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Neues aus den Zoos



cajun:   Neulich in Japan:
"Zoo von Shizuoka erhält unerwartet lebenden Stachelschwanzwaran per Post
Eine unbekannte Person hat kürzlich einen lebenden Stachelschwanzwaran per Post an den Zoo in Shizuoka geschickt. Als die Mitarbeitenden des Zoos das verdächtig aussehende Paket öffneten, fanden sie das Tier in einem äußerst schlechten Zustand vor. Scheinbar hatte jemand den Waran aussetzen wollen.
Das Paket wurde am 13. November an das Büro der Rep Japan Ltd. geliefert, die den Zoo in Kawazu betreibt. Auf dem Versandetikett des Kartons stand „Lampe“. Niemand ahnte zu diesem Zeitpunkt, dass es sei bei dem Inhalte des Pakets in Wahrheit um ein lebendiges Tier handeln könnte.
Vorfall sorgt für Entsetzen
Das Paket wurde später noch einmal genauer untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass der Name des Absenders und die Adresse auf dem Versandetikett gefälscht waren. Die Mitarbeitenden des Zoos vermuten, dass die Person das Tier aussetzen wollte und es daher einfach per Post an den Zoo geschickt hat.
Der Zoo meldete den Vorfall der Polizei, die die Einrichtung aufforderte, den Waran vorübergehend zu versorgen und unterzubringen.
Der Zoo rettet zwar „unerwünschte“ Reptilien, aber die Mitarbeitenden bitten die Besitzer dringend, die Tiere nicht ohne Vorwarnung auszusetzen. Wer sein Tier abgeben möchte, soll sich vorher mit dem dafür zuständigen Büro in Verbindung setzen.
Außerdem soll man sein Tier unbedingt persönlich zum Zoo bringen und nicht einfach per Post verschicken.
„Tut so etwas niemals“, schrieb Tsuyoshi Shirawa, der Leiter des Zoos, später auf X, dem früheren Twitter. Der Beitrag von Shirawa erhielt viele mitfühlende Kommentare, in denen der unverantwortliche Reptilienbesitzer verurteilt wurde.
Zustand des Warans war lebensbedrohlich
Warane gehören zu den poikilothermen Tieren. Das bedeutet, dass sie ihre Körpertemperatur nicht selbst regulieren können. Als der Stachelschwanzwaran in dem Paket entdeckt wurde, war er sehr schwach.
Sein Körper war aufgrund des Transports extrem heruntergekühlt. Zudem hatte das gut 25 Zentimeter große Tier ein Problem mit seinem linken Auge."
Quelle:https://sumikai.com/nachrichten-aus-japan/zoo-von-shizuoka-erhaelt-unerwartet-lebenden-stachelschwanzwaran-per-post-336637/
(30.11.2023, 11:10)
cajun:   Heute gibt es das frei zugängliche Update in der Presse:
"Ausgebüxt Geparde verlassen Gehege im Delbrücker Tierpark und erbeuten Meerschweinchen
Zwei Raubkatzen nutzen eine versehentlich geöffnete Tür für einen Spaziergang. Der Chef des Geländes in Schöning beruhigt.
Delbrück-Schöning. In einem unachtsamen Moment einer Tierpflegerin sind Ende Oktober zwei Geparde im Tierpark Nadermann in Schöning aus ihrem Gehege spaziert. Laut Tierpark-Chef Christoph Nadermann habe „zu keiner Zeit“ Gefahr für die Besucher bestanden. „Die beiden haben sich selbst erschrocken, waren nur etwa fünf Minuten draußen und dann einfach wieder reinzuholen“, sagt er im Gespräch mit der „NW“.
Die Tiere hätten sich neben ihrem eigenen Gehege im Bereich der Meerschweinchen aufgehalten. Die Gelegenheit, eines der Meerschweinchen zu verspeisen, ließ sich ein Gepard nicht entgehen, bestätigt der Tierpark-Chef. Die Raubkatzen seien eigentlich gerade mit dem sogenannten Kistentraining beschäftigt gewesen, um sie auf Transporte vorzubereiten, als die Tür des Geheges einen Spalt offengeblieben war.

Künftig soll das Kistentraining nur noch von zwei Tierpflegern durchgeführt werden, sagt Nadermann, der seit 1. Januar Geschäftsführer des Familienbetriebs ist. Regelmäßig würden Geparde transportiert, um die Zucht voranzutreiben. Ein Kater lebe beispielsweise derzeit in Schöning, der dem Safaripark in Stukenbrock gehöre.
Der Tierpark hat am kommenden Sonntag, 12. November, seinen letzten Öffnungstag. Danach will Nadermann in die Vergrößerung der Gehege für Tiger, Leoparden und Eulen investieren, auch der Wasserspielplatz wird erneuert. Geöffnet wird am 22. März. Die zu Ende gehende Saison sei die beste in der Geschichte gewesen, berichtet der Chef: „Wir haben erstmals mehr als 100.000 Besucher gezählt.“
Quelle:https://www.nw.de/lokal/kreis_paderborn/delbrueck/23705288_Geparde-verlassen-Gehege-im-Delbruecker-Tierpark-und-erbeuten-Meerschweinchen.html
(08.11.2023, 12:31)
cajun:   Im Tierpark Nadermann sollen am 29.10.23 zwei Geparde kurzfristig aus ihrem Gehege entkommen und im Zoo herum gestromert sein. Quelle ist leider ein Bezahlartikel: https://www.die-glocke.de/kreis-guetersloh/rietberg/artikel/rietberg-zwei-geparden-in-tierpark-ausgebuext-1699288563
(07.11.2023, 12:07)
cajun:   "Feldforschung" ohne Grenzen :-) In Wels schaut man auf die Hinterlassenschaften...:

"Wie mit Kotproben die Stimmung festgestellt wird
Im Welser Tiergarten wollen drei Wissenschaftler den Gemütszustand der Kea-Papageien erforschen, indem sie Rückschlüsse aus den Hormonrückständen ziehen, die sich im Kot der Tiere finden.

Der Welser Tiergarten ist als Zoo auch an internationalen Artenschutz- und Forschungsprojekten beteiligt. Anfang Februar sind nun drei Wissenschaftler aus Wien zu den Kea-Papageien im Tiergarten Wels gekommen: Amelia Wein-Schwing, Raoul Schwing und Larissa Reiter arbeiten am Messerli-Forschungsinstitut der Veterinärmedizinischen Universität Wien.

Die drei Forscher untersuchen die Hormonrückstände, die sich im Kot der Papageien finden lassen. An dieses Material gelangt man, ohne dass man die Vögel fangen muss. Allerdings braucht es Geduld, bis man genug Proben von jedem einzelnen Kea gesammelt hat. Interessant sind dabei die Rückstände von Fortpflanzungshormonen bei den jungen im Vergleich zu den geschlechtsreifen Vögeln, aber auch Rückstände von Stresshormonen.

Ist die Methode erfolgreich, steht ein wertvolles Werkzeug zur Verfügung, um besser einschätzen zu können, wie Haltungsbedingungen auf die Tiere wirken, und um den Zuchterfolg für die vom Aussterben bedrohten Tiere zu verbessern. Das Welser Zuchtpaar hat sich jedenfalls erfolgreich fortgepflanzt. Umweltstadtrat Thomas Rammerstorfer: "Der Welser Tiergarten ist nicht nur ein Freizeitparadies, hier leistet man auch großartige, international anerkannte Arbeit im Bereich der Wissenschaft."
Quelle:https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/wels/wie-mit-kotproben-die-stimmung-festgestellt-wird;art67,3786506#ref=rss
(07.02.2023, 12:10)
W. Dreier:   Fand jetzt den Abschnitt nicht:
Dr. Bernd Hensch, Direktor des Eberswalder Zoos , ist in den Ruhestand getreten. Bis 1981 studierte er ("bei uns") an der Biologie der Humboldt-Uni, ging sofort nach Eberswalde, war dort 41 Jahre ohne Wechsel tätig, davon 33 Jahre als Chef.
Und nun eine NachfolgerIN - auch aus dem "Hause"!
Wo gibt es denn so etwas noch?
(09.11.2022, 10:59)
cajun:   Bereits die 10. Geburt dieses Jahr in Europa, Respekt. Im Artikel ist ein Video verlinkt, niedliche Schlappohren hat das Kleine...
"Eine seltene Geburt im Zoo de La Teste !
Bassin d'Arcachon. Der Zoo La Teste de Buch begrüßt ein neugeborenes Okapi: eine seltene Geburt! Ein Ereignis, das nach den Bränden, die diesen Sommer den Park hart getroffen haben, neues Leben einhaucht... Mittwoch, 26. Oktober, nach 15 Monaten Trächtigkeit hat Weibchen Kimosi ihr erstes Kalb zur Welt gebracht. Kimosi und M'boshi wurden dem Park im Rahmen eines europäischen Zuchtprogramms (EEP) anvertraut und es ist auch eine sehr wichtige Geburt für die von der IUCN (International Union for Nature Conservancy) als "gefährdet" eingestufte Art. Dies ist das 10. Okapikalb, das in Europa geboren wurde, und das erste, das in Frankreich geboren wurde dieses Jahr. Trotz der Ereignisse dieses Sommers konnte sich der Zoo um seine Tiere und insbesondere um Kimosi kümmern, deren Trächtigkeit von ihren Tierpflegern und dem Tierarzt streng überwacht wurde."
Quelle: https://tvba.fr/une-naissance-rare-au-zoo-de-la-teste/
Übersetzung: Zoopresseschau
(08.11.2022, 14:58)
cajun:   Neue Tiere in Lodz:
"Aus anderen Zoos kamen neue Bewohner in den Zoo in Łódź. Neue Beewohner zogen in den Pavillon "Małpi Gaj" ["Affenhain"] ein, andere werden bald in Vivarium und Orientarium einziehen.
Pablo kuschelt sich bereits an Doro, seine Partnerin. Er ist ein junger männlicher Weißkopfsaki. Er stammt aus dem VogelPark in Marlow, Deutschland.
Die Krallenaffen sind jetzt durch eine weitere Art vertreten – Rotbauchtamarine. Aus dem Magdeburger Zoo kamen zwei Weibchen, drei und zwei Jahre alt.
Der Zoo in Łódź hat als einziger in Polen ein besonderes Tier bekommen - einen Kleinen Antillen-Leguan. Das Männchen stammt aus dem Zoo in Wien. Aktuell gewöhnt es sich an die neue Situation im rückwärtigen Bereich und wird im Vivarium leben.
Zu der aus mehreren Tieren bestehenden Herde der Visayas-Pustelschweine, die das Orientarium bewohnt, gesellt sich ein junges Weibchen aus dem Zoo Landau."
Quelle: https://expressilustrowany.pl/lodzki-ogrod-zoologiczny-zyskal-nowe-gatunki-zwierzat-zdjecia/ar/c1-16956725
Übersetzung: Zoopresseschau
(08.11.2022, 14:36)
Liz Thieme:   Dieses Abrücken von der Natur wird derzeit sogar in den Tageszeitungen diskutiert. Man darf "heimlich" das Tier zubereiten, aber es darf nicht mehr sichtbar sein was es war. Familien klären ihre Kinder nicht mehr auf, woher Fleisch kommt und zu Hause stirbt auch niemand - die sind dann plötzlich weg und im Himmel und passen auf die Kinder auf %-) Und Robben "müssen" abgeschossen werden, weil sie es sich im Hafen gemütlich machen. Gleiches gilt ja auch für den Wolf.
Schlussfolgerung: *zensiert, weil öffentlich lesbar*

(08.10.2022, 09:06)
cajun:   Ich betone ja immer mal wieder, wenn zuviele futternde Tiere in den Facebook Postings gezeigt werden, oder wieder ein Tier "gut über die Regenbogenbrücke" gegangen ist, wie sehr diese Darstellungen doch den Alltag in Zoos und auch das natürliche Verhalten von Tieren verfälscht darstellten. Ostrava gab mal was Alternatives zu futtern und hat jetzt den Salat ....
P.S. über die 20 Kilo Rindfleisch für die Gelsenkirchener Junglöwen zum 1. Geburtstag heute regt sich niemnd auf....

