Adrian Langer: | https://www.berliner-kurier.de/berlin/der-berliner-zoo-trauert-um-schimpansen-dame-lilly-43-li.388300 Schimpansin Lilly ist mit 43 Jahren verstorben. (12.09.2023, 20:24) | ||
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W. Dreier: | @ E. Grafe: Dank für die deutlichen Worte bezüglich des Zustandes einiger älterer Einrichtungen, aber auch zur Pagode: ich hätte vor Zeiten fast geschrieben: " Phallus des Artenschutzes". Meine "Berliner Zeitung" hatte die Savanneneröffnung mitgeteilt - über die "Pagode" fand ich bisher keine Mitteilung! Und nochmals: es ist nicht anratbar, Informationen von Mitarbeitern über "interne" Sachlagen weiterzugeben. Ich denke , dass das hier verstanden wird. Zum Takinbild: die Gehörne der beiden hier eingestellten Fotos (von mir am 7.7.) sind doch zu unterschiedlich - es sind offensichtlich 2 Tiere existent. Zu den Dik-Diks: meine letzten Aufnahmen stammen vom Sept 2009 !!! Und ich habe dann sofort 25 Aufnahmen gemacht - das war zu selten. Hatte noch im Kopf, wann das etwa war - suchte jetzt nur 3-4 Minuten. (23.07.2023, 11:20) | |
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Emilia Grafe: | Und zuletzt ein nicht-tierisches Schild über das ich mich sehr gefreut habe. Ein Schild zur Geschichte der ältesten Eich im Zoo, Standort unweit der Nashornpadoge (entschuldigt die geringe Bildqualität heute.) (23.07.2023, 01:54) | |
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Emilia Grafe: | Es gab übrigens einen Shetty Tausch zwischen Zoo und Tierpark. 3,0 (davon mindestens einer kastriert) wechselten in den Tierpark, dort verblieb der alte Hengst Basti und die verbliebende alte Stute aus dem Tierpark wechselte zu der alten Stute in den Zoo (die lebte vor einigen Jahren mit der alten Przewalskistute zusammen) (23.07.2023, 01:53) | |
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Emilia Grafe: | Bei beiden Besuchen sah ich nur einen Takinbullen auf der Außenanlage. Hat da wer Infos, ob einer der Brüder abgegeben wurde oder gestorben ist/getötet wurden? (23.07.2023, 01:51) | |
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Emilia Grafe: | Elegante Rappenantilope, ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt im Zoo Berlin ein Kirk-Dikdik gesehen habe (23.07.2023, 01:50) | |
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Emilia Grafe: | Auch eine Erfolgsgeschichte im Zoo: die Rotducker Ich liebe die anderen Besuchenden an der Okapianlage "oh guck mal ein Baby" Warum nicht hier mal mit einem Infoschild auf die Vielfalt und Nischen der Antilopen eingehen (23.07.2023, 01:49) | |
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Emilia Grafe: | Außerdem junge Inkaseeschwalben (23.07.2023, 01:47) | |
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Emilia Grafe: | Ich sah bei den Weißbartpekaris im übrigen mindestens 3 Ferkel aus diesem Jahr (23.07.2023, 01:47) | |
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Emilia Grafe: | Der neue Nyala-Bock im Zoo (23.07.2023, 01:46) | |
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Emilia Grafe: | Die meiner Meinung nach schönste Antilope, die ich bisher gesehen habe: Südlicher Bongo (23.07.2023, 01:45) | |
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Emilia Grafe: | Was darf aus dem Zoo noch nicht fehlen? Einer der zwei Giraffengazellenböcke (23.07.2023, 01:43) | |
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Emilia Grafe: | Was ich eine schöne Lösung finde (Zitat Schild im Affenhaus): "Affenstarke neue Wohngemeinschaft Für den halbstarken Siamang "Jogi" ist es an der Zeit auf eigenen Beinen zu stehen und sein Elternhaus zu verlassen. Bis das EEP eine passende neue Familie für ihn gefunden hat, gründet er vorübergehend eine neue WG mit den Sumatra Orang Utans Bulan und Djasinga" Ich muss sagen die Metaphern und Vermenschlichungen allein in diesem kurzen Text stören mich schon sehr. Anbei junges Aguti, vergesellschaftet im Affenhaus mit Faultieren, Springtamarin und Weißkopf-Büscheläffchen (23.07.2023, 01:42) | |
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Emilia Grafe: | Gute Überleitung zu den Hirschen :) Von mir ein Bild des Waldrennachwuchsens, die Virginiakälber sah ich bei meinen beiden Besuchen nicht, jeweils nur schemenhaft die Alttiere in der hintersten Ecke der Anlage. (23.07.2023, 01:37) | |
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Emilia Grafe: | Zu aktuellen und kommenden Baustellen: Die ehemalige Seebärenanlage ist leer und wartet auf eine Renovierung. Ansonsten wie auch schon von @W.Dreier erwähnt. An den angrenzenden ehemaligen Storchenvogelanlagen gegenüber des Raubtierhauses hängen schilder mit: "Erweitertes Habitat für Tiger und Leoparden Mit ihren markanten Mustern sind Tiger und Leoparden gut getarnt. In einem neuen großzügigen Habitat mit Sandkuhlen, Wasserlauf und Felshöhlen werden die Großkatzen zukünftig durch das Dickicht streifen. Auf einer Fläche von 1.500 Quadratmetern bereiten wir aktuell den Bau eines ergänzenden neuen Areals für die Großkatzen vor." Auf mich wirkte es bis jetzt nicht so, dass dafür Teile des Hirschreviers weichen. Ist das eine gesicherte Info @W.Dreier und betrifft es noch mehr Anlagen als die der Weißwedelhirsche? (23.07.2023, 01:35) | |
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Emilia Grafe: | Sehr schade finde ich es, dass ältere, sehr schöne Bereiche des Zoos, zunehmend verwahrlost wirken. Es entsteht der Eindruck, in die neuen Anlagen wird ordentlich investiert, die alten vegetieren vor sich hin (und werden früher oder später ersetzt). Und dann fiel mir beim Suchen auf, dass es für die Sumpfvogelvoliere anscheinend sogar mal andere Pläne gab :) https://www.freunde-hauptstadtzoos.de/aktuelles/artikel/der-graue-kranich-ist-aus-dem-tierpark-berlin-in-den-zoo-berlin-gezogen Das klingt wirklich gut... aus dem Jahr 2019, naja, was soll ich sagen, anscheinend ist die Beschilderung immernoch nicht fertig. Neben dem Graukranich (sah ich nicht wurde 2019 auch ein Schneekranich hierhin abgegeben. Sehr schöne Voliere, auch zum erholen vor den strömenden Menschenmassen. Jetzt frage ich mich allerdings etwas wie ein Schneekranich in die Landschaft Nationalpark Unteres Odertal passt... *grübel* (23.07.2023, 01:29) | |
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Emilia Grafe: | Am interessantesten war zu beobachten, wie sich alle Pustenschweine nacheinander nur die schmalen Lücken der Tore quetschten (hier im Hintergrund zu sehen) (23.07.2023, 01:22) | |
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Emilia Grafe: | Auch von mir noch zur Padoge (und einige Bilder von insgesamt 2 Besuchen in den letzten Monaten): Zur Pagode kann ich mich leider @W.Dreier nur anschließen. Wo die Savanne im TP doch sehr positiv überrascht hat, ist die Pagode nicht so berauschend. Will nicht alles wiederholen, was hier schon geschrieben steht, für mich die wichtigsten Punkte: * Haus mit Innenanlagen eher klein, viel Besuchsfläche * keine ergänzenden Arten (Vögel, kl. Terrarien etc.) * das Framing mit die Pagode soll ein Zeichen für den Artenschutz und die Bedrohung sein, kommt in der Ausstellung nicht so durch. Es gibt circa 6-8 (habs nicht genau im Kopf) Infoschilder zum Artensterben, nicht interaktiv, nichts neues, was nicht in jedem anderen Zoo auch so zu lesen ist. * die Außenanlagen find ich ganz nett, aber wie das Haus für 4 Nashörner übermäßig viel Platz haben soll, ist mir ein Rätsel. * der Pagodenturm aus meiner Sicht zum großen Teil Geldverschwendung ohne weiteren Mehrwert * mein Besuchshighlight waren auf jeden Fall die Pustelschweine :) Insgesamt erinnert mich das Haus von der Raumaufteilung an Hellabrunn, bin gespannt was andere im Forum dazu sagen. Klar, das Haus in München ist deutlich kleiner, aber der mittige Besuchsbereich mit den kreisförmig angelegten Innenanlagen drumherum. Tiergärtnerisch wurde das Rad echt nicht neu erfunden. Klar siehts sehr viel ästhetischer aus als das alte Haus und musste irgendwann sein, aber ich vermute sehr viele andere Zoos hätten eine Anlage mit gleichen Haltungsbedingungen für ein paar viele Millionen weniger gebaut. Finds auch irgendwie lustig, dass über die Savanneneröffnung im Tierpark nach einer Woche wirklich einige Leute berichtet hatten, während es hier im Thread immernoch verhältnismäßig ruhig ist. Bin gespannt und würde mich freuen, wenn es auch hier noch einiges mehr an Austausch gibt. Einige recht aussagekräftige Bilder hier: https://www.freunde-hauptstadtzoos.de/aktuelles/artikel/einblicke-in-die-neueroeffnete-nashorn-pagode-vom-zoo-berlin Anbei Innenstalltung Flachlandtapire mit Blick nach draußen (ich finde die innenanlagen auch sehr spärlich eingerichtet... ohne Rückzugsmöglichkeiten) (23.07.2023, 01:21) | |
Carsten Horn: | Reaktion auf die Tierparkeröffnung? Der Expreß fuhr rund um den Kinderspielplatz... Langlebig war er allerdings nicht, nur bis 1962... (16.07.2023, 11:34) | ||
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Liz Thieme: | noch mal probieren mit dem Foto (ich habe es eben schon mal, der Post wird erst gar nicht angezeigt) (14.07.2023, 11:32) | |
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Liz Thieme: | keine Ahnung warum das Foto nicht mit wollte. Hier ist der Express (14.07.2023, 11:30) | |
W. Dreier: | @L. Thieme: ???? (14.07.2023, 11:21) | ||
Liz Thieme: | Ich war gestern im Prototyp Museum in Hamburg. Überrascht war ich von dem Zoo-Express, eine Miniatur-Eisenbahn, die am 9. Juli 1955 in Betrieb genommen wurde. Sie wurden von Arthur Franke konstruiert und bei dem Unternehmen Lindhorst produziert. Die Lok wurde von einem VW Industriemotor angetrieben und zog zwei Wagons mit bis zu 60 Personen. Der Zoo-Express gilt als Prototyp der "Porsche-Loks". Noch die inneren Werte: 1192 ccm 28 PS 20 km/h 5000 kg (14.07.2023, 07:08) | ||
Tim Sagorski: | @sacha: Ich vermute mal, dass es im Moment auch einfach kaum Schabrackentapire auf dem "Markt" gibt. Leipzig (1,0) und Dortmund (0,1) "durften" ja zuletzt ihre Paare zugunsten von Usti auflösen und der Bestand erhält sich momentan gerade so. Neue Halter wären echt super, aber ohne verfügbare Tiere wird es halt schwierig. (10.07.2023, 11:35) | ||
W. Dreier: | Nochmals zur "Verwirrung" über den "normalen Tapir": in meiner digitalen Anfangszeit fand ich keinen Schabrackentapir mehr- dafür am 9.9.09 (Zufall) einen Amerikaner mit Jungtier und den damals noch dort gestandenen Mittelamerikaner. Laut ZTL waren die Schabracken nicht gerade beständig - laufend "verstorben" - wenn vorhanden, standen sie (beide Arten - nein 3) direkt gegenüber dem Flußpferdhaus und "von dort gesehen links um die Ecke" Richtung Löweneingang. Dann kam der "Rückbau" und der Umzug über den Kanal zu den anderen Südamerikanern (Wasserschweine, Tschaja, Coscoroba, Guanako etc)- als Zwischenort. (08.07.2023, 10:23) | ||
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W. Dreier: | Ach ja - der "Bemähnte" fehlt noch. Wie war das zur (Des)orientierung: : die Elefanten sind am Löwentor - die Löwen am Elefantentor! (07.07.2023, 16:26) | |
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W. Dreier: | Zum Abschluß ein Blick in das Nashornbadebecken im Inneren. Ansonsten fällt man beim Eintritt am Löwentor in den Zoo linkerhand nach 50 m in das neue Refugium (07.07.2023, 16:20) | |
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W. Dreier: | Nochmals die Virginias (07.07.2023, 16:17) | |
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W. Dreier: | Die neuen Bewohner aus Wien: aber die Scheiben unter den Wetterbedingungen! (07.07.2023, 16:16) | |
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W. Dreier: | Die neuen Wölfe sahen im Fellwechsel etwas seltsam aus: es gab "Kunstregen" bei den Temperaturen (ansonsten trotz angekündigten Regens - 5 Tropfen gegen 11,30 Die Bären-Wolf-Anlage ist weiter nicht fertig. (07.07.2023, 16:13) | |
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W. Dreier: | Dafür ein Pudu-Weibchen sichtbar - der "Hirsch" im Nebengehege (07.07.2023, 16:10) | |
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W. Dreier: | Raubtierhaus: So lag der Bemähnte um 9 Uhr und auch noch gegen 12. Kein Jaguar und kein Leopard zu sehn, die Amurtigeranlage weiter verwaist. Eine Sandkatze wenigstens. (07.07.2023, 16:09) | |
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W. Dreier: | Daneben versorgten sich die Krähen mit Nistmaterial - sib. Steinböcke (07.07.2023, 16:02) | |
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W. Dreier: | Welche Auslage bei einem Sichuan-Takin! (07.07.2023, 16:01) | |
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W. Dreier: | Komisch - so jung - und schon eine Glatze - 2 jugendliche Bonobos (07.07.2023, 15:59) | |
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W. Dreier: | Bei den Gorillas erhielt Tilda eine Lehrstunde, was man fressen könne. (07.07.2023, 15:58) | |
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W. Dreier: | Und was machen Pandas? (07.07.2023, 15:56) | |
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W. Dreier: | Vier junge Virginias. Aber: der Platz soll frei gemacht werden für die Katzen-Außenanlagen. Ob sie wiederkommen? Vor ca 50 Jahren schrieb Raethel in einem "Bongo": Geht ein Besucher in den Zoo Berlin, so erwartet er eine umfangreiche Hirschsammlung: heute - neben den Virginias: getrennte Pudus, getrennte Prinzen, uralte Sikas, keine (?) Wasserrehe. Lediglich die Waldrener haben noch - neben den Virginias - Junge. (07.07.2023, 15:55) | |
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W. Dreier: | Stichwort Schweine: Den letzten Bartschweineber habe ich nicht gesehen - das Gelände nach dem Regen von vor einer Woche begrünt - keine Fußspuren. Die Pekaris machten "Haufenliegen" - im Zentrum ein Jüngeres. Kommt noch ein erwachsenes Tier: das geht auch noch ! (07.07.2023, 15:51) | |
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W. Dreier: | Die Pagode also. Eigenwerbung: Das neue Wahrzeichen des Zoos (die Wahrzeichen wechseln jeweils--das war auch schon mal die Panda-Anlage - welche Raumverschwendung - die Panda-Anlage), Leuchtturm des Artenschutzes; die Panzernashörner als "Umbrella-Species" des Artenschutzes; eine "Mixed Species-Anlage". Die Pagode sollte ja zunächst ein "echter" Nachbau werden - nun ein Beton-Bauklotz-Turm - nur unten einige Artenschutz-Schilder, sonst funktionslos - oder aber wie der Eintritt in eine Kirche? Aber wenn`s regnet? Es war schon erstaunlich, wie groß der Bauplatz nach - wie heißt das doch jetzt? Rückbau - von Nashorn-und Kamelidenanlagen war ! 1,4 ha. Insofern ist der Besatz mit 3 Arten (geographisch wollen wir das mal nicht werten - aus dem südostasiatischen Brehmhaus ist ja auch ein Regenwaldhaus - ohne Regen - geworden - und Regen gibt es überall). Also weder ein Reptil, noch ein Vogel - aber 4 Kolosse. U.a. wurde ja als Begründung der Entkernung des TP-Elehauses gesagt: wenig Platz für Tiere - viel für Besucher: eigentlich ist das Pagodeninnerei so groß auch nicht - für die Tiere. Linkerhand im Inneren wie im Äußeren - welche Art auch immer - der Tapir. Zentral die 4 Hörner - wo die Visayas?Außen gegenüber dem Flußpferdhaus - die großen Freianlagen für die Hörner - gemixt mit den Visayas. Allerhand Sichtschutzeinbau-Anlagen, ein Außenbadeplatz mit Überlauf des Wassers (zur Reinigung) - zumindest bemühte sich eine Pflegerin, die recht großen Rhino-Äpfel herauszufischen. Die als besonders Fuß - schonende Bodengestaltung innen wie außen muß ich noch begutachten. Und im Inneren ein Rhinobadeplatz - einsichtbar. Mit Stolz: die dicksten Scheiben für eine derartige Anlage. Zu den Rhinos: 2,2. Als TP-Enthusiast muß ich natürlich bemerken, dass die 0,2 - aus dem TP geklaut wurden - ohne dass es eine Kompensation mit Übergabe von Spitzmäulern für den TP gegeben hätte. GANZ am Anfang wurde der TP noch damit getröstet - plötzlich waren es aber gab es nur noch afrik. Elefanten im TP Also: Beide Weibchen aus dem TIERPARK :Jhansi, geb, 1990 (San Diego - einst für Stuttgart bestimmt) und Betty geb. im TP 1995 - nicht mehr die Jüngsten, die Bullen: 2017 geboren: Sanjay (aus Nürnberg) und Inesh aus Bewdley, 2020 geb. Will man wirklich züchten, dürfte man noch etwas warten müssen. Dazu 7 Visayas - alles Eber - obwohl immer als besonders gefährdet bezeichnet (dazu nun jetzt noch die Schweinepest in der Region dort unten und hier). Also ich hoffe auf Nachzucht - sonst wird die "Artenschutz-Pagode" nur eine Aufbewahrungs-Pagode. Dennoch viel Erfolg! Und Spitzmaulnashörner in den TP ! Hier der jüngste Bulle. Am Kopf verletzt? (07.07.2023, 15:33) | |
zollifreund: | @Sacha: ich kann zwar kein Beleg dafür bieten, aber ich bin ziemlich sicher, dass es mal hieß, dass die Flachländer nicht mehr länger in der Stallungen auf der Südamerikaanlage bleiben dürfen (sprich dass es nur eine vorübergehende Ausnahmegenehmigung bis zur Fertigstellung der Pagode gab). Finde das nachvollziehbar. Die Stallungen im Erweiterungsteil waren ja nie ( oder irre ich mich?) für Tapire vorgesehen... (05.07.2023, 18:50) | ||
Sacha: | Gibt es hier im Forum eigentlich eine verifizierte Antwort darauf, warum in der Asien -Pagode statt Schabracken- die südamerikanischen Flachlandtapire rumlaufen? Oder waren das alles Vermutungen (Sorry, falls ich was übersehen habe)? (05.07.2023, 18:34) | ||
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W. Dreier: | Und anfangs ganz versteckt, erst gegen 12 Uhr auf der Freianlage, zusammen mit einem (?) Panzernashorn die Visaya-Eber in voller Gruppe. Morgen mehr. (05.07.2023, 17:16) | |
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W. Dreier: | Kaum zu finden , gleich linkerhand, ein müder Tapir (05.07.2023, 17:12) | |
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W. Dreier: | Die Insassen : also die Panzernashörner - darunter Jhansi und Betty, die nicht - wie im Pressebericht geschrieben - aus dem Zoo Berlin und Holland kamen, sondern aus dem Tierpark Berlin! Zu der Zeit noch im Haus (05.07.2023, 17:09) | |
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W. Dreier: | Heute also mein "Jungferngang" in die Nashorn-Pagode. Es sollte regnen - also wenig Besucher. An der Kasse am Elefantentor war ich der 2. - also schnell hinein in die Nachttier-Abteilung - so bis 9 Uhr 30. Und oben begann die Flutung: von Krabbelkindern bis 15 -17 Jährige - letztere fast immer mit dem Handy vor`m Gesicht. Dazu alle Sprachen der Welt. Dann die Pagode gegen 10 Uhr - so geflutet nun doch nicht. Und um das Vogelhaus herum sogar noch wirklich ruhige Orte. (05.07.2023, 17:04) | |
Adrian Langer: | https://www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/maennliche-verstaerkung-bei-den-tiefland-nyalas Ein neuer Nyalabock aus der Zoom ist bereits im April eingezogen. (04.07.2023, 09:46) | ||
W. Dreier: | Muss mich korrigieren: das Böhmzebra hat sogar 8 Beine neben den 2 Köpfen! (06.05.2023, 17:08) | ||
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W. Dreier: | Und erwähnenswert der nicht so häufig ausgestellte Reisinger-Waran (06.05.2023, 12:08) | |
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W. Dreier: | Schnelldurchlauf in der Reptilienetage: in den letzten 10 Jahren sah ich bei den Brückenechsen bestens den Kopf aus einer Höhle schauend - heute ein "fast" ganzes Tier ! (06.05.2023, 12:07) | |
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W. Dreier: | und große Ruhe bei der Gorillafamilie, Tilda und Mutter fast immer im Schatten - waren es doch fast 20 °C - heute 9° ! (06.05.2023, 12:05) | |
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W. Dreier: | Bleiben die Menschenaffen: Oma Fatou ganz hinten auf Holzwolle, - es sei ihr in der Sonne gestattet, der Orangmann immer wieder überraschend in seinem "Anzug" (06.05.2023, 12:03) | |
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W. Dreier: | Da "man" sich ja von den Gauren verabschieden will - noch schnell ein Foto - man weiß ja nie! (06.05.2023, 12:00) | |
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W. Dreier: | Richtung Kanal: schon von Weitem wenig zu sehen: nur 3 Säbelantilopen, kein Nashorn - dafür die Böhmzebras mit der optischen Täuschung, gut fotografierbare Rotducker - ein Okapi mit dem Po zum Fotografen, nur 2 Rappenentilpen kein Spießbock zu sehen. Bleibt die "Neuanschaffung": einer der neuen Grauwölfe. An der Bärenanlage wird weiter mit Gerüst gewerkelt: Kunststein trifft auf Sandstein. (06.05.2023, 11:58) | |
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W. Dreier: | 2 Jungtiere bei den sib. Steinböcken, die Babirusas getrennt, eine Geburt bei den Weißbart-Pecaris. Offensichtlich wurden einige exportiert - sonst waren das gegen 35 Tiere (06.05.2023, 11:53) | |
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W. Dreier: | Gegenüber am/im Antilopenhaus ein schlafender Defassa-Bock, je ein Gerenukbock innen und außen, dann 2 gut gehhörnte Litschis (06.05.2023, 11:50) | |
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W. Dreier: | Spaß beiseite: durch Besucher zunächst bis 11 Uhr keine große Belästigung - leider wurde ich auch durch Tiere nicht besonders belästigt - will sagen: Pflegernotstand. Nicht alle Tiere waren zu sehen: im Raubtierhaus scheint es keine Ocilla mehr zu geben, dafür 2 Schilder für Margays - natürlich nicht zu finden, kein Jaguar, kein sibirischer Tiger nach dem Tod von Darius, weiterhin der Nashornleguan. Dafür wird am Eingang gegenüber offensichtlich das Gelände für die 2 Freianlagen für Leopard und Jaguar vorbereitet. 3 Pandas zu sehen - klar: fressend - durch das Sonnenlicht (die Tiere waren noch im Unterstand) - nur Reflexionen. Also den Kopf hervorholen. (06.05.2023, 11:48) | |
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W. Dreier: | Zum Böhmzebra: das hat nicht nur sechs Beinen sondern auch 2 Köpfe! (06.05.2023, 11:40) | |
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W. Dreier: | Und ein Rotducker (05.05.2023, 21:17) | |
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W. Dreier: | Keine Zeit, keine Zeit. Aber zumindest eine neue Züchtung: ein sechsbeiniges Böhmzebra ! (05.05.2023, 21:14) | |
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W. Dreier: | aber mir durchaus etwas nicht Normales zeigte. Morgen mehr. (04.05.2023, 19:36) | |
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W. Dreier: | der es schaffte, mir keinen einzigen Hirsch zu zeigen (9 Uhr bis 12.15) - dafür "ein Tier", das vielleicht am Anfang dieser stand.... (04.05.2023, 19:34) | |
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W. Dreier: | Morgen etwas über einen Zoo - in dem "wahre" Dinos leben... (04.05.2023, 19:32) | |
cajun: | Hi, Simon. Der Tod von Darius steht, zusammen mit der Meldung vom Zoo Berlin, hier im Forum. Datum 21.10.22. Guck hier: http://www.schueling.com/forum/forum.php?&go=view&BeitragsID=93&thema=deutsche%20Zoos&subthema=Ost%20(ehem.%20DDR%20incl.%20Berlin)&subsub= Und zwar im Thread zum Zoo Berlin, (Zoologischer Garten Berlin) der nicht so proppevoll ist wie dieser. Ich hatte es dort eingestellt. (02.05.2023, 20:39) | ||
Simon Kirchberger: | So ist es. Und sehr schade… Leipzig macht gerade vor, wie es anders geht… (02.05.2023, 16:53) | ||
W. Dreier: | Das ist mit den Meldungen bzw. Nichtmeldungen wie in der Medizin: Die Erfolge bedeckt die Sonne, die Toten bedeckt die Erde. (02.05.2023, 15:08) | ||
Simon Kirchberger: | Ok, ich sehe grade auf der Homepage des Zoos, dass die Meldung vom Oktober 22 ist, mea culpa für die Verwirrung. Das ist wohl ganz weit an mir vorbeigegangen… (01.05.2023, 22:46) | ||
Simon Kirchberger: | Ok, ich sehe grade auf der Homepage des Zoos, dass die Meldung vom Oktober 22 ist, mea culpa für die Verwirrung. Das ist wohl ganz weit an mir vorbeigegangen… (01.05.2023, 22:04) | ||
Simon Kirchberger: | Und nach dem heutigen Besuch im Zoo noch eine Meldung, die ich noch nicht irgendwo gelesen habe, vielleicht hab ich sie aber auch übersehen: Amurtiger Darius ist mit 16 Jahren nach einem Krankheitsleiden erlöst worden, so der Aushang am leeren Gehege, den genauen Wortlaut weiß ich nicht mehr. Mir ist dazu bis jetzt keine Mitteilung des Zoos untergekommen, deshalb mag es für manche hier von Interesse sein;) Ein ausführlicherer Bericht dazu kommt die Tage, gerade noch im ICE zurück an die Saale… (01.05.2023, 21:05) | ||
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/spitzmaulnashorn-maisha-verlaesst-den-zoo-berlin Nashorn Maischa wird in den Zoo Hannover umziehen. (11.04.2023, 13:18) | ||
Adrian Langer: | https://www.sueddeutsche.de/wissen/tiere-berlin-fuenf-woelfe-in-berliner-zoo-eingezogen-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-230316-99-977609 Fünf neue Wölfe sind eingezogen. (16.03.2023, 13:57) | ||
Adrian Langer: | https://www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/suesser-nachwuchs-bei-den-schwarzruecken-agutis Die Schwarzrückenagutis haben Nachwuchs. (06.02.2023, 11:12) | ||
Adrian Langer: | https://www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/das-neujahrskind-im-zoo Pünktlich zum 1.1. kam ein Brauner Kapuziner zur Welt. (10.01.2023, 18:21) | ||
Adrian Langer: | https://www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/nachwuchs-bei-den-java-bantengs Die Bantengs haben ein Kalb. (27.08.2022, 06:10) | ||
Regina Mikolayczak: | Ich war heute kurz im Zoo...zu heiß. Als wirklich wichtige Neuerung kann ich berichten, dass die Serau-Anlage nun die Roten Riesenkängurus nutzen können und dies auch taten, vermutlich weil es dort viel mehr Bäume gibt, als auf der alten Anlage. Beide Anlagen wurden im vorderen Bereich zusammengefügt (= Zaun entfernt). Persönliche highlights: Helmkasuar hat am "Wasserloch" getrunken und, da ich sofort ins Nachttierhaus gestürmt bin, ich konnte recht gute Bilder von Plumplori, Wickelbären, Nachtaffen & Co. machen, bevor gegen 09.20 Uhr das Licht ausging. (12.08.2022, 17:16) | ||
Carsten Horn: | @cajun: Verzeihung für den Denksport, aber man hebt doch immer die Synergieeffekte hervor, das könnte ja auch für den Handwerkereinsatz gelten. Mangels Hippo (außer in den 1960er kurz) bin ich am Tierpark nicht so interessiert, aber wenn es so wäre, um so schlimmer... (09.07.2022, 14:35) | ||
cajun: | @Carsten: jetzt war ich erst verwirrt, wo man im Zoo- Wisent- Gehege denn ertrinken kann.... aber du meinst den Vorfall im Tierpark, klar. Wobei ich mir sehr sicher bin in den JB aus den 90iger/ 2000er Jahren, nicht nur einmal von einem in den Gräben ertrunkenen Wisent/ Bisonkalb gelesen zu haben. Das kam hin und wieder vor. (08.07.2022, 09:45) | ||
Carsten Horn: | Das hat natürlich Priorität, anstatt z. B. ein Wisentgehege ertrinkungssicher zu machen! (08.07.2022, 08:19) | ||
W. Dreier: | Noch ein Nachtrag zu meinem Besuch am Freitag: auf der relativ freien Zone zwischen Restaurant, Eisbärskulptur und Bongo/Okapigehege wuselten Handwerker an einem Spielplatzbau herum: die mittlerweile typischen schiefen bunten Häuser wurden zum Stehen auf gleiche "Beinlänge" gebracht. Dachte ich : aha, für den großen Spielplatz eine Neuzuführung, da wird dort für den Zusammenbau kein Platz sein. Falsch. da ist am Sonntag wirklich an diesem sensiblen Platz dieser Spielplatz eröffnet worden! In direkter Nachbarschaft von Bongos und Okapi kreischende Kinder. Ich fasse es nicht! (04.07.2022, 17:35) | ||
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W. Dreier: | Und was treiben die beiden Jung-Pandas? (01.07.2022, 23:09) | |
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W. Dreier: | Noch ein Jungtier bei den sibirischen Steinböcken (01.07.2022, 23:08) | |
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W. Dreier: | Erstmals sah ich einen Ringelschwanzmungo im Außenbereich (01.07.2022, 23:06) | |
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W. Dreier: | Heute kurz sichtbar: die Oncilla (01.07.2022, 23:03) | |
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W. Dreier: | Da zwischenzeitlich erwähnt: 2 Kälber bei den Steppenbisons. Ein Kalb aufgescheucht durch den Papa (01.07.2022, 23:00) | |
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W. Dreier: | Die junge Hamlyn-Meerkatze hat sich gut entwickelt (01.07.2022, 22:55) | |
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W. Dreier: | Und eine positive Überraschung: bei den Zwergflamingos 4 besetzte Bruthügel - leider nicht bei den Hochandenformen. (01.07.2022, 22:50) | |
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W. Dreier: | und drei müssen es schon sein: Waldrentiere, 2 Jungtiere. Ansonsten bei den selten ausgestellten Wallichfasanen 5 oder 6 Küken. (01.07.2022, 22:48) | |
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W. Dreier: | Schon etwas in die Tage gekommen das Pudu-Jungtier (01.07.2022, 22:45) | |
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W. Dreier: | Da auch Jungtiere schnelle wachsen - 3 Formen meiner Spezialstrecke: Hier der gegenwärtige Stand bei den Virginia-Hirschen - beide waren so freundlich, sich gemeinsam vorzustellen (01.07.2022, 22:44) | |
Adrian Langer: | @W.Dreier: Danke für die Info! Wie gesagt, gesehen habe ich den zum letzten mal vor gut 20 Jahren. Aber gut. Hauptsache gesehen. :D Sehr überrascht hat mich der sehr aktive Plumplori. Die kenne ich bisher (fast) nur beim Fressen oder schlafend in irgend einer Röhre. (28.04.2022, 21:28) | ||
W. Dreier: | @A. Langer: Gerade der Nachtierbereich ist jener, in dem es kaum Veränderungen gegeben hat: von der Ausstattung her und dem Tierbestand gegenüber der Zeit um 2018. Neu im "echten" Sinne sind nur die madagassischen Riesenratten, das Aguti, bei den Mausmakis gab es nur eine neue Art im Austausch. Nicht mehr ausgestellt wurden die Mokos. (28.04.2022, 20:46) | ||
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Adrian Langer: | Zum Schluss Zwergwabenkröte. (28.04.2022, 08:49) | |
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Adrian Langer: | Kurzschwanz-Krötenechse (28.04.2022, 08:48) | |
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Adrian Langer: | Schwarzflügelmaina (28.04.2022, 08:47) | |
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Adrian Langer: | Bengalplumplori (28.04.2022, 08:47) | |
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Adrian Langer: | Nach drei oder vier Jahren besuchte ich nun wieder den Zoo Berlin. Vordergründigstes Ziel war das neu eröffnete Reich der Jäger sowie eine Sichtung der Kiwis (beides mit Erfolg). Ein wenig überrascht war ich von dem in meinen Augen schon relativ weit vorangeschrittenem Bau der Nashornpagode. Ich würde sagen spätestens im Frühjahr nächsten Jahres dürfte diese eröffnen. In meiner Erinnerung war Die Welt der Vögel nicht einmal so prägnant. Inzwischen würde ich das zu einem meiner Highlights hinzuzählen. Wirklich gut finde ich das Reich der Jäger. Besonders der Nachttierbereich (den hatte ich ja das letzte mal vor gut 20 Jahren gesehen) war für mich ein Goldstück! Gern ein weiter so bei den neuen Anlagen! Da bei meinem letzten Besuch das Reich der Jäger noch nicht fertig war (Terminlich war die Eröffnung da aber schon angesetzt) habe ich nun erstmals einige neue Arten gesichtet. Darunter Bengalplumplori, Coruro, Goodman-Mausmaki, Spitzmaus Langzüngler und (zumindest erstmals bewusst) Schwarzflügelmaina. Anbei: Nordstreifenkiwi PS: Ich habe bei dem ersten Beitrag wieder den Haken gesetzt. (28.04.2022, 08:47) | |
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Adrian Langer: | Nach drei oder vier Jahren besuchte ich nun wieder den Zoo Berlin. Vordergründigstes Ziel war das neu eröffnete Reich der Jäger sowie eine Sichtung der Kiwis (beides mit Erfolg). Ein wenig überrascht war ich von dem in meinen Augen schon relativ weit vorangeschrittenem Bau der Nashornpagode. Ich würde sagen spätestens im Frühjahr nächsten Jahres dürfte diese eröffnen. In meiner Erinnerung war Die Welt der Vögel nicht einmal so prägnant. Inzwischen würde ich das zu einem meiner Highlights hinzuzählen. Wirklich gut finde ich das Reich der Jäger. Besonders der Nachttierbereich (den hatte ich ja das letzte mal vor gut 20 Jahren gesehen) war für mich ein Goldstück! Gern ein weiter so bei den neuen Anlagen! Da bei meinem letzten Besuch das Reich der Jäger noch nicht fertig war (Terminlich war die Eröffnung da aber schon angesetzt) habe ich nun erstmals einige neue Arten gesichtet. Darunter Bengalplumplori, Coruro, Goodman-Mausmaki, Spitzmaus Langzüngler und (zumindest erstmals bewusst) Schwarzflügelmaina. Anbei: Nordstreifenkiwi (28.04.2022, 08:45) | |
Adrian Langer: | https://www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/das-reich-der-jaeger-und-die-bewohner?fbclid=IwAR1ZUC8MscqyB6My482-VFwi6rirnsggJsy-muTWdptK2BVCk3NRB7R2zdc Der Zoo hat eine aktuelle Bestandsliste vom Reich der Jäger und der Nachttierabteilung hochgeladen. (12.04.2022, 20:52) | ||
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W. Dreier: | und Bartschwein-Eber (02.04.2022, 19:09) | |
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W. Dreier: | Zum Schluß zwei Köpfe: Pandamann: Genuß (02.04.2022, 19:08) | |
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W. Dreier: | Wenn`s leer wird - wozu gibt es den Tierpark ! Przewalski-Pferde auf der anderen Seite vom Kanal (02.04.2022, 19:04) | |
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W. Dreier: | Nachwuchs wird es wohl auch bei den Säbelantilopen geben (02.04.2022, 19:01) | |
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W. Dreier: | Auch selten in der Außenanlage zu sehen - und das bei ca 8°C: großer Ameisenbär (02.04.2022, 19:00) | |
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W. Dreier: | Positiv: eine weitere Geburt bei den Eulenkopf-Meerkatzen (02.04.2022, 18:55) | |
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W. Dreier: | Und auch eine Überraschung: Amur-Kater Darius lief seine Runden - sonst sahen wir ihn nur in einer Höhle. Auch er weiterhin ohne Partnerin. (02.04.2022, 18:52) | |
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W. Dreier: | Das Gerenuk-Jungtier im Antilopenhaus - in aller Ruhe - die dort wirklich existent war. (02.04.2022, 18:48) | |
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W. Dreier: | und auch nach ca. 7 Jahren wieder eine Geburt bei den Rotbüffeln - und im Tierpark? (02.04.2022, 18:46) | |
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W. Dreier: | Am Interessantesten: ein Jungtier bei den Kantjils - allerdings waren sie derart nahe am Gitter, dass selbst mit 30mm-Objektiv nicht viel zu machen war - laut Aussage eine Geburt nach ca 4 Jahren Pause. (02.04.2022, 18:45) | |
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W. Dreier: | Tierisches: Im Raubtierhaus keine Überraschungen: die jeweiligen Partner für Jaguar und Perser fehlen weiterhin. Auch keine Sichtung - trotz der Zeitangabe der Fütterung - von Margay und Oncilla. Die /der Margay ist übrigens laut ZTL vom Tierpark, von der Oncilla bisher nicht eingetragen. Ab 9.30 lag der Hühnerschenkel bis 11 Uhr unberührt. Affenhaus: es gab eine kleine Familienauseinandersetzung vom Chef und den 3 Gorilla-Damen - letztere gewannen! Danach wieder Ruhe - Bibi und Tilda auf dem Bild (02.04.2022, 18:43) | |
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W. Dreier: | war zu groß - neu: das Ganze wird nach unten mit Schutznetzen gesichert, die Außenanlagen sind schon recht weit gediehen. (02.04.2022, 18:35) | |
W. Dreier: | Noch zum Nachtrag vom 8.3.@T. Vogel: ja "normale" Galagos. Um nicht in den Trubel der Osterferien zu kommen, also am Do Besuch des Zoos - wobei offensichtlich vor und nach den Ferien die "Projektwochen " laufen - viele Schüler mit Mappen rannten herum, zumindest im Affenhaus wurde es eng. Zur Pagode: nun sind auch die Tragrohre gelegt - schnell ging das. (02.04.2022, 18:32) | ||
Tino Vogel: | @W. Dreier; bei den Galagos handelt es sich doch sicher um Senegal-Galagos? (08.03.2022, 12:21) | ||
Regina Mikolayczak: | Die Nashornleguane sind Platzhalter für Jaguar Nr. 2 !! Habe ich am Freitag zufällig im Raubtierhaus aufgeschnappt. Außerdem als Tipp: gegen 09.30 ist Fütterung bei den "kleineren" Bewohnern. Da konnte ich auch Margay und Oncille sehen! Besonders letztere SEHR SEHR scheu.( heißt: Eine "Portion" geschnappt und gleich wieder ganz nach hinten ins Dunkle zum Fressen; beim nächsten Bissen das gleiche Spiel) (07.03.2022, 07:28) | ||
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W. Dreier: | @A, Langer: Ok, dann konnten wir auch keinen sehen. Wir sind halt durchgerannt, wollten uns an den zu sehenden Tieren orientieren. Danke. Beim nächstem Mal wird mehr nachgeforscht. Noch eine Ergänzung, die und überraschte. Gleich rechts am Eingang eine Überraschung: ein Nashornleguan. Ein "Platzhalter" für was? (06.03.2022, 21:44) | |
Adrian Langer: | @W.Dreier: Die Ozelothaltung wurde laut Zoo aufgegeben. Hing denn noch ein Schild herum? (06.03.2022, 19:02) | ||
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W. Dreier: | Bezüglich der Pagode deren Zuordnung zur Gesamtanlage- die Illusionsdarstellung. (06.03.2022, 16:05) | |
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W. Dreier: | Weiterhin vergessen: eine Sandkatze (06.03.2022, 15:19) | |
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W. Dreier: | Die "vergessene" Rostkatze in der Nachtierabteilung. (06.03.2022, 15:18) | |
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W. Dreier: | Wiegesagt: Schnelldurchlauf. Noch ein Blick zum Neubau der Rhino-Anlage. Der Turm ist wirklich nur Attrappe . Ansonsten scheint es dort schneller zu gehen als gewöhnlich - die Begrenzungspfähle stehen schon. Vorne - sicher dann mit Scheibe - wird die Suhle errichtet - links und rechts 2 große Beton"kübel" - für Bambus. (06.03.2022, 15:14) | |
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W. Dreier: | Eine Außenanlage im ehemaligen Bereich des Haupteinganges. Sehe gerade: Was sind das für feine Drähte? Verhinderung von Dampfbelag der Scheiben? Oder Elektrodrähte gegen Berührung durch die Tiere - bei der Scheibengröße? Hier die Anlage für den "Perser". (06.03.2022, 15:08) | |
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W. Dreier: | Fast nur Malerei bei den Großkatzen. 1 Persischer Leopard (Schlafend) 1. Jaguar, die 3 Löwen, der Amur-Kater draußen in der "Höhle". Neu dann Oncilla und Margay - nicht zu sehen, Ozelot? Hier die Tigerinnenanlage - für die Großkatzen keine "echten" Pflanzen. (06.03.2022, 15:01) | |
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W. Dreier: | Pardon - ein anderes Foto - zu groß: Ringelschwanz-Mungo jetzt. (06.03.2022, 14:56) | |
W. Dreier: | Einige Innenanlagen-Fotos: hier für die Schmalstreifen-Mungos. Wie es überhaupt für "Madagassen" mindestens 5 Abteilungen gibt. (06.03.2022, 14:53) | ||
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W. Dreier: | Erste Partie war die Nachtabteilung - denn: manchmal hat man Glück, noch nicht alle Abteilungen sind verdunkelt - hier ein Plumplori. Zum Glück ist der Tierbestand "im Keller" doch relativ konstant geblieben, die Veränderungen hielten sich im Rahmen. Dort wo "ehemals" die Bürstenschwanzkänguruhs waren, sind jetzt die madagassischen Riesenratten - natürlich wegen des Lichtes nicht sichtbar. Dort, wie die Kerodons (Bergmeerschweinchen ) waren sind nun die Petaurus (diese "Flug"tierchen) Fotografisch natürlich schwierig. Weiterhin also die Erdferkel, Sansibar-Galago, Goodman-Mausmaki, Wickelbären, Nachtaffen, Fennek, diverse Fledermäuse, Coruro, Borstengürteltiet, Springhase, Abgebildet eine nicht mehr gut aussehende Rostkatze. Dann oben: Die Fels-Gestalter und auch der Herr Thürnau , der Illusions-Kunstmaler, können ja ihr Metier, aber viel Volumen geht verloren durch die "Fels"bildung im Inneren . So frisch begrünt schauts noch gut aus - später??-aber das liebe Geld für die "Felsen "! Dem "normalen" Besucher wirds gefallen - diese Illusion. Fotos zu machen ist schwierig, fast überall droht die Reflexion durch die direkt gegenüber liegenden Anlagen - obwohl es am Freitag nicht gerade hell war - man muß dicht an die Scheiben heran (keine Winkelstellung der Scheiben wie im Affenhaus). ABER: Zum Glück sind sie nicht so wie im TP !!!!!- man kann durchaus mit seitlichem Winkel Aufnahmen machen!!! (Wie soll ich das wohl werten??) Ein Plumplori (06.03.2022, 14:50) | |
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W. Dreier: | Oft ist die Scheibe direkt in den Boden eingelassen - ohne Erhöhung - wie hier bei den 3 Löwen. (06.03.2022, 14:33) | |
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W. Dreier: | Und wie ich am Freitag hörte, ist der gerade abgebildete Jaguar noch nicht im Zoo. Und nicht nur hörte - erster "Schnellbesuch" also der umgewandelten Raubtieranlage - mit dem vorhandenen Jaguar. (06.03.2022, 14:31) | |
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W. Dreier: | Haben sie sich aber beeilt: Dienstag sah ich noch einen "eingestellten" Jaguar im Tierpark - etwas schwer zu fotografieren zwischen den Bambusstäben (24.02.2022, 15:43) | |
Adrian Langer: | https://www.morgenpost.de/berlin/article234659845/Loewen-Tiger-und-Leoparden-leben-wie-in-der-Natur.html Das Raubtierhaus wurde nun eröffnet. Morgen dürfen auch die Besucher rein. Mich freut sehr die Aufnahme der Haltung von Goodman Mausmakis. (24.02.2022, 14:21) | ||
W. Dreier: | Und am Donnerstag bleiben Zoo und TP geschlossen: Unwetterwarnung mit Wind von 110 km/h (15.02.2022, 18:06) | ||
Mark Meier: | Ab kommenden Freitag entfällt in Berlin u.a. in Zoo, Tierpark und Aquarium 2G und die Maskenpflicht gilt zugleich nur noch für Innenräume (dort dann allerdings künftig FFP2). (15.02.2022, 16:34) | ||
Adrian Langer: | https://www.morgenpost.de/berlin/article234552067/Zoo-Berlin-Nachwuchs-bei-den-Parmakaengurus.html Bei den Parmakängurus gibt es Nachwuchs. (11.02.2022, 21:22) | ||
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/liveticker/nachwuchs-bei-den-mantelpavianen-im-zoo Zwei Mantelpaviane wurden geboren. (07.02.2022, 15:27) | ||
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W. Dreier: | Bekomme gerade ein Bild von der "Pagode". Wie es ausschaut ist das wieder Illusion - übereinandergestapelte Betonteile, der Wind braust hindurch. Nutzbar das untere Segment. Zumindest schnell ging das Stapeln. (01.02.2022, 17:10) | |
Björn Haberl: | Es geschehen noch Wunder :) Am 25 Februar öffnet das „Reich der Jäger“ https://www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/default-956f7eebe4 (25.01.2022, 12:54) | ||
Jörn Hegner: | das der zoo berlin die besten affenarten abgibt . die haubenlanguren , mandrills und schwarze brüllaffen sind weg . irgendwann soll doch auch das affenhaus neu gemacht werden . (02.01.2022, 22:32) | ||
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Nikolas Groeneveld: | Und zum Abschluss: Säbelantilopen. (31.12.2021, 01:03) | |
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Nikolas Groeneveld: | Eines der beiden Jungtiere bei den Großen Kudus. (31.12.2021, 01:01) | |
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Nikolas Groeneveld: | Betty in Bewegung. Es war sehr beeindruckend, sie eine ganze Weile im Galopp über die Anlage laufen sehen zu können. (31.12.2021, 01:00) | |
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Nikolas Groeneveld: | Ein Blick auf die Begrünung im Inneren des Raubtierhauses. (31.12.2021, 00:57) | |
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Nikolas Groeneveld: | Ein Blick auf den Stand der Bauarbeiten an den Jaguar-Außenanlagen. Rein vom äußeren Erscheinungsbild her ist dies die letzte wirklich große Baustelle am Haus. (31.12.2021, 00:55) | |
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Nikolas Groeneveld: | Am Raubtierhaus war ich damals sehr überrascht davon, dass man schon direkt an alle Scheiben der Außenanlagen der Kleinraubtiere herantreten konnte (natürlich aktuell noch ohne Besatz). (31.12.2021, 00:54) | |
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Nikolas Groeneveld: | Detailansicht eines Bauteils der zukünftigen Pagode. (31.12.2021, 00:52) | |
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Nikolas Groeneveld: | Ein paar Fotos vom 28. November. Anbei der Baufortschritt am zukünftigen Eingang der Nashorn-und Tapirpagode. (31.12.2021, 00:50) | |
Sacha: | Also geht es nicht nur mir so. Danke @Carsten. Genau an die Raketenwerfer dachte ich, wobei ich den Namen erstmals in Zusammenhang mit der sowjetischen Besetzung Afghanistans hörte. Aber richtig, als "Stalinorgeln" aus dem Zweiten Weltkrieg sind sie eigentlich noch bekannter. (28.12.2021, 11:41) | ||
Carsten Horn: | Älteren oder Interessierten kommt der Name schon komisch vor, die denken nicht an den Kosenamen für Katharina, sondern eher an die "Stalinorgel"... (28.12.2021, 11:27) | ||
Sacha: | Das Jahr endet ja "Eisbär-technisch" nicht gerade erfreulich. Wenigstens war Katjuscha ein langes Leben beschieden. A prospos Katjuscha. Als jemand, der bereits Ende der 70er Nachrichten verfolgte, löst bei mir der russische Name doch Befremden aus, denkt man doch dabei nicht in erster Linie an Eisbären. Oder geht das nur mir so? (28.12.2021, 09:33) | ||
Adrian Langer: | https://www.morgenpost.de/bezirke/charlottenburg-wilmersdorf/article234180651/Zoo-Berlin-Eisbaerin-Katjuscha-mit-37-Jahren-gestorben.html Eisbärin Katjuscha ist an Heiligabend verstorben. Damit endet vorerst die Eisbärenhaltung im Zoo. (27.12.2021, 14:57) | ||
W. Dreier: | Nach Zeitungsberichten im ``Frühjahr`` des nächsten Jahres - was das auch sein mag. (09.12.2021, 22:01) | ||
Jörn Hegner: | ist denn schon das neue raubtierhaus eröffnet ? (09.12.2021, 20:46) | ||
W. Dreier: | @J.Hegner: da muß man den Direktor befragen! (09.12.2021, 17:30) | ||
Jörn Hegner: | wiso hat der zoo berlin nun wieder kleine pandas . diese hat doch auch der tierpark berlin . es möchten doch nicht beide gleich haben . (09.12.2021, 16:30) | ||
W. Dreier: | Im nächsten Jahr? Das Jahr ist lang! Und Corona gibt es dann auch noch! Hoffen wir das Beste! (01.12.2021, 15:22) | ||
Adrian Langer: | https://www.morgenpost.de/berlin/article233984347/Rote-Pandas-sind-erstmals-wieder-im-Berliner-Zoo-zu-sehen.html Es gibt wieder Rote Pandas. Das Raubtierhaus soll im nächsten Jahr wieder eröffnet werden. (01.12.2021, 13:15) | ||
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/b-z-lueftet-das-geheimnis-der-toten-zoo-affen Die Todesursache der Mandrillgruppe ist nun bekannt. Die Tiere verstarben nach dem Genuss einer infizierten Ente, welche zu einer schweren Lebensmittelvergiftung führte. Das letzte Tier soll in den Zoo Frejus umziehen. (29.11.2021, 09:36) | ||
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/dino-vorfahre-aus-frankreich-neu-im-berliner-zoo Ein Papuawaran ist im Zoo Berlin eingezogen. (26.11.2021, 10:32) | ||
Adrian Langer: | https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2021/11/berlin-pandas-pit-paule-zoo-china-umzug.html Die beiden Pandanachzuchten werden voraussichtlich nächstes Jahr den Zoo Richtung China verlassen. (18.11.2021, 16:39) | ||
W. Dreier: | Quatsch - Nyalas stehen am Flußpferdhaus, die Sitatugas am alten Antilopenhaus: der Nyalabock existiert z. Z. nicht (12.11.2021, 20:00) | ||
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W. Dreier: | Ein Alttier mit den Bleßböcken (12.11.2021, 19:58) | |
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W. Dreier: | Es gab 2 Jungtiere - hier der Bruder/die Schwester - hinter dem Kanal mit Springbock, Bleßbock und Strauß Die Sitatungas am Flußpferdhaus haben gegenwärtig keinen Bock - was noch nichts bedeuten müßte (12.11.2021, 19:56) | |
Gudrun Bardowicks: | Ich denke, dass es sich bei dem Jungtier um ein Kalb der Nyalas oder Sitatungas handelt. Ich tippe auf ein Jungtier der Nylas, bin mir aber nicht ganz sicher. (12.11.2021, 19:38) | ||
cajun: | @W.Dreier: Ist das wirklich ein Kudu Kalb? Von der Fellfarbe u.Ä. wäre ich eher bei Nyala oder Sitatunga. Grübel* (12.11.2021, 19:26) | ||
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W. Dreier: | Und ein Fröschlein (1 cm) zum Abschied! (12.11.2021, 16:59) | |
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W. Dreier: | Nur 2 Löwen? (12.11.2021, 16:58) | |
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W. Dreier: | Was machen Pandas? schlafen! (12.11.2021, 16:54) | |
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W. Dreier: | 4 Jungtiere bei den Capybaras (12.11.2021, 16:52) | |
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W. Dreier: | Noch eine 2. Geburt bei den Kudus (12.11.2021, 16:51) | |
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W. Dreier: | Zwergotter - und ihr wollt in den TP? (12.11.2021, 16:49) | |
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W. Dreier: | Waldren-"bock" (12.11.2021, 16:48) | |
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W. Dreier: | Natürlich Hirsche: der Virginia-Hirsch. Wie immer weit hinten (12.11.2021, 16:46) | |
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W. Dreier: | Vor einigen Tagen Jahresabschiedsbesuch - und gegen 11 kamen die Touristen. Am Affenhaus dann eine lange Schlange - wir bliebe draußen. Trotz der niedrigen Temperatur angelte eine Orang-Dame nach verbotenen Früchten. (12.11.2021, 16:44) | |
Jörn Hegner: | in den gehege wo nur noch ein borneo-bartschwein drin ist , werden danach vielleicht halsbandpekaris rein kommen als nachfolger . das schweinehaus kann doch auch nicht abgerissen werden , weil es unter denkmalschutz steht . (26.10.2021, 21:51) | ||
Adrian Langer: | https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2021/10/wasserschweine-zoo-berlin-nachwuchs-capybara.html Vier Wasserschweine kamen zur Welt. (22.10.2021, 12:27) | ||
Klaus Schueling: | Pressemeldung 11:06 Uhr Zoo und Tierpark Berlin bleiben am Donnerstag geschlossen Herbststurm mit Orkanböen vorausgesagt | Aquarium Berlin bleibt geöffnet Aufgrund des angekündigten Herbststurms mit Orkanböen mit bis zu 100 Kilometer je Stunde, bleiben die Tore von Zoo und Tierpark Berlin am morgigen Donnerstag, den 21. Oktober 2021 vorsorglich geschlossen. Herabfallende Äste des alten Baumbestandes könnten eine Gefahr für Besucher*innen darstellen, auch die Tiere werden sicherheitshalber in Häusern und Stallungen untergebracht. „Aus Erfahrung wissen wir, dass solche Unwetterwarnungen keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden sollten. Die Sicherheit unserer Gäste und Tiere hat für uns oberste Priorität. Da wir nicht voraussagen können, welche Auswirkungen der angekündigte Sturm in unserer Region haben wird, haben wir entschieden, Zoo und Tierpark morgen nicht für unsere Gäste zu öffnen“, erklärt Zoo- und Tierpark-Direktor Dr. Andreas Knieriem. „Wir hoffen sehr, dass wir von größeren Schäden verschont bleiben“, ergänzt er. Sofern keine gravierenden Sturmschäden auftreten, werden Zoo und Tierpark am Freitag voraussichtlich wieder für die Besucher*innen öffnen. Das Aquarium Berlin wird am morgigen Donnerstag regulär bis 18:00 Uhr geöffnet bleiben. Gäste mit Tickets für den 21. Oktober 2021 werden gebeten, sich zwecks Umbuchung selbstständig an ticket@zoo-berlin.de bzw. ticket@tierpark-berlin.de zu wenden. Die Mitarbeiter*innen werden mit Hochdruck daran arbeiten, für jeden Gast schnellstmöglich eine passende Lösung zu finden. (20.10.2021, 11:15) | ||
Adrian Langer: | https://www.berliner-zeitung.de/news/berliner-zoo-trauert-um-drei-mandrillaffen-li.185945 Wie bereits erwähnt verstarb fast die komplette Mandrillgruppe. Das verbliebene Tier soll abgegeben und die Haltung vorerst beendet werden. (30.09.2021, 16:17) | ||
Jan Jakobi: | @Adrian, da steht nichts von einer Bauchfellentzündung: Bei der Obduktion wurde eine eitrige Entzündung mit Gewebseinschmelzungen nahe der Lendenwirbelsäule entdeckt. Darin einbezogen war auch eine große Beckenarterie. Diese thrombosierte. Die bakterielle Infektion führte vermutlich zu einer Sepsis oder Thrombenabschwemmung. Möglicherweise hatte sich Karl schon in seiner frühen Kindheit eine Verletzung zugezogen, welche unbemerkt über einen längeren Zeitraum schwelte. https://www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/trauer-um-nashorn-karl?fbclid=IwAR2cgFLkIX4WfxJKMTM-Fut145Q6Mf9yAx3onSgsDXHmKJ2CQcAlVHZIBqk (28.09.2021, 23:59) | ||
W. Dreier: | Zudem sollen wohl auch bis auf ein Tier die Mandrills nicht mehr leben. (28.09.2021, 18:25) | ||
Adrian Langer: | https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2021/09/berlin-zoo-trauer-panzernashorn-karl-gestorben.html Karl verstarb an einer Entzündung im Bauchraum. (28.09.2021, 16:05) | ||
Jan Jakobi: | @Adrian, es handelt sich um den jungen Panzernashornbullen, welcher 2018 im Tierpark Berlin geboren wurde. (28.09.2021, 10:47) | ||
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/raetselhafter-tod-von-zoo-nashorn-karl-3 Nashornbulle Karl ist plötzlich verstorben. (28.09.2021, 09:40) | ||
Jörn Hegner: | irgendwann soll doch bestimmt auch der bergtierfelsen neu gemacht werden bei den himalaya-tharen , sibirischen steinböcken und sichuantakinen . weil dieser ist doch auch schon asbach-uralt . in der vergangenheit waren dort bis jetzt mähnenschafe , kreta-bezoarziegen , markhore , klippspringer und dallschafe . (20.09.2021, 17:25) | ||
Gudrun Bardowicks: | Bei meinem Besuch war in diesem Bereich (ehemalige Anlage für Haubenlanguren) auch der letzte Kappengibbon untergebracht. (12.09.2021, 20:32) | ||
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/dieser-kudu-junge-ist-der-neue-im-zoo Ein Großer Kudu wurde geboren. (12.09.2021, 14:22) | ||
W. Dreier: | @J. Hegener: in dem 2. Bereich des Affenhauses, dem ``Niederaffenbereich``, sind Mandrills, Kapuziner, Hutaffen und Eulenkopfmeerkatzen - letztere bekamen ja Nachwuchs, konnten sich so etwas ``ausbreiten`` (12.09.2021, 13:41) | ||
Mark Meier: | @W. Dreier: Zur Ergänzung: Der Zoo würde für die 16,5 Mio zudem auf einen alten Vertrag verzichten, nach dem der Senat dem Zoo jährlich 380.000 Euro überweisen muss. Das heißt, ohne Zins-/Inflationseffekte hätte der Zoo die Geldsumme nach gut 43 Jahren vollständig zurückgezahlt. Auch mit Zusatzeffekten wird es zumindest langfristig ein gutes Geschäft für den Senat sein. Wenn man dann noch die Preispolitik mitbestimmt und auch insgesamt wieder etwas mehr Kontrolle gewinnt, lohnt es sich sogar noch mehr. Positiv betrachtet, kann der Zoo dadurch aber ohne Unterbrechung weiter die Modernisierung vorantreiben. Nach mW rund 36 Mio für Raubtierhaus und Nashornkomplex sollen die gut 16 Mio wohl voll in die Zukunft des Affenhauses fließen. Die Morgenpost hat auch ein paar Infos zu dem Projekt erhalten. Es sind wohl 2 Standorte im Gespräch: Der jetzige Standort (dann müssten die Menschenaffen temporär abgegeben werden) oder „auf einem Erweiterungsgelände, auf dem in der Vergangenheit weniger los war“ (ich vermute mal, das bekannte Areal hinter dem Landwehrkanal, wo eigentlich mal ein neues Elefantenhaus entstehen sollte). https://www.morgenpost.de/berlin/article233268425/Millionenzuschuss-Zoo-Berlin-bekommt-Geld-vom-Land.html (11.09.2021, 16:58) | ||
Jörn Hegner: | jetzt sind die schwarzen brüllaffen nicht mehr da . was ist denn stattdessen in der anlage beim affenhaus . (11.09.2021, 12:47) | ||
W. Dreier: | ``Möglicherweise``bekommt der Zoo vom Berliner Senat die 16, x Mio Euro -`` wenn`` er , der Senat, selbst einen Posten im Aufsichtsrat wieder bekommt und ``wenn`` er auch eine Mitbestimmung bezüglich der Eintrittsgelder (speziell der rabattierten) bekommt. (heute in der ``Berliner Zeitung``) (09.09.2021, 15:55) | ||
Adrian Langer: | https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2021/09/zoo-tierpark-berlin-finanzierung-koalition-ausschuss-abgeordnete.html Der Zoo erhält nun die Zuwendung vom Land. (09.09.2021, 10:06) | ||
Sacha: | @Emilia Grafe: Vielen lieben Dank für die Infos und die Aufklärung. Oh Mann, da muss ich bez. der Braunbären doch sehr an Gedächtnisverlust gelitten haben. Peinlich. Bezüglich Bärenbesatz in den beiden Gärten sehe ich es nicht ganz wie Du. Ich würde zwei Doppelungen zulassen, nämlich Eisbär und Malaienbär. Beide aus Gründen der Bedrohung in der Natur sowie der Wichtigkeit der Bestandserhaltung in den Zoos. Beim Zoo käme dann sicher Lippenbär und Kragenbär hinzu, im Tierpark Brillenbär und Schwarzbär sowie eine reine Braunbär-UA . Am liebsten hätte ich bei Letzterer Kodiak- oder Grizzlybären, doch das ist gegenwärtig ja wenig realistisch. Kamtschatkas oder Syrer täten es auch. Ja, ich gebe Dir recht, der geplante Nachttierhausbestand ist schon nicht schlecht. Doch wenn man den Bereich ausweiten könnte, läge noch mehr drin (oder zumindest noch grössere Gehege für den geplanten Bestand). (07.09.2021, 08:43) | ||
Emilia Grafe: | @Sacha: Der letzte Kragenbär war tatsächlich nicht der mit der Freundschaft zur Katze. Letzter Kragenbär war 1,0 "Pluto", 0,1 "Mäuschen" (für die Freundschaft zur Katze bekannt) starb bereits 2010. Mir tun die Kragenbären auch wirklich weh, ich habe ein bisschen Hoffnung, da im Jahresbericht stand, dass nach dem Ableben Sicherungsmaßnahmen an der Außenanlage stattfanden. Können allerdings die bereits geschehenen gewesen sehr --> d.h. Erweiterung der Anlage der "Weißen" Wölfe (inzwischen auch nur noch 1,0 nach Tod der anderen). Aktuell also sehr wenig Besatz in einer für den Zoo großen Anlage. Aktuell sind es damit an Großbären im TP "nur" noch: Brillenbär, Malaienbär, Eisbär und im Zoo Eisbär, Lippenbär. Ich finde es schon attraktiv, dass Tierpark und Zoo zusammen von gar nicht allzu langer Zeit noch alle Großbärenarten gehalten haben (Schwarzbären im TP, Braunbären, Kragenbären im Zoo). Langfristig würde ich vor allem hoffen, dass in einer Einrichtung die Eisbärenhaltung zu Gunsten von Kragenbär oder Schwarzbär aufgegeben wird. Das Nachtierhaus wird ja definitiv bestehen bleiben. Für mich ist die große Frage mit welchem Tierbestand. Laut Jahresbericht 2020 steht fest/würde ich denken: Kurzschwanzopposum, Kurzkopf-Gleitbeutler, Kleiner Igeltanrek, Erdferkel, Weißborsten-Gürteltier, Grauer Mausmaki, Bengalischer Plumplori, Sunda-Plumplori, Senegal-Galago, Bolivien-Nachtaffe, Blasse Wüstenspringmaus, Votsotsa, Springhase, Graumull, Curoro, Spitzmaus-Langzungenfledermaus, Brillenblattnase, Rostkatze, Fennek, Wickelbär, (vielleicht Roborowski-Zwerghamster, Afrikanische Zwergmaus, Eulenschwalm). Das finde ich nach wie vor einen beachtlichen Bestand für ein Nachttierhaus, worauf ich mich tatsächlich mit am meisten freue bei der Wiedereröffnung. Aufgrund der allerdings kaum verringerten Artenzahl kann ich mir vorstellen, dass die Gehege nicht nennenswert erweitert wurde, sonder nur eine Umgestaltung stattfand (auch vom Förderverein unterstützt soweit ich mich erinnere.) (07.09.2021, 02:13) | ||
Sacha: | @Emilia Grafe: Es geht also weiter mit dem Artenkahlschlag in Berlin (Zoo und Tierpark). Dass einige Abgänge/Arten nicht ersetzt wurden, kann ich zwar durchaus nachvollziehen, weh tun sie trotzdem. Ich denke da z.B. an den Kragenbären. Das letzte Exemplar erfreute sich doch - wenn ich es richtig in Erinnerung habe - wegen seiner Freundschaft mit einer Katze grosser Beliebtheit. Da hätte ich lieber die Braunbären-UA-Mixe abgegeben und dafür die Kragenbären behalten (die es ja im TP auch nicht mehr gibt oder sind die jetzt für die neue Asien-Gebirge-Anlage wieder eingeplant?) bzw. Ussuri-Kragenbären geholt. Die Weisskopfseeadler waren doch mal nach dem 2. Weltkrieg ein Geschenk der USA an den Zoo, sind also auch eine Traditionstierart. Hätte man stattdessen nicht die Haltung einer ebenso häufig in Zoos vertretene Art auslaufen lassen können? Die Schwarzen Brüllaffen hätte ich auch behalten. Schon als Ergänzung (Im Westen die Schwarzen, im Osten die Roten:)) Ebenso die Gemeinen Vampire wegen des "Gruseleffekts". Und warum beide Institutionen in Berlin nun Darwin-Nandus halten müssen und keiner die normalen Nandus, erschliesst sich mir nicht. Schon gar nicht, wo doch der Bestand weiter abgestimmt werden soll (Und komme mir jetzt keiner mit der "grösseren Gefährdung". Dann müsste man vorher auch in beiden Tiergärten Dopplungen bei Tiger- und Leoparden-UAs, Panzer- und Spitzmaulnashörnern usw. zulassen). Frage noch zum Raubtier/Nachttierhaus: Zwar sind reine Nachttier-Indooranlagen inzwischen etwas verpönt, aber wäre es trotzdem möglich gewesen (bzw. immer noch möglich), den Bereich im Keller des Raubtierhauses zu erweitern, also die Räumlichkeit zu vergrössern? Generell freue ich mich übrigens auf die neuen Anlagen im Zoo. Die letzten Grossprojekte waren m.E. entweder sehr gut (Flusspferdanlage, Pinguinanlage, Renovation Aquariumgebäude) oder zumindest gut (Vogelhaus, Umgestaltung Antilopen-/Giraffenhaus) - sofern ich jetzt nicht was vergessen habe. (06.09.2021, 18:16) | ||
W. Dreier: | Heute war `Grundsteinlegung für das für die Nashorn``pagode`` (06.09.2021, 15:58) | ||
W. Dreier: | Interessant war, dass bei den Brückenechsen (die jetzt seit 1989 dort sind) bei einem Weibchen röntgenografisch Eier festgestellt wurden - mit möglicher Ablage 2021. Hab bisher nichts gehört, ob gelungen (und wenn, der Schlupf dauert auch lange). A propos Schlupf - Geburt: bei den Zahlen-Aufzählungen gerade des Vogelbereiches irritiert mich, dass Schlupf (eigentlich Geburt) unter Zugang, nicht aber unter Geburt erschien. Das läßt sich schlecht auseinander dividieren. (05.09.2021, 16:52) | ||
Emilia Grafe: | Von mir mal eine Übersicht, wie sich der Gesamtbestand und die Artenvielfalt in 2020 im Zoo entwickelt haben: Anzahl der gehaltenen Tiere und Arten in 2020 (Veränderung gegenüber 2019): Säugetiere 781/ 139 (-23/ -5) Vögel 1.357/ 270 (-53/-16) Kriechtiere 218/62 (-18/ -4) Lurche 435/ 44 (-218/ -1) Fische 4.587/ 342 (-222/ -21) Wirbellose 13461/ 258 (+1919/ -23) GESAMTBESTAND 20.839/ 1.115 (+1.380/ -70) Zugänge: -----ZOO----- - Kurzkopf-Gleitbeutler - Madagaskar-Riesenratte - Amurtiger -Darwin-Nandu - Auerhuhn - Alpensteinhuhn - Wallichfasan - Sonnensittich - Schwalbensittich - Omeihäherling Abgänge: - Schwarzer Brüllaffe (Abgabe) - Gemeiner Vampir (Tod) - Goldaguti (Tod) - Sandkatze (Tod) - Kragenbär (Tod) - Südafrikanischer Seebär (Tod) - Bairds Tapir (Abgabe) - Südchinesischer Muntjak (Abgabe) - Barasinghahirsch (Abgabe) - Nandu (Abgabe, stattdessen nur Darwin Nandu) - Australisches Buschhuhn (Abgabe) - Feuerrückenfasan (Tod) - Schneegans (Abgabe) - Bahamaente (0,2 Tod; 9,1 Abgabe) - Spitzschwingenente (1,0 Tod; 1,0 Abgabe) - Magellan-Dampfschiffente (Tod) - Sichelente (Tod) - Weißkopf-Seeadler (Abgabe) - Wachtelkönig (Tod) - Senegaltrappe (Tod) - Senegalkiebitz (Tod) - Jamaica-Erdtaube (Tod) - Ararkakadu (Abgabe) - Weißohrturako (Tod) - Nacktkehllärmvögel (1,0 Tod; 0,1 Abgabe) - Rennkuckuck (Tod) - Strichelracke (Abgabe) - Goldbrüstchen (Abgabe) - Forbes-Papageiamadine (Tod) - Rotköpfige Papageiamadine (Tod) - Braunbrüstiger Schilffink (Tod) - Rotbürzelstirnvogel (Tod) Baustellen: Nashornpagode: Beginn 1. Quartal 2021; Fertigstellung 2. Halbjahr 2022 (Fördermittel 20 Mio €) für Tapir & Panzernashorn Raubtierhaus: Begonnen März 2018; damals geplante Fertigstellung Sommer 2021 (Gesamtkosten 12 Mio €) für Jaguar, Leoparden, Tiger Aufwertung Aquarium: Maßnahmen in Eingangsbereich (besucherfreundlicher und barrierefrei) und weiteren Besucherbereichen (mehrsprachige Schautafel, Aufwertung 1. & 2. OG mit modernem Informationssystem und edukativen Elementen), zusätzliche Sanitäranlagen + Erneuerung der bestehenden, Anlagen gestalterisch und konzeptionell an thematische Leitbilder anpassen (Gesamtprojektsumme 3 Mio. €) Aufwertung Besucher-WCs: Sanierung/Aufwertung/Schaffung WC- Anlagen Affenhaus, Aquarium, Elefantenhaus, Welt der Vögel, Waldschänke Kleinere Maßnahmen: Sanierung Waranbecken, Abdichtung im Bereich Nordsee, Freianlage&Kratzschutzfolienwechsel Löwe & Tiger; Sicherungsmaßnahmen an der ehemaligen Braunbäranlage zur Vorbereitung auf neuen Besatz außerdem Maßnahmen in den Bereichen: Sicherheit & Arbeitsschutz sowie Energiemanagement & Nachhaltigkeit (05.09.2021, 16:33) | ||
W. Dreier: | Gerade elektronisch erschienen: Geschäftsbericht 2020 von Zoo und Tierpark. Interessant: als Begründung für die Abgabe der Altai-Luchse aus dem Tierpark wird angegeben: ``Nach dem Umbau wird jedoch ausschließlich die Tierwelt des Himalayas in diesem Bereich des Parks thematisiert werden.`` Wo wohl Tonking-Languren und Goldtakins leben? (03.09.2021, 19:35) | ||
Regina Mikolayczak: | @ W. Dreier: Es wurde nur über das Verbleiben der Pandazwillinge geredet und wieviel der Bambus jeden Tag pro Tier kostet (diese Zahl habe ich vergessen). Wo das Geld herkommen soll/herkommt, blieb im Unklaren. (02.09.2021, 07:55) | ||
Gudrun Bardowicks: | Der älteste Bambusbärennachwuchs in Pairi Daiza ist auch noch nicht nach China gegangen und mittlerweile 4 oder 5 Jahre alt. Daher kann ich mir gut vorstellen, dass die beiden Pandabrüder in Berlin auch noch 2 Jahre dort bleiben werden. (02.09.2021, 00:15) | ||
W. Dreier: | Und woher hat man das Geld, wenn man vom Senat 16 Mio Euro haben möchte? Hat man das auch mitgeteilt? (01.09.2021, 14:14) | ||
Regina Mikolayczak: | Gestern im RBB Fernsehen (ZIBB, wurde gesagt, dass sie noch 2 Jahre bleiben und somit die Zoohandwerker noch 2 x eine Torte basteln können. Das fand ich etwas mehrwürdig, da ich auch dachte, mit 2 Jahren gehen sie nach China. (01.09.2021, 09:22) | ||
W. Dreier: | Heute feiern die Bambusbär``kinder`` Pit und Paule ihren 2. Geburtstag. Die ``Berliner Zeitung`` fragt: wann müssen sie nach China? Laut Vertrag wohl nach dem Erreichen des 2. Lebensjahres. (31.08.2021, 17:55) | ||
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W. Dreier: | @ E. Grafe: Dank für den Hinweis zu den HZA`s. Ich bin dort am Elefantentor hineingekommen, vorbeigerannt, ein Blick nur nach links, ein Foto. Das Resultat! Weißer Nachwuchs! (27.08.2021, 21:37) | |
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W. Dreier: | Schiebe noch ein Detailfoto nach (26.08.2021, 21:26) | |
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Emilia Grafe: | Abschließend ein Bild der Baustelle am Raubtierhaus. Langsam sieht es aus, als würde sich das Baugeschehen dem Ende zuneigen, ich freue mich über jede Info/Wette, ob eine Öffnung noch dieses Jahr passiert, schön wäre es ja, vor allem zum Winterhalbjahr hin. (26.08.2021, 18:01) | |
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Emilia Grafe: | Auf der Anlage neben den Zwergflusspferden (zuletzt Anoa, davor Warzenschwein) sah ich gestern ein Hirscheber-Weibchen. Da stellt sich mit die Frage, ob es eines der 1,2 Tiere des Zoos ist, oder evtl eines der 2,2 des Tierparks, weil das Weibchen alleine auf der Außenanlage war, ich das Paar 1,1 des Zoos zuvor am Schweinehaus gesehen hab und das übrige Weibchen eigentlich seit Jahren mit einem Vietnamesischen Hängebauchschwein vergesellschaftet ist. Deshalb ist ein einzelnes Weibchen für den Zoo eigentlich untypisch. (26.08.2021, 17:59) | |
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Emilia Grafe: | Was noch? Zweifacher Nachwuchs bei den Kalifornischen Seelöwen, die beiden Jungtiere sind auch schon mit im großen Becken. Es gibt auch Jungtiere bei den Seehunden, Defassa-Wasserböcken, Böhm-Steppenzebras, Steinadler, Weißbartpekari und bestimmt habe ich noch einige vergessen. (26.08.2021, 17:55) | |
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Emilia Grafe: | Es wurde die Möglichkeit geschaffen, Grevy-Zebra und Oryx Antilopen zu vergesellschaften und die Anlage war wohl auch schonmal offen, bei meinem Besuch war das Tor zu, ich bin gespannt, wie sich die Situation entwickelt (26.08.2021, 17:49) | |
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Emilia Grafe: | Noch ein weiteres Bild aus dem Erweiterungsgelände, ein noch recht junges Blessbockjungtier (26.08.2021, 17:47) | |
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Emilia Grafe: | Rotes riesenkänguru mit Jungtier (26.08.2021, 17:46) | |
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Emilia Grafe: | Auf der gleichen Anlage sah ich erstmals das neue Tapirweibchen (26.08.2021, 17:44) | |
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Emilia Grafe: | Im Erweiterungsgelände gibt es zweifachen Nachwuchs bei den Tschajas, hier ein Jungvogel im Vordergrund, mit auf dem Bild auch die Coscorobaschwände und Vikunjas (26.08.2021, 17:42) | |
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Emilia Grafe: | Ansonsten bin ich vor allem die neusten Jungtiere abgelaufen. Als erstes, nach einigen Jahren Zuchtpause, gibt es 4 Jungtiere bei den Hirschziegenantilopen, eins ist auffallend hell, fast weiß (auch dem Foto das ganz rechts.) (26.08.2021, 17:39) | |
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Emilia Grafe: | Was für ein Zufall. Auch ich war gestern im Zoo, bin aber fotografisch eine komplett andere Runde gelaufen, insofern heute keine Dopplungen, was die Bilder angeht. Ich war nicht im Aquarium und hatte auch insgesamt nur 40 min, und auch wenn der Zoo im Vergleich im Tierpark klein ist, habe ich doch nicht alles geschafft, was ich gerne gesehen hätte. Anbei junge Säbelantilopen, geboren dieses Jahr, das Hornwachstum gut zu vergleichen mit @W. Dreiers vorletztem Beitrag (26.08.2021, 17:35) | |
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W. Dreier: | Zum Schluss ein Stück Brückenechse (26.08.2021, 16:07) | |
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W. Dreier: | Schwierig zu fotografieren sind immer die Zagrosmolche. (26.08.2021, 16:05) | |
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W. Dreier: | Erstaunlich die Farbe der Virginia-Kühe. Im Hintergrund einige Jungtiere (26.08.2021, 16:02) | |
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W. Dreier: | Nun ja, `hängen`` - auf dem Originalfoto. Bei den Mantelpavianen hingen 2 in anderer Weise wirklich ab (26.08.2021, 15:58) | |
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W. Dreier: | Und so hängt ``man`` als Panda recht früh ab. (26.08.2021, 15:55) | |
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W. Dreier: | Hier das Original: selbst mit gestreckten Beinen maximal 2-3 cm groß (26.08.2021, 15:53) | |
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W. Dreier: | Erstmals auch im Aquarium der Zwergbaumsteiger: hier das Schild (die mittlerweile recht kurz-infomativ sind) (26.08.2021, 15:52) | |
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W. Dreier: | Erster Fotoerfolg bei dem gefährdeten Grünen Kardinal aus Brasilien (26.08.2021, 15:49) | |
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W. Dreier: | Noch zum (theoretischen) Aktienverkauf: Bei einem Einsatz von 500 (oder400) - ja, welchen Geldes?) sei die heute 8 400 Euro wert Gestern bei der Konkurren: Bei mittlerem Wetter kam Mutter Bibi erst geen 11 Uhr auf die Anlage, die Tochter hatte keine Lust, herumzuktabbeln. (26.08.2021, 15:48) | |
Adrian Langer: | https://www.berliner-zeitung.de/news/zoo-berlin-rote-panda-babys-erblicken-das-licht-der-welt-li.178093 Im Zoo wurde bereits im Juni ein Roter Panda geboren. (20.08.2021, 14:48) | ||
W. Dreier: | Dazu schon vor 5 Tagen: Wie Aktien dem Berliner Zoo aus seiner Finanznot helfen sollen https://www.rbb24.de › Wirtschaft (19.08.2021, 10:35) | ||
W. Dreier: | Heute ein etwas längerer Auszug in der ``Berliner Zeitung`` über den Finanzierungswunsch des Zoos: von Sachverständigen wird angedacht, dass der Zoo doch wieder Aktien ausgeben könnte, die durch den Senat aufgekauft werden könnten - aber die Zooleitung will natürlich nicht ``verstaatlicht`` werde. (19.08.2021, 10:30) | ||
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W. Dreier: | Der Antrag des Zoos auf einen Zuschuss von 16,5 Mio Euro ist auf Eis gelegt worden (Berliner Zeitung) (13.08.2021, 08:21) | |
W. Dreier: | Heute in den Berlin-Nachrichten: der Zoo hat an den Senat eine Bitte auf Überweisung von 16 Mio Euro gestellt - Corona. (11.08.2021, 08:10) | ||
W. Dreier: | Dazu: Mini-Rind greift Zoo-Pfleger an und verletzt ihn ... - BZ Berlinhttps://www.bz-berlin.de › charlottenburg-wilmersdorf vor 24 Stunden (09.08.2021, 22:55) | ||
W. Dreier: | Von einem Leser der ``BZ``: Beim Versuch , einen Anoa-Bullen mit der Kuh zusammenzubringen. wurde die Kuh getötet, ein Pfleger, der versuchte, die Tiere zu trennen , wurde verletzt (Bemerkung: die Tiere lebten ja einige (?) Jahre getrennt, dabei ca, 300 m getrennt in unterschiedlichen Revieren). (09.08.2021, 22:51) | ||
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/kaenguru-nachwuchs-im-zoo-berlin Die Roten Riesenkängurus haben ein Jungtier. (02.08.2021, 15:26) | ||
Emilia Grafe: | Auch hier danke an @W.Dreier für die regelmäßigen Updates. Zu dem zweiten Takin, ich schrieb im Dezember mal, dass ein weiterer Jungbulle aus dem Tierpark wechselte, der Größe und dem Gehörn zufolge könnte das doch selbiger sein, oder? Wie sieht das Raubtierhaus eigentlich aktuell aus? Wird eine Öffnung diesen Herbst tatsächlich stattfinden oder wird nochmal geschoben? Die Updates über die Zoo-Website finden ja leider eigentlich gar nicht mehr statt. (04.07.2021, 22:08) | ||
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W. Dreier: | Noch ein Blick zum Bauplatz ``Pagode``, die Tiefarbeiten scheinen beendet zu sein, erste Betongrundierungen entstehen (18.06.2021, 18:22) | |
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W. Dreier: | Jetzt gibt es 2 Sichuan-Bullen - woher ist der 2. ? (18.06.2021, 18:20) | |
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W. Dreier: | Hinterwälder Rinder: der Segen hängt oben rechts! (18.06.2021, 18:19) | |
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W. Dreier: | Für die Hochlandflamingos wäre für den Erhalt der Arten bald ein Bruterfolg zu wünschen. Hier ein Andenflamingo - oder ruht der nur aus? (18.06.2021, 18:18) | |
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W. Dreier: | 3 Junge hat es bei den Capybaras gegeben (18.06.2021, 18:16) | |
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W. Dreier: | Bilderrätsel: ist das das Junge von dem ``Anderen``? (18.06.2021, 18:15) | |
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W. Dreier: | Erstaunlich, wie schnell bei den Säbelantilopen die ``Spieß`` hörner/-säbel wachsen. Ca 4 Monate sind sie alt (18.06.2021, 18:14) | |
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W. Dreier: | Weiter suchen, da oben? In dem Loch? zweifelhaft! (18.06.2021, 18:12) | |
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W. Dreier: | Gorillas: zu erwarten war bei der Hitze nichts - aber Fatou wärmte ihre alten Glieder (18.06.2021, 18:11) | |
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W. Dreier: | Ein guter Meso-Hirsch. Der Zoo ist so einen Art ``Männerreservoir`` (18.06.2021, 18:10) | |
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W. Dreier: | Die beiden Waldren - Jungtiere sehen gut aus - und Lieblingsspeise: Flechten! (18.06.2021, 18:09) | |
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W. Dreier: | Das war offensichtlich die jüngere Zwillingsgeburt - nach einem langen Suchen ein etwas älteres Tier - an einer Grabenwand. Langes Herüberbeugen, ``gaaaanz`` langer Arm - und Suchen im Spiegel - Ergebnis hier (18.06.2021, 18:07) | |
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W. Dreier: | Eigentliches Ziel waren die Geburten bei den Virginiahirschen: zunächst ganz hinten: (18.06.2021, 18:05) | |
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W. Dreier: | Da kann man nur abhängen - in einem Wassertrog! (18.06.2021, 18:03) | |
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W. Dreier: | Erstmals nach langer Zeit: ``3 auf einen Schlag`` (18.06.2021, 18:02) | |
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W. Dreier: | `tschuldigung - es sind jetzt 35°C Die Gerenuks (18.06.2021, 18:01) | |
