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Kängurus in Zoos



cajun:   Nun mal was "Rotes" aus Dortmund:
"Beim Roten Riesenkänguru Mia auf der Australien-Wiese schaut derzeit ein Jungtier aus dem Beutel, wie auch auf dem Foto anbei zu sehen. Das Jungtier ist etwa ein halbes Jahr alt und vermutlich zwischen dem 20. August und dem 10. September des letzten Jahres geboren, was wir aber nur schätzen können.
Denn nach einer kurzen Tragzeit, die bei Roten Riesenkängurus etwa 33 Tage beträgt, wird ein knapp 2,5 Zentimeter großes Jungtier geboren, welches selbstständig von außen in den Beutel der Mutter klettert. Hier hängt es sich mit dem Maul an eine Zitze, die es nun für etwa zwei bis drei Monate nicht loslässt, ehe es dann erstmals mit dem Kopf aus dem Beutel schaut und auch erst dann oft von den Tierpflegern entdeckt wird. Mit etwa sechs bis sieben Monaten verlässt der Nachwuchs dann zum ersten Mal den Beutel der Mutter, kehrt aber nach immer länger andauernden Ausflügen wieder in diesen zurück, bis es dann schließlich mit etwa acht Monaten ganz draußen bleibt.
Mit etwas Glück könnt Ihr das junge Rote Riesenkänguru bei Mutter Mia zwischendurch mal aus dem Beutel schauen sehen. Zeitnah dürfte es auch seine ersten eigenen Ausflüge starten, worüber wir natürlich berichten werden. Für Mia, die 2015 in unserem Zoo zur Welt kam und deren Mutter Alina auch noch in unserem Zoo lebt, ist dies der erste Nachwuchs."
Quelle:https://www.facebook.com/ZooDortmund/
(19.03.2024, 15:26)
cajun:   Noch was "Weißes":
"Neue Känguru-WG in Oschatz
Nachdem ein Känguru in Oschatz wegen einer Erkrankung eingeschläfert werden musste, gibt es jetzt wieder eine Dreier-WG. Wie die "Leipziger Volkszeitung" zuerst berichtete, sind vergangenen Dienstag zwei Kängurus aus dem Wildpark Osterzgebirge in Altenberg eingezogen. Eines der beiden sei ein seltenes Albino-Känguru."
Quelle:https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/leipzig/delitzsch-eilenburg-torgau/tierpark-nachwuchs-ziege-alpaka-100.html
(21.02.2024, 17:39)
cajun:   Eigentlicjh eine alltägliche Meldung, aber interessant über eine Freilandpopulation von "weißen" Kängurus zu lesen. War mir unbekannt:
"Der Zoo Hoyerswerda teilte dazu mit:
Die weiße Bennett-Känguru-Dame Schneeflöckchen hat zum ersten Mal Nachwuchs bekommen. So wie die Mutter hat auch das Jungtier ein schneeweißes Fell. Etwa acht Monate alt ist der Nachwuchs und der erste für die anderthalb jährige Bennett-Känguru-Dame. „Erst seit ungefähr Anfang Januar hat sich erahnen lassen, dass auch das Jungtier von Flöckchen ein weißes Fell besitzt“, berichtet Ronny Häusler, Tierpfleger im Zoo Hoyerswerda. Bis dahin hat der Nachwuchs zwar schon ab und zu den Kopf aus dem Beutel gereckt, der war aber noch nackt und rosa. Auch jetzt ist es noch ziemlich verschlafen und genießt die Zeit in Mamas Beutel. „Nicht mehr lange und das Jungtier wird für den Beutel zu groß sein. Dann können wir auch schauen, welches Geschlecht der Nachwuchs hat“, erzählt Ronny Häusler weiter.
Im Mai des vergangenen Jahres kam das Känguruweibchen Schneeflöckchen aus dem Zoo Tábor in Tschechien ins Lausitzer Seenland. Sie hatte sich schnell und gut in die Gruppe integriert und an die Wohngemeinschaft mit Emu-Dame Hilde gewöhnt. Mit dem Jungtier leben jetzt aktuell sieben Kängurus auf der begehbaren Anlage im Zoo Hoyerswerda. Bennett-Kängurus, auch Rotnackenwallabys genannt, stammen aus dem südöstlichen Australien und Tasmanien. Ihren Namen verdanken sie dem rötlich gefärbten Fell im Nacken- und Schulterbereich. Das Sozialverhalten der Bennett-Kängurus ist nicht sehr ausgeprägt. Sie leben entweder allein oder in kleinen Gruppen. Gräser und Kräuter gehören zur Hauptnahrungsquelle dieser kleinen Känguruart. Sollten die Lebensumstände für Nachwuchs gerade ungünstig sein, können Kängurus die Geburt verzögern und auf bessere Zeiten verschieben. Sie sind ebenfalls in der Lage, zwei Jungtiere verschiedenen Alters großzuziehen und zu säugen. Jedes Jungtier hat dann eine eigene Zitze, aus denen Milch mit verschiedener Zusammensetzung gegeben werden kann.
Albinismus ist im Tierreich ein seltenes Phänomen, bei dem den Betroffenen die Farbpigmente fehlen. Durch ihre Auffälligkeit sind sie häufig Ziel potenzieller Räuber. Auf der Insel Bruny Island im Süden Tasmanien gibt es das größte Vorkommen einer weißen Bennett-Känguru-Population. Geschätzt wird ihre Anzahl auf 200 Tiere. Auf der Insel haben Kängurus keine Fressfeinde und so kann die Mutation von Generation zu Generation weitergeben werden."
Quelle: https://www.niederlausitz-aktuell.de/niederlausitz-aktuell/orte/nachbarn/253254/zoo-hoyerswerda-begruesst-schneeweissen-kaenguru-nachwuchs.html
(14.02.2024, 13:09)
cajun:   Eine neue Bewohnerin in Delitzsch:
"Letzte Woche ist ein Bergkänguru-Weibchen bei uns eingezogen.
Das einjährige Tier kam aus dem Zoo im tschechischen Jihlava (Zoologická zahrada Jihlava) nach Nordsachsen.
An dieser Stelle herzlichen Dank an das tschechische Team für die gute Zusammenarbeit!
Seit 2021 lebt in unserem Tiergarten bereits ein Männchen der sehr selten in zoologischen Einrichtungen gezeigten Tiere. „Wir hoffen, dass die beiden Bergkängurus gut harmonieren und wir uns zukünftig regelmäßig über Nachwuchs freuen können“, so unsere Tiergartenleiterin Brita Preisner.
Optisch sind die Tiere gut voneinander zu unterscheiden. Das Bergkänguru-Weibchen ist deutlich kleiner und heller gefärbt als das Männchen.
Auf unserer geräumigen Freianlage leben die beiden Bergkängurus gemeinsam mit einer Gruppe der etwa ein Drittel kleineren Bennett-Kängurus zusammen. Dort erwarten wir übrigens im Frühjahr Nachwuchs."
Quelle:https://www.facebook.com/TiergartenDelitzsch
(17.01.2024, 17:07)
W. Dreier:   Und von Mitte August springe ich gleich in diesen Monat: ich erhielt von Dr. Schürer (ehemals Wuppertal) soeben ein Separat über Baumkängurus (Systematik "an sich" und Haltungen in Europa: Schürer, U.: Zur Geschichte der Baumkänguruhaltung in europäischen und einigen anderen Zoos; Bulette 7; 7-45).
"Man möge sich davor hüten, junge Goodf.-Baumkänguru-Männchen zu einer ausgewachsenen GOODFELOW-Känguru-Dame ohne Aufsicht zu lassen", Einzelhaltung.
Habe das 2 Männchen nicht gesehen, werde mich kümmern (wenn ich kann: heute habe ich den 4. Termin und damit Versuch, in eine CT-Röhre zu kommen!)
(26.10.2023, 06:46)
W. Dreier:   Nun, ein juges Männchen lebte schon mal im TP. Nursi hat ihn dann "fertig gemacht". Besitze nicht einmal ein Foto - so schnell ging das,

