cajun: | Na, das ist ja nochmal gut gegangen: "Zoo eine Stunde nach RĂ€umung wieder geöffnet Vier Orang-Utans sind am Dienstag, 17. Juni, gegen 14.30 Uhr aus dem Borgori-Wald entwichen, nach gut einer Stunde waren alle wieder zurĂŒck im sicheren Tierhaus. Der Zoo wurde gerĂ€umt. Es kamen weder Menschen noch Tiere zu Schaden. Um 15.45 Uhr konnte der Zoo wieder geöffnet werden. Aufgrund eines technischen Defekts konnten heute am frĂŒhen Nachmittag vier Orang-Utans die Sicherheitsbarrieren ihrer AuĂenanlage ĂŒberwinden. Nach dem Ausbruch der Tiere wurden sofort die geĂŒbten Notfall-MaĂnahmen eingeleitet. Zoomitarbeitende brachten die Besucherinnen und Besucher mit der nötigen Ruhe in Sicherheit, die Zookassen und ZugĂ€nge wurden geschlossen, geeignete MaĂnahmen zum Einfangen der Tiere wurden getroffen. GlĂŒcklicherweise war es möglich, alle Tiere auf RĂŒckruf zurĂŒck in die Anlage und das Tierhaus zu holen. Sie befinden sich alle in den Innenanlagen und sind wohlauf. Die akute technische Störung wurde unmittelbar behoben. âWir sind sehr froh, dass sich die Situation in so kurzer Zeit geklĂ€rt hat und weder Menschen noch Tiere zu Schaden kamen. Wir bedanken uns bei allen Betroffenen fĂŒr das VerstĂ€ndnis und die tolle Mitarbeit bei der RĂ€umung. Das gesamte Zoo-Team hat souverĂ€n und besonnen reagiertâ, erklĂ€rt Zoodirektorin Dr. Christina Geiger. âIch bedanke mich fĂŒr das schnelle, professionelle und umsichtige Handeln des gesamten Zoo-Teams sehr herzlich. Ein Einsatz, der glĂŒcklicherweise gut ausgegangen ist.â, sagt Dr. Ina Hartwig, Dezernentin fĂŒr Kultur und Wissenschaft." Quelle:https://www.zoo-frankfurt.de/de/news/news-detail/zoo-eine-stunde-nach-raumung-wieder-geoffnet (17.06.2025, 16:54) | ||
cajun: | Ein neur Bongobock ist eingezogen: "Herzlich Willkommen, NâDOGO! Der zweijĂ€hrige Bongo-Bulle kam Mitte Mai aus dem @wowsafaripeaugres zu uns an den Main. Hier trifft er auf unsere KĂŒhe PILI und KAWANA. Nach knapp vier Wochen QuarantĂ€ne durfte NâDOGO gestern zum ersten Mal die Anlage erkunden. Dabei hat er sich schon mit KAWANA ein wenig beschnuppern können. Bongos sind eine waldbewohnende Antilopenart. Mit ihrem charakteristischen braun-weiĂen Streifenmuster sind sie dort gut getarnt. Bei uns findet ihr Ostafrikanische Bongos (Tragelaphus eurycerus isaaci). Sie kommen nur in den Ă€quatorialen WĂ€ldern Kenias vor. Lebensraumverlust, durch Nutztiere eingeschleppte Krankheiten und Wilderei haben dazu gefĂŒhrt, dass die Art von der IUCN heute als âvom Aussterben bedrohtâ eingestuft wird. Mittlerweile gibt es mehr Individuen in menschlicher Obhut (>400) als in ihren angestammten LebensrĂ€umen ( (16.06.2025, 12:27) | ||
cajun: | Der Zoo meldet die Geburt von 0,0,2 Rostkatzen ĂŒber die Sozialen Medien. Die Jungtiere sind nun sieben Wochen alt und erkunden das Gehege. (11.06.2025, 18:34) | ||
Hans-JĂŒrgen Beck: | Meine Frage vom 1.5.: "Zur Info zum leeren Wildhundgehege vom 24.3. "auf diesen platz werden tatsĂ€chlich flusspferde kommen. momentan ist dieses gehege ja leer." die Frage: Woher stammt die Info? Klingt erstmal sonderbar. Wer weiĂ nĂ€heres?" Ich gebe mir selbst die Antwort, da ich Frau Geiger gestern gefragt habe: Da kommen die BaumkĂ€ngurus hin, denn die Kea- und jetzige BaumkĂ€nguruauĂenanlage weicht groĂteils der neuen Restauration. Gehege nuss natĂŒrlich noch umgebaut werden. kann daher, denke ich, noch dauern. (04.06.2025, 09:46) | ||
cajun: | Neue Vögel in FFM: "In den Faust-Vogelhallen ist eine neue Art eingezogen: Hellaugenibisse Die groĂe Anlage in der Haupthalle ist wieder besetzt. Hier ist eine fĂŒr den Zoo Frankfurt neue Art eingezogen: Hellaugenibisse. Noch sind die beiden Vögel vorsichtig, vor allen mit den groĂen Scheiben. Die IUCN Red List stuft Hellaugenibisse als âstark gefĂ€hrdetâ ein, in ihrer Heimat Madagaskar leben schĂ€tzungsweise nur noch 1500 bis 2000 Tiere. Ich freue mich deshalb sehr, dass sich der Zoo Frankfurt an der Haltung dieser groĂen, attraktiven Art beteiligt. Zudem werden Hellaugenibisse selten in Zoos gezeigt â in Europa sind es nur 10 Einrichtungen â sie sind also etwas Besonderesâ, sagt Dr. Ina Hartwig, Dezernentin fĂŒr Kultur und Wissenschaft. Die etwa 70 cm groĂen Vögel können ein Gewicht von ca. 1,5 kg aufweisen und eine FlĂŒgelspannbreite von ca. 1,10 m. Ihr Federkleid ist ĂŒberwiegend weiĂ mit schwarzen, zu Schmuckfedern verlĂ€ngerten inneren Armschwingen. Kopf, Hals, Beine und Schnabel sind schwarz gefĂ€rbt und unbefiedert. Ihr Schnabel ist schmal und nach unten gebogen. âHellaugenibisse leben vorwiegend an KĂŒsten, z.B. in Mangrovengebieten und suchen ihre Nahrung im Schlamm. Dabei stochern sie mit ihrem Schnabel bis zur Schnabelbasis im Schlamm herum und suchen nach Krebstieren und anderen Wirbellosen. Gelegentlich fressen sie auch Frösche, Reptilien oder kleine Vögelâ, erlĂ€utert Kurator Dr. Simon Rohner, âWir haben deshalb einige VerĂ€nderungen in der Anlage vorgenommen und wollen langfristig verschiedene Vögel aus Madagaskar dort zeigenâ. Die beiden Hellaugenibisse sind 2024 in Köln geschlĂŒpft, sie sind also noch jung und tragen noch nicht das Federkleid ausgewachsener Vögel. Hellaugenibisse leben in zwei Unterarten an der WestkĂŒste Madagaskars und auf dem Aldabra Atoll der Seychellen. Im Jahr 2005 importierte der Vogelpark in Walsrode einige Tiere und war bis 2017 der einzige Halter von Hellaugenibissen auĂerhalb Madagaskars. Dort gelang 2007 auch die Welterstzucht. Alle derzeitigen Hellaugenibisse in Europa gehen auf die Tiere in Walsrode zurĂŒck." Quelle:https://www.zoo-frankfurt.de/de/news/news-detail/in-den-faust-vogelhallen-ist-eine-neue-art-eingezogen-hellaugenibisse (03.06.2025, 11:05) | ||
cajun: | Die offizielle PM zur unten erwĂ€hnten Bonobogeburt: "Nachwuchs bei den Bonobos Freudige Nachrichten aus dem Menschenaffen-Haus Borgori-Wald: Am 28. April wurde ein kleiner Bonobo-Junge geboren. Mutter ist die zehnjĂ€hrige AYEBI. Einen Namen hat das Jungtier noch nicht. âEs freut mich sehr, dass es nun wieder Nachwuchs bei den beliebten Bonobos gibtâ, sagt Dr. Ina Hartwig, Dezernentin fĂŒr Kultur und Wissenschaft. âTrotz ihrer enormen Bedrohung im Freiland sind Bonobos eher selten in Zoos zu sehen. Der Zoo Frankfurt spielt allerdings schon lange eine wichtige Rolle in der Haltung und Zucht der kleinsten Menschenaffenart, denn schon 1962 gelang hier die erste Zucht dieser Art in menschlicher Obhut weltweit.â Die Frankfurter Bonobo-Gruppe besteht aus insgesamt neunzehn Tieren, elf Weibchen, sieben MĂ€nnchen und dem neu geborenen Jungtier. AYEBI kam 2023 aus dem Zoo in Apeldoorn, Niederlande, nach Frankfurt. âDie zehnjĂ€hrige AYEBI hat zum ersten Mal Nachwuchsâ, erlĂ€utert Kuratorin und stellvertretende Zoodirektorin Dr. Sabrina Linn, âDas Jungtier wird von ihr bestens umsorgt. Wer der Vater ist, ist nicht mit Sicherheit zu sagenâ. Vier MĂ€nnchen kommen dafĂŒr in Frage: HERI, NYOTA, PANISCO oder SAMBO. Bonobos, die nur in der Demokratischen Republik (DR) Kongo in Zentralafrika vorkommen, werden von der globalen Naturschutzorganisation IUCN als stark gefĂ€hrdet eingestuft. Der Gesamtbestand im Freiland wird auf weltweit nur noch ca. 30.000 bis 50.000 Tiere geschĂ€tzt. Seit 2007 setzt sich ein Team der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt (ZGF) fĂŒr den Schutz des Lomami Nationalparks in der DR Kongo ein. Der Nationalpark umfasst eine FlĂ€che von fast 9.000 kmÂČ und ist das HerzstĂŒck der 40.000 kmÂČ groĂen Naturlandschaft zwischen den FlĂŒssen Tshuapa, Lomami und Lualaba, in dem neben Bonobos auch Waldelefanten, Riesenschuppentiere und Okapis leben. Der vom Frankfurter Stadtparlament im April dieses Jahres beschlossene Masterplan âZookunft2030+â sieht zukĂŒnftig im SĂŒdwesten des ZoogelĂ€ndes, angrenzend an die bestehenden Bonobo-Anlagen, einen Bereich vor, der dem Lomami Nationalpark und der Arbeit der ZGF vor Ort gewidmet ist. âDer Frankfurter Zoo soll zukĂŒnftig ein Schaufenster in die Projektgebiete der ZGF sein, mit dem Ziel, ZusammenhĂ€nge deutlich zu machen. Damit etabliert sich der Frankfurter Zoo noch stĂ€rker als bisher als Multiplikator und Akteur im Natur- und Artenschutz.â, erklĂ€rt Zoodirektorin Dr. Christina Geiger." Quelle:https://www.zoo-frankfurt.de/de/news/news-detail/object-4457 (22.05.2025, 10:27) | ||
