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Elefanten in Münster



Jan Jakobi:   Ja, alle Kühe sind zusammen.
Zu einer Schwangerschaft gibt es keine offizielle Pressemitteilung.
(31.12.2016, 13:49)
Justus Bauer:   Leben die fünf Kühe zusammen? Ist vielleicht Corny oder Ratna tragend?
(31.12.2016, 13:34)
Jan Jakobi:   Hier ein etwas ausführlicher Artikel:

Die Elefantenpfleger haben Corny auf der Außenanlage bewegt, um das Baby in die richtige Lage zu bringen.

Es wurde sogar überlegt das Baby mit Hilfe einer OP raus zu holen.

Doch die Geburt ging von alleine weiter, nach dem sie wehenfördernde Mittel bekam.
Ungefähr eine halbe Stunde später war das Kalb da.

Nach der Geburt hatte Corny das Baby mit dem Rüssel betastet und angestupst, leider waren die Bemühungen vergeblich da es schon tot war.

Corny ist jedenfalls wohlauf und hat gezeigt das sie eine gute Mutter sein kann.

www1.wdr.de/studio/muenster/themadestages/elefantenbabytot106.html

Ãœbrigens:
Heute vor 16 Jahren kam das erste und bis Dienstag einzige Elefantenbaby in Münster zur Welt. Das Bullkalb war lebensschwach und wurde 30 Stunden nach der Geburt erlöst, da sich der gesundheitliche, körperliche Zustand verschlechterte.
Die Obduktion ergab: Elefanten-Herpesvirus.
(11.01.2015, 23:04)
Klaus Schueling:   Pressemeldung aus dem Allwetterzoo Münster

Cornys Kalb kam am heute Abend tot zur Welt!

Allwetterzoo Münster, 7.1.15: In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch haben bei Corny erstmalig die Wehen eingesetzt. Der Geburtsvorgang dauerte länger als üblich, weil das Kalb ungünstig im Geburtskanal lag. Gegen Morgen hörten die Wehen auf, so dass die Pfleger mit Corny den Tag über ein Bewegungstraining machen konnten mit dem erhofften Ziel, dass das Kalb seine Lage leicht verändert.

Am späten Mittwochnachmittag wurde bei einem erneuten rektalen Ultraschall festgestellt, dass das Kalb tatsächlich weiter in den Geburtskanal eingedrungen war. Deshalb wurde medikamentös erneute Wehentätigkeit eingeleitet. Kurz darauf erfolgte die Geburt. Das weibliche Kalb kam aber bereits tot zur Welt. Untersuchungen im Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin werden Aufschluss über die Todesursache geben.

Wir sind traurig über das tote Kalb! Allerdings sind wir sehr erleichtert darüber, dass es Corny gut geht. Auch hat sie sowohl während des Geburtsvorgangs wie auch nach der Geburt gezeigt, dass sie eine gute Mutter wäre!

(07.01.2015, 23:47)
Jan Jakobi:   Leider muss ich euch wieder eine sehr traurige Nachricht überbringen:

In der Nacht zu heute setzten bei Corny die Wehen ein, so wie das bei Geburten üblich ist (wahlweise kann auch zuerst die Fruchtblase platzen und dann die Wehen einsetzen).

Bis heute Mittag war die Situation unverändert.

Doch um 19:30 Uhr kam die traurige Nachricht, dass Cornys Baby bei der Geburt gestorben ist und das es schwere Komplikationen gegeben haben soll.

http://zooverein-muenster.de/serie-elefantenbaby/

Demnach wäre Corny nur ca. 19 Stunden in den Wehen gewesen, ich kenne zwei Elefantenkühe die deutlich länger in den Wehen waren und deren Geburt mit einer toten Schwergeburt endete.

Corny war bis zum Ende der Schwangerschaft eine schlanke Elefantenkuh bei der man die Trächtigkeit nicht so deutlich sah, wie z. B. bei Hoa.

Sie ist meine Lieblings-Elefantenkuh in Münster.
Geboren wurde sie im Juni 1996 bei Hagenbeck.
Eltern sind Hussein und Yashoda.

Interessanterweise werden bei ihrer Mutter Yashoda und Schwester Kandy ebenfalls dieses Jahr Kälber erwartet.

Anbei ein kleiner Trost:
Ein Foto, auf dem ich mit Corny zu sehen bin.
Aufgenommen im Juli 2003 bei Hagenbeck.
(07.01.2015, 21:28)
Allwetterzoo Münster:   Die Elefantenkuh Bala zog von Münster nach Tschechien um

Am Dienstag, 1. Oktober, zog die 29jährige Elefantenkuh Bala aus dem Allwetterzoo in den tschechischen Zoo Liberec um. Für die 29jährige Bala und ihre neue „Kameradin“ bringt der Wechsel einige Vorteile. Bala hatte in der münsterschen Gruppe Probleme, sich unterzuordnen und wurde in den letzten Wochen bereits von der Herde getrennt. Im Zoo Liberec hingegen lebt mit Rani eine Elefantenkuh schon seit einiger Zeit allein.

Asiatische Elefantenkühe leben in Gruppen zusammen, wobei ein älteres, erfahrenes Tier die Leitkuh ist. Bala hatte in der Rangfolge der münsterschen Herde eine untere Stellung und versuchte nun, nach „oben“ zu kommen. Ihren Pflegern gegenüber verhielt sie sich nach wie vor umgänglich, doch die anderen Kühe in der Herde, vor allem die 47jährige Rada, wurden von ihr regelrecht drangsaliert.

Balas Umzug erfolgte in Abstimmung mit dem Koordinator des Europäischen Erhaltungszucht-Programms (EEP). Um der Elefantenkuh den Umzug zu erleichtern, lernte sie schon Mitte September ihre künftigen Pfleger kennen. Diese machten sich mit der Elefantenhaltung im Allwetterzoo vertraut und erfuhren vor allem einiges über den Umgang mit Bala. Den Transport nach Tschechien begleiteten die Tierpfleger Michael Adler und Miriam Huger. Er bleibt auch einige Tage in Liberec, um Bala die Eingewöhnung zu erleichtern.

Bala gelangte im September 1999 in den Tierpark Hagenbeck in Hamburg; zuvor war sie im Besitz eines Zirkusunternehmens in Berlin. Sie lebte seit November 2003 im Allwetterzoo.