Hoffen wir das Beste !
(16.08.2023, 17:46)
cajun:   Zitat aus dem Bericht über die Quolls im Zoo Berlin:
"Auch im Tierpark Berlin gibt es Beuteltier-News: Goodfellow-Baumkänguru Nunsi hat Gesellschaft bekommen. Seit diesem Sommer lebt ein junges Männchen mit ihr im Regenwaldhaus und wird in Kürze für die Tierpark-Gäste zu sehen sein."
Quelle:https://www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/quolls-geheimnisvolle-jaeger-der-nacht
(16.08.2023, 15:28)
cajun:   @Liz: Schönes Plakat.
(08.08.2023, 13:00)
Liz Thieme:   gerade bei Facebook entdeckt
(08.08.2023, 12:15)
cajun:   Ãœberall scheint es gerade Bennett- Känguru Nachwuchs zu geben. Auch Stralsund meldet Jungtiere:
"Ein Känguru-Nachwuchs lugt in Stralsund aus dem Beutel seiner Mutter
Känguru-Nachwuchs wurde kürzlich im Zoo Stralsund erstmals der Außenwelt gezeigt. Das Jungtier luge nun aus dem Beutel eines von drei Weibchen im dortigen Känguru-Gehege, sagte Jan Gereit, Verwaltungsleiter des Zoos, der Deutschen Presse-Agentur. Das Tier ist jetzt etwa sechs Monate alt und etwa 20 Zentimeter groß. Die Tiere werden in der Größe eines Gummibärchens geboren. Das Tier wird ein weiteres Drittel wachsen, bevor es den Beutel in etwa sechs Monaten endgültig verlässt. – Jetzt werden sie mutiger. Das Geschlecht ist noch unbekannt.
Im Frühjahr 2021 tötete der Fuchs fast alle Kängurus im Gehege. Am Ende überlebte nur eins von sechs Weibchen, das derzeit Teil der Gruppe ist. Der Zoo erhielt daraufhin Verstärkung von einem anderen Zoo, darunter ein Männchen.
„Sie sind jetzt zu Hause. Das sind ihre ersten Jungen hier im Zoo“, sagte Gereit. „Es muss etwas in der Tasche bei der anderen Frau sein. Wir sehen eine Bewegung, aber sie ist noch nicht aufgetaucht.“ Jedes Weibchen bringt ein Junges zur Welt."
Quelle:https://nerdswire.de/ein-kaenguru-nachwuchs-lugt-in-stralsund-aus-dem-beutel-seiner-mutter/
(15.03.2023, 08:37)
cajun:   Ein Ringtausch bei den Baumkängurus zwischen FFM, Krefeld und Rostock:
„Mit einem beherzten Sprung in die neue Heimat“:
Frauentausch in den Zoos - Baumkänguru Winbe zieht von Frankfurt in Krefelder Zoo um - Gleichzeitig zieht das bisherige Krefelder Beuteltier nach Rostock, während von dort eine neue Dame für Frankfurter Zoo kommt - Weltweit lediglich 50 Tiere in zoologischen Gärten
Wir haben den Ringtausch im Zoo begleitet - Tiere sollen die Population der teils stark gefährdeten Goodfellow-Baumkängurus schützen - Süßes Beuteltier verbringt Umzug ganz cool und kehrt an seine Geburtsstätte zurück
Fast schon wie eine coole Socke wirkt Winbe, als sie aus der Kiste kommt. Mit einem beherzten Sprung landet die Goodfellow-Kängurudame in ihrer neuen Heimat im Krefelder Zoo. Aufgewacht war sie am Morgen noch in Frankfurt und ahnte vermutlich noch nicht, was sie heute noch alles erleben wird.
„Das kann man beim Känguru gut trainieren“, erzählt Biologin Xenia Schirmeister zu den Vorbereitungen vor dem Umzug. „Die spazieren wie jeden Tag in den letzten Wochen in die Kiste rein und dann geht der Schieber zu.“ Doch warum war der Umzug notwendig geworden?
Winbe ist eines von nur 50 Baumkängurus in zoologischen Gärten auf der ganzen Welt. Und da ihr Bestand so gefährdet ist, ist eine Zucht mit wachsender Population so wichtig. Nun hat genau die Nachwuchszeugung in Krefeld mit dem bisherigen Paar Kolembi und Kopi nicht so wirklich geklappt. „Wenn wir merken, dass Paare nicht harmonieren, müssen wir viel früher eingreifen. Wir schreiten dann ein und initiieren solche Transfers“, erklärt Zoodirekter Dr. Wolfgang Dreesen. Denn der Umzug von Winbe sollte nicht der einzige an dem Tag bleiben.
Tatsächlich fand ein Ringtausch zwischen den Zoos in Krefeld, Frankfurt und Rostock statt. Während Winbe aus Frankfurt ins Rheinland kam, zog Kopi nun weiter an die Ostsee. Und aus Rostock brachten die Tierpfleger wiederum eine neue Kängurudame für das Männchen in Frankfurt mit. Tauschmittelpunkt war dabei der Krefelder Zoo.
„Die Kiste muss so sein, dass das Baumkänguru nicht im Auto spazieren geht. Auch wenn sie putzig sind, haben die Kraft und können, wenn sie wollen“, fasste es Schirmeister zusammen. Aber tatsächlich zeigte sich Winbe in ihrer neuen Heimat sehr entspannt. Möglicherweise lag es auch daran, dass sie diese schon irgendwo her kennt. Denn sie war einst hier geborgen und war vom Team um Tierpflegerin Simone Gillhuber versorgt worden, ehe sie umzog. Nun also ihre Rückkehr ins Rheinland, in der Hoffnung, dass sich schon bald Nachwuchs einstellt. „Wenn die Paarung sofort funktioniert, kann es sein, dass ein Junges im Beutel der Mutter groß wird und dann im Sommer zu sehen sein wird, wie es aus dem Beutel herausschaut“, hofft Dreesen auf einen baldigen Erfolg.
Quelle:https://www.nonstopnews.de/meldung/41508
(13.03.2023, 10:11)
cajun:   Ganz niedlich eigentlich die Nachricht aus dem Zoo Neunkirchen. Bei den Bennetkängurus gibt es doppelten Nachwuchs, der aus dem Beutel lugt. Weißes Weibchen mit braunem Jungtier, braunes Weibchen mit weißem Jungtier. Fotos zu sehen unter: https://de-de.facebook.com/people/Neunkircher-Zoo/100064871190871/
(10.03.2023, 15:07)
cajun:   Da lugte etwas aus dem Beutel in Frankreich:
"Seltener Zoo-Nachwuchs: Baumkänguru-Baby lässt sich blicken!
Im Pariser Stadtzoo "La Ménagerie" ist ein seltenes Baumkänguru-Baby zur Welt gekommen.
Obwohl es wohl bereits vor Monaten geboren wurde, haben die Tierpfleger erst vor Kurzem einen Blick auf das Kleine erhascht, wie der Zoo am Montag mitteilte.
Mitte Dezember sahen sie demnach eine Pfote, Ende Dezember lugte das Junge dann aus dem Beutel seiner Mama Kau Kau. Das kleine rosafarbene Köpfchen des jungen Baumkängurus ist noch nicht mit Fell bedeckt.
Die Tierpfleger des Zoos gehen davon aus, dass das Kleine bereits im Juli geboren wurde. Damals habe es nur einen Gramm gewogen.
Nach der Geburt sei es in den Beutel seiner Mama geklettert. Schon bald könnte es Schritte aus dem Beutel herauswagen.
Noch vor seinem zweiten Geburtstag solle der Nachwuchs den Zoo verlassen, um andere Baumkängurus kennenzulernen. Der Papa des Känguru-Babys ist der im Krefelder Zoo geborene Saleb.

