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Krokodil-Außenanlagen



Oliver Jahn:   Und hier mal die Außenanlage der beiden Brillenkaimane in Worms. Geschätzt sind das 7 mal 5 Meter.
(16.05.2010, 19:28)
Liz Thieme:   Quitten benötigen eine Außenanlage??? Ich dachte immer die wachsen am Baum frei ohne Grenzen oder gibt es eine neue gemeingefährliche Art die sich auch noch bewegt? ;)
Habt ihr ein Bild von diesen Außenanlagen?
(23.01.2010, 21:34)
Walter Koch:   Jede Art hat eine separate Außenanlage,
wenn auch überschaubar. Draußen befan-
den sich ein Stumpfkrokodil und die
beiden Alligatoren (in der jeweiligen
Anlage).
(23.01.2010, 20:00)
Sacha:   @Walter Koch: Das habe ich jetzt nicht ganz verstanden. Haben in Gossau Alligatoren, Stumpfkrokodile und Quitten nun je eine Aussenanlage oder nur ein gemeinsame Aussenanlage (im Wechsel versteht sich) zur Verfügung? Und welche "ersten zwei" waren im Oktober (erstaunlicher Zeitpunkt, aber ich glaube, der Monat war relativ warm) draussen? Die beiden Warane oder zwei der Krokodile/Alligatoren?
(21.01.2010, 10:21)
ASH:   Nachtrag: Ich meinte die von Henry Merker genannte Anlage im Zoo Leipzig.
(21.01.2010, 08:52)
ASH:   Das ehemalige Freilandterrarium für große Landschildkröten wird nicht mehr für jene genutzt. Die Spornschildkröten wurden im letzten Jahr abgegeben, die mit dieser Freilandanlage durch eine Tür verbundene Innenanlage wurde komplett umgestaltet und beherbergt seit Ende letzten Jahres eine sehr schöne Gruppe Strahlenschildkröten. Ob die Freianlage für die Mississippialligatoren in der vorhandenen Form nutzbar wäre, bezweifle ich.
(21.01.2010, 08:51)
Walter Koch:   Der Walter-Zoo in Gossau (CH) hat
Außenanlagen für Alligatoren, Stumpf-
krokodile und Qittenwarane (2Tiere).
Im Okt.09 waren die ersten zwei draußen
(20.01.2010, 23:08)
Henry Merker:   Ja, die meinte ich; gut, dann weiß ich jetzt Bescheid - ist eigentlich schade, dass sie nicht den Alligatoren zu Gute kommt...wenigstens haben die Schildkröten was davon.
(20.01.2010, 21:47)
Niedersachse:   Meinste die Anlage die rechts vom Eingang zum Aquarium liegt?
Das wäre ne Anlage ua für Spornschildkröten im Sommer.
(20.01.2010, 20:33)
Henry Merker:   Bei meinem Besuch des Zoos von Leipzig habe ich vor dem Aquarium (gegenüber der Lippenbäranlage), eine Freianlagen sehen können, die jedoch unbesetzt war. Da sich diese (meines Erachtens) in etwa auf der Höhe der Alligatorenanlage befindet, habe ich folgende Frage: Wird diese als Außenanlage für die Alligatoren genutzt?
(20.01.2010, 20:26)
Shensi-Takin:   @Ralf Sommerlad: Gern geschehen. Was die Kieselsteine angeht: ein paar glaube ich auf dem Landteil erspaeht zu haben. Warum fehlen in vielen Zoos Kieselsteine? Vielleicht mag dabei mitunter die Angst des jeweiligen Tierarztes vor Fremdkoerperobstipation eine Rolle spielen....;)
(22.10.2008, 14:24)
Ralf Sommerlad:   @Shensi-Takin: Welcome back und danke.
Sieht nicht schlecht aus, wenn man mal von der Farbe der Wasserbeckenanstriche absieht.Und vermutlich fehlen die Kieselsteine, die zur gelegentlichen Aufnahme als Gastrolithen eigentlich in ein Krokodilbecken gehören.Ich hab nie verstanden, warum die meisten Zoos das einfach nicht machen..aus Angst, die rutschen in den Abfluss? Das lässt sich doch verhindern.
(22.10.2008, 13:34)
Shensi-Takin:   @IP66: Sorry, das habe ich sie zu fragen vergessen...Bei meinem Besuch lagen sie je nach Bedarf entweder im Wasser oder auf dem Land-so wie eigentlich alle Crocodilia weltweit...;)
(22.10.2008, 11:06)
IP66:   Benutzen die Krokodile denn den Landteil auch zum Umherwandern oder nur zum ruhen?
(22.10.2008, 10:44)
Shensi-Takin:   Bewohner der Anlage
(22.10.2008, 08:44)
Shensi-Takin:   China-Alligator-Aussenanlage L.A.
(22.10.2008, 08:43)
Shensi-Takin:   Wie gewuenscht: L.A. Zoo Aussenanlage Hechtalligatoren
(22.10.2008, 08:43)
Udo Kowatzki:   @ralf sommerlad. War auch in Bezug auf die Beleuchtung gemeint. Habe selbst einige Jahre Osteolaemus gehalten und war überrascht, wie viel Zeit die Tiere auf dem Landteil zubrachten.
(21.10.2008, 19:35)
IP66:   Immerhin hat Ruhe nur im großen Stil praktiziert, was in der Zwischenkriegszeit häufiger war als nach 1945 - wobei ich mich immer noch frage, weshalb man nach dem zweiten Weltkrieg ausgerechnet bei Krokodilen zu Innenanlagen zurückkehrte und diese auch noch kleiner konzipierte als im 19. Jahrhundert.
(20.10.2008, 19:35)
Michael Mettler:   Der hannoversche Zooführer von 1934/35 mit der Alligatorenschau als Titelbild. Ãœberwintert wurden die Tiere allerdings nicht in Hannover, sondern im Stammsitz der Firma Ruhe in Alfeld, wo es große Winterhäuser gab. Die abgebildete Freianlage gehörte zu einem etwas merkwürdig besetzten Gehegekomplex für Robben, Pinguine, Krokodile und Schweine und wurde offenbar auch außerhalb dieser Schau für Alligatoren (in kleinerer Zahl) genutzt. Der Gehegekomplex musste in den 60er Jahren dem Bau der Giraffenfreianlage weichen; aktuell ist das entsprechende Gelände für Yukon Bay in Neubebauung und dürfte dann in etwa der dortigen Bisonanlage entsprechen.
(20.10.2008, 16:01)
Trebaruna:   Auf diese seite; http://geschiedenis.vpro.nl/programmas/2.../15334760/ steht rechts "video". Da gibts ein video uber die ouwehand im krieg. Kurz sind die krokos auch noch im bild
(20.10.2008, 15:28)
Ralf Sommerlad:   @Udo Kowatzki: Was das stumpfkrokodil angeht haben Sie in Bezug auf die Beleuchtung Recht - aber ein ausreichend grosser Landteil ist gerade bei dieser Art wichtig.

