Forum

-> alle Kategorien des Forums (hier geht es auch zur Stichwortsuche)


Beitrag hinzufügen
Name: (= Nachname) Passwort: (= Kundennummer)
Sie haben noch keine Login-Daten? Hier können Sie sich anmelden!
Beitrag:
Bei längeren Beiträgen empfehlen wir, den Text in einem Textprogramm zu verfassen und aus der Zwischenablage einzukopieren.
Link zu anderen Medien:
Bitte anklicken, wenn Ihr Beitrag in erster Linie einen Link zu anderen Medien (Zeitungsmeldung etc.) darstellt.
Foto:
(gif/jpg/png / Dateigröße max. 2MB)

Tierpark Berlin-allgemein



W. Dreier:   Oh, der Scan sah doch fast wie ein Foto aus !


(28.03.2024, 15:25)
W. Dreier:   Soeben in "Berliner Tiere" erschienen: ein Einblick in das Elehaus. Blick auf die Ostseite mit künftigem Besucherteil. Nun doch eine "Kissendachabdeckung" Muster Pagode
(28.03.2024, 15:23)
W. Dreier:   Wenn ich schrieb: die Babirusas seien auf der Otterinsel, so sind es dann wohl 1,1.
Hier die Sau
(27.03.2024, 14:12)
W. Dreier:   Durch das Warten an der Otterinsel keine weiteren Erkenntnisse-also Osterlämmchen.
(27.03.2024, 12:21)
W. Dreier:   Erstmals nun freie Sicht auf den Riedbock-Nachwuchs: und beim Pullern: ein Weibchen!
(27.03.2024, 12:18)
W. Dreier:   Noch kein Milu-Nachwuchs - auch nicht bei den Vietnam-Sikas (abgespritzt)
(27.03.2024, 12:16)
W. Dreier:   Vor dem Glas, ca 2 m entfernt, leicht schräge Objektiv-Haltung.
(27.03.2024, 12:15)
W. Dreier:   Nochmals : eine gute Anlage, Bambus-überlastig, die Scheiben aber !
Hier der Makaken-Mann.
(27.03.2024, 12:12)
W. Dreier:   Und beim Einblick dort: mindestens 4 Kreishornschaf-Böcke im Vorgehege
(27.03.2024, 12:09)
W. Dreier:   Also "Otterinsel" - und die Sonne schien. Denkste von 9 - 11 Uhr. Am Vortag war ein Otter/eine Otterin ausgebüxt - Nacharbeit. Um11 Uhr dann Makaken und Babirusas. So denn 5-7 Besucher dort vor dem Haupteinblick stehen - keine Chance für ein freien Fotoeinblick.
Hier der Eber unter dem Wasserfall. In der anderen Kerabau-Anlage sind aber die andern Babirusas.
(27.03.2024, 12:08)
W. Dreier:   @J. Hegner: Die für den TP genannten Okapis sind jene des Zoos. Dort soll seit Jahren die Okapi-Bongo-Anlage umgestaltet werden.
(23.03.2024, 10:53)
Jörn Hegner:   möchte der berliner tierpark etwa wieder okapis haben. die gibts doch sonst dort im zoo.
(23.03.2024, 10:15)
Mark Meier:   Bei den Okapis scheint es noch eine ganze Weile zu dauern. Ich war heute im Tierpark. Das Personal weiß offiziell von keinen Okapis. Auf die Okapis auf dem Plan angesprochen, war man recht verwundert über die Anpassung, da es eigentlich noch gar nicht offiziell sei und wohl auch noch nicht ganz zeitnah umgesetzt werden könne. Das Gehege war entsprechend auch noch leer.

Wie schon geschrieben wurde, haben die Gerenuks jetzt übrigens zwei Anlagen.

Die Otteranlage sah ziemlich gelungen aus. Die Hirscheber zeigten sich leider nicht bei dem Regen. Ich sah zwei sehr aktive Otter, die auf der großen Anlage mitunter etwas verschwanden und gelegentlich einen der Affen irgendwo in der Ferne. Die Anlage wirkt wirklich groß und etwas unübersichtlich, was aber sicher so beabsichtigt ist.

Ansonsten fiel mir auf, dass das große Salzwasserbecken in der Cafeteria komplett ausgeräumt wurde (Bodenbelag und Wasser sind aber noch drin).
(22.03.2024, 19:34)
Mark Meier:   @W. Dreier: Wie immer vielen Dank für die vielen aktuellen Bilder. Ich werde es am Wochenende hoffentlich auch mal wieder schaffen. Bin gespannt, ob es dann auch schon Okapis zu sehen gibt.

Gerüchteweise soll die alte Schneeleopardenanlage übrigens als Zusatzanlage für bestehende Arten dienen.
(22.03.2024, 06:45)
W. Dreier:   Na dann aber !
(21.03.2024, 20:45)
W. Dreier:   Makakenmann
(21.03.2024, 17:53)
W. Dreier:   Die Dame des Hauses
(21.03.2024, 17:52)
W. Dreier:   Eine Längsteinsicht
(21.03.2024, 17:50)
W. Dreier:   Die typische Einsichts-Hütte
(21.03.2024, 17:49)
W. Dreier:   Nun - keine Ottern - aber zur Eröffnung muß es mächtig geregnet haben, haben sich die Makaken und Babirusas geweigert !
Ich war also erst gegen 13 Uhr dort: 1 Babirusa Sau und 3 Makaken - keine Ottern.
Fazit: gefällt mir: viel, sehr viel Bambus, viel Wasser, Scheiben wie gehabt - aber es gibt ja die freie Einsicht.
(21.03.2024, 17:45)
Mark Meier:   Die Asienanlage wurde nun doch schon eröffnet, mit Ottern.
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/einzigartige-inselwelt-eroeffnet-im-tierpark-berlin

UND auf dem Tierparkplan werden nun fast direkt neben den Giraffen auch Okapis angezeigt:
https://www.tierpark-berlin.de/de/service/tierpark-plan
(21.03.2024, 15:00)
W. Dreier:   Noch vergessen: die alte Irbisanlage - und selbige schein nun fertig zu sein. In der Pflanzinsel - natürlich auch Bambus. Aber wir haben das Glas inspiziert. Die linsenartigen "Blasen" schön in Reih` und Glied sind in der inneren "Klebeschicht" des Sicherheitsglases. Da muss man schon zielen, um Fotos machen zu können.
(20.03.2024, 18:02)
W. Dreier:   Pflicht getan, die 2 Kleinen bei Mama. "Man" ist ja schon 16! (wenn nicht 17)
(20.03.2024, 09:44)
W. Dreier:   Endlich ein Hirsch: Barasingha in der Sonne. Noch mit Geweih.
(20.03.2024, 09:43)
W. Dreier:   Nachwuchs bei den kleinen Maras - rechtregelmäßig seit ca 2 Jahren
(20.03.2024, 09:41)
W. Dreier:   Bei den kleinen Maras gibt es seit ca. 2 Jahren wieder regelmäßig Nachwuchs.
(20.03.2024, 09:39)
W. Dreier:   Um bei den Lemuren zu bleiben: im "Variwald" gibt es ja nur Männchen. Seit 2 Jahren existiert aber nun ein Paar der Nominat-Varis - auf der Insel.
(20.03.2024, 09:38)
W. Dreier:   kalt aber sonnig: Sonnenanbeter Katta
(20.03.2024, 09:35)
W. Dreier:   Frühstück bei den Felsenkängurus
(20.03.2024, 09:35)
W. Dreier:   Frühstück bei den Felsenkängurus
(20.03.2024, 09:34)
W. Dreier:   Die Milus sind voll im Bast - im April müßten die Jungen fallen - zu 75 %
(20.03.2024, 09:33)
W. Dreier:   Meistens nur noch im "Oberbewuchs" - wenn überhaupt - 1- 2 Vögel Noch gibt es (summarisch) Weißhauben-, Schwarzweiß-, Formosa,-Blaukappenhäherling, die 2 Sonnenvogelarten, vielleicht noch den Omei.
Hier der Rotflügelhäherling
(20.03.2024, 09:32)
W. Dreier:   Der gestrige Besuch führte uns in Richtung der Fasanerie, einst ein Zentrum der Häherlinge, sicher, ein spezielles Lieblingsgebiet von einst Wolfgang Grummt`s. Welch eine Leere dort! Von sicher einst 20 Arten gibt es wohl nur noch 5 Arten - auch an "Fasanen fehllts im Revier" (frei nach dem Osterspaziergang. Da es keinen Vogelkurator mehr gibt, könnte man sagen; Liegewiese mit Vogelumrahmung. Das war mal.
Hier ein Blick in lehre Volieren
(20.03.2024, 09:28)
W. Dreier:   Und ein besseres Foto vom "schwarzen Tier" - Sulawesi-Schopf-Makak
(19.03.2024, 21:18)
W. Dreier:   Da das Preismodell anklang - hier die harte Tatsache (wenn lesbar)
(19.03.2024, 21:15)
Simon Kirchberger:   Bei dem Verbreitunsgebiet unter anderem in Südindien und südlich des Himalaya können sie sich das auch gar nicht erlauben;) Ich denke, dass wird sich in der Zoopopulation auch nicht großartig geändert haben.
(19.03.2024, 20:06)
Gudrun Bardowicks:   @W.Dreier: So kälteempfindlich sind Zwergotter nicht. Ich habe sie bei kühlen Temperaturen Anfang Januar dieses Jahres mit den letztjährigen Jungtieren auch kurz auf der neuen Anlage im Wildpark Schwarze Berge, Rosengarten, gesehen. Ich gehe nicht davon aus, dass dieses Gewässer stärker beheizt war.
(19.03.2024, 18:58)
Mark Meier:   @W. Dreier: Die Fotos wirken schonmal ganz ansprechend. Trotz der begrenzten Einsichten könnte das mit diesen Tieren und der schönen Gestaltung eine tolle Anlage werden.

Ich nehme an, bei alter Irbisanlage und alter Gnuanlage ist weiter Abwarten oder Rätselraten angesagt?

Übrigens haben die Berliner Zoos eine lange Erläuterung zum neuen Preismodell heraus gegeben. Es scheint weitgehend einleuchtend. Trotzdem wird das für viele eine gewisse Umgewöhnung:
https://www.parlament-berlin.de/adosservice/19/Haupt/vorgang/h19-1043.C-v.pdf

(19.03.2024, 18:51)
W. Dreier:   "Irgendwie " wollte die Einfügung nicht.

Und etwas besser das "Lederne" - natürlich der Babirusa-Eber
Morgen mehr - viel aber nicht
(19.03.2024, 17:46)
W. Dreier:   Nachdem schon im Umlauf war, dass in der Zwergotteranlage ab und an "etwas" zu sehen sei - heute bei Kälte (ca 7°C) aber dann voller Sonne - ein Einblick von mir. Was heißt Einblick: mehrere Bambusjungpflanzen hintereinander, ab und an eine "Lücke" , Manchmal ein schwarzes Etwas, manchmal ein Ledertier.
Aber: eine große Hektik im und am Gelände, Saubermach-Trupps etc. Es drang durch, dass die Eröffnung schon kurz vor Ostern erfolgen könne, um die Tiere nicht durch die Osterbesuchermenge zu irritieren. Aber dann schon Zwergotter? Die Wassertemperatur dürfte nicht mehr als 8-10 ° C betragen - so man nicht aufheizt.
Hier ein schwarzes "Etwas"
(19.03.2024, 17:40)
W. Dreier:   Nachdem schon im Umlauf war, dass in der Zwergotteranlage ab und an "etwas" zu sehen sei - heute bei Kälte (ca 7°C) aber dann voller Sonne - ein Einblick von mir. Was heißt Einblick: mehrere Bambusjungpflanzen hintereinander, ab und an eine "Lücke" , Manchmal ein schwarzes Etwas, manchmal ein Ledertier.
Aber: eine große Hektik im und am Gelände, Saubermach-Trupps etc. Es drang durch, dass die Eröffnung schon kurz vor Ostern erfolgen könne, um die Tiere nicht durch die Osterbesuchermenge zu irritieren. Aber dann schon Zwergotter? Die Wassertemperatur dürfte nicht mehr als 8-10 ° C betragen - so man nicht aufheizt.
Hier ein schwarzes "Etwas"
(19.03.2024, 17:39)
W. Dreier:   Und gleich zurück zu meiner Annahme, dass es bei den Gerenuks Nachwuchs gegeben haben könnte: eine eifrige TP-Besucherin schickte mir ein Bild des angenommenen "Jungtieres" - das "Gesicht" ist wirklich jugendlich!
(16.03.2024, 09:30)
W. Dreier:   Doch noch Bautätigkeit: die alte Irbisanlage. Absperrpfähle wurden eingelassen - auf dass man auch wirklich nur durch die Scheibe fotografieren kann, das Vorfeld wurde erweitert und wird sicher bepflanzt, ein Zuweg zur Tür angelegt und dann noch eine Pflanzinsel vor der Scheibe begonnen.
(13.03.2024, 21:19)
W. Dreier:   Familie Kuskus war an diesem Tag schon um 10 Uhr unterwegs
(13.03.2024, 21:13)
W. Dreier:   Und ein treues Paar - die Graugänse. Nicht immer an dem kleinen Teich zwischen Mishmis und Kapbüffeln hatten sie das Nest - aber nach den Regenfällen ist dort wieder viel Wasser. Schwierig war nur wegen der Bäume dort die Landung. In letzten Jahr führten sie dann die Gössel auf die Fuchs-geschützte Flamingowiese. Mal schauen
(13.03.2024, 21:07)
W. Dreier:   Aber Stille auf der Elefantenanlage.
Getan hat sich etwas auf der Flamingoanlage. Nach den letzten beiden miserablen Jahren mit einer einzigen Aufzucht wurden nun die Nestkegel vormodelliert
(13.03.2024, 21:01)
W. Dreier:   Schon lange bei den Temperaturen unterwegs - die Ziesel. So 6 - 8 Tiere
(13.03.2024, 20:58)
W. Dreier:   Ebenfalls auf der Ostseite ein Coquerell-Sifaka-Weibchen
(13.03.2024, 20:56)
W. Dreier:   Auf der Affenfreianlage jetzt auch der Bartsaki
(13.03.2024, 20:55)
W. Dreier:   Pardon. Bock der rechten Gruppe - nun
(13.03.2024, 20:53)
W. Dreier:   Die erste Skudden-Geburt
(13.03.2024, 20:52)
W. Dreier:   Der Bock der rechten Gruppe
(13.03.2024, 20:51)
W. Dreier:   Dazu der Bock
(13.03.2024, 20:50)
W. Dreier:   Fast "gegenüber" die nächste Überraschung - doppelter Art: die Gerenuks. Allerdings bei 15 °C !Nunmehr verteilt auf 2 Anlagen. Rechts 2 Tiere 1,1, links 1,1,1(??)Ist das schon ein recht früh geborenes Jungtier?
Zunächst die Dreiergruppe -
(13.03.2024, 20:49)
W. Dreier:   Und um bei den Bergriedböcken anzuknüpfen: Hier das Jungtier, schon am 2.1. geboren!
(13.03.2024, 20:45)
W. Dreier:   Ich erhielt soeben die Nachricht, dass es doch eine Geburt bei den Bergriedböcken gegeben hat.
Die gegenwärtige Strategie besteht darin, 2- 3 Wochen mit der Nachricht zu warten - damit`s ein Erfolg wird.
(11.03.2024, 17:40)
Mark Meier:   @Simon Kirchberger: Ich denke, man könnte beides sinnvoll begründen aber vom Laufweg der Besucher her würde es wohl tatsächlich eher zu Afrika passen. Da wächst aber auch Bambus. Auch wenn es ursprünglich von Asien nach Europa kam und daher entsprechend assoziiert wird, gibt es auf fast allen Kontinenten Bambusarten (Nordamerika und das westlichere Europa ursprünglich wohl nicht und Antarktis ist ja eh klar).

Ob man die Haltung in der Sackgasse beenden will, weiß ich nicht und ich hoffe es auch nicht unbedingt. Es würde aber zur bisherigen Linie bei anderen Ecken des Parks passen (Malaienbären, Schlangenfarm, Krokodilhaus, Teile von Himalaya...).

Bezüglich Kletterequipment weiß ich nichts Näheres. Aber das könnte ja auch noch ganz zum Schluss rein kommen.

@Adrian Langer: Das Brehm-Haus zeigt nur Tiere aus Südostasien und Neuguinea. Ich würde daher auch hier entweder auf diese Zone oder aber wie gesagt Afrika tippen. Da der Besucher die Gestaltung eher mit Asien assoziieren wird, könnte es trotz der Ausrichtung der Sichtachsen vielleicht eher auf ersteres hinaus laufen.
(10.03.2024, 14:11)
Adrian Langer:   Wenn wir schon einmal bei den zurückkehrenden Arten sind. Was ist denn mit den Tamanduas? Die sind an der jetzigen Stelle ja mal mehr als schlecht zu sehen (und obendrein Raritäten). Oder ist das Brehm-Haus rein auf asiatische Arten spezialisiert?
(10.03.2024, 11:44)
Simon Kirchberger:   Auf den eingesendeten Fotos habe ich keine Klettereinrichtung gesehen, deshalb hab ich die Larvenroller gar nicht in Betracht gezogen. Das würde aber natürlich Sinn ergeben, wenn man die Haltung in der Sackgasse komplett beenden will…

Soweit ich mich erinnere, sind die Glasscheiben eher auf den Afrikabereich ausgerichtet oder? Dazu passt der Bambus halt nicht wirklich…
(10.03.2024, 10:45)
Mark Meier:   Bei der mir bisher bekannten Gestaltung kämen mir spontan am ehesten die Sumatra-Larvenroller in den Sinn. Wenn die Honigdachse künftig ins Elefantenhaus ziehen, wären das (ggf. neben den Zieseln) mW auch die letzten Tiere dort, die eine bessere Unterbringung gebrauchen könnten. Das würde mE auch zum Tierpark passen, dass man erstmal die vorhandenen Arten besser präsentiert bevor man neue holt. Würde mich auch nicht sehr wundern, wenn diese Sackgasse sowie die bei der Möwenkuppel irgendwann komplett hinter die Kulissen fallen.

Falls eine neue Art kommt (bzw. eine alte zurückkommt), dann würde der Serval mE besser zur Gestaltung passen als ein Karakal. Das würde dann auch ganz gut zu den Geparden passen.

Oder man schlägt es doch Südostasien zu. Dazu würde die Gestaltung mE jedenfalls auch passen.
Richtig freuen würde ich mich in diesem Fall ja über eine Rückkehr von Fischkatzen. Die gehörten immer zu meinen Lieblingen im Brehm-Haus. Aber daran glaube ich leider nicht so recht. Und dafür bräuchte es auch noch ein schönes Badebecken. Theoretisch natürlich gar kein Problem, es ginge ja bspw. auch eine erhöhte Badebox mit Sichtfenster (anderswo schon gesehen und mit wenig Geld hätte auch der Tierpark immerhin mal eine waschechte Unterwassersicht - gerade für Fütterungen sicher attraktiv).
(10.03.2024, 06:44)
Simon Kirchberger:   @Mark Meier: sofern die Anlage auf den Afrika-Bereich ausgerichtet ist, könnten Servale als neue Art einziehen. Größe und Infrastruktur der Anlage dürften von den Irbissen ausreichend sein. Ansonsten natürlich auch Karakal, da ist ja kein großer Unterschied was die Bedürfnisse angeht. Gibt es noch andere afrikanische Arten, die ich vielleicht nicht auf dem Schirm habe?

Wenn die Anlage zum Regenwaldhaus passen soll, was ich eher nicht glaube, dann vielleicht wirklich die Goldkatzen?
Mehr fällt mir aktuell nicht ein, hat jemand noch andere Ideen?
(09.03.2024, 21:29)
W. Dreier:   Nun, @M. Meier: "an sich " scheint sie nun fertig zu sein, "Man" passte nur einen "Bodenbaum" ein, auf dass die Scheibe nicht beschädigt werde. Aber die Scheibe mit den "Nocken" - ob das nur Schutzfolien mit Pünktchen im Vorfeld eines Besatzes sind?
(09.03.2024, 18:11)
Mark Meier:   @W. Dreier: Noch was anderes: Gibt es inzwischen schon Neues zur alten Irbis-Anlage? Die war doch kürzlich schon fast fertig. Ich hatte eigentlich gehofft, dass man sie auch schon vor Saisonbeginn einfährt wie aktuell die Asien-Anlage.
(09.03.2024, 13:33)
Mark Meier:   @W. Dreier: Das ist ja sehr spannend mit dem Umbau der vorherigen Gnu-Anlage. Mir ist bei meinem letzten Besuch schon aufgefallen, dass das Okapi bei einem der Didaktik-Elemente im Brehm-Haus stark thematisiert wird (würde aber natürlich auch in Kooperation mit dem/ Referenz auf den Zoo Sinn ergeben oder eben rein inhaltlich).

Ich würde mich jedenfalls sehr freuen, wenn es tatsächlich so kommt. Von mir aus darf der Umbau im Zoo dann aber auch gerne 4 Jahre dauern (wird er natürlich nicht).
(07.03.2024, 18:33)
W. Dreier:   15 Uhr 45? Ich ziehe mich zurück - wobei , so richtig in den Beutel schaffe ich es kaum noch. Tschüß!
Macht gute 3 Stunden des Wartens!
(07.03.2024, 11:04)
W. Dreier:   Und nun?
(07.03.2024, 11:02)
W. Dreier:   Ah ! Sie "muss" mal
(07.03.2024, 11:01)
W. Dreier:   Wo will denn die Mama jetzt wieder hin!
(07.03.2024, 11:00)
W. Dreier:   Uff - erstmal heraufklettern
(07.03.2024, 10:59)
W. Dreier:   Aber erst gegen 15 Uhr 10 ein Blick des Babys
(07.03.2024, 10:57)
W. Dreier:   Ein dritter Versuch: das junge Kuskus-Baby.
Kurz vor 3 gab es das "Abendbrot(?)" . Nichts.
Dann gegen 13 Uhr 10 kam die Mama aus dem Korb - ein erster Blick
(07.03.2024, 10:51)
W. Dreier:   Noch ein Foto zur Okapie-Theorie: die Anlagengestaltung betrifft auch "Urwaldboden", Unterstände, die "Verholzung" der Stall-Anlagensicht und auch die Sicht "gegen" Besucher sowie einige Baumanpflanzungen.
(06.03.2024, 11:16)
W. Dreier:   Und dito auf dem Abgang: Markhor-Bock.
(06.03.2024, 11:07)
W. Dreier:   Dazu dann die Blauschafe
(06.03.2024, 11:06)
W. Dreier:   "Gebirgswiederkäuer": "Eigentlich" sollte das Futter oben am "Mount Everest" geboten werden - anfänglich vor 2 Jahren war es auch so. Jetzt aber karrt kein Pfleger mehr das Futter nach oben zur Besucheraussicht - Steigung etwa 30°, Weglänge 75 m.
Bleibt also nur das große Objektiv.
hier Marko-Polo-Böcke
(06.03.2024, 11:05)
W. Dreier:   Die Bartgeierin sitzt noch immer
(06.03.2024, 11:01)
W. Dreier:   Auf - besser vor dem Berg - waren die Languren draußen. So "richtige " Himalaya-Tiere sind sie nicht.
(06.03.2024, 11:00)
W. Dreier:   In der Gegend befindet sich ja die kommende Zwergotter-Anlage. Sonntagsgänger berichteten, dass Babirusas und die Makaken kurz sich außen "einübten". Ostern also.
Eine andere Theorie betrifft eine gewisse Umgestaltung der Gnuanlage. Vielleicht Okapis ?- geistert es herum. Nein, keine neuen - nur Ersatz für die Zoo-Okapis. Im Zoo soll ja die Anlage schon seit mindestens 4 Jahre umgebaut werden.
(06.03.2024, 10:58)
W. Dreier:   Selbiges kann man auch zum Glück auch über die Bawean-Familie sagen.
(06.03.2024, 10:55)
W. Dreier:   Gleich am Anfang dann ein sehr aufmerksamer Sambar-Nachwuchs
(06.03.2024, 10:53)
W. Dreier:   Ein normaler Tag - also keine Besonderheiten. Die Kuskuse schliefen. Als "Besonderheit" - von @M. Meier schon mitgeteilt - dass einige der "Erinnerungsschilder" auch in mein Auge fielen. Hier ein Schild für ehemalige Spender der Eulenreviere, daneben dann für Tier-Patenschaften.
(06.03.2024, 10:52)
Carsten Horn:   Smartphone ist nicht erforderlich, wenn ich das mit dem Online-Ticket richtig verstanden habe. Dann sind zumindest Senioren mit jüngeren Hilfsperson nicht außen vor bei etwas Planung...

Bei 20 Euro Eintritt für zwei Personen für Zoo + Aquarium würde ich mir die Mühe des Online-Kaufs vielleicht gar nicht machen, es sei denn, ich befürchte lange Schlangen an der Kasse...
(02.03.2024, 18:53)
Mark Meier:   @W. Dreier: Wie immer herzlichen Dank! Ich hoffe, ich komme in den nächsten paar Wochen noch mindestens einmal in den Tierpark.

Übrigens gibt es vom Elefantenhaus bzw. "Dickhäuterhaus" auch einige Luftaufnahmen (die letzten vom November mit Schnee geben mE eine ganz gute Übersicht):
https://www.luftbildsuche.de/search.php (einfach "Dickhäuterhaus Berlin" eingeben).

Zu den neuen Preisen: Interessant finde ich vor allem die hohe Preisspanne von 8 Euro. Wenn man frühzeitig planen kann, spart man sogar gegenüber den vorherigen Preisen: nurmehr 14,50 Euro (bzw. bei ausgewähltem Abzug des Artenschutzbeitrags sogar 14 Euro). An der Kasse hat man vorher 18,50 Euro bezahlt (online war es mW ca. 1 Euro oder 1,50 Euro günstiger). Wenn man mindestens einige Tage vorher bucht, kommt man zumindest aktuell meist etwa auf das Gleiche heraus wie früher (zu Stoßzeiten werden die Preise aber schneller ansteigen, da der Algorithmus auf bisherige Buchungen pro Tag reagiert). Wenn man dagegen am selben Tag bucht oder sogar vor Ort bezahlen will, ist man schnell bei über 20 Euro oder beim Maximalbetrag von 22,50 Euro.

Dass man sich auch höhere Einnahmen davon verspricht, gibt man ja immerhin offen zu. Völlig verkehrt ist die restliche Logik dahinter aber auch nicht: Die Besucherströme werden sich tendenziell entzerren, Berliner und Brandenburger aber auch Touristen (mit geringen Einkommen) können tendenziell meist etwas voraus planen und natürlich wird auch der Trend zur Onlinebuchung verstärkt werden, was Personalkosten spart bzw. effektiver einsetzbar macht und/oder die unliebsamen Kassenschlangen reduziert.

Wenn man nicht so gut auf dem Schirm hat, sind (ältere) Menschen ohne Smartphone. Allerdings gibt es für die noch die Jahreskarten sowie ziemlich günstige und teils noch reduzierte Tickets und Jahrestickets für sozial schwache Menschen mit Berechtigungsnachweis (weiterhin 6 Euro an der Kasse wie online, das aber nur an Werktagen) sowie Ermäßigung (ab 7,50 online, 11,50 an der Kasse und 42 Euro statt vorher 46 Euro für die Jahreskarte).

Insgesamt ist das schon eine weitgehend faire, wenngleich etwas unübersichtliche (und für mindestens eine Teilklientel potentiell unglückliche) Regelung. Ich bin gespannt, wie die Menschen das aufnehmen und wie sich die Einnahmen und Besucherzahlen nun weiter entwickeln).
(02.03.2024, 14:49)
W. Dreier:   Noch das angekündigte zweitgeborene Bergzebra-Fohlen
(01.03.2024, 17:31)
W. Dreier:   Unter den "News" unter Bauten kommt ja ein optimistischer Ausblick auf die Innenfortschritte im Elefantenhaus - hören tut man nichts!
Dafür ist die Holzkaschierung der alten Irbisanlage abgeschlossen - auch der Dachüberhang am Einblickfenster ist fertig.
(01.03.2024, 16:05)
W. Dreier:   Oben auf dem Berg ein kleines Geplänkel zwischen 2 weiblichen kleinen Pandas
(01.03.2024, 16:02)
W. Dreier:   Überraschender Weise war die Baum-Boiga am Boden und kletterte nach oben.
(01.03.2024, 16:00)
W. Dreier:   Im Brehmhaus die Kuskuse? Nichts- selbst bis 15 Uhr keine Regung! Nur seine bemerkenswerte Vorderkralle putzte der Papa.
(01.03.2024, 15:58)
W. Dreier:   Offensichtlich hat es leider bei den Berg-Riedböcken keinen Nachwuchs gegeben
(01.03.2024, 15:56)
W. Dreier:   Aber sonst? Vielleicht ist eine Gayal-Kuh tragend?
(01.03.2024, 15:55)
W. Dreier:   Auch bei den "Riesen-Karnickeln" gab es zweifachen Nachwuchs
(01.03.2024, 15:53)
W. Dreier:   Weiter Haustiere: neu - das Mechelner Huhn
(01.03.2024, 15:52)
W. Dreier:   Endlich was Zoologisches !
Eine erste Geburt bei gefährdeten Haustieren: Thüringische Waldziege
(01.03.2024, 15:51)
W. Dreier:   Zu dem "gestörten" Verhältnis Direktion und Förderer, das sich schon ergab, als vor 4 Jahren ein neuer Schloßpächter berufen wurde und seitdem das Schloß für alle Aktivitäten der Förderer nicht mehr zur Verfugung stand. Es folgten weitere Einschränkungen.
Vor ca 2 Monaten gab es unter "Karriere in Zoo und Tierpark" folgende Mitteilung:
"Zur Verstärkung des Teams suchen die Zoologischer Garten Berlin AG und die Tierpark Berlin-Friedrichsfelde GmbH EHRENAMTLICHE HELFER*INNEN." Nanu??? Seit ca 10 Jahren gibt es doch über die "Förderer-Akademie" dort ausgebildete "Scouts" , die als , nun ja, Aufpasser (Vari-Wald, Flugschau, Kinderzoo usw,) und Betreuer von Ausstellungen etc, tätig waren. Es wurde mitgeteilt, dass diese Ehrenamtlichen nicht mehr benötigt würden, es gäbe eine Neuorientierung mit der obigen Mitteilung für Neuanmeldungen. Ich erfuhr am Dienstag, dass wohl gestern oder heute die Unterschriften der Ausgewählten zum neuen Vertrag zu machen seien.
(01.03.2024, 15:48)
W. Dreier:   Und wie ich sehe. ähnelt die "Preisgestaltung" nun fast der der Bundesbahn! Es gibt "normale" Tage, besonders "gewünschte" Tage (also teurer), dann gibt es Tierpark und Zoo , auch noch ein Aquarium und Tageskarten und Jahreskarten, dann den online-Handel -Varianten, es gibt die Jahreskarte für den TP (63,-); für alle 3 Einrichtungen (108,50). Und es gibt die Einzel - Tageskarte, Karten für die "kleine" Familie, für die "große" Familie, für die "Ermäßigten".
Als ich vor wenigen Wochen eine "Geburtstagskarte" für einen Bekannten kaufen wollte, ging das nicht, da ich seinen "Wunschtag" nicht kannte - immerhin bekam ich einen Gutschein - er mußte sich an seinem möglichen Tag aber anstellen.

Und da es gab auch in der Vergangenheit "Bonituren" für die Förderer - wenn es die überhaupt noch gibt - denn das Verhältnis ist recht gestört !
(01.03.2024, 15:19)
Regina Mikolayczak:   Sorry, versehentlich id diese Nachricht bei "Karlsruhe" gelandet
Es gibt seit HEUTE eine neue Preisstaffelung in Berlin (Zoo und Tierpark). Das habe ich eben im Radio gehört und gleich mal geschaut...Je nachdem, wann man das Ticket kauft, kostet z.B.ein Erwachsener im TP entweder nur 14,50 EUR (inkl. Artenschutz) oder 17,50 EUR bei online Buchung im Vorfeld. An der Kasse sollen die Tickest am gleichen Tag bis zu 22,50 EUR kosten.Wobei es lt. Radiobericht auch noch darauf ankommen soll, ob der Tag "begehrt" ist oder nicht. Beim Zoo sind die Preise wohl ähnlich. Jahreskarten werden auch teuerer, für alle drei Berliner Einrichtungen kostet sie jetzt 108,00 EUR. Ich hatte meine im Oktober verlängert und weiß leider nicht mehr, was ich bezahlt habe...
(01.03.2024, 13:47)
Regina Mikolayczak:   Es gibt seit HEUTE eine neue Preisstaffelung in Berlin (Zoo und Tierpark). Das habe ich eben im Radio gehört und gleich mal geschaut...Je nachdem, wann man das Ticket kauft, kostet z.B.ein Erwachsener im TP entweder nur 14,50 EUR (inkl. Artenschutz) oder 17,50 EUR bei online Buchung im Vorfeld. An der Kasse sollen die Tickest am gleichen Tag bis zu 22,50 EUR kosten.Wobei es lt. Radiobericht auch noch darauf ankommen soll, ob der Tag "begehrt" ist oder nicht. Beim Zoo sind die Preise wohl ähnlich. Jahreskarten werden auch teuerer, für alle drei Berliner Einrichtungen kostet sie jetzt 108,00 EUR. Ich hatte meine im Oktober verlängert und weiß leider nicht mehr, was ich bezahlt habe...
(01.03.2024, 13:45)
W. Dreier:   Ah - danke @M. Meier - deshalb war nur der Sumatra-Kater zu sehen.
Etwas erleichtert waren wir auch deshalb, dass das 2. Bergzebrafohlen zu sehen war - selbiges war über 3-4 Wochen nicht der Fall.
Fotos morgen.
(29.02.2024, 17:16)
Simon Kirchberger:   Wow, so viele gute Nachrichten an einem Tag;)

Was ich beim Elefantenhaus spannend finde, ist, dass im Text auf der Hompage von 7.000qm großen Außenanlagen die Rede ist. Bezogen auf die Gesamtfläche dort, wirkt das für mich sehr wenig und schon gar nicht „die modernste Anlage in Europa“. Verglichen mit anderen Zoos ist das auch nicht riesig, Hellabrunn hat zum Beispiel innen 1.000 qm und außen auch 6.000qm, obwohl das Haus und die Fläche außenrum ja deutlich kleiner ist, als in Berlin.
Oder hat man im Text eine Null vergessen?^^
(29.02.2024, 17:16)
Mark Meier:   Die Sumatratiger haben vor 4 Tagen Zwillinge bekommen. Sie sind jetzt hinter den Kulissen.
(29.02.2024, 16:42)
Jan Eberhard:   Das sind ja endlich mal gute Neuigkeiten von diesem Mammutprojekt und dazu gibt es auch noch frische Bilder. So was hätte ich vom Tierpark ehrlich gesagt nicht mehr wirklich erwartet. Das letzte Update ist ja schon ewig her.

Nur etwas schade, dass es dann offenbar trotzdem noch bis 2026 dauern soll. Wenn das Dach dieses Frühjahr fertig wird, hätten sie doch über 1 Jahr für den Innenausbau, wenn sie es bis Sommer 2025 eröffnen würden. Was dauert da noch so extrem lange?
(29.02.2024, 16:28)
Mark Meier:   @Adrian Langer: Spannend ist jedenfalls, dass man den Rohbau fast fertig hat und im Frühjahr auch endlich das Dach drauf setzen will/ wird. Dann kann es endlich richtig voran gehen. Auch wenn noch immer kein Termin feststeht (dem Senat wurde 2026 gemeldet), bin ich nun zum ersten Mal wirklich zuversichtlich. Aber wirklich aufatmen werde ich erstmal, wenn wirklich das Dach drauf ist. Den Rest bekommen sie dann vermutlich auch hin.
(29.02.2024, 16:03)
W. Dreier:   Der 27.igste ist natürlich gemeint.
(29.02.2024, 09:32)
W. Dreier:   Hier dieses blödsinnige Statement von Zoo/TP. Bezüglich des unteren Teiles des Zeitungsberichtes muß ich annehmen, dass die Anlage täglich gereinigt wird - am Dienstag war allerdings zum Unverständnis der Besucher alles weiterhin abgesperrt. Und die Pfleger wollten nicht fotografiert werden bei der Arbeit ! Ein Witz! Vielleicht hätte sich besser der Direktor dort hinstellen sollen- und hätte dort um 11 Uhr am 28. eine Erklärung dazu abgegeben.
Und ja: die Polizei wurde nicht informiert - rein zufällig kenne ich jemanden , der recht sauer war auf den "Aktionär", der übrigens als "seltsamer Typ" schon bekannt sei. Es gäbe genügend Arbeit - und dann noch so etwas ohne Information.
(29.02.2024, 09:30)
cajun:   @Sacha: Auf Facebook sind die Kommentare geteilt. Einige "feiern" die Aktion, andere haben Bedenken der Art, die auch du hier äusserst.
In der Presse wird zudem kräftig polarisiert. Aus dem "Filmemacher" wird direkt ein "Klimaaktivist" etc. wie zur Zeit leider üblich.
Die Aktion abschließend beurteilen zu können wird etwas dauern.
Gemessen daran, wie das Thema gerade in den Medien ist, erreicht es eine hohe Reichweite.
Der Protagonist gewinnt zusätzlich viel Aufmerksamkeit für seine eigene (Film-) Produktion.
Grundlegend fand ich die Aussage, um beim Jagdthema zu bleiben, "Wir töten alle aus Spaß". Angelegt an unser Konsumverhalten, unserem damit verbundenen Verbrauch von Ressourcen, vom keine "Einschränungen akzektieren wollen", was unseren Alltag (z.B. SUV) , unseren Beruf (z.B. Bauernproteste) uvm. angeht.
Ob diese Botschaft so ankommt...?
In einem Bericht las ich, dass die Polizei nicht vorab eingeweiht wurde.. ob das klug war, so es denn stimmt..?!
(28.02.2024, 18:09)
Sacha:   Bez. Eisbären-Klimawandel-Aktion:
Ich weiss jetzt nicht, ob diese PR-Aktion der Sache wirklich förderlich ist. Habe da so meine Zweifel. Vor allem fürchte ich, dass es irgendwelche Psychopathen auf dumme Ideen bringt und die dann plötzlich ernst machen...

Merkwürdig finde ich zudem, dass Abdollahi sagt, die Jagd sei nicht das Problem. Das mag insgesamt zwar stimmen. Dennoch ist m.E. Trophäenjagd auf Exemplare einer stark bedrohten Tierart abzulehnen, vor allem, wenn diese nicht in Gefangenschaft in hohem Masse gezüchtet und dann ohne Probleme ausgewildert werden kann. Eisbären sind nun mal keine Säbelantilopen oder Przewalskipferde...
(28.02.2024, 16:54)
W. Dreier:   @J. Hegner: arab. Oryxe gibt es schon seit 2 - 3 Jahren nicht mehr. Nachmieter waren dann zwischenzeitlich die Beisas. Wohin sie gekommen sind ??
(28.02.2024, 14:55)
Jörn Hegner:   Sind die arabischen oryx etwa weg?
(28.02.2024, 14:17)
cajun:   Aha, im Tierpark wusste man Bescheid....:
"Aufruhr im Berliner Tierpark
"Eisbär erschießen": Dieser Moderator steckt hinter Todesdrohung
Ein Mann kündigt an, einen Eisbären im Tierpark Berlin zu erschießen. Dahinter steckt Michel Abdollahi. Seine Drohung ist nicht ernst gemeint, der Grund dafür allerdings schon.
Der Journalist und Filmemacher Michel Abdollahi hat am Sonntag Tierfreunde in Berlin in Angst und Schrecken versetzt. Er kündigte anonym über Telegram an, die Eisbärin Hertha im Berliner Tierpark zu töten. Die Mitarbeiter sperrten daraufhin am Montag den Bereich um die Eisbärenanlage und sagten den für 11 Uhr geplanten Eisbärentalk auf Instagram ab.

Der Tierpark Berlin tat dies nicht aus Sicherheitsgründen. Abdollahi weihte die Mitarbeiter in die Aktion ein, mit der er vor allem Aufmerksamkeit erregen wollte – Aufmerksamkeit für den menschengemachten Klimawandel, für den Artenschutz und für seinen neuen Dokumentarfilm, der sich mit diesen Themen beschäftigt.
"Es gibt keine Aktion, die hart genug ist"
Die Ankündigung, einen Eisbären zu erschießen, mag für manche Menschen hart klingen. Kann eine so ernste Drohung für gute Zwecke missbraucht werden? Ja, sagt Abdollahi exklusiv zu t-online vor Beginn der Pressekonferenz des Tierparks Berlin am Montag. "Es gibt keine Aktion, die hart genug ist, um auf den Klimawandel aufmerksam zu machen", sagt er. Und so beschloss er, am Welteisbärentag, dem 27. Februar, die Menschen auf eine bedrohte Tierart aufmerksam zu machen – auf diese drastische Weise.

Anlass für Abdollahis Engagement für die Eisbären und den Dokumentarfilm war eine Reise nach Kanada. Eigentlich wollte er zunächst einen Dokumentarfilm über "Seltsame Orte" drehen. Im Vorfeld hatte er sich erkundigt, dass Touristen im kanadischen Churchill auf Eisbär-Fotosafari gehen können. Vor Ort habe er dann erfahren, dass man in Kanada auch auf Eisbärenjagd gehen könne – ganz legal. Abdollahi war zunächst fassungslos.

Doch nach gründlicher Recherche kam er zu dem Schluss: "Die Jagd ist nicht das Problem. Es ist der Klimawandel, der die Eisbären töten wird." So bekam sein geplanter Dokumentarfilm einen anderen Schwerpunkt. Es sollte nicht mehr um seltsame Orte gehen, sondern um den Klimawandel und das dünne Eis, auf dem die Eisbären inzwischen leben müssen.
Ein Eisbär in Michel Abdollahis Doku "Time to say goodbye": Der Moderator erlebte in Kanada, wie Eisbären unter dem Klimawandel leiden.

Daraus entstand die Idee, die Erschießung eines Eisbären im Tierpark Berlin anzukündigen. "Die Jagd ist das, was die Menschen triggert", weiß Abdollahi. Außerdem wollte der 42-Jährige zeigen, wie emotional Leute auf die Bedrohung eines einzelnen Eisbären reagieren – während die Bedrohung der gesamten Art die wenigsten zu berühren scheint. "Hertha kennen die Leute aus dem Berliner Tierpark, aber was ist mit den Eisbären, die keinen Namen haben?"

Der fertige Dokumentarfilm "Time To Say Goodbye" kann ab Mittwoch kostenlos auf YouTube angesehen werden. Der Film ist gleichzeitig ein Spendenaufruf für Organisationen, die sich dem Artenschutz und dem Klimawandel widmen. Es gehe aber nicht in erster Linie um Geldspenden, sagt Abdollahi. Der Filmemacher möchte die Menschen zum Umdenken bewegen. Der Filmemacher will die Menschen zum Umdenken bewegen. "Wenn ich eines Tages gefragt werde, was ich gegen den Klimawandel getan habe, möchte ich eine Antwort geben können", sagt Abdollahi.
Abdollahi versteht es, schwierige Themen für das Fernsehen aufzubereiten. Für die Dokumentation "Im Nazidorf" zog er im Sommer 2015 für einen Monat nach Jamel im Landkreis Nordwestmecklenburg. Der Ort ist seit Jahrzehnten mit dem Kampf der Gemeinde gegen Rechtsextremismus verbunden. Anfang der 2000er Jahre wurde das Dorf von Neonazis gezielt als "nationalsozialistisches Musterdorf" besiedelt. Abdollahi war auch Protagonist des Dokumentarfilms "Planet Without Apes", der den illegalen Handel mit Affen thematisiert."
Quelle:https://www.t-online.de/region/berlin/id_100353158/eisbaer-erschiessen-im-tierpark-berlin-dieser-moderator-steckt-hinter-pr-gag.html
(28.02.2024, 11:31)
Jan Eberhard:   Morgen soll es wohl eine Pressekonferenz vom Tierpark geben. Dann erfährt man vermutlich Näheres.

Falls ausgerechnet Tierschützer solche (PR-)Geschütze auffahren, wäre das aber schon etwas ironisch. Könnte immerhin wirkliche Nachahmer hervorrufen. Mit so etwas sollte man nicht einmal spaßen und vor allem niemanden auf Ideen bringen. Immerhin werfen auch Leute Einkaufswagen aus Hochhäusern u.ä.m. (das war nun ohnehin schon in der Presse und zumindest in dieser Art Forum befürchte ich jetzt natürlich auch keine negative Beeinflussung).
(27.02.2024, 19:11)
W. Dreier:   Na dann:
" Mit dem International Polar Bear Day (dt. Welteisbärentag oder: internationaler Tag des Eisbären – in den USA häufig auch: National Polar Bear Day) steht der 27. Februar im Kalender der kuriosen Feiertage aus aller Welt unter tierischen Vorzeichen. Dieses Mal allerdings mit einem sehr ernsten Hintergrund. Ziel dieses tierischen Aktionstages: Den Schutz der Raubtiere bzw. die Bedrohung ihres Lebensraumes ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Grund genug, diesen Eisbären-Tag in die Sammlung der kuriosen Welttage aufzunehmen und seine Geschichte im vorliegenden Beitrag zu erzählen. usw."
Ansonsten neben den Absperrungen keine besondere Bewachung der Zugänge zur Anlage.
(27.02.2024, 17:29)
cajun:   Ein Update zur "Eisbärenjagd":
"Stecken Tierschützer hinter Aktion?
Die Berliner Polizei habe "Berlin live" und der "Bild-Zeitung" zunächst bestätigt, dass sie die Drohung in dem Video sehr ernst nehme und Ermittlungen wegen "Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten und wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz" eingeleitet habe.
Doch dann die Kehrtwende: Wie ein Polizeisprecher auf Anfrage des "Tagesspiegels" mitteilte, sei nun doch keine strafbare Handlung festgestellt worden. Was steckt dann hinter der Drohung? Laut Bild-Zeitung soll es sich lediglich um eine Aktion zum Welteisbärentag am 27. Februar handeln. Sie sei von Tierschützern initiiert worden, um auf die Bedrohung der Tiere aufmerksam zu machen."
Quelle:https://www.t-online.de/region/berlin/id_100352942/tierpark-berlin-mann-droht-eisbaer-zu-erschiessen-das-steckt-dahinter.html
(27.02.2024, 16:05)
Jörn Hegner:   Wo genau befinden sich die flachlandviscachas und aus welchem zoo stammen diese. Weil es sind auch Raritäten.
(27.02.2024, 11:22)
Jan Eberhard:   Der Tierpark schreibt aktuell kuriose Presse.

Erst die Story mit den "schwulen" Pelikanpapas und dem adoptierten Ei einer anderen Art/Unterart. Eigentlich ja keine große Sache, die Medien haben aber teilweise eine "Sensation" draus gemacht. Passt halt zum Zeitgeist.

Jetzt ein (hoffentlich verhinderter) Eisbärenjäger mit PFEIL UND BOGEN.

Trotzdem frage ich mich gerade, wie Zoos sich im konkreten Fall vor solchen Irren schützen könnten.
(27.02.2024, 08:05)
W. Dreier:   Und wie von @cajun mitgeteilt, ist diese "höhere Instanz" die Polizei. Unglaublich, was da in einigen Köpfen vorgehen kann!
(26.02.2024, 20:48)
cajun:   Es ist so unglaublich, dass ich schon an Sprachfindungstörungen leide, sorry,"anscheinend hat eine Gruppe "Jäger" per Social Media angekündigt (das Video dazu wurde vorm Eingang zum Tierpark aufgenommen) einen Eisbären erlegen zu wollen".
(26.02.2024, 18:01)
cajun:   Aktuell findet man im Netz einen Artikel zu einem Drohvideo, dass anscheinend ein Gruppe "Jäger" ankündigt einen Eisbären erlegen zu wollen.
hier: https://www.derwesten.de/panorama/vermischtes/zoo-tierpark-berlin-eisbaeren-video-telegram-morddrohung-id300856852.html
Es ist so skurril, da ich es kaum glauben kann. Es gibt dazu aber ein Statement der Polizei:
"Die Polizei Berlin nimmt die verstörende Video-Nachricht jedenfalls ernst. Auf Anfrage von BERLIN LIVE hieß es, dass man mit Bekanntwerden des Videos Ermittlungen wegen des Verdachts auf „Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten und wegen eines möglichen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz“ eingeleitet hätte. „Die Einsatzkräfte des örtlich zuständigen Polizeiabschnitts sind am Tierpark und stehen fortlaufend im Austausch mit den Verantwortlichen“, so die Polizei. Der Tierpark Berlin wollte sich gegenüber BERLIN LIVE nicht äußern."
Quelle:https://www.berlin-live.de/freizeit/erlebnisse/tierpark-berlin-eisbaeren-drohung-schuetze-gefahr-id137266.html
(26.02.2024, 17:54)
W. Dreier:   Eisbären /Eisbärenanlage: aus "ganz geheimer Quelle" erfuhr ich die Ursache - selbig wird wohl eher durch "höhere" Instanzen öffentlich gemacht werden
(26.02.2024, 17:18)
Mark Meier:   Der Bereich um die Eisbärenanlage ist wohl seit gestern gesperrt und heute fällt ohne nähere Angabe von Gründen der Eisbärentalk aus. Da scheint leider irgendwas nicht in Ordnung zu sein.
(26.02.2024, 15:06)
Mark Meier:   Ja, es war der Dienstag. Ich hatte aber begleitungsbedingt nur eine wirklich kurze und kleine Runde vom Bärenschaufenster bis zur Savanne und zurück. Übrigens habe ich diesmal auch nur sehr wenige Thomson-Gazellen gesehen, meist nur eine einzelne, manchmal 2 und ein einziges Mal waren es 3. Die meisten anderen Savannenbewohner dagegen waren mit etwas Geduld hervorragend zu sehen, wobei ich aber nur 1 Gnukälbchen entdeckte.

Das Thema "Tierpark Geschichte(n)" habe ich vorher auch noch nie mitbekommen und es könnte auch die erste und bislang einzige Tafel sein. Sie sieht aber graphisch halbwegs aufwändig gemacht aus und der Titel sowie der Zahlenstrahl (ich glaube, hier mit der Markierung auf der 1965 oder so) wirken doch eindeutig nach umfassenderen Plänen.

Nebelparder habe ich übrigens drinnen und draußen gesehen. Die Goldkatze habe ich diesmal nicht erwischt und für den kleinen Bärenkuskus war ich dann wohl etwas zu früh dort. Um 14 Uhr war ich schon wieder auf dem Heimweg.
(21.02.2024, 16:36)
W. Dreier:   Noch was Buntes: Forster-Lori am Terrassen-Caffè
(21.02.2024, 16:02)
W. Dreier:   Kuskus-Nachwuchs? Nicht vor 14 Uhr - weiterhin!
Noch 2023 soll es Nachwuchs bei den Schweinshirschen gegeben haben - nur der Hirsch war zu sehen - wie immer in dem Astgewirr eines schon längts umgefallenen Baumes - auch das Junge?
(21.02.2024, 16:01)
W. Dreier:   Endlich Hirsche: kein Problem für das Sambar-Kälbchen - bei der Größe ist doch der Name verwendbar.
(21.02.2024, 15:58)
W. Dreier:   Noch nicht außen - die Baumkängurus. Als Subtropenbewohner brauchen die schon 20 °C. So ganz friedlich geht es nicht immer zu
(21.02.2024, 15:56)
W. Dreier:   Seltsam - nirgendwo eine Thommy-Gazelle - nur eine in /an einem Busch. Ob die sich separiert hat - auch nachtens?
(21.02.2024, 15:54)
W. Dreier:   Ein etwas ungutes Gefühl: bei den Bergriedböcken ist "noch nichts zu sehen" (nämlich zu dieser Zeit an Nachwuchs" - sind wir doch im südlichen Sommer.
(21.02.2024, 15:53)
W. Dreier:   In der Hoffnung, dass der Somalihengst etwas vollbrachte (nunmehr in Hannover) - hier die WG Somalistuten - Addax-Bock
(21.02.2024, 15:50)
W. Dreier:   Erstaunlich, wie lange der Berliner Vorrat an Weihnachtsbäumen reicht: und man kann sie nicht nur fressen!
(21.02.2024, 15:49)
W. Dreier:   Auf dem Berg sind die Roten Pandas jetzt immer zu sehen - sind es doch 4 Tiere; auch ein Schopfhirsch war zugegen.
(21.02.2024, 15:47)
W. Dreier:   Nun, @M. Meier, wenn es denn der Dienstag gewesen ist, hätte man sich treffen können.
Stichwort "Tierpark Geschichte(n)": habe ich bisher nicht darauf geachtet: Allerdings wär es langsam wünschenswert, dass die -durchaus Gemälde von Rainer Zieger mehr Achtung bekommen. Die noch in Schaukästen befindlichen könnten eine malerische- (Rahmen)-Auffrischung nötigst erfahren. Aber wo sind selbige aus dem Brehmhaus und dem Affenhaus geblieben?
Arbeit an der alten Irbisanlage: vielleicht arbeitet man auch nur am Dienstag: so richtig schnell läuft das nicht - noch fehlt die Kaschierung der Pfleger-Eingangstür und die "Vorhaus-Abdeckung". Die "Punktierung " der Scheibe dürfte wohl nur dem Sicht-Schutz dienen - für Vögel und Arbeiter

Aber Pelikane: leider blieb es bei den beiden Schlüpflingen - das - wenn fruchtbar - Zweitgelege dürfte noch dauern bis zum Schlupf
(21.02.2024, 15:46)
Mark Meier:   Ich war heute kurz und mit Begleitung im Tierpark. Viel konnte ich nicht sehen. Trotzdem ein paar Punkte:


- An der alten Irbis-Anlage wurde sehr fleißig gearbeitet (mindestens 3 Leute und viel Gerät). Die Arbeiter dürfen leider nicht verraten, was rein kommt. Ich vermute aber, dass die Anlage bis zu Saisonbeginn fertig wird und es dann neben der Asien-WG eine weitere neue Attraktion gibt. Ein Gehegeschild ist auch schon da und wenn das Zebramuster am unteren Schildrand etwas bedeutet, könnten es afrikanische Bewohner werden.
- In der Tropenhalle wurden scheinbar zusätzliche Barrieren am unteren Rand der Gavialumzäunung angebracht (ich bin mir aber nicht komplett sicher, ob da früher auch schon was dran war).
- Neben dem wieder aufgestellten Märchenklettergerüst gibt es nun eine Informationstafel unter dem Schlagwort "Tierpark Geschichte(n)". Sieht sehr danach aus, als wenn es solche Schilder an mehreren Stellen im Park gibt oder geben soll.
- Ein großer Transporter (Sprinter) fuhr im Park herum. Das bedeutet ja mitunter, dass Tiere transportiert werden. War aber diesmal ein tierparkeigenes Gefährt, sodass nichts weiter dahinter stecken muss.
- Für einen Wochentag im Februar mit einstelligen Temperaturen und grauem Himmel sowie zur normalen Arbeitszeit war es recht gut besucht.


Mehr fällt mir gerade nicht ein.
(20.02.2024, 18:33)
Mark Meier:   Die offiziellen Zahlen für 2023 sind da:
- Der Tierpark Berlin zählte 1.792.271 Besucher, was einen neuen Rekord für die letzten Jahrzehnte und ein Plus von mehr als 180.000 Besuchern im Vergleich zu 2022 bedeutet.
- Ferner wurde die Zahl von 7.797 Tieren (8.055 im Jahr 2022) und 632 Arten (639) gemeldet.
- Außerdem wurde offiziell die Eröffnung des neuen Asien-Geheges für die Osterferien angekündigt, also um den 22. März (letzter Schultag) oder 25. März (erster offizieller Ferientag).

Quelle: https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/das-grosse-zaehlen
(15.02.2024, 15:17)
W. Dreier:   Und erstmals nach Monaten ein Nebelparder - aber innen. Das war es.
(14.02.2024, 18:44)
W. Dreier:   Und nach langen Monaten auch ein Nebelparder - aber innen. Das wars.
(14.02.2024, 18:43)
W. Dreier:   Ansonsten ein scheußliches, aber warmes Wetter: die Harpye auf der Außenanlage
(14.02.2024, 18:42)
W. Dreier:   -und erreichte denselben um 13. 55. Das war es bis ca. 15. Uhr 30, ich ging
(14.02.2024, 18:37)
W. Dreier:   -- kletterte in Richtung Beutel
(14.02.2024, 18:36)
W. Dreier:   Stichwort Kuskus-Jungtier Nr. 2 Heute ein 3. Versuch in ca 8 Tagen (nachdem ja schon Fotos mit dem aus dem Beutel herausschauenden Baby gelangen) - Von 12.30 bis 13 Uhr 54 nichts (davor auch nicht, wie eine mir bekannte Fotografin erzählte). Dann aber : "man" erschien - und in einer Minute war "man" wieder im Beutel.
Zu Nr. 1. Da man bisher in Usti nicht gezüchtet hat, will man es wohl mit dem weiblichen Jungtier des TP von 2023 versuchen.

1. Bild: man erschien an der Schwanzwurzel der Mama
(14.02.2024, 18:35)
W. Dreier:   @A.Langer: Gegenwärtig ist nur das "Stamm-Paar" mit dem 2. Jungtier zu sehen.
(14.02.2024, 17:48)
Adrian Langer:   der Zoo Usti vermeldet, dass sie ihr Bärenkuskusmännchen an den Tierpark abgegeben haben. @W.Dreier war denn eines der Weibchen nicht zu sehen?
(14.02.2024, 10:46)
W. Dreier:   Vom Gelben zum Grünen: Neuguinea-Laubfrösche.
Ansonsten bis 12 Uhr 30 kein Kuskus zu sehen (na gut, ein Stückchen Rücken im Korb)
(13.02.2024, 18:20)
W. Dreier:   Ganz ruhig war es an der Riesenbaustelle Dickhäuterhaus - dann aber im Bereich der Savanne ein bisschen Motorengeräusc - etwas Erde wurde geschoben.
(13.02.2024, 18:18)
W. Dreier:   Die eigentliche Überraschung aber war die Riesenkobra. Bisher - wenn überhaupt - war höchstens ein Stück Schlange, manchmal sogar mit Kopf, zu sehen. Nun aber sogar eine Wanderung ! Da sie an der Glaswand sich "lang" machte: ca. 3 m !!!
(13.02.2024, 18:15)
W. Dreier:   An sich "kein Geheimnis": nachdem es keine Wölfe mehr gibt, sollen die Rothunde auf selbige Anlage.
(13.02.2024, 18:10)
W. Dreier:   Wieder in Erinnerung (nachdem ja keine Zahlenangaben im "Geschäftsbericht" gemacht wurden): im Vorgehege zusammen mit dem P-Pferde-Hengst : Kreishorn-Schaf-Böcke - so an die 5 Tiere. "An sich " sollten sie mit Kulanen auf die davorliegende Anlage
(13.02.2024, 18:08)
W. Dreier:   Auch bei den Milus gab es "Extrafutter"
(13.02.2024, 18:04)
W. Dreier:   pardon
(13.02.2024, 18:03)
W. Dreier:   Bei dem Wetter (8-10 °C) waren nicht nur die Präriehunde draußen - auch die Kattas! (In Antananarivo hatten wir im Winter etwa 8 °C)
(13.02.2024, 18:02)
W. Dreier:   Eher ein ruhiger Tag, dieser Dienstag.
Zu der " Przewalski - Nebengruppe": die dort offensichtlich "angesammelten " Tiere sollen nach Kasachstan. Dort gibt es seit 2003 (Hellabrunn) erste Versuche einer Freisetzung (Altyn Emel), doch werden weitere Tiere benötigt.

Pelikane: das wächst !
(13.02.2024, 18:00)
Mark Meier:   Ups. Habe das "schon Ende" komplett überlesen. Sorry.
(09.02.2024, 18:37)
Mark Meier:   @W. Dreier: Wirklich gleich 23 oder 2,3? Jedenfalls ein interessanter Neuzugang!
(09.02.2024, 18:36)
W. Dreier:   Mündliche Nachricht, von der ZTL bestätigt: im Tierpark sind schon seit Ende 23 Viscachas angekommen, Wo ausgestellt ????
Hier eine Aufnahme von mir aus Schönebeck.
(09.02.2024, 16:23)
W. Dreier:   Na ja, Winter bei + 12 °C . 3 Präriehunde glaubten auch nicht an Winter !
(07.02.2024, 10:31)
W. Dreier:   Auf der Savanne das "normale " Bild - ohne Gazellen. Erstaunlich, wie dunkel die Grevys im Winter sind.
(07.02.2024, 10:30)
W. Dreier:   Im Umfeld des Hauses hatten die Somali-Geparden (man beachte die engere Tüpfelung gegenüber den südlichen ) das Frühstück erhalten. 3 auf einen Schlag. Friedlich ging es nicht zu.
(07.02.2024, 10:28)
W. Dreier:   Richtung Brehmhaus: große Ruhe, die Kuskuse ruhten wie gewöhnlich zu der Zeit (9 -12 Uhr), der Fidji-Leguan kaum zu erkennen
im Grün
(07.02.2024, 10:23)
W. Dreier:   Am Berg Suche nach dem 2. Moschustier-Männchen von Ende 2023 aus Leipzig (ehemalige Grau-Kranich-Anlage)
(07.02.2024, 10:21)
W. Dreier:   Weiter: Affenhaus. Zumindest zu meinen Besuchszeiten waren die roten Brüllaffen eher in einem nicht einsehbaren Nebenraum - gestern aber sichtbar. Das Letztgeborene - Geschlecht noch unbekannt (?)
(07.02.2024, 10:18)
W. Dreier:   Weiter Richtung Berg: in der ehemaligen Patagonien-Sittich-Anlage sind gegenwärtig die Webervögel im Außenbereich. Die müssen noch lange dort ausharren, sind sie doch für das Ele-Anlage bestimmt.
(07.02.2024, 10:16)
W. Dreier:   A propos Gitterwerk und Kantjil: Stababstand ca 5 cm, Höhe um 150 cm, im oberen Teil umgebogen, um Astwerk vorzutäuschen.
Keine Infos möglich.
Womit ich wieder am Anfang bei den Pelikanen bin. Hier schon Zweitgelege bei den nicht Geschlüpften 3 Nestern
Bei den 2 "Schlüpflingen" ist der Schnabel schon fast so groß wie bei den Eltern

(07.02.2024, 10:12)
W. Dreier:   Dann noch der Sumatra-Larvenroller. Schwer zu machen bei dem Gitterwerk
Morgen mehr.
(06.02.2024, 21:01)
W. Dreier:   -und in Familie
(06.02.2024, 20:59)
W. Dreier:   awetter mittelprächtig bei 10°c - aber das Licht.
Dennoch: das Bawean-Hirschchen beim 2. Anlauf: allein
(06.02.2024, 20:58)
W. Dreier:   awetter mittelprächtig bei 10°c - aber das Licht.
Dennoch: das Bawean-Hirschchen beim 2. Anlauf: allein
(06.02.2024, 20:58)
Mark Meier:   Enorm ärgerlich dieser Verlust.

Ansonsten berichtet der Tierpark, dass die alte Brillenbären aufgrund zunehmender chronischer und akuter Gesundheitsbeschwerden eingeschläfert wurde. Damit dürfte aktuell nur noch ein junges Männchen im Park verbleiben. Mal schauen, ob und ggf. wie man weiter mit dieser Art plant.
(03.02.2024, 16:56)
W. Dreier:   Balabac-Kantjil: leider ist aus der Aufstellung in der ZTL der gegenwärtige Bestand nicht genau errechenbar. Ohne genaue Angaben Ende2023 wären es etwa 2,10 plus 1. 0 Jungtier aus Wroclaw
Hier ein Tier aus Plzen Sept. 2013 - leider dort nicht beständig.
(03.02.2024, 12:14)
W. Dreier:   Sehe soeben in der ZTL, dass das aus Wroclaw nach Berlin gekommene Balabac-Kantjl -Männchen von einem Sundagavial getötet wurde !!! Also weiter 0.3 - gibt ja auch so viele Männchen!
Weiter: das Kleine Panda-Weibchen aus der Anlage des Kinderspielplatzes ist tot, wurde ersetzt von einem Weibchen aus der Berganlage.
(02.02.2024, 18:02)
W. Dreier:   ein ps: Wenn ich mich wunderte, dass bisher nur in einem Nest Junge bei den Pelikanen sind - der "Takin" von 2008 berichtet von 23 !!!! Jungen! Rötel-, Brillen-, Rosa und Krauskopf-P. Es gibt ja noch das nicht einsehbare "Winterlager
(30.01.2024, 09:35)
Mark Meier:   @W Dreier: Aber darüber nicht zu vergessen: Vielen herzlichen Dank für die schönen Bilder und den Bericht. Es ist immer wieder eine große Freude!
(29.01.2024, 19:06)
Mark Meier:   Der Senat hat mal wieder einen neuen Bericht archiviert, der durchaus interessante Informationen enthält. Jedoch nicht nur im Guten... Aber erstmal die Quelle: https://www.parlament-berlin.de/adosservice/19/Haupt/vorgang/h19-0753.B-v.pdf

Und zumindest für mich sind das hier die 4 Hauptpunkte (aber gerne selbst nachlesen, es ist ziemlich viel Text mit genaueren Informationen):

1) Bilanzen 2023:
Das Jahr 2023 war trotz einiger schwieriger Faktoren wirtschaftlich erfolgreich.
Die Ticketverkäufe sollen nochmals um geschätzte 11% gestiegen sein (nach +16% im Vorjahr). Sollte das so hinkommen, dürfte man sogar das Jahr mit dem Eisbärennachwuchs klar überboten haben.

Diese Zahlen haben sich wie folgt entwickelt:
- 2021: 638.842 Tickets ink. Jahreskarten entsprachen 1.265.569 Besuchern
- 2022: 738.842 Tickets (+16%) entsprachen 1.606.220 Besuchern (+27%)
- 2023: +11% Tickets entsprechen ca. 820.000 Tickets und mutmaßlich gut 1,8 bis 1,85 Mio Besuchern

2019 mit Klein-Hertha waren es übrigens 1.726.143 Besucher - und das war das beste Ergebnis seit Jahrzehnten. Das beste Jahr überhaupt war 1989 mit 3,2 Mio Besuchern, 1990 ging es dann runter auf 2,2 Mio (das gab es auch schon in den 60ern) und 1995 blieben es 1,2 Mio. Seither lag man mW meist zwischen 800.000 und 1,2 Mio Besuchern und erst ab 2016 ging es wieder etwas weiter rauf.

Bei den Ticketerlösen gab es 2023 übrigens sogar ein Plus von geschätzt 19 Prozent. Hier zeichnet sich die Entwicklung wie folgt ab:
- 2021: 7,16 Mio
- 2022: 8,81 Mio (+23%)
- 2023: ca. 10,45 Mio (ca. +19%)

2) Asien-WG:
- Bei Himalaya und Afrikazone wurden jeweils sechsstellige Beträge eingespart und an diese Anlage umgelenkt.
- baulich wollte man Stand 19. Dezember Ende 2023 fertig werden, da kann ja eigentlich nicht mehr viel dazwischen gekommen sein und man wird wohl pünktlich zu Saisonbeginn eröffnen können

3) Elefantenhaus:
Hier kommt es leider ziemlich dicke. Dieses Mammutprojekt erinnert leider zunehmend an ein zähes Elefantenrennen auf der Autobahn.
- Negativ:
Man hatte wohl ziemliches Pech mit einer Planungsfirma (u.a. von kritischen Messfehlern war die Rede) und musste neu ausschreiben. Bei der neuen Ausschreibung hatte man neben der alten Firma (die man erfolgreich ausschließen konnte) genau einen Bewerber. Wenn ich die restlichen Ausführungen verstanden habe, wird die betreffende Berliner Niederlassung der Firma inzwischen aber abgewickelt. Vielleicht handelt es sich hierbei aber auch um zwei ganz verschiedene Firmen, wo man Pech hatte (eine für die Gesamtplanung und eine für die technische Bauausführung), so ganz verstanden habe ich es nicht.
- Positiv:
Man versucht wohl aber, die Expertise von "verlorenen" Firmen im Projekt zu behalten und auch die beteiligten Baufirmen weiter zu binden und zu beschäftigen und war hierbei wohl zumindest teilweise auch schon erfolgreich.
- Außerdem konnten wohl zahlreiche Mängel der geschassten Planungsfirma inzwischen ausgebügelt werden.
- UND auch der Auftrag für den Dachneubau konnte inzwischen erfolgreich ausgeschrieben und auch vergeben werden! Das ist so ziemlich DAS wichtigste Nadelöhr, damit man auch zeitnah mit dem technischen Innenausbau beginnen kann.
- Die neue Beschilderung und Didaktik ist wohl schon fertig und wurde jetzt erstmal eingelagert.
- Fazit: Man ist immer noch ganz schön am Rudern, aber immerhin steht die Baustelle nicht (mehr) komplett still. Als neues Fertigstellungsdatum wird jetzt 2026 genannt... t.b.c.

4) Diverses:
Ansonsten ist auch einiges bei Material und Infrastruktur hinter den Kulissen passiert.
(29.01.2024, 19:05)
W. Dreier:   Durst - die Sumatra-Katze.
(29.01.2024, 18:28)
W. Dreier:   Sie heißen auch Goldbrust-Marder
(29.01.2024, 18:23)
W. Dreier:   Wer hat welches Gelüst?
(29.01.2024, 18:21)
W. Dreier:   Vater und Sohn Goldtakin beim Weihnachtsbaum-Schmaus
(29.01.2024, 18:18)
W. Dreier:   Aber was ist das ?! Die letzte Kulangeburt hat es vor 11 Jahren gegeben ("gezwungener" Maßen) - oder nur verfressen?
(29.01.2024, 18:15)
W. Dreier:   Zu den Moschustieren: zu den1,1 vom Tierpark sind 2 Jungböcke hinzugekommen - natürlich aus Leipzig. Ein Jungbock neben der eigentlichen Anlage zusammen mit den Weißhalskranichen, der andere auf dem Berg - ehemals Graukranich.
Hier das Weibchen.
(29.01.2024, 18:13)
W. Dreier:   Auch der Bock ist dabei
(29.01.2024, 18:07)
W. Dreier:   Auch der Bock mit "Hornschutz" ist dabei
(29.01.2024, 18:05)
W. Dreier:   Wenn auch noch kalt - aber Sonne. Nach langer Zeit bekam ich die Thommys vor das Objektiv
(29.01.2024, 18:04)
W. Dreier:   Die Bart-Geierin scheint jetzt fest zu sitzen
(29.01.2024, 18:02)
W. Dreier:   Der Pelikan-Nachwuchs hat schon die ersten Flaumfedern. Seltsam nur, dass die anderen 3Nest-Paare noch sitzen.
(29.01.2024, 18:00)
W. Dreier:   Und was für einer ! Er fühlte sich gestört, schlug schon mit den "Hufen".
(29.01.2024, 17:58)
W. Dreier:   Wieder ein Montag als Dienstag.
Höhepunkt für einen Hirsch"liebhaber". Erstmals zeigte sich der Baweannachwuchs !
(29.01.2024, 17:57)
cajun:   @W.Dreier: so schön ungewollt (?) doppeldeutig :o))
Laut ZTL ist der Kater da.
(26.01.2024, 19:33)
W. Dreier:   Hier ist er von 2022 (Arjuna klingt aber so "weiblich?"), Mußte etwas vom Schwanz "abschnippeln")
(26.01.2024, 16:14)
Mark Meier:   Laut einem Zoochatuser ist 1,0 Java-Leopard Arjuna aus Prag in den Tierpark zurück gekehrt.

Allerdings glaube ich nicht, dass damit die angekündigte eher aufwändige und langwierige Rückkehr von Java-Leoparden schon abgeschlossen ist. Da kommt vermutlich (irgendwann) noch mehr nach. Wobei Indonesien aktuell wohl dem Vernehmen nach nicht mehr so leicht Tiere abgibt (hatte ich zumindest mal irgendwo so aufgeschnappt)...
(26.01.2024, 15:23)
Mark Meier:   Laut einem Zoochatuser ist 1,0 Java-Leopard Arjuna aus Prag in den Tierpark zurück gekehrt.

Allerdings glaube ich nicht, dass damit die angekündigte eher aufwändige und langwierige Rückkehr von Java-Leoparden schon abgeschlossen ist. Da kommt vermutlich (irgendwann) noch mehr nach. Wobei Indonesien aktuell wohl dem Vernehmen nach nicht mehr so leicht Tiere abgibt (hatte ich zumindest mal irgendwo so aufgeschnappt)...
(26.01.2024, 15:23)
W. Dreier:   Vielleicht noch der Sichuan Bulle in der Winterfärbung. Leider wurde er abgesperrt - Nachwuchs 2024 eher unwahrscheinlich
(23.01.2024, 19:09)
W. Dreier:   Was noch?
Sambar Mutter und Tochter.
(23.01.2024, 19:01)
W. Dreier:   Die Welt - hoffentlich eine Gute - in den Augen.
(23.01.2024, 19:00)
W. Dreier:   Und - erstaunlich - der Vater dufte lecken. Zu anderer Zeit soll er eher einen "Katzenkopf" von der Mama erhalten haben.
(23.01.2024, 18:59)
W. Dreier:   ohne Worte
(23.01.2024, 18:56)
W. Dreier:   Mama und das Baby
(23.01.2024, 18:55)
W. Dreier:   Dann aber in 5 Minuten - gegen15 Uhr 15
(23.01.2024, 18:54)
W. Dreier:   Dann die Kuskuse: 1 Stunde 55 Minuten ab uns an eine Hand die vordere
(23.01.2024, 18:53)
W. Dreier:   Heute später Besuch: 13 Uhr. Ziel der "Jungkuskus"
Beim Eingang Schloss zunächst die Pelikane . Es wächst sogar mächtig.
(23.01.2024, 18:51)
W. Dreier:   aber jetzt
(21.01.2024, 20:49)
W. Dreier:   Und aus einem "Pfötchen" wurden nun 2: Kuskus-Nachwuchs
(21.01.2024, 17:20)
W. Dreier:   Die Chacos allerdings sahen so glücklich nicht aus
(21.01.2024, 16:12)
W. Dreier:   Auch die Löffelhunde "trotzen"(?) dem Wetter
(21.01.2024, 16:10)
W. Dreier:   Und gestern nun die Zusammenführung der Sambarfamilie - hier mit dem Vater
(21.01.2024, 16:03)
Sacha:   @W.Dreier: Vielen lieben Dank!
(20.01.2024, 18:37)
W. Dreier:   @Zuerst Sacha: andere Fotos später
(18.01.2024, 17:49)
Mark Meier:   Schöne Bilder.

Übrigens hat der Tierpark gegenüber Medien kommuniziert, dass wieder Java-Leoparden kommen sollen. Allerdings ist der Aufwand ziemlich hoch und es wird dauern.
Quelle: https://www.berlin-live.de/freizeit/erlebnisse/tierpark-berlin-java-leopard-tumor-id109861.html (vorletzter Absatz)
(16.01.2024, 23:03)
W. Dreier:   Aber zur "aparten" Färbung - eben Frauen. Oder ist das Eisen-haltiges Wasser? Ich erinnere mich, dass dort im Hintergrund Richtung Verwaltung (nicht sichtbar für den Besucher) ein Eisen-Abscheidebecken war.
Hier nun zur Abwechslung Tonja (oder Hertha ?)
(16.01.2024, 19:54)
W. Dreier:   Bei den Bartgeiern in ich mir nicht sicher, ob nur Schutz gesucht wurde - oder Nistbeginn?
(16.01.2024, 19:36)
W. Dreier:   oder POS´s und Rotbüffel
(16.01.2024, 18:48)
W. Dreier:   Härter ist das schon für Somaliesel
(16.01.2024, 18:47)
W. Dreier:   Kein Problem für Hertha (oder Tonja ?). Aber diese aparte Färbung!
(16.01.2024, 18:46)
W. Dreier:   Kein Problem für tasmanische graue Kängurus (Mist - ich habe immer noch automatisch am Ende ein H)
(16.01.2024, 18:44)
W. Dreier:   Dann ein Rundgang - für harte Tiere: endlich ein SCHNEEleopard - aber die Scheibe , das Licht! Kein Manul weit und breit
(16.01.2024, 18:42)
W. Dreier:   Heute nun ein "richtiger" Dienstag - nur nachmittags bei leichtem Schneefall und wenig Licht.
Hauptziel - nachdem heute auch in der "Berliner Zeitung" darüber berichtet wurde - Kuskus-Nachwuchs. Anbieten kann ich Hand oder Fuß
(16.01.2024, 18:40)
W. Dreier:   @Sacha: muß ich noch nachschauen - hatte nur den deutschen Namen mitbekommen.
(16.01.2024, 18:36)
Sacha:   Lieber W. Dreier, welcher Art von Dendrochirus gehört denn das abgebildete Exemplar an?
(16.01.2024, 18:01)
W. Dreier:   @M.Meier: der Große Feuerfisch hat ja durch das Durchdringen des Suezkanals in Richtung Mittelmeer für Aufregung gesorgt, ist er doch gehörig giftig (u.a. Stiche des Rückenstachels/Rückenflosse)
Nochmals der Zwerg
(16.01.2024, 17:08)
Mark Meier:   @W Dreier: Ja, heute am regulären "Dienstag" ist die Witterung deutlich milder bzw angenehmer. Aber die Bilder sind dafür gut gelungen. Vielen Dank für die exklusiven Einblicke.

Die neuen Fische kommen mir irgendwie bekannt vor, aber dann wohl scheinbar die kleine Ausgabe.
(16.01.2024, 13:43)
W. Dreier:   Komisch: die alte Manul-Dame gegenüber den Mardern ließ sich trotz des miesen Lichtes ohne Kunstlicht gut ablichten.
(15.01.2024, 17:58)
W. Dreier:   Beim Aufwärmen in der Cafeteria: neu im Aquarienbereich ein Zwergfeuerfisch.
(15.01.2024, 17:53)
W. Dreier:   Manchmal darf ich schon ganz allein rumlaufen !
(15.01.2024, 17:51)
W. Dreier:   Am 1012. geboren: sieht gut aus! Noch im alten Jahr - mehr zurück - wohl auch Nachwuchs bei den Schweinshirschen.
Bei den Pelikanen wächst es auch - offensichtlich sogar 2 Junge (in einem Nest)
Bei den Kuskusen : Ruhe sanft.
(15.01.2024, 17:45)
W. Dreier:   Wurde heute in den TP "gelockt" - aber das Wetter mieserabelst.
Aber: hörte , dass der Sambarnachwuchs zur "Besichtigung" durch die Vet-Ärztin anstand - so "gegen 14 Uhr". Es wurde fast 15 Uhr - und kalt war es. Zunächst wurde der Papa ins leere Timor-Hirschgehege gelockt. Ca 50 Fotos, sicher nur einige zum Anschauen. Wie es sich gehört für die Sechsender dieser Gattung: keine Fleckung. Aber schon sehr - leider - lauffreudig.
(15.01.2024, 17:41)
W. Dreier:   noch ein ps: die Marco-Polo-Böcke befanden sich etwa 50 m bergab. Ein gewisser Nachteil ist sicher, dass man etwas "tatterig" wird bei vollem "Ausfahren" des Objektives. Hier konnte man oben am Rand auflegen.
(12.01.2024, 13:50)
W. Dreier:   Ja, richtig - "eingebautes" Objektiv.
(12.01.2024, 13:39)
Carsten Horn:   Schöne Bilder für die Erstversuche...

Bei welcher Bridgekamera kann man denn die Objektive wechseln? Ich dachte, das entscheidende Merkmal einer Bridgekamera sei das fest eingebaute Objektiv? Oder bin ich da im Irrtum?
(12.01.2024, 12:01)
cajun:   W.Dreier hat richtig geschaut Der TP macht es offiziell: :-)
"Nachwuchs mit hypnotisierendem Augenaufschlag
Kleiner Bärenkuskus im Tierpark Berlin geboren.
Zwei Jahre nach ihrem Umzug aus einem polnischen Zoo gibt es wieder Nachwuchs beim Bärenkuskus im Tierpark Berlin. Die Geburt des Jungtiers der nur auf der indonesischen Insel Sulawesi beheimateten Tierart ist eine kleine Sensation: Der Nachwuchs ist erst das zweite Jungtier dieser Art, das deutschlandweit überhaupt geboren wurde. Der kleine Bärenkuskus entwickelt sich prächtig und ist mit etwas Glück auch für die Besucher*innen im Regenwaldhaus zu sehen.

Bärenkuskuse sind in Zoologischen Gärten eine Seltenheit, im Tierpark erhofft man sich nun mehr über die Jungenaufzucht der seltenen Tiere zu erfahren. „Über den Bärenkuskus ist tatsächlich noch gar nicht so viel bekannt. Wir beobachten daher ganz genau wie sich die Tiere verhalten und dokumentieren, wie sich das Jungtier entwickelt und die Mutter sich um den Nachwuchs kümmert. Und wir drücken natürlich die Daumen, dass der Nachwuchs die ersten kritischen Wochen gut übersteht“ erklärt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. „Wir halten aber Abstand und überlassen die Versorgung des Nachwuchses gänzlich der Mutter. Wir können daher aktuell auch nicht sagen, welches Geschlecht das Jungtier hat und wie schwer oder groß es genau ist“, ergänzt er. Wie bei allen Beuteltieren kommt der Nachwuchs unterentwickelt zur Welt und wächst erst im mütterlichen Beutel zu einem vollentwickelten Bärenkuskus heran. Erst dann verlässt er den Beutel und erkundet seine Umgebung. Bei Störungen oder Gefahr zieht das Jungtier sich aber zunächst wieder in den mütterlichen Beutel zurück.

Dieser neueste Zuwachs ist ein Zeichen der Hoffnung und ein Meilenstein in der Mission des Tierparks, bedrohte Arten zu schützen und erhalten. Tierärztin Anja Hantschmann ist seit 2023 innerhalb des Europäischen Erhaltungszuchtprogramm Koordinatorin für diese Tierart und freut sich über die Geburt des Nachwuchses daher ganz besonders: „Der Bärenkuskus ist in Indonesien ausschließlich auf der Insel Sulawesi und den vorgelagerten Inseln beheimatet. Dort ist er durch die Zerstörung der Wälder, aber auch durch illegale Jagd nach den Tieren bedroht. Auch wenn ihn das indonesische Recht schützt, sinkt die Anzahl dieser Tiere im natürlichen Lebensraum. Die Geburt dieses Jungtiers ist daher ein bedeutender Schritt, um das Fortbestehen dieser seltenen Art zu sichern.“ Mutter und Kind bleiben etwa 8 Monate zusammen, erst dann bewegt sich das Jungtier selbstständig. Bereits im Vorjahr haben Männchen Garett und Weibchen Duza im Tierpark Berlin Nachwuchs aufgezogen. Das damals auf den Namen Dolly getaufte Tier lebt mittlerweile von den Eltern entwöhnt ebenfalls im Tierpark Berlin.

Der Bärenkuskus ernährt sich überwiegend von jungen Blättern und ist für seine gemütliche Fortbewegung bekannt, die auf die energiearme Ernährung zurückgeht – ähnlich wie andere blätterfressende Tiere wie Faultiere oder Koalas. Einen Großteil des Tages verbringt der seltene Beutelsäuger ruhend oder schlafend, in der restlichen Zeit betreibt er Fellpflege oder geht auf Nahrungssuche. Im Gegensatz zu anderen Kletterbeutlern ist der Bärenkuskus kein Einzelgänger, sondern lebt häufig in Paaren oder Gruppen von mehreren Tieren zusammen.

Der Bärenkuskus kommt nur auf der indonesischen Insel Sulawesi und auf den vorgelagerten Inseln vor und ist dort endemisch. Als endemisch bezeichnet man Tier- und Pflanzenarten, die ausschließlich in einem bestimmten geografischen Gebiet vorkommen und nirgendwo anders auf der Welt zu finden sind. Solche Arten sind oft an die spezifischen Umweltbedingungen ihres Lebensraums angepasst. Das macht sie besonders anfällig für Veränderungen in ihrer Umwelt."
Quelle:https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/nachwuchs-mit-hypnotisierendem-augenaufschlag
(12.01.2024, 11:28)
W. Dreier:   Dann schon der Abgesang: noch die Felsenhörnchen - Die Savanne fast leer: in der Sonne die Beisas und 2-3 Grevys
(11.01.2024, 16:58)
W. Dreier:   Nochmals zurück zu den Takins. Welche Überraschung: nach ca. 4 Monaten erstmals wieder ein Goral zu sehen!
(11.01.2024, 16:56)
W. Dreier:   Bei den Steinbock-/Markhoren noch frohe Erwartung des Futters
(11.01.2024, 16:54)
W. Dreier:   Der Kiang-Hengst
(11.01.2024, 16:53)
W. Dreier:   Alle Kiangs hatten das Futter erwartet - von oben sah man es . Und aus der Besucherposition dann dieses Bild. Ich mußte etwas Geräusche machen, damit es so aussah. Sonst sah man von den 1,8 Tieren nur die Nacken.
(11.01.2024, 16:52)
W. Dreier:   Umrundung: der Weißlippenhirsch auf einsamer Position.
(11.01.2024, 16:50)
W. Dreier:   Weiter unten - ganz schlimm die Irbisanlage - gleißendes Gegenlicht an der Scheibe: ein Versuch
(11.01.2024, 16:48)
W. Dreier:   Daselbst von oben die Blauschafe
(11.01.2024, 16:46)
W. Dreier:   Aufder Spitze dann leider kein Manul zu sehen. Jetzt aber ist das größere Objektiv nützlich: Die Blauschaf-Marko-Polo-Anlage geht ja bis oben. Nun hatte die "Chef-Vorsehung" angenommen, dass die Pfleger mit Karre und Futter den Berg herauf kommen- denn die "eigentliche" Futterstelle (natürlich zum Besucher verdeckt) Schon lange nicht mehr. So ergaben sich mit dem Objektiv einige gute Gelegenheiten.
Hier 2 Marko-Polos.
(11.01.2024, 16:44)
W. Dreier:   Hoch zum Berg - auf halber Höhe ein Goldtakin - der Bulle in Gold
(11.01.2024, 16:39)
W. Dreier:   Viele Aufnahmen dienten nur dem Einspielen des Fotoapparates mit der bekannten Erscheinung, dass zu gleißendes Licht (bei ca -8°C)bei tief stehender Sonne auch nicht gut ist.
Neben der traditionellen Moschustieranlage eine Banderolenabsperrung: zusammen mit den Weißhalskranichen ein Moschustier - noch unausgefärbt. Sicherlich ein Import, denn Nachwuchs gab es 2023 nicht.
(11.01.2024, 16:37)
W. Dreier:   Aber der Reihe nach - Eingang am Schloss: Ein Pelikan ist geschlüpft. Die Mutter lüftete das Geheimnis aber nur recht kurz. 4 Nester in er Außenanlage sind besetzt
(11.01.2024, 16:31)
W. Dreier:   Hier die Bestätigung
(11.01.2024, 16:24)
W. Dreier:   Schon im Vorfeld der gestrigen Foto-Tour: Nachwuchs - endlich mal wieder - bei den Baweanhirschen. (Natürlich im Stall).
Fotos kommen noch.
(11.01.2024, 12:26)
W. Dreier:   Das war sie - zuletzt immer nur im hinteren Bereich zu sehen
(09.01.2024, 14:09)
Sacha:   So ne Sch... Auf der anderen Seite absehbar. Der neue Versuch basierte auf zu wenig Gründertieren und Java-Leoparden sind offenbar keine POS.
(09.01.2024, 11:37)
Simon Kirchberger:   Der Tierpark hat in den Sozialen Medien soeben den Tod von Java-Leopardin Srikandi bekannt gegeben. Damit ist auch das letzte Weibchen dieser Unterart in Europa verstorben…
(08.01.2024, 16:57)
W. Dreier:   Was gab es noch_ - zugetragene Annahme, dass es wieder bei den Kuskusen im Beutel etwas geben könnte.
Und die arab. Streifenhyänen sind nun gemeinsam draußen (so sie raus wollen)
(04.01.2024, 18:00)
W. Dreier:   männlicher Strauss - leider keine Thommys draußen
(04.01.2024, 17:57)
W. Dreier:   Zebramanguste
(04.01.2024, 17:56)
W. Dreier:   Riesenkobra (mal wieder draußen - na ja, 50 cm - aus der Höhle)
(04.01.2024, 17:56)
W. Dreier:   Ein paar Objektivspielereien: Schopfhirsch
(04.01.2024, 17:55)
W. Dreier:   Zum Sambar: das Jungtier, bisher sich gut entwickelnd, ist ein Weibchen. Wann auf der Anlage?
(04.01.2024, 17:54)
W. Dreier:   und Mönchs- oder Kuttengeier
(04.01.2024, 17:52)
W. Dreier:   Im Greifvogel-Rondell 2 neue Formen (nicht neu "an sich")
Schopfkarakara
(04.01.2024, 17:52)
W. Dreier:   Ein neues Jahr - eine neue Liebe. Der Weihnachtsmann brachte eine Bridge-Kamera.
Und der 1. Januar hatte lichtmäßig ein Einsehen - auch wenn es eine nicht so schlimme Sache gab. Der Verkäufer meinte auf meine Frage nach der Akku-Kapazität - na so 300 Aufnahmen. Und da ich schon unter dem Weihnachtsbaum und später herumspielte: plötzlich war das "Licht aus" "Akku erschöpft" Ein 2. kam dann nach 3 Tagen, wohl wird es einen 3. geben müssen. Alte Akkus wie auch Objektive sind "natürlich" nicht kompatibel.
Tierisches: eine Alpaka-Geburt um Weihnachten und ein 2. Fjell-Rind
(04.01.2024, 17:50)
Mark Meier:   Ein kleiner Rückblick vom Tierpark:
https://www.youtube.com/watch?v=7up7vcTlXao

Ich hoffe, es folgt auch noch ein offizieller Ausblick auf 2024, auch wenn dieses Jahr wohl keine größeren Dinge zu erwarten sind (bis auf einige kleinere Eröffnungen sowie wichtige Fortschritte beim Elefantenkomplex).
(01.01.2024, 08:24)
W. Dreier:   Fast vergessen: schon einige Zeit wieder ausgestellt im Kinderteil - Nähe Kiosk:
"Das Klettergerüst von Walter Sutkowski ist nur eines seiner Werke, die sich im Tierpark befinden. So hat er die beiden Gazellen-Bronzen, die auf den Portalpfeilern des Tierpark-Eingangs am Schloss Friedrichsfelde stehen sowie die sprudelnden „Springenden Hechte“ auf dem historischen Wassergraben entworfen."

Wegen der doch etwas gefährdenden Metall"ecken" war es als Klettergerüst "isoliert" worden. Nun wurde eine kleine Anpflanzung als Bodenschutz hinzugefügt - ob auch als Schutz vor kletternde Kinder?

und weiter
"
(19.12.2023, 13:25)
W. Dreier:   Hier ein Bild zum Vergleich vom 30.11.23
(18.12.2023, 21:18)
W. Dreier:   Bei den vorderind. Sambaren ist es wohl eher die Furcht, dass die Aufzucht wieder nicht gelingt - also Vorsicht.
Ansonsten wunderte ich mich, dass die Hartmann-Zebras als "harte Gesellen - Gesellinnen erst spät auf der Anlage waren. Aber: offensichtlich gab es eine 2. Geburt, denn so klein wäre das Erstgeborene nicht.
(18.12.2023, 19:02)
Mark Meier:   @W. Dreier: Sind die Hirsche so kälteempfindlich? Immerhin ist es aktuell ja etwas milder, aber das wird sicher nicht ewig anhalten.

Das mit den Flamingos ist natürlich etwas kurios. Bis zum Jahresbericht wird es ja erfahrungsgemäß leider dauern. Einmal mehr schade, dass es die monatlichen Listen zu Änderungen im Tierbestand nicht mehr gibt...
(18.12.2023, 18:47)
W. Dreier:   Heute ein Sonnabend als Dienstag: und mit einer Überraschung. Bei den Indischen Sambaren ein Schild (anbei). Bei den gegenwärtigen Temperaturen kann man nur hoffen - Mutter und Jungtier sind natürlich im Haus. Bisher - an die 5 Jahre - hat es noch keinen Erfolg, sprich Aufzucht - gegeben. Hoffen wir mal !
(16.12.2023, 16:57)
W. Dreier:   Erstaunlich: auch 2 Thommys ließen sich sehen. Heute kein Hirsch
(12.12.2023, 17:26)
W. Dreier:   Immerhin: zumindest die Zebramangusten ließen sich sehen. Übrigens war ich gegen 9 Uhr 45 der 2. Besucher am Haupteingang
(12.12.2023, 17:24)
W. Dreier:   Und bei 3 Böcken ist ein kleines Geplänkel immer zu erwarten.
(12.12.2023, 17:22)
W. Dreier:   In zwei Beuteln ruckelte es - ein Jungtier war dann doch zu neugierig, wollte wissen, was da für eine komische Gestalt eine Stunde herumsteht.
(12.12.2023, 17:19)
W. Dreier:   Zu den Tasmaniern: um diese Langsambewegung ging es mir. Allerdings waren sie heute seeeeeehr langsam.
(12.12.2023, 17:15)
W. Dreier:   Es war eigentlich blöd, den TP bei diesem Wetter zu besuchen - aber ein konkreter Anlass lag vor. Nicht vom TP sondern für mich. Ich mußte zu den Tasmaniern. Und zum Hohn schien gegen 14 Uhr die Sonne. Komme ich doch auf dem Wege dorthin an der Flamingo-Lagune vorbei - und bekomme das große Wundern. So viele? und unausgefärbte zusätzlich? Bei Null Erfolg in diesem Jahr? Die ZTL schweigt dazu.

(12.12.2023, 17:13)
Jan Jakobi:   Der Kölner Zoo hat auf seiner Facebook-Seite das Obduktionsergebnis bekannt gegeben:

"Wir müssen Abschied nehmen von unserem Coquerel-Sifaka-Mann „Ziggy“. Er verstarb vor rund zwei Wochen im Tierpark Berlin. Der nun vorliegende pathologische Bericht ergab, dass „Ziggy“ an einer unentdeckten und im Alltag komplett unauffälligen chronischen Herzerkrankung litt, die plötzlich akut wurde und an der er schlussendlich verstarb. Wir bedanken uns für die intensive veterinärmedizinische Betreuung durch das Team im Tierpark Berlin, an der auch das Duke Lemur Center Durham, USA, als führendes Forschungszentrum für Lemuren beratend beteiligt war.

„Ziggy“ lebte auf Empfehlung des Zuchtbuchführers seit Oktober dieses Jahres vorübergehend in Berlin. Ziel war es, dass er mit den dortigen Sifaka-Weibchen Nachkommen zeugt. Er hatte sich nach seiner Ankunft prächtig eingelebt und wie erhofft engen Kontakt zu den dortigen Weibchen aufgebaut. Es besteht die Hoffnung, dass „Ziggy“ Nachwuchs bei dieser hochbedrohten madagassischen Lemurenart gezeugt hat.

„Ziggy“ wurde am 24.10.2016 im Maryland Zoo in Baltimore, USA, geboren. Er kam im Mai 2021 zusammen mit Partnerin „Justa“ in den Kölner Zoo. Mit ihr hatte er bislang keinen Nachwuchs gezeugt."
(11.12.2023, 14:26)
Mark Meier:   Ich habe nochmal direkt einige interessante Informationen zu den Sifakas erhalten und darf sie ohne Nennung der Quelle weiter geben:
- Der Beitrag von Facebook stammt sogar direkt von einem Kölner Kurator und dessen eigene Frau (die leitende Kölner Tierärztin), nicht irgendeine zufällig beteiligte Besucherin, hat das Tier damals gerettet. Es ging zumindest damals übrigens wohl um sehr akute Verdauungsprobleme (die Tiere sind sehr heikle Nahrungsspezialisten, die schnell Probleme deshalb bekommen). Woran das Tier dann im Tierpark verendet ist, ist aber weiterhin nicht offiziell bekannt.
- Das Kölner Weibchen war wohl das einzige Importweibchen, das gar nicht trächtig wurde. Daher die Hochzeitsreise.
- Die Amerikanischen Zoos sehen keine Haltungs- oder Behandlungsfehler bei den beteiligten Importzoos und werden voraussichtlich nochmals weitere Tiere schicken. Das wird aber aufwändig und entsprechend langwierig.

Es ist also wohl nichts falsch gemacht worden und auch noch nicht das Ende des Anlaufs. Ich wünsche einen entsprechend langen Atem und dazu das nötige Glück...
(10.12.2023, 16:57)
W. Dreier:   Dienstag also - ein eher unschöner Gang dann!
(09.12.2023, 16:15)
Mark Meier:   @W Dreier: Und so natürlich umso erfreulicher der Zuchterfolg bei den Meerkatzen. Danke für das Bild bzw. die Bilder.
(09.12.2023, 13:40)
Mark Meier:   Wenn die Infos von Facebook stimmen, dann sind mindestens das erste und das dritte Männchen mit bekannten und wohl recht massiven Vorschädigungen in Berlin angekommen. Der erste hatte bereits in den USA Herzprobleme, der dritte war wohl in Köln mehrfach in Behandlung und teils war auch das Haus/die Anlage dafür gesperrt. Einmal war er wohl nur zu retten, weil eine geistesgegenwärtige Besucherin sofort Bescheid gesagt hat, dass da was nicht stimmen kann. Nur beim zweiten ist mW nicht ganz klar, ob er vor dem Blutgerinsel schon irgendwelche erkennbaren Beschwerden hatte. In der Summe aber natürlich so oder so unheimlich bitter. An sich eine faszinierende Tierart, die ich auch gerne beobachtet habe. Aber so kann man die Hoffnung wohl vorerst aufgeben, dass sich da etwas etablieren wird.


(09.12.2023, 13:38)
Adrian Langer:   Laut Zootierliste soll der Sifakamann aus Köln schon wieder verstorben zu sein. @W.Dreier: Gibt es beim nächsten Dienstagsrundgang die Möglichkeit da die Augen offen zu halten? Das wäre echt stark!
(09.12.2023, 13:21)
W. Dreier:   Ein Hirsch muß sein: die Leier schaut schon ganz nett aus!
(06.12.2023, 18:25)
W. Dreier:   Nochmals Roloway-Mutter mit Kind
(06.12.2023, 18:24)
W. Dreier:   Es schien zwar so angenehm nicht zu sein: aber Dscheladas kennen auch Schnee - hier im Vorgehege
(06.12.2023, 18:23)
W. Dreier:   Und wieder harte Graue Tasmanier
(06.12.2023, 18:21)
W. Dreier:   Übersicht ist immer gut: Rothund
(06.12.2023, 18:20)
W. Dreier:   und dazu ein warmer Liegeplatz
(06.12.2023, 18:19)
W. Dreier:   Noch kein Tier auf der Savanne - dafür Geparden im Schnee
(06.12.2023, 18:19)
W. Dreier:   Dafür aber ein gefrorener Wasserfall
(06.12.2023, 18:18)
W. Dreier:   Aber der Reihe nach: Hertha beim Bemühen, den Ball zu bekommen. Aber wozu nass machen? Zumal Wasser abgelassen wurde (Ausbruchsversuch etc)
(06.12.2023, 18:17)
W. Dreier:   Dann kann ich gleich fortfahren: Nach dem Schneefall und der miesen Voraussicht für Dienstag ein Montagbesuch - Ziel Berg und Manule. Nicht ganz ungefährlich, war ich doch bei rutschigem Weg lange der Einzige.
Aber: ein Manul in der äußersten Ecke
(06.12.2023, 18:15)
W. Dreier:   @M. Meier: Ja, die Roloways: das neu zusammengestellte Paar mit der gelungenen Aufzucht (bisher) ist also nun im Affenhaus; das 1. "eigentliche" Paar mit leider nicht gelungener Aufzucht müsste in der Winterunterkunft hinter der Möwenkuppel sein. Auf meine Frage, wie denn nun wegen der Abgabe eines Paares gehandelt würde, die olympische Antwort: Fragen Sie den Verantwortlichen! Ist das nun der "TP-Affenchef", der "große" Chef oder der Zuchtbuchführer?
(06.12.2023, 18:01)
Mark Meier:   @W. Dreier: Ui, ich hatte ja doch noch gar nicht geantwortet. War mir eigentlich sicher. Passiert mir aber leider in letzter Zeit öfter. Zu viele Dinge im Kopf.

Ich wollte eigentlich fragen, mit was die Roloways getauscht wurden und ob die andere Art dann also in der großen Anlage in der Sackgasse untergekommen ist. Und ansonsten natürlich wieder vielen Dank. Das mit dem Elefantenhaus zieht sich ja leider ziemlich. Aber durch die Updates wird die lange Zeit zumindest etwas aufgelockert.
(06.12.2023, 17:38)
Mathias Kersten:   Mangshan-Viper (Protobothrops mangshanensis)
(06.12.2023, 07:23)
W. Dreier:   Zum Schluß aus dem Warmen: Nun sind sie wohl ausgetauscht worden?. Die erfolgreiche Nachzucht bei den Roloways.
(29.11.2023, 15:49)
W. Dreier:   Kennen wir nicht - aber kann man sich daran gewöhnen - wenn`s was zu fressen gibt !
(29.11.2023, 15:47)
W. Dreier:   Uns auch nicht - Weißhalskraniche
(29.11.2023, 15:45)
W. Dreier:   Abe mich erschüttert das nicht - als Tasmanier!
(29.11.2023, 15:44)
W. Dreier:   Was ist denn da für ein nasses Zeug - kenn ich nicht!
(29.11.2023, 15:43)
W. Dreier:   Es scheint zu klappen mit den beiden Goodfellows - keine Aufsicht mehr. Nur Nachttrennung
(29.11.2023, 15:42)
W. Dreier:   Nun schon 3 Wochen alt - Fjell-Rind
(29.11.2023, 15:40)
W. Dreier:   Zeit zum Eierlegen - das erste im sichtbaren Schaufenster am Schloss
(29.11.2023, 15:40)
W. Dreier:   Nach gefühlten 10 Jahren Schnee in Berlin! Was das wohl ist?
(29.11.2023, 15:38)
W. Dreier:   Bei den tasmanischen grauen "Riesen" ist wieder etwas im Beutel
(21.11.2023, 18:40)
W. Dreier:   Das nicht mehr ganz "junge" Kerabau-Kalb
(21.11.2023, 18:37)
W. Dreier:   Erstmals auf einen "Schlag" - die 4 Neuguinea-Laubfrösche
(21.11.2023, 18:32)
W. Dreier:   Nochmals die Baumkängurus: die Klauen sind schon gut. Rechts die alte Dame (16 Jahre alt)
(21.11.2023, 18:29)
W. Dreier:   Die Savanne völlig leer, allerdings irgendwelche Arbeiten im Hintergrund - selbiges auch auf der Eleanlage:Betonabsperrungen/ Sichtschutz??
Am Ele-Mosaik wurde Split zur Nivellierung eingebracht.
(21.11.2023, 18:25)
W. Dreier:   Links das neue Männchen - ein Bruder des ersten Jung-Männchens aus Belfast.
Dann noch eine Geburt bei den Fjell-Rindern.
(21.11.2023, 18:19)
W. Dreier:   Nun ein regulärer Dienstaggang: in den "Außenrevieren" bei dem Wetter in der ersten 2 Stunden weder (fast) keine Tiere noch Besucher.
Aber: im Brehmhaus sind die beiden Goodfellow-Baumkängurus zusammengeführt worden - unter ständiger Aufsicht.
So ganz freundschaftlich ging das noch nicht zu.
(21.11.2023, 18:16)
Tim Sagorski:   @Martin Dassbach:

Nein, es gibt nicht nur Eizellen und Sperma von "Najin", "Fatu" und "Sudan", sondern auch vom zweiten Re-Import-Bullen und auch einigen anderen Nashörnern aus Dvur... Von daher ist der Genpool im Frozen Zoo schon so umfangreich, wie nur eben möglich...
(20.11.2023, 16:11)
W. Dreier:   Wolfsanlage? Die große Leere. Vor Jahren kamen 3 Rüden . dann brachten 2 den Dritten um, dann wurden beide getrennt - und nun?Mal war die Rede von Ausdehnung der beiden anliegenden Anlagen - also Rothunde und Hyänen.
(20.11.2023, 16:06)
Jörn Hegner:   hat der tierpark berlin nicht mehr die iberischen wölfe und was ist dort jetzt drin in der anlage .
(20.11.2023, 12:54)
Mark Meier:   @Martin Dassbach: Das mit dem eng begrenzten Genpool war mir so nicht bekannt. Ich hatte gelesen, man habe eine Menge Sperma und einige Eizellen eingefroren. Das würde aber erklären, warum in einem der Videos zum Thema von der Arbeit mit Stammzellen zur Erweiterung des genetischen Pools die Rede ist. Insgesamt klingt es natürlich schon etwas verrückt, aber zumindest hatte das IZW immer ziemlich gute Experten für Projekte wie künstliche Befruchtung. Ob es insgesamt zum Scheitern verurteilt ist, kann ich also nicht beurteilen. Ich kann nur sagen, dass es für mich ein bewegender Erfolg wäre, wenn man hier anders als bei vielen tollen Arten das Aussterben überraschend auf den letzten Metern verhindern kann. Falls es dagegen ein Himmelfahrtskommando ist, hat man es immerhin versucht und vielleicht wichtige Erkenntnisse für andere Arten gewonnen. Besser wäre natürlich ohne Zweifel, wenn es nie so weit gekommen wäre. Und wichtig ist auch künftig, dass man es bei anderen Tieren besser macht. Außerdem hoffe ich doch sehr, dass man im Tierpark auch als normaler Besucher afrikanische Nashörner wird sehen können.

Was genau die da planen, weiß ich aber ohnehin nicht. Es sieht anhand der Dokumente ja danach aus, dass wir in diesem Falle tatsächlich mit einem völlig anderen Fördertopf zu tun haben (wissenschaftliche Innovation statt GRW-Mittel o.ä.). Von daher scheint es in dieser Hinsicht eher nicht mit anderen (Zucht-)Projekten im Park zu konkurrieren. Was den Platz angeht, könnte es sich schon eher ins Gehege kommen...
(19.11.2023, 09:46)
Martin Dassbach:   Wahnsinn trifft das Ganze aus meiner Sicht leider ziemlich genau.
Folgendes spricht meines Erachtens (zumindest zur Zeit) eindeutig dagegen:
Unzureichender Genpool für ein erfolgreiches Projekt (Vater, Tochter, gemeinsame Enkelin/Tochter....).
Die benötigten Gelder könnten mit Sicherheit sinnvoller eingesetzt werden.
Der benötigte Platz für eine lebensfähige Zoopopulation ist kaum vorhanden.
Auswilderung kaum vorstellbar.
Eine ethische Diskussion will ich erst gar nicht entfachen.
Die Embryonen sollten im Kühlschrank bleiben, vielleicht ist in ein paar Jahren die Zeit reif.
(19.11.2023, 03:22)
Mark Meier:   Ok, jetzt habe ich offiziell etwas Gänsehaut - und das passiert mir fast nie. Das kann doch wohl nicht wahr sein: Das IZW ist wohl federführend bei --- einem internationalem Zuchtprojekt für Nördliche Breitmaulnashörner! Sie arbeiten schon seit 2019 mit künstlicher Befruchtung um die Embryos dann in der Tat weiblichen Südlichen Breitmaulnashörnern einzupflanzen, haben also die Technologie und das genetische Material auf ihrem Campus neben dem Tierpark.

Und 2019 hat man das Projekt erstmals der breiten Öffentlichkeit vorgestellt --- im Berliner Tierpark.
https://www.mdc-berlin.de/de/news/press/hightech-fuer-den-artenschutz-ueberlebenschance-fuer-das-noerdliche-breitmaulnashorn
https://twitter.com/MDC_Berlin/status/1143549166192381953

Bauen die wirklich so eine Art Zuchtstation im Tierpark auf??? Das wäre ja der absolute Wahnsinn! Würde dann aber halt wie gesagt zu dem Innovationsfonds passen. Kaum vorstellbar, dass dann vielleicht wirklich mal kleine Nördliche Breitmaulnashörner im Tierpark herumlaufen...
(18.11.2023, 22:28)
Mark Meier:   @W. Dreier: Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was genau da entstehen soll und wo das passieren wird (vielleicht ja im IZW, aber wohl nicht wenn es lebende Ammen braucht). Ich wusste nicht einmal, dass Nördliche Breitmaulnashörner SO selten sind (hatte auf die Schnelle nur kurz auf die Verbreitungskarte geschaut und einen gelben Kreis gesehen).

Auf Zoochat haben sie vermutet, dass es evtl. ein Schreibfehler ist und die Südlichen Breitmaulnashörner gemeint sind. Allerdings wird das Geld ja aus einem Innovationsfonds stammen, was mich generell etwas stutzig gemacht hatte. Da würde irgendwas mit Embryonen/Klonen ja sogar eher passen als eine klassische Zuchtstation mit lebenden Tieren...
(18.11.2023, 21:20)
W. Dreier:   @M. Meier: vielen Dank für die Zahlen. Das würde bedeuten, dass für das Elehaus bis 2025 gute 23 Mio angedacht sind.

Etwas irritiert mich die "Zuchtstation für nördliche Breitmaulnashörner": Leider kann man die durchaus vorhandenen Embryonen nicht auf Nährlösung in Petrischalen züchten. Also zunächst Aufstellung einer Gruppe südlicher BMN nach geschaffenem Revier als potentielle Ammen?
(18.11.2023, 21:08)
Mark Meier:   Käse, die zweite Seitenangabe für das GRW-Dokument ist die Seite 217. Wollte das eigentlich noch einfügen und hab es dann doch schon abgesendet.
(18.11.2023, 20:30)
Mark Meier:   Habe mal wieder etwas im Archiv des Berliner Senats gestöbert und bin über ein paar interessante Angaben gestolpert:

Dokument 1 (Seite 215 + ):
https://www.parlament-berlin.de/ados/19/WiEnBe/vorgang/web19-0154-01-v.pdf
GRW-Mittel für 2022:
Flächenübergreifende Maßnahmen (Savanne?): 7.146.543,81 Euro
Dickhäuterhaus: 0 Euro
GRW-Mittel für 2023:
Flächenübergreifende Maßnahmen (Savanne?): 3.700.000,0l
Dickhäuterhaus: 679.131,56 Euro
GRW-Mittel für 2024:
Flächenübergreifende Maßnahmen (???): 2.927.700,00 Euro
Dickhäuterhaus: 9.000.000,00 Euro
GRW-Mittel für 2025:
Flächenübergreifende Maßnahmen (???): 2.700.020,70 Euro
Dickhäuterhaus: 14.609.577,95 Euro

Demnach geht es mit dem Dickhäuterhaus (hoffentlich wirklich!) nächstes Jahr so richtig los, wobei das meiste Geld erst 2025 verbaut werden soll. Die flächenübergreifenden Maßnahmen für 2024 und 2025 (in Summe fast 6 Mio Euro) erschließen sich mir dagegen nicht so ganz. Schade, dass dort nichts Näheres zu steht! Nach bisheriger Planung müsste es aber eigentlich wieder was für Afrika sein.

Apropos Afrika: Nun zu Fundstück 2 (Seite 7 von 7)
https://www.parlament-berlin.de/adosservice/19/Haupt/vorgang/h19-1206-v.pdf
Da geht es nicht um GRW-Mittel, sondern um den sogenannten Innovationsförderfonds IFF, einen Stand 2023 insgesamt wohl 750 Mio schweren Topf. Und auch hier hat der Tierpark sich offenbar Mittel gesichert, nämlich einen Anteil von 3 Mio (von insgesamt 5 veranschlagten Mio) für das "Artenschutzprojekt „Zuchtstation für Nördliches Breitmaulnashorn“ im Tierpark Friedrichsfelde"! Geplante Förderung: 1 Mio von 1,8 Mio in 2024 sowie 2 Mio von 2,755 Mio in 2025! Damit ist nicht nur endlich klar, für welche Nashörner geplant wird, sondern es sollte vermutlich sogar schon sehr zeitnah damit losgehen! Das erhärtet auch meinen Verdacht, dass die GRW-Mittel ebenfalls für Afrika eingeplant sind (die noch offenen Mittel für die Nashörner oder auch Mittel für die Löwen o.ä.).

2024 könnte also wieder Mal ein sehr spannendes Jahr werden und 2025 bzw. spätestens 2026 hoffentlich ein sehr freudiges mit tollen neuen Tieren und Anlageneröffnungen.
(18.11.2023, 20:27)
Mark Meier:   @W. Dreier: Der Kölner Zoo schrieb übrigens, dass Ziggy sofort mit dem einen Weibchen harmoniert haben soll. In Köln selbst hatte es dagegen bisher leider noch nicht mit Nachwuchs funktioniert. Daher jetzt der neue Anlauf in Friedrichsfelde. Und sie schrieben weiterhin auch, dass im Gegenzug eins der beiden Mongoz-Maki-Paare nach Köln gezogen ist und jetzt dem Sifaka-Weibchen Gesellschaft leistet.
(16.11.2023, 20:30)
W. Dreier:   Und natürlich überall süße Musik - Generalprobe für die Eröffnung der Weihnachtsvorstellung am Mittwoch.
(16.11.2023, 19:31)
W. Dreier:   Sonst war "nüscht los".
Bauliches: nein - kein neuer Kran - eine Sitzbankreihe entlang des Mosaiks !
(16.11.2023, 19:26)
W. Dreier:   Noch eine Überraschung - glaubte ich: könnte das das Babirusa-Jungtier sein? Geboren Ende September? ZTL gab Auskunft: ein weibliches älteres Jungtier aus Chester! Jetzt offensichtlich 2,3,2. Vielleicht nur zum Decken mit einem Amerikaner?
(16.11.2023, 19:23)
W. Dreier:   Dienstag war es also endlich wieder, dass ich gegen 12 Uhr Ziggy zusammen mit Isabelle sah - wobei mir Ziggy als recht klein erschien. Eigentlich war das eine Überraschung - gehört hatte ich davon - dass ein Sifaka -Männchen da sei.
Eigentlich ging es um das Brüllaffen-Jungtier.
Auch das gelang - aber das Licht - dazu die Mutter immer mit dem Rücken zum Fotografen.
(16.11.2023, 19:20)
Mark Meier:   @W. Dreier: Oh, zu viel der Ehre. Aber vielen Dank für das Bild. Ich vermute, dass es weiterhin eine zweite Einsicht von der Längsseite her geben wird. Es ist ja inzwischen generell Trend in der Gehegegestaltung, dass die Besucher möglichst immer nur Anlage und nicht die anderen Besucher sehen.
Von der Gestaltung her könnte ich mir ansonsten u.a. vorstellen, dass doch nochmal die Goldkatzen dorthin umziehen. Für sie wäre das eine großzügige und halbwegs "geschützte" Anlage, wo sie ggf. auch besser zur Zucht kommen als in der näheren Nachbarschaft der anderen Raubtiere. Jedenfalls haben die Schneeleoparden dort ja ziemlich gut gezüchtet.
Oder gibt es irgendwelche anderen Ideen bzw. Informationen, was dort einziehen könnte?

Bei den Elefanten hatte ich schon befürchtet, dass da dieses Jahr nichts mehr passiert. Ich hoffe, dass 2024 so früh wie möglich mit den Arbeiten am Dach angefangen wird. Sonst glaube ich so langsam nicht mehr an eine Eröffnung 2025.
(07.11.2023, 19:14)
W. Dreier:   Hier von einer Dauerbesucherin das letztgeborene Brüllaffenbaby.
Baustelle Elefantenhaus: wir hatten eher den Eindruck, dass die wenigen Arbeiten im Außenfeld der "Winterfestmachung" dienten - Aufräumarbeiten
(07.11.2023, 17:16)
W. Dreier:   Oh - der Barasingha!
(06.11.2023, 18:29)
W. Dreier:   Noch zur Anfrage eines einzelnen Herrn (@M. Meier): die alte Irbisanlage: der modifizierte Betonblock nimmt halt die Sicht
(06.11.2023, 18:28)
W. Dreier:   und der Papa har nach den Regenfällen "rumgemoddert" - eben die Übersetzung: Sumpfhirsch !
(06.11.2023, 18:24)
W. Dreier:   Zum Abschied dann wieder ein Hirsch: das Barasingha-Kind ist gut entwickelt
(06.11.2023, 18:23)
W. Dreier:   "Um die Ecke " dann eine Überraschung: ein Wettrennen der Nebelparder - und ein Tier stand auf einem Ast (nur der Anstellwinkel)
(06.11.2023, 18:22)
W. Dreier:   Im Brehmhaus blieb Nursi (jetzt wohl an die 16 Jahre alt) lieber im Hause
(06.11.2023, 18:20)
W. Dreier:   gleiches gilt wohl auch für die Gayale: 1,3 in diesem Jahr an Nachwuchs
(06.11.2023, 18:19)
W. Dreier:   und in gleicher Weise wieder unten ein Leierhirsch - ob es aber in diesem Jahr Nachwuchs geben wird? - waren doch die letzten beiden Jahre recht erfolgreich.
(06.11.2023, 18:18)
W. Dreier:   Auf dem Berg würden die Takinanlagen gesäubert - dafür präsentierte sich ein männlicher Schopfhirsch
(06.11.2023, 18:17)
W. Dreier:   Nach vielen Monaten fiel mir jetzt ein Tausendfüßer "ins Auge" - wie unsere - nur rot und doppelt so groß
(06.11.2023, 18:15)
W. Dreier:   Affenhaus: kein Pfleger weit und breit. Die Brüllaffen mit dem Jungtier auch beim 2. Durchgang nicht zu sehen. Der Kölner Pfleger soll aber im TP sein. Hier eine Sifaka-Dame
Abgesperrter Kiang: Hengst oder Wallach: kein Pfleger
(06.11.2023, 18:13)
W. Dreier:   Als Beispiel: Sifaka-Geburten kenne ich aus Paris (Kronensifaka) und (vor 40 Jahren aus Antananarivo) von Verreaux- und eben auch Coquerell-Sifaka (letzteres als Dia, jetzt nicht gefunden).
Hier ein junges Verreaux-Kind mit der Mama
(05.11.2023, 16:53)
W. Dreier:   @ M. Meier: Schau ich morgen nach. Wobei: es muß ja nicht gleich sichtbar sein:
(05.11.2023, 16:29)
Mark Meier:   Das Kölner Sifaka-Männchen ist wohl vorübergehend im Tierpark eingestellt. Vermutlich möchte man so doch nochmal einen Zuchtversuch wagen.
(05.11.2023, 15:12)
W. Dreier:   @ M. Meier: "im Prinzip " fertig: aber: man hat innen in Abgrenzung zum rechten Wärtergang Bambus gepflanzt: so sieht man vom Hintergrund (der etwa 2/3 ausmacht) und - wenn denn dort ein Tier wäre: nichts!

noch ein ps: als wir schon fast draußen waren, ein Hinweis: wieder Geburt bei den Brüllaffen (bei uns waren sie links "weggeschlossen") - bei einem mich gerade erreicht habenden Bild muß ich fast sagen: WIEDR ein Junge ! Das dürfte männlichen Geschlechts Nummer 6 wenn nicht 7 sein!!!!
(04.11.2023, 12:12)
Mark Meier:   @W. Dreier: Danke!