"Zoo in Tschechien verfüttert tote Giraffe an Löwen: Muss das sein?
Der Tod einer Giraffe wird zum Skandal in der Netz-Welt! Der Zoo im tschechischen Ostrava postet Ende September ein Bild, auf dem ein Löwe den Leichnam der Giraffe frisst. Das ausgewählte Foto ist für viele User ein absolutes No-Go!
Giraffe wird als Futter verwendet
Der Post, der im Netz für Aufregung sorgt, zeigt einen Löwen, der sein Maul in sein Futter vergraben hat. Deutlich zu erkennen: Das Futter hat gelb-braun-geflecktes Fell, stammt offensichtlich von einer Giraffe. Diese war am 27. September im Zoo von Ostrava im östlichen Teil von Tschechien eingeschläfert worden.

Nach einem Zusammenbruch wurde bei einem 19-jährigen Giraffenweibchen ein Herzfehler entdeckt. „Aufgrund des Allgemeinzustands, [...] des Alters und des Stresses des Tieres wurde die Euthanasie durchgeführt“, so der Zoo in einem Facebook Post. „Das Fleisch des mehr als 300 kg schweren Tieres diente wie in freier Wildbahn als Nahrung für Zucht- und andere Fleischfresser“, erklärt der Zoo Ostrava auf seiner Facebookseite. Doch muss das so offensiv erzählt werden, fragen sich viele User?
Empfohlener redaktioneller Inhalt

Netz ist schockiert
Die Online-Welt findet die Entscheidung, das Fleisch als Futter zu benutzen, zwar gut – die Fotowahl aber zu brutal. Auf dem Foto ist unter anderem auch die Haut und das Fell der Giraffe deutlich zu erkennen. „Ich halte die Fotoauswahl nicht für die glücklichste“, schreibt eine Nutzerin. Eine andere kommentiert: „Wie das Fleisch verwendet wird, war zu erwarten, aber das Foto ist grob noch mit dem Fell“.

Einige vergleichen die Darstellung mit denen von Menschen. „Wenn wir berichten, dass ein Mann gestorben ist, zeigen wir ein schönes Bild von ihm, das ihn lebendig zeigt, und nicht von ihm, dem Blut aus den Augäpfeln läuft“, schreibt zum Beispiel ein User.
Kein unbekanntes Phänomen

In den letzten Jahren sind einige Zoos wegen ähnlichen Fällen in Kritik geraten. In China wurden Hundewelpen an Pythons verfüttert. Berliner Wölfe bekamen Steinböcke als Essen. Im Februar 2014 ereignete sich ein ähnlicher Vorfall im Kopenhagener Zoo. Damals wurde eine Giraffe getötet und anschließend an die dort lebenden Löwen verfüttert.

Die Tierschutzorganisation PETA empfiehlt, diese Zoos nicht zu besuchen. Die Einnahmen durch beispielsweise Eintrittskarten unterstütze ein solches Verhalten".
Quelle:https://www.rtl.de/cms/zoo-in-tschechien-verfuettert-tote-giraffe-an-loewen-5010188.html
(07.10.2022, 15:42)
W. Dreier:   Schlupf von Eulenschwalmen im Zoo Berlin
(15.07.2022, 09:21)
W. Dreier:   Ich stelle es hier ein - eine generöse digitale Überweisung, die ich bekommen habe.

ZooquariA, Zeitschrift der EAZA, letzte Nummer von 2021, Heft 113 - einige Auszüge über "alles Mögliche"
- Der "alte " Zoo von Pont Scorff in der Bretagne wird seit 2021 (vorher Verkauf 2017) "Les Terres de Nataé" genannt (habe nachgeschaut: Länder der Kelten), gegenwärtig zeitbegrenztes Mitglied der EAZA
- Nachwuchs vom Komodo-Waran lebt zunächst auf Bäumen, erst bei einer Länge von 1-1.5 m kommen sie herab - ansonsten Gefahr , durch große Exemplare gefressen zu werden.
- In Schwedens "Nordens Ark" wurde ein Verfahren entwickelt , Alpenböcke (nicht Steinböcke) - gefährdete blaue Bockkäfer - zu züchten - schneller als in der Natur (2 Jahre gegen 4 Jahre); Innsbruck übernimmt die Methode
- neuer Chef der WAZA nach Prof. Theo Pagel (Köln) wurde Clèment Lanthier; auch das IUCN hat eine neue (sogar) Chefin aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (!)
- die UN-Konvention über biologische Diversität findet 2022 in Kunming /China statt
- 400 EAZA-Mitglieder (aller Stufen) betreuen 450 EEP`s und ESB`s
- Schweine- und Tapir TAG: Gefahr der Haltungen durch afrikan. Schweinepest. Hingewiesen wird darauf, dass erzwungener Zucht-Stopp Sterilität erzeugen kann ; besser: Züchten und Nutzen getöteter Tiere (breed and cull); Tuberkulose-Gefahr bei Tapiren!
- Hinweis auf gefährdete Tiere mit geringen Zahlen im EAZA-Bereich: Mauritius-Taube (104); Madagascar-Ente (melleri); Alaotra-Lemur (72) - mehr Halter nötig
- Pinguine: Konzentrierung auf seltene Formen, deshalb Auslauf bei Adelie (4 Tiere); Zügelp. (21); Zwergp. 11. Ansonsten: Königsp.: 172,139, 15; Eselsp. 159,184,19; Goldschopfp. 16,15,1; Felsenp: 2 Formen nördl. 60,58,2 und südl. 40,37,16; Magellanp. 44,49, 4; Humboldtp. 1162,1095,249; Brillenp. 1004,918,139
- Koalas: da die meisten letztlich über San Diego kamen - Gefahr eines Retrovirus, da alle europ. Tiere positiv sind - Gefahr von Lymphomen, Leukämie, Immundepression u. a -Ursachen/Folgen noch nicht klar
- durch Bemühungen vor Ort unter Einbeziehung dörflicher Bewohner ist in Indien in Assam die Anzahl des asiatischen Marabus (Leptoptilus dubius) wieder gestiegen. Ehemals 40, jetzt 300 Nester; Vögel von 400 um 2006 auf 950-1000 im Jahr 2019; anderes Hauptnistgebiet ist Kambodja
- Statistische Körpergrößenmessungen (body condition scores) an "freien" (532 Tiere) und Zoo-Giraffen (232) wurden verglichen: Ergebnis : Zoogiraffen "sehen nicht anders aus"
- Mantelpaviane: es wurde ein "Breeding circle" von Tieren der 14 großen Haltungen empfohlen - also Tieraustausch nach vorgegebenem Muster, um die Inzuchtgefahr zu verringern (sollte eigentlich normal sein)

(07.02.2022, 17:47)
cajun:   Die Jägerlieste werden im Zoo doch auch durchaus mit Mäusen gefüttert. Auch die "großen Fischfresser" Grau- und Silberreiher, sind zur Zeit eher auf Mäusejagd in den Feldern zu beobachten.
(24.01.2022, 14:02)
Björn Haberl:   Das Fragezeichen gehört da natürlich nicht hin :)
(24.01.2022, 13:21)
Björn Haberl:   Als ich in Australien war würde mir von einem Jägerliest ein Pommes-frites aus der Hand geklaut. Nach weiteren beobachten war ich nicht der einzige dem es so erging, da ist ne Maus doch etwas gewöhnlicher ?
(24.01.2022, 12:19)
W. Dreier:   ......nicht aus einem Zoo, sondern aus dem Garten meines Sohnes in Jo`burg: ein beingeschädigter Graukopf-"kingfisher`` mit einer Maus. Für einen Eisvogelartigen eine etwas seltsame Beute. Später kam er noch mit einer Eidechse "zum Zuge"
(24.01.2022, 11:53)
Adrian Langer:   Ich bin mir zu 100% sicher, dass die zu meinem Besuch im Juni bereits begehbar war. Der Säugetierunterbesatz sind nämlich Wildmeerschweine. ;)
(19.08.2021, 11:45)
cajun:   Eine Neueröffnung meldet der Zoo Ostrava. Interessanter Vogelbesatz verbunden mit einem Artenschutzprojekt.
"Zoo Ostrava lädt ein in seine größten begehbaren Voliere. Besuchen Sie die Bewohner von La Pampa
(VIDEO, FOTOGALERIE) Die Voliere La Pampa im Zoologischen Garten und Botanischen Park Ostrava ist Teil der Zucht- und Ausstellungsanlage Südamerika, die durch eine Änderung der Ausstellung für Kleinraubtiere entstanden ist. Sie hat ihren Namen von der gleichnamigen Provinz in Zentralargentinien. Der Bau der Voliere und der Umbau dieses Teils des Komplexes wurden aus dem Haushalt der Statutarstadt Ostrava, der Gründerin des Zoos, finanziert. "Besucher können die Voliere von zwei Seiten betreten und einen mäandrischen Steg entlanggehen, der von reichlich Grün, Steinhügeln und einem Teich mit Wasserfall umsäumt ist. Die Anlage ist komplett barrierefrei, also für Menschen mit eingeschränkter Mobilität und Familien mit Kindern geeignet", beschreibt Ostravas Zoo-Sprecherin Šárka Nováková. Die Bewohner der Anlage sind Vertreter der südamerikanischen Fauna - sechs Vogelarten und eine Säugetierart. Nicht zu übersehen sind der Schwarm Rabengeier, bestehend aus sieben Männchen, und auch drei Paare Schwarzzügelibisse. In naher Zukunft wird die Artenzusammensetzung der Voliere durch einen Vertreter der Singvögel - den Grünkardinal - ergänzt. Dieser Verwandte unserer Goldammer wird der seltenste Bewohner von La Pampa sein. Er ist in der Roten Liste (IUCN) als gefährdet aufgeführt. Die Größe der Wildpopulation wird auf nur 1.000-2.000 erwachsene Vögel geschätzt. Die größte Bedrohung für diese Vögel ist der Verlust der natürlichen Umwelt (Entwaldung für die Errichtung von Eukalyptusplantagen und Viehzucht) und der illegale Fang von Vögeln und ihr Verkauf für die Käfighaltung. Deshalb hat sich der Zoo Ostrava einem weiteren In-situ-Projekt angeschlossen, dessen Ziel es ist, Kardinäle direkt am Ort ihres Vorkommens zu schützen. Durch das Programm "Zwei Kronen vom Eintritt" wird dieses Projekt auch vom Zoo Ostrava unterstützt, beschreibt Jiří Novák, der Direktor des Zoos, eine weitere Naturschutzmaßnahme."
Quelle:https://moravskoslezsky.denik.cz/zpravy_region/zoo-ostrava-zve-do-sve-nejvetsi-pruchozi-voliery-navstivte-obyvatele-la-pampy-20.html
Übersetzung: Zoopresseschau
(19.08.2021, 10:30)
W. Dreier:   Java -Kantjil: wäre (endlich) eine Reise Wert.
Aber zum Karakal: keine UA-Angabe. Die Turkmenen dürften wohl nicht mehr leben
(19.08.2021, 10:27)
cajun:   Eine sehr ausführliche Meldung zum Tierbestand aus Poznan.
"Neue Bewohner des Zoos in Poznań - Wisent, Pelikane, Zebra und auch ... ein Java-Kantschil!
Die neuen Bewohner des Zoos in Poznań werden bald von den Besuchern bewundert werden. In letzter Zeit kamen Pelikane und ein Wisent zur Welt, eingezogen sind auch ein Zebra und Europäische Nerze. Die jungen Pelikane sind zwei Krauskopfpelikane (jeder von einem anderen Paar) und ein Rosapelikan. Am 2. Juli wurden auch Pomiłka und Duduś, ein Wisentpaar, Eltern. Der Karakal Yolo hat gerade zwei Monate hinter sich. Leider werden wir ihn vorerst nicht in der Anlage sehen. Seine Mutter Hela bewacht den einzigen Sprößling aufmerksam, sodass sie immer noch im rückwärtigen Bereich sind. Kater Jirzik, Yolas Vater, ist im Besucherbereich anwesend, aber auch der Rest der Familie wird bald dort sein. Vor kurzem wurde ein Rekord im Zoo gebrochen. Es geht um die Geburt der Feuerwiesel. Der Wurf bestand aus 11 Tieren - 6 Weibchen und 5 Männchen. Die Kleinen strotzen vor Energie. Selbständig sind bereits zwei kleine Kängurus, die im März dieses Jahres zum ersten Mal aus den Beuteln ihrer Mütter kamen. Jetzt sind die Kleinen ein Jahr alt und die ganze Familie hält sich am liebsten auf der Anlage auf. Die Zoo-Familie in Poznań wurde durch Tiere bereichert, die kürzlich im Rahmen des Austauschs aus anderen Zoos in unseren Zoo gekommen sind. Eine Grevy-Zebrastute kam aus Kolmården in Schweden und ein Wisentkuh aus Tschechien - lesen wir in den Informationen des Zoos Poznań. Ein Paar Europäischer Nerze kam aus Tallinn, Estland, nach Poznań. Dies ist Teil eines sehr wichtigen Zuchtprogramms. Diese Art ist vom Aussterben bedroht und in Polen gilt sie als verschwunden. Zur Kantschilin kam aus Frankfurt ein Kantschil. Ebenfalls aus Frankfurt am Main kam ein Paar Kowari nach Poznań. Auch der Rotbauchmaki Lizak hat eine neue Gefährtin – Antana kommt aus Tregomeur, Frankreich – aber auch der männliche Kaninchenkauz – seine zukünftige Partnerin kam aus Arnheim in den Niederlanden. Zu den Bewohnern des Zoos in Poznań gesellten sich auch Europäische Laubfrösche aus Riga und ein Cabottragopan aus Amersfoort in den Niederlanden. Dagegen haben junge Habichtskäuze Poznań verlassen - die Drei Musketiere, wie die Mitarbeiter des Zoos über sie sagten. Die Käuze gingen nach Österreich, wo sie beringt und mit einem Mikrochip versehen und dann freigelassen werden. Dies ist das Ergebnis einer Kooperation mit der Österreichischen Vogelwarte der Veterinärmedizinischen Universität Wien."
Quelle:https://gloswielkopolski.pl/nowi-mieszkancy-zoo-w-poznaniu-zubr-pelikany-zebra-a-takze-myszojelen/ar/c1-15715850
Übersetzung: Zoopresseschau
(19.08.2021, 10:13)
cajun:   Für alle die ggf noch im September nach Österreich fahren ,um einen Zoobesuch/ eine Tour zu machen, hier ein aktueller Auszug aus Salzburg (Ähnlich der BaWü- Verordnung in der Wilhelma).


