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Zoo Arnheim



cajun:   Die Barrakuda Haltung in Arnheim wurde aufgegeben. Die Fische wurden nach Rotterdam gebracht. Die Nachbesetzung erfolgte mit großen Makrelenarten.
Quelle:https://www.facebook.com/burgerszoo/?locale=de_DE

(18.04.2024, 14:45)
cajun:   Aaah, ich hab´s! Eine Seekuh ist gemeint! Niederländisch aber auch "lamantijn" genannt. In der "kleinen Form zeekoetje", dann aber auch der Name für Trottellumme.
(22.02.2024, 09:34)
cajun:   @Sacha; Im Originaltext (von der HP des Zoos selbst) "zeekoetje". Ãœbersetzt (kleine) Trottellumme.
(22.02.2024, 08:46)
Sacha:   Trottellumme im Burgers Zoo? Ist da nicht eher Rotterdam gemeint?
(21.02.2024, 21:23)
cajun:   Ein Teil der Tierbilanz von 2023:
"Pech und Glück
Im Sommer freuten wir uns über die Geburt einer Giraffe. Leider hatte das Junge aufgrund einer falschen Lage im Mutterleib überdehnte Sehnen in den Hinterbeinen. Schienen und alle Tierarztbesuche halfen nichts und der Junge wurde deshalb eingeschläfert. Eine falsche Lage in der Gebärmutter war auch für das tragende Baumstachelschweinweibchen tödlich: Eine Steißlage ist bei Stachelschweinen katastrophal; Auch hier konnte der Tierarzt keine Wunder vollbringen.
Im September wurde eine Trottellumme geboren. Dieser Spross, ein Weibchen, gedeiht sehr gut.
Die vom Aussterben bedrohten Schweinshirsche haben nun zwei Gehege im Burgers‘ Zoo, denn sie sind auch in das ehemalige Rentiergehege umgezogen. Mittlerweile sind dort mehrere Jungtieree zur Welt gekommen. Sie waren nicht die einzigen Huftiere: Die Zebragruppe wuchs um sechs Junge, außerdem wurden ein Paar Gnus und ein ostafrikanischer Spießbock geboren. Gegen Ende des Jahres begann bei den Ellipsen-Wasserböcken ein Babyboom.

Als besondere Zuchterfolge sind außerdem zu erwähnen: die wunderschönen Fruchttauben und Kronentauben im Busch, Socorro-Tauben und Mexikanische Nonpareilles in der Wüste und es gibt befruchtete Eier der Leopardenhaie!

Ein junger Mönchsgeier, der hier nicht geschlüpft, sondern hier aufgewachsen ist. Unser Paar saß auf einem unbefruchteten Ei, während anderswo in Europa ein frisch geschlüpftes Junges von seinen Eltern nicht versorgt wurde. Über den Zuchtbuchhalter wurde das Jungtier an Burgers‘ Zoo weitergegeben, wo es erfolgreich adoptiert wurde. Nachdem er von den Adoptiveltern monatelang gut betreut wurde, zog der inzwischen gesunde Junggeier Ende November nach Belgien, um sich in einer Dating-Voliere einen passenden Partner auszusuchen. Ein wunderbares Beispiel für großartige internationale Zusammenarbeit!
Neue Tierarten
Im Busch beschäftigte uns das Paar brauner Hokkos im Jahr 2023. Zu Beginn des Jahres wurden diese großen Vögel in den Regenwald von Arnheim entlassen. Sie zeichneten sich dort durch ein übergroßes Interesse unserer Besucher aus, insbesondere an Keksen in Kinderhänden, bunten Schnürsenkeln und verspielten Dekorationen an Kinderwagen. Die Bürgerführer und Tierpfleger hatten alle Hände voll zu tun, „Hokko-Leibwächter“ zu spielen, denn viele Besucher konnten ihre Finger nicht von den scheinbar zahmen Vögeln lassen. Die braunen Hokkos wurden inzwischen aus dem Busch entfernt.
Aus der Tiersammlung
Eine Reihe von Tierarten haben unseren Park verlassen. Der ältere letzte Chinesische Muntjak starb im Frühjahr, sodass diese Art zumindest vorerst nicht mehr im Burgers' Zoo zu sehen ist. Ende November starb der männliche Muschellippfisch im Meer und dies war auch der letzte seiner Art in unserem Park. Im Mai brach die gesamte Flamingogruppe in einen Tierpark in Limburg auf. Sie leben dort nun in einem Gehege unter einem großen Netz, das in Zeiten der Vogelgrippe als ausreichend „abgeschirmt“ vor Wildvögeln gilt. Das ehemalige Flamingogehege wurde dem Gehege der Sumpfwallabys hinzugefügt; Diese Känguru-Art hat ihre Familie in den letzten Jahren erheblich erweitert."
Quelle:https://www.burgerszoo.nl/nieuws/2024/02/terugblik-op-2023
(21.02.2024, 18:37)
Sacha:   Um einer allfälligen Verwechslung vorzubeugen: Die Rede ist von der auch Zebrahai genannten Art und NICHT vom ostpazifischen Leopardenhai (Triakis semifasciata)
(15.02.2024, 22:19)
cajun:   Hainachwuchs:
"Der Königliche Burgers’ Zoo hat erfolgreich einen Leopardenhai gezüchtet. Die Zucht dieser tropischen Hai-Art war in Arnheim auch 2003 schon einmal geglückt. Leopardenhaie legen Eier und es ist bekannt, dass bei ihnen auch Jungfernzeugung (Parthenogenese) vorkommt. In diesem Falle pflanzt ein Weibchen sich eigenständig, ohne männliche Befruchtung, fort. Durch eine DNA-Untersuchung soll nun festgestellt werden, ob ein Männchen im Spiel war oder nicht.

Gelegentlicher Rückzug: Der Schlüssel zum Erfolg?
In dem acht Millionen Liter fassenden tropischen Korallenriff-Aquarium im Burgers’ Zoo, dem Ökodisplay Ocean, leben drei Leopardenhaie. Die Tiere sind Teil eines europäischen Populationsmanagement-Programms (EEP, European Ex situ Programme). Sie leben schon seit Jahren zusammen, ohne dass eine Fortpflanzung stattgefunden hat. Schließlich wurde das Männchen, in Absprache mit dem Koordinator des Populationsmanagement-Programms, wiederholt für eine Weile von den Weibchen getrennt – in der Hoffnung, dass dies die Fortpflanzungsstimmung anregen würde. Der Plan ist offensichtlich aufgegangen: Die Tierpfleger fanden erstmals Eihüllen, die nicht leer waren, sondern Eidotter enthielten.
Aber das war erst der Anfang
Bei einer Wassertemperatur von 25 Grad war nach 135 bis 176 Tagen mit der Geburt eines Jungen zu rechnen, vorausgesetzt, der Embryo würde nicht vorzeitig absterben. Deshalb hielten wir die Eier hinter den Kulissen in Quarantäne, nicht zuletzt, um zu verhindern, dass andere Haie die Eier fressen würden. Die Eier wurden jeden Monat vom Ocean-Team gegen das Licht einer Lampe gehalten, um den Zustand und die Entwicklung des Embryos zu prüfen. Von seiner Gestalt her ist das Junge eine Miniaturausgabe seiner Eltern, hat aber in den ersten Lebensjahren ein schwarz-weißes Streifenmuster. Deshalb wird der Leopardenhai auch Zebrahai genannt.

War ein Vater im Spiel oder nicht?
Von manchen Pflanzen und wirbellosen Tieren wie Schnecken und Blattläusen weiß man, dass sich Weibchen unter bestimmten Bedingungen auch ohne Beteiligung eines Männchens fortpflanzen. Auch weibliche Leopardenhaie verfügen über diese Gabe: Bei der Parthenogenese (Jungfernzeugung) entsteht der Nachwuchs aus unbefruchteten Eizellen. Zellen im Inneren des Eis übernehmen die Rolle des Spermas. Sie verschmelzen mit der Eizelle, die sich daraufhin teilt und zur Entwicklung eines Embryos führt. Der Nachwuchs weist in diesem Fall nur das genetische Material der Mutter auf. Diese geringere genetische Diversität bringt allerdings schlechtere Überlebenschancen mit sich. Neben dem Phänomen der Parthenogenese ist von Leopardenhaien auch bekannt, dass die Weibchen nach einer Paarung Spermien geraume Zeit im Körper zwischenspeichern können. Auf diese Weise kann eine erfolgreiche Paarung ein ganzes Jahr lang befruchtete Eier hervorbringen. In Kürze kann eine genetische Untersuchung der Vaterschaft Antwort auf die Frage geben, auf welche Art der junge Hai gezeugt wurde.

Erfolgreiche Zucht mit Haien und Rochen
Der Königliche Burgers’ Zoo ist gemeinsam mit einigen weiteren Aquarien (in den Niederlanden und anderen europäischen Ländern) führend bei der Zucht von Haien und Rochen. So ist der Arnheimer Zoo schon seit Jahren der weltweit größte Züchter des Gefleckten Adlerrochens, kann aber auch zahlreiche Erfolge bei Epaulettenhaien, Bambushaien, Schwarzspitzen-Riffhaien, Blaupunktrochen, Grauen Stechrochen und Schwarzkinn-Geigenrochen verzeichnen. Der Burgers’ Zoo verschenkt die gezüchteten Fische an Aquarien in ganz Europa, mit denen der Tierpark in verschiedenen Zuchtprogrammen intensiv zusammenarbeitet."
Quelle:https://www.burgerszoo.de/nieuws/2024/02/mit-oder-ohne-mannliche-beteiligung-erfolgreiche-zucht-eines-leopardenhais
(15.02.2024, 18:09)
Marco Mercante:   Weiß jemand ob eigentlich nach Abgabe der Goldschakale im April 2022 das Gehege wie geplant für die Sri-Lanka-Leoparden erfolgreich umgebaut wurde.

Hatte vom Zoo diesbezüglich nichts mehr gelesenen gehabt und das alte Gehege war ja aufgrund der Vormieter recht untertunnelt gewesen.
(05.10.2023, 01:22)
cajun:   In Arnheim gab es eine Geburt bei den Manatis:
"Wieder einmal konnte der Arnheimer Tierpark einen besonderen Moment erleben: Am Mittwoch, 20. September, brachte ein erfahrenes Seekuh-Weibchen erneut ein Jungtier zur Welt. Damit wächst die Anzahl dieser Meeressäuger im Burgers´ Zoo auf vier Tiere. In Europa gibt es lediglich sieben weitere Zoos, die Karibische Seekühe in ihrem Bestand haben. Bisher belief sich die Zahl auf insgesamt 40 dieser Tiere: 24 Männchen und 16 Weibchen. Mit der heutigen Geburt erhöht sich die Gesamtzahl der Seekühe in europäischen Zoos nun auf 41 Tiere.
Neben dem kleinen Neugeborenen schwimmt ein 20 Jahre altes Männchen sowie ein Weibchen im Alter von zehn Jahren durch das Becken von Burgers´ Mangrove. Während das Männchen im französischen Tierpark Beauval geboren wurde, hat das Weibchen im dänischen Odense das Licht der Welt erblickt. Das internationale Paar hat bereits vor 1,5 Jahren in Arnheim ein Jungtier bekommen.
Vage Geburtsvorhersage
Karibische Seekühe haben eine durchschnittliche Trächtigkeitsdauer von zwölf Monaten. Es kommt jedoch auch vor, dass Jungtiere nach 11,5 Monaten oder sogar erst nach 13 Monaten geboren werden. Tierpfleger und Biologen gehen daher von der letzten beobachteten Paarung aus und beobachten die Größe des Bauches und das Verhalten des trächtigen Weibchens genau.
Hilfe durch das Muttertier
Damit das Jungtier so schnell wie möglich Luft holen kann, schiebt das Muttertier ihr Neugeborenes sofort an die Wasseroberfläche. Schließlich sind Seekühe Säugetiere und müssen daher ihre Lungen regelmäßig mit Sauerstoff füllen. Danach sucht das Jungtier schon bald die Brustwarzen der Mutter, um Muttermilch zu trinken. Die Brustwarzen befinden sich direkt hinter den Brustflossen. Nach einigen Wochen beginnt das Jungtier dann, vorsichtig an fester Nahrung wie Wasserpflanzen zu knabbern, doch insgesamt wird die junge Seekuh noch etwa zwei Jahre von ihrer Mutter gesäugt."
Quelle:https://www.nrz.de/region/niederrhein/seltene-seekuh-geburt-im-burgers-zoo-in-arnheim-id239625979.html

(21.09.2023, 08:55)
Sacha:   @Marco: Durchaus möglich, wobei wiederum die Grafiken mir bislang unbekannt erscheinen.
(30.08.2023, 16:33)
Marco Mercante:   @Sacha, gemeint sind wahrscheinlich diese Spekulationen. Wenn ich es richtig verstehe, ist das größtenteils nur Wunschdenken von einigen Usern.

https://www.zoochat.com/community/threads/speculative-burgers-zoo-project.479498/
(30.08.2023, 15:55)
Marco Mercante:   Danke für die Infos. Mal schauen was passieren wird.
(30.08.2023, 15:51)
Sacha:   @Marco Mercante: Ich kann mich an die Quelle zwar nicht mehr erinnern, meine aber gelesen zu haben, dass einerseits ein "Kongo-Regenwald" (oder etwas in dieser Art) im Wald beim Nebeneingang geplant war/ist, also zusätzlich zu den Gorillas und Schimpansen noch Okapis, kleinere Affen und Vögel in die Ecke kommen sollen.
Ausserdem kann ich mich an Pläne einer Polarzone/Polardome (als neues Ökodisplay) erinnern, weiss aber nicht, ob das noch aktuell ist.
Arnheim wird sich zudem schon länger die Frage stellen, was mit der Elefantenhaltung passiert, sprich ob sie nach dem Tod der dort noch lebenden Exemplare definitiv beendet wird oder ob man an anderer Stelle im Park einen Neuanfang macht.
(30.08.2023, 12:28)
Tim Sagorski:   @Marco Mercante:

Ich vermute mal, dass es durchaus Pläne gibt...

Soweit ich weiß, sind die Gehege im ehemaligen "Hagenbeck"-Teil (jetzt Lemuren, Saimiris und Nasenbären) erstmal nur temporär geplant gewesen.
(30.08.2023, 08:50)
Marco Mercante:   Passiert in Arnheim eigentlich noch was in der Zukunft?
(29.08.2023, 23:58)
cajun:   Da freut sich Hagenbeck:
"Zuchterfolg und Meilenstein bei den Adlerrochen im Burgers' Zoo
Der Königliche Burgers' Zoo ist seit vielen Jahren der weltweit erfolgreichste Züchter von gefleckten Adlerrochen. Insgesamt 72 dieser Knorpelfische wurden im Burgers' Ocean, dem tropischen Korallenriffaquarium des Arnheimer Zoos, geboren. Doch nun steht der Burgers' Zoo vor einem besonderen Höhepunkt: Am Dienstag, 13. Juni, zieht das erste Jungtier der zweiten Generation in das Tropen-Aquarium des Tierparks Hagenbeck.

Zuchterfolg
In den letzten zehn Jahren wurden viele Adlerrochen, die in Arnheim das Licht der Welt erblickten, in andere öffentliche Aquarien in ganz Europa gebracht. Im Rahmen des europäischen Populationsmanagementprogramms für Adlerrochen spendet der Burgers' Zoo die selbst gezüchteten Tiere an andere Tierparks. In der Hoffnung auf weiteren Nachwuchs werden sie dort mit genetisch nicht verwandten Artgenossen zusammengebracht. Die Anzahl der Nachkommen zeigt den Erfolg des Zuchtprogramms.

Meilenstein
Zum ersten Mal in der Geschichte von Burgers' Zoo wird am Dienstag, 13. Juni 2023, ein Jungtier der zweiten Generation umgesiedelt. Eines der Jungtiere der ersten Generation ist nämlich in Arnheim geblieben und hat nun zum ersten Mal eigenen Nachwuchs zur Welt gebracht. Dieser Meilenstein unterstreicht den Zuchterfolg in Arnheim und ist ein wichtiger Impuls für das europäische Populationsmanagementprogramm.
Sorgfältig vorbereiteter Transport

Die Tierpfleger aus dem Burgers' Zoo werden zusammen mit dem jungen Adlerrochen in das Tropen-Aquarium des Tierparks Hagenbeck reisen. Sie haben viel Erfahrung mit den Knorpelfischen, was die Pflege, die Versorgung und den Transport angeht. Das Tier wird in einem großen, runden Becken nach Hamburg gebracht, dem kontinuierlich Sauerstoff zugeführt wird. Um die Qualität des Wassers zu gewährleisten, werden spezielle Chemikalien beigefügt. Während des Transports überprüfen die Tierpfleger stets die Wasserwerte und passen sie bei Bedarf an.

Vorfreude in Hagenbeck
Das Aquaristik-Team im Tropen-Aquarium des Tierparks Hagenbeck freut sich bereits sehr auf die Ankunft des Rochens und hat alle nötigen Vorbereitungen getroffen. „Wir warten alle voller Vorfreude auf das wertvolle Tier und freuen uns sehr über den erfolgreichen Zuchterfolg des Burgers‘ Zoo“, erklärt Elisa Gülzow, Bereichsleiterin Aquaristik."
Quelle: https://www.burgerszoo.de/nieuws/2023/06/zuchterfolg-und-meilenstein-bei-den-adlerrochen-im-burgers-zoo
(13.06.2023, 22:51)
cajun:   @W.Dreier. Ich hatte bewusst "Tauben" geschrieben, da ich noch keine einzige Taubenart mit "niedlichen" Küken gesehen habe. "Das hässliche Entlein" sollte eigentlich mit einer Taube erzählt werden :o)
Ich habe mal nach den Siamesen in der ZTL geschaut. Ein Import ist da nicht eingetragen. Danke daher für die Info!
(18.08.2022, 09:27)
W. Dreier:   @ cajun :Fruchttauben gehören mittlerweile auch zu den Seltenheiten. Auf dem Bild: Prachtfruchtaube.
Und da von der "Rimba"-Anlage gesprochen wurde u.a. Leierhirsche : durch Zufall sah ich, dass in Obterre die Siamleierhirsche wieder ausgestorben sind. Vor ca. 6-8 Jahren hatten sie wieder 2.2 aus Thailand erhalten, züchteten auch. Für Paris und dann später für Obterre war das einst ja ein "Alleinstellungsmerkmal"- noch aus der Kolonialzeit (ca. 1936) stammend.
(17.08.2022, 16:29)
cajun:   So genug der Erlebnisse. Begrüßung und Verabschiedung übernehmen die Brillenpinguine am Ein- und Ausgang. Ich habe mir vorgenommmen bis zum nächsten Besuch nicht wieder so lange zu warten. Der- mittlerweile- Königliche Burger`s Zoo ist immer einen Besuch wert.
(17.08.2022, 14:10)
cajun:   Perönlich nicht häufig gesehen: Sumpfwallaby oder niederländisch Moeraswallabie.. gefiel mir der Name. :-)
(17.08.2022, 14:06)
cajun:   Was gab es noch? Nun egal welche Taubenart, immer sehen die Küken so aus, das sie nur ein Elternherz lieben kann...
(17.08.2022, 14:03)
cajun:   Ein bisschen Sorge hatte ich ja- nur ein Gnu zu sehen! Dann aber im Absperrgehege der Grund: Nachwuchs! dor standen gesamt 0.3,2
Übrigens mit schönen, natürlich gewachsenen Hörnern und nicht mehr entschärft, wie noch vor 12 Jahren...
(17.08.2022, 14:00)
cajun:   Was haben Wasserböcke doch für hübsche Gesichter, nicht wahr? :-)
(17.08.2022, 13:52)
cajun:   Ruhende Pferdeantilope. Beide Tiere relativ sicher weiblich.
(17.08.2022, 13:51)
cajun:   Ãœberraschend kleine Tiergruppen auf der riesigen Anlage bis auf die Zebras (gefühlt 20 Stück) , das war mein Eindruck. Maximal acht Giraffen, vier weibliche Ellipsenwasserböcke, zwei Pferdeantilopen, 1,0 Weißbartgnu, 6 Breitmaulnashörner und leider keine Beisa zu sehen, aber ausgeschildert.
(17.08.2022, 13:50)
cajun:   Immer wieder beeindruckend ist die Aussicht auf die ehemalige afrikanische Safari von der Lodge aus.
(17.08.2022, 13:46)
cajun:   Die Gorillas blieben im schlecht einsehbaren hinteren Bereich ihrer Anlage. Die ausgeschilderten Goldbauchmangaben zeigten sich nicht.
(17.08.2022, 13:45)
cajun:   Auch bei den Schimpansen im Menschenaffenbereich war Futterzeit. Hier ein Teil der beeindruckend großen Gruppe.
(17.08.2022, 13:42)
cajun:   Die Schopfgibbons zeigten sich aktiv. Es wurde gefüttert. Ausgeschildert sind auch noch immer die Brillenlanguren.
(17.08.2022, 13:40)
cajun:   Insgesamt liefen vier erwachsene Tiere zusammen auf der Anlage.
(17.08.2022, 13:37)
cajun:   Auch den Malaienbären war zu warm....
(17.08.2022, 13:36)
cajun:   Schatten war sehr begehrt. Der derzeitige Bantengbulle scheint noch nicht ausgefärbt. Hier eine der Kühe von gesamt 1,2 gesichteten Tieren mit Schweinshirschbock im Hintergrund.
(17.08.2022, 13:35)
cajun:   Hier einige Tiere der Zuchtgruppe der Leierhirsche (Hirsch hatte kaum geschoben) und ein Teil der weiblichen Schweinshirsche einträchtig im Schatten.
(17.08.2022, 13:32)
cajun:   Für mich nachwievor eine der gelungensten Anlagen ist "Rimba" mit seiner innovativen Säuger- Vergesellschaftung. Alle Tiere zeigten sich Bantengs, Schweinsaffen, Leier- und Schweinshirsche dazu "oben" sogar kurz die Siamangs.
(17.08.2022, 13:31)
cajun:   Allen Großatzen war durchweg zu heiß und sie schliefen im Schatten. Nennenswertes Motiv war nur ein Sri Lanka Leopard. Eine Katze vermutlich.
(17.08.2022, 13:28)
cajun:   So ist die ehemalige Dickhornschafanlage nun gestaltet. Beide neu eingezogenen Tierarten, Baumstachler und Präriehunde, zeigten sich. Sehr wenig Besatz für ein so großes Gehege....
(17.08.2022, 13:26)
cajun:   In der "Wüste" hatte es fast 40 Grad, Den Pekaris wurde mit einem Wasserschlauch ein Suhle geschaffen. Danach waren sie wieder agil.
(17.08.2022, 13:24)
cajun:   Sehr ansprechend und fotofreundlich auch das Becken der Manatis. Die Tiere zeigten sich sehr aktiv und nutzten den gesamten Wasserbereich.
(17.08.2022, 13:17)
cajun:   Dank Beschilderung waren die ausgestellten Arten auch für Besucher wie mich bestimmbar.
(17.08.2022, 13:16)
cajun:   ..ich wiederhole mich, was die Schmetterlinge angeht... sorry war halt sehr beeindruckt.. :-)
(17.08.2022, 13:13)
cajun:   Die Bepflanzung wächst sehr üppig und überall wimmeln Schmetterlinge.
(17.08.2022, 13:09)
cajun:   Die lichtdurchflutete Konstruktion, die Wegführung und nicht zuletzt die vielen frei fliegenden Schmetterlinge schaffen eine besondere Atmosphäre.
(17.08.2022, 13:08)
cajun:   Letztes Wochenende ging es nach über 10 Jahren mal wieder nach Arnhem. Zuletzt war ich zur Rimba Eröffnung dort und daher kannte ich einige Änderungen nur vom hören sagen. Bei sehr sommerlichen Temperaturen war der Zoo angenehm wenig besucht. Aktueller Eintritt 25,50€ aber nach wie vor jeden Cent wert. Besonders beeindruckend fand ich die Mangrove. Ein wunderschönes Öko- Display.
(17.08.2022, 13:06)
cajun:   Ein populär formulierter Artikel von einer Tagung in Arnheim. Interessant besonders die Berichte aus den Freilandstudien:
"Affenkundler aus ganz Europa trafen sich im Burgers’ Zoo in Arnheim. Sie sprachen über gefährliches Fieber oder auch Mobbing unter den Tieren.

Soviel geballte Kenntnis über Affen hatten wir im Arnheimer Burgers’ Zoo wohl noch nie! Primatologen – das sind Affenkundler – aus ganz Europa trafen sich Anfang Juni im Kongresszentrum des Zoos: es tagte die Gesellschaft für Primatologie, also der Verband der deutschsprachigen Affenexperten, gemeinsam mit der European Federation of Primatology. 275 Affenkenner beieinander, stellen Sie sich das mal vor! Da ich selber einst Primatologie studiert habe und für genau diese Kongresse durch ganz Europa gereist bin, war ich in meinem Element. Und auch affenstolz, dass die Konferenz bei uns im Zoo stattfand!
Neues Wissen
Studenten, die noch ganz neu im Arbeitsfeld sind und „alte Hasen“ – oder vielleicht sollte man in diesem Fall besser „ehrwürdige Silberrücken“ sagen – kommen zusammen und berichten von ihren Forschungsfortschritten. Bei zwei vollgepackten Tagen hatte man die Qual der Wahl: Sich den Fachleuten für Sozialverhalten anschließen? Oder lieber den Kognitionsforschern, die gerne dahinterkommen möchten, wie Lernprozesse ablaufen und wie Primaten sozusagen verständnismäßig in der Welt stehen?

Viel Zeit war auch für die Gruppe eingeräumt, die mit Affen in Zoos, Universitäten, Auffangzentren oder unter Laboratorium-Umständen arbeiten. Diese Teilgruppe diskutierte auch lange nach einer Anzahl Lesungen zum Themenkreis Wohlbefinden miteinander. Wie kann man das Wohlbefinden von Affen richtig messen und wenn nicht perfekte, dann doch akzeptable Lebensbedingungen für die Tiere in Menschenobhut zu schaffen?
Gefährliches Fieber

Dass das Leben in der gerühmten freien Natur nicht unbedingt ein paradiesisches Honigschlecken ist, wurde auch bei vielen Lesungen deutlich. Da berichtete eine Arbeitsgruppe deutscher Wissenschaftler von der Uni Osnabrück und dem Max Planck Institut über die ersten Wahrnehmungen von tödlich verlaufenden Aufeinandertreffen von Schimpansen mit Westlichen Flachlandgorillas im küstennahen Wald von Gabun. Beide dokumentierten Konflikte endeten mit Verwundungen mehrere Tiere und jeweils einem getöteten jungen Gorilla. Bisher gab es bloß Beobachtungen von distanziert-freundlichen Begegnungen zwischen den beiden Arten, oder von aktiver Vermeidung von einander. Es ist unklar, ob die Schimpansen die Junggorillas als Beutetiere sehen oder ob dieses Verhalten eine andere Ursache hat.

Eine französische Wissenschaftlerin berichtete von den Folgen der von 2016 bis 2018 in Teilen Brasiliens um sich hin greifende Gelbfieber-Infektion, die vielen Tieren das Leben kostete. Resultat: eine um 80 Prozent reduzierte Springaffenpopulation, minus 25 Prozent bei den doch bereits seltenen Goldgelben Löwenäffchen. Gelbfieber greift bei Primaten schnell um sich hin. Auch Menschen zählen zu den Primaten, aber für Homo sapiens ist die Infektion in vielen Fällen mild oder sogar asymptomatisch. Nichtsahnende Touristen und Tagesausflügler bringen Gelbfieber in die Wälder, wo es über Stechmücken auf die Affen übertragen wird, für die der Krankheitsverlauf oft dramatisch ist.
Mobbing unter Affen

Auch ohne Viren und Nachbarschaftskonflikte ist das Leben für unsere haarigen Vettern oft ein Spießrutenlaufen. Zumindest für die Weibchen in vielen rigideren Affengesellschaften, so verdeutlichte Keynote-Speakerin Elise Huchard. In vielen Gruppen, von Bärenpavianen aber auch Mandrills, gehören Mobbing und mehr oder weniger offene Aggression zum Alltag, vor allem die Weibchen sind die Opfer. Möglicherweise liegt die Ursache dafür schlussendlich bei der Partnerwahl.