@MM:Jedenfalls müssen das viele Hundert Alligatoren gewesen sein. Und schlecht sehen die auf dem Bild nicht aus, soweit man das erkennen kann.
(20.10.2008, 14:23)
Michael Mettler:   Mit der Jahreszahl habe ich mich durch die Gestaltung der Ouwehand-Chronik in die Irre führen lassen. Der Text auf der Seite mit dem Kriegsanfang beginnt damit, dass 1939 erstmals Giraffen in den Tierpark kamen und sich drei Monate nach deren Ankunft das niederländische Militär um den Grebbeberg herum (auf dem der Tierpark liegt) sammelte. Weiter unten auf der Seite geht es dann mit ersten Kriegshandlungen im Mai weiter, und da steht keine Jahreszahl im Text, aber eine "1940" quasi als Wasserzeichen hinter dem Textblock, die ich beim Blättern übersehen habe.
(20.10.2008, 13:31)
Michael Mettler:   @Ingo Rossi: Genau, direkt neben dem Restaurant entstand mein Foto. Hermann Ruhe erwähnt die "Schau der 1000 Krokodile" in seinen Lebenserinnerungen und weist extra darauf hin, dass sie nicht nur so hieß, sondern tatsächlich auch 1000 Tiere umfasste! Vielleicht nur am Anfang...? :-)
(20.10.2008, 12:51)
Ralf Sommerlad:   Ich glaube nicht einmal, dass die Futterkosten so hoch gewesen sind. Bei gantjähriger Freilandhaltung in Europa werden die nicht so wahnsinnig viel fressen und früher hat man da ja einfach billige Schlachtabfälle genommen...
(20.10.2008, 11:52)
Trebaruna:   ah, dann war mein info falsch und muss es die pelikanteich sein.

Ja stimmt das zahl "1000" war nur genutzt weil das gut war für die reklam.
(20.10.2008, 11:39)
Ingo Rossi:   In dem Buch "Ouwehand - Een Dierenpark In Oorlogstijd" gibt es einen Plan von 1940. Danach würde ich die Krokodilshow auch im heutigen Pelikanweiher ansiedeln.(@MM: Es ist der Teich hinter dem Restaurant, auf dem Plan Seite 27 in der Chronik zu sehen, da aber anscheinend unbesetzt) Der Krieg in den Niederlanden begann erst 1940, da wurde das Winterquatier wohl von mehreren Granaten getroffen und alle Krokodile getötet, ebenfalls laut dem erwähnten Buch.
Auf den Bildern sieht man auch recht viele kleine Krokodile. Allerdings würde ich die Zahl "1000" bezweifeln. Aber es waren wohl doch einige hunderte. Eine leichte Übertreibung ist im Schaustellerbereich ja nicht selten anzufinden und "1000" klingt einfach gut.
(20.10.2008, 11:16)
Michael Mettler:   @Ralf Sommerlad: Ich vermute, die Tiere waren nur kurz in Gelsenkirchen und der Transport schnell in alle Himmelsrichtungen verkauft.

Was die Schau der 1000 Krokodile betrifft: Vermutlich bestand doch ein Großteil dieser Zahl aus Alligatorenbabys, ansonsten stelle ich mir allein die Futterkosten gewaltig vor, vom für die Überwinterung benötigten Platz mal ganz zu schweigen.
(20.10.2008, 09:46)
Ralf Sommerlad:   Ich selbst habe auch jetzt erstmals von der holländischen Alligator-Massenhaltung gehört. In mitteleuropäischen Breiten kann man amerikanische Alligatoren sicherlich von Frühling bis Herbst aussen halten, aber auch Kaimane. Bei Spitz-oder Kuba-Krokodilen ( letztere haben ein grosses Wärmebedürfnis) hätte ich es nicht riskiert, vermutlich wird das auch einen Grossteil der Ruhe-Importe letztlich umgebracht haben.
(20.10.2008, 09:39)
Michael Mettler:   @Trebaruna: Ich habe eben in der Ouwehand-Jubiläumschronik "Alles draait om Dieren" nachgeschlagen, aber da findet sich leider auch nichts Genaueres über den Standort der Krokodilschau. Die Tiere waren auf zwei Teiche verteilt, weil man so die kleineren von den großen trennen konnte. Sie kamen ursprünglich als Wanderausstellung in den Tierpark, wurden dann aber von Ouwehand aufgekauft - für 7 Gulden je Alligator. Mindestens bis 1939 gab es sie noch im Park (wenn auch vielleicht nicht mehr alle), denn die Chronik enthält ein Foto aus dem Herbst 1939, auf dem Soldaten beim Einfangen der Alligatoren für dem Umzug ins Winterquartier helfen. Im Text des Buches heißt es allerdings, dass das Krokodil-Winterquartier schon im Mai 1939 kriegsbedingt dem Erdboden gleich gemacht worden war. Ich habe mir gerade das Buch von Ouwehand über seinen Tierpark in der Kriegszeit bestellt, vielleicht hilft uns das ja in der Frage weiter.
(19.10.2008, 22:43)
Trebaruna:   Ja stimmt die tieren wären von "eine deutsche firma" gekauft. Das muss Ruhe sein.

Merkwürdig das das schild am pelikanen steht. In einem buch (weiss leider nicht genau welches) habe ich gelese das die alligatoren an der stelle von die heutige flamingos gelebt haben.
(19.10.2008, 20:29)
Michael Mettler:   Das kann ich sogar passend illustrieren, denn bei meinem kürzlichen Besuch in Rhenen wies ein historisches Foto an passender Stelle (nämlich am früheren Standort) auf diese Schau hin. Ich gehe davon aus, dass es sich um die ursprünglich reisende Alligatorenschau der Tierhandelsfirma Ruhe handelte; sie zierte auch das Titelbild des 1934er Zooführers aus Hannover und fand in allen Ausstellungsorten unter freiem Himmel statt.

