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Zoo Stralsund



cajun:   Nachwuchs:
"Großartige Neuigkeiten aus unserem Zoo!
Wir sind überglücklich, euch mitteilen zu können, dass unsere Springtamarin-Familie im Südamerikahaus Zuwachs bekommen hat! Pünktlich nach sechs Monaten begrüßen wir ein neues Geschwisterchen für unseren ersten Springtamarinnachwuchs.
Jetzt leben in unserer Anlage eine vierköpfige Springtamarin-Familie und eine Vierer-Junggesellen-Truppe der kleinsten Affen der Welt – die niedlichen Zwergseidenäffchen!
Kommt vorbei und erlebt die verspielte Energie und den Charme dieser kleinen Wunder. Es ist immer ein Fest, sie zu beobachten!"
Quelle:https://www.facebook.com/p/Zoo-Stralsund-100063762504705/?locale=de_DE
(09.05.2025, 13:59)
cajun:   Der Zoo hat zwei neue Löwen aus Polen bekommen:
"Zwei Geschwister weißer Löwen aus dem Borisev Zoo gingen nach Deutschland. Es war ein einzigartiger Schritt. Wie ist es gelaufen?
Es war ein ungewöhnlicher Schritt. Löwengeschwister aus dem Borisev Zoo bei Poddbice gingen in einen Zoo nach Deutschland, wo sie nun leben werden. Zwei weiße Löwen aus dem Borisev Zoo leben nun im deutschen Zoo Stralsund.
Malibu ist ein dreijähriger Kater, der etwa 270 kg wiegt, Ariza ein Jahr älter ist 30 kg schwerer. Da es ein Geschwisterkind ist, hat das Weibchen ein Verhütungsimplantat, so dass es keine unkontrollierte Fortpflanzung gibt. Es ist ein Zeit-, reversible Verfahren. Die Katzen reisten in den Zoo in Stralsund, Deutschland. Dort werden sie nach ein paar Wochen getrennt, um nicht verwandte Paare zu bilden. Es ist noch nicht bekannt, welcher der beiden Löwen in einen anderen deutschen Garten gehen werden.
Der Tiertransport unterliegt Vorschriften. Nach dreißig Kilometern sollten Sie anhalten und sicherstellen, dass die Kisten gut geschützt sind und die Tiere ruhig sind. Eine solche Kontrolle wird im Schnitt alle anderthalb - zwei Stunden - durchgeführt. Ariza und Malibu warten auf etwa acht Stunden Reise - sagt der Direktor des Zoos Borysev Dariusz Pabich und fügt hinzu, dass die Vorbereitung auf den Transport und vor allem die Sedierung, d.h. vorübergehender Tiefschlaf, eine Gelegenheit ist, Proben für die neuesten Forschungen in Polen zu nehmen.

Zwischen dem Zoo Borysev und dem Garten in Stralsund fand ein Tausch statt. Im Transport, der die Löwen abholt, kamen die scharlachroten Ibisse – Vögel, die im Gehege mit Flamingos leben werden. Und neue Affen kamen auch: ein Paar Brazzameerkatzen und zwei Kaiserschnurrbarttamarine. „Wir wollen nach einigen Jahren Pause aufgrund eines Brandes, bei dem die Mandrills starben, wieder Affen halten und haben die Ausstellungen wieder aufgebaut und wollen neue Arten erwerben“, ergänzt Dariusz Pabich."
Quelle:https://poddebice.naszemiasto.pl/rodzenstwo-bialych-lwow-z-zoo-borysew-pojechalo-do-niemiec-to-byla-wyjatkowa-wyprowadzka-jak-przebiegala/ar/c7p2-27401281
(09.04.2025, 09:56)
cajun:   Ein Neubeginn:
" Nach Vogelgrippe: Zoo Stralsund züchtet wieder Hühner und Enten
Diese vier jungen Pommernenten sind die letzten verbliebenen Zuchttiere des Stralsunder Zoos. Als die Vogelgrippe ausbrach, lagen sie in ihren Eiern im Brutschrank des Zoos.
Der Zoo Stralsund (Landkreis Vorpommern-Rügen) baut seinen Geflügelbestand wieder auf. Wie ein Sprecher mitteilt, hat das Veterinäramt die Beschränkungen im Zusammenhang mit der Geflügelgrippe aufgehoben. Der Zoo könne demnach wieder ohne Einschränkungen besucht werden. Anfang der Woche wurden die letzten Proben im Vogelbestand genommen. Die Auswertung zeigte, dass keine weiteren Auffälligkeiten vorliegen. Die Schutzmaßnahmen seien damit nicht mehr erforderlich. "Die Wiederherstellung des Hausgeflügelbestandes steht nun im Fokus der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter", sagt Zoo-Direktor Dr. Christoph Langner. Die Anteilnahme und Unterstützung von Züchtern aus der Region sei überwältigend gewesen.
Vor allem regionale Rassen sollen zurückkehren
Besonders am Herzen liege den Mitarbeitern die Rückkehr regionaler Rassen. Die für die Region typische Taubenrasse Stralsunder Hochflieger und die Pommernenten gehören dazu. In den kommenden Wochen sollen außerdem wieder Vorwerk-, Brahma- und federfüßige Zwerghühner in das Areal vor dem Ackerbürgerhaus einziehen. Bei den Pommerngänsen kann der Zoo sogar auf eigene Tiere zurückgreifen. Während alle Zuchttiere wegen der Vogelpest getötet werden mussten, lagen bereits vier Gänseeier im Brutschrank des Zoos. Alle vier Gössel sind nun geschlüpft und können in der Aufzuchtstation angeschaut werden."
Quelle:https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/vorpommern/Nach-Vogelgrippe-Zoo-Stralsund-zuechtet-wieder-Huehner-und-Enten,mvregiogreifswald2342.html
(21.02.2025, 10:09)
cajun:   Ein Rückblick auf 2024:
"Ereignisreiches Jahr im Zoo Stralsund
Das Jahr 2024 war für den Zoo Stralsund ein Jahr voller Entwicklungen und Veränderungen im Tierbestand. Die traditionelle Tierinventur zum Jahreswechsel ergab einen Bestand von 1.433 Tieren, verteilt auf 212 Arten und 70 Haustierrassen.