Nun ist es nicht gerade so, dass ein Weibchen sich aus total freiem Willen für ein rabiates Männchen als Paarungspartner entscheidet. Aber wenn sie weiß, was ihr droht, wenn sie sich ihm verweigern würde und jemanden anders bevorzugt… Nicht unbedingt zwanglose Partnerwahl, also! Als Evolutionsbiologin fragte Huchard, warum es denn bei machen Arten zu solch ausgeprägter männlicher Dominanz kommt und zum Beispiel bei den Lemuren die Machtverhältnisse ganz umgekehrt sind. Das von ihr vorgestellte theoretische Modell muss jetzt mit Daten überprüft werden – vielleicht wissen wir bei der nächsten Tagung in zwei Jahren schon mehr.
Affenkundler vernetzen sich

Um große Themen zu bearbeiten und vergleichend forschen zu können, ist gute Zusammenarbeit wichtig. Das sieht auch Dr. Oliver Schülke von der Fakultät für Biologie und Psychologie der Universität Göttingen und Präsident der Gesellschaft für Primatologie so: „Die zunehmende Offenheit und strukturelle und weitreichende Zusammenarbeit einer Vielzahl von Arbeitsgruppen mit einem gemeinsamen Forschungsziel sind erfreuliche Trends“, blickt er zufrieden auf den Kongress zurück. Jeder ist froh, dass nun nach Corona (oder in der Corona-Pause?) wieder solche Treffen stattfinden können. Schülke sieht in der Zukunft bei diesen Primatologenkongressen am liebsten noch mehr junge Studenten. Selbst Bachelors werden herzlich eingeladen – und manchmal vom Verband finanziell unterstützt – um ihre Erkenntnisse in Fachkreisen zu präsentieren. "
Quelle: https://www.nrz.de/region/niederrhein/arnheim-affenexperten-trafen-sich-im-burgers-zoo-id235677991.html
(23.06.2022, 13:35)
Simon Kirchberger:   Leider waren auf den Fotos, die auf Facebook und Instagram gepostet wurden, mehr oder weniger umfangreiche (Kunst)Felsarbeiten zu sehen... Daher würde ich sagen, dass das eher eine dauerhafte Lösung zu sein scheint...
(09.04.2022, 08:18)
Gudrun Bardowicks:   Ich finde die Neubesetzung der Anlage mit Präriehunden und in kalten Regionen lebenden Baumstachlern auch völlig unpassend. Weißrüssel-Nasenbären, Ozelots oder Kojoten hätte ich dort auch passender gefunden. Ich hoffe, dass Präriehunde und Baumstachler nur übergangsweise dort gehalten werden bis man zum Wüstenthema besser passende Arten für die Anlage bekommen kann.
(08.04.2022, 22:38)
Simon Kirchberger:   @cajun: Das ist ja die nächste Nachricht, die ich schade finde. Eine der wenigen Goldschakal-Haltungen in Mitteleuropa... Wenn denn die Haltung der Sri-Lanka-Leoparden damit zukunftsfähiger und länger bestehen bleibt, ist das wenigstens etwas...

@Sacha: Ich muss auch sagen, dass es fast keine unpassendere Art für eine Wüsten-Halle gibt^^ Ich kenn die Anlage nicht in echt, aber wenn da Dickhornschafe lebten, scheint die ja doch relativ groß zu sein. Und da dann Präriehunde und Baumstachler, die eigentlich nur in Höhlen oder auf Bäumen schlafen?
Die Ozelot-Idee finde ich gut, Nasenbären genauso. Und die sind für normale Besucher genauso, wenn nicht noch attraktiver...
Und ironisch ist dann auch, wenn man die Dickhornschafe abgibt, mit der Begründung, dass es in Europa keine koordinierte Erhaltungszucht gibt und dann Präriehunde hält, die in den Erdbauten genauso unkoordiniert züchten. Ein EEP gibt es doch für die sicher nicht oder?^^
(08.04.2022, 18:32)
Sacha:   Baumstachler??? Echt jetzt?! Bei den Präriehunden kann ich mit aller Gewalt gerade noch ein Auge zudrücken, weil vermutlich ECHTE wüstenbewohnende, nordamerikanische Hörnchenartige in der nötigen Anzahl schwer zu bekommen sein könnten(!). Aber Baumstachler als Mitbewohner? Eine Tierart, die man das ganze Jahr problemlos draussen halten könnte. Das ist ein Witz (und komm mir jetzt keiner, dass die in Wüsten mit etwas Baumbestand AUCH vorkommen können). Völlige Fehlbesetzung. Und ja @Simon, im Vergleich zu den Wüsten-/Kalifornischen Dickhornschafen ein absolutes Downgrade.
Da gibt es soviel, was besser gepasst hätte: Weissrüssel-Nasenbären oder Koyoten. Oder man hätte die Pekaris dahin umplatziert und deren aktuelles Gehege in eine Echsen-Landschaft verwandeln können. Oder das Gehege umglasen und oben vernetzten und mit Ozelots besetzen können.

(08.04.2022, 15:34)
cajun:   @Simon: Auf der HP steht bisher nur, dass die Goldschakale den Zoo verlassen.

"Am Donnerstag, den 14. April werden unsere Goldschakale in den Tierpark der polnischen Stadt Lodz gebracht. Anschließend wird ihr Gehege für die Sri-Lanka-Leoparden umgebaut, sodass wir in Kürze unseren Besuchern alle Sri-Lanka-Leoparden gleichzeitig zeigen können. Eigentlich waren schon immer beide Gehege für die Leoparden vorgesehen.
In dem aktuellen Leopardengehege wechseln sich Mutter und Jungtier mit dem erwachsenen Männchen ab. Hinter den Kulissen haben wir noch weitere Leopardengehege. Leoparden sind, außer in der Paarungszeit, konsequente Einzelgänger. Wenn man zwei Leoparden zusammen sieht, handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um eine Mutter mit ihrem Jungen oder um ein erwachsenes Männchen und ein läufiges Weibchen."
Quelle:https://www.burgerszoo.de/nieuws/2022/04/goldschakale-ziehen-um
(08.04.2022, 15:29)
Simon Kirchberger:   Auf Social Media wurde bekannt gegeben, welche Arten in die ehemalige Dickhornschafanlage ziehen: Präriehunde und Baumstachler-.- Was für ein Downgrade...
Einen Link dazu hab ich noch nicht gefunden, da kann sich Adrian ja Mal auf die Suche machen;)
(08.04.2022, 13:36)
cajun:   In Arnheim zieht man Bilanz für 2021 und blickt ins Jahr 2022:
"Rückschau und Ausblick
Sie sind herzlich eingeladen, mit uns gemeinsam das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Und selbstverständlich lüften wir einen Zipfel des Schleiers von dem, was in diesem Jahr ansteht. Auch wenn 2021 erneut auf eindringliche Weise gezeigt hat, dass nicht alles planbar ist! Ankündigungen sind also mit der gebotenen Vorsicht zu genießen …
Im Zeichen von Corona
Für den über hundert Jahre alten Zoo begann das Jahr 2021 auf nie dagewesene Weise. Da hieß es: für das Publikum geschlossen! Mitte Dezember 2020 trat der dritte Lockdown in Kraft. Er sah spezielle Maßnahmen für Orte vor, an denen sich viele Menschen aufhalten, die jedoch in Bewegung sind. Dieser Lockdown wurde in „Salamitaktik“-Manier immer wieder verlängert, und schließlich durften wir erst am 19. Mai unsere Pforten wieder öffnen. In der Zwischenzeit waren wir allerdings „digital geöffnet“ und publizierten zahlreiche Beiträge auf Facebook und YouTube, für ganz unterschiedliche Zielgruppen. In den ersten beiden Wochen nach dem Lockdown mussten die Innenräume noch geschlossen bleiben. Für unseren Zoo bedeutete dies, dass ausgerechnet unsere Highlights – die Ökodisplays Bush, Mangrove, Ocean und Desert – für Besucher nicht zugänglich waren. Nichtsdestotrotz machten insbesondere die Jahreskarteninhaber nur zu gerne von der Möglichkeit Gebrauch, endlich einmal wieder einen Spaziergang vorbei an den Erdmännchen und Rentieren zu unternehmen.
Für mehrere Standorte im Tierpark galt es, immer wieder flexibel umschalten zu können, je nachdem welche Maßnahmen gerade in Kraft waren. Zunächst war das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in Innenräumen Pflicht, später dann das Vorzeigen eines QR-Codes, um ein Restaurant betreten zu dürfen. Wir arbeiteten noch bis Ende des Sommers mit Zeitfenstern für einen Besuch des Zoos. Auf diese Weise ließen sich die Besucherströme besser über das Gelände verteilen. Eine verlängerte Öffnungszeit im Sommer garantierte, dass auch Besucher, die am Nachmittag eintrafen, noch genügend Zeit hatten, den Zoo zu erkunden. Als vorübergehend in Innenräumen für Besucher eine Obergrenze pro Quadratmeter vorgegeben war, arbeiteten wir für einen Besuch von Burgers‘ Ocean mit einem eigenen Zeitfenster. Diese Maßnahme verhinderte Gedränge zu Stoßzeiten, sodass die anderthalb Meter Abstand gewährleistet blieben.
Am Ende des vergangenen Sommers keimte schließlich die Hoffnung, man habe Corona endgültig unter Kontrolle. Der Mund-Nasen-Schutz durfte abgelegt werden (außer hinter den Kulissen bei der Verpflegung von Menschenaffen und Karnivoren), die Tierpfleger durften ihre Arbeitspause wieder gemeinsam in der Kantine verbringen, und Arbeitsbesprechungen fanden wieder gemeinsam vor Ort statt. Aber leider kam es im Herbst erneut zu Verschärfungen bei den Maßnahmen gegen die Verbreitung des Virus. Während des Verfassens dieses Artikels am Jahresende konnten wir nur gefasst abwarten, was die kommenden Wochen und Monaten für uns bereithalten würden.
Was auch 2022 noch kommen mag: Wir planen auf jeden Fall verschiedene Angebote, sodass beispielsweise Aktivitäten für Jahreskarteninhaber – eventuell in abgewandelter Form – allen Restriktionen zum Trotz stattfinden können. Setzen wir unsere Hoffnung in ein gesundes Jahr 2022!
Der Tierbestand
Der Zoo verfügt über einen dynamischen Bestand. Jedes Jahr kommen einige Arten hinzu, andere verlassen den Tierpark. Der nebenstehenden Tabelle ist zu entnehmen, welche neuen Arten von Wirbeltieren wir im vergangenen Jahr begrüßen durften und von welchen wir Abschied genommen haben. Ganz besonders freuen wir uns über die neuen Vietnamfasane im Ökodisplay Bush. Diese Tierart gilt in der freien Wildbahn als ausgestorben. Darüber hinaus hat unser Fasanenpaar eine wichtige Rolle als Forschungsobjekt. Ein Leben in Burgers‘ Bush kommt einem Dasein in einem natürlichen Habitat schon ziemlich nahe. Deshalb hoffen wir, bei uns in Arnheim mehr über das Verhalten dieser Tierart zu erfahren. Diese Erkenntnisse sind sehr nützlich, wenn Naturschutzinitiativen die Auswilderung in Angriff nehmen.
Säugetiere erfreuen sich immer großer Aufmerksamkeit seitens unserer Besucher. So erhielten wir anlässlich der Abreise der Capybaras und der Dickhornschafe natürlich jede Menge Nachfragen. Für beide Arten existiert in europäischen Zoos kein gemeinsames Zuchtprogramm. Dickhornschafe werden in europäischen Zoos kaum gehalten und das macht es besonders schwierig, erwachsene Jungtiere umzusiedeln. Als sich die Chance ergab, die gesamte Gruppe an einen Zoo in Frankreich abzugeben, haben wir diese genutzt und einen großen Transport organisiert, sobald alle erforderlichen Dokumente komplett waren. Zu Beginn des Jahres 2022 sind wir auf der Suche nach einer neuen Bestimmung für deren jetzt leerstehende Unterkunft in Burgers‘ Desert. In Burgers‘ Bush sind die Capybaras leider schon seit einiger Zeit gesundheitlich angeschlagen. Als unser altes Männchen aus medizinischen Gründen eingeschläfert wurde, haben wir beschlossen – jedenfalls vorläufig – keine neuen Capybaras in dieser Bleibe unterzubringen.
Sterbefälle und Geburten
Zu Beginn des Jahres 2021 starb zu unserem großen Bedauern das fast zweijährige Seekuh-Männchen Heron. Heron war die erste in Burgers‘ Mangrove geborene Seekuh. Nach einem gedeihlichen ersten Jahr litt das Tier in seinem zweiten Lebensjahr an mehreren Krankheiten. Diese sind ihm trotz intensiver veterinärmedizinischer Versorgung schließlich Anfang 2021 zum Verhängnis geworden. Einziger Lichtblick in dieser traurigen Geschichte ist, dass das Muttertier keinerlei Anzeichen von Trauer zeigte und sich im Frühling erneut mit dem Männchen paarte. Im Übrigen hatte sie ihr Erstgeborenes gut versorgt und gesäugt. Letzteres ist bei den Seekühen in den europäischen Zoos leider keine Selbstverständlichkeit. Wir drücken somit die Daumen, dass es beim nächsten Nachwuchs besser klappt.
In Burgers‘ Ocean mussten wir leider von einem auffälligen Bewohner Abschied nehmen: dem Schrift-Feilenfisch in der Lagune. Auch die Muräne, die bereits mehrere Male an Geschwüren operiert worden war und es damit sogar in die Medien geschafft hatte, ist im vergangenen Jahr verstorben. Die außergewöhnlichsten Geburten im Jahr 2021 gab es ohne Zweifel bei den Europäischen Winkerkrabben! Hinter den Kulissen von Burgers‘ Mangrove wurde ein Zuchtzentrum für diese anspruchsvollen Krabben (und vor allem ihre Larven) errichtet.
Im April und Oktober erhielten die Breitmaulnashörner Zuwachs durch zwei Geburten. Es ist schön, dass die Zucht hier so positiv verläuft, auch wenn der Koordinator des Zuchtprogramms immer mehr Aufwand betreiben muss, um einen geeigneten Platz für die männlichen Jungtiere dieser Gattung zu finden. Wir hatten im Grunde auf zwei Töchter gehofft, nun sind die beiden Neugeborenen jedoch männlich. Auch bei den Schwarzspitzen-Riffhaien erblickte ein männliches Exemplar das Licht der Welt – nach 21 Jahren die erste erfolgreiche Geburt bei dieser Art in Burgers‘ Ocean. Mehrere Vögel haben 2021 erstmals oder zum ersten Mal seit längerer Zeit gebrütet, so etwa die Schwarzkopf-Reisknacker in Burgers‘ Bush. Auch bei den Rennkuckucken wuchsen mehrere Jungvögel heran. Neu im Bestand bzw. erstmals in potenzieller Zuchtzusammenstellung untergebracht sind die Kurzschopftauben in Burgers‘ Bush und die Blautäubchen in Burgers‘ Mangrove – und beide haben gleich die Fortpflanzung in Angriff genommen!
Nachts im Zoo
Von Mitte Mai bis zur ersten Septemberwoche entstand zwischen dem Ökodisplay Safari und der Gorilla-Insel ein wunderbarer Pop-up-Campingplatz. Bis zu hundert Gäste pro Abend konnten hier eine ganz besondere Nacht verbringen und bei Löwengebrüll und Gibbon-Gesang aufwachen. Sobald der Zoo geschlossen war, machten sich die Campinggäste unter der fachkundigen Leitung eines Guides zu einer abendlichen Expedition auf. Und in der Hochsaison konnten sie bereits kurz nach 07.00 Uhr morgens in Burgers‘ Bush nach Vögeln Ausschau halten.
Die Zeit ohne Besucher haben wir im Zoo unter anderem zu mehreren außergewöhnlichen Fotoshootings genutzt. So posierte etwa eine Dame in Schlangenlederkluft vor der Scheibe des Python-Geheges und eine Wettkampfschwimmerin in einem Bionik-Badeanzug mit Haihaut-Struktur vor dem Haifischbecken. Aus gut 25 solcher Aufnahmen wurden dann die Fotos ausgewählt, die die Besucher der Ausstellung „Dierbaar Dubbelzinnig“ (ca. „Tierisch doppeldeutig“) anspornten, über das Verhältnis zwischen Mensch und Tier nachzudenken. Die Ausstellung wurde in Zusammenarbeit mit dem Centre for Sustainable Animal Stewardship (CenSAS) organisiert und war Teil einer Studie über das Verhalten des Menschen in seiner Beziehung zur Natur. 1.600 Personen haben den dazugehörigen Fragebogen ausgefüllt, zudem wurden zahlreiche Interviews geführt.
2022 werden die Ergebnisse in einigen wissenschaftlichen Publikationen veröffentlicht, auch ein Buch ist in der Mache. Darüber hinaus waren zwei weitere zeitlich befristete Ausstellungen zu sehen: eine mit dem Thema „Burgers‘ Zoo hinter den Kulissen“ und eine über interessante Forschungsprojekte, die unlängst im Zoo durchgeführt worden waren. Auch 2022 werden wir Sie an gleicher Stelle im Ökodisplay Safari mit wechselnden Ausstellungen überraschen. Besuchen Sie uns dort also gerne auch in Zukunft!
Interessant für Jung und Alt
Im vergangenen Jahr haben wir mehr „Spaziergänge für Kleinkinder“ durchgeführt als je zuvor. Wir stellen fest, dass schon bei den Jüngsten ein großes Interesse daran besteht, wie Tiere leben. Gemeinsam mit „Meister Otter“ beobachteten Kleinkinder ab drei Jahren die Schlafgewohnheiten der Tiere. Im Herbst konnten die Knirpse in Burgers‘ Bush nach dem „Ei der Schildkröte“ suchen. In diesem Jahr sind drei neue Programme für Kleinkinder geplant. Auch die KidsClubs für Kinder zwischen sieben und elf Jahren erfreuen sich großer Beliebtheit. In der letzten Saison hatten wir acht „Clubs“ mit insgesamt 96 Kindern, die monatlich an einem zoopädagogischen Programm teilgenommen haben. Im Herbst 2021 startete ein KidsClub für zwölfjährige Schülerinnen und Schüler, der sich mit Forschungsarbeit befasst. Auch die monatlich stattfindenden Kinderseminare finden großen Anklang.
Im vergangenen November haben wir ein neues Format ausprobiert, bestehend aus einer halben Stunde Einführung und einer halbstündigen Führung exklusiv für Kinder. Auch dieses Format möchten wir in diesem Jahr fortführen und ausbauen. Von Januar bis einschließlich August 2021 haben nur in Ausnahmefällen Führungen während der regulären Öffnungszeiten stattfinden können. Dafür haben wir mehrere neue Führungen entwickelt, zum Beispiel zu den Hintergründen unserer einzigartigen Ökodisplays und über das Familienleben bei Tieren. Diese Führungen können jetzt von Privatpersonen gebucht werden, in manchen Fällen bieten wir sie auch unseren Jahreskarteninhabern an.
Um all diese Aktivitäten durchführen zu können, erweitern wir in regelmäßigen Abständen unsere Gruppe der ehrenamtlichen Mitarbeiter. Letzten November schlossen gut 50 neue Ehrenamtliche ihre Fortbildung ab. An vielen Tagen wird somit auch in diesem Jahr im Ökodisplay Bush ein Guide anwesend sein, der Sie über alles, was kreucht und fleucht, wächst und gedeiht, informiert.
Und vieles mehr …
Selbstverständlich ist 2021 noch viel mehr passiert. So hat der Technische Dienst Einiges an der Ausstattung der Tiergehege verbessert. Auch haben die Ergebnisse einiger Forscher im Zoo zu neuen Erkenntnissen geführt. Über die Studie zu Lemuren und Schimpansen haben wir Sie bereits in früheren Ausgaben informiert. Weiter Forschungsprojekte, wie etwa die Untersuchung zum Nährstoffkreislauf im Korallenriff, erläutern wir Ihnen gerne in der nächsten ZieZoo.

Arten, die 2021 neu in den Zoobestand aufgenommen wurden:
• Kurzschwanz-Ammenhai (Pseudoginglymostoma brevicaudatum)
• Zweifarbige Süßlippe (Plectorhinchus albovittatus)
• Haubenwachtel (Colinus cristatus)
• Weißflügelente (Asarcornis scutulata)
• Vietnamfasan (Lophura edwardsi)
• Türkisblaue Kotinga (Cotinga cayana)
• Neuguinea-Riesenlaubfrosch (Litoria infrafrenata)

Arten, die 2021 den Zoobestand verlassen haben:
• Getüpfelte Muräne (Gymnothorax isingteena)
• Schrift-Feilenfisch (Aluterus scriptus)
• Rotschwanz-Drückerfisch (Melichthys vidua)
• Papageifisch (Scarus quoyi)
• Dickhornschaf (Ovis canadensis)
• Capybara (Hydrochoerus hydrochoeris)
• Witwenpfeifgans (Dendrocygna viduata)
• Grauflügel-Trompetervogel (Psophia creitans)
Quelle: https://www.burgerszoo.de/nieuws/2022/01/ruckschau-und-ausblick
(12.01.2022, 12:11)
Adrian Langer:   Zum Schluss Merriam-Kängururatte.
(06.11.2021, 11:51)
Adrian Langer:   Nordamerikanisches Katzenfrett.
(06.11.2021, 11:51)
Adrian Langer:   Kaktus-Hirschmaus
(06.11.2021, 11:50)
Adrian Langer:   Socorrotaube
(06.11.2021, 11:50)
Adrian Langer:   Meine kleine Niederlandetour ist jetzt schon fast eine Woche at. Zeit davon zu berichten! Zuerst ging es in den Zoo Arnhem. Vor drei Jahren war ich schon einmal hier. Verändert hat sich seit dem nicht viel (was nicht negativ gemeint ist). Lediglich im Tierbestand hat sich ein wenig verändert (wobei es sich dabei eher um Abgeben handelt). So finden sich dort keine Kalifornischen Dickhornschafe (die sind leider drei Tage vor meinem Besuch abgereist) und womöglich auch keine Brillenlanguren mehr (das letzte Tier soll/ist nach Novosibirsk umgezogen). Trotzdem bleibt der Besuch von arnhem immer ein Highlight. So sah ich einige arten, die sich beim letzten Besuch nicht zeigten. So sah ich nun erstmals (überhaupt) Merriam Kängururatte und Kaktus-Hirschmaus. Ich bin mal gespannt, wie man den Zoo in Zukunft noch verändern möchte!

Anbei: Rotluchs
(06.11.2021, 11:49)
cajun:   Gesammelte Neuigkeiten aus Arnheim
"Das Leben steht im Tierpark niemals still: Immer geschieht irgendwo etwas Interessantes. Nicht alle Nachrichten sind groß genug, um ihnen einen ganzen Artikel zu widmen, aber viele kleine Neuigkeiten zusammen sorgen dennoch für ein interessantes Update.
Junge Haubenwachteln
Seit dem Frühjahr 2021 scharren Haubenwachteln in der Mangrove – eine Vogelart aus der Familie der Zahnwachteln. Die Tiere haben sich sichtlich gut eingelebt. Sie hatten diesen Sommer bereits Junge bei uns.
Ausgeflogen
Der junge Mönchsgeier hat das Nest verlassen. Wir haben ihn bereits gechipt und sein Geschlecht bestimmt: Es handelt sich um ein Männchen.
In Burgers’ Bush ausgeflogen
Im Nest der Jamaika-Erdtauben, die noch nicht einmal ein Jahr in Burgers‘ Bush leben, ist ein Junges geschlüpft. Auch die Straußwachteln und Schwarzkopf-Reisknacker haben uns mit Nachwuchs erfreut.
Neuankömmling aus Belgien
Aus dem Aquarium in Lüttich ist eine Süßlippe zu uns übergesiedelt. Das neue Zuhause des Fisches ist das Tunnelbecken in Burgers‘ Ocean.
Noch ein Erdferkel
Das neue Erdferkel-Weibchen aus dem Frankfurter Zoo hat sich inzwischen gut eingelebt. Die Erdferkel haben jetzt Zugang zu beiden Gehegen. Leider hat sich das neue Weibchen ausgerechnet den Tunnel zwischen den beiden Gehegen als Lieblingsschlafplatz ausgesucht.
Junge Papstfinken
Die Papstfinken in Burgers’ Desert haben sich diesen Sommer mächtig ins Zeug gelegt. Gleich drei Paare mit Jungen sind gesichtet worden. Bei dieser Vogelart ist das Weibchen unauffällig graugrün gefärbt, während das Männchen mit seinem Federkleid in Blau, Rot, Gelb und Grün eine wahre Augenweide bietet.
Was versteht ein Schimpanse?
Im September war eine seltsame Kiste im Schimpansengehege zu sehen. Diese Hightech-Futterkiste mit Fernbedienung wurde von einer Forscherin entworfen. Sie testet, ob die Schimpansen den Effekt der Positionierung ihres eigenen Körpers im Raum verstehen. Ein theoretisches Thema, aber die Kiste war auch ganz praktisch eine Bereicherung für die Affen.
Kleine Nashörner werden groß
Der jüngste Neuzugang bei den Nashörnern hat seinen ersten Sommer auf der großen Savannenfläche verbracht. Für das dreijährige Nashornweibchen Naomi dagegen wurde es schon wieder Zeit, seine Geburtsgruppe zu verlassen. Es ist kürzlich in den Sóstó Zoo (Ungarn) umgezogen.
Wieder an ihrem Platz
Nach Abschluss der Wartungsarbeiten an der technischen Anlage sind die Feuerfische in ihr Becken zurückgekehrt. Dort lebt neben den drei Feuerfischen neuerdings auch eine Zebramuräne. Das schwarz-weiß gestreifte Tier versteckt sich manchmal gekonnt zwischen den Felsen.
Rattenkängurus
Ein Zuchtpärchen der Rattenkängurus hat dieses Jahr zum dritten Mal Junge bekommen. Die Tiere sind in ihrem Gehege in Burgers’ Desert zu sehen.
Winkerkrabben
Die selbstgezüchteten Winkerkrabben, von denen wir in der vorigen Ausgabe der ZieZoo berichtet haben, sind jetzt groß genug, um auf der Schlammfläche in der Mangrove ausgesetzt zu werden. Dazu müssen sie in der Zuchtanlage allerdings erst einmal gefangen werden. Wir benutzen dafür eine selbst entworfene Krabbenfalle.
Blühender Drachenbaum
In diesem Sommer hat in Burgers’ Bush der Drachenbaum Dracaena phanerophlebia zum ersten Mal geblüht. Der Blütenstand dieser Pflanze ist noch kaum bekannt. Deshalb wurde die Blüte sorgfältig fotografiert, um alles zu dokumentieren. Weil wir gerne Samen von dieser Pflanze haben wollten, haben wir sie von Hand bestäubt. Und das mit gutem Ergebnis! Wir haben zahlreiche Samen gesichtet.
Nach 27 Jahren haben die Dickhornschafe als Tierart unseren Zoo am Donnerstag, den 21. Oktober 2021, verlassen.
Wir haben diese Maßnahme getroffen, weil es in Europa nur sehr wenige EAZA-Zoos gibt, die diese Art in ihrem Bestand haben (EAZA: European Association of Zoos and Aquaria). Das macht es nicht nur schwierig, Jungtiere langfristig an geeignete Partnerzoos zu vermitteln. Es ist auch eine große Herausforderung, die genetische Variation innerhalb der Zoopopulation groß genug zu halten, um ihre Zukunftsfähigkeit zu gewährleisten.
Natürlich beabsichtigen wir, langfristig eine neue Tierart im ehemaligen Gehege der Dickhornschafe anzusiedeln. Über die künftige Nutzung dieses Areals wird derzeit jedoch noch nachgedacht.
Quelle: burgerszoo.de
Neugeborener seltener Leopard in Burgers' Zoo ist ein Weibchen
ARNHEM. Der Sri-Lanka-Leopard, der vor sechs Wochen im Burgers' Zoo in Arnhem geboren wurde, ist ein Weibchen. Das Tier wurde am Montag zum ersten Mal von Menschenhand berührt, als der Tierarzt die erste Impfung gegen Katzenschnupfen und Katzenseuche gab. Sri-Lanka-Leoparden sind sehr selten. In freier Wildbahn gibt es schätzungsweise nur noch zwei- bis vierhundert Sri-Lanka-Leoparden. Weltweit leben in 27 Zoos insgesamt 77 Sri-Lanka-Leoparden, 38 Männchen und 39 Weibchen. Die meisten dieser Leoparden leben in europäischen Zoos. Europa verfügt also laut Burgers' Zoo über eine wichtige Reservepopulation der Leoparden-Unterart. Die wildlebenden Leoparden sind durch illegale Jagd und Lebensraumzerstörung bedroht. Die junge Leopardin in Burgers' Zoo erhält in drei Wochen eine zweite Impfung. Das Tier wird kurz darauf für das Publikum zu sehen sein, sagt der Zoo.
Quelle:https://www.gld.nl/nieuws/7414930/pasgeboren-zeldzame-panter-in-burgers-zoo-is-een-vrouwtje
Ãœbersetzung: Zoopresseschau
Das neugeborene Nashornkalb ist übrigens der achte Nachwuchs der Kuh "Kwanzaa".
(27.10.2021, 16:33)
Adrian Langer:   Das ist noch nicht geklärt. Das will man in naher Zukunft bekannt geben. Die Dickhornschafe kamen übrigens in den Parc de Canadiens.
(23.10.2021, 16:12)
Jörn Hegner:   was sind denn die nachfolger für die kalifornischen dickhornschafe im burgers zoo ?
(23.10.2021, 13:31)
Adrian Langer:   @Jörn: Nein, die Tiere wurden Gestern in einen anderen Zoo abgegeben. Keiner weiß so richtig wohin. Gerüchteweise aber an eine französische Einrichtung.
(22.10.2021, 21:27)
Jörn Hegner:   sind im burgers zoo in dieser halle nicht mehr die kalifornischen dickhornschafe ?
(22.10.2021, 20:59)
cajun:   News aus Arnheim
Das Leben steht im Tierpark niemals still: Immer geschieht irgendwo etwas Interessantes. Nicht alle Nachrichten sind groß genug, um ihnen einen ganzen Artikel zu widmen, aber viele kleine Neuigkeiten zusammen sorgen dennoch für ein interessantes Update.
Nach Jahren wieder ein Junges!
Wir warten schon seit Jahren auf ein Jungtier bei unserem Mönchsgeier-Pärchen. Im letzten Jahr haben wir sogar eine Kamera über dem Nest installiert, um diesen Moment nicht zu verpassen. Da nichts weiter geschah, haben wir die Kamera schließlich wieder abgebaut. Es ist unwahrscheinlich, dass genau das der Trigger gewesen ist, aber jetzt ist doch tatsächlich ein Junges geschlüpft!
Neu und ausgeflogen im Bush
Burgers’ Bush darf wieder besucht werden. Sie dürfen sich auf eine Anzahl Neuankömmlinge freuen: farbenfrohe Vögel, wie der Halsbandkotinga oder die Türkistangare. Außerdem haben sich unter anderem der Elfenblauvogel (Foto), der Purpurnaschvogel und die Nacktaugen-Fruchttaube fortgepflanzt und ihre Jungen sind ausgeflogen. Sehr erfreulich ist, dass die natürliche Aufzucht der Brut bei den Elfenblauvögeln in Burgers‘ Bush außergewöhnlich gut läuft.
Ameisengeschichten
Studenten der HAS-Hochschule Den Bosch haben im Mai eine Studie zu den Ameisen in Burgers’ Bush, Burgers’ Desert und Burgers’ Mangrove durchgeführt. Sie haben untersucht, welche Arten zu finden sind und welche ökologische Rolle sie jeweils innerhalb der Ökosysteme spielen.
Lämmerzeit im Desert
Das Frühjahr hat dieses Jahr vielleicht etwas später eingesetzt, das Lammen in Burgers’ Desert allerdings nicht. Die Mutterschafe werden im Herbst gedeckt – und so hatten wir auch in diesem Jahr wie immer im Mai wieder Lämmer. Vier kleine Böcke wurden geboren.
Junge Rentiere
Auch beim Waldrentier wurden wie in jedem Jahr im Mai Kälbchen geboren. Nach der Geburt der Jungtiere werfen die Muttertiere ihr Geweih ab. Die Männchen werfen ihres bereits im Dezember ab. Das neue Geweih wächst bereits nach. Das wachsende Geweih sieht, dank des samtigen Bastes, sehr flauschig aus. Der Bast umschließt das Geweih, schützt und nährt es.
Neue bedrohte Tierart
Seit 2018 leben Beisa-Antilopen auf der Savannenfläche in Burgers’ Safari: eine Art, die auf der roten Liste der bedrohten Tierarten steht. Umso schöner ist es, wenn diese Tiere sich im Tierpark fortpflanzen – so wie im Burgers‘ Zoo in diesem Frühjahr.
Ausschau halten in der Mangrove
Nicht nur die ausgeflogenen Blautäubchen in Burgers’ Mangrove sind inzwischen gut zu sehen. Sie können hier auch die Saumfingerechse Anolis allisoni entdecken. Einige neue Exemplare dieser Art wurden in der Mangrove ausgesetzt. Die Grundfarbe dieser Tiere ist ein knalliges Grün, das Männchen hat dazu noch einen hellblauen Kopf.
Quelle:https://www.burgerszoo.de/nieuws/2021/10/kurze-tier-und-parknachrichten-3
(12.10.2021, 10:38)
cajun:   Die Meldungen dieser Woche
"Das Leben steht im Tierpark niemals still: Immer geschieht irgendwo etwas Interessantes. Nicht alle Nachrichten sind groß genug, um ihnen einen ganzen Artikel zu widmen, aber viele kleine Neuigkeiten zusammen sorgen dennoch für ein interessantes Update. Lest deshalb gleich das Neueste über der Ententausch in Burgers' Bush, Fische aus Amsterdam und eine neue Art das ist eingezogen im Gehege der Grünen Baumpythons.
Ententausch
Wir haben die Witwenpfeifgans in Burgers’ Bush durch die bedrohte Malaienente ersetzt. Diese auch Weißflügelente genannte Art passt als echter Regenwaldbewohner sehr gut in dieses Ökodisplay.
Kuckucksei
Die Rennkuckucke in Burgers’ Desert haben Eier gelegt. Bei dieser Art ist der Burgers’ Zoo für das Monitoring zuständig. Das bedeutet, dass wir für die Verwaltung der gesamten Population in den europäischen Zoos verantwortlich sind. Es gibt nur sehr wenige Rennkuckucke in Tierparks. Deshalb sind unsere Empfehlungen für die Bildung von Zuchtpaaren sehr wichtig.
Eine große Familie
Im Februar hat sich das zweite Löwenweibchen mit ihren drei Jungen zu dem Männchen und dem Weibchen mit den beiden älteren Jungtieren gesellt. Die Eingewöhnung ist sehr gut verlaufen. Jeder spielt mit jedem in dieser großen Familiengruppe.
Fetter Frosch
Im Gehege der Grünen Baumpythons im Vogelhaus ist eine neue Art eingezogen: der Neuguinea-Riesenfrosch. Es handelt sich um die größte existierende Baumfroschart! Dank der Haftpolster an seinen Zehen kann dieser Frosch in Bäumen sehr gut klettern.
Seekuh-Nachricht
Untersuchungen haben gezeigt, dass das gestorbene Seekuh-Junge unter einem geschwächten Immunsystem litt, was letztendlich zu seinem Tod geführt hat. Es stimmt uns jedoch hoffnungsvoll, dass sich die Elterntiere inzwischen wieder gepaart haben.
Fische aus Amsterdam
Der Zoo Artis in Amsterdam musste wegen Renovierungsarbeiten die Fische aus seinem Aquarium verlegen. Einige von ihnen schwimmen jetzt in Burgers’ Ocean. Nicht nur neue Arten, sondern auch alte Bekannte wie der Halfterfisch auf dem Foto sind nach Arnheim umgezogen. Alle Echten Knochenfische, die hier untergebracht wurden, bleiben für immer.
Quelle: https://www.burgerszoo.de/nieuws/2021/06/kurze-tier-und-parknachrichten-2
(28.06.2021, 11:32)
cajun:   Gesammelte News aus Arnheim. Ich hatte gar nicht auf dem Schirm, dass die Leierhirsche immer nur aus Weibchen bestanden..oder war das nur zuletzt so?

