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Zoo-Literatur



Klaus Schueling:   QV24 - Quantum Verzeichnis 2024

Verzeichnis der europäischen Zoos, Arten-, Natur- und Tierschutzorganisationen
Auflage 2024; erscheint im März 2024, ca. 460 Seiten; 14,8 x 21,0 cm; Paperback; Schüling Verlag; ISBN 9783865233301; 18,00 €

Das Quantum Verzeichnis 2024 erscheint in gedruckter Form Mitte März in aktualisierter Form.
Es umfasst mehr als 460 deutsche Tierhaltungen, weitere 900 Zoos und Tierparks in ganz Europa bis hin nach Russland und zur Arabischen Halbinsel, Arten-, Natur- und Tierschutzorganisationen, Auffangstationen, mehrere tausend Personen (z.T. mit Durchwahlen und E-Mailadressen), alle EEP- und ESB-Zuchtbuchhalter, alle IUCN/SSC Gruppen sowie gewerbliche Anbieter.

Die aktuelle Ausgabe (2024) kann ab sofort kostenlos heruntergeladen werden:
www.tiergarten.com/quantum-verzeichnis-2024

.. und dann bitte Korrekturen und Aktualisierungen an:
mail@schueling.de

Besonders für die ausländischen Zoos (GB !) und z.B. die Behörden suchen wir Unterstützung bei der Aktualisierung der Einträge!
(28.02.2024, 15:20)
cajun:   Das Manati- Magazin des Tiergarten Nürnbergs ist mit der Ausgabe 02/23 erschienen.
Download unter:
https://tiergarten.nuernberg.de/entdecken/manatimagazin.html
Die Printversion ist kostenlos beim Tiergarten zu beziehen.
Zum inhaltlichen Schwerpunkt:
"Neues manatimagazin©: Auswilderungen als Höhepunkt der Artenschutzarbeit
Der Moment, ein Tier in die Natur zu entlassen, ist für Artenschützer ein ganz besonderer. Damit es diese Augenblicke geben kann, arbeiten Fachleute verschiedener Einrichtungen eng zusammen. Welcher Aufwand hinter einer erfolgreichen Auswilderung steckt, erfahren Leserinnen und Leser im neuen manatimagazin©, dem populärwissenschaftlichen Magazin des Tiergartens.
Besonders präsent dürften vielen die regelmäßigen Bartgeier-Auswilderungen in den Berchtesgadener Alpen sein, die auch der Tiergarten Nürnberg auf verschiedene Weise unterstützt.
Dass der Bestand der Anfang des 20. Jahrhunderts in den Alpen als ausgerottet geltenden Bartgeier (Gypaetus barbatus) heute dort wieder wächst, ist dem Engagement einiger Artenschützer um den renommierten Eulen- und Greifvogelexperten Hans Frey zu verdanken, die sich seit den 1970er Jahren unermüdlich für die Rückkehr der Art einsetzen. Im Interview erzählt Hans Frey von dem Erfolgsprojekt.
Wisente (Bison bonasus) waren in der Natur sogar komplett und Alpensteinböcke (Capra ibex) so gut wie verschwunden – sie sind zwei weitere Arten, die durch gezielte Züchtung in zoologischen Gärten und anderen Einrichtungen wieder angesiedelt werden konnten. So abenteuerlich, wie es zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch bei der Rettung dieser beiden Arten zuging, ist es heute nicht mehr. Stattdessen erfordert jede Auswilderung bereits im Vorfeld eine Menge Papierarbeit und die Kommunikation mit verschiedenen Behörden.
Auch Arten, die nicht so sichtbar und imposant sind wie die Wisente, erfüllen wichtige Funktionen in ihrem Ökosystem und finden Platz im neuen manatimagazin©: Leserinnen und Leser erfahren, wie die Europäische Sumpfschildkröte dank des Engagements ehrenamtlicher Artenschützer und der Unterstützung verschiedener zoologischer Gärten wie dem Nürnberger Tiergarten in der Rhein- und Untermainregion wieder ein Zuhause finden.
Damit sie dort dauerhaft leben und eine stabile Population aufbauen können, bedarf es auch im Nachhinein einer Reihe regelmäßiger Arbeiten – darunter auch ein effizientes und systematisches Monitoring. Wie das funktioniert, thematisiert das neue manatimagazin© am Beispiel des Luchsprojektes im Harz. Doch nicht alle Arten brauchen menschliche Unterstützung, um sich wieder auszubreiten: Der Wolf (Canis lupus) etwa kommt allein zurück. Andere, wie der Goldschakal (Canis aureus), wandern neu in Deutschland ein.
Die großartigen Auswilderungserfolge sind eine wichtige Komponente des Arten- und Naturschutzes – doch sie entbinden den Menschen nicht von der Verantwortung, Lebensräume auch über Schutzgebiete hinaus zu bewahren.".
Quelle:https://tiergarten.nuernberg.de/en/discover/latest-news/detail/news/2023-12-07-neues-manatimagazinc-auswilderungen-als-hoehepunkt-der-artenschutzarbeit.html
(08.12.2023, 10:19)
cajun:   Das neue Manatimagazin steht online:
"Das Magazin des Tiergartens der Stadt Nürnberg und des Vereins der Tiergartenfreunde
Inhalt:
Ausgabe 01|2023
Das Magazin des Tiergartens der Stadt Nürnberg und des Vereins der Tiergartenfreunde Nürnberg e.V. erscheint halbjährlich und widmet sich neben Themen aus dem Tiergarten grundsätzlichen Fragestellungen, die Zoos und die Gesellschaft bewegen.

Schwerpunktthema "Die menschliche Dimension im Artenschutz"
- Der Mensch im Artenschutz
- Netzwerk für Artenschutz
- Rückkehr der Kegelrobben
- Kaschmirwolle
- Von Delfinen und Menschen
- Artenschutz vor der Haustür"
Quelle:https://tiergarten.nuernberg.de/entdecken/manatimagazin/ausgabe-2023-1.html
(01.06.2023, 15:29)
Klaus Schueling:   The Zoos of Great Britain and Ireland
von John Tuson
ist wieder verfügbar (wir haben nachgedruckt) im Shop: www.buchkurier.de

(25.04.2023, 12:27)
Klaus Schueling:   Wir haben eine alte Partnerschaft wiederbelebt und bieten nun unseren antiquarischen Bestand auch auf der Berliner Plattform oldthing.de an, die besonders viele Postkarten und andere Dinge für Sammler zeigt.
Wir verzichten auf dieser Plattform auf PayPal als Zahlungsweg und kalkulieren dafür die Versandkosten niedriger.
Kunden, die überweisen, sind bei oldthing also günstiger unterwegs.

(15.03.2023, 10:40)
Klaus Schueling:   Quantum Verzeichnis 2023

Das "QV23" kann ab sofort hier kostenlos heruntergeladen werden:

http://www.tiergarten.com/quantum-verzeichnis-2023/

Die gedruckte Version soll am 28. Februar aus der Druckerei kommen.

(20.02.2023, 14:31)
cajun:   Frisch gedruckt ist der Jahresbericht des Zoo Landau 2021 heute erschienen und wird für 3 € vor Ort angeboten.
(02.02.2023, 10:27)
Klaus Schueling:   Manati Magazin 2-2022 ist jetzt auch bei uns verfügbar (und unterwegs zu unseren Abonnenten).
(16.01.2023, 11:22)
Klaus Schueling:   Bulette 10 ist jetzt verfügbar (und unterwegs zu unseren Abonnenten).
(16.01.2023, 11:21)
Klaus Schueling:   Das Buch
Ausbildung gestalten: Tierpfleger / Tierpflegerin

wird nicht mehr gedruckt und im Buchhandel vertrieben, kann aber hier kostenlos heruntergeladen werden:
https://www.bibb.de/dienst/veroeffentlichungen/de/publication/show/6989
(16.01.2023, 11:19)
cajun:   Das aktuelle Manatimagazin aus dem TG Nürnberg mit dem Schwerpunkt "Nachhaltigkeit" steht online:
https://tiergarten.nuernberg.de/entdecken/manatimagazin.html
Zusammen gefasster Inhalt:
"Der Tiergarten arbeitet regional, national und international gemeinsam mit Partnern für den Erhalt der Artenvielfalt und natürlicher Lebensräume. Doch wie nachhaltig wirtschaftet er im alltäglichen Betrieb? Das neue "manatimagazin" geht dieser Frage nach.
Vom Feld in den Tiergarten und zurück aufs Feld: Mit seiner eigenen Biolandwirtschaft kann der Tiergarten Nürnberg das Grünfutter für seine Pflanzenfresser großenteils selbst produzieren – und den Humus, der aus dem Mist der Tiere entsteht, wieder auf den Feldern ausbringen. Ein nachhaltiger Kreislauf in Bioqualität und deutschlandweit ein Alleinstellungsmerkmal unter Zoos. Auch einen Teil seines Fleischbedarfs deckt der Tiergarten selbst.
In seiner Rolle als Forstbetrieb der Stadt Nürnberg bewirtschaftet der Tiergarten zudem die Wälder der Stadt und baut sie gemeinsam mit Partnern um, damit sie den Herausforderungen des Klimawandels gewappnet sind. Das Holz nutzt er unter anderem für die Gestaltung und Sicherung von Gehegen sowie zur nachhaltigen und regionalen Energiegewinnung.
Es geht noch besser
Energie ist allerdings eine der größten Herausforderungen für den Tiergarten. Denn die Haltung und Zucht einer zunehmenden Anzahl bedrohter Tierarten ist sehr aufwendig und energieintensiv. Bisher speist der Tiergarten den Großteil seines Bedarfs aus Gas.
Fossile Brennstoffe und Bestandsgebäude aus den 1930er Jahren, deren Dämmeigenschaften sich weit entfernt von gegenwärtigen Ansprüchen und Normen bewegen: Nachhaltigkeit sieht anders aus. Deswegen hat eine fächerübergreifende Arbeitsgruppe in den vergangenen zwei Jahren ein Konzept entwickelt, wie der Tiergarten klimaneutral wirtschaften könnte.
Andere wie der Zoo Zürich sind hier schon weiter: Darüber berichtet der dortige Kurator Kommunikation Pascal Marty im Interview mit dem "manatimagazin". Der Architekt Mario Bodem erklärt, wie wertvoll nachhaltiges Bauen für den Klimaschutz ist.
Ein dringender Appel und Neuigkeiten aus dem Tiergarten
Warum wir alle dringend mehr dafür und für den Erhalt der Biodiversität tun müssen, erfahren Leserinnen und Leser des "manatimagazins" von Professor Wolfgang Kießling, einem der Autoren des jüngsten Berichts des Weltklimarats. Neuigkeiten im Tierbestand und aus dem Tiergarten bietet das neue "manatimagazin" selbstverständlich ebenfalls.
Tiergartenbesucherinnen und -besucher können das "manatimagazin" kostenlos an der Tageskasse bekommen. Online ist das "manatimagazin" hier zu finden."
Quelle: https://tiergarten.nuernberg.de/en/discover/latest-news/detail/news/2022-12-22-neues-manatimagazin-wie-nachhaltig-ist-der-tiergarten.html
(02.01.2023, 15:30)
W. Dreier:   @T. Sagorski: Ich war nur in einigen Fällen Fotospender für Autoren - und bekam dann ein "Danke"- Exemplar
Aber mein "Vorschreiber" zeigte ja den Weg auf.
(02.01.2023, 15:14)
Carsten Horn:   Der Betreiber des Forums verkauft die ein oder andere Zooliteratur, g

https://www.buchkurier.de/de/advanced_search_result.php?view_mode=default&categories_id=0&keywords=bulette&inc_subcat=1&page=2&listing_sort=&listing_count=16
(02.01.2023, 12:52)
Tim Sagorski:   @W. Dreier:

Gibt es eine Möglichkeit, die bisherigen Ausgaben irgendwie, irgendwo zu beziehen?


(02.01.2023, 08:33)
W. Dreier:   Hier das Vorwort
(31.12.2022, 15:33)
W. Dreier:   Keine Zoo-Literatur, ein Heft des Erinnerns - an Bernhard Blaszkiewitz.
In einer Zeit, in der behauptet wird, alles gäbe es ja im Internet - und so starben u.a. MILU und BONGO - Glück für den "Zoologischen Garten" - hatte er nach seinem Ausscheiden die BULLETTE aufgelegt.
Nunmehr erschien die 10 . Ausgabe, ein Erinnerungsheft. Meine erste mehr visuelle "Sichtung" von BB war im Dezember 1989, anläßlich des Silvestertages 1990 hatte er davor bei meinem Besuch im Zoo Berlin eine große Menge an Nahrungsmengen in seine Zoounterkunft getragen - zu übersehen war er ja nicht. Und unbekannt war sein Name mir aus der Literatur nicht. Als Chef dann des TP blieb natürlich für mich die direkte Bekanntschaft nicht aus, war ich doch über viele Pfleger , Mitarbeiter des Leitungsbereiches und Kuratoren im TP nicht ganz unbekannt. Und mein Hobby blieb ihm auch nicht unbekannt - und dazu: "Dreier, sie behalten mal die eben gemachten Aufnahmen schön im Kasten, bis die offiziell in den Zeitungen sind !" Das betraf wohl u. a. Goldtakin, Weißlippenhirsch , Gerenuk, Marco-Polo-Schaf usw. Nur ein kleiner Irrtum, trotz meines Versuches, das zu korrigieren, bestand zwischen uns. Aufgrund eines Artikels, in dem mein Name im BONGO vorkam, glaubte er, dass ich Mitarbeiter des Naturkunde-Museums sei. Dabei war ich doch nur Biochemiker - und noch auf pflanzlichem Gebiet.

Die "Bulette" wird also weiter erscheinen - dann mit mehr zoologischen Inhalten, wohl ein Heft jedes Jahr (dieses Heft mit genau 100 Seiten. Hier ein Auszug.
(31.12.2022, 15:32)
cajun:   An dieser Stelle sei - nicht nur für Sammler- auf die Chronik des Tierpark Nordhorns aufmerksam gemacht. Es ist nicht mehr lange bis Weihnachten... ;-)
"Zu Besuch im Tierpark Nordhorn – So entstand die Chronik zu 70 Jahren Tierpark
Mitte September hat der Tierpark Nordhorn seine Chronik zum 70-jährigen Bestehen des Familienzoos vorgestellt – und zwar exakt 72 Jahre nachdem der Tierpark erstmals seine Türen geöffnet hat. Grund für die knapp zweijährige Verspätung war die Corona-Pandemie. Die hat nicht nur dafür gesorgt, dass der Tierpark vorübergehend schließen musste. Die Pandemie wirkte sich auch auf die Arbeit des Redaktionsteams aus."
Quelle:https://www.emsvechtewelle.de/zu-besuch-im-tierpark-nordhorn-so-entstand-die-chronik-zu-70-jahren-tierpark/

(03.11.2022, 09:16)
Klaus Schueling:   The Zoos of Great Britain and Ireland
ist vergriffen.
Endlich im Programm:

The Zoos of Great Britain and Ireland

Hier:

https://www.buchkurier.de/de/product_info.php?info=p2830_the-zoos-of-great-britain-and-ireland.html

sammle ich Vorbestellungen, um John und Alan davon zu überzeugen, das Buch nachzudrucken!


(07.08.2022, 10:37)
Klaus Schueling:   Endlich im Programm:

The Zoos of Great Britain and Ireland

https://www.buchkurier.de/de/product_info.php?info=p2830_the-zoos-of-great-britain-and-ireland.html

John Tuson (der Autor) war gestern bei uns.
Das Buch ist so gut wie ausverkauft, John hat mir quasi die letzten 12 verfügbaren Exemplare vorbei gebracht!
(26.07.2022, 11:37)
cajun:   Nicht nur für Primatenfans gibt es ein neues Buch vom Frans:
"In Frans de Waals neuem Buch gibt es ein festliches Wiedersehen mit den Schimpansen, die er so oft beschrieben hat
Frans de Waal zeigt in seinem neuen Buch Anders überzeugend, dass die Unterscheidung zwischen Sex und Gender auch für unsere nächsten Verwandten im Tierreich gilt.
Geben Sie einer Gruppe junger Schimpansen einen Berg von Spielzeugautos und Puppen, und die Dinge sind schnell geteilt: Die Affenjungen steigen über die Puppen und stürzen sich auf die Autos, die Affenmädchen wählen die Puppen aus (obwohl sie auch ziemlich neugierig auf Autos sind, welche sich die Jungen unter den Nagel gerissen haben). Bei den Affenmädchen wird die Wahl von ihrem mütterlichen Instinkt bestimmt. Auch wenn normalerweise keine Puppen zur Verfügung stehen, suchen sie oft nach etwas - einem Stein, einem Stück Holz -, um das als "Baby" zu hegen und pflegen und das Verhalten der Affenmütter in ihrer Umgebung nachzuahmen.
Aber Instinkt ist nicht alles, wie der Biologe Frans de Waal in Anders zeigt. Wenn eine Äffin Mutter wird, aber aufgrund der Umstände noch nie andere Affenmütter beim Säugen und Pflegen gesehen hat, hat sie oft keine Ahnung, was sie mit ihrem Neugeborenen machen soll. Mit Vernachlässigung als Folge. Instinkte werden in angemessene Bahnen geleitet von der Kultur, in der sie zum Ausdruck kommen. De Waal: "Weil mütterliche Fähigkeiten zu komplex sind, um sie dem Instinkt zu überlassen, hat die Evolution dafür gesorgt, dass das Geschlecht, das diese am dringendsten braucht, darauf brennt, Mutterschaftstraining zu erhalten."
Was ist Kultur, was Instinkt? Es ist eine Frage, die De Waal in seinem neuesten Buch erneut aufgreift. Die lang gehegte Vorstellung, dass wir Menschen die einzigen sind, die Kultur übertragen und der Rest der Tierwelt sich mit Instinkten und konditioniertem Verhalten begnügen muss, hat er bereits mit seinen Büchern Sind wir schlau genug, um zu wissen, wie schlau Tiere sind? (2016) [Anders: gender door de ogen van een primatoloog. Niederländische Ausgabe | von Frans De Waal und Albert Witteveen | 16. Mai 2022
Taschenbuch 24,54€ ] und Mamas letzte Umarmung (2019) [Mama's laatste omhelzing: over emoties bij dieren en wat ze ons zeggen over onszelf. Niederländisch Ausgabe | von Frans de Waal und Albert Witteveen | 25. Mai 2020; Mama’s Last Hug: Animal Emotions and What They Tell Us about Ourselves W. W. Norton & Co., New York 2016, ISBN 978-0393635065] in Frage gestellt. Im ersten zeigte er, dass intelligentes Tierverhalten über das hinausgeht, was mit Konditionierung möglich ist. Zum anderen sind Emotionen insbesondere bei Menschenaffen vielfältiger, als wir aufgrund von Instinkten erwarten können. Und in Anders konzentriert er sich auf die Unterscheidung zwischen Sex und Gender.
De Waal zeigt in seinem Buch, dass die Unterscheidung zwischen Sex und Gender auch für unsere nächsten Verwandten im Tierreich gilt, die Schimpansen und Bonobos, mit denen wir 96 Prozent unserer Gene teilen. Nicht, dass er in seiner jahrzehntelangen Erfahrung bei ihnen eine umfangreiche LGBTI-Community gefunden hätte (obwohl gerade homosexuelle Kontakte unter Bonobos an der Tagesordnung sind und De Waal ein schönes Beispiel anführt mit einer von ihrer Gruppe voll akzeptierten Schimpansin, die sich konsequent wie ein Männchen verhielt).
Aber vor allem, um zu zeigen, dass das, was wir bei Affen als typisch männliches und weibliches Verhalten ansehen – etwa das männliche Recht des Stärksten oder die weibliche Fürsorge für den Nachwuchs – etwas weniger in der DNA verwurzelt ist als lange angenommen. Schimpansen und Bonobos brauchen ebenfalls etwa 16 Jahre, um ausgewachsen zu sein, und können viel von dem nicht instinktiven, umweltbedingten und umstandsbedingten Verhalten der älteren Affen lernen. Und umgekehrt gilt dasselbe: Die Instinkte, die wir mit den Menschenaffen gemeinsam haben, schlängeln sich durch unsere kulturellen Errungenschaften und bestimmen unser Verhalten mehr, als uns manchmal lieb ist. Anders als Feministinnen lange gehofft haben, bevorzugen auch Menschenmädchen Puppen und Menschenjungen Autos.
De Waal baut seine Erzählung überzeugend auf, aber da vieles bereits im Zusammenhang mit seinen früheren Büchern besprochen wurde, bietet Anders keine großen Überraschungen für diejenigen, die mit seinem Werk vertraut sind. Ein Bonus ist, dass er wieder zusätzlich alte Bekannte aus der von ihm oft beschriebenen Schimpansenkolonie im Arnheimer Burgers' Zoo hervorhebt: das entthronte Alpha-Männchen Kuit, das friedfertige Alpha-Weibchen Mama und das von dem kinderlosen Kuif adoptierte Jungtier Roosje. Für diejenigen, die mit seiner Arbeit nicht vertraut sind, garantieren seine unterhaltsamen, klaren Erzählungen eine faszinierende Einführung in die Welt der Primaten und unsere eigene Position darin.
Frans de Waal: Anders – Gender door de ogen van een primatoloog. Atlas Contact; 424 pagina’s; € 24,99. [Different: Gender Through The Eyes Of A Primatologist W. W. Norton & Co., New York 2022, ISBN 978-1324007104.] (Autorin der Quelle: Ranne Hovius)!
Quelle: https://myprivacy.dpgmedia.nl/consent?siteKey=PUBX2BuuZfEPJ6vF&callbackUrl=https%3a%2f%2fwww.volkskrant.nl%2fprivacy-wall%2faccept%3fredirectUri%3d%252fcultuur-media%252fin-het-nieuwe-boek-van-frans-de-waal-is-er-een-feestelijk-weerzien-met-de-chimpansees-hij-al-zo-vaak-beschreef%257ebc36ca99%252f
Übersetzung: Zoopresseschau
(26.07.2022, 10:28)
W. Dreier:   und die zweite
(05.05.2022, 16:59)
W. Dreier:   Na gut - etwas dürftig, die Hälften nochmals
(05.05.2022, 16:58)
W. Dreier:   Hier die inhaltliche Seite
(05.05.2022, 16:55)
W. Dreier:   Habe gerade die "Bulette" Band 9 erhalten. Da B. Blaszkiewitz der Organisator und Hauptgeldgeber war, beabsichtigen dennoch die Mitorganisatoren, das Heft weiterzuführen - wegen der Finanzen allerdings mit geringerer Auflage.
(05.05.2022, 16:21)
Klaus Schueling:   Unsere Antiquariatsliste wurde aktualisiert.
Mehr als 17.000 Titel finden sich unter:

www.tiergarten.com/down?/antiquariatsliste_april_2022.xls
(15.04.2022, 09:17)
Tim Sagorski:   @cajun:

Sehr gutes Buch, unbedingt zu empfehlen!
(04.03.2022, 11:43)
cajun:   Ein Buchtipp aus Magdeburg. Gibt es sicher auch beim Doc :-)
" Bauten, Projekte und Tierbestand seit 1950
Wussten Sie, dass es im Zoo Magdeburg Eisbären, Flusspferde und Geparde gab? Das kürzlich erschienene Buch dokumentiert den wertvollen Tierbestand des Zoos seit 1950 und nimmt die Leser mit auf eine Zoo-Zeitreise durch die sieben Jahrzehnte. Fast 1.000 verschiedene Spezies gehörten bisher zum exzellenten Tierbestand.
Wie spezialisierte sich der Zoo Magdeburg in der Haltung und Zucht vom Aussterben bedrohter Tierarten? Wie gelang es dem Zoo sich in Fachkreisen zu etablieren? Welche Hindernisse galt es zu überwinden oder besondere Ereignisse zu bewältigen auf der langen Wegstrecke zwischen unterschiedlichen politischen Systemen.
Das 192 Seiten umfassende Buch ergänzt mit detaillierten Bauplänen, Projektbeschreibungen, Fotografien und Zeitungsausschnitten den zoogeschichtlichen Abriss. Für interessierte Zoofreunde gibt es einiges Überraschendes zu entdecken. Nicht zuletzt wagt das Buch auch auf das Kommende einen Ausblick: Der Entwurf des Rahmenplanes – der die bauliche Infrastruktur bis zum Jahr 2025 (dem 75. Gründungsjubiläums des Zoos) modernisiert – zeigt die nächsten Zooentwicklungen auf.
Das Buch ist in den Buchhandlungen THALIA Magdeburg, den Otto von Guericke Universitätsbuchhandlungen Ulrichsplatz MD, Bördepark MD, Elbepark Hermsdorf, Buchhandlung Bartel und Gand, der Tourist-Information Magdeburg und natürlich im Zooladen oder im ONLINE-Zooshop erhältlich.

Regina Jembere (Hg.)
Zoo Magdeburg
Bauten, Projekte und Tierbestand seit 1950
Beiträge von Ellen Driechciarz; René Driechciarz, Regina Jembere,
Natascha Meuser, Thomas Rolle, Michael Schröpel, Dirk Wilke
Quelle:https://www.zoo-magdeburg.de/news/buchtipp-zoo-magdeburg-bauten-projekte-und-tierbestand-seit-1950/
(03.03.2022, 15:11)
Klaus Schueling:   Quantum Verzeichnis 2021 überarbeitet

Alle bis heute  gemeldeten Aktualisierungen wurden in die Download-Version des "QV21" eingearbeitet. Die aktuell zur Verfügung stehende Version ist damit aktueller als die Printversion 2021.
(26.08.2021, 17:10)
cajun:   Was neues für die Sammler:
Apenheul veröffentlicht Buch anlässlich seines 50-jährigen Bestehens
Apenheul hat anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Parks ein Buch veröffentlicht. Das 212-seitige Buch von Marlies Hummelen enthält Fotos und Interviews mit Personen, die für die Entwicklung des bekannten Zoos in Apeldoorn wichtig sind oder waren. Es gibt zum Beispiel Gespräche mit der Tochter des Apenheul-Gründers Wim Mager, aber auch mit Tierpflegern, einem Mitarbeiter des Technischen Dienstes, dem Koordinator von Tiertransporten, einem Futterspezialisten, dem Leiter der Landschaftspflege und ehemaligen Direktoren. Das Vorwort liefert Patrick van Veen vom Jane Goodall Institute. Prinzessin Magriet der Niederlande, Schirmherrin des Parks, kommt auch zu Wort. Der Leser wird auch in die Tierarten eingeführt, die im Park leben. Vor 50 Jahren wurde wenig erwartet von der Eröffnung des Affenparks. "Ein Park nur mit Affen, die frei zwischen den Besuchern herumlaufen – das kann doch nichts werden, dachten viele Ende der 1960er Jahre", liest man auf dem Cover. "Dennoch eröffnete der eigenwillige Idealist Wim Mager 1971 das Affenrefugium Apenheul." Der Rest ist Geschichte. "Apenheul 50 Jaar" ist seit kurzem im Park erhältlich. Das Buch kann auch online bestellt werden. Ein Exemplar kostet 29,95 Euro.
Quelle: https://www.looopings.nl/weblog/16384/Apenheul-brengt-boek-uit-ter-gelegenheid-van-vijftigjarig-jubileum.html
Übersetzung: Zoopresseschau
(27.07.2021, 17:24)
cajun:   Eine Meldung aus NBG mit Link zum download

Neues „manatimagazin“ erschienen
Die „manati“ heißt jetzt „manatimagazin“. Kürzlich wurde die erste Ausgabe der gemeinsamen Zeitschrift des Tiergartens der Stadt Nürnberg und des Vereins der Tiergartenfreunde Nürnberg e.V. unter dem neuen Titel veröffentlicht. Die Zeitschrift erscheint halbjährlich und widmet sich neben Themen aus dem Tiergarten grundsätzlichen Fragestellungen, die Zoos und die Gesellschaft bewegen. Augenfällig wird der Neustart durch die neue Gestaltung der Zeitschrift durch die Bamberger Grafikagentur hills&trees Design. Das 44-seitige „manatimagazin“ ist als Print- und Onlineausgabe erhältlich. Das gedruckte Heft kann über den Tiergarten bezogen werden. Online ist es zu finden unter www.tiergarten.nuernberg.de/entdecken/manatimagazin.htmlIn jeder Ausgabe der Zeitschrift beleuchten wissenschaftsnahe Artikel aus der Feder von Zoomitarbeiterinnen und -mitarbeitern sowie Fachjournalistinnen und -journalisten wie auch Expertinnen und Experten ein Schwerpunktthema aus verschiedenen Blickwinkeln. Im ersten Heft liegt der Fokus auf dem Thema „Populationsmanagement“. Thematisiert werden das Töten von Tieren für den Artenschutz, der Umgang mit Wildtieren in ihrem Lebensraum im Allgemeinen und mit dem Wolf im Speziellen und die Organisation der europaweiten Zucht von Zootieren. Im 50. Jahr der Delphinhaltung in Nürnberg argumentiert ein Beitrag dafür, Delphinarien als sichere Orte für Delphine zu erkennen und zu erhalten. Denn im Meer sind Delphine zunehmend bedroht. Darüber hinaus erfahren die Leserinnen und Leser Neues aus dem Tiergarten und der Verein der Tiergartenfreunde stellt vor, in welchen Bereichen er den Tiergarten bei dessen Einsatz in Forschung und Artenschutz unterstützt. Weitere Themen aus dem Vereins finden sich nach dem Relaunch in der neugeschaffenen „Vereinsmanati“.
Quelle: Pressemeldung des Zoos
(26.05.2021, 11:54)
Klaus Schueling:   Bulette 8

Ja, Bulette 8 ist gedruckt und ich habe meine Pakete auch schon vor ca. 2 Wochen erhalten.
Ich kann die Bulette aber erst verschicken, wenn ich den Preis kalkulieren kann - der variiert ja je nach Umfang von Band zu Band.
Dafür brauche ich die Rechnung der Druckerei.
Nach den Erfahrungen der letzten Jahre kann das durchaus noch Wochen dauern - Nachfragen und Bitten hatten in der Vergangeneheit auch keinen spürbaren Erfolg.
Ich kann also nur um Geduld bitten... und bestätigen: Bulette 8 ist gedruckt!
(23.03.2021, 18:57)
Carsten Horn:   Auf dem Weg erfährt man dann auch, das Dr. Gass gestorben ist... Traurig...
(20.03.2021, 14:50)
W. Dreier:   2. ``Stück``
(19.03.2021, 16:02)
W. Dreier:   Na ja , etwas zu viel verlangt - etwas größer - zweifach
(19.03.2021, 16:01)
W. Dreier:   Soeben bei mir angelangt - vor 4 Tagen: ``Bulette``, Band 8 / 2020
Inhalt anbei
(19.03.2021, 15:56)
Carsten Horn:   Klingt interessant, danke f?r den Tipp. Bestellung aufgegeben, :-)
(12.03.2021, 08:55)
cajun:   Eine Ver?ffentlichung der Bundeszentrale f?r politische Bildung. Kostenlos bestellbar oder als Download verf?gbar. Klingt doch ganz interessant, oder?

Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 9/2021)
Der Zoo
Der Zoo ist f?r viele Menschen nicht nur fester Bestandteil ihrer Freizeit. Die Institution spiegelt die Geschichten ihrer jeweiligen Umgebung ebenso wider wie gesellschaftliche Transformationsprozesse und weltpolitische Entwicklungen, bei denen Wei?kopfseeadlern oder Pandab?ren mehr als die Rolle gefiederter oder pelziger Attraktionen zukommt.
In den vergangenen Jahrzehnten ist angesichts des weltweit dramatischen Verlustes an Biodiversit?t der Anspruch, Arten zu sch?tzen, verst?rkt auf die Tagesordnung ger?ckt. Auch die Debatten dar?ber, welche Argumente es dabei abzuw?gen gilt, zeigen: Der Zoo ist und bleibt ein politischer Ort. Die gesellschaftlichen Fragen, die an ihm verhandelt werden, reichen weit ?ber seine Z?une hinaus.

Mieke Roscher
Zoopolis. Eine politische Geschichte zoologischer G?rten

An Zoos lassen sich gesellschaftliche Transformationsprozesse ebenso ablesen wie die Evolution moderner Nationalstaaten und ihrer imperialistischen Pr?gungen. Die Tiere fungieren dabei als Ausstellungsst?cke wie auch als historische Akteure.

Clemens Maier-Wolthausen
Ein Zoo f?r die Hauptstadt

Der Zoologische Garten in Berlin ist nicht nur eine Bildungs- oder Freizeiteinrichtung mit wissenschaftlichem Anspruch, sondern auch ein Spiegel der Geschichte der ihn beherbergenden Stadt und mit den wechselnden Regimen Berlins und Deutschlands verflochten.

Christina Katharina May
Blicke ins Territorium. Die inszenierten Tierr?ume der Zooarchitektur

Zooarchitektur spiegelt die Beziehung der Gesellschaft zum Tier und zur Natur wider. Die Anspr?che an die Gestaltung schwanken dabei zwischen den Haltungsfaktoren der Zootiere und der Inszenierung von Biodiversit?t und Artenschutz f?r das menschliche Publikum.

Bernd Ladwig
Zooethik und Tierrechte

Die Haltung von Tieren in Zoos und die Unterst?tzung durch Zoobesuche bed?rfen der Rechtfertigung. Dabei sollten wir einer Frage nicht ausweichen: Wiegt die Verantwortung, die wir tragen, indem wir in Zoos Naturzust?nde nachstellen, nicht zu schwer f?r uns?

Manfred Niekisch, Volker Sommer
Artenschutz durch Zoos. Zwei Perspektiven

Zoos haben den Anspruch, neben der Erholung, Bildung und Forschung auch dem Artenschutz zu dienen. Welche Rolle sie dabei angesichts des weltweit voranschreitenden Biodiversit?tsverlus-tes spielen, diskutieren Manfred Niekisch und Volker Sommer aus zwei Perspektiven.

Quelle: https://www.bpb.de/apuz/zoo-2021/
(11.03.2021, 16:35)
Klaus Schueling:   Quantum Verzeichnis 2021

Verzeichnis der europ?ischen Zoos, Arten-, Natur- und Tierschutzorganisationen

Es umfasst mehr als 460 deutsche Tierhaltungen, weitere 900 Zoos und
Tierparks in ganz Europa bis hin nach Russland und zur Arabischen Halbinsel, Arten-, Natur- und Tierschutzorganisationen, Auffangstationen, mehrere tausend Personen (z.T. mit Durchwahlen und E-Mailadressen), alle EEP- und ESB-Zuchtbuchhalter, alle IUCN/SSC Gruppen sowie gewerbliche Anbieter.

Neuauflage 2021; ca. 470 Seiten; 14,5 x 20,5 cm; Paperback; Sch?ling Verlag;
ISBN 9783865232830; 18,00 ?

Auf die sonst ?bliche CD-Rom wurde verzichtet, stattdessen ist nun eine digitale Version kostenlos (http://www.tiergarten.com/quantum-verzeichnis-2021/) erh?ltlich.
(05.03.2021, 09:56)
Klaus Schueling:   Es wurde mal wieder Zeit:

die "Bestandsliste zum Herunterladen" mit dem Gesantbestand usnerers Antiquariats ist wieder auf dem Stand der Dinge:

http://www.tiergarten.com/antiquariat-des-schueling-buchkuriers/
(05.11.2020, 10:53)
Klaus Schueling:   Matschei: Seltene Tiere im Zoo - Vögel
Das Buch ist endlich im Druck!
Die Druckerei hat uns den 20. November als Liefertermin gegeben.
(15.10.2020, 12:45)
Oliver Muller:   Sehr zu empfehlen: America?s Top 100 Zoos and Aquariums: Beschreibt 120 Zoos, Tierparks und Aquarien auf je 2-4 Seiten, viele Fotos, ein bisschen wie der ?Sheridan?. Für 36 ? bei Herrn Schüling erhältlich.
(31.03.2020, 20:28)
Klaus Schueling:   Quantum Verzeichnis 2020
soll am 2. März aus der Druckerei kommen
(15.02.2020, 09:26)
Klaus Schueling:   "? 38"
soll übrigens "38,00" Euro heißem und das ist dann der Preis...
(25.01.2020, 17:46)
Klaus Schueling:   Buchtip:

Die Szenografie der Wildnis - Immersive Techniken in zoologischen Gärten im 20. und 21. Jahrhundert

Christina Kathrina May

Zoos sind Orte, an denen Menschen Wildtiere betrachten können. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts werden Zootiere in Landschaftsszenarien ausgestellt, die das Publikum imaginär in die Herkunftsregionen der Tiere versetzen. Die jeweiligen Gestaltungsvorlieben verändern sich abhängig vom biologischen Wissen, der Ausstellungsdidaktik, den wechselnden Architekturstilen, aber auch von politischen Ideologien.