Wichtige Informationen zum Zoobesuch!

Aufgrund der aktuellen COVID-19 Situation und den daraus resultierenden Anordnungen der Regierung gibt es einiges zu beachten.
Wir halten Sie wie gewohnt hier und über unsere Social Media Kanäle auf dem Laufenden!

Es gilt die 3G Regel, somit ist für den Zutritt einer der folgenden Nachweise notwendig:
Getestet – Geimpft – Genesen
Beim Nachweis muss die Gültigkeit gegeben sein: PCR Test: 72 Stunden, Antigen-Test: 48 Stunden, behördlich erfasste Antigen-Selbsttests: 24h (jeweils ab Probennahme), Antikörper-Nachweis (bei Genesenen) ist für 90 Tage gültig.

Impfung: Erst mit einer abgeschlossenen Impfserie (nach der 2. Impfung) gilt eine erhaltene Corona- Schutzimpfung in Österreich als Nachweis im Sinne der 3G-Regel!
Ohne gültigen Nachweis ist ein Zoo-Besuch leider nicht möglich!
Die Nachweispflicht gilt für alle Personen ab 12 Jahren!

Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes wird in geschlossenen Räumen (Tierhäuser, WCs, Shop…) empfohlen.

Bitte achten Sie weiterhin auf Abstand zu fremden, nicht haushaltszugehörigen Personen.

Eine Online Registrierung oder Reservierung von Tickets ist nicht nötig bzw. möglich.
Es gibt keine Besucherobergrenze mehr.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch & bedanken uns für Ihr Verständnis sowie die Einhaltung der geltenden Regeln!
(Aktuellste Verordnung/Stand: 15. August 2021)
Quelle:https://salzburg-zoo.at/
(18.08.2021, 14:28)
cajun:   Nach Krefeld meldet nun auch Duisburg neue Voraussetzungen für den Zoobesuch, da die Inzidenzen im Ruhrgebiet und ganz NRW stark steigen.

Duisburg. In Duisburg gilt seit Montag die Inzidenzstufe 2 – mit Folgen auch für den Zoo Duisburg. Welche Corona-Regeln im Tierpark am Kaiserberg gelten.

Die Stadt Duisburg ist im Stufenplan der Corona-Schutzverordnung NRW in die Inzidenzstufe 2 abgerutscht, seit Montagmorgen gelten in der Stadt an Rhein und Ruhr deshalb neue Corona-Regeln. Diese haben auch Auswirkungen auf einen Besuch im Zoo Duisburg.

Für den Tierpark am Kaiserberg gilt nun wieder „die einfache Rückverfolgbarkeit durch personalisierte Tickets“, wie Zoo-Verantwortliche mitteilen. „Aus diesem Grund wird unsere Tageskasse geschlossen bleiben, und der Zoobesuch ist dann nur noch mit personalisierten Onlinetickets möglich.“
Zoo Duisburg: Koalahaus bleibt geschlossen

Bereits die Einstufung der Stadt in die Inzidenzstufe 1 (Sieben-Tage-Inzidenz von über 10 bis 35) hatte Folgen für den Tierpark: Das Koalahaus, das derzeit von mehreren Jungtieren bewohnt wird, sowie der Streichelkraal, in dem kleine Gäste mit Ziegen und Kamerunschafen in Kontakt kommen, musste nach kurzer Öffnungsphase wieder für Besucherinnen und Besucher schließen. Gleichzeitig findet die kommentierte Fütterung der Seelöwen bis auf Weiteres zur Wahrung der Abstandsregelungen nicht statt.

Auch die Freude über die Wiederaufnahme der kommentierten Trainings im Delfinarium währte nicht lange: Nach nur wenigen Tagen waren die Verantwortlichen des Zoos aufgrund steigender Inzidenzzahlen gezwungen, den Zugang für Gäste wieder einzuschränken.
Wie ein Begegnung mit den Großen Tümmlern möglich ist

Zwar findet die Vorstellung weiterhin nicht mit Publikum statt – ein Wiedersehen mit den Delfinen ist derzeit trotzdem möglich: Außerhalb der Fütterungs- und Trainingszeiten können Besucher zu ausgewählten Zeiten (zwischen 9.30 Uhr bis 16 Uhr) die Großen Tümmler aus nächster Nähe beobachten und das Delfinarium besuchen.

Jedoch: „Um die erforderliche Personenbegrenzung für das Delfinarium einzuhalten, ist dies momentan ausschließlich mit einem kostenfrei gebuchten Zeitfenster möglich“, teilt der Zoo Duisburg mit.️ QR-Codes oder den Link zur Terminbuchung finden Besucher an verschiedenen Stellen auf dem Zoogelände: So beispielsweise an der Infotafel vor dem Giraffengehege sowie in den Infokästen am Robbenspielplatz oder der Zoobrücke.
Keine Testpflicht für den Zoo-Besuch

Das Aquarium und der vordere Teil des Äquatoriums sind weiterhin geöffnet, teilt der Zoo auf seiner Internetseite mit. In den Tierhäusern und auf der Lemureninsel gilt die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske. „Eine Testpflicht für den Zoobesuch besteht weiterhin nicht“, informiert der Zoo.
Quelle:https://www.waz.de/staedte/duisburg/zoo-duisburg-inzidenzstufe-2-was-besucher-wissen-muessen-id233060693.html
(18.08.2021, 09:55)
W. Dreier:   @Sacha - danke, war mir auch so.
@ O. Müller: eine Nachlese im TP geht erst in 10 Tagen: Urlaubszeit . Aber Baird-Tapir glaube ich nicht
(25.07.2017, 14:00)
Oliver Muller:   Wurde die genaue Art bei dem "Amerikanischen Tapir" genannt?
(25.07.2017, 10:51)
Sacha:   @W.Dreier: Nein, Grosser Panda und Fingertier befinden sich im Ueno Zoo (Innenstadt von Tokio).
(24.07.2017, 23:56)
W. Dreier:   Bestandsbericht des Tama-Zoos, Tokio, von 2016. Kein besonders großer Bestand, aber viele japanische Formen (Marderartige, Hasen!)
u.a. Tasman. Teufel 0.2/ Koala 1,1/Felsenkänguruh 1,3/Borneo-Rang 4,7/ kl. Panda 5,4/ amerikan. Tapir 4,2/Jakushima-Sika (Sikakleinstform) 9,13/ Goldtakin 2, 4/ japan. Serau 1.0
Habe ich da großen Panda und Fingertier vergessen?
(19.07.2017, 16:39)
WolfDrei:   Letzte Ausgabe ``International Zoo News``.
Der japanisch/amerikanische Zoologe Ken Kawata gibt eine Übersicht über den Huftierbestand in japanischen Zoos - eigentlich keine Besonderheiten, vor allem kleinere Formen fehlen fast, auch der Antilopenbestand ist relativ artenarm - dafür gibt es drei Halter vom Goldtakin. ``Irgendwo`` (die Halter werden nicht benannt) steht noch eine Pronghornantilope (Stand etwa von 2014).
Er bemängelt, dass häufig kaum Unterarten benannt sind, offensichtlich auch nicht immer die Herkünfte bekannt sind - er widmet sich speziell den japanischen Sikaformen - dem häufigsten Huftier in den Zoos, auch hier sehr oft hinsichtlich der örtlichen Herkunft unbekannt - allerdings gilt das auch beschränkt für Giraffen - sind es halt ``Giraffen``.
Ein weiterer Abschnitt in seinem Artikel ist den Elefanten gewidmet - erste Geburten, auch Historie von Importen nach Ende des 2. Weltkrieges.

(08.11.2016, 20:20)
WolfDrei:   Gemischtes:

- aus ``Panthera`` 2015: In Leipzig gab es bei den Quolls bisher 69 erfolgreiche Geburten. Gesamtbestand in Europa: 27, 39, Mit 4 Jahren und 7 Monaten starb das letzte importierte Tier.
-nach Übergabe der Zwergflamingos aus dem TP besitzt Leipzig jetzt 92 ! Zuchterfolg: 7
Nasenfrösche aus Chile sollen vielleicht 2016 kommen

- ``irgendwoher``: In Kaziranga (Assam) sind 2014 17 Panzernashörner gewildert worden, 2015 27
(26.07.2016, 21:23)
WolfDrei:   Laut Radiobericht sollen sie schon von einer Veterinärin mit einem Betäubungspfeil ``niedergestreckt`` worden seien. Eine Gefahr hätte nicht bestanden, da sie wohl nicht im öffentlichen Raum waren. Die Ursachen des Herauskommens seinen noch unbekannt.
(06.07.2016, 17:27)
Jan Jakobi:   Nein, der Staatszirkus der DDR existiert unter dem Namen seit 1990 nicht mehr.
Von 1991 bis 1999 existierte er als Berliner Circus Union.
Er wurde 1999 aufgelöst, diverse Tiere gingen an verschiedene Zoos.

Selbst dann wären die Löwen immerhin etwas über 17 Jahre alt und hochbetagt.

(06.07.2016, 16:13)
Sacha:   Im Wildpark Johannismühle in Brandenburg ist offenbar mindestens ein Löwe ausgebrochen.
Siehe:
http://www.bild.de/regional/berlin/zoo/loewe-soll-ausgebrochen-sein-46669194.bild.html

Was mich dabei etwas irritiert (ich die Möglichkeit per se aber nicht ausschliessen will): Der bzw. die Löwe(n) sollen aus dem DDR-Staatszirkus stammen. Bestand dieser auch Jahre nach der Wende bzw. existiert er immer noch? Falls nein, dann wären die Löwen mindestens 26 Jahre alt und somit Greise. Je nach Art des "Ausbruchs" wäre dieser dann schon eine bemerkenswerte Leistung.
(06.07.2016, 13:37)
Bryan Egli:   Mit kleinen Walen waren wohl Belugas gemeint. Ich persönlich hätte es schön gefunden, das schlimmste sollte aber sein das Tierrechtler mittlerweile einen so starken Einfluss auf Zoos haben, das Neuanlagen nicht gebaut werden können.
(18.03.2016, 22:23)
Michael Gradowski:   Zum Glück!
(18.03.2016, 12:33)
Bryan Egli:   Die Artenliste ist grandios, aber das mit den Walen wurde nach vielen Protesten leider verworfen...
(17.03.2016, 20:35)
WolfDrei:   Die kleinen Fehlerchen möge man entschuldigen - habe etwas mit der Kopie gekämpft.
Also: Gerenuk, Schuschnabel, Nasenaffe , Kleideraffe , kleiner Wal, Seeotter etc.!!
(16.03.2016, 18:45)
WolfDrei:   Ich hatte an dieser Stelle schon mal über "Leszoosdandlemonde" die Vorstellungen des Zoos von Zoo Beauaval (Frankreich) hier erwähnt - mit einer Flächenerweiterung von 21 ha. Der Masterplan wurde nun eingereicht zur Genehmigung. Hier will ich nur die Vorstellung hinsichtlich der auszustellenden Tiere einstellen. Habe die Kopie etwas beschnitten - die systematischen Tiernamen dürften genügen. Viel Spaß beim Lesen!

