bei fliegenden Großcögeln in Großvolieren eigentlich immer Angst vor Unfällen, weil ich in München vor längerer Zeit einmal einen Storch habe "bruchlanden" sehen. Außerdem ist München mittlerweile so verwachsen, daß ein Schuhschnabel da sicher nicht weit käme.
Und ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen: Huftierpefleger sind oft Genies, wenn es darum geht, ein Huftier blitzschnell von A nach B zu manipulieren, auch wenn es noch so bockig und unwillig ist. Geht es dann aber um einen Kranich, eine Nilgans und sonst ein Federvieh, wird die Sache deutlich schwieriger. Vielleicht ist das bei Vogelpflegern umgekehrt?
(07.07.2006, 19:52)
Konstantin Ruske:   Im Tierpark Berlin sind zwei Blauschafe geboren worden.
(07.07.2006, 13:03)
Dortmunder:   Och nö, da bemühe ich mich jetzt lieber threadgerecht zu schreiben
(05.07.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Ganz einfach: Machen wir doch mal ein Thema "Dortmunder(s) Allerlei"... :-)
(05.07.2006, 00:00)
Dortmunder:   Na, das ist ja mal ne sehr interessante Frage ! MAn sieht ja immer nur seinen eigenen Standpunkt ! Und danke fürs Zurückholen auf den richtigen Pfad... Gerate momentan sehr schnell ins Off-Topic :o(
(05.07.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Welcher Thread dar's denn jetzt für euch sein? "Ich kann sie nicht mehr sehen" oder "Welche Tiere mögt ihr nicht" ...? Vielleicht sollten wir mal ein Thema in Anlehnung an "The far side" machen. Für wie intelligent hält eigentlich ein Kronenkranich seinen Pfleger, dem man aus der Sicht des Vogels jeeeeden Tag aufs Neue beibringen muss, dass man NICHT in einen Stall möchte...? :-)
(05.07.2006, 00:00)
Dortmunder:   Na ja, dafür hat Paris Hilton das größere schauspielerische Talent, aber das gehört nicht hierher... :o) Mochte in meiner Praktikantenzeit (und eigentlich bis heute) Erdmännchen nie so wirklich...
(05.07.2006, 00:00)
Michael Amend:   NUn, die Intelligenz eiens Kronenkraniches liegt bei Weitem unetr der von Daniel Kübelböck und Paris Hilton zusammen, es grenzt fast an ein Wunder,d as man deenn nicht noch täglcih das Fressen beibringen muß.Einer von meienn drei K-Kranichen haut ständig aus der Anlage ab und muß wieder eingefangen werden und das allabendliche Einsperren dieser Vögel wird aufgrund ihrer begrenzten Intelligenz zur allabendlichen Qual....Jeder Tierpfleger hat so eine ganz spezielle Lieblingstierart, bei mir sind es eben die K-Kraniche.(by the Way, SOETWAS erfährt man nie in den Zoodoku-Soaps...)Ein Kollege von mir verflucht seine Pinguine....
(05.07.2006, 00:00)
Dortmunder:   Oh, dann ist das verständlich... Aber warum hast du bloß so ein persönliches Problem mit denen ???
(05.07.2006, 00:00)
Michael Amend:   Das hoffe ich doch sehr...Wenn du einmal mit diesen Biestern gearbeitet hast, wirst du mich verstehen. Die Dinger hängen wie ein Fluch an mir, in jedem Zoo, wo ich gearbeitet habe, habe ich die X%$§/())==?`))&$/() ...vögel im Revier gehabt.....
(05.07.2006, 00:00)
Dortmunder:   Und irgendwann haben wir dann die Frage : "Wo sind die Kronenkraniche geblieben ?"
(05.07.2006, 00:00)
Michael Amend:   @Dortmunder
Ich auch, hoffentlich werden dann die XXXXXXX Kronenkraniche durch Schuhschnäbel ersetzt.
(05.07.2006, 00:00)
Dortmunder:   Na, darauf freu ich mich ja schon...
(05.07.2006, 00:00)
Michael Amend:   Ja, die Bezeichnung Abu Markub gibts noch.
Sollte es jetzt wirklich mit der Zucht losgehen und sich in ein paar Jahren Schuhschnäbel ausbreiten wie einst Takine oder Schneeleoparden, dann haben bald einige Zoos tolle Schuhschnabel-Anlagen in ihren"Sambesis",Kiawaras,Samburus,Massai Maras, Timbuktuks,Okavangos, und wie die Anlagen alle heißen,die dann natürlich "Abu Markub"Sumpf heißen werden.
(05.07.2006, 00:00)
Dortmunder:   Stelle mir einen fliegenden Schuhschnabel (gibts eigentlich die Bezeichnung Abu Markub noch ?) als sehr urige Erscheinung vor... Man weiß ja aus Zoos, wie seltsam es schon aussieht, wenn ein Tukan fliegt... Also, auf den Riesenschnabel bezogen...
(05.07.2006, 00:00)
IP66:   Die wuppertaler Schuhschnäbel sind so inaktiv nicht. Eines der Tiere klappert gelegentlich, wenn es bestimmte Besucher sieht - wohl eine klassische Handaufzucht.
(04.07.2006, 00:00)
Michael Amend:   Eiablagen bei Schuhschnäbeln gab es schon mehrfach, nur leider immer unbefruchtet.
Das die Tiere in Paradisio nun brüten , ist eine Sensation , und ich hatte eigentlich damit gerechnet, das nicht mehr zu erleben, ich drücke ganz fest die Daumen, das es klappt. Der Park hat seine Schuhschnäbel erst vor ca.2 Jahren importiert, wie es aussieht, wohl sub,-oder adulte Tiere....Ich fände es mal toll, diese imposanten Vögel in einer riesigen Flugvoliere a'la Großvoliere in München zu halten, zusammen mit diversen anderen, passenden Vogelarten, ich würde zugern einmal"live"fliegende Schuhschnäbel sehen , nachdem ich während meiner beiden USA-Besuche erstmals fliegende Peilkane und dieses Jahr erstmals fliegende Flamingos gesehen habe, in beiden Fällen natürlich Wildvögel, nicht in Zoos.
(04.07.2006, 00:00)
Dennis:   Auch ich persönlich liebe schuhschnäbel und habe mich schon auf Nachwuchs gefreut als es in frankfurt hieß. Schuhschnäbel vertragen sich, Zoo hofft auf baldige erstzucht
Also daumendrücken für Paradiso
(04.07.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Im Tierpark Berlin wurde eine weiter Gemse geboren, beide Jungtiere sind männlich.Die Schabrackenhyänen verstehen sich tatsächlich nun nicht schlecht, gab es doch gestern zaghafte Paarungsversuche, die aber sicher noch nicht zum Erfolg geführt haben. Was auf der Freianlage nicht gelang, ist nun während der Haltung im Brehmhaus geglückt.
(04.07.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Zoosammler: Das wäre ja gerade beim Schuhschnabel fatal. Schließlich werden die bislang fehlenden Zuchterfolge darauf geschoben, dass alle Zoovögel handaufgezogen und somit fehlgeprägt waren. Statt also noch ein "reines Schaubobjekt" in Kunstbrut auf- und sich selbst an der Welterstzucht hochzuziehen, ist es doch ein sehr positiver Denkansatz, es die Vögel erstmal allein probieren zu lassen - was sowieso das Ziel einer Zoohaltung sein sollte.
(03.07.2006, 00:00)
Zoosammler:   Geht man bei so seltenen Vögeln nicht normalerweise auf Nummer Sicher und bedient sich eines Brutkastens?
(03.07.2006, 00:00)
Dortmunder:   Na, dann warten wir mal ab, was dabei rauskommt... (okay, wenn alles gut läuft wirklich ein junger Schuhschnabel) Aber endlich mal eine positive Nachricht ! Finde Schuhschnäbel total faszinierend, obwohl sie ja meistens nur still dastehen, aber es gibt halt Tiere bei denen macht grade das den Reiz aus !
(03.07.2006, 00:00)
Saya:   http://forum.zoosite.nl/viewtopic.php?t=1305
Hier finden sich Bilder der brütenden Schuhschnäbel (in einem niederländischen Zooforum).
(03.07.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Das erfährt man z. Bsp. auf der Langen Tierparknacht im Affenhaus im Interview mit dem Direktor. habe aber auch schon vorher in meinem temporären Betrieb davon gehört.
(03.07.2006, 00:00)
Dortmunder:   @ Konstantin :

Woher hast du denn die Info mit den brütenden Schuhschnäbeln ??? Das ist ja mal eine Hammer-Nachricht weitab von allen Elefantenbabys...
(03.07.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Konstantin Ruske: Wie ist denn aus Berliner Sicht der Stand der Dinge in Sachen "Entdecker-Tierpark Friedrichsfelde"? Unter dem Thread "Zukunftspläne in Berlin" haben wir ja schon Aussagen verschiedener Medien und aus dem BONGO zusammengetragen. Dort war allerdings immer nur ÃœBER den Tierpark zu lesen, nichts AUS dem Tierpark. Ist das Projekt Giraffen/Wasserböcke/Strauße schon ein erster Schritt ins neue Konzept oder davon völlig unabhängig?
(03.07.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Seit 2004 gibt es keine Schuhschnäbel mehr im Tierpark, wenn machbar, sollen zukunftig aber wieder einmal welche angeschafft werden ( wird nicht leicht). Interessant in dem Zusammenhang, daß im belgischen Park Paradiso zur Zeit Schuhnscäbel auf einem Ei brüten- daß ist mehr als in 100 Jahren Schuhschnabelhaltung zuvor. Drücken wir die Daumen, daß da eine Welterszucht gelingt und ein Tier weniger als nicht züchtbar gilt!
(03.07.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   @ Konstantin, kannst du was zu den Schuhschnäbeln im Tierpark sagen? Habe sie Ostern nicht mehr gesehen!!!
(03.07.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Da die tropischen Geierformen zumeist im späten Winter ( Januar/ februar) brüten, erfogt dies im Winterquartier und nicht in der Großvoliere. Der Sperbergeier ist eine Handaufzucht, ebenso wie der diesjährige Königsgeier, bei dem Gelbkopfgeier muß ich mich noch mal erkundigen ( war doch länger weg). In Naturbrut schlüpften und werden aufgezogen: 1 Bartgeier, 2 Steinadler, 1 Weißkopfseeadler.
(03.07.2006, 00:00)
Dortmunder:   Oh, alles erfreulich
(03.07.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Konstantin Ruske: Sind die erfreulichen Geiernachzuchten Naturbruten in der großen Voliere oder Handaufzuchten?
(03.07.2006, 00:00)
Dirk K:   @Dortmunder: Tierpark Berlin
(03.07.2006, 00:00)
Dortmunder:   Ähm... Um welchen Zoo gehts ???
(03.07.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Zurück aus der Zootätigkeit und somit wieder mit mehr Zeit zum informieren ausgestattet: Eine frohe Botschaft für hyänen-und überhaupt Freunde anspruchsvoller Zoowegweisergestaltung- der in etwa zwei wochen erscheinende neue Tierparkführer wird auf dem Titelbild Hyänen zeigen ( als Vogriff auf den neubau). Auch ist die Haltung einer größeren Tüpfelhyänengruppe geplant, sobald die neue Anlage fertig ist. Neu im Bestand ist ein Rotkopftrogon aus Walsrode. In Zukunft soll eine Vergesellschaftung von Straußen, Ellipsenwasserböcken und Giraffen erfolgen, dadurch würden neue Haltungskapazitäten frei werden... Der zweijährige Malaienbär ist an einen belgischen Zoo gegangen. Erneut sind zwei streigenhyänen geboren worden. Da die an den Münchener Tierpark Hellabrunn ausgeliehene Pumaktze dort geworfen hat, soll nun der Münchener Kater nach Berlin, um hier ebenfalls für Nachwuchs zu sorgen. Im Greifvogelbereich sind Schlupfe und Aufzuchten bei Gelbkopf- und Sperbergeier mehr als erwähnenswert.
(03.07.2006, 00:00)
Johannes Pfleiderer:   Ja, genau. Sie wurden glaube ich, an den Tierpark Gotha abgegeben.
(02.07.2006, 00:00)
Stefan Schubert:   Sorry, das Schild habe ich nicht gesehen! Normalerweise achte ich auf solche Dinge. Daher wurden wohl auch die Viscachas abgegeben?
(02.07.2006, 00:00)
Johannes Pfleiderer:   @Stefan Schubert
Das Elefantenhaus entsteht auf der Fläche der heutigen Stallungen für Axishirsche und Hirschziegenantilopen und einem Teil der Fasanerie. Ich habe vor einigen Monaten ein Praktikum in Heidelberg gemacht und habe diese Info also aus erster Hand. Außerdem steht schon eine Weile ein Schild in der Fasanerie, in dem die teilweise geringe Besetzung der Volieren durch die Reduzierung des Vogelbestandes wegen des Neubaus des Elefantenhauses begründet wird.
(02.07.2006, 00:00)
Stefan Schubert:   Die Talegallas in Heidelberg lebten zuletzt in einer der Volieren am Yellowstone-Teich neben den Gürtelvaris, waren aber vor drei Wochen nicht mehr da! Der befürchtete Rückbau der Vogelbüsche dürfte nicht erfolgen, da das neue Elefantenhaus nahe dem alten entstehen soll. Ausserdem ist gerade eine neue grössere begehbare Voliere im Bau und andere wurden aufgestockt!
(02.07.2006, 00:00)
Klaus Schüling:   Münster hat seit Jahren keine mehr; der Vogelpark Detmold hatte wohl mal welche.
(02.07.2006, 00:00)
Johannes Pfleiderer:   Heidelberg hatte bis vor wenigen Jahren auch Talegallas, sie wurden sogar gezüchtet. Leider hat Heidelberg den Vogelbestand aufgrund des baldigen Neubaus eines Elefantenhauses enorm reduziert, da ein Teil der Fasanerie abgerissen werden muss.
In Berlin wurden auch Talegallas gehalten. Ob es sie dort noch gibt, werde ich in knapp 2 Monaten bei einem Besuch dort feststellen können.
(01.07.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Und DAFÃœR hat man sich von den Bongos getrennt? Für Terrarientiere gibt's im wenige Meter entfernten Vivarium reichlich Platz, die Kängurus waren schon immer vorhanden und wurden bloß umgesiedelt, und mit Buschhühnern (= Talegalla-Hühnern) hätte man sie wohl auch im alten Gehege vergesellschaften können...

Ich wüßte gerade nicht, wo in Deutschland noch Talegallas gehalten werden könnten; Münster, Frankfurt und Walsrode hatten früher welche.
(01.07.2006, 00:00)
Zoosammler:   Worin genau besteht der Unterschied zwischen diesem Thread und "Neues aus den Zoos"?
Egal.
In Basel wurde jetzt auf dem Gelände der ehemaligen Bongoanlage "Australis" eröffnet. Wie neuerdings im ältesten Zoo der Schweiz üblich, steht die Anlage unter einem bestimmten biologischen Thema, in diesem Fall sind unterschiedliche Fortpflanzungsstrategien in der Tierwelt im Mittelpunkt. Diese werden z.B. an den in Gemeinschaft gehaltenen Westlichen Grauen Riesenkängurus und Buschhühner (sehr interessante Art, gibt es die auch in einem deutschen Zoo?) erklärt. Die Außenanlage kommt ohne ein wenig Kunstfels nicht aus, ist ansonsten ganz hübsch gestaltet, aber nichts Spektakuläres. Interessant finde ich persönlich, dass man die Innenanlage der Kängurus einsehen kann. Sie befindet sich in einem begehbaren, im typischen schlichten Baseler Zoo-Design gehaltenen, Haus, in dem in Terrarien auch u.a. Baumpythons, Aga-Kröten und Schwarze Witwen gezeigt werden.
(01.07.2006, 00:00)
Stefan:   Nürnberg: Genau einen Monat nach der Todgeburt beim ersten für 2006 erwarteten Delfin-Nachwuchs gibt es für den Tierpark einen weiteren Rückschlag: Diesmal ist sogar die Mutter Daisy (eingestellt vom Heidepark Soltau) bei der Geburt mitgestorben. Pressemitteilung heute auf der Homepage des Nürnberger Tierparks nachzulesen.
(20.06.2006, 00:00)
steffi:   Im Tierpark Berlin wurde ein Elch(!)geboren. Außerdem gibt es Nachwuchs bei den Gemsen, Schneeziegen und Alpensteinböcken. Darüber hinaus schlüpften 3 Schneekraniche und 2 Kanadakraniche.
(07.06.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Aus einem Werbetext in unserer heutigen Tageszeitung ist zu ersehen, dass die neue Skandinavien-Sektion in Hodenhagen Elche und Rentiere enthält. Wo sie sich im Park befindet, geht daraus leider nicht hervor.

Und in der in gleichem Zusammenhang geschalteten Anzeige des Vogelparks Walsrode wurde - im Gegensatz zu ihren Vorgängern - nunmehr der Hinweis auf die UHU-Burg weggelassen. Wie schon erwähnt, war das ja bisher auch hinsichtlich des Baustadiums irreführende Werbung. Bemerkenswert auch, dass sich weder in der Anzeige noch im Text ein Hinweis auf das neue Baumhausdorf findet, das ja laut Anschlag im Vogelpark noch vor Himmelfahrt, also innerhalb der nächsten Tage, fertig sein soll. Anscheinend ist der Park mit Terminangaben vorsichtig geworden.
(19.05.2006, 00:00)
Axel Schelling:   Tierpark Gettorf:
Erneut Viktoria-Krontaube gechlüpft.
Erstmaliger Schlupf bei den Papua-Hornvögeln.
(18.05.2006, 00:00)
Werner Weyler:   Nur ganz kurz:
Der Zoo Wuppertal eröffnet am 19.05.06, 11.00 Uhr, offiziell seine Außenanlage für Gorillas. Daneben ist eine weitere Außenanlage im Affenhaus auch fertig. Die Anlage für die Pinguine wird in drei bis vier Wochen bezugsfertig sein ( die Panzerglasscheiben mussten ausgewechselt werden ) . Die Neuanlagen für Löwen und Tiger, im Erweiterungsgelände, gehen jetzt zügig voran, trotzt des sehr langen Winters.

Zum Tierbestand kann ich noch nachtragen, dass es Nachwuchs bei den Pudus gab. Zum Jubiläumsjahr scheinen sich alle unheimlich Mühe zu geben, im Vogelhaus sieht man überall brütende Paare. Knaller ist aber der Nachwuchs der Anden- Felsenhähne, der jetzt so ziemlich das adulte Gefieder des Hahnes hat und zum Glück noch in einer Voliere gehalten wird. Sein Lieblingsplatz ist ein Zweig, ca. einen Meter hinter der Scheibe, für Fotografen ideal. In der Halle findet man diese Vögel mit dem Objektiv nur kaum.

Der Zooführer zum Jubiläumsjahr ist in Druck und wird in 2 – 3 Wochen zu erwerben sein. Es wird selbstverständlich auch ein Buch erscheinen. Wie mir Dr. Schürer heute dazu mitteilte, ist es vom Umfang her recht reichhaltig geworden ( kein Wunder bei 125 Jahren Zoogeschichte ) und soll daher um einige Seiten gekürzt werden ( aber bitte nicht zuviel ), es wird jedoch auch bald erscheinen. Wer die Ausgabe zum 100jährigen Jubiläum kennt wird mir zustimmen, dass man dieses Werk sehr pfleglich behandeln musste, sonst viel es auseinander. Nun der neue Druck soll besser werden und darauf freue ich mich schon.

(18.05.2006, 00:00)
Togo:   Die neue , begehbare Vari-Anlage in Magdeburg ist übrigens nur unter Aufsicht begehbar , denn wegen einer Fehlplanung muß dazu der Strom ausgeschaltet werden.....
(17.05.2006, 00:00)
Giraffenmichel:   @Togo: Der Grund für den Austausch Kudu gegen Elen in Magdeburg würde mich auch interessieren...
(17.05.2006, 00:00)
krefeld:   http://www.wz-newsline.de/sro.php?redid=116381
(17.05.2006, 00:00)
Togo:   @Michael Mettler
Das weißt du doch ! Wenn nicht, kann ich dir den Grund dafür ja per E-Mail nochmal mitteilen.
(17.05.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Togo: Warum hat Magdeburg die Kudus überhaupt gegen Elen ausgetauscht?

@Karsten Vick: Ich habe keine einzige Pitta-Erdracke und auch kein entsprechendes Schild in Walsrode gesehen. Bei meinem letzten Besuch hatte ich das umgekehrte Erlebnis: Ich sah Erdracken beider Arten in etlichen Volieren, und in nicht allen waren sie auch ausgeschildert.... Ähnliches gilt für die Seidenkuckucke, vom letzten Besuch kannte ich die drei Arten auf diverse Innen- und Fasanerievolieren aufgeteilt. Diesmal waren überhaupt nur zwei der inzwischen vier Arten zu sehen (Blauer und Hauben-Seidenkuckuck), und beide auch nur in je einer Voliere (Blaue in der Fasanerie, Hauben in der Paradieshalle).

Typisch für Walsrode ist auch, dass in der Fasanerie mal wieder "Bäumchen wechsel dich" gespielt wurde und sich Vögel plötzlich andernorts wiederfinden. So sind z.B. nicht mehr mehrere rein madegassisch besetzte Volieren am Ende der Fasanerie nebeneinander, sondern die Vögel sind jetzt weiter verteilt. Auch der Hornguan fand sich nicht mehr an der über Jahre gewohnten Stelle. Würde mich mal interessieren, ob es dafür zwingende tiergärtnerische Gründe gibt (z.B. Keimanreicherung im Bodensubstrat).

Zu ergänzen wäre noch, dass der Riesenturako in der Indonesienhalle im Freiflug und nicht etwa in einer der Volieren gehalten wird. Es war mir bekannt, dass man ihn aus der Paradieshalle herausgefangen hatte, aber ich hätte ihn nicht in "Indonesien" erwartet. Auf der Homepage ist ein diesjähriger Jungvogel erwähnt, den ich allerdings nicht entdecken konnte. Zwei Altvögel sah ich allerdings in der Paradieshalle.

Und da ich heute gerade die neue "Arbeitsplatz Zoo" erhalten habe, in der einiges über madegassische Vogelarten in Walsrode zu lesen ist, kann ich auch gleich anfügen, dass die dort erwähnten Bernier- bzw. Blauaugenibisse ebenfalls nicht im Schaubereich zu sehen waren.

Übrigens gibt es in der Indonesienhalle auch abseits der Tiere "Verluste" zu melden. Die am Wegrand stehenden Götzenschnitzereien haben das feuchte Klima sehr schlecht vertragen und sind schon so morsch, dass man mit dem Finger ohne Widerstand Löcher hineindrücken kann. Was nicht mal weiter auffällt, weil sie ohnehin schon - wahrscheinlich durch stochernde Vögel - über und über durchlöchert sind; in das größte Loch hätte locker meine Faust gepasst (vielleicht schon als Nisthöhle genutzt?).

(17.05.2006, 00:00)
Togo:   Auch aus Magdeburg gibt es Neues zu berichten , ich war am Montag dort. Es gibt das 7. Seraukitz in Folge zu sehen , ca. 7-14 Tage alt , leider wurde das voherige nicht aufgezogen, weil das Vorjahresjungtier zu lange in der Gruppe verblieb. Die Vielfraße haben ihren zweiten Wurf , am 24. 02 geboren und am Nachmittag sehr gut im Spiel mit den Eltern zu beobachten. Baumstachler gibt es keine mehr, deren Anlage bei den Vielfraßen ist unbesetzt und wird eventuell als Absperranlage für die Järve genutzt. Drittes Highlight bei den diesjährigen Jungtieren ist ein Großer Ameisenbär , am 08. Mai geboren , wahrscheinlich weiblichen Geschlechtes. Es ist besonders gut zur Fütterungszeit um 15 Uhr 30 zu sehen. Bereits das dritte Jungtier in Folge, das erste , 2004 geborene Jungtier wurde allerdings tot aufgefunden. Das 2005 er Jungtierw urde abgegeben. Doppelten Nachwuchs haben auch die Spießböcke , ein weiteres Weib ist hochtragend. Bei den Flachlandtapiren gibt es ein ca. halbjähriges Kalb. Das Tapirmännchen wurde aus mir nicht bekannten Gründen abgegeben. Angeblich sollen viele Tierarten in Magdeburg nicht mehr gezüchtet werden, da es angeblich erhebliche Probleme mit der Abgabe des Nachwuchses gibt. Feuerwiesel werden nicht mehr gehalten , im Bau ist eine Anlage für die Tigeriltisse , diese befindet sich gegenüber des Schneeleoparden, davon wird nur ein sehr altes Tier gehalten. Anstelle der alten Leopardenkäfige gibt es jetzt eine Husky-Anlage ( wozu ? ) Die Bartschweine werden endlich auf Naturboden ( Sand und Rindenmulch )gehalten. Die Großen Kudus wurden abgegeben und gegen ein Paar Elenantilopen ausgetauscht. Diese können nicht mit den Grevy-Zebras zusammengehalten werden, da es zu schweren Auseinandersetzungen beider Arten kam. Die Grevy's stehen jetzt auf der( noch )grünen Kudu-Anlage, zusammen mit einem Paar Strauße und Marabus. Strauße und Marabus vertragen sich nicht und es gibt ständig Konflikte auf der Anlage. Das Bongo-Paar ist getrennt , das Weib hatte im März eine Schwergeburt, das Jungtier lag gewichtsmäßig weit über dem Maximalgewicht für Bongokälber.Aus Augsburg wurde ein sehr kurzbeiniges Wasserbockweib erworben. Bis auf eins wurden alle Ponies abgeschafft , die Riesenohrspringmäuse waren leider nicht zu sehen, dafür steht in deren Anlage ein Monitor und man kann die Tiere im Fernsehen bewundern. Im Menschenaffenhaus hat sich nicht viel getan, Zwergseidenäffchen werden dort nicht mehr gehalten, die beiden Schimpansen können beide Anlagen nutzen.Obwohl das Haus ein Sanierungsfall und größtenteils baufällig ist , sollen die Außenanlagen gebaut werden. Der zukünftige Besatz steht noch nicht fest. Vom Elefantenhaus gibt es nichts Neues zu berichten. Seltsamerweise wurde das ehemalige Flußpferd-Außenbecken nicht zugeschüttet , und ist somit für den Nashornbullen nicht nutzbar. Die neue Löwenanlage ist nicht nur extrem klein, sondern weist außer Sandboden , kleineren Büschen und einer lächerlichen Wurzel keine Einrichtung auf. Die Löwen haben keine Rückzugsmöglichkeiten. Auch der Innenraum weist so gut wie keine Einrichtung auf, die Tiere liegen auf strukturiertem Betonboden. Laut EEP für den asiatischen Löwen gab es zunächst ein Zuchtverbot für Magdeburg , eine Katze bekommt die Pille. Der Zoo darf jetzt aber mit der zweiten Katze züchten, diese läßt sich nicht vom Kater decken , der die meiste Zeit im kleinem Absperrkäfig gehalten wird. Guerezas werden ebenfalls nicht mehr gehalten, deren kleine Außenvoliere ist jetzt für die Kattas nutzbar. Anstelle der jetztigen Kitta-Voliere am Rothund-Gehege soll eine Mähnenwolf-Anlage gebaut werden. Die Zwergmangusten züchten reglmäßig , leider beißt das Weibchen allen seinen Jungen nach einer gewissen Zeit die Schwänze ab. Die Jungtiere wirken so wie Klippschlieferjungtiere. Der Pinselohrschwein-Eber wird immer noch allein gehalten, der Zoos sucht seit zwei Jahren eine Sau ( wozu eigentlich, wenn es ohnehin keine Abnehmer für Jungtiere jeglicher Art gibt ? ) An neuen Drucksachen gibt es weder einen neuen Zooführer, noch eine zweite Ausagbe der Felis-News und die neue Felis ( warum heißt die Zeitschrift noch so, es werden mit Luchsen und Manulen doch nur noch zwei Kleinkatzenformen gehalten ) ist auch noch nicht da. Fazit ist, das sich der Magedeburger Zoo beim derzeitigen Stand der Dinge nicht sehr positiv weiterentwickeln wird. Fast alle Vögel waren natürlich noch weggesperrt.
(17.05.2006, 00:00)
Karsten Vick:   Hab mich nochmal genauer über die Rostocker Löwen informiert. Der Kater kommt aus Antwerpen, die Löwinnen sind 2 Schwestern aus Amneville.
(17.05.2006, 00:00)
Karsten Vick:   Gabs auch keine Pitta-Erdracken mehr? Bei meinem letzten Besuch vor einem Jahr war sie lt. Schild in nicht weniger als 4 Volieren vertreten, aber in keiner davon jemals zu sehen, obwohl ich mehrmals am Tag da war und mit den Augen buchstäblich jedes Blatt umgedreht habe. Kurol und Rotbauch-Kookaburra waren damals für mich die Highlights.
Der geografisch falsche Riesenturako in der Indonesienhalle ist der Nachwuchs des Paares in der Paradieshalle (das war Welterstzucht), der von seinen Eltern getrennt wurde.

In Rostock sind 3 Löwen geboren. Die Eltern kamen 2003 aus Frankreich, sind afrikanische Mischlinge soviel ich weiß. Jedenfalls war nie von Unterart oder Herkunft die Rede. Der Kater ist auch ein ziemlich blonder, aber wohl nicht mit den Angolalöwen verwandt.
(17.05.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Habe meine Zootouren-Woche heute mit Walsrode abgeschlossen. Trotz gegenteiliger Behauptung auf der Homepage und auf einem Aushang am Eingang (!) sind NICHT alle Vögel "bis auf kleinere Ausnahmen" wieder im Schaubereich. Etliche Wiesen- und Teichanlagen waren leer, z.B. waren bis auf zwei Schneekraniche in einer der Großvolieren keine Kraniche zu sehen, dazu überhaupt keine Flamingos, Gänse und Schwäne, und die Meerentenanlage war z.B. nur mit zwei Basstölpeln besetzt. Interessanterweise waren die paar Entenarten, die in der Schau waren, größtenteils Europäer.

Die Fasanerie wird ihrem Namen eigentlich nicht mehr gerecht, es gibt kaum noch Fasane. Neu für mich war der Jones-Silberfasan (L. n. jonesi). Keine Kurole im Schaubereich!

Weitere "firsts" für mich waren heute Schwarzbürzellori, Schwarzhals- und Rotnacken-Fruchttaube sowie Rotbauch-Kookaburra (die drei letzteren in der Indonesienhalle). Dort habe ich übrigens auch einen Riesenturako, aber keinen einzigen Paradiesvogel gesehen. Der "fliegende" Besatz scheint insgesamt schwächer geworden zu sein, es waren hauptsächlich die diversen "bodennahen" Tauben zu sehen (und die dafür herdenweise). Aus der Paradieshalle sind die Mengen von Haubenkuckucken und Erdracken verschwunden, habe nur eine einzige Langschwanz-Erdracke und zwei Hauben-Seidenkuckucke gesehen. Von den neuen Riesen-Seidenkuckucken (siehe Website) keine Spur.

In der Aufzuchtstation waren neben Hausenten und Hühnern nur zwei Uhus (warum bitte werden noch Uhus von Hand aufgezogen?). Apropos Uhus: Die Europäischen Uhus sind (vorübergehend?) in den Greifvogelanlagen untergebracht. In ihrer Voliere steht ein aus Findlingen gemauerter Felshaufen mit einem Wasserfall..... (Okay, diese Bemerkung hätte eigentlich in den Thread "Wasserfall-Wahnsinn" gehört.)

Zum Baulichen: Das laut Homepage "rechtzeitig zu Ostern fertig werdende" Baumhausdorf ist noch lange nicht fertig, sondern erst knapp über den Rohbau hinaus. Auf den neuen Fertigstellungstermin (Himmelfahrt) wird allerdings nicht am Eingang, sondern erst an der Baustelle hingewiesen. Und die mittelalterliche UHU-Burg (UHU ist tatsächlich Sponsor dafür!), mit der schon in Anzeigen geworben wird, ist noch in weiter Ferne - bisher wurden nur die Volieren für europäische Eulen am Bauort abgerissen, und heute war man dabei, erste Fundamente zu gießen! Als Baustellenzufahrt dient die begehbare Lorivoliere am Streichelzoo, die dementsprechend unbesetzt und zur Hälfte demontiert ist.

Fazit: Der Besuch lohnt eigentlich noch nicht wieder, es wird mit falschen Versprechungen geworben, und angesichts vieler komplett leerer oder nur mit einem Trupp einer Entenart besetzter Außenanlagen ist ein Eintritt von 13 Euro streng genommen unverschämt.

Trotz Rhododendron-Blütezeit und besten Wetters waren übrigens kaum Besucher da, auf dem Parkplatz standen auch nur drei oder vier Reisebusse. Wenn ich da an die Zeiten zurückdenke, wo der Park an Wochentagen zwischen 11 und 15 Uhr mit Massen von Senioren-Reisegruppen überschwemmt war....

(16.05.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Die weitere Taubenart ist die Frühlingstaube (Treron vernans). Vermute ich richtig, dass die Voliere im Treppenhaus ursprünglich gar nicht eingeplant war, sondern nachträglich eingefügt wurde? Besonders glücklich wirken die Ceylonhühner darin nicht, immerhin haben sie so gut wie keine Rückzugsmöglichkeit vor den Besuchern - die Voliere ist ja in einer Richtung höchstens 1,5 Meter tief!

Ein Tupaia habe ich inaktiv gesehen, die Bambusratten leider nicht (zuletzt nach 18.00 Uhr versucht).

Das Belanger-Tupaia ist übrigens keine so große Sensation, wie man meinen könnte; unter den zeitweise in Zoos weit verbreiteten Spitzhörnchen befanden sich schon immer auch belangeri (z.B. in Frankfurt), waren aber auf den Gehegeschildern nie als solche ausgewiesen, sondern immer nur in Jahresberichten usw. Vielleicht waren sogar ALLE "deutschen" Tupaias belangeri?

Moschustiere habe ich an drei Stellen in Leipzig gesehen: Im ersten und im hintersten Waldgehege hinter Pongoland (mit den Leierhirschen dazwischen) und an der Bärenburg (dort ein herrlicher Bock).
(14.05.2006, 00:00)
Stefan Schubert:   Betrifft Zoo Leipzig:
Moschustiere finden sich im alten Masterplan nahe des Elefantentempels, dort wo derzeit die Elefantentransportkiste steht und ist im Plan halb verdeckt durch das Asienlogo! Der zusetzliche Tierbestand im Tempel sind neben dem Riesenhörnchen in der von Michael Mettler beschriebenen Anlage Belanger`s Tupaja und Kleine Bambusratte in einer kleinen Anlage am Tempelausgang und Ceylonhuhn, Schwarznackenpirol, Barlett-Dolchstichtaube und eine weitere Taubenart in einer Voliere im Treppenaufgang! Die Bambusratten seien laut Schild vorwiegend morgens und abends aktiv!
(14.05.2006, 00:00)
Jana:   @Karsten Vick Im Originaltext heisst es übersetzt Arche Noes für gefährdete asiatische Tiere. Ob das ein Tropenhaus wird, kann ich nicht sagen, ich hab bisher keinen genaueren Projekt gesehen. Das Erweiterungsgelände ist ein Teil von Strojtex-Fabrik und grenzt direkt mit Zoo-Areal.
(14.05.2006, 00:00)
Karsten Vick:   @Michael: Schon im alten Masterplan von Leipzig (z. B. in der Jubiläumsbroschüre "Unterwegs zum Zoo der Zukunft") ist das alte Affenhaus als Insektarium mit an der Längsseite angebautem Glashaus für Schmetterlinge eingezeichnet. Nach diesem Plan kommen Nashörner (+ Flußpferde + Paviane) auf die dritte Rosental-Freianlage und Leierhirsche tatsächlich wieder in die Nähe ihrer alten Behausung. Allerdings soll danach auf der Fläche zwischen Bärenburg, Tigertaiga und der Promenade zum Elefantenhaus eine richtige Insellandschaft entstehen mit Hulmans, Siamangs, Muntjaks, Hirschebern und (!?!) Mangaben. Moschustiere kommen auf diesem Plan nicht vor, aber vielleicht findet sich ja noch ein Plätzchen in der Nähe der Tiger.
Nach der neuen Gondwana-Planung sind Diana- und Eulenkopfmeerkatzen für diese Halle vorgesehen.

Welchen Nebenbesatz gibt es denn im neuen Elefantentempel -außer Riesenhörnchen?

@Jana: "asiatische Welt" in Dvur Kralove? Soll das auch eine Tropenhalle werden? Und wo befindet sich das Erweiterungsgelände?
(14.05.2006, 00:00)
Jana:   Aus Tschechien
Zoo Prag - der Direktor Fejk (erst 43Jahren alt) hat nach 9 Jahren im Amt sein Rücktritt erkundigt, warscheinlich am Ende dieses Jahres.
Dvur Kralove - die Kartenpreisse waren erhöht auf 135 Kronen (4,7 Euro), Tigern- und Wildhunden- Aussengehege waren erneut, dieses Jahr sollen noch Winterkvartiere für Huftiere und Vögel gebaut sein. Das Geld für neue Tieranlagen auf Erweiterungsgelände (ehemalige Fabriken-Areal) sind immer noch nicht sicher. Aus eigenem Geld wird nur die Fabrikhalle auf "Asiatischen Welt" überbaut.
Jihlava - der Erweiterungsareal (6ha) war eröffnet, somit hat sich die Gesamtfläche verdoppelt. Dieses Platz ist aber noch ganz lehr. Die geplante Tieranlagen (Antilopen, Giraffen, Menschenaffen, Akvarien, Terarien...) werden Stück für Stück realisiert, weil das alles aber 20mio Euro kosten soll, wird das warscheinlich noch Jahrzehnte dauern.
Brno - süsse frische Elch-Zwillinge
Vogelgrippe - der Veterinäramt hat entscheiden, dass bis Ende September alle gefährdete Zoo-Vögeln geimpft sein mussen. Bisher war es freiwillig, aber keine Zoo hat diese Möglichkeit genutzt.
Union von tsch. und slowakischen Zoos - der ehemalige ZOO-Direktor Jiroušek (letzte Jahr war er auf eine üble Weisse nach fast 40 Jahren als Zoo-Jihrava-Direktor verlassen)war zum viertenmal hintereinander als Union-Direktor gewählt. Nach seine eigene Worten ist das zum letzten mal.
Die Wahlergebnisse um den besten Nachzucht und Tierhaus-
Säugetiere: 1)Flaschennachzucht von Borsten-Gürteltiere im Olomouc 2)Schpitzmaulnashorn Deborah in Dvur Kralove 3)Gorillababy Moja im Prager Zoo
Vögeln: 1)Gelbnackenspecht im Prag 2)Fächerpapagei in Bojnice (SK) 3)Tuberhelkokko in Usti
Beste neue Tierhaus: Elefantenhaus in Ostrava, beste Rekonstruktion: Löwenanlage im Dvur Kralove
Zoo Chleby (die neuste tsch. Zoo mit Lizenz, besitzt von ehemaligen Tierhändler, etwa 15tausend Besucher letzte Jahr, Fasane, Kraniche, Haustiere, Adler, Ozelote, Muntjacks und ein Nilgau-Paar, sehr kleine und provisorische Anlagen) - sie versuchen dieses Jahr die Lizenz zu verlängern und neues Affenhaus zu bauen (für Makaken, gewünscht sind Gibone)

(14.05.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Hatten wir eigentlich schon mal das Thema, was aus dem historischen Leipziger Kleinaffenhaus wird, wenn die Affen eines Tages ausziehen? Habe dort heute neben dem Eingang eine Tafel vorgefunden, welche die Lösung präsentiert: Der Bau ist für eine Nachnutzung als Insektarium vorgesehen!

Die Meerkatzen müssten ja dem Geo-Konzept nach in die Nähe des Okapi-Waldes und Pongolands umziehen. Weiß jemand, wo im Geo-Konzept später die Leierhirsche und Moschustiere unterkommen werden? Für erstere käme ja fast eine Rückkehr neben ihre frühere Unterkunft (Kleines Hirschhaus, heute Anoas) in Frage - nur müssten dann die Nashörner weichen, die jetzt "in Asien" stehen....
(14.05.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Hannes: Zu Frage eins schau in den Bären-Thread, zu Frage zwei: Keine Ahnung!
(13.05.2006, 00:00)
Hannes:   @Michael
Was für Bären sind jetzt eigentlich auf der Bärenanlage? Warum gibt es im Tal der Grauen Riesen keine Gemeinschaftshaltung?
(13.05.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Fällt mir jetzt erst auf: Osnabrück hat eine für Zoo-Maßstäbe ungewöhnlich große Kollektion an Hundeartigen. Mit Europäischem Wolf, Polarfuchs, Rothund, Afrikanischem Wildhund und Mähnenwolf sind es derzeit fünf Arten, Nummer sechs wird in Form von Fenneks in nächsten Bauprojekt "Tal der grauen Riesen" Unterkunft erhalten. Und dabei ist nur der Rothund "neu", alle anderen Arten werden schon länger gehalten bzw. waren früher schon hier vertreten (Fennek), und dazu gab es früher noch Rotfüchse und (zeitweise) Waldhunde!
(12.05.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @IP66: Angesichts der Tatsache, dass der Vater des Saigakitzes die einzige männliche Saiga in europäischen Zoos sein dürfte, wäre ein männliches Kitz auch nicht schlecht!

Osnabrück hat eine Tierhaltung zu Gunsten eines neuen Spielplatzes geopfert: Der "historische" Zierenten- und Kormoran-Teich am früheren Eingang wird gerade in einen Abenteuerspielplatz verwandelt, der in Aussehen und Materialwahl sehr an sein Vorbild in Hannover erinnert....

Auf dem Gelände der früheren Afrika-Anlage (inklusive Watussi-Gehege) haben die Bauarbeiten für das "Tal der grauen Riesen" begonnen, das später (jeweils für sich) Breitmaulnashörner, Grays Wasserböcke, Sandkatzen, Fenneks und diverse Vögel beherbergen soll.

Ansonsten ernenne ich Osnabrück zum "Zoo der Aussichtsplattformen", denn die werden nunmehr an allen Ecken und Enden errichtet. "Samburu" hat allein drei (plus eine Hütte, aus der man ebenerdig reinschaut), an der erweiterten Elefantenanlage gibt es zu den beiden schon vorhandenen eine bereits fertige neue sowie eine vierte im Bau, die auf Stelzen über dem Rentiergehege steht... Die neue Wolfsanlage ist "natürlich" ebenfalls von einem Steg mit Plattform aus einsehbar, und selbst am Bärengehege gibt es ein eigentlich überflüssiges Holzpodest, von dem aus man keine bessere Sicht hat als vom Weg davor, weil es kaum höher ist als dieser! Da freut sich die Holz verarbeitende Industrie über soviel Nachfrage....
(12.05.2006, 00:00)
IP66:   Ergänzung zum kölner Saiga-Jungtier: Es ist wohl weiblich, was gut für den Bestand sein dürfte.
(12.05.2006, 00:00)
Ralf Seidel:   Im halleschen Bergzoo hat es wieder Nachwuchs bei den Indochina-Tigern gegeben. 1,2 Jungtiere werden von ihrer Mutter Girl liebevoll betreut. Das 1,5
Jahre alte erste Jungtier der Tigerin lebt inzwischen im Tierpark Berlin. Die zweite Tigerin Cindy ist derzeit noch mit ihrer Tochter (3/4 Jahr alt) zusammen. In Europa werden die Indochinesen derzeit nur in Halle gezüchtet. Um die seltene Unterart dauerhaft in unseren Zoos zu etablieren wäre die Mitwirkung anderer Zoos natürlich wichtig.
(12.05.2006, 00:00)
Stefan:   Nachwuchs bei den Saiga-Antilopen im Kölner Zoo. Jungtier vom 07. Mai.
(12.05.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Es zeichnet sich immer deutlicher ab, dass im April 2007 Deutschlands zehntes Sea Life Centre in Hannover eröffnet wird; Standort ist wie geplant das Regenwaldhaus im Berggarten. Die öffentliche Diskussion ist seit gestern eröffnet, da die Region Hannover diese Neuansiedlung unterstützt, aber gleichzeitig den weiteren Ausbau des Zoos mit der "Yukon Bay" bremst (voraussichtlich nicht vor 2010 realisierbar). Mal sehen, was bei der Geschichte rauskommt.

Gestern war übrigens der hannoversche Zoochef Machens Gast bei "Stern TV", Thema waren die jungen Elefanten in Hannover und bei Hagenbeck. Auf die Frage von Jauch, warum man in Hannover und Hamburg unterschiedlich mit den Elefantengeburten verfahre (Geburt in der Gruppe bei Hagenbeck, Einzelaufstallung und Eingreifen der Pfleger in Hannover) antwortete Machens, der Unterschied läge schlichtweg darin, dass die Hamburger Elefantengruppe nach einigen Kälbern bereits "geburtenerfahren" sei, während man bei den unerfahrenen hannoverschen Elefanten kein Risiko eingehen wollte. Ein - hoffentlich folgendes - drittes Kalb von Khaing Hnin Hnin solle dann aber auch in Hannover in der Grupe zur Welt kommen. (Man darf gespannt sein, wie verfahren wird, wenn vorher noch eine andere Kuh Mutter wird.)

Interessant auch eine Äußerung bezüglich des Verbleibes der drei hannoverschen Jungelefanten: Auf die Frage, ob dem Zoo weibliche Kälber nicht lieber seien als männliche, antwortete Machens, das Schöne an den Kuhkälbern sei, dass sie in der Gruppe blieben könnten, während man sich bei Bullkälbern über das EEP um einen Abnehmer kümmern müsse. Da der Zoo schon kurz nach der Geburt der Kuhkälber geäußert hatte, dass die Beiden "für immer" im Zoo bleiben dürften, wächst bei mir die Hoffnung, hier tatsächlich eine Herde mit natürlicher Struktur heranwachsen zu sehen. Bin allerdings gespannt, wie man später verhindern will, dass der Zuchtbulle seine Töchter deckt - es hat ja schon (in Paris) eine Elefantenkuh gegeben, die mit nur viereinhalb Jahren bereits erfolgreich gedeckt wurde....
(11.05.2006, 00:00)
Jana:   Entschuldigung, ich schreibe zu langsam und hab die 2 Antworten nicht gesehen.
(08.05.2006, 00:00)
Jana:   @Steffi Ja, es gibt Hyaenen in Prag, aber nur ein Art - die Schabrackenhyaene. Es sind hier drei Geschwister 2,1 und ein neues Maenchen aus Opelzoo (er kommt aber uersprunlich aus Afrika). Die Anlage ist klein und nicht schoen, aber jeden Augenblick soll die Rekonstruktion beginnen.
(08.05.2006, 00:00)
Karsten Vick:   @Steffi: Prag hält und züchtet Braune Hyänen. Das Paar, das 1998 in den Berliner TP kam, stammt aus der Prager Zucht.
(08.05.2006, 00:00)
Stefan Schubert:   @Steffi: Ja! Der Prager Zoo hält Braune oder auch Schabrackenhyänen!
(08.05.2006, 00:00)
Steffi:   Hallo!
Ich hab mal ne Frage, gibt es im Zoo in Prag Hyänen?
Vielen Dank!
(08.05.2006, 00:00)
IP66:   Vielen Dank! Den Hinweis hatte ich überlesen, finde es aber schön, daß die Axishirsche erhalten bleiben. Eigentlich kommt da ja eine Indien-Anlage zusammen, wie es sie auch einmal in Duisburg gab, und die Gaure haben eine Art geographische Legitimation. Wie viele Gaure passen denn nebst Stall und Anlage in den Bereich zwischen Australien und dem Pelikanweiher.
(04.05.2006, 00:00)
cajun:   @IP66: Hatte ich schon im Rinder Thread geschrieben. Die Axishirsche gehen in die Vergesellschaftung der HZA`S und Nilghau- Antilopen, welche ja bereits besteht.

Übrigens wartet der einzelne Brillenbär in Dortmund auf weibliche Gesellschaft aus Moskau.
Es gibt 9 Riesenotter in Dortmund, wobei 2 "hinter den Kulissen" gehalten werden.