"Das Leben steht im Tierpark niemals still: Immer geschieht irgendwo etwas Interessantes. Nicht alle Nachrichten sind groß genug, um ihnen einen ganzen Artikel zu widmen, aber viele kleine Neuigkeiten zusammen sorgen dennoch für ein interessantes Update. Lest deshalb gleich das Neueste über kahle Pflanzen, die neuen Nacktaugen-Fruchttauben in Burgers‘ Bush und den Neuankömmling aus Tschechien in Burgers‘ Rimba.
Ein Tier-Infoschild aus dem Burgers’ Zoo
Ist das nicht toll? Ein Schild mit deinem Lieblingstier darauf! Du kannst diese 36 x 60 cm großen Schilder in unserem Souvenirshop kaufen. Es gibt zwölf verschiedene Motive.
Mondzyklus
Über dem Becken des lebenden Korallenriffs hängen neue Lampen, die den Mondzyklus imitieren und auf diese Weise den echten Mondzyklus verstärken. Wir hoffen, dass dadurch die Fortpflanzung der Korallen stimuliert wird. Die Freisetzung von Eiern und Samen (als „Spawning“ bezeichnet) erfolgt in der Natur bei einigen Korallenarten bei Vollmond.
Kahle Bäume
In Burgers’ Mangrove stehen zurzeit mehrere Pflanzen, die fast keine Blätter mehr tragen. Der große Korallenbaum Erythrina standleyana im Trockenwald ist von den Blauen Morphofaltern völlig kahlgefressen worden, an seinen Ästen hängen sogar Schmetterlingspuppen. Zum Glück wird die Pflanze diese Strapazen überleben.
Mehrere Nester
Derzeit brüten mehrere Zuchtpaare der Blautäubchen in Burgers’ Mangrove (vor und hinter den Kulissen). Während diese Meldung geschrieben wird, ist das erste Junge schon aus dem Ei geschlüpft!
Neues Männchen
Endlich haben wir wieder ein nicht verwandtes Rotkardinal-Männchen in Burgers‘ Desert. Das Weibchen und der Neuankömmling zwitschern sich schon inbrünstig zu. Da Kardinäle ausgesprochen territorial sind, ist es nicht möglich, mehr als ein Zuchtpärchen in Burgers‘ Desert zu halten.
Leierhirsch-Männchen
Aus dem Tierpark in Prag wurde ein Leierhirsch-Männchen zu uns verlegt. Wir halten schon länger Leierhirsche, aber bisher waren es nur Weibchen. Das Männchen hat vor Kurzem sein Geweih abgeworfen, aber dank der größeren Statur und des dunkleren Fells ist es trotzdem gut von den Weibchen zu unterscheiden.
Nacktaugen-Fruchttauben
Die Nacktaugen-Fruchttauben in Burgers’ Bush haben ein Junges. Diese Tauben sind in europäischen Tierparks kaum zu finden: Neben dem Burgers’ Zoo gibt es sie nur noch im Vogelpark Walsrode. Da sie bei uns nicht jedes Jahr Nachwuchs bekommen, ist dieses Junge ganz besonders willkommen!"
Quelle:https://www.burgerszoo.de/nieuws/2021/06/kurze-tier-und-parknachrichten-1
[Ãœbersetzung ins Deutsche: burgerszoo.de]
(22.06.2021, 17:31)
cajun:   Gesammelte Neuigkeiten aus Arnheim. Besonders erfreulich: Eine Banteng NZ ging nach England um dort eine neue Zuchtgruppe mit zu begr?nden.
burgerszoo.de ? 12. M?rz 2021
Nachrichten aus dem Zoo
"Auch wenn Burgers? Zoo geschlossen ist, ist in unserem Park viel los. Sowohl unsere Kollegen als auch die Tiere sind besch?ftigt. In diesem Artikel erz?hlen wir Ihnen, was k?rzlich passiert ist.
Nachwuchs erwartet?
Wir haben vom Zuchtkoordinator des Sri-Lanka-Leoparden die Empfehlung erhalten, wieder f?r Nachwuchs zu sorgen. Unser Weibchen ist f?r das Stammbuch bedeutsam, weil sie die bisher einzige in ihrer Blutlinie ist. Der Brunstzyklus des Weibchens dauert durchschnittlich anderthalb Monate, die Tragezeit betr?gt drei Monate. Nat?rlich ist nicht alles planbar, aber es w?re sch?n, wenn Anfang April Jungtiere geboren werden w?rden, damit sie im Sommer f?r die Besucher zu sehen sind.
Banteng-Bulle nach England umgezogen
Kurz vor Ende des letzten Jahres, am Mittwoch, den 30. Dezember 2020, verlie? ein junges Banteng-M?nnchen den Burgers? Zoo und zog in den Marwell Zoo in England um. Eine spannende Zeit, so kurz vor dem Brexit. Der Banteng-Bulle ist ohne Probleme durch den Tunnel nach England gereist und in aller Ruhe ausgeladen worden. Der Marwell Zoo will erneut mit der Zucht von Bantengs starten und arbeitet daran, eine neue Herde aufzubauen. Unser junger Bulle ist dort also ein willkommener Zuwachs, der hoffentlich f?r die notwendigen Nachkommen sorgen wird.
Hornv?gel gekennzeichnet
Die Hornv?gel in Burgers? Bush haben vor?bergehend eine zus?tzliche Farbe auf ihren wei?en Schwanzfedern. Das hilft den Tierpflegern dabei, die V?gel bei der Beobachtung besser auseinanderzuhalten. In der letzten Zeit ist uns aufgefallen, dass die Hornv?gel einander immer h?ufiger aufsuchen und sogar gemeinsam aus demselben Futternapf fressen. Wir m?chten gerne nachhalten, welche Einzeltiere Kontakt zueinander suchen. Von unten ist es f?r die Tierpfleger schwierig, die Tiere zu unterscheiden. Wenn die Hornv?gel in der Mauser waren, wird ihr Schwanz wieder wei?.
Urlaub?
Zwei Leopardenhai-Paare bewohnen das Hai-Becken: ein j?ngeres und ein ?lteres Paar. Das ??ltere? M?nnchen macht momentan ?Urlaub? im Barracuda-Becken. Er interessiert sich einfach zu sehr f?r die beiden Weibchen. Diesen beiden verschaffen wir etwas Ruhe durch die vor?bergehende Umsiedlung des M?nnchens.
Schmetterlingskarte
Nach der Vogelkarte f?r den Bush ist nun auch eine Schmetterlingskarte f?r die Mangrove erh?ltlich. Sie wird im Parkshop verkauft.
Pinguine in der Kita
Junge Brillenpinguine absolvieren in unserem Zoo immer einen ?Kurs?: Die Jungtiere lernen gemeinsam in einer Gruppe mit Altersgenossen, Hering von den Tierpflegern anzunehmen. Sobald sie diese Technik beherrschen und jeden Tag ?brav ihren Teller leer essen?, haben sie den Kurs bestanden und d?rfen wieder zur?ck zur Gruppe, wo Besucher sie beobachten k?nnen. Sechs junge Brillenpinguine sind zurzeit hinter den Kulissen in der neuen Vogel-Kita untergebracht. Die Tierpfleger der Vogelabteilung sind hier regelm??ig mit der Reinigung der Gehege, der F?tterung und anderen Arbeiten besch?ftigt. So gew?hnen sich die jungen Pinguine schneller an Menschen und lernen leichter, Fische von Menschen anzunehmen.
(Renovierungs-)Arbeiten
In den vergangenen Wochen hat unser technischer Dienst einige gr??ere Arbeiten durchgef?hrt. So sind alle Luftkissen, die gemeinsam das Dach von Burgers? Bush bilden, mit Schl?uchen versehen worden, die dazu dienen, den Luftdruck in den Kissen aufrechtzuerhalten. Die Holzbr?cke zum Safari Meeting Centre war nach jahrelangem Einsatz in einem feucht-warmen Klima in keinem guten Zustand. Da momentan keine Besucher kommen k?nnen, bestand die Gelegenheit, sie auszutauschen. Au?erdem ist die Fu?bodenheizung auf den neuen Wegen im Burgers' Bush fertig installiert worden. Diese Fu?bodenheizung ist an unseren K?lte-/W?rme-Speicher angeschlossen, mit dem wir Energie nachhaltig verwalten k?nnen. Nicht nur die Reptilien genie?en die zus?tzliche Fu?bodenheizung, auch die Wege bleiben sauberer und sind weniger rutschig f?r Besucher.
Besonderes Ereignis
Die Winkerkrabben in der Mangrove pflanzen sich fort. Nach der Paarung legt das Weibchen Eier, die sie in einem Eiballen zwei Wochen lang an der Unterseite ihres Hinterleibs mit sich tr?gt. Danach legt sie die Eier lose im Wasser ab. Jetzt ist es gelungen, die Eier hinter den Kulissen schl?pfen zu lassen. Ob die Larven tats?chlich alle zu Krabben werden, steht noch nicht fest. Aber der erste Schritt ist gemacht.
L?wenwelpen geimpft
Auch die letzten drei L?wenwelpen aus dem Wurf vom 26. November 2020 sind nun gegen Katzenschnupfen geimpft. Die Welpen zu impfen, ist keine leichte Aufgabe. Wir m?chten die gro?en Katzenartigen so nat?rlich wie m?glich halten, was bedeutet, dass die Tierpfleger normalerweise Abstand zu den Tieren wahren. Die Welpen sind es also nicht gew?hnt, von Menschen angefasst zu werden, darum reagieren sie heftig ? so, wie sie es in freier Wildbahn tun w?rden. Ihre starke Reaktion zeigt dar?ber hinaus aber auch an, dass die Tiere kerngesund sind.
Das Jahr des Otters
Der Otter hat sich dank der Renaturierung von Feuchtgebieten und der Verbesserung der Wasserqualit?t mit Erfolg wieder in den Niederlanden angesiedelt. Darum ist das Jahr 2021 von der Otter- und Biber-Arbeitsgruppe der niederl?ndischen S?ugetier-Vereinigung (VZZ) zum Jahr des Otters erkl?rt worden. Ein guter Anlass, dieses sch?ne Foto von unserem Zwergotter zu zeigen.
Vor der Fensterscheibe
In Burgers? Mangrove leben bereits seit einiger Zeit Gemeine Knochenhechte. Diese Fische k?nnen gut einen Meter lang werden. Die Knochenhechte in der Mangrove sind momentan ungef?hr einen halben Meter lang. Sie halten sich gerne unter einem Vorsprung oder einem ?berh?ngenden Baum auf und warten dort auf Beute. Seit Kurzem verstecken sie sich unter einem Baumstamm am gro?en Fenster. Durch die Lichtbrechung scheint es dann, als w?rden sie direkt vor der Scheibe liegen.
[?bersetzung ins Deutsche: burgerszoo.de]"
Quelle: Zoopresseschau
(15.03.2021, 12:06)
cajun:   burgerszoo.de ? 24. Feb. 2021
Der Zoo als Arche Noahs
Es gibt verschiedene Gr?nde, warum wir eine neue Tierart in den Zoo holen: weil sie eine gute Erg?nzung f?r eines unserer ?ko-Displays ist, weil sie eine ?kologisch bedeutsame Rolle im System ?bernehmen kann, weil sie eine wichtige Geschichte ?zu berichten? hat oder manches Mal auch einfach nur, weil die Bed?rfnisse dieser Art zu einem bestehenden Gehege passen. Immer h?ufiger ist aber auch ein direkter Bezug zu einem Artenschutzprojekt f?r die Auswahl einer neuen Art entscheidend. Wenn eine Zoopopulation besonders bedeutsam f?r den Fortbestand einer Art ist, dann ist das ein schwerwiegendes Argument daf?r, f?r diese Art einen Platz im Zoo frei zu machen!
Zwei neue Arten
In den vergangenen Wochen konnten wir zwei neue Vogelarten in unserem Zoo willkommen hei?en, f?r deren Arterhalt das Zuchtprogramm entscheidend ist: den Waldrapp und den Schwarzwei?h?herling. Beim Waldrapp haben die Nachzucht in Zoos und Auswilderungsprojekte daf?r gesorgt, dass die Wildpopulation sich inzwischen nicht mehr nur auf ein Gebiet in Marokko beschr?nkt. Diese Ibis-Art bewohnte fr?her auch Teile Europas, ist hier aber bereits seit Jahrhunderten verschwunden. Intensivierter Ackerbau und die damit einhergehenden Ver?nderungen im Habitat waren schon damals die Ursache f?r diesen Artenschwund! Zudem galt dieser Ibis in manchen Regionen als Delikatesse. In Marokko, Tunesien und Syrien konnte der Waldrapp ?berleben, aber auch hier unter erschwerten Bedingungen durch Pestizideinsatz.
H?ufiger im Zoo als in freier Wildbahn
Um die Jahrhundertwende war die Population in Marokko mit gerade einmal 60 Brutpaaren die gr??te, die ?briggeblieben war. In der T?rkei war man damals schon mit dem Aufbau einer halbwilden Population besch?ftigt, denn dort war der Vogel um 1960 bereits beinahe ausgerottet. Die vereinzelten Brutpaare, die gelegentlich in Syrien gesichtet wurden, fielen aufgrund der geringen Anzahl nicht ins Gewicht. In europ?ischen Zoos wurde lange hart an einem Zuchtprogramm f?r diese Art gearbeitet. In Zoos leben weltweit ungef?hr anderthalb Mal so viele Waldrapps wie in freier Wildbahn. Zoos sind Hauptzulieferer f?r Auswilderungsprojekte in Spanien, ?sterreich und Deutschland. Gezielte Aufmerksamkeit und Verhaltens?nderung der Bev?lkerung haben die Anzahl der in freier Wildbahn lebenden Waldrapps wieder auf circa 1.000 Exemplare steigen lassen. Im Burgers? Zoo leben vier dieser V?gel gemeinsam mit den M?nchsgeiern in einem Gehege. Ziel ist es, dass es irgendwann acht Waldrapps werden.
R?ckl?ufiger Trend
Der Schwarzwei?h?herling hat ebenfalls im Vogelgehege Einzug gehalten. Die Anzahl der in freier Wildbahn lebenden Schwarzwei?h?herlinge sinkt erschreckend schnell. Dieser Vogel stand u.a. im Mittelpunkt der k?rzlich durchgef?hrten EAZA-Naturschutzkampagne ?Silent Forest?. Auch der Burgers? Zoo trug seinen Teil zu dieser Kampagne bei und wurde Mitsponsor von Zucht- und Rettungseinrichtungen auf Sumatra. Die kleine Population in europ?ischen Zoos w?chst kontinuierlich und umfasst inzwischen circa 85 V?gel. Hoffentlich ist es noch fr?h genug f?r den Schwarzwei?h?herling. Wenn es notwendig werden sollte, k?nnen die Tiere aus den Zoos die letzte Rettung sein: Sie k?nnten die schrumpfende Restpopulation auf Sumatra verst?rken. Auf diese Art und Weise k?nnen Zoos einen direkten Beitrag zum Arterhalt leisten.
[?bersetzung ins Deutsche: burgerszoo.de]
Quelle: https://www.burgerszoo.de/nieuws/2021/02/der-zoo-als-arche-noahs
(03.03.2021, 13:50)
cajun:   Eine OP "am Fisch", von Kois hatte ich das bereits gelesen, aber eine Muräne?!? Hut ab!
burgerszoo.de ? 10. Nov. 2020
Internationale Pionierarbeit: Muräne unterm Messer
Am Montag, den 9. November 2020, haben der Tierarzt Henk Luten, der Kurator und Biologe Max Janse und das Team der Tierpfleger von Burgers? Ocean Pionierarbeit geleistet. Sie führten bei einer mindestens 20 Jahre alten, fast anderthalb Meter langen Muräne einen chirurgischen Eingriff durch. Das Tier leidet unter einer Hautinfektion im Kopfbereich, aber auf der ganzen Welt hat kaum jemand Erfahrung mit Operationen bei (tropischen) Meeresfischen. Vor acht Jahren wurde in unserem Zoo schon einmal ein Fisch erfolgreich operiert: Zufällig war es dasselbe Tier, damals jedoch wegen einer anderen Krankheit.
Gründliche Vorbereitung
Ein achtköpfiges Team stand bereit, um einen möglichst effizienten Verlauf der OP zu garantieren. Die Muräne wurde zunächst vorsichtig in einen Behälter gesetzt, der mit Salzwasser und einem Narkosemittel gefüllt war. Als der 1,48 Meter lange Fisch betäubt war, wurde er auf dem OP-Tisch in ein halbiertes PVC-Rohr gelegt und mit nassen Tüchern bedeckt. Aus einem Schlauch strömte kontinuierlich eine Mischung aus sauerstoffreichem Wasser und Narkosemittel über Maul und Kiemen, um eine gute Atmung zu gewährleisten.
Konzentrierter Veterinär
Anschließend nahm Tierarzt Henk Luten, ausgerüstet mit Handschuhen und Stirnlampe, hochkonzentriert seine Arbeit auf. Die Muräne hat um die Augen und den Oberkiefer eine Hautentzündung. Luten entnahm rasch einige Gewebeproben an den entzündeten Stellen. Durch das Ansetzen von Kulturen soll nun im Labor festgestellt werden, welche Bakterien oder Pilze das Tier befallen haben. Während der Biopsie stellte sich heraus, dass gesundes, rosafarbenes neues Gewebe nachwächst: eine gutes Zeichen für die Genesungschancen des Tieres.
Weltweiter Wissensaustausch
Know-how und Erfahrungen mit Operationen an (tropischen) Meeresfischen stecken weltweit noch in den Kinderschuhen. ?Wir lernen an solchen Tagen sehr viel und teilen unsere Erkenntnisse mit aller Welt?, so der Tierarzt. Ebenso wie moderne Tierparks arbeiten auch große Publikumsaquarien immer intensiver international zusammen. Schon zur Vorbereitung auf die Operation hatte Luten Kontakt zu Tierärzten aus verschiedenen Ländern aufgenommen. Insbesondere die Narkose ist eine Herausforderung.
Patient wohlauf
Die Muräne machte schon bald nach der Operation wieder einen guten Eindruck. Das Tier erwachte ganz ruhig aus der Narkose und verbrachte die darauffolgenden Tage hinter den Kulissen in Quarantäne. Anhand der Ergebnisse der Gewebeuntersuchung wird in Kürze festgelegt, welche Schritte als nächstes folgen. Entweder findet eine medikamentöse Behandlung oder eine erneute Operation statt, oder dem Patienten wird einfach Ruhe verordnet. Langfristig möchten wir die Muräne wieder unseren Besuchern präsentieren, aber vorerst muss sie noch eine Weile im ?Fischkrankenhaus? bleiben.
[Ãœbersetzung ins Deutsche: burgerszoo.de]
Quelle: Zoopresseschau
(17.11.2020, 15:18)
cajun:   Im Burger's Zoo gab es laut Zoopresseschau dreifachen Nachwuchs bei den Nordamerikanischen Katzenfretts. Die Melddung beruft sich auf die Seltenheit des Ereignisses bei nur drei europäischen Haltungen. Mit 14 (!) gelisteten Unterarten muss diese Art ein Trauma bei jedem Zuchtbuchführer auslösen, was den Herkunftsnachweis von Importen angeht! :-)
(16.07.2020, 13:30)
Paul Schnitzler:   Der Bogenstirn-Hammerhai ist am 11.11. gestorben. Das adulte Männchen lebte seit 2010 in Arnheim.
(15.11.2019, 22:02)
Paul Schnitzler:   4.11.19: Rund 100 Korallenkolonien aus der Arnheimer Zucht sind zum Aquazoo nach Düsseldorf und Pula in Kroatien verschickt worden. Düsseldorf erhielt zudem drei Blasen-Anemonen (Entacmea quadricolor), Pula 15 Banggai-Kardinalbarsche.

11.11.19: Aus Arnheim siedeln zwei Gefleckte Adlerrochen - das bisherige Zuchtmännchen und einer seiner Söhne - nach Kastrup um. Das Männchen hat in Arnheim 39 Nachkommen gezeugt. Ein neuer Zuchtmann kommt gleichzeitig aus Wroclaw.

(09.11.2019, 18:43)
zollifreund:   habe den Hammerhai auch nur per Zufall gesehen. Fische sind nicht so mein Ding, daher gehe ich da als schon recht zügig durch. Aber ich war gerade an der Scheibe, als er plötzlich aus der Tiefe aufgetaucht ist. Das ist bei dem Becken schon faszinierend gemacht.
Mir ist es aber wie dir ergangen als ich im BestZOO war: ich habe erst hinterher erfahren, dass ich dort einen Weißhalsibis gesehen habe - für mich eine Erstsichtung. Auf den Bildern der Zootierliste habe ich mich immer schon gefragt, wo hier die Unterschiede zum Brillenibis sein sollen... jetzt weiß ich, dass man dafür wirklich sehr genau hinschauen muss :-)
(05.06.2019, 22:43)
zollifreund:   vor genau zwei Wochen konnte ich den Hammerhai gut sehen - nur leider nicht so gut fotografieren...
(04.06.2019, 23:45)
Gudrun Bardowicks:   Dort gab es jedenfalls im Sommer letzten Jahres noch ein Einzeltier.
(03.06.2019, 16:04)
Hannes Lueke:   Hast du die Erstsichtung Hammerhai vergessen oder tatsächlich schon einmal woanders einen erleben dürfen?
(03.06.2019, 13:36)
Emilia Grafe:   Das ist ja eine erfreuliche Nachricht!
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https://www.burgerszoo.de/nieuws/2019/04/erd-ferkel-verschiebung-im-koeniglichen-burgers-zoo/

Hier noch ein meiner Meinung nach sehr interessanter Artikel vom Burgers' Zoo zum Populationsmanagement der Erdferkel u.a. in Arnheim, Berlin, Frankfurt und Kerzers.

(16.05.2019, 20:27)
Paul Schnitzler:   Am 18.4. wird der umgestaltete Parkteil zwischen Eingang, Elefanten und Parkrestaurant eröffnet.
(18.04.2019, 20:00)
Regina Mikolayczak:   Ich war heute mal auf der Internetseite, weil ich im August diesen Zoo wieder besuchen werde und : In der Nacht vom 18. zum 19.03.2019 ist ein (vermutlich männlicher) Manati geboren worden !! Wer nicht selber dort lesen will: Es sieht zur Zeit alles gut aus, auch wenn es das erste Jungtier dieser Manatikuh ist.
(22.03.2019, 14:29)
Paul Schnitzler:   24.1.19: Zwischen mehreren Naturgebieten in Belize, die z.T. seit vielen Jahren von Burgers´ unterstützt werden, entsteht ein ?Ökokorridor?. Für den Ankauf von Flächen werden Spender gesucht.
5.2.19: Aus Leipzig sind 2 Wobbegongs nach Arnheim gekommen.

(10.02.2019, 18:01)
Paul Schnitzler:   17.12.: Weltpremiere in Arnheim; erstmals ist es gelungen, bei Gefleckten Adlerrochen zu verhüten. Die beiden Arnheimer Weibchen züchteten so gut, dass ihr genetisches Material die europäische Zucht dominiert.

Pasar Malam heißt die Winterattraktion in Arnheim: Indonesischer Basar und indonesische Küche bis 6.1.2019.

