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(gif/jpg/png / Dateigröße max. 2MB)

Zoos in Rumänien



Liz Thieme:   :D ja

nein das kommt durch Übersetzung der Übersetzung %-) C&P-Fehler
(28.08.2023, 15:35)
Tim Sagorski:   @Liz:

"Es dient der Vorbereitung auf die Veröffentlichung"?

Sitzen da die kreativen Autoren unter den Wisenten an ihren Büchern und Kurzgeschichten? ;o)
(28.08.2023, 11:52)
Liz Thieme:   Auf dem Weg zu den Toiletten kam man an paar Exponaten vorbei
(25.08.2023, 15:53)
Liz Thieme:   Die Wisente im Schaubereich teilen sich eine der Anlagen mit Maralen und Rehen
(25.08.2023, 15:53)
Liz Thieme:   Am gegenüberliegenden Ufer gibt es eine weitere Anlage ohne Besucherkontakt. Es dient der Vorbereitung auf die Veröffentlichung.
(25.08.2023, 15:52)
Liz Thieme:   Die Berge erreichen hier eine maximale Höhe von 1200 m. Acriș liegt etwa 760–780 m über dem Meeresspiegel.
(25.08.2023, 15:51)
Liz Thieme:   Rentiere gab es auch
(25.08.2023, 15:51)
Liz Thieme:   Wer lokale Spezialitäten probieren möchte, ist hier ebenfalls gut aufgehoben. Lokale Aussteller boten hier ihre Waren an. Die Entscheidung fiel auf Langos mit Aprikosenmarmelade.

Die Mufflons bekamen natürlich nichts davon ab.
(25.08.2023, 15:50)
Liz Thieme:   In Acris befindet sich das Wisent-Reservat Valea Zimbrilor. Es wurde nach dem Vorbild von „Dragos Voda“ gebaut. Das besichtigbare Gebiet liegt am Fuße eines Berges mit einem Wald, in den das Reservat noch immer eingezeichnet ist. Valea Zimbrilor kooperiert mit dem Bialowieza-Nationalpark, Zoos und auch dem EEP. Die ersten 11 Bisons kamen aus 4 Zoos in der Schweiz, Österreich, Italien und Frankreich.
Neben den lebenden Tieren kann man auch ein kleines Museum besichtigen, für das man extra bezahlen müsste.
(25.08.2023, 15:50)
Liz Thieme:   Achtung, der 1. Mai ist auch in Rumänien ein Feiertag, aber es ist sowieso ein Sonntag. Aber anscheinend bedeutet das trotzdem, dass an diesem Tag nicht alles geöffnet ist.

Das Bacau Vivarium befindet sich in einem ehemaligen Schulgebäude direkt neben dem Großmarkt. Das Viviarium wurde 1976 gegründet (das Gebäude wurde inzwischen abgerissen) und 1981 an seinen heutigen denkmalgeschützten Standort verlegt.
Es wird vom Ion Borcea Natural Sciences Museum Complex verwaltet, der an anderen Standorten ein Zoologisches Museum, ein Observatorium und ein Ian Borceca Memorial House umfasst.
Die Tür war offen, aber niemand war zu sehen.
Kurz nach dem Eintreten kam jemand und versuchte zu erklären, dass ein Besuch heute nicht möglich sei... Ja, warum nicht die Tür abschließen, zumal viele Hinweise darauf hingen, aber niemand sagte, dass sie am 1. Mai geschlossen sei. Unmittelbar nach dem Verlassen wurde die Tür dann verschlossen. Also zurück zum Auto. Mittlerweile hat es auch eine Familie ausprobiert, auch die Kinder waren enttäuscht.
Die Dauerausstellung im Vivarium umfasst exotische Vögel, Reptilien und Amphibien, Tauben und Fische. Außerdem gibt es regelmäßig Wechselausstellungen wie Bourkessittiche, Vogelspinnen und Kanarienvögel.

Für Bilder muss man sich Google Maps ansehen.
(25.08.2023, 15:49)
Liz Thieme:   Wisentanlage

weitere Fotos findet ihr hier: https://www.zoochat.com/community/media/categories/zoo-dragos-voda.3923/
(25.08.2023, 15:47)
Liz Thieme:   Zwischendurch ging ich auf einen Besucher zu, der mit einer DSLR (einer der wenigen im Zoo) herumlief, und fragte ihn nach der Kameraregel. Er sagte, wenn man nur für den privaten Gebrauch fotografiert, kann man auch mit einer großen Kamera fotografieren. Man kann die Fotos einfach nicht professionell veröffentlichen. Ich hatte immer noch ein mulmiges Gefühl, aber dann wechselten wir während des Besuchs zu unseren echten Kameras.
(25.08.2023, 15:47)
Liz Thieme:   Ich sage es gleich... wenn es nach mir ginge, müssten die Volieren und diese „Bärenburg“ abgeschafft oder massiv umgebaut werden.

Hier leben in unterschiedlichen Bereichen: Stachelschweine, Nutria, Waschbär, Wildschwein
(25.08.2023, 15:46)
Liz Thieme:   Nach 5 Minuten ging es weiter (15°C) nach Targu Neamt.
Am Rande des Nationalparks befindet sich das Wisentreservat „Dragoș-Vodă“, das mit weiteren Ausstellungen regionaler Arten (und anderen) aufgepeppt wurde. Er wurde 1968 gegründet und ist seit 1999 Teil des Nationalparks Vanatori-Neamt. Im Jahr 2005 kam der Zooteil hinzu.
An der Kasse wurde darauf hingewiesen, dass man keine professionellen Fotos machen dürfe, sondern nur privat mit dem Handy.
(25.08.2023, 15:43)
Liz Thieme:   Lama
(16.08.2023, 07:34)
Liz Thieme:   Aras
(16.08.2023, 07:34)
Liz Thieme:   Letztes Jahr lief eine Petition, dass diese Einrichtung dauerhaft geschlossen werden soll.
(16.08.2023, 07:33)
Liz Thieme:   2012 umfasste die Sammlung etwa 400 Exemplare exotischer Tiere von denen die meisten aus dem Zoo Szeged in Ungarn stammen.
(16.08.2023, 07:33)
Liz Thieme:   2009 äußerte sich Şoimaru bezüglich seiner Einrichtung wie folgt: „Wir erheben nicht den Anspruch, dass diese Zoo-Ecke als echter Zoo einzustufen ist, weil uns das weder das Budget noch die Flächen und der Standort erlauben. Wir sind jedoch zufrieden, dass diese Tiere, von denen die meisten gekauft wurden, als sie kaum noch eine Chance auf Leben hatten, jetzt bei bester Gesundheit sind und wir sie der Öffentlichkeit präsentieren können“. Er hoffte, die Haltung an einen geeigneten Ort für die Erweiterung am Rande der Gemeinde Ilişeşti verlegen zu können, wofür er die Hilfe der örtlichen Behörden, die ihm Land zur Verfügung stellen müssten, benötigt.
(16.08.2023, 07:32)
Liz Thieme:   Der private Zoo in der Gemeinde Ilisesti wurde im Winter 2004 vom Geschäftsmann Dorin Soimaru gegründet, als er zwei Löwen (damals Athos und Athens genannt) aufnahm, die im Winter ausgesetzt wurden. Im Laufe der Zeit nahm Soimaru andere Raubkatzen in einem schlechtem Zustand auf und tauschte sie mit anderen Sammlern aus.
Der Soimaru-Zoo wurde in „Şoimaru Ilişeşti Colt Zoologic“ (Zoo-Ecke) umbenannt, um den gesetzlichen Vorschriften für diese Art von Einrichtungen zu entsprechen. Sie umfasst eine Fläche von 5.000 Quadratmetern.
(16.08.2023, 07:32)
Liz Thieme:   links ab dem silbernen und oberen blauen Dach nach rechts und alles oberhalb des großen roten Daches
(16.08.2023, 07:31)
Liz Thieme:   Nun kann ich endlich weiter machen, ich wollte erst alle Fotos bei zoochat fertig einstellen.