(03.05.2006, 00:00)
IP66:   Ich war in der letzten Woche in Erfurt und im Vivarium Darmstadt.
Man baut dort, wo sich einst die sehr schönen Haustieranlagen befanden, an einem Känguruhgehege, für die unterhalb der Gaststätte untergebrachten Benett-Känguruhs, Emus, die auch schon im Bestand sind und Riesenkänguruhs, die es wohl noch nicht gibt. Es soll ein einsehbares Haus geben. Auch wenn der Besatz nicht gerade sensationell wirkt und das Opfer der Haustieranlagen, die das Gelände gut nutzten, mir nicht ganz nachvollziehbar erscheint, finde ich den Neubau erfreulich. Das Löwenhaus habe ich auch zum ersten Mal gesehen, es ist eine interessante Mischung aus Felsbau und einem verspannten Glasdach und wird in Bezug zu einem neuen Eingang gesetzt. Die Besetzung von Nebengehegen mit Schakalen, Klippschliefern, Borstenhörnchen (gemeinsam) und Erdmännchen ist interessant. Problematisch wird wohl der einzige Innenkäfig werden, zumal nicht gar zu viel Platz für weitere Boxen vorhanden zu sein scheint. Auch sind die Löwen noch nicht alle aneinander gewöhnt, man hat die Auswahl zwischen zwei Gruppen und einem Einzeltier. Die neue Bisonanlage ist riesig, die Bisons waren aber immer, wenn ich die Anlage passierte, im Vorgehege, das ein wenig größer ist als die alte kölner Anlage. Ob ihnen das genügt. Das Adolf-Friedrich-Stummelaffe, von dem hier schon öfter die Rede war, saß im alten Affenhaus, wo es auch Weißkopfmakis und ein Einzeltier der duisburger Guereza-Unterart gibt. Die Hauptgruppe hat ein eigenes Gehege. Die Goldstirnklammeraffengruppe ist geteilt, es gab ein heranwachsendes Jungtier. Nilgri-Languren sah ich nur zwei, auch nur kurzzeitig, im Käfigtrakt zwischen dem alten und dem neuen Haus. Das Nashornkalb ist bei seiner Mutter. Im direkten Vergleich mit Magdeburg scheint mir das erfurter Elefantenhaus deutlich "internationaler", fast wie ein Versuch, den west-berliner Bau durch den Einzug der Empore und Reduktion der Wandflächen in Richtung Bauhaus zu optimieren. Das ist für die DDR - man denke, wie jenseits aller Diskurse man bei der Elefantenfestung in Friedrichsfelde baute - ungewöhnlich - weiß jemand etwas über den Architekten?
Das Vivarium in Darmstadt bietet einige klassiche Kleinzooarten: Schopfmakaken in einer gut züchtenden Gruppe, Lamas, Dromedare, Yaks (nur Kühe), Mähnenspringer (nur Böcke). Für das Doppelgewächshaus mit Aquarien und Terrarien gibt es Umbaupläne, ein hübsches Gewächshaus mit sinnlosem Wasserfall ist für Binturongs und Zwergotter errichtet worden (letztere Anlage noch nicht besetzt), das Außengehege ist noch in Arbeit. Die Anlage wirkt nicht unfreundlich, und immerhin gelang hier die Nachzucht der Krokodilschildhöckerechse. Ich habe die Anlage zuvor nicht besucht und fand eine Tafel mit Abbildungen eines Rundbaus, eines Zentralbaus aus Käfigwaben, der wohl für Affen und andere Kleinsäuger genutzt wurde. Weiß jemand etwas über dieses Bauwerk?
@cajun
Die Umbesetzungen in Dortmund machen ja Sinn, aber was wird aus den Axishirschen. Sie sind ja schon in Duisburg verschwunden, und da NRW ohnedies kein Hirschhaltungsparadies ist, wäre es schade, wenn jetzt auch Dortmund ausfällt.

(03.05.2006, 00:00)
Zoosammler:   Der Zoo Basel baut an seinem neuesten Projekt "Australis" (endlich mal eine Australienanlage). Sie soll wieder exemplarisch bestimmte biologische Phänomene erklären und darauf soll auch der Tierbestand (bislang ist nur von Kängurus, Buschhühnern und unbestimmten weiteren Arten die Rede)ausgerichtet sein. Die Kängurus sollen sogar auf einer Innenanlage durch Glas zu sehen sein. Das Ganze entsteht auf der ehemaligen Bongo-Hornraben-Anlage. Basel war für seine Bongos bekannt, weiß jemand, wo die hingekommen sind und ob wieder eine typische Sandstein-Kunstfels-Grau-in-Beige-Anlage wie sie in Basel gerne im immer gleichen Design gebaut wird, geplant ist? Bislang war die Bongo-Anlage ein Grünfleck im sowieso gärtnerisch wunderschönen Vorderteil des Zoos.
(02.05.2006, 00:00)
Togo:   Bewdley hält nur ein männliches Aye-Aye.
Zu den erwähnten europäischen Haltungen ( Lndon 1,1 , Weibchen nicht mehr zuchtfähig), wird in Edinburgh noch ein Paar gehalten. Bristol hat derzeit 1,2 Tiere im Bestand , Frankfurt nur das Männchen. Paris hat keine Aye-Aye's mehr , ich glaube , das die nach Edinburgh gingen.
(30.04.2006, 00:00)
Togo:   Frankfurt hatte tatsächlich 2,0 Fingertiere im Bestand. Leider starb das erste Tier ,"Astherroth" an einer Virusinfektion , dessen Virus durch die Votsotsas ( ich finde diesen Namen , ehrlich gesagt , unschön und etwas vulgär klingend...) eingeschleppt wurde.
Dessen Tod ist sehr bedauerlich , da er ein außergewöhnlich nettes Tier mit sehr ungewöhnlichen Verhaltensweisen war... Wie dem auch sei , soweit ich informiert bin , steht Frankfurt nun an erster Stelle für den Erhalt des nächst verfügbaren Weibchens. Von daher bin ich etwas überrascht , das Bewdley vor Frankfurt kam , aber möglicherweise hat Bewdley noch kein Paar , sondern auch nur Männchen. Bei Okapis ist es ja so , das Neuanfänger in der Haltung zunächst nur männliche Tiere erhalten. Ich hoffe sehr ,das Frankfurt bald ein Weibchen bekommt , denn ich bin froher Zuversicht , das in Anbetracht der vielen unzähligen Zuchterfolge bei sehr heiklen Arten im Grizmekhaus , auch die Zucht von Aye-Ayes gelingen wird.
(30.04.2006, 00:00)
Tom Schröder:   Vor zwei Jahren hatte auch London noch mindestens ein Tier im alten Menschenaffenhaus.
(29.04.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Votsotsa ist der madegassische Name für die Madagaskar-Riesenratte. Anzunehmen, dass er sich hierzulande wegen seines freundlicheren Klanges gegenüber der deutschen Bezeichnung durchgesetzt hat...

Hat Frankfurt nicht längst ein zweites, ebenfalls männliches Fingertier erhalten? Daneben müsste es sie noch mindestens in Jersey und Paris geben.
(29.04.2006, 00:00)
achim:   Was sind Votsotsas?
Wo gibt es denn sonst noch Aye-Ayes?
Lebt das Tier in Frankfurt noch?
(29.04.2006, 00:00)
Togo:   Im Safaripark "West Midland " in Bewdley , England , werden seit neuestem Aye-Aye's gehalten ! Dort gibt es jetzt ein Nachttierhaus , "Twillight Cave " genannt , in dem außer den Aye-Aye's , die , würde ich sagen , aus der Nachzucht von Bristol stammen dürften ,
noch Votsotsas , und mehrere Arten Flughunde leben.
(29.04.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Kurze Rückkehr zum Reizthema Maharadscha-Palast in Hannover: Habe soeben erfahren, dass die neu errichtete Festhalle bereits auf längere Sicht ausgebucht sein soll, u.a. durch mehrere Großveranstaltungen für VW. Soviel zum Bedarf.

Auch aus dem Tierbestand gibt es was Neues: Nachdem der Versuch, Waldrappen in die große Greifvogelvoliere einzugewöhnen, trotz mehrerer anfänglicher Verluste insgesamt gelungen ist, wurde die Kopfzahl der Ibisse nun deutlich erhöht, so dass ein ganzer Schwarm Waldrappen Bewegung in die Anlage bringt. Zudem zogen Weißstörche ein. Im Gegenzug verließen die Steppenadler und Schneegeier den Zoo, so dass jetzt neben den beiden Stelzvogelarten noch die Brutkolonie der Gänsegeier und die bisher nicht brütenden Schmutzgeier in der Voliere leben.
(27.04.2006, 00:00)
Togo:   Das ist mit Sicherheit der Grund für den Import von Flachland-Tapiren aus den USA.Gesetz dem Fall, das die genetische Basis von Flachland-Tapiren in Europa schmal ist , wie sieht es dann erst bei Schabrackentapiren aus ? Und wäre es nicht eine Möglichkeit , zusammen mit den beiden Flachland-Tapiren auch ein oder zwei Baird's Tapire zu importieren? Mir scheint, es mangelt ein Wenig an Absprache unter den Zoologischen Gärten.
(24.04.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Vielleicht wäre es für die Tapir-Diskussion ganz interessant zu wissen, wie es denn um den Inzucht-Stand bei Flachlandtapiren in Europa bestellt ist - bei so "gewöhnlichen" Zootieren neigt man ja unwillkürlich dazu, von einer möglicherweise gar nicht vorhandenen breiten genetischen Basis auszugehen. Weiß jemand dazu Genaueres? Vielleicht würde das ja den Import der Prager Tiere erklären.
(24.04.2006, 00:00)
Togo:   @Stefan
Ich sehe das genauso. Leider sieht es in den USA mit den Baird's Tapiren nicht rosig aus , derzeit werden 20,11 Tiere gehalten , und gezüchtet hat in den letzten 6 Monaten nur ein Zoo. Es dürfte also schwierig werden , ein oder zwei Weibchen zu bekommen. Möglicherweise bemüht sich ja schon der Zoo Wuppertal um ein neues Weibchen, über genügend interessante Tiere zum Tauschen verfügt er ja , und der Zoo hat gute Verbindungen in die USA. Die Wuppertaler Baird's Tapire gehören aber nachwievor zum SSP , es kommt also auch darauf an , was der Koordinator für diese Tierart sagt.
(24.04.2006, 00:00)
Stefan:   @Togo: Genau das habe ich auch gedacht, wo mit dem kleinen Chico das Wuppertaler Haus auf absehbare Zeit doch aus allen Nähten platzt. Da nur vier Ställe vorhanden sind, die allesamt belegt sind, müsste er eh abgegeben werden. Naja, auch wenn die Amerikaner wohl ungerne Weibchen dieser Art abgeben werden, vieles ist doch nur Verhandlungssache...
(24.04.2006, 00:00)
Togo:   Im Tierpark Berlin sind wieder zwei afrikanische Elefantenkühe trächtig,die Geburten werden im Frühjahr 2007 erwartet.
@Jana
Ich verstehe nicht ganz, warum Prag mit großen logistischem und finanziellem Aufwand Flachlandtapire aus den USA importiert. Es wäre doch viel sinnvoller gewesen, in Ergänzung zur Wuppertaler Haltung Baird's Tapire zu importieren.
(24.04.2006, 00:00)
Zoosammler:   Im Wildpark Lüneburger Heide ist nun der Schneeleopardennachwuchs zu bewundern.
(24.04.2006, 00:00)
Jana:   @Stefan Nein, es handelt sich nur um die Flachlandtapire. Die Warane waren 25. und 26.Juni 2002 geschlüpft. Letzten Jahr im Juni haben sie sich gepaart, es waren aber keine Eier gefunden.
(24.04.2006, 00:00)
Stefan:   @Jana: Welche Tapirart wird denn in Prag gehalten? Leider finde ich hierzu nichts auf der Zoo-Homepage. Handelt es sich bei dem USA-Import-Paar etwa um Mittelamerikanische Tapire? Und gleich noch eine Frage zu den Komodowaranen in Prag: Sind die Tiere schon in zuchtfähigem Alter? Dir übrigens ein dickes Dankeschön für Deine fundierten News aus tschechischen Zoos. Ich lese sie immer wieder mit großem Interesse.
(24.04.2006, 00:00)
Jana:   Kurznachrichten aus Prag:
Es war ein Flusspferd geboren, Geschlecht ist noch unbekannt.
Die junge Tapir-Dame scheint zum erstenmal trächtig zu sein. Der Ankunft vom zweiten Paar aus USA soll erst im Sommer folgen.
Der Löffelhundpaar scheint nach ein Paar Wochen endlich zu harmonieren, der Nebelparderpaar hat sich wieder gepaart (hofentlich werden die Jungtiere länger überleben als letztes Jahr).
Es sollen Elenantilopen-Kühe kommen und mit dem Reserven-Bock eine Zuchtherde bilden. Bei den Bongos waren drei Jungtiere geboren, bei Rappenantilopen auch drei, drei Giraffen stehen kurz vom Geburt. Der Weissnacken-Mohrenantilope-Bock ist von der Herde isoliert.
Das Mohrenmaki-Junge ist eine Weibchen, bei den Totenkopfaffen trägt eine Weibchen sogar zwei Jungtiere am Rücken.
Aus Zoo Bojnice (Slowakei) kamen zwei Amazona agilis - Weibchen. Vor 2 Jahren waren am prager Flughafen 1.2 Amazona agilis und 2.1 Amazona collaria beschlagnahmt (sehr seltene Papagaie aus Jamaika). Zoo versucht warscheinlich alle allein-lebene Vogel von diesen beiden Arten aus Umgebung bei sich konzentrieren, damit sich die heranwachsende Vögel einen Partner aussuchen könnten.
(24.04.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Jetzt hat auch das Hodenhagener Elefantenkalb per Namenswettbewerb seinen endgültigen Namen bekommen. Der kleine Afrikanerbulle heißt nun "Bou-Bou".
(24.04.2006, 00:00)
Togo:   @Tom Schröder
Dortmund hat mit 1,1 Riesenotter angefangen.Leider hat das Weibchen keine überlebesnfähigen Jungtiere zur Welt gebracht.Der Zoo erhielt daraufhin ein neues Weibchen aus Südamerika, das jetzt zweimal gezüchtet hat.Eines der beiden Tiere dürfte dieses Weibchen sein.Das andere Tier könnte schon das Tier aus Hamburg sein, Hagenbeck hat ein Geschwisterpaar bekommen und wird mit Dortmund tauschen.Es könnte aber auch sein,das das zweite Tier aus Duisburg eingestellt ist.
(24.04.2006, 00:00)
cajun:   @ Dirk K. und Tom Schröder:
Wie an anderer Stelle hier schon erwähnt, die Skudden besetzen das Vicunja Gehege nur vorübergehend´, bis es für die Thare umgebaut wird. Die Jungessellengruppe Vicunjas ist auf der von außen einsehbaren Anlage neben den Rothirschen untergebracht.
Der letzte Krabbenwaschbär ist gestorben. Seither bevölkern die Nasenbären deren Anlage und das derzeit mit Pfauen besetzte Abteil wird wohl im Zuge der Erweiterung abgerissen.Wie auch zur Zeit das ehemalige Quatier der Totenkopf Äffchen schon abgerissen wurde und dort nächstes Jahr eine neue Affenanlage ensteht.
(23.04.2006, 00:00)
Dirk K:   Stimmt, in Dortmund scheint es viele Bestandsänderungen zu geben in letzter Zeit... Schade, hätte gerne nochmal die Krabbenwaschbären gesehen.

Also bei meinem Besuch war das Zuchtpaar mit insgesamt fünf Nachwuchstieren in der linken Anlage untergebracht und anscheinend ein zweites Paar auf der rechten Anlage.
(23.04.2006, 00:00)
Tom Schröder:   Ich war am 21.4. in Dortmund und sah "nur" 7 Riesenotter, das Zuchtpaar mit einem Jungtier vom vorletzten und vier Jungtieren aus dem letzten Jahr. Was sind das für zwei weitere Tiere?
Die Krabbenwaschbären waren nicht mehr zu sehen, stattdessen leben in diesem Gehege nun die allgegenwärtigen Nasenbären...sehr schade!
Was mir extrem auffiel, war die Besetzung einiger Gehege/Käfige mit Tierarten, die augenscheinlich nur vorübergehend dort leben werden; wie z.b. in dem Käfig vormals Nasenbären (vorvorvormals Tiger), in dem nun 1,2 blaue Pfauen leben..., oder auch im ehemaligen Vikunja-Gehege, das nun mit wenigen Skudden besetzt ziemlich öde wirkt...
(23.04.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Genetta tigrina wird im Deutschen meistens als Großfleck-Ginsterkatze bezeichnet und ist wahrscheinlich in Privathaltung verbreiteter als in Zoos! Von der Art gibt es übrigens auch Schwärzlinge, habe ich sogar vor gar nicht langer Zeit in einer Kleinanzeige eines Privatzüchters angeboten gesehen.
(23.04.2006, 00:00)
Dirk K:   Nachtrag: War gestern überrascht, in einem kleinen Käfig von Tigerginsterkatzen auf dem Hinweisschild zu lesen. Wo werden diese Tiere eigentlich noch gehalten?
(23.04.2006, 00:00)
Dirk K:   War heute in Dortmund. Das Otterhaus ist wieder geöffnet, alle 9 Tiere waren gut sichtbar. Der 50. Nachwuchs bei den großen Ameisenbären jedoch nicht. Ansonsten gibt es nicht viel neues zu berichten. Bei den Orangs war von den neuen Tieren nur das Weibchen mit Jungtier zu sehen. Was ist mit den anderen? Gibt es Probleme? Wo sind die Krabbenwaschbären eigentlich zu finden? Habe extra nach ihnen Ausschau gehalten, jedoch keine gefunden. Und eine letzte Frage^^, weiß jemand, wieviele Brillenbären noch auf der alten Anlage leben, und ob es Pläne zum Aus- oder Neubau der Haltung gibt?
(22.04.2006, 00:00)
Dirk K:   Teile des Krefelder Vogelhauses sind abgesperrt, da Rallen brüten. Auf dem Schild steht nichts genaueres und ich weiß auch nicht genau welche in diesem Teil des Hauses zu sehen sind. Falls es dazu was neues gibt, berichte ich.
(14.04.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Nichts ist so alt wie die letzte Meldung... Habe eben die neue Ausgabe des hannoverschen Zoo-Magazins "Jambo!" aus dem Briefkasten geholt und darin gelesen, dass der Flusspferdbulle Maikel den Zoo inzwischen wieder verlassen haben soll.

Und auch zum Reizthema "Maharadschapalast - war das wirklich nötig" (siehe weiter unten) findet sich darin eine interessante Info, die zeigt, wie hoch das Einnahmepotenzial durch Eventmarketing ist: In der ganzen Spannweite vom Kindergeburtstag bis zur Großveranstaltung fanden im Jahr 2005 im Zoo Hannover 2.100 (!!) gebuchte Veranstaltungen statt die Zahl muss man sich erst mal auf der Zunge zergehen lassen. Und dabei musste der Zoo Veranstaltungswünsche über 120 Personen bisher noch ablehnen, wenn Kälte oder Nässe herrschte. Mit der neuen Palasthalle können nun auch solche Nachfragen gedeckt werden, denn sie bietet bis zu 400 Personen ein Dach über dem Kopf.

Auch eine andere Zahl ist bemerkenswert: In der Sommersaison beschäftigt der Zoo 350 Mitarbeiter - davon macht die Tierhaltung den kleinsten Teil aus, denn Pfleger, Tierärzte und zoologischer Leiter kommen zusammen gerade auf 43 Personen. 35 % des Zoo-Etats werden für Personalkosten aufgewendet (Tierfutter macht gerade mal 2,4 % aus....)

Die intensive Kundenorientierung des Zoos wurde zudem im Februar mit dem Gütesiegel "ServiceQualität Niedersachsen" ausgezeichnet, einem Projekt für touristische Dienstleister. Den Sonderpreis des Deutschen Tourismusverbandes in der Kategorie "Innovative Tourismusprodukte" hatte der Zoo bereits im November erhalten und ließ dabei 126 Mitbewerber hinter sich. Zusammen mit jüngst verliehenen "Parkscout-Award 2005/06" als "Bester Zoo" (zehn deutsche Zoos waren nominiert) wurde der Zoo Hannover also innerhalb eines halben Jahres dreifach ausgezeichnet.
(12.04.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Wenn ich richtig informiert bin, ist das Frankfurter Jungtier ein Bulle, und danach dürfte noch weniger Nachfrage bestehen... Ich vermute, dass Maikel so lange in Hannover bleibt, bis sein Sohn (?) in Frankfurt ausgezogen ist. Da Hannover über ein komplett eingerichtetes und nicht gerade kleines Bullenabteil verfügt, ist er hier angesichts der beengten Verhältnisse in Frankfurt sogar besser untergebracht.
(12.04.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   Und wenn Leipzig seinen Plan verwirklicht, werden auch dort wieder Flusspferde benötigt. Hat Frankfurt denn schon einen Abnehmer für sein Jungtier. Wenn Maikel dorthin zurück geht, dürfte es für dann 3 ausgewachsene Tiere in Frankfurt recht eng werden.
(12.04.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Jana: Ja, ein Flusspferdkalb ist gewünscht, nur deswegen wurde der Frankfurter Bulle ausgeliehen - Hannover selbst hält nur Kühe (0,6). Bisher hat es allerdings mit keiner der ausgewählten Kühe geklappt, Victoria ist jetzt - so weit ich weiß - der dritte Versuch.

Ich könnte mir vorstellen, dass Gelsenkirchen noch Flusspferdbedarf hat? Oder will man die neue Anlage wirklich nur mit dem alten Paar besetzen?
(12.04.2006, 00:00)
Jana:   @Michael M. Wollen sie in Hannover wirklich einen Flusspferdnachwuchs? Ich hab den Eindruck es gibt gerade zu viel dieser Tieren in Europa und Niemand ist an Nachwuchs interessiert, zB Ostrava wersucht schon 2 Jahren erfolklos die jungste Weibchen abzugeben.
(12.04.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Hannover hat ein Gorillababy. Und nachdem sich die bisherigen Erwartungen auf Flusspferdnachwuchs vom Frankfurter Leihbullen Maikal nicht erfüllt haben, ruhen die Hoffnungen nun auf der Kuh Victoria, von der es theoretisch im August ein Kalb geben könnte (ob die Kuh wirklich trächtig ist, lässt sich allerdings nicht feststellen).
(12.04.2006, 00:00)
cajun:   In Dortmund gibt es 2-fachen Nachwuchs bei den Nilghau Antilopen. Das Otterhaus ist wieder geöffnet! Die 4 Riesenotterjungtiere sind zu sehen.
(10.04.2006, 00:00)
IP66:   Ich habe im Winter die wuppertaler Pinguinanlage schon mit Jungvögeln besetzt gesehen - da hatte sie alle notwendigen Scheiben. Ist da etwas falsches eingebaut worden?
(09.04.2006, 00:00)
Werner Weyler:   @Dirk K: Es ist richtig, dass Punda den Kibo immer abgewehrt hatte, da dieser die Bongi so ungestüm anging. Ich habe den kleinen Teufel bei Eis und Schnee auf der großen Anlage toben sehen und hatte den Eindruck, dass ein Großteil seiner Stürze absichtlic
(08.04.2006, 00:00)
Dirk K:   Der erste Abschnitt bezieht sich auf die Elefanten ;-)
(08.04.2006, 00:00)
Dirk K:   @ Werner Weyler: War die komplette Außenanlage für die Tiere nutzbar? Den ganzen Winter hatten sie meines Wissens nur den Vorplatz nutzen können. Wie sieht es denn mit der Herde aus? Sind alle Tiere wieder zusammen? Zwischenzeitlich musste ja Punda mit Bo
(08.04.2006, 00:00)
Werner Weyler:   So herrlich sich der Wuppertaler Zoo als verschneite Winterlandschaft auch darstellte, so schön war der gestrige, frühlingshafte Tag.

Kraniche balzten, die Coscorobaschwäne brüten. Nachwuchs aus diesem Jahr findet man u. a. bei den Zebras, Halsbandpekaries, Bairds- Tapiren und bei den Bonobos. Das im Februar 2004 geborene Jungtier zieht mit seinem Spiel die Blicke der Besucher auf sich, während das am 18.03.2006 geborene jüngste Mitglied von der Mutter sehr umsorgt wird.

Toll entwickelt haben sich auch die Jungtiere u. a. bei Oman- Falbkatzen, schwarzen Panthern, Takin, Kiang, Drills, Gelbbauchmangaben, Bartaffen, Königspinguine, Anden- Felsenhahn ( dieser bekommt gerade das leuchtende Federkleid des erwachsenen Hahnes ).

Größte Beachtung fanden gestern jedoch die beiden Elefantenkälber, die auf der Freianlage herrlich herumtobten. Stundenlang hätte ich zusehen können. Zum Glück ist die " Bongi " älter und daher schwerer als der kleine " Kibo ", der ein wares Powerpaket ist.

Der neue Okapi- Bulle, mit sehr großen Stirnzapfen, interessierte sich gestern
auffallend für die beiden Kühe, das läßt wirklich hoffen.

Durch den langen Winter blieb die Bautätigkeit zum Jubiläumsjahr etwas zurück. Die Außenanlage für die Gorillas ist fertig, die Pinguinlage wird bald fertig sein und die Großbaustelle der neuen Anlagen für Löwen und Tiger im Erweiterungsgelände läßt Gewaltiges erahnen.
(08.04.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Nochmals Walsrode, war eben auf der Homepage: Laut "Aktuelles" vom März (trotz Saisonstarts noch nicht aktualisiert!) ist die Uhu-Burg, mit der in Zeitungsanzeigen bereits geworben wird, noch gar nicht fertig, sondern wird noch eine Weile Baustelle bleiben...

Zoologische Leckerbissen sind eine Eiablage der Chile-Pelikane und der Import der nunmehr vierten Art madegassischer Seidenkuckucke, nämlich des Riesen-Seidenkuckucks (Coua gigas). Sollte der Vogelpark etwa danach streben, die Coua-Sammlung komplett zu bekommen...?

Wer es kurios mag, sollte auf der HP www.vogelpark-walsrode.de mal unter "Vogelshop" nachschauen - dort werden überzählige Nachzuchten angeboten. Wie wär's denn mit 1,1 Brillenpelikanen für den Gartenteich? Interessant vor allem, dass dort auch Jungvögel beider Klaffschnabelarten zu finden sind - die Welterstzuchten beider liegen noch gar nicht so lange zurück, anscheinend stehen die Zoos nicht gerade Schlange für Klaffschnäbel - und 4,0 KAGUS!!! Wie aus der HP hervorgeht, hat der Vogelpark durch die Abgabe gezüchteter Kagus im letzten Jahr 15.000 Euro eingenommen, die an Erhaltungsprojekte auf Neukaledonien gehen.
(07.04.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Von den Pflegern kommentierte Schaufütterungen sind in Hannover ab sofort nicht mehr auf die typischen Publikumslieblinge beschränkt: Auch die Bewohner der Australien-Anlage (Kängurus, Emus, Wombats) und der Afrika-Steppe (Böhmzebras, Elenantilopen, Impalas, Thomsongazellen) werden nun auf diese Weise mehr Interesse beim Besucher finden.

Der Vogelpark Walsrode präsentiert zum Saisonstart eine neue "mittelalterliche Uhu-Burg" und eine "Indoor-Tiershow", bei der u.a. ein Grüner Leguan und ein Tigerpython auftreten. Die von der neuen Leitung angekündigte Entwicklung zum Erlebniszoo nimmt also erste Formen an.

(Alles übrigens noch nicht mit eigenen Augen gesehen, sondern den Zeitungen der letzten Tage entnommen.)

Neues auch vom hannoverschen Projekt "Yukon Bay": Beide Kandidaten für das Amt des Regionspräsidenten der Region Hannover (Hauptgesellschafterin der Zoo GmbH) treten dafür ein, das Projekt endlich besser finanziell zu unterstützen, z.B. durch Übernahme der Planungskosten. Der jetzige Regionspräsident trat bisher ziemlich auf die Bremse, was in Hannover (Zoo, Bevölkerung und Medien!) weithin auf Unverständnis stieß - auch, weil er das nötige Geld lieber in ein (touristisch uninteressantes) Verwaltungsgebäude für die Region stecken würde. Man darf gespannt sein.
(07.04.2006, 00:00)
cajun:   @
Michael Mettler: Das weiß ich nicht.Es gibt ja noch ein Weibchen.Und es besteht großes Interesse diese Art weiter zu halten.


(06.04.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Darf ich das so deuten, dass die Pferdeantilopen in Dortmund tatsächlich auslaufen?
(05.04.2006, 00:00)
cajun:   Es ist erst einmal angedacht "etwas" in das Walgelände zu erweitern. Wobei bezweifelt wird, dass Breitmaulnashörner- als Tiere offener Landschaften- den Buchenwald dort häufig nutzen.
Eine Erweiterung der Afrika- Anlage steht im Masterplan. Diese soll bis zur Siamang Anlage vorgezogen werden und deren gesamten Bereich hin zu bekommen. Gebaut wird auf die bewährten Arten ( Zebras und Elen- Antilopen). Angedacht, aber nicht spruchreif, sind weitere Arten.

Übrigens: Neu eingetroffen sind Grant- Zebras zur Ergänzung. 1,1 aus Karlsruhe und Gelsenkirchen.
(05.04.2006, 00:00)
IP66:   @cajun Jetzt möchte ich es noch genauer wissen: Die Außenanlage soll sich also vom Nebeneingang in den Wald hinein erstrecken? Wir die zunehmende Bodenverdichtung durch die Nashörner da nicht zu einer langsamen Entwaldung führen? Und da Sie sich auskennen
(05.04.2006, 00:00)
cajun:   Nachzutragen für Dortmund wäre noch die Neuumzäunung und Erweiterung ( Ein Ausweichgehege auf der anderen Seite des Hauses) der Wildhundanlage. Es sollen auch neue Weibchen kommen,
(04.04.2006, 00:00)
cajun:   @ Michael Mettler: Nein, das Nashornhaus entsteht auf dem ehemaligen Verbindungsweg zwischen Kleinkatzenanlagen und alter Nashornanlage. Das Freigelände ist quasi das alte Sitatunga Gehege ( noch ein Stückchen weiter in den Wald hinein) und auch das alte
(03.04.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @IP66: Heißt das mit der Nashorn-Außenanlage, die Fläche ist frei, aber noch unbearbeitet - oder ist noch gar nicht erkennbar, wo sich die Anlage erstrecken soll??

Wenn ich die örtlichen Begebenheiten richtig in Erinnerung habe, lag doch das für das Nas
(03.04.2006, 00:00)
IP66:   Ich war am Samstag in Dortmund: Das Nashornhaus sieht recht fertig aus, allerdings ist von der Außenanlage noch wenig bis nichts zu sehen. Das Otterhaus war wieder einmal - diesmal wegen Bauarbeiten - gesperrt. Das potentielle Krokodilhausgelände wir von Eseln und Skudden bewohnt, auf der Afrikaanlage gibt es neben den Elenantilopen nur noch zwei Zebras und eine Pferdeantilope. Eines der beiden älteren Orang-Weibchen war abgesperrt, der junge Schabrackentapir ist gut sichtbar - ein Vorteil des neuen Hauses. Die Sechsbindengütreltiere waren recht tagaktiv, wenn man die Binden nicht zählt, unterscheiden sie sich vom Braunborstengürteltier - im gleichen Haus - auch durch die Größe und die orangenere Farbe der Haut. Die Neunbindengürteltiere waren wieder einmal unsichtbar, man hat allerdings jetzt in der Tat drei Gürteltierarten in einem Haus, was ich auch in den großen Artenzoos bislang nicht erlebt habe. Bei den Vögeln gibt es nach wie vor einiges Durcheinander, da immer noch am Winterhaus für Königsgeier gebaut wird. Die Papageien - u. a. Hyazint- und Rotohraras, Ecuadoramazonen sind nach wie vor in den Volieren hinter der Australienanlage, die "kalten" Arten im Vogelwald bei den Kamelen (darunter Bartmeisen, Brillenkauz) und die Exoten in den Volieren am Raubtierhaus (darunter Papua-Hornvögel)
(03.04.2006, 00:00)
Jana:   @Hannes Ich hab mich die Zahlen naeher angesehen. Im Jahr 2004 hat man im Prag 450 tEuro fuers Futter ausgegeben, die Gesamtkostet waren 6 mio Euro, das ist 7,5 %. Lohne waren 1,8 mio (30%), Energien 480 tEuro (8%) Reparaturen 1,1 mio (18%).
(03.04.2006, 00:00)
Hannes:   Futterkosten sind in Zoos eh ein Witz im Blick auf das Gesamte.
Der Direktor von Emmen sagte einmal das die Futterkosten nur 2% der Gesamtkosten aus machen.
(02.04.2006, 00:00)
Jana:   @Frank-Walter Buschner Der Eintritt kostet jetzt 90 Kronen (3 Euro), meine 1-Jahr-Karte 500 Kronen (17 Euro). Was die Kosten angeht: die spezielle Pellets fuer Flamingos, Krallenaffen .. sind aus Westeuropa gekauft, mit dem Transport sind sie teuere als
(02.04.2006, 00:00)
Frank-Walter Büschner:   Wow, @ Jana kostet der Eintritt wirklich nur 3,30 € ? Das ist ja unglaublich. Wobei man ja auch das Preisleistungs verhältniss nicht ausser acht lassen darf ! Dort ist das Futter etc. ja auch billiger
(02.04.2006, 00:00)
Jana:   Ich war heute im Zoo Prag - die Evakuation war bisher nicht realisiert. Der Gorillashaus ist gespert, die Gorillas sind in der Flut-Turm. Der Elefantenbulle-Notgehege ist vorbereitet aber nicht genutzt. Ansonst ist der Zoo normal geoeffnet, heute hat wie geplant die Sommer-Saison begonnen. Der Direktor hat eine kurze Rede gehalten. Die Situation ist leicht optimistisch, aber kann sich jeder Stunde aendern. Die Damme am Moldau hoeher vor Prag haben freies Platz nocht fuer 2-3 Tagen, wenn es aber stark regnen soll, koennen sie nicht mehr die Wasser unter 1500qm/s halten. Man ist auf eine Blitz-Evakuation vorbereitet und die ganze Nacht stehen die Wachen.

Der Direktor hat die Saison 2005 als erfolkreich bewertet (1,2 mio Besucher, 800 Jungtiere und Zunahme von gehaltenen Tierarten). Fuer 2006 hat er eine Preisserhoehung angezeigt (neues Eintritt wird warscheinlich 100 Kronen=3,3 Euro fuer Erwachsenen im Sommersaison), dafuer wird aber die Seilbahne umsonst und auch die Eintritte in die botanische Garten und den barokischen Schloss im Troja). Er hat auch Bau-Plane bekantgegeben (Rekonstruktion von Robben-Anlage, Flamingo- und Schuhschabelgehege, Schabrakehyaenenanlage, Neubau von Gavialanlage), nicht erwehnt war der angedachte suedamerikanische Haus. Als neue Tierart war nur Ganga-Gavial genannt, der Ankunft von 5 Gavialen aus India steht schon fest.
(01.04.2006, 00:00)
Dirk K:   Ach ja, bei den Weißgesichtssakis gabs natürlich auch wieder Nachwuchs. Das letzte Jungtier wurde am 14 März geboren. Die Gruppe im Regenwaldhaus bewegt kann sich frei bewegen, wobei die Lieblingsplätze die Anlage für die Agutis und die Köhlerschildkröten sowie ihre angestammte Insel sind.
Im Menschenaffenhaus lebt eine weitere Gruppe zusammen mit Tamarinen.
(01.04.2006, 00:00)
Dirk K:   War heute in Krefeld. Davu entwickelt sich sehr gut und unternimmt auch schon Ausflüge ins Vorgehege. Die Anlage ist noch immer nicht babysicher, da die Gräben der Dickhäuteranlagen als Versickerungsgrund für das Abwasser der Robben/Pinguin-Anlagen gebraucht werden. In ein paar Tagen will man jedoch eine Versickerungsgrube anlegen und danach mit dem Zuschütten der Gräben beginnen. Bei den Blauduckern waren drei Tiere im Gehege. Eins davon ein fast ausgewachsenes Jungtier. Wahrscheinlich das von 2005. Auf der Barasinghaanlage scheint man kein wenig weiter gekommen zu sein. Möglicherweise waren die Wetterbedingungen ungünstig. Zukünftige Untergründe wie Sand, frische Erde und feiner Split sind jedoch bereits vorhanden. Da die Tigerjungtiere jetzt weg sind, ist das Paar wieder zusammen auf der Anlage. Neben der Tigeranlage sind am Entenstall ein paar provisorische Unterkünfte aus Planen und Zäunen entstanden. Hier sind die vogelgrippegefährdeten Tiere untergebracht. Trotzdem laufen einem im Zoo immer wieder Hühner über den Weg.
Die Elefantenanlage wurde durch ein paar mit Wasser gefüllten Löcher ein wenig aufgewertet. Tatsächlich beschäftigen sich die Tiere sehr ausgebig mit den Suhlen. Der Orangmann Telok ist noch immer am Leben und sogar erstaunlich fit. Bei meinen letzten Besuchen war er deutlich schlechter drauf. Leider können die Orangweibchen Sandru und Lea nicht mehr zur selben Zeit auf der Anlage gezeigt werden, da sie sich wohl nicht verstehen, weshalb sie jeden zweiten Tag in den Fütterboxen verbringen müssen. Eigentlich könnte man sie auch auf die zweite Anlage setzen. Die Weibchen halten sich hier jedoch generell nie auf.
(01.04.2006, 00:00)
Michael Mettler:   "Dickerchen" hat nun einen richtigen Namen: Gestern wurde der Ende 2005 in Hannover geborene Elefantenbulle offiziell auf "Tarak" getauft, sein bisheriger Spitzname ist damit vom Tisch. Der Name, ein indisches Wort für "Stern", wurde per Wettbewerb über eine Tageszeitung ermittelt. Ich vermute, dass die Wahl nicht ohne Hintergedanken auf "Stern" fiel, ist doch Mercedes der Pate des Jungbullen, und "C-Klasse" oder so konnte man ihn schlecht nennen....
(01.04.2006, 00:00)
cajun:   Das neue Krokodilhaus in Dortmund ist als Anbau des Regenwaldhauses geplant. Beide Häuser sind thematisch Asien zugeordnet. Es sollen Großkrokodile gehalten werden. Welche Art steht noch nicht fest, da das Haus erst nächstes Jahr begonnen wird. Dieses Jahr steht erst einmal die Eröffnung der neuen Nashornanlage an.
(01.04.2006, 00:00)
christian harsch:   Ich suche ein wallaby pärchen
(01.04.2006, 00:00)
Steffen Kohler:   Dortmund plant offenbar den Bau eines Krokodilhauses. Weiß jemand mehr darüber?
(30.03.2006, 00:00)
Jana:   @Sitara - keine Angst, der Elefantenhaus steht höher als zB die Gorillas. Im August 2002 waren bei der Flut etwa 5300qm/s erreicht, also kann man diese zwei Fluten garnicht vergleichen. Und für den schlimmsten Fall hat man einen Koridor und Ersatz-Gehege
(29.03.2006, 00:00)
Sitara:   @ Jana: Obwohl ich es sehr begrüße, dass Prag rechtzeitig mit einer Evakuierung beginnen will, klingt das nicht gut. Habe noch die negative Auswirkung der Flut vor ein paar Jahren bei den Elefanten in Erinnerung: Wie sieht es für den Slon "Nagathan" aus?
(29.03.2006, 00:00)
Dirk K:   @Jana Wie evakuiert man denn Gorillas. Gibt es Ausweichquartiere im höher gelegenen Teil des Zoos?
(29.03.2006, 00:00)
Jana:   Prager Zoo hat sich zu Evakuation von einigen Tieren entscheidet. Es fliesst hier jetzt etwa 1350 qm/s und die Damm am Moldau-Ufer wird Zoo bis zu 2800 qm/s schützen, aber bei 1500qm/s werden die Kanalization-Öffnungen geschlossen und die Wasser könnte einige untere Teile durch die Erde erreichen. Die Evakuation hat warscheinlich schon angefangen (hab nicht die neuste Nachrichten) - es handelt sich um: Gorillas und andere Tiere in ihrem Haus, Grosse Schildkröten, Kranichen, einige kleine Affen, und Vogelhäuser.
(29.03.2006, 00:00)
Jana:   Prager Zoo vorbereitet sich auf eine mögliche Flut. Die Vorhersage ist für eine 10jährige was dem Zoo eigentlich nicht schaden sollte (die Barrieren schutzen vor eine 20jährige Flut) aber man will vorbereitet sein. Schon heute abend soll alles vorbereitet sein für eine Evakuation von etwa 1000 Tieren, inklusive Gorillas und grosse Katzen. Aber entscheidet wird erst morgen früh.
(28.03.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Im Tierpark Berlin sind 3 Servale und 3 Leoparden ( schwarz x Java)geboren worden, ein Männchen ist bei den Katzenbären aus Dortmund gekommen.Bartgeier und weißkopfseeadler sitzen fest auf den Nestern.
(28.03.2006, 00:00)
IP66:   Ich war am Samstag im Tierpark Aachen: Der Kinderbauernhof scheint bald eröffnet zu werden, er ist geräumig und kommt bis jetzt mit weig Kulisse und ganz ohne Kunstfelsen aus. Den Baumstachler gibt es nicht mehr, wohl aber noch die Kasuare, auch wenn sie vogelgrippehalber eingesperrt wurden. Die Kamelanlage wird erneuert, diese stehen jetzt bei den Watussis. Der postmoderne Adlerkäfig ist mit einer Gemeinschaftshaltung von Uhus, Schneeulen und Raben besetzt, was den Eulen wenig zu behagen scheint. Seltenere Arten sind Streifenskunks, Bobaks, Seiden- und Silberreiher sowie eine Saatgans. Zum Affenbestand habe ich mich andernorts geäußert. Die Zukunft scheint in einer Mischung aus Haustieren (die gängigen Arten der 70er und 80er), Kleinsäugern und Vögeln zu bestehen und den zum Teil recht provisorischen Baubestand darauf auszurichten. Leider hat man bislang die Chance nicht genutzt, den Hang zum großen Weiher, der das Gelände prägt, entsprechend zu gestalten, und wenn auch der neue Bauernhof recht geschickt plaziert ist, wird es doch einige Schwierigkeiten bereiten, die stark parzellierte Anlage in einen offenen Park zu verwandeln.
(28.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Hodenhagen startet die Saison mit - na was wohl? Mit dem ersten dort geborenen Elefantenkalb. Laut NEUER PRESSE wurde der kleine Afrikanerbulle vor vier Tagen geboren und bekam den Namen Paul.
(27.03.2006, 00:00)
Dennis:   sollten nicht in Berlin(Zoo) wieder schuhschnäbel gehalten werden?
Köln züchtet seine Afr.Marabus regelmäßig.
(26.03.2006, 00:00)
Dennis T.:   @Michael jop sorry Alpakas natürlich
(26.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Dennis Teutenberg: Vikunjas auf der Streichelwiese??? Ich nehme an, dass eher die Alpakas mit reingenommen wurden?
(25.03.2006, 00:00)
Dennis Teutenberg:   Neu im Zoo Hannover neue größere Wolfsanlage als mini Youckon Bay und eine große neue Streichelwiese mit Zwergziegen,schweinen,Zebus,Kameruns und Vikunjas ist aber noch nicht ganz fertig und achja fast vergessen ein neues Rotschildgiraffen baby (männchen)
(25.03.2006, 00:00)
Steffen Kohler:   Neu im Berliner Zoo sind Sechsbindengürteltiere und Kanincheneulen.
(25.03.2006, 00:00)
Matthias Papies:   Laut ISIS hat Poznan keine Weissbartgnus mehr.
(23.03.2006, 00:00)
IP66:   Ist der Schuhschnabelbestand in Deutschland nicht auch ziemlich überaltert? In Sachen Marabuzucht möchte ich auch auf einige Zuchterfolge in Köln verweisen, auch wenn im letzten Jahr, so viel ich weiß, nichts geschlüpft ist - es waren aber nur Afrikaner. Bei den Stelzvögeln scheint mir ein generelles Problem darin zu bestehen, daß man zu früh Paare zusammenstellt und diese dann zwar dergestalt harmonieren, daß sie sich nicht umbringen und auch zusammen balzen, daß es zur Brut aber nicht reicht. Es ist ja oft so, daß wenn erst einmal ein Brutpaar zur Verfügung steht, meist jedes Jahr Küken aufwachsen. In Timmendorf habe ich erlebt, daß man eine große Gruppe Sattelstörche zusammenhielt, bis sich Paare bildeten und diese dann aussonderte. Das wäre sicher auch für Schuhschnäbel ein Modell - wenn man denn genügend bekommt.
(23.03.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Interessant, daß im Cottbuser jahresbericht über die schwierige und langwierige beschaffung des letzten verbliebenen Weibchens der sundamarabus aus dem spanischen Fuengirola zu lesen war- ich schätze, das war das prager tier. Wäre vielleicht auch einfacher gegangen, aber hat ja zum Glück noch geklappt. Die jungen Sundamarabus habe ich 2003 im Bronx- zoo gesehen. Großer Adjutant ist meines Wissens nach nicht mehr.
Weiß jemand, ob Posen ( neuer Zoo) jetzt überhaupt noch Weißbartgnus hat?
(23.03.2006, 00:00)
Jana:   @Karsten Vick Ich bin mich fast sicher, dass die Schuhschnabeln in Prag nicht handaufgezogen sind. In einem Artikel ist zu lesen " Prager Zoo hat Genehmigung bekommen, 5 Tiere zu importieren. Unser Kurator hat selbst nach Tanzania gereist, um die Vogel i
(23.03.2006, 00:00)
Karsten Vick:   Die Prägung auf Menschen ist wohl auch eine Ursache dafür, dass die Zucht des Schuhschnabels noch nirgendwo gelungen ist. Von dieser Art hält doch Prag seit einiger Zeit so viele. Sind das auch Handaufzuchten?
(22.03.2006, 00:00)
Jana:   Ja, ein sehr gutes Erfolg. Bei den Marabus sind die Zuchterfolgen wirklich nicht heufig, Dvur Kralove hat in seinem Report (2003?) geschrieben, dass sie in diesem Jahr den ersten europeischen Nachzucht in 2. Generation von "gewönlichen" afrikanischen Marabu erzielt haben. Und bei den Sunda-Marabus hatte auch Prag keinen Erfolg (im Gegensatz von afr. Marabu) - die Weibchen war von Menschen aufgezogen und wollte den Mänchen nicht. Trotz mehreren Versuchen von kunstliche Besahmung hatte sie jedes Jahr nur unbefruchtete Eier gelegt. Bei der Flut kam der Mänchen ums Leben und die Weibchen war nach Spanien abgegeben.
(22.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Applaus für Cottbus! Erfolge wie diesen finde ich besonders deswegen sehr bedeutsam, weil es leider noch immer etliche Zoos gibt, in denen Stelzvögel (und Kraniche) nur als schmückendes Beiwerk auf Huftieranlagen oder Vogelwiesen betrachtet werden und dort kaum in den Genuss von Zuchtbemühungen kommen.

Bei einem so guten Händchen für Marabus müsste man eigentlich hoffen, dass sich Cottbus auch noch der dritten und bedrohtesten Marabu-Art, des indischen Adjutantstorches oder Argala, annimmt - falls davon überhaupt noch potenzielle Zuchttiere zu bekommen sind.
(22.03.2006, 00:00)
Sitara:   Zuchterfolg im Cottbuser Zoo:
Eine tiergärtnerische Sensation kann der Cottbuser Tierpark verzeichnen. Zum ersten mal in Europa ist ein Sunda-Marabu geschlüpft. Nur im New Yorker Zoo ist bislang die schwierige Zucht dieses tropischen Großstorches gelungen.