(27.12.2018, 19:19)
Gudrun Bardowicks:   Icjh finde es auch schade, dass der von mir und vielen anderen erwartete Parkteil für nordische Tiere nun scheinbar doch nicht kommt und auf der zur Verfügung stehenden Fläche nur Neuanlagen für die bereits vorhandenen Kattas, Mohrenmakis, und Nasenbären und zusätzlich peruanische Totenkopfäffchen entstehen sollen. Die beiden Neuanlagen werden zwar begehbar sein und auch ein begehbares Tierhaus umfassen, aber die geplanten Tierarten kann man auch in sehr vielen kleinen Zoos und Tierparks antreffen und sind somit keine Besondrheiten auch wenn es sich bei ihnen allesamt um Publikumslieblinge handelt. Ich habe in Arnheim mit weiteren Alleistellungsarten oder - anlagen gerechnet und nicht mit Mainstreamgehegen nd Mainstreamarten. Die waldrentiere kann man dann auch gleich abgeben, da sie im Planbereich leben und ohne nordischen Parkteil in Arnheim genau wie die Ringelrobben zukünftig Fremdkörper sein würden. Schade...
(25.08.2018, 18:10)
Patrick Marburger:   Das letzte Zwergflusspferd müsste letztes Jahr nach Hoyerswerda gegangen sein. Ansonsten danke für die Infos!
"Trotz Mangrove verliert der Burgers' Zoo für mich weiter an Attraktivität."
Da ist was dran. Leider...
(25.08.2018, 15:54)
Martin Mercus:   https://www.burgerszoo.de/nieuws/burgers-zoo-startet-bau-von-zwei-neuen-tiergehegen/

"Burgers? Zoo baut zwei neue Tiergehege auf dem Gelände, das an das Pinguinareal, das Elefantengehege, das Park Restaurant und das Spielplatzgelände von Burgers? ?Avonturenland? (Abenteuerland) angrenzt. "

Dies würde die Anlagen von Warzenschwein, Erdmännchen, Zwergflusspferd (noch vorhanden?) und Blauducker, Tapir (ehemals), Bongo und Rotducker (beide ehemals - aktuell Banteng), Katta und Mohrenmaki, Nasenbär sowie Ringelrobbe betreffen.

Dass hier nur noch mit den vorhandenen Makis und Nasenbären sowie zusätzlich Totenkopfäffchen geplant wird, ist zoologisch ein deutlicher Rückschritt hin zum Mainstream. Dass es einer Sanierung oder eben eines Neubaus bedarf, ist verständlich - der geplante Artenschwund ist es allerdings nicht. Hoffentlich kann der jetzige Bestand anderswo im Park gezeigt werden, z.B. in der Safari. Hier sah ich bei meinem letzten Besuch Ansätze von Bauarbeiten im Bereich zwischen Savanne und Raubkatzen. Für die Ringelrobben sehe ich allerdings schwarz.

Es ist m.M.n. auch nur eine Frage der Zeit, bis die Fasanerie angepackt wird. Beim Vogelbestand gab es ja bereits durch den Bau der Mangrove eine deutliche (auch qualitative) Reduzierung des Bestandes. Nur wenige Arten, deren Gehege weichen mussten, sind nun in der Fasanerie zu finden.
In diesem Zusammenhang ist auch immer noch fraglich, ob der (Teil-)Bereich hinter der Mangrove jemals wieder zugänglich gemacht wird. Vor nicht allzu langer Zeit wurden dort noch zwei Volieren gebaut, in der u.A. Rotschnabelhokkos lebten. Allerdings ist über Google maps zu sehen, dass ein Großteil des Bereichs (ehemals Pelikan, Zwergschwan und Uhu) nun als Bauhof bzw. Parkplatz für Mitarbeiter genutzt wird. Die genannten Volieren bestehen aber noch.

Trotz Mangrove verliert der Burgers' Zoo für mich weiter an Attraktivität. Ecodisplays sind eben nicht alles. Generell gilt das für die meisten Zoos, die ich regelmäßig besuche. Einzig der Zoo Köln scheint einen entgegengesetzten Weg zu gehen (mal abgesehen vom Wassergeflügelbestand), was der geplante Südamerikabereich zeigt. Meines Wissens nach wird es dadurch zu keiner Artenreduktion im jetzigen Bestand kommen - der Rote Panda hat an anderer (noch unbebauter) Stelle eine sogar noch größere Anlage erhalten. Auch der Austausch der Alpakas durch Bantengs oder die relativ neue Anlage im Regenwaldhaus für Philippinen-Zwergohreulen seien hier als Beispiele für die positive Entwicklung genannt.
(25.08.2018, 12:34)
Paul Schnitzler:   16.7.: Das ?Gnu-Zuchmännchen-Karussel? dreht sich. Zwischen Dvur Kralowe, Arnhem und Wroclaw werden Östliche Weißbartgnus getauscht.

19.7.: Heute zieht ein Malaienbär nach Münster um.

27.7.: Völlig unerwartet ist eine 30-jährige Karibische Seekuh ist gestorben. Zur Klärung der Todesursache ist die Seekuh nach Utrecht gebracht worden

8.8.: Die beiden Sri-Lanka-Leoparden, die am 6.6.geboren wurden, erobern das Außengehege.


(13.08.2018, 20:15)
Emilia Grafe:   http://www.zooborns.com/zooborns/2018/07/rare-sri-lankan-leopards-get-their-first-checkup.html

In Arnheim wurden 2 Sri-Lanka-Leoparden geboren.
(21.07.2018, 16:44)
Emilia Grafe:   Ein ?zuchterprobtes? Männchen? Ich habe mal kurz recherchiert und leben in Edinburgh nicht nur 2 Beschlagnahmungen aus Kambodscha? Fand also die Zucht mit einem dieser Männchen außerhalb Europas statt? Aber das klingt doch erstmal sehr gut, gerade weil das neues Blut in die Malaienbärzucht bringt. Außerdem würde sich mir mit Google Ãœbersetzer und ein bisschen was dazudichten erschließen, dass zu dem verbleibenden Männchen in Edinburgh das Nachzuchtweibchen von 2011 aus Usti stößt (https://www.zoousti.cz/novinky-v-zoo/novinky/page/uspesny-odchov-medvidete; hier im letzten Absatz). Ein gutes Jahr also für die europäische Malaienbärpopulation mit 2 aufwachsenden Jungtieren in Usti und Chester (hier ebenfalls Elterntiere von Free The Bears aus Asien, ursprünglich Wildfänge) und 2 neuen Zuchtpaaren.
(19.07.2018, 21:14)
Hannes Lueke:   Helft mir doch mal auf die Sprünge: Ich könnte schwören ich habe mal gelesen, dass ein im Freiland ausgestorbener Kärpfling im Tümpel in Burgers Desert überlebt hat. Weiß da noch einer etwas von?
(23.05.2018, 09:06)
Carsten Horn:   Wobei man nicht vergessen sollte, das der Bush dieses Jahr 30 jähriges Jubiläum hat, da wußten andere noch gar nicht, wie man Tropenhalle schreibt, g...
(05.05.2018, 11:17)
Emilia Grafe:   Burma - Leierhirsch davor Muntjak und dahinter Schweinsaffe
(04.05.2018, 21:57)
Emilia Grafe:   Ringelrobbe
(04.05.2018, 21:51)
Emilia Grafe:   Halsbandpekaris
(04.05.2018, 21:48)
Emilia Grafe:   Erdferkel
(04.05.2018, 21:45)
Emilia Grafe:   Breitmaulnashörner
(04.05.2018, 21:43)
Emilia Grafe:   Bei der Rückreise nach Berlin am 30.3. wollten wir schließlich noch einen Besuch im Burgers' Zoos anschließen. Wie nicht anders zu erwarten war der Zoo am Karfreitag übermäßig gut besucht, was es erschwert ein Vergleich zu ziehen mit den verhältnismäßig leeren anderen zoologischen Einrichtungen, die innerhalb der Woche besucht wurden.
Zudem war der Burgers' Zoo jene Einrichtung, über die ich bereits vor Beginn der Urlaubsplanung schon viel Positives gehört hatte, was meine Erwartungen beinahe ins Unermessliche steigerte. Zudem bietet der Burgers' Zoo mit Arten wie Nagelmanati, Burma - Leierhirsch, Brillenlangur, Goldschakal, Ringelrobbe, Goldbauchmangabe, Schweinshirsch, Beisa - Oryx, Katzenfrett, Baumwollratte, Felsenziesel, Dickhornschaf, Weißbartgnu und Blauducker für mich zweifelsohne den interessantesten Tierbestand.
Nun zum eigentlichen Besuch: am besten gefallen insgesamt hat mir die Vergesellschaftung von Bantengs, Leierhirschen, Schweinshirschen, Muntjaks, Schweinsaffen und Siamangs im Parkteil -Rimba-. Allgemein entwickelte sich -Rimba- zu meinem Lieblingsparkteil, woran sicher auch noch die schönen Anlagen von Sumatratiger und Malaienbär (Binturongs sah ich leider nicht) ihren Anteil haben. Auch Burgers' Desert finde ich in allen Belangen einzigartig und im Allgemeinen ist es bewundernswert, wie im ganzen Zoo die Nachbildung verschiedenster Öködisplays gelungen ist. Ein besonderes Highlight in Desert war selbstverständlich die Nachttierabteilung allen voran mit der einzigartigen Haltung von Katzenfretts (Bild anbei), aber auch die Baumwollratten und Felsenziesel begeisterten, ebenso wie innerhalb der Halle die Dickhornschafe und Halsbandpekaris gesondert hervorzuheben sind.
Der nächst attraktivere Teil ist mM Burgers' Safari mit der einzigartigen Savanne... Es waren alle Tiere vergesellschaftet zu sehen (bis auf die Beisa - Oryx im Vorgehege) und während ich mir von der "größten Herde Steppenzebras in einem europäischen Zoo" mehr versprochen hatte, hinterließen besonders Breitmaulnashörner und Weißbartgnus einen bleibenden Eindruck.
Ebenfalls sehr gut gefallen hat mir der Teil ?Park-, insbesondere die Haltungen von Goldschakal und Ringelrobbe, sowie die Außenanlagen der Menschenaffen und den Goldscheitelmangaben. Lediglich das Vogelhaus hat mM mehr Potenzial und will mir in jetzigem Zustand nicht so recht gefallen.
Ein weiteres einzigartig dargestelltes Öködisplay ist sicherlich die Mangrove mit Nagelmanatis, zahlreichen Faltern, sowie Pfeilschwanzkrebsen und Winkerkrabben.
Enttäuscht war ich ehrlich gesagt von Burgers' Bush, was bestimmt auch darin gegründet ist, dass größere Tropenhallen schnell mit dem unvergleichlichen Gondwanaland verglichen werden können und auch abgesehen davon Burgers' Bush in einer sehr großen und keinesfalls schlechten Tropenhalle eben neben freilebenden Vögeln und Reptilien nur wenige Großtiere präsentiert.
Außerdem möchte ich in diesem Bericht Burgers' Ocean weitestgehend außen vor lassen, da sich mein Aufenthalt dort auf wenige Minuten begrenzte. Dieser Umstand war vor allem darin begründet, dass auf den verhältnismäßig engen Gängen unglaubliches Gedränge herrschte und dieser Teil deshalb an einem unglaublich besucherstarken Karfreitag einen wenig einladenden Eindruck machte.
Insgesamt hat der Burgers Zoo bei mir einen sehr positiven Eindruck hinterlassen, obwohl dieser durch die Menschenmassen deutlich getrübt wurde und es so nicht möglich war mich über alle Maßen zu begeistern. Dennoch bin ich einem erneuten Besuch keineswegs abgeneigt und schaue der weiteren Entwicklung sehr gespannt entgegen.
Bei diesem schönen Abschluss der Hollandreise zeigten sich mir Jungtiere bei Erdmännchen, Goldbauchmangabe, Schweinsaffe, Sumpfwallaby und Wasserschwein.

(04.05.2018, 21:42)
Jörn Hegner:   an diese kalifornischen dickhornschafe im zoo arnheim ist daran etwa kein deutscher zoo interessiert . ist auch eine rarität .

(17.03.2018, 23:12)
Peter Lohse:   Test
(27.02.2018, 12:52)
Hannes Lueke:   Die Vergesellschaftung war geplant, ist aber gescheitert.
Hier sieht man den großen Nachteil an Vergesellschaftungen. man hat zwar eine absolut geniale Anlage gebaut, die Tiere können Sie aber nur im Schichtdienst nutzen
(19.10.2017, 09:11)
Martin Mercus:   Jörn Heger: In der Safari. Ich war letztes Wochenende da. Es waren 2 oder 3 Tiere, die sich noch im Vorgehege befanden, welches vom erhöhten Besucherweg einsehbar ist. Nicht das Vorgehege der Gnus, sondern dahinter, wo, vor nicht so langer Zeit noch mindestens 2 Thomsongazellen und/oder 1 kleiner Kudu zu sehen waren.
(25.06.2017, 15:53)
Jörn Hegner:   in welchen gehege befinden sich diese beisas ?
(25.06.2017, 15:35)
Oskar Schwitters:   Die neue Mangrove soll am 12. Juli eröffnet werden (https://www.burgerszoo.de/nieuws/burgers-zoo-eroeffnet-groesste-ueberdachte-mangrove-der-welt/)
(21.06.2017, 18:05)
Oskar Schwitters:   https://www.burgerszoo.de/nieuws/spe(c)ktakel-im-burgers-zoo-seekuh-fuer-neues-oeko-display-reist-aus-daenemark-an/

Eine neue Seekuh ist aus Odense eingetroffen. Sie lebt mit den beiden anderen Seekühen im Bush, bald wird sie in die neue Mangrove umziehen. Der Eröffnungstermin wurde bereits auf den Sommer 2017 verschoben.
(10.03.2017, 13:08)
Oskar Schwitters:   Ein europaweit einzigartiger Eingriff: In Arnheim wurde die Sterilisation eines männlichen Schimpansen rückgängig gemacht. 2002 wurde der Schimpanse auf Empfehlung des EEP sterilisiert, da mit der damaligen Technik nicht eindeutig geklärt werden konnte ob er wirklich ein "echter" Westafrikaner ist. Mittlerweile wurde diese allerdings weiterentwickelt, so dass dies eindeutig geklärt werden konnte.
https://www.burgerszoo.de/nieuws/vasektomie-von-schimpansenmann-rueckgaengig-gemacht/

Zudem geht der Bau der Mangrove voran, derzeit wird das Dach montiert.
https://www.burgerszoo.de/mangrove
(01.02.2017, 17:29)
Hannes Lueke:   240 Tiere wurden umgesiedelt (im Gelände und in andere Zoos) um Platz zu schaffen für die Mangrove

Es geht los!
(05.09.2016, 21:07)
Hannes Lueke:   240 Tiere wurden umgesiedelt (im Gelände und in andere Zoos) um Platz zu schaffen für die Mangrove

Es geht los!
(05.09.2016, 20:24)
Hannes Lueke:   Alle Volieren stehen noch und sind besetzt
Keinerlei Schild zu sehen
(06.08.2016, 21:09)
Patrick Marburger:   Bezüglich Katzenfrett: twitter.com/burgerszoo/status/721998010507534336
Gibt es eigentlich neuere Infos bezüglich der neuen Mangrovenhalle?
(06.08.2016, 20:17)
Hannes Lueke:   Für mich neu
Auf der Afrika Anlage steht ein mähnenloses Zebra
Es sind 3 Katzenfrett in der Schau. Zwei Tiere in der alten Anlage sehen recht jung und agil aus
Neue Tiere?
(06.08.2016, 19:23)
Oskar Schwitters:   Ich habe die Zeitschrift ebenfalls bekommen, allerdings spreche ich kein niederländisch und somit konnte ich mir nur wenige Teile des Artikels übersetzen. Deshalb auch danke für diese schöne Ãœbersetzung.
(16.06.2016, 16:04)
Martin Mercus:   Laut der Abonnementenzeitschrift des Zoos "Zie Zoo" wird die neue Mangrovenhalle an den Lebensraum Mittelamerika/Belize angelehnt und auch dementsprechend mit Tieren besetzt. Hervorgehoben werden vor allem die Seekühe, aber auch "über 1000 Schmetterlinge". Bei den Schmetterlingen wird man von der schon in Belize bestehenden Zusammenarbeit mit dem Schmetterlingspark Papiliorama in der Schweiz profitieren können. Weiter werden Winkerkrabben und Mangrovenquallen erwähnt. Der "Dome" wird ca. einen Umfang von 60 m haben.
Neben den bereits bekannten Bildern aus dem Netz fiel vor allem ein Ausschnitt des Parkplans auf. Die Halle wird demnach einen großen Teil der im mittleren Teil stehenden Vogelvolieren vereinnahmen. Die Pelikananlage sowie die angrenzenden Teichanlagen scheinen aber verschont zu bleiben. Zu meiner großen Freude wird die alte Mangrovenhalle wohl weiter bestehen bleiben. Hier wäre es ja auch zu schade um den Besatz gewesen, der ansonsten hätte abgegeben bzw. ggf. teilweise in den Bush integriert werden müssen. Die der alten Halle gegenüber liegenden Volieren (u. a. Seeadler) sowie die sich dahinter befindenen Vogelvolieren (u. a. Löffler, Eiderente) sollten somit auch nicht verschwinden müssen.
Baustart soll im September sein, die Fertigstellung ist wie bekannt für das Frühjahr 2017 geplant.

Und noch ein Blick in die Zukunft: Der Zoo möchte sich auch weiter besonders auf die tropische Natur konzentrieren und sich in diese Richtung weiterentwickeln.
(15.06.2016, 19:35)
Oskar Schwitters:   Die neue Mangrove soll im Frühjahr des nächsten Jahres eröffnet werden. Ansonsten wurde am 30. 5. um 4. 10 Uhr ein männliches Breitmaulnashorn namens Thomas geboren und fünf weibliche Blaukappenhäherlinge sind in den Bush eingezogen. Weiß jemand wie teuer die Projekte Bush und co waren? Desert soll laut der Abenteuer Zoo Folge über Arnheim etwa 20 mio. Mark gekostet haben. Sollen die Seekühe auch im Bush bleiben oder was kommt in ihr Gehege?
(13.06.2016, 17:30)
Martin Mercus:   Schlammspringer leben in der Mangrovenhalle nicht mehr, aber dafür zwei Einsiedlerkrebse, die aber selbst die Pfleger oft nur alle paar Wochen sehen. Die Pfleger haben hier einen Trick: Da die Krebse ja wachsen, sind sie irgendwann zu groß für Ihre "alte Behausung". Darum werden an bestimmten Stellen leere Schneckenhäuser abgelegt. Wenn diese nicht mehr dort sind, wissen die Pfleger, dass es die Krebse noch gibt.
(08.04.2016, 16:21)
Michael Mettler:   @Hannes: Kann gut sein, dass ich "zoogeboren" falsch in Erinnerung habe und es "aus Zoos" heißen müsste.
(08.04.2016, 14:04)
Hannes Lueke:   Da man in Burgers Zoo einen Hammerhai hält, Barakudas und viele weitere selten gezeigte und voll kaum gezüchtete Fische denke ich man hat Möglichkeiten.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Zoos hier tricksen und die Tiere nicht selbst aus dem Handel beziehen sonder von anderen Zoos übernehmen.

Zu den Schlammspringern. Ich habe seit gut 10 Jahren keine mehr gesehen aber in der Halle sind diverse Löcher im Boden die aufgrund Ihrer eher nassen Lage sicher keine Mäuselöcher sind, auch wenn man diese Tiere am häufigsten in der Halle sieht. Wem die Löcher gehören, ich weiß es leider nicht
(08.04.2016, 07:44)
Michael Mettler:   Vor ein paar Jahren hörte ich mal, dass niederländische Zoos nur noch Tiere in ihre Bestände aufnehmen wollten/sollten (?), die bereits zoogeboren sind (also weder Wildfänge noch z.B. Liebhaber- oder gewerbliche Nachzuchten). Es hieß damals, unter diesen Umständen dürfe man zukünftig nicht mal mehr Guppys oder Wellensittiche aus dem Zoohandel beschaffen. Leider weiß ich nicht mehr, wer mir das damals gesagt hat. Weiß jemand, was aus dieser Geschichte geworden ist? Denn wenn eine solche Verpflichtung bestünde, könnte es doch schwierig werden, Arten(gruppen) wie Schlammspringer und Winkerkrabben zu besorgen.
(08.04.2016, 06:16)
Gudrun Bardowicks:   Klingt auf jeden Fall interessant. Ich bin gespannt, ob man dann endlich wieder Winkerkrabben und Schlammspringer sehen wird. Diese Arten vermisse ich in der aktuellen Mangrovenhalle, auch wenn es sie früher dort schon einmal gab.
(07.04.2016, 20:58)
Hannes Lueke:   Das die mittleren Volieren auf Dauer dran glauben hatte ich bei meinem letzten Besuch gemutmaßt. Man erneuert bereits die äußeren Volieren aber in der Mitte stehen viele Volieren leer oder sind mit anderweitig im Zoo vertretenen Arten besetzt. Ich hatte jedoch eher auf eine polare Halle getippt.
(06.04.2016, 19:10)
Martin Mercus:   Ein schönes Projekt, das wieder Maßstäbe setzen wird.
Die Halle soll im Bereich der mittleren Vogelvolieren entstehen. Es ist nicht ganz klar, ob die bestehende Mangrove bestehen bleibt. Hoffentlich müssen nicht zu viele Volieren daran glauben, es wäre schade um so manche Art. Man hätte sich die Halle auch an anderer Stelle vorstellen können, und zwar ggf. im Bereich hinter den Schimpansen und Gorillas bzw. in Richtung des zweiten Eingangs. Aber hier hat man ja auch schon einmal vernehmen können, dass hier eine "nordische" Ecke entstehen könnte. Es wäre von der Thematik her auch eine Verbindung zum Ocean sehr interessant gewesen.
(06.04.2016, 17:52)
Hannes Lueke:   Endlich passiert mal wieder etwas in Burgers Zoo!
Bereits in 2017 soll eine 3000 qm große Mangrovenhalle eröffnet werden. Kostenpunkt 5 Mio Euro
Als Besatz angekündigt wurden Leguane , Seekühe , Krebse, Fische, Quallen , Vögel und Schmetterlinge.

Es freut mich für die Besucher --- und die Seekühe!
(06.04.2016, 14:42)
Michael Mettler:   Hm, dann trügt mich wohl die Erinnerung in punkto Schmetterlinge. Hab auch in ein paar früheren Zooführern nachgeblättert und keine erwähnt gefunden. Dafür aber tatsächlich Runzelhornvögel für den Bush, und in der Bildunterschrift wird erwähnt, dass man nicht mehr als ein Paar dort fliegen lassen könne, weil sie Nester ausräumen und Reptilien fressen.
(02.01.2016, 15:43)
Hannes Lüke:   Kolibris lebten dort auch einmal genau wie junge Segelechsen

Wenn es denn wieder ein Raum für Schmetterlinge wird gerne aber aktuell mit Arowana, Breitschnauzenkaiman und Köhlerschildkröte leicht unterbesetzt
(02.01.2016, 14:27)
Martin Mercus:   @Michael Mettler: Der Kaimanbereich ist kein Flugraum für Schmetterlinge. Zu finden sind hier noch neben dem Fischbesatz Landschildkröten, Anolis und Basilisken. Vögel meine ich dort auch noch nie gesehen zu haben.
(02.01.2016, 10:33)
Michael Mettler:   Dient der mit Netzen abgetrennte Kaimanbereich nicht auch als Schmetterlingsflugraum? Wären Krallenäffchen dann nicht kontraproduktiv?

Ich weiß zwar nicht, welches eventuelle Problem die Duckerhaltung im Bush bereitete, aber zumindest eine mögliche Ursache wüsste ich: Das Tier/die Tiere könnte/n zu zahm geworden sein. Ich erinnere mich an den Mischlingsducker in Randers Regenskov, der ohne Scheu direkt am Halleneingang auf die Besucher wartete und sich (verbotenerweise) von diesen mit allem füttern ließ, was deren Taschen hergaben...
(02.01.2016, 08:20)
Hannes Lüke:   Ich meinte natürlich Buschhuhn

Das mit den potentiellen Verlusten durch große Vögel macht natürlich Sinn
Problematisch ist auch das Restaurant

Im Kaimanbeteich könnte ich mir trotzdem sehr gut Krallenaffen vorstellen
Vor Jahren habe ich einen Blauducker frei in der Halle gesehen. Schade das es wohl nicht geklappt hat
(01.01.2016, 20:06)
Martin Mercus:   @ Michael Mettler: Buschhuhn ist auf jeden Fall im Bestand, im September gesehen.
(01.01.2016, 18:13)
Michael Mettler:   @Hannes: Thermometerhuhn??? Oder doch eher Talegalla/Buschhuhn? Ersteres wäre ja eine Sensation.

Es gab schon mal Hornvögel im Bush, meiner Erinnerung nach Runzelhornvögel. Ein Weibchen habe ich dort mal im Flug gesehen. Allerdings mussten laut einem Vortrag mehrfach Tierarten wieder aus der Halle herausgefangen werden, die sich auf die "Ernte" von Vogelgelegen, Jungvögeln, und Reptilien spezialisiert hatten. Da dürften wohl auch Hornvogelarten über Toko-Format entsprechende Kandidaten sein. Auch in anderen Zoos wurde deren Haltung in großen Gemeinschaftsanlagen wieder aufgegeben (z.B. Freiflughalle Walsrode, Freiflughalle Frankfurt) oder erst gar nicht versucht (z.B. Indonesienhalle Walsrode, Regenwald Köln).
(01.01.2016, 11:16)
Hannes Lüke:   So heute mal das schöne Wetter genutzt und den alljährlichen Besuch in Arnheim eingeschoben.
Seit heute verstehe ich den mittlerweile häufig gehörten Satz "Arnheim ist nicht mehr das was es mal war".
Natürlich ist der Park noch das was er mal war. 40 Jahre alte Gehege die immer noch überagend sind, ein toller Tierbestand und natürlich die Monumente in Form von Bush, Ocean und Desert. Was heute dafür um so mehr ins Auge fällt ist die Stagnation bei den Arten bzw sogar Abbau. Ich kann es natürlich nicht belegen aber gefühlt sind die Becken im Ocean deutlich leerer. Der Hammerhai und die Barrakudas persönliche Highlights aber im großen und ganzen ziehen die Anlagen nach Jahren Ihres bestehens nicht mehr wie zu Anfang. Der Bush hat nach wie vor einen passablen Vogelbestand aber die meisten Arten befinden sich zusätzlich noch in der Fasanerie oder in der Mangrove. Krontauben keine gesehen genau wie seit Jahren schon nicht mehr die angeblich noch existenten grünen Leguane. Das Manatibecken war heute Glasklar und man konnte erkennen wie flach es ist. Vor Jahren sprach ein Tierpfleger mal von 1,8 Meter. Alles in allem immernoch ein toller Bau aber nach fast 30 Jahren würde eine Renovierung nicht schaden. Manatibecken tiefer, evtl mit Unterwassereinsicht, größeres Capybaragehege und evtl etwas mehr Säugetierbesatz. Ein paar Krallenaffen oder Hörnchen würden es immens aufpeppen. Bei den 5 gesehenen Hornvögelpaaren würde es nicht schaden eines in den Bsuh zu setzen. Klar, das Restaurant spielt dagegen aber bei den Kaimanen hat man einen abgetrennten Bereich. Bei den Breitschnauzenkaimanen nebenbei keine Rochen mehr gesehen. Im Desert ebenfalls keine Änderung aber netter Vogelbestand. Ein einzelnes Katzenfrett existent und deutlich Altersschwach. Schade um die Art. Das alte Katzenfrett lebt in der Kitfuchsanlage...also noch einmal Schade um eine Art. Auch im Desert fehlt nach 20 Jahren der gewisse Pepp! Mein Wunsch wären Armadillos in einer der Katzenfrettanlagenund vielleicht eine weitere Säugetieranlage in der Halle. Präriehunde oder Weißrüsselbären wären nicht so unpassend und platzintensiv. Den Bestand aufpeppen würde auch ein neuer Anlauf mit freilebeneden Echsen. Größere Mengen wüstenbewohnender Leguane (Halsbandleguan, Chuckwalla, Stachelleguan) sollte man problemlos beschaffen können.

Einfach nur Wow wie immer die Safari. Zwei eindrucksvolle Löwenmänner schauen aus ihren erneuerten Hundehütten (für mich Europas beste Löwenhaltung), mindestens 6 Geparde spielen im Hauptgehege. Die 5 Nashörner in der Schau dürfenmittlerweile auf beide Savannenteile (früher durch Pfosten getrennt. Die Giraffen lockt man mittlerweile auf den Nashornteil der Savanne. Große Mengen Zebras, mehrere männliche Wasserböcke mit wenigen Weibchen, über 10 Gnus und mindestens 15 Giraffen (ein Tier bei jedem Besuch im Vorgehege - mehrere Hengste?)