Flußpferdanlage mit:
- Hippopotame (Hippopotamus amphibius)
- Nyala (Tragelaphus angasi)
- Potamochères (Potamocherus porcus)
- Spatule blanche (Platalea leucorodia)
- Ombrette (Scopus umbretta)
- Ibis hagedash (Bostrychia hagedash)
- Héron goliath (Ardea goliath)
- Tantale africaine (Mycteria ibis)
- Dencrocygne veuve (Dendrocygna viduata)
- Vautour néophron moine (Necrosyrtes monachus)
- Ibis du Cap (Geronticus calvus)
- Ibis chauve (Geronticus eremita)
- Cigogne d?Abdim (Ciconia abdimii)
- Pintade vulturine (Acryllium vulturinum)
- autres oiseaux africains à déterminer
- plusieurs espèces de Cyclidés du Malawi ou d?Afrique du Sud seront aussi présentes

Zwergflußpferdanlage mit Meerkatzen
- Hippopotame pymée (Hexaprotodon liberiensis)
- Cercopithèque (Cercopithecus sp.)

Afrikanische Savanne
- Rhinocéros blanc (Ceratotherium simum simum)
- Girafe réticulée (Giraffa camelopardalis reticulata)
- Eléphant africain (Loxodonta africana)
- Zèbres de Grevy (Equus grevyi)
- Grand koudou (Tragelaphus strepsiceros strepsiceros)
- Hippotrague roan (Hippotragus equinus)
- Sitatunga (Tragelaphus spekii gratus)
- Cobes à croissant (Kobus ellipsiprymnus)
- Gazelle de Thompson (Eudorcas thomsonii)
- Quelques autres espèces d?antilopes africaines de savane
- Autruches (Struthio camelus camelus
- Grues couronnées (Balearica sp.)
- Pintades de Numidie (Numida meleagris)

Sahelsteppe
- Dromadaires (Camelus dromedarius)
- Gazelles de Morrh (Gazella dama)
- Gazelle dorcas (Gazella dorcas)
- Oryx algazelle (Oryx dammah)
- Gerenuk (Litocranius walleri)
- Dick-dick (Madoqua kirkii)
Ces deux grandes plaines pourront éventuellement être visitées à l?intérieur des enclos par le public par des moyens de transport à définir ultérieurement.

- Une volière pour les becs en sabot (Balaeniceps rex) Fluganlage!


Gewächshaus 1 500 m² für
- Varan de Komodo (Varanus komodoensis)
- Faux gavial (Tomistoma schlegelii)
- Gavial (Gavialis gangeticus)
- Crocodile marin (Crocodylus porosus)
- Varan pérentie (Varanus giganteus)
- Tortue géante des Seychelles (Aldabrachelys gigantea)
- Tortue matamata (Chelus fimbriata)
- Requin à pointes noires (Carcharhinus melanopterus)
- Requin à pointes blanches (Carcharhinus albimarginatus)
- Requin taureau (Charcharias taurus)
- une volière pour chauves-souris frugivores (Pteropus livingstonii)
- éventuellement cette serre abritera aussi en semi-liberté plusieurs espèces de papillons (Schmetterlinge)

Affenanlagen
- Un enclos pour macaques ouanderous (Macaca silenus) et babiroussas (Babyrousa babyrussa) très probablement devant l?actuelle installation des dromadaires.
- Une volière pour nasiques (Nasalis larvatus).
- Une volière pour langurs (Douc langur (Pygathrix nemaeus) ou langur obscur (Trachypithecus obscurus)).

Andere Anlagen:

- Un enclos pour loups (Canis lupus).
- Un enclos pour ours bruns (Ursus arctos).
- Un enclos pour loutres géantes (Pteronura brasiliensis).
- Un enclos à chiens des buissons (Speothos venaticus).
- Un enclos à dholes ou chien sauvages d?Asie (Cuon alpinus).

- loriquets arc-en-ciel (Trichoglossus haematodus).

Großer Wasserkomplex:

-Un grand complexe aquatique couvert comprenant :
- des loutres de mer (Enhydra lutris),
- des otaries de Patagonie (Otaria flavescens),
- des phoques (Phoca vitulina),
- des oiseaux marins (perroquets de mer (Fratercula arctica) et guillemots (Uria aalge)),
- quelques aquariums marins y inclus des méduses.(Quallen)
- Eventuell , wenn machbar, une espèce de cétacés. (Walartiger)



(16.03.2016, 18:42)
Michael Mettler:   Zu ISIS: Und wann wird die ägyptische Göttin gleichen Namens umgetauft? Für EEP und SSP gibt es übrigens ebenfalls andere Bedeutungen, die nichts mit Zootierhaltung und Artenschutz zu tun haben....
(15.03.2016, 19:53)
WolfDrei:   Noch eine Erweiterung: Amurtiger in China: 40: Nordkorea??
(15.03.2016, 19:47)
WolfDrei:   In lockerer Folge aus Zoos und der Natur (Eingänge in der TP-Biblio)
-?elaphe? 2 / 2016: 2015 wurden weltweit 134 Taxa bei Reptilien /Amphibien neu beschrieben.
Der Axolotl in Mexiko wird dort als ausgerottet betrachtet.

- SECAS (Freunde der Pariser Zoos): Ende 2014 Zählung von Indischem Tiger und Amurtiger:
Inder in Indien: 2.216: Nepal ca 200; Bhutan ca. 100
Amurtiger 562.
Aber : Rußland bereitet mit Kasachstan eine ?Wiederansiedlung? für 2019 im Ili-Delta am Balchasch-See vor- ehemals Gebiet des mittelasiatischen Tigers. Zielstellung sind 200-300 Tiere für das Gesamtgebiet. Begründung: der Turantiger (mittelasiat. T) sei eng verwandt gewesen mit dem Amurtiger. Auch in dem ominösen ?Pleistozän-Privatpark? in Sibirien ist ?etwas? geplant.

- International Zoo News (Jan-Februar): das ISIS (International Species Information System) -.Konsortium plant eine andere Benennung wegen des IS !!! Ein Grund sei, dass man wegen der Namensähnlichkeit Sponsoren irritieren könnte!
Weiter: Gesamtaufstellung der Orca-Daten: gesamt: 21,30,5. Davon 6,12,5 wild, 15,18 geborenen in "Gefangenschaft".
Nochmals eine Gegenreaktion des Erstbeschreibers von Presbytis johnaspinelli, einem Blätteraffen aus Indonesien, nachdem in dieser IZN das eher als Fälschung durch Bleichmittel normaler schwarzer Budengs betrachtet wurde. Der Autor will weiter geforscht haben mit dem Ergebnis, das derartige Blätteraffen ?nie? derart behandelt wurden, benennt mehrere Zeugen und deren Statements. Sein Fazit: es gibt über 17 000 Inseln in Indonesien - warum sollte da nicht ein neuer Blätteraffe darunter sein! Argument: auch Georg Schaller hätte die Existenz des Vu-Quang-Rindes zunächst geleugnet! Auch eine Argumentation!

- WAZA News 1-2016: Gesamtthema ?Pandamania?, u.a. eine Abbildung der weltweiten Haltungs-Orte von Großen Pandas inklusive chinesischer Zuchtzentren . Weniger bekannt (?): Macao, Negara, Taipei,
Chiang Mai, Kobe, Wakayama (Foto)
Aus einer Tabelle (geschätzt) in menschlicher Obhut: ca 420. Davon ca 380 gezüchtet.

Geparden in Afrika: südl. Afrika: 3940; Tsavo-Serengeti 710; Sambururegion: 450; Südsudan (?) 217; Hoggargebiet (Algerien)-Mali: 201; Ruahaebene: 200; Kenia-Sudan-Athiopien: 165; Südliche NP(?) 130; dazu ca 21 andere Populationen: ca 100.

- Animals and Zoo (Heft 1 / 2016 des Ueno-Zoos Tokio): Erhalt von 1.1 Sumatra-Elefanten aus einem ?Gunma Safari-Park? in Indonesien (5 und 8 Jahre alt)

- Zoologischer Garten (NF) 85, Heft 1-2; Berichte von der 1. Zoo-Quallen-Konferenz in Japan

-für TP-Fans: der Geschäftsbericht für den TP in ähnlicher Manier wie jener für den Zoo für 2014 scheint gleich zu kommen.

(15.03.2016, 19:44)
WolfDrei:   Gemischtes (passt partiell auch zum Thema - verschwindende Arten-)
- Hellabrunn hat 2014 0,3 Schneeziegen durch Paratuberkulose verloren, auch Plzen verlor 2
Schneeziegen
- Plzen: Geburt eines weiblichen Zwergflußpferdes, 1 Panzernashorn (von Manjula aus dem TP)
- Paris-Menagerie: Geburt bei den Beutelmardern,; 1,0 Gaur: 1 Manul
- Hellabrunn: 5. Geburt eines Silbergibbons vom Paar; 3 Waldbisons; 3 Bantengs; 3 Kudus; 4 Nyalas
- Zlin (Tschechien): Schlupf Sekretär

(21.07.2015, 17:39)
WolfDrei:   Die Party hat sich gelohnt. Ein weitläufig Bekannter war u.a. auch in Bhutan und hat dort im Bereich der Hauptstadt Thimphu in einem “Takin-Sanctuary” offensichtlich aufgrund der Bilder an die 4 unterschiedliche Takins (wer es will: B. t. whitei) gesehen. Anbei ein Bulle - schau halt wie ein Mishmi aus.
Im HMW wird die Grüße mit 107-140 cm angegeben - was auch dem Mishmi entspricht. Interessanterweise wurde auf einem Bild die seltsame Gestalt auf einem Hinweisschild damit erklärt, “es könnte eine Kreuzung von Schaf und Yak sein”. Das ist hoffentlich nur für Naturwissenschaft-ferne Touristen gedacht.