(22.03.2006, 00:00)
Jana:   ZOO Deèín hat 1,0 Schopfmakak aus London geholt, 0,2 aus Marwell erwartet.

Im Zoo Plzeò (Pilsen) waren zwei junge 1,1 Parma-Kängerus gestohlen oder freigelasen.

ZOO Dvùr Králové bereitet für diese Sommer künstliche Besahmung von den beiden Breitmaulnashornkühen, Vater soll der Bulle Angalifu aus San Diego werden.
(22.03.2006, 00:00)
Sitara:   Von der HP des Zoos am Meer in Bremerhaven:
Eisbärin Senja ist tot
Senja, 1981 im Zoo Münster geboren und seit 1992 in Leipzig, war am dritten November 2005 vom Zoo Leipzig in den Zoo in Bremerhaven gereist.
Die Bärin wurde zunächst auf einer kleineren, separaten Anlage gehalten, da sie sich eingewöhnen sollte.
Eisbären ziehen in freier Wildbahn als Einzelgänger umher, bzw. Mütter mit ihren Jungen. Wenn sie sich begegnen, herrscht eine Art „bewaffnete Neutralität“. Größere Tiere werden kleineren gegenüber aggressiv, wenn das Futter knapp wird, oder Weibchen, die ihre Jungen vor den Männchen schützen müssen.
Die Zusammenführung von neuen Paaren oder Zuchtgruppen ist normales Zootiermanagement, um harmonische Gruppenverbände oder geeignete Zuchtpaare zusammenzustellen. Es gibt Tierarten, die sich völlig unproblematisch vergesellschaften lassen und Arten, die mit großem Aufwand und viel Fingerspitzengefühl langsam aneinander zu gewöhnen sind. Aber trotz aller professionellen Vorbereitungen, Verhaltensbeobachtungen und Vorsichtmaßnahmen gibt es immer wieder Todesfälle, z. T. ohne Vorwarnung und nachdem scheinbar alles glatt verlaufen ist.
Seit Mitte Januar waren nach einer „Kennenlernphase“ über ein Gitter alle drei Eisbären vereint. Man ging sehr friedlich miteinander um, die Tiere lagen zusammen und leckten sich ab. Wir waren alle sehr froh über diese Entwicklung.

Am Montag, dem 20.3.2006, war alles wie sonst. Die Eisbären kamen wie immer kurz in den Stall, damit sie in ihren Boxen einzeln gefüttert werden konnten. Senja und Lloyd waren schon unten, Irka noch draußen. Plötzlich unternahm Lloyd im Gang einen Paarungsversuch mit Senja, die sich aber wehrte. Es war so, als wäre bei Lloyd ein Schalter umgelegt worden. Er verbiss sich sofort in Senja und schleuderte sie durch den Gang. Bei 200 kg mehr an Gewicht bei Lloyd hatte sie kaum eine Chance. Pfleger versuchten sofort, sie mit starkem Wasserdruck aus Feuerwehrschläuchen, Stangen und lautem Geschrei zu trennen, aber es war nicht möglich. Die sofort vorbereitete Narkose für Lloyd kam zu spät. Senja verendete vor den Augen der Pfleger. Äußerlich völlig unversehrt, wird sie Dienstag zur Sektion zur Tierärztlichen Hochschule Hannover gebracht, um die genaue Todesursache festzustellen.
Wir sind alle sehr geschockt. Es wurde uns schmerzhaft vor Augen geführt, dass es sich um Wildtiere handelt, die dem Instinkt folgen und kaum berechenbar sind.



(21.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Vielleicht stand da der Wunsch im Vordergrund, wieder ein "weißes" Krokodil zeigen zu können (nun sogar zwei). Zwar gibt es auch von Brillenkaiman und Mississippi-Alligator Weißlinge, aber auch diese beiden Arten sind ja weniger bedroht, und von der erreichbaren Endgröße machen natürlich Leistenkrokodile etwas mehr her. "Selten" ist in diesem Fall relativ; selten im Zoo sind Leistenkrokodile allemal, während z.B. das im Freiland seltene Siamkrokodil massenhaft in kommerzieller Farmzucht gehalten wird. Zum Arterhalt dürften Zoos bei Krokodilen ohnehin nur bei jenen Arten wirklich beitragen können, die für Farmzuchten uninteressant sind - für die anderen befinden sich ja bereits große Zahlen in Menschenhand....

Noch was in Sachen Krokodile: In der Zoo-Soap "Berliner Schnauzen" äußerte ein Krokodilpfleger die Hoffnung, die derzeit noch mit einem Neuguinea-Krokodil besetzte "kleinere Seite" der Berliner Krokodilhalle perspektivisch mit einer Gruppe Alligatoren bestücken zu können, mit denen man dann Schaufütterungen machen könne. Auch da steht also die Erhaltungszucht einer bedrohten Art nicht unbedingt im Vordergrund. Und zudem erhebt sich wieder die Frage nach der Konsequenz des Ergänzungsprogrammes der beiden Berliner Zoos, denn beide Alligatorenarten sind bereits im Tierpark vorhanden.
(21.03.2006, 00:00)
Klaus:   In der Wilhelma wurde die neue Krokodilhalle eröffnet. Wo ist eigentlich das ganze Geld ca. 1,3 Mio. Euro verbaut worden. Der größte Betrag ist wohl für die Sanierung des Gebäudes verbraucht worden, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass die neuen Krokodilbecken so teuer gewesen sein können. Statt Waschbeton nun rosa eingefärbter Beton und auch der "naturnahe" Randbereich mit Sand und Erde ist etwas kurz gekommen. Dafür sind jetzt die Asperrgitter der Becken viel besser versteckt!

Die Halle selber hat sich eigentlich kaum verändert, noch immer gehr man auf einem Steg durch das Gebäude und schaut auf die Krokodile herab. Schade, hat doch die Wilhelma im Amazonienhaus bewiesen, dass sie es auch besser kann.

Apropos, Leistenkrokodile, wenn man im asiatischen bzw. australischen Raum eine Krokodilfarm besucht fragt man sich schon, warum für diese vier Tiere in Stuttgart so ein großer Aufwand betrieben wurde. Hätte man nicht auch eine etwas selterne Krokodilart halten können?
(21.03.2006, 00:00)
Jana:   Im Olomouc war 0,1 Zwerkflusspferd geboren, ihre Mutter hatte nicht genug Milch, und so ist sie mehrmals am Tag zusätzlich aus der Flasche gefuttert, die Zwei bleiben aber zusammen.

Im Prag hat die Bau von neuen Greifvogelvolieren begonnen (neben den Kolkraben) und auch die Rekonstruktion von Seebären-Wasserbecken.
Es waren 17 südafrikanische Leopardenschildkröten (G.p.pardalis) und 15 Riesenerdschildkröten (H.grandis) geschlüpft. Damit leben hier etwa 350 Schildkröten im 34 Arten.

Die 3-monatige Spitzmaulnashornweibchen im Dvùr Králové war als Maisha getauft, bis Ende des Jahres sollen 3 weitere Geburten folgen.
(21.03.2006, 00:00)
th.oma.s:   in dresden auch eine mishmi-geburt
(20.03.2006, 00:00)
th.oma.s:   in dresden auch eine mishmi-geburt
(20.03.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Demnächst wird der Zoo Bratislava mit der Haltung von Sri Lanka- leoparden beginnen ( 0,1 aus jihlava, 1,0 aus Ostrava).
(20.03.2006, 00:00)
Jana:   Im Zoo Liberec war eine Rotschild-Giraffe-Mädchen geboren worden, ihre Mutter Sulika wird bald 21 Jahren alt.
Im Prag und Brno sind diesjährige Mischmi-Takine-Jungen zu sehen.
(17.03.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Im Tierpark Berlin ist 0,1 Afrikanischer Elefant zur Welt gekommen von 0,1 Sabah.
(17.03.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Die Quastenstachler werden nicht im Nachttierhaus gehalten, sondern auf dem Nagetierfelsen.
(16.03.2006, 00:00)
Aguti:   @Michael Mettler:
In Saarbrücken konnte ich bei meinem letzten Besuch Anfang 2006 keinen Quastenstachler mehr entdecken, war in den letzten Jahren auch nur ein Einzeltier. Also könnten das/die Ascherslebener Tier/e eventuell aus Berlin stammen? Hat das sc
(15.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Bisher waren Berlin (Zoo) und Saarbrücken meines Wissens die einzigen deutschen Quastenstachler-Halter. Berlin züchtet erfolgreich, von Saarbrücken weiß ich nichts Näheres.
(15.03.2006, 00:00)
Aguti:   Neu im Tierpark Aschersleben März 2006:
Quastenstachler, Atherurus africanus.
Aus welchem Zoo kommen das oder die Tiere? Welche Zoos halten diese Art derzeit überhaupt noch? TP Aschersleben bereichert mit dieser Art wieder mal seinen *seltenen* Tierbestand.

(14.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Sitara: Das neue Regierungsviertel in Berlin ist auch von unseren Steuergeldern bezahlt worden - darf man da mit dieser Begründung auch in alle rückwärtigen Räume gucken? :-)

Ist schon klar mit dem Unterschied zwischen privat geführtem Zoo wie Hagenbeck
(13.03.2006, 00:00)
Zoosammler:   @Michael Mettler: Stammten die Betonbauten noch aus der Ruhe-Zeit? Man hat ja eher den Eindruck, dass Hannover sich in den 70er (aber vielleicht waren es auch die 60er Jahre, daher ja meine Frage) einen komplett neuen Zoo hingeklotzt hat. Und war dieser B
(13.03.2006, 00:00)
Sitara:   @ Michael Mettler: Hagenbeck hat nie staatliche Zuwendungen in solcher Höhe erhalten wie Hannover. Einzig das neue Orang-Utan-Haus wurde von staatlicher Seite finanziert und an den Kosten für die neue Elefanteninnenhalle und das Tropen-Aquarium wird sich
(13.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Matthias Papies: Meine Zustimmung.

@Sitara: "Sinnvoller ausgegeben"? Mit Hilfe des Expo-Zuschusses wurde der Zoo-Umbau teilweise finanziert. Zwar kann man den Verwendungszweck dieser Teilsumme nicht einem bestimmten Zoogehege zuordnen, aber vom Umbau pr
(13.03.2006, 00:00)
Matthias Papies:   Ich frage mich woher manche hier Infos herholen, dass es kein Bedarf an Veranstaltungshallen geben wuerde. Der Zoo Hannover baut sicher nicht fuer 900.000 Euro (laut Pressebericht) einen Veranstaltungsort der dann nicht genutzt werden wuerde.
Ausserdem sind dem Zoo Hannover keine gigantischen Summen anlaesslich der EXPO zugeflossen. Der Zoo bekam weniger als 5 Mio. Euro von der EXPO-Gesellschaft. Angesichts eines Gesamtvolumens von 50 Mio. Euro nicht wirklich viel. Den Rest der Summe hat dann der Zoo selbst gestemmt. Die Bemerkung, das dieses Geld nicht sinnvoll ausgegeben wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Im Moment gibt es auch dringlichere Dinge als eine Indoor-Elefanten-Halle. Der Zoo Hannover besteht nicht nur aus einer Elefantenanlage sondern auch aus schlechten Anlagen fuer Pinguine und Robben. Deshalb ist Yukon Bay dringlicher als eine Elefantenhalle.
(13.03.2006, 00:00)
Zoosammler:   Es ist also offensichtlich in Hannover nicht das Problem, dass Geld fehlt, sondern viel eher wofür es ausgegeben wird. Statt Tiergehegen (wie war das mit "Yukon Bay"?) werden eben Maharadschahallen gebaut. Statt Barasinghahirschen halt Dinnerpartys.
(13.03.2006, 00:00)
Sitara:   Zu den Plänen des Baus einer "Maharadscha-Halle" im Zoo Hannover: Seit Jahren frage ich mich, wieso bei den gigantischen Summen, die anläßlich der Weltausstellung dem Zoo zugeflossen sind, diese damals nicht sinnvoller ausgegeben wurden. Dazu kommt, dass nun noch weitere Tiere verschwinden zugunsten von bisher nicht nachgewiesenem Nachfragebedarf für die Nutzung eines solchen Umbaus, der wieder mit weiteren Kosten in nicht unerheblicher Höhe verbunden ist. Die Elefanten bekommen die Besucher im Haus weiterhin nicht zu Gesicht, obwohl es aufgrund diverser negativer Eindrücke und Beobachtungen von aufmerksamen Besuchern schon interessant wäre, zu sehen, was dort so hinter den Kulissen mit diesen Tieren passiert.:-( Wäre halt schön gewesen, diesen statt solcher "Nutzbauten" mal eine ordentliche Innenhalle zu gönnen!
(13.03.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Dann bin ich ja schon gespannt auf den weiteren Ausbau mit Erlösen aus der Hallenvermietung- vielleicht ja auch für Tieranlagen.
(13.03.2006, 00:00)
IP66:   Ich war am Samstag in Duisburg: Neu sind Kanadakraniche - noch provisorisch im Nebengehege der Dikdik-Anlage - früher Trappen und Hornraben. Mit dem Bau der Anlage für die Bärenstummelaffen und Gebirgsloris wurde begonnen - sie schiebt sich vor den rückwärtigen Eingang des Äquatoriums. Man hat den Eindruck, daß damit der Umgau der ersten Halle etwa zu einer Gorilla-Außenanlage zurückgestellt wird. Auch wenn ich bei Menschenaffen vielleicht weniger kritisch bin als andere hier im Forum, so ist die jetzige Unterbringung von vier Tieren doch sehr beengt, zumal die Außenanlage ja im Winterhalbjahr völlig ausfällt. Das Delphinarium ist gesperrt, das Dach wird provisorisch abgestützt. Während mir der ältere der beiden Flußdelphine bei meinem letzten Besuch kaum gefallen hat, wirkt er jetzt lebhafter und ist nicht mehr ganz so knochig. In der Halle fliegen jetzt Liktortyrannen, mit den Delphinen zusammen auch Harnischwelse und, gemäß Gehegeschild - Neons, wobei wir letztere nicht entdecken konnten - schon gefressen? Neu in der Terrarienhalle sind Segelechsen. begehbaren Volieren sind gesperrt und werden im eine fünfte mittlere Voliere ergänzt.
(13.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Konstantin Ruske: Der Bedarf für eine zusätzliche mietbare Veranstaltungshalle (nach der Festscheune auf "Meyers Hof") ist in Hannover gegeben. München bietet für Sonderanstaltungen sein Dschungelzelt an, der Zoo Berlin das Aquarium, und soweit ich mich
(13.03.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Die beiden panzernashörner aus Nepal für Wien- schönnbrunn sind an iherm Bestimmungsort angekommen, Eröffnung 23. März.
(13.03.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Und ich dachte schon, die Tropenhalle an Hannovers Dschungelpalast kommt- wird dann aber doch nur eine Veranstaltungshalle, wo früher mal Barasingha- Hirsche leben durften...
(13.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @pamela: Während manche Systematiker alle Steppenelefanten zusammenfassen, unterscheiden andere mehrere Unterarten. L. a. africana wäre dann der Südafrikanische Steppenelefant, L. a. knochenhaueri der Ostafrikanische Steppenelefant. Der oft als Sammelbeze
(11.03.2006, 00:00)
pamela:   Hallo Kahuna,, ich freue mich über die ausführliche Antwort, was bedeutet knochenhaueri,, diesem 'Begriff bin ich im Zusammenhang mit Elefanten noch nie begegnet ???
(11.03.2006, 00:00)
Kahuna:   @ Pamela: In Amneville sind 4 Elefanten. 2Bullen, 2Kühen.
Bulle Shorty seit 26 März 2000 in Amneville (kommt von Lissabon)
Kühe Wenda seit 3 April 2000 in A. (auch aus Lissabon)
Bulle Nico und Kühe Katarina sind seit 5 November 2001 in A. (aus Tel Aviv).
(11.03.2006, 00:00)
Zoosammler:   Im Wildpark Schwarze Berge sind Alpensteinböcke eingezogen. Sie leben auf einer neuen Anlage und kommen aus Österreich und dem Kaisergarten Oberhausen.
(11.03.2006, 00:00)
pamela:   Danke für die Info ( Rhenen),, wie sieht es denn mit Afrikanischen Elefanten in Amneville aus ?? Habe zwei (HP Amneville ) entdecken können, aber weder Name noch Geschlecht,,
(11.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Die Homepage von Rhenen gibt leider auch keine weiteren Informationen darüber. Dafür eine interessante andere: Im Park wurden Eisbär-Drillinge geboren!
(10.03.2006, 00:00)
Kahuna:   @Michael Mettler: Die Zirkuselefanten kommen nicht mehr. Warum genau ist nicht bekannt. Aus Spanien (keine ahnung welches park) kommen 3 afrikaner kühen nach rhenen.
(10.03.2006, 00:00)
Stefan Schubert:   Am Samstag, dem 18.03.06 beabsichtigt die Wilhelma erstmals im Rahmen der Stuttgarter Langen Museumsnacht die Tore weit in den Abend offen zuhalten! Die historischen bauten sollen angeleuchtet werden, ob aber auch Tierhäuser geöffnet sein werden, war der lokalen Presse nicht zu entnehmen!
@Aguti: Der Chemnitzer Direktor nannte vor ca. einem Jahr Brillenbären als angedachte Nachfolge für die alte Grizzly-Dame!
(10.03.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Im tschechischen Zoo Zlin ist ein Siamang geboren worden.
(10.03.2006, 00:00)
IP66:   In Köln kann man die neuen Schneekraniche - in der Voliere zwischen Fasanerie und Seelöwenbecken - jetzt recht gut sehen. Sie sind allerdings noch nicht ausgefärbt.
(10.03.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Neu im Tierpark Berlin sind zwei graurückentrompetervögel und 7 Stachelschwanzwarane. Ergänzend wurden Paradieskraniche und schwarzhalskraniche dazugeholt, um hier besser Zuchtpaare zusammenstellen zu können.
(10.03.2006, 00:00)
steffi:   laut Mitteilung des Magazins Sachsen Fernsehen im Internet wäre eine Besetzung mit Lippen- oder Brillenbären denkbar.
(10.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Nanu? Die drei alten Elefantenkühe, die aus einem italienischen Circus nach Rhenen kommen (und dort noch um jüngere Artgenossen ergänzt werden sollen), sind doch Asiaten und keine Afrikaner?
(09.03.2006, 00:00)
Kahuna:   @ Pamela: In der Zukunft. Wahrscheinlich kommen die tieren mit Ostern.
(09.03.2006, 00:00)
pamela:   Kann mir jemand Auskunft geben ob es im Zoo Rhenen Afrikanische Elefanten gibt.
(09.03.2006, 00:00)
Aguti:   Tierpark Chemnitz...
Tierpark-Mitarbeiter trauern um Grizzly-Bärin Kitty, 07.03.2006

Grizzly-Bärin Kitty lebt nicht mehr. Die alte Bären-Dame (Alter zwischen 26 und 30 Jahren) wurde heute nach einer mehrwöchigen therapieresistenten Erkrankung des Bewegungsapparates eingeschläfert.
Der Krankheitsprozess begann schleichend. Zunächst war nur ein leichtes Hinken erkennbar, später schleifte sie das rechte Hinterbein beim Gehen hinterher und sackte immer wieder zusammen. Therapien schlugen nicht an. Anstatt einer Milderung der Symptome verschlechterte sich der Zustand langsam aber stetig.
Heute wurde Kitty nun von ihrem Leiden erlöst. Um die genaue Ursache für die Erkrankung zu erfahren, wird die Bärin an der Veterinärpathologie der Universität Leipzig obduziert.

Weiß jemand, ob die Bärenhaltung in Chemnitz fortgesetzt wird, da die Anlage ja meines Wissens erst vor wenigen Jahren neu gebaut wurde?
(09.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Kurznews aus Hannover:

Streichelzoo ("Mullewapp") im Umbau, Zwergzebus wurden abgegeben. Noch keine Neustruktur erkennbar.

Wolfsanlage im Umbau (Vergrößerung und Neugestaltung, u.a. mit Wasserlauf und Aussichtskanzel). Besonders interessant, da für Wölfe eine Anlage in "Yukon Bay" geplant ist. Und da dieses Projekt mit Sicherheit noch nicht vom Tisch ist, dürfte die Neugestaltung bedeuten, dass an dieser Stelle nach einem Bau der "Yukon Bay" wohl Tiere gehalten werden dürften, die man in einem ehemaligen Wolfsgehege unterbringen kann (ich hoffe auf Dingos - hatte ich dem Zoo schon mal vorgeschlagen...).

Die Rotstirnmakis sind ins Tropenhaus umgezogen, die vorher dort lebenden Faultiere dafür in die vormalige Maki-Anlage im Urwaldhaus zu den dort verbliebenen Goldagutis. Dritte im Bunde sind Kaiserschnurrbarttamarine (neu in Hannover, dafür keine Lisztäffchen mehr).

Auch das neue Wombatweibchen habe ich gesehen, schon sehr interessierter Kontakt mit dem Männchen am Gitter des Absperrgeheges.
(07.03.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Neu in der Tropenhalle des Alfred- Brehm- hauses des tierparks Berlin sind Balistare.
Im Zoo Berlin sind jetzt zwei Kagus aus Walsrode in der Schau.
(07.03.2006, 00:00)
cajun:   In Dortmund wurde ein kleiner Scgabrackentapir geboren. Es ist ein Bulle und heißt "Lombok".
(06.03.2006, 00:00)
Jana:   @Konstantin Ruske Es sind wirklich Kegelrobben (Halichoerus grypus) und nicht Seehunde (Phoca vitulina). Ich hab es verwechselt (tschechisch heissen die beide Arten gleich - "tuleò", das könnte man als "Jemand, wer sich anschmiegt" übersetzen).

Weiss j
(03.03.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   @Jana: wirklich seehunde oder Kegelrobben ( kann mich nämlich dort gar nicht an Seehunde erinern)?
(03.03.2006, 00:00)
Jana:   Im Chomutov waren Seehund-Zwillinge geboren.
(03.03.2006, 00:00)
Dennis:   Also die Volieren für australische Kleinvögel sind nicht gerade das gelbe vom Ei.Warum kann mann nicht einfach eine Gruppe z.B Gouldsamadinen in der Halle herumflattern lassen um Begegnungen zu vermeiden richtet man eben ein Sandbad und ein Badebecken für sie ein. Für so winzige Vögelchen intressieren sich große,vollgefressene Krokodile nicht !
(28.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Aber auch schöne Vogelvolieren... Warum sollte man nicht eine zweite Halle mit Schmetterlingen bestücken? Auch die könnte man schließlich geografisch unterschiedlich besetzen.
(28.02.2006, 00:00)
Dennis:   Leider hat die Wilhelma schon woanders im Zoo eine schöne Schmetterlingshalle.
(28.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Diese Form von "Vergesellschaftung" funktioniert auch schon länger in der Krokodilhalle des Düsseldorfer Aquazoos.
(27.02.2006, 00:00)
Ralf Seidel:   Muß es denn bei der "Besetzung des Luftraumes" von Krokodilanlagen sich unbedingt um Vögel handeln. Im Zoo Halle ist vorgesehen, das Krokodilhaus zusätzlich mit Schmetterlingen zu besetzen. Man geht davon aus, daß sich sowohl die Hauptbewohner, als auch die herumflatternden Untermieter nicht ernsthaft gegenseitig gefährden.
Übrigens wird das zumindest zeitweise auch im Terrarium des Leipziger Zoos praktiziert. Im Krefelder Tropenhaus hab ich das ja auch schon gesehen, ob da die Leguanverwandschaft aber immer Rücksicht auf die Falter nimmt wage ich zu bezweifeln.
(27.02.2006, 00:00)
Jana:   Prag - es war eine Goldkopflöwenaffe geboren (wie auch letztes Jahr nur ein Einzelkind), ein Kronentaube (die Weibchen ist ein Handaufzucht, lange hat sie ihre Mutterpflichten verweigert, aber seit 3 Jahren zieht sie die Jungen selbst auf), der Flusspferdepaar ist wegen erwartete Geburt getrennt
Plzeò - er kam ein Springhasepaar aus Import (damit haben sie jetzt 1,2 ,im Prag leben 1,1 aber bisher ohne Zuchterfolgen), bei dem 4. Geburt bei den Kap-Fuchsen (V.chama) klappte endlich der natürliche Aufzucht (die zwei kleine Weibchen sind schon 2 Monate alt)
Olomouc - seit mitte Januar waren da 13 südafrikanische Spiessbocke geboren (es sind nur 13 Zuchtweibchen in der Herde), es wird mit der Bau von 6 Boxen für Bongos angefangen
(27.02.2006, 00:00)
Jana:   Im Prag haben die besste "Jagderfolge" die Gibbone und vor allem die Sweinsaffen, die Orang-Utans (auch die Jungen) ignorieren die Vögel. Einige Vogelarten haben sie ganz ausgerottet, andere waren lieber wieder von Pflegern gefangen. Jetzt leben da 8 verschiedene Arten, am besten haben sich (zu meinem Ãœberraschung) die Bali-Stars angepasst. Einige Arten vermehren sich, ihre Jungen bleiben aber die ersten Wochen in eine Voliere und die Eltern füttern sie über den Zaun. Erst wenn sie ganz flugfähig und sicher im Luft sind, sind sie rausgelassen.
(27.02.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   am 19.1. ist im Zoo Halle wieder ein Kugelgürteltier geboren worden.
(27.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Niels: Laut Tierschutzgesetz dürfen Zoo-Reptilien nur mit vorher getöteten Futtertieren ernährt werden :-)

Spaß beiseite: Warum MUSS denn der Luftraum unbedingt besetzt werden? Genausogut könnte man ja vorschlagen, in den Teichen der Vogelhallen im Tier
(27.02.2006, 00:00)
Niels:   Wieso besetzt man die Krokodilhalle nicht mit nordaustralischen Vogelarten, die zu tausenden in Deutschland gehalten und gezüchtete werden? Muß ja nicht unbedingt die allgegenwärtige Gouldamadine sein, gibt da sicher auch andere. Die Halle wirkt nicht mehr so leer, die Besucher erfreuen sich an den bunten lebhaften Vögeln, und für die Krokodile wäre es behavioural einrichment. So hätten sie eine zusätzliche kleine Futterquelle, die ihren natürlichen Lebensgewohnheiten nahekommt. So hätten sie eine interesante Beschäftigung.
(27.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Hannes: Die Kaimane in Krefeld haben doch auch noch andere Tiere auf dem Gewissen, soweit ich weiß - z.B. mindestens eine Wollhaarbeutelratte.

Mit den Krokodilwächtern würde es aber wahrscheinlich - wenn überhaupt - nur mit Nilkrokodilen funktionieren,
(27.02.2006, 00:00)
Hannes:   hat eigentlich schoneinmal der Besatz mit Krokodilwächtern funktioniert?
in berlin soll es ja schief gegangen sein.
(27.02.2006, 00:00)
Hannes:   Gut überspannte geschützte Teile kann man besetzen aber das mit den kleinen Vögeln funktioniert nicht denn in Krefeld sind dank den kaimanen ganze gruppen fledermäuse verschwunden. bei denen dachte sich auch keinner das sich diese dafür interessieren.
(27.02.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Der Rostocker Zoo hat 10 Trottellummen angeschafft ( von Züchter Brehmer), die in der seevogelvoliere ausgestellt werden.
Wegen der krallenäffchen erkundige ich mich.
(27.02.2006, 00:00)
Matthias Papies:   @Konstantin Ruske
Sind die Weissgesichtsseidenaffen nun komplett weg? Wissen sie auch wohin?
(27.02.2006, 00:00)
Stefan Schubert:   Einem Anschlag zufolge, der am Gehege der Riesenschildkröten angebracht war, gingen diese nach Rotterdam, die Alligatoren der Wilhelma in den Berliner Tierpark!
(27.02.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Im Tierpark Berlin sind die Weißgesichtsäffchen durch Kaiserschnurbarttamarine ersetzt und die Kaiseradler in der Schau.
(27.02.2006, 00:00)
Dennis:   Ja aber es sprechen 2 Dinge für die Besetzung des Flugraums:
1.)Der hintere Teil der Krokodilhalle
ist ebenfalls überspannt.
2.)Wenn man kleine Vögel, die garnicht ins Beutespektrum der Tiere gehören müßte das doch funktionieren. Die 400qm
Halle wirkt so irgentwie etwas leer.

Die Riesenschildkröten gehen an so einen Schildkrötenspezialzoo in Frankreich.Ügrigens unter den vier neuen Leistenkrokodilen sind wieder 2 weiße dabei!
(27.02.2006, 00:00)
Hannes:   In Arnehim ist der krokodilteil auch für Vögel gesperrt.
ich gllaube in Pressemeldungen der Zoos stand der 14. März als eröffnung
(26.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Dennis: Da Leistenkrokodile zumindest im Norden Australiens zu einem großen Teil von Wasservögeln leben (und auf Farmen wohl auch mit Hühnern gefüttert werden), ist es wohl besser, wenn der Luftraum der Krokodilhalle NICHT als Flugraum genutzt wird - irg
(26.02.2006, 00:00)
Dennis:   He Leute am 13.März (hoffentlich bringt der kein Pech) ist Eröffnung der Krokodilhalle. Ich werde anwesend sein,
kommt sonst noch jemand zur Eröffnung?
(26.02.2006, 00:00)
Dennis:   Soweit ich weiß sollen die Spitzköpfe vorrerst mit den Krokodilen zusammenleben, da die Tiere ja kaum über zwei Meter lang sind. Die Schlangenhälse kommen in ein Extrabecken
auf dem Platz der alten Kaimananlage.
Schade ist natürlich das die Wilhelma
für diesen Neubau 4 Krokodilarten
(M-Alligatoren,Krokodilkaiman,
Stumpf-und Australienkrokodil abgibt
sowie auch ihre Galapagos-Riesenschildkröten die ebenfalls selten sind. Auch der Flugraum der Halle wird nicht genutzt. Das hätte man wirklich besser machen können.
(26.02.2006, 00:00)
Mr. Loro:   Hallo,
endlich sind die 2,2 Orcas gut auf Teneriffa angekommen. 2 Männchen aus Texsas und 2 Weibchen aus Florida.
Den Tieren geht es sehr gut , und da man gegen die Qualität im Loro Park nichts sagen kann freut es mich um so mehr da es die tiere jetzt gut haben

mfg
Mario
(25.02.2006, 00:00)
Jana:   @Michael Mettler Ist warscheinlich mein Missverständnis. Ich hab mich den Plan für die Kroko-Halle besser angeschaut, und da sind noch zwei kleinere neben den Haupt-Wassebecken geplant. Warscheinlich für diese Schildkröte.
(25.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Dennis und Jana: Ist das ein Missverständnis von Jana, oder sollen die Krokodile und Schildkröten tatsächlich das selbe Gehege bewohnen??
(25.02.2006, 00:00)
Jana:   @Dennis Danke. Es wäre aber ein bisschen Schade sich nur auf diese zwei Arten zu beschrenken. Mit 400 qm kann man sich auch grössere und seltenere Schildkröten in mehreren Arten leisten.
(25.02.2006, 00:00)
Dirk K:   War eben in der Zoom-Erlebniswelt. Zwei Flusspferde leben noch getrennt in der alten Anlage. Man kann sie auch noch sowie innen als auch außen einsehen. In der ehemaligen Elefantenanlage sind jetzt Schweine. Teile von Alaska sind noch immer nicht fertiggestellt. So wurde am Vormittag in der Elchanlage auch mit Baggern gearbeitet und am Nachmittag waren die Tiere wieder draußen. Die Eisbären-Mutter/Kind-Anlage ist fertig, in ihr lebt jetzt Antonia. Die beiden neuen Wiener und der Straubinger Strupo wechseln sich in der Nutzung einer Anlage ab, in der anderen sind die Osnabrücker. Neu sind ein Goldwäscherspielplatz und eine Hängebrücke über den Wasserfall bei den Kodiaks.
Afrika ist eine einzige Baustelle. Auch bei den Hyänen scheint gebaut zu werden. Auf der Savannenanlage waren tatsächlich nur Zebras und Geier. Ausgeschildert waren jedoch auch Marabus, Rappenantilopen, große Kudus und Elen. Ein Großteil der Anlage ist jedoch sowieso wegen Bauarbeiten abgesperrt. Auch an Giraffen-Breitmaulnashorn- und Regenwaldhaus wird gebaut.
Die Schimpansen waren erstaunlich ruhig. Nur durch das Ärgern von Bauarbeitern ließen sie sich zu dem einen oder anderen cholerischen Anfall hinreißen. Bei den Blaumaulmeerkatzen gibt es zwei voneinander abgetrennte Gruppen von je zwei Tieren.
(24.02.2006, 00:00)
Dennis:   Vermutlich Chelodina longicollis (der Laie sagt Glattrückige Schlangenhalsschildkröte)und von den Spitzköpfen subglobosa (diue rotbäuchige)
(22.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Mal abwarten, wann der Zuchtstopp für Elefanten kommt... Wenn sich die Nachzuchtrate des letzten Jahres so fortsetzt, wird's bald eng in den Elefantenhäusern.
(21.02.2006, 00:00)
Hannes:   Ja das ist immer so mit erfolglosen Zuchten und wenn es dann mal läuft darf man nicht mehr.
Hatte Rheine mit seinen humboldtpinguinen und ich glaube sogar mit kampfläufern.
Von denen hab ich nämlich gehört das es diese in Zoos häufig gab und man sich für die Zucht nicht interessierte aber als es weniger wurden machte man sich plötzlich mühe sie zu züchten.
Ich sag ja in 15-20 jahren stöhnen wir wo all die nasenbären und Erdmännchen sind.
(21.02.2006, 00:00)
Jana:   @Dennis Welche Art von Schlangenhalsschildkröte sollte in Wilhelma sein?
(21.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Als Rekordzüchter dürfte Basel eine nicht geringe "Schuld" an der Tatsache haben, dass die heutige Population zu nah untereinander verwandt ist.... Ironie des Erfolges.
(21.02.2006, 00:00)
Stefan:   @Jana: Bin sehr überrascht. Das höre ich zum ersten Mal mit dem Zuchtverbot für Zwergflusspferde. Ich habe mir die fehlenden Geburtsmeldungen aus deutschen/europäischen Tiergärten mit einer artspezifischen Nachzuchtflaute erklärt: Obwohl es in den letzten
(21.02.2006, 00:00)
Dennis:   In der Wilhelma Stuttgart wurde nun die neue Krokodilhalle bepflanzt .Auf 400 qm sollen hier in Zukunft Leistenkrokodile und Schlangenhals-und Spitzkopfschildkröten zu sehen sein .
(21.02.2006, 00:00)
Jana:   Schon sei 6-7 Jahren waren keine jungen in Tsch. heboren und auf meine Frage warum (Jihlava) war mir gesagt, es ist seit einigen Zeit von Koordinator verboten.
Hier sind Worte von Kurator in Prag zu gleiche Problematik: Der europeische Zwerkflusspferden-Zucht-Program ist in der Sackgasse (alle Tiere sind miteinander zu Verwand) und weitere Vermehrung ist auf eine Weile gestoppt.
(21.02.2006, 00:00)
Dirk K:   Das Nachwuchsmännchen in Krefeld ist sogar noch älter, Jahrgang 1993!
Ich war auch schon immer erstaunt, das das Halten von zwei Silberrücken relativ problemlos verläuft. Außerdem liegt die letzte Gorillageburt schon 10 Jahre zurück. Weiß vielleicht jemand, der Grund dafür ist?
(21.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Jana: Im Zoo Berlin habe ich im September ebenfalls ein junges Zwergflusspferd gesehen - ich wusste bisher gar nicht, dass es ein Zuchtverbot gegeben hat!
(21.02.2006, 00:00)
Jana:   In Dvur Kralove war ein Zwerkflusspferd geboren. Der "Tom" (kam 1972 aus St.Luis) ist schon zum 19-mal Vater geworden. Bei dem zweiten Paar (der Mänchen war vor kurzem Zeit aus Deutschland geholt) hat man auch ein Verdacht.

Frage - seit wann ist der Zuchtverbot von diesem Art aufgehoben?
(21.02.2006, 00:00)
IP66:   Ich war am Samstag, also am Tag vor der Nashorngeburt, in Krefeld: Die Barasinghas sind jetzt im Elchgehege, ihr Gehege wird offiziell saniert, so daß die Haltung zumindest noch nicht beendet wird. Der Nachwuchsmann bei den Gorillas ist jetzt auch ein Silberrücken (Jahrgang 97, so ich mich richtig erinnere), das einzige Mal, daß ich zwei Silberrücken auf einer Anlage gesehen habe. Dafür gibt es bei den Orangs Probleme, das älteste Weibchen war abgesperrt, der greise Mann lebt noch. Bei den Dallschafen gab es einen Ringtausch mit Pilsen und einem anderen Zoo, jetzt sind zwei schöne Widder in Krefeld. Die Baumkänguruh-Anlage ist noch immer nicht vergrößert, dafür ist das alte Tamanduahaus jetzt für Riesenschildkröten eingerichtet. Relativ neu sind auch die Riesentukana im Vogelhaus. Die Waldhunde sind wieder auf ihrer alten Anlage gegenüber den Elefanten.
(21.02.2006, 00:00)
Jelle Boef:   Ich kann euch melden dass in Gross Brittanien ein Weibchen mit 5 Jahren ihr erstes Kalb zur Welt brachte!! Die beide Kuehe in Leipzig sind jetzt 6 bzw 5 Jahre alt und konnten durchaus geschlechtsreif sein. Die beiden Tiere in Koeln sind 11 Jahre alt und in rechten Jahre. Es muesse schon irgendwan klappen mit der Zucht dieser beiden Tiere. Vor einige Monate war ich mal noch in Koeln und hatte ein Revierleiter geaussert die Tiere seien jetzt vor zwei Jahren bereits zur Zucht zusammen gebracht. Sie haben sich schon einige Malen verparrt aber das und zuletzt noch nicht die erwuenschte Traechtigkeit gebracht.
(18.02.2006, 00:00)
Dirk K:   Hi,
in Krefel rechnet man erst Ende März mit dem Jungtier, bis dahin wird die Anlage babysicher gemacht und durch Zuschütten der Gräben erweitert. In Leipzig sind wahrscheinlich die beiden Weibchen noch zu jung, bald könnte man es aber versuchen. Außerdem heißt es ja, dass die beiden Weibchen angeschlagen sind, das eine hat sich das Horn abgebrochen und das andere hatte eine schwere Pockeninfektion...
In Köln kanns ja noch was werden. Beide Tiere sind ja noch recht jung.
(18.02.2006, 00:00)
Jelle Boef:   Gibt es noch neues zu melden ueber Spitzmaulnashornnachzuchten. Krefeld und Berlin sind diesem Jahre in guter Hoffnung fuer Spitzmaulnashoerner. Aber gibt es noch mehr zu melden wie zum Beispiel ueber die Spitzmaulnashoerner in Koeln (Versuche die beiden zu verparen seit zwei Jahren) oder Leipzig (Ndugu ist ein ausgewachsener Bulle jetzt)?
(18.02.2006, 00:00)
Janine:   Die 4 SeaWorld Orcas sind gestern auf Teneriffa angekommen. 2 Männchen und 2 Weibchen
(18.02.2006, 00:00)
Dirk K:   Im Zolli Basel sind zwei Namibia-Löwen geboren worden. Nachdem der erste Wurf 2005 wie hier ja berichtet eingeschläfert wurde, da die Mutter die Jungen nicht annahm, scheint jetzt alles gut zu laufen.
(16.02.2006, 00:00)
Dirk K:   Im Zoo Osnabrück ist schon Weihnachten ein Wurf Mähnenwölfe geboren worden.
(15.02.2006, 00:00)
Steffen Kohler:   @Dirk K: Die Frage lässt sich aus der Quelle leider nicht beantworten.
(15.02.2006, 00:00)
IP66:   Wie warm vertragen die Tümmler es denn? Das Problem bei Wasser ist ja, daß es bei Sonneneinstrahlung recht warm wird, und daß die Meeresbewohner aus kühleren Meeren eben das nicht vertragen. Auf der anderen Seite wäre es natürlich schön, wenn die Walhaltung auch in Mitteleuropa nicht mehr von Binderweiten und Heizungsvolumina abhängig wäre.
(15.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Ist zwar kein eigentlicher Zoo, aber wegen der Tierart trotzdem interessant: In der Eberhard-Trumler-Forschungsstation in Wolfswinkel werden mittlerweile zwei Varianten (man könnte sagen, Ökotypen) Australischer Dingos gehalten: Die schon seit April 2002 vorhandenen Tiere (bisher 2x Nachzucht)werden nunmehr als Australische Bergdingos bezeichnet, im September 2005 kamen aus Polen (woher?) Australische Steppendingos. Neu in der Station sind zudem Schabrackenschakale.

Zu Harderwijk: In den Randbereichen der Lagune sah ich stellenweise Teichfolie als "Unterbau". Sollte die ganze Anlage tatsächlich ein gigantischer "Folienteich" sein?
(15.02.2006, 00:00)
Hannes:   Soweit ich das verstanden hab wird im Winter die Lagune teilweise abgesperrt(keine Ahnung wie) und der teil in dem die delfine dann wohnen wird beheizt aber fargt mich nicht wie.
(14.02.2006, 00:00)
Masta:   Ja das glaube ich ja auch nicht. Ich wollte ja eigentlich nur mal anmerken das bei Freilufthaltung die Delfis erst dran gewähnt werden müssten. :))))
(14.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Masta: In Harderwijk gibt es das Delfinarium mit (nachträglich?) angebautem Außenbecken UND die nicht unmittelbar benachbarte Lagune, und in beiden sind ständig Große Tümmler. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die große Tümmlergruppe der Lagune im Wint
(14.02.2006, 00:00)
Masta:   Na also ich meinte damit ja nicht das eine Freiluft haltung gar nicht realisierbar ist sondern viel mehr die Tiere dran gewöhnt werden müssen und nicht im wahsten sinne des wortes in kaltes wasser stürzen...Zudem hat Harderwijk ja auch ne halle..oder bleiben die Tümmler Tag und Nacht das ganze jahr über draussen ;-)
(14.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Masta: Das Problem ist aber in Harderwijk auch irgendwie gelöst worden! Das erste Duisburger Delfinarium in Form einer Traglufthalle (?) war leider vor meiner Zeit - wie waren denn da drin die Temperaturen?
(14.02.2006, 00:00)
Dirk K:   @ Steffen Kohler: Sollen die Schabrackentapire importiert werden?
(14.02.2006, 00:00)
Masta:   @ Michael Mettler, das Problem liegt ja darin das "unsere" Tümmler gar kein Winter kennen, bzw aus den Tropen kommen wenn es denn Wildfänge sind. Klar die Tümmler aus dem Atlantik den ist es wohl piep egal, doch alle unsere Delfis sind Nachzuchten oder Wi
(14.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Unser Bild vom Großen Tümmler wird zwar durch Flipper und Florida beeinflusst, aber im Freiland gibt es ihn auch z.B. vor Irland - warum also sollte man ihn nicht bei uns im Freien halten können? Für Eisfreiheit muss natürlich gesorgt sein....
(14.02.2006, 00:00)
Masta:   Nachtrag: Das Delfinarium soll um genauer zu sein auf Rügen gebaut werden. (WDCS)
(14.02.2006, 00:00)
Masta:   Also ob es Studien darüber gibt weiss ich nicht, aber es kann sich ja wohl jeder denken was die Delfine lieber wollen. Ich meine die tiere haben doch auch das recht "frische" Luft zu atmen, und auch Tageslicht erleben zu dürfen..Falls je noch mal ein Delfinarium hier in Deutschland enstehen sollte - An der Ostsee zum Beispiel für Therapiezwecke.- würde ich mir eine Aussenhaltung wie bei Sea World -zumindest so in der art- wünschen. und Im winter könnten sie ja ins Haus.
(14.02.2006, 00:00)
Hannes:   den Tieren kann so ein bisschen Licht wohl nicht schaden.
Gibts da eigentlich Studien zu ob man delphine besser im freien Halten kann oder so?
In harderwijk gibts ja beides
(14.02.2006, 00:00)
Torben:   Laut WAZ soll am Duisburger Delfinarium lediglich das marode Dach abgetragen werden. Im Herbst soll dann ein neues gebaut werden. Vielleicht gibts ja dann im Sommer Vorstellungen im "freien" :o)
(14.02.2006, 00:00)
Hannes:   Ich hab es heute in der Zeitung gelesen.
In dem bericht stand ganz was wirklich seltsam wäre.
Guckt am besten selbst mal nach ob ihr irgendwo einen bericht findet.
(14.02.2006, 00:00)
Sven P. Peter:   Das neue Delfinarium soll GANZ abgerissen werden? Das glaub ich nicht. Ich glaub eher das sie das Dach abtragen und ein neues drauf packen.
(14.02.2006, 00:00)
IP66:   Das wäre ja ein arger Schildbürgerstreich, wenn die Duisburger ihr keine dreissig Jahre altes Delphinarium plattmachen - es gibt doch Binderkonstruktionen aus Leichtmetall!
(14.02.2006, 00:00)
Hannes:   Das Delphinarium in Duisburg soll abgerissen werden da das Dach nicht mehr zu Renovieren ist.
(14.02.2006, 00:00)
Steffen Kohler:   Laut der Zeitschrift "Marabu" will der Tierpark Cottbus tatsächlich ein junges Paar Schabrackentapire anschaffen.
(14.02.2006, 00:00)
Sven P. Peter:   @IP66: Die Kulane sind Onager und solange es Jungtiere gibt ist der Hengst recht agressiv.
Der Kodiak-Bär kann beide Anlagen zusammen mit den Füchsen nutzen, hält aber z.Z. im alten Gehege Winterruhe.

Das Troparium wird 3 oder 4 Stöckig und das alte Trop
(13.02.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   In Cottbus ist neben einigen kleineren fertigen Volieren ein Tapirhaus im Rohbau fertig, das Bauschild zeigt zumindest einen Schabrackentapir.
(13.02.2006, 00:00)
IP66:   Insgesamt werden es wohl knapp 90 Minuten gewesen sein, verteilt über den Nachmittag. Während dieser Zeiten standen die Tiere mit Ausnahme der Jungtiere und gelegentlich einer Kuh immer in der Reihe am Graben, und mehrere Pfleger sorgten dafür, daß es so blieb. Die Jungtiere wurden in der Tat vom Graben ferngehalten, ich frage mich aber, ob es da nicht besser wäre, die Absperrung für Elefanten sicher zu gestalten. Soziale Interaktionen gab es während meiner Anwesenheit nur zwischen den Jungtieren. Im Vergleich zu Köln oder Wuppertal fand ich die Angelegenheit auffällig und für Besucher auf die Dauer recht langweilig. Wenn es sich um einen Einfelfall handelt, würde ich mich freuen. Positiv fand ich auch, daß auch bei einem Kurzbesuch im Haus kein Tier massiv webte. Die Einzelkuh stand gegen Mittag tatsächlich in einem massiv verkoteten Stall, der war aber gegen 16.00 gereinigt. Freie Bewegung hatten der Bulle und die Kuh, die sein Gehege teilte. Insofern waren die Eindrücke vielleicht weniger negativ, als sie in der kurzen Meldung im Forum vermittelt wurden. Man muß ja anerkennen, daß Hamburg eine sehr erfolgreiche Elefantenzuchtgruppe vorweisen kann - und zwar eben so, wie sie jetzt gehalten wird. Und mit der endgültigen Beurteilung des Neubaus wird man in der Tat warten müssen, bis er fertig ist. Sehr problematisch finde ich in der Tat den Zustand in einigen Volieren des Vogelhauses - nicht in allen - und persönlich mag ich keine bettelnden Elefanten - was andere aber durchaus anders beurteilen können.
(13.02.2006, 00:00)
Sitara:   @ IP66: Mich würde mal interessieren, WIE lange Sie vor dem Elefantengehege und in dem Haus verbracht haben. Eine Stunde, zwei oder drei? Ich bin jede Woche mindestens einmal bei Hagenbeck und verbringe mehrere Stunden bei den Elefanten drinnen und drauße
(13.02.2006, 00:00)
Stefan Schubert:   Infolge der Streiks des Öffentlichen Dienstes in diversen Bundesländern soll es heute auch in der Stuttgarter Wilhelma zu Arbeitsniederlegungen kommen, in welchem Umfang ist mir allerdings nicht bekannt!
(13.02.2006, 00:00)
IP66:   Ich war in der letzten Woche bei Hagenbeck in Hamburg und kann folgende Neuigkeiten melden: An der Elefantenhalle wird gebaut, die Fläche wirkt aber für Elefanten und den Exotariumsersatz recht klein. Die Tiere standen in der Freianlage mit einer Ausnahme am Graben und wurden von den Pflegern, wenn sie sozial interagieren wollten, sofort wieder in die Reihe dirigiert, die beiden jüngsten wurden ebenfalls recht rüde gefügig gemacht, ein Tier stand im nicht geräumten Kot in einer Box im Haus. Der Bulle stand mit einer Kuh auf seiner Spezialanlage und durfte sich frei bewegen. Die Springböcke sind durch Impalas ersetzt, der Bock zeigt ein seltsames, nach innen gebogenes Gehörn. Bei den Rothschildgiraffen gibt es ein Jungtier. Die Vergesellschaftung von Kulanen und Trampeltieren scheint zu stocken, jedenfalls gibt es einen provisorischen Zaun; die Kropfgazellen sind bei den Trampeltieren. Die Braunbären sind nach wie vor auf der Altanlage, die Vergößerung wird von Eisfüchsen bevölkert. Im Vogelhaus gibt es den bekannten Mischbesatz, der Turako in der letzten Voliere kann sich mit etwas Geschick immerhin herumdrehen.