Ruhe hatte im Ruhrzoo Gelsenkirchen übrigens noch bis in die 80er Jahre hinein gelegentlich Krokodile in einer Außenanlage, z.B. einen Import von rund 80 Kubakrokodilen (einige davon wohl Mischlinge mit Spitzkrokodil); ein Foto davon gibt es in einem Jahresbericht.
(19.10.2008, 20:24)
Trebaruna:   Ich habe nicht die ganze thread gelesen (dauert ziemlich lange wenn einer nicht super-gut deutsch sprecht ;)) also vielleicht ein wiederholung;
In ouwehand dierenpark / rhenen (die niederlande) hatten sie im jahren rund 1935 die 1000-krokodillen-show. Ich habe ein bild davon gefunden; http://geschiedenis.vpro.nl/themasites/images/index.jsp?number=15738321 Folgen die geschichte hat Herr Ouwehand 860 mississippi-alligatoren gekauft. Sie lebten in 2 teichen (aussen-anlage). Besucher durften die tieren futtern.
(19.10.2008, 20:11)
Udo Kowatzki:   Auf Mallorca befindet sich zwischen Cala Millor und Portocristo der sogenannte Reserva Africana Safaripark. An die Durchfahrtsgehge anschließend befindet sich ein als Babyzoo bezeichneter Bereich. Man staunt nicht schlecht über die dort gezeigten Arten unter meist nicht optimalen Bedingungen. Es gibt auch ein Terrarium. Ich erinnere mich (das war vor 8 Jahren) an einen Nilwaran und Felsenpythons im inneren des Hauses (beide mit starkem Milbenbefall). Weiterhin war ein einzelnes Stumpfkrokodil in einem viel zu kleinen Terrarium (Kantelängen nur etwas länger als Gesamtlänge des Tieres) ohne richtigen Landteil und mit schwacher Beleuchtung (bei dieser Art vielleicht nicht ganz so wichtig. Dies war ebenfalls im inneren des Hauses. Außen befanden sich zirkulär um das Gebäude Freigehege (vorrangig für Landschildkröten). In einem Gehege befabd sich (schön sonnenexponiert) ein etwa 2 m langes Nilkrokodil, scheinbar in guter Kondition und gutem Allgemeinzustand. Das mallorquinische Klima ist für diese Art natürlich gut geeignet für eine ganzjährige Außenhaltung.
(18.10.2008, 16:14)
Michael Amend:   Im Hogle Zoo in Salt Lake City zogen Hechtalligatoren als Nachmieter in die ehemalige Flußpferd-Anlage ein.Leider war das Haus wegen Renovierung zu, Flußpferde kommen aber nicht mehr nach Salt Lake, vermutlich werden im Haus weitere Reptilien gehalten, die teilweise in sehr schlechten Terrarien im kombinierten Reptilien/Vogel/Kleinsäugerhaus untergebracht sind.
(18.10.2008, 14:16)
Ralf Sommerlad:   Gleiche Situation und Location, andere Art - hier Siamkrokodil. Beide Bilder stammen aus Juli 2008.
(13.10.2008, 13:21)
Ralf Sommerlad:   Ich bin gerade auf das anliegende Foto gestossen, welches ein Beulenkrokodilnest mit bewachendem Weibchen in der Madras Crocodile Bank zeigt und das vielleicht Interesse findet.
(13.10.2008, 13:18)
Ralf Sommerlad:   Stimmt, Herr Amend..leider ist das so.
(11.09.2008, 11:56)
IP66:   Mich interessiert, in welchem Zoo die Außenhaltung von Krokodilen bei mitteleuropäischem Klima über längere Zeit erfolgreich praktiziert wird. In der Zwischenkriegszeit sind die entsprechenden Versuche schnell aufgegeben worden, vielleicht hat man zu hastig auf Anfangsprobleme reagiert. Doch stimmt mich der rotterdamer Versuch mit den Chinaalligatoren nicht wirklich optimistisch, und da wäre es schön, wenn man auf bessere Erfahrungen in osteuropäischen Zoos verweisen könnte.
(10.09.2008, 17:47)
Michael Amend:   Der einzige Grund für das Fehlen von Krokodilaußenanlagen hierzulande ist finanzieller Natur. Da wird die Ansicht vertreten,das es weder die Kosten, noch den Aufwand wert ist, Außenanlagen für Tiere zu schaffen, die ohnehin ganztägig nur herumliegen und die Anlagen nur für wenige Monate im Sommer überhaupt für die Tiere nutzbar sind. Ganz anders die USA, in den über 30 Zoos, die ich dort besucht habe, verfügten alle Komodowaran-Halter über Außenanlagen für diese Tiere, auch in den Staaten, in denen es einen Winter mit Kälte und Schnee gibt...
(10.09.2008, 12:36)
Gudrun Bardowicks:   Auch im Warschauer Zoo habe ich bei meinem bisher einzigen Besuch im Jahr 2004 Krokodilaussenanlagen für Nilkrokodile und Brillenkaimane vorgefunden. Die mittel- und westeuropäischen Zoos scheinen also mit dem Bau von Krokodilaussenanlagen im Gegensatz zu osteuropäischen Zoos sehr zurückhaltend zu sen, vielleicht auch aus Sicherheitsgründen (z.B. Verhinderung von Krokodilstreicheleinheiten durch Besucher).
(10.09.2008, 12:32)
Michael Amend:   @IP66. Das Haus ist ein Nachkriegsbau, es befindet sich auf dem Erweiterungsgelände des Zoos und ist in desolatem Zustand. Es wurde auch nicht ursprünglicha sl Krokodilhaus gebaut, im ersten Führer,d en ich anchd em Krieg ahbe(1965) sind auch die Außenanlagen noch nicht eingezeichnet, die wurden vermutlich angefügt, als das Haus für Krokodile umgebaut wurde.

@Ralf Sommerlad. Als der jetzige Direktor den Zoo übernommen hat, fand er allein 28 Nilkrokodile, verteilt auf den ganzen Zoo, vor. Die meisten davon hat er inzwischen abgegeben, aber einige Krokodile und Kaimane leben noch in kleinen, gewöhnlichen Terrarien....
(10.09.2008, 12:20)
Ralf Sommerlad:   Ich war noch nie in Breslau, danke für die Information, Herr Amend. Ich will mal versuchen, Detailinfos zu bekommen.
Ich habe beiläufig mitbekommen, dass Breslau so Einiges an Zoos, aber auch Privathalter, abgegeben hat.
(10.09.2008, 11:18)
IP66:   Stammen die breslauer Krokodilgehege aus der Zwischenkriegszeit oder sind sie jünger?
(10.09.2008, 10:52)
Michael Amend:   In Breslau gibt es mehrere Außenanlagen für Krokodile, da aufgrund des nur noch geringen Besatzes des Hauses nicht alle für Krokos benötigt werden, wird eine als Erdmännchen-anlage genutzt.

In Üsti gibt es die bereits beschriebene Streichel-Außenanlage für Hechtalligatoren, im Winter sind diese, wie andere Arten auch, für die Besucher nicht sichtbar in einem Überwinterungshaus untergebracht.
(09.09.2008, 18:57)
IP66:   Ich fand es nicht sinnvoll, noch einen Krokodilthread zu eröffnen, und habe mich deshalb entschlossen, einen historischen Befund hier einzustellen. Im alten Aquarienhaus in Wuppertal konnte man das Glasdach über der Alligatorenanlage öffnen! Die Krokodilbänke dort sind in der Zwischenkriegszeit entstanden, in einem wenig innovativen Bauwerk und in einem Zoo, der, wenn überhaupt, nur marginale Erfahrungen mit der Haltung von Reptilien besaß. Insofern liegt die Frage nahe, ob es dergleichen in einem älteren Bau gab, etwa in Berlin oder Leipzig.
(21.10.2007, 19:04)
Michael Mettler:   Vielleicht ist man in Europa zu sehr darauf fixiert, Krokodile in Tropen-Themen zu präsentieren, und auch da ist die Nische der klein bleibenden, "handlichen" Art durch Glattstirnkaimane und Stumpfkrokodile schon besetzt. Man muss ja heute selbst nach ganz gewöhnlichen Brillenkaimanen schon richtig suchen, zumindest in größeren Zoos. In den USA, wo "Gators" zur heimischen Fauna gehören und vom Besucher vielleicht nicht ganz so sehr mit Tropenwelten assoziiert werden, mag die Situation anders sein.
(16.10.2007, 16:24)
Ralf Sommerlad:   Kein Ahnung - aber zur Zucht sind Ãœberwinterungen unabdingbar.Ohne Ãœberwinterung entwickeln die Männchen keine fortpflantungsfähigen Spermien. Immerhin gabs ja ein (schlecht gemanagtes) EEP, bevor man das unverständlicherweise aufgab, weil das Interesse der EAZA-Zoos gleich Null war...höchst bedauerlich, die AZA-Zoos machen den Europäern wieder mal was vor.
(16.10.2007, 15:49)
IP66:   Wird der alte friedrichsfelder Chinaalligator denn kalt überwintert? Oder reichten ihm gelegentliche Stromausfälle, um sein hohes Alter zu erreichen?
(16.10.2007, 11:48)
Ralf Sommerlad:   Ich meine auch, dass die Panzerkrokodile in Halle aus rein klimatischen Gründen die bessere Lösung sind: China-Alligatoren sind ohnehin keine sehr attraktiven Zootiere aufgrund der ZWINGEND erforderlichen Ãœberwinterung, die dann hinter den Kulissen stattfinden müsste.
Der Händler, der die Hallenser Chinesen anbot, ist - vorsichtig gesagt - nicht unumstritten.
Um 1999 wurden insgesamt 80 China-Alligatoren legal nach Europa eingeführt, die meisten gelangten in die Hände privater Halter, nachdem Zoos ( vermutlich auch wegen des Hibernationsproblems) wenig Interesse zeigten.
(15.10.2007, 20:41)
Michael Mettler:   Vielleicht war das auch ganz gut so, oder weichen die klimatischen und jahreszeitlichen Ansprüche (Winterruhe?) nicht deutlich von den beiden anderen Arten Hechtalligator und Nilkrokodil ab? Didaktisch war die jetzige Lösung sogar ein Gewinn, da nun drei auch für den Normalbesucher unterscheidbare Phänotypen präsentiert werden können.