Der Zoo Stralsund strebt bei seinen Haltungen, wo möglich, eine Zucht seiner Bewohner an. So war der Nachzuchten bei den Vögeln besonders erfreulich. Die Pelikangruppe begrüßte ein weiteres Mitglied in ihrer Gruppe, während im Südamerikabereich zwei junge Truthahngeier das Licht der Welt erblickten. Auch die neu eingetroffenen Springtamarine und Kaiserschnurrbarttamarine verzeichneten Nachwuchs, darunter ein Zwillingspärchen bei den Schnurrbartträgern.

Ein Höhepunkt war die erfolgreiche Aufzucht des Kängurubabys „Mathilda“, das sogar überregionale Bekanntheit erlangte. Mit der Nachzucht von Ibissen wurde im Showbereich eine symbolische Schallmauer durchbrochen: Der Bestand erreichte das Wunschziel von 50 Vögeln.

Dennoch blieb das Jahr nicht ohne Verluste. Die Geflügelpest schlug zweimal zu, wobei der zweite Ausbruch erhebliche Verluste im Vogelbestand zur Folge hatte. Besonders schmerzlich war der Abschied vom Chinaleoparden Talak und vom Löwenmännchen Mufasa.

Auch im Wolfsgehege gab es Veränderungen. Hier zogen zwei weibliche Wölfe in einen anderen Wildpark, während das Bruderpaar Pavo und Loki für frischen Wind sorgte und ein reproduktionsfähiges Rudel bildete. Weitere neue Bewohner wie der Barockesel Richard, ein Ozelotkater und das Reitpferd "Socke" erweiterten den Bestand, während die Aragruppe der Tiershow durch die Ankunft von Kira und Kevin bereichert wurde.

Mit 161.336 Besuchern konnte der Zoo Stralsund auch in diesem Jahr viele Gäste anlocken. Besonders beliebt waren das Halloween-Fest mit 4.636 Besuchern und andere Veranstaltungen wie das Osterkörbchensuchen und die Lange Zoonacht. Die Zahl der Jahreskarteninhaber stieg auf 4.006. Eine besondere Attraktion hält der Zoo in der Mahnkeschen Mühle vor. Hier können Besucher jeden Montag einem Müller bei der Arbeit zusehen. Die Umweltbildungsangebote der Zooschule wurden von 6.677 Besuchern wahrgenommen.

Baulich hat sich im Zoo viel getan. In einem Pilotprojekt wurden Problemwege so ertüchtigt, dass sie bei Regen nicht mehr ausspülen und nun auch für Rollstuhlfahrer besser nutzbar sind. Der massive Zaun des Hirschgeheges wurde durch einen transparenteren Wildzaun ersetzt. Im Rahmen des Masterplans wurde der Bereich der "Wilden Pfade" weiter ausgebaut. So begrüßen die Besucher nun am Zooeingang Lamas, während das Kaltblutpferd Emely zum Ackerbürgerhaus umzog.

Der Vereinskrämerladen „Naschstuuv“ erstrahlt in neuem Glanz und im Ambiente eines nostalgischen Krämerladens. Er bietet hier nicht nur Souvenirs, sondern auch die bewährten Naschereien wie Zuckerwatte und Softeis an.

Neben der Mühle wurde ein Backhaus mit einem funktionstüchtigen Holzbackofen errichtet und sucht nun interessierte Zoofreunde, die ihn mit Leben erfüllen. Der Bau einer Anlage für Koi-Karpfen hat begonnen, der Spielplatz wurde um eine historische Elefantenrutsche erweitert, gespendet von der Wohnungsbaugenossenschaft Volkswerft Stralsund.