cajun: | Eine neue Wohngemeinschaft: "Ganz schön was los hier Im Giraffenhaus könnt ihr seit Donnerstag gleich zwei neue Tierarten beobachten. Im Gehege im Eingangsbereich wurden Textorweber mit Zwergmangusten vergesellschaftet. Beide Arten sind auf dem afrikanischen Kontinent zu Hause. Zwergmangusten sind mit den ErdmĂ€nnchen verwandte SĂ€ugetiere, Textor- oder Dorfweber â mit einer KörpergröĂe von 15 bis 18 Zentimetern â eher kleinere Vögel. Ihr Federkleid hat eine grĂŒnliche Farbe. Die Vergesellschaftung von verschiedenen Tierarten aus Ă€hnlichen Regionen ist fest im Masterplan des Zoos verankert. Textorweber und Zwergmangusten könnten dann zukĂŒnftig im geplanten Serengeti-Bereich gemeinsam zu sehen sein." Quelle:https://www.facebook.com/ZooFFM/?locale=de_DE (21.05.2025, 14:11) | ||
cajun: | Laut Zoochat soll es in Frankfurt eine Bonobogeburt am 27.04.25 gegeben haben. Mutter ist das 2014 in Apenheul geborene Weibchen Ayebi. FĂŒr sie ist es eine Erstgeburt. Damit wĂ€chst die Bonobogruppe auf 19 Individuen. (02.05.2025, 12:26) | ||
Hans-JĂŒrgen Beck: | Zur Info zum leeren Wildhundgehege vom 24.3. "auf diesen platz werden tatsĂ€chlich flusspferde kommen. momentan ist dieses gehege ja leer." die Frage: Woher stammt die Info? Klingt erstmal sonderbar. Wer weiĂ nĂ€heres? Da mĂŒsste ja erheblich umgestaltet werden und ob das dann gegenĂŒber dem derzeitigen Zustand (kleines Wasserbecken, aber relativ groĂer Auslauf in der ehemaligen Elefanten-/Nashorn-Anlage) ein Fortschritt wĂ€re, wage ich zu bezweifeln. Schade, dass die Wildhunde weg sind. Ich habe sie immer gerne aufgesucht und kenne die Anlage noch aus den 60er Jahren (Zoobesuch als Kind mit Eltern), als dort 2 Gehege waren, in dem 2. damals Geparde. Flusspferdanlage war in den 60ern zunĂ€chst geplant von Grzimek dort, wo jetzt die VogelbĂŒsche sind. WĂ€re sehr klein geworden, wenn man bedenkt, dass Innengehege/Haus gebaut werden sollte. Wahrscheinlich hat man deshalb davon wieder Abstand genommen. (01.05.2025, 18:57) | ||
cajun: | Neben Gundijungtieren gibt es Nachwuchs bei.....*trommelwirbel* :0) "Nachwuchs bei den RĂŒsselhĂŒndchen! Im Grzimekhaus könnt ihr gerade zwei Rotschulter-RĂŒsselhĂŒndchen-Jungtiere durchs Gehege huschen sehen. In Zoos werden sie selten gehalten. In ganz Europa gibt es aktuell nur 62 Exemplare. Umso erfreulicher, dass es bei uns im zweiten Jahr in Folge mit der Zucht geklappt hat. Unsere RĂŒsselhĂŒndchen findet ihr im Tagbereich genau gegenĂŒber von den Nacktmullen. Ăbrigens: Die kleinen SĂ€ugetiere gehören zur Ordnung der RĂŒsselspringer." Quelle:https://www.facebook.com/ZooFFM/?locale=de_DE (29.04.2025, 15:53) | ||
cajun: | Auch nicht gerade viele GrĂŒndertiere....: "Nachwuchs bei den bedrohten LeinegĂ€nsen Seit 2022 leben LeinegĂ€nse im Frankfurter Zoo. Sie gehören zu einer alten heimischen Nutztierrasse, die Anfang der 1990 Jahre bereits als ausgestorben galt. Seit Ende letzten Jahres engagiert sich der Zoo im Rahmen eines Zuchtprogramms fĂŒr die Erhaltung dieser robusten Landgans. Mit Erfolg: Mitte April gab es den ersten Nachwuchs. FĂŒnf flauschige KĂŒken folgen derzeit ihren Eltern durch das ĂŒppige GrĂŒn der Stelzvogelanlage im Frankfurter Zoo. Aus dem Ei gepickt haben sie sich am 12. April â sehr zur Freude des Zoo-Teams, denn es ist der erste Nachwuchs beim Zuchtpaar des Zoos. Die Gössel, so werden GĂ€nsekĂŒken genannt, lernen durch Nachahmung von ihren Eltern alles, was sie fĂŒr ein GĂ€nseleben brauchen. Die Leinegans gilt laut Roter Liste der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefĂ€hrdeter Nutztierrassen als âextrem gefĂ€hrdetâ. Das liegt unter anderem an der geringen Anzahl an Haltungen, die diese GĂ€nse zĂŒchten. Als Rasse bezeichnet man Zuchtformen domestizierter Haus- und Nutztiere im Gegensatz zu Arten und Unterarten von Wildtieren. Neben dem Zoo Frankfurt beteiligen sich noch sechs weitere Zoos und Tierparks in Deutschland und einige private Halter an der Zucht. Um offiziell zur Zucht zugelassen zu werden, ist der Zoo dem Verein Herdbuch Leinegans e.V. als Mitglied beigetreten. Vom Verein wurden auch die beiden jungen GĂ€nse prĂ€miert, die seit 2024 im Zoo leben und nun Eltern geworden sind. LeinegĂ€nse haben ihren Namen vom Fluss Leine in Niedersachsen und ThĂŒringen. Entlang seines Verlaufs wurde die widerstandsfĂ€hige, gut weidefĂ€hige und anspruchslose GĂ€nserasse, die sehr gut zu FuĂ ist aber normalerweise nicht fliegt, fĂŒr die bĂ€uerliche Haltung gezĂŒchtet. Im letzten Jahrhundert ging die Rasse beinahe verloren. Mit der Industrialisierung und Mechanisierung der Landwirtschaft fokussierte man sich weg von den Vielnutzungsrassen hin zu Hochleistungs-Nutztierrassen. Das âLeistungsvermögenâ der alten Rassen wird allerdings hĂ€ufig unterschĂ€tzt. Diese beherbergen noch besonders wertvolle Eigenschaften, wie WiderstandsfĂ€higkeit, zum Beispiel gegenĂŒber bestimmten Krankheiten oder AnpassungsfĂ€higkeit an sich wandelnde KlimaverhĂ€ltnisse. Anfang der 1990er Jahre wurde auf der Basis von nur sechs LeinegĂ€nsen eine neue Zucht etabliert. Seit 2003 erfolgte der Zusammenschluss der ZĂŒchtenden im Herdbuch Leinegans e.V. Am Beispiel der Leinegans wird deutlich, dass zoologische GĂ€rten nicht nur bei der Erhaltung von Wildtieren, sondern auch von heimischen und gefĂ€hrdeten Nutztierrassen eine wichtige Rolle spielen können." Quelle:https://www.zoo-frankfurt.de/de/news/news-detail/nachwuchs-bei-den-bedrohten-leinegansen (17.04.2025, 11:19) | ||
cajun: | Der alte Löwenkater wurde eingeschlĂ€fert: "Abschied von Löwe KUMAR Wenige Tage vor dessen 19. Geburtstag musste sich der Zoo gestern von Löwe KUMAR verabschieden. Der hochbetagte Kater litt seit lĂ€ngerer Zeit unter einer Nierenerkrankung und hatte altersbedingt in den letzten Monaten deutlich abgebaut. Nachdem sich sein Zustand ĂŒber das Wochenende akut verschlechtert hatte, traf das Zoo-Team die Entscheidung, KUMAR einzuschlĂ€fern. 2017 kam der Asiatische Löwe aus dem Zoo von Edinburgh in Schottland nach Frankfurt. Hier teilte er sich die Anlage mit seiner Partnerin ZARINA. 2018 hatten die beiden dreifachen Nachwuchs. Sohn KIRON zog in den Tiergarten NĂŒrnberg um, wo er 2023 wiederum Vater wurde. Im Sommer 2024 erlebte KUMAR die Eröffnung der neuen Löwen-AuĂenanlage, die den Tieren viel Platz und Abwechslung bietet. Zuletzt war KUMAR allerdings immer ruhiger geworden. Sein Alter sah man ihm deutlich an. Aus vorausgegangenen Untersuchungen war bekannt, dass er eine chronische Nierenerkrankung hatte. Dank einer altersangepassten Pflege und der Behandlung durch die TierĂ€rztinnen hatte der alte Löwe gute letzte Monate. Am Wochenende aber verschlechterte sich KUMARs Zustand auffĂ€llig. Da eine Verbesserung seines Gesundheitszustands nicht mehr zu erzielen war, wurde entschieden, ihn zu erlösen. âSich von einem so vertrauten Tier zu verabschieden, ist nie einfachâ, erklĂ€rten die ZootierĂ€rztinnen Nora Weger und Dr. Annette Klein. âWenn wir aber sehen, dass sich ein Zustand nicht mehr verbessern lĂ€sst und wir dem Tier Leid ersparen können, dann ist fĂŒr das Zoo-Team klar, dass wir im Sinne des Tiers handeln mĂŒssenâ, so Weger." Quelle:https://www.zoo-frankfurt.de/de/news/news-detail/abschied-von-lowe-kumar (15.04.2025, 10:59) | ||
cajun: | Im aktuellen Zoopodcast berichtet die Zoodirektorin vom Ergebnis der Ultraschalluntersuchung beim GelbrĂŒckenducker Weibchen. Man hat eine erneute TrĂ€chtigkeit festgestellt und freut sich auf neuen Nachwuchs. Hier zu hören: https://www.zoo-frankfurt.de/de/naturschutz/naturschutz-podcast/podcast-detail/saisonstart-im-zoo (12.04.2025, 18:38) | ||
Jörn Hegner: | Das affenhaus ist doch auch marode und wird irgendwann abgerissen. Ansonsten haben die doch auch nur noch zwei husarenaffen. Gehen die noch weg. (07.04.2025, 14:08) | ||
cajun: | Der Zoo hat seine Kattas abgegeben. Die Weibchen reisten in den Tierark Sababurg um dort in einer groĂen eingeschlechtlichen Gruppe zu leben. Die MĂ€nnchen in den Tierpark Daun, der eine reine MĂ€nnergruppe etabliert. Eine neue Primatenart soll demnĂ€chst einziehen, aber erst wird das leere Gehege umgestaltet. Quelle:https://www.facebook.com/ZooFFM/?locale=de_DE (07.04.2025, 11:16) | ||
Jörn Hegner: | auf diesen platz werden tatsÀchlich flusspferde kommen. momentan ist dieses gehege ja leer. (24.03.2025, 18:47) | ||