Wie sieht eigentlich die alte Irbis-Anlage inzwischen aus? Ist die Umgestaltung inzwischen komplett abgeschlossen?

Bei der alten Wolfsanlage bin ich auch mal gespannt, inwiefern die für die neuen Bewohner etwas umgestaltet wird.
(04.11.2023, 10:02)
W. Dreier:   Und noch seltener zu sehen im Brehmhaus: Schönechse in ihrer ganzen Länge
(04.11.2023, 09:36)
W. Dreier:   Ein selten zu sehender Gast: Sumatra-Larvenroller - leider immer im Schattenspiel
(04.11.2023, 09:35)
W. Dreier:   Arab. Hyänen: "mann" darf schon etwas näher
(04.11.2023, 09:34)
W. Dreier:   Der Sambar kämpfte mangels Gegner mit einen starken Ast - Röhren tut bisher nur der Maral
(04.11.2023, 09:33)
W. Dreier:   Ein trister Blick ins Innere des Elehauses
(04.11.2023, 09:31)
W. Dreier:   Therapeutischer Gang am Mittwoch: Im "Vorhof" der Przewalskis steht jetzt ein Kiang: Hengst oder Wallach?
(04.11.2023, 09:30)
W. Dreier:   Sehe gerade mit Schrecken: DINOWORLD bis Herbst 2024 verlängert. Ich möchte lebende Tiere sehen !!!!!!
(30.10.2023, 16:38)
W. Dreier:   @M. Meier: Die Spinte saßen in jener Voliere, in der vor der Umbenennung der Cafeteria in " Patagona" die Patagonischen Sittiche waren - gegenüber der Gibbonanlage.
Ein Bild vom Juli 2023
(30.10.2023, 09:19)
Mark Meier:   @W Dreier: Wie immer vielen Dank für den Bericht.

Den Abbau des Krans finde ich auch überraschend. Ich hatte sehr gehofft, dass man doch noch dieses Jahr das Dach drauf setzt (auch wenn ich es ehrlich gesagt nicht mehr wirklich erwartet habe). Hoffentlich geht das dann alles zeitig im nächsten Jahr los, sonst halte ich auch 2025 für recht unwahrscheinlich - dabei war das ja meine langjährige "Wette", dass es 2025 so weit sein wird (damals noch ziemlich pessimistisch und mehrere Jahre hinter Plan, inzwischen sogar eher schon sehr optimistisch). Falls sich das noch weiter verschiebt, bin ich mal gespannt auf die Auswirkungen für weitere geplante Afrikaanlagen, insbesondere Löwen und Nashörner (ich vermute übrigens, dass letztere eher kein spektakuläres oder überhaupt begehbares Haus erhalten).

Im Zoofreundeforum ist jetzt übrigens zu lesen, dass die Textorweber jetzt in der bisherigen Voliere der Scharlachspinte zu sehen sind. Die sollen ja mW später auch in das Elefantenhaus kommen. Vielleicht war die "Zwischenlagerung" bei der langen Verzögerung aber nicht mehr tragbar (ich weiß natürlich nicht, wo hinter den Kulissen die gehalten wurden). Was aus den hübschen Spinten wurde, weiß offenbar keiner. Die waren laut Zootierliste ja auch lange hinter den Kulissen und nur etwa ein Jahr in der Schau. Ich kann mich gerade nicht mal erinnern, wo diese Voliere ist und ob ich sie überhaupt mal im Tierpark gesehen habe.
(30.10.2023, 03:44)
Liz Thieme:   Naja paar Wochen haben wir ja noch und wer weiß, was der Hintergrund für den Kranabbau ist. Solange nichts betoniert werden muss, kann man auch im Winter arbeiten.
(29.10.2023, 14:48)
W. Dreier:   Zum Schluss: Mama und Tochter Bärenkuskus

Aber noch eine seltsame Beobachtung: es gibt KEINEN Kran mehr auf und in der Ele-Anlage !!! Nix mit Abdeckung und Innenausbau in diesem Jahr! Also: welche Dachkonstruktion wird es geben??? "Rumstehen" der Kräne ist für die Baufirma Verlust!!
(27.10.2023, 18:09)
W. Dreier:   Endlich mal der Kopf der Boiga !
(27.10.2023, 18:05)
W. Dreier:   In einer "versteckten" alten "Käfiganlage" des Brehmhauses: das neue Goodfellow-Männchen
(27.10.2023, 18:04)
W. Dreier:   Bei dem Wetter! Die Thommys auf der liken Seite. (Und schärfer als die "ehemaligen" Thommy-Fotos)
(27.10.2023, 18:03)
W. Dreier:   Das Mosaik in Arbeit: hier in der modernen "Rostfarbe" als Rahmengestaltung
(27.10.2023, 18:01)
W. Dreier:   "Irgendwie" muß der BZ-Artikel geholfen haben: "Zoo ohne ZOO-Tiere"
Giraffen schon um 10. 30 auf der Anlage
(27.10.2023, 18:00)
W. Dreier:   Hirsche schon jetzt - bei dem Wetter. Die WG Thamin- Bawean-Hirsche
(27.10.2023, 17:55)
W. Dreier:   Die Gayal-Kälber sind vollständig umgefärbt.
(27.10.2023, 17:54)
W. Dreier:   Der separierte Sichuan-Bulle. Will man etwa nicht züchten?? Von wegen: Gold- und Mishmis in Eurpa, Sichuan in "Amerika" ?
(27.10.2023, 17:53)
W. Dreier:   Der Freitag als Dienstag - ging nicht anders: Termine---Termine und das Wetter (selbiges miserabel aber ohne Regen) - ich muß mich bewegen:
Welche Auslage bei einem Kerabau . Bin dagegen die "auszutauschen"


(27.10.2023, 17:51)
Mark Meier:   @W Dreier: Danke für die Neuigkeiten.

Das mit der Otteranlage hatten sich einige Tierparkfans und ich auch schon so gedacht. Bis Sommer haben sie es nicht mehr geschafft, also warten sie jetzt gleich bis zur nächsten Saison. Zumal da ja ohnehin nicht so viel fertig wird. Vermutlich noch die alte Anlage der Schneeleoparden am Brehm-Haus und vielleicht die ein oder andere kleinere Umgestaltung und Aufwertung, die es ja immer mal wieder gibt.

Bei den Elefanten vermute ich, dass man bestimmte Arbeitsverfahren einfach schon mal ausprobiert hat und dann je nach Ergebnis ggf. bei der Fertigstellung ein wenig nachjustieren kann. Bei großen Baustellen erstellt man ja auch erstmal Musterfassaden.
(22.10.2023, 15:02)
W. Dreier:   Zum Schluß - (kein Hirsch - die waren gegen 13 Uhr irgendwie an der Allee verschwunden) der Ammen-Schwarzhalskranich.
(22.10.2023, 11:10)
W. Dreier:   Nachdem einige "Betonstehlen" in der neuen Mauer akribisch auf Baumstamm umgewandelt wurden, endete das schon eine Weile. Zu teuer? Die Beton"felsen" am Rande der Savanne sehen auch schon einfacher aus als die vor 3 Jahren modellierten Betonfelsen.
(22.10.2023, 11:08)
W. Dreier:   Bautechnisches: ein Blick in den Haupteingang des Ele-Hauses.
Und davor ein Kran
(22.10.2023, 11:03)
W. Dreier:   Noch ein Ratefoto: Was ist das?
Manchmal wurde es auch scharf!
(22.10.2023, 11:00)
W. Dreier:   Ja, meine digitalen Apparate, die haben es bei mit nicht leicht! Der Weihnachtsmann wurde schon beauftragt!
Ein Nachweis, dass es die Thommys gibt!
(22.10.2023, 10:57)
W. Dreier:   Bautechnisch Neues: Ein Mitarbeiter am "Freundes-Antiquitäten-Kiosk" hat den Direktor befragt, da er laufend befragt werde: "Ostern für das Zwergottergehege"
Kein Babirusaferkel zu sehen.
Überhaupt: wie nennt man denn nun einige Geschlechter bei Tieren? "Ferkelsau" bei der Kleinen? Überhaupt SAU !! Da könnte sich die Genderforscher dran in der Zoologie auslassen! Wenn wir hier beim Hirsch Bock sagen. weiß jeder, was gemeint ist - obwohl es nicht "so ganz richtig" ist. Oder auch Bulle.

Jetzt weiß ich auch, warum es Nebelparder heißt!
(22.10.2023, 10:53)
W. Dreier:   Der Sonnabend als Dienstag, Eigentlich sollte das ein "Genesungsgang" werden, nachdem an 3 Tagen stationär die moderne Medizin-Analytik auf mich losgelassen wurde. Fehlt noch, da nicht frei - die CT-Röhre.. Und dann das Wetter - von wegen Sonne! Einzige Neuigkeit - tierisch gesehen - die Streifenhyänin. Die hat jetzt schon die Regierung übernommen - ließ er sich vor der Höhle sehen - großes Geschrei!
(22.10.2023, 10:44)
W. Dreier:   Oh mein Himmel! Was schrieb ich denn da! Baburusa - und noch groß1
Das erinnert mich aber an ein Tierquartett meiner Enkelin: irgendwie aus dem "chinesischen Raum"- Aus einer anderen Sprache ins Englische übersetzt, stand da "Babuschka" - auf Russisch "Großmütterchen" !
(14.10.2023, 11:08)
W. Dreier:   @M. Meier: Danke für den Geschlechtshinweis!! Offensichtlich traut man dem ONB das Wort BABURUSA nicht zu, nennt ihn Hirscheber- und da rätselt man etwas beim schnellen Lesen, was es denn nun geworden ist :" dem kleinen Hirscheber-Jungtier" Doch ein Eber?? Und übersetzt "Himmel" - DER Himmel. Glücklicherweise (wie unprosaisch) ein "Säulein!
(14.10.2023, 09:16)
Mark Meier:   Vielleicht geht es ja jetzt endlich Mal ans Dach. Vorher braucht man sich jedenfalls keine allzu große Hoffnungen auf eine baldige/absehbare Fertigstellung machen, bis nicht endlich das Dach drauf kommt und innen vernünftig gearbeitet werden kann.

Ansonsten kann man die Streifenhyänen bei Facebook sehen: https://www.facebook.com/FreundeHauptstadtzoos1/posts/pfbid025XEKcdY1aYkyW8amPmT9a3NdM9FuPHtDaAzLtWKxPnzJYzMKqXrK3pfVyyePvnBTl

Laut Tierpark ist der Nachwuchs bei den Hirschebern übrigens ein Weibchen.
(13.10.2023, 21:20)
W. Dreier:   Ein Nachricht: heute sind die jungen Thomsons gesichtet worden - hinten rechts - und etwas belästigt von den Straußen - die haben sich da Revier-Rechte "erkämpft "!
(13.10.2023, 16:42)
W. Dreier:   "außertierisches"- ein wirklicher Dino: Aufbaue eine neuen Kranes im Ele-Bereich ????? (ehemals Inder)
(13.10.2023, 16:12)
W. Dreier:   Und ein "kleiner" TP - 90 Minuten.
Die nunmehr 3 Hyänen in gewisser Ruhe, die "Araber von der Halbinsel" (pardon natürlich Streifenhyänen - muß man ja jetzt korrekt sein) nicht zu sehen.
Und dann die einzige Überraschung: vor der Scheibe auf einem Holzgrill die goldene Sumatra-Katze !!!!
(13.10.2023, 16:08)
W. Dreier:   Zum Schluss eine ungute Sache: Regenwald und Flughunde: der TP war einst der Versorger europäischer Zoos mit den indischen Flughunden. Dann wurde fleißig Riesenbambus gepflanzt - und man "vergaß" richtige Landungsbäume. Ergebnis : noch ca 5 -6 Flughunde - und immer im Stahlskelett hängend.
(05.10.2023, 17:10)
W. Dreier:   Und zu den Hirschen ein "richtiger" Hirsch: Waldren. Irgendwie scheint man die zu sammeln
(05.10.2023, 17:04)
W. Dreier:   Na klar, ein Hirsch - na ja , evolutionär ein Ur-Ur-Ur-Hirsch: Balabac-Kantjil. ( von außen durch die Scheibe nach innen)
Die Besucher hielten sich bei dem Wetter im Brehmhaus in Grenzen.
(05.10.2023, 17:02)
W. Dreier:   Möwenflugvoliere: Büffelkopfenten , Zwergsäger, Schuppensäger vorhanden - aber die Plüschkopf-Eiderenten? Oder man hat sie vor der Hitze ausgesondert.
Plüsch: nicht viel zu sehen, aber es gibt wieder einen Königsgeier-Jungvogel
(05.10.2023, 16:59)
W. Dreier:   Brehm-Haus "fast nüscht" los. "Man" schlief - aber außen ein Nebelparder (Kater-Katze ?) Obs ein kleine Hund war, der mit Besitzerin an der Scheibe stand??
(05.10.2023, 16:55)
W. Dreier:   Savanne wie gehabt: Hartmänner, Grevys, Beisas immer zu sehen, Gnus gelegentlich, die Strauße in den Außenbezirken: und dort gleich links um die Ecke im künftigen Elebereich: Natursteinmauerbau (muß ja erwähnt werden!). Das war der alte Umlauf ehemals Inder-daneben direkt die Savanne.
Wie der "Kurzschluss" aussehen wird und für wen - wer weiß.
(05.10.2023, 16:51)
W. Dreier:   Und da wir in dieser Gruppe der "Böcke" sind: Moschusochsen-Bulle - noch mit etwas Winterfell
(05.10.2023, 16:45)
W. Dreier:   daneben ein Jungbulle mit gutem Hornaufsatz.
(05.10.2023, 16:43)
W. Dreier:   Die Mishmi-Männer sind ja abgesperrt - zusammen mit dem Sichuan.
Hier der Hauptbulle
(05.10.2023, 16:42)
W. Dreier:   es wird fleißig gewerkelt!
(05.10.2023, 16:41)
W. Dreier:   Zwergotterteich: alle Textwände (zum Großteil Evolution ) sind freigelegt - das heißt nicht, dass demnächst Eröffnung wäre!: Vandalismus , Wetter etc. - : denn....
(05.10.2023, 16:40)
W. Dreier:   Guter Eindruck vom Ammen-Aufzucht-Schwarzhalskranich
(05.10.2023, 16:37)
W. Dreier:   Das erwähnte weibliche Streifenhyänen-Weibchen ließ sich nicht blicken
Die anderen: Ruhe sanft, wenngleich ich den Eindruck hatte, dass ein Männchen dem Frieden noch nicht so richtig traute.
A propos : "Strandleben -Video der Fleckenhyänen": man möchte mit mir ein Gespräch führen - habe immerhin 4 Mails und einen Brief dazu geschickt. Bin gespannt!
(05.10.2023, 16:34)
W. Dreier:   Bei den Buntmardern gibt es einen neuen Mann mit weißen 2 Strümpfen" (Qualität der Fotos: kein gutes Wetter - und mein Apparat ist in die Jahre gekommen)
(05.10.2023, 16:29)
W. Dreier:   Die Fahrt am jetzigen Sonnabend mit den "Freunden" nach Schwerin hat mich inspiriert, einen Kurzgang als Training zu machen:
- nicht mit Foto gestützt: es soll 3 Thomson-Babys geben (aufgrund des Nichtwissens des Verhaltens der der anderen "Savannisten" bleiben die hinter der Bretterwand
Anbei das Kerabau- Jungtier. Ein Weibchen?

(05.10.2023, 16:26)
Mark Meier:   Laut Facebook hat der Tierpark wieder eine weibliche Arabische Streifenhyäne und somit hoffentlich ein Zuchtpaar.
(03.10.2023, 15:54)
Mark Meier:   @W Dreier: Auf Wikipedia kann praktisch jeder schreiben, vom interessierten Laien bis zum Fachmann oder zur Professorin. Manche Artikel werden daher hervorragend betreut und andere eher vernachlässigt. Zu guter Letzt beauftragen Firmen und einflussreiche Personen gerne Schreiber, positive Dinge einzufügen und negative zu löschen (oder ggf auch umgekehrt bei der Konkurrenz). Es gibt auch ein Kontrollsystem, aber das versagt öfters mal.

Der Beitrag zum Tierpark bspw war früher mal wirklich gut und wird auch regelmäßig aufgefrischt, dabei ist aber leider noch kein Beitrag wie aus einem Guss entstanden.
(03.10.2023, 14:17)
W. Dreier:   Eine dämliche Frage: Wer schreibt eigentlich die Wikipedia-Beiträge über Personen? (hat "fast" nichts mit dem TP zu tun)
(03.10.2023, 13:21)
W. Dreier:   Diese Planungen kennt genauer nur der Chef! Zunächst sollte erstmal das Elefantenhaus stehen und funktionstüchtig sein - und auch Elefanten haben !
(02.10.2023, 16:30)
Jörn Hegner:   die thomsongazellen hatten sie aus dem us-amerikanischen metrozoo richmond (virginia) bekommen wurde mir mitgeteilt . man sieht die auch nicht so häufig . weitere in deutschland mit dieser haltung sind hannover und leipzig . sind ja geplant für die afrikanische savanne . breitmaulnashörner sollen doch auch erneut zurück kommen oder eventuell spitzmaulnashörner . der zoo berlin wird ja zukünftig nur noch mit panzernashörner verbleiben und die spitzmaulnashörner abschaffen .
(02.10.2023, 14:34)
W. Dreier:   Aber wann? Und Schilder gab es schon viele!
Eigentlich werden es sicher die Makaken werden - mit mindestens 5 Pflegern als "Aufsichtsperson"
Der Nachweis der Babirusa-Schwangerschaft ist nun schon vom Juli. Nach einem Fachmann ais Jihlava dauert es etwa gute 5 Monate - die werden sicher als allerletzte erscheinen.
(01.10.2023, 18:13)
Jan Eberhard:   Die Asienanlage sieht komplett fertig aus, ist aber an den wenigen Einsichten verhüllt. Ein Informationspfad zur Evolution wurde auch installiert, ist aber größtenteils ebenfalls noch verdeckt. Bisher sind übrigens als einzige Art schon die Schopfmakaken ausgeschildert und ich habe auch nur noch eine leere Befestigung für ein zweites Artenschild daneben gefunden. Vielleicht startet man erstmal nur mit den Affen oder maximal noch einer zweiten Art.
(01.10.2023, 15:46)
Jörn Hegner:   diese mangshanvipern im alfred-brehm-haus ist wohl auch eine besondere art . kannte ich vorher nicht und steht auch nicht in meinen schlangenatlas .

wohl neue erfundene arten .
(01.10.2023, 13:16)
W. Dreier:   Gefunden - der Ziel-und Entwicklungsplan (ZEP) von etwa 2014:
Welche Überraschung - da steht: nur Außenanlage Elefantenhaus: 1 MIO !! Von Innenumbau kein Wort.
Dafür ein Artenschutzzentrum für 3 MIO
Und auch Amazonien mit einem Amazonashaus - das wäre der erste wirkliche NEUbau
Habe ich zu "studieren"

Wurde wohl schon eigestellt: Anzahl der Anatiden 2021: 23 - davon sind gegenwärtig mit Kragenente und Peposaka-Ente 2 "verschwunden!"
(27.09.2023, 17:09)
W. Dreier:   WAT IS DEN NU LOs!!!!!! Das Hyänen-Strandleben-Video ist WEG !!! Hat da höhere Gewalt als die einfacher Besucher gewirkt?
(26.09.2023, 16:26)
W. Dreier:   Tragödie Abriß des Elefantenhauses: Im ZEP von 2014 stand da nur etwas von "Attraktivierung" mehr der Außenanlagen , etwa 4,5 Mio. Im Senatsvermerk vom 18. 8.17 stehen dort unter "Verbesserung der Besucherinfrastruktur UND Umbau Dickhäuterhaus": 22 Mio Euro, um dann wenig später auf ( 12.2020) 35 Mio zu steigen. Wenn man jetzt den Zustand sieht , sollen schon ca 45 Mio "verarbeitet" sein. Und Zement liegt bereit (Foto)
Übrigens: das renovierte Verwaltungsgebäude kostete 3,95 Mio. die Otteranlage "sollte" 750 000 kosten. Weiterhin "Eröffnung im Sommer" - wieder fehlte das Jahr.

Übrigens wurde davon gesprochen 2017 die Einrichtung einer Löwenfreianlage im Zuge der Renovierung des Brehmhaus zu schaffen - auf einer zur Verfügung stehenden Anlage"
Löwen brüllen nur im ZOO.
Da ich weiterhin etwas "schwergängig" bin, werde ich diese Ausflüge weiter machen.
Übrigens weiter keine Antwort auf meine Mails und Brief - warum auch, nunmehr liegen die DREI Hyänen in der Sonne- wäre doch für ein weiteres Video unter NEWS geeignet.
(25.09.2023, 18:56)
W. Dreier:   Wieder Takin"2 /2015: Schon 2014 /15 geisterte durch die Presse, dass einige "von oben" meinten, gerade der Wirschaftshof von Prof Dathe sei einfach zu groß. Wo wir doch heute die LIEFERketten haben. Das Gelände des TP gehört natürlich dem "Staat", aber Bauland könnte geschaffen werden - damit könnte Geld in die leeren Kassen strömen, Nur: der TP hätte davon nichts gehabt - wäre ja nicht sein "privates" Gelände.
Dazu gab es dann eine Befragung im Nov. 2015 von1390 Fördervereins-Mitgliedern: 91 % dagegen! Der Direktor: "ich bin dankbar für diese Rückendeckung" Ich denke aber , dass im Hinblick des eindeutigen Ergebnisses später von Befragungen bei den Fördermitgliedern besser nicht angedacht wurde (Krokohaus-Abriß; Schließung der Schlangenfarm)
(25.09.2023, 18:36)
W. Dreier:   Fortsetzung : nach Schleifen des Krokohauses steht im "Takin" 2/2019 auf Seite 48 allerdings: "Mit dem Erweiterungsbau des IZW wird insbesondere die Zellbasierte Forschung erheblich profitieren!"
Ich sehe schon die Besucher staunend an der Scheibe stehen, wo Laboranten Reagenzgläser schwenken,
Neben der "Pagode des Artenschutzes" im Zoo gibt es im TP nur die etwas ins Alter gekommene Ausstellung im Affenhaus von 2016
(25.09.2023, 18:21)
W. Dreier:   Habe etwas aus "Spaß" etwas in Materialien geblättert (wo ist den bloß das Orignal ZEP bei mir geblieben - finde nur Teilprojekte
- Jener Bau, der nach der Charakterisierung in der Nähe das Krokohauses stehen sollte - ihn aber nicht "ersetzen". Anbei also zu einigen Aufgaben
(25.09.2023, 18:12)
W. Dreier:   @M Gradowski: Danke! Also noch unter BB - Bereinigung des Gesamtbestandes
(22.09.2023, 13:35)
Michael Gradowski:   @W. Dreier: Ich stöbere schon seit einigen Tagen mal wieder in den alten Jahresberichten, darum kann ich sagen: die Säbelantilopen wurden 2007 abgegeben ebenso die HZA.
(22.09.2023, 13:07)
W. Dreier:   Bitte entschuldigt: Ich sehe gerade - meine Mails gingen wohl nicht an die richtige Stelle - dass heißt jetzt:
XXX (Leitung Unternehmenskommunikation), XXX 2 Person-/innen Digitale Unternehmenskommunikation)



(22.09.2023, 12:22)
W. Dreier:   noch ein ps zu "herumstehenden Gruppen ohne Paarbildung oder Einzeltieren": bei Nashörnern ist bekannt, dass bei nicht stattfindenden Fertilisationen die Reproduktionsorgane zurückgebildet werden.
(22.09.2023, 12:08)
W. Dreier:   Ich denke schon, dass gerade der Import der Gerenuks ein highlight war - und Riesenelen schließe ich nicht aus.
Wenn ich die 2014iger Durchsicht nicht mit Nennung der "normalen" Geburten hier darbrachte, sei es kurz nun genannt;
(fast )alle Hirsche: Mesos, Wapiti, vorderind. Sambar, Timor, Maral, Buchara - das war normal. Dazu Mhorr, Addax.(gab`s da im TP noch Säbelantilopen?); Przewalskis, Sichuan und Mishmis, - und junge ind Eles rannten da auch herum.

Was es bedeutet, wenn eingeschlechtliche Gruppen "herumstehen", sei nochmals an den Berberhirschen genannt. Ich hatte damals kurz die Möglichkeit, im Internat Zuchtbuch hinein zu schauen: Die Berber des TP waren die letzte Nachzucht in San Diego um 2004 - lange waren die Geschlechter bereits isoliert (Der Haupt-Säugetier -Fan Jim Dolan war schon in Rente), d. h, die Kühe hatten nie eine Geburt miterlebt - und was geschah im TP - nach der Geburt im TP wurden mindestens 2 Frischgeborene sofort getötet von ihren Müttern, der einzige "Aufzuchterfolg" konnte gerade noch isoliert werden - die anderen Geburten erfolgten in der Nacht. Und überhaupt Berberhirsch - wer importiert die denn: die haben ja nicht einmal ein richtiges Geweih!!!! (Foto anbei)

Und da stehe ich vor den eingeschlechtlichen Gruppen und muss mir laufend anhören, dass das die Vertreter der genetisch wertvollen Sub-Populationen zur Rettung der Art wären - außer jenen Arten, die man ja zum Füllen der Anlagen braucht. Die Kulane bekamen auch "Zuwachs" aus Rostock.
Nächstes Beispiel: im jetzigen Bericht wird bekannt gegeben, dass eine genetisch GAAANZ wichtige Stute der Somalis eingetroffen sei. Da dachte ich: nun wird gleich gezüchtet! Denkste!

Noch zum "Strandleben" der Hyänen: Auch meine 4. Mail an die "Kommunikationsabteilung" blieb unbeantwortet, vor 4 Tagen dann ein Brief von mir - keine Antwort- - Mensch--sind die Kritik-resistent.

Noch zur online- Befragung "interessantes Gebäude in Berlin der letzten 3 Jahre" : Pagode des Zoo 1. Platz. Seltsamerweise habe ich in meiner Zeitung keine Jubelschreie des Zoo gehört. War ja auch hart vom bewertenden Architekten: eigentlich ein nutzloses Gebäude, geeignet, den tristen Hardenbergplatz aufzuwerten. Aber dann noch die Meinung , dieses rundliche Dach dahinter würde darunter Reptilien ausstellen. Ich setze mal voraus, dass Architekten keine Zoologie-Grundausbildung haben. Da kuckt also der Architekt, unter der Pagode stehend, etwa nach links, sieht dort die (Eigenwerbung) dickste Aquarienscheibe - und sieht seitlich und unter Reflexion dort was liegen: warum soll er nicht vielleicht das kleine Rhino im Wasser als Krokodil gewertet haben ?

Dazu noch etwas: hat eigentlich unsere buddhistische Community nicht schon Protest angemeldet? Postkoloniale Aneignung wichtiger religiöser Gebäude? Zumal sie ja auch noch balinesische Tänzerinnen hatten engagieren können (haben sie in Prag gemacht - im japanich-bot. Garten mit Geishas!)

Genug gemeckert! Es hat etwas geregnet.
(22.09.2023, 10:42)
Tim Sagorski:   Wie man hörte, gab es ja auch noch sehr konkrete Pläne von BB diverse spektakuläre Huftierarten (u.A. Riesenelen) aus den USA zu importieren, was dann leider durch seine Demission verhindert wurde.
(22.09.2023, 07:27)
W. Dreier:   Da hat Zollifreund aber etwas in mir "angezündet" !
Ich habe mit dem 1.4 2014 alle meine Fotogruppen dem Monat nach durchgeschaut (Sch---Arbeit - jeweils 800 - 1200 Fotos/Monat,
Es war ja das auslaufende Jahr von BB, die Geburten konnten von der neuen Direktion nicht mehr "verhindert" werden.
Noch davor gab es 2013 %5 Kulangeburten - aber ab April - und ich lasse selbst meine geliebten Hirsche selbst die "normalen"
Takins weg - es würde den Ramen sprengen, ich will auch nicht Monate hochlaufen lassen - in etwa aber ab April:
Geburten Kapbüffel, 3 Nilgaus, 2 Waldbisons, 1Schopfhirsch; im Juli Javaleo !! (die heutige Katze); 1 Grevy; 2 - 3 Kiangs - nee, in der Gruppe 4!; ; 1Hartmann; 2 Nebelparder; 2 Altailuchse; erstmals Ameisenigel oft sichtbar, vorne noch Braune Hyäne (jetzt Löffelhunde, die der ONB nicht sieht); 2 Erdwölfe; Geburten weiter; Gayal; Irbis 2 ; Grevy; Schneeziegen 3; Moschusochse; Goldtakine 2 / 8 Tiere gesamt; es gab noch einen "Panther"; 1 Marko-Polo; Somaliesel; Kiangs zählte ich 11;

Noch interessante Zahlen von 2021 - die 22-iger Zahlen gibt es ja nicht: Goral 1,4; Schneeziegen 3,4; Markhor 7,5; Blauschaf 2,9; Steinböcke 6,0; Kreishorn 4, 7 ; M-Polo 5,4 - 0,2 geb - leider dann nur 0,1
Gerenuk 3,4 /heute (?) 4, 1,2;

Also, man kann von BB halten was man will - aber es gab Tiere zu sehen - auch mal Neue !!!
(21.09.2023, 18:20)
W. Dreier:   Was nun - Wisentexporteur Tierpark. Aserbaidshan ist klar als Aggressor gegen Berg-Karabach kenntlich gemacht. Im Sinn der gegenwärtigen "wertebasierten" Außenpolitik erübrigt sich damit jeder Transport von Wisenten dorthin.
(21.09.2023, 10:08)
Gudrun Bardowicks:   Volle Zustimmung auch von mir.
(20.09.2023, 23:10)
Holger Wientjes:   Und ich schließe mich da an. Vielleicht überdenkt der ein oder andere an entsprechender Stelle seine künftigen Entscheidungen...? Andere Parks machen es ja vor und fahren gut damit.
(19.09.2023, 16:46)
Tim Sagorski:   @W. Dreier:

Das ist vermutlich einer der besten Posts, die ich in diesem Forum in den letzten Jahren gelesen habe.

Ich gehe da so dermaßen konform mit allen Vorrednern!

Vielen Dank!
(19.09.2023, 15:18)
W. Dreier:   @M. Dassbach: und ja , und , und ja !!!!
" Wir müssen endlich dahin kommen, dass "überzählige" Huftiere verfüttert werden.
Dies würde die Überalterung der Bestände verhindern und die genetische Vielfalt erhöhen.
Ferner wäre es für die "Futtertiere" von Vorteil, Stichwort natürliches Verhalten."
Das unterschreibe ich sofort. Als ich in Sharya , wurden "ganz natürlich" überzählige Männer verfüttert: Isabell-Gazellen, Berggazellen, arab. Kropfgazellen - für damals an die 20 arab. Leos, an arab. Hyänen, an Kleinraubtiere.
Wenn ich hier einige Sologruppen des TP nannte, dann wird wegen der Nichtzucht mit Sicherheit kommen: nicht gefährdet. Menschenskinder: die Waldbisons waren in den Sechzigern noch fast unbekannt, - und wie leckten sich richtige Zoologen die Lippen , wenn sie Kiang hörten. Heute : gibt doch noch zig-Tausende. Marco-Polo: nicht gefährdet, selbst in Kirgistan gibts noch 25 000! Und Nilgaus: die waren mal selten in Indien, hier gehörten sie zu den Standartantilopen.
Ich WILLL nicht nur noch seltene Tier sehen - die gibt es in jedem großen Zoo: Addaxe, Mhorrgazellen, Säbelantilopen, Grevyes, Milus, Przewalskis - ich möchte mal Pronghorns sehen - wie stehts damit Herr Knieriem - die sind doch im Geoteil Nordamerika aufgeführt !! Es ging doch auch mit den Großen Pandas!
(19.09.2023, 10:45)
Sacha:   @Martin Dassbach: Voll und ganz Deiner Meinung. Aber in unserer heutigen Mi-Mi-Mi-Gesellschaft wird schon länger mit zwei Ellen gemessen, auch in anderen Bereichen. Wer sich kritisch gegenüber dem Islam oder Israel äussert, ist automatisch ein Nazi und Zielscheibe von Linksextremen, derweil man die US-Amerikaner für alles, was in der Welt schief läuft, verteufeln darf. Dann wird verlangt, dass in Schulen nur noch vegetarische oder sogar nur vegane Gerichte angeboten werden dürfen, aber das neuste Handy, für das wegen der Seltenen Erden mehrere Quadratkilometer Tropischer Regenwald vernichtet wurden, darf man stolz herumzeigen. Und die neusten Netflix-Serien können nicht blutig genug sein, derweil die öffentlich-rechtlichen TV-Sender bei den alten Winnetou-Filmen Warnhinweise bezüglich Kolonialismus/Rassismus/Kulturelle Aneignung oder dergleichen platzieren. Usw., usw., usw.
(19.09.2023, 10:01)
Martin Dassbach:   Wieder mal ein Grund eines meiner Lieblingsthemen anzusprechen.
Wir müssen endlich dahin kommen, dass "überzählige" Huftiere verfüttert werden.
Dies würde die Überalterung der Bestände verhindern und die genetische Vielfalt erhöhen.
Ferner wäre es für die "Futtertiere" von Vorteil, Stichwort natürliches Verhalten.
Ganz zu schweigen davon, dass die "Verwerter" erstklassiges Futter erhalten.
Warum dürfen Pferde und Kühe geschlachtet werden, Waldbisons aber nicht ?
(18.09.2023, 22:20)
W. Dreier:   Und dito - wenn manchmal "nur" (jahrelang) ohne Partner: Kulane, Kiangs, Cap-Büffel, Nilgaus
(18.09.2023, 18:56)
W. Dreier:   @Zollifreund: Überalterung von Huftiergruppen: Beispiel: die Waldbisons wurden schon vor 7-8 Jahren "chemisch" sterilisiert - für eine Sensibilisierung sind sie dann schon zu alt. Und was hat sich Vater Dathe bemüht, die Gruppe aufzubauen!
(18.09.2023, 18:54)
W. Dreier:   Noch ein PS und Flamingos: nein , das ist im Hintergrund kein Bambus sondern Melde! Parole: Lasst es wachsen!!!!!!
(18.09.2023, 18:48)
W. Dreier:   Eine Überraschung die Gerenukfamilie um 10.30 auf der Anlage - das gibt es doch zu der Zeit nur am Wochenende - oder man die am Sonntag vergessen sie einzustallen?
Hier ein Jungtier
(18.09.2023, 18:43)
W. Dreier:   Am Ende : nun doch ein Foto des nicht mehr ganz so jungen Barasinghanachwuchses
(18.09.2023, 18:39)
W. Dreier:   Noch zu den Flamingos: auf dieser Anlage würde ich als verantwortungsvolle Hausfrau auch kein Nest bauen.
(18.09.2023, 18:37)
W. Dreier:   Savanne: keine Gazellen. Seit ihrem "Verschwinden" vor 4 - 6 Wochen traf ich keinen Pfleger - die waren weiterhin "dünn gesät"

Mit Sicherheit immer zu sehen: die Grevys und Beisas, die Gnus seltener im Visier.
Weiter schön anzusehen: eine der Sumatra-"Kätzchen" nach einem Jahr.
Neues? 2 junge Zwergmaras
(18.09.2023, 18:36)
W. Dreier:   Keine der neuen Nebelparder-Katzen zu sehen - innen wie außen. Keine Goldkatze.
Dafür mal wieder eine der "Hüttenscheiben" nach ca.4-5 Jahren - und ich meckere immer über unscharfe Fotos
(18.09.2023, 18:28)
W. Dreier:   Hoffentlich ist die alte "Nursi" etwas freundlicher und bringt in nicht um.
Hyänen : meist waren sie hinten im Schatten - wobei eine über längere Zeit halbe Saltos vollführte
(18.09.2023, 18:24)
W. Dreier:   So liebe Freunde, ob der Hyänen habe ich mich durchaus etwas gehandicapt in den TP begeben. Schloßeingang - da gehen eher die Dauerbesucher durch. Ein Thema - das diffarmierende Video. Direktgang Hyänen: seit Sonnabend wohl nur Zweierbesatz. Auch dort einige Dauerbesucher - auch dort allgemeiner Protest - und auch andere "bewusste" Besucher schickten Eingaben - ohne Antwort! Z. T benutzt man sogar "Fremdnamen". Offensichtlich gibt es Negativlisten oder - wie ich vermute - einen Spam-Mail-Adressen-Filter. Denn: auf keine meiner zeitlich differenziert abgeschickten Mails bisher eine Antwort.
Oder aber man "kommuniziert" nur über die "Sozialen". Immerhin gibt es dafür 3 Posten. Spione zur "Beobachtung" unseres Forums? Als ich die Vernichtung der Bibliothek öffentlich machte, hatte ich 2 Tage später Herrn Knieriem am Hörer. Hörer? Für die "Communication" -Damen sind wir wohl im Forum "mittelalte, alte und ganz alte Männer", die noch analoge Artikel schreiben, noch längere analoge Artikel über TIERE lesen und die noch nicht einmal Videos einstellen können!
Einzige Neuigkeit: das junge männliche Baumkänguru.
(18.09.2023, 18:20)
Mark Meier:   @Martin Dassbach: Der Eindruck täuscht etwas. Ich begrüße eine ganze Menge an Neuerungen, darunter vor allem auch die aufwändigen Pflanzungen (ja teilweise auch den Bambus, wenn er gut passt wie beim Himalaya und wenn man auch genügend andere Pflanzen einfügt).

Ich verstehe nur nicht, dass man ohne erkennbare Not (oder krass unverhältnismäßigen Aufwand) bestimmte Angebote einstellt und dass man auch sonst so extrem sparsam und defensiv kommuniziert. Andere Zoos bekommen es doch auch hin, über Bauprojekte inkl. Verzögerungen zu informieren. Und wenn ich Mal andere Zoos angeschrieben habe, kamen oft sehr ausführliche und fundierte Antworten von Verantwortlichen zurück. Beim Tierpark braucht man inzwischen im Grunde weder im Park Personal ansprechen noch an offizielle Stellen schreiben. Es kommt fast immer Nichtssagendes zurück. Und ja: Diese Form der Kommunikation mag besser zu der Besucherklientel des Zoos passen (zumindest anteilig weniger Stammbesucher als im TP). Aber auch da gibt es sicher interessierte Gruppen (seien es Stammbesucher oder allgemein zooaffine Personen). Und bspw eine fortlaufende Inventur gibt es doch ohnehin. Wieso will man so etwas dann nicht mehr veröffentlichen? Diese Geheimnistuerei macht mE erst recht verdächtig und angreifbar, wenn wirklich jemand darauf aus sein sollte.
(18.09.2023, 13:54)
Martin Dassbach:   @ W.Dreier + Mark Meier: Vielen Dank für die ausführlichen, sachlichen und nachvollziehbaren Antworten.
Ich hatte so ein bisschen den Eindruck, dass Ihr Neuerungen zumindest kritisch gegenüber steht, entschuldigt bitte.

Ich hatte mir den Geschäftsbericht 2021 mit Übersicht des Tierbestandes angeschaut, 2022 fehlt die Übersicht, auch ich bin der Meinung, dass dies ein Unding ist.
Leider ist die Kommunikationspolitik vieler Zoos sehr zurückhaltend, wahrscheinlich liegt dies an der Angst vor einem heutzutage fast immer stattfindenden Shitstorm.
Hier muss sich in unserer Gesellschaft dringend wieder etwas ändern.
Angst ist aber ein schlechter Ratgeber, Ihr habt also Recht, die Kommunikation muss wieder offener und damit besser werden.

Zoos sind heute auch Wirtschaftsbetriebe, dies muss man, auch wenn auch ich dies nicht toll finde, akzeptieren.
Allerdings habt Ihr wiederum Recht, dass man einen gesunden Mittelweg finden muss, auch den Gedanken, dass TP und Zoo unterschiedlich ausgerichtet werden, finde ich gut und nachvollziehbar.
Eigentlich war ja mal geplant, dass es allenfalls wenige Doppelhaltungen, sprich gleiche/ähnliche Arten in TP und Zoo, geben sollte, dies scheint für mich unverständlicher Weise auch Geschichte.
Die Artenvielfalt der Vergangenheit war m.E. zwar zu groß, ich persönlich hätte aber auf weniger und andere Arten verzichtet.
Im TP könnte man z.B. in den meist sehr großen Anlagen auf mehr Gesellschaftshaltungen setzen.
(17.09.2023, 23:35)
zollifreund:   Und leider ist Dr. K. erst 58 Jahre alt.... in der Zeit bis zu seiner Rente sind dann alle Zuchtgruppen an Huftieren wohl überaltert, der ganze Tierpark besteht aus Bambus mit kleinen Sichtfenster auf die Anlagen und Vögel wird es keine mehr geben und Infos darüber werden keine mehr veröffentlicht....
Ich habe gerade auch den Kölner Geschäftsbericht gelesen. Der hat zwar auch keine Tierbestandslisten, ist aber wirklich sehr informativ!
(17.09.2023, 23:05)
W. Dreier:   Noch Vietnam-Sikas 2.
(17.09.2023, 17:59)
W. Dreier:   Aua - jetzt habe ich aber Geburten hintertrieben: Hirsche: wie "gewöhnlich" Maral, Wapiti, Timor, Barasingha , Schweinshirsch - aber eben nicht bei den Mesos, vorderind. Sambar, Buchara ( ??? deshalb die schriftliche Statistik !)und Bawean, Hier hat es bisher nur 2 Geburten gegeben( d.h. aufgezogen) über sicher 6 Jahre, einen noch "mitgebracht" aus Poznan. Dazu Milu- Geburten (jetzt laufen gerade 2 Spießerchen herum). Schopfhirsch, Weiter Moschusochs und neu die Flughörnchen ("aus Privathand"). Takins erwähne ich mal nicht: Ausgleich zwischen Tod und Geburten.
(17.09.2023, 17:58)
W. Dreier:   Sitze mit meinem lädierten Bein und schaue in die Sonne. Zeit eigentlich für die Hyänen – es sollen gestern nur 3 auf der Anlage gewesen sein.
Aber was Tierisches aus dem Bericht 2022
ZOO
Bemerkungen zum Tierbestand 2022
2,3 Virginias nach Givskud; 2 m geboren
- 2 tote Wasserrehe (Rest?); 1 totgeb. Prinz-Alfräd-H
- 1 m Banteng geb.; w Gaur tot; 1,1 Rotbüffel geb.
- 1Kiwi tot

-Tierpark

- 6 graue tasmanische. Riesenkängurus neu
- da erfolgreich, männlich Felsenkäng. abgetrennt
- Nursi 15 Jahre; junger Mann tot
- Pfeifhasen: keine Nachzucht; noch 4 Tiere (Geschlecht?)
- Zusammenstellung von 1,1 Roloway aus Heidelberg und Mulhouse – für Jihlava
- jetz1,1 madagassische Riesenratten
- Mähnenwölfe: toter Rüde und totes weibl Jungtier (Auseinandersetzung?)
- auf dem Berg 5 weibliche kl. Pandas ohne Mann– brauch die kein Zoo/Tierpark?
- Kater der Sumatraner schon 2008 geb
- Malaienbären Tina und Johannes tot – jetzt Frodö 2004/Josephine 2004
- 1,3 Leierh. geboren
- Riedböckin Nina warf über das Jahr 2 Junge; 1,1
- 3 männl Mhorrs/ 1 m Addax geb
- Gerenuks: 2 tot (juv und adult)
- weibl. Schwarzschnabelstorch tot
- 2 juv Schuppensäger
- das Bartgeierstammpaar vom Berg ist tot
- 2 juv Maskeneulen (wann habe ich die das letzte Mal gesehen?)
keine Nennung von Zahlen oder die Existenz weder der weibl. Marco-Polos, der weibl Markhore noch der Kreishornschafe - Bei meinen Fragen nur ausweichend

(17.09.2023, 15:20)
W. Dreier:   @M. Dassbach: Entschuldigung, dass ich etwas weiter aushole - meine "negativen Darstellungen" zu begründen und diese nicht nur mit der "nicht gelungenen Zusammenführung der Hyänen" zu begründen. Das ist nur ein Kulminationspunkt.
„Die Darstellungen erscheinen mir zu negativ und überspitzt“. Leider, Ja, sie sind negativ und ich darf hinzufügen, dass sofort viele ältere Besucher, die auch einen derartigen langen Besuchshintergrund haben, alles unterschrieben hätten. Herr Knieriem unterschätzt total, dass Berlin Lichtenberg/Friedrichsfelde nicht Charlottenburg ist. Offensichtlich sind Besucher nur zahlende Masse, man bietet ihnen eine Show, den Kindern einen Spielplatz (letzteres ist gut).

A propos show: die Dinos sollen wohl „verlängern“. Der Zoo lebt von den Touristen, der TP aber von Berlinern (und nun mehrheitlich noch aus dem Osten), also Lichtenbergern und Anliegern (ich brauche 15 Minuten)! Und die haben die Entwicklung z.T noch persönlich mitgemacht! Der TP gehört als Höhepunkt zu dem Stadtbezirk dazu – nicht wie jene Touristen im Zoo, die einmalig auftauchen.
Die Kommunikation von Zoo/ Tierpark – und ich meine bewusst NICHT den digitalen sondern den analogen mit Gesprächen vieler Art – speziell mit den Pflegern - ist so gut wie verboten Ich kannte ab 1966 alle Kuratoren, mit allen und von allen erhielt man Infos. Heute nach einer Anfrage – die Standardantwort: „ ich bin erst 3 Tage im Revier“. Für meine Sonntags-„Spezialführungen“ ab 2008 erhielt ich etwa um 2017 ein Schreiben, dass mir verbot (mit Unterschrift) , dass ich keineswegs Pfleger mit einzubeziehen hätte - und schon gar nicht als Mitredner! Die Führungen (ich machte etwa 100) – waren gratis – heute „mit Geld“
Selbst mit den wenigen Kuratoren (wie heißen die eigentlich heute – wo ist der Botanikkurator, der Vogelkurator ? (und das im TP! ) und welche Funktion haben sie ? Klar , einen Seniorkurator soll es geben. Ein mir bekannter jetzt „höherer“ Mitarbeiter, mit dem ich vor ca 20 Jahren jede Frage diskutieren konnte, fährt heute im Golfwagen vorbei, vielleicht die Hand leicht gehoben – und im Gesicht steht geschrieben:“ Hoffentlich fragt der nichts“.
Die "obere" Kommunikation: Seit 3 Jahren gibt es (Corona) keinen Jahresbericht mehr durch den Direktor gegenüber den „Freunden“; nach fast Aussonderung des Schlosses aus dem Bestand des Tierparkes durch den neuen Pächter, können die Freunde den Saal nicht mehr nutzen. Seit 3 Jahren findet die Jahresversammlung offen auf der windigen Trabrennbahn Karlshorst statt. Vor zig Jahren gab es diese Jahresversammlungen bei Prof, Dathe im Großsaal der Stadtbibliothek – brechend voll war es . Und bei der letzten Versammlung der Freunde: der Direktor hatte Wichtigeres zu tun!
Überhaupt sind die „Freunde Hauptstadtzoos“ unter anderem Namen als eine seit ca 50 Jahren existierende Ost-Einrichtung gegründet worden – die Westfreunde / auch die Aktionäre - haben nie etwas derartiges geschafft, die wenigen Interessierten wurden durch den "Osten geschluckt“ - Interesse also der "Zoo-Anlieger" - siehe oben.

Geschäftsbericht. Ich hatte wohl gefragt, warum man nicht die Stellenzuordnungen mitgeteilt bekommt – wer ist eigentlich wer ? Alles Geheimnis.
Vor mir liegt der für mich richtige letzte“ Jahresbericht und Jahresabschluss 2013 des Z00. Auf der letzten Seite sind ALLE Funktionen namentlich zugeordnet. Soll es in der AG – Ordnung derartige Veränderungen, wohl eher Geheimnisbündelei, gegeben haben?
Tierbestand, Forschung, Wissenschaft, Veröffentlichungen etc im Bericht von 2013 auf 138 Seiten. Der Jahresabschluss/Geschäftsbericht: 31 Seiten – sehr seltsam, dass man das auch so ausdrücken konnte. Darunter übriges auch eine Abschnitt : „Interessenkonflikt“ - das heißt natürlich heute weitaus gewaltiger –"Erklärungen zum Corporate Governance Kodex" - werde mir die Passagen anschauen.
So, wenn dass also ein wirtschaftlicher Jahres-Bericht ist, könnte ja Herrn Knieriem endlich auch die Tierstatistiken – meinetwegen als PDF - für 2022 öffentlich zu machen. Wie soll man denn die Erfolge - und auch die Einschätzung und Würdigung der Rolle von TP und Zoo ohne Zahlenmaterial vornehmen?

Welch ein Zufall: suchte etwas in einem älteren Heft: Takin 1994, Heft1.
„Die Schlangenfarm bleibt im Tierpark!“ Bei Herrn Knieriem nicht, sofort Schluss.
Montag Abend beschlossen – Dienstag zu. Die arme „Zoologische Leiterin“ musste sich die Gründe ausdenken.

Und da soll ich mir nun "blühende Tierpark-Zoolandschaften" vorstellen?
Auszug anbei.

(17.09.2023, 14:33)
Mark Meier:   @Martin Dassbach: Naja, bei einem irreparabel abgebissenen Schwanz und Wochen(!) voll Stress bis Panik (ungewöhnlich lautes Brüllen, Sprünge ins Wasser) sowie einigen klaffenden Wunden finde ich "ist nun einmal so" und "alle beteiligten Tiere profitieren" wiederum etwas zu positiv euphemistisch. Es gibt leider auch genügend Beispiele, wo ein Ausprobieren und eine sture Taktik nicht gerade gut für zusammengeführte Tiere ausgingen (z.B. in näherer Nachbarschaft die zwischen Waschbären und Skunks in einem recht kleinen Käfig ohne echte Ausweichmöglichkeiten). Wenn man jetzt auf Schicht hält sowie perspektivisch offenbar eine weitere Anlage hinzunehmen will, wurde zumindest bislang bzw. bei den bisherigen Gegebenheiten ja eher nicht "der gewünschte Erfolg erzielt".

Es ist ansonsten sicherlich nicht ungewöhnlich für Tüpfelhyänen, dass potentiell in einen bestehenden Clan einzugliedernde Männchen aggressiv behandelt und nach Möglichkeit und Bedarf (z.B. begrenztes Revier und Futter) auch frühzeitig wieder vertrieben werden. Hier scheint/schien es jedenfalls irgendwo zu harken.

Zum Rest: Meiner Wahrnehmung nach kommunizieren Zoo und Tierpark zunehmend nur noch was ihnen in den Kram passt und vor allem was sie als ausreichend relevant/attraktiv für den Durchschnittsbesucher erachten. Die systematische zoologische Arbeit wird tendenziell immer weniger kommuniziert (Wegfall von Listen zu Bestandsänderungen, Wegfall von Tabellen im Geschäftsbericht...), Baustellen und vor allem Bauverzögerungen fast überhaupt nicht mehr.

Die stattdessen stattfindende Kommunikation hat teilweise auch schon Mal laienhafte bis populärwissenschaftliche Züge. Klar, das sind vermutlich oftmals PR-Leute, die wie mutmaßlich hier im konkreten Fall eine "interessante Szene" (badende Hyäne) beobachten und dann im Netz vermarkten wollen/sollen. Das kann man ja auch schon am entsprechenden Vokabular ablesen: "Wir haben Mal wieder Eisbären-Content für Euch! Hier spritzt Hertha Mama Tonja nass, aber die hat keine Lust zu spielen." etc (und dann gab es eben wochenlang praktisch nur solchen "Content"). Das ist eben der Job und das scheint auch zu funktionieren. Aber normal müsste es doch immer noch irgendeine Überprüfung geben, damit das dann nicht wie hier so raus geht und ein falsches Bild vom Verhalten der Tiere vermittelt. Es muss doch noch einen Mittelweg geben zwischen der alten Philosophie (ein primär sich selbst genügender zoologischer (Zucht-)betrieb mit einem Zugang für interessierte Besucher) und der neuen Philosophie (Wirtschaftsbetrieb mit Tieren als Produkt und dem Motto "we love to entertain you" sowie "we don't need no education"). Und ja, das ist etwas überspitzt, trifft in der Grundtendenz aber mE schon so zu. Herr Dathe konnte bei der Vermittlung der Tiere jedenfalls noch sehr geschickt die Bildung mit der Unterhaltung verknüpfen und der Park war damals auch in Summe ein sehr erfolgreicher Volksbetrieb aber zugleich auch eine sehr ernstzunehmende wissenschaftliche Einrichtung. Seither schwankt man entweder zu sehr ins eine oder aber ins andere Extrem. Und es würde ganz sicher keinem weniger interessierten Besucher weh tun, wenn der interessierte Besucher weiter detaillierte Informationen zum Tierbestand und Bestandsveränderungen finden KANN, mit denen der Park ja ohnehin arbeitet und die über Jahre ohne großen Aufwand regelmäßig so raus gegangen sind.
(17.09.2023, 08:20)
Martin Dassbach:   @ W.Dreier: Die Darstellungen erscheinen mir zu negativ und überspitzt, deshalb erlaube ich mir ein paar Gedanken in die Waagschale zu werfen.

Das Zusammenführungen nicht immer harmonisch verlaufen ist nun einmal so.
Dies ist natürlich für die schwächeren Tiere leider nicht gerade toll.
Es gibt aber genügend Beispiele, die zeigen, dass mit der hier ggf. erforderlichen Sturheit letztendlich der gewünschte Erfolg erzielt wird und damit dann alle beteiligten Tiere davon profitieren.

Da es sich um eine AG handelt gibt es für den Geschäftsbericht gewisse Anforderungen.
Nach meiner Erinnerung ist die Veröffentlichung des Organigramms zumindest unüblich, eventuell würde dies sogar gegen den (m.E. zumindest teilweise völlig überzogenen) Datenschutz verstosen.
Wie kann eine Stichtagliste veraltet sein ?

Die Pagode ist mit Sicherheit Geschmackssache.
Ich persönlich bin aber der Meinung, dass Tierhäuser durchaus nicht rein funktionell sondern repräsentativ sein sollten, auch wenn dies mit Mehrkosten verbunden ist.


(16.09.2023, 23:23)
W. Dreier:   Noch kurz ein PS
"stellten ihrem kreisrunden Großterrarium einen an sich nutzlosen gold-rosa Betonfertigteilstapel zur Seite"
In der Eigeninterpretation heißt das aber: Pagode des Artenschutzes
(16.09.2023, 13:31)
W. Dreier:   Bekomme gerade die Nachricht, dass gestern wohl nur 2 (jeweils?) Hyänen auf der Anlage gewesen seien. Der/die Pfleger/innen sollen sich über das Video mächtig aufgeregt haben - irgendwie sollen sie sich durchgesetzt haben. Ich fürchte nur, dass sie am Ende die Schuldigen waren (werde das beobachten)

Ich selbst habe dazu 2 Mails an die "Verantwortlichen" von Zoo und TP abgesetzt. Aber wie: die Null-Acht-Fünfzig Adresse info@tierpark.berlin.de: keine Regung! die nächste an eine alte Mail-Adresse - ehemals Management - das heißt heute " Leitung Unternehmenskommunikation" - mit 2 Mitarbeiterinnen, die das aber nur digital vertreten -ich möchte mit denen aber 1 Mal analog "kommunizieren" !!!!
Überhaupt die Personalstruktur: im gesamten Geschäftsbericht gibt es eigentlich nur den Direktor - dann soll es einen "Überveterinär" geben, einen Seniorkurator - sicherlich mit sub sub`s. Noch etwas: über zig Jahre gab es in jedem Jahresbericht eine Aufstellung der wissenschaftlichen Arbeiten. Nun behauptet man ja, dass beide Anlagen "wissenschaftlich arbeiten würden" - bloß woran erkenne ich das ? An den Presseinformationen ? An den YouTub`s ? Die Tierbestandslisten - obsolet für 2022.
Noch eine Sache: in einem Architekturwettbewerb hat die Pagode den 1. Platz bekommen - Begründung: sie würde das obsolete Bild des Hardenbergplatzes aufwerten. Ich zitiere (Berliner Zeitung, 16.9.; Seite 3) "Dan Pearlman Erlebnisarchitektur stellten ihrem kreisrunden ACHTUNG!! Großterrarium einen an sich nutzlosen (aber die Kosten?) gold-rosa Betonfertigteilstapel (welch gute Karakterisierung!) zur Seite" Dann kommt die Aufhübschung des "verhunzten Verkehrsentree namens Hardenbergplatz." Das stimmt wiederum!
ABER: Habe ich da etwas verpasst? Groß-Terrarium mit Anakonda, Riesenkrokodil im Nashornwasserbecken, Komodowaran. Warum eigentlich nicht!

Ich fasse es nicht mehr ! Wo bin ich nur nach 67 Jahren Zoo-TIER-Interesse heute gelandet!
(16.09.2023, 13:09)
zollifreund:   mit so einem Video will man wahrscheinlich die Deutungshoheit über "das Baden" bekommen. Wenn das eine Tier so schlimm immer wieder gebissen wurde, kann das Verhalten auch daherkommen, dass es die Wunden kühlen will...
Dr. K. hat aber bei dieser Zusammenführung noch Glück - was wäre in den Sozialen Medien los, wenn das z.b. Eisbären wären? da würden die Tierrechtler sicher Schlange stehen...
(13.09.2023, 21:53)
W. Dreier:   PS: natürlich wird es viele Besucher gegeben haben, die anderes gesehen haben als Anbaden und Rekeln. Und die nachgefragt haben! Und nun so in "liebes Video" als Antwort - alles gut wo? da steht auch noch ZOO. Was werde sie denn da für einen movie-Specie gehabt haben?
Und dann noch: Hyänen sind "eigentlich Katzen" - und die lieben das Wasser ja so sehr!
(13.09.2023, 17:54)
W. Dreier:   So kann man das dann ONB auch zeigen: immer unmittelbar am Wasser - die anderen nicht zu sehen - der Kopf aber in deren Richtung liegend - und dann beim Näherkommen, schnell ins Wasser! Ist das schön kühl! Kühlt nur nicht die Angst.
(13.09.2023, 17:40)
W. Dreier:   @M. Meier: Wie bitte ?????? das nennen die Abkühlung??? Wie blöd muß man denn die Dauerbesucher einschätzen!!!!!!!
Noch ein Bild einer "schreienden" Hyäne.
Morgen bekomme ich ein Video einiger "Abkühlungen".
Besonders geschunden wird das Tier aus CERZA
(13.09.2023, 17:33)
Mark Meier:   @W. Dreier: Puh, das mit den Hyänen klingt wirklich nicht so gut.

Und dann so eine Pressemeldung auf der Webseite:
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/abkuehlung-bei-den-tuepfelhyaenen

Das Timing könnte jedenfalls kaum passender sein...
(13.09.2023, 17:13)
W. Dreier:   Fand eben noch ein letztes Bild - Totalsprung ins Wasser , als die 2 kamen - wie gesagt, nicht zum Abkühlen!
(12.09.2023, 16:24)
W. Dreier:   Hier jene, die schon den Schwanz verloren hat,
Langsam sollte man eine Behörde holen!

Früher, als die Anlage kleiner waren, stand man da mit einen Feuerwehrschlauch - heute? Personalmangel!
(12.09.2023, 15:28)
W. Dreier:   eine der "Wasserhyänen" - und die wollte sich nicht nur abkühlen!
(12.09.2023, 15:26)
W. Dreier:   eine der "Wasserhyänen"
(12.09.2023, 15:25)
W. Dreier:   Jetzt aber der große Aufreger bei allen Dauerbesuchern - die Fleckenhyänen-"Zusammenführung".
Laut ZTL also seit Ende April: 2 Tiere aus Leipzig, 1 Tier CERZA, 1 Tier Rotterdam - alles Männer. Vielfältigste Versuche hat e gegeben : 2 + 1: 1 + 1 usw. Wir hörten das markerschütternde "Geschrei" schon aus 15o m Entfernung. Sind die Leipziger die "Killertruppe" ? Dieses Mal also alle Tiere: vorne direkt am Wassergarben die Einzeltiere(?) - kamen die 2 , sprangen die anderen sofort ins Wasser!!!!
Wie lange läuft das? 4 Wochen schon? Ich höre immer vom Wohl der Tiere!
Hier die Zweier-Truppe
(12.09.2023, 15:24)
W. Dreier:   Hirsch muß sein - aber: alle Pracht dahin. Der Maral darf noch - und röhrt.
(12.09.2023, 15:16)
W. Dreier:   Hitze - eine Möglichkeit, den Kopf zu halten
(12.09.2023, 15:14)
W. Dreier:   2. Sensation: ein Nebelparderneuling wurde gesichtet im Brehm-Haus. Aber: "schöner Rücken kann auch entzücken". Und draußen eine völlig authentische Anlage: eben - eine NEBELparderanlage! mit ohne Parder
(12.09.2023, 15:12)
W. Dreier:   Versuch eines "geregelten" Dienstags - aber bei den Temperaturen ?
Erste "Sensation": nach ca 10 Jahren erstmals Sichtung eines Waschbären (in der Voliere - im Freiland wäre das einfacher!). Als ich noch die Führungen machte, half eine Pflegerin - danach waren derartige Hilfen verboten.
Am Berg gegen 10 Uhr kein einziger Takin, dafür Gärtnerlehrlinge (?)irgendwo ein roter Pelz eines kleinen Pandas.
(12.09.2023, 15:08)
Michael Gradowski:   @Regina Mikolayczak und W. Dreier: Danke für die Antworten. Schade, daß man die Geier dann wohl nur noch in der Flugshow zu sehen bekommt und die Kraniche/Störche gar nicht mehr. Warum man den Weg um das ehem. Malaienbärhaus für die Besucher gesperrt hat, erschließt sich mir nicht wirklich...sehr bedauerlich, daß man diese tollen Arten nicht zu sehen bekommt.
(07.09.2023, 19:45)
W. Dreier:   Und ja: die Maras existieren noch - alles Männer. Wie überhaupt ca 50 % der Arten nur eingeschlechtlich vorkommen (oder chemisch sterilisiert - siehe Waldbisons). Aber Aufbau von "Reserve-Populationen"!!! Klar, mittlerweile kann man auch über "männliche Zellen" klonen.
(07.09.2023, 16:55)
W. Dreier:   Besonders undurchsichtbar wird die Zwergotteranlage werden. Wann??
Enten? Eine Schande - schuld ist der Fuchs - sagt man. J, und die Gesetze - kopieren und so----. Die genannten Kraniche und Storchartige? So sie noch leben - hinter der ehemaligen Malaien-Anlage - unsichtbar.
Der Hirschgraben? Unser Amazonas ! Das ist aber zum Teil Lemna minor - volkstümlich: Entenflott. "Schön" auch auf anderen Gräben.
(07.09.2023, 16:47)
W. Dreier:   und dazwischen ein "Durchguck"
(07.09.2023, 16:40)
W. Dreier:   @M. Gradowski: Zu dem Gesagten einige Fotos. Aber noch zu den fast überall eingebauten "landestypischen Hütten" mit Glas-Einsicht - so mag sich wohl Klein-Fritzchen Afrika oder Asien vorstellen! Aber zum Platz: sollte Covid zuschlagen, darf da wieder nur ein Besucher stehen!
Hier der Umwuchs bei den Dscheladas - ohne sogar Bambus.
(07.09.2023, 16:39)
Regina Mikolayczak:   @ Michael Grabdowski: Ich war zuletzt am 26.08. im Tierpark.Da habe ich die Großen Maras gesehen.... auf das Schild habe ich allerdings nicht geachtet. Außerdem habe ich mal wieder die Flugshow angeschaut und dort zwei Gelbkopfgeier gesichtet. Diese gibt es also noch als Showtiere.
(07.09.2023, 13:31)
Michael Gradowski:   Sind eigentlich die Großen Maras schon wieder Geschichte? Bei meinem Besuch gestern waren sie jedenfalls nicht mehr ausgeschildert. Ebenso vermisst habe ich die Gelbkopfgeier, zuerst dachte ich, daß man sich in der großen Geiervoliere auf afrikanische Arten konzentriert, allerdings passen dann die vorhandenen Königsgeier nicht so wirklich. Weiß jemand, ob die beiden Arten aus dem Bestand sind oder nur hinter den Kulissen?

Ansonsten war es gestern wegen der Temperaturen ein sehr herausvordernder Besuch.

Positives:
- Die Buddybären sind endlich weg, ich mochte die nie, in meinen Augen störten die den Blick zum Schloss ungemein...gut, daß sie endlich weg sind
- die Savannenanlage ist wirklich klasse geworden, auch wenn sie den Namen überhaupt nicht verdient, denn mit einer grünen Savanne, die die meisten sicher mit dem Begriff assoziieren, hat sie mal so gar nichts zu tun, eher schon mit einer steinigen Wüste...nichtsdestotrotz aber eine wirklich sehr gelungene Neuanlage (die Tommys waren leider nicht zu sehen)
- auch der Giraffenpfad gefällt mir sehr gut, an einer Stelle gabs ein Schild über Okapis und genau da würde sich wegen der waldigen Vegetation doch tatsächlich wunderbar eine Anlage für die WALDgiraffen machen...vielleicht denkt man ja mal darüber nach ;-)
- mir kam es so vor, als wäre der Bewuchs in der Tropenhalle ausgedünnt worden, finde ich gut, denn vor allem die Bodenbewohner wie Krontaube, Pfaufasan, Kantschil ließen sich so wesentlich besser und ausgiebig beobachten
- die Dinos fand ich schon in Leipzig gut, im TP machen sie sich mM nach sogar noch besser, weil sie sich besser in die Landschaft einfügen

Negatives:
- man kann es nicht oft genug erwähnen: der Zusammenbruch des Gänsevogelbestandes ist ein Trauerspiel! Vom einst beachtlichen und vor allem auch seltenen Bestand ist nur noch ein kläglicher Rest in einigen Volieren übrig: der Teich neben der Möwenkuppel beherbergt Schwarzhalsschwäne und jede Menge wilde Stockenten; der Waldteich neben den Stachelschweinen trocken und verwildert; die große Vogelanlage am Lenné-Tempel hat neben den Pelikanen und Weißstörchen gerademal Grau-, Schnee- und Schwanengänse zu bieten...und jede Menge wilde Stockenten; aufgrund des Umzugs der Rosapelikane zu den Giraffen ist auch der ehemalige Pelikangraben am Schloss vogelfrei; die Krönung ist allerdings der Kanal gegenüber der Hirsche, der mit einer grünen Algenschicht bedeckt ist und im wahrsten Sinne des Wortes zum Himmel stinkt! Der Geruch (gerade jetzt bei der Hitze) ist wirklich sehr unangenehm...nicht mal die Stockenten verirrten sich da hin...wirklich sehr unschön. Persönlich vermisse ich aus dem Vogelbereich die früheren Traditionsarten wie Schneekranich, Goliathreiher oder auch Schwarzschnabelstorch sehr :-( naja wenigstens hat man jetzt aus dem Gänsevogelbereich wieder Halsbandwehrvögel.
- was mir auch nicht gefällt, ist mittlerweile die Unsitte bei den Neuanlagen, daß man zumeist nur noch eine Einsichtmöglichkeit in die Anlage hat. Egal ob ABH, Himalaya oder auch Geparden - zumeist gibt es für den Besucher nur eine Einsicht (meist Glas). Mal abgesehen davon, daß sich die Besucher bei hohem Aufkommen natürlich an dieser Stelle zusammen ballen, hat man Pech, wenn sich z.B. die Geparden am anderen Ende der Anlage befinden oder an einer Stelle, die für den Besucher nicht oder nur schlecht einsehbar ist, das finde ich extrem ärgerlich. Bei der neuen Asienanlage scheint man das fortsetzen. Die Dschelada-Insel ist zum Besucherbereich z.B. durch Bambus und andere Gewächse mittlerweile so hoch und dicht bewachsen, daß es nur noch 2 sehr kleine Einsichtmöglichkeiten gibt, vor noch nicht langer Zeit konnte man von den Mishmis kommend schon die ganze Insel überblicken. Ein Trend, der aus Besuchersicht ziemlich ärgerlich ist!

Alles in allem war es aber wieder ein sehr schöner Besuch :-)
(07.09.2023, 13:07)
W. Dreier:   Bautechnisches: großer weithin hörbarer Krach im Elehaus: offensichtlich Betonzerstückelung.
An 2 Stellen wurden die "traditionellen" Stahltrenngitter durch Robinienbalken ersetzt - summarisch ca 150 m. Mesopotamiergehege und Klunkerkranichgehege. Ob es aber gut ist, bei den Hirschen gleich Futterpflanzen einzufügen?
Noch eine Bedrängnis: es ist ja nicht nur die Orgie an Bambus, auch Gehegeanpflanzungen zum Besucher mit anderen Büschen oder "Riesengras" haben dazu geführt, dass man kaum noch Tiere sieht. Beispiel: Dscheladaanlage. Der Savane blüht ähnliches. Gerade das Stück nach den Hartmannzebras ist schon 3 Monate nach Eröffnung kaum noch einsichtbar!
(05.09.2023, 18:23)
W. Dreier:   Eine erste Annährung? Bisher "nutzten" die Chacokäuze die gesamte Stange zum Trennen. Heute waren es nur 50 cm.
(05.09.2023, 18:14)
W. Dreier:   Weiterhin unter dem Schutz des Vaters - der Schwarzhalsschwanennachwuchs. (welch Wort1)
(05.09.2023, 18:13)
W. Dreier:   Noch ein paar Bemerkungen:

- das vor ca 3 Monaten geb. Zackelschaf scheint nicht mehr zu existieren - es war eine erste Geburt wieder nach 5-6 Jahren
- nicht zu sehen weiterhin die 2 jungen Chaco-Pecaris, Weiterhin keine Thommys zu sehen.
- die neuen 2 Nebelparder unsichtbar; laut Aussagen waren sie am "Einsatztag" zu sehen - also abwarten. Die Scheiben waren wieder ohne "Malereien"
- Keine Kantjils zu sehen. Laut Aussage laufen sie getrennt; 1 und 2
- Sichtbarkeit der Gerenuks in der Woche wie gehabt: früh ein Bock, ab etwa 12 Uhr die Familie 1,2,2
(05.09.2023, 18:11)
W. Dreier:   Noch zur U-Bahn-Station Tierpark der U-5: seit Eröffnung gibt es dort am Nordausgang ein weiteres schönes Mosaik. (Teilausschnitt) Und welche Hoffnung: es wurde bisher nicht beschmiert!
(05.09.2023, 15:03)
W. Dreier:   Und der Hirsch ist schon wieder "hinterher"
(05.09.2023, 14:56)
W. Dreier:   Heute also ein reduziertet traditioneller DI-Gang - keine "Besonderheiten" - nur eine: 5 Minuten vor Verlassen - nachdem früh noch kein Tier zu sehen war - eine nicht mehr erwartete Geburt bei den Barasinghas!
(05.09.2023, 14:55)
W. Dreier:   Pardon: das Kranichküken

Und endlich: die Buddys sind weg! Siehe das Wapitibild.
(03.09.2023, 18:18)
W. Dreier:   Zum Schluss noch ein Angebot des Tierparkes: sollte jemand zu Haus eine überzählige Giraffe, einen Gaurbullen haben - nicht , wie hier befürchtet, dass es keinen Platz mehr geben würde!
Nur melden!
(03.09.2023, 16:44)
W. Dreier:   und der Sambar
(03.09.2023, 16:41)
W. Dreier:   Na, klar: zum Schluss Hirsche: Montana-Wapiti
(03.09.2023, 16:41)
W. Dreier:   Und auch schon recht groß das Kranich"küken" in Ammenaufzucht
(03.09.2023, 16:39)
W. Dreier:   Erstmals sah ich das "jüngere" Flachland-Paka-Jungtier
(03.09.2023, 16:38)
W. Dreier:   Die Bank ist schon besetzt!
(03.09.2023, 16:37)
W. Dreier:   Sichtung der Goldkatzen: weiter viel Glück nötig!
(03.09.2023, 16:36)
W. Dreier:   Ein Lichterspiel bei den RotHUNDEN (bin auch schon von der Diskussion um den Namen infiziert worden!)
(03.09.2023, 16:35)
W. Dreier:   Die 4 Hyänenmänner: Ruhe und gelungene Hierarchie sieht anders aus. Schön verteilt waren sie auf dem Gelände - Seltsame Töne weiterhin. Aber: sie sollen nun die Anlage der Rotwölfe hinzubekommen - nur die können noch nicht auf die Wolfsanlage, weil ein Iberer noch nicht abgegeben werden konnte. Es wäre interessant zu sehen, wie die Rotwölfe die zugewachsene Anlage der Iberer "behandeln" - bei ihnen wächst kein Hälmchen!
Eine der Hyänen mit dem abgebissenem Schwanz. Der TP-Hyäne soll es in Leipzig auch nicht "besonders" ergehen,
(03.09.2023, 16:33)
W. Dreier:   pardon:
(03.09.2023, 16:26)
W. Dreier:   Tier-Ausstellungsmodus: ich schrieb schon, dass bei den Gerenuks früh nur ein Bock auf der Anlage ist , die Familie danach - am Wochenende erst die Familie (1.2.2) - wenn`s auch erst nach ca. 11 Uhr geschah
(03.09.2023, 16:25)
W. Dreier:   Und Scheiben - viele viele, aber wer soll die alle putzen? Und der Tiger muß weggesperrt werden! U.a. Werde mal eine Aufstellung machen.
Gegen 10 Uhr 30 sahen sie mehrheitlich so aus.
Aber: was mir noch auffiel! An KEINER Scheibe gibt es bisher Greifvogelatrappen oder Ähnliches! Einzige Ausnahme die "Weinblattumrankungen" der Stahlstützen bei den Brillenbären.
(03.09.2023, 16:22)
W. Dreier:   Ausnahme Sonnabend - ein erster Gehversuch, um abends festzustellen, dass 4 Stunden noch zu viel sind.
Zusammengeklaubtes:
-am 1. 1.9. wurden die beiden Sumatrakätzchen 1 Jahr alt: plus minus einiger Tage dann 4 Jahre für die Pandas Pit und Paule
-im TP sind nach Aussage 2 Nebelparderkatzen eingetroffen; zu besichtigen (?) im Brehmhaus rechts - die Scheiben wurden etwas "auf Urwald" getrimmt
- seit 4 Wochen nicht mehr gesehen: das PP-Stutfohlen dürfte tot sein
- Thommys: wieder kein Tier gesehen. Theorie: sie hätten vielleicht Kitze - aber alle ? und warum nicht der Bock zu sehen?
- "kein Wunder": am Giraffensteg ist am Wochenende 3 - 8 Mal Panik. Da heute ja nur noch die Omas und Opas Fotoapparate besitzen. sind alle Handy"fotografen" wild darauf, die Giraffen zu fotografieren (schau mir in die Augen, Kleiner). Und schwupp - liegt das gute Stück 3 m tiefer - bei den Giraffen. Selbiges bisher jedes Wochenende!
- irgendwo sollen Ferngläser mit gutem Willen angebracht worden sein - nach 2- 3 Tagen waren sie nicht mehr zu gebrauchen. Habe eine Heidenangst um das Mosaik: "ich war auch hier"
- Otteranlage: oh je - es könnte länger dauern mit der Eröffnung! Die Gitterabsperrungen mit einem "ungefähren" Termin wurden umgedreht - habe das mal "gespiegelt"
(03.09.2023, 16:15)
W. Dreier:   Noch zum Bau: Es wird weiter an der Eingangsseite der Elefantenanlage betoniert. Es scheint. als wäre die Gesamt-Innenumrandung auch betoniert - hoffentlich nicht wieder zu klein oder zu groß.
(29.08.2023, 11:12)
W. Dreier:   Noch zu den Hyänen - wollte mir das Bild ersparen, nachdem vor 3 Wochen schon ein Schwanz "verloren" ging.
Das Experiment geht schon ca 5 - 6 Wochen!
(29.08.2023, 07:48)
W. Dreier:   @M. Meier: man wird sehen. Die Anlage war zumindest auch noch nicht zum "Eingewöhnen" besetzt - die Babirusas rannten noch bei den Kerabaus herum.
Noch ein "Rest" zu den Vögeln: Neben den Flamingos auch kein Bruterfolg bei den Waldrappen: Tschaja: eine Dauerbesucherin erzählte mir, dass das Weibchen schon seit Ende Mai auf dem Nest sitzen würde.
Erfolg bei der Ammenaufzucht beim Schwarzhalskranich - und der "Ziehpapa" pass extrem auf - ebenso wie weiterhin der Schwarzhalsschwan.
Aber; wie sehen die Anlagen aus - nach dem "Lass es wachsen"- so habe ich den TP nach dem Regen vor 3 Wochen noch nie gesehen!: mannshohe Melde, Unkraut aller Art; in der Afrikavoliere sieht man selbst die Sattelstörche kaum. In der Region Nilgau bis Lenne-Tempel und parallel zum " Kanal" sind die Ahorn-"Selbstvermehrer" flächenmäßig 2 m groß - muß ja nicht gleich Wimbledon-Rasen sein - aber so !
(29.08.2023, 07:43)
Mark Meier:   @W. Dreier: Ah, vielen Dank!

Das Mosaik sieht schon wieder sehr gut aus, auch wenn ich mich an den neuen Standort und die neue Art der Präsentation noch gewöhnen muss.

Das mit den Hyänen ist natürlich weniger schön. Da wird sich hoffentlich bald noch einrenken oder man wird reagieren müssen.

Bei der Otteranlage bin ich nach wie vor noch sehr gespannt, wie das in der Praxis so ankommen wird. Vermutlich werden viele gezielt für die Otter kommen und dann in der Regel (im besten Fall) wegen der Affen oder Hirscheber bleiben. Oder man denkt sich was aus, was die Otter in den Schaubereich lockt. Eine kommentierte Fütterung (oder zwei am Tag) wäre sicherlich sinnvoll.
(28.08.2023, 21:29)
W. Dreier:   Zwergotteranlage: alles abgesperrt, keine Glasdurchsicht. Nun sollen wohl noch Arbeiten an den Unterkünften notwendig sein.
Aber: Vor einem Jahr mußte man am Nordteil und anderswo des Brehmhauses an den Wegen Schlitzgräben machen, um dort Plastebahnen einzulegen. Es gab bereits Hochheben der Weges durch die Bambusprößlinge- Bei der Otteranlage mit einen Orgie von Bambus sah ich derartiges bisher nicht - also im nächsten Jahr?

Foto vom Brehmhaus
(28.08.2023, 19:13)
W. Dreier:   Zwergotteranlage: alles abgesperrt, keine Glasdurchsicht. Nun sollen wohl noch Arbeiten an den Unterkünften notwendig sein.
Aber: Vor einem Jahr mußte man am Nordteil und anderswo des Brehmhauses an den Wegen Schlitzgräben machen, um dort Plastebahnen einzulegen. Es gab bereits Hochheben der Weges durch die Bambusprößlinge- Bei der Otteranlage mit einen Orgie von Bambus sah ich derartiges bisher nicht - also im nächsten Jahr?

Foto vom Brehmhaus
(28.08.2023, 18:41)
W. Dreier:   Wie immer fotogen: Dame Nursi - aber wo soll der Partner sein? Kein Filander in den Bambusgebüsch zu sehen.
(28.08.2023, 18:35)
W. Dreier:   Erstmals sah ich den Kopf der Boiga - sonst nur "Stückchen"
(28.08.2023, 18:32)
W. Dreier:   Savane; welch grßes Feld. Wieder keine Gazelle gesehen. Immer: Grevys, Beisas und Gnus
(28.08.2023, 18:31)
W. Dreier:   Das fertig renovierte Elefantenmosaik
(28.08.2023, 18:29)
W. Dreier:   Hyänenmeute: weiter keine gute Zusammenführung der fremden 2,0 / 2,0. Tolle Jagden 2 gegen 2; Wunden, 1 Tier traute sich nicht aus dem Wasser. Heultöne, wie ich es von Hyänen noch nie gehört habe.
(28.08.2023, 18:26)
W. Dreier:   Der Sika-Nachwuchs.
Nachwuchs bei den Timorhirschen: männlich
(28.08.2023, 18:21)
W. Dreier:   Die Tierpark-Wege als Therapie: 2 Stunden.
Zoologisches: Spätnachwuchs bei den Hirschen: 1 Maral (jetzt 1,1); 1 Vietnam-Sika - Foto (Geschlecht ?)
(28.08.2023, 18:20)
Jörn Hegner:   weil nur der tierpark berlin hat zur zeit als einziger in europa diese gayale . werden die noch zukünftig bleiben . dort ändert sich nämlich sehr viel und müssen auch einiges abschaffen aus platzgründen .

wie weit sind die denn sonst schon mit den afrikahaus für die afrikanischen elefanten .
(23.08.2023, 16:45)
Mark Meier:   @W. Dreier: Oh weh, dann hoffentlich baldige Besserung!

Der Tierpark hat übrigens einen Iberischen Wolf an Jihlava/Tschechien abgegeben. Dort müsste es nun 1,1 geben. Im Tierpark dagegen hat man damit nur noch ein Einzeltier. Klingt etwas nach Haltungsaufgabe.
Ich hoffe, wir hatten die Meldung hier nicht schon. Ich habe aktuell keine gute Übersicht, was ich wo schon gelesen hatte.

Auch hat man 1,0 Kurzschnabeligel an das Nachttierhaus im Zoo abgegeben, sodass man im Tierpark jetzt nur noch das Zuchtpaar mit Nachwuchs haben müsste.

Ansonsten sollten heute auch die bunten Buddy-Bären ausziehen, wenn es diesmal dabei geblieben ist.
(20.08.2023, 17:12)
W. Dreier:   @M. Meier: Danke - die Wünsche kann ich gebrauchen. Antibiotika-Gabe (Amoxicillin) hat leider eine Nebenwirkung gebracht: Lymphstau im linken Bein. Die TP-Gänge dienen ja auch der Fitness - 3,5,6, km pro Tag
Aber Zwergotteranlage: sicher mal ein positiver-"Hinderungsgrund" ? Abwarten auf due Babirusa-Geburt ?
(19.08.2023, 18:04)
Mark Meier:   @W Dreier: Etwas verspäteter Dank für den Bericht. Und noch verspäteter gute Genesungswünsche, falls der Scan medizinisch bedingt war.

Wie ich von einem Freund erfahren habe, ist man bei der Asien-Anlage noch immer nicht komplett fertig mit den Arbeiten und dann müssen auch erst noch die Tiere an die Anlage und an einander gewöhnt werden. Man darf sich also vorerst weiter in Geduld üben.
(19.08.2023, 10:56)
W. Dreier:   Und mit Hirschen schließe ich: die "Timor"familie
(10.08.2023, 18:25)
W. Dreier:   Da wir über die "Versorgung" mit Waldrenern spekulierten: hier stehen auch noch welche.
(10.08.2023, 18:24)
W. Dreier:   Pardon:
(10.08.2023, 18:21)
W. Dreier:   Die Löffelhunde waren ausnahmsweise etwas sichtbarer
(10.08.2023, 18:21)
W. Dreier:   Tierisches in der Savanne: die Junggnus sind schon umgefärbt - kein Thommy zu sehen. Recht leer sah es gegen 10.30 aus.
Noch ein Blick von der Wendeschleife in Richtung Elefreianlage: im Vordergrund das alte Bad.
(10.08.2023, 18:20)
W. Dreier:   Noch zur Otteranlage - "an sich" könnte die fertig sein. Wegen der Orgie an Bambus sind Fotos nicht möglich: nur ein Detail: im Inneren schützt ein etwas modifizierter Grill mit Elektrodraht gegen Ausbuddelung durch die "Schweinchen" - ob die Makaken davor Ehrfurcht haben?
(10.08.2023, 18:14)
W. Dreier:   Der links zu sehende Umlauf wurde schon gegossen - es bleibt zu befürchten, dass die "Felsmassen" wirklich gegossen werden - etwas weiter links steht schon ein "Brocken" - ca 4-5 m hoch
(10.08.2023, 18:08)
W. Dreier:   Offensichtlich soll wohl der "typisch afrikanische" Eindruck gestaltet werden, wie es die Vision vorsah - also völlige "Verschilffung".
(10.08.2023, 18:05)
W. Dreier:   Besonderheiten kann ich nicht vermelden - also Bautätigkeit: vor 2 Wochen lag direkt an der herausgenommenen Scheibe der alten Irbisanlage am Brehmhaus ein offensichtliches Reststück vom Elehaus - heute wurde daran rumbetoniert - wohl eine Sichtfelsen. Es wurde mal rumspekuliert: gäbe es Nachwuchs, käme der vom Berg wieder nach unten - oder der Kater. Ein Foto schenke ich mir.
Dafür eine Sicht auf den Eingang am Elehaus. Nunmehr vollständige Betonierung des Einganges nach oben
(10.08.2023, 18:02)
W. Dreier:   Oh, Danke - die Buddys verschwinden bald!!

Gleich von dort ein Foto: der Barasingha hat in kurzer Zeit die Bastphase beendet
(10.08.2023, 17:56)
Simon Kirchberger:   @W. Dreier: Gute Nachrichten: die bunten Buddy-Bären im Hintergrund der Hirsche reisen wohl am 20.08 weiter… Dann stört also nichts mehr die tollen Hirsch-Fotos;)
(09.08.2023, 16:23)
W. Dreier:   Zum Schluß die 3 Atlashirsch-Kühe beim Fressen mal zusammen
(04.08.2023, 13:17)
W. Dreier:   Zum Schluß: die drei Atlashirsch-Kühe zumindest beim Fressen zusammen
(04.08.2023, 13:16)
W. Dreier:   und der Montana-Wapiti kurz vor dem Fegen (und wieder die quietsche bunten Buddys im Hintergrund) - mehr Zeit war nicht
(04.08.2023, 13:15)
W. Dreier:   Mein Gott - wann kommt denn das Stichwort Tierpark ??Also 20 min Hirschrunde auf dem Wege zum Röntgen ( nicht der Hirsche)
Hier der Nachwuchs der Timorhirsche
(04.08.2023, 13:12)
W. Dreier:   Und die Berberhirsche sowieso- in Europa.
Hier nochmals der Nachweis, dass sie lebenslang gefleckt bleiben. - und immer stehen diese blöden bunten Buddy-Bären dahinter
(25.07.2023, 18:02)
W. Dreier:   Barasinghas: auch die letzten in DE
(25.07.2023, 18:00)
W. Dreier:   Hirsche müssen sein - aber wo gibt es sie überhaupt noch in DE? Und auch hier im TP Abbau. Schon seit Monaten soll ein Buchara-Hirsch kommen. Die Brunft dürfte gleich vorbei sein bei den südlicheren Hirschen.
Hier der Sambar - die beiden dürften auch die Letzten sein.
(25.07.2023, 17:59)
W. Dreier:   Auf der Savanne haben die Tiere offensichtlich die Reviere aufgeteilt: immer zu sehen die Beisas und Grevys, weniger die Gnus - aber wo sind die Thommys" ab und an einer/mehr eine
(25.07.2023, 17:15)
W. Dreier:   Blick von Süden:
der "Riesenfelsen" ist fertig, noch nicht strukturiert. Sieht oberflächlich wie ein Elefant aus. Dann gibt es auf der Südseite einen "Umlauf" mit Treppenaufgang von außen
(25.07.2023, 17:13)
W. Dreier:   Elefantenhaus von Osten - der künftige Eingang.
(25.07.2023, 17:09)
W. Dreier:   Bautätigkeit: das Elefanten-Mosaik ist fertig, nur der "Schutz" fehlt noch - ein Ausschnitt
(25.07.2023, 17:08)
W. Dreier:   gegenüber der Schopfhirsch
(25.07.2023, 17:05)
W. Dreier:   Abstieg - noch die Goldtakine: der Vater ist weiter unwirsch, wenn es ums Fressen geht
(25.07.2023, 17:03)
W. Dreier:   Noch ein letztes Bild - mit "Beute" - von ca 50, davon 10 vorzeigbar
(25.07.2023, 17:01)
W. Dreier:   und noch weiter - etwa 3 m vor dem Zaun
(25.07.2023, 16:59)
W. Dreier:   Dann ein kurzes Entgegenkommen
(25.07.2023, 16:58)
W. Dreier:   Gegen 10.30 wurde es optimistischer - Physiognomisch - so dieses Wort angebracht ist - lassen sich Kinder und Eltern kaum unterscheiden - hier ein erster "Schuss"
(25.07.2023, 16:56)
W. Dreier:   Also Manule - der sicher 5. Versuch, etwas Vorzeigbares zu sichten. Gegen 9.45 war ich oben, nach und nach weitere optimistische
Fotografen.
Futter hatte es schon gegeben - und so sah man blitzschnell ein Tier mit "Beute" - oder meistens nur den Schwanz.
(25.07.2023, 16:53)
W. Dreier:   Im /am Affenhaus leider ein Verlust: das Meerkatzenbaby bei den Rolloways hat es nicht geschafft. Erstgeburt.
Hier ein Versuch, das 2. Baby etwas sichtbar zu machen - hinter der Möwenvoliere. Dort leider hinter Glas und weit entfernt
(25.07.2023, 16:49)
W. Dreier:   Auf dem Weg zum Manulnachwuchs war heute der Moschusbock sichtbar
(25.07.2023, 16:47)
W. Dreier:   Kühl, mehr Wolken als Sonne - viele junge Mütter und Großeltern mit Enkeln ab 11,30.
Das Schwarzhalskranich-Küken wächst - hervorragend gesichert von den Ammeneltern - besonders dem Vater (muß doch mal gesagt werden!)
Fasanerie: wachsender Nachwuchs bei Vietnam-, Mikado-, Swinhoe und Silberfasanen, bei den Planen gesicherten Amherstfasanen noch nichts zu sehen.
(25.07.2023, 16:45)
Liz Thieme:   Die Hirschebersau / Hirscheberin / Hirschsau (absolut blöder Name im Grunde)... das Babirussa Weibchen Diah ist erstmals tragend
(19.07.2023, 20:23)
Liz Thieme:   Je nach Quelle ist die Lebenserwartung sehr unterschiedlich: 6-8 Jahre (Natur), 8-14 Jahre, 15-20 Jahre, bis 23 Jahre (Zoo)

Sie ist also eine (sehr) alte Dame...
(19.07.2023, 10:55)
Emilia Grafe:   Laut diesem Artikel hochgerechnet 17 Jahre alt.
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/die-reifepruefung
(19.07.2023, 09:35)
Liz Thieme:   Wie alt ist Nunsi denn?
(19.07.2023, 07:13)
W. Dreier:   und Altai-Maral
(18.07.2023, 16:49)
W. Dreier:   Zum Abschluß - denn um 11 kam der Kinderansturm - Sambar
(18.07.2023, 16:48)
W. Dreier:   viel Nachwuchs im Fasanenbereich: Swinhoe, Mikado, Vietnam und - noch mit Planen geschützt - Amherst
Hier Swinhoe-Küken
(18.07.2023, 16:47)
W. Dreier:   Gayale: nur noch der jüngste Nachwuchs von 1 , 3 zeigt sich im "Baby"-Kleid
(18.07.2023, 16:45)
W. Dreier:   3 "junge" Generationen Kerabaus - wohl 2,1 - bei 4 Tieren
(18.07.2023, 16:43)
W. Dreier:   Tierisches: Baumkängurudame Nursi - nicht mehr die Jüngste
(18.07.2023, 16:41)
W. Dreier:   Betonfelsenfertigung im Elefantenbereich.
(18.07.2023, 16:39)
W. Dreier:   Bautätigkeit Otteranlage: jetzt schon Endfertigung des Besucherweges. Nun wirklich ein freier Einblick von einer "Wasserkanzel" ohne Fenster - hoffentlich schwingt sich kein Makak darüber
(18.07.2023, 16:37)
W. Dreier:   Und in Familie.
Auf der ehemaligen "Schweini-Anlage" (hinter der Möwenanlage) gibt es bei den Roloways ebenfalls Nachwuchs (ca 10 Tage alt) - hier handelt es ich um ein zusammengestelltes Paar aus anderen Zoos, die dann weitergegeben werden.
(18.07.2023, 16:10)
W. Dreier:   Dienstag: das eigentliche Ereignis: Nachwuchs bei den Roloway-Meerkatzen. Geburt am Sonnabend.
(18.07.2023, 16:07)
W. Dreier:   Nicht Tierpark Berlin, nicht Zoo Berlin - Schatten Berlin - gegen 15 Uhr. Ein Grad schaffen wir noch !
(15.07.2023, 14:46)
W. Dreier:   Selbiges gilt wohl auch für den Maral
(11.07.2023, 16:34)
W. Dreier:   Schon Schluß? Nein - Hirsche noch: der Wapiti hat es gleich geschafft - größer wird`s nicht.
(11.07.2023, 16:33)
W. Dreier:   Zum Schluß noch eine nicht erwartete Überraschung, denn die Schwarzhalsschwänin war ca 4 Wochen nicht zu sehen. Jetzt der Erfolg der Mühe: 2 Schwänlein
(11.07.2023, 16:31)
W. Dreier:   Brehmhaus: ob ich auch etwas abbekomme?
(11.07.2023, 16:29)
W. Dreier:   Hartmann-Zebra. Mittlerweile ist auch der Hengst auf der Anlage.
(11.07.2023, 16:28)
W. Dreier:   Savanne: alles in Ordnung - man hat sich zusammengefunden. Gnus
(11.07.2023, 16:27)
W. Dreier:   Weiter Tierisches: Nachwuchs bei den Schneeziegen ist wohl nicht mehr zu erwarten, Moschusochsen??
(11.07.2023, 16:25)
W. Dreier:   A propos demoliert. Vor Tagen erhielt ich ein Bild einer Fleckenhyäne " mit ohne" Schwanz - hier einige Tage später.
(11.07.2023, 16:23)
W. Dreier:   Wie gesagt - hineingeschossen in den Schatten. Etwas deutlicher beim Zick-Zack - Abweg ein Marco-Polo - jener mit dem demolierten Gehörn
(11.07.2023, 16:21)
W. Dreier:   Am Berg kein Schneeleopard, keine Manule - die Marco-Polos und Blauschafe ganz unten - von dem Seitenaufgang fast nicht zu sehen. Hineingeschossen. Denn es gibt junge Blauschafe. 4 sollen es sein - hier am Rechner bearbeitet, sind sie dann sogar zu sehen.
3 links unten, rechts eins bei der Mama
(11.07.2023, 16:18)
W. Dreier:   Nun ja, Himalaya und Francois-Langur. Da muß man den Himalaya sehr großzügig auslegen ! Aber : ein Männchen war an der vordersten rechten kleinen Scheibe - da bekommt man einigermaßen scharfe Bilder - nicht durch die große.
(11.07.2023, 16:13)
W. Dreier:   Himalaya und Goldtakin
(11.07.2023, 16:10)
W. Dreier:   Hier die Gestaltung der "Betonfelsen" - hoffentlich lehnt sich kein Elefant an !
(11.07.2023, 16:08)
W. Dreier:   Elefantenanlage-südlicher Teil: offensichtlich gibt es keine Verbindung zwischen Savanne und Giraffenpfad. Dazwischen entsteht eine Art Ausblick, davor riesengroße Betonhohlblöcke auf der Basis von Beton"rohren", selbige mit Stahlgeflecht und Plastenetz geformt - dann Spritzbeton. Davor schon "Grabbellöcher" für Leckerlis. Hinten links das Giraffenhaus
(11.07.2023, 16:06)
W. Dreier:   Um beim Bau zu bleiben: ich war skeptisch, als bezüglich der Otteranalage von einem "Fluß" geredet wurde. Nunmehr: von einer Unterkunft stürzt ein Wasserfall, dann fließt der Fluß und stürzt sich in die "See". Wasser wurde geflutet
(11.07.2023, 16:00)
W. Dreier:   Ansonsten : Kinder, Kinder, Kinder....Wir kamen nicht in die Nähe der Giraffen!
(11.07.2023, 15:22)
W. Dreier:   Wieder mal ein Foto des Iberienwolfes - die Ursache waren Grasmähaktivitäten in unmittelbarer Nähe
(11.07.2023, 15:21)
W. Dreier:   Flamingos. im TP: keinerlei Brutaktivitäten - allerdings soll 2 x der Fuchs trotz Elektrozaun in der "Lagune" gewesen sein.
(11.07.2023, 15:19)
W. Dreier:   Dazu der jetzige Stand
(11.07.2023, 15:14)
Liz Thieme:   und hier habe ich noch mal die Säulen markiert, die ich erkennen konnte (rote Punkte).
(11.07.2023, 11:21)
Liz Thieme:   Bezüglich der Säulen und Wände habe ich mir noch mal die Planungsunterlagen besorgt und bisschen gebastelt.

Hier auf dem Plan (Begrünungspläne) sieht man aber trotzdem gut die Mauern (leider nur ohne Höhenangaben). Die dicken schwarzen Linien sind der Altbestand

Die Anlage vom Honigdachs links (okker + Bachlauf/Teich) hat Rückwände die über 6 m hoch sind.
Die Anlage der Buschschliefer rechts (okker) hat eine Rückwand, die ist 4,50 m hoch, um hinter einem Fels die Pflegerbereiche zu verstecken und dann die weitere Rückwand, die wieder ganz hoch wird.
Die Decke über den Terrarien (grünes U mittig) liegt bei 5,08 m und muss entsprechend gehalten werden.
(11.07.2023, 11:20)
Mark Meier:   @W Dreier: Danke für die Neuigkeiten und Bilder!

Bei den Hirschebern könnten es sogar 2,3 sein. Laut Zootierliste kamen vor ein paar Jahren 2,0 Tiere aus San Diego sowie 0,2 Tiere aus Wuppertal. In diesem Jahr soll zudem noch ein weiteres Weibchen aus Chester dazu gekommen sein.
(04.07.2023, 22:55)
W. Dreier:   Ei, links und rechts bei den Kuskuse. Rechts der Vater.
Seltsam, dass die Varis und Makis bisher kaum auf der Freianlage waren.
Hier die Gelbbart-Makis. Na gut, da gibt`s ja auch schon ein Krabbelkind
(04.07.2023, 18:48)
W. Dreier:   So öffentlich zeigen sie sich sonst nicht: Kolkraben
(04.07.2023, 18:40)
W. Dreier:   Wapitis: 5 Geburten, Geburt Nr. 3 nicht erfolgreich.
Barasinghas wahrscheinlich ohne Nachwuchs.
(04.07.2023, 18:39)
W. Dreier:   Die Kuskuse passen als Familie wohl nicht mehr in den Korb! Links der Vater, Mitte die Mutter
(04.07.2023, 18:38)
W. Dreier:   6 Monate nicht zu sehen - jetzt 2. Die Schönechse - so 20 cm
(04.07.2023, 18:35)
W. Dreier:   Ebenso die Hartmänner
(04.07.2023, 18:35)
W. Dreier:   Immer wieder ein "Hingucker" - die Grevys
(04.07.2023, 18:33)
W. Dreier:   Savanne - alles OK - allerdings ist nur ein Thommy-Bock auf der Anlage - einige noch im "Zwischenlager".
(04.07.2023, 18:32)
W. Dreier:   Und jetzt wirds künstlerisch: einige der vorher glatten "Stelen" - umgewandelt zu Baumstämmen! Dürften so an die 30-40 sein.
(04.07.2023, 18:30)
W. Dreier:   Wieder frei zur Interpretation: Elefantenhaus-Eingang
(04.07.2023, 18:28)
W. Dreier:   Berg und Manule? Ein vorsichtiger Blick - dann eine kreischende Schülergruppe ! Das wars! Überhaupt: 2 Wochen nach Ferien "Projektwochen" - 2 Wochen vor Schulferien auch. Wann lernen die eigentlich noch?
(04.07.2023, 18:27)
W. Dreier:   Den Irbiskater kenne ich seit 3 Wochen nur so! Direkt an der Scheibe.
(04.07.2023, 18:24)
W. Dreier:   Ein Jungtier vom letzten Jahr
(04.07.2023, 18:22)
W. Dreier:   Der Tierpark als Großversorger der Republik mit Schopfhirschen - in diesem Jahr bisher nicht !!!! Wenngleich man sich kümmert.
Es sind in beiden Anlagen gegen 7 Tiere.
(04.07.2023, 18:20)
W. Dreier:   Die Mishmis des Jahres - mit einen Erwachsenen und einem vom letzten Jahr, der sich um die Kleinen sehr kümmert.
(04.07.2023, 18:18)
W. Dreier:   Schneeziegen, Moschusochsen , Moschustiere: Nachwuchs?????
Im TP sind nun 2,2 Babirusas! Deutlich sichtbar! Die Otteranlage soll wohl in 4 Wochen eröffnet werden.
(04.07.2023, 18:16)
W. Dreier:   Die Przewalski-Nachzucht. 1,1 und hier mit etwa 3 Wochen Unterschied, 1.0 hat schon einen Bart !
(04.07.2023, 18:13)
W. Dreier:   Nach langer Zeit ließ sich das Flughörnchen von unseren lieblichen Tönen bezirzen!
(04.07.2023, 18:11)
W. Dreier:   Ammenaufzucht oder Direktaufzucht? Kein kompetenter Pfleger zu sehen - einen Vogelkurator gibt es auch nicht - also warten.
Dem Jungvogel geht`s aber gut - und der "Stiefvater" passt auf !
(04.07.2023, 18:10)
W. Dreier:   Direktoren etc - speziell Prof Dathe und Tierpark - werde bei Gelegenheit seine Memoiren anschauen.

Heute: irgendwie sind diesem Herrn die Hormone durchgegangen
(04.07.2023, 18:07)
Carsten Horn:   Heinrich Dathe war von 1955-1957 kommissarischer Zoodirektor in Leipzig (Tod K.M. Schneider bis Amtsantritt L. Zukowsky).

BB wurde während seines Wirkens im Tierpark auch Direktor vom Zoo.

Genau genommen gab es also schon andere Direktorenposten, wenn man sich natürlich auf vorher und nachher versteift, könnte man die weglassen, da es ja während der Zeit als Direktor des Tierparks war. Wobei ich nicht genau weiß, ab wann genau Heinrich Dathe Direktor des Tierparks war, Leipzig könnte also auch ein vorher gewesen sein...
(03.07.2023, 15:16)
Mark Meier:   Heute vor 68 Jahren hat der Tierpark übrigens erstmals seine Tore für die Besucher geöffnet. Seither ist wirklich eine Menge passiert. Er hat einen politischen Systemwechsel und mehrfache Schließungsdiskussionen überlebt und unheimlich viel Fluktuation im Tierbestand gehabt: Von Koalas über Große Pandas bis hin zu Seekühen war schon sehr viel dabei. Und trotzdem gab es erst drei Direktoren (von einem Interimsleiter Mal abgesehen). Die zwei vorherigen Direktoren blieben jeweils mehrere Jahrzehnte im Amt und haben vorher wie nachher nie einen anderen Zoo geleitet (tatsächlich sind beide relativ bald nach ihrem Ausscheiden aus dem Tierpark auch aus dem Leben geschieden - bei Professor Dathe nur einen Monat später beim deutlich jünger ausgeschiedenen Herrn Blaszkiewitz, der in Folge öfter Mal als Besucher im Tierpark anzutreffen war, etwa 7 Jahre). Herr Knieriem leitete vor der Tierpark-Zeit bekanntlich den Münchener Tierpark und übernahm direkt zum Amtsantritt in Berlin gleich alle 3 Einrichtungen. Aber auch seine Dienstjahre werden bald zweistellig und zumindest bislang wirkt er auch nicht amtsmüde oder wechselwillig.

Mein persönliches Fazit: Wenn man den Tierpark einmal so richtig kennen und lieben gelernt hat, dann lässt er einen einfach nicht mehr los. Jedenfalls geht es mir persönlich seit meiner Kindheit auch so. Unter den vielen besonderen Orten in Berlin steht er bei mir nach wie vor an erster Stelle. Und ich freue mich schon auf das 70. oder auch 75. Jubiläum (irgendwann dann sicher auch wieder mit Elefantenhaus).
(02.07.2023, 22:53)
W. Dreier:   Nunmehr dazu eine 2 Nachricht (ohne Gewähr, wie mir mittgeteilt wurde) die mich erreichte: Die Karunkelkraniche sind Ammeneltern, Schlupf (natürlich oder im Brutkasten?) bei den Schwarzhalskranichen. Egal , in jedem Falle wichtig.
Hatte mich schon gewundert, da sie, aber auch schon vor ca 15 Jahren, mal ein Gelege hatten, die "Klunkers" also schon recht alt sind (so nicht Partnerwechsel). Die ZTL-Angabe ist also mit Vorsicht zu genießen - auf Zuruf, "da ist ein Küken"?
Leider ist die Schwarzhalskranich-Anlage seit Monaten schwer einzusehen - zuletzt waren sie im abgesperrten hinteren Abschnitt. Also Dienstag.
(02.07.2023, 10:46)
W. Dreier:   Noch Nachträgliches: Die Echse heißt: "verschiedenfarbige Schönechse" (Calotes versicolor) - wenn auch hier fast ohne "Color". Da in Wuppertal vom ersten Flamingoei gesprochen wurde: im TP lag vor ca 3 Wochen das erste im Wasser, danach hatte sich ein weiterer Vogel ans Eierlegen gemacht. Jetzt ist auch das Nest verlassen worden. in den letzten Jahren hatten die Pfleger die durch Regen abgerundeten alten Nester etwas aufgebaut, diesjährig nicht. Wobei bei ca. 50 Vögeln auch in den letzten Jahren nur gegen 3-5 aufwuchsen.
Anbei der Miluhirsch
(28.06.2023, 15:53)
W. Dreier:   Die Wapiti"kälber" - noch trauten sie sich nicht: vom gestrigen Baumbruch gab es eine Ast-Sonderration für die Alten.
(27.06.2023, 17:39)
W. Dreier:   Aufpassen - Vaterfreuden, Mutter schläft
(27.06.2023, 17:35)
W. Dreier:   Dickhäuterhaus - Haupteingang: frei zur weiteren Interpretation
(27.06.2023, 17:33)
W. Dreier:   Wie schon beschrieben: von Innen und Außen !
(27.06.2023, 17:31)
W. Dreier:   Ein Blick auf die Otteranlage - ob man da in 2 Jahre überhaupt noch etwas sieht! Und wissen sie im TP, wie groß "ZWERG"- Otter sind? Wahrscheinlich nur zur pünktlich ausgeführten Fütterung! Welche Bambus-Manie !
(27.06.2023, 17:29)
W. Dreier:   Alle Viere! die beiden erstgeborenen Gayale färben schon um.
(27.06.2023, 17:26)
W. Dreier:   Zu Zweit ist es doch besser! Mishmi-Nachwuchs
(27.06.2023, 17:25)
W. Dreier:   Wolle zum Absammeln! Wer`s wagt! Immerhin haben die Inuits es getan - ob persönlich?
(27.06.2023, 17:22)
W. Dreier:   Weiterhin alles in Ordnung - Klunkerkraniche
(27.06.2023, 17:20)
W. Dreier:   Kennen wir uns?
(27.06.2023, 17:19)
W. Dreier:   Ansonsten erstmalig eine neue "Echse" gesehen - der Name irgendwo bei mir im Nirwana - etwas mit Schön und Wechsel. Hier wunderbar farblich an den Spritzbeton angepasst. Dort ist sie schon seit einem halben Jahr
(27.06.2023, 17:17)
W. Dreier:   Noch kein Nachwuchs - die (fast) vollständige Familie Barasingha.
Wetter-Glück hatten wir - jetzt gießt es schon seit 5 Stunden-mit Unterbrechungen.
(27.06.2023, 16:44)
W. Dreier:   Mehr zeigten sie heute noch nicht, nach vielem Warten - die jungen Manule
(27.06.2023, 16:41)
Liz Thieme:   Jetzt aber richtig
(21.06.2023, 22:57)
Liz Thieme:   Screenshot vergessen
(21.06.2023, 22:54)
Liz Thieme:   Ich finde die massive Wand überhaupt nicht verwunderlich. Ich kann die zwar örtlich nicht genau zuordnen, aber wenn ich mir den Plan angucke, sehr ich eine massive Wand zwischen Laufhalle und irgendwas (habe es gerade nicht in Kopf) - da wo auf dem Screenshot der zweite weiße Punkt von oben ist und dann später der Kunstfels der Laufhalle befestigt wird. Es heißt ja nicht, dass die Mauer bis unter die Decke gezogen wird.
(21.06.2023, 22:22)
W. Dreier:   Wie gerade mitgeteilt wurde, ist das zweitgeborene Przewalski-Fohlen ein Hengst
(21.06.2023, 08:47)
W. Dreier:   Gerenuks: Noch zur Präzisierung - offensichtlich war das verstorbene Weibchen auch die Mutter des verstorbenen Jungtieres in 2022. Nach dem , was man sieht, sind es im TP jetzt 1 , 2, 2. "Eigentlich" müßte es noch einen 2. Bock geben.
(20.06.2023, 08:26)
W. Dreier:   Noch zu den Gerenuks: laut Geschäftsbericht sind 2022 1 Weibchen und 1 weibliches Jungtier gestorben, geboren wurden 2 (siehe Schild)
(19.06.2023, 20:59)
W. Dreier:   Zum Abschluß die Hartmann-Frauen: 0 , 2 , 1-(Stutfohlen) - der Hengst abgesperrt
(19.06.2023, 15:56)
W. Dreier:   Und so sah die "Vision" mal aus - freischwebendes Dach
(19.06.2023, 15:52)
W. Dreier:   Blick ins Innere der Dickhäuterhauses - schon wieder einen kompakte Mauer neben den Betonträgern
(19.06.2023, 15:49)
W. Dreier:   Blick über den alten Graben - oben mit E-Draht zur Savanne
(19.06.2023, 15:46)
W. Dreier:   Bautätigkeit: Elefantenanlage südlicher Teilabschnitt: das könnte ein Podest werden - die "Berliner" Mauer scheint nun doch nicht auf der Seite gebaut zu werden: zu sehen ist ein Teil auch des alten Gruben-Grabens - dahinter E-Draht zur Savanne. Es scheint, als würde die Savanne, vom Brehmhaus kommend - Einbahnstraße bleiben und keine Verbindung zum Giraffenpfad zu haben
(19.06.2023, 15:45)
W. Dreier:   Mäusefrühstück bei den Kittas
(19.06.2023, 15:36)
W. Dreier:   Nach langer Zeit war ein madagassisches Goldfröschlein in "Schußposition"
(19.06.2023, 15:34)
W. Dreier:   Bei den Manulen auf dem Berg aber nur ein skeptischer Blick aus sicherer Entfernung
(19.06.2023, 15:29)
W. Dreier:   "Wasser her - oder ich komm um!" Irbiskatze
(19.06.2023, 15:26)
W. Dreier:   Auch bei den Straußen geht es schon hoch her
(19.06.2023, 15:24)
W. Dreier:   Der Alt-Milu hält sich noch zurück - bei schon wieder jetzt 28°C
(19.06.2023, 15:21)
W. Dreier:   Hochbrunst bei den Milus
(19.06.2023, 15:19)
W. Dreier:   Das nach langer Zeit wieder geborene Zackelschaf hat es geschafft - aber: warum laufen fast alle Schafe noch ungeschoren herum?
(19.06.2023, 15:17)
W. Dreier:   Etwas verspätet am Alpakagraben eine Graugansfamilie mit 2 Gösseln. Am Flamingoteich haben die Gössel an Größe ihre Eltern erreicht.
(19.06.2023, 15:14)
W. Dreier:   Ein "gekröntes Haupt". Eines der 4 Gayal-Kälber. 1 , 3
(19.06.2023, 15:12)
W. Dreier:   Erneute Geburt bei den Dscheladas "Wer bist Du denn?"
(19.06.2023, 15:11)
W. Dreier:   die Hartmann-Zebra-Geburt ist abgehakt - siehe unten
2. Klunker-Kranich-Küken: wirklich ein Wunder - vorausgesetzt, es sind jene Vögel, die schon vor 20 Jahren im TP waren. Aus "Urzeiten" - etwa März 2009 - gibt es ein Foto bei mir mit Nest und Ei. Als südlich des Äquators (in diesem Falle) lebende haben die an der "Mauer" (zwischenzeitlich Marco-Polo; Berberaffen, jetzt Weißhalskraniche) 2-3 x gelegt
(19.06.2023, 15:10)
Emilia Grafe:   @Mark Meier:
Wow, danke für die Info. Da bin ich mal gespannt, ob die Aufzucht erfolgreich verläuft. Danke auf jeden Fall fürs hier hin weiterleiten!
(18.06.2023, 23:55)
Mark Meier:   @Emilia Grafe: Bei den Klunkerkranichen ist tatsächlich ein Küken geschlüpft. Laut der berichtenden Userin im Zoofreundeforum und den Einträgen in der Zootierliste (der aktuelle Schlupf ist dort schon vermerkt) sollte es zudem wirklich eine Erstzucht im Tierpark sein.
(18.06.2023, 20:16)
Liz Thieme:   Der Ort in Dänemark heißt Blåvand (oft auch Blaavand geschrieben). Ein bekannter Ferienort an der Nordseeküste, nördlich von Esbjerg. Ich war schon häufig in der Gegend im Urlaub. Bin dem Tierpark habe ich leider erst erfahren, als ich nicht mehr dahin gefahren bin. Soll aber einen teils interessanten Bestand haben.
(17.06.2023, 21:03)
W. Dreier:   @M. Meier: Kann ich bestätigen: Zwergotter "Mann" aus Beauval (geb.2021); Weibchen aus Blavaud / Dänemark (mir unbekannt), geb. 2018
(17.06.2023, 17:37)
Mark Meier:   Irgendwo im Jahresbericht steht wohl auch, dass inzwischen 1,1 Zwergotter im Tierpark leben. Ich habe die Stelle selbst nicht gefunden, laut ZTL sollen sie unter Berufung auf den Jahresbericht sogar schon seit 2022 im Tierpark leben.
(17.06.2023, 17:06)
W. Dreier:   @. ; Meier: Danke für die Einstellung.

Habe 3 Tage Besuch, überflog nur die Seiten - 171 für beide Einrichtungen.

Leider !!!!!! Es gibt keinerlei Zahlenangaben über den Tierbestand, Geburten , Todesfälle etc. !!!!
Nur: Zoologische Höhepunkte und (Verbale) Übersicht und Erläuterungen zum Tierbestand.

Nur Beispiele zum TP: keine Darstellung, was mit den Weibchengruppen von Marco-Polo-Schafen, Kreishornschafen und Markhoren passiert ist.
Andere Angaben: 2 Todesfälle bei den Schopfhirschen, 2 Todesfälle bei den GerenukS 1 erwachs. Weibsch, ein neugeborenes Weibchen - dann aber eine weibliche Geburt im Januar .
Die Thommys sind aus Richmond USA; die Roloways-MK sollen nach Jihlava; Pfeifhasen seinen es noch 4; Erwähnt wurde, dass es eine Somali-eselin aus Israel für den TP gegeben hätte - unverwandt?? Kann das sein, da alle existierenden Tiere aus 2 Fangaktionen stammen. Die Startergruppe aus dem TP stammt aus Israel, später kam "Baselblut" dazu. Ich weiß jetzt nicht, ob die israelischen Tiere - die nicht gut züchteten - in sich geblieben sind, und daraus diese Stute stammt.