Hier in Ilisesti sollte eine unglaubliche Tiersammlung “Zoo Soimaru” auf 0,9 ha zu finden sein (2009 gegründet). Angekommen sah sie aus wie die Einrichtung vom rumänischen Tiger King. Leider oder zum Glück war die Haltung temporär geschlossen und man sah nur paar Tiere von der Straße aus (-> Handyfotos). Schade natürlich für die ZTL, um diese Mal aufzuräumen. Aber ich selber, war dann doch ganz froh, mir die Masse der Tiere dort nicht angucken zu müssen.
(16.08.2023, 07:31)
Liz Thieme:   Fasanerie

weitere Einblicke erhaltet ihr wieder hier: https://www.zoochat.com/community/media/categories/zoo-de-radauti.3921/
(08.12.2022, 16:51)
Liz Thieme:   alte Raubtieranlagen: hier der ukrainische Löwe
(08.12.2022, 16:50)
Liz Thieme:   Affenhaus - Mantelpaviane & Rhesusaffen
(08.12.2022, 16:50)
Liz Thieme:   Löwenanlage mit 2x 1,1 bewohnt
(08.12.2022, 16:49)
Liz Thieme:   Mixanlage
(08.12.2022, 16:48)
Liz Thieme:   Die letzte Anlage in dieser Reihe wird von einem
Wolf, einem Schäferhund und einem Hybrid
bewohnt
(08.12.2022, 16:48)
Liz Thieme:   Dann gibt es noch eine Anlage mit dem letzten Bärenwurf.
Alle Anlagen sind direkt aneinandergebaut, was man hier auf dem Bild sieht.
(08.12.2022, 16:47)
Liz Thieme:   Anlage der Tiger
(08.12.2022, 16:46)
Liz Thieme:   Der Zoo Radauti besteht seit 1975. Es stellte sich raus, dass die Kassiererin die Leiterin des Zoos war. Sie kam dann kurze Zeit später hinterher und erzählte, dass sie ab 2009 die Haltung für einige Tiere verbessert und große Anlagen gebaut. Leider wurde die Unterstützung seitens der Stadt eingestellt. Der Bürgermeister hat kein Interesse an dem Zoo. DIe Stadt hat sogar dafür gesorgt, dass der Zoo Fläche verliert. Auf der einen Seite steht nun ein Schwimmbad, auf der anderen eine Kirche - alles auf ehemaliger Zoo-Fläche. Die Leiterin würde es nicht wundern, wenn sie in den kommenden Jahren schließen muss. Sehr schade, da sie sehr engagiert ist.
Das zeigt sich auch darin, dass sie trotz ihrer beengten Verhältnisse im März dem Zoo Zaporozhye aus der Ukraine den Löwenkater “Simba” (10 J) und den Wolf “Wally” (12 J) abgenommen haben. Der Wolf ging zwei Wochen nach diesem Besuch in eine Bärenstation, auch der Löwe soll bald in eine Unterkunft mit besseren Bedingungen gebracht werden. Aus ihrer Heimat reisten sie fast 4 Tage um nach Rumänien einzureisen. Der Transport, der von zwei Briten durchgeführt wurde, überquerte die Grenze bei Halmeu, dem einzigen Ort, an dem große Tiere Zutritt haben. Um tatsächlich nach Rumänien einzureisen, mussten sie 9 Stunden warten. Aber mit Unterstützung der Polizei, die den Transport begleitete, wurden die Tiere dann schnell nach Rădăuți gebracht.

(08.12.2022, 16:45)
Liz Thieme:   Inzwischen leider keine Jaguare mehr (waren auch in dem Raubkatzenkomplex)

Weitere Fotos: https://www.zoochat.com/community/media/categories/gradina-zoologica-barlad.3920/
(18.11.2022, 13:01)
Liz Thieme:   Wolf
(18.11.2022, 13:00)
Liz Thieme:   Papageienbarsch
(18.11.2022, 13:00)
Liz Thieme:   schreibt man so einen Löwen mit h?
(18.11.2022, 12:59)
Liz Thieme:   Birmakatze in einem Gehege
(18.11.2022, 12:59)
Liz Thieme:   Honigfadenfisch
(18.11.2022, 12:58)
Liz Thieme:   Wolfsanlage
(18.11.2022, 12:58)
Liz Thieme:   Hauptanlage der Löwen (1,1). Dazu kommen noch zwei weitere Anlagen, von denen eine auch mal für Pumas zur Verfügung standen
(18.11.2022, 12:57)
Liz Thieme:   eine der Fasanerien. Auch hier auffällig im Zoo, man hat viele Tauben- und Hühnerrassen und keine Mixturen (bzw. wenige). Leider ist es wie in Deutschland, sie werden kaum ausgeschildert.
(18.11.2022, 12:55)
Liz Thieme:   Der eine Hauptweg wurde gesäumt von diesen Anlagen für Huftiere und Laufvögel
(18.11.2022, 12:54)
Liz Thieme:   Braunbär-Anlage
(18.11.2022, 12:53)
Liz Thieme:   Der Reptilienbereich wurde vermutlich noch nicht angefasst. In dem umzäunten Wasser-Ring lebt ein Krokodilkaiman
(18.11.2022, 12:53)
Liz Thieme:   Der Aquarienbereich sieht sehr gut aus.
(18.11.2022, 12:51)
Liz Thieme:   Der Zoo Barlad wurde 1959 eröffnet und nach dem EU-Beitritt Rumäniens zwischen 2004 und 2013 renoviert (Anlagen und Infrastruktur). Es hat eine Gesamtfläche von 5,6 ha, davon 3,2 ha Anlagen, 2,4 ha Verwaltungsfläche und eine freie Fläche von ca. 0,2 ha.

Am 15.10.2015 wurde das erste Löwenjunge geboren, Paraschiv. Er wurde von seiner Mutter zurückgewiesen und vom Direktor per Hand aufgezogen. Die zugehörigen Eltern, Sheilla und Iosef, wurden zwei Jahren zuvor gekauft, als sie drei Jahre alt waren.

Nach dem Bilder bei Social Media auftauchten bei denen die Plexiglasscheibe bei der Boa constrictor gebrochen und mit Paketklebeband “gesichert” wurde, wurden die Rufe nach einer Sanierung des Terraaquariums lauter. Über den Zeitraum von einem Jahr wurde es 2017/2018 neu gestaltet. Bislang die beste aquatische Haltung. Die Kosten hierfür betrugen 100.000 Lei.

(18.11.2022, 12:51)
Liz Thieme:   Der Rest waren Meerschweinchen, Ratten, Hamster, Cichliden, Welse, Alexandersittich und Rosella und sowas

Paar mehr Bilder: https://www.zoochat.com/community/media/categories/expozitia-de-animale-muzeul-vrancei.3918/
(06.11.2022, 12:39)
Liz Thieme:   und der Wüstenkönigsnatter
(06.11.2022, 12:38)
Liz Thieme:   der Bestand war nicht wirklich besonders, außer vielleicht noch die Königskettennatter
(06.11.2022, 12:38)
Liz Thieme:   noch eine
(06.11.2022, 12:37)
Liz Thieme:   noch eine
(06.11.2022, 12:36)
Liz Thieme:   erst mal noch Übersichten
(06.11.2022, 12:36)
Liz Thieme:   Ich muss gestehen, ich habe mich erst einmal darauf konzentriert alle Fotos fertig zu bearbeiten und die ZTL zu aktualisieren. Bin nun fast fertig *puh*

Daher nun auch wieder mehr Zeit für Foren.


Das nächste Ziel liegt in Focșani. Ursprünglich war es ein Aquarium des Vrancea-Museums, wurde jedoch zur Ausstellung lebender Tiere umgebaut (2008-2010). Das Aquarium wurde September 1989 eröffnet. Das Naturwissenschaftliche Museum, bzw. sein Vorgänger eröffnete bereits 1948. Seit 1979 ist das Museum Teil des Vrancea Museum.
Derzeit befindet sich das Original Museum in einer Renovierungsphase - wie so viele historische Gebäude Rumäniens - so dass nur das temporäre Museum besucht wurde. Hier wird man persönlich empfangen und durch die Gänge zur Kasse geleitet und dann auch in den Raum der lebenden Tiere. Gezahlt wurden 8 Lei für zwei Tickets.. warum man pro Person zwei Karten benötigt erschließt sich mir immer noch nicht.