 
(01.10.2013, 11:20)
Lukas Wittsieker:   Laut Zoo zieht Elefantenkuh Bala um,weil sie sich mit den anderen nicht mehr verträgt.
(21.08.2013, 22:24)
Jennifer Weilguni:   Vielleicht meint der Zoo ja auch zum ersten Mal in diesem Jahr?
(12.04.2013, 12:02)
Michael Mettler:   Wie oft will der Zoo denn noch einen "erstmaligen" Deckakt Alexander/Corny abfeiern, wenn ein solcher schon vor anderthalb Jahren verkündet wurde?
http://www.allwetterzoo.de/fotos/news2011/elefanten-hochzeit.php
(12.04.2013, 08:54)
WolfDrei:   Und kurz nach dem Decken spielen die Hormone schon verrückt? Oder ist das " Futur 2" der Sprache.
(12.04.2013, 07:36)
Klaus Schueling:   Ich glaube, die Nachricht bezieht sich auf folgende Meldung in den Westfälischen Nachrichten:

http://www.wn.de/Mobil-Home/Corny-soll-endlich-traechtig-sein-Gute-Hoffnung-bei-den-Elefanten-im-Zoo

Darin steht:

Münster -
Elefantendame Corny soll endlich trächtig sein. Zoodirektor Jörg Adler bestätigte am Montagabend, dass Bulle Alexander sie zum ersten Mal und gleich mehrfach gedeckt haben soll. Urinproben der Elefantendame werden zum XXL-Schwangerschaftstest nach Göttingen geschickt.

Status demnach:
gedeckt - Schwangerschaft noch nicht bestätigt

(12.04.2013, 02:03)
Niedersachse:   Trotzdem darf man das nicht als Bestätigung nehmen, wenn Corny grade erst von Alexander gedeckt wurde.
(11.04.2013, 22:32)
Rüdiger:   @ Niedersachse
da ich die Webseite seit 3 Jahre wöchentlich verfolge, gebe ich mein Dementi dazu. Corni ist vor 8 - 1§0 tagen neu auf die Liste genommen worden.
Dan Köhl weis sicher mehr oder ?
(11.04.2013, 19:27)
Niedersachse:   @Rüdiger: In der Liste steht Corny seit mind. 4 Jahren. Darauf darf man nix geben.
(11.04.2013, 17:50)
Michael Mettler:   @BjörnN: ... und dann werbetechnisch geschickt in Verbindung mit der Neueröffnung des Elefantenparks - auf dass möglichst viele Besucher sich die werdende Mutter gleich in der NEUEN Anlage ansehen. Würde mich jedenfalls nicht wundern, wenn DANN das Ei gelegt werden würde.
(11.04.2013, 17:45)
Rüdiger:   @BjürnN
da sagt die Seite http://www.elephant.se/laut Dan K. ganz etwas Anderes. In der Rubrik pregnant elephants ist Corny eingetragen.
Hat ja lange genug im Allwetterzoo gedauert. Die Hoffnung bleibt also.
(11.04.2013, 17:07)
BjörnN:   Der Allwetterzoo redet von ungelegten Eiern - mehr nicht. Wenn es überhaupt so ist, dann in frühesten einigen Monaten spruchreif...
(10.04.2013, 21:20)
Rüdiger:   Scheinbar ist Corny trächtig, kann jemand das bestätigen?
(10.04.2013, 20:21)
Allwetterzoo Münster:   Premiere im Allwetterzoo Münster:
Drei Elefantenkühe eroberten einen Teil der Freianlage im künftigen Elefanten-Park

An den Weihnachtstagen verlief der Umzug der Elefanten Alexander, Kanaudi, Ratna und Corny aus ihrem bisherigen Quartier im Elefantenhaus in das neue, soeben fertig gestellte Bullenhaus im künftigen Elefanten-Park im Allwetterzoo geradezu bilderbuchmäßig. Der Wechsel war notwendig, damit die Bauarbeiten fortgesetzt und die drei weiteren Kühe Tefi, Rada und Bala die nun freigewordene alte Bullen-Außenanlage nutzen können. In ihrem bisherigen Freigelände wird bereits gebaut.
Am 27. Dezember gab es für Kanaudi, Ratna und Corny eine zweite Premiere: Sie betraten erstmals die völlig neue, für den Bullen Alexander bestimmte Freianlage. Revierleiter Michael Adler öffnete das Tor und Ratna als Mutigste folgte ihm sofort, dann traute sich Kanaudi und nach kurzem Zögern auch Corny, die jüngste im Bunde. Die drei Elefanten-Kühe inspizierten die Anlage und versuchten prompt, vom Bambus zu fressen. Weil die frisch gesetzten Pflanzen mit kaum sichtbarem, sogenanntem Elektro-Gras gesichert sind, klappte das nicht. Ratna fand jedoch eine „Schwachstelle“, riss Bambus aus und fraß es genüsslich. Corny probierte noch mehr aus: Sie wollte fest verschraubte Stämme verschieben und ging dabei sogar in die Knie.
Bei den ersten Schritten über die neue Anlage sackten die Elefanten an einigen Stellen etwas ein; denn der dick mit Sand bedeckte Boden gab unter ihrem Gewicht nach. Die Tiere schien es nicht zu stören, ganz im Gegenteil: Corny tastete die entstanden Löcher neugierig mit ihrem Rüssel ab. Je öfter die Elefanten nun nach draußen gehen, desto mehr wird sich der vom Regen der letzten Tage durchnässte Boden verdichten. Dann erst darf auch Bulle Alexander nach draußen, der rund zwei Tonnen mehr an Gewicht hat als die Kühe.
Alles in allem verlief die erste, eine knappe Stunde währende Erkundungsphase sehr ruhig. Anfangs sollen die Elefantenkühe nicht unbeaufsichtigt in der neuen Anlage bleiben, deshalb werden sie in den nächsten Tagen voraussichtlich nur vormittags zu sehen sein. Die neue Außenanlage befindet sich im Bereich der Cafeteria oberhalb des Landoisplatzes.
(03.01.2013, 15:30)
Gudrun Bardowicks:   Es ist im Augenblick definitiv keine Elefantenkuh trächtig. Dieses wurde uns bei unserer Zoofreundetour nach Osnabrück am 28.4. von einer Kuratorin auf Nachfrage mitgeteilt.
(02.05.2012, 00:08)
Michael Mettler:   @Frank Albrecht: Wenn das Thema nichts mehr mit Elefanten in Münster zu tun hat, sollten wir es ggfs. an anderer Stelle fortführen. Deshalb hier nur noch soviel: "Inzuchtvermeidung" in einem Zuchtmanagement ist in vielen Fällen ebenfalls eine Zucht "auf gut Glück" - genauso übrigens wie die natürliche Vermehrung in der Wildnis. Erstens dürfte sich in vielen Fällen nicht mehr klären lassen, ob nicht schon Wildfang-Gründertiere untereinander verwandt waren (angesichts der Tierfängerpraxis, ganze Würfe mitzunehmen oder aus der selben Herde mehrere Jungtiere - soweit vorhanden - zu fangen, wird das nicht selten der Fall gewesen sein); zweitens können wie unten schon erwähnt auch nicht zu erahnende evolutionäre Fortschritte dadurch ungewollt unterbunden werden, wenn sich unerkannte "positive Gene" nicht festigen können; drittens wird das Problem "negativer Gene" (die schon von den Wildfang-Gründertieren unerkannt mitgebracht worden sein können) lediglich auf Folgegenerationen verschoben.
(30.04.2012, 09:32)
Frank Albrecht:   @Michael Mettler
Ich habe nie bestritten, dass sie auftretten "KÖNNEN".
Vermeidung heisst aber auch nicht: "Mache mal, wir werdens ehen."
"Vermeidung" und "Gut Glück" ist doch ein Unterschied, oder nicht.
Was heisst für sie eigentlich "Vermeidung".
(28.04.2012, 18:11)
Niedersachse:   Er hat beide gedeckt, aber ne Schwangerschaft bei beiden ist offiziell nicht bestätigt worden bisher. Vlt wartet man auch ab, bis es richtig sicher sind und die ersten Monate überstanden.
(28.04.2012, 13:26)
Klaus Schueling:   @Rüdiger