Also weiter studieren - über Investor relations, PDF Geschäftsbericht 2022
(15.06.2023, 20:34)
Mark Meier:   Der Geschäftsbericht 2022 ist raus - mE in einem leicht veränderten Format, wo mehr Punkte für die Institutionen gemeinsam abgefasst sind.
https://www.zoo-berlin.de/fileadmin/zoo-berlin/downloads/Investor_Relations/Geschaeftsberichte/Geschaeftsbericht_AG_2022.pdf
(15.06.2023, 18:00)
W. Dreier:   A propos Scheiben: wenn ich die jetzt am neuen Gehege , bestrahlt von der Sonne, sehe! Offensichtlich die "alte Qualität" - zumal es jetzt schon Schwierigkeiten gibt, die Tiere zur richtigen Zeit zu füttern - und dann noch Scheiben putzen?
(14.06.2023, 11:39)
W. Dreier:   Die Infotafeln - einige nur.
(14.06.2023, 11:35)
W. Dreier:   Und wirklich Makaken? Dicht an dicht Bambus an der Innenseite - wenn der erst wächst! Hier die Winkeleisen für die "Elektrifizierung"
(14.06.2023, 11:34)
W. Dreier:   Blick ins Innere
(14.06.2023, 11:31)
W. Dreier:   Baugeschehen: Am Ottergehege wird letzte Erde eingebracht, die Info-Tafeln sind schon besetzt, aber noch verdeckt. Viel Allgemeines : Tropen/Subtropen und so - etwas war zu sehen.
Und eine Hütte muß sein - wenn auch nur gegen Sonne.
(14.06.2023, 11:29)
W. Dreier:   Doch noch ein Nachtrag: es schneit - logisch - bei den Schneeziegen! Dort stehen 2 Riesenpappeln, die gerade ihre "Watte"- früchtchen abwerfen. Dazu dann die Robinienblütenblätter
(13.06.2023, 18:22)
W. Dreier:   Zum Abschluss die Puszta-Rinder: eine vollständige Familie: 1 , 2, 2. Na gut: 0 , 1 irgendwo
(13.06.2023, 17:17)
W. Dreier:   Dafür scheint sich der Sambar-Bock ohne Geweih zu schämen: mit Vollgeweih ist er immer sichtbar - nach dem Wechsel ist er fast nur im linken Bereich im Hintergrund
(13.06.2023, 17:14)
W. Dreier:   Der Barasingha schiebt
(13.06.2023, 17:10)
W. Dreier:   Bei den Montana-Wapitis hat es das 3. nicht geschafft - es war eine Erstgeburt. Hier die beiden ersten
(13.06.2023, 17:10)
W. Dreier:   Was noch: ein 2. Fohlen am Wochenende bei den Przewalskis - das 1. ist eine Stute
(13.06.2023, 17:08)
W. Dreier:   Es gab nämlich Mäuse zum Frühstück
(13.06.2023, 17:04)
W. Dreier:   Und auf der Stange saßen auch alle jungen 3 Ural-Käuze
(13.06.2023, 17:03)
W. Dreier:   Etwas umschauen in der Savanne: alle Grevys da, vorne die Hartmann`s, im Hintergrund die Beisas und Strausse - aber keine Thommys, keine Gnus. Umkehren, nochmals Nachschau am Brehmhaus bei der/den Goldkatze/n.Na klar : 2. Sichtung!
(13.06.2023, 16:57)
W. Dreier:   Glück findet viel früher statt: 1mal herangehen, was sehen, fokussieren - abdrücken: Goldkatze
(13.06.2023, 16:52)
W. Dreier:   10 min später der Vater - das war`s. Dafür waren es zwischenzeitlich wieder 28°C
(13.06.2023, 16:50)
W. Dreier:   Ausdauer oder Glück? Ausdauer also bei den Manulen - Nachwuchs. Etwa 10 Ausdauer-Fotografen mit großen Maschinen standen auf dem Berg - etwa 45 Minuten wartete ich. Ca. 4 m vor uns 2 appetitliche Ratten auf einem Steintisch.
Das Resultat: die Mutter
(13.06.2023, 16:49)
W. Dreier:   Der 13. ? Das Kuskus-Mädchen schaute sehr skeptisch. Lasst mich damit in Ruh! Ich ruhe. Leider passen wir 3 nicht mehr gemeinsam in den Korb.
(13.06.2023, 16:44)
W. Dreier:   Oh, ein 13. Und die beginnende 4. Woche ohne Regen. Im TP war ein Gärtner mit einem "Pustegerät" unterwegs. Toll. Aber das schaffen die Tiere auch - hier die Grevys. Ursache war allerdings eine Keilerei um den Futterplatz
(13.06.2023, 16:42)
W. Dreier:   Hintergrund meiner Anfrage sind nur einige Beobachtungen_
- eine vor Jahren "fast" Tippelskirch-ähnliche Giraffe in Magdeburg - meine letzten richtigen sah ich in Basel und Charkov - und erst 10 Jahre später in den USA. Zwischenzeitlich sind die damaligen meisten TP-Rothschild-Tiere "ausgehaust" - z. T. nach Indonesien.
- die TP-Berlin - Giraffen: als unter BB die Zucht wieder anlief, kam ja der aus der "reinen" Emmen-Zucht stammende Alexander. Als dann endlich die Daten für das Zuchtbuch fertig waren die Überraschung: Alexander hatte einen UR-UR-Opa aus Lyon - und der war nach der damaligen Annahme peralta
-die peralta und Frankreich überhaupt: die kamen nach SECAS schon aus den zwanziger Jahren aus" Französisch-Westafrika" nach Frankreich - die lieferten weiterhin fast alle Zoobestände in FR. Irgendwann kam dann eine "Tschadseegiraffe" dazu - damals noch peralta-Verbreitungsgbiet - heute antiquorum - neuerdings etwas nach Osten driftend (Basel, Dresden z.B.)
- meine Foto-"Exklusivität" mit der Nubischen - aus Al Ain /Emirate. Werden die doch nun zusammengekippt !!!! mit der Uganda-Form
- Alter und Reproduktivität - auch mit den "Alters-Ausreißern" - auch Puschmann gibt schon Dreißigjährige an.
- eine Klärung der genetischen Zuordnung: wohl nur noch über historische Materialien klarer Herkunft. Heute sind die Vertreter so eingekreist, dass sich nur noch im eigenen Saft vermehrt wird - damit eine große Homogenität, kein Austausch. Das gilt auch für andere Tierarten.
(07.06.2023, 17:33)
cajun:   Meiner Meinung nach lassen sich die ehemaligen Kronberger Kühe (um die geht es offensichtlich) nach der Herkunft einordnen. Beide stammen aus der Arnheimer Zoo- Zucht. Ein ausgewiesener Züchter für Rothschild- Giraffen also. Die ehemals dritte Kuh aus Hannover (auch traditionell Rothschild) wurde schon vor Jahren aus Kronberg abgegeben. W.Dreier hat sich schon, ich glaube 2017 (?) über das Aussehen der Tiere im Opel Zoo gewundert, anhand eines Fotos das ich damals eingestellt hatte. Da dachte ja noch niemand dran, dass sie mal im TP landen ;-)
Zur Systematik: Laut der letzten Studien von Fennesy et al werden die Giraffen ja eh anders eingeteilt. Die Rothschild Form wurde zur Nubischen Giraffe gerechnet. Man hat hier etliche Proben aus dem Freiland genommen und dann genetisch abgeglichen. Die EAZA hält aber m. W. an der traditionellen Einteilung- eine Art in mehreren Unterarten fest, da die Ergebnisse bestimmten Kriterien (noch) nicht standhalten. So hörte ich es zumindest.
Zur "neuen" Einteilung schaut hier:https://giraffeconservation.org/giraffe-species/

Übrigens: Wenn man Freilandfotos aus Uganda betrachtet fällt in den Herden genau die Vielfalt an Zeichnungen auf, die man nun im TP vergleichen kann....
Hier: https://giraffeconservation.org/programmes/uganda-programme/

Zur Fertilität der älteren Kühe ein Artikel (englisch) vom März diesen Jahres:
"This is Maggie.
Maggie has played an incredibly important role in the recovery of the critically endangered Nubian giraffe in Uganda’s Kidepo Valley National Park.
Kidepo Valley National Park once supported one of Uganda’s largest giraffe populations, but years of civil unrest and illegal hunting brought the population to the brink of extirpation (local extinction). By the early 1990s only three giraffe remained in the park.
The situation was so dire that in 1997, the Uganda Wildlife Authority and the Kenya Wildlife Service teamed up to move three Nubian giraffe from Lake Nakuru National Park in Kenya to Kidepo Valley National Park to bolster the small remaining population.
In a daring operation, three giraffe were loaded the back of a C-130 aircraft.
Maggie was one of these giraffe who made the long journey to Uganda.
Nearly twenty years later, when GCF led the first individual based photographic survey of giraffe in Kidepo Valley National Park, we matched the spot patterns of photographs from the translocation to a large female still roaming the rugged savannahs of northeastern Uganda. Check out the photos above and below and see for yourself: Maggie was still alive and well!
Last year during our annual survey, we spotted Maggie with a young calf. Old records suggest that Maggie was at least 25 years old when she gave birth, making her one of the oldest known giraffe to give birth in the wild. Over the years, Maggie has played an incredibly important role in the recovery of Uganda’s giraffe and continues to teach us about the natural history of giraffe."
Quelle:https://giraffeconservation.org/2023/03/07/maggie/
P.S. Die Unterhaltung passt eigentlich besser in den Thread: Giraffenunterarten in europäischen Zoos, der "neue" TP Berlin Thread hat ja schon wieder über 2000 Einträge...
(07.06.2023, 11:30)
Sacha:   @W. Dreier: Das habe ich mich auch schon öfter gefragt. Auf Deinen Bild haben vier Giraffen die typische Rothschild-Zeichnung, zwei driften (stark) Richtung reticulata ab.
Einerseits habe ich das Gefühl, dass Genom-hörige-Systematiker bei jedem Strang, der ein paar Grade von der Norm abweicht, gleich eine neue Art aus dem Hut zaubern. Andererseits lässt die Natur bei Äusserlichkeiten ja immer wieder starke Abweichungen zu, so dass allein auf den Phänotyp zu setzen auch nicht das Wahre ist.
(07.06.2023, 10:24)
W. Dreier:   pardon!
(06.06.2023, 21:42)
W. Dreier:   Was ist wichtiger - das Genom oder die äußere Fleckung für die Einordnung in die Art Rothschildgiraffe?
(06.06.2023, 21:41)
W. Dreier:   Bei den Waldrappen gibt es 3 Nester - die halbe Brutzeit dürfte beendet sein.
(06.06.2023, 19:35)
W. Dreier:   Gayale
(06.06.2023, 19:32)
W. Dreier:   Was tun bei der Hitze! Die Katze lag daneben!
(06.06.2023, 19:31)
W. Dreier:   Habe bezüglich Silberfasan noch die ZTL befragt: Berlioz-Silberfasan
(06.06.2023, 19:27)
W. Dreier:   Was noch:
- die von mir zuvor eingestellten Balabac-Kantjils sind "leider (nur)" 2 Weibchen
- Küken bei den Silberfasanen (eine spezielle seltene Unterart)
- die Strahlenschildkröten am Affenhaus sind wieder auf der Außenanlage - noch keine Lemuren - dafür aber in der kleinen
Anlage ab und an eine "Sifakin"
- noch kein Nachwuchs (gesehen): Moschustier und M-Ochs; Mhorrgazellen - Nilgaus sowieso nicht

hier gemeinsam die 4 jungen Rothunde
(06.06.2023, 16:54)
W. Dreier:   Und wie zuvor mitgeteilt - die alte Manulkatze gegenüber den Buntmardern. Sie sollte halt keine Mutter werden - muß aber auch nicht in der Hitze auf der Bergkuppe hocken.
(06.06.2023, 16:44)
W. Dreier:   Noch ein Hirsch muß sein: Barasinghas
(06.06.2023, 16:39)
W. Dreier:   Damit auch Elefanten zu sehen sind - ein Stück Mosaik
(06.06.2023, 16:38)
W. Dreier:   Nochmals die Pfahlreihe im Elefantenhaus: ich kann mir nicht vorstellen, dass 6 Betonpfeiler das Dach (welcher Konstruktion auch immer) halten sollen - bei der "Europa-weit größten Elefantenhalle" im Inneren - nicht freitragend?
(06.06.2023, 16:37)
W. Dreier:   An der Otteranlage ist das große Bambuspflanzen im Gange - nicht außen an der Besucherzaunanlage sondern innen - plus Banane!
Das hier ist nur ein Ausschnitt - betrifft die gesamte Innenzauneinrichtung - Einblick also nur durch 3 Fenster
(06.06.2023, 16:34)
W. Dreier:   Savanne: leider wird das Futter wieder so geboten wie auf dem Himalaya: hinter einem "Felsen" - hier die Grevys beim Fressen - nur "grasende" Rücken.
(06.06.2023, 16:31)
W. Dreier:   Während es bei den Kiangs hieß: alle Zehne - bei den Gerenuks war`s schwierig , nachdem nun auch der Bock auf der Anlage ist
(06.06.2023, 16:28)
W. Dreier:   Vergessen vor einer Woche: Geburt bei den Kleinen Maras
(06.06.2023, 16:26)
W. Dreier:   Und seltsam: bei den Flamingos sitzt bishrr ernsthaft nur eine "Henne" ! Dazu gab es vor einer Woche einen Eiverlust
(06.06.2023, 16:24)
W. Dreier:   Bei den Wapitis gab es eine gewisse Sorge : bei einer Erstgebärenden hatte das Kitz Hinterbein-Schwierigkeiten - heute galoppierte es schon - ein bißchen. 3 sind es dort (bisher?)
(06.06.2023, 16:23)
W. Dreier:   Auf dem Berg gab es noch kein Futter - hier die Kiangs beim Warten. Allerdings haben sich wohl die Kämpfe zwischen dem Hengst und dem Wallach gelegt - es waren weiterhin 10 Tiere. Zwischenzeitlich ist aus dem Himalaya-Hochland langsam die Wüste Gobi geworden.
(06.06.2023, 16:20)
W. Dreier:   Nur einige wenige - muß nach arbeiten.
Alle Takin-Kinder wohlauf: 2 Goldene, 3 Sichuans und !!!!! jetzt auch 2 Mishmis!
(06.06.2023, 16:15)
W. Dreier:   @E. Grafe: Zunächst Gratulation bezüglich der Goldkatzenaufnahme!
Dann kann ich (obwohl man auch da Glück haben muß) zumindest auch die alte Manulkatze "anbieten" - allerdings mit Zusatz: auf den Himalaya gab es Manulnachwuchs ! 4 sind es . Und da von 4 Tieren auch vor 18 Jahren gesprochen wurde: hier sind die "damaligen" 4 in einem Ausweichkäfig
(06.06.2023, 16:12)
Emilia Grafe:   Und zuletzt: bereits am Freitag freuten wir uns, dass ein Manul wieder unten gegenüber der Buntmarder ist (weil dort die Sichtungschance doch um einiges höher). Umso erfreulicher dort die Nachricht der 4 Jungtiere. Ich bin sehr gespannt, wem hier wann die ersten Bilder gelingen (der Wettbewerb ist eröffnet? :)).
(06.06.2023, 14:42)
Emilia Grafe:   Am brüten sind zudem die Klunkerkraniche, bin gespannt, ob das was wird, gab es da im Tierpark überhaupt schon eine erfolgreiche Aufzucht? Die Klunkerkraniche aktuell übrigens in der Anlage mit Haus (im Winter manchmal Trompeter-Hornvögel, aktuell Tschajas) gegenüber der Alpakas.
Weißnackenkraniche brüten auch, gegenüber der Moschusochsen.
(06.06.2023, 14:39)
Emilia Grafe:   Was noch? In der Voliere gegenüber der Flamingos, wo lange Graupapageien lebten, sah ich Schwarzweißhäherlinge, das war für mich auch neu.
(06.06.2023, 14:35)
Emilia Grafe:   Außerdem sah ich ein Jungtier bei den Mishmi-Takins. Dazu war ich wirklich sehr beeindruckt von dem Massenunterschied von Sichuan- und Mishmi-Takin-Bulle. Dadurch, dass in dem ehemaligen Schneeziegengehege nun 1,0 Sichuantakin und 3,0 (vielleicht auch mehr) Mishmi-Takins leben, ist ja der direkte Vergleich möglich und das ist schon sehr beeindruckend.
(06.06.2023, 14:33)
Emilia Grafe:   Und genau, richtig gelesen, der Bock ist auch wieder mit auf der Anlage und war schon wieder an einem der Weibchen interessiert.
(06.06.2023, 14:30)
Emilia Grafe:   Erst beim nächsten Durchlauf entdecken wir das zweite Jungtier im tiefen Gras liegend dicht vor dem Tor zum Vorgehege.
(06.06.2023, 14:26)
Emilia Grafe:   Nach Tipp von @W. Dreier, war ich auch kurz nach 12:30 bei den Gerenuks, ein kurzer Schreck, zuerst nur 1,2,1 auf der Snlage gesehen...
(06.06.2023, 14:25)
Emilia Grafe:   Und ein Bild zu der Schilderung von @Regina Mikolayczak: Die Edelpapageien im ABH, ich freu mich, dass die Anlage dort wieder besetzt ist, ich sah 1,2 Tiere, wenn ich mich recht erinnere.
(06.06.2023, 14:24)
Emilia Grafe:   Ich hatte übrigens riesiges Glück beim ersten Vorbeilaufen an der Außenanlage direkt den Goldkatzenkater zu erwischen... Glück, naja, die Pfleger*innen liefen vorbei.
(06.06.2023, 14:22)
Emilia Grafe:   Bei den Marabus ein ähnliches Bild.
(06.06.2023, 14:20)
Emilia Grafe:   Bevor @W.Dreier hier vermutlich wieder berichtet, möchte ich auch noch einige Bilder meines Besuchs am Freitag teilen.
Zu meinem Eindruck der Afrika-Savanne schreibe ich vielleicht später noch, dafür ist jetzt gerade leider keine Zeit.
Zuerst: Hier wurde schon geschrieben, etwas mehr Bäume und Sträucher könnten es sein, der Großteil der Fläche schon sehr trocken (wie auch sonst ohne Regen bei dem Besatz). Naja, den Thommys war es trocken, sodass sie auf das bepflanzte Grenzstück zu den Bergzebras geschlüpft sind. Funktioniert wohl jetzt schon nicht alles sooo super mit dem E-Zaun :)
(06.06.2023, 14:19)
cajun:   Es gibt Manulnachwuchs:
"Happy News from Grumpy Cat
Erster Manul-Nachwuchs im Himalaya-Gebirge des Tierpark Berlin
Er wurde weltberühmt durch grummelige Montag-Morgen-Memes – doch wirklich viel weiß mal eigentlich nicht über ihn: der Manul. Acht strahlend blaue Augen blitzen Tierpark-Tierarzt Dr. Andreas Pauly herausfordernd an, als er den vier Jungtieren ihre Toxoplasmose-Prophylaxe verabreicht und sie ihren Chip bekommen. Ihr entgeisterter Gesichtsausdruck spricht Bände: ‚Wag‘ es nicht!‘

Während die Online-Community ihn für seine einzigartige Mimik feiert, gibt die asiatische Wildkatze Zoolog*innen bis heute noch viele Rätsel auf. Der Manul ist etwa so groß wie eine Hauskatze. Durch sein langes, dichtes Fell wirkt er vor allem im Winterfell deutlich größer und ist perfekt an die harschen Bedingungen seiner Umgebung angepasst. Manule – auch Pallaskatzen genannt – sind in den winterkalten Steppen, Halbwüsten und Gebirgen Zentralasiens – zwischen Afghanistan und der Mongolei – zuhause. Trotz ihres großen Verbreitungsgebiets ist wenig über ihre Lebensweise bekannt. Das wollen Forschende der Pallas's Cat International Conservation Alliance (PICA) ändern. Feldforschung ist dabei ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit. Eine aktuelle Studie über die Zunahme von Dorf-Hunden in Manul-Gebieten und der damit verbundene lokale Rückgang der Population, soll Anstoß für konkrete, langfristige Schutzmaßnahmen geben. Diese Maßnahmen möchte PICA zukünftig zusammen mit den Dorfbewohne*innen umsetzen, um den Bestandsrückgang des Manul aufzuhalten. „Dieser Nachwuchs einer zunehmend bedrohten Art ist für uns eine große Freude. Mit etwas Glück und Geduld können unsere Gäste die aufgeweckten Jungtiere ganz oben auf dem Gipfel unseres Tierpark-Himalayas entdecken“, berichtet Zoo- und Tierparkdirekt Dr. Andreas Knieriem. Auch der Zoologische Leiter von Zoo und Tierpark Berlin, Christian Kern freut sich mit den Tierpfleger*innen über die kratzbürstigen Neuzugänge: „Dies sind die ersten Manul-Jungtiere, die in unserem Himalaya-Gebirge zur Welt gekommen sind – und der erste Nachwuchs dieser Tierart im Tierpark Berlin seit 18 Jahren. Den Tierarztcheck haben die vier erst einmal gut überstanden, aber noch heißt es weiterhin Daumen drücken.“ Auch wenn die scheue Katze von der IUCN weltweit noch als „nicht gefährdet“ eingestuft wird, nimmt nach neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen die Population in ihrem natürlichen Lebensraum konstant ab. In Teilen seines Verbreitungsgebiets wird der Manul sogar als „bedroht“ eingestuft. Lebensraumverlust, Wilderei, Vergiftung von Beutetieren und das Vordringen des Menschen in seinen Lebensraum sind die aktuellen Hauptursachen für den Rückgang der Populationen. Deshalb unterstützt der Tierpark Berlin im Rahmen seines Artenschutzprogrammes Berlin World Wild die Erforschung und den Schutz des Manuls in seinem natürlichen Lebensraum."
Quelle:https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/happy-news-from-grumpy-cat
(06.06.2023, 14:11)
W. Dreier:   Geht doch schon als Nachweisbild - habe ein bisschen "rumgefummelt" - und sollte sie/er mal nicht direkt an der Scheibe sitzen und ich an diese näher heran könnte ..... Sicher könnte man auch einen "beweglichen" Stoffhund als "Köder" nutzen. Geruch ist da nicht nötig
(04.06.2023, 11:39)
W. Dreier:   Da ich nach 63 Jahren Tierpark-"Begehung" keinen Wegeplan benötige: jetzt sah ich zufällig am Freitag einen neuen - mit der Savanne schon, Dieser Führer - oh Gott, Führer - heißt jetzt "Parkplan". Einige Tier"abstraktionen" könnten etwas individueller sein: alle Hirsche sind fast identisch in der Darstellung - Kulane und Kiangs sehen mehr oder weniger wie Przewalskis, die Chacos wie Wildschweine .
(04.06.2023, 11:23)
W. Dreier:   Doch noch gefunden: die 4 Gayal-Kälber. Weits Rechts 4 Ohren. links 4 Ohren
(02.06.2023, 20:40)
W. Dreier:   Übrigens: Eisbärin Hertha hat nach dem Abstieg von Fußball - Hertha aus Frust ihre Tonne völlig ramponiert, stellte einen Antrag auf einen neuen Namen: ab jetzt UNIONA
(02.06.2023, 18:18)
W. Dreier:   @Sacha: kein Problem für mich: das habe ich doch nicht gebaut - der Chef kommt doch aus einer anderen Region.... Aber wenn ich an die "Elefantenmauer" denke ? Aber es gibt ja (hoffentlich dann nicht im richtigen Leben) diese "runden Durchschlupfe"
(02.06.2023, 17:52)
Sacha:   @W. Dreier: "Und führe uns nicht in Versuchung".... Du weisst schon, dass Du mit der Aufzählung der Absperrung bei den Bergzebras es regelrecht darauf anlegst, dass man einen Spruch mit den Begriffen "Ost-Berlin", "Erfahrung" und "Einsperren" macht...:);)
(02.06.2023, 17:44)
W. Dreier:   Noch ein anderer Blick. Wie das wohl bei den Sulawesi-Makaken an der Otteranlage wird - ohne Überdrahtung?
(02.06.2023, 16:07)
W. Dreier:   Noch etwas zur Absperrung der Bergzebras: Stolpersteine - Elektrozaun - Gitterzaun - Elektrozaun zur Savanne.
(02.06.2023, 15:56)
W. Dreier:   Glückwunsch den Eltern!
(02.06.2023, 15:52)
W. Dreier:   Zurück über die "Hirschallee" - denn: neben
dem Maralkitz (männlich) vom Dienstag gab es inzwischen 3 !! Wapitikälbchen - alle "femininen" Geschlechts ! Und alle gut abgelegt !
(02.06.2023, 15:51)
W. Dreier:   Bestätigung - ja, 4 Gayal-Kälber. Das 1. ein Bulle, das letzte ein Kühlein
(02.06.2023, 15:46)
W. Dreier:   Noch schnell ein Durchlauf (na ja, schnell - mit den Schuhen) - die VIP-Fütterungsanlage bei den Giraffen. Wenn die VIP`S im Haus sind, sitzen sie auf einer kleinen Empore, unter Aufsicht dann wohl Futter. Scheinbar können die Giraffen trotz Füllung mit Heu damit noch nichts anfangen
(02.06.2023, 15:44)
W. Dreier:   Leider blieb sie nach Verschwinden des Hündchens dort sitzen, verschwand dann links im Gebüsch/Bambus. die vielen Schmutzpünktchen der Scheibe habe ich schon "weggebeemt"
(02.06.2023, 15:36)
W. Dreier:   Warum sogar ein Vorteil, schlechtes Licht zu gehabt zu haben ? Man stelle sich vor - Sonnenschein, etwas hineinscheinend von hinten - die ganze Rückwand würde reflektieren ! Und wegen des nicht so guten Wetters standen nicht hunderte Besucher hinter mir, nicht auffällig gekleidet. Sonst vielleicht mit gelben oder blauen Röcken/Hosen etc. !!!!!
(02.06.2023, 15:29)
W. Dreier:   Der Freitag als Dienstag: alleiniges Ziel: Goldkatze - (wobei : meine Ehehälfte stimmte damit überein, dass ich die neuen teuren Sonderschuhe einlaufen müßte - Fersensporn [amtlich bestätigt]) nachdem die Info von Dauerbesuchern durchdrang, man könne Glück haben. 5maliges Vorbeipirschen - dann gegen 11.30 . Allerdings waren die Lichtbedingungen nicht sonderlich - vielleicht aber sogar von Vorteil, wenn man die Glasscheibe und deren Sauberkeit sah. Dazu lief sie nur am Glas entlang. Und noch ein Vorteil - ein Ehepaar mit Hündchen - welche Beute ! (von welcher Seite wie betrachtet?)
(02.06.2023, 15:19)
th.oma.s:   Beisas und Grevvys sind schon eine Traumkombination. Erinnern mich an Samburu. Hoffentlich bewährt sich die Kombination.
(01.06.2023, 06:32)
W. Dreier:   Und so sieht ein Rothalsstrauß aus
(31.05.2023, 22:37)
W. Dreier:   Zweieinigkeit
(31.05.2023, 19:28)
W. Dreier:   Unterstand
(31.05.2023, 19:26)
W. Dreier:   Hartmann-Zebra rechts - Strauss links - dazwischen E-Zaun
(31.05.2023, 19:25)
Mark Meier:   Tolle Eindrücke. Strauße so direkt vor den Thomson-Gazellen bestätigen nochmal meinen Eindruck wie groß und stattlich die Vögel und wie klein und zierlich diese Gazellen doch sind!

Ansonsten hat der Tierpark nun kurz nach der Eröffnung der Savanne auch Bilder und ein paar Informationen zur Asien-WG veröffentlicht. Sie wird aktuell schon bepflanzt (ein Fluss mit dichtem Flussufer soll entstehen) und im Sommer will man die Eröffnung feiern. Und beim Mosaik und dem Elefantenkomplex sieht man auch schon immer deutlichere Fortschritte... Aktuell legt der Tierpark ein mehr als beachtliches Tempo vor. Da kommt langsam nicht mal mehr der Zoo mit (verkehrte Welt, wenn man die vergangenen Jahre/Jahrzehnte so erlebt hat).
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/lotterleben-im-tierpark
(31.05.2023, 19:13)
W. Dreier:   Grevy-Hengst
(31.05.2023, 18:55)
W. Dreier:   Thommys beim "Grasen" - noch mit Hornschläuchen
(31.05.2023, 18:54)
W. Dreier:   Gemeinschaft: Strauß und "Thommys"
(31.05.2023, 18:53)
W. Dreier:   Hier die Strom-"Gräser" vor einer Beisa
(31.05.2023, 18:52)
W. Dreier:   Die Gnu-Gruppe - brav beieinander - doch 2-3 Wochen Unterschied der beiden Geburten
(31.05.2023, 18:50)
W. Dreier:   Nun also die Savanne – zweimaliger „Durchlauf“ – besser Einbahnstraßen-Umlauf.
Erstes Fazit: gelungen ! Größe hervorragend – die ehemaligen „Afrika`s 1 und 2 zusammen. Zur Überführung zu den Giraffen lassen wir uns überraschen. Auch die Zusammensetzung ist gut – Kuhantilopen und Pferdeantilopen, Waldböcke dazu wären eine Überforderung – auch verhaltensmäßig. Die 1. Anlage – Frau Hartmanns Bergzebra: Grundvoraussetzung Hufabrieb – erfüllt – wenn auch etwas Gesteins-lastig. Wie lange nun die Sichtkonkurrenz zu den Grevys? Eine ähnliche Situation gab es dort schon vor wenigen Jahren - und das dauerte lange – nun sogar direkte Sicht. Doch noch selbigen Sichtkontakt durch Hecke verringern? Bisher läuft der H-Hengst Parade am Zaun. Sehe aber auf einem anderen Foto, dass dazwischen an einer Stelle nur ein Elektrozaum sich befindet – ich habe einmal gesehen, dass ein Vicuna-Hengst durch E-Zaun und Wassergraben zum anderen Hengst durchbrach! Möge der E-Zaun halten.
Und : eine Stute tragend.

Die Großanlage: gut. Nun ist natürlich Illusion nötig – davon gibt es genug: Hintergrund mit Busch-Baumsavanne – aber nicht erreichbar für die Tiere. Überhaupt sah ich erstmals im TP die Nutzung von Elektrogras – hier auch wieder im Übermaß. Zum Teil wurde mir das erst auf den Fotos sichtbar, welche Menge es davon gibt. Klar, die „Bewuchsinseln“ müssen geschützt werden. Aber naturnah ist das für die Tiere gewiss nicht. Training mit Strafe.

Auch ein paar mehr Schattenbäume wären angebracht gewesen. Bei den gewiss noch nicht sommerlichen Temperaturen von 24°C drängelte es sich an den wenigen Schattenspendern. Oder offene Unterstände, meinetwegen aus Brettern. Das Miteinander der Tiere in der Zeit: wohl kein Problem. Mal schauen, wie die „interne“ Revieraufteilung erfolgt.
Übrigens ist die Sicht gut – da braucht es nicht eines Türmchens.

Illusion und offener Grünbewuchs – das dürfte sich wohl leider erübrigen – schon jetzt, da die Temperaturen so bleiben. Der vor 4 Wochen grüne Rasenbereich bei den Bergzebras sah schon ramponiert aus. Hoffentlich hält der sich bei den Giraffen – aber wenn die „Kleinen kommen“? Das Bewässerungssystem auf Berlin-/Brandeburgischen Böden ist ein schwierig Ding. In meinen ca. 60 Jahren Tierpark hat man schon oft Aussaaten/Rollrasen ohne Erfolg ausgebracht. Es möge nicht so kommen , wie zum Teil in den USA-Zoos betrieben: Tiere 3 Tage vor Sonnabend/Sonntag weggesperrt und dann fleißig beregnet – am Wochenende grüne Illusion mit Tieren.

Giraffenpfad: hat auch meinen Segen. Und steht man auf den Brettern (welche Orgie – hoffentlich sind die imprägniert!) und schaut ins Baum-Grün – her mit den Okapis aus dem Zoo! Da können dann die Bongos bleiben. Pelikane und Marabus natürlich mit Elektro-Absperrung extra gesichert. Fütterung – wenn schon, dann durch TP-Mitarbeiter und nicht öffentlich zugängig. Dann sind mir im Giraffenhaus - auch zum Schutz von Tier, Kind und Kegel – die Spalten etwas groß geraten zum Handedurchhalten.

Nochmals : es gefällt !

Und das nun eingebettet in die ehemalige Planung des ZEP – da gab es noch in Nachbarschaft ein Südafrika – das sind dann die Bergzebras? - ein Nordafrika – und Madagascar lag da auch noch rum. Dann gibt es im Bestand die Mhorrgazellen, die Gerenuks, die Addaxe, Kapbüffel, Somaliwildesel. Und die Löwen (nicht nur akustisch wie jetzt), die neuerdings wieder angedachten Nashörner? Und auf einer Zeichnung fuhr da noch neben der etwas abseitigen Tierparkbahn im Kreis eine Savannenbahn ? Bei der jetzigen Wegführung wohl Nonsens.

Aber erstmal jetzt das Elefanten - Haus!



(31.05.2023, 18:48)
W. Dreier:   Zu den Kuskusen - die Kleine: wenn das Essen in den Mund wächst !
(31.05.2023, 13:54)
W. Dreier:   Nochmals die Kiangs: Hengst - Wallach: fliegende Kiangs !
(31.05.2023, 13:51)
W. Dreier:   Und noch eine Mitteilung zum künftigen Zoo-Besatz Pagode: Im Absperrteil (ehemals) der Kap-Büffel ( auch schon Somalieesel usw. ) suhlten sich ausgewachsene Visayas ! So eng, dass die Anzahl uns unsicher blieb - ca. 6 - 8 Tiere.
(31.05.2023, 13:47)
W. Dreier:   Bevor ich zur Savanne komme - "Einzelfälle"

- Kuskus jetzt auch früh unterwegs - oft in Familie
- Jungtiere im Haustierteil ok inklusive Jungeulen
- noch keine Moschustier/M-Ochse -Info über Geburten
- dafür - soeben erfahren - 4. Gayal.-Geburt. Vor 4 Stunden auf der Anlage
- nach dem nicht gut anzusehenden Spektakel zwischen Kiang-Wallach - Kiang-Hengst, ist die Zwischenanlage des Kianghengstes nun von 3 Przewlski-Stuten besetzt - aussortierte, da auf der großen Anlage der Hengst Walc eingezogen ist.
- weitere Geburten könnten noch erwartete werden: Hartmann-Zebra (Bild später), auch noch Milu
- Vietnam-Sika-und Bawean-Haupt-Hirsche scheinen Geweih-mäßig abzubauen.
- Hengst Walc - ein dunkler Typ

(31.05.2023, 13:32)
W. Dreier:   Na gut, alles eine Frage der Zeit - könnte man sagen. "Die Giraffen müssen erst an die Leckerlis" gewöhnt werden, es müßte jemand selbige verkaufen (etwa Automaten?), man muß aufpassen etc. Als ich die (offizielle) Fütterung der Giraffen durch Besucher in Beijing sah - ich bin dagegen!
Weiter geht`s: links der eine (alte) Eingang zu den Giraffen, geradezu links die Riedböcke - allesamt! schlecht zu machen - quer durch die Gitter.
(31.05.2023, 11:39)
W. Dreier:   Eine Enttäuschung dann - die eine "Beobachtungshütte": Aug in Aug mit den Giraffen - bzw, "aufs Maul schauen und Füttern". Aber "Exclusiv" !!
Das ist eine VIP-Hütte wie in den Fußballstadien. Erst zahlen, dann füttern. Die Tür ist geschlossen . Oder doch freier Zugang?
(31.05.2023, 11:23)
W. Dreier:   Dort, wo die Inder standen, wächst die Elefanten-Mauer weiter - aber interessant: eine andere Konstruktion - wohl ein Beobachtungsplateau mit Aufgang?
(31.05.2023, 11:16)
W. Dreier:   Und Stichwort: Mosaikbild. Geht man also in die angegebene Richtung, kann der Laie rechts nun erstmals auch auf die Riesenöffnung des Ele-Hauses schauen. Und wunder sich. Man sieht nämlich (zunächst) 5 riesig lange Betonträger in den Himmel wachsen. Das Problem der fehlenden 25 cm wird wohl nun anders gelöst: kein "schwebendes" Luftkissen insgesamt wie bei der Pagode im Zoo - sondern "Stützbalken" - oder werden die wieder abgerüstet? oder stützen die das Luftkissen? Letzteres wohl.
(31.05.2023, 11:13)
W. Dreier:   Also Stichwort Hirsche: wie von mir eigestellt: 1. Geburt Maral. Bei den Hirschen haben 2 ihr Geweih gerade abgeworfen: Vorderind. Sambar und Weißlippenhirsch.
Bild von Letzterem
(31.05.2023, 11:04)
W. Dreier:   @E. Grafe: Da ich auf dem Fotoapparat die Sommerzeit hatte: erste Sichtung 12 Uhr 36 - wir kamen vom Berg direkt Richtung Gerenuks. Zuvor kurzer Blick auf die Riesen-Seeadlervoliere mit Blick rechts um "die Ecke" - da noch nicht (11 Uhr). Für andere Interessierte: so auf dem Revier vorne rechts am Stamm noch kein Laubbündel hängt, kann man getrost weitergehen. Bezüglich des "Afrikanums" (das ist die alte Bezeichnung des Gesamtreviers) muß natürlich berücksichtigt werden, dass gegenwärtig die große Savanne sicher bevorzugt behandelt wird - Pflegermangel weiterhin.
Stichwort Savanne - Giraffenpfad: Eingang also am neuen Standort des Ele-Evolutions-Mosaiks: heute stand dazu - von den "Tierparkfreunden" lanciert, ein Artikel in der "Berliner -Zeitung" (das ist nicht die BZ !), dass als Grundlage seinerzeit für die Erstellung die Zeichnungen Zdenek Burians dienten (viele Zeichnungen des bekannten Zeichners/Malers befinden sich in der Villa im Safari-Park von Dvur Kralove), Basis: 400 000 gefärbte Glasteile. Erwähnt wurde darin, dass ein Dachüberbau zum Schutz gemacht würde - hoffentlich nicht wieder "afrikanisch" aus Gras oder Schilf oder Holzschindeln. Schaut man sich diese Dächer woanders an, so sind die nach 2 Jahren völlig undicht, Regenschutz bieten die nur noch beschränkt. Das mag wohl aus "nachwachsenden" Materialien sein, wenn man die aber alle 5 Jahre erneuern oder neu machen muß, ist das nicht "nachhaltig".
Hier ein Mosaik-Teilbild.
(31.05.2023, 10:47)
Emilia Grafe:   @W. Dreier: Zu welcher Zeit waren ist Gerenukweibchen mit Nachwuchs zu sehen. Ich plane eine Besuch am Freitag und würde meine Runde gerne danach planen :)
(31.05.2023, 09:46)
W. Dreier:   Der Hengst - nochmals
(30.05.2023, 20:17)
W. Dreier:   Und beim Ausgang; eine (?) erste Geburt - sicher heute - bei den Maralen
(30.05.2023, 20:15)
W. Dreier:   Im Revier der Hartmannzebras hat der Hengst Stress - immer Sicht auf die Grevys !!Besonders auf den Hengst - da muß man aufpassen!
(30.05.2023, 20:13)
W. Dreier:   Schließlich ging die Alpha-Stute dazwischen. Zum Glück begegnete uns der Pfleger, den ich aus meiner "aktiven Zeit" noch kenne.
(30.05.2023, 19:14)
W. Dreier:   auch mit Beißereien
(30.05.2023, 19:13)
W. Dreier:   Noch etwas zu den Kiangs: Seltsamerweise waren es 10 Tiere: 8 Stuten , 2 kastrierter Hengst (Wallach) und ein Hengst - es ging turbulent zu !
(30.05.2023, 19:10)
W. Dreier:   pardon - die Gnus
(30.05.2023, 18:37)
W. Dreier:   und nein - die Goldkatzen waren nicht zu sehen - die Sprenkler-Anlage lief.
Dafür ein 1. Blick in die Savanne
(30.05.2023, 18:34)
W. Dreier:   Erstmals waren die Gerenuk-Weibchen auf der Anlage: plus 2 Jungtiere schon etwas älter (1. Geburt wohl noch 2022)
(30.05.2023, 18:33)
W. Dreier:   Ganz kurz - das Abendessen ruft: 2 Balabac-Kantjils ! Ob ein Paar?
(30.05.2023, 18:31)
W. Dreier:   Da ich gerade ein spezielles Foto suchte: vergessen hatte ich noch Vorträge über die "Zoo"-Reisen in die Emirate (speziell Al Wabra) , in die USA (San Diego, LA, San Francisco, Cincinnati, NY und Chicago als "erweiterte" Touristenreise - also mit Las Vegas und Grand Canyon) und nach China mit Vietnam , speziell mit dem NP von Cuc Phuong (südostasiatische Affen). Da die USA-Reise noch in die DIA-Zeit fiel: wohin mit den Dias? fragt die Familie - wenn ? Bei den digitalen Fotos muß man ja nur auf "Löschen" drücken, aber 100 Tausend Dias? Könnte auch andere eifrige Fotografen interessieren.
Einige Fotos hatte ich in der Puschmann`schen "Zootierhaltung " untergebracht, die VDZ war nur an ausgewählten gescannten interessiert. Mit freundlicher Hilfe eines Kollegen sind "einige" Fotos in biolib.cz (ein tschechisches Zootier-Archiv) aufgenommen worden, gegenwärtig, wiederum mit freundlicher Hilfe, im VDZ-Tierlexikon. Und Dr. Schüling steht sicher auch bereit.
(29.05.2023, 17:28)
W. Dreier:   Noch zum Dienstag: die erwähnte Mitarbeiterin war nur am Dienstag tätig. Früh also 2 Stunden Biblio - dann Tierpark - oder je nach Situation - umgekehrt.
@C. Horn: ja , seltsam - fast nur schriftliche "Auswärtsspiele" - Artikel bezüglich Madagascar gab es noch über den großen Bambuslemuren und über die Schnabelbrustschildkröte Yniphora, Algerien betreffend über die Wandbilder im Tassili, auch in der DDR-Urania, in den letzten Jahren über die Zoos von Johannesburg und Pretoria. "Tierisches " dann seit 10-12 Jahren im "Tiergarten", ein bisschen seit 3 Jahren im Hannoveraner "Zoofreund". Sonst in "Neuerer Zeit" nur Vorträge im TP bzw. Zoo: das begann im Zoo mit "Zoologische Kostbarkeiten zwischen Elbe und Moskwa", von den Zoos von Beijing über Tallinn, Prag, speziell Dvur Kralove, bis Posen, Breslau, Port Lympne und Howletts, Zoos in Frankreich, Pilanes- und Krügernationalpark. Nichts Schriftliches über den TP - da gab es ja den umfangreichen MILU !
(29.05.2023, 15:23)
Carsten Horn:   @W. Dreier: Gab es auch eigene Publikationen über den Tierpark oder nur über "Auswärtsspiele"? Fand heute zufällig einen Beitrag im ZG 4/1989 über den Zoo Tsimbazaza und eins der erwähnten Dias ziert sogar die Titelseite, ;-)
(28.05.2023, 17:03)
W. Dreier:   @P. Marburger: Danke für das Kompliment - und dann Dienstag mein fotografischer Eindruck von Savanne und Giraffenpfad (jetzt richtig mit "pf" wie Pfad) zu dem jetzt Gesagten.
Der Tierpark und ich - und der Dienstag. Wenn ich auch nach dem Studium letztlich in die Biochemie/Molekularbiologie "abwanderte", blieb der TP mir immer inhaltlich und auch "wohntechnisch" nah. In den Sechzigern wohnte ich nur 5 Minuten entfernt, jetzt etwa 20. Von ca. 100 Tausend Tier-Dias bis ins Jahr 2009 sind sicher 45 % dort verortet. Der Dienstag ? Ab etwa dem Jahr 2000 gab es nur noch eine Mitarbeiterin in der Bibliothek, die nur noch eine Honorarstelle hatte. dann um 2016-17 der Exodus. Der Dienstag blieb aber in der Planung. Also - bis Dienstag.
(28.05.2023, 11:53)
Regina Mikolayczak:   Okay, hab jetzt eine richtige Tastatur vor den Fingern:-) Mein erster Satz wäre gewesen:
Keine Ahnung, wie viele Tiere von jeder Art vorhanden sind, da man von keiner Stelle (von der es viele an verschiedenen Seiten gibt) die ganze Savanne überblicken kann. So ähnlich hat das ja nun auch Mark Meier geschrieben... Danke, das erspart mir einen noch längeren Text :-)
Deshalb nur noch zusätzlich meine Eindrücke:
Ich bin auch sehr angetan von der Savanne und kann irgendwie kaum glauben, dass sooo viel Platz dort auch vorher war, als es noch die einzelnen Gehege gab! Bei mir (Freitag Vormittag/Mittag) waren allerdings die Thomsongazellen nur in einer Gruppe unterwegs, während sich die anderen Tierarten teilweise einzeln aufstellten/lagen. Die Gnus waren eher am hinteren Rand zu sehen, nebst den beiden im Mai geborenen Jungtieren; die Grevys waren teilweise dicht an der Futterstelle (Korb) zu sehen, aber auch einzeln unterwegs. Die Beisa hingegen waren alle einzeln unterwegs und von den Rothalsstraußen sah ich zwei Hennen recht dicht nahe dem Futterkorb der Grevys. An dieser Stelle (sozusagen das Elefantenhaus direkt im Rücken) kommt man den Tieren sehr nah. Von der Seite des ABH aus hat man sie eher in weiter Entfernung. Auf der (kaum sichtbar!) abgetretenen zweiten Anlage waren die Hartman Zebras, sozusagen gegenüber der Geiervoliere.
Geht man wie ich, zeigen sich links des Weges "Pflanzinseln" deren Sinn mir nicht so recht einleuchtet. Okay, es gibt dort einige wenige Sitzgelegenheiten. Vielleicht soll später von hier der Blick auf die Elefanten ermöglicht werden?
Ich persönlich fand das Löwengebrüll vom Tonband etwas nervig, zumal es recht häufig auftrat. Von dem "Donnern der Gnuherde" hatte ich auch im Internet gelesen, die Stelle aber vor Ort auch nicht entdecken können.

Da ich aus Richtung ABH kam, sah ich folglich zuerst die Savanne und war dann von der "neuen" Giraffenanlage eher enttäuschst. Sie wirkt noch sehr sehr klein und auch der Wasserbereich für die Rosa Pelikane ist doch sehr beengt, wobei die Vögel bei mir auf der Steininsel lagen. Giraffen auf Augenhöhe kenne ich mittlerweile aus diversen Zoo, so dass das für mich ein fast normaler Anblick ist, auch wenn hier die Tiere nicht direkt an die Besucher heran kamen. Persönlich gefiel mit an dem Tag der Blickwinkel in Höhe des Pelikanteichs besser (mit den beiden Marabus direkt vor meiner Nase), als vom Giraffenhochstand aus IN Richtung Pelikane. Vielleicht lag das aber auch an der noch vorhandenen Baustellenabsperrung zum Elefantenhaus.
Gerade von der Savanne bin ich auch total begeistert und freue mich auf die nächsten Zusammenführungen, wenn alle Baustellen beendet sind.

Bzgl. Freiflughalle im ABH möchte ich noch erwähnen, dass in dem ehemaligen Sumatra-Uhu-Käfig "Seram Edelpapageien" ausgeschildert sind. Ich habe ganz hinten, oben ein Männchen gesehen, ob auch ein weibliches Tier dort ist, kann ich nicht sagen.
(28.05.2023, 08:37)
Mark Meier:   Dann will ich mal einige Eindrücke von meinem heutigen Besuch schildern:

Savanne:
Ein absoluter Traum sowohl in Bezug auf die eigentliche Anlage als auch auf den Besucherteil. Man kann an verschiedenen Stellen sehr gut auf die Anlage blicken, sieht aber immer nur einen Teilausschnitt. Mit etwas Geduld konnte ich heute aber nach und nach alle Arten von einem einzigen Standpunkt aus sehen und es wirkt sogar viel realistischer so, wenn immer mal wieder Tiere die Bildfläche verlassen oder aber neu betreten. Übrigens waren die Strauße überwiegend bei den Zebras, während sich Thomsongazellen und Beisas bereits sehr gut zu verstehen scheinen (beide Arten waren fast so häufig und dicht bei der je anderen Art wie bei ihren eigenen Artgenossen - eine Beisa und eine Gazelle lagen sogar sehr lange direkt beieinander. Die Gnus wiederum suchten weder erkennbar Nähe noch Abstand zum Rest und waren mehr auf sich selbst konzentriert. Insgesamt wirkte alles komplett harmonisch, ohne jegliche innerartliche oder auch zwischenartliche Auseinandersetzungen. Aus irgendeinem Grund hat mich das Ganze sehr an meine Aquarienzeit erinnert, wenn ich Gemeinschaftsbecken eingerichtet hatte und dann das Zusammenspiel der verschiedenen Fische beobachten konnte. Es war sogar ähnlich meditativ. Da hat der Tierpark nicht nur bei der Anlagengestaltung ganze Arbeit geleistet, auch die Gruppenzusammenstellung/Sozialisierung hat offenbar super geklappt. Übrigens habe ich mich ziemlich in die hübschen kleinen Thomsongazellen verliebt. Was für tolle Tiere, gerade in so einer großen Gruppe!

Giraffensteg:
Die Giraffenanlage wirkt im direkten Vergleich auch durch den mit Planen verdeckten Bauzahn natürlich nicht ganz so weit, aber doch nach wie vor großzügig genug. Ich kann es natürlich trotzdem kaum erwarten, beide Anlagen verbunden zu erleben. Das Entdeckercamp habe ich mir nicht angesehen. Den Giraffenpfad schon und der ist für mich durchaus gelungen. Allerdings kommen die Giraffen bisher nicht direkt zu den Besuchern, auch nicht zum Keeper's Talk. Das kann wohl noch einige Wochen oder auch Monate dauern. Der Ausblick war aber auch so beeindruckend. Auch die Pelikane machen sich wirklich gut.

Elefantenanlage und Mosaik:
Das Mosaik kann man gut erkennen und so auch die Fortschritte verfolgen. Das gilt übrigens auch für die Baustelle, die man jetzt von vielen Punkten aus verfolgen darf. Gerade da wo alte und neue Fassade dicht beieinander zu erkennen sind, merke ich wie glücklich ich mit der neuen Lösung bin. Es wirkt wie zwei Welten.

Asien-WG:
Die Fortschritte sind inzwischen wirklich enorm und man hat auch einen sehr hohen Materialaufwand gefahren. Auch wird die Anlage offenbar doch sehr viel größer als ich erst vermutet hatte. Auch das "Felsmassiv" wirkt so deutlich weniger dominant als ich zunächst befürchtet hatte. Und es gibt unheimlich viele Bambusrahmen für Didaktiktafeln o.ä. Das könnte noch ziemlich gut werden.

Goldkatzen:
Ich habe nur das Männchen gesehen, konnte dieses dafür aber länger gut beobachten. Ein wirklich ansprechendes Tier mit unglaublich schönem Fell aber auch einer tollen Zeichnung am Gesicht.

Sonstige Eindrücke:
Es war wieder sehr voll, es hat sich aber auch recht gut im ganzen Park verteilt. Gerade für Familien wird der Park generell immer attraktiver. Es gibt so viel Aktvierung über kleine Spielgeräte aber auch die Landschaft (Kletterfelsen, Sandflächen etc) sowie auch durch ansprechende Didaktik. Auch wenn es noch keine Löwen im Tierpark gibt, ist übrigens Löwengebrüll in der Savanne zu hören (wenn man zu plötzlich durch bestimme Wege läuft, kann man schon mal einen Schreck und leicht dröhnende Ohren bekommen). Es soll auch eine Stelle geben, wo die Erde wie bei einer Gnuwanderung donnert und vibriert. Habe ich auf die Schnelle leider nicht gefunden.

Falls mir später noch was einfällt, reiche ich das nach.

Aber noch was anderes: Laut Facebook hält der Tierpark inzwischen mindestens 2 Balabac-Kantschils in der Tropenhalle.
(27.05.2023, 23:34)
Patrick Marburger:   Und da das der 2000. Beitrag hier war, sei Herrn Dreier einmal wieder für die regelmäßigen Bilder und Neuigkeiten aus dem Tierpark gedankt...
(27.05.2023, 18:52)
W. Dreier:   Ich zumindest nicht - bleibe dem Dienstag (fast) treu
(27.05.2023, 16:39)
Regina Mikolayczak:   Hab es jetzt mit Verkleinern am Handy versucht. ...Wenn kein anderer es vorher macht, schreib ich an Pfingsten war über Savanne u.Giraffenpfad. Auf dem Handy kann ich keine langen Texte tippen.
(27.05.2023, 05:29)
Regina Mikolayczak:   Goldkatze war heute zu sehen,im ursprünglich angedachten Außengehege,das zwischendurch von Binturongs genutzt wurde. Versuch Handyfoto hier einzufügen.
(26.05.2023, 19:49)
W. Dreier:   @cajun: ja, im Allgemeinen sind die Mishmis die kleinste Art (ca 20 % weniger) - aber im Alter muß der Sichuan noch zulegen!
Ottchen erreichte 20 Jahre - "damals" (1994) Rekord - allerdings bei den bis dahin wenigen Tieren "keine Kunst".
(26.05.2023, 15:32)
cajun:   @W.Dreier: Gegen den Sichuan Bullen ist "Ottchen" aber ein Kleinkaliber gewesen (im Alter?). :-)
(26.05.2023, 15:27)
W. Dreier:   Gefunden: Mishmi-Takin "Ottchen" im Alter
(26.05.2023, 14:54)
Mark Meier:   Ach dafür war dieses merkwürdige Ding. Hatte eher vermutet, dass es evtl. was mit Enrichment zu tun haben könnte (z.B. eine Fütterungskonstruktion). Das Ding sah ja sehr massiv aus. Dann sollte der "Baumstumpf" auch ordentlich was aushalten.
(26.05.2023, 14:52)
W. Dreier:   Oder haben sie wirklich den Sichuan-Bullen ausgelagert zum Mishmi-Bullen ? Bin dort lange nicht gewesen. Auch alte Mishmis können am Hinterteil gelb werden. Aber: Es ist der Sichuan! Hier Selbiger vor 1 Woche. Offensichtlich war er nicht lieb zu seiner Familie? Oder soll nicht mehr züchten?
Leider fand ich so schnell nicht das Altersbild in Umfärbung vom berühmten Mishmi-"Ottchen"
(26.05.2023, 14:06)
W. Dreier:   Und noch ein Rätsel gelöst: in der Zwergotteranlage stand eine seltsame Metallkonstruktion: ein umgefallener Kranstumpf? Nee, ein abgeknickter Baumstumpf nunmehr!
Nun aber schnell zum Ausgang.
(26.05.2023, 13:50)
W. Dreier:   Und schon auf dem Rückweg ein wichtiger Hinweis: auch so kann ein Mishmi-Takin-Bulle aussehen!
(26.05.2023, 13:47)
W. Dreier:   Übrigens mit dem Schauen: zumindest ein Theaterglas wird wohl am Dienstag notwendig sein !
Ansonsten hatte ich früh im Radio von der "vorzeitigen" Eröffnung - also vor dem heutigen Tag - in Anwesenheit der Oberbürgermeisterin gehört. Da mein Zahnarzt - auch direkt an der U-Bahn-Linie 5 gelegen - mich erst um 11 empfangen wollte, hatte ich gut eine Stunde Zeit. Aber leider! Gegen 9, 35 hatten sie am Giraffenhaus unter dieser Bretterüberdachung den Sekt für den 1. TP-Besucher des Giraffenfades noch nicht eingeschenkt! "Erst gegen 12 Uhr" - war die enttäuschende Mitteilung.
Dann doch noch ein Glücksfall - relativ in der Nähe am Greifvogelring, gleich hinter den Riesenseeadlern, ein kleiner Erfolg - nach Jahren der Zucht auch jetzt ein Wollknäuel: ein Brasilkauz.
(26.05.2023, 13:45)
W. Dreier:   Bezüglich der Hengste muß ich Dienstag schauen - erinnere mich aber, dass die im "Inneren" gewesene Hartmann-Gruppe aus 5 Tieren bestand. Klar Trennung der beiden Zebraarten. Im Nordbereich der Grevys soll es aufgrund der Seltenheit selbiger schon Hybride mit "Normal"-Zebras (Grant/Böhm) aus "Sexualnot" gegeben haben.
Im Zeit-Vorfeld der "Savanne" hingen auch Reklame-Pläne der Elefantenanlage aus: unten Westsicht. "Oben" rechts im Osten eine Vernetzung - wohl für Webervögel
(25.05.2023, 18:12)
Patrick Marburger:   Wie ich in einem anderen Forum lernte: die Hartmanns haben eine separate Anlage, die Grevys sind zusammen mit Gnus, Beisas, Gazellen und Straußen.
(25.05.2023, 17:04)
cajun:   Ein stattlicher Tierbesatz, den man unter https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/willkommen-bei-giraffe-gnu-und-co findet.
"Tiere der Afrikanischen Savannenlandschaft"
9 Rothschild-Giraffen
4 Ostafrikanische Beisa-Oryx
9 Grevyzebras
10 Thomson-Gazellen
6 Östliche Weißbartgnus
4 Hartmann-Bergzebras
3 Rothalsstrauße
11 Rosapelikane
2 Afrikanische Marabus
Frage an die TP- Berliner*innen: Sind beide Zebraarten in Zuchtgruppen auf der Anlage?
(25.05.2023, 16:45)
Mark Meier:   Der Tierpark hat die Savanne bereits in seine Liste der Erlebniswelten aufgenommen und dort finden sich interessante Bilder:
https://www.tierpark-berlin.de/de/tiere/savanne (die Gnus haben also bereits Nachwuchs und es sind ordentlich Pelikane am Start).

Und dazu kann man sich hier auch schon einen ersten Eindruck von der Vergesellschaftung auf der Savanne verschaffen:
https://www.facebook.com/tierparkberlin/videos/152645111121214/

Aber auch zum Elefantenhaus gab es kürzlich mal ein kleines Update:
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/gut-ding-will-weile-haben
(24.05.2023, 23:20)
Carsten Horn:   Den Schutz gegen Klimakleber sollte man beim Mosaik auch im Blick behalten, g...
(24.05.2023, 12:58)
Mark Meier:   Das wird aber schwer, das Mosaik noch rechtzeitig zur Eröffnung der Savanne fertig zu bekommen. Die ist ja schon in drei Tagen.

Allerdings gibt es im Tierpark nun offenbar öfters mal ein bislang ungewohntes Tempo bei den Baustellen. War bei Himalaya zum Ende hin so, ebenso bei der Savanne und der Asien-WG. Also wer weiß. Und ich hoffe ja nicht, dass sich ausgerechnet hier Sprüher verewigen werden. Bezüglich Wetter/Witterung habe ich mich aber auch schon gefragt, wie man das Mosaik schützen wird.

Die Otteranlage ist ein Phänomen. In dem Tempo kann es eigentlich ja nicht mehr lange dauern und evtl. schon bald kennen wir das Ergebnis. Bin auch schon gespannt, wann denn die Otter eintreffen. Die anderen Tiere leben ja schon länger hinter den Kulissen (Schopfmakaken) bzw. anderswo im Park (Hirscheber).
(23.05.2023, 21:09)
W. Dreier:   Zum Mosaik noch ein weiteres Foto: nur noch einige Korrekturen.
Interessant wäre der Schutz (Wetter und Sprayer). Es gibt einen Überhang, doch ist die Sichtseite nach Westen gerichtet, ca. 80 % Regen und Wind kommen vom Westen.
(23.05.2023, 15:12)
W. Dreier:   Gestern kein Hirsch? Barasingha-Gruppe
(23.05.2023, 14:34)
W. Dreier:   Ei !! Selbst an der Birke sind Elektrogräser befestigt ! Goldtakinanlage. Wie auch an den anderen Anlagen, wurden stabilere E-Drahtzäune errichtet.
(23.05.2023, 14:32)
W. Dreier:   3 "Generationen" Kerabaus
(23.05.2023, 14:26)
W. Dreier:   Die Außen-Westseite am Elefantenhauses: ein ziemliches Durcheinander
(23.05.2023, 14:24)
W. Dreier:   Gayal
(23.05.2023, 14:14)
W. Dreier:   Brave Kälbchen: Puszta-Rind
(23.05.2023, 14:13)
W. Dreier:   Nach einem Besuch vor einer Woche ein Junges, dann zwei - gestern 3 Uralkauz-Jungvögel. Und nächsten Dienstag? Etwa 4?
(23.05.2023, 11:38)
W. Dreier:   Und auch nicht normal: ein Waldhund.
(23.05.2023, 11:35)
W. Dreier:   Gegenüber ließen sich sogar die 4 jungen Rothunde sehen.
(23.05.2023, 11:33)
W. Dreier:   Volles "Repro-Programm" am Mosaik - soll wohl zur Savannen-Eröffnung fertig sein? Hier ein größeres Loch
(23.05.2023, 11:32)
W. Dreier:   Baugeschehen - zumindest Otteranlage. Die Betonwände wurden schon gealtert - etwas zu viel des Guten - das macht der Berliner Himmel ganz allein.
(23.05.2023, 11:30)
W. Dreier:   Im Brehmhaus gegen 9.30 war ich alleiniger Besucher - und die Kuskus "liefen" umher - na ja - in Maßen. Hier die Kleine.
(23.05.2023, 11:27)
W. Dreier:   Vorgezogener Dienstag am Montag. Regen wurde angekündigt - heute mindestens 2 ml /cm2 - und nun voller blauer Himmel.
Gestern die wichtigste Sichtung - Foto (Iberienwolf)
Gerenuk? Wieder nur ein Bock auf der Anlage
(23.05.2023, 11:25)
W. Dreier:   Und zum Schluß der Wächter über Allem im Brehmhaus
(20.05.2023, 14:52)
W. Dreier:   Und dort selbst wurde der Weißlippenbock erst recht spät herausgelassen - der Stärkste ist er noch nicht
(20.05.2023, 14:50)
W. Dreier:   Und nun wirklich etwas Wildes. In aller Ruhe ging Reinicke in 2 Meter Entfernung auf halbem Bergweg an uns vorbei.
(20.05.2023, 14:49)
W. Dreier:   "Nachweis der Existenz" der drei Sichuan-Kälber - auch andere Besucher fragten, ob es wirklich 3 seien. Vorn das "Einzelkind"
(20.05.2023, 14:47)
W. Dreier:   Die seltsamen "Einblickfenster" an der Otteranlage sind wohl nur "Schilderrahmen" - noch ohne Inhalt. Ziemlich kompliziert.
(20.05.2023, 14:45)
W. Dreier:   Ein seltsames Bild: zugedeckt von den Pflegern oder hineingekrochen? eines der Gayal-Kälber. Warm war es noch nicht.
(20.05.2023, 14:43)
W. Dreier:   Gleich "um die Ecke" Fütterung des Riesenseeadler-Kükens
(20.05.2023, 14:42)
W. Dreier:   Noch kurz zu einem gemeinsamen Besuch am "Herrentag" - allerdings flüchteten wir um 11 Uhr.
zunächst der erstaunliche Fortschritt an der Zwergotteranlage: von DI zu DO war auch die linke Plastebahn bereits mit Beton (1. Schicht) "angespritzt"
(20.05.2023, 14:41)
Emilia Grafe:   Ausversehen nochmal das gleiche Bild ausgewählt, sorry...
Jetzt aber
(19.05.2023, 11:40)
Emilia Grafe:   In "Gerenuks im Zoo" schon die freudige Nachricht verkündet, möchte ich aber auch hier noch ein Foto einstellen. Ich habe gestern im Vorgehege zwei Jungtiere und zwei Weibchen gesehen.
Anbei das beste Bild, dass mir von einem der Jungtiere geglückt ist.
(19.05.2023, 11:39)
Mark Meier:   @W Dreier: Toll! Wieder einmal ganz herzlichen Dank für die unglaublich spannenden und umfassenden Bilder und Berichte. Das ist ein allwöchentlicher Luxus an den man sich gerne gewöhnt, der aber natürlich nicht selbstverständlich ist!

Also bei der Asien-WG bleibt es dabei: Im Kontrast zur ewigen Brache ist diese späte Dynamik unglaublich. Jetzt gefühlt alle paar Wochen völlig andere Bilder. Ich hoffe nach wie vor sehr, dass man den Felsen für die Affen nutzbar macht und ggf. auch etwas begrünt (Kletterpflanzen, "Dachgarten"). Ich bin sonst nicht so der Fan von solchen "Felsmassiven".

Bei der Savanne ist man ja sehr optimistisch, wenn man jetzt schon von Elefanten schreibt (im Präsens). Das wird bestimmt locker bis Sommer 2025 dauern. Wie in der Presse zu lesen war, wird dann aber nicht nur die Giraffensavanne mit der großen Savanne verbunden. Zebras, Gazellen und Co sollen dann auch über eine Schleuse den Elefantenteil mit nutzen können. Das wird also schon etwas ziemlich Besonderes und für Deutschlands Zoolandschaft mW Einzigartiges, wenn es denn mal fertig wird. (Den Serengeti-Park mit seinem Safari-Konzept zähle ich da nicht mit)

Zum IZW: Ich hatte mE mal gelesen, dass es sich um zwei verschiedene Projekte handelt. Das eine "handfeste" Projekt bedeutet für Tierparkbesucher keinen Mehrwehrt. Das gemeinsam entwickelte Schaulabor-Projekt ist mE erst einmal ein Papiertiger, der evtl. irgendwann mal kommen soll. Ob man dieses im Falle einer Realisierung direkt vom Tierpark aus betreten kann, sei auch mal dahingestellt. Es könnte nach allem was mir im Gedächtnis geblieben ist auch eine separate Infrastruktur geben.
(17.05.2023, 16:00)
W. Dreier:   und hinten am Affenhaus bei den nun hier befindlichen Somaliwildeseln erinnert der "Gänsemarsch" an jene Zeit , als da anderenorts noch an die 12 Tiere "wanderten".
(17.05.2023, 10:55)
W. Dreier:   Noch 2 Nachträge:
Schloss-Eingang - ehemals Krokohaus: Schaut man in die "Ziel-und Entwicklungsplanung" (ZEP), so steht da ein Artenschutz-Zentrum u.a mit Operationsraum usw.
und jetzt:
(17.05.2023, 10:52)
W. Dreier:   Und zum Schluß: ein (zwei?)Schlupf bei den Habichtskäuzen. Nachdem es 15 Jahre auf dem Berg nie geklappt hatte (die Rundvoliere Nähe Gorale) nunmehr unten - ehemals Sibirische Uhus - auf dem Direktweg zum Brehmhaus
(16.05.2023, 16:55)
W. Dreier:   Wie genannt: das Poitou-Fohlen ist leider tot. Dann 2 Kälber bei den Puszta-Rindern.
(16.05.2023, 16:52)
W. Dreier:   Die Rothund-Dame schien läufig zu sein - zumindest schien es so - der "Auserwählte " konnte sich kaum retten. Nur das Licht!
(16.05.2023, 16:49)
W. Dreier:   Erstmals auch in besserer Qualität: Das Jungtier der Gelbbart-Makis. Auf der Variinsel nunmehr Schichtwechsel: "Normal"varis oder Mongoz - heute nichts - zu kalt - wie auch in der Ibisanlage: die beiden madagassischen Arten blieben lieber im Innenraum
(16.05.2023, 16:47)
W. Dreier:   Also nun Tierisches: Noch kein Nachwuchs bei den Schneeziegen.
Erstmals nun gelungen: 3 auf einen Streich
(16.05.2023, 16:44)
W. Dreier:   Der Text etwas vergrößert
(16.05.2023, 16:41)
W. Dreier:   Am "Savannenweg" gegenüber der Geiervoliere wurde das erste Info-Schild angebracht.
Zum Mosaik: So schnell hätte ich die Regeneration nicht erwartet (man/frau knipsten eifrig die fehlenden Mosaikteile aus "Basisplatten"). Foto schlecht möglich - insbesondere auch durch das Wetter : tiefstes Einheits-Grau bis nach 12 Uhr
(16.05.2023, 16:35)
W. Dreier:   Was noch? Die alte Irbisanlage ist nunmehr fast völlig "umbaumt" - offensichtlich dann bis zur Einsichtsscheibe
(16.05.2023, 16:29)
W. Dreier:   Auch an der Elefanten-Mauer wird nunmehr außen Plastenetz aufgebracht und dann Beton "gegengespritzt"
(16.05.2023, 16:28)
W. Dreier:   Großes Gerät auch auf und an der Giraffenstallung - ?????
(16.05.2023, 16:25)
W. Dreier:   Am Wirtschaftsweg zur Cafeteria wurde die Vergitterung aufgebuddelt und eine Verdrahtung bis etwa 50 cm Tiefe eingebracht. Ob Babirusas so tief buddeln?
(16.05.2023, 16:23)
W. Dreier:   Dafür an anderer Stelle schon Erdplanierung
(16.05.2023, 16:20)
W. Dreier:   An anderer Stelle sieht es noch so aus
(16.05.2023, 16:19)
W. Dreier:   @M. Meier: Wirklich ein gewaltiges Geschwurbele: z. T. ist die Fläche verdrahtet, z. T. mit Plastenetz in Form gebracht, z. T. schon der erste Beton"anwurf" aufgebracht.
(16.05.2023, 16:16)
Mark Meier:   @W Dreier: Habe ich das so wirklich richtig verstanden, dass bei der Asien-WG alle 3 Stallgebäude zu einer großen Kunstfelsformation zusammen geführt wurden? Da ginge ja eine ganze Menge Bodenfläche verloren. Falls ja hoffe ich, dass zumindest die Affen können das entsprechend als Kletterstruktur nutzen können und vielleicht hat man ja ein paar Höhlen oder Tunnel für die Hirscheber eingearbeitet.

Insgesamt ist diese WG irgendwie die Anlage, aus der ich überhaupt nicht schlau werde. Nachdem sie äußerst lange brach lag, geht es jetzt so rasant und wild los, dass ich jedes Mal neue, teils völlig andere Eindrücke und Vorstellungen gewinne. Entsprechend bin ich nun äußerst gespannt, wie das am Ende dann wirklich umgesetzt wird und aussieht. Hoffentlich funktioniert die Anlage für die Tiere gut und sie vertragen sich. Dann sollte zumindest der Tierbesatz auch sehr attraktiv für die Besucher werden.
(15.05.2023, 22:14)
W. Dreier:   Gerade eine Nachricht: Der Poitou - Nachwuchs hat es wieder nicht geschafft - leider.
(15.05.2023, 17:35)
W. Dreier:   Noch ein Stück des Elefanten-Mosaiks - etwas mehr gereinigt
(12.05.2023, 17:39)
W. Dreier:   und die Otter-Anlage - mächtig gewaltig - die Steine
(12.05.2023, 17:37)
W. Dreier:   Noch ein Nachgeplänkel von einer guten Stunde, die sich ergeben hatte - zumal der Dienstag wohl ins (Streik)-Wasser fällt.
Jetzt 3 Gayal-Junge - und heute auch die Poitou-Geburt. Kein Hirsch.
(12.05.2023, 17:36)
W. Dreier:   Oh, kein Hirsch??
Der Schweinshirsch mit 2 Jungtieren
(11.05.2023, 21:19)
W. Dreier:   Pardon - jetzt
(11.05.2023, 15:36)
W. Dreier:   Die Nashornpelikane (Waldbison-Graben) verlieren ihre "Hörner"
(11.05.2023, 15:36)
W. Dreier:   Habe in letzten Jahren kaum ein Zackelschaf-Lamm gesehen - aber jetzt. Gestern geboren
(11.05.2023, 15:35)
W. Dreier:   In der "Safari" waren nun alle Hartmänner-frauen zu sehen. Bei der Orgie an Steinen wird es schwierig, die Tiere zu finden.
(11.05.2023, 15:33)
W. Dreier:   Im Kerabau-Graben gingen die älteren Schwestern schon ins Wasser (ca 12-14 °C ????) - das jüngste traute sich noch nicht
(11.05.2023, 15:32)
W. Dreier:   Das Addax-Jungtier ist "durch" - sieht gut aus.
(11.05.2023, 15:30)
W. Dreier:   Ruhe sanft - überhaupt war auf dem Berg nichts los - Tiere und Pfleger betreffend
(11.05.2023, 15:29)
W. Dreier:   Eine weitere Chaco-Geburt: Zwillinge
(11.05.2023, 15:28)
W. Dreier:   Eines der Gayalkälber ging zu einer Tante - sofort kam die Mutter angerannt und "schnauzte" die Tante an ! Die "Blässe" ist die Tante
(11.05.2023, 15:27)
W. Dreier:   Was noch in der Gegend: Endlich schaute das Riesenseeadler-"Küken" über die Reling. Der einzige Greifvogel-Nachwuchs des Jahres?
(11.05.2023, 15:24)
W. Dreier:   Ansonsten wurden die großen Findlinge verteilt, 2 große Trockenbäume "eingestampft" (senkrecht), dazu Erdbewegungen. Gegenüber der Babirusa-Eber
(11.05.2023, 15:22)
W. Dreier:   Nicht verstanden haben wir vor 5-6 Wochen Bambuseinheiten mit Fenster
Eine derartige Einheit - noch ohne Glas - wurde einbetoniert - aber vor den Trenngittern auf Besucherseite. Steht zu befürchten, dass das Gitter wieder partiell entfernt wird: sonst Fensterblick und davor das Gitter????
(11.05.2023, 15:19)
W. Dreier:   Bautätigkeit: die drei Unterkünfte sind "vereinigt" - fehlt nur der Kunstbeton
(11.05.2023, 15:17)
W. Dreier:   Also etwa das untere Mittelstück: Pleistozän.
Was noch: das Flughörnchen schaute kurzzeitig aus dem Loch
(11.05.2023, 15:15)
W. Dreier:   und nun ein Ausschnitt - oberflächlich "gereinigt". Die Hauptarbeit wird die Ergänzung der Fugen sein - oder anstatt Ergänzung: Ausschmieren der Fugen und farbliche Angleichung (befürchte ich). Ca. 500 m von mir gab es vor 50 Jahren einen Kindergarten mit einer Wand: Meißner Fliesen mit dem Sandmännchen-Motiv - vor 5 Jahren wurde dort ein Altersheim gebaut - und in Erinnerung der nunmehrigen Bewohner wurde das Motiv wieder erneuert: wie oben geschildert.
(11.05.2023, 15:12)
W. Dreier:   Um anzuschließen: meine letzte Aufnahme vom Ele-Mosaik
(11.05.2023, 15:06)
W. Dreier:   Da steht " Seit einigen Wochen werden nun die Einzelteile wieder an die Wand gesetzt und das Kunstwerk erscheint in neuem Glanz.". ?????? seit ca 10 Tagen ist etwas zu sehen - und von Glanz zu reden? Nochmals mein Foto - das ist vom 2. Mai - und erstmals ist überhaupt ein "Hauch" zu sehen. Die eigentliche Arbeit wird aber das Ausfüllen der Bruchkanten sein.
(08.05.2023, 18:42)
Mark Meier:   Der Tierpark hat einen Beitrag über die Rückkehr des Mosaiks "Entwicklung der Rüsseltiere" veröffentlicht:
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/mosaik-in-neuem-glanz
(08.05.2023, 17:14)
W. Dreier:   @S. Kirchberger: freundlichen Dank - speziell bezüglich der Riesen-Seeadler. Ich hatte es schon fast aufgegeben, ob es einen Erfolg hätte geben können: immer nur die Holzeinfassungen waren zu sehen! Danke für den Tipp!
(03.05.2023, 22:07)
Simon Kirchberger:   und wieder am Ausgang eine schöne Rauferei der letzten und vorletzten Wisentnachzucht
(03.05.2023, 21:54)
Simon Kirchberger:   hier eines der Milu-Kälbchen, war das einzige, das sich so offen zeigte
(03.05.2023, 21:53)
Simon Kirchberger:   Auf dem Berg eines der Sichuan-Jungtiere, sehr schöner Anblick
(03.05.2023, 21:53)
Simon Kirchberger:   bei den Stellers-Seeadlern in der neuen, kleinen Voliere ein schon recht großes Küken, gefüttert wurde trotzdem noch
(03.05.2023, 21:52)
Simon Kirchberger:   bei den Fleckenhyänen wird noch gerangelt
(03.05.2023, 21:51)
Simon Kirchberger:   Ebenfalls von Mark Meier angesprochen: die Schwarzhalsschwäne neben der Möwenkuppel. Tatsächlich wirkt es etwas provisorisch? Als würde noch etwas fehlen
(03.05.2023, 21:50)
Simon Kirchberger:   und wenig begeistert der Kater, als die Pfleger "nur" Melonen warfen und mit vollem Fleischeimer weiterzogen...
Wie schon erwähnt, ein wirklich großer Sumatraner
(03.05.2023, 21:48)
Simon Kirchberger:   ebenfalls draußen die Tiger-Familie beim Melonenball
(03.05.2023, 21:47)
Simon Kirchberger:   draußen dann beide "jungen" Malaienbären, hier dürfte das Weibchen sein. Über die Scheibe sag ich nichts...
(03.05.2023, 21:46)
Simon Kirchberger:   und natürlich eines der Highlights aus zoologischer Sicht: der Bärenkuskus-Mann, Frau und Kind versteckten sich im Korb
(03.05.2023, 21:45)
Simon Kirchberger:   ebenfalls im Brehm-Haus, eine der beiden Grubenottern, wunderschöne Schlangen
(03.05.2023, 21:44)
Simon Kirchberger:   Vielen Dank @W.Dreier für die allwöchtentlichen Berichte und Fotos aus dem Tierpark. In keinem Fall soll das nun ein Konkurrenzversuch sein, bestenfalls eine Ergänzung mit Bildern vom letzten Samstag;)
Hier die von Mark Meier angesprochene brütende Krontaube in der Tropenhalle, seelenruhig nur knapp außer Besucherreichweite...
(03.05.2023, 21:43)
W. Dreier:   Und als Zeichen der Gleichberechtigung: heute der Wisent-Bulle - etwas zottelig noch.
(03.05.2023, 17:18)
W. Dreier:   Baugeschehen Otteranlage: ein Großbaum wurde aufgestellt - große Technik. Im Hintergrund die "Anpassung" des alten Hauses.
(03.05.2023, 17:16)
W. Dreier:   Gestern nicht gehen - zu kalt: der Gerenuk-Bock. Im Vorgehege sieht man wenig - bisher wurde nur dieser Bock herausgelassen
(03.05.2023, 17:13)
W. Dreier:   Immer noch der Milu-Hirsch im Bast. 3 Junge soll es geben - keines zu sehen - nur hinten etwas? Vergrößerung: nein, nur der Wasserreh-Bock.
(03.05.2023, 17:10)
W. Dreier:   Das erste Jungtier von wohl 2 erwarteten - mit einer Blesse, die ich in der Ausdehnung bisher nicht sah. Aber keine Angst - das ist kein Beginn einer Domestikation! Sie verschwindet wieder.
(03.05.2023, 17:08)
W. Dreier:   Ein "Nachole"-Dienstag am Mittwoch - jene Teile betreffend, die ich gestern nicht schaffte. Schnelldurchlauf in einer Stunde. Zunächst ein Irrtum: ein Schild bei den Vietnam-Sikas mit der Mitteilung, dass es 2 Geburten gegeben hätte. Wunderte mich zwar, 1.) nur ein Kitz zu sehen aber warum nicht 2.) warum ein Schild so schnell erscheint - sonst passiert das immer erst nach 3 - 4 Wochen. Heute Aufklärung: das war die Ausschreibung von 2022
Und nach geheimnisvoller Mitteilung - das Bild klärt auf:
(03.05.2023, 17:05)
Tim Sagorski:   @W. Dreier:

Also, ich hätte gerne Pronghorns :o)
(03.05.2023, 09:40)
W. Dreier:   Da ist schon jemand drin !
(02.05.2023, 19:35)
W. Dreier:   Noch vergessen: Wichtig ist, dass man lesen kann! Konnte das Tasmanier-Baby (noch) nicht - und wollte partout in das andere Haus (sprich Beutel) des 2. Hausbesitzers - der aber auch nicht heraus wollte! Eine fast halbe Stunde der Versuche !
(02.05.2023, 19:33)
W. Dreier:   Zum Abschluß der Waldbison-Bulle. Ob es da nochmals Nachwuchs geben kann? (Hormonspritze seit Jahren).
Überhaupt ist die Darstellung der geografischen "Einheit" Nordamerika bisher ziemlich mickerig geblieben (ich will ja nicht gleich Pronghorns haben-oder vielleicht doch? Ein Versuch?
(02.05.2023, 18:20)
W. Dreier:   Ein weiterer Hirsch muß sein: Vietnam-Sakas. " Jungtiere wurden "offiziell" ausgeschrieben - bisher sah ich nur eins. Auch heute - wenn auch etwas kleiner (?)
(02.05.2023, 18:17)
W. Dreier:   An der Otteranlage wurde wieder gearbeitet - das Outfit des alten Hauses wird wohl den beiden anderen angepaßt.
Dort dann eine weitere Geburt bei den Addaxen. Frage : warum auch in den letzten Jahren nur je eine Geburt? Das betreffende Weibchen soll "genetisch besonders wertvoll" sein - nur sie wird dem abgetrennt lebenden Bock (jetzt sowieso weit getrennt) zugeführt.
(02.05.2023, 18:15)
W. Dreier:   Und nun auch die Bestätigung (nach 2 Wochen des Nicht-Sehens): alle 3 Sichuan-Takin-Kälber existieren.

Hier der Bulle - offensichtlich in der Umfärbung
(02.05.2023, 18:11)
W. Dreier:   Das Wichtigste (weiterhin) - eine 2. Geburt bei den Gayalen! Zunächst lag ein Kalb, das andere modderte herum - beim 2. Gang lagen beide zusammen - macht doch mehr Spaß zusammen !
(02.05.2023, 18:08)
W. Dreier:   Noch zur ehemalige "außerhäusigen" Katzenanlage am Brehmhaus: der Ziesel schein dem Wetter nicht zu trauen - Heu wurde eingefahren.
(02.05.2023, 18:06)
W. Dreier:   "Savanne" - ein einziges Absperrgeflattere - aber kein Tier zu sehen.
(02.05.2023, 18:03)
W. Dreier:   Bau: 2 Kräne drehten sich !!!
Aber zur Betonmauer und der Rekonstruktion des Mosaikes: Man (Frau auch) sind dabei. Offensichtlich wurden Segmente von ca 40 x 30 cm abgenommen und nun mit Fliesenkleber befestigt. Hier ein "durchscheinender " Mastodon (?)
(02.05.2023, 18:00)
W. Dreier:   Brehmhaus: es tut sich was bei den Kuskusen. die Familie außerhalb des Korbes, das Junge schon recht kletter-sicher. Das war fast ein Sprung !
(02.05.2023, 17:56)
W. Dreier:   Übrigens wird die Aversion gegenüber einem neuen "Hinzugekommenen" auch bei deb Gepardendeutlich. Nach 3.0 starb ein Tier - dann ein neuer Gepard - die mögen sich auch weiter nicht.
Aber zur Frequentierung des TP: leeres Gestade überall, bummelte heute über Eisbären und Haustierteil ins Brehmhaus: um 10 Uhr war ich einziger Besucher! Aber dennoch: auch vor 1 Woche schrieb mir ein weiterer Besucher, dass es da auch brechend voll war.
Heute die "Bimmelbahn" - etwa 10.30
(02.05.2023, 17:54)
W. Dreier:   @M. Meier: und um gleich die letzte Nachricht zu bestätigen: die beiden alten Damen (etwa 2005 geboren) relativ geschlossen auf der linken Seite der Anlage, das "junge" weit rechts. Größenmäßig wird ein Unterschied jetzt schwierig.
Im Bild die junge Hirschkuh
(02.05.2023, 17:47)
W. Dreier:   Berberhirsche: es sind weiterhin 3 - aber das "Nachgeborene" bleibt weiterhin ausgestoßen. ist irgendwo weit isoliert.
(01.05.2023, 20:53)
Simon Kirchberger:   Das kann ich nach meinem Besuch am Samstag nur bestätigen. Auch da war es erstaunlich voll (am Vormittag Nieselregen und nachmittags bewölkt) und selbst die „langweiligen“ Ecken mit Schneeziege, P-Pferd etc. gut besucht.
Zum Brehm-Haus, das ich etwas länger besucht habe;)
Binturongs wie erwähnt sehr sehenswert in der Felswand und auch die Tiger-Familie (der neue Kater ist wirklich ein Riese) war sehr aktiv und spielte Melonen-Ball. Bärenkuskuse sind wirklich ein Highlight, es sammelten sich Besucher-Horden davor. Und auch die Terrarien sind sehr sehenswert, vor allem 4 aktive Schönnattern und Kletternattern machen was her!
Den Baustellen hab ich mich weniger gewidmet, dafür war alles tierische zu interessant und der letzte Besuch zu lang her…
Neu war der gesamte Himalaya, den ich sehr gelungen finde (bis auf wenige Ausnahmen)
Tonkin-Languren sind ein Blickfang und für viele in einer Gebirgswelt ein kleiner Aha-Moment.
Vor allem die große Panda-Anlage macht was her, zusammen mit denen am Kinderbereich unten zählte ich 8 aktive Pandas an einem Tag, einmalig bisher. Und auch die Takine und andere Wiederkäuer sind sehenswert präsentiert. Toll machen sich auch die großen Gruppen von Kiang und Weißlippenhirsch, ein Traum für jeden Huftierfreund.
Negativ finde ich zum einen die Schneeleopardenanlage, die schon ok ist, was die Größe angeht, wäre aber deutlich mehr drin gewesen, da wurde viel verschenkt. Und dass die Futtertröge immer direkt hinter den Felsbrocken lokalisiert sind, wurde hier ja schon angesprochen, das empfinde ich auch als störend. Und der größte Kritikpunkt: oben am Gipfel ein Kletterspielplatz direkt neben der eh schon zu kleinen Voliere der scheuen Manule??? Ein einziges Fragezeichen, klar dass die Katzen bei dem Radau nicht zu sehen waren…
Was noch tierisches im flachen?
Ein Sifaka im Affenhaus, wie ein Flummi von links nach rechts springend, ein Foto unmöglich. Die neuen Hyänen kämpften immer noch die Rangordnung aus, die Leipziger erschienen als die Überlegenen. Daneben keine Rothunde und kein Nachwuchs. Bei den Huftieren immer wieder beeindruckend die großen Gruppen von Moschusochse, Schneeziege, Kulan, P-Pferd, Leier- und Baweanhirsch. Aber bei den Berberhirschen gehts dahin, nur noch 2?

Alles in allem wieder ein sehr toller Besuch und die Entwicklung macht große Hoffnung auf mehr. Die Kombination aus so besonderem Tierbestand und derartigen Platzverhältnissen ist eh schon toll, neu dazu kommen auch wirklich spannende Anlagen für Tiere und Besucher. Sollte diese Entwicklung so fortgesetzt werden, kann sich die „Konkurrenz“ im Westen und in Leipzig warm anziehen
(01.05.2023, 20:43)
Mark Meier:   Vorgeplänkel:
Gestern Nachmittag war ich als Kontrastprogramm zum letzten Besuch mal einige Stunden ganz alleine im Tierpark - das heißt gefühlt war ich trotzdem nirgendwo wirklich alleine. Ich kann mich nicht aktiv erinnern, den Tierpark jemals so voll erlebt zu haben. Bei Ankunft volle Parkplätze und Schlangen an den Kassen sowie selbst noch bei der Ticketkontrolle. Drinnen gab es gerade während der ersten 1-2 Stunden gefühlt keinen einzigen leeren Winkel. Die Häuser waren eh brechend voll, sodass ich Brehm-Haus und Giraffenhaus nur kurz inspizierte und den Rest weg ließ. Selbst in der Sackgasse mit (aktiven) Tamanduas und Roloway-Meerkatzen begegnete ich zwei Dutzend Leuten und bis hoch in den "Himalaya" schoben sich Menschengruppen dicht aneinander vorbei. Beim (weit hinten dösenden!) Eisbär und den Pinguinen sah es aus wie sonst höchstens während einer Show (man kam auch kaum noch durch) aber selbst dösende Berberaffen oder auch leere Anlagen hatten zahlreiche Beobachter. Ganz zu schweigen von den Wiesen, die ähnlich dicht belegt waren wie in einem Freibad. Wer sitzen, Snacks kaufen oder gar eine Toilette besuchen wollte, hatte eh seine liebe Not. Surreal, gerade wenn man es mal mit einem feuchtkalten Wintertag vergleicht, wo man den riesigen Park meist (fast) für sich hat. Ich dachte mir beim Rausgehen noch: Wie es heute erst drüben im Zoo aussehen muss... Das hat Karimsito ja schon beantwortet und ich bin nicht überrascht. Umgekehrt habe ich aber doch etwas den Eindruck, dass der Tierpark den Zoo zunehmend auch bei den (internationalen) Touristen etwas entlastet. Der entsprechende Trend der letzten Jahre hat sich noch erheblich weiter verstärkt, sodass man u.a. immer mehr Menschen aus Nah- und Fernost sieht und auch immer mehr Fremdsprachen aus aller Welt hört.

Infos und Eindrücke zu den Baustellen:
- Direkt zur Savanne: Es sieht wirklich ziemlich fertig aus. Weit im Hintergrund konnte ich u.a. ein Zebra sowie einen Strauß im Verbund mit irgendeinem weiteren Huftier erspähen. Auch ein Zebraschild war schon angebracht. Aus der Ferne würde ich das Schriftbild ziemlich sicher als "Hartmann-Bergzebra" zuordnen (Grevy-Zebra kann es eigentlich nicht sein). Irgendwie hat aber gerade der weit entfernt umhertrabende Strauß enorm meine Vorfreude geweckt.
- Bei den Giraffen ist jetzt draußen alles abgesperrt und die Tiere waren allesamt im Haus eingeschlossen. Besagtes Haus ist mE gut gelungen. Das Farbkonzept wirkt angenehm. Durch die Scheibe und die Lücken zwischen den Ästen/Stämmchen kann man die Tiere gut sehen und im letzteren Fall auch hören und riechen. Gleichzeitig dürften die Tiere durch das dicke Holz eher ein Gefühl der Deckung vermittelt bekommen als durch ein Gitter (gerade auch in Richtung Innenboxen, wobei gestern alle mittig standen aber auch in die Boxen gehen konnten). Insgesamt mE also deutlich besser und attraktiver gelöst als vorher. Zudem eine witzige Idee: Nach dem beliebten Spendentrichter gibt es nun auch eine Spendengiraffe, wo man an verschiedenen Stellen an Rücken oder Hals Münzen einwerfen kann, welche dann auf dem aus Holzblöcken nachempfundenen braunen Fleckenmuster der Giraffen hängen bleiben oder nach unten rutschen.
- Beim Elefantenhaus bleibe ich zwiegespalten, auch wenn mein blankes Entsetzen sich zumindest etwas abgemildert hat. Zuerst mal das Positive: Die neue Außenhaut des Hauses gefällt mir vom ersten Eindruck her richtig gut. Viel(!) gefälliger als vorher (an manchen Stellen hat man noch den direkten Vergleich): Es wurde nicht zu viel (Felsmassiv) oder zu wenig (2-dimensionales Graffiti) aufgetragen, sondern eine dünne aber plastisch wahrnehmbare, leicht unebene und unregelmäßig eingefärbte naturähnliche Textur. Angesichts der schwierigen Ausgangslage doch wirklich gut gelöst.
Auch gibt es nicht rundum hohe Mauern. Vom Brehm-Haus kommend wurden die Felswände an beiden Grabenseiten abgesenkt errichtet, sodass sie vielleicht 50-80cm über Bodenniveau herausragen. Man blickt also künftig wohl recht ähnlich wie früher (nur eben über diese beiden Mauern hinweg) auf diesen Anlagenteil. Ich weiß allerdings nicht, wieso man nicht einfach die existierende Kante verkleidet hat und wie man so den Boden oder die Füße/Unterbeine der Tiere sehen soll (vielleicht gibt es ja mindestens ein erhöhtes Podest?).
Ab Höhe der Löffelhunde dann leider wirklich massive (aber immerhin halbwegs naturnah verkleidete und optisch gut auf die neue Außengestaltung des Hauses abgestimmte) Mauern, hin und wieder unterbrochen von unregelmäßig angeordneten, massiven, schrägen Säulen (an einigen Stellen sehr eng und an anderen eher überraschend weit auseinander). Schön ist mE definitiv was anderes. Ich empfinde da zumindest beim Ist-Zustand leider überhaupt kein Gefühl von Weite, eher von Alcatraz. Mal sehen, wie sie das künftig noch einbetten, um genau diesen Effekt zu verhindern. Ich vermute bzw. hoffe ja wie gesagt, da kommen noch sehr(!) viele Pflanzen und evtl. Anlagen für kleinere Tiere sowie evtl. ja sogar das ein oder andere baumhausartige Besucherpodest davor. Was ich nicht so ganz verstehe, sind die kleinen runden Löcher in einigen der massiven Mauern. Soll man da wie durch ein Bullauge durchgucken? Können die Tiere da ihre Rüssel durchstecken (vermutlich zu gefährlich)? Oder wird das eher für die Pfleger sein und die Besucher sind noch mal ein Stück weiter weg?
Übrigens vermute ich, dass beim Elefantenhaus spätestens in rund einem Jahr nach außen hin alles fertig sein müsste - falls man die Arbeiten nicht bewusst etwas "verschleppt", um mit dem Innenausbau inkl. Dach im Gleichschritt zu bleiben. Schon etwas komisch für den Besucher, wenn es dann erst frühestens 2025 übergeben wird.
- Die Baustelle der Asien-WG sieht aktuell noch recht abenteuerlich aus. Alle drei Ställe (2 neue und der alte erneuerte und erweiterte) wirken ganz schön massiv und natürlich auch noch sehr nackt. Das große aber recht flache Becken wurde jetzt ziemlich komplett mit Kunstfels überspritzt und müsste aufgrund der Folien- und Betonschichten normal sehr dicht sein. Auf und um die Anlage hat man einiges an Elementen herumstehen: diffuse Metallkonstrukte, riesige(!) Wurzeln, Scheiben, Betonteile, Felsen, eine Art Bambuszaun mit Fenstern drin... Noch kann ich als Laie nicht erkennen, wie und wann das mal alles zueinander finden soll. Mein Bauchgefühl ist, dass man da noch eine ganze Weile werkeln wird und es diese Saison eher nicht mehr wird.

Sonstige Infos und Eindrücke:
- Auf dem Teich neben der Möwenkuppel wirken die zwei Schwarzhalsschwäne als einziger Besatz etwas verloren. Wenn man hier Fuchsprobleme hat, könnte man die Anlage mE gut übernetzen und dann wieder attraktiver besetzen.
- Im Kleinkatzenabteil waren die Sumatra-Larvenroller sowie die beiden Honigdachse alle sehr aktiv, die Ziesel dagegen auf Tauchstation. Ich freue mich schon jetzt, zumindest die tollen Honigdachse künftig mal auf einer besseren Anlage zu sehen.
- Bei den Terrarien in Brehm-Haus herrscht weiter eine gewisse Fluktuation. Neu für mich waren optisch sehr interessante und mir unbekannte, bedrohte Wasserschnecken (Elefantenfußschnecke) sowie ebenso bedrohte Garnelen - beide aus Sulawesi.
- Tropenhalle: Die Edelpapageien gehen in der Voliere mE eher unter und sind mE nach wie vor kein wirklich passender Besatz. Dagegen machen sich die Sundagaviale und die Wasserschildkröten zunehmend gut. Auch die Vögel haben sich ziemlich selbstbewusst präsentiert, gerade die Tauben (absolutes Highlight war eh eine Krontaube, die dicht über den Köpfen der Besucher brütet). Die obere Ebene habe ich diesmal ausgelassen, zumindest der untere Teil war aber ausreichend mit Tieren belebt.
- Toll fand ich ansonsten noch die Binturongs, die ganz hinten und weit, weit oben an der Felsrückwand der Anlage herumkletterten.
(01.05.2023, 10:31)
Mark Meier:   Und noch eine Entdeckung: Die Zootierliste listet nun auch offiziell Südafrikanische Blauhals-Strauße für den Tierpark Berlin (identische UA wie im Zoo). Die Zwergotter sind dagegen nach wie vor nicht gelistet und vielleicht ja auch noch nicht da.
(26.04.2023, 20:14)
Mark Meier:   Auf Instagram gibt es auch schon Videos (in der Story und auch unter den Beiträgen). Der Giraffenbereich sieht recht gut aus und auch schon ziemlich fertig.
(26.04.2023, 20:07)
Mark Meier:   Die Savanne inkl. Giraffenpfad soll laut Facebookseite des Tierparks in einem Monat eröffnet werden.
(26.04.2023, 19:53)
W. Dreier:   @M. Meier: und um das zu demonstrieren: ein Bild zwischen den "umstürzenden Säulen" auf eine Innenmauer im Ostbereich
(26.04.2023, 08:06)
Mark Meier:   Ich bin auch sehr angetan. Beim Dickhäuterhaus bin ich zudem erleichtert, dass man den Außenwänden offenbar nur einen neuen natürlicher wirkenden Überzug verpasst und nicht die einst geplante Kunstfelsorgie. Damit hat man sich allerdings ja auch schon genug am Außengelände ausgetobt.
(25.04.2023, 21:27)
cajun:   Top Fotos. Dazu die guten "Rindernachrichten". Danke schön @ W.Dreier.
(25.04.2023, 21:07)
W. Dreier:   Noch ein Foto-Nachtrag: Sumatra-Larvenroller. Die Beiden lassen sich z.z. kaum sehen - dazu dann die Bedingungen: Kleines grünes Gitterwerk - und die Sonne darauf.
(25.04.2023, 20:34)
W. Dreier:   Ein letztes Bild
(24.04.2023, 18:34)
W. Dreier:   Ständig wurden sie getragen - von allen Pack-Mitgliedern
(24.04.2023, 18:32)
W. Dreier:   Zum Schluß die Rothunde. Der erste Wurf der Hündin - 4 sind es. Leider spielte sich fast alles direkt am Zaun ab, die Rüden schützten alles durch Anspringen ans Gitter
Zunächst ein Jungtier
(24.04.2023, 18:30)
W. Dreier:   Ein Hirsch muß sein: Baweanhirsch im Bast
(24.04.2023, 18:27)
W. Dreier:   Noch der Rotbüffelbulle: 6-7 Jahre war er nicht zu sehen - jetzt in der ehemaligen Zebuanlage. Eigentlich hoffte man, dass er nicht so dunkel werden möge.
(24.04.2023, 18:26)
W. Dreier:   Mangels Geier wurden ja einige Kronenkraniche in die Flugvoliere eingesetzt: könnte das ein Nest sein? Der letzte Bruterfolg dürfte 10 Jahre her sein.
(24.04.2023, 18:23)
W. Dreier:   Alle Bergriedböcke sind nun auf der Freianlage - hier Mutter und ????Tochter?? Schön wär`s ja
(24.04.2023, 18:18)
W. Dreier:   Die Brillenbären haben noch alles vor sich (hoffentlich) - aber die Scheibe!!!
(24.04.2023, 18:16)
W. Dreier:   Der Sumatrakater: das Wichtigste ist geschafft!
(24.04.2023, 18:15)
W. Dreier:   Lockere Eltern: hier die Kuskuse - die Mama schaut über die Reling
(24.04.2023, 18:14)
W. Dreier:   Oh, hengen - hängen! also abgehängt
Pelikane: auch das 2 Nachgelege bei den Florida - Meerespelikanen war steril.
Dafür der zweite jugendliche Erfolg
(24.04.2023, 18:12)
W. Dreier:   Gegenüber werden die 4 männlichen Tüpfelhyänen aneinander gewöhnt - mit 3 klappt es schon
(24.04.2023, 18:08)
W. Dreier:   Offensichtlich wird an der Anbringung des Elefantenmosaiks gearbeitet, Gießkanten wurden "abgemeißelt", ein Stück wohl schon eingesetzt (?), geklebt.
(24.04.2023, 18:07)
W. Dreier:   Am Nordostteil des DDH wurden die Planen abgehengt
(24.04.2023, 18:03)
W. Dreier:   Nunmehr scheinen auch die Thomson-Gazellen Richtung Safari umgesiedelt zu sein. Heute wurde dort gegenüber der Geiervoliere der Besucherweg gemacht - gestern hatte ich das noch als Notwendigkeit genannt - allerdings mehr im Süden des Dickhäuterhauses.
(24.04.2023, 18:02)
W. Dreier:   Mußte den Montag zum Dienstag machen - zumal es morgen Regen geben soll.
Einige wesentliche Ereignisse - das für mich wichtigste: Geburt bei den Gayalen. Der Bulle starb wohl vor Corona, die jungen Bullen mußten erst wachsen - und : es gibt keine "Stellvertreter"-Tiere mehr. Ascania hatte vor 3 Jahren noch 1,1 - wo Ascania liegt , wird nunmehr jeder wissen
(24.04.2023, 17:57)
W. Dreier:   `tschuldigung: wieder das Fotografieren durch Glas ! Und kein "richtiges" Licht.
Dafür noch etwas "Nachgeholtes" - eine 2 Geburt bei den Hissar-Schafen
(23.04.2023, 18:42)
W. Dreier:   Soeben noch eine Nachricht: eine Gayal-Geburt! Nach dem Tode des Bullen mußte der männliche Nachwuchs erst wachsen - denn woher nehmen! Einen erwachsenen Bullen!
(23.04.2023, 18:38)
W. Dreier:   Uff - 3 Tage nicht "im Lande gewesen " (ohne Zoo !):
Ohne die Anoa-Weitergabe an den Zoo interpretieren zu wollen - ich bleibe "mal ganz schnell" im TP nach einigen Infos , die mich von Dauerbesuchern erreichten: Die Tierumzüge Richtung Safari sind wohl schon im Gange: gesehen wurden dort : Grevy-Zebra und Strauß; die Gnus "sind weg" - im Safari-Bereich wohl noch nicht zu sehen (auch kaum möglich zu sehen vom Außenbereich), dort der Addax-Bock (der stand meistens in "Einzelhaft" bei den Addax-Damen und Mhorrs), entsprechend sind auch die Hartmann-Zebras ausgezogen - auf selbiger Anlage ("ganz" ehemals Zebus) - jetzt der Rotbüffel-Bulle (ja, den gibt es seit langem - er "darf" nur nicht). Es bewegt sich also etwas - wohin mit Sicherheit? "Eigentlich" müßte langsam der Safariweg in Konstruktion gehen - von der Brehmhaus-Seite sieht man noch herzlich wenig.
Alte Irbisanlage: da bastelt ein Arbeiter schon eine ganze Weile mit senkrechten Bäumen - für wen! Und was passiert, sollte es bei den Irbissen etwas "passieren"(Geburt?) - oder wohin mit den Goldkatzen? - oder "Geo-Zoo"- und so?
(23.04.2023, 18:26)
Mark Meier:   Laut Zoofreundeforum wird die alte Anlage der Schneeleoparden neben dem Alfred-Brehm-Haus gerade umgestaltet. Man wird also hoffentlich bald wissen, zu welcher Zone die Anlage künftig gehört (Asien oder Afrika) und wer die Nachmieter werden. Wie es heißt, soll die Anlage aktuell aber wohl keinen heizbaren Innenstall haben. Falls da nicht noch nachgerüstet wird, dürfte es die Auswahl einschränken.

Ansonsten sind die Anoas laut Zootierliste weiter in den Zoo gezogen. Der letzte Informationsstand war ja tatsächlich, dass Bantengs kommen sollen.

Interessant finde ich die Information zu den Straußen. Davon habe ich länger nichts mehr gehört. Zusammen mit den Pelikanen wird es also auch mindestens zwei eindrucksvolle Vögel geben.
(21.04.2023, 17:36)
W. Dreier:   Wieder Nachricht: nach ca 3 Jahre "durften" die Rothunde wieder - jetzt Jungtiere.
(20.04.2023, 18:18)
W. Dreier:   Pardon , die Berliner Tüpfel-Hyäne ist ein alter Herr " Toki"
(19.04.2023, 17:53)
W. Dreier:   Bekomme gerade die Mitteilung, dass heute auf der Hyänenanlage gerade 4 Tüpfelhyänen eingezogen sind - man bemüht sich ums Zusammenleben. Nicht einfach: 2 sprechen französisch, 2 sächsisch (Entschuldigung - aus Leipzig).
In neuer Manier 4,0 !!! Siehe auch Sakis, Tonking-Languren, Goldkatzen und und????? Bloß kein Nachwuchs!
Die alte Dame ging nach Leipzig
(19.04.2023, 17:25)
W. Dreier:   Bei der Sika-Aufnahme und dem Färbungsmuster dachte ich an diese Aufnahme - Usti nad Labem (Aufnahme "gekürzt" )- bei dem ehemaligen EEP-Betreiber Tierpark Berlin kommen wir mal gerade noch auf ca. 5 Exemplare (plus hoffentlich noch einem kommenden Jungtier)
(19.04.2023, 09:31)
W. Dreier:   Ps - Bergriedböcke: nicht Wochen - Monate seit der Geburt
(18.04.2023, 19:33)
W. Dreier:   Welch ein Färbungsunterschied - Vietnam-Sikas. Die Weibchen sollten doch auch schon "hübsch" gefleckt sein!
(18.04.2023, 19:28)
W. Dreier:   Das wird mal ein strammer Widder! Nach 3-4 Wochen schon Hörner! Skudde
(18.04.2023, 19:26)
W. Dreier:   Kein Platz mehr für den Vater! Bärenkuskuse
(18.04.2023, 19:25)
W. Dreier:   Im Brehmhaus: Bärenkuskuse - kein Platz mehr für den Vater!
(18.04.2023, 19:23)
W. Dreier:   Gleich daneben : Familie der Schweinshirsche
(18.04.2023, 19:22)
W. Dreier:   Ist gleich Schluß! Chaco-Nachwuchs
(18.04.2023, 19:21)
W. Dreier:   "Zu kalt , ich bleib drinnen!" Tasmanisches graues Riesenkänguruh
(18.04.2023, 19:20)
W. Dreier:   Na, dan kann man sich schon irren! "Guck mal, ein junges Kalb bei den Kühen !" (Rotbüffel und Pinselohrschwein)
(18.04.2023, 19:19)
W. Dreier:   Nach ca 5-6 Wochen ein (schlechter) Einblick in die abgesperrte Bergriedbockgruppe - Weibchen und ein Nachwuchstier - aber der Baulärm am Holzsystem des Pfades !
(18.04.2023, 19:17)
W. Dreier:   Gleichfalls Leier-/Baweanhirsche - welch Größenunterschied - das sind 2 des Nachwuchses bei den Leierh. (1,3)
(18.04.2023, 19:15)
W. Dreier:   Der Irbis langweilte sich - keine Besucher.
(18.04.2023, 19:13)
W. Dreier:   Und: da ist "noch mehr drin"
(18.04.2023, 19:12)
W. Dreier:   Die Sichuan-Gruppe mit Nachwuchs
(18.04.2023, 19:11)
W. Dreier:   Bei den Sichuans nur 2 Jungtiere zu sehen. .Untersuchung des 3. ? Es brüllte, die Herde stürzte in Richtung Gebrüll.
(18.04.2023, 19:09)
W. Dreier:   Auf zum Berg. Beton scheint ja noch in diesen Tagen zu existieren! Am Zwergotterteil aber keine Veränderung - allerhand "Schmuckelemente" liegen aber herum: Baumwurzeln großer Art, Riesensteine.
(18.04.2023, 19:07)
W. Dreier:   Noch wichtig: Nachwuchs auch bei den Kerabaus - hoffentlich ist die Idee, dort Bantengs zu halten ad acta gelegt worden - wenn es nicht die ganze Zuchtgruppe des Zoos wäre! Spenden sollten ja vor 2 Jahren gesammelt bzw von den Freunden gespendet werden
(18.04.2023, 19:04)
W. Dreier:   ^Bei den Schneeziegen sah ich noch nichts. Dann noch von Weitem die Gewähr, dass die Thommys noch in der "Zwischenablage" sind - denn: mein sonstiger Mitläufer hat auf der kommenden "Safari" schon einen Strauß fotografiert, "irgendetwas Zebra-artiges" sei auch da - die Hartmänner/-frauen aber noch am Platz
(18.04.2023, 19:01)
W. Dreier:   Bei den Milus sah ich "nur" 2 - hier ein Familienclan
(18.04.2023, 18:56)
W. Dreier:   April/Mai : Hochzeit der Geburten bei Milus und P-Pferden - wird eingehalten! Die P`P s dürfen ja züchten - Auswilderung und so.
(18.04.2023, 18:55)
W. Dreier:   Rote Nachtreiher: Ursache des Umsatzes gelöst - in der Ibisvoliere sind jetzt 2 madagassische Mähnenibisse
(18.04.2023, 18:52)
W. Dreier:   Wieder Dienstag, um 6 Uhr Sonne, um 9.30 noch etwas, dann das Dilemma der letzten Tage - bedeckt, zum Glück kein Regen.
Ein anderes Dilemma - kaum Tiere anfangs draußen, noch kein Futter ausgebracht, um 10 auf dem Berg kein Tier zu sehen - außer jenen, die draußen bleiben .Vögel und Irbis, gelegentlich Steinbock/Markhor
Schlägt man die website vom TP auf: 1, Tickets; 2. Karriere ! Vor einigen Tagen waren für TP und Zoo 29 Positionen gesucht worden - die Ausweisung, nicht die gesuchte Anzahl von Personen. Also nicht nur bei Lehrern, Medizinpflegern! "Früher" konnte sich der TP vor Anträgen nicht retten!
Schloßeingang - Pelikane: man/frau kann schon stänkern!
(18.04.2023, 18:50)
W. Dreier:   Java-Leoparden-Nachzucht - kleine Korrektur - was aber an der Aussage nichts ändert. 3 statt 2 Geburten: 2,1; 1,0; 1,0; - 3 Kater "anderweitig" wie beschrieben. Wobei: "so ganz klar" geht aus der ZTL nicht hervor, woher die Katze stammt: noch Bogor oder eigene Zucht - eher letztere Angabe
(15.04.2023, 13:55)
W. Dreier:   A. Langer: siehe mein "Abschiedsfoto" vom 29.3. - noch als Paar.
Weitere Zucht? Gegenwärtig nur über "Inzucht" als "Geschwisterpaar". Die aus 2 Würfen stammenden anderen Kater sind in Prag, Douè und Pairi Daiza
(15.04.2023, 10:15)
Adrian Langer:   Ich habe gerade in einer Facebookgruppe gelesen, dass der männliche Javaleopard Sinto vor kurzer Zeit verstorben sein muss. Damit ist das Ende der Javaleopardenhaltung in Europa wohl abzusehen.
(14.04.2023, 23:17)
Adrian Langer:   @W.Dreier: Danke für die Infos! Jetzt finde ich die Art auch in der Zootierliste und stelle fest, dass sie schon länger im Tierpark leben und noch ein paar andere Halter existieren.
(12.04.2023, 21:26)
W. Dreier:   Jetzt noch aus den Aufzeichnungen von Dienstag: neu ist eine Calotes versicolor = "Verschiedenfarbige Schönechse" auf der Nordseitenreihe. Trotz dieser "Verschiedenfarbigkeit" wurde sie bisher von mir und anderen Besuchern noch nicht gesehen.
(12.04.2023, 21:19)
Mark Meier:   @W. Dreier: Der Gedanke ist wohl, dass die Dinosaurier die populärsten ausgestorbenen Tiere überhaupt sind. So populär, dass sie viele Menschen in Naturkundemuseen locken, einige Kinder lateinische Namen en masse auswendig lernen und die Idee des Jurassic Park Franchise entstand. Mit dem Aussterben haben wir zwar nichts zu tun, halten sie aber gewissermaßen durch unsere Faszination an Leben.

Anders bei einigen heute lebenden Tieren, die auf ihre Weise ebenfalls beeindruckend sind uns aber zum Teil nicht so sehr beschäftigen und so ebenfalls aussterben könnten (teilweise dann wohl auch durch unsere Schuld). Da versucht man eine Brücke zu schlagen, dass man auch das schützt, was noch da ist bevor es evtl. ausstirbt. Jedenfalls hatte ich Herrn Knieriem in einem anderen Medienbeitrag mal so in der Art verstanden.
(12.04.2023, 18:30)
W. Dreier:   Noch ein ps: Geschäftsbericht Tierpark 2019 als Auszug (müßte man die folgenden Jahre auch noch befragen)
Nycticorax caledonicus manilensis; Roter Nachtreiher; gehabt 4,2; geschlüpft 0,2; Abgabe 2,1; Stand Dez. 2019 2,3
(12.04.2023, 18:04)
W. Dreier:   @ M. Meier: Aus selbiger Zeitung (nicht nur in dieser) noch eine Aussage zu der Dinosaurierausstellung, die mich nachdenken läßt: "--- das Artensterben ist hochaktuell.--- auch heutige Giganten, wie der afrikanische Elefant oder das Spitzmaulnashorn, könnten - wenn wir nicht intervenieren - ausgerottet werden." Für wen ist das eigentlich geschrieben? Hat etwa der böse Neandertaler vor 60 Mio Jahren die Dinos ausgerottet? Hat er nicht interveniert und versucht, den Asteroiden anzuhalten? So wie wir heute die genannten Tiere retten oder eben doch nicht?
(12.04.2023, 17:52)
W. Dreier:   @ A. Langer: Jetzt bin ich auch irritiert. Ich ging vorbei; "aha, mußten sie wieder diese leere Voliere füllen, den Vogel kennst Du doch von der Ibisanlage, die haben doch da mehrere Jahre gebrütet. Ok, caledonicus" Zögerte noch, bei mir hing da was von "Manila-Reiher - manilensis". Und dann ist da in der ZTL noch meine Aufnahme aus Singapur! Schon deshalb muss ich mich kümmern. -Aber Erfolg?
(12.04.2023, 17:43)
Mark Meier:   @W. Dreier: Zufrieden mit der Informationspolitik bin ich schon lange nicht mehr. Wenn man nicht regelmäßig in den Archiven des Senats kramt, bekommt man nur noch sehr wenige verlässliche Informationen. Die aktuellste offizielle Quelle ist hier wohl tatsächlich das Interview in dem Magazin "Berliner Tiere" (vom Stil her ähnlich wie früher im Takin, wo es dagegen inzwischen wohl auch keine regelmäßigen Interviews mehr gibt). Ich zitiere es einfach mal, ist ja ein auch online frei verfügbares Werbemagazin:

"„Ein Zoo ist niemals fertig“
Dr. Andreas Knieriem, Direktor von Tierpark und Zoo Berlin, über die Weiterentwicklung der Einrichtungen in Zeiten des Wandels

Als im Jahr 2015 der Masterplan für die beiden zoologischen Einrichtungen Berlins festgelegt und von deren Aufsichtsrat sowie später vom Abgeordnetenhaus abgesegnet wurde, lautete das wegweisende Credo: Eine Stadt – ein Land – zwei zoologische Einrichtungen.
Die Identität beider zoologischer Einrichtungen zu schärfen war und ist das erklärte Ziel von Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem.
Wie stellt sich dieses Vorhaben aus heutiger Sicht dar und welchen Einfluss haben die aktuellen politischen und wirtschaftlichen Veränderungen auf die Zukunft beider Einrichtungen?

Für Dr. Andreas Knieriem ist klar: „Die finanzielle Unterstützung für den Masterplan 2015 aus dem Landes‐ und EU‐Haushalt trug entscheidend dazu bei, dass die beiden zoologischen Einrichtungen der Hauptstadt wieder einen hohen Stellenwert in der Berliner Gesellschaft und für den Tourismusstandort Berlin haben.“
Vorher nicht kalkulierbar waren indes die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie und die damit einhergehenden Umsatzeinbußen der Hauptstadtzoos. Das machte, so Knieriem, eine Neubewertung der finanziellen Mittel für Investitionen unumgänglich.

Gleichwohl wurden zahlreiche Projekte vorangetrieben, weitere sind in Planung.
- Zu den größten gehören im Zoo der Bau der Nashornpagode, der Ausbau der Außenanlagen der Großkatzen, die Sanierung des Affenhauses oder die Modernisierung des Aquariums.
- Im Tierpark ist der Neubau des Dickhäuterhauses im vollen Gange, die Savannenlandschaft wird ebenso wie die Otteranlage bald fertiggestellt und neue Anlagen für Löwen, Nashörner und afrikanischen Huftiere sind geplant.
„Ein Zoo ist eben nie fertig“, konstatiert Dr. Andreas Knieriem.

Die Besucherzahlen zeigen derweil, dass man mit der Anpassung des Masterplans und der Weiterentwicklung von Zoo und Tierpark auf dem richtigen Weg ist: So konnte man im vergangenen Jahr mit rund 5,2 Mio. Besuchern fast an das Vor‐Corona-Niveau anknüpfen – und das trotz größter Herausfordeungen wie Pandemie, Vogelgrippe, Ukraine-Krieg, Inflation und steigender Kosten in vielen Bereichen.
Die Attraktivität der beiden Hauptstadtzoos, zusammen mit insgesamt 30.000 Tieren und rund 1500 unterschiedlichen Arten die artenreichste zoologische Einrichtung der Welt, bleibt also trotz aller Krisen ungebrochen."

Quelle: https://www.freunde-hauptstadtzoos.de/files/content/freunde/downloads/12_23_Berliner_Tiere_FINAL.pdf
(12.04.2023, 15:18)
Adrian Langer:   @W.Dreier: Wo kommen die Rotrückenreiher denn her und wie viele Vögel waren denn zu sehen? Laut Zootierliste leben nur im Singapore Zoo Tiere dieser Art.
(12.04.2023, 15:08)
W. Dreier:   Da der Geschäftsbericht genannt wurde: es gibt bisher nach fast 3 Covidjahren auch keinen Termin für den traditionell immer stattgefundenen "Jahresbericht des Direktors" vor den "Freunden von Tierpark und Zoo" - also für 2020, 21 und 22.
(12.04.2023, 14:41)
W. Dreier:   @M. Meier: Da ich mit Ziel Gelbbartmaki-Geburt - und eher wegen kurzzeitigen Sonnen-Wetters - noch den Berg nehmen wollte, bin ich eigentlich nur akustisch an den Baustellen Giraffenpfad und Elefantenhaus vorbeigeeilt. Bei letzterem nichts zu hören, bei den Giraffen durchaus Bau-Geräusche. Insofern kann ich sogar verstehen, dass der diesjährige Bergriedbock-Nachwuchs noch nicht auf die Anlage gelassen wurde - seit 2 Monaten ist dort nur der Vater zu sehen (hoffentlich ist die Geräuschkulisse die Ursache).
Aber zu der anderen Mitteilung: Überarbeiteter Masterplan. Ist das etwa jene detaillose "Weiterentwicklung bis 2035" ? - mit halt jener Anlage für Nashörner (es wurde wohl noch nicht einmal mitgeteilt, ob "Breit-oder Spitzmaul-NH". Für mich gilt als Endplanung, so wie im "Ziel-und Entwicklungsplan" dem Senat mitgeteilt, der 31.12. 2030. Ich wäre dagegen, dem nachfolgenden Direktor schon angefangene und nicht beendete Anlagen zu "übergeben", also Planungen bis 12.35 - eben mit der u.a. beabsichtigten Vergemeinschaftung Nashorn- Kapbüffel mit einem großen Eingriff in die bestehenden Anlagen. Für Nashörner wäre im jetzt betroffenen Gesamtareal (und so war das im ZEP ausgewiesen) des Elefantenteils genügend Platz gewesen.
Für mich wäre wichtiger, die angefangenen Anlagen fertigzustellen - und dann noch eine wirklich neue, richtig geplante und gebaute Großanlage, nämlich das Amazonashaus, von dem es ja so ganz tolle Digitalbilder im ZEP gibt. Und weiterhin wenigstens ein Menschenaffe ! Und die so groß mitgeteilte Veterinär-Schauanlage (mit den IZW inklusive) am Schloss nach Schließung und Abriss des Krokodilhauses und des dort ehemals am IZW-Gelände geplanten Artenschutzzentrums. Von einer Löwenausstellung wird schon seit 7 Jahren geredet - "weil doch so viele Besucher Löwen sehen wollen" (damaliger Wortlaut).