W. Dreier: | Wahnsinn, um 9 Uhr schon 26 °C - aber der Termin war abgesprochen - und ``eigentlich`` ging es im Schatten bis 11 Uhr. Gerenuks: keine Info , aber nur 1,1 (18.06.2021, 18:00) | ||
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W. Dreier: | Erfahre gerade, dass es im Zoo Geburten (Plural !) bei den Virginiahirschen gab - so früh hatte ich das bei dem Jung-Bock noch nicht erwartet! Eine Aufgabe für morgen. Leider sind sie erfahrungsgemäß eher im hinteren Teil der doch recht tiefen Anlage. Dessen Bild vom Mai anbei (17.06.2021, 14:29) | |
cajun: | @W.Dreier: Achso! Vielen Dank für das Lob. Eigentlich "Forum- Ehrensache", ne! ? ;-) (16.06.2021, 22:05) | ||
W. Dreier: | @cajun: Nun, auf die reichlichen Informationen! (16.06.2021, 18:09) | ||
cajun: | Ja, da kann ich dir zustimmen @W.Dreier. Erfolgreiche Haltung von Okapis sieht anders aus. Gab es dazu nicht schon mal einen Artikel im Bongo? Danke für die Gerenukinfo. Führe ich gleich mal im passenden Thread zusammen. Welche "Mühe" meinst du? Worauf bezieht sich das? (16.06.2021, 16:56) | ||
W. Dreier: | Eher durch Zufall im kommenden Heft des "Takin" entdeckt: die Okapikuh ``Bushira`` ist mit 8 Jahren verstorben. Wenn ich die mir möglichen 30 Jahre Okapi im Zoo so anschaue - eine Erfolgsgeschichte ist das bisher nicht. Die vom Tierpark in den Zoo ``übernommenen`` Steinadler haben 2 Jungtiere. @cajun: Dank für die Mühe! Und für die Gerenukstatistik: die (offensichtlichen) Eltern des (offensichtlich) verstorbenen männlichen Jungtieres sind Vater Elvis und Mutter Thaba Im Zoo sind zwei vor einiger Zeit geborene Waldrentiere wohlauf. (16.06.2021, 16:46) | ||
Jan Jakobi: | @Nikolas, da kann ich dir wärmstes die Bulette (in diesem Fall nicht Max`s/Knautschkes`s Tochter sondern die Zeitschrift Bulette) empfehlen. In Band 6 gibt es einen Gorilla-Artikel. Die Gorilla-Knaben Djamos und Kiri starben 2 Monate nach der Ankunft aus unbekannten Gründen. Von deren Existenz erfuhr ich erstmals in der genannten Ausgabe der Bulette. Das war früher nicht ungewöhnlich, dass Menschenaffen-Jungtiere kurz nach ihrem Import starben. Mitgebrachte Krankheiten und ein vom Reisestress geschwächtes Immunsystem spielen da eine Rolle, ebenso auch eine Fehlernährung mit "guter alter Hausmannskost". (30.05.2021, 01:04) | ||
Nikolas Groeneveld: | Und auch zum Berliner Zoo noch ein Blick in die Vergangenheit, für all diejenigen, die noch nicht mit „RBB Retro“ vertraut sind. https://www.ardmediathek.de/rbb/rbb-retro/ Diese Sonderseite der RBB-Mediathek ging vor einigen Monaten online und zeigt meiner Meinung nach wahnsinnig spannende Aufnahmen des SFB aus den 50er-und 60er-Jahren. So finde ich als Berliner und geschichtsinteressierte Person natürlich alle Aufnahmen hier unglaublich spannend, schließlich bietet sich hier die Möglichkeit, mal zu sehen, wie es vor der eigenen Haustür in der damaligen Zeit so aussah. Aber natürlich sind die Aufnahmen aus dem Berliner Zoo besonders spannend. So gibt es beispielsweise überraschend viele Aufnahmen des alten Flusspferdhauses zu sehen. Aber auch vom Menschenaffenhaus sind in seinem ganz ursprünglichen Zustand sowohl die Innen-wie auch die Außenkäfige recht gut zu sehen. Und solche Aussagen wie die, dass im „funkelnagelneuen Affenhaus“ dann in Zukunft 4 junge Gorillas zu sehen sein werden, mehr als in jedem anderen deutschen Zoo, zeigen auch, wie enorm der Wandel innerhalb der letzten Jahrzehnte in der Zootierhaltung war. Zum Abschluss noch eine Frage: Weiß jemand, was aus den auf der Seite ebenfalls gezeigten Gorillakindern „Kiri“ und „Djamus(?)“ wurde? (29.05.2021, 20:22) | ||
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W. Dreier: | Nochmals das Wasserreh (25.05.2021, 22:18) | |
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W. Dreier: | Eulenmeerkatzennachwuchs (25.05.2021, 22:15) | |
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W. Dreier: | Orangmann (25.05.2021, 22:14) | |
W. Dreier: | Wasserrehbock (25.05.2021, 22:11) | ||
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W. Dreier: | Die ganze Löwentruppe (25.05.2021, 22:09) | |
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W. Dreier: | Sichuantakin (25.05.2021, 22:06) | |
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W. Dreier: | Ansonsten ein Wechsel von Dunkelheit, Platzregen und Sonne. Gerade noch außen gesehen vor dem nächsten Regen: Bibi mit ihrem Nachwuchs. (25.05.2021, 22:05) | |
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W. Dreier: | Weil in der Nähe, heute Besuch bei der ``Konkurrenz```: Geburten (2) bei den Waldrentieren, bei den Virginias könnten sie bevorstehen. Beuteljunges bei den Roten Riesen, schon Herumlaufende bei den Parmakänguruhs. Gestorben ist die letzte Przewalski-Stute. Man buddelt intensiv an der Basis der ``Pagode``, am Raubtierhaus werden außen einige Außenanlagen oben verdrahtet. Hier der neue Löwenmann (25.05.2021, 22:02) | |
Jörn Hegner: | was ist denn jetzt in der ehemaligen anlage von den kragenbären ? (09.04.2021, 14:42) | ||
Jörn Hegner: | weil der tierpark berlin wird doch weiter machen vielleicht mit der haltung von spitzmaulnashörner . (05.04.2021, 23:31) | ||
Jörn Hegner: | kommt denn auf den platz zukünftig etwas anderes hin , wenn die spitzmaulnashörner abgeschafft werden höchstwarscheinlich . es gabs ja sonst immer zwei anlagen für diese art . (05.04.2021, 23:29) | ||
Jan Jakobi: | @Jörn Hegner, natürlich nicht zusammen auf einer Außenanlage. Es gibt an dem Haus 3 Außenanlagen, eine davon nicht einsehbar hinter dem Haus. Die wechseln sich auf der vorderen Anlage ab. (05.04.2021, 23:19) | ||
Jörn Hegner: | aber die werden dort bestimmt nicht zusammen gehalten . (05.04.2021, 23:00) | ||
Jan Jakobi: | @Jörn Hegner, die Panzernashörner und Spitzmaulnashörner sind im Nashornhaus II hinter der Bongo-Anlage. (05.04.2021, 22:57) | ||
Jörn Hegner: | jetzt haben die gerade das uralte nashorn- und tapirhaus abgerissen . die flachlandtapire sind ja auf die südamerika-wiese umgezogen über der lichtensteinbrücke . wo sind zur zeit die panzernashörner . ansonsten die spitzmaulnashörner wollen sie doch abschaffen . das neue haus ist geplant für visaya-pustelschweine , schabrackentapire und panzernashörner . vielleicht noch weitere asiatische tiere . wie z. b. zwergotter , javaneraffen und schopfmakaken was ich mir vorstellen könnte . was wird denn zukünftig aus den schweinehaus . davon haben die ja auch schon einige arten abgeschafft . wie die halsbandpekaris und pinselohrschweine . wenn dann die visaya-pustelschweine in den neuen nashorn- und tapirhaus umziehen werden . behalten die noch etwa die hirscheber . weil ja inzwischen auch der tierpark welche hat . allerdings nur zwei weibchen aus dem zoo wuppertal . (05.04.2021, 22:53) | ||
Regina Mikolayczak: | Habe gestern endlich gelesen, dass Baird Tapir Chico wirklich in Cottbus ist, seit sept. 2020! Gesehen habe ich das auf der facebook- Seite des Brandenburger Tierparks. Man kann das Video des badenden Chicos auch sehen, wenn man -so wie ich - nicht bei facebook registriert ist! ... Zumindest ging es gestern. (09.03.2021, 07:10) | ||
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W. Dreier: | 12 Uhr - der Zwergotter: endlich Sonne - und es wurde voll (07.03.2021, 14:42) | |
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W. Dreier: | Bliebe der Umbau des Raubtierhauses: Darius lag 3 Stunden in seiner H?hle, wurde nicht gest?rt. Im Mittelteil ist ein Teil der Au?enanlagen ``kunstbefelst`` (07.03.2021, 14:38) | |
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W. Dreier: | A propos Nashornhaus-fast ``r?ckgebaut``, nun geht es an das alte Kamelhaus (07.03.2021, 14:34) | |
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W. Dreier: | Gegen 11.30 mehr Besucher, auch die Nash?rner sind nun drau?en (07.03.2021, 14:32) | |
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W. Dreier: | Oben in den Baumspitzen gro?es Treiben der Reiher, auch die Kormorannester sind schon besetzt. Die Jamesflamingos d?sen in der Sonne (07.03.2021, 14:28) | |
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W. Dreier: | Der ``Letzte`` seines Berliner-Stammes - immer noch also Polarwolf ausgewiesen. (07.03.2021, 14:25) | |
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W. Dreier: | Mittlerweile etwas Sonne - die beiden Okapis auf der Anlage (las gerade in der ``Berliner Zeitung: Chester hat Okapinachwuchs bekommen) (07.03.2021, 14:22) | |
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W. Dreier: | Auf der ``anderen Seite`` des Kanals nichts besonderes: gerade Nachwuchs bei den Alpakas - fr?her Japanserau- Anlage (07.03.2021, 14:17) | |
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W. Dreier: | Dann eine alte Bekannte: Nachwuchs bei den S?belantilopen - die ``durften`` wieder - 2 juv. Daf?r ist der Rappenantilopenbock im Himmel. (07.03.2021, 14:13) | |
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W. Dreier: | ``Gegen?ber`` - der neue L?wenmann hielt kurz die Pranke aus dem Bau - zu kalt. Beim Nachhausegehen dann einige Zuschauer , die auf eine H?hle schauten: darin ab und an ein Kopf. Die stelle soll geheizt sein. (07.03.2021, 14:10) | |
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W. Dreier: | Dann ``rechts um die Ecke`` Richtung Elefantentor. Nachdem die HZA jahrelang ohne Nachwuchs blieben, nun ein neuer Bock (07.03.2021, 14:07) | |
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W. Dreier: | Kurz etwas zum 1. Zoobesuch des Jahres: - Pandas : nur von Weitem etwas zu sehen, in der Ecke am Haus gab es irgendwelche Leckerlies, das war es schon - aber eine Geburt bei den Prinz-Alfred- Hirschen, Jungtier und Mutter noch abgegittert von den 2 m (07.03.2021, 14:05) | |
W. Dreier: | Ei Jan, Du hast recht - habe die 9 von 94 als Null gesehen--blieb also 2014. Also August 1994 ist richtig. (07.03.2021, 14:00) | ||
Jan Jakobi: | Nein, W.Dreier, dieses Foto ist deutlich ?lter als 17 Jahre. 2004 kam das vorletzte Baby zur Welt. Dein Foto zeigt die 2001 verstorbene Dufte mit ihrem Sohn Bobo sowie ihrer Enkelin Yola im Jahr 1992 oder 1993. Die Geburten fanden 1992 statt. (07.03.2021, 00:04) | ||
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W. Dreier: | Und zuf?llig gefunden - die letzte Geburt - vor 16 (?) Jahren. Und dann noch Adoption. (06.03.2021, 21:12) | |
W. Dreier: | H?rte gerade im Radio, dass man einen Namen f?r das Baby sucht - ein kleines M?dchen ist es. (02.03.2021, 17:02) | ||
Jan Jakobi: | Wow! Endlich ist das langersehnte Gorilla-Baby da! Bibi sieht glücklich aus auf dem Foto auf Facebook. (17.02.2021, 17:00) | ||
W. Dreier: | Na , da waren die (erfolgreichen ) Deckakte doch viel später! (17.02.2021, 15:08) | ||
Adrian Langer: | https://www.berliner-zeitung.de/news/zoo-berlin-gorilladame-bibi-hat-ein-baby-bekommen-li.140487 Das erwartete Gorillababy wurde nun geboren. (17.02.2021, 13:15) | ||
Jörn Hegner: | sonst diese busch- oder flußschweine kann er sich auch heute nicht mehr anschaffen . weil den berliner ist es doch bis jetzt gut gelungen viele raritäten zu holen . (28.01.2021, 20:42) | ||
Jörn Hegner: | hält der zoo berlin an den affen gar keine halbaffen mehr . nicht irgendwelche makis oder lemuren aus madagaskar . er hatte doch auch mal weisskopfmakis gehabt . (28.01.2021, 20:29) | ||
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/das-einsame-heulen-des-blinden-zoo-wolfs Der Zoo Berlin hat aktuell noch einen weißen Wolf. Bis zum Tod des Tieres wird das auch so bleiben. (18.01.2021, 17:51) | ||
Jörn Hegner: | wenn das letzte borneo-bartschwein nicht mehr ist , dann kommen doch wohl nicht erneut welche wieder . weil die haltung ist nicht so leicht . etwa 1995 kamen diese ja aus den zoo von singapur . schon geplant was danach in das gehege davon rein kommen wird . weil vorher waren darin die anoas . eventuell halsbandpekaris vielleicht und warzenschweine kommen doch bestimmt auch mal wieder . (17.01.2021, 22:47) | ||
Jörn Hegner: | was wird denn auf dem platz kommen wo zur zeit noch die spitzmaulnashörner sind . (22.12.2020, 16:26) | ||
Jan Jakobi: | Jörn Hegner, ich vermute eher, dass die Spitzmaulnashornkuh Maburi und ihre Tochter Maisha in den Tierpark Berlin umziehen werden. Eine Art Tausch gegen die Panzernashörner Betty und Sohn Karl. (22.12.2020, 15:43) | ||
Jörn Hegner: | der zoo wird doch die letzten spitzmaulnashörner abschaffen und nur noch mit panzernashörner verbleiben . (22.12.2020, 15:37) | ||
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W. Dreier: | Hier die ``Flachländer`` im ``neuen Teil`` - Ende Oktober (19.12.2020, 15:33) | |
Konstantin Weber: | Ich hatte beim Zoo mal nachgefragt und da hieß es vor einigen Monaten, dass Chico nach Cottbus gehen soll. (19.12.2020, 11:21) | ||
Adrian Langer: | @Regina: Es heißt schon lange, dass der Bairds Tapir zurück nach Wuppertal ging. Belegen kann ich es aber leider nicht, da ich das letzte mal im Sommer dort war und da "nur" ein Weibchen zu sehen und eingestellt war. (18.12.2020, 09:41) | ||
Regina Mikolayczak: | @ Emilia: Wann (Uhrzeit) hattest Du Glück bei den Löwen ? ... Ich habe die zwar in Leipzig (auch als sie noch zu 5. waren) öfter gesehen, aber hier bei uns in Berlin hatte ich noch kein Glück... Deine Vermutung hinsichtlich der beiden Nashornarten teile ich auch! Weiß eigentlich jemand, wo Chico der Baird Tapir abgeblieben ist?? Die beiden "Flachländer" kamen übrigens schon zweimal so gegen 10.30 Uhr auf die Außenanlage (also die Südamerika-Anlage im Erweiterungsbereich) und - weiß nicht, ob hier schon mal erwähnt - die Großem Maras leben dort nicht mehr, sondern in den ehemaligen Muntjak-Gehegen (= Rondell bei Prinz-Alfred-Hirsch, Weißwedelhirsch etc.) (18.12.2020, 09:19) | ||
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Emilia Grafe: | Und ein Springbock-Bild (17.12.2020, 04:27) | |
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Emilia Grafe: | Und nochmal nur die beiden Katzen. (17.12.2020, 04:26) | |
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Emilia Grafe: | Hier alle drei Löwen zu sehen. (17.12.2020, 04:26) | |
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Emilia Grafe: | Ebenfalls gestern war ich im Zoo, diesmal hatte ich Glück und sah alle drei Löwen auf der Außenanlage. Ansonsten im ehemaligen zuletzt Alpaka-Gehege neben den Helmkasuaren direkt am Landwehrkanal nun ein Nonnenkranich, dafür Alpakas im ehemaligen Barasingha-Gehege. Schon etwas länger ist ein neuer junger Sichuan-Takin(-Bulle? aus dem Tierpark?) im Zoo (Bild anbei). Ansonsten tut sich nicht viel. Bzgl. der Nashörner, meiner Vermutungen aus drei Besuchen sind die Spitzmaulnashörner (Maburi und Maisha) immer vormittags auf der Außenanlage und die Panzernashörner (Karl und Betty) immer nachmittags. (17.12.2020, 04:25) | |
Adrian Langer: | https://www.berliner-kurier.de/berlin/amira-berlins-vergessene-loewenkoenigin-li.124916 Ein Lebenszeichen von Löwin Amira. (10.12.2020, 20:01) | ||
W. Dreier: | und heute die Mitteilung, dass man die jungen Löwen ab und zu auf der Außenanlage sehen könne. (07.12.2020, 16:24) | ||
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W. Dreier: | und hier die Kleinen. Irgendwo in einer Berliner Zeitung wurde auch versprochen, dass man sie auf dem Löwenfreigelände des Zoos schon Ende Nov sehen könnte (vielleicht) (20.11.2020, 09:31) | |
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W. Dreier: | Na, welche Überraschung, die TP-Fans können jetzt in den Zoo laufen, um Löwen zu sehen - wo ``man`` uns doch schon seit 5 Jahren für den TP welche verspricht (``in einer jetzt nicht genutzten Anlage``) (20.11.2020, 09:29) | |
Jan Jakobi: | Adrian, die Löwin Amira lebt noch laut Zoofreunde-Forum. Für Besucher ist sie nur noch zu hören, weil sie auf dem Bären-Hof lebt. (19.11.2020, 21:23) | ||
Adrian Langer: | https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/drei-loewen-und-ein-todesfall-li.120167 Neben dem von W.Dreier erwähnten Tod der Sibirischen Tigerin sind auch die drei Löwenjungen aus Leipzig in Berlin eingezogen. Was wurde eigentlich aus der alten Berberlöwin? (19.11.2020, 21:16) | ||
Jan Jakobi: | Warum gehen die Jüngeren zuerst? Darius ist 3 Jahre älter. Nierenprobleme vermute ich. Da verfilzt das Fell bei Katzen, das war auch beim gebürtigen Leipziger Löwen-Kater Malik der Fall. (19.11.2020, 18:09) | ||
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W. Dreier: | Die Amurtigerin Aurora, ehemals Tierpark, dann im Zoo Awrora genannt, mußte eingeschläfert werden (11 Hare alt) Hier ein Bild vom 26. August - nur das Hinterteil, - dann war sie verschwunden. (19.11.2020, 17:41) | |
W. Dreier: | @J. Hegner: Nun, für Krabbenwaschbären muß man ja nun nicht ein mit einigen hunderttausend Euro`s (oder noch mehr??) umgebautes Raubtierhaus - das ginge woanders sehr viel bescheidener. (07.11.2020, 16:58) | ||
Liz Thieme: | Siehe Grafik, 2.11.2020 (07.11.2020, 10:08) | ||
Jörn Hegner: | anfang nächstes jahr soll doch vielleicht das neue Raubtierhaus fertig werden . kommt denn alles mögliche zurück wie vorher . sowie auch die Jaguarundis und rostkatzen . ansonsten ein vorschlag von mir , wie wärs mit krabbenwaschbären und die gibt's selten in Zoos . (06.11.2020, 23:08) | ||
Sacha: | @Liz: Erst mal erneut vielen lieben Dank für Deine Mühen und die Infos (die wohl nicht nur mich interessieren dürften). Okay. Aber selbst wenn man das Zoogelände nicht bis an den Landwehrkanal ranzieht, sondern den bisher üblichen Abstand einhält, ergäbe sich eine Fläche von verm. unter einem Hektar, die man zur Vergrösserung der gegenwärtigen Ameisenbären-Anlage nutzen könnte (evtl. dann mit Nandus oder/und Maras als kleine Pampa-Anlage). Ich kann mir irgendwie nur schwer vorstellen, dass dieser Bereich ein "ökologisch relevanter Grüngürtel" ist, da er - gemäss den Satellitenaufnahmen - nur aus Wiese, Pfaden und 3/4 Bäumen besteht (natürlich will ich es hier nicht besser wissen als die Behörden vor Ort). Bleibt als Hoffnung das Parkgelände Richtung Neuer See. Das dürfte vermutlich wohl (ebenfalls) der Stadt Berlin gehören. Falls ja, kann da ein geschickter Zoodirektor vielleicht etwas deichseln und zeigen, dass er nicht nur Artenkahlschlag betreiben kann... (05.11.2020, 17:08) | ||
Liz Thieme: | Bei dem Gebiet, nach dem du als Zweites gefragt hast, handelt es sich um keinen Bestandteil eines B-Plans, sondern ist weiterhin öffentlicher Grund. Zum einen müssten Teile der Stadt Berlin gehören, vermutlich zum Parkgelände "Tiergarten", zum anderen ist der Landwehrkanal eine Bundeswasserstraße, so dass der Uferbereich (mal schmaler und mal breiter) dem Bund gehört. Hier dürfte aufgrund der Ufersicherung keine ufernahe Bebauung erfolgen. Deswegen ist der Zoo auch nie bis an die Uferlinie rangezogen. Zusätzlich gelten die Ufer des Landwehrkanals als ein ökologisch relevanter Grüngürtel und der Kanal als Gartenbaudenkmals des 19. Jahrhunderts, wodurch zusätzlich ein Erhalt an den nicht bebauten Bereichen erwünscht / verpflichtend ist. (05.11.2020, 09:49) | ||
Liz Thieme: | Sacha, das war der einzige Lichtblick heute in meiner Arbeit :D Leider habe keinen Einblick ins Katasteramt, aber ich gucke mal was ich noch rausfinden kann über den anderen Bereich. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist man in der Stadt / Planungsgruppe bisher nicht davon ausgegangen, dass von dem Bereich wieder was zurück an den Zoo geht und seitens des Zoos habe ich auch nichts in die Richtung gefunden. Keine Ahnung, ob Knierim das evtl noch mal anstrebt. Öffentliche Aussagen zu tiefgründigen Themen werden ja nicht wirklich gemacht. Ich gebe dir absolut Recht, dass Zoos so viel Fläche haben wie nur irgendwie geht, man sieht es ja bei genügend Zoos mit Stadtlage was passiert (s. Frankfurt, Hamburg). Die stehen aufgrund der Haltungsrichtlinien und Ansprüchen an moderne Zooarchitektur etc. vor riesigen Problemen bzgl. der Haltung von Großtieren, va den "Zug-Arten". Evtl. kommt irgendwann der Zeitpunkt an denen diese historischen Zoos in die Situation kommen, dass sie hptsl. langweilige Arten (im Sinne der normalen Besucher) zeigen und die Wildparks im Umland umstrukturiert werden und die Großtiere / beliebten Arten halten werden. Die einzige Art, die wohl keine Befürchtungen haben muss, sind vsl die Erdmännchen. Wobei ich hoffe, dass Hagenbeck diese niemals in ihre Haltung aufnimmt. (04.11.2020, 17:40) | ||
Sacha: | @Liz: Ganz herzlichen Dank erst mal für Deine Info (und die damit verbundene Recherche-Arbeit;)). Anhand der Satellitenaufnahmen kann ich jetzt auch noch nicht viel entdecken. Wäre wirklich schön, wenn sich der Zoo hier 4-5 ha sichern könnte. Womit ich zur Antwort von @W.Dreier komme: Da hast Du natürlich recht. Aber mir ging es nicht um eine allfällige Benachteiligung, sondern mehr um das Nutzen einer Chance. Ein Zoo kann nie genug Erweiterungsfläche haben und SOLLTE man hier noch die Möglichkeit haben, gilt es, zuzuschlagen. Beim Betrachten der Luftbilder ist mir noch ein zweite (theoretische!) Geländeerweiterungs-Möglichkeit aufgefallen: Wem gehört das kleine, vielleicht 1,25 ha grosse Grundstück in viereckiger, spitzzulaufender Form, das sich direkt an die Ostgrenze des Zoos anschliesst und sich zwischen Zoo, Landwehrkanal und Katharina-Heinroth-Ufer/The KaDeWe Group Gebäude befindet? (Kleinvieh macht auch Mist...)? Und wäre eine Vergrösserung des heutigen Geländes jenseits des Landwehrkanals (heute Südamerika-Pampa, Känguruhs, künftig Elefanten) in Richtung Park, also nach Westen/Neuer See, möglich? Immerhin ist m. W. die Lichtensteinallee nur eine Zufahrtsstrasse/Sackgasse. (04.11.2020, 16:47) | ||
W. Dreier: | Man sollte nicht vergessen, dass der Zoo als `Geländekompensation`` einen völlig neuen Wirtschaftshof mit neuen Gebäuden bekommen hat. (04.11.2020, 08:03) | ||
Liz Thieme: | 2018 hat die Stadt Berlin es zum Baugelände erklärt und einen Bebauungsplan erstellen lassen. Es sollen Teile der Technischen Uni und u.a. uniaffine Nutzungen, Büronutzungen, studentisches Wohnen. https://www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/pressebox/archiv_volltext.shtml?arch_1807/nachricht6573.html https://abendblatt-berlin.de/2019/02/10/neues-leben-an-der-hertzallee-brache/ Ich habe mir mal den Bebauungsplan angesehen. Bisher ist nicht wirklich was passiert. Der Aufstellungsbeschluss kam am 14.06.2018. Festgesetzt ist er laut der Datenbank bisher aber nicht. Der B-Plan umfasst das Gelände zwischen Landwehrkanal, Stadtbahn, Bahnhof Zoologischer Garten, Hardenbergstr. und Fasanenstr. sowie für den Bahnhof Zoologischer Garten und den Hardenbergplatz in den Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf und Mitte. Für den Planbereich wurde die außergewöhnliche stadtpolitische Bedeutung gemäß § 9 AGBauGB festgestellt. Somit liegt die Zuständigkeit der Planaufstellung bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen. Das Plangebiet hat eine Größe von ca. 20 ha. Ein Gremium von sechs Architekten und Stadtplanern werden Empfehlungen für die Umsetzung von Bauvorhaben unter der Leitung von Senatsbaudirektorin machen. Hier steht aber auch der Denkmalschutz einiger Bauten den Planern im Weg. Ua waren auch schon zwei Hochhäuser in Diskussion in denen u.a. Büros der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben und Ministerien unterkommen sollten. (04.11.2020, 07:34) | ||
Sacha: | Eine Frage, die mich schon seit längerem beschäftigt: Wem gehört jetzt eigentlich das Areal des ehemaligen Wirtschaftshofes, auf dem das Riesenrad gebaut werden sollte? Die Investorengesellschaft für das Berlin Wheel ging ja bekanntlich bankrot. Laut Wikipedia soll dann eine Münchner Immobilienfirma das Grundstück erworben haben, wobei ich jetzt nicht weiss, ob dafür die Zustimmung der Behörden erfolgte oder nicht. Meine Überlegung hinter der Frage ist, ob der Zoo Berlin dieses Grundstück nicht zurückkaufen und dann für neue Gehege oder eine Wüstenhalle, eine Mangrovenhalle analog Arnheim oder ein Ozeanarium nutzen könnte. (03.11.2020, 21:45) | ||
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Liz Thieme: | ok, vergesst meine Frage, gerade nach dem Klick habe ich es gefunden (Quelle: Zoo Berlin) (02.11.2020, 09:24) | |
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Liz Thieme: | @C. Lissner ich kann diese Aussage bestätigen (den Hintergrund nicht), ich habe zum einen vermutlich die gleiche Quelle, zum anderen noch eine im TP selbst. U.a. deswegen, aber auch aus anderen Gründen kam es zu Versetzungen in andere Reviere (z.B, alte ABH-Pfleger). Kann mir jemand was zu der zukünftigen Jaguar-Anlage sagen? Das soll ja kein Käfig mehr werden... Das Bautagebuch bringt nicht gerade die Erleuchtung (Fotoquelle: Zoo Berlin) (02.11.2020, 09:22) | |
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/baby-alarm-im-berliner-zoo-bonobo-monyama-zum-ersten-mal-mama Der Bonobonachwuchs ist ein kleines Weibchen. (31.10.2020, 10:27) | ||
W. Dreier: | Ja, so ist es für Zoo und Tierpark- mit jenen Einschränkungen, die eigentlich vor 5 Monaten schon galten (alles zu an Häusern inklusive Gaststätten, Aquarium - außer Getränke ``to go``), Maske grundsätzlich. Kein weihnachtliches ``Lichterfest``. (30.10.2020, 13:35) | ||
Adrian Langer: | Laut Info einiger Sozialer Medien bleiben Zoo und Tierpark geöffnet. Mehr weiß ich dazu aber leider nicht. (30.10.2020, 11:18) | ||
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W. Dreier: | Der sich gut entwickelnde ``Prinz. Leider war es gerade sehr dunkel. (30.10.2020, 10:09) | |
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W. Dreier: | Der Waldrenbock hat hoffentlich im nächsten Jahr mehr Glück mit dem Nachwuchs (30.10.2020, 09:33) | |
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W. Dreier: | Noch ein Bild von der Pandamutter um 9 Uhr 5: sie ``hing ab`` - oder zum Trocknen? (30.10.2020, 09:31) | |
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W. Dreier: | Im Vogelhaus erwartete uns ein ``silent forest`` - es war 12 , Frühstück war schon, alles schlief bei sehr dunkel gewordenem Himmel. Neu im Außenbereich: ein Auerhahn - den habe ich noch nie - na ja, nach Fall der Mauer - im Zoo gesehen. (30.10.2020, 09:27) | |
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W. Dreier: | Große Baufortschritte bezüglich der ```Pagode`` waren nicht zu sehen, alle Häuser dort stehen noch. Die Flachlandtapire sind nun hinter dem Kanal zusammen mit Vicugnas, Wasserschweinen , Coscoroba-Schwänen und Nandus, die Maras wurden in die ehemaligen Muntjak- Kleinstgehege gesetzt. Zum "Glück" wird das Raubtierhaus außen nicht mit solchen gigantischen Kunstbetonblöcken verschandelt - da der Hintergrundplattenschutz der Backsteinmauer derartige Massen nicht trägt, kratzt man nur einige Strukturen in den Spritzbeton. (30.10.2020, 09:20) | |
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W. Dreier: | Oder hier: wer ist wer? (30.10.2020, 09:17) | |
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W. Dreier: | @R. Hillenbrand: So 30 kg dürften sie haben, sieht man sie allein, ist - so ähnlich wie bei Tonja und Hertha im Tierpark - für den ONB kaum zu entscheiden, wer das ist. Ein `strukturell`` schwaches Bild mit Mama und den Beiden (30.10.2020, 09:15) | |
Rainer Hillenbrand: | @W.Dreier: Wie "groß" muß ich mir die kleinen, großen Pandas denn derzeit ungefähr vorstellen? (29.10.2020, 22:30) | ||
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W. Dreier: | Oh, das lief über mir unbekannte Wege - Großes Pardon - und dass es offen bleiben möge - hoffen auch einige Pfleger für den Zoo und auch die kleinen Pandas (29.10.2020, 22:17) | |
Rainer Hillenbrand: | @W.Dreier: Hübsch sieht er aus, der Virginiahirsch! Aber davon, daß Hellabrunn schließen WILL, kann wohl kaum die Rede sein... ;-) (29.10.2020, 22:13) | ||
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W. Dreier: | Am Wochenende gab es einen Bonobogeburt - der Abschnitt ist aber gesperrt wegen der möglichen Gorillageburt. Noch zum Abend das Bartschwein - mal mit wenig Bart , aber mit ``Zähnchen``. Morgen mehr (29.10.2020, 18:41) | |
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W. Dreier: | Heute noch schnell in den Zoo - wer weiß, wie es ab Montag ausschaut - Hellabrunn will wohl schließen. Hier der Virginia nach dem Fegen. ``Anstalten `` mit den Weibchen hat er noch nicht gemacht - 2. Geweih. (29.10.2020, 18:37) | |
Jan Jakobi: | Eine Ära ist zu Ende gegangen: Heute wurde im Zoo Berlin die ca. 46 Jahre alte Spitzmaulnashornkuh Kilaguni von ihren Altersleiden erlöst. https://www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/machs-gut-alte-dame (21.10.2020, 15:21) | ||
cajun: | Ich kann mir das ehrlich gesagt kaum vorstellen, da das tägliche Handling und auch das propagierte Medical Training dann gar nicht mehr statt finden kann. Zumal die derzeitigen Zootiere doch dann auch eher die Gründer einer Auswilderungspopulation wären. Wurde gesagt wie der Alltag dann genau aussehen soll? Also was wird anders gemacht und was weggelassen? (13.10.2020, 16:18) | ||
Sacha: | Ein zweischneidiges Schwert. Einerseits kann ich die Überlegung (zumindest bei gewissen Arten) nachvollziehen. Andererseits spielt Kontakt/Vertrauen bei der Gesunderhaltung (sowie ggf. auch Zucht) eine wichtige Rolle. Hmhh... (12.10.2020, 21:09) | ||
C. Lissner: | Mir ist zu Ohren gekommen, dass die Direktion des Berliner Zoos und Tierparks nun von den Pflegern ?Hands Off? im Umgang mit den Tieren anordnen möchte. D.h. die Pfleger sollen keinen Kontakt zu ihren Pfleglingen mehr aufnehmen in irgendeiner Form ( z.B. Begrüssen) Begründung soll sein, dass die Tiere sich so bei Bedarf besser auswildern lassen. Ist da was dran? Wenn ja, welche Tierarten betrifft das, oder alle? Ich finde es spannend, da gerade die Pfleger im Berliner Zoo eine enge Bindung zu ihren Tieren haben. Das wäre sicher eine gewaltige Umstellung. Die Quelle, Von der ich das gehört hatte, war ein Raubtierpfleger von einer Tierhaltung im Umkreis von Berlin ( nicht der Zoo oder Tierpark), der dies letzte Woche erzählte. (11.10.2020, 19:38) | ||
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W. Dreier: | Suchte etwas Anderes - gefunden: Scheinangriff eines Nyalabullen auf ein jüngeres Flußpferd - vor 10 Jahren im August (11.10.2020, 10:24) | |
Jörn Hegner: | gibt es im zoo berlin jetzt gar keine Kamele mehr . weder Trampeltiere noch Dromedare . den platz davon bekommt doch dieses asien-haus mit ab . für die panzernashörner , Schabrackentapire und visaya-pustelschweine . sind denn sonst noch andere Tiere geplant . (08.10.2020, 06:58) | ||
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/berlin/tierischer-tapetenwechsel-bei-den-tapiren-im-berliner-zoo Die Tapire des Zoos sind in das Erweiterunsgelände umgezogen. (21.09.2020, 07:24) | ||
W. Dreier: | Habe nur schnell überflpogen: einige Zahlen zu 2019 Daurische Pfeifhasen 1,1,14 !! Margay: 0,1 Bei den Baweans gab es 1,2 Geburten - aber 1,1 gestorben (31.08.2020, 19:47) | ||
W. Dreier: | Bekomme gerade eine Info: Geburt einer Eulenkopfmeerkatze - habe Mittwoch leider nicht darauf geachtet (31.08.2020, 19:45) | ||
W. Dreier: | An anderer Stelle haben wir ja über das Problem der Polarwölfe diskutiert. Hier die Zoo-Vorstellung mit richtigem Namen und falschem Tier: ZOO BERLIN » ZOO-TIERE » POLARWOLF Polarwolf (Canis lupus arctos) (26.08.2020, 23:02) | ||
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W. Dreier: | Noch eine offenbar bewußte Täuschung der Besucher: Trotz richtiger Bezeichnung ``Canis lupus hudsonicus`` wird das Tier auf Deutsch als ``Polarwolf`` bezeichnet! Richtig wäre Tundra- oder Kanadawolf. Hatte mich schon gewundert, als ich die Bildergalerie des Zoos aufgerufen hatte. (26.08.2020, 22:58) | |
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W. Dreier: | Der noch vom Großbecken abgesperrte Nachwuchs der Seelöwen. (26.08.2020, 22:47) | |
W. Dreier: | @A. Langer: Nein, auch das ist offen - nur: ich habe seit ca 4 Besuchen über 4 Monate nie einen Kiwi gesehen (auch mit 2-3 Besuchen/Tag) , Laut einem Pfleger ist gegenwärtig nur ein Männchen der Besatz (26.08.2020, 22:07) | ||
Adrian Langer: | @W.Dreier: Ist denn auch das Kiwigehege im Vogelhaus zu besuchen? Oder haben sie das aufgrund von Coronabeschränkungen abgesperrt? (26.08.2020, 19:37) | ||
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W. Dreier: | und eine ""Ortsveränderung" - Notwendigkeit vor Abriß der alten Nashornstallungen. (26.08.2020, 18:34) | |
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W. Dreier: | Gaur-Kuh (26.08.2020, 18:32) | |
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W. Dreier: | und im Affenhaus: Bonobo -Jungtier Und hier - Glas ist nicht gleich Glas - man bekommt im Gegensatz zu den Scheiben im Tierpark trotz schlechter Lichtverhältnisse relativ gute Fotos (26.08.2020, 18:32) | |
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W. Dreier: | Den größten Anteil verbrachten wir im Vogelhaus - schön leer war es! Montserrat-Trupial (26.08.2020, 18:29) | |
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W. Dreier: | Seehund-Jungtier (26.08.2020, 18:28) | |
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W. Dreier: | Bei den kalifornischen Seelöwen ist der Nachwuchs mit der Mutter noch in einem ``Nebengelaß``, die anderen im großen Becken (26.08.2020, 18:28) | |
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W. Dreier: | Zweifacher Nachwuchs bei den Kudus (26.08.2020, 18:26) | |
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W. Dreier: | Erstaunlich - den jungen Pandas machte der Regen nichts aus - hoch hinaus wollte einer! (26.08.2020, 18:25) | |
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W. Dreier: | Eigentliches Ziel war der Virginia-Hirsch. Es klappte! Noch im Bast. (26.08.2020, 18:24) | |
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W. Dreier: | Selbst gemachtes Elend! Es sollte regnen - was es auch tat! Sib. Steinbock. (26.08.2020, 18:23) | |
Jan Jakobi: | Jahre und unzählige Schwangerschafts-Tests später: Gorilla-Dame Bibi ist schwanger!!! Quelle: Facebook-Seite vom Zoo Berlin (19.08.2020, 14:32) | ||
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W. Dreier: | Zum Schluß nochmals die Holzkonstruktion am ``Innen-U`` des Raubtierhauses. (13.08.2020, 12:21) | |
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W. Dreier: | Wohl mißverstanden? Selbstversorgung in der kleinen Flugvoliere an den Affenfreianlagen (13.08.2020, 12:20) | |
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W. Dreier: | Abschluß dann mit dem Waldrentier-Hirsch. Leider starben seine diesjährigen Kinder. (13.08.2020, 12:12) | |
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W. Dreier: | Noch etwas zur Hornentwicklung bei Hornträgern, Erna Mohr hatte vor vielen Jahren im ``Zoolog. Garten``(Friede seiner Seele) darüber berichtet: das Ersetzen der ``frühen`` Hornscheide durch das ``Dauerhorn`` - hier zu sehen beim Nachwuchs-Sichuan-Bock (13.08.2020, 12:10) | |
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W. Dreier: | Schöner Rücken kann auch entzücken! (13.08.2020, 12:05) | |
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W. Dreier: | Bei dem kommt man auch nicht vorbei. (13.08.2020, 12:05) | |
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W. Dreier: | Jungtiere? Na klar, wenn überhaupt, dann bei den Weißbart-Pekaris (13.08.2020, 12:03) | |
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W. Dreier: | Fliegen wollten sie auch nicht: Andenkondor (13.08.2020, 12:01) | |
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W. Dreier: | Rinderrevier: ein junger Bisonbulle scheint dazugekommen zu sein, auch ein Jung-Banteng stand herum (eigene Nachzucht?) (13.08.2020, 12:00) | |
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W. Dreier: | Und wenn man aus ``Sibirien`` kommt, versteckt man sich sofort (13.08.2020, 11:57) | |
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W. Dreier: | Nur Oma Fatou ließ sich die alten Glieder erwärmen, nahm ihr 2. Frühstück ein (13.08.2020, 11:55) | |
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W. Dreier: | Der Gorilla-Chef hing auch herum: warum eigentlich als Urwaldtier in die Wüste gehen? (13.08.2020, 11:53) | |
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W. Dreier: | Von den Seehundjungtieren waren nur ``Unter-Wasser`` -Schemen zu sehen, die alten hingen herum, Das Seelowenbecken wurde ``sterilisiert``, nach 1 Stunde lief wieder Wasser ein. (13.08.2020, 11:52) | |
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W. Dreier: | oder fressen (13.08.2020, 11:49) | |
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W. Dreier: | zu den Pandas: schlafen-- (13.08.2020, 11:48) | |
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W. Dreier: | ``Eigentlich`` wollten wir nur die Pandas kurz besuchen - mit dem Wissen, dass sie schlafen oder (oder beides) fressen würden: was sie auch taten. Hauptereignis sollte der Virginiabock am Ende des Geweihaufbaues sein. Denkste! Es gab Dachreparaturen, alle Hirsche im gefühlten Radis von 50 m waren abgesperrt. Was sagte der Pfleger: ``Schlechtes timing``. Wie wir sahen, geschah das noch an anderen Orten: interne Absperrungen, an vielen Orten liefen die Wasserspränger (damit Tiere weggesperrt), wegen der Hitze viele Tiere wohl gar nicht auf der Anlage oder im nicht einsehbaren Schatten. Erinnerte mich an eine Einschätzung von BB über amerikanische Zoos: in der Woche überall ``Aufputzen der Anlagen``, damit am Wochenende eine`heile Welt`` vorgestellt werden kann. Natürlich das Raubtierhaus. Zum Glück wurde der Backsteinbau äußerlich durch Platten geschützt, gegenwärtig wird eine Holzkonstruktion mit oberen ``Überfall`` angebracht, dann die Moniereisen, Plastenetze darüber, dann Betonschlempe darüber. Letzteres wird noch dauern. (13.08.2020, 11:47) | |
Adrian Langer: | https://www.t-online.de/region/berlin/news/id_88348718/trauer-im-berliner-zoo-fuchs-beisst-kaenguru-baby-tot.html Das Jungtier der Roten Riesenkängurus wurde von einem Fuchs getötet. (06.08.2020, 07:19) | ||
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/drei-robben-babys-in-drei-wochen-kulleraugen-rekord-im-berliner-zoo Im Zoo wurde ein drittes Seehundjungtier geboren. (12.07.2020, 12:22) | ||
Jörn Hegner: | welche neuen arten sind für das fertige Raubtierhaus geplant ? (10.07.2020, 23:41) | ||
W. Dreier: | Im Zoo sind wieder geöffnet neben dem Aquarium: : Affenhaus, Flußpferdhaus, Fsanerie, Vogelhaus, Antilopenhaus. Ich vergaß: im Tierpark öffnet wieder die Vogelshow (Montag geschlossen) (30.06.2020, 23:00) | ||
Nikolas Groeneveld: | Vor einigen Tagen wurde wieder mal ein sehr interessanter Beitrag zur Umgestaltung des Raubtierhauses unter dem Mitwirken von Uwe Thürnau veröffentlicht. https://www.zdf.de/nachrichten/heute-journal/im-zoo-die-natur-als-vorbild-100.html (25.06.2020, 21:19) | ||
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Emilia Grafe: | Und die Einzelaufnahmen abschließend ein Bild vom schönen Bullen. (21.06.2020, 22:14) | |
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Emilia Grafe: | Danach ein Bild vom 25.12.2019. Auf diesem Bild ist auch ihr blindes Auge deutlich zu erkennen. (21.06.2020, 22:13) | |
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Emilia Grafe: | Ich fand den Bullen immer sehr imposant, da hat man der Kuh das Alter schon eher angesehen. Zuerst ein Bild aus November 2018. (21.06.2020, 22:10) | |
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Emilia Grafe: | Dann hier der Jungbulle zusammen mit dem Altbullen (21.06.2020, 22:09) | |
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Emilia Grafe: | Jetzt zu späterer Stunde noch ein paar Bilder der Sichuan-Takine aus den letzten Jahren. Zuerst der Jungbulle aus dem Tierpark am 4.3.2018. (21.06.2020, 22:08) | |
Jan Jakobi: | Ihr Alter hatte das alte Sichuan-Paar. Schade, der Bulle war ein schönes Tier. (21.06.2020, 14:18) | ||
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Emilia Grafe: | Und hier als letztes alle drei Hirscheber auf einem Bild. Vorne das Paar und dahinter das Weibchen mit dem Hängebauchschwein. (21.06.2020, 09:23) | |
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Emilia Grafe: | Maisha trinkend, sie wird diesen Herbst 2. Ein wenig umständlich sieht es ja schon aus. (21.06.2020, 09:20) | |
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Emilia Grafe: | Es gibt ein Jungtier bei den Rotes Riesenkängurus, anbei der volle Beutel eindeutig zu sehen. (21.06.2020, 09:18) | |
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Emilia Grafe: | Im vorherigen Beitrag habe ich ein d vergessen. Mal ein ganz normales Bild mit Arten, die in Zoos alles andere als selten anzutreffen sind: Wasserschwein und Großer Mara. (21.06.2020, 09:17) | |
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Emilia Grafe: | Ups, as war das falsche Bild. Dann also zuvor der Springbock und jetzt die Pinguine. (21.06.2020, 09:13) | |
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Emilia Grafe: | Ansonsten sah ich einen Jungvogel bei den Humboldtpinguinen. (21.06.2020, 09:12) | |
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Emilia Grafe: | Einen bebilderten Bericht aus dem Zoo möchte ich auch noch liefern. Die interessanteste Neuigkeit zuerst. Ich habe einen Tierpfleger nach den Takinen gefragt. Das alte Zuchtpaar ist gestorben. Die Kuh wohl erst letze Woche. Der Bulle schon vor längerer Zeit. Beim Bullen war den Tod durch den Jungbullen verursacht, der dem Alttier nach Erzählung einmal kräftig in die Hinterhand stieß, woraufhin der Bulle an mehreren Brüchen starb. Der Zoo soll nun weiter Jungbullen aus dem Tierpark aufnehmen. Kommende Woche soll eine männliche Nachzucht in den Zoo wechseln und im nächsten Jahr ist der dann einjährige Bulle aus dem Tierpark auch schon eingeplant. (21.06.2020, 09:10) | |
W. Dreier: | Ei , sehe gerade: habe ich doch eine interessante Artenbezeichnung für die neuen Nasenbären generiert! Rüsselbär! (13.06.2020, 18:34) | ||
Sacha: | Nein, Wolfgang, der Weissrüsselnasenbär kann in Europa nicht invasiv werden, sonst hätten ihn die genialen Experten der Europäischen Kommission garantiert von Anfang an auf die Liste genommen..... (Ironie und Sarkasmus off) (12.06.2020, 20:22) | ||
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W. Dreier: | Noch eine Veränderung: invasives Tier gegen (noch) nicht invasives Tier: Bei den weißen Wölfen klettern nun Weißnasenrüsselbären. (12.06.2020, 14:26) | |
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W. Dreier: | Dort grüßten dann Betty und Karl (12.06.2020, 14:24) | |
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W. Dreier: | Dann Richtung Ausgang vom Kinderzoo aus: von Weitem fällt auf, wie kahl es geworden ist für den Neubau der Rhinoanlage, mehrere starke Bäume wurden gefällt (12.06.2020, 14:23) | |
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W. Dreier: | Der Gerenukbock muß sein! (12.06.2020, 14:21) | |
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W. Dreier: | Vogelbereich: recht ruhig, Nachwuchs wieder bei den Seriemas, der ``Hahn`` sehr gereizt deshalb. Nachwuchs beim Bartgeier. (12.06.2020, 14:19) | |
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W. Dreier: | Und - wiederum - die 2 Giraffenbullen im ``Doppelpack`` (12.06.2020, 14:15) | |
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W. Dreier: | Noch zu 2 der von meinem Vorgänger erwähnten Tiere: Der Bartschweineber war erst beim 2. Durchgang sichtbar (12.06.2020, 14:14) | |
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W. Dreier: | dann für mich erstmals der ``neue`` Gorillamann im Außenrevier. Leider verdeckte durchweg die Kletterkonstruktion den Silberrücken - bis er sich ins Gebirge zurückzog. Fatou schlief. (12.06.2020, 14:12) | |
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W. Dreier: | dann die sehr quirligen Surikaten - inzwischen ein 2. Wurf (12.06.2020, 14:09) | |
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W. Dreier: | Richtung der Menschenaffen zunächst die Inder (speziell für Jan) (12.06.2020, 14:08) | |
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W. Dreier: | Seltsamerweise waren kaum Vögel in den Außenvolieren - wenigstens ein Kagu. (12.06.2020, 14:06) | |
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W. Dreier: | Gaure: eine seltsame Position der Kühe zueinander. Der Bull ist offensichtlich im Himmel, das alte Sichuan-Takinpaar? (12.06.2020, 14:03) | |
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W. Dreier: | --und wie immer sind die Virginias in der hintersten Ecke. Die Prinzen - männlicher Nachwuchs in diesem Jahr. (12.06.2020, 14:00) | |
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W. Dreier: | Einer der ehemaligen Schwerpunkte Hirsche: Pudus sollen wieder kommen; der ``Prinz`` bemüht sich um Nachwuchs, keine Erfolg bei den Waldrentieren - dafür schiebt der Virginiabock - aber wachsen muß er noch (rechts eine erwachsene Hirschkuh). Interessant die Färbung. Aber wann habe ich meinen letzten Virginiahirsch gesehen? (12.06.2020, 13:55) | |
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W. Dreier: | und gemeinsames Schlafen (12.06.2020, 13:49) | |
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W. Dreier: | nach 10 Minuten Besuch (12.06.2020, 13:48) | |
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W. Dreier: | Von @D. Weilert wurde schon berichtet - nun war ich bei ``geplantem`` Schlechtwetter bei der ``Konkurrenz``. Bezüglich der Panda-Buben gilt weiterhin: wer sie in Bewegung sehen will, muß um 9 Uhr dort sein. Und auch dann blieben sie ``cool`` auf je einer Plattform, erst nach Minuten ging es für den unteren nach oben - und dort ruhten sie dann auch - auch bei den nächsten Vorbeigängen. Meung-Meung hatte wieder auf Rückwärtsgang geschaltet. Von der Besuchermenge kein Problem: auf der Plattform ca 5, an der Seite nochmals 5. (12.06.2020, 13:48) | |
cajun: | @Dirk Weilert: Schöne Fotos und danke für den Bericht. In einigen Zoos, in denen Giraffenbullen in Zweier- WGs leben, habe ich sie häufig getrennt stehen sehen. Vielleicht wegen des ständigen Kräfte messens?! Hat jemand zufällig Beobachtungen aus Bachelor Haltungen in anderen Zoos, die mehr als zwei Bullen präsentieren? (05.06.2020, 15:24) | ||
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/berlin/kuscheln-was-das-zeug-haelt-niedlicher-erdmaennchen-nachwuchs-im-zoo Nach den ersten Welpen in diesem Jahr gab es erneut Nachwuchs bei den Erdmännchen. (04.06.2020, 21:52) | ||
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Jan Jakobi: | Victors Hobby ist direkt an der Grabenkante entlang zu laufen. Ein ziemlich gefährliches Hobby. Ein sei es versehntliches anrempeln von Drumbo oder ein eigener Ausrutscher kann schlimme Folgen haben. Zum Glück ist das bisher noch nicht passiert. Anbei zum Vergleich mein letztes Victor-Foto von Juni 2016. Sein Vater Motek ist deutlich massiger. (04.06.2020, 20:41) | |
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Dirk Weilert: | hoffentlich bekommen wir im neuen Raubtierhaus davon bald mehr zu sehn...der einzige Vertreter der Großkatzen derzeit (04.06.2020, 19:41) | |
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Dirk Weilert: | Maburi zeigt es dem Stock... (04.06.2020, 19:40) | |
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Dirk Weilert: | Victor auf Rundgang (04.06.2020, 19:38) | |
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Dirk Weilert: | die wunderschön gezeichnete Bongodame (04.06.2020, 19:37) | |
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Dirk Weilert: | die Hyänenhundebande bei der Ganzkörperfütterung (04.06.2020, 19:36) | |
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Dirk Weilert: | der einsame Generukbock (04.06.2020, 19:35) | |
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Dirk Weilert: | eine der adulten Gaurkühe (04.06.2020, 19:34) | |
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Dirk Weilert: | Mähnenibis (04.06.2020, 19:32) | |
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Dirk Weilert: | Hallo in die Runde. Wollte mal ganz kurz von meinem Besuch im Zoo Berlin kurz vor Pfingsten berichten. Bei ansprechendem Sonne-Wolken-Mix war es doch trotz Corona-Limitierung gefühlt sehr voll. Ich war seit 2016 nicht mehr dort, habe die letzten Jahre mehr oder weniger nur online verfolgt. Nach wie vor bin ich vom Artenreichtum, insbesondere im Vogelrevier und bei den Huftieren, immer wieder schwer beeindruckt, auch wenn einige Arten in den letzten Jahren verschwunden sind. Allein für das Vogelrevier bräuchte man einen ganzen Tag, leider hatte ich nur 4 Stunden an einem Donnerstag nachmittag. Im Nashornhaus noch alles beim alten Besatz, Karl & Betty haben 3 Freianlagen zur Verfügung. Ein Mittelamerikanischer Tapir, 2 Flachlandtapire gesehen, den Bartschweineber leider nicht. Bei den Gauren 2 adulte Kühe und eine Halbwüchsige, der Bulle nicht zu sehn. Insgesamt wenig Nachwuchs, leider? Bei den Spitzmaulnashörnern Maburi uns Maisha voll in Action, Maisha schon zwischenzeitlich eine richtige erwachsene Dame. Im hinteren Gehege die betagte Kilaguni gut zu sehen, hat auch noch nen agilen Eindruck gemacht. Beim 7 köpfige Hyänenhundrudel war ordentlich was los, es gab eine Ganzkörperfütterung von einem ziemlich großen Huftier, definitiv größer als Schaf oder Ziege und ziemlich zotteliges Fell. Elefantenbulle Victor hat weiter an Masse zugelegt, groß war er ja schon immer, aber mit dem Alter kommt nun die Masse. Meiner Meinung nach einer der ästhetischsten asiatischen Elefantenbullen. Während er sonst ein sehr raumgreifenden Schritt hat bei seinem Rundgang hat, so macht er ganz kleine Trippelschrittchen wenn er an die Spitzkehre auf seiner Außenanlage kommt, dann, so als hätte Angst in den Graben zu fallen? Während der Pandamann viel unterwegs war, haben die Pandazwillinge die meiste Zeit verpennt. Nur für wenige Minuten hat einer mal seinen Schlafplatz verlassen. Aktive Bautätigkeit am Raubtierhaus, beim Nashornhaus scheint man noch in den Vorbereitungen stecken geblieben zu sein. Einzige sichtbare Großkatze, der Amurtiger.. Der einzelne Generukbock hat im alten Antilopenhaus die verdeckteste Freianlage nur für sich (eigentlich 2 Anlagen). Durch hohes Gras hat er auch schöne Deckung, trotzdem hat er mehrfach sehr schreckhaft reagiert, wenn Besucher komische Geräusche machten. Die beiden Giraffenbullen interagierten die ganze Zeit, ziehen die ganze Zeit zusammen rum und haben sich auch in Rangordnungskämpfen geübt. Insgesamt wieder ein sehr gelungener Nachmittag, auch ohne Tierhäuser und Aquarium. (04.06.2020, 19:31) | |
Adrian Langer: | https://www.tagesspiegel.de/berlin/nachwuchs-im-aquarium-berlin-hat-chamaeleon-neunlinge-bekommen/25825170.html Im Berliner Aquarium sind neun Pantherchamäleons geschlüpft. (13.05.2020, 14:49) | ||
Jörn Hegner: | wird denn der zoo vielleicht indische Löwen bekommen für das neue Raubtierhaus ? (15.03.2020, 23:51) | ||
W. Dreier: | @J. Hegner: Nach dem Plan soll dort auf dem gesamten Gelände (wann ?) das neue Elefantengehege entstehen. (15.03.2020, 15:47) | ||
Jörn Hegner: | was ist jetzt in den gehege wo zuletzt die barasinghas drin waren und davor die japanischen seraus ? (15.03.2020, 00:52) | ||
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W. Dreier: | Pardon (11.03.2020, 09:52) | |
W. Dreier: | Ah, nicht 18 Uhr 22 , 17 Uhr 22. Der kleine Panda gähnt - und schläft weiter, Bruder / Schwester daneben. (11.03.2020, 09:50) | ||
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W. Dreier: | Gourmets: die Waldrentiere bekommen Flechten. (11.03.2020, 09:46) | |
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W. Dreier: | Der Virginia Hirsch ist im Mittelteil verdeckt zu sehen. Die Prinzen-Familie ist nun auch auf der Außenanlage. Und was ich noch nie gesehen hatte: der Vater leckte das Kind ab! Auch dort müssen sich die Väter wandeln. (11.03.2020, 09:46) | |
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W. Dreier: | Aber: die neuen Virginias 0,4 sind auf der Anlage, der Hirsch ist noch abgesperrt (11.03.2020, 09:43) | |
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W. Dreier: | Mutter frißt (11.03.2020, 09:41) | |
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W. Dreier: | Mußte bei Dauerregen einen erkrankten Redner vertreten: 18 Uhr 22: Man (Kind) schläft (11.03.2020, 09:40) | |
Mark Meier: | Der Zoo hat (mW früher als in den Vorjahren) die Ergebnisse der Inventur veröffentlicht: 3.729.999 Besucher (2018: 3.573.763 Besucher) 71.641 verkaufte Jahreskarten 19.459 Tiere gesamt 1.185 verschiedene Arten Das Raubtierhaus soll Ende des Jahres eröffnet werden. (24.02.2020, 16:11) | ||
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Nikolas Groeneveld: | Und zum Abschluss noch ein Bild von Mutter und Sohn :) (13.02.2020, 22:58) | |
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Nikolas Groeneveld: | Weihnachten ist zwar vorbei, aber Zootiere finden noch sinnvolle Verwendung für Weihnachtsbäume. Wie die Oryxantilope beweist, ist so ein Weihnachtsbaum auch als stilechter Kopfschmuck einsetzbar. (13.02.2020, 22:56) | |
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Nikolas Groeneveld: | Anbei ein Teil der Grabenwand an der Löwenanlage. (13.02.2020, 22:55) | |
Nikolas Groeneveld: | Was gab es sonst noch?: Am Raubtierhaus ist von außen noch immer nicht viel von neuen Anlagen zu sehen. Aber die Grabenwände an den Außenanlagen der Löwen und Tiger wurden vor einer Weile in Felsen-Optik neu gestrichen. Es scheint so zu sein, dass man zunächst im Innenbereich des Hauses alles fertiggestellt haben will, bevor man an den Bau neuer Außenanlage geht. Wie aus einem kürzlich auf dem YouTube-Kanal von Zoo und Tierpark veröffentlichten Video hervorgeht, wurden im Inneren des Hauses sogar schon erste Beschilderungen angebracht. Auch die Anlagen rund um das Nashorn-und Tapirhaus entwickeln sich immer mehr zur Baustelle. Auf der Außenanlage direkt am Löwentor, auf der ehemaligen Nashorn-Anlage neben dem Kamelhaus und auf der ehemaligen Dromedar-Anlage stehen seit einiger Zeit Fahrzeuge zum Bau und auch einige Rohre sind Teil der Szenerie. Zuvor wurden schon einige Leitungen verlegt, daher war der Weg am Flusspferdhaus teilweise gesperrt. (13.02.2020, 22:54) | ||
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Nikolas Groeneveld: | Wie W.Dreier schon schrieb, sind die Jungtiere morgens am aktivsten. Einen Großteil des Tages verbringen sie mit natürlich mit schlafen. Das ist wenig verwunderlich, schließlich handelt es sich 1. um Große Pandas, die sowieso einen nicht unwesentlichen Teil des Tages schlafen, und 2. um Babys, die natürlich noch einmal mehr Ruhephasen einlegen, als ausgewachsene Tiere. Zwischen 15 Uhr und 16 Uhr werden die Jungtiere eventuell noch mal aktiv, aber auch dafür gibt es keine Garantie. Anbei ein Pandajungtier im Reich der Träume. (13.02.2020, 22:52) | |
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Nikolas Groeneveld: | Pandababy bei Kletterübungen. (13.02.2020, 22:43) | |
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Nikolas Groeneveld: | Natürlich muss auch ich hier noch ein paar meiner bisherigen Fotos der Pandababys einstellen. Viele Zoofreunde mögen mittlerweile genug von Großen Pandas haben. Mir hingegen geht es ganz anders. Dass es nun endlich mit Pandanachwuchs in Berlin geklappt hat, ist für mich die Erfüllung eines Lebenstraumes. Das ist dem geschuldet, dass ich aus meiner Kindheit noch die Hoffnung auf Nachwuchs von Bao Bao und Yan Yan in Erinnerung habe. Dementsprechend begeistert war ich, als der Berliner Zoo im Sommer 2017 wieder zwei Große Pandas erhielt. Und natürlich bin ich überglücklich, dass es nun zwei gesunde Pandajungtiere im Zoo Berlin gibt. (13.02.2020, 22:42) | |
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W. Dreier: | Zwischenzeitlich gab es Schwierigkeiten mit den Hyänenhunden - die wollte aus der Anlage (vorn mit Wassergraben) heraus. Eine Vorderwand wurde erhöht, unsichtbar noch Elektrodraht genutzt. (04.02.2020, 18:05) | |
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W. Dreier: | Noch zu den Pandas: Blitzlicht ist natürlich nicht gestattet. Und da alle einen eigenen Willen haben, ist ein ``Gruppenbild`` schwer zu machen. (04.02.2020, 18:00) | |
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W. Dreier: | Sibirische Steinböcke (04.02.2020, 17:53) | |
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W. Dreier: | Tahr-Bock (04.02.2020, 17:52) | |
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W. Dreier: | Prinz-Alfred Hirsch (04.02.2020, 17:52) | |
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W. Dreier: | Was noch: Bonobo-Jungtier (04.02.2020, 17:50) | |
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W. Dreier: | und dann sieht es so aus. (04.02.2020, 17:49) | |
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W. Dreier: | Dann wird man müde-- (04.02.2020, 17:48) | |
W. Dreier: | und klettern muß man (04.02.2020, 17:47) | ||
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W. Dreier: | Spaß beiseite. Ist schon eindrucksvoll. Aber es sind noch immer sehr junge Tiere, wie man an den Proportionen sieht, sind die Vorderbeibe fast in der Mitte des Körpers, die Hinterbeine werden fast nachgeschliffen. Und so muß man unbedingt (1) auf die Holzstaffellagen! Und das ich auch gut so - für das Fotografieren. Denn Sonne und dickes Glas - auch wenn darüber ein Dach ist - vertragen sich nicgt - die Reflexionen sind schon beachtlich. Am besten ist es , wenn man direkt senkrecht zum Tier steht. Dann nur die Nordseite nehmen - die Westseite ist fotografisch fast nicht zu überwinden - fototechnisch!. Hinzu kommt, dass die Tiere nach 30 Minuten sich hinlegen zum Schlafen - das kann dauern! Aus diesem Grunde gab es auch in späteren Zeiträumen Enttäuschungen - schlafende Teddybären - und es sind in Berlin Schulferien. Zur Zeit: sofort nach Öffnung muß man dort sein, ca 30-40 Minuten hat man. Die vorherigen Maßnahmen, um den Ansturm zu regulieren, sind bisher nicht notwendig. An der Kasse gab es große Übersichtlichkeit - trotz der Öffnung viele r(!) Kassen. Am Eingang gab es Seilführungen, wie auf einem internationalen Flugplatz bei der Paßkontrolle, dazu Aufpasser. Aber: alles bisher kein Problem. Nun ja, ein Dienstag, die Wettervorherschau war auch nicht so optimistisch. Hinzukommt, dass der Tourist als hauptsächlicher Besucher erst um 11 kommt - normalerweise auch der Berliner. Um 9 Uhr trifft man also eher Panda-Fans und beweglich Zwillinge. Und die sich schon für Bambus interessieren (04.02.2020, 17:46) | |
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W. Dreier: | Da war doch noch etwas??? Ach ja, Pandababies. (04.02.2020, 17:00) | |
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W. Dreier: | ENDLICH- Erdmännchen-Nachwuchs - nach 7 Jahren (hörte ich) (04.02.2020, 16:59) | |
Adrian Langer: | https://www.morgenpost.de/berlin/article228294161/Vierlingsnachwuchs-bei-den-Erdmaennchen-im-Berliner-Zoo.html Bei den Erdmännchen gab es Nachwuchs. (31.01.2020, 14:38) | ||
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/zoobruecke-zu-den-kaengurus-wochenlang-dicht Wie von W. Dreier schon richtig angesprochen. Die Brücke des Zoo Berlin bleibt erst einmal dicht. (28.01.2020, 09:46) | ||
Adrian Langer: | https://www.morgenpost.de/bezirke/charlottenburg-wilmersdorf/article228210041/Endlich-kann-man-die-Panda-Babys-im-Berliner-Zoo-sehen.html Die Pandas sind ab 30.01. Zu sehen. (22.01.2020, 11:13) | ||
Mark Meier: | Die Brücke wird saniert, so hatte ich zumindest gelesen. Bis auf weiteres bleibt das Erweiterungsgelände somit komplett gesperrt. (17.01.2020, 16:09) | ||
W. Dreier: | Oh, da ist ja Bambus auf dem Absperrschirm! Bei nun 4 Bambusbären - wird das eine Bambusplantage? (17.01.2020, 15:07) | ||
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W. Dreier: | Nochmals zur Begründung des Wegzuges der Barasinghas in den Tierpark, dass damit den Känguruhs mehr Platz geboten würde. Ich vertrat die Meinung, dass man sie jetzt schon mit dem Fernglas suchen müßte. Eher wäre es wohl die Leerräumerei für die Umbauten. Jetzt erhielt ich von einem Besucher ein Foto, aufgenommen in Richtung Lichtenstein-Brücke zum Neuen Teil. Leider ist die Aufschrift nicht lesbar. Ob nun zeitlich ``nah`` oder für `längere`` Zeit gesperrt? Oder Renovierung der Brücke? Oder Rutschgefahr bei Minustemperaturen? Bisher gibt es keine Erklärung. (17.01.2020, 15:02) | |
Adrian Langer: | Mir viel auch erst später auf, dass die Zahlen anscheinend nicht besonders aktuell sind. Entschuldigt den Fehler. (06.01.2020, 11:52) | ||
W. Dreier: | Komisch - nochmals zu den Besucherzahlen - da steht 2018 - ich dachte 2019 hätten wir gehabt! ``2018 zählte der Zoo fast 2,4 Millionen Besuche, rund 67.000 mehr als 2017, wie aus Daten des aktuellen Statistischen Jahrbuchs hervorgeht." Da braucht die Statistik aber lange! Und dann noch in Buchform. (06.01.2020, 11:14) | ||
W. Dreier: | Die Anoas sind getrennt (ehemals Warzenschweine und linke Anlage neben den Gauren), sollen wohl nicht züchten (05.01.2020, 12:09) | ||
Jörn Hegner: | was ist nach den letzten borneo-bartschwein geplant für die anlage . denn vorher waren ja dort die anoas drauf . (04.01.2020, 22:39) | ||
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/treffen-sich-loewe-leopard-und-baer-im-reihenhaus Auch die letzten Bewohner des Raubtierhauses mussten nun vorerst umziehen. (19.12.2019, 11:32) | ||
W. Dreier: | Wie ich hörte: entsprechend ``chinesischer Sitte`` Namensgebung nach 100 Tagen. (09.12.2019, 12:43) | ||
Mark Meier: | Auf ntv (mit Herrn Pagel) und im Livestream auf der Facebookseite des Zoos werden gerade live die beiden kleinen Großen Pandas vorgestellt. Es sind zwei Männchen, die Meng Yuan und Meng Xiang heißen (sinngemäß: ersehnter Traum und erfüllter Traum, aber ich weiß gerade nicht, was was heißt). (09.12.2019, 11:22) | ||
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W. Dreier: | - ein kleiner Varan, der ``Reisinger`` - hier etwas größer. (24.11.2019, 14:47) | |
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W. Dreier: | Ich sah sie schon in Prag und in einer Wanderausstellung. Ganz neu für mich aber ein ``gelber`` Waran - Varanus reisingerii Damit existent neben dem gelben auch der schwarze (V. beccarii ) und der blaue (V. mcraeii) (24.11.2019, 14:44) | |
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W. Dreier: | Zum Aquarium: vor Ort neu: Krötenechse Phrynosoma (24.11.2019, 14:40) | |
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W. Dreier: | ´-und Nachwuchs der Familie ``Spitzhorn`` (24.11.2019, 14:38) | |
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W. Dreier: | Noch 2 `Joungster`` mit Horn: Karl (24.11.2019, 14:36) | |
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W. Dreier: | Und ebenfalls - aber als letzte Tier - der Bartschweineber (24.11.2019, 14:34) | |
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W. Dreier: | Weiterhin sehenswerte eine Gaur-Kuh (24.11.2019, 14:32) | |
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W. Dreier: | Recht dünn sieht der Tierbestand im ``neuen`` Teil aus - ja irgendwann Elefantenland. Eigentlich ist neben den Barasinghas nur noch die Kudugruppe sehenswert - zuzüglich der Vicugnas, die schon vom ``eigentlichen`` Zoo umzogen - dort ist wohl schon der Beginn des Abbruches der Stallungen, die 2 Dromedare sind schon in Dessau. Am Raubtierhaus ist weiterhin außen nichts zu sehen, die Bachsteinmauern stehen noch in ihrer Schönheit, kein Kunstfels bisher. Nur der neue Ein-/Ausgang linksseitig wurde gebrochen. Hier die letzte Przewalskistute im neuen Teil - nicht mehr die jüngste.. (24.11.2019, 14:31) | |
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W. Dreier: | Die letzten deutschen Barasinghas: der Hirsch (24.11.2019, 14:24) | |
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W. Dreier: | Bonobos gleich hinterher (24.11.2019, 14:23) | |
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W. Dreier: | Letzter Jahresbesuch im Zoo - und Sonne! Letztmalig auch insofern, da die Pandajungtiere erst 2020 vorgestellt werden, zudem kannte ich schon welche - wenn auch etwas größere Junge aus China. Noch zum Papa: nach den Untersuchungen im IZW wurde festgestellt, dass er doch 2 Nieren hat, eine jedoch extrem klein ist - die Funktionstüchtigkeit müßte separat festgestellt werden. einige Fotos. Hier der ``neue`` Gorillamann - draußen hatte ich ihn noch nicht erlebt. (24.11.2019, 14:22) | |
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W. Dreier: | Sumpfhirsch im Zoo (leider nicht mehr zeugungsfähig) - allerdings vom Mai 1990 Wildziegenartige gab es ja , auch Wildschafe - nur den Japanserau nicht . dafür 3 Goralformen (11.11.2019, 18:37) | |
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W. Dreier: | Kusu mit Jungtier - ja, an Nachttierabteilungenfehlte es! (11.11.2019, 18:31) | |
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W. Dreier: | jetzt aber (11.11.2019, 18:29) | |
W. Dreier: | So, heute habe ich nun meinen 30jährigen Mauerfall. Am 9. 11. mußte ich mich ausruhen, da ich als Möbelpacker engagiert war für den 10., also dann am 11.11.! Zu Fuß für mich 45 Minuten, verproviantiert mit 20 ``Ost`` Orwo-Diafilmen, 20 DIN. Über das Geschehen hatte ich schon vor 10 Jahren hier geschrieben. Was blieb in Erinnerung? Ich kam ja aus Dathes Tierpark, es gab Leipzig, Dresden und dann noch Prag und Dvur Kralove für mich und auch Moskau für Panda und Walroß. Ich konnte mich also konzentrieren auf das "Besondere" (Da ich eine entfernte Tante als Aktionärin hatte, war ich gut über die Wege und über die Tiere der davorliegenden Jahre informiert.) Was blieb haften?: Seeelefant, Gaurbulle (einen Bullen hatte aber der TP aus dem Zoo um 1968 erhalten, der starb aber schnell an dieser bösen Mucosageschichte), für mich dann speziell Sumpf-und Pampashirsch - sonst eigentlich keine besonderen ``Großen``. Bei den ``KLeinen``: Waldhund, Großgrison, Erdwolf, Sandkatze. Bei den Affen waren die Nasenaffen des Zoos schon im Himmel ``wir ``hatten noch ein Weibchen in Erfurt. Okapis gab es bei uns (aus Kopenhagen ehemals in den Siebzigern; genau um den 11, erhielten Zoo und TP je einen Bullen aus Paris) , Javaleoparden, alle Bären, Flußpferde , viele Hirsche, Buntböcke, Goldkatze, Somaliesel, Pudus, Mähnenwölfe, Schwarzfußkatzen, TAKINS, eine umfangreiche Vogelhaltung natürlich - mit Anden- und Jamesflamingo - ja, der Kongopfau fehlte. Es war saukalt, aber die Sonne schien. Hier aus dem Zoo: Erdwolf (11.11.2019, 18:26) | ||
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/grosse-sorge-um-panda-papa-im-zoo-berlin Nach einigen Untersuchungen kam heraus, dass Jiao Qing nur eine Niere hat. (30.10.2019, 10:09) | ||
W. Dreier: | Da war die ``Morgenpost`` schneller - die ``Berliner Zeitung`` brachte das Bild heute früh (19.10.2019, 10:49) | ||
Adrian Langer: | https://www.morgenpost.de/berlin/article227206249/Hallo-Berlin-So-suess-schauen-die-Panda-Babys-vom-Zoo-Berlin-in-die-Welt.html?utm_medium=Social&utm_source=Facebook Anscheinend kommen die Meldungen nicht erst morgen. :D (18.10.2019, 20:33) | ||
W. Dreier: | Morgen sicher in vielen Zeitungen: ``Panda-Zwillinge öffnen die Augen`` - mit Bild. Ist bei mir gerade hereingekommen. (18.10.2019, 15:47) | ||
Adrian Langer: | Ehrlich gesagt weiß ich nicht, wie die Kagus das geschafft haben. Deren Innen wie Außenanlage sind ja einsehbar (und nun nicht besonders stark bepflanzt). Aber nicht mal eine Feder war zu sehen (nur das Schild). Beiden Kiwis glaube ich fast, dass es schlicht zu laut war (und ich war zweimal innerhalb von zwei Stunden dort). Den Tamarin muss es noch in der Nähe der Prevost Schönhörnchen geben. Zumindest hängt dort noch ein Schild. :D (07.10.2019, 09:50) | ||
W. Dreier: | @A. Langer: Nanu, kein Kagu, kein Kiwi? Die Kagus sind eigentlich immer zu sehen, bei den Kiwis , nach Dunkeladaptation, muß man Glück haben, Schwarzrückentamarin - wohl ein Einzeltier ????? (06.10.2019, 22:28) | ||
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Adrian Langer: | Kurzschwanz-Krötenechse. Für mich auch eine Neusichtung sowie die Westlichen Felsenpinguine. (06.10.2019, 22:13) | |
Adrian Langer: | Borneo Bartschwein. Sehr viel Freude und Wehmut schwang mit der Sichtung mit. Einerseits war ich glücklich es endlich geschafft zu haben, dass Tier zu sehen. Andererseits glaube ich, dass es gleichzeitig das letzte Tier dieser Art ist, was ich sehen werde........ (06.10.2019, 22:07) | ||
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Adrian Langer: | Asiatischer Elefant (Viktor) (06.10.2019, 22:05) | |
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Adrian Langer: | Brückenechse (06.10.2019, 22:03) | |
Adrian Langer: | Heute war ich nach sehr langer Zeit mal wieder im Berliner Zoo. Das letzte mal muss 1996 gewesen sein ..... Seitdem hat sich natürlich einiges getan und meine Erinnerung ist jetzt nicht mehr so frisch. Daher war vieles für mich neu. Allgemeiner Eindruck war für mich ein sehr großer Tierbestand mit reichlich seltenen Arten, welche mich sehr interessiert haben. Natürlich sind im Zoo einige Altlasten zu finden aber zukünftig wird das natürlich nach und nach abnehmen. Trotz fehlen von Nordkiwi, Rio Napo Tamarin und Kagu gab es für mich zahlreiche Neusichtungen. Darunter Andenflamingo, James Flamingo, Ceylon Hutaffe, Südafrikanische Giraffengazelle, Weißbartpekari, Chinesisches Wasserreh, Weißwedelhirsch, Brückenechse, Mützenhammerhai und die für mich wichtigste Sichtung, dass letzte Borneo Bartschwein. Anbei Bairds Tapir (06.10.2019, 22:03) | ||
Klaus Schueling: | Zoo und Tierpark Berlin bleiben heute geschlossen Unwetter in Berlin Aufgrund der erwarteten schweren Sturmböen bleiben Zoo und Tierpark Berlin am heutigen Montag, den 30. September, geschlossen. Herabfallende Äste des alten Baumbestandes könnten eine Gefahr für Besucher darstellen, die Tiere werden vorsorglich in Häusern, Stallungen und Unterständen untergebracht. Die vollständige Schließung von Zoo und Tierpark Berlin folgt auf die Orkanwarnung vom deutschen Wetterdienst. Das Aquarium Berlin bleibt regulär bis 18:00 Uhr geöffnet! (30.09.2019, 11:14) | ||
Sacha: | @W.Dreier: Ich bin mir nicht sicher, ob mit einer Aufteilung der Pandajungen (oder der Pandas generell) den beiden zoologischen Institutionen in Berlin gedient wäre. Würde dies nicht eher zu einem Kanibalisierungseffekt bez. Besucher führen? Meines Erachtens wäre es sinnvoller, wenn der Tierpark eine andere (ONB-)Topattraktion bekäme z.B. Koalas oder Beutelteufel. (04.09.2019, 14:40) | ||
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W. Dreier: | Dazu Gebrüll, Tatzenschlagen - habe an die 30 Aufnahmen davon gemacht. Und das wollen wir doch wohl nicht mit den Pandas? (03.09.2019, 13:13) | |
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W. Dreier: | Zu den Pandas: heute (gestern gab es kurze Sequenzen im Fernsehen) wohl in allen Berliner Zeitungen mit Babyfotos eine Würdigung - auch Mitteilung, was die Zeiteinheiten anbetrifft, die die jungen Pandas IN BERLIN bleiben könnten (2 - 4 Jahre). Ich hatte schon (provokativ?) von einer Einstellung auch im Tierpark gesprochen. Und die Zwillingsgeburt zwingt das gerade heraus: Pandas als Solitäre! Mit 2 Jahren dürfte Meng Meng auch die Nase vom Nachwuchs voll haben - und dann gleich zwei! Und keine 2 Ausweichgehege im Zoo Allerdings wurde erwähnt, dass die Tiere dann nach China kommen - aber warum nicht ein Tier vorher in den TP? Die Anlage nannte ich schon. Es gibt doch ein Beispiel: die in Toronto gewesenen Tiere sind jetzt vertragsgemäß in Calgary. Wie wäre dann der Slogan weltweit in aller Munde: `` Eine Hauptstadt, ein Zoo-Tierparkdirektor, ein Förderverein der Hauptstadtzoos, zwei Hauptstadt-Zoos - in beiden ein Pandajungtier`` Sollte das nicht vorgesehen sein mit den chinesischen Behörden: die Bundeskanzlerin ist gleich in China!! Und welchen Stress große Bärenkinder machen können - das sah ich in Douè la Fontaine: 2 fast erwachsene Brillenbären keiften die arme Mutter an, die mit dem Rücken zur Wand stehen mußte. (03.09.2019, 13:11) | |
W. Dreier: | @ Hystrix: Danke für Ihre überaus informative Darstellung die Anoas betreffend. Ich denke, dass auch für alle Interessenten des Forums dies eine Klarlegung war, welche Schwierigkeiten gerade bei dieser``nur einen(???)Art `` auch weiterhin zu überwinden sind. Ich mag dabei gar nicht an das Vu Quang-Rind zu denken!.Und bedauerlich, dass die Anoas leider nicht die Beachtung finden, die ihnen gebührt: von der Ausstellung bis zu der Meinung; ``schon wieder eine Kuh" - und das im konkreten Fall eben zwischen Watussirindern und Gauren. Zur DDR -Hierarchie: Ich nehme Ihre Darstellung an, auch eine gewisse positive Funktion in der straffen, ja, Stärke der DDR-Direktoren zu sehen. Ohne das Auszuwalzen mit Beispielen darzustellen. Kurz nach dem Krieg war es wohl noch in Leipzig so, dass Prof. Schneider im jeweiligen Revier die Meldung des Pflegers entgegennahm (und die Pfleger hatte fast die Hände an der Hosennaht). Und ein gewisser (damals noch relativ junger) Assistent hat das dann im Tierpark in abgeschwächter Art übernommen. Von Prof. Grzimek hört man wohl ähnliches. Ich vermisse diese Runden!!!! Aber welcher Zoologischer Leiter kann sich das noch leisten! (03.09.2019, 12:45) | ||
