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gr Kudus



cajun:   In Hellabrunn gibt es erneut Nachwuchs bei den Großen Kudus. 0,2 Jungtiere kamen im August zur Welt und werden über Facebook mit, man glaubt es kaum, den richtigen Fotos bekannt gegeben. Definitiv keine Elen- Bilder :-))
Schaut selbst:https://www.facebook.com/tierparkhellabrunn
(27.09.2023, 13:48)
cajun:   @zollifreund: Du sagst es. Ich habe eben mal geschaut. Sowohl auf der FB Seite, noch auf der Hellabrunner HP wurde das Bild bisher ausgetauscht, obwohl ein User bereits vor zwei Tagen darauf aufmerksam gemacht hat. Was sagt uns das? ;-)
(24.02.2023, 12:48)
zollifreund:   .... oder peinlicher Fehler - die PM ist ja schließlich vom Tierpark selbst und nicht von einem "unwissenden Reporter"
(22.02.2023, 16:30)
Simon Kirchberger:   Ja, du hast recht. Der Körperbau ist auch viel zu stämmig und die Ohren zu klein und zu zentral… Interessanter Fehler:)
(21.02.2023, 15:12)
cajun:   Ich bin mir fast sicher, dass es eine Elenantilope ist, die in München abgelichtet wurde @Simon. Zum Vergleich ein Bild aus Berlin.
Quelle:https://www.freunde-hauptstadtzoos.de/aktuelles/artikel/jungtier-bei-den-grossen-kudus-im-zoo-berlin-geboren
Auch rötlich gefärbt durch die Belichtung, aber doch anderer Kopf und andere Streifung.
(21.02.2023, 14:34)
Simon Kirchberger:   @cajun: ich habe auch erst gestutzt… das Fell sieht sehr rötlich aus, das passt eher zur Elenantilope
(21.02.2023, 11:32)
cajun:   Schöne Nachricht aus München. M.E. zeigt das Bild in der Pressemitteilung (Link unten, Stand 21.02.23) allerdings ein Kalb der Elenantilopen. Was meint Ihr?

"Kleiner Nachwuchs bei den Großen Kudus im Tierpark Hellabrunn
Freude in Hellabrunn: Der kleine Nachwuchs bei den Großen Kudus ist bereits kräftig genug, um zusammen mit der Herde auf der Anlage zu sein. Anfangs noch zu klein, lag das junge Weibchen in den ersten Wochen nach der Geburt im Stall und wurde regelmäßig von seiner Mutter besucht. Kudu-Kälber liegen im natürlichen Habitat der Tiere regungslos im dichten Gras oder Gestrüpp, bis sie kräftig genug sind, der Mutter und Herde zu folgen. Mutter und Kalb sind während dieser Zeit nur ein paar Minuten am Tag zusammen, wenn das Jungtier gesäugt wird.

„Für das Muttertier ist Xankysha das erste Jungtier, daher war sie auch ein bisschen unruhig und etwas aufgeregt, als die Tierpfleger am nächsten Morgen in den Stall kamen“, berichtet Carsten Zehrer, Kurator und Zoologischer Leiter in Hellabrunn. „Das Jungtier war bei seiner Geburt 14,2 Kilo schwer und hat sich sehr gut entwickelt. Die Mutter kümmert sich vorbildlich um die Kleine und auch die anderen Herdenmitglieder haben bei den ersten Ausflügen auf die Anlage sehr positiv auf den Nachwuchs reagiert“, ergänzt Zehrer.