Carsten Horn: | FluĂpferde, wie bereits vor 65 Jahren von Bernhard Grzimek geplant, g... (24.03.2025, 18:09) | ||
Jörn Hegner: | Was kommt denn jetzt in die wildhund-anlage hinein? (24.03.2025, 10:54) | ||
cajun: | Letzten Freitag wurden die beiden verbliebenen afrikanischen Wildhunde des Zoos eingeschlĂ€fter. Damit endet die Haltung dieser Art in FFM: "Gestern mussten wir uns leider von unseren Afrikanischen Wildhunden verabschieden. Die BrĂŒder MR. HANKY und MARLIN sind 2013 in Basel auf die Welt gekommen und lebten seit 2015 bei uns im Zoo. Mit fast 12 Jahren haben sie fĂŒr Wildhunde ein hohes Alter erreicht......" mehr unter der Quelle https://www.instagram.com/p/DHbFIBPIDxy/?igsh=d3JkZ2Nmc2Vmends (24.03.2025, 08:50) | ||
cajun: | Eine neue Bewohnerin: "Im Zoo Frankfurt ist ein neues Fossa-Weibchen eingezogen Am 19. Februar ist das Fossa-Weibchen TANA in den Katzendschungel eingezogen. Hier wird sie auf Kater VONDROZO treffen. Der Zoo hofft auf Nachwuchs bei den als gefĂ€hrdet eingestuften Tieren. Das etwa achtjĂ€hrige Fossa-Weibchen fĂ€llt auf, denn ihr fehlt das rechte Vorderbein. Als junges Tier ist sie in ihrer Heimat Madagaskar in eine Wildererschlinge geraten. Die madagassischen Behörden konnten TANA zwar retten und in eine Wildtier-Auffangstation bringen, ihr Bein war aber so schwer verletzt, dass das dort beschĂ€ftigte VeterinĂ€rteam es amputieren musste. Da sie mit drei Beinen in der Wildnis keinerlei Ăberlebenschance gehabt hĂ€tte, blieb sie in menschlicher Obhut und kam schlieĂlich 2024 in den Zoo Duisburg, nachdem die madagassische Auffangstation schlieĂen musste. In Duisburg werden das EAZA Ex-situ Zuchtprogramm (EEP) sowie das internationale Zuchtbuch (ISB) fĂŒr die Fossas gefĂŒhrt. Jetzt soll das Weibchen in Frankfurt fĂŒr Nachwuchs sorgen, denn TANA ist fĂŒr die Zoopopulation der Fossas aufgrund ihrer Genetik sehr wertvoll. Fossas sind EinzelgĂ€nger und kommen nur in der Paarungszeit zusammen. In Frankfurt trifft TANA auf den zehnjĂ€hrigen VONDROZO, der bereits mehrfach fĂŒr Nachwuchs gesorgt hat. TANA ist ein sehr umgĂ€ngliches und aufgeschlossenes Tier, das mit seiner Behinderung gut zurechtkommt. âDas Team des Katzendschungels ist Ă€uĂerst erfahren und ich bin zuversichtlich, dass sich TANA gut bei uns im Zoo eingewöhnen wird. Das Beispiel der Fossas zeigt, wie wichtig es ist, dass der Artenschutz im Freiland und in den Zoos ineinandergreift â auch in Hinblick auf AufklĂ€rung und Umweltbildungâ, sagt Dr. Ina Hartwig, Dezernentin fĂŒr Kultur und Wissenschaft. âZootiere werden in der Regel nicht aus der Natur entnommen, sondern durch gezielte Zuchtprogramme zwischen den Zoos innerhalb sich selbst tragender Populationen ausgetauschtâ, betont Zoodirektorin Dr. Christina Geiger. âAuch, wenn es TANA zu wĂŒnschen gewesen wĂ€re, dass sie unversehrt geblieben wĂ€re, kann sich ihr Schicksal als eine ganz besondere Chance fĂŒr die Erhaltungszucht erweisen, wenn es gelingt, sie erfolgreich zu verpaaren, obwohl sie schon etwas Ă€lter istâ, so Geiger. âOb es mit der Zucht klappt ist allerdings noch ungewiss. Fossas paaren sich meist hoch im GeĂ€st von BĂ€umen. Die Weibchen wĂ€hlen sogenannte PaarungsbĂ€ume aus und kommen dort oft mit mehreren MĂ€nnchen nacheinander und auch wiederholt zusammenâ, erlĂ€utert Kurator Dr. Johannes Köhler, âZwar klettert TANA erstaunlich geschickt mit ihren drei Beinenâ, so Köhler âallerdings können die langwierigen Paarungen bei Fossas hĂ€ufig geradezu akrobatisches Geschick beider Partner erfordernâ. Mit VONDROZO trifft TANA aber auf einen eher zurĂŒckhaltenden und wenig dominanten Fossa-Kater, dem sie auch auf drei Beinen ohne Weiteres gewachsen sein dĂŒrfte. ZusĂ€tzlich wurde das Gehege an TANAS Handicap angepasst. So wurden z.B. zusĂ€tzliche bodennahe DurchschlĂŒpfe zwischen den Gehegen geschaffen, sodass TANA leichter zwischen den Gehegen wechseln kann, was insbesondere dann wichtig werden wird, wenn die beiden gegen Anfang April wirklich zusammengelassen werden. Timing ist bei der Fossazucht ein entscheidender Faktor, denn die Weibchen werden nur einmal im Jahr (in Europa im FrĂŒhling) heiĂ. Vorher wird TANA aber erst einmal Zeit gegeben, sich richtig an ihr eigenes Gehege zu gewöhnen. Danach werden VONDROZO und TANA noch etwa zwei Wochen lang tagsĂŒber stundenweise ihre Gehege tauschen, sodass beide Partner alle rĂ€umlichen Gegebenheiten genau kennen, bevor sie schlieĂlich direkt auf einander treffen werden. Das Fossa-Weibchen SISSI, die mit ihren vier Jungtieren zuletzt fĂŒr reichlich Trubel im Katzendschungel sorgte, ist mit ihrem Nachwuchs in einen rĂŒckwĂ€rtigen Bereich âhinter den Kulissenâ umgezogen. Wissenswertes ĂŒber Fossas Fossas (Cryptoprocta ferox) werden gelegentlich auch Frettkatzen genannt â dabei sind sie (trotz einiger anatomischer Ăhnlichkeiten) keine Katzen. Die Art gehört zur Familie der Madagassischen Raubtiere (Eupleridae). Auf der Insel sind sie endemisch, kommen also ausschlieĂlich dort vor. Die territorialen EinzelgĂ€nger ernĂ€hren sich vorwiegend von Lemuren, kleineren SĂ€ugetieren und Vögeln. In ihrer Heimat sind Fossas als HĂŒhnerdiebe verschrien und werden gezielt bejagt. Aber nicht nur aus diesem Grund ist die Art bedroht. Durch Zersiedlung und Umwandlung von Regen- und TrockenwĂ€ldern in Ackerland verlieren die Tiere ihren Lebensraum. Die Art gilt laut Roter Liste der IUCN als âgefĂ€hrdetâ (vulnerable VU). Die IUCN schĂ€tzt den Bestand ausgewachsener Tiere auf ca. 2.600 bis - 8.600 Individuen (Stand 2015)." Quelle:https://www.zoo-frankfurt.de/de/news/news-detail/im-zoo-frankfurt-ist-ein-neues-fossa-weibchen-eingezogen (27.02.2025, 11:25) | ||
W. Dreier: | Zoo der Zukunft: 2033 eine erste Anlage - Fertigstellung fĂŒr die Savanne !!?? Und wann dann wirklich? Und keine Kostenplanung in dem Text.? (03.02.2025, 13:35) | ||
cajun: | Ein weiterer Schritt in Richtung Umgestaltung: "Magistrat gibt grĂŒnes Licht fĂŒr den Zoo der Zukunft Am 3. Februar hat der Magistrat die bauliche und inhaltliche Zukunftsentwicklung des Zoos auf der Basis des vorliegenden Masterplans beschlossen. Vorbehaltlich der Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung wurde damit der entscheidende Schritt getan, um in die erste von drei Realisierungsphasen einzusteigen. Im September 2024 wurde der Masterplan Zookunft2030+ von Dr. Ina Hartwig, Dezernentin fĂŒr Kultur und Wissenschaft, und Zoodirektorin Dr. Christina Geiger vorgestellt. In drei Phasen soll der zweitĂ€lteste Zoo Deutschlands bis 2039 modernisiert und fĂŒr die Zukunft gerĂŒstet werden. Eine substanzielle Neugestaltung von mehr als der HĂ€lfte des Zooareals ist fĂŒr die Zukunftssicherung der traditionsreichen Frankfurter Kultureinrichtung ĂŒberfĂ€llig und notwendig. Eine Modernisierung unter den Aspekten Nachhaltigkeit und Energieeffizienz ist in der aktuellen Bausubstanz, die teilweise noch aus den Nachkriegsjahren stammt, jedoch weder möglich noch sinnvoll. Frankfurts Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Ina Hartwig freut sich deshalb ĂŒber die Zustimmung des Magistrats zu den ModernisierungsplĂ€nen. âIch bin ĂŒberzeugt davon, dass wir den richtigen Schritt gehen und unseren Zoo, der bei den Menschen so beliebt ist, jetzt in die Zukunft fĂŒhren. Dabei ist mir besonders wichtig, dass die Umgestaltung nach zeitgemĂ€Ăen Konzepten der modernen Zoogestaltung geschieht und Themen wie Arten- und Naturschutz selbstverstĂ€ndlich mit einbezieht. Zoos spielen heute eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, gefĂ€hrdete Tierarten, die in ihren natĂŒrlichen LebensrĂ€umen bedroht sind, zu erhalten. Und sie bieten gleichzeitig den Besuchern und Besucherinnen die Chance, die Tiere möglichst hautnah zu erleben. Und genau darauf zielt der Masterplan Zoo ab.