Hystrix: | W. Dreier: Danke für die lange Darlegung. Ich kann bestätigen, dass das Anoa-EEP mehrere Reisen und längere Aufenthalte in indonesien unternahm, um geeignete Tiere zu bekommen, und die IUCN begleitend dazu workshops vor Ort organisierte. Die Mühen um Importe von Anoas haben die Zoos, speziell Leipzig, eine Stange Geld gekostet. Zeitweise half die IUCN Captive Breeding Specialist Group, die machte sogar einen mehrtätigen workshop in Bogor für Behörden und Zoos in Indonesien und Rednern aus aller Welt, später half auch die Asian Wild Cattle Group mit ich glaube zwei weiteren Planungstagungen. Jedes Mal fand man vor Ort sehr viel Unterstützunng, so durfte das EEP z.B. alle Anoas in indonesischen Zoos mit Chips versehen, damit man am Ende bei Importen Klarheit hatte. Es wurden auch Proben für Genetik genommen und die Tiere morphologisch untersucht. Man hätte auch alle Papiere für Anoa-Exporte aus Zoos in Indonesien bekommen. Anfangs wäre auch die Quarantäne in Europa, die sehr schwer ist, relativ einfach gewesen, solange in Polen noch die alten Gesetze galten, damals hätte man es dort für Devisen gemacht. Nach Polens Beitritt in die EU wurde es schwieriger, aber sogar das hätte man hingekriegt. Warum es trotzdem nicht zu Importen gekommen ist liegt einfach daran, dass es in Indonesien Anoas nur in Zoos auf Java gab und diese ausnahmslos beschlagnahmte Tiere sind ohne Herkunftsnachweis. Es sind Anoas, die von der Polizei aus Tiermärkten oder von Schmugglern abgenommen wurden, und das ist ein ein Mischmach an Phänotypen. Man hätte keinen Gründerstamm bekommen, um hier mit genetisch und geographisch definiertem Material neu zu beginnen. Die derzeit vorhandenen sog. "Berganoas" in indones. Zoos passen nicht zu der Krefelder Linie, sie sind mindestens eine andere Unterart, wenn nicht andere Art. Zudem stand lange in Java noch eine einzelne Kuh, die man für eine unbeschriebene Art halten kann. Die passte auch nicht. Später hätte man allenfalls Phänotypen bekommen, die im äußeren Aussehen zum Leipziger Typ gehören, aber auch ohne jede Angabe zu ihrer Zuchtgeschichte und Herkunft. Das war den extremen Aufwand und die Kosten nicht wert, denn man hätte mit diesen Tieren weder die aussterbende Krefelder Linie retten können noch hätte man mit genetisch definiertem Material neu beginnen können. Der Anspruch war immer, eine kleine Anzahl, aber mindestens doch einige bis mehrere Anoas mit genau bekannter Herkunft aus einem konkreten Lokalbestand in Sulawesi zu bekommen, und das war seit 1985 nicht möglich. Nach den letzten workshops der IUCN Asian Wild Cattle Group, mit Förderung durch das EEP, wurden auf Sulawesi lokale Auffangzentren gebildet, damit vor Ort beschlagnahmte Anoas aus der Umgebung anfallen und daher einer konkreten Population zugeordnet werden können. Dazu kam von der EAZA auch Geld und es wurden m.W. auch Tierpfleger weitergebildet dafür. Die Hoffnung ist, dass hier mit der Zeit ein geeigneter Gründerbestand sich ansammelt. Selbst falls dann deren genauer taxonomischer Namen unbekannt oder umstritten bleibt könnte man dann mit einer geographisch definierten Lokalpopulation als EEP neu beginnen, ohne Gefahr zu laufen, dass man den ganzen teuren Aufwand macht und später kommt raus, dass es doch vermischte Taxa und Hybriden sind. Soweit sind wir aber nicht. Ob diese Hoffnung trägt ist offen. Grundproblem ist die extreme Variabilität der Anoas, die sich in allen Merkmalen ausprägt, ob Körpermaße, Hörner, Farbe, Fellstreifungen, DNA, Chromosomen, Proteine. Auf fast allen Merkmalsebenen sind Anoas variabler als fast alle anderen Wiederkäuer, und niemand weiß auch nur annähernd sicher, wie viele Taxa es sind. Molekulargenetisch gibt es nur ein einziges anderes Huftier, das ähnlich mischerbig ist wie Anoas, das ist ein bestimmter Spießhirsch. Und solange nicht klar ist, wie man mit dieser Variabilität umgeht, bleibt jeder Neuanfang für Zoos riskant, denn sehr leicht investiert man große Geldsummen und Jahre Arbeit für die Katz. Und nur um neue Tiere für die Tierschau zu kriegen braucht man keine Importe, dafür sind die jetzigen gut genug. Ich hatte sodamm meine Ausführungen zur straffen Hierarchie im alte DDR-Leipzig-Zoo gar nicht negativ gemeint, sondern als Lob, dass hier mit Führungsstärke des Chefs und Mut der Pfleger den Anoas viele Narkosen erspart blieben und sie nicht wie in einzelnen Westzoos reihenweise wegen Ängstlichkeit überoft narkotisiert und dabei langsam umgebracht wurden. Mir fiel aber damals schon allgemeiner auf, dass in DDR-Zoos ein eisigerer Wind in der Beziehung Chef zu den Untergebenen herrscht. Ich hatte damals als Westbürger ohne viel DDR-Erfahrung den Eindruck, hier hatte die DDR das alte Vorkriegsdeutschland konserviert und viele -positive wie negative, aber auch auch bürokratische und manchmal nervige- Sozialreformen unterlassen. Noch mehr beeindruckt als dass Pfleger zu hinterhältigen, tobenden Anoas ins Gehege geschickt wurden hat mich, dass ein bestimmter Pfleger immer in die Jauchegrube der Flußpferde steigen musste, um diese zu leeren, und dann bei Reinigung der Grube bis zum Gürtel oder bis zu den Achseln in Gülle stand. Der Mann stank sicher noch auch nach dem Feierabend. Das hätte mal ein Zoodirektor in mir bekannteren Zoos des Westens anordnen sollen, der wäre vors Arbeitsgericht gekommen. Das meine ich aber nicht besserwisserisch als Westler über die DDR, sondern im Fall der Anoas war der Mut des Zoopersonals vital wichtig, sonst hätten wir wohl heute keine mehr in Zoos, weil auch die Leipziger Linie gekillt worden wäre. (02.09.2019, 20:11) | ||
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W. Dreier: | Anoa Menagerie Paris (02.09.2019, 14:03) | |
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W. Dreier: | Pardon Cincinnati - mußte stark schnippeln (02.09.2019, 14:02) | |
W. Dreier: | @Hystrix: Bevor hier nun in Berlin ein Panda-Begeisterungssturm losbricht, noch schnell zwei letzte Bemerkungen zu ihren Äußerungen: Zunächst ein Stopp: ich habe hier über die Situation der Zoo- Anoas gesprochen, wie sie sich mir darstellt nach einigen Informationen (welcher Art auch immer), nicht von einer von mir in Ihrem Sinne Verallgemeinerung für andere EEP-Tiere in ähnlicher Situation! So sei es denn - habe ich halt bei den Anoas verkehrt hingehört - offensichtlich ist es also nur ein Populations-/Artmanagement bei Tieren, die nicht wollen oder können oder deren genetische Differenzierungen die Ursachen sind. Worüber wir uns einig sind, sind die ungünstigen Ausstellungsorte in DE-Zoos und anderswo, völlig unzureichend bezüglich der Bedeutung und Notwendigkeit des Schutzes. In Leipzig haben sie nunmehr zumindest u.a. eine Anlage mit Teichrand, früher hatten sie ja die Tortenstücke am kleinen Hirschhaus bewohnt, dazu die völlig offene Anlage im Schatten westlich der Bäreneinheit. Eigentlich gefällt mir nur die Anlage in Usti. Auch bei den Prager Tieren muß ich überlegen, wo sie ausgestellt sind. Ein Pariser Tier (Menagerie) stand auf Hofpflaster. Im Gegensatz dazu die Ausstellung in Cincinnati. Eingeordnet ohne geografische Zuordnung standen in einem gut ausgestatteten Sonderbereich die damaligen (Jahr 2000) Säugetierhöhepunkte: Sumatranashorner, malaiische Elefanten mit Nachwuchs, Sichuantakin, Zebraducker und eben die Anoas - hier ein Bild mit Nachwuchs - einem helleren Jungtier. Blieb die Frage nach dem Nichtgelingen des Importes von Anoas aus Indonesien. Zuviel administrativer Aufwand im Behördendschungel dort wie auch bei uns? Immerhin kamen doch u.a. Balabackantschil, Prinz-Alfred-Hirsch, Borkenratten, Visaya-Pustelschwein, Bartschwein (wenn auch aus Singapur), Bänderroller, Koboldmakis, Bärenkuskuse, Siamleierhirsche (Obterre) und Vietnamsika (dazu diverse Vogelarten) aus Südostasien währen der letzten 30 Jahre nach Europa - oder liegt es daran, dass keine akkreditierten Quarantäneeinrichtungen gibt? Die veterinärrechtlichen Hindernisse kennen wir ja. Aber nun zu ihrer Aussage zur ``unfreiheitlichen Verfassung der DDR, weil damals das Wort des Zoodirektors wie ein Gesetz wirkte und Arbeitnehmermitbestimmung unbekannt war". Abgesehen davon, dass es in der DDR und nicht in der BRD war, dass es überhaupt eine Berufsanerkennung des Berufes des Tierpflegers mit entsprechender Ausbildung gab (die dazu theoretischen Materialien sind ja wohl dann übernommen wurden). Ich darf ich Sie bitten, jetzt einen Tierpfleger im Zoo wie im TP bitten, nähere Auskünfte über die von ihm gepflegten Tiere zu geben (offizielle Kommentierungen ausgenommen). Er wird schweigen! Sie können jetzt natürlich kontern, dass Zoogegner diese Auskünfte nutzen könnten. Ich habe nach meiner Berentung 10 Jahre im Tierpark sogenannte Spezialführungen gemacht, ohne dass es bei ca 100 Führungen bei entsprechender Erklärung von Maßnahmen/besonderen Situationen/ besonderen Verhaltensweisen u.a. provokative Fragen gab. Vor längerer Zeit, noch in den mittleren Neunzigern, gab es im ``Zoonews`` einen Artikel, in dem u.a. auch für Deutschland (das waren durchweg ``westdeutsche`` Zoos) die Hierarchien vom Direktor über Kurator, Tierpfleger bis zum Gärtner oder Handwerker und deren Durchlässigkeit untersucht wurde - wenn es denn überhaupt eine Antwort gab. Festgestellt wurden Betondecken zwischen den Funktionen. Da hätten Sie ja die ``demokratische Arbeitnehmer- Mitbestimmung`` suchen können! Ausnahmen bestätigen die Regel. Schluß! Anbei: Anoas in Cincinnati - danach Paris-Menagerie (02.09.2019, 13:56) | ||
Gudrun Bardowicks: | Dann hoffen wir mal das Beste. (02.09.2019, 12:11) | ||
Adrian Langer: | https://www.morgenpost.de/berlin/article226963293/Zoo-Berlin-Meng-Meng-bringt-Panda-Zwillinge-zur-Welt-die-ersten-Fotos.html?utm_source=browser&utm_medium=push-notification&utm_campaign=cleverpush Hier ein entsprechender Artikel dazu. ;) (02.09.2019, 08:31) | ||
W. Dreier: | Na dann, schaun wir mal! Im Radio quietschte es auch. (02.09.2019, 07:33) | ||
Mark Meier: | Meng Meng hat Zwillinge geboren. Auf Facebook ist ein Video mit dem quietschenden Nachwuchs zu finden. (02.09.2019, 06:46) | ||
Hystrix: | Mark Meier: Zu den aktuellen Weltbildern der Berliner Zooleitung weiß ich nichts. Mir ist aber seit Jahrzehnten aufgefallen, dass die Anoas in Berlin eigentlich unglücklich präsentierte Zeitgenossen sind. Zwar mag es für zoologisch Interessierte reizvoll sein, die kleinen Anoas direkt neben den großen Wildrindarten mit diesen vergleichen zu können ? doch wie wenige Promille der Zoobesuche machen das? Für alle anderen scheint mir die Anoa-Präsentation von Berlin unglücklich. Nebenan prächtige Blockhäuser für Bisons und ein schmuckes siamesisches Haus für Gaure und Bantengs, jeweils mit einer stattlichen Gruppe von sehr ausdrucksstarken Rindern besetzt, und direkt daneben gottverloren ein schmuckloses Gehege, in dem man meist genau nur ein Anoa sah, oft ganz hinten, weil weiter vorne keine Verstecke sind, ein keines Tierchen, das neben den anderen aber auch gar nicht interessant wirkt. Mancher Zoobesucher wird den Anoa, wenn er ihn überhaupt zu sehen bekam, für ein abgesperrtes Jungtier einer der benachbarten Arten gehalten haben, wenn nicht für einen nicht wachsen wollenden Kümmerling. In Szene gesetzt wurde der Anoa niemals, war und ist an dieser Stelle immer Nebensache. Eigentlich schade, woanders, etwa direkt neben Duckern oder auch den Bongos oder Antilopen und mit Hinweis auf Konvergenz von Regenwaldtieren hätte die Art sicher mehr Aufmerksamkeit und daher auch mehr Profil. (31.08.2019, 10:52) | ||
Mark Meier: | Ein sehr interessantes Thema. Ich verstehe es wie folgt: -Berlin verfolgt spätestens seit Amtsantritt von Herrn Knieriem eindeutig keine Zuchtpläne mehr mit den vorhandenen Anoas. -Andererseits besteht offenbar keine entsprechende Vorgabe/ Auflage hierzu von übergeordneter Stelle. Umgekehrt scheint eine Zucht von Anoas allgemein sogar weiter ermutigt zu werden. -Naheliegende Vermutung: Es handelt sich um eine isolierte Entscheidung des Berliner Zoos. Dafür könnte einiges sprechen: 1) Seit Herr Knieriem da ist, fällt das Stichwort Zucht- bzw. Populationsmanagement immer häufiger. Es ist ein offenes Geheimnis, dass ein recht starker Bruch zur enthusiastischen Einstellung bezüglich Zucht des Vorgängers vollzogen und vieles gestoppt wurde. In vielen Fällen kann über die Gründe jedoch nur spekuliert werden, da offiziell wenig hierzu verlautbart wurde. 2) Klar ist jedoch, dass auch eine weitaus striktere Auffassung zum Thema Reinheit von Zuchtlinien besteht. Bei den Giraffen im Tierpark bspw. wurde die Zuchtgruppe komplett umgestellt. Die neue Löwenanlage im Tierpark wurde laut offiziellen Informationen des Tierparks an das Berliner Abgeordnetenhaus sogar verschoben, weil die erwünschten unterartenreinen Tiere nicht kurzfristig verfügbar sind. Das zeigt deutlich, dass man sich selbst strengere Vorgaben macht, als sie von oben eingefordert werden und anderswo Usus sind. 3) Zuletzt ist in dem Zusammenhang interessant, wie intensiv die Hauptstadtzoos internationale Bündnisse und Kooperationen auch zur Beschaffung genetisch intetessanter Tiere vorantreiben. Das hatte schon unter Herrn Blaszkiewitz stattgefunden, wurde aber - u.a. auch in Bezug auf Indonesien (!) - jetzt noch weiter ausgebaut/ intensiviert. Dazu zählt auch, dass Tiere außerhalb der EEPs beschafft werden (u.a. Katzenbären aus der Himalayaregion). Aus Indonesien sollen wohl Bärenkuskus kommen. Vielleicht bemüht man sich ja kurz über lang auch um neue Anoas. Vieles bleibt spekulativ aber so würde ich mir einen Reim darauf machen. (31.08.2019, 08:44) | ||
Hystrix: | Offenbar schließen Sie allein aus der Beobachtung, dass es im Zoo Berlin seit 5 Jahren keine Geburt gab, dass das EEP einen Zuchtstopp verhängt haben muss. Das ist doch nicht berechtigt. Es gibt ganz viele Gründe, warum Zootiere nicht züchten, von sich aus, oder weil man sie aus irgendwelchen gründen nicht zusammenlassen kann, da muss weder eine politische Entscheidujng des Zoo Berlin noch des EEP dahinterstehen. Ich kann ausschließen, dass das EEP dahintersteckt. Gemäß Ihrer Logik gibt es in jedem EEP aller Arten einen Zuchtstopp, denn wohl in jeder Tierart gibt es einzelne Paare oder Einzelhaltungen, die über 5 Jahre nicht züchten. Nach Ihrer Logik wären etwa auch das alte Pandapärchen im Zoo Berlin einem Zuchtstopp zum Opfer gefallen, denn die haben über deutlich länger als 5 Jahre nicht gezüchtet. Anoas sind sozial unverträglich und ihre Zuchtleistung war immer schon durchwachsen. Es sind über 150 Jahre mindestens 100 Anoas in den Westen gekommen, haben aber immer eher sporadisch gezüchtet, und der Bestand hat sich bis zum EEP niemals stabilisiert, und eine regelmäßige Zucht ist eigentlich erst gelungen, seit das EEP angelaufen ist. Letztlich sind die Gründe für die Schwierigkeiten nicht ganz verstanden, und auch nicht, warum es heute besser geht. Sie galten früher auch als ein wenig heikel sogar nur in der Haltung, nicht nur in der Zucht. Weil sie sehr aggressiv auch zu Menschen sind, hat man etwa früher serienweise Anoas dadurch verloren, dass man wegen jeder tierärztlichen oder pflegerischen Tätigkeit sie in Narkose legte, was heikel ist, und immer wieder zu Ausfällen führte. Dass es überhaupt heute noch Anoas in Zoos gibt, liegt auch an der unfreiheitlichen Verfassung der DDR, weil damals das Wort des Zoodirektors wie ein Gesetz wirkte und Arbeitnehmermitbestimmung unbekannt war. In Leipzig wurden Anoas oft ohne Narkose gehandhabt, indem einige mutige Männer reingeschickt wurden und die Tiere mit einem Holzbrett in die Ecke trieben und dort einzwängten. Im Westen ging das nicht so einfach, da wären die so angewiesenen Pfleger aus Angst auf die Barrikaden gegangen und man hätte zur riskanten Narkose gegriffen. Inzwischen ist Routine in die Anoahaltung eingekehrt, ich selbst denke, man hat auch unfreiwillig Selektion getrieben und einen gehege-tauglichen Zuchtstamm heranselektiert. Dass es genetische Veränderung in kurzer Zeit gab sieht man auch daran, dass anfänglich die Kälber der Leipziger Linie braun geboren wurden und erst später umfärbten, was heute kaum noch vorkommt, sie werden gleich schwarz geboren. (31.08.2019, 08:15) | ||
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W. Dreier: | Noch eine letzte Aufnahme Berliner Tiere vom Februar 2010 mit 2 Tieren (Februar), in den folgenden Jahren gab es fast immer nur ein Tier auf der Anlage. (30.08.2019, 23:09) | |
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W. Dreier: | Und dann die ``wollhaarige`` Linie - die `` Berliner`` Linie (da war leider fast 30 Jahre ein gewisser ``sozialistischer Schutzwall`` dazwischen) - so kann ich nur mit Aufnahmen aus Decin und Krefeld aus neuerer Zeit dienen. Ein Tier aus Decin sollte genügen - etwas kleiner geschnippelt. Wäre die Definitionsfrage zu klären bei nicht vorhandener Zucht bei vorhandenen Tieren. Zuchtverbot ``von oben``/gewollter Zuchtstopp vor Ort mit folgenden Maßnahmen: räumliche Trennung der Tiere nach Geschlecht, Sterilisierung, ``Antibabypillen"-Gabe, mechanische Verhinderung (Spiralen etc.) - oder eine wirkliche Altersgrenze bei den Partnern, völlige Unverträglichkeit der Partner ohne Versuch, geeignete neue Partner zu finden oder finden zu können. Konkret: Laut JB von 2010 bis 2014 hat es im Zoo Berlin nach Neuzuführung von 1,1 bei einem Bestand dann von 2,1 im Jahr 2010 2, 1 Geburten von 2010 bis 2014 gegeben, 2,0 Abgabe von in der Zeit geborenen, 0,1 Geburt 2014 , Tod von 1,0 2010 - daraus der heutige Bestand von 1,2. Es fällt auf, dass es seit 2014 im Zoo Berlin keine Geburt mehr gegeben hat bei nicht überalterten Tieren. Ein Tier (zumindest seit 4 Jahren habe ich dort immer nur 1 Tier gesehen) befindet sich gegenwärtig in der ``traditionellen`` Anlage zwischen Watussis und Gauren, ein 2. auf der ehemaligen Warzenschweinanlage, das 3, Tier?? Wie würde man das nun nach 5 Jahren ohne Nachzucht nennen? Nichtzucht durch Geschlechtertrennung? Völlige Unverträglichkeit der Tiere? Oder nur Pech? Informanten? Ich betreibe dieses Hobby seit 1966, etwa seit 1968 intensiv nicht nur fotografisch. Da kannte und kenne ich natürlich viele Tierpfleger, Kuratoren, alte und neue Direktoren - nicht nur in DE (30.08.2019, 23:04) | |
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W. Dreier: | Dann zwei Aufnahmen über das, worüber wir reden: Die erste Geburt in Leipzig überhaupt - die Leipziger Ausgangslinie Mitte der Siebziger. Das erste sehr helle Tier hatte ja nie gezüchtet. Von selbigem Tier habe ich nur Dias, noch nicht digitalisiert. (30.08.2019, 21:52) | |
Hystrix: | W. Dreier: Wo soll denn dieser geheimnisvolle Zuchtstopp sein? Welcher Zoo, welcher Informant? Soweit ich über den Verantwortlichen erfuhr gibt es bei Anoas keinerlei Zuchtstopp, es hat auch seit 1985 nie einen gegeben, nicht mal eine interne Diskussion darüber. Es gibt außer der Zweiteilung in was meist als "Flachlandanoas" genannt wird (= die alte Leipziger Importlinie) und was vor 40 Jahren im Zoo Berlin "Berganaoa" genannt wurde (= der alte Berliner Import, später dann Krefeld) auch keine weiter zertalte Population mit Sublinien. Alle lebenden Zooanoas (bis auf ein Tier in Krefeld) stammen von dem alten Leipziger Import ab. Die Basis ist extrem schmal, ich glaube 3 Individuen (müsste das aber verifizieren), wovon möglicherweise nur 2 sich eingebracht haben. Also Adam und Eva. Der Bestand ist ingezüchtet, aber nicht weiter untergliedert. Die beiden genannten Populationen -berlin/Krefeld und Leipzig- wurden um 1990 getrennt, weil es zwei taxonomische Einheiten sind, ob Art oder Unterart sei dahingestellt. Seither züchtet die Leipziger Importgruppe bis auf heute über 40 Tiere, sie wuchs stetig, wenn auch langsam. Der Berliner Zoo gab dagagen seine "Berganoas" nach Krefeld, dort wurde dann damit gezüchtet und die wenigen Überschusstiere, leider meist Männchen, an einzelne Zoos weitergegeben, u.a. in Tschechien, ich glaube es kam auch mal was nach Berlin davon zurück. Diese Linie war aber nicht erfolgreich genug, nach dem altersbedingten Zuchtende des Gründerweibchens schrumpfte der Bestand bis auf heute ein Tier. Zahlreiche Versuche dazu passende Tiere aus Indonesien zu importieren waren erfolglos. Später beschaffte auch Berlin dann die Leipziger Linie und hat heute nur noch solche Anoas. Das einzige Verbot, was eventuell jemals herrschte - wenn überhaupt- galt u.U. damals einmalig in Berlin, als man -so glaube ich, ohne sicher zu sein - einzelnen Krefelder Nachwuchs zurüäckgolte, Diese mit den anderen zu paaren hätte das EEP untersagt, damit man nicht diese kleinen wolligen ?Berganoas? mit 44 Chromosomen mit den großen dünnhaarigen ?Flachlandanoas? mit 48 Chromosomen vermischte, und somit nicht nur Taxonhybriden erzeugt hätte, was das EEP nicht wollte, sondern überdies die ganze Zucht durch chromosomalen Mischmasch in ihrer weiteren Fruchtbarkeit gefährdet hätte. Ob das überhaupt jemand in Berlin wirklich gewollt hatte, weiß ich nicht, mir ist das nicht bekannt. Wenn ja, hätte man es vom EEP aus untersagt. Sonst erging niemals eine negative Weisung. Seither auch nicht, jede Nachzucht ist willkommen. Ob es irgendwo in einzelnen Zoos unverpaarte "Flachlandanoas" gibt, die man eigentlich noch zur Zucht einsetzen könnte, aber es dennoch nicht tut, weiß ich nicht. Es gibt jedenfalls keine Order, die Zucht einzuschränken. Ich vermute, Sie sind schlicht einer Falschinformation aufgesessen. (30.08.2019, 19:51) | ||
W. Dreier: | Noch zur Konkretisierung. Stand 2014: 2,1 - Die beiden 2010 und 2012 geborenen Bullen wurde an andere Halter gegeben; 2014 gab es eine weibliche Geburt, ein Bulle starb, woraus sich der heutige Stand ergibt: 1,2 (30.08.2019, 18:04) | ||
W. Dreier: | @Hystrix: Nun doch noch zurück zum ``Zuchtverbot`` für Anoas an diesem Ort - oder besser dann ``Zuchtstopp`` (???). Da also die Genetik völlig verworren ist, kann also ein auf ``reinerbiges`` Tiermaterial eingeschworener Chef die Zucht auslaufen lassen ?- also unabhängig davon, dass Anoas als reine Schautiere (kleinstes Wildrind etc. ) vom EEP-Koordinator erwünscht wären (das kann ich mir bei der konkreten Person vorstellen). Aber was heißt Schautier? Nach einem Besucherranking liegen Hirsche, Rinder und Antilopen am untersten Ende der Beliebtheitsskala! Warum sich also damit belasten. Wieder im konkreten Fall: die 3 Anoas (1,2 - davon 2 im zuchtfähigen Alter) sind offensichtlich an 3 getrennten Orten untergebracht. Nach den Jahresberichten gab es unter Herrn BB 2010 eine männliche Geburt - nach 10 Jahren nicht gelungener Zucht mit neu zusammengestelltem Paar, daselbst nochmals 2012. Seitdem : Ruhe bei weiterhin einem Bestand von 1,2 Über sogenannte Überrepräsentation einer genetischen Linie will ich hier nicht reden - mit dieser Begründung sind schon viele Zoopopulationen zugrunde gegangen /gebracht worden (letztes Beispiel japanische Seraue). Ein anderes Beispiel der Schwierigkeiten von Zoos (ihrer Direktoren) :Umgang mit Zuchtgruppen von in Unterarten zerfallende Arten bei steigende Anzahl von (mehr- oder weniger ) sicher definierten neuen (oder neu erhobenen ) Arten/Unterarten. Da kommt plötzlich die Mitteilung, Zoos hätten bei Tigern nach ``höchstem`` Bescheid der Cat Group nur zwischen Festland- und Inseltiger zu unterscheiden. Wer bestimmt denn das wohl? Und da strengen sich Zoos an , ``saubere`` Linien / Unterarten zu haben und dann das? Und dann tötet Magdeburg einen ``unsauberen ``Tiger auf entsprechende Empfehlung und holt sich damit das ganze juristische Donnerwetter auf den Hals. Oder plötzlich gibt es ``genetisch`` die Mitteilung: es gibt nur eine Giraffe. Hat der ``Genetiker`` etwa nur ein mitochondriales Gen untersucht? Braucht man da die Sequenzierung des gesamten Genoms. um da eine Entscheidung zu treffen? Wie ist die Stellungnahme der EAZA? Oder ist, wie Bernhard Grzimek mal sagte, ein Bastard von Borneo- und Sumatraorang kein Orang? Ich gehe mal in der (scheinbaren) Evolutionshöhe nicht weiter. Alles sehr schwierig! (30.08.2019, 17:45) | ||
Patrick Marburger: | @Hysterix: Danke für die Informationen! Dass man an der Haltung der Tiere langfristig in Europa festhält freut mich, den für den Artenschutz problematischen (Unter-)artzugehörigkeiten zum Trotz, sehr... (29.08.2019, 22:43) | ||
W. Dreier: | @Hystrix: Dank auch von meiner Seite, der diese Sache nach einer Info angestoßen hat. Schon vor ca. 35 Jahren hatte ich dazu mit Prof. Seifert aus Leipzig darüber gesprochen (ich hatte damals fotografisch den Leipziger Bestand und dessen Entwicklung verfolgt von etwa 1974 an) - in Hoffnung auf die damals gerade anlaufende mögliche genetische Zuordnung (in unserem Institut war gerade geklärt worden , dass die damaligen indischen Löwen des Tierparkes nur Löwen aus Indien waren. Die genaue Zuordnung scheitert auch damals daran, dass im Naturkundemuseum keine authentischen indischen-``Löwenreste`` existierten. Professor Seifert antwortete damals entsprechend. Von Erna Mohr hatte ich einen Artikel (jetzt in Leipzig) aus den Dreißigern nach morphologischen Daten mit der Annahme von 3 Arten/UA. Ich erinnere mich daran, dass R. Rataijczszak (jetzt Wroclaw) mir vor ca 10 Jahren nach einer seiner Indonesienreisen ein Bild eines Tiers zeigte, das etwa halb so groß war wie ``gewöhnliche `` Tiere und einen völlig ausgewachsenen Habitus zeigte. Aufgrund dieses ``verworrenen`` genetischen Zustandes darf ich also annehmen, dass die mir gegebene Auskunft über einen Zuchtstopp eher ein ``örtlicher`` Zustand ist - damit wohl nur eine kleine Ente? (29.08.2019, 16:52) | ||
Hystrix: | Das EEP veranlasste gleich zu Beginn der Zucht 1985 eine genetische Doktorarbeit, weil man eine oder zwei der vier damaligen Importlinien nicht artlich ansprechen konnte. Dabei wurde festgestellt, dass die sog. Berganoas von Krefeld ganz andere Chromosomen und DNA haben als die übrigen, parallel zur äußeren Gestalt, weshalb sie in der Zucht abgetrennt wurden. Klar war aber auch, dass sie nicht eigentliche Berganoas sind, weil diese anders aussehen, und anfangs dachte man, in Berlin/Krefeld lebt eine unbeschriebene Art. Das ist immer noch möglich, aber unwahrscheinlich, wahrscheinblich ist sie eine von alten knapp beschriebenen, zeitweise als 3. Anoa-Art anerkannt, bis sie dann vergessen wurde. Insgesamt gibt es in der Literatur Namen für 7-10 beschriebene Anoas. Aus dieser genetischen Doktorarbeit gingen mehrere Publikationen hervor,, darunter als letzte (mit den anderen Zitaten darin aufgeführt): Journal of Heredity 90, Issue 1, January 1999, Pages 165?176. Danach wurde eine Museumsstudie beauftragt. Dabei wurde ungefähr deutlich, woher die beiden Zuchtlinien im EEP in Sulawesi stammen sollten, unter Vorbehalt, ganz sicher ist das bis heute nicht, weil auch in Museen extrem wenig ortsdatiertes Material liegt. Diese Studie ist nur anfänglich in der ersten Ausgabe des Zuchtbuchs veröffentlicht, das meiste aber nicht, einiges auch in den EAZA Jahrbüchern der 1990er Jahre. Seither hat sich die IUCN Specialist Group eingebracht. Ihr Leiter verbachte als Doktorand einige Jahre in Sulawesi in Nationalparks, um Anoas zu verstehen, er sah aber trotzdem trotz langen Aufenthalten in mehreren Nationalparks kein einziges Tier lebend. Er sammelte aber Kot und Knochensplitter von Jagdtrophäen. Dazu gibt es verstreute Publikationen, allerdings weiß man zu dieser Kot- und Knochen-DNA nicht, wie die dazugehörigen Tiere aussehen. Richtig publiziert ist das nicht. Vor zwei Jahren wurde eine neue Anoa-Art, Bubalus grovesi, beschrieben von einem Fossilforscher am Naturkundemuseum Berlin, dem auffiel, dass Fossilien aus der letzten Eiszeit viel größer waren als heutige. Allerdings hat er übersehen, dass es auch heute in einem Zoo in Indonesien auch einen Anoa gibt, der um 50% größer ist als die anderen und zudem kahl wie ein Wasserbüffel. Ob an Bubalus grovesi was dran ist, ist umstritten, vielleicht aber ja und ev. lebt die Art auch noch. Wenn so, weiß niemand in welchem Teil von Sulawesi. Quaternary Science Reviews. Band 157, 2017, S. 188?205 In den letzten zwei Jahren erschienen zwei Publikationen, eine aus Indonesien bestätigt die oben genannte genetische Arbeit, indem man sehr tiefe DNA-Linien nachweist und erstmals auch Regionen in Sulawesi zuordnen kann. Eine davon sollte die Krefelder Linie sein. Offenbar gibt es also wirklich mehrere, genetisch tief differenzierte Anoas innerhalb der Insel. Biodiversitas 19, Number 6, November 2018, 1985-1992. Zuletzt erschien 2019 eine Arbeit mit 50 Autoren, die allerdings ohne Bezug zum Aussehen der Tiere DNA aus Knochen verglich und ebenfalls regionale Zersplitterung nachweist. Man nimmt aber zur Taxonomie keine Stellung und grenzt die Einheiten nur anfänglich ab. Bis heute ist unklar, wie viele Anoa-Arten es gibt. Mit Sicherheit mehr als zwei, im Umfeld des EEP geht man derzeit von mindestens vier Formen aus. Und da es aus Japan von dortigen, früheren Zoo-Anoas auch ganz abweichende alte Chromosomen-Muster gibt, die sogar um mehr als 10 Chromosomen darunter liegen als die der Anoas in Europa, dürften es sogar richtige biologische Arten sein, die sich kaum fruchtbar kreuzen. Leider ist das Aussehen dieser ganz anderen Tiere aus Japan nicht bekannt. In Europa gibt es zwei Chromosomenlinien, aber beide haben viel mehr Chromosomen als die Japaner es hatten, die aber nicht mehr leben. Leider scheiterten bisher alle Versuche, trotz sehr hohem Aufwand, dieses extrem vielgestaltige Tier zu verstehen. (29.08.2019, 14:34) | ||
cajun: | @Hystrix: Danke für die ausführliche Darlegung. Die Schilderung macht Lust auf sehr viele neugierige Nachfragen. Gibt es Publikationen zu den Untersuchungsergebnissen, die auch einem fachfremden Publikum zugänglich sind, um diese ggf. beim selber lesen zu beantworten? (29.08.2019, 13:54) | ||
Hystrix: | Woher stammt denn die Behauptung eines Zuchtstopps bei den Anoas? Da sist eine Ente. Über einen Bekannten des EEP-Führers erfahre ich, dass es weder einen Zuchtstopp gibt, noch dass ein solcher jemals vorgeschlagen oder diskutiert wurde. Die Population wird als "Platzhalter" und reines Schautier weiter gezüchtet, so gut es geht. Nachdem aber die Taxonomie und Genetik der Anoas so verworren ist, dass man nicht einmal weiß, wieviele Arten es gibt (außer dass es mehr sind als die zwei in der alten Literatur angenommenen) und weil alle Zooanoas von anonymer Herkunft sind (Tierhandel), ist das EEP für den Artenschutz wenig wert. Es sind reine Schautiere. Seit 30 Jahre versucht das EEP mit großem Aufwand, auch hohem Geldaufwand, aus Indonesien herkunftsdefinierte Anoas zu bekommen, was bisher trotz vieler Reisen seitens der EAZA und Planungssitzungen mit den Behörden nicht klappte, weil auch dort nur beschlagnahmte Zootiere aus unklarer Herkunft zu beschaffen wären, die keine Verbesserung sind. Insofern ist die Zucht unbefriedigend, aber nicht weil man sie aufgeben wolle, sondern weil bisher alle auch teuren Versuche von beauftragten Wissenschaftlern, die Artenzahl der Anoas zu klären, zu keinem Ergebnis führte. Sicher ist nur, dass es wohl mindestens vier Arten gibt (oder wenigstens vier Unterarten in drei Arten), wie bei so vielen Säugern in Sulawesi (12 Arten bei Koboldmakis und weitere werden beschrieben, mehrere bei Makaken, usw.). Zu Ende geht aber in Europa die Berlin-Krefelder Linie, die gerne mangels besserer Kenntnis als "Berganoas" beschildert waren. Solche waren gar nicht nachzukriegen, die seither aus Zoos in Java angebotenen "Berganoas" sahen krass anders aus und hatten eine andere Genetik, und das einzige Gründerweibchen, zuletzt in Krefeld, hat halt nicht mehr Nachwuchs gebracht. Gezielt beendet wird diese Linie nicht, man hätte sie auch weiter gemanagt, es lebt aber nur noch ein Tier. Die andere Linie liegt bei etwa 45 Tieren, sie züchtet regelmäßg, der Bestand steitg aber allenfalls langsam. Sie dürfte wohl noch sehr lange bei uns sein, obwohl nicht allzu viele zoos danach Schlange stehen, außer man bekommt beim laufenden Versuch, mit in Sulawesi finanzierten Auffangstationen für lokal beschlagnahmte Anoas, doch endlich besseren Ersatz. Hier herrschte noch kürzlich viel OPtiomisum, und wieder fuhren Zooleute aus Europa hin, bildeten lokal Tierpfleger aus und gaben Geld. Mittlerweile kühlt der Optimisums ab. (29.08.2019, 13:27) | ||
Hannes Lueke: | Na dann ist ja gut :-) Den Skandal will ich nicht erleben, wenn Berlins zukünftiger Liebling in die alten Käfige gesperrt würde. Bei den Massen an Pandas in chinesischen Zoos gehe ich ganz stark davon aus, dass nicht alles Gold ist. Auch mag ich die Anlage in Rhenen nicht wirklich, wobei die meisten Leute Sie lieben. (29.08.2019, 08:31) | ||
W. Dreier: | @H. Lücke: Au weia - die jetzige? Natürlich jene im ABH!!!! Übrigens sind die Anlagen für Pandas in China auch nicht gerade Superanlagen! Mein erster Panda An An (Moskau 1971) hatte einen Rundbau von ca 10 x 10 m! (28.08.2019, 17:10) | ||
Hannes Lueke: | Ich hoffe du meinst die neue Anlage am ABH. Da könnte ich mir gut, vorrübergehend, Panda außen und Innen Malaienbären vorstellen. (28.08.2019, 12:52) | ||
W. Dreier: | Zu den Anoas: habe mal schnell die europäischen Bestände durchgezählt (wobei einige Angaben etwas löchrig sein dürften): DE 10; ``Resteuropa`` 35. Das sind nicht wirklich viele. Aber viele Zoos fürchten sich vor der sogenannten ``Wildheit`` - und dann möchte man den Besuchern natürlich nicht schon wieder ``sone` Art Kuh`` vorstellen. Das ist ja das Problem, dass viele wirklich seltene Arten nicht Publikums-relevant sind. (28.08.2019, 11:48) | ||
W. Dreier: | Zur fest eingeplanten Pandageburt - ein Gedankenspiel: Es wurde mal geäußert, dass der Pandanachwuchs ja in den ``Osten`` sprich Tierpark kommen könnte. Da ja Pandas schnell wachsen und Einzelgänger sind, ist ja wirklich kein Platz mehr im engen im Zoo. Eine gewisse Zeit kann das Jungtier wohl in Berlin bleiben - da keine 10 Mio plus noch einige Mios im TP sind, könnte der Nachwuchs aber in die Malaienbärenanlage (innen und außen) kommen - erhöht doch die Attraktivität des Tierparks ungemein. Und bis dahin ist das ABH wohl fertig. (28.08.2019, 11:38) | ||
Oliver Muller: | Zu den Anoas: in der Winterausgabe der Zooquaria heißt es, dass Anoas eine High Priority Art der EAZA seien und neue Halter gesucht würden, um Nachzuchten unterzubringen - vielleicht der Zuchtstopp, weil es zu viele Tiere für die möglichen Halter sind? (27.08.2019, 21:34) | ||
W. Dreier: | Soeben im Radio einige Sätze vom "Chef" zur Pandasituation , u .a. : "Wir sind der berühmte Zoo von Berlin - warum sollte das nicht klappen" (27.08.2019, 17:35) | ||
W. Dreier: | Man (frau) kann es kaum noch hören! (oder lesen). Warten wir doch erstmal ab! Und in der heutigen Mitteilung: In 1- 2 Wochen ist es soweit - und die Veterinäre, chinesische Aufzuchtspezialisten (Plural) und andere stehen schon bereit (das schöne Geld - und die CO2 -Emission dieser Flüge????) aus Beijing. Und das Pandajunge (viele Glück) rettet dann die Ökologie und die Tierwelt. Heute kann man (nee, nicht man/frau - Journalisten/-innen ) sich bewerben, um in einer `Session`` mit dem Direktor Fragen zu stellen. Man /frau müssen akkreditiert sein - dürfen dann auch Fragen vorher stellen (das kenne ich von irgendwann? so vor 35 Jahren? da gab es auch Befragungen ). (27.08.2019, 12:57) | ||
Adrian Langer: | https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2019/08/berlins-pandabaerin-meng-meng-traechtig.html Nun ist es offiziell. Im Zoo Berlin erwartet man Pandanachwuchs. (27.08.2019, 12:43) | ||
W. Dreier: | @Sacha: Anoas: eine gute Beobachtung ist kaum gegeben - man sieht selbst dort, wo sie existieren, kaum welche (speziell Leipzig) Zu sehen ist eigentlich nichts - aber die Gene"! Von Herrn Wirth (ZGAP) erhielt ich kürzlich 2 Zahlen aus den USA von einem Wildtierfarmer: er hält u. a. 400 Bantengs, 100 Anoas!! Aber sicher freie Zuchtwahl der Bullen - also keine "Papiere". (24.08.2019, 12:49) | ||
Sacha: | Bevor ich meinem Ärger über Bürokratie-Idioten Luft lasse, drei Fragen: - Sind bei den Anoas in Europäischen Zoos Inzuchtschäden festgestellt worden? - Sind die restriktiven Veterinärbestimmungen auf tatsächlich vorhandene oder nur potenzielle Krankheitsübertragungen von Asiat. Wildrindern auf Hausrinder zurückzuführen? - Könnten Anoas aus US-Zoos (leichter, einfacher) importiert werden? Und würde dies "genetisch" überhaupt Sinn machen bzw. stammen die US-Anoas mehrheitlich aus andern Linien als die europäischen? (23.08.2019, 22:02) | ||
W. Dreier: | Und noch ein Zusatz aus dem ``Zootierlexikon`` des VDZ: ``Die Einfuhr lebender Tiere aus den Ursprungsländern ist wegen der restriktiven Veterinärbestimmungen der EU so gut wie ausgeschlossen.`` (23.08.2019, 16:46) | ||
W. Dreier: | @Sacha: habe aus der ZTL kopiert: Der gesamte europäische Bestand geht auf 5,5 Wildimporte zurück (3,3 in Leipzig, 1,1 in Rotterdam, 1,1 in Mechelen), wovon 4,3 als Founder min. einmal zur Zucht schritten. (23.08.2019, 16:41) | ||
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W. Dreier: | Die Hoffnung aber, dass es bei den Andenflamingos Nestbetrieb geben könnte , zerschlug sich :``frau`` ruhte sich nur aus (23.08.2019, 13:34) | |
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W. Dreier: | Nun Montserrat-Trupial Dieser nur auf der kleinen Karibik-Insel Montserrat vorkommende Vogel hat gerade noch in wenigen Ex überlebt, nachdem vor ca 40 Jahre ein Vulkanausbruch zwei Drittel der Insel in die Luft jagte. (23.08.2019, 13:26) | |
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W. Dreier: | 2 Seltenheiten im Vogelhaus: hier Schwarzflügelmaina: nachdem die Balistare auf Bali ausgerottet wurden, sind nun diese an der Reihe (23.08.2019, 13:24) | |
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W. Dreier: | Dito im Niederaffenhaus: Jungtier bei den Siamangs: schräge Scheibe (ok gegen Reflexionen) - aber Gegensonne, zerkratzte Scheiben (23.08.2019, 13:21) | |
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W. Dreier: | Und nun die Glas``vitrinen``: Ohne Zweifel, für das Verhindern der Fütterung durch Besucher OK. Aber ansonsten ein ``fotografischer Liebestöter``: Sonnengegenlicht, Schutzfolie, verschmierte Scheiben, an den wenigen Ausschnitten Besucher - insbesondere am Glas mit den Handys. Habe rund 20 min gebraucht, um vom Bonobojungtier ein Bild zu bekommen. (23.08.2019, 13:19) | |
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W. Dreier: | Das Grün fehlt allerdings bei den Barasinghas: als vor Jahren dort die Seraue lebten, war es noch so - aber jetzt? Auch sehe ich den Hirsch immer nur im Hause.(es waren aber mal wieder 27°C) Immerhin: die letzten ihres Stammes in DE (23.08.2019, 13:15) | |
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W. Dreier: | Schon etwas älter ist ein Pudu-Junges (auch hier sattes Grün). Bei den Virginias sind es weiter 2 Weibchen (23.08.2019, 13:12) | |
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W. Dreier: | Aber lieber etwas Tierisches. - 2 Geburten bei den großen Kudus - wenn auch schwer zu entdecken (23.08.2019, 13:11) | |
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W. Dreier: | Ich beginne mit einem kleinen gehörten Interview im Radio: ein Hörer hatte sich über den schlechten äußeren Zustand des Tierparkes erregt, ein Reporter wurde dorthin geschickt, Ergebnis: es müsse so aussehen, da ja überall Baustellen seien für die noch bessere Ausgestaltung. Mit Verlaub: ich kenne nur einen Bauplatz: ABH. Die ideenlose Ausholzung auf dem Berg ist für mich kein Bauplatz - auch wenn dort seit 2 Wochen ein Vermessungswagen steht Ein Bild dazu aus dem Zoo, die Eintrittsschneise am Elefantentor betreffend - und weiterführend bis zur Eisbärenskulptur auf der einen Seite, auf der anderen am Pandagehege entlang. Das grün erscheint fast zu steril. Und auch an anderen Wegeecken dasselbe Grün. Da müssen doch jeden morgen 25 Gärtner mit Fingerscheren den Rasen beschneiden! Und die Rasensprenger laufen! (23.08.2019, 13:08) | |
W. Dreier: | @Sacha: so ich es recht verstanden habe : Anoa insgesamt für EAZA (23.08.2019, 12:40) | ||
Sacha: | Zuchtverbot für die Tiere im Zoo Berlin oder für alle EAZA-Zoos? (23.08.2019, 08:28) | ||
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W. Dreier: | Und noch etwas Allgemeines zum (tollen) Artenschutz der Zoos in Europa: Zuchtverbot für Anoas! Und im Zoo für die Prinz-Alfred-Hirsche. Eine (ein) Anoa ist jetzt auf der Warzenschweinanlage. (22.08.2019, 20:01) | |
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W. Dreier: | Ein 2. Bild mit einem etwas kleineren Küken (22.08.2019, 19:55) | |
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W. Dreier: | Der heutige eigentliche Erfolg im Zoofür mich ist der Schlupf von Seriemaküken - offensichtlich 3. Das Geschwafel um die Pandageburt kann man nicht mehr hören: Heute: in der Zeitung: ``Kein Termin für Frauen`` - der ``einzige`` Gutachter des IZW für eine Schwangerschaft sei auf Reisen, man könne deshalb keine weiteren Untersuchungen zur Zeit machen. Aber Meng-Meng sei auch sehr zickig (das soll ja ein Zeichen für die Schwangerschaft sein!). (22.08.2019, 19:52) | |
Adrian Langer: | https://www.n-tv.de/panorama/Zoo-Berlin-erwartet-Panda-Nachwuchs-article21205680.html Hier noch eine entsprechende Meldung dazu. (14.08.2019, 11:11) | ||
W. Dreier: | Soeben in den Radionachrichten: ``Meng Meng ist ``höchstwahrscheinlich" schwanger (14.08.2019, 10:30) | ||
W. Dreier: | Habe nochmals nachgesucht: erste Aufnahme der Seeratten von mir im Januar 2012 (08.08.2019, 21:24) | ||
W. Dreier: | Genau das Becken meine ich - also nun nicht mehr. (07.08.2019, 22:14) | ||
Gernot Zesch: | @W. Dreier Vielen Dank für die Bilder! Dem Aquarium der Tannenzapfenfische gegenüber liegend gibt es ja auch noch ein Aquarium. Dies war gestern mit Kleingefleckten Katzenhaien besetzt. Wenn ich mich richtig erinnere, waren dort letztes Mal die Seeratten. (07.08.2019, 17:16) | ||
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W. Dreier: | Dagegen Brückenechse ohne Schwierigkeiten. (07.08.2019, 14:38) | |
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W. Dreier: | Seeratte: mußte etwas suchen, da fotografisch die Bedingungen ohne Blitz schwierig sind. Anbei ein Bild von 2017 (07.08.2019, 14:36) | |
W. Dreier: | @G. Zesch: Seeratten. Zunächst: die langjährige Haltung ist an sich schon ein Erfolg, da sie sicher seit 8-9 Jahre dort ausgestellt werten. Dort heißt in einem kleinen rechten Annex zwischen einem größeren Korallenbecken und dem Haibecken. Links war schon alles Mögliche: Nautilus, Riesenassel, Tannenzapfenfische. Zuletzt, sprich vor ca 6 Monaten gab es noch einen Fisch. Brückenechse: eigentlich in den letzten 2 Jahren fast immer vorn zu sehen - selbst wenn es wohl nur noch 2 Tiere sind (etwa 10 kamen kurz nach dem Mauerfall) (07.08.2019, 14:31) | ||
Regina Mikolayczak: | Auf Eulenschwalm würde ich auch tippen:-) Palmendiebe hab ich - obwohl ausgeschildert- auch schon seit bestimmt 10 Jahren nicht mehr im Berliner Aquarium gesehen. Wobei ich allerdings oft nur 1 oder 2x pro Jahr dort war... Zu den "Ratten" kann ich sagen, dass sie mal gesehen habe. Wo genau und wann (denke letztes Jahr), weiß ich allerdings auch nicht mehr. Es war auf jeden Fall ein kleineres Becken, dass auch (fast) nur mit den Seeratten besetzt war. Ja, die lieben Brückenechsen... Seitdem mein Mann sie mal entdeckt hat (für mich waren sie an dem Tag auch "unsichtbar"), entdecke ich sie auch immer, wenn ich dort bin. Irgendwie muss man sie wohl einmal gesehen haben, um sie wieder aufzuspüren. Eigentlich verstecken die sich gar nicht und sitzen auch an unterschiedlichen Stellen... (07.08.2019, 13:21) | ||
Gernot Zesch: | Der wird's wohl sein. Dankeschön! (07.08.2019, 12:04) | ||
Adrian Langer: | Ich würde sagen, dass ist ein Eulenschwalm. (07.08.2019, 09:53) | ||
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Gernot Zesch: | Hallo Zusammen, Heute war ich seit über 2 Jahren mal wieder im Berliner Zoo. Es war sehr schön! Eine unglaubliche Artenvielfalt. Leider habe ich die Palmendiebe nicht mehr gesehen und sie waren auch nicht ausgeschildert :( Weiß jemand vielleicht etwas dazu? Ansonsten habe ich die Seeratten und die Brückenechsen nicht entdecken können, wobei ich noch nicht einmal das Becken mit den Seeratten finden konnte. Im Tiefseebereich waren sie nicht. Im Park hat sich natürlich einiges getan. Die Adlerschlucht gefällt mir persönlich super! Anbei habe ich ein Bild eines Vogels, der bei den Kiwis im Vogelhaus sitzt. Er war leider nicht ausgeschildert und es würde mich interessieren welche Art es ist. Vielleicht kann mir da jemand weiterhelfen? Mein erster Eindruck belief sich auf einen Neuseeland-Kuckuckskauz. Vielen Dank im Voraus! Gernot Zesch (06.08.2019, 23:11) | |
W. Dreier: | Mitgeteilt bekommen: Nachwuchs bei Siamang und Pudu (06.08.2019, 13:00) | ||
Regina Mikolayczak: | @Emilia Grafe: Zu den Tigern kann ich nichts weiter sagen. Es wurde nur gesagt, dass es "neue" Tiere sein werden. Kann natürlich heißen "NEU für den Berliner ZOO"... Da ich das mit dem Wechsel von Darius und Aurora nicht auf dem Schirm hatte, habe ich natürlich auch nicht nachgefragt.... (06.08.2019, 09:41) | ||
Emilia Grafe: | Vielen Dank für den Bericht besonders für die Updates bezüglich Raubtier-, Nachttier- und Nashornhaus und den Generuks! Zu der Sibirischen Tiger; hatte sich der Zoo nicht sogar schon geäußert, dass die beiden Tiere ?Aurora? und ?Darius? aus dem Tierpark in den Zoo wechseln, oder habe ich mir das nur selbst so zusammengebastelt? (05.08.2019, 21:06) | ||
Regina Mikolayczak: | Leider fiel die lange Zoonacht gestern wegen Starkregen für ich aus, aber Glück im Unglück: Die historische Führung dauerte fast 40 Minuten,länger, weil unser Guide auch den Regen mit uns vor dem Antilopenhaus abwarten wollte und dort noch etliche Fragen beantwortet hat. Ich weiß nicht, was von den Dingen, die ich spannend fand,hier schon mal irgendwann aufgetaucht sind, also schreibe ich mal alles, woran ich mich erinnere: Zu "Früher" Der heutige Tahr-Felsen war früher die Zuschauertribüne für die Völkerschauen, die sich bis zum heutigen Flusspferdhaus erstreckten. Auch heute kann mann in der Anlage noch einen Tribünenabsatz erkennen, Die Akteure der Völkerschau übernachteten auch im besagten Felsen. Der Teil,wo heute die Steinböcke und Takine leben wurde ca.30 Jahre später erst errichtet. Nach den schweren Schäden im 2.Weltkrieg: Zwergflusspferde wurde in den Toiletten des Bahnhofs Zoo untergebracht, weil es im Zoo zu wenig Wasser gab (wie alles andere natürlich auch). Flusspferd "Knautschke" wurde von den Berliner mit Nahrung versorgt, oft mit Kartoffelschalen.Einmal kam einen tag später eine Dame, die mitteilte, ihr Kartoffelschälmesser zu vermissen. Da waren die Abfälle allerdings komplett verfüttert.Die Tierpfleger entschieden: Massen von Essen hinterher schieben, damit alles wieder hinten rauskommt und so war es, ach das Messer kam -ohne Verletzungen zu hinterlassen-aus Knautschke wieder raus.. aktuelles: Raubtierhaus: Innen sind die Umbauarbeiten fast fertig, wurde uns gesagt. Die vorletzte Löwin hat den Zoo verlassen; die letzte lebt sein wenigen Tagen im Bärenrevier hinter den Kulissen. Nachttierhaus: Bleibt und die Tierpfleger wollten eigentlich, dass der Bereich zumindest an Wochenenden für Besucher zugänglich ist - während des Umbaus des Raubtierhauses. Das war aus sicherheitstechnischen Gründen leider nicht machbar, zumal weil ja auch extra Stützpfeiler eingezogen werden mussten für den oben gebauten Wasserbereich der Jaguare.Mittlerweile wird den Tieren im Nachttierbereich wohl recht langweilig,weil die Abwechslung vor der Scheibe fehlt. Der ganze Bereich soll aber praktisch genau so aussehen wie vor dem Umbau. Giraffenhaus: Es gibt die Überlegung, die Okapis zu den Giraffen zu holen, was aber vermutlich an der Schreckhaftigkeit dern Okapis scheitern wird. Es sieht zur Zeit so aus,als würde der Generuk-Bock "Presley" demnächst ein Weibchen an die Seite gestellt bekommt (aus den USA).. Nashornhaus: Es hängt von den Baufortschritten am Raubtierhaus ab, aber zur Zeit ist vorsichtig Baubeginn noch dieses Jahr und Bauende für Ende 2020 angesagt und für das Raubtierhaus die Fertigstellung Ostern 2020. Die Flachlandtapire Maja und Pedro ziehen dauerhaft auf die Südamerikaanlage im Erweiterungsgelände, Bairdstapir Chico geht vermutlich nach Wuppertal, dauerhaft.Es wird wohl so, dass es im Zoo nur noch Panzer- und im Tierpark Spitzmaulnashörner zu sehen gibt, Bezüglich Panzernashörnern Jhansi und Narayani: Beide haben sich nie gut verstanden, wurden aber vor dem Umzug trainiert in die Kisten zu gehen und nun - in NL angekommen - akzeptieren sie sich recht gut. Sie werden ebenfalls nicht nach Berlin zurückkehren. Anderes: Die Tierpflegerwohnung im Hühnerhaus oben ist frei, aber auch mehr oder weniger unbewohnbar.(Gründe: Geruch und Mäuseproblem und sehr niedrige Decken) Es werden wohl sibirische Tiger kommen, wenn Raubtierhaus fertig ist (natürlich nicht für das Mäuseproblem im Hühnerhaus) . Lippenbärennachwuchs "Balu" muss in absehbarer Zeit den Zoo verlassen,wohin ist noch unklar. Auch wenn ich vor einiger Zeit auf der Zoointernetseite nichts gefunden haben: Man kann -wie ich vor gut 5 Jahren-immer noch im Flußpferdhaus heiraten. Laut unserem Guide sollen Anfragen jeglicher Art an die Zoopressestelle stets beantwortet oder weitergeleitet werden, Er selber arbeitet normalerweise in der Zooschule (macht allerdings auch Erwachsenenführungen) und bekommt sehr oft mails weitergeleitet, die mehr oder weniger folgenden Inhalt haben: "Meine Freundin liebt Pandabären! Kann ich ihr ein Treffen zum Kuscheln zum Geburtstag schenken?" Natürlich wurden auch Fragen gestellt und beantwortet,auf die ich jetzt hier gar nicht erst eingehe (Themen EEP und invasiven Arten). Für mich hat es sich auf jeden Fall gelohnt und es ist sehr schaden,dass solche Führungen normalerweise nicht kostenlos sind. Fraglich ist allerdings, was da heute und morgen los ist, denn Freitag Nachmittag war es relativ leer, aber die 3 Gruppen á 20 Leute waren schon vor 15.00 Uhr "voll",zumal es auch keine Voranmeldungsmöglichkeit gab. (03.08.2019, 17:53) | ||
Regina Mikolayczak: | Ich werde am Fr. (2.8.) die "Historische Führung" im Zoo mitmachen. Sollte sich jemand hier aus dem Forum mit mir verabreden wollen, mailt mich doch bitte einfach kurz an.... Falls nicht, geh ich auch alleine hin und werde ggf. hier davon berichten. (30.07.2019, 07:53) | ||
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W. Dreier: | Nachwuchs?? Die hier genannten 2 Seehundgeburten, 1 Watussi, 1 Bleßbock. Das Barasingha -Kalb wächst. Dazu diverse Mantelpaviane. und auch 2 (oder+?) sib. Steinböcken. Besonders öde ist der Vogelgang am Kanal, nur besiedelt von einem Uhu und einem Kasuar. Tröstlich der Nashornnachwuchs. (25.07.2019, 21:12) | |
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W. Dreier: | Fast eine halbe Stunde verbrachte ich bei den Okapis - mein Gott, das Liebeswerben: Kopfauflage, hinterherstaksen, Beinschlag - aber dann!! Ob es aber was gebracht hat? (25.07.2019, 21:07) | |
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W. Dreier: | Schon etwas älterer Nachwuchs bei den Bonobos - leider war bei der extremen Reflexion kaum ein gutes Bild zu machen (25.07.2019, 21:05) | |
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W. Dreier: | Men Meng zeigte ihren Bauch zur Sonne - dort wurde für die Ultraschalluntersuchungen zwecks ``Jungtiernachweises`` das Bauchhaar entfernt - Ergebnis laut Zeitung ``unklar`` (25.07.2019, 21:03) | |
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W. Dreier: | Schnelldurchlauf vor der Hitzewelle. Das Überraschendste war eine Geburt bei den Himalaya-Tahren, da das Weibchen erst vor Monaten neu kam. (Bild etwas ``angeschnitten`` (25.07.2019, 21:01) | |
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/so-suess-doppelter-seehund-nachwuchs-im-zoo-berlin Im Zoo Berlin gab es doppelten Seehundnachwuchs. (11.07.2019, 16:32) | ||
W. Dreier: | Habe gerade das Programm für die Feierlichkeiten zum 175. Jahresjubiläum des Zoos erhalten - morgen dann wohl in den Berliner Zeitungen zu lesen. Das Programm startet in der 1. Augustwoche (05.07.2019, 22:01) | ||
Adrian Langer: | https://www.morgenpost.de/berlin/article226360659/Panzernashoerner-Jhansi-und-Narayani-haben-Zoo-verlassen.html Die beiden Panzernashörner haben den Zoo verlassen. (02.07.2019, 16:14) | ||
Nikolas Groeneveld: | https://www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/ein-exotisches-denkmal-fuer-berlin Hier mal der Link zum Artikel. Ich finde es sehr schade, dass der Wiederaufbau der Elefantenpagode nun endgültig vom Tisch ist. Man soll ja immer das Positive sehen und natürlich wird die neue Anlage sicher schön und ganz neue Möglichkeiten zur Haltung von Nashörnern und Tapiren in Berlin bieten. Zur Tapirart: Laut Pflegeraussage im letzten Sommer soll das Haus ein reines Asienhaus werden, das würde dann ja bedeuten, dass endlich wieder Schabrackentapire in Berlin einziehen werden. Das würde mich extrem freuen, schließlich zählen Tapire zu meinen Lieblingstieren und die Zeiten von Schabrackentapiren in Berlin habe ich leider nicht aktiv miterlebt. Vor Kurzem gab es ja aber im Forum auch mal das Gerücht, dass im neuen Haus Flachland-und Schabrackentapire leben sollen. Bis vor 17 Jahren lebten ja noch beide Arten im Zoo. Trotzdem hätte man all dies auch im Zusammenhang mit einem orignalgetreuen Wiederaufbau des, meiner Meinung nach, schönsten Gebäudes, das jemals im Berliner Zoo stand, haben können. Eine Begründung gegen den Wiederaufbau der Elefantenpagode?: Schweigen aus dem Zoo. Meine E-Mail diesbezüglich vor einigen Monaten blieb komplett unbeantwortet (so viel dann zum Thema Besucherkommunikation). Ich finde es, wie gesagt, extrem traurig, dass es nun doch keinen originalgetreuen Nachbau der Elefantenpagode geben wird. Und das für mich, dank unbeantworteter E-Mail, bisher ohne einen nachvollziehbaren Grund. (13.06.2019, 17:04) | ||
W. Dreier: | Bekomme gerade den Pressebericht über den Bau der "Nashornpagode" - von Elefantenpagode ist nicht mehr die Rede - das wird allerdings nach der digitalen Abbildung glücklicherweise nur ein ``Pagödchen`` - die eigentliche Haltung erfolgt in einem herkömmlichen ``Neben``-Bau mit Glasdach in Art des Hippobaus. In diesem Jahr Abrißarbeiten, Baubeginn 2010, Kosten 20 Mio., die Vergesellschaftung/ Haltung ist nicht gerade ``puristisch`` sauber: Panzernashorn (aus dem Tierpark); Pustelschweine (vorhanden) und Tapire (welche???) (13.06.2019, 15:02) | ||
Jan Jakobi: | Adrian, das ist seit Oktober 2017 offiziell. In Bulette Band 5 kannst du die Geschichte nachlesen. Knautschke wurde wahrscheinlich am 01.01.1942 als Max in München geboren. Im Zoo Berlin gab es einen Zwergflusspferdbullen, welcher laut einem alten Zeitungsartikel Knautschke hieß. Der damalige Flusspferdpfleger hieß übrigens mit Vornamen Max. (12.06.2019, 10:31) | ||
Adrian Langer: | https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2019/06/kult-flusspferd-knautschke-krieg-berlin-zoo.html Laut neuerer Erkenntnisse war das legendäre Flusspferd Knautschke wohl kein ursprünglicher Berliner. (12.06.2019, 10:05) | ||
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/nachwuchs-raetselraten-um-panda-lady-meng-meng Ich bin ja gespannt. Es ist immer noch nicht bekannt, ob Meng Meng nun trächtig ist. (04.06.2019, 20:27) | ||
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W. Dreier: | pardon: etwas zu groß (27.05.2019, 22:08) | |
W. Dreier: | Auch bei den Bantengs gab es Nachwuchs - sonst noch bei den Sibir. Steinböcken. Das war es dann auch schon (27.05.2019, 22:07) | ||
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W. Dreier: | Die letzten Barasinghas Deutschlands : offensichtlich heute Nacht gab es Nachwuchs (27.05.2019, 22:05) | |
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/pandas-verschlingen-ein-viertel-der-futterkosten-der-berliner-zoos Der Zoo muss für seine Pandas nicht nur für die Leihgebühr tief in die Tasche greifen. Auch in Sachen Futter sind die Tiere ziemlich teuer. (25.05.2019, 18:35) | ||
Nikolas Groeneveld: | Ich melde mich hier mit (hoffentlich noch charmanter) Verspätung auch nochmal zum Thema Nachttierhaus. Ich glaube nicht daran, dass das Nachttierhaus schon vor der Wiedereröffnung des Raubtierhauses für Besucher begehbar sein wird. Sehr viel wahrscheinlicher ist es, dass die Angaben auf der Seite des Fördervereins einfach nicht aktualisiert wurden, als sich der Eröffnungstermin des Raubtierhauses verschob. Auf der Seite des Fördervereins ist ja auch etwas von Fingertieren zu lesen, obwohl es seit Jahren keine Fingertiere mehr in Berlin gibt (oder darf man auf eine Wiederaufnahme der Haltung nach dem Umbau hoffen? ? ist aber wohl eher unwahrscheinlich). Auch auf der Website des Zoos ist teilweise noch Sommer 2019 als Eröffnungstermin für das Raubtierhaus angegeben, was schon echt traurig ist. Aber unter dem Menüpunkt Artenschutz zum Thema Giraffen steht auf der Website des Zoos ja auch, dass das Antilopenhaus 1898 eröffnet wurde (tatsächliches Eröffnungsjahr: 1872). Außerdem ist dort auch zu lesen, dass Spitzmaulnashörner seit den 60er-Jahren in Berlin leben. Tatsächlich hielten Zoo und Tierpark schon in den 50er-Jahren Spitzmaulnashörner (der Zoo auch schon vor dem 2.Weltkrieg). Ich finde es echt ziemlich traurig, dass es solche Fehlinformationen auf den offiziellen Seiten der Hauptstadtzoos gibt. Ich habe auch überhaupt keine Idee, wie man auf diese teilweise echt abenteuerlichen Zahlen gekommen ist. Aber zurück zum Nachtierhaus. Ich habe mich anfangs auch gewundert, als es hieß, dass es am Nachtierhaus nun schon wieder Veränderungen geben soll, schließlich fand der letzte Umbau im Jahr 2007 statt. In diesem Artikel ist nochmal nachzulesen, was man damals alles verändert hat: https://www.welt.de/regionales/berlin/article983435/Wenn-es-dunkel-wird-im-Berliner-Zoo.html Auf der Seite des Fördervereins ist ja eigentlich recht deutlich beschrieben, was im Nachttierhaus geschehen soll: -Erneuerung der Belüftung. -Erneuerung der Beleuchtung (Optimierung des UV-Lichts) -Verbesserung der Struktur der Anlagen -Verändertes Aussehen durch Wandbemalungen Der letzte Umbau war also eine Erweiterung (zumindest aus Sicht der Tiere), während dieser eine Verschönerung wird. Von einer Vergrößerung der Anlagen ist aber nicht die Rede. @W. Dreier: Immerhin eine wirklich neu gebaute Großanlage gibt es ja durch den Panda Garden, aber ich nehme an, dass hier eher der Neubau eines großen Gebäudes gemeint war. Der Bau eines solchen Projektes könnte ja zu Beginn des nächsten Jahres mit dem neuen Nashorn-und Tapirhaus starten. Ich kann aber auch verstehen, dass man in Zoo und Tierpark erst mal versucht, die Altlasten loszuwerden (was ja auch dringend notwendig ist) und da ist nun mal oft ein Umbau billiger, als ein Neubau. Ich kann aber auf der anderen Seite auch verstehen, dass einen das Entwicklungstempo zum Teil nicht zufriedenstellt (geht mir diesbezüglich auch nicht anders). Ich hatte beim Zoo mal per Mail angefragt, aus welchen Gründen der Denkmalschutz den Wiederaufbau der Elefantenpagode nicht gestattet hat. Ich hab allerdings bisher keine Antwort erhalten. Ich habe eigentlich nur zwei Ideen, aus denen der Denkmalschutz den Wiederaufbau verbieten könnte (diese sind allerdings ziemlich unbedeutend): -Die Elefantenpagode müsste, um den Ansprüchen moderner Zootierhaltung zu genügen, im Gegensatz zum Originalbau erheblich größer und mit anderer Innenraumgestaltung wiederaufgebaut werden. -Die Elefantenpagode würde zwangsläufig nicht exakt auf ihrer ehemaligen Fläche entstehen, die gehört nämlich heute zum Teil zum Hardenbergplatz bzw. zur Zooverwaltung. Beide Gründe wären aber aus meiner Sicht in diesem Fall völlig hirnrissige Begründungen. Hat noch irgendwer Ideen, was der Denkmalschutz für Gründe haben könnte, aus denen der Wiederaufbau nicht genehmigt wird? Könnte es vielleicht auch sein, dass der Zoo nur nicht von einem Wiederaufbau sprechen darf, weil die Maße verändert werden und die Innengestaltung eine andere sein wird, dass die Fassade aber trotzdem noch originalgetreu wiederaufgebaut werden darf, der Zoo dann aber nicht von einem ?Wiederaufbau? sprechen darf? Der Zoo schreibt dazu auf seiner Seite ?Die Errichtung der neuen Nashornanlage, die den Bau eines pagodenartigen Vorbaus - der formal an die historische Elefantenpagode angelehnt ist - vorsieht, nimmt die Besucher mit auf eine exotische Weltreise in die tropische Heimat der Panzernashörner.? Klingt für mich jetzt nicht sonderlich nach originalgetreuem Wiederaufbau (stimmt mich wenig optimistisch). Ich verstehe aber auch überhaupt nicht, warum der Denkmalschutz diesen Wiederaufbau verbieten sollte. Das Stadtschloss wird schließlich auch gerade wiederaufgebaut, auf drei Seiten mit dem originalen Aussehen der Fassade, auf einer allerdings auch komplett modern. Was sollte denn dann dagegen sprechen, die Elefantenpagode mit originaler Fassade und veränderter Innenraumgestaltung wiederaufzubauen? (21.05.2019, 20:25) | ||
Adrian Langer: | https://www.morgenpost.de/berlin/article217637377/Bonobo-Baby-verzaubert-Berliner-Zoo.html Im Zoo Berlin gab es Bonobonachwuchs. (15.05.2019, 17:24) | ||
W. Dreier: | Von Erweiterung kann keine Rede sein - außer, man reißt Wände ein. Oder man buddelt Tunnel nach außen - was so schlecht nicht wäre. Es ist leider bisher so, dass man sich nur an bestehende Gebäude heranmacht. Ich möchte langsam ein eigenständig geplantes und dann auch errichtetes Gebäude sehen! (19.04.2019, 13:48) | ||
Adrian Langer: | @Oliver: Kann sein. :D In dem Artikel ist ja was von einer Erweiterung zu lesen. Vielleicht war es beim letzten mal eher eine Verschönerung? (19.04.2019, 08:43) | ||
Oliver Muller: | @Adrian: War das nicht vor ein paar Jahren neu gemacht worden... ? (18.04.2019, 21:51) | ||
Adrian Langer: | http://www.freunde-hauptstadtzoos.de/aktuelles/spendenprojekte/zoo Gerade gefunden. Es gibt eine Spendenaktion, bei der 70000 ? zur Umgestaltung des Nachttierbereichs im Zoo gesammelt werden sollen. Lese ich dabei aber richtig Eröffnung Mitte 2019? Wird der Nachttierbereich früher eröffnet als der Rest des Raubtierhauses? (18.04.2019, 20:15) | ||
Adrian Langer: | Und Vortrag 2 Zoo. Ausblick Zoo Berlin Teil 2, Nashornhaus (am Löwentor): Zunächst wird eine Baufreiheit angestrebt. Das bedeutet, dass die jetzigen 2 Panzernashörner, 3 Tapire und auch die Dromedare abgegeben werden. Es ist aber unklar, ob und welche dieser Tiere wiederkommen. Dromedare wird es im Zoo dann nicht mehr geben. Das jetzige Nashorn- und Dromedarhaus werden komplett abgerissen. Dort entsteht ein neues Haus für: Panzernashörner, Schabrackentapire, Flachlandtapire und Pustelschweine. Die Nashörner werden mit den Pustelschweinen vergesellschaftet. Das Haus soll wie ein/e indische/r Pagode/Tempel aussehen. (Hierzu gab es auch ein Bild, vielleicht veröffentlich der Zoo das bald auf seiner Seite). Der Nachbau der alten Pagode wurde vom Denkmalschutz nicht genehmigt. Es wird ein Glasdach geben, dass UV-Licht durchlässt, sodass die Tiere auch im Winter etwas von den wenigen Sonnenstrahlen abbekommen, da sie ja nicht in die Kälte raus können. Der Abriss ist Anfang nächsten Jahres geplant. (10.04.2019, 20:09) | ||
Adrian Langer: | Auch das Raubtierhaus des Zoos wurde thematisiert. Ausblick Zoo Berlin Teil 1, Raubtierhaus: Das Raubtierhaus eröffnet erst im Sommer 2020, da es ersteinmal grundsaniert werden musste. Das Nachttierhaus wird verschönert und die Anlagen (Licht etc.) erneuert. Auf die ehemalige Panda-Anlage werden die kleinen Pandas einziehen. Da diese Tiere (eigentlich) auch Einzelgänger sind, wird dann ein Tier im Zoo und eins im Tierpark zu sehen sein. Zur Paarungszeit werden beide aber zusammen geführt. (10.04.2019, 20:03) | ||
Adrian Langer: | https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2019/04/berlin-zoo-panda-mengmeng-kuenstlich-besamt.html Da will es jemand wissen. Pandaweibchen Meng Meng wurde nun künstlich besamt. (08.04.2019, 15:39) | ||
Gudrun Bardowicks: | Eine natürliche Befruchtung wäre auf jeden Fall sehr schön. (05.04.2019, 19:09) | ||
Nikolas Groeneveld: | Nun wissen wir glücklicherweise mehr. Zur gesamten Vorgeschichte komme ich später, zunächst einmal aber zur wichtigsten Frage. Die beiden Pandabären wurden heute erstmals hinter den Kulissen zusammengelassen. Es gab auch schon erste, allerdings etwas zögerliche, Paarungsversuche. Der Östrogenwert muss sinken und der Progesteronwert muss steigen, erst dann hat eine Ovulation (also ein Eisprung) stattgefunden. Das war bisher nicht der Fall, logischerweise kann erst dann eine Befruchtung stattfinden. Meng Meng zeigt sich paarungsbereit und bietet sich dem Männchen auch an. Jiao Qing hingegen ist noch etwas zurückhaltend. Man will es weiterhin auf natürlichem Wege versuchen. Für den Fall, dass das aber nicht klappt, würde heute oder morgen eventuell auch eine künstliche Besamung stattfinden. Eine Trächtigkeit wäre wohl erst im Juni nachweisbar. Mit Nachwuchs wäre dann von Juli bis August zu rechnen. Seit März befinden sich zwei Spezialisten zum Thema Pandafortpflanzung in Berlin, diese beobachten das Verhalten beider Tiere ganz genau und klären dementsprechend die nächste Schritte mit den Pflegern. Seit einigen Tagen schieben die Pfleger der Großen Pandas Nachtwache. Denn auch nachts werden die Urinproben von Meng Meng ins Institut für Zoo-und Wildtierforschung gebracht (dieses befindet sich interessanterweise direkt am Tierpark Berlin). Da Meng Meng alle Vorzeichen gezeigt hat, beispielsweise entsprechende Lautäußerungen, hat man sich zunächst dazu entschieden, sie schon mal Sichtkontakt zu Jiao Qing aufbauen zu lassen. Somit dürfte sie am Dienstag erstmals in seine Box, während er sich außerhalb der Box aufhielt. Das war also das erste Mal Sichtkontakt und heute eben das erste Aufeinandertreffen ohne Abgrenzung dazwischen. Und es hätte definitiv schlechter laufen können. Die gesamte Pressekonferenz zum Thema gibt es auf Facebook zu sehen. Und nun muss man eben sehen, wie es weitergeht. Auf jeden Fall sind es gerade sehr spannende Stunden! (05.04.2019, 17:27) | ||
Nikolas Groeneveld: | Im Internet findet sich inzwischen natürlich eine Menge Meldungen, mit ähnlichem Inhalt. Hier z.B. eine weitere Meldung zum Thema des möglichen Pandanachwuchses: https://www.berlin.de/tourismus/nachrichten/5729121-1721038-nachwuchs-pandas-zoo.html Morgen wissen wir hoffentlich mehr. (04.04.2019, 14:53) | ||
Adrian Langer: | https://www.tagesspiegel.de/berlin/zoo-berlin-in-vorfreude-hoffnung-auf-baby-pandas/24178656.html Ist das die besagte Pressemitteilung, die auf Pandanachwuchs hoffen lässt? (04.04.2019, 09:26) | ||
Jan Jakobi: | W.Dreier, das war doch nur ein Scherz von mir! Aber vielleicht im August zum Geburtstag des Zoos? (03.04.2019, 19:47) | ||
W. Dreier: | Bekomme gerade eine Pressemitteilung: es könnte sein, dass die Pandas sich ```vielleicht` lieben. Nur nach Anmeldung und Registrierung Teilnahm ein Treffen (03.04.2019, 19:28) | ||
Oliver Muller: | Ich denke, das hat auch damit zu tun, dass das Bauen boomt, aber die Firmen wegen Fachkräftemangel nicht mehr hinterher kommen. Da dauert alles länger und es können horrende Preise aufgerufen werden. (08.03.2019, 21:41) | ||
Sacha: | ... oder man wie ich nicht mal einen geraden Satz hinbekommt.. (da war ein "man" zuviel, schäm) (08.03.2019, 20:06) | ||
Sacha: | @Nikolas Groeneveld: Keine Sorge, das war nicht gegen Dich oder Deine Aussage gerichtet, sondern einfach ein Scherz, auf den Oliver schon gut Contra gegeben hat. Ich finde es einfach generell peinlich, wenn man in einem hochtechnisierten europäischen Land wie Deutschland die Zuverlässigkeit immer mehr flöten geht (und dieses "Virus" jetzt offenbar auch die Schweiz und ihre Chronometer befallen hat). (08.03.2019, 20:02) | ||
Nikolas Groeneveld: | @ Sacha: Ich hab ja auch nie behauptet, dass das ganz was Neues wäre. Es kann ja auch zu Bauverzögerungen kommen, sowas passiert. Mir geht es nur darum, dass man das dann auch vernünftig an die Öffentlichkeit tragen sollte. Aber monatelang Stillschweigen, zum Jahreswechsel noch behaupten, dass man termingerecht fertig wird und dann erst wird mal gesagt, was Sache ist. Ich persönlich bin einfach mit der Art der und Weise, wie man in Zoo und Tierpark Informationen an die breite Öffentlichkeit gibt oft unzufrieden. (08.03.2019, 18:07) | ||
Sacha: | @Oliver Muller: Auahhh! Aber ich muss gestehen: Der war auch gut;):):) (Und zur Verteidigung der Nationalehre: Wenigstens erhöht sich wegen der Skirenn-Fehlmessung bei uns nicht zugleich auch noch der Kostenrahmen um mehrere Milliarden) (08.03.2019, 15:59) | ||
W. Dreier: | Könnte es bezüglich der ``umfassenden `Betonsanierung`` sein, dass man ganz einfach die Statik des Gemäuers unterschätzt hat? Im Affenhaus des TP hat man ``ganz einfach`` Stahlstäbe in die Wand gebohrt, daran das Stahlgeflecht angeschweißt, dann kam ein Plastenetz darüber, dann der Spritzbetonüberzug. Ich weiß nicht, was dann sich als Gewicht ergibt, wenn keine selbsttragenden Elemente benutzt werden. (08.03.2019, 15:19) | ||
Oliver Muller: | Aber im Ernst: es ist doch schon fast normal, dass man bei Umbauten/Modernisierungen von Gebäuden aus dieser Zeit erhebliche Verzögerungen und meist auch Kostensteigerungen einkalkulieren muss. (08.03.2019, 14:19) | ||
Oliver Muller: | @Sacha: Ist halt nicht jeder so präzise wie ein Schweizer Uhrwerk ;-))))))) (08.03.2019, 14:15) | ||
Sacha: | Auch wenn ich mich schon auf anderen Plattformen dazu geäussert habe, kann ich nicht widerstehen: EIN GRÖSSERES BAUPROJEKT IN BERLIN, DAS NICHT TERMINGERECHT FERTIG WIRD ..... Ganz was Neues!!!!! (Witz des Jahres) (08.03.2019, 13:47) | ||
Nikolas Groeneveld: | Ich möchte mich an dieser Stelle zu den Verzögerungen beim Umbau des Raubtierhauses äußern. Das war ja eigentlich nicht anders zu erwarten, schließlich hat man sehr wenig vom Umbau gesehen und gehört. Der erste Bauabschnitt war bisher nicht im Ansatz fertig und es gibt noch zwei weitere Bauabschnitte, es war also klar, dass das Raubtierhaus nicht in diesem Sommer wiedereröffnen kann. Schon im Sommer des letzten Jahres hab ich mich gefragt, warum man vom Fortschritt des Umbaus kaum etwas hört. Es war also auch da, auch ohne Bestätigung des Zoos schon klar, dass es zu Bauverzögerungen gekommen war. Ein Tierpfleger sagte mir schon im Juni des letzten Jahres, dass das Raubtierhaus nicht im Jahr 2019 fertig werden würde. Ich habe damals auch schon an eine Verzögerung um einige Monate geglaubt, dass es aber so schlimm werden würde, hatte ich damals nicht geglaubt. In den letzten Monaten schwand aber mein Zweifel an den Worten des Tierpflegers. Ich hoffe sehr, dass die Verzögerung beim Umbau des Raubtierhauses nicht andere Projekte weiter nach hinten schiebt. Beispielsweise könnte sich der Wiederaufbau der Elefantenpagode für Panzernashörner und Schabrackentapire verschieben. Dieses Projekt liegt mir besonders am Herzen, eigentlich war der Baubeginn hier für den Herbst diesen Jahres geplant. Man hat aber auch zum Jahreswechsel noch behauptet, dass man im Herbst diesen Jahres mit dem Naubau für Nashörner und Tapire beginnen könnte. Allerdings hieß es damals auch noch, dass man im Sommer diesen Jahres mit dem Umbau des Raubtierhauses fertig wäre und das, obwohl man es damals definitiv schon besser wusste! Daher ist für mich jetzt unklar, ob man nun im Herbst mit dem Neubau des Nashorn-und Tapirhauses beginnt, auch wenn man es zum Jahreswechsel noch behauptet hat. Im Bautagebuch des Zoos findet sich im Übrigen ein Beitrag, der sich dort seit dem 29. November 2018 befinden soll, dieser erklärt, dass umfassende Betonsainerung im Raubtierhaus nötig ist. Warum hat man das zum Beispiel nicht damals schon auf der Facebookseite des Zoos bekanntgegeben? So hätte man diese Information direkt an die Masse der Interessierten weiterleiten können. Ich merke momentan mal wieder, dass mich die Art und Weise, wie man in Zoo und Tierpark Informationen an die Besucher heranführt zum Teil extrem nervt! Auch im Tierpark frage ich mich nach wie vor, was man da eigentlich zwischen Mai und Dezember am Alfred-Brehm-Haus gemacht hat. Hoffentlich wird wenigstens das bis zum Sommer bzw. Herbst diesen Jahres fertig. Auch hier kriegt man ja wieder keine Informationen, man sieht nur, dass nichts passiert. Immerhin haben wir inzwischen nicht mehr Januar und auch der Februar ist vorbei. Es ist fast Mitte März und von neuen Außenanlagen sieht man bisher keine Spur! (08.03.2019, 13:12) | ||
Adrian Langer: | https://mobil.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/trubel-im-zoo--gorilla-sango-tanzt-den-liebes-tango-32121530?originalReferrer=https://www.google.de/search?q=zoo&prmd=ivnsm&source=lnms&tbm=nws Der neue Gorillamann scheint seine Aufgabe sehr ernst zu nehmen. Er verkehrt bereits mit allen drei Weibchen. Wurde hier nicht einmal geäußert, dass Mpenzi nicht mehr züchten soll? (01.03.2019, 14:06) | ||
Adrian Langer: | https://www.berlin.de/aktuelles/berlin/5691723-958092-raubtierhaus-im-zoo-wird-erst-2020-ferti.html Da war einer schneller. :D Hier noch der Artikel dazu. (28.02.2019, 16:32) | ||
W. Dreier: | Vergaß ich : Sätze zitiert aus der Pressemitteilung von heute neben Tierinventur, Besucheranzahl etc. (28.02.2019, 15:33) | ||
W. Dreier: | Schwierigkeiten mit der Raubtierhaussanierung: `` Hunderte Liter Wasser täglich und der ätzende Urin der Katzen hatten dem Material stark zugesetzt, sodass sogar die Standfestigkeit der Anlagen beeinträchtigt wurde. Eine umfassende Betonsanierung und eine Verzögerung des Bauplans waren die Folge. Der angedachte Eröffnungstermin muss daher verschoben werden, voraussichtlich im Sommer 2020 wird das Raubtierhaus dann aber in neuem Glanz eröffnen" (28.02.2019, 15:27) | ||
Jan Jakobi: | Ich hatte also recht. (17.02.2019, 14:32) | ||
Nikolas Groeneveld: | https://www.facebook.com/zooberlin/photos/a.363799512556/10157206312847557/?type=3&theater Jetzt haben wir traurige Gewissheit: Iyoti wurde gestern aufgrund der jahrelangen Herzkrankheit eingeschläfert, das hat der Zoo vor wenigen Minuten bekanntgegeben. (17.02.2019, 14:12) | ||
Jan Jakobi: | Adrian, wir warten bis morgen. Bei Dashi aus dem Tierpark Berlin gab es auch erst am Montag eine offizielle Mittelung. Sie starb an einem Sonntag. Iyoti ist herzkrank (Herzinsuffizienz). Leider ist sie auch übergewichtig, genau wie Hoa. https://www.apotheken-umschau.de/Herzschwaeche Da kann es schon mal zu Herzversagen oder einem Herzinfarkt kommen. Für einen Herzinfarkt gibt es noch andere Ursachen. Zu mindestens bei Menschen ist bekannt das man bei Übergewicht auch Herzprobleme bekommt. Der Körper arbeitet da schwer und das Herz wird überbelastet. Iyoti ist ca. 45 Jahre alt. (17.02.2019, 11:30) | ||
Adrian Langer: | Ich habe noch keine bestätigte Meldung gefunden, aber es scheint so, dass Iyoti in der letzten Nacht verstorben ist. Falls jemand etwas dazu findet, wenn er das im Forum posten würde. ;) (17.02.2019, 10:17) | ||
Jan Jakobi: | Ich drücke die Daumen das bald eine der Damen schwanger wird! (07.02.2019, 17:03) | ||
W. Dreier: | 230 kg soll er wiegen, der Sango. (07.02.2019, 15:01) | ||
Nikolas Groeneveld: | Das Menschenaffenhaus ist ab heute wieder für Besucher geöffnet und Sango hat sich schon mit Bibi gepaart. https://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/er-ist-erst-zwei-tage-da-chef-gorilla-sango-14-nimmt-seine-aufgabe-ernst (07.02.2019, 13:47) | ||
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Jan Jakobi: | Anbei zum Vergleich ein Foto von Bobby. (06.02.2019, 12:34) | |
Jan Jakobi: | Mein erster Gedanke, als ich die Fotos sah: Er erinnert mich an Bobby! Bobby wog laut Obduktionsbericht 266 kg. (06.02.2019, 12:10) | ||
W. Dreier: | Der neue Gorilla-Mann Sango sieht mir aber ziemlich dick aus! (06.02.2019, 11:19) | ||
Adrian Langer: | https://www.morgenpost.de/bezirke/mitte/article216370077/Belgien-Export-Sango-ist-der-neue-Babo-im-Berliner-Zoo.html Der neue im Zoo. Entschuldigt die Schreibweise es war aber der beste Artikel....... (05.02.2019, 11:37) | ||
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Emilia Grafe: | Und anlässlich des vorübergehenden Abschiedes Wolodjas noch ein Bild von ihm (02.02.2019, 14:02) | |
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Emilia Grafe: | Auch Spitzmaulnashornnachwuchs Maisha und Maburi liesen sich auf der Außenanlage blicken. (02.02.2019, 14:01) | |
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Emilia Grafe: | Ein Sibirischer Steinbock (02.02.2019, 13:54) | |
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Emilia Grafe: | Im letzten Quartal 2018 gab es auch zwei Geburten bei den Hauswasserbüffeln, eines davon anbei. (02.02.2019, 13:52) | |
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Emilia Grafe: | Die Watussi-Rinder mit dem jüngsten Kalb (02.02.2019, 13:50) | |
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Emilia Grafe: | Und noch der andere Teil... (02.02.2019, 13:49) | |
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Emilia Grafe: | Einige Neuigkeiten aus dem Zoo gäbe es auch noch zu berichten von meinem Besuch am 19.1.. Zuerst einmal sind die Bauarbeiten an der Wolfsanlage abgeschlossen, sodass Kragenbär Plato wieder auf seine Anlage gezogen ist. Als jüngste Bewohner sind erwähnenswert 0,3 Weißbartpekaris aus dem Dezember '18 und ein Watussirind im Januar. Des Weiteren wurde ja von dem abgeschlossenen Umbau des Faultiergeheges im Affenhaus berichtet, das Affenhaus besuchte ich jedoch nicht. Die Wege am Schweinehaus sind alle wieder begehbar, ebenso wintertypisch auch das Schweinehaus selbst. Die Bauarbeiten an der Babirusa-Außenanlage halten an. Anbei die linke Seite der umgestalteten Wolfsanlage (02.02.2019, 13:48) | |