Gorillas und Schimpansen beide im Innenhaus. So gut ich die Anlagen auch finde, auch hier nagt der Zahn der Zeit. Innenvolieren der Fasenerie mittlerweile alle erneuert. Guter Besatz, 2 mal Runzelhornvogel, Doppelhornvogel, Galah, Hyazintara, Maskenkibitz, Thermometerhuhn, Kea, Euelnschwalm und sicherlich so manches mehr was ich mir nicht merken kann. Neue Quarantänestation am Rand des Zoos mit Voliere für asiatische Kleinvögel und Königsgeier. Desweiteren Königsgeier in alter Voliere, Pfauafsan, Zwergschwan, zwei mal grüner Pfau, malaischer Hornvogel, Rotschnabelkitta, Rohrdommel und Seeadler als erwähnenswerte Arten. Ansonsten viele europäer und Arten welche auch in den Ecodisplays zu sehen sind.

Bei den Geiern wurde vor einigen Jahren an einer Seite Glas, an der anderen fotografenfreundlicher (dünner) Draht angebracht.

Mangrove mit einigen netten Vogelarten aber seit Jahren keine Segelechsen, Wasseragamen, Krabben oder Schlammspringer (dafür Schleifspuren und Löcher) gesehen.

Rimba gibt auch nichts neues her. Auf der Anlage Schweins und Leierhirsch mit Banteng gesehen. Siamangs unsichtbar (auch im Haus nicht gesehen) und Schweinsaffen innen. Muntjak ebenso unsichtbar. Alle Arten versammelt habe ich noch nie gesehen.
3 Sumatratiger auf der Anlage, einer im Absperrgehege.

Rimba ist ohne Frage ein schöner Zooteil mit toller Tierhaltung und genialen Vergesellschaftungen. Was ich hier aber vermisse ist das Fingespitzengefühl bei der Gestaltung welches man vor Jahrzehnten hatte. Sind die Hallen alle voller Kulissen nutzt man beim Savannenumbau hauptsächlich natürliches Material welches sich gut einfügt. In Rimba sehe ich durch den dezenten Maschendraht Besucher im Hintergrund, das durchaus clevere Netz welches eine Art Panaoramaeffekt über die Tigeranlage in Bantenganlage gibt blendet dauerhaft da es nicht lackiert ist. Das selbe gilt für die riesigen verzinkten Stahlträger welche mittig vor den Kunstfels platziert wurden. Die Futterstelle der Bantengs hat ebenso ein ansprechend "asiatisches" Dach getragen von massiven verzinkten Stahlträgern. Nach 7 Jahren ist auch die Bepflanzung nicht hundertprozentig angewachsen so das keine wirkliche Stimmung aufkommt. Die Innehäuser sind allesamt Zweckbauten was man noch verschmerzen kann, der Besuchertunnel in Rimba jedoch auch und nur aufgelockert durch zwei simple Terrarien. Überlegt man wie liebevoll der Tunnel mitte der 90er zwischen Desert und Bush gestaltet wurde eine Schande.

Wie immer ein schöner Tag aber so langsam muss wieder etwas kommen um die Besucher bei der Stange zu halten. MIt 20,50€ liegt man auf einem normalen niederländischen Preisniveau aber wer weiß ab wann die verwöhnten Touris aus de nicht weit entfernten Ruhrpott weg bleiben.

2006 kündigte man 2 neue Öködisplays bis zum 100. Geburtstag an. Der war 2013. Man hat seitdem Rimba, die Savannenställe, das Meetingcenter, de Umbau vom Orangutan zum Kattahaus, Parkplatzrenovierung und die neue Quarantänestation gestemmt. Alles sicherlich wichtige Dinge aber eben nicht das was man vom Königlichen Burgers Zoo (so nennt er sich wirklich) erwartet.

In der mitte der Fasanerie stehen nur alte Volieren und Gebäude (Mangrove eingeschlossen) welche restlos danach aussehen mit einfachsten Mitteln am leben gehalten zu werden. Für mich schreit dieses "verwahrlosen" einfach danach durch ein neues Display ersetzt zu werden. Sei es durch ein Gebäude welches Menschaffen, Seekühen, Tapiren und Zwerglusspferden eine bessere Haltung ermöglicht oder ein Burgers gerechtes Novum mit einer polaren Halle mit den Ringelrobben, antarktischen Pinguinen, Belugas und so viel weiterem wovon man nur träumen kann. (Sub)Arktischer Vogelbesatz und Rentiere rahmen heute schon die Fasanerie ein.
Ich bin sicher das etwas kommt und nur noch gespannt was es sein wird.....

(30.12.2015, 18:45)
Klaus Schueling:   Nashorn zu früh, aber kerngesund geboren

Am Samstag, dem 22. September hat das beinahe 12jähre Nashornweibchen Kwanzaa im Burgers' Zoo einem gesunden Jungen das Leben geschenkt. Der Nachwuchs hat den Namen Vince erhalten. Der 20jährige Vater Gilou, der mit Kwanzaa bereits einen 2,5 Jahre alten Sohn hat, lebt mit seinen Weibchen und den Sprösslingen auf der ausgestreckten Savannenlandschaft von Burgers' Zoo. In seinen ersten Lebensmonaten bleibt das Jungtier mit seiner Mutter hinter den Kulissen und ist es für Besucher noch nicht zu bewundern.
Um den Geburtstermin gut einschätzen zu können, wurde Kwanzaas Mist an der Universität Wien auf Hormone untersucht. Die Experten nahmen an, dass die Trächtigkeit erst im Oktober oder gar November zu Ende sein würde. Allerdings können auch bei Nashörnern Geburten früher oder später stattfinden als erwartet.
(02.10.2012, 11:00)
Jonas Homburg:   Natürlich waren noch Pferdeantilopen da. Die hab ich im Eifer des Gefechts wohl vergessen.
(22.08.2012, 15:36)
Michael Mettler:   Zu dem alten Plan von David Heger: Die dortigen "leopards" sind ein kleiner Ãœbersetzungsfehler, denn dort wurden Jagdleoparden = Geparden gehalten. Ungefähr dort, wo in der Savanne "kroonkraanbos" = Kronenkranichwald steht, befand sich die alte Stallhalle, und in der Geländeecke links oben im Plan (beim "berkenhoek" = Birkenwinkel) die Breitmaulnashorn-Zuchtanlage.
(20.08.2012, 10:23)
Ingo Rossi:   Es gibt noch Pferdeantilopen auf der Savannenanlage. Zumindest noch bis vor drei Wochen!
(20.08.2012, 09:52)
Carsten Horn:   Gibt es keine Pferdeantilopen mehr auf der Savanne oder fehlen die nur in der Aufzählung unten?
(19.08.2012, 19:20)
David Heger:   @ Jonas Homburg: Hier grad mal einen alten Plan gegoogelt.
(19.08.2012, 19:14)
David Heger:   @ Michael Mettler: Ich habe das alte grüne Stallbebäude bei meinen letzten beiden Besuchen nicht mehr gesehen. Meiner Meinung nach wurde es abgerissen.
(19.08.2012, 19:10)
Michael Mettler:   @Jonas Homburg: Das Gelände der ehemaligen Safari ist eigentlich noch ziemlich original erhalten. Es gab damals den heutigen Stallkomplex noch nicht, sondern lediglich ein Stallgebäude mitten in der Savanne (Steht das nicht sogar noch heute im Dickicht verborgen? Sah fast aus wie eine große liegende Röhre und war meiner Erinnerung nach grün.) Man durchfuhr nach dem Start zuerst die Gehege der Geparden und Löwen, danach die große Savanne auf einem sich schlängelnden Rundweg; die Nashörner hatten zumindest zum Schluss ein eigenes Gehege am Außenrand des Geländes, an dem man entlang kam. Der heutige Besuchersteg wurde dann später einfach entlang des Trennzaunes zwischen Huftieren und Raubtieren, dessen Verlauf folgend, aufgebaut.
(19.08.2012, 14:20)
Jonas Homburg:   Ich war gestern zum ersten Mal in Arnheim und muss sagen, dass der Zoo einen echt umhaut.
Gleich am Anfang mit Mohrenmakis und Ringelrobben zwei (Unter-) Arten, die ich noch in keinem anderen Zoo gesehen habe. Die Kattaanlage ist jawohl absolut genial gemacht, übernetzt und troztdem ein Freisichtseinblick. Der erste Öko-Dilplay Rimba bot eine klasse Einstimmung auf das noch kommende. Besonders gefiel mir der riesige Kletterkäfig von Gibbons und Brillenlanguren (letztere für mich auch absolut neu).
Ausgesprochen gut hat mir auch die Mangrovenhalle gefallen, keinesfalls unterbesetzt, mit vielen Vögeln wie Weißohrkatzenvogel, Schamadrossel, Prachtfruchttaube und Rotflügelsittich in der ersten Hälfte, außerdem sorgten Segelechsen, Schützenfische, Siberflossenblätter (heißt das so?) und ein Krebs in einem Schneckenhaus für Mangrovenfeeling. Im zweiten Teil durch Kräuselscharben etc. sowieso.
Schön gestaltet fand ich die Fasanerie und die Schimpansen- und Gorillainseln.
Der Busch ist ja wirklich der Regenwald schlechthin, so natürlich wirken weder Gondwanaland noch Masoala (liegt sicher auch an der langen Zeit, die die Pflanzen wachsen konnten). Besonders eindrucksvoll fand ich die Amazonas-Szenerie. Capybaras, die mit Seekühen schwimmen, dazu Rote Sichler, Witwenpfeifgänse, Rotschulterenten und fischende Schlangehalsvögel.
Das riesige Becken im Ocean ist auch wenn man das Hagenbecker Tropenaquarium kennt, schon von der Größe der Scheibe echt ein Brocken. Dazu tauchen die Haie wie aus dem Nichts auf und verschwinden auch wieder.
Die Safari ist wirklich die größte Savanne, die ich bisher gesehen habe, was mich nur interessieren würde, ist wie das ganze noch mit Safari-Durchfahrtsbereich ausgesehen hat, den im jetzigen Besucherbereich sind ja noch Zäune und Tore davon übrig. Hat jemand vielleicht einen Plan davon? Bei dem Bestand, der da miteinander auskommt (Giraffe, Zebra, Nashorn, Kudu, Wasserbock, Gnu, Thomsongazelle und Kaama) war ich echt beeindruckt.
Zu guter letzt natürlich auch noch die Desert, aufgrund der Hitze, die im Bush durch die hohe Luftfeutigkeit natürlich noch unerträglicher als draußen war, empfand die Halle sogar als angenehm kühl. Auch dieser Teil hat mir durch die Gestaltung echt gefallen, dazu wieder mit Kitfuchs und Katzenfrett Arten, die ich noch nicht gesehen hatte, es rundete den Besuch einfach ab.

(19.08.2012, 13:12)
Hannes Lüke:   Bei Burgers gibt es leider wenig Neues.
Es gibt 2 junge Swiftfüchse, wir haben mindestens 5 Erdferkel und 3 Blauducker gezählt. Das Oranghaus wird für andere Tiere umgebaut. Auf dem Plakat war eine Kiste zu sehen mit einem Kattaschwanz. Das muss aber nichts heißen.
Auf der Afrikasavanne hab ich noch nie soviele Arten zusammen gesehen. Pferdeantilopen, Giraffe(+Nachwuchs), Nashörner(+Nachwuchs),Gnus (+Nachwuchs) mit und ohne gestutzte Hörner, Wasserböcke und Zebras (+Nachwuchs).
Im Vogelhaus wird die Schildkrötenanalage umgebaut.

Gab es das Becken mit den Laternenfischen schon immer? Da die Ecke dunkel ist habe ich es noch nie gesehen. Ich hatte an der Stelle einen Notausgang in Erinnerung.


(04.06.2010, 22:01)
Hannes Lüke:   Bei Burgers ist am 05.04 ein kleiner Breitmaulnashornbulle geboren. Das Tier wurde auf den Namen "Dozer" getauft
(20.04.2010, 17:43)
Hannes Lüke:   Ich möchte meine Frage nach dem abgetrennten Savannenbreich unmittelbar vor der Afrikaterrasse beantworten. Dieser Bereich wird mimentan für die äußerst seltenen Perlhühner genutzt und soll evtl. irgendwann einmal ein Antilopengehege werden.
(02.03.2010, 20:10)
Niedersachse:   So soll es wohl auch sein.
(01.03.2010, 18:01)
Michael Mettler:   Vielleicht achten die Pfleger schlichtweg darauf, ob eine Kuh "heiß" ist, und lassen die dann nicht auf die Herdenanlage...
(01.03.2010, 13:44)
Liz Thieme:   Kann mir jmd die Gruppenverhältnisse der Giraffen erklären? Laut Pflegeraussage wird ein Bulle in der Gruppe gehalten, der Zuchtbulle aber außerhalb der Gruppe. Der Bulle in der Gruppe sah sehr stark nach einem adulten Tier aus. Ist der behandelt worden, oder wie machen die das, dass er nicht deckt?
(01.03.2010, 12:11)
Andreas Knebel:   Die Weißrüsselnasenbären haben zwischenzeitlich die jetzige Nachtanlage für die Kitfüchse bewohnt, da die Tiere erst im Sommer 94 aus Los Angeles kamen. Damit die Anlage in der Zwischenzeit nicht leer steht, wurde sie erst von Stinktieren und dann von Nasenbären bewohnt...
(26.07.2009, 20:48)
Michael Mettler:   Vielleicht waren die Weißrüsselbären von 1993 nur "Joker" für den Fall, dass man keine Rotluchse bekommen konnte...?
(26.07.2009, 19:19)
Sven P. Peter:   Krustenechsen war auch meine Erinnerung. Wäre auch ein plausiebler Grund der Haltungsaufgabe, da jedes Kind spielend in die Anlage gelangen konnte.
(26.07.2009, 18:55)
Hannes Lüke:   Hab mal ein wenig Google zu rate gezogen und dabei kam raus, das der Zoo nach dreißg Jahren Zucht eine Gruppe Weißrüsselbären im Jahre 1982 abgegeben hat. 2 Weißrüssel kamen 1993 für die Wüste wieder in den Zoo lebten aber nur hinter den Kulissen, da für sie KEINE Anlage entstanden ist. Sie sind ´94 nach Cleves gezogen.
Die ersten roten Nasenbären kamen tatsächlich 2006 in den Zoo.
(26.07.2009, 18:53)
Hannes Lüke:   Ich hatte an der Stelle auch mal die Krustenechsen in erinnerung aber nur ganz Wagen!
(26.07.2009, 18:45)
Sven P. Peter:   @Hannes:
Die Anlage die du meinst war mal mit Reptilien besetzt. Bei meinem letzten Besuch dort habe ich mich mit meinen Begleitern da lange hingestellt und geräztelt was da mal genau drin war. Größe der Anlage würde ich mal mit 6m² angeben. Nasenbären waren da ganz sicher nie drin.
(26.07.2009, 18:43)
Sven P. Peter:   @MM: Die Anlage die du meinst ist die alte Elefantenplattform, heute mit Erdmännchen besetzt.
Im Desert sind mir auch keine Nasenbären bekannt.
(26.07.2009, 18:42)
Hannes Lüke:   Ich hatte eine Felsformation in Verdacht welche vor ca. 2 Jahren mit Erde aufgefüllt wurden. Ich weiß nicht ob bzw. mit was sie vorher besetzt war. Sie befindet sich kurz hinter der Dosenschildkrötenanalge. Nach vornhin ist es eine niedrige Mauer bzw. es geht einmal ein kleiner Graben um eine Felserhöhung und die hinteren Wände sind erhöht und haben einen leichten Ãœberhang. Das ganze ist ca. 10 - 15 qm groß.
(26.07.2009, 18:40)
Holger Wientjes:   Fuchsmangusten sind nicht mehr im Bestand. Ich meine, die Tiere bewohnten eine ehemalige Anlage, die nun vom Parkteil RIMBA benutzt wird.
(26.07.2009, 18:38)
Michael Mettler:   Das würde bedeuten, dass die Nasenbären im Desert eine offene Anlage bewohnt haben müssten... Aber dazu fällt mir keine passende ein, die heute anders besetzt ist. Vielleicht gab es ja mal welche VOR der Halle, in der Anlage, die jetzt mit Fuchsmangusten (?) besetzt ist - quasi als Einstimmung auf das Thema.
(26.07.2009, 18:08)
Hannes Lüke:   Ich hab schon versucht die Pressemeldung zu suchen in welcher stand, dass es bereits zu Eröffnung des Deserts Nasenbären in selbigem gab, diese aber abgegeben wurden, da sie sich als Ausbruchskünstler erwiesen.
Jahre später kamen dann neue Nasenbären in die alte Tigeranlage.
(26.07.2009, 17:00)
Matthias:   Nasenbären kamen neu in den Zoo als die alte Tigeranlage mit dieser Art besetzt wurde.
(26.07.2009, 16:44)
Hannes Lüke:   Das mit den Nasenbären weiß ich auch nur, da von ihnen berichtet wurde als der Zoo welche in die alte Tigeranlage setzte.
(26.07.2009, 15:46)
Michael Mettler:   @Hannes Lüke: Nasenbären?? Habe ich in der Wüstenhalle auch nie gesehen. Bezüglich der Schlammspringer und Winkerkrabben vermute ich, dass diese sich in der Mangrovehalle nicht fortpflanzten und der Zoo schlichtweg damit aufgehört hat, immer neue nachzukaufen - teures Futter für die dort vorhandenen Reiher...
(26.07.2009, 14:18)
Hannes Lüke:   Seit wann leben denn keine Nasenbären mehr in der Halle? Ich habe sie da nie kennengelernt und kann mir nicht vorstellen wo sie lebten.
Und was ich mich jedesmal frage ist warum keine Schlammspringer und Krabben mehr in der Mangrovenhalle sind. IP66 hat schon recht, die Mangrovenhalle war spannender als der Bush ist jetzt aber eher unspektakulär.
(26.07.2009, 13:35)
Michael Mettler:   @Liz: Die Pekaris konnten sich auch früher nicht frei in der Halle bewegen.
(26.07.2009, 13:18)
Matthias:   Nein, hat sie nicht. Höchstens vielleicht beim Tierbesatz der kleineren Anlagen in den Höhlen.
(26.07.2009, 13:12)
Liz Thieme:   gibt es eigentlich etwas was Ihnen sonst noch an dem Zoo im Gedächtnis geblieben ist als diese Dach?! *grumpf*
Ich würde mal daraus lesen, dass die Sonora-Abteilung sich nicht verändert hat?
(26.07.2009, 12:05)
IP66:   In der Regenwaldhalle hat vor allem das Dach böse Schaden genommen, wobei hier wie in der Wüstenhalle gewisse Ermüdungserscheinungen auch beim übrigen Baumaterial nicht zu übersehen sind. Der Pflanzenbestand hingegen ist in beiden Abteilungen beeindruckend herangewachsen, so daß ich die Regenwaldhalle als sehr naturnah empfinde. Der Preis dafür liegt darin, , daß alles wächst, wo es will, so daß der Eindruck, anders als in den Urwaldräumen in Wuppertal oder Stuttgart, eher einem natürlichen Wald als einem Park oder Garten nahekommt. In der Wüstenhalle hingegen kommt kein wirklich natürlicher Effekt zustande, zum einen, weil das Dach und die Kunstfelsen den Eindruck von Weite schmerzlich begrenzen, zum anderen aber auch, weil die Gewächse, ähnlich wie in den meisten Sukkulentenhäusern so eng stehen, daß man sich eher an Urwälder denn an Steppen gemahnt fühlt. Die Mangrovenhalle wirkt ein wenig unterbesetzt, wirklich typische Tiere für die Region, etwa Schlammspringer oder Krabben, leben dort nicht mehr.
(25.07.2009, 19:14)
Liz Thieme:   so und noch mal ein Blick auf die Seehund-Anlage, die natürlich nicht in einer dieser Hallen sich befindet.
(25.07.2009, 16:35)
Liz Thieme:   dösende Rotte...

konnten die eigentlich sich in der Halle freibewegen?
(25.07.2009, 16:34)
Liz Thieme:   Amazonas Gebiet
(25.07.2009, 16:33)
Liz Thieme:   die Geier warten schon was abzubekommen
(25.07.2009, 16:33)
Liz Thieme:   Da ich derzeit nicht mit meinem PC arbeite habe ich auch nicht so viele Programme zur Verfügung.
Ich muss daher alle Bilder einzeln einstellen :(

Mich würde interessieren, ob sich seit meinem Besuch in Arnhem 1996 die Hallen gewandelt haben.
(25.07.2009, 16:32)
Sacha:   @MM: Danke für die Mühe.

Tja, besagte Schnecke (mit hoher Wahrscheinlichkeit) richtig zu bestimmen ist offenbar schwieriger als die/den Cobia. Es könnte ja zudem tatsächlich eine exotische Art sein. Also schieben wir das Bild mal in das "noch zu bestimmen"-Regal (seufz)...
(20.07.2009, 10:00)
Rüdiger:   Wie stehts um die 1, 5 white rhinos in Arnhem ? Gibt es Hoffnung auf die Fortsetzung der Nashornzucht dort mit den zwei Zuchtweibchen ?
(18.07.2009, 09:29)
Michael Mettler:   @Sacha: Ich habe nun noch ein Bestimmungsbuch über Schnecken und Muscheln Europas sowie eins über die Fauna Deutschlands (besteht fast ausschließlich aus Bestimmungsschlüsseln) wegen der Schnecke zu Rate gezogen. Beide nennen ausschließlich Gehäusemerkmale zur Artunterscheidung bei Bänderschnecken, die Färbung des Weichkörpers ist offenbar nicht arttypisch oder genauso variabel wie die Gehäusefärbung.
(17.07.2009, 22:56)
Sacha:   @MM: Nur stimmten die Cobia-Bilder wesentlich mehr mit den meinen überein als die Bilder auf dem Schnecken-Link mit meinem Exemplar (siehe auch Körperzeichnung, Gehäuse lasse ich mal aussen vor). Das hat es für mich insgesamt zu viele Unterschiede (was aber nicht heisst, dass das Arnheimer Tier nicht doch eine Garten-Bänderschnecke sein kann).
(17.07.2009, 13:46)
Michael Mettler:   @Sacha: Ich habe auch geschrieben "der Fisch könnte ein Cobia sein" ;-)
(17.07.2009, 11:00)
Sacha:   @MM: Was heisst da nicht anerkennen?? - Wenn Du schreibst, "das sieht mir eher ..." dann ist das eine Vermutung, aber keine Bestimmung. Also selbst schuld:).

Danke übrigens für die Info zur Grille. Damit wäre ich dann wieder fast am Anfang....(vorab führe ich sie allerdings als P. geertsi auf)
(17.07.2009, 10:53)
Michael Mettler:   P.S. In besagtem Buch ("Exotische Insekten" von Siegfried Löser, Verlag Ulmer) sind leider nur zwei männliche Exemplare abgebildet, Sachas Foto zeigt ein Weibchen (Legeröhre, fehlende Flügel). Aber Gestalt und Zeichnungsmuster kommen hin.
(17.07.2009, 10:48)
Michael Mettler:   @Sacha: Meine Bestimmung der Schnecke erkennst du also nicht an? Zugegeben, in meinem Garten ist sie nicht ausgeschildert ;-)

Um die Grille hatte ich mich noch gar nicht gekümmert, und die Frage hatte sich ja zwischenzeitlich erledigt - sie ist tatsächlich afrikanischer Herkunft und von Arnhem sogar in ISIS eingepflegt. ABER: Es handelt sich möglicherweise gar nicht um Pholeogryllus geertsi. Laut einem Heimtierratgeber über exotische Insekten gelangten zwischen 1968 und 1972 Höhlengrillen aus der Chibongwe-Höhle in Sambia nach Prag, wurden dort vermehrt und über diverse Institute und Insektarien (u.a. auch Aquazoo Düsseldorf) verbreitet. An der Uni Köln stellte man dann anhand von Verhaltensmerkmalen fest, dass es sich nicht um die bislang angenommene Art handeln konnte, und das Tier wurde 1986 als Ostafrikanische Höhlengrille Phaeophilacris bredoides ganz neu beschrieben. Unter diesem Namen werden Höhlengrillen auch im Amsterdamer Zoo gezeigt; mein Foto von letzten September war aber leider unbrauchbar, so dass ich es nicht zum Vergleich einstellen kann. Ich halte es aber für wahrscheinlicher, dass Zuchtstämme noch immer unter dem alten Namen kursieren, als dass zwischenzeitlich die echte - und nach Interpretation des Buchtextes anscheinend optisch nicht unterscheidbare - P. geertsi importiert wurde.
(17.07.2009, 10:43)
Sacha:   Wie schon erwähnt, sind dank Mithilfe von MM und Johannes BIS AUF DIE SCHNECKE alle Bilder bestimmt.

Der graublaue (unscheinbare) Vogel ist ein Schreipiha. Der Rötel ist tatsächlich ein Weissscheitelrötel, die Grille eine Höhlengrille (Pholeogryllus geertsi - kommt die nicht in Afrika vor??? Falls ja, wäre sie "deplatziert") und der Fisch ein/eine Cobia (zirkumtropisches vorkommen, beliebter Angelfisch).

(17.07.2009, 10:04)
raja:   Bei der Grille wird es sich wohl um eine Höhlengrille handeln. Welche Art genau das ist, weiß ich aber nicht.
(16.07.2009, 19:54)
Holger Wientjes:   Ich nehme an, dass der eine Vogel ein Weißscheitelrötel ist. Aber wie heisst denn nun der andere unscheinbarere ?
(16.07.2009, 19:41)
Sacha:   @MM: Sagen wir mal so: Ich hab kein Schild gesehen, allerdings auch nicht danach gesucht weil ich es grundsätzlich ähnlich halte wie Du und die TROPISCHEN KORALLENFISCHE (bei SW-Fischen sieht es anders aus) zu Hause nachbestimme. Zwei Jahre zuvor hatte ich mir allerdings die Arten notiert (Schilder grundsätzlich Aquarium oder daneben als Metall-Klappbuch in Arnheim vorhanden - gibts sowas auch im SL Hannover?:). Vielleicht hätte ich nochmal einen Blick darauf werfen sollen....
(16.07.2009, 18:29)
Michael Mettler:   @Sacha: Bei Fischen bestimme ich selbst bei vorhandener Beschilderung ganz gern nach (nicht nur für SL), da Schilder und Beckenbesatz in Schauaquarien nicht unbedingt übereinstimmen müssen... War denn der Cobia in Arnhem etwa gar nicht ausgeschildert...? :-)
(16.07.2009, 16:33)
Sacha:   @MM: Habe auch nicht behauptet, dass die Schneckenart exotisch sein muss..:)

"Geliebtes Sealife"?... na warte. Ich lese jedenfalls mit Freude, dass besagter Fisch nicht beschildert war und darum mühsam nachbestimmt werden musste, oder?:)
(16.07.2009, 16:09)
Henry Merker:   "Wenn Sie sich also etwas Neues merken oder lernen wollen..."
(16.07.2009, 15:32)
Henry Merker:   Nachtrag:
Wenn Sie sich also etwas lernen wollen, dann versuchen Sie doch einfach, ähnlich vorzugehen wie bei dem besagten Fisch; ich gehe davon aus, dass es dann schon deutlich eher klappen dürfte :).
(16.07.2009, 15:31)
Henry Merker:   @Michael Mettler:
Das beschriebene Phänomen hat etwas mit Lernpsychologie zu tun. Durch die von Ihnen geschilderten Faktoren "geliebtes Sea Life", "diverse Fischbestimmungsbücher", "für tropische Seewasserfische", "Nachbestimmung", "...noch nie irgendwo gesehen..." sowie dem sogenanntem "unbewussten Lernen" konnte Sie sich diesen Fisch so gut merken. Durch dem Umstand, dass Sie Sea Lifes sehr ansprechend finden, sind schon mal günstige emotionale Vorbedingungen gegeben. Da Sie sich dadurch intensiver mit Fischen auseinander gesetzt haben dürften, kamen sie zu den Bestimmungsbüchern, die dazu beigetragen haben, dass Sie neue Neuronenverbindungen zum Thema "Fische" anlegen konnten. Durch die Aussage "tropische Seewasserfische" haben Sie auch schon Kategorien hierzu im Kopf, nach denen Sie bei Bestimmungen vorgehen, was Sie jedoch auch unabhängig davon schon beherrschten. "Nachbestimmung" signalisiert, dass Sie sich nachträglich noch einmal mit einigen Fischen genauer befasst haben. Und dann spielt eine wesentliche Rolle, dass Sie diesen Fisch dort zum ersten Mal gesehen haben, was die Sache einprägsamer macht. Ach ja, und man lernt nebenbei auch vieles, ohne dass dies einem so wirklich bewusst ist, da das menschliche Gehirn ständig lernt.
Doch ich denke, dass Ihnen vieles davon schon bekannt sein dürfte...
(16.07.2009, 15:28)
Michael Mettler:   @Sacha: Bei der Schnecke würde ich nicht unbedingt davon ausgehen, dass das eine exotische Art ist, schließlich ist der Bush nicht hermetisch abgeriegelt. Das sieht mir eher nach einer ganz gewöhnlichen heimischen Garten-Bänderschnecke aus, von der es Tiere mit rein gelben Gehäusen gibt (z.B. auch in meinem eigenen Garten...):
http://de.wikipedia.org/wiki/Garten-B%C3%A4nderschnecke

Das mit dem Cobia hast du deinem "geliebten" Sea Life zu verdanken. Letztens hatte ich nach einem SL-Hannover-Besuch meine diversen Fisch-Bestimmungsbücher für tropische Seewasserfische zwecks Nachbestimmung in der Hand, und da blieb der Cobia (den ich noch nie irgendwo gesehen habe, also auch nicht im SL) irgendwie im Hinterkopf hängen. Ich wünschte, dass mein Gedächtnis auch mal so funktionieren würde, wenn ich mir etwas merken WILL :-)
(16.07.2009, 14:23)
Sacha:   @Michael Mettler: Hervorragend. Das passt!!! Vielen Dank. Wie bist Du darauf gekommen, wo Du suchen must?