Die Szenografie der Wildnis zeigt, wie Räume im Zoo konstruiert und die psychologischen und physischen Grenzen zwischen Tieren und Publikum minimiert werden. Die Kategorie der Immersion, des Eintauchens in eine andere Welt, dient als Leitfaden der Analyse von Zoos in Deutschland, der Schweiz, den USA und den Niederlanden. Einflussreiche Architekturkonzepte und Bildmedien werden vorgestellt. Auch der Landschaftsgarten sowie kommerzielle und museale Ausstellungen dienen als Vorbilder. Über die Verhaltensforschung lassen sich schließlich überraschende Bezüge zu den Planungen urbaner Infrastrukturen oder menschlicher Wohnbauten herstellen.

Die Szenografie der Wildnis
Immersive Techniken in zoologischen Gärten
im 20. und 21. Jahrhundert
ca. 370 Seiten|Softcover|150 x 210 mm| ? 38
Neofelis Verlag

www.buchkurier.de/de/product_info.php?info=p2397_die-szenografie-der-wildnis.html


4 Fallbeispiele werden detailliert behandelt:
- Hagenbeck (Panorama als Wohnung)
- Zürich (die Biologisierung des Raums: Hedigers Territorien)
- Woodland Park Zoo in Seattle (Immersive Landschaften, Jones and Jones)
- Arnheim (Biosysteme: Welten unterm Dach)

.
(22.01.2020, 15:15)
Klaus Schueling:   Ich habe nach mehr als einem Jahr endlich unsere Antiquariatsliste aktualisiert.
Mehr als 18.000 Titel finden sich unter:

www.tiergarten.com/down?/antiquariatsliste_dezember_2019.xls
(19.12.2019, 13:55)
Gernot Zesch:   Gibt es eigentlich Neuigkeiten zu dem "seltene Tiere im Zoo - Vögel" Buch?
(15.10.2019, 23:03)
Klaus Schueling:   ... ebenso ein Buch über den nieederländischen Raubtierdompteur Wim Vos, welches leider nur auf niederländisch zu habne ist (21,50 ?)
(15.10.2019, 18:52)
Klaus Schueling:   Der Vogel-Band der Zootierhaltung liegt nun in der überarbeiteten 3. Auflage vor.
(15.10.2019, 18:51)
Klaus Schueling:   Berlin-Chronik:
"Hauptstadt der Tiere"
Die zweite Auflage ist jetzt verfügbar.
(03.10.2019, 16:23)
Klaus Schueling:   Handbook Mammals of the World vol 9

Nicht ganz unerwartet verzögert sich der vierte und letzte Band des Handbook Mammals of the World .
Der Verlag nennt den 22. Oktober als Erscheinungsdatum, erfahrungsgemäß wird sich der Versand dann über den November hinziehen - wenn das Ganze nicht nich einmal geschoben wird.

Und:
Ein Handbook to the "Reptiles of the World" ist leider nicht geplant.
(27.09.2019, 11:03)
Klaus Schueling:   Jetzt im Programm:

Dissertation
Johann, Carina Chieko:
Pflanzenvergiftungen bei Zoo- und Wildtieren.
M?nchen, 2010
25,00 Euro

(bei Interesse direkt bei mir melden)
(27.09.2019, 10:54)
Klaus Schueling:  
Johann, Carina Chieko:
Pflanzenvergiftungen bei Zoo- und Wildtieren.
München, 2010

Kennt jemand die Arbeit?
Und in welchem Institut diese Dissertation entstanden ist?

Oder wie ich Kontakt mit der Autorin aufnehmen kann?
(22.08.2019, 08:39)
Klaus Schueling:   "Hauptstadt der Tiere"
ist letzte Woche an alle vorgemerkten Kunden verschickt worden.

Jetzt frage ich mich:
Wie gefällt Ihnen die Jubiläums-Chronik?
(14.07.2019, 17:52)
Klaus Schueling:   "Hauptstadt der Tiere"
Die Chronik zum Berliner Jubiläum soll eigentlich doch schon am 10. Juli ausgeliefert werden - ich habe aber meine Leiferung noch nicht erhalten ...
(10.07.2019, 09:11)
Klaus Schueling:   Katharina Heinroth; Mit Faltern begann´s ...

... hat bestimmt der eine oder andere im Regal.

Ich suche einen guten Scan (oder Photo) des Titels (Umschlag, vorne) für TIERGARTEN 3-2019.
Kann mir jemand helfen?
(06.06.2019, 13:40)
W. Dreier:   Ich erhielt gerade die neue "Bulette" (Sonderband) mit einer Würdigung der Arbeiten von B. Blaszkiewitz durch viele ehemalige Kollegen. Am 17.2. wurde er 65.
(27.02.2019, 18:47)
Sacha:   Wieder ist ein grosser Tiergärtner von uns gegangen. Traurig und schade.
(18.01.2019, 15:27)
W. Dreier:   In San Diego ist `Jim`` (James) Dolan mit 81 gestorben. Dort war er sicher 20 Jahre ``Über``Säugetier-Kurator für beide Einrichtungen (Stadtzoo und Wild Animal Park). Über seine Person liefen die guten Beziehungen zwischen Dathe-Tierpark und San Diego. In Kiel bei Prof. Herre hatte er studiert. So wurde dann auch der TP der Quarantäneort für die chinesischen Importe zwischen 1981 und 86 (Kiangs, Sichuantakin, Blauschaf, Mandschusika, Schopfhirsch, Weißlippenhirsch, auch Saigas). Aus dem TP kamen dort an u.a. Mishmitakin, Bucharahirsch , Arkal . Der TP hatte damit die Möglichkeit, einige dieser Tiere direkt (über Import``Verhinderung`` - siehe Kiang - oder über nachträglichen ``Re-Import" zu bekommen. Auch Panzernashorn Betty stammt von dort. Noch in seinen letzten Berufsjahren kamen nach San Diego Zwergböckchen, Rehbock, Suni, Rothalsgazelle u.a. Im Gegensatz zu anderen US-Zoos hatte San Diego eine exellente Hirschsammlung (auch neben anderen McNeill-Hirsch, Pampashirsch, Calamianhirsch, Atlashirsch).
(Aus der letzten ``Bullette`` - Editor B. Blaszkiewitz)
(18.01.2019, 15:15)
W. Dreier:   Aus dem ``Zoolog. Garten NF`` von 2014. Durch Zufall gesehen: ein Bericht über den letzten Nubischen Wildesel in Rom. Righetto, ein Hengst aus Erythrea, von dort 1935 (Erythrea war italienische Kolonie) bis 1953. Der Letzte seines ``Zoostammes`` - vielleicht der Letzte überhaupt. Im Unterschied zum Somaliesel mit Beinstreifen hatte et ein Schulterkreuz.
(07.08.2018, 17:53)
Gernot Zesch:   Interessant :)
Insbesondere, wenn man sich vor Augen führt, dass der Mandrill oder auch viele andere Arten ohne Zoos wahrscheinlich gar nicht überlebt hätten und dies in einer Betonkulisse zu malen ist wirklich schlimm.
(02.07.2018, 21:16)
Klaus Schueling:   "Handbook of the Mammals of the World - Vol. 8"

Wie üblich hat der Lynx Verlag auch beim achten Band der beliebten Reihe eine Verzögerung bei der Produktion gemeldet:

Die Subskription wurde bis Mitte Juli verlängert - wir informieren Sie, sobald wir ein genaueres Erscheinungs-Datum erfahren.

Noch kann der Band zum Preis von 125 Euro (inkl. Versand) vorbestellt werden.
(04.06.2018, 15:32)
Klaus Schueling:   Heck:s Heiter-ernste Lebensbeichte steht bestimmt bei manchem der verherten Leser im Regal.
Kann mir jemand einen Scan des Schutzumschlags (mit dem Bild des Autors in der Mitte) schicken?
Der Scan links ist leider nur von lausiger Qualität - zu schlecht zur Wiedergabe im TIERGARTEN Magazin
(25.05.2018, 08:58)
Henry Merker:   Unklar ist lediglich die Trennlinie im Bereich des südlichen Sudan (Staat) und dem Horn von Afrika.

Quelle: grobe Zusammenfassung mehrerer Artikel der letzten Zeit; genaueres müsste ich noch heraussuchen.
(21.03.2018, 13:25)
Henry Merker:   @WolfDrei:
Möglicherweise gibt es nur zwei Löwenunterarten: "Nord-" und "Südlöwe". Zum Nordlöwen sollen demnach Berber-, Senegal- und Asiatischer Löwe und zum Südlöwen der Rest gehören. Genetisch sollen jedenfalls Senegal- und Asiatische Löwen nahezu identisch sein und sich näher stehen als etwa Senegal- und Kaplöwen. Nord- und Südlöwen sollen sich demnach nicht nur genetisch, sondern auch morphologisch unterscheiden lassen. Nach den Regeln der Nomenklatur wäre der Nordlöwe dann Panthera leo leo und der Südlöwe Panthera leo melanochaita.
(21.03.2018, 13:23)
W. Dreier:   Aus SECAS (Freunde der Pariser Zoos), Nov.-Dez. Heft 2017. In Paris gab es eine Konferenz einer Gruppe , die sich in Madagascar um den Schutz des Breitschnauzenbambuslemuren unter Einbeziehung der Bewohner des Vorkommensgebietes kümmert. 2008 wurde eine Gesamtzahl von unter 100 Tieren im Ranomafana-Park angenommen. Damit wurde Prolemus simus in die Gruppe der 25 gefährdetsten Affen aufgenommen. Nach zwischenzeitlichem Fund einer weiteren Gruppe in der Nähe des Parkes nahm man dann eine Gesamtzahl von ca. 400 Tieren an, jetzt von ungefähr 1000, mithin ein Erfolg, fast leider einzigartig unter den Lemuren. Durch die Schaffung von Parkaufsehern wird fast jede größere Lemurengruppe ``begleitet".
So , wie auch in den Zoos, vermehrt sich P. simus nicht allzu üppig, doch konnte sie aus der 25iger Gruppe herausgenommen werden. 1982 konnte ich im Zoolog.-Botan. Garten von Antananarivo ein Tier fotografieren, damals glaubte man, das es eines der Letzten hätte sein können.

In Zoos gibt es jetzt 26 Tiere (7 , 19) in 7 Haltungen.
Anbei: ein Tier im Kölner Zoo
(20.03.2018, 20:54)
Klaus Schueling:   Gute Neuigkeiten: Die Druckerei gab uns früher als gedacht grünes Licht, die Palette kam geprüft und mit fehlerfreien Exemplaren zurück. Von nun an ist der neue Titel "Elefanten in Erfurt" von Norbert Neuschulz bei uns erhältlich.
(16.03.2018, 14:58)
Klaus Schueling:   Anders als gedacht, konnten wir die frisch gedruckten Exemplare von "Neuschulz, Norbert: Elefanten in Erfurt" heute nicht wie geplant an unsere Kunden verschicken.

Aufgrund eines Fehlers beim Binden der Bücher muss die Druckerei die gesamte Auflage zur Mängelsichtung zurücknehmen und die fehlerhaften Exemplare nachdrucken. Hierdurch müssen wir leider mit einer Verzögerung von mindestens 2-3 Wochen rechnen.

Wir bitten daher alle Wartenden und Interessierten unter Ihnen um Geduld. Sobald uns Neuigkeiten bezüglich des neuen Erscheinungstermins vorliegen, werden wir Sie informieren.
(12.03.2018, 10:22)
W. Dreier:   Nachdem schon auf unseren Tisch flatterte, dass es ``eigentlich genetisch gesehen`` nur eine Giraffe gäbe, gibt es nun auch für die Tiger `von ganz 0ben`` (muß ich noch ermitteln, welche Organisation), dass es nun nur noch 2 Tiger `formen`` gibt: den Festlandtiger und den Inseltiger. Seltsam, die Aufwertung von Unterarten zu Arten rennt nur so - und nun dies. Wahrscheinlich gibt es auch nur einen Löwen (steht dort nicht).
Zumindest wird aber mitgeteilt, dass im Zuchtbuch die bisherigen ``Formen`` nicht ``vermischt`` werden, sondern als Subpopulationen geführt werden. Arme Zuchtbuchführer!
(01.02.2018, 10:00)
W. Dreier:   Nochmals Nachlese in ``Leszoosdanslemonde`` - sicher sind einige ``Fälle`` bekannt:

Bemerkenswerte Geburten - nicht nur in Frankreich u.a.

- Macron und Frau haben im Dez den Zoo Beauval besucht - begleitet von der Besitzerfamilie Delord: Kurz darauf wurde der Mehrwertsteuersatz in Frankerich für Zoos von 10 auf 5,5 %. gesenkt; Begründung: edukative Funktion (ironisch: in den Siebzigern genossen das auch das Folies bergeres, Lido u.a. !) Der Staat verliert ca 7,2 Mio Euro: Spekulation: nutzen das die Zoos oder wird der Eintritt billiger ??
Also was empfehlen wir Frau Merkel?

- In den Pyrenäen gibt es ein Freisetzungsprojekt für spanische Steinböcke: da die ``eigentliche` Form 2000 ausstarb ist es jetzt die UA C. pyrenaica victoriae
- eine Gespensterschrecke , im Deutschen ``Baumhummer `` genannt, war auf der Insel Lord Howe ausgerottet. auf einem winzigen Inselzacken (Ball`s Pyramide) wurden 2001 noch wenige Tiere gefunden. Das Zuchtprogramm brachte bis heute ca 9 000 Tiere, die wieder auf Lord Howe ausgesetzt werden sollen - nachdem Mäuse und Ratten umgebracht wurden. Das Insekt ist 10 -12 cm groß. In Europa gab es Erstschlupf in Europa.

- Frankfurt hatte 2017 7 Bonobogeburten (!!!!?)
- in Toronto nach 27 Jahren 1. Breitmaulgeburt, dazu 5 juv Geparden: die gesamte Nashornpopulation Afrikas wird auf 19 682 bis max. 21 027 geschätzt
- Zoo Monde Sauvage in Belgien gibt die Geburt die Geburt von2 Eisbären bekannt, der Highland Wildlife Park in Schottland 1
- 7 Geparden in Saint Louis
- Koalageburt in Antwerpen
- Nachdem im Ueno-Zoo das Pandababy gezeigt wird, dürfen das nur 2000 Besucher pro Tag genießen
- in Doue ist das erste frz Spitzmailbaby gestorben
- Walsrode meldet Königsparadiesvogelschlupf, dazu bei den Hornwehrvögeln (Erstschlupf Europa)
- Denver 7. Okapigeburt: aber: es mußte zur Aktivierung der Antikörperproduktion Blutplasma anderer Okapis über Transfusion stattfinden
- Antwerpen meldet die Geburt von 2 Rüsselhündchen (UA petersi)
- in Valencia 1. Rotduckergeburt von deutschen Eltertieren
.Okapigeburt Frankfurt, auch Goodfellow - Baumkäng . (Mann aus Krefeld)
- Tamanduageburt Colchester, dort auch Blauducker
- Brookfield (LA) Wombatgeburt
- Rotterdam 2 Okapis
- Talegalla- (``Buschhuhn`-`) schlupf in Basel
- Landau Zwillinge beim Prinz-Alfred - Hirsch
- in Prag 2 malayische Tiger geboren
- Calviac Margaygeburt (2)
-
- Nanjing in China erhält als 2. chin. Zoo 2,1 Koalas
- 1990 erhielten London (4); Zürich (2) und Helsinki (3) indische Löwen. Die Geburtenbilanz ist nicht gut. Nach ``Mammalian Biology`` sind in der Zeit von 2000 bis 2014 von weltweit 392 Jungtieren 270 nicht aufgewachsen, abgesehen von der normale Mortalität Inzuchtschäden??. Der Freilandbestand von ca 500 geht letztlich auf nur 15 Tiere vor 110 Jahren zurück. London hat mittlerweile ein Tier aus Indien dazu bekommen.


-

-
(28.01.2018, 15:59)
cajun:   Die Kommentare sind aus Deutschland. Von Urlaubern... daher mein Einwurf. Die haben sicher auch auf Facebook ihre "Bewertungsdomäne aus streng fachlicher Sicht". :-)
(25.01.2018, 12:45)
W. Dreier:   Danke, cajun, für den Zusatz!

Bezüglich der Qualität Kommentare müssen wir aber gar nicht nach Buthan !!
(24.01.2018, 17:28)
cajun:   Auch ein schönes Video ist über dein Google Ergebnis verlinkt W.Dreier.

https://www.youtube.com/watch?v=xsACWLwFB8g

Was ich nicht nachvollziehen kann sind die Kommentare auf TripAdvisor uzum Preserve- die Kommentatoren haben echt keine Ahnung...
(24.01.2018, 15:26)
W. Dreier:   Sichuanbulle im Juli
(23.01.2018, 20:08)
W. Dreier:   und auch heute fotografiert ein Goldtakinbulle, sicher 7-8jährig. Die Weibchen beider Arten schauen eher gleich aus: grau-strohfarbig
(23.01.2018, 19:58)
W. Dreier:   Nochmals zum Goldtakin: ich war völlig perplex, als in Beijing und Shanghai die mir als Goldtakin erscheinenden Takine als Sichuantakin vorgestellt wurden. Vor Jahre wurde auch behauptet, dass man vielleicht in den Zuchtstationen nicht ``´sauber`` gearbeitet hätte. Andererseits erscheinen auf den Verbreitungskarten die Gebiete der Beiden völlig getrennt,.

Noch zu 4. Form : der Bhutan -Takin (B. whitei, das Nationaltier Bhutans) schaut wie ein Mishmi aus, auch die Größe wird diesem entsprechen. Wenn man "Bhutan Takin preserve Motithag"" googelt (das ist so eine Art Zoopark bei Bhutans Hauptstadt Timphu- u.a. auch mit Sambar, Muntjak und Himalayaserau) bekommt man einige Dutzend Takinbilder - z. T. an die zwanzig Tiere auf der Anlage.

Bezüglich der Größe ist irritierend, dass im
HMW eine Pauschalwiderristgröße von 107 - 140 angegeben . Männchen und Weibchen unterscheiden sich ja deutlich, aber die Mishmis liegen bei den Weibchen eher bei 70 cm. Auch wird angegeben, dass sich Goldt. und Sichuant. bei etwa gleicher Größe durch die Farben auseinanderhalten ließen. Aber welche Farbunterschiede in Abhängigkeit vom Alter und der Saison!!
Hier der Sichuanbulle, jetzt etwa gut fünfjährig.

Übrigens: der alte Mishmi-Stammbulle zeigte im Winter mit 14 - 16Jahren vor 30 Jahren hinten die Färbung eines Goldtakins !
(23.01.2018, 19:55)
W. Dreier:   Auch hier: Sichuan aus Beijing 2011 - ``irgendwie `` soll wohl die Schwarzfärbung um die Nüstern von Bedeutung sein. Die Hornform ist es eher nicht, die den Unterschied macht.
(21.01.2018, 23:27)
W. Dreier:   Schon 23 Uhr - pardon! nochmals : das vorstehende Tier war als SICHUAN-Takin ausgeschildert (große Zuchtgruppe: ca 8 Tiere)
(21.01.2018, 23:17)
W. Dreier:   Vielleicht wird jemand sagen: Sichuantakin? Das ist doch ein Goldtakin! Ich war auch verblüfft, doch auch in Shanghai traf ich Tiere, die ich als Goldtakine bezeichnet hätte - auf dem Schild: golden Takin ! Bild anbei. Offensichtlich ist die Farbvariabilität recht groß, denke ich an Abbildungen von C. Pohle von 1988 aus dem Zuchtzentrum Shanghai mit vielen Farbvarianten für den Sichuan.
(21.01.2018, 23:15)
W. Dreier:   zu groß: nochmals
(21.01.2018, 18:26)
W. Dreier:   Gleich hinterher Sichuantakin

Die ersten Sichuans tauchten in Europa in der Tierparkquarantäne 1986 auf (wohl in 2 Lieferungen 5 Tiere). Der TP hatte damals so eine Art ``Erdteilquarantäne``, nachdem die Beziehungen China - USA besser geworden waren. Die Tiere kamen nach San Diego, sie züchteten so gut, dass die Mishmihaltung in den USA eingeschränkt wurde. Erster europäischer Züchter wurde Rotterdam mit 1, 1 aus Shanghai Anfang der Neunziger. Die ersten Nachwuchstiere erhielt der Tierpark Berlin zusammen (ein erstgeborenes Weibchen, ein später geborener Bulle). Pech für Rotterdam: danach gab es nur Bullenbabys! - die etwas zerstreut in Europa verteilt wurden.
Im Tierpark war gegen 2002 die erste Geburt - ein Weibchen, dann war es das mit dieser Kuh: Zweitgeburt mit Kaiserschnitt, Schluß. Das in Berlin-TP geborene Weibchen brachte als Erstgeburt wiederum ein Weibchen, starb aber - das Jungtier wurde mit einem Ziegenjungtier aufgezogen, mickerte aber etwas in den Folgejahren im Wachstum.
2013 kamen dann 2 tragend geschickte Weibchen aus San Diego und brachten im April 2 Junge.
Wenn ich mich nicht irre, ging das Weibchen mit Sicherheit nach Paris - Menagerie (erste Geburt 2017 ), der Bock nach Poznan. Leider starben die 2 S D -Tiere schnell, der ``Urbulle`` hatte gesundheitliche Probleme. So kamen 1, 1 Nachwuchstiere aus Moskau, die mit dem ``Aufzuchtweibchen`` des TP 2016 2 Bullen, 2017 2 Weibchen brachten. Die 1,1 Ausgangstiere aus der Rotterdamer Linie zogen in den Zoo Berlin um ohne Aufzucht. Beide sind um die 20 und darüber. Im Tierpark gibt es jetzt 3, 4 Tiere. In den USA muß es eine Menge Sichuans geben.

Insgesamt ist also die genetische Basis besser als bei den Mishmis:
- Rotterdamer Linie
- Moskauer Linie
- San Diego-Linie


Anbei Sichuantakin , Zoo Beijing 1994
(21.01.2018, 18:20)
W. Dreier:   Entwicklung Takinbestände:

Takins sind erst nach dem 2. Weltkrieg in der westlichen Welt mit züchterischem Erfolg heimisch geworden. Im Prinzip sind sie robuste Tiere mit nicht sehr spezifischen Nahrungsanforderungen. Als Tiere der mittleren Höhen zwischen 1 -
3 000 Meter lieben sie allerdings eher gemäßigte Temperaturen. Sie sind durchaus Gemeinschaftstiere, die in kleinen Familiengruppen umherziehen. Während der Geburtszeit werden die Jungtiere in ?Krippen? von einer Kuh betreut. Die Altersgrenze bisher liegt kurz über 20 Jahre.

Mishmitakin:
Die ersten Tiere kamen - ohne Überschneidung vor und nach dem 1. Weltkrieg - in den Londoner Zoo . Der 2. war ein aus Bhutan stammendes Tier - heute z. T. als eigene Art geführt, wobei diese Form auch westlich von Bhutan in Indien vorkommt. Einen ausgestopften Takin sah ich in einer Ausstellung in Dresden - von einer deutsche Expedition um 1912 geschossen. Der Name stammt von den Mishmi-Hills im Norden Myanmars (Burmas) an der Grenze zum südlichsten China.
Anfang der Sechziger bekam der Bronx-Zoo 1,1 über die Firma Ruhe; nach einer ?Steinfrucht? beim Weibchen und einem Einzelnachtransport wurden die Tiere nach Catskill weitergegeben. In der Kölner-Zoozeitschrift wurde in den Sechzigern über die erste Geburt in Rangoon berichtet (Hauptstadt Burmas - jetzt Yangoon).
1974 und 1976 (wieder über Ruhe) kamen dann die 1,1 Mishmis in den Tierpark, wobei das junge Männchen nicht sehr vorteilhaft aussah (Bild). Es gab eine Zitterpartie - die ersten 3 Geburten waren männlich. Dann aber gab es eine befriedigende Entwicklung mit Weitergabe von Tieren (auch nach San Diego). Erst 1998 kam ein weiteres männliches Tier nach Europa - leider hatte es undefinierte Antikörper und blieb in der Quarantäne in Poznan stecken - keine Einreise in die EU ! Die Übersendung von 0,2 Tieren des TP nach Poznan war leider nicht erfolgreich.
Im Mai 2004 wurde Polen EU-Mitglied - der Bulle wurde EU-Bürger und war schnell im Tierpark, wo das Stammpaar mittlerweile im hohen Alter (um 20 Jahre) verstorben war. Der neue Bulle lebte nicht sehr lange, war aber im TP recht erfolgreich. Im TP selbst gab es bisher über 100 Geburten. Nachdem sich die Zoos zunächst um Nachwuchstiere rissen, muß man jetzt konstatieren, dass Mishmitakins (ca 135 Tiere) eher in ?mittelständischen Zoos? zu finden sind. Mishmitakins werden in den letzten Jahren oft gegen Sichuan- und Goldtakins ausgetauscht ( schon eher in den USA, als nach guten Zuchtergebnissen der Mishmis mit den 1986 über die TP-Quarantäne nach Sam Diego gekommenen Sichuans die Sichuanzucht in den USA florierte. Oft wurden dann die Mishmis in den USA in single-Gruppen nur noch bis zum Tode gehalten.
Ohne Zweifel sind die beiden letzteren Arten farblich und von der Größe attraktiver, werden vom ``ungeschulten Besucher`` mit ``schon wieder so `ne Kuh oder Zicke `` bezeichnet.
anbei : der erste Mishmi-Takinbulle im TP - 1974

(21.01.2018, 13:31)
W. Dreier:   Zur Konkretisierung : unter ``alle Goldtakins`` meine ich die in Europa stehenden Tiere.

Liest man die VDZ-Angaben, sind Importe aus Südostasien für ``Naturtiere`` fast unmöglich - ob das auch für Zoo-Nachzuchten aus China gilt, weiß ich nicht, scheint aber etwas einfacher zu sein. Für Sichuan - oder Goldtakin könnte es also einfacher sein, weniger gut steht es für den Mishmi - obwohl der auch im südlichsten China vorkommt.
(20.01.2018, 12:10)
W. Dreier:   @A. Langer: Hoffen wir es - bisher gehen aber alle Goldtakins - so um 35 - auf ein Paar zurück, dass etwa 2002 nach Liberec kam - im ``Tausch`` gegen Panzernashorn (_hörner?). Dort sagte mir der Pfleger, dass man sich mühe... Wahrscheinlich muß man hochkarätige Tiere anbieten, die es in China nicht gibt (Elefanten gibt es genügend !!). Die Tiere im Tokyo-Zoo (schon mit Nachwuchs) stehen unter der Oberaufsicht Chinas - sind also nicht frei verschiebbar.
(20.01.2018, 12:01)
W. Dreier:   Aus SECAS, der ``Freunde-Zeitung" der Pariser Zoos. Nachdem der letzte Sichuan-Takinmann ´´Wil`` aus der ``Rotterdamer`` -Linie mit einem Nachwuchsweibchen aus dem TP vor seinem Tode ein im Frühjahr 017 geborenes Weibchen zeugte, gab es jetzt einen großen Takinartikel. Es wird berichtet, dass der gegenwärtige Gefangenschaftsbestand des Mishmi-Takins 135 beträgt - letztlich aus 2,1 Ausgangstieren generiert.
(20.01.2018, 09:31)
W. Dreier:   Der TP bekommt immer noch, obwohl die "Gegenleistung in Form des "Milu" fehlt, die Quartalsausgaben des Ueno-Zoos Tokyo. In der letzten Ausgabe wurde über eine ``sonderbare`` Vermehrung bei einer Anakonda berichtet. Vor 10 Jahren gab es nach Verpaarung mit einem Schlangenmann den entsprechenden Nachwuchs. Nachdem der Mann kurz darauf verstarb, gingen 3 Jahre ins Land, dann verstarb auch das Anakondaweibchen. Bei der Obduktion fand man dann weitentwickelte Jungtiere. Großes Rätselraten: hermaphroditische Vermehrung ohne Mann oder irgendeine irgendwo mögliche "Samenspeicherung" im Körper. Die Chromosomenuntersuchung ergab dann, dass die Jungtiere keinerlei väterliche Anteile hatten - also wirklich "Jungfernzeugung" -bisher ja auch schon bei Komodo.-Waranen bekannt.

Eine weitere Arbeit behandelte dann irgendetwas über die Iriomote-Katze aus dem ``Bengalkatzen-Komplex`` auf der entsprechenden japanischen Insel - leider alles auf Japanisch ohne englische summary.
Ein Bild anbei.
(20.01.2018, 09:21)
W. Dreier:   Ach ja: immer wieder wird die Zusammenarbeit mit ``private/non-EAZA`` -Haltern diskutiert. Eine Halbjahresveranstaltung fand nämlich im Woburn Abby Deer Park statt
(17.01.2018, 18:06)
W. Dreier:   @O. Schwitters: Nein , nur generelle Mitteilung.
Hier der Ausschnitt aus dem EAZA TAG Report 2016 (Deer TAG):

``Another EU regulation, the EU Invasive Species Act (Regulation (EU) No 1143/2014), went into force this past year and created major problems for the TAG. One species, Reeve?s muntjac (Muntiacus reevesi), was included in the List of Invasive Alien Species of Union Concern, which means that its ex situ population should be phased out. This comes at a time when the species has been categorized as Vulnerable by the conservation authorities in its native China.``

Noch eine 2 Sache: Theoretisch gibt es die Möglichkeit über eine neue EU-Regulierung, Huftiere aus Drittländern einzuführen. Ich denke daran, dass es in Nordaustralien Barasinghas, Schweinshirsche und auch Timurhirsche gibt, die einstmals eingeführt wurden. Aus wenigen Erfahrungen wird aber erwähnt, dass die bürokratischen Hindernisse nicht geringer sind als beim Direktimport aus den eigentlichen Vorkommensgebieten.
(17.01.2018, 17:55)
Oskar Schwitters:   Gilt die Gefährdung des Zwergmuntjaks für die Art oder nur für eine (in Europa wohl nicht vorhandene) Unterart?

Gute Nachricht zu den Saolas.
(17.01.2018, 15:01)
W. Dreier:   eine Richtigstellung:

das heißt natürlich ``ZOOQUARIA`` nicht Zoorasia
(17.01.2018, 00:09)
W. Dreier:   Jahresbericht 2016 Ostrava: aufgrund der fast Unmöglichkeit, Huftiere aus speziellen Gebieten zur ``genetischen Verbesserung`` nach Europa zu bekommen, machte der Zoo Bemühungen, Spermien zu bekommen. In diesem Falle wurden im Zoo Kazan von 2 Maralen selbige entnommen und mit größtem Transport-Aufwand nach Ostrava gebracht. 4 dort vorhandene Weibchen wurden befruchtet - Resultat müßte``erforscht`` werden

aus den ``TAG-(Taxon Advisory Groups) Reports`` der EAZA 2015:
-es gibt ein Vorhaben, vietnamesische Sikas in der südl. chinesischen Provinz Guangxi auszuwildern
- der kaum noch vorhandene indochinesische Schweinshirsch scheint offensichtlich eine eigene Art zu sein (Hyelaphus annamiticus)

Bericht 2016:
- nachdem der chines. Zwergmuntjak aus den Zoos und anderen Haltungen verbannt werden soll, stellte man fest, dass er im chinesischen Vorkommensgebiet fast ausgerottet ist! Toll!!!
(16.01.2018, 23:56)
W. Dreier:   ps: das Wort ``verkaufen`` ist ironisch, nicht wörtlich gemeint.
(16.01.2018, 19:07)
W. Dreier:   Zum jetzigen `` Tiergarten``:
Interessant, mal etwas über pakistanische Tiergärten zu hören - und zu sehen. Man sollte sich allerdings nicht auf die Namensgebung von Tieren durch dortige Mitarbeiter (oder Ausschilderungen) verlassen: Das Nilgauweibchen ist natürlich ein junger unausgefärbter Bock und die ``indischen Wölfe``sind eher Schakale.
Als ich in Algerien arbeitete, wollte man mir im Museum auch einen Serval als Leoparden verkaufen.
(16.01.2018, 19:05)
W. Dreier:   aus Zoorasia (4. Quartal 017, Heft 99)

Endlich scheint das "Rettungsprojekt" für den Saola anzulaufen. Die vietnamesische Regierung hat 40 ha in einem Naturschutzgebiet zur Verfügung gestellt. Die EAZA und die AZA wollen jeweils für die Etablierung/Aufbau je 500 000 Euro bzw Dollar spenden. Treibende Kraft ist u. a. der Direktor aus Wroclaw, R. Rataijczak, der ja schon vieles erreicht hat. U.a. war er in jüngeren Jahre Wiederentdecker des Tonkin-Stumpfnasenaffen. Es eilt: möglicherweise gibt es nur noch 100 Exemplare - nicht mehr als sehr wenige Hundert
(16.01.2018, 17:25)
W. Dreier:   aus Zoorasia (4. Quartal 017, Heft 99)

Endlich scheint das "Rettungsprojekt" für den Saola anzulaufen. Die vietnamesische Regierung hat 40 ha in einem Naturschutzgebiet zur Verfügung gestellt. Die EAZA und die AZA wollen jeweils für die Etablierung/Aufbau je 500 000 Euro bzw Dollar spenden. Treibende Kraft ist u. a. der Direktor aus Wroclaw, R. Rataijczak, der ja schon vieles erreicht hat. U.a. war er in jüngeren Jahre Wiederentdecker des Tonkin-Stumpfnasenaffen. Es eilt: möglicherweise gibt es nur noch 100 Exemplare - nicht mehr als sehr wenige Hundert
(16.01.2018, 17:24)
Oskar Schwitters:   @Klaus Schüling:
In ?Hagenbeck - Ein zoologisches Paradies? finden sich neben einer ausführlichen Beschreibung und aktuellen Aufnahmen eine Karikatur (zu den Dinos)aus dem Jahre 1910, ein Bild von der Erbauung von einem der Saurier(also wohl von 1909) und eine Aufnahme von 1914.
?Das Hagenbeck-Buch? enthält neben einer neueren Farbfotografie (wohl aus den 90ern) ein altes Werbeplakat, vermutlich aus den ersten Jahren der Saurier.
Im Buch ?Hagenbeck - Tiere, Menschen, Illusionen? konnte ich das genannte Plakat und das ebenfalls bereits genannte Bild von der Erbauung entdecken.
In ?Den Tieren gehört mein Herz? von Lorenz Hagenbeck gibt es eine Nahaufnahme, die aus den 40ern oder 50ern stammen müsste.
?Hagenbeck - Geschichte und Geschichten? enthält einen Ausschnitt aus dem besagten Erbauungsbild, eine Aufnahme von der Reparatur nach dem 2. Weltkrieg (1948) und ein Bild, das ein Kind auf einem der Saurier sitzend zeigt.
In Carl Hagenbecks Autobiografie findet sich nichts über die Saurier, da das Buch aus dem Jahr 1908 (die Saurier wurden 1909 erbaut) stammt.
Vermutlich finden sich auch in der Hagenbeck-Biografie von Haug von Kuenheim alte Bilder der Saurier.
Zu den Sauriern ist also vor allem ?Hagenbeck - Ein zoologisches Paradies? zu empfehlen. Alle Texte in den genannten Büchern sind natürlich in deutscher Sprache verfasst.