Für mich ist auch seltsam, dass ( je nach Betrachtung) für alle Arten/UA für Größe und Gewicht im HMW gleiche Angaben gemacht werden. Für mich ist es so , ich habe auch die 3 Importtiere des TP sowie eine Menge Takins in chines. , amerikan. und europ. Zoos gesehen, dass es eine deutliche Staffelung nach der Größe gibt: 1. Sichuan - 2. Gold - 3. Mishmi- /Bhutan-Takin

(13.07.2015, 13:18)
WolfDrei:   Nochmals Nachlese aus “Leszoosdanslemonde” - “actualités” (einige Daten sind auch in der ZTL einzusehen)

Prag: - Geburt Galago moheli (äußerst selten bisher); die 2 weiblichen Glattottern (Lutrogale) haben einen männlichen Partner aus England erhalten , sie befinden sich in der Indonesienhalle
- 2014 wurde eine Silbergibbonpaar angeschafft
- die Manitobawapitis wurden ausgelagert - dafür wurden Weißlippenhirsche aus Usti eingestellt

Dvur: - im Rahmen der Afrikaumstellung hat Dvur Kralove 1,1 Amurtiger nach Minnesota gegeben; man möchte Braune Hyänen und Erdwölfe ausstellen; Geburt eines Erdferkels

Oceanopolis Brest: - seit Dezember 2014 gibt es dort 1,2 Bartrobben

Belfast:- Geburt eines Kronensifakas, Geschlecht noch unbekannt

Magdeburg: - erstmals in Deutschland Geburt eines Angola-Guerezas im Dez.014

Paris-Vincennes: - Tod eines männlichen Manatis

Zlin /Tschechien (ehemals Gottwaldov):- Ausstellung eines Kiwipaares aus deutschen Haltungen

Nesles /Frankreich (der Katzenzoo “Parc de félins)): - ein dort geborener persischer Leopard (Sindbad) sollte im Juni im Kaukasus ausgewildert werden - noch ist nicht klar, ob damit der Einsatz im Groß”zucht”gehege in Sotchi gemeint ist oder die wirkliche Freisetzung

(09.07.2015, 11:45)
Oliver Müller:   @WolfDrei:
Klingt ja spektakulär, v.a. bzgl. der seltenen bzw. selten gezeigten Arten. Vielleicht läuten ja dieser Masterplan und der von Berlin TP endgültig ein Ende des Artenschwundes und ein neues Wettrüsten unter den Vorzeichen des 21. Jahrhunderts ein. Zu Wünschen wäre es!
(18.06.2015, 17:09)
WolfDrei:   Weitere “ Nouveautés” (Neuigkeiten) aus “Leszoosdanslemonde”
- Skansen (Stockholm) teilt die Geburt von Hoffmann -Faultier-Zwillingen mit
-das RSCC Sandwich hat eine Geburt bei der Schleichkatze Hemigaleus derbyanus
- unter Mithilfe der Durrell-Einrichtung erfolgte auf Madagascar die erste Mutter-Aufzucht von 3 madagassischen Moorenten. Nachdem schon als ausgerottet betrachtet, konnten entfernt vom Alaotra-See (dem ehemaligen Hauptverbreitungsgebiet) an einem kleinen See vor 3-4 Jahren Eier gesammelt werden und ausgebrütet werden. Daraus nun die erste Brut. Bestand gegenwärtig unter 30 Tieren
-Doué-la-Fontaine will eine Anlage für Javaleoparden bauen
-wie schon bei “Walsrode” erwähnt: es gibt an der Reihe der Sittichanlagen einen Zugang zu “Hinter den Kulissen” - begehbar. Auch seltene Rhododendren werden ausgestellt. Dann soll es eine Voliere für 4 Paradiesvogelarten geben (Königs-, Raggiana- und Roter Paradiesvogel, Fadenhopf)
- in Diskussion ist ein Masterplan von Beauval.
Zu finden unter “Nouveautés”, dann herunterscrollen zu: Avant prémiaire: Masterplan de Zoo de Beauval
Erweiterung um 21 ha. Neben neuen Showelementen, pädagogischen Vorhaben, neuen Hotels und Restaurants, einer Arena für 2 800 Besucher, Vergrößerung des Parkplatzes sind es speziell “tierische Anlagen” für neue (oder auch alte) Bewohner: Anlage für Krüger-Löwen, Anlage für Geparden, für Hyänenhunde, eine afrikanische Savanne (von Breitmaul bis “verschiedene” Antilopen), eine Sahel-Anlage mit u.a. Gerenuks!, speziell eine “Großvoliere” für Flupferde, Flußschweine, Vögel von
7 000m2 (Abbildung), ein Glashaus (1 500 m2) für Großreptilien und Haie, ein Flugkäfig für Abu-Markubs, Anlagen für Nasenaffen !, für Kleideraffen (oder Brillenlanguren), Anlage für Zwergflußpferde, Anlagen für Bären und Wölfe, Anlagen für Riesenotter, Waldhund, Rothunde. Uff!
Weiterhin ein “Kühlglashaus” für Seeotter, Papageientaucher, Patagon. Seelöwe, auch ein Walvertreter ? (Beluga?). Dazu müssen auch einige vorhandene Anlagen “verschoben “ werden. So richtig habe ich einen Zeitpunkt nicht gefunden, schon gar keine finanziellen Aufwendungen -nur 2018 stand in der Luft - nicht 2030!
Begründet wird der Masterplan mit der Rolle Beauvals in Frankreich: größter und bedeutungsvollster Tierbestand. Nachgeschaut werden kann es auch ohne Französischkenntnisse: die Tierarten sind auch mit den wissenschaftlichen Namen ausgewiesen.
- in Beauval wurden Krallenaffen geklaut: 10 Silberäffchen und 7 goldene Löwenäffchen.
- nach Umbau der Okapianlage in Rotterdam kehren die woanders eingestellten Okapis wieder zurück.
-Basel will ein Riesenaquarium bauen (OCEANIUM, 2019)
Anbei das Hippo-Projekt in Beauval



(18.06.2015, 14:41)
WolfDrei:   Mal wieder in “Leszoosdanslemonde” von Jonas Livet geblättert.
Unter “Neuigkeiten”
-Matthias Reinschmidt (bisher zoolog. Leiter des Loro-Parks wird neuer Direktor in Karlsruhe
-Breslau hat im Mai Rotducker aus dem Zoo Berlin erhalten, aus Arnhem 3 Weißbartgnus, aus “Holland” einen männlichen Balabac-Kantjil
-in Plankendael ist eine Elefantengeburt (männlich) einer Erstgebärenden letztlich nicht mit Erfolg gekrönt worden. Versuch der künstlichen Ernährung, nach 4 Wochen Anzeichen einer Gelbsucht, Tod
-Geburten in Mulhouse: Sclater-Lemur (schon die dritte); Roloway-MK; Kronenmaki; Eulenkopf-MK
-Paris-Vincennes hat nun Bartsakis
-noch vom Jan. 2014: Neubau Emmen soll etwa 205 Mio Euro kosten (sollte man dem Berliner Senat zeigen)


(17.06.2015, 22:13)
WolfDrei:   Aus "Leszoosdanslemonde" (Jonas Livet): Lissabon stellt jetzt Pardelluchse aus
(27.01.2015, 18:57)
WolfDrei:   Es wird wohl (obwohl bei dem Forschungsprojekt nicht unwahrscheinlich) eine kleine Ente sein. Fand auch bei Jonas Livet in der Fotogalerie kein Abbildung, auch nicht unter den Neuigkeiten.
Der Artikel in der "Berliner" bezog sich insbesondere auf eine (nicht mehr ganz neue) Form des "Nervenkitzels": in La Fleche kann man seit 2 Jahren in einer Lodge direkt neben Tiger, Löwe und nun in einer "Arctic lodge" neben Eisbären eine Nacht verbringen. Preis nur 750 Euro. Dass Hotels direkt von Zoos anbei oder auf dem Zoo-Terrain betrieben werden, kennen wir ja schon.
Ansonsten: der Zoo de la Teste (Atlantikküste)stellt ein männliches Panzernashorn vor (geboren in Warschau (dort eine neue Geburt - man brauchte wohl den Platz): Eltern aus dem TP (Jacob) und Stuttgart
(27.01.2015, 18:46)
Ronny:   Oder eine falsche Übersetzung. Auf der Webseite des Zoo steht geschrieben, dass sie unter anderen ein Projekt unterstützen, dass sich um die Erforschung des Zwergameisenbärs bemüht.
(27.01.2015, 13:44)
Sacha:   Ich habe da auch meine Zweifel. Im französischen Forum zoonaute.net finde ich nichts unter nouveautées (Neuheiten). Wird wohl eher ein Tamandua sein.
@Carsten Horn: Falls Du noch Tipps brauchst: Ich war 2007 in Zentral-Frankreich auf Zooreise (Beauval, La Flèche, La Boissière du Dore, Doué la Fontaine, Haute Touche, Planète Sauvage).
(27.01.2015, 11:26)
Carsten Horn:   Hoffentlich ist da nichts durcheinander geraten, wäre schön und La Fleche steht für dieses Jahr auf der Reiseroute, :-)
(27.01.2015, 10:37)
WolfDrei:   In der "Tierkastenredaktion" der Berliner Zeitung von heute wird der französische Zoo La Fleche als Halter eines Zwergameisenbären erwähnt.
(27.01.2015, 08:31)
WolfDrei:   Habe Al Wabra angeklickt: dort ist mit Hilfe der Mitarbeiter des IZW aus Berlin erstmals die künstliche Befruchtung von Beiras gelungen (offensichtlich bei 2 Weibchen). Ein Ultraschallbild eies trächtige Weibchens zeigt als Datum den 28.12.011. In dieser bisher einzigen erolgreichen Haltung war, ausgehend von 8 Gründertieren, der Bestand auf über 50 Tiere gegen 2005, dann war der Bestand rückläufig aufgrund bisher ungeklärter Ursachen (Lungen"probleme")
(27.06.2012, 19:39)
WolfDrei:   Es gab keine Angaben bezüglich der Geschlechterverteilung. ISIS gibt gegenwätig für Paris an: 0,10 (immer noch) peralta und 1,0 antiquorum
(07.03.2012, 21:05)
Rüdiger:   Hallo Wolf

wie ist die Geschlechtverteilung bei den Pariser Giraffen. Hoffentlich halten sie mmer noch die pure Unterart Giraffa .c. antiquorum.Bin gespannt auf den Wechsel ins neue Zoogehege und die Geheggrössen im neu eröffeneten Pariser Zoo allgemein.
(07.03.2012, 18:49)
WolfDrei:  
Aus der "Bibliotheksstunde":

1. Avifauna Alphen/Holland: aufgezogen wurden 2011 4 Helmkasuare. Das Paar (1987 gekommen)hat seit 1993 50 Küken "gezeugt", 24 wurden seitdem aufgezogen - z. T. künstlich, z.T. natürlich.
2. Antwerpen hat nach drei Mißerfolgen ein, nun offensichtlicht positiv, Erdferkeljunges.
3. Beutelmarderjungtiere in Leipzig: 1,5
4. der Außenzoo von Paris in Obterre hatte 2011 27 Rothunde (Europa 230), begründet 2003/04 aus 0,4 aus Beekse Bergen und 2,0 aus Dresden
5. La vallee des singes/ Frankreich hat 2011 eine neue Bonobo-Anlage mit 9 Bonobos eröffnet. Kapazität etwa 20 Tiere
6. das EEP für Sattelstörche verzeicnhet 40 Tiere(21,18,1). Bisher keine Zucht, nur in Dallas. Dort: flugfähige Tiere, speziell Männchen, abgeschirmtes Gehege.
7. Die in Vincennes/Paris verbliebenen Giraffen (2010 16 Tiere) sollen Ende 2012 ins neue Gebäude/Gehege umziehen und machen deshalb ein "Spezialtraining".
(06.03.2012, 18:54)
Dortmunder:   Also, ich hab schon Geschichten aus Wuppertal gehört, laut denen der Okapi-Bulle weitaus weniger schüchtern war... Bin da echt guter Hoffnung !!! Kronenkraniche auf der Patagonien-Steppe ??? Ohne Worte...
(05.07.2006, 00:00)
cajun:   War heute in Wuppertal. Das Raubtierhaus ist wegen einer Geburt geschlossen.Da Leoparden, Löwen und Tiger in den Außengehegen waren, kommen nur die Goldkatzen in Frage, da die Panther dieses Jahr schon neuen Nachwuchs haben.
Ebenso ist die Freiflughalle geschlossen, wegen eines Nestbaus im Eingangsbereich. Das war das letzte Mal so, als das Felsenhahnweibchen dort gebrütet hat.
Weiß jemand Genaueres?

Eine der Okapidamen war sehr an dem neuen Berliner Bullen interessiert. Der wirkte allerdings eher eingeschüchtert. Vielleicht klappt es ja bald mal mit Nachwuchs....

Die neue Pinguinanlage ist immer noch nicht besetzt, obwohl neue Scheiben eingebaut wurden.

Bei den Weißlippenhirschen gibt es wieder 2 Jungtiere.

Auf der Südamerika Pampa gibt es Guanako- Nachwuchs , jede Menge Maras und es stolzieren zwei afrikanische Kronenkraniche mit herum...

Die neue Gorillaaußenanlage ist fertig und "in Betrieb".Leider war das Bonobojungtier nicht zu sehen.

"Bongi" und "Kibo" gedeihen prächtig und "Sabi" sieht man schon die Schwangerschaft an. Erfreulicherweise vertragen sich wohl alle Elefanten wieder und ich habe das erste Mal seit 2 Jahren die Herde ohne Pfegeraufsicht zusammen gesehen.
(04.07.2006, 00:00)
Dennis:   naja... vielleicht wird es ja such eine abteilung des 2003 neu eröffneten Spielplatzes weil der text auf dem schild vor der Baustelle nicht ganz eindeutig war das da je wieder tiere zu sehen sind??????? naja warten wir mal ab was da passiert ich bin ja wahrscheinlic im September etwas länger da....
(30.06.2006, 00:00)
Dortmunder:   Aber stimmt ja eigentlich ! Bei meinem letzten Arnheim-Besuch war doch groß ein neues Tiger-Gehege ausgeschildert... Nur ohne Tiger wird das wohl nix...
(30.06.2006, 00:00)
Dennis:   nee... vom zoo aus; nicht von draußen vorm Zoo
(30.06.2006, 00:00)
Sven P. Peter:   Von drinnen? Kann man nun ins Tigerhaus?

