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Tiergarten Kleve



cajun:   Na, mag jemand den eigenen Namen in einem Herz auf einer Kamelsilhouette sehen? :o)
"Ein Herz für Trampeltiere
Tiergarten Kleve startet Crowdfunding für ein neues Zuhause für Safira, Fuzzy und Co.
Nach der Eröffnung der neuen Präriehundanlage soll nun das nächste Projekt im Tiergarten Kleve folgen: Eine neue, naturnahe Trampeltieranlage. „Im Rahmen unseres Masterplans sollen als nächstes unsere Trampeltiere Safira, Fuzzy und Co. ein neues, weitläufiges Zuhause erhalten“, so Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Mehr als doppelt so groß soll die neue Anlage einmal werden und unseren Trampeltieren, MitarbeiterInnen und BesucherInnen deutlich verbesserte Bedingungen bieten. So soll das Gelände mit dem Aufschütten von Hügeln mehr Struktur bekommen, was für den Bewegungsapparat der Tiere ideal ist. Außerdem sollen neue, überdachte Futterstellen und diverse Rückzugs- und Abtrennmöglichkeiten geschaffen werden, die den Tieren noch bessere Haltungsbedingungen schaffen. Trocken- und Wassergräben sollen zukünftig Safira, Fuzzy und Co. von den BesucherInnen abtrennen und über einen gemeinsamen Unterstand für Trampeltier und Tiergartengast kann man den Tieren sehr nahekommen. Und auch unsere MitarbeiterInnen erhalten mit der neuen Anlage einen eigenen Wirtschaftsbereich und viele verbesserte Möglichkeiten, wie sie künftig mit den Trampeltieren arbeiten können.“

Für die neue Trampeltieranlage startet jetzt der Tiergarten Kleve gemeinsam mit der Volksbank Kleverland ein Crowdfunding. Unter dem Motto „Ein Herz für Trampeltiere- spende jetzt für ein neues Zuhause für Safira, Fuzzy und Co.“ sollen über 10.000 Euro an Spenden gesammelt werden, die dem Neubau der Trampeltieranlage zugutekommen. Außerdem können die SpenderInnen bereits für eine Spende ab 10 € ein Herz mit ihrem Namen an eine lebensgroße Trampeltiersilhouette kleben und so zeigen, dass sie sich an dem Projekt beteiligt haben. Und auch andere Dankeschöns wie ein Rendezvous mit Trampeltierstute Safira, eine exklusive Führung mit Tiergartenleiter Martin Polotzek oder ein exklusiver Abend im Tiergarten Kleve sind erhältlich.

„Derzeit befinden wir uns mit unserem Crowdfunding für die neue Trampeltieranlage noch in der Startphase“, so Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Das heißt wir freuen uns über jede Person, die Fan unseres Projekts werden möchte. Hierfür muss man sich einfach kostenlos auf der Crowdfundingseite www.viele-schaffen-mehr.de registrieren und bestätigen, dass man Fan von unserem Crowdfunding für Safira, Fuzzy und Co. ist. Sobald wir 100 Fans erreicht haben, beginnen wir dann mit dem eigentlichen Spendensammeln, wozu die Volksbank Kleverland zu den ersten 100 Spenden je 10 € mit dazugibt.“
Über 400.000 € soll das neue Zuhause für Safira, Fuzzy und Co. kosten

Über 400.000 € soll die neue Trampeltieranlage im Tiergarten Kleve kosten. 175.000 € hiervon übernimmt die Stadt Kleve, den Rest muss der Tiergarten Kleve durch Spenden und Mehreinnahmen selbst aufbringen. „Wir freuen uns über jeden, der uns beim Crowdfunding für die neue Trampeltieranlage unterstützt, und danken schon jetzt allen Spenderinnen und Spendern“, so Polotzek. „Nur gemeinsam können wir den Tiergarten von morgen gestalten und dafür sorgen, dass Safira, Fuzzy und Co. bald ein naturnahes, weitläufiges und authentisches Zuhause in unserem Familienzoo am Niederrhein erhalten werden.“

Wer den Neubau der Trampeltiere unterstützen möchte, kann das gerne direkt auf der Crowdfunding-Plattform tun: www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/ein-neues-zuhause-fuer-safira