Rasem Baban, Vorstand und Tierparkdirektor in Hellabrunn ergänzt zudem „Wir freuen uns sehr über diese schöne Nachricht und über das gesunde Jungtier der afrikanischen Antilopenart. Zusammen mit allen Kollegen aus Tierpflege und dem Tierärzte-Team, haben wir den Kudu-Nachwuchs in den letzten Wochen sehr engmaschig beobachtet. Der Große Kudu ist in seiner Heimat bislang nicht gefährdet – trotzdem sind sie ideale Botschafter für dringend notwendigen Natur- und Artenschutz in den Savannen von Zentral-, Ost- und Südafrikas“, so Baban weiter über die großen Säugetiere.
Gehörnte Schönheiten

Große Kudus zählen zu den größten Antilopen der Erde und mit Sicherheit zu den schönsten. Das Fell der Tiere zieren feine, helle Querstreifen. Diese Zeichnung findet sich, neben großen Ohren und Augen, ebenso im Gesicht wieder. Die Kudu-Böcke tragen korkenzieherförmig gedrehte Hörner, die eine Länge von einem Meter erreichen können, sowie eine üppige Kinn- und Halsmähne. Die afrikanische Antilopenart kommt im östlichen und südlichen Afrika vor. Der Lebensraum ist vor allem von Baum- und Graslandsavannen geprägt. Die großen Antilopen sind schnelle Läufer und können bis zu drei Meter hohe Hindernisse überspringen. Männliche Tiere sind mit etwa sechs Jahren ausgewachsen, dann haben die Hörner drei Windungen. Pro Lebensjahr kommt also etwa eine halbe Windung hinzu. Die Großen Kudus leben im Tierpark Hellabrunn zusammen mit Hartmann-Bergzebras, den Elenantilopen und drei Straußen-Damen auf einer weitläufigen Freianlage.
Bedeutung für den Menschen

Große Kudus werden zur Fleischgewinnung bejagt und in Wildfarmen oder auf Viehfarmen gehalten, wo sie wegen ihrer unterschiedlichen Nahrungsansprüche - im Gegensatz zu Rindern und Schafen sind die Kudus keine Grasfresser – nicht mit anderen Nutztieren konkurrieren, sondern sie ergänzen."
Quelle:https://www.hellabrunn.de/newsdetailseite/kleiner-nachwuchs-bei-den-grossen-kudus-im-tierpark-hellabrunn
(21.02.2023, 11:07)
cajun:   Ist das nicht ein hübscher Kerl? Großer Kudu. Caprivi.
(01.07.2021, 15:46)
Liz Thieme:   Bzgl deiner Frage mit den Küken - Ich habe das bei Hagenbeck nie gesehen. Kann mir das nicht vorstellen, inzwischen sind die Pellets etc so gut und angereichert, dass man solche Futtertiere nicht mehr benötigen sollte.
(27.01.2021, 16:50)
cajun:   Ich sah selbst mal den Sprung eines Kudubullen aus dem Stand über einen zwei Meter hohen Zaun. Allerdings wurde mir glaubhaft versichert, dass Elenantilopen (die Kühe) auch locker 2,5 Meter schaffen.
Ich war schwer beeindruckt.
(27.01.2021, 14:05)
W. Dreier:   Kudus sind ja ausgezeichnete Springer - Pilanesberg-NP
(27.01.2021, 12:23)
cajun:   Kudus liefern immer wieder tolle Motive.
(26.01.2021, 19:11)
cajun:   Um, nach den Exkursen zu arabischen Jagdgesellschaften, Küken fressenden Kühen und kleinen Kudus, nochmal auf meine eigentliche Frage zurück zu kommen:
Weiß jemand, ob das heute noch so gemacht wird, oder ist in den modernen Futterpellets alles enthalten?
Anbei ein Foto von Großen Kudus aus Südafrika in der Nähe von St. Lucia. So eine Bockgruppe, wie hier unten für den Opelzoo mal als geplant, erwähnt, ist schon ein toller Anblick.
(18.12.2020, 12:20)
Oliver Muller:   @Cajun und Michael Mettler: es gibt oder gab bei YouTube eine ganze Reihe von Videos von Huftieren (Rinder, Pferde, Hirsche usw.), die z. T. regelrecht Jagd auf Vögel etc. machen um sie zu fressen.