â Drei neugestaltete Areale zeigen LebensrĂ€ume in Afrika und SĂŒdamerika Das Masterplan-Team des Zoos unter der Leitung von Christina Geiger sowie das Amt fĂŒr Bau und Immobilien haben gemeinsam mit den Zooplanern von Dan Pearlman Erlebnisarchitektur einen Masterplan vorgelegt, der konkrete Lösungen fĂŒr die komplexen Herausforderungen eines Zooumbaus aufzeigt. Der Zoo soll dabei nicht nur baulich ertĂŒchtigt werden, sondern auch einem zeitgemĂ€Ăen inhaltlichen Konzept folgen, das Tiergemeinschaften unterschiedlicher LebensrĂ€ume in Afrika und SĂŒdamerika erlebbar macht. Den Anfang macht die etwa 2,4 ha groĂe Serengeti-Anlage, eine Landschaft fĂŒr Tiere der afrikanischen Savanne. Ihre Fertigstellung ist fĂŒr 2033 geplant. In Phase zwei folgt die Lomami-Anlage. Dieser Teilbereich stellt den tropischen afrikanischen Regenwald dar. Den Abschluss der MaĂnahme bildet die ManĂș-Anlage mit Arten aus SĂŒdamerika im Nord-Osten des Zooareals. Hat der Zeitplan Bestand, könnte der Umbau 2039 abgeschlossen sein. Ausrichtung an Naturschutzprojekten der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt âMit der Umgestaltung groĂer Teile des Zoos wollen wir Vielfalt und Artenreichtum unterschiedlicher LebensrĂ€ume erfahrbar machen. Unsere Leitlinie bei der Entwicklung des Masterplans ist die enge Verbindung zur Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, der ZGF. An ihren Projekten in Afrika und SĂŒdamerika richten wir uns bei der Neugestaltung des Zoos aus. GemÀà unserem Podcast-Motto âHinter dem Zoo gehtâs weiterâ wollen wir mit dem Konzept fĂŒr die Zooentwicklung deutlich machen: Artenschutz in Zoos und in der ursprĂŒnglichen Heimat unserer Tiere muss Hand in Hand gehen, soll er erfolgreich seinâ, erklĂ€rt Zoodirektorin Geiger. Der Frankfurter Zoo soll daher zukĂŒnftig ein Schaufenster in die Projektgebiete der ZGF sein, mit dem Ziel, ZusammenhĂ€nge deutlich zu machen. Damit etabliert sich der Frankfurter Zoo noch stĂ€rker als bisher als Multiplikator und Akteur im Natur- und Artenschutz. Artgerechte LebensrĂ€ume und attraktive Bereiche fĂŒr Besucher Die UmbauplĂ€ne sehen die Schaffung artgerechter LebensrĂ€ume fĂŒr die Tiere und attraktiver Bereiche fĂŒr die Besucherinnen und Besucher vor â und dies zu allen Jahreszeiten. Bisher haben einige Tiere im Winter bei entsprechend kalten Temperaturen nur einen beschrĂ€nkten Innenauslauf zur VerfĂŒgung und sind dann teilweise fĂŒr das Publikum nicht zu sehen. Im Zoo der Zukunft soll dies anders sein. Auch die Arbeitsbedingungen fĂŒr die Tierpflegerinnen und Tierpfleger sollen sich mit den neuen Anlagen und GebĂ€uden verbessern, damit AblĂ€ufe schonender und effizienter gestaltet werden können. Zusammen mit dem Kinder- und Jugendtheater im Zoogesellschaftshaus und dem geplanten Frankfurt Conservation Center wird der Zoo in Zukunft zu einem Schwerpunkt von Kultur und Wissenschaft im Osten Frankfurts und kann ĂŒber die Stadtgrenzen hinaus eine Vorreiterrolle im Natur- und Artenschutz und dessen Vernetzung in der Gesellschaft einnehmen. Der Zeitplan sieht vor, dass bereits wĂ€hrend der Bauphase der Serengeti-Anlage mit der detaillierteren Planung fĂŒr das Teilbauprojekt Lomami begonnen wird, sodass mit der Eröffnung der Serengeti-Anlage dessen Bau beginnen kann. Dies soll dann in der gleichen Weise fĂŒr die ManĂș-Anlage vollzogen werden. Der Zoobetrieb wird wĂ€hrend aller Bauphasen weiterlaufen. Die Serengeti-Anlage â ein Streifzug durch die Savanne Die Neugestaltung des ersten Teilbereiches folgt dem Bild eines ausgetrockneten Flussbettes mit Wasserstellen, das durch eine Savannenlandschaft verlĂ€uft. Rund um dieses Flussbett erleben Besuchende den Artenreichtum der Serengeti auf weitlĂ€ufigen, teilweise ĂŒbernetzten, AuĂenanlagen mit vielen vergesellschafteten Tierarten. Die Besuchenden erschlieĂen sich die Landschaft auf verschiedenen Ebenen und erreichen ĂŒber Stege den neuen weitlĂ€ufigen Serengeti-Innenbereich in dessen Untergeschoss nachtaktive Arten zu sehen sind. Auf der oberen Ebene des GebĂ€udes geht es an groĂzĂŒgigen Tieranlagen entlang, die neben Giraffen, Spitzmaulnashörnern, Zebras, Antilopen und Flusspferden auch zahlreiche Vögel beherbergen. Der Innenbereich ist dadurch insbesondere im Winter eine Attraktion." Quelle:https://www.zoo-frankfurt.de/de/news/news-detail/magistrat-gibt-grunes-licht-fur-den-zoo-der-zukunft (03.02.2025, 12:50) | ||
cajun: | Eine erfreuliche Nachricht: "Erneut Nachwuchs bei den Okapis Eine gute Nachricht aus dem Zoo zu Jahresbeginn: Bei den Okapis gab es in der Vorweihnachtszeit erneut Nachwuchs. Am 5. Dezember brachte die 21-jĂ€hrige ANTONIA ein weibliches Jungtier zur Welt. Im Zoo Frankfurt ist dies bereits die zweite Geburt bei den als âstark gefĂ€hrdetâ eingestuften Waldgiraffen innerhalb eines halben Jahres. Das knapp zwei Monate alte Okapi-Jungtier ist wohlauf und verbringt die ersten Lebenswochen ganz arttypisch verborgen im Stall. Okapis sind Ablieger, das heiĂt, sie liegen anfangs in einem gut versteckten Nest. Dieses verlassen sie nur, um bei der Mutter zu sĂ€ugen. Das Abliegen sowie die baulichen VerhĂ€ltnisse im Zoo fĂŒhren dazu, dass das Jungtier bis auf weiteres fĂŒr die Besucherinnen und Besucher nicht zu sehen sein wird. âDie wunderschönen Okapis sind ein Highlight eines Besuchs im Frankfurter Zoo. Besonders erfreulich ist, dass es hier mit der Nachzucht der seltenen Waldgiraffen so gut klapptâ, sagt Kulturdezernentin Ina Hartwig. âIm Winter sind die Tiere in ihren StĂ€llen allerdings nur eingeschrĂ€nkt zu sehen. Der im Herbst vorgestellte Masterplan fĂŒr die Zooentwicklung will hier Abhilfe schaffen. Er sieht unter anderem einen groĂen Indoor-Regenwaldbereich vor. Dort wird man die Okapis und viele weitere Tierarten zukĂŒnftig ganzjĂ€hrig beobachten könnenâ, so Hartwig. Mutter des kleinen Okapis ist die 21-jĂ€hrige ANTONIA, die seit fast 20 Jahren im Frankfurter Zoo lebt. Vater ist der 12-jĂ€hrige Bulle NGWANI. Er kam 2023 aus Rotterdam an den Main und kĂŒmmert sich, wie bei Okapis ĂŒblich, nicht um die Jungtieraufzucht. âUnser kleines Okapi ist putzmunter aber sehr zierlich. Wir haben daher den Namen FIOTI fĂŒr sie ausgesucht. Er ist der Sprache Kikongo entlehnt, die auch in der Heimat der Okapis â den RegenwĂ€ldern der Demokratischen Republik Kongo â gesprochen wird. Er bedeutet so viel wie âwinzigâ oder âZwergââ, erklĂ€rt Zookuratorin Dr. Sabrina Linn. Artenschutz im Zoo und im Freiland Die Haltung und Zucht von Okapis in Zoos ist fĂŒr den Arterhalt mitentscheidend. So können wichtige Erkenntnisse, die dabei helfen, die Tiere zu schĂŒtzen, beinahe ausschlieĂlich ex-situ â also auĂerhalb des natĂŒrlichen Lebensraums der Tiere â gewonnen werden. Das liegt zum einen daran, dass Okapis versteckt im Regenwald leben und verlĂ€ssliche Beobachtungen somit nur schwer möglich sind. Zum anderen ist die politische Lage in der Demokratischen Republik Kongo seit Jahren instabil, was die Forschung erschwert. Die unsichere Lage gefĂ€hrdet aber auch die Tiere selbst. Zoodirektorin Dr. Christina Geiger betont deshalb den dringend notwendigen Schutz der Freilandpopulation: âOkapis in ihrem natĂŒrlichen Lebensraum zu schĂŒtzen, liegt uns sehr am Herzen. Wir unterstĂŒtzen daher das Okapi Conservation Project in der Demokratischen Republik Kongo. In Zusammenarbeit mit der lokalen Naturschutzbehörde geht das Projekt unter anderem gegen Wilderei und illegale Rodung vor. Bildungsprogramme helfen der Bevölkerung vor Ort, alternative Einkommensquellen zu erschlieĂen, nachhaltigere Landwirtschaft zu betreiben und die Rolle von Frauen zu stĂ€rken. Das Ziel ist es, den Druck auf die Schutzgebiete zu reduzieren und damit die Ăberlebenschancen der Okapis zu erhöhen.â Im Frankfurter Zoo haben Haltung und Zucht von Okapis eine lange Tradition. Der erste Vertreter dieser Art kam 1954 nach Deutschland und in den Frankfurter Zoo. 1960 gelang hier die deutsche Erstzucht. Bis heute wurden 28 Okapis im Frankfurter Zoo geboren. Seit 1985 koordiniert der Zoo in Antwerpen das EuropĂ€ische Erhaltungszucht-Programm (EEP). Auch heute ist die Art in Zoos nicht hĂ€ufig. Aktuell werden nur 82 Individuen in 27 EuropĂ€ischen Zoos gehalten. Wissenswertes ĂŒber Okapis Das Okapi (Okapia johnstoni) â auch Kurzhals- oder Waldgiraffe genannt â ist mit einer Gesamthöhe von 1,80 m im Vergleich zu seinen bis zu sechs Meter hohen Verwandten der kleinste Vertreter der Giraffenfamilie (Giraffidae). Ihr natĂŒrlicher Lebensraum ist der tropische Regenwald der Demokratischen Republik Kongo. Okapis bevorzugen dichtes Unterholz in GewĂ€ssernĂ€he. Sie sind tagaktive EinzelgĂ€nger, die im schummrigen Licht des Waldes nach BlĂ€ttern und jungen Trieben suchen. Ein besonderes Erkennungsmerkmal sind die zebraartig gestreiften HinterlĂ€ufe. Sie bieten im Wechsel von Licht und Schatten zwischen den BĂ€umen eine perfekte Tarnung. Das Okapi wurde erst 1901 als letzte afrikanische GroĂtierart entdeckt. Ăber das Verhalten von Okapis in ihrem natĂŒrlichen Lebensraum weiĂ man wenig; verlĂ€ssliche Bestandszahlen gibt es nicht, denn ihre Heimat ist einer der unzugĂ€nglichsten und gefĂ€hrlichsten Orte der Welt: Seit Jahren ist die Region immer wieder Schauplatz fĂŒr gewaltsame Konflikte, in denen bewaffnete Gruppen unter anderem um BodenschĂ€tze kĂ€mpfen. Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass die Okapi-Population seit Mitte der 1990er Jahre kontinuierlich abnimmt. Man geht derzeit davon aus, dass es nur noch einige tausend Individuen gibt. Seit 2013 wird das Okapi auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN als âstark gefĂ€hrdetâ (endangered) gefĂŒhrt. Hauptursachen fĂŒr den BestandsrĂŒckgang sind der Verlust des Lebensraums durch menschliche Nutzung, der zunehmende Bevölkerungsdruck sowie die lokale Nachfrage nach âBushmeatâ, also dem Fleisch von Wildtieren. Folge 12 des Naturschutzpodcast âHinter dem Zoo gehtâs weiterâ von Zoo und Zoologischer Gesellschaft Frankfurt widmet sich den charismatischen Waldgiraffen: Okapis: Fabelwesen im Krisengebiet / Podcast (fzs.org)" Quelle:https://www.zoo-frankfurt.de/de/news/news-detail/erneut-nachwuchs-bei-den-okapis (21.01.2025, 12:21) | ||
cajun: | Im Quelllink gibt es ein Video zur Meldung: "Am Neujahrsmorgen hat die 21-JÀhrige Rotscheitelmangabe SOLEI ein gesundes Jungtier zur Welt gebracht. Das könnt ihr euch bei eurem nÀchsten Besuch im Borgori-Wald angucken." Quelle:https://www.zoo-frankfurt.de/de/news/news-detail/nachwuchs-bei-den-rotscheitelmangaben (06.01.2025, 11:59) | ||
cajun: | LeinegĂ€nse nicht neu im Zoo, aber nun zĂŒchtet man im Herd-(Schwarm-?) buch: "Der Zoo Frankfurt beteiligt sich am Zuchtprogramm fĂŒr die bedrohte Leinegans Seit 2022 leben LeinegĂ€nse im Frankfurter Zoo. Sie gehören zu einer alten Nutztierrasse, die Anfang der 1990 Jahre bereits als ausgestorben galt. Nun engagiert sich der Zoo im Rahmen eines Zuchtprogramms fĂŒr die Erhaltung dieser robusten Landgans. Die beiden NeuzugĂ€nge im Zoo sind ausgezeichnet. Die junge Leinegans und ihr Partner wurden vom Verein Herdbuch Leinegans e.V. prĂ€miert und vom Zoo gezielt fĂŒr die Zucht ausgewĂ€hlt. Derzeit beteiligen sich neben Frankfurt sechs Zoos und Tierparks in Deutschland an der Zucht der LeinegĂ€nse. Damit wird das Ziel verfolgt, dass auch Zoos einen Beitrag zur Erhaltung bedrohter Nutztierrassen leisten. Als Rasse bezeichnet man Zuchtformen domestizierter Haus- und Nutztiere im Gegensatz zu Arten und Unterarten von Wildtieren. âDass wir tĂ€glich Tier- und Pflanzenarten unwiederbringlich verlieren, ist vielen bewusst. Dass aber auch alte Kulturpflanzen und Nutztierrassen vom Aussterben bedroht sind, ist weniger bekannt. Im Zoo mit seiner groĂen Reichweite haben wir eine gute Möglichkeit, Wissen auch ĂŒber Nutztiere zu vermitteln. Die LeinegĂ€nse sind, wie die anderen Tiere im Zoo auch, Botschafter ihrer Artgenossen. Es freut mich sehr, dass der Zoo nun dabei helfen kann, diese bedrohte Nutztierrasse zu erhaltenâ, sagt Dr. Ina Hartwig, Dezernentin fĂŒr Kultur und Wissenschaft. Um als offizieller ZĂŒchter anerkannt zu werden, ist der Zoo dem Verein Herdbuch Leinegans e.V. als Mitglied beigetreten. LeinegĂ€nse haben ihren Namen vom Fluss Leine in Niedersachsen. Entlang seines Verlaufs wurde die widerstandsfĂ€hige, gut weidefĂ€hige und anspruchslose GĂ€nserasse, die sehr gut zu FuĂ ist aber nicht fliegen kann, fĂŒr die bĂ€uerliche Haltung gezĂŒchtet. Im letzten Jahrhundert ging die Rasse beinahe verloren. Mit der Industrialisierung und Mechanisierung der Landwirtschaft setzte eine Spezialisierung ein, weg von der Vielnutzungsrasse zur Hochleistungs-Nutztierrasse. Das âLeistungsvermögenâ der alten Rassen wird hĂ€ufig unterschĂ€tzt. Sie beherbergen noch besonders wertvolle Eigenschaften, wie WiderstandsfĂ€higkeit, zum Beispiel gegenĂŒber Krankheiten oder AnpassungsfĂ€higkeit an sich wandelnde KlimaverhĂ€ltnisse. Anfang der 1990er Jahre wurde daher auf der Basis von nur sechs LeinegĂ€nsen eine neue Zucht etabliert. Seit 2003 erfolgte der Zusammenschluss der ZĂŒchter im Herdbuch Leinegans. Nach wie vor gilt die Leinegans laut Roter Liste der Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefĂ€hrdeter Haustierrassen als âextrem gefĂ€hrdetâ. Das neue GĂ€nsepaar hat im Zoo das groĂe Gehege gegenĂŒber dem Giraffen-Haus bezogen, um sich dort, getrennt von den vier Artgenossen, in Ruhe fortpflanzen zu können. Die anderen vier teilen sich aktuell den Platz um den Weiher im Zoo mit ebenfalls flugunfĂ€higen Pommernenten und Emdener GĂ€nsen. Durch die FlugunfĂ€higkeit der GĂ€nse besteht keine Gefahr, dass sie sich im Stadtgebiet verbreiten. âDie FlugunfĂ€higkeit war ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl unseres WassergeflĂŒgelsâ, erklĂ€rt Zookuratorin Dr. Sabrina Linn. âSo können wir die Tiere auch auĂerhalb von Volieren halten. Zur ganzen Geschichte gehört aber auch, dass wir einen Teil des GĂ€nsenachwuchses, der den Zuchtanforderungen nicht entspricht, zu gegebener Zeit an unsere fleischfressenden Tiere verfĂŒttern werden. Aber so können wir immerhin sicherstellen, dass die Tiere, bis es soweit ist, ein gutes und artgerechtes Leben habenâ, so Linn." Quelle:https://www.zoo-frankfurt.de/de/news/news-detail/der-zoo-frankfurt-beteiligt-sich-am-zuchtprogramm-fur-die-bedrohte-leinegans (12.12.2024, 14:13) | ||
cajun: | Ein SeebĂ€renweibchen wurde eingeschlĂ€fert: "Abschied von DAISY Gestern musste unser SeebĂ€r DAISY nach lĂ€ngerer Krankheit leider eingeschlĂ€fert werden. DAISY wurde 1997 bei uns im Zoo geboren, ab 2001 lebte sie im Zoo Rostock. 2022 kehrte sie nach Frankfurt zurĂŒck. Hier teilte sie sich mit drei SeebĂ€ren und fĂŒnf Seehunden die beiden groĂen Anlagen in den Robbenklippen und war bei Besucherinnen und Besuchern genauso beliebt wie bei unseren Tierpflegerinnen und Tierpflegern." Quelle:https://www.facebook.com/ZooFFM/posts/pfbid0JW9T2yzotxrg3X1gBMGUHp6g6hTY8B8CCjvGRifiF6SALUnPJjCuR3ZwcA4xfWGrl (11.12.2024, 11:23) | ||
cajun: | Ein neuer Bock bei den Mhorrgazellen: "Herzlich Willkommen WADE! Der Mhorrgazellenbock ist diese Woche zum ersten Mal zu unseren vier Weibchen auf die Anlage gekommen. Seit er im Oktober aus dem Zoo Praha zu uns kam, war er zunĂ€chst in der QuarantĂ€ne-Station und hat jetzt Zeit, sich gut einzuleben. Die Mhorrgazellen (Nanger dama mhorr) sind bei uns auf der Steppenanlage (Afrikasavanne) zu sehen, die sie sich mit PerlhĂŒhnern und Addax-Antilopen teilen. Und wer weiĂ? Vielleicht sorgt unser Neuankömmling dafĂŒr, dass es dann bald auch Nachwuchs zu bewundern gibt. Unsere Daumen sind gedrĂŒckt." Quelle:https://www.facebook.com/ZooFFM/?locale=de_DE (25.11.2024, 12:48) | ||
cajun: | Seltene Vögel sind eingezogen: "Neu im Zoo: Vietnamfasane Ein schönes Paar ist in die Biotop-Volieren im Frankfurter Zoo eingezogen: Vietnamfasane. Das MĂ€nnchen schillert blauschwarz, sein Weibchen ist schokoladenbraun. Die beiden gehören zu einer vom Aussterben bedrohen Art. Durch die Teilnahme an einem Zuchtprogramm möchte der Zoo zu ihrer Erhaltung beitragen. Der Vietnamfasan (Lophura edwardsi) kommt ausschlieĂlich in Zentralvietnam vor und gilt als vom Aussterben bedroht (CR). Es könnte sogar noch schlimmer sein: Seit dem Jahr 2000 konnte er in seinem angestammten Lebensraum nicht mehr nachgewiesen werden. Möglicherweise ist er also im Freiland bereits ausgerottet. GrĂŒnde sind unter anderem Jagd und Lebensraumverlust durch Abholzung. Hoffnung fĂŒr die Art gibt es, weil sich Zoos und private Halter weltweit um die Zucht der prĂ€chtigen HĂŒhnervögel kĂŒmmern. âWie so oft ist es der Mensch, der einer Art durch Eingriffe in die LebensrĂ€ume das Ăberleben schwermacht. Ich freue mich daher, dass sich der Zoo dazu entschieden hat, eine weitere Tierart aufzunehmen, die unsere UnterstĂŒtzung braucht. Die Zoobesucherinnen und Zoobesucher werden Freude an den schönen Vögeln haben und erfahren können, was auch sie zu deren Schutz beitragen könnenâ, sagt Dr. Ina Hartwig, Dezernentin fĂŒr Kultur und Wissenschaft. Das bestĂ€tigt auch Marco Dinter, Naturschutzreferent des Frankfurter Zoos: âBei uns erfĂŒllen die Vietnamfasane eine wichtige Rolle: Sie sind Botschafter fĂŒr die Kampagne âVietnamazing â Save Natureâ. Der EuropĂ€ische Zooverband EAZA hat sie ins Leben gerufen, um auf die einzigartige und bedrohte Tierwelt Vietnams aufmerksam zu machen. Zwei Jahre lang stellen Zoos in Europa unterschiedliche Arten in den Mittelpunkt, die von der Ausrottung bedroht sind, darunter der Vietnamfasan, der Gibbon und die Nui Chua Stabschrecke â alle drei auch bei uns im Zoo zu sehen. Im Rahmen der Kampagne bauen die Zoos Erhaltungszuchtprogramme aus und starten Forschungsprojekte. Und sie sammeln Spenden fĂŒr den Artenschutz vor Ort. So werden zum Beispiel Felduntersuchungen zur Identifikation geeigneter Wiederansiedlungsgebiete finanziert oder lokale Zuchteinrichtungen unterstĂŒtzt.â Die Kampagne richtet sich aber auch direkt an die Zoobesucherinnen und -besucher, denn einige der Bedrohungen von Vietnams Tierwelt haben eine unmittelbare Verbindung zu unserem Konsumverhalten in Europa, zum Beispiel zur Textilindustrie. Hier kann ein Umdenken beim Kleiderkauf helfen, die wertvolle Tierwelt Vietnams zu schĂŒtzen." Quelle:https://www.zoo-frankfurt.de/presse/aktuell/news/news/detail/neu-im-zoo-vietnamfasane (25.10.2024, 12:24) | ||