Der Tiergarten Kleve ist täglich von 9-18 Uhr geöffnet. BesucherInnen können sich auf die neue Präriehundanlage sowie auf zahlreiche Jungtiere wie u.a. bei den Gürteltieren, Zwergseidenäffchen, Alpakas, Zwergziegen und Schafen freuen.
Quelle:https://tiergarten-kleve.de/ein-herz-fuer-trampeltiere/
(18.04.2024, 11:02)
cajun:   Der Tiergarten meldet den Zugang einer Gruppe Präriehunde für die neue begehbare Anlage. Offizielle Einweihung ist Freitag der 05.04.24. Also wer in der Gegend ist und Zeit hat... :-)
(03.04.2024, 16:00)
cajun:   Die Zuchtbemühungen in Kleve zeigen sich erfolgreich:
"Nachwuchs bei den Rüsselspringern
Am 19.2.24 wurde ein Kurzohrrüsselspringer im Tiergarten Kleve geboren
Rüsselspringer bilden eine eigene, urtümliche Ordnung der Säugetiere und gehören zu den Afrotheria, zu denen auch Elefanten und Seekühe zählen. Daher ist es auf den ersten Blick verwunderlich, dass die 30 Gramm leichten Tiere, die mit ihrem langen Schwanz und ihren langen Hinterbeinen an eine Mischung von Maus und Känguru erinnern, näher mit Elefanten als mit Mäusen verwandt sind. Umso besonderer die Verwandtschaftsverhältnisse, umso schwieriger ist auch die Zucht.
„Kurzohrrüsselspringer sind sehr empfindliche Tiere, die leicht gestresst sind und deren Zucht als alles andere als einfach gilt“, so Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Auch wenn sie nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen monogam leben, ist die Paarzusammenstellung sehr schwierig und nicht alle Paare harmonieren. Daher haben wir hinter den Kulissen unseres Zoos 2021 eine große Zuchtanlage für Rüsselspringer errichtet, in der nun erneut Nachwuchs zur Welt gekommen ist.“
Quelle:https://tiergarten-kleve.de/nachwuchs-bei-den-ruesselspringern/
(05.03.2024, 11:22)
cajun:   Eine Erstzucht für den Tiergarten:
"Wir sind überglücklich über unsere erste erfolgreiche Zwergseidenäffchennachzucht, die am 27. Januar 2024 zur Welt gekommen ist. Um unserer jungen Zwergseidenäffchenfamilie die nötige Ruhe zu geben, haben wir die ersten drei Wochen den Besucherbereich rund um die neue Krallenaffenanlage großzügig abgesperrt. Das Jungtier entwickelt sich bislang sehr gut, sodass wir nun die große Sperrung aufgehoben haben und nur noch den Bereich vor der Glasscheibe aktuell für Besucher beschränken. Und mit etwas Glück kann man unseren jüngsten Affenzuwachs nun auch beim Tiergartenbesuch sehen."
Quelle:https://www.facebook.com/tiergartenkleve1/?locale=de_DE
(27.02.2024, 14:04)
Carsten Horn:   Und bitte auch den Inhalt zuvor lesen, ob ein Link Sinn macht!