Dank der Mithilfe von Dir und Johannes Pfleiderer fehlt mir jetzt nur noch die Schneckenart....
(16.07.2009, 14:02)
Michael Mettler:   @Sacha: Der Fisch könnte ein Cobia (Rachycentron canadum) sein.
http://en.wikipedia.org/wiki/Cobia
(16.07.2009, 13:58)
Sacha:   ... und diese Schneckenart (Burgers Bush).

Schon mal vorab vielen Dank für Eure Hilfe.
(15.07.2009, 11:29)
Sacha:   Dann hätte ich noch diese mir unbekannte Grille (Aufgenommen im Verbindungsgang von Desert zu Bush)...
(15.07.2009, 11:27)
Sacha:   Dieser Fisch - aufgenommen in Burgers Ocean - ist ebenfalls ein Brocken, den ich nicht identifizieren konnte.
(15.07.2009, 11:25)
Sacha:   Und hier nun das Bild zu meiner "Rötel-Frage".
(15.07.2009, 11:24)
Sacha:   Bild verwechselt. Sorry.

Den blaugrauen Vogel konnte ich bislang aber ebenfalls nicht bestimmen. Wer kennt die Art?


(15.07.2009, 11:22)
Sacha:   Liebe Gleichgesinnte

Ich war diesen Frühling in Arnheim und habe mal wieder fleissig geknippst. Leider konnte ich - teils auch mangels Beschilderung - nicht alle fotografierten Tiere bestimmen. Aber Ihr könnt mir sicher weiterhelfen.

Hier Bild 1: Ist dies ein Schuppenkopf- oder ein Weissscheitelrötel? (Aufgenommen in Burgers Bush)
(15.07.2009, 11:20)
Holger Wientjes:   Zoo-Soap aus Arnheim, in der u.a. das Verladen der Gnus für Leipzig gezeigt wird: http://www.sbs6.nl/web/show/id=413842/langid=43
(30.04.2009, 13:23)
IP66:   Die abgebildete Tigeranlage entfaltet in der Tat ein wenig Panoramencharakter, vor allem durch die der Felsrückwand eingeschriebenen Grotten. Allerdings handelt es sich auch hier um ein Ein-Arten-Panorama. Ich weiß nicht, ob es Texte über die Planungen aus der Entstehungszeit des Parks gibt, aber es wäre interessant zu erfahren, wie Zeitgenossen diese Kombination von Artenzoo mit Kulissen stellinger Muster aufgenommen haben.
(15.12.2008, 11:55)
David Heger:   Im Buch abgebildet ist wirklich die Nr. 57. Die Anlage Nr. 44 heute Nasenbärenanlage sah nämlich anders aus. Anbei ein Bild aus Juli 2005 hier noch mit Tigern besetzt.
(14.12.2008, 19:29)
Anna Lena Stephan:   Die zwei Anlagen müssen ja vor 1980 besetzt gewesen sein. Hat man damals schon so konsequent auf Unterartentrennung geachtet? Alleine vom Plan und nur geraten hätte ich eher die im Plan eingezeichnete Löwenanlage für eine ursprüngliche Bärenanlage gehalten, die drei ähnliche Abteilungen nebeneinander erinnern mich an Köln. Aber neben den Eisbären wären natürlich andere Bären auch logisch.
(14.12.2008, 19:26)
Michael Mettler:   Vermutlich für zwei Unterarten? Oder eine von beiden war ursprünglich eine Bärenanlage.
(14.12.2008, 15:54)
Anna Lena Stephan:   Dann gab es tatsächlich 2 Anlagen parallel. Wäre interessant zu wissen warum.
(14.12.2008, 15:25)
Michael Mettler:   Nein, die abgebildete Anlage wurde laut Buchtext für den Bau von Burgers' Desert abgerissen, kann also nur die Nr. 57 auf dem alten Zooplan gewesen sein.
(14.12.2008, 11:57)
Anna Lena Stephan:   Ich meinte auch, dass ich mich an Fenster an der Nasenbäranlage nicht erinnere und die Nasenbäranlage inzwischen aufgeschüttet wurde. Und das könnte die Anlage sein, die unten unter der Eisbärenanlage abgebildet ist.
(14.12.2008, 11:51)
Michael Mettler:   Meiner Erinnerung nach gab es bei meinem damaligen Besuch nur EINE mit Tigern besetzte Anlage, und das war die heutige Nasenbäranlage. Die Fenster würden sich oberhalb des Bildausschnittes befinden und sind somit auf dem Foto nicht sichtbar (aber ich erinnere mich daran), und die Anlage war nicht mit Erde angefüllt, sondern immer noch eine Schlucht, auf deren sandbedecktem Grund die zugehörige Löwin lag (die ich nicht fotografiert habe). Vor den Vorderpranken des Löwenkaters ging es einige Meter in die Tiefe.
(13.12.2008, 22:12)
Anna Lena Stephan:   Es gibt auf dem alten Plan 2 Tiger-Anlagen, Nr.44 und 57. Auf der Nr.44 sind heute Nasenbären. Es könnte auch die Anlage sein, die unten auf dem Ausschnitt aus dem Zooführer abgebildet ist. Mit Erde aufgefüllt und ohne die Fenster.
(13.12.2008, 19:50)
Sven P. Peter:   :) Danke. Und man erkennt doch etwas Anlage.
Am Rande: Der Kater hat eine verblüffende Ähnlichkeit mit Paule in Berlin.
(13.12.2008, 11:27)
Michael Mettler:   P.S. Und er könnte tatsächlich an der Stelle gestanden haben, von der sich auf der historischen Aufnahme des Tiger-Tales (s.u.) der linke Tiger gerade abgewendet hat.
(13.12.2008, 11:17)
Michael Mettler:   @Sven: Anbei der gewünschte Löwe in der alten Anlage, Aufnahmedatum ca. 1982.
(13.12.2008, 11:11)
IP66:   Am Zooplan meine ich erkennen zu können, daß Arnheim das Phänomen eines Hagenbeck-Zoo auf dem Grundriß klassischer Aktienzoos vorstellt. Ich kann an keiner Stelle Panoramablicke oder auch nur ein auf optischen Effekt hin konzipiertes Nebeneinander von Anlagen erkennen, wohl aber die klassischen Gehegefolgen, die allerdings mit Kunstfels dekoriert wurden. Das finde ich bemerkenswert - auch wenn man mit Blick auf den berliner Robbenfelsen oder den "deutschen Zoo" dort ein ähnliches System erkennen kann. Insofern scheint die wuppertaler Konzeption noch ein wenig einzigartiger, zumal dort die Panoramen in einen bestehenden Zoo integriert wurden, wohingegen Arnheim als Neubau ja ein viel stärker an Stellingen orientiertes Konzept hätte realisieren können.
(08.12.2008, 11:20)
Michael Mettler:   Und hier die Bildlegende.
(07.12.2008, 18:04)
Michael Mettler:   Anbei ein Zooplan, der den alten Zustand zeigt; dürfte aus den späten 70er oder frühen 80 Jahren sein. Die Bildlegende folgt gleich mit einem zweiten Post. Wenn ich den Plan richtig deute, müssten die heutigen Ringelrobbenbecken eigentlich die ehemalige Flusspferdanlage (53) darstellen; und die Löwen hätten nicht neben den Eisbären (55), sondern gegenüber gesessen (56). An Arnheimer Flusspferde habe ich keinerlei Erinnerung und hatte sie eher neben den Tapiren und Zwergflusspferden vermutet, aber bei den Löwen könnte ich fast wetten, dass ich sie bei meinem ersten Besuch ca. 1982 in der Anlage 57 (hier mit "Tiger" beschriftet) gesehen habe. Ich glaube, die kleinen Anlagen (56 und benachbarte) waren damals schon gar nicht mehr besetzt.
(07.12.2008, 18:03)
IP66:   Die Bilder - und auch die noch erhaltenen Reste - erinnern weniger an die Raubtierschluchten in Stellingen oder Wuppertal als vielmehr an die mit kunstfels verkleideten Huftierställe, wie sie auch bei Hagenbeck manchen Hufterstall verdeckten. Offensichtlich wollte man in Arnheim nicht nur keine Panoramen, sondern auch größere Gehegeflächen. Wenn man sich den alten, ebenfalls reformorientierten Eingang ansieht, könnte in der Tat eine Art Naturzoo angestrebt worden sein. Leider kenne ich Wildparks aus dieser Zeit zu wenig, um zu diesen eine Verbindung schlagen zu können.
(03.12.2008, 11:38)
Sven P. Peter:   Trotzdem würden mich auch die Löwenaufnahmen interessieren, schließlich kann man auch so viel erkennen, siehe Hallenser Flusspferdhaus ;)
(02.12.2008, 23:23)
Michael Mettler:   Sorry, bei Nutzung von Bildern falle ich immer mal wieder auf den "Einfügen"-Befehl herein :-)
(02.12.2008, 22:00)
Michael Mettler:   Nach Blick ins Archiv bestätigt sich meine Vermutung: Die Anlagen habe ich nicht fotografiert, und meine beiden Eisbärenfotos sowie das Löwenfoto zeigen eben hauptsächlich Tier und nur ein wenig Betonhinter- bzw. -untergrund, der über die Gehege als Ganzes kaum etwas aussagt. Das könnte sonstwo aufgenommen sein...

Anbei zwei historische Fotos aus dem Buch "Burgers' Zoo". Außerhalb des rechten Bildrandes war die Eisbärenschlucht ähnlich begrenzt wie links, und am Ende sieht man den gegenüberliegenden Besucherweg. Unter der "Felsenkuppel" befand sich meiner Erinnerung nach das kleine Badebecken (hier im Schatten nicht erkennbar). Dass die Tiger auch in diesem Bereich untergebracht waren, hatte ich allerdings nicht mehr im Hinterkopf (oder waren die Löwen ihre Nachfolger in der Anlage?). Jedenfalls hatte die mit Löwen besetzte Nachbaranlage der Eisbären im Gegensatz zu dieser keinen nackten Betonboden, sondern Sandboden.
(02.12.2008, 21:58)
Anna Lena Stephan:   Ich kenne die Bilder noch nicht und würde sie gerne sehen (gerne auch von anderen Anlagen Arnheims!).
(02.12.2008, 20:23)
Sven P. Peter:   @MM: Die Bilder aus dem Buch kenne ich auch, ich dachte du hättest vielleicht noch andere, welche einem die Anlagen anders vermitteln ;) Ich nehme auch gerne die Löwen-Nahaufnahme :)
(02.12.2008, 16:04)
IP66:   Wenn ich es recht verstehe, hat das arnheimer Haus eine ähnliche Entwicklung erlebt wie das antwerpener Menschenaffenausstellungsgebäude: Die Anlagen waren hier der "Nierentisch"-Ära gemäß dynamischer und eleganter gestaltet, allerdings noch ein wenig kleiner. Auch in Belgien hat eine Ãœberbauung stattgefunden. Im derzeitigen Zustand sind die Wassergräben, von der Erhöhung der Luftfeuchtigkeit einmal abgesehen, eher eine Behinderung, doch könnte ich mir auch vorstellen, daß man bei einer Renovierung des Hauses auf die Glasscheiben verzichtet. Ob man weiterhin Orang-Utan halten muß, ist die Frage, doch bietet das Gebäude im Winter einen besseren Blick auf die Affen als die grubenartigen Winteranlagen für Schimpansen und Gorillas.
(02.12.2008, 10:32)
Matthias:   Den Besatz der Aussenanlagen hat Michael Mettler ja schon beschrieben. Die jetzigen Orang-Innenanlagen waren ursprünglich die Aussenanlagen für Menschenaffen. Die mittlere Anlage war auch nochmal durch Mauern in 3(?) Anlagen unterteilt. Glas und Ãœberbauung kamen erst später hinzu. Ich weiss allerdings nicht wann, aber sicher erst nachdem die Schimpansen ausgezogen waren.
Das Haus stammt aus den 60ern und wird intern immer noch Nieuwbouw (Neubau) genannt.
(02.12.2008, 09:36)
Michael Mettler:   @Sven: Muss mal nachsehen, ob ich zufällig ein Gehegefoto gemacht habe; da ich mich weitestgehend auf die Bewohner konzentriert habe, entstand sowas eigentlich immer nur nebenbei und recht selten. Aber mindestens von der Eisbärenschlucht gibt es ein Foto im Arnheim-Buch, das suche ich raus.
(02.12.2008, 09:26)
Sven P. Peter:   Michael, könntest du vielleicht davon ein paar Bilder zeigen?
(02.12.2008, 01:35)
Michael Mettler:   Na ja, das mit den weitläufigen Anlagen müsste man relativieren. Zeitweise hatte Arnheim z.B. die (nach eigenen Angaben) größte Eisbärenanlage Europas, die wohlgemerkt überwiegend aus Landfläche und einem nur kleinen Wasserbecken bestand, während einige neuere Anlagen das umgekehrte Verhältnis zeig(t)en. Von den Nashörnern und Giraffen standen überdies nur "Beispielexemplare" in den genannten Anlagen, die Zuchtgruppen waren ja auch schon damals in der weitläufigen Safari untergebracht. An eine alte Elefantenanlage habe ich keine Erinnerung mehr, aber der Zoo hat ja in den letzten 20 Jahren gewaltig sein Gesicht gewandelt. Ohne in alten Zooführern nachzusehen, wüsste ich im Moment nicht mal die Eisbärenschlucht (genau daneben lag eine ähnliche für Löwen und eine alte, kleine Braunbären-Plattform)) im Gelände einzuordnen - wahrscheinlich da, wo heute Burgers' Desert steht. Die beiden großen Raubtierschluchten waren - anders als die Bühnenbilder á la Hagenbeck - von zwei parallelen Besucherwegen aus über ihre beiden Schmalseiten hin einsehbar, so dass sie eher Grubencharakter hatten. Aber die Löwen und Eisbären konnten über Terassierungen in den Kunstfelswänden höhere Bereiche aufsuchen, so dass sie fast auf Besucher-Augenhöhe kamen (zumindest bei den Löwen bin ich da sicher, weil ich den Kater dort fotografiert habe).
(01.12.2008, 23:19)
Hannes Lüke:   Also war Arnheim nicht immer ein Zoo der Weitläufigen Anlagen. Das mit den Giraffen uwsste ich und soweit ich weiß ist die Erdmännchen Anlage die Alte (oder ein Teil) Elefenatenanlage
(01.12.2008, 22:38)
Michael Mettler:   @Hannes Lüke: Das Orang-Haus ist mindestens seit den 80ern mit Orangs und Gibbons besetzt, die Außenanlagen waren Dickhäutergehege. Flachlandtapire und Zwergflusspferde gab es dort auch früher schon, aber auch Nilpferde, und die heutige Warzenschweinanlage war mit Breitmaulnashörnern besetzt. Gehört zwar nicht zum Gebäudekomplex, grenzt aber an: Die heutige Bongo-Rotducker-Anlage beherbergte früher Giraffen und Blässböcke.
(01.12.2008, 19:17)
Hannes Lüke:   Sollte man an das Haus eine große Außenanlage bauen, die Gehege besser strukturieren und die Wassergräben leeren wäre das aus sicherlich ganz annehmbar. Als kurzfristige Umnutzung würde ich mir, aufgrund des Wassergrabens eine große Zwergflusspferd Innenanlage zu bauen.

Was war das Haus denn ursprünglich? Ich finde es aufgrund der Bauweise und des Besatzes ziemlich untypisch (Tapir, Zwergflusspferd, Warzenschwein, Siamang und Orang)
(01.12.2008, 18:47)
cajun:   Mir wurde in Wuppertal mal erklärt, dass dortige Brillenlanguren eine bestimmte Magen- Darm Flora entwickelt haben, die sie befähigt andere Nahrung als in freier Wildbahn zu verdauen, sprich, sich an das Zoonahrungsangebot angepasst haben. Das sei allerdings auch ein Grund dafür, dass man keine neuen Tiere in die Wuppertaler Gruppe integrieren könne, da durch deren Kot diese spezielle Anpassung verschwinden könne und man riskiere die Tiere zu verlieren. Wenn nun Tiere (Ich freue mich für Arnhem, dass es nun wie angesagt klappt und Sven P. Peter sicher auch ;-) )aus England und Wuppertal in Arnhem vergesellschaftet werden, wie löst man dieses Problem? Oder sind die die Gruppen gleichen Ursprungs aus einem der beiden Zoos?
(01.12.2008, 18:46)
IP66:   Würden Sie denn auch eine Unterbringung von einer Orang-Gruppe bei Zusammenschaltung aller Gehege im Haus für so problematisch halten?
(01.12.2008, 10:58)
Hannes Lüke:   Die Orangs sind absolut unterstre Schublade untergebracht. Ich hätte mir gewünscht die wären in die neue Gibbonananlage gekommen. Das wär mal was gewesen.
(30.11.2008, 18:58)
IP66:   Wenn ich mir den neuen asiatischen Parkteil anschaue, würde sich das Orang-Utan-Haus, mit Niederaffen-Besatz, dem dort realisierten Stil gut anpassen lassen, ohne daß man wieder einmal einen Altbau planieren muß.
(30.11.2008, 15:09)
Trebaruna:   Das sind nur gerüchten. Wie auch die plannen für australien usw.

(30.11.2008, 14:27)
Michael Mettler:   @Trebaruna: Es war doch mal eine Polarhalle geplant - vielleicht entsteht diese um das jetzige Orang-Haus herum? Die Waldrentiere und Ringelrobben wurden doch bestimmt nicht ohne Hintergedanken angeschafft.
(30.11.2008, 14:13)
Trebaruna:   Die oranguntans sollen der zoo verlassen in der zukunft. Auf dieser stelle soll das nächste themengebiet entspringen (nicht bekannt was für theme).
Und im nächsten jahr kommen die brillenlanguren. 1,2 aus england. Das mannchen ist kastriert, also wahrscheinlich bekommen sie später ein mannchen aus Wuppertal.
(30.11.2008, 13:57)
Michael Mettler:   An seinem jetzigen Standort ist der Zoo seit 1924, aber ich weiß nicht, ob da - oder sogar schon am alten Standort - Rotkäppchens Familie schon zum Personal gehörte :-) Aber die Figur soll tatsächlich die selbe sein, die auch heute nnoch dort steht, siehe mein aktuelles Foto.
(11.10.2008, 11:42)
IP66:   Muß ich das so verstehen, daß auch das Rotkäppchen und seine Großmutter zum Ursprungsbestand zählen?
(11.10.2008, 10:50)
Michael Mettler:   Hier nun endlich das zugesagte historische Foto des Arnheimer Wolfshauses nebst Rotkäppchen, datiert von 1932. Da ist Rotkäppchens Großmutter jedenfalls noch hinter dem Fenster zu erkennen :-)
(10.10.2008, 19:29)
IP66:   Ich werde versuchen, die Dinge zu kommentieren - wobei das einfacher ist, wenn nicht zu viele Historica auf einmal auftauchen ...
(17.09.2008, 18:54)
Michael Mettler:   @IP66: Bei Gelegenheit liefere ich gern einen Scan des alten Fotos nach. Arnheim zählt inzwischen bereits 95 Jahre, allerdings nicht am heutigen Standort; wie der Frankfurter Zoo hatte auch Burgers' Zoo einen Ortswechsel zu verzeichnen und ist "erst" seit 1924 auf dem heutigen Gelände.
(17.09.2008, 15:22)
IP66:   Leider gibt das Bild wenig Hinweise auf den Stil des Gebäudes - das Dach scheint erneuert zu sein, und wegen des zugewucherten Sockels kann man nicht einmal etwas über die Proportionen sagen. Wichtig finde ich allerdings, daß man Arnheim trotz seiner neuen und sicher in mancher Hinsicht stilprägenden Hallen als alten Zoo versteht.
(17.09.2008, 14:26)
Michael Mettler:   Für Freunde der Historie: An diesem "Rotkäppchenhaus" in Arnhem ist wohl so Mancher schon mehr oder weniger achtlos vorbeigegangen (wenn ich mich nicht täusche, müsste hinter dem Fenster sogar noch Rotkäppchens Großmutter hervorlugen). Dieses Haus ist allerdings eines der ältesten Bauwerke des Zoos (1932) und war das damalige Wolfshaus! Die Rotkäppchenfigur stand damals allerdings noch rechts neben dem Haus, denn davor befand sich das Wolfsgehege, und der Zugang für die Wölfe nach innen befindet sich - heute von Pflanzen verdeckt - im Natursteinsockel des Gebäudes unterhalb des Fensters. Der Originalzustand ist auf einem alten Foto im Arnhem-Buch zu sehen.
(17.09.2008, 11:20)
Michael Mettler:   OK, dann ist das besagte erste Terrarium wohl zwischenzeitlich wieder blickdicht gemacht worden.
(11.09.2008, 22:24)
Jakob Langenbacher:   Bei meinem Besuch(Ende Juli) war im ersten Terrarium rechts ein Bindenwaran ausgeschildert, jedoch habe ich ihn nicht gesehen. Desweiteren war das letzte Terrarium des Tunnels mit den besagten Pythons besetzt. Zwischen diesen Anlagen gab es noch glaube zwei Anlagen, vor denen schwarze Folie angebrcht wurde.
(11.09.2008, 21:51)
Hannes Lüke:   Als ich in Arnheim war gab es einen Bindenwaran in der kleinen ersten becken. Ich hoffe hinter den Schutzblenden vertsecken sich größere Terrarien für das Tier im adulten Alter
(11.09.2008, 21:34)
Michael Mettler:   @David Heger: Ist ein Bindenwaran. War der in einem der beiden ersten Becken auf der rechten Seite, die bei meinem Besuch nicht einsehbar waren, oder im letzten, und die Pythons kamen womöglich nach ihm dort rein?
(11.09.2008, 20:43)
David Heger:   Ich war Ende Juni in Arnhem. Da war im Rimba-Tunnel schon ein Waran zu sehen. Habe allerdings nicht auf die Artenbezeichnung geachtet. daher anbei ein Foto.
(11.09.2008, 19:23)
Michael Mettler:   Am Dienstag war ich in Arnhem. Die Besetzung der großen Huftier-Affenanlage in Rimba ist artenmäßig inzwischen komplett, ich konnte alle sechs Arten sehen, darunter drei Siamangs. Einen vierten sah ich noch im Oranghaus.

Die Pferdeantilopen-Zuchtgruppe ist auf der Savanne, auch Kudus waren dort, Thomsongazellen nur im Vorgehege. In einem anderen Vorgehege 0,3 Weißbartgnus mit je einem Kalb, in der großen Anlage weitere vier Tiere (anscheinend 1,3). Die Gnus sind "entschärft", man hat ihnen die Hornspitzen abgesägt, beim Bullen sogar noch mehr. Auch der gesehene Pferdeantilopenbulle trägt nur Stummelhörner, allerdings sehen die mir eher nach abgewetzt aus - muss mal eine Detailvergrößerung bei meinen Fotos machen.

Auch ich habe drei Ringelrobben gesehen, von denen eine ein sehr ausgeprägtes Ringmuster zeigt. Ausgeschildert sind sie als Ostsee-Ringelrobben, und wie schon erwähnt, sind es alles Findelkinder. Sollten weitere Findlinge aufgetan werden, kommen diese ebenfalls nach Arnhem (Info auf Schild und im Zooführer). Zusammen mit den neben Rimba nunmehr fehlplatzierten Waldrentieren würde sich demnach ein Skandinavienbereich als Zukunftsprojekt abzeichnen, oder?

@Gudrun Bardowicks: Beide Schakale sind Goldschakale und stammen wie die Tiere in Rheine aus einem gemeinsamen Arabien-Import. In beiden Paaren gibt es den gleichen Größen- und Färbungsunterschied zwischen den Geschlechtern: Der größere, einfarbige Typ wirkt wolfsähnlicher, der kleinere, kontrastreichere hat tatsächlich eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Schabrackenschakal - aber so sehen laut Freilandaufnahmen auch z.B. die Goldschakale in Ostafrika aus.

Im Rimba-Tunnel ist übrigens nur ein mit jungen Netzpythons besetztes Terrarium einsehbar, zwei weitere sind mit Sichtschutz verblendet und an einem davon steht ein Schild, hier seien demnächst Bindenwarane zu sehen (Doppelanlage?). Und was verbirgt sich eigentlich hinter der großen, provisorischen Holzwand an der tiefsten Stelle des Tunnels? Von der Besuchertoilette bis zum Großaquarium könnte man dort so ziemlich alles vermuten....
(11.09.2008, 17:38)
Sven P. Peter:   @Cajun: Da man keine ausfuhrgenehmigung für die Tiere bekam, werden sie wohl sehr sicher nicht kommen.
(30.07.2008, 03:47)
Gudrun Bardowicks:   Ich war am 23.7.08 ebenfalls in Burgers Zoo in Arnheim und war besonders von Rimba angetan, wobei für mich die Gemeinschaftsanlage für Bantengs (4 Tiere), Leierhirsche, Schweinshirsche, Zwergmuntjaks, Schweinsaffen und Siamangs das Highlight darstellte. Leider sind die Siamangs noch im Orang Utan Haus untergebracht. Ihr altes Gehege wird nach dem Wechsel der Siamangs auf die Gemeinschaftsanlage für die Orangs umgebaut. Bei der abendlichen Führung wurde gesagt, dass der Hauptgrund für den noch nicht vollzogenen Umzug der Siamangs nach Rimba Mängel am neuen Affenhaus sind , die erst noch behoben werden müssen. Die Nachtunterkünfte der Affen in Rimba sind in der Tat etwas sehr beengt und benötigen vermutlich auch noch eine platzmäßige Erweiterung, um die erwarteten Brillenlanguren und die Siamangs gut unterbringen zu können.
Die Brillenlanguren sollen sich später den riesigen Kletterkäfig mit den Gelbwangengibbons teilen, die während meines Besuchs äußerst aktiv waren.
Auch die Anlage für Malaienbären und Binturongs hat mir sehr gut gefallen und bietet den Tieren vielfältige Beschäftigungs- und Klettermöglichkeiten, die von den 3 Malaienbären (ein Männchen aus Beekse Bergen und 2 Weibchen aus Köln), die noch alleine auf der Anlage waren, ausführlich genutzt wurden.
Die Tigeranlage ist großzügig und abwechslungsreich gestaltet, muß aber in der Tat noch etwas mehr zuwachsen um wie eine Urwaldlichtung zu wirken.Den Bindenwaran habe ich in seinem Terrarium nicht gefunden, er war aber wohl vorhanden.
Ich hatte den Eindruck, dass neben dem Goldschakal auch noch ein Schabrackenschakal auf der Anlage ist. Kann dieses jemand aus diesem Thread bestätigen oder habe ich mich nur geirrt, weil eines der Tiere auffälig kleiner als das andere ist und eine ausgeprägtere dunkle Rückenzeichnung aufweist?
Ich habe 4 Weißbartgnus ohne Jungtiere auf der Anlage und im savannenstall gesehen, in denen auch die Kaamas im hinteren Bereich untergebracht waren. Bei meinem Besuch wurden die Pferdeantilopen samt Nachwuchs ebenfalls im Vorgehege gehalten und die Kaamas und Thomsongazellen waren ebenfalls nicht auf der Anlage. Ich habe auch keine Großen Kudus gesehen, allerdings eine Paarung bei den Breitmaulnashörnern beobachten können.