Aber vielleicht könnte man doch noch das alte Elefantenhaus in den Krokodilkomplex einbeziehen und dort eine getrennt klimatisierbare Anlage für China-Alligatoren einrichten - samt Einblickmöglichkeit in Höhlen, die sie ja im Freiland bewohnen sollen, und vielleicht mit ein paar Amphibien und Fischen aus dem gleichen Verbreitungsgebiet in kleineren Becken daneben.
(15.10.2007, 13:10)
Ralf Seidel:   @Andreas Hg., Die 1,4 China-Alligatoren waren bereits fest zugesagt, leider verzögerte sich deren Ankunft immer wieder - es gab Probleme mit dem Händler. Auch eine Zwischenlösung über einen Export über den Londoner Zoo kam nicht zustande. Andererseits sollte aber die dritte Anlage nicht weiter monatelang leer stehen - so kam das Angebot aus Emmen zur Ãœbernahme der 2
Panzerkrokodildamen nicht ungelegen, die sind ja auch nicht gerade alltäglich...
Irgendwann hätte das mit den Chinesen vielleicht geklappt - aber wann ???
(15.10.2007, 12:52)
Andreas Hg.:   Im Gifttierhaus gibt es Chinaalligatoren?! Das freut mich zu lesen. Sind diese neu eingetroffen? Auf der Homepage ist davon noch gar nichts zu lesen. An einem der nächsten Wochenenden (hat ja außerhalb von Führungen nur samstags geöffnet) plane ich dort ohnehin einen Besuch, mal schauen.
Allmählich frage ich mich, weshalb es dem Zoo Saarbrücken und dem Privatmann in Eimsheim gelang, an Chinaalligatoren zu kommen, dem Zoo Halle aber offenbar nicht...?
(14.10.2007, 18:58)
Ralf Sommerlad:   Aussenanlagen hat auch der "Krokodilzoo" in Friedberg ( A. mississipiensis) und das Gifttierhaus Eimsheim ( A.sinensis ).
(13.10.2007, 13:49)
Ralf Sommerlad:   Kurz noch zu den Frankfurter C.suchus: Ich stimme Herrn Hartung, was die Verbreitung er Nordwestafrikanischen Nilkrokodile angeht, vollständig zu. Der überwiegende Teil der heute in Zoos gepflegten Nilkrokodile kommen allerdings - der leichten Beschaffbarkeit wegen - aus Südafrika.

C. robustus ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit keine rezente Art.
(13.10.2007, 13:44)
Michael Mettler:   @IP66: Wohl kaum, auch im eiszeitlichen Europa dürften Krokodile eher seltene Haustiere gewesen sein :-) Aber wir wollen das Außengehege im Reptilienzoo Königswinter und Ruhes historische Alligatorenschauen nicht vergessen!
(29.03.2007, 17:48)
IP66:   Immerhin - die erste Freilandhaltung von Krokodilen in Deutschland seit den Neandertalern - wenn die dergleichen bewerkstelligt haben?
(29.03.2007, 16:19)
Ralf Sommerlad:   Die Pfleg von Panzerkrokodilen - anstatt China-Alligatoren - macht in einem ganzjährig beheizten Gebäude wie dem Krokodilhaus in Halle auch Sinn.