Baumkängurus sind auf Papua-Neuguinea heimisch. Die Beuteltierart gilt als vom Aussterben bedroht. Die Vermehrung gelingt dem Pariser Zoo zufolge nur selten. Von den etwa 500 Tieren im Zoo "La Ménagerie" sind circa 40 Prozent bedrohte Arten."
Quelle: https://www.tag24.de/thema/tiere/zoo-news/seltener-zoo-nachwuchs-baumkaenguru-baby-laesst-sich-blicken-2733806
(30.01.2023, 15:18)
Jörn Hegner:   halten noch irgendwelche zoos diese seltenen hirschkängurus ?
(21.09.2021, 15:19)
cajun:   Ein Neuzugang im TP Berlin

Im Tierpark Berlin bekommt Goodfellow-Baumkänguru Nunsi männliche Gesellschaft

‚Hello Mrs. Robinson‘, wird sich Tamilo (2) vielleicht denken, wenn er zum ersten Mal die deutlich ältere Nunsi (15) kennenlernt. Während die erfahrene Baumkänguru-Dame in ihrem Leben bereits schon Bekanntschaft mit verschiedenen Verehrern machen durfte – alle Paarungsversuche blieben bisher allerdings erfolglos –, ist das Thema Fortpflanzung für das junge Männchen noch gänzliches Neuland. Anders als bei der pikanten Liaison aus dem Kultfilm der 1960er Jahre, ist diese altersmäßig ungleiche Verbindung hier allerdings ausdrücklich erwünscht, denn: Es geht ums Ganze! Bei einer so stark gefährdeten Tierart wie dem Goodfellow-Baumkänguru – in menschlicher Obhut gibt es weltweit nur 60 Tiere – gilt es, jede Chance auf Nachwuchs zu nutzen. „Als Nunsi vor gut einem Jahr aus dem Zoo Duisburg zu uns kam, wähnten wir sie aufgrund der Gespräche mit den Kolleg*innen dort bereits jenseits des fortpflanzungsfähigen Alters“, erklärt Tierpark-Kurator Matthias Papies. „Erfreulicherweise konnten wir in der Zwischenzeit allerdings doch noch einen Zyklus bei ihr feststellen, sodass die Ankunft von Tamilo eine letzte Hoffnung auf ein spätes Mutterglück für Nunsi wäre. Die Wahrscheinlichkeit, dass es tatsächlich klappt, ist allerdings sehr gering. Einen Versuch möchten wir aber wagen.“ Der junge Tamilo kam Ende Juli aus dem Zoo Belfast in den Tierpark Berlin. In den nächsten Wochen werden die beiden behutsam aneinander gewöhnt, bevor es tatsächlich zum ersten richtigen Date kommt.

Von 1975 bis 1989 waren erstmalig Baumkängurus im Tierpark Berlin zu sehen. Nach mehr als 30 Jahren war die Freude über die Rückkehr dieser sympathischen Beuteltiere umso größer. Waren es damals noch die grauen Verwandten, bringen die Goodfellow-Baumkängurus mit ihrem rostroten Fell nun etwas mehr Farbe in das historische Alfred-Brehm-Haus. Hier leben die Baumkängurus nun in einer Wohngemeinschaft mit den Neuguinea-Filandern. Goodfellow-Baumkängurus können geschickt klettern und mehrere Meter weit von Baum zu Baum springen. Anders als ihre berühmteren Verwandten in Australien sind sie zu weiten Sprüngen am Boden nicht in der Lage. Den Erdboden nutzen sie nur, um zu trinken und sich zu paaren – und gelegentlich zur Futtersuche. Die sympathischen Beuteltiere sind in den Bergregenwäldern Neuguineas Zuhause, ernähren sich von Blättern und Früchten und werden etwa 15 bis maximal 23 Jahre alt. „Seit 2020 ist der Tierpark Berlin nun Teil des weltweiten Erhaltungszuchtprogramms der Goodfellow-Baumkängurus und wir freuen uns, unsere Gäste in unserem neuen Regenwaldhaus für den Schutz dieser faszinierenden Tiere begeistern zu können“, berichtet Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. Von den weltweit bekannten 14 Baumkänguruarten, leben zwei in Australien und 12 in Papua-Neuguinea. Während die Goodfellow-Baumkängurus stark gefährdet sind, ist die Lage für ihre Verwandten, die Schwarzen Baumkängurus sogar noch bedrohlicher. „Schwarze Baumkängurus werden in keinem Zoologischen Garten der Welt gehalten und damit existiert für diese Tierart keine Reservepopulation“, ergänzt Knieriem. Erst 1989 wurden diese scheuen Tiere zum ersten Mal wissenschaftlich beschrieben. Da sie außerordentlich selten zu sehen waren, wurde ihre Population damals auf kaum mehr als 100 Tiere geschätzt.

Hintergrund: Schutz des Schwarzen Baumkängurus

Der Tierpark Berlin unterstützt das Engagement der Tenkile Conservation Alliance, den Lebensraum des Schwarzes Baumkängurus in Papua Neuguinea langfristig zu erhalten und die Lebensbedingungen der lokalen Bevölkerung zu verbessern. Neben Feldforschung und Habitatschutz werden in diesem Rahmen beispielsweise Dörfer mit Trinkwassertanks ausgestattet, alternative Fleischquellen erschlossen und der Zugang zu Bildung gefördert.

Heute leben noch etwa 300 Schwarze Baumkängurus in den Wäldern von Papua-Neuguinea – immer noch eine alarmierend geringe Zahl. Die Art hat ein sehr kleines Verbreitungsgebiet. Das Torricelli-Gebirge mit seinen dichten Berg-Regenwäldern in der Provinz Sandaun ist der einzige Ort, an dem Schwarze Baumkängurus je gesichtet wurden. Hier leben sie mit noch zwei weiteren Baumkänguruarten zusammen. Ihr gesamter Lebensraum beträgt wahrscheinlich nicht mehr als 125 Quadratkilometer.
Quelle: https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/die-reifepruefung
(11.08.2021, 13:41)
cajun:   Mal wieder K?ngurunachrichten:
sudinfo.be ? 10. M?rz 2021
Zoo d?Anvers: Lily nous a quitt?s, ?elle ?tait peut-?tre le plus vieux kangourou arboricole d?Europe?
Antwerpener Zoo: Lily ist verstorben, "sie war vielleicht das ?lteste Baumk?nguru in Europa"
In gro?er Trauer verk?ndete der Antwerpener Zoo den Tod von Lily, einem 23-j?hrigen Baumk?nguru. "Leider mussten wir uns an diesem Wochenende von Lily, dem Baumk?nguru, verabschieden. Sie war 23 Jahre und 5 Monate alt, ein sehr respektables Alter f?r ein Baumk?nguru.
Quelle und ?bersetzung: Zoopresseschau
(15.03.2021, 12:30)
Jörn Hegner:   deutsche und weitere zoos in europa sehen es nur noch auf goodfellow-baumkängurus ab . us-amerikanische mehr auf matschie-baumkängurus .
(10.05.2016, 18:45)
Sacha:   Dem kann geholfen werden. Wildlife World ist Mitglied des Australischen Zooverbandes:

http://www.zooaquarium.org.au/New-South-Wales-Institutional-Members/default.aspx

Offiziell genug:)?
(09.04.2010, 11:20)
Patrick Kalscheuer:   Klar, dass beide (Aquarium + Wildlifeworld) zur selben Company gehören. Nur habe ich mich nicht darüber informiert, ob die Einrichtungen auch Mitglied bei WAZA oder anderen Organisationen sind oder sich selbst eher nicht als Research & Conservation Centre begreifen (genau genommen, bin ich durch das Aquarium im Rekordtempo durchgeflitzt, fast ausschliesslich um die Dugongs zu sehen). ISIS habe ich nur erwähnt, da hier ja bereits fünf der sechs Haltungen aufgeführt sind - wenn diese Haltungen denn wenigstens noch aktuell sind.
(09.04.2010, 10:03)
Sacha:   @Patrick: Wenn Du sie LIVE gesehen hast, dann weisst Du sicher, dass das Sydney Wildlife World zur gleichen Company gehört, die auch das Sydney Aquarium in Darling Harbour betreibt. Es ist ebenso eine "offizielle zoologische Einrichtung" wie das Aquarium:)
ISIS ist (leider) bezüglich "offiziell" kein Massstab. Viele WAZA-, EAZA- usw. -Einrichtungen sind aus unterschiedlichen Gründen nicht (mehr) dort verzeichnet.
(09.04.2010, 09:52)
Patrick Kalscheuer:   Welches ist denn die sechste australische Einrichtung, die Yellow-footed rock wallabies hält und nicht in Isis verzeichnet ist? Ich habe sie letztens in der Sydney Wildlife World gesehen, aber ich bin nicht sicher, ob es sich da überhaupt um eine offizielle zoologische Einrichtung handelt. Zudem werden sie dort noch in einigen kleineren breeding stations gehalten...
(09.04.2010, 09:18)
Liz Thieme:   Nachdem 2008 das Museum de Besançon die erste Gruppe (1,2) an Yellow-footed Rock Wallabies (Petrogale xanthopus xanthopus) aus Los Angeles erhielt und für sie eine große Anlage (Voliere) baute, so dass sie derzeit mit Stachelibis (Threskiornis spinicollis) vergesellschaftet sind. Wurde inzwischen dreifach nachgezüchtet. Letzen Dezember konnte daher ein Zuchtpaar von Besançon ans Aquarium Madrid geschickt werden. Eine weitere Einrichtung ist derzeit in Planung, der Tierpark Berlin.
Weitere Einrichtungen werden gesucht, die Gruppen aufnehmen, gewünscht ist eine Meldung bis Frühjahr 2010. LA hat kürzlich 2,6 Tiere aus Adelaide und Monarto erhalten, so dass neue Blutlinien für die europäischen Gruppen bald verfügbar sind.
Ingesamt werden die Tiere in 6 Australischen und 5 US-Zoos gehalten, sowie nun in den 2 Europäischen.
(05.03.2010, 13:20)
Michael Mettler:   P.S. Vor einigen Jahren gelangten ja auch mal wieder auffallend viele Tiere aus dem indonesischen Teil Neuguineas in den Handel, wenn auch kleineren Kalibers (z.B. Flötenvögel oder Streifenkletterbeutler). Da hatten wir uns in Kleinsäugerliebhaberkreisen auch unsere Gedanken gemacht, wie das zustandekam. Vermutung: Die Tiere wurden bei Abholzungsaktionen aufgegriffen, Indonesien macht ja wohl alles zu Geld, was irgendwo Interesse hervorruft...
(26.10.2008, 20:28)
Michael Mettler:   Wahrscheinlich beides. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Baumkängurus von den Eingeborenen gehalten werden, aber z.B. bei Kasuaren ist das ja durchaus der Fall. Und es gibt ja auch noch eine Zwischenmöglichkeit: Man startet eine Expedition und ruft dann die Einheimischen dazu auf, gefangene Tiere nicht gleich für den Kochtopf zu schlachten, sondern vorher eventuelles Interesse des Tiersammlers zu erfragen.

Vielleicht waren ja die verschiedenen Baumkänguru-Arten auch nur Beifänge auf der Suche nach begehrten Paradiesvögeln und Papageien...?
(26.10.2008, 20:05)
IP66:   Wir wurde Neuguinea denn tierhändlerisch erschlossen? Kaufte man die Exemplare der einhemischen Bevölkerung ab, oder startete man Expeditionen in entlegene Täler, um an Raritäten zu kommen?
(26.10.2008, 19:00)
Michael Mettler:   Auf den Fotos sehen die hannoverschen Tiere von Anfang der 70er jedenfalls eindeutig nach Grauen Baumkängurus aus, auch wenn sie im Jahresbericht als Bären-B. gelaufen sind. Da das bestimmt nicht die einzigen Importtiere dieser Zeit waren, könnte es in anderen Zoos die gleiche Verwechslung gegeben haben - Literaturangaben ohne Foto sind also mit Vorsicht zu genießen.
(25.10.2008, 17:57)
Michael Amend:   Back to the Kangaroos. Welche europäischen Zoos hielten ausser FFM auch noch Bären-Baumkänguruhs ? Die Hannoveranner sollen ja doch keine Bären-Baumkänguruhs gewesen sein.
(25.10.2008, 17:45)
Michael Mettler:   Nun, dann wären doch Baum- und Felsenkängurus sehr schöne Nachnutzer für Nasenbären auf alten Tropenbärenanlagen.
(25.10.2008, 16:21)
Shensi-Takin:   @MM: Na, so viele Tropenbaeren-Anlagen sind's wohl hierzulande nicht. Und wenn, dann gaebe es durchaus wahrscheinlichere Nachnutzer-etwa NasenBAEREN, um mal MAs Scherz aufzugreifen...
(25.10.2008, 12:40)
Michael Amend:   Wären nicht Bären-Känguruhs die optimalen Nachmieter für ehemalige Bären-Anlagen ?
Wäre auch für die Gehegeschilderung einfacher, hinter"Bär"einfach nur noch mit wetterfesten Edding"Känguruh"schreiben...
(25.10.2008, 07:29)
Michael Mettler:   @Shensi-Takin: Es gäbe ja auch alte Tropenbärenanlagen, und die sollten doch heizbare Innenräume haben. Zum Beispiel in Frankfurt...
(24.10.2008, 20:36)
Shensi-Takin:   @MM: Problem bei der "Nachnutzung": dann muesste in den hiesigen Breiten aber gleich auch ein Warmhaus fuer den Winter anliegen. Ob ein Zoo sich das leisten moechte-oder doch wieder "nur" die pflegeleichteren Bennetts haelt...?
(24.10.2008, 19:49)
Michael Amend:   Es gibt Gelbfüße in Europa ? Juhuu...Der Zoo Besancon scheint sich ja mächtig Raritätenmäßig zu entwickeln.

Wieviele Tieer sind dort eingetroffen ? Etwas verwundert bin ich schon über den Export, ganz soviele Gelbfüße gibt es doch auch in den USA nicht. Für mich das schönste aller"Boden-Känguruhs"Wäre schön, wenn sich auch in Europa eine stabile Population entwickeln würde, im Freiland ist die Art hochgradig bedroht.

Leider sind die Einsichtmöglichkeiten in die Anlage in LA sehr dürftig, aber in San Francisco hüpften sie in einer begehbaren Anlage rum...Die USA würden übrigens auch sehr, sehr gerne ihren übrreichlichen Chaco-Pekari-Nachwuchs nach Europa abschieben, die suchen dringend weitere Halter.
(24.10.2008, 19:48)
Michael Mettler:   Potenzielle Nachnutzer für alte Bärenanlagen.... Hat sogar schon mal ein Zoo gemacht: Rotterdam hielt zeitweise Bürsten-Felsenkängurus auf seiner ehemaligen "Bärenplattform", die man mit tonnenweise Felsgeröll aufgehübscht hatte (die Plattform, nicht die Kängurus). Ist aber leider auch schon wieder Geschichte, inzwischen hat man aus der Anlage eine Uhu-Voliere gemacht.
(24.10.2008, 15:51)
Shensi-Takin:   Sehr erfreulich die Meldung ueber Gelbfuss-Felsenkaengurus als Neuzugang aus L.A. an das Muséum de Besançon. Damit bestaetigt sich zumindest teilweise eine in einem anderen Zooforum gemachte Aussage, derzufolge die US-Halter der Art ihren Nachwuchs gern auch in europaeischen Zoos unterbringen wuerden. Bleibt zu hoffen, dass weitere europaeische Einrichtung dem Bsp. Besançons folgen werden...Bildschoen sind sie ja, die kleinen Purzel, wie ich unlaengst feststellen duerfte. ;)
http://www.laterredecheznous.com/news/fullstory.php/aid/3211/Des_wallabies_des_rochers,_uniques_en_Europe.html%20
(24.10.2008, 15:46)
Michael Amend:   @Walter Koch. Die Frankfurter Baumkänguruhs hatten es durchaus nicht " aufgegeben, sich zu bewegen " Obwohl Baumkänguruhs am aktivsten in den frühen Morgenstunden und in der Dämmerung sind, es sind an für sich auch nachtaktive Tiere , waren die Frankfurter Tiere auch sehr aktiv am Tage zu sehen, besonders nachmittags. Ohne irgendwelche " Verhaltensabnormalitäten " wie z.B. Stereotypien gezeigt zu haben. Baumkänguruhs sind nicht die bewegungsfreudigsten Tieer, es sind eher die " Faultiere " unter den Känguruhs.Die Baumkänguruhhaltung im Rundbau war übrigens wesentlich besser und " artgerechter"als im Grizmekhaus,weswegen diese Haltung auch beendet und das Baumkänguruhpaar aus dem Grizmekhaus nach Krefeld abgegeben wurde. Das einige Zoos ihre Baumkänguruhs nicht optimal untergebracht hatten ( z.B Karlsruhe, gleich 7 Dorias in der"Imbissbude", die heute noch als Papageien,-und Krallenaffenahus genutzt wird ) oder München und Stuttgart, muß nicht zwangsweise bedeuten,das die Tiere auch in Frankfurt schlecht gehalten wurden. Nicht nur, das die Rundbau-Baumkänguruhs zwei geräumige Innenanlagen hatten,das Paar konnte somit getrennt werden, sie hatten im Gegensatz zu Karlsruhe und Berlin auch noch sehr geräumige Außenanlagen. Die Stuttgarter Tiere hatten ja zumindestens einen kleinen Außenkäfig.
(02.12.2007, 19:22)
Michael Mettler:   @Michael Amend: OK, ich hatte nur die beiden Arten im Tropenhaus im Kopf. Die 68er Kollektion war im Antilopenhaus untergebracht. Graues und Braunes Baumkänguru bezeichnete übrigens die selbe Art: Der Name D. inustus ist aus der 1969er Tierbestandsliste ersichtlich, und im 68er Jahresbericht steht als englische Bezeichnung neben dem Foto "Grizzled tree kangaroo".