Vieleicht die Vorbereitungen für eine neue Halle ;)
(29.06.2006, 00:00)
Dortmunder:   Bin ja von Arnheim, wenn überhaupt, nur Hammerplanungen gewohnt, wenn da mal Bagger im EInsatz sind...
(29.06.2006, 00:00)
Dennis:   naja man konnte von drinen nicht viel sehen aber von ausen waren da ein parr Bagger am werk. und auf einem Schild stand das die anlage zwar umgebaut wird aber es noch nicht fest steht was damit passieren soll??
(29.06.2006, 00:00)
Dortmunder:   Ich hoffe, ich konnte die wichtigsten Essenzen aus deinem Durcheinander ziehen, Dennis... Hatte mir noch gar keine Gedanken gemacht, obwohl ich ja schon gelesen hatte, dass die Tiger weg sind ! Aber welche im Bau befindliche Anlage meinst du denn ? Vielleicht werden aber auch die Tiger unterarttechnisch ausgetauscht... Wie in Wuppertal
(29.06.2006, 00:00)
Dennis:   oh man was habe ich da wieder fürn Gramatikalischen Dünsch... geschrieben!
(28.06.2006, 00:00)
Dennis:   ich weiß ja nicht obs schon gemand weiß, oder obs angesprochen worden ist oder so... aber jetzt wo es in Arnheim keine Tiger mehr gibt weiß wer was mit der im bau befindlichen Anlage genaueres passieren soll?????
(28.06.2006, 00:00)
Walter Koch:   Ich schmuggel mal unter der Rubrik"Neues
aus den Zoos" einen Bericht über vergan-
genes. Unter www.merkur.de findet sich
z.Z. ein Bericht über Eskimos in Völker-
schauen um 188O. Stichwort:Sie verkauf-
ten ihre Ehre.
(24.06.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Laut damaliger Aussage eines Wuppertaler Insiders starb der erste Gelbrückenducker bereits 1991, was jedoch nicht im entsprechenden Jahresbericht, sondern erst im nächsten erwähnt werden sollte. Vielleicht hatte das ja was mit hohen Anschaffungskosten zu tun....
(22.06.2006, 00:00)
Michael Amend:   Das erste Wuppertaler Gelbrückenducker-Paar wurde 1990 aus Cincinnati importiert, das Weibchen starb 1992 , der Bock 1993. Dieses Paar hatte keine Nachzucht. Das neue Paar , 1999 aus den USa übernommen , hatte vier Geburten und zog drei Jungtiere, allen weiblichen Geschlechtes, auf. Zwei davon gingen nach Nürnberg und Poznan, das dritte lebt noch in Wuppertal, das Zuchtweib wurde von einem Lehrling mit gefrorenem Laub gefüttert und ist daran gestorben. Ob Wuppertal mit dem verbliebenem Paar, Vater und Tochter , züchten will, bezweifele ich, aber ob noch ein neues Weib aus den Staaten erworben werden kann ? Der Import der beiden BÖcke dauert nun schon über 2 Jahre....
(22.06.2006, 00:00)
IP66:   Ich habe die ersten beiden wuppertaler Gelbrückenducker auf einem provisorisch abgegitterten Teil der Afrika-Anlage hinter dem Steinbockfelsen gesehen. Da ich aber nich Buch führe, weiß ich nicht mehr genau, wann das war, auf jeden Fall aber vor der Ankunft des Paares, das sich dann auch fortgepflanzt hat.
(22.06.2006, 00:00)
Dortmunder:   Ha, ich kann mich sogar noch an beide Gelbrücken-Ducker in der Wuppertaler top secret - Anlage erinnern... Waren aber scheinbar wirklich nicht lange da... Dachte, einer von denen wäre dann eine Hälfte des neuen Paares geworden... Das war noch die Zeit, in der Wuppertal die Tiere des öfteren durch diverse Gehege geschoben hat...
(22.06.2006, 00:00)
Michael Amend:   Wobei der Import der Rotducker aus Südafrika sicherlich nicht billiger war als der aus den USA.....
(21.06.2006, 00:00)
th.oma.s:   @michael ahmed, sorry der unbekannte war ich, der import wurde wohl egen dem preis nicht weiter verfolgt sondern die 2,2 rotducker aus südafrika geholt
(21.06.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Es gab schon vor den jetzigen Gelbrückenduckern ein Paar in Wuppertal, das aus einem US-Zoo importiert wurde, allerdings meines Wissens im Tausch gegen Pudus. Das war in den frühen 90ern (müsste in den Jahresberichten nachschauen), und die Tiere lebten auch nicht lange; eins ging schon im Ankunftsjahr ein. Das zweite habe ich leider nicht zu Gesicht bekommen; untergebracht waren sie (oder wenigstens das überlebende Tier)seinerzeit in einem kleinen, mit Sichtschutzmatten verhängten Gehege neben der Zebra-Elen-Anlage (gleiches Stallgebäude).

Mal abgesehen vom Preis eines Tieres: Wie hoch sind eigentlich die Frachtkosten für einen solchen Transport?
(21.06.2006, 00:00)
Michael Amend:   @Unbekannter
1994 wurden keien Gelbrückenducker aus den USA importiert, das war 1999. Natürlich sind solche Importe teuer und ein gewisses Risko besteht bei jedem Tiertransport, ganz gleich ob innerhalb Deutschlands oder aus Übersee, aberw enn Wuppertal damals die Chance nicht wahrgenommen hätte, gäbe es jetzt keine Gelbrückenducker in Europa. Derzeitw ird ein Import von zwei Böcken vorbereitet, einer aus Taipeh, der andere aus den USA. Wann die Tiere letzen Endes kommen, hängt davon ab, wann der Papierkrieg beendet ist , Poznan und Nürnberg warten sehnsüchtig darauf. Wuppertal bräuchte dringend ein neeus Weibchen, da dort nur noch Vater und Tochter gehalten werden, aber obwohl es einen guten Gelbrückenduckerbestand in den USA gibt, ist es doch nicht so einfach, von dort Tiere zu bekommen.
(21.06.2006, 00:00)
@ michael ahmed:   ich habe dr. lücker mal in einem vortrag beiläufig sagen hören, ein gebrückenducker-import aus usa hätte 1994 ca 50.T€ gekostet...wenn das dann doch schief geht...
(21.06.2006, 00:00)
Michael Amend:   @Thomas
In der Vergesellschaftung Bononobs mit Duckern, mit denen ich seit über 2 Jahren arbeite und die vom Intellekt her einigen Primaten in nichts nachstehen , sehe ich keien Probleme. Erstens sind Bonobos weitaus friedfertiger als Schimpansen und nehmen auch weitaus weniger teirsiches Eiweiß auf als diese , und zweitens ist es sehr gut möglich , den Duckern reichlich Ausweichmöglichkeiten zu schaffen. Aber um jedes Risiko für die Ducker von vornerein auszuschließen , braucht man einfach nur Gelbrückenducker zu nehmen , die sichs ehr gut zu verteidigenw issen und aufgrund ihrer Größe, Kitze ausgeschlossen , weder von Schimpansen ncoh von Bonobs attaktiertwerden. Mit Schimpansen würde ich aber auch Gelbrückenducker nicht vergesellschaften, dazu sind Schimpansen viel zu aggressiv und unbererchenbar! Aber mit Bonobos, da sehe ich keine Probleme.
(21.06.2006, 00:00)
cajun:   In Nürnberg wird die Kropfgazellenanlage umgebaut. Erst habe ich befürchtet, dass sie die Gazellen abgegeben haben, aber sie sind noch da und werden "nur" interessanter präsentiert!
Auf der Afrikaanlage 1 ist eine Art "Kopje" aus dem roten Sandstein enstanden... sehr schön.Die Kaffernbüffel haben ein Kalb und der "Aquapark" ist nur als gelungen zu bezeichnen.Besonders die Eisbärenanlage!!
Der Gelbrückenducker aus Wtal wartet immer noch auf einen Partner, aber bei den Rotduckern gibt es Nachwuchs, ebenso bei den Bisons , Przewalkis, Mähnenspringern, Takinen ( 3 Weibchen!!) Asiatischen Löwen und den Rotnackenwallabys. Deren Anlage hat nun einen " Beach" dort wo der Zaun war und ist ein interaktiver Sandspielplatz mit Sitzmöglichkeiten und nicht betretbaren Hügeln für einheimische Tiere geworden.Sehr nett!!
Leider habe ich die Buntmarder nicht gesehen.
@ Sitara: Den Elefanten "Kiri" und "Yvonne" geht es anscheined gut.

Die Delfinlagune ist zur Zeit EU- weit ausgeschrieben und man rechnet mit einem Baubeginn für das nächste Jahr. Bauzeit soll 1,5 Jahre sein.
Der Hammer ist übrigens der virtuelle Rundgang per CD-Rom durch den Park! Tipp: Unbedingt kaufen!!! Kompliment an die Erfinder ;-)
(18.06.2006, 00:00)
Dirk K:   War heute im Krefelder Zoo. Es war Patentag, weshalb ziemlicher Trubel herrschte. Überall gab es kleinere Führungen, wo die Paten ihre Tiere in den speziellen Revieren besuchen konnten. An den Wegen und in manchen Gehegen wurden Bronzetierfiguren aufgestellt.
Der Zoo wird schon seit längerem für die Besucher schöner gestaltet, es gibt mehr Sitzecken, Bänke, neue Beschilderungen an den Gehegen etc.
Die Barasinghaanlage ist fertiggestellt, früher fand ich sie für Barasinghas besser geeignet. Zur Zeit bewohnen die Weißnackenkraniche das Gehege, die Barasinghas sind weiterhin in der Elchanlage. Auch die Umgestaltung der Nashornanlage ist abgeschlossen. Der Graben wurde aufgefüllt und den Tieren nutzbar gemacht. Die Gitter zur Elefantenanlage sind mit Holzplanken befestigt, jedoch meiner Meinung nach nicht "dicht" (sie sollen verhindern, dass sich die Elefanten das sich gut enwickelnde Nashornjungtier Davu schnappen). Zum Glück sind die Elefanten friedlich^^. Der Bau einer zweiten Außenanlage für die Baumkängurus auf der Fläche der ehemaligen Luchsanlage hat immer noch nicht begonnen.
Der bis zuletzt alleinstehende Tamandua hat wieder einen Kumpel bekommen;-). Bei den Parma-Wallabys zählte ich 10 Tiere. Von einer Aufgabe der Haltung, wie von mir befürchtet, kann also nicht die Rede sein. Ihnen soll nach dem Masterplan irgendwann ein neues Gehege gewidmet werden. Trotz des großen Besucheransturms waren die Blauducker, mit Jungtier, direkt am Zaun. Zum ersten Mal, seit ich den Krefelder Zoo besuche, sah ich die Ceylon-Hulmans auf ihrer Anlage, jedoch nur zwei Tiere. Es gibt nur noch ein Löffelhundweibchen, der Rüde ist vor kurzem gestorben. Die Haltung soll jedoch fortgesetzt worden.
Zur Feier des Tages waren die Zebras auf der großen Savannenanlage, nach dem Tod des Hengstes sind es nur noch drei Tiere. Ihre Anlage wurde durch eine Abgrenzung des Grabens wesentlich verkleinert. Außerdem soll es zweifachen Nachwuchs bei den Ellipsen-Wasserböcken geben. Die Jungtiere in den Vorgehegen erschien mir jedoch schon älter. Nachwuchs gab es außerdem bei den Zwergziegen (welch eine Sensation!), Shetlandponys, Eseln, Kamelen, Nyalas, Prachtfruchttauben...