In Worms handelt es sich um Brillenkaimane, die zumindest in der warmen jahreszeit durchaus auch im Freiland gepflegt werden können, wenn die sonstigen Bedingungen stimmen.
(29.03.2007, 13:31)
Martin Wagner:   Im Tiergarten Worms gibt's ein Außengehege für Krokos. Müssten (glaube ich) irgendwelche Kaimane gewesen sein, bin mir nicht mehr sicher...
War aber nur einmal im Winter da und konnte sie leider nicht draußen sehen.
(02.01.2007, 18:21)
Sordes:   Da ist leider in Bezug auf Crocodylus robustus etwas durcheinander gekommen. Diese Art ist heute definitiv ausgestorben, allerdings möglicherweise erst durch menschliche Kolonisten. Diese Art war ein Verwandter des Zwergkrokodils Osteolaemus tetrapis und nicht des Nilkrokodil. Unterschieden werden kann diese Art ganz einfach von allen lebenden Arten, denn es hatte zwei kleine "Hörner" auf dem Schädel.Auch wurde es nicht bis zu 10m lang, sondern nur etwa 4-5m lang. Möglicherweise handelt es sich hier um Verwechslungen mit dem prähistorischen gavialartigen Riesenkrokodil Euthecodon, dessen Reste auch auf Madagaskar gefunden wurden.
(05.11.2006, 14:09)
Dennis:   In Halle werden jetzt übrigens Panzerkrokodile statt Chinaalligatoren gehalten.
(31.08.2006, 11:39)
Nils Kley:   Pekings Zoo hält u.a.China-Alligatoren in einem Außengehege, das über einen Kanal mit dem Innenbreich verbunden ist. Des weiteren-wie bereits erwähnt-halten v.a. die Zoos der südlichen bzw. südwestlichen Staaten der USA ihre Krokodile und größere Echsen (z.B. Komodo-Warane in Miami Metrozoo, Tomistoma in Tampa) nahezu ganzjährig draußen. Was die Aggression der China-Alligatoren angeht: in den von ir bislang besuchten Institutionen mit dieser Art war eine Gruppenhaltung durchaus möglich.
(30.08.2006, 18:38)
Jana:   Das hab ich in einem Artikel über Krokodille aus Madagaskar gefunden:
http://vesmir.msu.cas.cz/Pavel/krokodyl_nilsky.html
gekürzt: Der Crocodylus robustus war beschieben im Jahr 1872 von Vaillant und Grandidier als fosiles Art aus Madagaskar. Einige Skeleton waren bis 10m lange. Im Jahr 1972 hat ein fr.Herpetologe (Ch.P.Blanc) vermutet, dass einige Populationen (vor allem die auf Farmen von Einwohner) sind nicht mit Nilkrokodille verwandt, sondern könnten die Krokodille auf See Itasy, Alaotra und anderen vielleicht lebende C. robustus sein. Es hat bisher Niemand entschieden, ob C.robustus immer noch lebt oder nicht.
(06.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Sehr interessant. Wahrscheinlich hält die Reptilienwelt noch einige Ãœberraschungen mehr für uns bereit, schließlich ist die Geschichte mit der Aufsplittung der Seychellen-Riesenschildkröte in mehrere Arten auch noch relativ jung, und auch dabei wurden noch diverse "einzige" in Zoos entdeckt, z.B. die Dipsochelys arnoldi in Dresden (die "normale" und in Zoos weit verbreitete Seychellen-Riesenschildkröte wird inzwischen "offiziell" als Aldabra-Riesenschildkröte Dipsochelys dussumieri geführt).
Übrigens ist noch ein afrikanisches Großreptil zwischenzeitlich "geteilt" worden, wie mir eben einfällt: der Felsenpython (Nördlicher P. sebae, Südlicher P. natalensis, vorher als Unterarten geführt).
(06.01.2006, 00:00)
Karsten Vick:   Sieh mal an, ich hatte wirklich gedacht, die Hochstufung der Nordwestafrikanischen Krokodile hängt mit der Wüstenkrokodil-Geschichte zusammen. Und Krokodile mit Unterartnamen waren mir auch noch nicht in Zoos begegnet. Man lernt nie aus!
Im Jahresbericht 2003 erzählt der Zoodirektor von Plzen von seiner Reise nach Madagaskar und bildet u. a. einen subfossilen Schädel und das "wahrscheinlich letzte lebende Exemplar" der Art Crocodylus robustus ab. Von dieser Art hab ich noch nie was gehört. Das wär ja dann so ne Art "Lonesome George" unter den Panzerechsen. Weiß jemand mehr darüber?
(06.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Demnach scheint das Kongobecken so etwas wie eine "Artenscheide" bei Großreptilien zu sein. Immerhin wurden auch Nil- und Steppenwaren vor nicht allzu langer Zeit in jeweils zwei Arten mit ähnlichen Verbreitungsschemata gesplittet (Steppen-/Weißkehlwaran einerseits und Westlicher/Östlicher Nilwaran andererseits).

Zu den Exotariumsführern: 1978 und 1981 erschienen zwei Ausgaben mit gleichen Front- und Rücktitelmotiven (Dreihornchamäleon/Seepferdchen). Die nächste Ausgabe mit dem Taggecko (und ebenfalls Seepferdchen auf dem Rücktitel) ist von ca. 1984, es wurde aber vergessen, die Jahresangabe zu aktualisieren, und dieser Fehler schleppte sich sogar noch bis zum darauf folgenden (und letzten erschienenen) Exo-Führer durch: Auch der "Felsenleguan" von 1987 enthält noch die falsche Jahresangabe 1981.