Die Zeitung hat die Meldung vom Tiergarten komplett übernommen, man erfährt also nichts neues...
(06.11.2023, 13:49)
W. Dreier:   Ursons: 5 Tage zu spät - erst lesen!
(05.11.2023, 16:27)
cajun:   Neuzugänge in Kleve:
"Stachelige Schönheit
Neues Baumstachlerweibchen im Tiergarten Kleve eingezogen
Sie ist ein halbes Jahr alt, hat rund 30.000 Stacheln und ist vor kurzem aus Hoyerswerda in die Schwanenstadt gezogen: Baumstachlerweibchen Birgit. „Wir freuen uns sehr, dass wir nach langer Suche eine passende Dame für unseren Baumstachlermann Bruce gefunden haben“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek.
Im Juni diesen Jahres wurde die neue Gemeinschaftsanlage für Baumstachler und Stinktiere im Tiergarten Kleve offiziell eröffnet. Hier ist jetzt mit Baumstachlerweibchen Birgit noch mehr Leben eingekehrt. „Das junge Weibchen hat den Transport gut überstanden und lebt sich sehr gut bei uns im Tiergarten Kleve ein“, so Tiergartenleiter Polotzek. „Äußerst neugierig erkundet sie jeden Ast in ihrer neuen Anlage und hat auch sehr interessiert auf Baumstachlermann Bruce reagiert.“
Baumstachler werden auch Ursons genannt, kommen ursprünglich aus Nordamerika und gehören zu den Stachelschweinverwandten. Wenn eine Flucht vor einem möglichen Beutegreifer unmöglich ist, setzen sie ihre bis zu 8 cm langen Stacheln mit Widerhaken ein. Diese sind zwischen ihren langen und steifen Haaren versteckt und werden entblößt, wenn das Urson sich zum Angreifer umdreht und sein Fell sträubt.
Der Tiergarten Kleve ist täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Die Gäste können sich neben dem neuen Baumstachlerweibchen Birgit auch auf Neuzugänge bei den Polarfüchsen und Lamas sowie Jungtieren bei Alpaka und Lisztaffe freuen.
Quelle:https://tiergarten-kleve.de/stachelige-schoenheit/
(31.10.2023, 10:23)
cajun:   Eine Erstzucht für den Tiergarten:
"Kleine Affen mit Frisur von großem Komponisten
Tiergarten Kleve freut sich über den ersten Nachwuchs bei den vom Aussterben bedrohten Lisztaffen.
Seit Ende 2021 leben Lisztaffen im Tiergarten Kleve. Nun kann sich der Familienzoo am Niederrhein über den ersten Nachwuchs bei seinem noch jungen Lisztaffenpaar freuen: Nach einer Tragzeit von fünf bis sechs Monaten brachte Lisztaffenweibchen Anna am 16. August 2023 zwei Jungtiere zur Welt, die meistens von Lisztaffenvater Tobi auf dem Rücken getragen werden. „Für unser junges Lisztaffenpaar Anna und Tobi und auch für uns im Tiergarten Kleve ist es der erste Lisztaffennachwuchs“, freut sich Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Um der jungen Familie die nötige Ruhe zu geben, haben wir den Bereich um die Lisztaffenanlage großzügig abgesperrt. So konnten sich Anna und Tobi in den ersten Wochen in Ruhe um die Zwillinge kümmern und in ihre neue Rolle als Affeneltern reinwachsen.“
Lisztaffen kommen ursprünglich aus dem nordwestlichen Kolumbien und gelten aufgrund der Lebensraumzerstörung und des illegalen Haustierhandels als „vom Aussterben bedroht“. Mit weniger als 2.000 wildlebenden Tieren nehmen die Bestände im natürlichen Verbreitungsgebiet immer weiter ab, sodass die Erhaltungszucht in zoologischen Gärten wichtiger denn je ist. „Aufgrund der prekären Situation von wildlebenden Lisztaffen und der leider immer noch abnehmenden wildlebenden Population ist die Freude über unsere Erstnachzucht im Tiergarten Kleve umso größer“, berichtet Tiergartenleiter Martin Polotzek stolz. „So kann unserer kleine Lisztaffenfamilie einen wichtigen Beitrag zum Erhalt ihrer Art leisten.“
Lisztaffenjungtiere ab sofort phasenweise auf der Außenanlage zu sehen
Benannt sind Lisztaffen nach ihrer markanten Haartracht, die eine gewisse Ähnlichkeit mit der Frisur des Komponisten Franz Liszt aufweist. „Bei der Geburt waren die namensgebenden Haare nur sehr schwach ausgebildet“, so Tiergartenleiter Polotzek. „Doch bereits nach wenigen Tagen konnte man erkennen, wie die Haare am Kopf langsam zu wachsen beginnen und mit der Zeit immer weißer werden.“
Nachdem der Bereich um die Lisztaffenanlage die letzten vier Wochen großzügig für BesucherInnen abgesperrt war, besteht nun die Möglichkeit, die junge Lisztaffenfamilie mit dem seltenen Nachwuchs bei schönem Wetter auf der Außenanlage zu sehen. "
Quelle:https://tiergarten-kleve.de/kleine-affen-mit-frisur-von-grossem-komponisten/
(26.09.2023, 11:00)
cajun:   Ein Neuzugang im Tiergarten:
Eine der seltensten Affenarten der Welt jetzt im Tiergarten Kleve
Zweifarbtamarine sind neu im Familienzoo am Niederrhein
„Es ist ein sehr bedeutendes Ereignis für den Tiergarten Kleve“, freut sich Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Nach rund zwei Jahren der Vorbereitung und der Organisation sind nun endlich die ersten Zweifarbtamarine bei uns eingezogen!“ Am 15. Mai 2023 erreichten Männchen Zane und Weibchen Indaï aus dem Zoo Lyon ihre neue Heimat in Kleve. Beide sind im Oktober 2011 in Frankreich geboren und sind eine der wenigen Zweifarbtamarine in europäischen Zoos. „Nach den Zoos in Erfurt und Münster sind wir nun der dritte Zoo in ganz Deutschland, der diese vom Aussterben bedrohte Affenart hält“, so Tiergartenleiter Polotzek.
Tiergarten Kleve unterstützt Artenschutzprojekt in Brasilien
Zweifarbtamarine werden von der IUCN Roten Liste als „vom Aussterben bedroht“ gelistet und gehören zu den 25 Affenarten, die weltweit am stärksten bedroht sind. Es wird von der IUCN prognostiziert, dass in den kommenden 18 Jahren die Population um weitere 80% zurückgehen wird. Daher unterstützt der Tiergarten Kleve seit dem vergangenen Jahr ein Artenschutzprojekt für Zweifarbtamarine in Brasilien jährlich mit einer fünfstelligen Summe und leistet nun durch seine Teilnahme am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) auch einen wichtigen Beitrag zum ex-situ Artenschutz.
Die Zweifarbtamarine leben in der neuen Anlage für südamerikanische Krallenaffen, die Anfang des Jahres im Tiergarten Kleve eröffnet wurde. "