(15.01.2018, 17:21)
Klaus Schueling:   Frage eines Kunden aus den USA an die Hagenbeck-Fans:

In welchem Buch finden sich (möglichst alte) Abbildungen und Beschreibungen der Pallenberg-Dinos?
(15.01.2018, 12:20)
Klaus Schueling:   "Handbook of the Mammals of the World - Vol. 7"

Soeben hat Lynx die nächste Verzögerung bei der Produktion des zweiten ANgetierbandes gemeldet:

Die Subskription wurde bis Ende Oktpber verlängert - wir werden unsere Bücher sicher erst im Laufe des Dezembers erhalten.

Noch kann der Band zum Preis von 125 Euro (inkl. Versand) vorbestellt werden.


(22.09.2017, 08:28)
Klaus Schueling:   Für alle, die bisher in Bezug auf "Handbook of the Mammals of the World - Vol. 7" noch unentschlossen waren:

Nur noch bis zum 29. September 2017 können Sie den siebten Band "Rodents II" bei uns zum Preis von 125 Euro vorbestellen.

Nutzen Sie die Chance: http://www.buchkurier.de/advanced_search_result.php?keywords=handbook&pfrom=&pto=&inc_subcat=0&page=2


(19.09.2017, 11:12)
Sacha:   Dank eines Besuchs aus Berlin bin auch ich in den Besitz von "Der Zoo der anderen" gelangt und habe das Buch innerhalb von zwei Abenden durchgelesen. Ich kann mich der Meinung von Nikolas Groeneveld nur anschliessen: Ein spannendes Werk, welches die beiden Hauptprotagonisten - Klös und Dathe - meines Erachtens ausgewogen und fair beschreibt und mit vielerlei Hintergrundinfos glänzt. Darum: Ganz herzlichen Dank Jan Mohnhaupt für dieses tolle Stück Zoo-Geschichte. Einziges Manko: Ich hätte gerne mehr davon gelesen...
(19.06.2017, 12:58)
Klaus Schueling:   Eigentlich hatte ich ja den Vertrieb der International Zoo Yearbooks drangegeben, nun gibt es doch noch einmal eine Sammelbestellung (direkt über die ZSL, nicht über den Verlag).

Die Bände kosten unglaubliche 180,- ? pro Band!

Hier die letzten Ausgaben:

Volume 48: Avian Challenges

Volume 49: Reptile Conservation (2015)

Volume 50: Future Perspectives in Conservation Education (2016)

Volume 51: Wildlife Welfare (summer 2017)

Interessenten mögen sich bitte so schnell wie möglich melden ...
(19.06.2017, 10:04)
Nikolas Groeneveld:   Nochmal ein bisschen mehr zum Buch von Jan Mohnhaupt.
Ich war am 21.02. im Tagesspiegel-Salon, dort stellte Jan Mohnhaupt sein neues Buch "Der Zoo der Anderen" vor.
Im Buch geht es um das Verhältnis zwischen Zoo und Tierpark Berlin zu DDR-Zeiten.
Am Vormittag war Jan Mohnhaupt auch schon im Zoo und hat dort sein Buch vorgestellt.
Ich hatte als ich den Tagesspiegel-Salon betrat nicht mit so viel prominenten Gästen gerechnet : Ralf Wielandt (Reviertierpfleger bei den Nashörnern im Zoo von 1966 bis 2005, nicht der Politiker, der schreibt sich ja auch anders ;) ), Zwei ehemalige Tierpfleger aus dem Tierpark (aus DDR-Zeiten, beide bei den Elefanten tätig gewesen) und zu meiner großen Überraschung auch Jürgen Lange (ehemaliger Direktor von Zoo-Aquarium und Zoo Berlin) waren anwesend.
Ralf Wielandt wird sogar nachgesagt, dass er besser wusste, als der Nashornbulle, wann die Kuh paarungsbereit ist (in den Zeiten als er Reviertierpfleger war, wurden 16 Jungtiere geboren).
Das verneinte er wohl immer kopfschüttelnd und lächelnd (so auch diesmal).
Aber bevor ich noch weiter zu den besonderen Gästen komme, möchte ich mich hier mal kurz zum Buch äußern.
Soviel sei gesagt ein tolles Buch, meiner Meinung nach absolut lesenswert.
Unter anderem handelt es natürlich von den Beziehungen zwischen Zoo und Tierpark, es gibt aber auch zahlreiche Hintergrundinformationen zu Bauprojekten, zwischenmenschlichen Beziehungen etc.
So erfährt man zum Bespiel auch etwas darüber, wie der Zoo Leipzig damals per Tauschgeschäft an Bergtapire kam (man erfährt auch etwas über den Fang von Bergtapiren).
Auch im Buch zu finden ist die Geschichte, eines Tierpflegers im Tierpark Berlin der gen Westen flüchten wollte.
Seine Idee war also folgende, wenn das nächste Mal ein Tiertransport nach Westen geht wollte er sich in der Transportkiste verstecken und mit dem Tier darin nach Westen reisen (und natürlich am Bahnhof im Westen die Kiste wieder verlassen).
Zuletzt wurden aber nur Bären transportiert und zu denen steigt man besser nicht in die Transportkiste.
Als dann aber eine Elchkuh gen Westen transportiert werden sollte, sah er seine Chance.
Natürlich gab es dabei noch einige Probleme?
Hier entsteht (k)ein Tapirhaus, so heißt auch ein Kapitel des Buches.
Ich finde diese Geschichte eigentlich immer sehr traurig, das Tapirhaus wäre sicher schön geworden.
Es heißt im Buch, dass es in damaligen Zeitungsartikel auch Skizzen zum Haus gab, auf denen Tapire und Flusspferde unter Palmen schwimmen.
Also sollten wohl auch die Zwergflusspferde ins Tapirhaus ziehen.
Kennt jemand diese Planungsskizzen?
Der Bau des Krokodilhauses im Tierpark zu DDR-Zeiten, war laut den Beschreibungen im Buch dringend notwendig.
Vor Eröffnung des Hauses lebten ein paar Krokodile in der Schlangenfarm und die anderen waren in einem kleinen Haus hinter dem Alfred-Brehm-Haus untergebracht.
Einige der Krokodile sollen für die Glaskästen, in denen man sie untergebracht hat viel zu groß gewesen sein.
Das hatte zur Folge, dass bei einigen Tieren die Schnauzen vertikal abstanden , einige Tiere konnten deshalb nicht mehr eigenständig fressen und mussten gefüttert werden.
Wie groß waren eigentlich die Terrarien, in der Schlangenfarm, in denen man vor dem Bau des Krokodilhauses einige der Panzerechsen untergebracht hatte?
Ich kenne zwar die Schlangenfarm erst so wirklich seit dem Umbau, aber sonderlich groß können die Terrarien für die Krokodile ja damals nicht gewesen sein.
Im Buch befinden sich natürlich noch weitere sehr interessante Geschichten.
Außerdem gibt es im Buch auch einige tolle Bilder.
So unter anderem ein Bild, das einen kleinen Ausschnitt des Kuhdamms von Friedrichsfelde (der DDR-Provisorien für Rinder) vom Besucherweg aus zeigt.
Auch ein Thema waren natürlich die beiden damaligen Zoodirektoren Heinz-Georg-Klös und Heinrich Dathe.
So habe ich zum Bespiel noch ein bisschen mehr zu Persönlichkeit von Heinz-Georg-Klös erfahren.
Er war wohl ein sehr temperamentvoller und aufbrausender Mensch, was einige seiner Mitarbeiter und auch andere Menschen immer mal wieder zu spüren bekamen.
Aber nochmal ein bisschen zurück zu den Gästen:
Einer der DDR-Tierpfleger aus dem Tierpark erzählte vom Umgang mit dem Asiatischen Elefantenbullen Radjah.
Radjah kam aus einem Zirkus in den Tierpark, im Zirkus konnte man ihn wohl nicht gebrauchen, da er ein steifes Gelenk hatte.
Er war circa 10 Jahre alt, als er im Tierpark ankam, er begann also damit, sich gegen Dominanz zu stellen.
Eines Tages, kam es zu dramatischen Ereignissen, im Elefantengehege des Tierparks.
Radjah drückte mit seinen Stoßzähnen gegen den Brustkorb eines Pflegers und drückte ihn gegen die Gehegebegrenzung.
Der Pfleger schrie auf, der Elefant erschrak und ließ von ihm ab.
Der Pfleger blieb unverletzt.
Radjah wurde eine Weile danach eingeschläfert, da er sich als unberechenbar erwies.
Sind jemandem noch weiter Vorfälle mit Radjah bekannt?
Außerdem habe ich noch ein bisschen was zur Unterbringung der Zwergflusspferde vor Bau des Dickhäuterhauses herausgefunden.
Den Zwergflusspferden stand ein kleiner Auslauf zur Verfügung, sie waren ein Stück weit vom Besucherweg untergebracht (soweit hatten wir das Thema ja auch im Thread Tierpark Berlin).
Ich habe jetzt allerdings zusätzlich noch herausgefunden, dass die Zwergflusspferde im Außenbereich tatsächlich kein Badebecken hatten, dafür gab es eins im Innenbereich.
Auf der Außenanlage hat man die Tiere mit Wasserschläuchen feucht gehalten.
Ich sprach auch noch ein bisschen mit Jürgen Lange, ein sehr sympathischer Mann.
Und wie ich jetzt weiß, die Piranha-Story aus dem Zoo-Aquarium ist wirklich wahr.
Nicht, dass ich unbedingt an ihrer Wahrheit gezweifelt hätte, aber jetzt hatte ich nochmal die Bestätigung.
Für alle, die diese Geschichte nicht kennen:
Im Zoo-Aquarium gibt es ja Streichelbecken, in denen für gewöhnlich Koi-Karpfen schwimmen, denen man mal etwas näher kommen kann.
Leider wurden in diesem Becken im Laufe der Zeit auch immer wieder Haustiere ausgesetzt, deren Besitzer sie loswerden wollten.
So schwammen darin unter anderem schon Wasserschildkröten und verschiedene Fischarten, die von ihren Besitzern dort ausgesetzt wurden.
Amphibien fand man meist vertrocknet und Tod neben dem Streichelbecken, wie Jürgen Lange erzählte.
Doch eines Tages hatte jemand in diesem Streichelbecken doch tatsächlich Piranhas ausgesetzt.
Es stellte sich also die Frage, wie man jetzt weiter vorgehen sollte.
Jürgen Lange, damals Direktor, entschied sich dafür, die Piranhas im Streichelbecken zu lassen.
Denn immer, wenn jemand seine Hand in ihr Becken streckte, waren die Piranhas sofort verschwunden.
Außerdem wollte Jürgen Lange zeigen, dass der Ruf dieser Fische als Killermaschinen unbegründet ist.
Erst nach circa einem halben Jahr, als das Becken gereinigt wurde, hat man die Piranhas dann raus gefangen.
Am Tag, als die Piranha-Story der Öffentlichkeit bekannt wurde, klingelte in Jürgen Langes Wohnung das Telefon.
Am anderen Ende der Leitung war, der Moderator einer westdeutschen Rundfunkanstalt.
Der teilte Jürgen Lange mit, dass sie auf Sendung waren und erzählte danach seinen Zuhörern, dass er gerade mit dem Aquariumsdirektor Jürgen Lange spricht.
Dann allerdings sagte der Moderator, dass Jürgen Lange heute Morgen in einer Pressekonferenz bekannt gegeben hätte, dass Piranhas in seinem Aquarium ein Kleinkind zerfleischt hätten und richtete die Frage an ihn, wie das passieren konnte.
Natürlich kam es nie wirklich dazu, dass im Zoo-Aquarium ein Kleinkind von Piranhas zerfleischt wurde.
Aber Journalisten haben nunmal zum Teil eine blühende Phantasie ;)
Auch interessant, es war nach dem Krieg geplant, in Berlin ein großes Bankenviertel, wie in Frankfurt am Main, zu errichten.
Dieses wollte man auf der Fläche des Berliner Zoos bauen, als Erinnerung an den alten Berliner Zoo sollte nur der Pavianfelsen im Bankenviertel stehen bleiben.
Gut, dass diese Pläne nie umgesetzt wurden.

(16.03.2017, 22:09)
W. Dreier:   Gestern in der `` Berliner Zeitung`` Vorstellung eines Buches von einem Jan Mohnhaupt ``Der Zoo der Anderen" . Tierisches Wettrüsten zwischen Zoo Berlin und Tierpark Berlin-Friedrichsfelde. Der Mann kann klug reden - nachher.

Damals ein Problem: wie bekommt man als DDR-Zoochef Somaliwildesel aus Israel (Hai-Bar)?? Wir durften z. B. keine Literatur anfordern aus Israel, Taiwan und Südafrika (Apartheid). Zum Glück existierte Ruhe/Alfeld - aber auch Westen.
(07.03.2017, 19:19)
W. Dreier:   Für historisch Interessierte: Eher durch Zufall fand ich auf der VdZ-Seite unter "Forschung", dass hier in einer Scan-Version die Volltexte des ``Zoologischen Gartens`` - ``Alte Folge`` von Band 1 bis Band 47 (1906 - einige wenige Ausgaben fehlen) existent sind.
.Von der Neuen Folge sind bei Nennung von Zitaten im "Gesamtwerk" des VdZ auch ausgewählte Artikel einsichtbar.
(25.02.2017, 17:40)
WolfDrei:   Zum Erwerb oder einer Kopie der ``Geschäftsberichte`` (= Jahresbericht) von Tierpark und Zoo Berlin lese man beiliegenden Ausschnitt. Gemeint sind jetzt natürlich die Ausgaben für 2015, die wahrscheinlich Anfang 017 zur Verfügung stehen.
(22.11.2016, 20:50)
Oskar Schwitters:   Zwei Fragen:
1. Ist "Delfine, Menschen und Delfinhaltung" empfehlenswert?
2. Sollen demnächst überarbeitete Neuauflagen der Zootierhaltung "Fische" und "Wirbellose" erscheinen?
(29.10.2016, 15:30)
WolfDrei:   @O. Schwitters: wenn sie bitte meine Adresse erfragen?
(28.09.2016, 14:47)
Michael Mettler:   @Oliver Müller: Stell dir das mit "erst mal Asyl geben" nicht zu einfach vor. Dias (oder auch Fotonegative) sind klimaempfindliche Materie, in einem schlecht gelüfteten Keller (Schimmelgefahr) oder auf einem im Sommer brütend heißen und im Winter klirrend kalten Dachboden braucht es u.U. nur eine Saison, um sie unrettbar zu schädigen. Dazu kommt die schiere Menge: Mein Dia-Archiv z.B. umfasst vier laufende Meter Schrankwand (und diese einen sehr stabilen Unterbau!), und dabei habe ich die Dias schon sehr komprimiert archiviert; bei Unterbringung in Projektormagazinen bräuchten sie gar ein Mehrfaches an Raum. Und wenn ich mir überlege, wie viele weitere Meter Schrankwand meine archivierte Zooliteratur beansprucht, obwohl ich mich im Gegensatz zu manch anderem Sammler auf ein relativ kleines Sammelgebiet beschränke...

Ich weiß von Sammlungen (im weiteren Sinne), die vor Jahren notgedrungen schnell irgendwo untergebracht werden mussten und vielleicht noch heute auf den Dachböden oder in den Garagen liegen, wo sie eigentlich nur vorübergehend landen sollten. Für zoohistorische Recherchen sind sie auf diese Weise trotzdem "logistisch verloren", weil der Einlagernde nicht unbedingt weiß, was und vor allem wo etwas in den Kartons zu finden sein könnte.

Ich hatte selbst mal vor, meine Dias nach und nach zu digitalisieren - ahnte dabei aber nicht, was für eine Zeit raubende Arbeit das ist (oder, falls man es als Auftrag weggibt, welcher Kostenfaktor). Zusätzlich warnte mich der Fotofachmann meines Vertrauens: "Wir wissen aus Erfahrung, dass sachgemäß eingelagerte Dias auch nach Jahrzehnten noch brauchbar sein können. Wir wissen aber nicht, was in zehn oder zwanzig Jahren mit den Scandateien sein wird, ob die dann noch abrufbar und vollständig sein werden. Also heben Sie lieber die Originale auf...!"
(27.09.2016, 11:50)
Oliver Muller:   Das ist in der Tat ein Riesenproblem! Vielleicht können ProZoo oder die GDZ helfen? Könnte doch sein, dass sich ein Zoofan findet, der erst mal den Sachen Asyl gibt und vielleicht ehrenamtlich Lust hat, das zu betreuen...
(27.09.2016, 09:41)
Michael Mettler:   @WolfDrei: Eine solche Frage stelle ich mir in Abständen auch immer wieder, mein Dia-Archiv hat ähnliche Dimensionen. Schade, dass es bis heute kein unabhängig tätiges Zoomuseum bzw. -archiv zu geben scheint, in dem zoohistorische Sammlungen für die Nachwelt erhalten bleiben können. In den kommenden Jahrzehnten drohen eine Menge Bild- und Printdokumente einer ganzen Zooära verloren zu gehen. Es gibt schon länger Zoos, die nicht mal eine - gar vollständige - Sammlung ihrer eigenen Publikationen besitzen (ganz abgesehen davon, dass manche bei der Umstellung auf Computer auch ihre Papier-Tierkartei entsorgt und nur selektiv Daten daraus übernommen haben...). Und wenn ich mir überlege, dass z.B. vor Jahren das "historische" Bildarchiv des hannoverschen Zoos gemäß Weisung des damaligen Zoochefs Machens eigentlich im Müllcontainer landen sollte und nur durch den persönlichen Einsatz einiger Mitarbeiter und Fördervereinsmitglieder gerettet werden konnte... In manch anderem Zoo wird es nicht besser aussehen. Eine "Auffangstation" für Zoohistorica inklusive Zoo-Bildmaterials wäre wirklich nützlich.
(27.09.2016, 09:31)
WolfDrei:   Nein, war mit den Dias nicht ´´persönlich`` gemeint - nur eine allgemeine Anfrage.
(26.09.2016, 23:11)
Oskar Schwitters:   An Dias währe ich nicht sonderlich interessiert. Sollten sie allerdings Tim Sagorski ansprechen, so könnte man sich wohl einigen. Ansonsten: Wer nicht kommt zur rechten Zeit, der muss sehen was übrig bleibt; ).
(26.09.2016, 18:08)
WolfDrei:   @Tim Sagorski: `` Dank`` meiner Frau geht ja die Selektion weiter. Motto: was wäre , wenn wir das entsorgen müssten!!!
Dazu noch eine Frage : was macht man mit ca 100 000 gerahmten Dias? Die besten sind natürlich gescannt - bleiben aber noch 98 000.
Selbst der Tierpark als ursprünglich angedachter `` Partner`` ist mehr als unsicher.
(26.09.2016, 12:54)
Tim Sagorski:   Würde auch mal mein Interesse hinterlegen, auch, wenn Oskar schneller war... ;o)
(26.09.2016, 10:05)
Oskar Schwitters:   @WolfDrei: Vielen Dank für das großzügige Angebot. Ich hätte Interesse, erfragen sie gerne über Herrn Schüling meine E-Mail Adresse. Die restlichen "Geschäftsbedingungen" lassen sich dann per Mail klären.
(25.09.2016, 22:42)
WolfDrei:   @Oskar Schwitters: Inhalt Null Euro; Gesamtpreis: meine Versandtkosten der Post gegenüber
(23.09.2016, 18:58)
Oskar Schwitters:   @WolfDrei: In welche Preisklasse fällt das "Paket"?

Der neue Sheridan ist übrigens bereits unter dem Titel "Europas Zoos unter der Lupe-Sheridans Handbuch der Zoos in Europa "2010-2025(!!!)" erschienen. Das 480 Seiten starke Werk ist ab 26. 9. bei Schüling für 29,80? erhältlich
(23.09.2016, 18:26)
WolfDrei:   An alle Fans, die Zoo-Materialien sammeln und auch noch Platz haben.
Vor wenigen Wochen schon wurden für mich 2 neue Hobbyschränke angeschafft, wobei ich schon im Voraus den Verdacht hatte - was nun geschehen ist, dass ich die alten Bestände nicht mehr unterbringen kann. Die alten Schränke werden natürlich "entsorgt".

Ich erinnere mich, dass hier bei einer ähnlichen Mitteilung über das Wegwerfen derartiger ?Sammlungen? durchaus auch Interessenten vorhanden gewesen wären.
Ich darf also das Paket (ca 2 kg) anbieten mit folgenden Inhalten:
Flyer mit Wegeplänen über alle möglichen Zoos ca. von 1990 (einige auch älter) bis jetzt, einige Führer (u.a. polnische Zoos), einige Jahresberichte (Frankfurt, Prag). Die erste Kategorie geht aus von A wie Alpenzoo Insbruck über Bronx, Cincinnati, Los Angeles, London, tschechische , polnische, viele französische, belgische und holländische Zoos , chinesische Zoos, Singapore bis Z wie Zürich - deutsche Anlagen natürlich inklusive.
Interessenten-Anschriften würde ich über Dr. Schüling hinsichtlich der Adresse befragen - oder meine Adresse bekannt geben lassen. Die Paketkosten könnten z.B. über Briefmarken abgegolten werden.

(23.09.2016, 11:41)
Oskar Schwitters:   Ich denke eher an 2017(weiter 2-Jahrestakt). Oder soll das, was 2015 im Tiergarten erschien noch als Buch herausgegeben werden?
(06.07.2016, 18:55)
Oliver Muller:   Wann kommt eigentlich der neue Sheridan heraus? War da nicht auch 2016 im Gespräch?
(06.07.2016, 15:16)
Paul Schnitzler:   Hat noch mal jemand etwas vom Magazin "Quagga" gehört? Seit der Leserumfrage im Herbst herrscht ziemlich Ruhe...
(22.05.2016, 19:46)
Klaus Schueling:   Viele unter Ihnen warten wie wir schon gespannt auf den sechsten Band der "Handbook of the Mammals of the World"-Reihe (Lagomorphs and Rodents 1).

Nach neuesten Informationen des Lynx Verlages wird er wohl nicht vor Juli erscheinen. Erfahrungsgemäß benötigt die Auslieferung zusätzliche 2-3 Wochen, weshalb wir nicht vor August mit dem Versand an unsere Kunden rechnen.

Wir halten Sie auch weiterhin auf dem Laufenden.
(28.04.2016, 10:15)
Klaus Schueling:   American Zoo
Hier unsere "Buchbesprechung":

Der Soziologe David Grazian nimmt den Leser in diesem Buch mit auf eine Reise durch unsere heutige Zoolandschaft und macht dabei auf die vielen Widersprüche aufmerksam. Er führt den Leser an das Zoopersonal, Tierrechtaktivisten, Eltern mit ihren Kindern und viele andere heran, die die Welt der Zoos aus soziologischer Sicht ausmachen. Amerikanische Zoos haben einen enormen Wandel durchgemacht und sind heutzutage Einrichtungen , die Wert auf naturalistische Gehege, Erhaltungszuchtprogramme und Enrichmentaktivitäten legen. Dadurch verschwimmen die Grenzen, die normalerweise gerne gesetzt werden, zwischen Kultur und Natur, Mensch und Tier sowie Zivilisation und Wildnis. Die Welt der Zoos spiegelt wider, wie wir versuchen, unsere eigenen Vorurteile und Wünsche auf das Tierreich anzuwenden. Dieses Buch ist eine bemerkenswerte Nahaufnahme dieser beliebten kulturellen Attraktion.

Grazian, David, 335 Seiten; 16,2 cm x 24,3 cm; gebunden;
Princeton University Press; 2015; ISBN 9780691164359
(28.04.2016, 10:10)
Oliver Muller:   Kann jemand Näheres über das Buch "American Zoo" von David Grazian sagen? Ist das eine Beschreibung der Zoos in USA?
(27.04.2016, 11:16)
Tim Meschke:   @Michael Mettler: Danke für diese ''Warnungen'' und Zusatzinfos. Ich werde mal schauen, ob ich mir eins davon zulege.
(06.01.2016, 07:19)
Michael Mettler:   @Tim Meschke: Von den anderen Werken, die ich genannt habe, ist allerdings auch nur die Systematik der Artiodactyla umfassend. In "Das Großwild der Erde und seine Trophäen" von Haltenorth/Trense werden Arten und Unterarten (letztere eventuell nicht überall, müsste ich noch mal nachschauen) nur gelistet, aber nicht beschrieben. "Säugetiere Afrikas" von Haltenorth/Diller ist keineswegs so komplett, wie sich der Titel anhört, denn es verzichtet z.B. auf den größten Teil artenreicher Verwandtschaftsgruppen wie Mäuseartige, Insektenfresser oder Fledertiere (nach damaligen Definitionen), von denen allenfalls einzelne Arten herausgepickt werden (spontan fallen mir als Beispiele Otterspitzmaus und Mähnenratte ein). Schwerpunkte der Auflistung und ansatzweisen Beschreibung von Unterarten (nur Färbung und Verbreitung) finden sich hier vor allem bei Huftieren und Primaten.
(05.01.2016, 16:33)
Tim Meschke:   @WolfDrei: Das Buch habe ich schon und es ist wirklich interessant, auch wenn die meisten Zwergbeutelmäuse so gut wie gleich aussehen. und ich mit manchen taxonomischen Änderungen nicht ganz konform gehe und sie als 'Oversplit' ansehe. Meiner Meinung nach sind wir wieder im frühen 20. Jahrhundert angelangt, wo anhand kleiner genetischen Unterschiede Arten abgespalten werden (damals halt morphologische Unterschiede). Trotzdem ist ''Handbook of the Mammals of the world'' ist eine super Buchreihe und ich bin froh, dass die Nagetiere auf zwei Bücher aufgeteilt wurden.
(05.01.2016, 13:21)
WolfDrei:   @Tim Meschke: oder doch gleich Band 5 "Monotremes and Marsupials" des "Handbook of the Mammals of the world"? Die Beutelmäuse nehmen da rund 130 Seiten ein!
(05.01.2016, 09:37)
Tim Meschke:   @Michael Mettler: Okay, vielen Dank für die ausführliche und schnelle Antwort. Grzimeks Tierleben habe ich mir schon angesehen, aber da fehlen zum Beispiel die kompletten Artenlisten der Zwergbeutelmäuse und die Unterarten werden auch nicht alle gelistet. Ich werde mich dann mal nach den genannten Büchern umschauen.
(05.01.2016, 08:55)
Michael Mettler:   @Tim Meschke: Mir sind von Haltenorth überwiegend Bücher bekannt, die sich mit speziellen Teilbereichen befassen (z.B. Systematik der Artiodactyla, Säugetiere Afrikas, Das Großwild der Erde und seine Trophäen). Insofern kann ich für einen größeren Überblick eigentlich nur die vier Säugetierbände von "Grzimeks Tierleben" empfehlen, die antiquarisch problemlos zu bekommen sein dürften. Bin mir zwar nicht sicher, ob Haltenorth darin für die gesamte Systematik zuständig bzw. maßgeblich war oder wiederum nur für einzelne Bereiche, aber auf jeden Fall geben sie die Sichtweise seiner Ära zumindest für den deutschsprachigen Raum wieder.
(05.01.2016, 07:14)
Tim Meschke:   Kann mir irgendjemand von euch ein Buch von Haltenorths berühmter Säugetierklassifikation empfehlen?
(04.01.2016, 16:57)
th.oma.s:   Der neue Tiergarten ist. Nach dem ersten Durchblättern steht bereits fest: vom Inhalt her eine sehr gelungene Ausgabe. Vielen Dank.
(30.12.2015, 17:38)
WolfDrei:   @Zollifreund: Geht in Ordnung - allerdings 1977 " postfrisch". E-Mail- Adresse über Herrn Schüling
(26.12.2015, 12:16)
zollifreund:   bei meinem letzten Tierparkbesuch habe ich mir im Kiosk der Tierparkfreunde auch einen Führer von 1979 ( Titel: Schneeziege) gekauft. Leider habe ich erst jetzt festgestellt, dass der Lageplan fehlt - hat jemand zufällig noch diesen Plan ( oder einene zeitnahen) und könnte ihn mir zumailen? ( Die e-mail-Funktion hat Klaus bei mir noch nicht eingestellt, aber evtl. kann die Weiterleitung dann über ihn gehen).
(26.12.2015, 09:39)
Oliver Müller:   Ich habe auf Anforderung ein kostenloses Probeheft erhalten. Die Zeitschrift soll jetzt doch nicht mehr zweimonatlich erscheinen, sondern nur ein mal jährlich für 9,90 €. Wer es nicht hat, hat nicht viel verpasst, im Wesentlichen besteht es aus Fotostrecken von "süßen" oder "putzigen" Tieren, die spielen, baden oder ihre Geburtstagstorten verspeisen, angereichert mit Kommentaren des Katers Jake. Hinzu kommen ganze drei Seiten mit Zoonews und das meiste davon sind Geburten. Die wenigen Texte sind im Wesentlichen inhaltlich etwa das, was man auf einem Zooschild an einem Tiergehege erwarten würde. Die Aufmachung ist eher auf Schülerzeitungs-Niveau.

@Klaus Schueling: Ganz sicher keine Konkurrenz für den "Tiergarten", nicht im Entferntesten...
(06.12.2015, 17:02)
Klaus Schueling:   Das “Deutsches Zoo-Journal” kursierte schon beim Zoosammlertreffen in Stuttgart.
Wir haben sofort (telefonisch und schriftlich) je 5 Exemplare der ersten und zuküftiger Ausgaben aber nichts erhalten.
Ist die Erstausgabe vielleicht ausverkauft?
Ist inzwischen eine zweite Ausgabe erschienen?

Das Impressum annonciert ein Abo für sechs Ausgaben für 29,- €, sagt aber nicht, in welchem Zeitraum die Hefte erscheinen sollen und Zitat: "Bei Nichterscheinen kein Anspruch auf Lieferung."

Das Vorwort hat übrigens Hauskater "Jake", das Maskotchen (sic!) des Deutschen Zoo-Journals geschrieben.
(18.11.2015, 09:40)
Oliver Müller:   @WolfDrei:
Rein von der Aufmachung her würde ich eher auf 1975 tippen? ;-)
(18.11.2015, 08:42)
WolfDrei:   Pardon: der Verlag ist in Goslar.
(17.11.2015, 17:54)
WolfDrei:   Überraschung - heute fand ich erstmals in der TP-Biblio ein neues “Deutsches Zoo-Journal”, erste Ausgabe 2015, auf den ersten Blick war der Ausgabezeitpunkt nicht ersichtlich. Aufgrund einiger Inhalte würde ich meinen: erstes Jahresdrittel. Zum Inhalt: Ein Kater “Jake” erzählt “Tierabenteuer aus deutschen Zoos” und in Eigenwerbung: “alles in Farbe und ohne Werbung“.
Zum Inhalt bin ich sehr gespaltener Meinung. Die Abenteuer stellen Einzeltiere vor, letzte Zuchtergebnisse und Mitteilungen aus allen (möglichen) deutschen Zoos werden mitgeteilt. Das ganze offensichtlich im Eigenverlag (Herausgeber, Verlag und Chefredakteur T. Block); gedruckt in Goslar.
Zumindest hätte ein “Wissender” sich die Texte vor dem Druck anschauen sollen. Ich hab nur einige Spalten überflogen und wunderte mich über einfache Fehler: mehrere Male stand da Kanguru; Goldkopflöwenäffchen wiegen 700 kg; in Berlin im TP gibt es Tikine. Einige Bestandszahlen von Wildtieren würde ich nicht unterschreiben.
Mal schauen, wie es weiter geht, nächsten Dienstag werde ich das Heft genauer anschauen, denn an sich kann es an guter zoologischer Literatur nicht genug geben.

(17.11.2015, 17:49)
Klaus Schueling:   Zoo Zürich
Im kommenden Frühjahr wird nach Jahren wieder ein neuer Zooführer kommen - allerdings genau genommen nicht vom Zoo sondern (wie der Masoala-Führer) vom Zoopädagogen Roger Graf.
Wir werden uns bemühen, diesen sobald wie möglich ins Programm zu nehmen.
(21.10.2015, 11:22)
Klaus Schueling:   ...danke, Zollifreund!

außerdem jetzt (endlich) im Shop erhältlich:

Jahresberichte und Zoo Zeitschriften aus Basel und Zürich,
Chronik und Führer aus Wroclaw
(13.10.2015, 09:56)
zollifreund:   zum 150jährigen Zoojubiläum ist im Rahmen der Schriftreihe des Stadtarchivs Karlsruhe ( Bd. 14) eine umfangreiche Chronik erschienen. Insgesamt 111 Seiten, viele Bilder und auch etliche historische Parkpläne. Kostet € 12,80 an der Zookasse ( ISBN 978-3-88190-873-3) oder natürlich im Shop von Klaus.
(03.10.2015, 14:36)
Klaus Schüling:   Neu im Programm: Zagreb Zoo
Zum einen ein recht aktueller Zooführer (auf englisch), zum anderen eine Broschüre über die erste Phase der EU-finanzierten Grundsanierung des Zoos (auf kroatisch und englisch). Der Preis beträgt jeweils 5,- Euro.
(02.10.2015, 14:42)
WolfDrei:   Trotz weiteren Literatur-Einpackens in der TP-Biblio (es sind sicher nun an die 450 Paletten) läuft der Zeitschrifteneingang weiter. Hier einige Inhalte:

- Zooquaria 90/Sommer 2015: Okapigeburt in Chester. Nunmehr 60 Tiere in Europa, im UK 14 Tiere

- Bonn zoological Bulletin 64; 1/ 2015: Säugetierliste des Irak (eine etwas kompliziert einzuschätzende Liste mit vielen Konjunktiva)
letzter Löwe zwischen 1916-18, letzter Onager 1927

- Papageien 8/2015: Rekordjahr für Schlupfe des Spix-Ara. In Al Wabra kamen mit Hilfe eines Projektes zur künstlicher Befruchtung 16 Vögel zum Schlupf, mit Schlupfen anderer Orte insgesamt 20 Vögel. Die Zahl 100 lebender Vögel wurde damit deutlich übertroffen.

-Kölner Zoozeitschrift 2 /2015: Die Krokodilschwanzechse Shinisaurus aus Südchina (ca 950 Tiere) und Nordvietnam (gegen 100) ist extrem bedroht, auch wenn noch Fundorte existieren könnten.

IZN 62/4, Juli-Aug. 015: in einem Artikel kurze Nennung der Giraffenanzahlen in Afrika: Angola: 20 000; Uganda: 670; Massai: 40 000: Kap: 12 000: westafrik. G: 250; Netz: 5 000; Thornicroft: 1 500: Kordofan: 3 000: Nubische: 250

- von der Riesenwasserschildkröte Rafetus swinhoei aus dem Jangtse gibt es möglicherweise nur noch 4 Exemplare: Ein erstmals gemachter Versuch einer künstlichen Befruchtung scheiterte noch, das ca 85 Jahre alte Weibchen legte aber 88 Eier, das Männchen hat 100 Jahre!

- erschienen ist das Wisentzuchtbuch 2014 - leider gibt es keine summarischen Tabellen, sondern nur Einzeldarstellungen der einzelnen Zuchtgruppen und der “freilebenden” Gruppen: u.a Bialowiescha: 522 (229, 293)


(02.10.2015, 11:24)
Henry Merker:   Folgt man dem HBMW, so umfässt die Gattung Macropus folgende Arten: giganteus und fuliginosus. Alle anderen vormaligen Macropus-Arten sind entsprechend den Gattungen Osphranter und Notamacropus zugeordnet worden.
(05.08.2015, 14:32)
Michael Mettler:   @WolfDrei: Osphranter und Notamacropus waren vorher schon als Untergattungsnamen der Gattung Macropus in Gebrauch. Neu für mich - ich kenne den HMW-Band nicht - ist aber, dass auch die Grauen Riesenkängurus jetzt zu Osphranter gestellt werden, denn bisher galt die Untergattung nur für die Bergkänguru-Arten und das nahe mit ihnen verwandte Rote Riesenkänguru, während Westliches und Östliches Graues RK als einzige Arten in der Untergattung Macropus verblieben waren. Wenn die jetzt auch noch bei Osphranter gelandet sind, was ist dann aus dem Gattungsnamen Macropus geworden?
(05.08.2015, 11:58)
WolfDrei:  
Habe mich gerade schnell durch den 5. Band des HMW gefressen.