Ich vermute mal, dass der Veganismus solcher Tiere eher ein Mythos ist. Wer grast, erwischt ja auch einiges an Insekten, Spinnen, Schnecken usw. Angeblich vertilgt ja eine Kuh 1,5 Kg davon am Tag. Von daher ist es für mich nachvollziehbar, dass bei reiner Pflanzenfütterung das tierische Protein fehlen würde.
(17.12.2020, 23:05)
W. Dreier:   @MM: Ohne Zweifel wurden arabische /`´emiratische` Jagdgesellschaften derart auch auf der anderen Seite der arabischen Halbinsel ``tätig``- und selbst in ihren Enklaven.
Noch eine Korrektur: die Aufnahme der nördlichen Form stammt nicht aus Al Wabra. Ich bin da immer sehr
``Al Wabra voreingenommen``, sondern aus einem Privatzoo der Sheikh -Familie Maktoum in Dubai (davon gibt es mindestens 4 Einrichtungen plus Renn-Dromedareinrichtung, Tierklinik und Beizvogelklinikum), die Info stammte vom zoologischen Leiter. Aus einem weiteren Freigelände mehr im Inland Dubais, einer ``Reserve`` mit arabischen Berggazellen, arabischen Kropfgazellen und arabischen Oryxen, ein Bild Letzterer Dortselbst gab es auch eine große Villa mit Gästeräumen und einem Teich mit schwarzen Schwänen - alles sicher nicht nur zum Anschauen.
(17.12.2020, 11:57)
Michael Mettler:   @W. Dreier: Ist es ganz sicher, dass die Kleinen Kudus in Al Wabra der nördlichen Form angehör(t)en? Ich habe in verschiedenen Quellen gelesen, dass Adlige von der arabischen Halbinsel zumindest in früheren Jahren/Jahrzehnten mit großer Entourage Jagd- und Fangtouren z.B. im Sudan und in Ostafrika unternommen haben. Zumindest im Sudan öfter illegal, dabei wurden u.a. Gazellen lebend gefangen; in Ostafrika dagegen quasi als Staatsgäste. Ich bin mir aus der Erinnerung nicht sicher, ob es in Kenia oder Tansania war, jedenfalls schrieb ein Freilandforscher, dass ein dortiger Nationalpark tageweise für "Normalbesucher" geschlossen wurde, damit eine arabische Jagd(!)gesellschaft dort ungestört agieren konnte. Die theoretische Möglichkeit, auch Südliche Kleinkudus für arabische Haltungen zu erbeuten, war also offenbar durchaus gegeben.

Laut ESB für den Kleinen Kudu ist übrigens die geografische Herkunft und Reinblütigkeit der europäischen Zootiere nicht generell gesichert. Was eigentlich auch nicht so verwunderlich ist, wenn man bedenkt, dass einige der ersten größeren Importe afrikanischer Zootiere nach dem 2. Weltkrieg aus Italienisch-Somaliland (heute Teil Somalias) stammten und vorher viel aus Abessinien (Äthiopien) importiert wurde. Nördliche Kleinkudus könnten also Spuren in der Zoopopulation hinterlassen haben.

@cajun: Erinnert mich an eine Schilderung, laut welcher der Berliner Zoo Ende des 19. Jh. mehrere hinfällige Antilopen (u.a. eine Damagazelle) durch Hinzufüttern von Hackfleisch wieder auf die Beine brachte und bei Gesundheit erhielt. Man muss sich aber auch vor Augen halten, dass zumindest weibliche Antilopen in Abständen ganz normal "tierische" Kost zu sich nehmen, wenn sie die Fruchthüllen und Nachgeburten ihrer Neugeborenen verzehren.
(17.12.2020, 08:26)
W. Dreier:   Und , Entschuldigung, nun sah ich auch meinen Anteil vom März wieder : fehlt noch der nördliche kleine Kudu. Und wie schon gesagt: wo ist der Unterschied-keiner - geografische Form.
(16.12.2020, 18:07)
cajun:   Ich bin eben dem Link von Ollo gefolgt. War einfach neugierig, ob er noch funktioniert.
Fazit: Und ob!
"Kudus (Strepsiceros):
Neben dem vielseitigen Antilopenmischfutter besonders zur Wurfzeit Blutmehl, Hackfleisch, Blut anbieten, da in dieser Zeit als Vogelfresser festgestellt (691)".

aus Ingo Krumbiegel (1965): "Wie füttere ich gefangene Tiere"

DLG Verlag Frankfurt/M.