Noch ein Neubesatz (mit vorhandenem Vogel): an der etwas versteckten Anlage am Pflegerzugang Lamahaus (zuletzt waren auch kurzzeitig Trompetervögel da , auch mal Keas und und und) : Rote Nachreiher (caledonicus)- selbige ehemals in der Reiheranlage, wo sie auch züchteten.
(12.04.2023, 14:31)
Mark Meier:   @W Dreier: Vielen Dank für die Bilder. Schön, dass es bei den Makis frischen Nachwuchs gibt. Und bei den großen Kängurus scheint es ja auch direkt gut zu klappen.

Gab es bei den Baustellen irgendwelche Fortschritte zu sehen? Eigentlich sollen Savanne und Otter-WG ja im Frühjahr noch übergeben werden. In der neuen Ausgabe der Berliner Tiere schreibt Herr Knieriem nun "bald", was ja fast alles heißen kann. Übrigens bestätigt er darin auch, dass aktuell bereits die Planungen für Löwen, Nashörner sowie weitere afrikanische Huftiere laufen. Neben dem Mammutprojekt Elefantenhaus werden also weiter nicht die Baustellen ausgehen. Was dann nach Afrika kommt, lässt man sich zumindest offiziell noch nicht entlocken. Der überarbeitete Masterplan wird bislang noch nicht einmal erwähnt, auch wenn jetzt die ersten oben genannten Projekte bestätigt sind. Ich bin auch gespannt auf den Geschäftsbericht, der ja öfters auch schon einen Ausblick gibt. Ansonsten steht dann ja erst wieder zum Ende des Jahres der Bericht an den Senat an (zuletzt meist die ergiebigste Quelle)...
(12.04.2023, 12:03)
W. Dreier:   Der/die Kleine nahm auch schon ein großes Blatt entgegen, fraß, kletterte auch etwas heraus - und kann schon "Schweine-Baumeln". Nach gut 10 Minuten war aber schon Schluss - draußen goss es.
So man also das Geschehene sehen will - nur bei der "Mittags"-Fütterung ab 14 Uhr bis ????, früh von 9-12 Uhr schläft man.
(12.04.2023, 10:28)
W. Dreier:   Durch einige Hinderungen/Umwege war ich erst gegen 14.30 im Brehmhaus. Die Kuskuse schon im Korb? Ja - aber dann erst Fütterung - und "man" bewegte sich. Hier Mutter und Kind, Vater fraß schon länger.
(12.04.2023, 10:23)
W. Dreier:   Bei den "Tasmaniern" sind mit Sicherheit 2 im Beutel - bei 2 Tieren natürlich - hier nach dem 1. Regenguß in Sicherheit
(12.04.2023, 10:21)
W. Dreier:   Der Trampeltiernachwuchs war jetzt etwas mutiger - nun auch mal im Vordergrund
(12.04.2023, 10:19)
W. Dreier:   Dafür ein Jungtier bei en Zwerg-Maras
(12.04.2023, 10:18)
W. Dreier:   Auf dem Rückweg zum Brehmhaus keine Jungtiere bei den Chacos und Schweinshirschen gesehen: allerdings liegen die "Schweinis" auch im Astgewirr eines vor ca 5 Jahren gefallenen Baumes
(12.04.2023, 10:17)
W. Dreier:   Auf der Panda-Schopfhirsch-Anlage nach ca 4 Monaten eine erste Sichtung eines Schopfhirsches - was nichts bedeuten muß - unten gibt es auch noch "Schöpfe"
(12.04.2023, 10:14)
W. Dreier:   Bei den "Goldenen" ganz entspanntes Liegen: Papa, alter Sohn und Neuer-(Neue??)
(12.04.2023, 10:04)
W. Dreier:   Bei den Sichuans wieder diese seltsame Bindung der Jungtiere untereinander: 2---1
(12.04.2023, 10:03)
W. Dreier:   Richtung Berg über das Affenhaus: eine Geburt bei den Gelbbart-Makis (collaris)
(12.04.2023, 10:01)
W. Dreier:   Bei den im April "statistisch zu 90 %" werfenden Milus noch nichts zu sehen - dafür hier der Bock
(12.04.2023, 10:00)
W. Dreier:   DI-Vormittag strömender Regen, ab 13 Uhr bessere Aussichten. Zunächst Nachwuchs und "Neuigkeiten":
seit schon einigen Tagen die erwartete erste Geburt bei den Vietnam-Sikas
(12.04.2023, 09:58)
Mark Meier:   Ich war gestern u.a. mit einem kleinen Begleiter (3,5 Jahre) im Tierpark unterwegs. Die diversen Baustellen und die normalen Attraktionen sind wir (leider) gar nicht angelaufen. Dafür zwei Runden bei den Dinos, eine Runde Bahn und einige weitere Anlagen.

Seine Highlights:
- Natürlich die Dinos: Vom ersten Dino (Triceratops) war er erst gar nicht weg zu bekommen: Tausend kleine Fragen, wiederholtes langes, andächtiges Anstarren. Dazu Bedauern, nicht noch näher ran zu dürfen. Von Dino zu Dino nahm die Faszination auch nur langsam ab, zumal sie ja recht unterschiedlich arrangiert und inszeniert werden. Deshalb musste es später natürlich noch eine zweite Runde geben.
- Auch die bunten Buddy-Bären begeistern ihn nach wie vor, auch wenn er sie schon kannte.
- Die Inklusionsschaukel vor dem Terrassencafé, die er zusammen mit einigen größeren Jungs in Beschlag nahm. Dort sind inzwischen auch noch ein paar weitere Spielelemente hinzugekommen.
- Die Aquarien sowie die kleine Holzeisenbahn im Patagona. Hier insbesondere das große Salzwasserbecken mit den Rochen, kleinen Haien sowie einem besonders "anhänglichen"/neugierigen Igelfisch, der immer wieder zu ihm an die Scheibe kam und ihn umschwamm, sodass sie sich gründlich von allen Seiten gegenseitig inspizieren konnten.
- Diverse Vögel: Pelikane an der Brücke, Störche, fliegende Graureiher, eine dicht am Zaun stehende Großtrappe ("Der ist süß!"), eine aufgeregt schnatternde Gans und ganz besonders eine flott schwimmende Ente.
- Einzelne Säuger: Präriehunde, Rehe, Bisons.

Im Grunde war jetzt absolut nichts dabei, was ich unbedingt hätte sehen müssen (die Dinos wirken schon beeindruckend, zumindest im Finish gefallen sie mir aber nach wie vor nicht so ganz). Allerdings waren wir etwa 5 Stunden im Park und haben rund 10.000 Schritte gemacht (ich etwas weniger, der Kleine dafür vermutlich sogar deutlich mehr) und er ist nur äußerst widerwillig nach Hause mitgekommen. Durch die Augen eines Kindes muss man sagen, dass der Tierpark in seiner Entwicklung schon eine ganze Menge richtig macht. Man merkt an vielen Stellen, dass dort inzwischen ganz anders mitgedacht wird, damit Kinder besser eingeschlossen oder sogar speziell animiert werden. Und wenn Kinder über Stunden voller Faszination und Begeisterung sind, dann macht das in aller Regel auch die Eltern glücklich. Wobei ich aber sagen muss, dass ich mit meinen eigenen wie auch mit anderen Kindern nie Probleme hatte, einen Tag im Tierpark zu füllen. Es ist inzwischen trotzdem noch sehr viel leichter, gerade auch wenn man den Park weniger gut kennt.

Übrigens war der Tierpark insgesamt richtig gut besucht, wobei es sich durch die um einen kleinen Rundweg im eher attraktionsarmen Zentrum des Parks verteilten Dinos sogar noch besser verteilt hat als sonst und sich umgekehrt fast nirgendwo zu stark ballte. Das galt auch für die Kassen mit erfreulich kurzen Schlangen (wohingegen es zumindest am Haupteingang spätestens gegen Mittag keine Parkplätze mehr gab, vielleicht auch schon deutlich früher - den Parkplatz am Schlosseingang habe ich nicht gesehen). Ich vermute, dass das hartnäckige Werben für die Onlinetickets (die inzwischen ja auch günstiger als die von den Kassen sind) zunehmend Wirkung zeigt.

Vielleicht aber doch etwas interessanter für das Forum: In der neuen Ausgabe der Berliner Tiere kündigt Herr Knieriem unter dem Motto "ein Zoo ist niemals fertig" an, dass der Tierpark aktuell in der Tat Anlagen für Löwen, Nashörner und für weitere afrikanische Huftiere plant. Zu den aktuellen Projekten heißt es nur, dass die Otteranlage und die große Huftieranlage bald fertig werden sollen. Das neue Afrika-Areal nimmt also zunehmend Konturen an. Man darf gespannt sein, welche Prioritäten anschließend gewählt werden.
(07.04.2023, 17:15)
Simon Kirchberger:   Vielen Dank für das Foto, das klingt nachvollziehbar. Wobei auch manch andere Haltungen in eher hellen Anlagen zumindest zeitweise erfolgreich waren/sind. Ich meine in Duisburg sind sie auch Untermieter der Baumkängurus gewesen. Und auch aus australischen Parks gibt es doch auch Berichte von Ameisenigeln unter Koalas. Insgesamt scheint die Drahtnetzvoliere zumindest von den Lichtverhältnissen am geeignetsten.
(06.04.2023, 18:03)
W. Dreier:   Etwas zu groß - jetzt aber.
(06.04.2023, 17:46)
W. Dreier:   @ S. Kirchberger: In dem beigegebenen Foto der 3 handelt es sich um November 2014, 15 Uhr 30 - also schon fast Dämmerung, dazu Ostseite . Ich denke aber, dass auch die Ameisenigel als Dämmerungstiere auch "Gewöhnungstiere " sind. In der Ersthaltungsphase sah ich sie nur in der Dunkelheit - wenn eine Veranstaltung war. Hier Anreiz durch die Fütterung. Die Kuskusanlage ist ansonsten relativ hell - mit Eingewöhnungszeit möglich?. Mit Ausnahme, dass einer Harn absetzte , habe ich bisher keinen Kuskus am Boden gesehen. Ein Problem ist, dass sie am Tage sich einbuddeln. - In der jetzigen Kuskusanlage - die könnte dann seltsam aussehen. Die Rostocker "Igel" haben im Darwineum eine abgedunkelte Anlage mit "Rotlicht-Lampe".
Ceram-Edelpapageien: die jetzige Anlage reicht, ist größer als die bisherige. Geschätzt 4 x 5 x 3 m (BxLxH)
(06.04.2023, 17:42)
Simon Kirchberger:   @W. Dreier: Was spricht denn gegen einen Ameisenigel unter den Bärenkuskusen oder Baumkängurus? Sind die Kuskuse so oft am Boden unterwegs, dass es Ärger geben würde? Auch wenn es eine Celebes-Neuguinea-Kombination wäre, auffallen würde das niemandem… Und die Drahtnetzvoliere jetzt mit Edelpapageien habe ich als zu klein in Erinnerung oder täusche ich mich da?
(06.04.2023, 17:04)
W. Dreier:   Noch ein ps zu den Ameisenigeln. In der Mitteilung: "fanden sie in einem rückwärtigen Bereich des Tierparks eine vorübergehende Unterkunft." In der "ursprünglichen " Planung waren auch mal als Lokalisation die ehemaligen Kleinkatzen-Anlagen links vom Haupteingang angedacht - jene Anlagen , die nunmehr völlig außen von Bambus umwuchert sind. Nachdem nun das "Konzept der südostasiatischen Faunenregion" durch den "Regenurwald an sich" ersetzt wurde, könnten auch die Ameisenigel dort hin - regnen tut es ja auf Neuguinea ausreichend.
Noch ein ps: in der zunächst für die Bärenkuskuse angedachten Drahtnetz-Voliere am südlichen Eingang in die Halle sind jetzt die Ceram-Edelpapageien eingezogen.
(06.04.2023, 16:35)
W. Dreier:   Noch zum Dienstag - leider mit einer "verkorksten" Aufnahme: wenige" wichtige" Geburten werden ja kaum mitgeteilt - bei den Schweinshirschen lief nur unter Besuchern die Mitteilung herum; Geburt ja - aber auch Aufzucht? Letzteres nun in der Aufnahme.
(06.04.2023, 16:24)
W. Dreier:   Wie ich gerade in der ZTL lese, hat es in Europa in letzter Zeit bei der UA lawesii einige gelungene Nachzuchten gegeben (u.a. Rostock, Prag, Plzen, Potivin)
(05.04.2023, 14:23)
W. Dreier:   Oh. lange ists her, dass man sie sah.
Hier Nov. 2014
(05.04.2023, 12:24)
Klaus Schueling:   Pressemeldung vom 5. April 2023

Die Sensation aus dem Ei

Erster Nachwuchs bei Berliner Kurzschnabeligeln seit 115 Jahren

Ein eierlegendes Säugetier mit Stacheln und Beutel hat 2023 das Oster-Ei des Jahrhunderts gelegt: In Berlin ist erstmals seit 115 Jahren ein Neuguinea-Kurzschnabeligel aus dem Ei geschlüpft. 1908 kam im Zoo Berlin der weltweit erste Schnabeligel außerhalb des natürlichen Lebensraumes zur Welt. Mehr als ein Jahrhundert später konnte der Tierpark Berlin an diesen historischen Erfolg anknüpfen.

Am 25. Februar entdeckte Tierpflegerin Andrea Fleischer erstmals in der Geschichte des Tierpark Berlin ein Jungtier bei den kuriosen Ursäugern aus Australien und war sofort in heller Aufregung. „In meinen 45 Dienstjahren habe ich hier schon wirklich einiges erlebt, aber das war ein ganz besonderer Augenblick“, berichtet die Revierleiterin euphorisch. Seit rund zehn Jahren leben im Tierpark die drei Kurzschnabeligel Tufi (12 Jahre), Bruno (12) und Harapan (9). „Wir haben schon lange auf Nachwuchs gehofft, waren in engem Austausch mit Kolleg*innen aus anderen Zoos auf der ganzen Welt und haben die Haltungsbedingungen immer wieder entsprechend der neuesten Erkenntnisse angepasst. Nun scheinen die Voraussetzungen perfekt gewesen zu sein. Tufi hat sich Harapan als Vater ihres ersten Jungtieres auserkoren", beschreibt Fleischer die jahrelangen Bemühungen um Nachwuchs. Es gibt nur wenige Schnabeligel in menschlicher Obhut. Von der Unterart des Neuguinea-Kurzschnabeligels sind es weltweit nur 33 Tiere - dass sie sich fortpflanzen ist umso seltener. Jeder Nachwuchs ist in Fachkreisen eine kleine Sensation und in Deutschland ist die Aufzucht erst zweimal zuvor geglückt.

Lebende Zeitzeugen der Evolution

Stacheln wie ein Igel, ein Schnabel wie ein Vogel, ein Beutel wie ein Känguru und kräftige Grabekrallen wie ein Maulwurf - Was nach einem wahrlich fantastischen Tierwesen klingt, das der Vorstellungskraft Joanne K. Rowlings entsprungen zu sein scheint, existiert tatsächlich: Der Kurzschnabeligel ist von Kopf bis Fuß ein ungewöhnliches Tier. Elektrorezeptoren an der röhrenförmigen Nase helfen ihm beim Aufspüren seiner Nahrung. Zusammen mit den Schnabeltieren sind Schnabeligel die einzigen Säugetiere auf der Welt, die Eier legen. Der Paarungstanz findet im Gänsemarsch statt: Nach einem - als „echidna love train“ bekannten - Ritual, bei der interessierte Männchen ihrer Herzensdame in einer Art Paarungspolonaise folgen, wird ein etwa weintraubengroßes Ei vom Weibchen in eine temporäre Bauchtasche verstaut, bis daraus 10 Tage später ein noch nacktes, gummibärchengroßes Jungtier schlüpft. Nach rund zwei Monaten bilden sich beim Jungtier - genannt Puggle – die ersten Stacheln und die Mutter versteckt ihren pieksenden Mini-Schnabeligel in einer unterirdischen Höhle, wo sie ihn regelmäßig zum Säugen aufsucht. Da Schnabeligel im Gegensatz zu allen anderen Säugetieren keine Zitzen haben, saugt das Jungtier die Milch aus Milchfeldern aus dem Fell der Mutter. Schnabeligel wie auch die Schnabeltiere besitzen nur eine Körperöffnung für Kot, Urin und die Ei-Ablage. Dies verschaffte ihnen den wenig wohlklingelnden Namen „Kloakentiere“ oder Monotrematen. „Die Monotrematen sind eine sehr urtümliche Gruppe der Säugetiere, die es bereits zu Zeiten der Dinosaurier gab und Merkmale der Reptilien und Säugetiere in sich vereinen“, erklärt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem und fügt hinzu: „Mit diesem sensationellen Nachwuchs haben wir im Tierpark in diesem Frühjahr neben den bereits ausgestorbenen Dinosauriern einen quicklebendigen Zeitzeugen der Evolution dazugewonnen.“ Nachdem die drei Schnabeligel Harapan, Bruno und Tufi ihr ehemaliges Zuhause im Dickhäuterhaus verlassen mussten, fanden sie in einem rückwärtigen Bereich des Tierparks eine vorübergehende Unterkunft. Dort sind die Tiere aktuell nicht für Tierpark-Besucher*innen zu sehen. Eines der beiden Männchen wird jedoch in Kürze ein neues Zuhause im Nachttierhaus des Zoo Berlin finden.

Zoos schaffen wertvolles Wissen

„Das Wissen über Tiere ist die Basis für erfolgreiche Erhaltungszuchtprogramme", erklärt der Zoologische Leiter Christian Kern. "Dieses Wissen können wir uns oft erst durch die Beobachtung der Tiere in menschlicher Obhut aneignen. Dass es Zoos inzwischen gelungen ist, durch wissenschaftliche Studien und intensiven internationalen Austausch mit Fachkolleg*innen mehr über diese Tiere und ihr Fortpflanzungsverhalten zu lernen ist ein großartiger Erfolg. Für die vom Aussterben bedrohten Verwandten, die Langschnabeligel, könnte dieses Wissen überlebenssichtig werden", berichtet er weiter. Erhaltungszuchtprogramme spielen bei der Rettung bedrohter Tierarten eine wichtige Rolle. Durch koordinierte Nachzucht in zoologischen Einrichtungen konnten bereits die einst im natürlichen Lebensraum ausgerotteten Przewalskipferde und Wisente gerettet werden. Auch für viele andere vom Aussterben bedrohten Arten wie den Vietnamesischen Fasan ist die Nachzucht in menschlicher Obhut und Wiederansiedlung in ihrem natürlichen Lebensraum die letzte Hoffnung.

Wissenswertes zum Kurzschnabeligel

Kurzschnabeligel…

· … leben in Australien, auf Tasmanien und auf Neuguinea.

· ... ernähren sich im natürlichen Lebensraum in erster Linie von Ameisen, Termiten und Insekten und werden deshalb auch Ameisenigel genannt.

· ...können bis zu 45 Jahre alt werden.

· …wurden 1792 erstmals von der westlichen Wissenschaft beschrieben. Erst 1887 fanden Forschende in Frankfurt und Sydney zeitgleich heraus, dass Schnabeligel Eier legen.

· …können schwimmen.

· …verdanken ihren wissenschaftlichen Namen „Tachyglossus aculeatus“ ihrer langen, schnellen Zunge – die bringt es auf eine rekordverdächtige Frequenz von 100 „Schleckern“ pro Minute („Tachyglossus“ = „schnelle Zunge“).
(05.04.2023, 09:46)
W. Dreier:   Nochmals bezüglich der Theorie WG Kulane - Kreishornschafe: "ganz hinten" ahnt man 2 Tiere im Vorgehege der Kulane
(04.04.2023, 18:58)
W. Dreier:   Vergessen: die beiden Goldtakin-Jungtiere. Immerhin ein Altersunterschied von 7 Monaten
(04.04.2023, 18:48)
W. Dreier:   Timorhirsche: der vor ca. 3 Jahren noch junge Bock hat jetzt ein gutes Geweih gebracht
(04.04.2023, 18:44)
W. Dreier:   Zumindest der helle Kopf ist zu sehen (zu ahnen).
Fehlen die Hirsche: Einer der 3 Miluböcke - in ein / zwei Wochen müssen wegen der Statistik die ersten Geburten fallen
(04.04.2023, 18:43)
W. Dreier:   Bei den Dscheladas müssen es jetzt an die 7 Jungtiere sein: eine größere Jugendgang von 5 Tieren, dann ein jüngeres und ein "noch" jüngeres - wenns zu sehen ist.
(04.04.2023, 18:41)
W. Dreier:   Seltsam auch: weiter keine Schopfhirsche im Himalaya, während unten an der "Mauer" die Tiere immer zu sehen sind.
Immer sichtbar die Kleinen Pandas - sind ja auch genügend.
(04.04.2023, 18:38)
W. Dreier:   Auf dem Berg: schon gesehen beim letzten Mal: bei den 3 Sichuan-Jungtieren lieg man immer 2--- 1 getrennt. Hier die 2, 20m weiter am "Gebirge" das 3.
(04.04.2023, 18:35)
W. Dreier:   Geburten: schon gehört - heute gesehen: 2 Trampeltiere. Bei den Chacos zumindest ein Jungtier - so klein nicht mehr und weit hinten. Familie Kuskus schlief im Korb - wie immer. Der "Tasmanien"-Känguruh-Nachwuchs blieb bei 5 °C lieber im Beutel.
Bautechnisches: am Zwergotterrevier nur Bauarbeiter auf den 2 neuen Dächern; gut einige Asphaltarbeiten zwischen Gibboninsel und dem sonst wenig begangenen "Innenweg" um die amerikanischen Kameliden.
(04.04.2023, 18:32)
W. Dreier:   Nach Dresden nun weniger intensiv der TP: die Dinosaurier-Hype hielt sich in Grenzen - allerdings kommt der "normale" Berliner erst gegen 11 in die "Gegend"
Allerdings erschreckte uns das neue Logo am Schloß - fehlt nur "Europas größter Dinopark"
(04.04.2023, 18:27)
W. Dreier:   Und nachdem hie über Bartgeier mitgeteilt wurde: endlich hat auch das Paar im TP Erfolg - nach ca 4 Wochen "Nestsitzen" gab es heute ein Piepsen: ist das schon eine Fütterung? Leider wollte sich die Bartgeierin nicht wenden.
(30.03.2023, 21:17)
W. Dreier:   In die Geierflugvoliere wurden nun auch die "warmen" Geier eingesetzt.
(30.03.2023, 19:15)
W. Dreier:   Ansonsten war wohl schon heute die Saurierausstellung eröffnet worden - alle Wege waren frei und die Saurier wackelten und brüllten.
Dem Geräusch nach gab es schon eine Flugschau.
(30.03.2023, 19:08)
W. Dreier:   Zum Glück noch die Bestätigung: alle 3 Sichuan-Kinder sind da !
(30.03.2023, 18:49)
W. Dreier:   Gegen 14 Uhr noch Sonne - im Brehmhaus ein interessantes Bild: Borneoschildkröte und Sundagavial
(30.03.2023, 18:47)
W. Dreier:   Dann kam schon der erste Regen - und das junge Tasmanien-Känguruh noch draußen !
(30.03.2023, 18:44)
W. Dreier:   Dienstag 0°C, heute 18 °C !! der Gerenuk-Bock auf der Anlage
(30.03.2023, 18:42)
W. Dreier:   Goldtakin: das wächst schon was: dunkle Regenwolken, das Gehörn (jetzt im 8. Monat) - und auch ziemlich viel "Elektrogras"
(30.03.2023, 18:40)
W. Dreier:   Heute eine "Nachmittagssitzung" - mit Erfolg. Gegen 14 Uhr 25 erschien "man/frau"(???)
(30.03.2023, 18:12)
W. Dreier:   Nochmals zu den Giraffenkühen: Beim Abbau der tierischen Vielfalt im Tierpark wird immer hervorgehoben: Abbau der Quantität, Erhöhung der Qualität (auf welchem Gebiet wird nicht gesagt). Kronberger-Giraffen- Kühe 17 und 18 Jahre alt. Puschmann zur Fertilität - Zitat:" Die Fruchtbarkeit der Weibchen nimmt allgemein mit dem 16. Lebensjahr dramatisch ab." Ausnahmen dann bestätigen die Regel.

(30.03.2023, 12:33)
W. Dreier:   @T. Sagorski: Danke - klar: 2 Kühe aus Kronberg, (Liegen doch nur ca. 120 km (????) auseinander???)
Dieselbige im Ganzen
(29.03.2023, 16:08)
Tim Sagorski:   @W. Dreier:

Zum Giraffenfoto... "Eine Kuh aus Landau"?

Landau hat doch gar keine Giraffen, meinst du eventuell eher Kronberg?
(29.03.2023, 15:28)
W. Dreier:   Und dazu einen "richtig" Neuen - die in Europa existierenden 3 Kater (Prag, Pairi Daizo und Douè la Fontaine) sind Brüder der Katze.
(29.03.2023, 15:21)
W. Dreier:   Und dazu einen "richtig" Neuen - die in Europa existierenden 3 Kater (Prag, Pairi Daizo und Douè la Fontaine) sind Brüder der Katze.
(29.03.2023, 15:21)
W. Dreier:   Warum das Javaleoparden-Foto vom Januar? Soeben eine Nachricht. Aus der Traum - Nierenschaden beim Java-Kater, tot. Zudem war er eine Handaufzucht. Schade. Woher einen neuen nehmen?????
Ansonsten am Sonnabend Dino-Eröffnung
(29.03.2023, 15:13)
W. Dreier:   Am Ende ein Versuch: an einer Schleife des Weges nach oben hat man einen geringen Einblick zwischen Bambus auf die ehemalige Anlage der Weißlippenhirsche - dort wurden nach Erhöhung der Absperrungen dann bei den Baumaßnamen einige "Bergtiere eingelagert". Dann müßten dort auch die M-Polo-Schafe und der Altwidder sein. Hier ein sehr vergrößertes Foto mit dem Widder, ein anderes Foto läßt ein Schaf erahnen. Nachwuchs - sehr erwünscht - wird der Besucher nicht sehen können, der ehemalige Weg wurde nicht in den Himalaya einbezogen
(29.03.2023, 10:51)
W. Dreier:   Ein durchaus noch jüngerer Widder
(29.03.2023, 10:43)
W. Dreier:   Die WG-Marko-Polo- Blauschafe: an die 15 sichtbare Tiere zählte ich , davon 11 Blauschafe
(29.03.2023, 10:42)
W. Dreier:   Die WG-Marko-Polo- Blauschafe: an die 15 sichtbare Tiere zählte ich , davon 11 Blauschafe
(29.03.2023, 10:41)
W. Dreier:   Takine: alle lagen in der Sonne - nur der Sichuanbock fraß. Hier waren nur 2 Jungtiere zu sehen - aber zum Teil lagen sie auch hinter den Erwachsenen, waren so (hoffentlich) nicht zusehen. Hier ein Sichuan-Jungtier.
Wie ich las, ist der erste Goldtakin-Nachwuchs schon im Juli 2022 geboren worden
(29.03.2023, 10:36)
W. Dreier:   Affenhaus: erstaunlicherweise saßen Kapuziner-Mutter und Kind in der Außenanlage - das Kind (an die 6-8 Monate alt) läßt sich immer noch herumtragen.
(29.03.2023, 10:31)
W. Dreier:   Ein Foto durch einen Schlitz in der Holzbarriere - eine Kuh aus Landau - erkennbar an dem Muster - visuell mehr "Netz"-giraffe
(29.03.2023, 10:28)
W. Dreier:   Der Innengang des Giraffenhauses ist zugänglich. Nach Herausnahme der Gitter und Ersatz durch Baumstämme und Glag können die R Giraffen an einige Stellen die Zunge herausstecken - lang genug sind sie ja. Hier das Glas (für Fotos nicht sehr geeignet - wenn sauber, aber besser als die bisherigen Scheiben). Auf der Rückseite eine lange "Rohholz"-Sitzbank
(29.03.2023, 10:26)
W. Dreier:   Bei den Bergriedböcken ist der Nachwuchs noch nicht auf der Anlage - hier der Böck
(29.03.2023, 10:21)
W. Dreier:   Bawean-Leierhirsch-WG: wieviel sind denn das? Sicher an die 15 /16. Der Bawean-Hauptbock" schiebt.
(29.03.2023, 10:19)
W. Dreier:   Mittlerweile wärmte die Sonne etwas: 3 gute Böcke standen bei den Milus - hier 2 - in der Sonne
(29.03.2023, 10:16)
W. Dreier:   Im Brehmhaus nichts los - selbst die Tiger ruhten.
Bautechnisch: es drehte sich ein Kran im Dickhäuterhaus ! Im Zwergottergelände sind einige große Findlinge eingelagert worden - sonst Ruhe.
Findlinge: etwas kleinere wurden bei den Zebramangusten an den Mauern am Fuße abgelegt worden - lansgam wurden alle unterminiert !
(29.03.2023, 10:15)
W. Dreier:   Bisher 4 bei den "Thüringern" - aber "da ist noch mehr drin"
(29.03.2023, 10:10)
W. Dreier:   Alle Ziegen- und Schaf-Nachwuchstiere erspare ich mir - lediglich neu 3 juv bei den Girgentanen
(29.03.2023, 10:09)
W. Dreier:   Pardon
(29.03.2023, 10:06)
W. Dreier:   Hirschgang: nichts los, "man" lag lieber auf der Strohschütte - außer Barasingha-Bock
(29.03.2023, 10:05)
W. Dreier:   Fotografisch und "klimatologisch" kein guter Tag: 0°C, Wind, die Sonne "glasklar" und tief stehend - Sonnenblende nicht mehr existent (muß ich eine selber bauen - im Laden nur noch mit Gewinde, nicht mit "Klick"-Einraster).
Und dann der Eindruck, dass die Tiere die Zeitumstellung auch noch nicht bewältigt hatten.
Schloßeingang: Angst bei dem letzten Pelikannachwuchs, dass sowohl "Küken" als auch Mutter beim Füttern ersticken könnten !
(29.03.2023, 10:04)
Liz Thieme:   Und in Bayern gibt es kein Vorkommen mehr, sondern nur noch ein bekanntes (welches verheimlicht wird) in Österreich, woher die Innsbrucker stammen.

Danke für die restlichen Infos.
(28.03.2023, 13:29)
W. Dreier:   @M. Meier: Danke - wieder etwas gelernt - eine bayrische! Und nicht einmal eine Unterart !
(26.03.2023, 18:45)
Mark Meier:   @W. Dreier: Es handelt sich um die Bayerische Kurzohrmaus/ Microtus bavaricus.

@Liz Thieme: Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass die Tiere zumindest vorerst allein für die Zucht bestimmt sind.
(26.03.2023, 16:07)
W. Dreier:   @M.Meier: ich fand jetzt in der ZTL keinen Eintrag unter Wühlmäuse / Microtus subterraneus / (Kurzohrmaus) , aber für den TP ein "Vorhandensein" um 1991 mit Fotos des (nicht)genannten Spezialisten.
Oder ist das auf der website des TP ?
(26.03.2023, 15:23)
W. Dreier:   @L.Thieme: Wo die wohl stehen könnten? Der ehemalige einstige Rodentia-Fachmann ist schon einige Jahre Rentner; die Sammlung stand damals oberhalb der "Fleischerei" in der 1. Etage am Haupteingang des Brehmhauses rechts. Einige Arten wurden nach der Auflösung gerettet, standen dann im Dickhäuterhaus. Da auch die Etruskerspitzmäuse zunächst in der "Dathe-Villa" - jetzt pädagogischer Bereich - standen, dürften die da auch gelandet sein, also nicht in der Ausstellung.
(26.03.2023, 15:10)
Liz Thieme:   Ah okay, hatte gar nicht mehr in der ZTL geguckt. Es war mir nur wieder eingefallen. Ich hatte die ZTL kontrolliert, als der Umzug erzählt wurde. Daher weiß ich auch, dass sie im Jan dahin gezogen sind, deswegen schrieb ich "vor einiger Zeit".

Ich kann mir gut vorstellen, dass sie zunächst, wie in Innsbruck, hinter den Kulissen bleiben, damit sie erst einmal die Zucht beginnen.
(26.03.2023, 14:12)
Mark Meier:   @Liz Thieme: Laut der Zootierliste hat der Berliner Tierpark sogar bereits im Januar 1,1 Kurzohrmäuse aus Insbruck erhalten. Innsbruck und Berliner Tierpark sind auch die einzigen beiden eingetragenen Haltungen dort.

Vielen Dank für die Nachfrage. Mal sehen, ob die auch in die Schau kommen oder wie bei den Feldhamstern nur in die (Erhaltungs-)Zucht.
(26.03.2023, 12:46)
Liz Thieme:   @W. Dreier - wissen Sie zufällig, wohin die Kurzohrmäuse in Berlin gegangen sind? Im Alpenzoo-Podcast wurde vor einiger Zeit nur gesagt, dass ein Paar nach Berlin gegangen ist, aber nicht ob TP oder Zoo.
(26.03.2023, 10:55)
W. Dreier:   Giraffen: sehe gerade: jeweils noch ein Jahr älter : 17 und 18 also.
(24.03.2023, 12:17)
cajun:   @W.Dreier: Die beiden Kühe stammen m.E. nach aus Arnheim. Sie haben im Opel Zoo reichlich Nachwuchs gehabt, bis der Zuchtbulle verstarb. Die dritte Stammkuh, gebürtig aus Hannover, wurde schon vor Jahren aus dem Opel Zoo abgegeben. Vielleicht lief die Zucht zu gut? Nachwuchstiere aus der Gruppe gingen m.W. nach auch mit dem großen Giraffentransport nach Südostasien. Da waren ja auch TP Nachzuchten dabei. Durchaus können nochmal Kälber aus der neuen Konstellation im TP gewünscht sein. Wer weiß?!
(24.03.2023, 10:55)
W. Dreier:   Giraffen - selbige seit Montag. Die Jüngsten sind sie aber nicht mehr: 16 und 17 - also Erhöhung der Masse
(24.03.2023, 09:59)
W. Dreier:   Noch die Goldtakingruppe
(21.03.2023, 16:17)
W. Dreier:   Am Bäreneingang dann der "Brutalosaurier" - ging bei Reflexion am Glas und Querpfosten nicht auf`s Bild.
(21.03.2023, 16:07)
W. Dreier:   Der vor ca 15 Tagen geschlüpfte Krauskopfpelikan
(21.03.2023, 16:05)
W. Dreier:   Wenn`s nichts gibt - aber Bambus ! Hier neu einzusetzen am ehemaligen Klunkerkranichgehege
(21.03.2023, 16:04)
W. Dreier:   Miluhirsch in Bast
(21.03.2023, 16:02)
W. Dreier:   Das Goldtakinchen
(21.03.2023, 16:00)
W. Dreier:   Also 3 Jungtiere bei den Sichuans - ein Rekord. Der Bulle trottete erst später heran. Und recht dunkel waren die Kleinen - ebenso das neue Goldtakinchen
(21.03.2023, 16:00)
W. Dreier:   Offensichtlich sollen neben den Hauptfenstern noch "Bambusfenster" eingestellt werden - vielleicht ist da das Glas besser.
(21.03.2023, 15:57)
W. Dreier:   Bautätigkeit Otteranlage: zumindest große Bauberatung. Allerdings: die Niedrigzäune wurden "aufgephält" - damit etwa 2,50 m. Also doch viel Elektrodraht und mit Makaken??
(21.03.2023, 15:55)
W. Dreier:   Bei den Flamingos hatte ein Vogel die Karotin-Suppe nicht gegessen.
(21.03.2023, 15:53)
W. Dreier:   Im Brehmhaus nichts los - nur die Tigerkinder (gleich 7 Monate alt) hatten miteinander zu tun - mit Erziehung durch die Mutter, der Vater pennte
(21.03.2023, 15:52)
W. Dreier:   Am Kinder"zoo" viele Schaf-und Ziegengeburten: u.a. bei Skudden, Bergschafen, Steinschafen, Mongolenschafen, Thüringer Ziegen.
Hier ein 2. Skuddenschaf
(21.03.2023, 15:50)
W. Dreier:   direkter Ansprung - ergo Salto rückwärts. Da Bild erspare ich mir. Keine Hertha zu sehen
(21.03.2023, 15:48)
W. Dreier:   2 Hindernisse heute: mieses Wetter mit Niesel; Weichenstörung bei der S-Bahn - weitläufige "Umfahrung" mit Bus und U-Bahn, deshalb schaute ich nicht in jede Ecke.
Eisbären: neues Spielzeug ist eine Tonne, deren Spiel-Spezifitäten man (Hertha) erst erkunden muß - direktes Aufsteigen geht nicht. Übrigens wurde die Mutter vom Spielzeug vertrieben
(21.03.2023, 15:46)
Mark Meier:   Im Bärenschaufenster wurde ein großes Gigantosaurus-Modell (in Größe und Gestalt etwas ähnlich wie ein T-Rex) installiert. Mal sehen, ob der auch Bewegungen ausführen und Töne ausstoßen wird. Jedenfalls sicher eine eindrucksvolle Werbung. Die Dinoausstellung wird zum 31.3./1.4. also genau zum Auftakt der Osterferien offiziell eröffnet.

Außerdem wurde bereits jetzt das Giraffenhaus wiedereröffnet. Auf der Facebookseite des Tierparks kann man ein Bild davon sehen. Ob der Giraffenpfad und die Savannenanlage auch pünktlich zu den Osterferien fertig werden, weiß ich aber nicht. Ich gehe zumindest davon aus, dass das Zusammenleben der Savannentiere noch eine ganze Weile trainiert werden muss. Hoffentlich klappt das auch gut.

Zu guter Letzt berichtet der Tierpark, dass nun 3 kleine Sichuan-Takine auf der großen Außenanlage im "Himalaya" unterwegs sind.
(19.03.2023, 11:36)
W. Dreier:   Anoas und Spekulationen:
- bei diesen Rüpeln wäre wohl eine WG mit Babirusas etc. nicht angebracht
- nur Aufnahme für den Zoo ?: möglich. Bisher lief es da bei den Anoas eher grottenschlecht - und dann will man noch die Gaure "auslaufen" lassen. Irgendwie muß man dann ja leere Gehege auffüllen.
- im TP dort, wo jetzt die Kerabaus sind? Die Anoas müßte man dann mit dem Fernglas suchen.

Überhaupt steht es ungeachtet der "Nichtlösung" genetischen Zuordnungen der Tiere in Europa schlecht - überall bestenfalls nur 1,1. Und die gute Leipziger Zucht der Anfangsjahre ist auch bescheidener geworden.
(09.03.2023, 09:45)
Mark Meier:   Spannend. Vielleicht plant man jetzt mit Anoas statt Bantengs? Oder aber beide Arten kommen. Oder aber sie gehen doch in den Zoo. Wir werden es ja erleben.

@Patrick Marburger: Mit den Kerabaus wird mW nicht mehr geplant, zumindest nicht am jetzigen Standort. Dort sollten wie gesagt eigentlich Bantengs hinkommen. Aber ich weiß nicht, ob es dafür dann ggf. Kerabaus im Haustierbereich geben könnte/soll.
(08.03.2023, 20:12)
Patrick Marburger:   Würden zu Hirscheber und Makak gut passen. Man wird doch hoffentlich nicht die Kerabus...
Vielleicht sind sie aber nur für den Zoo eingestellt; dort lebt doch nur noch ein Einzeltier?
(08.03.2023, 18:09)
W. Dreier:   Lese gerade in der ZTL: Der Tierpark erhielt 2023 aus Chester 1,1 Anoa.
Wo die wohl stehen - und nach der Quarantäne ?
(08.03.2023, 17:15)
Mark Meier:   Ja, davon hatte ich auch schon gehört. Großartig, dass es diesen hübschen Tiere jetzt wieder im Brehm-Haus gibt. Und auch, dass es nun zumindest mal einen echten Bildbeleg gibt. Wer weiß, wann die Tiere endlich offiziell gezeigt werden.
(07.03.2023, 18:34)
W. Dreier:   A propos Goldkatze: Es ist ja nicht so, dass ich den Nimbus einer "Erstausstellung" des Tierparkes unterlaufen hätte. Goldkatzen waren in der DDR "Normalausstattung" - ich habe Fotos aus dem Tierpark, aus Görlitz und Hoyerswerda - sicher alles Tire , die sich aus den Beziehungen zu Vietnam und China in den sechziger /siebziger Jahren ergaben. Als ein "Flyer" des TP auftauchte "Erstmals demnächst Goldkatzen im Tierpark" hatte ich die Leitung darauf hingewiesen, dass man doch mal im MILU nachschauen sollte. Als das Brehmhaus eröffnet wurde, gehörten Goldkatzen natürlich dazu. Hier eine Aufnahme aus den Siebzigern - dort ausgestellt, wo dann vor 10 Jahren die Margays und arabischen Falbkatzen waren (F. s. gordoni) - jetzt mit Bambus kaschiert. Auch im Zoo waren sie nach dem Mauerfall.
(07.03.2023, 18:06)
W. Dreier:   Na ja : Tonja/Tanja - Entschuldigung Tonja !
Was noch: Das Dickhäuterhaus ist fast völlig hinter Planen "verschwunden"; von Jungtieren bei dem Wetter zum Glück nichts zu sehen: Mongolenschaf und Thüringer Ziege. Auch die Manule "oben und unten" nicht zu sehen. Die Löffelhunde wie fast immer in "ihrem" Baumstamm.
Bei den Pelikanen ein neuer Schlupf - die Dame wollte sich aber nicht erheben. Möglicherweise versuchen es die Meerespelikane mit einem neuen Ei - dritter Versuch !
Bei den beiden "Erstgeschlüpften" ist kein Größenunterschied zu den Eltern mehr zu sehn - nur der Schnabel muß noch wachsen!
(07.03.2023, 17:23)
W. Dreier:   Macht nichts - noch ein Sprung !
(07.03.2023, 17:07)
Mark Meier:   Oh, wie schön! Das ist mW das erste Goldkatzenbild überhaupt seit der Ankunft der Tiere! Wohl ein "verfrühter" Glückstreffer, aber so nur umso schöner.

Auch sonst wieder viele interessante Eindrücke.
(07.03.2023, 17:07)
W. Dreier:   Ganz schön naß !
(07.03.2023, 17:06)
W. Dreier:   Da kann man /frau vor Freude springen!
(07.03.2023, 17:05)
W. Dreier:   Es regnet - Abgang - aber bei Hertha und Tanja muß man stehen bleiben! Es gibt ein neues "enrichment"-Spielzeug" eine Plastescholle! Alles andere wurde schon demontiert - also auf ein Neues !
(07.03.2023, 17:04)
W. Dreier:   Und noch fast eine Sensation: fast 3 Monate war von der Kobra bestenfalls ein Kopf zu sehen - jetzt sogar 30 cm!
(07.03.2023, 16:59)
W. Dreier:   Brehmhaus: Kuskuse erwartungsgemäß im Korb, sonst auch "nichts los" - außer ! Durch ein Loch in der Bambusabsperrung (nicht von mir erweitert !!) ein Kopf. Wer das wohl sein mag!
(07.03.2023, 16:56)
W. Dreier:   Das waren die Herren. Bei den Leierhirsch-Damen ist es einfacher: 4 Weibchen - 4 Jungtiere
(07.03.2023, 16:49)
W. Dreier:   Lotterie: Hirsche müssen sein !Wer ist Leierhirsch - wer ist Baweanhirsch
(07.03.2023, 16:48)
W. Dreier:   Es beginnt leicht zu regnen . Richtung Brehmhaus. Vorher - aber weitläufig abgesperrt ab Flamingoanlage: ein neuer Dino
(07.03.2023, 16:46)
W. Dreier:   zu groß. Jetzt Zwergotteranlage: an den 2 Unterkünften wurde die Dämmung und der Deckenaufbau montiert
(07.03.2023, 16:44)
W. Dreier:   Im Giraffenhaus: Am Innenfenster wurde einen Holzsitzbank installiert
(07.03.2023, 16:42)
W. Dreier:   Wieder unten: aber was ist denn das: ein Gnu hat am Zaun ein "Tal" ausgebuddelt von ca 40 cm Tiefe!
(07.03.2023, 16:39)
W. Dreier:   Milus
(07.03.2023, 16:38)
W. Dreier:   Für Spurenleser aus Indianerzeiten - Hunde gab es dort zu der Zeit noch nicht
(07.03.2023, 16:35)
W. Dreier:   Wir schlafen auch nicht! Felsenhörnchen (von Pater David)
(07.03.2023, 16:33)
W. Dreier:   Und so dann anderthalb Stunden weiter: Markhore - aber kein Weißlippenhirsch.
(07.03.2023, 16:32)
W. Dreier:   Vor einer Woche gab es schon Frühling mit Ziesel und Präriehund - heute zumindest Silberohrsonnenvogel
(07.03.2023, 16:29)
W. Dreier:   und etwas mehr Tibet
(07.03.2023, 16:27)
W. Dreier:   Etwas Altai-Gebirge
(07.03.2023, 16:26)
W. Dreier:   Schneeleopard? Schnee - was soll denn das!
(07.03.2023, 16:25)
W. Dreier:   Als Ersatz die Moschusochsenplastik - bei den "Originalen" wurde gesäubert
(07.03.2023, 16:23)
W. Dreier:   So sah es um 9 Uhr 5 aus - aber es "quatschte" schon. Schnell auf den Berg!
(07.03.2023, 15:16)
Regina Mikolayczak:   @Wolf Dreier: Ja, dass die Trompetervögel im Zoo sind wusste ich und habe sie dort auch in der Fasanerie schon fotografiert. Ich war mir nur bzgl. der Info "jetzt Tschajas" nicht sicher...
Zu den Dinos: In Leipzig haben sie mir gut gefallen, mal schauen wie es im Tierpark werden wird. Ich habe am Freitag auch einige weitere in der Nähe der Pekarianlage gesehen, auch ein "Jungtier" mit Familie, welches von den Handwerkern ein Kabel ins Maul gelegt bekommen hatte (wie ein Hund. der ein Stöckchen hält). Das sah witzig aus....Richtig dicht kam ich nicht heran, da mit Flatterband der Bereich abgesperrt war.
(06.03.2023, 06:38)
Mark Meier:   Inzwischen berichtet auch die Internetseite des Tierparks von der Ankunft der ersten "Dinos". Da mir die bisherigen Bilder der Tiere alle etwas seltsam vorkamen, habe ich mal die Leipziger Dinoausstellung gegoogelt, von wo ja auch einige der Figuren übernommen wurden. Und: Tatsächlich werden die Echsen bis April sicher noch entsprechend zurechtgemacht. Denn in Leipzig sahen gerade die Augen aber auch die Farben doch deutlich kräftiger aus.

Und ja, die Bilder sind einmal mehr klasse!
(04.03.2023, 13:27)
Patrick Marburger:   Großartige Bilder einer ganz besonderen Rarität! Vielen Dank fürs Zeigen!
(04.03.2023, 13:01)
W. Dreier:   Zum "Trompeter-Vogelhaus". Die "Trompeter" sind jetzt im Zoo - schon vor längerer Zeit kamen als Zuzug und Ersatz die Tschajas mit Benutzung der Klunkerkranichanlage.
(04.03.2023, 12:03)
Regina Mikolayczak:   Vielen Dank an W. Dreier! Bin gestern nach Feierabend kurz in den Tierpark und hatte auch endlich Glück. Um 14.15 Uhr war ich bei den "Bären" und Mama und Kind wanderten durch die Anlage, wobei ich erstaunt feststellte, dass das Kind bei Bärenkuskusen (komische, als Mehrzahl) sehr weit hinten, fast schon am Schwanzansatz sitzt, wobei sich das Kleine mit dem Schwanz an Mamas Schwanz festhält, also ihn umwickelt, wie es ja auch z.B.Vari Jungtiere tun. Erfreulich auch, dass senkrechte Kletteraktionen von Mama ohne "Verrutschen" des Jungtiers erfolgen.
Außerdem wurde hier wohl noch nicht erwähnt: Im alten Trompetervogelhaus (direkt beim Klunkerkranich) sind jetzt 3 Halsbandtschajas untergebracht.
(04.03.2023, 10:35)
W. Dreier:   Zum Schluß noch die Info von @M.Meier: Triceratops, noch nicht "richtig" eingebaut, ca 100 m vom Eingang, rechter Weg.
(02.03.2023, 17:09)
W. Dreier:   um15.15 war schon Schluß
Was noch: wie das Hertha - immer noch Milchdurst?
Morgen mehr.
(02.03.2023, 17:07)
W. Dreier:   weiter
(02.03.2023, 17:05)
W. Dreier:   Ohne Kommentar
(02.03.2023, 17:03)
W. Dreier:   Ja, klar - heute ist Donnerstag. Dienstag - Kuskuse-nichts, der Vater saß auf dem Korb um 9.15, gegen 12.30 ebenfalls; laut Theorie: gegen 14-15 Fütterung - große Chance - nichts am Mittwoch; Donnerstag: Futter gab es gegen 14.45 - und dann das Wunder!
(02.03.2023, 17:03)
Mark Meier:   Auf Facebook ist der erste Dinosaurier zu sehen. Ein Flugsaurier hat sich am Teich nahe bei den Pekaris niedergelassen. Zumindest auf dem Foto spricht mich diese Riesenechse nicht besonders an. Ich hoffe, in realer Größe und dreidimensional wirkt es etwas echter und beeindruckender.

Ach ja: Neben den Bisons soll laut einem weiteren Kommentar wohl bereits ein zweiter Urzeitgigant aufgetaucht sein.
(01.03.2023, 17:01)
Mark Meier:   Regina Mykolayczak: Sogar an allen Verkaufsstellen von BVG-Tickets. Das sind neben den Automaten auch alle BVG-Service-Zentren. Vor allem aber zählen dazu auch sehr, sehr viele reguläre Kioske, die inzwischen ja nicht nur Lotto anbieten, sondern auch Postdienstleistungen sowie diverse Guthaben von Telefonanbietern über Apple und Nintendo aber eben auch Tickets für den Nahverkehr und diverse Touristenattraktionen. Leider weiß zumindest letzteres wohl kaum jemand, war zumindest vor einigen Jahren noch so. Hab es da mal für eine Freundin meiner Tochter genutzt, um nicht in der Schlange stehen zu müssen. Der Mitarbeiter am Tierparkeingang sagte überrascht und erfreut, so ein Ticket hätte er bislang noch nie gesehen...

Ansonsten gibt es auch tierparkeigene Ticketautomaten neben den Kassen (immerhin dichter, als die in der Ubahn). Das Angebot beschränkte sich bisher aber mE wie auch an anderen Verkaufsstellen auf die beiden regulären Tagestickets. Mal sehen, wie das Angebot künftig ist und welchen Preis man dort bekommt.
(25.02.2023, 08:31)
Regina Mikolayczak:   @Carsten: Die WC-Nutzung ist -zumindest die, die ich in letzer Zeit aufgesucht habe, im Zoo und TP mittlerweile wohl kostenlos.
bzgl. Tickets: Es gab doch auch mal die Möglichkeit am BVG-Automaten (öffentlicher Nahverkehr) Eintrittskarten zu ziehen (bar oder per Karte)...Ob -dies noch so ist, weiß ich leider nicht, auch nicht, ob dort der "online"Preis gezahlt werden muss oder mehr...Diese Automaten stehen jedenfalls an allen U- und tram-Stationen , also auch (fast) direkt am Tierpark und Zoo. Das ist ja auch nicht so schlecht, sollte nur mehr publik gemacht werden, wenn es denn noch so ist...
(25.02.2023, 08:14)
Sacha:   @Carsten Horn: Lieber Carsten, da hast Du absolut recht. Allerdings müsste dann ein wirtschaftlich rechnender Zoo dies auch mit der "Servicepauschale" tun...;)
(24.02.2023, 21:24)
Carsten Horn:   Man war schon immer erfinderisch, wenn es darum ging, den Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen. Früher gab es mal eine "Toilettenbenutzungs-Servicepauschale". War schon länger nicht mehr da, keine Ahnung, ob es das aktuell noch gibt...

Es gäbe eine einfache Lösung, die fast niemanden ausschließt, Ticketautomaten vor dem Tierpark! Sehbehinderten könnte man ohne Service-Pauschale ein Ticket verkaufen.

Den Eintrittspreis selber finde ich nicht übertrieben übrigens, ich wäre froh, wenn ich für den Preis in den am häufigsten besuchten Zoo Gäste mitnehmen könnte!

Lieber Sacha, ein wirtschaftlich rechnender Gastronom wird diese Gebühr (Luft nur bei Klimatisierung) schon erheben, natürlich nicht als Gebühr ausgewiesen, sondern in den Preisen für Speis und Trank eingerechnet... Und bei vielen anderen Dingen wird das leider auch so sein...

(24.02.2023, 18:57)
Mark Meier:   Das ist natürlich ein System, in dem Kassenpersonal entweder durch Umerziehung der Kundschaft sukzessive reduziert werden oder aber finanziell überkompensiert werden kann (denn jeweils 1 Euro bzw. 0,50 Euro pro Ticket dürfte sich zumindest an den meisten Tagen schnell läppern). Als Zoo kannst Du damit beim Posten der Personalkosten also nur gewinnen. Muss man sicher nicht gut finden, zumal es ältere und andere sozial schwache Personengruppen diskriminiert. Der Tierpark steht aber unter starkem Druck, die Umsätze zu erhöhen und steigende Kosten zumindest teilweise zu kompensieren (ein Zuschussbetrieb bleibt er ohnehin).

Was ich dagegen völlig daneben finde, ist die Kommunikation. In der unnötig langen Pressemeldung voll Rechtfertigungen und Relativierungen wird lediglich eine Erhöhung von 1,50 Euro bzw. 0,50 Euro erwähnt. Außerdem gibt es noch an anderer Stelle den Hinweis, dass Sparfüchse durch Onlinetickets sparen könnten.
Der Witz ist nur, dass diese beiden Informationen in keinerlei Zusammenhang gesetzt werden. Es könnte demnach auch leicht so verstanden werden, dass man zwar grundsätzlich leicht erhöht, der Besucher dafür aber einen Teil dieser Erhöhung durch Buchen des Onlinetickets wieder einsparen kann. Dass die Kassentickets tatsächlich um 2,50 Euro bzw. 1 Euro erhöht wurden - also knapp 16% bzw. 12,5% (und das offenbar auch für die angeblich nicht angepassten ermäßigten Kategorien gilt), wird nirgendwo explizit erläutert! Das ist in der Form schon ganz schöne Augenwischerei und mE im Grunde schon recht unanständig/unseriös. Einmal mehr habe ich den Eindruck, dass die Kommunikationsabteilung im Tierpark entweder ziemlich "defensiv" gestrickt ist (bis hin zur Schönfärberei/ bewussten Intransparenz) oder aber etwas inkompetent sein muss. Ich tendiere zu ersterem. Gespannt bin ich ja, wie auf der Webseite und an der Kasse künftig auf die Servicepauschale hingewiesen wird.
(24.02.2023, 05:45)
Sacha:   Lieber Carsten. Ich wollte schon entgegnen, aber Du hast Deinen Hinweis ja gleich selbst beantwortet...
Es kommt noch so weit, dass für die Steuerformulare auch Gebühren verlangt werden, wenn man sie in Papierform erhalten will.... Oder wie wäre es mit einer Gebühr für Luft, Licht und Heizwärme in einem Restaurant? Einer Benutzungsgebühr für Einkaufswagen im Supermarkt? Eine Bordstein-Benutzungsgebühr?.... Mann, ich könnte reich werden mit diesen Ideen.
(Sorry fürs Off-topic, aber der Ärger musste raus)
(23.02.2023, 23:01)
Carsten Horn:   Der Service ist, das Personal eine Karte verkauft, was dann entsprechend zu bezahlen ist. Aufwand, den man verursacht, muß man halt immer öfter bezahlen! Ist natürlich irgendwo lächerlich, denn die Person an der Kasse sitzt da eh...

Lobenswert ist, das auch Sonderkarten online erhältlich sind, das ist häufiger nicht so, zB kann ich mein Bahnticket online buchen und für die mir zustehende kostenlose Platzreservierung muß ich dann zum Bahnhof laufen...

Zahlen kann man auch mit EC-Karte (Maestro), und die sollte eigentlich fast jeder haben, der nicht mal Schindluder getrieben hat...
(23.02.2023, 19:16)
Gudrun Bardowicks:   Ich kann leider auch kein Online-Ticket kaufen, da ich keine Kreditkarte besitze und auch kein Pay Pal Konto besitze.
(22.02.2023, 22:03)
Sacha:   Eine Servicepauschale?????!!!! Für was denn? Wo soll da ein zusätzlicher "Service" sein? Ich kann die Preiserhöhung generell nachvollziehen, aber diese Pauschale ist eine bodenlose Frechheit und ein Affront gegenüber (zumeist älteren) Personen, die Mühe mit der digitalen Welt haben und/oder keine Kreditkarte besitzen.
Ist das eigentlich Woke-konform? Oder sind einige Benachteiligungen gleicher als andere...
(22.02.2023, 21:26)
Mark Meier:   Noch eine Ergänzung: Wenn man vor Ort kauft, wird künftig zusätzlich zur Preiserhöhung auch noch eine neue Servicepauschale erhoben: 1 Euro für Erwachsene und 0,50 Euro für Kinder. Damit zahlt man also an der Kasse künftig 18,50 Euro statt 16 Euro und 9 Euro statt 8 Euro. Damit ist der Tierpark dann also auch immer weit weg von vor "wenigen" Jahren noch gut 10 Euro und geht langsam aber sicher stramm auf die 20 Euro zu. Wobei man ja den seit einiger Zeit erhobenen Artenschutzbeitrag und online zudem auch die Servicepauschale natürlich umgehen kann und dann künftig bei minimal 17 Euro bzw. 8 Euro liegt.
(22.02.2023, 20:54)
W. Dreier:   - zur Preiserhöhung: Beim Kauf der Tageskarte und dem nachfolgenden Entschluß zum Kauf einer Jahreskarte wird der Tageskarten-Preis auf die Jahreskarte angerechnet
- Bei einem Jahreskarten-Abo wird ein Monat mehr auf diese Karte "aufgeschlagen"
- zur Lemureninsel: hinter dem "Damm" wird dann Erde aufgeschüttet.
(22.02.2023, 07:49)
Mark Meier:   @W Dreier: Und wieder richtig viele spannende Eindrücke! Gerade die aktuellen Bilder und Informationen zu den Baustellen verfolge ich jedes Mal besonders interessiert. Ich habe mich übrigens auch schon gefragt, wie die "Felssavanne" so richtig nach offener Weite aussehen soll. Das wird ja insgesamt schon ein riesiger Komplex, nur hoffentlich bekommt man auch wirklich ein entsprechendes Bild bzw. Gefühl vermittelt.

Bei den fehlenden Buddy Bären kann es auch einfach sein, dass sie repariert werden müssen. Das war mW schon einige Male der Fall, meist aber nur mit ein paar einzelnen Bären. Interessant ist ja, dass das eigentlich mal als Wanderausstellung konzipiert war. Im Tierpark sind sie jetzt schon länger, werden aber meinen Eindrücken nach auch weiterhin gut angenommen.

Ansonsten kündigt man auf der Internetseite eine Preissteigerung für April an: +1,50 Euro für Erwachsene auf dann 17,50 Euro (der jetzige Preis von Zoo und Aquarium, die zeitgleich auf 19 Euro erhöhen) und +0,50 Euro für Kinder auf 8,50 Euro (Zoo/Aquarium bleiben hier bei 9 Euro). Sonst bleiben alle Preise gleich. Es wird aber auch ein spezielles Dino-Ticket geben, wo man neben dem Eintritt auch eine Broschüre erhält. Ich vermute mal, dass es die u.a. für Jahreskartenbesitzer aber auch separat zu kaufen gibt.
(21.02.2023, 22:11)
W. Dreier:   Deshalb zum Schluß noch etwas Buntes - einer der umgelagerten Jendaya-Sittiche. Dort jetzt die "Gleitflieger".
(21.02.2023, 18:00)
W. Dreier:   Innen im Brehmhaus "ruhte der See" - die Kuskuse im Kasten, kein Kantjil, keine Nebelparder - nur die Boiga ließ sogar den Kopf sehen. Nächste Woche mehr.
(21.02.2023, 17:57)
W. Dreier:   Die Sumatratiger-Gruppe macht Spaß! Auch wenn die Mutter ihren geheizten Außenliegeplatz nicht abgeben wollte.
(21.02.2023, 17:55)
W. Dreier:   Zwischenzeitlich ein kleines Geplänkel
(21.02.2023, 17:53)
W. Dreier:   Es soll Nachwuchs geben bei den Bergriedböcken und Schweinshirschen - draußen nichts zu sehen.
Bei den grauen Tasmaniern ist zumindest ein Beutel gefüllt
(21.02.2023, 17:52)
W. Dreier:   Tierisches: trotz Temperaturen um 9 °C trauten die Tiere nach dem Nachtsturm der Ruhe nicht!-Kaum welche in den Außenrevieren.
Hier die Anlage der Leier-/ Baweanhirsche: links 5 Baweans - rechts 4 Baweans, die Leierdamen mit 4 Nachwuchstieren links, rechts die Leier-Böcke.
Hier die linke Abteilung
(21.02.2023, 17:49)
W. Dreier:   Und: die ersten Buddy-Bären sind weg! Sicher an die 5-7. Zu Geld gemacht?
(21.02.2023, 17:42)
W. Dreier:   Das Giraffenhaus-Innengitter ist weg - nunmehr Glas. Jeweils außen 4-5 Birkenstämme - hier durch die Außenscheiben fotografiert, mit viel Reflexion.
(21.02.2023, 17:41)
W. Dreier:   Auf der Lemureninsel wurde ein Beton-Kleindamm geschüttet - Vergrößerung der Fläche. Prof. Dathe sprach seinerzeit von "Hüpfsteinen" , die von der Hauptinsel ausgingen. Nun also größere Fläche.
(21.02.2023, 17:39)
W. Dreier:   Hier die Anlage für die Hartmann-Bergzebras - welche Orgie an Steinen und Felsen. Die Trennung zu anderen Abteilungen ist hier nicht sichtbar. Also keine "Großsafari"-Fläche - eher jeweils eine WG
(21.02.2023, 17:36)
W. Dreier:   Die "Unordentlichkeit " am Zwergotterbau ist dem Wind zuzuschreiben.
(21.02.2023, 17:33)
W. Dreier:   Die vorhergesagten Regenschauer waren offensichtlich mit dem Nacht-Sturm beiseite gefegt worden - manchmal sogar Sonne.
Bei den Pelikanen ist ein Größenunterschied kaum noch erkennbar
(21.02.2023, 17:31)
W. Dreier:   Im alten ZEP (Ziel und Entwicklungsplan) waren kalkuliert worden 18 Mio für dien Umbau des Hauses, 1 Mio für die Außenanlage - die "Berliner Elefantenmauer" außen wird wohl weitaus mehr kosten - nach dem Modell soll die ja auch den ehemaligen Inderteil umgeben Bei den jetzt "geplanten" 41 Mio. Gesamtkosten wäre das fast die Hälfte der angedachten Gesamtkosten überhaupt des ZEP nach der Senatsbewilligung - 2015 war das.
(15.02.2023, 14:12)
W. Dreier:   Ja - leider, kann ich bestätigen, etwas unscharf unter den Bedingungen. Nur noch ein Küken bei der Palawanfasan-Familie.
(14.02.2023, 21:59)
Mark Meier:   Und ergänzend dazu: Die Palawan-Pfaufasane haben auch ein Küken (das andere ist leider verstorben). Scheint ja zunehmend zu laufen mit der Zucht in der Halle. Ich habe bei meinen Besuchen eigentlich auch immer irgendwelche Küken gesehen (ich glaube, meist von einer Wachtelart oder etwas ähnliches).

Hier ein paar Bilder vom Nachwuchs:
https://www.youtube.com/watch?v=XLot4dr4iBU
(14.02.2023, 20:50)
W. Dreier:   Oh - vergessen: Im Brehmhaus hat die Kronentaube wohl ein (2?) Dunenjunges - sah ich erst auf dem PC - das weiße untere Federbüschel, das Nest auf einem Kunstast in 2,50 m Höhe.
(14.02.2023, 17:03)
W. Dreier:   Ausgang beim Schloß: welche Wachstumsgeschwindigkeit ! Bei den 2 weiter brütenden Pelikanen könnte es in einer Woche soweit sein - wenn die Eier (auch im 2. Versuch bei den Meeres-Pel.) fertil gewesen sind.
(14.02.2023, 16:58)
W. Dreier:   An verschiedenen Orten dann Bodenbeton für die Dinos hier wohl für einen leichteren. Am Dreieck Chacos-Dromedare -Nilgaus aber eine große Bodenplatte : Brachiosaurus - oder gar ein Rex ??
(14.02.2023, 16:55)
W. Dreier:   Was ist denn mit dem Milu los? Etwa Kronenbildung - "dürfte" doch eigentlich nicht sein !
(14.02.2023, 16:53)
W. Dreier:   Bautätigkeiten: Zumindest Arbeitsgeräusche am Giraffensteg waren zu hören - komischerweise war der "Langarm-Kran" immer noch in Tätigkeit - das Aufsetzen der Hüttendächer war doch schon vor einer Woche erfolgt. Immer noch "Feinjustierung " von Dach und Pfosten?
Die 2 Hütten am Zwergotterteich haben nun auch ein Dach - fehlt die Außen"bretterkaschierung" wie am Langurenhaus
(14.02.2023, 16:48)
W. Dreier:   Gegenwärtig sind die beiden Tamarinarten häufiger zusammen zu sehen. Allerdings sind die beiden Goldhandtamarine Männchen. Wer hat denn nur im Deutschen die als Rothandtamarine benannt! Unter den ca. 50 bisher von mir gesehenen Tiere war kein einziger, der auch nur die Andeutung von roten Händen zeigte.
(14.02.2023, 16:43)
W. Dreier:   Bisher selten zu sehen gewesen: die Löffelhunde - hier die 2 - das rechte Tier stark verdeckt, aber die dunklen Augen.
(14.02.2023, 16:39)
W. Dreier:   Nach einer Stunde Ende der Vorstellung - schlafen!
Draußen - trotz nur 7°C die Java-Katze. Direkt am Fenster liegend, werden die Aufnahmen der Tiere befriedigend scharf.
(14.02.2023, 16:37)
W. Dreier:   Warten ! Wieder eine Pfote - wie groß muß denn da das Jungtier sein?
(14.02.2023, 16:35)
W. Dreier:   Dann etwas später auch bei der Mama einige Bewegungen - aber gemääääächliiiich ! Und zwei Pfoten.
(14.02.2023, 16:33)
W. Dreier:   Und dann natürlich zu den "Wunschbeutlern" - die und wie immer auf eine große Probe stellten - 30 min nichts. Aber auch nach Darreichung des Futters keine guten Stellungen der Mutter. Dafür hing der Vater wie ein Faultier an einem Ast.
(14.02.2023, 16:31)
W. Dreier:   Das ,@M. Meier, von den "Tasmaniern" war auch zu uns durchgedrungen - doch leider wurde sowohl innen wie außen gesäubert. Ein Versuch , etwas zu erwischen - wieder mal bei miesen Lichtbedingungen. Der Beutel ist gefüllt.
(14.02.2023, 16:28)
Mark Meier:   Wie ich zufällig beim Durchstöbern der Tierparkseite herausfand, wurden knapp 15.000 Euro für die Umgestaltung der Lemureninseln bei Zuchtstation und Variwald eingesammelt. Damit sollen die beiden Teilinseln zu einer größeren Gesamtinsel zusammengefügt werden. Außerdem plant man ein größeres und höheres Klettergerüst aus Totholz. Laut einem Bericht im Zoofreundeforum scheinen die ersten Arbeiten auch bereits begonnen zu haben. Neben den ganzen größeren Projekten also auch hier Bewegung.
Ebenfalls an der gleichen Stelle ist zu erfahren, dass man die Anlage der Brillenbären weiter aufwerten will, zunächst mit frischer Einrichtung (Futterbälle und -trommeln, Klettermöglichkeiten und Hängematten) aber künftig wohl mit einer größeren "Renovierung". Ob dabei auch etwas grundsätzlich umgestaltet wird, konnte ich nicht herauslesen. Da ist über die Jahre ja schon das eine oder andere passiert.

Hier bei Interesse die Seite (etwas nach unten gehen zu den Projekten):
https://www.tierpark-berlin.de/de/helfen/spenden

Weder Lemuren noch Bären, aber auch pelzige Tierparkbewohner: Die neu gekommenen Tasmanischen Grauen Riesenkängurus haben den ersten Nachwuchs auf die Welt gebracht. Im Video des Fördervereins sieht das Jungtier schon recht fertig und "stabil" aus:
https://www.youtube.com/watch?v=mdCPsrciHgE

Im Tierpark lohnt es sich scheinbar immer wieder, auch mal auf die Beutel(-tiere) zu achten.
(13.02.2023, 22:11)
Mark Meier:   @W Dreier: Vielen Dank für den Tipp und das zweite Bild. Ein richtig schönes Tier und mE eine Bereicherung der Tropenhalle.

Zum Giraffenpfad gibt es inzwischen auch zwei kleine Videos.
https://m.youtube.com/watch?v=1M1UA5fll1s
https://m.youtube.com/watch?v=7GG0sQvWJmw

Und in den Medien ist jetzt zu lesen, dass man sogar im April mit dem gesamten Komplex eröffnen will. Das wäre dann wohl nahezu zeitgleich zu der Dinoausstellung.
https://www.berliner-kurier.de/berlin/bau-auf-bau-auf-im-tierpark-berlin-geht-es-tierisch-nach-oben-li.315356.amp
(09.02.2023, 07:52)
W. Dreier:   Sicher sind die Gleithörnchen nicht mehr in dem Steinbau - aber wo dann? Die angedachte Einheit für die Kuskuse wird wohl bei Beibehaltung der Verdrahtung nicht gehen - ich habe mal angefaßt: Schärfster dünner Draht - 2 Drähtchen verdrillt! Und die Frage überhaupt - wo sind die anderen "Rätseltiere"? Anfragen beim Chef - sonst keine Antwort.
(08.02.2023, 17:18)
Adrian Langer:   Was mir gerade einfällt, sind denn die Rotweißen-Riesengleithörnchen bei diesen Temperaturen noch in dem Gehege des Tierparks, in dem sie noch im Herbst waren?

Falls nein, könnte die Anlage im Brehmhaus, welche ursprünglich für die Bärenkuskuse angedacht war für diese ertüchtigt werden?
(08.02.2023, 11:31)
W. Dreier:   @M. Meier: Etwas Glück muß man sicher haben: heute kam sie aus einem "Reisighaufen" an der südwestlichen Ecke - gegenüber der Boiga-Schlange, letzte Woche auch in dieser Region - da war ich im Innenbereich, heute außen - zu. dem Zeitpunkt noch keine Besucher im Innenraum. Sie streift laut Aussage auch frei auf dem Weg, läßt sich von der Pflegerin füttern.
(07.02.2023, 22:13)
Mark Meier:   @W Dreier: Wie immer tolle Bilder und ein interessanter Bericht. Besonders gefällt mir der Balabac-Kantjil. Wo findet man das Tier denn am besten? Oder streift es inzwischen "gut" sichtbar durch die ganze Halle?

Übrigens wurde heute wohl schon Richtfest für den Giraffenpfad gefeiert. Im Frühjahr soll der Savannenkomplex für die Giraffen dann fertig sein. Auch Fütterungen durch Besucher soll es dann wohl tatsächlich geben.
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/richtfest-fuer-den-giraffenpfad-im-tierpark-berlin
(07.02.2023, 21:09)
W. Dreier:   Noch kein Hirsch? Milus im Geweihaufbau (weniger stark als im Vorjahr)
(07.02.2023, 17:55)
W. Dreier:   Die Pelikan-Familie - bei den Meerespelikanen noch nichts zu sehen (nach dem Erst-Nichterfolg)
(07.02.2023, 17:53)
W. Dreier:   Daneben der Sichuan-Bulle
(07.02.2023, 17:51)
W. Dreier:   Ein wirkliche "Gold"takin-Kuh
(07.02.2023, 17:49)
W. Dreier:   Baugeschehen: die Hütten stehen : Zwergotter/Babirusa - Neuanlage
(07.02.2023, 17:47)
W. Dreier:   Bei den Manulen oben gegen 11 Uhr keine Sichtung, dafür wird in der Anlage unten gegenüber den Buntmardern wieder ein Manulschild "sichtbar".
Bei den Roten Pandas: "Schnee!"

(07.02.2023, 17:44)
W. Dreier:   Hab acht beim Irbis-Kater
(07.02.2023, 17:41)
W. Dreier:   Gestern fielen "mindestens" 2 mm Schnee - ein Eindruck auf dem Berg bei den Kiangs
(07.02.2023, 17:39)
W. Dreier:   Eine interessante Begegnung Malaienbär - Binturong. Bisher glaubte ich , dass letztere ausweichen würden - nee!. Der Bär stand auf!
(07.02.2023, 17:33)
W. Dreier:   In den Reptilienanlagen relative Ruhe - die Mandarinnatter hatte sich in der Höhe eine weiche Unterlage gesucht.
(07.02.2023, 17:31)
W. Dreier:   Im Gavialbecken eine Calagur-Schildkröte
(07.02.2023, 17:28)
W. Dreier:   Aufwärmen im Brehmhaus. Kuskuse wieder im Ruhemodus über 1 Stunde, dafür ein jetzt wirklich eingelebtes Balabac-Kantjil.
(07.02.2023, 17:27)
W. Dreier:   Zurück zu einer Anfrage bezüglich Waldrentiere-offensichtlich nur Böcke. Hier eine Rangelei - statt vor Wochen 4 jetzt 3. Sieht nach Böcken aus
(07.02.2023, 17:25)
W. Dreier:   Nach fast 2 Monaten ohne Sonne am Dienstag heute nun Sonne voll - aber zunächst -5°C. Hertha und Tonja wollten nicht - ein Zuschauer nur - ab in die Höhle!
(07.02.2023, 17:22)
Mark Meier:   Der offizielle Rückblick 2022 und Ausblick 2023 ist relativ früh veröffentlicht worden. Und gerade die Besucherzahlen des Tierparks finde ich äußerst erfreulich!

2023: ES GEHT HOCH HINAUS
Ausblick für Zoo und Tierpark Berlin: Gästeaufkommen mit 5,2 Mio. fast wie vor Corona

Nach drei Jahren voller Herausforderungen und einiger Unwegsamkeiten steht Zoo und Tierpark Berlin im wahrsten Sinne des Wortes ein großartiges Jahr bevor. Denn mehrere Langzeit-Projekte befinden sich mittlerweile in den letzten Zügen der Fertigstellung. Und eines eint die aktuellen Projekte des Zoos der Zukunft: Es geht hoch hinaus!

Nashorn-Pagode im Herzen der Großstadt

Die glänzende Spitze des 25 m hohen Turms der neuen Nashorn-Pagode strahlt weit über die Tore des Zoo Berlin hinaus – im Frühjahr 2023 kann das neue Habitat für Panzernashörner für die Gäste eröffnet werden. Auf rund 13.000 Quadratmeter werden die Besucher*innen nicht nur den sumpfigen Lebensraum von Panzernashorn, Tapir und Pustelschwein entdecken können, sondern sich im beeindruckenden Denkmal für den Artenschutz ganz konkret mit dem Thema Artensterben befassen. Was bedeutet der Verlust der Biodiversität? Welche Erfolgsgeschichten gibt es und wie kann man selbst Artenschützer*in werden? Neben dem bereits im Berlin lebenden Panzernashorn Betty, werden auch weitere Nashörner die neue Sumpflandschaft beziehen. Erstmals wird es hier möglich sein, die mehr als zwei Tonnen schweren Kolosse beim Baden unter Wasser zu beobachten.

Den Urzeitriesen ganz nah!

Der Dinosaurier ist das berühmteste Symbol für ausgestorbene Tierarten. Doch 66 Millionen Jahre nach dem Verschwinden der Dinosaurier ist das Thema wieder hochaktuell, denn derzeit erlebt die Erde das sechste große Artensterben der Erdgeschichte. In einer neuen Ausstellung geht der Tierpark Berlin der Frage auf den Grund, welche faszinierenden Fähigkeiten die Evolution damals hervorbrachte und was heutige Tiere mit den Dinosauriern der Urzeit eint. Lebensgroße Nachbildungen der fossilen Reptilien des Erdmittelalters werden ab April 2023 für die Gäste zu sehen sein. Neben dem berühmten Jäger Tyrannosaurus rex und dem über 20 Meter großen Brachiosaurus werden auch der Triceratops sowie viele weitere lebensgroße Dino-Nachbildungen – teilweise erstmalig in Deutschland – zu sehen sein. Die neue Dino-Erlebniswelt wird ohne Aufpreis im Eintritt für den Tierpark Berlin enthalten sein, selbstverständlich auch für Jahreskartenbesitzer*innen.

Auge in Auge mit dem höchsten Säugetier der Erde

Im Tierpark Berlin werden die Gäste den mit bis zu sechs Meter großen Säugetieren und somit höchsten Tieren des Planeten zukünftig auf Augenhöhe begegnen und mehr über diese faszinierenden Savannenbewohner erfahren können. Der insgesamt rund 120 Meter lange hölzerne Giraffenpfad wird durch einen kleinen Wald und eine 2,20 Meter hohe Aussichtsplattform auf die Savannenlandschaft führen. In einem abgetrennten Bereich werden Gäste zu bestimmten Zeiten sogar die Möglichkeit haben, auf Tuchfühlung mit Giraffen zu gehen. Unter Anleitung können sie die sanften Riesen füttern und dabei die etwa 50 Zentimeter lange Giraffenzunge aus nächster Nähe bestaunen. Die Reise durch den einzigartigen Lebensraum der Giraffe wird in einem kleinen Forschungscamp zum
Giraffenschutz enden. Das Richtfest für den Giraffenpfad steht kurz bevor, sodass das neue Areal im Tierpark Berlin nach aktueller Planung noch vor dem Sommer 2023 eröffnen kann.

Das Jahr 2022: Geprägt von Ausnahmesituationen

„Der Umgang mit Tieren führt uns vor Augen, dass wir nur ein kleiner Teil im großen Kreislauf der Natur sind. Sich für den Schutz anderer Mitgeschöpfe und ihrer Lebensräume einzusetzen ist ein Ziel, für das sich unser voller Einsatz und Herzblut lohnen“, erklärt Zoo und Tierpark Direktor Dr. Andreas Knieriem seine Motivation. „Wir sind sehr dankbar, dass uns so viele Menschen auf unserem Weg unterstützen“, ergänzt er. Und die Weiterentwicklung von Zoo und Tierpark zu modernen Einrichtungen werden, die von der Gesellschaft mit vielen Besuchen honoriert: Die Besucher*innen verbringen ihre Zeit wieder so häufig und gerne in Zoo und Tierpark Berlin, wie vor der Pandemie. Nachdem die Besucherströme nach schweren Corona-Jahren bereits im Jahr 2021 leicht anstiegen, konnte nun ein neuer Rekord nach Corona erreicht werden: Mit rund 5,2 Mio. Gästen schließt die Entwicklung trotz Corona-Einschränkungen im 1. Quartal 2022, Vogelgrippe im Zoo, Inflation und Kaufzurückhaltung fast nahtlos wieder an Vorcorona-Zeiten an.

In der Retrospektive dominierten viele nicht alltägliche Themen den Alltag von Zoo und Tierpark Berlin: Nach dem Kriegsausbruch im Osten Europas begann für die dortigen Kolleg*innen und deren tierische Schützlinge in der Ukraine eine bis zum heutigen Tag andauernde schwere Zeit. Über das gesamte Jahr waren Zoo und Tierpark Berlin mit anderen Zoos, Umwelt- und Tierschutz-Initiativen im Kontakt und konnten – dank der zahlreichen Unterstützer*innen – über 400.000 Euro Spenden für die Ukraine sammeln. Diverse Hilfslieferungen mit Tierfutter und Co. konnten aus Berlin in die Ukraine geschickt werden. Zuletzt Ende Januar 2023 konnte der Zoo Kiew dringend benötigten Generatoren und Futtermitteln aus Berlin in Empfang nehmen.

Für den Zoo Berlin konnte zum Ende des Jahres 2022 eine drohende Katastrophe abgewendet werden: Nachdem am 18. November 2022 ein im Zoo verstorbener Vogel positiv auf die Vogelgrippe getestet wurde, blieben die Tore des Zoos für fünf Wochen als vorsorglich Quarantänemaßnahme geschlossen. Auch nach diversen Testungen trat glücklicherweise kein weiterer Fall auf und die Tötung des gesamten Vogelbestands konnte dank engagiertem Einsatz aller Beteiligten abgewendet werden. Auch intern haben sich Zoo und Tierpark weiterentwickelt: Die Expertise der neu gegründeten Abteilung für Tiergesundheit, Tierschutz und Forschung, wurde auch extern in Anspruch genommen. Rund 200 Fische aus dem geplatzten Aqua-Dom wurden in Absprache mit den zuständigen Behörden im Aquarium Berlin aufgenommen und tiermedizinisch versorgt. Unter den aufgenommenen Tieren sind neben Buntbarschen und Doktorfischen, auch Arten wie Falscher Clownfisch, Picasso-Drückerfisch, Silberflossenblatt und Fledermausfisch.

Die Zoologischen Gärten Berlin pflegen knapp 30.000 Tiere aus rund 1.500 verschiedenen Arten. Damit sind sie weiterhin die artenreichste zoologische Einrichtung der Welt.

Zahlen im Überblick

Entwicklung Besucherzahlen 2022/ 2021/ 2020/ 2019

Zoo Berlin
3.636.430/ 2.344.236/ 2.267.398/ 3.729.999

Tierpark Berlin
1.606.220/ 1.265.569/ 1.220.166/ 1.726.143

Gesamt Zoo + TP
5.242.650/ 3.609.805/ 3.487.564/ 5.456.142

Übersicht 2022 Statistiken

Zoo Berlin
Gäste: 3.636.430 (2021: 2.344.236)
Tiere: 19.583 (2021: 19.444)
Arten: 1.063 (2021: 1.074)

Tierpark Berlin
Gäste: 1.606.220 (2021: 1.265.569)
Tiere: 8.055 (2021: 6.380)
Arten: 639 (2021: 645)
Quelle Tierpark Berlin
(03.02.2023, 13:40)
Mark Meier:   @W. Dreier: Danke für die Updates.

Und zum kleinen Bärenkuskus hat der Förderverein ein Video hochgeladen:
https://www.youtube.com/watch?v=36bFnn7ujaw
(02.02.2023, 21:29)
Sacha:   Mitentscheidend für eine erfolgreiche Gemeinschaftshaltung von Nashorn und Kaffernbüffel wird die Grösse des Geheges sein. Im Safari Park von San Diego funktioniert das (oder zumindest hat es dies über mehrere Jahre - mein letzter Besuch ist schon ein Weilchen her) auf einem mehrere Hektar grossen Areal (zusammen mit anderen Arten).

Ich würde jetzt auch eher Breitmaulnashörner zur Vergesellschaftung nehmen als die doch (zumindest innerartlich) eher aggressiveren Spitzmäuler. Oder man macht eine Kombi mit Steppenzebra, einer Antilopenart und Kaffernbüffel.
(02.02.2023, 16:11)
Adrian Langer:   @Tim: Meinst du? Ich dachte da (gerade in Bezug auf Spitzmäuler, bei Breitmäulern habe ich da keine Ahnung) daran, dass man die Büffel nur mit dem Bullen auf einer Anlage belassen könnte (ähnlich den Geparden in Leipzig). So werden Aggressionen betreffend des Schutzes der Nashornkälber vermieden.

Aber abwarten und Tee trinken. Vielleicht werden die Büffel nur an einer anderen Stelle des Tierparks, welche noch nicht bezeichnet/angezeichnet ist untergebracht.
(02.02.2023, 11:27)
Tim Sagorski:   @Adrian:

Eine Vergesellschaftung Nashorn (gerade Spitzmaul) und Büffel fände ich recht riskant, glaube ich...
(02.02.2023, 10:19)
Oliver Muller:   Keine Ahnung warum mein Post nochmal veröffentlicht wurde - meine Absicht war das nicht.
(01.02.2023, 22:28)
Oliver Muller:   Nun, es handelt sich ja nur um Auszüge und es bleibt spannend, was in der Originalfassung steht. Irritierend finde ich, dass das Material vom Zoo nicht veröffentlicht wird, sondern man dafür durch die Archive des Abgeordnetenhauses kriechen muss.

Beim Zoo ist noch zu beachten, dass es sich ja in dem Sheet nur um kurzfristige Maßnahmen handelt. Ich denke an dem neuen Elefantenpark führt kein Weg vorbei, wenn man die Haltung nicht ganz aufgeben will, was ich mir nicht vorstellen kann. Vielleicht hofft man auf finanziell bessere Zeiten in ein paar Jahren.

Was den Tierpark betrifft wäre ein Verzicht auf Orang Utan - Haus und Amazonashalle natürlich sehr herb. Allerdings sind beides natürlich Projekte im zweistelligen Millionenbereich. Das ist vielleicht gerade schwer zu vermitteln im Abgeordnetenhaus. Wenn ich mich richtig erinnere, waren diese auch im ursprünglichen Masterplan zeitlich hinten einsortiert (2040). Warten wir mal ab, was die Sprecher der Einrichtungen noch so verlauten lassen. Vielleicht sollten wir auch alle mal freundlich anfragen und so etwas Druck aufbauen, sich dazu klar öffentlich zu äußern.
(01.02.2023, 22:25)
W. Dreier:   Hier die "Tierausstellungen" nach dem alten Plan: Mishmis also in den unteren Himalaya. Es gibt ja wohl den Plan, dass tendenziell die Sichuans nach Amerika sollen , Europa mit Mishmis und Goldenen T
"Himalaya
• Schneeleopard
• Vergesellschaftung: Goldtakin + Goral
• Kleiner Panda
• Vergesellschaftung: Marco-Polo-Schaf + Markhor
• Vergesellschaftung: Mishmi-Takin + Schopfhirsch
• Weißlippenhirsch
• Blauschaf
Südostasien
• Vergesellschaftung: Malaienbär + Binturong + Vietnam-Sika
• Vergesellschaftung: Sambar + Schabrackentapir
• Gibbon
• Wasserbüffel
• Orang Utan
Mandschurei
• Amur- Tiger
• Nordchinesischer Leopard
• Rothund
• Vergesellschaftung: Altai- Maral + Sibirisches Moschustier
• Riesenseeadler
Steppe
• Vergesellschaftung: Trampeltier + Przewalski-Pferd + Kulan + Kropfgazelle
• Vergesellschaftung: Bucharahirsch + Kreishornschaf
• Steppenmurmeltier
• Korsak
• Manul
(01.02.2023, 19:37)
W. Dreier:   Nochmals zur gestrigen "Neuplanung": in einem anderen "Papier" fand ich nochmals für die Otteranlage die von mir angenommene Reduzierung der Tiervergemeinschaftung: nur Babirusas und Zwergotter!

"Im zentral gelegenen Bereich des Tierparks, nahe der Cafeteria „Patagona“, soll die
ehemalige Anlage für Schwarzhalsschwäne in eine Anlage für Otter und Hirscheber
umgestaltet werden. "
Bei der vor ca 4 Monaten vorgenommenen Muster-Absperrung mit einer Gitterwand von ca 2,50 m hätte ich bezüglich der Celebesmakaken Schwierigkeiten gesehen - eine Vernetzung war wohl nicht vorgesehen, höchstens viel Elektrodraht. Wäre natürlich auch teurer.
Auch die neue Planung darf man bezüglich eingezeichneter neuer Reviere nicht so ernst nehmen - die (offensichtlich Breitmäuler nach den verwendeten Fotos) Nashörner haben auch noch die Mishmianlage hinzubekommen! Na ja : nach der alten Planung sollten die auch woanders sein - muß mal schauen , wohin .... )
(01.02.2023, 19:24)
W. Dreier:   Zum Schluß: Tarnungsfähigkeit der Moosfrösche - ansonsten scheinen fast alle Bewohner der Reptilien-/Amphibienanlagen Winterschlaf zu machen.
(01.02.2023, 12:28)
W. Dreier:   Bautätigkeit: zumindest an der Otteranlage wird kontinuierlich gearbeitet: ein Laster brachte vorgefertigte Wandteile - hier der Einsatz des ersten Wandteiles.
(01.02.2023, 12:24)
W. Dreier:   Kleines Geplänkel bei den "Hartmanns" - alle Hirsche dort hatten sich "versteckt"
(01.02.2023, 12:22)
W. Dreier:   Und beide direkt hinter der Scheibe
(01.02.2023, 12:21)
W. Dreier:   Außen am Brehmhaus trotz nur 4°C ein Stelldichein der beiden Javaleoparden: das Glas , partiell verschmiert und die rückwertige Reflexion! in Versuch - die Katze durchschimmernd
(01.02.2023, 12:20)
W. Dreier:   Wie schon bei "Hirschferkeln" gesagt: ein entspanntes Tier - hier bei der Nachsuche unter einem Vogelfutterplatz
(01.02.2023, 12:17)
W. Dreier:   Auf dem Wege dorthin in der Haustieranlage: eine neue Poitou-stute
(01.02.2023, 12:15)
W. Dreier:   Bei den Kuskusen kam ich zu spät an - eine Dauerbesucherin hatte ca 5 gute Fotos des Babys machen können - bei mir sah es dann so aus - auch nochmals gegen 12 Uhr
(01.02.2023, 12:14)
W. Dreier:   Tonja und Hertha ."nüscht los, keine Besucher, kein Futter, kein Wasser, Plastespielzeuge kaputt (in Eigentätigkeit)"
(01.02.2023, 12:12)
W. Dreier:   Dieses Mal Eintritt vom Schloßeingang - bis ca 11 Uhr ca 5 Besucher - davon 4 Dauerbesucher, man/frau kennt sich.
Und es wächst weiter!

(01.02.2023, 12:10)
Adrian Langer:   Ich sehe das auch so, dass man Orangs und Amazonashaus noch nicht abschreiben sollte. Corona- und Kriegsbedingt werden die aber wahrscheinlich nach hinten verlegt.

Und noch eine Idee zu den Büffeln. Was spricht denn gegen eine geplante Vergesellschaftung einer der Büffelarten mit den geplanten Nashörnern oder der Wüstenanlage (ich weiß thematisch unpassend, aber den Durchschnittsbesucher juckt das bestimmt nicht).
(01.02.2023, 12:02)
Oliver Muller:   Nun, es handelt sich ja nur um Auszüge und es bleibt spannend, was in der Originalfassung steht. Irritierend finde ich, dass das Material vom Zoo nicht veröffentlicht wird, sondern man dafür durch die Archive des Abgeordnetenhauses kriechen muss.

Beim Zoo ist noch zu beachten, dass es sich ja in dem Sheet nur um kurzfristige Maßnahmen handelt. Ich denke an dem neuen Elefantenpark führt kein Weg vorbei, wenn man die Haltung nicht ganz aufgeben will, was ich mir nicht vorstellen kann. Vielleicht hofft man auf finanziell bessere Zeiten in ein paar Jahren.

Was den Tierpark betrifft wäre ein Verzicht auf Orang Utan - Haus und Amazonashalle natürlich sehr herb. Allerdings sind beides natürlich Projekte im zweistelligen Millionenbereich. Das ist vielleicht gerade schwer zu vermitteln im Abgeordnetenhaus. Wenn ich mich richtig erinnere, waren diese auch im ursprünglichen Masterplan zeitlich hinten einsortiert (2040). Warten wir mal ab, was die Sprecher der Einrichtungen noch so verlauten lassen. Vielleicht sollten wir auch alle mal freundlich anfragen und so etwas Druck aufbauen, sich dazu klar öffentlich zu äußern.
(01.02.2023, 09:32)
Gudrun Bardowicks:   Ich denke nicht, dass die Pläne für die Mongolische Steppe aufgegeben wurden. Ich denke, dass man sie immer noch leicht bauen kann, wenn man die Anlagen für Kulane und Urwildpferde und vielleicht noch weitere Anlagen in deren Umfeld für Gemeinschaftshaltungen z. B. auch mit den Arkalen und Kulanen, umbaut.
Ich denke, dass in der Kurzfassung des Masterplans nur die Maßnahmen aufgeführt werden, die kostspielig und besonders attraktiv für ONB sind, um auch die nötigen Geldsummen einwerben zu können. Kleinere Vorhaben, wie es die mongolischen Steppenanlagen wären, dürften auch weiterhin möglich sein. Das Amazonashaus und ein Haus für Orangs werden allerdings bestimmt in den nächsten Jahren nicht gebaut werden. Auch die Abgabe der Büffel finde ich schade.

Aufgrund des Kartenausschnitts/ der Modellzeichnung gehe ich davon aus, dass die Großvoliere auf der Fläche der aktuellen Wasser- und Stelzvogelteiche entstehen wird und man diese Gewässer dafür übernetzen wird. Auf diese Voliere bin ich gespannt.

Die Nordamerika-Planung finde ich etwas unambitioniert, aber immerhin wird es wohl wieder Robben im Tierpark geben.

Ich finde die Planungen für den Tierpark auf jeden Fall spannender als die für den Zoo. Es wird auf jeden Fall auch in den nächsten Jahren hinsichtlich der Neuanlagen im Tierpark spannend bleiben.
(31.01.2023, 22:09)
Sacha:   Ich bin da gespalten: Qualitativ gefällt mir grundsätzlich der Masterplan (oder der Auszug davon) für beide Tiergärten.

Aber was für ein Artenkahlschlag!!!!! Da geht es mir wie @W.Dreier (und wohl nicht nur uns beiden). Der Tierpark ist doch geradezu prädestiniert für Tiere der Steppen Innerasiens und der Taiga Sibiriens. Wenigstens kommen die Robben zurück. Wobei ich es auch hier wieder mit Baikalrobben versucht hätte (jetzt mal die aktuelle politische Situation ausser acht lassend). Und warum keine Rede mehr vom Amazonashaus ist, verstehe ich erst recht nicht. Der Tierpark ist ja gegenwärtig nicht wirklich gesegnet mit begehbaren Tierhäusern - ein Mangel, der angesichts der Weitläufigkeit des Parks und nasser oder kalter Tage gerade für ONB ins Gewicht fallen kann, wenn er sich zwischen einem Besuch von Zoo oder Tierpark entscheiden muss/will.
Die Amazonashalle ist/wäre nicht ein guter Ersatz für die aufgehobene Krokodilhalle und Schlangenfarm - sowie deren südamerikanischer Bewohner (gewesen), sondern hätte auch die Rückkehr der Nagelmanatis und die Neuhaltung von Schmetterlingen sowie eine Haltungsverbesserung für viele Vogel- und Säugetierarten (z.B. Brüllaffen) ermöglicht. Sie nicht (zeitnah) zu bauen, wäre ein Riesenfehler. Ich könnte heulen, wenn ich daran denke...
(31.01.2023, 17:45)
W. Dreier:   Ufffffff und großen Dank, @M. Meier ! Das muß ich erst verdauen!. Bei Schnellbetrachtung ist leider mein Eindruck, dass aus dem "visionären ZEP" nur ein normaler Plan geworden ist. Und immer noch die Riesenflugvoliere (aber nun wo?) und Erweiterung der Sumatra-Tigeranlage. Also doch noch Vereinigung beider "Hofanlagen"? Aus den "Dörfern der Welt" ein Bauernhof, Nordamerika? keine Menschenaffen, kein Amazonashaus, keine Sibirischen Tiger, keine Mongolei , kein europäischer Märchenwald, und und. Wenigstens Nashörner (welche?)
(31.01.2023, 16:49)
Mark Meier:   Mal ganz trocken ohne Kommentar. Lest einfach selbst:
https://www.parlament-berlin.de/adosservice/19/Haupt/vorgang/h19-0455.A-v.pdf
(31.01.2023, 10:42)
W. Dreier:   Due ersten "Aushubgruben" sahen wir zwischen Lennè-"Tempel" und Dromedarfreianlage, auch an der "Spielwiese" zum Förstergarten - mal schauen, wie es morgen ausschaut.
(30.01.2023, 17:23)
Mark Meier:   Der Tierpark rührt jetzt kräftig die Werbetrommel für die neue Dinoschau. Auf der Webseite grüßen jetzt T-Rex und Flugsaurier und auf allen Plattformen findet sich ein kurzes Promotionfilmchen, für das man sogar das Tierparklogo sauriermäßig umgestaltet hat.
(30.01.2023, 17:07)
Regina Mikolayczak:   Ich bin nicht bei Facebook angemeldet, aber auf der Startseite vom Tierpark Berlin unter "Beiträge" ist ein Video vom Kuskusnachwuchs zu sehen! Hätte aufgrund der kleinen Pfote auf den hier gezeigten Bildern nicht gedacht, dass es schon sooo groß ist.
(26.01.2023, 08:29)
W. Dreier:   @A. Langer: Es wäre anzunehmen, dass die Arkale weiter auf der unteren "gewesenen" Anlage - nicht einsehbar - sich befinden.
Etwas irritiert waren wir, dass wir Anfang Dezember 2 (3?) Jungböcke auf einer Anlage Nähe Lamahaus fanden - letzte Woche nicht mehr.
Foto vom 6. Dezember
(24.01.2023, 21:04)
Adrian Langer:   @W.Dreier: Erst einmal danke für den Bericht! Das schöne Bild des Marco Polobocks bringt mich aber zu einer Frage. Sind denn die Arkale noch im Bestand und wenn ja wo? Laut Zootierliste sind die Hinter den Kulissen. Im Himalaya sollen sie ja anscheinend nicht einziehen. Stehen sie damit auch auf der "Abgabeliste"?
(24.01.2023, 18:28)
W. Dreier:   Seltsam! Fast alle Hirsche hatten sich verdrückt! Allerdings: es sind doch noch 3 weibliche "Berber" - das einize Nachwuchstier wurde ja von Anfang an "gemobbt", ist immer außerhalb der Sichtweite der 2 Alttiere.
Als Ersatz eine Waldbisonkuh im "Ambiente"
(24.01.2023, 17:23)
W. Dreier:   Pelikane: "man" wächst !! Unter den Meerespelikanen könnten 3 Eier liegen.
(24.01.2023, 17:20)
W. Dreier:   Desgleichen die Milus
(24.01.2023, 17:19)
W. Dreier:   Immer wieder imposant - die Marco-Polos !
(24.01.2023, 17:18)
W. Dreier:   Himalaya: Endlich scheinen auch die Bartgeier zu sitzen
(24.01.2023, 17:17)
W. Dreier:   Die hier angedeutete Veränderung des Zuschauerraumes im Giraffenhaus läuft: Haus geschlossen, Scheiben verhängt, an den Scheiben "afrikanische" Gräser
(24.01.2023, 17:16)
W. Dreier:   Viele Bautöne waren auch nicht zu hören - die eigenen Gärtner allerdings waren eifrig: Baumfällen, Laubentfernung, Gebüschschnitt.
Die nackte Beton-Wand für das Mosaik steht - aber auch lang genug??
(24.01.2023, 17:14)
W. Dreier:   Nichts war los !! Lediglich die sonst fast nie zu sehende Kobra und die Boiga ließen sich einige Zentimeter mehr sehen.
Bei den Kuskusen war Fressen angesagt. Nach der nächsten Runde war man schon im "Wohnkorb".
(24.01.2023, 17:10)
W. Dreier:   Zur Einstimmung - auch des Wetters (die Theorie sprach von 5 Stunden Sonnenschein !!!): Tonja als Unterlage für Hertha!
(24.01.2023, 17:08)
W. Dreier:   Die "richtigen" Schweinshirsche sind weiterhin mit den Nilgaus zusammen.
Noch zu den Waldrenern: 1,2 mit hoher Sicherheit. Hier die nach unserer Meinung 2 weiblichen Tiere, der Bock hat das Geweih verloren - ob abgesägt, war schlecht zu sehen.
(24.01.2023, 17:06)
Mark Meier:   @Tim Säagorski Ach so, kann sein, dass die Bawean-Hirsche ins alte Gehege kamen und die Schweinshirsche dafür in die WG. Hab das nicht mehr so richtig auf dem Schirm.
(24.01.2023, 16:36)
Tim Sagorski:   @Mark Meier:

Sitzen bei den Nilgaus nicht die "normalen" Schweinshirsche?

Die Baweans haben doch ein eigenes Gehege, oder?
(24.01.2023, 09:10)
Mark Meier:   Das mit dem überschüssigen (männlichen) Nachwuchs sehe ich übrigens sehr ähnlich. Es bereichert mE nur das natürliche Herdenverhalten sowie zugleich den Speiseplan der "Abnehmer". Diese Zuchtstopps sind mE eher fragwürdig. Dann sollte man die Haltung in solchen Fällen vielleicht eher schon grundsätzlich überdenken.
(23.01.2023, 21:44)
Mark Meier:   @Martin Dasbach: Kann ich natürlich nicht aus Sicht des Tierparks beantworten. Ich vermute zunächst mal, dass Posen einfach Tiere aus der Zucht abgeben wollte und der Tierpark ja genügend entsprechende Kapazitäten für solche kleinen Hirsche hat. Die Vergesellschaftung mit den Nilgau-Antilopen macht sich dazu auch wirklich gut.

Wenn die Tiere sich gut züchten lassen, spricht für mich aber auch nichts gegen eine zusätzliche/ergänzende Reservepopulation in Europa. Wirklich nachhaltig wird das aber natürlich auch erst möglich, wenn irgendeine Perspektive auf gelegentlichen genetischen Austausch sowie weitere Abnehmer besteht. Ersteres scheint ja bei diesen Tieren eher kompliziert zu werden. Für letzteres stelle ich es mir bei so kleinen, scheinbar unkomplizierten und durchaus besonderen Tieren eigentlich weniger kompliziert vor.
(23.01.2023, 21:41)
Martin Dassbach:   @zollifreund + Sascha: ich bin völlig Euerer Meinung. Es müssten alle Zoos dem Nürnberger und Nordhorner Vorbild folgen und die "Nutzung" "überzähliger" Tiere als Nahrung umsetzen und dies offensiv kommunizieren.
(23.01.2023, 21:35)
Martin Dassbach:   @M. Meier: Und wieder Frage ich mich nach dem Sinn. Einzig sinnvoll erscheint mir, den In-Situ- und "Ex-In-Situ"-Schutz zu unterstützen und zu versuchen den europäischen Bestand zu halten.

(23.01.2023, 21:25)
W. Dreier:   @M. Meier: Das wären ja erfreuliche Mitteilungen. Ich glaube schon, dass es im indonesischen Bereich noch weitere Haltungen gibt. Wobei ich nicht sicher bin: als ich mich auf meinen Singapur-Aufenthalt vor 17 Jahren vorbereitete und auch etwas "zur Seite" auf Melaka/Malaysia schaute, glaube ich , auch dort eine Haltung "gespürt" zu haben. In Singapur gab es damals keine Baweans, dort sah ich nur 2 Kantjil-Formen und Timor-Hirsche.
Zum Import: leider ist es ein großer Unterschied, ob man Katzen durch den Tierpark (also wie gehabt Leoparden und Tiger holt) oder Wiederkäuer inklusive Schweine. Ausnahmen bestätigen die Regel: Bartschweine im Zoo Berlin aus Singapur vor etwa 30 Jahren oder auch 4 Siamhirsche aus Thailand vor ca 8 Jahren durch den Pariser-"Außenzoo" in Obterre . Letztere haben sich leider nicht gehalten.
(22.01.2023, 17:50)
Mark Meier:   Das hat mich nun doch interessiert. Laut der Zootierliste hat der Tierpark seit 2017 immer nur Tiere aus Posen erhalten, Posen wiederum nur mal in den späten 80ern und frühen 90ern Tiere aus Zoos in Indonesien und Singapur. Das wäre also tatsächlich keine gute genetische Ausgangslage.

Allerdings gibt es erfreulicherweise wohl doch recht starke Arterhaltungsmaßnahmen in Indonesien. Die direkte Jagd ist wohl kein Faktor mehr, während jährlich geschätzt etwa 5 Tiere bei der Wildschweinjagd und Autounfällen sterben. Dafür erhält man die Lebensräume und gestaltet sie sogar gezielt für die Bedürfnisse der Tiere um. Der Bestand sei somit stabil. Allerdings liege man mit maximal 500 Tieren (vielleicht auch nur 250-300 oder so) an der Untergrenze, die allgemein für den nachhaltigen Erhalt einer Population angenommen wird (ebenfalls 500). Erstaunlich und erfreulich jedoch: Es soll wohl neben einer Zuchtpopulation auf Bawea auch 300-350 Tiere in Zoos und privaten Zuchteinrichtungen geben. Das wären also weit mehr als die 21 von Poznan genannten.

Die Quelle erscheint mir seriös:
https://speciesonthebrink.org/species/bawean-deer/

Außerdem habe ich Fotos von einem indonesischen Zoo gesehen, der u.a. 2015 Nachwuchs bei Bawean-Schweinshirschen hatte. Das mit den 3 Zoos und 21 Tieren scheint also nicht zu stimmen bzw. sich evtl. nur auf Zoos außerhalb Indonesiens zu beziehen und auch sonstige Zuchteinrichtungen zu ignorieren. Es liegt also scheinbar doch etwas weniger arg um die Population als befürchtet, auch wenn es noch lange keine befriedigende Situation ist.

Der Tierpark hat(te) doch eigentlich ganz gute Beziehungen nach Indonesien. Ist es dann nicht vielleicht doch möglich, direkt Tiere von dort zu beziehen und so die genetische Basis in Europa zu verbreitern?
(22.01.2023, 13:52)
W. Dreier:   @M.Meier: Mit Sicherheit eine schwierige Situation mit den "Baweans": für die Insel selbst werden immer 200-500 angegeben. In Posen war ich immer zuerst an dem Gehege linkerhand vom Haupteigang des "Neuen Zoos" (existiert seit 1975). Mehr als 5 -7 Tieren gab es da auch nie - und ob mal neues Blut hinzukam? Aufgrund der veterinärmedizinischen Bestimmungen kaum möglich. Dazu kam immer ein gewisser Bock-Überschuß. Nirgendwo blieben sie hängen - auch nicht in San Diego - 2000 sah ich dort noch 1 Tier.
Baweans im Tierpark: die jetzige Situation muß dann geändert werden (bei jetzt dann ca 8 Tieren) - und wenn dann demnächst die Berber "auslaufen" (die 2 Weibchen dürften von 2003-2004 sein) muß ein Gehege-Loch gestopft werden - der Geo-Zoo ist sowieso hinfällig.
Die 21 Tiere dürften der Welt-Zoobestand sein.
Hier in Posen 2019
(22.01.2023, 10:39)
Mark Meier:   Der Zoo Posen meldet, man habe 3 Bawean-Schweinshirsche an den Berliner Tierpark abgegeben. Laut Zoo Posen gebe es neben den Polen und Deutschen nur noch einen dritten Zoo in Taiping, Singapur wo diese Unterart aktuell gezüchtet werde. Der Bestand soll bei 21 bzw. 9,12 Tieren liegen (mir ist unklar, ob hier von diesen 3 Zoos die Rede ist oder dem gesamten Weltzoobestand, falls es denn weitere Haltungen gibt). Das klingt jedenfalls nicht gerade nach einer guten Ausgangslage. Ich hatte früher schon mal gehört, dass die Bawean-Schweinshirsche wohl sogar die seltensten Hirsche der Welt seien. Ich meine mich zu erinnern, dass der Wildbestand auch nur dreistellig ist. Immerhin gab es letztes Jahr wohl 1 Nachzucht in Berlin sowie 3 in Polen. Weiß aber nicht, ob man eben jene Nachzuchten oder aber Alttiere an den Tierpark abgegeben hat.
(21.01.2023, 16:32)
Sacha:   @zollifreund: Treffender hätte ich es nicht formulieren können...
(21.01.2023, 13:30)
zollifreund:   da kann ich nur den Kopf schütteln! ich verstehe so was einfach nicht: egal ob körperlich oder chemisch sterilisiert oder ob die Böcke das ganze Jahr von den Kühen getrennt sind... hier wird extrem in die Biologie der Tiere eingegriffen. Und das um Nachwuchs zu verhindern!!! Gerade bei Huftieren habe ich dafür gar kein Verständnis. Es gibt doch kein besseres Enrichment für Zootiere als Nachwuchs; durch regelmäßigen Nachwuchs überaltern die Bestände nicht und falls die Tiere wirklich nicht vermittelbar sind hat der Zoo noch höchst wertvolles Futter für die Raubtiere ( und wahrscheinlich sogar noch billigeres wie bei Kauf über externe Zulieferer)....
Vielleicht sollte mal der Tierpark in Nürnberg anrufen, wie man so was macht...
(21.01.2023, 12:44)
W. Dreier:   @zollifreund: ob körperlich sterilisiert oder "nur" chemisch, weiß ich nicht.
Ich habe bei einer Einführung eines neuen Veterinärs (der nicht mehr im TP ist) seine erste Tätigkeit mitbekommen: chemische Sterilisierung der Waldbisons. Liegt auch schon 4 Jahre zurück.
(18.01.2023, 19:00)
zollifreund:   @W.Dreier: zwischendurch auch mal von mir ein Dankeschön für die regelmäßigen Up-Dates. Super, dass ich auch im Süden so gut auf dem Laufenden bleiben kann :-)
aber auch noch ein Frage zu den Nilgaus: die Aussage verstehe ich nicht ganz "Nachwuchs will man offensichtlich nicht-seit 4 Jahren ist der Bock auf der Anlage" - dann will man doch Nachwuchs, oder? Ansonsten wäre der Bock ja abgesperrt und nicht bei den Kühen...
(18.01.2023, 17:57)
W. Dreier:   Und mindestens 5 Besuchern begegneten wir in den 3 1/2 Stunden - morgen wird das Wetter noch schlechter
(17.01.2023, 17:40)
W. Dreier:   Tröstet man sich halt mit dem Barasigha-Hirsch - sofern bei einem Foto an fast jedem Standpunkt die bunten Buddy-Bären im Hintergrund nicht durchschimmern
(17.01.2023, 17:37)
W. Dreier:   Das Nähern der Pflegerin hat sogar den Iberischen Wolf zumindest etwas nach vorn gebracht. Eine traurige Ecke ist das geworden: 2 getrennte Wölfe, eine leere ehemalige Manulanlage, der Hyänenmann fast nie zu sehen, der Löffelhund ebenfalls nie - die Buntmarder müssen das etwas beleben.
(17.01.2023, 17:33)
W. Dreier:   Das Futter hat endlich die Nilgaus herausgelockt - Nachwuchs will man offensichtlich nicht - Seit 4 Jahren ist der Bock auf der Anlage. Dazu dann die Schweinshirsche - die dürfen.
(17.01.2023, 17:30)
W. Dreier:   Tierisches: Es wächst bei den Milus! Aber Hirsche: Bei den Vorderindern ist die 2. Hirschkuh im Himmel - und bei den Atlashirschen suchen wir seit 2 Wochen die 3. - eigentlich die "Jungkuh" - die einzige Nachzucht.
(17.01.2023, 17:27)
W. Dreier:   Pardon - jetzt
(17.01.2023, 17:24)
W. Dreier:   An der Zwergotteranlage ist das Gießen der unteren Basis der 2 Winterhäuser erfolgt
(17.01.2023, 17:23)
W. Dreier:   Hier der Guß der Überhang-Kante
(17.01.2023, 17:22)
W. Dreier:   Bautätigkeit: Es rumpelte etwas am Elehaus, sonst gießt man an der Betonplatte für das Mosaik zwei Überhänge zum Schutz und wohl auch für das Gleichgewicht der Massen. Nur: "Irgendwie" erschein die Länge nicht der Mosaiklänge zu entsprechen! Man erinnere sich, dass es an einer Pfleger-Tür unten einen "Freiraum gab und das Mosaik an der rechten Seite noch 2-3 Meter fortgesetzt wurde.
Hier das ehemalige Gesamtbild- unten rechts die Tür
(17.01.2023, 17:18)
W. Dreier:   Die Tigerfamilie ruhte sich aus - an der dunkelsten Stelle. Im Außengehege wurde die völlig durchgenässten Strohballen entfernt
(17.01.2023, 17:12)
W. Dreier:   Bei den Pelikanen läuft es gut, zumal die Meerespelikanin ein Nachgelege machte. Aber welch ein Wachstumstempo!
(17.01.2023, 17:11)
W. Dreier:   Welch ein Wetter (negativ gemeint) - aber: nach 3 Wochen waren beide Kuskuse außerhalb des Korbes - und nach unendlichen 30 Minuten ein kurzes Präsentieren mit unserer Bestätigung: die Mama hat 5 Hände!
(17.01.2023, 17:09)
Simon Kirchberger:   @Emilia Grafe: vielen Dank, das Foto zeigt es eigentlich ganz gut. Und das ist richtig, die Einsicht ist sehr niedrig und das Gitter direkt dahinter. Mit dem Haus in Hellabrunn zu vergleichen ist fast unfair, zumindest was die Lichtverhältnisse und die Einsicht angeht…
Wahrscheinlich ist die Glasscheibe einfach moderner als Gitter? Die passen vom Eindruck nicht in eine, für Millionensummen modernisierte Savannenlandschaft? (Nicht meine Meinung, ich versuche nur die Gedanken nachzuvollziehen)
(12.01.2023, 16:52)
Simon Kirchberger:   Hm, mein letzter Besuch ist schon bald 3 Jahre her, genau weiß ich es nicht mehr, aber ich meinte schon. Ich kann mich natürlich auch täuschen…
Vielleicht möchte man auch den direkten Kontakt vermeiden, wer weiß…
Ich kann nur aus meiner Erfahrung aus Hellabrunn sagen, dass ich die Scheibe dort eigentlich wirklich gut finde. Aber das ist denk ich wirklich Geschmackssache
(12.01.2023, 16:46)
Emilia Grafe:   @Patrick Marburger: Finde ich schwer zu bewerten. Ich würde den Innenfreilauf als verhältnismäßig klein beschreiben, vielleicht könnte aber irgendwann zusätzlich das Vorgehege überdacht werden. Dann würde es größenmäßig passen. Finde das Haus von den Einsichtmöglichkeiten allerdings eher langweilig, kein Eindruck auf Augenhöhe der Giraffen, generell ist das Haus in meiner Erinnerung eher dunkel. Aber dadurch, dass jetzt auch der Höhenpfad gebaut wird, rechnet der Tierpark ja offensichtlich damit an dem Haus die nächsten Jahrzehnte festzuhalten.
(12.01.2023, 16:43)
Patrick Marburger:   Auch scheint man hier sehr viel Geld in die Hand zu nehmen, das nur der Optik dient. Wenn man jetzt die Savanne neu macht und scheinbar am Haus in seiner jetzigen Form festhält: Ist der Innenraum so groß, dass man dort auch in zwanzig oder dreißig Jahren eine kleine Herde Giraffen halten und züchten will?
(12.01.2023, 16:19)
Emilia Grafe:   Ich habe leider kein richtig aufklärendes Foto gefunden, aber hier mal eine Tafel aus 2010, dadurch zu erahnen, dass da nur die Gitterstäbe sind und dann der Innenfreilauf. Manchmal sind die Tiere allerdings in den Boxen und dann dadurch nicht so nah dran innen. Das wird nicht wahrscheinlich nicht ändern, wenn jetzt nur der Besuchsbereich umgestaltet wird.
Ich finde die Glasscheibe in Hellabrunn auch sehr eindrucksvoll. Finde den Vergleich mit dem Tierpark aber schwer, da in Hellabrunn die Scheiben von der Höhe her noch höher sind als die Giraffen und der Bereich im Tierpark sehr viel niedriger ist und der Einblick somit kleiner ist.
(12.01.2023, 15:43)
Simon Kirchberger:   Hm, mein letzter Besuch ist schon bald 3 Jahre her, genau weiß ich es nicht mehr, aber ich meinte schon. Ich kann mich natürlich auch täuschen…
Vielleicht möchte man auch den direkten Kontakt vermeiden, wer weiß…
Ich kann nur aus meiner Erfahrung aus Hellabrunn sagen, dass ich die Scheibe dort eigentlich wirklich gut finde. Aber das ist denk ich wirklich Geschmackssache
(12.01.2023, 13:19)
Simon Kirchberger:   Hm, mein letzter Besuch ist schon bald 3 Jahre her, genau weiß ich es nicht mehr, aber ich meinte schon. Ich kann mich natürlich auch täuschen…
Vielleicht möchte man auch den direkten Kontakt vermeiden, wer weiß…
Ich kann nur aus meiner Erfahrung aus Hellabrunn sagen, dass ich die Scheibe dort eigentlich wirklich gut finde. Aber das ist denk ich wirklich Geschmackssache
(12.01.2023, 13:09)
Emilia Grafe:   Aber bis jetzt gab es auch kein Abstand zu den Giraffen, wenn sie in der "großen Halle" waren, oder?
Anhand des Bildes würde ich spekulieren, dass die jetzigen Gitter links und rechts auch bleiben und nur mit Bambus verdeckt werden, also schutzt vor Geräuschen wird das eher nicht. Bis jetzt gab es eher die Chance, dass sich eine Giraffe mal runter beugt und es direkten Kontakt gibt.
Ich fand die Einsicht bis jetzt immer sehr beeindruckend.
(12.01.2023, 12:53)
Simon Kirchberger:   @W. Dreier: doch, genau das wird es… Allerdings muss ich sagen, dass ich das gar nicht so schlecht finde. Die Giraffen sind vor verrückten Besuchern und damit Gegenständen und Geräuschen geschützt und sind dann direkt vor der Scheibe für meine Begriffe noch etwas beeindruckender als mit etwas Abstand. Aber das ist Ansichtssache
(12.01.2023, 12:19)
W. Dreier:   Das wird doch wohl keine Glasscheibe werden???????!!!!!!!
(12.01.2023, 11:38)
Mark Meier:   Und so soll es mal aussehen (erinnert mE an das aufgefrischte Affenhaus).

Quelle der Bilder ist jeweils der Tierpark Berlin.
(11.01.2023, 21:54)
Mark Meier:   @W. Dreier: Wieder einmal freue ich mich enorm über den Bericht.