Zunächst ein kurzer Bericht über ausgestorbene Beutler, dann die “Eierleger”, gut 2 Drittel der ca. 800 Seiten beschreiben die ja bei uns fast nie vertretenen südamerikanischen Beutelmäusen, dann die eigentlichen Opossums, ihre australischen Parallelvertreter folgen. Dann kommen jene Formen, die auch kaum vertreten sind: u.a. Kowari, Dactylopsila, Petaurus, Acrobates und Konsorten, die eigentlichen Hüpfer kommen mit gut 10% der Seiten aus, wobei dort mir bisher unbekannte Gattungsnamen in die Augen stachen: Notamacropus für die “etwas kleineren” wie Bennett-, Flink-, Parmakänguruh und 3-4 andere; Ophranter als Gattungsname für fuligunosus, robustes, giganteus etc.
Die Naturaufnahmen sind wieder hervorragend, Zeichnungen inklusive.
Habe schnell “gegoogelt”:
Notamacropus: Untergattung mit ca. 8 Arten der “eigentlichen” Wallabys
Ophranter: erwähnt im Bericht des deutschen Forschungsschiffes “Gazelle” 1874; wohl ein prioritärer Name

(04.08.2015, 04:58)
WolfDrei:   Zur Literatur im IZW (Institut für Zoo- und Wildtierforschung (Kowalkestr).

Genannt seien die wichtigsten vorhandenen Periodika. Dabei muß berücksichtigt werden, dass nicht immer alle Ausgaben vorhanden sind, wechselte doch oft die Zuordnung: Akademie der DDR, Vakuum nach der Wende bis zur Aufnahme in die Leibniz-Gesellschaft, Wechsel der Schwerpunkte, in der DDR Mangel an Devisen, Einstellen von Ausgaben, Namenswechsel (ins Englische z.B.), oft ist auch die digitale Version vorhanden etc.
Nur einige Beispiele:
Acta zoologica Sinica
African Wildlife
Bongo
Dodo (nun eingestellt)
EAZA News
Equus
Gorilla Journal
IZY
Journal of Mammalogy
Zeitschrift für Säugetierkunde, nun Mammalian Biology
Milu
Nature
Science
Primate Report
Säugetierkundliche Mitteilungen
Wildbiologie
Der Zoologische Garten (Band 1-14[1942]; 18 bis jetzt

Nicht genannt sind natürlich genetische, pathologische, veterinärmedizinische Periodika, Tagungsberichte.
Eine digitale Version des Gesamtbestandes könnte ich Interessenten geben.

Bezüglich zoologische BÜCHER ein ähnlich weites Feld: Ausgaben der Neuen Brehmbücherei, die Halbesel der Denzaus, Grzimek, Systematische Literatur von Reeder und Wilson bis zum neuen Handbook of…; Promotionen, auch die von Herrn Knieriem , usw.

(24.03.2015, 21:52)
Michael Gradowski:   Wirklich traurig. Ich durfte auch mal einen Blick in die Bibliothek werfen, ist allerdings schon einige Jahre her, und war beeindruckt, was man da doch für einen Schatz hat. Für Tier- und Zoofans ein wahres Paradies :-)

Sollten Milu etc. tatsächlich eingestellt werden, wäre das nicht nur traurig sondern ein totales Armutszeugnis. Schon das Nichtmehrerscheinen von Wegweiser und Jahresbericht bedaure ich sehr, da ich vor allem von Letzterem absolut begeistert war, und das über mehr als 20 Jahre!
(02.03.2015, 16:26)
Mark Meier:   Na prächtig, da fragt man sich wirklich wie Ernst Herr Knieriem die wissenschaftliche Tradition dieser Einrichtung nimmt. Ich bin gespannt wie er sich die Zukunft vorstellt (in der er ja andererseits u.a. mit dem IZW und dem Naturkundemuseum enger kooperieren will).
(02.03.2015, 13:56)
WolfDrei:   Die Bibliothek im Tierpark Berlin: wie beginnen? Vor ca. 5 oder mehr Jahren hatte ich mit Herrn Schüling einen schriftlichen Disput über die Existenz einer “wahren Bibliothek” im Tierpark, nicht nur etwa eines kleinen Schrankes im Sekretariatszimmer des Chefs - ich konnte bejahen, da ich seit 1972 diese Bibliothek frequentieren konnte (nur das Ausleihen war nicht möglich), seit ca 8 Jahren nunmehr fast jeden Dienstag nach oder vor dem Gang durch den TP.

Unter Professor Dathe wurde von Anfang an gesammelt und gekauft: Zeitschriften, Bücher, Erbschaften, Schenkungen anderer Direktoren , dazu kam dann die “eigene” Bücherproduktion, die sogenannte Tierparkbücherei. Das Heft der “Neuen Brehmbücherei” über die Seeadler von 1970 lief z.B. unter “Berliner Tierpark -Buch Nr 2” (um 45 sollen es gewesen sein), dazu kam dann von Anfang an der “Milu” unter dem Motto “Haste was , dann kriegste was” - Austauschbücher nämlich mit anderen größeren Zoologischen Gärten. Aus aller Welt kamen so Zooführer, Jahresberichte und wissenschaftliche Artikel. Z. T. ist es ja auch heute noch so mit den “Samenkatalogen” botanischer Gärten, die oft auch inhaltlich - wissenschaftliche Artikel beinhalteten.

Als dann 1969 das “Funktionshaus” bezogen wurde, bekam die Büchersammlung, schon damals erfüllte sie sicher den Titel “Bibliothek” einen großen Raum in der 1. Etage, sicher an die 250 m2. Und es arbeiteten dort bei meinem ”Gasteinstieg” 3 Bibliothekare (1,2) !!. In der Folgezeit bekam ich dann zur Einsicht auch das “International Zoo Yearbook” (lag immer beim Chef), das ja vor den Zuchtbüchern und ISIS eine der Möglichkeiten gab, Zoos bezüglich ihrer Tierbestände, besonders Seltenheiten, kennenzulernen. Der Tierpark war dann auch zuständig neben dem “Milu” u.a. für den “Zoologischen Garten”, den “Falken“; Prof. Dathe war in mehreren weiteren Redaktionen. Die Bibliothekare wurden auch angehalten, in Zeitungen erschienene Artikel über zoologische Inhalte , nicht nur über den TP, zu sammeln. Diese umfangreichen Sammelmappen sollten die Bedeutung des TP für Berlin und das Umland dokumentieren.

Dann wurden die Bücher langsam teurer, besonders jene, die Devisen kosteten. Es wurden dann also Separate, Kopien und sogenannte Microfiches gesammelt, um dennoch auf dem modernen Stand der Zoowissenschaft zu sein. Dann kam die Revolution des Internets mit allen Auswirkungen auf den Buchbestand - man konnte ja nun “digital lesen”. Ich behaupte allerdings, dass eine Erfassung des Wissensstandes nur anhand von 10 Stichwörtern nur beschränkt möglich ist, wenn auch bei dem Schwall an Literatur eine Konzentrierung nötig ist.

Nun, der Durchlauf an Literatur wurde nach 1990 dünner, vielleicht jetzt nur noch 10 % der Siebziger, es gab nur noch eine Bibliothekarin, die bald nur noch am Dienstag ihren Dienst tat (Deshalb seit 8 Jahren der Bibliobesuch von mir). Dann der Umzug in den Keller des Schlosses. Da die Berentung der Bibliothekarin anstand, wurde noch für Januar 014 eine neue Kraft durch BB eingesetzt, der Bücherbestand dann im neu beschrankten Raum eingebaut. Und ich saß wieder seitdem am Dienstag meine 1-2 Stunden und las - im Schloss. Letzten Dienstag die Mitteilung, dass nun die Bibliothek nach “Beschluss von oben” ihren Status verliert, die für Kuratoren wichtigen Bücher würden diesen übertragen, der Rest?? Archiv??

Leider habe ich das Gespür, besser Gefühl , dass wohl “Milu” und “Bongo“, der ZG (?) , auslaufen könnten. Wie sagte ein einigen bekannter Forumsteilnehmer? “ Die DDR als abgeschlossenes Sammelgebiet” - mit einigen Nachträgen. Ich glaube immer noch, dass einer großen zoologischen Einrichtung , die von sich sagt und behauptet, wissenschaftlich zu arbeiten, eine laufende Bibliothek gut zu Gesicht steht.

In einigen Wochen werde ich also wohl unter “Literatur” in unserem Forum keine Mitteilungen mehr machen können.

Womit ebenfalls einige Forumsmitglieder, die selbständig oder mit meiner kleinen Hilfe die Biblio des TP nutzten, informiert seien- speziell auch , wenn sie Abonnenten des Milu usw. waren.



(01.03.2015, 18:26)
Carsten Horn:   Chronik: Auf der Spur des Löwen

Bei Gebbing - Ein Leben für die Tiere - und in Panthera 1978 steht auch ein bissel was, wenn ich mich recht erinnere
(12.02.2015, 21:43)
Herbert Lampenhain:   Kann mir jemand ein Buch (Chronik o.ä.) empfehlen, das einen Überblick über die denkmalgeschützten Gebäude des Zoo Leipzig gibt?
(12.02.2015, 13:40)
Klaus Schueling:   Im Juni soll Volume 5 des Handbook of the Mammals of the World (Beuteltiere u.ä.)erscheinen!
(10.02.2015, 17:34)
Klaus Schüling:   Das Quantum Verzeichnis 2015 soll im Febraur 2015 wie gewohnt erscheinen - auch wenn es keine Zoo-Kunft (Tagung) im kommenden Jahr geben wird.

Die Abschnitte, die Osteuropa betreffen, und Listen der Zuchtbuchführer und EEP-Koordinatoren etc sind bereits überarbeitet.

Daher folgenden Bitten:

1. Korrekturen und Änderungen bitte direkt an uns (d. h. an mich, z.B. per direkter Nachricht aus dem Forum heraus)

2. Wir suchen Personen, die sich bereit erklären, bestimmte Bereiche zu bearbeiten (z.B. einzelne Länder, Naturschutzorganisationen etc) - und in den nächsten drei Wochen Zwit haben ...
(08.12.2014, 20:34)
Klaus Schueling:   Einmaliges(*) Angebot:

Handbook Birds of he World (komplett!)
17 Bände: 1 bis 16 plus "special volume"

für 2.500 ,- Euro incl Versand


(*) wir haben genau ein Set, originalverpackt, noch eingeschweißt
(17.10.2014, 19:10)
WolfDrei:   Armer "Zoologischer Garten (NF)" ! Immer dünner wird er - und damit eine gewisse Fülle dokumentieret wird, beinhaltet die jetzige Ausgabe die Hefte 1-3 auf bestenfalls 60 Seiten, wozu auch der Autoren- und Stichwort-Index gehört!
Inhalt: die besagte Sumatra-NH-Geburt 1872; Ken Kawata über Tiertransfer; eine sorgfältige Suche von Laienforschern nach den ersten britischen Zoos ; eine Ehrung für Frau Schratter, Direktorin Zoo Schönbrunn; von BB "Artenvielfalt in Zoologischen Gärten"; derselbe über SM-Nashorn Kilaguni, nunmehr 40 Jahre alt (5 Geburten, die letzte ohne Aufzucht)im Zoo Berlin. Dann der Index.
(10.09.2014, 08:59)
Klaus Schueling:   Die Subskription für Band 1 (Nicht-Singvögel) der "Illustrated Checklist of the Birds of the World" wurde bis Ende August verlängert.

Weitere Angaben finden Sie bei unserem Buch des Monats (Mai 2014).
(09.08.2014, 10:10)
Gudrun Bardowicks:   Einen neuen Zooführer oder Parkscout- Zooführer gibt es bisher nicht. Ende letzten Jahres erschien allerdings ein kleines Buch mit Geschichten über hannoveraner Tierpersönlichkeiten, in welchem am Ende ebenfalls der Parkplan abgedruckt ist. Vielleicht ist dieses Buch eine Art neuer Zooführer.
Ich hoffe auf einen neuen Zooführer oder Parkscoutführer zum 150 jährigen Bestehen des Zoos Hannover im kommenden Jahr 2015. vielleicht gibt es dann ja auch wieder eine neue Zoochronik.
(22.07.2014, 22:42)
Jan Jakobi:   @Sacha:
2004 erschien der letzte Zoo-eigene Zooführer, seit 2005 erscheint der Parkscout-Führer.
(22.07.2014, 20:43)
Sacha:   Sprechen wir hier vom Parkscout-Führer oder von einem in Eigenregie herausgegebenen Führer?
(22.07.2014, 20:05)
Michael Mettler:   Die letzten Auflagen ab 2008 sind alle im 2-Jahres-Turnus erschienen. Vielleicht wartet man mit der neuen Auflage noch die Fertigstellung der Menschenaffen-Innenanlagen ab...?
(22.07.2014, 18:35)
Jan Jakobi:   @Jonas Homburg:
Dann müssen wir beide dieselbe Einbildung haben?
Nein, es ist keine Einbildung gewesen, da bei meinen beiden diesjährigen Besuchen des Zoo Hannovers nur der Zooführer von 2012 (Titelbild ist ein Pinguin) verkauft wurde.
(22.07.2014, 17:40)
Jonas Homburg:   Ich habe vorgestern noch einen Zooführer bei meinem Besuch in Hannover erworben (10 Euro wollen die mittlerweile dafür haben), der ist allerdings laut Impressum von 2012, einen neueren scheint es tatsächlich nich tzu geben.
(22.07.2014, 17:29)
Klaus Schueling:   Kurze Frage an die Spezialisten:

Ist in den letzten beiden Jahren wirklich kein Zooführer in Hannover erschienen?
Wir im Zoo noch einer angeboten?
(22.07.2014, 16:13)
Klaus Schüling:   Panthera erschienen und auf dem Weg zu uns.

Heute eingetroffen: Wien Tiergarten Journal 1-2014


(22.07.2014, 15:05)
WolfDrei:   ZGAP-Zeitschrift 1/2014

u.a.
- Situation von Wildschafen in Tadshikistan: ca 24 000 (!!) Marco-Polo-Schafe, auch die Anzahl “Sibirischer” Steinböcke ist gut, dagegen nur 50 Buchara-Uriale; die Nominatform ist ausgerottet, existiert aber im angrenzenden Wachan-Korridor Afghanistans.

- Baers-Tauchente: nur noch ca 50-100 Tiere wurden im Hauptüberwinterungsgebiet in China gezählt. In Festlandeinrichtungen Europas existieren nur noch 16,18; der englische Wildfowl Trust hält 53. In den Beijinger Zoo sind 10 Wildfänge gelangt.

-europäische Tierschützer protestieren gegen die Zulassung von Diclofenac in der spanischen Tiermedizin. Spanien besitzt ca 90 % der europäischen Geierbestände. Diclofenac in geringer Konzentration führt zum Kollabieren der Nierenfunktion - die Hauptursache dafür, dass in Indien 95 % der Geier ausstarben.

(15.07.2014, 19:40)
WolfDrei:   Ein neues Heft des "Zoologischen Gartens"ist erschienen: Band 82, Heft 5-6 (Seiten 239-346. U.a. Inkorporation eines Elefantenbullen in Heidelberg; Für und Wider des Beschneidens etc von Vögeln
(20.05.2014, 22:38)
Klaus Schueling:   Band 4 des Handbook Mammals of the World (Sea Mammals) verzögert sich:
Er soll frühestens Anfang August ausgeliefert werden.


(14.05.2014, 17:48)
WolfDrei:   Aus dem “International Zoo Yearbook” Nr. 48, (2014)

- Der “Text-“ Teil behandelt ornithologische Themen - u.a teilt der Lowry Park Zoo , Tampa, die Erfahrungen mit der ersten natürlichen Aufzucht eines Schuhschnabels mit (1 Jungtier, 2009). Nochmals dazu einige Zahlen: Gesamtzahl in Zoos etc. 21,18,1. Europa: 6,6; Asien 9,7; USA 6,5; Afrika: 0,0,1 (Stand vom Februar 2013), Freilandzahlen 5 000 - 8 000

- Anbei “einige” Zahlen zu Tierbeständen. Genannt werden entweder Zahlen aus dem letzten Zuchtbuch oder die Sparks/ISIS-Zahlen, so die Zuchtbuchzahlen etwas zu “ältlich” sind.
1. Zahl: summarischer Bestand oder nach Männlein-Weiblein getrennt, 2. Zahl Anzahl der Halter in Klammern.
Schnabelbrustschildkröte 27,92,383 (8): Komodowaran 175,136,72 ; Schwarzschnabelstorch 229,237,187 ; Hornguan 50,29,3 (12); Koritrappe 44,53 (23); Rosataube 42,37,5 (32); Spix-Ara 32,47;
Kleiner Pradiesvogel 52; Roter Paradiesv. 47; Gelbbrusthäherling 175; Koala 71,69,3 (18); Goodfellow-Baumkäng. 12,32; Matschie BK 30,36,2; Großer Ameisenbär 334 (132); Alaotra-Halblemur 46,44,6 (26); Breitschnauzenbambuslemur 8,14 (7), Roter Vari 678 (186); Coquerellsifaka 30,25 (10); Kronensifaka 13,5 (8); Fingertier 65 (15); Goldkopflöwenäffchen 562 (105); Goldlöwenäf. 528 (145); Manteläffchen 187 (41); Diana MK 156 (48); Drill 38,45 (21); Dschelada 264 (20); Kleideraffe 51 (20); Goldstumpfnase 243!!! (20); Silbergibbon 164 (16); Gorilla 859 (147); Bonobo 263 (23); Sumatraorang 317 (82); Borneoorang 414 (105); Mähnenwolf 376 (149); Waldhund 179 (44); Gepard 1679 (235); Sandkatze 175 (44); Manul 172 (61); Rostkatze 56 (10); Fischkatze 243 (82); Nebelparder 366 (92); Ceylonleop. 86 (22); Arabischer Leop. 82 (9); Amurleop. 261 (120); Persischer Leop. 140 (70); Bengaltiger 265 (40); Amurt. 739 (251); Südchines. T. 121 !!!(15); Jacksoni 127 (47); Sumatra T. 366 (109); Irbis 477 (205); Riesenotter 122 (35); Panda 332 (43); kleiner Panda: fulgens 250,259,2; styani 143,156; Lippenbär 106 (40); Brillenbär 264 (106), Eisbär 306 (132); Fossa 133 (53); Somaliesel 221 (41); Grevyz. 501 (134); Kiang 26,73 (17); Onager 42,80; Kulan 315 (außer Askania Nova); Hartmannz. 182 (52); Mittelamerikan. Tapir 122 (49); Schabrackent. 282 (84); südl. Breitmaulnash. 707 (199) Spitzmauln. 321 (74); Panzern. 191 (72); Babirusa 202 (37); Zwergflußpferd 349 (131); Vicugna 259 (57); Okapi 170 (48); Prinz- Alfred- Hirsch 133 (28); Pudu 123 (41); Cuviergazelle 224 (13); Mhoorgaz. 328 (37); Dorcasgaz. 235 (14); Dünengazelle 67 (10); Wisent 1529 (233); halbwild 293 (11) frei 3102; Gaur 342 (46); Banteng 241 (39); Anoa 186 (43); Riesenelen 24,25 (9); Bongo 674 (120); Moschusochse 286 (47); Riesenducker 86 (34) Addax 805 (98); Säbelantilope 1752 ( 226); arab. Oryx 1308 (55).
(Hoffe auf wenig “Zahlendreher” oder Nichterkennen des Abgeschriebenen)

(06.05.2014, 21:22)
Oliver Müller:   Ich bin zur Zeit auf der Suche nach Literatur über aussereuropäische Zoos, d.h. Insbesondere Zoos in Kanada, Australien und Asien, sei es in Buch-oder Artikelform ab ca. 2010. hat da jemand gute Tipps?

Bekannt sind mir schon:

Nyhuis/Wassner, Americas best zoos
Blaszkiewitz, Ein Zoodirektor auf Reisen
Die Artikel von Lange/Tai über Zoos und Aquarien in Nordjapan im Zoologischen Garten sowie die diversen Artikel im Tiergarten.

Hat da sonst noch jemand Tipps. Es geht mir v.a. Um Bücher/Texte, die die Einrichtungen, die Tierbestand, die Besonderheiten auf relativ aktuellem Stand beschreiben, in Deutsch oder Englisch. Vielen Dank im Voraus!
(04.05.2014, 11:08)
Klaus Schueling:   In eigener Sache:

Ich bin morgen bei der Jahrestagung der ZGAP in Sachsenhagen - ohne Bücher,
kann aber gerne das eine oder andere (auch zur Ansicht) mitbringen - bitte einfach kurz Bescheid geben.
(25.04.2014, 14:26)
Oliver Müller:   @Sacha:
Ja genau, ich habe eine von ca. 2008 und finde auch nichts über neuere Ausgaben. Wie gesagt, damals war da ein Extra-Kapitel im Netz, auch mit Update-Infos.
Danke für das Angebot bzgl Fragen, da komme ich .bestimmt darauf zurück! Ich plane auch, in den nächsten Jahren dorthin mal einige Zoo-Reisen zu machen...
(24.04.2014, 17:45)
Sacha:   @Oliver Müller: Kann jetzt nicht in meine Bibliothek greifen, da ich mich gerade selber in Florida befinde.

Meinst Du das Buch von Alan Nyhuis? Von dem gibt es mindestens 2 Ausgaben, die letzte könnte von 2010 sein. Weitere/Neuere Versionen sind mir nicht bekannt. Wenn Du aber konkrete Fragen hast, kann ich Dir evtl. weiterhelfen. Bislang war ich etwa 20x in den USA und habe dort 35 zoologische Institutionen besucht.
(24.04.2014, 03:06)
Oliver Müller:   Ich habe eine Frage zum Buch "Americas best Zoos" (das ich übrigens allen am Thema Interessierten, die es noch nicht haben, sehr empfehlen möchte - super Beschreibungen, weitgehend offenbar noch aktuell und auch mit Schulenglisch sehr gut lesbar): Ich habe da seinerzeit ein Online-Kapitel über Aquarien und Safariparks im Netz downgeloaded sowie ein Update für 2010 mit Neuerungen. Nun die Frage: gab es noch andere Updates und hat die jemand?
(23.04.2014, 12:44)
Ralf Wagner:   Es gibt einen neuen, aktualiesierten Zooführer 2014 aus Leipzig.
(24.03.2014, 11:43)
WolfDrei:   Beim Blättern in der TP-Bibliothek gefunden:
"Gorilla" Zoo Frankfurt: Geburten Zeitraum März - Oktober 2013 u.a. 0,0,4 Quolls

Im "IZW" (Januar-Februar-Ausgabe 2014) Kopenhagen : Beutelteufel-Geburten 0,0,7!!
Houston: 1.0 Coquerellsifaka
(19.03.2014, 11:23)
Oliver Müller:   @WolfDrei: Super! Vielen Dank!!!
(18.02.2014, 20:28)
WolfDrei:   @O. Müller: J. Lange, M. Tai: A visit to the Zoos and Aquariums in northern Japan; Zoolog. Garten (Neue Folge), Band 81, Heft 5-6, Seiten 217-229, (2012)
u.a. 3 Aquarien, 4 Zoos: Fukushima, Yamagata, 2 x Sapporo, Obihiro, Kushiro, Otaru (Walroß mit Hauer weitaus größer als seinerzeit Antje, Bartrobbe!),Yama-nu

II. Teil im ZG Band 82; H. 3-4; Seiten 137-166 (2013)
Einrichtungen u.a Nagasaki (Pinguin-Park und Biopark, Kyoto, Sasebo Kuyukoshima, Kobe
(18.02.2014, 19:58)
WolfDrei:   @O. Müller: Pardon, dass ich erst jetzt antworte: werde mich am Dienstag informieren, da ich den Zoologischen Garten nur in der Biblio des TP lese. Es darf angenommen werden, dass der erste Teil auch 2013 erschien. Heft 1-2
(14.02.2014, 10:35)
Klaus Schueling:   Das Quantum Verzeichnis 2014 ist pünktlich zur Zoo-Kunft Tagung erschienen.

Zukünftig kümmert sich der Schüling Verlag nicht nur um die Aktualiserung der Adressen der gewerblichen Anbieter und den Vertrieb des Verzeichnisses, sondern um die Aktualisierung sämtlicher Einträge.

Daher folgenden Bitten:

1. Korrekturen und Änderungen bitte direkt an uns (d. h. an mich, z.B. per direkter Nachricht aus dem Forum heraus)

2. Wir suchen Personen, die sich bereit erklären bestimmte Bereiche zu bearbeiten (z.B. einzelne Länder, Naturschutzorganisationen etc) - wie in der Vergangenheit.


(14.02.2014, 09:25)
Oliver Müller:   @WolfDrei:
Da ich die Zeitschrift nicht beziehe, aber interessiert bin an dem Artikel über Japanische Zoos und Aquarien: In welchem Heft ist denn der vorherige Teil erschienen oder waren es sogar mehrere? Kommt noch ein Nachfolgeteil? Danke!
(06.02.2014, 13:05)
WolfDrei:   Erschienen ist "Der Zoologische Garten " (NF) , Heft 3-4 von 2013. Darin: Die Wandlung des Gelsenkirchner Zoos: Fortsetzung des Besuches japanischer Aquarien und anderer zoologischer Einrichtungen; Der Menschenaffenbestand des Zoos Rom vom Anfang bis 1998
(05.02.2014, 11:56)
WolfDrei:   eine Buchstabendreherei: NIChT Saola sondern SOALA
(28.01.2014, 21:29)
WolfDrei:   Hier die Seite aus der Kleinsäugerzeitschrift zur neuen Kleinkatzenart
(28.01.2014, 20:09)
WolfDrei:   BAG Kleinsäuger 3 / 2013: Bericht von Herrn Mattschei über Agutis und Acouchis mit einer zeichnerischen Darstellung des Farbspiels mehrerer Arten und UA.
Mitteilung über eine neue Kleinkatzenart aus der Gruppe der südamerikanischen Tigerkatzen (Oncillas).

Zooquaria 13 / 14:
In Bussolengo (Parco Natura Viva) Schlupf eines Lappengeiers.

Durch das Cattle and Camelid TAG der EAZA wurden und werden Möglichkeiten diskutiert, die Saola (seit 1992 die berühmteste Säugetierentdeckung) vor der Ausrottung zu bewahren. Mit NGO´S und Regierungsorganisationen von Vietnam und Laos sowie Sponsoren soll versucht werden, durch Gefangenschaftshaltung diese Art zu erhalten. Fast alle Erfahrungen stammen von Gelegenheitsbeobachtungen meistens der dortigen Bewohner. Die Wilderei hat extrem zugenommen, obwohl die Tiere nicht auf der "Liste" der chinesischen Medizin steht. Nach 15 Jahren wurde kürzlich wieder eine Fotofallenaufnahme gemacht.

WAZA News 4 / 2013: Roland Wirth und andere beklagen in einem Artikel die Haltung von in der Natur häufigen Tieren (afrikanische Savanne als Beispiel) anstelle der Gefährdeten. So ist Visayaschweinnachwuchs kaum noch unterzubringen, da die "Schweineplanstelle" durch Warzen-und Pinselohrschweine besetzt ist. Auch Entgleisungen werden bemängelt, so bezüglich der USA die Haltung der Calamianhirsche. Jim Dolan, der ehemalige umtriebige Säugetierkurator aus San Diego, hatte Anfang der Neunziger 15 Tiere unter Mühen von den Philippinen gehol. Als er dann in Rente ging, waren es daselbst 60 Tiere - und das Interesse sank. Heute soll es nur noch 3 fertile Weibchen geben.
(28.01.2014, 20:02)
WolfDrei:   Internat. Zoo News Nr. 403, Nov.-Dez. 013: Der russische Zoo von Jekaterinburg will Versuche unternehmen, künstlich befruchtete Eizellen von Eisbären durch Braunbär"ammen" austragen zu lassen. Dazu wird eine Eizellen- und Spermienbank angelegt. Entsprechende Versuche, allerdings Braunbär-Braunbär, seien in Nishni Nowgorod schon gelungen.

Der "japanische" Amerikaner Ken Kawata gibt eine Aufstellung des japanischen Affenbestandes. Auffielen mir 2,0 Kleideraffen, während ich die Existenz von 1,1 Goldstumpfnasen in Yokohama schon kannte. Die Anzahl von Gorillas
und Orangs ist nicht sonderlich groß, eher die der Schimpansen. Ein gewisser Bestand an Tonkinlanguren existiert. Nasenaffen : Null.

La Lettre de la SECAS 74, Herbstausgabe (Fördererzeitung Paris): Nach einer Septemberbegehung des Vincennes-Zoos im Sept. wird eingeschätzt, dass der Eröffnungstermin zum Frühjahr 014 eingehalten werden kann. Einige Tiere wurden schon wieder aufgenommen, die den Zoo nicht verlassen habenden Giraffen sind in die neue Anlage umgezogen (das waren die einzigen vor Ort verbliebenen Tiere).
(22.01.2014, 14:19)
Michael Mettler:   Interessant, denn aus Ishewsk stammen auch die hannoverschen Nördlichen Seebären.
(19.01.2014, 21:00)
WolfDrei:   Noch zu Milu 14, Heft 2: Es wird auch ein Besuch des Zoos von Ishewsk beschrieben, also der "Geberin" des Walrosses für HH, dazu die Mitteilung , dass sie eine "Riesenmenge" von nördlichen Seebären haben mit 6 Geburten für 2012. In der Nähe bzw. in der Stadt selbst lebte auch der Konstrukteur Kalaschnikow, der kurz nach dem Erscheinen des Heftes 2 daselbst verstarb.
(19.01.2014, 17:32)
WolfDrei:   Danke für die Erweiterung mit der Nennung des Bandes. Ich schrieb nur Heft 2 von 2013 - das betrifft natürlich den Band 14.
(16.01.2014, 22:57)
Jan Jakobi:   @WolfDrei:
MILU 13 Heft 2 kann es nicht sein.
Es muss sich um MILU 14 Heft 2 handeln.
(16.01.2014, 22:04)
WolfDrei:   Anbei: Nein, kein Koala aus Dresden, sondern aus Pretoria. Bin aus "Afrika" zurück - allerdings war ich dort nicht aus zoologischen Gründen, sondern aus familiären: Enkeltochter hüten! Etwas Zoologie fiel auch ab.

Bei der Rückkehr gefunden: "MILU" Heft 2, 2013, darunter Berichte über die Rotscheitelmangaben des TP, über die bisherige Sumatratigerzucht des TP und ein Bericht über den Zahnwechsel beim indischen Elefanten, hier bei den Schwierigkeiten des Wechsels bei der Kuh Frosja. Ca 120 Seiten.

Zu den Zoos von Johannesburg, Pretoria und Hartbeespoort sowie dem Pilanesberg-Nationalpark komme ich später - muß mich bei dort durchschnittlich 30 und mehr Grad erst akklimatisieren.
(16.01.2014, 21:52)
Henry Merker:   Wenngleich es keine Zoo-Literatur im engeren Sinne darstellt, so kann ich euch doch folgendes Buch wärmstens empfehlen:

"Barefoot through the Amazon. On the path of Evolution" von Marc van Roosmalen

In diesem Buch berichtet van Roosmalen von seinen Erfahrungen, die er im Amazonas gesammelt hat.
Besonders interessant - meiner Meinung nach - sind die Teile des Buch, die sich mit den von ihn entdeckten neuen Arten und Unterarten diverser Tiergruppen beschäftigt. Hier weist er auch auf noch nicht beschriebene Arten hin. In diesem Teil werden auch Tiere vorgestellt, die bislang noch nicht einen hohen Bekanntheitsgrad erreichten: So gibt es nebem dem Riesenpekari noch eine weitere neu beschriebene Pekariart - eine weitere wartet auf ihre Beschreibung. Das gleiche gilt für eine Großkatzenform, eine Tayraform sowie eine neue Pteronura-Form - alles möglicherweise sogar neue ARTEN.
Das Buch ist insgesamt sehr gelungen - so von meinen ersten, noch überfliegenden, Eindrücken.
(31.12.2013, 12:53)
Klaus Schueling:   Antiquarische Zooführer jetzt bei booklooker.de

Wir haben ein neues Lieblings-Antiquariat:

Wir haben unser Angebot an Zooführern, Jahresberichten und insbesondere Zeitschriften bei ZVAB.com reduziert.

Das laufend aktualisierte große Sortiment unseres ANTIQUARIATs für ZOOFREUNDE findet sich in Zukunft bei:
www.booklooker.de

unter "Bücher", "Suchen", kann man auch nach Mitgliedern suchen (z. B. "Schüling" oder "Buchkurier"). die Suche lässt sich dann noch sehr schön individuell verfeinern.

Noch ein Wort zu booklooker im Allgemeinen:
Im Gegensatz zum ZVAB werden auch private Anbieter zugelassen. Dies hat Vor- und Nachteile!

(14.11.2013, 10:14)
Schüling Buchkurier:   Hannovers Zoo-Typen

Astrid Fabricius, Ann-Katrin Paske, Bianca Schmitz
2013, 100 Seiten, 17 x 15 cm, Paperback, Madsack Medienagentur, 9,90 Euro

In dem Buch der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und der Neuen Presse kommen die Pfleger der Tiere zu Wort, und der Leser erfährt viel Wissenswertes zu den Arten.
(24.10.2013, 11:42)
Schüling Buchkurier:   Landschaftspark Zoologischer Garten - Brezelwege, Teppichbeete, Baumjuwelen

Hrsg. vom Förderverein Historische Parkanlagen Wuppertal e.V.
2013, 80 Seiten, 21 x 14,9 cm, Paperback, Heinrich Köndgen GmbH, 8,95 Euro

Band 5 aus der Reihe "Wuppertals grüne Anlagen"; Garten-, Tier- und Stadtgeschichten
(24.10.2013, 11:39)
Schüling Buchkurier:   Tiergärten, Zoos und Aquarien in Mecklenburg-Vorpommern - Geschichte und Gegenwart

vom Landeszooverband Mecklenburg-Vorpommern e. V.
2013, 152 Seiten, 20,5 x 21,5 cm, gebunden, Verlag Redieck & Schade, 10,- Euro

Kapitel 1: Geschichtlicher Hintergrund
Kapitel 2: Vorstellung der Einrichtungen von A wie Altentreptow bis W wie Wolgast auf je 1 bis 5 Seiten
(24.10.2013, 11:37)
Schüling Buchkurier:   Wir möchten Ihnen gleich drei neue Bücher ans Herz legen...
(24.10.2013, 11:35)
Jennifer Weilguni:   @Carsten Horn
.... und so begab es sich im Jahre 2013, daß ein Heer von Zoofreunden sich auf Pilgerfahrt in das Lande Österreich begab, um dort die heilige Schrift zu erhalten :-)
(21.08.2013, 21:25)
Carsten Horn:   Na ja, für andere Zooführer in dem Alter legen Sammler schon was an, hier gibt es sowas als Präsent, :-)
(20.08.2013, 22:39)
Jennifer Weilguni:   Tja, leider komme ich da die Tage nicht vorbei, um mir einen Zooführer aus meinem Geburtsjahr zu sichern :-)
(20.08.2013, 19:07)
Michael Mettler:   Ein Tierpark, der einen 33 Jahre alten Parkführer noch an Besucher ausgibt - sollte das womöglich ein Rekord sein...?
(18.08.2013, 13:41)
Oliver Müller:   Ausverkauf in Österreich: Salzburg und Krengelbach (Schmiding) verkaufen derzeit ihre (nicht ganz) aktuellen Zooführer für je 1 € aus, Altenfelden verschenkt gar einen völlig überholten von 1980.

In Herberstein wird das VDZ-Buch "Gärten für Tiere" für 5 € verrammscht.
(14.08.2013, 21:14)
Henry Merker:   @WolfDrei:
Ist denn schon der Jahresbericht des Tierparks fertig gestellt worden?
(28.05.2013, 08:15)
WolfDrei:   nochmals Bongo 44: heute bekam ich von meiner Zoo-Aktionärs-Bekannten den Jahresbericht 2012 aus dem Bongo - und noch haben wir Mai.
(27.05.2013, 18:50)
Klaus Schueling:   So, das Darwineum-Buchist endlich im Bestand.
Es ist über den Handel nicht zu beziehen - nur im Zoo vor Ort und bei uns.