Der Zoo Stralsund blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück, geprägt von tierischen Neuzugängen, emotionalen Abschieden und spannenden Bauprojekten. "Die Entwicklungen zeigen, dass der Zoo weiterhin auf Wachstum und Innovation setzt, um seinen Besuchern ein abwechslungsreiches und bereicherndes Erlebnis zu bieten", schaut Zoodirektor Dr. Christoph Langner in die Zukunft des größten Zoo Vorpommerns."
Quelle:https://www.stralsund.de/shared/Nachrichtenportal/Aktuelles/Ereignisreiches-Jahr-im-Zoo-Stralsund
(29.01.2025, 12:13)
cajun:   Auch Stralsund öffnet am Donnerstag nach den Vogelgrippemaßnahmen wieder. Auch hier gibt es Einschränkungen, die mit einer Meldung zum Zootier des Jahres verknüpft, kommuniziert werden:
"Chico froh: Zoo Stralsund öffnet wieder am 30. Januar- Zootier des Jahres erleichtert über Ende der Vogelgrippe
Nach Abstimmung mit dem Veterinäramt sowie umfangreichen Untersuchungen, Reinigungs- und Desinfektionsmaßnahmen darf der Zoo Stralsund ab dem 30. Januar wieder öffnen. Es wurden keine weiteren Ausbrüche der Vogelgrippe festgestellt. Allerdings sind noch einige Auflagen zu erfüllen. So wird vorerst kein neues Hausgeflügel angeschafft. Außerdem bleiben einige Bereiche, wie die Emu-Känguru-Anlage und die Voliere für afrikanische Vögel vorerst noch geschlossen. Alle anderen Zoobewohnerinnen und Zoobewohner freuen sich schon sehr auf das Wiedersehen mit den zweibeinigen Gästen.
Vor allem Chico und Sissy, die beiden Kugelgürteltiere. Zusammen mit ihren Artgenossen sind die beiden Stralsunder gerade offiziell zum Zootier des Jahres 2025 der ZGAP (Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz) gekürt worden.

Der Titel ist die Krönung einer noch jungen Liebe, auf die Chico drei lange Jahre sehnsüchtig gewartet hat, da weibliche Gürteltiere in der Zoowelt eher selten sind. 2024 war das Glück endlich auf seiner Seite: Aus dem Tierpark Berlin zog die junge Sissy an den Sund. Doch die Beziehung blieb zunächst rein platonisch, da Sissy noch zu jung zum Heiraten war. Um einander besser kennenzulernen, tauschten beide immer mal Gehege und Düfte. Getroffen von Armors Pfeil wurde Sissy schnell erwachsen. Das Paar durfte zusammenziehen und Hochzeit feiern. Die Vermählung verlief reibungslos, denn Chico und Sissy konnten sich von Anfang an gut riechen. Jetzt teilen sich die Eheleute ihr Gehege mit den Kaiserschnurrbarttamarinen – und wer weiß, vielleicht können die Besucherinnen und Besucher im Zoo bald kugelrunde Gürteltierkinder bewundern.
Es wäre eine wunderbare Nachricht für diese faszinierende, aber stark bedrohte Tierart, deren Lebensraum in der Wildnis zunehmend schwindet.
Quelle:https://www.stralsund.de/shared/Nachrichtenportal/Aktuelles/Chico-froh-Zoo-Stralsund-oeffnet-wieder-am-30.-Januar
(28.01.2025, 17:10)
W. Dreier:   Ja, beindruckend ! Hier vor 2 Jahren. Man sieht es auf der Mähne - erste Regentropfen - und schnell ins Quartier!
(16.01.2025, 19:16)
cajun:   Ist nicht neulich woanders auch ein Mufasa verstorben?
"Große Trauer um den Löwen Mufasa im Zoo Stralsund. Der Löwe ist tot. Das teilte die Stadt Stralsund am Donnerstag mit.Seine imposante Erscheinung, seine Bernsteinaugen und das beeindruckende Brüllen sind vielen Besucherinnen und Besuchern noch gut in Auge und Ohr. Doch jetzt hieß es Abschied nehmen: Im stolzen Alter von 16 Jahren erlag der alte Löwenkater einem Nierenleiden“, teilt die Stadt mit.
„Am Ende fiel die schwere Entscheidung, Mufasa von seinem Leid zu erlösen“, so eine Stadtsprecherin zum Nordkurier. Als es ihm nicht mehr gut ging, sei abgewägt worden, wie es weitergeht. „Schließlich fiel die Entscheidung, dass er eingeschläfert wird“, so die Sprecherin weiter.
So soll es mit den Löwen in Stralsund weitergehen
Die Stadt nimmt in ihrer Abschiedsmeldung auch Bezug auf den König der Löwen. Der Name des Löwen war dadurch inspiriert. „Dem Gesetz der Natur sind wir geweiht, heißt es in ‚König der Löwen‛: Das gilt auch für Mufasa, den mächtigen Mähnenträger und Symbol für die lange Tradition der Löwenhaltung im Stralsunder Zoo.“
Mufasa hinterlässt seine Gefährtin Lea im Zoo. Sie sei ebenfalls recht betagt, bewohne das Gehege vorerst alleine, so die Verwaltung. Doch das könnte sich auch wieder ändern. Der Zoo soll bereits „intensiv“ Ausschau nach einer neuen Gesellschaft halten. Auch in Zukunft soll die Löwenhaltung in Stralsund zum Artenschutz fortgeführt werden.
Und weiter heißt es: „Mufasa bleibt als Teil der Zoofamilie in bester Erinnerung und lebt in den Zuchtbüchern weiter.“ So ist nun einmal der „Circle of Life“ (dt., der Kreislauf des Lebens). Mach es gut, Mufasa, du großer Löwe."
Quelle:https://www.nordkurier.de/regional/mecklenburg-vorpommern/loewe-mufasa-ist-tot-trauer-in-stralsund-3245571
(16.01.2025, 17:49)
cajun:   Ein Jungtier bei den Springtamarinen:
"Nachwuchs im Südamerikahaus: Unsere Springtamarine sind jetzt zu dritt!
Vor einem Jahr zogen zwei niedliche Springtamarine in unser Südamerikahaus ein, um die Basis für einen neuen Familienverband zu bilden. Unsere Tierpfleger haben gespannt darauf gewartet, ob die beiden zu einem echten Paar werden – und die Überraschung ist perfekt: Seit letzter Woche wissen wir es sicher – unsere „Springis“ haben Nachwuchs!
Die beiden jungen Eltern kümmern sich fürsorglich um ihr Jungtier. Doch wer den kleinen Familienzuwachs entdecken möchte, braucht Geduld und einen aufmerksamen Blick: Das Jungtier schmiegt sich wie ein Schal eng an Mama oder Papa.
Kommt vorbei und haltet die Augen offen, um unsere kleine Springtamarin-Familie selbst zu entdecken!"
Quelle:https://www.facebook.com/p/Zoo-Stralsund-100063762504705/?locale=de_DE
(09.12.2024, 11:03)
cajun:   Ein beeindruckendes Zuchtergebnis:
"Unsere letzten Küken der Roten Ibisse wirken zwar noch klein, grau und unscheinbar, doch in zwei Jahren werden sie in voller Pracht erstrahlen! In diesem Jahr haben unsere „Roten Perlen“ gezeigt, dass sie sich in ihrem neuen Zuhause wohlfühlen. Insgesamt 23 Küken sind geschlüpft und stocken unser Showteam auf beeindruckende 55 Ibisse auf – damit haben wir unser Wunschziel erreicht.
Während die Jungtiere noch auf ihre große Show vorbereitet werden, könnt ihr ihre Eltern in den Herbstferien täglich um 14:30 Uhr in Aktion erleben. Kommt vorbei und lasst euch von dem dynamischen Flug des Ibis-Schwarms über die Zoowiese begeistern. Ein Besuch lohnt sich – nicht nur wegen der Ibisse!"
Quelle:https://www.facebook.com/p/Zoo-Stralsund-100063762504705/?locale=de_DE
(21.10.2024, 11:33)
Adrian Langer:   https://www.wz.de/panorama/tierpfleger-zieht-kaenguru-baby-mathilda-auf_aid-114684657