Übrigens wird das Giraffenhaus aktuell umgestaltet. Ich hoffe, das Bild ist nicht zu groß zum einfügen.
(11.01.2023, 21:52)
W. Dreier:   Nanu, hatte doch noch ein Tigerbild eingestellt : jetzt
(10.01.2023, 17:03)
W. Dreier:   Ein "wäßriger" Abschluß: heute gab es sehr bewegliche Epaulettenhaie
(10.01.2023, 15:51)
W. Dreier:   Ein "fast"-Hirsch: ein weibliches Moschustier - aber wo ist seit 2 Wochen die 2. Sambar-Hirschkuh?
(10.01.2023, 15:49)
W. Dreier:   Trotz der 10°C lagen Baweanhirsche und die Leierhirschmänner noch auf der Strohschütte.
(10.01.2023, 15:48)
W. Dreier:   Bei einem Sattelstorch wurde das Fliegen geübt (wo ist der Zweite?). Leider: wieder eine Anatide weniger: die letzte Kragenente ist tot (ein Erpel)
(10.01.2023, 15:46)
W. Dreier:   Nun endlich nach ca 6 Wochen ein besseres Foto des Kapuzinernachwuchses: immer schaute zunächst ein "Wächter" nach außen
(10.01.2023, 15:44)
W. Dreier:   Denn: ganz offensichtlich liegt etwas im Beutel - hier ein Foto einer glücklicheren Fotografin: wenn das keine Pfote ist!
(10.01.2023, 15:41)
W. Dreier:   Kuskuse: nichts von der Mutter im Korb zu sehen - trotz mehrmaligen Vorbeischauens. Nur der Papa ist zu sehen - Wächterfunktion
(10.01.2023, 15:39)
W. Dreier:   Brehmhaus: alles OK mit den Sumatranern. Erstaunlich, wie der Sumatrakater die "Überfälle" der Mädchen über sich ergehen läßt
(10.01.2023, 15:37)
W. Dreier:   Wieder Dienstag: im TP bezüglich Bautätigkeiten nicht viel zu sehen, dafür Beräumung Laub, auch in abgelassenen Wassergräben. Bei den Zwergottern wurden in der Zwischenzeit für die Winterbauten Stahlflechtarbeiten durchgeführt.
Aber: an der Betonwand für die Wiedererrichtung des Elefantenmosaiks fiel die erste "Blende".
(10.01.2023, 15:35)
Liz Thieme:   Das stimmt, wäre auch eine schöne Glückwunschkarte zum Vatertag :) Papas sind einfach toll, wenn sie sich mit ihren Kindern beschäftigen.
(04.01.2023, 09:33)
cajun:   @W.Dreier: ein ganz tolles Takin Foto ist dir da gelungen!
(04.01.2023, 08:50)
W. Dreier:   Krauskopfpelikane: zwei sinds!
(03.01.2023, 19:01)
W. Dreier:   Goldtakine: Papa und Sohn recht einträchtig - es ging ja auch nicht ums Fressen
(03.01.2023, 19:00)
W. Dreier:   Hirsche: heute war endlich auch der Weißlippenbock draußen. Wachsen muß er noch: Interessant: die Augsprosse wachsen erst recht spät
(03.01.2023, 18:59)
W. Dreier:   Einige interessante Konstellationen: alle Beisas und Weißbartgnus auf der Anlage- getrennt natürlich. Bei Przewlskis war der Hengst Walc wieder in den Vorgehegen gegenüber, dafür die 3 abgesperrten Stuten wieder in der Gruppe - Nachwuchsmanagement ?
Großes Wundern bei den Leierhirschen: 4 Jungtiere! Hatte wegen der Absperrung der erwachsenen Böcke auf "Nichtnachwuchs" getippt. Oder sollte etwa einer der 2 Jungböcke schon soweit gewesen sein???
(03.01.2023, 18:56)
W. Dreier:   Kuskuse: vielfach wurde behauptet, dass schon etwas zu sehen sei - ein Stück Schwanz?
Im HMW steht, dass man über Trag-/Beutelzeit nichts weiß. Also warten.
Draußen im Tigerfreigehege war die "wilde Sau " los. Leider alles im trocknen Wassergraben auf Strohballen - schlechte Perspektive.
(03.01.2023, 18:51)
W. Dreier:   Sehe gerade in der ZTL , dass der TP ein Rotschulter-Rüsselhündchen erhalten hat (Nachzucht Leipzig) - Kulissen
(30.12.2022, 17:26)
W. Dreier:   Ein Hirsch muß sein: vorderindischer Sambar - der hatte sich die letzten 2 Wochen mit den Damen bei den niederen Temperaturen gedrückt und lag im Warmen.
(28.12.2022, 17:32)
W. Dreier:   Auf dem Mount Everest - nichts, ansonsten fraß man - wenn vorhanden.
Auf dem Rückweg Richtung Pelikane noch eine Idee: könnten nicht die gesuchten Makaken und Goldkatzen in der alten Orang-/dann Malaienbärenanlage "zwischengelagert sein"?
20 m weiter dann ein AHA: der erste Schlupf bei den Krausköpfen !
(28.12.2022, 17:30)
W. Dreier:   Sonst überall große Ruhe; offensichtlich gab es noch ein Junges bei den Dscheladas - sicher jetzt das 6. Jungtier des Jahres - nicht zu sehen. Lediglich eine der Sifaka-Damen fraß in aller Ruhe "was Botanisches"
(28.12.2022, 17:26)
W. Dreier:   Brehmhaus: endlich waren die Kuskuse etwas in Bewegung - und wenn man fest daran glaubt, könnte etwas im Beutel sein!
(28.12.2022, 17:23)
W. Dreier:   Im Vorfeld des Brehmhauses ein Kampf um die alpha-Position bei den Ren-Kühen: der Bock hat nämlich schon das Geweih verloren.
(28.12.2022, 17:22)
W. Dreier:   Hertha und Tonja schliefen, in der Haustierabteilung gab es den ersten Nachwuchs des neuen Bullen bei den Fjäll-Rindern
(28.12.2022, 17:20)
W. Dreier:   Dienstag ist Dienstag - und was sagten die Zebramangusten? "Mistwetter - wir bleiben innen"!
(28.12.2022, 17:18)
W. Dreier:   @M.Meier: Danke für den Hinweis zur "Lieblingsquelle". Otteranlage: aufgrund der Gehegeumrandung - herkömmliche Gitterfelder - hatte ich schon Bedenken , wie die Absperrung erfolgen könnte angesichts der Celebesmakaken. Es hätte sich ja auch nur um Besucherabsperrzäune handeln können, dann die eigentliche Absperrung mit viel Elektroleitungen. Jetzt lese ich im Bericht: "Krallenotter und Babirusas" - keine Erwähnung der Makaken. Vergessen zu erwähnen - oder Wegfall?
(23.12.2022, 19:53)
Mark Meier:   Und nun gibt es doch mal wieder Neuigkeiten zu den Bauprojekten und der aktuellen Gesamtentwicklung des Tierparks - mal wieder von meiner Lieblingsquelle (da am "ehrlichsten" und ergiebigsten) - dem Senat:
https://www.parlament-berlin.de/adosservice/19/Haupt/vorgang/h19-0753-v.pdf

Auf der 9-seitigen PDF ist u.a. Folgendes nachzulesen:

Bad News first - bzw. ich sollte leider Recht behalten:
- Das Dickhäuterhaus aka Elefantenhaus wird nicht vor 2025 öffnen und nach aktuellem Stand gut 8 Mio teurer als ohnehin schon angenommen (man kommt also mE in Richtung 44-45 Mio!). Es gab zudem u.a. folgenschwere Vermessungsfehler sowie in Konsequenz juristisch begleiteten Streit. Außerdem hat man massive Schwierigkeiten bei der Ausschreibung des Daches.

Halbwegs gute Neuigkeiten:
- Der Tierpark liegt bei den Ticket- und Gesamtumsätzen wieder deutlich über dem schlechten Vorjahr (ca. 15 bzw. 21 Prozent Plus) aber dennoch deutlich unter dem Plan und auch deutlich unter 2019 (was als "Vor-Corona-Niveau" bezeichnet wird, mE durch die Eisbärengeburt aber ein weit überdurchschnittliches Jahr darstellte).

Gute Neuigkeiten:
- Die Afrika-Savanne sowie der Giraffenpfad sollen zum Saisonbeginn 2023 eröffnen.
- Auch die Asien-WG inklusive Didaktik soll bis Saisonbeginn fertig sein.
(23.12.2022, 15:26)
Mark Meier:   Und nun gibt es doch mal wieder Neuigkeiten zu den Bauprojekten und der aktuellen Gesamtentwicklung des Tierparks - mal wieder von meiner Lieblingsquelle (da am "ehrlichsten" und ergiebigsten) - dem Senat:
https://www.parlament-berlin.de/adosservice/19/Haupt/vorgang/h19-0753-v.pdf


Auf einer 9-seitigen-PDF ist u.a. Folgendes nachzulesen:


Bad News first - bzw. ich sollte leider Recht behalten:

- Das Dickhäuterhaus aka Elefantenhaus wird nicht vor 2025 öffnen und nach aktuellem Stand gut 8 Mio teurer als ohnehin schon angenommen (man kommt also mE in Richtung 44-45 Mio!). Es gab zudem u.a. folgenschwere Vermessungsfehler sowie in Konsequenz juristisch begleiteten Streit. Außerdem hat man massive Schwierigkeiten bei der Ausschreibung des Daches.

Halbwegs gute Neuigkeiten:

- Der Tierpark liegt bei den Ticket- und Gesamtumsätzen wieder deutlich über dem schlechten Vorjahr (ca. 15 bzw. 21 Prozent Plus) aber dennoch deutlich unter dem Plan und auch deutlich unter 2019 (was als "Vor-Corona-Niveau" bezeichnet wird, mE durch die Eisbärengeburt aber ein weit überdurchschnittliches Jahr darstellte).


Gute Neuigkeiten:
- Die Afrika-Savanne sowie der Giraffenpfad sollen zum Saisonbeginn 2023 eröffnen.
- Auch die Asien-WG inklusive Didaktik soll bis Saisonbeginn fertig sein.
(23.12.2022, 15:25)
Mark Meier:   @W Dreier: Wie jede Woche zunächst danke für die Bilder und den Bericht!

Bei den Giraffen hatte ich mich beim letzten Besuch auch etwas gewundert und dachte erst, das wäre ggf. schon der Giraffenpfad. Die korrekte Erklärung gab es dann aber kürzlich auf Internetseite und Facebookseite des Tierparks:

"Die Patentiere der HOWOGE schauen mit langen Hälsen gespannt zu, wie vor ihren Augen in Windeseile ein Forschercamp entsteht. Hier bekommen Sie bald einen Einblick in die Forschungsprojekte, die der Tierpark zum Schutz der Giraffen in Tansania unterstützt. Auf dem angrenzenden Giraffenpfad können Sie den höchsten Säugetieren der Erde bald auf Augenhöhe begegnen."
Quelle: https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/savanne-in-sicht
(20.12.2022, 21:34)
W. Dreier:   Beim Verlassen dann noch ein Blick auf den Waldbisonbullen. Selbiges in der großen Hoffnung, dass er nach nun schon ca 4 Jahren chemischer Sterilisation es noch "schaffen" möge - Nachwuchs nämlich zu produzieren
(20.12.2022, 17:22)
W. Dreier:   Noch keine Hirsche? Barasinghas - gegen 11 Uhr wurde es etwas heller
(20.12.2022, 17:20)
W. Dreier:   und meine Lieblinge von der "Roten Insel". So sitzen Sifakas in Ruhestellung - eingerollter Schwanz.
(20.12.2022, 17:19)
W. Dreier:   und Moschusochs
(20.12.2022, 17:17)
W. Dreier:   Tierisches gab`s dennoch: Moschustier
(20.12.2022, 17:17)
W. Dreier:   Wie man sieht: gesprüht wird immer noch.
Bautätigkeit: es ruhte bei den Temperaturen - aber ein neuer Blick und Geräusche. Was also die seltsame Konstruktion Richtung Giraffenpfad sein soll, muß man uns erst erklären - zumindest wurde eine Unmenge an Holz "verbraten" - Endpunkt wird dann wohl - etwas erhöht - die "Hütte" (dann mit Schilf bedeckt) sein, die man leider nur via Giraffenstall fotografieren kann.
(20.12.2022, 17:16)
W. Dreier:   oder am Pelikanteich: dort steht eine Sprüheinrichtung, die während der Lichterschau angestrahlt wird - und nun bei (vor 2 Tagen ) -5°C: die "Reste" hier !!!!
(20.12.2022, 17:09)
W. Dreier:   Die eigentlichen Fotos waren dann eher diese: Möwenkuppelvoliere
(20.12.2022, 17:07)
W. Dreier:   Etwa 10 Minuten später: geschafft!
(20.12.2022, 17:06)
W. Dreier:   Von -5°C auf 9 °C in 15 Stunden - durch den lang andauernden Regen waren die Wege aber zu 95% rutschfrei - Dienstag bleibt Dienstag. Allerdings: der Dame in der Cafeteria teilten wir mit, dass bei einem weiteren Erscheinen von uns nach Weihnachten nicht Dienstag sondern dann Mittwoch sei: Lange Rede kurzer Sinn : es war nüscht los!
Die Bilder vom Kuskus mögen zwar einen Beutel andeuten - aber es braucht seine Zeit. Und heute schliefen beide.
Dafür haben die kleinen Tigerlein nun Namen: nach " Das doppelte Lottchen" heißen sie nun Luise und Lotte. Und gemeinsam ging es an die Arbeit: Früh stand da noch ein Weihnachtsbaum - nach Betrachten: "Das schaffen wir"
(20.12.2022, 17:04)
Mark Meier:   Hier noch die Quelle zum kleinen Bärenkuskus (inkl. Bildern):
https://www.freunde-hauptstadtzoos.de/aktuelles/artikel/vorfreude-im-alfred-brehm-haus-baerenkuskus-im-tierpark-berlin-hat-jungtier-im-beutel
(16.12.2022, 00:16)
Mark Meier:   @W. Dreier: Den zweiten Krank am Elefantenhaus finde ich besonders spannend. Ob nun wohl am Dach gearbeitet wird?

Auch sonst einmal mehr viele frische Eindrücke. Vielen Dank.

Ansonsten berichtet der Förderverein von Nachwuchs bei den Bärenkuskus. Ist dem Beitrag nach wohl noch nicht ganz über den Berg, soll aber gelegentlich schon leicht aus dem Beutel gucken. Das wäre natürlich großartig. Drücken wir mal kräftig die Daumen.
(15.12.2022, 23:55)
W. Dreier:   Im Hintergrund von uns: "Kuck mal Papi, ein Baby!" - Milu und Wasserreh.
(13.12.2022, 17:48)
W. Dreier:   Der Hengst Walc bei den Przewalskis war immer etwas dunkler - jetzt besonders auffällig.
(13.12.2022, 17:35)
W. Dreier:   Pardon-zu groß
(13.12.2022, 17:32)
W. Dreier:   Bei den Pelikanen des Schauhauses sind 3 Nester besetzt - Eier sind schon gelegt
(13.12.2022, 17:30)
W. Dreier:   Das Sibirische Moschustier verhält sich namensgemäß - das Weibchen hier
(13.12.2022, 17:29)
W. Dreier:   Und seltsam: Vorderinder, Timorhirsche sind im Stall - aber nicht die Barasinghas
(13.12.2022, 17:27)
W. Dreier:   Die "Tasmanier" sind hart im Nehmen - demgegenüber sind viele Tiere in den Ställen verblieben. Wegen der Eisbildung blieben alle amerikanischen Kameliden in den Vorgehegen - schließlich kann man dort das Wasser nicht ablassen. Die Eisbären haben nur noch 50 cm "Wasser" - besser Schlamm.
(13.12.2022, 17:25)
W. Dreier:   Etwas irritieren die Arbeiten am Wasserteich: eine 2. Dichtung nach Beton und 1. Dichtung wurde aufgelegt.
(13.12.2022, 17:21)
W. Dreier:   An der Otteranlage "fummelt " man an den Grundplatten für die 2 Winterhäuser herum.
(13.12.2022, 17:20)
W. Dreier:   Am Eingang des Dickhäuterhauses steht ein 2. Kran
(13.12.2022, 17:18)
W. Dreier:   Baustellen: Die Betonwand für das Ele-Mosaik kann gegossen werden - die "Gußform " ist fertig
(13.12.2022, 17:17)
W. Dreier:   Gut entwickelt hat sich der Mishmi-Nachwuchsbock von diesem Jahr
(13.12.2022, 17:16)
W. Dreier:   Parade der Marco-Polo-Nachwuchsböcke - der Altbock soll bei den Schafen sein
(13.12.2022, 17:14)
W. Dreier:   "oben " war nicht viel los - immerhin hat man aber keine Schwierigkeiten , die kleinen Pandas zu sehen - bei 5 Tieren, dafür keine Schopfhirsche zu sehen (ca -1°C). Der Irbis-Kater hatte nur ein müdes Gähnen für uns.
(13.12.2022, 17:13)
W. Dreier:   Und der Kleine: "ich bin schon ganz schön groß!"
(13.12.2022, 17:10)
W. Dreier:   Goldkatzen und Makaken - weiter ein Rätsel-
Auffällig, dass viele Tiere gegen 11 noch nicht abgefüttert waren und an den leeren Krippen standen.
Bei den Goldtakinen wurden allerdings mehrere Futterplätze angeboten - so soll wohl der junge Bulle nicht "zerrieben" werden.
Hier der "Chef"
(13.12.2022, 17:09)
Emilia Grafe:   Danke wie immer für den Bericht. Das Rätsel mit den Goldkatzen also noch ungelöst... Gibt es wenigstens neue Hinweise, wo die Schopfmakaken aktuell untergebracht sind?
(06.12.2022, 18:11)
W. Dreier:   Klimawandel nur in Limbach-Oberfrohna? Nicht nur bei mir in der Nähe, auch im TP haben ca. 30 % der Bäume die Blätter noch nicht verloren - wenn selbige auch recht schütter sind. Trotz Minustemperaturen, Sturm, Regen. Schnee.
(06.12.2022, 17:38)
W. Dreier:   Noch keine Hirsche??? Timorhirsch-Familie
(06.12.2022, 17:33)
W. Dreier:   Ein gewisses Rätsel: hinter der Anlage der Jendaya-Sittiche (ehemals auch Sattelstörche am Lama-Haus) stehen 3 Kreishornschaf-Widder: etwa 2 x 2,5 und 1 x 1,5 Jahre alt
(06.12.2022, 17:32)
W. Dreier:   Erstaunlicherweise sind gegenüber dem "Vorjahr" auch 2 Nashornpelikane im Haus
(06.12.2022, 17:26)
W. Dreier:   In der einsichtbaren Pelikan-Überwinterung sitzen 3 Vögel schon - u.a. eine Meerespelikanin
(06.12.2022, 17:25)
W. Dreier:   Wenig Tierisches: eine Coquerell-Dame
(06.12.2022, 17:22)
W. Dreier:   Die Uferzone wird gerade mit "Kunstbeton" geformt
(06.12.2022, 17:21)
W. Dreier:   Weiter konstante Bautätigkeit an der Otteranlage_ hier der (noch) offene Einblick, etwas verdeckt die Scheibe
(06.12.2022, 17:20)
W. Dreier:   Hier dazu ein "Reklamebild"
(06.12.2022, 17:18)
W. Dreier:   Na ja, der Nikolaus hatte das Baby der Kapuziner aber schon etwa vor 4 Wochen "ausgekippt" - siehe mein "Foto" vom 15.11.
Heute aber ein miserables Wetter. Bezüglich der Goldkatzen kein Ergebnis. Auf unsere Frage heute: " die sind noch nicht draußen" - aufgrund der schnellen Antwort müßten wir aber annehmen, dass er die Tiger "meinte", eine Pflegerin kam heraus. "ich arbeite hier nicht". Relativ gut ausgestattet mit Ästen und Bäumen sind 2 ehemalige alte Käfige hinter der Bambuswand in der Reihe rechts der Nebelparder.
Zur Irbisfreianlage: der gesamte Draht-und Stahlrohrbereich wurde neu gestrichen - deshalb der Eindruck von "Umbau".
Aber: senkrecht zum Hauptweg am Dickhäuterhaus Osteingang (gegenüber die Abzweigung Variwald/Rothunde) wird ganz offensichtlich die Betonbasis für das Elefantenmosaik gelegt - Länge etwa 18-20 m. die eine "Gießwand steht schon - ca 4 -4,50 m Höhe

(06.12.2022, 17:15)
cajun:   Zum Nikolaustag meldet die BZ eine Geburt bei den Gelbbrustkapuzinern im Tierpark. Es ist das 5. Jungtier des Weibchens. Das Geschlecht steht noch nicht fest.
(06.12.2022, 12:47)
W. Dreier:   @Hystrix: nun etwas abseitig zum Tierpark. Ichhatte vor ca 2 Jahren etwas zum Sumatranashorn im "Zoofreund" geschrieben - zur Erhaltung nur hier ein letzter Abschnitt daraus:
"Wenn sich hier nun erste Hoffnungen zum Erhalt des Sumatranashornes ergeben, so sei gleich gesagt, dass - so wie immer - es einer Achterbahnbahnfahrt gleicht.
Einige Punkte.
- was ist prioritär: Schutz des Habitats, aber eingedenk der Verluste durch Wilddieberei Aufbau von Zuchtzentren?
- Einschätzung, ob die Geburtenrate die Todesrate übersteigt - unter welchen Bedingungen.
Bei diesen Punkten auch Streit der Nashornherkunftsländer, privater Geldgeber, NGO`s, IUCN, WWF über den „besseren“ Weg.
- bisher kein bilaterales Abkommen Malaysia – Indonesien um im Notfall Unterart-Kreuzung vornehmen zu können.
-Nutzung von Hormon-induziertem Eissprung mit anschließender künstlicher Insemination oder in-vitro-Fertilität und Embryo-Transfer. Aber auf welche Anmmenmutter?
-Nutzung von Klonvermehrung? Gleiches Problem.
-Nicht immer politische Übereinstimmung der Herkunftsländer Indonesien und Malaysia über Austausch von Tieren, deren möglicher Hybridisierung, Austausch von Eizellen oder Spermien. Gleiche Problematik auch zwischen den führenden Reproduktioninstituten der USA und Deutschlands. "

Möglicherweise könnte es mit dem "Javaner" wirklich einfacher sein.

Bild von Torgamba, Port Lympne 1995

(05.12.2022, 19:56)
Hystrix:   Zu W. Dreier:

Wobei das Javanashorn im Zoo vermutlich eher angehen würde als die Sumatraner. Es ist ja eine nur mäßig abgewandelte Schwesterart des Panzernashorns, zu dem man in Zoos inzwischen den Bogen heraus hat. 5 Javanashörner aus Ujung Kulon für ex situ wegzunehmen wäre für den Bestand kaum ein Problem, man müsste ohnehin mal schauen, ob die ökologische Tragfähigkeitsgrenze für den Bestand im Ujung Kulon nicht schon erreicht ist und die Population kaum noch wachen kann, oder jedenfalls langsamer als möglich, wenn sie noch ungenutzte Ressourcen hätte. Mir ist auch nicht klar, warum die seit ewiger Zeit angekündigte Erweiterung des Nationalparks nicht nach außen erkennbar vorankommt. Wenn man das so läßt wird der Weltbestand im Ujung Kulon irgendwann durch gegenseitige soziale Aggression jenseits der Tragfähiglkeitsgrenze implodieren.

Ich selbst habe größte Befürchtung weniger für die Javaner als dahingehend, dass das Sumatranashorn vielleicht gar nicht mehr zu retten ist. Ein echt altertümliches Tier. Ich sah noch Jalu in Zoo Jakarta, mir zerriss es beinahe das Herz, so einzigartig ist diese Art, und überdies schlicht „herzig“, besonders die jungen. Ob an die letzten in Zoos „holen“ sollte weiß ich nicht, abgesehen davon, dass das politisch nicht erwünscht und durchsetzbar ist. Für mich gibt es keine altertümlicheres Großsäugetier als das Sumatranashorn, wenn ich eines sehe kommt es mir vor, ich schaue zurück ins Tertiär. Nun sind die allermeisten Nashornarten längst erloschen, wenn eines mehr ausstirbt ist das nur das Gesetz der Serie, aber beim Sumatraner tut es mehr als weh.

Aber könnte nicht eine kleine Auswahl reicher Zoos oder besser zumindest auf formal-diplomatischer Ebene die EAZA nicht im Sumatranashorngehege in Way Kambas und auch in dem ins Auge gefassten noch zu bauenden weiteren Gehege in Nordsumatra „einsteigen“, also Patenschaft übernehmen, gute Nashornpfleger hinschicken, ev. die besten Veterinäre für Nashörner in die Betreuung einschleusen und die Reproduktionsexperten vom IZW auch immer mal wieder einbeziehen? Und ein massives Forschungsprogramm der dort zugänglichen letzten ihrer Art ansteuern, Verhalten, nicht-invasive Physiologie, Bergung aller Leichen die anfallen für alle möglichen wissenschaftliche Zwecke, um wenigstens maximale Erkenntnis noch zu ernten, sollte die Art, wie ich fürchte, doch nicht gerettet werden können. Analog der damaligen world herd für die Weißen Oryxe einen one world approach fürs Sumatranashorn. Da könnte auch der eine oder andere Zoo mitmachen. Wobei ich proaktiv nicht irgendwelche details dazu anrate, ich selbst glaube, diese Art ist extrem heikel.

Leipzig gab ja Geld nach Sabah, aber das weiterhin als Schutzprojekt für Borneo-Suatranashorn zu bewerben nachdem dieses in Sabah ausgestorben ist wirkt auch verunderlich.
(05.12.2022, 12:54)
W. Dreier:   Mußte mich gerade aufregen, 2 Mal flattert heute eine Reklame über Zeitung und TV in meine Augen, dass Kinder in dem „digitalen Metaversum“ nun endlich die Ringe des Saturn entdecken könnten. Wenn sie doch wenigsten wüßten, dass Rehe , Bambis und Vietnam-Sikas nicht die Kinder des Rothirsches sind!
Und @hystrix: Ja, am Schlossbereich , im „deutschen Märchenwald“ möge es Wölfe, Luchse (keiner mehr vorhanden - welcher Art auch immer), Rehe, meinetwegen normale Damhirsche, Marder, Dachse, Füchse etc geben – aber ohne Schnickschnack mit Rotkäppchen etc. und nicht nach Art Disneyland und ohne diese Glasscheiben!

Und weiter @hystrix: Ich fürchte, dass mein Wunsch auf Hörnchen durch den nicht mehr so neuen Direktor leider nicht erfüllt würden kann. Zumal ich andere Wünsche hätte: Javanashorn vielleicht - so es doch mit den Pandas geklappt hat. Nur hatte ich zum Zeitpunkt der Vorstellung der neuen Pandas im Zoo schon etwa an die 40 gesehen, speziell in China, den ersten 1971 in Moskau – An An. Und die Berliner Zoobesucher hatten ja auch schon Bao Bao. Besonders angetan bin ich von Säugetieren - wenn es geht, von besonderen, nicht unbedingt ganz großen. So mag es nicht verwundern, dass ich die Flecken-Skunke in Köthen in diesem Jahr sofort besuchte. Allerdings Javanashorn? Nach der Schlappe mit den Sumatranashörner vor 30 Jahren würden jetzt IUCN, indonesische Regierung, WAZA, alle Naturschutzverbände und ERAZA das nicht gutheißen wollen.

Aber Schloßbereich: „tierische“ Märchenwelt also nach dem alten ZEP - und sicher gibt es auf der Picknickwiese bald die Dinosaurier. Ganz praktisch - braucht man keine Pfleger, kein Futter – bloß Strom (leider auch nicht so gut). Die Buddy-Bären sind noch da und die Simbabwebildhauer-Steintiere auch. Wozu noch lebende Tiere?
Nur, ist das Schloß überhaupt noch ein Alleinstellungsmerkmal des Tierparkes? Einen neuen Pächter gab es vor ca. 3 Jahren. Vor 6 Monaten stand am Türschild noch „BMI-Group“ - eine Restaurantkette, am Dienstag aber „Genußkabinet mit Sitz Schloß Friedrichsfelde“!! Googelt man, kann man sehen, dass alle besseren Räume für Veranstaltungen, Essen, Heiraten etc. zur Nutzung angeboten werden. Man sucht Leute (Foto unten). Das Schloß ist seit 2009 wieder „im Besitz“ des TP, die Tierparkfreunde waren so etwas wie Betreiber, insbesondere der Kulturveranstaltungen sowie Organisation und Bezahler historischer Ausrüstungsgegenstände, waren schon vor 2-3 Jahren ausgebootet worden. Es kam (bisher??) kein Vertrag über Zusammenarbeit zustande.
(05.12.2022, 09:37)
W. Dreier:   Und dann "Goldkatze" - ca. 80 % der Tiere , die ich bisher sah , waren wie die von mir eingestellte: graubraunrötlich. Die in Wuppertal gestandene könnte ich mit "gold" noch akzeptieren. Schauen wir mal, wie sie, wenn von Sumatra kommend, ausschauen.
Hier Wuppertal
(05.12.2022, 09:09)
W. Dreier:   Ich hätte noch 3 Möglichkeiten: 1. morgen werde ich versuchen , durch die Bambusabsperrungen des Brehmhauses in die alten "Käfige " zu schauen. Da wurden auch schon Jaguare, Sumatratiger, Baumkänguruhs versteckt. Eine Auskunft erwarte ich nicht.
2. Durch Bambus am Brehmhaus verdeckt ist die Scheiben-Anlage links außen vom Haupteingang - ehemals die Margays - und größer ist eine Goldkatze auch nicht (meine Aufnahme stammt von dort) - man sieht nur nichts (oder sind da die Ameisenigel? Wo sind die eigentlich?) 3. Die alten 2 Absperranlagen rechts am Wirtschaftshof-Eingang, ehemals u.a. die uralte Servalin, dann Genetten, Varis, Tamanduas, rote Brüllaffen und und und.

(05.12.2022, 09:01)
Emilia Grafe:   Ich bin gespannt, wo sie am Ende landen. Tippe persönlich weiter auf die alte Schneeleo Anlage und wenn es mal Nachwuchs gibt, kann der Kater übergangweise vielleicht in eins der nicht einsehbaren Abteile im ABH ziehen?
@A. Langer: Die Malaienbären sind nach wie vor in einem der großen Innenanlagen im ABH und dem neuen Außengehege ggü. der Mähnenwölfe. Die Binturongs dort inzwischen übrigens leider nicht mehr, auch nicht mehr ausgeschildert, diese nur in der geplanten Goldkatzen-Außenanlage zu sehen, wo innen die Kuskusse sind.
Frei am ABH ist wie auch erwähnt nur die zweite Felsenaußenanlage, auf der ich mir die Goldkatzen aber nicht wirklich vorstellen kann. Ich hoffe die Auflistung wer wo ist, ist auch für die nicht Berliner*innen einigermaßen nachvollziehbar.
(05.12.2022, 02:18)
Mark Meier:   @W Dreier: Die im Tierpark angekommene östliche Unterart soll wohl von Sumatra bis hoch auf über 3.000 oder sogar über 3.700m identisch vorkommen. Ich weiß jetzt nicht, inwiefern es auch innerhalb einer Unterart genetische Anpassungen an den Lebensraum gibt. Ansonsten sollten die Tiere nach etwas Akklimatisierung doch eigentlich mit dem Berliner Klima zurecht kommen. Im Zweifel kann es aber natürlich trotzdem sein, dass man sie öfter mal nicht zu Gesicht bekommt. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich an manchen Tagen trotz guter Kleidung auch die warme Stube vorziehen ;)

Zu den Schneeleoparden: Ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass man die Anlage am Brehm-Haus als Dauerreserve bereit hält. Aber natürlich ändert das nichts an der Frage, was man denn im Falle einer Zucht nun tatsächlich vorhat. Wie bei den Manulen habe ich da ehrlich gesagt auch keine Ahnung.
(04.12.2022, 20:59)
Adrian Langer:   Was ist denn dann mit der Anlage, in der vorher Malaienbären und Binturongs gelebt haben?
(04.12.2022, 20:06)
W. Dreier:   Die Begriffe asiatisch sowie Vorkommen auch am Abfall des Himalayas besagen noch wenig, da hier von Tieren aus Indonesien geredet wird. Kommen die auch von dort - etwa Sumatra? Warten wir`s ab.
Zur alten Schnee-Leo-Anlage: so Nachwuchs erwünscht wäre auf dem Berg - wohin damit - oder dem Vater´?
(04.12.2022, 16:47)
Mark Meier:   Lese gerade, dass die Unterart auch im Himalaya vorkommt. Sollte also recht robust sein und das ganze Jahr über auch mal nach draußen kommen.
(04.12.2022, 15:04)
Mark Meier:   @Emilia Grafe: Das könnte sein. Allerdings würde man sie so nicht in der Innenanlage sehen. Für die Zucht wiederum wäre das aber wohl nicht unbedingt ein Nachteil.
(04.12.2022, 15:01)
Emilia Grafe:   Wie wärs mit der ehemaligen Schneeleo-Anlage. Da standen in den letzten Wochen Leitern drin und ich meine eine neue Scheibe gesehen zu haben oder die alte war abgeklebt.
(04.12.2022, 14:23)
Gudrun Bardowicks:   Dann bleibt wohl nur die ursprünglich schon für Goldkatzen geplante Anlage, in der jetzt die Bärenkuskusse leben und vorher Binturongs waren. Ich bin mal gespannt, wo die Bärenkuskusse dann unterkommen. Vielleicht baut man für sie ja doch eine neue und geeignete Anlage anstelle der Voliere in die Tropenhalle.
(04.12.2022, 13:38)
W. Dreier:   Da befinden sich jetzt die Malaienbären und Binturongs - die Außenanlage dürfte wohl nicht gehen.
(04.12.2022, 09:20)
Julian Mayzlin:   Wie wärs mit der ehemaligen Anlage der Malayischen Tigern? Ist die zurzeit besetzt?
(03.12.2022, 21:44)
W. Dreier:   Das ist gut! Aber wohin jetzt? In eine der alten "Einheiten" im Brehmhaus?

Damit nicht wieder eine Meldung herausgegeben wird: Erstmalig im Tierpark - hier ein Tier im Tierpark, etwa 1975
(03.12.2022, 21:00)
Mark Meier:   Laut Zoochatforum und Zootierliste sind wohl bereits im Oktober 1,1 Goldkatzen von Taman Safari, Indonesien im Tierpark angekommen!
(03.12.2022, 15:07)
Sacha:   Mittelstürmer bitte, ohne "feld" dazwischen. Und der Beste mit deutschem Pass ist gegenwärtig wohl Füllkrug (sorry fürs Abschweifen, aber das musste mal sein;))
(30.11.2022, 17:31)
Hystrix:   Zu cajun und W. Dreier:

Elch wäre an sich auch gut, aber es ist ja nicht so, dass eine Bevorzugung einer Art im Kernbereich heißt, dass andere herabgewürdigt werden. Es gibt jeweils 100e Säuger- und 100e Vogelarten in Europa, man muss sich zwangsläufig immer gegen die meisten entscheiden, die man nicht ins Rampenlicht stellt. Nicht einmal 1 % der Europäer kann man zeigen, die wesentliche Schwierigkeit ist also die Zurückweisung der meisten. Der Elch wäre für uns was, an sich ist er aber überhaupt kein Artenschutzthema.

Mein zentrales Argument ist, dass das Tierspektrum in einem Hauptstadtzoo eine Botschaft für die ganze Republik vermittelt. Selbst wenn man gezielt keine Botschaft vermitteln wollte, ist auch das für die beschauende Welt der Besucher eine Botschaft, eben ein negative. Mir scheint es so, als ob gerade auch die kompetentesten Forum-Mitglieder primär vor allem das „Briefmarkensammeln“ im Kopf haben. Ich meine das nicht ironisch, sondern bis selbst ein solcher zoologischer Briefmarkensammler. Das führt aber zu einem idiosynkratischen Tierbestand. W. Dreier mag Hörnchen, und er hat guten Draht zum Tierparkdirektor, zufällig gibt es dann ein Hörnchenrevier, währen cajun auf Timalien steht und dann steht neben dem Schloss eine Timaliengroßvoliere. Das wäre dann vermittelbar, wenn man den 100.000en Besuchern, die weder wissen was Hörnchen noch was Timalien sind, publik machte, etwa durch eine Tafel, dass das geschieht, um etwa W. Dreier oder cajun zu ehren. Nichts dagegen. So viel kann aber ein Tierpark gar nicht erläutern mit Tafeln, um solche kaum von vielen auf der Welt geteilten Schwerpunktsetzungen jedem Besucher zu erläutern. Der eine Besucher aus Düsseldorf interpretiert das dann so, dass der Tierpark ein Hörnchenzuchtverein ist, ein anderer aus Athen wird meinen, der Tierpark setzt sich nicht mehr für den Schutz von Großsäugern ein und will nur och Kleintiere. Interpretiert wird immer. Und da wie in der Bundesliga alle es besser wissen als der Fußballtrainer, wer als Mittelfeldstürmer der Beste ist, wächst gerade im Zoobereich die Interpretation ins Kraut, denn sehr viele halten sich für den besseren Zoodirektor. Insofern uss im Kernbereich der Tierbestand aus sich heraus überzeugen.

Daher mein Gedanke, Tierauswahl nicht nur rein aus dem Blickwinkel reizvoller Fotomotive zu betrachten, selbst nicht rein nur als Artenschutzbotschafter, sondern allein schon durch die Arten und deren Anordnung klar darzustellen, für was ein Zoo steht, was seine zentralen Ziele (Werte) sind. Wenn man aus der Umgebung der Schlosses einen Märchenpark macht, mit Tieren, die in lokalen Märchen eine Rolle spielen, werden sich manche fragen, ob der Tierpark angesichts der weltweiten Artenkrise lieber Märchen erzählt als mitzukämpfen für eine bessere Zukunft. Berlin als Märchenonkel der Nation?

Mein spekulatives Artenportfolio steht für aktive Teilhabe am Artenschutz in Europa, zugleich Arten bevorzugend, wo man einen noch eine Besserung bewirken kann. Man kann sich auch ein ganz anderes Programm vorstellen, etwa ein Tierpark, der die ganze Historie der Tiergärtnerei abbildet oder so. Zentral ist für mich, dass man transparent und glaubwürdig sich benimmt. Dass man Werte identifiziert und den Mut hat, in der Öffentlichkeit dafür einzustehen.

Eine ganz andere Frage ist, ob man absehbar einen Weltzoo wollen muss und soll. Dann schlüpft man in der Tat in ganz neue Notwendigkeiten und Zwänge. Vielleicht ist der Mehrheit der Kompetenten ein bzw. zwei Haupstadtzoos genug statt sofort einen für die ganze Welt? Ich persönlich neige eher dazu, wenn ich sehe, was so alles unter Zoologie derzeit in der Welt verstanden wird. Hauptstadtzoos für Zoologie wie sie bis vor kurzem als internatioanl und dann primär noch als deutsch galt wäre vielleicht die optimale Wertsetzung für Berlin noch für Jahrzhente, bis sich die konkurrierenden Konzepte rein empiristischer life sciences zumindest für die höheren Wirbeltiere durch zwangsläufiges Scheitern selbst wieder abserviert haben, und Anregung idealistischer Philosophie wie der außer Mode gekommen vergleichende Ansatz wieder Einzug finden.

Ozeanarien für Blauwale und begehbar Riesenkühlschränke alias Antarktishäuser für Pinguinherden wie in Loro Parque (gigantisch, für mich unnötig und auf jeden Fall völlig unsinnig unökologisch Strom fressend) - muss man da wirklich mitmachen?

(30.11.2022, 16:53)
W. Dreier:   nun
(29.11.2022, 20:38)
W. Dreier:   Nochmals ein Hirsch: Altaimaral"in" von hinten. Die verschiedensten Arten der Rothirschfamilie können durch die Färbung des Hinterteiles benannt werden.
(29.11.2022, 20:32)
W. Dreier:   und bei den Goldbrustkapuzinern
(29.11.2022, 20:31)
W. Dreier:   Und der weitere Nachwuchs in dem Hause: roter Brüllaffe - jetzt etwa 2 Wochen alt (dunkel wars)
(29.11.2022, 20:29)
W. Dreier:   EinTeil des Nachwuchse mit Mama auf dem "Laufsteg" (Dscheladas) - noch ist Wasser im Absperrgraben
(29.11.2022, 20:28)
W. Dreier:   Die beiden "Alttiere" - seltsam: heute war für die Männer die Zwischentür geöffnet (also frei für Leier- und Baweanhirsche) - die Weibchen eingeschlossen
(29.11.2022, 20:26)
W. Dreier:   Hirsche - hier die Leierhirsche - Nachwuchs ist nicht gewollt: hier die männlichen Jungtiere des Vorjahres
(29.11.2022, 20:24)
W. Dreier:   Etwas erhöht die Basis für einen Winterbau: 3 Tierarten -3 Bauten
(29.11.2022, 20:22)
W. Dreier:   Und immer wieder die Otteranlage: ein erster Betonmantel - wohl nur die Basis für ein erneutes Besprühen und Ausformen. Linkerhand ist ein Stück Scheibe zu sehen (mit Folie abgedeckt), die vordere Öffnung soll frei bleiben mit Direkteinsicht - ohne Scheibe!!!!!
(29.11.2022, 20:20)
Gudrun Bardowicks:   Ich bedaure den Wegfall der Großvoliere auch nicht. Übernetzte Teiche und zum Kontinent passende Gemeinschaftsvolieren finde ich sehr viel attraktiver.
(29.11.2022, 19:51)
W. Dreier:   A propos Vogelgrippe: Die "Dschungelhalle" im Brehm-Haus ist geschlossen - wenn da auch steht "aus technischen Gründen".
Ansonsten zeigte der Kuskus-Mann, wie man sich mit Hilfe des Schwanzes abseilt.
(29.11.2022, 18:54)
Mark Meier:   @W Dreier und Michael Gradoeski: Mir geht es da exakt so wie Michael. Ich habe sogar regelrecht gehofft, dass es da ähnlich wie schon für Himalaya den Kürzungen zum Opfer fällt. Neben der merkwürdigen Mischung (ich bevorzuge separate Biotope, wo möglich auch gerne teil-begehbar) waren auch die Kosten sowie Unwägbarkeiten bezüglich der Vogelgrippe entscheidende Bedenken.

Übrigens soll ab kommenden Frühjahr eine Dino-Ausstellung im Tierpark gezeigt werden.
(29.11.2022, 18:33)
W. Dreier:   Pardon
(29.11.2022, 17:54)
W. Dreier:   Tochter und Mutter
(29.11.2022, 17:52)
W. Dreier:   Und schon auf Tour!
(29.11.2022, 17:49)
W. Dreier:   Und man hat sich lieb - und das bei dunklem Wetter und etwa 5 °C
(29.11.2022, 17:44)
W. Dreier:   Alles in Ordnung in der Sumatra-Tiger Familie
(29.11.2022, 17:42)
Michael Gradowski:   @W.Dreier: Ich muss ehrlich gestehen, daß ich über den Wegfall der Großvoliere nicht wirklich traurig bin...ganz im Gegenteil. Ich konnte mich damit nie anfreunden. Zum einen hatte ich ebenfalls meine Probleme mit der möglichen Sichtstörung am geplanten Standort. Zum anderen fand ich die Grundidee schon total bescheuert; der gesamte Masterplan beruht auf dem Geoprinzip und in die Großvoliere -um es mal böse auszudrücken- schmeißt man alles rein, was Federn hat...Flamingos, Pelikane, Papageien, Fasane etc...ein wildes geografisches Durcheinander. Was soll das? Ich war von Anfang an dafür, in jedem "Kontinent" die passenden größeren (z.B. für Kraniche, Störche, Greife etc. mit entsprechendem Unterbesatz) und kleineren (z.B, für Tauben, Sittiche, Fasane, Kleinvögel etc.) Volieren zu errichten und die bereits vorhandenen Teiche (übernetzt?) zu nutzen. Darum kann ich mit dem Verzicht auf die Großvoliere sehr gut leben.
(29.11.2022, 12:13)
W. Dreier:   Jetzt wird es gewaltig mit den angeschnittenen Punkten:
- Heinrich Dathe und Mitläufer: immer noch besser als Mitmacher. Ich wüßte fast keinen Zoo-Direktor , der nicht in der jeweiligen politischen Ausrichtung Deutschlands mitmachen mußte - oder sogar wollte. Gerade in Berlin ist die Einschätzung der Großfamilie Heck nachträglich ausführlich diskutiert worden - auch im Zoo. Aus der Ludwig Heck-Schule wurde eine Mascha-Kaleko-Schule; aus einem namenlosen Platz der Heinrich-Dathe Platz. Dazu lese man von Eugeniusz Nowak die "neue" Neue Brehm Bücherei: Wissenschaftler in turbulenten Zeiten.
- das Schloß: in unserer Diskussion nimmt mir das zu viel Platz ein - sogar als Alleinvertretungsgebäude. Auch im "Takin" mehrfach angerissen: das Schloss hat seit geraumer Zeit einen neuen Pächter, alle Versuch in alter Tradition des Förderervereins, eine Vereinbarung über gemeinsame Ziele zu vereinbaren , sind bisher gescheitert . Das Schloß ist für mich eine "no-go-area" geworden. Die Zielstellungen unter H. Dathe sahen ja neben kleinen kulinarischen Möglichkeiten Konzerte, ein Kleinstmuseum über die Zooentwicklung an sich usw. vor; BB lagerte dort die Bibliothek ein. Die schon in der Erdgeschoßetage vorhandenen Zoomodelle verschwanden urplötzlich, Reste standen außen herum, die Mitarbeit von Ehrenamtlichen des Fördervereins (Betreuung und Empfang von Besuchern) wurde beendet. Offenbar versucht der jetzige Pächter, die Musikabende neu zu organisieren - einen Bezug zum Tierpark kann ich bisher nicht erkennen. Damit ist auch für mich dieses Gebiet verloren.
- Verloren ist auch die Großvoliere - Einspruch des Denkmalsamtes durch Versperrung der Schloßsicht - insofern haben die Trappen eine große Existenzchance - und balzen tun sie seit langem schon - wenn auch ohne Damen.
- Was tun mit dem "deutschen Märchenwald" und dem Bockett? ich weiß es auch nicht- insofern könnte ich der hier geschilderten Tierauswahl durchaus zustimmen. Und das östlich vom Schloß liegende Gelände? Gegenwärtig Picknick-Raum mit Vogelumrahmung.
Im Plan: Amazonashaus, in Südostasien im Affenhaus auch Orangs? Schön wär`s, Nordafrika, Mongolei, die Dörfer der Welt. Und Nordameika?
- Ja, Dathe hat zunächst versucht, das Gelände großflächig zu erhalten - das Ministerium des Inneren mit Verbauung der Straßenseite - heute B 1/B5 - war mächtiger, geplant war das Gelände als Bisonprärie. Weiterhin versuchte er, die Höhepunkte im Gelände zu streuen - wurde hier schon genannt.
_- Fuchs und Hase - haben wir schon lange - wenn auch das Karnickel als Ersatz dienen muß.
(28.11.2022, 19:21)
th.oma.s:   M.E. könnte man da auch über europäische Wildpferdverdachtsfälle nachdenken, Exmore, Sorraia ? Goldschakal ?
(28.11.2022, 18:29)
Adrian Langer:   Vielleicht noch ein kleiner Einwurf, was wäre denn mit der Aufnahme der Haltung Schottischer Wildkatzen? Entsprechende durchaus erfolgreiche Wiederansiedlungsprojekte gibt es ja in Großbritannien und den Bogen zu "unseren" Wildkatzen lässt sich da ja leicht schlagen.
(28.11.2022, 18:11)
Mark Meier:   @Hystrix: In genau diese Richtung denke ich ja auch (ob man es nun Preußen nennt oder Europa, ist da eigentlich fast sekundär). Man spricht viel über den Verlust von Regenwald etc. aber kehrt viel zu wenig vor der eigenen Haustür. Klar gibt es auch Wildparks, aber dort wird oft auch nicht allzu viel zum Thema Artenschutz gezeigt.

Und für heimische Tiere, die man ohnehin nicht im Gehege sehen würde, könnte ich mir ergänzende Didaktik vorstellen. So wie man ja auch nur noch eine Pinguinart hält, aber diverse andere als lebensgroße Aufsteller zeigt. Das ist mE ein guter Kompromiss zwischen möglichst guter Haltung und möglichst umfassender Repräsentation von Artenvielfalt. Wenn der Wald gut gemacht wird (attraktive, ggf. teils begehbare Anlagen, Didaktik, Spielelemente) wäre vermutlich alleine das ein Anziehungspunkt für Familien sowie auch für Berliner Schulklassen (Tiere, Stadtnatur u.ä.m. kommen gleich mehrfach im Rahmenlehrplan vor). Man darf auch nicht vergessen, dass viele Menschen keine großen Fans von Zoohaltung exotischer Tiere sind. Diese Zielgruppe könnte man mit dem Thema Artenschutz aber evtl. besser abholen.

Einig sind wir uns offenbar alle, dass der unmittelbare Eingangsbereich am Schloss und der Bereich zwischen den beiden Eingängen aufgewertet werden sollte. Ich hoffe, man verliert das inmitten der großen Pläne nicht zu lange aus den Augen. Mit dem Förderverein und etwas Engagement wäre da sicher etwas drin.
(28.11.2022, 17:49)
Patrick Marburger:   Ein sehr überlegter Tierbestand, der sich dort gut machen würde und in dieser Aufbereitung ein Alleinstellungsmerkmal wäre. Die Pläne im Masterplan für diesen Bereich haben mich immer sehr enttäuscht.
(28.11.2022, 16:33)
cajun:   @Hystrix und andere: Was ist mit dem Elch als Rückkehrer nach Deutschland (Brandenburg und Sachsen)? In Vergesellschaftung mit den Waldrentieren kann man auch deren kleine Geweihe kompensieren (schalke*). Das Zusammenleben beider Hirscharten hat im alten Zoo Hannover auch lange funktioniert. Gut gefällt mir die Idee charismatische, europäische Tiere zu halten, die in Bezug zu einem Wiederauswilderungsprogramm/ Rewilding Projekt stehen.
(28.11.2022, 14:17)
Gudrun Bardowicks:   Sehr gute Ideen, Hystrix.
(28.11.2022, 13:33)
Hystrix:   Dem Beitrag von Emilia entnehme ich, dass der Masterplan für das Schloss folgende Tiere vorsieht:

Wildkatze, Wolf, Hase und Igel, Uhu, Wisent, Großtrappe, Krauskopfpelikan

Ich gehe mal davon aus, dass das so stimmt (was ich nicht weiß).


Ich bin kein Guru und kann nicht Verbindliches raten, aber spontan setze ich meine noch nicht bis ins Letzte durchdachte Liste dagegen:

Großtrappe
Krauskopfpelikan
Waldrapp
Pardelluchs
Braunbär bekannter Herkunft in Europa
Waldrentier
Europ. Flughörnchen in einem naturnahen Gehege (fliegen die im Zoo?)
Feldhamster

Leider geht die Mittelmeer-Mönchsrobbe noch nicht, die wird man noch nicht fürs Schloss kriegen.

Alle stehen für Europa, sie lafen nämlich dort rum, alle stehen für die Wertegemeinschaft derer, die sich angesichts einer Kakophonie von Umweltschutzzielen in der Massendemokratie für echten Artenschutz einsetzen, und alle haben eine reelle Chance, dass sie gerettet werden können, wenn die Elite im Artenschutz zusammenhält gegen Dünnbrettbohrer, die Lerchenfenster auf Äckern fordern oder sonstigen inkompetenten "Naturschutz des kleinbürgerlichen Spiessers", der viel kostet und wenig bis nichts bringt. Elitärer Artenschutz bitte am Schloss, kein Populismus.

Gründe:
Trappe: DER Vogel des märkischen Vogelschutzes, der zugleich sehr hohen Schauwert hat, aber bitte nicht ein Vögelchen auf einer Wiese, sondern ein gutes Gehege. Geht Trappenbalz im Zoo?

Krauskopfpelikan: Würdigung des Erfolgs von gutem, langwährigem Naturschutz am Balkan, zugleich ein Beitrag zur sich gerade entwickelnden Diskussion (NL), diese Art im Wattenmeer wieder einzubürgern (war sie wirklich historisch auch am Bodensee?)

Waldrapp: wer mit einem Flugdrachen allein über die Alpen fliegt, nur um den Waldrapp in Süddeutschland und Austria wieder einzubürgern, der hat eine Würdigung am Schloss verdient. Helden des Artenschutzes
.
Pardelluchs: Der spricht für sich und braucht keine Begründung, wunderbares Schautier mit mitreißender Artenschutz-Story. Das ist Artenschutz, das muss man aber erst einmal können, bei uns würde ein so erfolgreiches Großprojekt, das in Spanien noch mpöglich ist, schon wieder von allen möglichen Mitquatschern zerredet. Diese Art hielte ich für den Tierpark so wichtig, dass ich sogar zunächst mit alten oder zuchtunfähigen Exemplaren anfangs Vorlieb nehmen würde, die in Spanien ausgesondert werden.

Braunbär: Gibt es verschiedene Bärenformen in Europa? M. E. nach wie vor nicht ganz klar, zudem ein Tier, das im Artenschutz langen Atem braucht und derzeit ein wenig im Aufwind ist, aber weiterhin Millionen braucht. Hat der Bär in Deutschland noch Lebensraum (Chiemgau?). Vorzugsweise der Marsicano-Bär aus den Abruzzen, falls machbar (gibt es den? den solten wir uns ansc hauen können), ansonsten Skandinavier oder Kantabrier. Kein Mensch blickt bei den Braunbärenformen durch, aber viele Aktivisten rühren dran rum ohne zu wissen, was sie tun.

Waldrentier: Artenschutz für die Aborigines im Hohen Norden, den gibt es auch noch, zudem ein eher milder Hirsch, relativ schwache Geweihe und das in beiden Geschlechtern. Kann später ausgetauscht werden durch eine imposantere Art, wenn wir weiter sind. Alternative: Sardische Hirsche (Oder: Gibt es den Mesola-Hirsch überhaupt? Den sollten wir uns im Zoo mal anschauen können, um über diese Frage mitdiskutieren zu können).

Feldhamster: Eine Anerkennung für das Fußvolk des deutschen Artenschutzes, die Massenverbände, die sie sich löblich aber leider nicht immer mit viel echter Kompetenz um lokales Unkraut in der Stadt und um die Optimierung der „Biozönose“ von Rapsfeldern kümmern. Aber der Feldhamster ist was, das ist eine schöne Wühlmaus.

Nicht empfohlen:
Hase und Igel sagen sich eher gute Nacht, der Wolf wäre schon was, aber die Diskussion ist zu emotional und beschert uns nur Lärm, der Stress macht und von Wichtigerem ablenkt. Der Uhu, na ja, so doll war seine Wiedereinbürgerung nicht gemacht – nicht ganz schlecht aber dem Schloss nicht würdig. Wisent ist was, ja, aber eigentlich ist diese Story durch und gut gelöst. Sie verdiente einen Platz am Schloss, ja, aber nur rückschauend, abbildend und sich selbst lobend für gute Arbeit der Vorväter im Zoo. Wisent also durchaus, aber richtig steuernd eingreifen ist nicht mehr nötig. Diese Sache lief gut. Wisent dann, wenn man seine besser geac het Wiederienbürgerung als im Sigerland bei uns proapgiert. Wisente an der Müritz? Wenn an sich so engagiert, dann auch der Wisent am Schloss.

Fazit:
1. Auf jeden Fall zeigen, welche Werte man über Tiere befördern will in Europa, Europa ist ja alles was auf dem Kontinent kreucht und fleucht, auch dort, wo sich Hase und Igel gute Nacht sagen. Hase und Igel am Schloss? Nein Danke. Auch Fuchs und Hase sollten sich dort nicht gute Nacht sagen. Welche Werte verfolgt Deutschland im Artenschutz?

2. Kein Populismus, Elite muss immer mutig sein., sie isteine Minderheit. Feigheit unterdrücken.

3. Schönheit beachten. Die Auswahl der Tiere ist eines, die Gehegegestaltung was anderes. Hier hat der Tierpark echte Defizite. Bisherige Direktoren des Tierparks versagten hier weitflächig, besonders in der Ästhetik. Der für mich erkennbare Geschmack von Herrn Blaszkiewitz war noch nicht einmal für Deutschland repräsentativ, wie soll so einer einen Weltzoo leiten? Mehr Gewicht auf gute und adäquate Gehege, die zugleich schön sind.

4. Tiere haben ein Verhalten und sollten dieses den Besuchern vorführen können. Das spricht nicht gegen Briefmarkensammeln, das ich sehr schätze, aber dieses reicht nicht aus, nicht nur allein Artenzahlen maximieren (aber durchaus dieses auch), sondern den ausgestellten Organismus Organismus sein lassen. Zufriedene Zootiere als Ziel.

Ich stehe trotz Fragezeichen aus dem Forum weiterhin dazu: Echtes Preußentum wäre ein Segen für den Tierpark. Wissen die dort, was das ist? Der letzte „Takin“ gibt mir Anlass zur Hoffnung. Kompetente Forumsmitglieder sollten sich den mal besorgen. Weiter so!

Im Schloss selbst könnte man die Werte der ringsum abgebildeten Europäer (Europäer in unserem Sinne, also alle die den Part „Zoo“ spielen im weltweiten Kampf für eine Zukunft mit wilden Tieren kämpfen) aufgreifen und auf die anmutige Kultur des aufgeklärten Preußentums (damals schon eine Minderheit?) vor den Weltkriegen hinweisen, mit Konzerten, Ausstellungen und Lesungen zu Humboldt, diversen Prinzen und Künstlern, regionale Elite halt. Lokalgeschichte nicht vergessen.

(28.11.2022, 11:03)
Mark Meier:   Scheinbar ist der Plan durch das runter- und hochladen unscharf geworden (keine Ahnung, warum). Vielleicht geht es über den Link besser:
https://www.tierpark-berlin.de/fileadmin/_processed_/5/1/csm_Ab_in_die_Wildnis_ZEP_Tierpark_Berlin_2015_bf14deb053.jpg

@Emilia Grafe: Zu den fehlenden Warmhäusern: Ich befürchte, dass da so schnell nichts kommen wird. Das alte Malaienbärenhaus soll mW ebenso wie Schlangenfarm und Krokodilhaus nicht wieder zum Schaubereich des Tierparks zurück kehren. Ohnehin war es klein und eng. Da war mE nicht mehr allzu viel raus zu holen. Falls es denn jemals wirklich kommt, soll in der Nähe ja mal ein Südamerika- bzw. Amazonas-Haus entstehen. Das wäre dann vermutlich sogar weit attraktiver als Krokodilhaus und Schlangenfarm (geplant waren meiner Erinnerung nach u.a. Manatis, Jaguare, Otter, Affen, Vögel, Schmetterlinge... - siehe auch https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/so-wird-der-tierpark-berlin-in-2030-aussehen). Im Grunde hat das Brehm-Haus ja bereits versucht, Krokodilhaus, Schlangenfarm, Malaienbärenhaus sowie altes Raubtierhaus in einem Wurf zu ersetzen. So richtig schlecht ist das mE auch gar nicht gelungen, auch wenn man natürlich Kompromisse machen musste und mir gerade die Raubtieranlagen auch gerne noch größer hätten ausfallen dürfen (ja ja, der leidige Denkmalschutz). Artenschutzstaion (einzelne Schildkröten und weitere Terrarientiere), Elefantenhaus (u.a. Riesenschildkröten und diverse Reptilien) und evtl. einst noch Amazonashaus setzen diesen Trend weiter fort. Aber natürlich kompensiert das zumindest bislang nicht die entstandene Lücke im Schlossbereich. Das würde dann wie gesagt erst das Amazonashaus schaffen. Aber auch so hat das Areal mehr Potential als aktuell heraus geholt wird.

Übrigens: Ich persönlich glaube, die Großvoliere wird absehbar nicht kommen, ebenso wenig sonstige teure Großprojekte, wo man bis auf weiteres allenfalls mit GRW-Mitteln nochmal nachlegen wird können. Von daher wird nach Himalaya und Afrika ggf. mehr Fokus auf kleinere Maßnahmen gelegt werden. Und auch die von Dir genannte (begehbare) Vogelvoliere könnte da - im kleineren Maßstab als einst geplant - gut dazu gehören. Sinnvoll wäre es, den Förderverein mit ins Boot zu nehmen. Zusammen mit dem eigenen Personal ist da schon das ein oder andere möglich. In 2023 soll ja erst mal ein Arbeitsgerät (ein mobiler, multifunktionaler Bagger oder so was) für 180.000 Euro angeschafft werden. Aber danach könnte man auch nach und nach attraktive kleine Anlagen gestalten.
(27.11.2022, 17:25)
Mark Meier:   @all: Als Kontext noch mal der damalige Plan mit den Geo-Zonen (Stand 2015). Wie man an der Einfärbung erkennt, wird das Schlossumfeld als Teil der Europa-Zone interpretiert. Das heißt bzw. hieß wohlgemerkt nicht, dass direkt am Schloss Tiere leben sollten. Aber die alte Hirschallee greift/griff das Thema "Barockschloss" bzw. "Märchenschloss" mit "Boskett" respektive "Märchenwald" direkt auf. Ich finde den Ansatz sehr stimmig, da man die historisch gestalteten Parkanlagen ohnehin nicht ähnlich wie Himalaya, Afrikasavanne o.ä.m. wird umgestalten können oder wollen. Dann doch eher ein passendes Konzept dafür finden.

Außerdem denke ich auch nicht, dass europäische Arten automatisch weniger reizvoll sein müssen. Es kommt wie immer viel auf die Präsentation und Vermittlung an. Die Hirsche etwa sind durchaus interessant für die Besucher. Eine begehbare Anlage würde das nochmals aufwerten. Zudem sollte man das Thema Arterhalt und Umweltschutz auch mal anhand der eigenen Baustellen vermitteln und nicht immer nur auf ferne Länder abstellen. Der Vogelschutzlehrpfad und die Walddidaktik ist ja sogar schon da, aber leider in die Jahre gekommen. Insekten und Amphibien/Reptilien könnte man zudem gut ergänzen. Zu Trappen, Feldhamstern und Wisent leistet der Tierpark bereits Beiträge, die man hier ebenfalls vermitteln könnte. Dann noch ein paar gut gemachte Tieranlagen, ein paar attraktive, thematisch passende Spielelemente - und das Areal kann definitiv ziehen. Zumal man es aufgrund der Lage ja auch gut und gerne mal gleich zu Beginn oder vor dem Rausgehen "mitnehmen" kann.
(27.11.2022, 17:06)
Emilia Grafe:   Und noch ein Einblick in die Schildkrötenabteile
(27.11.2022, 16:24)
Emilia Grafe:   Nochmal Hochpfad und Türkiskotinga in einem Baum. Für mich zusammen mit Paradiestangare und Krähenstirnvogel der Vogel, den ich mit dem Haus verbinde.
(27.11.2022, 16:22)
Emilia Grafe:   Datei zu groß, also nochmal
(27.11.2022, 16:19)
Emilia Grafe:   Auf den letzten Bildern die Hochpfade, hier nur ein Blick in den Anlagen, oben Mississippi-Krokodil, unten einer der Gavialteile würde ich sagen.
(27.11.2022, 16:19)
Emilia Grafe:   Und weils hier grad so schön Thema ist, möchte ich noch vier Bilder vom Krokodilhaus beisteuern.
(27.11.2022, 16:17)
Emilia Grafe:   Ich bitte die zweimalige Einstellung zu entschuldigen, das Problem ist ja bekannt :)
Der Tierbestand zu Europa laut Masterplan:
im Märchenwald: (heute Nilgau bis Alpaka/Lama)
Wildkatze, Wolf, Hase und Igel, Uhu, Wisent, Großtrappe, Krauskopfpelikan

Da würde ich @Sacha zustimmen, dass die besonderen Reize fehlen. Ich würde mich total freuen, wenn auch da der Tierpark weiterdenken würde und nicht einen kleinen Heimattiergartenteil eröffnet, sondern zB eine Voliere mit heimischen Vögeln in einem existierenden Waldstück unter Einbeziehung des Baumbestands mit Höhenpfad. Oder an der Stelle eingehen auf Neozoen und die Probleme die mit ihnen einhergehen, also Waschbär, Nutria, Marderhund, Muntjak. Dann zum Wolf noch den Braunbär als Berliner Wappentier, das momentan weder in Zoo noch im Tierpark zu finden ist und ich fände das ganze schon deutlich interessanter und auch innovativer.
Oder eben nicht nur die deutschen Mischwälder als Europa verkaufen, sondern hier eine Anlage zur Camargue mit Flamingo, Reihern, evtl Rindern als Unterbesetz... fände ich auch reizvoll. Gerade Reiher die auf dem Rücken der Rinder sitzen, etwas daneben der Brutbereich für Flamingos.
Aber ich glaub da geht es dann etwas zu weit mit meiner Fantasie.
(27.11.2022, 16:09)
Emilia Grafe:   Mein Kommentar, geschrieben vor den letzten beiden Beiträgen, muss gleich erstmal hinterherkommen mit lesen.
Ich finde die Verbindung zum Schloss mit der Schließung auch weit hergeholt und eine eher unpassende Idealisierung preußischer Monarchie. Ich muss persönlich sagen, dass ich es noch nie ins Schloss geschafft habe und deren bedeutende Rolle für mich hauptsächlich landschaftlich visuell ist. Eine vertiefende Verwicklung der Schlossgeschichte in die Tierparkaufteilung finde ich als Besucherin nicht nötig.
Ebenfalls die erwähnte Abwertung aller "Kriechtiere" wäre für einen wissenschaftlich geführten Zoo unpassend.
Meiner Meinung nach lieg noch viel zu viel Fokus auf den Big5 und beliebten Großtierarten und Zoos, die sich Nachhaltigkeit und Biodiviersität verschreiben, könnten und sollten noch viel mehr auf die Bedeutung von Insekten, Wirbellosen, Reptilien, Amphibien eingehen... Von mir aus hätte der Tierpark diesbezüglich gerne etwas aus der Schlangenfarm machen können, neue Präsentationsmöglichkeiten von Reptilien und Amphibien, verbunden mit kleinen Mikroskopstationen. Wobei es hier noch nichtmal um die Schlangenfarm geht.
Dem Krokodilhaus generell nachzusagen, dort wären "Kriechtiere" untergebracht, finde ich nicht stimmig, so waren Mississippi-Alligator, Sundagavial und Stumpfkrokodil doch sicherlich für einige Besucher*innen ein Highlight. Dazu ein abwechslungsreicher Vogelbesatz und guter Bewuchs. Ich finde, die Schließung war ein Verlust. Vor allem im Winter sind es durch Schließung von Schlangenfarm, Malaienbärhaus und Krokodilhaus in den letzten Jahren drei Warmhäuser am Schloss weniger, die im Winter zum Aufenthalt einluden. Dadurch habe ich wenigstens ab und zu den Eingang am Schloss genutzt, inzwischen kaum noch.
Den Punkt, dass vor allem für nicht so mobile Menschen die Highlights zu weit auseinanderliegen, mag sein, ist aber doch kein Punkt für die Schließung von Warmhäusern direkt an einem der Eingänge?
Und auch Knieriem setzt darauf, Höhepunkte an allen Enden des Tierparks zu setzen, um eben auch diese Teile nicht untergehen zu lassen (zuletzt Himalaya).
Das Krokodilhaus hätte noch über längere Zeit ein Höhepunkt sein können, wenn gewollt. Von mir aus gerne mit Ausbau nach Hallenser Art, mit Riesenottern und noch neuen Einsichten auf Augenhöhe, mich hätte es gefreut. Außerdem fehlen dem Tierpark klassische Tropenhallen alla Gondwanaland in klein gänzlich.
@Mark Meier:
Selbst in den Masterplan hätte es passen können, so sollte doch vom Affenhaus runter Asien gestaltet werden. Und Europa wäre immernoch durch das Schloss abgegrenzt gewesen.
Ob der Masterplan allerdings überhaupt noch so weit kommt, wage ich zu bezweifeln, da in den Planungen im Bereich unter dem Affenhaus in "Südostasien" mit einem weiteren Warmhaus geplant wurde, wenn ich mich recht erinnere für Malaienbär und Vietnam-Sika, Sambar und Schabrackentapir.

Abgesehen davon würde ich mir in einer der stillgelegten Anlagen, die voraussichtlich nicht genutzt werden, ein Zoo-Museum wünschen. Ähnlich die in Chemnitz in der alten Bärenanlage oder in Leipzig im Koalahaus. Ein Ort wo auf veraltete Haltungsbedingungen eingegangen wird, Zoohistorie am Leben gehalten und die Aufgaben einen modernen Zoos präsentiert. Gerne mit einer kleinen wechselnden Ausstellung aktueller Themen. Im ganz kleinen Maße fände ich dafür das alte Malaienbärhaus oder auch die ehemalige Schwarzbärenanlage geeignet.
(27.11.2022, 15:53)
Emilia Grafe:   Ich finde die Verbindung zum Schloss mit der Schließung auch weit hergeholt und eine eher unpassende Idealisierung preußischer Monarchie. Ich muss persönlich sagen, dass ich es noch nie ins Schloss geschafft habe und deren bedeutende Rolle für mich hauptsächlich landschaftlich visuell ist. Eine vertiefende Verwicklung der Schlossgeschichte in die Tierparkaufteilung finde ich als Besucherin nicht nötig.
Ebenfalls die erwähnte Abwertung aller "Kriechtiere" wäre für einen wissenschaftlich geführten Zoo unpassend.
Meiner Meinung nach lieg noch viel zu viel Fokus auf den Big5 und beliebten Großtierarten und Zoos, die sich Nachhaltigkeit und Biodiviersität verschreiben, könnten und sollten noch viel mehr auf die Bedeutung von Insekten, Wirbellosen, Reptilien, Amphibien eingehen... Von mir aus hätte der Tierpark diesbezüglich gerne etwas aus der Schlangenfarm machen können, neue Präsentationsmöglichkeiten von Reptilien und Amphibien, verbunden mit kleinen Mikroskopstationen. Wobei es hier noch nichtmal um die Schlangenfarm geht.
Dem Krokodilhaus generell nachzusagen, dort wären "Kriechtiere" untergebracht, finde ich nicht stimmig, so waren Mississippi-Alligator, Sundagavial und Stumpfkrokodil doch sicherlich für einige Besucher*innen ein Highlight. Dazu ein abwechslungsreicher Vogelbesatz und guter Bewuchs. Ich finde, die Schließung war ein Verlust. Vor allem im Winter sind es durch Schließung von Schlangenfarm, Malaienbärhaus und Krokodilhaus in den letzten Jahren drei Warmhäuser am Schloss weniger, die im Winter zum Aufenthalt einluden. Dadurch habe ich wenigstens ab und zu den Eingang am Schloss genutzt, inzwischen kaum noch.
Den Punkt, dass vor allem für nicht so mobile Menschen die Highlights zu weit auseinanderliegen, mag sein, ist aber doch kein Punkt für die Schließung von Warmhäusern direkt an einem der Eingänge?
Und auch Knieriem setzt darauf, Höhepunkte an allen Enden des Tierparks zu setzen, um eben auch diese Teile nicht untergehen zu lassen (zuletzt Himalaya).
Das Krokodilhaus hätte noch über längere Zeit ein Höhepunkt sein können, wenn gewollt. Von mir aus gerne mit Ausbau nach Hallenser Art, mit Riesenottern und noch neuen Einsichten auf Augenhöhe, mich hätte es gefreut. Außerdem fehlen dem Tierpark klassische Tropenhallen alla Gondwanaland in klein gänzlich.
@Mark Meier:
Selbst in den Masterplan hätte es passen können, so sollte doch vom Affenhaus runter Asien gestaltet werden. Und Europa wäre immernoch durch das Schloss abgegrenzt gewesen.
Ob der Masterplan allerdings überhaupt noch so weit kommt, wage ich zu bezweifeln, da in den Planungen im Bereich unter dem Affenhaus in "Südostasien" mit einem weiteren Warmhaus geplant wurde, wenn ich mich recht erinnere für Malaienbär und Vietnam-Sika, Sambar und Schabrackentapir.

Abgesehen davon würde ich mir in einer der stillgelegten Anlagen, die voraussichtlich nicht genutzt werden, ein Zoo-Museum wünschen. Ähnlich die in Chemnitz in der alten Bärenanlage oder in Leipzig im Koalahaus. Ein Ort wo auf veraltete Haltungsbedingungen eingegangen wird, Zoohistorie am Leben gehalten und die Aufgaben einen modernen Zoos präsentiert. Gerne mit einer kleinen wechselnden Ausstellung aktueller Themen. Im ganz kleinen Maße fände ich dafür das alte Malaienbärhaus oder auch die ehemalige Schwarzbärenanlage geeignet.
(27.11.2022, 15:53)
Sacha:   Jetzt wirds zwar ein wenig zu philosophisch, aber gut, gehen wir mal darauf - mit einem Augenzwinkern - ein:
In einem Schloss wird nicht gekrochen?! Was wäre dann ein Schlossherr ohne seine kriechenden Untergebenen?
Abgesehen davon finden sich auch im Reptilienreich - etwa mit Königskobra, Königspython, Kaiserboa etc. - adelige Häupter.

Wie ich bereits hatte anklingen lassen, war auch ich mit der Architektur von Schlangen- und Krokodilhaus nicht wirklich zufrieden. Andererseits bin ich der festen Überzeugung, dass es Architekten gibt, die alt und neu (oder modern) zu einem harmonischen Ganzen kombinieren können.

Ich hatte ebenfalls mal Gedankenspiele gemacht, die europäische Tierwelt Richtung Schloss zu verlegen. Ich glaube nur, dass dies ohne zusätzliche Reize (wie z.B. eine Bootgondel-Bahn wie in Karlsruhe oder ein Themenrestaurant) zu wenig attraktiv für ONB ist. Sprich: Er wird dann diese Ecke links liegen lassen.
(27.11.2022, 15:26)
Hystrix:   Einverstanden zu Dathe. Ich habe nie in einem totalitären System gelebt und will nicht richten. Er agierte sowohl bei den Nazis wie den kommunisten, immer erfolgreich. Wie ich mich verhalten hätte weiß ich nicht, so anpassungsschnell wie Dathe das könnte ich aber nicht. Ich wollte nur die soziobiologische Strategie andeuten, ja, ein Opportunist, ein Prachtbeispiel dafür, aber Dathe nicht herabwürdigen, schon gar nich moralisch. Das war der, und dem verdanken wir den Tierpark, einen der besten Zoos der Welt .Wenn man jedoch seine Biographie liest sieht man diverse Kapriolen und Neuanfänge, für mich zu viele und zu diametral. Andere sehe es anders, und alle wählen, in Berlin , in Deutschland und gelegentlich in Europa. Ich habe viel über Dathe nachgedacht, andere mögen ihn anders sehen, warum nicht.

Ich sah als Gelegenheitsbesucher im alten Schlangenhaus schon vor Jahren verbrauchtes Mauerwerk. Insofern schliesse ich mich nicht der Kritik einiger im Forum an, dass dieses für mich unschöne Haus hätte unbedingt stehen bleiben müssen. Das Krokodilhaus gefiel mir auch nicht, zu stark improvisierte Architektur, wesenlos.

Europäische Tiere ums Schloss? Klasse. Steht nach noch die Trappe? Die beispielsweise passt glaube ich ganz gut. Ja, europäisch im Prinzip ist sie plus ein wenig mehr, und eben zudem der "Strauss der Mark", war das nicht einmal Preussen? Sie überlebt außer in dieser preussischen ex-Provinz nur in Staaten Europas, wo Naturschutz was zählt, der größte Bestand übrigens, mehr als überall sonst auf der Welt zusammen, lebt in Castilia y Leon, Extremadura und wahrscheinlich auch Castillia-La Mancha. Die finde ich sehr geeignet als ein Tier fürs Schloss.

Na ja, ob es Preussen noch in Relikten gibt mag ich nicht beurteilen, das müssen Historiker tun. Ich erkenne es aber "immer noch" überdeutlich, wenn ich im herrlichen Brandenburg wandern gehe. Dort sind Vögel en masse, eine ansprechende Architektur inklusive Schlösssern und sogar auch die aus Frankeich Vertriebenen Glaubensflüchtlinge, die vermutlich daran schuld sind, dass es besseres Essen gibt als mancherorts sonst. Das meinte ich damit, nicht Pickelhauben oder Anschnauzen. Aber das ist halt das Problem solcher Blogs - Komplexität lässt sich selbst mit Bemühung nicht ganz exakt rüberbringen, "ungenau" ist man immer. Man kann immer mißverstanden wreden, und nicht für jeden Pieps einen philosophischen Traktat schreiben, um jeden Kritiker zu befriedigen..

Ich hoffe, Mark Meier, Sie verstehen was ich ausdrücken wollte. Im Supermarkt steht "Regionale Produkte". Eben regional in Friedrichsfelde. Hellabrunn ist dann ein wenig anders, außer im EEP.

Ja, Europa im Tierpark, endlich, wurde auch Zeit, man litt seit drei Jahrzehnten daran, dass die Berliner beider Hälften außer immer demselben Delegierten kaum bei der EAZA mitarbeiteten, alles Zureden nutzte nichts. Ich hoffe, der frühere Europäer Rudloff diskutiert bei Euch noch mit - Grüße. Aber eben ganz Europa, und dazu gehört die Heimat auch..

Wie eine "europäische" Landschaft aussehen wird, wissen wir nicht, hoffentlich kommt sie nicht als Einheitsbrei, sondern bleibt so vielfältig wie bisher. Dazu gehört auch die Mark Brandenburg und ihr Umland.
(27.11.2022, 14:51)
Mark Meier:   @Hystrix: Wäre nicht Opportunist der passendere Begriff, wenn man es denn in diese Richtung einordnen möchte? Im Tierreich sind Opportunisten nicht gerade die Verlierer der Evolution und oft werden sie auch eher positiv (Fuchs, Rabe etc: intelligent, faszinierend) als negativ bewertet. In dem Sinne würde ich mitgehen, dass Dathe ein schlauer Fuchs war - übrigens durchaus einer mit Sinn für Ästhetik jedoch auch mit dem nötigen Pragmatismus. Ich bin mir relativ sicher, dass der Tierpark nach der Wende kein neues Gelände mehr zum Entwickeln erhalten hätte. Und auch für Elefanten hätte man vermutlich nicht neu gebaut (gibt es ja schon im Zoo). Von daher bin ich nach wie vor extrem dankbar für Herrn Dathe.

Ansonsten will ja auch Herr Knieriem Europäische Tiere im näheren Schlossumfeld ansiedeln. Preußen ist heute ohnehin keine relevante Kategorie mehr, von daher finde ich das auch sinnvoller so. Die Reptilien, Amphibien usw. werden jetzt eben über die Kontinente aufgeteilt. Wenn es gut gemacht wird, kann ich damit auch leben. Wirklich zukunftsweisend war die Haltung in Krokodilhaus und Schlangenfarm in Teilen ja leider nicht mehr. Was dennoch gar nicht ging war die Kommunikation der Abwicklung. Alleine aufregen bringt jetzt auch nichts mehr.
(27.11.2022, 13:40)
Hystrix:   Zu Sacha und Gudrun:

Krokodilhaus ersetzen vielleicht, aber nicht genau an dieser Stelle. Kriechtiere so nahe am Schloss sind nicht überzeugend, in einem Schloss wird nicht gekrochen, sondern geherrscht. Der Tierpark sollte harmonisch veredelt werden, als Gesamtkonzept, auch um die tiergeographischen und daher naturgemäß thematisch auseinanderstrebenden Teilreviere Afrika, Himalaya etc. mit einer einigenden Klammer zu überragen. Das Schloss ist dabei fast ein Alleinstellungsmerkmal.

Dathe, der geborene Mitläufer, und vermutlich wissend, dass die DDR-Mangelwirtschaft nicht zu seinen Lebzeiten das ganze Tierparkgelände wird entwickeln können, steckte einfach relativ unüberlegt ein Großrevier ab, um das Gesamtareal in Friedrichfelde zu sichern, frühe Häuser am Schloss, das Brehm-Haus in die entfernte Gegenecke, die Eisbären weit weg in die dritte, dazwischen zerstreut eher behelfsmäßige Gehege welche die DDR schultern konnte. Behinderte und ältere Besucher leiden noch heute darunter, manche gehe mal mit dem Opa im Rollator durch den Tierpark, der Opa macht schlapp, ehe er die Höhepunkte erricht hat.

Dathe agierte wie August der Starke, endlich war er Gutsherr, nun kam er aus sich raus. Aber ein echter Gutsherr, siehe die preußischen Schlösser und Gärten, plant ganzheitlich und hat echte Ästhetik noch im Auge.

Meine Idee für den unmittelbaren Schlossbereich: einige Gehege für Tiere, die für Preußen und seine Schlösser stehen. Hatte Humboldt ein Lieblingstier?

Kriechende Tiere sollten nicht überhandnehmen.

Für mich als Schalk wäre auch eine Art „Karneval der Tiere“ dort denkbar, ich weiß aber nicht ob das von Berlinern verstanden und akzeptiert wird. Dort ist ja wenig Rheinisches. Wenn Humor, daher vielleicht eher in dezenter, abgespeckter Form nach britischem Vorbild eine Speaker’s Corner wie im Londoner Hyde Park, wo man aktuelle Themen frei in der Öffentlich aufwirft, wobei nur Anstand und Gesetz die Redefreiheit begrenzen. Aber im Tierpark eignen sich Redner nicht so wie im Hyde Park, das wäre nicht gut. Wie wäre es daher mit einer abgespeckten Form des Hyde Park, also wechselnden Ausstellungen über einige Zeit zu jeweils brisanten Themen im Zoo. Mein Vorschlag für die erste solche Ausstellung: Vogelscheuchen.

(27.11.2022, 10:10)
W. Dreier:   Höre gerade , dass es wieder eine Geburt bei den Roten Brüllaffengegeben hätte - und mit gewisser "Sicherheit" ein Bub - dürfte der 6. sein.
(26.11.2022, 18:36)
W. Dreier:   Höre gerade , dass es wieder eine Geburt bei den Roten Brüllaffengegeben hätte - und mit gewisser "Sicherheit" ein Bub - dürfte der 6. sein.
(26.11.2022, 18:35)
Carsten Horn:   Ich war da auch immer gerne. Wobei der Abriß ja ok ist, wenn es Ersatz geben würde...
(23.11.2022, 16:55)
Gudrun Bardowicks:   Ich mochte das Krokodilhaus trotz mancher Mängel und hätte einen Neunau auch schöner gefunden.
(23.11.2022, 16:43)
Liz Thieme:   Oh man, irgendwie unschön mit anzusehen *hmpf* Und ich gebe dir Recht, Sacha. Ein Ersatzneubau wäre toller gewesen.
(23.11.2022, 14:18)
Sacha:   Ich habe grundsätzlich nichts gegen den Abriss von Tierhäusern SOFERN diese durch ein (haltungstechnisch, ökologisch, ökonomisch und gerne auch optisch) besseres Gebäude ERSETZT werden.
Aber das hier tut einfach weh. Und das sage ich als CH-Wessi, der nur gelegentlich in den Tierpark kam...
(23.11.2022, 12:10)
W. Dreier:   Im Hintergrund das IZW - rechts ein "kleiner Dinosaurier" - sicher kein Umwelt-schonender Abriß.
Wie hieß es in der DDR: "Wir bauen ab und reißen nieder - so haben wir Arbeit immer wieder" - vom Geld mal abgesehen.
(23.11.2022, 11:44)
W. Dreier:   Das war es also - trotz gelegentlicher Proteste: Abriß des Krokodilhauses.
(23.11.2022, 11:38)
W. Dreier:   Wobei man noch für nicht so oft in den TP kommende Besucher noch hinzufügen muß, dass gegenwärtig seit 3 Jahren die Schwarzhalsschwäne neben der "Möwenkuppel" wohnen - ehemals war die hier genannte Anlage der Südamerika-/Ganzamerika-Anatiden-Teich - um den Teich selbst "ließ man es wachsen"
(19.11.2022, 19:02)
Emilia Grafe:   Ich habe beim Bilder aufräumen und sortieren etwas witziges gefunden. Zumindest mich hat es kurz zum schmunzeln gebracht. Aufgenommen am 3.12.21 vor der "Baustelle" der neuen Anlage gegenüber der Kerabaus. Damals noch kaum als Baustelle zu erkennen. Es bleibt die Hoffnung, dass die Eröffnung dann im kommenden Frühjahr erfolgt.
(19.11.2022, 18:18)
Klaus Schueling:   Takin 2-2022 ist erschienen.
Wir sollen die Exemplare für unsere Abonennten im Laufe der Woche erhalten.
(19.11.2022, 11:22)
W. Dreier:   Mist - die gehören "natürlich" in den ZOO Berlin
(17.11.2022, 13:13)
W. Dreier:   Nach der Bearbeitung gefunden: Einer der neuen Tristan-da-Cunha-Felsenpinguine aus Wien .
(17.11.2022, 13:11)
W. Dreier:   Dafür mehr Glück beim Java-Leopard: die Katze hinter bedampfter Scheibe rechts, der Kater aber kam ab und an an einem durch Sonnenstrahlen freien Glasbereich nach vorn
(15.11.2022, 20:45)
W. Dreier:   Weibliche Kühe ist gut !
Gegen 11.30 waren die Sumatra-Jungtiere nach - wie Besucher berichteten, nach großer Außenaktivität schon im Haus und bald verschwunden . Scharfe Bilder?
(15.11.2022, 20:43)
W. Dreier:   Wieder Rinder - egal ob wild oder domestiziert. Im letzten Jahr wurde für die "Freunde der Hauptstadt-Zoos" vom Direktor von Zoo und TP auf der Jahresversammlung mitgeteilt, die Kerabaus "abzuschaffen" und dafür Bantengs dort einzustellen - wobei nicht gesagt wurde, dass etwa die Stammherde des Zoos in den TP kommen würde. Gegenwärtig wird darüber nicht geredet.
Man kann natürlich über genetische Ursachen (Inzucht) immer als Ursache der "Abschaffung" reden (dito Gaure des Berliner Zoos) - das würde für die Kerabaus zutreffen, ist doch die alpha-Kuh die Mutter des jetzigen Bullen und wiederum Mutter der letzten beiden weiblichen Geburten (ich hoffe , dass das stimmt - die Aussage wurde mir irgendwann mitgeteilt).
Hier die besagte "Familie" (Vater, Mutter und die beiden weiblichen Kühe)
(15.11.2022, 19:59)
W. Dreier:   Dazu Bau der Otteranlage: die Betonröhren des einen Einblickfensters werden für den Kunstfels vorbereitet: Stahl"skelett", Träger untereinander mit Plastebinder befestigt, dann darüber Trägerschicht aus einem Plastenetz, dann Betonauskleidung und Formung
(15.11.2022, 18:21)
W. Dreier:   Und es gibt wieder ein Nashorn im Tierpark (weiterhin Giraffe und Känguruh) - Vorbereitung für das Weihnachts-Lichterfest-Spektakel. Überall Vorbereitungs-/Bau-Trupps.
(15.11.2022, 18:16)
W. Dreier:   Hier ein Bild aus Sichuan: Kleiner Panda und Schopfhirsche (Mutter und Kind)
(15.11.2022, 18:13)
W. Dreier:   Erfreulich: dem Goldtakin - Nachwuchs geht es gut, immer Anschluß an eine der 2 Kühe als Tante. Das "Ammen-Begleittier" in der ersten Phase (ein Hissar-Schaf-Jungtier) ist wieder bei den Eltern
(15.11.2022, 18:12)
W. Dreier:   Ansonsten als Neuigkeit nur eine Geburt bei den Gelbbrust-Kapuzinern - eine Meisterleistung, um dieses Bild zu machen: Scheiben beidseitig beschlagen, aber an einem Pfosten ein etwas klarerer 2 cm-Spalt
(15.11.2022, 18:05)
W. Dreier:   Um bei Wildrindern zu bleiben: heute zählte ich 16 Wisente - offensichtlich sind das die Vorbereitungen für einen weiteren Export (Richtung Kaukasus?) Anbei eine Kuh mit Sender
(15.11.2022, 18:00)
W. Dreier:   das Bild
(08.11.2022, 18:42)
W. Dreier:   Zum Bau der Zwergotteranlage: Allerdings mit Schwierigkeiten für den Lader: Vor 1 Jahr war der Weg verschmälert worden - also mühselig an den Laster, Aufnahme des Granulates, mühselige Kurve, heranfahren an einen Trichter an einem Kran, auskippen, vom Trichter Füllen der Betonrohre - aber man werkelt!
Am Elehaus war nur ab und an ein Klopfgeräusch zu hören.
(08.11.2022, 18:40)
W. Dreier:   Brehmhaus: Beide Sumatra-Tiger schliefen im Außengehege, die Kleinen hatten getrunken, schliefen auch "irgendwo"
Und auch die Kuskuse sagten: "wenn ihr uns in Bewegung sehen wollt, müßt ihr schon vor 11 kommen!"
(08.11.2022, 18:32)
W. Dreier:   Noch ein Hirsch muß sein: der 2. Timorbock
(08.11.2022, 18:29)
W. Dreier:   Schwer zu fotografieren: Sumatraroller hinter "angestrahltem" grünen Gitter
(08.11.2022, 18:27)
W. Dreier:   In der Cafeteria ein UFO
(08.11.2022, 18:25)
W. Dreier:   Nach dem Kölner "Schwund" hier die MoschusochsenHERDE: noch nicht vollständig
(08.11.2022, 18:24)
W. Dreier:   Das Schopfhirschlein mal sichtbar: 5 Tiere sind es auf der Anlage
(08.11.2022, 18:22)
W. Dreier:   Goldtakine. So sieht es auch hier aus, wenn gefressen wird - nur Rücken! Das dauert!
(08.11.2022, 18:21)
W. Dreier:   Ein schöner Tag, dennoch wenig Besucher.
Anstelle des "Gleiters" - schwierig aus dem Loch herauszulocken - hier ersatzweise ein Felsenhörnchen. Wintervorbereitung
(08.11.2022, 18:20)
W. Dreier:   @J. Hegener: eine gute Frage: Trotz Tausches und Neuaufnahme kein Bestand.
(08.11.2022, 18:16)
Jörn Hegner:   verbleibt der tierpark berlin noch mit der haltung von arabischen oryx . weil letztens hatte ich davon nur ein einzeltier gesehen dort hinter den kaffernbüffel . ansonsten sind jetzt auf der anlage ostafrikanische spiessböcke oder beisas .
(08.11.2022, 17:46)
W. Dreier:   Noch ein Nachbild: wenn der Sumatra-Kater genug von dem Gekrabbele hat, springt er in die Höhlung - Ruhe dann. Man beachte aber auch den Größenunterschied zur Katze!
(03.11.2022, 15:31)
W. Dreier:   Zum Abschluß Leierhirsche - Nachwuchs wird es nicht geben - Abtrennung
(02.11.2022, 20:50)
W. Dreier:   Ein kleines Mädchen hat einen ganz typisch geringelten Schwanz
(02.11.2022, 20:47)
W. Dreier:   Tigernachwuchs und Ferien - aber Glück muß man haben
(02.11.2022, 20:44)
W. Dreier:   Ein Blick auf die nördlichen Innenseite der Elefantenanlage
(02.11.2022, 19:25)
W. Dreier:   Baugeschehen Zwergotter: Erstaunlich! Das Glas ist bereits eigesetzt, an einer speziellen Einsichtsseite wird die Wandung aus Betonröhren "konstruiert" - dann sicher Kunst"fels"
(02.11.2022, 19:22)
W. Dreier:   In der Langurenanlage heute Flatterband: ein neues Tier (sicher ein 4. Mann) - etwas kleiner als die bisherigen Insassen
(02.11.2022, 19:17)
W. Dreier:   etwas zu groß (1.94 MB) - jetzt
(02.11.2022, 19:15)
W. Dreier:   Für viele Besucher bedauerlich ist, dass auf dem Berg die Fütterung recht spät stattfindet und es dann wie hier bei den Kiangs ausschaut. Die Fütterungsstellen sind durchweg hinter Felsen eingerichtet.
(02.11.2022, 19:12)
W. Dreier:   Entsprechendes gilt auch für die Marco-Polos
(02.11.2022, 19:10)
W. Dreier:   Heute ein "Nachhole-Dienstag" mit anderem Zeitmuster: Besuch ab 11 Uhr.
Dadurch gegen 13 Uhr erstmals Sicht des noch jungen Weißlippenhirsches
(02.11.2022, 19:09)
W. Dreier:   Kleine Korrektur : ich schrieb von 2 jungen kleinen Pandas - es ist gegenwärtig laut News des TP nur noch ein Weibchen in der "Traditionsanlage (hier vom 27.10) . Geboren wurden 2. Wir nahmen vor Tagen an, das der Vater oben mit einem Jungtier liegen würde - ein extrem dicker Schwan also, Bezüglich der Befürchtung, dass auf dem Berg die Pandas schwierig zu sehen seien: heute waren alle existent
(31.10.2022, 18:14)
W. Dreier:   Demnächst gibt es sicher wieder einen Wisentexport - der TP als "Sammelstelle" . Auf dem Foto sind es 10, rechterhand standen auch noch einige - gesamt an die 15/ 16 ?
(31.10.2022, 18:06)
W. Dreier:   An der Voliere der Bartgeier haben die Felsenhörnchen Zuwachs bekommen: bei dem Gewusel geschätzt nunmehr etwa 6 Tiere, früher 3
(31.10.2022, 17:47)
W. Dreier:   Seltsam: in "neuerer" Zeit habe ich nach Schieben des Geweihes den Weißlippenbock noch nie auf der Anlage gesehen.
Allerdings : ab heute gilt wieder die Winterbesuchszeit, Reformationstag in Brandenburg, neue Zeit, noch Ferien und viele Kranke. Viele Gehege waren zwischen 9 und 10 Uhr noch leer, viele Tiere warteten auf das Futter - mit Protest bei den Rothunden.
Der Hirsch noch im Vorgehege
(31.10.2022, 17:41)
W. Dreier:   Für den Winter gerüstet - Kater- Katze Manul
(31.10.2022, 17:36)
W. Dreier:   Ein anderes "Geheimnis": Nicht bezüglich der Celebes-Makaken aber der Thommys. Gegenüber den Schweinsaffen, ehemals in der Anlage der "versteckten" Goldtakinweibchen, Viel Buschwerk, zur Besucherseite mit Spalierwand abgedeckt
(31.10.2022, 17:27)
W. Dreier:   Heute wieder außer der Reihe - auch in Hinsicht auf die morgigen Wetteraussichten.
Im Gebirge nun erstmals für mich der männliche Goldtakinnachwuchs - noch "geschützt" durch Flatterband. Die Tante war zunächst friedlich, beim Fressen allerdings wurde er abgewehrt. Der Spielkamerad war allerdings nicht auf der Anlage.
(31.10.2022, 17:21)
Mark Meier:   Ich war gestern von Mittag bis Parkschluss bei traumhaftem Wetter im Tierpark. Neben vielen tollen Eindrücken auch mal Zeit, mir eine Reihe der Neuerungen anzusehen. . 

Hier meine losen Eindrücke, wie sie mir spontan einfallen (ansonsten gerne auch Fragen stellen):

Das Schlimmste zuerst: Die Baustelle am Elefantenhaus hat mich leider auch real ziemlich geschockt. W. Dreier schrieb mal sinngemäß: "Die Berliner Mauer steht wieder." Ich war erst kürzlich an der East Side Gallery und kann den Bezug leider komplett nachvollziehen. Statt dem offenbar nicht mehr geschätzten offenen Komplettpanorama läuft man jetzt viele, viele dutzende Meter "immer anne Wand lang" (und die ist geschätzt 3 Meter hoch!!!). Dazwischen sind kaum mal Öffnungen und selbst dort findet man dann fast immer schiefe Betonstelen bzw. beim Badebecken kommt wohl eine gerahmte Scheibe. Die Kunstfelsverkleidung macht es mE zwar immerhin etwas besser als nackter Beton, rettet für mich aber nicht den in meinen Augen vollumfänglich missratenen Gesamtansatz bzw. erhöht teils noch die negativen Aspekte: neben sicht-behindernd auch teuer, material- und energieintensiv sowie CO2-lastig und somit ökonomisch wie ökologisch null nachhaltig. Vor allem schafft man rund herum eine schöne Afrikalandschaft und dann so ein Fremdkörper, den ich nicht sinnvoll mit Immersion/ Savannenthema etc. in Einklang bringen kann. Vielleicht kann der Giraffenpfad noch etwas retten und vermutlich wird auch noch einiges mit Pflanzen kaschiert werden. Trotzdem ist es ein brutaler Bruch bzw. vorher hatte man die hässlichen Mauern wenigstens nur im Hintergrund statt direkt vor der Nase. Was ich dabei wie gesagt auch absolut nicht verstehe: Ausgerechnet Herr Knieriem (dessen Geschmack ich sonst auch an vielen Stellen schätze) merkte doch beim Vogelhaus im Zoo noch spöttisch an, das sei wohl für einen T-Rex gebaut worden. Warum investiert man dann in Friedrichsfelde in so eine Alcatraz-Gedächtnisoptik? Wie immer muss man das fertige Ergebnis erst noch abwarten, zumindest vorerst bin ich aber zunehmend desillusioniert. 

Zum Glück gab es gestern aber auch viele, viele positive Impressionen und sonstige Eindrücke:
- Überraschend: Der Giraffenpfad erhebt sich schon abschnittsweise (geschätzt die ersten paar dutzend Meter) und dürfte von der Konstruktionsweise her auch weiter relativ schnell voranzukommen! Man setzt dabei übrigens auf hübsche Tragelemente aus massivem aber doch leicht unregelmäßigem Holz, wohingegen die Laufzone mit recht dünnen Ästchen/Bambusstangen o.ä. mir fast etwas dünn vorkam.
- Aber auch die Savannenanlagen sehen schon weitgehend fertig aus. Die Abgrenzungen und die Landschaft sind scheinbar weitgehend fertig modelliert, sogar Pflanzen sind schon drin und es ist Gras angesät. Nur im Besucherbereich muss hier und da noch was passieren und bei den rückwärtigen Zonen mit den Ställen weiß ich es natürlich nicht. Ich habe aber keine großen Zweifel, dass man mit diesem Komplex wie geplant schon bis zum kommenden Frühjahr fertig werden kann. Von den Bewohnern habe ich mir heute übrigens nochmal die Gnus angesehen und freue mich enorm auf sie (hoffentlich harmonieren alle). Auch eine der Thomson-Gazellen mit ihrem charakteristischen Farbmuster habe ich in der Nähe des Schlosses zwischen den öffentlichen Huftieranlagen und die dichte Vegetation hindurch schon mal schemenhaft erspähen können. 
- Die Baustelle für die Asien-WG kommt ebenfalls schnell voran. Wie im Schüling-Forum beschrieben sind die Teichfolien angebracht und geflutet, alles Unkraut entfernt und auch schon erste Sichtscheiben verankert worden. Auch erste Pflanzungen sind schon erfolgt. Es liegen andererseits aber noch recht dicke Betonringe herum (ca. 1,50m Durchmesser) und die Einfriedung sieht insgesamt noch lange nicht fertig aus. Auch die Ställe fehlen überwiegend noch. Hier ist also noch zu tun, wobei jedoch schweres Gerät vor Ort ist und fleißig gearbeitet wird.
- Die Geiervoliere macht mit den Kronenkranichen deutlich mehr her als vorher. Es sind scheinbar 6 Tiere, welche die Bodenzone ordentlich beleben. Einen Sekretär gibt es dort übrigens anders als früher mal kommuniziert nicht oder nicht mehr. Stattdessen gibt es mW einen in der Adlerschlucht des Berliner Zoos. Vermutlich also ein Missverständnis oder aber man hat das Tier aufgrund von Unverträglichkeit dorthin umgesetzt. 
- Dafür dann ein Sekretär bei der Flugschau, wobei der statt Flug den Bodenkampf mit einer Plüschschlange simuliert hat. In der Luft waren u.a. diverse Bussarde und Geier sowie ein Falke und eine Eule. Mir persönlich war die Vorstellung übrigens etwas zu showlastig (viel Animateur-Rhetorik, viele flache Sprüche, allerdings daneben durchaus auch viel Wissenswertes). Allerdings war es noch nicht über den erträglichen Rahmen - und es war alles ziemlich voll (ähnlich übrigens bei den Pinguinen, wo ich ungeplant zur Fütterung ankam und mich kaum noch an den eng stehenden Menschen vorbei schieben konnte).
- Sehr viel angenehmer fand ich es im Himalaya, der jedoch ebenfalls sehr gut besucht war (gerade auf der Spitze herrschte reges Treiben und vor allem Klettern). Nur verteilen sich die Menschen hier deutlich besser. Selbst bei den Schneeleoparden blieb genug Platz. Mein persönliches Highlight neben der genialen Kiang-Gruppe war diesmal eindeutig die Panda-Schopfhirsch-WG. Gleich mehrere Pandas saßen in den Bäumen. Außerdem kletterte ein Tier eifrig auf der "Brücke" herum, die über das Besucherpodest hängt. Immer wieder blickte es dabei auch neugierig die Besucher an. Zwischendurch war es dann auch auf dem felsigen bzw. grasigen Boden oder auf den Bäumen unterwegs. Besser habe ich noch nie Kleine Pandas beobachten können. Im Hintergrund waren zudem immer wieder auch die Schopfhirsche in Aktion, die gerade durch ihre Anzahl durchaus auch Eindruck machten. Es war in Summe einfach traumhaft schön. Ein kleines Mädchen fragte die Eltern sogar, ob sie zufällig einen Schlafsack und ein Zelt dabei hätten. Sie würde gerne dort übernachten. Tatsächlich blieb nicht nur diese Familie sogar länger als ich (also sicher eine halbe Stunde plus X). Ich kann somit absolut nicht frühere Eindrücke bestätigen, dass die Anlage verschenkt ist. Man muss aber vermutlich etwas Glück und/oder Geduld mitbringen. Dieses fehlte mir mal wieder bei den Languren und den Manulen, nicht jedoch bei den Goldtakinen (sehr schöne Interaktion inklusive Geräuschkulisse) und bei den kleinen Hörnchen.
- Enorm großes Glück hatte ich dann zudem auch an einigen anderen Stellen. Das Bärenkuskus-Männchen war enorm aktiv und kletterte durch die gesamte Anlage. Die Varis kletterten und flitzten ebenfalls eifrig in ihrem "Wald" herum und bei den Sifakas im Affenhaus durfte ich ein interessantes Training beobachten (es schien mir um das Sprungverhalten von Stamm zu Stamm zu gehen).
- Beim Brehmhaus bin ich nach wie vor ein großer Fan, sehe aber auch noch Optimierungsbedarf. Ich habe neben dem Bärenkuskus mit etwas Geduld viele tolle Tiere vom Baumkänguru bis zum Malaienbär gesehen (die beiden Tigermädchen habe ich bewusst ausgelassen, weil es mir dort viel zu voll war). Die Binturongs habe ich aber nur durch die Verblendung in einem der rückwärtigen Käfige klettern sehen. Die Vergesellschaftung scheint nicht zu klappen? In der Tropenhalle beeindruckt mich der Bewuchs immer mehr. Ich bedauere aber, dass die Flughunde noch immer kaum genug Hängeäste finden und überwiegend weiter die Stahlstreben nutzen. Generell sind es mir zahlenmäßig auch etwas zu wenige für diese große Halle (ich sah 5 am Metall hängen und einen im Geäst). Auch die Vögel dürften gerne noch ein paar mehr werden. Das wurde mE auch schon angesprochen.
- Nirgendwo gefunden habe ich übrigens die beiden neu eingetroffenen Shopfmakaken.

Mehr fällt mir spontan nicht ein. Sonst gerne fragen. Ich helfe gerne, wenn ich kann.
(29.10.2022, 14:26)
W. Dreier:   Wenn ich schrieb, der Bock stand auf der Hauptanlage, dann waren da natürlich auch Kühe - so an die 4 (?)
Ansonsten: die beiden Sumatra-Tigerlein sind beide weiblichen Geschlechts.
(28.10.2022, 12:34)
cajun:   @W.Dreier: Na, zumindest Wuppertal dürfte doch auf Mishmi Nachwuchs warten, wenn nicht anderswo schon reserviert. Das dortige Areal ist sehr groß und verträgt schon einen dichteren Besatz, trotz anvisierter Vergesellschaftung mit Goralen...
(28.10.2022, 09:05)
th.oma.s:   Ja er wirkt fast schon wie ein Amurtiger.
(27.10.2022, 23:20)
W. Dreier:   Heute keine jungen Sumatra-Tiger, dafür der Vater auf der Innenanlage - ein stattliches Tier für einen Sumatraner!
(27.10.2022, 18:52)
W. Dreier:   Rätsel bei den Mishmis: in der Bockanlage 3 weibliche Tiere - noch nicht zum Decken? Denn der Bock stand auf der Hauptanlage. Wieder Nachwuchs im nächsten Jahr?
(27.10.2022, 18:49)
W. Dreier:   Bei den Bergkänguruhs gibt es Nachwuchs
(27.10.2022, 18:44)
W. Dreier:   Klar - Hirsche: der Waldrenbock
(27.10.2022, 18:41)
W. Dreier:   Das Gesicht ist aber noch jugendhaft - aber der Schwanz !!!!!!
(27.10.2022, 18:40)
W. Dreier:   Heute auch erstmals die Sichtung der 2 jungen roten Pandas: einer beim Papa , das andere bei Mama. Sie haben schon ca 70 % der Größe der Erwachsenen, sind aber noch reichlich ungeschickt beim Klettern. Hier bemühte sich einer , auf das untere Ästchen zu kommen - ca. 20 cm entfernt. Es dauerte !
(27.10.2022, 18:39)
W. Dreier:   So, der Doppelrahmen - um den /über den später natürlich ein autochthones Haus herumgebaut wird. 3 wird es geben. Das erwähnte Gitter anbei - die Höhe wird ja so nicht bleiben können.
(27.10.2022, 18:36)
W. Dreier:   Ja - und wo sind nun die Celebes-Makaken? Heute außer der Reihe (das Wetter!!) der Versuch einer Suche: also rechts um die Ecke nach den Uralkäuzen, Frage an einen uns bekannten Gärtner:" Sind die neuen Affen schon da ??"(gemeint die ehemalige Anlage der Schweinis) " Ja, sind schon da" Na toll-also noch 20 m und was sehen wir ? (nur 70% des Glases war bedampft) - ROLOWAY-Meerkatzen!! Sicher aus Duisburg ausgelagert. Also weiter suchen!
Aber die angedachte Anlage (Zwergotter): Kaum zu glauben : heute waren die Metallrahmen (2x normal, 1 x doppelt) schon eingebaut an der Otteranlage. Ein Rätsel: die alten Gitter (Höhe 1,50) sind gestrichen worden - wie aber Ausbruchssicherheit für (bzw. gegen) die Affen?
Fotos später
(27.10.2022, 17:47)
cajun:   Der TP hat die Frage nach der Herkunft der neuen Kängurus selbst beantwortet:
"Mit den Tasmanischen Grauen Riesenkängurus dürfen wir eine neue Beuteltier-Art im Tierpark begrüßen. Die Tiere kamen aus dem Zoo Kopenhagen bzw. dem Zoo Aalborg zu uns.
Die Kängurus sind eine Unterart des Östlichen Grauen Riesenkängurus. Das Winterfell der Tasmanischen Grauen Riesenkängurus ist etwas länger und dichter als bei der australischen Population. Ebenfalls typisch für die Unterart sind ihre dunkel gefärbten Pfoten und ihr dunkles Schwanzende."
Quelle:https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/neuzugang-im-tierpark
(27.10.2022, 15:23)
Gudrun Bardowicks:   Noch sind die Berberaffen da. Über eine baldige Abgabe habe ich nichts gehört.
(26.10.2022, 23:22)
Jörn Hegner:   bleiben im tierpark eigentlich noch die berberaffen ?
(26.10.2022, 21:54)
Gudrun Bardowicks:   Ich kann mir vorstellen, dass sie übergangsweise in der alten Schweinsaffenanlage unterkommen, in der auch schon Kleine Pandas und die Siamangs aus Osnabrück untergebracht waren.
(26.10.2022, 15:03)
Mark Meier:   Laut Zoofreundeforum und Zootierliste sind 1,1 Schopfmakaken aus Neunkirchen eingetroffen. Wo die Tiere aktuell untergebracht sind, weiß ich allerdings nicht. Immerhin scheint es bei der Anlage ja gut voran zu kommen, wenn man sich die Bilder und Berichte von W. Dreier anschaut.
(26.10.2022, 13:40)
Jörn Hegner:   wo genau befinden sich die schopfmakaken ?
(25.10.2022, 21:20)
W. Dreier:   und der vorderindische Sambar nach dem Fegen
(25.10.2022, 15:48)
W. Dreier:   Hirsche müssen sein: der Barasingha - nun nicht mehr so hübsch bezüglich der Fellfarbe wie vor 2 Monaten
(25.10.2022, 15:48)
W. Dreier:   Hier die neuen "Tasmanier" (Graue Riesen 3,3), etwas heller erscheinen sie mir als die "gewöhnlichen" Riesen
(25.10.2022, 15:46)
W. Dreier:   Weiter mächtig gebaut wird an der Otteranlage. Der Untergrund /Boden ist frei, " Sichtscheiben"-Rahmen wurden angeliefert
(25.10.2022, 15:45)
W. Dreier:   Gegenüber bei den Zebra-Mangusten scheint es eine dritte Geburtenfolge gegeben zu haben
(25.10.2022, 15:43)
W. Dreier:   Ansonsten sieht es mit der "Verbrämung" der Betonmauer mit Kunst"gestein" so aus
(25.10.2022, 15:41)
W. Dreier:   Dickhäuterhaus: offensichtlich wird an der Westseite Pophyrgestein hoch aufgerichtet - die ganze Fläche?
(25.10.2022, 15:39)
W. Dreier:   und das ist mein Haus - ganz allein!
(25.10.2022, 15:36)
W. Dreier:   Spielen können wir auch schon
(25.10.2022, 15:34)
W. Dreier:   Allein kann "man" auch schon - und die Bewegung sieht gut aus - auch wenn man nach Mama schreien muß
(25.10.2022, 15:33)
W. Dreier:   2 Wochen Abstinenz - und gleich ein Treffer! Am 18. 9. stellte ich ein : Sumatra-Tigerin Mayang hat 2 Junge - und heute nach einem guten Monat habe ich die "erwischt" (hat man den wahren Geburtstermin verheimlicht?) - wenn auch nur für 3-4 Minuten auf der Außenanlage, Selbige ohne Wasser, an steilen Stellen eingeworfene Heuballen. Hier zwar getragen--
(25.10.2022, 15:31)
W. Dreier:   Und der Mann - im Mai 2022
(21.10.2022, 18:01)
W. Dreier:   Hier ein Abschiedsbild der 2 Melanops-Damen vom 9.9.2022
(21.10.2022, 17:41)
W. Dreier:   Zum Känguruh-Wechsel: Hatte gerade bei Basel geschrieben:
"Dann die melanops-Riesenkänguruhs - und damit jene des Tierparks Berlin, die aus Basel kamen: im TP hatte der Bock das letzte Weibchen getötet, dann kamen 2 juv. Weibchen , die auch nach 2 Jahren größenmäßig unterlegen gewesen wären - deshalb Abgabe? Den Bock im TP hatte ich schon 2-3 Wochen nicht gesehen."
Dienstag also Nachschau - und Nachfrage??
(21.10.2022, 14:55)
W. Dreier:   A propos Rüsselhündchen Prag und Basel: (genauer UA petersi) -lese gerade in der ZTL, dass auch der TP neben Prag aus Leipzig ein Nachwuchstier erhalten hat - nun hinter den Kulissen.
(21.10.2022, 11:43)
Patrick Marburger:   Ich weiß es zwar nicht, habe in Kopenhagen aber vor stark einem Jahr circa 15 - 20 Tiere gesehen und nachdem das der Importzoo war und von diesem auch die Tiere der (noch sehr neuen) Haltungen in Aalborg und Prag stammen...
(18.10.2022, 16:43)
cajun:   @Mark Meier: weiß man ob aus Kopenhagen oder aus Aalborg? In Aalborg sah ich dieses Jahr zwar einige Tiere, aber das ist ja eine ganze Menge, die da im TP angekommen sind.
(17.10.2022, 20:00)
Mark Meier:   Statt 1,2 Schwarzgesichtskängurus hält der Tierpark jetzt 3,3 Tiere der Tasmanischen Unterart grauer Riesenkängurus.

Quelle: Zoofreunde Forum und Zootierliste
(17.10.2022, 18:33)
Gudrun Bardowicks:   Die Anlage mit den hohen Mauern (ehemals Panzernashorn) wird vermutlich die Bullenanlage werden. Daher auch die hohen Mauern und die Betonstelen. weshalb die Herdenanlage links unten auch soviel Beton abbekommt ist für mich hingegen kaum nachvollziehbar. Da wären mir Betonstelen mit Metallseilen lieber gewesen als eine halbhohe Betonmauer/ Kunstfelsschlucht. Aber ich warte erstmal auf die Fertigstellung. Vielleicht sehen die Anlagen nach der Fertigstellung doch besser aus als nach den Luftbildern zu befürchten ist.
(10.10.2022, 15:50)
W. Dreier:   @zollifreund: Danke für die Einstellung, auch mal ins "Innere" zu schauen. Der Mauerabschnitt halblinks links ist jener, der schon Kunstfels abgekriegt hat - an der dunkleren Farbe zu erkennen. Übrigens wird wohl bis auf den Badeinblick auch die ehemalige Inderanlage eine fast durchgehende Mauer abbekommen. Interessant oben rechts, was das für ein "Ausgekratze" ist - an sich ein Teil schon der (alten) Giraffenanlage. Das Mosaik rechtsseitig - schon weg/noch da?
(10.10.2022, 14:54)
zollifreund:   wir haben ja schon das eine oder andere Mal gerätselt, wie die Außenanlagen im zukünftig "größten/modernsten Elefantenhaus Europas" aussehen könnten: mindestens eine der Außenlage ( die im Nordwesten, ehemals Panzernashörner) sieht nach Luftbildern vom September 2022 eher als größte Elefantengrube Europas aus! Sie ist wirklich komplett mit Betonmauern und Betonstelen umgeben. Unglaublich!!
hier der Link zu mehr Bildern: https://www.luftbildsuche.de/search.php ( Suchbegriff Tierpark Berlin)
(09.10.2022, 19:23)
W. Dreier:   Zum Schluß die Somalis mal zusammen. Das waren auch schon mal 12 plus Hengst 13.
(04.10.2022, 18:41)
W. Dreier:   Wie bei den Maralen sind bei den Timorhirschen 2 Hirsche auf der Anlage - möglicherweise wird man nach dem Fegen dem älteren Bock sicherheitshalber das Geweih entfernen - der Jungbock beginnt gerade mit dem Schieben.
(04.10.2022, 18:40)
W. Dreier:   Bei den Leierhirschen ist kein Nachwuchs zu erwarten - Absperrung der Hirsche.
(04.10.2022, 18:30)
W. Dreier:   Was noch? ein Einzelwurf bei den kleinen Maras
(04.10.2022, 18:26)
W. Dreier:   Am Elefantenhaus die neue Berliner Mauer - hier am Osteingang. Man sehe sich die Größe des Männleins an.
(04.10.2022, 18:23)
W. Dreier:   Bautätigkeit: Aktivitäten wieder am künftigen Ottergehege. Ein Schaufelbagger schrabte tiefgründig den Boden heraus - offensichtlich soll das Unkraut (seit 5 Jahren "Lass es wachsen") bis zu den Wurzeln etwas gekappt werden: Auf dem Bild die Insel
(04.10.2022, 18:21)
W. Dreier:   Leider war der Weißlippenhirsch wieder nicht sichtbar, dafür Sondervorstellung durch 2 Gerenukdamen - ein Tänzchen
(04.10.2022, 18:17)
W. Dreier:   Noch ein anderer Bock - jener mit dem Hornschaden
(04.10.2022, 18:15)
W. Dreier:   Heute also "geplant" etwas späterer Zugang - am Berg klappte es : nach gewissem Zögern kamen die Polos endlich nach oben. Der Stammvater, wie schon beschrieben, ist im Himmel, der Erstgeborene ist aber "besser". 5 Böcke müßten es sein.
(04.10.2022, 18:14)
Mark Meier:   @W Dreier: Wie immer tolle Bilder und Berichte.
Bei der "Asien-WG" geht es jetzt offenbar fix. War bei der künftigen Banteng-Anlage auch schon was von Umgestaltungen zu erkennen?
Bei den Elefanten wird man wohl eine Rekordmenge an Kunstfels zu sehen bekommen. Hoffentlich wird das ansprechend modelliert.

Ansonsten sind es laut Zootierliste 5,8 Thomson-Gazellen (mehr als in Hannover und Leipzig zusammen). Vermutlich wird es dann wohl mindestens zwei Gruppen geben: Eine Zuchtgruppe und eine Junggesellengruppe für die überschüssigen Böcke. Über die Herkunft der Tiere ist dort leider nichts zu lesen. Das ist ja schon eine ganze Menge Viecher, die erstmal irgendwo her kommen müssen.
(01.10.2022, 14:15)
W. Dreier:   Fast vergessen: nachdem es bei den Zebramangusten schon vor ca. 4 Monaten 4 Junge gab (3 bisher aufgewachsen) gab es jetzt noch einen weiteren Wurf ( 3 Tiere?). Langsam konkurrieren die mit den Erdmännchen in vielen Zoos.
(30.09.2022, 18:23)
W. Dreier:   Was noch? Am Schloßeingang wurden wir 5 vor Neun von vielen wichtig aussehenden Leuten mit Namensschildern überflutet: VDZ - Tagung in der Cafeteria. Also dort dann heute kein Kaffee!