Adrian Langer: | https://mobil.berliner-zeitung.de/berlin/tierpark-stolz-potenter-eisbaer-wolodja-fuer-paarung-in-die-niederlande-ausgeliehen-31966546?originalReferrer=https://www.google.de/search?q=tierpark&tbm=nws&oq=tier&gs_l=mobile-heirloom-serp.1.1.41l2j0l3.8302.9561.0.10691.6.6.0.0.0.0.236.1066.1j2j3.6.0....0...1c.1.34.mobile-heirloom-serp..1.5.856.O_RvRh_YD-s Wolodja ist nun weg. Es steht zwar nicht im Artikel, allerdings ging er nach Rhenen. (31.01.2019, 13:52) | ||
Jan Jakobi: | Es wurde vor mehreren Jahren etwas ("ein winziges Stück Plazenta") in der Gorilla-Anlage gefunden: https://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/silberruecken-ivo-steht-doch-seinen-gorilla Gudrun, Mpenzi soll nicht mehr schwanger werden, weil sie Probleme beim Stillen hat. Sie produziert nämlich zu wenig Milch. (24.01.2019, 12:54) | ||
Gudrun Bardowicks: | Finde ich eine gute Entscheidung, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob es mit den älteren Damen in Berlin noch mal Nachwuchs geben wird, da zumindest Djambala, und Bibi, die beiden jüngsten Weibchen noch niemals Nachwuchs hatten. Mpenzi hat hingegen schon mal gezüchtet, ist mit 33 Jahren aber auch schon etwas betagter. (24.01.2019, 12:07) | ||
Jan Jakobi: | Man lese und staune! Herr Blaszkiewitz wollte ihn nämlich behalten. (24.01.2019, 12:06) | ||
Adrian Langer: | https://www.berliner-woche.de/charlottenburg/c-leute/gorilla-mann-ivo-verlaesst-zoo-berlin_a198397 Ivo zieht um. (24.01.2019, 11:26) | ||
W. Dreier: | Die sind ja nicht ```richtig neu` - Umzug aus Leipzig. (21.01.2019, 17:20) | ||
Adrian Langer: | https://mobil.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/hai-invasion-im-zoo-berlin-susi-und-elke-sind-da-31913154?originalReferrer=https://www.google.de/search?q=zoo&prmd=ivnsm&source=lnms&tbm=nws Die zwei neuen Haie sind da. (21.01.2019, 17:06) | ||
Adrian Langer: | https://mobil.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/zoo---tierpark-das-kommt-uns-2019-ins-gehege-31808210?originalReferrer=https://www.google.de/search?q=zoo&prmd=ivnsm&source=lnms&tbm=nws Klingt ja ziemlich gut. (31.12.2018, 16:26) | ||
Regina Mikolayczak: | Ich war heute kurz im Zoo...Ex-Warzenschweinanlage ist leer und Schilder sind nicht dran... (15.12.2018, 17:05) | ||
Emilia Grafe: | Am 24.11. war das letzte weibliche Tier dort (am Flusspferdhaus) auch noch ausgeschildert und wurde von mir gesichtet. Dementsprechend kann der Tod noch nicht weit zurückliegen, dies möglicherweise der Grund dafür, dass es (noch) keinen neuen Besatz gibt. Vielleicht nochmal zu den aktuellen Umständen am Schweinehaus: Der Weg neben den Bisons bis zu den Weißbartpekaris ist gesperrt, sodass die Pustelschweine, das Bartschwein und das Vietnamesische Hängebauchschwein (ehemals Pinselohrschweine) nicht gesehen werden können. Auf der Anlage der Hirscheber wird aktiv gebaut, sodass diese die Außenanlage nicht nutzen können (deshalb mein Vorschlag sie übergangsweise am Flusspferdhaus zu halten). (13.12.2018, 19:16) | ||
Gudrun Bardowicks: | Bei meinem letzten Besuch im Zoo Berlin im Oktober 2018 waren die Warzenschweine noch bei der Anlage der Zwergflusspferde angeschrieben, ich sah dort aber kein Tier auf der Anlage. (13.12.2018, 13:22) | ||
Carsten Horn: | Ich war schon länger nicht mehr in Berlin, beim letzten Besuch lebten die Warzenschweine noch am Flußpferdhaus, lebt da jetzt was anderes? (13.12.2018, 09:42) | ||
Emilia Grafe: | @Sacha: Genau, im Zoo sind momentan GAR KEINE Warzenschweine und GAR KEINE Pinselohrschweine mehr. Ich würde auch vermuten, dass die Haltung der Pinselohrschweine nicht wieder aufgenommen wird, die Warzenschweinhaltung jedoch vielleicht nach Umbau der Außenanlagen am Schweinehaus fortgeführt wird. So wäre es ja theoretisch möglich den Hirschebern (deren Außengehege umgebaut wird) zeitweise die ehemalige Anlage der Warzenschweine zuzuschreiben. (13.12.2018, 07:28) | ||
Gudrun Bardowicks: | Pinselohrschweine werden mittlerweile in Friedrichsfelde gehalten. Daher kann ich mir gut vorstellen, dass zumindest diese Art im Berliner Zoo nicht ersetzt wird. (12.12.2018, 23:36) | ||
Sacha: | Ich habe die gleiche Frage wie Patrick. Sind demzufolge GAR KEINE Warzenschweine und Pinselohrschweine mehr vorhanden? Und falls ja: Sind beide Arten in Zukunft kein Thema mehr? (12.12.2018, 20:16) | ||
Patrick Marburger: | Danke für den Bericht! Bei den Warzenschweinen macht man mit der Haltung aber weiter, oder? (12.12.2018, 18:36) | ||
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Emilia Grafe: | Senegalkiebitz (12.12.2018, 16:13) | |
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Emilia Grafe: | Ich war am vergangenen Freitag im Zoo. Zuerst einmal habe ich mir einige Antworten eingeholt... Die Pinselohrschweine, wie auch das letzte Warzenschwein sind gestorben. Außerdem ist mir tatsächlich erst jetzt der neue Zwergflusspferdbulle aufgefallen, der (laut ZTL) im Frühling aus Overloon kam. Der Kragenbär "Plato" lebt noch und ist nach Umbau der Wolfsanlage wieder zu sehen. Anbei Wölfe (12.12.2018, 16:12) | |
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W. Dreier: | Dafür stand der Kantjilbock kurz still. An Bautätigkeiten war wenig zu sehen - die Bongoanlage wird bearbeitet. Bei den Temperaturen kein Nashornkalb zu sehen. (05.12.2018, 19:44) | |
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W. Dreier: | Nachwuchs bei den Hyänenhunden: leider waren sie nur kurz auf der Anlage (Mittwochs keine Fütterung). Letzten Nachwuchs gab es 2004., nach dem Mauerfall schon mal 11 Junge. Alle 4 sind recht dunkel, alle mit weißen Schwänzen - und ähnlich schwer wie bei den Sumatranern im TP ist es, sie alle auf einem Fleck zu ``erwischen``. (05.12.2018, 19:40) | |
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W. Dreier: | Nun auch schon ein etwas älterer Herr (05.12.2018, 19:36) | |
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W. Dreier: | ``Jahresendbesuch``: Beim Gaurkalb erscheinen schon die Hörnchen (05.12.2018, 19:36) | |
Emilia Grafe: | https://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/sonntag/berliner-schnauzen-dieser-bulle-verleiht-fluegel/23674076.html Das Gaurkalb ist im Übrigen weiblich.... (29.11.2018, 22:22) | ||
Adrian Langer: | Geplant ist es. ;) Ich werde das mit einem längst überfälligen Besuch bei ehemaligen Kommilitonen verbinden. Apropo wann sollen denn die Raubtieranlagen fertig sein (mir klingelt da Sommer 2019 noch in den Ohren). (24.11.2018, 22:54) | ||
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Emilia Grafe: | Er ist im Bestand. Wie die Chancen stehen, dass er bis nächstes Jahr durchhält, da bin ich überfragt, er sah heute äußerlich fit aus, aber das kann sich ja immer ändern... Steht etwa nächstes Jahr eine Reise nach Berlin an? Anbei Bartschweineber von heute (24.11.2018, 21:28) | |
Adrian Langer: | Ist denn der Bartschweineber noch im Bestand? Wenn ja wie stehen denn die Chancen, dass er bis nächstes Jahr durchhält? (24.11.2018, 20:58) | ||
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Emilia Grafe: | Und abschließend noch die jungen Wildhunde. (24.11.2018, 20:13) | |
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Emilia Grafe: | Das dazugehörige Bild...auf der Außenanlage war es deutlich besser zu hören, allerdings sind dort die fotografischen Voraussetzungen sehr bescheiden... (24.11.2018, 20:11) | |
Emilia Grafe: | Das persönliche Besuchshighlight waren die Gesänge der Siamangs. (24.11.2018, 20:09) | ||
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Emilia Grafe: | Ein Japanmakak (24.11.2018, 20:07) | |
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Emilia Grafe: | Die alte Takinkuh, alle drei Tiere waren gemeinsam auf der Anlage (24.11.2018, 20:07) | |
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Emilia Grafe: | Direkt nachdem die Tiger im Tierpark wieder rein gegangen waren, machte ich mich auf den Weg in den Zoo. Noch mit einer ganz kleinen Hoffnung vielleicht auf die jungen Wildhunde zu treffen, obwohl ich meine Chancen kurz von 15 Uhr nicht mehr allzu hoch einschätzte. Aber ich wurde überrascht und sah tatsächlich für eigene Minuten noch 4 junge Wildhunde. Außerdem sind die Wölfe auf die zuletzt von dem Kragenbär Plato besetzte Anlage umgezogen, auf der Anlage der Wölfe laufen die angekündigten Umbauarbeiten. Dementsprechend ist mir der Verbleib von Plato unklar. Auch am Schweinehaus laufen Umbauarbeiten: An der Außenanlage der Hirscheber wird offensichtlich gearbeitet, dort auch keine Tiere zu sehen oder ausgeschrieben. Auch die Pinselohrschweine sind nicht mehr ausgeschrieben, dort nun Vietnamesische Hängebauchschweine ausgeschildert. Anbei fliegender Steinbock (24.11.2018, 20:05) | |
Emilia Grafe: | Es gibt offenbar Wildhund-Jungtiere im Zoo (Quelle: ZTL) (24.11.2018, 00:11) | ||
Tom Schroeder: | Theoretisch finde ich die Bärenmakaken natürlich interessant, aber de fakto ist das Gehege ziemlich langweilig gewesen, seit die Bärenmakaken dort lebten - wenige bis keine Nachwuchstiere, wenige Tiere insgesamt und zwischen diesen wenige Interaktionen, oftmals hatte ich das Gefühl, das einzige Anliegen der Bärenmakaken war es, sich möglichst selten zu zeigen... Da war es vorher mit den Rotgesichtsmakaken wesentlich lebhafter und interessanter und daher auch viel belebter und beliebter von Besucherseite aus. Es ist ewig her, dass ich bei den Bärenmakaken mehr als fünf Besucher*innen sah, mit Rotgesichtsmakaken als Besatz war hier häufig "der Bär los". Daher gefällt mir die Entscheidung, die Rotgesichter zurück zu holen, eigentlich sehr... (20.10.2018, 23:54) | ||
W. Dreier: | @E. Grafe: N. Groeneveld: nun meinerseits Dank für die Berichte. Wir sind eigentlich nur wegen des Nashorns und der Hirsche ( Prinz Alfred, Wasserreh und Virginia H.) dort mehrmals ``vorbeigeschlichen``. Und am Do war es eigentlich wärmer gegen 13 Uhr als gestern! Seltsam. Vielleicht auch entscheidet die Mama!? Das mit der Gaurgeburt ist natürlich wichtig - hoffentlich kein männliches Jungtier? Obwohl das bei der geringen Anzahl auch wichtig wäre. (20.10.2018, 21:49) | ||
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Emilia Grafe: | Und "das Beste" zum Schluss: es gibt ein Kalb bei den Gauren, möglicherweise auch einer der Gründe warum Sie (W. Dreier) nur 2 Tiere sahen. (20.10.2018, 21:29) | |
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Emilia Grafe: | Auch ich habe mich an einem Bild von dem Sumpfspringaffenjungtier versucht, ich hatte allerdings das Glück die Tiere im Innengehege zu erwischen. (20.10.2018, 21:26) | |
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Emilia Grafe: | Wolodja (20.10.2018, 21:24) | |
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Emilia Grafe: | Maburi und ihr Kalb, Maburi kam nur ganz kurz raus, um die Kleine reinzutreiben, allgemein wirkt sie nach wie vor sehr vorsichtig, ihr Kalb ist wenn überhaupt alleine draußen und sie streckt allerhöchstens mal den Kopf raus. (20.10.2018, 21:22) | |
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Emilia Grafe: | @W. Dreier und @Nikolas Vielen Dank für die Berichte: Also ich war am Freitag gegen 12:30 Uhr am Nashorngehege, die Tür zur Mutter-Kind-Box war offen und sowohl die Kleine als auch Maburi ließen sich auf der Außenanlage blicken, ich vermute also, dass von Tag zu Tag entschieden wird, ob man die Beiden rauslässt. Bezüglich der ehemaligen Bärenmakakanlage (die ich ehrlich gesagt gerade gar nicht vor Augen habe): Wurde konkret mitgeteilt, dass die Japanmakaken aus dem Tierpark dorthin ziehen werden, ansonsten wäre es doch bestimmt auch möglich gewesen die Berberaffen direkt in den Zoo zu tauschen und die Japanmakaken im Tierpark zu belassen. Allerdings sähe eine doppelte Haltung in beiden Einrichtungen (gerade bei einer nicht gefährdeten Art) Knieriem gar nicht ähnlich. Anbei Kragenbär Plato (20.10.2018, 21:18) | |
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Nikolas Groeneveld: | Zum Abschluss noch ein Pandafoto: Meng Meng mit chinesischem Pavillon im Hintergrund. (20.10.2018, 18:48) | |
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Nikolas Groeneveld: | So sah es vor einger Zeit am Raubtierhaus aus. Wie gesagt, inzwischen wurde die Erde teilweise geglättet. (20.10.2018, 18:45) | |
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Nikolas Groeneveld: | Auch mir gelingen gelegentlich recht schöne Pandafotos: Hier Jiao Qing mit Futter. (20.10.2018, 18:44) | |
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Nikolas Groeneveld: | Die Umgestaltung der ehemaligen Bärenmakaken-Anlage. (20.10.2018, 18:42) | |
Nikolas Groeneveld: | @W. Dreier vielen Dank für den Bericht. Habe ich das richtig verstanden, dass das Nashornjungtier die nächsten drei bis vier Wochen komplett im Stall verbringen soll? Ergänzend zum Bericht noch ein paar Neuigkeiten von meinen Besuchen in den letzten Wochen. Die ehemalige Anlage der Bärenmakaken wird gerade umgestaltet, die Betonmauer wurde mit Felsen bemalt. Nach der Umgestaltung sollen Japanmakaken in die Anlage einziehen. Für mich ziemlich unverständlich. Erstens in das artentechnisch gesehen ein ziemliches Downgrade. Bärenmakaken sind im Freiland stärker bedroht, als Japanmakaken. Auch in Zoos sind sie viel seltener. Außerdem finde ich, dass sich die Japanmakaken im Tierpark sehr gut auf ihrer Anlage machen. Gerade Jungtiere die am Gitter klettern sind immer wieder ein herrlicher Anblick. Im Zoo wird man das, aus Mangel an Gitter in der Anlage (was ich ansonsten immer sehr begrüße), nicht beobachten können. Auch frage ich mich, was aus der jetzigen Japanmakaken-Anlage im Tierpark werden soll. Ein Abriss kostet Geld, daher glaube ich eher daran, dass die Anlage neu besetzt wird. Es könnte aber natürlich auch sein, dass in die jetzige Japanmakaken-Anlage dann die Berberaffen ziehen. Auf der Fläche der jetzigen Berberaffen-Anlage wäre dann Platz für die geplante Anlage für Löwen. Wenn das der tatsächliche Grund für den Umzug sein sollte, dann freue ich mich zumindest sehr auf eine schnellstmögliche Rückkehr der Löwen in den Tierpark. Aber zurück zu schon gestarteten Bauprojekten: Auch im Inneren des Affenhauses wird gerade gebaut. Die Anlage der Faultiere wird gerade umgestaltet und war beim meinem letzten Besuch völlig kahl. Es standen also keine Pflanzen oder Klettermöglichkeiten mehr drin. Einige Meter weiter befindet sich schon die nächste Baustelle: Die Anlage der Mantelpaviane wird ebenfalls umgestaltet. Außer einem tiefen Loch im Sand und einigen Leitern war aber bei meinem letzten Besuch noch nichts zu sehen. An den Wegen um die Robbenanlagen befand sich wieder einmal ein Bauzaun wegen unterirdischer Arbeiten, sah aber beim letzten Besuch schon recht fertig aus. Außerdem fehlt an der Dreisternpromenade die Büste von Martin Hinrich Lichtenstein. Ich hoffe, dass die Büste bald zurückkehrt. Im Allgemeinen sollten die Büsten häufiger gereinigt werden, denn im Hirschrevier brüten zahlreiche Graureiher. Immerhin gibt es nun eine neue Tafel zur Amtszeit von Lutz Heck, also zur bereitwilligen Anpassung an die Nationalsozialisten, diese hat nun auch ein kleines Dach zum Schutz gegen Verschmutzung. Auf der dritten Anlage am Erdhaus, hier war zeitweise ein Blessbock untergebracht, leben nun auch Bongos. Noch zur momentan größten Baustelle im Zoo: Die Holzwand, die den Blick ins Innere des Raubtierhauses versperrt, war nun schon lange nicht mehr offen. Im Sommer aber war sie häufiger offen und so wurde sichtbar, dass im Inneren, zumindest bis zum Juli diesen Jahres, so gut wie nichts passiert ist. Ein Tierpfleger sagte dazu, dass die Stützsäulen wohl in einem schlechteren Zustand waren, als man gedacht hätte. Dadurch musste man wohl noch einmal umplanen. Ob man nun noch wie geplant im Sommer 2019 wiedereröffnen kann, weiß ich nicht genau. Auf Facebook hieß es auf die Frage einer Person hin vom Zoo vor einiger Zeit, dass man es über Facebook bekanntgeben würde, wenn die Glasscheiben im Inneren eingesetzt wurden. Bisher wurde auf der Facebookseite des Zoos noch nichts dazu veröffentlicht, die Glasscheiben sind also noch nicht drin. Ich hoffe sehr, dass dies heißt, dass man erstmal die Gestaltung mit Kunstfelsen an den Wänden abschließen möchte, bevor die Glasscheiben eingesetzt werden. Bei der Panda-Anlage hat man zumindest erst die Scheiben eingesetzt und dann am Kunstfels gearbeitet. Immerhin im Außenbereich des Raubtierhauses wurden nun die alten Käfige abgerissen und die Erde wurde teilweise geglättet. Ich hoffe sehr, dass wirklich die Arbeit am Kunstfelsen der Grund dafür ist, dass die Glasscheiben bisher noch nicht eingesetzt wurden und es nicht daran liegt, dass die Bauarbeiten durch anderes nochmal verzögert werden. (20.10.2018, 18:40) | ||
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W. Dreier: | Was noch: wie immer kam die Touristenschwemme gegen 11 Uhr. Tierisches: -die Virginiahirsche sollen im Herbst (wann ist das?) einen Bock bekommen, waren aber wie ihre Vorbewohner der Anlage immer im hintersten Teil -auffällig: eigentlich gab es sonst viele Sib. Steinbockmänner - hat man welche ausgelagert? -kein Schild mehr in der Waldmurmeltieranlage - dafür war dort der Alpenbruder. - das alte Sichuantakinpaar sieht man kaum noch. Die Kuh dürfte ein Rekordalter haben - gut über 20. - und die Gaure? Ich sah nur 2, allerdings wurde auch gesäubert. Dafür sah ich (getrennt) 2 Anoas. Aber ansonsten freute sich alles über die Sonne. Bei den Pandas hat man die Fütterungsstrategie geändert - sie bekommen nicht die ganze Bambusmenge an einem Platz , sondern an mehreren Orten. Und sie waren dann auch außen zu sehen - natürlich fressend. Meng - Meng auch wieder mit Rückwärtsgang (20.10.2018, 12:11) | |
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W. Dreier: | Ein schwieriges Kapitel - ein Foto vom Sumpfspringaffenjungtier: Drahtgitter, viele Äste, volles Gegenlicht. Zumindest ein Eindruck (20.10.2018, 12:03) | |
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W. Dreier: | --gleichfalls der Gerenukbock (20.10.2018, 12:01) | |
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W. Dreier: | Auch das weibliche Wasserreh liebt die Sonne (20.10.2018, 12:00) | |
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W. Dreier: | Daselbst das diesjährige Seelöwenjungtier (20.10.2018, 11:58) | |
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W. Dreier: | Habe ich lange nicht zusammen gesehen - das Okapipaar beim Sonnenbaden (20.10.2018, 11:57) | |
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W. Dreier: | Der letzte Sommertag sollte der Donnerstag werden - also auf zum Spitzmaulbaby (auch wenn die Prognose von E Grafe nicht gut war). So kam es leider auch - keine Temperatur über 20 °C. Beim 3. "Vorbeitigern`` erwischte ich den Pfleger: es gäbe einige Todesfälle an Unterkühlung bei Jungtieren, da das Verhältnis Masse zu Oberfläche noch zu schlecht sei. Also in den nächsten 3-4 Wochen wird sich wohl nichts ändern -`` man`` bleibt im Stall. Anbei Kragenbär beim ``Eicheltauchen`` (20.10.2018, 11:56) | |
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W. Dreier: | In der Annahme, dass das Tanja ist (?), ein Bild vom September 018 (17.10.2018, 17:25) | |
Jan Jakobi: | In der offiziellen Mitteilung vom Zoo steht als Todesdatum der 16. Oktober 2018, also gestern. https://www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/machs-gut-grosse (17.10.2018, 12:57) | ||
Jan Jakobi: | Am Montag den 15.10.2018 wurde die Asiatische Elefantenkuh Tanja im Alter von ca. 54 Jahren erlöst. https://www.berliner-zeitung.de/berlin/trauer-um-tanja-aeltester-elefant-im-berliner-zoo-ist-tot-31452394 (17.10.2018, 10:52) | ||
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Emilia Grafe: | ... (12.10.2018, 23:44) | |
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Emilia Grafe: | Dazu von mir noch Bilder von der Kleinen. Ich konnte natürlich nicht selbst vor Ort sein, habe allerdings sehr zu meiner Freude ein Familienmitglied gefunden, dem ich meine Kamera in die Hand drücken durfte :) (12.10.2018, 23:43) | |
W. Dreier: | Anbei ein ``Roh-Video`` der Pressestelle des Zoos mit dem Erstaustritt des Baby-Nashorns https://cloud.zoo-berlin.de/index.php/s/JFXI4AGE2BrL1Pu. (12.10.2018, 17:37) | ||
W. Dreier: | Morgen um 11.30 soll das neugeborene Nashorn vorgestellt werden. (11.10.2018, 11:09) | ||
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Nikolas Groeneveld: | Da momentan das Nashornjungtier noch nicht nach draußen darf und die Außenanlagen des zweiten Nashornhauses ansonsten nicht besetzt wären, darf, zu meiner großen Freude, mein Lieblingsnashorn Kilaguni nun häufiger auf die vordere Außenanlage. So ist sie endlich vernünftig zu sehen. Soweit ich die Aussage des Tierpflegers verstanden habe, soll der Schichtbetrieb auch beibehalten werden, wenn das Nashornjungtier auf die Außenanlage gelassen wird. Das wäre verständlich, schließlich sollen die Besucher ja über einen möglichst langen Zeitraum Nashörner auf der Außenanlage sehen können. Das Jungtier soll zu Beginn nur stundenweise nach draußen gelassen werden (ab vorraussichtlich Mitte Oktober). Somit besteht also die Hoffnung, dass Kilaguni dann immernoch zu sehen sein wird. Momentan ist sie ab etwa 12 Uhr auf der Außenanlage (je nach Sonnenstand), ins Haus geholt wurde sie bei meinen beiden letzten Besuchen zwischen 16 und 17 Uhr. Kennt jemand im Forum ältere Aufnahmen von Kilaguni? Die ältesten Aufnahmen, die ich kenne, stammen aus den 90er-Jahren. Mich würden daher gerade Bilder aus den 70er-oder 80er-Jahren interessieren, vielleicht gab es ja damals zur Ankunft der jungen Nashörner oder zu einer der Geburten Kilagunis Fotos im Bongo? Anbei ein Foto der alten Dame vom letzten Sonntag. (05.10.2018, 21:10) | |
Emilia Grafe: | Auf der Website des Zoos wurde in einer ähnlichen Mitteilung außerdem erwähnt, dass der verbliebene Jaguarkater am vergangenen Donnerstag starb. Somit verschwindet zumindest vorübergehend ein weiterer Halter. Allerdings wird im Zoo längerfristig wieder fest mit Jaguaren geplant. (24.09.2018, 20:07) | ||
Adrian Langer: | https://www.nordkurier.de/aus-aller-welt/berliner-zoo-zeigt-film-von-nashorn-geburt-mit-video-2433250009.html Es gab Nachwuchs bei den Spitzmäulern. (24.09.2018, 17:26) | ||
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W. Dreier: | @Grafe: meine Infos sind zwar nicht mehr ``zeitnah``, aber vor ca. 10 Jahren gab es in US-Zoos an die 50 Gerenuks, auch der Toronto-Zoo hatte welche. Noch ein Zoo-Neubürger - wenn auch schon ca. 8 Wochen dort: nördlicher Virginiahirsch, eine recht große UA. Noch fehlt zu den 2 Hirschkühen ein Mann. (13.09.2018, 17:40) | |
Emilia Grafe: | @W. Dreier: Oh man! Das mit dem Gerenukweibchen ist wirklich tragisch... hoffentlich kann die Zucht fortgesetzt werden, wenn das 2017 geborene Weibchen alt genug ist (mit dem Zoo-Bock). Wie stehen bei den Gerenuks denn die Chancen für Importe von außerhalb Europas bzw gibt es stabile Bestände in zoologischen Einrichtungen? (13.09.2018, 17:26) | ||
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W. Dreier: | ``eingeschlechtliche Tiere"" - na ja, ist ja gewöhnlich so - eingeschlechtliche Gruppen eher. Noch einer unserer ``Letzten``: Bartschwein Eine Geburt noch - hier schon erwähnt - bei den Böhmzebras. (13.09.2018, 14:32) | |
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W. Dreier: | Im Vogelbereich sah ich keine großen Veränderungen: neu sind eine Fruchttaube (Ptilinopus grayi) und Erzloris. Leider haben wohl die ``Hochgebirgsflamingos nicht genistet. Ein Highlight: Kagus (13.09.2018, 14:28) | |
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W. Dreier: | Bei den Seelöwen wurde die Mutter mit Kind früh auf die Anlage gesetzt - die Annäherung an die Gruppe war entsprechend vorsichtig - lange saßen sie noch im `Spülsaum``, gegen 13 Uhr erste ``Wasserversuche`` (13.09.2018, 14:25) | |
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W. Dreier: | Gestern bei der Konkurrenz: Zoo Berlin Schon beim letzten Besuch hatte ich erwähnt, dass der Zoo mir als Geburten-arme Einrichtung erschien: mit Ausnahmen ist es so geblieben: Nachwuchs bei Sib. Steinböcken, 1 Bleßbock, 1 Kudu, 2 Bisons; Seehunde und Seelöwen; Watussi, Grevy, Weißbartpekaris. Kein Bär, kein Nachwuchs bei den ehemaligen Glanzlichtern Banteng, Rotbüffel und Gaur, vom Anoa gar nicht zu reden. 2 weibliche Panzernashörner ohne Bulle. Weitere eingeschlechtliche Tiere oder Einzeltiere (z. B. Giraffen, Przewalski) Bei den Spitzmäulern gute Hoffnung in den nächsten Tagen. Bei den Hirschen eher ``Abgangstiere?: Muntjaks, Sika, Pudu (noch ein uraltes Weibchen neben einem Bock). Prinz-Alfreds sollen auch nicht mehr züchten. 3 übergebliebene Barasinghas. kein Waldrentiernachwuchs seit Längerem, Mesos nur als ?Zwischenlager? - einer davon jetzt im TP, nachdem von dort 1 Hirsch nach Stuttgart ging. Wasserreh? Affen? Mandrills sollen abgeschafft werden, Hutaffen sollen nicht mehr züchten, 1 Weibchen nur noch bei den schwarzen Brüllaffen , uralte EulenMK. Bonobos - da war doch was? Und die Pandas? Fressen und schlafen. Die Gerenukanlage ist um das Nachbargehege erweitert worden - mit Wüstensteppenflair. - eine 2. Zuchtgruppe mit dem Altbock ? Aber: es ist zum Heulen: das TP-Zuchtweibchen ist am 28.8. gestorben! Zum Glück ist das Jungtier schon autonom und frißt Laub. Bliebe eigentlich nur eine Alternative: den Zoo-Bock in den TP, TP-Bock zur Vermeidung von Inzucht in den Zoo. Vom Umbau der Raubtieranlage ist durch die Absperrungen nichts zu sehen. Anbei: die gibt`s noch Okapis - hier die Zunge (13.09.2018, 14:17) | |
Emilia Grafe: | Ja natürlich meinte ich einen kleinen Besuch im Zoo. War ja auch schon etwas später gestern. Auch ich schmunzeln hin und wieder über die Besucher, die vor dem Tierparkplan stehen und die Großen Pandas suchen. (26.08.2018, 12:38) | ||
W. Dreier: | @E. Grafe: ein kleiner Scherz: Sie sind offensichtlich , so wie ich, dem Tierpark näher zugetan oder auch dort ``aufgewachsen``, deshalb unten ``ein kleiner Besuch im Tierpark``. Dank für die Aufstellung der Geburten - ich dachte schon , der Zoo ist völlig ohne Nachwuchs in diesem Jahr. Kann so passieren, aber den ausländischen Besuchern geschiet das eher: was soll man auch machen: Zoo, Tierpark, Tiergarten !!! Im Tierpark wurde ich schon vor Jahren nach Knut befragt und vor kurzen nach den großen Pandas. (26.08.2018, 09:11) | ||
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Emilia Grafe: | Fast vergessen: Leicht negativ fiel auf, dass die Beschilderung an den Außengehegen der Fasanerie nicht ganz aktuell ist; so in einer Voliere, in der Dreifarben - Glanzstar, Weißohrturako, Helmperlhuhn und Celebes - Rotnacken - Erdtaube zu sehen sind, lediglich Reisfink und Blauer Pfaufasan ausgeschildert, von denen jede Spur fehlte. Die Beschilderung von Helmperlhuhn und Co teilweise einige Volieren weiter, die von anderen Arten fehlen ganz zB Langzehenkiebitz. Anbei Fratzenkuckuck (26.08.2018, 00:14) | |
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Emilia Grafe: | An anderer Stelle: Erste Schwimmversuche eines kleinen Seelöwen im kleineren, momentan sonst ungenutzen, Gehege neben den Kalifornischen Seelöwen (25.08.2018, 23:53) | |
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Emilia Grafe: | und von klein auf wird gelernt, dass mit dem Strauß nicht zu spaßen nicht (25.08.2018, 23:46) | |
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Emilia Grafe: | Außerdem: ein kleiner Großer Kudu (25.08.2018, 23:43) | |
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Emilia Grafe: | Die Bisonjungtiere 2018 (25.08.2018, 23:41) | |
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Emilia Grafe: | Nebenan der jüngste Spross der Böhm - Steppenzebras (25.08.2018, 23:39) | |
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Emilia Grafe: | Gestern am späten Nachmittag ein kurzer Besuch im Tierpark; endlich mal wieder angenehmere Temperaturen! Anbei: Abendliche Energieausbrüche bei den jungen Wilden der Grevy - Zebras (25.08.2018, 23:36) | |
Adrian Langer: | https://www.morgenpost.de/bezirke/im-westen-berlins/article214866557/Neues-Bonobo-Maedchen-feiert-8-Geburtstag-im-Zoo.html Ein neues Bonoboweibchen kam in Berlin an. (17.07.2018, 13:12) | ||
Jan Jakobi: | Adrian, ich kann helfen. Das wird ein langer Beitrag. Wenn du mir eine Mail schickst kann ich dir die Daten schicken. (15.07.2018, 23:56) | ||
Adrian Langer: | Sagt mal kann mir jemand sagen, welche Afrikanischen Elefanten (bis auf Lilak) im Zoo Berlin gelebt haben. Bei meinen recherchen finde ich nur wage Andeutungen von vier? Kühen mit Lilak zusammen. Ich bräuchte auch keine Bebilderung. Lediglich Ankunft und Abgang würden mir schon reichen. Wenn möglich vielleicht noch Geburts- und Sterbedatum. Danke schon einmal im voraus. (14.07.2018, 09:50) | ||
Jörn Hegner: | dieser zoo möchte doch die spitzmaulnashörner abschaffen und nur noch mit den panzernashörner verbleiben . (06.07.2018, 22:54) | ||
Nikolas Groeneveld: | Ich kann dazu auch nur sagen, dass die Planung bereits begonnen hat und, dass das Nashorn-und Tapirhaus eben das nächste Großprojekt im Zoo wird. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, könnte wirklich wunderschön werden. (21.06.2018, 15:36) | ||
Oliver Muller: | @Adrian: Der ist ja auch leider nicht öffentlich zugänglich gemacht worden. Google mal, vielleicht sind die Presseartikel dazu noch zu finden. Dort wurde das zumindest grob skizziert. (20.06.2018, 23:08) | ||
Adrian Langer: | Ah und wann soll der Neubau erfolgen? Ich stelle mal wieder fest, dass ich nichts vom Masterplan Zoo-Berlin weiß ....... (20.06.2018, 20:56) | ||
Oliver Muller: | M. W. war die Nashorn- und Tapirhaltung das nächste von Anfang an projektierte Thema. Die Sanierung des Elefantenhauses, eigentlich ja ein Umbauen zum Menschenaffenhaus, setzt ja einen Neubau eines Elefantenhauses auf dem Erweiterungsgelände voraus. (20.06.2018, 15:39) | ||
Adrian Langer: | https://www.morgenpost.de/berlin/article214636955/Die-Pandas-waren-die-Rettung-fuer-den-Berliner-Zoo.html Die Berliner Einrichtungen konnten einen großen Besucherzuwachs verzeichnen. Da im Artikel das Thema kurz angeschnitten wird müsste das Elefantenhaus im Zoo nicht auch "zeitnah" saniert werden? Warum wird dem Nashornhaus eine größere Priorität zugesprochen? (20.06.2018, 13:08) | ||
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/berlin/warum-stoesst-der-berliner-zoo-seine-nas-hoerner-ab Die Nashörner des Zoos ziehen um. (05.06.2018, 17:26) | ||
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/der-berliner-zoo-hat-jetzt-eine-tierische-rentner-wg Im Zoo berlin gibtes nun eine Alters-WG. (27.05.2018, 21:29) | ||
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W. Dreier: | Was fiel noch auf: - auf der Tahranlage ist ein Weibchen eingestellt - bisher gab es nur den Bock - im ``neuen`` Teil wird offensichtlich schon ausgedünnt: nur noch 1 Przewalskipferd, 2 männliche Springböcke, 2 Kudus,kein Bleßbock zu sehen, viele Känguruhs sah ich auch nicht. Dafür sah ich bei den Barasinghas einen Hirsch, der nicht der eigene Nachwuchsbock zu sein schein (1,2). - ansonsten kaum Nachwuchs (auch nicht bei den Weißbartpekaris)- nun gut, 1 Watussikalb - Wanderuanlage: neu sind offensichtlich der Hochstand und viele Seile. - zum schon genannten rumänischen Tiertransporter: aus dem Tierpark, dem Zoo und dem Damerower Werder wurden Wisente nach Rumänien gebracht. Dort sollen auch mit anderen europäischen Überschußtieren in den Südkarpaten ein Freibestand aufgebaut werden - der schon seit 2015 läuft. Zielstellung : 1 000 Tiere! - neu für mich : Orangebauchfruchttaube (anbei) (18.05.2018, 14:42) | |
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W. Dreier: | Das Pudu-Paar (17.05.2018, 20:38) | |
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W. Dreier: | Die alte Sicuan-Kuh dürfte jetzt 22 Jahre haben. Lolek, der Bulle von 2016, ist auf der Anlage - aber wo ist Bolek? (17.05.2018, 20:36) | |
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W. Dreier: | Bei den Anden-und Jamesflamingos zählte ich nach Zugang 25 Tiere, davon ca 17-18 Andenflamingos (17.05.2018, 20:35) | |
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W. Dreier: | Meng Meng macht das, was sie kann: schlafen und fressen (17.05.2018, 20:33) | |
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W. Dreier: | War heute bei der "Konkurrenz" Prinz-Alfred-Hirsch- Nachwuchs (17.05.2018, 19:46) | |
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Emilia Grafe: | Auch die Wanderu - Anlage schien mir dezent neu strukturiert (16.05.2018, 20:02) | |
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Emilia Grafe: | Ein Überblick über die neue Erdmännchen - Anlage (16.05.2018, 20:01) | |
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Emilia Grafe: | Seelöwenbulle Enzo (16.05.2018, 19:59) | |
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Emilia Grafe: | Borneo - Bartschwein (16.05.2018, 19:58) | |
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Emilia Grafe: | Zuletzt vor Eröffnung der Adlerschlucht auch zweimal im Zoo gewesen: - am Raubtierhaus in der Außenanlage, die zuletzt von einem Ameisenbär bewohnt wurde, lebt nun ein flugunfähiger Schmutzgeier, in der zugehörigen Innenanlage sieht man durch die Tür gerade so einen Ozelot - 2 neue Wildhunde sind angekommen (Bestand jetzt 2,2), längerfristig ist laut Tierpflegerin bei der Wolfsfütterung auch eine Zucht gedacht - ein Jungtier bei den Watussi - Rindern (Bild anbei) (16.05.2018, 19:57) | |
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/liveticker/adlerschlucht-im-zoo-eroeffnet Die Adlerschlucht wurde eröffnet. (15.05.2018, 15:21) | ||
Emilia Grafe: | https://www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/tierchen-wechsel-dich Noch ein Artikel zu den Tiertauschen zwischen Zoo und Tierpark. Klingt auch so, als würde die Takinkuh im Zoo doch noch leben. (10.05.2018, 11:05) | ||
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/die-berliner-zoo-erdmaennchen-habens-jetzt-richtig-schoen Die Erdmännchenanlage ist fertig. (06.05.2018, 12:12) | ||
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/nach-zoff-im-zoo-bonobo-limbuko-kommt-wieder-nach-berlin Ein Bonobomann kommt zurück nach Berlin. (28.04.2018, 14:35) | ||
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Emilia Grafe: | Besagter Weißwedelhirsch (15.04.2018, 19:55) | |
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Emilia Grafe: | Südlicher Pudu (15.04.2018, 19:53) | |
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Emilia Grafe: | Nach einem sehr kurzen Schultag am Freitag, dem 13. ging es für mich wetterbedingt statt in den Tierpark am Vormittag in den Zoo. Einzige mir aufgefallene Änderung ist, dass die, aus Leipzig gekommenen, Weißwedelhirsche wie schon vermutet neben den Sikahirschen gegenüber der Prinz - Alfred - Hirsche eingezogen sind. Außerdem 1 Jungtier bei den Prinz - Alfred - Hirschen (Bild anbei). (15.04.2018, 19:52) | |
W. Dreier: | Heute wurde im Zoo der 61. Geburtstag von Gorilla-Dame Fatou gefeiert. (13.04.2018, 16:24) | ||
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W. Dreier: | Pardon - das Bild (28.03.2018, 19:29) | |
W. Dreier: | In der vierteljährlichen Sonderausgabe ``Berliner Tiere`` wurde nochmals der Plan für das Raubtierhaus vorgestellt - mit den Pfeilen die Aus- bzw Eingänge (rechts neu, links ehemals Panda) (28.03.2018, 19:28) | ||
Rüdiger Krichel: | Welcher Bulle kommt als Ersatz für Jasper und wann wird er ungefähr kommen ? (22.03.2018, 12:07) | ||
Adrian Langer: | Als Anmerkung der Bulle soll ja in Yorkshire Wildlife Park züchten. Mit zwei weiteren Bullen? Was heute so alles möglich ist. :D (22.03.2018, 11:00) | ||
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/nashornbulle-jasper-27-wandert-nach-england-aus Ein Nashorn zieht nach England. (22.03.2018, 10:58) | ||
Nikolas Groeneveld: | Ich war am vorletzten Wochenende im Zoo. Da am Sonntag (11.03.) in Berlin wunderbares Wetter war, war es im Zoo entsprechend voll. Ein lustiges Bild ergab sich dadurch, dass es sehr warm war und den ganzen Tag die Sonne schien, die Gewässer des Zoos aber trotzdem von der Nacht noch mit einer Eisschicht bedeckt waren. Dank dem warmen Wetter waren auch fast alle Affen draußen. Die Kapuziner konnte ich beim Öffnen von Kokosnüssen beobachten. Das Baby auf dem Rücken war dadurch natürlich einigen Erschütterungen ausgesetzt. Doch es lohnte sich und nachdem mit der Nuss lange genug auf dem Baumstamm rumgehämmert wurde öffnete sie sich. Außerdem sind nun einige Bereiche rund um die Anlagen für Robben und Pinguine abgesperrt. Zum Beispiel ist an der Anlage der Seebären nur noch ein kleiner Teil des Weges nutzbar, es gibt aber trotzdem keine Sackgasse durch die Bauarbeiten. Dort arbeitet man im Untergrund wohl an den Rohren. (21.03.2018, 19:02) | ||
Jörn Hegner: | die kalifornischen dickhornschafe könnten doch vielleicht gut im zoo berlin in der gebirgstier-anlage rein passen , wo die sichuan-takine sind . weil diese hat doch auch der tierpark berlin . vorher waren in dieser anlage mähnenschafe und danach kreta-bezoarziegen . (17.03.2018, 23:17) | ||
Adrian Langer: | https://www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/bautagebuch-raubtier Für das Raubtierhaus im Zoo gibt es jetzt ein Bautagebuch ...... ist so etwas auch für das Brehm-Haus geplant bzw. angelegt? (15.03.2018, 19:38) | ||
Adrian Langer: | Vielleicht bezog sich diese Aussage (vorläufiger Zuchtstopp und weiter geplante Erweiterung der Gehege) auch eher auf Löwen und Tiger? Wenn ich es richtig herauslese, sollen die beiden Löwinnen ja auch vorerst allein bleiben. Oder reicht die jeweilige Quadratmeteranzahl für Jaguar und Leopard für eine angestrebte Zucht nicht aus? (08.03.2018, 18:12) | ||
Gudrun Bardowicks: | Ich finde es auch komisch, dass angeblich nicht gezüchte werden soll. Eigentlich dürften 2 Anlagen pro Art bei den Leoparden und Jaguaren für die Zucht eigentlich reichen. Vielleicht hat man im Augenblick keine Zuchtfreigabe für diese Arten, aber zumindest bei den Persischen Leoparden denke ich schon, dass man mit ihnen später auch züchten wrd. Der alte Jaguar ist für die Zucht sicherlich zu alt und bei den Amurtigern gibt es aktuell ja viele Zoos, die mit ihnen nicht züchten dürfen. Bei den nicht unterartreinen Löwen ist es sicherlich sinnvoll,mit ihnen nicht zu züchten. (08.03.2018, 16:55) | ||
Nikolas Groeneveld: | Ich bin ebenfalls davon überrascht, dass laut vielen Zeitungsartikeln nach dem Umbau nicht gezüchtet werden soll. Bei den Leoparden hat man sich doch extra für die Zucht einen jungen Kater geholt. Auch werden ja in Zukunft noch bei Leoparden und Jaguaren zwei Außenanlagen vorhanden sein. Ich nahm an, dass man deshalb auch züchten möchte. Laut Zeitungsartikeln müssten dafür aber weitere Außenanlagen für Jaguare und Leoparden entstehen. Bei den zukünftigen Leoparden-Anlagen sehe ich überhaupt keine Möglichkeit zur Ausbreitung, bei den Anlagen für Jaguare könnte man theoretisch noch in den See erweitern. Hat irgendwer eine Idee, wo solche zusätzlichen Anlagen entstehen könnten? (08.03.2018, 15:06) | ||
Oliver Muller: | Gefällt mir prinzipiell sehr gut. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass die Tiger-Außenanlage deutlich vergrößert wird und - wenn man sie schon in einem Warmhaus zeigen kann - eher warme UA gezeigt werden (Hinterindische Tiger, Java-Leopard). (08.03.2018, 09:13) | ||
Nikolas Groeneveld: | https://www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/auge-in-auge-mit-einem-loewen Hier der Artikel des Zoos dazu, mit einer Visualisierung der zukünftigen Löwen-Innenanlagen und einer Übersichtszeichnung. (07.03.2018, 16:04) | ||
W. Dreier: | Mir liegt der Plan vor: die Wegeführung mit neu geschaffenem Eingang an einer Schmalseite (links die jetzige Tigerfreianlage) führt durch die ganze Innenanlage in Richtung des Eingangs ehemals Bao Bao. Die alte Pandaanlage steht für die Servale zur Verfügung. Der ehemalige Zugang bei den Persern wird für die Leopardenfreianlage genutzt. Der jetzige Haupt-Eingang wird gänzlich für Freianlagen genutzt, eine stichartige Anlage an diesem Eingang nach Norden führt zur Sicht auf die Innenfreianlagen in diesem U. Wichtig für mich: die ``Madagassen`` bleiben! Etwas `` zu mächtig gewaltig`` die fast gesamte Außenumrandung mit Kunstfels! Die Nachttieranlage bleibt (zunächst?) bezüglich der Eingänge wie gehabt. (07.03.2018, 15:30) | ||
Sacha: | Ich bin ja nicht gerade ein Fan von "Artenkahlschlag-Knieriem", aber hier kann ich praktisch alle Massnahmen nachvollziehen und finde, das die Reduktion der Arten/des Bestandes relativ sanft umgesetzt werden soll (SOFERN es denn auch so kommt wie beschrieben). Immerhin bleibt alle publikumsattraktiven Grosskatzen (Tiger, Löwe, Leopard, Jaguar) erhalten bzw. es wird wenigstens eine Form gezeigt Glas statt Gitter fand ich auch schon immer besser (lieber Aquarium-Effekt als Knast-Effekt). (07.03.2018, 15:10) | ||
Adrian Langer: | https://www.morgenpost.de/berlin/article213650927/Raubtiere-bekommen-im-Berliner-Zoo-mehr-Platz.html Weitere Infos zum Umbau des Raubtierhauses. mich erstaunt doch sehr, dass bisher eine Nachzucht der Tiere ausgeschlossen wird. (07.03.2018, 14:13) | ||
W. Dreier: | @E. Grafe: Da die Menagerie-Kuh in Paris (geb. im TP 2013) von der San-Diego-Linie stammt, wäre jeder andere Tierparkbulle geeignet - nur: die "Moskauer"-Nachwuchsbullen im TP wären von 2016, etwas jung noch. Von der Rotterdamer Linie gibt es aber noch einen Bullen etwa von 2010, der noch (?) in Poznan steht. (06.03.2018, 08:21) | ||
Emilia Grafe: | Aha :) Das ergibt natürlich auch Sinn. Ich hatte mir den Verbleib dieses Jungbullen durch ihren Post im Threat ,,Zoos in Frankreich" erklärt, wo sie schrieben (10.11.2017): ,,Die Fortsetzung der Zucht ist kein Problem, da es einen Nachwuchsbullen vom letzten Jahr (Moskauer Abstammung) im Tierpark B. gibt." Aber dann habe ich da wohl was falsch verstanden. Insofern danke, für Ihre Information. (05.03.2018, 22:29) | ||
W. Dreier: | @E. Graefe: Die ``Sichuantakin-Kuh`` ist wohl einer der Jungbullen von 2016 aus dem Tierpark - da fehlt nämlich einer. (04.03.2018, 23:17) | ||
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Emilia Grafe: | Ich würde fast vermuten, dass die zweite Grevystute auch noch fohlen wird (04.03.2018, 21:22) | |
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Emilia Grafe: | Kalb der Großen Kudus vom 7.9.2017 (04.03.2018, 21:20) | |
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Emilia Grafe: | Straußenhenne (04.03.2018, 21:12) | |
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Emilia Grafe: | Blessbock (04.03.2018, 21:10) | |
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Emilia Grafe: | Ich war heute Vormittag bei beinahe frühlingshaftem Wetter im Zoo: Viel gibt?s nicht zu berichten. Viele Nachzuchten aus 2017 sah ich das erste Mal (Blessbock, Großer Kudu, Rappenantilope). Außerdem nun auch schon ein Jungtier bei den Mantelpavianen. Ich finde es doch überraschend, dass das Raubtierhaus so sehr weiträumig abgesperrt ist, dass man nicht mal einen Blick auf die Außenkäfige hat, lediglich die Löwen könnte man theoretisch beobachten. Eigentlich hatte ich mir vorgenommen mal länger im Affenhaus zu verweilen, um die Jungtiere von Kapuziner und Hutaffe zu fotografieren und auch einfach mal alle Affen länger zu beobachten, da sich meine Besuche im Affenhaus immer auf 5- 10 min beschränken. Aber ich habe wieder nicht länger als 5 min ausgehalten?. Im vollen, lauten Haus mied ich den Weg zu den Menschenaffen gleich und ich kann mich auch einfach nicht mit den gekachelten Innengehegen anfreunden, auch wenn sie ja wirklich ordentlich mit Klettermöglichkeiten ausgestattet sind. Umso schöner war der Abstecher ins Erweiterungsgelände. Aktion bei den Guanakos und auf der Anlage der Strauße, Kudus und Co. Außerdem sah ich zwei Tiere bei den Sichuan- Takinen, demnach müsste die Kuh noch leben. Anbei: Takinkuh (04.03.2018, 21:06) | |
W. Dreier: | Aber der Bulle hat es doch wohl auch ``in sich` (??) (19.02.2018, 19:45) | ||
Adrian Langer: | Ok, dass macht dann auch Sinn. Wäre es dann aber nicht besser den Bullen zur weiteren Zucht in einem anderen Zoo einzustellen? (19.02.2018, 09:52) | ||
Jan Jakobi: | Pang Pha hat 3 Kälber wegen dem Elefanten-Herpes verloren, deswegen wird nicht mehr gezüchtet. In Chester und Whipsnade wird regelmäßig gezüchtet obwohl mehrere Kälber am Elefanten-Herpes verstorben sind. (18.02.2018, 17:40) | ||
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/bei-diesen-zoo-aeffchen-wird-jetzt-verhuetet Im Zoo wird jetzt bei verschiedenen Tieren verhütet. Bei Flusspferd und Ceylon-Hutaffe (obwohl bei zweiterem sehr schade) verstehe ich das ja noch. Aber wieso bei den Elefanten? (18.02.2018, 17:34) | ||
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W. Dreier: | In der Fasanerie ist jetzt ein Kantjil in der gering Deckung bietenden Anlage häufig zu sehen. Wohl ein offenes Geheimnis: Demnächst gibt es eine Aufstockung des Hirschbestandes: die Rest-Virginias aus Leipzig kommen (bzw. sind schon da - in Quarantäne?). Im ``traditionellen`` Pudubereich sind jetzt die Prinz-Alfred`s eingezogen, in deren ehemaliger Anlage sind die Pudus und die ``neuere gewesene`` Anlage der Prinzen (die große grüne Anlage mit dem Wassergraben) ist frei - und vorn umgeben mit einer Holzkonstruktion mit Netzen. Geht eigentlich nur hier für die Virginias. Anbei Kantjil (17.02.2018, 13:18) | |
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W. Dreier: | Anoabulle. Die Wasserbüffel haben ein Kälbchen (17.02.2018, 13:10) | |
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W. Dreier: | Schnelldurchlauf: Auf die Verdrahtung am ehemaligen Eulen-Greiffelsen wurde schon vo meinem Vorgänger hingewiesen. Die Stahlträger haben höchstens 4 Meter. Am ``ehemaligen `` Innen-Durchgang wird wohl eine ähnliche Verdrahtung erfolgen - auch dort sind die Hauptträger nicht höher als die umgebenden Kunstfelsen. Ansonsten: die Pandas: man (nee, Frau) war nicht da, Mann schlief. Auch hier war der Anoabock auf der Anlage. Der Gaurbulle (einstmals ein mächtiger Bursche) baut langsam ab. Und der Sichuanbulle hat auch seine 20 Jahre - aber wo ist die Kuh? 2 Jahre älter, habe sie seit 2-3 Monaten nicht gesehen. (17.02.2018, 13:08) | |
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Nikolas Groeneveld: | Traurige Nachrichten gibt es aus dem Nashornhaus 1: Spitzmaulnashornkuh Ine ist am 27.1. verstorben. Ein kleines Hinweisschild neben der Box wies darauf hin. Sie hat wohl in den letzten Monaten immer mehr abgebaut. Ich finde es sehr seltsam, dass der Zoo dazu überhaupt nichts im Internet veröffentlicht hat, genauso bei Satu. Die ehemalige Box von Ine wird nun von Jhansi genutzt. Anbei eines meiner letzten Fotos von Ine vom 22.10.2017. (11.02.2018, 20:27) | |
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Nikolas Groeneveld: | Eine große Überraschung gab es für mich am Nagetierfelsen. Dort entsteht nämlich auf der Fläche der ehemaligen Nutria-Anlage gerade eine neue Erdmännchen-Anlage. Ich hätte ja eher gedacht, dass die neue Anlage für Erdmännchen in die Nähe des Raubtierhauses kommt, damit, dass sie dorthin kommt, hätte ich zumindest nie gerechnet. Bisher gibt es dort nur ein bisschen Kunstfels, aber der sieht schonmal gut aus. Ein Bild davon zur Linken. (11.02.2018, 20:22) | |
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Nikolas Groeneveld: | Nachwuchs im Affenhaus gibt es bei den Kapuzinern. (11.02.2018, 20:21) | |
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Nikolas Groeneveld: | Drinnen erfreuten sich die Gorillas an Grünzeug. Orang-Utan-Weibchen Satu wurde laut Hinweisschild am Gehege im Übrigen nach Tel Aviv abgegeben um dort für Nachwuchs zu sorgen. (11.02.2018, 20:20) | |
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Nikolas Groeneveld: | ?Mein Gorilla hat ne Villa im Zoo?, so hieß es in einem Lied aus den 30-er Jahren. Der Komponist Walter Jurmann wurde zu diesem Lied vom Gorilla Bobby inspiriert und der hatte damals ja wirklich eine Villa (Affenpalmenhaus). Nun zurück in die Gegenwart: Bis zur neuen Gorilla-Villa im Elefantenhaus wird man sich wohl noch etwas gedulden müssen, aber ein neues Klettergerüst, über das hier ja auch schon berichtet wurde, steht schon. Und es ist wirklich schön geworden. (11.02.2018, 20:19) | |
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Nikolas Groeneveld: | Die Volieren am Raubvogelfelsen werden gerade mit Netz überspannt. (11.02.2018, 20:16) | |
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Nikolas Groeneveld: | Ein weiterer Vorteil, wenn man früh im Zoo ist: Man hat die Pandas fast für sich allein. (11.02.2018, 20:15) | |
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Nikolas Groeneveld: | Im Raubtierhaus: Dies ist, wie der Zoo nun auch über Facebook bekannt gab, ab morgen bis zum Sommer 2019 geschlossen. (11.02.2018, 20:14) | |
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Nikolas Groeneveld: | Vor kurzem war ich mal wieder im Zoo. Es war ein sehr schöner Besuch mit vielen tollen Bildern (von denen ich hier leider nur einen kleinen Teil einstellen kann) und viele Tiere ließen sich gut beobachten. Und es schneite sogar während fast des gesamten Besuchs, was ebenfalls zu einer sehr angenehmen Atmosphäre beitrug. Es war auch mein Abschiedsbesuch im Raubtierhaus in seinem bisherigen Zustand. Diesen Besuch nutzte ich auch dazu, mal extra früh im Nachttierhaus zu sein, um noch Fotos bei Licht machen zu können. Hoffentlich zur Linken der Beweis dafür, das mir dies gelang. (11.02.2018, 20:11) | |
Adrian Langer: | https://www.focus.de/regional/berlin/auszeichnungen-fuer-berlin-drei-panda-awards-zoo-holt-zweimal-gold-und-einmal-bronze_id_8445041.html Berlin konnte in zwei von fünf Kategorien siegen. in einer weiteren gab es Bronze (Panda-Award) (09.02.2018, 19:54) | ||
Adrian Langer: | https://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/panda-award-jetzt-hat-auch-der-zoo-seine-baerlinale--29633950 Berlin ist mehrfach für den Giant Panda Award nominiert. (08.02.2018, 13:32) | ||
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/bald-koennen-zoo-besucher-den-geiern-ins-nest-schauen Im Zoo soll zu Ostern die neue begehbare Voliere öffnen. (04.02.2018, 19:09) | ||
Adrian Langer: | https://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/ivo-aus-dem-zoo-wird-30-der-gorilla--der-gerne-mal-den-affen-macht-29580398 Ivo wird 30. (30.01.2018, 10:54) | ||
Adrian Langer: | https://www.focus.de/regional/berlin/grausame-tat-in-berlin-mitarbeiter-fand-nur-noch-ueberreste-unbekannte-schlachten-schaf-aus-streichelzoo_id_8383513.html Ich weiß es passt räumlich nicht ganz aber es ist näher als die anderen Einrichtungen. Ein Schaf wurde entführt und professionell geschlachtet. Zeugen werden gesucht! (30.01.2018, 10:45) | ||
Mark Meier: | @Emilia Grafe: Erst mal vielen Dank für die Bilder und den Bericht! Zur neuen Kletterlandschaften bei den Gorillas und Schimpamsen kann man bald Videos auf dem YouTube-Kanal von Zoo und Tierpark finden. Auf der Facebookseite des Zoos gibt es auch schon einige Eindrücke von den Gorillas. Wirkt alles sehr gelungen. Zum Raubtierhaus gibt es eine gute und eine schlechte Nachricht: -Der Umbau wird bald richtig losgehen. -Allerdings wird das gesamte Haus vom 12.2.18 bis Sommer 2019 schließen - inklusive Nachttierhaus. (29.01.2018, 08:36) | ||
Emilia Grafe: | Oh, ok, wie gesagt, am Mittwoch waren nur noch die Zweifinger- Faultiere ausgeschrieben und da ich bei den vorherigen Besuchen auch nie ernsthaft nach den Nachtaffen gesucht habe (immerhin sind sie im Nachttierhaus zuverlässig immer zu sehen), ist es auch kein Wunder, dass ich sie nicht im Affenhaus sah :) (28.01.2018, 23:33) | ||
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W. Dreier: | Am 15.1. waren die Nachtaffen noch da! (28.01.2018, 22:21) | |
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Emilia Grafe: | Und noch Gerrit, das im Oktober geborene Grévy- Zebra Fohlen (28.01.2018, 20:35) | |
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Emilia Grafe: | Selbstverständlich sind 834KB zu groß :/ (28.01.2018, 20:34) | |
Emilia Grafe: | Noch ein Bild zur umgestalteten Gorillaanlage (28.01.2018, 20:32) | ||
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Emilia Grafe: | Ein bisschen verspätet kommt heute noch ein kurzer Bericht vom Zoobesuch am Mittwoch. Einer der Hauptbesuchsgründe war sicherlich die Einweihung der umgestalteten Gorillaanlage, die von fast allen Tieren mit ein bisschen ausgelegtem Futter doch gut angenommen wurde und die Attraktivität der Anlage für Besucher und Tiere sicherlich erhöht. (Bild anbei) Ansonsten: - Nachtaffen nicht mehr im Affenhaus ausgeschildert (nachdem ich sie auch schon bei den letzten Besuchen nicht mehr sah) - Die Umgestaltung des Raubtierhauses steht scheinbar wirklich "zeitnah" an. Zumindest leben die beiden Löwinnen jetzt wieder beide (getrennt) in den Käfigen auf der Löwenseite. Neben den (ehemaligen und zukünftigen) Tigerkäfigen gibt es einen Hinweis, dass zwischenzeitlich einige Anlagen nicht besetzt sein werden. Ich für meinen Teil hoffe ja auf einen schnelleren Umbau als beim ABH, wenn denn einmal angefangen wurde :/ (28.01.2018, 20:29) | |
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Emilia Grafe: | Und zu guter Letzt: mein derzeit tierischer Lieblingszoobewohner: Das Ringelschwanzmungojungtier (02.01.2018, 22:29) | |
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Emilia Grafe: | Die Seebärin bei der Fütterung (02.01.2018, 22:26) | |
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Emilia Grafe: | Die Tayras (02.01.2018, 22:24) | |
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Emilia Grafe: | Nochmal (02.01.2018, 22:22) | |
Emilia Grafe: | Das Nachtaffen - Jungtier (02.01.2018, 22:19) | ||
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Emilia Grafe: | Mein erster Zoobesuch 2018 ging in den Zoo. 9 Uhr am Eingang Elefantenhaus gestanden und dann wie immer direkt ins Nachttierhaus, da ich über die 4 letzten Besuche festgestellt habe, dass dort in den ersten 15- 20 min meistens noch das Licht an ist. - dort sah ich also das erste Mal auch bei Licht die Erdferkel und die Sechsbinden- Gürteltiere (Bild anbei) und wie immer die sehr aktiven Nachtaffen mit dem stetig wachsenden Jungtier, dafür leider diesmal nicht den Pumplori - ansonsten im Raubtierhaus: die Tayras zeigten wie auch schon beim letzten Besuch reges Paarungsverhalten, aber ich vermute mal, dass dort die Chancen auf Nachwuchs eher sehr gering sind, schließlich gab es in den vergangen Jahren auch keinen Nachwuchs ??? - die Seehundfütterung fand heute nicht bei den Seehunden sondern bei der Seebärin statt, hätte ich das vorher gewusst hätte ich mir wahrscheinlich die ganze Fütterung angeguckt und nicht nur die letzten 5 min Insgesamt hab ich in den 2 Stunden, die ich im Zoo war, alles gesehen, was ich mir vorgenommen hatte und hatte dadurch durchaus einen positiven Start ins Zoojahr 2018. (02.01.2018, 22:18) | |
Adrian Langer: | https://www.morgenpost.de/berlin/article212986367/Zoo-und-Tierparkchef-Knieriem-ist-Berliner-des-Jahres.html Herr Knieriem wurde zum Berliner des Jahres gewählt! (02.01.2018, 09:55) | ||
Adrian Langer: | https://mobil.berliner-zeitung.de/berlin/regenwaldhaus---co-das-aendert-sich-2018-in-zoo-und-tierpark-29413618?originalReferrer=https://www.google.de/search?q=zoo&prmd=ivnsma&source=lnms&tbm=nws Noch ein Überblick über zukünftige Projekte! (31.12.2017, 17:13) | ||
Adrian Langer: | https://www.welt.de/regionales/berlin/article172050247/Panda-Effekt-Schwarze-Zahlen-fuer-Zoo-und-Tierpark-erwartet.html In Berlin rechnet man mit einer positiven Bilanz in beiden Einrichtungen! (31.12.2017, 09:16) | ||
Adrian Langer: | https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/neues-affengehege-von-schimpansen-getestet-und-fuer-gut-befunden In Berlin steht eine neue Schimpanseneinrichtung! (30.12.2017, 20:06) | ||
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Nikolas Groeneveld: | Einige Neuigkeiten vom letzten Zoobesuch: Am Raubvogelfelsen stehen nun in größer Stückzahl Stützen. Ich nehme zumindest an, dass es sich dabei um Stützen für die spätere Netzkonstruktion der Volieren handeln wird. Ich habe mich allerdings gefragt, warum diese Stützen rot sind, die müsste man dann ja wohl nochmal streichen. Auch ein Teil des Besucherweges ist nun schon zu sehen. Ein Bild davon hoffentlich zur linken. Die Aufnahme entstand mit Blick in Richtung Schweinehaus, also ist im Vordergrund in etwa die Stelle zu sehen, an der sich früher die Voliere für Bartkäuze befand. Im Schweinehaus fehlten die Halsbandpekaris, nach Aussage eines Pflegers wurden die nach Jugoslawien abgegeben. Jugoslawien existiert ja nun so nicht mehr, aber nun kann man immerhin das Gebiet eingrenzen. In welchem Zoo genau die Tiere nun leben konnte er mir allerdings nicht sagen. Auf jeden Fall ist durch die Abgabe nun wieder etwas mehr Platz im Schweinehaus. Die ehemalige Pudu-Anlage gegenüber der Muntjaks ist momentan nicht besetzt, dafür leben die Pudus jetzt auf der anderen Anlage des Grünen Hirschhauses. Auf der ehemaligen Anlage der Europäischen Damhirsche sind nun Mesopotamische Damhirsche eingezogen. (30.12.2017, 16:38) | |
Oliver Muller: | Sieht für mich jetzt nicht schlecht aus, allerdings auch nicht wirklich überraschend. Ich hätte allerdings befürwortet, dass man einen Teil der riesigen Wassergräben bei den Löwen und Tigern entfernt, um mehr Platz zu gewinnen. Ich hoffe sehr, dass innen einiges passiert, nicht nur optisch, sondern auch deutlich größere Käfige als bisher. (23.12.2017, 22:18) | ||
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Nikolas Groeneveld: | Es befindet sich auch nur diese eine Tafel an der Dreisternpromenade. Ansonsten findet sich im oder am Raubtierhaus kein weiterer Hinweis, auf den Umbau. Auch auf seiner Facebookseite hat der Zoo dazu noch nichts veröffentlicht. Im Haus selbst war eine Box durch Holzplatten abgeschirmt, es war aber trotzdem zu sehen, dass die blauen Kacheln teilweise entfernt wurden. So wie es aussieht wohl zum Freilegen einer Leitung. Könnte man das eventuell schon als Umbaustart ansehen? (23.12.2017, 14:10) | |
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Nikolas Groeneveld: | Und die Löwenanlage. Hier wird es neue Besucherplattformen geben, ansonsten wird wohl nicht viel passieren. Mehr ist aber meiner Meinung nach auch gar nicht nötig, die Löwenanlage ist ja immernoch modern und das obwohl sie aus dem Jahr 1936 stammt. Es sieht auf den Bildern im Übrigen so aus als ob, der Eingang ins Haus zwischen den Innenanlagen von Löwen und Leoparden geschlossen wird. (23.12.2017, 14:06) | |
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Nikolas Groeneveld: | Hier der Rest vom Kleinraubtiertrakt. (23.12.2017, 14:02) | |
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Nikolas Groeneveld: | Auf diesem Bild befinden sich auf der rechten Seite momentan die Käfige für den Jaguar. Ich denke, dass auf der rechten Seite auch weiterhin Jaguare leben werden. Und auf der linken Seite ein Teil der neuen Außenanlagen des Kleinraubtiertraktes. (23.12.2017, 13:33) | |
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Nikolas Groeneveld: | Die Tiger-Anlage, der überdimensionierte Wassergraben bleibt erhalten. (23.12.2017, 13:31) | |
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Nikolas Groeneveld: | Nach dieser Tafel ist die hier verlinkte Übersichtszeichnung, die vor einiger Zeit mal im Forum Thema war, tatsächlich die wirkliche Planung. https://www.hjw-l.de/index.php/projekte-left/zoobauten-home/288-zoo-berlin-raubtierhaus-021 Anbau die Leoparden-Anlagen, sie werden nicht bis in den See erweitert. (23.12.2017, 13:30) | |
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Nikolas Groeneveld: | Nochmals (23.12.2017, 13:26) | |
Nikolas Groeneveld: | Beim letzten Zoobesuch sah ich am Ende der Dreisternpromenade (neben der ehemaligen Tigeranlage) eine Besuchertafel, die zeigt, wie das Raubtierhaus nach dem Umbau aussehen soll. Hier erstmal eine Gesamtübersicht. Eröffnung soll laut Tafel im Sommer 2019 sein. (23.12.2017, 13:23) | ||
Adrian Langer: | https://www.focus.de/regional/berlin/zoo-in-berlin-hoernchen-im-anmarsch-spitzmaulnashorn-maburi-ist-traechtig_id_8071577.html Berlin erwartet ein kleines Spitzmaulnashorn! (22.12.2017, 17:29) | ||
Adrian Langer: | https://www.focus.de/regional/berlin/zoo-in-berlin-zoo-berlin-fuer-giant-panda-award-nominiert-berliner-panda-fans-sind-zur-abstimmung-aufgerufen_id_8033900.html Der Zoo Berlin erhofft sich eine Nominierung für das Giant Panda Project! (21.12.2017, 11:57) | ||
W. Dreier: | Diese ``Zweiteilung`` der Besucher von TP und Zoo ist ja ein ``alter Hut`` - seit mindestens 20 Jahren ist es so. Eher ist erstaunlich, dass der Touristenanteil des Zoos nicht mehr 80 % beträgt. (01.12.2017, 18:18) | ||
Adrian Langer: | https://www.morgenpost.de/berlin/article212706081/Zoo-und-Tierpark-bei-Besuchern-zweigeteilt.html Das Ergebnis einer Umfrage in den Berliner Einrichtungen! (01.12.2017, 17:41) | ||
W. Dreier: | @T. Sagorski: Dank für des Rätsels Lösung. Aber ein Privathalter hat Andenflamingos? (30.11.2017, 17:43) | ||
Tim Sagorski: | Zur Frage vom 05.11.: Dieses Jahr sind, wenn ich mich richtig entsinne, sieben Andenflamingos eines verstorbenen Privathalters dazugekommen. (30.11.2017, 08:42) | ||
W. Dreier: | Zu meinem Beitrag vom 26. 11.`: die Schulleiterin der bisherigen ``Ludwig-Heck-Grundschule``gab bekannt, dass man einen neuen Namen für die Schule gefunden hätte: Mascha Kaleko, eine deutsch-jüdische Lyrikerin. (29.11.2017, 14:36) | ||
Adrian Langer: | http://www.focus.de/regional/berlin/artenschutz-in-berlin-still-und-starr-ruht-der-wald-zoo-berlin-kaempft-gegen-das-vogelsterben-in-suedostasien_id_7912392.html Der Zoo bemüht sich die Wiederansiedlung von Vögeln in Südostasien voran zu bringen! (29.11.2017, 12:58) | ||
W. Dreier: | Nicht im direkten Bezug zum Zoologischen Garten Berlin: Aus der `Berliner Zeitung` vom Sonnabend: ``Ärger um Grundschule Ludwig-Heck (Mariendorf) - Aktivisten fordern Namensänderung`` . Angeführt wird ein offener Brief einer Initiative von Mitgliedern eines `Forums für kritische Psychologie` und eines `Institutes für Kunst und Forschung, in dem drauf hingewiesen wird , dass der ja sehr bekannte Direktor des Berliner Zoos (von 1888 -1931) ``ein ausgewiesener Rassist, Rassenkundler und Nationalsozialist gewesen sei`?. Auch auf der Tafel an der Schule (auch an seiner Büste im Zoo) gibt es bezüglich seiner Rolle in den Jahren 33-45 keinen Hinweis - im Gegensatz zu seinem Sohn Lutz, seinem Nachfolger ab 1932. Im Antilopenhaus des Zoos hatte es ja vor wenigen Jahren eine große Ausstellung zur Enteignung der jüdischen Aktionäre des Zoos in der Zeit gegeben. Gegenwärtig gibt es noch keine Reaktion von der Schulverwaltung. Es sei erwähnt, dass es auch bezüglich der `Heinrich-Dathe-Schule` Diskussionen dieser Art gab, der Tierparkgründer in seinen jungen Jahren aber weitaus weniger mit dem System verstrickt war. (26.11.2017, 17:46) | ||
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W. Dreier: | Noch ein Nachtrag: Geburt bei den Grevys (09.11.2017, 17:24) | |
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W. Dreier: | ah - der Bambus war zu groß..... (05.11.2017, 09:50) | |
W. Dreier: | Dann aber interessierte nur der Bambus (05.11.2017, 09:49) | ||
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W. Dreier: | Zoo: Überraschenderweise zählte ich bei James- und Andenflamingos 20 Vögel: mit Sicherheit waren das summarisch vor ca 2 Monaten nur 14 plus einem Jungvogel (Andenfl.) von diesem Jahr. Hat Slimbridge Vögel transferiert? Pandabärin Meng-Meng ließ sich nicht sehen. Der Mann streifte durch Sichuans Nebelwälder (05.11.2017, 09:48) | |
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W. Dreier: | Schnelldurchlauf: Wenn man Glück hat, zur Fütterung zu kommen (so 11 Uhr?), sieht man vielleicht auch die Brückenechsen. (05.11.2017, 09:44) | |
Nikolas Groeneveld: | Es freut mich, dass meine Planung und die Skizze gefällt. Mit weniger Glas und mehr Netz bzw. Gitter, das durch Pflanzen verborgen wird, könnte ich auch gut leben. Dabei müsste man natürlich darauf achten, dass die Flächen, durch die die Besucher Einblick in die Anlagen bekommen, nicht zu klein geraten. Die vielen Besucher sollen ja schließlich alle was sehen können. Schichtbetrieb würde ich ebenfalls für keine gute Lösung halten, daher war in meiner Planung nur ein einzelner Jaguar vorgesehen. Dazu sagte mir Dr.Knieriem im Mai diesen Jahres, dass noch nicht entschieden sei, ob man in Zukunft ein Einzeltier oder ein Paar halten wird. (02.11.2017, 12:27) | ||
Oskar Schwitters: | @Nikolas Groeneveld: Gefällt mir gut, ich hätte nur einige kleinere Anregungen/Kritikpunkte: -Statt der zweiten Haltung von Schmalstreifenmungos bei den Erdmännchen wäre mir eine andere Art (z.B. Dunkelkusimanse) wohl lieber, auch wenn eine Ausweitung der Zucht von Schmalstreifenmunngos natürlich auch sehr wünschenswert wäre. - Den Jaguar würde ich weglassen, da du in der Anlage entweder nur ein Einzeltier halten kannst oder die Tiere nur im Schichtdienst halten kannst, was im Winter bedeuten würde, das ein Tier nur die Box zur Verfügung hätte. Bitte nicht! Das Jaguargehege aus deiner Planung würde ich darum lieber den Leoparden zuschlagen. -Da für die Leoparden sowieso schon ein Warmhaus mit guten Innengehegen vorhanden wäre, würde ich hier lieber eine "warme" Unterart (sprich Sri Lankaner oder Javaner) halten. - Die Glasflächen sind mir deutlich zu groß geraten. Wenn ich an die diversen Nachteile von Glas (Spiegelung, Kratzer, Verschmutzung, Vogelschlag, eventuell schädlich für Katzenaugen) denke, wünsche ich mir doch sehr andere Gehegebegrenzungen wie Harfengitter oder einfach normale Gitter die besucherseitig durch Grünstreifen verborgen sind. Einzelne Scheiben, durch die der Besucher aus einem Unterstand heraus blickt (Vermeidung von Spiegelung und Verminderung des Vogelschlages), finde ich durchaus gut, nur bitte keine Vollverglasung! - Hieß es bei den Kleinkatzen nicht mal, dass sie durch die Nähe von Großkatzen gestresst werden, oder wurde das inzwischen auch schon widerlegt? Falls nicht, wäre die Haltung in diesem und anderen Raubtierhäusern sicher nicht mehr angebracht. Andere Kleinraubtiere die man ebenfalls in diesen Gehegen pflegen könnte, gibt es aber sicher zur Genüge. Sonst gefällt mir deine Planung sehr gut, besonders die Innengehege der Tiger dürften toll sein. (28.10.2017, 19:26) | ||
Sacha: | @Nikolas Groeneveld: Das ist ein sehr interessante Idee und schöne Skizze. Besser wäre allerdings gewesen, Du hättest das Ganze im Thread "Eure Planung" platziert... (28.10.2017, 11:55) | ||
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Nikolas Groeneveld: | Hier nochmal die gesamten Anlagen für Leopard und Jaguar. Auch diese Anlagen sollen mit Netz überspannt sein, um genug Raum für Klettermöglichkeiten zu geben. (27.10.2017, 20:30) | |
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Nikolas Groeneveld: | Hier meine eigene Planung zum Umbau des Raubtierhauses. Bei dieser Zeichnung bitte nicht auf die Goldwaage legen, wo ein Pflegergang oder der ein oder andere rückwärtige Käfig liegt, es geht mir viel mehr um die Grundidee. Um im Haus mehr Platz zu bekommen könnte man eventuell auch einige rückwärtige Käfige in Anbauten realisieren, so wäre im Haus mehr Platz für Innenanlagen. Ein Teil des Sees wird zugeschüttet und die Anlagen der Leoparden werden auf der Fläche erweitert, auch eine neue Jaguar-Anlage entsteht dort. Um diese Anlagen führt eine Besucherbrücke herum. Neben der neuen Jaguar-Anlage entsteht ein Haus für Erdmännchen und Schmalstreifenmungos, hier hat der Besucher Einsicht in die Innenanlagen. Der Wassergraben der Tigeranlage wird zum Teil zugeschüttet und es entsteht ein kleiner Besucherunterstand. Im Haus gehört der jetzige ?Jaguarflügel? komplett den Tigern, der Besucher erhält durch Stahlnetz und Glas Einblick in die Innenanlagen. Am Flügel entsteht auch eine neue Tiger-Außenanlage für das Männchen. Die Käfige der Kleinraubtiere werden abgerissen und durch Netzkonstruktionen ersetzt, so entsteht viel Raum für Klettermöglichkeiten. Die Kleinraubtiere wechseln auch zum Teil die Position, so ziehen z.B. die Tayras in die ehemalige Panda-Anlage. Die Käfige für Rostkatzen, Erdmännchen, Mungos und Sandkatzen werden abgerissen, hier entstehen neue Anlagen für Ringelschwanz-und Schmalstreifenmungos. Asiatische Löwen beziehen die Löwen-Anlage. Die Innenanlagen der Großkatzen werden so weit wie möglich vergrößert und dem Lebensraum der Tiere entsprechend gestaltet, gleiches geschieht auch mit den Außenanlagen. In beiden Fällen natürlich mit Beschäftigungsmaterial und Rückzugsmöglichkeiten. Noch kurz zu den Farben: Die dunkelblauen Linien sind Glasscheiben, das Grüne sind Grünflächen, das hellblaue ist Wasser. Soweit also ganz logisch, die gestrichelten Linien stehen für Stahlnetz, das Graue sind die rückwärtigen Boxen und die weißen Bereiche mit den Linien sind Pflegergänge. Zu den Zahlen: 1 Persischer Leopard Außen 2 Jaguar Außen 3 Persischer Leopard Innen 4 Jaguar Innen 5 Erdmännchen Außen 6 Erdmännchen Innen (für den Besucher einsehbar) 7 Schmalstreifenmungo Außen 8 Schmalstreifenmungo Innen (für den Besucher einsehbar) 9 Malaysischer Tiger Außen (Anlage für Mutter und Jungtiere) 10 Besucherunterstand (bietet Einblick in die Tiger-Außenanlage) 11 Malaysischer Tiger Innen 12 Malaysischer Tiger Außen (Anlage für das Männchen) 13 Asiatischer Löwe Innen 14 Asiatischer Löwe Außen 15 Sandkatze Außen 16 Jaguarundi Außen 17 Rostkatze Außen 18 Tayras Innen 19 Ringelschwanzmungo Außen 20 Schmalstreifenmungo Außen (27.10.2017, 20:27) | |
W. Dreier: | Gestern gab es in der ``Berliner Zeitung`` im Berlin-Teil eine Kolumne mit dem Titel ``19 422 Lebenslängliche`` - womit der ``Knast`` der Gesamtmenge an Tieren im Zoo gemeint ist. Der Artikel war so blöd, dass man nicht einmal darauf antworten muß. (25.10.2017, 16:17) | ||
Klaus Schueling: | Pressemitteilung Ein Flusspferd geht auf Reisen Flusspferdbulle Max verlässt den Zoo Berlin Am 23. November 2012 erblickte ein kleiner Flusspferdbulle namens Max im Zoo Berlin das Licht der Welt. Heute, knapp fünf Jahre später, ist sein großer Tag gekommen: Er verlässt seine Heimatstadt und zieht in sein neues Zuhause in einem türkischen Zoo. Auf Empfehlung des Europäischen Zuchtbuchführers wurde der Izmir Wildlife Park in der Türkei als neues Zuhause für Max ausgewählt. Dort erwartet ihn eine großzügige und naturnah gestaltete Savannenlandschaft mit Zebras, Giraffen und Co. ?Wir freuen uns, ein schönes neues Zuhause für Max gefunden zu haben?, verkündet Zoo- und Tierpark-Direktor Dr. Andreas Knieriem zufrieden. ?Er ist mittlerweile in ein Alter gekommen, in dem sich junge Flusspferdbullen allmählich von ihrer Gruppe lösen und eigene Wege gehen?, ergänzt Knieriem. Auch in ihrem natürlichen Lebensraum verlassen männliche Jungtiere mit Eintreten der Geschlechtsreife im Alter von ca. 6 Jahren ihre Gruppe. Heute Morgen war es dann soweit: Nachdem Max sich in den vergangenen Wochen bereits an die große Transportkiste gewöhnen konnte, wurde er gegen 8:00 Uhr mit einer großzügigen Portion Heu und knackigen Äpfeln in die Box gelockt. Für die Verladung des rund 1.000 kg Schwergewichts auf den LKW kam sogar ein spezieller Kran zum Einsatz. ?Wir haben Max für seine Reise gut vorbereitet, seine nächtlichen Grasrationen hat er in den letzten Tagen in der geöffneten Transportbox bekommen. Erfreulicherweise klappte das Verladen heute dann ohne Probleme?, erklärt der Zoologische Leiter des Zoo Berlins Dr. Ragnar Kühne. Selbstverständlich werden bei der Reise ausreichend Pausen für die Versorgung des Dickhäuters eingelegt. Flusspferde sind in der Regel sehr gemütliche Tiere und verbringen einen Großteil ihrer Zeit mit Schlafen. Dennoch sollte man sie nicht unterschätzen, denn ausgewachsene Flusspferdbullen können bis zu drei Tonnen auf die Waage bringen und ihre langen Zähne als gefährliche Waffe einsetzen. Für die gleißende Sonne der Türkei ist Max übrigens gut gewappnet: Flusspferde verfügen über spezielle Drüsen, die eine Art körpereigene Sonnencreme produzieren, welche ihre Haut vor den schädlichen ultravioletten Sonnenstrahlen schützen. Nach seinem Umzug leben noch vier Flusspferde im Zoo Berlin: Seine Eltern Kathi (42) und Ede (22) sowie die beiden Kühe Nicole (17) und Nala (6). (24.10.2017, 14:15) | ||
Adrian Langer: | http://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/sex-soll-meng-meng-vom-rueckwaertsgang-heilen Man hofft, dass mit Einsatz der Paarung das Verhalten von Meng Meng eine Änderung des Verhaltens hervorbringt! (22.10.2017, 14:00) | ||
Adrian Langer: | http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/sonntag/berliner-schnauzen-diese-tiere-sind-die-zufriedensten-wesen-der-welt/20453164.html Ein interessanter Bericht über die Pinselohrschweine im Zoo! Für mich auch sehr starke Kandidaten einer Erweiterung für die Neozoenliste! Zwar sind mir noch keine Sichtungen außerhalb Afrikas bekannt aber aufgrund der beschriebenen Lebensweise scheint mir das nicht unwahrscheinlich! (18.10.2017, 12:26) | ||
Mark Meier: | Zwischen Arbeit und noch mehr Arbeit hatte ich heute einen kleinen spontanen Kurztrip zum Zoo eingeschoben. Highlight waren ganz klar die Kiwis, die ich vorher noch nie so schön beobachten konnte. Kleine aber feine Anlage. Optisch wirklich überzeugt hat mich ansonsten auch noch der rereizvolle Kontrast von historischem Anitlopenhaus und kkräftig rotem Pandakomplex. Dahinter dazu die neuen Hochhäuser der City West. Ja, das hat schon Flair! Dazu noch traumhaftes Wetter. Schattenseite war mal wieder die extrem starke Besucherfrequenz. In die Häuser aber beispielsweise auch die besagte neue Kiwianlage kam man erst, wenn eine Traube Besucher sich herausgezwängt hatte. Im Nachttierhaus, aber nicht nur dort, kam man nur schrittweise voran. Bei den Pandas war es das alte Bild. MengMengs Rückwärtsgeschiebe habe ich mir kurz aus dritter Reihe angeschaut. Zu Jiao Qing habe ich mich gar nicht mehr durch gekämpft. Generell war ich nach ca zwei Stunden fast froh, wieder draußen zu sein. Trotz vieler schöner Eindrücke fehlt mir für einen Parkbesuch etwas der Erholungswert. Selbst in der mE komplett auf Entspannung ausgelegten Strandvogelvoliere war trotz Warten kein Sitzplatz zu finden und auch die Sitzenden sahen eher genervt aus, denn ständig huschten Leute rein und raus. Der Zoo ist wohl nicht zuletzt durch die vielen hastigen Touristen wirklich eine exakte Entsprechung der quirligen City. Aber leider kann ich mir auch selten günstige Besuchszeiten auswählen. Übrigens hat einer meiner Begleiter heute entgegen meinem Rat versucht, einen Jahresbericht zu bekommen. Er wurde direkt gefragt, ob er Aktionär sei. Da er keiner ist, war auch mit Geld und guten Worten nichts zu machen. Er wurde auf das Internet verwiesen und sonst freundlich aber bestimmt über Papier und Umweltschutz belehrt. Das jetzt mal nur als Hinweis, falls es jemand auf diesem Wege versuchen will. Ob es mit frankiertem Umschlag weiter funktioniert, kann ich nicht sagen. (16.10.2017, 17:12) | ||
Michael Mettler: | Wie verkauft man denn der Öffentlichkeit, dass sich der Zoo zwar eine millionenschwere neue Panda-Haltung leisten kann (was ja wohlgemerkt keine Haltungsverbesserung für bereits vorhandene Tiere war), aber für Sturmreparaturen gespendetes Geld braucht? (07.10.2017, 20:11) | ||
Mark Meier: | Der Förderverein sammelt aufgrund der schweren Sturmschäden in Zoo und Tierpark aktuell Spenden für die notwendigen Reparaturen und Erneuerungen. (06.10.2017, 11:29) | ||
