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Robben als Salatfresser?



Michael Mettler:   Na prima. Dann müssen wir ja nur noch den Scherzbold herausfinden, der sich das mit der Vogelgrippe ausgedacht hat :-)
(08.03.2006, 00:00)
Klaus Schüling:   Genug der Spekulationen:
Die Sache war tatsächlich ein Aprilscherz der Duisburger, die anscheinend als kuriose, aber ernst gemeinte Meldung in der Herbstausgabe 2004 des Tierparkfreundes (Hellabrunn) landete!

(08.03.2006, 00:00)
Anna T.:   Man schöpft das Laub eigentlich nur aus dem Becken damit die Abflüsse nicht verstopfen. Aber das Robben sich teilweise Vegetarisch ernähren kann ich mir auch nicht vorstellen, zumal ihr Verdauungssystem ja garnicht darauf eingestellt ist. Robben haben ja einen sehr kurzen Darm der extra für die schnelle Verdauung von hochwertigem Eiweiß ausgelegt ist.
Abgesehen davon könnte man auch Kühe über Monate nur mit Hahnstoff und Zeitungspapier ernähren, sie würden zwar nicht mehr so toll aussehen und hätten reichlichen Nährstoffmangel würden aber überleben. Will damit nur sagen das vieles was möglich ist nicht immer auch gut ist. Abgesehen davon zeigt sich bei Wildtieren ja meistens erst wenn es zu spät ist das etwas nicht stimmt.
(08.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Finde die Sache äußerst mysteriös. Wenn Robben tatsächlich auch "vegetabile Futterbestandteile angewiesen sein sollen", warum ist dies dann bisher nie jemand aufgefallen? "Weidende" Seelöwen, Seebären oder Seehunde hätte man doch bestimmt schon mal irgendwo im Freiland beobachtet? Z.B. vor Galapagos, wo es beide Ohrenrobben gibt, in den selben Gewässern aber immer nur "weidende" Meerechsen beobachtet werden. Und dass die Robben über den Mageninhalt von Fischen im Freiland nennenswerte Pflanzenmengen zu sich nehmen, kann ich mir auch nicht vorstellen (lasse mich da aber gern eines Besseren belehren), da ihre Fanggründe zu einem großen Teil in Tiefen liegen dürften, in denen Tang usw. wegen fehlenden Lichtes nicht gedeihen kann.

HAT Duisburg etwa einen entsprechenden Aprilscherz veröffentlicht, der mit Verspätung in München ankam?
(07.03.2006, 00:00)
Giraffenmichel:   Eigentlich lernt man ja in der Tierpflegerausbildung, das Laub aus Robbenbecken sofort abzufischen ist, weil die Tiere es nicht verdauen können. Von daher hätte ich auch gleich auf die Aprilausgabe getippt.
(06.03.2006, 00:00)
Dirk K:   Vielleicht eine Verwechslung mit Seekühen;-)
(05.03.2006, 00:00)
Ollo:   Habe mal gelesen, daß die ersten Walrösser (oder Walrosse?) in Menschenhand aus Unwissenheit vegetarisch ernährt worden waren. Damit blieben sie natürlich nicht lange am Leben. Aber sie werden das Gemüse schon gefressen haben, denn sonst hätten die damaligen Pfleger ja sofort Alarm geschlagen.
(04.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Laubfressen würde ich aber nicht unbedingt zur Ernährung zählen. Die Zoogeschichte zeigt ja, dass Robben so gut wie alles, was in ihrem Wasser schwimmt, früher oder später verschlucken.
(04.03.2006, 00:00)
Hannes:   Mähnenrobben in Landau genau die waren es
(04.03.2006, 00:00)
Hannes:   War es nicht so das in irgendeinem Zoo die robben im Herbst von selbst große mengen Laub aufnahmen. Ist dazu vielleicht irgendwetwas aus der natur bekannt?
(04.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Habe heute in der Ausgabe 3/2004 des Hellabrunner TIERPARKFREUND unter der Rubrik "Aus Zoos & Parks weltweit" zu meinem Erstaunen folgende Kurzmeldung gefunden:

"Sparzwang: Mehr Grünfutter für Robben

Eine ungewöhnliche Sparmaßnahme wird im Robben-Revier des Duisburger Zoos getestet: Um den sehr teueren Etat an Seefischen zu senken, wird rund ein Fünftel der täglich aufgenommenen Nahrungsmenge durch knackige Salate oder ähnliches ersetzt. Robben sind auf vegetabile Futteranteile angewiesen, auch um das hochkonzentrierte Eiweiß verträglicher zu machen. Freut sich die Robbe, bleibt die Kasse gesund..."

Das Münchener Heft ist KEINE Aprilausgabe! Weiß jemand was zu diesem ungewöhnlichen Fütterungsexperiment?
(04.03.2006, 00:00)

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