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Elefanten im neuen Zoo in Gelsenkirchen ?



2 Dee:   Zu den Nashornarten die in Leipzig geplant sind, habe ich - unabhängig von diesem Treat - mir die Planungen für die Gondwanahalle vor einigen Tagen angescheut und auch den Vorsitzenden des Freundeskreises und des stellv. Bereichsleiter Asiens gefragt: Es gibt keine Infos, welche der Zoo Leipzig bekommen soll. Zumindest wusste keiner, welche nach Leipzig sollen. Da allerdings der Bau der Anlage erst Ende des Jahres mit dem Abriss des alten Gebäudes im Hinterhof des Zoos begonnen wird und das ganze noch eine Weile dauert, bis es fertig ist, kann man hier noch viel spekulieren und - von der Zooleitung aus - noch viel Planen, Werben und Verhandeln. Nur als Ergänzung zu Klaus F. und der Nachfrage von Michael Mettler, auch wenns hier eigentlich absolut nicht reingehört.

(17.09.2006, 08:18)
Werner Weyler:   ?: Sie geben sich nicht zu erkennen, schreiben aber über Dinge, die uns wirklich interessieren. Ich glaube nicht, dass Sie sich hinter einem Fragezeichen verbergen müssen, in diesem Forum kann man wirklich frei reden, aber man sollte auch sagen wer man ist ( ist einfach fairer den anderen gegenüber ).
(16.09.2006, 23:56)
Mulan:   wenn man den elchen in gelsenkirchen einfach die beine weiß anmalen würde hätte man echte alaska-elche...
(12.09.2006, 13:00)
ruhr:   @mettler: Zoom hat sich nicht um nordamerikanische Elche bemüht. Das hat einen ganz praktischen Gründe. Zum einen waren die europäischen Elche wesentlich einfacher zu bekommen. Zum anderen sollen nordamerikanische Elche hinsichtlich der in Mitteleuropaeuropa aufgrund des milderen Klimas vorkommenen Krankheitserreger viel anfälliger sein.

(12.09.2006, 12:18)
Thomas W.:   Ha! Habe den Tiergarten Rundbrief und die erwähnte Rede entdeckt!
Wirklich sehr lesenswert. Die Zoos haben sicherlich recht, das eine ihrer Hauptaufgaben darin liegt, die Bevölkerung über Naturschutzprobleme zu informieren.
(12.09.2006, 12:17)
Krümmel:   @Tom Schröder:
Eine rcihtungsweisende Aktion! - Aber wieviel ist da zusammengekommen und wie groß war die tatsächlich "ex zoo" überwiesene Summe im Vergleich zur Bausumme "in zoo"?