Bislang noch nicht, während der Umbauzeit wäre das vielleicht auch nicht ideal gewesen.


(28.04.2012, 11:36)
Rüdiger:   Gibt es schon Erfolgsnahrichten für eine Elefantengeburt 2013 in Münster ?
Schliesslich hat Alexander Ende 2011 Corny gedeckt.Zwei Kühe sind noch in zuchtfähigen Zeitfenster.
(28.04.2012, 10:02)
Carsten Horn:   Der Bulle ist baustellenbedingt (Stand 19.03.2012) schlecht zu sehen, Foto ohne irgendwelche Absperrung im Vordergrund nicht möglich...
(27.04.2012, 20:53)
Steffen Purgander:   Hallo kann mir vielleicht einer von euch sagen ob man den Bullen auch zu sehen bekommt, also so richtig zwecks eines ordentlichen Fotos oder ist dieser ständig abgesperrt, weil bei der web cam des Zoo auch wenn dies nur ein kleiner Ausschnitt der Anlage ist kann man ihn eigentlich kaum sehen.
(27.04.2012, 14:13)
Michael Mettler:   @Frank Albrecht: Sie vergessen, dass es neben "negativ" und "positiv" noch eine dritte Möglichkeit, nämlich "neutral" gibt. Ich streite keineswegs ab, dass Inzuchtdepressionen vorkommen KÖNNEN, aber sie sind keine automatische Folge einer Paarung unter Verwandten. Folgen KÖNNEN nämlich genauso gut sein, dass dem Inzest-Nachwuchs überhaupt kein Schaden entsteht ODER sogar ein im Sinne der Evolution positiver Effekt "gefestigt" wird und möglicherweise langfristig zur Artbildung beiträgt. Und selbst WENN Inzuchtdepressionen auftreten, muss das kein Problem für alle Ewigkeit sein, da langfristig ein Purging-Effekt eintreten kann.

Sobald Sie fordern, Inzuchttiere nicht zur Zucht einzusetzen, messen Sie diesen einen anderen, geringeren Wert zu. Das ist Ihnen gar nicht bewusst?

Und ich würde noch immer gern wissen, was meine Aussage zur genetischen Überrepräsentanz weiter unten mit Inzucht zu tun hat bzw. warum Sie auf dieses Thema auszuweichen versuchen.
(27.04.2012, 13:16)
Frank Albrecht:   @Michael mettler
Inzucht kann doch aber auch nicht als etwas POSITIVES gewertet werden, wenn Zuchtkoordinatoren von "Inzuchtvermeidung" sprechen.

Und ich habe auch nie gesagt oder geschrieben, dass ich Inzuchttieren und Nicht-Inzuchttieren einen anderen Wert bemesse, abwerte oder gar diskriminiere.

Hier zitiere ich gern meine Grundaussage der "weitestgehenden Leidminderung". Die Minimierung der Gefahr von Inzuchtdepressionen passt da bestens hinein. Salopp gesagt.

Oder möchten sie Inzuchtdepressionen abstreiten/ verklären?
(27.04.2012, 11:55)
Allwetterzoo Münster:   Einweihung eines neuen Aussichtsturms im Allwetterzoo mit Sicht auf den Elefanten-Park

Eine tolle Sicht auf große Tiere und Bagger in Aktion bietet der neue Aussichtsturm im Allwetterzoo. Als großzügige Spende des münsterschen Gerüstbau-Unternehmens Hermann Brück direkt neben dem künftigen Elefanten-Park entstanden, freuen sich kleine und große Zoobesucher ebenso wie der Zoodirektor über den Turm! Über bequeme, breite Stufen gelangt man auf eine Plattform in knapp fünf Metern Höhe und hat von dort einen guten Blick auf das 5.000 Quadratmeter große Baugelände. Auch Tefi, Rada oder Bala kann man auf die Köpfe schauen: Wann sieht man schon mal Elefanten aus dieser Perspektive?
Für die offizielle Einweihung des Elefanten-Aussichtsturms konnten wir Roland Kaiser gewinnen, einen unserer rund 20 „Botschafter“ für den Elefanten-Park. Der bundesweit bekannte Sänger mit Wohnsitz in Münster setzt sich ebenso wie beispielsweise die Pferdesportlerin Ingrid Klimke oder der Schüler Jonas Scholze ideell für unsere Elefanten und die Realisierung des Elefanten-Parks ein.
Pünktlich zur Einweihung des Turms wird dort auch das Modell des Elefanten-Parks zu sehen sein: Die sehenswerte, detailreich gestaltete Miniatur-Landschaft findet einen wettergeschützten Platz unterhalb der Aussichtsplattform.
(27.04.2012, 11:37)
Michael Mettler:   @Frank Albrecht
Erstens: Ja, ich bin Speziesist. Und diese Eigenschaft teile ich mit vermutlich den meisten Lebensformen auf dieser Erde (Pflanzen und Tierrechtler eingeschlossen), denn Evolution wäre ohne Speziesismus m.E. nie möglich gewesen.
Zweitens: Ich kann in meiner Äußerung kein verklärtes Naturgesetz finden.
Drittens: Ich sprach von „überrepräsentierten Genen“. Das hat per se nichts mit Inzucht zu tun.
Viertens: Ich entnehme Ihren Formulierungen (nicht nur hier), dass Sie Inzucht als etwas Negatives werten. Gerade Sie als Tierrechtler müssten, wenn Sie tatsächlich Ihren eigenen Wertmaßstäben folgen würden, ingezüchtete Lebensformen (die sich diesen Status zwangsläufig nicht selbst ausgesucht haben und die es auch ohne menschlichen Einfluss in der Natur gibt) als gleichwertig gegenüber nicht-ingezüchteten werten, solange an ihnen ein Interesse zu leben festzustellen ist. So weit mir bekannt, beinhaltet die Tierrechtsphilosophie auch das Ziel, Diskriminierung zu unterbinden. Ihre Abwertung von ingezüchteten Lebensformen ist allerdings als solche zu werten, und damit verstoßen Sie selbst gegen die von Ihnen propagierten Ziele. Auch dieses Zitat dürfen Sie gern in Ihre Sammlung aufnehmen.
(15.03.2012, 18:49)
Frank Albrecht:   @Rüdiger
Ich glaube, sie meinten, die Mehrheit setzt diese Konzept nicht um.
War sicher ein Schreibfehler.
(15.03.2012, 16:40)
Frank Albrecht:   @Michael Mettler
Ihr Zitat:
"Solange manche "genetisch wertvollen" Bullen für die Populationsentwicklung nichts oder zu wenig beitragen (ich denke da an Chamundi oder Mekong), ist ein "funktionierender" Bulle mit "überrepräsentierten Genen" immer noch besser als gar keine Zucht. Weit verbreitete Linien wird es auch im Freiland geben, sonst würde das Prinzip der Evolution durch Mutation und Selektion gar nicht funktionieren..."
Ein super Beispiel, wie Zoo-Speziesisten die Naturgesetze verklären. Prima Herr Mettler. Danke für dieses Zitat.
Egal "Gendrift, Inzuchtkoeffizient, Izucht, genetische Vielfalt, genetische Variabilität, genetische Vitalität, Inzuchtvermeidung ...."
(15.03.2012, 16:38)
Rüdiger:   Für mich zeigt das Haltungsprinzip in Ramat Gan - Hands off- einmal mehr, dass sich die Tiere im Herdenverbund mit Bulle bestens entwickeln und die Jungtiere wichtige Sexualerfahrungen sammeln. Leider setzten immer noch zu wenig Elefantenhalter in Europa auf dieses neuzeitliche Haltungskonzept, wie z.B der Zoo Augsburg ( Keine Bullenhaltung ) und meine Heimatzoo Basel mit Dressur der Tiere für Zuschauer.
(15.10.2011, 10:46)
BjörnN:   Ich wollte damit keine moralische Wertung abgeben und stimme Ihnen zu, Herr Mettler.