Quelle:https://tiergarten-kleve.de/eine-der-seltensten-affenarten-der-welt-jetzt-im-tiergarten-kleve/
(22.05.2023, 14:39)
cajun:   Der Zwergotternachwuchs vom Februar ist nun für Besuchende zu sehen:
"Zwergotterjungtier im Tiergarten Kleve geboren.
Am 4. Februar kam im Tiergarten Kleve Zwergotternachwuchs zur Welt. Nun ist das Jungtier groß genug, dass es die schützende Wurfhöhle immer mehr verlässt, wie Tiergartenleiter Martin Polotzek berichtet: „Zwergotter werden als Nesthocker blind und taub geboren. Damit sie gut genug geschützt sind, bringt das Weibchen sie in einer geschützten Wurfhöhle zur Welt, wo sie die ersten Lebenswochen verbringen. Mit etwa 40 Tagen öffnen sich dann zum ersten Mal die Augen der kleinen Otter, während sie mit rund zwei bis drei Monaten die Wurfhöhle zum ersten Mal verlassen. Und so ist unser Zwergotterjungtier nun auch in dem Alter, wo es immer mobiler wird und die Wurfhöhle jeden Tag etwas länger verlässt.“
In den letzten drei Jahrzehnten ist der Bestand an Zwergottern in der Wildbahn um über 30 % zurückgegangen.
Zwergotter kommen ursprünglich aus Südost-Asien. In den letzten drei Jahrzehnten sind ihre Bestände in der Wildbahn um über 30 % zurückgegangen, weswegen sie derzeit von der IUCN Roten Liste als „gefährdet“ eingestuft werden. Daher ist die Freude über den Nachwuchs im Tiergarten Kleve umso größer. „Unser Zwergotterjungtier entwickelt sich prächtig, sodass nun auch der erste tiermedizinische Gesundheitscheck anstand“, so Tierarzt und Tiergartenleiter Martin Polotzek. „Dabei konnten wir nicht nur den Mikrochip unter die Haut setzen, Herz und Lungen abhören und das Kleine wiegen, sondern auch die Frage nach dem Geschlecht klären. Es ist ein gesundes Mädchen, welches für ihr Alter schon sehr gut entwickelt und richtig proper ist.“
Quelle:https://tiergarten-kleve.de/eine-hand-voll-otterglueck/
(19.04.2023, 09:20)
cajun:   Ein Verlust in Kleve:
"Heute haben wir eine traurige Nachricht für euch: Unser Roter Pandamann Spike ist am 6. Februar im hohen Alter von zehn Jahren gestorben.
Spike wurde am 14. Juli 2012 im Aquazoo Leeuwarden in den Niederlanden geboren und lebte seit dem Frühjahr 2013 bei uns im Tiergarten Kleve. Nachdem vor zwei Jahren seine Partnerin Xena gestorben ist, lebte er seit letztem Jahr mit unserer jungen Kamala zusammen und blühte trotz seines gesetzten Alters noch einmal richtig auf.
Am Morgen des 6. Februars wurde Spike tot in seiner Anlage gefunden. Da er die Tage vor seinem Tod keinerlei Krankheitsanzeichen zeigte, kam dies für uns alle sehr überraschend. Die pathologische Untersuchung ergab, dass er an einer akuten Blutvergiftung mit einem sehr aggressiven Erreger gestorben ist.
Wir sind alle immer noch geschockt über Spikes plötzlichen Tod und sind sehr traurig, dass er die Eröffnung der neuen Pandaanlage leider nicht mehr miterleben konnte.
Wann wir wieder ein Pandamännchen für unsere Kamala erhalten werden, um uns an der Erhaltungszucht der Roten Pandas zu beteiligen, stimmen wir in der nächsten Zeit mit dem EEP-Koordinator ab."
Quelle:https://www.facebook.com/tiergartenkleve1/?locale=de_DE
(25.02.2023, 13:09)
cajun:   Der Tiergarten bewirbt den Nachwuchs bei den Ovamboziegen. Das männliche Kitz ist die erste Nachzucht des neu angeschafften Bockes. Laut ZTL wird diese Ziegenrasse aus Namibia in 17 kleineren Einrichtungen in Deutschland gehalten.
Quelle:https://tiergarten-kleve.de/kleines-zicklein-mit-grossen-ohren/
(22.02.2023, 15:39)
cajun:   Umstrukturierungen am Niederrhein:
"Warum der Tiergarten eine neue Trägerschaft braucht.
Der Vorstand des Tiergartens in Kleve trägt mit dem Ausbau zum „Zoologischen Garten“ auch private Risiken. Das soll jetzt geändert werden
Die Klever SPD regt eine Neustrukturierung der Trägerform des Klever Tiergartens an. Hintergrund ist, dass der Vorstand des heutigen Vereins ehrenamtlich arbeitet und in möglichen Haftungsfällen auch belangt werden könnte. „Im Interesse des Eigenschutzes kann ein Versicherungsschutz sowie eine rechtliche Beratung zur Abwehr von Gefahren vorgenommen werden - ob dieses dann ausreichend sein wird, ist vom jeweiligen Einzelfall abhängig“, so die SPD. Grundsätzlich sei das Anforderungsprofil an Vorstände heute vielschichtiger als je zuvor.
Das Risiko für den Vorstand wird zu groß
Das Risiko für den Vorstand erhöht sich, je größer die Investitionen werden. Der Rat hat jüngst einer Co-Finanzierung für erste Maßnahmen im Rahmen des „Masterplan 20+“ auf den Weg gebracht und damit die Weichen für einen „Zoologischen Tiergarten Kleve“ genommen. Der Vorstand des Tiergarten wies darauf hin, dass die damit in Zusammenhang stehenden Entscheidungen das vertretbare Maß der Verantwortlichkeit eines Vereinsvorstandes überschreiten.
Tiergarten soll eine gemeinnützige Gesellschaft werden
Daher soll die Stadt jetzt über eine neue Trägerform nachdenken, die etwa in eine gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung (gGmbH) münden könnte. Der Rat beschloss in seiner letzten Sitzung im Jahr 2022, dass die Verwaltung die weiteren Prüfungen vornehmen soll. "
Quelle:https://www.waz.de/staedte/kleve-und-umland/kleve-warum-der-tiergarten-eine-neue-traegerschaft-braucht-id237271095.html
(04.01.2023, 09:06)
cajun:   Nun ist die Kulanhaltung in Kleve Geschichte:
"Am 19. September verstarb unsere Kulanstute. Sie wurde am 3. August 1991 im Zoo Berlin geboren und kam schließlich im Februar 1993 nach Kleve.
Hilde war mit 31 Jahren nicht nur das ältesten Tier im Tiergarten sondern auch eine der ältesten Kulane weltweit."
Dazu meldet der Tiergarten auf seiner Facebook Seite auch den Verlust des weiblichen Seehundes "Polly" der erst im Juli geboren wurde. Es gab Schwierigkeiten bei der Futterumstellung.
(22.09.2022, 11:33)
cajun:   Naja.... Elenantilopen.... wenn schon nicht selten, dann wenigstens groß.... :