Kurz nach dem Eintreffen kam die Museumsleiterin hinzu, klärte zunächst die Kamerafrage (nur Privatbilder sind kostenfrei) und blieb dann aber im Raum und versuchte bisschen was zu erklären.

(06.11.2022, 12:34)
Liz Thieme:   Ansonsten mehr Bilder, auch zu Huftieren, findet ihr hier: https://www.zoochat.com/community/media/categories/braila-zoo.3917/
(17.10.2022, 11:20)
Liz Thieme:   der Löwe im vorderen Bereich bewegte sich kaum, aus erklärlichen Gründen (Bild findet sich nicht bei Zoochat)
(17.10.2022, 11:20)
Liz Thieme:   eine von zwei Löwenanlagen
rechts folgte die Tigeranlage, links die andere Löwenanlage, die dann auch Wiese hatte
(17.10.2022, 11:19)
Liz Thieme:   Tigeranlage (irgendwie war ich bisschen froh, dass der im Haus war)
(17.10.2022, 11:19)
Liz Thieme:   Braunbären-Anlage, im hinteren Teil befindet sich ein Wasserbecken zum Baden und der Absperrkäfig in der Mitte (wie schiebert man den Bären da rein?!?!)
(17.10.2022, 11:18)
Liz Thieme:   Haus und Anlage von Affen - in dem Zoochatlink findet ihr dann auch Bilder von innen
(17.10.2022, 11:17)
Liz Thieme:   mein Rumänien-Zoo-Horror-Tier
(17.10.2022, 11:16)
Liz Thieme:   Nasenbären-Anlage
dies ist eine der besseren Anlagen
(17.10.2022, 11:16)
Liz Thieme:   typische Volieren für Hühner, Tauben, Fasane und teils auch Raubvogel
(17.10.2022, 11:15)
Liz Thieme:   Leider gibt es von dem Zoo keinen Plan, der wäre sehr hilfreich. Google hilft da auch nicht viel.

Insgesamt ist dieser Zoo sehr sehr sehr durchwachsen und schwierig. In so wenigen Bildern wie man es hier üblicherweise macht, eigentlich nicht wirklich darstellbar.
(17.10.2022, 11:15)
Liz Thieme:   Der Zoo Braila hat schön lange offen (bis 20:00 Uhr). Der Zoo wurde 1983 gegründet und in den Jahren 2004 bis 2007 vermeintlich umfassend renoviert. An der Kasse zahlt man dann auch sein Parkticket und auch einen kleinen Betrag für das Fotografieren.
(17.10.2022, 11:13)
Liz Thieme:   Zoo Galati in Tulucesti: https://www.zoochat.com/community/media/categories/zoo-galati-tulucesti.3954/

Aquarium in Galati: https://www.zoochat.com/community/media/categories/acvariu-gradina-botanica.3916/
(08.10.2022, 07:54)
Liz Thieme:   Es gab noch verschiedene Ausstellungsbereiche: Störe, Megalodon, Tentakeln und im Erdgeschoss Fauna des Deltas

Insgesamt ist das Aquarium sehr klein und hat keine wirklichen Highlights. Habe daher auch kaum Fotos gemacht (abgesehen von den Beschilderungen für die ZTL)
(08.10.2022, 07:53)
Liz Thieme:   Azurcichliden
(08.10.2022, 07:52)
Liz Thieme:   Das Riffbecken war das Zentrum, um das man auch herum gehen konnte. Der Besatz war eher typisch bis langweilig.
(08.10.2022, 07:51)
Liz Thieme:   Störbecken - insgesamt waren es ca. vier Becken in denen mehrere Arten lebten. Dies war das Größte.
(08.10.2022, 07:50)
Liz Thieme:   Das Aquarium befindet sich im Untergeschoss und ist sehr eng und dunkel. Bei dem Foto ist die Helligkeit schon ziemlich hochgezogen, damit man was erkennt.
(08.10.2022, 07:49)
Liz Thieme:   Im Foyer war der gesamte Flusslauf der Donau an die Wand gemalt und bei wichtigen Städten kam noch ein Bild dieser hinzu. Eine schöne Idee.
(08.10.2022, 07:48)
Liz Thieme:   Dann ab ins Gebäude
(08.10.2022, 07:47)
Liz Thieme:   Der Japanische Teich mit Goldfischen und Schmuckschildkröten
(08.10.2022, 07:47)
Liz Thieme:   Übersichtsplan
(08.10.2022, 07:47)
Liz Thieme:   Danach ging es zurück nach Galati (21°C) selbst und dort in den Botanischen Garten, das ein Aquarium (835 m²) beinhaltet. Der Botanische Garten und der Zoo gehören wieder zusammen zu einem Museumskomplex (Complexul Muzeal de Științele Naturii Galați). Das Aquarium wurde am 14. November 2003 eröffnet. Das schon 1953, der Museumskomplex wurde 1990 gegründet.
Das Aquarium hat ein Gesamtwasservolumen von 170.000 l, verteilt auf die 21 Becken im Besucherraum, sowie auf 30 Becken „hinter den Kulissen“.
Auch hier musste man wieder 6 Lei bezahlen und durfte nur mit Handy fotografieren, nicht mit professionellen Kameras :-/

(08.10.2022, 07:46)
Liz Thieme:   Wen es interessiert. Paar Bilder aus dem Donaudelta: https://www.zoochat.com/community/media/categories/romania-wildlife.2328/
(03.10.2022, 12:00)
Liz Thieme:   Aquarium Constanta: https://www.zoochat.com/community/media/categories/acvariul-constanta.3912/
Tulcea Aquarium: https://www.zoochat.com/community/media/categories/acvariu-tulcea.3915/

Ich berichte hier vollständig weiter, wenn ich mit den Galerien aufgeholt habe. Das macht es am einfachsten
(25.09.2022, 12:10)
cajun:   @Liz: Sollte heißen: Ja , stimmt. :-) ich habe mich durch die "mehr Fotos findet ihr Links" verwirren lassen.
(23.09.2022, 14:38)
Liz Thieme:   Du verwirrst mich.


Delfinarium Constanta: https://www.zoochat.com/community/media/categories/delfinariu-constanta.3913/
Microrezervatie Constanta: https://www.zoochat.com/community/media/categories/microrezervatie-constanta.3914/
(23.09.2022, 13:20)
cajun:   @Liz: Ja, genau:-))
(22.09.2022, 19:50)
Liz Thieme:   Ähm.... das ist der erste den ich hier vorgestellt habe
(22.09.2022, 19:32)
cajun:   @Liz: Ich hatte gehofft, dass du wenigstens Bukarest noch hier einstellst? !
(22.09.2022, 14:09)
Liz Thieme:   Cajun, danke :)

Ich füge nun eine größere Auswahl bei Zoochat ein und gebe euch dann hier die Links. Dann könnt ihr euch noch mehr Fotos angucken zu den jeweiligen Zoos:

Bukarest: https://www.zoochat.com/community/media/categories/gradina-zoologica-bucuresti.2329/
Calarasi: https://www.zoochat.com/community/media/categories/calarasi-zoo.3911/
(22.09.2022, 13:53)
cajun:   @Liz: Die Schafe sind Stogosa Schafe. Eine alte Rasse, die noch in wenigen Herden im Grenzgebiet zu Serbien existiert, aber nur " unter Beobachtung " steht. Bisher zumindest.
(22.09.2022, 11:59)
Liz Thieme:   und in diesen Volieren leben u.a. Alpakas und Mähnenspringer
(22.09.2022, 09:40)
Liz Thieme:   ehemalige Bärenanlage, heute Waschbären
(22.09.2022, 09:39)
Liz Thieme:   Braunbären-Anlage an der man mit einer Brücke vorbei gehen kann
(22.09.2022, 09:39)
Liz Thieme:   Die auch ausprobiert wurden
(22.09.2022, 09:38)
Liz Thieme:   in einem Bereich gab es noch verlassene Altkäfige
(22.09.2022, 09:38)
Liz Thieme:   und diese unbekannte Ziegenrasse
(22.09.2022, 09:37)
Liz Thieme:   Diese Schafe, die mit den Zackelschafen verwandt sein sollen. Aber ich habe es nicht wirklich lösen können, was es für eine Rasse ist.
Sie wird in Rumänien wohl Ratzca genannt, was aber wieder Zackelschaf bedeutet. Und man findet sehr wenig darüber, daher konnte ich den Namen schlussendlich auch nicht verifizieren.
(22.09.2022, 09:37)
Liz Thieme:   zu den besonderen gezeigten Haustier-Rassen gehören die Lipizzaner
(22.09.2022, 09:36)
Liz Thieme:   Der Kuppelhirsch
andere Individuen der Art gab es in einer sehr großen Waldanlage zusammen mit Ziegen, Schafen und einem Wasserbüffel (der ebenfalls aus seiner Herde ausgegliedert wurde)
(22.09.2022, 09:35)
Liz Thieme:   Derzeit befinden sich je Kuppel
- Schmuckschildkröten
- Ziegen
- Karpaten Rothirsch
- Emus
(22.09.2022, 09:34)
Liz Thieme:   Dann gab es dieses Gebäude mit vier Kuppeln angeschlossen.

Es ist eigentlich ein Affenhaus. Der Zoo hat 2015 für 500.000 Euro ein Affenhaus gebaut, das seit dem nicht für Affen genutzt wird. Die Genehmigung wurde nicht erteilt, weil keine Abgrenzungszonen mit Tafeln errichtet wurden und die Affen entkommen oder Besucher verletzen könnten.
Der Komplex besteht aus einem zentralen Pavillon mit Erdgeschoss und Obergeschoss, einem Besucherbereich, sowie vier Außenanlagen. Insgesamt eine Fläche von 800 Quadratmetern, die 20 Affen beherbergen sollten.
Für die Umbauten - Abgrenzungsbereiche zwischen Pflegern und Tieren, Abtrennbereiche zur Separierung von Tieren, bessere Sicherungen damit die Tiere nicht entkommen können, Wasserzuläufe in jedem Bereich sowie neue Begrenzungen. Hinzu kommen, dass die Gitter an den Fenstern ersetzt werden sollen, da derzeit die Gitter nicht mehr empfohlen werden und sie brauchen spezielle Seile, Rampen, neue Fressplätze und Ruheplätze. Die Kosten werden hier noch einmal auf 100.000 Euro geschätzt, die der Zoo derzeit nicht aufbringen kann. Man hoffte auf die Sommersaison 2018 und 2019, anscheinend hat das nicht gereicht. Bei der Modernisierung des Zoos durch die alte Verwaltung waren die Fördermittel nur für die Erweiterung der Räumlichkeiten, nicht für den Gestaltungsteil angelegt.
Die Affen, die in den Zoo (seit Start des Ganzen) kommen sollen, sollen aus einem Zoo in den Niederlanden kommen, die sie kostenfrei nach Rumänien transportieren sollen

(22.09.2022, 09:33)
Liz Thieme:   Man kann in alle Großhäuser von außen reingucken - hier Tiger
Sie hatten drei Innenräume, ich mag das aufgrund der Größe gar nicht Boxen nennen.
(22.09.2022, 09:32)
Liz Thieme:   Die Tigeranlage, die den Berg rechts noch weiter hoch reichte inkl. Waldstückchen
(22.09.2022, 09:30)
Liz Thieme:   Der Eingang
(22.09.2022, 09:29)
Liz Thieme:   Der Zoo Garboavele liegt außerhalb des Dorfes Vanaturi, ca. 17 km nördlich von Galati, in der Komune Tulucești. Der Eintritt kostet 6 Lei.

Der Zoo wurde 1960 gegründet (7,7 ha) und liegt im Gârboavele-Wald in Tulucești. 1997 wurde die Ausrichtung des Zoos noch einmal überplant, hierbei holte man sich u.a. den Rat von der EAZA. Auch dieser Zoo wurde in den 2010er Jahren mehrfach renoviert, weil er nicht den Standards der modernen Tierzucht entsprach: 1999 - 2010 wurden Gehege von Huftieren, Wölfen und der Bereich von den Großkatzen renoviert. Der letzte Teil des Umbaus (ua Infrastruktur und Vergrößerung des Areals auf 14 ha) folgte 2012 - 2013, in dieser Zeit war der Zoo für die Öffentlichkeit geschlossen.

(22.09.2022, 09:29)
Liz Thieme:   Der Folgetag war zoofrei, man mag es kaum glauben, aber er war nicht tierfrei. Diesmal ging es per Boot ins Donaudelta (17°C). Mit dem Bootsführer waren wir 10 Personen in einer Art Speedboat.
Das Delta besticht durch riesige Seerosenfelder und Europas größten Schilfrohr-Flächen sowie extreme Trockenbiotopen mit Dünen. Hier sollen rund 300 Vogel-, 45 Fisch- und 1150 Pflanzenarten vorkommen. Wir waren vor der Saison da. Uns wurde erzählt, dass die Masse der Pelikane erst in ca. zwei Wochen kommen würden.
Einige Dörfer im Donaudelta gehen auf die Lipoveni zurück. Ihre Vorfahren (meist Fischer am Don) flohen vor 300 Jahren vor dem Zaren Peter dem Großen aus Russland ins Donaudelta, weil sie sich gegen seine prowestlichen und antikirchlichen Reformen stellten und an ihrem alt-orthodoxen Glauben festhalten wollten. Inzwischen gibt es ca. 300.000 Nachfahren leben weiterhin nach der früheren Kultur. Dazu gehören auch ihre bunten Häuser. Lipoveni leitet sich vom russischen Wort lipa (Wald) ab. Dort versteckten sich die Flüchtenden zunächst, bevor sie das Delta erreichten.
Ein weiterer Stopp wurde im Dorf “Letea” gemacht. Hier stiegen wir vom Boot auf Safari-LKWs um. Und weiter ging es zum Letea-Wald (5246 Hektar, davon stehen 2825 Hektar unter Schutz) in dem verwilderte Pferde leben.
Der Beginn dieser Population liegt angeblich mehrere hundert Jahre zurück bei den Tatarenkriegen, bei denen die Pferde der Verlierer zurückgelassen wurden. Seit 1989 zogen zusätzlich zurückgelassene bzw. freigelassene Arbeitspferde von ehemaligen kommunistischen Kolchosen in das Delta. Über 2000 leben heute in der Region und werden laut Naturschützern inzwischen für das ökologische Gleichgewicht zum Problem, da sie den einzigartigen Letea-Wald im Delta, der mit seinen Lianen, Eichen und Birken als nördlichster tropischer Urwald Europas gilt, zerstören sollen.
Inzwischen hat Vier Pfoten mit der Regierung ein Abkommen zur Geburtenregelung eingeführt.

Falls ihr mal mehr davon sehen wollt oder was wissen wollt sagt Bescheid, aber ich halte es hier kurz, da es eben kein Zoo ist.
(22.09.2022, 09:22)
Liz Thieme:   Nach einer knappen Stunde war man dann hier auch durch, aber erstens waren die Becken wesentlich besser und die Tiere sahen im Großteil gesünder aus, aber auch die restlichen Ausstellungen lassen einen diesen Besuch als empfehlenswerter bewerten als das Aquarium in Constanta.