Es freut mich sehr, dass auch in Münster die Voraussetzungen für eine Zucht geschaffen wurden.
(14.10.2011, 17:11)
Henry Merker:   @Michael Mettler:
Dem kann ich nur zustimmen - insbesondere, was den Letzen Aspekt betrifft!
(14.10.2011, 16:30)
Michael Mettler:   Solange manche "genetisch wertvollen" Bullen für die Populationsentwicklung nichts oder zu wenig beitragen (ich denke da an Chamundi oder Mekong), ist ein "funktionierender" Bulle mit "überrepräsentierten Genen" immer noch besser als gar keine Zucht. Weit verbreitete Linien wird es auch im Freiland geben, sonst würde das Prinzip der Evolution durch Mutation und Selektion gar nicht funktionieren...
(13.10.2011, 22:21)
BjörnN:   Man könnte auch sagen: überrepräsentiert..
(13.10.2011, 21:46)
Rüdiger:   Hoffentlich gibt es wieder fruchtbare Zeiten in Münster dank Alexander. Die Ramat Gan Zuchtlinie ist schon ziemlich verbreitet MOTEK`s Gene sind sehr gut verbreitet im EEP!
(13.10.2011, 21:22)
Jan Jakobi:   Das finde ich sehr gut.
Ich hoffe der Deckakt hat geklappt und das "Ratna" ebenfalls gedeckt wird.


(13.10.2011, 16:54)
Allwetterzoo Münster:   „Elefanten-Hochzeit“ im Allwetterzoo Münster:

Alexander deckte seine „Favoritin“ Corny

Jugendfrei waren die Szenen nicht, die den Zoobesuchern in den letzten Tagen im Allwetterzoo geboten wurden. Am 9. Oktober trieb der 33jährige Elefantenbulle Alexander die 15jährige Corny zielgerichtet über die Anlage und deckte sie erstmalig. Am Tag darauf gönnte der Bulle sich offenbar eine Pause, um dann erneut aktiv zu werden. Die in Hamburg geborene Corny ist die jüngste Elefantenkuh im Allwetterzoo und anscheinend Alexanders „Favoritin“.

Ob Alexanders Bemühungen bei Corny Erfolg haben, zeigt sich in ein paar Wochen. Urinproben der jungen Kuh werden über eine Trächtigkeit Aufschluss geben, ähnlich wie beim Schwangerschaftstest für Frauen. Die Trächtigkeit dauert etwa 20 bis 22 Monate, demnach könnte man sich im Allwetterzoo im Sommer 2013 über Nachwuchs bei den Elefanten freuen. Nur viermal im Jahr sind Elefantenkühe aufnahmebereit. Und nur der Bulle kann erkennen, wann es soweit ist. Möglicherweise kommt nun auch die 19jährige Ratna in den „Östrus“, denn Elefantenkühe können ihre Aufnahmefähigkeit synchronisieren, also mit einem oder mehreren anderen Weibchen abstimmen.

Im Allwetterzoo freut man sich sehr darüber, dass Alexander jetzt aktiv wurde und es möglicherweise in zwei Jahren Elefantennachwuchs gibt. Ohne die Zusicherung, dass die Haltungsbedingungen für Elefanten in Münster demnächst verändert werden, hätten die Verantwortlichen des Europäischen Erhaltungszucht-Programms (EEP) den erprobten Zuchtbullen und mehrfachen Vater nicht nach Münster umziehen lassen. Doch die Pläne für den künftigen Elefanten-Park, mit dessen Bau bald begonnen wird, waren überzeugend. Neben einem neuen Bullentrakt mit Außenbereich und einem großzügigen Badebecken für alle Tiere wird es auch einen vom Freigelände der Kühe abtrennbaren Bereich für Mutter und Kind geben.


ALEXANDER
wurde 1978 im Zoo von Ramat Gan bei Tel Aviv in Israel geboren. Er lebte bereits von 1994 an für vier Jahre im Allwetterzoo und sorgte in dieser Zeit für den ersten Elefantennachwuchs in Münster. 1998 zog er in den Rotterdamer Zoo um, anschließend nach Antwerpen und Amersfoort. Seit Juli 2011 ist der Bulle wieder in Münster.

CORNY
wurde 1996 im Tierpark Hagenbeck, Hamburg, geboren. Die Eltern heißen „Hussein“ und „Yashoda“. In Münster lebt Corny seit 2003.