(10.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Dass Golda nur provisorisch in Chomutov untergebracht ist, dürfte doch den Tierpark Berlin wieder hoffen lassen, oder...?
(09.02.2006, 00:00)
Jana:   @Saya Liberec hat der Paar Adam und Eva im Jahr 2002 aus China importiert. Das erste Junge - Mänchen Golda, war 2004 geboren und musste vor ein Paar Monaten nach Chomutov wegreissen, wegen Konflikten mit seinem Vater. Das is aber nur eine Provisorium, ein
(09.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Das kommt dabei heraus, wenn man am Anfang zusammenrafft, was man kriegen kann, damit die schöne neue Anlage besetzt ist...
Mal sehen, ob sie es mit den Breitmaulnashörnern genauso machen. Wie im "Nashörner"-Thread aufgelistet, gäbe es da ja in Deutschland auch ein paar "Rentner", die sich vielleicht über eine neue Anlage freuen würden...
(08.02.2006, 00:00)
Dirk K:   @ Michael Mettler: Das kann nur ein Druckfehler o.ä sein. Bei der Gestaltung der Homepage wird ja wie schon oft hier im Forum genannt, sowieso sehr viel Unsinn praktiziert.
Die jetzige Konstellation bei den Eisbären ist sowieso schwachsinnig. Obwohl drei
(08.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Laut Homepage hat Gelsenkirchen keine Flachlandtapire mehr: Die 1,2 Tapire sind nach Frankreich umgezogen, da Südamerika zukünftig nicht mehr in ZOOM vertreten sein wird.
Neu im Bestand sind zwei Eisbären: Aus Wien trafen die 13-jährige Olinka und ihre knapp einjährige Tochter Lara ein. Olinka wird später wieder nach Wien zurückkehren. Laut Homepage werden sich die beiden die Anlage "mit vier weiteren Eisbären und Antonia teilen". Man darf gespannt sein, ob das klappt... Die Herdenhaltung von Eisbären passt eigentlich nicht recht in ein modernes Zookonzept. Und überhaupt: Wo kommt der vierte der genannten Eisbären her? Meines Wissens gab es bisher 1,1 aus Osnabrück, 1,0 aus Straubing und 0,1 Antonia (die "Dackelbärin") aus dem Altbestand. Weiß jemand mehr?
(08.02.2006, 00:00)
th.oma.s:   @ Michael Amend: max ist etwas größer als 4m
(08.02.2006, 00:00)
Saya:   Danke Matthias! Wie viele Goldtakine gibt es denn in Liberec? Sind das die einzigen in Europa?
(08.02.2006, 00:00)
Michael Amend:   @th.oma.s
Wie groß ist"Max"eigentlich ? GRößer, kleiner das ehemalige in Stuttgart ?
(08.02.2006, 00:00)
Matthias Papies:   Nein. In Liberec wird die dritte Takinunterart, der Goldtakin (Budorcas taxicolor bedfordi) gehalten.

Im uebrigen gibt es auch noch im Jardin des Plantes Paris Szechuan-Takine. Nachzuchten aus Rotterdam.
(08.02.2006, 00:00)
Saya:   Danke für die Nachricht Jana!
Verstehe ich das richtig dass es Szechuan-Takine sind, die sonst nur im TP Berlin und Rotterdam in Europa gehalten werden? Weißt du, ob die Gruppe in Liberec auch aus Rotterdam abstammen?
(08.02.2006, 00:00)
Jana:   In Liberec war ein chinesische (goldene) Takin geboren, es ist eine Weibchen.
(08.02.2006, 00:00)
th.oma.s:   @ Michael Amend:max lebt noch, der Herr Dr. Lücker hat dankenswerter weise so gar extra sein 40 jähriges improvisorium durch anbau so vergrößert, das er sich eingermaßen vernünftig bewegen kann.
(07.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Mich hat schon begeistert, dass ein Zoo überhaupt mit einer großen Krokodilart weitermacht bzw. neu anfängt, nachdem in den letzten beiden Jahrzehnten die Tendenz in den Zoos immer mehr zu den kleinen Arten wie Brauenkaiman oder Stumpfkrokodil ging.
(07.02.2006, 00:00)
Michael Amend:   @Michael Mettler
Viel haben die Krokodile in Stuttgart aber nicht dafür getan, nur faul rumgelegen und auf die nächste Fütterung gewartet...
Wie dem auch sei, auf die neue Krodilhalle in Stuttgart bin ich schon sehr gespannt, soll aber nicht so toll se
(07.02.2006, 00:00)
Steffen Kohler:   Ja, das mit dem weißen Krokodil stimmt.
(07.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Stimmt es eigentlich, dass Stuttgart für seine neue Krokodilhalle auch wieder ein "weißes" Krokodil importieren wird?

@Michael Amend: Späte Reaktion auf deine Anmerkung vom 24.1. (siehe unten): Wenigstens ein paar Tiere haben sich ihre Neuanlage selbst "verdient". Hast du nie gesehen, wie eifrig die Stuttgarter Krokodile in all ihren Becken Geld gesammelt haben für den Umbau....? :-)
(07.02.2006, 00:00)
Jana:   Ich hab einige Artikel gelesen, und so einfach funkzioniert das warscheinlich nicht.

Nur eun Paar Beispielen, wo es nicht "fair" 50:50 funkzioniert (auf eine oder andere Seite)
-bei Weisswedelhirchen hat die Weibchen mit dem zunehmenem Alter immer weniger mänlichen Nachwuchs
-bei Nagertieren unter immer grosseren Stress sind immer mehr Weibchen geboren
-bei Weisswedelhischen, Rentieren oder Kängerus ist das ganz umgekehr
-die Rhesus-Affen und Pavianen haben Weibchen auf der Spitze der Hierarchie mehr weiblichen Nachwuchs
-Die alleinlebenden Hausmaki-Weibchen produzieren 1:2 Mänchen/Weibchen, die Weibchen, die in groesere Komunität leben (mit mehreren anderen Weibchen), haben diese Proportion umgekehrt
-die Lemminge haben zwei Geschlechts-Chromosome, aber in drei verschieden Formen X, Y, W. Es existieren 5 verschiede Kombinationen (die Variante YY ist nicht lebensfähig), aber nur die XY macht einen Mänchen, die andere vier schaffen eine ganz normale Weibchen

-die Schnabeltiere haben sogar 10! Geschlechts-Chromozomen, aber nur in zwei Formen X und Y. Die Weibchen ist XXXXXXXXXX und der Mänchen XYXYXYXYXY
-die Brüllaffen haben 4 Geschlechts-Chromosomen, aber auch nur in zwei Formen X und Y

Bei den afrikanischen Elefanten ist auch interessant, das die Trächtigkeit bei weiblichen Kälbern 18-22 Monaten dauert, bei mänlichen Kälbern aber 21-23 Monaten. Diese Differenzen sind auch bei anderen Harem-Tieren zu finden - bei Weisswedenhirschen, Dickhornschafen oder Mustangs. Und auch nach dem Geburt, kümmern sich die Weibchen (aus statistischen Sicht) besser um die neugeborene Mänchen.

Bei Vögeln haben einige Arten auch nicht Ausgeglichenen Verhältnis zwischen den beiden Geschlechten, zB Schwalbenfalken (70:100 M/W) oder Schwarzohrpapageien (5:1 M/W). Bei den Reptilien oder Fische ist es noch extremer und wilder.
(06.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Es gibt ja eine Theorie, nach der Säugetiere unter Stressbedingungen überwiegend männlichen Nachwuchs produzieren....
(06.02.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Die beiden Löwinnen im Zoo Berlin stammen aus Neuwied. Nach Möglichkeit soll ein Kater dazu erworben werden.
Interessant: Künstlich gezeugte Afrikanische Elefanten sind häufig Bullen ( ob die Prozedur die spermien dahingehend beeinflußt?).
(06.02.2006, 00:00)
th.oma.s:   am 04.02.06 wurde im zoo dresden ein männliches afrikanisches elefantenkalb geboren. mutter drumbo, vater tembo/ großbritannien. Das 87 cm große und 107 kg schwere elefantenjunge wurde mittels technicher besamung gezeugt. mutter und kind sollen ab mittwoch zu sehen sein.
(06.02.2006, 00:00)
Stefan:   Komme gerade vom Zoobesuch Wuppertal zurück. Der männliche Baird-Tapirnachwuchs ist wirklich eine Sensation. Bin mal gespannt, ob er später in Wuppertal bleibt (das Haus ist ja schon mit 4 Tapiren, noch dazu mit zwei weiteren Männchen belegt)oder welcher zusätzliche deutsche/europäische Zoo sich mit einer neuen Haltung zukünftig anschließt. Das Kleinkatzenhaus war heute übrigens wegen Geburt geschlossen. Auf Nachfrage erfuhr ich, dass Jungtiere bei der Schwarzfußkatze vermutet werden...
(05.02.2006, 00:00)
ZooFanKarlsruhe:   Karlsruhe hat nun wieder zwei Löwen. Sie stammen aus dem Serengetipark Hodenhagen und sind dort mit 15 Jahren für die Zucht zu alt. Nachdem Hodenhagen schon im September in Karlsruhe anfragte, ob die Löwen aufgenommen werden können, musste erst noch die Genehmigung der Unteren Naturschutzbehörde eingeholt werden. Das Karlsruher Löwengehege entspricht eigentlich nicht mehr den heutigen Anforderungen an eine moderne Löwenhaltung.
(04.02.2006, 00:00)
Albert Roolfs:   Es gibt Gerüchte, daß zum 1.4.06 das "Wassenaar wildlife breeding centre" geschlossen wird. Hoffentlich nur ein Gerücht, oder?
(04.02.2006, 00:00)
ZooFanKarlsruhe:   Vielen Dank für eure Antworten. Auch Karlsruhe hat ja 2003 eine junge Giraffe(Bara) aus Dvur Kralove erhalten. Mit dem Bullen Max, der aus Nürnberg kam, und beits zweimal für Nachwuchs sorgte, kann man auch in Karlsruhe noch in Zukunft mit erfolgreichen Nachzuchten rechnen.
(03.02.2006, 00:00)
Sitara:   @ ZooFanKarlsruhe: Das gestern in Hamburg bei den Rothschildgiraffen geborene weibliche Jungtier ist das Produkt einer „dänisch-tschechischen Kooperation“. Zur Zeit hält Hagenbeck 1,2 sowie 1 weibliche Nachzuchten von 2004:
„Jou-Jou“ : * 11.07.1993 in Aa
(03.02.2006, 00:00)
Jana:   Im Dvùr Králové ZOO war am Ende letztes Jahres das 64. Netzgiraffe und 128. Rothschildgiraffe geboren. Wie viel Jungtiere haben überlebt, ist nicht erwähnt. Einige von diesen Zahl waren mit Sicherheit unter den 45 Tieren, die im Jahr 1975 erschossen waren.
Es sind da jetzt 15 Netz- und 21 Rothschildgiraffen gehalten.
(03.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Auch ich tippe auf Dvur Kralove, aber streng genommen sind wir hier wieder bei einem mehrfach auszulegenden Zahlenvergleich. Denn: Wie wird "erfolgreich" definiert? Und wie zählen die Zoos ihre Nachzuchten - jede erfolgte Geburt oder nur die Jungtiere, welche eine bestimmte Anfangszeit auch wirklich überlebt haben?

Um zu unterstreichen, was ich meine, weiche ich mal auf eine Tierart mit größeren Nachkommenzahlen aus: Zoo A züchtet seit zehn Jahren Piranhas, zieht aber pro Jahr nur 50 Jungfische auf. Zoo B hatte im gleichen Zeitraum nur einmal Piranha-Nachwuchs, konnte aber davon 550 Jungfische aufziehen. Wer ist nun erfolgreicher...?
(03.02.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Es würde mich sehr wundern, wenn das nich Dvur Kralove in Tschechien wäre ( wobei darauf zurückgehend einige tschechische Zoos sehr gute Giraffenzuchten aufgebaut haben).
(03.02.2006, 00:00)
ZooFanKarlsruhe:   Da drängt sich mir gleich noch eine Frage auf: Welcher Zoo in Europa ist der erfolgreichste in der Giraffenzucht ?


(02.02.2006, 00:00)
ZooFanKarlsruhe:   @Sitara: Mein Glückwunsch nach Hamburg. Kannst du mir sagen, woher die Giraffen von Hagenbeck stammen ?
(02.02.2006, 00:00)
Saya:   Ich denke die beiden Löwinnen kommen aus Neuwied (Nachzucht aus dem Import aus Marokko).
(02.02.2006, 00:00)
th.oma.s:   @ Konstatin Ruske und Sven P.Peter, spannend, plant der zoo eventuell in eine art erhaltungszucht einzusteigen..?
ich wäre schwer beeindruckt und hellauf begeistert...
(02.02.2006, 00:00)
Sitara:   Nachwuchs bei den Rothschildgiraffen in Hagenbecks Tierpark: "Etosha" brachte in Beisein ihrer bald zweijährigen Tochter "Yalinga", "Teina", und dem Bullen "Jou-Jou" heute in den frühen Morgenstunden problemlos ein weibliches Jungtier zur Welt.
(02.02.2006, 00:00)
Sven P. Peter:   Und zwar direkt aus Marokko.
(02.02.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Im Zoo berlin sind 0,2 juvenile " berberlöwen" eigetroffen.
(02.02.2006, 00:00)
Aguti:   Abschied von Orangfamilie
Walter, Toba und sein Tochter Tao verlassen den Leipziger Zoo

Endlich ist es so weit: Orangmann Walter (geb. 24.04.1989 in Frankfurt, seit 1993 in Leipzig) kann mit seinen beiden Frauen, Toba (geb. 07.02.1994 in Leipzig) und Tochter Tao (geb. 17.11.2004 in Leipzig) endlich die Reise in einen neuen Zoo antreten. In Zukunft wird das Dreigestirn gemeinsam mit Schabrackentapiren im Dortmunder Regenwaldhaus „Rumah hutan“ leben.
„Wir freuen uns sehr, dass wir einen geeigneten Zoo gefunden haben. Nun müssen wir nur noch hoffen, dass sie sich gut in der neuen Unterkunft eingewöhnen. Besonders Walter hatte uns ja diesbezüglich schon viele Sorgen bereitet“, so Zoodirektor Dr. Jörg Junhold. Ebenfalls mit auf Reise wird das Orangweibchen Zora (geb. 01.05.1990) gehen, die gemeinsam mit der Walter-Familie in der Quarantänestation des Pongolandes untergebracht war.


(01.02.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   das hat weniger mit einer etwaigen " frische" oder anderer Form zu tun, sondern ist eher Geschlechtsdimorphismus. Die vorhergehenden Zuchtbullen, die ja aus den beschriebenen engen Verwandschaftsverhältnissen hervorgingen, waren nicht weniger lebhaft gefärbt im Vergleich zu den dunkleren, mehr braunen Kühen.
(30.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Ich nehme an, dass es der Wildfangbulle war, den ich im vergangenen September in der großen Anlage des Tierparks sah. Täusche ich mich, oder ist dieses Tier tatsächlich sehr viel "bunter" sprich kontrastreicher gefärbt als jedes andere Tier der Berliner Zucht?
(30.01.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   das ist doch wunderbar, somit hat der Zoo Prag als erstes von der mühevollen Einfuhr des Tierparks profitiert und verfügt über einen wertvollen zukünftigen Takinzuchtbullen.
(30.01.2006, 00:00)
Jana:   Das neue Tier in Prag ist schon auf den ersten Blick ein Jungtier aus 2005.
(30.01.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Demnächst ziehen einige Rotscheitelmangaben aus dem Tierpark Berlin als Männchengruppe nach Halle und ersetzen dort die Mandrills.
(30.01.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Im Tierpark ist ein Sibirischer Tiger geboren worden.
Der einzige Neuzugang seit dem Ursprungspaar ist tatasächlich der Bulle " Rangun", der seit 2004 im Park ist und 2005 eine ganze Menge Kälber produziert hat. Somit ist durch das Alter des neuen Prager Tieres leicht zu ermitteln, ob er schon frisches Blut in sich trägt, oder einer der noch von 2004 vorrätigen Tiere der reinen alten Linie ist.
(30.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Bis vor kurzem gingen alle Mishmi-Takine in den Zoos der Welt auf das selbe Zuchtpaar zurück, mit welchem der Tierpark Berlin damals die Erstzucht außerhalb der Heimatländer zu verzeichnen hatte. Erst seit Juli 2004 hält der Tierpark einen blutsfremden Bullen, der - wie die ersten beiden Gründertiere - als Wildfang aus Burma importiert und in Polen in Quarantäne genommen wurde (Quelle: Jahresbericht 2004). Da ich es für unwahrscheinlich halte, dass seitdem noch ein weiteres Importtier nach Europa gelangte, ist dieser Bulle der einzige Mishmi-Takin in Europa (und Nordamerika), der nicht mit der Berliner Zucht verwandt ist.
(29.01.2006, 00:00)
Jana:   In Prag war heute ein weibliches Jungtier bei Rotschild-Giraffen geboren. Die Eltern sind Kleopatra (aus Dvùr Králové-Zucht) und der alte Šimon (geboren 1986 im Prag). Die ersten Nachkommen von Johan (*1999 Rhenen) sind erst im Sommer-Herbst erwartet. Es sind warscheinlich 4 von 6 seinen Kühen trächtig.
(28.01.2006, 00:00)
Jana:   Das würde mich auch interesieren. In Prag leben zur Zeit zwei Weibchen, Kurti und Jiøinka. Kurti kam aus Berlin, und Jiøinka ist ihre ausgewachsene Tochter (ihr Vater war Narko, der auch aus Berlin kam). Auch die Tiere in Brno und Chomutov sind von Berliner Zucht. Gibt es in Berlin mehr unverwandten Linien? Oder irgentwo in Europa?

(28.01.2006, 00:00)
Saya:   Frage an Konstantin Ruske: Wo kommt der neue Takinbulle her - ich vermute, dass es ein unverwandtes Tier ist? Das führt dann gleich zur nächsten Frage, welcher Zoo außer dem TP Berlin hat Mishmi-Takine aus China importieren können und wie viele?
Herzlichen Dank falls jemand Antworten weiß!
(28.01.2006, 00:00)
Jana:   Nicht nut Ústí (1-2Kühe) und Ostrava (2-3 Tieren, davon wahrscheinlich auch 1 Bulle) will Elefanten aus Sri Lanka importieren. Auch Prag (1-2Weibchen) handelt gerade mit dem Efantenweisenhaus in Pinawalla.
Das tschechische Naturschutz-Ministerium hat schon Garantie und notwendige Papieren nach Sri Lanka geschickt.
Die Elefanten sollen als offizielle Staatgeschenk kommen, als Danke für die Hilfe nach Tsunami-Katastrofe. Nur für den Transport wird man zahlen.
Der Transport nach Ústí und Ostrava soll noch dieses Jahr folgen. Was die Prag angeht, bin ich mich nicht sicher. Der neue Elefantenhaus wird frühestens 2008 stehen (bis jetzt war nicht einmal das architektonische Wettbewer beschlossen!). Nach der Abgabe von Praya war das Innengehege von alten Haus teilweise überbaut, und damit müssen die zwei letzte Kühe nichtmehr nachts angekettet bleiben. Damit ist aber die Kapazität begrentzt und weitere Elefantkuhe passen nicht hinein (meine ich).
(27.01.2006, 00:00)
IP66:   Ich kenne die aushängenden Pläne und frage mich, wie man die Systeme von Wärtergang, Absperrkäfig, Affenkäfig und Besucherraum unterbringen will, ohne irgendwo dem Platzmangel zu erliegen, zumal man ja in den beiden vorderen Quadraten jeweils zwei Besucherzugänge (hinein und ins jeweils nächste Quadrat) braucht. Mir scheint es sinnvoller, an die neue Anlage rückwärtig einen neuen Gorillakäfig zu bauen und das vordere Quadrat durch ein Vorziehen der Oranganlage zu verbessern. Den Zwegflußpferdeingang hat man gerade erneuert, für die Dscheladas baut man eine neue Außenanlage, so daß für die Gorillas bestenfalls der Platz bis zur Insel bleibt - abzüglich der Räume für die Brazzas, die ja auch bleiben müssen, wo sie sind. Und damit hat man eine Fläche, die deutlich kleiner ist als die in Krefeld.
(27.01.2006, 00:00)
Sven P. Peter:   Und wenn man sich mal genau im Affenhaus in Duisburg umsieht, dann sieht mann da die Pläne hänge wie es noch ausgebaut wird. Die Innengehege werden riesig.
(25.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Der Platz wäre im Äquatorium schon da - man müsste sich nur von der "grünen Insel" in der ersten Halle trennen und den Besucherbereich einschränken....
(25.01.2006, 00:00)
IP66:   Das Problem in Duisburg scheint mir zu sein, daß der schönen großen Gorilla-Anlage kein entsprechender Innenraum gegenübersteht - und aus Platzgründen wohl auch nicht gegenüberstehen kann. Die Haltung der Menschenaffen in Wuppertal ist so furchtbar nicht, sie haben jene Schiebedächer über den Innenanlagen, die man etwas moderner auch den Orangs in Hamburg spendiert hat. Bei den Bonobos habe ich erlebt, daß ich mir lange für die kölner Gruppe, die ja deutlich beengter lebte als die wuppertaler, ein Aupengehege gewünscht habe - und dann feststellen mußte, daß die Tiere dieses äußerst eingeschränkt nutzen, obgleich man sich wirklich alle Mühe gegeben hat. Die Gorilla-Außennlage in Wuppertal ist ja jetzt Geschichte, aber sie hatte ja Vorbilder in Frankfurt und München. Wuppertal war halt der letzte Menschenaffenbau vor der Erfindung des Urwaldhauses - und das mit deutlich geräumigeren Innenanlagen als Krefeld, Hannover oder Heidelberg.
(25.01.2006, 00:00)
Dirk K:   Also in Duisburg ist innen noch alles beim Alten, was jedoch jetzt schon in Angriff genommen wird. Die Außenanlage für die Gorillas ist meiner Meinung nach eine der besten Deutschlands aber die Orangs sitzen weiterhin im Miniaußengehege. Außerdem schieben die beiden Gruppen dort Schichtdienst.

Ach ja, und das Krefelder Menschenaffenhaus wird ja auch jetzt mit dem Masterplan in Angriff genommen!!
(24.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Hannes: Krefeld war damals Vorreiter der "Tropenhaus"-Welle für Menschenaffen. Wenn du das Kölner Haus kennen solltest, kennst du auch das Krefelder.... Allerdings ohne Außenanlagen und mit mehr Gräben statt Glasfronten.

Hannover hat in den 80ern - in a
(24.01.2006, 00:00)
Hannes:   Ich kenne den krefelder zoo nicht.
Dort gibt es für keine der menschenaffenarten außenanlagen?schockierend, wie soll man sich das denn dort vorstellen?
und wo wir grad dabei sind hat duisburg eigentlich außenanlagen?
(24.01.2006, 00:00)
th.oma.s:   @ michael amend: und insbesondere auf bonobos und schimpansen,wenn die zwei gehirnwendungen mehr hätten könnten die nämlich lessen und schreiben...
(24.01.2006, 00:00)
Dirk K:   Es geht mehr darum, dass die Bonobos viel aktiver sind.
(24.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Na, dann schöne Grüße nach Krefeld (für KEINE Art Außenanlagen)...
(24.01.2006, 00:00)
Michael Amend:   Habe ich vergessen:Tier im Zoo müßen sich also "Ihre"Außenanlage verdienen? Bei solchen Aussagen kann ich nur noch den Kopf schütteln.Wenn ein Zoo keienn Platz hat, allen seienn Menschenaffen Außenanlagen zu schaffen, dann ist die einzige Konsequenz, auf die eine oder andere Art zu verzichten, so einfach ist das.
(24.01.2006, 00:00)
Michael Amend:   Es ist schon ein Hohn, den"Beton-Gorilla-Backofen" in Wuppertal als"Außengehge"zu bezeichnen.....Und der Aussage, Tieren keine Außenanlage anzubieten, weil sie nicht züchten, braucht wohl kaum kommentiert zu werden....
(24.01.2006, 00:00)
Dirk K:   Stimmt, die Bonobos hätten eine Außenanlage mehr verdient als Gorillas. Aber der kleine Platz zwischen Gorilla- und Oranganlage würde kaum für eine weitere Anlage reichen. Außerdem könnte man dem Innengehege der Bonobos noch nicht einmal mehr den Käfig der Schimpansen(wo jetzt übrigens wieder ein Weibchen aus Münster dazugeholt wurde), zuschlagen, da sie durch die Futterküche getrennt sind!
(24.01.2006, 00:00)
IP66:   @Dirk K. Danke für die Erinnerung: Die Gorilla-Anlage ist fertig bepflanzt, aber noch nicht besetzt. Sie ist der Orang-Utan-Anlage nachempfunden, mit etwas albernen Felsdurchblicken, hat jetzt einen Rasenboden und allerlei Pflanzen, wobei die wuppertaler
(24.01.2006, 00:00)
Stefan Schubert:   Die Rhenener Löwenanlage entstand im vergangenen Jahr neu und ist zweigeteilt, zum einen für die weissen, ein weiterer Teil für normalfarbige Afrikaner. Gleichsam entstanden neue Anlagen für Mandrill und Bongo! Der Zoo hält auch weisse Tiger. Trotz dieser publikumswirksamen Arten war ich sehr angetan von diesem Tierpark, er ist sehr gepflegt, interessant gestaltet und zoologisch engarchiert. Ängste, dass Tiere hier nur schmückendes Beiwerk zum grössten Spieldschungel sein könnten, verflogen sehr schnell!
(24.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Ich habe auf der angegebenen "Dierennieuws"-Website eben selbst nachgelesen. Also: Rhenen schafft sich tatsächlich wegen der häufigen Besuchernachfragen wieder Elefanten an. Dafür wird das frühere Elefantenhaus und -gehege wieder reaktiviert, das im Moment nur als TV-Studio für eine Zoo-Soap genutzt wird. Durch Erweiterung auf umliegende Flächen will man das mit 5.300 m² "größte Elefantengehege der Niederlande" schaffen (ist die Anlage in Beekse Bergen kleiner??). Das Haus wird um einen Bullenstall erweitert.
Die italienischen Elefanten stammen aus dem Circo Lidia Togni und sind drei Kühe von 31, 36 und 40 Jahren, die in Rhenen ihren Ruhestand genießen sollen. Hinzunehmen möchte man zwei junge Kühe und einen Bullen (es steht nichts dabei, ob deren Ursprung schon feststeht), mit denen ein Zuchtversuch gestartet werden soll.
Ohne ins Detail zu gehen, wird erwähnt, dass die Pfleger das Gehege nicht betreten werden, also eine Hands-off-Haltung geplant ist.

Und ganz nebenbei habe ich auf der Rhenen-HP noch gefunden, dass dort weiße Löwen gehalten werden.
(24.01.2006, 00:00)
R. Masell:   @M. Mettler, wenn ich das richtig interpretiere,(mein Holländisch ist nicht so gut, ich kann mal gerade Platt lesen), geschieht das wegen der großen Besuchernachfrage. Und jetzt ergibt sich die Gelegenheit mit den Tieren aus Italien.
Auch Rhenen, Eisbären
(24.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Hatte sich Rhenen nicht auf das Konzept festgelegt, nur noch Tierarten aus "kälteren" Klimazonen zu halten?
(23.01.2006, 00:00)
R. Masell:   Ouwehands Dierenpark in Rhenen bekommt auch wieder Elefanten. Aus einem Zirkus in Italien. Dort soll dann auch gezüchtet werden.
Quelle:http://www.dierennieuws.nl/dierentuinen/index.htm
(23.01.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Usti nad Labem beabsichtigt, " Elefantenwaisen" aus Sri Lanka zu importieren, eventuell beteilig sich auch Ostrava daran.
(23.01.2006, 00:00)
Dirk K:   @ IP66: Wie sieht es denn mit der Gorilla- und den anderen Affenanlagen aus?
(23.01.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   In Prag gibt es Nachzucht beim Kaffernhornraben und aus dem Tierpark Berlin ist ein neuer Takinbulle angekommen.
(23.01.2006, 00:00)
IP66:   Ich war gestern in Wuppertal und kann folgende Neuigkeiten melden: Anscheinend gibt es eine Geburt bei den Baird's Tapiren, jedenfalls war deren Haus wegen Geburt gesperrt. Die neue Pinguinanlage ist mit noch nicht ausgefärbten Brillenpinguinen besetzt, sie wirkt wuchtig, bietet aber gute Einsichtmöglichkeiten, die Tiere haben sie aber noch nicht wirklich in Besitz genommen, der Altbestand ist auch noch auf der alten Anlage. Neu sind drei Darwin-Nandus, den Königsparadiesvogel kann man anschauen, diebei den Pantern gibt es Jungtiere, bei den Okapis wird ein neuer Hengst eingewöhnt. Der junge Takin wächst heran. Schließlich kann man auf dem Meerententeich zwei ausgefärbte Eisentenerpel bewundern, neben Schwarz-, Kragen- Pracht- und pazifischer Eiderente, was mich ziemlich begeistern hat. Bei den Königspinguinen wachsen wieder zwei Jungtiere heran. Für die Gänsefreunde habe ich nachgezählt: Schwanen-, Kaiser- Streifen-, Zwerbleß- und Hawaigans, das Saatganspaar habe ich nicht wiedergefunden. Die Konturen der neuen Raubtieranlagen zeichnen sich ab, sie werden auch optisch die schon jetzt beeindruckende Zoolandschaft erheblich bereichern. Hoffentlich vermeidet man Kunstfelsen.
(23.01.2006, 00:00)
Dirk K:   Hab gerade in der Zoopresseschau gelesen, dass der Krefelder Zoo in diesem Winter den Zebraghengst sowie das Jaguar- und das Anoaweibchen durch Kälte eingebüßt hat. Zwar waren alle Tiere schon vorher angeschlagen aber sowas könnte man doch eigentlich vermeiden, oder?
(20.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Stimmt leider. Wäre das Futter nicht so kostspielig und der Umgang so gefährlich, wären Großkatzen eigentlich ideale Labortiere....
(20.01.2006, 00:00)
Saya:   Ich kenne den Dortmunder Zoo nicht, aber hohe Lebenserwartung + Nachzuchten sagen doch überhaupt nichts über die Qualität der Anlage aus - dass Raubkatzen auch in winzigen, reizlosen Käfigen gut züchten und alt werden, ist doch bekannt? Selbst unter miesen Circusbedinigungen gibt es gute "Zuchterfolge".
(20.01.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Der neue posener Zoo hat neu im Bestand 1,1 Alaska- Elche und, nicht ganz so spektakulär, Rentiere.
(20.01.2006, 00:00)
IP66:   Der dortmunder Leopardenkater ist nicht nur alt, sondern er sieht auch ziemlich vergreist aus und bewegt sich nur wenig. Das frankfurter Paar habe ich vor ein paar Wochen noch gesehen, es war aber nicht sehr aktiv. In der Tat ist die dortmunder Anlage weniger hoch als die frankfurter, die Fläche scheint mir aber vergleichbar, die Absperrmöglichkeiten sind deutlich besser. Außerdem gab es hier regelmäßig Nachzuchten und den Altersrekord, weshalb ich mich frage, weshalb die Anlage so schrecklich unzeitgemäß sein soll.
(20.01.2006, 00:00)
Dirk K:   Vielleichtt gibs ja Pläne zum Aus- oder Neubau der Anlage??
(19.01.2006, 00:00)
Sven P. Peter:   Von klein zu kleiner... Frankfurt war ja schon nicht so groß, doch in Dortmund ist es ja winzig... dann für 4 Leoparden? Ich weiß nicht...
(19.01.2006, 00:00)
Dirk K:   Gabs nicht vorher sowieso schon ein Paar?
(19.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Wobei Elefanten oder Flusspferde auch nicht allzu sehr unter Beutegreiferdruck stehen und sich ein solches Verhalten eher "leisten können" als die in der Hellabrunner Veröffentlichung aufgeführten Arten Steinbock, Gemse oder Mhorrgazelle. Möglich auch, dass bei dem Wolfs-Vorfall die Zoohaltung eine Rolle spielte: Schließlich hatte der gesunde Wolf keine Möglichkeit, sich aus dem Revier seines todkranken Gefährten zu entfernen.

Wäre interessant zu wissen, wie jene Afrikanischen Wildhunde reagierten, in deren Rudeln seinerzeit die Staupe-Epidemie auftrat - mieden sie ihre kranken Artgenossen oder umsorgten sie sie? Gilt auch für die ebenfalls durch Seuche dezimierten Löwenrudel. Hat jemand darüber mal Näheres gehört bzw. gelesen?
(19.01.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   Gegen diese These spricht aber eindeutig das Verhalten, dass einige Tierarten eine sogenannte Todeswache bei ihren Artgenossen halten und mitunter Tage den schon halb verwesten Kadaver gegen Aasfresser verteidigen. Öfter gibt es das zwischen Müttern und ihren toten Jungtieren. Elefantenkühe verbleiben oft bei ihrem toten Kalb, Affenmütter tragen tote Junge oft noch Tage mit sich herum. Aber auch zwischen Paaren gibt es diese Haltung. Ein Flusspferdbulle hat da seine tote Kuh einmal 5 Tage gegen Krokodile verteidigt und jedes Tier sofort angegriffen, welches sich auch nur auf wenige Meter dem Kadaver der Kuh näherte. Kaffernbüffel haben durch Löwen tödlich verletzte Herdenmitglieder im Streben verteidigt und sind auch noch nach dem Tod viele Stunden bei dem Tier geblieben. Afrikanische Wildhunde haben sogar eine "Pflegeversicherung", nach der schwer verletzte und mitunter verstümmelte Tiere, die dem Rudel eigentlich nur noch zur Last fallen, weiterhin mit Futter versorgen und sie pflegen und ernähren, obwohl sie mitunter nicht mal mehr in der Lage sind, die Jungtiere wärend der Beutezüge zu verteidigen und somit eigentlich, gerade in Zeiten knapper Nahrung, eher eine Gefahr oder eine Belastung für das Rudel darstellen.
(19.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Wenn man die Bücher des Canidenforschers Eberhard Trumler gelesen hat, wundert einen ein solcher Vorfall nicht mehr so sehr. Trumler beschreibt u.a., wie einer seiner Mischlingsrüden (War es ein Dingo-Mischling?) ohne jegliche Regung zugelassen hat, dass ein schwächlicher Welpe seines Wurfes, der unter dem Zaun hindurch zum Nachbarrudel geraten war, unmittelbar vor seinen Augen von den familienfremden Hunden getötet wurde. Und das, obwohl besagter Rüde sonst den Nachbarn gegenüber am Zaun deutliche Territorialaggression zeigte und auch seine Welpen stets beschützte.

Und das Phänomen, dass Muttertiere schwächliche Neugeborene töten und sogar fressen, kennt jeder, der mal Kleinsäuger gezüchtet hat.

Ich kenne zudem zwei Fälle von Haustieren - in einem Fall ein Rottweiler-Paar, im anderen zwei Kätzinnen - bei denen jeweils eines der Tiere sterbenskrank war und sich das andere ständig in dessen Nähe (möglichst mit Liegekontakt) aufhielt - bis zu einem bestimmten Zeitpunkt, von dem an Hund bzw. Katze ihren kranken Artgenossen "verließen". Und in beiden Fällen starb das betreffende Tier dann innerhalb eines Tages.

Auch wenn es hier nicht zur "finalen Tötung" kam, dürfte eindeutig sein, dass sich etwas für die gesunden Artgenossen eindeutig Spürbares verändert hatte. Und das muss nichts mit einer Ahnung von Tod zu tun haben (was ohnehin weder beweisbar noch widerlegbar wäre): Angesichts der Sinnesleistungen von Säugetieren ist es nicht ungewöhnlich, wenn sie "etwas merken", achten sie doch sonst auch auf jede Kleinigkeit.

Im Freileben könnte schließlich ein schwer krankes Tier eine Gefahr für das Rudel bzw. die Herde bilden. Es könnte eine ansteckende Krankheit weiter verbreiten oder das Interesse von Beutegreifern auf die Gruppe lenken. So betrachtet würde ein "Ausschluss-Instinkt" sogar biologischen Sinn machen.

Blöder Übergang, aber: Bin gespannt, ob Hellabrunn mit "normalen" Europäischen Wölfen einen Neubeginn macht oder sich z.B. um Spanische Wölfe bemühen wird.
(18.01.2006, 00:00)
t.homa.s:   dresden hatte 2005 ca.530.000 besucher
und seit fünf jahren kein nenneneswer-tes neues oder rekonstruiertes Tierge-hege und keinen besucherrelevanten tierzugang

(12.01.2006, 00:00)
Sven P. Peter:   Ist in Nürnberg nicht schon ein trächtiges Tier? Und leicht ist eigentlich so eine Delfinvergesellschaftung?
(12.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Wahrscheinlich war Nürnberg gemeint!
(12.01.2006, 00:00)
Sitara:   Da bin ich aber jetzt auch überrascht, da ich in Heidelberg keine Delfine entdeckt habe, dafür aber jede Menge Mähnenrobben...;-)
(12.01.2006, 00:00)
Sven P. Peter:   Ich will ja nicht meckern, aber Heidelberg hat kein Delfinarium!?
(11.01.2006, 00:00)
Norbert K.:   Soltau hat Delphinne in Heidelberg eingestellt Weibchen soll dort Jungtier bekommen.Ist trächtig umgezogen.
(11.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Bilanz aus Hannover: Der Zoo hatte im abgelaufenen Jahr 1,1 Mio. Besucher und somit zum vierten Mal die Millionenmarke überschritten.
(11.01.2006, 00:00)
Jana:   Die Komodo-Waran-Weibchen aus Plzeò wird anfangs Februar nach Rotterdamm geschickt. Der Mänchen (2,7m) wird hier bleiben.
(11.01.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   @Michael Amend Mal ehrlich, welches haus in frankfurt war denn nicht voller "Juwelen"??? da war das Schweinehaus noch eines der geringsten!!! Den Rundbau hatten wir ja schon, aber auch das alte Kleintierhaus liest sich aus heutiger Sicht wie ein "Märchen
(10.01.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Die Alternativbezeichnung ist " Informationszentrum", und was das genau bedeutet, wird man sehen, Die zwergschabenzusammenarbeit bezeiht sich übrigens auf den Tierpark berlin. Wir haben 5 neue Tiere ( was eine sehr langwierige und komplizierte Angelegenheit zumindest der australischen Behörden war).
(10.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Konstantin Ruske: Was ist denn unter dem "Besucherzentrum" zu verstehen??
(10.01.2006, 00:00)
Michael Amend:   @IP66
Die Nebelparder in FFM sind so gut wie zu sehen, da sie schon in England dausnahmslos nachtaktiv waren, wie für Nebelparder eben typisch.Auch die"zwitscherkästen"in Frankfurt konnten das nicht ändern.Um das Schweienhaus ist es wirklich nciht schade,
(10.01.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   Das freut mich sehr!!! Wird ja auch endlich mal Zeit, dass sie aus dem Brehm-Haus rauskommen. Wird dann in Gänze sicher ein toller Komplex!!
(10.01.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Die neue Hyänenanlage für die Schabrackenhyänen ist fest eingeplant.
(10.01.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   @Konstantin Ruske, was ist mit der neuen Hyänenanlage? Tut sich da etwas?
(10.01.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Die amerikanischen Gebirgstiere sind mit dem Geld leider nicht zu finanzieren und liegen weiter auf Eis. Zusätzlich zu sonstigem waren neue Eulenvolieren am Eulenweg und die erneuerung der Sekretäranlage geplant. Auf alle Fälle kommt ein " Besucherzentrum" im ehemaligen " Pony Pedro", dessen Lage zu diesem Zweck interpretierbar ist.
Neu angeschafft wurden wieder zwei Hymalaja- Königshühner und Gebrigshühner, ebenso Steinkäutze.
(10.01.2006, 00:00)
IP66:   Gestern habe ich dem frankfurter Zoo einen Besuch abgestattet: Als neue Art gibt es Zwergtaucher im Vogelhaus, die sehr gut zu beobachten sind, auch ist der Zwergscharbenbestand in der Nachbarvoliere aufgestockt worden. Das neue Nashorngehege zum Straußenhaus hin ist so gut wie fertig, ebenso der Müllhof, dem das alte Schweinehaus hinter dem Hirschhaus zum Opfer gefallen ist. Zum neuen Menschenaffenhaus liegen pläne aus, es wird das Gelände zwischen dem Spielplatz, dem Stall des Kinderzoos und den Außenanlagen des Nashornhauses ausfüllen. Die Größe ist wohl nötig, wenn man drei Arten Menschenaffen halten will, ich fürchte nur, daß das Gebäude wie der Altbau, der ein wichtiges Tierhaus im Bauhausstil der Zwischenkriegszeit vorstellt, die beiden Zooteile voneinander trennen wird und den ohnedies gebaudereichen Zoo massiv zustellen wird. Die Nebelparder konnte ich auch bei diesem Besuch nicht entdecken, aber selbst Stammbesucher, mit denen ich sprach, haben sie noch nicht gesehen.
(10.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Michael Amend: Wundert mich eigentlich, dass Wuppertal trotz dortiger Vorliebe für Kleinkatzen noch nicht mit Rostkatzen angefangen hat. Wer früher zwanzig Paare Schwarzfußkatzen hielt, müsste doch irgendwo - und sei es hinter den Kulissen - noch Kapazit
(10.01.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   Danke Michael, da bin ich ja mal gespannt. Mein nächster Besuch in Frankfurt rückt somit noch näher!!!!
(10.01.2006, 00:00)
Michael Amend:   @Steven
Ja,"Stina"ist das gestorbene Weibchen, sie ward as Zuchtweibchen und hatte in Frankfurt 4 Kälber, 3 davon hat sie aufgezogen.Soweit ich weiß, geht es ihrem zuletzt geborenem Kalb gut.DEn beiden neuen Weibchen geht e sebenfalls gut, eien davon ist
(09.01.2006, 00:00)
Steven:   micheal Amend konnen Sie mir sagen ob der tote okapi ins Frankfurter Zoo Stina ist? sie hat am 11. Marz ein kalb bekommen uns wenn es um Stina geht wie geht es denn mit ihrer kalb?
ich glaube das die andere okapi's dort lomela und Antonia sind.
ich wurde es gern wissen.
(09.01.2006, 00:00)
Michael Amend:   @Oliver Jahn
Der Besucherweg zwischen Nashornbullen-Anlage und Straußenhaus wurde aufgelöst,die Anlage wurde bis zur Hirscheber-Anlage vorgezogen.Das Nashornweib wurde inzwischen auch wieder mehrfach von"Kalusho"gedeckt,so das in ca. 15 Monaten wieder mit
(09.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Konstantin Ruske: Wenn ich mich recht erinnere, geht es also um die amerikanischen Bergtiere, die dritte Hyänenanlage und die Kampfadler-Voliere?
Gibt es eigentlich schon Pläne für eine spätere Nutzung der Urwalddingo-Anlage? Deren Bewohner sehen ja scho
(09.01.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   Wohin wurde die Nashornbullen-Anlage in Frankfurt denn erweitert? Direkt gegenüber ist doch das Straußenhaus mit den Kasuaren und Hirschebern?
(09.01.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Die im Herbst bei der Stiftung Deutsche Klassenlotterie beantragten Baufördermittel für den Tierpark Berlin sind zum großen Teil ( 2 Mio. EUR) bewilligt worden, so daß das Meiste der an anderer Stelle erwähnten geplanten Anlagen für 2006 verwirklicht wird.
(09.01.2006, 00:00)
Jana:   Hoffnung stirbt als letztes. Leider leben nur noch zwei Weibchen, die genug jung sind. Das ist Nájin (*89 Súdán + Násima) und ihre Tochter Fatu (*00 Nájin + Saút). Nájin paart sich regelmaesig mit Saút, aber leider ohne Folgen. Fatu ist noch zu jung, und dazu gibts keinen passende Maenchen zu ihr. Mit Súdán, Saút und Suni (Saút + Nasima) ist sie eng verwandt.
(07.01.2006, 00:00)
Saya:   Hallo Jana, weißt du ob auch bei den Nördlichen Breitmaulnashörnern noch Hoffnung auf weitere Kälber besteht?
(07.01.2006, 00:00)
Jana:   Auch der zweite Geburt von Spitzmaulnashorner in Dvùr Králové ist gluecklich verlaufen. Nach eine Weibchen (21.12.05) war ein Maenchen (2.1.06) geboren. Mutter und Kind sind wohlauf.
(07.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   In Hannover ist der Kleine Panda Manfred ein zweites Mal aus dem Gehege entflohen. Nachdem er nach dem ersten Ausbruch hinter den Kulissen aufgepäppelt werden musste, weil er wahrscheinlich im Wald etwas Unbekömmliches gefressen hatte, war er schließlich wieder bei seiner "Gattin" eingezogen. Nach erneutem Familienstreit waren auch Graben und Elektrodraht (!) für das Männchen kein Hindernis, um erneut abzuhauen - wie schon beim ersten Ausbruch wurde das Tier von einem Spaziergänger entdeckt und schnell wieder eingefangen.

Ich erinnere an den Thread "Gehege unter Strom": In (vom Tier als solche empfundenen) Stress-Situationen ist ein E-Draht eben KEINE sichere Barriere.
(07.01.2006, 00:00)
Michael Amend:   Im Dezember ist in Frankfurt das Okapi-Zuchtweibchen gestorben, dem es nach eienr Narkose immers chlechter ging und bei der morgendlichen Stallkontrolle 3 tage später tot im Stall aufgefunden wurde.Die Erweiterung der Nashorn-Bullenanlage ist fast abgeschlossen.
(06.01.2006, 00:00)
Sitara:   Seit Dezember hält Hagenbeck ein Geschwisterpaar Riesenotter, zur Blutauffrischung Direktimport aus Columbien. Nach einer Eingewöhnungszeit wird für die Zucht das weibliche Tier gegen ein Weibchen aus Dortmund getauscht.