@Michael Amend: So haben wir das gern - hier über die mangelnde Verwendung deutscher Namen lästern und unter "Schleichkatzen" selbst nur wissenschaftliche Namen verwenden... :-)
(05.01.2006, 00:00)
Andreas Hartung:   Die Wüstenkrokodile (zumindest die mauretanischen) unterscheiden sich nicht von Tieren aus dem restlichen Westafrika, es sind alles C. suchus. Durch die Artenaufteilung ist das Verbreitungsgebiet des Nilkrokodils erheblich geschrumpft. So schwierig sollte die Form also nicht zu beschaffen sein, ich vermute auch stark, dass viele der weltweit gehaltenen "Nilkrokodile" Nordwestafrikanische Krokodile sind.
In zwei alten Frankfurter Exotariumsführern, die ich besitze (1978 und 1981 - Frage an Michael Mettler: Ist der Führer mit Taggecko vorne, zwei Seepferdchen hinten wirklich von 1981? Im Thread "Seltene Zooführer" schreiben Sie, dass es welche mit der falschen Jahresangabe 1981 gibt) steht allerdings:
"Unsere Krokodile stammen aus einer Nachzucht des Universitäts-Zoos Tel Aviv und sollen nicht viel grösser werden als 1,80 m, da es sich um eine kleinbleibende (noch nicht endgültig festgelegte) Unterart des Nilkrokodils handelt, deren natürliches Verbreitungsgebiet der Oberlauf des Niger war. Würde man hier "ist" sagen, so hinkte man den Ereignissen hinterher, denn diese Unterart gibt es möglicherweise nur noch in Gefangenschaft."
Scheint in Frankfurt also doch eine besondere Form gewesen zu sein, würde mich mal interessieren, ob die wirklich ausgestorben ist.
Zu den Kaimanen: Caiman yacare hat die Unterarten C. y. yacare und C. y. medemi, die jedoch wenig gesichert sind. Viele Autoren sehen sie als nicht valide an, andere zählen C. yacare nur als Unterart zu C. crocodilus.
(05.01.2006, 00:00)
Michael Amend:   Sunda-Gaviale wurden Ende letzten Jahres zum ersten Mal in Europa nachgezogen , und zwar in einem spanischen Zoo.Der Zoo Cleveland erhält demnächst ein Pärchen Ganges-Gaviale aus Indien zu seinem einzelnen Weibchen, das wahrscheinlich entweder nach San Diego oder Fort Worth, beide halten die Art, abgegeben wird.
@Michael Mettler
Die Frankfurter "suchus",deutsche Namen sind im Forum wohl nicht mehr üblich,sind meines Wissens nach abgegeben worden, um eine für die winzige Anlage entsprechend kleinere Art zu halten.Soweit ich weiß, waren es auch die einzigen"suchus"in einem europäischen Zoo und gezüchtet haben die nie in Frankfurt.
(05.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Bei der Krokodilsystematik bin ich offensichtlich nicht auf neuestem Stand, das mit C. suchus wusste ich noch nicht. Der Zoo Frankfurt hat diese Form in den 80ern gehalten - weiß jemand, warum die Haltung aufgegeben wurde?
Auch die Einordnung des Jacaré-Kaimans als eigene Art ist mir erst durch die Artenliste des Krokodille Zoo bekannt geworden. Ist Caiman yacare monotypisch, oder wurden ein bis zwei weitere Brillenkaiman-Unterarten in die neue Art überführt?
(05.01.2006, 00:00)
Jana:   Prag bemüht sich um "echte" Gaviale aus Indien. Die Verhandlungen gehen schon lange, und ich befürchte, man wird auf sie verzichten, und sich nur Alligatoren beschaffen.
Die Tomistomas (falche Gaviale) waren auch in Prag gehalten. Das letzte Tier war vor 5-4 Jahren (da bin ich mich nicht so sicher) nach Dvùr Králové abgegeben, damit sie da bessere Chancen auf Nachzucht haben. Leider bisher ohne Erfolg.
(05.01.2006, 00:00)
Karsten Vick:   Da haste recht, das hab ich auch schon gehört. Die Hochstufung des Wüstenkrokodils ist der neuste Schrei der Krokodilsystematik und diese Art wird wohl schwerer für den Krokodille Zoo zu kriegen sein als die anderen drei. C. acutus und intermedius KÖNNTEN sie also aus Berlin kriegen (beim zweiten war ich mir nicht sicher, ob es noch immer vorhanden ist), mindorensis wird in USA irgendwo gezüchtet und da sind sie wohl am Verhandeln. Auch der Berliner TP hat übrigens schon Krokodile nach Eskilstrup abgegeben, dadurch wurde ich zum 1. Mal auf diesen Park aufmerksam. Also wenn ihr im Sommer alle nach Kopenhagen hochfahrt um die Tasmanischen Teufel zu besehen, dann lohnt sich ein Abstecher nach Eskilstrup allemal. Ich hab euch gewarnt, es gibt dort keine Erlebnislandschaften zu sehen, aber es hat Hand und Fuß, was sie da machen. Um ein Haar wäre dort auch die Erstzucht des Kubakrokodils geglückt, aber die Jungen sind wohl nicht zum Schlupf gekommen.
@Jana: Was für Gaviale will denn Prag halten, Gavialis oder Tomistoma?
(05.01.2006, 00:00)
Andreas Hartung:   @Karsten Vick & Michael Mettler: Das Nordwestafrikanische Krokodil (C. suchus) wurde 2003 vom Nilkrokodil als eigene Art abgespalten, somit hat dieses nur noch 6 Unterarten und es gibt insgesamt 24 Krokodilarten. C. suchus fehlt dann wohl auch noch im Kro
(04.01.2006, 00:00)
Jana:   Die Mohrenkaimane sind noch in Frankreich in Pierrelatte zu sehen.
Die einzigen 5 C.mindorensis in Europa leben bei einem tschechischen Privat-Züchter, nur ein Paar Kilometer hinter der deutsch-tschechische Grenze. Es ist eine nichtzugängliche Sammlung, ich selbst hab nur einige Bilder gesehen. Aber ich interresiere mich nicht viel um Krokodile.
Er hält jetzt 15 Arten, und dieses Jahr hatte er der Europaerstnachzucht von C.rhombifer (3 Jungen). Auch der Nachzucht von Tomistoma schl. wird ihm warscheinlich bald gelungen. Er hat 11 "fast-pubertäre" Jungen und kurz vor Weinachten hat ihm Zoo Dvùr Králové einen ausgewachsenen Paar ausgeliehnt (2 Paare im nur 100m2 Terrarium hatten nicht genug Platz).
Er spielt sich mit der Gedanke, eine kleine Zoo zu eröfnen.
(04.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Hab eben mal in die Website geschaut: Alle Achtung!
Wenn ich das auf den ersten Blick richtig sehe, fehlen dort nur noch Philippinen-Krokodil (C. mindorensis), Orinoko-Krokodil (C. intermedius) und Spitzkrokodil (C. acutus). Vielleicht sollten der Krokodille Zoo wegen der beiden letztgenannten Arten mal im Berliner Aquarium anfragen, dann könnte das dortige Sammelsurium mal etwas "entzerrt" werden....
Meinen bisher einzigen Mohrenkaiman habe ich in den 80ern in der Wilhelma gesehen. Danach gab's ja in etlichen Zoos die Brauenkaiman-Schwemme, und großwüchsige Arten waren "out"....
(04.01.2006, 00:00)
Karsten Vick:   Wers genauer wissen will: der Krokodille Zoo hat auch eine Homepage (www.krokodillezoo.dk) mit Tierbestandsliste. Ich hab eben nochmal reingeschaut. Inzwischen halten sie 20von 23 Krokodilarten. Letzter Neuzugang sind 3 Mohrenkaimane und die kriegt man wohl auch kaum anderswo in Europa zu sehen, oder?
(04.01.2006, 00:00)
Karsten Vick:   Ein Pärchen.
(04.01.2006, 00:00)
Michael Amend:   Gangesgaviale ? Also gibt es doch einen europäischen Halter. Wieviele Tiere werden dort gehalten ?
(03.01.2006, 00:00)
Karsten Vick:   Nicht mehr ganz Mitteleuropa, nämlich Dänemark, aber nur rund 20 km vom Fährhafen Gedser liegt der Krokodille Zoo Eskilstrup. Der ist auf einem für diese Gegend typischen Bauerngehöft untergebracht, die Gehege nicht gerade riesig unds riecht auch nicht fein. Die Anlage wird allerdings sehr fachkundig geführt und man kann dort bis hin zum Gangesgavial alles an Krokodilen sehen, was es hierzulande so gibt. Geplant ist für die Zukunft die Haltung aller Arten. Und dort befinden sich auch gerade zwei Freianlagen für Hecht- und Chinaalligatoren in Bau.
(02.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   In einer alten Ausgabe des Berliner BONGO gab es einen Artikel über Tagaktivität und Sonnenbaden bei Eulen. Der Autor erwähnte darin u.a., dass der Raufußkauz eine der wenigen Eulenarten sei, die grundsätzlich nie die Sonne aufsuchen. Mit einem Fotobeleg konnte ich ihn damals korrigieren: An einem brennend heißen Sommertag hatte ich im Vogelpark Timmendorfer Strand einen Raufußkauz fotografiert, der mit weit ausgebreiteten Flügeln auf dem Sand seiner Voliere lag und mit halb geschlossenen Augen in den Himmel blinzelte (wie übrigens mehrere andere Eulen auch).

Jeder ernsthafte Terrarianer weiß, dass vor allem Echsen und Schildkröten gesundheitliche Probleme bekommen, wenn das Lichtspektrum nicht stimmt; Schlangen scheinen da etwas unempfindlicher zu sein. Somit wäre es eigentlich logisch, solche Tiere - und damit auch und gerade Krokodile - wenigstens zeitweise unter freiem Himmel zu halten, um ihnen ungefiltertes Sonnenlicht zu bieten. Schließlich hat man bei Krallenäffchen auch irgendwann gelernt, dass die früher übliche "Terrarienhaltung" eher zu Gesundheitsproblemen führte als bei Zugang zu einer Außenvoliere.
(31.12.2005, 00:00)
Hannes:   Ich hatte bislang nur Nachtaktive geckoarten von denen mir gesagt wurde und wie ich es oft laß, das man sie nahezu ausschließlich bei nacht beobachten kann aber kaum 2 minuten im terrarium wichen sie vom spotstrahler keinen milimeter.

(30.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Meines Wissens werden sogar Bartagamen und Dornschwänze (also Wüstenbewohner)von manchen heimischen Liebhabern draußen "übersommert", und für Chamäleons gibt es im Terrarienfachhandel sogar spezielle Volieren zu kaufen.

@Ollo: Vielen Kleintieren in den Zoos wäre zu wünschen, auch mal Sonnenlicht aufsuchen zu dürfen - ich denke da gerade an die Bewohner der Nachttierhäuser. Mit aufschiebbaren Dächern bei Neubauten ließe sich da schon eine ganze Menge machen (da die bestehenden Nachttierabteilungen fast ausschließlich in "Kellern" untergebracht sind - wie in Frankfurt, Berlin, Stuttgart, Saabrücken - ist eine entsprechende Nachrüstung schlecht möglich). Leider dienen aber gerade Kleinsäuger oftmals nur als Lückenfüller für irgendwelche nicht für Großanlagen brauchbare Wände und Winkel in Schauhäusern.