Zwei FORMEN hält genaugenommen auch der Vogelpark Walsrode, denn die beiden Goodfellows müssten verschiedenen Unterarten angehören (shawmayeri und buergersi) :-)
(02.12.2007, 19:20)
WolfDrei:   Nun das Rattenkänguruh
(02.12.2007, 18:30)
WolfDrei:   Noch zwei Känguruh-Exoten: Das schon erwähnte Rattenkänguruh Potourus tridactylus (London 1992) und das schwarze Felsenkänguruh P. penicillata
(Twycross 2003)
(02.12.2007, 18:29)
Walter Koch:   Nun die hatten es dann wohl aufgeben
sich zu bewegen. Im alten Gehege in
Krefeld war es zum ko.... In der neuen
Anlage sind die Tiere regelrecht aufge-
blüht.
(02.12.2007, 17:58)
Michael Amend:   @MM. Der Berliner Zoo hatte ab 1968 , mit dem Erwerb dreier Goodfellows sogar DREI Baumkänguruh-Arten in einer Reihe ! ( Matschies und Braune ), die Grauen Baumkänguruhs kamen erst 1985 in den Bestand, da gab es die Braunen und Goodfellows schon nicht mehr.
Augenblicklich ist der einzige Zoo Europas, der zwei Formen hält,
der Zooparc Beauval in Frankreich.
@Walter Koch. " Stumpfsinnige Wiederholungsbewegungen ( Tischtennis spielende Menschen ? )habe ich bei den Baumkänguruhs in Frankfurt nie beobachtet, und ich habe die Tiere teilweise stundenlang beobachtet. Auch in anderen Haltungen konnte ich dieses Verhalten bei Baumkänguruhs nicht feststellen..
(02.12.2007, 17:24)
Walter Koch:   ??Anfang der 80er,kann auch früher ge-
wesen sein, gab es in Rotterdam
eine Holzkäfig-Galerie mit verschiede-
nen Baumkänguruh-Arten in den Rivera-
Hallen, im Besuchergang bei den Fluß-
pferden und Nashörnern.
Im übrigen bin ich der Meinung Baum-
känguruhs brauchen auch ein großzügiges
Gehege mit reichhaltiger Möblierung.
Das neue Gehege in Krefeld setzt m.E.
den Mindeststandart. Alles andere führt,
nach meinen Beobachtungen, zu stumpf-
sinnigen Wiederholungsbewegungen, die
mir jedes mal den Magen umdrehten.
(02.12.2007, 17:07)
Stefan Schubert:   @ Michael Mettler: Danke, hätte mich nicht von einer wortwörtlichen Ãœbersetzung verleiten lassen sollen! Zu sehen war´s dennoch nicht! :)
(02.12.2007, 16:13)
Michael Mettler:   @Stefan Schubert: Bürstenschwanz-Opossum = Brush-tailed possum = Fuchskusu?

@IP66: ZWEI Baumkänguru-Arten (Graues und Matschie-) nebeneinander im Berliner Zoo sind schon eine "Artenreihe" bzw. "Sammlung"...?
(02.12.2007, 14:52)
Stefan Schubert:   Da der Threat wieder aus der Versenkung auftauchte, kann ich meinen Eintrag vom 29.03. berichtigen: Die Bürstenschwanz-Rattenkängurus in Blackpool sind Geschichte, die genannten Walleroos sind Hirschkängurus und noch aktuell! Eine zweite Form ist das Langnasen-Rattenkänguru, welches sehr häufig in UK zu sehen ist. Die achte Känguruform im South Lakes Park ist das Bürstenschwanz-Rattenkänguru, in UK dafür seltener zu sehen. Fast unsichtbar ist in South Lakes jedoch das Bürstenschwanz-Oppossum in seiner Taganlage.
(02.12.2007, 14:31)
IP66:   Eigentlich waren Baumkänguruhs gut geeignet für Artensammler: Alleine haltbar, nicht allzu platzbedürftig, nicht zu schwierig zu ernähren. Ich kann mich an einen Artenreihe aber nur in Berlin erinnern - gab es noch andere solche Sammlungen?
(02.12.2007, 14:02)
Frithjof Spangenberg:   Sumpfwallabies werden wohl auch im Walter Zoo Gossau (Schweiz) gehalten...
(02.12.2007, 12:46)
Shensi-Takin:   @Michael Amend: Danke für das Foto. Ach, bei diesen "Die Letzten ihrer Art" werd' ich immer ganz schwermütig...BTW: Kennen Sie das Goodenough-Buschkänguru (Dorcopsis atrata)? Habe von der Art zum ersten Mal beim Geniessen (Lesen, wohlgemerkt!) des Buchs "Amazing animals" gehört-hier die passende Zeichnung:
http://www.andrewisles.com/AndrewIsles/_get_images_main.cfm/UR/26131/image_id/1