Ein Bennettkänguru muss per Hand aufgezogen werden.
(20.06.2024, 12:07)
W. Dreier:   Ruhe in Frieden: der alte China-Leoparden-Kater
(25.04.2024, 16:31)
cajun:   Kamen die von Nadermann? Gefleckt übrigens, nicht getigert :-)
"Leoparden-Brüder sind die neuesten Bewohner im Stralsunder Zoo
Die beiden Leoparden Gamba und Kito sollen ihre letzten Lebensjahre im Stralsunder Zoo verbringen dürfen. Dafür wurde extra das Gehege von Talak umgebaut. Der alte Chinaleopard ist kürzlich verstorben.
Stralsund. Seit dieser Woche hat der Stralsunder Zoo zwei neue Bewohner. Gamba und Kito heißen die beiden Leoparden, die aus einer aufgelösten Tiersammlung in Nordrhein-Westfalen stammen und ihre letzten Lebensjahre gemeinsam in Stralsund verbringen dürfen. Denn sie sind selbst nicht mehr die Jüngsten.
Vor dem Einzug der beiden hatten die Tierpfleger aber alle Hände voll zu tun. Unter anderem wurde das Außengehege so umgestaltet, dass die Besucher die beiden Raubkatzen besser sehen können.
Gamba ist ein Panther
Zu sehen gibt es auf jeden Fall einiges, denn Gamba ist nicht wie sein Bruder Kito getigert, sondern schwarz. Er ist ein Panther. So werden Großkatzen bezeichnet, die aufgrund einer Anomalie schwarzes Fell haben. Diese Besonderheit wird nicht als eigene Art, sondern als eine Farbvariation angesehen, die bei verschiedenen Großkatzenarten auftreten kann.
Erst kürzlich ist Talak – der alte Chinaleopard des Zoos – verstorben. Er spielte eine wichtige Rolle im Erhaltungszuchtprogramm. Der Zoo werde die Leopardenhaltung fortsetzen und plane sogar eine Erweiterung der Anlage, um die Zucht dieser bedrohten Tierart weiterzuführen, wie es von der Einrichtung heißt. Bis dieser Umbau abgeschlossen ist, werde es noch einige Zeit dauern.
Zoodirektor Dr. Christoph Langner erklärt: „Der Zoo hat mit der Aufnahme der beiden älteren Leoparden eine Übergangslösung gefunden. Wir beherbergen beide Tiere in ihren letzten Lebensjahren und geben den Besuchern die Möglichkeit, diese faszinierenden Tiere aus nächster Nähe zu erleben.“
Quelle:https://www.ostsee-zeitung.de/lokales/vorpommern-ruegen/stralsund/tierparks-in-mv-leoparden-sind-die-neusten-bewohner-im-stralsunder-zoo-7OLUHYEMJ5COBJBTTLKGFG3C5I.html
(24.04.2024, 13:45)
cajun:   Stralsund meldet zwei Springtamarine als Neuzugänge aus Thüle und dem Tierpark Müritz. Ebenfalls aus Thüle kam ein neuer Kaiserschnurrbarttamarin.
Mehr unter https://www.ostsee-zeitung.de/lokales/vorpommern-ruegen/stralsund/stralsunder-zoo-neue-affen-und-fertiger-umbau-im-tropenhaus-DICB5BKZCVEBDGVB5ZHMIU47F4.html
(02.03.2024, 09:13)
cajun:   Die Bilanz des Zoojahres 2023 aus Stralsund:
Im Stralsunder Zoo stand zum Jahreswechsel die Inventur an. 1494 Tiere wurden gezählt. 160 000 Gäste besuchten den Zoo. Welche Verluste gab es zu betrauern und welche Neuzugänge haben sich inzwischen eingelebt?
Stralsund. Zum Jahreswechsel geht es im Zoo durch alle Ställe, Gehege, Volieren und Anlagen. Denn dann heißt es: „Bitte antreten zum Durchzählen“. Auch in einem Zoo steht die Inventur an. Und die ließ die Einrichtung am Grünhufer Bogen eine positive Bilanz ziehen.
„Zum Jahreswechsel 2023/2024 leben im Zoo insgesamt 1494 Tiere in 208 Arten und 67 Haustierrassen. Damit hat sich die Zahl der Tiere im Vergleich zum Vorjahr leicht erhöht“, heißt es aus der Stadtverwaltung. Mit 117 Arten stellen die gefiederten Zoobewohner die Mehrheit. Seit seiner Gründung richtet der Zoo ein besonderes Augenmerk auf seltene und bedrohte Haustierrassen. Von den 67 Haustierrassen zählen 36 zu den Säugetieren und 28 zu den Vögeln.
Eine neue Braut für Bruce
Zu verzeichnen gibt es jedoch auch Verluste. So erinnern sich die Mitarbeiter wehmütig an verstorbene Charaktertiere, wie das Ozelotweibchen, den Steppenrinderbullen oder das Marabuweibchen. Dafür tummelt sich bei den Rindern seit Mai 2023 wieder ein junger Bulle. Henry wird die Zucht in ein bis zwei Jahren in Ehren fortführen. Und auch für den Marabu Bruce kam in den letzten Tagen des Jahres eine Braut. Die junge Betty reiste für die Hochzeit eigens aus Portugal an.
Bis bei den Ozelots wieder ein Partnertier einzieht, wird es noch ein wenig dauern, da erfolgreiche Haltungen in Europa nicht so häufig vorkommen. Doch der Zoo Stralsund wird sich der Haltung dieser interessanten und attraktiven Tierart intensiver widmen. Gemäß seinem Masterplan sollen diese Tiere im Zoo eine neue Heimat finden. In der Nachbarschaft zum Südamerikahaus wird der Zoo die alte Wasserschweinanlage so umgestalten, dass die kleine Raubkatze ein neues Heim zum Wohlfühlen vorfindet.
Ein Chamäleon von Rügen
Im Tropenhaus des Zoos Stralsund trifft man auch auf einen Bewohner, der eine etwas geheimnisvolle Vergangenheit hat. Ein Jemenchamäleon wurde im Spätsommer freilaufend auf der Insel Rügen gefunden. Die Tierrettung Rügen hat das Tier fachgerecht eingefangen und zum Zoo gebracht. Hier genießt das skurrile Reptil nun den Rundumservice der Tierpflege.
Der auffälligste Neuzugang für die Besucher waren die beiden Bisons. Durch den Einzug von Cosmo und Babsi ist die kleine Herde wieder komplett. Die erfahrene Bisonkuh Wanda lebt nun wieder in einem Verband von Artgenossen.
Bei den Jungtieren war die Geburt des kleinen Asinara-Eselhengstes der größte Lichtblick. Seine Geburt wird dafür sorgen, dass die Haltung dieser seltenen Eselrasse in der Zoowelt auf eine breitere Basis gestellt werden kann.
Für Zoo und Besucher gleichermaßen erfreulich war die Geburt des kleinen Trampeltiermädchens Zaja. Sobald wie möglich wurde mit der Ausbildung des jungen Heißsporns begonnen. Dabei stellt sie sich so gescheit an, dass nach einer Möglichkeit gesucht wird, sie weiter im Zoo Stralsund zu präsentieren.
Die Tiershow-Lieblinge
Wichtiger Bestandteil des Zooangebotes ist die Tiershow. Im vergangenen Jahr hat ein Sextett für Aufmerksamkeit gesorgt. Neben den seit Jahren beliebten Aras sind sechs weitere Papageien ein nicht mehr wegzudenkender Teil des Programms geworden. Rico, Gofi, Luna, Gonzo, Tom und Jerry sind verschiedenartige Kakadus, die durch ihre Lebensfreude und rasanten Flugkünste für viel Spaß bei den Zoobesuchern sorgen.
„Besuchern ein breites unterhaltsames Spektrum an Tierarten zu zeigen und gleichzeitig für deren Erhalt und Fortbestand sowohl bei den Wildtieren als auch bei den Haustierrassen zu sorgen, ist eines unserer großen Anliegen im Stralsunder Zoo“, so Zoodirektor Dr. Christoph Langner. „Mit unseren Tieren und Pflanzen, Zooveranstaltungen und Angeboten der Zooschule wollen wir unsere Gäste unterhaltsam für Thematiken im Arten- und Umweltschutz sensibilisieren.“