Klaus Schueling: | Pressemeldung von heute (10.46 Uhr): Sturmschäden in Zoo und Tierpark Berlin Wegen Aufräumarbeiten bleiben Zoo und Tierpark heute geschlossen Zahlreiche umgestürzte Bäume, verwüstete Zäune und ein tragischer Verlust bei den Flamingos im Zoo. Das Sturmtief hat auch vor Zoo und Tierpark nicht haltgemacht und deutliche Spuren hinterlassen. Zunächst das Wichtigste: Fast alle Tiere und Mitarbeiter haben die Orkanböen gut überstanden. Nachdem Zoo und Tierpark gestern aufgrund der Unwetterwarnung bereits um 14:00 Uhr die Pforten für Besucher schlossen, wurden die Tiere in ihre Stallungen und Häuser gebracht. Trotz größter Bemühungen der Tierpfleger ließen sich die 80 Rosa- und Chile-Flamingos jedoch partout nicht in die Stallungen bewegen,18 von ihnen wurden von herunterfallenden Ästen getroffen und fielen dem Sturmtief zum Opfer. ?Wir sind sehr traurig mitteilen zu müssen, dass wir trotz aller Vorkehrungen Tiere verloren haben?, erklärt Vogel-Kurator Dr. Tobias Rahde. Flamingos sind sehr sensibel und entwickeln relativ schnell eine Eigendynamik innerhalb der Gruppe. ?Um alle Flamingos sicher in die Stallungen zu bewegen, benötigen wir in der Regel vier bis fünf Tage Vorlauf?, ergänzt Rahde. Im Zoo wurden zahlreiche umgestürzte Bäume gezählt, auch eine große Linde im Streichelzoo wurde entwurzelt und hat Teile der neu gestalteten Anlage beschädigt. Am Uferweg des Landwehrkanals haben umgestürzte Bäume den großen Zaun zerstört, zusätzlich wurde die Außenanlage der Elefanten unweit des Löwentors in Mitleidenschaft gezogen. Auch im Tierpark sind die Schäden des gestrigen Orkans allgegenwärtig. Gerade um das historische Schloss Friedrichsfelde sind zahlreiche Bäume umgestürzt und machen nahezu alle Wege unpassierbar. Mit über 10.000 Bäumen hat der Tierpark einen besonders üppigen Baumbestand. Auch die Außenanlagen der Atlas-Hirsche und der Chaco-Pekaris wurden beschädigt, glücklicherweise sind im Tierpark weder Tiere noch Mitarbeiter zu Schaden gekommen. "Wenn wir uns die heutigen Schäden anschauen, war es offensichtlich die richtige Entscheidung gestern vorzeitig zu schließen. Wir arbeiten nun mit Hochdruck daran, alle Sturmschäden zu beseitigen. Daher bleiben Zoo und Tierpark für Besucher heute geschlossen?, erklärt Zoo- und Tierpark-Direktor Dr. Andreas Knieriem. Das Aquarium ist heute regulär von 09:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Am morgigen Samstag werden Zoo und Tierpark voraussichtlich wieder für Besucher öffnen. (06.10.2017, 11:07) | ||
Mark Meier: | Aufgrund der Sturmschäden und erforderlichen Aufräumarbeiten bleibt der Zoo morgen geschlossen. Das Aquarium bleibt geöffnet. (05.10.2017, 19:24) | ||
Klaus Schueling: | Pressemeldung von heute (10.54 Uhr): Zoo und Tierpark Berlin schließen die Pforten Aquarium Berlin bleibt geöffnet Elefanten, Zebras und Giraffen wappnen sich für den Sturm und ziehen sich sicherheitshalber in ihre Stallungen zurück. Aufgrund des angekündigten Orkans schließen Zoo und Tierpark Berlin heute ausnahmsweise schon um 14:00 Uhr. Herabfallende Äste des alten Baumbestandes könnten eine Gefahr für Besucher und Tiere darstellen. ?Die Sicherheit unserer Gäste und Tiere hat oberste Priorität und wir nehmen die Unwetterwarnung sehr ernst. Darum haben wir entschieden, den Zoo und den Tierpark ab 14 Uhr zu schließen. Das Aquarium Berlin bleibt regulär bis 18:00 Uhr geöffnet? erklärt Zoo- und Tierpark-Direktor Dr. Andreas Knieriem. (05.10.2017, 11:24) | ||
Oliver Muller: | Mit dem Raubtierhaus wirbt auch Rasbach (Rückseite des aktuellen Tiergarten). Wer macht das nun? Vielleicht die einen innen, die anderen außen? (03.10.2017, 17:51) | ||
zollifreund: | beim googeln habe ich einen Planzeichnung für den geplanten Umbau des Raubtierhauses gefunden: https://www.hjw-l.de/index.php/projekte-left/zoobauten-home/288-zoo-berlin-raubtierhaus-021 ( keine Ahnung wie aktuell das ist). Nach der Zeichnung scheint sich ja nur die Außenanlagen zu ändern, Innen bleibt alles beim alten. (30.09.2017, 16:18) | ||
Sacha: | Das geplante Riesenrad ist ja nicht umgesetzt worden, die dahinterstehende Firma pleite. Das Grundstück wurde anscheinend an eine "private Investorengruppe unter Führung von Reiss & Co." verkauft. Weiss jemand, was auf dem Gelände entstehen soll und wann? (Nehme an, der Zoo hätte das Grundstück gerne zurückgekauft, wenn er genügend Schotter gehabt hätte. Oder irre ich mich?) (26.09.2017, 16:37) | ||
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W. Dreier: | Bezahnung und Ausbildung des ``Daumens`` beim männlichen Bär (06.09.2017, 23:03) | |
Jan Jakobi: | Wir hatten vor ein paar Jahren im Thread "ELEFANTEN in Europa 2" ein paar Gedankenspiele bezüglich der zukünftigen Elefanten-Haltung in Berlin. Aktuell besteht die Elefanten-Gruppe im Zoo Berlin aus folgenden Individuen: 1,0 Victor, geb. 23.10.1993 (fast 24 Jahre alt) 0,1 Tanja, geb. ca. 1964 (ca. 53 Jahre alt) 0,1 Drumbo, geb. ca. 1970 (ca. 47 Jahre alt) 0,1 Carl(a), geb. ca. 1973 (ca. 44 Jahre alt) 0,1 Iyoti, geb. ca. 1974 (ca. 43 Jahre alt) 0,1 Pang Pha, geb. ca. 00.03.1987 (ca. 30 1/2 Jahre alt) 0,1 Anchali, geb. 12.08.2012 (5 Jahre alt) Laut ZEP ist eine neue Elefanten-Anlage auf dem Erweiterungsgelände von 1987 geplant. Das aktuelle Elefantenhaus soll laut ZEP die neue Heimat der Menschenaffen werden. Ich weiß allerdings nicht wann und in welchem Abstand die genannten Anlagen gebaut werden. Die vier ältesten Elefantenkühe werden vermutlich nicht mehr leben wenn es eine neue Elefanten-Anlage gibt. Anbei einige Herden mit Herpes-Trägern: - Zoo Amsterdam - Zoo Berlin - Zoo Dublin - Zoo Kopenhagen - Zoo Münster - Zoo Rotterdam - Zoo Whipsnade - Zoo Zürich (26.08.2017, 22:07) | ||
Oliver Muller: | Gibt es denn nicht noch anderswo Herpes-Träger? Man könnte ja vielleicht nach Elefanten-Altenheimen (Karlsruhe) eine Elefanten-Isolierstation aufmachen... (26.08.2017, 19:43) | ||
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Nikolas Groeneveld: | Von den letzten Zoobesuchen: Zunächst, zu einem kleinen flauschigen Highlight: Bei den Andenflamingos ist ein Küken geschlüpft, das sich gut entwickelt. Hoffentlich zur linken, ein Foto des Kükens vom 04. August. Auf der Damhirsch-Anlage stand ein Anoa, auch auf der eigentlichen Anoa-Anlage war ein Anoa zu sehen. Die Damhirsche waren im Vorgehege der Rentiere untergebracht. Im Nachttierhaus wurden die Mausmakis nun mit Kleinen Igeltanreks vergesellschaftet. Im Becken der Gemeinschaftshaltung Südafrikanischer Seebär und Nördlicher Seebär, sah ich nur die Südafrikanische Seebärin, das Gehegeschild der Nördlichen Seebären war auch nicht da. Ansonsten ist die Anlage der Nutrias momentan nicht besetzt. Nun noch zu den Pandas. Ich freue mich sehr darüber, dass der Zoo Berlin wieder Pandas erhalten hat, für mich gehören Pandas nach Berlin. Ich finde, die Außenanlagen sind sehr schön geworden, sie bieten viel Beschäftigung, so gibt es dort auf beiden Außenanlagen Klettergerüste mit Schaukeln, Wasserläufe und auf der Anlage des Weibchens auch eine Holzrutsche. Beide Außenanlagen bieten auch, was mir sehr wichtig ist, Rückzugsmöglichkeiten für die Tiere. Die Innenanlagen finde ich dagegen weniger schön, dort gibt es keinen Naturboden, ich nehme an aus rein praktischen Gründen. Es gibt auch in beiden Innenanlagen Klettermöglichkeiten, allerdings hätte man die auch noch höher bauen können, sie sind mir ein bisschen niedrig, da wäre mehr möglich gewesen. So war es auch vollkommen sinnlos sich über die Deckenhöhe zu unterhalten. Wobei ich da den Streit um 20 Zentimeter sowieso lächerlich fand. 20 Zentimeter bedeuten für das Tier nun wirklich keinerlei Mehrwert oder Nachteil. Aber wie gesagt, die Außenanlagen sind wirklich schön geworden und die können die Pandas ja glücklicherweise eigentlich das ganze Jahr über nutzen, insofern nicht ganz so schlimm. Die Gestaltung der Panda-Plaza und das Infomaterial für Besucher finde ich sehr gelungen. Ansonsten habe ich noch einen Kritikpunkt, der das rein optische betrifft, beide Anlagen sind nämlich an vielen Stellen durch schwarzen Zaun begrenzt. Man Blick als Besucher stellenweise direkt auf diesen Zaun, er ist nicht verkleidet oder ähnliches. Ich verstehe das nicht so ganz, es wäre nicht schwer gewesen, den Zaun einfach zu verkleiden, oder ihn von mir aus rot (oder in einer anderen Farbe die zu China passt) oder im Bambus-Look zu streichen. Gerade wo doch Dr. Knieriem eigentlich jemand ist, der den für Besucher sichtbaren Zäunen den Kampf angesagt hat. Da verstehe ich einfach nicht, dass hier nun sowas passiert. An anderer Stelle hat man das intelligenter gelöst, an einigen Stellen sind die Anlagen nämlich auch durch hohe Stäbe, die dicht aneinander stehen und wie Bambus gestaltet sind, begrenzt. Das sieht wirklich toll aus. Auch schade finde ich wie gesagt, dass der Chinesische Musikpavillon weder in der Farbe noch in anderem große Ähnlichkeit mit dem Pavillon hat, der dort vor dem zweiten Weltkrieg stand. Aber der Chinesische Pavillon ist natürlich trotzdem schön geworden, wenn auch anders als früher. Und abgesehen vom schwarzen Zaun finde ich die Gestaltung der Außenanlage für Besucher und Tier wirklich schön. Also genug gemeckert, es ist schon eine wirklich sehr schöne Anlage. Noch eine Frage zu den Elefanten, die mich schon lange beschäftigt. Hat jemand eine Idee, wie der Zoo Berlin in Sachen Elefantenhaltung weiter verfahren könnte? Das könnte sich ja in der Zukunft wirklich schwierig gestalten. Mit Victor, Pang Pha und Anchali hat man ja recht junge Elefanten, die den Herpesvirus in sich tragen. Diese Tiere abzugeben dürfte sich als schwierig gestalten. Und auch wenn man die Tiere behält hätte man ja langfristig immer das Problem, dass nach dem Ableben eines Tieres, mindestens ein Tier mit Herpes-Virus allein bleibt. Immer wieder neue Tiere zum letzten Elefanten mit Herpes-Virus zu bringen wäre auch sinnlos, dass würde das Problem schließlich nicht lösen. Die einzig sinnvolle Lösung die mir gerade einfällt wäre am Ende einen Elefanten bis zu seinem Ableben allein zu halten, anders geht es wohl nicht. (26.08.2017, 16:03) | |
Jan Jakobi: | Nachtrag: Im Zoo Berlin wurde am 8. April 1936 der Asiatische Elefantenbulle Orje geboren. Er starb im August 1938 an einer bakteriellen Infektion. Elefanten-Herpes kann man bei ihm vermutlich ausschließen. Allerdings gab es zu seiner Zeit auch Afrikaner im Zoo. (24.08.2017, 15:51) | ||
Jan Jakobi: | Der Zoo Berlin hielt viele Jahrzehnte beide Elefanten-Arten gemeinsam auf einer Anlage. Die heute noch im Zoo lebende Asiatin Tanja kam am 8. Januar 1974 aus dem Circus Krone in den Zoo. Lilak kam im Mai 1974 in den Zoo Berlin. Im Dezember 1986 traf der Asiaten-Bulle Benny Boy aus einem Circus im Zoo Berlin ein. Ob er dort mit Afrikanern zusammen lebte ist mir nicht bekannt. Im September 1987 traf die ca. 6 Monate alte Asiatin Pang Pha im Zoo ein. Da sie noch auf Milch angewiesen war wurde sie vom Chef-Elefantenpfleger mit der Flasche aufgezogen. Lilak wurde im April 1996 an den Tierpark Berlin abgegeben. Im Sommer 1996 wurde das Elefantenhaus im Inneren renoviert. Benny Boy verstarb vermutlich an einer Vergiftung aufgrund von Lösungsmitteln in der Farbe im August 1996. Sein Nachfolger Kiba traf am 20. November 1997 aus Houston/USA ein. Ungefähr im Juni 1998 deckte er Pang Pha erfolgreich. Am 31. August 1998 verstarb er an dem Elefanten-Herpesvirus. Pang Pha brachte am 5. April 2000 das Bullkalb Plai Kiri zur Welt. Sie nahm ihn nicht an, deswegen wurde er ebenfalls mit der Flasche vom Chef-Elefantenpfleger aufgezogen. Fast 9 Monate später wurde Plai Kiri am Morgen des 28. Dezembers tot aufgefunden. Er starb wie sein Vater Kiba an dem Elefanten-Herpesvirus. Drei Monate zuvor traf der fast 7-jährige Victor aus Ramat Gan im Zoo Berlin ein. Am 14. Juni 2005 brachte Pang Pha ihr zweites Kalb (Shaina Pali) und am 15.03.2009 ihr drittes Kalb (Ko Raya) zur Welt. Zwei Jahre später starben innerhalb weniger Wochen gleich 3 der Publikumslieblinge im Zoo Berlin: Am 19. März starb Knut, am 5. April Shaina Pali und am 27. Mai Ko Raya. Die beiden Elefantenkälber sind an dem Elefanten-Herpesvirus verstorben. Zu diesem Zeitpunkt war Pang Pha wieder schwanger. Anchali kam am 12. August 2012 zur Welt. Die meisten der (Halb-)Geschwister von Kiba sind an dem Elefanten-Herpesvirus verstorben. Laut upali.ch wird dieser Virus mit Streß in Verbindung gebracht. Kiba hatte einen weiten Transport, die Eingewöhnung und die Zusammenführung mit den Kühen hinter sich. Im Tierpark Berlin leben die beiden Elefanten-Arten in einem Haus, aber auf verschiedenen Anlagen. Bis heute gab es 3 tote Kälber: Eine Totgeburt wegen Elefanten-Pocken, ein während der Geburt verstorbenes Kalb und einen Abort. Der Tierpark hatte im Juli 1997 2 Afrikaner-Kühe erhalten die 2 mal Kontakt zu Elefanten hatten die an Elefanten-Pocken erkrankt waren. Die beiden Kühe hatten sowohl in Magdeburg als auch in Leipzig Kontakt zu Elefanten die an Elefanten-Pocken erkrankt waren. Die Totgeburt fand im Januar 1998 statt. In Hannover gibt und gab es offiziell keine Todesfälle durch diesen Virus, obwohl es viele Jahre beide Elefanten-Arten in Hannover gab. In der alten Elefanten-Anlage lebten die beiden Arten eng beeinander. Eine Asiatin aus dieser Ära ist noch im Bestand des Zoos. (24.08.2017, 15:42) | ||
Adrian Langer: | http://www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/raetselhaftes-todesvirus-bedroht-elefanten-im-berliner-zoo Im Zoo Berlin werden sich Sorgen um das Elefantenkalb gemacht! Meine Frage macht es die Elefanten nicht auch unattraktiv für die Erhaltungszucht wenn sie den Herpesvirus haben? Und hat nicht die Afrikanerin Lilak (jetzt Tierpark) mit den Asiaten zusammen gelebt? Würde ja zumindest die Herkunft des Virus erklären! (24.08.2017, 14:19) | ||
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W. Dreier: | Das Männchen (03.08.2017, 21:04) | |
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W. Dreier: | das Weibchen nun (03.08.2017, 21:04) | |
W. Dreier: | Meng - Meng im Rückwärtsgang (03.08.2017, 21:01) | ||
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W. Dreier: | Anbei folgende Skizze zur Marotte von Meng-Meng - das Rückwärtslaufen: im Prinzip steht sie zunächst parallel zur Mauer, den Kopf zu den Besuchern Richtung Norden - dann läuft sie rückwärts - am Glas zum Freigehege angekommen (ohne zu Touchieren) wendet sie sich leicht nach Westen - macht eine gute halbe Runde - richtet sich dann langsam parallel zur Mauer aus - und es geht weiter. Natürlich nicht den ganzen Tag - es wird geruht, gefressen. ``Im Prinzip` ist der Kopf in Richtung Norden und Westen (auch Zuschauer) ausgerichtet. Skizze anbei (03.08.2017, 21:00) | |
Adrian Langer: | https://m.morgenpost.de/berlin/article211424507/Nashornbulle-Yohda-im-Zoo-nach-Darmverschluss-eingeschlaefert.html Der Panzernashornbulle musste eingeschläfert werden! (31.07.2017, 12:58) | ||
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W. Dreier: | und weil er ein so imposantes Tier ist: der Gaurbulle (18.07.2017, 20:57) | |
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W. Dreier: | Soeben vom Zoo herausgegeben - Geburten in den letzten ca 4 Wochen: 2 Krauskopfpelikane/ 1 Rosaflamingo/1 kalif. Seelöwe/ 1 rotes Riesenkäng. / 1 Grantzebra/ 2 Seehunde/ 1 Bleßbock/ 1 Prinz-Alfred-Hirsch !!/ 1 Pekari/ diverse Säbelschnäbler hier nur der Bleßbock vom Juni (18.07.2017, 20:55) | |
Michael Mettler: | Wenn das Männchen sie eines Tages besteigen will, wird der Zoo noch froh sein, wenn das Weibchen dann rückwärts statt vorwärts geht ;-) (15.07.2017, 18:43) | ||
W. Dreier: | @O. Müller: Nee, Nee - da haben wir uns missverstanden - die Leitung des Zoos bemüht sich, die ``Marotte`` zu analysieren! (15.07.2017, 18:19) | ||
Oliver Muller: | @W. Dreier: PETA und Endzoo bemühen Wissenschaftler??? (15.07.2017, 18:07) | ||
W. Dreier: | @O. Müller: Na ja , nicht nur! Die geballte Wissenschaft wird eingespannt , u.a. die Experten vom IZW. Am einfachsten haben es die Physiologen: Was wollt ihr, die frißt doch! Die Biochemiker haben es nicht so einfach: 4 Jahre alt geworden, schwierige Jahre, die Hormone, die Hormone!! Und dann die Verhaltensleute: vielleicht der Stress????? Zu viele Besucher? Und die ``Historiker ``sagen: was wollt ihr, Meng Meng verhielt sich doch schon in Chengdu so! Bleiben noch die Kaffeegrundinterpreten: So ein Tier darf nicht in einen Zoo! Und bezüglich der Stressvariante schrieb heute ein Glossenscheiber in der ``Berliner Zeitung`` : Stress? Zu viele Besucher? Na dann schickt sie doch auf den BER: da tut sich nichts, da ist absolute Ruhe! - nachdem nun durchsickerte, dass die Eröffnung wahrscheinlich auch 2018 nicht sicher ist. Welche Ruhe ist dort! (14.07.2017, 20:17) | ||
Oliver Muller: | @W. Dreier: Da haben sie sicher einen Panda-Experten aus dem Hut gezaubert, der eine psychologische Analyse gemacht hat? (13.07.2017, 22:49) | ||
Nikolas Groeneveld: | @W. Dreier: Vielen Dank für die regelmäßigen Berichte und die schönen Fotos. Und an dieser Stelle sei auch für die sehr interessanten historischen Panda-Aufnahmen gedankt. (13.07.2017, 21:44) | ||
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W. Dreier: | a propos Hundeanlage im TP - im Zoo sind gerade zwei männliche Hyänenhunde eingezogen, nachdem die Anlage lange leer stand. (13.07.2017, 20:46) | |
W. Dreier: | Oh, Endzoo Deutschland und Peta haben sich auch schon zur ``Marotte`` gemeldet! (12.07.2017, 19:29) | ||
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W. Dreier: | eine goldene Pandadame in Xian, Sept 1994. Die Pandas im Tsinling-Shan sollen etwas weniger Schwarz haben. Der Nachwuchs von ihr war ``normalfarben`` (12.07.2017, 18:50) | |
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W. Dreier: | noch 2 Aufnahmen aus historischer Sicht, die jetzige Zoo-Pandas sind etwa meine Nummern 15 und 16: Panda -Mann An An 1970 in Moskau. Eine elende Anlage, 10 x 10 m; keinerlei Ausstattung. Trotz dessen wurde er ca 14 Jahre alt - damals Rekord. Berühmt wurde er durch die Fahrt durch den eisernen Vorhang nach London zur Dame Chi Chi - ohne Erfolg (12.07.2017, 18:48) | |
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W. Dreier: | Etwas Erfreuliches: je 2 Anden- und 2 Jamesflamingos sitzen auf frischen Schlammnestern, aber kein Zwergflamingo. Panzernashorn Narayani erfreute sich an dem Luftblubbern (12.07.2017, 17:07) | |
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W. Dreier: | `` Was ist denn da 30 m weiter los?`` Der Gerenukbock stand so an die 5 Minuten und wunderte sich. (12.07.2017, 17:04) | |
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W. Dreier: | ``Was die Zugereisten` können, kann ich auch! (12.07.2017, 17:03) | |
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W. Dreier: | ``Da liege ich, ich kann nicht anders`` (12.07.2017, 17:00) | |
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W. Dreier: | Gestatten: Jiao Qing. Da ich etwas eher als die noch am Ticketschalter Stehenden hineinkonnte, erlebte ich noch einen ``beweglichen`` Pandamann - na ja, 5 m von einem Liegeplatz zum anderen. Dort lag er auch noch gegen 10.30, wahrscheinlich auch gegen 11.30. Doch da wollte ich mich nicht mehr in die 50m-Schlange einreihen. Übrigens war dann der Zoo wunderbar leer! Pandadame Meng Meng war nicht zu sehen - in einem Blog des Zoos wurde erwähnt, dass sie eine spezielle Marotte schon aus China mitgebracht hat: sie läuft sehr häufig rückwärts. Man würde nach ``Analyse`` ein besonderes Trainingsprogramm entwerfen. Möglicherweise könnte sich das auch auf dem Freigelände ändern (12.07.2017, 16:59) | |
Adrian Langer: | https://m.heute.de/detail/47424760 In Berlin sind jetzt die Pandas angekommen! (25.06.2017, 08:12) | ||
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W. Dreier: | Nachwuchs bei den Sibir. Steinböcken. Nachtrag zur Greifvogelvoliere: eröffnet ist eine südamerikan. Anlage auf der Westseite unter Einbeziehung der alten Bartkauzanlage. Bisher Königsgeier und Karakara. (17.06.2017, 18:20) | |
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W. Dreier: | Waldmurmeltier (17.06.2017, 18:16) | |
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W. Dreier: | Der Haupteingang zum Pandahaus (17.06.2017, 18:15) | |
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W. Dreier: | Der Pandaimport entwickelt sich in den Berliner Zeitungen zum Tagesthema. Die ``Berliner Zeitung` hat jetzt mindestens 3 Tage hintereinander berichtet - heute gab es sogar einen Artikel im ``Spiegel``. Ich selbst hatte gestern kurz im Zoo ``zu tun``, rannte kurz durch Zoo und Aquarium, ohne alles zu begehen: - 1 Geburt bei den Bleßböcken, 5 bei den Sibirischen Steinböcken, auf der Watussi-Anlage steht eine weitere Kuh (jetzt 1,2). Im Vogelhaus ist die Kiwianlage eröffnet worden - 2 männliche Vögel. Mal schauen, wie sich bei Kunstlicht die Vegetation entwickelt - die jetzige Bepflanzung gefällt. An der Greifvogelanlage wird weiter gebastelt, sprich verdrahtet, es scheint, als würde der ehemalige Durchgang doch insgesamt verdrahtet. Im Aquarium wird ein Blauer Baumwaran ausgestellt, die Seeschlange scheint nicht mehr zu existieren, dafür zieht eine recht große Muräne ihre Bahnen. Anbei der Aufbau der Spitze des chines. Tempels - wie überhaupt jetzt allerhand chinesischer ``Schnickschnack`` angebracht wird. Hauptgegenstand ist jetzt die Bepflanzung - innen wie außen. (17.06.2017, 18:14) | |
W. Dreier: | Laut Veröffentlichung des Zoos sollen die Pandas am 24.Juni in Schönefeld nach ca. 12,5 Stunden Flug landen. (13.06.2017, 19:14) | ||
Oliver Muller: | Ich meine mich doch dunkel zu erinnern, dass es kürzlich noch hieß, die Chinesen hätten alles inspiziert und seien sehr angetan gewesen??? (18.05.2017, 21:55) | ||
Nikolas Groeneveld: | https://www.morgenpost.de/berlin/article210615581/Riesenpandas-Mengmeng-und-Jiao-Qing-ziehen-nach-Berlin.html Hier hört sich das schon ganz anders an. Man war ja schließlich auch in China und hat dort die Pläne vorgestellt und da hat ja auch keiner was gesagt. In anderen Artikeln wird zwar wieder behauptet, Andreas Knieriem hätte sich anders geäußert, ich glaube aber eher an diesen Artikel. Schließlich wäre es ja auch ziemlich sinnlos, jetzt noch die gesamte Anlage in Frage zu stellen, immerhin ist die schon fast fertig. (18.05.2017, 21:32) | ||
Sacha: | Ein mir gut bekannter Zoodirektor meinte einst, er wolle für seinen Zoo keinen Grossen Pandas, weil diese ein Politikum seien. Damals hielt ich die Antwort noch für eine Ausrede... (18.05.2017, 21:11) | ||
Adrian Langer: | https://www.welt.de/politik/ausland/article164678635/Chinas-Panda-Diplomatie-erreicht-jetzt-auch-Angela-Merkel.html China ist unzufrieden mit dem neuen Pandagehege! Etwa ein neuer "Flughafen"? :D (18.05.2017, 14:53) | ||
W. Dreier: | Ich erhielt die Mitteilung, dass nach dem Tod des Barasigha-Hirsches nun ein neuer Bock existiere - leider ist es ``nur"" der letzte Nachwuchs. Nun also 1,2 (17.05.2017, 19:33) | ||
W. Dreier: | am Ende der Reihe: Bison, Wisent, Wasserbüffel - dann jetzt 1,1 Watussis`s (17.05.2017, 08:57) | ||
Jörn Hegner: | jetzt soll doch wieder der zoo berlin watussi-rinder halten und wo sind diese genau in welchen gehege . (16.05.2017, 20:54) | ||
Nikolas Groeneveld: | Der Umbau des Raubtierhauses hat wohl begonnen. Im Graben der Löwen-Anlage liegen allerlei Baumaterialien und die Scheiben an der Anlage wurden verdeckt. Außerdem steht am Eingang zum Raubtierhaus, an der Seite zum Aquarium, ein Baugerüst. Das Raubtierhaus ist allerdings weiterhin begehbar. Hier noch ein paar mehr Informationen zum Umbau. http://www.abendblatt-berlin.de/2017/05/02/der-zoo-macht-sich-fit-fuer-die-zukunft/ Ansonsten haben die Sikahirsche und die Damhirsche die Anlage getauscht. Die Königsgeier sind schon zurück am Raubvogelfelsen, ihre Voliere wurde etwas vergrößert, ich bin schon gespannt, auf den Rest. Ansonsten fiel mir auf, dass zwischen dem neuen Eingangsbereich am Löwentor und dem Elefantenhaus genug Platz für einen Besucherweg gewesen wäre. Ich halte den neuen Eingangsbereich für einen hässlichen Zweckbau und überhaupt nicht einladend. So nebenbei bemerkt, das erste, was der Besucher bevor er den Zoo betritt zu sehen bekommt ist ein Blick in einen total hässlichen Platz am Elefantenhaus (Beton usw.). Wieso hat man diesen Bereich nicht einfach verkleidet? Ich verstehe sowieso nicht, warum man am Eingangsbereich Einblick in jeden Wirtschaftsbereich hat, der dann nicht mal schön gestaltet ist und weshalb dort nirgendwo z.B. Rohre ein bisschen verdeckt wurden. Meiner Meinung nach einfach ein hässlicher Zweckbau der mehr abschreckend als einladend wirkt. Und dann gibt es nicht mal mehr einen direkten Besucherweg von dort zum Elefantenhaus, obwohl dort Platz wäre. Das macht es sehr unpraktisch, wenn man ins Elefantenhaus will, muss man immer um die gesamte Elefantenanlage herum und dann natürlich auch wieder den ganzen Weg zurück. (11.05.2017, 13:37) | ||
Mark Meier: | Heute sollen Zoo und Tierpark von 12-14 Uhr bestreikt werden. Verdi geht davon aus, dass mehr als die Hälfte der Mitarbeiter dem Streikaufruf folgen werden. Wie immer soll die Versorgung der Tiere nicht leiden. Unter anderem an den Kassen könnte es Einschränkungen geben. (08.05.2017, 09:52) | ||
Jan Jakobi: | Im Zoofreunde-Forum wurde ein Foto eines alten Fotos hoch geladen. Es ist im frühreren Lichtensteinsaal des Restaurants aufgenommen worden. Auf dem Foto ist ein riesiges Krokodil zu sehen, welches auf einem Felsen liegt. Im Hintergrund ist ein Gebäude zu sehen, welches ich nicht wieder erkenne. Auch das Krokodil kenne ich nicht. Den Felsen erkenne ich auch nicht wieder. Handelte es sich um eine Ausstellung? Wo im Zoo war das? (06.05.2017, 17:17) | ||
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W. Dreier: | Wie man sieht , war der Winkel nicht richtig. Hab dann noch was in Zoos Selteneres als (kommende) Pandas fotografiert: Anden-und Jamesflamingos. Hier Letzterer. im Nebenbereich , der Wellenanlage , wird gerade gearbeitet, ansonsten hat man noch ca 5 große Ladungen von Ostsee-/Nordsee-Sand vor und in die Anlage gekippt. (26.04.2017, 18:45) | |
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W. Dreier: | Scheußlich (für den Fotografen) dieses Bärenaquarium! Entweder die Tiere sind nicht draußen - wenn ja, steht die Sonne verkehrt - oder der Winkel ist nicht richtig (man muß genau das Objektiv anlegen) - und das geht außerdem nur an den nicht beschichteten Scheiben. Von den ca. 12 Riesenscheiben sind das aber nur 3 - und davor sind dann noch Bambuspflanzungen. Ist die Position entsprechend zu verändern, stehen an dieser Scheibe schon 30 Besucher. Und wenn alles stimmt, befindet sich der junge Lippi hinter der Mama! Übrigens haben die beiden Lippenbären ca 50 % der Grasfläche umgebuddelt - und die Schnauzen sind immer in der Furche! Hier ein bescheidener Erfolg, hatte nicht viel Zeit. (26.04.2017, 18:37) | |
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W. Dreier: | Im Rinderrevier ist nun zur schon existenten jüngeren Watussi-Kuh der Bulle vom Tierpark eingezogen. (26.04.2017, 18:27) | |
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W. Dreier: | Im allgemeinen Sprachgebrauch bedeutet eigentlich das Wort ``leihen`` , dass es unentgeltlich ist. Oder ist das ``Westsprache`` - siehe auch ``Rückbau``? Schnelldurchlauf durch den Zoo: das Pandahaus ist verputzt, der Bereich im Inneren und die begehbaren Außenbereiche sind gepflastert, erste Scheiben werden eingesetzt - auch die einsehbare Stelle gegenüber dem Antilopenhaus. Dort direkt wird eine Baumklettereinheit errichtet. In beiden Aussenbereichen beginnt die Gestaltung mit Kunstfels - inklusive `Baum`höhle. Etwa zwischen Zugang Affenhaus und Antilopenhaus befindet sich der Hauptzugang zum Haus - dort entsteht gerade ein rotes chinesischen Tor. Tierisches: Im Vogelhaus ist der Bestand nach der Eröffnung nicht verändert, in der Fasanerie ist die historische Vogelkopfschnitzerei wieder am Platz. (26.04.2017, 18:24) | |
Adrian Langer: | http://www.morgenpost.de/bezirke/mitte/article210369631/Offiziell-Berliner-Zoo-bekommt-sein-Pandapaerchen.html Der Zoo bekommt wahrscheinlich im Juni seine Pandas! (26.04.2017, 11:20) | ||
Adrian Langer: | http://www.morgenpost.de/berlin/article210291505/Berlins-neue-Pandas-bekommen-ein-Haus-mit-Liebes-Tunnel.html Der Pandaneubau nimmt Gestalt an! (19.04.2017, 20:03) | ||
W. Dreier: | -und das war nicht einmal am 1. April. Aber BZ und meine Berliner Zeitung - und die Zoologie, das ist ein sehr ``gespaltenes`` Verhältnis. Letztere hatte bei der Reklame für ein Kinderbuch Elster und Flötenvogel durcheinander gebracht - läßt sich vielleicht noch akzeptieren, letztere fliegen ja hier nicht herum. Wenn nur das Foto nicht wär.... (17.04.2017, 11:46) | ||
Sven Brandt: | Vielleicht kann man ja auf den Hirsch-Eber aus der Johannismühle zurückgreifen, den es dort angeblich gibt (ist mir dort noch nie begegnet, v. a. ist mir das Geweih noch nie aufgefallen ...): "Im Gebüsch begegnete die Kleine plötzlich einem ausgewachsenem Hirsch-Eber mit prächtigem Geweih!" http://www.bz-berlin.de/berlin/umland/baruth-hirsch-attackiert-maedchen-2-trifft-es-im-gesicht (17.04.2017, 08:53) | ||
Nikolas Groeneveld: | Ich war am letzten Freitag im Zoo. Der Innenteil Fasanerie ist nach der Umgestaltung wieder für Besucher begehbar. Man hat die vorher kleineren Volieren zu größeren zusammengelegt, außerdem wurden die vorher grünen Rückwände mit Landschaftsbildern bemalt. Im Besucherbereich wurde mit Kunstfels gearbeitet und auch dort wurden die Wände und die Besucherbänke neu gestrichen. Die Vogelköpfe aus Holz hängen weiterhin im Besucherbereich, allerdings fehlen einige der Holzschnitzereien und auch der Schaukasten mit den Eiern verschiedener Vogelarten fehlte bei meinem Besuch. Hoffentlich kehren die Holzschnitzereien und der Schaukasten bald zurück, es wäre meiner Meinung nach ein großer Verlust, sie nicht wieder anzubringen. Ansonsten kehrt wieder Leben in die ehemalige Anlage der Nilflughunde im Vogelhaus ein. Allerdings ziehen diesmal keine Nilflughunde sondern Kiwis in die Anlage. Die Kiwis sollen dann ab Ende April für Besucher zu sehen sein. Natürlich passen die Kiwis nicht in den Afrikabereich, aber vielleicht hängt man ja über den Eingang zur Kiwi-Anlage ein großes Schild mit der Aufschrift Neuseeland oder Welt der Kiwis, dann fänd ich es vollkommen in Ordnung. Ich freue mich sehr darauf, die Kiwis endlich beobachten zu können und bin sehr gespannt auf die Anlage. Ansonsten wurde der neue Abschnitt des Spielplatzes eröffnet und das Restaurant ist nach Umgestaltung wieder geöffnet. Am Panda-Haus gibt es die ersten Glasscheiben und im Streichelzoo gibt es noch mehr Jungtiere bei den Kamerunschafen. @Michael Mettler: Es könnte natürlich sein, dass man in Zukunft wieder durchgehend Watussi-Rinder auf der Anlage halten will, dann wäre natürlich baldige Gesellschaft für das momentan allein lebende Rind nicht schlecht. Allerdings gibt es ja Watussi-Rinder schon im Tierpark, außerdem hoffe ich nicht, dass man nur deshalb die Yaks abgegeben hat. Da wäre es mir lieber gewesen, man hätte die Wasserbüffel abgegeben und deren Anlage für andere Rinder genutzt. (17.04.2017, 01:18) | ||
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W. Dreier: | Fatou feiert heute ihren 60. Geburtstag - hier ein Foto vom Juni 016 (13.04.2017, 10:55) | |
Michael Mettler: | Ich glaube kaum, dass neue Bartschweine importiert werden. Berlin soll die ganze Zeit über Probleme gehabt haben, Interessenten für Nachzuchten zu finden, daran dürfte sich wohl so schnell nichts ändern. Ist ja mit Weißbartpekaris auch nicht anders, wobei vielleicht eine Rolle spielt, dass beide Arten auch als nicht ungefährlich für Pfleger gelten... Selbst bei Visayas-Pustelschweinen soll sich die Nachfrage unter Zoos in Grenzen halten. Sind halt alles optisch eher unauffällige Tiere, da stürzen sich die Zoos eher auf Pinselohr- und Warzenschweine, auch wenn die nicht bedroht sind. @Nikolas: Die ehemalige Yak-Anlage war davor eine Watussi-Anlage. Vielleicht will man schlichtweg wieder zu den Wurzeln zurück. (11.04.2017, 22:13) | ||
Adrian Langer: | Also soweit ich weiß ja. Mal davon abgesehen, dass die bis jetzt gehaltenen Tiere meist schon relativ alt sind wollen einige Zoos diese selber einstellen. Ich weiß z.B., dass Leipzig schon mit Hirschebern plant. Allerdings erst im letzten Bauabschnitt! Ich hoffe ja stark, dass noch einmal Hirscheber und Bartschweine importiert werden da ja ansonsten beide Arten anscheinend aus europäischen Zoos verschwinden! Besonders bei den Bartschweinen sehe ich hier schwarz da es ja nur noch drei Haltungen mit relativ alten Tieren gibt. Ich selber habe sie ja in London nicht gesehen und hoffe deshalb noch vor deren Verschwinden sie zu Gesicht zu bekommen! (11.04.2017, 14:36) | ||
Hannes Lueke: | Ist der Bedarf an Barbirusa denn da? (11.04.2017, 13:09) | ||
Nikolas Groeneveld: | Bezüglich der Hirscheber kann man nur hoffen, dass sich die Tiere in Asien gut vermehren und dass Europa vielleicht auch mal ein paar Tiere bekommt. Eins hatte ich noch vergessen, auf das Weibchen aus Stuttgart kann man auch nicht hoffen, was die Zucht angeht. Sie hat wohl Probleme mit den Hinterläufen, der Pfleger vermutet daher, dass sie unter dem Gewicht des Männchens zusammenbrechen würde. Wäre hier eventuell künstliche Befruchtung eine Möglichkeit? Auch bei den Bartschweinen wäre es natürlich schön, wenn sie sich in Asien reichlich vermehren und auch dort eventuell noch mal Tiere nach Europa kommen würden. Ich meine auch, gehört zu haben, dass es in Singapur auch noch recht viele Bartschweine gibt. Ich war am letzten Wochenende wieder im Zoo. Der Bau des Spielplatzes und der Panda-Anlage schreitet voran. Bezüglich der Pandas hieß es letztens von der Bild, dass die Tiere 30 Tage in Quarantäne bleiben müssten. Diese 30 Tage Quarantäne können sie dann wohl auch im Zoo verbringen. Ansonsten ist der Weg durchs Hirschrevier wieder auf, ich sah sogar nach einer gefühlten Ewigkeit mal wieder einen Prinz-Alfred-Hirsch. An vielen Anlagen gab es schon letzte Woche neue Beschilderung so z.B. im Rinderrevier und bei den Bären. In der ehemaligen Yak-Anlage lebt immer noch das Watussirind, ich frage mich wirklich, woher es kommt und was man mit ihm noch vorhat. An der Baustelle des Raubvogelfelsens traf ich zufällig Heiner Klös und nutzte die Gelegenheit, um ihn mal ein bisschen näher zum Umbau zu befragen. Der Kunstfels wurde über den Naturfels gesetzt, weil der Naturfels in sehr schlechtem Zustand war. Man hatte wohl keine andere Wahl, schließlich muss das ganze ja auch isolieren, was der Naturfels wohl nicht mehr wirklich tat (immerhin ist die Anlage von 1909). Die restlichen Naturfelskulissen im Berliner Zoo hat man wohl alle vor ein paar Jahren renoviert, sodass ihnen dieses Schicksal erspart bleiben wird. Beim jetzigen Umbau hat man zunächst einmal außen den Kunstfels angebracht und innen alles auf den modernsten Stand gebracht, denn auch innen war wohl alles nicht mehr wirklich in gutem Zustand. Auf der Fläche entsteht jetzt wirklich eine begehbare Voliere, ansonsten müssen wohl wegen dem Denkmalschutz einige Volieren so bleiben. Ich bin schon sehr gespannt, auf das Endresultat. (10.04.2017, 23:33) | ||
Mark Meier: | Die Auflagen aufgrund der Vogelgrippe wurden aufgehoben! (08.04.2017, 14:17) | ||
Hannes Lueke: | Ich müsste echt überlegen aber ich könnte schwören ich habe Schwein in Singapur gegessen (07.04.2017, 22:24) | ||
W. Dreier: | --- aber die dort residierenden Chinesen? Schweineohren, Schwarte? (07.04.2017, 17:07) | ||
W. Dreier: | Die Bartschweine kamen seinerzeit (um 2000) aus Singapur - leider alles Wurfgeschwister. Der Import wurde möglich, da Singapur als quasi ``muslimisches Land`` keinerlei Schweinezucht betrieb und so entsprechende Krankheiten nicht befürchtet wurden - ob das heute noch so (relativ) einfach ist? (07.04.2017, 17:02) | ||
Patrick Marburger: | Wow, wäre schon einmal was wenn man die Menge in Europa hätte... (07.04.2017, 09:59) | ||
Hannes Lueke: | Ich habe in der Nightsafari Singapur über 20 Hirscheber Weibchen gezählt (07.04.2017, 09:54) | ||
Nikolas Groeneveld: | Ich war auch am letzten Wochenende im Zoo. Beim Lippenbärenbaby hatte ich nur mäßigen Erfolg, was gute Fotos angeht. Denn auch bei meinem Besuch klebten Mutter und Jungtier in der hintersten Ecke der Anlage und haben sich dort kaum einen Meter wegbewegt. Aber dann bewegte sich das Jungtier doch noch etwas von der Mutter weg. Für ein gutes Foto hat es zwar nicht gereicht, aber immerhin war es zu sehen. Ich freue mich sehr, dass jetzt am Spielplatz was passiert. Teile vom alten Gerüst sahen zum Teil wirklich miserabel aus, an der Rutsche haftete sogar grüner Belag. Es ist dringend notwendig, dass dort etwas passiert, schön, dass man jetzt damit angefangen hat, etwas zu verändern. Der Weg durchs Hirschrevier ist zurzeit komplett für Besucher gesperrt, so, dass Pudus, Prinz-Alfred-Hirsche, Sikas und Wasserrehe momentan nicht zu sehen sind. Im Raubtierhaus hat mich überrascht, dass jetzt doch eine der Löwinnen wieder auf der ehemaligen Tiger-Anlage lebt. So war es ja recht lange, bis dann vor einer ganzen Weile wieder beide Löwinnen in den Löwenkäfigen nebeneinander gehalten wurden. Sie wurden im Wechsel auf die Außenanlage gelassen, weil eine Zusammenführung nicht gelang. Für mich kam es sehr überraschend, als dann vor nicht allzu langer Zeit doch beide Löwinnen in den Innenkäfigen zusammen gehalten wurden. Warum jetzt wieder eine von ihnen auf die ehemalige Tiger-Anlage umgezogen ist, weiß ich nicht. Ich habe außerdem mal einen Pfleger am Schweinehaus gefragt, wie es bezüglich Hirschebernachwuchs aussieht. Es sieht nicht gut aus, beim momentan zusammenlebten Paar klappt es nicht. Der Pfleger nimmt aufgrund vom äußeren Erscheinungsbild an, dass es sich bei Männchen und Weibchen um zwei verschiedene Unterarten handelt. Laut Zootierliste gibt es aber beim Sulawesi-Hirscheber keine zwei Unterarten. Auf jeden Fall, sagte der Pfleger, dass man noch nie Erfolg bei der Zucht hatte, wenn Männchen und Weibchen sich vom äußeren Erscheinungsbild her so unterschieden haben. Außerdem sagte der Pfleger, dass er denkt, dass der Hirscheber in den Zoos zu den aussterbenden Arten gehört. Ich habe zum Zoo Singapur gehört, dass es dort noch große Gruppen von Hirschebern und Bartschweinen geben soll. Weiß jemand genaueres zu den außereuropäischen Bestanden von Hirschebern und Bartschweinen? Hatte die Wilhelma nicht auch mal mit dem Gedanken gespielt, Hirscheber aus Amerika oder Asien zu importieren? Weiß jemand, was aus diesen Überlegungen geworden ist? (nicht viel, befürchte ich) Im übrigen, gibt es im Streichelzoo gerade 4 Lämmer und 2 Babykaninchen zu bewundern. (06.04.2017, 23:03) | ||
W. Dreier: | Der Lippenbär heißt seit dieser Woche ``Balou`` - aus dem Dschungelbuch also. Wenigstens nicht Friedrich oder Wilhelm. Hätte ja nach ``Fritz`` sein können. Die Panda-Anlage ist ansonsten in voller Bearbeitung. Die Außengrenzen werden schon gepflastert, die Pandahausinnenumgebung ebenfalls., der Rohbau ist fertig. Die Scheiben-Fassungen für einen Zuschauerbereich sind ebenfalls fertig - u.a. etwas versetzt zum Antilopenhauseingang. Ansonsten nutzt man wohl den Trockengraben der ehemaligen Barasinghaanlage. (06.04.2017, 10:13) | ||
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W. Dreier: | Schnelldurchlauf Richtung Bärenanlegen - hatte Glück. Aber: die Scheiben - es gehört ein wenig Praxis dazu, einigermaßen scharfe Aufnahmen zu bekommen bei immerhin 30 m Entfernung- und wie schon hier festgestellt: nur jene Scheiben suchen, die keine ``Struktur`` besitzen. Ansonsten ist der Transport durch Muttern immer noch am effektivsten. (05.04.2017, 18:17) | |
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W. Dreier: | Rappenantilopennachwuchs (03.04.2017, 19:57) | |
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W. Dreier: | Die Phantasieburg (03.04.2017, 19:54) | |
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W. Dreier: | Gorillamann Ivo beim Pflücken von Berberitzenblüten (03.04.2017, 19:50) | |
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W. Dreier: | Der im Zoo verbliebene Gerenuk-bock hat ein prächtiges Gehörn (03.04.2017, 19:47) | |
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W. Dreier: | Schnelldurchlauf auf dem Wege nach Tegel: Grund war, dass der junge Lippenbär seit vergangenem Montag auf der Anlage ist - wenn er will. Er wollte bei 25°C nicht - nur beim Umdrehen der Mutter sah man die Nase - alles in 30 m Entfernung. Ansonsten Geburten: 1 Wasserbüffel, 1 Hutaffe, 1 Rappenantilope, 1 Ringelschwanzmungo. Barasinghas nur noch 0,3. Auf dem Spielplatz entsteht eine komplizierte gestaltete Phantasieburg a la Leipzig und Prag Anbei: Lippenbärnase (03.04.2017, 19:45) | |
Michael Mettler: | Ich denke auch, dass die Erdmännchen irgendwo eine geräumige Freianlage bekommen werden. Wenn nicht unmittelbar am Raubtierhaus, dann eben woanders im Gelände. (24.03.2017, 18:43) | ||
Hannes Lueke: | Wobei Erdmännchen doch heutzutage häufig eine Extrawurst bekommen. evtl werden die irgendwo als Eyecatcher eingesetzt ähnlich den Präriehunden im Tierpark (24.03.2017, 15:00) | ||
Adrian Langer: | Soll das heißen, dass überlegt wird auf Erdmännchen zu verzichten? Das kann ich mir heutzutage garnicht mehr vorstellen! Ich denke eher, dass dann die Zwergmangusten weichen müssen! (24.03.2017, 10:47) | ||
Michael Mettler: | Nochmal zum zukünftigen Besatz des Raubtierhauses mit kleineren Arten: Im TAKIN 2/2016 nennt Knieriem "... Schmalstreifen- und Ringelschwanzmungo, Zwergmanguste, Erdmännchen oder eine Kleinkatzenart, Tayra, Serval und Jaguarundi. Die Planung dazu ist noch nicht abgeschlossen und kann noch etwas variieren." Hier wird die Sandkatze nicht explizit erwähnt, das wäre dann vermutlich eine Alternative zum Erdmännchen. (24.03.2017, 09:49) | ||
W. Dreier: | @N. Groeneveld: Betreffs Malaienbären: es wurde in der (kurzen) Vergangenheit viel herumexperimentiert. Jetzt allerdings ist die Mutter Tina schon 29 - da passiert nicht mehr so viel - und Johannes ist ihr Sohn. Es muß also sowieso ein neues Weibchen geholt werden. (06.03.2017, 13:18) | ||
Oskar Schwitters: | @Nikolas Groeneveld: Meine vollständige Planung steht unter "Eure Planung". Meiner Meinung nach reicht der Platz im Elefantenhaus sowohl für zwei Formen von Menschenaffen, als auch für sieben Innengehege für Großkatzen aus. Den Besucherbereich habe ich als großzügig empfunden, eine Verkleinerung wäre möglich, aber nicht zwingend nötig. Desweiteren sehe ich keine Probleme bei der Errichtung von neun (1x Löwe und je 2x Malaiischer Tiger, Java-Leopard und "kalter" Leopard) Außengehegen für Großkatzen. Hierfür steht der gesamte Elefanten-Bereich (Herdengehege, Bullengehege und Alpaka-Gehege). Die Gehege könnte man auch noch weiter an den Vierwaldstätter See ausdehnen und ihn als Wassergraben nutzen. (06.03.2017, 09:05) | ||
Nikolas Groeneveld: | @Oskar Schwitters Das Hauptproblem beim Elefantenhaus sehe ich darin, dass auch der Besucherbereich in etwa so groß bleiben müsste wie jetzt (bei den vielen Besuchern die man täglich im Zoo hat). Das Gedränge darin wenn die Menschenaffen dorthin umgezogen sind, will ich mir lieber nicht vorstellen. Das ist ja im Winter im jetzigen Menschenaffenhaus schon immer sehr voll (und da haben die Besucher wesentlich mehr Platz als im Besucherraum im Elefantenhaus). Aber vielleicht wird ja dann die Fläche des jetzigen Besucherbereiches auch einfach für Tieranlagen mit genutzt, und der Besucher erhält nur noch von außen Einblick. Man könnte natürlich auch einfach noch eine Besucherhalle ans jetzige Haus ran bauen. Für die Menschenaffen könnte man dann das gesamte Haus in zwei große Hallen teilen(natürlich noch mit rückwärtigen Boxen) und für die Besucher eine Halle ran bauen, in der man durch große Glasscheiben Einblick in die Innenanlagen erhält. Ich wäre aber eigentlich immer noch mehr dafür, dass die Schimpansen und Bonobos ins jetzige Elefantenhaus ziehen, aber ich schweife ab. Das Problem bei den Raubkatzen im Elefantenhaus sehe ich auch darin, dass ja eigentlich jede Art zwei Innenanlagen bräuchte (mal abgesehen von den Löwen eventuell). Letztlich müsste man dann einfach sehen, ob man für Männchen und Weibchen ein größeres Schaugehege möchte, oder ob man eins der beiden Tiere in einer rückwärtigen Box unterbringt. Außerdem wäre es natürlich auch schön, wenn es für jede Art zwei Außenanlagen geben würde. Aber letztendlich bleibt das mit den Raubkatzen im Elefantenhaus ja reines Planspiel, denn es wird ja nicht dazu kommen. Aber eine Frage hätte ich dazu noch: wo in der Nähe des Elefantenhauses sollte nach ihrer Planung noch eine Anlage für Leoparden entstehen? Ich ahne schon mal wieder eine (oder mehrere) Möglichkeit(en) übersehen zu haben, wäre nicht das erste Mal ;) Kann aber auch daran liegen, dass ich für Tieranlagen in der Regel ziemlich großflächig plane. @Michael Mettler das wäre natürlich eine Lösung für eine großzügige Jaguar-Außenanlage, allerdings wäre ich wohl nie auf diese Idee gekommen ;) Ich sehe dabei aber immer noch ein paar Probleme. Innen stünde denn Tiere ja eigentlich nur die Fläche der ehemaligen Panda-Innenanlagen zur Verfügung und bei zwei Tieren ließen sich die nicht mal zusammenlegen. Aus meiner Sicht ein bisschen eng für Jaguare (oder übersehe ich mal wieder eine Erweiterungmöglichkeit?) Wenn man ein Pärchen halten will, wäre ja eine zweite Außenanlage nicht schlecht. Allerdings wäre die auch auf der Leopardenseite meiner Meinung nach schwer zu realisieren. Dort müssten dann ja, wenn man auch für die Leoparden zwei Außenanlagen haben will 4 Anlagen entstehen. Innen im Raubtierhaus wird man auch eine Menge zu tun haben, um den ganzen Beton, Besucherweg etc. verschwinden zu lassen (aufzuhübschen). Nochmal kurz zum Tierpark: bei den Malaysischen Tigern handelt es sich doch um ein Geschwisterpaar. Weiß jemand ob es geplant ist, vielleicht bald mal mit einem andren Zoo eines der Tiere auszutauschen, um züchten zu können? Beim Tigertausch könnte es ja aber passieren, dass die Sumatra-und Malaysischen Tiger im Brehm-Haus ziemlich lange Zeit vermutlich recht beengt leben. Schließlich ist ja nicht klar, ob und wann eine neue Anlage für Amurtiger im Tierpark entsteht (schön wäre es natürlich). (05.03.2017, 21:11) | ||
Patrick Marburger: | Das mit den Fossas hatte ich nicht mehr auf dem Schirm, freut mich. Allerdings wird man- wenn es so weiter geht- wohl in Jahrzehnten rechnen müssen ): Jaguare im Zoo zu behalten hätte außerdem den Vorteil relativ sinnvoll (im Vergleich zu Tieren ohne UA) und relativ einfach (im Vergleich zu Amurleoparden) eine "große schwarze Katze" zeigen zu können. Wobei "relativ sinnvoll" hier sehr relativ ist: bei Löwen, Tigern (und dann auch noch Schwarz-Weiß...) oder Leoparden ohne UA wird geschumpfen, beim Jaguar sieht es aber auch nicht viel besser aus... (05.03.2017, 19:28) | ||
Oliver Muller: | @Patrick Marburger: Das mit dem Tigertausch hatte ich mir auch schon so gedacht, allerdings denke ich, dass die Jaguare im Zoo bleiben werden, weil man sicher weiterhin zumindest auf Artebene ein einigermaßen vollständiges Bild zeigen will. (05.03.2017, 17:53) | ||
Oskar Schwitters: | @Patrick Marburger: Fossas dürften früher oder später in den Tierpark ziehen (Madagaskar). (05.03.2017, 17:41) | ||
Oliver Muller: | Mich wundert auch die Geheimniskrämerei um die Planung für Zoo allgemein und Raubtierhaus speziell, während man ja gleichzeitig für den TP offenherzig alles publiziert. (04.03.2017, 19:49) | ||
Michael Mettler: | @Nikolas Groeneveld: Wenn Denkmodelle erlaubt sind, die Leopardenseite über den Besucherweg hinweg in den Teich zu erweitern, dann sind analog auch Erweiterungsmodelle denkbar, mit denen auf Basis der alten Panda-Anlagen eine großzügige Jaguar-Anlage errichtet werden kann. Immerhin gibt es noch den Innenhof zwischen Haus und Löwenanlage, den an den Hof grenzenden Löwengraben und eine dorthin weisende spitze Landzunge der Löwenfläche, die man mit einer zu den Löwen hin blickdichten Abgrenzung (Felsenmauer) kappen könnte. Dort ließe sich eine sehr großflächige übernetzte Anlage errichten, vielleicht mit einem Besuchertunnel vom jetzigen Ausgang bis zur Vorderseite der Anlage. Auch wenn sich der Hausausgang theoretisch zur anderen Seite hin verlegen ließe, müsste wohl ein Zugang an der jetzigen Hofseite bleiben, denn meiner Erinnerung nach befindet sich dort der Zugang in den Pflegerbereich des Nachttierhauskellers. Das eingemeindete Stück Löwengraben würde in einer solchen Jaguar-Anlage als "Badeteich" einen guten Zweck erfüllen. (04.03.2017, 17:53) | ||
Patrick Marburger: | Das man im Raubtierhaus langfristig wirklich so viele Arten langfristig halten (und sicherlich auch züchten möchte) kann ich mir nur schwerlich vorstellen. Daher eine reine Spekulation: die Amurtiger verlassen den Zoo sobald die Anlage im TP fertig ist, dann ziehen die Malaysier aus dem ABH in den Zoo. Damit wäre das ABH langfristig entlastet (da es scheinbar mit Denkmal- und Brandschutz Probleme gibt vielleicht wichtiger als ursprünglich gedacht) und die doppelte Haltung vermieden sowie eine warme Nutzung des Hauses erfolgt. Vielleicht sollen sogar die Jaguare ausziehen, wenn deren Anlage im TP entsteht. Die angedachten Servale wird man ja aus dem ABH übernehmen können, vielleicht auch, da man dort Platz für die Baumaßnahmen schaffen möchte. Schade finde ich, dass es in Berlin zukünftig wohl keine Fossas und für längere Zeit auch keine Ozelots mehr geben wird. (04.03.2017, 16:28) | ||
Oliver Muller: | Ich würde doch denken, dass die Nachttier-Abteilung erhalten bleibt. Zum einen habe ich nichts Gegenteiliges gehört, zum anderen würde ich auch keinen Sinn in einer Schließung sehen. Ich denke doch, dass man artenreichster Zoo bleiben will. Was die Orang Utans angeht schätze ich, dass es in Zoo und TP zwei verschiedene Arten sein werden. So hätte man in Gesamt-Berlin alle fünf in Zoos gehaltenen Formen. (04.03.2017, 15:27) | ||
Oskar Schwitters: | @Nikolas Groeneveld: Zu wenig Platz im Elefantenhaus? Mit Sicherheit hätten alle Großkatzenarten größere Innengehege als im Raubtierhaus und auch die Außenanlagen wären zumindest für Leoparden und Jaguare größer als im Raubtierhaus. Ansonsten kann ich ihnen nur zustimmen. (04.03.2017, 14:56) | ||
Nikolas Groeneveld: | Ich frage mich auch, wie man das vernünftig realisieren will. Meiner Meinung nach würde es nicht reichen, wenn man die Leoparden-Anlagen nur um ein Stück des Besucherwegs erweitern würde. Ich finde auch, dass die Fläche der ehemaligen Panda-Doppelanlage nicht für Jaguare ausreichen würde, innen ist dort ja auch nicht gerade viel Platz (wie sollte denn eine Erweiterung der ehemaligen Panda-Anlage aussehen?) Ich hatte im Internet auch mal von der Idee gelesen, dass man einen Teil des anliegenden Sees zuschüttet und die Leoparden-Anlagen bis auf die ehemalige Fläche des Sees erweitert. Diese Idee gefällt mir ziemlich gut, so wären doch noch vernünftige Leoparden-Anlagen möglich. Dafür würde zwar ein Teil des Sees wegfallen, was schade wäre, aber moderne Leoparden-Anlagen haben hier meiner Meinung nach Vorrang. Wenn man also auf der Fläche des Sees neue Anlagen bauen sollte, (das war ja nur eine Idee, es gibt ja noch immer keine Baupläne vom Zoo) dann wäre es meiner Meinung nach die beste Lösung einen Teil dieser Anlagen für Jaguare mit zu nutzen. So wirklich gefällt mir das zwar auch nicht (zwei große Leoparden-Anlagen wären mir lieber) aber ich denke, dass wäre für die Tiere eine gute Lösung. Ich finde den Kleinraubtiertrakt für die Haltung von Großkatzen ungeeignet, weil man weder außen noch innen wirklich erweitern kann. Auf der Fläche der jetzigen Käfige für Jaguare und Ozelots wäre meiner Meinung nach auch nur eine Zweit-Anlage für Großkatzen z.B. Tiger möglich. Man merkt, wir haben wohl ziemlich unterschiedliche Ansprüche, was Gehegegröße angeht. Die Sache mit den Tigern verstehe ich auch bis heute nicht, auch das die Wilhelma die Haltung von Sumatra-Tigern aufgeben will um Amurtiger zu halten finde ich unverständlich. Denn es gibt ja wie schon bemerkt wirklich viele Haltungen von Amurtigern, aber bei den tropischen Arten sollten es ruhig noch ein paar mehr sein. Und wenn es in Zukunft tatsächlich mal eine neue Anlage für Amurtiger im Tierpark geben sollte, dann denke ich, dass der Zoo auch wieder auf eine tropische Unterart umsteigt. Dennoch verstehe ich nicht warum man nicht einfach im Tierpark in Zukunft Sumatra-Tiger und Amurtiger und im Zoo Malaysische-Tiger hält. Mich hat auch die Artenauswahl überrascht, z.B. mit Servalen hätte ich nicht gerechnet, schließlich sind Servale nicht bedroht, man könnte statt Servalen z.B. Fischkatzen halten. Aber eigentlich hat mich die gesamte Auswahl an Kleinraubtieren überrascht, ich freue mich sehr, dass die Mungos in Berlin bleiben sollen. Mir ist allerdings auch vollkommen unklar, warum man Jaguare weiterhin im Zoo halten will. Was mich auch wundert, im aktuellen Ausblick auf 2017 steht, dass der Start der Umbauarbeiten für Herbst geplant ist. Ursprünglich hieß es doch man plane mit einem Baubeginn im Herbst 2016 und nicht 2017. Das würde dann ja bedeuten, dass sich der Start der Umbauarbeiten um ein ganzes Jahr verschiebt! @Adrian Langer: Ich bin mir nicht sicher ob die Nachttierabteilung bleibt, allerdings wäre es aus meiner Sicht ein großer Verlust sie aufzugeben. Bei den Kleinraubtieren werden ja Rostkatzen nicht genannt, vielleicht leben diese dann zukünftig nur noch in der Nachttierabteilung (ich hoffe sie verschwinden nicht gänzlich). Ich finde aber auch, dass das Elefantenhaus zu klein für die geplanten Anlagen für Gorillas und Orangs darin ist. Mir wäre es lieber, wenn die Bonobos und Schimpansen in Zukunft im jetzigen Elefantenhaus leben würden. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass man im Elefantenhaus in Zukunft schlecht Großkatzen halten könnte. Hier ist mir einfach zu wenig Platz im Haus und um das Haus herum, um dort so viele Großkatzenarten halten zu können. (04.03.2017, 14:15) | ||
Oskar Schwitters: | Die Nachttierabteilung wird, soweit ich weiß, nicht umgebaut. Einen Umbau gab es zuletzt 2007. Die geplante Nachnutzung des Elefantenhauses ist mir bekannt, allerdings sollen Orang-Utans im Tierpark gehalten werden und im Zoo würde der Platz im Menschenaffenhaus für mindestens zwei, vielleicht sogar bis zu vier Menschenaffenarten reichen. Mit Gorillas und Bonobos im Zoo könnte ich auch gut leben. Das Elefantenhaus wäre dann frei. Im Elefantenhaus sollten meinen Vorstellungen nach Löwen (am Löwentor), Java-Leoparden (oder Sri-Lankaner) und Malaysia-Tiger einziehen, in Freianlagen daneben auch noch eine kalte Leoparden-UA und vielleicht noch Schneeleoparden. Aber zurück zum tatsächlich geplanten. Ich stelle es mir so vor: Die Löwen bleiben in ihrer alten Anlage, ebenso die Tiger. Die Leoparden (welche Unterart auch immer), bekommen die ganze Leoparden-Seite, Jaguare die ganze Jaguar-Seite. Alle Innenanlagen der Großkatzen werden natürlich gestaltet und die Innenhalle wird etwas aufgehübscht. Im Kleinraubtier-Flügel werden alle Außenanlagen umgebaut, Optik ähnlich wie die sehr gelungenen Innenanlagen. Ich denke alle Arten bleiben wo sie sind. Erdmännchen und Rostkatzen (dann nur noch im Nachttierhaus) ziehen aus. Was letztendlich genau in ihre Anlagen kommt, wird man sehen müssen, wohl je nach dem, auf welche Arten der Schwerpunkt in der Zucht gelegt wird. Die größere Panda-Anlage (zuletzt Großer Ameisenbär) wird wohl für die neu anzuschaffenden Servale genutzt. (04.03.2017, 12:15) | ||
Adrian Langer: | Mal eine Frage am Rande. Im bisherigen Raubtierhaus des Zoos ist doch auch die Nachttierabteilung. Soll diese dann mit dem Umbau verschwinden oder bleibt diese erhalten bzw. wird mit umgebaut? (04.03.2017, 11:17) | ||
Oliver Muller: | Ich komme immer noch nicht darüber hinweg, dass man Amurtiger im Zoo und alle drei Tiger-UA im TP halten will statt nur Sumatra- und Amur-Tiger im TP und Hinterindische Tiger im beheizten Zoo-Raubtierhaus. Amurtiger-Haltungen gibt es ja nun wirklich genug und da muss man jetzt wirklich nicht die Haltung zulasten anderer UA noch ausdehnen (siehe auch Stuttgart). Zumal wenn man beheizte Häuser zur Verfügung hat. *kopfschüttel* (04.03.2017, 10:51) | ||
Michael Mettler: | @Sacha: Eins der beiden ehemaligen Panda-Gehege nutzen allerdings schon jetzt die Tayras mit, die offenbar auch zukünftig zum Bestand zählen sollen. Vorstellen könnte ich mir die Aufteilung der genannten Arten so: Amurtiger auf der bisherigen Tigerfreianlage und eine winterharte Leoparden-Unterart auf der jetzigen Jaguarseite des Hauses. Dann hätte man zwei kältefeste Formen im selben Haustrakt untergebracht, den man durch eine Zwischenwand vom zentralen Hauskörper abtrennen könnte, um ihn nicht auf die gleiche Raumtemperatur heizen zu müssen, wie sie einige tropische Arten in anderen Hausteilen benötigen. Den Besuchergang in diesem Trakt fände ich sogar verzichtbar; man könnte eine der Innenanlagen als Raumteiler zur Haupthalle ausbauen und damit eine - ggfs. je nach Bedarf von beiden Innenkäfiganlagen aus erreichbare - Innenschauanlage schaffen und den Bereich dahinter als reinen Wirtschafts- und Absperrbereich nutzen. Löwen auf ihrer bisherigen Anlage, Servale und Sandkatzen auf der jetzigen Leopardenseite. Für letztere würden vermutlich Gitter durch Glas ersetzt, aber der Erweiterungsbedarf der Anlagen wäre - falls überhaupt nötig - überschaubar. Damit säßen Arten mit mittleren Innentemperaturansprüchen zusammen in der Haupthalle des Hauses. Jaguare in der alten, dann erweiterten Panda-Doppelanlage, Tayras, Jaguarundis und die beiden Madagaskarmungos weiterhin im Kleinraubtiertrakt. Dann wären die wärmebedürftigsten Arten in einem Trakt zusammengelegt, der sich wiederum zwecks Energieersparnis per Zwischenwand von der Haupthalle abtrennen ließe, aber natürlich für Besucher begehbar bleiben muss. (04.03.2017, 09:06) | ||
Sacha: | @Oskar Schwitters: Je nachdem, wie man die zur Verfügung stehende Fläche des Raubtierhauses nutzt bzw. nutzen kann (z.B. indem man auf der "Leoparden-Seite" Glas verwendet und noch etwas mehr in den Besucherweg geht), kann das durchaus für den geplanten Bestand reichen. Vergessen wir nicht, dass ja die beiden Ex-Panda-Gehege auch frei geworden sind. (04.03.2017, 00:12) | ||
Oliver Muller: | @Oskar Schwitters: Das Elefantenhaus ist aber perspektivisch für die Menschenaffen vorgesehen. (03.03.2017, 23:08) | ||
Oskar Schwitters: | Für das Raubtierhaus sind tatsächlich alle Panthera-Großkatzen (Löwe, Tiger, Leopard, Jaguar) geplant, die aber zusätzlich auch alle im Tierpark leben sollen. Ferner auch noch Sandkatze, Serval, Jaguarundi, Tayra und "bedrohte Mungoarten" (wahrscheinlich Schmalstreifenmungo und, wenn auch nicht bedroht, Ringelschwanzmungos). Ich frage mich ernsthaft wie man das zufriedenstellend realisieren will , da der Platz für Jaguare und Leoparden wohl kaum ausreichen wird und für die Tiger eine gute Zweitanlage fehlt. Mein Vorschlag wäre es, die Großkatzen ins Elefantenhaus zu bringen. Die beiden Freianlagen im Raubtierhaus wären dann frei für Hyänen oder Hundeartige und es bliebe noch viel Platz für Kleinraubtiere. Die Kleinkatzen wären dann auch nicht mehr durch Großkatzen gestresst. Der Link zum Artikel wurde auch schon im Tierpark-Thread angegeben, hier nochmals: www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/tierisch-gute-nummer (03.03.2017, 16:29) | ||
Oskar Schwitters: | Entschuldigung, ich weiß auch nicht, wie ich auf ein Weibchen gekommen bin. (01.03.2017, 16:10) | ||
Jan Jakobi: | Oskar, dass Baby ist ein Junge: "Wie sein weißer Gegenpart im Tierpark Berlin ist der schwarze Bärennachwuchs ein Junge!" http://www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/christkind-mit-schnute Eltern sind Rajath und Kaveri. Beide kamen im Juli 2013 aus Indien. (28.02.2017, 23:23) | ||
Gudrun Bardowicks: | Eine sehr schöne Nachricht. Hoffentlich wächst das Jungtier weiterhin gesund heran. (28.02.2017, 23:05) | ||
Oskar Schwitters: | Bei den Lippenbären ist am 24.12.2016 die Nachzucht geglückt. Es ist ein noch namenloses Weibchen. Bestand jetzt 2,3. (28.02.2017, 16:39) | ||
W. Dreier: | ``Berliner Zeitung``: Staatsakt mit Panda. Gestern war das Richtfest . `` Richtfest gerät zu einem Bekenntnis deutsch-chinesischer Freundschaft``. Anwesend : chinesischer Botschafter, Regierender Bürgermeister und die Zoospitze ``Leihdauer`` 15 Jahre, Baukosten der Anlage : 10 Mio. `` Modernste Anlage Europas". (22.02.2017, 15:57) | ||
Nikolas Groeneveld: | Zum Aquarium : bei Beispiel 3 darf man aber nicht vergessen, dass in diesem Becken mehr als eine Fischart lebt. Ist in diesem Becken nicht auch die Wurzel die einzige Rückzugsmöglichkeit ? Zu Paratilapia polleni: Woran liegt diese extreme innerartliche Aggressivität und wie leben diese Tiere in der Natur (also sozialstruktur, Verhalten anderen Arten oder auch Artgenossen gegenüber) ? Und inwiefern würden mehr Struktur oder weniger Tiere den Fall begünstigen, dass die Tiere sich gegenseitig angreifen? Ich kenne mich wie gesagt nicht gut mit der Haltung von Fischen aus, aber ich denke man kann für Fische zum Teil schon die gleichen Ansprüche stellen wie für andere Tiere (Rückzugsmöglichkeiten, Mindestmaß an Platz). Vielen Dank für die Infos und das Foto. An der Stelle an der sich früher das Riesenschildkröten-Sommerquatier bzw. später auch noch Kleine Pandas befanden (also direkt hinter der Skulptur Leda mit dem Schwan), befindet sich heute keine Anlage mehr. (18.02.2017, 13:29) | ||
Michael Mettler: | Ein eigenes Bild habe ich davon zwar nicht, aber das Winterquartier der Riesenschildkröten war tatsächlich das heutige Brückenechsenterrarium - damals allerdings ohne "Landschaftsgestaltung", ein nüchternes Abteil mit flachem Boden. Es müsste ein Foto davon in einem alten BONGO geben. Im Sommer bewohnten die Tiere ein Außengehege an der Außenwand des Aquariums, links vom Koi-Graben vor dem zooseitigen Eingang. Soweit ich mich erinnere, waren danach eine Zeitlang Kleine Pandas in diesem Gehege untergebracht, vielleicht auch noch andere Tiere. Ich habe allerdings bei meinen meisten Berlin-Besuchen diesen Außenbereich nicht aufgesucht (da waren mir andere Tiere wichtiger...) und kann nicht mit Detailwissen darüber dienen. Ich weiß nicht mal, ob es dieses Gehege überhaupt noch gibt. Das heutige Madagaskarterrarium mit Strahlenschildkröte & Co. zwischen Cafeteria und Treppe war vorher meiner Erinnerung nach durchgängig seit seinem Bau (anlässlich der Renovierung der Etage in den 80er Jahren) mit Riesenschlangen besetzt. Und im ersten Terrarium auf der gegenüber liegenden Seite des Treppenhauses meine ich früher einen China-Alligator gesehen zu haben. (10.02.2017, 12:18) | ||
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W. Dreier: | @N. Groeneveld: ``in etwa"" würde ich meinem Vorschreiber zustimmen. Das 1. Fisch-Becken mag mittlerweile wirklich klein erscheinen - erstaunlich dennoch. dass die Epaulettenhaie verschwinden können. Was die kleinen mehrteiligen Becken im Mittelteil anbetrifft, so würde ich die als ``edukative Wanderausstellung" bezeichnen. Was war da schon alles ausgestellt: verschiedene Seepferdchen, Seenadeln, Steinfisch, Drachenfisch, Anglerfisch, sich entwickelnde Haie , jetzt eben invasive und ``aussterbende`` Arten etc. - so ähnlich auch die Jungtierbecken im Reptilienteil. Vor der Umgestaltung dort in der 1. Etage waren die Betonhintergründe grau gestrichen - da schaut´s jetzt wirklich besser aus. Ein Bild aus ``alten`` Zeiten anbei. Riesenschildkröten: ich bin relativ selten im Aquarium, das Tier steht bei mir fotografisch immer im Vordergrund. Ich weiß sogar nicht, ob die nach dem Mauerfall noch oben waren. Wenn, dann in dem großen Abteil - jetzt Strahlenschildkröten. Oder im Großbecken der Brückenechsen - bei meinem ersten Besuch im Nov. 1989 waren dort gerade die Brückenechsen eingetroffen (10 an der Zahl). (10.02.2017, 12:02) | |
Daniel Meier: | @Nikolas Ich muss Dir bezüglich des Aquariums etwas widersprechen ;) Ich war auch kürzlich vor Ort und fand die meisten Becken super gemacht und es gibt sehr, sehr viele. Sicher mag es wenige nicht so gelungene Becken geben, aber selbst Deine Beispiele treffen das nur teilweise. Beispiel 3) Ist in meinen Augen ein gelungenes Becken. Dem natürlichen Habitat sehr gut nachempfunden und auch die Fischzahl ist bei dem Beckenvolumen völlig i.O. Es ist halt ein Schwarmfisch und die konzentrieren sich gerade an der Frontscheibe. Beispiel 5) Ja das sieht nicht schön aus. Aber ;) Paratilapia polleni zeigt eine extreme innerartliche Aggressivität. Wenn man keine Einzeltiere zeigen möchte, dann geht es nur so. Sobald die Besatzdichte verringert wird und das Becken mehr strukturiert wird, werden nach und nach die schwächsten Tiere zerlegt, bis nur noch das stärkste übrig bleibt. Und da die Art sehr stark gefährdet ist, bevorzuge ich so zu gar nicht. Die anderen von Dir gezeigten Becken sind sicher etwas überbesetzt, aber es sind friedliche Arten und die Fische sind schon länger im Bestand. Neu Becken würden vermutlich anders eingerichtet/besetzt. (09.02.2017, 16:17) | ||
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Nikolas Groeneveld: | Junges Jemenchamäleon (06.02.2017, 23:15) | |
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Nikolas Groeneveld: | Dieses Becken hat für mich nochmal alles getoppt. Sehr klein und wirklich gar keine Rückzugsmöglichkeiten. (06.02.2017, 23:08) | |
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Nikolas Groeneveld: | Beispiel 4 (06.02.2017, 23:06) | |
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Nikolas Groeneveld: | Beispiel 3 (06.02.2017, 23:03) | |
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Nikolas Groeneveld: | Beispiel 2 (06.02.2017, 23:02) | |
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Nikolas Groeneveld: | Hier noch ein paar Beispiele für meiner Meinung nach zu kleine Becken. Beispiel 1 (06.02.2017, 23:00) | |
Nikolas Groeneveld: | Ich war inzwischen zwei Mal in der Ausstellung zur Geschichte des Zoos im Antilopenhaus. Sehr viel lesenswerte und informative Texte und interessante Bilder. Darunter auch ein Werbeplakat von 1909 mit einem rauchenden Schimpansen, ich hatte von diesem Plakat schon in die Arche Noah an der Spree gelesen, es war sehr interessant es jetzt auch sehen zu können. Außerdem ist in der Ausstellung zu lesen dass Carl Hagenbeck 1911 plante einen zweiten Zoo in Berlin zu erbauen (in der Jungfernheide). Das passte Ludwig Heck natürlich überhaupt nicht, er schrieb daraufhin einen Brief ans Kulturministerium in dem stand, dass ein solch nicht systematisch angeordneter und unwissenschaftlicher Zoo der mit theatralischen Effekten arbeite auf die niedere Menge einen gewissen Reiz ausübe aber letztlich über das hinausgeht was ein Zoo leisten kann (bzw.soll, wozu ein Zoo da ist, nach der Meinung von Ludwig Heck dazu, um den Besuchern einen möglichst großen Überblick über die Tierwelt zu schaffen) und das Publikum abstumpft. Auch interessant der Grundriss der großen Restauration aus dem Jahr 1911, dieses Gebäude verfügte über 10 Küchen, eine eigene Fleischerei, Bäckerei und Wäscherei und konnte im Innenraum etwa 10.000 Gäste aufnehmen, im Außenbereich war Platz für weitere 10.000. Die Erlöse aus der Verpachtung des Geländes machten einen großen Teil der Einnahmen der Aktiengesellschaft aus. Auch die Völkerschauen spielen eine zentrale Rolle in der Ausstellung. So kann man beispielsweise den Text eines Briefes an den Zoodirektor Ludwig Heck von Carl Hagenbeck lesen. Darin preist er eine seiner Völkerschaugruppen als wahre Kannibalen an und bemerkt, dass sich die Bezeichnung "Menschenfresser" im Pariser Zoo positiv auf den geschäftlichen Erfolg ausgewirkt hatte. Auch dem Berliner Zoo bescherte diese Völkerschau einen finanziellen Gewinn. Sonst wird noch generelles zu den Völkerschauen erklärt z.B. dass die Ausgestellten sich nach klaren Anweisungen zu verhalten hatten, eine Kontaktaufnahme mit Zoobesuchern war unerwünscht. Natürlich gab es Aufseher die dafür sorgten, dass die Ausgestellten sich an die Regeln hielten, körperliche Gewalt gegenüber den Ausgestellten war sicherlich keine Seltenheit. Auch der Zoo Berlin zur Zeit des nationalsozialismus hat eine wichtige Rolle in der Ausstellung. So findet sich dort ein Interview aus dem Völkischen Beobachter aus dem Jahr 1934 von Lutz Heck. Darin rechtfertigte Lutz Heck eine rassenbiologische Politik und lobte die neue Regierung da es sich bei ihr um eine "naturwissenschaftliche Regierung" handle. Im Geschäftsbericht des Zoos 1939 steht, dass der Zoo Berlin mehrere Tiere aus dem Warschauer Zoo "zu treuen Händen" erhalten hatte. Tatsächlich wurde der Zoo im Auftrag der Okkupationsmacht liquidiert, da Polen und das neue Generalgouvernement nach Ansicht der Nationalsozialisten keine Zoos Benötigte. Die Tiere wurden auf deutsche Zoos verteilt, der Restbestand wurde getötet. Auch die Nachkriegszeit spielt in der Ausstellung eine Rolle. So findet sich in der Ausstellung auch ein Schreiben vom kommissarischen Leiter des Zoos an den sowjetischen Stadtkommandanten aus dem Mai 1945. Der damalige kommissarische Leiter bat den sowjetischen Stadtkommandanten seinen Truppen die Jagd auf die wenigen überlebenden Tiere des Zoos zu untersagen. Katharina Heinroth erreichte es, dass in der Zeit der Berliner Blockade das Gesundheitsamt dem Zoo das anfallende Tierkadaverfleisch zuwies. In der Nachkriegszeit verwendete man Falllaub als Streu und Heuersatz. Außerdem weigerte sich Heinroth die mehr als hundert Jahre alten Bäume auf dem Zoogelände fällen zu lassen. Der britische Kommandeur hatte die Fällung der Bäume und den Anbau von Gemüse angeordnet. Auch der Berliner Tierpark hat seinen Platz in der Ausstellung. Spätestens seit 1953 gab es in Ostberlin Pläne für einen eigenen Zoo. Was ich auch interessant finde, da viele Zoos in den Nachkriegsjahren noch um ihre Existenz kämpfen mussten, sprach sich auch der Verband der deutschen Zoodirektoren gegen einen zweiten Zoo in Berlin aus. Auch sehr interessant in der Ausstellung findet sich auch ein Ausschnitt aus dem Tagebuch zum Gesundheitszustand von Gorillajungtier ?Knorke? , das von der Kinderkrankenschwester geführt würde, die ?Knorke? betreute. Der Afrikanische Elefantenbulle ?Salim? tötete am 5.August 1963 Elefantenpfleger Günther Lenz. Daraufhin erreichten den Zoo zahlreiche Briefe mit der Bitte ?Salim? am Leben zu lassen, es gab aber auch Briefe die die Entfernung oder sogar die Tötung ?Salims? forderten. Salim wurde am Leben gelassen, einige Jahre später (1975) wurde er aber doch wegen zunehmender Aggressivität eingeschläfert. Soviel zur Ausstellung, allerdings hat sich noch mehr im Antilopenhaus verändert. Die Gitter wurden schwarz gestrichen (ähnlich Vogelvolieren) und die Rückwände der Boxen wurden zum Teil mit Holz verkleidet. Es ist inzwischen gelungen, die Löwinnen zusammen zu führen, hätte nicht gedacht, dass das noch klappt. Außerdem war ich im Dezember zum ersten Mal nach einem Jahr wieder mal im Aquarium. Ich kenne mich nicht gut aus was die Haltung von Fischen angeht, aber wenn man für Fische in etwa die gleichen Ansprüche setzt wie für Säugetiere und Vögel dann wird es im Zoo-Aquarium zum Teil leider wirklich bedenklich. Ich hatte im Erdgeschoss eigentlich das Gefühl, dass fast alle Becken zu klein sind. Ein paar sind Strukturarm und bieten sehr wenige Rückzugsmöglichkeiten. Viele der Becken machten auf mich auch einen überfüllten Eindruck, es mag ja sein, dass unterschiedliche Fischarten unterschiedliche Teile des Beckens nutzen, trotzdem finde ich nicht, dass man so viele Fische in einem Becken halten muss. Zum Beispiel: Das Becken in dem ein Zitronenkugelfisch zusammen mit zwei Rotfeuerfischen und zwei Epaulettenhaien lebt. Dieses Becken ist meiner Meinung nach zu klein für so viele Fische, und die Becken die diesem gegenüberliegen sind auch nicht gerade großzügig. Auch die Becken, in denen kleinere Fischarten gehalten werden, die entweder invasiv oder vom Aussterben bedroht sind, sind zu klein. Und auch im Anbau sind mir viele Becken zu klein. Hier könnte der geplante erneute Aquariumsanbau Verbesserung bringen, was die Größe der Becken angeht. Ich glaube aber ehrlich gesagt nicht daran, dass dieser wirklich kommt (das wäre ja sicherlich sehr sehr teuer) Ich finde dass die umgestaltete Reptilienabteilung wirklich schön geworden ist. Es gibt Rückzugsmöglichkeiten für die Tiere und die Terrarien wurden natürlicher gestaltet (auch hier keine grauen Wände mehr). Ich fand immer, dass es auf Bildern sehr störend aussah, dass man den Bereich um die Terrarien nicht umgestaltet hat. Der Besucherweg und die Außenwände wurden ja nicht umgestaltet. Vor Ort fand ich das aber überhaupt nicht störend. Hat jemand noch Bilder der Terrarien vor dem Umbau? Und hat jemand eventuell noch ein Bild von den Riesenschildkröten im Aquarium? Weiß jemand, in welchen Becken die Haie vor dem Anbau untergebracht waren? In der Krokodilhalle wurde jetzt ja auch mit Kunstfels gearbeitet. Waren die Wände der Krokodilhalle bevor man sie mit Kunstfels verkleidet hat auch einfach grau, wie in der restlichen Reptilienabteilung vor dem Umbau auch? Bei den Insekten und Amphibien gibt es auch noch ein bisschen was zu tun, dort gibt es ja immerhin noch graue Wände. (06.02.2017, 22:49) | ||
W. Dreier: | Ach ja, die domestizierten ReNNtiere raNNten da auch viele Jahre herum , heute die Waldrentiere (05.02.2017, 17:07) | ||
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W. Dreier: | Der chinesische Tempel (05.02.2017, 17:03) | |
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W. Dreier: | Der Plan von 1938 (05.02.2017, 17:02) | |
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W. Dreier: | Im Zusammenhang mit der neuen Pandaanlage fielen mir heute 2 alte Zooführer von 1914 und 1938 (oder 37) in die Hände . Dabei war allerdings nicht die Lage an sich interessant, sondern die Anzahl von ?Buchten? für die Tiere in einigen Revieren. Für 1914 zählte ich für Hirsche (etwa) 61 ! Zu der Zeit hatte der Zoo etwa 40 Hirschformen; das Schweinehaus hatte 16 Abteile (kaum vorstellbar!). Für 1938 zählte ich immer noch 36 Hirschabteile ( die großen gelben waren für die ``germanischen`` Rothirsche und Elche; das Schweinehaus 13; der Gebirgsfelsen hatte 8 Abteile (heute sind dort die 2 alten Sichuantakins. Nicht verändert in den genannten Jahren hatte sich die Anzahl der Abteile für das Antilopenhaus: je 20 (21) Anbei der Abschnitt des Planes von 1914 (05.02.2017, 17:01) | |
Dreier: | ps: das Pandahaus fotografierte ich etwa von der alten Axishirschanlage - deshalb sind die Türmchen des Antilopenhauses zu sehen. (30.01.2017, 19:01) | ||
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Dreier: | Der Gerenukbock lag geruhsam in der Wärme (30.01.2017, 18:55) | |
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Dreier: | @ MM: das Haupthaus steht etwa gegenüber der Litschianlage - von dort dürfte links kein Platz mehr für einen Hirschbesatz sein - da ist dann dort nur noch die erweiterte Spitze der alten Barasinghaanlage. (30.01.2017, 18:50) | |