(01.12.2007, 20:36)
Michael Amend:   @Shensi-Takin.Hier noch ein Bild für uns Känguruh-Fans, aufgenommen 2002 in San Antonio, leider lebt das Tier nicht mehr, und wohl auch die beiden Tiere in Jacksonville nicht mehr.
(01.12.2007, 19:50)
Michael Mettler:   Wallaroo ist aber eigentlich die englische Bezeichnung für das Bergkänguru, nicht für das Bürstenschwanz-Felsenkänguru; das heißt Brush-tailed rock wallaby. Aber vielleicht nimmt Blackpool das nicht so genau, auf der HP wird ja auch zwischen "Primates" und "Mammals" unterschieden :-)
(30.03.2007, 00:13)
Stefan Schubert:   Der zweite englische Zoo mit Bürstenschwanz-Felsenkängurus im Bestand ist der in Blackpool. Ich sah sie dort 2002 und sie werden aktuell auf der Zoo-HP geführt, als Walleroo!
(29.03.2007, 19:30)
IP66:   Sumpfwallabys in Zürich kann ich für diesen Winter bestätigen - ich meine, mich auch an ein Jungtier erinnern zu können.
(29.03.2007, 16:21)
Jana:   @Jakub Ich habe nach 2004 Jahresbericht geschaut und du hast Recht mit der letzte Weibchen. Ich hatte meine Info aus einem Email von der Kuratorin, war aber falsch.
(29.03.2007, 16:09)
WolfDrei:   2004(September) gab es -damals gerade neu eingetroffen-P. penicillata in Twycross. Mittlerweile wohl auch nicht mehr vorhanden.
(29.03.2007, 10:42)
Hannes:   Ist Arnheim sicher?
Die Anlage stand vor 2 Wochen leer wegen den Bauarbeiten!
(28.03.2007, 10:08)
Jakub:   Sumpfwallabys noch in Arnhem, Asson(Frankreich) und Riga.Warscheinlich auch Zürich.
(28.03.2007, 09:02)
Jakub:   ZOO Olomouc hat seine Tiere ( Petrogale penicillata ) aus England ( South Lakes - weiss ich nicht sicher) im Jahre 2000 bekommt. Die letzte Weibchen war 12.8.2004 ( nicht 2006 ) wieder nach England geschickt. Zwischen 2001-2003 hat Zoo Olomouc auch Sumpfwallabys gepflegt.
(28.03.2007, 07:06)
Michael Mettler:   @? Zürich sollte doch noch Sumpfwallabys haben?
(27.03.2007, 20:40)
Jana:   Das weiss ich leider nicht.
(27.03.2007, 19:49)
?:   Recht vielen dank für die Information, genau um diese Art geht es. Damit gibt es sie wohl nur noch in England. Woher hatte Olumouc die Tiere ?
(27.03.2007, 19:34)
Jana:   Wenn es um der Art Petrogale penicillata geht, war damit warscheinlich der Zoo Olomouc gemeint. Die haben aber deren letzte Tier (Weibchen) im Frühling 2006 nach England geschickt.
(27.03.2007, 19:26)
?:   Weiß Jemand zufällig, welcher zweite Zoo in Europa Bürstenschwanz-Felsenkänguruhs hält ? Im South Lakes Wild Animal Park werden derzeit 7 Tiere gehalten, laut deren aktuellem zooführer von 2006 gibt es noch einen zweiten europäischen Zoo, der sie hält, welcher ist das ? Ãœber ISIS leider nicht ermittelbar. Wo in Europa werden außer in Hannover, Gossau , South Lakes Wild Animal Park und Leuwarden noch Sumpf-Känguruhs gehalten ?
(27.03.2007, 19:13)
IP66:   Bei meinem nächsten Besuch werde ich versuchen, die Tiere einmal gegen Abend zu sehen. In Duisburg klappt das eigentlich recht gut.
(26.03.2007, 11:20)
Dortmunder:   Also, ich vermute mal, das sie mindestens schon zwei, drei Jahre in der Voliere sind, obwohl ich sie leider nur einmal kurz gesehen habe... :o( Vorher waren sie in den Volieren links von der Australienwiese als Unterbesatz von Kookaburras und Kakadus untergebracht...
(25.03.2007, 15:02)
IP66:   Vielen Dank. Ich muß unbedingt nach Dortmund! Bei meinem letzten Besuch war das nashornhaus so gut wie fertig, aber noch nicht begehbar - es wird also Zeit. Seit wann sind denn die Bürstenschwanzrattenkänguruhs in der Australienvoliere?
(25.03.2007, 11:12)
Dortmunder:   @ IP66:

Jetzt muss ich wohl mal aufklären... Also, die Parma-Känguruhs in der Australien-Voliere gibt es schon länger nicht mehr, dafür gibt es aber, wie Ronald geschrieben hat, Bürstenschwanz-Rattenkänguruhs in der Voliere...
(24.03.2007, 21:22)
IP66:   @Her Masell: Von Rattenkänguruhs in Dortmund müßte ich eigentlich wissen ... Wich weiß von Parma-Känguruhs in der Australienvoliere dort und es gibt Rattenkänguruhs in der Baumkänguruhanlage in Duisburg. Könnte sich da etwas die Ruhr hinunter verschoben haben?
(24.03.2007, 16:12)
Michael Mettler:   Das Baseler Känguru-Foto auf dieser Seite zeigt die Färbung eines Westlichen Grauen Riesenkängurus ganz gut:
http://www.zoobasel.ch/tiere/tiere/saeugetiere.asp
Das Bild im eigentlichen Steckbrief des Tieres ist dagegen farbstichig (durch eine Glasscheibe fotografiert?), aber die dunklere Gesichtsfärbung ist trotzdem gut erkennbar.
(23.03.2007, 19:43)
Michael Mettler:   Jedenfalls sieht es optisch danach aus, dass ein "Fremdling" in der Gruppe ist. Das Östliche ist in der Körperfärbung wirklich grau bis hellgrau und sein Gesicht ist gleich hell oder sogar heller als der Körper, das Westliche zeigt eine eher braune Farbe und ein dunkles Gesicht. Westliche Graue Riesenkängurus gibt es noch in Basel.
(23.03.2007, 19:09)
Jakub:   Bitte, ich möchte jemanden fragen, was für ein Unterschied ist zwischen den Westliches und Östliches Graues Riesenkängurus auf der ersten Ausblick? Ich möchte am Ende des Aprils Tiergarten Nürnberg besuchen und ich habe hier gelesen, dass in der Gruppe Östlichen Graues Riesenkängurus im Nürnberg gibt es Einzeltier, der zum Westliches Graues Riesen. gehört, also ich würde sehr gern sein, ob ich beide Arten trennen konnte.Vielen Dank
(23.03.2007, 18:22)
Ronald Masell:   Gibts die Rattenkägurus in Dortmund nicht mehr? Ich meine ich hätte sie 2006 noch gesehen.
(25.01.2007, 15:06)
Michael Mettler:   Und in der Artenliste meines Besuches in Erfurt 2003 habe ich ebenfalls noch Rattenkängurus gefunden.
(25.01.2007, 14:35)
Michael Mettler:   Der Berliner Zoo hatte eine Gruppe im Nachttierhaus. Lassen wir uns überraschen, ob die im neuen Konzept eine Planstelle bekam.
(24.01.2007, 21:02)
?:   In welchen deutschen Zoos werden eigentlich noch Rattenkänguruhs gehalten ? Duisburg weiß ich, aber wer sonst noch ?
(24.01.2007, 20:28)
Ollo:   Im Herforder Schulzoo gibt es unter anderem auch Bürstenschwanz-Rattenkänguruhs.
Ich frage mich, wie ein öffentlicher Schulzoo durch die EU-Zoo-Richtlinie gekommen ist.
(24.01.2007, 01:04)
IP66:   Weiß jemand etwas über die Zuchtgeschichte der grauen Riesenkänguruhs in Neuwied? Es sind ihrer sehr viele, und sehr einheitlich sehen sie nicht aus.
(19.10.2006, 20:29)
Johannes Pfleiderer:   @Jakub
In Deutschland werden Baumkängurus derzeit in 5 Einrichtungen gehalten: Matschie-Baumkängurus in den Zoos Köln und Duisburg sowie Goodfellow-Baumkängurus in den Zoos Frankfurt und Krefeld und im Vogelpark Walsrode. Ansonsten werden beide Arten noch im Zooparc Beauval in Frankreich gehalten.
Hierzu möchte ich nochmal auf das Tierbestandsverzeichnis für Deutschland (das jetzt allmählich auf Europa ausgeweitet wird)
http://87012.homepagemodules.de/
hinweisen.
Für die ehemaligen Halter schaust du bitte auf der Seite:
http://93328.homepagemodules.de
Allerdings ist diese Seite auf deutschen Haltungen nach dem 2. Weltkrieg beschränkt, so dass du keine Infos zu Artis finden wirst.
(18.10.2006, 08:24)
Jakub:   Bitte, wo sind in Europa Baumkängurus gehalten? Nur in Frankfurt, Köln und Walsrode? Welche waren frühere Gehalter?
Ich war im August 1991 in Artis, kann ich schon nicht erinnern, waren dieser Zeit Baumkängurus dort? Ich weiss 1992 schon nicht, aber im Sommer 1991 noch welche?
Wenn ich nach Artis geschrieben habe, keine Antwort ist zu mir gekommen, so wäre ich sehr gern, ob auf meine Fragen jemand antworten könnte.Vielen Dank
(18.10.2006, 07:53)
Michael Mettler:   In Nürnberg sah ich übrigens noch immer ein dunkleres und vor allem dunkelgesichtiges Tier in der Gruppe der Östlichen Grauen Riesenkängurus, das ich rein optisch für ein Westliches (und damit fehl am Platz) halten würde.
(06.09.2006, 23:18)
Michael Mettler:   Wer hätte gedacht, dass die Euro-Einführung schon nach ein paar Jahren scheitern würde.... :-) (Falls jemand das Wortspiel nicht versteht: Die betreffende Bergkänguru-Form wird in Australien "Euro" genannt.)
(06.09.2006, 15:16)
?:   Die Bergkängurus in Kronberg laufen nach dem Zusammenbruch der Gruppe aus und sollen durch eine neue Art ( ? ) ersetzt werden.
(06.09.2006, 13:08)
Michael Mettler:   Meines Wissens sind es nach wie vor die einzigen Bergkängurus in Deutschland. Die selbe Form (erubescens) war früher auch in München vertreten. Wie überhaupt Bergkängurus noch vor 20 Jahren in mehreren deutschen Zoos gehalten wurden, die "gewöhnlichen" Bergkängurus (Männchen schwarz, Weibchen grau) z.B. in Hannover, Leipzig und Jaderberg und die rötlichen Hirschkängurus in Köln und Berlin (Zoo).
(06.09.2006, 12:49)
IP66:   Weiß jemand näheres über die Bergkänguruhs in Kronberg? Ich war recht überrascht, ausgerechnet in diesem doch eher artenarmen Zoo die neue Känguruhart zu entdecken, die es andernorts nicht mehr gibt. Die Gruppe scheint nicht eben groß zu sein, und Jungtiere habe ich auch nicht gesehen - aber vielleicht gibt es ja noch andere Gruppen der Art, von denen ich nichts weiß.
(06.09.2006, 11:32)
Michael Mettler:   @Karsten Vick: Da wären wir wieder beim gleichen Phänomen wie bei den Berliner Sikas.... Unter dem Begriff "Schwarzschwanzkänguru" (der sich auf die UNTERart bezieht) tauchte der Zuchtstamm seinerzeit in Jahresberichten und Zooführern auf. Ab irgendwann waren die Tiere dann nur noch Westliche Graue Riesenkängurus (was der ARTbezeichnung entspricht), und aus den Veröffentlichungen ist nicht ersichtlich, ob hinter der Umbenennung neuere Erkenntnisse steckten.
(23.04.2006, 00:00)
Karsten Vick:   ...und die Berliner gehörten alle zu dieser Unterart?
(23.04.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Nachtrag: Für das Steppenkänguru gibt es noch einen zweiten deutschen Namen, nämlich Schwarzschwanzkänguru.
(23.04.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Johannes Pfleiderer: Das Steppenkänguru läuft unter Macropus fuliginosus ocydromus.
(23.04.2006, 00:00)
Dirk K:   Apropos, in Dortmund sind nur noch Rote Riesenkängurus ausgeschildert. Im Hintergrund meine ich aber ein Bennetkänguru erkannt zu haben. Wie sieht der Bestand denn jetzt aus?
(22.04.2006, 00:00)
Johannes Pfleiderer:   @Michael Mettler
Wie lautet der wissenschaftliche Name der Steppenkängurus? Wissen Sie, wohin das letzte Berliner Tier 2004 abgegeben wurde?
(22.04.2006, 00:00)
Axel Schelling:   @ Michael Mettler: Die kleine Känguruart in Gettorf ist auf dem Gehegeschild als Tammar-Wallaby bezeichnet. Ich habe leider versäumt nachzufragen, was denn hier nun richtig ist. Sollte die Gehegebeschilderung korrekt sein, dann gibt es wenigstens hier noc
(27.02.2006, 00:00)
Dennis:   Michael Mettner:Sorry, hab ich verwechselt.
(24.02.2006, 00:00)
th.oma.s:   @ michael amend: vollste zustimmung
(23.02.2006, 00:00)
Michael Amend:   @Zoosammler
Mein Beitrag war in keinster Weise ironisch gemeint.Es macht für eienn kleinen Zoo wie Landau, der nur übers ehr geringe finazielle Mittel verfügt, keinen Sinn, eine absolut einfach zu haltende Art, die mit wenig finaziellen Aufwand zu halt
(23.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Dennis: RotBEINfilander?? Die gibts zwar tatsächlich auch, aber ich vermute, es sollte RotBAUCHfilander heißen?
(23.02.2006, 00:00)
Dennis:   Ich war erst September 2005 in Augund habe im Gehege zwei vermutlich weibliche Rotbeinfilander beobachten können ! Leider fand ich keinen Tierpfleger dem ich genaueres entlocken konnte.
(23.02.2006, 00:00)
Zoosammler:   Ich hoffe, Michael Amends Beitrag war ironisch gemeint, denn die meisten Forumsteilnehmer beklagen doch einen ständigen Wechsel von seltenen zu häufigen Tierarten, die logische Konsequenz daraus kann doch nur sein, einen Wechsel von häufigen zu selten gezeigten Arten zu begrüßen. Und gerade, wenn ich die Amerika-Erlebnisse Michael Amends hier im Forum lese, liest man doch auch bei ihm ein Interesse an besonderen und selten gezeigten Arten heraus, der Landauer Zoo ist ja schließlich auch bekannt dafür, die eine oder andere Kostbarkeit zu zeigen.
(23.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Soweit ich weiß, sind auch Parmawallabys relativ unkompliziert (nur sehr schreckhaft), weshalb sie inzwischen auch in Privathand einige Halter gefunden haben. (Diese Art galt übrigens schon mal als ausgerottet!) Und in früheren Zoozeiten scheint das Dama-Wallaby, damals noch meistens als Derbykänguru bezeichnet, häufig die Stelle des "Standard-Zookängurus" besetzt zu haben - bezeichnend, dass es mittlerweile nicht mehr so ist.
(23.02.2006, 00:00)
IP66:   @Michael Amend: Ich sehe die Gefahr des Verschwindens der Bennett-Känguruhs nicht in dem Maße, wie sie das für die Gnus sicher richtig anführen. Zum einen gibt es selbst derzeit noch mehr Haltungen als in den besten Gnu-Zeiten, zum anderen ist die Art ein
(23.02.2006, 00:00)
Michael Amend:   @Das will ich auf gar keinen Fall.Genau das kritisieren doch alle Zoofans, das häufige gehaltene Arten gegen SELTERNERE ausgetauscht werden.Und in 10 Jahren hat keinerBenettkänguruhs mehr.Was ist denn mit den Gnus passiert ? ( und etlichen gewöhnlcihen
(23.02.2006, 00:00)
Judith:   Ergaenzung zu den Kronberg Bergkaenguruhs

@Michael Mettler
Es werden in Kronberg zur Zeit noch 3,4 Bergkänguruhs gehalten. Angeblich, darueber habe ich aber keine sicheren Angaben soll es noch einen weiteren Bock dieser Art in Magdeburg geben.

(22.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Michael Amend: Wurde in Landau mal darüber nachgedacht, statt Bennettkängurus eine andere Art zu pflegen? Ein Interesse an selteneren Pfleglingen ist doch vorhanden.
(22.02.2006, 00:00)
Michael Amend:   @Michael Mettler
Ja, das letzte Kronberger Sumpfwallaby wurde von Tierqüuälern geköpft.....Einige von den Bennettkänguruhs mußten ebenso dranglauben, wurden aber erschlagen bzw. mit einer Schrotflinte erschossen.
(22.02.2006, 00:00)
Kahuna:   @ Niels: Stimmt, das tier ist ausgeschildert aber er ist wirklich nicht mehr da. Ich habe das tier zeit ungefahr 2 jahren nicht gesehen (bin ungefahr 3 mahl pro jahr dort) und stammbesucher haben auf ein niederlandischen forum gesagt das das tier umgezoge
(21.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @th.oma.s: Hätte ich auch selbst drauf kommen können - vorgestern habe ich den 2003er Jahresbericht von Dresden gelesen, in dem auch drinsteht, dass man die Weißbartpekaris abgegeben und für die Anlage Parmawallabys geholt hat... Tja, das Kurzzeitgedächtn
(21.02.2006, 00:00)
th.oma.s:   @michael mettler: züchtende parmakänguruhs gibt es auch in dresden
(21.02.2006, 00:00)
Niels:   War gerade auf der Webseite von Antwerpen und im Gegensatz zu Eis- und Braunbären hat es Goodfellows auch noch im Tierlexikon. Da sie auch die Brillenbären drin haben, die es bei meinem Besuch noch gar nicht gab. Haben sie offensichtlich noch Baumkängurus.
(21.02.2006, 00:00)
Niels:   @ Kahuna: Also jetzt erst im September 2005 hatte Antwerpen Goodfellow Baumkänguru ausgeschildert. Gesehen habe ich keines, aber ausgeschildert war es!
(21.02.2006, 00:00)
Kahuna:   Baumkanguru's gibts leider nicht mehr in die niederlanden oder belgien.