Eine indisch("Hussein")- vietnamesiche("Lai Sinh") Liaison im letzten Sommer während der schwülen Dschungelnächte wird wohl Früchte tragen: wenn alles postiv verläuft, kann Hagenbeck pünktlich im Jubiläumsjahr 2007 seinen Besuchern einen weiteren kleinen elephas maximus präsentieren! :-)
(06.01.2006, 00:00)
Jana:   Der grösste Problem von Ústí ist das niedrige Besucherzahl - im Jahr 2004 waren es nur 124! t.Besucher (und jedes Jahr sind es weniger) Dieses Region ist der ärmste in tsch. Republik, mit grösste Arbeislösigkeit.
Davon könnte diese zoo nie überleben, zum Glück zählt die Stadt 75% von Betrieb-Kosten.
Das zoo selbst (30ha) hat viele "klassische Besucher-Magneten" wie Elefanten, Nashorner, Giraffen, Antilopen, Malaienbäre, Leoparde, Gepard, Seehunde, kal. Seelöwe, Tapiren, grosse Amaisenbäre, Orang-utans, Gibone, Raubvögeln usw. (und bald sollen auch z.B. schwarz-Jaguare, Schneeleoparden, Tiegern kommen) aber es funkzioniert einfach nicht, mehr Leute zu locken.
(06.01.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Usti hat seit letztem Jahr einen neuen Direktor ( vorherige Direktorin jetzt Mitarbeiterin in Dvur Kralove), und auch wenn vorher immer wieder neue Anlagen enstanden, hat das Rekonstrutions- und Neubautempo jetzt sehr zugenommen ( gerade ist großes Raubtierhaus renoviert- Angolalöwen aus Halle angeschafft), letztes Jahr bereits neues Elefantenhaus. Der Tierbestand war ( und ist es auch jetzt) auch in den Jahren gewisser baulicher Stagnation immer exzellent ( Fossas, Binturongs, Silberlanguren, Diademmeerkatze, Anoa, Hartmann- Bergzebra, Babirussa und viele weitere ...), ein hübscher Amphibienraum ist auch schon ein paar Jahre alt, Arnheim gab Wüstendickhornschafe hiereher ab ( haben sich leider nicht gehalten), vom Tierpark gab es Weißlippenhirsche und Vietnam- Sikas. Es hat sich also immer was getan, jetzt scheint sich noch mehr zu tun, von Schließung jedenfalls ist keine Rede mehr.
(06.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Da ich aus dem Ausland nicht soviel mitbekomme: Was ist eigentlich aus den Zoos Paris-Vincennes und Usti nad Labem geworden? Von beiden hatte ich mal gehört, dass sie aus unterschiedlichen Gründen schon kurz vor ihrer Schließung standen.
(05.01.2006, 00:00)
Michael Amend:   Geburt von 1,0 Loxodonta africana im Caldwell Zoo am 03.01.06.Mutter und Kind wohlauf, Naturzucht!
(05.01.2006, 00:00)
Jana:   Esten Jungen dieses Jahr-1.Januar
Zoo Prag: 1 Smaragdwaran (V.prasinus) in der 3. Generation und 1 Mangrowewaran (V. indicus) in der 2. Generation
Plzeò Zoo: 4 Schwarzwarane (V. beccarii) es sind die ersten Nachzuchten von der Gruppe, die im Jahr 2003 am Flughafen beschlagnahm war.
(05.01.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Im Tierpark Berlin ist 0,1 Afrikanischer Elefant Pori bereits wieder gedeckt worden.
(05.01.2006, 00:00)
Michael Amend:   Die Hoffnung auf eine Population von Beutelteufeln in Europa muß ich leider zerstören, selbst wenn das Kopenhagener
Paar züchten sollte. Die Tiere sind extrem kurzlebig, 4-6 Jahre ,der älteste Beutelteufel im Zoo wurde 8 Jahre alt. Zwar ist die Zahld er Jungen in eienm Wurf sehr hoch, davon überleben aber nur 3-5, wenn es hochkommt. Der Zoo in Totonto hatte emhrere Würfe und konnte auch einige Tiere aufziehen,die starben aber alle im Alter von 3-5 ohne selbst gezüchtet zu haben.Obwohl meherer Us-Zoos ebenfalls Beutelteufel hieteln, konnte kein überlebesnfähigerBetsand aufgebaut werden und mit dem Tod des letzten Tieres in San Diego dürfte es wahrscheinlich auch in Amerika keine Beutelteufel mehr geben.San Diego hat, wie soll es auch anders sein, aber sehr gute Kontakte nach Australien,wenn ein amerikanischer Zoo wieder Beutelteufel bekommen soltle, dann San Diego,aber ichd enke, das Interesse an der Aert dort ist aufgrund der schlechten Haltungsresultate erloschen und deren alte Anlage ist inzwischen mit Kleinstböckchen besetzt.Is ja auch nicht zu verachten...
(03.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Sitara: Zwar WEISS ich nicht mehr, aber wegen des sehr speziellen "Verwendungszwecks" des Beutelteufelpaares glaube ich nicht so recht daran, dass auch andere Zoos in den Genuss kommen.
Sollte natürlich auch für jedes noch folgende blaublütige Kind ein B
(03.01.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Der im September im Zoo Dresden geschlüpfte Afrikanische Nimmersatt hat sich sehr gut entwickelt, so daß die aufzucht beim nun zweiten Anlauf wohl als geglückt angesehen werden kann- ein wirklich bedeutsamer Erfolg.
(03.01.2006, 00:00)
Sitara:   Für mich stellt sich die Frage, ob dieses Präsent überhaupt mehr als ein Schauobjekt bzw. Publikumsmagnet für den Zoo in Kopenhagen, zumindest vorübergehend (sind ja auch nachtaktive Tiere!), sein soll. Wie ich bei meinen Recherchen feststellen konnte, sind die Tasmanischen Beutelteufel nach wie vor mit einem Ausfuhrverbot aus Australien belegt und ich denke nicht, dass dieser großzügigen Gabe an Dänemark noch weitere an andere zoologische Einrichtungen folgen werden, so dass eien Zoopopulation aufgebaut werden könnte. Weiß jemand vielleicht mehr dazu?!
(03.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Ebenfalls nur noch historisch: Köln (in einer der Kleinraubtieranlagen zwischen Tiger- und Löwenanlage) und Rotterdam (mit Freianlage, neben dem Eingang der Rivierahalle). Für Rotterdam weiß ich es nicht, aber Köln, Duisburg und Neuwied hatten auch Nachzucht.
(02.01.2006, 00:00)
Zoosammler:   In Neuwied wurden früher welche gehalten.
(02.01.2006, 00:00)
Stefan:   Der Zoo Kopenhagen bekommt jetzt wohl im April die Tasmanischen Beutelteufel als Geschenk aus Anlass des königlichen Nachwuchses. Meines Wissens gibt es diese Tiere zur Zeit in keinem weiteren europäischen Zoo. Mir ist nur bekannt, dass Duisburg diese Tierart vor Jahren im Raritätenkabinett hielt. Weiß jemand mehr über Beutelteufel in europäischen Zoos?
(02.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Angesichts ihrer "Entstehungsgeschichte" hätte sich Bulette eigentlich ein Denkmal als Symbol deutsch-deutscher Geschichte verdient. Ihr Vater Knautschke hat ja schon eins....
(02.01.2006, 00:00)
Dirk K:   Silvester musste im Zoo Berlin das 53-jährige Flusspferd Bulette eingeschläfert werden. Aufgrund einer Beinerkrankung hatte sich das Tier in letzter Zeit kaum noch bewegen können, so dass sich der Tierarzt zu dieser Entscheidung durchringen musste.
(01.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Habe heute spontan einen Neujahrsbeuch im Zoo Hannover gemacht - und nicht schlecht gestaunt, wie gut dieser trotz eher schmuddeligen Tauwetters besucht war. Zwangsläufig (glitschiger Boden)waren viele Tiere - besonders Huftiere - nicht in den Freigehegen. Das offensichtlich sehr gut drainierte Elefantengehege war jedoch komplett bestückt, will heißen, dass die ganze Herde inklusive des kleinen Bullkalbs (sehr aktiv!) draußen war, der Zuchtbulle jedoch in seinem Separee.

Welche Probleme begrünter Gehegeboden bei solchen Wetterlagen mit sich bringt, war leider in einigen Gehegen zu sehen: Selbst die Leichtgewichte China-Muntjak und Kleiner Panda haben es geschafft, ihren vormals grünen Hügel in einen Matschhaufen zu zerlatschen.

In der kleineren der beiden Innenfreianlagen im ehemaligen Elefantenhaus leben mittlerweile die 1,1 Weißborsten-Gürteltiere, die mit ihrer Aktivität viele Besucher begeistert haben; sie nutzen wirklich jeden Quadratzentimeter der Anlage. Die inzwischen höchstwahrscheinlich eingetroffenen neuen Wombats habe ich nicht gesehen; angesichts der Tatsache, dass die Tiere aus dem australischen Sommer nach Europa gekommen sind, habe ich mich darüber aber auch nicht gewundert.

Der "Winterzoo" mit "Weihnachtsmarkt", Schlittschuhbahn und Rodelhang scheint ein echter Besuchermagnet zu sein (und somit Geld in die Zookasse zu bringen). Falls die Traditionalisten nun wieder aufschreien: Schlittschuhlaufen im Zoo ist nichts Neues, gab es in historischer Zeit z.B. in Frankfurt auch!

Fasziniert hat mich, wie grün der Zoo um diese Jahreszeit dank ausgedehnter Pflanzungen mit Bambus, Ilex und Lorbeerkirsche mittlerweile ist, das habe ich SO bewusst vorher nicht wahrgenommen.

Noch deutet nichts darauf hin, ob es zum "Saisonstart" im Frühjahr irgendeine kleinere bauliche Überraschung geben wird.
(01.01.2006, 00:00)
Michael Amend:   Traurige Nachricht aus den USA:
"Rapunzel", das einzige Sumatra-Nashorn im Bronxzoo,mußte diese Woche eingeschläfert werden.Der Gesunheitszustand des Tieres hatte sich derart verschlechtert, das sich die New Yorker schweren Herzens dazu entschlossen haben.Das Tier wurde ca. 35 Jahre alt.Damit gibt es nur noch 1,2 in Cincinnati und deren Sohn in L.A.
Freudige Nachricht aus dem Disney-Zoo, dort wurde am Montag ein Afrikanischer Elefant geboren, ein Mächen,Mutter ist erstgebärend und betreut das Kalb sehr gut.Das Kalb wurde tatsächlich auf natürlichem Wege gezeugt, Vater ist Jackson, der jetzt wieder in Pittsburgh ist(imposanter Bulle,habe ihn dort gesehen.)Im Zoo San Diego wurde ein weiblicher Schabrackentapir geboren, die Pressemeldung dazu schreibt ganz stolz, das der Zoo immerhin zwei von drei ! Tapirarten hält und züchtet.
(31.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Meldung aus unserer heutigen Tageszeitung: Diebe haben im Braunschweiger Zoo die Spendenbüchse am Tigergehege geknackt. Ãœber Beute konnten sie sich aber nicht freuen, denn sie mussten feststellen, dass das gespendete Geld über ein Fallrohr zu den Tigern hineinrutscht.....
(30.12.2005, 00:00)
Hannes:   Ich hab mal gehört das aus einem kleinen tierpark ein bennetkänguruh abgehauen ist das nach einigen tagen wieder eingefangen wurde doch plötzlich stellte sich raus das dies ein ganz anderes känguruh war.
das sieht man mal was sich bei uns im wald so rumtreibt.
(30.12.2005, 00:00)
Ollo:   Beim SWR in Baden-Baden war kurz vor Weihnachten ein Rentier ausgebrochen, das für Studioaufnahmen für eine Sendung des Kinderkanals vor Ort war. Es wurde einige Tage später auf einem Golfplatz von der Polizei eingefangen. Das Rentier gehört dem Wildpark Pforzheim.
(29.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Ausbruch in Hannover: Nach Streit mit seinem Weibchen ist der männliche Kleine Panda in den benachbarten Stadtwald Eilenriede geflüchtet. Der Ausstieg blieb unbemerkt (über die Stelle im Gehege wird noch gerätselt) und wurde erst dadurch bekannt, weil der Panda im Wald entdeckt wurde (gut dass die Bäume jetzt kahl sind...). "Manfred" konnte problemlos wieder eingefangen werden.
Wäre übrigens auch mal einen Thread wert: Zoo-Flüchtlinge!
(29.12.2005, 00:00)
Werner Weyler:   @krümmel
Ich kann es einfach nicht nachvollziehen, woher Sie ein solches Wissen haben. Ich weiß auch nicht,welcher Fachmann Sie sind. Vielleicht sind Sie aus Versehen in dieses Vorum gelangt, aber Ihre Fragen sollen nicht unbeantwortet bleiben:
Das Zootie
(27.12.2005, 00:00)
R. Masell:   Wen es interessiert. 16,35 Uhr.
Die Elefantengeburt geht scheinbar los.
Elefantencam einschalten!
(27.12.2005, 00:00)
Klaus Schüling:   @Susanne:
Bitte gebe Dich zumindest mir gegenüber zu erkennen. Was ich Dir zu sagen habe, möchte ich nicht hier ins Forum schreiben.
(25.12.2005, 00:00)
krümmel:   Wann will man den Nachwuchs? Im Frühjahr!
Warum will man den gerade im Frühjahr?
Weil man damit dann am besten Besucher in den Zoo zieht!
Was ist daran falsch? Nichts!
Ich habe nur darauf hingewiesen, das bei den Raubtieren, gerade in dieser Zeit gepaart wird - 4 Monate vor der Hauptsaison.
So zu verfahren ist genauso marketing-strategisch klug wie zoologisch/artgerecht.
Denn wann ist die beste Zeit für Raubtiere, Ihre Jungtiere durchzufüttern?
Richtig, im späten Frühjahr ...
(25.12.2005, 00:00)
Susanne:   Krümmel, du hast echt keine blasse Ahnung. Gerade Nordhorn, wo man sich so intensiv um den Erhalt einer der seltensten Katzenarten der Welt bemüht (die noch dazu nur bedingt publikumswirksam ist), zu verdächtigen, aus "Marketinggründen" Pers. Leoparden zu züchten (das ist eine EEP-Art!!), finde ich reichlich daneben.
Zu "Paarungssaison" fällt mir gar nichts mehr ein.
(25.12.2005, 00:00)
Jana:   Eine Paarung ist bei grossen Raubtieren immer ein gewisses Risiko. In Ostrava hat vor ein Paar Jahren der Sri-Lanka-Leopard "Lothar" seine Partnerin "Cilka" getötet. Cilka war ein bisschen kleiwüchsig und noch ein Handaufzucht dazu.

Eine Nachricht, die ich in eine lokale Zeitung durchs Zufall gefunden: Im Zoo Dvur Kralove sind zur Zeit 5 Spitzmaulnashornkühe trächtig, ein Geburt ist noch dieses Jahr erwartet. Und ein neues asiatisches Teil wird gebaut, die Land dafür ist vom Stadt schon gekauft, die Bauinvestizionen müssen noch genehmit worden. Es wird da auch ein neues Panzernashornhaus gebaut.
(23.12.2005, 00:00)
IP66:   Lassen die gelsenkirchener Bären denn wenigstens die vergesellschafteten Eisfüchse, die wenig Rückzugsmöglichkeiten haben, am Leben?
(23.12.2005, 00:00)
krümmel:   ... es ist wohl Paarungssaison, damit im Frühjahr dann marketinggerecht der Nachwuchs kommt ...
(23.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Ohne den Artikel wörtlich wiedergeben zu wollen: Laut hannoverscher "Neuer Presse" von gestern kam es zu einem entsprechenden Zwischenfall auch im Tierpark Nordhorn, wo der Versuch, ein Persisches Leopardenpaar zusammenzubringen, für die Katze tödlich endete.
(23.12.2005, 00:00)
Klaus Schüling:   PRESSEINFORMATION
ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen
ZOOM Erlebniswelt beklagt Tod eines Kodiakbären
Zwischenfall in der Erlebniswelt Alaska führt zum Tod eines weiblichen
Kodiakbären
Gelsenkirchen Gelsenkirchen. Am gestrigen Mittwoch ereignete sich in der ZOOM Erlebniswelt ein
beklagenswerter Zwischenfall. In dem weitläufigen Revier der Kodiakbären der
ZOOM Erlebniswelt Alaska kam es zur Auseinandersetzung zwischen dem männlichen
Bären und einem der beiden weiblichen Tiere, in dessen Folge die Bärin verstarb.
„Wir sind sehr traurig über den Verlust der Bärin und haben die anderen beiden
Bären vorerst getrennt“, beschreibt Sabine Haas, Diplom-Biologin und Pressesprecherin
der ZOOM Erlebniswelt die Konsequenzen aus dem Vorfall. „Das weitläufige
Revier der neuen Anlage ermöglicht eine Trennung zwischen den beiden Tieren, die
wir vorerst aufrechterhalten werden.“
Als Auslöser für die Auseinandersetzung vermutet Tierärztin Dr. Pia Krawinkel einen
Paarungsversuch, in dessen Folge es zu einem Fehlverhalten der Tiere gekommen
ist. „Die Ursache und der genaue Hergang der Auseinandersetzung ist nicht abschließend
zu klären. Durch die Obduktion der Bärin erhoffen wir uns zumindest
Aufschluss über die letztendliche Todesursache“, so Pia Krawinkel.
Nachdem die Auseinandersetzung der beiden Bären von Tierpflegern entdeckt worden
war, waren die Tiere ohne Gefährdung von Menschen nicht mehr zu trennen.
Der männliche Bär hatte die Bärin innerhalb kürzester Zeit getötet.
Die drei Kodiakbären hatten ihr mehr als 3.000 m² großes Territorium vor gut einem
halben Jahr bezogen. „Zudem haben die Tiere die Möglichkeit, sich allein in abgelegeneren
Bereichen der weitläufigen Anlage aufzuhalten.“ Da Bären als Individualisten
gelten, waren großzügige Rückzugsräume bei der Erstellung des Reviers berücksichtigt
worden.


(22.12.2005, 00:00)
Steffen Kohler:   Der Zoo Zürich meldet auf seiner Homepage Nachwuchs bei Schnurrbarttamarinen (Saguinus mystax), geboren am 6. 12. 05. Ich wusste gar nicht, dass diese Art dort gehalten wird. Weiß jemand mehr darüber?
(20.12.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   Nicht der Zoo Berlin wird eventuell Interesse an honigdachsen haben, da er ja sonst seine langjährige haltung nicht schon vor Jahren hätte auslaufen lassen, sondern der Tierpark Berlin ( für Jana: es gibt zwei große Zoos in Berlin), und ein gewisses Interesse besteht dort tatsächlich( wenn auch nicht unmittelbar), werde Herrn Rudloff von der Geburt berichten.
(19.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Maikel bekommt Verlängerung: Da sich bisher kein Flusspferdnachwuchs in Hannover eingestellt hat, wird der Frankfurter Bulle vorerst noch in Hannover bleiben.
(17.12.2005, 00:00)
Jana:   @Günter Nein, Dvùr Králové züchtet diesen Art nicht. Aber 2003-2004 war da der Prager Zuchtpaar untergebracht, wegen der Rekonstuktion.
Es waren da sogar zwei Jungen geboren, leider hat eine Junge warscheinlich der Mänchen in den ersten Stunden nach Gebur
(17.12.2005, 00:00)
Günther:   @Jana
Es ist sehr schade, das die ersten jungen Honigdachse nach Ramat Gan abgegeben wurden und nicht in Europa geblieben sind.Züchtet Dvur Kralove nicht auch Honigdachse ?
(17.12.2005, 00:00)
Klaus Schüling:   ... mach´ich.
Noch einmal:
Bitte mailt mir lieber, anstatt darauf zu Vertrauen, dass ich die Beiträge in diesem Forum sehe!

(17.12.2005, 00:00)
Ottokar:   Hallo Herr Schüling,
können Sie bitte ganz unten den Endlos-Link vom 6.12. umbrechen, damit man diese Seite auch wieder auf einem Laptop lesen kann? Danke!
(DAnn können Sie diesen Beitrag auch gerne wieder löschen...)
(17.12.2005, 00:00)
Jana:   @Michael Mettler Ich schreibe über Prag nur weil ich keine deutsche Zoos aus eigene Erfahrung kenne. Ich bich öffter nur im Prag, Dvur Králové und Jihlava (max 1,5 Stunden autofahrt). Eine Thema nur über Prag lohnt sich nicht.
@Günther Der Paar "Èert" und
(17.12.2005, 00:00)
Sven P. Peter:   @Jana: Ãœberall das selbe! ;-) Alle wollen sie ne Pragsektinon!
Sie hat ja schon wo anders so eine Sektion (keinewerbungmach).
(16.12.2005, 00:00)
Günther:   @IP66
Wissen Sie , wohin der Zoo Dortmund seine Sitatunga-Gruppe abgegeben hat ?
@Jana
Der wievielte Wurf Honigdachse ist das jetzt in Prag ? Ich hoffe, die züchten jetzt regelmäßig, damit der Honigdachs eine neue Chance bekommt in europäischen Zoos und v
(16.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   @Jana: Allmählich würde es sich lohnen, ein eigenes Thema "Infos über Prag" einzurichten, das wird ja immer spannender! Wie wär's denn?
(16.12.2005, 00:00)
Jana:   Heute kam im Prager Zoo erneut Nachwuchs bei Honigdachsen aufs Welt. Zahl und Geschlecht von Jungtier(-en) ist noch unbekannt. Der Kleinsäugerhaus ist für Besucher bis Montag geschlossen.
(16.12.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   der Zoopark chomutov hat nun auch mit Tieren aus prag und dem Tierpark berlin den mishmi- Takin im Bestand.
(16.12.2005, 00:00)
IP66:   Die jetzt beendete Antilopenhaltung in Dortmund war auch nach den hier eingewandten didaktischen Prinzipien sinnvoll: Den Steppenarten Pferde- und Elenantilope wurde eine eher waldbewohnende Art gegenübergestellt, passenderweise an der Waldkante, die das dortmunder Gelände durchzieht. Dies wurde auch vermittels didaktischer Tafeln erläutert. Wer genau hinsah, konnte auch unterschiedliches Ruhr-, Ernährungs- und Sozialverhalten beobachten. Insofern ist die Änderung bedauerlich. Allerdings hat die Nashornhaltung für den dortmunder Zoo eine große Bedeutung: Die Anlage ist Teil einer relativ dichten Zoolandschaft und verfügt über wenige "klassische" Tierarten (keine Elefanten, Flußpferde, nur eine Art Menschenaffen). Auch wenn die Konzentration auf Zahnarme, eine selten gezeigte Giraffenunterart oder Kleinkatzen vom Publikum honoriert wird, wäre es schwierig gewesen, den Verlust der Nashörner zu vermitteln, zumal der ehemalige Pony-Stall, den sie bewohnen, auch wie ein solcher aussieht und die Außenanlage nicht eben großzügig genannt werden darf. In NRW gibt es ja nur drei Breitmaulnashornhaltungen (allerdings auch keine Panzernashörner), insofern fand ich die Entscheidung für Breitmaulnashörner richtig. Es ist jedoch die Frage, ob man nicht die oft gezeigte Rothirsche oder Rentiere hätte opfern sollen (erstere sind allerdings auch eine Traditionsart), denn der Sitatunga-Bestand in unseren Zoos scheint mir bedenklich zurückzugehen. Immerhin hat man keinen Versuch unternommen, Kunstfelsen zu türmen und das Projekt auch so dimensioniert, daß nicht gleich ein halbes Dutzend Arten verschwinden mußte (wie etwa für den kölner Elefantenpark).
(16.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   @Ollo: Selbstverständlich kann man adaptive Radiation auch an anderen Tierarten zeigen. Das Prinzip, mehrere nahe verwandte Arten dafür nebeneinander zu halten, lässt sich aber auch dadurch nicht umgehen. Und wenn (noch) genügend Arten verfügbar sind, mus
(16.12.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   Meiner meinung nach kann keine Tiergruppe oder Art in einem Zoo überrepräsentiert sein, nur unterrepräsentiert ist möglich und oft der Fall. Der limitierende Faktor sollte doch allein der platz sein, der auch zu einer gewissen Auswahl führt. Stünde unbegrenzt Platz zur verfügung, gäbe es auch keinen Grund, irgendein Tier nicht zu zeigen. Oft jedoch scheint in den letzten Jahren das Platzargument nur als Vorwand zur Artenreduktion genutzt zu werden, nicht selten meint man, eine sogar eine gewisse freude über endlich wieder eine art weniger zu hören- die interessieren ja den Zoobesucher eh nicht, vielleicht nicht mal den zuständigen Kuratoren? Huftiere sind allgemein schwieriger zu vermitteln, trotzdem versuche ich ungebrochen die Besucher für hirsche, Wildschafe und Antilopen zu begeistern und schaffe das eigentlich auch immer. Am leichtesten gelingt dies aber noch bei Antilopen, die eben wirklich oft sehr unterschiedlich sind, und der landläufigen Auffasung eine " schönen" Tieres ja oft entsprechen. gerade diese Tiergruppe "geundschrumpfen" zu wollen, ist also der falsche Asatz.Einen sträkeren Bezug zu unseren Wildschafen konnte ich bei den Besuchern nicht bemerken, wohl aber das größere Interesse, das sie ihnen in den neuen gebirgstieranalagen entgegenbringen, was wieder die these stützt, daß nur die anlage so sein muß,daß das tier interessant wirkt. Also am besten ( wenn man den Platz hat) aberdutzende von Enten- und Antilopen usw- Arten.
(16.12.2005, 00:00)
Oldzooboy:   @Ollo
Die Riesen-Elenantilope ist keine Unterart, sondern eine eigene Art mit zwei Unterarten, der östlichen , Taurotragus derbianus Gigas , die noch in den USA gehalten wird , und die westliche T.derbianus derbianus, die kurz vor der Ausrottung steht.Den
(16.12.2005, 00:00)
Ollo:   Stand nicht neulich mal im "Zoofreund", daß die Riesenelenantilope durchschnittlich sogar etwas kleiner ist als die Nominalunterart?
(16.12.2005, 00:00)
Ollo:   An die adaptive Radiation habe ich auch gedacht. Ich denke aber nicht, daß man dazu unbedingt Tiere braucht, die so viel Platz benötigen.
(15.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   @Oldzooboy: Kleiner Tipp aus Hannover: Spätestens, wenn sich hinter dir jemand räusperst, wirst du merken, dass du gerade in einen Kiosk pinkelst... :-)

@Ollo: Didaktisch sind (wären) Antilopen sogar höchst wertvoll, weil man an ihnen wunderbar erklären
(15.12.2005, 00:00)
Ollo:   Ich bin selbst ein Antilopen-Freund. Bei Zoobesuchen beschäftige ich mich mit dieser Tiergruppe so ziemlich am intensivsten. Trotzdem bin ich der Meinung, daß Antilopen in den Zoos früher überrepräsentiert waren und die Bestände jetzt einfach auf ein normales Maß schrumpfen.
Man muß sich mal vor Augen führen, daß diese Tiere alle eng miteinander verwandt sind. Der Begriff "Antilopen" hat zoologisch gesehen ja keine Bedeutung. Vielmehr muß man die ganzen Hornträger in ein Spektrum einteilen, daß von den Rinderartigen bis zu den Schafen/Ziegen reicht. Alle zusammen gehören sie in eine Familie! Dikdik und Kaffernbüffel sind demnach näher miteinander verwandt als z.B. Zebrafink und Buchfink. Warum sollte man in einem unspezialisierten Tiergarten so viele Vertreter aus einer Verwandtschaftsecke zeigen?
Hinzu kommt, daß der Europäer auch zu keiner Antilopenart wirklich einen Bezug hat. Vom Namen her sind höchstens Gnu und Gazelle einigermaßen bekannt. Für uns spielen halt die rinderartigen und vor allem die ziegen-/schafartigen Tiere eine größere Rolle. Ganz zu schweigen von den Hirschen, die ja nun auch nicht elementar abweichen.
Ich halte es für wichtiger, viele unterschiedliche Lebensformen zu zeigen. Mit den Antilopenarten kann man die Natur nicht großartig erläutern. Von der Lebensweise sind sie sich im Allgemeinen doch ganz schön ähnlich. Daher halte ich 2-3 Antilopenarten auch für große Zoos für ausreichend.
(15.12.2005, 00:00)
Oldzooboy:   @Michael Mettler
Für ironische Bemerkungen haben wir doch das Satireforum....(auch wenn etwas Wahres dran ist , siehe Hannover,anstelle von Antilopen,Bootchenfahrten,Buschgetrommelvom Tonband und Toiletten,die man nicht mehr findet,da man diese von Kioske
(15.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Achtung, Ironie: Antilopen haben nach wie vor ihre Daseinsberechtigung in Zoos. Man kann sie nämlich prima dort unterbringen, wo später einmal (wenn mehr Geld da ist) größere Gehege für WIRKLICH wichtige Tierarten entstehen sollen....
(15.12.2005, 00:00)
Oldzooboy:   @IP66
Das heißt, as wieder einmal zugunsten einer publikumsattraktiveren Art(Nashörner)eine Antilopenart auf der Strecke geblieben ist.Ganz ehrlich, ich frage mich langsam, warum überhaupt noch Antilopen im Zoo gehalten werden.
Und was den neuen,alten Gir
(15.12.2005, 00:00)
Linda:   .... und Dortmund hat einen neuen-alten Giraffenbullen. nachdem Ovambo vor drei jahren verstorben ist, haben sie den Jungbullen, den sie an den Zoo Jaderberg abgegenen hatten, zurück geholt. Er ist mittlerweile geschlechtsreif und soll die drei verbliebenen Damen Quiballa, Onduri und Rahima beglücken. *;-)*
(15.12.2005, 00:00)
Sven P. Peter:   Warum zieht sich die Orang/Tapir-Sache eigntlich so hin?
(15.12.2005, 00:00)
IP66:   Leider habe ich bei den dortmunder Neuigkeiten die Hälfte vergessen: Das alte Schabrackentapirgehege vergrößert jetzt die Anlage für Nilgaus und Hirschziegenantilopen, Schabrackentapire und Orangs sind noch nicht vergesellschaftet, bei den Binturongs gibt es ein Jungtier, als neue Vogelart sind Grünflügeltauben in der Australienvoliere zu melden. Was die landschaftliche Einbinung des Nashornhauses angeht, wird man abwarten müssen, das Grundproblem des Zoos, bei abwechslungsreichen Gelände ein Patchwork aus Ausbaustufen zu bieten, wird es nicht verändern, der große Baukörper wir aber durch seine Lage am Waldrand und die Zentralbauform ein wenig kaschiert.
(15.12.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   Im Tierpark Berlin ist ein Dschelada geboren worden. 0,1 Katzenbär aus givskud ist eingetroffen, somit ist diese Art wieder im Bestand.
(15.12.2005, 00:00)
IP66:   Ich war gestern in Dortmund und kann von dort einige Novitäten melden. Das Nashornhaus ist mittlerweile unter Dach, es wird ein Zentralbau auf dem Gelände der alten Sitatunga-Anlage (die Tiere sind verschwunden). Der Innenausbau hat mich an die salzburger Anlage erinnert. Das der Südamerikaanlage nächste der Kleinkatzengehege wurde erheblich vergrößert und hat jetzt auch einen einsehbaren Innenraum, ebenso erhalten die Königsgeier einen neuen Warhmraum
(15.12.2005, 00:00)
Ollo:   In Pforzheim wird demnächst eine 0,5 ha große Luchsanlage eröffnet. Sie soll durch eine Brücke, die über den Besucherweg hinwegführt, mit dem alten Gehege verbunden sein.
(14.12.2005, 00:00)
Susanne:   Sealife-Schwemme: Also, wenn ich richtig zähle, sind es jetzt 9 in Deutschland, und weitere 5 in Bau oder Planung. In England sind es (nur noch) 6 - sowohl das zitierte Rhyl als auch das Stammhaus in Schottland und mindestens ein halbes Dutzend weitere Anlagen hat Sealife wieder abgestoßen, als sie nicht mehr genug Gewinn einfuhren. Das wird bei uns sicher auch noch passieren. Zur Zeit läßt sich Sealife ja von den sich überschlagenden Gemeinden mit Baugrund, Bauausnahmegenehmigungen, Fördermitteln usw. beschenken. Irgendwann ist das ausgeschöpft. Gemeinden, die eine dauerhafdte Attraktion haben wollen, sollten sich mal in britischen Städten erkundigen...
(14.12.2005, 00:00)
IP66:   Als Ausstellungsgebäude - etwa als Museum, taugt das Regenwaldhaus durchaus, und es steht in einer Tradition des organischen Bauens, die durchaus zeigt, weshalb das Gebäude steht und wie das bewerkstelligt ist. Daß der Bau nicht in den Park paßt, kann ja jeder optisch nachvollziehen. Zudem ist die Architektur ungeeignet, ein Regenwaldhaus zu beherbergen, und ich habe auch meine Zweifel, daß sich in ihr ein Aquarium eines Kettenbetreibers unterbringen läßt, zumal dem Architekten ja Mitspracherecht bei der Veränderung seiner Architektur gesetzlich vorgeschrieben zusteht. Wir werden die Entwicklung in diesem Forum sicher verfolgen können - vielleicht sind meine Zweifel ja auch unbegründet.
(13.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   @IP66: Ich glaube, der botanische Garten rings um das Regenwaldhaus ist SeaLife ziemlich wurscht....
Und außerdem kann ich nur sagen: ZUM GLÜCK ist dieses Haus nicht im Zoo gelandet, denn ich halte es für eine Fehlkonzeption. Durch die Kugelform und den e
(12.12.2005, 00:00)
IP66:   Herr Mettler möge mir den Kommentar verzeihen: Erst baut man zur Expo in einen weltbekannten Park ein maßstabsprengendes Regenwaldhaus (hat mich damals sehr geärgert), das in den Zoo gehört hätte, dann will dieses niemand sehen, und nun soll ein Serienaquarium die Sache retten, das bisher durch eine ziemlich heimwerkermäßige Innengestaltung aufgefallen ist. Vielleicht haben da amerikanische Schnellrestaurants doch die besseren Aussichten - aber die streben nicht danach, botanische Gärten zu bereichern.
(12.12.2005, 00:00)
Stefan Schubert:   Ich habe schon einige SeaLife´s gesehen, aber auf den britischen Inseln. Das erste war Blackpool und ich war seinerzeit hellauf begeistert, doch gilt es unter Insidern als das Beste! Weitere folgten und einige auch mit Absicht. Als ich aber die traditionsreichen Aquarien in Brighton und Rhyl(Wales) besuchte, wurde mir schnell klar, dass sich hier Merlin Entertainment eingekauft hatte, statt Aquazoo nun Einheitsbrei und für viele Jahre bin ich nun geheilt vom SeaLife-Virus!
(12.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Für das Vivarium des Landesmuseums ist ein neues Schauaquarium sicherlich eine harte Konkurrenz. Andererseits kann das Museum aufgrund der baulichen Möglichkeiten keine Großbecken bauen und ist somit kaum ausbaufähig für publikumswirksame Arten wie Haie, Rochen oder schwarmbildende Meeresfische.
Die von "Zoosammler" beklagte SeaLife-Schwemme kann ich nicht nachvollziehen: Die von Hannover aus nächstliegenden Standorte sind meines Wissens Dortmund und Timmendorfer Strand (ich verfolge Aquarienbauten nicht so genau, vielleicht habe ich da Wissenlücken), und beide steuert eine hannoversche Familie nicht mal eben für einen Wochenendtrip an. Für die Region Hannover ist eine solche Einrichtung also keineswegs negativ.
Dass sich die Sealife-Centres untereinander stark ähneln, mag ja stimmen (ich kenne nur Timmendorf), aber welcher normale Mensch besucht schon mehrere? Und hat man jemals ähnliche Kritik zum "Hagenbeck-Stil" verschiedener Zoos einer Epoche gehört...?
Das Beileid von "Zoosammler" ist meiner Meinung nach also nicht nötig. Und ob SeaLife in Hannover ein Erfolgsprojekt oder eine Eintagsfliege wird, entscheiden letztendlich die Besucher. Dem Regenwaldhaus in seiner bisherigen Form haben sie schließlich auch nach der Anfangsphase den Rücken gekehrt!
(11.12.2005, 00:00)
Zoosammler:   Nur, dass Sea-Life noch keine Ein-Euro-Angebote hat...
(11.12.2005, 00:00)
Oldzooboy:   Dem stimme ich zu.Zumal man nach dem Besuch des Sealifes keine Fischstäbchen mehr essen darf, wer es trotzdem tut, kriegt Hausverbot......Mit einem seriösen Aquarium hat diese Mc Donalds Kette unter den Aquarien jedenfalls nichts zu tun.Ich fürchte nur, das Sealife bald eien ähnliche Verbreitung findet, Mc Donalds hat auch klein angefangen...Und gibts in Deutschland noch einen Ort über 10 000 Einwohner, der kein Gelbes"M" hat ?
(11.12.2005, 00:00)
Zoosammler:   Mein Beileid für Hannover. Noch ein SeaLife. Auf lange Sicht kann das einfach kein Erfolgsmodell sein.
Die Bewohner der Leinestadt sollten lieber ins Vivarium des Landesmuseums gehen und sich dort Fische und Reptilien anschauen und danach noch in die schönen anderen Abteilungen...
Diese SeaLife-Schwemme ist unerträglich.
(11.12.2005, 00:00)
Sven P. Peter:   http://www.dict.cc/?s=Thread

Thread=Thema
(11.12.2005, 00:00)
Oldzooboy:   Gute Idee, mit dem Satire-Thread ( ich bin des Englischen nicht so mächtig,was heißt eigentlich"Thread",hat das was mit"Deep Throat"zu tun ? )
Zu den News.Weiß Jemand, wann die neue
Krokodilhalle in Stuttgart fertig werden soll, und sind die Leistenkrokodile schon da ?
Wer weiß Genaueres über den Rauswurf von Ceska in Saarbrücken ?
(11.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Vielleicht sollten wir einen Satire-Thread aufbauen...
Liest sich alles nett, aber hier eine Mitteilung an alle, die es für bare Münze genommen haben: Titanic in Hannover ist kein Schiff, sondern eine "Ente" von "Oldzooboy".
Der einzig wahre Kern liegt darin, dass Hannover (als Stadt, nicht der Zoo!) wahrscheinlich ein Aquarium bekommt, nämlich ein SeaLife-Centre. Standort ist der Berggarten, der botanische Garten Hannovers, und der Baukörper ist längst vorhanden: Es handelt sich um das bisherige Regenwaldhaus, das zur Expo 2000 gebaut wurde und dessen Betreibergesellschaft Pleite gemacht hat. Im Moment laufen die Verhandlungen, wieviel "Regenwald" im Haus erhalten bleibt bzw. wieviel für den Einbau der Becken geopfert werden muss.
(10.12.2005, 00:00)
Günther:   Also, mir gefällt die Idee mit dem Titanic-Nachbau sehr gut,im Ernst,das könnte eine sehr schöne Sache werden.Natürlich kann man die Titanic mit ihren 270 Meter Länge nicht in voller Größe nachbauen,etwas kleiner,aber dafür versenkbar.So könnte das Schiff jede Halbe Stunde für 15 Minuten versinken,und die Besucher könnten durch die Bullaugen unter Wasser Eisbären,Belugas,Seelöwen und Fische des Nordatlantiks beobachten.Natürlich müßten in dem Fall das Restaurant und der Giftshop am Pier untergebracht werden.Es würde sehr hinderlich sein für das Servieren von Speis und Trank,würde das Schiff jede halbe Stunde in den Fluten versinken...
Der Eisberg wäre die Eisbären-Anlage,und die Anlage würde heissen"Die Tiere der Titanic"Damit könnte der Zoo einen unglaublichen Besucherzulauf bekommen,bei den vielen Millionen Titanic-Fans.Ich sehe schon das Werbeplakat vor mir:"Gehen Sie unter mit der Titanic-Im Erlebniszoo Hannover"
Oder"Keine Panic,auf der Titanic-Im Erlebniszoo Hannover"In anderen Zoos gibt es ja auch Schiffe,Amersfoort und der Parc Paradiso haben beide die Arche Noah nachgebaut, warum also nicht die Titanic ?
(10.12.2005, 00:00)
IP66:   Ich glaube, das paßt sogar in die Zoonews: Wenn Hannover die Titanic nachbaut, ist das nicht nur eine zu erzählende Geschichte, sondern auch eine hübsche Allegorie der Finanzlage des Zoos und den Umgang damit.
(09.12.2005, 00:00)
Oldzooboy:   Irrtum,ich bin's nicht,aber trotzdem schönen Dank für die Grüße.Das mit den Seelöwen bei der Titanic-Anlage ist sowie Blösinn, sind doch alle bei der Katastrophe ertrunken,Ha,Ha,Ha.

Zu den Kronberger Schabrackenhyänen weiß ich Nichts Neues, glaube kaum, das die dort jemals nachziehen werden,die Tiere haben ja keinen Platz dazu.Der neue Afrikateil gefällt mir,mit Ausnahme er Warzenschwein-Anlage,überhaupt nicht.

Derzeit wird der neue Afrika-Teil gebaut,neuer Haupteingang,Afrika-Savanne,natürlich keine Gnus vorgesehen,Restaurant und Souveniershop.
(08.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Danke für die Ausführungen, jetzt weiß ich auch, wer sich hinter "Oldzooboy" verbirgt....:-) (Schöne Grüße!)

Ich habe nicht gesagt, dass nur die Fläche der Bärenanlage in Frage kommt... Möglich ist auch, dass der gesamte Bereich, in dem die drei "alten" Antilopenanlagen, die Bärenanlage und "Australien" liegen, noch eine völlige Umgestaltung erfährt. Hyänen ließen sich z.B. auch auf der Fläche der jetzigen Australienanlage unterbringen.
Ich bin mir nicht sicher, dass für die Fläche der Bärenanlage schon ein endgültiger Bebauungsplan besteht. Ursprünglich sollten da mal die Pferdeantilopen hin, dann gab es die Idee mit den Büffeln, und bei einem Erhalt des Felsens waren auch Paviane im Gespräch. Bei genauem Hinsehen zeigt sich, dass der Bärengraben wie ein "Altwasser" neben dem "Sambesi-Flusslauf" liegt, der Wasserstand beider ist auf dem selben Niveau. Vielleicht umrunden die Boote eines Tages den Felsen...?

Zurück zu Hyänen: Gibt es eigentlich mal was Neues von den Kronberger Schabrackenhyänen?
(08.12.2005, 00:00)
Oldzooboy:   Bestimmt keine Hyänen, vielleicht aber der einzige "Privatzoo Afrikas",der eine begbare Totenkopfäffen-Anlage hat ? Ha,Ha,Ha.Oder es werden wieder Bären gehalten,eventuell Malaiénbären,die einst von einem Zirkus auf einem Felsen am Sambesi zurückgelassen wurden, das Ganze hat einen aktuellen Bezug,das Gehege würde eine tolle Geschichte erzählen(in Hannover müßen die Gehege ja jetzt eine Geschichte erzählen,sonst langweilen sich die Besucher)und der Zoo würde zumindestens eine Bärenart halten,Yukon Bay ist ja im wahrsten Sinne des Wortes auf"Eis"gelegt,Ha,Ha,Ha.Dafür soll aber ein Aquarium nach Hannover kommen,sind ja groß Mode jetzt.Und zwar wird dazu die Titanic in 1:1 Größe nachgebaut,im Innern es Schiffes werden die entsprechenden Fische des Nordatlantiks gehalten,natürlich aber auch Korallenfische und Delphine,dazu gibt es die entsprechenen Restaurants,Kinos,Spielplätze,ein Titanic-Simulator(jeder kann mal das Schiff gegen den Eisberg steuern)und natürlich die entsprechenen Souveniershops.Eine Bootchenfahrt in original nachgebildeteten Rettungsbooten läßt sich auch wunderbar integrieren, und um zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen,auf dem dazugehörigen Eisberg können Eisbären gehalten werden.
Für die Seelöwen ist auch Platz,sollte auf der Titanic nicht eine Gruppe Seelöwen aus dem Lononer Zoo nach New York in den Bronxzoo gebracht werden ?
Die Finanzierung könnte zusammen mit den Produzenten des Films geschehen, die damit noch Extrageld verdienen können durch den Verkauf von Spielzeug,Videos,DVDs,Unterwäsche und Klopapier und als Schmankerl können sich alle Verliebten als Jack und Rose verkleidet auf dem Bug der Titanic fotografieren lassen(Ich Fliege,Jack,Ich fliege.)Jetzt wirklich im Ernst(auch wenn mir die Idee sehr gut gefällt)Es wäre schön,wenn Hyänen an den Sambesi kämen,aber ich dachte,da sollen mal die Kaffernbüffel hin ?
(08.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Auch hier ein Fünkchen Hoffnung für Hyänenfans (wenn auch bisher leider nicht mehr als das): Die zoologische Leitung in Hannover hat mal gegenüber Zoofreunden geäußert, dass ja im Parkteil "Sambesi" noch einige Tierarten fehlen würden, z.B. Hyänen! Man darf also gespannt sein, was mit dem noch nicht umgebauten Teilstück passiert, sobald der letzte Bär in die ewigen Jagdgründe eingegangen ist und die jetzige Bärenanlage entweder abgerissen oder als Felsen in den Afrikabereich einbezogen wird.
(08.12.2005, 00:00)
Oldzooboy:   Schlechte Neuigkeiten für Oliver Jahn und alle anderen Hyänenfans,München hat keine Tüpfelhyänen mehr ! Laut dem"Tierparkfreund" Ausgabe 1 2006 wurden die Tiere an andere Zoos abgegeben,weil sie sich nicht mehr vertrugen und es nicht möglich war, die Tiere zu tauschen.Leider ist nicht zu lesen,wohin die Tiere abgegeben wurden,aber viele Halter gibt es ja nicht mehr,vielleicht sind sie nach Leipzig und Gelsenkirchen abgegeben worden.Leider ist der Infomationsgehalt dieser Zeitschrift nicht sehr hoch,so fehlt auch die Info,wieviele Tiere noch gehalten wurden.Ich weiß, das es drei waren,zwei Wilfangweibchen,ich glaube aus Südafrika,und das letzte Männchen aus Münster.Das Gehege ist jetzt wieder,wie vor den Hyänen, mit afrikanischen Wilhunden besetzt.
(08.12.2005, 00:00)
Ronald Masell:   11 Jahre steht in der Pressenotiz.
Und die abgebildete Katze ist sehr dunkel. Siehe hier:
http://www.zoo-berlin.de/erleben/aktuelles/
newsdetail/article/12/seltener-neuzugang-im-
raubtierhaus-des-berliner-zoos-ein-junges-
paar-wieselkatzen.html?cHash=8a1c75d2aa
(06.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Habe ich da eine Wissenslücke? Jaguarundi-Jungtiere sind "dunkel gefleckt"???
(06.12.2005, 00:00)
Dirk K:   @ Ronald Masell: Ist der Kater schon 11 Jahre alt, oder soll das 11 Monate heißen?
(06.12.2005, 00:00)
Ronald Masell:   Jaguarundis neu im Zoo Berlin.
Der Zoo Berlin ist stolz darauf, mit dem jungen Paar eine neue mit den bisher in Europa lebenden Tieren unverwandte Linie importiert zu haben. Sollte die junge Katze an dem vor elf Jahren im Zoo Krefeld geborenen Kater, mit dem sie in den nächsten Tagen das Gehege teilen wird, Gefallen finden, hoffen die Zoologen schon spannungsvoll auf dunkel gefleckte Jungtiere.