"Die Umbauarbeiten auf der Roten Pandaanlage sind weit fortgeschritten. Tiergartenleiter Martin Polotzek und Vorstandsmitglieder Rebecca Schoofs und Josef Kanders präsentierten stolz die Kunstfelsen, die das neue Stallgebäude und die Rückwand verdecken, und gaben einen Überblick über den aktuellen Entwicklungsstand. Polotzek: „Die Kunstfelsarbeiten sind weitestgehend fertiggestellt. Nun warten wir auf die Glasscheiben und den Bambuszaun für die endgültige Fertigstellung. Aber auch hier sind wir von Lieferschwierigkeiten betroffen, sodass sich die Eröffnung leider auf Ende diesen Jahres verschiebt.“

Etwas früher soll die Zweifarbtamarinanlage eröffnet werden. „Aktuell werden die beiden Häuser fertiggestellt und die Außenvoliere in drei Wochen geliefert, sodass die ersten Tiere wahrscheinlich im Oktober einziehen können“, berichtet Tiergartenleiter Polotzek stolz. „Damit sind wir der dritte Zoo in Deutschland, der die vom Aussterben bedrohte Affenart hält.“ Der alte, in die Jahre gekommene Eselstall soll zu einem großen, begehbaren Warmhaus für südamerikanische Tiere wie Flachlandtapir, Ameisenbär oder Mähnenwolf umgebaut werden. Hierzu läuft gerade der Förderantragt. Die begehbare Präriehundanlage wird aktuell von tiergarteneigenen Mitarbeitern in Kooperation mit ehrenamtlichen HelferInnen gebaut und soll kommendes Jahr eröffnet werden.