cajun: | Neue Bewohner: "Im Exotarium ist diese Woche ein WĂŒstenleguan-Paar eingezogen. Die interessanten Reptilien werden 35 bis 40 Zentimeter lang und sind perfekt an ihren natĂŒrlichen Lebensraum angepasst. So ist die Art unter anderem fĂŒr ihre hohe Körpertemperatur von 39° bis 42° Celsius bekannt. WĂŒstenleguane leben in Höhlen, in die sie bei Gefahr flĂŒchten und wo sie auch die NĂ€chte verbringen. Dabei verschlieĂen sie den Eingang von innen. Dieses Verhalten zeigen schon frisch-geschlĂŒpfte Jungtiere. WĂŒstenleguane sind Pflanzenfresser. Um BlĂ€tter und BlĂŒten zu finden, klettern die bodenbewohnenden Tiere auch auf BĂŒsche. Ihr findet unsere WĂŒstenleguane im Exotarium im OG direkt neben der FutterkĂŒche, wo sie sich mit Chuckwallas und Blauen Felsenleguanen ein Terrarium teilen." Quelle:https://www.facebook.com/ZooFFM/?locale=de_DE (17.10.2024, 17:14) | ||
cajun: | Na, da geht es erstmal "klein" los neben dem GroĂprojekt: "Raus an die Luft! Zooförderverein und Zoo planen neue AuĂenanlagen fĂŒr LöwenĂ€ffchen & Co. Sie sind gesellig, lebhaft, neugierig und hoch bedroht: Krallenaffen aus SĂŒd- und Mittelamerika. Im Zoo Frankfurt leben die kleinen Primaten im Grzimekhaus. Mit der Hilfe des Zoofördervereins Zoo-Freunde Frankfurt e.V. sollen die AuĂenanlagen der Krallenaffen nun modernisiert und deutlich erweitert werden. Die etwa eichhörnchengroĂen Krallenaffen sind perfekt an das Leben im Regenwald angepasst. Ihre FingernĂ€gel zum Beispiel sind, der Name lĂ€sst es vermuten, als Krallen ausgebildet und eignen sich bestens zum Klettern und Festhalten. Im Zoo Frankfurt leben drei Arten: Goldgelbe LöwenĂ€ffchen, Springtamarine und LisztĂ€ffchen. Sie alle sind, vor allem durch den Verlust ihres natĂŒrlichen Lebensraums, gefĂ€hrdet oder sogar vom Aussterben bedroht. Die Tiere im Zoo fungieren als Botschafter fĂŒr ihre Artgenossen in den immer kleiner werdenden Heimatgebieten. Mit zahlreichen Informationen und Aktionen macht der Zoo auf die Situation der Krallenaffen aufmerksam. DarĂŒber hinaus unterstĂŒtzt er Artenschutzprojekte â zum Beispiel die des Lion Tamarins of Brazil FUND, kurz LTBF, der sich fĂŒr die Erhaltung der insgesamt vier LöwenĂ€ffchen-Arten engagiert. Gemeinsam mit seinem Förderverein, den Zoo-Freunden Frankfurt e.V., möchte der Zoo die charismatischen Krallenaffen nun mehr in den Fokus rĂŒcken und auch die Haltungsbedingungen optimieren. Alle drei Affenarten leben im Grzimekhaus, wo ihnen groĂzĂŒgige Innenanlagen zur VerfĂŒgung stehen. Die AuĂenanlagen allerdings sind nicht besonders gerĂ€umig und erfĂŒllen auch nicht mehr die AnsprĂŒche des Zoos an eine zeitgemĂ€Ăe Zootierhaltung. Mit dem geplanten Um- und Neubau der AuĂenvolieren, in denen dann neben Krallenaffen auch weitere Tierarten, zum Beispiel Vögel, gehalten werden können, erfĂ€hrt auch der Besucherbereich rund um das Grzimekhaus eine deutliche Aufwertung. So können die Krallenaffen zukĂŒnftig ĂŒber NetzbrĂŒcken den Besucherweg ĂŒberqueren, um in den neuen Teil ihrer AuĂenanlage zu gelangen. Um das Vorhaben zeitnah realisieren zu können, hat der Freundeskreis eine Spendenaktion ins Leben gerufen. âEin solider finanzieller Grundstock ist zwar da, aber es reicht leider noch nicht, um mit den Bauarbeiten zu beginnen. Wenn es richtig gut lĂ€uft, könnten wir sogar bis zu drei AuĂenvolieren fĂŒr unterschiedliche Arten errichten â der Platz um das Grzimekhaus ist auf jeden Fall vorhanden,â erklĂ€rt Prof. Dr. Bruno Streit, 1. Vorsitzender der Zoo-Freunde Frankfurt e.V. Zoodirektorin Dr. Christina Geiger freut sich ĂŒber das Engagement des Fördervereins: âMit dem Um- und Neubau der AuĂenanlagen bietet sich eine wunderbare Möglichkeit, mit ĂŒberschaubaren Mitteln, viel zu bewirken â fĂŒr unsere Tiere und fĂŒr unsere Besucherinnen und Besucher, denn die wuseligen Krallenaffen kann man dann noch besser und unmittelbarer beobachten. Und ganz wichtig: Erhaltungszucht und Wissensvermittlung gelingen dort am besten, wo sich die Tiere wohl fĂŒhlen und authentisch erlebt werden können.â Zoo-Freunde Frankfurt Die Zoo-Freunde Frankfurt e. V. sind der Förderverein des Frankfurter Zoos. So wie der Zoo Frankfurt einst von BĂŒrgern fĂŒr BĂŒrger gegrĂŒndet wurde, setzen sich die Zoofreunde seit 2021 fĂŒr seine weitere Entwicklung ein und unterstĂŒtzen ihn bei seinen Aufgaben â vor allem in den Bereichen Artenschutz, Bildung und Forschung. NĂ€here Informationen zu Verein und Mitgliedschaft unter https://www.zoofreundefrankfurt.de" Quelle:https://www.zoo-frankfurt.de/presse/aktuell/news/news/detail/raus-an-die-luft-zoofoerderverein-und-zoo-planen-neue-aussenanlagen-fuer-loewenaeffchen-co (10.09.2024, 11:37) | ||
cajun: | #GroĂtiere... (07.09.2024, 22:42) | ||
cajun: | @Rainer: Danke fĂŒr die BestĂ€tigung. Der Masterplan heiĂt ja 2030+ .... allein die Baustellen werden den Zoo zeitweise "lahm legen". Zumal die Grotiere nicht an anderer Stelle prĂ€sentiert werden können. Es sei denn man plant mit Zwischenlösungen. Bin daher sehr gespannt auf die Umsetzung. (07.09.2024, 22:20) | ||
Rainer Hillenbrand: | @cajun: nein, von Geld ist bisher nicht die Rede, aber fĂŒr all das brauchts einen schönen Batzen davon und nachdem in Frankfurt eh alles ein bisserl mehr kosten darf als anderswo..... sollte das wirklich so (Ă€hnlich) umgesetzt werden, dĂŒrfte es allein aufgrund der Finanzierung Jahrzehnte dauern. (07.09.2024, 21:41) | ||
cajun: | Unterhalb des Links auf der HP des Zoos gibt es die verschiedenen Ansichten der Planung. Gerade die groĂen Indoorbereiche finde ich sehr ambitioniert. Und auch schön dass es eine Weiterentwicklung der Flusspferdhaltung geben soll. Hab ich irgendwo die Gesamtkosten ĂŒbersehen oder stehen die nicht drin? (05.09.2024, 20:17) | ||
W. Dreier: | Ah, "Dan Pearlman Erlebnisarchitektur" und Tierpark Berlin lassen grĂŒĂen! Die Worte kenne ich irgendwie - etwa "Biome, also GroĂlebensrĂ€ume von Savanne bis Regenwald". Bei 11 ha. Und "Gut Blick" fĂŒr die Besucher beim Durchqueren des Hippo-Tunnels. Ich schaue mal in 5 Jahren wieder in Frankfurt hinein. Und da es in Berlin seit fast 3 Wochen bei immer ĂŒber 30°C nicht mehr geregnet hat: man sollte die WĂŒsten nicht vergessen. (05.09.2024, 15:11) | ||
Sacha: | GefĂ€llt mir im Grossen und Ganzen ganz gut. Angesichts der Tatsache, dass wohl in absehbarer Zeit (oder auch fĂŒr immer) das Thema "Aussenzoo" eben kein Thema sein wird, ist das vom Bestand her und der Gestaltung eine gute Lösung. (05.09.2024, 12:58) | ||