Ãœbrigens war da mal in einem Tiergarten Rundbrief zu diesen Gedanken ein Beitrag vom Direktor des Zoos in Tel Aviv, der den Finger handtief in die Wunde legt...
(11.09.2006, 20:53)
Tom Schröder:   Hat nicht der Allwetterzoo Münster DIE HÄLFTE der für das Affricaneum gesammelten spenden in "In Situ"-Projekte zur Erhaltung Gorillas gegeben? Meine jedenfalls, das mal gelesen zu haben...
(11.09.2006, 19:52)
?:   Na ja, wenn ich recht überlege, war mein letzter Beitrag etwas gedankenlos. Ich gebe aber Thomas W. Recht in dem Punkt das die Zoos abermillionen in neue Tierhäuser und Anlagen investieren, die man auch für weniger Geld bauen kann, und auf der anderen Seite dieses Geld im Artenschutz fehlt.
(11.09.2006, 18:01)
Klaus Schüling:   Liebe Nutzer dieses Forums!
Bitte, bitte lasst Euch nicht dazu provozieren, altbekannte Diskussionen zum X-ten Male wieder aufzuwärmen. Besonders, wenn solche Diskussionen von Teilnehmern mit einem Nutzernamen wie "?" angestoßen werden ...
(11.09.2006, 17:36)
Thomas W.:   Alle Javanashörner einzufangen, halte ich selbst bei der extrem kleinen Population in Vietnam für die denkbar unangebrachteste Idee. Beim Kalifornischen Kondor hat man übrigens zuerst sogar nur das Erstgelege entfernt und die Tiere in der Natur nachlegen lassen, also keine Adulten eingefangen.
Von den Indischen Panzernashörnern waren auchmal nur noch 20 Tiere übrig und sie konnten sich in der Natur zum heutigen Bestand erholen, ohne das Zoos einen besonderen Beitrag dazu lieferten. Auch ich würde gerne Sumatra- und Javanashörner in einem deutschen Zoo sehen, aber dies wird wohl zu meinen Lebzeiten nicht passieren.
Ob Nashörner überhaupt in einem Regenwald ausgesiedelt werden können ist eh fraglich, da diese ja die Genießbarkeit dutzender Pflanzen erlernen müssten.
Es ist etwas verlogen, dass manche Zoos Millionen für die Haltung von Großtieren wie Elefanten und Nashörnern ausgeben, dies als Naturschutz und Arterhaltung verkaufen und andererseits 2-3 Millionen Dollar fehlen, um die natürlichen Lebensräume effektiv zu schützen (ich kenne keinen Zoo, der jemals z. B. 1 Millionen Euro in ein "In Situ" Projekt investiert hat), welches der Tierart in manchen Fällen mehr helfen würde.
(11.09.2006, 16:44)
Saya:   Klar, alle einfangen und das große Risiko eingehen dass es so endet wie das Zuchtprogramm der Sumatranashörner, erste Zuchterfolge nach 20 Jahren und bis dahin sind 80% der gefangene Tiere tot oder zu alt. Dann braucht man auch kein Zuchtprogramm mehr. Das Risiko dass erwachsene Tiere den Stress mit Fang, Transport und Zooleben in normalen, offenen und für Besucher einsehbaren Zooanlagen in normalen westlichen Zoos nicht überleben wäre mir (und glücklicherweise auch den Leuten, die über die Javanashörner entscheiden) VIEL zu hoch. Wenn überhaupt würde ich ein Einfangen aller Tiere nur als letztes Mittel in Erwägung ziehen und dann die Tiere in einer Zuchtstation auf Java selbst unterbringen, in großen Gehegen aus eingezäuntem Urwald. Um dem Stress so gering wie möglich zu halten. Bei den Kalifornischen Kondors war das Einfangen aller Tiere auch allerletztes Mittel weil die Population sich in freiem Fall nach unten befand und es keine Möglichkeit gab, die Bedrohungen (Wilderei, Vergiftungen durch Schrot in der beute) schnell genug zu stoppen. Die Tiere sind übrigens in eigens errichteten Zuchtstationen (innerhalb der ausgewählten US Zoos) abgeschirmt von der Öffentlichkeit gehalten worden, nix von wegen "in gute Zoos weltweit" verteilen.
(11.09.2006, 15:56)
?:   Jede Wette, es gibt viel mehr Javanashörner, als die Wissenschaftler glauben. Wie will man in diesen unzugänglichen Urwäldern die Tiere zählen ? Und man hat sogar noch neue Tiere in Vietnam entdeckt. Außerdem haben ja auch die Amerikaner die letzten freien Kalifornischen Kondore eingefangen, nachgezüchtet und lassen die Jungen wieder frei. Deswegen befürwürte ich es, die letzten Javanashörner ALLE einzufangen und in gute Zoos weltweit zu verteilen, um die Tiere somit zu retten und besser schützen zu können.
(11.09.2006, 15:29)
Sebastian Dahl:   Zu den Java-/Sumatranashörnern: Ich hoffe, dass sich kein Zoo mehr diese Tiere anschafft, dazu sind die derzeitigen Populationen einfach viel zu winzig. Bei ca. 65 freilebenden Javanashörnern und vier Geburten fände ich das vollkommen idiotisch. Die Naturschutzorganisationen versuchen so sehr das Aussterben dieser Arten zu verhindern! Aber wenn die Tiere nicht gewildert werden sollen, dann soll man sie auch nicht einfangen, egal für welchen Zoo!
(11.09.2006, 15:01)
Michael Mettler:   @IP66: Emmen hat(te) zwar NACHWUCHS bei den Ostamerikanischen Elchen, aber ich weiß nicht, ob daraus auch schon ÃœBERSCHUSS entstand. Und ehrlich gesagt: Niemand von uns weiß ja, ob sich ZOOM nicht um amerikanische Elche bemüht hat.

Was das geografisch Korrekte bei den Robben betrifft: Siehe unten, auch ich musste dazu lernen, dass es tatsächlich Kalifornische Seelöwen an Alaskas Küste gibt.
(11.09.2006, 13:11)
IP66:   Also war in Gelsenkirchen die Existenz des Glastunnels wichtiger als die geographisch korrekte Tierart? Und wenn Emmen amerikanische Elche hat, wäre es doch mehr als intelligent, eine Zweitgruppe zu bilden - beides scheint mir für die Prioritäten des Zoos doch sehr bezeichnend.
(11.09.2006, 11:58)
Michael Mettler:   P.S. Habe gehört, dass ZOOM ursprünglich tatsächlich Stellers in der Planung hatte. Nur kamen dann Zweifel auf, dass der geplante Plexi-Unterwassertunnel dem Anprall eines ausgewachsenen Steller-Bullen wirklich standhält - also entschied man sich sicherheitshalber für die wesentlich kleineren und "schwächeren" Kalifornier.
(11.09.2006, 00:36)
Michael Mettler:   @Klaus F.: Stellersche Seelöwen werden seit Jahrzehnten in Harderwijk/NL gehalten und gezüchtet, die Beschaffung wäre also wahrscheinlich ein kleineres Problem als die Abgabe von Nachzuchten. Amerikanische Elche (Ostamerikaner)werden in Emmen/NL gehalten und gezüchtet. Beide Arten sind also sogar innerhalb der EU vertreten.