Auch tiergärtnerisch tut sich einiges im Tiergarten Kleve. „In wenigen Tagen zieht mit einem nordamerikanischen Baumstachler eine neue Tierart, vorerst in den rückwärtigen Bereich, bei uns ein“, freut sich Polotzek. „Und Ende September kommen mit zwei Elenantilopen die ersten Antilopen in die Schwanenstadt und werden gemeinsam mit unseren Straußen eine Afrika-WG gründen.“
Neuer Themenspielplatz ab Frühjahr 2023

Beim Großprojekt „Neue Robbenanlage“ gibt es ebenfalls Neues zu berichten: Gemeinsam mit dem Denkmalamt und der Bezirksregierung wurde nun die Verortung der neuen Robbenanlage im denkmalgeschützten Park geklärt, sodass nun die Machbarkeitsstudie läuft. Außerdem veranstaltet der Tiergarten am 8. Oktober um 20 Uhr ein Benefizkonzert in der Stadthalle Kleve, mit welchem die ersten Spenden für Deutschlands modernste Seehundanlage gesammelt werden sollen.

Zum Abschluss des Rundgangs präsentierten Vorstand und Tiergartenleitung noch stolz das Highlight für die nächste Saison. „Wir freuen uns sehr, Ende April unseren neuen Themenspielplatz eröffnen zu dürfen. Mit einem in Kleve einzigartigen Rollstuhlfahrerkarussell, einem eigenen Spielbereich für Kinder unter fünf Jahren und großen Spieltürmen wird er ein neues Highlight darstellen, welches Kinder und Jugendliche jeglichen Alters und egal ob mit oder ohne Behinderung zum gemeinsamen Spielen einlädt“, so Polotzek zur neuen Attraktion für die kommende Saison. „All unsere Projekte sind nicht ohne die Unterstützung von Spenden, Stiftungen und der Stadt sowie dem Land möglich. Daher danken wir der IKEA Stiftung, die uns beim Bau des neuen, barrierefreien Spielplatzes unterstützt, genauso wie allen anderen Unterstützenden sowie insbesondere der Stadt Kleve, ohne deren Zuschüsse ein solch wachsender Tiergartenbetrieb nicht möglich ist.“

Der Tiergarten Kleve ist täglich zwischen 9 und 18 Uhr geöffnet. BesucherInnen können sich derzeit über Nachwuchs bei Seehund und Zwergotter sowie die Witwenpfeifgänse als neue Tierart freuen"
Quelle: HP des Tiergartens
(15.09.2022, 09:29)
cajun:   @Martin: Hatte vergessen mich zu bedanken für die Info. Sorry! :-)