(27.05.2013, 08:40)
WolfDrei:   Nun ja, habe ihn dennoch schwarz/weiß/bunt in der Hand gehabt. Noch vergessen : ein Artikel über den Besuch von Hokkaido
(21.05.2013, 22:24)
Jan Jakobi:   @WolfDrei:
Laut meinem Berliner Bekannten kommt der Bongo 44/2013 erst Mitte Juni zur Aktionärsversammlung raus.
(21.05.2013, 20:16)
WolfDrei:   Bongo 44 (2013) liegt in der Biblio des TP aus.U.a. Artikel zu: Sammelalben der Bln Morgenpost; Krankengeschichte Bao-Bao; Elenantilopen im Zoo; Haltung, Zucht Kiwi; Insektenausstellung im Zoo; Quallenhaltung; Historie zum alten Klein-Raubtierhaus; Reise USA : von Boston bis Toledo; Nachkriegszooführer; Safari Bogor -Bali Bird Park. Unter Baugeschehen u.a.das neue Vogelhaus (wohl ohne Eröffnungstermin"vorsehung")
(21.05.2013, 19:51)
Klaus Schueling:   @Holger:
vorab: Bitte nicht davon ausgehen, dass ich Einträge im Forum lese, sondern lieber mir eine Nachricht schicken.

Zu Deiner Frage:
Der Zoo Rostock tut sich mit meiner Bitte, beliefert zu werden, sehr schwer.
Immerhin habe ich bislang ein Ansichtsexemplar erhalten.
Die Verhandlungen dauern an .....
(08.05.2013, 22:54)
Schüling Buchkurier:   Handbook of the Mammals of the World, Vol. 3 - Primates

Endlich ist es da: Der dritte Band des HMW! Wir werden schon heute einen Großteil der Vormerkungen verschicken können.

(08.05.2013, 11:20)
Holger Wientjes:   @Klaus: Gibt es etwas neues bezüglich des DARWINEUM-Buchs ?
(02.05.2013, 10:23)
WolfDrei:   @Danke , uru, für den link. Pampaskatzen hatte ich bisher nur in Cincinnati gesehen: einen Schwärzling, schlafend den ganzen Besuchstag auf weißer Holzwolle.
(16.04.2013, 08:55)
uru:   @WolfDrei:Die Zuchtstation M`Bopicua gehört eine spanische Papierfabrik(ENCE) und kann nur von Schulklassen besucht werden.Der Direktor heisst Juan Villalba und hier kannst du seine photogalerie sehen:www.flickr.com/photos/juan_villalba.
(15.04.2013, 15:43)
WolfDrei:   pardon: die Tier-und Zoospalte ist links.
(13.04.2013, 18:37)
WolfDrei:   Fand soeben auf der Suche nach Informationen zu "Zwergantilopen" unter "ZooBorns.com" Informationen zu in Zoos geborenen Tieren: manchmal ganz neu (Kantschilgeburt in Zürich und im Zoo, 2012 Geburt des 28. Fingertieres in der Duke Uni, daselbst im März eine Coquerel-Sifakageburt (in den USA 56 Tiere), Geburten von Beutelteufeln im Taronga Zoo usw. Auf der Site rechts eine Liste der Tierarten, fast nur Säugetiere, wenige Vögel und Reptilien; dann Zoos und Aquarien weltweit von mir Unbekannten (Zucht von Pampaskatzen in einer uruguayischen Zuchtstation) bis zu den "Großen" (Sichuantakingeburten im Lincoln Park Chicago und San Diego z.B.) - mit Zoo Berlin aber ohne Tierpar! Alles mit wunderbaren Bildern der Jungtiere.
(13.04.2013, 18:35)
Klaus Schueling:   Wir haben soeben unsere Antiquariatliste aktualisiert.
Es sind jetzt mehr als 12.000 Positionen.
Die Excel-Tabelle kann im Bereich "Antiquariat" heruntergeladen werden.
(09.04.2013, 10:09)
Jan Jakobi:   Ich habe im Zoofreunde-Forum von einem neuen Buch aus Berlin erfahren:

"Denkmale für Bobby, Knautschke, Knut & Co
Der künstlischere Schmuck im Zoo Berlin"

Dieses Buch erschien bereits im November 2012, wie ich im Zoofreunde-Forum erfuhr.

Ich finde es aber nirgendwo, auch hier nicht.

Vielleicht weiß jemand mehr.
(29.03.2013, 13:18)
Klaus Schueling:   Wir verhandeln noch über die Modalitäten, hoffen aber, auch das neue Buch aus Rostock in Kürze im Programm zu haben (es ist wohl ausschließlich im Zoo zu haben).

Nichts Neues aus Arnheim, der Verlag hat sich noch nicht wieder gemeldet, immerhin ist ein neuer Führer aus Arnheim unterwegs ...


(28.03.2013, 20:21)
David Heger:   Der Zoo Rostock hat ein neues Buch über die Entstehung des DARWINEUMS herausgebracht.Das Buch im DinA5 Format ist über 140 Seiten stark und reich bebildet. Im ersten Teil wird die Entstehungsgeschichte beschrieben, der zweite Teil schildert einen Bummel durch die Anlage und stellt die tierischen Bewohner vor.
(28.03.2013, 19:47)
Klaus Schueling:   Jubileumboek Burgers’ Zoo 1913-2013
Der Zoo hat unsere Anfrage an den Verlag weitergereicht - Wir sind am Ball

Lange hat es gedauert, aber wir haben endlich einige Exemplare des Buchs INSTINCT von/über den Zoo in Beauval und seine Gründerin Francoise Delord hereinbekommen ...
(15.03.2013, 15:36)
Klaus Schüling:   Bongo 43 ist ein Sonderbongo

inzwischen liegt uns Band 43, der Sonderbongo zum 125jährigen Jubiläum des VDZ vor.
Da dieser sich ausschließlich der Geschichte des VDZ (Verband Deutscher Zoodirektoren e.V.) widmet, verschiken wir ihn nicht automatisch an unsere Abonnenten des Bongo.

Der Band hat 192 Seiten und kostet bei uns 16,- Euro (incl. Versand).
(12.03.2013, 08:08)
WolfDrei:   Ich muß den Satz vom 18.12. erweitern: in dem VDZ sind ja nicht nur deutsche Einrichtungen sondern auch die aus der Schweiz und Österreich - es wird also von VDZ-Erstgeburten gesprochen, so z.B. gehören Pandageburt (Wien)und Schlupf der Galapagosschildkröten (Zürich) natürlich dazu.
(20.12.2012, 18:52)
WolfDrei:   Soeben in der TP-Bibliothek gesehen: "Sonderbongo", Band 43 (2012)"125 Jahre VDZ" (Verband Deutscher Zoodirektoren)
U. a. enthalten eine lange Liste von Erstzuchten in deutschen Zoos: Deutschland-, Europa- und Welt-weit.
(18.12.2012, 15:23)
Klaus Schueling:   Soeben kommt die Nachricht:

Handbook Mammals of the World, Volume 3 (Primates) erscheint erst im März 2013!

Wir helfen gerne dabei, ein Ersatzweihnachtsgeschenk zu finden ....

(23.11.2012, 12:49)
Ingo Rossi:   Diese mobilen Geraete, praktisch aber zu klein, daher versehentlich in die falsche Rubrik geraten...
(22.11.2012, 21:31)
Ingo Rossi:   @ Michael Mettler: danke für deine Antwort. Habe mittlerweile auch nochmal nachschlagen können, aber finde keinen.Hinweis auf das Überleben von Tarpanen. Neuere genetische Untersuchungen scheint es auch nicht zu geben.
Möglich wäre allerdings, dass Reichholf im Hauspferd einen direkzen.Nachgolger des Tarpan sieht und ihn daher als überlebend einstuft.
Einen Flüchtigkeitsfehler oder eine eigene Theorie halte ich aber auch für nicht ausgeschlossen.
(22.11.2012, 21:28)
David Heger:   @ Michael Mettler: Vielen Dank für die Infos
(22.11.2012, 20:05)
Michael Mettler:   @David Heger: Ich habe das Buch, und ich hatte es mir vor Jahren gekauft, obwohl ich nicht mal ein besonderes Interesse an der amerikanischen Zoowelt habe. Beim Durchblättern hatten mir einfach die unzähligen historischen Fotos und Zeichnungen gefallen, vor allem von der alten Zooarchitektur, die sich nicht sonderlich von jener der deutschen Zoos in dieser Ära unterschied (was sich dann beim Lesen daraus erklärte, dass der Zoo Cincinnati im Grunde eine deutsche Gründung war, da die Stadt einen hohen deutschstämmigen Einwandereranteil hatte). Der aktuelle Teil (also Stand 1993) ist im Vergleich zum historischen recht schmal, bietet aber Farbfotos von Sumatranashorn, Komodowaran, Riesenelen, Schnuhschnabel usw.

Fazit: Für Freunde von älterer Zoohistorie eine Schatztruhe - für Zoofans, die vor allem eigene Besuchserinnerungen mit dem Buch auffrischen wollen, wohl eher nicht.
(22.11.2012, 19:42)
David Heger:   Hat jemand das Buch "The Cincinnati Zoo and Botanical Garden: From Past to Present" von 1993 und kann mir folgende Fragen beantworten? Wie ist das Buch insgesamt? Empfehlenswert? Gibt es Farbbilder neueren Datums (also rund um 1993)? Sind die Sumatranashörner und "Jungle Trails" schon enthalten (mit Fotos)?
(22.11.2012, 19:16)
Klaus Schüling:   Das ging schnell:

Brehms Tierleben und Grzimels Enzyklopädie Säugetiere sind schon verkauft.
(22.11.2012, 11:32)
Klaus Schüling:   Antiquariat

aus einem Nachlass soeben hereingekommen:

Brehms Tierleben, vierte Auflage, 13 Bände, komplett, guter bis sehr guter Zustand: 200,- Euro incl. Versand

Grzimeks Enzyklopädie Säugetiere 5 Bände plus Register komplett
Kindler Verlag 1988, sehr guter Zustand, 100,- Euro incl. Versand

(22.11.2012, 10:56)
Klaus Schueling:   Die Neuauflage von "Zootierhaltung Grundlagen" ist jetzt püntklich (!) erschienen.

Es handelt sich um die 10. Auflage, jetzt von L. Dittrich und G. Nogge.

Das Buch ist mit rund 430 Seiten etwas schlanker ausgefallen als angekündigt, auch der Preis wurde auf 29,80 Euro gesenkt.
(14.10.2012, 15:23)
Henry Merker:   @Moritz Jochum:
Das Handbook of the Mammals of the World ist durchaus empfehlenswert. Es beinhaltet sehr viele Detailinformationen zu den einzeln vorgestellten Arten. Taxonomisch spiegelt es einen großen Teil der aktuell als gültig geltenden Systematik wider und wartet mit einigen Überraschungen auf. Lediglich einige der dargestellten Farbtafeln sind - gerade wenn es um die Unterschiede der einzelnen, "neuen" Arten geht - ungünstig gestaltet und sind für eine Artbestimmung demnach weniger geignet. Unabhängig davon, ob man die taxonomischen Ansichten teilt oder nicht, ist die bislang erschienen Bücher sehr empfehlenswert.
(24.07.2012, 19:49)
WolfDrei:   Tierpark-MILU Heft 5 /Band 13 ist bei mir angekommen
U.A mit einem Artikel vom "Chef" zur Gemeinschaftshaltung (!) und "zoologischen Notizen einer Nepalreise", dann einer neuen Folge über "erstmals gehaltene Tierformen" und mit einem Artikel über den gesamten Zeitraum der Haltung des Kleinen Pandas. Ca 150 Seiten
(24.07.2012, 16:22)
Moritz Jochum:   Ich suche ein gutes detailliertes mehrbändiges Tier lexikon auch in Englisch ist the Handbook of the Mammals of the World empfehlenswert. Ich habe bis jetzt nur die Tierlexika von Dk und National Geographic diese sind mir aber zu ungenau
(08.07.2012, 12:08)
Klaus Schüling:   Neuauflage "Abenteuer Zoo"
Die Palette aus Österreich ist soeben angekommen - jetzt machen wir uns an den Versand der Vorbestellungen.
(26.06.2012, 09:21)
Klaus Schüling:   Die Neuauflage von "Abemteuer Zoo" verzögert sich noch einmal ein wenig:
Sie soll in zwei Wochen ausgeliefert werden.
Wir liefern so schnell wie möglich.
(06.06.2012, 07:08)
WolfDrei:   Im gerade erschienenen 1. Heft 2012 des "Zoologischen Garten" ( Neue Folge) gibt es einen Artikel über den persichen Leoparden (saxicolor). Demnach stammen die jetzigen Tiere von relativ wenigen Gründertieren aus "Persien" (Iran) und Afghanistan ab. Reinzuchttiere der Gründertiere gibt es nicht mehr, die ca 100 Tiere der Zoozuchten sind "Hybride " der Ausgangslinien, doch ergaben genetische Untersuchungen, daß persische und afghanische Leoparden sich nicht unterscheiden. Noch geklärt werden muß die Stellung des kaukasischen Leoparden (alte Klassifikation ciscaucasica)
(29.05.2012, 19:02)
WolfDrei:   Gerade erschienen - das "International Zoo Yearbook " von 2012. Der erste Abschnitt (südamerikanische Affen) ist der amerikanischen Zoologin Devra Kleiman gewidmet, die entscheidenden Einfluß auf die Rettung des goldennen Löwenäffchen hatte. Gegen Mitte der Siebziger gab es im Freiland an der brasilianischen Atlantikküste nur noch zwischen 150-250 Tiere, in Zoos gerade noch 75. Zusammen mit einem brasilianischen Kollegen baute sie das Zuchtbuch auf, auch die Freilassung zoogeborener Tiere wurde von ihr koordiniert. Heute gibt es wieder gegen 1600 Tiere in der Natur, in Zoos wieder um 500. Devra Kleiman ist vor kurzem gestorben.
(23.05.2012, 20:27)
Ronny:   Danke Michael. Ich hatte gedacht, es waäre so ähnlich Buch wie jene über die Tierhändler für den Zoo Berlin.
(20.05.2012, 11:24)
Michael Mettler:   @Ronny: Es ist ein Buch über die Erlebnisse und Beobachtungen von einer Indienreise des Autorenpaares. Den Inhalt würde ich in etwa so chrakterisieren: Ein Drittel persönliche Reisebeschreibung, ein Drittel über Land und Leute allgemein, ein Drittel Zoologisches (u.a. eben die Freilandbeobachtungen an den Nashörnern). Bei den Fotos halten sich Zoologie und Ethnologie die Waage.

Insgesamt unterhaltsame Wissensvermittlung wie in allen Ullrich-Büchern (vergleichbar mit Grzimeks Stil, nur weniger anekdotenhaft) und durchaus zu empfehlen. Ist aber keine Rarität, sondern (wie auch andere Bücher Ullrichs) auch in diversen Antiquariaten zu sehr günstigen Preisen zu bekommen.
(20.05.2012, 09:10)
Ronny:   Wer kann mir helfen?

Bei einem Auktionshaus steht das Buch:
"Im Dschungel der Panzernashörner" Ursula und Wolfgan Ullrich.

Um was geht es in dem Buch und ist dieses Buch zu empgehlen?

Die Auktion endet um 13:45...wäre super nett.
(20.05.2012, 08:48)
Klaus Schueling:   Tipp:

Das Standardwerk "Zootierhaltung Grundlagen" ist beim Verlag und unseren Großhändlern restlos vergriffen.
Eine Neuauflage (dann von L. Dittrich und G. Nogge) soll im Oktober erscheinen.

Das Buch wird also zum Start des Berufsschuljahres nicht verfügbar sein

Noch scheint amazon einige Exemplare vorrätig zu haben.

Wir haben uns bei amazon einige Bücher bestellt, können diese aber nicht zum Originalpreis in gewohnter Weise portofrei weiterverkaufen können.

Daher der tipp: Letzt bei amazon (oder einer Buchhandlung, die von Libri beliefert wird) bestellen, solange das Buch noch zu haben ist.

Es wäre nett, wenn im Falle einer Bestellung die amazon-Seite über unsere Seite www.buchkurier.de aufgerufen werden würde, dann würden wir ein wenig Provision von amazon erhalten und alle Beteiligten würden gewinnen ...
(18.05.2012, 08:49)
Klaus Schueling:   Ähnliches gilt auch für den Jahresbericht 2011 des Tierparks Berlin.
Ich hoffe, Bongo und Jahresbericht im Laufe der kommenden Woche zu erhalten udn postwendend an die Abonennten und Vormerker verschicken zu können ...
(15.05.2012, 10:00)
Klaus Schueling:   Der neue Bongo (Nr. 42, Zoo Berlin) ist gedruckt und wird zur Zeit an Kollegen etc. verschickt, ist aber noch nicht für den Verkauf freigegeben.

(15.05.2012, 08:45)
Klaus Schüling:   Wir sind sehr froh, Ihnen endlich die legend�ren Bestimmunsgb�cher von Conservation International anbieten zu k�nnen, darunter die auf 762 Seiten angewachsene dritte Auflage� von "Lemurs of Madagascar" und das Werk� "Primates of West Africa".
Einzelheiten und Bestellformular finden Sie hier:
www.tiergarten.com/download/flyer_CI.pdf

Bestellungen bitte formlos per E-Mail, telefonisch oder �ber den Webshop [welcher gelegentlich zickt; wir k�nnen aber noch kein Muster erkennen, bei welcher einer Konstellation auf Kundenseite die Probleme auftauchen].

Diese B�cher gibt es leider nur auf englisch.
(13.04.2012, 11:16)
Henry Merker:   @WolfDrei:
Besagtes Elefantenbuch gibt es selbstverständlich auch in der ZLB ;-).
(30.03.2012, 21:56)
Klaus Schueling:   Das VDZ-Buch "Gärten für Tiere" ist da, die Vorbestellungen gehen am Montag in die Post ...
(30.03.2012, 20:10)
WolfDrei:   In der TP-Bibliothek gefunden:
1. Für alle "nur" Zoofreunde, die den Aufwand für Tierimportationen oder nur "Teilen" davon (hier Vögel) nicht kennen: VOGELWARTE 50 (2012) Seiten 21-36 : In-und Export ornithologischer Proben aus den Tropen. Enthalten ist eine Aufstellung und Interpretation von Genehmigungen, Verordnungen, Gesetzen etc. Mein Gott! welch Aufwand schon dabei.
2. Für Elefantenfans sicher ein alter Hut: Gröning, Saller: Der Elefant in Natur und Kulturgeschichte, Verlag Könemann (Köln) 1998, 490 Seiten mit einer unwahrscheinlich großen Bildersammlung - wenn auch für mich der kulturgeschichtliche Aspekt (von der Steinzeit über Hannibal, Alexander dem Großen bis in die Ur-, Neu-und Jetztzeit der Elefantenhaltung) prioritär ist.
(14.03.2012, 09:34)
Klaus Schueling:   Das VDZ-Buch "Gärten für Tiere"

soll Ende März erscheinen, wie uns soeben er Bachem Verlag in Köln mitteilte.

(28.02.2012, 11:40)
Michael Mettler:   Das MILU-Sonderheft mit den historischen Tierbeständen des Frankfurter Zoos ist eine tolle Ergänzung zur alten Zoo-Chronik "Von Bürgern für Bürger". Hut ab vor der Wahnsinnsarbeit, die Christoph Scherpner in diese Aufstellung gesteckt haben muss.

Kleiner Wermutstropfen für "Artensammler": In Unterarten ist die Liste an einigen Stellen nicht detailliert, selbst wenn die Haltungen die jüngere Zeit betreffen und somit eindeutig zuzuordnen wären. So wird z.B. nicht zwischen Massai- und Netzgiraffe unterschieden, sondern die Giraffenhaltung unter "Giraffa camelopardalis" zusammengefasst, und auch der Umstieg von Unterarthybriden zu reinblütigen Tieren geht aus der Liste nicht unbedingt hervor (fiel mir beim Vari auf). Auch einige unterartlich bekannte Tiere wie z.B. die Klippspringer sind nur als Art gelistet.

Trotzdem: Alles, was alte Informationen in die Neuzeit hinüberrettet, ist wertvoll!
(22.02.2012, 09:33)
Schüling Buchkurier:   Übrigens haben wir unseren Tiergarten-Katalog kürzlich komplett überholt. Im Großen und Ganzen sind alle Zooführer, Jahresberichte und ähnliche Publikationen von vor 2000 in unser Antiquariat gewandert. Das aktuelle Angebot ist also deutlich übersichtlicher geworden.

Unter "News" haben wir PDFs unserer aktuellen Katologe für Sie zum Download bereitgestellt.
(17.02.2012, 10:13)
Schüling Buchkurier:   Anlässlich des 77. Jubiläums hat die WAZA eine Chronik herausgebracht. Diese wird ausschließlich über den englischen Großhändler NHBS vertrieben.

77 Years: The History and Evolution of the World Association of Zoos and Aquariums 1935 - 2012

Laura Penn; Mark Gusset; Gerald Dick
2012, 200 Seiten, sw-Fotos und sw-Illustrationen, Paperback

Wir liefern Ihnen das Buch für 23,20 Euro (inkl. Versandkosten). Bestellen Sie jetzt über unseren Online-Shop oder direkt per Telefon, Fax oder E-Mail!
(17.02.2012, 09:58)
Klaus Schüling:   Wir nehmen ab sofort Vormerkungen für den großen VDZ-Jubiläums-Bildband "Gärten für Tiere", entgegen.
Lieferung wie immer portofrei frei Haus
(10.02.2012, 12:23)
Klaus Schüling:   Abenteuer Zoo - zweite Auflage

Tagesaktuelle Auskunft vom Stocker Verlag:
Es liegen noch keine Daten vor, daher kann kein Termin genannt werden:
Das Buch soll aber auf jeden Fall in diesem Jahr erscheinen, aber frühestens im zweiten Quartal.
(08.02.2012, 12:24)
Klaus Schüling:   Kein neuer Titel, aber ein reduzierter Preis:

Statt 24,90 € jetzt nur noch 15,- € incl. Versand:

Zessin, Wolfgang; Kuhn, Klaus-Peter:
Zootiere - Eingefangen mit der Kamera
15,00 EUR


(24.01.2012, 13:12)
Schüling Buchkurier:   Der Gondwanalandführer (144 Seiten, 22 x 12 cm, Ringbindung, 7,50 Euro) ist ab sofort auch bei uns erhältlich, genauso wie der Panthera Jahresbericht 2010 (132 Seiten, 22,8 x 16 cm, Paperback, 6,- Euro).
Bestellt werden kann wie immer über den Onlineshop, telefonisch, per E-Mail oder Fax.
(24.01.2012, 09:46)
Ralf Wagner:   Ein Gondwanalandführer im Ringbuchformat(wie der "normale" Zooführer aufgemacht) mit den Tier-& Pflanzenarten und einigen Hintergrundinfos ist ab sofort im Zooshop erhältlich.
BG
(10.01.2012, 22:18)
WolfDrei:  
Aus dem “International Zoo News” 391 (Nov./Dez. 2011)

Edinburgh: Jahreskosten für die beiden Pandas 1 Million Dollar, vorgesehen sind 10 Jahre Einstellung. Die Errichtung der Anlage kostete 400 000 Dollar

San Diego: eingeführte wurde Sperma von Kleinkatzen (Schwarzfuß, Manul, auch Sandkatze) zur künstlichen Befruchtung vorhandener US-Bestände oder in-vitro-Fertilisation

1,3 Panzernashörner wurden in den Manas -Nationalpark eingeführt, der für die dortige Existenz von Goldlanguren und Zwergschweinen bekannt ist

Saint Louis: die schon bekannte erste Zucht des Hellbenders (amerikanischer Riesenlurch) brachte 63 Tiere, es wird angenommen, dass auch aus ca 150 Eiern noch weitere Tiere schlüpfen

Javanashorn: anschließend an das Schutzgebiet Udjung Kulon laufen erste Arbeiten zur Gebietserweiterung, da angenommen wird, dass die Stagnierung des Bestandes auf die Limitierung des nutzbaren Geländes zurückzuführen sei und die Tiere fast nur den westlichen Teil nutzen (der auch zudem noch Hochwasser-gefährdet ist). 4000 ha im Gebiet Gunung Honje werden vorbereitet: Aussiedlung von 51 dort illegal siedelnden Familien; Umdrahtung, um das Eindringen von Kühen zu unterbinden; Anlage von Wegen für die Ranger; Bau einer Station; Anpflanzung von Nahrungspflanzen und “Ausrottung” unerwünschter Palmen. Das Gelände könnte auch Zwischenstation zur Eingewöhnung von Tieren für Umsiedlungsaktionen sein.

Aus dem “Sauria”-Heft Dez.2011

Ein Bericht zum Stand der Seychellenschildkröten auf den mittleren Seychellen (also den großen).
Behandelt wird insbesondere der Stand der erst vor ca. 20 Jahren bekannt gewordenen Existenz der “eigentlichen” SeychellenSK, die als ausgerottet betrachtet wurden, also Dipsochelys arnoldii und D. hololissa. Von D. arnoldii wurden 145 Jungtiere gezählt, von D. hololissa 20. Darüber hinaus gibt es dort auch Nachzucht der Aldabra SK (D. dussimieri - 42 Jungtiere) Die Zuchtbasis ist schmal mit Überzahl von Männchen, andererseits ist die Anzahl “vermeintlichere igentlicher” SK groß, doch ist aufgrund schlechter Ernährung und dadurch erfolgter Panzerdeformation eine morphologische Zuordnung oft nicht möglich. Molekulargenetisch lassen sich die drei Arten bisher nicht trennen.

Sonderheft “Greifvögel” des “Falken”: Zählung der deutschen Bestände:

Fischadler etwa 600; Wespenbussard 3 800-5 000; Schelladler 1; Schreiadler 102; Steinadler 42-47; Kornweihe 38; Wiesenweihe 370-430; Rohrweihe 5 900-7 900; Seeadler etwa 700; Wanderfalke etwa 1000; dazu noch einige “gewöhnliche” Arten

Wo gelesen?

Im Wasservogelzentrum Slimbridge (GB) sind via Moskau 13 Löffelstrandläufer eingetroffen. Weltbestand an Paaren in der Natur: etwa 100






(03.01.2012, 17:58)
Klaus Schüling:   Gerade noch im Jahr 2011 ist im Zoo Berlin ein neuer Zooführer (53. Ausgabe, Orang-Mann) erschienen.
(22.12.2011, 16:28)
Klaus Schüling:   Panthera 2010 erschienen - wir erhalten usnere Lieferung voraussichtlich in der ersten Januarwoche.



(22.12.2011, 12:33)
WolfDrei:   Noch zum Prinzip: Es wurden alle jemals im Zoo gehaltenen Tiere mit lateinischem Namen erfaßt und immer wieder tabellarisch wiederholt und dann , wenn vorhanden, die Tieranzahlen eingetragen. Dadurch entstehen natürlich manchmal umfangreiche "Löcher". Weitere Angaben betreffen mit entsprechenden Zeichen: wahrscheinlich im Bestand; im Bestand; Zugang; Abgang; geboren; nicht aufgezogen, Tod, Bastard
(15.12.2011, 18:43)
WolfDrei:   Noch ein hoffentlich besserer Ausschnitt.
(15.12.2011, 18:34)
WolfDrei:   Soeben erhielt ich ein Sonderheft vom Milu (Band 13, 2011) in Angedenken von Christoph Scherpner, der als 10. Direktor des Zoos Frankfurt wirkte. Er hat für die Säugetiere die Tierbestände von 1858 bis 1993 aufgelistet. Nach seinem Tode 1998 ist nun durch den Tierpark diese Riesenarbeit veröffentlicht worden, da es kein Jubiläumsbuch zum 150. Zoojubiläum gab. Es sind immerhin 170 Seiten, davon 149 diese Aufzählung betreffend, dazu dann Zoo-Aufnahmen aus dem Frankfurter Zoo von K. Rudloff. Anbei ein Ausschnitt.
(15.12.2011, 18:30)
Ottmar Müller:   Vielen Dank für eure Antworten. Ich werde es mir noch überlegen.
(11.12.2011, 12:15)
Michael Mettler:   @Ottmar Müller: Ich zähle mich zu dem von Klaus Schüling beschriebenen Kreis derer, die das Buch nicht unbedingt "gebraucht" hätten, aber es - in meinem Fall nach kurzem Durchblättern und ohne vorher Rat einzuholen - trotzdem gekauft haben.

Ich denke, die Bewertung des Buches hängt schlichtweg ein bisschen davon ab, welche Bücher zur Tiergartenbiologie man vorher schon gelesen hat. Wer die "Klassiker" kennt wie die Bücher von Hediger oder "Lebensraum Zoo" von Dittrich sowie aus neuerer Zeit das angesprochene (und auch von mir sehr zu empfehlende!) Buch von Salzert, der wird viele Textinhalte von "Handbuch Zoo" wiedererkennen.

Interessant war es für mich trotzdem, da sich neben den Konstanten der Tiergartenbiologie einige Sachverhalte grundlegend verändert haben, seit Hediger diese Disziplin begründete. Ich denke da z.B. an die Zoopädagogik, die sich heute auf ein ganz anderes Lese- und Lernverhalten des Besuchers einstellen muss als vor einem halben Jahrhundert (was ja auch auf die Gestaltung solcher Bücher Einfluss hatte: "Handbuch Zoo" ist sehr gut mit themengerichteten Fotos illustriert), oder an heutige Möglichkeiten und Gehegegestaltung und -absperrung und ihre Einbindung in die Zookonzepte.
(10.12.2011, 11:38)
Klaus Schüling:   @Ottmar Müller

Zunächst einmal:
Der Titel ist irreführend.

Zum Preis:
Hardcover, durchgehend farbig, ordentliches Papier, sicher keine große Auflage, kommt halt aus der Schweiz

Zum Inhalt:
Im Grunde eine sehr gut bebilderte Einführungsvorlesung in die Tiergartenbiologie

Braucht man dieses Buch?
Nein, man hat das Gefühl, das alles bereits einmal gesehen zu haben.

Ist das Buch zu empfehlen?
95 % der Leute, denen ich am Stand das Buch mit der oben stehenden Einschätzung in die Hand gedrückt habe, hat es (trotzdem) gekauft.

Ich werde auffallend oft am Telefon danach gefragt, ob sich die Anschaffung des Buches lohnt – vermutlich nicht zuletzt, weil der Titel nicht passt.
Es ist einer der Titel, bei denen ich gerne darauf hinweise, dass man es wieder zurückschicken kann, wenn man nicht überzeugt ist – es ist aber noch nie eines zurückgekommen.

Ergänzend empfehle ich immer den „Salzert“: nicht so hübsch, nicht so teuer, aus der Praxis …

(10.12.2011, 09:41)
Ottmar Müller:   Das Buch "Handbuch Zoo: Moderne Tiergartenbiologie" kostet ja 40€, was ich ziemlich teuer finde. Würdet ihr sagen, dass sich die Anschaffung lohnt?
(09.12.2011, 19:47)
Klaus Schüling:   Ich kann mich den detaillierten Ausführungen von Werner Schindler nur anschließen ...
(27.10.2011, 20:56)
Liz Thieme:   Also, ich habe mal als Kind den Fotoatlas der Vögel aus dem Graefe und Unzer Verlag bekommen. Und sowas würde ich gerne für die Welt jemandem schenken.
Foto/Zeichnung des Vogels naturgetreu, am besten juv und adult Abbildungen und toll wäre auch bei Geschlechtsdimorphismus entsprechende Bilder. Dann einen Steckbrief und eine Karte.
Und dann halt für die Welt und möglichst umfassend. Also wäre die "Die große Enzyklopädie der Vögel" schon in die Richtung. Das Buch kenne auch, hatte nur gehofft, dass es inzwischen ein weiterentwickeltes Buch gibt, denn die Anzahl von 1200 Arten ist bei ähnlichen Büchern gleich geblieben.

Nirgends gibt es ein ultimatives Buch, daher brauchen Sie sich auch nicht im Namen der Ornitholgen entschuldigen. Aber meiner Meinung nach, sieht jeder Benutzer in entsprechenden Büchern ihr "DAS"-Buch. Klar ist, dass jede Empfehlung subjektiv ist, denn 100% objektiv ist kein einziger Mensch zu keiner Zeit. Aber gerade eine Buchsuche ist angewiesen auf Empfehlungen und hier haben Sie mir ja nun ein Buch empfohlen, welches der zu Beschenkende leider schon hat.
(27.10.2011, 20:32)
Jennifer Weilguni:   Kommt es mir eigentlich nur so vor, oder ist es wirklich so, daß auf den Versuch zu helfen nur noch schnippische Kommentare folgen?
Schade.. wer will da ncoh mit Rat und Tat zur Seite stehen?
(27.10.2011, 14:54)
Werner Schindler:   Ich dachte, ich hätte erklärt, warum die pauschal gestellte Frage unbeantwortbar ist. Was sollte der Inhalt dieses Buches sein, schwerpunktmäßig? Taxonomie, Körperbau, Brut- und Zugbiologie, Bestimmung, Verhalten, Mauser, Verbreitung, Bestandsentwicklung, Gefährdungsursachen, Schutz, Nutzung, Abbildungen, ...? Alles in einem Buch, über die Vögel weltweit?
Also nochmal in Kurzform: DAS beste Buch über Vögel der ganzen Welt gibt es nicht. Tut mir leid, wird jeder Ornithologe bestätigen.
Wenn wenigstens ein bisschen fachlicher Tiefgang vorhanden sein soll (ist das nicht so?), bleibt allenfalls etwas in der Art wie "Die große Enzyklopädie der Vögel" von Perrins (deutsche Ausgabe erschienen 1995 im Orbis Verlag), 420 Seiten. Jeweils wenige Seiten für die Großthemen wie z.B. Vogelzug, in Teilgebieten natürlich nicht mehr brandaktuell. Auch als ganz hübsches Bilderbuch brauchbar. Was neueres, besseres in der Art ist mir nicht geläufig.

(23.10.2011, 22:40)
Liz Thieme:   Ich dachte ich hätte mich verständlich ausgedrückt. Ich sprach nicht von DEN Büchern und auch nicht von Bestimmungsbüchern.
Ich will ein Buch über Vögel weltweit. Es ist eine logische Schlussfolgerung, dass ein Buch nicht so tiefgehend sein kann wie 10. Ist bei Lexika schließlich auch so. Aber ich will DAS BESTE in EINEM!
(23.10.2011, 20:31)
Werner Schindler:   @Liz Thieme: DAS beste Vogelbuch gibt es - leider - nicht. Das aus meiner Sicht unübertreffliche Gesamtwerk allein über die Vögel Mitteleuropas von Glutz von Blotzheim et al (kurz "das Handbuch") umfasst 22 zT voluminöse Bücher. Nur als Beispiel für den Umfang. Das Welt-Handbuch (englisch) ist noch voluminöser, geht aber lange nicht so in die Tiefe.

Oder gehts nur um einen sogenannten Feldführer, also ein blosses Bestimmungsbuch über die Artkennzeichen? Da gibts für die meisten - nicht für alle - Erdteile 1-3 gute Werke, aber auch keines für die ganze Welt. Für die Paläarktis zB ist der "Jonsson" hervorragende Wahl. Für die tropischen Areale wirds schwieriger, da weiß ich nicht recht. Die meisten Feldführer kommen aber kaum dem modischen, immer rasanteren Trend zur Spaltung lang bekannter Arten in eine Unzahl neuer "Arten" nach, sind also fast nie ganz aktuell.
(23.10.2011, 19:03)
Liz Thieme:   Ich bräuchte Mal euren Rat. Was ist das derzeit beste und aktuellste Buch über Vögel weltweit?
(23.10.2011, 16:26)
Klaus Schüling:   Preissenkung:

Fowler: Zoo and Wild Mediciene, vol 7

unser Buch de Monats Juni 2011

ab sofort: 128,95 Euro incl. Versand
(auch international)
(20.10.2011, 09:47)
Klaus Schüling:   Band 2 "Hoofed Mammals" des Handbook of the Mammals of the World HMW ist am Freitag eingetroffen.
Wir beginnen morgen mit dem Versand ...