(13.09.2022, 07:32)
Liz Thieme:   Am Ende folgen dann noch mal paar Riffbecken
(13.09.2022, 07:31)
Liz Thieme:   Das Becken beheimatet mehrere Störarten und den Flussaal. Es ist herzförmig und hat verschiedene Einsichtsmöglichkeiten
(13.09.2022, 07:31)
Liz Thieme:   da sind sogar paar Hechte drin
(13.09.2022, 07:30)
Liz Thieme:   leider sind auch hier die Becken sehr spartanisch ausgelegt - Piranhas
(13.09.2022, 07:29)
Liz Thieme:   neben einer Muräne im Zylinder sind die Weißspitzen-Riffhaie die größten "Räuber" hier
(13.09.2022, 07:29)
Liz Thieme:   hier lebt u.a. ein Schneeflocken-Zackenbarsch
(13.09.2022, 07:28)
Liz Thieme:   erstes Becken ist ein Zylinder für Fische mit Zylinder für Menschen
(13.09.2022, 07:28)
Liz Thieme:   Die nächste Einrichtung war in Tulcea - das Centrul Muzeal Ecoturistic “Delta Dunarii” mit Aquarium.
Das Museum besteht seit 1964, das Aquarium seit 2009.
Das Aquarium ist in das Untergeschoss eingefügt und umfasst rund 150.000 L Fassungsvermögen in den Becken. Das Erdgeschoss und der 1. Stock umfassen Ausstellungen rund um das Donau-Delta und seine Nationalparks. Hinzu kommen andere saisonale Ausstellungen. Der Eintritt kostet 20 Lei (= 4 Euro).

(13.09.2022, 07:27)
Liz Thieme:   Es füllte sich sehr schnell und recht auffällig. Allgemein sind die Rumänen sehr zoobegeistert und auch interessiert an Wissen. Sie lesen Schilder! Und in fast allen Einrichtungen gab es Hinweise zu pädagogischen Mitmachaktionen, derzeit sehr viel zur Verschmutzung durch Plastik von Meeren.
(13.09.2022, 07:22)
cajun:   Die ist st ja wirklich nicht sehr groß die Einrichtung. Wie war denn der Besucherandrang?
(07.09.2022, 08:56)
Liz Thieme:   Nach nicht mal einer Stunde war der Rundgang zu Ende. Diesmal gab es keine Foto-Sonderrunde. Es dauerte nur so "lange" da, damit ich alles für die ZTL aufgenommen hatte. Sonst wäre ich da wesentlich schneller durch gewesen.
(05.09.2022, 18:43)
Liz Thieme:   die schlimmsten Haltungen aus dem Aquarium zeige ich euch nicht. Einige Fische , va die Rochen, hatten massive Verletzungen.

Zum Abschluss daher noch mal die schöne Fassade
(05.09.2022, 18:41)
Liz Thieme:   knapp unter Wasser - eine Chinesische Weichschildkröte
(05.09.2022, 18:40)
Liz Thieme:   Na seht ihr sie?
(05.09.2022, 18:40)
Liz Thieme:   Übliche Beckengröße und Gestaltung... Hin und wieder kommen noch paar Steine und Wurzeln hinzu, Pflanzen bilden die Ausnahme
(05.09.2022, 18:39)
Liz Thieme:   Clown-Federmesserfisch - oft sind diese Clown-Federmesserfische (Chitala ornata) falsch als Chitala chitala (Indischer Fähnchenmesserfisch) ausgeschildert. Jedoch lassen dich sich gut unterscheiden. C. o. hat hinten die Pfauenaugen und C. c. hat gar keine.
(05.09.2022, 18:38)
Liz Thieme:   Froschwels
(05.09.2022, 18:36)
Liz Thieme:   Rotband-Schlangenkopf
(05.09.2022, 18:35)
Liz Thieme:   Rehbraune Schwielenwelse
(05.09.2022, 18:35)
Liz Thieme:   Ich picke euch die Besonderheiten raus

Senegal-Flösselhecht als Albino
(05.09.2022, 18:34)
Liz Thieme:   Das Zentralbecken - von drei Seiten einsehbar. Früher ein Haibecken mit Riffhaien, heutzutage ein Amazonasbecken :'(
(05.09.2022, 18:33)
Liz Thieme:   Lichtverhältnisse im Inneren (eigentlich noch bisschen dunkler)
(05.09.2022, 18:32)
Liz Thieme:   Innenansicht
(05.09.2022, 18:32)
Liz Thieme:   Zunächst hatte ich vermutet, dass durch die Erweiterung des Delfinariums auch das Aquarium in Constanța abgerissen wurde, aber das war wohl nur ein sehr kleines Häuschen nebenan und nicht DAS Aquarium des Museumskomplexes. Das liegt nämlich ganz wo anders in der Stadt.
Die veraltete Homepage gab als Öffnungszeitpunkt 09:30 Uhr an, Google 10:00 Uhr. Also auf Nummer sicher gehen.
Das Aquarium liegt an der Hafenpromenade gegenüber des Casinos, das gerade restauriert wird.
Das Aquarium wurde am 1. Mai 1958 eingeweiht und war wohl das erste des Landes. Zuvor diente das Gebäude dem Casino als Restaurant. Zunächst war es ein separates Aquarium und ist seit 1973 Teil des CMSN.
Der Eintritt kostet für einen Erwachsenen 18 Lei (= 3,6 Eur).

(05.09.2022, 18:31)
Liz Thieme:   Ja, aber nicht unbedingt identifizieren können. Schafe machen es einem nicht leicht.
Allgemein muss man aber den Rumänen zu Gute halten, dass sie viele Haustierrassen "rein" halten. Auch bei Tauben und Hühnern, nur ausgerechnet da kenne ich mich nicht gut aus. Und trotz angeschafftem Buch, kriege ich es nicht sauber hin die Rassen zu bestimmen.
Sollte bei einer Einrichtung wieder entsprechend was dabei sein, werde ich es markieren.

In Constanta haben sie übrigens auch Holländische Zwergziegen, auch eine Seltenheit in Zoos.
(05.09.2022, 18:19)
cajun:   Ist echt ein spannendes Thema, die alten Haustierrassen in Rumänien. Hast du noch welche in zoologischen Einrichtungen gesehen @Liz?
(31.08.2022, 22:23)
Liz Thieme:   ja, genau. Hatte ich nur nicht dazu geschrieben. :)
(31.08.2022, 17:51)
cajun:   Zum Rind ein Fundstück. Ich dachte erst das sind doch Simmentaler Rinder alias Fleckvieh!
Nicht ganz :-)
"Baltata Romaneasca
Die rumänischen Simmentaler basieren auf einer erfolgreichen Kreuzung von Schweizer Simmentaler mit rumänischem Steppenvieh (Sura de Stepa) nach 1860. Das Baltata Romaneasca gehörte lange
zu den erfolgreichsten rumänischen Rinderrassen, insbesondere zur Milchproduktion, aber auch als Zugtier . Auch diese Rasse unterliegt heute Einkreuzungen globaler Leistungsrassen."
Wer noch mehr über bedrohte rumänische Haustierrassen wissen will, wird hier fündig:
https://www.save-foundation.net/images/projekte/karpaten/rumaenien-2012.pdf

(31.08.2022, 10:15)
Liz Thieme:   Kurzer Einschub zum CMSN:
Der Museumskomplex befindet sich auf der Westseite des Soveja-Marktes, am Mamaia Blvd, im nordöstlichen Teil der Stadt. Der Komplex besteht aus einer Reihe von Gebäuden, die in den Jahren 1972 – 1973 erbaut und in den Jahren 2006 – 2007 modernisiert wurden. Der Park des Komplexes ist ein ausgezeichnetes Erholungsgebiet mit Alleen und Bänken zwischen den Bäumen und Pflanzenarrangements, die alle eine Mini-Dendrologie mit einheimischen und fremden Arten bilden. Das Mikroreservat hat ein von Weiden und Sumpfvegetation umgebenes Gewässer, ein Stück Seeökosystem.
Mit einem Stab von Kuratoren mit Hochschulbildung und Doktoranden, führt die Institution Schulungen für Bildungsprogrammentwicklern durch und etabliert sich als Referenz für die Hochschulbildung in Constanta, aber auch für die anderen Universitäten des Landes. Die Kuratoren der Institution entwickelten parallel zu den Wissenschaftlern des Museums auch Aktivitäten, die nationale und internationale Anerkennung erhalten haben. Diese Aktivitäten verflechten die institutionelle oder individuelle Teilnahme an einer Reihe von Organisationen, u.a.: Rumänische Gesellschaft für Ichtyologie; Rumänische Gesellschaft für Ornithologie; Nationales Komitee Ozeanographie; Rumänischer Nationalverband der Museumsspezialisten für Naturwissenschaften; Rumänischer Verband der Zoogärten und Aquarien; Balkan Environmental Association; European Association for Marine Animal Protection. Auf fachlicher Ebene entwickelte sich eine bilaterale Zusammenarbeit mit dem Aquarium in Varna/Bulgarien, dem Institut für Zoologie in Chisinau/Moldawien und dem Peking Aquarium/VR China. Das CMSN wurde gefördert, um in Constanta neben dem Natural Science Museum Complex ein internationales Büro für Naturwissenschaften zu betreiben, das von der Balkan Environmental Association (BENA / Thessaloniki) gefördert wird. Die Spezialisten des Komplexes beschäftigen sich ständig mit der Zucht und Diversifizierung des Erbes. Zu diesem Zweck wurden Kooperationsbeziehungen mit zahlreichen ähnlichen Institutionen in Europa, Asien und Afrika aufgebaut.