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Dreier: | Sonnabend: herrlicher Sonnenschein, aber Minusgrade im Zoo. Im Nachttierhaus waren die sonst fast nicht zu sehenden drei Wickelbären äußerst beweglich im Restarbeitslicht. Sonst alles wie gehabt, lediglich die Fossamänner sind abgegeben worden. (dort nun der Ozelotkater). In den Außenbereichen waren alle subtropischen Formen nicht zu sehen - Ausnahme: Anoabock und die drei letzten verbliebenen Barasinghakühe. Auch Kudus und Bleßböcke standen frierend herum. Wenig beeindruckt von der Kälte waren dagegen Elenantilopen, Spießböcke, Grevys und Säbelantilopen, natürlich auch die Waldrener. Bleibt der Bau zur Pandaanlage: ein Kommen und gehen vom Betonfahrzeugen: das Haupthaus steht schon, die Decke wurde gegossen. Um MM `s Anfrage zu beantworten: ja , das Haus steht relativ nahe am Antilopenhaus. Gegossen ist auch bereits das Sechseck der Tempelanlage sowie einige Sperrgräben u. a in der Nähe des Einganges zum Antilopenhaus. Es hat den Eindruck, dass einige Betongräbenteile der alten Barasighaanlage weiterverwendet werden. Überall lagern große Mengen an Baumaterial. Wie wird aber die Gesamtanlage abgesperrt: Glaswände mit einigen Freieinsichten? Ansonsten ist in schöner deutscher Art der kommende Innenbereich zur ``Tabula rasa`` (genannt Baufreiheit) gemacht worden. Da können dann die Landschaftsplaner und Großbaumgärtner noch ihr Können zeigen. Zu kalt wurde es : Aufwärmung im Aquarium: 1. Ferientag, eine Unmenge an Kindern, viele Besucher mit iPhons - kaum, dass es mal eine Lücke zum Foto gab, speziell, als die Seeschlange kurz sichtbar wurde - wenigstens war zum 2. Mal während meiner letzten Besuche eine Brückenechse sichtbar. Ein gutmeinender Pfleger hatte wohl deshalb ein mäßig gemaltes Pappschild einer Echse hineingestellt. Wieder zurück in den Zoo - weiter keine Tiere zu sehen: keine Bongos, keine Nashörner, keine Rappenantilopen. Auf der ehemaligen Hausyakanlage steht jetzt ein Watussibulle. Um von der Großbaustelle herauszufinden, ist etwas Glück notwendig: man kommt z.B. zum Antilopenhaus, von dort zum Löwentor muss man aber zurück und ums ganze Antilopenhaus - dort standen dann sogar die Elefanten, mit Weihnachtsbäumen beschäftigt, auch die sibirischen Steinböcke sonnten sich. Dennoch um 12.30 Uhr immer noch -1°C. Anbei: reale Brückenechse und Pappschild (30.01.2017, 18:43) | |
Michael Mettler: | Das Foto der Panda-Baustelle unter www.bz-berlin.de/berlin/mitte/turbo-betonieren-fuer-das-neue-panda-traumhaus sieht nicht danach aus, als seien neben den Pandas noch Davidshirsche auf der Fläche der vorherigen Barasingha-Anlage eingeplant. Was von letzterer noch an Gehegefläche übrig bleibt, dürfte doch wohl komplett das zweite Pandagehege werden. Hieß es nicht, die Pandas sollen zur Linken die Milus und zur Rechten die Muntjaks als Nachbarn bekommen? Hatte ich da was Falsches hineingelesen? Oder ist das Pandahaus jetzt in der Verwirklichung weiter in Richtung Antilopenhaus gerückt als es auf dem Entwurf zu sein scheint, siehe hier: www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/ein-pandaparadies-im-zoo?tx_news_pi1%5Bcontroller%5D=News&tx_news_pi1%5Baction%5D=detail&cHash=d9409d289223b384661b8a63dc9ec59a Davidshirsche in die Nachbarschaft der Pandas zurückzuholen, würde dann ja die andere Wegseite des bisherigen Hirschreviers und damit bedeuten, dass dort eine andere Hirschart weichen müsste. (04.01.2017, 18:32) | ||
Nikolas Groeneveld: | Nach dem Planspiel zum Alfred-Brehm-Haus im Tierpark nun das Planspiel zum Raubtierhaus im Zoo http://zoobeobachter.de/planspiel-raubtierhaus-zoo-berlin/#more-230 Hier finde ich gerade die Idee in den Kommentaren interessant die jetzige Leoparden-Anlage bis in den Teich hineinzuziehen Vom Teich dürfte dann nur (wenn dann vielleicht eines Tages auch noch der Aquariumsanbau kommt) nicht mehr viel übrig sein (13.12.2016, 21:37) | ||
Nikolas Groeneveld: | In der Anlage im Rinderrevier in der einige Zeit ein paar Hinterwälder Rinder vor ihrer abgabe untergebracht waren (ehemalige Yak-Anlage) lebt jetzt ein Watussi-Rind. In der Nachttierabteilung ist ein Kugelgürteltier bei den Nachtaffen mit eingezogen. (27.11.2016, 17:37) | ||
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WolfDrei: | und so man früh in der Nachtabteilung ist, kann man beim ``Restarbeitslicht`` u.a. auch die Rostkatzen fotografieren (ohne Blitz natürlich). (24.11.2016, 19:35) | |
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WolfDrei: | Im Raubtierhaus kuschelten die Ringelschwanzmungos - doch wie bei einem richtigen Ehepaar mit nur einem Zudeck gab es einige ``Lageschwierigkeiten`` (24.11.2016, 19:31) | |
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WolfDrei: | Abschiedsbesuch in diesem Jahr im Zoo: ich dachte zunächst, dort hätten einige Bomben eingeschlagen! Ach nein, nur die Arbeiten am Pandagelände! Bäume existieren nur noch einige am Rande - gab es da keine in der Mitte - etwa bei den Barasinghas? (zumindest 2 weibliche und ein Kalb sah ich dann auf der ehemaligen Serauanlage). Ein gewisser Trost: die Säge-Stümpfe der Bäume waren im Inneren beklagenswert - sicher noch Nachwirkungen auch des Bombenhagels im 2. Weltkrieg. Allerdings werden gehörige Neubepflanzungen notwendig sein! Der Baukran steht direkt am Kreuz alte Miluanlage - Pudugehege - denn: das Puduhaus darf als Denkmalsobjekt nicht ``rückgebaut`` werden - man mag also die gezeichneten ``Zukunftsvisionen`` dort etwas einschränken. Allerdings ist die Hälfte der Puduanlage mit Geflecht geteilt - sicher Abstellfläche . Vom Raubtierhaus gibt es Richtung Elefantentor noch den Südausgang, vom Dreieck Richtung Antilopenhaus (auch gesperrt) geht noch ein schmaler Weg Richtung Löwentor. Diesmal (2 Stunden hatte ich nur) waren selbst viele Säugetier- Anlagen leer - von den Vogelhäusern oder -Anlagen ganz abgesehen. Greifvogelanlage: noch kann man ja nicht in den Innengang einsehen, auf der Süd- (Eulen-)Seite sind alle Gestänge abmontiert - nur eine Anlage künftig? (Bild anbei). ``Tierisch? war also nicht viel los - nur der Sitatungabock sorgte für Nachwuchs. (24.11.2016, 19:26) | |
Nikolas Groeneveld: | In den alten Zoowegweisern steht das der Chinesische Pavillon (Tempel) durch ein Dach aus gelben Ziegeln und blaurotgoldene Holzsäulen geschmückt war. Ich finde es schade das man den Chinesischen Pavillon anscheinend nicht in seinen ursprünglichen Farben wiederaufbauen will. Aber es ist natürlich schön das man ihn überhaupt wieder aufbauen will. (17.11.2016, 19:50) | ||
Nikolas Groeneveld: | Neues zur Panda-Anlage http://www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/panda-blog/pressemitteilungen/plaene-zum-reich-der-pandas (17.11.2016, 15:09) | ||
Oskar Schwitters: | Noch eine Baustelle: Das Giraffenhaus. Hier war am Sonntag das ganze Gebäude gesperrt, im Innern war ein Baugerüst zu erkennen. Außerdem Interessant: Ein Graureiher, der sich mitten auf dem Besucherweg eine Maus fing. Bei den Brückenechsen habe ich am Samstag ebenfalls ein Tier gesehen. (07.11.2016, 20:16) | ||
Michael Mettler: | @WolfDrei: Anscheinend nicht nur im Winter, bei meinem Besuch im September sah ich Kolkraben an Fleischresten auf der Anlage der Afrikanischen Wildhunde. (06.11.2016, 22:54) | ||
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WolfDrei: | Australische Wasseragame - ein großes Tier! Ansonsten war auch eine Brückenechse sichtbar - ``ganzkörperig`` (06.11.2016, 19:04) | |
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WolfDrei: | Kolkrabe und Nebelkrähen (nicht alle auf dem Bild) (06.11.2016, 19:00) | |
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WolfDrei: | Dass der Zoo im Winter von Nebel-und Rabenkrähen überschwemmt wird, ist ja keine Überraschung - aber nun auch Kolkraben? im Umland sind sie ja anzutreffen - hier aber beschäftige sich einer mit dem Schwanz der Warzenkeilers, dazu dann ein Vogel auf der Wolfsanlege mit einem Fleischstück, umlagert von einigen halb so großen Nebelkrähen. (06.11.2016, 18:57) | |
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WolfDrei: | Ein ``Stück`` Wasserreh (06.11.2016, 18:52) | |
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WolfDrei: | Pardon: bei den Kunstfelsen meinte ich natürlich nicht die Pinguinanlage sondern die Flamingoanlage (Zwergfl. etc) Prinz-Alfred Hirsch (06.11.2016, 18:49) | |
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WolfDrei: | Hatte heute ein ``Geschäftstreffen`` im Zoo, aus diesem Grunde schaute ich nicht in jede Ecke. Die Abrissarbeiten im Hirschrevier sind im Gange . Hier zunächst das Barasingha-Miluhaus. Die Ersteren waren zwar im neuen Gelände ausgeschrieben, trotz zweimaligen Vorbeischauens aber nicht existent. Dafür waren für 30 Sekunden die P-A-Hirsche kurz zu sehen , auch die Wasserrehe. Etwas irritiert war ich bezüglich der Kunstfelsgestaltung - da ist die Anlage der Präriehunde im TP ``natürlicher``. Ich rede noch nicht einmal von der seltsamen Überfelsung der richtigen Felsen: irgendwie eine recht eintönige Gestaltung der ``Steinormationen`` - Greifvogelfelsen, Pinguinanlage etc. (Beispiel anbei) Nach ersten Sonnenstrahlen im Zoo gegen 12 Uhr dann ein überfülltes Aquarium (na ja, das besucht man auch nicht am Sonntag - trotz ``verkaufsoffenen Sonntages). Neu dort für mich eine australische Wasseragame und ein ``Fünfkielschwarzleguan`` , dessen weitaus größerer Arten Bruder seit ca 3 Monaten im Tierpark ist (seinerzeit im Zoo zusammen mit den Nashornleguanen) (06.11.2016, 18:42) | |
Michael Mettler: | Der Blässbock steht bereits länger auf der Anlage, habe ich bei meinem Besuch vor sechs Wochen schon dort gesehen. Wieso wird diese Anlage nur provisorisch besetzt? Zwar soll die andere Wegseite (Nashornhaus-Seite) zukünftig ein Australien-Komplex werden, aber laut dem ZEP-Zooplan bleiben die Erdhaus-Anlagen davon unberührt. Wartet der Zoo auf zusätzliche Okapis, um die Anlage wieder ihrem ursprünglichen Zweck zuzuführen? (05.11.2016, 19:07) | ||
Nikolas Groeneveld: | Außerdem ist auf der Anlage am Erdhaus auf der vorher ein junger Defassa-Wasserbock lebte jetzt ein Blessbock untergebracht Auf der Anlage gegenüber der Säbelantilopen auf der vorher Lamas untergebracht waren leben nun zwei Alpakas In den ehemaligen Fossakäfigen leben sogar zwei Ozelots (Mutter und Tochter) das Männchen lebt nun allein in den beiden anderen Käfigen Bisher wird die ehemalige Anlage für Java-Leoparden noch nicht für die Ozelots mitgenutzt (falls man das bis zu ihrer Abgabe überhaupt noch plant) Die ehemalige Panda-Anlage ist unbesetzt, der Ameisenbär ist ausgezogen (05.11.2016, 18:26) | ||
Nikolas Groeneveld: | Vor einem der neuen Kassenhäuschen (das erste wenn man aus Richtung Zooverwaltung kommt) steht ein Bauzaun Damit fallen also gleich 4 Kassenschalter weg, aber das sollte im Herbst/Winter nicht so schlimm sein Die abgesperrten Wege rund um die Baustelle Panda-Anlage wurden asphaltiert ich nehme an um die Wege zu schonen wenn man auf ihnen jetzt sehr viel mit schweren Fahrzeugen unterwegs ist Unter dem Asphalt befinden sich aber Planen so das man den Asphalt später wieder leichter entfernen kann Ich hab im übrigen heute mal eine Pflegerin gefragt warum einige Hinterwälder-Rinder am Streichelzoo untergebracht sind und andere noch im Rinderrevier Die Antwort : die Hinterwälder-Rinder die noch im Rinderrevier stehen sollen bald abgegeben werden (04.11.2016, 21:50) | ||
Nikolas Groeneveld: | Auf der Internetseite des Zoos findet sich jetzt zudem unter Aktuelles (Wir bauen für Sie) ein kleiner Text zum Umbau des Raubtierhauses Laut diesem Text soll der Umbau Anfang nächsten Jahres beginnen und 2018 abgeschlossen sein (Nach der notwendigen Modernisierung sollen in 2018 natürlich viele Tierarten zurückkehren heißt es dort in etwa) Visualisierungen finden sich unter der Rubrik Wir bauen für Sie wie schon bei vorherigen Projekten auch zum Raubtierhaus nicht (31.10.2016, 18:23) | ||
Oskar Schwitters: | Auf der Homepage gibt es nun einen "Pandablog", der über die Vorbereitungen der Pandahaltung informiert. www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/panda-blog/blog-page/1 (31.10.2016, 16:02) | ||
Nikolas Groeneveld: | Projekt Panda schreitet voran : auf der Facebookseite des Zoos hatte ich schon gelesen das die Vorbereitungen für die Baustelle laufen Vor den ehemaligen Anlagen für Barasinghas,Axishirsche,Wasserehe(am Grünen Hirschhaus),Davidshirsche und Wasservögel steht Bauzaun allerdings ohne Sichtschutz man kann also sehr gut sehen was dahinter passiert Es ist aber nicht viel passiert außer das viele Löcher gegraben bzw. geböhrt wurden Die Dreisternpromenade wurde großräumig abgesperrt vom Antilopenhaus bis zum Raubtierhaus ist eigentlich die gesamte Grünfläche gesperrt Am Kleinraubtiertrakt des Raubtierhauses wurde sogar der komplette Weg gesperrt und damit einer der Hauptwege diese Sperrung zieht sich wie gesagt hoch bis zum Antilopenhaus auch wenn man am Affenhaus noch einen Durchgang hat Ansonsten ist auch ein Teil des Weges an der Löwenanlage abgesperrt durch diese Sperrung gibt es vom Ausgang des Raubtierhauses am Kleinraubtiertrakt keinen Durchgang Auch ein Teil des Besucherweges an der Muntjakanlage (der Teil der zur Puduanlage zeigt) wurde abgesperrt ich habe gelesen das der Besucherweg dort verbreitert werden soll dadurch werden wohl einige Außenanlagen der Muntjaks dran glauben müssen Ich hoffe dass das jetzt nicht zu unübersichtlich formuliert war Abgesehen von der Bautätigkeit für die neue Pandaanlage : In den ehemaligen Käfigen für Fossas lebt jetzt ein Ozelot Die arbeiten mit Kunstfels an den Flamingovolieren sind vorangeschritten auch die Rückwand einer Außenvoliere der Fasanerie wurde mit Kunstfels verkleidet Vom Uferweg aus konnte ich durch ein Fenster sehen das die Wand einer Innenvoliere der Fasanerie mit Regenwaldkulisse bemalt wurde Die Alpakas haben ein Jungtier Leider verschwindet am Greifvogelfelsen weiterhin Naturfels hinter Kunstfels Ich weiß nicht ob hier schon jemand erwähnt hat das die Schopfkarakaras mit in die Voliere der Andenkondore gezogen sind Es gibt jetzt eine Verbindungsbrücke aus Holz zwischen den beiden Landflächen der Seehundanlage (ich weiß aber nicht ob die bleibt oder nur vorübergehend dort steht sie ist nämlich nicht befestigt) Einige Hinterwälder Rinder sind inzwischen in die Anlagen am Streichelzoo umgezogen ein paar stehen aber noch im Rinderrevier (28.10.2016, 19:19) | ||
Oskar Schwitters: | Der Bau der Panda-Anlage beginnt in Kürze, das Raubtierhaus wird ab Anfang nächsten Jahres umgebaut: www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/wir-bauen-fuer-sie (28.10.2016, 18:32) | ||
Michael Mettler: | Die zweite Bullenanlage des Elefantenhauses ist vermutlich deshalb nicht zur Bullenhaltung genutzt worden, weil es seit Hauseinweihung immer nur höchstens einen Bullen im Zoo gab (und einige Jahre zwischendrin - nach dem Afrikaner Salim und bis zum Beginn der bis heute anhaltenden Asiatenbullenhaltung - überhaupt keinen). Wenn ich das richtig im Hinterkopf habe, müssten alle drei Berliner Nashornarten mehr oder weniger lange Gastspiele auf den eigentlichen Bullenanlagen des Elefantenhauses gegeben haben. Die beiden afrikanischen Arten ganz sicher (Spitzmaulnashörner schon nach Bau des Hauses, denn das Nashornhaus gab es damals noch nicht), von den Panzernashörnern wurden m.E. die im Zoo geborenen Tiere nach Trennung von der Mutter bis zu ihrer Abgabe im Elefantenhaus untergebracht. Flachlandtapire müssten auch zeitweise dort gelebt haben (vielleicht, weil eine der Tapiranlagen am Nashornhaus für die Okapihaltung zweckentfremdet wurde?). Gekachelte Fassaden und Innenwände waren typisch für die 50er-Jahre-Architektur, nicht nur in Zoos. Viele Geschäftsfassaden z.B. waren mit großen Kacheln und/oder Mosaikfliesen verkleidet, oft hat man Vorkriegsbauten auf diese Weise nach dem Krieg optisch modernisiert (wie das Frankfurter Elefantenhaus). Vielleicht hatte man nach den langen Jahren des Krieges mit seinen Zerstörungen und seinem Schmutz einfach große Sehnsucht nach glänzenden, hygienisch wirkenden (im doppelten Sinn!) Flächen. Und auch der Farbengeschmack wandelt sich ja nach der herrschenden Mode. Vielleicht sollte das damalige Gelb "sonnig" wirken und das Grün "waldig" (aus letzterem Grund verwendete man jedenfalls in verschiedenen Zoos gern grüne Fliesen für Affen-Innenkäfige). (27.10.2016, 09:01) | ||
Jan Jakobi: | Hlambamans und Kuababa lebten ab 1979 auf der besagten Bullen-Anlage. Kurz vor seinem Tod zog der Bulle wieder ins Nashornhaus I, wo er im Januar 2002 starb. . Hat jemand Fotos/Dias von ihm auf besagter Bullen-Außenanlage? Draußen häßlich gelbe Kacheln, drinnen die türkisfarbenen Kacheln. (27.10.2016, 01:11) | ||
Nikolas Groeneveld: | @Jan Jakobi vielen Dank für die Antwort Ich dachte mir immer das es eigentlich nur das Elefantenhaus sein kann denn sonst steht an der Stelle ja nichts anderes. Ich wüsste auch das das Elefantenhaus bis Ende der 80er eine Fassade aus Kacheln hatte (wie ich finde ziemlich hässlich). Nur finde ich das das Dach auf diesem Bild etwas seltsam aussieht deshalb war ich mir nicht sicher um welches Gebäude es sich handelt. Die Bilder die ich kenne zeigen allerdings nur gelbe Kacheln wo waren noch türkisfarbene Kacheln angebracht? Im Zoowegweiser von 1956 steht das es früher im Haus noch grüne Kacheln gab (diese hat man dann wohl bei Umbaumaßnahmen später wieder entfernt). Der Breitmaulnashornbulle lebte ja noch bis Ende der 90er Jahre. Er war ja zuletzt im Elefantenhaus untergebracht weiß jemand auf welcher Anlage er gehalten wurde? (27.10.2016, 00:33) | ||
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Jan Jakobi: | Die Nashörner sind die Breitmaulnashörner Hlambamans (rechts) und Kuababa. Im Hintergrund siehst du die Nordseite des Elefantenhauses (links Herden- und rechts Bullen-Außenanlage). Letztere wurde allerdings so gut wie nie als solche benutzt. Den Grund kenne ich leider nicht. In der Mitte ist der Wirtschaftszugang des Elefantenhauses. Das Elefantenhaus bekam 1988/89 eine Klinkerfassade, darunter befinden sich übrigens heute noch die gelben und türkisfarbenen Kacheln. Anbei eine Luftaufnahme aus dem BONGO von 1989. Ich würde sagen es ist die Anlage (3. Anlage von "unten") auf der bei meinem September-Besuch Jhansi war. Die große Anlage ganz unten wurde ungefähr in der Mitte geteilt, heute links (hinten) Mutter-Kind- und heute rechts (vorne) Panzernashorn-Anlage. Die beiden Anlagen "dadrüber" sind weitesgehend original. (26.10.2016, 23:43) | |
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Nikolas Groeneveld: | Hier ein Foto aus dem Zoowegweiser von 1966. Weiß jemand auf welcher Anlage die Nashörner sich befinden? Ich kann das Gebäude im Hintergrund nicht zuordenen. (26.10.2016, 22:23) | |
Nikolas Groeneveld: | @Michael Mettler soweit wie ich das beobachtet habe wird der Kunstfels über den ganzen Naturfels gesetzt also verschwindet der Naturfels optisch dahinter. Ich hoffe auf jeden Fall das die Davidshirsche in den Zoo zurückkehren ich würde es aber auch nicht verstehen wenn das nicht der Fall sein sollte. (26.10.2016, 15:54) | ||
Michael Mettler: | Bei der ursprünglichen Vorstellung der Planung hieß es zumindest, dass Davidshirsche und Muntjaks die rechten und linken Nachbarn der Pandas sein werden. @Nikolas: "... über die Naturfelsen wird Kunstfels gesetzt" - heißt das, die Naturfelswände werden mit Kunstfels aufgestockt, oder werden sie mit davor gesetztem Kunstfels verkleidet, verschwinden also optisch dahinter?? (26.10.2016, 15:34) | ||
Tim Sagorski: | Ist es eventuell möglich, dass die Milus vorübergehend in den Tierpark gehen, weil die Hirsch-Allee ein "Panda-Upgrade" bekommt? Könnte mir vorstellen, dass die Milus nach Abschluß der Bautätigkeiten wieder in den Zoo zurückkehren, da sie ja, genau wie die Pandas, ein Musterbeispiel für die chinesische Tierwelt darstellen. (26.10.2016, 15:21) | ||
Nikolas Groeneveld: | Am Greifvogelfelsen wird aktuell viel mit Kunstfels gebaut über die Naturfelsen wird Kunstfels gesetzt. Ich bin ja eigentlich ein großer Freund von Kunstfels aber wenn man Naturfels für Kunstfels weichen lässt kann ich das nicht nachvollziehen. Der Wüstenbussard und der Königsgeier sind entweder abgegeben oder hinter den Kulissen, die Voliere am Uferweg ist wieder mit Dampfschiffenten besetzt. Die Backsteinrückwand der Flamingovolieren an der Fasanerie wird momentan mit Kunstfels verkleidet. Die Flamingos befinden sich während der Bauarbeiten im Haus. Der Innenteil der Fasanerie ist weiterhin geschlossen (ich meine durch ein Fenster auch dort arbeiten mit Kunstfels gesehen zu haben). Die Milus sind weg laut Zootierliste wurden sie in den Tierpark abgegeben. Milus gehören für mich zu den wenigen Arten die ich in beiden Einrichtungen halten würde, immerhin spielt der Zoo Berlin ja eine sehr wichtige Rolle in der Geschichte dieser Hirschart und der Tierpark hat seine Zeitschrift Milu. Im Masterplan für den Tierpark steht nichts von Milus also scheint man ihre Haltung langfristig aufgeben zu wollen (es sei denn an diesen Plänen hat sich nochmal was geändert). (25.10.2016, 18:49) | ||
Klaus Schueling: | Berliner Panda-Plan wird konkreter Pressemeldung: Vertragsinhalte in Peking und Chengdu abgestimmt Welche Bambussorten den Großen Pandas am liebsten sind, sogar wie dick ein Bambusstamm sein sollte, damit sie dem seltenen Bambusbären schmecken, haben der Aufsichtsratsvorsitzende Frank Bruckmann und Zoodirektor Dr. Andreas Knieriem auf ihrer China-Reise vom 13. bis 17. Oktober erfahren. Der Aufsichtsratsvorsitzende und der Zoodirektor hatten die lange Reise angetreten, um zunächst in Peking die abschließenden Vertragsgespräche mit der China Wildlife Conservation Association (CWCA) und der State Forestry Administration (SFA) zu führen und später in Chengdu die Panda-Aufzucht-Station zu besuchen. ?Auf der Agenda standen die letzten Vertragsverhandlungen und die Abstimmung der Gehegedetails. Welches Pandapärchen es tatsächlich sein wird, werden wir erst bei Vertragsunterzeichnung in den nächsten Wochen entscheiden?, verrät Dr. Andreas Knieriem. ?Aktuell wird die Baustelle vorbereitet, so dass wir schnellstmöglich mit dem Bau der sehr attraktiven 5.280 m² großen Panda-Landschaft beginnen können.? Nach den Vertragsgesprächen freuen wir uns noch mehr auf den Spatenstich im November 2016?, schwärmt Frank Bruckmann. ?Dem Einzug der Pandas steht nun nichts mehr im Wege und die Besucher unseres Zoos können sich schon jetzt darauf freuen, die Pandas im Sommer 2017 begrüßen zu dürfen. Bis dahin wird weiterhin ein intensiver Austausch zwischen Berlin und Chengdu stattfinden?, verspricht der Aufsichtsratsvorsitzende. Weitere Berliner Zoo-Mitarbeiter werden nach China reisen, um sich auf einer Konferenz für Pandazucht in Chengdu mit den chinesischen Kollegen auszutauschen. Dabei stehen die Haltung, Pflege und Zucht der Pandas im Mittelpunkt. (19.10.2016, 17:05) | ||
Jan Jakobi: | Die Info steht im Buch "Mit Faltern begann's" von Katharina Heinroth. (02.10.2016, 21:02) | ||
Nikolas Groeneveld: | Vielen Dank für die Information ich hatte mich auch schon gefragt warum man die Pläne nicht so realisiert hat. Ich bin auch ganz froh darüber das man für ein neues Elefantenhaus nicht das halbe Hirschrevier platt gemacht hat. (02.10.2016, 20:35) | ||
Jan Jakobi: | Der Plan landete wegen der alten Bäume im Hirsch-Revier in der Schublade. Das Elefantenhaus wurde 1954/55 auf der Fläche zwischen Straußenhaus und Kleinem Raubtierhaus errichtet. (02.10.2016, 19:47) | ||
Nikolas Groeneveld: | Seit kurzem befindet sich ein Zooführer von 1951 durch den Zoo Berlin in meinem Besitz. Darin steht das man das neue Elefantenhaus nach dem Krieg ursprünglich im Hirschrevier hinter dem Springbrunnen auf der Fläche des Grünen Hirschauses errichten wollte. Man hoffte damals darauf den Bau bis zum Winter 1951 beendet zu haben. (02.10.2016, 18:47) | ||
Jan Jakobi: | Die beiden Jungbullen Dayo und Hodari werden bald abgegeben, deswegen die beiden Transportkisten. (23.09.2016, 20:01) | ||
Nikolas Groeneveld: | Am Greifvogelfelsen wird mit Kunstfels gebaut, ich bin wirklich gespannt was daraus am Ende wird. Auf der Website des Zoos heißt es das die Bauarbeiten bis Mitte 2017 dauern sollen. Ansonsten stehen am Nashornhaus 2 Transportkisten auf der vorderen Außenanlage. (23.09.2016, 19:52) | ||
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Jan Jakobi: | Am Montag kam das langerwartete Baby von Jhansi tot zur Welt. Für Jhansi war es das 4. Baby. https://www.facebook.com/zooberlin/?ref=py_c Fast auf den Tag genau hatte Narayani im Alter von 20 Jahren eine missgebildete Totgeburt. Für sie war es das 1., eventuell sogar das 2., Baby. Leider kann ich die Quelle für das 1. Kalb immer noch nicht aus dem Ärmel schütteln. Vom früheren Paar wurde die Kuh Miris 2 mal erfolgreich auf Hochzeitreise nach Basel zu Arjun geschickt. Ihr 3. Kalb wurde von ihrem Partner Gauhati gezeugt, leider erkrankte Miris danach an einer chronischen Gebärmuttererkrankung und wurde nicht mehr schwanger. Anbei ein Foto von Jhansi von letzter Woche Mittwoch (14.09.), da war sie noch hochschwanger. (22.09.2016, 16:53) | |
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Jan Jakobi: | Ich war am 14.09. und 16.09. im Zoo. Anbei der Waldren-Hirsch mit gefegtem Geweih. (22.09.2016, 16:39) | |
Michael Mettler: | Vorgestern war ich im Zoo, fünf Jahre nach meinem letzten Besuch wurde es langsam mal wieder Zeit - das Vogelhaus habe ich in seinem Erstzustand komplett verpasst... Neben zoologischem Aktualisierungsbedarf stand im Vordergrund, mir verschiedene Bereiche noch mal anzusehen, bevor sie umgebaut werden - vor allem das schön grüne, abwechslungsreich besetzte "Erweiterungsgelände", das ja überwiegend schlichtem Grau weichen muss... ;-) Für die zukünftige Panda-Anlage herrscht schon fast Baufreiheit: Axishirsche habe ich nicht mehr gesehen (auch das Schild fehlte, an anderer Stelle im Zoo entdeckte ich sie nicht), die Barasinghas fand ich im Absperrgehege der früheren Serau-Anlage im Erweiterungsgelände, an der sie auch bereits beschildert sind. Im betroffenen Gehegekomplex stehen also derzeit nur noch Davidshirsche (0,3 im angestammten Gehege gesehen), Wasserrehe (nicht gesehen) und Pudus (vier gesehen) sowie im "Rundbau" die China-Muntjaks. Auch die links daran angrenzende Wasservogelanlage, auf deren Fläche der Chinesische Musikpavillon entstehen dürfte, war unbesetzt. Soll dann eigentlich der Seelöwenbrunnen demontiert werden, der ja in der Sichtachse vom Elefantentor in Richtung Chinapavillon letzteren optisch verdecken würde? Der Greifvogelbereich ist komplett außen herum abgesperrt (übrigens auch der Zugang zum Schweinehaus, dessen Außenanlagen aber normal besetzt waren), aus dem Volierenbestand sah ich Bartkäuze in zwei Außenkäfigen des Raubtierhauses (neben den Tayras) sowie die unten schon berichtete Königsgeier-Wüstenbussard-Kombi am Uferweg. Schade, dass ich mir nie aufgeschrieben habe, was ich in dieser Voliere seit ihrer Errichtung schon alles gesehen habe - "gefühlt" war es bei jedem Besuch ein komplett ausgetauschter Besatz... Am Uferweg sind jetzt auch die Alpakas untergebracht, in einer der Laufvogelanlagen an der Rückseite der Fasanerie. Im aktuellen Zooplan ist im Greifvogelbereich eine kuppelförmige Rundvoliere eingezeichnet - nur Phantasie oder tatsächliches Projekt? Die Bantenganlage, durch den Spielplatz ziemlich abgehängt an einer Pseudo-Sackgasse gelegen (sofern man nicht durch den Spielplatzsand waten will), wird anscheinend nur selten von Besuchern aufgesucht - ihre Bewohner schienen sich jedenfalls über meine Anwesenheit ziemlich zu wundern. Auch die Reaktion der Rotbüffel im davor gelegenen Gehege passte dazu. Als ich ihr Gehege entlang der Schweinehausseite passierte, interessierten sie sich nicht für mich; als ich dann, statt geradeaus zum Hauptweg weiterzugehen, um ihr Gehege herum in Richtung Bantengs abbog, bekam ich plötzlich die volle Aufmerksamkeit der gesamten Gruppe...! Der Streichelzoo hat zwar durch den Einsatz von Holz mehr Stimmung gewonnen, andererseits wirkt die Häufung von Pfosten und Balken optisch etwas erdrückend (gesteigert dadurch, dass das Holz noch hell leuchtet - mit etwas Patina wird das wohl gemildert werden). Immerhin gibt es zudem jetzt mehr Zaunfront darin als früher. Vielleicht wäre es schöner gewesen, den einen oder anderen Kleinstall samt Vorgehege aufzulösen und für dessen Besatz die vergrößerte Eselanlage als Absperrmöglichkeit mitzunutzen. Besonders gespannt war ich natürlich auf das neue Vogelhaus, dessen quarantänestationsartigen Erstzustand ich leider (oder glücklicherweise?) nur von Fotos her kannte. Mein gewonnener Eindruck ist dabei zwiespältig. Die Innenvolieren und der Afrika-Flugraum gefallen mir gut, der Asien-Flugraum war leider wegen Renovierungsarbeiten (?) gesperrt und deshalb für mich nicht bewertbar. Auch die Artenzusammenstellung ist nicht schlecht. Manche Arten sind zwar altgewohnte Nicht-Besonderheiten, aber vor dem Hintergrund, dass Zoos auch bei solchen Arten zunehmend auf Eigenversorgung durch Zucht achten müssen, ist ihre Haltung für mich nachvollziehbar. Weniger gefallen mir die Außenvolieren. Vermutlich bedingt durch die geringe Tiefe, in der sich ja auch noch ein Pfleger unfallfrei bewegen können muss, fehlt es in etlichen an Sitzmöglichkeiten auf Ästen. Den Vögeln bleibt dann - schautechnisch unbefriedigend - vor allem die Kunstfels-Oberkante direkt unter dem Deckengitter als Sitzmöglichkeit. Mit dem Auge eines Normalbesuchers betrachtet erscheint mir das Haus als etwas monoton gestaltet. Beim Wechsel von einem Erdteiltrakt in den anderen kann leicht die Frage aufkommen "War ich hier nicht schon?". Bei meinem Besuch waren zudem trotz guten Wetters die meisten Durchflüge in die Außenvolieren geschlossen (ohne dass dort sichtbare Pflegearbeiten stattfanden), so dass man außen gefühlte Kilometer entlang vogelleerer, ziemlich einheitlich gestalteter Käfigkurven entlang lief. Da bot das alte Vogelhaus innen wie außen baulich mehr Abwechslung...! Wobei das natürlich bei einem Zoo, der Artenreichtum zum Konzept hat, zugegebenermaßen "Jammern auf hohem Niveau" ist. Gut gefallen hat mir auch die Neugestaltung der Reptilienhaltung im Terrarium. Der Effekt der geschickten Innengestaltung der Terrarien, die entlang einer Reihe grenzenlos ineinander überzugehen scheinen, ist verblüffend. Nun sind die Trennscheiben natürlich noch neu - Kratzer und Verschmutzungen durch die Tiere werden die Wirkung im Laufe der Zeit sicher etwas dämpfen. Aber selbst dann sieht es allemal besser aus als mit den früheren Sichtbetonkulissen und Kunststoff-Stegplatten-Trennwänden. Erfreulich auch, dass die großen Riesenschlangen nicht mehr auf nacktem Gestein leben müssen wie in ihrer früheren Anlage neben der Cafeteria. Die neue Madagaskaranlage dort gefällt mir gut, obwohl sie mit ihrem Besatz Strahlenschildkröte/Madagaskarleguan/Schildechse "gefühlt" eigentlich schon "Erdmännchenstatus" in der Zoolandschaft hat - nur das ansonsten unvermeidliche Pantherchamäleon als Oberbesatz fehlte noch ;-) (22.09.2016, 12:03) | ||
Nikolas Groeneveld: | Seelöwenbulle Enzo hat ein Implantat zur Verhütung bekommen. Mit ihm soll nicht mehr gezüchtet werden weil sonst die Gefahr bestehen wurde das seine Gene in der europäischen Zoopopulation überrepräsentiert sind. (02.09.2016, 13:12) | ||
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WolfDrei: | Waldmurmeitier (29.08.2016, 22:25) | |
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WolfDrei: | 5 auf einen Streich: Pudus (29.08.2016, 22:20) | |
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WolfDrei: | Temperatursturz von 36°C (Rekord in Schöneberg/Berlin) auf ca 21°C. Und früh sollte man im Nachttierhaus sein, sind dann doch die Arbeitslichter teilweise noch an - und Glück muß man haben - siehe die Rostkatze - aber auch die Wickelbären waren schon agil (sonst kaum zu sehen). Schön leer war es - bis ca 11 Uhr. Dann aber: 5 Pudus auf einen Schlag - sonst sehe ich einen höchstens alle 3 Monate! Auch das Waldmurmeltier sah ich im Zoo erstmals (das 1. Mal überhaupt 1972 in Prag). Neu scheinen die Gelbhalsfrankoline zu sein - in den Außenanlage der alten Fasanerie - ansonsten sind die Volieren innen jetzt abgesperrt. Im Aquarium war eine Brückenechse vor dem Loch gut sehbar. Alles in 3 Stunden. Jungtiere gibt es bei den Wongatauben und den Zwergrohrdommeln. Leider gibt es wohl bei den James-/ Anden- und Zwergflamindos keine Nestbauaktivitäten. Beim Greifvogelbau ist offensichtlich der Gesamtfelsen in Arbeit - aber was dann? In der großen Voliere am Kanal ist das Kondorküken schon so groß wie die Eltern. Im Aquarium ist die Reptilienetage mit Krokodilhalle nun voll geöffnet - gute Arbeit. Demgegenüber diskutierten Pfleger im Vogelhaus, wie sie überhaupt verhindern können, dass Spatzen eindringen bzw. wie schon Daseiende wieder herausexpediert werden können. (29.08.2016, 22:08) | |
Nikolas Groeneveld: | Heute sagte eine Besucherin im Tropenaffenhaus einem Pfleger das ein Greifvogel gegen eine Scheibe geflogen ist. Im Mandrillaußengehege lag ein Habicht, der sich nicht mehr bewegte (er atmete aber noch). Der Pfleger wollte nun mithilfe seines Kollegen die Mandrills ins Innengehge locken um den Vogel aus dem Gehge zu holen. Während der Pfleger ins Haus zurückging setzte sich der Vogel der zuvor auf den Rücken gelegen hatte hin, die Mandrillweibchen gingen ein paar mal an ihm vorbei näherden sich dem Habicht aber nicht weiter. Anders handelte das Männchen es ging auf den Vogel zu und versuchte ihn zu greifen, der Habicht versuchte zu fliehen und flog in Panik ein zweites mal gegen die Scheibe und landete natürlich wieder auf dem Boden der Freianlage. Das Mandrillmännchen lief wieder auf den Vogel zu beim Versuch ihn zu greifen hob der Habicht allerdings in die andere Richtung ab und flog auf den nächstgelegenen Baum. Der Vogel hatte sich also selbst aus seiner Notlage befreit. (28.08.2016, 19:47) | ||
Jan Jakobi: | Überraschung im Nashornhaus I: Jhansi ist laut B.Z. hochschwanger! Die Quelle für das erste Kalb von Narayani kann ich leider immer noch nicht aus dem Ärmel schütteln. Ich bin mir sicher das ich schon mal davon gelesen habe, bevor ich im EleWikis-Forum davon las. Hier nochmal meine Frage bzw. der Grund der Frage: War das Kalb von 2007 Narayanis erstes Kalb? Ich habe im EleWikis-Forum folgende Info gefunden, demnach war es das zweite Kalb: "Habt ihr mitbekommen , das bei Narayani im Zoo Berlin nach einer regulären Tragzeit das Kind vom IZW geholt werden mußte (vor ca.3-4 Wochen )?! Nach anfänglichen normalen Wehen , kam es zum Stillstand bei der Geburt . Eine Ultraschalluntersuchung ergab eine total falsche Lage im Geburtskanal und nach dem Holen war auch klar warum .Es war absolut mißgebildet und hatte nur ein Auge , dafür aber mehrere Kieferäste ! Der Mutter geht es sehr gut und sie hat alles gut überstanden . Es war übrigends schon die zweite Schwangerschaft , auch bei der ersten kam es zum Absterben des Fötus im Mutterleib , einer sogenannten Steinfrucht!" Quelle: Thread "Nashörner in Berlin"/EleWikis-Forum/17.09.2007 (26.08.2016, 17:43) | ||
Nikolas Groeneveld: | Am Greifvogelfelsen stehen immer mehr Baugerüste. Im Streichelzoo wurden die Holzfiguren von Hans im Glück frisch gestrichen, es sind auch noch neue Figuren hinzugekommen. Die Hinterwälder-Rinder sind immer noch nicht in ihr altes Gehege zurückgekehrt. (26.08.2016, 15:51) | ||
Nikolas Groeneveld: | Anscheinend kommt den Umbau am Greifvogelfelsen betreffend endlich mehr Bewegung in die Sache. Die Weißkopfseeadler sind aus ihrer Voliere ausgezogen, die WG um Schildrabe,Kappengeier,Gaukler und Schmutzgeier ist jetzt zwischen den Bartkäuzen und Geierraben eingezogen. Königsgeier und Wüstenbussard befinden sich jetzt in einer Voliere am Uferweg. (12.08.2016, 21:18) | ||
Ronny: | Ja, wird man. Es sollen auf dem Bärenfelsen nur noch Eisbären und Lippenbären gehalten werden. (10.08.2016, 16:24) | ||
Oliver Muller: | D.h. man wird die Haltung von Kragenbären auslaufen lassen? (10.08.2016, 10:12) | ||
Nikolas Groeneveld: | Braunbärin Siddy ist in den Wuppertaler Zoo umgezogen, dort erwarten sie Braubärin Brenda und zwei Arktische Wölfe. Ich hoffe das die Braunbären als Wappentier Berlins irgendwann in den Zoo zurückkehren. Ich glaube aber eher das man in Zukunft auf sie verzichtet und dass nach dem tod des letzten Kragenbären (dieser bewohnt jetzt nämlich die ehemalige Braunbärenanlage) Wölfe und Eisbären an ihrer Stelle eine neue Anlage bekommen. Damit würden dann langfristig Eisbären im Zoo und im Tierpark gehalten werden. Aber ich denke das es momentan eine gute Lösung ist den sowohl Braunbär als auch Kragenbär haben durch den Umzug mehr Platz. (09.08.2016, 13:04) | ||
Nikolas Groeneveld: | Heute nach etwas längerer Zeit mal wieder ein Besuch im Zoo. Zum scannen der Jahreskarte brauchte das Gerät am Drehkreuz ein paar Anläufe bis es dann letztendlich beim vierten oder fünften mal doch noch meine Jahreskarte akzeptiert hat und mir einlass gewährte. Im Streichelzoo wurden viele Zäune entweder neu angestrichen oder durch Holzzäune ersetzt. Die Hinterwälder-Rinder sind noch nicht in ihr altes Gehege zurückgegehrt. Die Anlage der Rotbunten Hausschweine wurde nicht vergrößert, ich finde sie ziemlich beengt. Der direkte Zugang vom Streichelzoo zur Küstenvoliere wurde geschlossen und bepflanzt und die Innenanlage der Kaninchen ist jetzt durch Fenster für Besucher einsehbar. Ich fand neben der Anlage für Laufenten einen ausgehölthen Futterautomaten in den Besucher Müll reingeworfen hatten. Ich verstehe zwar nicht so ganz warum ein ausgehöhlter Futterautomat im Streichelzoo an einer Wand hängt, aber als Mülleimer sollte er sicherlich nicht genutzt werden. Ansonsten ist der begehbare Innenteil der Fasanerie für Umbauarbeiten gesperrt. (03.08.2016, 21:54) | ||
Hannes Lueke: | Wow was Geld ausmachen kann Ich kenne da einen Tierpark im Berliner Raum der braucht länger um eine Präriehundanlage zu bauen (29.07.2016, 23:54) | ||
Mark Meier: | Heute wurde nach 8 Monaten Bauzeit und 4 Mio Investitionen der neue Eingangskomplex am Löwentor übergeben. (29.07.2016, 20:46) | ||
WolfDrei: | Nach der schon unter `` Tierpark Berlin`` gekennzeichneten Zoo-App ist in Erweiterung der Veröffentlichung heute eine Fassung in der ?Berliner Morgenpost? erschienen. Es werden zwar 6 Touren verzeichnet, die speziell mit einer Abbildung gekennzeichnete Tour, offensichtlich für den ONB, läuft wie folgt ab und nennt sich ?Morgenpost-Tour?. Flamingo - Elefant - Affe - Löwe - Zebra - Pinguin - Lippenbär - Eisbär - Flusspferd - Steinbock - SCHLUSS. Die belebte Welt ist damit gekennzeichnet. Damit haben wir jene Tiere, die es eigentlich nur auszustellen gilt. Andere Zoos könnten sich danach richten, insbesondere größere Städte, die glauben auch einen Zoo aufbauen zu wollen. - :) (29.07.2016, 20:07) | ||
WolfDrei: | Laut Radio Berlin - Brandenburg ist heue nach Umbau der Streichelzoo wieder eröffnet worden (24.07.2016, 15:08) | ||
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WolfDrei: | Schnelldurchlauf durch das Aquarium: Mittlerweile ist auch die rechte (westliche) Seite der Reptilienausstellung nach Umbau eröffnet, doch ist der Besatz noch ausbaufähig: einige Basilisken, mehrere Sumpfschildkrötenarten. Highlights sind Salomonenskink und besonders Fidjileguan, 2 kleinere innenständige Anlagen sind noch unbesetzt. Die große Anlage an der Seite, seinerzeit für mich von Bedeutung durch die Ausstellung der Kragenechsen, beherbergt nur grüne Leguane. Die seitliche Panoramascheibe mit Einblick in die Crocohalle wurde mit Kunstfels drapiert. In der Halle selbst wird noch gearbeitet. Da man offensichtlich Platz für Arbeitsmaterialien benötigt, ist nunmehr die schon fertiggestellte Ostseite gesperrt. Im Erdgeschoß (Fische) fielen viele kleine Schlammspringer auf, deren Zahl zuletzt gegen 2-3 Fische ging. (21.07.2016, 20:17) | |
Michael Mettler: | "Känguru & Ente, Ameisenbär & Affe: In keinen anderen deutschen Zoos gibt es mehr tierische Wohngemeinschaften als in Berlin. (...) 14 WGs gibt es schon, die 15. ist gerade in Vorbereitung. " (http://www.bz-berlin.de/berlin/die-lustigsten-tier-wgs-von-zoo-und-tierpark) Ich will ja nicht hoffen, dass das auf einer offiziellen Aussage der Zoo-/Tierparkleitung beruht, sondern der Superlativ nur ein Hirngespinst der Zeitung ist. Denn eine solche, offenbar sogar noch durch Zusammenrechnen von Zoo und TP entstandene Zahl wird von manchem anderen deutschen Zoo schon lange übertroffen. Wobei interessant wäre, welchen Maßstab die B.Z. (oder wer auch immer die Behauptung aufgestellt hat und nur von ihr zitiert wurde) für eine "tierische WG" anlegt. Jedes Aquarium, jede Voliere und jeder Wasservogelteich mit mehr als einer Tierart ist schließlich auch eine Gemeinschaftshaltung, aber davon gibt es in den Berliner Einrichtungen deutlich mehr als 15.... (13.07.2016, 18:58) | ||
Nikolas Groeneveld: | Auf dem dem Pavianfelsen wurden auch Mausefallen aufgestehlt. Bei den Braunen Kapuzinern fiel mir auf das ein Weibchen ein noch recht kleines Jungtier trägt. An der Vogelvoliere gegenüber der Schimpansenanlage wurde ein Bildschirm für Besucher angebracht der Livebilder einer Kamera zeigt die über den Nestern der Abdimstörche hängt. Somit kann der interessierte Besucher die Vögel jetzt gut bei ihrem Brutgeschäft beobachten. Der Streichelzoo wurde stellenweise mit Wiese bestückt. Abgesehen davon sah ich im Wassergraben der Braunbärenanlage ein Entenküken das heißt die Enten bevölkern nicht nur den Wassergraben der Löwen sondern auch den der Bären. (08.07.2016, 21:03) | ||
Nikolas Groeneveld: | @WolfDrei,Jan Jakobi und Michael Mettler vielen dank damit sind dann erstmal alle meine Fragen zu diesem Thema beantwortet :) (08.07.2016, 19:37) | ||
Michael Mettler: | @Jan: Was vielleicht daran liegt, dass dieses Becken so ziemlich die unspektakulärste Form einer Tierhaltung darstellte (@Nikolas, ich vergaß zu erwähnen: Nein, es gab keinen Unterwassereinblick), dementsprechend optisch unattraktiv, nicht innovativ und noch nicht mal mit dem dafür angedachten Besatz bestückt war - es bot eben kaum Anlass, es fotografisch für die Öffentlichkeit zu dokumentieren. Ich suche schon die ganze Zeit nach einem plastischen Vergleichsbeispiel, aber wer schon mal ein Überwinterungsquartier für Wasservögel hinter den Kulissen eines Zoos gesehen hat, bekommt eine ungefähre Vorstellung - nur im Falle des "Seekuh"-Beckens zu meiner Zeit ohne jegliche Einrichtung, dafür mit Pflanzbeeten nebendran. Etwas weniger fein wäre der Vergleich mit einer wassergefüllten Dunggrube. Außer den Krokodilen habe ich bei mindestens einem Besuch damals eine Schar Pfeifgänse dort untergebracht gesehen und bin mir nicht ganz sicher, ob eventuell auch mal Flamingos drin waren (dann wohl bei abgesenktem Wasserstand). (08.07.2016, 09:58) | ||
Jan Jakobi: | @Michael und Nikolas: Mir ist grade eingefallen das hier schon mal über das ominöse Seekuhbecken geschrieben wurde. Im Thread "Was nie gebaut wurde" steht was dazu. Tja, die Suchfunktion macht es möglich ;) Ein Foto wo genau das Becken, also nicht das große Flusspferd-Becken, zu sehen ist kenne ich leider nicht. (08.07.2016, 00:39) | ||
Michael Mettler: | Meiner Erinnerung nach war das "Seekuhbecken" nichts weiter als eine relativ flache, rechteckige Betonwanne, die nach hinten hin in eine Rampe und einen schmalen Landteil aus Beton überging. Im Antilopenhaus verlief früher ein Besucherrundweg zwischen Mittelhalle und Huftierboxen, der zugunsten einer Boxenvergrößerung aufgegeben wurde. Die Mittelhalle war im Ursprung des Hauses eine Pflanzenhalle, in der aber im Laufe der Zeit auch Ausstellungen präsentiert oder kleinere Tiere (z.T, in "Tischkäfigen", also Vitrinen auf Beinen) untergebracht wurden. Anfang der 1980er Jahre, als ich den Zoo kennenlernte, war die Mittelhalle zum Besucher-"Wandelgang" hin komplett verglast und nicht begehbar, es war m.E. ein bis auf Sitzbäume für die Vögel kahler Raum mit einem oder mehreren flachen Wasserbecken im Boden. Kann sogar sein, dass er im Sommer normalerweise gar nicht besetzt war oder nur zur Aufzucht von Schwimmvögeln genutzt wurde, ich erinnere mich ansonsten wie gesagt an Stelzvögel im Haus (meine Besuche fielen oft in den Herbst). Wegen Heizbarkeit, Sonneneinfall und Wasserbecken war dann eben auch die kurzzeitige Unterbringung von Krokodilen in der Mittelhalle machbar. Später, noch bevor der Besuchergang entfiel, wurde die Mittelhalle zuerst zu einer begehbaren Südamerikahalle umgebaut, die mit Pflanzen aus trockenen Lebensräumen, Vögeln und kleinen Säugern besetzt war (von letzteren fallen mir spontan aber nur Faultiere ein, die nicht so recht in den dargestellten Lebensraum passten). (07.07.2016, 23:19) | ||
Jan Jakobi: | @Nikolas: Das Buch "Der Berliner Zoo im Spiegel seiner Bauten" könnte einige deiner Fragen beantworten. Das Becken hatte, soweit ich mir bekannt ist, keine Unterwassereinsicht. (07.07.2016, 21:05) | ||
WolfDrei: | @N. Groeneveld: Das ist die Rotunde, die eigentliche `` Lichthalle`, in der weit vor über hundert Jahren die Herren Zaren, Könige etc. schritten. Zwischenzeitlich gab es dort in den Zwanzigern (?) schon mal eine gewisse Menge Krokodile zur Schau. Um noch mehr Historie zu nennen . Als in den Sechzigern die Delphinomanie ausbrach, sollte dort, wo jetzt die `` Schilfkläranklage`` für das neue Flusspferdhaus ist, ein Delphinanlage gebaut werden. Selbiges war in den Anfangsjahren auch für den Tierpark geplant! (07.07.2016, 20:41) | ||
Nikolas Groeneveld: | Vielen Dank für die Information. Dazu hätte ich allerdings noch einige Fragen. Wie sah dieses Becken denn aus? Hatte es eine Unterwassereinsicht? Einen kleineren Landteil müsste es ja auch gegeben haben wenn dort zeitweise Wassergeflügel und Krokodile untergebracht waren. Zum Antilopenhaus Wie hat man den Krokodile im Antilopenhaus untergebracht? Hatten die dann etwa eine Plastikwanne? Und eine letzte Frage hätte ich noch was genau ist mit der Mittelhalle im Antilopenhaus gemeint? Etwa eine Unterbringungsmöglichkeit abgesehen von der Boxenreihe für Antilopen und Giraffen? Ich hoffe das sind nicht zu viele Fragen aber ich habe das alte Flusspferdhaus nicht erlebt. Und an das Antilopenhaus kann ich mich auch erst nach dem Umbau erinnern. (07.07.2016, 19:42) | ||
Michael Mettler: | @Nikolas Groeneveld: In gewissem Sinne gab es das Seekuhbecken im alten Flusspferdhaus, nur wurde nie eine Seekuh darin gehalten. Ich kenne es noch als Überwinterungsanlage für Wassergeflügel und kurzzeitig als Krokodilbecken, als der Besatz der Krokodilhalle im Aquarium in den 80er Jahren wegen Umbauarbeiten vorübergehend ausgelagert werden musste. Die großen Krokodile kamen in die Mittelhalle des Antilopenhauses (die außerhalb dieser Zeit ebenfalls als Vogel-Winterquartier benutzt wurde, z.B. für tropische Stelzvögel), die kleineren ins Flusspferdhaus. (07.07.2016, 18:34) | ||
Nikolas Groeneveld: | Zu meiner großen Freude sah ich bei meinem gestrigen besuch Alpen-und Waldmurmeltiere, auch die Affen waren sehr aktiv. Es ist wirklich schön dem Sumpfspringaffen-Nachwuchs bei seinen Kletterversuchen zuzusehen. Ich sah zum ersten mal beide Kugelgürteltiere zusammen auf der Anlage. Am Felsen der Bärenmakaken ist mir aufgefallen das dort Mausenfallen aufgestellt wurden. Am Streichelzoo wird weiterhin fleissig gebaut. Inzwischen wurde auch der Zaun der ehemaligen Anlagen für Hausrinder und Esel zur Besucherseite hin abgerissen, dafür lag auf dem Gelände ein Bündel mit bearbeiteten Holzstämmen (wahrscheinlich für einen Holzzaun wie er auch sonst auf dem Streichelzoogelände entstanden ist). Im Raubtierhaus hängen relativ mittig am Gitter von zwei Boxen für Leoparden schwarzen Holzplatten, die das Gitter weitestgehend abdecken. Weiß jemand wofür die Holzplatten angebracht wurden? Ausserdem konnte ich durch den Bauzaun einen kurzen Blick in das neue Eingangsgebäude werfen, ich sah nur das darin Holzbalken angebracht wurden. Ansonsten sah es noch ziemlich leer aus. Nur so nebenbei im Wegweiser durch den Zoo aus dem Jahre 1956 wird die Planung für das damals noch im Bau befindliche Flusspferdhaus näher beschrieben. Dort steht auch das im Haus ursprünglich ein in einer Tropenlandschaft liegendes Becken für eine Seekuh entstehen sollte. Mir waren Planungen in diese Richtung bisher unbekannt, eigentlich schade für den Zoo das diese Planung damals nicht realisiert wurde. Eine Seekuh hätte bestimmt viele Besucher angelockt. (07.07.2016, 13:51) | ||
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WolfDrei: | Für mich aber das Interessanteste: Geburt bei den Springaffen! Habe ich in den letzten 20 Jahren in der öffentlichen Ausstellung nicht gesehen! Leider sind das Glas und die Lichtbedingungen dort einer Aufnahme nicht sehr förderlich - und viele Zuschauer. (03.07.2016, 21:05) | |
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WolfDrei: | Nun zu den großen Tieren. Nach dem Gerenukbock wurde gefragt: Nach einem halben Jahr sah ich ihn erstmals in der Freianlage: Haupteingang Antilopenhaus, 1. Anlage rechts (03.07.2016, 21:00) | |
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WolfDrei: | Der Durchbruch (03.07.2016, 20:56) | |
WolfDrei: | Ein Deckendurchbruch mit darunter befindlicher Pflanzinsel. Noch ein (werdendes Problem?): aufgrund der Maschengröße sind im Papageientrakt Scharen von Spatzen eingewandert - die können durchaus auch in die anderen Bereiche. Nach Beschädigung z. B. der Lüftung des Krokotraktes im Tierpark sind nach drei Jahren die Spatzen immer noch da! Und brüten natürlich in diesem Schlaraffenland! (03.07.2016, 20:52) | ||
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WolfDrei: | Ein Beispiel der Beschilderung (03.07.2016, 20:45) | |
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WolfDrei: | Das einführende ``Panorama`` - hier für Afrika (03.07.2016, 20:42) | |
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WolfDrei: | Heute nun mein 2. Erstbesuch in der `` Welt der Vögel``. Wie schon mein Vorschreiber: eine bessere Innengestaltung auf jeden Fall ! An 2 Stellen wurden die den Besucher erschlagenden Betondecken aufgebrochen und darunter Pflanzinseln angelegt. Die Australiengroßvoliere wurde Afrika zugeschlagen, früher war sie sehr dürftig besetzt. A propos Besatz: es ist der von vor 3 Jahren - bei den Astrilden und anderen Vögeln unter Spatzengröße sehe ich allerdings nicht durch. Die Kontinentzuordnung der Volieren im Inneren wurde fast 100%ig beibehalten, zum Glück hat die Botanik in den beiden großen Hallen beim Umbau nicht gelitten, die eigentlichen kleinen Innenvolieren - auch außen - haben mehr Grün erhalten. Allerdings: gerade die (Südost)-Asienanlage strömt keineswegs bezüglich Luftfeuchtigkeit und Temperatur Tropenflair aus - bestenfalls Mittelmeerklima. Das Dilemma besteht natürlich darin, dass die Lebensdauer der Verbundholz-Tragbalken unter den `` wahren`` Bedingungen sehr verkürzt wäre - ich denke mit Schrecken an den jetzigen Zustand der ehemaligen Indonesienhalle in Walsrode (inbegriffen die ethnischen Holzfiguren) nach 15 Jahren. Die Außenbepflanzungen werden noch etwas Zeit benötigen, auch knallte auch heute die Sonne voll darauf. Ich war pünktlich um 9 dort, 11.30 war Schluss für mich bei dem Andrang. Und an der alten Löwen-Kasse eine Riesenmenge Anstehender. Am Ausgang traf ich Herrn Knieriem, der äußerte, dass gegenwärtig die Touchsreens noch Schwierigkeiten bereiten - bei den Besuchermengen und den vielen Patschhändchen könnte das wirklich ein Problem werden. Im Gegenzug zur Eröffnung sind nun im alten Vogeltrakt im Inneren nach Umzug der Vögel schon 6 Innenkäfige völlig ausgeräumt. Was noch: die Wasserrehe waren im vorderen Teil - sonst eher selten, die sib. Steinböcke haben 2 Jungtiere (soweit einsichtbar). Bei den wichtigeren Flamingos (Anden- und Zwergflamingos) gibt es noch keine Bauaktivitäten. Der Kinderbauernhofbereich nimmt langsam Form an, während man beim Greifvogelfelsen nur philosophieren kann, was das wohl werden könnte. Anbei: die Welt der Vögel (03.07.2016, 20:37) | |
Nikolas Groeneveld: | Ich habe heute zum ersten mal das wiedereröffnete Vogelhaus besucht. Es ist auf jeden Fall sehr viel schöner als vorher. Nur schade das die Volieren nicht sonderlich vergrößert werden konnten. Auch etwas schade finde ich das viele Lampen und auch Belüftungsschächte recht auffällig eingebaut wurden das wirkt nicht sonderlich natürlich. Aber dennoch finde ich das man die Möglichkeiten die man hatte gut genutzt hat. Auf Infotafeln und Touchscreens kann der Besucher viel wissenswertes über Vögel erfahren. Auch wurden viele vorher graue Betonwände meist mit Kunstfels oder Bemalungen verdeckt. Einige Volieren wurden auch zusammengelegt und ausserdem gibt es für die Vögel mehr Sitz-und Rückzugsmöglichkeiten. Zudem ist die ehemalige Anlage der Nilflughunde nicht mehr begehbar und die Tiere sind damit leider nicht mehr zu sehen. (01.07.2016, 19:49) | ||
Nikolas Groeneveld: | Laut einer Folge von Panda, Gorilla & Co könnte am Greifvogelfelsen unter umständen in Zukunft eine für den Besucher begehbare Großvoliere für nordische Eulenarten enstehen. Es wurde aber gesagt das es sich dabei erstmal nur um eine Idee handelt es ist also nicht sicher ob das Projekt letztendlich auch realisiert wird. Die Zoospitze wird inzwischen wahrscheinlich (hoffentlich) ihre Entscheidung gefällt haben nur wurde bisher ja noch nichts zu diesem Projekt auf der Internetseite des Zoos bekannt gegeben. Insofern kann ich hier natürlich nichts versprechen ich wollte diese Option hier aber trotzdem einmal erwähnen. Abgesehen davon wird morgen am Nachmittag das Vogelhaus wieder komplett für Besucher geöffnet. (29.06.2016, 13:49) | ||
Sacha: | @Oliver Muller: Unter Umständen: ja (Kommt darauf an, wie der Umbau genau von statten geht und ob z.B. die Löwen während des Umbaus im Zoo bleiben und vorübergehend - wenn/falls an ihrem Gehege gebaut wird - in die Tigeranlage ziehen). So oder so wäre die Info interessant für mich. (27.06.2016, 11:54) | ||
Oliver Muller: | @Sacha: Wäre ja sinnvoll, sie erst nach Umbau des Raubtierhauses zu holen. (27.06.2016, 11:27) | ||
Sacha: | Wann kehren eigentlich die Tiger (egal welche UA) wieder in den Zoo zurück? Ist ja schon etwas schräg im Moment, 3 UAs im Tierpark und keine im Zoo. (27.06.2016, 10:43) | ||
Nikolas Groeneveld: | Und am Vorplatz müsste nach einer vergrößerung der Volieren dann immernoch genug Platz vorhanden sein um dort mit Sanitätswagen hin zu kommen. (25.06.2016, 21:36) | ||
Nikolas Groeneveld: | @WolfDrei könnte man nicht vielleicht trotzdem einige Volieren immerhin noch nach vorne in die Breite vergrößern. Bei den Volieren an der Rückseite des Hauses hin zu den Bärenanlagen und zu den Flusspferden ist das zwar auch schlecht bis überhaupt nicht möglich aber auf der Seite hin zum Streichelzoo befindet sich ein relativ großer Vorplatz der für die Vögel überhaupt nicht genutzt wird. (25.06.2016, 21:31) | ||
WolfDrei: | Zu einer möglichen `` Vertiefung`` der Vogelvolieren: ich hatte auch angefragt. Antwort: es gibt `` Gesetze``, dass Sanitätswagen im Notfall in jede Ecke fahren können - deshalb die geringe Tiefe! (25.06.2016, 20:44) | ||
Nikolas Groeneveld: | Bei meinem gestrigen Zoobesuch wären zwei Pudus und zwei Wasserrehe auf den Aussenanlagen zu sehen. -Die Besucherabsperrungen im Hirschrevier erhalten momentan einen roten Anstrich. -Bei der kommentierten Schaufütterung der antarktischen Pinguine erzählte Herr Zahmel (Pfleger bei Robben und Pinguinen) dass hinter den Kulissen ein Brutpaar Königspinguine untergebracht ist und dass man jeden Tag mit dem Schlupf des Kükens rechnet. Ausserdem sagte er dass ein paar Felsenpinguine nach Schönbrunn abgegeben wurden um dort die Zuchtgruppe zu verstärken. -Am neuen Streichelzoo wurden die ehemaligen Gitter durch Holz ersetzt ausserdem erhielten die Dächer teilweise einen neuen Anstrich. Auch am neuen Eingang für den Streichelzoo aus Holz wrd gebaut zudem ist ein Brunnen entstanden. -Im Vogelhaus werden immer mehr Informationstafeln an den Wänden angebracht. Auch die Glastüren erhielten jetzt Klebemotive ähnlich wie bei der Tropenbärenanlage. Ich denke für die Besucher wird das umgebaute Vogelhaus sicherlich schön nur finde ich es schade das die Vögel abgesehen von mehr Beschäftigungsmöglichkeiten nicht viel vom Umbau haben, die Volieren werden wohl leider nicht vergrößert. Über den Eingängen zum Vogelhaus stehen jetzt in großen Buchstaben die Worte : Welt der Vögel und darunter in grün World of Birds für die Besucher die kein Deutsch sprechen. -Der neue Eingangsbereich am Löwentor wächst immer weiter, die Verkleidung erinnert im Aussehen an die historischen Kassenhäuschen. (25.06.2016, 12:10) | ||
Nikolas Groeneveld: | Michael Mettler : das wäre natürlich eine Möglichkeit, ich bin nur bisher davon ausgegangen, dass man den Tiger-Trakt in Zukunft komplett den Tigern überlässt. Bei der Löwenaussenanlage könnte man den Graben weitestgehend zuschütten und durch Glasscheiben ersetzen. Bei der Tigeraussenanlage wird man wahrscheinlich ähnlich vorgehen, nur wären hier zwei Aussenanlagen sinnvoll eine für den Kater und eine für die Katze (vielleicht dann auch irgendwann mit Jungtieren wenn man züchten will). Den Kleinraubtiertrakt teilweise für Jaguare umzubauen ist natürlich auch eine Möglichkeit wenn man für die Aussenanlage die Fläche der jetzigen Mungo-Jaguarundi-Ozelot-Jaguar-Tayra-und der Ameisenbärenaussenanlage nutzt könnte man vielleicht auch platzmäßig etwas daraus machen. Drinnen wäre es dann aber sinnvoll den Mittelgang für Besucher im Kleinraubtiertrakt einzureissen so das zumindest teilweise der Besuchergang an die Wand verlegt wird. Nur frage ich mich dabei noch immer wie man dann einigermaßen große Aussenanlagen für Leoparden schaffen will zum Teich hin ist kaum Platz und sollte man die Jaguaraussenanlage auf der Fläche bauen wie gedacht wäre auch dort kaum Platz für Leoparden. (25.06.2016, 11:43) | ||
Oliver Muller: | Also ich hätte es schon schön und auch sinnvoll gefunden, wenn man versuchen würde, zumindest in Zoo und Tierpark ZUSAMMEN einen einigermaßen kompletten Überblick über die in Zoos gehaltenen Großkatzen zu zeigen, also Afrikanische Löwen, Amur- und Sumatratiger, Java- und Chinesische Leopraden im Tierpark und dann eben Asiatische Löwen, Hinterindische Tiger und persiche Leoparden im Zoo, nebst jeweils Jaguaren. Wenn man schon ein Warmhaus hat, kann man es auch für warme UA nutzen und nicht wegen ein paar Euro Heizkosten "kalt nutzen". Ich denke, mit ein bisschen gutem Willen hätte man auch noch ein Plätzchen für eine Freianlage für Amurleoparden gefunden... (25.06.2016, 10:34) | ||
Tim Meschke: | @Michael Mettler: Plzen und die Wilhelma sind in Hinsicht Artenvielfalt dennoch ernst zunehmende Konkurrenten. Aber Berlin hat dann ja die Pandas als Alleinstellungsmerkmal... (25.06.2016, 10:30) | ||
Michael Mettler: | Wenn doch mit kältefesten Unterarten von Tiger und Leopard geplant wird, ließe sich der Tiger-Trakt des Hauses für diese beiden Arten baulich von der Haupthalle abtrennen (damit er im Winter nicht unnötig mitgeheizt werden muss) und müsste dann auch nicht mehr für Besucher zugänglich sein. Das gäbe schon mal eine Menge zusätzlicher Fläche für Tiger und Leoparden. Und aus dem Kleinraubtiertrakt samt seinen Außenanlagen in Richtung Hirschrevier/Raubtierhaus ließe sich doch durchaus etwas für Jaguare machen. Die wären dann nach wie vor in Sichtweite der Leoparden zu sehen, damit die Berliner Zoobesucher vergleichen können... @Tim Meschke: Es werden ja schon seit einigen Jahren immer mal wieder zusammengerechnete Zahlen von Zoo/Aquarium und Tierpark präsentiert, sowohl in Sachen Artenvielfalt als auch in punkto Besuchern. Außerdem ist es doch gar nicht so schwer, das Alleinstellungsmerkmal Artenvielfalt aufrecht zu erhalten: Erstens sinken bei den Konkurrenten um diesen Titel vermutlich ebenfalls die zahlen, und zweitens lässt sich jede entfallene/abgegebene größere Tierart problemlos durch eine wenig platzintensive neue Wirbellosen- oder Kleinfischart im Aquarium ersetzen - und schon bliebe die Artenzahl gleich. Mit dieser Methode wurde auch vor Jahrzehnten schon gearbeitet, wie mir ein Insider mal erzählte: Drohte die Artenzahl zur Inventur unter die des Vorjahres zu rutschen, wurde schnell ein gemischter Trupp Webervögel oder Prachtfinken vom Händler geholt - der brauchte nur eine einzige Voliere und die Artenvielfalt war schlagartig wieder erhöht... (25.06.2016, 08:40) | ||
Nikolas Groeneveld: | Ich bin gespannt wie man dann genau vorgeht. Im Tierpark ist ja langfristig nach dem Umbau des Alfred-Brehm-Hauses in einer neuen Anlage (Bereich Mandschurei) auch wieder die Haltung von Amurtigern geplant. Sollten die Amurtiger nach der Abgabe der jetzigen Tiere in den Tierpark zurückkehren wird der Zoo dann ja vielleicht (hoffentlich) auch wieder eine neue Unterart aufnehmen. Vielleicht erhält der Zoo ja sogar Amurtiger aus dem Tierpark, Alisha und Dragan leben zwar zukünftig in Dartmoor aber es bleiben ja noch Darius,Aurora,Alexa,Amura,Amba und Artjom. Im Geschäftsbericht 2015 des Zoos steht dass nach dem Umbau des Raubtierhauses immernoch Löwen,Tiger,Leoparden und Jaguare gehalten werden sollen. Ich frage mich schon wie man auf der begrenzten Fläche überhaupt Leoparden,Tiger und Löwen modern und in großen Anlagen zeigen möchte. Wie man dann noch Jaguare artgemäß halten will ist mir bisher unklar. (25.06.2016, 00:50) | ||
Tim Meschke: | Ich bin auch gespannt, wie lange der Berliner Zoo der artenreichste Zoo der Welt bleiben wird. Mit dem rasanten Artenabbau z.B. im Raubtierhaus, Greifvogelvolieren, im Hirschrevier (durch die Pandas), im Vogelhaus durch Zusammenlegung der Volieren und dem Verbot des Flügel-Beschneidens bei dem Wassergeflügel (etc...) kann das doch nur eine Frage der Zeit sein. Oder werden dann am Ende Tierpark und Zoo zusammen gezählt werden? (24.06.2016, 18:16) | ||
Oliver Muller: | @Niklas Groeneveld: Vom Zoologischen Leiter des Zoos, Dr. Ragnar Kühne per Mail... (24.06.2016, 11:13) | ||
Nikolas Groeneveld: | Oliver Muller von wem genau stammt den die Information? WolfDrei: bin gespannt welchen Eindruck der Eingang dann macht wenn er komplett fertiggestellt ist. Es ist schon wirklich schade wie viele Hirscharten in den letzten Jahren aus dem Bestand des Berliner Zoos verschwunden sind (Graue Spießhirsche,Sumpfhirsche,Pampashirsche) dennoch kann man sagen das der Zoo Berlin noch immer einen ziemlich artenreichen Hirschbestand pflegt. (23.06.2016, 23:51) | ||
Oliver Muller: | Zu der Raubtierhaus-Großkatzenbesatz-Unterarten-Diskussion habe ich aus dem Zoo gehört, dass es Amurtiger und Persische Leoparden werden sollen. (23.06.2016, 22:42) | ||
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WolfDrei: | Bin noch die Aufklärung von 1 Bingol schuldig: sollte 1 Bongo (nachwuchs) heißen. Hier noch ein guter Waldrenbock, seinerzeit aus Magdeburg gekommen, da der ursprüngliche etwas rabiat war. Aber: wo sind die Hirsche geblieben! Milu; Wassereh, Pudu, undefinierbare Sikas, Waldren, Barasingha, Prinz-Alfred H, europ. Damhirsch, Zwergmuntjak. Man sage nicht, dass das doch genug seien - und es gäbe doch keinen Platz. Der Zoo Berlin - DER (ehemalige) HIRSCHzoo ! (23.06.2016, 20:12) | |
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WolfDrei: | `` Bingol`` Pinselohrschwein: keine Angst - das ist keine neue Unterart. Meine Frau wollte ``nur ganz schnell mal 30 Minuten - ganz dringend`` an den PC. An einer `` Denkmaschine `` waren auch alle Menschenaffen, an diesen ``Leckerli-Belohn-Maschinen``: wenn man die Leckerlis mit einem zu suchenden Stäbchen aus der obersten Etage über drei weitere durch kleine Löcher nach unten befördert, dann fällt es heraus. Scheint, wenn mans (frau) kann, beliebt zu sein. Hier: Gorillamann Ivo (22.06.2016, 12:50) | |
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WolfDrei: | Ansonsten gibt es noch `` mindestens`` 30 Weißbartpekaris Hier: Ornament-Teppichhai (22.06.2016, 12:31) | |
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WolfDrei: | Noch einige gezählte Tiere nach Abgaben etc. : 1,4 Säbelantilope, 1,4 Gaure, 1,5 Banteng, Hochgebirsflamingos: 10 Jamesflamingos, 7 Andenflamingos Hier ein nördlicher Seebär, die ansonsten kaum aus dem Wasser kommen (22.06.2016, 12:27) | |
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WolfDrei: | Die hier zu sehenden strukturierten Vorsatzwände - hier zu sehen - werden umfassend an der ganzen Außenfassade verbaut. Nun: die Pinsel-Familie (22.06.2016, 11:32) | |
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WolfDrei: | Im Anschluß an N. Groeneveld: Hatte im ``Westen`` zu tun - Zoo Berlin-Besuch. Eingangsveränderung Löwentor: ein kleiner Trost. Es ist ein Leichtbau, die Spanwände bekommen einen Alu-Metall- / Plaste ?) -Vorsatz (Bild anbei der obere Teil des Durchganges). Greifvögel: Die Tätigkeiten sind schlecht einzuschätzen. Die oberen Felsaufbauten sind mit Schutz (?)planen abgedeckt: neue Verfugung? Die Vogelhausanlage ist weiter nicht begehbar. Geburten : herzlich gering, 3 Elen, 1 Sitatunga. 1 Bleßbock, 1(?) sibirischer Steinbock (alles schlecht einsehbar), 1 Bingo1 Pinselohrschwein (nach längerer Zeit), 2 Steppenbisons. Nach dem Alterstod des pers. Leo-Katers scheinen es wieder 1,1 zu sein. Tiere des Bauernhofes oder des Einganges sind nun ``überall `` zu finden. Die Lamas auf der alten Vogelanlage am uralten Eingang vom Tiergarten, 1 Alpaka als Serauersatz, im Nebenvorgehege ein männlicher Bleßbock, in der ehemaligen Hausyakanlage stehen die rotbunten Rinder . Einen Schreck bekam ich an der Barasingha-Anlage: meterhohes Unkraut - die 1,2 sind aber in der Moschustieranlage. Und ein Stückchen Prinz-Alfred-Hirsch sah ich. Im Aquarium ist die gute Hälfte der Reptilienetage weiter im Umbau, das betrifft auch das Krokodilzentralteil. Erstmals sah ich schwimmende Ammen-und Teppichhaie - sonst ``hingen`` sie immer am Boden oder im Versteck herum. (22.06.2016, 11:27) | |
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Nikolas Groeneveld: | Entenküken im Wassergraben der Löwenanlage. Ein Glück das Löwen wasserscheu sind, bei Tigern wäre das wesentlich gefährlicher. Aber die Tigernanlage steht ja zurzeit auch leer. (14.06.2016, 19:58) | |
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Nikolas Groeneveld: | Am Restaurant gab es einen neuen Anstrich. Der Kappengibbon befindet sich auch wieder auf seiner Insel. (14.06.2016, 19:52) | |
Nikolas Groeneveld: | Das Foto ist etwas älter es stammt aus dem Mai. (14.06.2016, 19:49) | ||
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Nikolas Groeneveld: | Es gibt zurzeit auch Nachwuchs bei den Pinselohrschweinen. Inzwischen ist das Jungtier auch mit der gesamten Familie auf der Aussenanlage zu sehen. Nur leider ist der Vater des jetzigen Jungtiers auch der Vater seiner Mutter. (14.06.2016, 19:47) | |
Nikolas Groeneveld: | @WolfDrei es könnte natürlich auch sein das am Holz jetzt keine Arbeiten mehr stattfinden. Im Tierpark macht das Holz allerdings einen natürlicheren Eintrug als im Zoo, denn im Zoo sind es halt geschliffene,glatte Holzplatten die für den Eingangsbereich verwendet werden. (14.06.2016, 19:42) | ||
Nikolas Groeneveld: | Im letzen Beitrag befindet sich ein Fehler. Natürlich müsste der Satz "Der Greifvogelfelsen ist zwar für Besucher gesperrt aber bisher konnte ich auch hier keine sonderlich große Bautätigkeit erkennen" lauten. (14.06.2016, 17:57) | ||
WolfDrei: | @N. Groeneveld: Wenn ich die verschiedenen Holzverkleidungen o. ä. im TP nehme (Pfähle des Leitsystems, Verkleidung der Lemurenfreianlage im Affenhaus, jetzige Holzkonstruktionen auf dem neuen Spielplatz) , wird offensichtlich das verarbeitete entrindete ``Rohholz`` auch rohfarben bleiben. (14.06.2016, 15:43) | ||
Nikolas Groeneveld: | Mir ist zudem aufgefallen das schon seit längerer Zeit einige Holzfiguren am Bisonhaus fehlen. Ich hoffe das die Figuren nur restauriert oder zumindest bald ersetzt werden (es wäre ja auch ziemlich sinnlos die Figuren für immer abzunehmen). Zu den Bautätigkeiten: -Im Vogelhaus wurden inzwischen Wände mit Vogelmotiven bemalt und im Afrikabereich findet sich jetzt auch eine Landkarte an der Wand (das Haus ist aber größtenteils immernoch nicht für Besucher begehbar). Nur Schade das die Volieren nicht vergrößert werden ich finde sie ziemlich klein. Ursprünglich sollten ja zumindest die Papageienvolieren vergrößert werden bisher sieht es aber nicht dannach aus. -Im Streichelzoo wurde ziemlich viel abgerissen die Zäune die stehen geblieben sind wurden rot angestrichen. -Der Greifvogelfelsen ist zwar für Besucher gespeert aber bisher könnte ich aber auch hier noch keine sonderlich größe Bautätigkeit erkennen. -Zum Eingangsbereich am Löwentor hoffe ich das man das Holz noch irgendwie verkleidet oder bemalt, aber so unfertig wie es jetzt aussieht wird man es wohl kaum stehen lassen. Ausserdem gibt es am Elefantentor einen neuen Shop. (14.06.2016, 15:26) | ||
Nikolas Groeneveld: | Um beim Thema Menschenaffen zu bleiben: Ivo soll wohl innerhalb der nächsten zwei Jahre an einen anderen Zoo abgegeben werden (wahrscheinlich in eine reine Männergruppe) Damit sollen die Weibchen noch die Möglichkeit zur Zucht bekommen (Ivo soll wenn möglich durch ein zuchtfähiges Männchen ersetzt werden). Vielleicht könnte man durch den Tod von Enche auch die zwei Gruppen haltung bei den Orang-Utans aufgeben, ich weiß aber nicht ob die Möglichkeit besteht die verbleibenden Weibchen der Enche-Gruppe mit den Tieren der Mano-Gruppe zu vergesselschaften oder die Tiere abzugeben. (14.06.2016, 14:18) | ||
Nikolas Groeneveld: | Den Schimpansen steht jetzt ein Holzunterstand zur verfügung. (14.06.2016, 14:08) | ||
Erik Richter: | Es gibt leider traurige Nachrichten aus dem Zoo: Der Orang-Utan-Mann Enche musste am Montag eingeschläfert werden. http://www.tagesspiegel.de/berlin/trauer-im-zoo-berlin-orang-utan-enche-wurde-eingeschlaefert/13661706.html (01.06.2016, 00:14) | ||
Erik Richter: | Noch einmal zu den Gnus: Auch diese Woche konnte ich im Erweiterungsgelände außer dem einen Alpaka keine neuen Tiere sehen. Vermutlich kannte entweder jemand den Unterschied zwischen Kudu und Gnu nicht oder die Autokorrektur hat aus Emus, ohne dass es jemandem aufgefallen ist, Gnus gemacht. (29.05.2016, 21:46) | ||
Erik Richter: | Es wird zur Zeit ein neues Haus für die Alpakas am Löwentor gebaut. Aus diesem Grund waren bis vor Kurzem ein paar Alpakas im Streichelzoo untergebracht und die anderen Tiere am Uferweg im ehemaligen Gehege des Darwin-Nandus, welcher dann auf die Südamerika-Anlage im Erweiterungsgelände kam. (Allerdings war das Schild für den Darwin-Nandu bei meinem letzten Besuch nicht mehr vorhanden und das Tier konnte ich auch nicht mehr sehen.) Da nun aber auch der Streichelzoo umgebaut wird, wurde offenbar ein Tier (höchstwahrscheinlich der Hengst) in das Erweiterungsgelände und die übrigen zum Gehege am Uferweg gebracht. (24.05.2016, 13:36) | ||
Michael Mettler: | Entfällt beim Ausbau des Löwentor-Eingangsbereiches die bisherige Alpaka-Anlage am Elefantenhaus bzw. wird sie zukünftig mit anderen Tieren besetzt sein? (24.05.2016, 11:46) | ||
Erik Richter: | @Jörn Hegner: Es sieht ganz danach aus: Als ich am Freitag nach Himmelfahrt dort war befand sich im größeren Teil der Anlage ein Alpaka und im kleineren separierbaren Teil ein Blessbock. (In beiden Fällen handelt es sich wahrscheinlich um ein männliches Tier.) @Michael Mettler: Gnus konnte ich nicht entdecken. Ist aber wie gesagt schon ein paar Tage her. Ich werde diese Woche noch einmal nachsehen, aber es würde mich ebenfalls sehr wundern. (23.05.2016, 23:05) | ||
WolfDrei: | Aus der Zeichnung ist der Flächenbedarf nicht eindeutig abzulesen. Sicher sind die ehemaligen Moschustier-, Axis-H.- , MiluH-, Wasserreh und Puduanlagen betroffen. Einige Wasserrehe hatten ja die ehemalige Prinz-Alfred-H.-Anlage bekommen, die sich jetzt auf der (wieder ehemaligen) Sumpfh. -Anlage befinden. Der `` Rundbau`` beherbergt nur die China-Muntjaks. Gegenüber wären dann Waldrener, ``irgendeine`` Sikaform, Wasserrehe, die P-A-H und gegenüber dem Antilopenhaus die Barashingas (21.05.2016, 20:28) | ||
Michael Mettler: | http://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/nobel-nobel-die-neue-panda-parzelle-im-berliner-zoo Nach dem Entwurf zu urteilen scheint der Eingriff ins Hirschrevier für die Pandas nun doch größer zu werden als in den ersten Planskizzen angedeutet war. Man erkennt als Anhaltspunkt rechts vom Pandahaus das historische Hirschhaus. Dessen "Pudu-Seite" (Sind die da noch untergebracht? War länger nicht dort) bleibt offenbar teilweise für Huftiere erhalten, denn man sieht auf der Skizze Tiere, die vielleicht Muntjaks darstellen sollen. Aber die andere Gehegeseite des Hauses scheint zukünftig nur noch Zufahrt für das Panda-Haus zu sein. Das linke Pandagehege soll nun offenbar - im Gegensatz zu einer älteren Skizze - quer durch den gesamten Gehegekomplex bis an den "inneren" Besucherweg reichen. Von diesem Komplex des Hirschreviers scheint also neben der genannten Muntjak(?)-Anlage nur noch die Freianlage gegenüber dem Antilopenhaus "übrig zu bleiben", und da dürften dann ja zukünftig die Davidshirsche stehen. Auf die zukünftige Nutzung des Kleinhirsch-Rondells bin ich gespannt. Ich gehe davon aus, dass das historische Stallgebäude stehen bleibt, aber ich kann mir aus schautechnischen Gründen nicht vorstellen, dass auch die Komplett-Umgitterung erhalten bleibt. Anbieten würde sich ja eine Umgestaltung für Kleine Pandas... (21.05.2016, 10:37) | ||
Michael Mettler: | http://www.restaurant-news.de/das-stue-berlin-bekommt-eigenen-zoo-eingang Sind die Alpakas jetzt tatsächlich im Erweiterungsgelände untergebracht, und gibt es dort neuerdings Gnus? Oder sind das nur zoologische Schnitzer der Redaktion? (21.05.2016, 10:07) | ||
Jörn Hegner: | hat der zoo berlin inzwischen auch keine japanischen seraus mehr und was kommt in den gehege davon jetzt rein . (14.05.2016, 15:08) | ||
Klaus Schueling: | Zoo-Delegation reist nach Peking [Pressemeldung Zoo Berlin] Erste Panda-Gespräche mit der Chinesischen Behörde für Artenschutz und Forst Heute reisen Zoodirektor Dr. Andreas Knieriem, der zoologische Leiter Dr. Ragnar Kühne sowie der Geschäftsführer des Architekturbüros dan pearlman Erlebnisarchitektur Kieran Stanley nach Peking. Ziel der Reise sind erste Gespräche über den Umzug von einem Pandabären-Pärchen nach Berlin. Wie Bundeskanzlerin Angela Merkel bei ihrem Staatsbesuch in China im Oktober 2015 bereits angekündigt hat, wird der Zoo Berlin wieder Pandas bekommen. Seither laufen die Planungen für eine neue großzügige Panda-Anlage auf Hochtouren. Für das Bärenpaar wird gemeinsam mit den erfahrenen Architekten von dan pearlman ein artgerechtes sowie naturnahes Zuhause für die sympathischen Artenschutzbotschafter - die Großen Pandas ? geschaffen. ?Wir hoffen, dass wir noch in diesem Jahr den ersten Spatenstich für die neue Panda-Anlage realisieren können, sodass wir schon im kommenden Jahr die Bären nach Berlin holen können?, freut sich Zoodirektor Dr. Andreas Knieriem. ?In Peking werden wir mit den chinesischen Behörden abstimmen, welche Tiere wir erhalten werden und vor allem wann wir die Pandas nach Berlin holen können.? Der Zoo Berlin verfügt über jahrzehntelange Erfahrung in der Haltung von Pandas. Angelehnt an die Architektur des ehemaligen chinesischen Musik-Pavillons soll auf dem derzeitigen Hirsch-Areal die neue Heimat der beiden Bären entstehen. Im Anschluss an den Pekingaufenthalt schaut sich die Zoo-Delegation in Seoul die neue Panda-Anlage der Architekten von dan pearlman an. Diese Anlage wurde am 21. April 2016 neu eröffnet. Am 5. November 1980 traf das erste Panda-Pärchen Bao Bao und Tjen Tjen ? 1978 in China geboren ? als Staatsgeschenk des chinesischen Regierungschefs Hua Guofeng an Bundeskanzler Helmut Schmidt in Berlin ein. Nach dem Tod von Pandadame Tjen Tjen, zu Deutsch ?Himmelchen?, im Februar 1984 lebte Bao Bao (dt. ?Schätzchen?) zunächst als Junggeselle in der Hauptstadt. Im April 1995 kam Yan Yan, ?die Schöne?, als Leihgabe aus Peking in den Zoo Berlin. Vor den Toren des Zoos bildeten sich Menschenschlangen, alle wollten die neue Herzdame an Bao Baos Seite in der Hauptstadt begrüßen. Für niedlichen Panda-Nachwuchs sollten die zwei fortan sorgen, doch der erhoffte Babysegen blieb, trotz vieler Versuche, bis zuletzt aus. Am 26. März 2007 verstarb ?die Schöne? im Alter von 22 Jahren an einer Darmverstopfung. Am 22. August 2012 fand auch Bao Bao im hohen Alter von 34 Jahren seine letzte Ruhe. Bis dahin war der stolze Bär der älteste männliche Panda der Welt. Bis Sommer 2015 war Yan Yan an der Seite ihres Gefährten Bao Bao (1978 - 2012) in der Sonderausstellung ?PANDA? im Museum für Naturkunde Berlin zu bestaunen ? ein gebührender Abschied für die beiden Zoo-Lieblinge. Pandas zählen zur Familie der Großbären. Einst erstreckte sich ihr Lebensraum vom Nord-Osten Chinas bis nach Myanmar und Vietnam. Heute findet man die Pflanzenfresser lediglich in den lichten Laub- und Nadelwäldern der chinesischen Bergregionen rund um die Provinzen Sichuan, Shaanxi und Guanzu. Wie die letzte große Pandazählung zeigt, leben 2014 mindestens 1.864 Tiere in freier Wildbahn, das sind 17% mehr als noch 2004 (laut SFA, der staatlichen Forstbehörde Chinas). Trotz aller Schutzbemühungen ist das Überleben der Tiere in freier Wildbahn noch immer nicht gesichert ? vielmehr wird der Große Panda als ?stark gefährdet? in der Roten Liste für bedrohte Arten der Weltnaturschutzunion (IUCN) eingestuft. (26.04.2016, 08:06) | ||
