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Kattas und Halbaffen im Allgemeinen



W. Dreier:   Zumindest in der Lemurenhaltung von Durham/USA - mit Haltungserfolg, aber wohl keinem Nachwuchs (vor ca 20 Jahren)
(26.02.2021, 14:12)
Alexander Wilhelm:   Apropo Sifakas . Weis jemand irgendwas ?ber die Haltung von Diademsifakas ?
(26.02.2021, 13:07)
W. Dreier:   Na, die sollten schon 2018 in DE sein (wohl Köln und Tierpark Berlin - noch ein 3. europäischer Zoo) - aber da war der USA-Haushalt gesperrt, 2020 kam Corona und jetzt?????
(13.02.2021, 17:46)
Jörn Hegner:   zukünftig werden doch die coquerel-sifakas in europäischen zoos kommen . welches wird denn der erster sein mit dieser haltung .
(13.02.2021, 14:57)
Michael Mettler:   Vielleicht besetzen die diversen neu entdeckten Kleinlemuren und Krallenäffchen aber auch jene ökonomisch-ökologische Nische, die bei uns Feldhamster und Wachtelkönig innehaben: Sie liefern einen wirkungsvollen Grund, Biotope unter Schutz zu stellen ;-)
(31.03.2010, 09:12)
Racool:  
(31.03.2010, 08:19)
WolfDrei:   Ich habe noch eine Erklärung: die von Tieren bewohnbaren Habitate auf Madagascar sind mittlerweile so klein und die Tiere so zusammengedrängt, so daß man über "neue" Formen geradezu stolpern muß!
(31.03.2010, 08:11)
Michael Mettler:   Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie viele "neue" Primatenarten in den letzten zwei Jahrzehnten entdeckt wurden, die teilweise nur winzige Verbreitungsgebiete haben. Vielleicht sollten mal ein paar splittungsfreudige Forscher unsere heimische Tierwelt einer modernen Untersuchung unterziehen - wer weiß, ob sich nicht sesshafte, aber weit verbreitete Arten wie Waldspitzmaus oder Feldmaus ebenfalls in Dutzende Arten aufteilen lassen, die durch Flüsse oder andere geografische Barrieren voneinander getrennt sind...
(30.03.2010, 22:52)
Liz Thieme:   Forscher haben auf Madagaskar eine bislang unbekannte Lemurenart entdeckt. Die Wissenschaftler wurden während einer WWF-Expedition in der Dornenwaldregion Ranobe im Südwesten Madagaskars auf das Säugetier aufmerksam. Genau handelt es sich dabei um eine neue Unterart eines Riesenmausmaki. Bisher waren davon lediglich zwei Arten bekannt. Die Region, in der neue Riesenmausmaki entdeckt wurde, ist jüngst auf Betreiben des WWF als Naturschutzgebiet ausgewiesen worden. Von den Einheimischen werden die Lemuren, die ausschließlich auf Madagaskar vorkommen, erfurchtsvoll "Waldgeister" genannt. Von den bislang bekannten 94 Arten werden 30 auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion als bedroht geführt. "Die von uns beobachtete Art unterscheidet sich von seinen bisher bekannten Verwandten durch auffallend rote bis rostfarbende Flecken des Rückenfells" so der Zoologe Charly Gardner, der Teil des WWF Expeditionsteams war. "Das Bauchfell ist ebenfalls auffallend hell in der Färbung, zudem besitzt das Tier einen markant roten Schwanz".
(30.03.2010, 20:38)
Zoosammler:   Und in Stuttgart hat man auch Meerkatzen zu Baumkängurus gesteckt...
Inwieweit wer für wen als Teddybär gedient hat, oder ob das wirklich eine sinnvolle Aktion war, weiß ich nicht...
(10.11.2005, 00:00)
Susanne:   ... in Stuttgart auch? Ich dachte, das mit dem Artgenossen-Ersatz-Kaninchen wäre in Ulm.