(17.06.2006, 00:00)
Christian:   Danke für den Hinweis, das Zuchtbuch in Frankreich wurde meines Wissens vor einigen Jahren geschlossen, warum??????
Das Zoo-Zuchtbuch wird auch meines Wissens in Mulhouse geführt, wer ist da eigentlich Chef? Wohl nicht mehr Dr. Lernould, oder?? Besten Dank für die Infos:-)
(16.06.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Gibt es da nicht ein Zuchtbuch in Frankreich - möglicherweise über Mulhouse zu kontaktieren?
(15.06.2006, 00:00)
Christian:   wo erhalte ich eine Komplettliste über die in deutschen Zoos gehaltenen Poitou-Esel???? Für entsprechende Infos wäre ich sehr dankbar!
(15.06.2006, 00:00)
Frankfurter:   Als Ergänzung zu Togos Frankfurtbericht: der Nebelpardenachwuchs wurde erhängt aufgefunden
(15.06.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   Ich weiß auch nicht, ob dieser Artikel da eine Fehler hat. Aber es steht tasächlich so drin: "Das neue Gebäude schlösse die Lücke zwischen Elefantentor und Aquarium und würde 25 Millionen Euro kosten." Jetzt frage ich mich nur, WELCHE Lücke gibt es da noch??? Das Stückchen Grünfläche gegenüber der Löwenfreianlage?
(15.06.2006, 00:00)
R. Masell:   Aber im Bongo steht doch eindeutig
Zitat: um den Eingang am Löwentor entstehen zwei große Schauhäuser. Beide Tropenhäuser werden durch ein Erlebnisrestaurant verbunden.
Da steht nichts vom Elefantentor.
(15.06.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Darüber habe ich mich auch schon gewundert. Die jetzige Asienanlage leuchtet ja als Standort ein, aber auf der anderen Seite des Tores steht das Aquarium, und man wird ja wohl kaum die Löwenanlage auflösen oder den Pelikanteich überdachen (obwohl der ein schönes großes Badebecken für die Nashörner abgäbe)... Blieben eigentlich nur der langgestreckte Bereich gegenüber den Außenanlagen der Affenhäuser, wo jetzt eine Eisbude steht, und die Fläche der dortigen Voliere. Das ergäbe ja auch einen gewissen Sinn, wenn man für die angedachte Affenhaltung in der Dschungelhalle die Anbindung zu den vorhandenen Primatenhäusern sucht.
(15.06.2006, 00:00)
Dennis:   @MM: Beide sollen ans elefantentor kommen ? Kann nicht sein.
da ist doch garkein Platz
(15.06.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Nachtrag: Im bewussten Artikel wird auch erwähnt, dass man sich Gedanken über die Gründung eines Fördervereins der Zoo Berlin AG macht. Ist mir vorher noch nie aufgefallen, dass es für den Zoo (im Gegensatz zum Tierpark) keinen gab. Warum eigentlich? Bestand bisher kein Bedarf, da es genug Gönner gab? Oder wollte man eine wahrscheinlich einflussreiche Gruppierung bislang vermeiden?
(15.06.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Ich habe gegoogelt und bin über "Tierpark Berlin Safari" auf die "Berliner Zeitung online" gestoßen - da ist das alles nachzulesen. Allerdings heißt es hier, dass BEIDE neuen Tropenhäuser am Elefantentor stehen sollen, mit dem Restaurant als Verbindung.

Und wieder fällt mir dazu die Äußerung des zoologischen Leiters in Hannover ein, der mir schon vor Jahren sagte, es hätten sich schon diverse Zoos für das Erlebniszoo-Konzept interessiert und in Hannover wegen Infos nachgefragt, darunter auch welche, von denen man das nicht unbedingt erwartet habe....
(15.06.2006, 00:00)
cajun:   Der Zoo Wuppertal bekommt endlich seine neue Königspinguinanlage, finanziert von der Firma Vorwerk! Diese investiert bis 2008 rund 3 Mill. € um den Königspinguinen ein neues Heim zu schaffen.Das ist in meinen Augen schon lange nötig. Sogar einen begehbaren Glastunnel ( Hatten wir eigentlich schon das Thema "Tunnelwahnsinn"? :-) )erhalten. Außerdem entsteht eine komplett verglaste Wasser und Felsenlandschaft, die von allen Seiten einsehbar ist.
Der Zooverein hat übrigens den Wirtschaftspreis der Stadt für seine "Pinguinale" erhalten und wohl auch den Vorwerk Deal klargemacht. Tja, also da darf man wohl gratulieren, SO kommt man heute an Investitionen!
(14.06.2006, 00:00)
Johannes Pfleiderer:   Ich habe nur gelesen, dass die beiden Streifenkiwis (die man aufgrund ihrer Haltung im Vogelhaus nie zu Gesicht bekam) wieder nach Frankfurt zurückgekommen sind.
Doch ich denke eher, dass sie aus Zuchtgründen zurückgekommen sind (aus Antwerpen kam auch ein Hahn), evtl. um neue Paare zu bilden.
(14.06.2006, 00:00)
Christian:   Was gibt es neues aus dem Zoo Saarbrücken zu berichten? Wie laufen die Diskussionen um die Schließung des Zoos???
(14.06.2006, 00:00)
th.oma.s:   @togo:zunächst wollte ich mich nicht verstecken war ein technisches problem... vielleicht zum besseren verständnis: natürlich kann es zu unfällen bei vergesellschaftungen kommen
(gorlla/meerkatze) in bezug auf gorillas ist mir allerdings keines bekannt und gorillas sind wohl auch vegetarier... anders bonobos und schimpansen...beide gehen in der wildbahn organisiert zur fleischbeschaffung auf jagd und da dürften sowohl meerkatzen als auch gerade ducker als beute "geeignet" sein...
(05.06.2006, 00:00)
Togo:   Nun, wenn der Tierpfleger auch so unvernünftig ist und zu dem Warzenschwein ins Gehege geht. Und das das menschliche Gehirn besser entwickelt sein soll als das eines Schweines möchte ich bezweifeln. Wäre das so, dann wäre der Mann bestimmt nicht zu dem Schwein reingegangen....
(05.06.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Menschenaffen sind auch Leoparden intellektuell überlegen und fallen ihnen trotzdem gelegentlich zum Opfer... Und wie war das damals mit dem Tierpfleger, der (in Duisburg?) durch ein Warzenschwein ums Leben kam? Dem nützte sein besser entwickeltes menschliches Gehirn dabei auch nichts.
(05.06.2006, 00:00)
Togo:   @Dirk K.
Bonobos sind keine Ziegen und diesen intellektuell weitaus überlegen.
(05.06.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Wieso ist Bonobo/Pinselohrschwein eine bessere Vergesellschaftung als Wolf/Bär? Gerade die Tatsache, dass die Bonobos aufpassen müssen, einen Mindestabstand zu den Schweinen einzuhalten, könnte schließlich bei den Affen für Stress sorgen (wie bei den Wölfen bezüglich der Bären). Ich stelle mir gerade vor, wie ich mich zwar in meinem Garten frei bewegen darf, ihn aber trotzdem mit einer Rotte Wildschweinen teilen muss.... (Soll ja in einigen Stadtteilen Berlins nicht selten passieren.) Fände ich nicht besonders entspannend.

Was Alt- und Neuweltkamele betrifft: Frankfurt hat doch über Jahre auf der Haustieranlage Guanakos und Trampeltiere zusammen gehalten, wie hat denn das funktioniert?

Und übrigens: Wenn sich niemand in der Theorie eine Vergesellschaftung ausdenken würde, könnte sie auch kein Praktiker in die Tat umsetzen...:-) Oder handelt der Praktiker = Pfleger etwa spontan nach dem Motto "Ich zieh' einfach mal BEIDE Schieber auf und gucke, was passiert"?

Abgesehen davon ist das Gelingen einer Vergesellschaftung auch von den Individuen abhängig. Laut Auskunft eines früheren hannoverschen Pflegers wäre hier z.B. die Gemeinschaftshaltung der Elefanten mit Hirschen und Antilopen wie in Heidelberg nicht möglich, da die Leitkuh Jenny auf jegliches artfremde Tier Treibjagd veranstaltet und dabei die anderen Herdenmitglieder so geschickt einbezieht, dass selbst ein in die Anlage geflogener Pfau kaum eine Fluchtchance haben soll.
(05.06.2006, 00:00)
Dirk K:   Na, da hat man hier im Forum aber schon anderes gelesen, z.B. von verspeisten Ziegenjungtieren etc....
(05.06.2006, 00:00)
Togo:   @Dirk K. Die Bonobos sind durchaus in der Lage , die Schweine richtig einzuschätzen , und bisher ist auch noch kein Bonobojungtier zu Schaden gekommen, denn die Affen halten stets einen Mindestabstand zu den Schweinen ein. Pinselohrschweine sind aber sehr ruhige und umgängliche Schweine , nicht zu vergleichen mit Warzenschweinen , die wesentlich aggressiver sind. In Salzburg reiten sogar die Mangaben auf den Pinselohrschweinen , die dabei in aller Ruhge weiterfressen. Beide Arten ziehen ebenfalls problemlos ihren Nachwuchs auf.
(05.06.2006, 00:00)
Dirk K:   So ein Pinselohrschwein ist ja selbst verdammt wehrhaft. Da bestünde eher die Gefahr, dass die sich mal an unvorsichtigen Bonobojungtieren beim Spielen vergreifen.
(05.06.2006, 00:00)
Togo:   @Lieber Unbekannter,