Warum sollte Leipzig bei der Beschaffung seltener Tiere bessere Karten haben sollte als andere deutsche Zoos?
(11.09.2006, 00:27)
Klaus F.:   Zum Thema Kalifornische Seelöwen, Elche, europäische Rentiere und europäische Luchse in Zoom Alaska.
Wenn man Tiere auswählt muss man zum einen sehen ob man diese bekommt und zum anderen wissen wohin mit der Nachzucht. Ein Zoo, der als einziger in Europa eine Art hält, würde immer Probleme haben Nachzuchten abzugeben, von der Beschaffung mal abgesehen. Da mir kein Zoo bekannt ist, der Stellersche Seelöwen hat, oder den na. Elch (nachgegoogelt) könnte ich mir vorstellen, dass das ein Grund für die Tierauswahl ist.
(10.09.2006, 23:58)
Klaus F.:   Apropos Java Nashörner, sind nicht für Gondwanaland in Leipzig Sumatra oder Java Nashörner geplant? Wenn ein Zoo in Deutschland es zur Zeit schaffen kann die unwahrscheinlichsten Tiere zu bekommen dann wohl Leipzig. Ich bin gespannt!
(10.09.2006, 23:41)
Michael Mettler:   Obwohl wir uns vom eigentlichen Thema Elefanten schon entfernt haben: Laut Artikel im letzten Tiergarten-Rundbrief leben an der Südküste Alaskas tatsächlich Kalifornische Seelöwen, zusammen mit Stellers - wusste ich bisher auch nicht. Laut selbem Artikel sind die (alten) Europäischen Luchse übrigens nur Platzhalter, danach sollen wirklich Kanadische folgen.

Javanashörner waren schon woanders eingeplant (Achtung, nicht ernst nehmen): Das Logo des Rotterdamer Hauses Taman Indah (zu sehen auf der Broschüre oder auch auf T-Shirts) zeigt neben diversen anderen Tieren kein Panzer-, sondern ein Javanashorn....
(10.09.2006, 20:17)
?:   Gab es Wollnashörner in Alaska ? Spielt aber sowieso keine Rolle. Kalifornische Seelöwen, Nordluchse oder europäische Elche leben dort ja auch nicht. Aber im Ernst. Gelsenkirchen könnte doch Javanashörner importieren, laut WWF sind in diesem Jahr auf Java 4 Geburten registriert worden, da wird man doch mal zwei für Zoom fangen können ? Und gleich noch mit das passende Holz für die Möbelierung des Asia-Restaurants. ( durch die Abholzung des Waldes kommt man auch besser an die Nashörner ran )
(10.09.2006, 19:20)
Michael Mettler:   Eigentlich waren für Alaska-ZOOM schon Wollnashörner vorgesehen, aber mit dem Klonen hats nicht rechtzeitig geklappt. (Ihr habt wohl gedacht, man könnte nicht noch einen draufsetzen *g*)
(10.09.2006, 18:51)
?:   Was ist aus den geplanten Sumatranashörnern für Gelsenkirchen geworden ? Panzernashörner hat ja fast jeder Zoo.
(10.09.2006, 18:47)
Mulan:   gelsenkirchen hat einen noch zoo ? ich dachte der wurde geschlossen und da gibt es jetzt einen freizeitpark.
(10.09.2006, 18:45)
Dennis:   Im neuen Asien Teil der Zoom erlebniswelt Gelsenkirchen wird es u.a. Nashörner , Orang-Utans und Gibbons (?) beheimatet sein
(10.09.2006, 17:03)
Jamie:   Elefanten sind im neuen Konzept ganz klar nicht vorgesehen. Waren auch nie ernsthaft im Gespräch..höchstens mal angedacht.
(24.03.2006, 00:00)
IP66:   Man will doch dort erst einmal den Asien-Teil zwischen die Bäume des alten Parks zaubern - und wo soll dann das Gelände für die Elefanten herkommen?
(21.03.2006, 00:00)
steven:   ich habe von ein mitarbeiter gehort dass elefanten auf die planung stehen fur spater. es wurde afrikanen sein. mehr weis ich aich nicht.
(18.03.2006, 00:00)
cajun:   Für Elefanten ist im Zoom keine Planung vorgesehen. Wenn man es sich nicht noch anders überlegt nach der Babyschwemme* und dem darauf folgenden Besucherhype in deutschen Zoos..... abwarten...
(16.03.2006, 00:00)
Norbert K:   Derzeit nein Dafür Breitmaulnashörner und Panzernashörner als Großtiere
(16.03.2006, 00:00)
ZooFanKarlsruhe:   Ist eigentlich für den neuen Erlebnis-Zoo in Gelsenkirchen auch die Haltung von Elefanten vorgesehen ?



(16.03.2006, 00:00)

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