(10.11.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Ob nun Kaninchen das Richtige sind, um Rote Varis zu animieren, bleibe mal dahin gestellt. Aber in Stuttgart musste ein Kaninchen ja auch schon als Wärmflasche für die letzte Grüne Meerkatze herhalten - wie sich das Kaninchen dabei gefühlt hat, interessierte offenbar niemand! Ich konnte jedenfalls beobachten, wie es von der Meerkatze sehr rüde in die ihr genehme Position gezerrt wurde.

Wie waren denn z.B. in München die Erfahrungen mit der Kombination Katta/Mayottemaki, weiß jemand was darüber?
(10.11.2005, 00:00)
Stefan Schubert:   Im Aufzuchtshaus der Wilhelma wurden zu den beiden Roten Varis ebenfalls Hoppler zur Geselligkeit zugesetzt, um Schwung in die Gruppe zu bringen. Anfangs beobachteten die Varis diese aufmerksam, inzwischen wird ein Nickerchen als Haupttagestätigkeit wieder vorgezogen! ;-)
In Blackpool leben übrigens Mohrenmakis und Rote Varis mit im "Kattawald", doch stehen hier die kleinen Lemuren arg unter Druck seitens der grossen. In Belfast und auf Fota(Irland) haben Varis und Kattas Freigang im gesamten Zoo!
(10.11.2005, 00:00)
Susanne:   "Versuchskanichen" für Votsotsas habe ich tatsächlich läuten hören. Die Kattas finden es jedenfalls klasse und kuscheln mit den Kaninchen. Das wiederum dürfte den Mad-Ratten kaum gefallen.
(09.11.2005, 00:00)
Hannes:   Die kaninchen sind odrt schon seit über 2 jahren.
ich glaub das hat andere gründe
(09.11.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Kaninchen bei den Lemuren? Das riecht doch nach "Versuchskaninchen"! Wahrscheinlich sollen die Lemuren an Bodenbesatz gewöhnt werden - eventuell an Madagaskar-Riesenratten?
(09.11.2005, 00:00)
Dirk L:   In Münster sind es Kaninchen... Vielleicht Platzhalter für "interessantere" Arten?
In England, sicher DEM Land für Lemuren und Krallenaffen, sind Vergesellschaftungen gar nicht so selten. Leider werden dort aber Lemuren meist noch im Würfelkäfigen gehalten.

(09.11.2005, 00:00)
IP66:   In Berlim, wo man seit der Heck-Zeit alle Lemuren im ersten Affenhaus, das dann als Kleinsäugerhaus fungierte, im großen Spielkäfig zusammenhielt, kam es zu einer Reihe von Bastardierungen - vielleicht scheut man sich deshalb, verschiedene Arten zusammenzuhalten. Bei den duisburger und münsteraner Freianlagen habe ich auch den Eindruck, daß sie für die Tiere eher Streifgebiet sind und das Hauptrevier doch der jeweilige Innenkäfig vorstellt, in dem der Raum dann doch wieder auf konvetionelle Maße beschränkt ist.
(09.11.2005, 00:00)
Sitara:   @ Michael Mettler: Die Kattas in Duisburg sind zur Zeit mit Madagaskar-Ratten vergesellschaftet. Weitere "WG-Partner" habe ich nicht angetroffen... ;-)
(09.11.2005, 00:00)
Stefan Schubert:   Hier besteht in Deutschland wirklich Handlungsbedarf! In Plzen ist ein einzelner alter Mayotte-Maki mit auf der Anlage und zieht mit den Ringelschwänzen mit, in Overloon ist es ein Paar Weisskopfmakis und in Apeldoorn zwei Paar Sclater´s oder Türkisaugenmakis, die den Kattas die Show stehlen! Ich bin allerdings froh über jede Lemurenhaltung, egal ob Vari, Katta oder Goldner Halbmaki!