cajun: | Heute wurde der neue Masterplan vorgestellt: "Auf in die Zookunft! Der Masterplan fĂŒr den Zoo Frankfurt liegt vor Im Mai 2023 begann die Arbeit am Masterplan fĂŒr die Entwicklung des Frankfurter Zoos. Auf der Grundlage der 2019 erstellten Konzeptstudie entstanden in den letzten Monaten konkrete gestalterische und bauliche PlĂ€ne, die einen Umbau weiter Teile des ZoogelĂ€ndes vorsehen. Ziel ist, den Zoo fĂŒr die Zukunft zu sichern, beste Bedingungen fĂŒr die Tiere zu schaffen und ein Zooerlebnis zu bieten, das das VerstĂ€ndnis fĂŒr die Natur und die Vielfalt der Arten fördert. 3D-Ansicht Im Juli 2020 beauftragte die Stadtverordnetenversammlung den Magistrat der Stadt Frankfurt damit, einen Masterplan fĂŒr die bauliche und inhaltliche Entwicklung des Frankfurter Zoos zu erstellen. Dieser Beschluss basiert auf der Erkenntnis, dass weite Teile des 1865 gegrĂŒndeten Zoos in einem schlechten baulichen Zustand sind. Eine substanzielle Neugestaltung von mehr als der HĂ€lfte des Areals ist ĂŒberfĂ€llig und unabdingbar notwendig, damit der Zoo Frankfurt auch in Zukunft seinen vielfĂ€ltigen Aufgaben gerecht wird. Als zweitĂ€ltester Zoo Deutschlands hat der Frankfurter Zoo viele VerĂ€nderungen erlebt. Nach der fast vollstĂ€ndigen Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde er wiederaufgebaut. Einige Areale konnten im Laufe der letzten 20 Jahre erneuert werden. Andere GroĂareale dagegen stammen baulich noch aus den 1950er und 1960er Jahren. Damit sind sie mit einer modernen Tierhaltung und den Erwartungen an einen zeitgemĂ€Ăen Zoo nicht mehr vereinbar. Das Masterplan-Team des Zoos unter der Leitung von Direktorin Dr. Christina Geiger sowie dem Amt fĂŒr Bau und Immobilien haben gemeinsam mit den Zooplanern von Dan Pearlman Erlebnisarchitektur nun einen Masterplan vorgelegt, der konkrete Lösungen fĂŒr die komplexen Herausforderungen eines Zooumbaus aufzeigt. âDer Masterplan muss die Aufgabe lösen, auf elf Hektar mitten in der Stadt artgerechte Tierhaltung und intensive Tierbegegnungen zu ermöglichen. Er muss ein nachhaltiges und effizientes Energiekonzept mit den AnsprĂŒchen von zahlreichen Tierarten in Einklang bringen. Weiterhin muss eine hohe AufenthaltsqualitĂ€t fĂŒr die Besucherinnen und Besucher genauso gewĂ€hrleistet sein wie beste Arbeitsbedingungen fĂŒr die Mitarbeitenden des Zoosâ, erklĂ€rt Dr. Ina Hartwig, Dezernentin fĂŒr Kultur und Wissenschaft. Ein Schaufenster in die Projektgebiete der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt Die Neugestaltung zweier groĂer Areale soll eine klare Verbindung zu den herausragenden Projektgebieten der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt (ZGF) in Afrika und SĂŒdamerika aufzeigen. Damit wird die ĂŒber Jahrzehnte gewachsene Verbindung von Zoo und ZGF konsequent fortgefĂŒhrt. Im SĂŒdwesten des ZoogelĂ€ndes werden die Afrika-Bereiche Serengeti und Lomami entstehen, im Nordosten das SĂŒdamerikaareal ManĂș. Sowohl die TierhĂ€user, die energieeffizient betrieben werden sollen, als auch die Freianlagen erlauben das ganzjĂ€hrige Beobachten von Tiergesellschaften, wie sie auch in den Projektgebieten der ZGF vorkommen. Didaktische Elemente ermöglichen die Vertiefung des Gesehenen und ergĂ€nzen das umfassende Bildungsangebot, das den Natur- und Artenschutz ins Zentrum rĂŒckt. Immersive Zoogestaltung und hohe AufenthaltsqualitĂ€t âAus unserem Motto âTiere erleben â Natur bewahrenâ ergeben sich zwei Versprechen, die wir einlösen wollenâ, erklĂ€rt Zoodirektorin Dr. Christina Geiger. âWir wollen die Faszination Wildtiererlebbar machen. Unsere Besucherinnen und Besucher sollen eintauchen in die Welt der Tiere und etwas Wertvolles kennenlernen. Es muss uns gelingen, positive Erlebnisse zu schaffen, die alle Sinne ansprechen und nachhaltig beeindrucken. Damit wollen wir eine Naturschutz-Kultur fördern, deren zentrale Aspekte Bewusstsein und Motivation zum Handeln sind. Um das zu erreichen, wollen wir ein Zooerlebnis bieten, das begeistert und ein VerstĂ€ndnis fĂŒr die Natur und die Vielfalt der Arten fördert. Die veralteten Tiergehege mĂŒssen daher durch neue Habitatanlagen ersetzt werden. Die Tierhaltung muss â fĂŒr unsere Besucherinnen und Besucher deutlich wahrnehmbar â hervorragend und vorbildlich sein, denn nur so können wir glaubwĂŒrdig und authentisch zum eigenen nachhaltigeren Leben motivierenâ, so Geiger. Die Neugestaltung sieht eine Aufteilung des Zoos in Biome, also GroĂlebensrĂ€ume von Savanne bis Regenwald, vor. Wirtschafts- und Besucherbereiche sollen, anders als aktuell, deutlich voneinander getrennt werden. Die Architektur der GebĂ€ude soll weitgehend zurĂŒcktreten und zugleich ein unmittelbares Erleben der Tiere ermöglichen â etwa durch Stege auf unterschiedlichen Niveaus, die durch Hallen und Volieren fĂŒhren. Als besonderes Highlight ist ein glĂ€serner Tunnel unter dem Wasserbecken der Flusspferde geplant. SpielplĂ€tze, PlĂ€tze zum Verweilen und vor allem gastronomische Angebote ziehen sich zukĂŒnftig durch das gesamte ZoogelĂ€nde und sollen den rund 800.000 Besucherinnen und Besuchern ganzjĂ€hrig eine hohe AufenthaltsqualitĂ€t bieten. âEs ist ein Plan, der mich ĂŒberzeugt und begeistert und der nun umgesetzt werden sollte. Die Modernisierung des Zoos ist fundamentaler Bestandteil der Vision fĂŒr das Zooareal insgesamt, das durch die Etablierung des Frankfurt Conservation Centers und der Sanierung des Zoogesellschaftshauses sowie der Einrichtung eines Kinder- und Jugendtheater zu einem einmaligen Anziehungsort fĂŒr Naturschutz, Kultur und Bildung und Erholung im Frankfurter Osten werden sollâ, so Kultur- und Wissenschaftsdezernentin Hartwig." Quelle:https://www.zoo-frankfurt.de/presse/aktuell/news/news/detail/auf-in-die-zookunft-der-masterplan-fuer-den-zoo-frankfurt-liegt-vor (05.09.2024, 12:40) | ||
cajun: | Letzte Woche gab es eine Vikunjageburt: "Flauschiger Neuzugang auf der SĂŒdamerika-Anlage Gestern Vormittag hat unser Vikunja LIVIA Nachwuchs zur Welt gebracht â und das nicht nur vor den Augen vieler Besucherinnen und Besucher, sondern auch unter den neugierigen Blicken der Mitbewohner auf der Anlage. Neben unseren anderen Vikunja-Weibchen interessierten sich nĂ€mlich auch unsere Nandus, Maras und Wasserschweine fĂŒr das Kleine. Vikunjas sind ĂŒbrigens die Wildform der domestizierten Alpakas. Die Neuweltkamele kommen in den Hochanden SĂŒdamerikas vor." Quelle:https://www.facebook.com/ZooFFM/?locale=de_DE (19.08.2024, 15:09) | ||
cajun: | Wie zu Grzimeks Zeiten. :-) Eine vermutliche Erstzucht: "Zuchterfolg im Exotarium! Vor kurzem gelang es unserem Team aus dem Exotarium, sĂŒdamerikanische Schaum-Pfeiffrösche (Leptodactylus syphax) nach zu zĂŒchten. Es handelt es sich höchstwahrscheinlich um den ersten Ex-situ-Zuchterfolg bei dieser Amphibienart, d.h. die erste Zucht auĂerhalb des natĂŒrlichen Lebensraums der Tiere. Der erste Teil des Namens Schaum-Pfeiffrosch geht darauf zurĂŒck, dass die Weibchen ihren Laich in ein selbst fabriziertes Schaumnest in der NĂ€he von GewĂ€ssern ablegen, in denen dann die Kaulquappen heranwachsen. Nach dieser Phase gehen die noch sehr kleinen Frösche an Land, wo sie dann bis zu 9 cm groĂ werden können. Der zweite Teil des Namens verweist auf die von den MĂ€nnchen erzeugten, gut hörbaren, Werbe- und Aggressionslaute." Quelle:https://www.facebook.com/ZooFFM/?locale=de_DE (08.08.2024, 14:20) | ||
cajun: | Am Dienstag gab es Nachwuchs bei den Seehunden meldet der Zoo auf Facebook. Mutter ist ein 18jÀhriges erfahrenes Weibchen. (02.08.2024, 13:28) | ||
cajun: | Auf Facebook hat der Zoo mit einem kurzem Posting eine Faultiergeburt gemeldet, Ă€hnlich wie kĂŒrzlich der Zoo Heidelberg. Ein kleines Video dazu gibt es hier: https://m.facebook.com/ZooFFM/ (25.07.2024, 22:49) | ||