RATNA
wurde 1992 im Tierpark Hagenbeck geboren. Ihre Eltern sind „Hussein“ und „Thura“. Sie kam zusammen mit „Kanaudi“ 1995 nach Münster.
(13.10.2011, 11:52)
Allwetterzoo Münster:   Das Elefanten-Konzert im Gymnasium St. Mauritz war ein toller Erfolg:

Ein dickes Dankeschön für Jonas & Co. aus dem Zoo!

Jonas Scholze hatte vor Monaten die Idee, in seiner Schule ein Konzert für den Verbleib von Chamundi, Ratna und den anderen Elefanten im Allwetterzoo zu veranstalten. Er fand engagierte Unterstützung sowohl unter den Lehrern wie auch bei seinen Mitschülern. Gestern Abend wurde nun im Gymnasium St. Mauritz für die Elefanten musiziert. Zoodirektor Jörg Adler war dabei – und äußerte sich begeistert: „Die jungen Leute waren grandios! Es war ein tolles Erlebnis für mich!“. Grandios ist auch das Ergebnis dieses Benefiz-Konzerts. Stolze 1.396 Euro wurden nach Öffnung einer elefantösen Spardose im Zoo gezählt. Hinzu kommen 500 Euro, die beim Weihnachtsmusical gesammelt wurden, das Schüler der Matthias-Claudius-Schule und der Kardinal-von-Galen-Schule im Dezember im Gymnasium St. Mauritz aufgeführt hatten. Für den Zoodirektor gab es an dem Konzertabend noch eine besondere Überraschung: Ein Ehepaar aus Heidelberg überreichte ihm einen Scheck – 3.800 Euro für eine Elefantenpatenschaft! Auch hier war Jonas der Ideen-Geber! Ihm und allen, die ihn auf so eindrucksvolle Weise unterstützt haben, dankt der Zoo sehr für diesen außergewöhnlichen Einsatz. Und man hofft, dass sich noch weitere Schüler und Schulen in Münster finden, die sich musikalisch für die Elefanten engagieren.
(28.01.2011, 11:05)
Allwetterzoo Münster:   Schüler helfen den Elefanten: Konzertreihe an den Schulen Münsters

Im Juli erfuhr Jonas Konstantin Scholze aus Münster, dass Chamundi, Ratna und Corny den Allwetterzoo verlassen müssen, sollte die Elefantenanlage nicht erweitert werden. Der Elefantenfan Jonas wollte helfen und kam auf die Idee, Konzerte zu veranstalten und damit für den Verbleib der Dickhäuter in Münster Geld zu sammeln. Seine Mutter, seine Freunde und Jörg Adler waren von dieser Idee spontan begeistert. Der Zoodirektor versprach Jonas Unterstützung – und die Dinge nahmen ihren Lauf.

Jonas, Preisträger von „Jugend musiziert“, spielt Klavier und Geige und besucht derzeit die 7. Klasse am Gymnasium St. Mauritz. Er brachte Theo Welling, den Direktor seiner Schule, und Uta Hertel, seine Musiklehrerin, auf seine Seite. Er überzeugte Christoph Schings, den Inhaber der Kommunikationsagentur AL°L Group davon, dass seine Aktion ein Plakat braucht. Die Vorlage wurde gern spendiert. Und den Druck der Plakate ließ Jonas sich zum Geburtstag schenken: Er ist seit dem 26. Oktober (also seit heute) zwölf Jahre alt!

Der Termin für das erste Konzert im Gymnasium St. Mauritz steht bereits fest, es findet am 27. Januar 2011 statt. Jetzt sucht Jonas weitere musizierende Schüler und Lehrer anderer Schulen in Münster, die ebenso wie er zugunsten der Elefanten Konzerte organisieren wollen. Beim Fototermin mit dem Zoodirektor erklärte Jonas, dass das bereits organisierte Konzert eine Aufforderung und ein Signal an andere Schulen sein soll. „Ich hoffe, dass es vielen Schülern ebenso wie mir nicht egal ist, dass die Elefanten verschwinden“, sagte er. Es gäbe so viele junge Musiker, die gerne ein Publikum hätten. Mit seiner Idee könnte man einen guten Zweck und das Musizieren verbinden. Jonas hofft auf viele Chöre, Orchester, Ensembles, Musikgruppen oder Solisten, die sich von seiner Idee begeistern lassen und mitmachen. Geplant ist auch ein Abschlusskonzert im Elefantenhaus, bei dem die gesammelten Spendengelder dem Zoodirektor überreicht werden.

Das Plakat zur Aktion „Schüler helfen den Elefanten – Konzertreihe an den Schulen Münsters“ stellt Jonas allen, die mitmachen wollen, kostenlos zur Verfügung. Es ist DIN-A-2 groß und kann mit den Daten für die jeweiligen Konzerte ergänzt werden. Eine größere Stückzahl liegt an der Zookasse zur Abholung bereit. Wer weitere Informationen benötigt, kann zu Jonas Kontakt per E-Mail aufnehmen: rettet.die.elefanten@googlemail.com
(26.10.2010, 14:39)
Allwetterzoo Münster:   17.000 Euro für die Elefanten im Allwetterzoo:

Die diesjährige Lotterie des Zoo-Vereins Münster war überaus erfolgreich!

Rainer Berg, Vorstands-Mitglied des Zoo-Vereins, ist stolz: Bei der diesjährigen Zoo-Lotterie wurden 23.145 Lose verkauft! Das sind über 10 % mehr als im Vorjahr. Der Reinerlös von rund 17.000 Euro ist für die Verbesserung der Elefantenhaltung im Allwetterzoo bestimmt.

Rainer Berg ist ehrenamtlich für den Zoo-Verein tätig, u. a. für die gesamte Organisation der Zoo-Lotterie. Für diese investiert er unzählige Stunden seiner Freizeit. So fuhr er beispielsweise gut 2.500 km mit seinem privaten Pkw, um Sponsoren aufzusuchen und zum „Spendieren“ zu bewegen. Nur dank der Unterstützung durch münstersche Unternehmen kann die alljährliche Zoo-Lotterie mit attraktiven Gewinnen aufwarten. Ferien an der Nordsee, ein Fahrrad oder riesige Plüschgiraffen animierten ebenso zum Kauf von Losen wie Bilder von Zoo-Grafiker Oliver Hartmann. Sicher lockten auch Exklusivführungen mit Zoodirektor Jörg Adler den einen oder anderen Loskäufer. Aber nicht nur die Gewinne waren entscheidend für den tollen Erfolg der Lotterie: Rainer Berg konnte sich auf 30 ehrenamtliche Helfer verlassen, die Lose verkauften oder ihn organisatorisch entlasteten.

Gestartet wurde die Zoo-Lotterie am 14. Mai beim Euro-City-Fest. Auch beim Hafenfest gab’s Zoo-Lose zu kaufen und mehrfach im Allwetterzoo. So konnten die fleißigen Helfer allein beim Straßenkünstler-Festival am 17. und 18. Juli im Zoo 3.463 Lose an die Frau bzw. den Mann bringen. Im Allwetterzoo ist man dankbar für die Spende und noch mehr für den unermüdlichen Einsatz von Herrn Berg und seinen Helfern.