Und wenn viele Tiere auf die Sonne warteten - die hier blieben locker liegen.
(30.09.2022, 18:15)
W. Dreier:   was man vom Vorderinder auch sagen kann. Aber was soll Professor Schneider (ehemals Leipzig) vor 60 Jahren etwa gesagt haben: "Die schönsten Männer (Frauen) sind nicht immer die besten Liebhaber".
(30.09.2022, 18:07)
W. Dreier:   Noch Hirsche - klar!
Bei den Leierhirschen sprießt es - aber der Waldrenmann hat gefegt. Sieht gut aus!
(30.09.2022, 18:04)
W. Dreier:   Sogar die "tibetanische Hochsteppe" ist nach dem Regen etwas begrünt, die Kiangs standen in der Sonne. Ein Bild vom Weißlippenhirsch gelang wieder nicht - es wurde gesäubert, nur die Damen waren draußen. Ebenfalls aus selbigem Grunde sind auch die Marco-Polos immer im untersten nicht einsehbaren Teil. Muß ich meine Begehzeiten verändern!
(30.09.2022, 18:01)
W. Dreier:   Auf Vorratswirtschaft waren auch die Felsenhörnchen aus. Leider waren die Schießschartenfenster auch von der Innenseite beschlagen
(30.09.2022, 17:56)
W. Dreier:   Sehr kalt wars, beim Gleithörnchen waren wir deshalb erst gegen 11.30. " Was denn, ihr Eierköppe schon wieder? Laßt mich in Ruhe!" Bisher waren 5-Sekungen-Blicke nur im rechten oberen hohlen Baumstamm möglich - für Jene, die auch was sehen wollen.
Was sagen die eigentlich zu diesen 5°C?
(30.09.2022, 17:53)
W. Dreier:   Die 2. Baustelle: Die Wasseranlage für die Zwergottern etc. wurde geflutet , um die Folien auf die Unterlage zu drücken.
(30.09.2022, 17:47)
W. Dreier:   wie auf diesen Foto zu sehen.
(30.09.2022, 17:44)
W. Dreier:   Ob aber diese feinstporigen Stelen so bleiben? Man schaue sich von der Innenseite die ehemals glatte Betonmauer an - da wächst der Kunstfels manchmal schon auf die andere Seite.
(30.09.2022, 17:43)
W. Dreier:   Zur Dickhäuteranlage: zunächst die deutsche Ingenieurkunst mit den Stelen
(30.09.2022, 17:38)
W. Dreier:   Wieder Tausch des verregneten Dienstags mit dem heutigen Freitag. Da am Morgen ca 5 °C, empfängt der TP seine Gäste mit den authentischen Fenstereinblicken an einigen Stellen noch bis 12 Uhr so:
(30.09.2022, 17:36)
W. Dreier:   Doch etwas sensibel klein - nochmals. die rechte Seite. Neben den auch heute bekannten Anlagen war gedacht worden u. a. an:
- Kuppe und Vorkuppe mit Turm
- Elefanten, Nashörner, Tapire und Flußpferde mir Extragebäuden
- Tropikarium
- 3 große Anlage für Affen/Menschenaffen (hinter Brehmhaus)
- Ausstellungshalle zur B1
- 4 Gaststätten (keine Kioske)
- Ozeanarium hinter dem "Kakadu" = ehemals Terrassenkaffe
- Robbenanlagen
- Kinderzirkus (heute etwa Vogelschau-Areal)
- "neuer See" - der kleine Teich zwischen Mishmitakins- und Kapbüffeln - vergrößert
(27.09.2022, 17:16)
W. Dreier:   rechter Abschnitt - Eingang Bärenschaufenster
(27.09.2022, 17:02)
W. Dreier:   Mittelteil - hoffentlich mit den beiden anderen Teilen Überschneidungen zum Zuordnen
(27.09.2022, 17:01)
W. Dreier:   Beim Aufräumen gefunden: damals "Perpektivplan" - heute "Vision" genannt. Ein Plan etwa um 1965 (?)
Ich mußte Dritteln:
1. Abschnitt links; an der B1/B5 - Schloßbereich - mit Einbeziehung "Kippe" (heute Himalaya)
(27.09.2022, 17:00)
Mark Meier:   @W. Dreier: Wie immer richtig spannende Eindrücke.

Beim Elefantenhaus halte ich mich mal möglichst zurück, bis es mal fertig ist oder ich es zumindest selbst gesehen habe (wohl nicht vor den Herbstferien). Eine gewisse Vorahnung habe ich aber leider schon.

Bei der kleinen Asienanlage bin ich sehr gespannt, wie das am Ende aussehen wird. Leider wird man die Otter ja nicht unter Wasser beobachten können. Das ist mE generell eine Schwachstelle im Tierpark, dass es das nirgendwo (mehr) für größere Tiere gibt (beim Zoo dagegen ja gleich mehrfach). Ist inzwischen auch schon was bei der künftigen Banteng-Anlage zu erkennen? Dann wären mE alle aktuell bekannten Entwicklungsprojekte auch tatsächlich im (Um-)Bau.

Bei den Hörnchen bin ich mir bei aller Euphorie über den völlig unerwarteten Zugang dieser faszinierenden Tierart ein wenig skeptisch in Bezug auf die Haltung/ Präsentation. Eigentlich wohl mehr was für ein (sehr großzügig dimensioniertes( Nachttierhaus bzw. -gehege oder zumindest eine größere Freiflughalle. Ich vermute mal, im Brehm-Haus hat man sich das nicht getraut, da es dort zu viele Unwägbarkeiten (Metallpfähle, Besucherwege, Gaviale...) gäbe.
(24.09.2022, 11:17)
W. Dreier:   Beim Rückweg: Hertha überlegt, wie sie die Tonne ins Wasser bekommen könnte - klappte letztlich nicht.
(23.09.2022, 15:30)
W. Dreier:   Große Aktivitäten am Bau des Freigeheges für Babirusas, Zwergotter und Makaken: der vorhandene Beton"teich" wurde erweitert und großflächig mit Plastebahnen neu ausgelegt.
(23.09.2022, 15:28)
W. Dreier:   Toll - an der Ostseite des DHH wurde weiter "aufgerüstet" - diese Betonmauer dürfte 6 m hoch sein. Wegen der Errichtung des "Giraffenpfades" ist der Haupt-Zugang zu den Giraffen abgesperrt.
(23.09.2022, 15:23)
W. Dreier:   Erneuter Nachwuchs bei den Smaragdskinken - so 10 cm, dieser fiel dann herunter vom Blatt
(23.09.2022, 15:19)
W. Dreier:   Beim Javaleo-Kater wäre das auch sinnlos - und langsam beschlagen die Scheiben überhaupt
(23.09.2022, 15:15)
W. Dreier:   Schön schaut jetzt der Nachwuchs der philippinischen Zwergohreulen aus (mühselig gegen Sonnenlicht abgedeckt - man sollte sowieso zum Abschatten immer einen Regenschirm mitnehmen)
(23.09.2022, 15:12)
W. Dreier:   Nun aber der Beweis für die Existenz des Gleithörnchens - wobei: Hörnchen ist durchaus untertrieben - Größe etwa einer 1jährigen Katze (nach meinen Sichtungen in Breslau). Hier im TP haben wir mit den schönsten Sirenenklängen gesungen, geschnalzt, uns lächerlich gemacht. Ein Blick nur für 5 Sekunden des Tieres auf diese komischen Gestalten.
(23.09.2022, 15:06)
W. Dreier:   Das muß der Ind. Sambar noch erst beweisen.
(23.09.2022, 15:02)
W. Dreier:   Heute also ein "Ersatzdienstag" - in Vorausschau des kommenden Wetters.
Natürlich Hirsche. Nunmehr hat neben dem Wapiti auch der Maralchef das Geweih "verloren" - nicht sein ca. 3 jähriger Sohn. Hier aber der Timorhirsch - mit 2 Jungtieren hat er seinen Dienst in diesem Jahr durchaus erfüllt.
(23.09.2022, 15:01)
W. Dreier:   Lese soeben in einer regionalen Berliner Bezirks-Zeitung, dass neben der Geburt "süßer Tigerbabys" und der Nicht-Sparmöglichkeit beim Heizen des Flußpferdhauses im Zoo "im August auch die beiden letzten Sumatratiger von 2018 getötet wurden" - was auch zu erwarten war. Schau`n wir mal, ob wirklich der Vater "genetisch" schuld war.
(22.09.2022, 13:15)
Mark Meier:   Die Riesengleithörnchen sind eine ziemlich große Überraschung für mich. Ich hoffe nur, sie mögen ihre Anlage und lassen sich auch mal gelegentlich blicken (in der Zootierliste steht ja immerhin "ausgeschildert" und "gesehen").

Übrigens habe ich durch das Zoochatforum und die Zootierliste gerade erst bemerkt, dass die Thomsongazellen auch schon da sind. Oder war das hier schon Thema und ich das vorher nur nicht mitbekommen bzw. evtl. vergessen?
(21.09.2022, 20:00)
W. Dreier:   Nachdem vorletzten Dienstag schon fleißig umgerüstet wurde: jetzt sind die Riesenflughörnchen ausgestellt: ehemalie Vogelvoliere im Förster-Garten.
Von mir ein Bild aus Breslau - mußte verkleinern
(21.09.2022, 17:48)
W. Dreier:   @T. Sagorski: Nein, kein Wissen, nur Annahme nach dem Verlust des Tieres vor Zeiten auf dem Transport nach Köln. Dazu gibt es in diesem Jahr einen Männerüberschuss bei den Schweinshirschen.
(18.09.2022, 20:51)
W. Dreier:   Sumatra-Tigerin Mayang hat 2 Babys bekommen - hoffen wir das Beste !!
(18.09.2022, 17:11)
W. Dreier:   Wie vielleicht bemerkt - ich war "mal kurz weg". Leider nicht optimal - in Jihlava und leider auch Pilsen goss es aus Eimern, so dass ich in Pilsen gerade noch das Aqua Terra erreichte - zumal meine Gewährsperson auch wenig Zeit gehabt hätte. Von wegen: Ein Zoologe kennt kein schlechtes Wetter. Ich hatte meine Anglerausrüstung mit Gummihosen bis zur Brust vergessen. Im Hotel die Vorhersage: 50 : 50 - es wurden 100 : 00 - zugunsten des Regens. So ganz jung bin ich nun auch nicht mehr. Dennoch 2,5 Tage in Prag mit Wombat und Beutelteufel sowie anderen Spezialitäten; in Jihlava ein sehr gastfreundlicher Direktor - regenfest (ich weniger), erfahren und mitteilsam. Spezialität: Galagos. In den nächsten Tagen mehr - so geschätzt 3 000 Fotos. Auch dabei ein Flußpferd für einen einzelnen Herrn. Neben Regen noch eine Rückfahrt mit einem Zug aus Budapest kommend mit 2 Stunden Verspätung.
(17.09.2022, 22:28)
Tim Sagorski:   @ W. Dreier:

Sicher, dass der Schweinshirsch nach Köln geht?

Die Art war zwar ursprünglich für die Banteng-Anlage als Unterbesatz geplannt, allerdings, nach einem frühen Verlust, wieder verworfen.

Zwischendurch saßen ja noch HZA mit bei den Bantengs, seit dem Wochenende wohl ein erster PA-Hirsch...
(12.09.2022, 10:33)
W. Dreier:   Noch ein Nachtrag: hier der gesamte Nachwuchs bei den Flamingos - nicht sehr Bestands-erhaltend: 3 Jungvögel. Ein 4. war vor 2 Wochen kurz nach dem Schlupf ins Wasser gefallen, wurde zwar gerettet, kam aber nicht auf.
(08.09.2022, 12:02)
W. Dreier:   Oh, das Manul-Foto: jetzt
(06.09.2022, 19:40)
W. Dreier:   Was aber ist bei den "Goodfellows" los? Ein neues Tier? Weder Größe noch Färbung stimmen mit der alten Dame Nursi überein.
(06.09.2022, 19:35)
W. Dreier:   Bei den Grauen Riesenkänguruhs sind die im alten Jahr hinzugekommenen beiden Weibchen gut gewachsen. Wann Zusammenführung mit dem "Ringer"mann?
(06.09.2022, 19:33)
W. Dreier:   Die Umfärbung der Glanzfasanen schreitet voran.
(06.09.2022, 19:30)
W. Dreier:   Und noch etwas vom Berg:
bei den Manuls gab es nicht Hähnchen sondern endlich Ratte
(06.09.2022, 19:29)
W. Dreier:   Und um bei den Kleinen zu bleiben: Philippinen Zwergohreule
(06.09.2022, 19:28)
W. Dreier:   Um i der systematischen Nähe zu bleiben: Balabac-Kantji lin der neuen" Unterkunft".
(06.09.2022, 19:26)
W. Dreier:   Schopfhirsch: der Nachwuchs auf dem Berg - männlich, erstaunlich groß nach ca 10 Wochen.
(06.09.2022, 19:24)
W. Dreier:   Schweinshirsch: halten sich tapfer, Herkunft der Gruppe aus Dresden; ein Hirsch wird hoffentlich positiv nach Köln gehen - und auch ankommen.
(06.09.2022, 19:23)
W. Dreier:   Voerind. Sambar: Bilanz negativ, bisher bei 1 , 2 kein Nachwuchs über 3 Jahre.
Überhaupt das Schicksal der Hirschallee. Bei den Berbern wohl keine Aussicht auf Erhalt, Vorderinder???
(06.09.2022, 19:21)
W. Dreier:   Altai.Maral: Beide Hirsche mit Geweih und noch gemeinsam auf der Anlage; Nachwuchs 1,1
(06.09.2022, 18:29)
W. Dreier:   Heute Hirsch lastig:
Buchara: der Hirsch nicht stark, 3 H-Kühe - noch schwächer
(06.09.2022, 18:28)
W. Dreier:   @zollifreund: etwas verspätet: Kulanstutenalter ???: letzte Geburten 2013, Kiangs gegen 2015. Bei den Nicht-Zebra-Arten scheinen die Hengste in der Gruppe gewesen zu sein oder sie sind es noch. Aber Somalis?
(06.09.2022, 18:26)
Mark Meier:   @W Dreier: Dann hat man bei der Asienanlage ja Wort gehalten. Es hieß,dass man die Sommerkonjunktur abwarten und dann ab Herbst entsprechend etwas günstiger arbeiten wolle.

Damit sind dann mE alle angekündigten Bauprojekte in der Umsetzung (oder natürlich bereits realisiert). Ich habe etwas den Verdacht, dass anschließend dann vorerst nicht mehr allzu viel nachkommt.
(03.09.2022, 15:51)
zollifreund:   @W.Dreier: schön zu hören, dass somit zumindest theoretische die Chance auf Geburten bei den Kulans besteht ( sind die Stuten noch im zuchtfähigen Alter?). Und wie ist es dieses Jahr bei den Kiangs. Gibt es da einen Hengst in der Gruppe?
(03.09.2022, 15:37)
W. Dreier:   Noch ein Nachtrag: nachdem die letzten Kulangeburten im Jahr 2013 waren (dann wurde der Hengst abgesperrt), war "er " nun nach dem Umzug auf die ehemalige Kianganlage wieder in der Herde . - und Mi9ttwoch nicht. Aber: offensichtlich gibt es 2 Stuten mehr - noch etwas schüchtern am "Rande" - der Hengst (noch ?) abgesperrt.
(02.09.2022, 16:25)
W. Dreier:   Zum Glück auch an anderer Stelle: Zwergotter-, Babirusa- und Makakenanlage
(02.09.2022, 09:20)
W. Dreier:   Und es geht weiter
(02.09.2022, 09:18)
W. Dreier:   Fast vergessen: Nachwuchs wieder bei den philippinischen Zwergohreulen (1 Vogel) - aber das Licht und die Bedingungen!
(01.09.2022, 18:44)
W. Dreier:   Hirsche müssen sein: auf dem Berg zu den Weißlippenhirschen. Fotografisch etwas schwierig, da sie kaum inmitten der Anlage sind
(01.09.2022, 18:38)
W. Dreier:   Und die Kuskuse: ein gemütliches Paar! Wieder der Mann
(01.09.2022, 18:36)
W. Dreier:   Wieder sichtbar: die Balabac-"Kantschilenin": Haupteingang, direkt rechts zur Glasabsperrung - dort in einem Reisighaufen ein "Loch" - und so man Glück hat.
(01.09.2022, 18:35)
W. Dreier:   Danach etwas "Befreiung" - einige Runden
(01.09.2022, 18:32)
W. Dreier:   Und nochmals die Bestätigung: Gerenuk-Gruppe (1 , 3) ab 12 Uhr
Hier war etwas - ein Pfleger?
(01.09.2022, 18:31)
W. Dreier:   Da der Dienstag etwas zeitlich zu kurz war, heute ein "Zusatztag"
@M. Gradowsiki - sie waren zu schnell: Ja, Vorgehege ehemals Kap-Büffel - Bulle.(vor gefühlten 100 Jahren). Und nur 1 Tier.
(01.09.2022, 18:28)
Michael Gradowski:   @W. Dreier: Im Zoofreundeforum wurde es bestätigt, es gibt nur noch eine Arabische Oryx, die befindet sich im Vorgehege der Kaffernbüffel. Ich hoffe wirklich sehr, daß die Art irgendwann zurückkehrt, für mich gehören die Wüstenantilopen AO, Addax und Mhorrgazelle einfach zum Tierpark!
(31.08.2022, 16:08)
W. Dreier:   Tscha, der scheidende Vogelkurator (schon vor 2-3 Jahren) wurde nicht mehr ersetzt - und das bei der Historie !!!!
(31.08.2022, 13:01)
Michael Gradowski:   @W. Dreier: Ah okay, vielen Dank. Dann hoffe ich mal, daß sie nur irgendwo versteckt sind, wäre wirklich sehr schade, wenn wieder eine Traditionsart verschwindet.
Insgesamt wars wieder ein sehr schöner Besuch, allerdings muss ich sagen, daß ich mehr und mehr von der Tropenhalle enttäuscht bin. Nicht von der Gestaltung her, die Vegetation hat sich toll entwickelt. Aber die Art des Besatzes ist für mich schon verwunderlich: die Bodenbewohner wie Kron- und Mähnentauben, Straußwachtel, Pfaufasan etc. lassen sich toll beobachten, der Luftraum allerdings fällt mit Balistar und 4/5 weiteren Arten doch sehr spärlich aus. Noch nie kam mir die Halle so leise vor, sonst hörte man immer jede Menge Gezwitscher, gestern wars erschreckend still. Den Baumpfad braucht man eigentlich gar nicht zu besuchen, weil man eigentlich kaum eine Vogelart zu sehen bekommt. Dazu kleben die Flughunde am Gestänge und den Leitungen unter dem Dach, wahrlich kein schöner Anblick. Warum man ihnen die toten Bäume genommen hat, werde ich nie verstehen, dort waren sie immer so gut zu beobachten. Was den Besatz der Halle, vor allem des Luftraumes angeht, sollte man da schleunigst was ändern, Platz genug ist ja da.
(31.08.2022, 10:46)
W. Dreier:   @M. Gradowski: Gute Frage: "zuletzt" waren sie in der Anlage - ehemals - der Rotbüffel (nun Somalis) am Affenhaus. Es könnte sein, dass sie (höchstens 2) in dem kleinen hinteren "Nebengehege" sind. Dort wurden ja schon viele Rest - Antilopen versteckt. Bin morgen wieder dort, schau mal nach.
(31.08.2022, 09:00)
Michael Gradowski:   @W. Dreier: Gibt es keine Arabischen Oryxe mehr? In deren Anlage leben ja jetzt die Beisas und woanders konnte ich sie bei meinem heutigen Besuch auch nicht entdecken.
(30.08.2022, 23:00)
W. Dreier:   Mittlerweile sind die Gnus zusammen - aber die Beisas - immer ein Tier abgesperrt - der 4. Bock laut ZTL (Juni)
Noch zu den Hirschen: während der Wapiti sein Geweih vor einer Woche "verlor", "dürfen" es die Marale behalten - sogar in der Doublette.
(30.08.2022, 18:52)
W. Dreier:   und die Leierhirsche am Schluß
(30.08.2022, 18:46)
W. Dreier:   Mit der Gewihentwicklung bei den Hirschen hat man es ca 8 Monate zu tun: beginnend mit Milu, später die Rothirscharten und Sikas, nun ind. Sambar und Timorhirsch - hier
(30.08.2022, 18:45)
W. Dreier:   Zu der Zeit pennen mit Sicherheit die Kuskuse.
Und seit ca 5 Monaten erlebt man die Kobra nur so - bestenfalls in der "Höhle"
(30.08.2022, 18:42)
W. Dreier:   So jemand die Gerenuks in "Gruppe" sehen will - ab etwa 12,30 ist Schichtwechsel - dann 1,3
(30.08.2022, 18:40)
W. Dreier:   und schon gesagt: die neuen Porphyrstein-Auflagerungen sehen etwas künstlich aus. Prof Dathe hatte extra einen "Felskünstler" beim Bau der Eisbärenanlage angeworben.
Heute nun waren gerade die ersten Stelen gegossen worden (gegenüber Fleckenhyänen)
(30.08.2022, 18:39)
W. Dreier:   Elefantenaußenanlage: leider zeigt mein Modell nicht die "Umrandung" der Westseite - also ehemals Afrikaner. Ansonsten sind die ehemaligen Rhino-und Inderanlagen auf dem Modell mit dieser Mauer umgeben - unterbrochen durch die Stelen oder die Bäder. Bin etwas näher an die Westseite gekrochen: da könnte es einen freien Blick auf die Tiere geben mit der nun erfolgten Aufschüttung eines hinteren Plateaus - die Betonteile sind alle "kunst-verfelst"
(30.08.2022, 18:34)
Sacha:   Ausgeschöpft, nicht abgeschöpft (Tschuldigung, war ein anstrengender Arbeitstag heute...)
(29.08.2022, 20:20)
Sacha:   Ausgeschöpft, nicht abgeschöpft (War ein anstrengender Arbeitstag heute...)
(29.08.2022, 20:19)
Sacha:   @Carsten Horn: Das reicht mir ebenfalls nicht als Begründung, sorry.
-Erstens gibt es - zumindest bei grösseren Anlagen - in anderen Zoos Beispiele, wie man es besser (= richtig) macht. Ich nenne hier mal ad hoc Valencia, Beauval, Disneys Animal Kingdom und Dallas als Beispiele.
-Zweitens kann man bei flach abfallenden Gräben den Bodenbereich gleich bei der Wand zum Besucher hin so gestalten, dass er für Elefanten unattraktiv ist (z.B. durch eingegossene, teils herausstehende Steine).
-Drittens könnte man den Grenzbereich des Geheges zum Besucher hin statt mit abfallenden Gräben auch mit ansteigenden, umgekehrten "C" erhöhen. Also die (nach Möglichkeit wie eine natürliche Abbruchkante gestaltete) Gehegewand steigt potenzial zum erhöhten Besucherbereich an und kippt am oberen Ende leicht ins Gehege über (ich hoffe Ihr wisst, was ich meine). Dann müsste der Höhenunterschied zwischen Gehegeboden und Besucherbereich nicht einmal so gross sein, was wiederum die "Gruben-Perspektive" reduziert.
-Viertens: Die Möglichkeiten, mit Wasser als Abgrenzung zu arbeiten sind meines Erachtens teilweise auch nicht abgeschöpft. Da kann man mit Tiefen und Hindernissen wie teils ins Wasser eingebaute Echt- oder Kunstfelsen noch viel mehr machen.

Natürlich funktionieren die genannten Massnahmen nicht überall. Die Kosten spielen zudem eine nicht zu unterschätzende Rolle, so dass man gerade bei kleineren Anlagen um Pfeiler und Schaukelseile zumindest teilweise nicht herum kommen wird. Aber es sollte überall mindestens einen Bereich geben, der ohne Seile und Pfeiler auskommt und einen Einblick in einen möglichst natürlich nachgestalteten Lebensraum bietet. Lieber Epoxidharz, Kunstfels und Gras-Elektrodrähte als diese nervigen Sichtblenden, die mich übrigens auch an die frühen Haltungsformen erinnern, wo Elefanten ebenfalls zwischen Stahlschienen eingesperrt wurden (auch hier Übereinstimmung mit Mark Meier, dass der "zahlende Kunde" heutzutage etwas anderes verlangt).


(29.08.2022, 20:18)
Mark Meier:   @Carsten Horn: Gut, das kann ich wiederum ein Stück weit nachvollziehen
- auch wenn ich persönlich die Tiere deutlich lieber etwas weiter weg als durch irgendwelche Seile oder gar Säulen sehe. Aber offenbar gibt es wohl keine perfekte Lösung, die jeden Geschmack gleichermaßen bedienen könnte. Scheinbar wird es ja im Tierpark immerhin unterschiedliche Einsichten und Perspektiven geben: Über flache Gräben sowie zwischen besäulte Maueröffnungen in der Normalperspektive und über den Giraffenpfad von erhöhter Position. Zumindest zwei davon werden ja hoffentlich weitgehend ohne Sichtbarrieren funktionieren, wobei die langen Mauern mit den Säulenabschnitten zumindest auf den Bildern leider sehr dominant wirken. Afrika-Feeling weckt das nicht gerade bei mir. Wie gesagt aber mal noch abwarten, wie das Ganze am Ende verpackt aussieht...
(29.08.2022, 16:37)
Carsten Horn:   Die sanft abfallenden Gräben haben den Nachteil, das es zum Besucher hin eine mehr oder weniger hohe senkrechte Wand gibt. Hinter dieser Wand kann sich ggf. ein Elefant verstecken, was ja nicht schlimm wäre, oder man sieht gerade mal den Rücken, was unästhetischer aussieht als ein Elefant hinter einen Zaun aus Schaukelseilen. Die imposante Größe des Elefanten kommt beim begehbaren Graben gar nicht zur Geltung, weil der Betrachter runter schaut wie früher in eine Bärengrube!
(29.08.2022, 13:51)
Mark Meier:   @Carsten Horn: Naja, es ist aber doch schon auch eine ästhetische Frage, zumal gerade der Tierpark ja genug Platz für sanft abfallende Gräben gehabt hätte. Wenn man schon so extrem hohe Summen investiert und damit dann den brutalistischen Bestands-Koloss noch um massive Mauern und klobige Säulen ergänzt, dann braucht man mE auch nicht mehr von einer Savanne oder gar Immersion sprechen, sondern eher von der Alcatraz-Erlebniswelt. Da hätte ich konsequenterweise aber auch irgendwelche Kunstfelscoatings weggelassen, die bei so vielen langen Mauern ohnehin nicht überzeugend aussehen können. Dann doch gleich reine Knastoptik. Aber vielleicht hat man ja doch heimlich Mammuts geklont...

Aber warten wir halt noch die Umsetzung ab. Die bisherigen Projekte fand ich am Ende immer stimmig und ansprechend. Hier fehlt mir dagegen jede Fantasie, wie man so große grobe Massen ansehnlich und naturnah verpacken möchte. Ich habe schon immer vermutet, dass das Elefantenhaus das anspruchsvollste und prägendste Projekt der Ära Knieriem wird und die Bewertung seiner Amtszeit wie auch den Gesamteindruck des Parks massiv beeinflussen wird. Im Augenblick scheint es mir leider, dass man da kolossal ins Klo greift und den schönen Park zumindest hier ziemlich verhunzt/ verschlimmbessert. Der alte Bau war hässlich genug. Diese Säulen geben mir aber das Grausen.
(28.08.2022, 13:02)
Carsten Horn:   Freie Einblicke von oben, Podest etc kann man auch über einen Zaun hinweg haben, dafür braucht es keine Gräben...

Flach auslaufende Gräben haben den Nachteil, das die Elefanten bis an die Grabenwand zu den Besuchern kommen wie teilweise in Basel zum Beispiel. Da braucht es dann eine Rüssellänge Abstand, was zumindest in kleineren Zoos den Elefanten an Fläche fehlt...
(27.08.2022, 18:25)
Sacha:   @Carsten Horn: Das ist mir schon klar bzw. war mir bekannt. Nur muss man ja nicht die alten U-Beton-Gräben bauen wie früher, sondern kann dies natürlicher (besser) gestalten mit z.B. mehr Einblicken von oben bzw. erhöht oder über das Wasser (wobei letzteres mehr Platz braucht, schon klar). Schau dir mal auf zoochat.com die Anlagen in Dallas an, dann weisst Du, was ich meine. Auch Köln hat es vom Prinzip her (jedoch nicht von der hässlichen Umsetzung her) gut gemacht.
(26.08.2022, 17:05)
W. Dreier:   @A. Langer: Meine erste Sicht war im April 2015; allerdings waren sie nicht in der Ausstellung. Da ich zu dem Zeitpunkt den Chef ca 15 Jahre kannte , auch Herrn Piasecka, der damals zuständig war, bekam ich eine "Sondervorstellung" mit Fütterung. Andere Fotos waren vom Okt. 16 - und es stimmt: im Sept. 2018 - keine Sicht.
Anbei ein Foto vom April 2015
(26.08.2022, 16:30)
Adrian Langer:   @W.Dreier: Seit mindestens 2017 waren die Kuskuse in Breslau Hinter den Kulissen. Warum weiß ich nicht genau, aber ich denke es ging um die Zucht. Offensichtlich standen die schon länger auf dessen Abgabeliste. Wahrscheinlich hat der Tierpark deswegen schon so lange mit den Tieren geplant gehabt. Ob das bei den Goldkatzen ähnlich ist?
(26.08.2022, 15:47)
W. Dreier:   Und hier vor dem Gießen der "Stelen" gegenüber Hyänenanlage
(26.08.2022, 15:42)
W. Dreier:   Was wird denn das im ehemaligen Haupteingangsbereich? eine spätere "Sichthütte"?

Oh - jetzt regnet es endlich richtig!!!!
(26.08.2022, 15:41)
W. Dreier:   "Machts gut, wir gehen schlafen (gegen 11.30)
(26.08.2022, 15:26)
W. Dreier:   Und mit freundlicher Hilfe wurde mir ein Ruheplatz des Balabac-Kantschils gezeigt - besser geht es nicht, das Foto, auf dem Bauch liegend. Blitz verbietet sich. (und ginge auch nicht)
(26.08.2022, 15:15)
W. Dreier:   Hier der "Bär"
(26.08.2022, 15:11)
W. Dreier:   So, habe meine Aufwartung bei den Kuskusen gemacht. Sagt der eine; "Mensch, dich kennen wir doch!
Na , klar Wroclaw, April 2015 !!". Danach lebten sie im umgebauten alten Niederaffenhaus. Aber warum hat der neue Direktor beide abgegeben?
(26.08.2022, 14:58)
Jan Jakobi:   @Carsten, gemeint sind keine Sturzgräben nach Leipziger Muster sondern flach zulaufende Gräben wie es sie einst an den Nashorn-Außenanlagen am Dickhäuterhaus am Tierpark gab.

Auch in Leipzig, Magdeburg und Beekse Bergen gibt es flach zulaufende Gräben.
(25.08.2022, 14:53)
Carsten Horn:   Keine Gräben zu bauen hat den Sinn, das keine Tiere hereinfallen!

Optisch gelungene Alternativen hat aber leider noch keiner gefunden...
(25.08.2022, 13:32)
W. Dreier:   @M. Meier: Zumindest bleiben wohl beide Badestellen relativ offen.
(24.08.2022, 20:23)
Mark Meier:   Irgendwie verliere ich gerade auch etwas meine Euphorie für die neue Elefantenanlage. Gibt es dann an einigen Stellen echt nur noch eine lange hohe Mauer plus Säuleneinsichten und keine offenen Gräben mehr? Falls ja: Warum baut man denn aber (nicht nur in Berlin) auf langen Seiten von Elefantenanlagen solche Mauern und Säulen, wenn es bislang auch ein einfacher Graben getan hat? Es MUSS doch irgendeine sinnvolle Denkweise hinter so aufwändigen, teuren, materialintensiven und optisch massiven Konstruktionen geben. Nur erschließt sich diese für mich nicht.

@W Dreier: Wie immer enormen Dank für die tollen Updates hier im Forum. Aktuell finde ich wirklich nirgendwo bessere geschweige denn regelmäßigere Informationen zum Tierpark als hier bei Dir!

Das mit der Umsetzung der Bärenkuskusse(?) in die Goldkatzenanlage war ja als eine von mehreren möglichen Varianten gemunkelt worden. Dass es jetzt so schnell umgesetzt wurde, finde ich aber spannend. Für mich eine gute Lösung. Nur fraglich, was man jetzt aus der eigentlichen Anlage macht. Scheint ja leider nicht so glücklich geplant zu sein und es könnte mit anderen Tieren ebenfalls ähnliche Probleme geben (dunkel, geräuschanfällig, für viele Pfoten kletteruntaugliche Gitter...). Mal schauen.

Bei der Savanne bin ich eigentlich noch überwiegend optimistisch. Der Besatz sollte so oder so attraktiv werden und die Gestaltung wird sicher noch weiter entwickelt. Man wird ja durch den Giraffenpfad auch eine erhöhte Einsicht erhalten können. Da finde ich etwas Strukturierung nachvollziehbar. Man wird so animiert, mehr Zeit für die Anlage zu investieren und die Tiere haben so auch mehr Abwechslung.
(24.08.2022, 19:35)
W. Dreier:   und nun ein Foto einer eifrigen Besucherin
(24.08.2022, 17:48)
W. Dreier:   Okey, dann so. mit der Savanne.
Wollte gerade mitteilen, dass man gestern in der "angedachten" Goldkatzeninnenanlage fleißig werkelte:
Astsitze, einen Weidenruhekorb
(24.08.2022, 17:47)
Björn Haberl:   Also in den Vergabeunterlagen für die Savanne ist von zwei abgetrennten Gehegen die Rede: Schaugehege Trockenwald:
Hartmann-Bergzebra
Nutzungsmöglichkeit Weißbartgnu
Schaugehege Buschsavanne-Flussbett-Forschercamp (große Gemeinschaftsanlage):
Nutzungsmöglichkeit Weißbartgnu
Thomson-Gazelle
Rothals-Strauß
Grevyzebra
Baisa
Rothschild-Giraffe
(24.08.2022, 15:15)
W. Dreier:   Das ist natürlich mit einer "heißen " Nadel gemacht worden - siehe Giraffengazelle und Gerenuk , ich fand auch Geopard. Und für Nordafrika gab es auch noch den Berberlöwen
(24.08.2022, 15:10)
W. Dreier:   @T. Sagorski: aus dem Plan von 2015:

Savanne
• Vergesellschaftung: Kaffernbüffel + Wasserbock + Rotschildgiraffe +
Grevy-Zebra + Giraffengazelle +Weißbartgnu
• Afrikanischer Elefant
• Tüpfelhyäne
• Erdwolf
• Löwe
• Vergesellschaftung: Zebramangusten + Buschschliefer
• Husarenaffe
• Vergesellschaftung: Spitzmaulnashorn + Gerenuk
(24.08.2022, 15:06)
Tim Sagorski:   @W. Dreier:

War nicht mal von Breitmaulnashörnern für die Savanne im Tierpark die Rede?

Bliebe nur noch die Frage, was aus den Spitzmäulern wird...
(24.08.2022, 12:33)
Sacha:   @Liz: Du sprichst mir so was aus dem Herzen!!! Höchste Zeit für ein weltweites Verbot für Pfeiler mit Schaukelseilen an Elefantenanlagen...
(24.08.2022, 08:44)
Liz Thieme:   Diese Säulen.... fand die in Zürich ja schon unschön, aber das ist noch gewaltiger... Da sieht man auch die großen grauen Tiere nicht mehr wirklich :-/ Dann bitte wieder Gräben oder abgesenkte Anlagen, dann hat man auch gleich Aushub für Hügellandschaften
(24.08.2022, 07:03)
W. Dreier:   Lemna - eine Schwimmpflanze - Entengrütze nannten wir das, geschätzt von den Stockenten.
(23.08.2022, 21:03)
W. Dreier:   Ein zweifelnder Blick ob des Wetters - nur gut, dass man eine eigene Stola besitzt- Rotbachmaki
(23.08.2022, 20:59)
W. Dreier:   Ausgelassenes Laufspiel des Addax-Nachwuchses - einige Mhorrgazellen machten mit
(23.08.2022, 20:57)
W. Dreier:   Das Königsgeier-Zuchtpaar
(23.08.2022, 20:53)
W. Dreier:   Spekulation einiger Besucher zur "Zebra-Ausstattung der "Safari": Hartmann-Zebra: Das vordere Stück - als "Gebirge" ausgestattet - erhielt eine weitere Gitterausrüstung zur Abtrennung
(23.08.2022, 20:51)
W. Dreier:   Der Waldhund-Nachwuchs - nun 8 Wochen alt
(23.08.2022, 20:48)
W. Dreier:   Gut schauts mit dem Barasingha-Nachwuchs aus
(23.08.2022, 20:47)
W. Dreier:   Tierisches: der Wapiti nach Beginn des Fegens
(23.08.2022, 20:46)
W. Dreier:   Für die "Betonstelen" gegenüber der Hyänenanlage ist der Betonanker gegossen - man sieht die Basisteile für die "Stelen"
(23.08.2022, 20:45)
W. Dreier:   Doch noch zum Tierpark: Mein je, welche Mauer! Kein Wunder: da sie die gesamte ehemalige Elefanten und Rhino-Anlage umläuft. kostet das also inklusive Innenausbau über 40 Mio (bisher laut Plan) - ursprünglich 4 Mio Euro.
(23.08.2022, 20:43)
W. Dreier:   @cajun: Ja schön, dann müßte sich der Zoo ja von den Grevys trennen: wo sie doch ein "systematischer" Zoo sind.
Allerdings wird von "Dubletten" nicht mehr so vordergründig geredet. -Siehe Bantengs für den TP, nun auch Babirusas, weiterhin Alpakas, Vicugnas, Gerenuk, Waldrener, kleine Pandas, Wasserreh, usw. , usw. Aber noch keine Erdmännchen!
Aber was ist eigentlich mit den afrikanischen Nashörnern????????? Wo doch "Asien" demnächst im Zoo "stattfindet"?
(22.08.2022, 16:37)
W. Dreier:   A propos Vögel: "irgendwie" war uns der Königsgeier-Nachwuchs entgangen, ggf. war er auch im Winterbereich des Geierfelsens. Nun aber Fütterung
(22.08.2022, 16:14)
cajun:   @W.Dreier: Ich würde auf die Grevys tippen vom ostafrikanischem Tierbesatz her....
(22.08.2022, 16:14)
W. Dreier:   noch ein ps: fehlen die Vögel, also Marabu und Strauss, auf Perlhühner würden sich die Füchse freuen.
(22.08.2022, 16:09)
W. Dreier:   Das Wort Savannen-KOMPLEX bringt mich natürlich ins Überlegen: Was ist eine Savanne? Addaxe, arab. Oryxe und Mhorrgazellen entfallen, Hartmann-Zebras gehören dort auch nicht hinein. Bleiben Weißbart-Gnus, Beisas, Gerenuks, die Giraffen, die Bergriedböcke eigentlich nicht, die Somalis auch nicht - hat man noch Kap-Büffel. Gerenuks wird man sicher nicht opfern wollen. Und welche Zebras? Das sieht mir nicht nach Vergesellschaftung aus. Und Erfahrungen müssen auch erst gesammelt werden. Das sieht mir eher nach einem "Nebeneinander" aus, zumal man von der Geierflugvoliere eine neue Gatter-Absperrung sieht. Da man die alten brutal herausgerissen hat, dürften die neu gesetzt worden sein - Bild anbei
(22.08.2022, 16:01)
W. Dreier:   @M. Meier: das Schild befindet sich am Weg zum jetzt nur einsehbaren Teil der Giraffenfreianlage - rechts am "Wäldchen" gegenüber der Skulptur.
Die bauausführenden Gewerke lasse ich weg: Ein ansteigender Holzweg, 1. Hütte mittelhoch, dann 2 Hütte höher: "Ich schau Dir ins Auge, Kleines".
(22.08.2022, 08:39)
Mark Meier:   @W Dreier Wie immer danke für die Updates. Noch kann ich mir den neuen Elefantenhaus- und Savannen-Komplex nicht wirklich vorstellen. Für mich persönlich aber ist es schon jetzt das spannendste Bauprojekt, dass es in den Berliner Zoos seit Jahrzehnten gegeben hat. Ich kann mich jedenfalls an nichts derartiges aktiv erinnern. Wobei ich auch beim Brehm-Haus sehr gespannt war.

Übrigens: Ein Freund meinte gerade zu mir, dass es inzwischen ein Bauschild für den Giraffenpfad gibt. Damit sollte nun tatsächlich auch dieser entstehen! Wo das Schild steht, weiß ich leider nicht. Er hat aber wohl ein Foto davon auf Facebook gesehen.
(21.08.2022, 18:10)
W. Dreier:   und ein 3.
(19.08.2022, 17:46)
W. Dreier:   Ein 2. Foto
(19.08.2022, 17:46)
W. Dreier:   Man möge sich wundern - gestern war doch nicht Dienstag! Aber meine "Kinder" waren in Karls-Erdbeerdorf Elstal . 4 Stunden Zeit. Und nun ein Wunder: ich habe mich immer erregt über den Einbau der neuen großen Sichtscheiben. So man das Objektiv nicht direkt senkrecht auf das "Objekt" richten kann - vielleicht noch mit einer Abweichung von 5 ° Ergebnis unscharfe Bilder. Das betrifft bisher alle großen Scheiben der Außenanlagen! Womit ich nicht jene meine, die im Brehmhaus sind: die alten von Prof. Dathe, aber auch nicht jene , die von BB stammen - also die Außenscheiben des Affenhauses. Und es sind nicht die Antikratzscheiben!.
Heute nun einen Bestätigung, dass es bisher an einem Orte gelang, über das mein fotografischer Mitbegleiter sagt: "Wolfgang, Du mußt gar nicht erst ein Foto machen" - bei den Languren nämlich.
Gestern also stehe ich doch wieder dort, kommt doch ein Francois-Langur, setzt sich vor die Seitenscheibe rechts, bleibt ca. 2 Minuten sitzen. Na , versuchen wir`s noch Mal. Und jetzt: scharfe Bilder. Neben den Riesenscheiben aller anderen Anlagen gibt es nur bei den Languren links und rechts 2 kleine Seiten-Scheiben, ca nur 20 % der Scheibengröße meiner "Aufreg"scheiben!!!
Resultat anbei.
(19.08.2022, 17:45)
W. Dreier:   Und mit der Mama
(19.08.2022, 16:23)
W. Dreier:   Und endlich aus das sehr erwünschte Kerabau-Kälbchen
(19.08.2022, 16:21)
W. Dreier:   Und für die ganz Kleinen ein Guckloch?
(19.08.2022, 16:07)
W. Dreier:   Pardon
(19.08.2022, 16:06)
W. Dreier:   Und noch etwas: etwa dort, wo der Nordeingang war - zumindest zukünftig der Zugang zur Toilette - könnte das ein Fenster werden? Man vergleiche die Höhe der neuen "Mauer" mit der Größe der Bauarbeiter.
(19.08.2022, 16:05)
W. Dreier:   Noch ein "nachgefundenes" Foto zur Elefantenabsperrung: hier genau gegenüber der Hyänenanlage. An der Betonbasis ist der Stahlstangenaufbau für die Träger zu sehen. Man vergleiche die Position mit der eingestellten Planung
(19.08.2022, 16:02)
Mark Meier:   @zollifreund: Ja, sie waren in der Anlage des Sumatra-Uhus, der laut Zootierliste inzwischen abgegeben wurde. Aktuell sind sie nun wie von W. Dreier beschrieben gar nicht mehr in der öffentlichen Schau zu sehen. Alles andere wird sich nun zeigen.
(16.08.2022, 21:28)
zollifreund:   In welcher Anlage sind den die Bärenkuskuse? Etwa in der Voliere des Sumatra Uhus? Hatte eigentlich die Goldkatzenanlage erwartet... ist die denn nicht leer zur Zeit?
(16.08.2022, 21:07)
W. Dreier:   Soll aber laut Aussage gut laufen. (hoffentlich)
(16.08.2022, 18:16)
cajun:   Laut Pressemeldung des TP ist der 1,0 Goldtakin nun eine Handaufzucht. Die Mutter verstarb.
(16.08.2022, 16:35)
W. Dreier:   @M. Meier: Ich dachte auch an die angedachte Goldkatzenanlage - natürlich nur die Innenanlage, die Außenanlage hat leider die identische Verdrahtung. Nötig wären etwas robustere Kletterkonstruktionen. Es ist ja leider so, dass es einfacher erscheint, Kuskuse als Goldkatzen zu bekommen.
Zu den Epaulettenhaien: wenn es denn die Zoo-Tiere wären: die dortige dürfte im besten Falle ein Drittel der jetzigen TP-Anlage ausmachen - deutliche Verbesserung also für die Tiere.
(16.08.2022, 15:22)
Mark Meier:   Die beiden Epaulettenhaie scheinen gemäß der Daten der Zootierliste aus dem Berliner Zoo-Aquarium zu stammen. Dort waren nämlich ebenfalls 2 Tiere, die dann aber im April weder gesehen wurden noch ausgeschildert waren. Auch von den Bildern her scheint es mir zu passen. In meinen Augen ein sehr attraktiver Neuzugang, falls denn das Becken auch groß genug dafür ist.
https://zootierliste.de/?klasse=5&ordnung=505&familie=50505&art=4010404

Das mit dem Gitter und den Pfoten klingt leider nach einer schlechten Planung. Ich bin gespannt, wie man das jetzt lösen will. Im Zoofreunde-Forum wird überlegt, ob man die Bärenkuskuse nicht vielleicht mit den Kängurus vergesellschaften oder aber (ggf. zusammen mit den Schnabeligeln) in der Goldkatzenanlage halten könnte. In der Tropenhalle müsste man dann sehen, ob andere Kleinsäuger besser mit dem Gitter klar kommen oder sonst auf südostasiatische Vögel setzen, die man nicht in der großen Halle halten will (z.B. eine kleine Art der Hornvögel, die in so einer Anlage auch entsprechend attraktiv wäre).
(16.08.2022, 10:14)
W. Dreier:   in München gehörten sie zu den Favoriten!
(15.08.2022, 21:56)
W. Dreier:   Neu in der Cafeteria sind im großen See-Becken 2 Epaulettenhaie
(15.08.2022, 18:36)
W. Dreier:   Nur Tonja und Hertha haben ihren Spaß
(15.08.2022, 18:28)
W. Dreier:   Wie hieß der Film vor vielen Jahren: sie tanzten nur einen Sommer. Hier tanzten sie nur ein/zwei Tage - die Bärenkuskuse. Nicht , dass sie im Himmel wären. Ich sah, dass seinerzeit schon bei den Binturongs, dass sie sich kaum kletternd mit dem feingliederigen Absperrdraht befreunden konnten. Viel zu scharf für die Tatzen. Wohl schon am Sonntag hatten sie sich verheddert, mußten zeitaufwendig herausgepuhlt werden - nun im "Hinterland".
Hier der Draht - fast 1 . 1
(15.08.2022, 18:27)
W. Dreier:   Noch zum Innenplan: links oben Toilette und wohl auch noch die Busch-Schliefer. unten links die Pflegerräume. Rechts dann die Besucherplattform - allzu groß kann sie nicht werden. Paradoxon: früher Platz für zu viele Besucher und zu wenig für die Elefanten, jetzt umgekehrt. Rechts oben scheint (ehemals Panzer-Bulle) der Elebulle absperrbar zu sein. Die an den Eingängen ehemaligen Innengehege für Krallenaffen entfallen "natürlich" (alles Geo), dort sollen wohl in meiner Erinnerung Webervögel und die Honig-Dachse hin.
Quelle: Video des Leipziger Zoos zur Begründung des Auszuges der Inder aus dem Tierpark nach Leipzig.
(14.08.2022, 13:25)
W. Dreier:   Nochmals zur Dickhäuteranlage: freie Einsicht scheint dann nur an den ehemaligen Badestellen der Afrikaner und der Inder zu sein. Auf der von Jan eingestellten Planskizze ist allerdings dieser komische "authentische" Hütteneingang auf der Ostseite nicht zu sehen, der auf den Absperr-Planen dargestellt ist - aber zu erwarten ist er durchaus..
Hier ein Foto.
(14.08.2022, 13:03)
zollifreund:   Falls der Plan für das Elefantenhaus, den Jan heute verlinkt hat, noch so stimmt ( und ich befürchte aus einem Besuch vor ein paar Tagen, er ist es weitgehend noch) sind die Säulen wirklich Absperrungen zu den Besuchern. Aber hier könnte man die Elefanten noch einigermaßen sehen, den es werden um die Außenanlagen herum auch riesige Mauern gebaut, so dass nur noch einzelne Sichtfenster offen bleiben.... also nichts mehr mit großen offenen Anlagen mit Trockengräben sondern Elefanten in einem Kunstfelsental... ich hoffe sehr dass ich mich irre, aber Knierim liebt es ja nur einzelne kleine Blickfenster auf seine Anlagen offen zu lassen. Nur einige Beispiele dafür: Francois-Langure, Geparden, Schneeleoparden, Bartgeier, Geladas... sobald hier mehr als zwei Besucher gleichzeitig die Tiere sehen wollen, ist Stau programmiert. Dann ist nichts mehr mit ruhig beobachten und schon gar nicht ruhig fotografieren! Früher war beileibe nicht alles besser, aber die Einsichtmöglichkeiten sicher!
(12.08.2022, 22:44)
Julian Mayzlin:   Im Alfred-Brehm Haus leben jetzt ein Pärchen Bärenkuskus aus Wrocław. Quelle: Instagram Profil
(12.08.2022, 21:27)
Julian Mayzlin:   Im Alfred-Brehm Haus leben jetzt ein Pärchen Bärenkuskus aus Wrocław. Quelle: Instagram Profil
(12.08.2022, 20:14)
W. Dreier:   Noch zu dem eben Gesagten und etwas aus der Zeitung "Berliner Tiere" und der "Berliner Woche"

- diese z. T. schräg stehenden "Elemente" sind voll betoniert , sind also keine Rohre - man sieht es an einem Bild mit den vorgefertigten Monier-Elementen. Am Kran hängt dann eine Hochelement - offenbar erfolgt eine Trennung der Gesamt-Anlage etwa dort, wo ehemals der Nordeingang war.
Ja, das mit den Schliefern wäre aufgrund der Fluchtfähigkeit nicht zu erwarten - eher Futter-Angeln für die Elefanten

- Am Dienstag wurde mir "gesteckt" , dass der Tierpark bei einem Vergleich von 75 deutschen Einrichtungen den 1. Platz erhielt. Ausrichter war das Kurzreiseportal "Kurz-mal-weg". Nun wurde ja hier schon oft über Kriterien auch von Sheridan gerätselt (zuletzt auch im "Tiergarten" durch L. Thieme.)
Kategorien waren die Größe, die Tieranzahl, Instagram-Beliebtheit und Google- Bewertung. Reihenfolge: Tierpark Berlin, Hellabrunn München, Hagenbeck und Rostock - dann der Zoo Berlin.
Genauer: https://bwurl.de/18c9

Zur Bautätigkeit: Eröffnung der Nashornpagode im Frühjahr 2023 - Savanne Tierpark im "kommenden Jahr"; . Dickhäuterhaus Tierpark nicht im Jahr 2023. Konkrete Baufortschritte mit Zeitangaben für Zwergotter/Babirusa und Celebes -Makaken und Bärenschlucht im Tierpark sowie Wasserbüffelanlage und Aquarium für den Zoo können nicht gemacht werden (aus "Berliner Tiere").
(12.08.2022, 15:57)
Jan Jakobi:   Laut diesem Plan werden die Außenanlagen nicht miteinander verbunden und der Wirtschaftshof bleibt dort.

@Mark Meier, W.Dreier, zu mindestens bei einer Außenanlage scheint es eine Absperrung aus Röhren-Elementen wie in Kopenhagen zu geben.

https://igp-ag.com/news/dickhaeuterhaus-berlin/
(12.08.2022, 14:09)
Jan Jakobi:   @Mark Meier, das sieht aus wie eine Futterröhre für Elefanten.
In Leipzig gibt es bei den Elefanten auch so eine Futterröhre.
(12.08.2022, 13:47)
Mark Meier:   @W. Dreier: Mal wieder massiven Dank für die ganzen tollen Updates! Aus beruflichen und privaten Gründen reicht es bei mir aktuell nur zu sporadischen Besuchen mit semi-mobiler Begleitung. Da ist der Blick in dieses Forum (besonders dienstags) immer eine große Freude und Bereicherung!

Zu den Bildern und Berichten habe ich einige Fragen und Gedanken:
- Die Felsen mit den kleinen Löchern könnten evtl. auch einfach für Elefanten-Enrichment genutzt werden. Wenn da wirklich Schliefer drin sitzen, könnten neugierige Elefanten da ja auch mit dem Rüssel rein greifen und das könnte im schlechtesten Fall für beide Seiten unangenehm ausgehen.
- Die hohen Stelen geben mir auch noch Rätsel auf. Sind die wirklich ganz am Rand hin zum Besucherbereich? Ich hätte mir das eher als Kontaktmöglichkeit für abgesperrte Elefanten oder Fluchtmöglichkeit für kleinere vergesellschaftete Tiere vorstellen können/gewünscht. Eine Füttermöglichkeit wie in Hamburg und bettelnde Elefanten braucht man mE nicht. Allerdings könnte man dort evtl. eine Schaufütterung/ einen Elefanten-Talk stattfinden lassen. Die Pfleger sollen ja mW auch kaum noch direkt neben den Elefanten auf der Anlage sein. Es wird sicher auch andere Kontaktzonen geben, von denen aber die Besucher wenig mitbekommen.
- Die Fassadengestaltung gefällt mir vom ersten Eindruck her überraschend gut und sogar extrem viel besser als das was ich zunächst befürchtet hatte: eine riesige, materialaufwändige (sowie entsprechend teure) und ggf. ästhetisch nicht einmal stimmige Kunstfelsformation. Wie schon bei Himalaya könnte hier weniger am Ende mehr sein.
- Die massiven Fundamente (am Rand der Anlage?) geben mir etwas Rätsel auf. Könnte das als Fundament für den Giraffenpfad dienen, i.e. kommt das von der Lage her hin? Oder will man hier massive Zaunpfähle für Stahlseile einsetzen, wie es aktuell ja auch bei der Nashornpagode im Zoo passiert? Letzteres hoffe ich wirklich nicht, da ich offene Gräben deutlich attraktiver finde. und massiver Stahl auch nicht zum Immersionsprinzip passt (vielmehr stört es die Sicht).
- Was ich bislang von der Savanne mitbekommen habe, gefällt mir eigentlich ganz gut. Es fehlt eigentlich primär noch etwas Wasser und Grün. Dass man nicht immer alle Tiere sehen wird, glaube ich indessen auch. Das scheint aber immer mehr das Ziel bei der Anlagengestaltung zu sein, dass die Tiere mehr Deckung und die Besucher/Fotografen entsprechend mehr Arbeit bekommen. Letztlich wird es immer ein Kompromiss sein, wenn man die Extreme (enger, kleiner Käfig mit garantierter Sichtung vs. authentisches Biotop mit extrem schwieriger bzw. unwahrscheinlicher Sichtung) vermeiden will.

- Der ganze Nachwuchs ist mal wieder hoch erfreulich. Die Verluste natürlich entsprechend traurig. Gerade bei den Sifakas und auch den Gerenuks ist meine erste Euphorie über die Ankunft inzwischen deutlich getrübt.

- Sehr erfreulich finde ich übrigens auch, dass der Tierpark mE immer mehr als Park aufgewertet wird. Gerade an und teils auf den Wegen wird der Bewuchs immer üppiger und vielfältiger. Dazu schöne neue Picknicktische, große breite (Sonnen-)Liegen, Strandkörbe, rustikale Sitzstämme wie bei den Przwalski-Pferden, aufgefrischte Bänke, schöne Steinskulpturen, die bunte Bärenallee, neue Spielelemente für die Kinder. Auch die erneuerten Toiletten, Restaurants und Parkplätze machen sich gut. Wobei ich die Gastronomie leider doch etwas zu teuer finde. Bei der inzwischen kostenlosen Parkbahn finde ich zudem nach wie vor schade, dass sie nur eine kleine Runde fährt und auch dass es keine informativen Durchsagen mehr gibt.

- Spannend fand ich, dass zuletzt gleich zwei Reiseportale den Tierpark zu Deutschlands bestem Zoo gekürt haben (mit je anderen Folgeplatzierungen). Aber auch bei den Google-Rezensionen oder den Besucherwertungen auf TripAdvisor hat der Tierpark inzwischen u.a. mit dem Zoo Berlin gleich gezogen. Und das obwohl es dort neben den deutlich teureren Tierhäusern aktuell auch viel mehr Besucherlieblinge gibt: Elefanten, Nashörner, Flusspferde, (große) Menschenaffen, Löwen, Seehunde o.ä., Otter, große Pandas - und das in einer viel höheren und bequemeren Dichte sowie in sehr gepflegtem Zustand... Der Tierpark kann dagegen aber scheinbar mit seiner Weite und der schönen Parklandschaft punkten. Mich freut es.
(12.08.2022, 11:28)
W. Dreier:   Und weitere Beton-Bodenfixierungen werden vorbereitet
(09.08.2022, 14:53)
W. Dreier:   Und dann die ominösen Betonstelen am Elefantengehege
(09.08.2022, 14:46)
W. Dreier:   Ein Blick auf die "Savanne" - etwas viel "strukturiert". Giraffen werden wohl noch sichtbar sein - aber Gnus?
(09.08.2022, 14:45)
W. Dreier:   Baugeschehen : am Dickhäuterhaus fiel ein Teil des Schutzes - die glatte Betonhaut wurde bekleckert, dazu noch 3 Reihen Stein oben auf.
(09.08.2022, 14:41)
W. Dreier:   Nanu, wo sind den die eingestellten Timorhirsche? 1 , 3, 2
(09.08.2022, 14:37)
W. Dreier:   Pardon - jetzt
(09.08.2022, 14:33)
W. Dreier:   Da lange nicht gesehen: eines der Langschwanz-Tamanduas (in den alten Affengehegen am Wirtschaftshof)
(09.08.2022, 14:32)
W. Dreier:   Weiterhin im Bast: das Waldren.
(09.08.2022, 14:30)
W. Dreier:   Auf dem Berg versteckte sich alles, der Goldtakin-Nachwuchs soll männlichen Geschlechts sein.
Noch erwähnenswert die 3 jungen Waldhunde - nur kurz sichtbar.
(09.08.2022, 14:28)
W. Dreier:   Der Vorderinder schiebt noch - es fehlen damit heute die Vietnam-Sikas und die Berber aus der "Allee"
(09.08.2022, 14:25)
W. Dreier:   Bleiben in der Hirschallee noch die Barasinghas: laut Aussage geht es dem Nachwuchs gut.
(09.08.2022, 14:23)
W. Dreier:   "fast" die ganze Altai-Maral-Gruppe
(09.08.2022, 14:20)
W. Dreier:   Der Buchara-Hirsch war nie sehr stark, jetzt setzt er schon etwas zurück.
Hier ein Foto durch 2 Gitter
(09.08.2022, 14:18)
W. Dreier:   Das Problem besteht bei den Kerabaus darin, dass die alpha-Kuh auch die Mutter des jetzigen Bullen ist! Er ist also Vater und Bruder.
Aber kommen wir zu den Hirschen:

Hier der Wapiti
(09.08.2022, 14:16)
W. Dreier:   Da angefragt wurde, ob denn das Kerabaukalb schon von mir fotografiert wurde: ja, heute. Allerdings geruhte die ganze Truppe, weiter zu ruhen.
(09.08.2022, 14:14)
W. Dreier:   Maral im Bast
(02.08.2022, 19:22)
W. Dreier:   Das ist ein Leben - aber nur bis 30°C- morgen mehr!
(02.08.2022, 19:15)
W. Dreier:   Ein Himalaya-Fasan-Jungtier in der Umfärbung
(02.08.2022, 19:12)
W. Dreier:   Das oft gestellte Frage: wie unterscheiden sich Kulane von den Onagern? (mal davon abgesehen, dass es hier noch eine deutliches Schulterkreuz gibt)
(02.08.2022, 19:10)
W. Dreier:   Einer der vier jungen Zebramangusten.
(02.08.2022, 19:07)
W. Dreier:   Auf der "Afrika-Safari" wurde soviel strukturiert, dass man befürchten muß. keine Tiere mehr zu sehen.
Aber an der Elefantenanlage - was ist das? Schräge und gerade gegossene Betonpfähle sind fest mit dem Untergrund verbunden, der Abstand würde keine Elefanten herauslassen - aber ihre Rüssel. Soll das etwa zum Füttern der Tiere mit "gespendetem " Futter nach Hagenbeck-Manier anregen?
(02.08.2022, 19:05)
W. Dreier:   Bei den Rotbauchmakis sind beide Jungtiere schon auf Entdeckungstour - wenn auch erst auf den Rücken der Gruppenmitglieder
(02.08.2022, 19:00)
W. Dreier:   Heute "tigerte" der Javamann an der Scheibe vorbei
(02.08.2022, 18:58)
W. Dreier:   Das Wisentjungtier war erst nach längerer Wartezeit sichtbar.
(02.08.2022, 18:56)
W. Dreier:   In Eintracht: die beiden Timor-Hirschjungtiere
(02.08.2022, 18:55)
W. Dreier:   Das Bemerkenswerteste: 2 Geburten bei den Barasinghas! Das Goldtakinjunge ließ sich bei den Temperaturen nicht sehen. Die Waldhund-Meute wäre fotografierbar gewesen - genau gegenüber dann der Start einer Motorsäge - das wars dann!
Eines der Hirschlein mit Mutter
(02.08.2022, 18:54)
W. Dreier:   @ M. Meier: Natürlich: eine schwierige Entscheidung - auch in der Argumentation für die Existenz von Zoos und überhaupt von "gefangen gehaltenen Tieren". Und wohl auch absehbar gewesen, diese Entscheidung treffen zu müssen. Aber "scheibchenweise"?
Aber: es ist leider nicht sicher, dass der Kater der "Schuldige" war. Harfan ist eine Handaufzucht gewesen, kam auch als junges nie gezüchtet habendes Tier in den TP. Und soweit ist die Genetik noch nicht , dies exakt auf einen konkreten Genschaden eines Tieres beschränken zu können. Kann man bei weiterer Zucht mit der Katze nur hoffen.
(30.07.2022, 13:08)
Mark Meier:   @W Dreier: Das ist mE eine schwierige Kiste. Die Probleme waren ja leider schon so angeboren und sehr früh ersichtlich. Das wird mit wachsender Körpermasse und zunehmendem Verschleiß dann natürlich nicht besser. Ich finde es natürlich trotzdem schade, wenn Tiere eingeschläfert werden müssen. Es war aber leider in dem Fall irgendwo absehbar, auch wenn man ihnen möglichst lange ein vernünftiges Leben ermöglichen wollte. Einen genetischen Wert für die Zucht und den Arterhalt hatten/haben die Tiere so leider auch nicht. Man kann nur hoffen, dass es bei der neuen Zuchtkonstellation bald wieder klappt und dann genetisch besser passt.
(30.07.2022, 10:47)
W. Dreier:   Was soll man sagen:
"Vier Sumatranerlein die gingen in den Wald,
da kam der Doktor mit dem Ketamin vorbei,
das waren`s nur noch drei
usw. - jetzt noch 1 , 1
Vor 3 Jahren wurde getönt, dass man aus ethischen Gründen den 4 Tieren eine Heimstatt bieten würde.
Übrigens hatte damals im Nov. der indonesischen Botschafter ebenfalls getönt, dass auf Sumatra im Jahr 2022 die Gesamtzahl der Sumatraner auf 600 erhöht sein wird.
Die jetzigen Zahlen klingen anders.

Hier die Tiere im Nov. 2018
(29.07.2022, 14:12)
W. Dreier:   Laufspiele bei den Mhorrs
(26.07.2022, 16:29)
W. Dreier:   Die Sattelstörche haben ihr "Wintergrau" abgelegt
(26.07.2022, 16:22)
W. Dreier:   Noch immer im Bast: die Waldrener
(26.07.2022, 16:20)
W. Dreier:   Zur Geiervoliere - nun mit Grauhalskranichen und Sekretär. Vergeblich suchten wir den im Monatsbericht der "Freunde" ausgestellten Königsgeier-Nachwuchs. Dafür eine Überraschung: sicher Nachwuchs bei den Gauklern
(26.07.2022, 16:20)
W. Dreier:   Der Vietnam-Sika-Bock baut schon etwas ab.
(26.07.2022, 16:17)
W. Dreier:   Oder den Barasingha: erstaunlich, wie schnell sie das "Sommerkleid" angelegt haben.
(26.07.2022, 16:16)
W. Dreier:   Nehmen wir lieber die Hirsche: ein Teil der Maralgruppe
(26.07.2022, 16:14)
W. Dreier:   Etwas verunsichert uns die Gerenukhaltung: lange Zeit waren die jüngeren Tiere - 1,2 - auf der Anlage; vor kurzem 1,3 - heute nun nur 1,0. Da wird doch nichts passiert sein - oder nur neue Kombination?
(26.07.2022, 16:13)
W. Dreier:   Wohl die Behausung für Klipp-Schliefer auf der Elefantenanlage?
(26.07.2022, 16:08)
W. Dreier:   Ein Teil der Trockengräben: zum Teil schon "befelst". Da der Winkel nicht seht steil ist, werden sicher E-Draht -Absicherungen nötig sein.
(26.07.2022, 16:07)
W. Dreier:   Geländestrukturierung
(26.07.2022, 16:04)
W. Dreier:   Mittlerweile erinnern die Holzkaschierungen des Safariteiles an befestigte Forts während der Indianerkämpfe
(26.07.2022, 16:03)
W. Dreier:   Nun weiß ich, warum Affen lange Schwänze haben!
(26.07.2022, 15:59)
W. Dreier:   @R. Mikolayczak: Langes Wort - finde ich auch. Aber: mir fiel der Name Margay nicht ein!
Zuschlag für die Honigdachse: "irgendwie" müssen die leeren Reviere/ Anlagen etc. ja gefüllt werden
(20.07.2022, 10:07)
Regina Mikolayczak:   @ W. Dreier: Bzgl. Langschwanzkatzenabteil (WAS für ein Wort!) :Ich habe von einer Besucherin gehört, dass dieses den Honigdachsen "zugeschlagen" werden soll. Ob das stimmt, weiß ich aber natürlich nicht.
(20.07.2022, 07:21)
W. Dreier:   Noch 2 Nachsätze: eine Geburt bei den Zwergmaras; beim letzten iberischen Wolf ist abgesperrt ein 2. Tier zu sehen
(19.07.2022, 23:07)
W. Dreier:   Zählen müßte man können: Timorhirsche: 1,3,2
(19.07.2022, 18:21)
W. Dreier:   Nachwuchs (?) bei den Barasinghas gibt es wohl erst Ende August?
(19.07.2022, 18:16)
W. Dreier:   Und ich bin davon die Jüngste (Jüngster?)
(19.07.2022, 18:15)
W. Dreier:   Und hier fast in Gruppe: 1,2,2 Timorhirsche
(19.07.2022, 18:14)
W. Dreier:   Die hatten es am Besten! Kerabaus - wenn auch die Brühe gegen 25 °C haben dürfte. Die "nackten" Babirusas ließen sich lieber nicht sehen.
(19.07.2022, 18:13)
W. Dreier:   Moschusochsen nun vereint
(19.07.2022, 18:11)
W. Dreier:   Im Affenhaus waren Gelbartmakis und ein Sifaka in der Außenanlage (natürlich getrenn.
Gelbbartmaki - Mann.
(19.07.2022, 18:10)
W. Dreier:   Muß "man" sich eben um einen guten Schattenplatz kümmern! (Felsenkänguruh)
(19.07.2022, 18:09)
W. Dreier:   Das Sumatraner-Paar zog es vor, in dem "kalten" Brehm-Haus zu bleiben.
(19.07.2022, 17:58)
W. Dreier:   Und ein Wunder: für mich war nach ca, 6 Monaten wider ein Salomonenskink sichtbar!
(19.07.2022, 17:56)
W. Dreier:   Diverse Küken auch in der "Möwenkuppel".
Was noch an Nachwuchs und "Besonderheiten": 3 Waldhunde, jetzt 2 Rotbauchmakis; das Moschusochsen-Jungtier ist jetzt in der Gruppe. Irgendwo gibt es Nachwuchs bei den Königsgeiern.
In der Hitze blieben selbst die Gerenuks im Schatten: Offensichtlich kombiniert man die Männchen neu (da es wohl keinen Nachwuchs gab): jetzt 1,3 auf der Anlage. Weiter Schichtbetrieb.
Die Strukturierungen des Geländes im "Safariteil" laufen weiter. In der Kleinkatzenanlage wurden die Kletteräste im ehemaligen Abteil der Langschwanzkatzen beseitigt. Ziel?
Falls noch nicht beschrieben: bei den Beisas gibt es ein Weibchen (noch abgesperrt).
Auf dem Berg solle es Nachwuchs bei den Goldtakins geben, das Junge der Schopfhirsche ist weiter "weggesperrt".
Hier ein (schwierig zu machendes ) Foto der Waldhunde.
(19.07.2022, 17:52)
W. Dreier:   Nimmersatt-Nachwuchs
(19.07.2022, 17:39)
W. Dreier:   Während sich die Jugend natürlich amüsieren muß !
(19.07.2022, 17:37)
W. Dreier:   Was heißt denn Hitze! Was gegen Kälte gut ist, ist auch gegen Hitze gut! sagt Tonja. Es waren erst 30 °C
(19.07.2022, 17:34)
Mark Meier:   Das erste der genetisch geschädigten Tigerjungtiere musste nun eingeschläfert werden. Die restlichen werden seither noch genauer beobachtet. Weitere Informationen dazu hier:
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/trauer-im-tierpark
(13.07.2022, 13:21)
W. Dreier:   Und weil sie nicht mehr die Jüngsten sind (etwa 2004/5 geboren): 2 Berberhirsch-Kühe. Sie behalten ja das Fleckenkleid das ganze Jahr (meistens kaum zu sehen)
(12.07.2022, 16:46)
W. Dreier:   "eigentlich" sollte ja der "Sulawesi"-Dschungel auch noch in diesem Jahr eröffnet werden (Makaken, Babirusa, Zwergotter) - zumindest wurde jetzt der Wildwuchs gemäht.
Hier der Babirusa-Eber auf der Kerabauanlage.
(12.07.2022, 16:43)
W. Dreier:   Jetzt sind es 3 "Geschlüpfte"
(12.07.2022, 16:39)
W. Dreier:   Sumatra-Kater
(12.07.2022, 16:38)
W. Dreier:   Auf der künftigen Safari - Anlage wird jetzt wild gebuddelt , gestampft und "gestaltet". Die Betonblockreihe bei den Elefanten soll wohl eine 2. höhere Ebene ergeben.
Die dort im Vordergrund existenten 3 Waldhundjungen waren unsichtbar.
Dafür schaute uns ein Malayenbärmann seltsam an.
(12.07.2022, 16:37)
W. Dreier:   Der Timorhirsch-Nachwuchs sieht schon gut aus, es soll noch ein 2. existieren.
(12.07.2022, 16:33)
W. Dreier:   Heutiger Besuch: der Moschusochsennachwuchs ist also auf der Bühne - wie im Vorjahr zunächst mit Mama und Tante - dann wieder in die Sicherheit.
(12.07.2022, 16:32)
W. Dreier:   @J.Hegner: wie gehabt in der Anlage wie vor 3-4 Jahren - an der "Ostmauer" gegenüber von den Milus
(10.07.2022, 21:19)
Jörn Hegner:   im tierpark sind jetzt wieder moschustiere aus leipzig . in welchen gehege befinden die sich .
(10.07.2022, 20:43)
Adrian Langer:   @W.Dreier: Danke für die Aufklärung! Das klang ein wenig so, als sollten die ausquartiert werden.
(07.07.2022, 07:53)
W. Dreier:   @A. Langer: Bisher nur in der Innenanlage - der linken Halle
(05.07.2022, 19:34)
Adrian Langer:   @W.Dreier: Danke für den Bericht! Was heißt denn die Malaienbären sind noch im Brehmhaus?
(05.07.2022, 18:49)
W. Dreier:   Doch noch ein Versuch:: der neue Sumatraner-Kater
(05.07.2022, 16:47)
W. Dreier:   Ein zweiter Schlupf - aber auch ein verlorengegangenes Ei
(05.07.2022, 16:44)
W. Dreier:   Die Addaxe mal wieder vereint in der WG mit den Mhorr_gazellen.
(05.07.2022, 16:41)
W. Dreier:   Die tibetanische Hochsteppe mit Kiangs - seit 4 Wochen hat es nicht mehr geregnet (die 3 Tropfen von vor wenigen Tagen zähle ich nicht) - die Anlage war mal grün!
(05.07.2022, 16:35)
W. Dreier:   Schopf-Hirsch: Eckzahn und "Knopfgeweih"
(05.07.2022, 16:32)
W. Dreier:   Der Mishmi-Bulle hat sich als "Sichuaner" verkleidet - die sehen im Moment durchweg graubraun aus.
(05.07.2022, 16:29)
W. Dreier:   Auf der Przewalski-Anlage wurde ein Hengst zugelassen. Ein Pferd zeigt geringe Beinstreifung
(05.07.2022, 16:26)
W. Dreier:   Im "Safariteil" sind die Ställe fast kaschiert
(05.07.2022, 16:22)
W. Dreier:   Die Betonwand am Elefantengehege
(05.07.2022, 16:21)
W. Dreier:   Baugeschehen: die noch nicht vollendete Burg im Elefantengehege - sieht danach aus , als sollten Klippschliefer da in dem Loch wohnen
(05.07.2022, 16:20)
W. Dreier:   Der Renhirsch - noch etwas mehr Bast "zugeschoben"
(05.07.2022, 16:18)
W. Dreier:   Die "neuen" alten Malaienbären sind noch im Brehmhaus
(05.07.2022, 16:15)
W. Dreier:   Gerade geborene Jungtiere werden ja bei den Säugetieren 2-3 Wochen "weggeschlossen": im Moment wären das das Moschusochsenjungtier (ca. 3. Woche) - auch nach Hörensagen ein Welpe bei den Waldhunden und weiterhin auch das Junge der Schopfhirsche auf dem Berg (ca 3 Wochen seit Geburt).
Neuerdings eine WG: Sekretär und (noch nicht gesehen) Graukronenkraniche in der Geierflugvoliere. 1 Paar Sekretäre dennoch in der alten Voliere (Kinderspielplatz)
(05.07.2022, 16:14)
W. Dreier:   @A. Langer: das neu zusammengestellte Sumatraner- Paar ist nun in der rechten Außen/Innenanlage - ein Bild kann ich nicht einstellen - völlig unscharf, da in der Innenanlage hinter der Scheibe.
Dafür - wen auch nicht mehr "taufrisch" - ein Jungtier bei den Timor-Hirschen
(05.07.2022, 16:07)
Adrian Langer:   Der Tierpark vermeldet auf seiner Facebookseite den Umzug der beiden Malaiischen Tiger nach Planete Sauvage (Frankreich). Dafür sind die Sumatrageschwister nun auf ihrer Anlage. Die beiden erwachsenen Sumatraner werden nun zusammen gehalten.
(29.06.2022, 19:55)
W. Dreier:   Das erste Flamingo-Küken "flatterte" schon herum
(28.06.2022, 17:13)
W. Dreier:   Bei den Waldrappen sah ich 2 Junge
(28.06.2022, 17:12)
W. Dreier:   Noch nicht auf der Anlage ist der Moschusbock-Nachwuchs, allerdings nach ca 4 Wochen das Addax-Junge
(28.06.2022, 17:11)
W. Dreier:   Maralnachwuchs: 1,1
(28.06.2022, 17:10)
W. Dreier:   Der Waldrentierbock hat ein gutes Geweih angesetzt
(28.06.2022, 17:09)
W. Dreier:   Tierisches: schon wieder keiften die Mähnenwölfe miteinander
(28.06.2022, 17:07)
W. Dreier:   Offensichtlich geirrt habe ich mich bezüglich der Betonwand von 3 m Höhe. - Zunächst glaubte ich, dass es eine erhöhte Sichtkuppel werden könnte. Da sich diese Wand nun aber über fast 70 Meter hinzieht, nehme ich an, dass es eine totale Sichtvermeidung ist - und irgendwo dan ein Fenster. Beton (dann natürlich mit Kunstfels) anstelle Bambus !
(28.06.2022, 17:07)
W. Dreier:   Hier die Stapelung der Steine.
(28.06.2022, 17:03)
W. Dreier:   und wie ich schon beschrieb: die Betonröhren wurden mit Stahlrohren überspannt, nun ist die Plastenetzbespannung erfolgt - dann der Spritzbeton. Allerdings sieht die Stapelung der Porphyr-Steine an den ehemaligen Eletüren recht primitiv aus: Prof. Dathe hatte dafür extra einen Denkmalskünstler eingestellt, der die Stapelung im Maßstab 1 : 10 erprobte. Genannt wurde er dann "Felsenstein".
(28.06.2022, 17:02)
W. Dreier:   Bautätigkeit: Durchaus Tätigkeiten an der Westseite: die Außenkaschierung der alten Tierunterkünfte schreitet voran
(28.06.2022, 16:58)
cajun:   Das Wuppertaler Elefantenhaus hat doch auch eine Holzkonstruktion im Dachbereich. Lange, frei laufende Holzträger..... Da habe ich bisher nichts gehört über Baumängel. Oder?
(23.06.2022, 10:13)
Adrian Langer:   Um noch ein Beispiel anzuführen. Der Zoo Dresden musste ja sein Afrikahaus sehr Kosten und Zeitintensiv renovieren, da die Holzpfeiler nach 15 Jahren ja komplett durchgefault waren. Das hat nicht nur die Zucht mit den Elefantenkühen verhindert, sondern auch den Neubau für die Orangs in die Zukunft geschoben (und einige Negativewards für die schlechteste Menschenaffenanlage nach sich gezogen). Hoffen wir mal, dass man sich da in Berlin nicht noch ein Ei ins eigene Nest legt.
(23.06.2022, 10:02)
Carsten Horn:   Duisburg hatte mal eine zeitlang ein Freiluftdelphinarium, weil man ja die Dachträger unbedingt in Holz ausführen mußte. Ich hoffe, man weiß, was man tut...
(22.06.2022, 15:51)
Mark Meier:   @W Dreier: Erneut vielen herzlichen Dank für die Bilder und Berichte! Das ergänzt die Schilderungen meines Bekannten wunderbar und ich kann es mir nun deutlich besser vorstellen! Bei den Stallverkleidungen also offensichtlich dann doch keine Querlatten, sondern wie bei den Gerenuks dünne vertikale Stämme in variierender Höhe. Finde ich optisch nicht verkehrt und zumindest die Tiere können so dann sogar aus direkter Nähe etwas durchluken.

Zum Elefantenhaus: Da hieß es wohl sinngemäß, dass man für Innenräume von Tieranlagen gerade bei der für Tiere aus den Tropen und anderen (feucht-)warmen Regionen benötigten Kombination aus Luftfeuchtigkeit und Temperaturen die besten langfristigen Erfahrungen mit bestimmtem Holz habe, während Stahl das zumindest auf Dauer nicht so gut vertrage. Dieses vermutlich hochwertige Holz in der benötigten Menge und Materialstärke ist aktuell leider sehr schwer zu bekommen und preislich kaum kalkulierbar, man will aber nach aller Möglichkeit daran festhalten (zumal eine Umplanung sicher teure und zeitaufwändige Neuberechnungen und Ausschreibungen bringen würde und auch Stahl deutlich teurer geworden ist - die Details dazu kenne ich natürlich nicht, finde es aber grundsätzlich schon nachvollziehbar). Die Folienkissen sollen dazu dann möglichst viel natürliches Licht durchlassen und zugleich eine optimale energetische Isolierung ermöglichen (ansonsten gehe ich grundsätzlich ohnehin davon aus, dass man auch ohne Energiekrise nicht unnötig stark heizen wird, aber eben auch nicht zu extrem sparen wird können). Zum sicher dennoch auch künftig noch beträchtlichen Wärme- bzw. Gesamtenergiebedarf in diesem Haus und dem gesamten Park kann ich ansonsten nur sagen, dass man zumindest mittelfristig auf eine Entspannung der Lage oder andere Quellen hoffen muss. Da ist der Tierpark ja auch nur eine von vielen, vielen betroffenen Einrichtungen zzgl. Privathaushalten in unserer Stadt bzw. unserem Land. Es gab bessere Zeiten für alles mögliche, gerade aber für Bauprojekte und hier wiederum material- und personalintensive Großprojekte. Da höre ich überall von Knappheit und Unsicherheit (sogar "einfache" Dachziegel sind in den Preisen wohl explodiert und in der Beschaffbarkeit deutlich komplizierter geworden.

Übrigens noch als Nachtrag: In dem von mir eingestellten Dokument des Senats hieß es auch zum Giraffenpfad, dass man da von den aktuellen Entwicklungen sehr negativ erwischt wurde und die Firmen nur sehr teure Angebote gemacht haben, die jedoch der Marktlage entsprechen. Da ist man in intensiver Abstimmung. Meine Befürchtung auch hier: Entweder es kommt deutlich später, deutlich abgespeckt oder deutlich teurer (bzw. alles davon zugleich) oder aber man stampft es ganz ein. Mein bisheriger Eindruck ist aber, dass man auch hier unbedingt an den Planungen festhalten möchte, da man etwas Besonderes aus dem Komplex machen möchte und sich bei den Planungen entsprechend gründlich etwas gedacht hat. Finde ich prinzipiell nicht verkehrt, wird aber sehr viel Geduld erfordern.
(21.06.2022, 23:10)
W. Dreier:   @M. Meier: Stahl ist korrosionsanfälliger als "Holzbinder"? Der Eiffel-Turm steht noch immer!
Aber: gemeint ist wohl, dass die Folienkissen über Holzverbundträger als "Anker" mit dem Beton"kern" verbunden werden. Die Holz-Verbundträger nennen sich wohl Brettschichtholz (oder BSH-Binder).
Ich erinnere mich daran , dass in Walsrode der ehemals Indonesienhalle genannte Dschungelbau - ebenfalls aus Verbundholz - nach 10 Jahren bei Regen den regelmäßig durchlaufen ließ - dazu die innere Luftfeuchtigkeit. Und die muß in der Elefantenhalle auch gehalten werden. Oder stellt man namibische Wüstenelefanten aus?
Dann neben den jetzigen Materialproblemen noch die Heizung - die erfolgt (in der Vergangenheit mit Braunkohle) seit längerem mit Gas von der Gasag im alten Heizkraftwerk. Woher das Gas nehmen? Unser Minister würde sagen: "Muß man die Wohlfühltemperaturen halt herabsetzen. In Afrika kann es ja auch kalt werden"
(21.06.2022, 17:43)
W. Dreier:   Tierbestandsänderungen - gesehen oder über den "Buschfunk":
- 1 neue kaukas. Zebukuh
- 2 neue Poitou-Eselinnen
Und positiv: in der Voliere ehemals der Graupapageien leben jetzt 2 Sumatra-Schwarzweißhäherlinge - Foto anbei
- der TP hat 2 Mähnenwölfe weniger: Buschfunk: Verlust durch Krankheit ?, Bißverletzungen mit Todesfolge ?
- das männliche Goodfellow-Männchen ist tot, Ursache?
(21.06.2022, 17:27)
W. Dreier:   Rätselhaft auch die Betonkonstruktion im nördlichen Teil: wird das eine Höhenplattform? Immerhin dürfte die obere Kante bei 3 m liegen.
(21.06.2022, 17:14)
W. Dreier:   Aber muß jetzt die gesamte Grabenabsperrung aus Betonelementen um des gesamte Haus herum noch mit Kunstfels kaschiert werden? Etwas rätselhaft ist die provisorisch ausgelegte Reihe der Betonelemente im mittleren Teil. Ansonsten sieht man die Einrüstung des "Hauses".
(21.06.2022, 17:12)
W. Dreier:   Im mittleren Teil wird offensichtlich ein "Betonberg" errichtet: gestapelte Betonröhren werden mit Stahl überspannt, dann kommt Trägernetzmaterial hinauf, dann der gespritzte Beton
(21.06.2022, 17:08)
W. Dreier:   Zur Bautätigkeit: Zur "Unsichtbarmachung" der Tierunterkünfte ein Bild-Die verbundenen Träger werden mit senkrechten Holz"latten" kaschiert - ob das Holz da reicht?
(21.06.2022, 17:06)
W. Dreier:   Und gleich der Papa und der große Bruder anbei. Schwer war es , Fotos im Bereich Schatten/gleißendes Licht zu machen.
(21.06.2022, 16:57)
W. Dreier:   Bei den Altai-Maralen gab es ein 2. Jungtier
(21.06.2022, 16:54)
W. Dreier:   Eine interessante Fleckung des Jungtieres auf der linken Seite
(21.06.2022, 16:46)
W. Dreier:   Heute - schon "vorfristig" gegen 11 Uhr 30 - die Öffnung des Giraffenhauses mit dem weiblichen Jungtier
(21.06.2022, 16:43)
Mark Meier:   @W Dreier: Laut Info direkt von der Baustelle wird das Dach nach aktueller Planung definitiv aus Holz und Folienkissen errichtet. Stahl ist korrosionsanfälliger und wäre davon abgesehen aktuell auch nicht besonders günstig zu beschaffen. Mein Bekannter war aber auch überrascht, weil er davor ebenfalls von einer Stahlkonstruktion ausgegangen ist.


(20.06.2022, 19:58)
cajun:   Weiblichen Nachwuchs bei den "echten" Rothschilds (Nubiern) meldet der TP:

Pünktlich zum Welt-Giraffen-Tag: Nachwuchs bei den Giraffen im Tierpark Berlin

Rund 15 Monate wächst eine kleine Giraffe im Bauch ihrer Mutter heran. Wenn es endlich so weit ist, bringt die Giraffenkuh ihren gar nicht mehr ganz so kleinen Nachwuchs im Stehen zur Welt. Nun wurde – fast pünktlich zum Welt-Giraffen-Tag am 21. Juni – eine kleine weibliche Giraffe im Tierpark Berlin geboren. Mutter Amalka (8) und Jungtier sind wohlauf und bereits im Giraffenhaus zu sehen.

Mit einer Größe von etwa 1,80 m und schätzungsweise 60 kg Geburtsgewicht ist die am 16. Juni geborene Giraffe nicht nur die Maße betreffend eine kleine Besonderheit, denn frisch geborene Giraffen können fast unmittelbar nach der Geburt auf eigenen Beinen stehen. Auch der Nachwuchs von Giraffenkuh Amalka stakst – noch etwas unbeholfen – hinter und zeitweise sogar unter seiner Mutter durch den Stall. „Es ist immer ein besonderes Ereignis, wenn ein Jungtier bei uns das Licht der Welt erblickt. Gerade als ehemaliger Zootierarzt weiß ich, dass man bei Giraffen so gut wie keine Geburtshilfe leisten kann. Hier kommt es besonders auf die Mutter und ihre natürlichen Instinkte an. Umso mehr freut es mich, dass Amalka diese Aufgabe auch bei ihrem dritten Nachwuchs so hervorragend meistert“, erklärt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. Optisch fehlen der kleinen Giraffenkuh nur die markanten Hörner, welche bei Giraffen zwar schon im Mutterleib vorhanden sind, sich jedoch erst in der ersten Lebenswoche aufstellen. „Man kann kleinen Giraffen praktisch beim Wachsen zusehen: In den ersten Wochen entwickeln sie sich rasant und wachsen bis zu drei Zentimeter pro Tag“, ergänzt Knieriem. Mutter Amalka und ihr Jungtier verbringen die ersten Tage in Zweisamkeit und werden sich erst nach einer Kennenlernzeit der Herde anschließen. Für die Tierpark-Gäste sind die beiden aber schon ab dem 21. Juni im Giraffenhaus im Tierpark zu sehen.

Für Giraffen-Mutter Amalka ist es bereits der dritte Nachwuchs. Erst vor wenigen Tagen verließ ihr letztes Jungtier Henry im Alter von zwei Jahren den Tierpark Berlin, um in einem französischen Zoo eine neue Herde kennenzulernen. In ein paar Tagen wird die kürzlich geborene Giraffenkuh auch den Rest der Herde begegnen und den ersten Ausflug auf die Außenanlage wagen. Auch im natürlichen Lebensraum bringen Giraffen-Mütter ihre Jungtiere abseits der Herde zur Welt. Wie für Giraffen typisch, ist Vater Jabulani (10 Jahre) nicht in die Aufzucht des Jungtiers involviert. Neben Amalka, Jabulani und dem noch namenlosen Nachwuchs leben derzeit vier weitere Giraffen im Tierpark Berlin.

Die Geburt des Jungtiers zum Welt-Giraffen-Tag ist eine besondere Nachricht. Denn in der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN werden Giraffen in ihrem Gesamtbestand seit einigen Jahren als „gefährdet“ gelistet. Für die Rothschild-Giraffe – eine von neun Giraffenunterarten – bedeutet das konkret, dass im natürlichen Lebensraum nur noch etwa 2000 Tiere dieser Unterart durch die Savanne ziehen. „Die Lage für Giraffen ist insgesamt besorgniserregend. Wir arbeiten eng mit unserem Partner*innen vom Wild Nature Institute in Tansania zusammen, um die grazilen Säugetiere vor Ort zu schützen“, erklärt Säugetier-Kurator und Giraffen-Experte Dr. Florian Sicks. „Neben unserer wissenschaftlichen Zusammenarbeit finanzieren wir aktuell einen Teil der Feldforschung im Tarangire-Nationalpark“, ergänzt Sicks. Die Wissenschaftler*innen des Wild Nature Institute in Tansania erforschen die dort lebenden Giraffen, um wirkungsvolle Maßnahmen zum Giraffenschutz empfehlen zu können. Zudem betreiben sie Umweltbildung, um vor allem bei Schulkindern eine Faszination für das größte Landsäugetier der Welt zu wecken."
Quelle: https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/stolze-60-kg-geburtsgewicht
(20.06.2022, 18:34)
W. Dreier:   Gemeint ist wohl dieser künftige Haupteingang: Schilfabdeckung mit Bretter(?)unterbau
(20.06.2022, 16:16)
W. Dreier:   Hier die "eigentliche" Hauptabdeckung des DHH - als weiter Stahl und Glas. Und am Holz soll das scheitern?
(20.06.2022, 14:55)
W. Dreier:   Die Träger für die "Blenden" seien hier gezeigt.
Aber Holz für das Elefantenhaus??? Sicher nur dieses komische Hüttendach über den West- (und damit einzigen) Zugang.
(20.06.2022, 14:47)
Mark Meier:   Laut Info von einem Bekannten ist der Tierpark im Bereich der künftigen Afrikazone aktuell eine riesige Baustelle. Überall werden Betonelemente in die Gräben eingelassen und mit Kunstfels verkleidet (beim Elefantenhaus sowieso aber auch bei der Savanna). Größere Teile der Giraffenanlage sind mit Bauzäunen abgesperrt, was die Tiere aber nicht groß beeindruckt. Sie bleiben halt im restlichen Teil der Anlage und ignorieren die Zäune ansonsten. Außerdem werden alle Ställe hinter hohen Blenden versteckt (Metall-Fassungen in die dann Holzstreben eingesetzt werden, was dann vermutlich noch verkleidet wird). Bei den Elefanten etwa sieht man schon weitflächig Kunstfels an den Gräben. Eine schlechte Nachricht gibt es auch: Das neue Dach des Elefantenhauses braucht ja sehr viel Holz. Aktuell gibt es aber leider keine seriösen (wirtschaftlich vernünftig kalkulierbaren) Angebote dafür, sodass man da noch keinen Auftrag vergeben konnte. Somit wird sich das noch ziehen. In dem Fall handelt es sich aber wirklich um höhere Gewalt...

Insgesamt eine extrem spannende Phase für den Tierpark. Da wird man einige Stellen vermutlich bald deutlich anders wahrnehmen/erleben als gewohnt.
(19.06.2022, 12:48)
W. Dreier:   Doch noch ein ps: Nachwuchs - schon etwas älter - bei den Zebramangusten - offensichtlich das linke untere Tier.
(07.06.2022, 21:10)
W. Dreier:   Zum Abschluß der Waldrentier-Hirsch
(07.06.2022, 20:59)
W. Dreier:   Bautätigkeit: im Außenbereich der Dickhäuteranlage wird gearbeitet: hier ein Trockengraben der "Safari" (? - gegenüber der Geiervoliere) - die Kante bekommt wohl Kunstfels"
(07.06.2022, 20:58)
W. Dreier:   Und welch ein Gebiß - der männliche Honigdachs. Nur an Nachwuchs denken sie nicht.
(07.06.2022, 20:54)
W. Dreier:   Was noch? Eine erste Geburt bei den Schneeziegen. Die jungen Mähnenwölfe haben schon 80% der Erwachsenen erreicht.
(07.06.2022, 20:53)
W. Dreier:   Mama Tonja kuckt zu
(07.06.2022, 20:49)
W. Dreier:   Hier führt Hertha vor, was wir früher beim (Nicht)-Schwimmen "Leiche" nannten: auf dem Rücken liegen, gestreckt, sich nicht bewegen - und sich treiben lassen.
(07.06.2022, 20:46)
W. Dreier:   Und wieder das Weißgesichtssaki-Männchen mit seinem Freund (in?)- einem Silberäffchen (mittlerweile schon recht groß). Bei Nüssen , die die "Silbernen" nicht selber knacken können, bekommt nur der "Liebling" etwas davon (das linke obere Tier) - die anderen wären aber auch interessiert.
(07.06.2022, 20:43)
W. Dreier:   Mal was Kleineres: schon vor längerer Zeit gab es Nachwuchs bei den Kugelgürteltieren
(07.06.2022, 20:38)
W. Dreier:   Gut gemacht hat sich auch der Mishmi-ein Böckchen.
(07.06.2022, 20:36)
W. Dreier:   Eine erste Geburt bei den Altaimaralen - noch als Ableger
(07.06.2022, 20:35)
W. Dreier:   Hirsche als Erstes: Das Wapiti-Kitz (von manitobensis) sieht gut aus. Aber: wiederum hat es das diesjährige 1. Meso-Kitz nicht geschafft. Das dürfte schon das 3 Jahr sein, dass es keine Aufzucht gab.
(07.06.2022, 20:35)
Sacha:   @Tim: Stimmt, es heisst eher "annual report" als "year report" - my mistake;)
(03.06.2022, 14:18)
Mark Meier:   Ich bin sicher kein Experte für Wirtschaftsthemen aber mW ist eine AG eine gerade ökonomisch klar definierte sowie streng kontrollierte (und reglementierte) Körperschaft. Entsprechend vermute ich, dass man sich da einfach an geltende Gepflogenheiten bzw. verbindliche Regularien hält. So oder so hält sich die neue Leitung unter Herrn Knieriem hier aber an die seit Jahrzehnten gängige Praxis der Zoo Berlin AG. Dadurch, dass dieser Geschäftsbericht jedes Jahr vor den Aktionären zu verantworten ist, wird es zudem auch für die interessierte Öffentlichkeit etwas transparenter. Und das erstreckt sich ja auch auf den Tierpark als Tochtergesellschaft. Beim Tierpark kommt durch die Unterstützung durch die öffentliche Hand zusätzlich noch die Rechenschaft gegenüber dem Berliner Abgeordnetenhaus dazu. In Summe kann man so bei entsprechendem Interesse ganz gut informieren. Noch lieber wäre mir natürlich, der Tierpark würde auch öffentlich noch transparenter auftreten und einigermaßen regelmäßig in der breiten Öffentlichkeit über die wichtigsten Punkte informieren. So muss man schon regelrecht auf die Jagd nach den entsprechenden Quellen gehen.

Was ich auch klar begrüßen würde, wäre eine systematische Erfassung der wissenschaftlichen Arbeit. Ich bin mir aber sicher, dass ich exemplarisch über ein wissenschaftliches Projekt einer britischen Firscherin gelesen hatte. Fällt mir leider gerade nicht ein, wo und was genau ich darüber gelesen habe.
(03.06.2022, 10:29)
W. Dreier:   Als Umsatzerlöse stehen dort rund 9,8 Mio Euro - Verhältnis?
(03.06.2022, 09:57)
W. Dreier:   Etwas mehr "Zoologischer" Bericht wäre mir lieber.
Aber zum "Geschäft": Der Zoo gibt eine Amortisation der Gesamtausgaben durch Eintrittsgelder von 49% an. TP ? Muß ich erst nachschauen.
(03.06.2022, 09:47)
Tim Sagorski:   @Carsten:

Aber die Formulierung "Annual Report" ist ja durchaus geläufig und wird vielfach genutzt...
(03.06.2022, 07:09)
Sacha:   @Carsten Horn: Wäre aber etwas merkwürdig, da selbst die Zoos der "kapitalistischen" USA auch den Begriff "Year Report" verwenden (zumindest mehrheitlich).
(02.06.2022, 17:37)
Carsten Horn:   Jahres- oder Geschäftsbericht könnten auch einfach dem Unterschied zwischen AG und VEB, oder als was auch immer der Tierpark früher firmierte, geschuldet sein vielleicht?
(02.06.2022, 14:24)
W. Dreier:   und noch ein ps:
Der Jahresbericht des TP von 1969 (Logo ein Mähnenwolf) umfaßte 48 Seiten, der - schon immer - Geschäftsbericht des Zoos von 1960 (mein erster, Logo mit stilisierter Bärenmutter mit 5 Babys) 24 Seiten, das "Geschäft" - Bericht des Aufsichtsrates - eine drittel Seite ! Jetzt waren es für Zoo und TP immer gegen 200 Seiten (2019 192 )
(01.06.2022, 16:22)
W. Dreier:   Ich vergaß natürlich noch die Einstellung von "Milu" und "Bongo" - wohl auch keine Begründung (klar - die Kosten - und Autoren).
Jetzt noch eine Selbstkritik, da ich hier die Abkürzung JB für Jahresbericht nahm - das war von mir immer das gewählte Kürzel - und so nannten sie sich auch. Über ca 50 Jahre (erster Jahresbericht bei mir von 1969) . Für den Tierpark wurde das 2014 noch so ausgewiesen, für den Zoo schon als Geschäftsbericht, ab 2015 als gemeinsame Ausgabe nur noch "Geschäftsbericht" .
Womit die Prioritäten genannt werden.
(01.06.2022, 16:12)
W. Dreier:  
Sozusagen eine kleine Auswertung des JB 2021:
Wie zu lesen, sollen also für 2022 der „Himalaya“ (eröffnet, nach dem ZEP 2018), die „Themenwelt Afrika“ (was wäre das?) und die „Otteranlage“ (erweitert mit Babirusa und Celebesmakaken) eröffnet werden. Hoffen wir`s .

Dann interessierten mich aus den letzten 3 JB natürlich die Bauprojekte. Interessant, dass bei den geplanten und jeweils noch nicht realisierten Plänen in den folgenden JB die Texte über die Jahre alle fast wörtlich exakt immer wieder auftauchen.

An einer Stelle wurde das Geld „verschoben“ - nämlich jenes, das für einen Löwenort gedacht war. Vor Jahren wurde ja schon mal mitgeteilt, „dass man auf vielfältigen Wunsch der Bevölkerung für die Ausstellung der Löwen eine vorhandene und geeignete Stelle“ dazu nutzen würde. Vermessen wurde mal das Gebiet der Berberaffen – dort sollte auch mal „Nordafrika“ hin – also sicher „Berberlöwen“. Mehrere Male wurde auch der „Giraffenpfad“ erwähnt. Jetzt mit gewissem Zweifel? Vom Giraffenhaus Richtung Elefantenhaus ein fast Baumpfad – zumindest an Stellen erhöht, so dass man den Tieren aufs Maul schauen kann ? Aber wohl keine Vergesellschaftung mit den Elefanten.

Besonders aber fiel mir auf, dass in keinem der bisherigen Jahres-Berichte über für Besucher ungeliebte Entscheidungen berichtet wurde:
-die Schließung der Schlangenfarm 2017 mit sehr windigen Erklärungen (umfassende Parasitierung, Gefährdung der Pfleger, keine Antiseren ) – die „Farm“ mit den angeschlossenen Bereichen existiert aber offensichtlich weiter mit tierischem Inhalt. Ich hörte auch, dass das eher ein fehlgeschlagener Gebietsdeal mit dem IZW war.

-Beseitigung der TP-Bibliothek mit einem Bestand von rund 15 000 Exemplaren. Nun gut, dass mag einige Fans, sicher aber die wissenschaftlichen Mitarbeiter interessiert haben - unabhängig von der Meinung, man „könne heute alles aus dem Netz“ bekommen. Dazu gab es über 50 Jahre eine umfangreiche Sammlung von Erwähnungen des Tierparkes in Zeitungen und anderen Materialien. Wie wird man wohl die Historie des Tierparkes schreiben? Nur ab 2014? Und aus dem Internet? Hörte gerade, dass auch Erfurt alle Materialien beseitigt hat. Weiter interessiert mich brennend, ob die Sammlung von Bildern und Dias noch existiert (beides mit jeweils 100 000 Dias bzw. Fotos). Eine kleine Schausammlung von Zoo-Exponaten einer Ausstellung stand am Schloss vor 3-4 Jahren auch schon ungeschützt im Freien.

- Noch zur wissenschaftlichen Tätigkeit: immer war es Usus, im Jahresbericht des TP die wissenschaftlichen Veröffentlichungen als wesentlichen Teil der Arbeit auszuweisen, wird doch immer von einem wissenschaftlich geführten Zoo/Tierpark gesprochen. Ich finde derartige Aufstellungen im JB z. B. vom Museum für Naturkunde und vom Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW). Aber wo im JB von Zoo und Tierpark?
- Als Letztes dann die „Geländefreistellung“ des Platzes des Krokodilhauses für das IZW – auch hier kein einziges Wort im JB!! Die plötzliche Entscheidung zur abrupten Schließung wurde ja insbesondere mit dem „enormen Energieverbrauch“ begründet. Dr. Falk Dathe erklärte allerdings in der „Berliner Zeitung“, dass die energetische Sanierung durch den Ersatz normalen Glases durch Einsatz spezieller Thermoscheiben längst erfolgt war. Kein Dementi. Und eine Besucherbefragung wie 1993 zur damals angedachten Schlangenfarm-Schließung wurde gar nicht erst angedacht! Nun geistert die Meldung herum, dass man das Krokohaus kaufen könne: zum Rückbau und zur Nutzung für alles Mögliche – unter Nennung der energiesparenden Thermoplatten!

(01.06.2022, 15:37)
W. Dreier:   Bei den Rothunden gibt es nun doch ein weibliches Tier im Rudel - also 10.1. Der Nachwuchs bei den Zebramangusten war bisher nicht zu sehen.-dafür bei den Weißkopfseeadlern
(31.05.2022, 18:07)
W. Dreier:   Und - neben den "frühen" Milus - eine erste Großhirsch-Geburt: Montana -Wapiti
(31.05.2022, 18:00)
W. Dreier:   2 von 4 Chaco-Jungtieren.
(31.05.2022, 17:59)
W. Dreier:   Auch zu sehen: ein Addaxjungtier, noch hinter (Vorgehege)-Gitter, dafür "frei" ein Kitz bei den Mesos
(31.05.2022, 17:58)
W. Dreier:   Endlich vor der Kamera - wenn auch nur 2 von dreien.
(31.05.2022, 17:56)
W. Dreier:   Laufspiele bei den Gerenuks - Nachwuchs gab es offensichtlich in diesem Jahr nicht??
(31.05.2022, 17:55)
W. Dreier:   Fast ein Jahr nicht gesehen! Und das in der Maskenzeit - Maskeneule
(31.05.2022, 17:54)
W. Dreier:   Gras schmeckt auch !
(31.05.2022, 17:53)
W. Dreier:   Wieder in der "verbotenen" Zone - Goral
(31.05.2022, 17:52)
W. Dreier:   Wenn der Kopf so schwer ist! Manul
(31.05.2022, 17:51)
W. Dreier:   Und weiterhin ein freudemachendes Paar: der Weißgesichtssaki-Mann mi dem Silberäffchenjungtier
(31.05.2022, 17:51)
W. Dreier:   Ein spielfreudiges Trio - der kleine vierte Dschelada darf noch nicht mitspielen.
(31.05.2022, 17:49)
W. Dreier:   Ein heute - gegenüber Aussagen gestriger Besucher- entspannter Besuch. Und überraschenderweise auch eine Geburt bei den Mishmis. Den Bullen hatte man fast nie auf der großen Anlag e gesehen.
(31.05.2022, 17:48)
W. Dreier:   @M. Meier: Ganz herzlichen Dank für diese Aufarbeitung: nur gut , dass man „nur“ Tierfreund ist und sich um diese Sachen nicht kümmern muß. Schon vor 50 Jahren sagte ein zoologischer Freund und dann Mitarbeiter im Tierpark: „Wolfgang , meinst Du, dass wir uns nur um Tiere und die zoologische Wissenschaft kümmern können ? – nee: wo gibt es warmes Wasser für die Tränke im Winter, wo genügend Heizmaterialen“ usw. usw.

Zu einigen Bemerkungen und Zahlen zum Tierbestand im JB - einige „besondere“ Auffälligkeiten:
- 2,1 Kurzschnabeligel (wo sind die und ob man die nochmals sieht?), sollten auch mal im ABH stehen (dort wo die Tupajas und Burmasternschildkröten sind.
- 2021 existierten (theoretisch ?) noch 4,1 Bobaks - gedacht für den Himalaya
- Pfeifhasen (wie schon mitgeteilt) 1,2,3 im JB 2021 - und Erwähnung einer hohen Sterblichkeitsrate
- Rothunde „nur“ 10,0
- Palawan-“Bengalkatzen“ sind im Himmel, aber vom ehemaligen Nachwuchs noch Tiere in Tschechien
- Atlashirsche 0,3 – aber : es gab noch ein Jungtier! Vom recht alten Herrn, der sich gegenüber 2015 noch erholt hatte
– leider ohne Erfolg
- ebenfalls eine nicht erfolgreiche Geburt bei den vorderindischen Sambaren.
- bei den Mhorr-Gazellen im Winter 2,7 Abgänge!?
- Foto des gestorbenen Sifaka-Jungtieres: Annahme, dass es zu früh zur Welt kam, deshalb kein ausreichender
Klammerreflex. Und der TP ist sogar EEP-Halter. Eigentlich würde ich sagen: die 0,2 Tiere nach Köln oder Chester.
- Da immer nachgefragt: jetzt 2,2 Mongoz-Makis – allerdings im „Varihaus“
- „besonderer“ Vogelnachwuchs: 1,2 Gelbkopfgeier, 2,4 Schuppensäger, 4,1 Kräuselscharben
- die 2 Felsenhörnchen sind Männchen, die 2 Tupajas Weibchen
- Baweanhirsche: 2,4,1

(30.05.2022, 19:08)
Mark Meier:   Zuletzt noch ein paar Hinweise:
- Falls nicht alles angezeigt wird, ggf. mal auf den Kasten "Links zu anderen Medien anzeigen" klicken.
- Die Zahlen habe ich teilweise gerundet (kommt trotzdem grob hin, aber teilweise stimmt die Gesamtsumme evtl. nicht mehr)
- sonstige Informationen habe ich gekürzt und vereinfacht

Also bei genauerem Interesse besser selbst drüber lesen und ein eigenes Bild verschaffen.
(29.05.2022, 20:56)
Mark Meier:   Und hier noch einige Erläuterungen aus den Fließtexten, die ich auch interessant finde:

Himalaya:
- rund 8 Monate Verzögerung bei der Planung (wobei das auch nur die aktuellste Planung betreffen kann, das Projekt ist ja steinalt)
- Realisierung Anfang 2021 bis Frühjahr 2022 unter dem genehmigten Kostenrahmen

Afrika:
- ca. 11 Monate Verzögerung bei der Planung
- wiederholte Munitionsfunde(!)

Giraffenpfad:
- vereinfachtes Planungsverfahren
- mehrfache Vergabeverfahren jedoch jeweils nur Angebote mit hohen Kostenüberschreitungen
- komplizierte Abstimmung zwischen allen beteiligten Akteuren

Elefantenhaus:
- komplexe Planung, u.a. wegen den neuen zoologischen Konzepten
- Verzögerungen in der Planung inkl. Doppelvergabe/Erneutvergabe(?)
- schwierige Bausubstanz inkl. Schadstoffbelastung
- laufende Anpassungen u.a. zur Kostenreduzierung

Asien-WG:
- vereinfachtes Planungsverfahren
- dennoch ca. 1 Monat Verzögerung bei der Planung
- Pflanzarbeiten aus Kostengründen erst nach Sommer

Fazit: Der Giraffenpfad scheint in der Schwebe und das Elefantenhaus wird wohl zu einem zähen Elefantenrennen.
Dafür sieht es bei Afrika-Savanne und Asien-WG besser aus. Ob es 2022 wird, sei dahingestellt. Aber spätestens zum Frühjahr oder Sommer 2023 wird hoffentlich schon viel davon zu sehen sein, sodass es nach Himalaya wieder tolle neue Attraktionen gibt.
(29.05.2022, 20:53)
Mark Meier:   Und nur kurz nach dem Geschäftsbericht gleich noch eine sehr interessante Quelle: Der Tierpark hat in einer Stellungnahme an den Senat den Stand sowie diverse Verzögerungen bei den Bauprojekten erläutert. Eine gute Nachricht gleich vorneweg: Anfang 2023 soll es wieder ein Update geben. Auch wenn ich quartalweise besser gefunden hätte, ist so wenigstens eine gewisse Regelmäßigkeit gegeben.

Hier zunächst der Link zur PDF (7 Seiten): https://www.parlament-berlin.de/adosservice/19/Haupt/vorgang/h19-0360-v.pdf

Und auch hier eine kleine Übersicht:

Allgemeine Herausforderungen:
- Vielfalt völlig unterschiedlicher Projekte, die untereinander schwer vergleichbar seien und sehr unterschiedliche Fachexpertisen erfordern
- fehlende oder nur sporadisch vorhandene Referenzprojekte
- das konsequente Einbeziehen der zoologischen Abteilung bei Planung und Bauausführung

Aktuell hinzugekommene Herausforderungen durch die Pandemieproblematik und den Ukrainekrieg:
- Lieferengpässe bei Baumaterial
- Personalengpässe bei sämtlichen beteiligten Akteuren inklusive Behörden sowie Planungs- und Baufirmen
- Kostensteigerungen, die wiederum zu (zeit-)aufwändigen Umplanungen zur Kostenreduzierung führen

seit 2014 abgeschlossene Projekte (ca. 26 Mio von 69 Mio bewilligten Mitteln):
- Brehm-Haus: knapp 8,9 Mio zzgl. 466.000 für Didaktik
- Himalaya: knapp 4,9 Mio
- Pinguin-, Gepard- und Geieranlage: 1,2 Mio
- Affenhaus: 280.000 zzgl. 156.000 für Didaktik
- Flächenübergreifende Maßnahmen (u.a. Bahn, Wege, Pflanzen, Landschaftsmodellierung, Spielplätze und Spielelemente, Parkmöbel): ca. 4 Mio (?) zzgl. 470.000 für Beschilderung
- Sanierung/Modernisierung Hauptverwaltung: knapp 4 Mio
- Sanitäranlagen: knapp 1,8 Mio
- Modernisierung Parkplätze: 650.000
--> Es ist also erst gut ein Drittel der Gelder vollständig verbaut (das ist auch die Kritik des Senats, das Gelder zu langsam abgerufen werden bzw. zu lange geparkt bleiben), Fokus bisher Asien (knapp 14 Mio), Afrika (1,6 Mio) sowie Infrastruktur und Besuchererlebnis (knapp 11 Mio)

aktuell in der Planung/Umsetzung/Bauausführung befindliche Projekte (ca. 43 Mio von 69 Mio bewilligten Mitteln):
- Afrikazone: ca. 5,6 Mio zzgl. 357.000 für Didaktik, geplante Fertigstellung: Ende 2022 (in Bauphase)
- Giraffenpfad: gut 800.000, geplante Fertigstellung: Ende 2022 (in Abschlussplanung, geplanter Baubeginn: 3. Quartal)
- "Asien-WG": knapp 1 Mio, geplante Fertigstellung: Ende 2022 (in Bauphase)
- Elefantenhaus: ca. 35 Mio, geplante Fertigstellung: Ende 2024 (in Bauphase, fortlaufende Planung)
--> Der Mammutanteil von fast 2 Dritteln wird aktuell fast ausschließlich in der Afrikazone (42 Mio, Asien: 1 Mio) verbaut und hoffentlich schon in den nächsten paar Jahren präsentiert

Anteile bei der Finanzierung:
- GRW-Mittel: knapp 42 Mio
- Finanzverwaltung: knapp 20 Mio
- Lottostiftung: 4 Mio
- Klimafonds: 3 Mio
- Förderverein: knapp 500.000
- Mauerfonds: knapp 300.000
(29.05.2022, 20:52)
Mark Meier:   @W Dreier: Sehr gerne.

- Zum IZW stand mE irgendwo was. Finde ich aber natürlich auf die Schnelle jetzt nicht mehr...
- Bei den Amphibien bin ich mir gerade nicht sicher, ob da genauere Angaben gemacht wurden. Es scheint aber neben der Schauhaltung definitiv rückwärtige Kapazitäten zu geben.
- Bei der Otteranlage vermute ich, dass man da generell erst einmal aufräumen musste, um die nötigen Arbeiten leisten zu können. Vermutlich wird es am Ende dann leider nur irgendwelche gebauten Kletterkonstruktionen geben oder höchstens kleine Bäumchen/ Büsche o.ä. Ich hoffe, man hat inzwischen überhaupt schon einen fertigen Plan. So wirklich angefangen hat man ja scheinbar noch nicht. Ursprünglich hatte ich hier ja mal viel eher Bewegung erwartet als bei den Riesenprojekten wie Elefanten und Savanne...
(26.05.2022, 13:14)
Mark Meier:   Noch auf die Schnelle zu weiteren Punkten:

Besucherzahlen und Umsätze:
- Hier stehen offiziell 1.265.569 Besucher im Bericht (2020: 1.220.166). Allerdings kommen 158.921 durch Sondertickets wie speziell Veranstaltungen á la Weihnachten im Tierpark und auch den Tierparklauf zustande - Events die letztes Jahr überwiegend ausfielen (nur 31.785). Wenn man das raus rechnet, bleibt statt einem Plus von ca. 45.000 Besuchern ein erneuter Rückgang von 75.000. Allerdings: Die ersten Monate 2022 sollen in Zoo wie Tierpark etwa auf dem Niveau des Rekordjahres 2019 liegen (und wichtig für den Zoo: auch die Hotelbuchungen in Berlin liegen inzwischen wieder auf dem vor-Corona-Niveau).
- Was ich nicht komplett kapiere: Der Tierpark fährt wohl teilweise auf Sparkurs/ fast schon "Verschleiß" (bei den Mitarbeitern ging man z.B. von 235 auf 220 zurück, bestimmte Arbeiten/Sanierungen bleiben erstmal bewusst liegen etc.). Andererseits wurden dann durch die Einsparungen und Überbrückungsgelder 2020 wie nun auch 2021 jeweils "Überschüsse" von gut 1 Mio Euro erzielt. Wie passt das denn zusammen? Wieso bildet man denn ausgerechnet in solchen harten Zeiten Rücklagen wie sonst auch in normalen Jahren und steckt das Geld nicht lieber in den leidenden Betrieb? Oder hat der Tierpark wegen dem zuvor geringen Eigenkapital eine entsprechende Auflage, von der ich nichts weiß?

Tierpark und Medien:
- Das Wachstum auf den sozialen Medien hat sich trotz Corona immer weiter verlangsamt. Ich hätte das Gegenteil erwartet, wenn die Leute schon nicht mehr so viel in die Zoos kommen. Das lässt sich mE aber ähnlich auch für die Zooforen beobachten, die auch eher rückläufige Beteiligung verzeichnen. Scheinbar verlagerte sich das Interesse durch Corona eher komplett. Die inzwischen nun wieder volleren Zoos geben immerhin Anlass zur Hoffnung, dass sich das wieder ändern kann.

Tierparkschule und Artenschutz inkl. Forschung:
Man merkt deutlich die Bemühungen, hier mehr leisten und vorzeigen zu können.
- Da ist der eigentliche Komplex der Tierparkschule inkl. Ausbauplänen für die kommenden Jahre sowie ein neuer Newsletter für Schulen und Lehrer...
- Außerdem wie gesagt beim Tierbestand ein immer stärkerer Fokus auf bedrohte Arten sowie Auswilderungsprojekte. Hierzu zählt ja auch der Artenschutzbeitrag bei den Tickets. Oder die vertiefte Kooperation mit dem WWF durch die künftig bis zu 10 Wisente jährlich von Berlin aus ausgewildert werden können.
- Oder die ebenfalls vertiefte Kooperation mit dem IZW sowie weiteren Forschungseinrichtungen und -projekten.
(26.05.2022, 13:09)
W. Dreier:   @M. Meier: nun mein Dank retour - Jahresbericht 2021 betreffend. Werde ich etwas zu tun haben.
Große Worte natürlich für die Zukunft - vom Bericht her gesehen natürlich.
Und sogar der Geburtenmißerfolg bei den Sifakas wird erwähnt - das war mir schon seit 3 Monaten bekannt. Öffentlich "kommuniziert" (schönes Wort neuerdings) wurde das nie.
A propos: Sifakas : die beiden Weibchen sollten sofort nach Köln bzw Chester gehen! Dann kann man dort in die Innenanlage wieder die Mongoz-Makis einstellen - wo sie schon mal waren.

Nur zu einigen Passagen:
- Otter-Anlage: da sollen auch "baumbewohnende" Tiere ausgestellt werden - nachdem man sämtliche Bäume vor 3 Jahren gefällt hat? Und eigenständige Planung/Planungsleistung? Das war doch schon alles da! (wie fast alles auch auf dem Himalaya - Ausnahme Bambus).
- dann auch Amphibienzüchtung: wo denn? In der alten Schlangenfarm? Die existiert ungeachtet des seinerzeitigen "Parasiten-belasteten Hauses" (O-Ton der damaligen zoologischen Leiterin) immer noch - oder im Brehmhaus selbst, dort gab es vor 10 Jahren im rechten Annex eine umfangreiche nicht mehr existente Nagetiersammlung ?