Dass dieses Konzept aufgeht, zeigen die Besucherzahlen. Mit über 160 000 Besuchern wurde das Rekordergebnis des Vorjahres (163 000) nur knapp verfehlt, wobei die zahlenden Tagesgäste mit 111 831 den Vorjahreswert noch leicht übertroffen haben."
Quelle:https://www.ostsee-zeitung.de/lokales/vorpommern-ruegen/stralsund/stralsund-tierischer-jahresrueckblick-2023-DPTWFP64NNCKNHNM3675XRQN7I.html
(09.01.2024, 13:46)
cajun:   Stralsund startet mit einer neuen Zuchtgruppe Präriebisons. Von den ehemaligen TP-Berliner Tieren scheint keines mehr übrig oder ist "Wanda" ein letzter Nachkomme?:
"Wir freuen uns im Zoo, denn unser Bison-Trio ist jetzt komplett. Nachdem im Juni unsere Wanda von der Insel Rügen ihren Cosmo erhielt, begrüßen wir nun aus dem Zoo Berlin die Babsi. Wie Cosmo ist sie im vorletzten Jahr geboren und wird für mehr Bewegung auf der Anlage sorgen. Mit schwerem Gerät wurde sie zu ihrem künftigen Heim bugsiert. Die drei Bisons waren so neugierig aufeinander, dass sie sich gleich kennenlernen durften. Währen sich Cosmo sofort über die Vergrößerung seiner Herde freute, stellte Wanda klar, dass sie als Dienstälteste vorerst das Sagen in der Stralsunder Miniprärie hat. Alle drei Tiere sind geschlechtsreif und so sind wir gespannt wann aus dem Trio ein Quartett wird."
Quelle:https://www.facebook.com/p/Zoo-Stralsund-100063762504705/
(16.10.2023, 10:59)
cajun:   In Stalsund gibt es, wie bei fast allen Haltern zur Zeit, Nachwuchs bei den Trampeltieren. Ein Neuzugang aus dem Tiergarten Bernburg ist ein Steppenrindjährling. "Henry" soll die Postion als neuer Zuchtbulle einnehmen sobald er ausgewachsen ist, so verkündet der Zoo auf Facebook.
(17.04.2023, 15:40)
cajun:   Die Jahresbilanz 2022 aus Stralsund:
"Rückblick Zoo Stralsund - Besucherrekord mit 164.000 Gästen
In traditioneller Weise werden die ersten Wochen des Jahres im Zoo Stralsund dafür genutzt, das vergangene Jahr auszuwerten und eine Vorschau auf das neue zu wagen. Für das Jahr 2022 zählt der Zoo 1.447 Tiere in 198 verschiedenen Arten, darunter allein 63 Haustierrassen. Während die Gesamtzahl der Tiere etwas gestiegen ist, blieb die Anzahl der gehaltenen Arten annähernd konstant.