(31.08.2022, 09:03)
Liz Thieme:   Blick auf den See
(31.08.2022, 09:03)
Liz Thieme:   Baltata Romaneasca - eine landestypische Rasse
(31.08.2022, 09:03)
Liz Thieme:   Anlage der Hängebauchschweine, früher waren hier vsl. Pekaris
(31.08.2022, 09:02)
Liz Thieme:   Anlage der Dingos (leider nicht gesehen)
(31.08.2022, 09:01)
Liz Thieme:   Magellangans
(31.08.2022, 09:01)
Liz Thieme:   typische Volieren für Wasser- und Hühnergeflügel dort. Fasane und Pfaue hatten hingegen sehr große Quader-Volieren
(31.08.2022, 09:01)
Liz Thieme:   in Satellitenansicht (genordet)
(31.08.2022, 09:00)
Liz Thieme:   Im Anschluss an die Show wurde dann doch auch noch der Tierpark “Microrezervație“ durchstreift. Das 1985 zum Komplex hinzugefügte Areal (gegründet 1975) umfasst 12 ha Fläche inkl. 2 ha Gewässer (See mit Sumpfgebiet). Mit diesem Teil wollte man die aquatische Vogelwelt sowie die terrestrischen Tiere des Donaudelta-Biosphärenreservats und Negureni-Reservats darstellen. Hinzu kommen einige Arten die in ihren natürlichen Biotopen in der Population abnehmen.

(31.08.2022, 08:59)
Liz Thieme:   Die Robben haben im Sommer noch Außenanlagen.
Leider ist April / Mai noch vor der Saison, die in Rumänien erst zum Juni anfängt.
(25.08.2022, 07:41)
Liz Thieme:   Im Eingangsbereich ist immer eine Ausstellung. Diesmal Evolution
(25.08.2022, 07:41)
Liz Thieme:   Im März hat das Delfinarium die Tümmler und Seelöwen aus dem ukrainischen Nemo-Delfinarium aus Charkiw eingestellt, die über Odessa das Land verlassen haben. In Charkiw blieb nur eine Familiengruppe mit Frischgeborenem zurück.

Bild zeigt noch keinen dieser Tümmler, die kamen erst kurz nach dem Besuch zur Show hinzu.
(25.08.2022, 07:40)
Liz Thieme:   Es hat sehr viel Lehrmaterial an den Wänden, über den Rängen hängen Schilder zu Walarten
(25.08.2022, 07:38)
Liz Thieme:   Das Delfinarium wurde 2016 renoviert und soll derzeit vergrößert werden.
(25.08.2022, 07:37)
Liz Thieme:  
Das Delfinarium wurde 1972 eröffnet und war damit das älteste Delfinarium in den ehemals sozialistischen Ländern Europas (außerhalb der Sowjetunion). Es war ursprünglich eine eigene Institution, wurde jedoch ein Jahr später (1973) zusammen mit Aquarium, Ausstellung exotischer Vögel, Mini-Zoo und Planetarium in das CMSN zusammengefügt. Zuerst waren hier Schwarzmeerschweinswale (Phocoena phocoena relicta) und Langschnabeldelfine (Delphinus delphis ponticus), später (nach 20 Jahren) Große Tümmler (Tursiops truncatus ponticus), in den 90er Jahren waren auch Pinguine im Delfinarium.
(25.08.2022, 07:37)
Liz Thieme:   Die nächste Einrichtung “Complexul Muzeal de Stiinte ale Naturii Constanta” (CMSN) umfasst laut Webseite einen Tierpark (Mikroreservatie), ein Planetarium, ein “Pasari Exotice” (Bereich für exotische Vögel), ein Delfinarium und ein Aquarium.
Und zur Überraschung gab es aufgrund des Feiertages eine Sondervorstellung im Delfinarium. Denn eigentlich machen die nur um 12 Uhr eine für 15 Minuten. Ganz ehrlich, das ist bei dem Preis auch egal. Man kann jede Einrichtung einzeln besuchen oder als Kombinationen (abgesehen vom Aquarium). Für Mikroreservatie und Delfinarium zahlt ein Erwachsener 60 Lei (12 Euro).


(25.08.2022, 07:36)
Liz Thieme:   Tja, in Rumänien weiß man oft nicht woher ein Tier kommt.
Versuche das ja bei den Jaguaren auch schon ewig aufzudröseln.
(25.08.2022, 07:31)
Carsten Horn:   Einen möglichen Kandidaten für Cooper hätte ich dann sogar, geboren am 07.05.1982 in La Palmyre, von dort 1988 an den Tierhändler Müller in Rhede abgegeben, weiterer Verbleib unbekannt. Aber irgendwelche weiteren Nachweise hab ich nicht, ist nur auf das Geburtsdatum gestützt. Falls er das sein sollte, wäre er sogar einer der eher seltenen Flußpferdzwillinge...
(24.08.2022, 12:40)
Liz Thieme:   Sacha, du warst nie auf der schwarzen Liste und ich habe es nicht persönlich genommen :D

Rumänien wurde leider vom Westen abgegrenzt bzw. hat es auch politisch selber getan. Da waren Tschechien und Slowakei etc anders. Die haben ihren "schlechten" Ruf schneller weg bekommen. Als ich erzählt habe, dass ich eine Rundreise durch Rumänien mache, waren viele geschockt, was ich mir da antue. Im Grunde haben die Deutschen keine Ahnung von Rumänien, aber viele Vorurteile (vlt. auch die Schweizer ;-) ) Dadurch hat es ein Land natürlich noch mal schwerer. Und ja, sie haben sich lange Richtung Osten orientiert, gerade durch das Schwarze Meer. Mal sehen was die Zukunft bringt. Die Zoos haben trotz ihrer eigenen Lage die Ukraine unterstützt mit Tieraufnahmen (ich werde berichten).

Wusstet ihr dass Rumänien angeblich das Land mit den meisten thermischen Quellen ist? War früher mal DER Grund für den Tourismus. Heute weiß es fast niemand mehr. Leider bauen die Rumänen irgendwann was, halten es aber nicht in Schuss (Aussage Rumäne vor Ort).