Unser Foto zeigt Rainer Berg vor dem Stand der Zoo-Lotterie am letzten Wochenende. Foto: Maren Kuiter
(22.07.2010, 09:18)
Allwetterzoo Münster:   Händler in Münster verkaufen Nashornbaby-Tasse

Ein Teil der Verkaufserlöse fließt in das geplante Elefanten-Badebecken im Allwetterzoo

Ebun hilft den Elefanten: Das Nashornbaby Ebun aus dem Allwetterzoo Münster schmückt jetzt eine Tasse! Durch den Verkauf dieser Tasse können die Elefanten, die Nachbarn der Nashörner, schneller baden gehen. Der Verkauf der weihnachtlich roten Keramiktassen mit dem Nashornbaby als Aufdruck startet am 7. Dezember.

„Die Ebun-Fans unterstützen mit dem Kauf jeder Tasse den geplanten Bau des Badebeckens für unsere Elefanten“, sagt Stefanie Heeke, Marketingassistentin des Allwetterzoos. Fünfzig Cent pro verkauftem Becher sowie für alle weiteren Ebun-Artikel kommen künftig dem Zoo zugute. Erhältlich sein wird die Tasse bei mehreren Händlern in Münster. Neben der Stadtbäckerei Münster wird sie auch in der Galeria Kaufhof, dem Souvenir-Shop im Allwetterzoo sowie dem Münster Shop in der Innenstadt angeboten. In einigen Verkaufsstellen wird die Ebun-Tasse sogar in einer limitierten Weihnachtsedition zu haben sein. Der Souvenir-Shop im Zoo bietet zudem einen speziellen Ebun-Pin sowie Ebun-Postkarten an. Es sei eine Selbstverständlichkeit, den Allwetterzoo bei dieser Aktion zu unterstützen, sind sich alle Vertriebspartner einig.

Das Nashornbaby Ebun erblickte am 20. September im Allwetterzoo das Licht der Welt. Im Vorfeld der Geburt war die Sorge bei Zooleitung und Tierpflegern groß, da die Mutter ihre ersten beiden Babys in starker Nervosität so schwer verletzt hatte, dass diese unmittelbar nach der Geburt starben. Deshalb hatte der Zoodirektor innerhalb weniger Minuten nach Ebuns Geburt entschieden, Mutter und Kind zu trennen. Seitdem wird das Jungtier von einem fünfköpfigen Pflegerteam rund um die Uhr versorgt und betreut.

Über folgende Händler wird die Ebun-Tasse ab dem 7. Dezember erhältlich sein:

- Filialen der Stadtbäckerei Münster

- Galeria Kaufhof, Ludgeristraße 1

- Souvenir-Shop im Allwetterzoo, Sentruper Straße 315

- Münster Shop, Heinrich-Brüning-Str. 7
(03.12.2009, 09:15)
Rüdiger:   Die prognostizierten und aufgeführten trächtigen Elefantenweibchen im www.elephant.se
stimmen grösstenteil,. Warum sollte man sich gerade für den Zoo Münster geirrt haben?
Oder gab es einfach mal eine Hormonschwankung im Urin von Ratna ?
(21.02.2009, 14:38)
Sven P. Peter:   Wie im Zoofreundeforum berichtet wussten wohl die Pfleger auf Anfrage nichts von einer Trächtigkeit bei Ratna.
Zu früh gefreut sage ich mal.
(13.01.2009, 19:51)
Sven P. Peter:   Wäre zwar zu Weihnachten eine schöne Ãœberraschung, aber zu 100% sicher ist es lange nicht.
(24.12.2008, 14:46)
Rüdiger:   Da bin ich schon Lügen gestraft worden ! Entschuldigung Chamundi. habe soeben in der www.elephant.se/ entdeckt, dass Ratna trächtig ist. Das wäre ja super! Hoffentlich stimmt es auch. Gratulation nach Münster.
Vielleicht wird Corny die zweite Mutter in Zukunft.
(24.12.2008, 10:43)
Rüdiger:   Mit 16 Jahren ist Chamundi dann aber ein ausgeprägter Spätzünder, wenn ich an Upali in Chester denke.
Hoffentlich tauscht der EEP Koordinator einen blutsfremden Bullen ein.Momentan zeigt sich in der elefantenhaltung eher der Trend Bullen zu wechsel und Mutterkind Beziehungen zu belassen; siehe Zoo Emmen.
(19.12.2008, 19:11)
Sven P. Peter:   Also bei Corny soll es immer besser klappen, auch wenn er noch diverse Körperöffnungen verwechselt.
Aber ich denke zum erfolgreichen Decken ist er noch zu jung. Auch ist seine Halbschwester dafür eiene eher schlechte Wahl.
(19.12.2008, 16:55)
Rüdiger:   Spricht doch einiges gegen die schlechte Zirkushaltung von Elefanten.
@ Sven P. Peter
Deckt Chamundi immer noch nicht vollständig oder gibt es Grund zur Hoffnung für ein Elefantenbaby 2009 oder 2010 ?
(19.12.2008, 12:38)
IP66:   Als ich das fragliche Tier zum ersten Mal gesehen habe, hielt ich es nicht für möglich, daß es sich dergestalt erholen würde - die Möglichkeiten, einen Elefanten auf solchem Wege gesundzupflegen, bestätigen wohl die Qualität der münsteraner Elefantenhaltung. ALlerdings hat der Ãœbergang von Zirkuselefanten in unsere Zoos eine lange Tradition, auch wenn nicht alle Tiere in solch schlechtem Zustand überstellt wurden.
(19.12.2008, 10:29)
Allwetterzoo Münster:   Vom Zirkus in den Zoo: Vor 25 Jahren zog die Elefantenkuh „Rada“ in den Allwetterzoo ein
 
Am 21. Dezember 1983 begann für „Rada“ ein neues Leben: Ausgemergelt, in einem katastrophalen gesundheitlichen Zustand und unter Polizeischutz war die Elefantenkuh an diesem Tag in Münster eingetroffen. Ihrer Beschlagnahmung durch die Behörden ging ein regelrechter „Krimi“ voraus, an den sich vor allem Achim Bollmann-Oberlein, der in der Nähe von Hannover wohnt, noch lebhaft erinnert.

Gemeinsam mit Herrn Iburg, dem bei der Beschlagnahmung federführenden Staatsanwalt, wird Achim Bollmann-Oberlein am kommenden Sonntag „seiner“ Elefantenkuh einen Besuch abstatten. Wir sind gespannt darauf, ob „Rada“ Herrn Bollmann noch erkennt! Ein weiterer „Jubiläumsgast“ wird Dr. Karl Kaiser sein. Der ehemalige stellvertretende Zoodirektor hatte „Rada“ persönlich aus dem Zirkus abgeholt, der damals bei Kalletal sein Lager hatte. 