In der neuen Veröffentlichung aus Kleve eine Ankündigung für Huftierfans:
"Auch neue Tierarten werden im Herbst einziehen
Polotzek: „Neben den fest geplanten Veranstaltungen freuen wir uns auch auf spannende neue Tierarten im Herbst. So bereiten wir derzeit alles für den Einzug der Zweifarbtamarine vor, die als eine der seltensten Affenarten der Welt gelten. Außerdem zieht ebenfalls im Herbst noch die erste Antilopenart unserer Geschichte ein, sodass wir uns sicher sind, dass der Herbst tierisch gut wird!“
Auszug aus: https://tiergarten-kleve.de/tierisch-guter-herbst/
(01.09.2022, 10:23)
Martin Mercus:   Es gibt noch eine ältere Stute. Der Hengst hatte sich aber nicht mit Ihr verstanden. Beide waren schon seit Monaten getrennt - verwandtschaftliches Verhältnis unbekannt.
Im Gehege des Hengstes sind im Rahmen des geplanten Geokonzepts nun die Alpakas gezogen, hinzukommen sollen irgendwann die bereits anwesenden Großen Maras. Das Gehege soll dann begehbar sein.
Im Gehege der Stute waren vor ein paar Jahren noch zwei Somaliwildesel - Geschwister. Beide sind im Himmel. Dieses und auch das Gehege der Owamboziegen (an anderer Stelle weiter geplant) werden für die Vergrößerung der Trampeltieranlage benötigt.
Die Kulanhaltung wird also definitiv auslaufen. Sie sind wie auch die Przewalskipferde nicht im Zukunftsplan zu finden. Dafür kommen dann auf die angedachte Savannenanlage Zebras.

Anbei ein Aushang zur Situation des Kulanhengstes von 2021.
(23.08.2022, 19:03)
cajun:   Ãœber Facebook meldet der Tiergarten den Auszug eines Kulanhengstes Richtung Rostock. Hoffen wir mal, dass dort die Zucht wieder angekurbelt wird. Laut Prozoo war "Lars" der letzte Halbesel im Bestand am Niederhein. In der ZTL ist aber nur der Auszug vermerkt. Gibt es denn noch weitere Kulane in Kleve?
(23.08.2022, 17:12)
cajun:   Hm, ich las mal in einem halbwisssenschaftlichen Roman über die menschliche Evolution, dass die Nagetiere eh mit den Primaten in einem ständigen Konkurrenzkampf stehen. Und zwar seit Urzeiten. Da sind mir die Schildkröten als Ãœberlebende aber lieber :0)
(23.08.2022, 11:59)
W. Dreier:   Na gut: Seneszenz-"Erfahrung" haben aber die Schildkröten aus einer Millionen-alten Evolution in unterschiedlichsten ökologischen Habitaten - und da kommt es auf einige Millionen mehr oder weniger nicht an. Ich glaube nicht, dass der Mensch das schafft ( siehe jetzigen "Spiegel": Prof. Brusatte, Univ. of Edinburgh: "Ratten, Mäuse und Kaninchen werden die Erde bevölkern!" - und wahrscheinlich weiterhin Schildkröten)
(22.08.2022, 16:24)
cajun:   Endlich ist in dem Thread mal was sichtbar. Ich frage mich schon weshalb man einen neuen Thread gründet und ihn dann rein mit Links bestückt...?!?

Na, dann sollten wir mal alle wie die Schildkröten leben.... Kleve forscht :-)

"Naturschutzforschung: Tiergarten Kleve trägt zur Schildkrötenstudie bei, die evolutionäre Theorien des Alterns in Frage stellt
Auch wenn Menschen im Vergleich zu ihren Vorfahren ein längeres Leben führen, können wir der Unvermeidbarkeit des Alterns nicht entkommen. Testudines - die Ordnung, zu der auch die im Tiergarten Kleve gehaltene Spaltenschildkröte gehört - können sich diesem Trend widersetzen, indem sie im Vergleich zu Menschen und anderen Arten einem anderen Alterungsmuster folgen.