(03.10.2011, 17:24)
Michael Mettler:   Und wer noch einen zusätzlichen Anreiz zum Besuch braucht: In Pilsen findet 2012 das Zoo-Sammlertreffen statt.
(09.09.2011, 19:14)
WolfDrei:   Ich erhielt gerade den Jahresbericht 2010 aus Plzen: 148 Seiten, anschließend Auflistung des Tierbestandes über 70 Seiten, davon allein RODENTIA 5 Seiten und 9,5 Seiten PASSERIFORMES !
(09.09.2011, 18:40)
Henry Merker:   Na, da weiß ich ja schon jetzt, was ich mir noch diese Woche holen werde.
(24.08.2011, 20:09)
WolfDrei:   Habe gerade den MILU , Heft 3, Band 13 bekommen. 193 Seiten!
U.a.:Beobachtungen aus Java und Sumatra; Akaziengazelle, Meeresfische im Berliner Aquarium, argentinischer Reisebericht; behaviourel enrichment in Zoos u. a.
(24.08.2011, 20:05)
Klaus Schüling:   Soeben meldet Lynx (offiziell), das sich aufgrund von technischen Problemen der Erscheinungstermin für Band 2 "Hoofed Mammals" des Handbook of the Mammals of the World HMW auf Ende August verschiebt.
Da sich die Auslieferung erfahrungsgemäß über Wochen hinzieht, kann es also Anfang Oktober werden, bis Sie das Buch von uns erhalten.

Die Subskription wird verlängert (Band 2 kostet also bei uns weiterhin 125,- Euro incl. Versand).

(13.07.2011, 15:05)
Michael Mettler:   Wer historisch interessiert ist und möglichst auch einigermaßen Niederländisch lesen kann, dem kann ich nur empfehlen, auf die Suche nach einem antiquarischen Exemplar von "Het Artisboek" von Portielje/Abramsz (erschienen 1922) zu gehen. In der Reichhaltigkeit seiner Bebilderung (wenn auch nicht in der Größe der Fotos) würde ich es auf eine Stufe stellen mit Ludwig Hecks "Lebende Bilder aus dem Reich der Tiere", doch zeigt es nicht nur Tiere aus dem Amsterdamer Zoo, sondern auch diverse Innen- und Außenaufnahmen der historischen Gebäude, und es hat sehr viel mehr Text als "der Heck". Auch wenn nicht jeder ein Freund langer Abhandlungen z.B. über die Tierwelt des Insektariums ist, kommt er bei Säugern und Vögeln noch auf seine Kosten, denn u.a. gibt es Fotos von Nubischem Wildesel, Kap-Bergzebra, Java-Tiger, Schreikranich und Bonobo - der damals noch als Schimpanse betrachtet wurde, denn der "Zwergschimpanse" wurde erst einige Jahre später wissenschaftlich beschrieben!

Leider fehlen bei fast allen Tieren Angaben, wann genau sie in Artis gehalten wurden und ob sie bei Erscheinen des Buches noch im Bestand waren, so dass manches Foto und manche Textstelle sich auf schon länger vergangene Haltungen beziehen könnten. Auch die wissenschaftlichen Namen fehlen fast völlig. Dennoch bietet das dicke Buch einen tollen Überblick über den Tierbestand einer Ära systematisch angelegter Kollektionen.
(28.06.2011, 22:56)
Klaus Schüling:   Sheridan: Das A und O im Zoo

Aufgrund eines Fehlers in der Produktion verzögert sich die Auslieferung des Buches, die für heute um 13.oo Uhr verarbeitet war,um einige Tage.
(13.05.2011, 09:41)
Klaus Schüling:   Neuauflage Abenteuer Zoo

Die Nschfragen häufen sich nach der Neuauflage des Buches "Abenteuer Zoo" von Petzold/Sorge.
Wie mir der Verlag soeben auf Nachfrage mitteilt, wird das Buch frühestens im Juli, voraussichtlich aber erst Anfang 2012 erscheinen.
Wir nehmen Vormerkungen gerne entgegen.
(21.04.2011, 10:02)
Klaus Schüling:   Sheridan: Das A und O im Zoo

Entscheidender Hinweis:
Das Buch erscheint voraussichtlich Ende Mai!
(14.04.2011, 23:06)
Klaus Schüling:   Drei wichtige Neuerscheinungen:

Zootierhaltung Wirbellose
Engelmann, W. E.; Lange, J. (Hrsg.)
2011, 1. Auflage, 1160 Seiten, 16 x 23 cm, ca. 800 s/w-Fotos, CD-ROM mit ca. 800 Farbfotos, gebunden, Verlag H. Deutsch 68,00 Euro
Damit ist die sechsbändige Reihe endlich komplett!

Quantum Verzeichnis 2010 - Das Adress- und Telefonverzeichnis der europäischen Zoowelt
Quantum Conservation e.V.
2010, 460 Seiten, 21 x 15 cm, broschiert, Schüling Verlag. 18,00 Euro


Wild Mammals in Captivity - Principles & Techniques for Zoo Management
Kleiman, Devra G.; Thompson, Katerina V.; Kirk Baer, Charlotte
2010, 2nd Edition, 548 Seiten, 139 Illustrationen, 67 Tabellen, gebunden, University of Chicago Press, 68,75 Euro


(04.03.2011, 15:49)
Ronny:   Hat jemand zufällig den Berliner Zooführer von 1906? Ich habe ihn auch, aber mir ist aufgefallen, dass bei mir ein paar Seiten fehlen. Bei fehlen die Seiten über die damalige Antilopenhaltung.
(03.02.2011, 20:10)
WolfDrei:   Im Tierpark erschienen: nächste Ausgabe des "Takin" (Fördererzeitschrift) und des "Milu" (u.a.Systematik der Stachelschweine)
(21.12.2010, 21:13)
WolfDrei:   auch an Herrn Schüling: gestern fand ich in der TP-Bibliothek ein höchst interessantes Buch: Großformat, mit historischen und heutigen Aufnahmen aus einer "Region" die hier nicht so im Mittelpunkt steht. Und auf ENGLISCH!"Moscow Zoological Park: Pages of History", Verlag Vodoley publishers (mir unbekannt), 2009, ca 300 Seiten, von der Gründung bis heute, ca 75 farbige Aufnahmeseiten aus heutiger Zeit, unendliche viele S-W-Fotos aus der Vergangenheit.Ich war letztmalig 1994 in Moskau, erkannte nur noch etwa 20 % wieder! Aber wie schrieb Prof. Grzimek nach einem Besuch in den frühen Sechzigern: wie schön, daß ich den Moskauer Zoo noch so sehen konnte. Jezt weiß ich, wie der Frankfurter Zoo vor 100 Jhren aussah!
(15.12.2010, 09:58)
Klaus Schüling:   Die Panthera mit dem Jahresbericht 2009 aus Leipzig ist endlich eingetroffen, ebenfalls ein neuer Zooführer aus Wroclaw und der Jahresbericht 2009 aus Straubing.
Wir erwarten Zooführer aus Apenheul (NL) und Jersey (UK).
(22.11.2010, 22:03)
Klaus Schüling:   Handbook Birds of the World (vol 15):
Heute eingetroffen, heute alle verschickt (außer an die Kunden, die für die Auktion am Samstag in Herborn Gebote abgegeben haben).

Handbook Mammals of the World:
Band 2: Hoofed Mammals
soll im Sommer 2011 erscheinen ("eher Juli/August als Juni").
(22.11.2010, 14:34)
Schüling Buchkurier:   Heute möchten wir Ihnen ein Buch aus dem Zoo in Rom vorstellen:

"la giungla di Villa Borghese. I cento anni del Giardino Zoologico di Roma" von Spartaco Gippoliti.

Das Buch handelt von der 100jährigen Geschichte des Zoos. Leider ist es nur in Italienisch erhältlich, dafür gibt es aber zumindest am Ende eines jeden Kapitels eine Zusammenfassung in Englisch.

Um Ihnen den Inhalt noch etwas näher zu bringen, folgt nun eine Übersetzung des Inhaltsverzeichnisses:

1. Entstehungsgeschichte und Entwicklung bis heute
2. Der Ursprung und die frühen Jahre des Zoos
3. Der Eigenbetrieb: Vorzeigeobjekt der faschistischen Bewegung
4. Die Nachkriegszeit unter Direktor Ermanno Bronzini
5. Die letzten 25 Jahre: Verlust der Autonomie
6. Epilog / Literaturverzeichnis / Namensregister / diverse Anhänge, z.B.
Tierbestandslisten

2010, 206 Seiten, 16,5 x 23,5 cm, 44 Seiten mit Farb- und sw-Fotos, Paperback, Edizioni Belvedere, 29,50 Euro.

Bestellen Sie jetzt im Online-Shop, per E-Mail, Fax oder gerne auch telefonisch!
(17.11.2010, 09:29)
Klaus Schüling:   Soeben erschienen:
60 Jahre Zoo Magdeburg
Detail: siehe unser Buch des Monats
August (www.tiergarten.com oben links)
(05.08.2010, 18:48)
Schüling Buchkurier:   NEUAUFLAGE
"Hagenbeck. Ein Zoologisches Paradies" von Matthias Gretzschel wird inzwischen als dritte erweiterte und aktualisierte Auflage 2009 verkauft. Der Preis bleibt unverändert (19,90 Euro).
(16.07.2010, 16:08)
WolfDrei:   "Milu" Heft 1, 2010 liegt auf dem Tisch der TP-Bibliothek.
Dazu EQUUS 2009 (aus Prag) Ein interessantes Heft mit vielen Seiten: 50jähriges Jubiläum des ersten Wilpferdsymposiums zur Rettung des Wildpferdes in Prag. Historisches, Modernes, das Verschwinden vo E. przewalskii, die Aussetzungsaktionen und deren gegenwärtiger Stand und von Frau Zimmermann (EEP-Koordinierung) ein Artikel über Legenden, Wahrheiten und Zweifel über die "Sauberkeit" der A-Linie (also der Hellabrunner Wildpferde). Hatte nur keine Zeit.

(14.07.2010, 12:10)
Karsten Vick:   Hatte ich dich schon "hinter den Kulissen" gefragt: Wie siehts mit dem neuen MILU aus?
(20.05.2010, 23:14)
WolfDrei:   Erhielt soeben den "BONGO", Band 40 (272 Seiten, wieder in traditioneller Aufmachung),den Jahresbericht 2009 vom TP "sichtete" ich auch schon in der Bibliothek des TP
(20.05.2010, 19:09)
Oliver Ramstedt:   Da ich nicht wusste wohin ich es sonnst posten sollte: Es gibt jetzt ein neues Tiermagazin "ZOÓN" www.zoon.de in den Zeitschriftenläden. Es ist ein sehr interessant aufgebautes Magazin.
(03.05.2010, 19:00)
Michael Mettler:   @Liz: Ah, sorry... Hatte ich falsch in Erinnerung. Aber über Zoos im nicht-biologischen Sinn zu schreiben, ist auch ungefähr so, als wolle man über das Tischlern im nicht-handwerklichen Sinn schreiben :-)
(15.03.2010, 20:52)
Liz Thieme:   Ich habe die Chroniken nicht ausgeschlossen für nicht-biologisch!

Und wenn man es so sieht, dann sind auch die Wirtschaftsberichte "biologisch", weil der Unternehmenszweck eines Zoos biologisch ist bzw. sein sollte.
(15.03.2010, 18:24)
Jennifer Weilguni:   Wenn es hilft.. das Buch "Knaurs Naturführer in Farbe" gibt es auch günstig auf booklooker.de zu kaufen.
(15.03.2010, 13:00)
Michael Mettler:   @Oliver: Das genannte Buch würde ich aber trotzdem in die Rubrik "Chroniken" stellen, die Liz bereits ausgeschlossen hatte - auch wenn es sich nicht auf einen einzelnen Zoo bezieht, sondern auf eine Ära in der Zoowelt. Die dort beschriebenen Vorgänge, die zur Gründung der jeweiligen deutschen Zoos geführt haben, stehen/stünden schließlich auch in den Chroniken der einzelnen Zoos chronologisch an erster Stelle. Und die Anlässe zur Gründung der Zoos waren doch in der Regel volksbildnerische und wissenschaftliche Ziele - das fiele dann wieder unter Biologie...
(15.03.2010, 10:16)
Oliver Jahn:   Ich habe die Mail extra mit Zaubertinte geschrieben. :-)
Aber zu deiner Frage Liz, da fällt mir noch das Buch: Der Löwe brüllt nebenan" ein von Rieke-Müller und Dittrich. Dieses Buch würde ich als NICHTbiologisch im klassischen Sinn bezeichnen.
(14.03.2010, 22:04)
Liz Thieme:   klingt wie 'ne Verschwörung - früher hat man noch Brieftauben benutzt :D

zu meiner Frage: kompliziertes Thema, schwierig zu beurteilen. Trotzdem Danke.
(14.03.2010, 21:22)
Oliver Jahn:   @WolfDrei, ich hatte auf Sie gehofft! Die Mail ist raus.
(14.03.2010, 20:09)
WolfDrei:   @O. Jahn: Bin am Dienstag wieder in der TP-Biblio - sofern nicht ein Schnellerer des Weges kommt. Die Info?
(14.03.2010, 18:58)
Oliver Jahn:   Auf der Suche nach einer zoologischen Einrichtung bin ich auf folgende Quelle gestoßen:
Knaurs Naturführer in Farbe.
Knaur-Verlag (Stand: 1978)
Besitzt jemand im Forum dieses Buch?
Wenn ja, wäre ich für eine Mail dankbar, vielleicht könnte ich so eine Information erhalten, die mir noch fehlt.



(14.03.2010, 18:12)
Klaus Schueling:   Die Frage ist doch wohl, was der Autor gemeint hat.
Mir fällt dazu die gar nicht so seltene organisatprische Zweiteilung von Zoos in einen zoologischen und einen kaufmännischen Bereich ein.
In der Tat ist zu der kaufmännischen Seite (Organisation, Marketing, Controlling, Strategische Konzeption) wenig veröffentlicht, was brauchbar ist.
Im Bereich "Bauen in Zoos" sollten beide Seiten zusammenfließen: In der Literatur steht in der Regel der tiergartenbiologische Aspekt im Vordergrund.
Dasselbe gilt für Chroniken: Auch hier gehört der kaufmännische Part eigentlich dazu, oft bleibt es aber bei der Nennung der kaufmännischen Direktoren - wenn überhaupt... ...
(13.03.2010, 00:30)
Ronny:   @Wolfgang: Fragt sich nur wo ;). In der Artinfo können wir auch 40 UAs auflisten. Aktuell dürfte der Jagdfasan mit 30 UA die meisten eingetragenen haben. Einzelne UA hängen von deren Haltungen ab, da ist mit 10 UA des Weißwedelhirsches, die im Berliner Zoo gehalten worden sind, doch gar nicht so schlecht.
(12.03.2010, 23:25)
Michael Mettler:   Reine Statistiken über die wirtschaftliche Seite eines Zoos.... ;-)
(12.03.2010, 18:28)
Liz Thieme:   also was ist dann deiner Meinung NICHTbiologisch?
(12.03.2010, 17:06)
Michael Mettler:   Da das Bauen für Tiere (und natürlich für deren Besucher) von Hediger u.a. namhaften Biologen zur Tiergartenbiologie gerechnet wurde/wird, wäre auch ein Architekturbuch über Zoobauten im weitesten Sinne biologisch. Immerhin befasst es sich mit dem Lebensumfeld von Tieren, dem "Lebensraum Zoo". Ähnliches gilt für Chroniken. Selbst wenn man die Institution Zoo unter Weglassen sämtlicher Tiernennungen ausschließlich auf die Besucher und ihre Beweggründe bezogen abhandeln würde, so kämen doch Schaulust, Neugier, Lernwille usw. zur Sprache - und somit wieder Biologisches, nämlich das Erkundungsverhalten von Homo sapiens...
(12.03.2010, 16:27)
Liz Thieme:   Ich habe mal eine Frage an euch alle. Ihr habt ja schon viele Bücher über Zoos gelesen. Der eine mehr, der andere weniger.

Mich würde interessieren, welche Bücher ihr in dem Bereich als NICHT-biologisch einstufen würdet.

Ich würde darunter ua die ganzen Chroniken und Architekturbücher sehen.

Habe nämlich gerade ein Buch gelesen, worin behauptet wird, dass es "bisher kaum eine Arbeit über Tierparks im nichtbiologischen Sinne geschrieben worden" wäre. Das Buch wurde 2009 verlegt.
(12.03.2010, 16:02)
Klaus Schüling:   Preissenkungen:
Abenteuer Zoo (unser Buch des Monats im Juni 2007) kostet jetzt nur noch 14,95 Euro.
Wild in Gehegen (unser Buch des Monats Mai 2007) kostet jetzt nur noch 19,90 Euro.
Von den "Okapis" (Buch des Monats Dezember 2009) haben wir noch einige Mängelexemplare (einige Seiten schief, Bindung unsauber geklebt) zum Preis von 17,- Euro.
Alles wie immer portofrei.
Abenteuer Zoo und Wild in Gehegen können auch über den Shop bestellt werden, Okapi-Mängelexemplare bitte formlos per E-Mail oder telefonisch oder wie auch immer bestellen.
(27.02.2010, 09:28)
Klaus Schüling:   Quantum Verzeichnis 2010 eingetroffen
s. Buch des Monats Februar 2010
(25.02.2010, 10:42)
WolfDrei:   Zootierhaltung - Säugetiere: etwas ungenau schrieb ich OHNE Literatur: die ist jetzt auch auf der CD.
(21.01.2010, 13:33)
WolfDrei:   Habe soeben als Mit-Bildautor die neue Ausgabe der "Zotierhaltung - Säugetiere" erhalten. Wahnsnn! Nun mit CD-Rom, eine Erweiterung des in den Texten enthaltenen Schwarz-Weiß-Bldmateriales (diese plus ca 300 Aufnahmen - alles in Farbe) Jetzt Systematik nach Wilson und Reeder, noch in der ersten Phase der Neubearbeitung von Herrn Puschmann begonnen. Nunmehr 977 Seiten - OHNE Literaturangaben. Und ca 30 Seiten "Unterarten tiergärtnerischer Schwerpunktgruoppen" - ca 40 % selbiger habe ich noch nie gehört! Hoffentlich übernimmt die Zootierliste nicht diese Unterartenfülle! Da sind beispielsweise ca 20 Kleinkantjil-UA - jede Insel eine Unterart. Oder der Wahnsinn der Amerikaner - ca 40 Weißwedelhirsche. Komischerweise fehlen wiederun mir bekannte UA. Viel Spaß beim Lesen! Preis: 58 Euro.

(21.01.2010, 08:09)
Liz Thieme:   Ich wurde gefragt, ob ich eine kleine Rezension über das Okapi-Buch hier schreiben könnte, so dass ich dem nun gerne nach komme.

Okapis – Geheimnisvolle Urwaldgiraffen von Wolfram Bell

Das Buch zeigt in einfacher Weise die Geschichte, Biologie, Haltung und Medizin der Okapis.
Einführend beschreibt der Autor die Systematik und die Entdeckungsgeschichte der Art und wie dieses Zusammenspiel der Expeditionen und die Systematik die Ansichten der Zoologen seit 1861 bis heute verändert haben.
Darauf folgt eine Übersicht über die Morphologie und Biologie der Tiere.
Mit anschaulichen Bildern werden zum Beispiel die wichtigsten Faktoren zur Haltung und Zucht erläutert.
Weiter geben übersichtliche Tabellen der Nahrungsbestandteile Aufschluss über die Verhältnisse der Bestandteile zu einander unter Beachtung der Jahreszeiten.
Dies wird anhand von Fotos der Futterpflanzen noch weiter erklärt und durch eine Tabelle mit deren Wirkungen auf den Organismus unterstützt.
Der medizinische Teil ist da schon ein wenig anspruchsvoller, da hier die medizinischen Fachbegriffe nicht weggelassen werden können. Allerdings wird auch dieser Bereich des Buches durch Bilder und Tabellen aufgelockert und so verständlich gemacht. Für Laien mal ganz interessant zu sehen ist auch eine Grafik mit der Gewichtszunahme eines Weibchens während der Tragzeit.
Aber auch Themen wie die aktuelle politische Situation im Kongo-Gebiet werden aufgegriffen und die damit verbundenen Probleme der Bestandsermittlung und Ausfuhr von Tieren aus Epulu.

Meiner Meinung nach ist das Buch sehr ansprechend, es ist handlich und kompakt und trotzdem nicht zu minimiert.
Es ist durch seine einfache Formulierung auch leicht für Hobby-Interessierte zu verstehen und gut durchzulesen.
Jeder wird einen Abschnitt des Buches favorisieren, so interessiert mich besonders der medizinische Abschnitt über die Medikamentendosen und pathologischen Verläufe der Trächtigkeit, sowie der direkte Zeit nach der Geburt bei Mutter und Kind.
Hilfreich ist meiner Meinung auch die Gegenüberstellung der Ernährung von früher und die Entwicklung zu den heutigen Meinungen.
Bemerkenswert finde ich außerdem den Vergleich des Okapis mit der Giraffe und der Nilgau-Antilope, wie stark das Okapi doch in manchen Dingen der Nilgau mehr ähnelt als der Giraffe.

Es ist ein zu empfehlendes Buch für diejenigen, die sich für Okapis interessieren aber auch für Fachleute (Zoologen, Mediziner, Tierpfleger). Aber auch die Personen die bisher mit der Art noch nicht so viel zu tun hatten, können hierüber eine sehr interessante Art kennenlernen.

Ich würde mir wünschen, dass es über mehr Tierarten solche kleinen aber inhaltsreichen Fachbücher geben würde. Und möchte mich auch noch mal bei dir Klaus bedanken, dass du dies mit dem Verlag ermöglicht hast.
(08.01.2010, 14:59)
Klaus Schüling:   Knoten geplatzt: Okapis eingetroffen - werden morgen versandt, dann sind die Straßen wieder frei und die Bücher werden am 24. zugestellt ...
(21.12.2009, 16:49)
Klaus Schüling:   Okapis verzögern sich

Erfreulich viele Bestellungen für Wolfgang Bells Okapi-Buch (s. unser Buch des Monats auf der Startseite www.tiergarten.com) erreichen uns in diesen Tagen.

Absolut unerfreulich ist, dass die Druckerei die Erstauflage völlig verhunzt hat - und leider auch den versprochenen Termin für eine Ersatzlieferung nicht eingehalten hat.

Wir werden also das Buch des Monats Dezember wohl nicht mehr vor Weihnachten ausliefern können.

(20.12.2009, 12:58)
Klaus Schüling:   Heute eingetroffen:

Zootierhaltung Säugetiere, 5. Auflage
(14.12.2009, 18:46)
Klaus Schüling:   Ach ja, Ardea 19 aus Hoyerswerda ist lieferbar ...
(26.11.2009, 09:45)
Klaus Schüling:   Wir haben wieder Einsteiger-Pakete gepackt:

PAKET 2 - 30 deutsche Zooführer, Jahresberichte und Zoozeitschriften
für 29,50 € (incl. Inlandsversand; Ausland: 34,50 €)

Augsburg, ZF (Leopard), ca. 1981

Augsburg, ZF, 8. Aufl (Schneeziegen), ca. 1997

Berlin Zoo, ZF, 29. Aufl.(Mandrill) 1986 oder 31. Auflage (Przewalski-Pferde) 1988

Berlin Zoo ZF, International (See-Elefant) 1988

Berlin Aquarium, ZF (Kind vor Aquarium), 1990

Berlin Tierpark, ZF, 29. Aufl. (Giraffen), 1993

Berlin Tierpark, Jahresbericht 94 oder 96

Duisburg ZF, 20. Auflage (Koalas) ca. 1995 oder 14. Auflage (50 Jahre) 1984

Frankfurt ZF (Mähnenwölfe), 1987

Frankfurt Exotarium

Hamburg Hagenbeck, ZF, 1995

Der Zoofreund - Zeitschrift d. Zoofreunde Hannover; Nr. 44, 1982

Heidelberg ZF (Eule) 1984/85 oder (Orang) 1989

Köln ZF, (Mantelpaviane) 1988 oder Vari (1975)

Köln, Aquarium, 1974 (Frosch) oder 1984 (Bindenwaran)

Die Zeitschrift des Kölner Zoos, H. 1, 37. JG

Leipzig Panthera 1993 oder 1994

Leipzig Zooführer ("Hereinspaziert"), 1994

Magdeburg Felis 5 oder 6

München Hellabrunn, ca. 1997 (Liszt-Äffe) oder (Gorilla)

Münster, ZF, aus der Zeit zwischen 1986 und 1994/95

Münster, Allwetterzoo Nachrichten 2001

Neumünster, Faltplan mit Kurzinfo (gezeichneter Elch), 80er

Nürnberg, ZF Auflage 21 oder 22 oder 23

Osnabrück, ein schöner Tag, Heft 30 (1989) oder Heft 31 (1990)

Rheine, ZF, Zooführer (Sumatratiger), 10. Ausgabe, 1980/81 oder 50 Jahre

Rostocker Zoo Blick Ausgabe 2005 (Jg. II)

Wilhelma Magazin Ausgabe 1998

Walsrode, ZF, 14. Aufl. (Rotkopfbartvogel)

Walsrode, ZF, 16. Aufl. (Zwerghaubenfischer)


Lieferung nur solange Vorrat reicht.
Die meisten Stücke sind in einem guten bis sehr guten Zustand.
(23.11.2009, 16:51)
Michael Amend:   @Ralf Wagner. Klingt sehr gut, aber als"Aquariumsführer"etwas unpraktisch, brauche für Japan etwas handlicheres...
(06.11.2009, 08:37)
Ralf Wagner:   @Michael Amend: Meine Empfehlung, wenn auch schon etwas älter(1990), aber mit 720 Seiten & mehr als 4000(!) Farbfotos aller damals bekannten Meeresfische(?): "Dr. Burgess´s Atlas der Meerwasser-Aquarium-Fische". Zu jedem Fisch, mit wissenschaftlichem Namen aufgeführt, gibts mind. ein Bild mit einer Symbol-Kurzbeschreibung, absolut umfang- & hilfreiches Bestimmungsbuch. Allerdings wiegt dieses gute Stück ca. 3kg & ist nicht mehr einfach zu bekommen.
BG
(05.11.2009, 22:32)
Michael Mettler:   Gibt/gab es übrigens auch in einer englischsprachigen Ausgabe ("Coral reef fishes").
(05.11.2009, 22:00)
Michael Amend:   Ist es jetzt schlimm, das ich mir das Buch bei der Konkurrenz besorgt habe ( schwitz ) ?
(05.11.2009, 21:51)
Klaus Schüling:   Ja, tolles Buch.
Inzwischen leider vergriffen.
Wir haben noch ein Exemplar im Lager (neu)- für 17,50 Euro.
(05.11.2009, 14:24)
Michael Amend:   @Sacha. Genau dieses Buch habe ich mir gestern Abend noch über Amazon bestellt, für schlappe 7,65 Euro.
(05.11.2009, 13:33)
Sacha:   @Michael Amend: Gibt es. Ist m. E. sogar so etwas wie die Bibel für jeden Aquariums-Fotografen (auch wenn es zwei, drei Bestimmungs-Verdreher hat und die Fische gezeichnet sind):
"Korallenfische der Welt"
von Ewald Lieske und Robert T. Myers, 2300 Abbildungen in Farbe, 398 Seiten.
Verlag Jahr Top Spezial (1994)
ISBN-10: 3861321122
ISBN-13: 978-3861321125

Ich weiss aber nicht, ob das Buch schon vergriffen ist. Im Antiquariatshandel ist es jedenfalls zu bekommen.
(05.11.2009, 10:59)
Michael Amend:   Im Sealife Hannover Thread wurde ein Bestimmungsbuch für Korallenfsiche angesprochen,da sich diese äuerst nützlich bei eienm aquariumsbeusch erweisen, ind en USA hätte cih ein soclhes Werk in der ta gut gebrauchen können. Nun gibt es ja reichlich Bestimmungsbücher für Korallenfische,gibt es da empfehlneswerte Titel, die möglichst viele Arten abdecken ?
(04.11.2009, 18:36)
Henry Merker:   Auch mit der neusten Erkenntnis, dass (ein Teil der) Wale und Flusspferde nahe verwandt sind?
(01.11.2009, 18:27)
Klaus Schüling:   Im Dezember erscheint die Neuauflage der "Zootierhaltung Säugetiere".
Neue Autoren, aktuelle Systematik, mit rund 1.000 Seiten angekündigt und dabei sind die Bilder wieder auf einer CD ausgegliedert!
Alle zurzeit verfügbaren Informationen gibt es unter "Buch des Monats" auf der Startseite www.tiergarten.com.
Wir nehmen Vormerkungen entgegen.
Auch Sammelbestellungen sind willkommen.
(29.10.2009, 11:57)
Klaus Schüling:   Nur noch bis Sonntag, 16. August:

Bei unserer diesjährigen Sommeraktion gibt es wieder 15 % Rabatt auf alle antiquarischen Bestellungen, die uns ohne Vermittler (wie ZVAB etc.) erreichen!
Für die Details bitte rechts "Antiquariat" anklicken!
(15.08.2009, 11:49)
Henry Merker:   @Michael Mettler:
Ich habe mir Ihre Beschreibung des Buches durchlesen können; scheint trotz gewisser Mängel doch interessant zu sein.
(26.07.2009, 22:13)
Schüling Buchkurier:   Und weiter geht es mit den Rabatten: Bei unserer diesjährigen Sommeraktion gibt es wieder 15 % Rabatt auf alle antiquarischen Bestellungen, die uns ohne Vermittler (wie ZVAB etc.) erreichen!
Für die Details bitte rechts "Antiquariat" anklicken!
(20.07.2009, 15:11)
Klaus Schüling:   Rabattaktion im Antiquariat

Bis 19. Juli gibt es auf alle Artikel aus dem Zoo Berlin im antiquarischen Sortiment 50 % Rabatt.
Das Angebot gilt nur für Bestellungen, die uns direkt erreichen - also nicht für die antiquarischen Plattformen, denen wir angeschlossen sind.
Für die Details bitte rechts "Antiquariat" anklicken.
(10.07.2009, 13:17)
Michael Amend:   Gibt's eventuell schon einen 2009er Zooführer von Stttgart ?
(08.07.2009, 14:31)
Michael Mettler:   Mal wieder etwas weitergeblättert im HMW, und der Eindruck setzt sich fort: Bei vielen kleinen Raubtierarten wie Mardern oder Mangusten werden die Unterarten nicht mal angeführt, sondern nur erwähnt, dass bisher soundsoviele unterschieden wurden, aber eine Revision notwendig sei (dann könnte man aber wenigstens die bisher anerkannten nennen). Beim Baribal hingegen werden nicht weniger als 16 Unterarten angeführt, wenn auch nur zwei abgebildet (eine davon ist die weiße Morphe des Kermode-Baribals). Angesichts der teilweise gravierenden Revisionen bei anderen Großraubtieren würde mich sehr wundern, wenn diese 16 Unterarten den bei vielen anderen Arten des Buches angelegten Kriterien standhielten. Wie auch in Zoos entsteht hier der Eindruck, dass Unterartdifferenzierung bei manchen Tieren "wichtiger" zu sein scheint.

Neugierig war ich z.B., wie im HMW die an anderer Stelle im Forum diskutierte Unterscheidungsschwierigkeit zwischen Wolf und Goldschakal bezüglich der Form lupaster eingeordnet wird. Die Antwort ist einfach: Das findet überhaupt keine Erwähnung. Da lupaster beim Wolf nicht zu finden ist, betrachtet ihn das HMW vermutlich als Goldschakal - nur werden (wie schon erwähnt) bei diesem keine Unterarten genannt, und die für die Art genannten Gewichte decken den Bereich des schwereren lupaster nicht mal ab. Also: Keine Aussage zu einer systematisch höchst interessanten Frage.

Was das Thema Unterarten betrifft, hält das Werk über Säugetiere also dem Vergleich mit dem sehr viel detaillierteren "Schwesterprodukt" über Vögel, das ich mir genau deshalb zugelegt hatte und immer wieder zu Bestimmungszwecken nutze, nicht stand.

ABER: Systematik ist ja nun mal nicht alles. Das HMW ist deutlich besser illustriert als z.B. die beiden Grzimek-Werke oder meine Version des "Walker" (4. Auflage, habe danach nicht mehr "upgedated") und bietet Unmengen von Informationen, darunter auch (sorry, schon wieder Systematik) viele über neuere genetische Untersuchungen. Unterm Strich ein Buch, das ich sicherlich sehr oft zur Hand nehmen werde, und ich freue mich auf die nächsten Bände über Huftiere und Primaten. Ob mich allerdings eines Tages die Bände mit Nagern, Fledertieren und Insektenfressern begeistern werden, bei denen man Hunderte von Seiten lang optisch kaum bis nicht unterscheidbare Arten von Fleder-, Wühl- oder Spitzmäusen sehen wird...? Dazu bedarf es dann wohl eines sehr speziellen Interesses an diesen Verwandtschaftsgruppen.
(04.06.2009, 19:37)
Michael Mettler:   Also, "restlos" würde ich mich nach erstem oberflächlichem Blättern nicht begeistert sehen - aber das ist sicher auch eine Frage dessen, welche Vergleichsmöglichkeiten man hat. So erfüllt das Buch z.B. nicht meine Erwartungen hinsichtlich der Unterarten. Sie werden zwar aufgelistet und ihre Verbreitungsgebiete genannt, aber nur in wenigen Fällen nennt das Werk auch Unterscheidungsmerkmale und bildet schon gar nicht alle ab (wobei ich Letzteres auch gar nicht mal erwartet hätte).

Merkwürdig uneinheitlich ist der Umgang mit den Arten, deren frühere Unterartfülle umstritten ist bzw. heutigen Forschungsmethoden nicht mehr standhalten soll, was auch jeweils erwähnt wird. Ich nenne mal die Beispiele Leopard, Streifenhyäne und Goldschakal: Beim Leoparden werden trotzdem die 24 "klassischen" Unterarten tabellarisch unter "Subspecies and Distribution" aufgelistet und u.a. drei abgebildet, die nach heute verbreiteter Ansicht nur eine repräsentieren würden (pardus, suahelicus und melanotica). Bei der Streifenhyäne erkennt das Werk die früheren fünf Unterarten dagegen nicht mehr an (und bildet das Tier nur "auf Artniveau" ab), nennt sie aber in fortlaufendem Text unter "Taxonomy". Auch vom Goldschakal ist nur eine Zeichnung vorhanden (da bieten selbst die Fotos hier im Forum einen besseren Eindruck von dessen Vielgestaltigkeit...), man erwähnt Forschungsbedarf hinsichtlich der Taxonomie, aber die bisher anerkannten Unterarten werden nicht mal in Beispielen erwähnt.

Die Qualität der Fotos ist außergewöhnlich gut, die der Zeichnungen schwankt sehr. Manche Darstellungen grenzen an Fotorealismus, während z.B. die drei dargestellten Tigerunterarten (Amur-, Bengal- und Sumatratiger) eher wirken, als hätte man Stopfpräparate als Vorbild genommen - der Sumatratiger z.B. zeichnet sich durch nahezu fehlenden Backenbart aus, und der Bengaltiger hat eine gewaltige Ramsnase. Der Tibet-Braunbär wirkt sogar, als habe man ein Plüschtier abgezeichnet.