cajun: | Die gerade veröffentlichte PM ist dann doch etwas ausfĂŒhrlicher: "Ein neues Nashorn fĂŒr den Frankfurter Zoo Der Umzug von Spitzmaulnashorn TACO vom Rhein an den Main ist ein doppelter Gewinn: Der Kölner Zoo hat nun Platz fĂŒr ein neues Paar und damit fĂŒr die Zucht der hochbedrohten Art, und in Frankfurt ist nach dem Tod des Bullen KALUSHO im Dezember 2023 nun wieder ein Nashorn zu sehen. Dass Spitzmaulnashorn TACO vom Kölner in den Frankfurter Zoo umgezogen ist, ist ein gutes Beispiel fĂŒr die Kooperation von wissenschaftlich gefĂŒhrten Zoos. Im Kölner Zoo wurde 2023 eine neue Savannenanlage eröffnet. Dort soll auf Wunsch des Zoos und des Zuchtbuchs ein junges Paar fĂŒr Nachwuchs bei den vom Aussterben bedrohten Spitzmaulnashörnern (Diceros bicornis michaeli) sorgen. Da Spitzmaulnashörner aber EinzelgĂ€nger sind, musste der 29 Jahre alte TACO Platz fĂŒr einen neuen Zuchtbullen machen. Der Zoo Frankfurt bot sich als neue Heimat fĂŒr TACO an, denn die Anlage dort stand nach dem Tod des letzten SĂŒdlichen Spitzmaulnashorns in einem europĂ€ischen Zoo Ende des vergangenen Jahres leer. âWir freuen uns sehr darĂŒber, dass wir den Zoo Köln sowie das Zuchtbuch mit der Ăbernahme von TACO unterstĂŒtzen können. Nashörner gehören zu den bekanntesten und beliebtesten Tieren im Zoo und sie sind sehr wichtig fĂŒr die Bildungsarbeit des Zoosâ, sagt Dr. Ina Hartwig, Dezernentin fĂŒr Kultur und Wissenschaft. âUnsere Nashorn-Anlage stammt noch aus den 1950er Jahren und soll im Zuge der Zooentwicklung einem neuen Afrikabereich weichen. Bis es soweit ist, können wir hier aber gut ein Nashorn halten, zumal, wenn es sich um ein Ă€lteres Individuum handelt, das nicht mehr aktiver Teil des Zuchtprogramms ist. Das Haus stammt aus den 1950er Jahren und ist mit einer zeitgemĂ€Ăen Zootierhaltung nur noch bedingt vereinbar. Dies betrifft vor allem die wenig vorbildlichen Möglichkeiten im Umgang mit Energie und Wasser sowie die Darstellung von natĂŒrlichen ZusammenhĂ€ngen im Lebensraum. Von der FlĂ€che und den Bedingungen fĂŒr ein Einzeltier her entspricht es jedoch den Anforderungen an die Haltung eines Nashorns, und das Tierpflegeteam hat viel Erfahrung mit dieser Tierartâ, erklĂ€rt Zoodirektorin Dr. Christina Geiger. Ein weiterer Vorteil des Umzugs nach Frankfurt: Der Transportweg war kurz. Und so ist TACO am 22. Juli auch gut in seinem neuen Zuhause angekommen. âSpitzmaulnashörner in menschlicher Obhut können 40 Jahre oder sogar noch etwas Ă€lter werden. TACO kann also noch eine gute Zeit bei uns haben. Unser Masterplan sieht fĂŒr das Areal, auf dem jetzt noch das alte Nashornhaus steht, einen vollkommen neuen Afrikabereich vor. Dort sollen dann in Zukunft â genau wie in Köln â Spitzmaulnashorn Zuchtpaare leben,â so Geiger." Quelle:https://www.zoo-frankfurt.de/presse/aktuell/news/news/detail/ein-neues-nashorn-fuer-den-frankfurter-zoo (23.07.2024, 11:57) | ||
cajun: | Dann ist wohl heute Willkommensparty...: "Der Frankfurter Zoo bekommt einen neuen Bewohner. Am Dienstag, 23. Juli, um 11 Uhr wird das Spitzmaulnashorn "Taco" vorgestellt. Damit zieht in das Nashorn-Gehege nach dem Tod des Bullen "Kalusho" im Dezember 2023 ein neues Tier. Die Vorstellung des neuen Bewohners ĂŒbernimmt Zoodirektorin Christina Geiger. Zuvor war "Taco" im Kölner Zoo untergebracht. Dort soll nun ein neues Spitzmaulnashorn-Paar einziehen, um die bedrohte Art zu erhalten." Quelle:https://www.t-online.de/region/frankfurt-am-main/id_100454162/frankfurt-nashorn-neuzugang-im-zoo.html (23.07.2024, 08:54) | ||
cajun: | Der Fossa Nachwuchs vom Mai wird vorgestellt: "Fossa mal vier! Ende Mai brachte die elfjĂ€hrige SISSI vier Jungtiere zur Welt. Diese Woche wurden die Kleinen grĂŒndlich durchgecheckt. Alles in Ordnung. Seitdem wissen wir auch, dass es sich um zwei weibliche und zwei mĂ€nnliche Jungtiere handelt. Noch verbringt die Familie viel Zeit in den Wurfboxen, zwischen denen die fĂŒrsorgliche und erfahrene Mutter ihren Nachwuchs regelmĂ€Ăig hin und her trĂ€gt. Doch bald wird man die Kleinen dabei beobachten können, wie sie durch ihr Gehege wuseln. Bei Vierlingen hat SISSI dann alle Pfoten voll zu tun. Der zehn Jahre alte Vater VANDROZO hat mit der Aufzucht und Erziehung ĂŒbrigens nichts mehr zu tun." Quelle:https://www.facebook.com/ZooFFM/?locale=de_DE (15.07.2024, 10:53) | ||
cajun: | Mehrere ZugĂ€nge in FFM: "Dieses Video zeigt das Nest unserer Kahnschnabelreiher (Cochlearius cochlearius). Wie ihr seht, hat unser Brutpaar vor kurzem Nachwuchs bekommen. Das ist deshalb bemerkenswert, da sie mit fast 25 bzw. 30 Jahren schon sehr alt sind. Die zwei KĂŒken sitzen hier bei ihrer Mutter. Durch das gut hörbare Klappern droht sie ĂŒbrigens Feinden. Kahnschnabelreiher kommen in Mittel- und SĂŒdamerika in Gebieten mit Busch- und Baumbestand in WassernĂ€he vor. Sie unterscheiden sich von anderen Reiherarten vor allem in ihrem Jagdverhalten. Sie nutzen ihren breiten Schnabel, um Fische aus dem Wasser zu schöpfen. Da die Haltung recht kompliziert ist, sind Kahnschnabelreiher mittlerweile eine RaritĂ€t in Zoos. Bei uns findet ihr sie in den Biotop-Volieren neben den Faust-Vogelhallen. Neues aus dem Exotarium Unser Jamaika-Leguan (Cyclura collei) ist seit letzter Woche in Gesellschaft von zwei Weibchen. Die sind zurzeit noch ein wenig schĂŒchtern und verstecken sich. Die Art galt seit den 1940er-Jahren bereits als ausgerottet. Heute gibt es sie nur in einem kleinen Kerngebiet in den jamaikanischen Hellshire Hills. Unsere Jamaika-Leguane sind Teil eines amerikanischen Zucht- und Wiederansiedlungsprogramms vom Nordamerikanischen Zooverband AZA. Und was hĂ€ngt da im Aquarium? Es ist das Ei eines Epaulettenhais (Hemiscyllium ocellatum).Die sind anders als die meisten anderen Haiarten nicht lebendgebĂ€rend, Die Eikapseln sind lĂ€nglich und haben klebrige, fadenförmige Enden, die sie am Ablageplatz, wie z.B. an Seetang, verankern. Es dauert etwa 140 Tage, bis aus den Eiern die kleinen Haie schlĂŒpfen. Ihr mĂŒsst also noch ein bisschen Geduld mitbringen. Falls euch das Bild irgendwie bekannt vorkommt, seid ihr möglicherweise schonmal am Strand ĂŒber eine leere Eikapsel gestolpert. Sie werden auch âMermaidâs pursesâ, also âHandtaschen der Meerjungfrauenâ genannt." Quelle:https://www.facebook.com/ZooFFM/?locale=de_DE (10.07.2024, 13:53) | ||
cajun: | Heute dĂŒrfen die Löwen auf die neue AuĂenanlage: "Eröffnung der neuen Löwen-AuĂenanlage im Zoo Frankfurt Sie gelten als Könige der Tiere: Die Löwen im Frankfurter Zoo bekommen mehr Platz. Nun lernen sie erstmals ihr neues AuĂengehege kennen. Frankfurter Zoo baut Löwen-AuĂenanlage um Die beiden Löwen im Frankfurter Zoo dĂŒrfen nun erstmals ihr neues AuuĂengehege erkunden. © Arne Dedert/dpa Das Löwenpaar im Frankfurter Zoo darf am Dienstag (11.00 Uhr) erstmals auf seine neue AuĂenanlage. Der Zoo hat das Gehege in den vergangen beiden Jahren umgebaut. Nun haben die Raubkatzen Kumar und Zarina doppelt so viel Platz wie vorher, einst war das Löwen-AuĂengehege nur rund 500 Quadratmeter groĂ. Besucher können die Tiere kĂŒnftig von drei Ebenen aus beobachten. Die Kosten fĂŒr den Umbau der Anlage waren auf knapp zwei Millionen Euro geschĂ€tzt worden, den gröĂten Teil davon ĂŒbernimmt die Stadt als TrĂ€gerin des Zoos. Im Frankfurter Zoo leben zwei Asiatische Löwen, ihre Art gilt weltweit als stark bedroht. WĂ€hrend des Umbaus lebten die Tiere hinter den Kulissen des Zoos und waren fĂŒr Besucher nicht sichtbar." Quelle:https://live.vodafone.de/regional/hessen/eroeffnung-der-neuen-loewen-aussenanlage-im-zoo-frankfurt/12710089 (02.07.2024, 09:57) | ||
cajun: | Ein "Erdferkelchen" erblickte Ende Mai das Licht der Welt: "Nachwuchs bei den Erdferkeln Am 28. Mai kam bei uns ein Erdferkel-Jungtier zur Welt. Das Kleine könnt ihr jetzt im Grzimekhaus beobachten. Kommt am besten zwischen 11 und 12, 14 und 15 oder ab 17 Uhr vorbei. Da ist das Kleine bei seiner Mama und ihr könnt solche Szenen via Live-Kamera in die Schlafbox sehen." Quelle:https://www.facebook.com/ZooFFM/?locale=de_DE (10.06.2024, 13:14) | ||
cajun: | Wenn der "Chef" schon einen neuen Thread zur VerfĂŒgung stellt, dann fĂŒllen wir den mal...: "Seit Anfang der Woche könnt ihr im Grzimekhaus ein Buschschliefer-Paar sehen. Unter den Augen unserer Tierpflegerinnen und Tierpfleger wurden die beiden zum ersten Mal zusammengelassen. Das MĂ€nnchen war zunĂ€chst etwas schĂŒchtern und sah sich die neue Mitbewohnerin erstmal aus der Entfernung an. Doch noch am selben Tag sind sich die beiden schon nĂ€hergekommen und haben sich buchstĂ€blich beschnuppert." Quelle:https://www.facebook.com/ZooFFM/?locale=de_DE (03.06.2024, 11:13) | ||
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Klaus Schueling: | Erlebnis Zoo â Abenteuer Naturschutz Live Talks und VortrĂ€ge im Zoo Dienstag, 4. Juni 2024 18 Uhr Ort: Zugang Zooeingang RhönstraĂe Neues aus dem Zoo Dr. Christina Geiger, Direktorin Zoo Frankfurt Im Juni geht es traditionell um alle groĂen und kleinen Projekte und Neuigkeiten im Zoo. Fast schon ein Pflichttermin fĂŒr alle Besucherinnen und Besucher, die etwas genauer wissen möchten, was hier im Zoo so alles passiert â vor und hinter den Kulissen. Der Einlass zum Vortrag erfolgt ĂŒber den Eingang RhönstraĂe. Bei gutem Wetter findet der Vortrag im Freien statt, bei Regen im Foyer des Menschenaffenhauses Borgoriwald. Der Eintritt ist frei. (31.05.2024, 13:09) |
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