(06.12.2005, 00:00)
Konstatin Ruske:   Der Zoo brünn hat diesen Sommer Riesenhörnchen ( 1,1) aus Colombo importiert, ebenso ein neues Paar Fischkatzen.
(06.12.2005, 00:00)
Oliver Jahn:   Ich war heute in Magdeburg. Ich habe mir die Affen angesehen. Auf dem Schild steht Mantelaffe oder Zweifarbaffe. Es sind Krallenaffen. Gegenüber der Schneeleoparden- und Tigeranlage entsteht eine neue Anlage für Tigeriltisse.
(05.12.2005, 00:00)
Sitara:   Keine schlechte Idee, aber das liegt beim Webmaster...;-)
(05.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Da es schon um das Löschen und Abschließen von Threads geht: Der vorliegende (Zoo News) ist höchst umfangreich und leitet - wie untern schon kritisiert - häufig zu weiterführenden Diskussionen, die mit News nichts mehr zu tun haben. Wie wär's denn, wenn wir das Thema in mehrere Dauer-Threads splitten? Für die deutschen Zoos böte sich eine Gliederung nach Bundesländern an (nach einzelnen Zoos wäre zuviel), daneben vielleicht europäische News und solche aus Ãœbersee? Wer interssierte ist, guckt eh durch alle durch, aber der einzelne Thread würde übersichtlicher.
(05.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Das kommt dabei heraus, wenn man aus Äffchen Affen macht: In Magdeburg heißt es ja auch Löwenaffe, nicht mehr Löwenäffchen. Und bei "Manteläffchen" käme es bestimmt nicht zu einer Verwechslungsmöglichkeit mit Stummelaffen. Ãœbrigens gibt es für Saguinus bicolor auch den deutschen Namen Zweifarbenäffchen.
(04.12.2005, 00:00)
Sitara:   Ja, es sind Bicolor-Affen:
http://www.anhaltweb.de/article-4176.html
(04.12.2005, 00:00)
Oliver Jahn:   Ich habe es auf MDR nur im Radio gehört und da war die Rede von Mantelaffen.
(04.12.2005, 00:00)
Karsten Vick:   Also ich denke sie haben zum zweiten Mal Saguinus bicolor.
(02.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Was ist denn nun in Magdeburg eingetroffen: MantelTAMARINE (Saguinus bicolor), wofür die Herkunft aus Apeldoorn und die Mageburger Spezialisierung auf Krallenaffen spräche, oder MantelAFFEN (Colobus angolensis), also "Süd-Guerezas"??
(02.12.2005, 00:00)
Aguti:   Sind wohl zwei männliche Mantelaffen aus Apeldoorn im Zoo Magdeburg angekommen, kein Paar.
(02.12.2005, 00:00)
Klaus Schüling:   Zoo Neunkirchen

Pressemitteilung – Einladung

Einweihung der Biber-Anlage

Endlich ist es soweit! Die Biber-Anlage kann eingeweiht werden. In den vergangenen Monaten ist nach intensiver Recherche und eingehender Planung aus einem recht verschlammten Weiher ein Biberteich entstanden, an dem eine riesige Biberburg steht. In dieser Burg wohnen auf der einen Seite die Biber, auf der anderen Seite befindet sich eine Höhle, von der aus man direkt in den Biberbau schauen kann.

Sieben Biber aus dem Bereich der Mittleren Elbe in Sachsen-Anhalt leben derzeit in dem Teich und der Burg. Es sind zwei erwachsene Tiere mit fünf Kindern, zwei davon aus diesem Jahr und die anderen drei aus dem vorigen Jahr. So kann man die etwa sechs Kilo schweren, jüngsten Tiere neben den über zwanzig Kilo schweren Erwachsenen beobachten, die durchaus noch an die dreißig Kilo erreichen können. Es handelt sich entsprechend ihrer Herkunft um Elbe-Biber. Die gleiche Rasse, die auch im Saarland angesiedelt wurde. Mittlerweile gibt es bei uns wieder an die vierhundert Biber an Ill, Prims, Bist, Saar und auch an der Blies. Nur sind die Biber aufgrund ihrer mehr nächtlichen Lebensweise an unseren Bächen und Flüssen kaum zu sehen. Im Zoo allerdings kann man sie sehen: entweder in ihrem Bau oder bei der Arbeit draußen im oder am Teich. Immer öfter lassen sie sich im Zoo auch tagsüber außerhalb ihres Baues blicken.

Die Biber-Anlage im Neunkircher Zoo ist eng verknüpft mit dem Biber-Wiederansiedlungsprojekt im Saarland. Sieht stellt das Schaufenster für die Biber und das Biberprojekt dar. Wenn sich im nächsten Jahr die Anlage wieder begrünt, ist sie mit Sicherheit einer der idyllischsten Orte im Zoo. Bereits jetzt hat man ein heimeliges Gefühl, wenn man in der Höhle der Biberburg steht und in den zart erhellten Biberkessel schaut, so als ob man in eine Weihnachtskrippe vor sich hätte.

Dass dies möglich wurde, ist den Planern der Stadt Neunkirchen, der Zusammenarbeit mit der NABU-Biber-AG, dem Biberfänger Peter Ibe in Sachsen-Anhalt, den Mitarbeitern des Zoos und vor allem einem großzügigen Zuschuss von SAARTOTO in Höhe von 80.000 Euro zu verdanken.

Wir möchten Ihnen den Biber-Teich, die Biber-Burg und die Biberfamilie vorstellen und Sie deshalb zur Einweihung der Biber-Anlage des Neunkircher Zoos einladen:

am Montag, 12. Dezember 2004
um 14.00 Uhr
an der Biberburg.

(02.12.2005, 00:00)
Klaus Schüling:   Um so mehr möchte ich an alle Beteiligten appellieren, beim Thema zu bleiben und gegebenenfalls neue Threads zu eröffnen.
Die Alternative wäre ein Editieren im Nachhinein, was sinnvoll kaum möglich ist.

(02.12.2005, 00:00)
Zoosammler:   Dann überlesen sie die eben. Hier im Forum war eine ganz strenge Thread-Aufteilung noch nie möglich.
(02.12.2005, 00:00)
Thomas Schwarz:   Ich schaue gerade bei den Zoo-News gerne mal rein, weil ich immer spannend finde was sich in den Zoos so tut. Aber was haben die letzten 6 Beiträge mit Zoo-News zu tun??? Bis auf die Mantelaffen gehört das doch nicht in die Rubrik! Es gibt schon wer weiß wieviele Beiträge hier zu Unterarten und Hybriden und Bastarden usw., die sicher nicht alle spannend finden! Muss nun auch noch diese Rubrik dafür herhalten?
(02.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   @Karsten Vick: Mir hat ein Zoologe mal erzählt, dass ihm ein Genetiker lang und breit erklärt hat, warum Haussperling und Heckenbraunelle aufgrund genetischer Untersuchungen nicht verwandt sein können. Dieser Mann wusste aber noch nicht mal, wie die beiden Vögel überhaupt aussehen....
(02.12.2005, 00:00)
Oliver Jahn:   Magdeburg hat ein Paar Mantelaffen bekommen, derzeit, nach Angaben des Zoos, wohl die einzigen in Deutschland.
(02.12.2005, 00:00)
Karsten Vick:   Das ist doch alles ganz normal. Schließlich sind es keine getrennten Arten, sondern nur Unterarten, phänotypische Abweichungen innerhalb einer Art. Die können alle miteinander Kinder kriegen und wo ihre Weidegründe zusammenstoßen, da tun sies auch. Und sie scheren sich dabei wenig drum, ob sie dann noch mit dem Typus ihrer Unterart übereinstimmen. Viele Unterarten sind vor 100 Jahren nach Einzeltieren beschrieben und die sind heute noch das Maß dafür, wie die Unterart auszusehen hat. Dabei ist es in Wirklichkeit oft ganz anders. Ich bin zwar auch nur Laie, aber ich denke, dass sich die innerartliche Variabilität nicht im Genetiklabor, sondern nur draußen in freier Wildbahn durch Vergleich der verschiedenen Populationen feststellen lässt.
(01.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Das Thema hatten wir schon mal unter "Giraffen-Unterarten". Rothschild- und Netzgiraffen sollen genetisch nicht unterscheidbar sein, was nicht gerade für eine Unterartdifferenzierung spräche. Und wenn ich mir einige Kühe der beiden Formen ansehe, so würde ich mir nicht unbedingt zutrauen, diese in unbekannter Umgebung zweifelsfrei zuzuordnen....
Dass ein Lebensraum ausschließlich von einer Unterartmischung besiedelt wird, also die beiden Elternformen dort nicht vorkommen, ist gar nicht so ungewöhnlich. Im Norden Kenias gibt es z.B. eine stabile Bastardpopulation der beiden Kuhantilopen-Unterarten Kongoni und Lelwel. Und Reptilienfans kennen die Unterarten- und Bastard-Problematik bei einigen Natternarten in den südlichen USA. Vielleicht sind manche Bastardformen schlichtweg erfolgreicher, vielleicht haben aber zufällig nur sie ein neues Terrain erobert.
(29.11.2005, 00:00)
Oldzooboy:   Ich habe gehört, das die Rothschildgiaffe so als Unterart gar nicht existiert, es sich dabei nur um Mischlinge zwischen Netz, - und Massaigiraffen handelt ? Wie kann das sein,Rothschildgiraffen leben in Uganda,dort gibt es aber weder Netz ,- noch Massaigiaffen ? Und bekommt Jaderberg wieder einen neuen Bullen , sobald in Dortmund wieder einer geboren wird ? Stammen nicht alle europäischen Angolagiraffen aus Dortmund ?
(29.11.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Es gibt durchaus auch reinrassige Netzgiraffen in den deutschen Zoos!!
Nicht nur in Dortmund hatte der Beginn der Giraffenhaltung seinerzeit Signalwirkung: Obwohl längst andere Großtiere wie z.B. Elefanten vorhanden waren, waren die ersten Giraffen z.B. in Osnabrück und Magdeburg ebenfalls ein auch im bildlichen Sinn heraus ragendes Ereignis. Und wenn sich nichts geändert hat, stehen Giraffen auch in Wuppertal und Dresden noch ganz weit oben auf der Wunschliste.
(29.11.2005, 00:00)
IP66:   Ich finde die Heimholung des Giraffenbullen nach Dortmund sehr erfreulich. Zum einen wäre es doch schön, wenn an Stelle der unzähligen Netzgiraffenhybriden mehr reinrassige Giraffenunterarten auftauchen würden, zum anderen haben in einem Zoo, der bewußt auf einige beim Publikum sehr beliebte Arten verzichtet, die Giraffen eine große Bedeutung. Schließlich war für mich die Giraffenhaltung in Dortmund so etwas wie der entscheidende Schritt zum Großzoo: Das zweite begehbare Tierhaus nach dem Raubtierhaus, eine beim Publikum beliebte Art, die auch den Besucherzuspruch steigerte, und dazu eine Unterart, die ich bislang noch nicht gesehen hatte.
(29.11.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   1,0 Goldtakinnachzucht von 2004 aus Liberec ist jetzt im Zoopark Chomutov ( leider nicht im Tierpark Berlin).
(28.11.2005, 00:00)
Klaus Schüling:   Ungekürzte Pressemeldung des Zoo Dortmund

Giraffenbulle „Mugambi“ zurück

Die Damenwelt kann aufatmen – zumindest die der Giraffen. Endlich gibt es wie-der einen Mann. Nachdem der langjährige Zuchtbulle „Ovambo“ bereits 2003 im Zoo Dortmund aus Altersgründen gestorben war, gestaltete sich die Suche nach einem neuen Mann für die verbliebenen Giraffendamen „Onduri“, „Quibala“ und „Rahima“ als äußerst schwierig. Grund hierfür: die Giraffen in Dortmund gehören allesamt zur seltenen Unterart der Angola-Giraffen. Leider war es nicht möglich, einen neuen Giraffenbullen aus dem südwestlichen Afrika zu importieren und in Zoobeständen war auch kein junger Bulle abzugeben. Außer dem Dortmunder Zoo halten nur wenige Zoos Angola-Giraffen, in Europa nur Lissabon und Este-pona, sowie die „Dortmunder Ableger“ in Neunkirchen und Jaderberg.
Nachdem sich zeigte, dass es nicht möglich sein würde, einen neuen Bullen in die EU zu importieren, hat die Zooleitung gemeinsam mit dem Zuchtbuchkoordinator entschieden, den Jungbullen „Mugambi“, der 2002 an den Zoo Jaderberg verlie-hen wurde, wieder zurückzuholen. Seit wenigen Tagen ist der vierjährige „Mugambi“ nun wieder in seiner alten Heimat und soll hier das Erbe seines Va-ters „Ovambo“ antreten. Mittlerweile hat er auch das Alter der Geschlechtsreife erreicht, so dass schon bald (frühestens jedoch im Jahr 2007 – die Tragzeit bei Gi-raffen dauert mindestens 15 Monate) mit Nachwuchs gerechnet werden kann.
Der Zoo freut sich, dass man sowohl in Arnheim (Sitz des Zuchtbuches), als auch in Jaderberg, die Bedeutung der Dortmunder Giraffenzucht erkannte und der Transfer problemlos und ohne Verzögerung durchgeführt werden konnte.

(28.11.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   Betty ist diesmal in der großen Box im Schaubereich ( also auch scho n seit Anfang an zu sehen). Wir hoffen, daß sie diesmal nicht so unruhig wie hinter den Kulissen ( langeweile?) wird.
(28.11.2005, 00:00)
Karsten Vick:   Ein Kind von Betty? Dann hoffe ich, dass diesmal alles gut geht!
Am 12.8.05 war das Komodowarangehege in Poznan noch im Bau (gegenüber der von Affen bewohnten Großvoliere). Auf dem Schild stand was von den Kanarischen Inseln, sind die Warane möglicherweise für Loro-Park bestimmt?
(28.11.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   Im tierpark berlin ist in der Nacht von Sonnabend zu Sonntag ein weibliches Panzernashorn geboren worden. Der Zoo Brünn hat Dscheladas aus rheine in seine kollektion aufgenommen und will sie mit Mähnenschafen vergesellschaften. Weiß jemand, seit wann Posen ( alt) Komodowarane hat?
(28.11.2005, 00:00)
Oldzooboy:   In Frankfurt gibt es keine Derby-Känguruhs mehr,deren Gehege ist jetzt mit Minischweinchen ! besetzt.Weiß Jemand,was mit den Derby-Känguruhs passiert ist ?
(26.11.2005, 00:00)
Hannes:   Vor ein paar wochen wurde ein Okapi weibchen im zoo berlin geboren.
mann mann mann von den viechern wimmelt es ja nur so.
(26.11.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   Der Tierpark Berlin erhält in den nächsten tagen 0,1 Nachzucht Hinterindischer Tiger aus Halle.
(25.11.2005, 00:00)
Dirk K:   Also so weit ich weiss sind es nur drei Boxen!? Außerdem sind die Kühe z.T im Haus getrennt, so dass zwei der 50qm Boxen dafür anfallen, und falls der Bulle in der Musth ist und ein Wechselstall nötig wird, vor allem im Winter, dann wirds schon eng.
(19.11.2005, 00:00)
Denny Lohse:   Also die Bemerkung,den Leipziger Bullenstall vollzustopfen ist fehl am Platz! es sind immerhin vier geräumige Boxen, der für die Elefanten vollkomm ausreicht.
(19.11.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Da hatte ich mich gerade gefreut, dass endlich mal eine Mutter-Tochter-Verbindung bei "deutschen" Zoo-Elefanten durch gemeinsamen Transfer erhalten bleibt, und schon lese ich, dass die Tochter nur zum Decken nach Leipzig kommt!
Behauptet Hagenbeck nicht von sich, eine natürlich gewachsene Elefantenherde halten zu wollen? Scheint ja nur Marktschreierei zu sein. Vielleicht sollten sie in Hamburg mal über die Haltung eines zweiten, blutsfremden Bullen nachdenken, der Husseins Töchter decken könnte, statt das Gefüge der Herde ständig durcheinander zu wirbeln. Das ist ja der reinste Verschiebebahnhof geworden!
Es spricht ja nichts dagegen, Störenfriede aus einer Herde zu entfernen (wie z.B. Tima einer gewesen sein soll), aber wann und wie soll denn da endlich Ruhe einkehren?
(19.11.2005, 00:00)
Susanne:   Schwergewichtige Verstärkung in Sicht
Zoo Leipzig erwartet zwei Elefantendamen aus Hamburg

Der Zoo Leipzig wird voraussichtlich Mitte Dezember zwei weibliche Asiatische Elefanten aus dem Tierpark Hagenbeck in Hamburg übernehmen. Die 32jährige „Saida“ und ihre 9 Jahre alte Tochter „Salvana“ sollen die Leipziger Herde nicht nur vergrößern, sondern auch zu einer ausgewogenen Sozialstruktur beitragen. „Zu einer frei lebenden Elefantenherde gehören Kühe unterschiedlichen Alters und ihre Jungtiere. Es entsteht dort eine Hierarchie, die den Pfeifen einer Orgel gleicht. Wir haben hier in Leipzig aber die fast gleich alten Damen „Hoa“ (20), „Don Chung“ (23), und „Trinh“ (23) mit ihrem dreieinhalbjährigen Sohn „Voi Nam“ sowie die 53jährige „Rhani“. Sobald „Rhani“ als Leitkuh in den Hintergrund tritt, sind Konflikte unter den Gleichaltrigen zu erwarten. Durch die neuen Herdenmitglieder könnte dies jedoch verhindert werden.“ begründet Zoodirektor Dr. Jörg Junhold den anstehenden Umzug. „Salvana“ ist jedoch nur auf „Hochzeitsreise“ in Leipzig und hier bleiben, bis sie tragend ist. Danach wird sie wieder in ihre ursprüngliche Herde nach Hamburg zurückkehren.

Bevor es jedoch soweit ist, werden Kurator Gerd Nötzold und Chef-Elefantenpfleger Michael Tempelhoff die beiden Elefanten in Hamburg ansehen. Dann kann annähernd beurteilt werden, wie gut sie charakterlich zu den Leipziger Artgenossen passen.

(18.11.2005, 00:00)
Sitara:   Danke, Dirk, habe es eben auch auf den Leipziger Zooseiten gelesen. Begutachtung durch Kurator und Chefelefatnepfleger stehen aber demanch noch aus. Hat Hagenbeck sich dazu irgendwo geäußert?
(18.11.2005, 00:00)
Dirk K:   @ Sitara, laut Internetseite mitte Dezember. Da ist das Haus ja aber trotzdem noch nicht fertig, also eigentlich merkwürdig das Bullenhaus noch mehr vollzustopfen.
(18.11.2005, 00:00)
Sitara:   @ Dirk K: Das neue Elefantenhaus in Leipzig ist doch noch gar nicht fertig, oder? Soweit ich weiß, sind Saida und Salvana Mutter und Tochter. Wann sollen denn die beiden dort eintreffen?
(18.11.2005, 00:00)
Dirk K:   In Leipzig gibts Nachwuchs bei den Mähnenwölfen.
Außerdem sollen zwei neue Elefanten in den Zoo kommen. Nämlich Saida und Sulvana aus Hamburg.
(18.11.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   Das letzte Zwergflußpferd ( 0,1) hat den Tierpark Berlin nun wie angekündigt Richtung Dänemark verlassen.
(18.11.2005, 00:00)
Klaus Schüling:   aktuelle Pressemitteilung:
Biber beziehen die Biberburg im Neunkircher Zoo

Die Bauarbeiten an der Biberanlage im Neunkircher Zoo sind weitgehend abgeschlossen. Intensiv wird im Moment noch an der Biberburg selbst gearbeitet. Vor allem soll die überdimensionale Biberbehausung einen natürlichen Eindruck machen, was noch etwas Kreativität und Geschick erfordert. Echte Biberhölzer aus dem Saarland werden mit eingebaut. SAARTOTO fördert dieses Projekt, das auch in Zusammenhang mit der Wiederansiedlung des Bibers im Saarland steht, mit insgesamt 80.000.

Eine Biberfamilie aus Sachsen-Anhalt wird am nächsten Dienstag, 22. November, umsiedeln nach Neunkirchen. Sie besteht bis jetzt aus der Mutter und zwei Kindern; der zugehörige Vater ist im Moment noch abtrünnig, wird aber vielleicht auch schon dabei sein. Das hängt von den nächsten Tagen ab. Ein Team des Neunkircher Zoos und Mitgliedern der Biber-AG des NABU macht sich am Sonntag auf an die Mittlere Elbe nach Steckby. Zeitig am Dienstag werden die Biber auf die Reise ins Saarland gehen und voraussichtlich gegen drei oder vier Uhr nachmittags im Neunkircher Zoo ankommen und gleich ihr neues Zuhause beziehen.

Ein Einweihungsfest wird voraussichtlich am 10. Dezember stattfinden.
(18.11.2005, 00:00)
Aguti:   Im Tiergarten Heidelberg gibt es wohl Nachwuchs bei dem neuen Zuchtpaar der Sumatra-Tiger. Im Gästebuch der HP des Tiergartens war ein Posting, dass das Raubtierhaus mit einem Aushang *Wegen Nachwuchs bei den Tigern* geschlossen war. Gibts genauere Infos darüber?
(17.11.2005, 00:00)
Matthias Papies:   Dabei gehts es um die Stichting EcoZoo die den Zoo Animal World plant. Bisher sind sie noch immer in Verhandlungen mit verschiedenen Gemeinden in ganz Holland, um einen Standort fuer Animal World zu finden.
Animal World soll auf 40 Hektar die fuenf Kontinente representieren. Besonderheit soll sein, dass etwa 16 Hektar (von 40 Hekatar) fuer Wasserspeicherung benutzt werden.
Animal World ist eine Initiative von Jan Oosting, dem Sohn des Gruenders von Dierenpark Emmen. Die Kontinente sollen als Inseln im Wasser liegen und durch Bruecken verbunden sein.
Natuerlichkeit und Edukation sollen diesen Zoo kennzeichnen.
(16.11.2005, 00:00)
Ronald Masell:   Noch ein neur Zoo in den Niederlanden?
Leider ist mein holländisch nicht gut genug. Weiß jemand mehr darüber?
http://www.dierennieuws.nl/dierentuinen/index.htm
....Polder in beeld bij EcoZoo
(14.11.2005, 00:00)
IP66:   Ich war gestern in Wuppertal: Die Pinguienanlage ist schon bepflanzt, aber noch nicht besetzt. Sie wirkt sehr wuchtig, da die Felsen sehr groß geraten sind, allerdings auch großzügig, zumal, wenn man den Landteil der alten Anlage vergleicht. Im Bereich der neuen Großkatzenanlagen, der die Perspektive über die Südamerikaanlage hinaus den Berg hinauf erweitern wird, werden Bäume gefällt und das Gelände vorbereitet. Die beiden jungen Elefanten waren beieinander, der jüngere Bulle wirkt recht lebhaft, fast aggressiv, die alle Kühe waren im Innenstall beieinander. Die Pfleger griffen in der Tat recht intensiv ein, aber ich hatte den Eindruck, daß dies von den Tieren akzeptiert wird und die Interaktionen in der Herde nicht stört. Auch die beiden neuen Kagus kann man gut sehen - in einer der Außenvolieren des Vogelhauses - sie sind recht unruhig, aber dem Augenschein nach in hervorragender Kondition. Als neue Art ist im Innern des Vogelhauses der Königsparadiesvogel hinzugekommen, im Kleinkatzenhaus kann man ein neues Paar Schwarzfußkatzen bewundern. Interessant ist eine Individualbeschilderung der Zebras, dich ich noch nicht kannte: Man wird aufgefordert, die Einzeltiere anhand der Streifung oberhalb der Vorderbeine zu identifizieren.
(14.11.2005, 00:00)
IP66:   Ich würde die Angelegenheit ein wenig anders formulieren: Wir benötigen neue Anlagen auch als eine Form von Experiment, um Haltungsprobleme aufzudekcken und zu lösen: Elefantenhaltung wie in Köln vor drei Jahren oder in Krefeld jetzt ist durchaus akzeptabel, wenn man nur Kühe hält und sich an dem orientiert, was in einem Jahrtausend Gefangeschaftshaltung von Elefanten entwickelt wurde. Wenn man aber eine Herde mit Bullen halten möchte oder einen Auslauf im Innenraum schaffen will, dann muß man halt neue Wege gehen - und da ist das neueste Haus immer so überholt, wie seine Pläne zum Zeitpunkt des Bauantrages aktuell waren und beginnt spätestens mit der Eröffnung den Anschluß an neue Entwicklungen zu verlieren.
(10.11.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Habe ich an anderer Stelle auch schon gesagt: Neue Erkenntnisse müssen nicht unbedingt bessere sein. Als in den Zoos die Erkenntnis reifte, dass der "moderne" Zoobesucher Gitter mit Gefängnis gleich setzt, wurden nach und nach vielen Tierarten die herrlichen Klettermöglichkeiten am Gitter entzogen. Seitdem sitzen viele Tiere vom Affen bis zur Großkatze in "Großterrarien", die mit ihren Glasscheiben Geräusche, Gerüche und andere externe Umweltreize abfangen und interne verstärken (schlechtere Belüftung, Lichtspiegelungen, akustische Hall-Effekte). Früher saß manches Tier zwar in einer vergitterten "Badezimmer-Zelle", hatte aber wenigstens nur von einer Seite her Publikumseinsicht. Heute sitzt es in einer optisch ach so schönen und größeren "Freisichtanlage", die möglichst rundum einsehbar ist und sogar noch Einblicke in Höhlen, Schlafboxen usw. bietet. Manche Tierarten und -individuen stört das wahrscheinlich nicht, aber andere würden bei freier Wahl vielleicht doch wieder die "Zelle" vorziehen (soweit sie übrigen Faktoren wie z.B. Klettermöglichkeiten, Kratzbäume usw. enthält)....

(09.11.2005, 00:00)
Susanne:   Das Wort "Tierquälerei" habe ich nur hypothetisch bzw. mit Fragezeichen gebraucht.
Einerseits würde ich es ablehnen, eine miese Haltung, die unabsihtlich geschieht, nicht als Tierquälerei zu bezeichnen. Wer ein Kroko in der Badewanne halt und sich nichts Böses dabei denkt, ist trotzdem Tierquäler.
Insifern stimme ich Michael Mettler zu: Man muß es vom Tier aus sehen. Aber man darf sich auch nicht hinter dem Argument verschanzen "wir können nicht in das Tier hineinsehen, also können wie nie feststellen, ob die Haltung für das Tier unzumutbar ist".
Bevor's jetzt zu philosophisch wird:
Ich wollte nur darauf hinweisen, daß wir weder zu überheblich über die Gehege und Haltungen von früher reden sollten (so, als wären wir jetzt zu endgültigen Erkenntnis gelangt), noch neue Anlagen allzusehr loben - das macht angreifbar in der Zukunft.
(09.11.2005, 00:00)
Ingo Rossi:   @Susanne:
Gleich vorweg, ich bin ein Zoobefürworter, um das klarzustellen. Aber trotzdem möchte ich mir auch den kritischen Blick bewahren und auch nicht den Entwicklungen entgegenstehen, nur weil es bisher immer so war.
Von Tierquälerei, so denke ich, kann man nur sprechen, wenn es bewusst geschieht. Aus heutiger Sicht sind die ehemaligen Bärenburgen winzig, damals waren es grosse Zoogebäude. Ich würde dann nicht von einer Tierquälerei sprechen, aus damaliger Sicht war die Haltung ja absolut ok.
Herr Dr. Nogge sagte zur Eröffnung des neuen Kölner Elefantenhaus, das dieses Haus den heutigen Erkenntnissen, soweit wir es wissen, entspricht. Und nur das kann man sagen, wenn man ehrlich bleiben will. Die Zukunft wird bestimmt noch viele andere Haltungsmöglichkeiten zeigen. Ob man mit dieser Sicht den Zoogegenern „Tür und Tor“ öffnet, glaube ich nicht. Schliesslich geht es ja auch bei der Haltung um die Erforschung der Tiere im Zoo.
Bestimmt war die ehemalige Elefantenhaltung im Kölner Zoo nicht die Schlechteste bzw. tierquälerisch, aber man weiss heute eben mehr über diese Tiere und das bedingt damit eine neue Haltungsart. Den Vorgängern von Herrn Dr.Nogge ist damit keine Tierquälerei vorzuwerfen. Aber kann man deswegen diese Haltung heute noch verteidigen? Oder muss man da nicht einfach den erweiterten Wissensstand gerecht werden und zugeben, das heute die Elefanten besser gehalten werden. Auch wenn da Zoogegner „siehste“ sagen.

(09.11.2005, 00:00)
Michael Mettler:   @Susanne: Mit Zoogehegen und mit dem Wissen über Tiere allgemein ist es wie mit Persil. Jedes Jahr heißt es "neu und jetzt noch besser"!
Ob ein Tier unter den gerade als optimal befundenen Haltungsbedingungen leidet, kann eigentlich nur das Tier selbst beurteilen, und ich behaupte mal, dass es zu jeder Zeit Tierindividuen gegeben hat, die sich den vorhandenen Bedingungen angepasst haben und andere, die unter den selben Bedingungen Defizite verspürten. So mancher grandiose Zuchterfolg, den sich die Zoos ans Revers heften, war vielleicht in der Hauptsache einem Faktor zu verdanken, an den man nicht zuerst denkt: Die Sexualpartner verstanden sich wirklich bestens, das Verhältnis zu einem bestimmten Pfleger war ungewöhnlich gut, das Gehege war zufälligerweise bestimmten Klimabedingungen ausgesetzt, welche die Tiere für optimal hielten usw.
So gesehen ist es enorm schwierig zu beurteilen, ob ein Tier unter einer bestimmten Haltungsform, Gehegegröße, Sozialstruktur usw. wirklich grundsätzlich oder "nur" individuell bedingt "leidet". Und gleich von "Tierquälerei" zu sprechen, finde ich zu hart, schließlich ist das Wildleben mit Fressfeinden, innerartlichem Konkurrenzdruck, Parasiten oder zeitweisem Nahrungsmangel auch kein Zuckerschlecken, da werden die Tiere in vielen Fällen noch weit mehr an den Rand des Erträglichen (oder darüber hinaus!) gedrängt.
(08.11.2005, 00:00)
Susanne:   @ Ingo Rossi: Das ist mir schon klar. Ich meine nur, wenn wir heute tatsächlich behaupten, daß man eine Tierart nicht "artgerecht" halten kann, dann heißt das im Umkehrschluß, daß früher (wissentlich oder nicht ist nicht die Frage!) tierquälerische Haltung betrieben wurde...! Und gibt damit den damaligen Anti-Zoo-Aktivisten recht.

Das gilt auch für Zoodirektoren, die bei der Eröffnung neuer Gehege groß verkünden "die alte Haltung war nach heutigen Erkenntnissen nicht mehr tragbar" - und damit zugeben, daß es in ihrem Zoo früher nicht-artgerechte Haltung gab, und damit den frühreren Zoogegnern recht geben und ihren eigenen Direktoren-Vorgängern widersprechen. Letztlich war es den damals (schlecht?) gehaltenen Tieren aber egal, ob man es damals nicht besser wußte. Und da die Entwicklung ja so weiter geht, sind die heute gehaltenen Tiere also die erkannt Gequälten von morgen??
Die Frage, ob ein Tier leidet, ist schließlich unabhängig vom Wissensstand ihrer Halter!

Und was heißt schon "nach heutigem Wissensstand" - ob man eine Tierart halten kann oder nicht, ist eine Frage des Platz-, Technik- und Pflege-Aufwands, den man bereit zu tragen ist. Ganz sicher keine grundsätzliche Frage.

Ich will hier keineswegs eine Diskussion "Zoo Ja oder Nein" anfangen (und ich habe hoffentlich bereits bewiesen, daß ich kein Anti-Zoo-Mensch bin). Aber wer leichtfertig sagt, daß "früher schlechte Tierhaltung betrieben wurde, weil man es nicht besser wußte" und gleichzeitig zugesteht, daß es noch immer weitere Erkenntnisse gegben wird, der öffnet Tür und Tor für Zoogegner, die dann sagen können "die heute gefeierten neuen Zoogehege sind somit zwangsläufig die erkannten Tierquälereien von morgen, und damit ist Zootierhaltung auf jeden Fall Tierquälerei, wenn auch jetzt (noch) nicht fachlich belegt".

Ich weiß auch keinen Ausweg aus dem Dilemma, aber man sollte vorsichtig mit Formulierungen sein - und zwar sowohl, was ach so artgerechte neue Anlagen angeht, was frühere "nicht artgerechte Haltungen" betrifft, wie auch damit, welche Arten "grundsätzlich nicht zu halten" sind.
(08.11.2005, 00:00)
Denny Lohse:   @Konstantin Ruske: Die zwei weiblichen Dallschafe kommen nicht aus dem Zoo Leipzig sondern aus Stuttgart,Leipzig hat einen jungen Bock nach Krefeld geschafft und über Stuttgart einen Bock zur Zucht in Leipzig, sowie die 0,2Dallschafe für den Zoo Pilsen mitgebracht
(07.11.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Dass Nachzucht als Gradmesser für richtige Tierhaltung sehr zweifelhaft ist bzw. nicht für alle Arten angewendet werden kann, zeigen doch gerade die Großkatzen - Löwen und Tiger vermehren sich schließlich sogar in Circus-Käfigwagen! Und mancher Circus hatte schon eine florierende Tigerzucht, als viele Zoos noch davon träumten.... Den Großkatzen scheint die "Chemie" zwischen den Individuen wesentlich wichtiger zu sein als die Haltungsbedingungen.
Die frühere hannoversche Elefantenhaltung und -zucht "funktionierte" ja offensichtlich auch nur wegen des Ausnahmeverhältnisses zwischen dem Pfleger Ramin und "seinen" Tieren - unter heutigen (!) Maßstäben gelten die damaligen Haltungsbedingungen als völlig inakzeptabel....
(07.11.2005, 00:00)
IP66:   Die Diskussion über die karlsruher Anlagen knüpft an einige Punkte an, die schon an anderen Stellen im Forum diskutiert wurden. Eigentümlich ist nur, daß, im Gegensatz zu den neuen Elefantenhaltungsmethoden, die meisten Großkatzenarten schon seit mehr als hundert Jahren in Zoos erfolgreich züchten, und zwar schon in Häusern, gegenüber denen die jetzigen Anlagen in Karlsruhe überaus großzügig anmuten. Es sind eben nicht nur neue wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern auch Vorstellungen und Paradigmen von Tierhaltung generell, die Ursache von Umbauten werden. Ob diese freilich wirklich kürzer andauern sollen als die klassische Generation von 30 Jahren, und ob hier nicht wirklich Modephänomene vorliegen, die aktuellen Bekleidungsstilen zu vergleichen sind - darüber wäre zu diskutieren.
(07.11.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   der Zoo pilsen ergänzt seinen Bestand von bisher 2,0 Dallschafen um zwei weibchen aus Leipzig, um so auch mit der Zucht beginnen zu können.
(07.11.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   Der Tierpark berlin hat einen Wurf Waldhunde an den Zoo Prag abgegeben und damit den Bestand dort bedeutend aufgestockt.
(07.11.2005, 00:00)
Ingo Rossi:   @Susanne
Wir alle, auch die Zoodirektoren, sind Kinder ihrer Zeit. Was früher einmal galt und auch von Wissenschaftlern vertreten wurde, ist nicht ewig wahr, zum Glück entwickelt sich ja alles weiter.
Denke da auch an Tierarten, Seelefanten, die nach dem heuitgen Wissenstand nicht mehr gehalten werden. Genauso betrifft es die Zoogestaltung. Viele neue Erkenntnisse brauchen ja auch neue Umsetzungen, z.B.: Tiere in grösseren Gruppen zu halten. In 20 Jahren werden wir (hoffentlich) mehr wissen und sehen, das wir heute jede Menge Fehler machen... Vorwürfe kann man da nicht machen.
(06.11.2005, 00:00)
Oldzooboy:   Meine Frage nach den Karlsruher Zukunftsplänen ist heute beantwortet worden. Ein neues Großkatzenhaus ist in Planung und soll dort gebaut werden,wo jetzt noch das"Glashaus"mit verschiedenen Krallenaffen und Papageien steht.Auch soll ein neues Elefantenhaus gebaut werden,und zwar am zweiten Eingang,wo jetzt noch das alte Schwimmbad steht.Ob mit oder ohne Bullenhaltung weiß ich nicht,ich gehe davon aus,das ein Bulle gehalten werden soll.Das derzeitige Haus soll für Flußpferde ode Nashörner genutzt werden,das alte Raubtierhaus soll ebenfalls weiterhin für Tiere genutzt werden,denkbar sind Kleinraubtiere.Leider ist mir noch nicht bekannt,wie die Pläne für das Affenhaus aussehen,jedenfalls sollen die derzeitigen Pläne nicht mehr als 20 Millionen Euro kosten......
(06.11.2005, 00:00)
Michael Mettler:   @Susanne: Genau so ist es ja, ob nun in der Zootierhaltung im Speziellen oder in der Zoologie im Allgemeinen: Das neueste Wissen von heute ist der Blödsinn von morgen, über den die nächste Generation nur noch den Kopf schüttelt - so wie wir dies heute über die Erkenntnisse von gestern tun. Vielleicht wird man in zehn Jahren EU-Richtlinien verfügen, nach denen Elefantenanlagen mindestens 2,768 Hektar groß sein müssen - und es wird Zoos geben, die deswegen ihren halben Tierbestand rausschmeißen, nur um die Elefanten behalten zu können..... :-)
(06.11.2005, 00:00)
Susanne:   Ist schon komisch: Der Karlsruher Löwenhaus-Umbau (wie auch der Flußpferdanbau) ist noch keine 20 Jahre alt und wurde damals vom Stil und von der Umsetzung stürmisch begrüßt - auch von mir... Endlich "naturnahe" Gestaltung (Felsen, Pflanzen), direkte Nähe (Glas) usw.!
Zwar war mir damals klar, daß beide Anlagen nicht wirklich viel Platz zur Verfügung stellen, aber die Herren Zoodirektoren haben uns ja lautstark verkündet, daß auch 40 qm für Löwen völlig OK wären, und die neue Anlage böte ja weitaus mehr.
(Das war übrigens das Erstlingswerk von Gigi Heuss, die daraufhin mit Masterplänen für alle möglichen Zoos um sich geworfen hat, in den noch ganz neuen Ländern ein Holzgebäude nach den anderen gebaut hat und seit dem Magdeburger Schimmelaffenhausskandal abgetaucht ist...)
Was ich sagen will: Hier haben wir das erste Beispiel eines großen Post-Beton-Kachel-Zeitalter-Geheges, das wegen erwiesener Untauglichkeit ausgemustert wird.
Ob in weiteren 10 Jahren die Gehege aus Hannover, Leipzig oder auch Arnheim, Zürich ebenfalls so untragbar geworden sind? Und, noch bedenklicher: Die Tierarten sind dieselben. Also haben sich die Direktoren und Architekten nun über 150 Jahre lang darin getäuscht, was Tiere an Gehegen benötigen. Wer sagt uns, daß wir nun die ewige Erkennis haben - oder sind die Tiere im heutigen Zoo nach den Erkenntnissen von Morgen und der künftigen Gesetzgebung her womöglich tierquälerisch untergebracht?
(06.11.2005, 00:00)
Michael Mettler:   @Aguti: Löwen gegen Fenneks - genau das ist es, was ich an anderer Stelle im Forum meinte: Statt alte und für die ursprünglich gehaltenen Arten zu kleine Anlagen abzureißen oder auf Kosten benachbarter Tierarten zu vergrößern, kann man sie mit viel geringerem Aufwand für kleinere Arten nutzen. Mein Bravo nach Karlsruhe (und die Hoffnung, dass die Fenneks dann auch das Außengehege zugesprochen bekommen)!
(06.11.2005, 00:00)
Aguti:   Im Karlsruher Raubtierhaus leben nur noch zwei Schneeleoparden (auch schon relativ alt) und die Salzkatzen. Die ehemalige Löwen-Innenanlage wurde meinen Infos nach für Fenneks umgestaltet. Es werden keine neuen Großkatzen mehr in das Haus aufgenommen.
(06.11.2005, 00:00)
Oldzooboy:   Ich habe gehört,das der Zoo karlsruhe keine Löwen mehr hat und das auch der letzte Jaguar gestorben ist.Dann müßte ja das Raubtierhaus jetzt fast leer sein,oder ? Ich glaube,ein Javaleopard,zwei Salzkatzen,und zwei Schneeleoparden leben jetzt noch darin.Weiß jemand,welche Zukunftspläne der Zoo mit diesem Haus hat,zumal der Zoo jetzt auch einen Masterplan hat,der einen kompletten Umbau und einen eventuelle Erweiterung des Zoos bis 2015 vorsieht.Wollen die neue Löwen dort drin halten ? Das würde ich nicht begüßen,die Löwenanlage ist ja winzig!
(05.11.2005, 00:00)
Oldzooboy:   Meine Äußerungen waren tatsächlich ironisch gemeint,in Wirklichkeit finde ich es absolut blödsinnig,diesen Weg der"Tiervermehrung"zu gehen.Im Fall von Elefanten funktioniet die beste Zucht mit einer vernünftigen Anlage,sowie einer jungen Gruppe,eventuell mit zwei Bullen.Und natürlich entsprechend guten und erfahrenen Tierpflegern.In den USa ist es aber so,das die meisten Zoos nicht bereit sind,ihre Anlagen umzubauen oder die gefährlichen Bullen zu halten,von daher bedient man sich dort eben der künstlichen Befruchtung,was ich nicht begrüssenwert finde,da es es,wie Sitara schreibt,unglaublich stressig für Elefanten ist.( wahrscheinlich auch für andere Tiere)Die Zoos sollten sich die hohe Kosten, die die künstliche Befruchtung verursacht,lieber in die atgerechte Haltung ihrer Tiere investieren.Ist denn das Berliner Pandaweibchen nicht mal fast gestorben nach einer der vielen Versuche einer künstlichen Befruchtung ?
(05.11.2005, 00:00)
Dirk K:   Bis jetzt sind in Rheine 5 Dscheladas geboren worden. Es wird jedoch angenommen, dass es noch weitere Geburten geben wird.
(05.11.2005, 00:00)
Michael Mettler:   @Hannes + Sitara: Ich hatte die Äußerung von oldzooboy ebenfalls als Ironie aufgefasst.
Wahrscheinlich braucht es nicht mehr lange, bis ein schwunghafter kommerzieller Handel mit Elefantensperma entsteht, mit dessen Kauf sich dann wohlhabende Circusse ihren Umsatz steigernden Nachwuchs sichern wollen (und DAS meine ich leider nicht ironisch, diese Befürchtung hat die EEG auch schon geäußert)!
(05.11.2005, 00:00)
Hannes:   @sitara
ich bin ganz deiner meinung höre jedoch bei oldzooboy eine gewisse ironie heraus da so etwas niemand praktisch finden kann da es unsinnig wäre nur 2 bullen zu halten egal wieviel sperma man hat
(05.11.2005, 00:00)
Denny Lohse:   Endgültig,am Donnerstag den 3.11. wurde die traditonelle Eisbärenhaltung im Zoo Leipzig beendet.Die letzte ihrer Art wurde in den Zoo von Bremerhaven gebracht.(viel spaß dort senja)
(05.11.2005, 00:00)
Sitara:   @ Oldzooboy: „Die künstliche Befruchtung ist ja unglaublich praktisch,man braucht praktisch nur noch zwei oder drei Bullen zu halten,den Samen kann man ja ca.10 Jahre lang einfrieren,und die restlichen Zoos können sich die enormen Kosten einer Bullenhaltung sparen.“
(05.11.2005, 00:00)
Sitara:   Wie ich einer Kurzmeldung im TV entnehmen konnte, ist gestern nachts in Magdeburg ein Spitzmaulnashorn geboren worden. Es handelt sich um ein weibliches Tier und es soll die erste Nachzucht in diesem Jahr europaweit sein!
(05.11.2005, 00:00)
Matthias Papies:   Bei Elefanten ist es eben noch nicht moeglich den Samen einzufrieren und danach wieder zu verwenden.
Bei jeder Doku ueber kuensliche Befruchtung bei Elefanten wird das erwaehnt und das IZW ist am forschen, wie das in Zukunft geloest werden koennte.
(04.11.2005, 00:00)
Oldzooboy:   @Klaus Schüling 30.10 Ich denke,das in Indianapolis und Tampa frischer Samen für die Befruchtung der beiden Elefantenkühe verwendet wurde,es ist
aber auch möglich,Samen,der über Jahre hinweg eingefroren war,zu verwenden,im Falle einiger anderer Tierarten wurde das schon so gemacht.Soweit ich weiß,sind noch weitere Elefantenkühe in verschiedenen Us-Zoos durch künstliche Befruchtung trächtig.Da kaum ein Us-Zoo über Bullentaugliche Elefantenanlagen verfügt und die meisten Zoos auch keinen Bullen haben wollen,wird die künstliche Befruchtung dort weiter an Bedeutung zunehmen.Nicht nur im Falle von Elefanten,sondern auch von Huftieren,Großkatzen und Orcas.
(03.11.2005, 00:00)
Aguti:   Auch im Jaderpark werden auf der Afrika-Anlage Rappenantilopen vergesellschaftet mit Elenantilopen, Angola-Giraffen, Steppenzebras, Afrikanischen Straußen und Kronenkranichen, sowie anderen Vögeln gehalten.
(03.11.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   Erneut großer Soldatenara im tierpark Berlin geschlüpft. Kaiseradler aus Tallin geholt, so daß jetzt ein Paar gehalten wird. Hoffentlich werden sie sich vertragen.
(03.11.2005, 00:00)
IP66:   Der Angola-Giraffen-Bulle für Dortmund ist doch eine gute Nachricht. Bei den Krabbenwäschbären vermute ich, daß sie in dem einstens für Otter konstruierten Gehege trotz Stromverdrahtung nicht geblieben sind. Auf die Blaumaulmeerkatzen in Gelsenkirchen würde ich nicht zu intensiv hoffen, da es in der Gruppe noch kein Jungtier gab und die Tiere sich auch nie gut vertragen haben.
(03.11.2005, 00:00)
Michael Mettler:   @Karsten: Und wieder ein Zoo weniger mit Rappenantilopen - und das, obwohl Gelsenkirchen nach eigenen Aussagen nie Probleme mit der Gemeinschaftshaltung dieser Art hatte. Ich habe kürzlich noch die Homepage besucht und mich schon gewundert, dass die "Artenfülle" bei den Antilopen doch sehr eingeschränkt war. Kurios, dass man dann ausgerechnet zwei Arten behält, die sich für Otto Normalbesucher äußerlich kaum unterscheiden (Nyala und Sitatunga).
(03.11.2005, 00:00)
Aguti:   Habe gerade auf der HP des Jaderpark gelesen, dass der Angola-Giraffenbulle Mugambi am 1.11.05 wieder nach Dortmund zurückgegeben wurde, da dort für die verbliebenen drei Kühe kein passender Bulle gefunden werden konnte. Die beiden anderen weiblichen Nachzuchttiere aus Dortmund verbleiben im Jaderpark.
(02.11.2005, 00:00)
Karsten:   N´abend. Für das Zoom Ge gilt: Rappenantilopen und Springböcke weg. War héut da...Haben dort übrigens noch Blaumaulmeerkatzen.. Ich hoff ich habe korrekt gelesen...Die Krabbenwaschbären in Dortmund bhaben übrigens ihr grozügiges Quartier mit deb Nasenbären getauscht.. ab in deren kleinen Käfig.. vorgezogener Abschied???
(01.11.2005, 00:00)
Klaus Schüling:   Ist das belegbar, dass der Elefantensamen eingefroren war odere eine Vermutung. Soviel ich den Vorträgen der "Berlin Boys" vom IZW entnommen habe, mußte bis jetzt immer eine frische Spende eingeflogen werden (Für Wien kam der Spender glaube ich aus Chester).
Ich glaube auch nicht, dass mehr als 50 % der Elefantenkälber in den USA auf künstliche Befruchtung zurückgehen.
(30.10.2005, 00:00)
Denny Lohse:   Freitag sind erfolgreich 4 Thomsengazellen,im Zoo Leipzig, eingetroffen.Die 5. Thomsengazelle ist in Posen leider schon vorm verpacken verstorben.Morgen,was Montag ist, werden 3 weitere Tiere aus Hannover abgeholt
(30.10.2005, 00:00)
Oldzooboy:   Auch in zwei amerikanischen Zoos gibt es Elefantenbabies,beides Bullen,beide am gleichen Tag geboren,am 10.10,und natürlich sind beide Kälber durch künstliche Befruchtung entstanden,wie in Amerika so üblich.Die Geburten fanden im Zoo Indiananapolis und im Lowry Park Zoo Tampa statt.Die künstliche Befruchtung ist ja unglaublich praktisch,man braucht praktisch nur noch zwei oder drei Bullen zu halten,den Samen kann man ja ca.10 Jahre lang einfrieren,und die restlichen Zoos können sich die enormen Kosten einer Bullenhaltung sparen.Das ist doch DAS Konzept für DEN Zoo der Zukunft,ein ,zwei Zoos halten nur noch männliche Tiere alller Arten,un damit werden alle Weibchen in den restlichen Zoos befruchtet,auf diese Weise ersparen sich die Zoos eine ganze Menge an Ärger und Problemen,zum Beispiel wenn die Tiere sich nicht paaren wollen,oer man unverträgliche Tiere hat.Das gehört dann der Vergangenheit an,und die Zoos können dann auch grosse Zuchtstationen in den Ursprungsländern einrichten,ebenfalls nur mit Männchen,und dann deren wichtiges Ebgut in die Zoopopulationen einbringen...
(30.10.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Und wieder mal ein Elefantenkalb: In Hannover wurde in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ein kleiner Asiatenbulle geboren. "Klein" ist allerdings relativ, denn mit 140 kg ist er selbst für einen Elefanten ein Riesenbaby. Mutter ist die Burma-Elefantin Khaing Hnin Hnin (ihr zweites Kalb), Vater der Ceylon-Bulle Calvin.
Die sieben Minuten dauernde Geburt fand nicht innerhalb der Herde statt, sondern dem hiesigen Haltungssystem entsprechend auf konventionelle Weise im direkten Beisein der Pfleger.