Im Text zum Serval heißt es: "The spot pattern is similar to that of the Cheetah and the skins of the two species are sometimes confused." Mag sein, dass das für die kleingetüpfelte Morphe des Servals gilt (denn bei der allgemeiner bekannten würde ich mich über die Verwechslungsmöglichkeit mindestens angesichts der längsgestreiften Schultern wundern), aber genau diese Morphe wird im Gegensatz zu anderen Büchern hier weder erwähnt noch abgebildet. Bei der Afrikanischen Goldkatze finden zwar die rote und die graue Morphe Erwähnung, aber beide Unterarten werden nur in der grauen Morphe abgebildet. Dagegen darf natürlich der Königsgepard nicht fehlen... Um der Frage vorzubeugen: Ein weißer Tiger ist NICHT abgebildet, dafür ist aber der Sumatraner mopsköpfig :-)

Das waren jetzt nur erste, stichprobenartige Eindrücke, festlesen konnte ich mich in der kurzen Zeit noch nicht. Aber trotz meiner genannten Kritikpunkte: Der "Walker" als DAS bisherige Säugetier-Standardwerk hat einen großen Konkurrenten bekommen!
(04.06.2009, 15:33)
Klaus Schüling:   Der erste Band (Raubtiere) des Handbook Mammals of the World ist jetzt ausgeliefert - ich bin restlos begeistert!
Gibt es auch andere Meinungen?
(29.05.2009, 15:25)
Klaus Schüling:   Der Leipziger Reprint (am besten "Reprint" als Suchwort eingeben) und der aktuelle Zooführer 09/10 aus Leipzig sind jetzt auch im Shop.
(15.05.2009, 22:58)
Michael Amend:   Habe heute die Duisburg-Chronuk erhalten und bin sehr angetan davon, habe sie aber natürlich erst einmal durchgeblättert. Sehr,sehr viele unbekannte historische Fotos sowie zwei Lagepläne von 1934 und 1938 machen das Werk zu einem Muß für Historiker,das auch die "Zoologischen Raritäten", ehemalige und gegenärtige, entsprechend würdigt. Einziges Manko ist,das der Text nicht sehr ins Detail geht, sondern die 75 jährige Geschichte des Zoo eher oberflächlich wiedergibt, dennoch ein sehr empfehlenswertes Buch, vor allem zu dem Preis ! Schade, das ein Zoo, der kürzlich doppelt so alt wurden, Nichts derartiges zu Stande gebracht hat.
(15.05.2009, 19:14)
Klaus Schüling:   Der Leipziger Reprinz ist bestellt - und in der kommenden Woche in unserem Programm.
Die Duisburger Chronik sollte im Laufe der Woche erhältlich sein.
(07.05.2009, 07:37)
Ralf Wagner:   Aus Anlaß zum 100. Todestages des Zoogründers Ernst Pinkert ist eine Reprint-Auflage im Faksimiledruck(fotomechanischer originalgetreuer Nachdruck)
des ersten Zooführers von 1883 des Zoo Leipzig, allerdings in limitierter Auflage von 1499 Stück(!), erschienen! Ich finde, eine richtig tolle Sache, da ein Original kaum noch erhältlich & fast unbezahlbar ist.
BG
(07.05.2009, 00:35)
Michael Amend:   @Klaus Schüling. Schön, das Duisburg eine Chronik herausgeben wird. Wann soll diese denn erscheinen, und wird es auch einen neuen Zooführer geben ?

Wie schaut es mit Heidelberg aus, sind da irgendwelche Drucksachen zum Jubiläum geplant ?
(30.04.2009, 20:26)
Michael Mettler:   Wenn wir Fotodokumente im weitesten Sinne zur Zooliteratur zählen, dann bietet der kleine Souvenirkiosk neben den Bärenanlagen im Frankfurter Zoo noch etwas Kurioses: Dort sind noch immer Leporellos in zwei verschiedenen Größen mit Fotos aus der Grzimek-Ära im Verkauf. Motive sind u.a. Kodiakbär, Elefanten....
(23.02.2009, 18:47)
Ralf Wagner:   Der leicht überarbeitete/aktuallisierte(z.B. Borkenratten, Chinesisches Wasserreh, Ponys weg & Zwergrinder/Burenziege her...) Zooführer 2009/2010 vom Zoo Leipzig ist seit einigen Tagen erhältlich.
VG
(19.02.2009, 00:05)
Klaus Schüling:   Wir haben jetzt endlich auch die Rotterdamer Pracht-Chronik im Programm...
(18.02.2009, 09:34)
Oliver Jahn:   Da ich gerade bei Zoo-Jubiläen gelesen habe, dass Erfurt 50 wird...wird es eine Chronik oder eine Festschrift o.ä. geben?
(17.02.2009, 19:23)
Klaus Schüling:   Seit gestern:
Quantum Verzeichnis 2009 eingetroffen
ab morgen:
Halle Chronik Teil 2 auch bei uns vorrätig
(13.02.2009, 07:52)
Oliver Jahn:   @Ralf Seidel, dann erst mal meine herzlichsten Glückwunsch zum halben Jahrhundert, meine Güte, dann bist du ja der Senior unserer Truppe! ;-) Und deine Sorge rührt mich zutiefst und wie gern wäre ich auf dein Angebot mit dem vorlesen zurückgekommen, aber ich halte das Buch seit Samstag auch in Händen und habe sogar noch eine sehr nette Widmung vom Autor darin, so dass ich das Telefon beruhigt dazu nutzen kann, mit Michael die neuesten Erkenntnisse abzustimmen, bzgl. des Flusspferdhauses. Allerdings hatte Herr Baumgarten noch so ein paar nette Mitteilungen aus dem Zoo Halle von 1932 bis 1939 für mich parat, so dass ich mich tatsächlich erst mal der noch älteren Geschichte gewidmet habe, aber durchgeblättert habe ich auch schon und bin absolut begeistert!
(12.02.2009, 21:58)
Michael Mettler:   @Ralf Seidel: Jaaa, die Bilder habe ich mir natürlich auch zuerst vorgenommen - immer auf der Suche nach Details zum Affen-Flusspferd-Haus. Und was wurde ich da fündig :-)

Die umfangreichen Angaben zu den Tierbeständen sind wirklich faszinierend, denn genau daran hapert es ja bei manchen Zoochroniken.
(12.02.2009, 18:15)
Ralf Seidel:   @Michael, da bist du mir schon wieder weit voraus mit dem Durchstöbern - hatte mich gestern erst mal weitestgehend auf die Abbildungen konzentriert...
Uuuund was ich immer sage: Irgendwie sind wir schon ein drolliges Völkchen -
kaum ist der 2. Band raus, fordern wir schon die Fortsetung ein...))
(12.02.2009, 18:08)
Michael Mettler:   @Ralf Seidel: Die Hoffnung auf eine Chronik III haben nicht nur wir, sondern auch der Autor selbst - lies mal den letzten Satz auf S. 495!
(12.02.2009, 17:33)
Ralf Seidel:   3 Tage nach meinem 50.Geburtstag letzten Sonntag durfte ich nun gestern auch meine Chronik 2 in Empfang nehmen, kann es da noch ein schöneres Geschenk geben...
Über den Umfang hatte mich ja Ludwig Baumgarten schon beizeiten informiert, auch dass das Register den "üblichen Rahmen" sprengen würde war mir bekannt, aber dass dann, wenn es immer am spannendsten wird schon wieder Schluss ist (mit 1976), war auch mir neu...
Da ist ja unsere ständige Frotzelei gar nicht so abwegig in puncto 3. Band...
Großes Lob an den Autor, wieder ein tolles Buch geworden mit unzähligen Fakten, Daten und Geschichten sowie Fotos. Auch wenn mir die eine oder andere Anlage aus den Sechzigern nicht mehr in Erinnerung ist, musste ich doch oft beim 1.Durchblättern gestern abend schmunzeln und staunen - das zog sich bis in die tiefe Nacht hinein....
U.a. wird auch dem von mir so hoch verehrten Prof. Petzsch und seinem Wirken ein großes Kapitel eingeräumt - einfach klasse, da hat sich das Warten allemal gelohnt. Und für diejenigen, denen das Warten auf die Fortsetzung in den letzten Jahren zu lange gedauert hat, gibt es neben meinem ganz persönlichen Jubiläum als Grund des Erscheinungstermins (ich bin da mal ganz unbescheiden)noch den Grund, dass der Zoo fast auf den Tag genau seit 100 Jahren in städtischem Eigentum ist -also wieder ein 100jähriges Jubiläum zu feiern hat.
Was mich indes wundert, dass sich zum Thema bisher der Oliver noch nicht gemeldet hat. Also entweder hat der jetzt 2 Wochen Urlaub und schmökert, ist dabei für nichts und niemanden zu sprechen, oder aber man verweigert ihm die Auslieferung des Buches. Sollte dies der Fall sein, mein lieber Oliver, kannste mich ja anrufen - ich lese dir dann die eine oder andere Passage gerne vor... (Da kann ich mir gerade ein breites freches Grinsen nicht verkneifen, aber das sieht ja zum Glück keiner...))
(12.02.2009, 14:03)
Michael Mettler:   Die Halle-Chronik II ist fertig! Über 900 Fotos, 600 Seiten dick, darunter über 60 Seiten Stichwortregister für Chronik I und II - das Register ist so detailliert, dass sogar einzelne Tierindividuen namentlich darin mit Seitenangaben aufgeführt sind. Überhaupt sind die Angaben zu den Tierbeständen so umfangreich, dass die Chronik II beinahe eine Art Zusammenfassung von Jahresberichten darstellt. Da fehlen selbst Artenlisten der Aquarienfische und die Kolik eines Arbeitspferdes nicht...

Behandelt wird übrigens nicht der Zeitraum 1945 bis Gegenwart, sondern 1945 bis 1976 (also bis zum 75-jährigen Bestehen des Zoos). Das lässt auf eine Chronik III zumindest hoffen :-)
(10.02.2009, 10:53)
Klaus Schüling:   UNGLAUBLICH:

Zootierhaltung Vögel eingetroffen.
Alle Vorbestellungen werden von uns morgen (Montag) versandt.
(25.01.2009, 12:10)
Alexander Fuchs:   Ja, Mist ne!!!
Wenn das Buch schon fertig ist, ist es ja o.k. Die Druckerei muß nur hinmachen ;)
Bin ja gespannt wie ein Flitzebogen...
(13.01.2009, 01:21)
Oliver Jahn:   @Klaus, meine Bestellung lasse ich einfach stehen und warte...also im März haben ich Geburtstag...es wäre so schön!! :-)
(12.01.2009, 21:19)
Michael Mettler:   "Hallo" steht für "Halle", aber hallo :-)
(12.01.2009, 18:01)
Klaus Schüling:   Hallo Chronik, zweiter Teil:

Das Bildmaterial wird wohl zur Zeit nachgearbeitet, bevor nachgedruckt wird.

Es zieht sich also noch ein wenig...
(12.01.2009, 17:51)
Hannes Lüke:   Ich pack mich weg,
das war so klar! Als ich Bekannten erzählz hab, dass das Buch definitiv am 15. kommen soll hat man mich auch nur verlegen angelächelt
(12.01.2009, 16:43)
Klaus Schüling:   Zootierhaltung Vögel

"Probleme beim Buchbinder" führen zu einer erneuten Korrektur des geplanten Datums der Auslieferung:

Die Bücher sollen am 22. Januar an uns rausgehen...
(12.01.2009, 15:04)
Michael Mettler:   Mit der Halle-Chronik unter dem Weihnachtsbaum wird es wohl leider nichts mehr. Habe soeben erfahren, dass das fertige Werk zwar in der Druckerei liegt, aber die Druckqualität noch Probleme bereitet. Wir müssen uns also wohl noch bis Januar gedulden...
(19.12.2008, 09:23)
Schüling Buchkurier:   Vormerkungen für die Zootierhaltung Vögel nehmen wir selbstverständlich gerne entgegen, wir verschicken sofort nach Erscheinen.
(19.12.2008, 08:33)
th.oma.s:   kann man den schon bestellen?

(18.12.2008, 20:32)
Schüling Buchkurier:  
Jetzt ist es endlich offiziell: Zootierhaltung Vögel erscheint laut Verlag am 15.01.2009 (800 Seiten, gebunden, mit CD-Rom).
Leider hat sich auch der Preis noch einmal geändert, der Band wird nun 58,- Euro kosten.

(18.12.2008, 14:41)
Klaus Schüling:   Halle - zweiter Teil der Chronik:

Im Zoo mochte/konnte man wir soeben den 19. Dezember als Liefertermin nicht wirklich versprechen.

Auch Umfang und Preis ("ca. 48,- Euro") konnten wir nicht in Erfahrung bringen.

Wir werden aber auf jeden Fall den gleichen Verkaufspreis wie der Zoo haben.

Vereinbart haben wir außerdem, dass uns am Tag der Auslieferung ein Schwung geschickt wird.

Sollte das der 19. Dezember sein, würden wir am Montag, 22. Dezember und/oder Dienstag, 23. Dezember die Bücher wieder verschicken.

Wie schnell diese Bücher dann zugestellt werden, hängt davon ab, wie die Post arbeitet (und ob wir die Bücher als Büchersendung oder als Paket verschicken, was wiederum vom Umfang abhängt).

Quintessenz:

1. Das Buch kommt.

2. Wir nehmen Bestellungen entgegen - bitte zunächst formlos per Mail (bis wir zumindest den Preis wissen).

3. Ein Liefertermin können wir nicht garantieren - nur versprechen, dass wir unser möglichstes tuen.
(12.12.2008, 12:05)
Klaus Schüling:   ... ich kümmere mich morgen drum, aber das wird sehr, sehr eng ...


(11.12.2008, 20:50)
Oliver Jahn:   Wie im Thread Halle zu lesen ist, soll die Chronik am 19.12. nun rauskommen. Wird es möglich sein, diese über den Schüling-Versand noch zu Weihnachten zu bestellen???
Klaus, schaffst du es, Weihnachtsmann zu sein??
(11.12.2008, 20:42)
Sacha:   Am 2. Januar gibt die Gelehrte Gesellschaft in Zürich das Neujahrsblatt (Buch) "Heini Hediger - Tierpsychologe - Tiergartenbiologe - Zoodirektor" heraus. Umfang 116 Seiten. Autor ist Alex Rübel, aktueller Direktor des Zoo Zürich.
Ich kann die Schrift sehr empfehlen. Für mich waren viele Informationen über den Gründer der Tiergartenbiologie neu. Schön auch, dass Rübel Hediger würdigt, ohne ihm einen Glorienschein zu verpassen (offenbar konnte der Basler auch ein richtiges Ekel sein).

Die Auslieferung des Buches erfolgt durch: Buchhandlung Beer AG, St. Peterhofstatt 10, 8022 Zürich.

Vielleicht kann der Doc ja einen Rabatt rausschlagen?
(10.12.2008, 09:39)
Michael Mettler:   "Knautschke, Knut & Co." kann ich wärmstens empfehlen, vor allem wegen vieler Fotos der angeführten Berliner "VIP-Tiere", die m.W. in Zooführern, Jahresberichten usw. noch nirgends zu sehen waren!
(09.12.2008, 20:45)
Jennifer Weilguni:   @Ralf Sommerlad
.....und führe mich nicht in Versuchung :-))))))
(28.11.2008, 07:54)
Klaus Schüling:   Zwei neue Bücher aus der Feder von Bernhard Blaszkiewitz sind heute hereingekommen:

1.
Knautschke, Knut & Co.
Die Lieblingstiere der Berliner Aus Tierpark und Zoo
Preis: 24.95 Euro (Ladenpreis)
2008
140 S.; 104 Abb.;
Format 20,5 x 22,5 cm, gebunden

Dass alle Berliner Knut lieben, steht außer Frage. Doch nur ihn allein? Tierpark- und Zoodirektor Bernhard Blaszkiewitz hat in beiden Berliner Zoologischen Gärten genau ein Dutzend »Tierpersönlichkeiten« ausgemacht, die in den letzten sieben Jahrzehnten zu ausgesprochenen »Lieblingstieren« der Berliner wurden. Auch zu ihnen strömten die Besucher in Scharen, auch sie erfreuten sich der besonderen Gunst von Groß und Klein, auch über sie wurden zahlreiche Bücher geschrieben. Vom in der Tat legendär gewordenen Fluss- pferdbullen Knautschke über Gorilla-Schwergewicht Bobby, Giraffe Rike, Malayenbär Evi und – natürlich – Knut-Superstar reicht dabei seine Auswahl.

Zwölf Tiere, zwölf Insider-Geschichten und über hundert attraktive Bilder!

Inhalt

* Ein Wort zuvor: Erinnerungen an »Knautschke«
* »Knautschke« – ein Flusspferdleben
* »Bobby«, »Pongo«, »Knorke« – Gorillas in Berlin
* Sie hießen alle »Roland« – Rüsselrobben im Berliner Zoo
* »Rike« und »August« – Giraffendamen und -herren
* »Methusalem«, »Knicki« und »Anatol« – Berliner Pelikan-Lieblinge
* »Shanti«, »Kosko«, »Iyoti» und »Pang Pha« – Elefantenkinder als Staatsgeschenk
* »Evi« und andere Malayenbären
* Schimpanse »Jonny« – eine Menschenaffen-Persönlichkeit
* »Swampy« und »Mao« – Berliner Alligatorengeschichten
* »Chi-Chi«, »Bao-Bao« und »Tjen-Tjen« – chinesische Bambusbären in Berlin
* Abu Markub – der Vater des Schuhs
* »Knut« – Eisbär-Superstar


2.
Blaszkiewitz, Bernhard; Demidova, Tatiana
Mit Oma Charlotte durch den Zoo Berlin
14,95 Euro

2008; 48 Seiten, durchgehend farbig, Format 21 x 21 cm, gebunden

Wieder einmal ist John aus Australien bei seiner Oma Charlotte in Berlin zu Besuch. Diesmal stehen der Zoo und das Aquarium auf dem Programm. Und John ist nicht nur von Eisbär Knut - der selbst im fernen Australien ein Medienstar geworden ist -, sondern auch von allen anderen Tieren hellauf begeistert. Kein Wunder, wenn die so komische Namen wie Eye-eye oder Bülbül haben …

(27.11.2008, 16:09)
Ralf Sommerlad:   @Jennifer Weilguni: Gern, nächstes Mal im Februar?
(20.11.2008, 14:50)
WolfDrei:   Bekomme soeben die Mitteilung, daß der Vogelband aus der "Zootierhaltung"sreihe doch erst Anfang Januar auf den Tisch kommt. Der Druck wird am 22.12 zwar beendet, doch macht wohl Hessen dann 2 Wochen "blau", so daß erst um den 3-4.1. die Auslieferung erfolgen kann.
(19.11.2008, 12:14)
Ralf Seidel:   @Oliver, ich mach mich am kommenden Montag mal kundig...
(05.11.2008, 12:20)
Oliver Jahn:   Apropos Weihnachtsbaum...gibt es denn schon irgend einen klitzekleinen Hinweis auf die Chronik Halle Teil II? Die sollte auch unter den Baum!!
(04.11.2008, 20:50)
Hannes Lüke:   An den Bildern? Och nö da wartet man Jahrelang auf ein gutes Standard bzw. Nachschlagewerk und an den Bildern soll es scheitern. Naja ich warte schon so lange da kann ich noch ein paar Monate mehr vertragen. hatte nur gehofft ich könnte es unterm Baum liegen haben :-)
(04.11.2008, 20:44)
Klaus Schüling:   @Hannes Lüke:
Der Vögel-Band der Zootierhaltung hängt - wie man hört - bei der Bildauswahl fest.
Die Autoren sollen mit den Bildern, die der Verlag geliefert hat, nicht glücklich sein ....
Hoffentlich läßt sich das Problem lösen, ehe der Text veraltert ist.
(04.11.2008, 19:17)
Klaus Schüling:   @Mchael Amend:
wie gesagt:
Die Preise und Erscheinungsdaten der Folgebände stehen zurzeit allerdings noch nicht fest.
(04.11.2008, 19:14)
Hannes Lüke:   Wie stehts denn mit Zootierhaltung Vögel aus?
(04.11.2008, 17:34)
Michael Amend:   Das hört sich super an, Schade, das Band 2 nicht Band 1 ist...Soll denn ja eine jährliche Erscheinungsweise angestrebt werden ?
(04.11.2008, 16:42)
Klaus Schüling:   Nach dem Siegeszug des HBW (Handbook of the Birds of the World) kommt nun aus dem gleichen Haus das lang erwartete HMW (Handbook of the Mammals of the World).

Handbook of the Mammals of the World
Volume 1: Carnivores

Don E. Wilson, Russel A. Mittermeie

April 2009, c. 600 pages, 24 x 31 cm, Hardcover, Lynx Edicions, ISBN 9788496553491

Subskriptionspreis (bis 31. März 2009): 125,00 Euro

Regulärer Preis (ab 1. April 2009): 160,00 Euro

Contents:
- African Palm Civet
- Cats
- Linsangs
- Civets, Genets and Oyans
- Hyenas
- Mongooses
- Madagascar Carnivores
- Dogs
- Bears
- Red Panda
- Racoons
- Skunks
- Weasels and relatives

-----------------------------------------------------------------------------------------------------

Hier eine vorläufige Liste der geplanten 8 Bände:

Volume 1 - Carnivores
Volume 2 - Hoofed Mammals
Volume 3 - Primates
Volume 4 - Sea Mammals
Volume 5 - Marsupials
Volume 6 - Rodents
Volume 7 - Insectivores
Volume 8 - Bats

-----------------------------------------------------------------------------------------------------
Über den Shop (oder natürlich formlos per Mail o.ä.) nehmen wir ab sofort Vormerkungen entgegen.
Die Preise und Erscheinungsdaten der Folgebände stehen zurzeit allerdings noch nicht fest.




PS: Die nächste Auflage von Walker’s Mammals of the World soll durchgehend farbig werden. Und von den geplanten vier Bänden soll jedes Jahr ein Band erscheinen, beginnend im Jahr 2010.

(04.11.2008, 16:27)
Michael Amend:   @Klaus Schüling. Danke für die Auskunft, genau das erste Buch meine ich, ich wußte gar nciht, das dass schon so alt ist. Günstig ist es nicht gerade, es ist natürlich schon Schade, das zu dem Preis nicht einmal Fotos darin sind. Ich lasse mir das mal durch den Kopf gehen.

Buch 2 habe ich, und kann ich sehr weiterempfehlen.Da wäre es natürlich Klasse,wenn mal eine aktualisierte Auflage erscheinen würde...
(30.10.2008, 07:25)
Klaus Schüling:   @Michael Amend
Unser Shop meldet zu den Suchbegriffen "aquarium" und "america" zwei Werke:

1. Aquariums of North America -
A Guidebook to Appreciating North America´s Aquatic Treasures

Hillard, James M.
1995, 190 Seiten, 25 x 14,5 cm, sehr gut gebunden, Leinen, Scarecrow Press Inc. 42,50 Euro
Hillard ist Bibliothekar und Autor des Standardnachschlagewerks der Nachschlagewerke `Where to find what´. Als Begeisterter Besucher von Aquarien in der ganzen Welt gibt er hier die wichtigsten Informationen (Lage, Hintergrund, Öffnungszeiten, Preise, ...)

2. Guide to American Zoos & Aquariums
Folzenlogen, D. & R.
1993, 324 Seiten; 22,8 x 15,3 cm; über 70 sw-Abbildungen; Paperback.; Willow Press; US-Preis: $ 16,95 20,00 Euro
Die wichtigsten Informationen aus 173 Zoos und Aquarien. Regionale Übersichtskarten ermöglichen einen Überblick über die Tiergärten einer Region. Ein idealer Tourbegleiter. Ein Buch für den Rucksack oder das Handschuhfach- beim nächsten US-Trip.

Du meinst möglicherweise das unter 1. genannte Buch.
Ein sehr informatives Buch ohne ein einziges Bild. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es noch zu bekommen ist, könnte das aber bei Interesse versuchen..
(29.10.2008, 23:57)
Klaus Schüling:   ... aus gegebenen Anlaß einmal an dieser Stelle einige Erläuterungen zum Shop-Routine dieser Website:

Die dieser Suchfunktion zugrunde liegende Datenbank ist nicht unser Lagerbestand, sondern vielmehr eine Sammlung uns bekannter Publikationen über Zootiere, Zoos oder für Leute, die in Zoos arbeiten.
Wenn man bei "Suche im katalog" unter "ART" den Eintag "Neues" wählt (zweiter Eintrag von oben) und sonst keine Einträge vornimmt, werden die jüngsten Einträge gezeigt.
Dabei stehen die allerletzten (allerjüngsten) Einträge ganz hinten:

Als Beispiel hier die jüngsten sechs Einträge:

- Warum Affen für die Liebe zahlen - Noch mehr Pleiten und Pannen im Bauplan der Natur

- Vorbereitung auf die Waffensachkundeprüfung für Sportschützen, Waffensammler und das Bewachungsgewerbe

- Meyers Großer Weltatlas: Der Atlas für das 21. Jahrhundert

- Unbedingt mausgrau - Frühe Episoden aus dem Tierpark Berlin

- Best of Fu Long - Infos, Videos, Slideshows, Quiz & Memory, Ringtone
Tiergarten Schönbrunn
2008, Postkarte mit integrierter DVD, für PC/DVD, deutsch/englisch 3,90 Euro

- Enzyklopädie der Schlangen
Mattison, Chris
überarbeitete Neuaauflage 2008, BLV; 39,90 Euro
(29.10.2008, 23:52)
Klaus Schüling:   Unbedingt mausgrau -
Manfred Kofferschläger:
"Frühe Episoden aus dem Tierpark Berlin"

jetzt auch bei uns lieferbar (12,40 Euro)
(29.10.2008, 23:20)
Michael Amend:   Kennt jemand zufällig den Titel des amerikanischen Allgemein-Führers durch die Us-Schauaquarien und den Verlag ?
(29.10.2008, 20:29)
Klaus Schüling:   In ERgänzung zu den bekannten Listen für Dickhäuter (Elefanten und Nashörner), Primaten und Raubtiere haben wir ganz aktuell unsere antiquarischen Angebote von Bänden der Neuen Brehm Bücherei (knapp 140 verschiedene) bzw. Büchern aus dem Bereich "Reptilien/Amphibien" (80 Bücher)in Excel Listen zusammengefasst, die wir gerne per E-Mail schicken.
Einfach auf den roten, unterstrichenen Namen klicken und kurz mitteilen, welche Liste/Tabelle es sein darf...
(28.10.2008, 23:20)
Michael Amend:   Nur sidn oft für den Besucher vermeintliche Haltungsmängel eben keine, anderseits sind für uns Zooleute erkennbare Haltungsmängel a'la Katzenhaus in Cincinnati, für die Besucher überaus ansprechend, weil die Käfige so nett gestaltet und angemalt sind.Und wie ich schon in einem anderen thread schrieb, je toller und exotischer der Name einer Anlage, desto schöner finden die Besucher diese, auc wenn es die hinterletzte Analge ist( die müssen nicht zwnagsläufig alt sein, ein schönes Beispiel ist die, sie haben sie ja jetzt erst gesehen, neue Orang-Anlage in L.A....Die Besucher finden sie toll, ich war entsetzt, und die Orangs langweilen sich zu Tode, wenn sie sich nicht schon in der Sonne totgeschwitzt haben...By the way, wie ist denn die Gorilla-Anlage geworden ? Die Antwort am Besten unter"Zoos in den USA"
(24.10.2008, 19:57)
Shensi-Takin:   @MA: Bzgl. "der normale Zoobesucher sieht und beurteilt einen Zoo logischerweise auch aus einer gänzlich anderen Perpesktive."-dann sollten die Autoren aber auch nicht versuchen, offensichtliche, auch aus der Besucherperspektive erkennbare Haltungsmaengel zu ignorieren bzw. schoenzureden und damit den Leser bzw. sich am Buch orientierenden Normalzoobesucher fehlzuleiten. Das aber tun Nyhuis & Wassner des oefteren, was wohl an einer etwas zu positivierenden Einstellung hinsichtlich Zoos (ja, auch das gibt es...) liegen mag...
(24.10.2008, 11:35)
Jennifer Weilguni:   @Ralf Sommerlad
Etwas mitbringen ? Mhmm wäre noch schöner, Du könntest mich MITNEHMEN :-)))))))))))))))


(23.10.2008, 21:09)
Michael Amend:   Ich habe ja nicht geschrieben,das das Buch"unnützlich"ist...Und By the Way, der normale Zoobesucher sieht und beurteilt einen Zoo logischerweise auch aus einer gänzlich anderen Perpesktive.
(23.10.2008, 19:34)
Sacha:   @Michael Amend: Das warst Du bestimmt beim Vorläufer dieses Buches auch nicht. Der Nyhuis-Wälzer ist ja eine Neuauflage.
Für jemanden, der noch nie in den USA war, kann es aber schon nützlich sein, vor allem die Tipps bezüglich Rundgang und Anfahrt.
(23.10.2008, 10:23)
Michael Amend:   Jede Wette, das ich mit der darin befindlichen Aufstellung, auch ohne diese zu kennen,nicht einverstanden bin......

Gibts ein Ranking darin ?
(22.10.2008, 18:33)
Shensi-Takin:   Darin wird u.a. Omahas Henry Doorly Zoo ueber alle Massen angepriesen. Wer die dortige Haltung von z.B. Grosskatzen gesehen hat, kann ueber dieses Urteil nur den Kopf schuetteln...
(22.10.2008, 12:40)
Schüling Buchkurier:   "America's Best Zoos"

von Allen W. Nyhuis & Jon Wassner, 2008, 306 Seiten, 15,2 x 22,7 cm, einige s/w-Fotos, Ppb., The Intrepid Traveler, ISBN 9781887140768, 10,95 Euro.
Dieses englischsprachige Buch, das den Leser durch die 60 besten Zoos in Amerika führt, ist ab sofort bei uns erhältlich.
(22.10.2008, 12:24)
Michael Amend:   qWolfDrei. Super, Danke Schön für die Übersetzung. Also ahnbdelt es sich um eien Pädagogikbroschüre.Tja, Pech, soclhe Boschüren fallen nicht in mein Sammelgebiet,da aber sehr viele Bilder des Zoogeländes und einiger historischer Tierhäuser darin sind, behalte ich sie trotzdem.
(18.10.2008, 17:01)
WolfDrei:   @MA: "Ganz einfach": Die Übersetzung (pardon, war vor 38 Jahren 6 Monate in Moskau an der Uni): Der Moskauer Zoopark lädt ein (oben) und unten: Bildungs-, Erziehungs- uns Aufklärungsarbeit
(18.10.2008, 15:46)
Michael Amend:   Ja, Ja, die kleinen grauen Zellen lassen merklich nach.Hier das Foto.
(18.10.2008, 14:11)
Michael Amend:   Hilfe,wer kann russisch ? Ich habe gestern eine tolle Sendung aus Moskau bekommen, darin enthalten war diese abgebildete Broschüre, die zwar inhaltlich wie ein Zooführer aufgebaut ist, aber ein Plan fehlt.Und da auch mehrere verschiedene"echte"Zooführer mit Plan dabei waren, auch der 2007er, habe ich Zweifel,das dies ein Zooführer ist, da auch nur einige ausgwählte Tierarten beschrieben werden.Kann mir Jemand mit Russischkenntnissen die Titelseite übersetzen ? Das wäre super und mir wäre sehr geholfen, vielen Dank im Vorraus !

In der Mitte des Heftes ist auf einer Doppelseite der Eingang abgebildet...Ich finde den aber auch klasse.
(18.10.2008, 14:10)
Ralf Sommerlad:   Wenn jemand an "Zooführern" der Madras Crocodile Bank interessiert ist bitte ich, mich direkt anzuschreiben. Ich fliege am 24.11. für einige Wochen wieder rüber und bringe gern mit, was gewünscht ist.Sollte ich länger bleiben, schick ichs auch.
(16.10.2008, 15:14)
Karsten Vick:   Plattdeutsch is überhaupt nich schwierig...
Ansonsten lerne ich auf die von Michael beschriebene Weise gerade Tschechisch.
(15.10.2008, 15:29)
Alexander Fuchs:   P.S. Nur anderer Dialekt ;)
(14.10.2008, 21:22)
Alexander Fuchs:   Die Sprache und schrift ist eigentlich ziemlich einfach zu lesen und zu verstehen. Da ist Plattdeutsch schwieriger und dänisch. Aber im gr0ßen und ganzen sind die Sprachen miteinander stark verwandt.
(14.10.2008, 21:21)
Michael Mettler:   @MA: Lesen und sinngemäß verstehen klappt ganz gut, für Feinheiten nehme ich ein Wörterbuch. Wenn ich aber mal versucht habe, es selbst zu sprechen, haben mir die freundlichen Holländer sicherheitshalber auf Deutsch geantwortet...

Ich finde, dass man sich als Deutscher in die niederländische Sprache relativ gut reinlesen kann, wenn man mit Texten anfängt, deren inhaltlichen Sinn man ungefähr kennt. Und das waren bei mir anfangs z.B. auch Zooführer!
(14.10.2008, 09:17)
Michael Amend:   @MM.Lesen ? Kannst du denn holländisch ?
Geht nicht-gibts nicht. Irgendwo gibt es das Buch bestimmt noch. Sehr enttäuschend finde ich übrigens die Chronik von Antwerpen.
(14.10.2008, 06:34)
Michael Mettler:   @MA: Ich finde es schade, dass ich die Chronik nicht mehr bekommen kann - vielleicht ja eines Tages antiquarisch. Die Texte sind nach Themenbereichen geordnet und innerhalb derer chronologisch, auch die Entwicklung des Tierbestands und der Haltungsphilosophie. Dass der heutige Zoo vor 70 Jahren praktisch aus einem Guss entstand und hinsichtlich seiner Gebäude streng symmetrisch angelegt ist, war mir z.B. vor dem Lesen der Chronik gar nicht bewusst. Allein schon für die ausführliche Darstellung dieses Themas hat sich das Lesen gelohnt.
(13.10.2008, 23:03)
David Heger:   @MA. Habe gerade nochmal durch die Rotterdamer Chronik geblättert. Schätze das mindestens 2/3 der Bilder aus der Zeit vor 1988 stammen. Gerade auch der alte Zoo im Zentrum ist durch viele Zeichungen und Fotografien verstreten. Zum Text kann ich nicht so viel sagen. Habe mich noch nicht mit auseinander gesetzt. Scheint mir aber eher in Referat/Aufsatzform zu verschieden Themen aufgebaut zu sein und nicht chronologisch der Geschichte folgend so wie dass in vielen Chroniken der Fall ist. Ich finde das buch gut gemacht.Immerhin 300 Seiten stark. Habe es mir im letzten Jahr direkt vom Zoo zu schicken lassen, zusammen mit der Chronik-DVD
(13.10.2008, 21:52)
Michael Amend:   @MM. Du hast im Zoo-Eingänge-Thread geschrieben, das du die Rotterdam-Chronik leihweise hast. Kannst du die empfehlen, würde es sich lohnen,sie zu kaufen ? (ich weiß, das sie vergriffen ist )Wie umfangreich ist der historische Teil, ist viel historisches Bildmaterial enthalten ?
(13.10.2008, 21:15)
Michael Mettler:   Genau das ist das Problem beim Lesen der alten Quellen. Im "ZG" werden vielfach gar keine deutschen Namen verwendet, sondern nur wissenschaftliche, die wir heute nicht mehr verwenden und deren Bedeutung man nur nur Querlesen in anderen Artikeln enträtseln kann. So ist z.B. "Antilope picta" die Nilgau und "Oreas canna" die Elenantilope. Hätte andersrum nicht ein mir bekannter wissenschaftlicher Name daneben gestanden, wäre ich bei der "Fetthaar-Antilope" des Hamburger Zoologischen Garten wohl nicht unbedingt auf den Senegal-Wasserbock gekommen. Zudem hatten selbst Haustierrassen z.T. nicht nur eigene Art-, sondern sogar Gattungsnamen; so wurde das Maskenschwein wegen seiner von europäischen Hausschweinen so sehr abweichenden Erscheinung in eine eigene Gattung gestellt und sogar eine entsprechende Wildform des Tieres vermutet.

Phalangista vulpina ist allerdings heute weder für den Beutelwolf noch für den Fuchskusu gebräuchlich, letzterer nennt sich Trichosurus vulpecula.