- Sumpfwall: auch in aquazoo (leeuwarden)
- Rotterdam hat die westlichen grauen kangurus (wahrscheinlich dieses jahr sollen alle kangurus rotterdam verlassen wegen ein neues giraffengehege)
- Albino-bennets in ouwehand/rhenen und zooparc overloon.
- Parmawall. in amersfoort

In belgien hat antwerpen nur die bennetwall. und planckendael nur die bennetwall + rote riesen.
(21.02.2006, 00:00)
Niels:   äh ich meine Antwerpen
(21.02.2006, 00:00)
Niels:   Amsterdam 2005 Goodfellow Baumkänguru
(21.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Seit 2000 in den Niederlanden gesehen:

Goodfellow-Baumkänguru: Rotterdam
Bürsten-Rattenkänguru: Rotterdam
Sumpfwallaby: Arnheim
Flinkes Känguru: Rotterdam
Graues Riesenkänguru (Art?): Rhenen
Westliches Graues Riesenkänguru: Rotterdam
Rotes Riesenkänguru: Rotterdam, Emmen, Beekse Bergen

Wegen der ständigen Umbaumaßnahmen in Rotterdam könnte sich das Spektrum inzwischen verkleinert haben.

Dazu käme noch Belgien, zuletzt besucht 1997, mit Bürsten-Rattenkänguru und Baumkänguru (Art?) in Antwerpen sowie Rotem Riesenkänguru in Planckendael.
(21.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Grömitz hat im vergangenen Jahr laut Zoo-AG-Presseschau zehn Bennettkängurus aus einer im Rotterdamer Hafen beschlagnahmten Sendung mit rund 1.000 australische Tieren (!) erhalten. Hat jemand eine Ahnung, was noch alles in diesem Transport war?

Es ist zu befürchten, dass auch die Sumpfwallabys in den bisher genannten Zoos alle verwandt sind. Die hannoversche Gruppe stammt auf jeden Fall von der Züricher ab. Und wenn Osnabrück tatsächlich ebenfalls welche halten sollte, möchte ich wetten, dass die aus Hannover kommen....
(21.02.2006, 00:00)
Stefan Langmeyer:   Hellabrunn hält keine Grauen-Riesenkänguruhs mehr, in deren Anlage befindet sich eine zweit Gruppe Roter-Riesenkänguruhs.
Einige Haltungen die mir spontan einfallen.
Sumpfwallaby: Zürich, Arnheim.
Westliches Graues-Riesenkänguruh: Basel.
Parmawallaby: Budapest, Schönbrunn.
Rotes-Riesenkänguruh: Kinderzoo Rapperswil.
(21.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Michael Amend: Kronberg hatte in den 80ern doch auch Sumpfwallabys. Erst in einem der "Talgehege" am Fuß des Waldhanges (in der Nachbarschaft von Yaks und Neuguinea-Dingos), später zusammen mit Bennettkängurus weiter vorn (da müsste jetzt die vordere Gre
(21.02.2006, 00:00)
Michael Amend:   @Michael Mettler
Laut ISIS sollen in Osnabrück noch Sumpfwallabys gehalten werden, keine Ahnung, ob das stimmt.
Was die Rotbauchfilandein Augsburg angeht, wüßte cih auch gerne, ob die noch gehalten werden.Ich ahbe diese bei all meienn letzten Besuchen,(le
(21.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @ Konstantin Ruske: Stimmt, die Walsroder Kängurus habe ich vergessen, weil ich für Walsrode keine Artenlisten schreibe (da ich nur Wildsäugetiere notiere, und das lohnte sich für die fünf Arten in Walsrode nicht so recht...).

@IP66: Meine Liste beschrän
(21.02.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Baumkänguruhs noch in Walsrode ( 1,1).
Gibt es die Bergkänguruhs in Kronberg wirklich noch?
(21.02.2006, 00:00)
Hannes:   Ich hab da keine Ahnung von aber wie sahen die Känguruh bestände denn mal aus?
Kann oder will man nicht züchten?
Also Beuteltiere sind ja in Liebhaberkreisen ja recht verbreitet auch Känguruhs (ein Blick in die Geflügelbörse genügt)also könnte man ja wohl an andre Arten als Bennets kommen.
(21.02.2006, 00:00)
IP66:   Kann nur eine Ergänzung melden: Parmas gibt es auch - mit Nachwuchs - in Krefeld. Dafür habe ich die dortmunder Tiere bei meinem letzten Besuch nicht mehr angetroffen. Ich weiß nicht, ob die Sumpfwallabys in Zürich auch auf die Liste gehören, es gibt sie dort jedenfalls in großer Zahl. Ich habe mich auch schon gefragt, weshalb man in Wuppertal auf die Benett-Känguruhs nicht verzichten möchte, allerdings ist die Gehegesituation nur eingeschränkt günstig, da sich die Tiere den Stall mit den Klunkerkranichen teilen - für die meisten anderen Arten wohl auch zu kalt. Aber Elenantilopen und Böhmzebras auf der Afrikaanlage sind ja auch nicht grenzenlos spannend.
(21.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Muss natürlich "Goodfellow"-Baumkänguru heißen, nicht Goddfellow. Gehalten wird übrigens die Unterart shawmayeri.
(21.02.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Da ich wegen des "Bären"-Threads ohnehin gerade meine Zoo-Besuchsnotizen durchforstet habe, habe ich für zwei andere Tiergruppen bei dieser Gelegenheit ebenfalls einen (persönlichen) "Census" ermittelt: für Kängurus und (in einem weiteren Thread) für Makaken.

Berücksichtigt sind Besuche in deutschen Zoos seit 2000, bei mehreren Besuchen des selben Parks gilt der letzte Stand.

Eine Form, das Bennett-Känguru, liste ich NICHT detailiert auf, da es zum Standardsortiment selbst kleinerer Parks zählt; im besagten Zeitraum habe ich es in 36 (!) Haltungen gesehen - vielleicht die verbreitetste Zoo-Säugetierart überhaupt - und es wäre einfacher gewesen, die Zoos aufzulisten, in denen es NICHT gehalten wird.... Nur eins dazu: Thüle ist der einzige mir bekannte Park, der auch die Albino-Form davon hält und züchtet (bei gemeinsamer Haltung).

Matschie-Baumkänguru
Duisburg, Köln = 2 Haltungen

Goddfellow-Baumkänguru
Frankfurt, Krefeld = 2 Haltungen

Bürsten-Rattenkänguru
Zoo Berlin, Duisburg, Erfurt = 3 Haltungen

Rotbauchfilander
Augsburg (? nur das Schild gesehen) = 1 Haltung

Sumpfwallaby
Hannover = 1 Haltung

Parma-Wallaby
Zoo Berlin, Dortmund, Gettorf, Ströhen, Thüle = 5 Haltungen

Flinkes Känguru
München = 1 Haltung (im Zoo Berlin letzten September weder Schild noch Tiere gesehen!)

Östliches Graues Riesenkänguru
Krefeld, München, Neuwied, Nürnberg = 4 Haltungen

Westliches Graues Riesenkänguru
Nürnberg (Einzeltier innerhalb der Gruppe der Östlichen!) = 1 Haltung

Südliches Bergkänguru
Kronberg = 1 Haltung

Rotes Riesenkänguru
Zoo Berlin, Dortmund, Dresden, Eberswalde, Hagenbeck, Hannover, Heidelberg, Jaderberg, Leipzig, München, Stuttgart = 11 Haltungen

... und das war's auch schon an Artenvielfalt. Interessant dabei, dass selbst die an "Bandbreite" interessierten Berliner Zoos den Artenbestand zurückgefahren (Zoo) oder nicht erweitert haben (Tierpark, nur Bennetts). Bemerkenswert auch, dass der Wuppertaler Zoo sich auf Bennettkängurus als einzige Beuteltierart beschränkt, obwohl der Zoochef ein Beuteltierspezialist ist!
(21.02.2006, 00:00)

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