Nachzuchten und Neuzugänge
Der Anstieg der Gesamttierzahl resultiert vorrangig aus der Erweiterung der Bestände an Insekten, Fischen und Amphibien im frisch sanierten Südamerika-Haus, aber auch aus der zahlreichen Nachzucht bei den Roten Sichlern, beim Hausgeflügel oder aus den zwei Neuzugängen im Streichelgehege, den Alpakas „Anna“ und „Elsa“.
Fast möchte man meinen, dass manch ein tierisches Pärchen eine coronabedingte Fortpflanzungspause eingelegt hatte, um 2022 das lange Warten ihrer Pflegerinnen und Pfleger zu belohnen.
So gab es zum Beispiel erstmals, seit zwei Jahren, Nachwuchs bei den italienischen Asinara Zwergeseln. Der kleine Esel „Pepino“ hat dabei schnell die Herzen vieler Zoobesucher erobert.

Aber auch bei den gefiederten Bewohnern wurde nach zwei Jahren die Nachwuchsflaute bei den Viktoriakronentauben, der größten Taubenart der Welt, durchbrochen.
Besonders überraschend jedoch war die Zwillingsgeburt bei den Kaiserschnurrbarttamarinen. Wer hätte gedacht, dass das vermutlich älteste Männchen Europas unter den wachsamen Augen seiner Partnerin „Gloria“ noch einmal die Pflege zweier kleiner Äffchen aufnimmt. Schließlich tragen bei den Krallenaffen die Väter die Jungtiere.

Abschiede und Verluste
Zum Alltag des Zoobetriebs gehört es jedoch auch, sich von Tieren zu verabschieden. So hat sich der Zoo im letzten Jahr von drei seiner Polarwölfe getrennt. Während die rangniedrigste Wölfin „Tikani“ zusammen mit einem ihrer Neffen in den Wild- und Freizeitpark Allensbach gezogen ist, hat „Moon“ eine Weltreise nach Akita in Japan in den Omoriyama Zoo unternommen.