Für unsere heutige Sichtweise ist es auch ungewohnt, dass der Verkauf von Eiern und Bälgen einen gar nicht mal unerheblichen Teil der Einnahmen mancher Zoos im 19. Jh. ausmachte.
(07.10.2008, 12:19)
IP66:   Immerhin stimmte der lateinische Name - auch darauf sollte man sich nicht immer verlassen ...
(07.10.2008, 11:43)
Michael Mettler:   ...aber man braucht zum besseren Verständnis der Lektüre Nachhilfe bezüglich der damals verwendeten Tiernamen - deutsche wie wissenschaftliche. Als ich mir eben den Beutelwolf-Artikel durchgelesen habe, wurde ich bei der Beschreibung des Jungtieres stutzig. Vor lauter Beutelwolf-Begeisterung hatte ich den wissenschaftlichen Namen "Phalangista vulpina" glatt ignoriert und muss nun einigermaßen enttäuscht feststellen, dass der Autor unter "Beutelwolf" wohl unseren heutigen Fuchskusu verstand...
(06.10.2008, 23:04)
Michael Mettler:   Ich habe gerade fünf Jahrgänge "Der Zoologische Garten" aus dem 19. Jh. erstanden und schmökere ganz begeistert darin. Wer hätte gedacht, dass es die Gemeinschaftshaltung Bär/Fuchs schon 1864 gab - und das noch ausgerechnet in meinem Heimatzoo Hannover? Über die Welterstzucht des Rosapelikans in Rotterdam, die mal in einer unserer Knobeleien vorkam, habe ich den Originalartikel gefunden - und dann noch Artikel über so interessante Themen wie Erfahrungen mit der Freiflughaltung von Carolinasittichen oder Fortpflanzung des Beutelwolfes im Wiener Tiergarten... Da werde ich wohl noch reichlich Nektar für's Forum saugen. Falls jemand von euch solche Bände mal günstig angeboten bekommt: Lohnt sich!
(06.10.2008, 21:09)
Schüling Buchkurier:   Neues aus Frankfurt:
Festschrift zum 150jährigen Jubiläum, 48 Seiten, 21 x 29,7 cm, zahlreiche Abbildungen, 8,- Euro
(01.10.2008, 09:38)
Schüling Buchkurier:   Der Wegweiser aus dem Tierpark Berlin ist soeben eingetroffen: 146 Seiten, 14,5 x 20,5 cm, 4,50 Euro
(19.09.2008, 14:08)
Michael Mettler:   Die Antwortkarten, die man als "Privilegierter" zurück schickt, sind auch noch an BEIDE Anschriften adressiert.
(17.09.2008, 09:35)
Klaus Schüling:   ... davon scheinen aber die Mitarbeiterinnen im Zoo und im TP, die seit Jahren unsere Ansprechpartnerinnen sind, nichts mitbekommen haben ...
(16.09.2008, 19:27)
WolfDrei:   @K. Schüling: ganz so einfach ist die Erklärung nicht, wie ich eben erfahre: "Bongo", "Milu", Jahresberichte und Führer werden jetzt zentral (Zoo oder TP) bezüglich Vertrieb etc. gemanaged - bei weiterer Verringerung der Mitarbeiterzahl. Da dauerts dann manchmal.
(16.09.2008, 16:06)
Klaus Schüling:   ... dann wird (mal wieder) das einfache Volk noch hingehalten (vermutlich bis die Vorauflage abverkauft ist), während die Privilegierten vorab mit dem druckfrischen Wegweiser versorgt werden ...
(16.09.2008, 14:54)
WolfDrei:   @K. Schüling: ich bin "irgendwie" auf die Verteilerliste geraten, im TP seit 35 Jahren
(16.09.2008, 08:01)
Klaus Schüling:   Gemäß telefonischer Auskunft von gestern ist der Führer aus dem Zoo Berlin erst in ca. drei Wochen erhältlich.

@WolfDrei:
Wie sind Sie denn an Ihr Exemplar gekomen?
(16.09.2008, 07:41)
Sven P. Peter:   @MM: Das täuscht. Der Schatten ist hinter der gehobenen Hand des Tieres, da der Blitz von vorne kam. Ansonsten wäre der ganze Stamm unter dem Tier beschattet.
(15.09.2008, 13:23)
Michael Amend:   Bei Licht läßt er sich aber nicht blicken, geschweige denn verzieht sich recht schnell, wie ich mich davon überzeugen konnte. Allerdings gibt es noch eine Dämmerungsphase, und da konnte ich recht gute Bilder von ihm machen, Problem ist nur, das Aye-Ayes in aller Regel ständig in Bewegung sind und fast nie einmal kurz still halten.....
(15.09.2008, 10:48)
IP66:   Vielleicht hätte sich das Fingertier bei Mithilfe der Pfleger auch einmal bei Tageslicht aufnehmen lassen?
(15.09.2008, 10:36)
Michael Mettler:   Zweites Beispiel: Senegalgalago im Dierenpark Amersfoort. Gleiche Licht- und Belichtungsbedingungen. Könnte zwar schärfer sein, aber hätte man ein solches Ergebnis im FREILAND erzielt, wäre man doch auch schon stolz wie Oskar... :-)
(15.09.2008, 09:32)
Michael Mettler:   Übrigens lassen sich selbst bei Nachtbedingungen mit einer Digitalkamera einigermaßen brauchbare Bilder erzielen, wenn das Tier ruhig sitzt und man selbst eine ruhige Hand hat. Zwar fehlt die letzte Brillanz, aber die Stimmung macht das ein wenig wieder wett. Anbei ein Beispiel aus Antwerpen (Nilflughunde); fotografiert mit Vollautomatik aus freier Hand, Objektiv allerdings an die Scheibe gelehnt. Dabei habe ich nicht mal eine Digi-Spiegelreflex, sondern mit der Fuji Finepix "nur eine Schwellenkamera". Laut gespeicherten Belichtungsdaten der Kamera war die Belichtungszeit 1/4 sec.; in Schwarzweiß habe ich das Foto nachträglich umgewandelt, um den lila Farbstich loszuwerden. Da bietet sich offensichtlich noch ein weites Feld für fotografische Experimente.
(15.09.2008, 09:29)
Michael Mettler:   Ich würde sogar behaupten, dass das Foto genau auf diese Weise gemacht wurde, nämlich mit der Deckenbeleuchtung. Schließlich ist der Schatten der erhobenen Hand UNTER dem Tier, mit einem frontalen Blitz wäre er gar nicht zu sehen.
(15.09.2008, 09:11)
Rattus:   Ich weiß nicht, wo das Problem liegt, das Licht anzumachen, und das Fingertier mit Futter in Position zu bringen. Da ist kein direkter Blitz wie auf dem Zoo-Titel nötig

Sonst könnte man ja kein nachtaktives Tier fotografieren, ohne dass es aussieht, als würde es von einem heranrasenden Auto geblendet
(14.09.2008, 21:28)
Michael Amend:   Ohne Blitz läßt sich das Tier nur sehr schwierig fotografieren.

Schön, das es wieder einmal eine "besondere" Tierart auf das Titebild geschafft hat,darauf hatte ich spekuliert. Ist der Zooführer denn wirklich aktualisiert ?
(14.09.2008, 21:14)
Sven P. Peter:   Nach betrachtung der beiden Führer muss ich sagen, dass mir der aus dem TP wesentlich besser gefällt, grade das Titelbild. Das geblitzte Fingertiger auf dem Zoo-Führer wirkt eher deplaziert, grade wenn man es mit den Aufnahmen der letzten Jahre vergleicht.
(14.09.2008, 12:49)
WolfDrei:   Zoo und Tierpark-Führer sind erschienen. Der ZO0führer nun wieder in alter Form, bei der Namensnennung auch mit lateinischer Benennung, auch UA, allerdings ohne englische Namensnennung. Vorn eine schöne Aufnahme von Mario, dem Aye-Aye, der Tierparkführer traditionell mit einer Zeichnung (Brillenbär mit Nachwuchs) von Herrn Zieger
(14.09.2008, 09:18)
Michael Mettler:   Für jeden allgemein an Zoohistorie Interessierten sehr empfehlenswert: Vom Ouwehands Zoo Rhenen gibt es eine 75-Jahre-Chronik "Alles draait om dieren". Selbst ohne Niederländisch-Kenntnisse ist dieses Buch schon wegen seiner historischen Bilder sehenswert und klärt darüber auf, dass die eine oder andere Anlage in Rhenen älter ist, als man denkt - es gibt da noch viel alte Substanz, teilweise geschickt neu genutzt (z.B. ist die historische Wolfsanlage im Hagenbeckschen Bühnenstil heute begrünt und mit Sattelstörchen besetzt).
(13.09.2008, 21:55)
Klaus Schüling:   Unser Buch des Monats
(Infos auf unserer Homepage):

Schöne Welt - die gesammelten "Reflexionen" der Zoopresseschau von Carsten Schöne (IAGR)

Im Shop frisch aus der Druckerei bestellbar!
(22.08.2008, 18:36)
Klaus Schüling:   Neues aus Amsterdam:
Science and Culture for Members Only - The Amsterdam Zoo Artis in the Nineteenth Century
Donna C. Mehos, 2006, 212 Seiten, 16 x 24 cm, Paperback, Amsterdam University Press, ISBN 9789053567395, 38,- Euro
(19.08.2008, 13:12)
Hannes Lüke:   Na da wüsst ich was bie mir unterm Baum liegt aber irgendwie hab ich das schon öfter gehört
(14.08.2008, 22:42)
Michael Mettler:   Da fällt mir doch glatt mal wieder die heiß ersehnte Halle-Chronik II ein. Ob die es auch noch unter den Weihnachtsbaum schaffen wird...?
(14.08.2008, 21:32)
WolfDrei:   Wie aus "gutunterrichteter Quelle" mitgeteilt wird, könnte der Vogelband aus der "Zootierhaltung"sserie schon zur Herbstbuchmesse erscheinen (sehr optimistisch), sicher aber zur Weihnachtszeit.
(14.08.2008, 21:25)
Schüling Buchkurier:   Ab sofort bei uns erhältlich:

Zoologische Gärten in Ungarn. Ein kurzer Zooführer. 2007, 36 Seiten, 17 x 24 cm, broschiert, in deutsch und in englisch erhältlich. 9,80 €

Außerdem frisch eingetroffen:

ZOOM Erlebniswelt: Auf ins Abenteuer. Expeditionsbegleiter durch die ZOOM Erlebniswelt. 2008, 76 Seiten, 10,5 x 21 cm, durchgehend farbig illustriert, 4,- €
(16.07.2008, 16:13)
Ralf Sommerlad:   @Michael Amend: Keine Chronik? Sehr bedauerlich. Der Bildband ist zwar informativ und gut gemacht, behandelt aber ausschliesslich Artenschutzthemen aus der Arbeit der Zool. Gesellschaft.
(02.05.2008, 15:10)
Klaus Schüling:   Das Buch "Ruhrpott-Schnauzen - Geschichten aus dem Duisburger Zoo" - unser Buch des Monats Mai - ist ab sofort im Shop zu bestellen.
(01.05.2008, 23:18)
Schüling Buchkurier:   Jetzt neu bei uns erhältlich:

Mitchell G. Ash: "Mensch, Tier und Zoo. Der Tiergarten Schönbrunn im internationalen Vergleich vom 18. Jahrhundert bis heute."
2008, 368 Seiten, Ppb., Böhlau Wien, 35,- €

Ellen Krebs: "Primatenhaltung im Zoo", 2008, 390 Seiten, 17 x 24 cm, Paperback, Filander, 39,90 €

(14.03.2008, 08:44)
Michael Amend:   So wie es aussieht, erscheint wohl doch keine Chronik zum 150 Jährigen Jubiläum des Frankfurter Zoos. Der angekündigte Bildband " Ein Platz für Wilde Tiere" erscheint zum Jubiläum der Zoolgischen Gesellschaft Frankfurt und behandelt das Them Naturschutz unter Grizmeks Erben, hat also nicht viel mit dem Zoo selbst zu tun...
(12.03.2008, 18:51)
Wulfgard:   Ich hätte mal eine Frage. Weiß jemand wann die Zeitschrift das Tier genau eingestellt wurde? Ich glaube mir fehlen die letzten 2oder 3 Jahrgänge.

(01.03.2008, 15:52)
Klaus Schüling:   Ab sofort bei uns erhältlich:
QUANTUM VERZEICHNIS 2008
Verzeichnis der europäischen Zoos, Arten-, Natur-, und Tierschutzorganisationen
2008, 448 Seiten, 15 x 21 cm, mit CD-ROM, Paperback, ISBN 9783865230836, 18,- €
(28.02.2008, 15:29)
Katharina Schmidt:   Neu bei uns im Shop:

Bernhard Blaszkiewitz: "Elefanten in Berlin"
2007, 120 Seiten, 92 Abb.; Gbd; 20,5 x 22 cm, 22,- €
(16.01.2008, 16:07)
Katharina Schmidt:   Jetzt neu bei uns im Web-Shop:

Zoo Schwerin:

"Anekdoten aus dem Zoo" (Wolfgang Zessin), 2007, 130 Seiten, 14,5 x 20,5 cm, Paperback, 9,90 €
"Zootiere - Eingefangen mit der Kamera" (Wolfgang Zessin; Klaus-Peter Kuhn), 2007, 112 Seiten, 21 x 29,8 cm, gebunden, 24,00 €

Auch aus den tschechischen Zoos gibt es Neuigkeiten:

Zoo Pilsen Jahresbericht 2006, 88 Seiten, Ppb, 8,00 €
Zoo Pilsen Zooführer 2006, 114 Seiten, 4,00 €
"Zoo Plzen 80 let" (Martin Vobruba, Jaroslav Vogeltanz), 2006, ca. 140 Seiten, 22,3 x 30,5 cm, Gbd, 19,90 €

Zoo Olomouc Jahresbericht 2006, 160 Seiten, 5,00 €
"Zoo Olomouc vcera a dnes" (Milan Korinek a kolektiv), 2006, 126 Seiten, 21,5 x 30,5 cm, Gbd, 15,00 €


(11.01.2008, 10:10)
Oliver Jahn:   Wieviele Raritäten in der Chronik von Friedrichsfelde abgebildet sind? Nun, auf fast jeder zweiten Seite eine!Ich wollt ejetzt einige aufzählen, aber das wird zu lang, also beschränke ich mich auf nur 4.
Jentink-Ducker,
Riesenelen,
Sichuan-Takin
und Graue Baumkänguruhs.
Die 150 weiteren kann ja jeder selber nachschauen.
(07.01.2008, 21:33)
Michael Amend:   @MM. Es gibt tatsächlich Vogel-Raritäten ?
Gähn... Stimmt nicht, ein paar Vogelbilder habe ich von dir, Jabiru und Schuhschnabel,und natürlcih ist mir klar, das es im Vogelhaus einige Seltenheiten gab, und naturgemäß müssen das ja auch mehr als im Rundbau gewesens ein, bei dem, was da alles auf der Strecke blieb und ersetzt wurde, z.B alle drei Felsenhanarten, diverse Paradiesvögel, Tukane usw. Sicher hatte Friedrichsfelde ebenfalls ne Menge Raritäten, aber wieviele davon sind in der Chronik abgebildet ?
(07.01.2008, 19:38)
Michael Mettler:   @MA: Frankfurt in allen Ehren, aber an Raritäten war der Tierpark Berlin im selben Zeitraum m.E. noch reichhaltiger bestückt und schaffte trotzdem eine einbändige Chronik...

Nebenbei bemerkt habe ich auch die Vogel- und einige Reptilienraritäten aus Frankfurt seit Anfang der 80er im Archiv, nur haben die dich größtenteils nie interessiert :-) Allein die Vogelhallen waren mindestens so exquisit bestückt wie das Grzimekhaus oder der Rundbau, wenn nicht sogar noch "besser".
(07.01.2008, 09:40)
Michael Amend:   Die Raritätenfülle des Frankfurter Zoos dürfte eien kleien Chronik im Rahmen von Wuppertal und Freidrichsfelde sprnegen, da wären schon mehrere Bände nötig. Leider bin zu jung, um einen Großteil der raritäten au s den 70 iger und 80 iger jahren gesheen bzw. fotografisch festgehalten zu haben, aber MM hat ne ganze Menge Bilder,die er mir auchf reundlicherweis ezur Verfügung gestellt hat ( hauptsächlich Säuger )Da die Frankfurter ein recht gut sortierets Bildarchiv haben, zudem noch auf das Archiv der OKAPIA zurückgreifen können, bzw. auf das Stadtarchiv, müßen sie wohl nicht auf Privatfotos zurückgreifen.
(07.01.2008, 07:24)
Tim Sagorski:   Na, wenn wirklich etwas in der Art von Wuppertal oder Friedrichsfelde rauskommen sollte, was alle Frankfurter Raritäten zeigt, wäre ich doch schon sehr zufrieden, allerdings wären die Herren Amend und Mettler doch in dem Falle bestimmt schon wegen Bildmaterial angesprochen worden ;o)

Recyclingpapier ??? Niemals... Wie blöd sieht das denn inmitten meiner wundervoll chlorgebleichten Zooführer-Sammlung aus ???
(06.01.2008, 20:51)
Ralf Sommerlad:   Na ja..ich dachte mir auch das was kommt, und seis bloss drum, damit sich die OB, die sich ja bekanntlich so wahnsinnig "um den Zoo verdient gemacht" hat, in einem bebilderten Grusswort verewigen kann! ( sorry für die hohntriefende Bemerkung)...
(04.01.2008, 20:30)
Michael Amend:   @Sagorski. Irgendetwas kommt definitiv, das sagte mir eine nette junge Dame in der Frankfurter Unibibliothek. Ich war dort, um für meine Rundbau-Monograhie zu recherchieren, leider war einges an dem von mir bestellten Material ( z.B Mitteilungen aus dem Frankfurter Zoo )nicht da, weil das der Zoo eingesackt hatte, um etwas für das Jubliäum zu erstellen. Es kommt also was. Es wird mit Sicherheit nicht so aufwendig, wie die Chronik zum 125.Jährigen Jubiläum, aber so etwas wie in der Art von Friedrichsfelde oder Wuppertal könnte ich mir schon vorstellen. Es wäre doch der Hammer, wenn zum 150. Jährigen Bestehen des Frankfurter Zoos NICHTS herauskäme...Einen Jubliäumszooführer wird es garantiert auch geben, nach der neuen Zoophilosophie bestimmt auf Recyclingpapier gedruckt, Ihhh.
(04.01.2008, 19:38)
Tim Sagorski:   Gibt es eigentlich schon Informationen, ob Frankfurt zum diesjährigen Jubiläum eine neue Zoo-Chronik rausbringt ?
(04.01.2008, 12:29)
Shensi-Takin:   @Ralf Sommerlad: Kann dem nur beistimmen-sehr erfreuliche Lektüre-obwohl mir etwa die armen Goliathfrösche wirklich leid taten.
(02.01.2008, 17:03)
Ralf Sommerlad:   Sehr empfehlenswert und eines meiner Lieblingsbücher ( nicht nur, weil ich mit dem Autor befreundet bin): "You belong in a Zoo" von Peter Brazaitis. Der Autor war 30 Jahre lang erst Pfleger, dann Kurator im historischen Reptile House des Bronx Zoo und im Central Park Zoo in New York und schildert packend und anschaulich nicht nur die Alltagsarbeit von Tierpflegern in der Mitte ds 20.Jahrhunderts, sondern auch wie amerikanische Zoos "funktionieren". Ntürlich werden vor allem Reptilienspezialisten von dem Buch angetan sein.Mehr als nur empfehlenswert, kurzweilig und zudem ein Appell zu zoobezogenem Artenschutz.
(02.01.2008, 12:06)
Michael Amend:   @Klaus Schüling. Heißt das, das das Buch gar nicht erscheinen wird, ob gibt es noch Chancen, das es von einem anderen Verlag herausgegeben wird ?
(11.12.2007, 18:09)
Klaus Schüling:   Die Chronik "50 Jahre Opel-Zoo" wurde vom Verlag gestrichen.

Zootierhaltung - Grundlagen:
7. Auflage aus 2000 - nur noch bei uns, kostet 12,- Euro
9. Auflage, Nov 2007, jetzt als Hardback, jetzt vorrätig, 29,80 Euro.

Der Vogel-Band:
Das Buch wird nicht vor Mai 2008 erscheinen und dann ca. 600 Seiten umfassen und etwa 48,- Euro kosten.
- so die Auskunft des Verlegers vom heutigen Tage!
Wir nehmen weiter Vorbestellungen entgegen.
(11.12.2007, 10:02)
Michael Amend:   Ist inzwischen die Chronik " 50 jahre Opel-Zoo " erschienen ?
Und kann man die Chronik von Rotterdam empfehlen ?
(18.11.2007, 23:07)
Klaus Schüling:   Ab sofort beim Schüling Buchkurier erhältlich:

„Wonders Never Cease – Edinburgh Zoo into the 21st century“ von John Lloyd, 2006, 160 Seiten, 19 x 23,5 cm, englisch, broschiert, ISBN 9781904050131, 16,- Euro

Inhalt:
In Wonders Never Cease, the happy story of the zoo, its animals and the people working with them is told. It tells of the animals themselves, the daily life of the people and the place, and answers some quirky questions.
How did the zoo come about, and what's happening next? How much meat, fruit and vegetables are bought each year? Why do you move a giraffe between zoos? How do you deal with poisonous lizards and frogs? Why aren't some animal mums and dads put into the same enclosure? What would happen if a dangerous animal escapes?
These and many more questions are answered in this superbly illustrated book that will prove a lasting souvenir of a trip to the zoo and a celebration of the natural world around us.
(16.11.2007, 14:28)
Michael Mettler:   Und wer weder lange Texte lesen möchte noch sich auf das Zuhören konzentrieren kann (von DER Sorte Mensch soll es ja immer mehr geben), könnte dann auf Variante Nummer Drei zurückgreifen: z.B. Grzimeks "Serengeti darf nicht sterben" als Comic - auf (höchstens!) 48 Seiten reduziert...
(16.11.2007, 12:26)
IP66:   Ich fände es ja interessanter, Herrn Albrecht die Mémoires von Herrn Gewalt vorlesen zu lassen ...
(16.11.2007, 10:42)
Sacha:   ..und beim Pottwal hat es dann "blub" gemacht.....
(Danke für die Steilvorlage, Michael)
(16.11.2007, 10:36)
Michael Mettler:   Oder "Verona Pooth liest den Bunten Tier-Weltatlas" :-)
(16.11.2007, 09:38)
Jennifer Weilguni:   Oh.. wenn man dann aber mal dringend was nachschlagen muss, hat man es mit einem Buch doch viel einfacher :-)Aber mal im Ernst, Hörbücher sind ja eine feine Sache für blinde Menschen, aber ich kann damit nicht viel anfangen. Ein Buch aufzuschlagen und die Augen über die vielen gedruckten Buchstaben wandern zu lassen, das hat eben seinen ganz besondere Reiz, einfach etwas, das einem kein Hörbuch der Welt bieten kann.
Wobei.. Hans Clarin liest Dresdner Viechereien im sächsischen Dialekt ! DAS wäre doch auch was für unter den Weihnachtsbaum LOL !
(16.11.2007, 09:23)
Mel:   Ich wäre da mehr für die Variante eine Hörbuch Reihe, so nach dem Verfahren Dieter Kronzucker liesst Zoo-Chroniken.
(15.11.2007, 23:44)
Michael Mettler:   Als ich in einer Buchhandlung warten musste, fiel mein Blick auf das Regal mit den Hörbüchern, und zu meinem grenzenlosen Erstaunen sah ich dort den Titel "Roger Willemsen liest Brehms Tierleben: Kriechtiere, Lurche, Fische...". DAS sind ja ganz neue Möglichkeiten. Was kommt als Nächstes? "Johannes B. Kerner liest den Wuppertaler Zooführer"...?
(15.11.2007, 13:57)
Michael Mettler:   Da nich' für...
Hatte ich mir übrigens erst als Erwachsener gekauft (in den 80ern im Antwerpener Zoo), weil ich die Zeichnungen ganz nett fand (besonders die von den Nachttieren) - und wahrscheinlich seitdem nicht mehr durchgeblättert...
(25.09.2007, 19:37)
Andreas Hg.:   @MM: Genau das ist es!!! Stimmt alles überein, außer dass der Mandrillmann in meiner Ausgabe Max und nicht Jim heißt :-)
Herzlichen Dank!
(25.09.2007, 19:24)
Michael Mettler:   P.S. Im englischen Original hieß das Buch "Spotter's Guide to Zoo Animals". Unter www.zvab.com dürftest du unter Angabe des Autorennamens fündig werden, da scheint es das Buch in Englisch, Deutsch, und Holländisch zu geben.
(25.09.2007, 19:04)
Michael Mettler:   @Andreas Hg.: Wie es aussieht, kann ich dir behilflich sein, obwohl ich davon lustigerweise nur eine holländische Variante habe: "Dieren in de dierentuin". Autorin des ursprünglich englischen Buches ist Rosamund Kidman Cox, das Original war von 1979. Die Angabe des Verlages dürfte dir wenig nützen, da es in jedem Sprachraum ein anderer gewesen sein wird (das könnte auch für das Titelbild gelten).

Deine Beschreibung passt exakt. Auf S. 7 geht es z.B. um das Beobachten von Gruppenverhalten, dargestellt ist u.a. ein "von Kinderhand" gezeichneter Mandrill namens Jim. Auf der letzten dir vorliegenden Seite (58) sind als seltene Tiere Gelbfuß-Felsenkänguru, Weißer Uakari, Flachlandanoa und Karibischer Manati aufgeführt. Das Tiergartenverzeichnis auf S. 59-61 ist allerdings sehr oberflächlich (Beispiel: "Zoologischer Garten Köln, Köln. Großer Tiergarten.")
(25.09.2007, 18:57)
Andreas Hg.:   Ich bräuchte einmal eure Hilfe bei der Suche nach den Daten eines älteren Kinder-Zootierbuchs, von dem mir nur noch Fragmente in Form der Seiten 7-32, 43-46 und 51-58 erhalten sind.
Somit fehlen mir sämtliche bibliographischen Daten wie Titel, Autor, Erscheinungsjahr usw.
Das Buch ist (bzw. war) kartoniert mit Fadenheftung, mißt 11,5 x 18 cm (Hochformat), ist durchgehend farbig handillustriert (keine Fotografien), enthält entsprechend der Zielgruppe keine wissenschaftlichen Tiernamen, sondern stellt eine Auswahl an - in dieser Reihenfolge - Säugetieren, Vögeln, Reptilien und evtl. Amphibien (Seiten fehlen) anhand sehr knapper Kurzsteckbriefe vor. Dann enthält es noch mindestens drei Anhänge, "Nachtaktive Tiere", "Sehr seltene Tiere" und eine Auflistung damaliger deutscher (europäischer?) Tiergärten (Seite fehlt). Genau wegen dieser alten Zooliste (darunter heute geschlossene Einrichtungen) würde ich dieses Buch gern noch mal einsehen/wieder besorgen.
Es muß frühestens in den 60ern, spätestens in den 80ern erschienen sein. Wahrscheinlich hat es einen einfachen Titel wie "Tiere im Zoo" oder "Zootiere", doch gibt es derart viele Bücher dieses Namens, die meisten älteren Datums, sodass sich keine Titelbilder im Netz finden lassen und ich somit keinen Abgleich machen kann. Ich bin mir fast sicher, dass das gesuchte Buch vorne einen gelben Rahmen mit weißer Mitte und darauf Tierzeichnungen zeigte.
Nun bin für jeden Hinweis dankbar, auch per Ausschlußverfahren wie: Dieses Buch mit einem der genannten Titel kann es NICHT sein usw.
(25.09.2007, 18:40)
Klaus Schüling:   Zootierhaltung - Grundlagen:
7. Auflage aus 2000 - nur noch bei uns, kostet 12,- Euro
8. Auflage aus 2004: restlos vergriffen
9. Auflage soll Ende 2007 erscheinen

Zootierhaltung Säugetiere:
aus dem Jahr 2004: restlos vergriffen
Wird bis Anfang Oktober nachgedruckt, dann als Hardcover-Ausgabe zum alten Preis von 39,80 für alle, die nicht warten können!
Wir nehmen ab sofort Vorbestellungen entgegen.
Eine überarbeitete Neuauflage soll dann im Sommer 2008 folgen.
(14.09.2007, 08:32)
Katharina Schmidt:   Der Zootierhaltung - Grundlagen-Band erscheint neu ca. zum Jahreswechsel, Zootierhaltung Band: Säugetiere etwa im Frühjahr 2008, Band: Wirbellose ca. Ende 2008 und für den Band: Vögel sind jetzt "schon" ca. 2/3 des Manuskriptes im Verlag...
(27.07.2007, 11:51)
Katharina Schmidt:   Jetzt neu bei uns: Zwei "Bilderbücher" aus den Berlines Zoos. Wulf Olm: Tierisch und Hubert Bücken: Knut - Ein Frühlingsmärchen. Weitere Infos unter "Buch des Monats"
(17.07.2007, 16:06)
IP66:   Auch wenn es ein wenig her ist: Ich kann mich Herrn Mettlers Urteil über die wuppertaler Chronik nur anschließen: Sie versucht, ihren reichen Bilderbestand sprechen zu lassen, ist in den Texten doch so informationsreich, daß die wesentlichen Dinge mitgeteilt werden. Was fehlt, ist die Einordnung des Geschehens in Zusammenhänge, und da ist es schon ein Nachteil, daß gerade die, die das Buch mit wenig Vorwissen durchgehen, auch nicht wesentlich klüger werden. Ein paar Geländepläne mehr hätten sicher nicht geschadet. Es ist aber - wie die jüngere, noch etwas kargere Chronik aus Friedrichsfelde, ein gangbarer Weg, relativ schnell Jubiläumsbücher zu verfertigen, die auch für die Nachwelt von Nutzen sind.
(26.06.2007, 19:35)
Marc Pöhlitz:   Wer kennt Bücher über die Zoohaltung von Königspinguine?
Wie zum Beispiel Futter und die klimatischen Bedingungen die diese Tiere benötigen.
Bei Antworten bitte an
marcpoehlitz@t-online.de
Schreibe gerade Diplomarbeit und benötige schnell hilfe.
(25.06.2007, 09:19)
Klaus Schüling:   Mittlererweile haben wir ja bereits einen ganzen Schwung von "Wild in Gehegen", unserem Buch des Monats Mai, ausgeliefert.
Ich bin sehr neugierig zu erfahren, wie dieses Buch aus dem Schüling Verlag bei den Praktikern vor Ort ankommt und bitte um schonunglose Kritik an dieser Stelle!
(25.06.2007, 08:49)
Klaus Schüling:   Zootierhaltung Vögel - Pegelmeldung
Mauskript soll diese Jahr noch stehen, ein Erscheinungstermin im zweiten Quartal 2007 erscheint möglich ...
(04.09.2006, 17:10)
Michael Mettler:   Habe das genannte Wuppertaler Buch erworben, bisher aber nur überflogen. Zwar besticht es nicht durch TextFÜLLE, aber durch TextGEHALT, denn es finden sich etliche Angaben aus dem Tierbestand (Erstzuchten, Erstimporte, Tierpersönlichkeiten usw.) - und daran mangelt es meiner Ansicht nach bei manchen anderen Chroniken, in denen die gesellschaftliche Entwicklung und das Personelle (zu?) sehr im Vordergrund stehen. Aus meiner Sicht ein empfehlenswertes Buch mit vielen nie vorher gesehenen Fotos aus der Historie!
(04.09.2006, 15:54)
Hannes:   @ Klaus Schüling,
wie siehts eigentlich mit Zootierhaltung Vögel aus? Gibts neue Erkenntnisse?
(31.08.2006, 18:13)
Klaus Schüling:   Ich schätze, dass im Schnitt 1,4 Bilder pro Seite sind, aber es gibt schon auch Text...
Das dürfte manchem Sammler zu wenig sein - aber der Verbreitung des Buches gut tuen.
(31.08.2006, 13:26)
Dortmunder:   Ist das nur ein Bildband, wie das Buch vom Tierpark Berlin z.B., oder eine richtige Chronik ? Und ich hoffe ja, dass ich das Buch nach diesem Wochenende auch noch hier kriege... ;o)
(31.08.2006, 12:36)
Klaus Schüling:   125 Jahre Zoologischer Garten Wuppertal

Neben der werbeträchtigen Broschüre der Bergischen Blätter (im DIN A4 Format) ist nun auch ein "richtiges" Buch erschienen:
188 Seiten, zahlreiche historische Abbildungen (alle sw), Paperback, Sutton Verlag; 19,90 Euro

Achtung: Sonderverkauf: Morgen, Samstag im Münchener Tierpark Hellabrunn
(31.08.2006, 12:01)
Klaus Schüling:   Zootierhaltung Reptilien/Amphibien soeben eingetroffen:
600 Seiten mit CD Rom (für 500 farbige Abbildungen, im Buch sind diese nur sw)
49,80
Ab sofort vorrätig!

(31.08.2006, 11:57)
Karsten Vick:   Über die Entstehung der Buchreihe "Zootierhaltung" gibt es im MILU Bd. 11 H. 3 (2004) einen ausführlichen Bericht vom Autor Puschmann. Auch zeitgeschichtlich hochinteressantund Puschmann nimmt kein Blatt vor den Mund. Da kriegen etliche DDR-Zoogrößen, die wir Ost-Zoofans alle vom Namen her kannten, ihr Fett weg. Man erfährt zum Beispiel, dass Halles Direktor Dr. Witstruk von Dathe den Spitznamen Herr Wutstrick bekommen hatte. Ich fands sehr spannend.
(19.07.2006, 23:39)
Klaus Schüling:   Zootierhaltung Reptilien/Amphibien ist leider nciht wie angekündigt im Mai erscheinen sondern auf den September verschoben worden ...
Vögel im Plan für 2007/08, dann Evertebraten und Grundlagen Neuauflage!
(19.07.2006, 18:12)
Michael AMEND:   Für angehende Tierpfleger und alle die es werden wollen, kann ich vor dem Titel"Die Tierpflegerausbildung", trotz 3.Ãœberarbeitung noch erschreckend fehlerhaft,nur warnen ,das Buch ist vor allem auf Berliner Verhältnisse anzuwenden und ist kein Vergleich zum sehr guten"Zootierhaltung"Auch unsere Lehrlinge haben längst erkannt, das sie mit"Die Tierpflegerausbildung"nicht weiterkommen und die Bücher verstauben im Regal. Aber für Zooninterssierte ist es durchaus akzektabel.
(18.07.2006, 20:22)
Hannes:   Wer kennt folgende Bücher und kann mir was darüber erzählen:
Zootiere - Donald Frederick Hoffmeister
Verrückt hinter Gittern - Emilio Sanna
Zootiere. Merkmale und Lebensweise der wichtigsten Arten - Henning Wiesner
Zukunft unserer Zoos - Haltungs- und Marketingstrategien - Hubert Lücker
Wildtierhaltung in kleinen zoologischen Einrichtungen -Lücker

(18.07.2006, 19:17)
Klaus Schüling:   Zootierhaltung
Reptilien/Amphibien: soll im Mai erscheinen!

Vögel: nicht vor 2007/2008 ...
(20.04.2006, 00:00)
Giraffenmichel:   Vergleichbar mit der Zootierhaltung wäre noch "Die Tierpflegerausbildung"
(20.04.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   Zootierhaltung gibt es auch "Fische". War hier beim Schüling sogar mal Buch des Monats (Juno 2005). Ansonsten einfach mal hier beim Schüling durchschauen, da gibt es reichlich zu diesen Themen.
(20.04.2006, 00:00)
Hannes:   Ich dachte hier ist mal ein guter Ort sich über diverse Bücher zu erkundigen und mal anzufragen was es denn so gibt und lohnenswert ist.
Also ich suche immer Bücher mit Lebenserinnerungen von Zoo-Direktoren und ähnlichem, außerdem im Moment insbesondere Bücher über Tierdressur und Lebenserinnerungen von Dompteuren.
Wer also Lohnenswerte Titel und Autoren kennt, ich bin für jede Info dankbar.
Ach ja und wie sieht es eigentlich mit weiteren Bänden von Zootierhaltung aus. Gibt es nur grundlagen und Säugetiere(?) oder gibt es vergleichbare Literatur?
(20.04.2006, 00:00)

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