(09.11.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Ich frage mich, warum die neueren Lemuren-Freianlagen - ob begehbar oder nicht - nicht für Gemeinschaftshaltungen von Kattas bzw. Varis mit anderen Lemurenarten genutzt werden. Dann hätte der Besucher seine plakative Art, und quasi im Hintergrund ließen sich die weniger populären, aber nicht minder bedrohten Arten trotzdem halten. Hodenhagen hat(te?) z.B. in seiner begehbaren Lemurenanlage außer den Kattas auch noch Weißkopfmakis - allerdings habe ich nur ein oder zwei weibliche Tiere gesehen.
Duisburg hielt in grauenhaften Äquatoriumszeiten Lemuren sogar mit Altweltaffen zusammen im selben Käfig, da wäre es doch unter den neueren Verhältnissen schön, die Katta-Insel um besser passende "WG-Partner" zu ergänzen. (Oder ist das längst passiert? Als ich zuletzt in Duisburg war, war die Katta-Insel noch nicht mal eröffnet...)
(09.11.2005, 00:00)
Stefan Schubert:   Es soll schon Versuche der Indri-Haltung gegeben haben, aber ohne Erfolg. Nicht einmal der Tsimbazzaza-Zoo in Antananarivo hat welche! Dafür nehmen erfreulicherweise auch die Sifakas in Zoos zu: Belfast hat seit April welche und Apenheul erwartet welche. Bemerkenswert, da auch sie als heikle Pfleglinge galten!
Wo der Katta-Nachwuchs hingeht entzieht sich meiner Kenntnis, aber die Zunahme begehbarer Anlagen mit dieser Art dürfte auch für ausreichende Nachfrage sorgen. Ich finde die angesprochenen plakativen Arten bestens geeignet als Bodschafter der madagassischen Tierwelt. Fragt man Nicht-Zoobegeisterte nach Lemuren erntet man zumeist ein dummes Gesicht, wiederholt man die Frage zu Kattas ist der Kenntnisstand etwas besser, doch nicht immer und so haben die Zoos häufig noch einen berechtigten Bildungsauftrag! ;-)
(09.11.2005, 00:00)
Zoosammler:   Trotzdem die Frage, wo geht der Nachwuchs hin? Meinem Gefühl nach müsste es einen Kattaüberschuss geben...?
Werden eigentlich irgendwo Indris gehalten?
(08.11.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Habe ja an anderer Stelle schon die Vermutung geäußert, dass viele Zoos lieber die plakativer gefärbten Lemurenarten halten. Ich hatte z.B. öfter das Gefühl, eine Vari-Schwemme zu erleben. Andererseits scheint der Vari ja im Freiland eine der bedrohtesten und seltensten Lemurenarten zu sein, weshalb eine vergrößerte Zuchtpopulation sicher nicht verkehrt ist.
Bei den Lemuren ist aber bei genauerem Hinsehen eher ein Arten-/UnterartenWECHSEL als ein Schwund zu sehen. Die Formen aus dem Lemur-fulvus-Kreis (Weißkopf-, Rotstirn-, Mayotte-, Schwarzkopf-, Brauner Maki) und der Mongozmaki werden immer seltener oder sind schon weg, dafür gab es früher in den Zoos (fast)keine Rotbauchmakis, Sclaters Makis, Rote oder Gürtelvaris.
Aber schwarz-weiße bzw. schwarz-grau-weiße Lemuren scheinen für begrünte Anlagen einfach beliebter zu sein, weil der Besucher sie leichter entdeckt als die tarnfarbigen Verwandten....
(08.11.2005, 00:00)
Zoosammler:   Geht es nur mir so, oder habt ihr auch den Eindruck, dass es in den letzten Jahren (Jahrzehnten) geradezu eine Kattaschwemme gegeben hat?
Oder ist es nur vielmehr so, dass andere Halbaffenarten verschwunden sind und die Kattas dadurch mehr auffallen?
Bei den Nachzuchten, die man ständig sieht, frage ich mich, was mit dem ganzen Kattanachwuchs geschieht!
(08.11.2005, 00:00)

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