Natürlich gab es auch Verluste im Tierbestand zu beklagen. So verendete beispielsweise eine Bisonkuh im Alter von 14 Jahren. Damit lebt gegenwärtig nur noch eine, ebenfalls bereits sehr betagte Bisonkuh im Zoo. Für das Jahr 2023 ist in diesem Bereich eine Aufstockung des Bestandes vorgesehen, um den im Masterplan* beschriebenen Bisontrail besser erlebbar zu machen.

Von Zoonacht bis Halloween
Während in den vergangenen zwei Jahren die Veranstaltungen im Zoo recht kurz gekommen sind oder überhaupt nicht stattfinden konnten, hat der Zoo 2022 einiges wieder aufleben lassen.

Als Highlight des letzten Jahres gilt ungeschlagen das feurige Halloween-Spektakel. Nicht nur, weil ein Besucherrekord mit fast 4.000 Besuchern erreicht werden konnte, sondern auch dank eines brandneuen Programmpunktes. Mit einer Feuershow zum Thema Sonne und Mond verzauberten Yvonne Legetth und ihr Ensemble die Gäste.

Premiere feierte der Zoo mit dem Mühlenpfad – "Vom Korn bis zum Brot" – der mittlerweile fest im Veranstaltungsprogramm verankert ist.

Während sich traditionelle Feste wie die Lange Zoonacht und Halloween bereits etabliert haben, sucht der Zoo Stralsund auch weiterhin nach Erneuerungen, um Veranstaltungen, wie zum Beispiel das Sommerfest, aufzufrischen. Frischen Wind soll auch der Landeszootag bekommen, denn im neuen Jahr firmiert ihn der Zoo zu einem Artenschutztag mit dem Motto „Wild mit Absicht“ um.

Bauliche Pläne in Umsetzung des Masterplans
Dank großzügiger Spenden und vieler helfender Hände konnten im letzten Jahr einige bauliche Projekte abgeschlossen und begonnen werden. So können seit September 2022 die Roten Sichler in ihrer neuen Voliere beobachtet werden. Auch das Zaunprojekt, für das vor zwei Jahren der Stralsunder Graffitikünstler Marcel Kutz gewonnen werden konnte, wurde kurz vor Weihnachten vollendet. Passanten können am Grünhufer Bogen gut sichtbar Impressionen der tierischen Bewohner des Zoos erhaschen.
Baulich soll auch in diesem Jahr einiges passieren. Bereits begonnen wurde eine weitere Außenanlage auf einer Seite des Südamerikahauses sowie der Ausbau des alten Zebramangustenhauses, dass der neue Unterschlupf der Ozelots wird. Damit steht der Entwicklung eines neuen wilden Pfades – der Kartoffelroute – nichts im Wege.

Der Fokus soll jedoch auch auf andere Bereiche des Zoos gelegt werden. Unter anderem möchte sich der Zoo der Präsentation seiner Nutztiere widmen, wozu sich der Bereich vor dem Ackerbürgerhaus zu einem Bauernhof, ganz wie zu Uromas Zeiten, entwickeln soll. Dabei werden vor allem die Ponys und Pferde eine größere Rolle spielen.
Der "Delikater", die von den Stralsunder Werkstätten betreute Gastronomie im Zoo, erfreut sich bei den Gästen ständig wachsender Beliebtheit. Allerdings stößt die Kapazität in diesem Bereich an ihre Grenzen, so dass hier dringend eine neue Lösung gefunden werden muss. Diese Lösung findet sich in dem geplanten australischen Traumpfad und den Indoor- Spielbereichen und deren Kombination mit einer Themengastronomie wieder.

Auch Bereiche, die den Zoogästen im Normalfall nicht ins Auge fallen, sollen angepackt werden. Dazu gehört die Futterküche, die einen essenziellen Part des Zoos darstellt und als Schaufutterküche für die Besucher einsehbar gestaltet werden soll. Hier bedarf es jedoch der Unterstützung des Wirtschaftsministeriums Mecklenburg-Vorpommern. Beide Vorhaben sollen das umfangreiche Angebot des Zoos bereichern und die Anziehungskraft für die Stralsunder und ihre Gäste weiter erhöhen.

Mehr Besucher nur 1989
Mit fast 164.000 Besuchern konnte der Zoo ein absolutes Rekordjahr verzeichnen und die bisherigen Zahlen aus den 1970er- und 1980er-Jahren sogar noch übertreffen. Lediglich im Jahr 1989 konnten mit knapp 169.000 Besuchern mehr Gäste empfangen werden.

"Bei den zahlreichen Besuchern, die im vergangenen Jahr im Zoo Stralsund die Reise „Vom Bauernhof in die Wildnis“ zusammen mit dem Zoo, seinen regen Zoofreunden und seinem motivierten Mitarbeiterteam unternommen haben, möchte sich der Zoo Stralsund für das abwechslungsreiche und erfolgreiche Zoojahr bedanken", so Direktor Dr. Christoph Langner zurückblickend auf das Stralsunder Zoo-Jahr 2022.