Ich habe selbst zwei Jahrzehnte lang etliche Arten von Kleinnagern gehalten (Wild- und Haustierformen) und immer wieder beobachten können, wie sich selbst überwiegend nachtaktive oder unterirdisch lebende Arten gern in einem Streifen einfallenden Sonnenlichtes aalten.
(30.12.2005, 00:00)
Hannes:   Gutes Argument.
Ich finde sowieso man sollte mehr Freianlagen die eventuell nur Saisonal genutzt werden können bauen.
Es gibt viele heimische oder nordische reptilienarten die mna sehr gut draußen halten könnte.Viele Nordamerikaneische,Europäische und Andenbewohnende reptilien wären doch sehr schön geeignet.
Oder im Sommer könnten Grüne Leguane in Gemeinschaftsvollieren gehalten werden.
(30.12.2005, 00:00)
Ollo:   Reptilien werden im Allgemeinen doch sowieso nicht draußen gehalten (abgesehen von manchen Schildkröten). Sollten Krokodile grundsätzlich anders behandelt werden als ihre "Klassenkameraden", nur weil sie recht groß sind? Das ist jetzt eine grundsätzliche Frage. Haben es zum Beispiel auch Nagetiere weniger nötig, an die frische Luft zu kommen, als die größeren Säuger?
(30.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Na, das passt doch prima zu meiner Theorie... Der letzte Baseler Komodowaran lebte übrigens meines Wissens auch lange allein, ich habe ihn Anfang der 80er noch sehen dürfen.
(29.12.2005, 00:00)
Michael Amend:   In den USA werden die erwachsenen Komodowarane stets getrennt gehalten und kommen nur zur Paarung zusammen.
(29.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Der Kölner Waran hatte aber wenigstens nach drei Seiten Deckung.... Die Berliner Warane saßen in ihrem Glas"palast" dagegen total auf dem Präsentierteller - je mehr Einrichtung man aus Hygienegründen wegließ, desto mehr. Und das ist genau das, was ich mit meinem letzten Beitrag andeutete: Vielleicht waren es die fehlenden Rückzugsmöglichkeiten voreinander und vor den Menschen, welche die Tiere gestresst und damit anfällig für Krankheiten gemacht haben. Bezeichnenderweise betrafen die historischen Haltungserfolge von Komodowaranen in Berlin und Frankfurt Einzeltiere - die nicht ständig Artgenossen vor der Nase sitzen hatten, ohne ausweichen zu können....
Da wir gerade im Berliner Aquarium sind: Die dortige Krokodilhaltung ist durch die Haltung artlich gemischter Gruppen ebenfalls nicht mehr zeitgemäß, was die Tiere durch Streitigkeiten auch deutlich anzeigen (oder warum sonst sind wohl zeitweise Einzeltiere separiert?). Hier wäre die Beschränkung auf eine einzige mittelgroße Art (mit Abtrennmöglichkeit unterhalb der Brücke) oder zwei kleinere Arten (bei Beibehaltung der jetzigen Gehegeteilung) sicher richtiger.
Unabhängig vom Zoo wäre doch auch mal der Bau eines Krokodil-Tunnels interessant; Hai-Tunnel gibt's jetzt schließlich schon reichlich....
(29.12.2005, 00:00)
IP66:   Die berliner Komokowaran-Haltung fand ich immer problematisch, da der Terrarienstock des Aquariums für derart große Tiere nur in der Krokodilhalle Raum geboten hätte. Am Anfang habe ich mich damit getröstet, daß in Köln ein Bindenwaran in einer engen Anlage groß und alt geworden ist - bis dann die Tiere in Berlin eins nach dem anderen verschwanden. Ich weiß freilich auch nicht, ob sich der Außenanlagenaufwand hier lohnt, mir scheint für große Reptilien das Modell des friedrichsfelder Krokodilhauses recht geeigent, wobei es ganz gut wäre, wenn der Besucher etwas näher an die Tiere herankäme und nicht nur auf sie herabblicken müßte.
(29.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Meines Wissens gab es in Berlin seit Beginn der Komodowaran-Haltung irgendwelche bakteriellen oder parasitären Probleme, die man nie in den Griff bekam. Was übrigens auch der Grund war, die Tiere in möglichst steriler Umgebung zu halten (es fehlte eigentlich nur noch das Auslegen des Terrariums mit Zeitungspapier....)
Mag sein, dass Stressbedingungen eine entscheidende Rolle spielten. Ein sehr erfolgreicher privater Schlangenzüchter, der auch mit bekannt schwierigen Arten Haltungs- und Zuchterfolge vorweisen konnte, hatte einen interessanten Standpunkt: "Eine gesunde Schlange kann sich ein gewisses Maß an Bakterien und Parasiten "leisten" - sobald sich eines von beidem zu einem echten Problem auswächst, weiß ich, dass ich die Schlange irgendwie falsch halte und dadurch schwäche!" Über diese Aussage lohnt es sich nachzudenken.
(28.12.2005, 00:00)
Jana:   Warum sind die 6 Warane in Berlin gestorben?

Ein Aussengehege für Komodo-Warane sollte ein Muss sein, leider fehlt in beiden tschechischen Zoos. Prag hat nie mit ihm gerechnet (mit dem Argument, die Innenanlage ist gross genug) und Zoo Plzeò plant ihm schon länger, aber es fehlt ihm das nötige Geld.
(28.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Es gibt genügend Tierarten, die eine Waran- oder Krokodil-Außenanlage in der für Reptilien ungünstigen Jahreszeit nutzen könnten....
Würde man z.B. direkt neben einer Alligatoren-Freianlage eine weitere für Amerikanische Otter oder Waschbären errichten, könnten die Säuger im Winterhalbjahr die doppelte Gehegefläche nutzen.
(28.12.2005, 00:00)
Michael Amend:   Sollte nochmal ein deutscher Zoo Komodos bekommen(Hoffentlich nicht Belin,6 tote Warane sind ein hohes Lehr geld..),dann werden die bestimmt keine Aussenanlage bekommen,mit em Argument, as ie Tiere iese sowieso nur zwei,drei Monate im Jahr nützen können.Cleevlan in Ohio hat einene wesentlich härteren (un längeren)Winter als wir,doch die Komodos haben eine großzügige Aussenanlage.Ich weiß von einem eutschen Zoo, er sich um Komoos bemüht,un auch gute Chancen hat,sollte ieser ie Tiere bekommen,ann wid es eien sehr gute Komodo-Haltung,anders als in unserem ach so tollen und berühmten"Nationalzoo".
(28.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   @Michael Amend & Hannes: Meine Ursprungsfrage bezog sich auf Mitteleuropa.... Dass Krokodil-Freianlagen in subtropischen Klimaten nichts Außergewöhnliches sind, ist mir klar (die Kanaren gehören immerhin geografisch zu Nordafrika).