Auf die Erzählungen der Beteiligten sind die heutigen Elefantenpfleger sehr gespannt. Keiner aus dem jungen Team war damals schon im Allwetterzoo. Michael Adler und seine Kollegen haben sich aber eine Überraschung ausgedacht: Sie wollen „Rada“ anlässlich ihres Jubiläums mit einer selbst gemachten Reistorte überraschen.
(19.12.2008, 10:24)
Sven P. Peter:   Langsam sieht es bei Chamundi gar nicht mehr so unbeholfen aus ;) Ich denke dass, wenn die Entwiklung so anhält, er bald vernünftig decken wird.

Anbei ein Foto von dem Schwanz einer der alten Kühe.
(14.07.2008, 16:56)
Elefantenfan:   Ich hätte gesagt man taust Corny und Salvana aus und Temi aus Belin könnte nach münster komen , deren Mutter hat ja schon ihren einjährigen Sohn .
(12.09.2006, 14:42)
Karsten Vick:   "Die Inzucht in der Hand eines Laien ist wie das Rasiermesser in der Hand eines Affen" Das ist ein alter Tierzüchterspruch aus der Zeit, als die Paarung von Verwandten bei Nutztieren noch als mögliche Zuchtmethode galt. Da man inzwischen weiß, dass ein Merkmal wie z. B. Milchleistung nicht wie die Fellfarbe an wenige Gene gebunden und daher nicht so einfach herauszuzüchten ist, macht man das heute nicht mehr. Der Spruch soll heißen, dass bei Inzucht immer ein gewisses Risiko im Spiel ist, aber es ist definitiv nicht so, dass Inzucht sowas wie ne Krankheit ist, die bei Geschwisterpaarung zwangsläufig ausbricht. Es gibt außer den von Michael genannten noch weitere Tiere, deren heutige Zoopopulation auf wenige Gründertiere zurückgeht. Und das schärfste von allen ist der Goldhamster. Ausgehend von 3 oder 4 Wurfgeschwistern wurde die Art nicht nur über hunderte Generationen ohne Probleme weitergezüchtet sondern noch etliche Farb- und Fellvarianten erzielt. Und das ein Elefantenkalb aus einer Halbgeschwisterpaarung die europäische Zoopopulation auf Jahrzehnte verseucht, das ist nun wirklich total überzogen.
(19.05.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Ein Leser: Warum hört man dann bei vielen Zootierarten nichts von Inzuchtproblemen? Bei etlichen Huftierarten, die auf vereinzelte Importe zurückgehen, war es Jahrzehnte lang üblich, weibliche Nachzuchten zur Vergrößerung der Herde zu behalten, die dann folglich von ihrem eigenen Vater - oder, wenn dieser starb, auch Bruder - gedeckt wurden. Meines Wissens wurden z.B. die Steppenzebras in Wien und bei Hagenbeck aus Vorkriegsimporten heraus bis in jüngste Zeit quasi "im eigenen Saft" gezüchtet - und hätte nicht der Inzuchtkoeffizient Einzug in die Zooszene gefunden, wäre das möglicherweise noch heute so. Auf ähnlich schmaler Basis stehen ganze Arten wie Leierhisch, Breitmaulnashorn (schon vor seiner "Zookarriere" im Freiland!), Arabische Oryx, Fossa oder Gaur - dazu im Freiland z.B. Kap-Bergzebra und Buntbock. Werden dort eventuelle Inzuchtprobleme verschwiegen, oder gibt es sie schlichtweg nicht (weil keine rezessiven Erbfehler vorhanden sind, die durch Inzucht zu Tage träten)?

Und auch wenn wir uns damit von den Elefanten in Münster entfernen, würde ich gern wissen, wie eine Zuchtpopulation "unbrauchbar" sein kann - unbrauchbar wofür? Die Wiederbesiedlung von Lebensräumen im Freiland geschieht häufig nicht durch Invasion, sondern durch einzelne Individuen, die gar nicht anders können, als sich in der Folge mit Verwandten zu paaren. Und was ist das Spezielle an der Tigerpopulation in den Zoos, dass sie ebenfalls zu den "Unbrauchbaren" gezählt wird?
(19.05.2006, 00:00)
Ein Leser:   @M. Mettler:Ist es etwa nicht richtig, das nach Jahrzehnten oder auch Jahrhunderten der Zucht in Menschenhand, Tierarten gibt, deren Zuchtpopolationen im Zoo durch Inzucht total unbrauchbar sind (z.B. Tiger?). Musss es denn immer erst soweit kömmen und bis dahin wird die Fragen verharmlost. Hier kommt es nicht zufällig zu Verwandschftsverpaarungen, hier wurde es geplant. Das ist ein Unterschied. Und passieren tut es in der ersten Zoogeneration. Prima Basis für kommende Jahrhunderte oder sollen die Elefanten etwa die Zoos verlassen? Ich nenne dieses: wird schon nicht so schlimm werden, blauäugig.
(18.05.2006, 00:00)
Sitara:   Nach Studium des Asian Elephant Studbooks möchte ich meine Altersangabe zu Hussein, die ich aus anderer Quelle bezogen hatte, im Posting von gestern hier korrigieren: Unter der Zuchtbuchnummer 8712 wird das geschätzte Geburtsdatum von Hussein mit 1972 angegeben. Da der Transfer von Mysore nach Hamburg 1987 erfolgte, hatte der Bulle damals ein Alter von ca. 15 Jahren. Demnach ist er also erst mit ungefähr 18 Jahren ERFOLGREICH „zum Zuge gekommen“! ;-)

Zu Chamundi habe ich noch die Aussagen der zuständigen Pfleger in der zu Jahresanfang ausgestrahlten Doku-Soap „Löwe, Pinguin & Co.“ im Gedächtnis, die dahingehend lauteten, dass er bereits mehrfach bei der älteren Kuh Kanaudi „geübt“ hätte. Durchaus vorstellbar, da sie zusammen mit Ratna und Corny dem Bullen meist nachmittags Gesellschaft leisten...

Aus verlässlicher Quelle wurde mir vor kurzem zugetragen, dass auch Shaka in Duisburg fleißig hinter seinen Damen her ist und auch immer wieder seine „Manneskraft“ dort unter Beweis stellt! Bleibt abzuwarten, ob dies in Zukunft mal Folgen hat....