In einer neuen Studie, die in der Zeitschrift „Science“ veröffentlicht wurde, verwendeten die Forscher Daten, die der Tiergarten Kleve in Zusammenarbeit mit anderen Zoos und Aquarien beigetragen hat, um 52 Arten von Schildkröten zu untersuchen. Die vom Tiergarten Kleve im Zoological Information Management System (ZIMS) von Species360 aufgezeichneten Daten ermöglichten es den Forschern herauszufinden, dass Wasser- und Landschildkröten im Gegensatz zu Menschen und anderen Arten gängigen Evolutionstheorien trotzen und die Alterungsrate als Reaktion auf Verbesserungen der Umweltbedingungen reduzieren können.

Evolutionäre Theorien des Alterns sagen voraus, dass alle lebenden Organismen mit zunehmendem Alter schwächer werden und ihr Zustand sich verschlechtert (Seneszenz) – und schließlich sterben. Forscher der Species360 Conservation Science Alliance und der University of Southern Denmark zeigen nun anhand von Daten, die vom Tiergarten Kleve und anderen Zoos erfasst wurden, dass bestimmte Tierarten wie Schildkröten eine langsamere oder völlig ausbleibende Seneszenz aufweisen, wenn sich ihre Lebensbedingungen verbessern.

Von 52 Schildkröten- und Schildkrötenarten zeigen 75% eine extrem langsame Seneszenz, während 80% eine langsamere Seneszenz als moderne Menschen haben.

„Wir stellen fest, dass einige dieser Arten ihre Alterungsrate als Reaktion auf die verbesserten Lebensbedingungen in Zoos und Aquarien im Vergleich zur Wildnis reduzieren können“, so Co-Autorin der Studie, Prof. Dalia Conde, Species360 Director of Science, Leiterin der Species360 Conservation Science Alliance. „Darüber hinaus spielen moderne zoologische Organisationen eine wichtige Rolle bei der Erhaltung, Bildung und Forschung, und diese Studie zeigt den immensen Wert von Zoos und Aquarien, die Aufzeichnungen für den Fortschritt der Wissenschaft führen.“
Forschung ist eine wichtige Aufgabe moderner Zoos

Martin Polotzek, Leiter des Klever Tiergartens: "Wir beteiligen uns im Tiergarten Kleve gerne an den verschiedensten Forschungsprojekten- angefangen von Seehunden über Rüsselspringer bis hin zu Schildkröten. Seit letztem Jahr verwalten wir unseren Tierbestand mit dem international anerkannten Programm ZIMS/Species 360, welches auch von allen anderen renommierten Zoos weltweit verwendet wird. Über dieses Programm wird nicht nur eingepflegt, welche Tiere wir halten. Wir sammeln hierüber auch Daten wie Gewichte, Lebenserwartungen und medizinische Befunde, die zur internationalen Forschung verwendet werden. Und so sind wir stolz darauf, dass die Daten, die wir über die Schildkröten in unserer Sammlung gesammelt und kuratiert haben, zu dieser Studie beigetragen haben und den Forschern geholfen haben, das Altern bei diesen Arten besser zu verstehen."

Der Tiergarten Kleve ist Mitglied von Species360, einer gemeinnützigen Organisation, die die Zoologischen Informationsmanagementsysteme (ZIMS) unterhält – die größte Datenbank zu Wildtieren in menschlicher Obhut.

Aktuell befindet sich der Tiergarten Kleve in einem Wandel zu einem modernen Natur- und Artenschutzzentrum, welches sich den vier Hauptaufgaben wissenschaftlich geführter Zoos verschreibt: Artenschutz, Forschung, Bildung und Erholung. Mit dem neuen Masterplan „Tiergarten Kleve 20+“ sind zahlreiche neue Anlagen geplant. Derzeit laufen unter anderem die Baumaßnahmen an einer neuen Anlage für Rote Pandas und die vom Aussterben bedrohten Zweifarbtamarine.

Der Artikel ist hier verfügbar: https://www.science.org/doi/10.1126/science.abl7811
Weitere Informationen über die Studie und andere Projekte, die ZIMS-Daten verwenden, finden Sie unter: https://conservation.species360.org/in-the-news/
Quelle:https://tiergarten-kleve.de/naturschutzforschung-tiergarten-kleve-traegt-zur-schildkroetenstudie-bei-die-evolutionaere-theorien-des-alterns-in-frage-stellt/
(22.08.2022, 16:02)

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