Und was die von Micha
(28.12.2005, 00:00)
Stefan Schubert:   Chester Zoo beabsichtigte in den letzten Jahren gleichfalls eine Freianlage für ihre Komodo´s zu errichten. Bislang war nur das Männchen im "Island of Danger" zu sehen. Die drei Weibchen befanden sich 2002 hinter den Kulissen, mittels Ãœberwachungskamera tritzdem zu sehen.
Freianlagen für Panzerechsen fallen mir spontan nur die bereits genannte in Usti n.L. ein. Salzburg plant eine neue Löwen-/Wildhund-Anlage mit Nilkrokodilbereich, ob es sich um eine Freianlage handelt, ist nicht zweifeifelsfrei auf dem Entwurf auszumachen!
(28.12.2005, 00:00)
hannes:   auf den kanaren sind solche anlagen auch selbstverständlich.
habe dort auch eine "auffangstation" besucht wobei diese eher an eine krokodilfarm erinnerte.
war trotzdem beeindruckend.
(27.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Würde mich auch mal interessieren, was aus den ganzen Alligatoren wurde - zumal ja bestimmt auch Verluste durch Beißereien nicht ganz unwahrscheinlich waren. Die Sonderschauen gingen meines Wissens alle auf das Konto von Ruhe, und es gab sogar mindestens eine mit 1.000 Alligatoren (natürlich in der Masse im Babyalter). Steht meiner Erinnerung nach in "Wilde Tiere frei Haus" von Hermann Ruhe.
(27.12.2005, 00:00)
Werner Weyler:   @Hallo Michael, Deine Tastatur ist immer noch verstimmt.

@Michael Mettler
Im vorletzten Jahr habe ich in Budapest ( dies können die Mitreisenden bezeugen ) ein ziemlich großes Krokodil ( vermutlich vom Nil )
gesehen, dass man draußen hielt. Maschendrahtz
(27.12.2005, 00:00)
Michael Amend:   In Us-Zoos, spezielle Kölaifornien,Texas sowie in en Süstaaten sin Krokoil-Außenanlaggen eien Selbstverstänlichkeit.(nicht mal eien Notwenigkeit,un außerdem viel billiger als Innenanlagen)Der Zoo San Diego hat ie wohl beste Außenanlage für Ganges-Gaviale . Sehr schön auch er "Alligator-Swamp"im Zoo Birmingham in Alabama,a wurd eeinfach ein Zaum um eien riesigen Sumf innehalb es Zoogeländes gezogen,ein Besuchersteg angebaut un schwupp-fertig war die Alligator-Anlage.Ãœbrigens, größer als einige deutsche Elefanten-Anlagen....
Für ie meisten Zoos"drüben"sin auch Außenanlagen für Komodowarane eine Selbstverstänlichkeit,selbts in den Zoos in Staaten mit einem harten Winter....Sicher mit eine Ursache für ie erfolgreichen Zuchten ieser Warane in eienr Reieh von Us-Zoos,so efolgreich,as bereits strenge Geburtenkontrolle ausgeübt wird und einige Zoos ihre Gelege zerstören müßen.....
(27.12.2005, 00:00)
Jana:   @Michael Mettler
Ja, natürlich sind es Galapagosschildkröten in Zürich (ich esel).
Die China-Alligatoren haben leider den Nachteil, dass sie relativ kleiner sind (nicht so "imposant") und auch gegenseitig aggresiv. Das Paarhaltung scheitert offtmals und A
(27.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   @Hannes: Für Schildkröten ja, für Krokodile nein.
(27.12.2005, 00:00)
hannes:   hat der tierpark berlin nicht auch eine außenanlage?

(26.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   @Jana: Die Züricher Nachzuchten sind Unterartbastarde der Galapagosschildkröte (nigrita x becki), nicht der Seychellenschildkröte. Mit erfolgreichen Nachzuchten beider in Europa außerhalb Zürichs bin ich allerdings überfragt.
Die am besten zur Freilandhal
(26.12.2005, 00:00)
Jana:   Die beide Riesenschildkrötenarten sind (nach meine persönliche Meinung) sogar weniger "wetterfester" als zB Mississippi-Alligator.
Bei Seychellen- und Aldabra-Schildkröten werursachen Temperaturen unter 10 Grad in vielen Fällen chronische Entzündungen von Leber und Nieren.
Nachtrag: Weiss Jemand über einen erfolkreichen Nachzucht von den beiden Arten in Europa? (ausser Zürich Zoo, der Unterartbastarde von Seychellen-Schildkröten produziert)
(26.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Nachtrag: Sind eigentlich Riesenschildkröten soviel "wetterfester" als Krokodile? Für Schildkröten gibt's schließlich überall Außenanlagen.
(26.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Ist ja alles auch eine Frage der "richtigen" Krokodil-Art. Die beiden Alligatorenarten sind dafür aufgrund ihrer Heimatklimate sicherlich geeigneter als z.B. Nilkrokodile oder Kaimane.
(26.12.2005, 00:00)
Klaus Schüling:   Eine Außenanlage für die Krokodile hat es auch einmal im Allwetterzoo gegeben.
Ich frag´mal nach an wieviel Tagen im Jahr sie hätte genutzt werden können, bzw. warum sie nie genutzt wurde.
Heute werden hier die Erdmännchen gehalten.
(26.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Es geht also! Das wäre doch mal eine nette neue Aufgabe für die deutschen Zoos - Voraussetzung wäre natürlich, dass eine vorhandene Innenanlage so gelagert ist, dass man überhaupt eine Außenanlage als Ergänzung anschließen kann (um das zweimal jährliche Umsetzen zu vermeiden). Wer macht den Anfang? Der Tierpark Berlin hätte Mississippi- und China-Alligatoren.....
(26.12.2005, 00:00)
Jana:   Im Zoo Usti nad Labem lebt der USA-Alligator-Paar im Sommer in der Ausgehege. Leider gehört dazu kein Pavillion und so müssen sie zweimal jährlich gefangen und transportier sein.

Zoo Prag plant dieses Jahr ein Krokodilhaus mit Aussenanlagen für Gaviale (oder chinesische Alligatore) zu bauen.
(26.12.2005, 00:00)
Michael Görick:   Der Zoo in Breslau hat ein Krokodilhaus
mit Außenanlagen.
(26.12.2005, 00:00)
Andreas Hartung:   Krokodil-Außenanlagen habe ich zwar noch keine gesehen, aber in der Alligator-Action-Farm in Friedberg-Ockstadt ist wohl für die Zukunft eine Erweiterung der Alligatorenanlage durch Freigehege geplant. Siehe www.alligator-action-farm.de und dort unter History; dieser Krokodilzoo erscheint mir etwas kommerziell (siehe auch Gästebuch-Einträge!), ich war selbst noch nicht dort, finde aber das Bild des weißen Alligatoren auf der Homepage sehenswert!
(26.12.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Ich habe bislang in unseren Breiten erst eine einzige Außenanlage für Krokodile gesehen, und zwar im Reptilienzoo Königswinter bei Bonn (für 1,1 Mississippi-Alligatoren). Gibt es irgendwo in Mitteleuropa Vergleichbares?

In den Zeiten des Tierhandels hat Ruhe mehrfach Alligatoren im Sommerhalbjahr in Außenanlagen präsentiert, zuletzt meines Wissens in Gelsenkirchen.
(25.12.2005, 00:00)

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