Der grössere Teil des Mangrovehauses wird mittlerweile fast ausschließlich von südostasiatischen Vogelarten wie Weißkehlkatzenvögeln (mit Jungen), Weißbrauenrallen, Schamadrosseln (ebenfalls Jungvögel vorhanden), Orangbauchfruchttauben (Brut) und einem Trio Europäischer Zwergdommeln (1 M, 2 W)bewohnt. Auch ein jüngeres Exemplar der Segelechse war vorhanden. Schützenfische, Schlammspringer, Pfeilschwanzkrebse und Winkerkrabben habe ich nicht mehr gesehen. Im anderen Teil der Mangrovenhalle waren die Kräuselscharben emsig mit der Brut beschäftigt, auch Schlangenhalsvögel und Mangrovereiher, Segelechsen, die riesigen Haiwelse und asiatischen Wasserschildkröten und Radjahgänse waren weiterhin vorhanden.
Die ehemalige Außenanlage für Spornschildkröten, die zur Zeit im Vogelhaus untergebracht sind, soll demnächst in eine neue Anlage für Sumpfwallabys umgewandelt werden. Ich gehe davon aus, dass die Spornschildkröten später im Bereich der Afrikasavanne unterkommen werden. Allerdings wird auch ein Teil des Vogelhauses zur Zeit anscheinend afrikanisch umgestaltet. Vielleicht gehört zu den noch geplanten Öko-Displays ja doch ein Kongohaus für die Gorillas und Schimpansen und andere urwaldbewohnende afrikanische Tierarten wie die Blau- und Rotducker und daran angrenzende Außenanlagen für Bongos und die Ducker. Platz wäre zwischen den Menschenaffenaußenanlagen und den Großanlagen für Geparden und Löwen ja noch ausreichend vorhanden.
Mir hat Arnheim auf jeden fall wieder gut gefallen.
(30.07.2008, 00:32)
cajun:   Hi Sven :-) Doch. Sie sollen kommen.
(29.07.2008, 22:24)
Sven P. Peter:   Die Brillenlanguren sollen doch gar nicht mehr kommen?!
(29.07.2008, 21:44)
cajun:   @Hannes: Die Brillenlanguren sind zur Vergesellschaftung mit den Gibbons bestimmt. Man hat vor beide Arten in der großen Anlage zu halten. Sie sind schlicht und einfach noch nicht da :-)
@Michael Amend: Die Gnus sind deutlich mehr als 4-5. Es gibt u.A. drei Kälber, die noch sehr jung sind.Insgesamt sah ich 9 Tiere. Bei den Kaamas hofft man auf den jungen Bock aus Hannover. Sie werden nicht auf die Anlage gelassen, weil es halt außer dem sehr alten Bock in Arnhem nur den Bruder in Hannover und den von dort stammenden männlichen Nachwuchs gibt. Man will kein Risiko eingehen.Die angedachte Vergesellschaftung soll sehr "behutsam" erfolgen.
Die Pferdeantilopen züchten mittlerweile. Zwei Jungtiere waren heute den ersten Tag auf der großen Anlage. Deswegen mussten die meisten Zebras "draußen" bleiben.
Bemerkenswert finde ich, dass Arnhem zur Zeit 18 Rothschildgiraffen hält.Es waren bis vor kurzem 22.
(28.07.2008, 23:31)
Hannes Lüke:   Ich habe zwei Junge Pferdeantilopen gesehen, ungefähr gleich alt und bin davon ausgegangen, dass es eigene Junge sind.
Weißbartgnus würde ich 4 oder 5 Tippen, hab nicht nachgezählt. Leider waren auch nur Zebras, Nashörner, Elipsen, Kudus und Giraffen sowie Gnus auf der Anlage. Keine Kaamas.
(27.07.2008, 03:01)
Michael Amend:   Wieviele Weißbartgnus hast du denn gesehen ? Und wer hatte zwei Junge,die Tommies oder die Pferdeantilopen ? Letzteres ginge eigentlich schlecht, da Arnheim bisher nur Böcke gehalten hat, aber möglicherweise haben die jetzt doch auf eine Zuchtgruppe umgestellt.

Ist der neue Zooführer schon da und gibt es denn auch in deutsch ? Die Ausgabe von 2007 war nur ein halbes Jahr im Verkauf und gab es deswegen auch nur auf holländisch. Danke für die Infos !
(26.07.2008, 19:17)
Hannes Lüke:   Habe gestern den Zoo Arnheim besucht es ist aber mit ausnahme von Rimba seit letztem Mai nicht viel passiert.
Die Pelikane sind nicht auf den See an der Afrikasteppe gezogen, genausowenig wie die Springböcke (oder waren es Thommys?)und die Pferdeantilopen standen mit 2 Jungen im Vorgehege wie vor einem Jahr obwohl ich auf ne Flyer sehen konnte das sie anscheinend schon mal auf der Hauptanlage waren.
Mein Gedanke war es noch, wie schö es doch wäre die Sporenschildkröten aus ihrer winzigen Anlage rauszuholen und in den Beeten der Dachterasse der neuen Afrikaställe zu halten. Über Umbauten im Bush würde ich mich sehr freuen denn wenn man einmal da war und von der größe begeistert ist der zweite (oder bei mir xte) Besuch doch schon in dem Punkt langweiliger. Einige größere Echsen reinsetzen, Ersatz für die immer unsichtbaren Zwergotter beschaffen, Erdferkelanlage vergrößern, am besten in Gemienschaft mit irgend ner anderen Art oder noch ein paar kleine Tierarten mehr in den Busch rein. Es gab doch schonmal nen freilaufenden Blauducker im Busch.
Rimba selbst hat mir gut gefallen wobei man bei der Anlage bedenken muss das die Pflanzen noch Zeit brauchen. Auf der großen Gemeinschaftsanlage sind noch keine Siamangs und die Tiger Anlage braucht dringend noch ein zwei große Bäume. Das Bindenwaranterrarium ist recht klein aber anscheinend gibt es nco ein zweites. Ich hab entweder nicht genau geschaut aber für mich sah es so aus als wenn es gar kein Gehege für Brillenlanguren gibt.
Traurig finde ich nur, das man eine risesige Voliere für Schopfgibbons baut aber die Orangs noch immer in ihrer reinen kleinen Innenanlage sitzen.
Sie würden sogut da rein passen denn sie wären in der nähe der anderen Menschenaffen UND sie würden thematisch nach Asien passen.
Bei Fragen nur raus damit!
(26.07.2008, 17:52)
Matthias:   Die Ringelrobben sind Findlinge, die nicht mehr aushewildert werden konnten. So stehts zumindest auf einem Schild am Gehege.

In einem NDR-Tiergarten erwähnte der Direktor Alex van Hooff mal, das es nach diversen tropischen Ökodisplays für was Kaltes Zeit wäre. Ob das allerdings ernst gemeint war? Keine Ahnung.
Bei einer Führung erwähnte er vor kurzem, dass es für die Umbauung des Bush Ideen gibt. Diese sind aber noch geheim. Also abwarten und Tee trinken.
Spekulationen haben bei Burgers' Zoo eh keinen Sinn, umso größer ist dann die Überraschung. Immerhin ist 2013 100-jähriges Jubiläum.
(16.12.2007, 18:33)
Dugong:   Hörte man bezüglich Polaranlage in Arnheim nicht vor einiger Zeit was munkeln? Ich meine mich da an eine Aussage eines Verantwortlichen erinnern zu können, kann jetzt aber leider keine Quellen benennen. Evtl weiß jemand mehr?
(16.12.2007, 16:16)
Wolfgang Eggerking:   @JT99: Zunächst vielen Dank für prompte Antwort. Die Angaben bei ISIS sind demnach ja tatsächlich richtig, die Tiere sollen sogar verschiedenen Unterarten angehören. Woher bekommt Arnheim Ringelrobben? Bei einem Besuch vor zwei Jahren waren zwei kleine Ostsee-Ringelrobben im Becken, deren Köpfe aus einem "Blättermeer" hervorschauten, das war zumindest optisch etwas gewöhnungsbedürftig. Von diesen beiden Tieren dürfte aber nur noch ein Exemplar übrig sein, vielleicht sollte man die Tiere doch besser à la Brest halten??- oder plant Arnheim schon eine Polaranlage?
(16.12.2007, 13:55)
JT99:   Die Robben sind in ihrem normalen Gehege untergebracht. Ich find das nicht so klasse, da das Becken von den umliegenden Bäumen sehr stark mit Blättern usw. "verschmutzt" wird. Wann die neuen Tiere gekommen sind kann ich nicht sagen. Ich habe Donnerstag jedenfalls drei Individuen gezählt.
(16.12.2007, 11:58)
Drac:   @MA
Im alten Zooteil, Anlage im hagenbeck'schen Stil, aber nur kleiner Wasserteil mit dem Charme eines Tümpels

@JT99
Wann hat Arnheim die neuen Ringelrobben bekommen? Zu Ostern konnte ich nur ein einzelnes Tier sehen
(15.12.2007, 20:12)
Michael Amend:   @JT99. Inwiefern ? Wo sind die Tiere denn untergebracht ?
(15.12.2007, 19:56)
JT99:   Derzeit drei, ein Männchen, zwei Weibchen. Das Gehege find ich hingegen nicht besonders.
(15.12.2007, 19:53)
Wolfgang Eggerking:   @JT99: Wieviele Ringelrobben sind momentan in Arnheim zu sehen?
(15.12.2007, 19:14)
JT99:   War Donnerstag in Arnheim, hat jemand Fragen?
(15.12.2007, 14:42)
Michael Schulz:   Sieht für mich fast nach einer Molukkensegelechse aus
(25.08.2007, 16:37)
Michael Mettler:   Ich tippe auf eine junge Segelechse, aber ohne Artfestlegung.
(25.08.2007, 00:16)
Hannes Lüke:   So dann nutz ich mal die Foto-Funktion und frage:
Was ist das?
Beobachtet im Kroko-Abteil in Burgers Bush (Hatte bei meinem Besuch sowie so absolut Sahne: aktive Skunks und Katzenfretts, Seekühe so nah zum Anfassen, 4 aktive Erdferkel, kolibris und und und..)
(24.08.2007, 23:51)
Hannes:   Nasenbären gab es schon oft in Arnheim. Die letzten mitte der Neunziger als Anfangsbesatz im Desert. Wo da genau weiß ich nicht.
(23.05.2007, 16:45)
Saya:   Ich weiß sicher dass die alte Tigeranlage in Arnheim letztes Jahr für Nasenbären umgebaut und eingerichtet wurde. Ob es vorher auch schon Nasenbären gab weiß ich allerdings nicht. Ich fand die Anlage für Tiger auch zu klein.
(23.05.2007, 14:28)
Matthias:   Absolut sicher. Die alte Tigeranlage ist jetzt mit Nasenbären besetzt.
Nasenbären gibt es auch erst wieder in Burgers' Zoo, seit der letzte Tiger weg ist.
(23.05.2007, 14:28)
Tim Ziesmann:   Seit ihr euch da sicher?

Ich weiss leider auch nicht mehr genau, wo die Tigeranlage war.....ABER den Komplex mit Nasenbären, Zwergflusspferden, Tapiren usw. gab es meines Wissens nach zur selben Zeit schon! Sieht man ja auch an den eher alten bzw. altmodischen Gehegen in diesem Parkteil.
(23.05.2007, 13:32)
Zoosammler:   Oh sorry, irgendwie Denk- und Lesefehler. Ich habe an die Hagenbeck-Nasenbäranlage gedacht, natürlich ist die Nasenbäranlage in Arnheim die ehemalige Tigeranlage!
(22.05.2007, 18:26)
Anna Lena:   Wie gesagt, ich war das erste Mal im Burgers Zoo. Es war auf jeden Fall die Anlage gegenüber des Spielplatzes.
(22.05.2007, 13:49)
Zoosammler:   Ich dachte, es handelt sich dabei um die ehemalige Malaienbär-Anlage?
(21.05.2007, 20:54)
Sven P. Peter:   Ja, leider wurde diese alte Hagenbeckanlage zugeschüttet. Bis auf ein fehlendes Wasserbecken war sie aussen für die Tiger nicht schlecht.
(21.05.2007, 18:54)
Anna Lena:   Ich habe gerade im Zooführer nachgeguckt, die Nasenbärenanlage scheint tatsächlich die ehemalige Tigeranlage zu sein. Für Nasenbären fand ich sie sehr schön, auch wenn ich wenig über die Bedürfnisse dieser Tiere weiß.
(21.05.2007, 18:32)
Anna Lena:   Ich war Ende März in Arnheim. Eine Tigergrube war nicht mehr da, entweder ist sie weg oder anders besetzt. Wenn sie gegenüber des Spielplatzes war, wohnt dort jetzt eine schöne Nasenbären-Gruppe (ca. 7 Tiere).
Der Großteil des Zoos war Baustelle. Man konnte eine kleinere Halle sehen und etwas, das mal Außenanlage werden könnte.
(20.05.2007, 20:56)
?:   Zoo Overloon , Dierenpark Wissel ,Aquazoo Friesland und Zoo-Labyrinth Boekelo. Alles kleinere Park mit kleineren Arten, das heißt , keine Giraffen, Elefanten,Nashörner, Hippos ( außer Zwerghippops ) und dergleichen. Ãœbrigens hat der Pangeapark inzwischen ein Grundstück gefunden und hält immer noch an Gerenuks und diversen seltenen Duckerarten fest.
(07.03.2007, 19:39)
Michael Mettler:   @? Welche denn?
(07.03.2007, 19:29)
?:   Herr Damen ist nicht Direktor eines kleineren Zoos geworden, er hat die Leitung von Zoodiac Zoos übernommen, zu diesem Unternehmen gehören, rechnet man den geplanten Pangea Park mit ein , 5 kleine Zoos in den Niederlanden.
(07.03.2007, 19:20)
Michael Mettler:   @Hannes: Da können wir uns die Hand reichen. Im Bush habe ich aus dem herpetologischen Bereich bisher auch nur Anolis gesehen, und zwar ausschließlich am und neben dem Trenn-Netz zwischen Kaiman-Anlage und eigentlicher Halle. Im Desert war eine Echse, die ich aus der Entfernung für einen Zaunleguan hielt, "mein" einziges frei laufendes Reptil.

Im Bush müssen auf jeden Fall auch irgendwelche Kröten leben, die gezielt Ameisen fressen (Pantherkröten?) - das erfuhr ich mal bei einer Führung. Es gab nämlich ein enormes Ameisenproblem in der Halle, weshalb eine biologische Schädlingsbekämpfungsmethode gesucht wurde, und die Kröten haben sich seinerzeit schnell bewährt.

Übrigens ist mir zu Ohren gekommen, dass der Kurator Marc Damen (relativ regelmäßiger Teilnehmer bei den Zoosammlertreffen) Arnheim verlassen und die Stelle des zoologischen Leiters in einem kleineren Zoo übernommen haben soll.
(07.03.2007, 18:46)
Hannes:   Frage:
Was für Klienvieh habt ihr schon im Bush bzw. Desert gesehen?
Bei mir blieb es bislang bei mehreren Anolis wobei laut Prospekten ja auch diverse Frösche, kleine Leguane, Grüne Leguane, Chamäleons und und und im Bush und Desert leben sollen
(07.03.2007, 18:11)
Michael Mettler:   Mit Googeln bin ich auch nicht viel weiter gekommen. Beekse Bergen hat laut ISIS im Gegensatz zu allen anderen gelisteten holländischen Zoos als einziger immerhin ZWEI Zebra-Arten (und genügend Gelände, um eine dritte unterbringen zu können). Philadelphia hat tatsächlich weiße Löwen, die wegen des Neubaues einer Anlage bis Mai 2006 ausgelagert waren - allerdings im Columbus Zoo, und keine der beiden weißen Löwinnen heißt Tika. Offensichtlich entsprechen aber einige weiße Löwen in der Färbung dem fraglichen Tier und sind längst nicht so weiß wie andere Artgenossen.
(06.03.2007, 19:44)
Michael Mettler:   Hier gibts weitere Fotos des Tieres oder eines ähnlichen:
http://fotovisie.net/forum/index.php?showtopic=18045
Entstanden sind sie laut Text in Ouwehand, also in Rhenen.
(06.03.2007, 18:48)
Sven P. Peter:   Ich denke nicht, dass die Mitarbeiter von Burgers die man über´s Kontaktformular anschreibt, ihren Park mit einem anderen verwechseln.
(06.03.2007, 16:04)
Matthias:   Auch merkwürdig, dass der antwortende Zoo von SAFARIPARK spricht. Burgers' Zoo ist eigentlich immer darauf bedacht von Burgers' Safari zu sprechen. Sollte hier eine Verwechslung mit dem Safaripark Beekse Bergen vorliegen?
(06.03.2007, 15:39)
Michael Mettler:   @Sven: Demnach war die Löwin laut Auskunft der Tierpfleger also keine weiße, sondern nur eine hell gefärbte gewöhnliche Löwin und war für ein halbes Jahr (bis Mai) wegen eines Zuchtprogrammes im Safaripark.
Die Grevyzebras sollen im erneuerten Safaripark leben, wo nun drei Arten Zebras in einem eigenen Teil des Parks untergebracht sind, damit man die Unterschiede zwischen ihnen sehen kann.

Folgerung aus dieser Aussage: Demnach müsste Arnheim inzwischen neben Grant- aka Böhmzebras und den abgebildeten Grevys noch eine dritte Form besitzen - und die Afrikasteppe in mindestens drei Bereiche unterteilt sein?? Merkwürdig, dass darüber nie etwas zu hören war.

Die Löwin könnte übrigens ein Kreuzungsprodukt aus weiß x normalfarbig sein. Stukenbrock hatte ein solches Tier bei einem meiner Besuche in seiner Zuchtanlage. Aber es ist auch keineswegs ausgeschlossen, dass es sich wirklich nur um eine ungewöhnlich helle "normale" Löwin handelt. Warum man sich aber eine solche kurzzeitig zu Zuchtzwecken aus den USA holt, erschließt sich mir nicht so ganz....
(06.03.2007, 15:07)
Sven P. Peter:   Der Fotograf hat mal bei Burgers nachgefragt, aber ich verstehe nicht alles:

"Hallo Sven, Burgers Dierenpark antwortet:

Beste Martien,
Bij de dierenverzorgers heb ik navraag gedaan.
De leeuwin is Tika uit Philadelphia (USA).
I.v.m. met een fokprogramma is zij tot mei vorig jaar tijdelijk een half jaar hier in het Safaripark geweest. Het is overigens geen witte leeuw, maar een licht gekleurde gewone leeuw.
De twee zebra’s zijn uit het vernieuwde safaripark, waar nu 3 soorten zebra’s in een eigen deel van het park een plek hebben gekregen om de verschillen te kunnen laten zien.
Groeten, Sandra"
(06.03.2007, 14:50)
Kahuna:   @Michael Mettler: Stimmt, Burgers hat nur grantzebras
(04.03.2007, 01:02)
Sven P. Peter:   Hatte den Fotografen mal angemailt und diese Antwort bekommen:

Danke Sven,

Ich zweifel jetzt auch.
Fotos sind schon 1 1/2 bis 2 Jahre alt.
Betreffende Woche habe ich auch in Zoo Bratislava (nicht in Rhenen) fotografiert.
Montag informier ich mich darüber (Löwin und Zebras) bei Burgers.

LG Martien
(03.03.2007, 23:59)
Michael Mettler:   Das Grevyzebra-Foto des selben Fotografen soll ebenfalls aus Arnheim sein. Aber Grevys gibt es dort doch auch nicht...?
(03.03.2007, 22:18)
Kahuna:   sehr merkwurdig. Burgers hat keine weisse lowen. also das ist ein fehler von diese person. In die niederlande hat nur ouwehand in Rhenen welche.
(03.03.2007, 21:43)
Sven P. Peter:   Ich hab eben habe ich in der FC dieses Bild gefunden.
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/cat/733/display/7988667
Hat nun also auch Burgers schon weiße Löwen? Wer weiß mehr?

(03.03.2007, 21:29)
Michael Mettler:   In der Sendung "NDR-Tiergarten" von gestern wurde gesagt, dass der neue Asienkomplex in Arnheim am 30. März 2008 fertig sein soll - rechtzeitig zum 95. Geburtstag des Zoos. Er wird KEINE Halle sein. Ohne in Artendetails zu gehen wurde geschildert, dass man den Weg durch "Asien" bei den Bären beginnt, dann in einen Tunnel eintaucht, in dem es Schlangenterrarien geben wird, der Weg hinterher auf etwa 5-6 m über Bodenniveau ansteigen soll, von wo aus man verschiedene Affenarten in den Bäumen beobachten kann, und danach kommt man wieder herab und an den Tigern vorbei. Auch von Hirschen war die Rede, aber nicht davon, wie sie in den Rundgang eingebaut sein werden. Die Ceylon-Leoparden wurden dagegen nicht erwähnt!
(25.12.2006, 21:04)
Hannes:   Mein Kritikpunkt ist außerdem die Wasserschweinanlage
(04.10.2006, 12:13)
Dortmunder:   Gab es überhaupt schon mal einen richtigen Arnheim-Zooführer ? Finde ja immer noch schade, dass dort damals kein Manati-Schaufenster eingerichtet wurde... Eigentlich mein einziger Kritikpunkt am Bush... Bezüglich der Mangrovenhalle habe ich den Eindruck, dass sie, in Anbetracht von Desert, Bush, Safari und Ocean, sehr vernachlässigt wird... Laut deinen Ausführungen dürften in der großen Halle ja, wenn überhaupt, nur noch Pfeilschwanzkrebse und Schützenfische vorhanden sein... :o( Den Vogelbestand in der "kleinen Mangrove" fand / finde ich aber immer noch sehr interessant...
(04.10.2006, 09:51)
Sacha Beuth:   War wie angekündigt bei meiner NRW-/Holland-Zootour auch in Arnheim. Hier meine Eindrücke und Gedanken:

Der Burgers Zoo in Arnheim ist eigentlich immer eine Reise wert (sogar wenn man wie ich einen Anfahrtsweg von rund 750 km hat). Hier hat man das Gefühl, als seien die Verantwortlichen ständig für Verbesserungen und um neue Wege der Tierhaltung bemüht. Der relativ hohe Eintrittspreis ist m. E. jeden Cent wert (unabhängig davon, wie sehr oder wie eben nicht er von der öffentlichen Hand unterstützt wird).
Das Personal - von der Kassiererin bis zum Pfleger - schien mir dagegen kurz angebunden (um nicht zu sagen unfreundlich). Eine Beobachtung die ich auch in Rotterdam und Amsterdam machen konnte (Löbliche Ausnahme dagegen Emmen).

Burgers Bush ist noch immer ein Highlight (Schade, waren die Erdferkel trotz mehrmaligem Vorbeischauen inaktiv). Ich frage mich allerdings immer wieder, ob es nicht klüger gewesen wäre, sich hier auf die Tiere eines Kontinents zu konzentrieren. Jetzt ist es vermutlich zu spät dafür. Immerhin war die Art der Haltung in diesem Ausmass wegweisend. Uebrigens: Ich habe das Jeep-Wrack nicht mehr gesehen. Würde mich freuen, wenn es inzwischen vermodert wäre (witzel)
Gut gefällt mir auch die kleinere Mangrovenhalle. Die SCHEINT allerdings bez. Bestand in den letzen Jahren gelitten zu haben (Wo sind Schlammspringer und Winkerkrabben? Sind die Pazifikwarane eingegangen?). Trotzdem toll, wenn man einen Schlangenhalsvogel in "Greifdistanz" sein Gefieder trocknen sieht.
Die Wüstenhalle mit Thema Sonora ist sowieso "geil" (man verzeihe mir diesen Ausdruck). Hat jemand Tipps, wo und wann man die Halsbandleguane beobachten kann (so sie noch frei herumlaufen)? Und im Sinne des Erlebniszoos - ja Michael Mettler, das wird Dir gefallen - empfinde ich auch die Cantina in der Wüstenhalle als gelungen, da harmonisch eingegliedert.
Der Ozean ist schon fast allein das Eintrittsgeld wert, auch wenn immer noch viele (die meisten?) Wirbellosen Kunsprodukte sind. Aber die zahlreichen Korallenfische in Schwärmen und das Haibecken entschädigen dafür. Nur das durchgehbare Rochenbecken ist m. E. unnötig dunkel, ja fast schon finster.
An der Afrikasavanne war man fleissig am Basteln. Bin ja mal gespannt, was da rausschaut. (Immerhin konnte ich schon ein Weissbartgnu in einem Abtrenngehege entdecken). Ein imposantes Löwenrudel und ein hübsche Gepardenfamilie sind ebenfalls ein freudiger Anblick.
Die meisten Vogelvolieren entsprechen dem Standard, die Schimpansen- (obwohl schon relativ alt) und Gorillaanlagen sind - mit Ausnahme vielleicht der Innengehege - noch immer zeitgemäss. Wirklich schlecht sind meiner Meinung nach die Orang-Utan-Behausung (wer hat denn die verbrochen?), die Affenkäfige zwischen Savanne und Huftierteil und teilweise auch die Betonumfassten Gehege bei Zwergflusspferd, Warzenschwein und Co. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das Ringelrobbenbecken (mit Massenhaft Laub und Eicheln im Wasser) ideal ist.
Die Tigeranlage habe ich nicht mehr angeschaut. Fände es allerdings schade, auf die Sumatra-Unterart zugunsten von Nasenbären zu verzichten. Das Gelände hätte man (mit einigen Aufschüttungen vielleicht) weiter für die Tiger nutzen können.
Schade auch, dass es keinen neuen Zooführer gab. Trotzdem ist der Burgers Zoo jedem wärmstens zu empfehlen.
(03.10.2006, 18:04)
Sacha Beuth:   @cajun: Dein Hinweis muss kurz vor meiner Abreise eingegangen sein. Schade. Aber vielleicht lässt sich für ein anderes Mal ein Treffen arrangieren (ich bin vermutlich nächstes Jahr wieder in NRW, da ich dort Verwandte habe). Jedenfalls vielen Dank.
(25.09.2006, 14:56)
cajun:   @Sacha Beuth: Wenn es Richtung Ruhrgebiet geht, mal kurz Bescheid sagen... ;-)
(15.09.2006, 22:38)
steven:   ja, ist noch das selbste.

bei den savanne baut man jetzt nacht quartiere fur giraffen und nashorner, ebenso ein restaurant mit aussicht auf der savanne, es werde doch ganz schon.


Burgers Zoo hat letzte woche auch gesagt dass vor 2013 noch 2(!) neue eco-displays gebaut werden.
(15.09.2006, 18:46)
Stefan Schubert:   Ist zwar schon fast ein Jahr her, doch denke ich, dass der Zustand immernoch so ist: Für den Zugang zu der Burger´s Safari entstand um Ocean herum ein neuer Weg mit Zugang zur Wandelsafari, die ansonste in voller Länge nutzbar ist!
(15.09.2006, 13:53)
Werner Weyler:   @ Sascha Beuth
Arnheim ist natürlich super. Aber vielleicht sollten Sie den Safaripark in Beekse Bergen einplanen. Wenn Sie an großen Huftierherden in riesigen Freigehegen interessiert sind, dann sehen Sie dort viel mehr. Eine wahnsinnige Artenzahl, in einem riesigen Areal. Ich war gestern erst dort und abends total ko.

Man kann mit dem Auto durchfahren, mit einem Safaribus, mit einem Boot und auch zu Fuß alles erkunden. Öffnungszeiten von 10.00 bis 17.00 Uhr, was mir schon zu knapp vorkam, soviel gibt es dort zu sehen. Ein starkes Tele und gute Schuhe sind in diesem riesigen Gelände zu empfehlen. Ach ja, man sollte sich vorab am Plan informieren, sonst läuft man ( wie ich gestern ) locker mal 10 Kilomneter und mehr.
(15.09.2006, 10:59)
Sacha Beuth:   Fahre heute Nacht Richtung Ruhrgebiet/Holland zwecks Zooreise. Erste Station sollte Arnheim sein. Kann mir jemand sagen, ob die Afrikasavanne offen ist oder nicht? Und ob sonst noch wo Baustellen sind, resp. Tiere hinter die Kulissen gebracht wurden? Wäre echt nett. Vielen Dank.
(15.09.2006, 10:21)
Karsten Vick:   Von dieser Seite
http://www.leszoosdanslemonde.com/forum/viewtopic.php?t=1472
kommt man zu einigen Seiten meist holländischer Zoo-Foto-Freunde. Darunter auch Bilder aus Arnheim.

(Das ist übrigens das französische Gegenstück zu unserem Forum. Gut besucht und sehr umfangreich. Schade, wenn man der Sprache nicht mächtig ist...)
(09.05.2006, 00:00)
Hannes:   Hat eigentlich eier schöne Fotos aus Arnheim oder besonders "spektakuläre".
Ich meine irgendwelche entdeckungen aus dem Dschungel oder der Wüste. Ich entdecke leider immer nur Anolis ohne Ende und hin und wieder nen Leguan.
(09.05.2006, 00:00)
Kahuna:   Das stimmt. Es gibt noch 1 Vulpes velox macrotis aber das tier (ich glaube weiblich) ist hinter die kulissen. Im schaugehege sind die Vulpes velox velox.
(08.05.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Es müsste aber zwischenzeitlich einen Unterartwechsel bei den Kitfüchsen in Arnheim gegeben haben, weil für ein verwitwetes Einzeltier kein unterartgleicher Partner mehr aufzutreiben war. Stand, glaube ich, in der ARBEITSPLATZ ZOO.
(08.05.2006, 00:00)
Hannes:   Noch da sind die Kitfüchse.
(08.05.2006, 00:00)
Karsten Vick:   In Berichten aus Arnheim liest man manchmal von Kitfüchsen und manchmal von Swiftfüchsen. Wurden tatsächlich beide Formen dort gehalten?
(08.05.2006, 00:00)
Hannes:   Ich war gestern in Arnheim.
Ersteinmal muss ich sagen (wie nach jedem Besuch) Boh ey!
Der Blauducker welcher mir vor zwei Jahren im Dschungel um die Beine lief lebt jetzt bei den Erdferkeln wobei diese wieder auf beide Anlagen verteilt sind.
Im Dschungel wurde das Papua-Männerhaus aufgrund eines "Spektakulären Umbaus" entfehrnt.
Wer weiß was entsteht?
Ich würde mir ja primaten im Dschungel wünschen und am liebsten eine neue Anlage für die Orangs.
Die Erdferkelanlage ist größer als ich sie in erinnerung habe aber den Seekühen und den Wasserschweinen fehlt es wirklich an Platz.
(06.05.2006, 00:00)
Karsten Vick:   Eine andere Theorie hab ich auch nicht, durch Schreib- oder Hörfehler muss wirklich green und great verwechselt worden sein.
(27.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Karsten Vick: Falls die 24 Stunden noch nicht um sind :-) Die Verwechslung einer "Horned Owl" mit einer "Hornet" habe ich wohl durchschaut, aber für das "Grün" habe ich echt keine Idee ("great" und "green" werden die ja wohl nicht verwechselt haben, oder
(27.03.2006, 00:00)
Klaus Schüling:   @Klaus; @Martin usw.
Bitte nicht unter den Vornamen eintragen, der ist nun wirklich nicht eindeutig!
Was spricht dagegen, den eigenen, "echten" Namen zu nutzen?
Nicht-öffentliche Erklärungen bitte an: klaus@schueling.de

Allgemeine Anmerkung:
Manche Theme
(26.03.2006, 00:00)
Karsten Vick:   Vor langer Zeit sah ich ein Foto in der Zeitung, das lt. Unterschrift eine "Grüne Hornissen-Eule" auf ihrem Nest zeigt. Das war ein Virginiauhu. Ich geb euch 24 Stunden, um rauszukriegen, wie man auf diesen Namen kommen kann...
(26.03.2006, 00:00)
Klaus:   Die einzige Alternative um Ãœbersetzungsfehler zu vermeiden wäre die Nutzung der lateinischen Namen! Aber, dass ist ja nun wirklich nicht im Sinne von Zoobesuchern.