Außerdem wurde bereits jetzt der millionste Besucher 2005 im Zoo verzeichnet.
(Quelle für beides: Tageszeitung "Neue Presse" von heute.)
(29.10.2005, 00:00)
Dirk K:   Und hier direkt noch eine kleine Neuigkeit:
Am 26.10 ist im Berliner Zoo ein Okapiweibchen zur Welt gekommen. Noch ist es aber natürlich noch nicht für die Besucher zugänglich.
(28.10.2005, 00:00)
Dirk K:   Der Wuppertaler Zoo bekommt von seinem Zoo-Verein ein Paar Kagus geschenkt.
(28.10.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Im Berliner Zoo steht auch noch ein verwitweter Thommy-Bock (hinter den Kulissen der Asien-Anlage am Elefantentor), holt den doch auch noch dazu!
(28.10.2005, 00:00)
Dirk K:   Bald werden acht männliche Thomsongazellen in die Kiwara-Savanne in Leipzig einziehen. Sie kommen aus Hannover und Posen.
(28.10.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   3 Amurleoparden und zwei Chinaleoparden im Tierpark Berlin geboren. Weiterhin dort: Kleiner Soldatenara, Sonnenralle geschlüpft, erstmals bauen Pelikane ( Rotrücken) im freien Nester ( werden aber wohl nicht draußen gelassen); für fasanerie neu angeschafft 1,1 Satyrtragopane, Graue Pfaufasane, 0,1 Schopffasan ( sehr schwierig zu beschaffen)
(27.10.2005, 00:00)
Michael Mettler:   @Dirk L.: Na, da fallen mir aber neben einer reichlichen Vielfalt australischer Vögel auch etliche Säugetiere ein, die alle noch in den letzten zwanzig Jahren in deutschen Zoos vertreten waren, darunter allein 7 (!) Formen Riesenkängurus, etliche Wallabys, 4 Formen Baumkängurus, Gleichfarbkuskus, Beutelteufel, Dingo, Kurzschnabeligel, Gleitbeutler, Koala, Wombat, Hüpf- und Scheinmaus, Schwimmratte, Fuchskusu...... War also alles verfügbar, hat nur wenig Interessenten gefunden - und endete deshalb bei der "Standard-Australienwiese".
Und solange in Asienbereichen Trampeltiere und Yaks, in Südamerikaanlagen Lamas und Alpakas und in Afrikabereichen Watussirinder und Zwergziegen (sämtlich Haustiere) präsentiert werden , hätte ich auch kein Problem damit, Australien "wie in echt" mit Dromedaren, Eseln, Wasserbüffeln, Timorhirschen oder sogar Wildkaninchen zu bestücken!
(22.10.2005, 00:00)
Dirl L:   Kowaris: Wesentlich schlimmer als das Züchten mit eventuell verwandten und nicht genau bekannten Tieren (ich denke, bei solchen Tieren ist die Inzucht-Hysterie völlig unangebracht) war der vorübergehend verhängte Zuchtstopp durch das EEP. Bei so kurzlebigen Tieren und den üblich langen Rücklauf-, Entscheidungs- und Berichts-Zeiten in EEPs war bald die Hälfte weggestorben (und wenn einige Zoos und Privathalter nicht einfach weitergeszüchtet hätten, wär's noch schlimmer gewesen.)

Australienparkteil: Das wäre sehr zu begrüßen. Bisher war ja das Problem, daß da letztlich nur Emus, Bennetts, Tauerschwäne und ein paar andere "gewöhnliche" Arten verfügbar gewesen wären. Jedenfalls kaum echte Publikumsmagneten. Das mag sich jetzt ja ändern.
(22.10.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Nach all dem, was ich seinerzeit über den Start des Kowari-EEP gehört habe, war dieses von Anfang an eine Lachnummer: Da die Tiere (wie bei Kleinsäugern leider üblich) vorher kaum in irgendeiner Form markiert worden waren, hatte man etliche Individuen unklarer Verwandtschaftsverhältnisse zum Start (und schon damals Tiere in Privathand). Tolle Basis für ein EEP...

Nun werden ja EEPs teilweise auch aus "politischen" Gründen gestartet - ein moderner Zoo kann es sich schließlich kaum noch erlauben, nicht wenigstens EIN EEP zu koordinieren. Genau aus diesem Grund startete der Zoo Berlin seinerzeit das EEP für die Asiatische Goldkatze - mit einem Anfangsbestand von 18 Tieren, von denen 12 eng miteinander verwandt waren (Heidelberger Linie). So hatte man ein EEP, aber erfreulich wenig Arbeit damit...

Was den Zoo Hannover betrifft: Immerhin hatte man sich zu Gunsten von Sumpfwallabys von den allgegenwärtigen Bennettkängurus getrennt. Und NOCH steht gar nicht fest, ob es nicht doch einen Parkteil Australien geben wird, da für den Bereich zwischen Dschungelpalast und Meyers Hof noch kein fertiger Masterplan besteht (betrifft die Fläche, auf der jetzt Groß- und Kleinkamele, Robben, Pinguine, Wölfe, Rentiere, Eulen und Geparden gehalten werden). Ein Entwurf für ein Australienkonzept liegt dem Zoo bereits vor - von mir....

(22.10.2005, 00:00)
steven:   kanz super, endlich wieder neue wombats!
ich hoffe das es auch ein richtig nachzucht bekommt.
(22.10.2005, 00:00)
Sitara:   News aus Duisburg: am Mittwoch, 19.10., sind 6 Nacktnasenwombats direkt aus Australien in Duisburg eingetroffen. Davon gehen 2 nach Hannover, 2 nach Plankendael (Belgien) und 1 Pärchen behält Duisburg für die Zucht. Die beiden dort befindlichen älteren Tiere, "Rolf" und "Emma" werden auch weiterhin dort bleiben.

(22.10.2005, 00:00)
Dirk L:   Mit wurde auf der letzten EAZA-Tagung vom Marsupial TAG berichtet. Danach soll es wohl schon seit Jahren eine konzertierte Aktion mehrerer EAZA-Zoos geben, um gemeinsam Tiere aus Australien zu bekommen. Das Hindernis sind nicht die Zoos, sondern die Australischen Behörden, die zuerst eine gute Begründung samt Proposal für nachhaltige Zucht haben wollen. Das kann ich nachvollziehen.
Dabei wurden aber ein paar Fehler gemacht. Ein Problem war, dass erst die Behörden kontaktiert wurden, und sich der Australische Zooverband zu Recht übergangen fühlte ("ihr wollt unsere Tiere, aber wir erfahren es auf Umwegen"). Das war politisch unklug und hat ein Jahr gekostet.
Viel verheerender aber ist, was mit den vorhandenen EEPs passierte. Für Bettongs und Kowaris z.B. ist das (in Deutschland geführte!) EEP seit Jahren völlig unkoordiniert, die Zuständigen stellen sich tot. Zudem sind trotz fester Vereinbarungen mit den Australiern Tiere aus dem EEP erst in Privathände und dann in den Tierhandel gelangt. Das macht natürlich keinen guten Eindruck Down Under!
Aber, nun geht es langsamt los. Ein paar Pärchen Wombats werden wohl die ersten sein - wie mir in Duisburg berichtet wurde.
Außerdem, stimmt schon, viele Zoos sind nicht wirklich an australischen Tieren interessiert; auch die neuen "Geo-Freizeit-Zoos" haben Australien ja weitgehend ausgeklammert (nein, kommt mir nicht mit Hannover, das ist eine Verlegenheitslösung und die alte Anlage mit etwas Wellblech geschmückt!)
Wirklich motoiviert ist neben Duisburg eigntlich mur Krefeld (Baumkänguruhs) und South Lakes. Davil Gill hat ja mittlerweile fast alle Zuchtbücher für Känguruhs bei sich, weil sie sonst keiner haben will. Erschwert wird das nun wieder dadurch, daß Gill in Australien keinen besonders guten Ruf hat, nachdem er seinen zweiten Zoo in Queensland verkaufen mußte und es da einige Unregelmäßigkeiten gab...
Soviel wollte ich gar nicht schreiben, aber manche Details sind für ein kompletteres Bild halt nötig. Ergänzungen und Korrekturen willkommen! Ich höre das ja auch alles nur aus zweiter Hand...
(18.10.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Der Zoo Berlin hat im Laufe der Zeit mehrfach Tiere aus Australien erhalten (selbst Rote Riesenkängurus!), irgendwo müssen also Ausnahmemöglichkeiten vorhanden sein.
Die Frage ist eher, welcher Zoo Australier WILL, sind doch die meisten ancsheinend recht zufrieden mit ihrer "Standard-Australienwiese" mit Bennettkängurus und Emus. Wäre das Interesse an Kängurus größer, hätte man wohl nicht so viele Arten auslaufen lassen bzw. sich um die Vergörßerung der Zuchtbasis ernsthafter bemüht.
(18.10.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   Auch in meiner zeitung wurde heute ausführlich über die Tasmanischen Teufel als Staatsgeschenk berichtet. Lockert Australien so nach und nach etwas seine schrecklich rigiden Ausfuhrbestimmungen ( Bergkänguruhs für Kronberg- leider nicht erfolgreich, Wien erkundigt sich nach anderer Koalaunterart, hätten auch Felsenkänguruhs bekommen, konnten sie aber nicht unterbringen...) Tut sich da etwas? Wäre ja für die europäischen Großkänguruhbestände sehr wichtig! Weiß jemand mehr?
(18.10.2005, 00:00)
Dirk:   Hab was vergessen:
Warum können die Elefanten eigentlich nur noch den vorderen Teil der Anlage nutzen, wegen den Schwierigkeiten, die Bongi bei der Bewältigung der "Treppenstufen" hat?
(18.10.2005, 00:00)
Dirk:   Ich war am Samstag im Wuppertaler Zoo und hab wegen dieser Tiergeburt mal nachgefragt, der Nachwuchs stellt sich bei den Leoparden ein, bei welcher Farbvariante weiss ich jedoch nicht.
(18.10.2005, 00:00)
R. Masell:   Das Flußpferdbaby im Kölner Zoo ist ertrunken! Ist Nachts passiert, deshalb weiß man die genaue Ursache nicht.
(18.10.2005, 00:00)
Werner Weyler:   Wuppertal hatte am Wochenende wieder Besucherrekord. Natürlich war die Elefantenanlage der Renner. Während " Bongi " auf der Außenanlage allerlei Blödsinn veranstaltete, umsorgt von der Mutter und Tante ( Leitkuh ), stand der kleinere " Kibo " schon sehr sicher im Innenstall. Es war zu schön anzusehen, wie die Kleinen den Kontakt zueinander suchen. Im nächsten Frühjahr/ Sommer wird man wohl interessante Spiele des Nachwuchses auf der Anlage beobachten können.

Der kleine Takin und das Kiangfohlen haben sich in den paar Wochen kräftig entwickelt. Nachwuchs gab es im Oktober bei den Drills und Wanderus. Weiterhin bei den Oman- Falbkatzen und das Raubtierhaus war am Wochenende zu, wegen Geburt. Ich bin mir nicht sicher, aber wenn dann dürfte es Nachwuchs bei den asiatischen Goldkatzen gegeben haben.

Die neue Gorilla- und die Pinguinanlagen nehmen schon ziemlich Gestalt an und sehen sehr gut aus. Von den Freianlagen für Löwen und Tiger im Erweiterungsgelände sieht man nur wenig, aber man hört den Baulärm und im nächsten Jahr ( zum 125 jährigen Jubiläum )muß man noch einige Höhenmeter mehr überwinden.
(17.10.2005, 00:00)
Michael Mettler:   @IP66: Die Hulmans auf Sri Lanka und im Süden Indiens tragen einen "nach oben gekämmten" Haarschopf, die anderen Unterarten sind "brav platt frisiert". Das ist der augenfälligste Unterschied. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es auch Unterschiede darin, wie der Schwanz im Laufen getragen wird, kann dazu aber nichts Näheres sagen.
(17.10.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   Zur Zeit werden im Tierpark berlin 8 Giraffen gehalten. wobei ein Jungbulle aber bald nach Rostov am Don geht.
(17.10.2005, 00:00)
Oliver Jahn:   Manchmal sind sogar die Klatschspalten der örtlichen Gazetten ganz interessant! Hier ein aktueller Artikel:
"Zur Feier der Geburt des ersten Sohnes der dänischen Kronprinzessin Mary will ihr Heimatland Australien zwei eher ausgefallene Geschenke nach Europa schicken. Der Zoo von Kopenhagen solle zwei tasmanische Teufel erhalten, teilte die australische Regierung mit. Die Beuteltiere von der Größe eines Hundes stammen von der Insel Tasmanien im Süden von Australien, woher auch Kronprinzessin Mary stammt."
Wenn man bedenkt, dass das die einzigen Tiere dann in Europa wären, dann ist es eine doch beachtenswerte Meldung.
(17.10.2005, 00:00)
IP66:   Kennt sich jemand hier im Foum mit den Unterarten des Hulmans aus. In Krefeld ist man recht stolz darauf, Ceylon-Hulmans zu halten. Leider sieht man die Tiere nur sehr sporadisch, da das Innengehege nicht einsehbar ist. Bisher sind mir aber optische Unterschiede etwa zu den berliner Tieren nicht aufgefallen.
(17.10.2005, 00:00)
Steffen Kohler:   In der Wilhelma ist am 27. 9. das zweite Okapi geboren worden, ein Bulle.
Außerdem wurde ein Somali- Wildesel geboren.
(14.10.2005, 00:00)
Sven P. Peter:   Die Kodiaks in der Heide sind zwei Weibchen, beide 28 Jahre alt. Das eine wird den Winter wohl nicht überleben.
Die leben zusammen mit 1,1 Braunbären und 1,2 Timberwölfen.
(12.10.2005, 00:00)
IP66:   Ein altes Kodiak-Paar lebt auf der jüngst renovierten Bärenanlage in Wuppertal, drei alte Tiere auf der sehr originalen 70-Jahr-Anlage in Duisburg. Die gelsenkirchener Kodiaks sollen ja nicht ganz reinrassig sein, sehen jedenfalls deutlich anders aus als die erwähnten Tiere.
(12.10.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Und dann wären da noch die Kodiaks im Wildpark Lüneburger Heide. Keine Ahnung allerdings, wie alt und welchen Geschlechts.
(11.10.2005, 00:00)
Matthias Papies:   Kodiakbaeren gibt es auch in Emmen. Dieses Jahr ist das letzte Weibchen gestorben, so dass nur noch zwei Maennchen uebrig waren.
Vor einigen Tagen ist ein neues Weibchen aus Riga nach Emmen gekommen. Dieses Weibchen ist 21 Jahre alt.
(11.10.2005, 00:00)
Michael Amend:   Kodiakbaeren ahbe ich hier in den USA eine ganze Menge gesehen,die sind nichts besonderes hier,zuechten tut sie deshalb kein einziger Zoo,denn Nachschub kommt immer weider direkt aus der Natur,da sehr oft verwaiste Baerenjunge aufgefundenw erden.Auch Grizzlzs zuechtet keienr ,die Baren stellen gebietsweis eein echtes Problem da,und immer weider kommt es zu KOnfrontationen zwischen Mensch und Baer,die Tiere werden entweder getoetet,oder an Zoos abeggeben.In San Francisco lebt ein Geschwisetrpaar,das meherere Farmen ueberfallen hat.......
(11.10.2005, 00:00)
Michael Amend:   Gestern wurde in Wuppertal der zweite Elefant geboren,ein Bullkalb,es scheint alles glatt gelaufen zu sein und die Mutter betreut es sehr gut.Das habe ich sogar in den USA mitbekommen....
(11.10.2005, 00:00)
Konstantin ruske:   Für Bärenmännchen durchaus noch ein zuchtfähiges Alter ( Bären können ja insgesamt viel älter werden als etwa Katzenartige), auf alle Fälle ist dann zumindest diese Tier reinrassig. Ãœbrigens hält der ungarische Zoo Vesprem auch noch Kodiakbären, vielleicht ist da was für Hamburg dabei.
(11.10.2005, 00:00)
Dirk:   In Gelsenkirchen ist ein Kodiakmännchen angekommen mit dem man jetzt züchten will. Das aus Sofia kommende und in Rostock geborene Tier ist aber mit 21 Jahren schon recht betagt.
(11.10.2005, 00:00)
Hannes:   lohnt sich das wohl sonne nachtführung?
wollt ich mir auch wohl mal antun.
demnächst ist eine im zoo osnabrück und eine in münster.
war da schon mal jemand wenn ja, wars spannend genug einen couchabend sausen zu lassen?
(11.10.2005, 00:00)
Werner Weyler:   Bedingt durch die am heutigen Abend stattfindende Abendführung war es denn auch im Eingangsbereich des Wuppertaler Zoo gerammelt voll. Ãœbrigens, das Elefantenhaus ist derzeit ( wegen der Geburt ) wieder gesperrt. Bei gutem Wetter sind die anderen Tiere alle draußen, auch " Bongi ". Sie macht aus dem Bad in einer Pfütze ein super Schauspiel. Da sollte man schon die Kamera dabei haben.
(10.10.2005, 00:00)
Dirk:   Im Zoo Wuppertal ist der zweite Afrikanische Elefant in diesem Jahr geboren worden. Das Jungtier ist männlich und ohne Komplikationen auf die Welt gekommen.
(10.10.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Im Kölner Zoo haben die Zwergpinguine erste Brutversuche gestartet. Die nach Bristol importierte Gruppe ist dagegen durch noch ungeklärte Krankheit bis auf ein Tier zusammengeschmolzen - und dieses will man nicht nach Köln holen, damit es die dortige Gruppe nicht mit irgendetwas ansteckt.
Die Info habe ich schon vor vier Wochen bekommen, bisher aber vergessen zu erwähnen. Weiß jemand, wie es in Köln weiter gegangen ist?
(08.10.2005, 00:00)
Dirk:   Wieviele Giraffen leben denn jetzt im Tierpark?
(07.10.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   Im Tierpark Berlin ist am Mittwoch ein Giraffenbulle zur Welt gekommen, bereits das zweite Jungtier in diesem Jahr.
(07.10.2005, 00:00)
Karsten Vick:   Ich war dieses Jahr auch wieder in Niendorf. Wenn es dort etwas zu bemängeln gibt, dann die Beschilderung. Im Wasservogelbereich war offensichtlich beim Umsetzen der Vögel vergessen worden, die TUKAN-Zooschilder umzuhängen. Da stimmte fast nichts mehr.
Bei meinem ersten Besuch dort 1992 konnte ich übrigens mit Maguaristorch und Jabiru die dritt-und zweitletzte Storchenart abhaken.
(06.10.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Kann mich der Empfehlung des Vogelparks Timmendorfer Strand nur anschließen, war schon mehrfach da. Kleiner Tipp für alle, die ihn noch nicht kennen und jetzt Appetit bekommen haben: Im Spätsommer ist der Park am reizvollsten, da man durch die dann hohen und dichten Schilfbestände die Gehegezäune der "Sumpf- und Wasservögel" kaum noch wahrnimmt (und andere Besucher aufgrund der Wegführung auch nur wenig). Ich war auch schon mal im Frühjahr da - und vom optischen Eindruck der Gehege zu dieser Jahreszeit etwas enttäuscht, denn das vorjährige Schilf war bis auf Knöchelhöhe runtergeschnitten, und der Reiz der Anlagen (nicht des Tierbestandes!) war dahin. Also: Lieber später im Jahr besuchen!
(06.10.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   Als absolute Empfehlung: der Vogel- und Eulenpark Niendorf/ timmendorfer Strand. Hübsche, naturbelassene Feuchtgebiete mit dichten Schilfbeständen und großen Wiesen. namensgebend die Eulensammlung mit 40 ( !) Arten, darunter Sibirischer Uhu, 3 Formen des Virginiauhus, Pharaonenuhu und, und und... viel Nachzucht, auch beim Brillenkauz, junger Schneegeier, 5 Kondore ( 2 paare, 1 jungvogel von 2004). Tolle storchensammlung ( und etwas geringer Kraniche), letzter Jabiru in Europa, 7 Sattelstörche ( auch im freilauf), Milchstörche, waldstörche, Indischer Nimmersatt, Asiatische Wollhalsstörche ( dieses Jahr 4 junge!), ganz neu 2 Afrikansiche Wollhalsstörche ( ganz selten), riesentrappen, Hornraben im Freilauf, sundamarabus, Keulenhornvögel mit Jungem ( wohl Welterstzucht) also wirklich ein Genuß!
(06.10.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   der neue Posener Zoo plant als Anschaffungen für sein Nachttierhaus Katzenfretts, Rüsselhündchen und Pakaranas aufzunehmen.
(06.10.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Bestimmte Tierarten in Zoos (z.B. Elefanten und jetzt anscheinend auch Okapis) sollte mal jemand mit Peilsendern versehen, damit man ihre "Wanderbewegungen" studieren kann...
(30.09.2005, 00:00)
Dirk:   In ein paar Tagen wird in Leipzig ein Okapibulle eintreffen. Das wird jezt doch nicht das aus Stuttgart sondern ein 1988 geborenes Tier, das aus Wuppertal kommt. Der Stuttgarter geht dafür nach Berlin und der Berliner nach Wuppertal.
(30.09.2005, 00:00)
Dirk:   Sollen den zwei Elefanten nicht noch vier weitere folgen?
(29.09.2005, 00:00)
Ingo Rossi:   Vier Bullen sind nur zwei zuviel, die beiden Nachwuchsbullen der dortigen Kühe. Bewusst wurde ein junger Bulle aus Singapur ausgewählt um später mit den eventuellen gezeugten Kühen des jetzigen geschlechtsreifen Bullen gepaart zu werden, ohne Inzuchtprobleme zu haben. Sehr weit vorraus gedacht...
(29.09.2005, 00:00)
Sitara:   @ Mandrill: Aus welchem Zoo und welchem Camp kommen die beiden denn?

@ IP66: Die großzügig gestaltete Kölner Elefantenanlage ermöglicht es zwei ausgewachsene Bullen zu halten. Der Zuchtbulle Bindu ist 36 Jahre alt. Um seinen potentiellen Nachfolger einzugewöhnen, hat man den 6-jährigen Sang Raja (Handaufzucht) aus Signapur geholt. Die beiden Jungbullen Aung Si und Aung Bo werden zum richtigen Zeitpunkt abgegeben werden.
(29.09.2005, 00:00)
IP66:   Damit kommt man den 15 - 20 verheißenen Tieren ja näher, von 8 bis 15 ist es aber auch noch ziemlich weit, vor allem, wenn man bedenkt, daß vier Bullen drei zu viel sind.
(29.09.2005, 00:00)
Mandrill:   In Köln sind gestern zwei neue Elefanten aus Myanmar eingetroffen. Sie sind zehn bzw. 12 Jahre alt. Die eine ist zoogeboren die andere ist in einem Camp geboren. Glückwunsch.
(29.09.2005, 00:00)
Matthias Papies:   Im Tierpark Muenchen-Hellabrunn kam nach 17 Jahren wieder ein Silbergibbon zur Welt.
Der Vater ist das letzte in Hellabrunn geborenen (1988) Jungtier und die Mutter ist 1997 bei Howletts geboren.
(23.09.2005, 00:00)
Oliver Jahn:   Nun, das gäbe dem Tierpark ja die Chance, die Tüpfelhyänen in einer etwas größeren Gruppe zu halten (wenn Leipzig so weiter züchtet, brauchen die ja Abnehmer), wenn die neue Anlage größer werden würde. Vorn jeweils ein Paar Streifen- und Schabrackenhyänen und dahinter dann eine Gruppe Tüfelhyänen. Das wäre schon super!
(20.09.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   Das geld dafür muß allerdings erst von der stiftung deutsche Klassenlotterie bewilligt werden, was nicht klappen muß, wie wir im letzten Jahr erlebt haben.
(20.09.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   Die neue Hyänenanlage ist für die Tüpfelhyänen, die schabrackenhyänen ziehen dann in die ehemalige Tüpfelhyänenanlage. die rothundanlage ensteht zwischen Unterstellhalle (Papageien) und neuer Hyänenanlage ( die im Anschluß an Schabrackenschakalanlage). Für die freiwerdenden Käfige hat der direktor schon konkrete Vorstellungen, aber noch nicht verraten.
(20.09.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Was vergessen: Der Tierpark bedauert ja, im Moment keine Buntmarder zeigen zu können (die eigenen sind in Dresden eingestellt) - für die wären die Rothundvolieren auch prima. Manule können ja noch gegenüber einziehen, wenn die Rotluchse eines Tages in die nordamerikanischen Bergtieranlagen umsiedeln.
(20.09.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Ich nehme an, ja.
Von der Planung eines Rothundgeheges wusste ich bislang nichts. Nun sind ja die früheren Gehege der asiatischen Bergtiere entlang der Außenmauer nur noch z.T. provisorisch besetzt (letzter Schopfhirsch, Kraniche). Aufgrund der Lage an einem Asienbereich (Huftiere, Japanmakaken, Fasanerie) könnte ich mir die Rothunde gut dort vorstellen. Weiß jemand Genaueres?
In der Folge würden dann die jetzigen Volieren der Rothunde für andere Arten frei. Ich tippe mal auf die Manule aus dem Brehm-Haus und womöglich Amurkatzen....
(20.09.2005, 00:00)
Oliver Jahn:   Das ist doch aber fast im Anschluß an die Anlage der Tüpelhyänen. Dazwischen ist dann nur noch die recht kleine Anlage für die Schakale. Soll die bleiben?
(20.09.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Die dritte Hyänenanlage im Tierpark Berlin ist nicht direkt neben den beiden bestehenden geplant, sondern ein Stückchen weit entfernt gegenüber den Nashornanlagen, auf der Fläche eines früheren Imbisses.
(19.09.2005, 00:00)
Oliver Jahn:   Hoffentlich kommen dann die beiden Schabrackenhyänen endlich raus aus dem Brehm-Haus und die Hyänen-Anlage zeigt dann alle drei Arten nebeneinander!!
(19.09.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   Für das neue Krokodilhaus erhält der Zoo Halle neben Hechtaligatoren und Nilkrorkodilen eine Gruppe von 5 Chinaalligatoren. Eröffnung Ende September. Im Tierpark berlin ist eine Brazzameerkatze geboren worden. Der diesjährige Malaienbär und der Kanadakranich konnten leider nicht aufgezogen werden. 0,1 Afrikanischer Elefant Sabah offiziell für trächtig erklärt ( geburt nächstes Frühjahr). Anträge auf Gelder für neue Rothund- und Hyänenanlage werden eingereicht.
(19.09.2005, 00:00)
IP66:   Ich war in der vergangenen Woche in Gelsenkirchen und wunderte michs chon, warum die vorgeblichen Kodiaks sich von denen in Duisburg und Wuppertal so auffällig unetrscheiden. Der Schneeeulenkäfig ist in der Tat sehr dicht besetzt, an den Felsen baut man noch sehr fleissig. Die Eisbärenzwergin lebt in einem Anschlußgehege, bei den Kodiakhybriden gibt es Eisfüchse.
(19.09.2005, 00:00)
Bernhard:   In Leipzig wurde eine Tüpfelhyäne geboren. Erste Bilder waren gestern im MDR zu sehen. Somit leben in Leipzig nun 5 Hyäne zusammen.
(17.09.2005, 00:00)
Dirk:   Also laut Wikipedia leben in Gelsenkirchen zur Zeit 2,2 Eisbären. Ein männliches und ein weibliches Tier kamen aus Osnabrueck, eine weiteres Männchen aus Straubing (warum gerade ein Männchen weiss ich auch nicht). Die schon vorher in Gelsenkirchen lebende kleinwüchsige Eisbärin Antonia wird ausserdem noch in Einzelhaltung gehalten.
(15.09.2005, 00:00)
Sven P. Peter:   Hi
Hagenbeck hat wohl schon zwei Weibchen gefunden. Nur sind die noch sehr jung und deshalb zieht sich das alles ein bisschen hin.
Die Kodiaks im Ruhrzoo sind übrigens wahrscheinlcih Mischlinge.

(14.09.2005, 00:00)
Michael Mettler:   @Konstantin Ruske: Die Luchse in Gelsenkirchen sind weder Kanadische noch Rotluchse, sondern Europäer (oder allenfalls Sibirer). Dies ist nicht der einzige zoogeographische "Fehlgriff" in der neuen Alaska-Landschaft: Die Elche kommen laut Fernsehbericht aus Schweden, die Rentiere sind Hausrene (und keine Karibus), und Kalifornische Seelöwen kommen eben auch nicht aus Alaska - Stellers Seelöwen wären hier mal richtig toll gewesen.... Ales nach dem Motto: Das Publikum interessiert sich eh nicht für den Unterschied. Konsequenterweise werden auf den Gehegeschildern bei den betreffenden Tieren (also z.B. bei den Elchen) auch keine Unterartnamen genannt. Na gut, in Hannover stehen ja auch Chileflamingos am Sambesi - obwohl, die stehen ja mittlerweile sogar am Rhein....
Laut Fernsehbericht (war, glaube ich, auf VOX) stammen die beiden (zuchtfähigen!) Kodiakbärinnen aus Buenos Aires, und man sucht jetzt einen Mann dafür. (Und so weit ich weiß, sucht Hagenbeck gleichzeitig eine Bärin für das verbliebene Männchen.)
Ebenfalls aus dem Fernsehrbericht war zu entnehmen, dass der geplante Besatz für die Schnee-Eulen-Voliere in Gelsenkirchen sieben Tiere umfassen soll, die man noch zusammensucht. Wieso eigentlich ausgerechnet sieben, und warum überhaupt so viele? (Pro Sitzgelegenheit eine Eule?)
Im Bericht gezeigt wurden auch die 1,1 aus Osnabrück gekommenen Eisbären. Der Reviertierpfleger sprach aber von einem großen Eisbärenmann aus dem Tierpark Straubing, der dort eingetroffen sei. Nun hat Straubing ja tatsächlich keine Eisbärin mehr. Weiß jemand Näheres? Damit wären ja gleich zwei weitere Zoos aus der schmelzenden Liste der Eisbärenhalter verschwunden.

(14.09.2005, 00:00)
Dirk:   Im Zoo Dortmund gab es Nachwuchs bei den Amur-Katzen. Die Tiere kamen erst letztes Jahr in den Park und ziehen jetzt Vierlinge auf.
(13.09.2005, 00:00)
Werner Weyler:   Die Nachzucht der Emus ging in's Wasser, im Zoo Berlin. Noch nie war mir, und auch anderen Zoosammlern, so etwas unter gekommen. Die bald ausgewachsenen Vögel stiegen tatsächlich in den Wassergraben. Sie badeten ausgiebig, legten sich auf die Seite und strampelten mit Flügeln und Beinen. Triefend nass stiegen sie aus dem Bade und schüttelten sich wie Hunde. Keiner der Anwesenden hatte so etwas jemals beobchtet.
(12.09.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   im Zoo Dresden ist erneut ein Afrikanischer Nimmersatt geschlüpft. Bleibt zu hoffen, daß sich die erfolgreiche Aufzucht von 2003 trotz der jetzt schon recht kühlen Nächte wiederholt, was eine erneute kleine Sensation wäre.
(06.09.2005, 00:00)
Dirk:   Auch im Zoo Leipzig gab es Nachwuchs bei den Tüpfelhyänen. Die Zahl der Jungtiere ist noch nicht klar, da die Jungen in einer Erdhöhle auf der Außenanlage geboren wurden.
(06.09.2005, 00:00)
Oliver Jahn:   In Aschersleben seltener Nachwuchs beim Sechsbindengürteltier. Die Mutter brachte zwei Jungtiere zur Welt.Aber es kommt noch besser!!!! Es gibt auch wieder einen Wurf bei den Streifenhyänen im Tierpark Aschersleben!!! Dieses mal sieht es ganz gut aus, dass die 2 Jungtiere auch durchkommen!! Ich, als absoluter Hyänen-Fan drücke Dietmar Reisky beide Daumen!!!
(06.09.2005, 00:00)
Steffen Kohler:   Die Besucher wurden von der BZ aufgehetzt, die mal wieder eine Kampagne führt ("So ist der Horror- Zoo von Shanghai"). Das Blatt, das niveaumäßig noch weit unter der Bild- Zeitung steht, wird dabei auch noch von einem geltungssüchtigen Affenpfleger unterstützt, der einen Abschiedsbrief (!) an Bokito geschrieben hat, der natürlich auch in der BZ steht.
Die BZ hat ungeprüft die Behauptungen der Tierschutzorganisation (oder sollte man Sekte sagen?) Pro Wildlife übernommen, die von den Zuständen in Shanghai berichtet und Fotobeweise besitzen will (die hat aber noch niemand zu Gesicht bekommen). Erstaunlich auch, wie viele Berliner Zoobesucher in den letzten Wochen in Shanghai waren und über den Zoo dort genau Bescheid wissen...

Der Zoo Berlin kann einem wirklich Leid tun, kein Tier kann mehr ohne Riesengeschrei von Stammbesuchern, BZ und den hiesigen Grünen abgegeben werden, sei es Gorilla oder Halsbandpekari.

Ich jedenfalls freue mich schon auf die Goldstumpfnasen in Rotterdam, und bin mir sicher, dass es die Gorillas in Shanghai gut haben werden.
(01.09.2005, 00:00)
Zoosammler:   Was ist denn da in Berlin los?
Ich habe mich eher über deie Besucher aufgeregt, als über die Verantwortlichen, aber vielleicht habe ich irgendetwas nicht mitbekommen...
(01.09.2005, 00:00)
Dirk:   Den Bericht über Bokito habe ich auch gesehen. Die ganzen Besucher waren ja echt aggro. Man kanns ihnen auch nicht verübeln wo so viele Organisationen deswegen Alarm geschlagen haben und auch mir ist die Situation nicht so ganz geheuer.
(01.09.2005, 00:00)
Oliver Jahn:   Dann ist der Jahresbericht aus dem Tierpark Berlin in Verbindung mit dem Zooführer von 1994 aber nicht richtig! Denn der spricht nur von 3 Panzernashörnern, das 4. wurde erst 1995, von der bereits schwanger eingetroffenen Kuh gebohren. Bei 9 Tieren gesamt bleiben ja dann 6 übrig???
(01.09.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   Leider waren nie mehr als 5 Breitmaulnashörner gelichzeitig im bestand, nämlich ab 1994, wie richtig genannt, Mizigo und Kusini neu aus San Diego, Kifaru aus Halle, Mtandane ( is heute im Bestand und Lotzi. Frage: Was für Luchse werden in gelsenkirchen gehalten? Hoffentlich Kanada- oder wenigstens Rotluchse?
(01.09.2005, 00:00)
Oliver Jahn:   @Oldzooboy, 1994 bekam der Tierpark Berlin 3 Nashörner, ein Panzer- und zwei Breitmaulnashörner. Damit hatte der Zoo 9 Nashörner im Bestand. 3 indische Panzernashörner und 6 Breitmäuler.
(31.08.2005, 00:00)
Matthias Papies:   Zu den Breitmaulnashörnern:
Verloren sind die Nördlichen Breitmaulnashörner noch nicht. Natürlich sieht es sehr schlecht aus, da in Zoos nur noch 10 Tiere (San Diego: 1,2 und Dvur Kralove: 3,4) und in freier Wildbahn auch nur etwa 10 Tiere leben. Das Südliche Breitmaulnashorn war um 1895 auf nur 20 Tiere reduziert wurden und hat sich bis heute wieder auf etwa 10.000 Tiere erholen können.
Die Hoffnung also aufzugeben, wäre also zu früh. Um die letzten Nashörnern noch zu retten, muss nun natürlich alles mögliche unternommen werden. Dazu gehört dann auch auf dem Gebiet der künstlichen Befruchtung zu forschen. Die Ergebnisse, die bei der südlichen Unterart gewonnen gewonnen werden, können dann nämlich auf die nördliche übertragen werden. So gibt es dann doch vielleicht mal wieder Nachwuchs bei den Nördlichen Breitmaulnashörnern. Der letzte Nachwuchs kam 2000 in Dvur Kralove zur Welt. So wie alle anderen in Zoos geborenen Nördl. Breitmaulnashörner (insgesamt 4 Tiere).
(31.08.2005, 00:00)
Werner Weyler:   Eigentlich hätte ja aus Münster bereits ein Einspruch kommen müssen. Ihr Rezept zur perfekten Zucht von Breitmaulnashörner hat der Zoo Münster in den 90 er Jahren keinesfalls entsprochen, dennoch gab es immer wieder Nachzuchten.
Wir können uns jetzt wieder darüber auseinandersetzen, in welcher Weise ( und ob überhaupt ) Wildtiere in menschlicher Obhut zu halten sind. Der altehrwürdige Zoo von Budapest hat einfach nicht die finanziellen Möglichkeiten, große Freianlagen wie viele westliche Zoos zu schaffen. Dennoch bemüht er sich ständig, seinen Besuchern die Tierwelt näher zu bringen. Wer einmal am Wochenende dort war und gesehen hat, wie die Menschen diese Kultureinrichtung betreten und achten wird verstehen, dass man den Besuchern ein junges Nashorn zeigen möchte. Denn nur, wenn man etwas kennen und lieben lernt ist man bereit, sich damit auseinander zu setzen und es zu schützen. Diese etwas abgewandelten Worte eines Zoologen möchte ich hier zum Anlass nehmen, mal etwas Grundsätzliches zu sagen. Es wird immer wieder kritisiert, wie schlecht die Haltungsbedingungen sind.

Zum Beispiel drei Tümmler in einem zu kleinen Becken, hunderttausende von Besuchern sind begeistert und finden die Tiere einfach toll. Einige Fachkundige aber regen sich darüber auf. Während Diskussionen geführt werden machen sich Fischer " in der goldenen Freiheit " einen Spas daraus, diese Tiere zu Hunderten abzuschießen und abzuschlachten, während das Schleppnetz noch nicht eingeholt werden kann.
Großer Kritikpunkt ist immer wieder die Menschenaffenhaltung, in der " goldenen Freiheit " werden Teile der Tiere als Buschfleisch angeboten und dies entlang der Weg, die sich immer tiefer in die Lebensräume der Tiere fressen. Diese Liste könnte unendlich sein, aber irgendwann wird auch ein ganz Hartgesotterner nicht mehr weiter lesen.

Wer sich einmal ernsthaft mit der Entwicklungsgeschichte zoologischer Gärten befasst hat muss erkennen, dass ein Zoo heutzutage kein reiner Schaubetrieb mehr ist. Die Aufgaben sind vielfältig und werden sehr ernst genommen. Die Zucht gefährdeter Tierarten gerät immer mehr in den Vordergrund, auch wenn dies nur vorübergehend der Arterhaltung dient. Es gibt Auswilderungsprogamme, um in Freiheit ausgerottete Tiere wieder anzusiedeln. Auf der anderen Seite werden in anderen Bereichen aus Profitgier Lebensräume zerstört. Ich denke, dass ich noch Stunden über für und wider schreiben könnte. Aber dies würde wohl nicht viel bringen.

Mich regen diese gutgemeinten Vorschläge im Forum manchmal etwas auf. Ich stimme hier auch Olzooboy zu. Selbstverständlich ist es ein tolles Bild, wenn man die Tiere in einer möglichst artgerechten Haltung in einem zoologischen Garten betrachten kann. Die Zoos wissen dies auch, dass Menschen Tiere auf großen Flächen, mit Baumbestand, Hügeln, Wasser, nach Möglichkeit ein Bachlauf, usw, als paradiesisch ansehen. Aber dies ist es einfach nicht.