Von Duckern war mir ähnliches bekannt, aber von Kudus doch neu!
Wird da heute noch so gemacht oder ist in den modernen Pellets alles drin?

Quelle: http://futter.wildvogelpflege.de/


(16.12.2020, 13:48)
W. Dreier:   Nun hier Antilopen: kein gr Kudu sondern kl Kudu - kleine Kudus.
DIE europäischen Gruppe befindet sich ja in Dvur - schon beim ersten Besuch sah ich sie in der ``langen`` Reihe, die heute nicht mehr existiert: auf 15 x 10 m standen an die 20 Tiere - und sollen ja ``so sensibel sein``. Hier ein Bock. Die Tiere gehören zur südlichen UA, in Al Wabra sah ich auch die nördlichen aus dem Horn von Afrika. Unterschied???
Zum Tierpark: schon in den Sechzigern gab es die Wasserböcke und die Addaxe ab 1967. die Mhorrs ab 1977/78 - ebenso wie die arab Oryxe. ``Ganz früh `` gab es auch Sitatungas, die vielen Saigas, 1 Kongoni (nicht gesehen) und um die Anfang-Achtziger Nyalas über 6- 7 Jahre. Und für Nyalas natürlich die Dresdener Gruppe - de kenne ich jetzt an die 50 Jahre. Demgegenüber wuchsen in Dresden Addaxe und Impalas nicht an. Leipzig und Magdeburg hatten kurzzeitig Rappenantilopen
(30.03.2020, 11:55)
Ollo:   Ãœber Kudus habe ich übrigens einen interessanten Fütterungshinweis gefunden. Siehe http://futter.wildvogelpflege.de/
(15.11.2006, 20:36)
Langhals:   Wann soll eigentlich die Bock-Gruppe Großer Kudus nach Kronberg kommen ? Woher kommen die Tiere ?
(15.11.2006, 19:52)
Michael Mettler:   @IP66: Leider ist mir die Quelle entfallen (das kommt zu meinem Leidwesen oft dabei heraus, wenn man alles Erreichbare liest und hört...), aber meiner Erinnerung nach gab es auch in der Duisburger Kudu-Zuchtgruppe vor Jahren ein gesundheitliches Problem,
(20.01.2006, 00:00)
IP66:   Bei dem berliner Kudu ergab sich eine Art "Hängemaul" - das kann man auf Knochenwucherungen sicher zurückführen. In Duisburg ist mir dergleichen aber nie aufgefallen.
(19.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Die besagten Kieferprobleme (meiner Erinnerung nach Knochenwucherungen) traten auch schon mal in Gelsenkirchen auf, wie in einem älteren Jahresbericht erwähnt wurde. Und irgendwo wurde darauf hingewiesen, dass das Phänomen bei Zoo-Kudus leider nicht selten und die Ursache noch nicht genau erforscht sei.
(18.01.2006, 00:00)
IP66:   Ich weiß von Kieferproblemen, die wohl erblich waren und im Zoo Berlin zum Tod eines Kudus führten. Die Gruppe in Duisburg züchtet sehr regelmäßig und zuverlässig, auch auf der alten Freianlage in Gelsenkirchen gab es ab und an Jungtiere.
(18.01.2006, 00:00)
wombat:   Ist jemandem bekannt, ob es bei den zoogehaltenen Kudus ein wesentliche Inzuchtproblem anbahnt? Sind Fehlgeburten, die für Mutter und oder Kind tödlich enden, bei Kudus auf etwas bestimmtes zurückzuführen, das mit dre Zoohaltung zusammenhängt (Stress, Inzucht, ????) - falls Fehlgeburten überhaupt in relevanter Häufigkeit vorkommen (habe in den letzten zwei Jahren für mein Empfinden viele mitbekommen, aber ich weiß nicht, wie das im Alltagsgeschäft in einem Zoo so aussieht, so was kommt ja nicht in die Presse...).
(17.01.2006, 00:00)

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