Gab es eine Bemerkung zur Geländeübergabe (Krokodilhaus) an das IZW? Dort sollte ja "eigentlich" das Artenschutzzentrum entstehen - oder schon fast nach dem ZEP stehen?
Bild des jetzigen Planes vor dem Krokohaus anbei

(26.05.2022, 11:24)
Mark Meier:   @W Dreier: Danke wieder einmal für die Bilder und den Bericht.

Sieht es nur so aus oder wird der Graben bei den Elefanten bereits mit Kunstfels verkleidet? Zumindest die Außenanlagen scheinen ja ähnlich wie die Savanne relativ gut voranzukommen. Irgendwo vorne im Bericht heißt es auch, dass in den nächsten Monaten das Foliendach drauf kommt. Bin gespannt, wann es bei Giraffenpfad und Otteranlage mal richtig losgeht (bzw. falls der Giraffenpfad überhaupt noch kommt, in welcher Form man ihn umsetzt).
(26.05.2022, 10:00)
Mark Meier:   Dann noch zu den Bauprojekten:

Elefantenhaus:
- In 2021 konnten ca. 40 % der Bauleistungen ausgeschrieben und erfolgreich vergeben werden.
- Die Abbruch- und Rückbauarbeiten wurden 2021 größtenteils begonnen und bereits abgeschlossen.
- Anfang 2022 begannen die Rohbau- und Gründungsarbeiten.
- Die pandemiebedingte Entwicklung am Markt wirkt sich jedoch stark auf das Bauvorhaben aus: Gestiegene Materialpreise und anhaltende Lieferengpässe bedeuten vermutlich Preissteigerungen von 15 % und mehr. Hinzu kommen Verzögerungen, sodass eine Fertigstellung nicht vor 2024 zu erwarten ist.

Savanne:
- Rücklauf der geprüften Bauplanungsunterlage am 21.01.2021.
- Beginn der Ausführung im Dezember 2021.
- Angestrebte Fertigstellung Herbst 2022.

Giraffenpfad:
- Rücklauf der geprüften Bauplanungsunterlage am 10.03.2021. Baugenehmigung ist durch.
- Problem: Der Rücklauf der Angebote ergab prognostizierte Preissteigerungen von 55 %. Daher aktuell in Abstimmung.
- Geplante Fertigstellung dennoch Ende 2022 (in welcher Form auch immer...).
Ursprüngliche Planung:
- Verlauf entlang der westlichen Grenze des bisherigen Giraffen-Geheges als neue, direkte Verbindung zwischen dem neu gestalteten Elefantenhaus und dem schon bestehenden Giraffenhaus entstehen.
- Struktur größtenteils als Steg durch den bestehenden Wald mit Aussichts- und Fütterungsbereich in Lodge-Stil auf Augenhöhe zu den Tieren etwa auf der Mitte der Wegstrecke sowie mit einer kleinen Hängebrücke als besondere Attraktion und Fotopunkt.

Otter-WG:
- Ziel: Möglichst authentisch gestaltete Anlage mit wasser-, boden- und baumbewohnenden Tieren inklusive Didaktik.
- Änderung des Zuwendungsbescheides vonseiten des Fördermittelgebers vom 01.06.2021 und Anpassung des Projektbudgets auf nun 950.000 Euro.
- Planungsleistung fast komplett selbständig bzw. in Eigenleistung vom Tierpark.
- Geplanter Baubeginn war Januar 2022.
- Geplante Fertigstellung war 2. Halbjahr 2022.

Sonstige Maßnahmen:
- diverse Pflanzungen und Anpassungen beim Wegmaterial (Erlebnischarakter)
- neue Picknick-Bänke
- zahlreiche neue Schilder
- weitere Maßnahmen zur Kostensenkung und zur besseren Nutzung von Ressourcen (u.a. Wasser)

Fazit: Alles wird teurer und dauert zudem länger. Mit Anpassungen (Wegfall von Kostenfaktoren) ist mE zudem zu rechnen. Zumindest teilweise scheinen die Verzögerungen den Tierpark selbst zu überraschen und könnten ggf. auch erst kurzfristig aufgetreten sein (etwa bei der Auftragsvergabe). Das deute ich einerseits anhand der rasant angepassten Kommunikation zum Dickhäuterhaus (erst kein Update zu 2022, dann ein Signal eines Verantwortlichen an den Förderverein zu 2023, jetzt nur kurz darauf 2024). Außerdem hat man ja auch schon diverse Tiere besorgt, die man jetzt im Falle der Vögel und Reptilien über Monate und Jahre hinter den Kulissen halten muss.
(26.05.2022, 09:57)
Mark Meier:   Zunächst mal zum Tierbestand (sicherlich nicht vollständig):

Es wird offenbar ein immer konsequenterer Fokus auf bedrohte Arten und auch speziell auf mögliche Auswilderungen gelegt.

Säugetiere:
- Der Bestand der Ziesel wurde erweitert und es sind Zucht und Auswilderung geplant.
- Auch bei den Wald-Rentieren ist perspektivisch eine Auswilderung geplant. Es gab aber zunächst Verluste bei den Tieren.
- Bei den Sifakas gab es eine Geburt, wobei das Jungtier leider direkt im Anschluss stürzte und verstarb.
- Identisch bei den Atlashirschen, deren Zoopopulationen in Europa wie in Nordamerika nun funktional erloschen sind.
- Auch bei den Pakas gab es eine Geburt ohne Aufzuchterfolg.
- Dito bei den Löffelhunden.

- Die je letzten Tiere bei Palawan-Bengalkatze, Himalaya-Streifenhörnchen sind gestorben.
- Streifenhyänen-Weibchen, je beide Zuchttiere bei Buntmarder und Binturongs mussten eingeschläfert werden.

- Ende 2021 lebten noch 6 Pikas/Pfeifhasen. Insgesamt gab es 7 Nachzuchten und 10 Sterbefälle.
- Die Schwarzen Makis wurden abgegeben. Dafür gibt es nun zwei Zuchtpaare der Mongoz-Makis.

- Bei den Grevy-Zebras ist trotz temporärer Abgabe nach wie vor geplant, eine neue Herde auf der Savannen-Anlage zu zeigen.
- Übrigens leben 1,3 Weißbart-Gnus im Tierpark (zumindest ich dachte bislang, es wären vorerst nur eingeschlechtliche Tiere gekommen).
- Ende 2021 lebten 5,5 Gerenuks im Tierpark. Zudem gibt es nun eine kleine Zuchtgruppe von 2,1 Tieren im Zoo.
- Es wurde nochmal bestätigt, dass im Himalaya insgesamt 5 Katzenbär-Weibchen leben. Außerdem gibt es ganze 3,4 Schopfhirsche, den größten Bestand außerhalb des natürlichen Lebensraums.

Vögel:
- Für ein Auswilderungsprojekt bekam der Tierpark 1,1 Vietnamesische Fasane (leider ist die Art inzwischen womöglich in der Natur ausgestorben).
- Auch bei den Habichtskäuzen will sich der Tierpark künftig an Auswilderungen beteiligen.
- Es gab erstmals überhaupt 2 erfolgreiche Aufzuchten bei den Darwin-Nandus und ebenso bei den Philippinen-Zwergohr-Eulen. Auch bei den Kräuselscharben gibt es gleich 5 Jungtiere.
- Es starben der letzte Indische Schmutzgeier und beide Sibirischen Uhus.
- Die letzten Goliath-Reiher sowie Saruskraniche und Europäischen Kraniche sowie die Sonnenrallen wurden aus Platzgründen abgegeben. Auch die letzten Baikal-Enten wurden abgegeben. Die 2,0 Wanderfalken "wanderten" von ihrer rückwärtigen Haltung in den Nationalpark Bayerischer Wald. Bei den Truthahngeiern lässt man die Haltung nach Abgabe von 3 Tieren nun mit einem Alttier bewusst auslaufen. Ebenso aufgegeben wurde die Haltung von Nacktaugenkakadus. Und mit dem Ende des Krokodilhauses wurden auch Purpurkehl-Kotinga, Paradiestangare, Isabelltangare und Purpurtangare abgegeben.
- Neu dagegen als bedrohte Art Baers-Moorente (2,3 Tiere), Hellaugenibisse und Rotbauchsittiche.
- Ebenfalls neu sind zahlreiche Textorweber und einige Scharlach-Spinte, die künftig im Elefantenhaus leben sollen!

Reptilien:
- Hier wurden durch den Wegfall des Krokodilhauses und der Schlangenfarm bekanntlich Hechtalligatoren, China-Alligatoren und Stumpfkrokodile abgegeben. Daneben aber auch Chinesische Dreikielschildkröten (Mauremys reevesi), Mississippi-Höckerschildkröten (Graptemys kohni), Falsche Landkarten-Höckerschildkröten (Graptemys pseudogeographica), Kaspische Bachschildkröte (Mauremys rivulata), Westafrikanische Klappbrustschildkröte (Pelusios castaneus) und Grüner Leguan (Iguana iguana) sowie Vorderindische Kobra (Naja naja) und 1,0 Kupferkopf (Agkistrodon contortrix).
- Im Bestand ergänzt wurden dagegen 14 Madagaskar-Strahlenschildkröten (Astrochelys radiata), 0,0,6 Morombe-Spinnenschildkröten (Pyxis arachnoides brygooi), 0,2 Gelbkopf-Landschildkröten (Indotestudo elongata) und 1,0,2 Burma-Sternschildkröten
(Geochelone platynota) - für letztere wurde ein neues EEP gegründet, welches der Tierpark koordiniert.
- Neu sind zudem die beiden bedrohten Schildkrötenarten 1,2 Callagur-Schildkröten (Batagur borneoensis) sowie 0,1,1 Zhous-Scharnierschildkröten (Cuora zhoui). Weitere neue Arten sind 1,1 Smaragdskinke (Lamprolepis smaragdina), 0,0,3 junge Borneo-Taubwarane (Lanthanotus borneensis), 2,1 Mandarinnattern (Euprepiophis mandarinus) und 1,0 Moellendorfs Kletternatter (Orthriophis moellendorffi). Ebenfalls neu und für das Elefantenhaus bestimmt sind 1,0 Westliche Gabunviper (Bitis gabonica) und zwei Grüne Buschvipern (Atheris squamigera).

Amphibien:
- Erfreulich: Bei den zuletzt aufgenommenen bedrohten Amphibien wurden zahlreiche zusätzliche Tiere für die Zucht beschafft und es gab auch bereits erste Erfolge. Dafür wurden die viel gehaltenen Axolotl abgegeben.

Fische und sonstige Aquarientiere:
- Spannend: Die Aquarien in der Cafeteria wurden u.a. technisch aber auch in Bezug auf den Tierbestand aufgewertet. So es werden nun fast 100 Nesseltiere gehalten und gezeigt. Neben kleinen Meeresfischen kamen zudem auch attraktive Seeigel und Einsiedlerkrebse neu in den Bestand. Bei den 3 raumteilenden Süßwasserbecken wurde auf (hoch-)bedrohte Arten umgestellt. Es gibt 1 Madagaskar-Becken mit Rotschwanz-Ährenfischen (Bedotia geayi) und Sakaramy-Hechtlingen (Pachypanchax sakaramyi), 1 Mittelamerika-Becken mit in der Wildbahn ausgestorbenen Langflossen-Wüstenkärpflinge (Cyprinodon longidorsalis) und
Monterrey-Platies (Xiphophorus couchianus), die beide bereits gleich züchteten und 1 Neuguinea-Becken mit Lake-Kurumoi-Regenbogenfischen
(Melanotaenia parva) und Vogelkop-Blauaugen (Pseudomugil reticulatus). Alle 6 Arten werden auch hinter den Kulissen gehalten und gezüchtet. Ebenfalls neu (und womöglich hinter den Kulissen?) Palangkaraya-Kampffische (Betta hendra) und Prachtguramis (Parosphromenus quindice).

Sonstige Wirbellose:
- Zuchterfolge gab es bei den bedrohten Tausendfüßern aus Madagaskar.
- Neu hinzugekommen bei den Insekten sind Stabschrecken.

Gesamtbestand an Arten und Individuen 2021 (Vorjahr 2020):
- Säuger: 160/ 1.014 (155/ 965) oder +5/ +49
- Vögel: 209/ 1.158 (218/ 1.204) oder -9/ -46
- Reptilien: 54/ 222 (55/ 237) oder -1/ -15
- Amphibien: 13/ 123 (14/ 125) oder -1/ -2
- Fische: 68/ 2.347 (68/ 4.350) oder +-0/ -2.003
- Wirbellose: 143/ 1.708 (124/ 993) oder +19/ +715
- Gesamt: 645/ 6.572 (634/ 7.874) oder +11/ -1.302

Fazit: Beim ersten Überfliegen scheinen die meisten Änderungen schon ihren Sinn zu ergeben. Es werden an vielen Stellen gezielt nicht bedrohte und nicht mehr für die Zucht vorgesehene Arten abgegeben bzw. nicht mehr ersetzt, wohingegen (meist ähnlich viele) bedrohte Arten hinzukommen von denen einige perspektivisch auch für eine Auswilderung vorgesehen sind. Die Qualität bzw. Relevanz des Tierbestands nimmt so deutlich zu.
Extrem erfreulich finde ich hierbei, dass man gerade bei den zuvor mE vernachlässigten Aquarien jetzt zunehmend auf Klasse statt Masse setzt. Der Fokus auf sehr bedrohte und selten gezeigte Arten motiviert mich enorm, doch mal wieder einige Zeit für die Cafeteria/ das "Patagona" einzuplanen. Ich ärgere mich glatt ein wenig, dass ich das nicht schon bei meinen (leider seltenen und kurzen) letzten Besuchen gemacht habe. Spätestens wenn es in einigen Monaten weniger Besucher gibt, will ich mir mal ausgiebig Zeit dafür nehmen.
Ansonsten fällt mE auch auf, dass daneben auch der zahlenmäßige Kahlschlag bei Vögeln, Reptilien etc. weitgehend gestoppt scheint. Die Zahlen sind fast identisch zum Vorjahr, wenn man mal Individuen bei Fischen und Wirbellosen aus der Rechnung rauslässt.


P.S.: Abgefahren: Für den Gesundheitscheck im Vorfeld des Giraffentransports wurde erstmals statt einer Narkose auf südamerikanische Raubwanzen gesetzt. Und scheinbar war der Erstversuch gleich erfolgreich (ein paar Details und Fotos sind beim tierärztlichen Bericht zu finden)!
(26.05.2022, 09:57)
Mark Meier:   Der Geschäftsbericht für 2021 ist raus (ab S. 108):
https://www.tierpark-berlin.de/fileadmin/zoo-berlin/downloads/Investor_Relations/Geschaeftsberichte/Geschaeftsbericht_AG_2021.pdf
(26.05.2022, 09:56)
W. Dreier:   Mongoz-Makis: Nein, weiter im "Hinterland", dem Lemurenhaus - dort sind nur die drei Variformen zu sehen :die Vari-Insel und der Vari-Wald
(25.05.2022, 21:47)
Adrian Langer:   @W.Dreier: Danke für die vielen Bilder und Infos! Sind denn eigentlich die Mongozmakis wieder für Besucher zu sehen?
(25.05.2022, 18:14)
W. Dreier:   Schon recht großer Nachwuchs bei den Felsen-Känguruhs
(25.05.2022, 17:25)
W. Dreier:   Baugeschehen: hunderte Beton-Teile (L-Stücke besonders) wurden angeliefert - für den Elegraben
(25.05.2022, 17:23)
W. Dreier:   Nachwuchs sollen auch die Zebramangusten haben - bei dem miesen Wetter wärmten sie sich gegenseitig
(25.05.2022, 17:21)
W. Dreier:   Ein fliegender Rotbauchmaki
(25.05.2022, 17:19)
W. Dreier:   Auf dem Berg war der Himalaya-Fasanen-Hahn fast nie zu sichten - jetzt sollen es 3 Junghähne sein - einer in der Umfärbung ("unten" gibt es sie auch weiter)
(25.05.2022, 17:18)
W. Dreier:   Ein Goral hatte sich hinter den E-Draht geschmuggelt - da wächst doch wenigsten noch was! 1,3 sollen es sein - allein, einen zu sehen ist schon selten
(25.05.2022, 17:13)
W. Dreier:   Und Salto- rückwärts können wir schon lange!
(25.05.2022, 17:11)
W. Dreier:   Aber wie schaut der Moschus-Bulle aus!
(25.05.2022, 17:09)
W. Dreier:   Das war am Montag - am Dienstag waren sie nach dem Frühregen weggeschlossen, auch gegen 13 Uhr noch. Eigentlich sollen Gazellen nämlich nicht durch Regen genässtes Gras fressen - Kolik-Gefahr.
Bei den Mesos gab es eine Geburt - sonst war am Dienstag nicht viel los.

Aber ein Hirsch: der Milu hat nun ein sehr typisches und gutes Geweih
(25.05.2022, 17:08)
W. Dreier:   Korrektur zu den Marco-Polos: auch der ersteingeführte Bock von 2011 lebt - wurde nur wegen Streitigkeiten mit seinen Söhnen "vereinzelt". Wohin?
(23.05.2022, 22:22)
W. Dreier:   Zum Schluß - klar - ein Hirsch: Barasingha
(17.05.2022, 19:02)
W. Dreier:   Die jungen Mhorr-Gazellen sind weiterhin im Vorgehege - hier auch "buschiger" Perspektive mit Gitter
(17.05.2022, 18:59)
W. Dreier:   Die Marco-Polos also weiterhin nach Geschlecht getrennt. Wie geht es in der Zukunft weiter?
(17.05.2022, 18:55)
W. Dreier:   Gleiches für die Gerenuks (weiterhin nur 1.1 - im Vorgehege ab und an einige Schemen). Wobei: das schaffen wir auch, ohne die Vorderfüße "anzulehnen"
(17.05.2022, 18:53)
W. Dreier:   Relativ ruhig war es - der Gang begann mit - endlich - leichtem Regen, kaum Besucher. Es gab aber auch noch kein Futter:
Also, muß "frau" sich selbst bedienen
(17.05.2022, 18:51)
W. Dreier:   Endlich Ruhe
(17.05.2022, 18:48)
W. Dreier:   Einige Sondereinlagen gab es durch die Irbis-Katze: Überschläge, Salto mit Drehung von der "Fensterhütte". Nach 10 min lag sie schnaufend am Fenster
(17.05.2022, 18:47)
W. Dreier:   Chaco-Pecari
(17.05.2022, 18:45)
W. Dreier:   Wenn es schon mit dem Sifaka-Mann schlimm genug ist - auch die 2. Poitou-Eselgeburt war nicht erfolgreich. Wenigstens lebt noch die Stute.
Deshalb schnell die erfolgreichen Geburten/Schlupfe: 1 Weißkopfseeadler; 1 Chaco-Pecari, 1 Schopfhirschlein (im Gebirge - noch wegen Krähen etc für 2 Wochen in Sicherheit "abgesperrt"`) . Auch wußte man nicht, wie die Pandas bei der Kleinheit reagieren würden.
(17.05.2022, 18:45)
W. Dreier:   Freitag soll großer Auflauf von Personal gewesen sein, das Haus geschlossen.
Auskunft wird allerdings nur über offizielle Kanäle möglich sein.
(16.05.2022, 14:36)
Julian Mayzlin:   Sieht nicht gut aus für die Sifakas!
Laut der Zootierliste ist das zweite Männchen im Tierpark Berlin verstorben. Was ist da los?
(16.05.2022, 14:04)
W. Dreier:   und ein 2. Vietnam-Jungtier
(12.05.2022, 10:30)
W. Dreier:   Dann eine weitere "berlinische" Namenskorrektur : nach Wieder-Einzug von Hagedasch, Nimmersatt und (der schwarzen) Klaffschnäbel aus dem Winterquartier fand ich dieses Schild (gab es sicherlich schon vor dem Winter):
(12.05.2022, 10:28)
W. Dreier:   Habe gerade keine Zeit. Nur etwas: jetzt 3 Milu-Geburten, die Mhorr-Jungtiere weiterhin im Vorgehege
(12.05.2022, 10:25)
Gudrun Bardowicks:   Ich war am 2.5. im Tierpark Friedrichsfelde und genau wie meine Begleiter vom Himalaya absolut begeistert. Leider habe ich von den Vogelarten nur die Weißen Ohrfasane, Satyr-Tragopane, Silberohr-Sonnenvögel, Omei-Häherlinge und natürlich die Bartgeier gesehen. die in diesem Jahr wohl keinen Nachwuchs haben. Ich würde es toll finden, wenn die noch vorhandene, aber aktuell unbesetzte Kranichanlage in diesem Bereich zukünftig für Schwarzhalskraniche umgestaltet wird, da diese auch hervorragend zum Thema Himalaya passen. Auch die bisher noch ungenutzte Wiese gegenüber den Weißlippenhirschen könnte vielleicht langfristig noch einmal für Tierarten im Talbereich des Himalaya umgestalten. Eine Anlage für Kragenbären und/oder Rothunde oder auch Yaks könnte ich mir auf dieser Fläche auch gut vorstellen.
Die alten Anlagen für Markhore und Marco Polo Schafe wurden ja mittlerweile zur Anlage für Goldtakine und Gorale umgestaltet, aber die aktuell nicht einsehbaren Altanlagen für Gorale und Arkale könnte ich mir zukünftig als Gemeinschaftsanlage für die Weibchengruppen der Marco Polo Schafe vorstellen, die ja vermutlich nicht auf Dauer in ihren Übergangsquartieren bleiben werden. Auf dem Plan in der Beilage Berliner Tiere ist diese Fläche noch als Besucherbereich im Himalaya-Teil abgebildet.

Aktuell wird an der Verkleidung bzw. Fertigstellung des Winterhauses für die Languren gearbeitet. Die Holzverkleidung gefällt mir gut.

Die Bepflanzung und Gestaltung des gesamten Parkteils und der Tierbesatz gefallen mir sehr gut, wenn ich auch einige Arten wie die genannten Vogelarten und den Manul nicht gesehen haben und sich auch nur ein Felsenhörnchen zeigte. Das Ganze wirkt recht authenthisch und auch die vielen interessanten Infotafeln und Sitzgelegenheiten sind gut in den Bereich integriert.

Die Aussichtsplattformen gefallen mir sehr, besonders bei den Languren und Schneeleoparden wäre es aber schön, wenn es dort mehr als eine Glaseinsicht geben würde um die Tiere besser beobachten zu können. Die Francois-Languren waren am Nachmittag gegen 15 Uhr sogar sehr aktiv, wenn man sie vorher auch kaum oder nur von hinten gesehen hat.

Der neue Parkteil war gut besucht und kam auch bei den Besuchern gut an.

Auf der Panda-Anlage leben übrigens 5 weibliche Kleine Pandas und 3 Schopfhirsche wie uns eine Tierpflegerin erzählte. Von den Pandas habe ich 3 Tiere gesehen.

Ich hoffe immer noch darauf, dass später noch Bobaks und Pikas dazukommen. Die Pater David Felsenhörnchen könnte man möglicherweise sogar mit Pikas vergesellschaften und die Bobaks könnten sicherlich mit den Bartgeiern und Weißen Ohrfasanen vergesellschaftet werden.

Bei den Markhoren sah ich mindestens 4 stattliche Böcke und bei den Sibirische Steinböcken mind. 7 Böcke unterschiedlichen Alters.
Die Gemeinschaftshaltungen von Markhoren und Sibirischen Steinböcken, Blauschafen und Marco Polo Widdern, Goralen und Goldtakinen, Schopfhirschen und Kleinen Pandas und die gemischten Vogelvolieren gefallen mir sehr gut. Allerdings könnte die Voliere für Himalaya-Glanzfasane noch etwas besser bepflanzt werden. Sie wirkt aktuell noch sehr felslastig und eintönig, vor allem, wenn man in der Voliere trotz intensiver Suche keine Vögel entdecken kann. Auch die Manulanlage könnte noch etwas besser bepflanzt werden.
(03.05.2022, 22:57)
W. Dreier:   Bock der Schweinshirsche - sieht man nicht mehr oft in DE.
Ansonsten nach Abzählen und Nicht-Sichtung bei 2 Besuchen: Der Marco-Polo-Stammvater (geb. August 2010) scheint im Himmel zu sein.
Bei der Bautätigkeit Dickhäuterhaus scheint eine gewisse Kontinuität der Arbeiten im Nordbereich eingetreten zu sein- Betonarbeiten an de künftigen Gräben; fast die gesamte Nordseite eingerüstet, Nivelierungsarbeiten des Bodens
(03.05.2022, 20:15)
W. Dreier:   Überraschenderweise gibt es bei den Flamingos schon 2 Eier - aber bisher nur 4 Nester "im Aufbau" - der "Rest" sonnte sich
(03.05.2022, 20:10)
W. Dreier:   Bei den Dscheladas gab es eine 4. Geburt - das Jungtier in der Mitte
(03.05.2022, 20:08)
W. Dreier:   Desgleichen ein Manul - dort aber nur verdrahtet
(03.05.2022, 20:07)
W. Dreier:   Gut zur Scheibe stand auch ein Irbis
(03.05.2022, 20:06)
W. Dreier:   Goldtakin-Kuh: ist die nun trächtig oder nur verfressen?
(03.05.2022, 20:06)
W. Dreier:   In guter Stellung zur Scheibe: Tonkin-Langur - besser geht es fast nicht!
(03.05.2022, 20:04)
W. Dreier:   Und weiterhin als "Pfleger" tätig: Weißkopfsaki und Silberäffchen
(03.05.2022, 20:03)
W. Dreier:   Breitwand: die Milu-Truppe - vor dem Fellwechsel
(03.05.2022, 20:02)
W. Dreier:   Und auch der Javaleopard stand zur Scheibe einigermaßen günstig - die Katze schien rollig zu sein - hoffentlich!
(03.05.2022, 20:01)
W. Dreier:   Ein schöner Tag mit vielen Besuchern - gerade auch Kindern, tierisch nur mit einer Überraschung: ein iberischer Wolf war mal vorn - de Pflegerin kam
(03.05.2022, 20:00)
W. Dreier:   @M. Meier: Hier nur ein Bild: die Betonpumpe und ein Stück des Kranes im Inneren. Die Arbeiten gestern bezogen sich eher auf die gesamte Umgebung. Ungefähr 75 % des "Restbetonbauwerkes" sind außen eingerüstet, teils mit Planen abgehängt.
Otteranlage: still ruht der See (ausgetrocknet)
(27.04.2022, 13:46)
Mark Meier:   @W Dreier: Und nun herzlichen Dank für die Baustellenbilder! Da geht es ja nun ziemlich beeindruckend voran, nachdem ich lange gar nicht viel Fortschritt erkennen konnte! Ist schon etwas von Arbeiten oder Vorbereitungen für das neue Dach des Elefantenhauses zu sehen? Und gibt es inzwischen auch schon Fortschritte bei der Otteranlage?
(27.04.2022, 12:21)
W. Dreier:   Und welch Zufall - bekam ein neues Bild einer Besucherin von der Saki-Silberäffchen-Freundschaft.
Bisher kannte ich ein gewisses "Mitreiten" von Affen in Leipzig bei den Lippenbären, auch im Amsterdam von Krallenaffen auf einem Faultierbauch - aber tätige Pflege - nunmehr über 2 Wochen!
(27.04.2022, 11:56)
W. Dreier:   Zum Abschluß ein feuriger Flirt zweier Baumpythons
(27.04.2022, 11:43)
W. Dreier:   Im südlichen Bereich (gegenüber Geiervoliere) wurden die ehemaligen Absperrgräben der Zebras verfüllt, Betonabsperrteile für neue Gräben liegen großflächig herum
(27.04.2022, 11:42)
W. Dreier:   Baugeschehen: Zumindest im einsehbaren Außenrevier des Dickhäuterhauses ist im Grabenbereich ein Fortschritt zu sehen: Planierungsarbeiten, stellenweise Betonierung der Grabensohle im ehemaligen Nashornbereich. Im Inneren des Hause war eine "Knickstelle" einer Betonpumpe zu sehen.
(27.04.2022, 11:39)
W. Dreier:   Die Trappenbalz dürfte gleich beendet sein
(27.04.2022, 11:35)
W. Dreier:   Dschelada-Jungtiere beim Spiel
(27.04.2022, 11:34)
Mark Meier:   @W Dreier: Vielen Dank für die Dokumentation dieser nach wie vor faszinierenden und irgendwo auch berührenden Verbindung. Besonders für den Saki freut es mich, da er und seine Artgenossen ja bei den Brüllaffen anders als die neuen Sakis kein leichtes Los hatte und nun dazu auch der letzte Weißkopfsaki im Tierpark ist. Scheinbar kommt er mit den kleinen Silberäffchen - und besonders dem Kleinsten der Kleinen - nun deutlich besser klar und ist so auch nicht isoliert.
(27.04.2022, 11:32)
W. Dreier:   Erwartet wird zumindest bei einer Somali-Stute eine Geburt - die letzten dürften ca. 6 Jahre zurückliegen
(27.04.2022, 11:31)
W. Dreier:   Sifaka beim Sonnenbad
(27.04.2022, 11:29)
W. Dreier:   Für eilige Besucher, die Gerenuks und Sifakas im Außenbereich sehen wollen : so gegen 12 Uhr, wenn die Temperaturen über 15 °C sind.
Hier wohl der erwachsene Bock bei Annäherungsversuchen
(27.04.2022, 11:29)
W. Dreier:   Bei den bisherigen Geburten jedoch ist fast überall nur männlicher Nachwuchs gekommen: 3 Mhorrgazellen, 2 Schweinshirsche, 2 Milus. Ausstehend: Vietnam-Sika, Bergriedbock.
Hier der Milubock mit Nachwuchs (unten rechts ein Ohr des 2. Jungtieres)
(27.04.2022, 11:26)
W. Dreier:   Weiterhin erstaunlich - das Silberäffchen wird nicht nur zum Schlafen getragen sondern auch gepflegt!!!!
(27.04.2022, 11:22)
Mark Meier:   @W Dreier: Und einmal mehr vielen herzlichen Dank!

Es sieht ganz danach aus, als wenn mit der Fertigstellung von Himalaya nun die Taktzahl für Afrika deutlich erhöht wird. Bislang hatte ich da wenig Bewegung mitbekommen. Jetzt scheint es ja Schlag auf Schlag zu gehen - und gerade bei den Außenanlagen kann man inzwischen schon etwas mehr erkennen. Ich bin gespannt, wie weit man vor dem Winter dann tatsächlich sein wird - vor allem auch in Bezug auf das neue Dach des Elefantenhauses. So viel Zeit ist das ja gar nicht für so eine große Konstruktion bis die Witterung dann schon wieder schwieriger wird/ werden kann.
(22.04.2022, 20:27)
Liz Thieme:   Das Affenbild ist gut :D
(22.04.2022, 19:38)
W. Dreier:   Erhielt gerade ein Bild aus dem Affenhaus: der Weißkopfsaki-Mann scheint seine Aufgabe als Mithelfer ernst zu nehmen !
(22.04.2022, 18:31)
W. Dreier:   und noch kein Hirsch? Hier die 9 Leierhirsche in ihrer "eigentlichen" Anlage, rechts daneben noch 3 Böcke. (denen hat man offensichtlich zum Schutz der Baweanhirsche die Geweihe schon abgenommen).
(21.04.2022, 18:52)
W. Dreier:   Auch die Afrikafreifluganlage füllt sich: hier einer der 2 Sattelstörche - beide noch recht schmuddelig nach dem Winter. Es fehlten noch die Nimmersatte und Abdimstörche - neu waren die Rotaugenenten - genauso, wie ich auch in der "Südostasien/Australien-Anlage dort neue (aber alte schon existente ) Formen sah
(21.04.2022, 18:49)
W. Dreier:   Und ein Neuzugang bei den Nepal-Uhus?
(21.04.2022, 18:45)
W. Dreier:   Die Nashornpelikane machten einen Ausflug zur anderen Seite des Waldbison-Grabens. Normalerweise sind sie im südlichen Teil zu finden.
(21.04.2022, 18:42)
W. Dreier:   Was noch: die 3 tragenden Mhorrgazellen waren schon eingeschlossen - bevorstehende Geburt?
Neuer Bürger war ein Kalb bei den Puszta-Rindern
(21.04.2022, 18:37)
W. Dreier:   Auch erstaunlich: die Languren waren ebenfalls draußen - aber glücklich sahen sie nicht aus
(21.04.2022, 18:35)
W. Dreier:   Die Sonnenvögel trugen Nistmaterial zusammen.
(21.04.2022, 18:32)
W. Dreier:   In der Vogelvoliere war ein fleißiges Herumfliegen von Omei-Häherling und Sonnenvogel - leider blieben sie kaum sitzen.
Omeihäherling
(21.04.2022, 18:31)
W. Dreier:   Ein neuer Blick auf die Kiangs
(21.04.2022, 18:28)
W. Dreier:   Tierisches: auf dem Berg waren die Marco-Polos dabei, Höheres fressen zu wollen, gut aufgeräumt haben sie bei den Ahornschößlingen - das könnten sie insbesondere in der Hirschallee auch machen - dort wächst es wie Unkraut!
(21.04.2022, 18:26)
W. Dreier:   Erstaunlicherweise waren bei dem Wetter Siamangs und Tamandua "unterwegs".
(21.04.2022, 18:23)
W. Dreier:   Hier eine Stelle im nordwestlichen Teil.
(21.04.2022, 18:22)
W. Dreier:   Anstelle des Diensttages der Besuch heute. Leider: das Wetter!
Baustelle Ele-Anlagen. Seit gut 10 Tagen wird gebuddelt und auch am Haus die Gerüste hochgezogen, "im" Haus selber steht der Drehkran. Gegenwärtig werden offensichtlich tiefere und auch höhere Trockengräben ausgehoben und auch betoniert - durchweg gegenwärtig auf den alten Grenzen der "Panzer"-Anlage. Am "Afrikanerbad" wurde auf den alten Grundfesten aufgestockt, auch weiter westlich.
(21.04.2022, 18:20)
W. Dreier:   Und allen Tierfans ein frohes Osterfest ! (junger Zwergmara)
(15.04.2022, 18:25)
W. Dreier:   Aber kurz zuvor auf der anderen Seite des Hirsch-Ganges noch ein Foto der vorderindischen Sambare . Welch schöner Hirsch - aber bisher nach 3 Jahren kein Nachwuchs!
(15.04.2022, 18:22)
W. Dreier:   "Pünktlich" gegen 12 Uhr kam der versprochene Nieselregen, noch schnell ein Foto eines der 2 Sika-Junghirsche. Dennoch standen ca. 50 Besucher an der Kasse.
(15.04.2022, 18:16)
W. Dreier:   Die Weißlippenhirsche standen recht verstreut - dann aber gingen alle Richtung des Trenngitters - was war da? Ein kleiner Terrier als "Wolfersatz" kam dort mit seinem Besitzer!
(15.04.2022, 18:11)
W. Dreier:   Hier die Zuschauer
(15.04.2022, 18:07)
W. Dreier:   Ganz hinten in der Steinbock-Markhor-WG hakelten 2 Markhore, bald kamen die Zuschauer. Mindestens 12 Steinböcke und Markhore zählten wir !
(15.04.2022, 18:03)
W. Dreier:   Jetzt.
(15.04.2022, 17:59)
W. Dreier:   er war an die elektrische Sicherung der neuen Anpflanzungen am Sperrgraben gekommen.
Wegen der besseren Sichtbarkeit hier 3 Stäbe , die die Leitungen halten.
(15.04.2022, 17:57)
W. Dreier:   --und dann sprang ein Goral abrupt weg
(15.04.2022, 17:55)
W. Dreier:   Zu den Manulen: die Katze ist jene mit mehr rötlichen Haartönungen
(15.04.2022, 17:53)
W. Dreier:   Einer der Marco-Polos hat sich einen anständigen Schaden des Hornes geholt - mal schauen, was weiter geschieht!
(15.04.2022, 17:51)
W. Dreier:   und ein 2. Milu-Jungtier, das etwas ältere stand auf der anderen Seite (im Hochzeits"gang")
(15.04.2022, 17:46)
W. Dreier:   --und ein 2. Schweins-Hirschlein,
(15.04.2022, 17:35)
Mark Meier:   Ganz aktuell sind sind neben einem Saison-Auftakts-Briefchen des Tierpark auch vom Förderverein ein Newsletter sowie die erste der beiden jährlichen Ausgaben der "Berliner Tiere" (1/22) erschienen. Insgesamt sind schon ein paar interessante Nachrichten dabei:

TP:
- Der Tierpark meldet neben der Rückkehr von Flugschau, Fütterungen und Tierparkbahn auch, dass am Eingang Bärenschaufenster nun ein neu gestaltetes Servicecenter in Betrieb ist.

FV:
- Der Förderverein sammelt u.a. Spenden für die Restauration und Neupräsentation des Elefantenmosaiks. So werden die Kosten inzwischen auf hunderttausende Euro geschätzt!
- Das Elefantenhaus selbst und die Savanne werden auch erwähnt: "Allerdings haben auch die Bauabläufe des Umbaus in den letzten zwei Jahren unter den Herausforderungen der Corona-­Pandemie gelitten. Krankheits-­ und quarantänebedingte Ausfälle, aber auch ein zunehmender Rohstoffmangel
hätten ihren Tribut gefordert, so Projektleiter Johannes Gramse. Deshalb könne mit der Eröffnung wohl erst im Jahr 2023 gerechnet werden."
Also wohl sogar mit der ganz zarten Hoffnung, dass es doch noch 2022 werden könnte. Das klingt immer noch weit optimistischer als ich erwartet hätte. Ich hätte ja aufgrund bisheriger Erfahrungen selbst ohne Corona und Ukraine-Krieg eigentlich eher mit 2025 gerechnet. Aber noch ist ja auch nichts fertig.
- Die Otter-WG und die Bantenganlage werden ebenfalls erwähnt, allerdings ohne neue Informationen und ohne Datum.
- Von der Newssparte der Webseite zudem ergänzend: Am 23.3. wurde ein Vietnam-Sika geboren, am 2.4. ein Schweinshirsch.

Ich muss nach wie vor sagen, dass der Förderverein mE inzwischen deutlich besser kommuniziert als der Tierpark selbst. Es gibt mehr und aktuellere Infos und teilweise sogar Fotos und Videos zu Zugängen, Geburten und Bauprojekten. Etwas schade aus Sicht des Tierparks aber immerhin haben wir zum Glück ja beides.
(15.04.2022, 13:22)
W. Dreier:   etwas zu groß - nun
(13.04.2022, 12:39)
W. Dreier:   Coquerell-Sifaka in der Außenanlage
(13.04.2022, 12:38)
W. Dreier:   Und zum Vergleich der "normale" Sonnenvogel
(13.04.2022, 12:36)
W. Dreier:   Bei den Mhorrs sind wohl drei Geburten zu erwarten
(12.04.2022, 17:01)
W. Dreier:   Heutige Besonderheit - neben dem Umstand, dass wegen der Temperaturen (aber erst gegen 11.30) Sifakas und das junge Gerenuktrio draußen waren - war im Affenhaus, dass das junge Silberäffchen-Junge im Nacken des Weißkopfsakis schlief. Und der kletterte gaaaaanz langsam! (Qualität des Bildes - Scheiben1).
Der junge Gelbbartmaki hat es leider nicht geschafft.
(12.04.2022, 16:58)
Regina Mikolayczak:   Tolles Foto!Meine sind nicht so gut geworden, weil die Vögel zu hektisch waren. Ja,Pfeifhasen wären mir auch lieber gewesen.

(12.04.2022, 03:10)
W. Dreier:   Habe nochmals meine Fotos vom Di durchgeschaut: Silberohr-Sonnenvogel also ! Erstfoto !!! Wenn`s denn kein Pfeifhase sein kann !
(11.04.2022, 17:56)
Regina Mikolayczak:   Als ich am Freitag dort war, sah ich in der Gipfelanlage 2 Manule
(10.04.2022, 15:39)
W. Dreier:   @G. Bardowicks: erstaunlicherweise war dort (fast nie sichtbar) ein Manul in der letzten Zeit, nachdem dort zunächst das Schild fehlte.
Auf dem Berg habe ich bisher nur einen Manul gesehen - was bei der Steinstrukturierung nichts heißen will.
Künftige Planung für die genannte Anlage ??
(10.04.2022, 13:53)
W. Dreier:   @G. Bardowicks: erstaunlicherweise war dort (fast nie sichtbar) ein Manul in der letzten Zeit, nachdem dort zunächst das Schild fehlte.
Auf dem Berg habe ich bisher nur einen Manul gesehen - was bei der Steinstrukturierung nichts heißen will.
Künftige Planung für die genannte Anlage ??
(10.04.2022, 13:53)
Mark Meier:   Ich kann mir auch vorstellen, dass damit die Umbaufläche gemeint ist. Die eigentliche Giraffenanlage würde damit fast so bleiben wie sie ist.
Oder vielleicht ist dieser "Ausläufer" aus der großen Gesamtfläche sogar der geplante Verlauf des Giraffenpfads. Damit gäbe es wohl u.a. einen Zugang direkt beim Giraffenhaus.
(10.04.2022, 13:14)
Gudrun Bardowicks:   Noch eine Frage: mit welcher Art ist jetzt die ehemalige Rotluchs- und spätere Übergangsanlage für die Manule gegenüber den Buntmardern besetzt bzw. welcher Neubesatz ist dort geplant?
(10.04.2022, 11:00)
Gudrun Bardowicks:   Ich vermute, dass die "Schlange einfach darauf hinweisen soll, dass die neue Afrikasavanne bis zum Giraffenhaus geht. Da die Giraffen auf dem Plan weiterhin sichtbar sein sollten hat man deren Anlagenfläche vermutlich nicht ebenfalls dunkel eingefärbt. Die ursprünglich geplante Bahn durch oder um die Savannenanlage wird wohl nicht umgesetzt, da man von ihr nichts mehr hört oder liest. Ich denke allerdings auch, dass die Anlagenfläche für eine durch sie hindurchführende Safaribahn nicht groß genug ist. Der geplante höher gelegene Giraffenpfad zwischen Giraffen- und Elefantenhaus soll sie wohl ersetzen falls dieser je kommt.
(10.04.2022, 10:24)
W. Dreier:   Hatte gestern auch die neue "Wegführung/Guide/ Führer/Plan" mitgenommen: wie wäre denn diese Schlange zu interpretieren, die zum Giraffenhaus führt?
(09.04.2022, 15:55)
W. Dreier:   Die Gorale sind ja mit den Gold-Takinen zusammen - sollte die Revieraufteilung so bleiben, wird es schwer, sie im hintersten Teil zu sichten. Hier auf dem Bild, von der "Plattform"" gemacht, sind es etwa 50 m.
(09.04.2022, 15:26)
W. Dreier:   und noch ein Dschelada-Mann
(09.04.2022, 12:55)
W. Dreier:   Noch zu den Moschustieren: heute lagen sie etwas offener - beide offensichtlich Jungtiere vom letzten Jahr.
(09.04.2022, 12:54)
W. Dreier:   Die Frage für mich war immer: wie groß ist das "Hinterland" der jetzigen Irbisanlage - in "alter" Zeit hatte man keine Einsicht wegen der Bebuschung von oben. - aber jetzt, wichtig gerade für die Zeit, wenn bei Nachwuchs abgesperrt werden müßte. Die Abdeckung hat etwa 10 x 5 Meter.
(09.04.2022, 12:14)
W. Dreier:   Hier hat es sich einer einfacher gemacht - Spross herausgezogen, um im Sitzen zu fressen.
(09.04.2022, 12:11)
W. Dreier:   Panda - Schopfhirsch-Anlage: Neben den "Anti-Kletterfolien" an den meisten Bäumen gibt es auch im Ihheren noch Elektrodrahtabtrennungen - schwer zu sehen. Dazu wird ein Überspringen/Heraufkletten auf den Publikumssteg durch "Elektrogras" verhindert. Bambussprosse werden in Bambusröhren angeboten: an Kletterbäumen am Steg oder auch eigebuddelt.
(09.04.2022, 12:09)
W. Dreier:   Gemeinschaftsanlage von (nur) männlichen sib. Steinböcken und Markhoren: Waren sie am Dienstag (scheinbar?) noch "sauber" auf der Anlage getrennt, so lagerten sie jetzt friedlich nebeneinander. Markhore zählte ich 4 , Steinböcke an die 5 (mit großen Wachstumsunterschieden)
(09.04.2022, 12:03)
W. Dreier:   Noch Ergänzungen zum Himalaya: Zu den Futterplätzen der Großsäuger - wie hier von der "verkehrten Seite" vom Berg auf die Kianganlage: der Futterplatz befindet sich, von Besucher aus gesehen, immer hinter einer Steinansammlung - zu der Fresszeit sieht man so gerade bei den Takins nur die Rücken.
(09.04.2022, 11:59)
Mark Meier:   @W Dreier: Vielen Dank für die Beiträge! Laut Facebook sollen es wohl 15 Chinesische Baumstreifenhörnchen sein. Unter dieser Bezeichnung habe ich sie aber leider zumindest auf die Schnelle nicht in der Zootierliste und auch nicht anderswo gefunden.
(09.04.2022, 07:40)
W. Dreier:   Gut zu sehen war heute ein Marco-Polo-Bock von der oberen Plattform
(08.04.2022, 22:27)
W. Dreier:   Heute im besseren (fotografischen) Bereich: ein Schneeleopard
(08.04.2022, 22:24)
W. Dreier:   Am Eingang wurde insbesondere die Kletterausstattung für die Ursons verbessert - sogar im 1. Teil wurden sie sichtbar - was sonst kaum geschah
(08.04.2022, 21:23)
W. Dreier:   Weiterhin: gegenüber von den Dromedaren wurde eine Kleinalage jetzt mit Streifenhörnchen besetzt (es wuselte - ca 6 zählte ich) . Früher gab es da Wildkatzen, Skunke, Tigeriltis, Kolonok`s
(08.04.2022, 21:21)
W. Dreier:   Im Gehege der kleinen Pandas wurden die Bäume (bis auf einige im Vordergrund) mit Foto-Plasteringen "unkletterbar" gemacht
(08.04.2022, 21:18)
W. Dreier:   Heute "außer der Reihe" Kurzbesuch mit einigen "Resten" - Endlich ein Hengst auf der Kiang-Anlage
(08.04.2022, 18:57)
Regina Mikolayczak:   Heute hab ich Himalaya erstmals besucht und bin ebenfalls sehr angetan. Nicht gefallen hat mir die wirklich recht kleine Einsichtsscheibe bei den Schneeleoparden (die Anlage kommt mir persönlich eher kleiner vor, als die Vielfraßanlage). Ich war ja ganz alleine dort, aber am Wochenende oder gar mit einer Schulklasse? Da mag ich mich dann wohl nicht dazuquetschen. Mein persönliches Highlight wurde hier wohl noch gar nicht erwähnt, glaube ich: In der ehemaligen Wildkatzenanlage sind auch Silberohr-Sonnenvögel. Diese waren mir bis heute unbekannt, daher mein "Highlight" Alles in Allem finde ich aber auch die Gesamtheit Himalaya sehr gut gelungen und ist ja noch Platz an den Rändern. Mal abwarten, was da evt. noch kommt...
Ach ja: Die Bartsakis haben jetzt freien Zugang zu den Brüllaffen und einer hat ab und an mal am Rand die Anlage kurzzeitig gewechselt. Dieses Vortasten wurde von oben etwas misstrauisch von der Brüllaffenmeute beobachtet.
(08.04.2022, 15:00)
W. Dreier:   Habe mir die Jahresbilanz Pfeifhase von 2020 vorgenommen - meine Rechnung nach der Angabe der ZTL stimmt wohl nicht.
Da die Geschlechtsbestimmung unter den Neugeborenen wohl "laufend" im Jahr geschah, habe ich nur die Summen genommen: gehabt 16, geboren 8 - macht 24. Gestorben 15 macht Ende 2020 9 Tiere - nach TP-Angabe bestehend aus 2. 4. 3 - also die 9. Was aber geschah 2021 und 2022?
(06.04.2022, 17:41)
W. Dreier:   @M.Meier: Danke für den sehr persönlichen und auch emotionalen Bericht. Ja, die Anlagen sind nach der Verschönerung für den Besucher angenehm zu schauen - auch was die Einordnung der Tiere in die Landschaft anbetrifft, die gestaltete Landschaft selbst. Als gut empfinde ich auch, dass die "Gebirge" nicht so künstlich aufeinandergeschichtet wurden, wie es sonst der Fall ist. So ganz kann ich mich noch nicht entscheiden, ob die Masse an Bruchsteinen den Katzen wirklich "gefällt". "Unsere" 4 Freiläuferkatzen der Gegend vermeiden es möglichst, auf granulierten Steinen mit Bruchkanten zu laufen.
Sehr gut auf jeden Fall die Schutzhütte vor der ehemaligen Schneeeulenanlage. Und nochmals: die Kunstfels"bauer" können ihre Sache!
Ebenfalls wünsche ich mir die Erweiterung auf die alte Fläche - 1-2 ha sind das sicherlich. Noch sind im mittleren linken ehemaligen Teil die Baufahrzeuge, Materialdepots etc. zu sehen. Und wenn der angedachte Zugang von der B1 obsolet ist, spricht nichts dagegen, wieder diese Flächen (Goral-, Weißlippen- und Kreishornschafanlagen) zu nutzen - wenn natürlich auch die Dickhäuteranlagenerweiterung im Fokus steht. Schön wäre es insbesondere, würde auch gezüchtet werden - für die beiden Takinarten, Gorale und Blauschafe scheint man das zu wollen - bei Markhoren, Marco-Polos und Kiangs muß sich dieses Wollen noch erst zeigen. Und wenn es nur männliche Tiere gibt, dann war es das (sib. Steinböcke, Tonkin-Languren). Interessant die Situation der beiden Takinarten - noch mit Bullen. Zielstellung der EAZA ist ja das "Auslaufen " bei den Sichuan`s (Richtung USA) - Weiterzucht bei den "Goldenen" - zumal der Zoo auf Sichuans gesetzt hat - dort nur Bullen?
Dienstag werde ich allein mir einige Sachen speziell anschauen: Hufabnutzung bei den Kiangs, Anzahl und Geschlecht der sib. Steinböcke, Ort der "fehlenden" weiblichen Tiere. Und persönlich: die richtige Stelle an den Scheiben zu finden, von der man noch gute Bilder machen kann - ach ja: die Vielfraßanlagengröße für die Irbisse ist so geblieben - man schaut nur vom äußersten Westen in den äußersten Osten der eiförmigen Anlage. Wo wäre hier eine Absperranlage, so man züchten möchte? Mal schauen.

Hier nach der Anfrage die drei Marco-Polo-Schafe (noch?) an der Mauer.

(06.04.2022, 14:40)
Mark Meier:   Tolle Bilder und Eindrücke. Da ergänze ich doch gleich mal meinen kleinen Reiseroman - 7 halbe Stunden in Tibet:

Mein Gesamteindruck von Himalaya war nochmals deutlich positiver als ich bereits erwartet hatte. In meinen Augen hat man das zuvor bereits wirklich reizvolle Areal nochmals deutlich aufgewertet. Dazu haben die folgenden Eindrücke beigetragen:

1) Eine vergleichsweise unaufdringliche aber zugleich überzeugende Landschaftsgestaltung
Hier hat man die zunächst eingeplanten Gestaltungsmittel aber deutlich reduziert. So ist die Landschaftsgestaltung eher unauffällig gehalten aber äußerst gelungen mit starkem Fokus auf Pflanzungen und Naturstein. Kunstfels sieht man bis auf Kletterfelsen für Kinder relativ wenig. Die meisten Unterstände, Brücken und Bänke aber auch Zäune reduzieren sich auf natürliche bzw. naturnahe Materialien wie Holz und Seil mit relativ wenig Metall, Stoff oder Lacken/Farben. Insgesamt entsteht so ein wirklich überzeugender, naturnaher Look. Und wo tatsächlich einmal künstlerische Akzente wie bunte Fahnen oder Tier- bzw. Landschaftszeichnungen auftauchen, wirken diese auf mich unaufdringlich und gefällig. Auch die Didaktik sowie Spiel- und Bewegungselemente für Kinder (Balancierpfade, Kletterfelsen, eine Schaukel) sind insgesamt ziemlich gelungen in das Gesamtbild integriert worden.

2) Optimierte Tieranlagen mit abwechslungsreichen Immersionseffekten
Auch wenn mich viele Anlagen bereits vorher überzeugten, hat man sie durch viel Fels und Pflanzungen nochmal spürbar aufgewertet. Außerdem kommt man gefühlt viel dichter an die Tiere aber auch an die Anlagen heran durch diverse Plattformen (ähnlich wie bei den Bisons am Haupteingang), rustikale Holzunterstände (ähnlich wie bei Brehm-Haus und Affenhaus aber weniger exotisierend), Fels- bzw. Steinmauer-"Fenster" mit oder auch ohne Glas und im Falle der Panda-Schopfhirsch-WG sogar eine in die Anlage führende Brücke (beides in der Form mE neuartig im Park). Gefühlt ist man so (fast) überall mitten drin und die Anlagen wirken dadurch nicht nur näher, sondern irgendwie teilweise auch deutlich größer. Bei der Schneeleopardenanlage habe ich wirklich gerätselt, ob die nicht doch vergrößert wurde. Es könnte aber ähnlich wie bei der Geiervoliere am Brehm-Haus auch einfach mit der Perspektive zu tun haben.

3) Reizvoller, abwechslungsreicher und sinnvoll platzierter Tierbestand
Die Aufteilung mit "Tal der Takine", "Gipfel" und dem weiten "Plateau" dahinter wird auch über den Tierbestand stimmig vermittelt.
- Der Auftakt ist alleine durch das Tor und den hohen Bambus recht beeindruckend. Die Affen sind gefühlt noch nicht richtig angekommen (wenn sie nicht immer so ruhig vor sich hin sitzen), was aber nicht groß schlimm ist. Auch die große Vogelvoliere ist trotz der Vergesellschaftung nicht besonders lebhaft. Für den Auftakt finde ich es aber ziemlich ok und auch eine bessere Abwechslung als mit nur zwei verschiedenen Greifvögeln. Klar habe ich die versprochenen Pikas und Bobaks hier etwas vermisst (die Hörnchen habe ich leider nicht gesehen, sie könnten aber entschädigen, auch wenn man sie nur durch schmale Schlitze wird beobachten können).
- Beim Tal der Takine fand ich die "Dopplung" mit gleich zwei Takinen überraschend überhaupt nicht zu viel. Vielmehr wirkte es geballt, als wenn man mitten in eine große Herde kommt. Der Nebenbesatz geriet gefühlt etwas in den Hintergrund, bereicherte aber doch das Gesamtbild. Wenn man daneben noch etwas vermisst, hat man ja noch die Kombi Schopfhirsch-Kleiner Panda. Letztere waren während meines Besuchs leider in einer rückwärtigen Box (3-4 Tiere dicht beieinander, die sich etwas balgten - aber zusammen mit Pflegern). Doch auch die kleinen Hirsche beleben die Anlage - wobei man sie schon erst etwas suchen muss. Passend zu den eher ruhigen Eindrücken gibt es hier die aufgewertete Mittelinsel mit vielen Sitzmöglichkeiten (Steinbänke, ein großer Holzwagen, Holzbänke mit und ohne Überdachung...). Perfekt für eine frühe, entspannte erste Pause beim Aufstieg - die so schnell mal überraschend lange dauern kann.
- Der Gipfel ist wirklich ein Highlight wobei die Schneeleoparden für mich ganz klar herausstechen. Es wirkt ein wenig als wenn sie nach der Zeit am Brehm-Haus endlich komplett in ihrem Element angekommen sind: Sie klettern über die Felsen und Felswände, pirschen sich an und tauchen plötzlich mit ihrem Kopf vor aber auch über Dir auf, richten sich an der Glasscheibe in voller Größe auf und schlagen leicht ans Gras, streifen elegant durch die Fels- und Pflanzzonen, ruhen auf Liegenischen und beobachten aus der Höhe die Gegend oder trinken aus dem kleinen Teich. Auch bei dem kleinen Sichtfenster tauchen sie ganz plötzlich auf - oder sie klettern sogar auf die im Gehege gelegene Hälfte des Holzunterstands, sodass man sie durch die Holzritzen beobachten kann - und umgekehrt. Gerade als ich längere Zeit allein war und die großen, geschickten Katzen gar nicht mehr aufhörten, sich verspielt durch die ganze Anlage zu bewegen, war es wie in einem intensiven Traum ohne Gefühl für Zeit und Raum. Auch wenn es gemein klingt, waren die Huftiere bei diesem Highlight gefühlt etwas wie Beiwerk. Aber auch sie sind für sich genommen sehr reizvoll und bereichern den Gesamteindruck enorm (zumal sie ja auch am Gefälle herumklettern und man sich dadurch beim eigenen Aufstieg gleich mental mit ihnen solidarisiert). Die Manulanlage ist für mich nun mehr denn je wie ein ironischer aber guter Witz: Wenn man den Aufstieg endlich geschafft hat, ganz oben angekommen ist und die weite Aussicht genießt, findet sich da noch diese kleine runde und recht karge "Voliere" - und mit etwas Glück mitten drin ein kleiner kompakter Fellball mit intensivem, nicht ganz einzuordnendem Blick. Auch hier fühlt man sich irgendwo solidarisch - gerade wenn man gefühlt den Gipfel des eigenen Daseins schon erreicht oder leicht überschritten hat: Das Leben ist auch am Höhepunkt nicht immer nur üppig und wird zudem langsam etwas beschwerlicher aber immerhin ist man weiter da und wird vielleicht auch langsam etwas selbstironischer und lockerer. Wer für solche Reflektionen nichts übrig hat - oder die graue Katze auf grauem Grund wie ich oftmals trotz kaum vorhandener Verstecke auch nach einer Ewigkeit nicht finden kann - hat immer noch die Aussicht und kann nun wahlweise sogar noch etwas höher auf die kleinen Felsformationen klettern.
-Oder aber man geht nach unten und umläuft jetzt den weitläufigen Rundweg, den man auch schon von oben überblicken konnte. Und was ist das für ein Rundweg? Nicht nur die großen Hirsche sieht man so nah wie nie zuvor (leider an dieser Stelle durch Gitter, dafür kommen sie aber teils in der großen Gruppe sehr nah heran - so wie mich schon von weitem zig Augenpaare intensiv anblickten und dann weiter Schritt für Schritt verfolgten. Völlig erschlagen im positiven Sinne war ich von den Kiangs auf ihrer großen, weiten Anlage. Auch sie - immer im großen Trupp von rund 10 Tieren unterwegs - kommen teilweise neugierig heran, treten dann kurz den Rückzug an und kommen dann sogar kurz so dicht wie nur möglich heran. Dann wiederum Rückzug und plötzlich sind sie ganz klein und fern. Dann ein plötzlicher, nicht zu ergründender Impuls - und sie galoppieren mit wuchtigen Tritten über die Anlage. Wenn man diese Eindrücke erlebt, fragt man sich ernsthaft, wie man jemals (pardon) oft etwas langweilige Elche auf die Anlage packen konnte. Ja, ich habe die Elche auch geliebt - aber jetzt lebt gefühlt die ganze Anlage neu auf. Hier am allerhintersten, entlegensten Zipfel des riesigen Geländes trumpft der (Huf-)Tierpark nochmal so richtig auf. Sozusagen als Pendant zu den imposanten Bisons am Haupteingang. Ich habe mich direkt ertappt, wie ich auf die Uhr blickte und ausrechnete, wie lange ich noch habe, wenn rechtzeitig um 18:30 Uhr den Park verlassen will (und ich habe es dann natürlich doch leicht überreizt und musste das Drehtor nutzen).
- Die Vogelvolieren hatte ich bislang nicht erwähnt. Hier gibt es einige farblich und vom Muster her sehr attraktive Vögel und nette Vergesellschaftungen. Besonders die Rotschnabelkittas haben es mir angetan. Ich bin ja auch ein Fan von Elstern (die für mich neben Kolkraben schönsten unter den vielen faszinierenden Krähenvögel). Aber die Kittas legen da von der Gestalt her nochmal was drauf und sind zudem gerne mal lebhaft und laut. Da hab ich den verborgenen Fasenanhahn gar nicht mehr so sehr vermisst.

4) Wenige Schwachstellen, die nicht stark ins Gewicht fallen
Tatsächlich habe ich kaum etwas zu meckern und fühle mich dabei auch fast schon schäbig nach dem tollen Erlebnis. Bis auf die etwas kleine und karge Manulanlage (die Kargheit passt aber sicher irgendwo zur simulierten Vegetationszone) sind eigentlich genau die Stärken auch die Schwächen der Erlebniszone. Bei den Schneeleoparden als Highlight staut es sich recht schnell. Es gibt nur eine breite Haupt- und eine Eine-Person-Nebeneinsicht. Dieses Nadelöhr bedeutet, dass man sich hier leichter vertreiben lässt, als man es gerne hätte - oder eben entsprechende Geduld bzw. einfach mal einen Tag mit eher schlechtem Wetter braucht. Mein größter echter Kritikpunkt ist im Grunde eher ein Kompliment: Irgendwie reichen mir die 60.000 Quadratmeter immer noch nicht aus. Ich würde mir noch so viel mehr Tiere und Anlagen wünschen - gerade mit Blick auf die weite, leere Fläche hinter den Kiangs. Bedauerlich zumindest für nicht sehr lauftüchtige Besucher ist ansonsten, dass die Bahn entgegen früherer Planungen offenbar weiter nicht auf den Hügel fährt. Mir fehlt sie dort eher nicht aber mit kleinen oder alten Beinen kann es schon anstrengend werden. Ich sah aber auch rüstige Pensionäre mit und ohne Trainingsanzügen sowie Gehstöcken, die es offenbar bewusst als Teil ihres Fitnessprogramms einsetzen.

Gesamtfazit:
Was soll ich sagen? Man hat es ja sicher schon gemerkt: Ich bin ziemlich umgehauen. Es war der für mich seit langem schönste Tierparkbesuch. Und nachdem ich ja schon sehr angetan von bisherigen Projekten wie Affen- und Brehm-Haus war, ist es nun zumindest aktuell nun sogar mein neues Lieblingsareal. Ich kann mir wirklich vorstellen, dass ich künftig manchmal den ganzen großen Park mehr oder weniger links liegen lassen und im Kopf brav die Tierpark-PR nachplappere: Der Berg ruft.
(06.04.2022, 01:03)
W. Dreier:   Und die Tonking-Languren
(05.04.2022, 23:11)
W. Dreier:   Noch eine Kiang-Aufnahme
(05.04.2022, 22:34)
W. Dreier:   Die drei weiblichen Marco-Polo noch in der Übergangsanlage an der Mauer, die Arkale? Wohl noch in der alten Anlage
(05.04.2022, 21:48)
Gudrun Bardowicks:   Die Anlagen sehen auf den Bildern gut aus. Wo sind denn die weiblichen Marco-Polo-Schafe untergebracht und wo leben jetzt die Arkale?
(05.04.2022, 21:43)
W. Dreier:   Hab noch einen Goral gefunden!
(05.04.2022, 18:14)
W. Dreier:   Und zum Schluß die erste Geburt bei den Vietnam-Sikas - Uff! Ein anstrengender guter Tag!
(05.04.2022, 17:33)
W. Dreier:   Was noch: einen Geburt bei Eulemur collaris /bei mir Gelbbart-Maki) ganz schwer zu fotografieren. Hinterste Ecke links unten - sonst gleißende Lichtreflexion
(05.04.2022, 17:29)
Björn Haberl:   Vielen Dank für die Bilder, ich glaube man kann im ganzen zufrieden sein klar wären ein paar Volieren mehr schöner gewesen, aber an sich ists anscheinend sehr schön geworden
(05.04.2022, 17:29)
W. Dreier:   und nun saßen die Languren "paßgerecht"
(05.04.2022, 17:25)
W. Dreier:   Dann wieder bergab - links die Blauschafe - man sieht die Gitterstäbe - aber kein Sichtfenster, rechts die Schopfhirsche. A propos Gitterstäbe: die Farbe ist fotografisch relativ neutral
(05.04.2022, 17:20)
W. Dreier:   Dort wäre dann der "Serpentinenabgang" mit Blick auf die Wildziegen, wir aber wieder zurück - denn da steht nun eine schöne Schutzhütte (ehemals Schneeeulen) mit Blick auf Himalaya-Glanzfasan und Rotschnabelkitta, letztere noch sehr scheu, der Fasan nicht zu sehen - die Voliere fällt nach hinten ab.
(05.04.2022, 17:15)
W. Dreier:   Dort oben ist auch ein Ausguck Richtung Blauschafe - Marco-Polos. Aber wie schon bei den Alpensteinböcken: lagen sie tiefer auf der Ostseite, ist nichts zu sehen, da ein Hügel "im Wege "steht. Bei den Blauschafen ist ein Bock dabei (oder sogar 2?), unten lagen die Polos - einer (wohl der Erstgeborene) kam aber hoch
(05.04.2022, 17:11)
W. Dreier:   Die Manulanlage wurde auch steinreicher - aber der Baum fehlt. Schatten?
(05.04.2022, 17:07)
W. Dreier:   Dann nach oben zum mount Everest - allerhand Fahnen, ein kleiner Kletterfelsen aus Beton
(05.04.2022, 17:05)
W. Dreier:   Ca 20 Fotos - Resultat hier - der 2. Irbis lag ganz rechts oben auf einem Vorsprung. Mächtig gewaltiges Gestein - überall
(05.04.2022, 17:03)
W. Dreier:   dann leicht bergauf und links gleich die alte Vielfraßanlage - die "Scheibenhütte" für die Irbisse ganz im Westteil - sonst ist wegen der Bepflanzung nichts zu sehen.
Ich hatte Glück: 2 Japanerhunde standen vor - ein Irbis hinter der Scheibe- nur kurz. So eine schöne Beute! Wenn`s Glas nicht wär`. Ja das Glas - und die Sonne schien wunderbar darauf.
(05.04.2022, 17:01)
W. Dreier:   und die Weißlippen - alle noch etwas scheu und damit eng auf einem Haufen
(05.04.2022, 16:57)
W. Dreier:   Dann aber !!!!! die Kiangs!!
(05.04.2022, 16:28)
W. Dreier:   Sieht nach dem Häherling aus
(05.04.2022, 16:25)
W. Dreier:   Auf der Anlage (ehemals die Marco-Polo-Böcke) wurde wenig verändert, einige Steine , Felsen.
Dann die ehemalige Wildkatzenanlage . jetzt die Vögel: Omei-Häherling, der Sonnenvogel, Satyrtragopan. Fast zu reich ausgestattet mit Fels und Busch
(05.04.2022, 16:23)
W. Dreier:   Und ein Markhorbock. Na gut: 2
(05.04.2022, 16:20)
W. Dreier:   Dann zunächst die nördliche Umrundung - die Wildziegen - noch schön getrennt - hier die Steinböcke. Oh, das sind ja hier schon 5 !
(05.04.2022, 16:18)
W. Dreier:   Schopfhirschbock, die weiblichen standen unmittelbar unter der "Brücke" am alten Absperrgraben und sonnten sich (Sonne gab es auch etwas)
(05.04.2022, 16:14)
W. Dreier:   Nach Südwest dann die Katzenbäranlage - nichts zu sehen - mit dem Steg. Untermieter die Schopfhirsche (3 gesehen - es blieben einige unten). Hier sind auch einige größere Koniferen eingesetzt worden
Die alte Luchsanlage bleibt vom Weg abgesperrt.
(05.04.2022, 16:10)
W. Dreier:   Jetzt der Chef: Sichuanbulle und das Jungtier vom letzten Jahr
(05.04.2022, 16:05)
W. Dreier:   Goldtakin - linkerhand der Stein-Futter-Hügel.
(05.04.2022, 16:03)
W. Dreier:   Dort die Sichuan` s links: 7 Tiere, halblinks und nach Osten die Goldtakine (4) , gaaaaanz hinten die Gorale (ist der rechts zu sehen). Direkt vor den Besuchern ein kleiner in die Anlage führender Steg, innen hinter großen Felsen die Futterstellen - dann sieht man nur Rücken. Hier ist eine Art Rondell, denn nach Westen befindet sich die Anlage für die Roten Pandas - über einen nachinnen führenden Steg.
Hier Blick in die Goldtakinanlage - ohne Tiere, ehemals für Markhore - mit Schutzhütte. Einige Neuanpflanzungen - innen geschützt mit Elektrogras
(05.04.2022, 15:59)
W. Dreier:   Der Scheideweg: links die Takine - rechts der Rundweg um und über den Berg
(05.04.2022, 15:52)
W. Dreier:   Dann sitzt gegenüber ein Langur etwas besser - aber wie gesagt - die Scheiben.
(05.04.2022, 15:50)
W. Dreier:   Hier die Hörnchen
(05.04.2022, 15:45)
W. Dreier:   an der rechten Seite wäre dann das Heim der Pfeifhasen gewesen: 3 schmale Sichtscheiben (hier 2) - dahinter nun die Pater- Davids-Felsen- Hörnchen.
(05.04.2022, 15:42)
W. Dreier:   Am alten Platz die Bartgeieranlage, im Hintergrund 2 weiße Ohrenfasanen. Die Anlage auch "umhüttet".
(05.04.2022, 15:38)
W. Dreier:   Und nun - nach der 2. Umrundung die Innenanlage mit den 3 männlichen Tonkinlanguren
(05.04.2022, 15:36)
W. Dreier:   Also alter Weg durch das "Himalaya"-Tor, Neu asphaltierter Weg, rechts Bambushain. rechter Hand der steile "Abenteueraufgang", für gesittete Besucher der Asphalt . Am ehemaligen "Verteilerweg" nun nur rechts: dort steht das Winterhaus für die Languren,. Zu sehen ist links nichts, Büsche, Bambus etc. man muß ganz herum auf die Westweite: und dort 3 schwarze Schwänze - eine lange Weile. Rechterhand der Spielplatz
(05.04.2022, 14:49)
W. Dreier:   "Eisbauten" - EisBUDE wurde gemeint.
(05.04.2022, 14:36)
W. Dreier:   Komme gerade vom "Jungferngang" - die Befürchtung, dass nur männliche Markhore und sib. Steinböcke dort eingesetzt wurden, ist eingetreten - Sibirier sogar recht viele - mindestens 4, wenn nicht 5. Wunderte mich schon (oder nicht) , dass ich im Zoo nur einen Bock fand. Aber wo sind die weiblichen Tiere - der Markhore natürlich? Einsichten in die ehemalige Weißlippenanlage, die Goral- und Arkalanlage hat man nicht. Demgegenüber sind auf der ehemaligen Alpensteinbockanlage Blauschafe (Böcke und Schafe) und alle Marco-Polo-Böcke vereint. Bin aber erst beim Sortieren.
Ein Statement: die Anlagen haben meinen Segen - aber die Scheiben: wie befürchtet (Tonkinlanguren, Irbisanlage).
Freie erhöhte Besuchereinblicke bei den beiden Takinbereichen , einführende Brücke bei den Schopfhirschen (aber da einen kleinen Panda finden!!!), bei den Weißlipppen auch eine Art Podium, die Kiangs frei sichtbar (sehr schön heute, da sie noch voll in Gruppe laufen) wie ehemals bei den Elchen. Sibirier und Markhore : Einblick etwas von oben. Manul wie Irbis und die 2 Kleinanlgen (Vögel): nach meinem Gefühl etwas zu steinig für die Tiere - beim Gehen bzw. die Tiere zu finden. Manule: leider hat man den lebenden Baum entfernt - es gibt kaum Schatten.
Aber wie gesagt - ich muß erst sichten.
Die Wege übrigens sind gut asphaltiert - ohne diese blöden Einarbeitungen von "authochtonen" Huckeln und Löchern, wo die Kleinkinder aus den Wagen fallen. Der Kunstfels hält sich in Grenzen. Dazu - natürlich - viel Bambus (besonders "günstig" bei der jetzigen Trockenheit) und Neuanpflanzungen., wonei die ganze Nordseite ihren Charme behalten hat - nur der Altbewuchs. Der "Abenteuerweg" als Abkürzung ist nur für Leute unter 1,50 m geeignet, da man sich die Stirn an einigen Holzüberbauten einrennt. Spielplatz ist dort oben vorhanden - "ganz oben" steht nur ein Karren (tibetanisch?) - keine Eisbauten. Auf Höhlen, Wasserfällen und ähnlichen Schnickschnack wurde verzichtet - das Geld!
Übrigens hat der Safarizug die Steigung geschafft - im Normalbetrieb aber fährt er dort nicht: Gehbehinderte haben zwar einen glatten schönen Weg - aber die Steigung nach oben - egal, von welcher Seite! Der steilere Weg vom Manul nordwärts nach unten blieb auch so steil, Granulat-bedeckt für richtige Wanderer.
Fotos kommen noch.
Ansonsten: die Verhinderung von "Duplikaten" in den beiden Berliner Anlagen - Ausnahme "Besucher-High-Lights" (Elefanten oder bestimmte Affen) - scheint nicht mehr zu gelten.
(05.04.2022, 14:33)
cajun:   Mal 'ne Nachfrage bezüglich einer faktischen Doublette: Weshalb hat man in den TP jetzt Sibirische Steinböcke genommen (die laut ZTL noch gar nicht da sind oder zumindest noch nicht gelistet wurden)?
Wird die Gruppe aus dem Zoo Berlin dorthin umgezogen? Oder gibt es demnächst eine Bachelorhaltung jeweils männlich/ weiblich aufgeteiltt zwischen den beiden Einrichtungen
Himalaya Tahre wären sicher auch, namentlich, geeignet gewesen. :-)
(05.04.2022, 13:19)
Mark Meier:   @Adrian Langer: Ja, leider ist es aber auch wirklich nur auf Facebook korrekt.

In der offiziellen PM datiert vom 4.4. steht weder was vom 5.4. oder "morgen" noch verwendet man die entsprechende Zeitform. Stattdessen steht da:
"DER BERG RUFT: (Präsens)

sowie

"Wo ehemals Elche, Habichtskäuze und Vielfraße lebten, können Tierpark-Gäste nun die asiatische Gebirgswelt entdecken. Auf einer Fläche von 60.000 m² hat nun die einzigartige Tierwelt des Himalaya Einzug gehalten. Dabei begegnen den Bergsteiger*innen nicht nur bekannte Gebirgsbewohner wie Rote Pandas, Schneeleoparden und Bartgeier, sondern auch weniger bekannte Arten wie Goldtakin, Goral, Manul und Satyrtragopan." (Auch hier Präsens und dazu noch das "nun")

Das war auch der Anlass, weshalb ich es versuchte, nachdem schon mehrere Medien berichtet hatten, dass Himalaya eröffnet worden sei. Beim rbb lief gleich in jeden Nachrichten eine entsprechende Bekanntgabe. Das wurde auch nach mehreren Stunden nicht korrigiert (auch nicht bei der Abendschau um 19:30 Uhr, aber da war es ja auch schon egal).

Ist jetzt auch kein Drama, ein wenig war ich selbst schon ungläubig. Und bei dem Regen werden es auch nicht viele andere "Bekloppte" versucht haben. Im Park habe ich praktisch niemanden getroffen, was aber auch mal ein wirklich tolles Erlebnis war. Dafür gab es nämlich Leere Wege, neugierige Tiere und sogar wildlebende Vögel, die ich noch nie im Tierpark und teilweise generell noch nie gesehen habe.
(05.04.2022, 07:11)
Adrian Langer:   Laut Tierparkinfo Facebook ist der neue Bereich erst ab heute zugänglich. Gestern war ja der 4.4. und nicht der 5.4.
(05.04.2022, 06:44)
Mark Meier:   @W Dreier: Es sollte ja eigentlich auch schon ein Update zum Einzug der Bobaks geben. Ist leider nie passiert, von daher könnte etwas schief gelaufen sein.

Ansonsten waren Absperrungen leider nach wie vor vorhanden. Da lagen sämtliche Medien falsch und auch die Pressemeldung des Tierparks ist leider nicht eindeutig genug. Dann eben nochmals an einem der kommenden Tage.
(04.04.2022, 22:59)
W. Dreier:   Hier ein Bobak, ehemals Magdeburg, Juni 2017
(04.04.2022, 22:45)
W. Dreier:   Vor ca . 5 Monaten traf ich am Haus der Zwergmaras einen Mitarbeiter vom Zie-Zoo/ Niederlande, der Bobaks (wieviel?) an den TP geliefert hatte - die ZTL erwähnt das nicht (nur, dass der Zie-Zoo bis 2020 Tiere hielt) - wo verblieben?
(04.04.2022, 22:38)
Julian Mayzlin:   Stimmt die fehlen auch!
(04.04.2022, 22:32)
W. Dreier:   Frage demnach: gibt es die Pfeifhasen noch? ZTL - wenn die Rechnung stimmt: 2020: 2,4.3 Bestand, geb. 0.0.8 macht: 2.4.11 gestorben 2.3.10 macht 0.1.1 - und das 2020!
Und die Bobaks??
(04.04.2022, 22:29)
Julian Mayzlin:   Ich bin jetzt etwas verwirrt. Laut dem ehemaligen Plan sollten die Daursischen Pfeifhasen auch in das neue Himalaya einziehen. Jedoch steht im Beitrag von heute nichts von Pfeifhasen dafür aber Peter-David-Felsenhörnchen. Weiß da jemand etwas mehr?

Die Liste:
Tierische Bewohner auf einen Blick:
Bartgeier (NT)
Weißer Ohrfasan (NT)
Himalaya-Glanzfasan
Satyr-Tragopan (NT)
Omeihäherling (VU)
Silberohr-Sonnenvogel
Rotschnabelkitta
Pater-David-Felsenhörnchen
Francois-Langur (EN)
Sichuan-Takin (VU)
Goldtakin (VU)
Chinesischer Goral (VU)
Ostchinesischer Schopfhirsch (NT)
Marco-Polo-Wildschaf (NT)
Blauschaf
Sibirischer Steinbock (NT)
Turkmenischer Markhor (NT)
Weißlippenhirsch (VU)
Östlicher Kiang
Schneeleopard (VU)
Manul
Westlicher Roter Panda (EN)
(04.04.2022, 22:20)
cajun:   Mensch, W.Dreier, du kannst doch keine Gnus posten, während ich im Tiergarten Straubing unterwegs bin! Natürlich gucke ich da sofort nach...ich bin zu Antilopen adiccted....Jetzt haben wir den Salat und ich habe den Eintrag falsch gesetzt.
Leider kein fliegender Pelikan im TP Berlin... ;-)
(04.04.2022, 17:59)
cajun:   Eine schöne Überraschung waren die frei fliegenden Pelikane. Schon imposant! Mindestens zwei Exemplare dürfen sich "die Flügel vertreten". Nach einigen Runden landeten sie wieder brav auf dem Teich vor dem Donauaquarium, ihrem eigentlichen Zuhause.
(04.04.2022, 17:51)
W. Dreier:   Nochmals zu den Weißbartgnus. Wenn ich mich nicht irre, sollen die aus Wroclaw sein - die ZTL sagt nichts dazu, außer, dass sie dort bis 2016 nie gezüchtet haben. Hier von meinem Besuch 2016: 1,4 Tiere - dann also 1,3 in den TP ?
Standort war an der südlichen Zoo-Begrenzung - rechts neben UA-reinen Mähnenspringern
(04.04.2022, 17:47)
W. Dreier:   @M. Meier: Glück gehabt ???? Bei dem Regen (endlich!!!!) ????
(04.04.2022, 17:20)
Mark Meier:   Eigentlich solltr Himalaya jetzt offen sein. Jedenfalls ist jetzt auch eine entsprechende PM direkt vom Tierpark raus. Und dazu ja auch die Vergangenheitsform in der Berliner Zeitung. Vermutlich war nur für die Presseveranstaltung noch alles abgesperrt. Ich fahr mal rasch los und schau mir das an. Vielleicht habe ich ja Glück.
(04.04.2022, 16:10)
W. Dreier:   Bei den Milus hat der schwächere Bock bereits (relativ gesehen) das 2. Geweih gesetzt - wie im letzten Jahr. Hier werden die Hülsenblätter von angewehten Knospen im Wasser aufgenommen.
(04.04.2022, 16:08)
W. Dreier:   Jetzt aber.
(04.04.2022, 16:04)
W. Dreier:   Weiterhin bemüht sich der Sägererpel um die Gunst der Plüschkopfente - was dem Erpel nicht schmeckt!
(04.04.2022, 16:03)
W. Dreier:   Nanu - nun
(04.04.2022, 16:01)
W. Dreier:   Es soll eine 2. Geburt bei den Schweinshirschen geben, ebenso eine 1. bei den Vietnam-Sikas - aber zu kalt.
Hier der Vietnam-Bock. Die Geweihanlage ist etwas "schwächlich".
(04.04.2022, 15:56)
W. Dreier:   Bei den Baweans gab`s Warmlaufen. Das letzte Jungtier stupste das jetzt Geborene zu Laufspielen an.
(04.04.2022, 15:54)
W. Dreier:   Der Chef kommt - sehr gemächlich
(04.04.2022, 15:51)
W. Dreier:   Ehemals Kiangs - jetzt Kulane
(04.04.2022, 15:50)
W. Dreier:   Bei den im "Unterland" verbliebenen oder umgesetzten Tieren ergeben sich einige Fragen.
Zunächst: Weilippenhirsche und Kiangs sind "oben", für die Kiangs sind jetzt die Kulane auf der Anlage - da 6 Tiere müßte/könnte der Hengst auch dort sein. Da die Kulananlage leer wäre, hat man dort 3 Przewalski-Hengste eingesetzt. Aber: die 3 Marco-Polo-Damen sind weiterhin auf der Umsatzanlage. Wie sieht es also "oben" aus: Sib. Steinbock und Markhor "oben" - Welche Geschlechter? - oder Trennung dieser? Wo könnten die Marco-Polo-Damen stehen - in einer der geteilten ehemaligen Weißlippenanlage? Und was ist mit der angedachten Blauschaf -Marco-Polo-Bock-Anlage - nur Böcke?
Aufklärung vielleicht morgen. Zumindest einige Schopfhirsche scheinen "oben" zu sein - aber heute war mieses Wetter, sie hätten auch im Haus sein können.
Hier die 3 P-Hengste
(04.04.2022, 15:49)
W. Dreier:   um dann abzutauchen
(04.04.2022, 14:36)
W. Dreier:   Vorher aber zeigte uns Hertha ihre Jongleurfähigkeiten!
(04.04.2022, 14:33)
W. Dreier:   --- oder Richtung Vorgehege. Normalerweise berührt der Safarizug die Anlage nicht.
(04.04.2022, 14:26)
W. Dreier:   Gegen 10.30 kam mit dem elektrischen "Safari-Zug" die high society (Personen waren so schnell nicht zu orten) aus Richtung Schloß am Dscheladafreigehege vorbei - die Dscheladas rannten sofort ob des unbekannten Gefährtes nach hinten - vorbei Richtung Aufgang. Dort standen 2 "Aufgangsschützer" - keine Chance!
(04.04.2022, 14:23)
Mark Meier:   @W Dreier: Ich vermute mal stark, dass wohl die Kleinstadt in Nepal gemeint ist. Von der aus blickt man laut Wikipedia auf gleich mehrere der höchsten Berggipfel der Erde, obgleich sie selbst deutlich tiefer auf ca. 1.000m Höhe liegt. Sie liegt also gewissermaßen direkt an den Himalaya-Massiven wie der Imbiss direkt vor dem Tierpark-"Himalaya" liegt.
(02.04.2022, 08:27)
W. Dreier:   Wunderbar - kann man sich aussuchen:

WIKI:::: Bandipur bezeichnet: eine Stadt im nordindischen Bundesstaat Jammu und Kashmir, siehe Bandipur (Indien); einen Ort in Nepal, siehe Bandipur (Nepal) usw. ...und auch das Tigerreservat
(01.04.2022, 15:04)
W. Dreier:   Habe sicherheitshalber nochmals im Atlas nachgeschaut - so wie Bandipur im Himalayavorland liegt, liegt Berlin im Alpenvorland. Wenn es denn nicht eine andere "Übersetzung" gibt.
(01.04.2022, 15:00)
W. Dreier:   Hohe Auslastung im Zoo? Das sah gestern keineswegs so aus!
Aber: der Kiosk am "Himalaya" heißt jetzt Bandipur. Na gut , Bandipur als Tigerschutzgebiet liegt im Vorland des Himalaya, der Kiosk auch. Und Gebetsfahnen hängen auch schon
(01.04.2022, 14:55)
Mark Meier:   Der Tierpark verkündet das weitgehende Ende von Corona-Maßnahmen:

"Angesichts der neuen Beschlüsse des Berliner Senats entfällt ab dem 1. April auch im Tierpark ein Großteil aller pandemiebedingten Einschränkungen:
-Die generelle Maskenpflicht entfällt nun auch in den Tierhäusern. Lediglich im Variwald, der ab Samstag wieder täglich von 10 bis 16 Uhr geöffnet ist, ist das Tragen eines medizinischen Mundschutzes vorgeschrieben.
-Es öffnen alle Tierhäuser.
-Die vorherige Anmeldung für Jahreskartenbesitzer*innen durch Zeitslotbuchung für den Tierpark entfällt. Die Zeitfenster für Tageskarten bleiben erhalten.

Neuigkeiten gibt es auch zur Flugshow und Elektrobahn
Ab morgen startet die Flugshow in die neue Saison. Weißkopfseeadler, Europäische Uhus & Co. zeigen ihr Können dienstags bis sonntags um 13.30 Uhr. Und ab Montag, 4. April, fährt auch unsere Elektrobahn wieder."
Quelle Facebook

Außerdem gibt der Tierpark diese Neuerung für Flüchtlinge bekannt:
"Freier Eintritt für Geflüchtete im Tierpark Berlin

Um geflüchteten Menschen aus der Ukraine in ihrer angespannten Situation zu unterstützen, können sie den Tierpark Berlin derzeit von Montag bis Freitag (gilt nicht an Feiertagen) kostenfrei besuchen. Für den Eintritt ist es notwendig, an den Kassen einen ukrainischen Pass oder ein entsprechendes ukrainisches Reisedokument vorzuweisen. Begleitpersonen der Geflüchteten müssen für ihren Eintritt den regulären Preis zahlen. Dieses Angebot gilt ausschließlich für den Tierpark Berlin. Zoo und Aquarium Berlin können sich aufgrund der hohen Auslastung derzeit nicht an der Aktion beteiligen."
(31.03.2022, 20:34)
Mark Meier:   Jetzt ist es offiziell: Himalaya öffnet am 5.4. Auf Facebook gibt es auch endlich wieder ein neues Video von den Kleinen Pandas. 
(29.03.2022, 19:52)
Jan Jakobi:   Ergänzung zu den Malaienbären:

In Basel starb am 13. Januar 2020 die Malaienbärin Lotynka im Alter von über 35 Jahren.

https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1264/malaienbaer-gestorben/

Als errreichbares Alter gibt der Tierpark Berlin ca. 30 Jahre an.

https://www.tierpark-berlin.de/de/tiere/malaienbaer

Die am 4. April 1961 im Tierpark Berlin geborene Malaienbärin Evi starb 1997 im Alter von 36 Jahren.
(29.03.2022, 02:44)
W. Dreier:   pardon: jetzt
(28.03.2022, 18:05)
W. Dreier:   Geburt bei den Schwarznasenschafen - ein ungewöhnlich kleines Baby - vor 3 Tagen sollen es 2 gewesen sein.
(28.03.2022, 18:04)
W. Dreier:   Da ist doch was zu holen? Bartgeier
Die im ehemaligen Nistbereich eingebaute Kamera wurde wieder ausgebaut. Warum wurde nur die begehbare "Hütte" in der unmittelbaren Nähe eingesetzt?
(28.03.2022, 18:03)
W. Dreier:   Ein Rätsel - wo sind die jungen Mähnenwölfe. Soweit einsehbar, war nur der Vater zu sehen - in der bisherigen Schauanlage- auch schon letzte Woche - nun wieder 2 Waldhunde
(28.03.2022, 18:01)
W. Dreier:   alles lag in der Sonne - und so blieb auch der Gelbbrustmarder mal sitzen.
(28.03.2022, 17:59)
W. Dreier:   und gleich hinterher: der Bergriedbock-Nachwuchs. Ebenfalls: Geschlecht? Geburt am 17.2.
(28.03.2022, 17:58)
W. Dreier:   -und der diesjährige Nachwuchs. Geschlecht?
(28.03.2022, 17:56)
W. Dreier:   -und der diesjährige Nachwuchs. Geschlecht?
(28.03.2022, 17:55)
W. Dreier:   Endlich wieder Hirsche: der Bawean-Hirsch, der Bast noch eingetrocknet
(28.03.2022, 17:54)
W. Dreier:   Einer der Sakimänner saß einen Moment ruhig
(28.03.2022, 17:53)
W. Dreier:   a propos Moschus - also Moschustier: beide waren zu sehen, wenn auch in der Sonne schlafend, einige Versteckmöglichkeiten waren eingebaut - die Blauschafe hatten ja "tabula rasa" gemacht
(28.03.2022, 17:52)
W. Dreier:   Heute vorgeschobener Besuch:
Bezüglich Himalaya:
- bei den Schopfhirschen war keine Einsicht möglich, ob und wieviel Tiere schon "oben" sind.
- Ehemaliges "Husaren"restaurant: Die Vorderseite wurde mit vorfertigten grauen Kleinst-Riemchen beklebt, die Westseite bekommt "Bemalung".
- Leider: es scheint einen Todesfall bei den Marco-Polos zu geben - ein weibliches Jungtier von 2021 fehlt (auch Info von Besuchern der letzten Woche)

Anbei die Moschusochsen - alle - wenn auch schlecht "sortiert"
(28.03.2022, 17:49)
Regina Mikolayczak:   Leider (!) würde ich dem Vorschlag von Mark Meier eher zustimmen. So gerne ich auch lebende Tiere dort sehen würde, fürchte ich die Zerstörungswut der Menschen und dass das nicht lange gut geht mit Waschbär, Präriehund & Co. ...
(28.03.2022, 12:05)
Sacha:   @Gudrun: Wo Du recht hast...;):) - Einzig für die Rothörnchen wäre die Anlage wohl zu gross, da bekäme man kaum je eines zu Gesicht, zumal für das Wohl der Tiere eine (dichtere) Baumbepflanzung nötig wäre.
Präriehunde mit unterirdischem Gang zur Gehegemitte und Glasblase für die Besucher wäre natürlich nicht übel. Könnte ich mir auch für Waldmurmeltiere und sogar für Vielfrasse oder Waschbären vorstellen.
(28.03.2022, 11:56)
Gudrun Bardowicks:   Vielfraße, Baumstachler, Präriehunde, Rothörnchen, Stinktiere oder als neue Art Backenhörnchen oder Waldmurmeltiere würden auch passen.
(28.03.2022, 11:16)
Sacha:   @Mark Meier: Das wäre m. E. Platzverschwendung, sorry, auch wenn der Tierpark natürlich viel Fläche hat. Da gefällt mir @W.Dreiers Vorschlag mit den Waschbären viel besser, zumal dies dann auch die richtige Einstimmung auf den Parkteil Nordamerika wäre (Und ja: Ich lasse die EU-Liste dabei mal völlig ausser acht).
(28.03.2022, 10:34)
Mark Meier:   @W Dreier: Ich habe mir dort auch lange eine Rückkehr von Tieren gewünscht. Meine liebste Idee wäre inzwischen aber ein schönes großes Diorama mit (über-)lebensgroßen "Tier-Attrappen" wie bei der Eisbärenanlage oder den Pinguinen. Dann hätte man das Problem mit dem Verkehr oder versteckten Tieren gar nicht mehr. Mit etwas Kreativität und Liebe zum Detail könnte das zudem auch ohne lebende Tiere ein tolles Werbe-Schaufenster für den Park werden. Und theoretisch könnte man es sogar gelegentlich umgestalten. Ich glaube, eine andere zeitgemäße Lösung wird man nur schwer finden und dauerhafter Leerstand ist tatsächlich auch kein Zustand.
(27.03.2022, 22:25)
W. Dreier:   Und anteilmäßig sind auch (wieviel? nicht alle) Schopfhirsche umgezogen. Zur "alten" Irbisanlage: Wichtiger wäre mir, endlich die Ödnis am Haupteingang zu beenden: das heißt immer noch Eingang Bärenschaufenster. Wenngleich: die Ecke ist natürlich mit dem fulminanten Verkehr keinem Großtier zuzumuten - und fotografisch ist es sowieso eine Katastrophe. Aber dennoch: das Wappentier Berlins ist eben ein Bär ! Und wenn`s Waschbären wären - allerdings nicht jene vom Kinderteil, die nie zu sehen sind.
(27.03.2022, 22:01)
Mark Meier:   Laut Zoofreunde-Forum sind die 1,1 Moschustiere aus Leipzig nun auf der früheren Moschustieranlage bei der Außenmauer zwischen Schloss und Affenhaus. Die Blauschafe sind inzwischen also auch im "Himalaya" gelandet. Damit sollten nun die meisten Tiere dort sein und vieles sortiert sich jetzt nach und nach wieder ein (natürlich bleibt ja auch noch das Savannenprojekt). Sehr gespannt bin ich, was in die alte Irbisanlage zieht. Die Schneeleoparden haben immer etwas Glanz in die Ecke reingebracht. Die Nachnutzung sollte also möglichst auch etwas hermachen.
(27.03.2022, 20:58)
Mark Meier:   Der Förderverein hat bekannt gegeben, dass der Tierpark inzwischen 1,1 Löffelhunde hält. Ein Weibchen sei kürzlich eingetroffen.

Bei Himalaya deutet alles auf letzten Feinschliff hin. Laut Infos aus dem Zoofreunde-Forum bekommt auch der "Imbiss am Berg" ein neues Thema und einen neuen Look. Der Umzug der Affenstatue hatte ja schon darauf hingedeutet. Auch wenn der alte Dathe-Traum ja wohl ein Imbiss auf dem Berg war, ist diese Umwidmung mE eine nette symbolische Geste in die Richtung.
(26.03.2022, 18:33)
W. Dreier:   Noch zu den Malaienbären: während Zusammenfassungen und Daten in den Jubiläumsjahren gerade für Ungulaten im MILU oft erschienen, sind Daten für Bären etwas schwieriger zu finden - habe jetzt nicht alle Milus (74 Hefte in 14 Bänden) durchblättern können. Andererseits hatte sich ja Prof. Dathe gerade zur Geburt und zur Aufzucht der ersten gelungenen Geburt öfter geäußert - Evi, die 1995 34 wurde (Mutter Tschita). Andere Bären erreichten 28, 24 und 16 Lebensjahre. Die heute noch lebende Tina wurde am 25.12.88 geboren, 1992 hatte sie das erste Jungtier - in 3. Generation im Tierpark.
Natürlich sind nicht alle geboren Tiere groß geworden: 1977 gab es z.B. 6 Geburten, aber nur eine Aufzucht.
1995 zum 40. Geburtstag des TP betrug der Bestand 2,6 Malaien-Bären.
(25.03.2022, 16:33)
Sacha:   @Simon Kirchberger: Richtig, es müsste (wieder) mehr gemacht werden (Ich glaubte, das sei schon länger her, folglich: Danke für die Berichtigung).
(23.03.2022, 23:17)
Mark Meier:   Ich habe aus Interesse mal recherchiert, wie alt Malaienbären im Schnitt werden. Für freilebende Tiere werden einheitlich maximal 25-26 Jahre angegeben. Für Zootiere habe ich nur zwei Quellen gefunden, die beide maximal 31 Jahre nennen. Bei Wikipedia heißt es hierzu sogar wortwörtlich:
"Das Höchstalter eines Tieres in menschlicher Obhut betrug 31 Jahre."

Man kann also sagen, dass Johannes mit 25, knapp 26 Jahren ein solides Alter erreicht hat und Tina mit 33 Jahren gewissermaßen schon als "Greisin" betrachtet werden kann. Anders gesagt kann man so ziemlich sicher davon ausgehen, dass der Tierpark bald neue Tiere beschaffen muss.
(23.03.2022, 19:07)
Adrian Langer:   Danke für die Berichtigung und Infos!
(23.03.2022, 18:16)
W. Dreier:   Danke für die Namensberichtigung: Tina natürlich - bei den Tonjas, Tinas und Tanjas kommt man etwas durcheinander.
Und natürlich nicht Kragenbären - das liegt noch weiter zurück, sondern BRILLENBÄREN.
Und die letzte Lippenbärengeburt im Zoo? noch bei BB
(23.03.2022, 17:30)
Gudrun Bardowicks:   Laut Homepage des Tierparks ist Malaienbär Johannes 1996 geboren worden und somit fast 26 Jahre alt geworden. Jetzt lebt noch seine Mutter Tina dort, die mittlerweile 33 Jahre alt ist.
(23.03.2022, 17:18)
W. Dreier:   @A. Langer: Man mag mich berichtigen wenn ich glaube, dass der TP etwa 50 Geburten verzeichnete - insofern kann bei den seltenen Geburten insgesamt die "Tierpark-Linie" in Europa vorherrschen sein könnte. Auch weiß ich, dass man außer mit den seinerzeit noch vorhandenen Tieren und anderen Institutionen versucht hatte, die Zucht wieder in Gang zu bringen. Übrigens gab es auch in Usti nicht "übermäßig" viele Geburten bei der großen Anzahl von Tieren.
Auslauf im Tierpark? Da müßte man den Chef kontaktieren - derartige Informationen dringen nicht nach außen. Übrigens gibt es eine fast identische Entwicklung mit den Kragenbären im TP - Berlin und seine Maskottchen! Traurig !
(23.03.2022, 16:52)
Adrian Langer:   Mist, mein letzter Beitrag ist jetzt verborgen! Daher noch einmal!


Da muss ich Mark Meier jetzt auch etwas berichtigen. Johannes muss laut Facebook mit 33 Jahren verstorben sein. Zum anderen muss die Linie dieses Paares in Europa noch sehr gut vertreten sein (so hat man männliche Nachzuchten der beiden sogar sterilisiert). Trotzdem wären neue Importe nicht die schlechteste Idee!

@W.Dreier: Wie ist denn das gemeint? Möchte man die Malaienhaltung in Berlin etwa auslaufen lassen? Gerade mit dem jetzigen neuen Gehege wäre doch eine Zucht gerade möglich (oder fehlt mir da der Einblick? ). Ich hatte auch gerade beim Tierpark (auch mit Blick auf Goldkatze und Bärenkuskus) Hoffnung auf frisches Blut für Europa!
(23.03.2022, 15:23)
W. Dreier:   In Usti hatte man ja vor bald 30 Jahren Tiere aus Vietnam geholt - ich erinnere mich, dass ich dort fast ein Gewusel an Tieren sah, später kam wohl auch noch ein Tier aus Thailand hinzu
Zum Tierpark: es bleibt nun die Tanja, die wohl schon über 30 ist.
Wenn ich an die Historie der Malaienzucht im Tierpark denke ............
(23.03.2022, 09:03)
Simon Kirchberger:   @Sacha: laut der ZTL wurde genau das in Chester, Edinburgh und Usti gemacht, überall gab es auch Nachzuchten, was aber teilweise schon ein paar Jährchen her ist... Daher müsste man deine Frage eventuell so stellen, warum das noch nicht öfter passiert...
(23.03.2022, 08:16)
Sacha:   Das ist sogar eine sehr schlechte Nachricht, sollte Johannes noch zuchtfähig gewesen sein. In europäischen Zoos ist der Malaienbärenbestand in den letzten 30 Jahren derart zusammengebrochen, dass jedes zuchtfähige Individuum Gold wert ist. Frage mich ohnehin, warum man nicht längst schon Malaienbär-Waisen oder nicht wieder auswilderbare Tiere aus asiatischen Aufffangstationen importiert. Wäre eine Win-Win-Win-Situation.
(22.03.2022, 20:11)
Mark Meier:   @W Dreier: Danke für die Bilder und Informationen. Hoffentlich geht es mit dem Elefantenhaus und den ganzen anderen Baustellen gut voran. Himalaya sollte ja normal in ein bis zwei Wochen schon eröffnen.

Leider gibt es auch eine schlechte Nachricht: Malaienbär Johannes ist mit 25 Jahren an noch ungeklärter Ursache verstorben.
(22.03.2022, 19:05)
W. Dreier:   ABH: wie gehabt. Immer wieder erstaunlich die Adaptation der Moosfrösche an den Untergrund!
(22.03.2022, 16:14)
W. Dreier:   Und noch eine "Geheiminformation" - es soll wieder eine Geburt bei den Bawean-Hirschen geben. Hier das Letztjährige mit dem Vater
(22.03.2022, 16:12)
W. Dreier:   Nachdem sie bisher kaum draußen zu sehen waren, sitzt schon eine Waldräppin auf dem Nest
(22.03.2022, 16:09)
W. Dreier:   Dann noch eine Sitzgemeinschaft: Schwarzkopfdrossel und Häherling
(22.03.2022, 16:07)
W. Dreier:   Ansonsten Frühlingsarbeiten: Räumen der Absperrgräben von Bison-und Wisentanlage - mächtig stinkend. Der Pelikanteich ist geflutet. An der Dickhäuteranlage nur großer Krach: die ehemaligen Absperreisengitter wurden von einem Riesenkettenfahrzeug in Container gelagert - hoffentlich brauchen wir die nicht bald wieder bei der Stahlnot!
Dann eine Geburt bei den Fettschwanzschafen
(22.03.2022, 16:04)
W. Dreier:   Die Goodfellow-Dame ließ sich erstmals sehen, noch nicht das 2 Jungtier bei den Filandern
(22.03.2022, 15:59)
W. Dreier:   Schönstes Wetter, dennoch früh wenige Besucher. Wenig Neues: bi den Bergriedböcken gäbe es eine Geburt - aber keine Sicht. Sichtbar aber der Schweinshirschnachwuchs - aber schon vor 2 Monaten geboren - Bild anbei. Nicht sichtbar waren die Mähnenwölfe - dafür schaute wieder ein Waldhund aus der Tür. Bei den "Wölfchen" handelt es sich um 2,1.
(22.03.2022, 15:55)
W. Dreier:   Danke für beide Infos - wenn auch leider eine Bedauernswerte,
(15.03.2022, 21:54)
cajun:   @W.Dreier: die beiden Weißlippenhirschkühe sind im November 2021 aus Bojnice gekommen. Hat der Zoo in seiner Jahesbilanz veröffentlicht
(15.03.2022, 20:26)
Adrian Langer:   @W.Dreier: In einer Facebookgruppe war zu lesen, dass Stute und Fohlen bei der Geburt verstarben. Sehr schade!
(15.03.2022, 20:00)
Mark Meier:   Die Meldung aus der B.Z. war offenbar falsch. Das Mosaik wurde demnach nicht vom Sturm oder der Witterung beschädigt, sondern bereits im Vorfeld durch eine der Baufirmen. Die zerstörten Teile wurden jedoch eingelagert und das Ganze soll später auch vernünftig repariert und neu in die künftige Eingangszone integriert werden.
Genauere Infos: https://www.tagesspiegel.de/berlin/mosaik-ist-teil-des-kulturellen-erbes-ddr-kunstwerk-im-berliner-tierpark-beschaedigt/28161210.html

Ansonsten gibt es auch beim Förderverein ein kleines Video zu den Siamangs. Wirken mE ganz hübsch auf der Anlage:
https://www.youtube.com/watch?v=xnXiTUDq-Oo
(15.03.2022, 18:46)
W. Dreier:   Frühling auch bei den Kattas
(15.03.2022, 16:54)
W. Dreier:   Bei den Kiangs ist ein Hengst auf der Anlage, allerdings wurden die Stuten "sortiert" - 6 sind es zur Zeit, die anderen im Vorgehege.
Dafür gab es Zugänge bei den Weißlippenhirschen: nach dem Junghirsch noch 2 Kühe.
Auch bei den Kerabaus scheint es Frühling zu sein: "man" interessiert sich. Aber die sollen ja weg.
(15.03.2022, 16:54)
W. Dreier:   Schon wie im letzten Jahr; der Haupt-Milu trägt ein imposantes Geweih - immer noch im Bast.
(15.03.2022, 16:51)
W. Dreier:   Das Elefantenmosaik ist nach den Zerstörungen des Sturmes wieder "eingehaust"
(15.03.2022, 16:49)
W. Dreier:   Bautätigkeit: entweder man arbeitet in der Nacht - oder ich komme immer zu unpassender Zeit - die Bagger etc. stehen.
(15.03.2022, 16:48)
W. Dreier:   Gleiches gilt auch für eine erste Felsenkänguruh-Geburt
(15.03.2022, 16:45)
W. Dreier:   Der Filandernachwuchs ist schon gut auf den Beinen, auch das 2. Weibchen ist tragend
(15.03.2022, 16:44)
W. Dreier:   Hier - durch die Reflexionen, die Entfernung und die Farbe schwer zu fotografieren - einer der "Einstellungs"-Siamangs
(15.03.2022, 16:43)
W. Dreier:   Vom Durchlauf. Geboren sollen sein - aber noch nicht in der Ausstellung: Schweinshirsch und Bergriedbock, bei letzteren wieder ein wertvolles Weibchen. Probleme, (wie ausgegangen? )- gab es bei der Geburt bei den Poitou-Eseln.
Hier die Stute vor 3 Wochen
(15.03.2022, 16:40)
Mark Meier:   @Carsten Horn: Vielen Dank, der Kasten ist mir doch tatsächlich noch nie bewusst aufgefallen und ich habe ihn somit auch nie benutzt.

@all: In der alten Schweinsaffenanlage lebt laut Info aus dem Zoofreundeforum vorübergehend ein altes Siamang-Paar aus Osnabrück. Eine schöne Überraschung, auch wenn es nur temporär ist. Vermutlich könnten inzwischen also auch Kleine Pandas im "Himalaya" angekommen sein. Offizielle Updates gibt es vorerst ja keine mehr, aber durch die Zugänge aus der Türkei und die Umsetzung des Einzeltiers aus der "Sackgasse" scheint es wahrscheinlich. Ich vermute auch stark, dass bald die meisten Tiere oben sein werden. Familie Knieriem hat ja sicher nicht ohne Grund eine Runde da oben gemacht, wenn es nichts zu sehen gäbe. Und wie gesagt wurde im einsehbaren Teil im Grunde schon Feinschliff betrieben. Ich freue mich schon sehr auf Anfang April.

Übrigens informiert der Tierpark pünktlich vor dem Saisonbeginn, dass man die Tickets möglichst schon vor dem Besuch besorgen sollte:
"Wichtige Info für den Besuch in diesen Tagen!
Das schöne Frühlingswetter lockt in diesen Tagen viele Gäste in unseren Tierpark – vor allem an Wochenenden und anderen schulfreien Tagen. Falls auch Du planst, uns besuchen zu kommen, haben wir ein paar Bitten an Dich, damit gerade an den Eingängen alles möglichst geordnet und reibungslos klappt:
Jahreskarten: Du hast bereits eine Jahreskarte? Dann melde Dich bitte möglichst frühzeitig online über unsere Website für Deinen Besuch an. Sofern Du planst eine Jahreskarte zu kaufen, buchen diese bitte ebenfalls online. Du erhältst dann automatisch einen vollständigen Abholbeleg von uns per E-Mail, sodass Du Deine Jahreskarte an den Jahreskartenkassen vor Ort nur noch abholen musst – das spart viel Zeit!
Tageskarten: Bitte buche Deine Tickets dringend vorab online über unsere Website. Mit Online-Tickets kannst Du die Warteschlange an den Kassen umgehen und Dich direkt zum Einlass begeben. Es reicht dabei, wenn die Tickets auf dem Smartphone vorgezeigt werden (sie müssen also nicht ausgedruckt werden).
Wir freuen uns auf Deinen Besuch!"

Kürzlich bei meinen beiden letzten Besuchen war es ja noch ziemlich kühl und trotzdem war der Park ungewöhnlich stark besucht.
(12.03.2022, 21:15)
Carsten Horn:   Kasten: Links zu anderen Medien anzeigen anklicken und dann der Beitrag am 09.03.2022 um 15:26, der enthält den Link in der zweiten Zeile...
(12.03.2022, 18:01)
Mark Meier:   @cajun: Ich bin etwas verwirrt. Ich sehe den Link in den vorausgehenden Beiträgen nicht und bei mir gibt es bei der Anzeige von Beiträgen auch gar keinen Unterschied zwischen Text und Link. Ich habe es jetzt mit Smartphone und Laptop versucht aber es war in beiden Fällen das gleiche Ergebnis. Kannst Du mir das Problem evtl. noch einmal genauer erklären?

Ein anderes Thema: Es fällt auf, dass Tierpark und Zoo auf all ihren Plattformen seit Anfang März praktisch nur noch über die Situation der ukrainischen Zoos informieren und systematisch Spenden sammeln. Inzwischen sind so über 80.000 Euro zusammen gekommen und bereits zwei Transporter mit Sachspenden (Futter, Medizinbedarf) losgeschickt worden.

Ein wenig geht dadurch auch die nahende Eröffnung von Himalaya unter. Das Bautagebuch ruht aktuell und auch in der Presse liegt der letzte Bericht schon etwas zurück. In dem kurzen Jahresrückblick wurde von Anfang April geschrieben. Im Zoofreundeforum hat wohl jemand den 4. April aufgeschnappt. Meinen Eindrücken vom letzten Besuch nach könnte das schon hinkommen.
(11.03.2022, 18:57)
cajun:   @Mark Meier: Den Link hat eine anderer Forumsteilnehmer einen Tag zuvor bereits eingestellt. Der fast Linkfreie Thread TP Berlin bedarf nun auch des "Aufklappens" zur Vermeindung von Doppelmeldungen.... Aufwand, Aufwand... :-(
(11.03.2022, 10:12)
Mark Meier:   @W. Dreier: Danke für die Information. Da bin ich leider nicht langgekommen. Dann bin ich mal gespannt, ob man den Steinhaufen so lässt oder ob da was Anderes hinkommt.

Leider steht es um das Mosaik aus dem Dickhäuterhaus aktuell weniger gut. Man hatte es ja verschalt, um es während der Arbeiten sowie nach Abriss des Daches auch vor der Witterung zu schützen. Die starken Stürme haben aber sowohl die Verschalung gelöst als auch Teile des Mosaiks beschädigt. Es war oder ggf. ist also der Witterung ausgesetzt. Man will es schon einige Zeit umsetzen, findet bislang aber keinen entsprechenden Denkmalpflegebetrieb.
Quelle und Bilder dazu: https://www.bz-berlin.de/berlin/mammut-mosaik-vom-aussterben-bedroht

(10.03.2022, 22:26)
W. Dreier:   @M. Meier: Die Plastik steht nun sogar "noch richtiger", will heißen: Dschelada-Plastik zu Dschelada - Anlage - sie steht also ca. 100 m weiter links.
Zum abgeschlossenen Themengebiet: Wäre man Purist, könnte man einwenden, dass Goldtakin, Marco-Polo-Schafe, sibirische Steinböcke, Markhore, Schopfhirsche und Tonkinlanguren nicht im Himalaya vorkommen - es sei denn, man "weitet" das geografisch "etwas" aus. Dann könnte Berlin z. B. im Alpenvorland liegen.
(09.03.2022, 16:17)
Mark Meier:   Ich schaue mir gerade nochmal die Fotos vom letzten Besuch durch. 

Ich erinnere mich jetzt wieder, dass die Affenfigur vor dem Affenhaus entfernt wurde. Das war glaube ich auch so angekündigt worden. Weiß jemand, wo die Figur hinkommen soll? Eigentlich war das ein passender Standort. Hat mW wohl mit Himalaya zu tun. 

A propos Himalaya. Auch direkt am großen, bunten neuen Tor bekommt man inzwischen schon einen guten ersten Eindruck von der Gestaltung. Und gerade die Bepflanzung mit Birken und kleinen Sträuchern sowie natürlich Bambus wirkt schon ziemlich gelungen. Eindrucksvoll sind auch die großen Werbeplakate mit einem riesigen Schneeleoparden sowie dem neuen Himalaya-Schriftzug. Sehe ich das eigentlich richtig, dass Himalaya (neben dem Regenwaldhaus) das erste komplett in sich abgeschlossene Themengebiet sein wird?
(08.03.2022, 12:11)
Mark Meier:   Heute ein kurzer, kalter Besuch. Zu meiner Überraschung war es ziemlich voll im gesamten Park.

Im Himalaya war dann sogar Familie Knieriem mit Hund unterwegs. Ansonsten war von unten andeutungsweise zu erkennen, dass diverse Felsen, Pflanzen und auch Holzelemente wie Hängebrücken eingefügt wurden. Man scheint zunehmend mit dem Feinschliff beschäftigt zu sein. Anfang April sollte also vermutlich zu schaffen sein.

Bei den sonstigen Baustellen für Elefantenhaus, Savanne und Asien-WG sah ich viel schweres Gerät aber ansonsten keine deutlichen Veränderungen. Ansonsten fiel mir beim Nutztierbereich noch auf, dass die flachen grünen Metallabsperrungen auch hier gegen Holzpfosten mit Seilen ausgetauscht werden.

Tiertechnisch war es eine recht ergiebige Runde. So sah ich erstmalig die Waldrentiere, eins der Gnus sowie die Bartsakis. Auch je einen Larvenroller und Sifaka konnte ich gut beobachten. In den Häusern war es mir allerdings etwas zu voll, sodass ich da nicht lange drin blieb und mir auch nicht alles anschaute.

P.S.: Die beiden neuen Pandas sollen laut Zoochat doch zwei Schwestern sein und kein Paar.
(07.03.2022, 01:28)
Mark Meier:   Heute ein kurzer, kalter Besuch. Zu meiner Überraschung war es ziemlich voll im gesamten Park.

Im Himalaya war dann sogar Familie Knieriem mit Hund unterwegs. Ansonsten war von unten andeutungsweise zu erkennen, dass diverse Felsen, Pflanzen und auch Holzelemente wie Hängebrücken eingefügt wurden. Man scheint zunehmend mit dem Feinschliff beschäftigt zu sein. Anfang April sollte also vermutlich zu schaffen sein.

Bei den sonstigen Baustellen für Elefantenhaus, Savanne und Asien-WG sah ich viel schweres Gerät aber ansonsten keine deutlichen Veränderungen. Ansonsten fiel mir beim Nutztierbereich noch auf, dass die flachen grünen Metallabsperrungen auch hier gegen Holzpfosten mit Seilen ausgetauscht werden.

Tiertechnisch war es eine recht ergiebige Runde. So sah ich erstmalig die Waldrentiere, eins der Gnus sowie die Bartsakis. Auch je einen Larvenroller und Sifaka konnte ich gut beobachten. In den Häusern war es mir allerdings etwas zu voll, sodass ich da nicht lange drin blieb und mir auch nicht alles anschaute.

P.S.: Noch ein Update zu den neuen Pandas. Laut Zoochat-Forum sind es vermutlich wohl doch zwei Schwestern und kein zusätzliches Paar. Keine Ahnung, was der Plan mit ihnen sein wird.
(07.03.2022, 01:27)
W. Dreier:   @M.Meier: etwas seltsam. Am Spielplatz waren es kürzlich die drei Tiere (Familie mit Jungtier): dann soll noch ein Tier hinter der Möwenanlage sein. Und noch nicht im Himalaya.
Anbei die 3 Tiere in der "eigentlichen" historischen Anlage.
(06.03.2022, 14:22)
Mark Meier:   Info aus dem Zoochat-Forum: Aus dem Darıca Faruk Yalçın Zoo in der Türkei sind 1,1 Rote Pandas Jian und Tara in den Tierpark gekommen. Damit hat der Tierpark nach der Abgabe an den Berliner Zoo nun offenbar wieder 4 (2,2) Kleine Pandas, richtig? Ich wundere mich, ob die künftig alle im Himalaya gezeigt werden, oder dann doch ein Paar auf der alten Anlage bleibt.

Das ist noch die türkischsprachige Quelle dazu:
https://www.farukyalcinzoo.com/kizil-pandalarimiz-jian-ve-tara-berlinde/
(06.03.2022, 11:04)
Mark Meier:   @W. Dreier:
Noch zum Bericht vom 28.2.: Der Tierpark hat kürzlich bekannt gegeben, dass "Himalaya" Anfang April öffnen soll. Einige Tiere sind inzwischen also sicher schon dort oben.