WolfDrei: | zu den chines. Leoparden siehe unter Tierpark (19.04.2016, 10:12) | ||
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Erik Richter: | Aller guten Dinge sind drei. (17.04.2016, 15:41) | |
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Erik Richter: | Zweiter Versuch... (17.04.2016, 14:56) | |
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Erik Richter: | @WolfDrei: Ich bin mir nicht sicher, ob ich Sie missverstanden habe, aber noch lebt im Tierpark ein China-Leopard. (Anbei das Beweisfoto. Wenn ich mich bei einem Gespräch zwischen der Pflegerin Frau Berkling und einem Azubi nicht verhört habe, ist es ein Weibchen.) Sollten Sie jedoch gemeint haben, dass es im Tierpark kein Zuchtpaar mehr gibt, ziehe ich meinen Einwand natürlich zurück. (17.04.2016, 14:50) | |
Michael Mettler: | Wobei ich - abseits des Themas Berlin - wirklich bemerkenswert finde, dass die aktuelle Rekordhalterin vor Fatou ausgerechnet jenes Gorillaweibchen ist, das für den Zoo Columbus/Ohio seinerzeit die Welterstzucht der Art bedeutete. (15.04.2016, 15:03) | ||
WolfDrei: | Am Mittwoch hat im Zoo Gorilla-Dame Fatou ihren (geschätzten) 59 Geburtstag gefeiert. Sie sei damit der gegenwärtig zweitälteste noch lebende Gorilla in einem Zoo. (15.04.2016, 13:39) | ||
Oliver Muller: | Vielleicht werden es ja doch die Amurer aus dem TP, die hatte ich vergessen. Oder die kommen statt Nordchinesen in die TP-"Mandschurei". (30.03.2016, 07:13) | ||
WolfDrei: | Das große Problem: wohin mit den Katzen, wenn Zoo-Raubtierhaus und ABH gleichzeitig renoviert werden (könnten)? Ansonsten: der TP hat keine Chinesen mehr, im Zoo ist der Perserkater mit 15 verstorben, die Katze ist auch nicht mehr die Jüngste. (29.03.2016, 20:08) | ||
Oliver Muller: | Wurden eigentlich inzwischen nähere Details zu den Plänen für das Raubtierhaus mitgeteilt? Seien es Baupläne oder Artenlisten? Es stand ja bereits in der Presse, dass Löwe, Tiger, Jaguar und Leopard bleiben sollen. Wenn der Plan konsequent verfolgt werden soll, in Zoo und TP sich ergänzende Artenbestände zu zeigen, würden damit ja auf den Zoo Indische Löwen (aus dem TP?) und Malaiische Tiger (wie bisher) entfallen. Hinzu kämen die Jaguare. Also ein beheiztes Haus für warme Arten. Bleibt die Frage nach der Leoparden-UA spannend: im TP China- und Java-Leoparden, im Zoo dann im warmen Haus kalte Perser (wie bisher) oder ebenfalls kalte Amurer (m.E. eher unwahrscheinlich) oder doch warme Javaner, um die Zuchtbasis gemeinsam mit dem TP auszubauen? Oder vielleicht sogar zwei UA, z.B. Javaner im Haus und Amurer in einer Freianlage? (29.03.2016, 18:54) | ||
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WolfDrei: | Jahresbericht 2015 am letzten Dienstag: im Wesentlichen wurden angeschobenen Projekte und deren Baubeginn genannt: der neue Eingangsbereich am Löwentor, Malereien um das Elefantentor, Nutzung von LED-Leuchten zur besseren Sichtbarmachung von Tieren und auch gestalterischen Schwerpunkten im Aquarium. Schwerpunkt auch der Diskussion: Große Pandas. Ists sicher? Was kostet es? Wohin?. An der Sichtachse des Elefantentores steht das chinesische Tempelchen - links und rechts dann die Freianlagen, getrennte Unterbringung. Offensichtlich geht es langsam an die Anlage: heute erfuhr ich, dass die Axishirsche weg sind? ausgelagert sind? An dem Dienstag auch Tiertransporte: es sollen 4 oder 5 Gaure sein (Bestand wohl jetzt 2,4 (war zwischenzeitlich etwas zu voll), auch 3 Kisten bei den Säbelantilopen. Auch einige (?) Sib. Steinböcke (war etwas Männchen-brütig). Wichtig: Bongo und Milu könnten wieder existieren, man würde Artikel sammeln. Ein Führer in alter Art wohl eher nicht mehr. (01.03.2016, 20:47) | |
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WolfDrei: | Ansonsten waren alle tropischen/subtropischen Rinder bei -6°C auf der Außenanlage (Banteng, Gaur, Anoa, Rotbüffel) - hier ein Anoa - im Sommer kaum zu sehen. (24.01.2016, 12:30) | |
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WolfDrei: | und wenn sich Springaffen zugetan sind, verdrillen sie ihre Schwänze (24.01.2016, 12:25) | |
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WolfDrei: | Die beiden Bonobojungtiere sind gut integriert (24.01.2016, 12:21) | |
WolfDrei: | Die beiden Bonobojungtiere sind gut integriert (24.01.2016, 12:18) | ||
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WolfDrei: | Nach diesem "hochwissenschaftlichen " Einstieg (ich komme aus der Biochemie) ein Blick in das Affenhaus: bei den Orangs gab es Extraspeise, eine Art Joghurt in einem engen Gefäß: dazu muß ein Stöckchen an einem Ende zerbissen werden, damit möglichst viel daran bleibt. (24.01.2016, 12:13) | |
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WolfDrei: | Schnelldurchlauf durch den Zoo vor Beginn des großen Schneeschmelzens: Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Turakos wieder häufiger gehalten werden. Bezüglich ihrer Färbung sind sie ja bekannt dafür, dass sie einen besonderen intensiven roten Farbstoff besitzen, der nur bei Ihnen ( den Musophaginae) vorkommt. Es ist ein Farbstoff, der in der Grundstruktur (einem Porphyrin-Derivat) dem sauerstoffbindenden Blutfarbstoff ähnelt - nur dass anstelle (allgemein gesprochen) des Eisens dieses Turacin einen Kupferkomplex mit dem Porphyrinringsystem bildet. Ein Turako in der Fasanerie war gerade bei intensiver Körperpflege, so dass dieses Bild gelang. Im Fliegen ist das ja kaum möglich. da die entsprechenden Federn normalerweise in der Ruhe durch die Deckfedern abgedeckt sind. Das Turacin ist übrigens bei leicht basischem Wasser abwaschbar. (24.01.2016, 11:44) | |
Sacha: | @WolfDrei: Ganz herzlichen Dank vorerst. Hoffe nun, dass sich noch mehr melden bzw. auch die übrig gebliebenen Fragen beantwortet werden können. (21.01.2016, 11:47) | ||
WolfDrei: | @ Sacha: Zu den anderen Fragen: 3. Aquarium: ich sage nur: Denkmalschutz. Ansonsten gibt es dort im linken Teil Dienstwohnungen, auch frühere Chefs wohnten da so wie auch oberhalb des "Freiland"aquarienneubaus. 4. Hinterland der Ameisenbäranlage zum Kanal: viel Platz ist da nicht: Anfahrt/Zugang für Mitarbeiter, die dort eine Dienstwohnung haben. Das ist jener Ziegelbau, der das Nashornhaus überragt. Dazu wohl auch Lagerplatz. Die Anlage davor ist jetzt Interimsanlage für Lamas, früher (für mich ab 91) waren da mal Wasservögel, die Volieren waren Überwinterungsanlagen für Vögel. (21.01.2016, 10:13) | ||
WolfDrei: | ,,@Sacha: ein kleiner Versuch, eine teilweise Antwort zu geben auf 2 Deiner Punkte 1. "Riesenradprojekt": offensichtlich weiter für das Gelände offen, wenn auch nicht unbedingt mit der vor 10 Jahren angedachten Riesenrad-Planung. 2006 wurde das Projekt, das von einem Berliner getätigt werden sollte, durch einen Gebietsdeal mit dem Zoo-Aufsichtsrat in Gang gebracht (2 Gegenstimmen bei 10 positiven für die Umnutzung). Die Fläche beträgt 13 000 m2. Der Zoo erhielt dafür das neue Wirtschaftsgebäude (damals geplant für 10.4 Mio, als "Sahnehäufchen" noch 3-4 Mio darauf). Das Rad-Konsortium erhielt aber für das Rad kein Geld - das Ding sollte geschätzte 120 Mio kosten, auch Anschütz verzichtete. Theoretisch hätte der Senat für 25 Mio das Gelände 2012 zurückkaufen können , tat es aber nicht. Es dümpelte weiter. Im April 2015 ging das Gelände an einen Münchener Investor, der aber dieses Filetstück aber auch durchaus anders vermarkten wollte - ihm wurde aber mitgeteilt, dass immer noch das Planungsrecht für ein Rad existierte. Vom Investor großes Staunen. Der Senat hat mittlerweile andere Vorstellungen: Laut Zeitungsbericht von 2015: " Der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung schwebt dem Vernehmen nach vor, 50 Prozent der Fläche für Wohnungen zu reservieren, davon ein Viertel mit preisgebundenen Mieten. Studentisches Wohnen steht auch auf der Wunschliste. Die andere Hälfte des Areals soll der Erweiterung des Campus für die Technische Universität (TU) und die Universität der Künste (UdK) dienen. Seit 2009 gibt es einen Masterplan, um den Hochschulstandort auszubauen, städtebaulich aufzuwerten und besser in die City West zu integrieren. Es sollen auch zusätzliche Wege und Grünflächen entstehen, die den Campus über die Schleuseninsel mit dem Großen Tiergarten verzahnen. An die Qualität der Architektur für die neuen Gebäude stellen Senat und Bezirke hohe Ansprüche, das gilt nicht zuletzt für die Gestaltung der Erdgeschosse." (alles von mir aus verschiedenen Zeitungsartikeln gezogen) Und weiter? 2. Botschaftsviertel mit der spanischen Botschaft: Bisher galt bei Raumdeals des Zoos:" gibste was, kriegste woanders was". Insofern war das neue Gelände im Tiergarten DER ERFOLG von Professor Kläs - aber in einer ganz anderen politischen Situation der "Inselstadt" vor ca. 45 Jahren. An ebenfalls Nutzung der damals teilweisen Ruine der Botschaft für den Zoo biss auch er sich die Zähne aus. Bei den Bodenpreisen von heute ist das wohl überhaupt nicht mehr denkbar. (20.01.2016, 17:02) | ||
Sacha: | Ich baue in Gedanken gerade den Zoo Berlin um und habe dazu einige Fragen, die mir die Berlin-Kenner hoffentlich beantworten können (da Pressemeldungen dazu fehlen, sich teilweise widersprechen oder nicht aktuell sind): 1. Wurde damals der gesamte Bereich des Wirtschaftshofes jenseits der Bahngleise an die Riesenrad-Betreiber verkauft oder nur ein Teil davon? Und falls nur ein Teil: Wie gross ist die Restfläche für den Zoo und wird die Infrastruktur darauf noch dringend gebraucht oder könnten die entsprechenden Dienstleistungen/Lager (auch) über bzw. durch den Tierpark durchgeführt werden? 2. Wie ist der Stand der Dinge in Sachen Riesenrad? Könnte das Gelände ggf. zurückgekauft werden? 3. Wie gross sind die Chancen, die Spanische Botschaft doch noch zu einem Wegzug zu bewegen und deren Gelände dem Zoo zuzuschlagen? 4. Wäre es möglich, die Lichtensteinallee zu schliessen bzw. Richtung Nordwesten bis an den Rand des Neuen Sees zu versetzen und den Geländegewinn dem Zoo zuzuschlagen? 5. Zwischen Landwehr-Kanal und Katharina-Heinroth-Ufer gibt es m. W. (oder gab es zumindest mal) südöstlich der heutigen Ameisenbären-Anlage ungenutztes Gelände. Wem gehört dieses? 6. Könnte das bestehende Aquariengebäude bis zum Elefantentor-Eingang ausgebaut werden? Und könnten das bestehende Gebäude generell auf drei komplette Etagen erhöht werden (zumindest dort, wo man nicht auf den Lichteinfall durch Dachfenster angewiesen ist)? 7. Gemäss "Der Zoo Berlin im Spiegel seiner Bauten" gibt es in der zweiten Etage (Reptilienabteilung) direkt über dem Ex-Löffelstör-Rundbecken ein für Besucher nicht zugängliches "Gewächshaus". Könnte dies nicht mit Tieren besetzt und den Besuchern zugänglich gemacht werden? Schon jetzt herzlichen Dank für die Beantwortung der Fragen und für Eure Mühen. (Mein Post hätte auch in den Thread "Ich hab da mal ne Frage" gepasst, aber ich erhoffe mir hier grössere Aufmerksamkeit). (13.01.2016, 09:47) | ||
Mark Meier: | Laut Facebook rechnet man mit einer Eröffnung des Vogelhauses erst für den Frühsommer 2016. Ansonsten soll es bald mit dem Umbau des Raubtierhauses los gehen. Und bei den Kiwis wird Nachwuchs erwartet. (02.01.2016, 10:52) | ||
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WolfDrei: | Im frühen "Rest-Arbeitslicht" fotografiert: Rostkatze im Nachttierhaus. Ein 2. Paar (fast nie zu sehen) befindet sich im Erdgeschoss. (31.12.2015, 11:56) | |
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WolfDrei: | Schnelldurchlauf Zoo Berlin - das Vogelhaus wurde nun doch noch nicht den Besuchern freigegeben - nur die Toiletten und ein Imbißstand sind nutzbar. - bezüglich der Pandas ist noch keine Aktivität zu sehen - der Vertrag ist ja auch noch nicht in “Tüchern”. Die zwischen Pudu- und Sikagehegen aufgerissenen Wege sind nach Verlegungsarbeiten wieder geschlossen und mit Mosaiksteinen belegt worden. A propos Pudus: erstmals sah ich 4 Tiere, davon 3 fotografierbar. - im Nachttierhaus gab es eine Geburt bei den Wickelbären - nicht gerade alltäglich. anbei: Pudus (31.12.2015, 11:53) | |
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WolfDrei: | nochmals (03.12.2015, 17:45) | |
WolfDrei: | Gerenukaltbock (03.12.2015, 16:40) | ||
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WolfDrei: | Eine "besondere" Winterfarbe des Fells sah ich bei der alten Sichuan-Kuh. Bisher waren die Kühe im Winter eher stroh-grau. (03.12.2015, 16:37) | |
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WolfDrei: | Wieder Schnelldurchlauf - aber bei Sonnenschein. Die Buddelarbeiten im Hirschrevier erweisen sich als Leitungsverlegungsarbeiten. Der Durchlauf im “Greifvogelfelsen” ist frei - große Arbeiten waren nicht zu sehen: Vielleicht waren es Sicherungsarbeiten an den Felsenaufbauten, auch schien neue Farbe aufgetragen zu sein. Die Schwärzung der Edelstahlgitter am Vogelhaus geht dem Ende entgegen - nunmehr die Papageienaußenanlagen. Innen wurde Australien (die Freianlage) dem Afrikabereich zugeschlagen mit Abbau der Zwischenwand. Innen sollen letzte Malerarbeiten anstehen und Neupflanzungen. Der Löwentor-Eingangsbereich ist großräumig für den neuen Kassenbereich abgesperrt. Tierisch keine Überraschungen: aber erstmals sah ich bei den Ringelschwanzmungos ein Jungtier. (03.12.2015, 16:33) | |
Oliver Müller: | Hat schon jemand das Original des ZEP irgendwo im Netz gefunden? (18.11.2015, 22:10) | ||
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WolfDrei: | Gering zu groß: nochmals (18.11.2015, 17:23) | |
WolfDrei: | Schnellbesuch im Zoo bei zunächst schlimmem Wetter. Der “Mast” in der Greifvogelanlage war offensichtlich nur ein “Hilfsgerät”. Die Anlage im inneren Bereich ist aber weiter weder begehbar noch einsehbar. Ansonsten gibt es weitere Baustellen: gerade wird der Weg zwischen Sika und Wasserrehanlage aufgerissen, das neue Vogelhaus ist nun vollständig geschlossen (also Umbau im Inneren) und auch im Aquarium sind Abteilungen (Schlangenabteil) und einzelne Becken/Aquarien sowie die Decke im Erdgeschoß “in Arbeit”. Das Mandschukranichpaar befindet sich auf der Hirschziegenantilopenanlage - die eigentlichen Bewohner schauten sich die Neuen noch recht reserviert mit großem Abstand an. In Verbindung mit diesem Umzug aus dem TP: ein TP-Dauerbesucher sagte mir, dass am Dienstag die HusarenMK nach Leipzig gingen, im “Austausch ein Moschustierweibchen aus Leipzig in den TP. Und erstmals nach langer Zeit sah ich einen Pudu - wenn auch im Absperrgehege Anbei der “alte” Gerenukbock des TP aus dem Antilopenhaus. (18.11.2015, 17:18) | ||
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WolfDrei: | Das war im "temporären" Wasser - nun in seiner eigentlichen "Wanne" (17.11.2015, 15:20) | |
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WolfDrei: | Heute erscheint mir die Darstellung des Planes und der Beschreibung in der "BZ" gelungener als in "meiner Berliner Zeitung" (insbesondere heute die zeichnerische Darstellung) - oftmals sollte man den Interpretationen der Journalisten nicht unbedingt folgen. Bezüglich der Darstellung eines schwimmenden Panzernashornes an einer Glaswand habe ich so Bedenken (unabhängig von der Glasstärke heutiger Anlagen) - heute sah ich nämlich die 2 Tonnen von Belur sich durch die Anlage wälzen! Zur Erweiterung der Schimpansenanlage: die müsste dann mächtig junge Zuführung zur jetzigen Rentnertruppe erfolgen, um etwas an Tieren sehen zu können. Bezüglich des Flugvolierenmastes werde ich trotz des Wetters morgen nachschauen, habe einen Termin im "Westen". (17.11.2015, 15:13) | |
Michael Mettler: | Eine der Quellen gibt an, dass im Raubtierhaus unter den Großkatzen u.a. Amurtiger "bleiben" werden, die aber jetzt gar nicht im Bestand sind. Falls damit nicht eine "Zwischenlagerung" der TP-Amurtiger gemeint ist, die laut dortigem ZEP aus dem ABH weichen und auf ihren neuen Platz im Parkteil "Mandschurei" noch warten müssen, würde ansonsten eine neue Doublettenhaltung auf Kosten einer anderen Unterart geschaffen. Von den vier Kleinkatzenarten sollen nur zwei bleiben, der Ozelot wird als definitive Abgabe genannt - bliebe der Kandidatenkreis Sandkatze, Rostkatze, Jaguarundi. (17.11.2015, 11:07) | ||
Sacha: | Die Laufhalle für Elefanten find ich toll, SOFERN wie auf der Darstellung tatsächlich auf die Sch...-Schaukelseile verzichtet wird. (17.11.2015, 10:50) | ||
Michael Mettler: | Jetzt gibt es mehr Infos zum Ziel- und Entwicklungsplan des Zoos, am ausführlichsten hier: http://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/so-schoen-soll-der-zoo-in-der-zukunft-werden Der Hammer darin: Die historische Elefantenpagode soll "auferstehen" (natürlich modifiziert für zeitgemäße Tierhaltung und beschränkt auf Nashörner und Tapire)! Mit dem Straußenhaus-Grundriss lag ich zwar falsch, aber die Stilbau-Richtung war schon nicht schlecht ;-) "Romantische Mitte" für Hirsch-, Rinder- und Schweinerevier war richtig gedeutet, hier sollen lediglich die Freianlagen z.B. durch Zusammenlegen "aufgewertet" werden, ebenso beim Antilopenhaus. Der Bereich Einhuferrevier/Erdhaus soll offenbar baulich unverändert bleiben. Zusammenlegungen (hier nicht anders zu erwarten) auch an den Affenhäusern und dem Raubtierhaus, dazu im Bärenrevier (Tropenbärenanlagen, Erweiterung Eisbärenanlage offenbar um die Braunbär-Wolfsanlage?) und bei den Robben. Mit der Vermutung einer transparenten Laufhalle zwischen zwei Gebäudetrakten für Elefanten lag ich richtig, die veröffentlichte Innenansicht zeigt etwas, das sehr an das Münchener Giraffenhaus erinnert. Am Greifvogelfelsen soll tatsächlich eine Großvoliere entstehen (der von WolfDrei gesehene Mast?), eine Überraschung ist eine neue Takinanlage in Nähe Elefantentor (anscheinend das jetzige Asiengehege?). Zudem soll es einen Erweiterungsanbau am Aquarium geben, der aber jetzt anders aussieht als auf dem in Zusammenhang mit den Pandas veröffentlichten Masterplan. Apropos, rbb kennt nicht nur den Unterschied zwischen geschenkten und geliehenen Pandas nicht, sondern offenbar auch nicht den zwischen Zoo und Tierpark (da gleich zwei Mal sehr unglücklich formuliert): https://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2015/11/zoo-berlin-stellt-entwicklungsplan-vor.html (17.11.2015, 10:43) | ||
Michael Mettler: | @WolfDrei: Ebenfalls dank Ausklapp-Display habe ich in solchen Fällen nicht nur ÜBER blickdichte Absperrungen hinweg "sehen" können, sondern auch schon mal drunter durch :-) (04.11.2015, 19:25) | ||
WolfDrei: | @MM. Danke - da komme ich auf etwa 2.10 m ! Und dann hat meine Kamera auch noch ein ausklappbares Display zum Suchen. Beim nächsten Mal also! (04.11.2015, 18:23) | ||
Michael Mettler: | @WolfDrei: Alpaka, Lama und Rentier sind in der ZEP-Leitartenliste für den Tierpark bereits für die "Farmen der Welt" angeführt, an anderen Großhuftieren allerdings nur Poitou-Esel, Watussirind und Nellore-Zebu - und die hat der TP alle schon selbst im Bestand. Was Absperrplanen betrifft: Dafür sind einhändig bedienbare Kameras praktisch, mit ausgestreckten Arm sind auch zwei Meter zu schaffen ;-) (04.11.2015, 17:53) | ||
WolfDrei: | @MM: Ich glaube nicht , dass man an der eingestellten Planskizze schon große bauliche Veränderungen erkennen kann - eigentlich ist das der originäre Zooplan . Ich erkenne eigentlich nur 4 "Abweichungen": 1. Eingang Löwentor 2. Elefantenumsiedlung 3. dieses seltsame grüne Quadrat rechts vom Aquarium: im länglichen Bereich waren mal kleine Pandas und Muntjaks, jetzt steht da noch noch "Leda und der Schwan" - ansonsten ist das ein dunkler Gang und-wenn man es denn will : das Pandagelände. (04.11.2015, 17:49) | ||
WolfDrei: | @MM: Nicht am sondern im "Innengang" des Greifvogelfelsens. Ein Einblick war von keiner Seite möglich, da die Absperrplanen an die 2 Meter hatten. Der Mast, der deutlich die Felsenhöhe überragte, könnte natürlich auch eine "Hebekonstruktion" für Bauarbeiten sein. Noch zu den "Spekulationen " bezüglich eines Hin-und-Herschiebens von TP - ZOO-Tieren: einige "gute Arten" könnten natürlich auch in Haustiere "umgewidmet" werden und in den Farmen der Welt im TP landen: Lamas, Hausrener, Alpakas, Dromedare, Trampeltiere, Gayale, Wasserbüffel, Kerabaus etc. (04.11.2015, 17:19) | ||
Mark Meier: | @Oliver Müller: Der Senat wird dem Zoo mE ohnehin keinen müden Heller mehr überlassen, selbst wenn die Stadt durch einen modernen, erfolgreichen und attraktiven Zoo erheblich profitiert. Von daher sehe ich da momentan keine Konkurrenzsituation. (04.11.2015, 13:58) | ||
Oliver Müller: | @Michael Mettler: Ich meinte damit auch eher mögliche Fördermittel vom Stadtrat - in Berlin wohl Senat genannt. (04.11.2015, 13:19) | ||
Michael Mettler: | @WolfDrei: Wo in etwa steht eigentlich der erwähnte Stahlmast am Greifvogelfelsen? Sieht der danach aus, als könnte er als Mast einer größeren Netzkonstruktion dienen? Auf der hier diskutierten Planskizze des Zoos ist jedenfalls noch der bisherige Zustand mit vielen Einzelvolieren eingezeichnet. (04.11.2015, 10:39) | ||
Michael Mettler: | @Oliver Müller: Die verfügbaren finanziellen Mittel des Zoos und des Tierparks haben wenig miteinander zu tun, es sind immerhin getrennte Firmen mit sehr unterschiedlichem Eigenvermögen und daraus resultierenden Möglichkeiten. Der Umriss des neuen Nashorn-Tapir-Hauses erinnert übrigens tatsächlich an den des historischen Straußenhauses, dessen Wiedererrichtung (wenn auch nicht an der Ursprungsstelle, die nicht mehr zum Zoogelände gehört) einmal angedacht war. Da mit dem Chinesischen Musikpavillon ein anderer historischer Stilbau wiedererweckt werden soll, scheint mir ein "Straußenhaus reloaded" gar nicht so unwahrscheinlich. (04.11.2015, 09:07) | ||
Oliver Müller: | Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Delfinarium in den nächsten 10, 20 Jahren in Deutschland nicht neu gebaut werden wird. Kein Zoodirektor, der bei Verstand ist, wird sich das antun. Außerdem wäre eine solche spektakuläre Neuerung sicherlich in den bereits vorgestellten Plänen enthalten gewesen. Alles in allem tippe ich eher darauf, dass sich im Zoo abgesehen von den Pandas, den angekündigten Umzügen und der Abgabe von ein paar Doubletten mit dem TP nichts Großes ändern wird. Der Zoo ist ja so wie er ist eigentlich ganz gut aufgestellt und muss nur an ein paar Stellen modernisiert werden. Verfügbare finanzielle Mittel braucht Knieriem ja eher im TP und da hat er ja schon genug Zirkus, das genehmigt zu bekommen. (04.11.2015, 07:35) | ||
Tim Meschke: | Was soll das eigentlich für ein langgestrecktes Gebäude sein, das direkt an das Aquarium grenzt und die Zoo-Mauer entlang läuft? Ein Parkhaus? Oder vielleicht ein Delfinarium, das auch Klös 1969 im Sinn hatte? Oder gar ein Hai-Aquarium, das sich Jürgen Lange damals wünschte, das aber nie zustande kam? (03.11.2015, 20:40) | ||
Michael Mettler: | Ich versuche mich weiterhin an der Entzifferung der noch fraglichen Bereiche. Für den zentralen Teil läge "Historische Mitte" zwar auf der Hand, dazu scheint mir das Schriftbild des ersten Teils aber nicht zu passen. Könnte das womöglich "Romantische Mitte" heißen...? Und der Schriftzug beim Sumpfvogelpanorama passt tatsächlich gut zu Mark Meiers Deutung "Sumpfvögel". Auch mit "Raubkatzen" beim Raubtierhaus gehe ich jetzt konform, für meine Deutung "Raubtiere" ist der Text zu lang. Beim Kinderzoo könnte man "Kinderland" hineinlesen. (03.11.2015, 17:50) | ||
Michael Mettler: | An Koalas habe ich auch schon gedacht, gerade weil "Beuteltiere" dort steht und nicht "Kängurus". Wäre nicht das erste Nashornhaus, das für Koalas umgerüstet würde - siehe Wien... Mal sehen, ob in irgendeinem der Bereiche auch Cameliden unterkommen, denn sowohl das Kamelhaus als auch die Pampa am Landwehrkanal werden verschwinden. Im TP stehen Dromedare nicht mehr im ZEP, wären also "für den Zoo frei". (03.11.2015, 14:24) | ||
Mark Meier: | Auf den Beuteltierbereich bin ich auch stark gespannt! Beim Zoo könnte ich mir auch gut vorstellen, dass versucht wird Koalas, Beutelteufel oder ähnliche Kaliber zu organisieren - zumindest mittelfristig. Ansonsten könnten es natürlich auch diverse Kängurus werden oder auch Opossums, Schnabeligel etc. (03.11.2015, 12:44) | ||
Michael Mettler: | Da haben Mark Meier und ich wohl gleichzeitig geschrieben ;-) (03.11.2015, 12:31) | ||
Michael Mettler: | Ich gehe mal im Uhrzeigersinn in der Skizze auf der Zoo-HP vor: Der Bereich oberhalb von "Eingang Löwentor" heißt definitiv "Nashörner & Tapire" und enthält ein neues Haus und neu zugeschnittene Außenanlagen anstelle der jetzigen Häuser für Nashörner und Kamele sowie ein weiteres, kleines neues Haus in Richtung Vogelhaus (evtl. ein Stelzvogel-/Flamingo-Winterhaus...?). Die Namensgebung in diesem Bereich schließt zwar Flusspferde nicht ein, aber die dürften ja wohl bleiben... Kinderzoo bleibt Kinderzoo, "Vögel" ist für den Bereich Vogelhaus/Fasanerie gut lesbar. In den blauen Bereich darunter lese ich mit einiger Fantasie und mit Bezug auf die jetzigen Anlagen "Großbären" hinein. Vermutlich aber weiterhin ergänzt durch die Hundeartigen und Kleinbären. In Grau dann Waldschänke/Spielplatz. Bei der Beschriftung der blau gefärbten Ecke Sumpfvogelpanorama/Kondorvoliere rätsele ich noch, aber irgendwas mit Endung "-vögel" scheint es zu sein. Der hellblaue Bereich darunter scheint mit "Wasser-Raubtiere" beschriftet zu sein, was dann wohl auch die Pinguine einschließen dürfte. "Huftiere" für Einhuferrevier/Erdhaus ist wiederum gut lesbar, ebenso "Elefanten" für das Erweiterungsgelände; dort 3 neue Gebäude statt der jetzigen, wobei das kleinste links oben auch ein Wirtschafts-/Lagergebäude sein könnte (m.W. gibt es jetzt hinter der Przewalski-Anlage doch auch eine große Heuscheune?) und sich zwischen den beiden "Schenkeln" der Elefantenanlage (Boxentrakte?) vielleicht eine Laufhalle mit transparentem Dach befinden könnte. Sehr interessant finde ich den grünen Bereich vom Kanal via Nashornhaus II bis zur Rappenantilopenanlage, denn der ist m.E. mit "Beuteltiere" beschriftet und aus derzeitigem Zoobestand mit nur 2 dafür brauchbaren Känguru-Arten (die dritte, das Bürstenkänguru, dürfte wohl im Nachttierhaus bleiben?) nicht zu bestücken. Ich vermute, dass dafür Arten aus dem TP umziehen werden. Die Bennetts sind im Tierpark-ZEP nicht mehr aufgeführt, und in der Skizze sieht es hier so aus, als könnte auf der Fläche der jetzigen Nashorn-Zuchtgehege eine begehbare Anlage entstehen (Schlängel-Wegführung!). Vielleicht kommen noch die Grauen Riesen und Sumpfwallabys aus dem TP herüber und es bleibt dort erst mal bei einer einzigen Känguru-Anlage, bis eines Tages der neue Australien-Parkteil entsteht? "Restaurant", "Raubtiere" und "Panda" sind gut lesbar, "Aquarium" ebenfalls - wobei mich da die rechteckige Gebietsgrenze entlang der Straße nachdenklich stimmt. Sinnvoll wäre sicherlich, wenn der Zoo dort eigene Parkplätze anbieten würde... Neben dem Aquarium dann "Eingang Elefantentor" und anschließend "Affen und Menschenaffen", wobei schon die Gehegeformen am jetzigen Elefanten-, dann Gorilla-/Oranghaus zu sehen sind. Beim Antilopenhaus steht m.E. "Afrikanische Huftiere". Darüber "Bergtiere", wobei in diesen Bereich interessanterweise das Hühner-und Taubenhaus ebenso einbezogen ist (obwohl die Volieren zu den beiden letztgenannten Bereichen hin weisen) wie der größere Teil des Greifvogelfelsens. Den Namen für das Zentrum des Zoos mit Hirsch-, Rinder- und Schweinerevier sowie dem kleinen Greifvogelfelsen kann ich nicht wirklich entziffern, aber er scheint auf "Mitte" zu enden. Irgendwas mit Historie, analog zum Leipziger "Gründergarten"...? (03.11.2015, 12:30) | ||
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Mark Meier: | Gemeint ist sicher diese Skizze. Also klar zu erkennen sind mE die Areale für Aquarium (dunkelgrün), Vögel bzw. Vogelhaus + Fasanerie (orange), Elefanten (dunkelbraun), Primaten, Raubkatzen, Beuteltiere und afrikanische Huftiere (je hellgrün), Bergtiere (gelb), Nashörner und Tapire (hellbraun), Huftiere (rotbraun) und Wasser-Raubtiere (hellblau). Der leicht violette Bereich neben den Wasser-Raubtieren sollte vermutlich irgendwas mit "...vögel" heißen, vielleicht Sumpfvögel oder Raubvögel. Beim großen dunkelblauen Areal nehme ich "Caniden" oder wo was an, da dort ja aktuell die Bären und diverse Wildhunde zu finden sind. Im beachen Bereich kann ich fast gar nichts entziffern. Aktuell leben dort ja Schweine, Hirsche, Rinder etc. Da es dort einige historische Gebäude gibt, glaube ich eher nicht, dass sich dort baulich neben den Pandas sehr viel ändern wird. Aber der Besatz könnte natürlich schon teils ausgetauscht werden. (03.11.2015, 12:04) | |
Oliver Müller: | Kann eigentlich jemand von euch die auf der Zoo-Plan-Skizze sehr fahl beschrifteten Beigen und blauen Bereiche entziffern? Alle anderen konnte ich lesen und falls es jemand nicht kann, kann ich gerne helfen. (03.11.2015, 11:33) | ||
Michael Mettler: | Im ZEP des Tierparks sind folgende Hirschformen nicht mehr für den Zielbestand genannt: Milu, Mesopot. Damhirsch, Europäischer Elch, Schweinshirsch, Leierhirsch, Timorhirsch, eine der Wapiti-UA. Der Milu bliebe durch den Zoo auf jeden Fall im Gesamt-Berliner Bestand, die beiden Damhirsch-Formen könnten schlichtweg getauscht werden. Mit der Haltung von Elchen hatte der Zoo früher m.W. immer Probleme, sonst hätte man im Revier wohl kaum seit Jahrzehnten auf die größte Hirschart verzichtet - auf Artniveau wären Elche allerdings durch den Amerika-Parkteil im TP weiterhin in Berlin vertreten. Die vier restlichen Arten (davon Schweins- und Leierhirsch wie schon jetzt im TP als Kombi) könnte man nach meinen u.g. Planspielen sogar noch im Zoo-Hirschrevier aufnehmen... Wobei ich dann dort aus Platzgründen den Zwergwapiti bevorzugen und den größeren Manitoba-Wapiti im TP belassen würde. (03.11.2015, 09:26) | ||
Michael Mettler: | Der Beitrag auf rbb online wurde inzwischen korrigiert: Aus "China schenkt Pandas" wurde "China schickt Pandas". War also nix mit Geschenk. Nach der Skizze auf der Zoo-HP zu urteilen werden an Hirschgehegen nur die Anlagen für Milus und Pudus sowie evtl. ein Teil des Muntjak-Rondells (?) für die Pandas "geopfert", dazu eine Flamingo-Anlage und ein paar Zwischenpflanzungen. Laut Zootierliste hält der Zoo im Hirschrevier derzeit 10 Arten, und genauso viele einsehbare Gehege (plus eines rückwärtigen) blieben auch noch nach Eingliederung der Panda-Anlage übrig. Es wäre also weder ein Arten- noch ein Gebäudekahlschlag nötig. Milu und China-Muntjak haben als chinesische Panda-Nachbarn offenbar ihren Platz sicher, wobei es so aussieht, als würden die Milus dann die jetzige Barasingha-Anlage beziehen. Dann würde sich eigentlich die Nachnutzung der bisherigen Moschustier-Anlage mit den ebenfalls thematisch passenden Wasserrehen anbieten, evtl. sogar in Vernetzung mit der Milu-Anlage als Ausweichgehege - die Artenkombi gab es früher schon mal im Zoo (sowie im TP und in Hannover). Die für die andere "Flanke" der Panda-Anlage angedachten Muntjaks könnte man unter Einbeziehung der benachbarten Stelzvogelanlage mit einer ebenfalls thematisch passenden Kranich-Art vergesellschaften - hat der Zoo zwar derezeit nicht im Bestand, aber im TP gäbe es gleich drei passende Kandidaten. Unter den übrigen 7 Hirscharten des Zoos befinden sich mit Axis, Japan-Sika und Europäischem Damhirsch noch 3 Arten, die bei Zoofan-Planspielen für diverse Zoos sicherlich gegen andere Formen ausgetauscht werden würden, ohne mit der Wimper zu zucken. Da gäbe es also noch Potenzial für Gehegezusammenlegungen oder Artentausch (z.B. mit dem TP, wo laut ZEP ein begehbares Gehege im Europa-Bereich angedacht ist - Damwild?). Axis bieten Vergesellschaftungspotenzial mit asiatischen Rindern, Antilopen, Nashörnern oder Elefanten, müssten also nicht im Hirschrevier bleiben. Falls es im Zoo bei der Haltung von amerikanischer Tapire und/oder Ameisenbären bleibt, wären die Pudus dort als Ganzjahres-Nebenbesatz denkbar (wenn man sie wenigstens DORT mal zu Gesicht bekäme). Auch die müssten also nicht zwingend im Hirschrevier bleiben. Neben den drei genannten "Chinesen" blieben bei diesen Varianten mit Waldrentier, Barasingha und Prinz-Alfred-Hirsch noch drei zoologische Leckerbissen im Revier übrig und sogar noch Platz für zusätzliche Arten (aus dem TP?). (03.11.2015, 08:50) | ||
Hannes Lüke: | Ich glaube auch nicht wirklich an ein Geschenk aber was das verschenken von Dingen angeht mit denen man Geld machen kann Die chinesische Regierung bietet die Tiere gerne im Zusammenhang mit diplomatischen Beziehungen an. Da geht es letztendlich um wirtschaftliche Faktoren die so ein paar Millionen die ein Panda einbringt lächerlich aussehen lassen Interessant dazu http://www.stimmen-aus-china.de/2015/01/01/die-macht-der-niedlichkeit-chinas-panda-diplomatie/ (30.10.2015, 17:52) | ||
Oliver Müller: | Nie und nimmer sind die Pandas ein Geschenk. Warum sollten die Chinesen etwas verschenken, womit sie viel Geld verdienen können? Berlin bemüht sich schon länger um Pandas, da wäre eine Schenkung auch taktisch völlig unnötig. Obendrein würde man sich jede Menge Ärger mit anderen "Kunden" einhandeln. Ich denke, da hat einfach ein Journalist die falsche Schlussfolgerung gezogen, weil er nicht über das Zuchtprogramm der Chinesen informiert ist und er noch auf dem Stand von 1970 ist, wo Pandas als Staatsgeschenke verteilt wurden. (30.10.2015, 13:00) | ||
WolfDrei: | So denn dies wirklich das “Panda-Gelände” wäre, wäre das für mich als Hirsch-Fan tröstlich. Die Milus sind zwar von der historischen Bedeutung her für den Zoo wichtig, ließen sich aber umsetzen. Die Pudus sind fast nie zu sehen, auch hält sich der Bestand gerade so über Wasser, gleichfalls die (ehemalige) Situation für die Moschustiere. Etwas im Wege stehen könnte die historische Hirschrotunde (aber Denkmalsschutz), für die Zwergmuntjaks und die Wasserrehe (die 2. Gruppe auf der ehemaligen Prinz-Alfred-Hirsch-Anlage) fände sich sicher ein Platz. Blieben im Gesamtbereich noch die Axishirsche, die sich auch immer im entferntesten Teil herumdrücken. In der “Berliner Zeitung” wurde von einem Platzbedarf von 4 000 m2 gesprochen. So denn dies wirklich das “Panda-Gelände” wäre, wäre das für mich als Hirsch-Fan tröstlich. Die Milus sind zwar von der historischen Bedeutung her für den Zoo wichtig, ließen sich aber umsetzen. Die Pudus sind fast nie zu sehen, auch hält sich der Bestand gerade so über Wasser, gleichfalls die (ehemalige) Situation für die Moschustiere. Etwas im Wege stehen könnte die historische Hirschrotunde (aber Denkmalsschutz), für die Zwergmuntjaks und die Wasserrehe (die 2. Gruppe auf der ehemaligen Prinz-Alfred-Hirsch-Anlage) fände sich sicher ein Platz. Blieben im Gesamtbereich noch die Axishirsche, die sich auch immer im entferntesten Teil herumdrücken. In der “Berliner Zeitung” wurde von einem Platzbedarf von 4 000 m2 gesprochen. (30.10.2015, 11:11) | ||
Sacha: | Um das historische Hirschrevier (was ist im Zoo Berlin eigentlich nicht "historisch"?) tut es mir zwar auch etwas leid. Wenn der "Eingriff" aber so schonend wie in den Skizzen vonstatten geht, ist das für mich in Ordnung. Vergessen wir nicht: Pandas sind ein Besuchermagnet. Und agieren ist auch in der Zoowelt meist besser als reagieren. Ausserdem stellt sich noch die Frage, welche Hirscharten deswegen "über die Klippe springen" müssen? Sind es Allerweltsarten, tut mir das nicht weh. Und Seltenheiten könnten im Tierpark untergebracht werden (der dafür dann auf 0815-Hirscharten verzichtet). Dass die Pandas ein Geschenk, also gratis sind, glaube auch ich nicht. Allenfalls wird die Leihgebühr etwas niedriger (oder versteckter) ausfallen. Was mir noch aufgefallen ist (oder ich überlesen habe): Wann genau soll das Pandagehege fertiggestellt werden (vorher werden die Pandas ja kaum kommen)? (30.10.2015, 11:05) | ||
Michael Mettler: | Sorry, sie SIND beschriftet, nur teilweise schlecht lesbar - da war ich wohl noch nicht ganz wach ;-) (30.10.2015, 08:18) | ||
Michael Mettler: | Die Sache mit dem Geschenk "weiß" anscheinend nur rbb online. In mindestens einem halben Dutzend anderer Medien und auf der Homepage des Zoos ist durchweg von Leihgaben die Rede, die Eigentum Chinas bleiben (und sogar "irgendwann dorthin zurückkehren") und über die verhandelt wurde/wird (was man gemeinhin nicht wegen Geschenken macht). Auf der Zoo-HP ist sogar schon eine Grafik eingestellt, wo sich die Panda-Anlage befinden wird. Da es in einem der Online-Artikel heißt, dass Davidshirsche und Muntjaks die Nachbarn der Pandas werden sollen, das eingezeichnete Areal aber in deren jetzige Flächen hinein ragt, dürfte es wohl noch Umbesetzungen geben (Milus auf die Barasingha-Anlage?). Der Eingriff in den Hirschbereich scheint jedenfalls nicht so groß zu werden, wie man befürchten könnte. Interessant an der Grafik ist übrigens, dass der Zoo dort in farblich unterschiedlich markierte (leider weitgehend unbeschriftete) Zonen unterteilt ist, die vermutlich zukünftige Themenbereiche/Reviere darstellen - der neue Standort der Elefanten ist bereits beschriftet: http://www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel?tx_news_pi1[news]=64&tx_news_pi1[controller]=News&tx_news_pi1[action]=detail&cHash=3610bfa3e212317a7add715985c279bd (30.10.2015, 08:16) | ||
Gudrun Bardowicks: | Rhenen bekommt im September 2015 ein Panda-Paar für 15 Jahre, muss dafür aber wie gewohnt Miete zahlen. Ouwehands Dierenpark in Rhenen gehört übrigens einem Milliardär, der sich die Pandas auf jeden Fall leisten kann. Sogar die Namen der Tiere stehen schon fest. Die Tiere heißen Wei Wei und Wu Wu (oder ähnlich). Ich glaube im Übrigen auch nicht, dass Berlin die Pandas geschenkt bekommt. Ich schätze, der Zoo Berlin muß ebenfalls Leihgebühren bezahlen und eventuellen Nachwuchs nach China zurücksenden. Ich finde es auch um die Anlagen im Hirschrevier schade. (29.10.2015, 20:53) | ||
Holger Wientjes: | Die Tiere sollen doch Leihgaben und keine Geschenke werden ?! Freue mich ebenfalls schon ungemein ! Vor allem, weil dann grosse Teile des historischen Hirschreviers dafür platt gemacht werden sollen... Bravo ! (29.10.2015, 17:34) | ||
Hannes Lüke: | Das ist ja das tolle an der ganzen Sache Tim. Berlin braucht noch keine Pandas aber kann sich welche leisten und geht somit kein Risiko ein, dass irgendwann der Besucherstrom zurück geht. Ist zwar ungewöhnlich für die deutsche Zoowelt und ganz besonders für Berlin aber für mich sieht das ganz nach agieren statt reagieren aus! (29.10.2015, 17:33) | ||
Tim Meschke: | Wozu braucht Berlin jetzt eigentlich Pandas? Sind die Besucherzahlen seit Bao-Baos Tod so stark zurückgegangen, dass jetzt Pandas angeschafft werden müssen? Der Panda ist nicht mehr vom Aussterben bedroht, denn China wird sich hüten, eines der Wahrzeichen Chinas verschwinden zu lassen. Außerdem wird das Panda-Gehege, wenn es denn im Hirsch-Revier gebaut wird, wertvollen Platz einnehmen, den man für wirklich bedrohte Hirscharten verwenden könnte (die zudem keine so große Lobby haben wie Pandas). Weiß eigentlich jemand wofür die Chinesen die Miete für die Pandas verwenden? (29.10.2015, 16:46) | ||
Henry Merker: | Ich glaube nicht daran, dass es sich tatsächlich um Geschenke handelt.... (29.10.2015, 16:11) | ||
Hannes Lüke: | In einem anderen Forum sprach ein Teilnehmer davon, dass rhenen ebenfalls mit Pandas plant Wenn die tiere wirklich Geschenke sind wäre dies eine Sensation und DIE Chance Nachwuchs in Europa zu etablieren (29.10.2015, 14:40) | ||
Michael Mettler: | Hmm, ob dann nicht bald diverse Gesuche anderer Zoos in China eingehen, die im Gegensatz zu Berlin teure Mietzinsen für ihre Pandas abdrücken müss(t)en...? (29.10.2015, 10:51) | ||
Sacha: | http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2015/10/china-schenkt-berliner-zoo-ein-neues-panda-paerchen.html Yeeees!!!! Da hat sich das Engagement von Mutti Merkel nicht nur für die deutsche Flugzeug-Industrie gelohnt. Giraffengazellen, Zwergmaras und bald wieder Grosse Pandas, dazu mit grosser Wahrscheinlichkeit der FC Bayern im Pokalfinale. Da sage ich nur: Berlin, Berlin, ich fahre nach Berlin.... (29.10.2015, 09:22) | ||
Ulli: | peinlich, unfaßbar und bar jeden Geschichtsverständnisses (20.10.2015, 21:05) | ||
Holger Wientjes: | Kurz und knapp: Traurig und peinlich für einen Zoo wie Berlin und ein Armutszeugnis der aktuellen dortigen Situation ! (20.10.2015, 17:20) | ||
Sacha: | Das liegt wohl (auch) an der allgemeinen Tendenz, in den Zooshops nur massentauglichen Schnickschnack zu verkaufen. In den letzten Jahren hat - zumindest nach meinen Beobachtungen - das Angebot an Sachbüchern (inkl. Bücher über den jeweiligen Zoo, Zooführern, Jahresberichten etc.) und sogar DVDs und CDs kontinuierlich abgenommen. Schliesslich gibt es als Informationsquelle ja zu allem und jedem eine App, oder? (20.10.2015, 15:45) | ||
Michael Goerick: | Ich war gestern im Zoo um mir das Buch" Die jüdischen Aktionäre des Zoologischen Gartens zu Berlin " zu kaufen. Auf meine Nachfrage im Shop war erst Irritation und dann ging die nette Dame am Tresen nach oben um nachzufragen. Nach einer kleinen Weile kam Sie wieder herunter, mit einer Kopie der ersten Seite mit der ISBN Nummer. Dazu die Information man hätte im Zoo nur ein Exemplar und man möge doch das Buch im Buchhandel kaufen. Ich war schon entsetzt wie mit diesem Thema umgegangen wird. Ich hätte schon erwartet das dieses Buch im Zooshop vorhanden ist. Zumal auf der ersten Seite ausdrücklich auf die Unterstützung der Zoo AG zum Druck des Buches hingewiesen wird. (20.10.2015, 14:58) | ||
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WolfDrei: | Die Inder haben sich (relativ gesehen) ein richtiges "Winterfell" zugelegt (13.10.2015, 19:23) | |
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WolfDrei: | Ei. pardon, wider gedoppelt! Gut entwickelt hat sich der Waldrenhirsch. (13.10.2015, 19:20) | |
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WolfDrei: | Kurzer Durchlauf durch den Zoo am Montag bei Sonnenschein, aber nur 6°C. An vielen Wegeeckpunkten sind große Plasterohre im Boden versenkt worden - offensichtlich wird auch im Zoo das Wegeleitsystem in ähnlicher Weise wie im TP eingeführt. Das “neue” Vogelhaus ist außen großteilig umgebaut, auch wenn einige Edelstahlgitter noch nicht geschwärzt wurden. Offensichtlich wurden nun 2-3 Einzelvolieren auch im Inneren vereinigt, eine Besichtigung war nur in der Südostasienhalle und im Großpapageientrakt möglich, der nun außen umgebaut wird. In den Innenräumen und Wegen war Großreinemachen . Weiterhin wurden zwischen den Freiflächen für Gemsböcke und Grevys kompakte Steinpfeiler errichtet. Die Innenfläche am Löwentor wird “beackert”, dort wird der neue Eingangsbereich entstehen. Die Innenwege der Greifvögelanlage sind abgesperrt, man sieht nur einen großen Stahlpfeiler in den Himmel ragen. Tierisches: Im Schichtbetrieb mit (überzähligen)?) Litschis sah ich den neuen Importgerenuk-Bock - so 2. Lebensjahr. Bild anbei. Kurzer Durchlauf durch den Zoo am Montag bei Sonnenschein, aber nur 6°C. An vielen Wegeeckpunkten sind große Plasterohre im Boden versenkt worden - offensichtlich wird auch im Zoo das Wegeleitsystem in ähnlicher Weise wie im TP eingeführt. Das “neue” Vogelhaus ist außen großteilig umgebaut, auch wenn einige Edelstahlgitter noch nicht geschwärzt wurden. Offensichtlich wurden nun 2-3 Einzelvolieren auch im Inneren vereinigt, eine Besichtigung war nur in der Südostasienhalle und im Großpapageientrakt möglich, der nun außen umgebaut wird. In den Innenräumen und Wegen war Großreinemachen . Weiterhin wurden zwischen den Freiflächen für Gemsböcke und Grevys kompakte Steinpfeiler errichtet. Die Innenfläche am Löwentor wird “beackert”, dort wird der neue Eingangsbereich entstehen. Die Innenwege der Greifvögelanlage sind abgesperrt, man sieht nur einen großen Stahlpfeiler in den Himmel ragen. Tierisches: Im Schichtbetrieb mit (überzähligen)?) Litschis sah ich den neuen Importgerenuk-Bock - so 2. Lebensjahr. Bild anbei. (13.10.2015, 19:17) | |
Michael Mettler: | @Oliver Müller: Ja, hat er. Aber die Pandas kämen schließlich auch nicht auf die Bärenanlagen und die Menschenaffen wären nicht mehr alle im gleichen Komplex untergebracht. Konsequent zoologisch-systematisch war der Zoo auch bisher nicht geordnet (siehe Erweiterungsgelände). (02.10.2015, 12:37) | ||
Oliver Müller: | @Michael Mettler: Deine Vorschläge klingen reizvoll, aber hat Hr. Knieriem nicht schon durchblicken lassen, dass er im Zoo im Gegensatz zum Tierpark eher ein zoologisch-systematisches Konzept fahren will? (02.10.2015, 09:04) | ||
Michael Mettler: | Mich wundert ein bisschen, dass das alte Elefantenhaus nach dem Bau der neuen Anlage nicht schlichtweg für afrikanische Nashörner weitergenutzt wird, was deutlich weniger Baumaßnahmen bedeuten würde als ein Umbau für Menschenaffen. Man könnte die große Außenanlage mit den benachbarten Außenanlagen der Antilopen und Giraffen zu einer Afrika-Savanne verbinden, auf der Giraffen und Nashörner auf ihren Flächen bleiben müssen, aber mitbewohnende Antilopen per Durchschlupf alles nutzen können. Dann ließen sich dort sogar die Antilopenarten aus der Südafrika-Anlage im Erweiterungsgelände unterbringen, wenn es der Stallraum zulässt. Und die Rhinos hätten eine Laufhalle. Gut vorstellen könnte ich mir auch eine zusätzliche Unterbringung der Panzernashörner am neuen Elefantenbereich, wenn dort ohnehin schon komplett neu für Dickhäuter gebaut werden muss. Dann wäre das alte Nashornhaus bzw. dessen Fläche komplett anders nutzbar. Neotropische Tapire sind eh schon drin, nebenan sind Neuweltkamele untergebracht - warum also nicht auch Ameisenbären, Capybaras und andere Südamerikaner in diesen Bereich umsiedeln? Zum Hardenbergplatz hin war ja schon mal eine Erlebnisgastronomie angedacht, die ließe sich statt im damals geplanten Asien-Stil auch als Hacienda verwirklichen... @Gudrun: Ich denke nicht, dass für die Panda-Anlage das gesamte Hirschrevier auf der Abschussliste steht, sondern vorrangig die große Freianlage gegenüber dem Antilopenhaus (immer noch Barasinghas?) dafür gedacht ist. Wenn man die Pandas auch unter dem Gesichtspunkt "Touristenmagnet" sieht, macht diese Ortswahl Sinn, auch wenn es nicht ins zoologisch-systematische Konzept passt: Die Anlage liegt zentral und ist von beiden Eingängen aus auf Hauptwegen einfach zu erreichen. (30.09.2015, 14:15) | ||
Gudrun Bardowicks: | Die Pläne klingen gut, aber bei Umsetzung dieser wird es zu einem starken Artenschwund im zoologischen Garten kommen, da für Umsetzung der Pläne die Mehrzahl oder sogar alle Hirscharten abgegeben werden müssen und auch die bewohner der Afrikasavanne, der Pampas-Anlage und der Australien-Anlage im Zentrum des Erweiterungsgeländes, vielleicht sogar alle Arten des Erweiterungsgeländes, wenn man die ganzen 3 Hektar nur für die Elefantenhaltung nutzen will. Einen reinen Asienparkteil als Umrahmung der Elefantenanlage könnte ich mir dort auch gut vorstellen. In diesem Fall könnten dort zumindest einige asiatische Hirscharten und möglicherweise auch die Hirschziegenantilopen untergebracht werden, vielleicht sogar in zeitweiser Vergesellschaftung mit den Elefanten. Allerdings würde ich die Hirschziegenantilopen lieber im Tierpark in Vergesellschaftung mit den Nilgauantilopen und vielleicht auch Axishirschen sehen. Die Strauße könnte man vermutlich mit den Elenantilopen und Steppenzebras im alten Zooteil vergesellschaften, aber für Springböcke, Blässböcke und Große Kudus dürfte dann im Zoo wohl kein Platz mehr sein. Ein Ersatz der Elenantilopen durch die großen Kudus wäre allerdings auch eine Option. Wenn man wirlich eine neue große Elefantenzuchtanlage im Erweiterungsgelände baut sollte man sich allerdings zumindest langfristig um den Aufbau einer herpesfreien Zuchtgruppe bemühen. (30.09.2015, 09:44) | ||
Michael Mettler: | Neue Umbaupläne für Elefanten, Menschenaffen und (wenn es klappt) Pandas: http://www.bz-berlin.de/berlin/zoo-elefanten-gorillas-und-nashoerner-bekommen-neues-zuhause# (30.09.2015, 06:45) | ||
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WolfDrei: | Eine Vorzeigegruppe sind für mich die Sibirischen Steinböcke, nunmehr an die 12 Tiere mit drei prächtigen Böcken (09.09.2015, 19:54) | |
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WolfDrei: | TP war gestern, heute Kurzbesuch des Zoos nach einem “Behördentag”. Die für mich “aufsehenerregendste” Arbeit ist die generelle “Verschönerung” der Außenvolieren des neuen Vogelhause, gegenwärtig sind ca. 20 % beendet, 20% “Work in Progress”. Verschönerung bedeutet, dass neben den schon ursprünglich eingearbeiteten Kunststeinen an/in der Wand nun “grundsätzlich” Kunstfels etc eingearbeitet wird: viel Styropur wird angeklebt, Stahlstifte werden eingeschlagen, Moniereisen zu Geflechten gebogen, dann Kunststoffmatten eingearbeitet und letztlich lehmfarbener Spritzbeton aufgebracht. Grundsätzlich (bisher) wird oben an der Wand nach außen “gewölbt, dazu werden Natursteine, Wurzeln, Baumstämme eingearbeitet. Die Schwärzung der Edelstahlgitter ist noch nicht durchgängig abgeschlossen. Daneben werden einige Wege neu mit Lehm-Kies-Gemisch belegt. Mir war nicht klar, ob das ehemals außerhalb der Mosaiksteinwege eingearbeitete Betonsteine oder Asphalt waren, die da ersetzt werden - dadurch ergaben sich einige Wegesperrungen. Die Glaswände der Bärenanlagen sind zum Teil bemalt worden, direkt am Glas im Innenteil wachsende Stauden und speziell Bambus werden durch die Bären offensichtlich nicht beschädigt - sieht nicht schlecht aus. Ich befürchte nur, dass der ONB bald annehmen könnte, ein Urwald würde nur aus Bambus bestehen. Etwas irritiert hat mich, dass gegen 13-14.3o Uhr viele Anlagen gereinigt wurden und die Tiere zum Teil “weggeschlossen” waren. Die Affen machten sowieso Siesta in dieser Zeit. Tiere : das Fingertierweibchen wurde abgegeben, dafür lebt dort eine Rostkatze: ein Anoa ließ sich sehen (sonst in der äußersten Ecke). Bei den Visaya-Pustelschweinen wurde der Eber ausgetauscht. Die 2. Okapianlage bewohnen jetzt Lamas. Leider scheint es in diesem Jahr keinen Nachwuchs bei Anden-, James- und Zwergflamingos zu geben. Die Sumatra - Orangs machen unter großer Zuschauerteilnahme “Köhlersche” Experimente: auf drei Etagen liegen leckere Sachen, die von außen über Schlitze mit selbstgemachten Stäbchen durch ein Loch auf die nächste untere Etage geschoben werden müssen, und dann nochmals, bis es unten herausfallt. Ganz schön nervenaufreibend - für Orang und Zuschauer. Die Korsaks haben 5 Junge, nach vier im Vorjahr. Weiterhin irritiert hat mich im “Geschäftsbericht 2014”, dass bei den Panzernashörnern 1,2 steht: Jhansi scheint also schon Zoo-”Eigentum” zu sein. Anbei ein Schnappschuss auf eine Volierenwand des Vogelhauses - Außenseite (09.09.2015, 19:46) | |
Jan Jakobi: | Ich habe zur Panzernashornkuh Narayani eine Frage: Im EleWiki-Forum habe ich folgendes gelesen: Beitrag vom 17.09.2007 in dem Forum im Thread „Nashörner in Berlin“: „Habt ihr mitbekommen , das bei Narayani im Zoo Berlin nach einer regulären Tragzeit das Kind vom IZW geholt werden mußte (vor ca.3-4 Wochen )?! Nach anfänglichen normalen Wehen , kam es zum Stillstand bei der Geburt . Eine Ultraschalluntersuchung ergab eine total falsche Lage im Geburtskanal und nach dem Holen war auch klar warum .Es war absolut mißgebildet und hatte nur ein Auge , dafür aber mehrere Kieferäste ! Der Mutter geht es sehr gut und sie hat alles gut überstanden . Es war übrigens schon die zweite Schwangerschaft , auch bei der ersten kam es zum Absterben des Fötus im Mutterleib , einer sogenannten Steinfrucht !Sachen gibts , klingt alles ganz schön eklig !“ http://elewiki.bboard.de/board/ftopic-85370874nx22877-136-180.html Das sie schwanger war und im August 2007 eine missgebildete Totgeburt hatte wusste ich aus dem entsprechendem Bongo (Jahresbericht). Zur ersten Schwangerschaft Narayanis fand ich nichts in den Bongos die ich habe. Kann jemand die Info in dem Beitrag bestätigen? War das Kalb von Yohda oder Belur? Wann soll das gewesen sein? (07.09.2015, 09:04) | ||
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Tim Meschke: | Das ist ein Bild vom Außengehege der Flusspferde, (25.08.2015, 07:23) | |
Henry Merker: | Hat jemand von euch Fotos von dem ehemaligen Flusspferdhaus, welches bis in die 1990ziger Jahre für die Haltung der Hippos genutzt worden ist? Mich interessieren vor allem Bilder der Innenanlagen. (23.08.2015, 14:28) | ||
Tim Meschke: | Vielen Dank für die ausführliche Antwort und die zusätzlichen Informationen. Die Rothundzucht scheint da auch nicht geklappt zu haben. (22.08.2015, 05:09) | ||
Michael Mettler: | Ein Bild kann ich zwar nicht bieten, aber gesehen habe ich die Anlage. Das war ein langgestreckt-rechteckiges, allseitig umzäuntes Doppelgehege. Ich habe es mit Grasnarbe und lockerem Strauchbewuchs in Erinnerung, und m.E. standen in beiden Abteilen niedrige hüttenartige Unterkünfte. Ursprünglich war es als Zuchtanlage nur für Geparden gedacht und die beiden Abteile sollten der Geschlechtertrennung dienen, aber dann konnte der Zoo bald darauf noch Rothunde bekommen, die in eins der Abteile einzogen - eine zusätzliche Art für die Sammlung war Zoodirektor Klös damals offenbar wichtiger als eine potenzielle Gepardenzucht... (21.08.2015, 19:41) | ||
Tim Meschke: | Kann bitte jemand ein Bild von der ehemaligen Geparden- und Rothundanlage hier reinstellen. Ich habe nirgendwo eines gefunden. Oder wenigstens beschreiben. Hatten die einen Graben oder ein Gitter, zum Beispiel. (21.08.2015, 16:05) | ||
Justus Bauer: | Danke, aber eigentlich meinte ich ,wie man die Tiere des Bestandes unterscheidet. Kann mir da jemand helfen? (16.08.2015, 15:34) | ||
Hannes Lüke: | Flusspferde = großes Maul und liegen im Wasser Löwen = fesche Frisur und scharfe Zähne Giraffen = langer Hals und entspannter Gesichtsausdruck (16.08.2015, 13:38) | ||
Justus Bauer: | Hallo, kann mir vielleicht jemand sagen,wie man die Flusspferde,Löwen und Giraffen unterscheidet? (16.08.2015, 09:31) | ||
Hannes Lüke: | Antilopen resp Giraffenhaus (06.08.2015, 07:24) | ||
Tim Sagorski: | Wo im Zoo stehen die Beiden denn ? Im Antilopenhaus ? Andernfalls würde sich ja auch das Erdhaus anbieten... (05.08.2015, 14:01) | ||
Hannes Lüke: | 2,0 Gerenuk sind nun im Zoo untergebracht Schrecklich diese Doppelungen :-) (05.08.2015, 12:35) | ||
WolfDrei: | Oh, wie das! Habe mich schon gewundert, warum nichts nach dem Klick im "TP- Blog" erschien! (07.07.2015, 23:41) | ||
Michael Mettler: | Okay, gehörte wohl in den Tierpark-Thread, da fand ich dann eben auch die Auflösung der Rätselfrage. (07.07.2015, 21:10) | ||
Michael Mettler: | @WolfDrei: Kranich - aber weiter reicht's dann nicht... (07.07.2015, 21:09) | ||
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WolfDrei: | Zunächst etwas “Untierisches”, aber Wesentliches für den vielleicht erfolgreichen finanziellen Start des ZEP. Soeben im Fernsehen Berlin-Branndenburg: Im Haushalt des Senates für die nächsten 2 Jahre sind Mehrausgaben von 5 % (könnten 2 Milliarden sein) vorgesehen, da es einen Haushaltsüberschuß gibt, der in naher Zukunft bestehen bleiben soll. Da gibt es natürlich auch von anderen Bereichen Begehrlichkeiten. Tierisches: Schön, dass offensichtlich die Gerenuks in Berlin schon da sind. Heute im Tierpark erhielt ich auf Anfragen nur die Antwort: Wenden Sie sich an den Kurator- eine Antwort, die ich jetzt des Öfteren zu hören bekam. Heute gegen 14 Uhr wieder 32°C - aber weitere Geburten in den letzten 2 Wochen. Die für mich Wichtigste aber, wichtiger als die 4 Tiger: der erste Schlupf ! Was ist es wohl? (07.07.2015, 20:12) | |
Michael Mettler: | Vielleicht ist zwar nicht der Zoo, aber das Zuchtmanagement gar nicht so unglücklich darüber, dass nicht jede Gorillagruppe züchtet... Immerhin soll die Zahl zuchtfähiger Weibchen pro Gruppe schon auf drei eingeschränkt worden sein, um eine "Überproduktion" zu vermeiden. (07.07.2015, 19:06) | ||
Tom Schröder: | In naher bis mittlerer Zukunft wird es doch Platz im Menschenaffenhaus geben: Fatou wird sicher keine 10 Jahre mehr leben und wenn im Tierpark Orangs leben sollen, könnte man leicht eine komplette Gruppe aus dem Zoo dafür nehmen. Somit wäre sicherlich auch die Möglichkeit "Ivo UND Zucht" gegeben; Ivo mit ein zwei zuchtunfähigen Weibchen auf die Fatou-Anlage (oder auf eine Orang-Anlage, falls das mit der Fatou-Anlage zu nah an der anderen Gorilla-Anlage wäre und es ständig Stress über den Wassergraben gäbe...)und die zuchtfähigen Weibchen könnten einen "wirklichen" Zuchtmann bekommen... (07.07.2015, 18:38) | ||
Hannes Lüke: | Es heißt doch auch, dass diese Junggesellengruppen bei Gorillas immer nur Übergangslösungen sein können. Eine Abgabe zuchtfähiger Weibchen bzw ein Tausch gegen unfähige sehe ich als die Tierfreundlichste Lösung (06.07.2015, 20:10) | ||
Gudrun Bardowicks: | Ich würde es als sinnvoll ansehen, Ivo in eine Junggesellengruppe zu geben, wenn man in Berlin Gorillas züchten möchten und sich um ein zuchtfähigen Mann bemüht. Eine andere Möglichkeit wäre die Abgabe der zwei noch zuchtfähigen Weibchen in eine Zuchtgruppe und der Aufbau einer nicht zuchtfähigen Gorillagruppe inklusiv Ivo quasi als Auffanggehege für nicht mehr zuchtfähige Gorillas. So etwas gibt es ja z.B. auch bei Zebras, Wildpferden und Wildeseln, Schimpansen, Orang-Hybriden,Elefanten, Giraffen, Flußpferden, Eisbären und Antilopen, warum nicht auch bei Gorillas. (06.07.2015, 20:05) | ||
Oliver Müller: | Das heißt dann: neuer Mann her und Ivo nach Teneriffa oder wie? (06.07.2015, 18:03) | ||
Jan Jakobi: | Seit 10 Jahren wartet man auf Gorilla-Nachwuchs. Bisher vergeblich, doch vorletztes Jahr gab es kurzfristig Hoffnung: Auf der Anlage wurde ein winziges Stück Plazenta gefunden. http://www.bz-berlin.de/artikel-archiv/silberruecken-ivo-steht-doch-seinen-gorilla Erst Freitag vergangener Woche wurden Ivos Samen untersucht. Ergebnis: Seine Samenqualität ist zu schlecht. http://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/berlins-zoo-gorilla-ivo-kann-nicht-papa-werden (05.07.2015, 18:30) | ||
Hannes Lüke: | Laut Aushang im Zoo sind im Juni 4 Gerenuks durch Kauf hinzu gekommen (04.07.2015, 14:15) | ||
Michael Mettler: | @BjörnN & Sacha: Laut Ziel- und Entwicklungsplan sind im Tierpark Eisbären UND Robben geplant, und die Erwähnung von Seebären im Nordamerika-Parkteil lässt den Schluss zu, dass die Nördlichen aus dem Zoo dorthin umziehen dürften. @Holger: Der Gedanke mit der Junggesellenhaltung hat was, aber auch dafür ist ein reiner Steinhaufen nicht das Gelbe vom Ei. Optimierungsbedarf besteht also so oder so. Dennoch bleibt die Frage, wo bzw. auf Kosten welcher Art(en) eine neu zu errichtende Panda-Anlage angedacht wäre. Eine bereits bestehende Bärenanlage würde dafür jedenfalls schon zur Kostendämpfung keine schlechte Basis bieten. Von den drei übrigen gehaltenen Großbärarten (Kragen-, Lippen-, Braunbär) ist keine im Tierpark-ZEP eingeplant, womit Doppelungen vermieden werden - die "gewöhnlichste" davon, der Braunbär, ist immerhin das Berliner Wappentier und zudem schlecht in andere Haltungen vermittelbar, also würde ich von einer zukünftigen Beibehaltung ausgehen. Wenn es eine Tierart gibt, die den Besucher am ehesten den Verlust von Eisbären verschmerzen lassen könnte, dann dürfte das wohl nur der Große Panda sein... (24.06.2015, 08:39) | ||
Sacha: | @Michael Mettler: Unter diesen Voraussetzungen (also als Tausch mit Grossem Panda) könnte ich damit leben.;) Bin mal gespannt, wie die Reaktionen sein werden, sollte(!) der Zoo die Eisbärenhaltung tatsächlich auslaufen lassen. Die Tierart dürfte nicht zuletzt wegen Knut doch ziemlich im Bewusstsein der Bevölkerung verankert sein. Robben müssen m.E. nicht in den Tierpark AUSSER es würde sich um eine nicht bereits im Zoo vorhandene Art handeln. Und Platz für eine Robbenanlage liesse sich im Tierpark finden, auch ohne dass man dafür die Eisbären aufgibt. @Holger Wientjes: Auch Dein Vorschlage würde mir unter den genannten Voraussetzungen gefallen. (24.06.2015, 08:00) | ||
Holger Wientjes: | Ich kenne die Situation hinter den Kulissen nicht (Absperr-/ Mutterboxen, etc.), aber die Anlage im TP finde ich mindestens (!) ebenso gelungen wie im Zoo. Dort könnte man platztechnisch sogar eher die bestehende Anlage erweitern und vermutlich ist sie bezüglich einer Zucht auch ruhiger gelegen. Also Eisbärenhaltung eher im TP als im Zoo, eventuell sogar als sinnvolle Doppelung als Junggesellenhaltung im Zoo ?! (23.06.2015, 22:44) | ||
BjörnN: | Ich würde es begrüßen, die Eisbärenhaltung im Zoo fortzusetzen und die Eisbärenanlage im Tierpark für Robben/Seelöwen/Seebären zu nutzen, die ohnehin im Tierpark fehlen. (23.06.2015, 21:44) | ||
Michael Mettler: | Bin gespannt, ob die Eisbärenhaltung im Zoo auslaufen wird. Seitdem ich Knieriems Äußerung zu einer eventuellen neuen Anlage für Große Pandas gelesen und mich gefragt hatte, wo die auf dem dicht bebauten Gelände entstehen soll, hatte ich die Fläche der Eisbärenanlage im Hinterkopf - natürlich ohne zu ahnen, dass innerhalb weniger Monate zwei der drei alten Bewohnerinnen das Zeitliche segnen würden. Für eine weitere Haltung von Eisbären wäre ohnehin ein Umbau nötig (u.a. Naturbodenfläche), und im TP ist weiterhin mit Eisbären fest geplant. Also könnte man zur Doublettenvermeidung (und als zusätzlichen Anreiz für Westberliner, den TP aufzusuchen) durchaus die große Wasserfläche der Zoo-Anlage verfüllen und begrünen und eine attraktive zweiteilige Panda-Anlage daraus machen (was dann wiederum die Ostberliner in den Zoo ziehen könnte). (23.06.2015, 21:23) | ||
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Jan Jakobi: | Heute wurde sie eingeschläfert. Anbei ein Foto von ihr, aufgenommen bei einem Besuch am 8. März. (23.06.2015, 18:52) | |
Sacha: | Okay, da war ich wohl etwas voreilig und habe die traurige Nachricht einfach vorweggenommen. Schade ist es trotzdem. (23.06.2015, 00:37) | ||
Jan Jakobi: | Nein, Tosca lebt noch. Sie wird diese Woche eingeschläfert, heute fand nur die Ethik-Komission statt und da wurde entschieden sie zu erlösen. Ihr Gesundheitszustand hat sich verschlechtert: - erblindet - taub - Geruchssinn erloschen - starker Gewichtsverlust Alter: ca. 29 Jahre (ca. 1986 geboren) https://ullijseisbaeren.wordpress.com/zoo-nachrichten/deutschland/berlin-tosca-wird-eingeschlafert/ Ja, Katjuscha bleibt alleine. (22.06.2015, 18:50) | ||
Sacha: | Traurige Nachricht: Eisbärin Tosca musste offenbar eingeschläfert werden. Warte jetzt nur noch auf Reaktionen fanatischer Tierrechtler, die den Grund für das Ableben bereits "wissen" (Steine in der Natur runder als im Gehege des Zoo Berlin, Inuit als Bestandteil der Nahrung haben gefehlt, etc.) Mal wieder seriös: Ist es richtig, dass nun nur noch ein einzelner Eisbär im Zoo Berlin lebt? (22.06.2015, 18:17) | ||
WolfDrei: | @MM: Dort steht nur: "zu den langfristigen Plänen gehört, den Elefanten auch im Haus......" Geschrieben hat das eine Mitarbeiterin der "Fördererleitung" - ob das also "autorisiert" ist oder nur eine Interpretation vorliegender Materialien? (18.06.2015, 23:48) | ||
Michael Mettler: | @WolfDrei: Laut Geschäftsbericht 2014, Seite 5, bedürfen vor allem Raubtiere, Affen, Elefanten und Nashörner verbesserten Haltungsbedingungen und es steht noch nicht fest, ob diese in den vorhandenen Häusern umsetzbar sind oder gar neue Häuser gebaut werden müssen. Ist die Angabe im TAKIN bezüglich des Elefantenhauses eindeutig oder kann damit - wegen "langfristig" - auch ein anderes als das bestehende gemeint sein? (18.06.2015, 22:09) | ||
WolfDrei: | Nein, nur die "Tatsache" an sich. (18.06.2015, 21:58) | ||
WolfDrei: | Im Takin 1 / 2015 betreffs des Zoos gefunden: Maßnahmen in unmittelbarer Zeit: - 2015 Beginn des Umbaus des Raubtierhauses bis 2017, Artenreduktion - neue Kassen am Löwentor nach Sommerferienende - Sanierung des (der) Adlerfelsen(s) - am neuen Vogelhaus Schaffung einer Großvoliere für Aras Langfristig: Ausstattung des Elefantenhauses mit Naturboden (18.06.2015, 14:52) | ||
Michael Mettler: | Auf der Homepage des Zoos ist der Geschäftsbericht 2014 des Zoos abrufbar (auf der Tierpark-HP noch nichts Entsprechendes), zu finden auf der Seite: http://www.zoo-berlin.de/de/ueber-uns Gestaltet ganz offensichtlich nach Vorbild des Münchener Geschäftsberichtes und mit einer wunderbaren Neuerung: Wie der Münchener enthält nun auch der Berliner eine Artenliste samt Bestandsveränderungen. Die ist zwar auf Säugetiere und Vögel beschränkt, die Bewohner des Aquariums werden nur nach Verwandtschaftsgruppen gesammelt gelistet; aber immerhin, das gab es in den Jahresberichten unter keinem von Knieriems Vorgängern der letzten Jahrzehnte! (13.06.2015, 14:20) | ||
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WolfDrei: | Die "alte Dame" Fatou im 58. Lebensjahr (10.06.2015, 16:09) | |
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WolfDrei: | Bonobojungtier (10.06.2015, 16:06) | |
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WolfDrei: | 1 der drei Weißbartpekari-Jungtiere (10.06.2015, 16:05) | |
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WolfDrei: | Besuch des Zoos am Montag, früh um 9 Uhr. Der Andrang hält sich zu dieser Zeit in Grenzen, bezüglich der Tiergehege ist früh allerdings, auch nach dem Sonntag, das große Reinigen, viele Tiere sind dadurch noch abgesperrt. Nachwuchs: bei den Gauren läuft das ja rund ums Jahr, endlich gab es aber auch eine Geburt bei den Bantengs. Weiterhin: 1 Nyala, 1 Kudu, 1 Böhmzebra, 3 Weißbartpekaris (die Gruppe dürfte nun aus etwa 25 Tieren bestehen), dann Prevosthörnchen, insbesondere aber 1.1 Pudus (wie fast immer nicht zu sehen) und 1 Kiwiküken. Die beiden Bonobojungen dürften noch vom Vorjahr sein. Weiterhin für mich nicht zu sehen waren die Waldmurmeltiere. Aktivitäten: Wie schon beim TP-Bericht genannt, steht nun in der Nische zwischen Restaurant und Bongorevier ein “Plüschwaren“-Verkaufscontainer, auch die Erinnerungsfotomaschinen sind auf dem Gelände verteilt. Schon gestrichen mit der für den TP gekennzeichneten Farbe sind einige Poller, gerade wird das Hühner- und Taubenhaus mit der Farbe gestrichen. Die Volieren an der Fasanerie etc, sind grün gestrichen - aber: die “herrlich glitzernden” Edelstahlzaunfelder des Vogelhauses werden außen “eingeschwärzt”. Welche Wohltat für Vögel und Fotografen! Ansonsten dort keine großen Veränderungen. Im Hirschrevier war der Barasinghahirsch allein auf der Anlage, 2 weibliche Tiere aber auf der Moschustieranlage - damit könnte dort wohl zunächst mit dieser Art Schluß sein (?). Der Miluhirsch hat wieder ein abartiges Geweih angelegt. Während die zum Fasanentrakt rückwärtigen Anlagen am Lützow-Ufer fast leer sind, gibt es in der “Andenflamingoanlage” Positives zu berichten: 2 Jamesflamingopaare - und 1 Andenflamingopaar sitzen fest auf den Nestern! Ansonsten wurde die Parma-Känguruhgruppe aufgestockt - gerade diese Gruppe leidet ja unter den Füchsen - wie auch die Dik-Diks. Wie vielleicht bekannt, bewohnt ein Ameisenbär die Panda-Anlage. Laut “Berliner Tiere” vom Juni bemüht sich der Zoo um einen Seraubock für die drei Weibchen. Anbei die "Andenflamingos" (10.06.2015, 16:01) | |
Oliver Müller: | @MM: So weit ich weiß, soll der ZEP für den Zoo noch im Laufe des Monats kommen. Es war offenbar auch noch nichts in der Presse. (06.06.2015, 16:42) | ||
Michael Mettler: | Den ZEP für den Zoo müsstze es doch eigentlich auch schon geben, der sollte doch wegen seiner Verzahnung mit dem des Tierparks gleichzeitig in Arbeit sein? Zumindest werden potenzielle Spender auf der Homepage schon zu einem Blick darauf animiert (leider ohne Hinweis, wo er einsehbar ist): http://www.zoo-berlin.de/de/unterstuetzen/spenden (06.06.2015, 15:07) | ||
Oliver Müller: | Nachdem der TP-ZEP nun bekannt ist, könnten wir doch hier ein beliebtes Spiel starten und den Zoo "umplanen", denn viele Fakten sind ja durch den ZEP des TP schon gesetzt. ☺ (06.06.2015, 14:58) | ||
WolfDrei: | Wiederum heute aus der “Berliner Zeitung”: Es gab auf einer Seite Bestandsangaben des Zoo-Aquariums die Jahre 2010, 2013 und 2014 betreffend. Bisher gab es wohl nur “Gesamtzahlen” der Berliner Einrichtungen mit einer Abnahme zu 2013. In dieser zeitlichen Reihenfolge zunächst die Artanzahl und dann die Anzahl der Tiere pro Art: Reptilien: 73 Arten, 435 Ex; 69 Arten 357 Ex ; 65 Arten 347 Ex Amphibien: 52 Arten 500 Ex; 54 Arten 639 Ex; 50 Arten 553 Ex Fische: 586 Arten 6006 Ex; 562 Arten 7629 Ex; 515 Arten 5033 Ex Wirbellose: 340 Arten 6855 Ex; 331 Arten 8604 Ex; 586 Arten 8193 Ex Laut Zeitung wären das für 2013 “über” 1 000 Arten mit “mehr als” 13 000 Exemplaren, 2014 963 Arten mit “mehr als” 14 126 Ex. Komisch: im “digitalen Zeitalter” komme ich mit altertümlicher Analogtechnik unter Nutzung von Papier und Bleistift auf 1 016 Arten mit 17 229 Exemplaren für 2013 (2010 wurde in der Zeitung nicht “verrechnet”), für 2014 1 216 (!!) Arten mit (auch) 14 126 Exemplaren. Habe alles zweifach “gesichert” - und die Futtertiere werden ja nicht hineingerutscht sein (z. B. 520 000 Grillen und Heimchen). Etwas verwundert die Abnahme der Fischanzahl um 2 596 von 2013 zu 2014. Vielleicht sollten wir bezüglich der Anzahlen “je nach Anbieter und Rechner” kein Auf oder Ab des Bestandes konstruieren. (11.04.2015, 18:09) | ||
Rüdiger Krichel: | Das Thema Bairds Tapir ist sehr traurig! Ein 9 jähriges Männchen wartet seit Lebzeiten auf eine Partnerin aus Amerika. In Cotbus die gleiche fatalle Situation. Die Hoffnung stirbt zuletz - ansonsten die Tiere ins SSP zurückgeben und die Zucht im SSP unterstütz. (07.04.2015, 12:03) | ||
Tim Meschke: | http://www.zoo-berlin.de/zoo/kita-schule-kids/aktuelles/news/article/-706d0630e0.html In dem Link steht, dass das Raubtierhaus umgebaut werden soll. Steht das eigentlich unter Denkmalschutz, abgesehen von der historischen Löwenfreianlage? (01.04.2015, 18:27) | ||
Tim Meschke: | Weiß jemand zufällig wie groß die Anlagen auf dem Erweiterungsgelände sind? Egal ob die Vergesellschaftungsanlagen oder Eine-Art-Anlagen. (28.03.2015, 19:35) | ||
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WolfDrei: | Reiherinvasion im Zoo im Bereich des Hirschreviers (25.03.2015, 18:46) | |
Oliver Müller: | @Jörn Hegner: Die Anlage hat 200 qm, China verlangt für Pandas 1000 qm, die Lösung scheidet also aus. (14.03.2015, 19:25) | ||
Carsten Horn: | Die Ameisen werden im Bärchen sicher ein furchterregendes Raubtier sehen, g..., unter dem Gesichtspunkt passt die Unterbringung... (14.03.2015, 14:49) | ||
Michael Mettler: | Obwohl er dann in einem Gitterkäfig besser aufgehoben wäre (Am-Eisen-Bär) ;-) (14.03.2015, 00:36) | ||
Sacha: | Wo sollte ein AmeisenBÄR auch sonst hin als ins Raubtierhaus...:) (13.03.2015, 21:06) | ||
WolfDrei: | Auch jetzt noch ist dort ein Ameisenbär. (13.03.2015, 18:54) | ||
Matti Klinkhardt: | Bei meinem letzten Besuch im vergangenen Herbst war auf der Anlage ein Ameisenbär untergebracht... (13.03.2015, 17:45) | ||
Jörn Hegner: | was kommt jetzt in der anlage beim raubtierhaus hinein wo zuletzt der eine malaienbär drin war . vielleicht doch wieder grosse pandas . (13.03.2015, 17:21) | ||
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Jan Jakobi: | Portrait des Panzernashorn-Bullen Yohda. Ach ja, die Flusspferde durften heute (!!!) schon auf die Außenanlage, in Hannover waren die Ende März letzten Jahres noch in der Innenanlage. (08.03.2015, 20:52) | |
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Jan Jakobi: | Portrait des Gaur-Bullen Gandalf, schwer zu sagen: Wer ist größer? Yohda oder Gandalf? (08.03.2015, 20:28) | |
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Jan Jakobi: | Auch heute: Sonnenschein wohin man schaut. Was lag also näher als ein Zoo-Besuch? Gesagt, getan. Am Löwentor sah ich es schon kommen: relativ viele Besucher, die Anzahl hielt sich für meinen Geschmack noch in Grenzen. Wie (fast) immer zuerst die Panzernashörner: Heute war Yohda nicht alleine auf der Anlage, mit dabei war Jhansi. Leider keine Paarungsstimmung. In der Anlage danbeben stand Narayani am Gittertor zu Yohdas Anlage, offensichtlich ziemlich eifersüchtig. Schnell rannte ich, soweit das bei so vielen Besuchern möglich ist, über die Rinderallee zum Nashornhaus II. Diesmal hatte ich deutlich mehr Glück: Kumi war mit Sohn Dayo auf der Außenanlage! Kumis Verhalten gefiel mir nicht so richtig, sie lief aufgeregt und teilweise mit hocherhobenen Schwanz durch die Anlage. Auf dem Rückweg zum Nashornhaus I schaute ich bei den Elenantilopen vorbei, ich hatte ja beim letzten Besuch eine hochträchtige Elenantilope gesehen. Nach einigem suchen sah ich dann das Elenantilopenbaby, Foto anbei. (08.03.2015, 20:17) | |
Jan Jakobi: | Die Anlage hätte sonst leer gestanden und außerdem ist dadurch mehr Platz im TP. Wie lange die bleiben werden habe ich gestern nicht rausgehört. (13.02.2015, 21:25) | ||
Jörn Hegner: | oder sind die sichuan-takine nur vorläufig dort . weil schliesslich möchten die ja nicht alles haben , was auch der tierpark hält . (13.02.2015, 21:15) | ||
Jörn Hegner: | werden die sichuan-takine für ewig im zoo bleiben . (13.02.2015, 21:10) | ||
Jan Jakobi: | Jhansis Geburtsjahr ist 1990: 25 Jahre alt. (12.02.2015, 21:31) | ||
Tim Meschke: | @Jan Jakobi: Vielen Dank, für die Auskunft. (12.02.2015, 21:15) | ||
Jan Jakobi: | Sorry, da fehlte das Wort NICHT zwischen gar und hätte. (12.02.2015, 21:04) | ||
Jan Jakobi: | @Tim: Muss ich unbedingt die Geschichte erneut erzählen? Heute nur in Kurzform Jhansis Geschichte: Vater deckt Tochter - Tochter nach TP Berlin, obwohl Stuttgart - 21.01.95 Meldung einer Geburt, die es gar hätte geben dürfen - Ergebnis: Frühreif! - weitere Hitzen: Unverträglichekit mit Belur - Lösung: Ab in den Zoo - Ergebnis: 2 Buben - ... (12.02.2015, 21:02) | ||
Tim Meschke: | Wie alt ist Jhansi eigentlich? Stehen ihre Chancen noch gut, dass sie noch trächtig werden könnte? Bei all den vielen Spitzmaulnashörnchen frage ich mich langsam irgendwie wo all die Panzernashörnchen und Breitmaulnashörnchen bleiben... (12.02.2015, 20:48) | ||
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Jan Jakobi: | ... und auch Herrn Sichuan-Takin. Und: Jhansi BLEIBT im ZOO! (12.02.2015, 18:19) | |