Carsten, nein leider war ich nicht in der von dir genannten Einrichtung. Die kenne ich auch nicht und war mir nicht unter gekommen. Haben keine Jaguare :D

Cooper soll lt diesjähriger Presse bzw. der Zoodirektorin Valentina Blebea im Mai 1982 geboren sein. Leider haben sie nicht mehr dazu gesagt.
(24.08.2022, 07:00)
Sacha:   @Liz: Bitte nicht persönlich nehmen;) - Mein Urteil bezog sich zudem alleine auf die zoologischen Anlagen, nicht auf die dort lebenden Menschen und sicher nicht auf das dortige Zoopersonal, dass wie in jedem Zoo der Welt bestimmt mit viel Herzblut bei der Sache ist.
Ich ziehe auch keinen Vergleich zu westeuropäischen Zoos, das wäre in der Tat nicht fair. Nur kann ich angesichts der Zustände auch nicht einfach drüber weg. Bei allem Verständnis für die Schwierigkeiten während der Phase der "sozialistischen" Diktatur unter Ceaucescu: Andere ehemalige Ostblock-Länder wie Polen, Tschechische Republik, Slowakei oder Ungarn sind da zootechnisch offenbar um Dekaden voraus. Und Rumänien müsste wegen des Schwarzmeer-Zugangs und des Klimas in dieser Region touristisch eigentlich einen wirtschaftlichen Vorteil bzw. Vorsprung haben, war es doch m. W. zur Zeit des Eisernen Vorhangs zusammen mit Bulgarien für DDR-Urlauber das "Italien des Ostens".
Grundsätzlich ist es wichtig, dass Anstrengungen zur Verbesserung der Situation gemacht werden. Das ist offenbar der Fall und somit läuft es richtig (Hoffe, das bringt mich jetzt wieder von Liz' Schwarzer Liste;);):)
(23.08.2022, 23:15)
Carsten Horn:   Danke für die Bilder und insbesondere für Cooper.

Rund um ihn ist leider alles etwas mysteriös... Ich hab zwei Bullen die nach Calarasi gingen, einen 1987 in Budapest geborenen und einen 1988 in Emmen geborenen. Passen leider beide nicht zum 40sten Geburtstag. Informationen vor Ort einziehen hatte leider keinen Erfolg, woher er nun stammt, die Pflegerin wußte es nicht. Kann natürlich auch noch ein drittes Tier gegeben haben, welches dann wirklich 40 Jahre alt ist...

Weitere Zoos interessieren eigentlich nicht, der Flußpferdhalter ist ja abgearbeitet, g. Nein, interessieren natürlich auch ohne Flußpferd. Und die Qualität der Zoos darf man natürlich nicht mit hiesigen Maßstäben messen. Ich war in Bulgarien, da sieht es ähnlich aus.

Evtl. gibt es noch einen Flußpferdhalter, Circul Americano Vargas in Constanza, aber da warst Du ja vermutlich nicht?
(23.08.2022, 16:20)
cajun:   @Liz: Tolle Mufflons. Also eher die Gehörne :-) So etwas Kapitales gibt es selten in den Haltungen. die ich kenne.
(23.08.2022, 15:26)
Liz Thieme:   Rumänien ist ein wunderschönes Land mit leckerem Essen und sehr sympathischen Menschen. Ich kann jedem grundsätzlich eine Reise dorthin empfehlen. Auch für Familien!
Es ist ein riesiger Unterschied zu West-Europa was Wirtschaft allgemein angeht. Die Rezeptionistin in Bukarest hat einiges erzählt. Rumänien muss erst einmal wieder Tourismus lernen, aber sie sind dran. Nach dem EU-Beitritt sieht man die ersten Fortschritte. Ich war das erste Mal vor 2018 dort und schon in den paar Jahren ist viel passiert.
Die wirtschaftliche und politische Situation der Zeit zwischen dem zweiten Weltkrieg und dem EU-Beitritt, va die Diktatur unter Ceaușescu, wirken noch nach. Dies merkt man auch in den Zoos.
Bis zu dem EU-Beitritt waren es eher Tier-Haltungen/-Ausstellungen ("moderne" Menagerien), die sich nun nach und nach zu Zoos entwickeln. Aber einiges was bei uns normal ist, ist dort noch kein Thema, so zB Enrichement.
Die Recherche über die Zoos im Nachgang (die Infotexte zu Beginn meiner Zoovorstellungen) und auch paar Gespräche mit Mitarbeitern und Leitungen unterwegs zeigten wo es hakt und wo doch auch ein Wille ist. Es gibt ein paar EAZA-Kandidaten, die regelmäßige Termine mit EAZA-Personal haben, damit sie lernen was zu tun ist. Die Zoos wurden Kandidaten, als eine gute Fürsprache eines anderen EAZA-Zoos noch ausreichte. Inzwischen hat sich dies ja sehr geändert und die Zoos werden auf Herz und Nieren geprüft und jede Tür wird geöffnet. Daher wird der Beitritt der Kandidaten noch auf sich warten müssen, denn da ist noch einiges zu tun.

Das einzig Gute ist, ihr hier im Forum seid so lange schon dabei, dass ihr differenziert denken könnt und andere Maßstäbe anlegt an die hier gezeigten Zoos als wenn ihr in den Niederlanden oder so einen Zoo besucht. Von daher: ja es gab einige Gruselmomente aufgrund von furchtbarer Haltung, unsicherer Sicherung der Angestellten und Besucher und wunderliche Eigenarten.
Ich hoffe ihr bleibt trotzdem offen und gebt Rumänien eine Chance (und mir auch ein bisschen).
(23.08.2022, 15:18)
Sacha:   @Liz: Erstmal vielen lieben Dank für Deine Berichte aus einem mir völlig unbekannten Land.

Allerdings muss ich sagen: Poah, haltungs- und schautechnisch ist das tiefstes Zoo-Mittelalter! Und das in einem EU-Land. Da sind ja die Zoos in Malaysia und auf Bali noch besser...
(23.08.2022, 10:55)
Liz Thieme:   In Zukunft soll im Zoo von Călărași ein botanischer Garten angelegt werden.

Nach 2,5 Stunden war der Rundgang und die Fotosonderrunde erledigt, der Zoo füllte sich aufgrund des Feiertages wieder massiv. Da der Zoo von Călărași nicht so viel Zeit verbraucht hat, wie ich aufgrund der Fläche angenommen hatte, einiges war halt nicht bebaut bzw. großes Betriebsgelände, war der Nachmittag noch vollständig vorhanden.


zum Foto: in Rumänien haben die Böcke von Mufflons immer unglaublich tolle Gehörne

(23.08.2022, 08:21)
Liz Thieme:   Das tierische Highlight hier:

Cooper, das Flusspferd, wurde dieses Jahr im Mai 40 Jahre alt, dafür gab es am 1. Juni ein großes Fest und die Kinder hatten freien Eintritt.
(23.08.2022, 08:19)
Liz Thieme:   Ein Teil der großen Bärenanlage. Sie haben auch noch ein Badebecken.
Zwei der drei Bären sind hier untergebracht. Einer war in den alten Käfigen.
(23.08.2022, 08:18)
Liz Thieme:   Raubtieranlagen: Luchs, Jaguar, Wolf

Wolf “Luna” - sie ist Anfang des Jahres in den Zoo gekommen. Sie wurde aus schlechter Haltung gerettet. Ihr Zustand war sehr schlecht. Sie litt an Apathie sowie an gebrochenen / verletztem Ohr und Schwanz.

Ich bin froh, dass ich die Jaguare hier nicht sehen konnte/musste. Nur der Wolf zeigte sich.
(23.08.2022, 08:16)
Liz Thieme:   Das "Aquaterrarium" ist das neueste Bauwerk im Zoo von Calarasi, das durch die Stadt unterstützt wurde.

Leider furchtbar
(23.08.2022, 08:14)
Liz Thieme:   Die lokalen Behörden haben 330.000 Euro, europäische Mittel, für die Sanierung der kleinen Infrastruktur und die pädagogische Förderung eines Fischökosystems rund ums Jahr 2018 investiert. Konkret wurde hier ein Donauteich nachgebaut, an dem sich Lehrer und Schüler stundenlang im Freien aufhalten können. Das gesamte Ökosystem kann, wie in der Projektvorbereitung vorgesehen, als Bereich für Biologie- und Zoologieunterricht, Erholung und Information zugleich durch den direkten Kontakt mit der Natur sowohl von Schülern als auch von jedem Menschen genutzt werden.

Da das Gelände sehr groß ist. ist es schwierig in einem darzustellen. Auf jeden Fall war es toll hier die ganzen Frösche und Europäischen Sumpfschildkröten zu beobachten. Habe noch nie so viele auf einmal gesehen.