Schon das Tier "Känguruh" hat seinen Namen dadurch erhalten, dass ein eingeborener Australier "ich verstehe dich nicht!" geantwortet haben soll!
(25.03.2006, 00:00)
Stefan Schubert:   Diese Ãœbersetzungsfehler vor allem aus dem Englischen findet mann inzwischen auch in Tierdoku´s. Details dazu fallen mir im Augenblick nicht ein, ich amüsiere mich dann darüber und vergesse die Sache wieder!
(25.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Martin: In einem Billig-Tierbuch sah ich ein Nebelparder-Foto mal als "Wolkenleopard" unterschrieben. Offensichtlich wurde das Buch schlecht aus dem Englischen übersetzt...
(25.03.2006, 00:00)
Martin:   Dass es im Englischen 'white rhinos' gibt, ist vielleicht nicht schön, soll aber nicht mein Problem sein. Dieses Tier aber mit 'Weisses Nashorn' zu übersetzten, ist, nun ja, da fällt es mir schwer, höfliche Worte zu finden; zumal es ja den einigermaßen passenden und eingeführten deutschen Namen 'Breitmaulnashorn' gibt.

'Aardvark' mag ein hübscher Name sein, aber wie soll man das (auf Englisch) aussprechen?

Ich hatte mal ein Buch in der Hand, in dem ein Nebelparder abgebildet und als 'Neukatze' bezeichnet war. Es war eine Übersetzung aus dem Italienischen, und offensichtlich heißt der Nebelparder da so ähnlich wie 'Neofelis'.

(25.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Einem ähnlichen Missverständnis haben wir doch auch das "Schwarze Nashorn" zu verdanken. Die Buren nannten das Breitmaulnashorn "wijd" (gesprochen: weid) im Sinne von "besonders groß" (weiträumig!). Die Briten hörten daraus "white", und schon gab es ein "Weißes Nashorn". Und weil man ja die zweite afrikanische Nashornart davon irgendwie unterscheiden musste, nahm man dafür einfach das Gegenteil von Weiß....

"Völlig unähnlich" finde ich für den Gemsbok etwas zu streng, immerhin zeigt auch die echte Gemse eine schwarzweiße Gesichtsmaske und ist ein Hörner tragender Paarhufer- die Ähnlichkeit ist jedenfalls größer als zwischen einem Ameisenbären und einem Bären....

Schön finde ich auch die Bezeichnungen für die Zebras. Als den Buren auffiel, dass es außer dem in ihrem Gebiet allgegenwärtigen, wenig gemusterten Quagga noch kontrastreicher gefärbte Einhufer gab, nannten sie diese einfach "bontequagga" = buntes Quagga.
(24.03.2006, 00:00)
Karsten Vick:   Allgemein hab ich überhaupt nichts gegen die burischen Tiernamen. Einige sind wirklich treffend: Eland, Hartebeest, Wildebeest (für Gnu), Duiker, Aardvark (Erdferkel) oder Rehbock. Aber den Gemsbock kannten die Buren bloß vom Hörensagen und haben ein völlig unähnliches Tier so benannt.
Diese Namen wurden auch ins Englische übernommen, was manchmal beim übersetzen zu seltsamen Ergebnissen führt. So ist z. B. Timon aus dem "König der Löwen" ein Erdmännchen, afrikaans meerkat, englisch meerkat. In deutschen Berichten zum Film ist grundsätzlich von einer "Meerkatze" die Rede, und einer der besonders schlau sein wollte, schrieb, dass Simbas Begleiter "ein kleines Äffchen" ist.
(23.03.2006, 00:00)
Kahuna:   @ Michael Mettler: Dann nur die kaama's als falsche art in das gebiet :)

Niederländische namen wie Hartebeest, Gemsbok, Elandantilope, paardantilope kommen von die erste holländer in sud-afrika. Weil sie "Holland" vermissten haben sie die tieren wiederer
(23.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Kahuna: Ellipsenwasserböcke kommen aber auch in Ostafrika vor, nördlich bis Kenia - auch bei ihnen zweifelt man heute an, ob es überhaupt verschiedene Unterarten gibt oder alle als K.e.ellipsiprymnus zusammengefasst werden sollten. Im Westen Kenias übers
(23.03.2006, 00:00)
Karsten Vick:   Bastartgemsbock?! Da haben die Holländer die dusslige Namensgebung ihrer ausgewanderten Vorfahren übernommen? Wie heißt dann aber der richtige Gemsbock auf holländisch?
(22.03.2006, 00:00)
Kahuna:   Die nashörner sollen bleiben. Die Kaama-Hartebeesten sind auch nicht aus das richtige gebiet. Aber burgers möchte gerne bezondere arten halten und für hartebeesten gibt es nur für die Kaama's ein züchtprogramm.

Ich weiss nicht ob die ellipswasserbocken bleiben. Die ellips sind ein sud-afrikanischen unterart. Vielleicht tausschen für defassa's????
(22.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Ich nehme an, bei den Nashörnern wird aber NICHT auf Ostafrika umgestellt? Sonst müssten ja die Breitmäuler gegen Spitzmäuler ausgetauscht werden.... (Andererseits gibt es ja z.B. im Meru-Nationalpark Kenias auch angesiedelte Südliche Breitmaulnashörner.)
(22.03.2006, 00:00)
Matthias Papies:   Weiss ich nicht, kann es mir aber absolut nicht vorstellen. Laut Homepage und Berichten in De Harpij wird in Zukunft auf Weissbartgnus umgestellt, da diese aus Ostafrika kommen. Bisher sind aber auch nur drei Tiere in Arnhem (aus Poznan gekommen).
(22.03.2006, 00:00)
Dirk K:   @Matthias Papies: Sind die beiden Arten zusammen auf der Anlage? Besteht dann nicht die Gefahr von Unterartenbastarden?
(22.03.2006, 00:00)
Matthias Papies:   Momentan gibt es noch beide Arten in Arnhem. Weissbartgnus sind schliesslich nicht in grosser Anzahl zu bekommen. In Zukunft soll dann aber komplett auf Weissbartgnus umgestellt werden.
(22.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Also doch Weißbartgnus in Arnheim und nicht mehr Südliche Streifengnus??
Wer sich über den "Bastartgemsbock" wundern sollte: Das ist der niederländische Name für die Pferdeantilope.
(22.03.2006, 00:00)
Albert Roolfs:   @Dirk.K Aus dem Zoo Emmen ist im Juni 2004 die Nashornkuh Annabelle nach Arnheim umgezogen. Ein Bullentausch ist mir nicht bekannt. Annabelle hat kurz nach der Ankunft ihr komplettes Horn verloren und ist somit gut zu erkennen.
@Sven P.Peter Im letzten Ja
(21.03.2006, 00:00)
Hannes:   Ich sag ja auch nicht das die Anlagen schlecht sind.Es ist gut möglich das sich die Tiere dort wohl fühlen.Tiger vermeheren sich im Zirkus ja auch.Ich empfand sie nur als klein.
(11.03.2006, 00:00)
Sitara:   Auch mir war es vergönnt, den Capybaras in Arnheim im letzten Oktober beim erfolgreich verlaufenden Paarungsverhalten, was mit längeren "Rundläufen" an Land und zu Wasser einhergeht, ausgiebigst über einen längeren Zeitraum zu beobachten.
(11.03.2006, 00:00)
Stefan Schubert:   Die Bereiche der Arnhemer Capybara´s und Erdferkel sind warlich nicht gross, scheinen den Bedürfnissen der Tiere aber zusagen. So sah ich letztere beim ausgibigen Toben und sogar Purzelbaumschlagen!
Das Dresdner Afrikahaus ist in der Bepflanzung einem Galariewald nachempfunden, leider ist vom ursprünglichen Vogelbesatz kaum noch was da. Nur ein Weissscheitelrötel beanspruchte hier lautstark sein Revier (03/2003)!
(10.03.2006, 00:00)
Hannes:   Ich glaube es handelt sich trotzdem nicht um ein überangebot bestimmter hallen sondern um eine unterpräsenz von Afrikahallen.Ich kenne außer Zürich mit Madagaskar (was ja wiederum nicht kontinentalafrika ist)auf anhieb keine.
(10.03.2006, 00:00)
Hannes:   Hab ich das nur falsch in erinnerung oder sind die gehege für wasserschweine und erdferkel in arnheim wirklich so klein?
(10.03.2006, 00:00)
Dirk K:   Ohne lange zu überlegen fällt mir noch das Amazonas-Haus in Dortmund für Südamerika ein.
(09.03.2006, 00:00)
Zoosammler:   @Michael Mettler: Ich wäre vorsichtig, ein Ãœberangebot an Südamerikahallen festzustellen. In Arnheim ist die Urwaldhalle geographisch nicht festgelegt, in Zürich Madagaskar, in Wien, Köln und Walsrode Südostasien, lediglich in Krefeld und Stuttgart gibt e
(09.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Es hat schon seinen Grund, dass der Krokodilbereich in Arnheim (übrigens mit Kaimanen besetzt) durch Netze vom Rest der Halle abgetrennt ist; vor den Panzerechsen sind die Vögel jedenfalls sicher. Und natürlich könnte ein Kongopfau auch im Seekuhteich ersaufen.... Artenschutz schützt nun mal gegen Unfälle nicht.

(08.03.2006, 00:00)
IP66:   Widerspricht das Verschwinden resp. die Funktion von u. U. geschützten Arten als Lebendfutter nicht auch den EU-Haltungsrichtlinien? Wenn ein Löwe oder Elefant einen Artgenossen tötet, ist gleich die Presse auf den Barrikaden und verlangt, daß eingegriffen wird, wenn ein Nilkrododil in Arnheim einen Kongopfau verspeist, wohl nicht - obwohl gerade Hennen dieser Art dringend benötigt werden.
(08.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Von Primaten im Bush habe ich nie etwas gehört.

Angeblich ist der biologische Kreislauf im Bush so geschlossen, dass gestorbene Tiere der "frei laufenden" Fauna (gilt also NICHT für Capybara, Seekuh, Erdferkel & Co.) nicht aus der Halle entfernt werden, genauso wie das Schnittgut der Bäume innerhalb der Halle zum Kompostieren auf den Boden geworfen wird. Wenn das stimmt, ist bei der Artenzusammensetzung natürlich eine Größen-Obergrenze gesetzt, denn einen verrottenden Großtierkadaver hielte der Mini-Lebensraum wahrscheinlich nicht aus (von den Nasen der Besucher mal ganz abgesehen). Die Kongopfaue dürften schon zu den größten Bewohnern außerhalb der Gehege zählen.

Das habe ich so vor ein paar Jahren bei einer Führung durch den damaligen Senior-Chef gehört. Und er sprach tatsächlich davon, dass im Laufe der Zeit immer wieder Tierarten (nicht nur Vögel) in der Halle "ausgestorben" sind, während andere zur Erhaltung des Kreislaufes neu angesiedelt werden mussten (z.B. eine auf Ameisen spezialisierte Krötenart, weil man sich ein Ameisenproblem eingefangen hatte).
(08.03.2006, 00:00)
Hannes:   Also aus Arnheim weiß ich das dort schon die ein oder andere Vogelart verschwunden ist und das wahrscheinlich schlicht und einfach durch verspeisen durch andere.
Gibt es in Arnheim eigentlich Primaten in der Halle?
Wie wäre es mal mit einer Liste der dort gesehenen Arten.
Ich meine man sieht ja nie alle deshalb würde es mich mal interessieren.
(07.03.2006, 00:00)
IP66:   Ob die zürcher Madagaskarhalle der Weisheit letzter Schluß ist? Ich war diesen Winter dort, an einem schönen, aber kalten Tag, und die meisten Leute rannten durch den Bau hindurch, ohne auch nur einen Vogel zu sehen. Der didaktische Rückraum war menschenleer, das Restaurant recht voll. Wenn man länger verweilte und sich anstrengte, sah man sogar ein paar Lemuren, aber für dieses Verweilen nimmt sich das normale Publikum keine Zeit. Ich frage mich zudem, was man in diesem Raum tut, wenn ein Affe aus der Gruppe hinausgebissen wird oder die ein oder andere Vogelart sich doch als zu dominant erweist - Herausfangen ist sicher nicht leicht. Ich möchte nicht das alte frankfurter Raubtierhaus wiederhaben, mir scheinen die Urwaldhallen aber eine Mode, die nicht so viel besser ist als diese Altbauten.
(07.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Sven: Deine Anmerkung "immer nur Regenwaldhallen" möchte ich aufgreifen und etwas spezifizieren - ich finde es schade, dass es in der Regel Südamerika-Hallen geworden sind. Welcher Zoo baut als erstes eine Halle für afrikanische Regenwaldbewohner, die si
(07.03.2006, 00:00)
Hannes:   Schade in Arnheim finde ich das dort im Regenwaald Tiere aus Südamerika,Afrika und Asien leben und das Ungetrennt.
(07.03.2006, 00:00)
Giraffenmichel:   Arnheim macht es wirklich gut vor was alles geht... Ich fände auch eine Halle mit Afrikanischer Savanne cool! So mit Giraffen, Zebras, Madenhackern, Kuhreihern, Meerkatzen usw. Aber ich glaube zu den möglichen Hallenthemen könnte man einen eigenen Beitrag aufmachen.
Klar haben auch die systematisch geordneten Häuser ihren Sinn, aber sie haben halt den Menagerie-Beigeschmack, finde ich...
(06.03.2006, 00:00)
Sven P. Peter:   Ich finde beide Arten von Häusern gut, beides hat vorzüge. Man muss immer sehen was besser ist, diese Hallen sind für Tierpfleger eher schlecht z.B..
Aber schade finde ich das es immer nur Regenwaldhallen sind, doch Arnheim macht es ja gut vor!
(06.03.2006, 00:00)
Giraffenmichel:   @IP66: Ich finde es gut wenn man, wie man so schön sagt, das jeweilige Ökodisplay darstellt, also versucht die Tiere und Pflanzen eines Ökosystems zusammen zu zeigen. Dann werden die Zusammenhänge klarer... Ich finde nichts schlimmer als Raubtierhäuser, V
(06.03.2006, 00:00)
Sven P. Peter:   Mich stört die Dachlonstruktion nicht sehr, wie sollte man es auch anders machen... Was ich für die Tiere nur doof finde, das es da ja nie Wind gibt.
(06.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Das ist ja für mich gerade das Faszinierende an der Bush-Halle - dass sie eben NICHT auf den ersten Blick wie ein Tiergehege wirkt. Und natürlich WEISS ich, wenn ich darin bin, dass ich mich nicht in "freier Wildbahn" befinde. Aber die offen sichtbare Deckenkonstruktion in der Desert-Halle engt das auf Weite ausgerichtete Thema Wüste optisch sehr ein - die Halle wirkt dadurch für meinen Geschmack niedriger, als sie wirklich ist.
(06.03.2006, 00:00)
IP66:   Ich möchte keinen Unwillen erzeugen, aber ist es so wünschenswert, im Zoo die vollständige Illusion von Natur zu erreichen? Man darf doch merken, daß das Tier im Gehege lebt - zumal doch auch in der Regenwaldhalle die Urwaldillusion so vollständig nicht ist - ob in Arnheim oder in Zürich.
(06.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Was ich in der Arnheimer Wüstenhalle immer als störend empfinde, würde sich in einer Savannen- oder Polarhalle wiederholen: Ob ich will oder nicht, ich habe bei Geradeaus-Blick immer wieder die unverbrämte Dachkonstruktion im Blickfeld, so dass ich die Halle auch wirklich als solche wahrnehme. Dieses Gefühl geht im Bush, in der Mangrovenhalle und natürlich auch im Ocean sehr schnell (und auf angenehme Weise) verloren, die Illusion ist dort einfach gelungener.

Welchen Vorteil soll eigentlich die Hallenhaltung von Eisbären und Robben bringen? Gerade für diese Arten lassen sich doch mit weniger Aufwand schöne Außenanlagen schaffen.
(06.03.2006, 00:00)
Hannes:   Eine afrikanische Savannenhalle wäre auch mal spannend.Aber was ich mich bei so einer kalten Halle frage ist ob es auch so spanned wäre.Natürlich ist Kunstschnee und Eis mit Eisbären,Robben und Pinguinen spannend anzusehen aber der witz in den jetzigen Hallen ist ja das man immer etwas neues entdeckt und wenn es nur ein Anolis ist der über den weg huscht.Ich finde das übertrifft die Seekühe und Kaimane bei weitem
(06.03.2006, 00:00)
Sven P. Peter:   Sind nur Vermutungen, aber die kalte Halle wurde schon oft angedeutet.
(05.03.2006, 00:00)
Kahuna:   @ Sven P. Peter: Von woher hast du die Info uber die neue Hallen? 1 mit Orangs, 1 mit Robben und was im Halle 3? Wann sollen die gebaut werden? Das interressiert mir riesig... :)
(05.03.2006, 00:00)
Sven P. Peter:   Wie ich schon sagte: Sehr schöne anlage.
(04.03.2006, 00:00)
Dirk K:   Haben sie die URL kopiert?
(04.03.2006, 00:00)
Karsten Vick:   Wenn ich jetzt keine Tigergrube, sondern nur Zahlen und Buchstaben sehe, fehlt mir dann ein Programm auf dem Rechner oder was?
(04.03.2006, 00:00)
Tigergrube:   http://img113.imageshack.us/img113/5553/tigergrube6zs.jpg
(04.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Hannes: Wenn du es genau nimmst, müsstest du selbst den Begriff "Einzelgänger" noch definieren. Arten wie Feld- und Goldhamster z.B. sind im Normalfall so einzelgängerisch, dass auch das beste Nahrungsangebot sie nicht geselliger macht. Gerade unter den
(03.03.2006, 00:00)
Hannes:   Ja aber wenn dann müssen wir für einzelgänger gruppenhaltung ja schon mit tieren definieren denn das ist ja nicht "natürlich".
(02.03.2006, 00:00)
Masta:   @ Mathias Papies,
Mit Gruppenhaltung meine ich jetzt im Sinne von mehr als 2 Tieren..und jeder Zoo hat ja mindestens 2 Tiger.
(02.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Ist schon klar mit dem Platzmangel. Aber das darf keine Entschuldigung für mangelhafte Haltung männlicher Tiere sein, da hieße es dann auch mal Verzicht üben bzw. auf weniger platzintensive Arten ausweichen. Die Abtrennung von Antilopenböcken z.B. erfolgt ja nicht, weil diese sich nicht mit den weiblichen Tieren vertrügen, sondern m.W. um die Zahl und die Termine der Geburten beeinflussen zu können - ich wüsste jedenfalls keinen anderen plausiblen Grund!
(02.03.2006, 00:00)
th.oma.s:   @michael mettler: die tiger sollen in den anlagen rotieren... der mann kommt z.b. jeden zweiten tag in eine kemenate,
deren größe aufgrund der möglichst andauernden mutterfamilienhaltung bestimmt werden soll... ansonsten platz ist rar in jedem zoo...
(02.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @th.oma.s: Da ich mal annehme, dass die kleinere Anlage aus dem Vorschlag für den Kater gedacht ist - warum eigentlich nicht drei gleich große Anlagen? Ist ein Thema, das bei mir auch hinsichtlich anderer Tiere (Elefantenbullen, Einhuferhengste, Antilopen
(02.03.2006, 00:00)
Matthias Papies:   Das Tiger meistens in Gruppen gehalten werden ist mir neu. Kenne da nur Hodenhagen als Beispiel. Welche Zoos meinst du denn zum Beispiel?

(02.03.2006, 00:00)
th.oma.s:   mein ideal wäre für tiger folgende konzeption: zwei größere und eine kleine außenanlage (mit der inzwischen üblichen ausstattung) für einen kater und zwei katzen (dabei sollten mutterfamilien so lang wie möglich zusammengehalten werden (soviel zur gruppenhaltung)und die einzelnen anlagen im rotationsprinzip besetzt werden (zur geruchskommunkation)
(02.03.2006, 00:00)
Hannes:   Es geht bei Tigern ja meistens gut und bei vielen einzeln Lebenden Tierarten ist es häufig von der nahrungsaufnahme abhängig das sie ein gebiet für sich allein beanspruchen und im Zoo ist diese ja gesichert.
(02.03.2006, 00:00)
Masta:   Was haltet ihr denn von der meistens vorkommenden Gruppenhaltung von Tigern, jetzt mal die Untrarten aussenvor. ? Ich mein normalerweise leben sie ja als Einzelgänger, aber in den meistem Zoos leben sie ja in Gruppen. Also ich persönlich kann das nicht für gut heissen..(Das Thema habe ich jetzt mal angesprochen weil wir ja sowieso schon beim Thema Tiger sind :-])
(02.03.2006, 00:00)
Sven P. Peter:   Bepflanzte Tigerinnenanlage gibt es in Frankfurt.
(01.03.2006, 00:00)
Hannes:   Wie ist das polarium in sae world denn gelöst.dort gibt es doch auch eisbären,belugas,pinguine und walrösser.
eine schöne bepflanzte tigerinnenanlage(wegen meiner mit außenanlage, besser ist das meist) würd mich auch interessieren.

(01.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Pläne sind ja immer ganz schön, aber: Auf einem Entwurf von Burgers' Bush von damals, enthalten in einem Arnheimer Faltblatt aus den 80ern, kann man bei genauem Hinsehen, dass diese zweite Arnheimer Halle (die heutige Mangrovehalle war die erste, damals als Versuchsbau) ursprünglich sogar eine Innenanlage für Elefanten usw. enthalten sollte. Und? Ist bekanntlich nicht passiert.
(01.03.2006, 00:00)
Dirk K:   Ja, Emmen und Arnheim haben die Nashornbullen getauscht, da die Zucht in letzter Zeit nicht mehr geklappt hat
Ne Polarhalle hört sich interessant an. Nur ob das nötig ist, die Tiere brauchen ja eigentlich keine großen Innenanlagen, und keine Außenanlagen... naja...
(01.03.2006, 00:00)
Hannes:   Ich wills hoffen.Also das mit den Hallen ist genial.
Echt doch soviele nashörner.Ich hatte nämlich die Internetseiten so verstanden das die Zoos jeweils nur 1.1 haben und da sie nicht züchteten je einen partner getauscht haben.
(01.03.2006, 00:00)
Sven P. Peter:   Es sind meines Wissens nach noch mid. 3 Hallen geplant, da kommt sicher was für Orangs und co (So Sumatra, z.B. mit Ornags und Tigern) und eine (wie vom Direktor ma angedeutet) "kalte" Halle, wahrscheinlich für Pinguine, Robben und Eisbären.
(01.03.2006, 00:00)
Masta:   Also ich finde ja das riesige Aquarium ja klasse, mit der megagroßen scheibe also echt sehenswert, sowie die Wüste..also echt klasse
(01.03.2006, 00:00)
Dirk K:   @hannes: Arnheim hat 2.4 Breitmaulnashörner, Emmen meines Wissens 1.2.
(01.03.2006, 00:00)
Hannes:   Arnheim ist mein absoluter Liebling da es dort immer was neues zu entdecken gibt aber die Oranganlage ist absolut nicht das wahre besonders da der zoo in der menschenaffenhaltung eigentlich revolutionär war.
Die so genannte phase2 ist soweit ich weiß fertig gestellt aber für den besucher an sich nicht sonderlich spektakulär da es sich dabei um tagungsräume und neue huftierställe handelt.
wieso hat arnehim genau wie emmen eigentlich nur je ein paar nashörner und keine gruppe? platz ist ja vorhanden.
ach ja und zu den hallen wer hat dort schon mal irgendwelche entdeckungen gemacht die er spektakulär 8für sich ) fand macht ja irgendwie jeder im busch oder in der wüste.
als ich dort das letzte mal war lief mir ein ducker (ich glaube das es einer war) über den weg und kam sogar auf mich zu.für mich spektakulär.
(01.03.2006, 00:00)
Sven P. Peter:   Jap, da war die Braunbärenplattform, war später mit für die Eisbären nutzbar.
(01.03.2006, 00:00)
Sven P. Peter:   Die Tigeranlage ist toll. Die Tiger können im hinterern Teil auf selber höhle wie die Bucher vie Felsenlandschaft, mit nicht einsehbaren Verstecken. Man kann nur von vorne in die Anlage reinsehen (Hagenbecker Löwenschlucht like). Ein großer bewachsener Teil steht den Tigern unten zur verfügung. (Kein Wassergraben) Wenn sie an der Mauer liegen kann der Besucher nicht sehen.Nur ein Wasserbecken fehlt. Super Anlage, für Besucher könnte man sie zwar besser einsehbar machen, aber sonst.
(01.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Ich erinnere mich dunkel daran, Mitte der 80er auch noch eine Bärenplattform im Bereich der Löwen- und Eisbärenanlage gesehen zu haben? War aber meiner Erinnerung nach schon nicht mehr besetzt.
In der heutigen Warzenschweinalage lebten damals noch Breitmaulnashörner...
(01.03.2006, 00:00)
Masta:   @ Michael, mit allen seiten einblicken meint ich weil man es ja von der Vogel perspektive beobachten kann. man guckt ja von oben auf die tiere sozusagen in der vogelperspektive :-]
(01.03.2006, 00:00)
Ingo Rossi:   Letztes Jahr im Oktober war die Orang-Anlage noch unverändert. Neu gebaut wurde an der Savanne.
Die Tigeranlage stammt wirklich noch aus früheren Zeiten. Wenn man sie sich genau anschaut, erkennt man noch, das auch sie mal einen Wassergraben, zum Besucher hin, hatte. Später wurde mal der ganze Boden abgesenkt, damit verschwand der Wassergraben, und so viel mehr Platz geschaffen.
Sie gehört aber zu den Esemble der alten Anlagen, wie auch die Zwergflusspferd-, Robben-, Warzenschwein- etc. Anlagen.
(01.03.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Die Tigeranlage befindet sich fast an der Außengrenze des Zoos neben der großen Gaststätte und ist die einzige noch verbliebene, historische "Raubtiergrube" in Arnheim. Bis Mitte der 80er gab es solche auch noch für Löwen und Eisbären, die dem Bau von Burgers' Bush geopfert wurden.

Die Eisbärenanlage war sogar sehr ungewöhnlich, denn während andere Zoos Eisbären ungeachtet ihres Laufbedürfnisses gern auf winzigen "Inseln" mit viel Schwimmraum drumrum hielten und halten, hatten die Arheimer Eisbären reichlich festen Boden, aber nur eine bessere Badewanne zum Planschen - vermutlich war die Anlage ürsprünglich für andere Tiere (Braunbären? Tiger?) gebaut worden.

Ungeachtet ihres Alters scheint mir die Tigeranlage den Tieren mehr Platz zu bieten als so manche andere, optisch vielleicht gefälligere Tigeranlage; viele davon wirken ja durch breite Wassergräben weiträumiger, als sie sind.

Kann man wirklich "von allen Seiten" hineinschauen, also auch von der Felsenrückwand aus? DIE Möglichkeit war mir nicht bewusst.
(01.03.2006, 00:00)
Masta:   Also, ich muss dazu sagen mein Besuch war vor 5 (!) Jahren, deswegen frag ich ja :-]..also ob´s was neues über die Orangs gibt weiss ich nicht, habe aber mal gelesn dass der Burgers Zoo eine komplett neue Dschungelanlage mit Orang-Haus bauen will..aber das ist bestimmt schon ein halbes jahr her, und wo das weiss ich auch net mehr..aber wahrscheinlich beim googlen..:-]
(01.03.2006, 00:00)
Dirk K:   War zwar schon zweimal in Arnheim... aber wo sind die Tiger? Hab ich irgendwie vergessen... Die Leoparden haben jedenfalls schon vor längerer Zeit ein neues Gehege bekommen, vielleicht haben sie ein neues bekommen(?). Mein Bruder, der kann sich da scheinbar noch dran erinnern, sagt aber, dass wär ganz in Ordnung gewesen.
Ne andere Frage: Ist für die Orangs schon was neues in Sicht?
(01.03.2006, 00:00)
Masta:   War einer von euch schon mal im Allwetterzoo Arnheim ?
Bei meinem letzten Besuch konnte ich kaum fassen das die Tiger immernoch in so einem in die Erde gelassenen Betonblock wohnen der Quadratisch ist und von allen seiten von oben(!) für die Besucher einsehbar war. Weiss einer ob sich das geändert hat ?

(01.03.2006, 00:00)

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