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Jan Jakobi: | ... und das obwohl wir drei Mal beim Nashornhaus II waren! Ja, leider wollten nicht alle Nashörner so wie wir. Offensichtlich in guter Hoffnung: eine Elenantilope. Dafür sahen wir die beiden Sichuan-Takine aus TP in der ehemaligen Anlage der Ture. Anbei die Sichuan-Dame, 2 Geburten und bei der letzten gings schief (Kaiserschnitt,...). (12.02.2015, 18:17) | |
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WolfDrei: | Und noch eine Neuerung (so noch nicht bekannt) : auf dem ehemaligen Mähnenspringer - Bezoarziegen - Steinbockfelsen sind jetzt Sichuantakins - das alte Tierparkpaar. (12.02.2015, 17:59) | |
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WolfDrei: | Uff - zu schnell gedrückt: (12.02.2015, 17:55) | |
WolfDrei: | Selbiges gilt seit 10 Jahre auch für die Bonobos (2 Jungtiere vor ca.6 Monaten) (12.02.2015, 17:43) | ||
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WolfDrei: | Seit Dezennien läuft ja die Gaurzucht (12.02.2015, 17:41) | |
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WolfDrei: | Sonnenschein - was will man mehr. Trotzdem nur (relativ) wenige Besucher. Und dann noch ein zufälliges (und in letzter Sekunde geplantes) Treffen mit Jan Jacobi. Konnte sein Wissen um Elefanten, Hippos und Nashörner nutzen. Bautätigkeiten, sieht man von Baumarbeiten am Greifvogelrevier ab, waren nicht zu sehen. So nach und nach erschienen dann fast alle größeren Säuger auf den Anlagen - nur die Nashörner wollten nicht so richtig. Geburten in der letzten Zeit: Gaur, Lechwe, Sitatunga, Bongo, Bonobo (2 juv), Kapuziner. Gemsbock, Rappenantilope. Auf die jenseitige Seite des Landwehrkanales schafften wir es nicht. Und natürlich Rieke. Schon um 11.30 lungerten die Besucher im Affenhaus herum, auf dem Monitor regte sich schon etwas. Wir kamen um 12.15 nochmals vorbei - da war die Flasche schon halb leer. Etwas gelenkt durch eine Pflegerin und mit Verständnis der Besucher kam jeder zu seinem Recht. (12.02.2015, 17:39) | |
Michael Mettler: | Ohne die konkreten Pläne zu kennen: Ein Erweiterung des Eingangsbereiches ließe sich m.E. in Richtung Elefantenhaus sogar mit einem baulichen Anschluss an dieses umsetzen (z.B. so, dass man von einer neuen Eingangshalle aus auch direkten Zugang zu den vorhandenen Toilettenanlagen bekäme). (10.02.2015, 09:25) | ||
Mark Meier: | Einige Neuigkeiten zum Zoo nannte Knieriem bei einer Präsentation für die Berliner Wirtschaft: -Neues Motto: "Mittendrin" -Der Umbau des Haupteingangs Löwentor soll noch diesen Sommer beginnen und bis 2017(!) dauern. Dann soll es eine freundlichere Optik und zusätzliche Kassen sowie einen großen Zooshop geben. Da man sich zugleich von der Straße wegbewegen möchte, dürfte das einiges an Platz kosten. -Weiterhin soll es offenbar doch auch im Zoo eine gewisse Reduktion der Artendichte geben. http://www.tagesspiegel.de/berlin/andreas-knieriem-stellt-neue-plaene-vor-zoo-und-tierpark-sollen-zu-erlebniswelten-werden/11349958.html http://www.morgenpost.de/berlin/article137283545/Was-Andreas-Knieriem-in-Zoo-und-Tierpark-alles-aendern-will.html (09.02.2015, 22:08) | ||
Tim Meschke: | @WolfDrei: Danke, für die Antwort! (08.02.2015, 18:22) | ||
WolfDrei: | @Tim Meschke: die Waldhunde lebten in den Kleinraubtierabteilungen des Katzenhauses, die kleinen Pandas hinter dem Anbau des Aquariums - gegenüber etwa "Leda und der Schwan" also dem hintersten Südteil des Zoos zwischen Rappenantilopen und dem Aquarium (08.02.2015, 15:23) | ||
Tim Meschke: | Ich habe neulich bei der Zootierliste gelesen, dass Berlin bis 2004 Katzenbären und Waldhunde hatte. Wo waren die denn untergebracht? Im Raubtierhaus? (07.02.2015, 20:08) | ||
Tim Meschke: | @WolfDrei & Gudrun Bardowicks Vielen Dank für die hilfreichen Antworten. Ich geb zu,dass meine Fragen waren nicht ganz deutlich waren. (23.01.2015, 14:05) | ||
WolfDrei: | Wie schon meine "Vorschreiberin" betonte: beständig ist nur der Wechsel - und da ich nicht im Herbst im Zoo war, ist eine Festlegung auf eine konkrete Affenart nicht möglich - das betrifft insbesondere die Belegung der Innenkäfige (außer Klammeraffen - die waren immer in der rechten Innenanlage) und die nördliche Außenanlage. 5 und 1 wurden mit Sicherheit immer wechselseitig von den beiden genannten Arten benutzt. Unter "Insel " und "rechts der Bonobos" verstand ich natürlich richtige Inseln, jene nämlich, die im Vierwaldstätter See sich befinden. Nochmals: beständig ist nur der Wechsel - Kattas inklusive. (23.01.2015, 12:01) | ||
Gudrun Bardowicks: | Bei meinem letzten Besuch vor etwa 2 Jahren wurden die Käfige bei 3 abwechselnd von Weißkopfmakis, Klammeraffen und Schwarzen Brüllaffen und gelegentlich auch Totenkopfäffchen genutzt. Auch Siamangs habe ich dort schon mal gesehen. Ich glaube, die ursprünglich 4 Außenkäfige wurden zu 2 oder 3 zusammengelegt. Auch Kattas waren hier zeitweise untergebracht. Bei Punkt 1 ist die Anlage für Haubenlanguren und scheinbar im Wechsel auch Hulmans. Die Käfige bei 4 sind die Außenkäfige für die Krallenäffchen, die von diesen auch gerne genutzt werden. Auf der Insel bei 2 leben zumindest Gibbons. Zeitweise waren hier allerdings auch die Kattas untergebracht. 6 sieht wie eine Inselanlage aus, ich habe sie in den letzten Jahren aber niemals besetzt gesehen. Ursprünglich war dort die Außenanlage für Totenkopfäffchen und zeitweise wohl auch für Lemuren. Bei 5 handelt es sich glaube ich im Augenblick um eine Vogelinsel, die von den Wasservögeln des Affenhausteiches genutzt wird. (23.01.2015, 00:04) | ||
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Tim Meschke: | Oh Mann! Jetzt hab ich den Plan vergessen. (22.01.2015, 20:57) | |
Tim Meschke: | Danke für die Antwort. Leider hat sie mich nun noch mehr verwirrt. Ich habe einen Plan hinzugefügt, um meine Fragen deutlicher zu machen. Zu 1. auf dem Plan: Hier ist doch jetzt die Anlage für Haubenlanguren entstanden, oder? 2. Lebt hier der letzte Kappengibbon? 3. Welche Affen leben denn nun in diesen Außenkäfigen? Und welche in den Innenkäfigen des Tropenhauses? 4. Was sind das für Käfige? Gehören die zu den inneren Krallenäffchenkäfigen innen? 5. Ist das ein Kugelkäfig? Welcher Besatz? 6. Ist das eine Insel? Vielleicht für Tiere? Ich hoffe, dass ist jetzt besser zu verstehen. Freue mich auf Antworten! (22.01.2015, 20:56) | ||
WolfDrei: | @Tim Meschke: ich versuche es , obwohl der Zoo nicht mein Revier ist. zu 6: eine wird nicht bewohnt, auf der 2. sind im Sommer die Flamingos zu 5: mindestens an die 15 Jahre. Nein, kein Freigehege. Allerdings befindet sich an der Nordaußenseite links von der Tür zu den Menschenaffen eine kleine Anlage mit Wasser"gräbelchen, möglicherweise für die Springtamarine. Übrigens gibt es in der nicht einsichtbaren 1. Etage noch Affenunterkünfte mit Oberlicht. zu 4: Nein, sie haben kein Innengehege zu 3: eigentlich haben die Haubenlanguren ein Innengehege - etwa in der Mitte der ca. 6 Innengehege dieses Traktes. zu 2. Ja, haben sie: oberhalb der Treppe zu den Toiletten des Nordeinganges - gewissermaßen "Ausstülpungen" von geringer Größe. zu 1: nach Osten Drahtfreigehege , wechselweise Hulmans und Haubenlanguren; Südseite zumindest noch für Hutaffen (direkt an der Tür zu den Menschenaffen) daneben für Schwarze Brüllaffen. Wenn wohl auch gewechselt werden kann - Totenköpfe und Klammeraffen habe ich noch nie außen gesehen. Durch die Errichtung der beiden großen Freianlagen im Süden sind einige Gittervolieren entfallen. (22.01.2015, 17:02) | ||
Tim Meschke: | Ich war letztes Jahr im Herbst im Berliner Zoo. Doch, da es geschüttet hat wie aus Eimern, war ich nicht überall im Zoo, was ich sehr bedauere. Deshalb habe ich sehr viele Fragen. 1. Wie viele Außenkäfige hat das Tropenhaus denn jetzt genau? Ich weiß von zwei Felsenfreianlagen (Mandrill, Bärenmakak) und vier Käfigen? (Hulman?, Siamang?, Totenkopfäffchen?, Klammeraffe?) auf der Südseite. Aber an der Nordseite scheint auch welche zu geben (Kugelkäfige?). Stimmt das? 2. Haben die Krallenäffchen keine Außenkäfige? 3. Haben die Haubenlanguren ein einsehbares Innengehege? 4. Haben die Bärenmakaken ein einsehbares Innengehege? 5. Seit wann gibt es den Wintergarten für die Springaffen? Haben die auch kein Außengehege? 6. Was ist das für eine Insel an der Nordseite des Affenhaus rechts neben dem Bonobokäfig? Leben da Tiere drauf? Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. (22.01.2015, 14:46) | ||
Jörn Hegner: | was befindet sich denn jetzt in der gebirgstieranlage , wo früher die mähnenschafe drin waren . danach die kreta-bezoarziegen und die westkaukasischen steinböcke . (19.01.2015, 18:56) | ||
WolfDrei: | Nein , keine neuen Hirschformen. Es mußten sowohl die Gruppen der Prinz-Alfred-Hirsche als auch die der Wasserrehe "halbiert" werden. Die-P-A-H waren untereinander hochgradig verwandt, sollten untereinander nicht mehr züchten: ein neues Paar wurde aus einem Berliner Tier und einem neuen Hirsch aus Poznan zusammengestellt. Und die Anzahl der Wasserrehe hatte sich durch Geburten stark erhöht. (18.01.2015, 21:48) | ||
Jörn Hegner: | gibts denn wieder neue hirsche im hirschrevier . das nun die prinz-alfred-hirsche in den gehege drin sind , wo vorher die kropfgazellen waren . (18.01.2015, 12:15) | ||
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WolfDrei: | Ein "amputierter" P-A-Hirsch (16.01.2015, 21:15) | |
WolfDrei: | Die Kropfgazellen gingen wohl nach Karlsruhe, jetzt sind dort die Prinz-Alfred -Hirsche von ehemals "gegenüber". (16.01.2015, 21:12) | ||
Jörn Hegner: | wohin gab der zoo berlin die letzten kropfgazellen und was ist jetzt in diesen ehemaligen gehege drin . (16.01.2015, 20:59) | ||
Jörn Hegner: | was kommt in die gebirgstier-anlage hinein wo zuletzt die westkaukasischen steinböcke drin waren . vorher mähnenschafe und danach kreta-bezoarziegen . (13.12.2014, 21:23) | ||
Mark Meier: | Eisbärin Nancy ist tot. http://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/eisbaerin-nancy-tot-zoo-trauert-um-knuts-tante (20.11.2014, 13:40) | ||
Mark Meier: | @Sacha: Sorry, ich hatte nie geantwortet. Das "nur über meine Leiche" bezieht sich auf die tiefgefrorenen "Pandareste" die noch in Berlin sind und die die Chinesen erst zurück haben wollen, bevor wieder Pandas nach Deutschland gehen können. (19.11.2014, 23:25) | ||
Michael Mettler: | Es mag nur an der Formulierung wirken, aber die Außenwirkung ist doch sehr widersprüchlich. Da wird immer wieder betont, wie finanziell glänzend der Zoo im Vergleich zum Tierpark dasteht, und es wird über Neuanschaffungen nachgedacht, die mit Millionen-Investitionen verbunden sind (Pandas: Anlagenneubau plus Panda-Miete), und dann hofft der Zoo darauf, dass ein paar Tausend Euro für einen Elefanten-Scheuerbalken (also eine Haltungsverbesserung für bereits vorhandene Tiere) von Gönnern übernommen werden: http://www.bz-berlin.de/berlin/auch-elefanten-brauchen-mal-ein-peeling (15.11.2014, 17:45) | ||
Gudrun Bardowicks: | Ich würde Bambusbären auch sehr viel lieber im Tierpark als im Zoo sehen, und zwar genau aus den Gründen, die Sacha, Holger Wientjes und Oliver müller bereits genannt haben. Darüberhinaus reicht der Platz im Zoo einfach nicht für eine moderne Bambusbärenzuchtanlage. Koalas könnte ich mir gut im Zoo vorstellen, sogar im Nachttierhaus. Dafür müssten allerdings entsprechend große Anlagen dort entstehen. Oder man baut ein modernes Koalahaus, vielleicht sogar mit Außenfreianlage, im Australienteil des Erweiterungsbereichs. (10.11.2014, 19:19) | ||
Oliver Müller: | Ich fände neue Pandas genial und plädiere für den TP als Standort, zum einen aus Platzgründen, zum anderen um den asiatischen Schwerpunkt dort zu stärken. Eine Aufteilung eines Paares auf beide Zoos sehe ich nicht als sinnvoll an, besser scheint es mir, beiden Parks Alleinstellungsmerkmale zu verschaffen. Für den Zoo könnte ich mir statt dessen Koalas als Alternative gut vorstellen. (09.11.2014, 20:45) | ||
Holger Wientjes: | @WolfDrei: Auch von mir ein Dankeschön für diese persönliche Zeitreise ! @Sacha: FALLS wirklich Pandas kommen sollten, sähe ich sie lieber im TP. Dort hat man zum einen den Platz und zum anderen hätte man dort dann eine neue Attraktion, die dem Park kurzfristig die dringend erforderlichen zusätzlichen Besucher bringen würde. Bliebe das Problem der Finanzierung. (09.11.2014, 12:59) | ||
Sacha: | @Mark Meier: Habe die Meldung auch gesehen. Allerdings muss ich was übersehen haben (oder der Link für auf eine veraltete Seite): Wer sagte: "Nur über meine Leiche"? Bin über den Umstand an sich geteilter Meinung: Einerseits wäre es bezüglich Schauwert genial, wieder Grosse Pandas in Berlin zu haben (wenn es denn überhaupt klappt). Andererseits ist man dabei auf Gedeih und Verderb den Chinesischen Behörden ausgesetzt und zahlt zudem eine horrende Leihgebühr (und hat keine Kontrolle darüber, wohin das Geld gelangt, sprich: wirklich für Pandaschutzprojekte eingesetzt wird). (09.11.2014, 10:42) | ||
Mark Meier: | Danke für diesen persönlichen Bericht! Noch ein anderer Bericht hat mich heute - sagen wir mal - überrascht: http://www.bild.de/news/inland/zoo-berlin/neuer-panda-nur-ueber-ihre-leiche-38489924.bild.html (09.11.2014, 08:09) | ||
WolfDrei: | In Erinnerung: In drei Tagen mein 1. Zoobesuch vor 25 Jahren! Alle Welt schreibt über den Mauerfall - und die sich daraus ergebenden Veränderungen - nun ich. Ich wohnte damals nur ca. 10 min vom Checkpoint-Charly entfernt, den Berliner Zoo hatte ich nach dem Mauerbau nicht mehr besuchen können. Die berühmte Bornholmer Brücke war von uns j.w.d. Ich war zwar am 4.11. auf dem Alex, aber den 9. haben wir verschlafen! Wie das? Ganz einfach. Meine Habilitationsarbeit lag in den allerletzten Zügen, der Sohn schrieb an seiner Facharbeiter-Abschlussarbeit - und der Fernseher war schon seit einigen Wochen kaputt - keine Ursache, ihn reparieren zu lassen, brauchten wir doch unsere Ruhe. Dann der 10. 11. - die Radionachrichten. Mein Institut lag im Westflügel des Naturkundemuseums (schon immer seit 1885 von diesem inhaltlich getrennt). Welche Massen bis zu unserem Eingang an dem Übergang Invalidenstraße! Keine Chance, außerdem mußte ich an diesem Tag den Umzug der Freundin meiner Frau managen. Gegen Mitternacht zum 11. nahm mich mein Sohn, der schon am Tage im “Westen” war, mit auf die “andere Seite” in die Nähe unseres Mietshauses. Glücklicherweise hatten wir einen “Westplan” von der “anderen Seite” - die DDR-Pläne Berlins endeten ja immer an der Mauer. Der Weg für den 11.11. wurde akribisch vom Checkpoint aus geplant - Fußweg also, vorbei an dem berühmten “Polenmarkt”, Lützow-Kanal Richtung Zoo. Vorher hatte ich mich mit Diafilmen verproviantiert. Saukalt war es, Sonnenaufgang, Raureif lag auf dem Lützow-Platz. Da regte sich etwas. Ein Wohnungsloser schälte sich aus den Pappkartons. Uff , das ist der “Westen”? Kurz vor dem Elefantentor lag ein Halbnackter vor einem Kneipeneingang. Na toll! Dann der Zooeingang. Die Kassiererin kannte ich doch von einem Bild? Ich hatte nämlich das Glück, über eine über 8 Ecken verwandte Zoo-Aktionärin ca. 20 Jahresberichte des Zoos zu besitzen, u. a. einen, wo ein Bild einer hübschen Pflegerin mit einem Seeelefantenbaby im Arm abgebildet war. Dies ihr sagen, dann ihre Zustimmung, brachten mir einige Male später kostenlosen Zoozutritt. In den ersten Wochen war es sowieso beim Zeigen des DDR-Ausweises kostenlos. Bis zum Dunkelwerden wurde also geknipst! Gaure, Seraue, Sumpfhirsch, Pampashirsch, Okapi - ganz unbedarft war ich durch den Tierpark, Prag und Dvur-Kralove auf dem Huftiersektor natürlich auch nicht. Übrigens hatte ich mal geschworen: solltest Du irgendwann mal in den Westen kommen, gemeint war der Berliner Zoo, läufst Du! Habe ich eine ganze Weile so gehalten, speziell, als dann nach Öffnung des Überganges am Potsdamer Platz der Weg etwas kürzer wurde - 45 Minuten Fußweg, dann schon optimiert. Dankbar war ich auch, dass ich relativ schnell nach dem Mauerfall über Prof. Klös einen Diavortrag im Zoo halten konnte: Zoologische Seltenheiten zwischen Elbe und Moskwa. In der ersten “offenen “ Nacht strömte natürlich die ganze DDR nach Berlin. Der damalige Ober-Affenpfleger des Leipziger Zoos erzählte mir, dass sie wie die Sardinen von Leipzig aus 8-9 Stunden bis Berlin brauchten und dass er “viele “Ost-Zoofans” mit glasigem Blick durch den Berliner Zoo laufen sah”. Er war wohl am Vortage dort. Später kamen dann ab Mai 90 die bundesdeutschen Zoos, die belgischen, englischen, holländischen, speziell die französischen, die chinesischen, amerikanischen, südafrikanischen Zoos, Singapur - und natürlich weiterhin besonders die polnischen und tschechischen Zoos, auch noch Moskau, nachdem ich dort mal Anfang der Siebziger einen fachlichen (biochemischen) 6-Monate-Aufenthalt hatte und den Panda An-An fotografieren konnte. Und genau am 11.11. 89 bekamen dann der Zoo und der TP aus Paris jeweils einen neuen Okapi-Bullen. 25. Jahre - wie die Zeit vergeht - und was man so behält! (08.11.2014, 18:53) | ||
Jolantha Belik: | Die arme "Jhansi" wird alle paar Wochen zwischen TP und Zoo herum gekarrt. Wie kann man dem Tier bloss diesen Stress antun? Wo bleiben da die "Tierschützer", die wegen jedem Sch...marrn ein Theater aufführen, aber da wegschauen und schweigen. :-( (08.11.2014, 01:05) | ||
WolfDrei: | @Jolantha Belik: Jhansi ist schon wieder im Zoo, jetzt seit ca. 4 Monaten nach einer nur ca. 2 monatigen Rückkehr in den TP. Es gibt allerdings auch die gegenteilige Aussage: Yoda kommt in den TP. Wer weiß! (07.11.2014, 15:11) | ||
Mark Meier: | @Wolf Drei: Ich bin auch so ein "West"besucher dem der TP trotz identischer Distanz besser gefällt ;) Aber mir gefallen sie beide, wenn auch meist die Jahreskarte vom TP plus einzelner Abstecher in den Zoo mein Zoojahr bestimmt. Gespannt bin ich ja auf die Veränderungen im Zoo. Wenn Knieriem da tatsächlich an die dicken Millionenpolster gehen wird, wird vielleicht doch bald wieder die kombinierte Jahreskarte fällig (je nach konkreten Projekten und Ausführung natürlich)... (07.11.2014, 13:01) | ||
Jolantha Belik: | Ist "Jhansi" wieder (oder noch immer) im Zoo? Mir hat jemand gesagt, sie bleibt und geht nimmer zurück in den Tierpark. Stimmt das? (07.11.2014, 11:35) | ||
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WolfDrei: | Schnelldurchlauf durch den Zoo. Ziel: Aufnahmen vom Nashornnachwuchs, bevor der Bahnstreik zuschlägt (und vielleicht die Temperaturen sinken). Das erwies sich als schwierig, da Mutter (Maburi) und Kind in der Anlage nahe dem “Continental-Hotel” sich nur zögerlich auf der Anlage zeigten. Am Löwentor sollte die 2 “Ausführung” erst um 14 Uhr erfolgen. Im Tierbestand sah ich keine großen Veränderungen. Neu im Vogelbereich: Nacktkehl-Lärmvogel (“Fasanerie“) und ostafrikan. Tropfenrötel (Vogelhaus). Bautätigkeit: offensichtlich wird die Anlage für Anden- und Jamesflamingos am Orte vergrößert: der Zaun war abgebaut, die Wegführung in Veränderung. Die Vögel selbst waren “weggeschlossen“, die Zwergflamingos in die Waldrappanlage umgesiedelt. Wiederum oder nicht mehr sah ich die Waldmurmeltiere (schon Winterschlaf bei 18°C ?). Ausgewiesen waren sie noch. Die Rotbüffelanlage wird neu “besandet”. Auf der Lippenbärenanlage wurde Bambus angepflanzt - um die Illusion zu erhalten, wird das mit Elektrogras geschützt. A propos Illusion: Nach der Umsiedlung der Wasserrehe sah ich diese bisher immer nur hinter Gittern in Absperrgehegen. Will man sie nur am Wochenende auf Gras zeigen, den Rasen also schützen? Auch die Prinz-Alfred-Hirsche sah ich weiterhin nur am hintersten Ende ihrer neuen Anlage (nach Umsiedlung). Dazu noch eine seltsame gerade eingebaute Absperrung bei den Rappenantilopen. Laut Handwerker: Ein Gitterzaun um die Wasseranlage (die alle 5 Minuten Wasser spuckt) - also im Brückenbereich, soll verhindern, dass eine seltsame neue Angewohnheit der Besucher verhindert wird: das Streicheln der Rappenantilopen! Am Ende noch etwas, da ja immer nur von der Notwendigkeit der Veränderungen im TP gesprochen wird : nicht zum ersten Mal äußerte sich erneut mir gegenüber ein wissensreicher “West”-Besucher des Zoos, dass ihm der Tierpark besser gefällt! (05.11.2014, 18:22) | |
Regina Mikolayczak: | Ich war gestern endlich mal wieder im Berliner Zoo. Für alle die es noch nicht wissen: Am 02.10. brachte Spitzmaulnashorn "Maburi" einen Bullen zur Welt und am 14.10. "Kumi" ebenfalls einen kleinen Bullen. Leider sind beide Kinder im hinteren (für Besucher nicht begehbaren) Nashornhaus. Ich konnte zumindest gestern Maburi mit ihrem Sohn im Außengehege sehen. In der ehemaligen Panda-Anlage lebt z.Z. ein Großer Ameisenbär! Für mich ebenfalls neu: Die Korsaks haben Nachwuchs. Auf der ehemaligen Prinz-Alfred-Hirsch-Anlage ist eine weitere Wasserreh-Anlage entstanden und die ursprünglichen Bewohner sind einige Gehege weiter gezogen, wo vormals die Kropfgazellen waren. An der Anlage der Roten Riesenkängurus ist ein kleiner Bereich mit Gitternzäunen abgesperrt. Ggf. steht hier eine Vergesellschaftung ins Haus? Ansonsten konnte ich noch keine großartigen (Um-)Bauarbeiten oder Umsetzungen entdecken... (20.10.2014, 07:42) | ||
Michael Mettler: | Angesichts der Umwälzungen im Tierpark Berlin könnten doch frei werdende Zoo-Anlagen in nächster Zeit m.E. durchaus Neu- oder Zwischen"mieter" aus dem TP erhalten... (17.10.2014, 15:27) | ||
Jörn Hegner: | was kommt jetzt in der ehemaligen panda-anlage hinein beim raubtierhaus . der letzte malaienbär der dort vorläufig drin war , ist ja auch inzwischen gestorben . (17.10.2014, 15:14) | ||
Mark Meier: | Ach ja, das hatten wir hier noch gar nicht besprochen. Die verbliebenen Tiere werden wohl nach Möglichkeit abgegeben. Wer die Anlage "übernehmen" bzw. erben wird, ist mW noch nicht geklärt. Um gleich die Frage vom anderen Thread mit zu beantworten: Es wird wie beim TP gegen Ende des Jahres ein detaillierter Ziel- und Entwicklungsplan erwartet (die jetzt für den TP veröffentlichten Pläne waren ja nur einige Sofortmaßnahmen, um die zugesagten 5 Mio sinnvoll einsetzen zu können). (01.10.2014, 17:46) | ||
Michael Mettler: | Die Haltung der Westkaukasischen Steinböcke wird offenbar ein Intermezzo bleiben: http://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/zu-futter-verarbeitet-erst-wildschweine-jetzt-steinboecke (01.10.2014, 17:29) | ||
WolfDrei: | Der "Urlaub" von Jhansi im TP dürfte maximal 2 Monte gedauert haben. (24.09.2014, 21:49) | ||
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Jan Jakobi: | @Jola: Das stimmt nicht ganz, dazu habe ich Beweise. Hier in diesem Forum wurde im Thread "Tierpark Berlin - Allgemein" am 3. März 2014 von einem User ein Foto von drei Panzernashörnern hochgeladen. Ich erkannte auf dem Foto wer wer ist: Betty, Aruna und Jhansi. Der User dachte das der Bulle mit dabei war an dem Tag. War er aber nicht, denn dieses dritte Panzernashorn war Jhansi, wie ich ohne Probleme erkannt habe. Im Zoofreunde-Forum hatte jemand die Liste für Mai 2014 vom Zoo Berlin hochgeladen, unter anderem wurde dort als Einstellung 1 Panzernashorn aufgeführt. Anbei Jhansi am 21. September im Zoo. (24.09.2014, 15:47) | |
Jolantha Belik: | Jhansi ist schon seit September 2012 im Zoo auf "Liebesurlaub". (24.09.2014, 00:34) | ||
Jan Jakobi: | Ich war am 13. und 21. September den Zoo Berlin besuchen. Nun kann ich auch Reginas Frage vom 5. August beantworten: In dem besagten großen Robben-Becken leben Nördliche und Südafrikanische Seebären. Panzernashornkuh Jhansi ist wieder auf Hochzeitreise im Zoo, da sie letztes Mal nicht trächtig geworden ist. Bei den Alpakas gibt es zwei sehr junge Babys. Zum Thema Zoo-Plan: Es gibt immer noch keinen als Faltblatt, wie ich es aus Leipzig, Magdeburg, Hannover und Köln kenne. Selbst ich, der den Zoo sowie Tierpark lange und gut kennt, schaffe es mich auf dem Gelände ein zu verlaufen. Bei meinem Rundgang habe ich ein wenig auch auf die Kunstwerke geachtet, einige kannte ich schon und andere sind mir zum ersten Mal aufgefallen. (22.09.2014, 23:57) | ||
Jan Beensen: | Ich habe da keine Beschilderung dahingehend gesehen - war nur sehr verwundert, warum in einer Dunkelkammer da keine Eulen oder Eulenschwalme leben sondern Flughunde (wo es doch einen Nachtzoo im Raubtierhaus gibt...). (11.08.2014, 17:37) | ||
Michael Mettler: | M.W. sollen die Flughunde didaktisch darauf hinweisen, dass nicht nur Vögel den aktiven Flug "erfunden" haben. Wobei ich das Haus noch nicht kenne und deshalb nicht weiß, ob dieser Sachverhalt durch entsprechende Beschilderung dargestellt wird. (11.08.2014, 17:05) | ||
Jan Beensen: | Endlich bin ich dazu gekommen, mir das neue Vogelhaus anzusehen. Und ich muss sagen, dass ich (entgegen der vielen negativen Einträge hier) recht positiv überrascht war. Es ist zwar ein "Messehallenbaustil", der dort entstanden ist - aber es ist ein heller und moderner Bau - hat mir durchaus gefallen und passt auch nach Berlin. In der Baumetage könnten mehr Infoschilder stehen, die unschönen Wellensittichnistkästen könnte man auch anders gestalten und über die ausgesetzten Kanarien (ich habe in Asien 3 gefunden) sollte man meiner Ansicht nach auch informieren - aber im großen und ganzen finde ich das gesamte Haus gut gelungen - auch vom Besatz her - endlich zeigt ein Zoo mal mehr Prachtfinken als Reis-, Zebrafink und Gouldamadine. Wobei es mir vollkommen unklar ist, warum Nilflughunde in dem Haus untergebracht sind. Einen richtigen Negativpunkt dann noch noch; Sperlingskadaver zwischen Doppelgittern müssen nun echt nicht sein! (11.08.2014, 15:56) | ||
Michael Mettler: | Eigentlich schade, dass keine der Robben die Schwimmerin mal kurz in den A.... gebissen hat. Robbenbisse sollen sich ja sehr schmerzhaft entzünden, DAVON hätte sie dann auch viel zu erzählen gehabt. Interessant aber auch, dass sich ein Besucher noch eine halbe Stunde nach Schließung so tief im Zoogelände aufhalten kann, dass er erst noch an der Robbenanlage vorbei muss, um zum Ausgang zu gelangen, und dann noch mehr als eine Viertelstunde dabei bleibt, während die Schwimmerin sich auszieht und ihre Runden dreht (und anscheinend nichts dagegen hat, dabei nicht nur vom ihrem Begleiter beobachtet und fotografiert zu werden). Niemand hinderte die Frau laut Artikel an ihrem Tun - der Zufallsbeobachter demzufolge auch nicht... (05.08.2014, 15:53) | ||
Mark Meier: | Da fehlen einem manchmal schon die Worte. Wenn man das Grinsen auf den Bildern sieht, hat die Dame wohl einen besonderen Kick gesucht und gefunden. Schade, dass sie nicht erwischt und der Polizei vorgestellt wurde. Ich hoffe, es gibt keine Nachahmer. Zumindest will der Zoo ja jetzt verstärkt aufpassen... Bei den Bonobos gab es übrigens eine erneute Geburt. Welches Geschlecht das zweite Jungtier hat ist mW noch unbekannt, aber auf Facebook gibt es schon ein hübsches Bild von ihm. (05.08.2014, 13:35) | ||
Regina Mikolayczak: | Zumal das nicht das SeeHUNDE-Becken ist, sondern Seelöwen oder Seebären beheimatet (wenn nicht zwischenzeitlich die Gehege getauscht wurden, war schon längere Zeit nicht mehr im Zoo)... (05.08.2014, 13:14) | ||
Sacha: | Es ist doch immer wieder erstaunlich, was es für Idioten gibt: http://www.bild.de/regional/berlin/berlin/touristin-springt-in-seehund-becken-37108834.bild.html (05.08.2014, 10:29) | ||
Jan Jakobi: | Lebenserinnerungen/Memoiren hat er leider nicht geschrieben, aber das Buch "Freundschaft mit Tieren" enthält Lebenserinnerungen. (02.08.2014, 16:10) | ||
WolfDrei: | Professor Klös, langjähriger Direktor des Berliner Zoos, ist mit 88 verstorben. 35 Jahre war er Chef und insbesondere interessiert an der Zunahme der Artenanzahl und der weiteren Beseitigung und dem Ausbau der kriegsgeschädigten Anlagen (Katzenhaus, Antilopenhaus, besonders Affenhäuser sowie Erweiterung des Zoos in den Tiergarten hinein). Zuletzt war er Ehrenmitglied des Aufsichtsrates, aus Gesundheitsgründen aber seit einigen Jahren nicht mehr tätig. (02.08.2014, 15:47) | ||
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WolfDrei: | Außerhalb der Konkurrenz ein Borneo-Mann (Usti 2009) - leider stark beschnitten (25.07.2014, 19:31) | |
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WolfDrei: | @Jana: dann ein Bild der Jamesflamingos mit Küken - allerdings vom August 2010 (25.07.2014, 19:21) | |
Michael Mettler: | Ich bin zwar nicht der große Menschenaffenbeobachter, aber mir fiel in der Anfangszeit meiner Zootouren irgendwann auf, dass sich Orangmänner mit ausgeprägtem, farblich etwas hellerem Vollbart beim fragenden Blick aufs Gehegeschild immer als Sumatraner entpuppten. Das mit den schwächeren Backenwülsten und der leuchtenderen Fellfarbe der Sumatraner wurde mir erst viel später bewusst. (25.07.2014, 19:04) | ||
WolfDrei: | Jetzt habt ihr mich aber kalt erwischt: da im rechten Abteil eine (muss ich jetzt sagen ) Sumatranergruppe bei einer kommentierten Fütterung vorgestellt wurde, nahm ich aus "alten Zeiten" im Umkehrschluss an, der Zoo hätte noch Borneos - zumal ich irgendwann gelernt hatte, dass die Borneos stärkere Kehlsäcke hätten. Wenn ich aber jetzt die "Physiognomie" und die Fellfärbung sehe! Danke für die Aufklärung! Man sollte manchmal auch die Schilder lesen! (25.07.2014, 18:03) | ||
Jan Jakobi: | Nashorn-News: "Kumi" und "Maburi" hüten ein gar nicht mehr ganz so kleines Geheimnis. Im Herbst ist es wieder ein mal so weit. www.bz-berlin.de/berlin/charlottenburg-wilmersdorf/kleiner-baby-boom-im-berliner-zoo (25.07.2014, 17:56) | ||
Jana: | Die Zwergflamingos in Leipzig hatten über 20 Eier gelegt, von denen sind insgesamt aber nur 2 Küken geschlüpft, ein starb kurz darauf. Resultat ist also mager - einzeilne aufgezogene Küken im 2014. Übrigens, danke für Infos über die James- und Andenflamingos in Berlin. Berlin ist der letzte Hoffnungsschimmer, das diese zwei wunderschöne Arten einen Rückkehr ins europaische Zoos machen könnten. Jeden Sommer lese ich Berichte von Stammbesucher durch, um die Entwichlung der Mischgruppe zu verfolgen. Direkt vom Zoo liesst man nur sehr selten was. (25.07.2014, 17:52) | ||
Hannes Lüke: | Und Borneos haben ausgeprägtere Backenwülste wie ich auf meiner Sumatrareise mit Enttäuschung erfahren musste.... (25.07.2014, 13:18) | ||
Michael Mettler: | @WolfDrei: Ist das nicht ein Sumatra-Orang? M.W. ist doch der einzelne Borneo-Mann nicht mehr im Bestand? (25.07.2014, 12:10) | ||
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WolfDrei: | pardon: wiederum das Moschustier... Borneo-Orang Mann (25.07.2014, 11:36) | |
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WolfDrei: | Besuch bei nur 25 °C und nachmittags ganz leichtem Regen. Dennoch viele Besucher, gefühlte 80 % Touristen in allen europäischen Sprachen. So jemand den Zoo besuchen will: günstiger ist der Eingang am Elefantentor, außerdem fährt bis zum 4.8. Keine S-Bahn bis zum Zoo, ab 4.8.-24. 8 keine S-Bahn vom Ostbahnhof bis Friedrichstraße. Es gibt aber genügend Parallel - Regionalzüge. Es gibt keine großen Veränderungen, die hier erwähnten Känguruhratten sind mit 1,1 in der Schau, das 2. Paar ist im “Hintergrund”. Leider gab es Pech bei den Barasinghas: durch notwendige Baumarbeiten mussten sie an einem Vortag isoliert werden, kamen in eine angrenzende Unterkunft: am nächsten Morgen 2 Genickbrüche, eine ältere Kuh starb den Alterstod schon im Vorfeld; nun noch 1,1 - keine Nachwuchs. Weiterhin gut läuft die Gaurzucht - 2 Tiere, während die Bantengs mir Sorge bereiten. Wann habe ich da das letzte Jungtier gesehen? Nicht gesehen widerum die /den Moschustier( e ). Das Vogelhaus gefiel mir weiterhin “nicht so richtig”, viele Bepflanzungen in den “Normalvolieren” waren vertrocknet, der Besatz wohl unverändert. Allerdings die Flamingos: ein Jungvogel bei den Zwergen (nochmals meine Frage: was ist aus den 17 Eiern in Leipzig geworden?), zwei sitzen, ebenfalls 2 Nester bei den Jamesflamingos. So ich richtig zählte in der Summe: noch 8 Anden-/ 8 Jamesflamingos. Hinzugekommen ist ein Pudubock aus Wuppertal, nun 1.2. Nicht zu sehen waren bis 17 Uhr die Waldmurmeltiere. Sib. Steinböcke 3 juv, bei den Westkaukasen könnte schon ein Jungtier kommen; 1 juv bei den Tahren. Nach einem größeren Verlust bei den Weißbartpekaris zählt ich ca 5 juv,, auch bei den Defassawasserböcken, die auf 1,1 Zuchtpaar dezimiert waren , 1 juv. Ein Bock vom letzten Jahr und 2 Juv-Böcke der Nyalas sind rechterhand in den kleinen Gehegen separiert. Nachwuchs bei den Sitatungas. Bei den Seraus scheint der ausgeborgte Bock aus LA/ Magdeburg nichts gebracht zu haben. Jungtiere auf der jenseitigen Afrikaanlage gab es nicht, sieht man von einigen Straußenküken ab. Was noch? Junge bei den Wasserschweinen (2) - aber eigentlich sah ich insgesamt wenige Jungtiere - wenigstens einen Schmalstreifenmungo und nach Auskunft auch einen Ringelschwanz, bei den Affen einen Kapuziner. Fast vergessen : am 203. und 14.4 sind zwei Kiwis geschlüpft. Anbei Zwei von 4 kapitalen Sib. Steinböcken (25.07.2014, 11:31) | |
Joshua Förg: | @Michael Mettler: In Baden-Württemberg suchen durchaus noch Menschen aus z.B. der Schwarzwälder Region die Wilhelma auf. Die Wilhelma ist diesbezüglich wirklich weit über die Stadtgrenze von Stuttgart bekannt. Das beste Beispiel wäre meine Schule - ein Großteil der Klassen und Biokurse besuchen jährlich die Wilhelma, trotz der Entfernung von etwa 60km. (12.07.2014, 17:04) | ||
Michael Mettler: | @BjörnN, als Nachtrag zur Haltungsgeschichte der Berliner Eulenkopfmeerkatzen: Habe nun auch die zoologischen Veränderungen für 1959 aus dem Geschäftsbericht als Quelle vorliegen, darin ist der Zugang von 1,2 bestätigt. (12.07.2014, 13:57) | ||
Michael Mettler: | Siehe Geschäftsberichte beider Einrichtungen für 2013: Spenden und Zuwendungen für den Zoo 7,4 Mio. €, für den Tierpark 1,5 Mio. €. (11.07.2014, 20:55) | ||
Mark Meier: | Zu der Sache mit den Förderern: Da kenne ich die alte Formel, dass der Zoo besonders durch (teils recht hohe) private Spenden gefördert wird, der TP schon zu Ostzeiten mehr durch viele kleine Spenden (und damals noch freiwillige Arbeitseinsätze von Firmen und Privatleuten, Materialspenden usw.). (11.07.2014, 18:09) | ||
Mark Meier: | Ganz so extrem meine ich das nicht. Der Zoo ist auch für viele (gerade West-)Berliner weiter die erste Adresse wenn man Wildtiere sehen will. Aber ich selbst besuche ihn trotz der vielen tollen Anlagen und Highlights wie Nachttierhaus, Menschenaffen, Robbenshow (und damals Panda) nicht so gern wie den Tierpark. Letzterem fehlen zwar besagte Highlights, aber dafür fühlt man sich mE mehr wie in der Natur und hat einen höheren Entspannungsfaktor. Auch empfinde ich die Tiere im TP als gelassener. Aus vielen Gesprächen weiß ich, dass es anderen da teils sehr ähnlich geht. Aber dass geradezu proportional zu steigenden Touristenströmen die berliner Besucher zurückgehen, würde ich so nicht behaupten wollen. Bei mir persönlich kann meine Vorliebe für den TP auch einfach damit zusammenhängen, dass ich ihn schon als Kind recht häufig besuchte und sehr lieben lernte. Damals und heute war bzw. ist die Entfernung und Reisezeit beinahe identisch. Aber selbst als die Mauer noch stand und die Anfahrt somit etwas komplizierter war, ist mein Vater schon lieber in den Tierpark gefahren. (11.07.2014, 18:07) | ||
Michael Mettler: | @Mark Meier: Baden-Württemberg hat zwar mit (laut Wikipedia) 10,6 Mio. Einwohnern mehr als die Metropolregion Berlin-Brandenburg (6 Mio.), dafür aber mit Stuttgart, Heidelberg und Karlsruhe drei größere Zoos im Gebiet und weitere quasi vor der Haustür. Da wäre z.B. die Frage, ob eine Familie aus dem Raum Freiburg, die einen Zoo besuchen will, wirklich nach Stuttgart fährt oder in kürzerer Entfernung Mulhouse oder Basel aufsucht. Geht man davon aus, dass die Mitglieder eines Zoo-Fördervereins überwiegend relativ nah an "ihrem" Zoo wohnen und ihn häufig besuchen, dann ist auch hier eine Vergleichszahl interessant: Laut eigenen Homepages hat der Berliner Förderverein der Hauptstadtzoos über 2.200 Mitglieder, die Wilhelma hat 29.000! Würde man diese (die in Stuttgart freien Eintritt genießen) wie Jahreskarteninhaber mit dem VDZ-Faktor x 20 ansetzen, ergäben sich in der Wilhelma allein durch sie 580.000 Besucher jährlich. Die Jahreskarte kostet laut HP € 55,-, der Jahresbeitrag im Förderverein € 60,-, da ist die Alternative Vereinsbeitritt statt Jahreskartenkauf durchaus realistisch. Der Hinweis auf den überlaufenen Berliner Zoo ist interessant. Da der Zoo laut Geschäftsberichten daran interessiert ist, noch mehr Touristen anzulocken, würde er demnach damit sein einheimisches Besucherpotenzial (und damit auch die wichtigste Zielgruppe für Jahreskarten resp. Abo-Einnahmen) zunehmend abschrecken...? (11.07.2014, 15:58) | ||
Mark Meier: | Passenderweise wurde kürzlich eine Befragung unter den Berliner durchgeführt, welche Freizeiteinrichtungen sie wie häufig besuchen. Dort haben Zoo und Tierpark schlechter abgeschnitten als Kinos, Museen, Konzertveranstaltungen oder Theater. Die angegebene Häufigkeit von Zoobesuchen stellt sich wie folgt dar: jede Woche: 0% jeden Monat: 4% mehrmals pro Jahr: 27% seltener: 46% nie: 23% Also besuchen mehr als zwei Drittel der Berliner die Zoos höchstens ein mal pro Jahr (46%) oder gar nicht (23%). Oder umgekehrt: Nur 31% gehen mehr als einmal pro Jahr in einen der Zoos. Allerdings liegt diese Zahl bei den Haushalten mit Kindern deutlich höher bei 51%! Weiterhin ist interessant, dass der Anteil unter den gering Verdienenden besonders niedrig liegt (26%) und dass Berliner im Osten der Stadt häufiger in einen Zoo (vermutlich den Tierpark) gehen als Berliner aus den westlichen Bezirken (36% vs. 30%). Auch zwischen den Geschlechtern und den verschiedenen Altersgruppen gibt es Differenzen. http://www.berliner-zeitung.de/berlin/http---www-berliner-zeitung-de-forsa0607,10809148,27727344.html Allerdings wäre ich mir nicht so sicher, dass beispielsweise die Wilhelma allein durch die Stuttgarter so gut besucht wird. Immerhin soll es sich mW dabei um die beliebteste Freizeiteinrichtung des gesamten Bundeslandes handeln was deutlich bevölkerungsreicher und einkommensstärker ist als das Einzugsgebiet der Hauptstadtzoos. Zudem ist zumindest beim Berliner Zoo einer der Gründe GEGEN einen Besuch wie überlaufen er bereits ist (Stuttgart dürfte erheblich weniger Touristen haben und Geschäftsreisende gehen ja eher selten in den Zoo). Das ist mE bei den berliner Museen ähnlich. Ich würde gerne mal wieder ins Pergamonmuseum gehen, aber es graut mir vor dem Gedränge dort. Deshalb besuche ich lieber solche die ebenfalls reizvoll, aber eben unter Touristen nicht so bekannt und entsprechend überlaufen sind. (11.07.2014, 09:58) | ||
Michael Mettler: | Es ist wirklich interessant, mit den in den Geschäftsberichten genannten Zahlen mal zu spielen. So wurde für 2008 eine Zahl von 31.549 verkauften Jahreskarten genannt. 2009 stieg diese um 1.739, was also zu der (nicht genannten) Summe von 33.288 geführt haben sollte. 2010 ging sie um 876 zurück, macht dann unter dem Strich (ebenfalls nicht genannt) rechnerisch 32.462 Jahreskarten. 2011 soll die Zahl wieder um 5% gestiegen sein; dann käme man rechnerisch auf 34.085. Für dieses Jahr wurde aber mal wieder die Gesamtsumme im Geschäftsbericht benannt und lag demnach nur bei 27.695 Jahreskarten. Wohin sind die 6.390 Stück Differenz entschwunden, so dass trotz berichteter Steigerung ein erheblicher Rückgang entstand? Für 2013 gibt es im Geschäftsbericht keine Zahlen der verkauften Tages- und Jahreskarten, die jüngsten derartigen Zahlen sind von 2012 verfügbar. In jenem Jahr errechnete der Zoo samt Aquarium 2.994.692 Besucher nach VDZ-Schlüssel. 27.695 Jahreskartenkäufer waren darunter, für die der Schnitt von 20 Besuchen angesetzt wird; macht in Summe also 553.900 Besuche(r). Dazu wurden 1.788.068 Tageskarten verkauft. Zieht man diese beiden Zahlen von der genannten Gesamtbesucherzahl ab, bleibt eine Differenz von 652.724 Besuchern, die dann der Logik nach eigentlich nur Nutznießer freier Eintritte gewesen sein könnten. Das entspricht 21,8% der Gesamtbesucherzahl, mehr als jeder fünfte Zoobesucher zahlte demnach also keinen Eintritt. Mit der in früheren Geschäftsberichten erwähnten Annahme, dass im Schnitt 5% begleitende Kinder im noch nicht eintrittspflichtigen Alter der Zahl der Tickets hinzugerechnet werden können, ist das nicht allein zu erklären, selbst dann bliebe noch über eine halbe Mio. Differenz. Für 2013 wird in dem von Mark Meier genannten Morgenpost-Artikel gesagt, dass 70% der Zoo/Aquarium-Besucher Nicht-Berliner waren; anzunehmen, dass die Quote ein Jahr zuvor ähnlich aussah. Rechnen wir die Jahreskartenbesuche(r) aus der Gesamtzahl von 2012 heraus, da diese wohl nur in seltenen Fällen Nicht-Berliner sein dürften, blieben 2.440.792 Besucher (inklusive der freien Eintritte, falls davon - z.B. zu Werbezwecken - auch Touristen profitiert haben sollten). Davon 70% Nicht-Berliner abgerechnet, verbleiben 732.238 zahlende und nicht-zahlende Besucher aus Berlin plus die 553.900 Jahreskartenbesucher = rechnerisch 1.286.138 Berliner nach VDZ-Schlüssel, die 2012 Zoo/Aquarium besucht haben. Für den Tierpark sind leider im gleichen Geschäftsjahr weniger Summen aufgeführt, so dass man über die genannten Veränderungsraten zu 2011 selbst ausrechnen muss. Für den TP wurde ja bei einer Erhebung 2011 ein Besucheranteil von 76% Berlinern ermittelt (siehe TP-Thread und entsprechender Jahresbericht). Gehe ich von der VDZ-Gesamtbesucherzahl des Tierparks von 1.048.860 aus und wende die gleiche Rechenmethode an wie oben (Jahreskarten komplett für Berliner angerechnet, Tageskarten und freie Eintritte für Berliner und Nicht-Berliner), komme ich auf 894.886 Berliner Besucher nach VDZ-Schlüssel. Nach dieser Rechnung hätten 2012 also insgesamt 2.181.024 Berliner (also Einwohner einer 3,4-Mio.-Stadt) die beiden Gärten plus Aquarium besucht. Der Vergleich hinkt natürlich ein bisschen, weil ich für Stuttgart keine Detailzahlen außerhalb der VDZ-Gesamtbesucherzahl kenne und deshalb z.B. nicht die Touristen "herausschlüsseln" kann, aber trotzdem sei es erwähnt: Die Wilhelma (vom Konzept der artenreichen, systematisch orientierten Tierkollektion her und mit großem Aquarium bietet sie ein ähnliches Angebot wie die Berliner Einrichtungen) hatte 2012 nach VDZ-Schlüssel 2,24 Mio. Besucher. Stuttgart hat gerade mal 600.000 Einwohner... (09.07.2014, 20:48) | ||
Mark Meier: | Der Zoo verdient auch nach dem Ende der Zuschüsse und dem Ableben von den berühmtesten Berliner Bären Knut und BaoBao weiterhin Geld. 2013 gab es einen Überschuss von ca. 880.000 Euro die zu bereits bestehenden Gewinnrücklagen von 42,3 Mio hinzukommen. In den kommenden Jahren will Knieriem Geld in die Hand nehmen, um u.a. die Raubtier- und die Primatenhaltung zu verbessern. http://www.morgenpost.de/berlin/article129868618/Der-Berliner-Zoo-hat-42-Millionen-Euro-auf-der-hohen-Kante.html Ganz anders ist die finanzielle Situation leider mal wieder bzw. auch weiterhin für den Tierpark (vgl. TP-Thread). (07.07.2014, 08:21) | ||
Ronny: | Die Merriams Kängururatten befinden sich in der Anlage in der vorher die Steppenlemminge gelebt haben. (06.07.2014, 16:52) | ||
Mark Meier: | Wie im Zoofreunde-Forum berichtet wird (und auch auf der Zootierliste nachvollzogen werden kann), sind seit spätestens Juni 2,2 Merriams Kängururatten aus Poznan im Bestand. Sie können bereits im Nachttierhaus besichtigt werden (wobei ich jetzt leider nicht weiß auf welcher Anlage sie sind). Ansonsten werden die Tiere derzeit neben Poznan und Berlin europaweit nur noch in Arnhem und Plzen gehalten (wobei etwaige Privathalter natürlich nicht auf der ZTL erfasst sind). Bleibt also zu hoffen, dass auch Berlin erfolgreich in die Zucht einsteigen kann. (05.07.2014, 21:51) | ||
Michael Gradowski: | Na das klingt doch schon mal sehr gut. Der TP hatte ja schon gute Kontakte nach LA, was man an den Felsenkänguruhs und den Gerenuks sehen kann. Also mich freuts, vielleicht gibt's dann ja ab und zu wieder mal ein Schmankerl für uns Zoofreaks :-) (04.07.2014, 13:51) | ||
Mark Meier: | Zoo und Tierpark Berlin kooperieren künftig mit dem Zoo Los Angeles. Es sollen u.a. Tiere ausgetauscht werden um die Genpools zu bereichern. Auch soll gemeinsam geforscht und in-situ Artenschutz gefördert werden. Zudem sollen auch Mitarbeiter Gastaufenthalte im jeweils anderen Zoo haben und so voneinander lernen. Einer der ersten Berliner der in diesen Genuss kommen wird ist Herr Kern was ebenso wie der Text der Pressemitteilung darauf hoffen lässt, dass auch Knieriem nicht auf selten gezeigte Arten verzichten will. Zudem soll Berlin auch von den amerikanischen Erfahrungen im Fundraising profitieren. Klingt also nach einer sehr erfreulichen Partnerschaft. http://www.lifepr.de/inaktiv/zoologischer-garten-berlin-ag/Der-amerikanische-Botschafter-zu-Gast-im-Berliner-Zoo/boxid/496608 http://www.morgenpost.de/berlin/leute/article129762928/US-Botschafter-verhilft-Zoo-Berlin-zu-Partnerschaft-mit-L-A.html (03.07.2014, 23:28) | ||
Mark Meier: | Offenbar hat Knieriem jetzt auch einer ausgewählten Gruppe (Berliner CDU-Politikern) den Zoo gezeigt und seine dortigen Planungen vorgestellt. Dies lief aber mehr oder weniger nebenbei, es ging den Politikern bei ihrem Jahresempfang natürlich primär um größere Fragen der Stadt. Leider wird daher in der kurzen Pressenotiz auch nicht auf die Zootour und die Planungen Knieriems eingegangen. http://www.morgenpost.de/printarchiv/leute/article129682346/CDU-Fraktion-laedt-zum-Zoo-Besuch-ein.html (02.07.2014, 09:38) | ||
Michael Mettler: | "Tiere, wie sie wirklich sind" von 1934 ist ebenfalls in Altdeutsch gedruckt. (26.06.2014, 08:13) | ||
Karsten Vick: | @Jan: Die "Lebensbeichte" hab ich von 1938 und die ist in altdeutscher Schrift. (25.06.2014, 22:35) | ||
Jan Jakobi: | Ich habe beim recherchieren nach alten Büchern vom Zoo Berlin folgende Titel gefunden: Heiter-ernste Lebensbeichte - Erinnerungen eines alten Tiergärtners (Prof. Ludwig Heck) 1938, ich fand auch Exemplare die von 1942 sein sollen Tiere wie sie wirklich sind (Frof. Ludwig Heck) Sind die in der heutigen Schrift geschrieben? (25.06.2014, 20:26) | ||
Michael Gradowski: | Upps, stimmt. Da hab ich mich vom eigentlichen Threadthema ganz schön weit entfernt sorry. Aber um das hier abzuschließen: Die Farbschläge wurden nicht als einzelne Form gezählt, sondern nur Arten bzw. Unterarten. (24.06.2014, 14:46) | ||
Michael Mettler: | Wenn ich die nicht-mäuseverwandten Nager meiner 1990er Besuchsnotizen hinzuzähle, waren es statt 28 dann 39 Formen. Dazu muss ich ergänzen, dass ich damals für meine Notizen Farbschläge nicht als eigene Formen gelistet habe (und nicht weiß, ob das der TP für seine Jahresberichte so gehandhabt hat). So gab es damals zusätzlich zu den jeweiligen wildfarbigen Tieren auch Albino-Stachelschweine, helle Farbvarianten von Vielzitzenmaus und Campbell-Zwerghamster sowie verschiedene Farbschläge der Mongolischen Rennmaus, so dass acht oder zehn zusätzliche Formen dadurch zustandekommen konnten. Und in meiner Liste habe ich auch Hausmeerschweinchen nicht berücksichtigt, falls es die damals gab. Bei einer solchen Zählweise (die ja nicht unberechtigt ist) gäbe es allerdings vermutlich auch heute noch eine viel stattlichere Zahl von Kleinnagerformen im TP, weil man dann im Grunde auch jeden einzelnen Farbschlag bei den vermutlich in bunter Mischung gehaltenen Farbmäusen im Kinderzoo und jede Haarstrukturrasse und Farbe der Hausmeerschweinchen mit gleichem Recht mitzählen könnte. Und sowas gilt natürlich auch für den Zoo, um das eigentliche Thema des Threads nicht zu vergessen ;-) (23.06.2014, 17:01) | ||
Michael Gradowski: | @Michael Mettler: Im Übrigen erscheinen mir die 28 Formen an Mäuseartigen für den TP dann doch ziemlich niedrig. Hab nochmal in den Jahresberichten gestöbert und stelle hier mal die Zahlen der Jahre 1991 bis heute ein, jeweils Stand 31.12. des Jahres. Leider werden in den Jahresberichten nur Nagetiere allgemein angegeben, nicht explizit Mäuseartige, deshalb gehören dann auch Stachelschweine etc. dazu. Trotzdem ergibt sich folgende interessante Bestandsänderung: 1991 48 Formen 1992 42 Formen 1993 39 Formen 1994 39 Formen 1995 41 Formen 1996 50 Formen 1997 49 Formen 1998 54 Formen 1999 53 Formen 2000 52 Formen 2001 52 Formen 2002 56 Formen 2003 52 Formen 2004 50 Formen 2005 51 Formen 2006 46 Formen 2007 25 Formen 2008 20 Formen 2009 19 Formen 2010 19 Formen 2011 20 Formen 2012 20 Formen 2013 20 Formen Höhepunkt der Nagerhaltung war also 2002 mit 56 Arten, bevor dann der Bestand im Jahr 2007 quasi halbiert wurde und sich momentan bei 20 Arten eingependelt hat. Also allein bei den Nagetieren ein Rückgang von 36 Arten! Klar die Mäuse, Ratten, Hamster etc. fallen nicht so auf, als wenn jetzt 30 Huftierarten verschwinden würden. Erstaunlich ist es allemal und ich hätte nichts dagegen, wenn der Bestand an Nagerarten wieder zunehmen würde. (23.06.2014, 15:49) | ||
Michael Gradowski: | @Michael Mettler: "Deshalb bleibe ich bei der Meinung, daß die Abgabe von Arten * zu Lasten des TP ging/geht." Sorry, hab an der Stelle das "hauptsächlich" vergessen. Bitte nicht immer jedes Wort oder jeden Fehler gleich auf die Goldwaage legen, danke. (23.06.2014, 15:00) | ||
Michael Mettler: | Einen früheren "Hauptinteressenten für Kleinnager" gibt es allerdings im Zoo auch, und der hat noch ein paar Jährchen bis zur Rente ;-) Dennoch ist das Artenspektrum auch im Zoo zusammengeschmolzen. Ein Mitgrund dürfte neben den individuellen Interessenlagen aber vermutlich auch sein, dass die Kleinnagerhaltung in beiden Einrichtungen überwiegend hinter den Kulissen stattfand und dort Pflegekosten ohne Schauwert verursachte. Ich hatte früher mehrfach die Gelegenheit, die Zuchträume zu sehen (und mit der einen oder anderen Nagerart selbst zu ergänzen...), kann daher auch hier mit Vergleichszahlen aus meinen 1990er Besuchen zum heutigen Bestand (siehe Zootierliste) aufwarten: Der Zoo hielt damals nach meinen Notizen 19 Formen aus dem Verwandtschaftsbereich der Mäuseartigen (heute 5), der Tierpark 28 (heute 8) - Farbmäuse und Futtertierzucht nicht eingerechnet. (23.06.2014, 11:57) | ||
WolfDrei: | Die Reduktion des Nagerbestandes hatte natürlich auch personelle Gründe: der "Hauptinteressent" für Nagetiere ging (wenn auch nicht sofort) in Rente! (Spezialisten kennen ihn) (23.06.2014, 00:39) | ||
Michael Mettler: | @Michael Gradowski: "Deshalb bleibe ich bei der Meinung, daß die Abgabe von Arten zu Lasten des TP ging/geht." Na, wenn das nicht einseitig gemeint ist ;-) Da das Hirschrevier im Zoo durch die Diskussion besonders in meinen Fokus gerückt ist, habe ich hier noch mal speziell nachgeblättert. Anfang der 80er Jahre, als ich meine ersten Berlin-Besuche machte, wurden im Revier 21 Hirschformen sowie die Kropfgazellen gehalten. Die im Zooführer erwähnten Pudus wären die 22. Form gewesen, ich habe aber damals nie auch nur ein Gehegeschild von ihnen gesehen. Es wurden allerdings auch andere Tierarten in den ZF noch jahrelang "durchgeschleppt", die längst nicht mehr im Bestand waren. Heute enthält das Hirschrevier nur noch 11 Formen, darunter vier Zwergformen; vier der heutigen 11 Arten sind innerhalb des genannten Zeitraums hinzugekommen und geblieben(Moschustier, Südpudu, Waldrentier, Prinz-Alfred-Hirsch), eine weitere ist gekommen und wieder gegangen (Hinterindischer Sambar, erst aus dem TP geholt und dann zur Doublettenvermeidung wieder abgeschafft). Macht unter dem Strich 15 Hirschformen und die Kropfgazellen, die innerhalb der letzten gut 30 Jahre (davon 10 Hirschformen seit 1990) aus dem Zoo verschwunden sind (darunter übrigens fünf Formen, die im selben Zeitraum auch im TP entschwanden: Graumazama, Ind. Muntjak, Weißwedel-, Maultier- und Europ. Rothirsch). Leierhirsch, Hausrentier und Wapiti wurden m.W. wegen Doublettenvermeidung vom Zoo abgegeben (im Gegenzug wurde im TP auf Barasingha und Axis verzichtet). Mit dem Davidshirsch ist nur noch eine einzige Doublettenhaltung unter den Hirschen vertreten. (22.06.2014, 15:27) | ||
Michael Gradowski: | Die Kleinsäuger hab ich auch auf dem Schirm, da ist wirklich eine ganze Artensammlung innerhalb eines Jahres verloren gegangen, was ich auch sehr bedaure. Das hatte aber weniger die Bestandsabsprache als Grund, sondern vielmehr die "mangelnde Besucherfreundlichkeit" (Nachtaktivität) vieler Arten oder auch einfach zu wenig Platz zum Ausstellen, was beim TP ja ein ziemlich seltsamer Grund ist. Auch bei den Hausrindern z.B. fallen mir noch Park-, Balirinder und Auerochsen ein, die wegfielen. Klar nicht immer wegen der Abstimmung mit dem Zoo, sondern wie du richtig festgestellt hast, sind manche Arten/Rassen einfach ausgestorben. Ich hab im Übrigen auch nie von einem einseitigen Artenverlust gesprochen, mir ist bewußt, daß auch im Zoo viele Arten gestrichen wurden; ich wollte nur mein persönliches Empfinden zum Ausdruck bringen. (22.06.2014, 14:06) | ||
Michael Mettler: | Es sind im Zoo sogar 44 große Wildsäugerformen (nicht "-arten", wie ich versehentlich schrieb), die im Zoo seit 1990 entfallen sind - ich hatte im Gegensatz zum TP die Menschenaffen übersehen. (22.06.2014, 09:47) | ||
Michael Mettler: | @Michael Gradowski: Bei den Säugetieren hatte der TP den größten Artenrückgang in einem Bereich, der dem Normalbesucher ohnehin nur in kleinen Teilen zugänglich war, nämlich bei den kleinen Nagetieren. Aber auch der Zoo war in punkto Kleinsäuger früher wesentlich stärker aufgestellt, man denke nur mal an die mit dem Umbau des Nachttierhauses verbundene Artenreduzierung. Ich habe meinen Blick mehr auf die Großsäuger gerichtet, weil sie nun mal das Bild eines Zoos stärker prägen. Wobei man sich natürlich trefflich darüber streiten kann, ab welchem Kaliber ein "Großsäuger" beginnt, deshalb ist meine Definition willkürlich: Ich habe als Untergrenze mal Kaliber wie Rothund, Puma oder Mufflon angesetzt (demnach lägen z.B. Erdwolf, Nebelparder oder Wasserreh darunter). Natürlich liegen die Gründe für das Verschwinden von Arten nicht nur in der Zoo-TP-Ergänzungsabsprache begründet, manche starben schlichtweg aus, andere sind in gleich beiden Einrichtungen weggefallen. Auch die Festlegung des Vergleichszeitpunktes ist natürlich irgendwo willkürlich. Ich war im November 1990, also kurz nach der Wiedervereinigung und noch vor dem Amtsantritt von Blaszkiewitz, an aufeinanderfolgenden Tagen in Zoo und Tierpark und habe meine Artenlisten der damals zu sehenden Wildsäuger mit dem derzeit aktuellen Bestand verglichen (TP nach eigenem kürzlichen Besuch, Zoo nach letztem Zooführer 2013 und aktuellen Einzelinformationen). Demnach sind im Zoo 42 (!) große Wildsäugerarten nicht mehr vertreten, die 1990 noch zum Bestand gehörten. 23 von diesen sind im TP noch heute vertreten oder wurden seitdem in den Bestand geholt (Grenzfälle wie den Geparden eingerechnet, bei dem der TP aktuell eine andere Unterart hält als damals der Zoo, in dem aber die Art als Ganzes nicht mehr vertreten ist). Noch nicht mal einbezogen sind Arten, die nach 1990 hinzukamen und heute nicht mehr im Bestand sind (wie die Bezoarziege). Für die Haustiere (es ging schließlich unten auch schon um Yaks und Zebus) habe ich keine eigene Liste, sondern musste zum Zooführer 1990 greifen; darunter sind besonders augenfällige Abgänge sechs Rinderformen, Rentier und Trampeltier - mit einer Ausnahme alle im TP aktuell vertreten. Nehme ich meine Liste vom Tierpark, finde ich lediglich 25 seit 1990 entfallene Großsäuger, von denen 12 Formen heute noch im Zoo zu finden sind. Für zwei weitere (Malaya-Leopard und Banteng) habe ich mir damals notiert "vermutlich hinter den Kulissen", weil ich sie nirgends vorfand. Insofern mag die Liste geringfügig länger sein. Haustiere könnte ich auch hier nur aus zweiter Hand rekonstruieren, allerdings gab es 1990 keinen aktuellen Zooführer und somit ist es etwas aufwändiger als für den Zoo. Wobei der Rückgang der Großsäuger im Zoo seit meinem ersten Besuch 1981 sogar noch deutlich stärker ausfällt, denn etliche Arten entfielen schon zwischen 1981 und 1990. Der Grund dafür war allerdings in vielen Fällen in Gehegezusammenlegungen zu finden, so wurden z.B. das Antilopenhaus und das Hirschrevier in diesem Zeitraum grundlegend umgestaltet. Welche Arten/Unterarten/Rassen in beiden Einrichtungen seither hinzugekommen sind, wäre eine weitere Durchsicht wert. (22.06.2014, 08:49) | ||
BjörnN: | @Michael Mettler Herzlichen Dank für die Zusammenstellung.... (21.06.2014, 22:30) | ||
Michael Gradowski: | @Michael Mettler: Die HZA und Yaks gingen vom TP in den Zoo. Bei den 3 anderen Arten lag ich falsch, sorry, die wurden zwar abgegeben aber an andere Parks. Im Gegenzug kamen wohl nur die Markhore(?) vom Zoo in den TP. Wenn es um die allgemeine Aufgabe von Haltungen dann fallen mir erst recht noch mehr Arten ein, die der TP eingebüßt hat z.B. Bantengs, Axishirsche, Maguaristörche etc. Deshalb bleibe ich bei der Meinung, daß die Abgabe von Arten zu Lasten des TP ging/geht. Auch wenn natürlich andere Arten dazu gekommen sind. Ich glaube in diesem Fall ist der TP der Gewinner, denn die meisten der neuen und spektakulären Arten wie Nashornpelikan, Berberhirsch, Gerenuk etc. landeten hier. Was ich persönlich nur begrüßen kann :-) (21.06.2014, 19:55) | ||
Michael Mettler: | @BjörnN: Ich habe die Jahresberichte ab 1960, die Zooführer sind hinsichtlich aktueller Bestandsänderungen unergiebig. Wichtiger sind die Tierartenlisten darin, denn per 1.1.1978 ist die Eulenkopfmeerkatze darin noch verzeichnet (im Zooführertext hingegen erstmals nicht mehr, also vermutlich nicht mehr im Schaubereich), per 1.1.1979 fehlt sie darin. Vorweg aber eine Info aus der 125-Jahre-Chronik "Von der Menagerie zum Tierparadies", denn da schreibt Klös: "1959 erwarb ich 1,2 Eulenkopfmeerkatzen (...) von 1960 bis 1968 wurden 14 junge Eulenkopfmeerkatzen geboren und zehn davon aufgezogen." Ein Haltungsbeginn schon 1958 wäre damit nicht bestätigt, im Zooführer taucht die Art erst ab Ausgabe 1960 auf - auch das stützt das Erwerbsdatum 1959. Der Zoo Berlin war allerdings hie und da mal etwas voreilig mit Tierbestandsangaben, im Antilopenbereich z.B. wurden auch schon mal Arten gelistet, die zwar schon beim Händler bestellt, aber noch längst nicht im Zoo eingetroffen waren... Die beiden ersten Jungtiere wurden laut Jahresbericht am 7.6. und 24.6.1960 geboren. Für 1961 sind keine Bestandsveränderungen angeführt (wobei der Zoo generell Verluste nur auszugsweise und Abgaben von Tieren nur selten erwähnte), aber irgendwann muss vermutlich das Importmännchen gestorben sein. Denn 1962 kam ein neuer Meerkatzenmann aus Antwerpen zu den vorhandenen Tieren (inklusive der 0,2 Nachzuchten von 1960, zu deren Geschlecht zwei Jahre zuvor nichts im JB geschrieben wurde). Als weitere Nachzuchten sind gelistet: 1963 zwei ("nach zweijähriger Unterbrechung"), 1964 und 1965 je drei, 1967 eine (nicht aufgewachsen), 1968 0,1, danach keine mehr. Da außer extra erwähnten Fehlschlägen nur die aufgezogenen Jungtiere in den Jahresberichten angeführt werden, müsste also von den elf genannten Nachzuchten (ohne die nicht aufgezogene) eine weitere nicht aufgewachsen sein, um auf Klös' Gesamtzahl zu kommen. Als Verluste sind ab 1960 lediglich erwähnt: 0,1 1965, 0,1 1970 und 0,1 1976 (Nachzuchttier von 1964 - gleichzeitig letzte Erwähnung der Art in den JB des Zeitraums bis 1978). Eine Momentaufnahme bietet noch die Tierbestandsliste zum 125-jährigen Bestehen des Zoos (die einzige Liste dieser Art im Haltungszeitraum: Per 1.8.1969 sind dort 1,4 Eulenköpfe angeführt. (21.06.2014, 18:56) | ||
Michael Mettler: | @Michael Gradowski: Zumindest die Säbelantilopen und Barasinghas wechselten nicht vom TP in den Zoo (der hatte die Arten schon selbst in guten Zuchtgruppen), sondern wurden anderweitig abgegeben (habe ich aus den Jahresberichten in Erinnerung). Für die TP-Präriebisons gilt vermutlich das Gleiche, auch die "brauchte" der Zoo nun wirklich nicht. Andersrum ist der Zoo bei der Doublettenvermeidung durchaus ein Stück weit an Großtieren ausgeblutet - spontan und ohne Anspruch auf Vollständigkeit fallen mir Markhore (wurden der TP-Gruppe hinzugefügt!), Bergzebras, Wildesel, Leier- und Timorhirsche, Wapitis, Nilgaus, Trampeltiere, Kaffernbüffel, Malaien- und Brillenbären ein, die seitdem nur noch im TP gehalten werden (und natürlich der Afrikanische Elefant, aber durch den Umzug der einzelnen Kuh wurde ja keine Anlage im Zoo geleert, weil sie mit den Asiaten zusammen lebte). Von Einseitigkeit beim "Artenverlust" kann also keine Rede sein. (21.06.2014, 17:11) | ||
Michael Gradowski: | @Holger Wientjes: Wenn man natürlich den Eingang als Maßstab nimmt, macht ein asiatischer Besatz ganz klar Sinn. Deine Idee mit der Vergesellschaftung gefällt mir ausgesprochen gut. @Michael Mettler: Der Umzug von Arten zwischen den beiden Einrichtungen findet doch schon seit Jahren statt. Für meinen Geschmack allerdings sehr zu Lasten des TP. In den letzten Jahren verließen u.a. Säbelantilopen, Barasinghas, HZA, Päriebisons, Yaks den TP. Mir fällt keine Großtierart ein, die vom Zoo in den TP wechselte. Schon allein deshalb würde ich die Zebus im TP lassen. (21.06.2014, 14:01) | ||
BjörnN: | Ich suche Hilfe aus der Fraktion der eifrigen Zooführersammler und Jahresberichtbesitzer: Ich versuche seit geraumer Zeit, nähere Informationen zur Eulenkopf-Meerkatzenhaltung im Zoo Berlin zwischen 1958 und 1978 aufzutreiben. Leider ist meine Quellenlage recht dünn und auch aus dem Zoo erhält man nur vage Informationen. Wäre es vielleicht möglich, meinen Wissensdurst mit Fakten zu stillen? Vielen Dank im Voraus an das Plenum. (21.06.2014, 13:28) | ||
Michael Mettler: | @Michael Gradowski: Was spricht denn dagegen, Nellores und Hängeohrziegen vom TP in den Zoo umzusiedeln? Sie bekämen dort einen Premium-Standort und eine geografisch passend gestaltete Umgebung (nicht nur der Eingang, wie Holger schrieb, sondern auch das Stallgebäude der Anlage ist asiatisch gestylt) - beides ist im TP nicht der Fall, also wäre es eine Aufwertung beider Arten. Zebus gäbe es dann immer noch im TP (Zwergzebus). Schade, dass andere große und noch exotischer wirkende Zeburassen nicht ohne erheblichen Aufwand verfügbar sind(wobei ein Import von z.B. Guzerat-Zebus aus südamerikanischen Ranches vermutlich sogar einfacher wäre als von Zebus aus Südasien). @Holger: An eine Vergesellschaftung mit Hulmans hatte ich auch schon gedacht, allerdings im Zoo und zusammen mit den Zebus - heilige Kühe und heilige Affen, das wäre doch ein nettes Thema. Aber die baulichen Notwendigkeiten wären bei der Asienanlage im Zoo einfach zu groß. Eine schauattraktive Variante wäre es noch, die Asienanlage in eine (fast) begehbare Anlage umzuwandeln und einen Besuchersteg diagonal hindurchzuführen, der sich im mittleren Teil brückenartig wölbt und den Tieren der Anlage ermöglicht, unter ihm hindurch die Seiten zu wechseln. Im Hinterkopf habe ich dabei die "begehbare" Anlage für Nyalas im Tierpark Thüle. Man käme dadurch sehr nahe an die Tiere heran, ohne dass sie den Besucherweg benutzen oder Besucher von diesem abweichen könnten. Nilgaus dürften dafür zu gefährlich sein (zumindest der Bulle), aber Axis/HZA kämen in Betracht (Overloon z.B. hat eine mit diesen Arten besetzte, sogar "richtig" begehbare Anlage, allerdings von sehr viel größeren Ausmaßen und damit Ausweichmöglichkeiten für die Tiere). Was die Indienwiese im TP betrifft (und eigentlich in dessen Thread gehört): Ich sehe angesichts der angestrebten Geografisierung des TP deren asiatischen Besatz nicht in Stein gemeißelt (meiner Erinnerung nach gibt es auch keine spezifisch asiatisch anmutenden Gestaltungselemente dort). Je nachdem, welchen Erdteil dieses Gehege zugeschlagen wird, könnte man dort genausogut z.B. die Atlashirsche oder afrikanische Antilopen, Wapitis/Karibus oder Neuweltkamele (jeweils mit Nebenbesatz, soweit haltungstechnisch umsetzbar) unterbringen. Egal, ob nun diese beiden aktuellen Asiengehege in Zoo und TP oder auch andere Anlagen: Der Umzug von Arten zwischen den beiden Einrichtungen (wie bei meinen Gedankenspielen Nellores und Axis, aber insgesamt in beide Richtungen) ist m.E. immer einen Gedanken wert, wenn sich ihre Präsentation dadurch aufwerten ließe. (21.06.2014, 10:22) | ||
Holger Wientjes: | Aber der Eingang am Elefantentor ist ja asiatischen Stils. Da passen dann dementsprechend asiatische Arten am besten. Die Axishirsche böten sich noch als attraktive Art an. Die HZA würde ich gerne wieder bei den Nilgaus sehen. Die Anlage im TP bietet ausserdem noch zusätzlich Platz für eine indische Hirschart. Barasinghas, Sambars, Schweinshirsche... Es soll ja mehr Wert auf Vergesellschaftungen gelegt werden. Das bietet sich ja geradezu an. Und dazu noch, nach entsprechenden Sicherungsmassnahmen, die Hulmans und man hätte eine wunderbare Indienwiese im TP. Die Arten sind ja alle schon da (auch für weitere Vergesellschaftungen). (20.06.2014, 22:35) | ||
Michael Gradowski: | @Michael Mettler: Die "Begrüßungsanlage" muß ja nicht zwingend asiatisch besetzt sein, zumal die genannten Zebus und Ziegen ja schon im TP vorhanden sind (vor allem die Zebus haben dort ja ein sehr schönes Haus). Ich bin auch Huftierfan und ich denke, da böten sich einige interessante und auch attraktive afrikanische Antilopenarten an, z.B. Gnus oder auch Hirsche- (20.06.2014, 22:10) | ||
Michael Mettler: | Falls das unten erwähnte Spitzmaulnashorn-Dromedar-Haus gebaut werden sollte, dann doch wahrscheinlich auf der Fläche, die vorher für den "Nashorndschungel" vorgesehen war, also jetziges Nashorn- und Kamelhaus. Damit wären die Tage der Lama-Sammlung im Kamelhaus dann ohnehin gezählt. Bei den Kropfgazellen würde mich immer noch interessieren, ob sie überhaupt ABgegeben wurden. Zu lesen ist ja nur vom AUFgeben der Haltung. Das schließt ja die Möglichkeiten eines Aussterbens oder einer Tötung (z.B. wegen Krankheit im Bestand) durchaus ein. Ich erinnere daran, dass aus letzterem Anlass vor wenigen Jahren die Mähnenschafhaltung im Zoo beendet wurde, vielleicht liegt bei den Kropfgazellen ein vergleichbarer Fall vor. Für die Asienanlage am Elefantentor, quasi die "Begrüßungsanlage" für dort eintretende Besucher, fände ich Kropfgazellen allerdings zu unscheinbar (da stelle ich mal den großen Huftierfan in mir in den Hintergrund und denke schautechnisch). Bei den HZA sind wenigstens die Böcke in punkto Färbung und Gehörn auffälliger, aber eigentlich finde ich, dass die Anlage nach größerem Besatz schreit. Falls die Stallboxen für Huftiere über Nilgau-Größe geeignet sind, warum dann nicht z.B. edle "heilige Kühe" (sprich Nellore-Zebus, auffällig in Größe und Färbung), gern in Kombi mit Hängeohrziegen (die für mehr Bewegung auf der Anlage sorgen)? Selbst Dromedare würden zum Indien-Thema passen, aber die sind ja schon anderweitig ins Auge gefasst. (20.06.2014, 16:13) | ||
Michael Gradowski: | Gestern mal wieder ein Zoobesuch, hauptsächlich, um endlich das neue Vogelhaus zu sehen. Und was soll ich sagen, es ist irgendwie ein zweischneidiges Schwert. Als ich aus Richtung Nasenbären/Fasanerie kam, war ich erstmal erschrocken. Es sah sehr...Keine Ahnung, wie ich es beschreiben soll. Nur Voliere an Voliere, sicher zweckmäßig aber nicht wirklich schön. Innen dann das Selbe. Hmm, von nem Neubau hatte ich mir was Besseres erhofft. Keine Ahnung, aber ich bin jetzt nicht so wahnsinnig begeistert. Die Freiflughallen sind ganz ordentlich geworden, die gefallen mir ganz gut. Im Großen und Ganzen ist das Haus okay, aber wie gesagt eher zweckdienlich als ein Besuchermagnet. Aber es setzte jetzt kein Wow-Gefühl ein. Auch erscheinen mir viele Volieren ziemlich lieblos eingerichtet und im Vergleich zu den Fasanerievolieren auch kleiner. Das kann allerdings auch täuschen. Wenn ich dagegen die ziemlich alte Fasanerie sehe, gefällt die mir in der Aufmachung und Volierenausstattung wesentlich besser, auch wenn sie auch nur ne Volierenreihe ist. Ich will nicht sagen, daß ich enttäuscht bin, aber ziemlich ernüchtert. Dann gibt's gleich noch ne Anekdote hinterher. Als ich auf dem Baumwipfelpfad war (nette Idee übrigens, auch wenn ich mir das Ganze doch anders vorgestellt hatte, aber okay), schaute ich in die Australienflughalle und sah, wie ein 2-3j. Mädchen einen offenbar gehandicapten Wellensittich nachjagte. Der kleine Kerl konnte wohl (noch?) nicht richtig fliegen und das kleine Biest immer hinter ihm her, wohlgemerkt durch die gesamte Anlage und nicht nur auf dem Weg. Nein, sie trampelte durch die gesamte Vegetation. Und was tat Mami? Das ganze Spektakel lachend mit dem Handy filmen! Toll. Vielleicht hätte ich ihr sagen sollen, daß sie ein noch besseres Video bekommt, wenn sie das Ganze mal bei den Löwen wiederholt! Da hätte sie sich um sowas sinnloses wie Erziehung keine Sorgen mehr machen müssen. Als ich klein war hätte meine Mutter mir aber was erzählt, wenn ich irgendwo die Wege verlassen hätte. Schließlich lasse ich mein Kind (das ich nicht habe)auch nicht über die Blumenbeete marschieren, wenn ich bei jemand zu Besuch bin. Ich kann über solche Verantwortungslosigkeit nur immer wieder den Kopf schütteln. Hätte sich der Balg an nem Stein oder nem Gewächs verletzt, wäre das Geschrei wieder groß gewesen und der böse Zoo wäre Schuld. Dass es auch anders geht, bewies eine andere Frau. Deren Kleinkind wurde durch das Mädel nämlich angestachelt und wollte mit durchs Unterholz kriechen. Mami sprang hin und zog den Kleinen sofort zurück auf den Weg und hielt dem Hosenmatz eine Standpauke. Der Kleine plärrte natürlich gleich los nach dem Motto: "Warum darf die und ich nicht?" Die Frau hätte ruhig ganz laut sagen können: "Weil ich eine gute Mutter bin!" Das hätt ich toll gefunden. Zurück zum Thema. Apropos Vögel: Kann es sein, daß abgesehen von Vogelhaus und Fasanerie der Vogelbestand was die Artenanzahl angeht im Zoo drastisch abgenommen hat? Vor allem beim Wassergeflügel hatte ich das Gefühl, daß bei meinem letzten Besuch (ist auch schon wieder 2 Jahre her) wesentlich mehr Arten vorhanden waren oder kommt mir das nur so vor? Außer Mandarin- und Brautenten und den wilden Stockenten waren verdächtig wenig andere Arten ausgeschildert oder zu sehen. Auf jedem zweiten Teich Nilgänse und Witwenpfeifgänse, aber sonst? Die Flamingokolonie am Vierwaldstätter See kam mir auch schon mal größer vor; die an der Dreistirnpromenade war ganz verschwunden. Und in der Kondorvoliere waren neben den Namensgebern auch nur noch die Maguaristörche ausgeschildert (leider nicht zu sehen). Ist das nur mein Eindruck? Immer wieder begeistert bin ich vom Aquarium. Da verbringe ich viel Zeit. Besonders angetan bin ich von den Quallen und vor allem vom Obergeschoß mit der großen Anzahl von Amphibien und Wirbellosen. 2 Tiergruppen die ja in den meisten Zoos eher eine kleine oder gar keine Rolle spielen (wenn dann sieht man mal Baumsteiger, Vogelspinnen und Gespenstschrecken, aber das wars meist schon), was ich sehr schade finde. Die Lebendhaltung von Spinnen und Skorpionen in den Bänken wurde aufgegeben, was ich richtig finde. Jetzt kann man seinen Hintern auf Präparaten ausruhen. Sehr schön finde ich auch die Hirschanlagen, das Schweinehaus (vor allem wegen der Arten), das Erweiterungsgelände, das Nachttierhaus, die Anlage für Okapis und den Bergtierfelsen. Weniger angetan bin ich nach wie vor vom Affenhaus. Abgesehen von den Menschenaffen (die Gorillaanlage gefällt mir sehr und Ivo und seine Damen waren gestern auch sehr aktiv) fehlen mir die gelungenen Außenanlagen. Selbst die Anlagen der Mandrills und Mantelpaviane gefallen mir nicht wirklich, die Bartaffenanlage ist da schon besser. Im Raubtierhaus ebenso Licht und Schatten. Die Anlage der Jaguarundis ist toll, die der Großkatzen ist auch nicht besser als die im TP. Die Außenanlagen von Tiger und Löwe find ich im Zoo besser, dafür hat das ABH die Felsenhallen. Außerdem bedaure ich immernoch, daß die HZA aus dem TP in den Zoo gezogen sind. Ich würde sie lieber wieder zusammen mit den Nilgaus im TP sehen. Hätte man doch machen können und die Anlage dann mit den Kropfgazellen besetzen können, statt diese ganz abzugeben. Für mich total unverständlich. Außerdem hat der Zoo jetzt wieder alle 4 Formen der Neuweltkamele. Wieso das? Soll die Doublettenhaltung nicht abgebaut werden oder interessiert das den neuen Direktor nicht? Ich finde jedenfalls, die Guanakos machen sich gut auf ihrer Gemeinschaftsanlage, die 3 anderen Arten werden im TP wesentlich besser präsentiert und sollten umziehen. (20.06.2014, 14:55) | ||
WolfDrei: | Heute erstmals in die Finger bekommen: Unter der Adresse des Zoos existiert eine Zeitung (2 Ausgaben Jahr), die sich "Begegnung" nennt. Heft 1 von 2013 unter Einführung von BB, jetzt 1. Heft 2014 unter Federführung von Herrn Knieriem. Ziel ist eine historische Darstellung "berühmter" Tiere von Zoo und TP, auch Aquarium (jetzt 57. Geburtstag von Fatou). Ziel ist aber offensichtlich die Geldwerbung über Spendenwerbung und über Tierpatenschaften. (10.06.2014, 19:33) | ||
Michael Mettler: | In der ZTL stehen sie auch noch als aktuelle Haltung drin. Im BONGO 45 heißt es aber (wie gesagt im Kapitel "Bautätigkeit"): "Im Hirschrevier beschlossen wir, die Haltung der Kropfgazellen zu beenden. Daher konnten wir beginnen, die Anlage der Prinz-Alfred-Hirsche für unsere Wasserrehe umzugestalten. (...) Der Umbau der ehemaligen Kropfgazellenanlage beginnt im Januar 2014..." (02.06.2014, 19:01) | ||
Holger Wientjes: | O.k., dachte, das wäre jetzt aktuell gewesen. (02.06.2014, 18:08) | ||
Michael Mettler: | @Holger: Der Neue bekam sie doch schon gar nicht mehr zu sehen, wenn die Haltung bereits 2013 beendet wurde... Aber es wäre schon interessant, ob die Entscheidung wegen Haltungsproblemen oder aus anderen Gründen fiel. Platzmangel kann es ja eigentlich nicht gewesen sein. (02.06.2014, 16:10) | ||
Holger Wientjes: | Ja, die Abgabe der Kropfgazellen verstehe ich auch nicht so recht. Die hätten beispielsweise prima im TP auf die Trampeltieranlage gepasst. Wo der Neue doch so viel Wert auf Vergesellschaftung legt... (02.06.2014, 15:33) | ||
Michael Mettler: | @Holger: Bezoarziegen sind aber auch nicht gerade "Laufkundschaft" und als Hausziegen-Vorläufer didaktisch interessant. Da in Berlin das Vergleichen-Können immer so hoch bewertet wurde, wundert mich die Komplettabgabe statt einer internen Umsiedlung schon (ja, ich weiß, jetzt kann man im Zoo Steinböcke vergleichen...). Kropfgazellen wiederum hätten eigentlich gut ins TP-Profil gepasst, und sie wurden im Zoo so viele Jahrzehnte lang gehalten, dass ein kommentarloser Abschied zumindest bei mir als Huftierfan Neugier weckt. (02.06.2014, 13:37) | ||
WolfDrei: | In dem "angestammten" Gehege sah ich die Wasserrehe (oder nur ein Tier) allerdings nur in dem eingezäunten Vorgehege. (02.06.2014, 11:29) | ||
Holger Wientjes: | So viel ich weiß, sind momentan zwei Gehege mit Wasserrehen besetzt (neben ihrem angestammten Gehege nun auch das ehemalige PAH-Gehege). Für die Bezoarziegen kamen zumindest die ebenfalls nicht häufigen Ture in den Zoo. (02.06.2014, 11:02) | ||
Michael Mettler: | Laut JB 2013 ist offenbar das Projekt "Nashorndschungel" in seiner ursprünglich gedachten Form ad acta gelegt. Geplant ist nun ein Neubau, dessen Eingangsbereich an das historische Straußenhaus angelehnt sein soll und wo sich hinter einem Innenhof "ein funktionales modernes Tierhaus für Spitzmaulnashörner und Dromedare" befinden soll. Dass die Haltung der Kropfgazellen beendet wurde, ist im JB nur aus dem Bau-Kapitel ersichtlich; im zoologischen Teil wird es nicht erwähnt. (Was ist nach dem Ringtausch eigentlich im bisherigen Wasserreh-Gehege untergekommen?) Mit Kropfgazelle und Kreta-Bezoarziege wurden somit 2013 zwei nicht häufig gehaltene Formen für "Gesamt-Berlin" aufgegeben, denn es handelte sich ja nicht um Zoo-TP-Doubletten. (02.06.2014, 10:09) | ||
Holger Wientjes: |