(23.08.2022, 08:13)
Liz Thieme:   Mähnenspringer
so sieht auch eine der Anlagen für Mufflons aus (die haben auch mehrere)
(23.08.2022, 08:11)
Liz Thieme:   ex-Nashorn-Anlage ist nicht mitgekommen, also noch mal
(23.08.2022, 08:10)
Liz Thieme:   Hier saß wohl bis vor nicht allzu langer Zeit ein Kragenbär. Heute ist es den Braunbären zugeschlagen, die hinter dieser "Bärenburg" leben und einem Reh, das rechts eingezogen ist.
(23.08.2022, 08:09)
Liz Thieme:   ehemalige Nashorn-Anlage, heute für Strauß und Trampeltier jeweils eine
(23.08.2022, 08:07)
Liz Thieme:   Tigeranlage
(23.08.2022, 08:06)
Liz Thieme:   Hingegen ist dann manche Anlage etwas "anders"
Eine von zwei Löwen-Anlagen
(23.08.2022, 08:05)
Liz Thieme:   Der Zoo legt relativ viel Wert auf gepflegte Wege und Grünflächen
(23.08.2022, 08:04)
Liz Thieme:   Am nächsten Tag ging es in den Zoo Călărași. Das Hotel lag an einem Nebenarm der Donau südlich der Stadt Călărași, so dass morgens nur eine Fahrt von 10 Minuten zu bewältigen war. Bei ca. 19°C begann der Rundgang in diesem Zoo. Der Eintritt liegt bei 10 Lei (2 €).

Der Zoo Călărași wurde 1980 durch Gheorghe Tatavura (Vater des ehemaligen Direktors Cristian Tatavura) eröffnet und gehört mit 11,5 ha zu den größeren Zoos. Der Zoo ging durch eine schwierig Zeit im Winter 1985, als der Garten überflutet wurde und 80 % der Tiere ertranken. Die geborgenen Tiere wurden an verschiedenen Orten in der Stadt untergebracht. Die Affen und die Papageien kamen in einem Wärmekraftwerk unter und eine Robbe wurde mit den Fischernetzen im Fischbecken von Grădiştea gefangen. Nach 3 Jahren wurde der Park wiedereröffnet. 1990 kamen die zwei Grizzly-Bären aus Ceausescus Privatsammlung in den Zoo. In den 1990er Jahren deckten die aus dem Rathaushaushalt bereitgestellten Mittel nur die Haltung von Tieren. Für Renovierungs- oder Modernisierungsinvestitionen war kein Geld da. 4 Jahre lang hat der Zoo mit 25.000 Lei überlebt, im Vergleich dazu erhielt der Zoo von Bukarest über 10 Millionen Lei erhalten. Um diese Zeit zu überstehen wurden Tigerbabys Tauschwährung gegen andere besondere Tiere. Zwischen 1990 und 2000 vermehrte der Zoo von Calarasi Sibirische Tiger und Jaguare und erhielt über 60 Exemplare, die andere Zoos in Rumänien erreichten, darunter den Zoo von Bukarest oder den "Globe Circus".


(23.08.2022, 08:03)
Liz Thieme:   Natürlich geht es weiter... ich muss(te) mich nur von dem Dorffest bei uns erholen %-)


Nach ziemlich genau vier Stunden (ich hatte ursprünglich drei kalkuliert für einen Rundgang) war dann der Rundgang sowie eine schnelle Runde für ausgewählte Tiere beendet. Inzwischen war der Zoo gut gefüllt, so dass ein Ende eine gute Wahl war.

Bei Planungen für rumänische Zoos muss man die Öffnungszeiten im Auge behalten. Manche sind gefühlt immer offen, andere nur bis Nachmittags und weitere an manchen Tagen gar nicht. Gerade montags sind viele geschlossen, wie bei uns Museen.


(23.08.2022, 08:02)
cajun:   Geht es noch weiter @Liz? :-) ich komme ja selbst nicht nach mit den ganzen Zoos dieser Saison, man ist das gar nicht mehr gewohnt nach den vergangenen Pandemiejahren...
Ihr ward doch in etlichen rumänischen Einrichtungen oder?
(18.08.2022, 09:32)
Liz Thieme:   und natürlich muss ein Foto sein - der Jaguar-Kater
vsl ist noch eine schwarze Partnerin vorhanden, diese war wenn aber im Haus.
Die beiden Anlagen waren schön gestaltet und besser als in so manchem West-Zoo
(16.08.2022, 10:14)
Liz Thieme:   Die Tiger hatten hier in diesem Komplex drei Großanlagen plus rückwärtiger Haltung. Man fand aber auch noch Tiger in anderen Bereichen des Zoos, die dann nicht ganz so gut waren.
(16.08.2022, 10:13)
Liz Thieme:   In Rumänien war noch vieles vor der Vogelgrippe geschützt, hier die Volieren der Wasservögel
(16.08.2022, 10:12)
Liz Thieme:   was ich vergessen hatte... das Reptilium und Aquarium ist am alten Elefantenhaus dran, welches inzwischen die Zooschule (sehr modern mit PCs eingerichtet) beherbergt
(16.08.2022, 10:11)
Liz Thieme:   Löwenanlage mit vielen Schiebern. Draußen waren 1,1, innen waren auch noch welche
(16.08.2022, 10:09)
Liz Thieme:   und von innen
(16.08.2022, 10:03)
Liz Thieme:   Aquarium und Reptilium von außen. Allgemein hat der Zoo viele Ecken lustig bemalt. Es macht Spaß diese zu entdecken.
(16.08.2022, 10:02)
Liz Thieme:   Ich werde natürlich nicht alle Anlagen hier vorstellen (können). Einige als Auszug...

die Affenanlagen - hier sind Kattas, Mantelpaviane, Kapuziner, Japanmakak
die Varis haben um die Ecke eine große Anlage
(16.08.2022, 10:01)
Liz Thieme:   der Zooplan
(16.08.2022, 09:57)
Liz Thieme:   Na gut, keine direkten Fragen, dann fange ich mal an. Zur Info vorab: von den vorgestellten Zoos ist die ZTL schon aktualisiert.

Start war natürlich in der Hauptstadt București mit dem Zoo Banaesa Die Hotel-Rezeptionistin warnte vor dem Zoo, dass man nicht enttäuscht sein sollte. Die eigene Einstellung war da eher entspannt, nach dem Motto “Mal gucken”. Dass man keinen Hauptstadt-Zoo à la Washington DC oder Paris erwarten kann, das habe ich eh schon vermutet.

Ursprünglich war es ein kleiner Zoo (verwaltet von der Stadtverwaltung), verstreut auf mehrere Parks von București (Cișmigiu, Herăstrău, Carol I a Pădurea Băneasa). In den ersten 4 Jahren wurden die Tiere in den Băneasa-Wald umgesiedelt. Dort wurde im Mai 1959 der neue Zoo von Bukarest für die Öffentlichkeit eröffnet.
Nach dem Beitritt Rumäniens zur EU war der Zoo in einem sehr schlechten Zustand und entsprach nicht den modernen Standards der Tierhaltung. Er wurde auf eine Liste von 18 Zoos (von 46) gesetzt, die abgeschafft werden sollten. Zum Glück gelang es, den Zoo zu retten und zu modernisieren. Derzeit umfasst er 5,85 ha und sollte eigentlich mal (2013) erweitert werden, dies ist bislang aber nicht geschehen. Der Zoo geriet Mitte der 2000er in die Schlagzeilen wegen extrem vieler Todesfällen aufgrund “verdächtiger Umstände”.

Der Eintritt für einen Erwachsenen kostet 15 Lei (= 3 EUR) hinzu kamen noch mal 15 Lei für die Erlaubnis zur Fotografie. Es wird da so wenig fotografiert, dass die, die es tun schnell, bemerkt werden und auch kontrolliert werden. Also immer schön den Beleg aufbewahren.

(16.08.2022, 09:56)
Liz Thieme:   Auf ein neues Zooland. Ich werde euch hier die Zoos des Landes nach und nach vorstellen. Meine Zootour-Reise verschlug mich im April/Mai 2022 in dieses wunderbare Land.

Wer vorab Fragen und Wünsche hat, der möge sich jetzt äußern.
(15.08.2022, 08:24)

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