*Masterplan Zoo: Als Entwicklungskonzept für die kommenden 10 Jahre angelegt, hilft er, den Zoo Stralsund weiter zu profilieren und zu einem ganzjährig aktiven Naturschutzzentrum zu machen, das seinen Beitrag zur Erhaltung der Arten in einem modernisierten Umfeld verantwortungsvoll und professionell leistet. Der Masterplan stellt die Grundlage für künftige Planungen und Vorhaben sowie deren Finanzierung dar."
Quelle:https://zoo.stralsund.de/shared/Nachrichtenportal/Aktuelles/Rueckblick-Zoo-Stralsund-Besucherrekord-mit-164.000-Gaesten
(06.01.2023, 09:59)
W. Dreier:   DerStralsunder Plan
(15.06.2022, 21:43)
W. Dreier:   @cajun: offensichtlich - habe mich aber auf die Kaukasuszebus konzentriert. "Irgendwie" habe ich den Eindruck, dass sie kleiner wurden. Den Bullen habe ich leider nur von hinten erwischt - ca 1,5 sah ich.
Der Bulle
(15.06.2022, 20:11)
cajun:   @W.Dreier: Sind die Heckrinder noch da?
Bei einem meiner letzten Besuche hat mich die Flugshow am Ende sehr beeindruckt. da man einfach alle Türen aufmachte und ungefähr 150 Stück Hausfedervieh einen Ansturm auf die erste Sitzreihe der Besucher ( die alle Futter in die Hände bekomen hatten) machte. Sehr witzig :-)
(15.06.2022, 17:26)
W. Dreier:   Nach meiner Einschätzung befindet man sich in einem "Mittelstatus" bezüglich der Anlagen; halb erneuert, halb mit Altanlagen. Überwiegend sind es nachhaltige Holzkonstruktionen, dann alte Gitterstrukturen, im unteren Mittelteil kleinere Teichanlagen mit (etwas?) Durchfluß - damit eine gute Anatidenkollektion bis zu Hawaigans, dazu Coscorobaschwan, Singschwan bis hin zu Weißhalskranichen und wohl versehrten Weißstörchen. Im Ansatz zur Schimpansenanlage eine kleine Afrikavoliere. u. mit Geierperlhühnern und vielen Webervögeln. Südamerika dann mit Kaiserschnurrbart-, Liszt- und Zwerseidenäffchen - in deren Anlage "drumherum" Insekten, Spinnen, Fische und Anolisart (sagrei).
Ursprünglich war der Schwerpunkt auf Hautierformen gerichtet worden: heute weiterhin viele Schaf (u. a. Soay)-und Ziegenformen, weiße Esel, ein Kaltblütler, Lamas und Alpakas, Ponys, Watussis, Pusztarinder und die berühmten Kaukasuszebus, Zwergschweine, Trampeltiere, Tauben-und Hühnerformen (mit Bauernhof). Wie nun fast überall eine Araflugvoliere.
An Wildtieren: (weiße) Tundrawölfe, Ozelots, Europ. Luchs, Karakal, normale Skunke, Zebramangusten, auf der Steppenbisonanlage eine Präriehundanlage integriert, Auf einer großen Wiese Rothirsche mit Nachwuchs, weiterhin an Vögel neben den Geiern einige Eulen (wohl Funde), Nandus, zwei Seriemas, Sonnensittiche. Gebaut wird eine halbrunde große Voliere - dem Plan könnte man entnehmen, dass dort Greife für eine Flugschau untergebracht werden.
In 3 Stunden hat man alles gesehen, für Essen wird gesorgt mit einem pro Wochentag wechselnden Menue.
Hier noch ein Hocko in der Amerikavoliere.
(14.06.2022, 19:06)
W. Dreier:   Wie die Bären befinden sich auch die Löwen im zentralen Teil - durch etwas Sonne zum Liegen motiviert, lagen sie so mit dem Po zum Beobachter - 2 Stunden. Dann der besagte Regenguß - die Beobachter in einer Hütte mit Glas (keine Probleme mit dem Fotografieren !!) - die Löwen verließen den Liegeplatz.
(14.06.2022, 18:40)
W. Dreier:   Die syrischen Bären sind in der hellen Färbung etwas unterschiedlich - hier die dunklere.
Bezüglich der Zuordnung Art/Unterart gibt es Kontroversen wohl auch in der EAZA mit der Anerkennung des Status
(14.06.2022, 18:36)
W. Dreier:   Der Regen hatte den Vorteil, dass der nordchines. Leo nicht im Grase lag sondern unter einer Tropfkante
(14.06.2022, 18:33)
W. Dreier:   Während Berlin mit der Trockenheit kämpft, ist hier im Norden es eher feucht: gleich nach dem Ausstieg schüttete es für 10 Minuten , nach ca 3 Stunden nochmals. Ergebnis: die Stralsunder Gärtner kämpfen mit allem was wächst!
Gleich am Eingang versuchte ein Truthahngeier sich zu trocknen
(14.06.2022, 18:32)
W. Dreier:   Seit meinem letzten Besuch (oh Gott- es sind fast auf den Tag 13 Jahre!!!!!) ist er vom Tierpark zum Zoo Stralsund mutiert.
Also mit 9 Euro-Ticket und ca guten 3 Stunden Bahnfahrt und vom Bahnhof mit der Buslinie 3 in 15 min. vor`s Tor.
Hauptziel: die syrischen Braunbären - 2 Damen.
Morgen (?) mehr
(13.06.2022, 20:01)

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