Was die Zucht anbelangt, so ist man schon vor vielen Jahrzehnten Risiken zur Arterhaltung eingegangen. Das hier eine Nashornkuh künstlich befruchtet wurde, halte ich für einen der Arterhaltung legitimen Akt. Wenn Sie, Olzooboy die Prozedur einer künstlichen Befruchtung als stressige Prozedur ansehen, so können Sie noch keine Nashornpaarung gesehen haben. Bei der künstlichen Befruchtung nimmt das Tier noch Nahrung auf. Steigt der Bulle auf hat die Kuh das Problem, dass er oben bleibt und dies kann sehr lange dauern. Ich denke auch nicht, dass eine Nashornkuh mit 25 Jahren zum " alten Eisen " gehört, dies wären dann doch allzu menschliche Züge.
(31.08.2005, 00:00)
Zoosammler:   Betr.: Bokito.
Heute kam sehr "aufschlussreicher" Bericht, im WDR, in dem empörte Besucher des Berliner Zoos zum Thema Bokito-Umzug zu Wort kamen:
"Ich verstehe ja, dass er hier nicht mehr leben kann, aber in ein Land, wo die Hunde und Katzen essen, würde ich nicht mal eine Ameise schicken."
"Ich gebe meine Jahreskarte zurück und werde nie wieder in den Zoo kommen."
...
(31.08.2005, 00:00)
Oldzooboy:   Ich meine nur,man sollte der"Natur"ihren freien Lauf lassen und die Tiere eben auf natürlichem Wege züchten.Im Außenzoo von San iego funktioniert es,ebenso wie in Whipsnade,wo bei einer Herdenhaltung von Breitmäulern mehr als 50 Kälber zur Welt kamen,in San Diego über 90 !IWas bringt der ganze Aufwand mit der Künstlichen Befruchtung ? Das führt im Falle von Elefanten nur dazu,das die meisten Zoos dann eben auf die Haltung eines gefährlichen Bullen verzichten und ihre Kühe eben nur noch künstlich befruchten lassen,das hat ja in Wien und schon mehrere Male in den USA bestens funktioniert.Zwar ist die Befruchtung wohl nicht billig,trotzdem,billiger kommt ein Zoo kaum zu Elefantenbabies,und durch die erhöhten Besuchereinnahmen kommen die Ausgaben für die Befruchtung doppelt und dreifach wieder in die Kasse!Die künstliche Befruchtung macht villeicht Sinn bei Arten,die auf natürlichem Weg kaum zr Nachzucht kommen,wie Pandas zum Beispiel,oder bei Arten,wo es auf jedes einzelne Tier ankommt,um die Art zu erhalten,das ist beim Breitmaulnashorn nicht der Fall.Die nördliche Unterart ist durch das Abschlachten der letzten freilebenden Tiere ohnehin nicht mehr zu retten.War es nicht der Safaripark Hodenhagen,der Breitmaulnshörner als erstes in einer großen Gruppe gehalten hat ? Dort wurden ja auch schon so um die 20 Kälber aufgezogen.Mir ist nicht bekannt,das Friedrichsfelde jemals 6 Breitmäuler zur gleichen Zeit gehalten hat.
(31.08.2005, 00:00)
Oliver Jahn:   Es ist auch aus medizinischer Sicht ganz klar erwiesen, dass die Fehlgeburt NICHT auf die künstliche Befruchtung zurückzuführen war. Die Plazenta (Mutterkuchen) hatte sich gelöst, im übrigen tritt so etwas auch bei Menschen auf. In diesen Fällen wird dann der Fötus nicht mehr ausreichend mit Nahrung versorgt und bei Menschen begegnet man diesem Problem dann mit einem Kaiserschnitt. Macht das aber mal bei einer Breitmaulnashornkuh!!!!
(31.08.2005, 00:00)
Klaus Schüling:   Leider haben wir von der nördlichen Form nicht mehr die nötige Anzahl um "eine große Gruppe zuchtfähiger Tiere" in einen großen Laufstall zu stellen. Hintergrund der Bemühungen ist es aber, aus deren verbleibenden Vertetern "das Letzte herauszuholen".
Auch wenn die Geburt in Budapest nicht geklappt hat, die künstliche Befruchtung war erfolgreich und durchaus ein wissenschaftsmethodischer Durchbruch.
Denn so trivial wie Oldzooboy meint, ist weder die künstliche Besamung noch die Gefangenschaftszucht von Nashörnern.
(31.08.2005, 00:00)
Oliver Jahn:   Na ja, Oldzooboy, ganz so einfach ist es ja nun aber doch nicht!!! Der Tierpark Berlin war der erste, der Breitmäuler in einer größeren Gruppe von bis zu 6 Tieren gehalten hat. Was die Zucht aber anging, war das nicht so erfolgreich, wie hier beschrieben!
(31.08.2005, 00:00)
Olzooboy:   Das am 2.August in San Diego zur Welt gekommene Pandababy ist ein Weibchen !Nach einer chinesischen Anordnung darf es aber erst im Alter von 100 Tagen einen Namen bekommen! Leider ist das in Budapest per künstlicher Befruchtung"hergestellte"Breitmaulnashornkalb einige Stunden vor seiner Geburt gestorben.Die Mutte ist mit 25 Jahen auch nicht gerade die jüngste und hatte noch nie ein Kalb.Die Ursache dafür sollen Blutungen in der Geburtmutter gewesen sein.Ich frage mich wirklich,warum es notwendig war,ein so altes Tier noch einer stressigen Prozedur wie einer künstlichen Befruchtung auszusetzen.Das Rezept,Breitmaulnashörner zu züchten,ist nun wirklich nicht schwierig:Man nehme eine großzügige Freianlage,artgerecht eingerichtet,einen großen Laufstall und hält eine große Gruppe zuchtfähiger Tiere,dann klappt es auch mit der Zucht!
Leider machen es sich einige Zoos zu einfach,statt die schlimmen Haltungsbedingungen ihrer Tiere,und die Nashornhaltung in Budapest ist,genau wie die von den meisten Huftierarten dort(Elefanten,Flußpferde,Zebras,Hirsche,Rinder,Giraffen),katastrophal,zu verändern,werden die Tiere einfach künstlich befruchtet,fertig,aus.Das ist sicherlich nicht im Sinne einer artgerechten Tierhaltung!
(31.08.2005, 00:00)
Matthias Papies:   TBC-Fall im Diergaarde Blijdorp!
Ein letzte Woche gestorbener Onager war mit TBC (bovine type) infiziert, so dass die Tierärzte gestern alle anderen Bewohner der "Mongolischen Steppe" eingeschläfert haben. Das betrifft zwei Trampeltiere und 3 Onager.
Durch Sektion der Tiere versuchen die Tierärzte jetzt herauszufinden, wie die TBC nach Blijdorp gelangt ist. Sie vermuten bereits, dass es einen Zusammenhang mit einem Spiessbock, der 1998 an TBC gestorben ist, geben könnte.
Die Mongolische Steppe wird deshalb auch erstmal eine Weile leer bleiben.
(30.08.2005, 00:00)
Konstantin ruske:   Chomutov hat eigentlich auch einen, sogar kostenlosen, Führer in deutsch, der von der EU finanziert wird.Liegt aber nicht offen aus, muß man nachfragen.
(29.08.2005, 00:00)
Stefan Schubert:   In Plzen gibt es im Souvenirladen die Jahresberichte seit 2000. Im Januar war der Führer von 2002 noch aktuell. Chomutov hatte nur eine mehrmals jährlich überarbeitete Besucherzeitung mit Wegweiser, allerdings in tschechisch.
(29.08.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   Es sollen flachlandtapire importiert werden, allerdings war im gespräch nicht zu verstehen, ob Zootiere aus nordamerika oder Wildfänge aus Südamerika, zuzutrauen wäre es Prag aber. Nicht alle Zoos haben zur Zeit richtige Wegweiser, wenn auch alle über aktuelle Wegepläne verfügen. der aktuelle Führer in Prag( 2004) war ausverkauft, ein neuer für dieses Jahr ist in Bearbeitung, wird dann wohl wieder recht umfangreich. Ostrava hat einen relativ aktuellen Führer, ebenso Dvur Kralove, dort auch ein sehr ausführlicher " Wegweiser" in Form eines großen Fotobandes, ähnlich den Wegweisern aus San Diego. Kattowice und Brünn haben noch Wegweiser, die noch aus den 90er Jahren stammen.Brünn hat einen nicht zu dicken Führer. efreulich ist, daß eine ganze Reihe tschechischer Zoos noch regelmäßig Jahresberichte herausgibt ( olomouc, ostrava, Dvur Kralove, Jihlava, Zlin- sogar in sehr prächtiger Aufmachung, gebührend der absolut sehenswerten Anlage), was ja in deutschland leider etwas zurückgegangen ist. Im Tierpark berlin ist eine Streifenhyäne geboren worden, die Elterntiere sind bisher zusammen, und es scheint ganz gut zu funktionieren.
(29.08.2005, 00:00)
Michael Amend:   Also das was Sie da schreiebn herr Ruske klingt wirklich phantastsich,besonders in bezug auf die Honigachse,die Sonendachse und die Schuhschnäbel.Die tschechischen Zoos ahben in den letzten jahren enorm aufgeholt und egarde im Bezug auf die Tierbestände haben sie längst einige deutsche Zoos ind en Schatten gestellt.Leiderw ar ich noch nciht persönlich dort,so langsam wirds aber mal Zeit.Welche Tapire möchte Prag aus Amerika importieren ? Wohl kaum Flachlandtapire,Bergtapire rücken die Amis nicht raus,dann bleiben nur Baird's Tapire.Oer habe ich Sie falsch verstanden und Prag möchte aus Südamerika importiern ? Als Sammler interssierte s mich natürlich auch,aus welchen Zoos Sie Zooführer mitgebracht haben,über eine kurze Mitteilung würde ich mcih freuen! Danke.
(28.08.2005, 00:00)
Konstantin ruske:   Hatte Frage nur auf Elefanten bezogen. Bestand stimmt noch, aber habe nur ein breitmaulnashorn gesehen. Breitmalunashörner in liberec vor relativ kurzer Zeit abgegeben, jetzt keine Nashörner mehr da.
(26.08.2005, 00:00)
Oliver Jahn:   Bei meinem Besuch in Breslau war das Dickhäuterhaus noch "prall" gefüllt. 2 Breitmäuler, 5 Flusspferde, 4 Zwergflusspferde, 4 Flachlandtapire und eine Elefantenkuh. Was ist mit den anderen Tieren? Gibts in dem ganzen Haus nur noch die Elefantenkuh??? Ach ja, und hat Liberec überhaupt noch Nashörner? Damals gab es noch ein Paar Breitmäuler.
(26.08.2005, 00:00)
Konstantin ruske:   das liberecer panzernashorn ist schon seit einigen jahren nicht mehr im Bestand, auf der Anlage werden jetzt Halsbandpekaris ganz nett präsentiert. Im breslauer Elefantenhaus lebt eine über 50 Jahre alte Elefanten Kuh ( asiat.)aus Zirkusbeständen mit Fuß/ Gebißproblemen. Seit Jahren laufen verhandlungen über eine Zooerweiterung ( 5ha), wo dann ein neues Dickhäuterhaus enstehen soll, Entscheidung darüber möglicherweise im herbst. Gebe gerne weitere detailliertere Auskünfte.
(26.08.2005, 00:00)
Oliver Jahn:   Da gehen einem ja die Augen über! Das muss ich mir ausdrucken, um es erst mal in Ruhe zu lesen.
Zwei Fragen aber:
1) Hat Liberec noch sein Panzernashorn?
2) Wie war die besetzung im Dickhäuterhaus in Breslau?
(26.08.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   Highlights von 6- tägiger Zooreise ( 10 zoos Tschechien ( und Polen); Tschechien als Zooland betreffs Neue Anlagen, Großräumigkeit und Artenvielfalt mit absolutes Spitzenland in Europa trotz oft bescheidener Mittel; Prag: tolle Inseln für Sitatungas Tapire ( bald zwei Neuimporte aus Amerika), wasservögel; Affen, Honigdahcse mit 2 prächtigen Jungen, züchtende Kapp_ Klippschliefer, Indonesienhaus mit kleinen Schwächen und Komodowaranen+ frisch importierten Sonnendachsen, Larvenrollern und Bodenkuskussen, zwei Arten Stachelschweine ( Afrika, Indien) mit deutlichen unterschieden in tollen kleinsäugeranlagen, sehr hübsche Singvogelvolieren neu, Reinwardshühner ( sehr selten), gute Antilopensammlung ( 4 junge Rappenantilopen), Tayras und fünf schuhschnäbel importiert; Jihlava: gute kleinkatzensammlung ( 11 Arten), Margayneuimporte in Vorbereitung; Brünn: wunderschöne Biberanlage neu mit tagaktiven tieren im freien, Sibirische Steinböcke, bärenpaviane, Schopfmakaken, sehr gute neuanlagen für Ceylon- leoparden, neues pärchen importiert, altai- marale; Zlin. perfekte Landschaftsgestaltung, neue löwenanlage, neuimportierte Ameisenbären, Tropenhaus kurz vor Baubeginn, 8 Perückenhornvögel frisch in der Quarantäne, schöne Südamerikaanlagen, 40 totenkopfäffchen; Olomouc: 17 südafrikanische Spießböcke, tamanduas, Fischermöwen, Moschusochsen mit diesjährigem Kalb; Ostrava: tolle neue Eulenvolieren, Karakals und Kanadaluchse mit Jungtieren, neues elefantenhaus durchaus gelungen, Berghulmans ( 8 Tiere, züchtend), 4 ceylonleoparden, Dvur Kralove: wie immer unglaubliche Antilopenherden( 20 weißschwanzgnus, 20 kleine Kudus, gutes neues Elefantenhaus, warzenschweinferkel, immer ein Genuß.Liberec: allein wegen Goldtakinfamilie sehenswert, aber Blauschafherde auch schön angewachsen, ostkaukaische Ture, viele neue Volieren, meistens gut gemacht( Tukane, raubvögel, eulen), Breslau+ Kattowice in Polen, haben da noch sehr viel arbeit,aber interessante Tierbestände: dunkle weißnasenmeerkatze in Breslau, dort auch Monameerkatzen, Kattowice: 4 Breitmaulnashörner, 15 Sitatungas, weißschwanzgnus, Mähnenlose Zebras, waldbisons, Kattowice dazu sehr weitläufig, wenn auch schwer zu finden. Alles in allem nochmals die Empfehlung besonders Tschechien zu besuchen, die niedrigen preise tun ihr übriges, ein Land, von dem tiergärtnersich in den nächsten Jahren noch viel zu erwarten ist ( Artenauf- statt Abbau, großfläche erweiterungen)
(26.08.2005, 00:00)
Aguti:   @ R. Masell:
Die Neuigkeit über die Wombats habe ich auch schon gelesen, Duisburg wird auch laut EAZA-HP EEP-Zuchtbuchführer, aber dass ein EEP für Wombats sinnvoll ist, muss erst der Bestand erhöht aufgestockt werden.
Zu dem Kölner Elefantenimport aus Asien suche ich auch schon die ganze Zeit Infos...
(25.08.2005, 00:00)
R. Masell:   Ich habe mir gestern eine, vor ca. 6-8 Wochen aufgenommene, Sendung des WDR aus Duisburg angesehen.
Darin zwei, für mich, Neuigkeiten:
1. Duisburg hat die Option auf drei junge, aus australischen Zoonachzuchten stammende, Wombats. Die Wombats sollen noch dieses Jahr nach Duisburg kommen.
2. Köln bekommt im Spätsommer noch 6! Elefanten aus Asien.
Weiß jemand genaueres darüber?
(25.08.2005, 00:00)
Matthias Papies:   Im Apenheul in Apeldoorn ist am 14. August der Silberrücken Bongo mit 33 Jahren gestorben.
Er starb an einer Streptokokken-Infektion innerhalb von 1 1/2 Tagen. Diese Streptokokken verursachen öfters Erkältungen bei den Gorillas und bei Bongo haben sie sich wahrscheinlich aufs Gehirn ausgebreitet. Behandlungen durch die Tierärzte haben nichts mehr bewirken können.
Bongo kam 1974 in Apenheul an und bereits 1979 kam das erste Jungtier zur Welt. Insgesamt hat Bongo 27 Nachkommen, 20 Enkel und 3 Urenkel.
Bis ein Nachfolger für Bongo gefunden worden ist, hoffen die Mitarbeiter von Apenheul, dass sein ältester Sohn Uzuri (11) die Gruppe führt. Ob das die Weibchen akzeptieren ist allerdings nicht sicher.

Aus dem Zoo Berlin gibt es auch Gorilla-News: Bokito wird demnächst in den Zoo von Schanghai umziehen.
(23.08.2005, 00:00)
Hagenbeck-Fan:   Caroline Hagenbeck ist verstorben, wie ich in der Zeitung las.
Sie hatte in jungen Jahren die Leitung des Parks übernommen und diese später ihrem Mann Joachim F. Weinlig-Hagenbeck übergeben.
Mein Beileid gilt der Familie.
(22.08.2005, 00:00)
Oliver Jahn:   Also das eine Jungtier bei den Indochina-Tigern gab es bereits im Juni, als ich dort war. Aber eben nur das eine, vielleicht ist das zweite nicht aufgekommen?
(20.08.2005, 00:00)
Stefan Schubert:   Die Hinterindischen Tiger hatten in Halle Junge, das stand vor einiger Zeit in der Presseschau!
In Salzburg gibt es zwei kleine Pumas und der Vater ist dabei! Die Litschi´s und Oryx haben zwei bzw ein Kälbchen und bei den Geparden gab es im letzten Oktober und Dezember zwei Würfe. Insgesamt zählte ich neun Katzen auf der Anlage! Die Mähnenwolf-Anlage soll dieses Jahr noch begonnen werden und für ein Löwenhaus wird schon geworben. Es soll hinter der Nashorn-Antilopen-Wiese im Afrikateil entstehen und neben einigen Terrarien auch Anlagen für Nilkrokodile und Wildhunde beherbergen.
(20.08.2005, 00:00)
Oliver Jahn:   Michael, bei welchen Tieren im Raubtierhaus ist ein zweiter Wurf da? Ich war am Mittwoch da, und da waren im gesamten Raubierhaus die 4 Angola-Löwen (Männchen, Weibchen und die zwei halbwüchsigen Jungtiere), die beiden Jaguare und die drei Indochina-Tiger. Weibchen mit Jungtier und das Männchen.
(20.08.2005, 00:00)
Michael Amend:   as Raubtierhaus in halle wird ja auch langsam voll,denn die haben ja inzwischen einen zweiten Wurf,zwei Juntiere diesmal.In landau habenw ir erstmals Nachwuchs beim Igeltanrek(echt klasse,die Kleinen!)und beim Königspython,während das Reptilium Nachwuchs bei Strahlenschilkröten !,Schnabelbrust-Schildkröten und Sporenschildkröten melden kann,alles drei Arten,die eher selten nachgezogen werden.
(20.08.2005, 00:00)
Oliver Jahn:   In Halle gibt es Nachwuchs bei den Vikunjas.
Aus dem Raubtierhaus sind die China-Leoparden weg. Sie sind abgegeben, zu Zuchtzwecken, an andere Zoos. Ursprünglich ist diese Anlage ja auch für Pumas errichtet worden. Allerdings lebt der einzelne Puma noch immer in der alten Anlage der Hyänenhunde, wärend die freie Anlage im Raubtierhaus jetzt vom männlichen Indochina-Tiger genutzt wird, der vom Weibchen und dem Jungtier getrennt wurde.
Ein Jungtier gibt es in Halle auch bei den Pudus.
(20.08.2005, 00:00)
Stefan Schubert:   In Ermangelung neuer Anlagen lässt es sich aus der Stuttgarter Wilhelma nur über Nachwuchs berichten: Die beiden Tigerjungen beleben die Freianlage bis etwa 14:30h, dannach toben sie im Innenbereich. Ein kleines Kätzchen gibt es auch bei den Schneeleoparden. Für das junge Okapi wurde der untere Teil des Giraffenhauses für Besucher abgesperrt. Es liegt in einer hinteren Innenbox. Weiteren Nachwuchs gibt es bei den Addax und Bongos, sowie diversen Affenarten und den Markhoren!
(17.08.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   Erneut ist im tierpark berlin ein Wurf Waldhunde geboren worden. Laut Tierpark soll das gehaltene paar zur Zeit das einzige reproduzierende in Europäischen Zoos sein.
(15.08.2005, 00:00)
Michael Amend:   Doppelter Zuchterfolg bei den großen Pandas in zwei Us-Zoos!Am 06.Juli wurde in Washington ein männliches JUngtier geboren,das von der Mutter bisher gut aufgezogen wird.SElbstverstänlich ist das Panda-Haus für die nächsten 3 Monate für die Besucher gesperrt.Im Zoo san Diego wurde am 2.August nach en Geburetn von 1999 und 2003 das dritte Jungtier geboren,das vermutlich wie das zweite durch eine "natürliche"Paarung zustande kam.Wie zuvor,kümmert sich die Mutter auch um ihr drittes Kind sehr liebevoll.Das Geschlecht ist noch nicht bekannt.Mit 4 Großen Pandas besitzt er Zoo nun die größte GRuppe außerhalb Chinas.Leider ist die Wahrscheinlichkeit,das ich das Jungtier bei meinem Besuch in 6 Wochen zu sehen bekomme,eher gering einzuschätzen.....
Aber wie em auch sein,enlich mal Zuchtefolgsmelungen,die Nichts mit Elefanten zu tun haben......Weitere Pandahalter in den USA sind Atlanta und Memphis.
(11.08.2005, 00:00)
Michael Amend:   Es ist das vierte Kalb in der Wilhelma.
"Stina",Epenas Mutter,wurde 1989 geboren und lebt seit 1990 in Frankfurt.
1997 kam das zwiete Kalb zur Welt,das nach wenigen Wochen starb.Das dritte Kalb,"Stomp",wurde 2003 geboren.Und jetzt eben Kalb Nr.4.Ich rücke der Wilhelma die aumen,as as Kalb gut aufwächst.Im Zoo von Dallas wure Kalb Nr.30 geboren,und seit kurzem hält auch Los Angeles eienn jungen Okapibullen,as erste in er Geschcihte des Zoos,der jetzt um eine Zoologische Seltenheit reicher ist.
(10.08.2005, 00:00)
Klaus Schüling:   Okapi-Geburt in der Wilhelma (aus einer Pressemeldung des heutigen Tages):

Am 22. Juli wurde ein kleines Okapi geboren, das dritte in der Geschichte der Wilhelma. Für Mutter „Ibina“ ist es das erste Jungtier, aber sie kümmert sich liebevoll um ihren Nachwuchs. Muss sie auch, schließlich hält sich der Vater bei Okapis aus der Aufzucht der Sprößlinge raus – so auch „Vitu“, der separat von Mutter und Kind friedlich vor sich hin grast. Nach einer mehrwöchigen Ruhephase für die sensiblen Tiere ist das Giraffenhaus wieder für die Besucher geöffnet.
In Stuttgart stehen zwei zuchtfähige Paare dieser seltenen Tiere, und wenn alles gut geht, gibt es demnächst noch ein zweites Jungtier – „Epena“ ist ebenfalls trächtig. Für sie wäre es das zweite Jungtier – ihr Sohn „Stomp“ wird die Wilhelma nach Weisung des Zuchtkoordinators bald in Richtung Leipzig verlassen. Es ist seine Aufgabe, die vorhandenen Tiere zu passenden Zuchtpaaren zusammenzustellen und auch den Nachwuchs entsprechend zu platzieren. So stammen die Okapis in der Wilhelma aus Antwerpen, Basel, Berlin, Frankfurt und Rotterdam.
(10.08.2005, 00:00)
Werner Weyler:   An Niedersachsen und alle anderen, die keinen Namen angeben: Liebe Autoren, die ihr hier eure Meinung einstellt. Währe es nicht sinnvoll, dann auch mit zu teilen,wer diese oder jene Meinung vertritt? Letztendlich sind wir doch alle Interessierte zum Thema Zoo. Auch wenn die Meinungen zum Teil recht unterschiedlich sein können, ja es auch teilweise etwas derbe Kommentare gibt, so würde ich schon gerne wissen wer mir geantwortet hat. Also ich würde es begrüssen, wenn jeder hier seine Beiträge auch mit seinem Namen versieht.
(06.08.2005, 00:00)
Niedersachsen:   Das "Zoo-Unter-Entwicklungsland" Niedersachsen ist um einen Zoo "reicher" (?) geworden, zumindest hat ein anscheinend recht bekannter Tierfilmtrainer in Höfer bei Celle den "Tierfilmpark" gegründet. Ãœber den Tierbestand weiß ich eigentlich nichts, außer das es z.B. Braunbär, Schwarzbär und Luchs gibt.
(06.08.2005, 00:00)
Oldzooboy:   Nach der Grünen Meerkatze und der Bazza-Meekatze ist die Diana-Meerkatze die häufigste in Europa gezeigte Meerkatzen-Art.Das Meekatzen nur noch so wenig gehalten werden,finde ich sehr bedauerlich,da es unter ihnen wunderschöne Formen gibt und ich Tieraffen sowieso bei Weitem interessesanter finde als Menschenaffen.
Die Vollbart-Meerkatze ist sicherlich eine der schönsten Arten ,wird aber leider wirklich nur noch sehr selten gehalten.Ich kenne nur die Haltungen in Ströhen,weiß aber nicht,ob diese noch existiert,in dem furchtbaren Schimpansen-Zoo"Leintal-Zoo"von Herrn Gessmann,der als überzeugter Veganer seine ca.40 Schimpansen ebenso vegan ernährt,und in Antwerpen.Das Vollbart-Meerkatzen auch in Aschersleben gehalten werden,war mir neu,ich war aber leider noch nie dort.
(03.08.2005, 00:00)
Michael Amend:   Die Katzenfretts in Aschersleben können nur aus Arnheim stammen,offenbar haben die dort wieder nachgezogen.Diana-Meerkatzen gehören noch zu den etwas häufiger gehaltenen Meerkatzen-Formen und Nachzuchten davon sind sicherlich keine Rarität.Die Vollbart-Meerkatzen in Aschersleben dagegen schon,denn diese Art ist fast komplett aus europäischen Zoos verschwunden.
(01.08.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   Zum ersten Mal wurde eine Diana- Meerkatze im Tierpark Aschersleben geboren; schon früher sicher keine Alltäglichkeit, ist dies heutzutage sicher als Besonderheit, ja fast Rarität zu begreifen. Werden in Aschersleben wirklich Katzenfretts gehalten? Diese müßten eigentlich erst relativ kurz da sein und wären ja wirklich eine interessante Bereicherung. Im tierpark Berlin ist Goliathreiher geschlüpft.
(01.08.2005, 00:00)
Klaus Schüling:   Dortmund meldet die erfolgreiche Zusammenführung von Orangs und Tapiren sowohl im Innen- wie im Außenbereich.
(01.08.2005, 00:00)
R.Masell:   Weiblicher Onagernachwuchs in Köln. Das Stutfohlen kam letzte Woche vor den Augen zahlreicher Zoobesucher auf der Freianlage zur Welt. Nach jahrelanger Abstinenz endlich mal wieder Nachwuchs!
(29.07.2005, 00:00)
Werner Weyler:   Es waren sehr bewegende Bilder, die aus Münster gezeigt wurden. Es tut mir sehr leid, dass diese Nashorngeburt so unglücklich endete. Aber ein Zoo ist kein Museum, Geburt - Leben - Tod sind Dauergäste. Ich drücke jedenfalls die Daumen für die Zukunft.
(27.07.2005, 00:00)
Michael Amend:   Leider kann man nciht in die Tieer hineinsehen und ergründen,was in ihnen vorgeht,wenn sie soetwas tun.Leider sind solche Kindstötungegn gerade bei Nashörnern un Elefanten,vor allem wenn es sich um die Erstgeburt handelt,ja keine Seltenheit.Auch bei Zweitgeburten kommt sotewas vor,siehe Afrikaner-Geburt in Friedrichsfelde.Es ist sehr gut möglich,das Emmi ihr drittes Kalb sofort annimmt un vorbildlich vesorgt.Ich hatte soetwas mit eienr Dromedarstute.Ihre ersten beiden Fohlen hat sie verstossen,alle Bemühungen meienrseits,das sie ihre Fohlen doch noch annimmt,scheiterten,also mußte ich ihren Job übernehmen.Nun,als dann die dritte Geburt von ihr bevorstand,stand die Flasche schon bereit,aber es kam ganz anders.Sie nahm ih dritte Fohlen sofort an und zog es unglaublich liebevoll auf,so,als hätte sie vorher nie etwas anderes getan.Das ging sogar soweit,das sie noch das ältere Fohlen einer anderen Stute annahm und es sogar saufen ließ!Das würde nämlich gerade von seiner eigenen Mutter entwöhnt und ihm kam die neue"Milchbar"gerade Recht.Natürlich konnte ich das nicht zulassen, denn die MIlch wa nur für ihr eigens Fohlen geacht.Derzeit zieht ie Stute ihr viertes Fohlen auf,wieerum vollkommen problemlos.Ich meien,wenn die Tiere ihre Jungen nicht annehemn,außer die ersten zwei Geburten,die man noch als"Probelauf"hinnehmen muß,dann haben die Tiere ihren Grund dafür.Ich finde,das man solche Tiere dann keiensfalls künstlcih aufziehen sollte,denn oft werden damit Tiere herangezogen,die irgendwelche Defekte aufweisen,die sie dann durch Weiterzucht vererben.Ich spreche da aus Erfahrung.Ich hoffe,das Münster wieder an seien früheren Erfolge mit den Breitmäulern anschließen kann.
(27.07.2005, 00:00)
Klaus Schüling:   Ja, das zweite Kalb von Emmi und wieder ging es schief. Es wäre die dritte Nachzuchtgeneration gewesen...
Hier die offizielle Pressemeldung des Tages:
"Das im Allwetterzoo Münster geborene Nashornkalb wurde von der Mutter
tödlich verletzt
Das am Dienstagfrüh (26.7.) im Allwetterzoo Münster geborene Nashornkalb ist
wie schon vermutet an den Folgen einer inneren Verletzung gestorben, die ihm
von der Mutter zugefügt wurde. Dieses Ergebnis brachte eine Untersuchung im
Berliner Institut für Zoo- und Wildtierforschung, in das das Kalb nach
seinem Tod gebracht wurde. Nur ein Stoß hatte genügt, um einen Leberabriss
zu verursachen, der letztlich zum inneren Verbluten führte. Die Mutter,
Breitmaulnashornkuh Emmi, ist zur Zeit noch müde und geschwächt, wird aber
baldmöglichst in die Gruppe und damit auch zum Bullen Harry gelassen."
(27.07.2005, 00:00)
Oliver Jahn:   Das tut mir für Münster auch sehr leid. Ist das nicht bereits das zweite mal, dass ein Nashornkalb dort von der Mutter getötet wurde? Die Münsteraner haben da wirklich Pech, obwohl die Nashornhaltung hier doch nun wirklich optimiert wurde. Breitmäuler in Gruppen, großzügige Anlagen, separate Einzelställe. Ich kann da jeden Menschen verstehen, der da Tränen in den Augen hat.
(27.07.2005, 00:00)
R. Masell:   Vielleicht wissen es ja nicht alle. Jeden Freitag im RBB/ORB um 19.50 Uhr
"Elafant, Tiger und Co." Immer das neueste aus dem Leipziger Zoo.
(27.07.2005, 00:00)
R.Masell:   Gestern abend war im WDR ein Berict über die Nashorngeburt. Es war schon deprimierend eine schluchzenden Zoodirektor zu sehen, der vorher durch Mund-zu-Mund Beatmung versucht hatte das Nashornkalb zu retten. Schade für Münster.
(27.07.2005, 00:00)
Michael Amend:   Leipzig bekommt sein Okapi schneller,als ursrünglich geplant war.
Die Analge soll ca.1000 qm grioß werden,und das shcreit ja förmlcih danach,da noch ein paar Rotducker mit unterzubringen.......
(26.07.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   Ein männlicher Moschusochse scheint in diesem Jahr im Tierpark berlin aufzuwachsen, im tschechischen Chomutov ist zum ersten Mal ein jungtier der grönland- Moschusochsen geboren worden. Zwar keine große züchterische Schwierigkeit, aber ob ihrer mittlerweile nur noch sehr vereinzelten Haltung doch erwähnenswert sind bisher zwei Waldbisonkälbchen im Tierpark Berlin.
(26.07.2005, 00:00)
Klaus Schüling:   Allwetterzoo Münster: Das ersehnte Nashorn-Jungtier wurde leider vom Muttertier unmittelbar nach der Geburt getötet.
(26.07.2005, 00:00)
Steffen Kohler:   Das Okapi soll glaube ich zwischen Afrika- Savanne und Pongoland unterkommen, wo ursprünglich ein Affenwald geplant war, der jetzt aber nicht verwirklicht wird.
Als erstes Tier kommt ein junger, in Stuttgart geborener Bulle.
Die Gondwanahalle soll meines Wissens in den Jahren 2006- 2008 entstehen.
(26.07.2005, 00:00)
Oliver Jahn:   Also da lese ich dank dieses Forums mal wieder etwas ganz neues!!! Super!! Leipzig bekommt Okapis??? Wo sollen die denn untergebracht werden? Ich hatte mal gelesen, dass sie, zusammen mit Zwergflusspferden und anderen Tieren im Parkteil Gondwana untergebracht werden sollen, einer riesigen Glashalle, ähnlich derer im Zoo in Arnheim. Aber ich dachte, das ist noch absolute Zukunftsmusik???
(26.07.2005, 00:00)
Oldzooboy:   Hat Leipzig schon sein Okapi bekommen ?
Nach meinen Informationen sollten die wohl Ende Juni das erste Tier bekommen.
Es freut mich sehr,das es einen weiteren Halter für diese schönen Tiere in Deutschalnd gibt.
(25.07.2005, 00:00)
R. Masell:   Ich habe gerade gesehen, das der WDR eine Webcam im Kölner Elefantenhaus installiert hat. So soll versucht werden die erwartete Elefantengeburt live ins Netz zu stellen. Alles dazu auf der Website des Kölner Zoos oder beim WDR.
(23.07.2005, 00:00)
R. Masell:   Zweifacher Jaguarundinachwuchs in Krefeld. Vom 01.06.05. Ein schöner Zuchterfolg.

(23.07.2005, 00:00)
Oldzooboy:   Sorry, aber solche Bemerkungen wie die von Zoofan sind in diesem Forum unangebracht.Es mag ja sein,das Takine mittlerweile in mehreren deutschen und europäischen Zoos nachgezogen werden,für Wuppertal ist es das erste Kalb und somit durchaus etwas"Besonderes"Wenn auch in den letzten Jahren immer mehr Elefanten zur Welt kamen und die ständige Berichterstattung darüber schon etwas nervt,eine alltägliche Nachzucht sind weder Elefanten noch Takine.Ich freue mich sowohl über Elefantenkälber als auch über kleine Takine,genauso wie über Zwergziegen oder Nashornkälber.Was versteht denn Zoofan unter einer"besonderern"Nachzucht?Ein Blauwal-Kalb ? Oder darf es auch ein Dinosaurier sein ?
(15.07.2005, 00:00)
Zoofan:   Wow,eineTakin-Geburt......
In Kleve sind Zwillinge bei den Zwergziegen zur Welt gekommen....
(14.07.2005, 00:00)
Klaus Schüling:   Wuppertal meldet die Geburt eines Takins am 6. Juli.
Die Eltern des Mishmi-Takins stammen aus dem Tierpark Berlin-Friesdrichsfelde.
(13.07.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   Die Impalas sind auf der Giraffenanlage. Der Schwarzschnabelstorch im Tierpark Berlin konnte nicht leider nicht aufgezogen werden. Zwar nicht extrem selten, für den Tierpark jedoch zum ersten Mal und eigentlich auch noch nicht erwartet, wurde ein weiblicher Alpensteinbock geboren.
(11.07.2005, 00:00)
Zoofan:   Wo sind denn die Impalas in Hagenbeck untergebracht ? Eventuell auf der Giraffen-Anlage ? Gibt es endlich mal konkrete Pläne für die neue Nashorn-Anlage ?
(10.07.2005, 00:00)
Konstantin Ruske::   Hagenbecks tierpark hat mit der Impala- Haltung begonnen; schön nach dem verschwinden einiger tierarten aus dem Park in den letzten Jahren!
(08.07.2005, 00:00)
Sven P. Peter:   ... wurden in Gelsenkirchen nicht die Bären wieder von der Anlage genommen, weil diese Schwachstellen hatte!?!

(07.07.2005, 00:00)
Stefan Schubert:   Im Fernsehbericht anlässlich des 50. Geburtstag des Tierparks Friedrichsfelde waren ebenfalls zwei Irbis-Junge zu sehen, sowie eine handvoll Manule. Dies dürfte in der Elefanten-Hystherie total untergegangem sein! In Frankfurt waren übrigens die Goodfellow´s zusammen, mit einem Ziel- man darf hoffen!
(07.07.2005, 00:00)
R. Masell:   In Köln wurden Anfang Mai 2 Saigas geboren. Das war auch mal wieder niemandem eine Schlagzeile, geschweige denn einen Fernsehbericht wert. Außerdem Schneeleopardennachwuchs in Köln. 2 Junge, die aber noch nicht zu sehen sind. Im WDR waren Kodiakbären in Gelsenkirchen auf Ihrer Anlege zu sehen.
(07.07.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   Der tschechische zoo Zamek Lesna Zlin hat ebenfalls frisch aus Chile darwin- Nandus importiert. Weiß jemand, ob schon Kodiakbären in gelsenkirchen gezeigt werden, und wenn ja, ob diese alte Tiere aus anderen Zoos oder Neuimporte sind?
(07.07.2005, 00:00)
Oldzooboy:   Rotterdam hat ein Elefantenbaby....Kleiner Scherz.Nein,dort ist wirklich eine Rarität geboren worden,nämlich 6 Visaya-Pustelschweine in zwei Würfen.Damit besitzt der Zoo jetzt 3,3 adulte Tiere und die 6 Ferkel.Diese Schweien-Art ist in ihre, Fortbestand extrem bedroht und wird europaweit nur noch in Poznan gehalten! Diese beiden ersten Würfe sind von enormer Wichtigkeit,um diese Art vor dem Untergang zu bewahren!Da kann kein Elefantenbaby mehr mithalten...
(06.07.2005, 00:00)
Michael Amend:   Blauschaf-Nachwuchs in berlin ist wirklich etwas Besonderes und ich hoffe,zumal ja mindestens ein Weib dabei ist,das sie gesund aufwachsen.Endlcih mal keien meldung,das ein Elefant(Gähn)geboren wurde....Man kann es wirklich nciht mehr lesen .In san Diego habe ich 2002 35 Blauschafe gezählt,28 davon ahbe ich tatsächlcih auf ein Foto gebannt.Daneben zählte ich mehr als 20 Schopfhirsche,16 Goodfellow-Baumkänguruhs und 8 massai-Giraffen,alles Arten bzw.Unterarten,die europaweit zu den ToP-Raritäten gehören....(um natürlich nur einige Beispiele zu nennen)Leider ist es unglaublich schwierig,eine Tierbestandsliste von San Diego zu bekommen,die Wahrscheinlichkeit,eine Original Lutherbibel zu bekommen,sind größer....
(06.07.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   Im Tiepark Berlin bisher ( 2005) zwei Blauschafe geboren worden, eins davon auf jeden Fall weiblich! Die kritische Phase ist aber noch nicht überstanden.Zum ersten Mal scheint ein Schwarzschnabelstorch unter Weißstorch " eltern" aufgezogen zu werden.
(05.07.2005, 00:00)
Werner Weyler:   Der Zoo in Wuppertal hatte am Wochenende einen absoluten Besucheransturm. Thema bei den Besuchern waren immer wieder die drei kleinen Tiger und dieser kleine, afrikanische Elefant. Den Namen werde ich nicht verraten, aber die Kleine hat sich toll gemacht. Im Elefantenhaus konnte man die Luft im Besucherbereich förmlich schneiden, es war super- voll. Auf der Lauffläche wurden das Kalb, die Mutter und die Leitkuh gezeigt, welche sich zu einer super Tante entwickelt hat. Insgesamt muß ich sagen, es waren ungaublich viele Besucher dort und ein Orchester schlug dann auch noch die richtigen Töne an. Einfach Klasse - ein Erlebnis !!
(04.07.2005, 00:00)
R. Masell:   Ich habe am 18.5 einen Nebelparder in Frankfurt gesehen. War direkt morgens um 9.30 Uhr. Es gibt sie!
(02.07.2005, 00:00)
Sven P. Peter:   In Hagenbecks Tierpark ist die neue Bärenanlage endlich fertig. Nächste Woche ziehen die Füchse ein und in drei Wochen dann der Bär.

MfG Sven
(01.07.2005, 00:00)
Steffen Kohler:   Auf der Homepage des Zoos steht, dass die Anlage eröffnet wurde, außerdem sind dort Reden der Direktoren von Frankfurt und Wuppertal mit Details zur Nebelparder- Anlage.
(01.07.2005, 00:00)
Stefan Schubert:   Der hr hat vor etwa zwei Wochen darüber berichtet, sie seien aus England und dazu Bilder gezeigt. Der Kunstbaum war nicht wiederzuerkennen! :-) Die weitestgehende Abschirmung der grossen Fenster werte ich als weiteren Indiz. Meine Anwesenheit zur Mittagszeit fiel halt nicht gerade zur katzentypischen Aktivphase. Im übrigen nennt die ZGF-Zeitung den Import von 2,3 Darwin-Nandus aus Chile!
(01.07.2005, 00:00)
Oliver Jahn:   Sind die Nebelparder in Frankfurt endlich da? Die werden langsam zu Phantomen!! :-) Denn das Fütterungsschild stand schon im Mai dort, auf Nachfrage waren die Tiere aber noch immer nicht da! Im Zoo-Füherer sind sie seit 2003 schon fett gedruckt!! Wenn sie jemand tatsächlich mal zu Gesicht bekommen hat, bitte mal melden!! Erst dann kann ich es glauben! :-)
(01.07.2005, 00:00)
Stefan Schubert:   Fix ein paar Eindrücke meines letzten Besuches im Zoo Augsburg. Späktakuläres gibt es nicht zu berichten, doch ist die Umgestaltung der Elefanten-Freianlage fertig. Statt des Grabens gibt es hier nun einen Badeteich und die Tiere stehen auf rötlichen Sand. Das es ihnen gefällt, zeigt ihre ebenso angenommene Farbe (Rote Riesen ;-))! Im Elefanten-Schimpansen-Haus lebt in einer abgedunkelten Vitrine ein Paar Plumplories, die gegen 17:30h ihre "hyperaktive" Phase haben. Baulich ändert sich in diesen Monat die Seehund-Haltung! Ein Teil des Ententeiches wurde für eine neue Anlage geopfert, die im Juli eröffnet wird -sehr hübsch! Später soll auch die Seebär-Anlage umgestaltet und modernisiert werden! Auf der alten quäkt derzeit ein Zwergseebärzwerg.
Bei einer Stippvisite in Frankfurt sah ich im Grzimek-Haus einen Katzenfrett, die Schwarzfusskatzen fehlen in der Schau, dafür haben die Nebelparder Quartier bezogen, jedenfalls laut Beschilderung. Um 16:45h ist hier Fütterung- nur zur Info!
(01.07.2005, 00:00)
Oliver Jahn:   Ich habe gerade meine diesjährige Zoo-Tour abgeschlossen.
Halle baut kräftig an der neuen Elefantenanlage. Die alte Bärenburg von 1901 ist komplett weggerissen. Auf Nachfrage erfuhr ich, dass sie nicht unter Denkmalschutz stand????
Die Zebraanlage direkt auf dem Berg ist fertig, und im ehemaligen Antilopenhaus ist wieder ein Großer Ameisenbär. Jungtiere gab es sehr reichlich, auch bei den Baumstachlern. Das alte Elefantenhaus ist geschlossen, davor entsteht ein Gebäude in Form eines Schiffes, zur Haltung von Krokodilen.
In Leipzig sind die Flußpferde weg, das Elefantenhaus ist komplett im Umbau, die Afrika-Anlage mit der vorgelagerten Hyänen-Anlage gefällt mir sehr gut, man sieht die Trennung zwischen den Tieren wirklich kaum. Auch die Tiger-Taiga ist sehr schön, ich habe sogar mal einen Tiger beim baden gesehen. Die Löwen waren wie immer hinter dem Hügel und zwischen 09.00 Uhr und 17.00 Uhr nicht einmal zu sehen.
Sehr angenehm überrascht war ich vom Tierpark Aschersleben. Die Anlage für die Amurtiger und die neue Brillenbärenanlage sind ein echter Sprung nach vorn und auch die neue Berberaffenanlage gefiel mir. Selbst der Tierbestand läßt sich sehen. Seit Anfang 2005 gibt es hier sogar wieder ein Pärchen Streifenhyänen!!!!!
In Magdeburg sind die Weißkopfseeadler in eine neue Voliere umgezogen, der Nachwuchs beim Großen Ameisenbären wächst gut heran und ist sehr schön zu beobachten.
In Wuppertal musste ich mir natürlich die jungen Tiger ansehen und den jungen Elefanten, habe mich aber über das Tapir-Baden(und die neue Außenanlage) und die neue Orang-Schlucht viel mehr gefreut! Außerdem habe ich beide Schuhschnäbel zu Gesicht bekommen, die Gelbrückenducker leider nicht, denn bei den riesigen Besucherströmen, die zum Elefantenhaus pilgerten, haben diese sich zurückgezogen!
Der Tiergarten Stendal hat eine neue Anlage für Braunbären und Wölfe, allerdings in getrennter Haltung.
Es war eine wirklich schöne Woche!
(28.06.2005, 00:00)
Werner Weyler:   Im Vogel- und Tierpark Solingen ( nicht zu verwechseln mit dem Tierpark Fauna ) gab es am 15.03.05 Nachwuchs bei den Wildkatzen. Der ganze Bereich um das Gehege wurde für Besucher gesperrt, da die Tiere ausgewildert werden sollen. Einfach toll, was ein kleiner Verein für den Artenschutz an Opfer bringt.

Ich finde dies insofern bemerkenswert, da es sich um einen Verein handelt, der ehemals in seinem Gelände nur Vögel hielt. Jetzt findet man in den Anlagen u. a. Känguruhs, Marderhund, Nasenbär, Nordluchs, Serval, Alpaka, Lama, Zebu, Zwergschwein, Steinmarder, Palmgeier, Geierrabe, usw.

Dieser ehemalige Vogelpark hatte jahrelang finanzielle Probleme. Ich war nunmehr überrascht, was sich alles verändert hatte. Ob es Gespräche oder meine Feststellungen vor Ort waren, dieser kleine Tierpark hat etwas sehr Nettes. Viele von uns machen garantiert einen Bogen um solch eine kleine Einrichtung, aber haben sie es verdient ?
(19.06.2005, 00:00)
Michael Amend:   Im Zoo Los Angeles tut sich was,endlich.
Tierbestandsmäßig ist der Zoo ja alleresrte sahne(Buschbock,Schwarzducker,Rotflankenducker,Sumatra-Nashorn,Gerenuk,Bergtapir,Speke's Gazelle,Visay-Pustelschwein(mit erster nachzcuth in diesem jahr),Chaco-Pekari,Sifakas,roter Uakari,Riesenelen,usw,usw,aber die Analgen sind alt und hässlich,viele Huftieranlagen stehen leer und verwildern......Jetzt kommt endlcih bewegung in den laden.nachdem Schimpansen und Orangs neue Analgen erhaletn ahben(die Orang-Analge ist katastrophal,die Schimpansen-Anlage ist unsicher,mehrfach gelang es den Tieren,daraus zu nentweichen!,sind jetzt die Gorillas dran.Auch für dieElefanten wird eine großzügige Analge gebaut,und,was am spektakulärsten ist,eine riesige Analge für Goldstumpf-Nasenaffen!Ich hoffe,die villeicht im herbst schon sehen zu könen,wär Klasse.Ist wohl eher unwahrscheinlich.
(12.06.2005, 00:00)
Barbara Scheer:   In Wuppertal haben wir drei kleien Sumatratiger, geb. 27.4.05. Besonders sehenswert ab 16 Uhr, wenn sie ins Außengehege dürfen
(12.06.2005, 00:00)
Michael Amend:   Walhaie gibt's jetzt auch in den USA !
Am 23.November soll in Atalnta eiens der größten Aquarien der Welt eröffnet werden,das"Georgia Aquarium" Anfang Juni sind dort jetzt zwie walhaie eingetroffen,die über Taipei in die USA geflogen wurden.Leider waren keien Anagben über Alter, Größe und Geschlecht der Tiere zu erfahren.Da ich ja von Septemebr bis Oktober in den USA verweile,werde ich über diverse Connections,die ich einigen US-Zoos ahbe,versuchen,eventuell das Aquarium schon sehen zu können.Ich muß diese Walhaie sehen,denn wann komme ich schon mal nach Japan ? Dort werden ja zumindestesn in zwei Aquarien(Osaka und Okinawa)Walhaie gehalten.
(11.06.2005, 00:00)
Oldzooboy:   Die europäische Erstzucht des Anden-Felsenhahnes hat nicht der Zoo Wuppertal erzielt,sondern ein niederländischer Privatzüchter!So hat auch der Krefelder Zoo keineswegs die Welterstzucht des Geparden inne,sondern ein italienischer Privathalter!
(11.06.2005, 00:00)
Stefan Schubert:   In München gibt es zwei gefleckte Jaguarbabies und viele Mhorrgazellen-Kälber. Die Grauen Riesenkängurus sind weg, wie auch der Fuchskusu. An desen Stelle entsteht derzeit eine Kea-Anlage und die alte Gorilla-Heimat wird z.Z. für die Orangs hergerichtet. Bei diesen gibt es gleichfalls ein Neugeborenes! Fertiggestellt ist nach der Königspinguin-Anlage nun auch die der Humboldtpinguine. Besucher sollten aber den zweijährigen Zooführer (Elefantenbaby) mitnehmen, einen neuen gibt es noch nicht!
(10.06.2005, 00:00)
Werner Weyler:   Im Mai gab es im Krefelder Zoo Nachwuchs bei den Schneeleoparden.

Wuppertal hat ( unter anderem )Nachwuchs bei Königspinguin, Gaukler, Mönchsgeier und als europäische Erstzucht bei den Anden- Felsenhähnen.
(09.06.2005, 00:00)
Stefan Schubert:   Dieses Thema ist sicherlich interessant, doch dürfte es schon fast zu umfangreich sein für dieses Forum! Ich habe ebenfalls an meiner Liste noch nicht gesehener Zoos gearbeitet und zunächst denen im Pott meine Aufwartung gemacht! Gerade der Ruhrzoo macht sich, wie schon die ersten Anlagen erahnen lassen und das Flusspferdhaus hat auch bald ausgedient. Doch nur selten waren die Gegensätze in einem Zoo so krass wie hier! Der Bochumer Tierpark zeigte mir wieder einmal, das man um kleine Parks keinen Bogen machen sollte. Terrarien und kleine Landschaftsanlagen können mitunter genauso begeistern, wie riesige Savannenausschnitte! So gibt es in den beiden sächsischen Tierparks Limbach-Oberfrohna und Hirschfelde die einzigsten Mohrenmakaken-Zuchtgruppen neben der des Berliner Zoos. Im Tierpark Göppingen leben Anubispavian, Goldbauchmangabe und Bärenmakak, bedauerlicherweise alle als Einzeltiere, aber gemeinschaftlich mit Mantelpavianen und Mandrills! Letztere mussten sterilisiert werden, da der Nachwuchs pardour nicht zu vermitteln war. Der Park ist sehr klein und sehr verbaut, ein Umzug auf ein altes Millitärgelände hat sich zwischenzeitlich zerschlagen!
(29.05.2005, 00:00)
Werner Weyler:   Am 01.07.2005 eröffnet der Ruhrzoo seinen Parkteil Alaska. Was ich dort gestern gesehen habe, hat mich begeistert. Es sind wunderschöne Anlagen in einem alten Baumbestand. Ich mußte direkt an die neue Anlage für Bisons und Elche im Zoo Emmen denken. Zwar noch nicht fertig, aber sehr schön und natürlich. Welch ein krasser Gegensatz zum dahinten liegenden alten " Dickhäuterhaus " in dem z. Z. Flußpferde und Hausschweine leben.

In einem anderen Teil befindet sich die riesige Baustelle für die afrikanische Savanne, die 2006 eröffnet werden soll. Die fertigen Anlagen für Löwen und Hyänen sind nunmehr schön grün und wirken sehr natürlich. Von der Konzeption her wirkt alles nicht wie ein Abklatsch von Hannover. Ich habe eher den Eindruck, dass Emmen hier Pate stand. Mit 31 ha, die bis 2007 bebaut sein sollen, wird dies mit Sicherheit ein Spitzenzoo. Die große Tafel am Eingang und der bisher fertig gestellte Bereich ( u.a. Bauernhof und Anlage für afrikanische Haustiere ) lassen einiges erwarten.

Wer die Entwicklungsgeschichte des Ruhrzoo kennt wird mir zustimmen, dies wird eine Supersache. Vielleicht möchte ja auch jemand in Münster sich über einen Artikel im Rundbrief zur Entwicklungsgeschichte des Ruhrzoos so langsam Gedanken machen ( hi, hi ). Wer denn eindrucksvoll alt und neu nebeneinander sehen möchte, der sollte nicht zu lange warten. Was da in Gelsenkirchen derzeit abläuft geht rasant vorwärts und hat mich begeistert. Ich habe einige der ausliegenden Faltpläne mitgenommen. Bei Interesse bitte Nachricht an Zoosammler@aol.com
(28.05.2005, 00:00)
Werner Weyler:   Vermißt habe ich in diesem Forum bisher Beiträge zu aktuellem und neuem in den zoologischen Gärten, etc. Ich würde es begrüßen, über die neuesten Entwicklungen informiert zu werden und möchte hier gleich damit anfangen.

Am 29.05.05 findet im Tierpark Bochum ein großes Zoofest statt. In Unkenntnis darüber war ich gestern bereits dort und dies war sehr beeindruckend. Dieser kleine Tierpark muss jeden Zoofan begeistern. Begeistert war ich vom Kernstück, dass die Bochumer bescheiden Aquarien-/ Terrarienhaus nennen. Wenn ich mich auch nicht an den Artikeln über schönstes/ schlechtestes Tierhaus beteiligen mochte so muss ich sagen, dieses Haus ist absolute Spitze. Ich weiß gar nicht, wo ich vor Begeisterung anfangen soll. Neben sehr schön gestalteten Aquarien ( gezeigt wird u.a. das Perlboot/ Nautilus )und Terrarien findet man auch Vertreter der Krallenaffen und eine bemerkenswerte Sammlung an Fossilien ( zu weiterem siehe die Internetseite des Tierpark ). Mich hat vor allem die Liebe zum Detail und die Sauberkeit begeistert. Herrlich und natürlich gestaltete Anlagen, wirkliche Biotope. So auch keine einfachen Futterschalen bei den Bartagamen, nein als Stein verkleidet usw, usw.

Wer den Tierpark Bochum kennt wird mir Recht geben. Klein, aber fein und top gepflegt ( und dies nicht nur zum großen Zoofest ). Leider gibt es keinen neuen Zooführer, er ist auch nicht in Planung.
(28.05.2005, 00:00)

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