im Zoo Columbus züchten die Pinselohrschweine und ziehen ihre Ferkel im Beisein der Bonobos auf. Laut Auskunft des zuständigen Säugetierkurators und der Pfleger wurde bisher weder ein erwachsenes Schwein , noch ein Ferkel von den Bonobos gefressen.
(05.06.2006, 00:00)
Togo:   Ich bin übrigens auch Theoretiker !
(05.06.2006, 00:00)
Togo:   Ja, und in anderen Zoos töten Gorillas Meerkatzen.Aber sonst müßte es ja eigentlich funktionieren , man kann auch probloemlos Schakale mit Löwen , Schakale und Hyänen, Hyänen und Löwen , Elefanten und Spitzmaulnashörner, Eisbären und Sattelrobben , usw. zusammenhalten. In der Theorie funktioniert alles, aber vielleicht sollte man mal die Praktiker befragen, bevor man im Geiste irgendwelche Vergesellschaftungen durchführt. Selbst die einfachsten und jüngst sehr modernen Vergesellschaftungen ( Wölfe und Bären zusammenzuhalten ist Tierquälerei, aber das sieht ja kein Theoretiker, aber solange die Wölfe züchten , ist ja alles in bester Ordnung )bringen Probleme mit sich , z.B Alt,-und Neuweltkamele ist eine sehr problematische Vergesellschaftung, davor warnen auch einige Tierpfleger, wohl nicht ohne Grund. Aber wie gesagt, in der Theorie , und nichts anderes ist das Forum ,ist jaalles möglich.
(05.06.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Ich wäre mir da nicht so sicher, dass Gorillas sich an Bongokälbern vergreifen würden. Wie es mit der jetzigen Gruppe aussieht, weiß ich nicht, aber die hannoversche Gorillagruppe aus Vor-Zooumbau-Zeiten ließ sogar in die Freianlage eingeflogene Pfauenküken ungeschoren davonkommen.
Und man könnte die Gorilla-Bongo-Vergesellschaftung für eine Bongo-Junggesellengruppe nutzen!
(05.06.2006, 00:00)
@togo:   bonobos gehen (in der wildbahn) auch auf jagd...
(04.06.2006, 00:00)
Togo:   @Michael Mettler
Bongos und Gorillas , das könnte auf eienr Anlage in der Dimension von Arnheim durchaus klappen , wenn man Bongos nicht züchten will , denn die Gorillas würden sicherich den abliegenden Bongokälbern auf den Pelz rücken. In Frankfurt würde ich es nicht tun. Aber warum nicht mal in Deutschland Bonobos mit anderen Tierarten vergesellschaften , z. B mit Duckern ? Diese Kleinantilopen hatten lange Zeit eine Tradition in Frankfurt.In den USA gibt es eine sehr erfolgreiche , bis jetzt sehr harmonische Vergesellschaftung Bonobos mit Pinselohrschweinen.
(04.06.2006, 00:00)
Togo:   @Saya
Die Aussichtplattform , die ich meine , lag früher genau geneüber des Seiteneingangs des alten Raubtierhauses am große Weiher , gleich auf der rechten Seite ,wenn man vom neuen Tigersteg kommt. An dieser Stelle entsteh jetzt das Gibbonhaus , zu dem ich leider(noch)keine Details habe , ich glaube aber nicht , das es begehbar sein wird , wohl eher von außen einsehbar.Ich persönlich hätte lieber wieder Mandrills in Frankfurt , aber da auch die Pfleger große Zweifen daran haben , das diese Vier-Arten-Vergesellschaftung funktionieren wird , ist es ohnehin sinnvoller , es zunächst mit "ordinären"Mandrills zu probieren , bevor man einen seltenen Drill opfert.
@Andreas Hartung
Ich weiß nicht , ob San Diego Blaustirn-Stelzenkrähen hält , ich weiß nur , das der Zoo weltweit einen der größten und wertvollsten Vogelbestände besitzt und das ein Großteil davon hinter den Kulissen gehalten wird. Übrgens ist es nicht schwierig , Rüsselhündchen zu bekommen , auch die Einfuhr ist kein Problem , nur die Kosten für den Import sind sehr hoch. Hätte Frankfurt die letzten Goldsteiß-Rüsselhündchen ( 2,2 )nicht von der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt gestiftet bekommen ( nur 1 Männchen hat den Transport überlebt ), hätte der Zoo diese nicht mehr importiert, obwohl die Rüsselhündchen bei den Zoobesuchern sehr gut ankamen !
Die Siamangs werden schon seit einigen Jahren nicht mehr in Frankfurt gehalten
, der letzte davon ging nach Taiwan , wenn ich mich richtig erinnere. Die alte Erdmännchen-Anlage fällt den neuen Menschenaffenanlagen zum"Opfer"
@Dortmunder
Sie werden den Zoo Frankfurt kaum wiedererkennen.Was sich dort seit 1999 alles verändert hat , hat der Zoo nicht seit Eröffnung des Grizmekhauses 1978 geschafft. Die Nutria-Anlage ist weg , die Kasuar-Anlagen wurde vergößert und natürlich gestaltet, das alte Raubtierhaus wurde gegen den Katzendschungel ersetzt , der Rundbau wurde gegen eine Mähnenwolf-Anlage ersetzt , die Eulenvoliere , den alten Amurleopardenkäfig und die Volieren für Rabenvögel existieren nciht mehr , dafür wurden neue Eulenvolieren an das Vogelhaus angebaut , die Amurleopraden bezogen einen neuen Käfig dort , wo die Rabenvolieren standen , diesen Käfig gibt es inzwischen auch nicht mehr , weil dort die Menschenaffenanlagen gebaut werden. Der alte Luchskäfig ist ebenfalls weg , dessen Platz diente als Ponyreitbahn.Die Hirscheber leben nun im Straußenhaus , die Baumkänguruhs an der Brutstation. Die Volieren dort werden nur noch von Keas und den Baumkänguruhs bewohnt.Die Robbenanlagen wurden komplett umgebaut und vergößert , Seebären und Seehunde können auch unterwasser beobachtet werden. Die alte Okapianlage wurde umgebaut , Wölfe gibt es nicht mehr , dort steht jetzt die zweite Okapianlage.Die alten Reservekäfige für Leoparden usw. wurden abgerissen, dort steht der zweite Okapistall. Die Urson-Anlage am Grizmekhaus ist weg , stattdessen haben die Zwergotter eine recht nette Außenanlage erhalten. Das Schweinhaus , zuletzt mit Schwalbenbauch-Magalitzas besetzt , mußte dem neuen Müllhof weichen.Natürlich haben sich noch eine ganze Menge Kleinigkeiten verändert, so sind mittlerweile fast alle Aquarien im Exotarium renoviert worden und nicht zuletzt verschwanden in den letzten 15 Jahren eine Unmenge an Tierarten , derzeit sind es noch knapp über 500 Arten , die in Frankfurt gehalten werden. Dafür kamen aber auch andere , sehr nette Arten in den Bestand, allen voran Aye-Aye , Nebelparder ( die man nicht sieht ), Takin ,Greifstachler , Katzenfrett , Tamandua , Votsotsa , Goldstirn-Klammeraffen , Asiatische Löwen , Fossa , Gelbbrust-Kapuziner...Kurzum , ein Besuch in Frankfurt lohnt sich auf jeden Fall. Es gibt hoffentlich noch ein paar Dinge , an die Sie sich erinnern werden , z. B das Exotarium , das Grizmekhaus oder die Vogelhallen , und natürlich an die beiden schönsten und prächtigsten Spitzmaulnashörner in Deutschland , obwohl die natürlich bei ihrem Besuch 1991 noch nicht voll ausgewachsen waren.
Fahren Sie hin , und schauen sich die beiden Mal an. Und vergessen Sie nicht , auch das derzeitige , alte Menschenaffenhaus wird spätestens Ende 2007 abgerissen , falls Sie an alten Tierhäusern Interesse haben , denn das Haus wurde auf den Grundmauern des alten , 1933 errichteten Affenhauses gebaut.
(04.06.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Wenn ohnehin schon eine große Freianlage für Gorillas gebaut wird, wäre es doch mal einen Versuch wert, die Affen dort mit Bongos zu vergesellschaften! Überzählige Jungbullen als Testtiere sind ja anscheinend problemlos verfügbar...
(04.06.2006, 00:00)
Dortmunder:   War ja jetzt schon seit mindestens 15 Jahren nicht mehr im Frankfurter Zoo... :o( Ich glaub, es wird mal wieder Zeit ! Gibt es da überhaupt noch irgendwas, an das ich mich erinnern kann (außer den Okapis) ???
(04.06.2006, 00:00)
Andreas Hartung:   Müssen dann die Siamangs den Weißwangengibbons weichen? Und was ist mit der bisherigen Erdmännchenanlage geplant?
Das mit dem Stelzenkrähen-Zuchtprogramm klingt ja sehr interessant. Soll sich das auf beide Arten erstrecken, oder nur auf die blaustirnigen? Hält der Zoo San Diego etwa schon welche? Meines Wissens ist das Tier in Frankfurt die letzte überhaupt noch in Menschenobhut lebende Stelzenkrähe weltweit, diese Info ist aber auch schon ein paar Jahre alt. Auf meine scherzhafte Frage, was denn wahrscheinlicher wäre, ob der Zoo eher nochmal Rüsselhündchen oder Stelzenkrähen bekommen würde, antwortete mir früher ein Mitarbeiter nach kurzem Überlegen: Kongopfauen! (Diese trafen kurz darauf ein...)
(04.06.2006, 00:00)
Saya:   Herzlichen Dank, das ist sehr interessant! Neues Gibbonhaus und vielleicht (hoffentlich!) Drills, das finde ich super. Ehemalige Aussichtsplattform sagt mir leider nichts - wo soll das Gibbonhaus hin?
Nochmals danke!
(04.06.2006, 00:00)
Togo:   Ich war am vergangenen Freitag in Frankfurt , dort tut sich einiges. Am Dienstag beginnen die Abbrucharbeiten am Tierkinderhaus. Wer das Traditionshaus noch einmal sehen will , muß sich beeilen. Die Nebelparder sind strikt nachtaktiv und sind nie zu sehen , wie mir der Pfleger mitteilte. Dem (weiblichem )Jungtier geht es bestens.
Der Bau des Gibbonhauses wurde begonnen , und zwar an Stelle der ehemaligen Aussichtsplattform , das Haus wird aber größer als die Plattform es war. Es soll im Frühjahr 2007 eröffnet werden und Weißwangengibbons aufnehmen. Auf den Bärenanlagen wurden neue , große Baumstämme eingebracht. Das Fossapaar bleibt getrennt, da der Zoo mit dem Paar nicht mehr züchten darf. Der Kater lebt nachwievor in der Bärenburg , im ehemaligen Aufzuchtskäfig. Aus einem Privatzoo in der Schweiz hat der Zoo je ein Katzenfrett und einen Greifstachler erhalten und hält nun von beiden Arten ein Paar. Die Katzenfretts sind derzeit nur schwer zu beobachten , die Greifstachler haben sich aber auf Anhieb verstanden , und das Männchen zeigt deutliches Interesse an seinem Weibchen. Die Greifstachler leben nun in der ehamaligen Pakarana-Anlage. Die frühere Baumkänguruh-Anlage , die später Palmenroller , Tamanduas und zuletzt den Greifstachler beherbergte , hat nun als Übergangsbesatz Fuchsmangusten. Eventuell sollen später hier die Katzenfretts einziehen , als zweite Anlage für die Katzenfretts ist die benachbarte Wickelbären-Anlage vorgesehen, da Katzenfretts während der Jungenaufzucht getrennt werden müssen. Dem Aye-Aye gehts blendend , die Chancen , das Nachtzuchtweibchen aus Bristol zu erhalten , stehen gut. Angeblich soll das Aye-Aye im Safaripark Bewdley gestorben sein. Die Votsotsas sind wegen einer Pilzerkrankung derzeit hinter den Kulissen , sollen aber bald wieder in die Schauanlage umziehen. Die Tamanduas ziehen jedes Jahr ein bis zwei Jungtiere auf , zur Zeit werden zwei Paare gehalten , aus Dortmund kam ein junges Männchen. Die Erdferkel hatten wieder ein Jungtier , das nicht aufgezogen wurde. Das weibliche Jungtier von 2004 zieht nach Berlin um , sobald der Umbau des Nachttierhauses fertig ist. Da der Kinderzoo für die neuen Menschenaffenanlagen weichen muß , mußten dessen Bewohner innerhalb des Zoos umziehen. Die Maras sind auf die Max-Schmidt-Anlage umgezogen , die Mara-Anlage ist nun eine Reitbahn für Kamele und Ponies und derzeit noch mit der Alpaka-Gruppe besetzt. Die Alpakas sollen Trotz Bedenken seitens der Tierpfleger auf die Kamel-Anlage umgesetzt werden. Die Ponies bewohnen die ehemalige Rentier-Anlage , die Ziegen und Esel das alte Yak-Gehege. Die Nashornbullen-Analge wurde unter Einbezug des Besucherweges um das Doppelte vergrößert. In der Königsgeier-Voliere sind derzeit die Weißkopf-Seeadler untergebracht , die Königsgeier waren nicht zu sehen. In der Seeadler-Voliere waren diverse Vogelarten während der Vogelgrippe-Zeit untergebracht. Der Zoo hat erhebliche Probleme einen Bongo-Jungbullen abzugeben, kein Zoo will das Tier haben...Bald werden Bongos wohl geschlachtet werden müßen. Aus Almeria sollten 1,2 Mhorrgazellen nach Frankfurt kommen. Leider wollte Almeria aber dann doch lieber keien Weibchen abgeben und stattdessen drei Böcke schicken , die der Zoo nicht unterbringen kann. Anders sieht es bei den Grevy-Zebras aus , nach dem Verlust zweier Stuten , eine hochtragend , sucht der Zoo dringend zwei Stuten , die nicht verfügbar sind. Eventuell soll aus Marwell eine Stute kommen. Sonntag letzte Woche wurde ein weibliches Kleinkantschil geboren. Die für die geplante Vergesellschaftung Gorilla / Guereza / Mandrill und Diana-Meerkatze angedachten Mandrills sollen vielleicht durch Drills ersetzt werden , da ist aber noch nichts sicher. Die letzte Blaustirn-Stelzenkrähe erfreut sich bester Gesundheit , es ist der letzte dort geschlüpfte Jungvogel und über 20 Jahre alt. Ein Neuimport ist sehr unwahrscheinlich , aber der Zoo San Diego bemüht sich , ein Zuchtpropramm zu etablieren. Im Grizmekhaus lebt auch noch ein"Altvogel" , ein Eulenschwalm , der seit 1971 in Frankfurt lebt und als voll adulter Vogel in den Zoo kam. Nachwuchs gibt es auch bei den Takinen , Südafrikanischen Seebären , Netzgiraffen ,und Diana-Meerkatzen. Die Erdmännchen sind in die alte Otter-Anlage am Tieraffenhaus eingezogen. Schön und sehr interessant finde ich das neue Grizmek-Safaricamp. Dort gibt es auch eine Aussichtplattform mit einem schönem Blick auf die Afrika-Savanne. Und zu guter letzt , es gibt einen neuen Zooführer , Ende letzten Jahres erschienen , das Titelbild zeigt den Okapibullen mit seinem Sohn.
(04.06.2006, 00:00)

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