(17.05.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Ein Leser: Man kann es auch übertreiben mit der Inzucht-Panik. Es gibt etliche Tierarten in den Zoos, die seit Generationen gezüchtet werden und in denen es vor Einführung der EEP-Koordination immer mal oder sogar immer wieder zu Verwandtenverpaarungen kam, ohne dass die Zuchtstämme deswegen inzwischen degeneriert sind. Wer sagt denn eigentlich, dass sowas im Freiland nicht auch passiert?
(16.05.2006, 00:00)
Ein Leser:   Ratna und Chamundi sind zusammen aufgewachen. Vielleicht gibt es da eine natürliche Hemmschwelle unter den Tieren? Die alten Kühe werden sich von ihm nicht decken lassen und das ist ein Glück. Wie soll das in dem Alter mit der Geburt noch klappen? Bala, die etwas jüngere, hat doch sichtbare Probleme mit dem Rücken. Da wird er hoffentlich nicht draufsteigen? Bliebt seine Halbschwester Corny. Dazu sage ich lieber nichts.
(16.05.2006, 00:00)
ZooFanKarlsruhe:   Ich glaube auch, dass Chamundi keinen Anlass zur Beunruhigung gibt. In Freiland käme er wohl erst ab 18 zum erfolgreichen Decken.Klar diese Konkurrenzsituation durch andere Bullen hat er in Münster nicht, aber deshalb sehe ich dennoch keine Unnatürlichkeit darin, dass er es bisher noch nicht getan hat.
(16.05.2006, 00:00)
Sitara:   Wie lange ein Tier braucht, um erfolgreich zu züchten, ist indivduell sehr verschieden, weil dies auch von diversen Faktoren abhängig zu sein scheint, die man berücksichtigen sollte. Dazu gehört sicher auch die bisherige "Lebenschichte", die Erfahrung mit Kühen und die Veranlagung. Ich möchte nur daran erinnern, dass Hussein, der 1987 mit einem geschätzten Alter von ca. 12 Jahren nach Hamburg kam, erst 3 Jahre später zum ersten Mal erfolgreich deckte mit dem "Ergebnis" Ratna, geb. 23.03.1992! Mittlerweile zählt er zu den besten Asiatischen Elefanten-Zuchtbullen in einem Zoo weltweit! Also, lasst den "armen" Bullen doch bitte ein wenig mehr Zeit und wartet es ab, es gibt kein Anlaß zur Sorge, da im Moment viele Kälber geboren werden...
(16.05.2006, 00:00)
cajun:   Habe grad nochmal bei Zooelefant.de geschaut:
Es züchten Gajendra *1993 z.Zt. in München, Victor *1993 z.Zt. in Berlin und Tusker *1993 z.Zt. in Wtal trotz Anwesenheit älterer Kühe.
Chamundi *1992 und Shaka *1991 in Münster und Duisburg sind trotz gleichen Alters und ähnlichen Gruppenstrukturen bisher ohne Nachwuchs.
(16.05.2006, 00:00)
cajun:   Von einem der Zoobegleiter. Wann genau wußte der auch nicht.
(16.05.2006, 00:00)
Sitara:   @ cajun: "ich habe gehört..." ist mir zu vage! Bitte dazu konkretere Angaben, von wem stammt diese Information, wann sollen die Kühe eintreffen?
(16.05.2006, 00:00)
Sitara:   @ Hannes: Zu genau dieser Frage wurde gestern auch in der Sendung Tierisch Kölsch von einem der Elefantenpfleger Stellung genommen, sinngebmäß wie folgt:
- die Ketten stammen noch aus Port Lympne.
- sie erleichtern und beschleunigen das Anketten dem Pfleger für diverse Tätigkeiten am Tier
- sie machen das normalerweise lautlose Herannnahen des sehr schnellen Bullens für die Pfleger besser hörbar!
(16.05.2006, 00:00)
Walter Koch:   So weit ich weiß, trägt Bindu zur bes-
seren Handhabung bei der Fußplege diese
Kette. In einem Türchen der Sicherheits-
wand hält er dem Pfleger seinen Fuß ent-
gegen
(16.05.2006, 00:00)
Hannes:   Mir ist bei Typisch Kölsch aufgefallen das der Große Bulle (Bintu???) eine Kette am Fußgelenk trägt.
Warum das?
(16.05.2006, 00:00)
cajun:   Tusker hatte bis vor 2 Jahren auch eine ältere Kuh "über sich". Trotzdem funktioniert es mit den jungen Kühen.Wobei Wankie in der letzten Zeit ihres Verbleibens in Wtal ständig abgetrennt war.

Habe heute übrigens gehört, dass Köln 2 weitere Elefantenkühe aus Myanmar für den Elefantenpark erwartet....
(15.05.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Tusker hat aber auch keine älteren Kühe "über sich", sondern ist im etwa gleichen Alter wie die vier jungen Kühe.
(13.05.2006, 00:00)
cajun:   Ich hätte da die gleiche Frage wie IP66 bezogen auf Duisburg und Shaka. In Wtal soll übrigens mittlerweile die 4. Kuh Swenie auch trächtig sein. Und ist Tusker dort nicht eben so alt wie Chamundi oder Shaka?
(13.05.2006, 00:00)
Hannes:   Chamundi kommt jetzt erst in das Alter wo es losgeht. Er müstte nun 10 oder 11 Jahre alt sein.
Wobei mir aus Münster berichtet wurde das der Bullenstall noch verstaärkt werden sollte wobei das auch schon wieder 3 Jahre her sein muss.
Ich denke ein weiterer Grund wird die Herdenstruktur sein da es bisher trotz oder vielleicht wegen mehrerer Transfers nie zu eine vollständigen Harmionie kam.
Als vor Jahren in Münster ein Kalb geboren wurde (welches ja starb)wurden Namen von Pflegern genannt welche sämtlich 2 Jahre später während meines Praktikums in Münster nicht mehr tätig waren.
(13.05.2006, 00:00)
Sven P: Peter:   Ich glaube einfach das Chamundi nicht wirklich weiß wie ES geht. Oder er ist einfach noch zu jung, da die älteren Kühe ihn wie ein Jungtier behandeln...
(12.05.2006, 00:00)
IP66:   Nachdem die Diskussion, wann man wo welchen Elefanten anketten darf oder nicht, sich wieder einmal entwickelt hat, stellt sich mir die Frage, warum es in Münster bislang keine Zuchterfolge gab. Zugegeben, es handelt sich schon wieder um Elefantenfragen, die dieses Forum ohnedies ein wenig dominieren, doch scheint mir der Fall interessant: Es war die erste Herde mit Bullen in NRW, die erste überhaupt jenseits von Hannover, Hamburg und Berlin, manches war neuer als dort, und trotzdem gab es bis heute keinen richtigen Zuchterfolg. Liegt es an der Struktur der Herde, am Anketten (tut man in Berlin doch auch), am westfälischen Klima ...?
(12.05.2006, 00:00)

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