Ansonsten gab es auch ein paar interessante Zahlen zu berichten:
-So hatte der Tierpark 2021 immerhin 1.265.569 Besucher (2020: 1.220.166, 2019 mit Klein-Tonja: 1.726.143, 2018: 1.470.254 und davor zuletzt 2015 weniger Besucher als aktuell).
-Insgesamt gab es zum Stichtag Ende 2021 im Tierpark 6.380 Tiere aus 645 Arten (knapp 1.500 weniger Tiere, dafür aber 11 zusätzliche Arten gegenüber dem Vorjahr). Ich habe mir auch mal den langjährigen Trend angesehen und die aktuellen Zahlen mit dem letzten Berichtsjahr unter dem Amtsvorgänger Herr Blaszkiewitz vor 8 Jahren verglichen und bin von dort dann nochmals weitere 8 Jahre in die Vergangenheit zurückgegangen:
2005: 9.278 Tiere/ 1.034 Arten
2013: 7.250 Tiere/ 846 Arten (-2.028/ -154)
2021: 6.380 Tiere/ 645 Arten (-870/ -201)

Der Trend ist also gar nicht mal so extrem anders. Auch wenn die Artenzahl für 2021 nicht aufgeschlüsselt ist, kann man aber mit Hilfe der Jahresberichte einen Trend ausmachen: Bei Säugetieren, Vögeln, Reptilien und Fischen hat die Artenvielfalt in den letzten 8 Jahren deutlich abgenommen. Bei den Amphibien(!) und auch bei den Wirbellosen hat sie dagegen sogar erheblich zugenommen. Natürlich ersetzt das keine großen Verluste wie bspw. Nashörner, Löwen oder Manatis. Aber gerade Amphibien und Insekten sind ja bei den rasant aussterbenden Arten stark vertreten und gehören daher mE dringend in jeden seriösen Zoo. Es ist also sicher nicht alles erfreulich aber auch nicht alles schlecht (und auch Zugänge wie Gnus oder Sifakas sind ja nicht zu verachten).
(05.03.2022, 13:30)
W. Dreier:   und so schaut "man" aus - drei sind es
(01.03.2022, 18:10)
W. Dreier:   Zu Zweit ist man tapferer
(01.03.2022, 18:09)
W. Dreier:   Nach etwas Mühen und kalten Beinen: Glück mit dem Mähnenwolf-Nachwuchs:

Gegen 10.30 direkt Richtung Brehmhaus. Die zuständige Pflegerin für kleine Raubtiere, die ich noch von den Führungen kenne: "ja, habe soeben die Tür geöffnet". Also große Hoffnung, kalte Füße schon nach - 4 °C am Morgen. Genau 2 Minuten später kommt ein großes Baufahrzeug, hält genau vor der Anlage, Geräte, Spaten, Schubkarre, Säcke werden ausgeladen und 2 Arbeiter beginnen genau am Zaun mit Spitzhacken einige Büsche zu roden, 2 Löcher zu buddeln - für die neuen Schilder!!
Mutter Mähnenwolf schaute ab und zu heraus, der Vater nebenan war auch interessiert. Das dauerte 60 Minuten, also schnell zum Aufwärmen ins Brehmhaus, zurück - noch nichts. Das Auto fuhr 20 m weiter, das nächste Loch für die Mähnenwolfanlage. Dann gegen 12 Uhr 30 ein Kopf, 2 Köpfe, vorsichtig nach links, nach rechts geschaut, 2 Schritte vor , auch mal 5 . Und langsam kam "man" heraus, vorsichtig weiterhin und immer noch hinten, verdeckt von allerlei Ästen und Stämmen. Dann gings aber - aber natürlich immer die Sonne, die auf diesen vermaledeiten grünen Zaun schien. Langsam wurden die Laufspiele robuster, eine Eisscheibe wurde betreten . Eigentlich hatte ich dann genügend Fotos, die Kleinen spielten mittlerweile "wilde Sau" - das Foto-Ergebnis wäre entsprechend gewesen.
Das war es also: junge Mähnenwölfe mit gut 3 Monaten Alter (geboren Ende November) und wieder erstmals nach 26 Jahren !
Erste Ausschau
(01.03.2022, 18:09)
Regina Mikolayczak:   Am Samstag vormittags (ca. 09.30/10.00) waren die Mähnenwolfkinder in der "Waldhund-Anlage" und haben gespielt! Fotos sind mir genau aus diesem Grund aber nicht gelungen (zu viel Bewegung bei diesem blöden Zaun :-( )
Danke an W.Dreier für die Info bzgl. der Schneeziegen! Ich hatte diese schon vermisst, da ich an der "alten Schneeziegenanlage" nicht vorbeikam und nur den Mishmi Bullen in der letzten Schneeziegenanlage sah.
(01.03.2022, 07:56)
W. Dreier:   Heute aber Bartsakis; allerdings sagte man mir, dass dire "Roten" mit ihnen noch nicht so gut könnte - der jüngere saki soll wohl ein Flegel sein
(28.02.2022, 17:40)
W. Dreier:   Die alte Hyänendame ist gestorben - 27 Jahre wurde sie alt- Bild vom letzten Dienstag.
(28.02.2022, 17:36)
W. Dreier:   Nachwuchs hat es ja ca 3 Jahre bei den Hartmann-Zebras nicht gegeben. Man übte - aber das Fressen war dann doch wichtiger
(28.02.2022, 17:30)
W. Dreier:   Entgegen einiger Infos vom Wochenende waren die jungen Mähnenwölfe nicht in der Waldhundanlage - am Wochenende gab es mit denen Schichtbetrieb.
Aber bei dem sonnigen kalten Tag war der Känguruhnachwuchs im "Grünen"
(28.02.2022, 17:26)
W. Dreier:   Mishmi-Bulle (2-3 Jahre in einer Zwischen"buchte")
(28.02.2022, 17:21)
W. Dreier:   So, die Schneeziegen sind wieder im ehemaligen "Gebirge", Sichuan- und Goldtakin sollen im "Himalaya" sein; der Mishmi-Bulle ist ebenfalls wieder in seinem ehemaligen Gehege (vor einer Wochen noch Schneeziegengehege)
(28.02.2022, 17:19)
Mark Meier:   Im Tierpark wurden erstmals seit rund 20 Jahren Mähnenwölfe geboren. Insgesamt sind es 2,1 Jungtiere. Auf der Facebook-Seite des Parks gibt es auch ein Video dazu.
(24.02.2022, 21:48)
Mark Meier:   @W. Dreier: Dass der Tierpark überhaupt je (wieder) wie geplant Löwen, Nashörner oder auch Manatis, Orangs, Jaguare und Seelöwen o.ä. erhält, glaube ich leider erst wieder, wenn ich es sehe oder es sich zumindest klar abzeichnet. Es ist ja schon ziemlich ruhig um vieles geworden. Ich befürchte zudem, dass es gerade durch die finanzielle Belastung der Zoobetriebe und der öffentlichen Kassen durch Corona, Sanktionen, Inflation und Co eher einen Sparkurs - ggf. noch mit Verlegenheitslösungen wie der Otter-Anlage - geben wird. Ich will auch nicht zu viel unken, es würde mich aber eher überraschen, wenn nach Himalaya, Savanne und Elefantenhaus so schnell weitere ambitionierte Planungen umgesetzt werden. Man kann vermutlich schon sein, dass dort die jeweiligen Finanzierungen durch waren, bevor sich die Lage so zuspitzte. Ob der teure Umbau des Elefantenhauses aktuell bewilligt worden wäre?

A propos Elefantenhaus: Es wirkt etwas unglücklich, dass ausgerechnet das Großmosaik als eines der mE erhaltenswertesten Elemente des Hauses ungeschützt der Witterung ausgesetzt ist. Bleibt zu hoffen, dass es zumindest keine größeren Schäden daran geben wird.
(24.02.2022, 18:15)
W. Dreier:   und weil die Sonne so schön schien und die großen Maras zusammen saßen - ein Bild
(24.02.2022, 18:03)
W. Dreier:   Fast vergessen: die kleinen Maras mit 2 Jungtieren
(24.02.2022, 18:01)
W. Dreier:   @cajun: kann man schön drüber rätseln: nach dem schon etwas obsoleten Entwicklungsplan steht dort, wo die Berberaffen sich befinden: Nordafrika - u. a. mit Berberhirsch (wenn die das noch erleben) - also "Berber" löwe.
Der Arten-Bestand für das" Reich der Jäger" ist ja wertneutral.
(24.02.2022, 16:59)
cajun:   @W.Dreier: In Bezug auf die Löwen eine spekulative Nachfrage. Da es im TP ja "Afrikaner" sein müssen/sollten, sind da ggf die 3 Leipziger Nachzuchten aus dem Zoo vorgesehen? Und in die "Welt der Jäger" kommen dann "Inder"? Wäre ein Dublettenvermeidung, wobei die Kleinen Pandas ja auch eine sind, oder?
(24.02.2022, 16:55)
W. Dreier:   und wie immer - neben den Hirschen- die Pelikanjungen, rechts die Mama
(24.02.2022, 16:54)
W. Dreier:   Wegen des 3. Sturmes und den Baumschädigungen lärmten die Sägen im Park, bei den Gayalen und Zebras blieben selbige im Haus - eine riesige Pappel hatte das Gitter getroffen, an einigen anderen Orten hingen noch Bäume in der "Luft"- am Spektakulärsten aber ein liegender Baum mit voller Efeuumrahmung bis in den Gipfel im Barasinghaghege - so natürlich im schönsten Sturm - glücklicherweise ohne Schaden zu verursachen. Eine Barasinghadame machte es sich dort bequem
(24.02.2022, 16:53)
W. Dreier:   und der Javaflugfrosch klebte mal nicht an der Scheibe, sondern war in Bewegung
(24.02.2022, 16:46)
W. Dreier:   Zurück zum ABH: wegen einer gewissen Kälte waren die Malayenbären im Haus: Johannes machte es sich beim Frühstück bequem.
(24.02.2022, 16:45)
W. Dreier:   Im oder am Dickhäuterhaus - oder den Betomauern keinen große Bauaktivität, nur weiterhin ein einzelner Preßlufthammer arbeitet, die Bagger"dinos" stehen immer, wenn ich komme.
Aber : ein Blick durch das ehemalige Eingangstor ist möglich - freier Blick auf das ungeschützte Elefantenmosaik ! Oder nimmt man das ab?
(24.02.2022, 16:43)
W. Dreier:   Von dort an der Ostseite ein Blick auf die kommende "Safari" - bloß wo bleiben die längst versprochenen Löwen?
(24.02.2022, 16:38)
W. Dreier:   Am ABH schon die nächste Filandergeburt
(24.02.2022, 16:37)
W. Dreier:   Davor aber in der Möwenkuppel ein seltsames "Paar": eine Plüschkopfeiderente und ein Zwergsäger - beides Männer. Der Zwergsäger will immer mit der Eiderenten-Dame anbändeln - und der Eidermann ist genervt, schwimmt immer zwischen den beiden.
(24.02.2022, 16:36)
W. Dreier:   Etwas besser zu sehen waren auch die Tockehs - sonst sind sie immer am oberen Metallrahmen.
(24.02.2022, 16:34)
W. Dreier:   Mal wieder etwas Sonne. Und eine Erstsicht: in einem ehemaligen Koi-Becken im ABH wurden ja Weber-Ameisen - umgeben von Wasser - angesiedelt - von einigen Tausend sprach man. Hab ich nie bemerkt - aber Dienstag mit Hilfe einen Pflegerin. Und man braucht eine Brille, besser eine Lupe. Unsere Waldameisen sind ca doppelt so groß!
(24.02.2022, 16:31)
Mark Meier:   Ausbaupläne für den Bahnhof Lichtenberg

Bekanntlich plante der Tierpark einst einen dritten Eingang mit einem Parkplatz für Reisebusse. Diese Planung hat sich inzwischen offenbar zerschlagen. Allerdings gibt es nun ziemlich interessante Pläne für den nur 2 U-Bahn-Stationen vom Tierpark entfernten Bahnhof Lichtenberg.

Der Bezirk plant in einem ersten Schritt, dort einen kleinen Hub für Nachtzüge und Flixtrains einzurichten. Da der Bahnhof Lichtenberg während der Teilung zum wichtigsten Fernbahnhof Ost-Berlins aufstieg (analog zum Bahnhof Zoo für den Westteil mit dem er sich leider dann auch den Niedergang nach der Wende teilte), sind noch umfangreiche Gleis- und Bahnsteiganlagen vorhanden, sodass man das wohl auch problemlos umsetzen kann. Aktuell verkehrt wohl nur die Nachzuglinie Moskau-Berlin-Paris. Künftig sollen es dann wieder diverse Linien sein.

Außerdem gibt es konkrete Verhandlungen, am Bahnhofsvorplatz einen kleinen Ost-Ableger des ZOBs zu errichten, wo dann also auch Fernbusse halten sollen. Hier sind die Pläne aktuell noch in der Abstimmung. Diese Geschichte würde wohl etwas aufwändiger und teurer, weil die Infrastruktur erst neu entstehen würde.

Neben der Verlängerung der U5 zu den Touristenhotspots der Stadt und der geplanten Tangentialverbindung-Ost für den Autoverkehr könnte das Projekt dem Tierpark nochmals mehr potentielle Besucher ins Umfeld spülen. Ganz davon abgesehen, dass es die Lebensverhältnisse der Menschen in den umliegenden Bezirken mE auch einfach aufwertet.

Die B.Z, hat gleich zwei Artikel zum Thema:
https://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/bahnhof-lichtenberg-wird-mini-zob-und-nachtzug-%E2%80%8Bdrehkreuz (Bericht)
https://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/die-weichen-am-bahnhof-lichtenberg-sind-gestellt (Kommentar)
(19.02.2022, 21:23)
W. Dreier:   Mittlerweile gibt es 4 Sattelvaris - alles Männer.
(16.02.2022, 18:07)
W. Dreier:   Zwei Giraffen - aber nur die linke bewegte sich.
(16.02.2022, 18:05)
W. Dreier:   Auch ein Trapp-Hahn übte schon für den März/April.
(16.02.2022, 18:03)
W. Dreier:   Endlich auch eine gute Gelegenheit, die Harpye hinzubekommen
(16.02.2022, 18:02)
W. Dreier:   Der "klaemmeri"-Gecko - so 5-6 cm " groß"
(16.02.2022, 18:01)
W. Dreier:   Die Leierhirsche (ohne Leitbock) mal fast zusammen - Säuberung und Sonne!
(16.02.2022, 17:50)
W. Dreier:   Eine große Überraschung - nach meiner Abwesenheit und im "stillen Kämmerchen" hat der Baweanhirsch bereits ein neues Geweih gesetzt innerhalb zweier Monate!
(16.02.2022, 17:48)
W. Dreier:   Die Beisa - Böcke übten Paarungskreisen - könnte ja mal sein, dass eine Kuh erscheint.
(16.02.2022, 17:46)
W. Dreier:   Im Affenhaus scheint die Zusammenführung Brüllaffen - Sakis noch nicht zu klappen: Die Verbindungstür soll in der Woche offengewesen sei - keine "Verbrüderung", gestern war sie wieder zu.
Das Silberäffchenbaby anbei
(16.02.2022, 17:45)
W. Dreier:   und die Meerespelikane - man kann beim Wachsen zuschauen!
(16.02.2022, 17:42)
W. Dreier:   Schnell also in den TP - und Sonnenschein - was wiederum einerseits gut war wegen des Lichtes, schlecht aber, weil sie direkt im Vogelbereich gegen das kleinteilige grüne Drahtgitter schien, aber eben auch unter die Abdeckungen gegen die Vogelgrippe. Einige "Stellungsänderungen" hat es gegeben - so waren in der (ehemaligen) Anlage der Ährenträgerpfauen 5 weiße Ohrfasanen, auch der Cabot ist umgezogen.
Anbei: Temminck-Tragopan
(16.02.2022, 17:41)
W. Dreier:   Und am Donnerstag bleiben Zoo und TP geschlossen: Unwetterwarnung mit Wind von 110 km/h
(15.02.2022, 18:07)
Mark Meier:   Ab kommenden Freitag entfällt in Berlin u.a. in Zoo, Tierpark und Aquarium 2G und die Maskenpflicht gilt zugleich nur noch für Innenräume (dort dann allerdings künftig FFP2). 
(15.02.2022, 16:35)
Mark Meier:   Im Zoofreundeforum gibt es neue Informationen zum großen Elefantenmosaik. Es soll offenbar vorsichtig abgenommen und später im Außenbereich des Elefantenhauses gezeigt werden. Aktuell fehlen schon Teile des Mosaiks (vermutlich aber eher ungewollte Beschädigungen - völlig sicher bin ich mir da aber nicht). Immerhin eine gute Nachricht, dass man das Mosaik erhalten und künftig wieder zugänglich machen will. Bleibt nur zu hoffen, dass es den "Umzug" möglichst gut übersteht.
(12.02.2022, 16:11)
W. Dreier:   Affenhaus: tote Hose: Brüllaffen, Rotbauchmakis und Sifakas schliefen, Frühstück bei den Gelbbartmakis, das junge Silberäffchen nur kurz gesehen: es waren ja auch keine weiteren Besucher da!
Zum Schluß die Pelikane: das Meerespelikanjungtier (das Zweitgeschlüpfte in diesem Fall) bekommt schon Flugfedern
(09.02.2022, 16:15)
W. Dreier:   Hoffnung auf eine baldige Geburt bei den Bergriedböcken - rechts der Bock
(09.02.2022, 16:10)
W. Dreier:   Die Weißbartgnus "vereint"
(09.02.2022, 16:09)
W. Dreier:   Bautätigkeit: aus dem ABH war nur ein einsamer Presslufthammer zu hören. Die verglasten 3 Stahlkonstruktionen auf der Ostseite sind auch herausgebrochen - eigentlich existiert nur noch die Betonmauer. Bauarbeiten dann dreifach: im "Wäldchen (früher die Hirschanlagen am Kuhdamm) - hier Vermessungsarbeiten; am Übergang zwischen Gerenuk- und Kaffernbüffelanlage zum Wirtschaftsweg Asphaltarbeiten, bergauf (ebenfalls Wirtschaftsweg) stand ein großer "Dinobagger" und im Mishmigehege ebenfalls Baggerarbeiten - offensichtlich wurde ein Abflußloch für den betonierten Trockengraben gebuddelt. Dazu wurden dort 3 große Pappeln "etwas entastet".
Hier die Vermessung

(09.02.2022, 16:08)
W. Dreier:   Ein seit langem typisches Bild: die "neuen" (seit 2 Jahren) zusammen und schön getrennt davon der alte Somaligepard
(und weiter typisch: ein "queres" Bild und damit unscharf)
(09.02.2022, 15:59)
W. Dreier:   Nur durch einen Spalt zu sehen: der neue Sumatra-Kater - in einer alten "Zelle"
(09.02.2022, 15:55)
W. Dreier:   Die Riesenkobra hat sich lange nicht draußen sehen lassen. Und erstmals ein nicht "aufgewickelter " Baumpython
(09.02.2022, 15:53)
W. Dreier:   Nach 9 Uhr 30 Minuten gähnende Leere im ABH -und Ruhe. Smaragd-Skink
(09.02.2022, 15:51)
W. Dreier:   Hier eine der letzten "besonderen" Anatidenarten: ein Kragenentenerpel. Daneben noch: Plüschkopfeiderente, Schuppensäger, Bärs Moorente, Bernierente und madagassische Stockente (melleri)
(09.02.2022, 15:50)
W. Dreier:   Dienstag: ein Wetter, aus dem man 2 hätte machen können. Hertha - bemerkenswert weiß - überprüft die Wassertemperatur - zu warm.
(09.02.2022, 15:46)
Mark Meier:   @W Dreier: Danke für den Bericht! Es sieht ganz so aus, als wenn der Tierpark nun alle Baustellen gleichzeitig vorantreibt. Das ist natürlich während der Bauphase etwas unerfreulich für die Besucher, jedoch können mit dem Abklingen der Pandemie dann umso eher neue Attraktionen präsentiert werden. Ich hoffe doch sehr, dass Himalaya wie geplant spätestens zu den Osterferien übergeben werden kann und dann spätestens nächstes Frühjahr auch die Savannenanlage fertig wird. Weshalb man die Gitter nicht schonender abbaut, weiß ich natürlich auch nicht. Vielleicht waren sie durch Oxidation o.ä. ohnehin nicht mehr zu gebrauchen? Die müssen dort ja um die 25-30 Jahre gestanden haben.
(04.02.2022, 20:07)
W. Dreier:   Hertha war recht schmuddelig - allerdings beträgt die Wassertiefe auch nur einige Zentimeter
(01.02.2022, 10:40)
W. Dreier:   und da wir bei Hirschen sind - nochmals der neue Weißlippen-Junghirsch
(01.02.2022, 10:38)
W. Dreier:   Nanu - die Pelikane umgekippt?
Waldrentiere sind es jetzt 3
(01.02.2022, 10:36)
W. Dreier:   Dafür wachsen die Pelikan-Jungen
(01.02.2022, 10:15)
W. Dreier:   Hier ein Klein-Dino - nein , nicht bei der Arbeit. Der stand.
(01.02.2022, 10:14)
W. Dreier:   Zu den Manulen: keine Ahnung - auf jeden Fall fühlten sie sich in der "Übergangsanlage " wohler als auf dem sonnenlastigen Berg , der auch wenig Sichtschutz bot. Gegenüber allerdings ist bei den Buntmardern der Mann tot. Überhaupt ist hier das gesamte Umfeld ziemlich steril (nicht sichtbar: Hyäne, Wolf, Löffelhund, jetzt der Manul-Auszug)- nur an der ehemaligen Wildkatzenanlage wird gebaut.
Hier die gerodeten Sichtschutz-Büsche zwischen den Zebraanlagen
(01.02.2022, 10:13)
W. Dreier:   Dieses Mal zum ABH von der Geierseite: die Zebraanlagen wurden leider brutal ihrer Büsche und insbesondere der Zwischengitter "berückbaut" - sicher waren da auch kleinere Tyrannosaurus-Rex-Dinos an der Arbeit - wie man stolz berichtete. Früher gab es mal Schraubenzieher , mit denen man nutzbare Gitter trennen konnte. Also nach neuerer deutscher Arbeit:"tabula rasa - wir klotzen nämlich". Im "Spiegel" berichteten sie gerade über das Recycling von abzureißenden Altwohnhäusern. Geld scheint also da zu sein.
(01.02.2022, 10:01)
W. Dreier:   Nochmals zum Saki - genauer: Rotrückensaki
(31.01.2022, 22:37)
W. Dreier:   Dann noch das Kantjil - leider viel zu schnell.
(31.01.2022, 22:27)
W. Dreier:   Anlaß war natürlich die erhoffte Ausstellung der Sakis. Zunächst gab es aber einen homo sapiens tierparkiensis in der Anlage (sonst Brüllaffen). Dann doch die beiden Sakis nach 20 Minuten des Wartens - die dann noch den Azara-Agutis das Frühstück klauten. Leider war es noch recht dunkel.
(31.01.2022, 22:25)
W. Dreier:   und aus diesem Anlaß gleich das junge Silberäffchen - mehr zu ahnen - ist ja auch erst 4-5 Tage alt.
Wegen des vorhergesagten schlechten Wetters waren wir heute im TP
(31.01.2022, 22:15)
Mark Meier:   Ups, wollte es eigentlich durchnummerieren. Hab es dann aber nicht lange durchgehalten ;)

Dafür noch eine kleine Frage: Weiß jemand, was aus dem Bestandspaar der Manule wurde? In der B.Z. steht nur, dass ein neues - noch namenloses - Weibchen die neue Anlage bewohnt. Das Manul-Übergangsquartier bei den Luchsen ist laut Infos aus dem Zoofreunde-Forum aber inzwischen nicht mehr mit den Pallaskatzen besetzt...
(31.01.2022, 22:14)
Mark Meier:   Mal wieder ein paar Nachträge und Ergänzungen:

1) Das Video von der Schneeleopardenanlage ist jetzt auch auf YouTube:
https://www.youtube.com/watch?v=cekJZunbBGQ
Im Zoofreundeforum und der internationalen Plattform zoochat.com wurde es recht euphorisch aufgenommen.

Euphorisch kann man auch die neue Beziehung der B.Z. zum Tierpark nennen. Nachdem schon die Eindrücke vom Himalaya-Rundgang in höchsten Tönen gelobt wurden, wirbt das Blatt nun auch für Ferien im Tierpark (mich lässt es irgendwie staunen und auch schmunzeln, wenn ich an deren sehr spärliche, oftmals auch mehr kritische Tierparkberichterstattung früherer Tage denke):
https://www.bz-berlin.de/berlin/ferien-in-berlin-sind-supi

Ansonsten hat der Förderverein wieder ein paar Videos hochgeladen:
Einmal der Nachwuchs bei den Silberäffchen: https://www.youtube.com/watch?v=OQFkTIcfDqY
Und einmal innovatives sowie robustes Spielzeug für die Mangusten: https://www.youtube.com/watch?v=1HUvwLX0VNs
(31.01.2022, 22:12)
Mark Meier:   Auf Facebook gibt es auch schon ein hübsches Video von der Schneeleoparden-Anlage:
https://www.facebook.com/watch/?v=634579367781973

Wird sicher bald auch auf YouTube und der normalen Internetseite des Tierparks sein, falls jemand es auf Facebook nicht sehen kann.
(29.01.2022, 12:50)
Mark Meier:   Zum Wochenende ein kleines Highlight: Trotz spärlicher Updates des Baustellentagebuchs gibt es jetzt die Möglichkeit für einen ersten kleinen Himalaya-Rundgang! Die B.Z. bekam eine exklusive Tour und hat einige Bilder sowie Eindrücke und Informationen geteilt. Die ersten Tiere sind bereits umgezogen, 20 Leute der Baufirma und viele Tierpark-Gärtner sind dort bislang noch im Einsatz. Bis spätestens Ostern soll eröffnet werden.
https://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/der-himalaya-soll-das-neue-tierpark-highlight-werden

Spannend: Die B.Z. hatte ja anders als Berliner Zeitung und Berliner Kurier traditionell eher einen starken Fokus auf den City Zoo. Allerdings hat der Rundgang offenbar nicht seine Wirkung verfehlt. Das Blatt sieht den Tierpark durch die großen Erlebniswelten immer stärker aus dem Schatten des Zoos treten, ähnlich wie es Union Berlin bei Hertha BSC gelungen ist:
https://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/tierpark-vor-dem-aufstieg
(29.01.2022, 12:18)
W. Dreier:   Die Sakis scheinen nun schon in der Brüllaffenanlage zu sein - erhielt ein Bild einer ständigen TP-Besucherin vom sonnigen Freitag.
Außerdem gab es ein Baby bei den Silberäffchen
(29.01.2022, 08:58)
W. Dreier:   Mulhouse - vor Jahren. Damals lebte ein Uta-Hick-Saki dort immerhin an die 9-10 Jahre
(28.01.2022, 10:47)
Mark Meier:   Der Tierpark gibt die Ankunft der Bartsakis nun auch offiziell bekannt. Mit etwas Glück kann man sie offenbar auch schon sehen. Zunächst werden sie im Wechsel mit den Roten Brüllaffen gezeigt, künftig dann gemeinsam:

"Welcome Galileo und Satan! Wir haben zwei männliche Bartsakis aus dem Zoo Belfast übernommen. Zurzeit leben nur elf Tiere in europäischen Zoos – zwei davon können Sie ab jetzt im Affenhaus bei uns entdecken. Das Vater-Sohn-Gespann nimmt nun erstmal in aller Ruhe seine neue Umgebung unter die Lupe und lässt es sich schmecken. In den nächsten Wochen werden die beiden ihre neuen Mitbewohner, die Roten Brüllaffen, besser kennenlernen. Während der Eingewöhnungszeit werden die Tiere im Wechsel zu sehen sein."
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/neue-bewohner-im-affenhaus

Es gibt auch ein kleines Video von den Beiden:
https://www.youtube.com/watch?v=xIuTyin9bG8
(27.01.2022, 20:52)
Mark Meier:   @W. Dreier: Großen Dank für dieses Update. Damit sind nun 4 Projekte in der Bauphase:
1) Himalaya
2) Asien-WG
3) Afrika-Savanne mit Giraffenpfad
4) Elefantenhaus

Zumindest Himalaya scheint ja tatsächlich noch dieses Jahr fertig zu werden. Bei Asien-WG und Afrika-Savanne bin ich da eher leicht skeptisch. Und beim Elefantenhaus wird 2023 auch eine spannende Kiste. So oder so steckt nun aber ordentlich was in der Pipeline. So eine aktive Phase hat es mW seit über 50 Jahren nicht mehr im Tierpark gegeben. Ich bin enorm gespannt, was dabei letztlich herauskommen wird.
(26.01.2022, 22:13)
W. Dreier:   Ja, @A. Langer, genau. Fand jetzt meinen Bestandszettel des ABH nicht so schnell. Also Skink.
(26.01.2022, 18:11)
Adrian Langer:   @W. Dreier: Sehr schöne Fotos! Wie immer danke dafür! Ist die Smaragdeidechse zufällig ein Smaragdskink? Die sehen nämlich denen, die ich in diversen Tschechichen Zoos sowie Amersfoort gesehen habe doch sehr ähnlich.
(26.01.2022, 16:45)
W. Dreier:   noch ein ps nach einer Info: angekommen ist ein neuer Fjellrindbulle (der recht alte starb nach einem Grabensturz), Waldrentiere sind es jetzt 3
(26.01.2022, 16:09)
W. Dreier:   Und erbost ging "man" auseinander
(26.01.2022, 15:56)
W. Dreier:   Dann wirklicher "Schwitzkasten"
(26.01.2022, 15:56)
W. Dreier:   Etwas kritisch sahen wir das "Miteinander" von Tonja und Hertha: nach einigem Gerangel Androhen durch Aufrichten und Bißandrohung
(26.01.2022, 15:55)
W. Dreier:   Erst seit kurzem sind die Flughunde umgezogen - man hatte ja keinen Baum eingebaut, seit Wiedereröffnung hingen sie am Stahlrohrsystem, nun am aufgewachsenen Bambus "westlich" vom Baumwipfelpfad. Noch zum Foto: schräg von unten von außerhalb der Halle, Winkel ca 80° - und dennoch "verwendungsfähig" - eben die alten Scheiben! Ein Jungtier soll es geben.
(26.01.2022, 15:53)
W. Dreier:   Im ABH war nun "in toto" eine Art Smaragdeidechse zu sehen - in der anderen Ecke eine 2. (Anlage der Salomonenskinke)
(26.01.2022, 15:46)
W. Dreier:   Rot auch ein erstes Jungschaf-wo es doch eigentlich "nur" ein Rotkopfschaf ist
(26.01.2022, 15:44)
W. Dreier:   Die Flamingos haben offensichtlich eine Zusatzration Carotinoide erhalten - so rot sah ich sie noch nie.
(26.01.2022, 15:43)
W. Dreier:   Beisa-Portrait - auf der ehemaligen Anlage (ehemals auch Chapman-Zebra) wird gebuddelt - Busch- und Zaunentfernung für die "Safari"
(26.01.2022, 15:41)
W. Dreier:   Da man ja nicht weiß seit einiger Zeit, welche Tierart plötzlich verschwunden ist, wird fleißig fotografiert - hier die Kerabaugruppe
(26.01.2022, 15:37)
W. Dreier:   Im Affenhaus sah ich als Überraschung einen Goldhandtamarin bei den Silberäffchen - die waren einen Weile versteckt worden.
Der Rolowaymann
(26.01.2022, 13:50)
W. Dreier:   Der Nachwuchs bei den Meerespelikanen bleibt der einzige - zumindest im Ausstellungsbereich (Im Winter"lager"?)
Etwas durcheinandergekommen bin ich beim Nachwuchs der Dscheladas - 4 oder 5? 2 soll es noch um die Weihnachtszeit gegeben haben
(26.01.2022, 13:48)
W. Dreier:   Tierpark am gestrigen Tage - das konnte man nicht als Wetter bezeichnen!
Hier der Milu-Haupthirsch im vollen Bast
(26.01.2022, 13:45)
W. Dreier:   Wie ich schon mitteilte, sind die Bobaks (aus dem "Zie-Zoo) schon vor ca. 5 Monaten eingetroffen. Natürlich passen sie besser in die Anlage (wenn`s die "Lämmer"geier zulassen) als die Pfeifhasen. Letztere haben ja nur große Rattengröße - interessieren mich besonders, da ich zwar schon einen Kopf im TP vor ca. 8-10 Jahren sah, fotografisch aber keine Chance bestand - die waren einfach zu schnell und vorsichtig.
Bobak anbei
(26.01.2022, 08:42)
Mark Meier:   @Adrian Langer: Du hast offenbar völlig Recht. Laut einem User aus dem Zoofreundeforum wird es Bobaks als Unterbesatz geben. Die Pfeifhasen kommen wohl irgendwo in der Nähe unter. Das dürfte für viele Besucher natürlich attraktiver werden als einfach "nur" Geier.

Schön zu hören, dass es in Nürnberg gut funktioniert. Hatte mich schon etwas gewundert, dass laut Zootierliste nur sehr wenige Zoos in Europa Bobaks halten. Meine Befürchtung war, dass sie vielleicht nicht so schauattraktiv sein könnten, weil sie sich ständig verstecken o.ä.
(25.01.2022, 22:10)
Adrian Langer:   @Mark Meier: Ganz genau weiß ich es nicht. Aber da das in Nürnberg gut funktioniert, würde ich auf Murmeltiere tippen. Oder ist das eine Anspielung auf die Daurischen Pfeifhasen?
(25.01.2022, 21:03)
Mark Meier:   Der Tierpark hat endlich mal wieder ein Update zu Himalaya veröffentlicht. Demnach bleibt es bei einer Eröffnung im Frühjahr. Die Bartgeier sind bereits wieder zurück im neuen alten Gehege. Weiß jemand noch, welcher Unterbesatz geplant ist?

"BAUSTELLEN-UPDATE
DER BERG RUFT
Für unser Bartgeier-Duo geht es hoch hinaus!

Wir haben den Umzug in luftigen Höhen mit der Kamera begleitet und zeigen euch die ersten Schritte im neuen Zuhause. Doch ganz allein bleibt unser Pärchen nicht – in den kommenden Monaten ziehen flauschige Mitbewohner ein. Wer die traute Zweisamkeit aufwuseln wird? Das zeigen wir Ihnen demnächst…

Der Tierpark Berlin hält die faszinierenden Bartgeier bereits seit 1956 – ab Frühjahr 2022 könnt ihr diese nun auch wieder in der Himalaya-Gebirgswelt entdecken. Bei der "Abfallbeseitigung" spielen die großen Vögel weltweit von den Pyrenäen bis zum Himalaya eine zentrale Rolle im Ökosystem. Beide Zoologischen Gärten beteiligen sich seit mehr als 30 Jahren an dem Projekt zur Wiederansiedlung und zum Schutz der Tiere in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet in Europa. Bis 2020 konnten mehr als 30 Bartgeier an das Auswilderungsprojekt übergeben werden."
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/der-berg-ruft

Video zum Einzug und mit ein paar ersten Impressionen von der Umgestaltung (viel erkenne ich noch nicht):
https://www.youtube.com/watch?v=i5aY1hkPyhE
(25.01.2022, 20:08)
W. Dreier:   Pardon - das angedachte Gitter - oben mit E-Draht
(23.01.2022, 15:02)
Mark Meier:   @W Dreier: Sorry, ich vermischte hier Schopfmakaken und Hirscheber.
(23.01.2022, 10:47)
W. Dreier:   @M.Meier: Dank für die Eingabe der wesentlichen Angaben aus dem Senatsdokument.
Zur Asienanlage: Schopfeber? sind damit die Visaya-Schweine aus dem Zoo gemeint? Würden ja passen.
Künftige Makakenanlage: zum ehemaligen Entenwinterquartier ist ja ein offensichtliches ``Probegitter`` aufgestellt. Da ich die kräftigen Makaken kenne, wird man wohl einige Kilometer Elektrodraht verbauen müssen - ganz ``authentisch``. Bild des Probegitters anbei
(23.01.2022, 09:59)
Mark Meier:   Während der Tierpark sich leider meist kaum oder nur zögerlich öffentlich erklärt, ist er dem Senat regelmäßig rechenschaftspflichtig. Nun habe ich endlich mal wieder ein etwas ausgiebigeres Dokument gefunden, das bereits vor gut einem Monat im Parlament kursierte.
Hier zunächst die Quelle:
https://www.parlament-berlin.de/adosservice/19/Haupt/vorgang/h19-0099-v.pdf

Und hier einige für mich besonders interessante Informationen:
-Der Tierpark hat 2021 etwa gleich viele Tagestickets und 12% weniger Jahrestickets wie 2020 verkauft. Die Besucherzahlen dürften also nochmals ein gutes Stück abgerutscht sein. Allerdings rechnet man insgesamt dennoch mit minimal höheren Umsatzerlösen.
-Himalaya wird seit Jahresbeginn 2021 gestaltet und soll im 1. Quartal 2022 fertiggestellt werden. Der Kostenplan von knapp 5 Mio Euro soll voraussichtlich eingehalten werden.
-Die Asien-WG soll Mitte 2022 fertig werden. Neben den bekannten 4 Arten (Krallenotter, Schopfeber und Hirscheber sowie Bantengs auf der Nachbaranlage) soll es auch einen Didaktikpfad geben. Kostenrahmen insgesamt: rund 1 Mio Euro.
-Für Afrika-Erlebniszone und Giraffenpfad soll(t)en die Bauarbeiten zum Jahresbeginn 2022 erfolgen und die Fertigstellung ist bereits für Herbst 2022 geplant. Kostenrahmen: Rund 5,5 Mio zzgl. Giraffenpfad und Didaktikpfad.
-Beim Elefantenhaus sind Abrissarbeiten und Vergabeverfahren abgeschlossen. Der Baubeginn der Rohbauarbeiten soll(te) Anfang 2022 erfolgen. Die Fertigstellung ist aktuell für Mai 2023 eingeplant. Der Kostenrahmen von immerhin 35 Mio Euro wird aufgrund der aktuellen Lage auf dem Bau voraussichtlich nicht einzuhalten sein. Wie sonst noch zu erfahren ist, wird auch hier ein Didaktikpfad entstehen.
-2022 soll der Tierpark neue Mülleimer und weitere dezentrale Spielelemente (also über den Park verteilte Mini-Spielplätze) erhalten. Zudem wird sukzessive die Beschilderung erneuert, insbesondere jedoch begleitend zu neuen Bauprojekten.
-Bereits abgeschlossen sind die Sanierung der Sanitäranlagen, modernisierte Parkplätze sowie diverse Maßnahmen zur Flächenentsiegelung und Neubepflanzung des Parks.


Da ich am Freitag selbst kurz im Tierpark war, bin ich die einschlägigen Baustellen kurz abgelaufen.

-Insgesamt habe ich nirgendwo viel Tätigkeit erlebt.

-Um die Otter-WG und die noch-Kerabauanlage wurde schon ordentlich und in recht großem Umkreis gepflanzt (schwerpunktmäßig Bambur aber auch andere Pflanzen).
-Bei Elefantenhaus, Afrikazone/Giraffenpfad und Himalaya war äußerlich kaum bis keine Veränderung wahrzunehmen. Bei Himalaya kann man durch die kahlen Bäume jedoch erahnen, dass einzelne der Anlagen bereits erneuert sind (ich sah von weitem stark verschwommen Scheiben und Holzelemente (Unterstände) sowie dunkle statt grüne Gitter).
-Im Affenhaus war der Weißkopfsaki noch an alter Stelle ausgeschildert aber nicht mehr zu sehen. Inzwischen ist der Umzug zu den Silberäffchen ja erfolgt. Die Satansaffen waren leider nicht zu sehen und auch noch nicht ausgeschildert. Die Sifakas belegten zwei Innengehege (einmal ein Paar und einmal ein Einzeltier).
-Erneut kein Glück bei den Gnus, dafür erfreut mich @W Dreiers Bild mit Gnu im Schnee.
-Mein persönliches Highlight waren aktive Berberaffen im Schnee.
-Trotz sehr kalter Witterung war der Tierpark gar nicht mal so schlecht besucht. Es war ja auch immerhin sonnig und die Luft war durch den Schnee auch besonders frisch.
(22.01.2022, 23:46)
W. Dreier:   Hertha und Tonja waren etwas konsterniert, denn das Wasser war etwas abgelassen worden, das Eis hielt längst nicht
(22.01.2022, 17:22)
W. Dreier:   In der Hirschallee scheint alles zu laufen - hier der Timor-Hirsch, der noch etwas zulegen muß.
(22.01.2022, 17:16)
W. Dreier:   Im Haus selbst ist linkerhand noch verdeckt der neue Sumatra-Tiger-Mann untergebracht, die Tigerin soll dann zur ``Geruchsgewöhnung`` bald in eine `Nachbarzelle``.
(22.01.2022, 17:14)
W. Dreier:   im ABH selbst keine Überraschungen, die Kobra ließ zumindest den Kopf aus der Höhle - aber der Salomonen-Zipfelfrosch war mal wieder sichtbar
(22.01.2022, 17:11)
W. Dreier:   Erstmals sah ich dann nicht versteckt ein junges Waldren am ABH
(22.01.2022, 17:10)
W. Dreier:   Und gestern dann etwas Glück-2 Weißbartgnus waren kurzzeitig auf der ehemaligen Wasserbockanlage
(22.01.2022, 17:08)
W. Dreier:   Im Schnee dann eine wahre Freude - alle drei Pandas in vollster Bewegung. Fotografisch ein schwieriges Gelände: Schatten oder gleißender Sonnenschein
(22.01.2022, 17:07)
W. Dreier:   Wieder im Mittelteil dann der junge neue Weißlippenhirsch, noch deutlich kleiner - etwa 2,5 Jahre alt
(22.01.2022, 17:03)
W. Dreier:   In der Sonne und im ehemaligen Gehege der arab-Oryxe: die 3 männlichen Beisas
(22.01.2022, 17:02)
W. Dreier:   Der letzte Weißkopfsaki befindet sich nun bei den Silberäffchen, die neuen Sakis sind aber noch nicht zu sehen
(22.01.2022, 17:00)
W. Dreier:   Dschelada-Mann, jetzt nur im Haus oder im Vorgehege
(22.01.2022, 16:59)
W. Dreier:   Der Hauptmilu-Bock ist in vollem Bast, der 2. hat schon gefegt
(22.01.2022, 16:58)
W. Dreier:   Richtung Außenmauer nach Osten neue Vögel in der ehemaligen Patagonien-Sittichanalge: 6 Rotbauchsittiche aus Brasilien! Das Wettet schreckte sie nicht ab.
(22.01.2022, 16:57)
W. Dreier:   Nun also wieder der reale Tierpark - gemixt aus 2 Besuchen, war doch der gestrige sonnige und verschneite Tag zu verheißungsvoll.
Gleich Beginn am Schloß - auf zu den Pelikanen. Mit etwas Glück waren alle 3 juv-Vögel zu sehen (Florida-Meerespelikan.
(22.01.2022, 16:54)
W. Dreier:   und weil hier vor 6 Wochen nach Anatiden in der ABH gefragt wurde: hier ein Ausschnitt in dem Monat
(17.01.2022, 09:37)
W. Dreier:   Wenig davor die erste Geburt eines Goldtakins in Deutschland
(17.01.2022, 09:35)
W. Dreier:   In Erinnerung an Dr. Bernhard Blaszkiewitz . Hier seine letzte offizielle Handlung: Wiedereröffnung der Alfred-Brehm-Halle am 25.3.2014 nach der großen Renovierung
(17.01.2022, 09:33)
Mark Meier:   @Mel: Eine gute Tradition beim Tierpark war, dass es früher neben dem Jahresbericht regelmäßige monatliche Listen über Bestandsveränderungen sowie auch Pressemeldungen zu den meisten Neuzugängen gab - ebenso wie jährlich aktualisierte Wegweiser. Diese gute Tradition wurde leider aufgegeben.

Eine weitere gute Tradition war und ist geblieben, dass der Tierpark immer wieder spannende neue Arten aufnimmt und dann oftmals mittelfristig auch zur Zucht bringt.

Bei den Affen sind reine Junggesellengruppen doch bisher eher die Ausnahme? Berberaffen, Dscheladas, Roloway-Meerkatzen, Gibbons, Kapuziner, Brüllaffen, Silberäffchen, Sifakas, Rote und Schwarzweiße Varis, Kattas, Rotbauch-, Halsband- und Mongozmakis sind alle mindestens als Zuchtpaare vorhanden. Junggesellengruppen gibt es dagegen lediglich bei Schweinsaffen (auslaufende Haltung?), Rothandtamarinen (dito), Gürtelvaris und eben den Weißkopfsakis. Bei den Francois-Languren sollen mW aber tatsächlich zunächst nur Männchen kommen. Bei den Schopfmakaken weiß ich nichts darüber. Die Vergesellschaftung könnte aber dafür sprechen.
(16.01.2022, 16:46)
Mel:   Was genau meinst Du mit "guten Traditionen"?
Ich tippe mal bei den Tonkin Languren und bei den Schopfmakaken wieder auf reine Männergruppen. :(
(16.01.2022, 16:10)
Mark Meier:   Auf der anderen Seite freut es mich sehr, dass man nun schon wieder eine gerade für Zoofreunde spannende neue Art präsentiert. Allein bei den Affen/Primaten ist da in den letzten Jahren ordentlich was reingekommen. Und mit Schopfmakaken und den Tonkin-Languren für Himalaya kommen ja sogar noch zwei weitere Arten hinzu. Hoffentlich hält man wenigstens hier weiter an guten Traditionen fest, wo es mit der "neuen Transparenz" schon so ein Schuss in den Ofen ist.
(16.01.2022, 14:41)
Mark Meier:   @W. Dreier: Das ist mE dann doch leicht übertrieben, dass man es gleich umhängt. Es kann natürlich auch Zufall sein, die enge zeitliche Korrelation könnte aber auch für eine bewusste Reaktion sprechen. Zumal es leider ins Bild der letzten Jahre passen würde. Da muss man sich bald fast wundern, dass der Jahresbericht noch regelmäßig (obgleich oft verspätet) und sogar frei zugänglich veröffentlicht wird. Denn da stehen neben den reinen Zahlen ja auch noch erläuternde Kommentare etwa zu Todesursachen mit drin. WENN da wirklich jemand Ärger anfangen möchte, wäre das doch die logischste da ergiebigste Quelle.
(16.01.2022, 14:31)
W. Dreier:   Noch ein Nachtrag: Der einsame Saki kam zu den Silberäffchen, so dass die ``Leerstelle`` wirklich von den Rotrückensakis eingenommen werden kann.
Da gerade die Ausschreibung des Affenbestandes in der Affenhaus-Küche genannt wurde - die wurde nach einer Mitteilung umgehängt und damit nicht mehr sichtbar.
(15.01.2022, 22:13)
W. Dreier:   Bekomme gerade ein Foto zugeschickt: nach 2 Jahren Abstinenz gibt es wieder einen (jungen) Weißlippenhirsch - "Bock"
(15.01.2022, 17:28)
Adrian Langer:   @Gudrun: Das macht Sinn! Ich hatte auch gar nicht auf dem Schirm, dass dort nur noch ein Saki vorhanden ist! Dann ist man ja wieder bei der "Ausgangslage" (2,0) bei den Sakis. Ich hoffe nur, dass noch eine Zucht mit den Sakis aufzubauen! Danke für die Antwort!
(15.01.2022, 16:21)
Gudrun Bardowicks:   Ich vermute, dass die Rotrückensaki in die Südamerika-WG einziehen werden und möglicherweise die Weißgesichtsakis ersetzen sollen, von denen jetzt nur noch ein Einzeltier lebt.
(15.01.2022, 14:14)
W. Dreier:   "war mal schnell" 4 Wochen weg - Besichtigung der Zoos von Johannesburg und Pretoria. Alles OK trotz der Beschimpfungen Südafrikas bezüglich der letzten Omikron-Mutante. Und obwohl wir eine dicke Mappe und digital allen möglichen negativ-Tests, Vorankündigungen des Transitverkehrs für Zürich etc. hatten - am BER spazierten wir ungehindert durch Zoll, Polizei oder Gesundheitsdienst durch die Ausgangstür. Das zur deutschen Gründlichkeit.
Zur zoologischen Gründlichkeit im TP dann ab nächsten Dienstag. Dank an @M.Meier für die "Jahreseinführung".
Was aber die ``öffentliche `` Aushängung der Affenbestände etc. anbetrifft - die hängen rein zufällig öffentlich sichtbar in der Affenküche.
(15.01.2022, 10:10)
Adrian Langer:   Laut Zootierliste sind Gestern 2,0 Rotrückensakis aus Belfast im Tierpark eingezogen. Hat jemand eine Idee, wo die unterkommen könnten?
(14.01.2022, 21:01)
Mark Meier:   Ich lese gerade beim Förderanlage, dass die geplante Anlage der Bantengs eine (optische) Einheit mit der WG aus Ottern, Hirschebern und Schopfmakaken bilden soll. Schön, dass man abseits der Großprojekte auch solche kleineren Landschaften und Komplexe gestaltet.
(14.01.2022, 16:45)
Emilia Grafe:   In dem Artikel steht aus, dass die Malaliischen Tiger Tarek und Sarai dafür ausziehen.
(12.01.2022, 19:53)
Sacha:   @Mark Meier: Vielleicht hat dies "taktische" Gründe im Hinblick auf die Probleme mit Tierrechtlern. Erscheinen die Bestandslisten monatlich und gibt es "prekäre" Fälle, dann können die Tierrechtler viel "zeitnaher" reagieren und es interessiert in der Regel auch die Medien mehr/eher. Gut möglich zudem, dass vielleicht auch der Tierpark dazu übergeht, derlei Publikationen nur noch einem "ausgewählten" Publikum (= intern bzw. wo in der Pflicht/gegenüber Behörden) leicht oder ausschliesslich zugänglich zu machen. Damit wäre er ja nicht der Erste. Ich kenne einige Zoos die in ihren öffentlichen Jahresberichten Veränderungen im Tierbestands nur noch rudimentär und Tierbestandslisten gar nicht mehr veröffentlichen. Leider, den aus meiner Sicht ist es der falsche Weg.
(09.01.2022, 09:00)
Mark Meier:   @zollifreund: Verstehe es bis heute nicht, dass man die monatlichen Bestandslisten abgeschafft hat. Letztlich kann man doch ohnehin alles in den Jahresberichten nachlesen - inklusive Erläuterungen. Es ergibt in meinen Augen also keinerlei Sinn, die Veränderungen im Bestand nicht mehr regelmäßig zu veröffentlichen.
(08.01.2022, 22:04)
zollifreund:   super, danke, ist gut zu lesen und sehr informativ. Wundert mich, dass diese Bestandsliste öffentlich aushängt, da man nicht mal mehr die Geburtenliste veröffentlicht...
daher: darf der Tierpark gerne so weitermachen :-)
(08.01.2022, 17:35)
Mark Meier:   Ah, es ging. Leider ist es nicht so scharf geworden. Aber man sollte das meiste erkennen.
(08.01.2022, 11:55)
Mark Meier:   @zollifreund: Ich hoffe mal, dass es klappt.
(08.01.2022, 11:52)
zollifreund:   @MM: vielen Dank für das Up-Date. Die Bestandsliste würde mich auch interessieren. Haben Sie vielleicht ein Foto davon gemacht?
(08.01.2022, 11:34)
Mark Meier:   @Adrian Langer: Ja, es sind 1,1 Mongozmakis sowie 0,1 und 1,0 Mongozmakis für das Varihaus eingetragen.
(08.01.2022, 10:42)
Adrian Langer:   @Mark Meier: Erst einmal danke für den Bericht! Waren die Mongozmakis in dieser Liste auch aufgeführt und leben die noch Hinter den Kulissen?
(08.01.2022, 07:47)
Mark Meier:   Nach langen Wochen habe ich den frühen Arbeitsschluss am gestrigen Freitag endlich(!) mal mit einem Tierparkbesuch verbinden können. Es war sehr kalt und feucht mit Nieselregen und Wind und trotzdem waren etwas mehr Besucher als erwartet im Park.


Und weil es ein ausgesprochen schöner Besuch war, möchte ich einige meiner Eindrücke gerne teilen (sehr viel Neues kann ich aber leider nicht beisteuern):


-Die relative Leere wurde für diverse Arbeiten genutzt. Neben den bekannten Baustellen wurden auch recht aufwändig Bäume beschnitten. Die Elche schauten ganz gespannt zu.
-Kein Glück hatte ich bei den Gnus und auch bei den Waldrentieren. Erstere sind noch in der Eingewöhnung (die Anlage ist mit Bauzäunen und Flatterband ausgerüstet worden und die Tiere waren im Stall). Letztere hätte ich eigentlich auf der Anlage erwartet. Aber kein Zeichen. Auf Facebook habe ich gelesen, dass Andere bislang auch Pech hatten und meist allenfalls ein Rentier sahen.
-Klares Highlight des Tages: Das modernisierte Brehm-Haus. Gerade an so einem ungemütlichen Tag war es einfach perfekt für eine etwas ausgiebigere Auseinandersetzung. Und ich muss sagen, dass meine früheren Eindrücke sich noch weiter verstärkt haben. Man hat das traditionelle Ambiente des Hauses weitgehend erhalten aber eine echte Regenwaldatmosphäre integriert. Um das Haus und auf der je gegenüberliegenden Wegseite wuchert die Botanik und das Gleiche gilt Innen, wenn man die Wege zwischen Tropenhalle und den alten Käfigfronten entlang geht. Überall üppiges Grün. Gerade auch in der Tropenhalle ist die Vegetation inzwischen unglaublich gut angewachsen. Und auch wenn es etwas paradox scheint, sieht man so auch viel mehr Tiere. Es gab unzählige schöne Momente mit Vögeln auf dem Boden, in dem Bewuchs und in der Luft. Auch einige der Flughunde hängen endlich wieder unter Laubdächern statt an nackten Stahlträgern (es dürfen aber gerne wieder deutlich mehr Tiere werden). Und im Wasserbecken konnte ich erstmalig eine direkte Interaktion zwischen einem geschmeidig einschwimmenden Sunda-Gavial und einer etwas weniger elegant "flüchtenden" Sumpfschildkröte bezeugen. Selbst der Baumwipfelpfad wirkt inzwischen wie eine echte Immersion. Zusätzlich zu den emporgeschossenen Wipfeln der darunterliegenden Bäume und Sträucher hat man dort Rankpflanzen wuchern lassen und einige große, nett verkleidete Pflanzkisten aufgestellt. Nur die einst angekündigten Terrarien sind leider nie gekommen. Dafür habe ich in den unten vorhandenen Boxen viele Tiere (von Ameisen über Kampffische und Frösche bis hin zu mannigfaltigen Reptilien) entdeckt und teils bei faszinierendem Verhalten beobachten können. In den mit Regenwaldkulissen verblendeten alten Boxen konnte ich Klickertraining mit Java-Leoparden beobachten. Die beiden Tiere wirkten trotz der Blickhindernisse unglaublich anmutig und attraktiv und machten auch brav mit.
-Bei den Pinguinen großes Rufen (man konnte von den Lauten und der Lautstärke her glatt denken, die kommunizieren mit den Poitou-Eseln im entfernten Nutztierareal).
-Das Elefantenhaus sieht inzwischen etwas unwirklich und trostlos aus, zumindest war aber Bautätigkeit zu beobachten (habe leider keine Ahnung, was genau passierte).
-Beim Affenhaus konnte ich nicht nur zwei Sifakas sowie ein Votsotsa (eins von 2,0) schön beobachten. Es hing auch eine komplette Bestandsliste aus. Dort bestätigt sich u.a. auch, dass es nur noch 1,2 Sifakas gibt. Es gibt zudem auch nur noch einen Weißkopfsaki. Falls es sonst irgendwelche Fragen zum aktuellen Bestand gibt, dann gerne her damit.
-Mehr fällt mir spontan nicht mehr ein. Ich reiche sonst ggf. noch was nach.
(08.01.2022, 01:22)
Mark Meier:   Laut einer aktuellen Info aus dem Zoofreunde-Forum sollen es 1,3 Tiere aus Wroclaw, Polen sein.
(04.01.2022, 23:31)
Jörn Hegner:   aus welchen zoo sind die östlichen weißbartgnus gekommen . sie sind auf dem platz wo voher die ellipsen-wasserböcke waren . deshalb gingen die weg , schade . weil diese art sieht man auch nur in wenigen zoos . sonst häufiger die defassa-wasserböcke .
(02.01.2022, 22:04)
Mark Meier:   Und hier noch ein Video als netter offizieller Jahresrückblick - leider ohne Ausblick auf 2022:
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/jahresrueckblick-2021-1
(01.01.2022, 16:54)
Mark Meier:   @W. Dreier: Mit der Öffentlichkeitsarbeit der Hauptstadtzoos bin ich auch nicht so glücklich. Klar kann man sich durch Schweigen im konkreten Fall womöglich weniger angreifbar machen. Allerdings kann das in meinen Augen kein seriöser Ansatz sein. Zumal ja wie gesagt gerade die interessanten "größeren" Fälle (Eisbären, Elefanten...) ohnehin praktisch sofort öffentlich werden und alle restlichen im Jahresbericht erscheinen. Letztere wohlgemerkt ohne, dass da groß ein Hahn nach kräht. Das war ja auch schon zu Zeiten der monatlichen Listen zu den Bestandsänderungen praktisch nie der Fall (kritische Nachfragen gab es zumindest nicht öffentlichkeitswirksam). Jetzt beim medial thematisierten Ableben von Katjuscha hat PETA mal wieder die dauerhafte Abschaffung der Eisbärenhaltung gefordert. Der Zoo hat erwidert, die Bärin zeige durch ihr betagtes Sterbealter die gute Fürsorge. Zudem könne man die Besucher durch die Zootiere begeistern und für Artenschutz sensibilisieren. Man hat ja schon Routine mit solchen Dingen. Zudem hatte man 2014 eigentlich ja eine "neue Transparenz" versprochen (wenn "neue" Transparent nicht damals schon ironisch als weniger Transparenz gemeint war). Auch die Baustellenupdates sind leider wieder eingestellt worden.

Nun ja, was hilft das Klagen? Muss man sich halt zunehmend über solche Foren austauschen und gegenseitig informieren. Und tatsächlich habe ich da wieder einiges aufgeschnappt:
-Seit Ende 2021 gibt es die ersten Weißbartgnus im Tierpark (auf der ehemaligen Anlage der Elipsenwasserböcke, es sollen mindestens 3 Tiere sein). Wie die Beisa-Antilopen kommt die Art aus Ostafrika und ist für die Savannenanlage vorgesehen.
-Für die Savannenanlage soll nun endgültig Baufreiheit herrschen. Diverse Tiere wurden dafür innerhalb des Parks verlagert. Laut jüngeren Presseberichten soll die Savanne wie das Elefantenhaus bis 2023 eröffnet werden. Bei Himalaya und der Gemeinschaftsanlage für Otter, Hirscheber und Schopfmakaken war zuletzt weiterhin von 2022 die Rede, also nunmehr diesem Jahr. Für die letztgenannte Gemeinschaftsanlage wurden nun zudem kleinere Arbeiten im Umkreis durchgeführt (u.a. Bambus gepflanzt).
-Zuletzt noch eine schlechte Nachricht: Vom zuerst eingetroffenen Paar der Coquerel-Sifakas ist das Männchen leider an einem wohl angeborenen Herzproblem verstorben. Somit gibt es dann jetzt noch 1,2 Tiere im Park.

Hier noch ein Zeitungslink u.a. zu einigen Zeitplänen für Neueröffnungen:
https://www.bz-berlin.de/berlin/zoochef-will-bau-neuer-tieranlagen-trotz-einbussen-nicht-aufschieben
(01.01.2022, 12:48)
Emilia Grafe:   Ich habe doch gerade selber nachgeschaut. Puna starb am 9.9.2019. Seitdem steht die Anlage am Bärenschaufenster leer.
(27.12.2021, 13:13)
Emilia Grafe:   @A. Langer und @Jörn: nein, tatsächlich ist das Bärenschaufenster schon seit bestimmt min. einem Jahr leer, seitdem die betagte Brillenbärin gestorben ist. Vielleicht können die anderen Berliner hier einen genaueren Zeitraum des Leerstands nachliefern. Momentan steht in der Anlage ein bisschen Schnick-Schnack (Scheinwerfer…) für „Weihnachten im Tierpark“.
(27.12.2021, 13:08)
Adrian Langer:   @Jörn: Ja, bereits seit 2018. Dafür wurden die Baribals abgegeben.
(27.12.2021, 08:51)
Jörn Hegner:   ist das bärenschaufenster heute mit den brillenbären belegt ?
(26.12.2021, 18:50)
W. Dreier:   Doch noch ein Foto: hier bekommt der ``David`` aber einen Stups! Fand ich jetzt.
(08.12.2021, 18:04)
W. Dreier:   Ahhh, wie unscharf (na ja , das Wetter): nochmals
(08.12.2021, 18:01)
W. Dreier:   Na gut : was Buntes - und Schluss
(08.12.2021, 17:56)
W. Dreier:   Eben Hirsche: als Ausnahme waren die Barasinghas nur teilweise in der Strohschütte. Hier Vater und ??
Sonst war wirklich nichts los
(08.12.2021, 17:56)
W. Dreier:   könnte jetzt eine ganze Serie einstellen
(08.12.2021, 17:54)
W. Dreier:   Wann, woher, wohin mit Tieren im Tierpark? Ein Rätsel, dass auch die Tierpfleger nicht beantworten - meistens auch nicht können (vom Wollen und Dürfen will ich hier nicht reden). Gewöhnlich kommen Informationen nur über Presseerklärungen, wenn es nicht zu vermeiden ist (wobei Gerenuks offensichtlich nicht bedeutend sind - im Todesfall, bei der Geburt schon); oder Elefanten oder Große (manchmal auch Rote) Pandas, ``Normale `` Antilopen oder Hirsche ??? Spielen keine Rolle, dito Kantjils, sind ja nicht zu sehen. Schon gibt es Infos, wenn ``gesammelte`` Gruppen zur Wiederansiedlung kommen: Waldrapp, Wisent, Enten, Bartgeier z,B. - kann man Politik machen. Wenn größere Tiere herausgehen - dann ist das so eine Sache: Goldtakine in die USA - gab es wohl eine Nachricht - zumindest , dass sie in San Diego ankamen. Also: ein schwieriges Thema: die Zoogegner sollen ja keinen Wind bekommen - verstehe ich sogar teilweise. Als ich 10 Jahre Führungen im TP machte, wurde ich kein einziges Mal mit bösen Fragen ``angeschossen`` - das dazu.
Gestern: einziges Thema-Hirsche! Denn die meisten Tiere hingen in den Strohschütten unter den Dächern.

1. Fall: der ``David`` (stimmt nun vom Namen nicht, nur von der Größe) - es war der Wasserrehbock - bändelte wieder mit einem Milubock (David-Hirsch ) an! - wie im letzten Jahr - nur anspringen ging jetzt noch nicht. 15 Minuten verfolgte er den Milu, dem das ersichtlich auf die Nerven ging. Dann wurde es uns zu kalt
(08.12.2021, 17:51)
Jörn Hegner:   im neuen alfred-brehm-haus sind ja balabac-kantschils drin . aus welchen zoo stammen diese . weil es ist auch eine rarität .

ansonsten hat der tierpark berlin inzwischen die elipsenwasserböcke abgeschaft . wohin gingen denn die . weil diese art sieht man selten in zoos . häufiger sonst die defassawasserböcke .
(07.12.2021, 21:37)
Emilia Grafe:   Kleiner Roter Panda, auch das Jungtier Urs zeigte sich ganz ganz kurz auf dem Weg nach drinnen, mehr als ein Foto vom Rücken war aber nicht drin, deshalb erspare ich euch das hier.
(28.11.2021, 21:19)
Emilia Grafe:   Heute war wirklich traumhaft kaltes, sonniges Wetter, morgens um 8 der Tierpark zudem menschenleer: Hier Beisa-Oryx (noch in der Nähe des ABH)
(28.11.2021, 17:40)
Emilia Grafe:   Um gleich bei den Männer-WGS der Trughirsche zu bleiben: Einer der Eurasischen Elche in schönstem Herbstlaub
(28.11.2021, 17:38)
Emilia Grafe:   Auch ich habe heute eine kleine Runde im Tierpark gedreht.
Weil es hier noch gar kein Bild gab: Eins der neuen Waldrentiere, da alle drei aus Österreich kommen, vermutlich aus Salzburg?

(28.11.2021, 17:37)
W. Dreier:   Und am Ende noch etwas Glück: der Larvenroller etwas im Hintergrund - ich hängend am Gitter , um ein Loch zu finden
(28.11.2021, 16:41)
W. Dreier:   Bei der 2. Runde lag sie dann wie gehabt vor einer Woche - nur ein Auge war zwischen den Fensterblättern zu sehen
(28.11.2021, 16:40)
W. Dreier:   Und dann war sie da - die Kantschilin - ich konnte kaum reagieren...
(28.11.2021, 16:38)
W. Dreier:   ...und dann war sie plötzlich da - die Kantschilin !! Ich konnte kaum reagieren...
(28.11.2021, 16:37)
W. Dreier:   Im Brehmhaus gibt es einen neuen Untermieter bei den Salomonen-Riesskinken: Smaragdskink
(28.11.2021, 16:36)
W. Dreier:   Es könnte sein, dass es wieder Nachwuchs bei den Bergriedböcken geben könnte.
(28.11.2021, 16:33)
W. Dreier:   Gleich dahinter die Dscheladas - nun sind es 4 Geburten
Das Älteste macht schon Überschläge
(28.11.2021, 16:32)
W. Dreier:   ``Eigentlich`` wollte ich mich verabschieden mit ``Bin mal kurz weg`` - und nun die Mutante ``da unten``.
Sonnabend sollte der letzte Besuch im TP sein.
Hier der Beginn des Schiebens beim Milu
(28.11.2021, 16:31)
W. Dreier:   Die Reduktion begann schleichend - speziell durch den Verlust an Wasserflächen. Es gab mal drei Flamingoorte (immer auch mit Anatiden) - direkt an der Cafeteria (Chileflamingos), dann zwischen ``Kanal`` und Großtrappen-James und Andenflamingo und die jetzige kombinierte, dann die Anlage für südamerikanische Anatiden (der Beginn des ``Laß es wachsen``). Ansonsten waren sämtliche Absperrgräben besetzt! Die Kamelidengräben hatten in der Trennzone Dromedar-Trampeltier eine Insel, die direkt für Bruten geplant war. Seit langem tot ist eine Ausbuchtung dieses Grabens (da verirrt sich niemals mehr ein Besucher hin) auf der anderen Seite der Stachelschweinanlage, der Kanal.
Ich habe etwa ab 1970 begonnen, die Art/UA- Anzahlen zu zählen mit Hile des ``Kolbe`` (Anatiden der Welt oder so).
In meinem ``Archiv`` befinden sich etwa 130 Nennungen (mal abgesehen von den Neu-und Umbenennungen). Bis etwa 1990 gab es drei ``ganz wilde Vogelmenschen`` (einer wurde Chef von Jaderberg, der andere Kurzdirektor des TP, dann Rentner vor BB, bis 2019 gab es noch einen Vogel-Kurator. Nun Schluß. Aber große Aktion wegen der Aussetzung der Marmelenten.
Es sei noch gesagt, dass empfindliche Formen oft nur im Bereich der Winterstation blieben (U.a. Tanggänse, Schuppensäger zwischenzeitlich, Dampfschiffenten, Kragenenten u.a), es gab subtropische Formen im Brehmhaus (e Affenenten, Spatelenten, Zwerglanzenten - jetzt müssen es natürlich Kroks sein) sowie nordische wie Königseider, Riesenkanadagänse und Eisenten.
BB war nicht unbedingt ein Vogelfan - aber jetzt!
Es muß natürlich auch gesagt werden, dass es im ``Wettbewerb der politischen Systeme`` in Berlin auch den der ``Zoos`` und damit auch der Anatidenbestände gab - und Professor Klös war auch Vogelfan!
``Bessere`` Neu-oder Wiederformen in den letzten 10 Jahren waren : Kragenente, Schuppensäger und in der Ibisanlage Baers Moorente sowie die schon hier genannte Bernier-Ente und auch die Madagascarente.
Und der arme Fuchs muß laufend herhalten - gegenwärtig sind neben einigen wehrhaften Pelikanen und Großgänsen nur noch im mehr offenen Teil und auf Inseln (Dscheladainseln) noch einige kleinere Wildformen - die für mich immer ``gewöhnliche`` Pepesokaente ist so gut wie weg. Ausnahme natürlich gerade im Winter hunderte Wildenten und Reiher.
Und das soll der interessierte Besucher nicht gemerkt haben????????
(27.11.2021, 18:09)
Sacha:   @Carsten Horn: Das Thema ist ja eigentlich zu ernst für Witze, trotzdem: "Wer hat's erfunden?":);)

Fairerweise muss man sagen, dass irgendwie alle Regierungen im Dunkeln tappen und noch keine DIE Lösung gefunden hat. Auch nicht in Europas "Land of the free".

Doch zurück zum Tierpark: Mich würde interessieren, inwieweit die enorme Reduktion der Gänse- und Entenvögelarten sich auf die Atmosphäre des Parks niedergeschlagen hat. Hat das ONB überhaupt wahrgenommen?
(27.11.2021, 13:31)
Carsten Horn:   Das ist genauso so, als würde man zu drei Gürteln noch 5 paar Hosenträger benutzen, nur damit die Hose nicht rutscht, obwohl ein Gürtel oder ein paar Hosenträger genau so sicher ist...

Wegen so einem Blödsinn schrumpft die Akzeptanz für Maßnahmen immer weiter, weil viele sich nur noch verarscht fühlen.

Ich bin vernünftig, lasse mich impfen, und werde trotzdem noch mit der Maske terrorisiert. Ganz toll, wofür lasse ich mich dann impfen...?

Andere haben das vernünftig, in Basel zum Beispiel ist 3G, und die Maske darf in der Tasche bleiben, weil doppelte Maßnahmen nicht verständlich sind.

In einem vernünftigen Land stimmen die Bürger übrigens über solche Einschränkungen ab und bekommen die nicht einfach vorgesetzt bzw können sich dagegen wehren: https://www.edi.admin.ch/edi/de/home/dokumentation/abstimmungen/covid-19-gesetz.html
(27.11.2021, 11:43)
Mark Meier:   @W. Dreier: Das ist mE recht bedauerlich und leider wurde es bislang auch nicht gut kommuniziert. Der letzte Facebook-Beitrag zur Corona-Thematik vom 15.11. schreibt noch explizit "Medizinische Maskenpflicht (ab 6 Jahren) in allen Innenbereichen und wenn Mindestabstand nicht eingehalten werden kann". Und so finde ich es auch angemessen.

Auf der normalen Internetseite des Tierparks steht zunächst nur der allgemeine Hinweis auf 2G. Erst wenn man die Tickets kaufen will, findet man einen Link zu den detaillierten Maßnahmen. Dort steht dann als unterster von 10 Hinweisen in der Tat: "Medizinische Maskenpflicht (ab 6 Jahren) auf dem gesamten Gelände". In der rechten Spalte steht zudem noch der Hinweis, dass 1,5m Abstand einzuhalten und keine Oberflächen zu berühren sind. Gegebenenfalls würden Verweise ausgesprochen.

Ich gehe mal davon aus, dass viele diese Regelung frühestens am Eingang bemerken werden - falls sie dort deutlicher vermittelt wird. Das könnte Ärger geben, zumal der Park bei dieser Witterung ohnehin wenig besucht sein wird und man in normal frequentierten Fußgängerzonen, Parks etc. nirgendwo Maske tragen muss. Für mich macht es einen Spaziergang im Tierpark daher weniger attraktiv und schießt weit über das Ziel hinaus, egal wie dramatisch die Lage aktuell in den Krankenhäusern sein mag.
(26.11.2021, 21:52)
W. Dreier:   Bekomme gerade eine Nachricht, dass beim TP-Besuch neben 2 G auch auf dem Gelände Maskenpflicht besteht
(26.11.2021, 20:02)
cajun:   @Emilia: da sind mir die "Berliner Originale" sympathischer :-)
(26.11.2021, 12:27)
W. Dreier:   Erhielt gerade ein Foto einer zentralen Transportkistenaufstellung als Reklame mit einer ``Generalübersicht" (Größe, Gewicht, Geschlecht, Namen): Letztere Xaro (M), Bordeaux (F); Knocked Down (M); Bagonia (F); Riva (F); Prixie (F); Oria(F) ``Irgendwo `` habe ich noch ein Zuchtbuch der Wisent- ob aber die Zuchtstättennamen dort aufgezeichnet sind - bei bald 3000 Tieren?
Ah - von 2015: auch die Namenskürzel !!! Komisch: Ba Basel; Pr Prag; Or: Chemnitz; Ri : Köln; Bo: Boras; Kn Kolmarden; Xa: Karlsruhe
Ca 270 Zuchtstätten zählte ich
(26.11.2021, 09:00)
Emilia Grafe:   @cajun: Die beiden dieses Jahr geschlüpfen Darwin-Nandus heißen übrigens Bibi und Tina...
(26.11.2021, 00:52)
W. Dreier:   Noch zu den Herkünften der Wisente für die Freisetzung - nicht ``direkt`` aus dem TP also sondern nur Zwischenaufenthalt: Kolmarden, Boras, Prag , Chemnitz, Köln, Bernburg und Karlsruhe .
(25.11.2021, 22:49)
cajun:   @W.Dreier: Ich dachte eher an: Bolle, Molle, Fussel, Pelle, Jule, Ede, Krücke, Bimmel, Mampe etc. :-))
(24.11.2021, 12:25)
W. Dreier:   Und weil mal gesagt wurde: erstmals ``demnächst`` Goldkatzen im Tierpark - die was schon da !
(24.11.2021, 11:08)
W. Dreier:   @cajun: ``berlinsche`` Namen für die Languren? Schwierig, Hertha ist ja nun vergeben - vielleicht Uniona?
(23.11.2021, 14:52)
W. Dreier:   @E. Grafe: Wunderbar und Dank! Habe zur Sicherheit einige Seiten extra ``herausfotografiert``
Was es da gibt ! An Plänen, Zeiten, Geldern etc. Ob das ``höheren Ortes" immer mal wieder geprüft wird?
Löwen am Elefantenauslauf; Kletterwand auf dem Himalaya um in der ``Jetztzeit`` zu bleiben - und die einzige richtige neu zu bauende Gebäudeanlage -das Amazonienhaus- erst Dez. 2029 . Dazu neuer Haupteingang am Terrassencafè (nun Kakadu), neuer Zweiteingang Gensinger Straße, eine Riesenflugvoliere, die Dörfer der Welt inklusive brandenburgischem Rosenhof, Märchenwald - nicht zu vergessen das Artenschutzzentrum, Asienhaus mit endlich einem Menschenaffen, Wiener Cafè im Schloß und, und...
(23.11.2021, 14:49)
cajun:   @W.Dreier: Ja, Tirallala, den Namen hatte ich mir auch gemerkt und deshalb kam ich drauf. Auch die Moschusochsen Namen im TP haben für mich Kult- Status. :-) Gespannt bin ich ja auf eure "Berliner Namen" für die Languren.
(23.11.2021, 14:22)
W. Dreier:   @cajun: ja, nicht nur T sondern Ti - richtig. Also Tirallala - gab es wirklich mal! Im ``Unterbewußtsein`` hab ich`s ja auch richtig gemacht.
(23.11.2021, 14:12)
Emilia Grafe:   @W. Dreier: Bezüglich des ZEP kann ich helfen. Ich habe vor geraumer Zeit auch schon gesucht und bin im Tierparkthread hier bis 2016 fündig geworden.
Und die Suche zu ersparen, habe ich den Link auf die Schnelle nochmal rausgesucht: http://www.parlament-berlin.de/ados/17/Haupt/vorgang/h17-1628.C-v.pdf
(23.11.2021, 13:38)
cajun:   @W.Dreier: Fangen die TP Wisente nicht alle mit Ti an? Oder wurde das geändert? Springe z.B. hat da mehr "Glück" mit De (Flachlandlinie) und und weniger mit Sp (Kaukasus x Flachland).
Prinzipiell ist es doch zu begrüßen, das ehemalige Doubletten mit Junggesellenhaltungen (Hirsche) im Rahmen des EEP räumlich nahe beeinander weiter bestehen. Wo ist es sonst möglich beide Haltungsformen auch zu zeigen, wenn nicht in Berlin mit seinen zwei großen Einrichtungen.
(23.11.2021, 13:22)
W. Dreier:   @Sacha: als Du mich in Zürich durch Deinen Lieblingszoo führtest, stand ja erst ein Teil des Skelettes der Ele-Anlage. So kann ich das bezüglich der Dickschriftmitteilung nicht entscheiden. Die Korrektur der Jahresangabe?
Ich bemühte mich gerade im ``Netz`` den Ziel-und Entwicklungsplan des TP aufzurufen - gelingt mir nicht. Kann so ein Plan verschwinden? Ich hatte das damals ``down geloadet``, finde das jetzt aber nicht auf meiner Speicherplatte. Nur zum Zoo fand ich jetzt die Eröffnungsdaten des Raubtierhauses zum Frühjahr 2021 - da gibt es aber wohl noch Forderungen, bevor die ``Arbeitsgenehmigung`` erteilt wird. Der Himalaya des TP ist nach dem ZEP schon im Dez. 2018 geöffnet worden (also vor Corona). Na ja , Corona und Berlin....
(23.11.2021, 13:06)
Sacha:   @W.Dreier: Zu deinem Post bzw. Foto mit dem Hinweis zur Elefantenanlage noch eine Frage: Wer ist denn Deiner Meinung nach der Scherzbold. Der, der den Hinweis mit der "modernsten Elefantenanlage Europas" geschrieben hat oder der, der tatsächlich glaubt, dass die Anlage schon 2025 fertig wird....?;):)
(23.11.2021, 10:43)
W. Dreier:   @MM: ich dachte schon, dass seien überschüssige Tiere des Zoos - offensichtlich gibt es nun in beiden Einrichtungen eine ``Aufsammelfunktion`` mit Weitervermittlung: Zoo für Mesopotamier, TP für Rener.
A propos Sammelfunktion: ich erhielt gerade ein Foto aus dem TP von einem Sammeltransport für Wisente - wieder nach Aserbaidschan - 7 Tiere. Allerdings scheint kein Tier direkt vom TP dabei zu sein: kein Tiername beginnt mit T. Die Zuchtstätte muß nämlich im Namen des Tieres ausgewiesen werden. Tierpark mit T - also Tina, Tintarella, Tino usw. Das hat schon Schwierigkeiten für die Namensfindung gebracht.
(23.11.2021, 09:57)
Mark Meier:   Weiß gerade nicht, ob es hier schon berichtet wurde:
Der Tierpark hat die Hausrentiere abgegeben und dafür 3,0 Waldrentiere aus Österreich erhalten.
Hier im Video zu sehen:
https://www.youtube.com/watch?v=sHDyqr8sFQs

Und hier gibt es mehr Bilder und Hintergrundinfos:
https://freunde-hauptstadtzoos.de/aktuelles/artikel/willkommen-in-berlin-drei-europaeische-waldrentiere-im-tierpark-berlin-angekommen?fbclid=IwAR1yOIWYe51w446K2G0LnT2_klVHKRrfEld7GRfunQDn2dHiEWyf778vtKU
(22.11.2021, 22:40)
W. Dreier:   Zum Schluß: die Lichtershow ``wirft ihre Schatten voraus``
(16.11.2021, 18:27)
W. Dreier:   Auch die Java-Katze saß heute einigermaßen zum Objektiv
(16.11.2021, 18:26)
W. Dreier:   Der Roloway-Mann (zu erkennen an dem längeren Schwanz)
(16.11.2021, 18:08)
W. Dreier:   Die jungen Philippinen-Zwergohreulen sind schon gut umgefärbt
(16.11.2021, 17:47)
W. Dreier:   Die neue Barriere an der Vari-Insel aus Robinie. Die neue Sitzbank ist leider aus Rohholz.
(16.11.2021, 17:38)
W. Dreier:   Na geht doch ! - könnte man sagen. Ja, wenn das Tier genau vor dem Objektiv steht (senkrecht und waagerecht), nur das Objektiv war etwas zu groß. Java-Kater
(16.11.2021, 17:34)
W. Dreier:   Die alte Tina beim Honigschlecken. Johannes war tapfer und lag auf der Außenplattform (ca. 6 °C)
(16.11.2021, 17:26)
W. Dreier:   Bequemer (?) geht es nicht.
(16.11.2021, 17:18)
W. Dreier:   Hier hat sich ein Scherzbold geäußert
(16.11.2021, 17:09)
W. Dreier:   Selbige kurz vor dem Verschwinden im Bau
(16.11.2021, 17:08)
W. Dreier:   Und ``jemand`` ließ sich auch mal wieder sehen - die Königskobra (Nr 2 oder 3?). Sie war in den letzten Zügen der Häutung
(16.11.2021, 17:04)
W. Dreier:   Das Bild der Baweans aber hier
(16.11.2021, 17:02)
W. Dreier:   Und so sieht die TP -``Kantjilin`` aus. Mit etwas Hilfe gefunden - und fast ``immer ``dort am `Tage`` liegend. Es war recht dunkel.
(16.11.2021, 16:18)
Emilia Grafe:   Auch vom Tierpark kam jetzt ein aktuelles Statement zur neuen Schneeleopardin "Layla". Aus dem Beitrag wird auch deutlich, dass sie mit Bataar zusammengeführt werden soll. Dementsprechend ist Kitai (letztes Jungtier von Maya und Bataar) vielleicht abgegeben?
(11.11.2021, 18:13)
Mark Meier:   @Emilia Grafe: Ich freue mich auch immer total auf die wöchentlichen Beiträge von W. Dreier (durch den regelmäßigen Takt sehe ich sie meist schon kurz nach dem Einstellen oder "platze" sogar mitten rein, während noch neue Beiträge nachgeschoben werden :) Aber auch Deine Beiträge (hoffe, Du ist ok) und die der anderen Mitglieder hier sind immer wieder toll und oft besser als die offiziellen Infos.

Zu den Sifakas gibt es jetzt aber auch einen offiziellen Beitrag auf der Internetseite des Tierparks:
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/hallo-wir-sind-die-neuen
(11.11.2021, 07:09)
Emilia Grafe:   Ich habe gerade die interessante Info gelesen, dass eine neue Schneeleoparden-Katze "Leyla" (ca 2 Jahre) aus Warschau in den Tierpark gekommen ist. Dafür wurde die ehemalige Zuchtkatze "Maya" nach Indonesien abgegeben (dürfen wir auf einen Tausch gegen mit einer Goldkatze hoffen?). Aus der Infomation war auch zu entnehmen, dass die neue Katze noch nicht auf "den" Kater getroffen ist. Bleibt die Frage, wer ist "der" Kater. Dem Alter entsprechend passt der letzte Nachwuche "Kitai". Weiß hier wer, was dementsprechend aus dem Zuchtkater "Bataar" geworden ist.
Außerdem gab es einen offiziellen Instapost zum zweiten Sifakapaar namens Isabella und Wenceslaus the Idle. Zusammen mit den 4 Tieren in Köln und Chester bilden sie mit dem 2. Berliner Paar die Grundpopulation fürs EEP.
(10.11.2021, 22:47)
Adrian Langer:   @W.Dreier: Das ist ja eine Überraschung. Laut Zootierliste auch beide aus Durham. Ist dann aber nicht die Anlage etwas klein? Bzw. sollten nicht einmal die Mongozmakis mit den Sifakas vergesellschaftet werden? Was passiert dann jetzt mit denen?
(09.11.2021, 19:22)
Emilia Grafe:   Danke für den Bericht, ich habe schon ein bisschen drauf gewartet :) die Vilder vom Baweanhirsch Nachwuchs sind ja wirklich grandios!
(09.11.2021, 19:15)
W. Dreier:   Zum Abschluß noch der Salomonen-Zipfelfrosch, das er heute sehr fotogen saß.
(09.11.2021, 18:45)
W. Dreier:   Noch etwa Gerede``. Irgendwo im Hinterland war ein Markhor-Bock ausgebüchst - wurde aber schon eingefangen.
Das Gehege der Hausrentiere wurde gerade aufgehübscht.
Und im Affenhaus wird der Rote Brüllaffe immer mobiler. Ist das etwa wieder ein Junge? So eindeutig ist das bei manchen Affen nicht - siehe Gorillas im Jugendalter.
(09.11.2021, 17:28)
W. Dreier:   und mit etwas Mühen nun auch ein Bild des neuen Baumkänguruhs in der 2. ehemaligen Innenanlage rechterhand der Reihe.
(09.11.2021, 17:18)
W. Dreier:   ABH: der Taubwaran soll laut Pflegerin 3 Regenwürmer gefressen haben, zu sehen: nichts. Dafür war die 3. (?) Kobra außen nicht zu sehen, aber ein Stück ``im Gehäuse``
(09.11.2021, 17:16)
W. Dreier:   Die Afrika-Voliere ist leer, die Vögel ``eingehaust``, ebenfalls die beiden Gibbons, im Affenhaus nunmehr - rechtes Abteil neben den Dscheladas
(09.11.2021, 17:14)
W. Dreier:   Sehr schön nebeneinander die 1.1 Moschusochsenkinder, der große ist der Bock - die Geburtszeiten liegen aber ca. 4 Wochen auseinander.
(09.11.2021, 17:10)
W. Dreier:   Und nun eine Überraschung! Nein , keine Sichtung des Kantjils oder des Taub-Warans. Eine neue Sichtung im Affenhaus. Zunächst glaubten wir an eine Verletzung, der Schwanz eines Tieres war lädiert, dazu die Scheiben mit Streifen verklebt. Deshalb? Nein : ein 2. Sifaka-Paar!
(09.11.2021, 17:08)
W. Dreier:   Nach kurzer Zeit auch wieder eine Geburt bei den Zwergmaras
(09.11.2021, 17:05)
W. Dreier:   und eine kleine Rangelei beim ``Ehepaar``
(09.11.2021, 17:04)
W. Dreier:   Familienleben
(09.11.2021, 17:02)
W. Dreier:   Regulärer Besuchstag, verschönt durch die Aussicht, nach 2 Jahren des Nichtgelingens der Zucht das positive Geschehen bei den Bawaeans zu beobachten. Wir hatten Glück. Lag das Jungtier wie vererbt im "Busch", so scheuchte es ein Traktor auf. Und wichtig: ein schönes Winterfell hat es! Und auch das die ``Morsezeichen`` der Ohrschnitte.
(09.11.2021, 17:01)
Emilia Grafe:   Echt schön, hier zu lesen, wie viele alleine hier im Forum "leicht" genervt von der Außenkommunikation von Herrn Knieriem sind (vom Raubtierhaus im Zoo will ich gar nicht sprechen).
Zu den neuen Abgaben und Dopplungen: Ich war heute im tierpark und die Hausrentiere sind ausgezogen mit dem Hinweis, dass nach leichten Anpassungen, Europäische Waldrentiere einziehen. Ein schöner Tausch, ich bin nur gespannt, wo die herkommen und ob es auch hier dann eine Artendopplung Zoo/Tierpark gibt.
Generell bin ich sehr verwundert, dass Tierarten ausziehen, um platz für andere zu machen, weil in meinem Kopf Himalaya bald fertig sein müsste und dann viele Anlagen im Hauptteil leer werden müssten, wenn wir nicht bals viele Arten im Tierpark an mehreren Stellen haben werden. Was sind eure Vermutungen dazu?
(07.11.2021, 17:59)
Mathias Kersten:   @zollifreund
Das geht mir genauso. Und die Schlangenfarm ist nicht das einzige Beispiel.
(05.11.2021, 15:26)
zollifreund:   Ein Punkt noch zu meinem Wunsch nach mehr Transparenz: der Tierpark bekommt ja mehrere Millionen Steuergelder jedes Jahr. Daraus ergeben sich für mich andere Anforderungen auch an Themen wie Nachhaltigkeit und Sparsamkeit als bei einem privaten Zoo wie z.B. Pairi Daiza. Mit eigenem Geld können ja gerne die Anlagen alle zwei/drei Jahre umgebaut werden....
Bei der Schlangenfarm ärgert mich das noch heute: der Förderverein bezahlt die Sanierung unter BB und ein paar Jahre später schließt Dr. K. diese über Nacht wegen Baufälligkeit ohne vorher hier irgendwo darüber informiert zu haben....
(04.11.2021, 21:55)
zollifreund:   Bärenkuskus und Goldkatze sind gute Beispiele für Intranparenz oder aber vielleicht auch Planungslosigkeit....
Bitte nicht falsch verstehen, natürlich kann man Pläne aufgrund neuer Infos oder aufgrund äußerer Umstände ändern, aber wenn man dafür vorher Geld gesammelt hat, sollte man darüber, schon aus Respekt, die Hintergründe erläutern. Da bricht man sich doch kein Zacken aus der Krone....
Auch könnte Dr. K. mal erläutern, warum jetzt Dopplungen wieder okay sind. Wolfgang Dreier hat ja bereits mögliche Gründe genannt, und die sind ja auch richtig und nachvollziehbar - aber diese Gründe waren auch in den letzten Jahren schon gültig ;-)
(04.11.2021, 21:46)
W. Dreier:   Wie ich gerade sehe, hat man nun auch die Erdbodenabschnitte der Balken isoliert, vor Zeiten wurden sie direkt in den Boden gebracht - schön, dass man noch lernt - dazu gehört auch, dass mittlerweile die entrindeten Balken lackiert wurden.
(04.11.2021, 15:15)
W. Dreier:   Und gleich hinterher zum Thema ``Nachhaltigkeit``. Nachdem fast alle Metallabsperrungen als nicht authentisch aus Dathescher und BB-Zeit entsorgt wurden, sind zunächst normale Fichtenholz-, später Bambus``balken`` verbaut worden. Die Ersteren, um die Chaco-Anlage herum, mußten schon nach 3 Jahren erneuert werden, jetzt hat es die Bambusabsperrungen in und um die Vari-Anlagen ``erwischt``. Man ist dabei, sie gegen Robinienbalken auszutauschen. Womit das Schicksal der umfassenden Bambuseinzäunungen um das gesamte Brehmhaus klar ist - ca. in anderthalb Jahren Austausch. Ähnliches dürfte dann auch mit den ``Einhäusungen `` der Glas-Blickfenster passieren.
(04.11.2021, 15:09)
W. Dreier:   @ E. Grafe: Ich erinnere mich noch gut daran, dass ich für die Bekanntgabe des Geldeinsatzes für die genannten Projekte im ``Takin`` um Bilder beider Arten gebeten wurde - die dann auch erschienen. Allerdings hatte ich schon vorher die Zoo/TP -Leitung darauf aufmerksam machen müssen, dass es im TP Goldkatzen längst gegeben hatte, nachdem ich auf einem Flyer sah: ``Erstmals im TP Goldkatzen geplant``. Habe mich langsam daran gewöhnt, die ``Historie `` des TP bis vor 5 Jahren erwähnt zu bekommen.
Aber zu weiteren alten Projekten - wie heißt es jetzt immer: ``Attraktivierung``- Okapihaus und Gestaltung der Dschelada-Außenanlage. Bei Letzterer meint man doch wohl nicht die Besucherwegsbepflanzung, hinter der man fast nichts mehr sehen konnte. Mittlerweile werden an ähnlichen "Attraktivierungs-Gestaltungen `` Gebüsche wieder gerodet (und sicher nicht anderswo eingepflanzt). Es war aber ursprünglich die ``Gesteins``anlage gemeint, das Gebirge. Da ist aber kein Stein dazugekommen. Oder meinte man etwa die Gebirgsausmalung im Inneren des Affenhauses?
(04.11.2021, 12:02)
Emilia Grafe:   Einmal ein danke an zollifreund, W. Dreier und Mark Meier für die Berichte und Diskussionen hier. Ich schaffe es gerade leider nicht so häufig in den Tierpark. Noch zur Intransparenz und zum Förderverein. Die letzten beiden Tierpark Projekte des Fördervereins waren meines Wissens nach Goldkatze und Bärenkuskus. Beide bis jetzt nicht im Tierpark. Ich glaube zwar, dass die Bantengs kommen werden, gerade weil die Abgabe der Kerabaus schon geplant scheint, finde es aber trotzdem schade und frustrierend, dass Goldkatze und Bärenkuskus im Förderverein scheinbar kein Gesprächsthema sind (Siehe Bericht von W. Dreier zur Fördervereinssitzung).
(04.11.2021, 10:37)
W. Dreier:   @Zollifreund: Als früher doch recht Informierter kann ich das nun nicht mehr sagen (Ausnahmen bestätigen die Regel, zumal ich noch einige ähnlich ``gelagerte`` Dauerbesucher kenne und so ab und an Infos ausgetauscht werden können.
Bantengs: Doppelbelegung Zoo-und TP. Da der Zoo 2 Nachwuchsmänner hat, könnten die mit - wie man mir sagte (nicht hier) , ausreichend in DE vorhandenen Kühen im TP ``vereinigt` werden. Auch wird man das mit ``genetisch wertvoll`` begründen können. Die dann nicht mehr existenten Kerabaus würde ich ansonsten gern in Cottbus sehen. Die Babirusas sollen ja mit den Zwergottern dann gegenüber leben.
Umzug der Arab. Oryxe: eine einzige Ursache fällt mir ein: Nutzung der Anlage für die 2. Gerenukgruppe - die beiden schieben - Temperaturen vorausgesetzt - Schicht. Oder die Beisas müssen umgesetzt werden?
Die Exportation der Wasserböcke bedauere ich auch, kenne ich sie doch seit 1967. Ein bisschen Männer-brütig waren sie die letzten 4 Jahre.
(03.11.2021, 18:18)
zollifreund:   aktuell ist ja einige in Bewegung was die Belegung der einzelnen Anlagen betrifft. Ganz nachvollziehen kann man das aus der Entfernung leider nicht immer... Hat jemand eine Idee, warum die Arabische Oryxantilopen nun in die (leider ehemalige) Wasserbockanlage umziehen? Sprich, was passiert mit deren Anlage?
Und gleich noch eine Frage: die Freunde Hauptstadtzoo sammeln für eine neue Bantenganlage im Tierpark?! Leider wird aber nirgends erwähnt, wo die entstehen soll... und v.a. warum... ? Sollen jetzt doch wieder Dopplungen angeschafft werden? Das war doch in den letzten Jahren immer das Argument für Artreduzierung, dass dies vermieden werden soll... noch schlimmer fände ich aber, wenn die Bantengs ihre tolle Anlage im Zoo verlassen müssten...

Für mich wird das Vorgehen in Berlin immer intransparenter. und leider schließt sich der Förderverein diesem Vorgehen immer weiter an. Da wird immer wieder für verschiedene Projekte Geld gesammelt, aber der Informationsfluss dazu ist nur ein kleiner Rinnsal...
(03.11.2021, 17:52)
Mark Meier:   Ich war in den letzten paar Wochen zweimal kurz im Tierpark, zuletzt am vergangenen Samstag.

Am Samstag habe ich auch endlich mal die Sifakas gesehen. Es war nur eine kurzes Gastspiel in der Außenanlage sowie ein etwas längeres aber weniger spektakuläres in den Innenanlagen, allerdings bin ich schon jetzt großer Fan der Tiere. Ein wirklich reizvoller Neuzugang.

Es war übrigens an beiden Tagen recht mildes Wetter und für meine Begriffe extrem voll. In meiner aktiven Erinnerung habe ich nur wenige ähnlich volle Tage gespeichert. Affen- und Brehm-Haus waren daher leider kein so großer Spaß für mich wie üblich. Aber auch auf den breiten Wegen ging es nur schwer voran. Dafür konnte ich ganz mitbekommen, wie die Leute auf die verschiedenen Tiere und Anlage reagieren.
Die Elche etwa sind am neuen Standort sehr beliebt. Die Anlage wirkt auch nicht ganz so beengt für die Tiere, wie ich befürchtet hatte.
Ansonsten war die Stelzvogelanlage mit der Graureiherkolonie ein echtes Highlight. Als ich kam, waren gerade geschätzt zwei Dutzend Reiher am Herumfliegen. Außerdem hörte man mindestens einen Storch mit dem Schnabel klappern und die Pelikane, Enten etc. waren auch in Bewegung. Entsprechend angetan waren die Besucher vor Ort.
Auch bei den Pekaris hatte ich eine sehr schöne Zeit. Ich habe u.a. zwei Ferkel gesehen.
Auch die alte WG von Nilgauantilopen und Schweinshirschen hat mir in dem schönen Herbstlicht wirklich gut gefallen, zumal gerade bunte Blätter herabrieselten bzw. teils im Wind umherkreisten. Hatte fast schon etwas Verzaubertes wie aus einem Disney-Film.
Und die Moschusochsen sind ein toller Anblick mit dem Nachwuchs.
Bei den Przwalskipferden ist ja eine neue Stute angekommen. Beim ersten Besuch wussten wir nichts davon und bemerkten nur, dass ein Tier von der Gruppe ziemlich intensiv gejagt und beharkt wurde. Das war dann am Samstag nicht mehr so auffällig. Ein Tier stand noch leicht abseits vom Rest, jedoch entspannter und mit wirklich geringem Abstand.
Aufgefallen ist mir sonst noch, dass die Elipsenwasserböcke weg sind. Ich war mir unsicher, ob ich das nicht evtl. schon länger her ist und ich es einfach nur wie so vieles verpasst hatte. Aber W Dreier hat es ja schon aufgeklärt, dass die Abgabe frisch ist. Auf einem Schild stand noch der Hinweis, dass Arabische Oryx die Anlage erben werden.
Übrigens steht auch bei der einst geplanten Anlage der Goldkatze bzw. vorübergehenden Anlage der Binturongs, dass ein Nachmieter gesucht werde. Eine etwas genauere Angabe gibt es aber leider noch nicht.

Was noch?
Die Buddy-Bären der verschiedenen Nationen erzielen immer noch großen Zulauf.
Ansonsten wurde der Schlosspark aufwändig hergerichtet. Beim ersten Besuch wurden die ganzen Beete mit den Blumenzwiebeln bestückt und dann am Samstag erste Installationen für "Weihnachten im Tierpark" aufgebaut.
Außerdem wurde genau am Samstag erstmals seit Jahren eine neue Tram-Strecke in Berlin eröffnet. Und wie schon bei der U5-Verlängerung (wiederum das einzige U-Bahnbau-Projekt der Stadt seit vielen Jahren) profitiert auch hier der Tierpark, wenn auch weniger massiv. Denn es hat sich u.a. die M17 um 5 Stationen verlängert, sodass man nun auch vom S-Bhf Adlershof ohne Umsteigen zum Tierpark kommt. Es dauert allerdings sogar gut 5 Minuten länger als mit S-Bahn und Tram. Da viele Menschen und speziell Familien mit Kinderwagen ungerne umsteigen, dürfte es dennoch viele erfreuen.

Mehr fällt mir spontan nicht ein. Sonst reiche ich es ggf. noch nach.
(01.11.2021, 21:18)
W. Dreier:   So läßt es sich aushalten!
(31.10.2021, 17:00)
W. Dreier:   Noch eine Gruppe nachdenklicher Männer
(31.10.2021, 16:47)
W. Dreier:   Heißt natürlich Balabac-Kantschil
(30.10.2021, 22:46)
W. Dreier:   Zum Schluß - Hertha!
(30.10.2021, 22:40)
W. Dreier:   Ei, ei - das macht man nicht bei einer Dame!
(30.10.2021, 22:39)
W. Dreier:   Nur gut, dass die kleinen Dscheladas so praktische Schwänze haben - kann man beim Plausch gut gebrauchen.
(30.10.2021, 20:10)
W. Dreier:   ``Wer bist Du denn?`` Vietnamesische Dosenschildkröte
(30.10.2021, 20:09)
W. Dreier:   Sonnenflecken nutzten auch die Sattelvaris.
(30.10.2021, 20:07)
W. Dreier:   Überraschenderweise war die jüngere Gruppe der Gerenuks auf der Anlage. ``Eigentlich`` sollten mindestens 15°C sein - na gut, in der Sonne.
(30.10.2021, 20:06)
W. Dreier:   Eine Historie endet wieder einmal: die Ellipsen-Wasserböcke sind weg. !967 machte ich die ersten Aufnahmen. Ursprünglich standen sie neben den Buntböcken, etwa dort , wo ``heute`` die Nellore-Zebus standen
(30.10.2021, 20:04)
W. Dreier:   Bestes Wetter, der Dienstag soll scheußlich werden - also heute in den TP. Da auch jetzt wieder (bei dem Besuch) die Chance, den (die?) Bakabac-Kantjil(in) zu sehen gering war, einen Abbildung aus Plzen vom Sept. 2013
(30.10.2021, 19:52)
W. Dreier:   Nein , das heißt nicht Indonesienhaus: Regenwaldhaus (nur Regnen tut es nicht- es wird gespritzt )
(30.10.2021, 09:23)
Jörn Hegner:   sollten diese palawan-bengalkatzen nicht mit ins neue alfred-brehm-haus rein kommen . das jetzt zu einen indonesischen haus geworden ist .
(29.10.2021, 22:46)
W. Dreier:   Zumindest sind die Palawankatzen nicht mehr im Tierpark
(29.10.2021, 22:02)
Jörn Hegner:   was ist aus den palawan-bengalkatzen geworden ?
(29.10.2021, 20:27)
Gudrun Bardowicks:   Die oder der Balabac-Kantschil sind in der Freiflughalle/Tropenhalle des ABH ausgeschildert. Dort gibt es auch eine Kiste als Versteck für die Tiere. Bei meinem Besuch dort vor 2 Wochen konnte ich trotz gründlicher Suche allerdings keinen Kantschil entdecken, Das Tier hatte sich möglicherweise in die Kiste zurückgezogen und war daher nicht zu entdecken.
(28.10.2021, 23:25)
Mark Meier:   Laut Zoochat und Zootierliste gibt es eine neue Art im Tierpark, genauer im Brehm-Haus. Es handelt sich um ein oder mehrere Balabac- oder Philipinen-Kantschils. Diese Art wird neben der neuen Haltung im Tierpark sonst nur noch in Chester, Rotterdam und Wroclaw gelistet. Wieviele Tiere es sind, woher sie kommen und in welcher Anlage man die Art hält, weiß ich leider nicht. Die Art soll aber schon ausgeschildert sein.
(28.10.2021, 21:20)
W. Dreier:   @J. Hegner: Die Existenz, insbesondere das zukünftige Schicksal des Evolutionsmosaiks im alten Dickhäuterhaus interessiert - wie ich immer wieder feststelle - eine Vielzahl der älteren Besucher. Die Erklärungen dazu, nie offiziell nach Nachfrage: ja, man würde sich kümmern. Gegenwärtig sei es zum Schutz ``eingemauert`` - und in Zukunft?
LEIDER steht es nicht unter Denkmalsschutz, wie mir selbige Behörde mitteilte. Man sei aber am Erhalt sehr interessiert.
(27.10.2021, 09:54)
Jörn Hegner:   werden vom ehemaligen dickhäuterhaus was zukünftig ein afrika-haus wird nur noch für afrikanische elefanten und einige kleintiere drin diese zeichnungen bleiben . also diese elefantenähnlichen tiere wie mammut u. s. w. . denn vieles darf ja nicht weg . zwar weil es unter denkmalschutz steht .
(26.10.2021, 21:46)
W. Dreier:   Erst eine Hirschaufnahme?? Hier die Gruppe der Schweinshirsche - ein Tier fehlt auf der Aufnahme.
(26.10.2021, 21:29)
W. Dreier:   Und etwas Einheimisches - ein recht dunkles Eichhörnchen.
(26.10.2021, 21:27)
W. Dreier:   Sogar die Brüllaffen hatten sich nicht im uneinsehbaren Nebenraum verkrochen. Das Jungtier krabbelt schon herum.
(26.10.2021, 21:26)
W. Dreier:   Die Nebelparder präsentieren sich jetzt am Besten im Hause
(26.10.2021, 21:24)
W. Dreier:   Was war heute mit dem Cabottragopan-Hahn los? Normalerweise kommt er bei sich nähernden Personen sofort ans Gitter
(26.10.2021, 21:23)
W. Dreier:   Scheinbar macht das dem Babirusaeber nichts aus
(26.10.2021, 21:21)
W. Dreier:   Bei den Morgentemperaturen sind die Malaienbären wieder in der linken Halle
(26.10.2021, 21:20)
W. Dreier:   Manitoba - Wapiti: TP als alleiniger Halter - stimmt nicht. Noch laut ZTL Tiere (?) im polnischen Hirschpark Gryfow Slaski. (wenn noch vorhanden). Woher erhalten? Klar, aus dem Tierpark.
(26.10.2021, 17:35)
Adrian Langer:   Fast noch vergessen. Auf der Facebookseite des Tierparks wurde angekündigt, dass bereits zwei Tonkinlanguren aus den Niederlanden (definitiv Rotterdam) und Frankreich angereist sind. Insgesamt sollen fünf Tiere im Tierpark Platz finden. Die Gruppe soll wohl eine Junggesellengruppe bleiben.
(26.10.2021, 16:30)
W. Dreier:   Ein trauriges Bild: eine der gehandikapten Sumatra-Nachwuchstiere versuchte, auf die erwärmte Felsenunterlage zu kommen - vergeblich. Nur ca 1,5 m Höhe sind es etwa
(26.10.2021, 16:06)
W. Dreier:   und etwas besser als ca vor 3 Wochen: madagassische Riesenratte
(26.10.2021, 16:04)
W. Dreier:   Nun endlich , nach ca. 10 Tagen, ein Bild des neugeborenen Wapitikalbes (``kitz`` ist etwas zu niedlich). Diese Unterart ist in Europa nur im TP vertreten (C.c. manitobensis)
(26.10.2021, 16:02)
W. Dreier:   oder steht bei der Erstgenannten die Häutung bevor?
(25.10.2021, 17:39)
W. Dreier:   Zum Vergleich
(20.10.2021, 22:42)
W. Dreier:   Ein links-rechts-Problem: die Binturongs sind in der linken Halle !
Jetzt war auch die 2. Mandarin-Natter zu sehen - weitaus geringer gelb als die 2. größere.
(20.10.2021, 22:38)
W. Dreier:   Die alte Martha genoß die Sonne
(20.10.2021, 22:30)
W. Dreier:   Einer der Kampfadler
(20.10.2021, 22:29)
W. Dreier:   Im Baubereich am DHH war nur großer Krach zu hören - die Betonbrocken wurden in Container geladen. Auf dem ``ausgezackten`` Asphaltweg im Kerabaubereich wurden die ausgehobenen Löcher mit Erde ausgefüllt, ein Entsorgungsfahrzeug hatte Mühe, ``die Kurven zu kriegen``.
Stiller wurde es bei den Felsenkänguruhs beim Ausruhen - über 10 sind es jetzt
(20.10.2021, 22:28)
W. Dreier:   Paarungsversuch bei den schwarzen Baumwaranen - der Taubwaran weiterhin nicht sichtbar
(20.10.2021, 22:22)
W. Dreier:   Die Binturongs sind mittlerweile wieder in der rechten Innenhalle
(20.10.2021, 22:13)
W. Dreier:   Das männliche Jungtier
(20.10.2021, 22:12)
W. Dreier:   Seltsam , das Wetter - aber besser als in der Vorschau. Was also? Hirsche: es gibt bei den Wapitis einen Spätling (neutral gesehen) aber halbtägig immer in ungünstiger Position.
Aber die beiden kleinen Barasinghas - hier unter Aufsicht.
(20.10.2021, 22:10)
cajun:   Na, kriegt der noch einen "Berliner Spitznamen"? :0)
UMZUGS-MITTEILUNG
François Langur Najib zieht nach Berlin. Dort wird mit einer Männchengruppe in einer brandneuen Anlage gestartet. Die Haltung von François-Languren ist neu für den deutschen Zoo. Deshalb kamen ihre Pfleger, um zu sehen, wie wir uns um die Tiere kümmern. Also gute Vorbereitung!.
Quelle:https://mailchi.mp/diergaardeblijdorp/heropening-350102?e=9cd2d759da
Übersetzung: Zoopresseschau
(19.10.2021, 14:27)
Björn Haberl:   @ Emilia Grafe bei der Savanne hast du dich ein bisschen beim Plan verlesen den Mark Meier geschickt hat?
Es sind auch noch Beisas, Grevy Zebras und Rothalsstrauße geplant, außerdem eine Pelikaninsel
Hoffe aber trotzdem das noch mehr kommt in den nächsten Jahren :)
Beim Abh bin ich eigentlich froh das nicht Krokodil und Komodowaran in der Tropenhalle sind das wäre schon sehr eng geworden find ich. Die Goldkatze und Bärenkuskuse kommen aber glaub ich nicht mehr was sehr schade ist.
(18.10.2021, 15:56)
W. Dreier:   Als Ergänzung/Bemerkung: bei den beiden "Bock``-Vergesellschaftungen fürchte ich, dass wirklich nur die BÖCKE auf die sichtbare Anlage kommen - siehe Hybridisierung.
Bei der Nutzung der ehemaligen Vielfraßanlage dürfte noch ein Absperrgehege bei Besetzung mit den Irbissen anstehen - die jetzige ``Begehkammer`` der Vielfraße dürfte keinesfalls ausreichen.

Und zu einem anderen Besatz: auch eine Änderung der Chaco-Anlage dürfte nicht anstehen - `Südamerika `` ist ja eigentlich woanders (jetzige südamerikan. Wild-Camelidenanlagen (Dromedare, Trampeltiere, Lamas und Alpakas sind ja Haustiere - zu den Dörfern der Welt oder so ähnlich kämen sie) . Dort bei den Chacos wäre ja der ``germanische`` Märchenwald geplant.
Also abwarten.
Übrigens Himalaya: die Bobaks sind schon da - vor einem Monat sprach ich mit dem holländischen `Lieferanten``.
(18.10.2021, 11:33)
Emilia Grafe:   Wenn ich schonmal dabei bin, schreibe ich auch gleich noch die laut ZEP geplanten Bestände für Himalaya und ABH raus, mit Kommentar ja, wird umgesetzt oder nein, wird nicht umgesetzt:

Himalaya:
Schneeleopard (ja)
Goldtakin + Goral (ja)
Kleiner Panda (ja)
Marco-Polo-Schaf + Markhor (unklar ob in der Vergesellschaftung aber ja)
Mishmi-Takin + Schopfhirsch (nein + ja aber mit Kleinem Panda)
Weißlippenhirsch (ja)
Blauschaf (ja)
zusätzlich zum ZEP an Säugetieren wird kommen:
Sichuan-Takin
Francois-Langur
Daurischer Pfeifhase + Bobak
Schraubenziege + Sibirscher Steinbock
Manul
Östlicher Kiang

Hier ist also mit deutlich mehr zu rechnen, als nach ZEP geplant war. Ich bin gespannt und freue mich über eine Eröffnung, möglicherweise ja noch in diesem Jahr.

ABH:
Sumatratiger (ja)
Java-Leopard (ja)
Asiatische Goldkatze (noch nicht?)
Goodfellow-Baumkänguru (ja)
Komodowaran (nein)
Phillipisches Krokodil (nein)
Malaienbär (ja)

Zusätzlich:
Neuguinea-Filander
Malaiischer Binturong
(18.10.2021, 02:34)
Emilia Grafe:   Weil es jetzt langsam auf die Ausgestaltung des Afrikabereichs zugeht, habe ich nochmal nachgeschaut, was an Tierbestand laut ZEP 2015 geplant war. Vieles davon erscheint heute unrealistisch, einiges nicht mehr machbar. Falls wer nochmal in den ZEP reinlesen will und den Link nicht gespeichert hat:
https://www.parlament-berlin.de/ados/17/Haupt/vorgang/h17-1628.C-v.pdf

Demnach war alles nördlich vom ABH inkl. der Wirtschaftswege ohne die ehemaligen Zebraanlagen (jetzt Brillenpinguin, Geparde) Südafrika:
Vergesellschaftung: Bergzebra + Bergriedbock + Rehantilope
Honigdachs
Braune Hyäne
Brillenpinguin

Der Bereich ist ja bereits abgeschlossen und ich finde das Ergebnis eher ernüchternd, Braune Hyäne klar momentan in Europa nicht mehr machbar, aber hier waren noch 2 neue Anlagen geplant, die leider nicht gebaut wurden.

Bereich Savanne mit DHH und Giraffenanlage bis zum Variwald:
Vergesellschaftung Kaffernbüffel + Wasserbock + Rothschildgiraffe + Grevy-Zebra + Giraffengazelle + Weißbartgnu
Afrikanischer Elefant
Tüpfelhyäne
Erdwolf
Löwe
Vergesellschaftung Zebramangusten + Buschschliefer
Husarenaffe
Vergesellschaftung Spitzmaulnashorn + Gerenuk

Auch hier ist schon klar, dass der Plan nicht mehr ansatzweise umgesetzt wird. In den Plänen, die Mark Meier vor ein paar Tagen geteilt hat, geht es, soweit ich das durchgeschaut habe nur um die kommende "Savanne" bestehend aus den ehemaligen Zebraanlagen, die getrennt bleiben sollen, mit Möglichkeit schleusen zu öffnen. An Bestand ist da geplant: Bergzebra + Weißbartgnu + Thomson-Gazellen. Mich haben die Arten tatsächlich sehr gewundert, da zB die neu angeschafften Beisas nicht vorkommen und auch generell bis auf die Bergzebras alle Arten noch angeschafft werden müssten. In dem Bereich trauere ich am meisten um die erstgenannte Vergesellschaftung aus dem ZEP, die meiner Meinung nach wirklich eine Besonderheit gewesen werden, wenn auch bestimmt anspruchsvoll in der Vergesellschaftung.

Außerdem Madagaskar mit Variwald und Insel:
Lemuren
Fossa

Das kann ich mir nach wie vor vorstellen, auf dem Gebiet wird aktuell ja noch gar nichts gebaut.

Und der letzte Bereich sollte Nordafrika sein, von aktuell hinter Giraffen und Variwald bis Gerenuk:
Dschelada
Atlashirsch + Berberaffe
Mhorrgazelle + Addax
Somali-Wildesel + Mähnenschaf + Rothalsstrauß
Sudan - Gepard

Auch hier ist jetzt schon klar, dass das nicht so gemacht werden wird, da z.B. die Geparde schon in einem anderen Teil untergebracht wurden und die Atlashirschhaltung wohl perspektivisch auslaufen wird.

Im Prinzip war das jetzt also eine nicht weiterführende Aufzählung, wenn ich es auch immer interessant finde, in den ZEP reinzuschauen und zu merken, was alles nicht umgesetzt wurde.

(18.10.2021, 02:24)
Mark Meier:   Inzwischen gibt es eine erste Visualisierung vom neuen Forschungsgebäude des IZW beim bisherigen Krokodilhausgelände:
https://www.morgenpost.de/bezirke/lichtenberg/article233582323/Tierpark-Neues-Forschungsgebaeude-fuer-Tier-und-Artenschutz.html
(16.10.2021, 09:44)
Mark Meier:   Infos zu dem Alligator-Auszug gibt es hier:
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/default-a1c1a80825

Außerdem berichtet die B.Z. über die geplante Vergesellschaftung von Zwergottern (offenbar die Tiere aus dem Zoo), Hirschebern und Schopfmakaken. Demnach soll die Anlage schon kommendes Jahr übergeben werden.
https://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/neues-zuhause-fuer-die-berliner-familie-otter
(14.10.2021, 21:57)
Simon Kirchberger:   Der Tierpark hat in den Sozialen Medien vom Abtransport des letzten Mississippi-Alligators in den Zoo Budapest berichtet. Das Weibchen, das ihn ursprünglich begleiten hätte sollen, starb vor kurzem an einem Darmdurchbruch...
Und natürlich wurde der Abriss des Krokodilhauses und das Neubauprojekt mit dem IZW beworben. Wobei ich persönlich da einfach nicht tief genug in der Materie bin, um mir da eine ausführliche Meinung zu bilden... Dass es fragwürdig/seltsam ist, steht außer Frage...
(14.10.2021, 20:20)
W. Dreier:   Sehe gerade in der ZTL: Jersey bekam die Bernierente Anfang der Neunziger, der TP 2004
(13.10.2021, 18:42)
W. Dreier:   @E. Grafe: Dank für die Auflösung einiger Zahlenrätsel für mich beim schnellen Durchlaufen - wobei hier das Geschlecht von mir nicht ``angeschaut`` wurde. Ich war schon sauer , als ich gestern nur 4 Kulane und 4 Hartmänner(-frauen) sah, glaubte schon wieder an einen Abgang, da ich bei letzteren am Vor-Dienstag den treibenden Hengst auch sah, aber bei den Gayalen stand und die ``Toberei`` nicht mehr fotografisch festhalten konnte - ``man`` war dann schon beim gemeinsamen Fressen.
Zu den Bernier-Enten. Als ich vor 40 Jahren auf Madagascar arbeitete, nahm man nur noch etwa 50 Vögel an der mittleren Westseite in Brackwasser-Teichen an. Anfang 2000 kamen nur wenige (wohl nur ein Weibchen) in Jersey an, die auch züchteten. Der TP bekam sehr früh ein Paar, durfte aber nur (zunächst?) 1 x züchten - das wollte Jersey so. Die Tiere waren ( wenn sichtbar), immer in der geschilderten Anlage. Zwischenzeitlich sind ja auch Tiere in der Afrikafreihalle im Zoo. (Bild anbei) Leider sind ja die Bernier-Enten nicht sehr attraktiv.
(13.10.2021, 16:53)
Emilia Grafe:   Und abschließend ein Rotohrara. Mir ist letzten Donnerstag erstmals aufgefallen, dass in der Voliere nun ein Paar Bernierenten als Unterbesatz lebt. Bin gespannt, wie sich das entwickelt, weil Unterbesatz in Ara/Kakadu/Sittichvolieren wäre ja nochmal eine Chance für die Enten- und Gänsevögel.
(13.10.2021, 15:53)
Emilia Grafe:   Von mir außerdem ein Bild vom Barasinghajungtier, hier interessanterweise in unmittelbarer Nähe zum Hirsch. (den Einträgen zufolge sind die beiden Kitze momentan das Highlight im Tierpark :))
(13.10.2021, 15:51)
Emilia Grafe:   Ebenfalls ein Mishmi Takin. Was ich auch gesehen hab. Im rechten Absperrgehege zwischen Przewalskipferd und Gold-/Sichuantakins lebt momentan ein Kulan (vermutlich Hengst) zusammen mit 2-3 Goldtakinen. In der kurzen Zeit, wo ich durch die Büsche beobachtet hab, wurde deutlich, dass die Takins deutlich das sagen haben, was Futterstelle... angeht.
(13.10.2021, 15:49)
Emilia Grafe:   Und wie schon hier beschrieben, ist eine Margay momentan immer gut zu sehen. Liegt auch daran, das die Vegetation im Gehege wieder zurückgeschnitten wurde und ohne Rückzugsmöglichkeiten ist das Tier dann logischerweise zu sehen.
(13.10.2021, 15:47)
Emilia Grafe:   Auch hier mal wieder ein Bild eines Manuls. Ich finde in einigen Übergangsgehegen sind die Tiere jetzt besser und häufiger zu sehen als zuvor (Manul, Zebra, Wildesel, Blauschafe, Weißlippenhirsche)
(13.10.2021, 15:45)
Emilia Grafe:   Zu dem Bawean-Hirschen habe ich auch was. Erstmal sah ich da ein Weibchen in sehr direktem Kontakt mit den leierhirschen, fand ich interessant.
(13.10.2021, 15:43)
Emilia Grafe:   Ich hänge mal auch noch einen Bericht ran, bevor ich in die Unterlagen schaue, die Mark Meier grad geteilt hat (vielen Dank dafür). Meine Bilder passen ganz gut zu dem Bericht von Gudrun Bardowicks.
Zuerst die Hartmann-Bergzebras. Anders als W.Dreier schrieb, war bei meinem Besuch (letzten Donnerstag) auch der Hengst auf der Anlage und hat die Stuten getrieben.
(13.10.2021, 13:41)
Mark Meier:   @Gudrun Bardowicks und @W. Dreier: Vielen Dank für die letzten Berichte. Die Vorbereitungen für die neue Afrika-Zone laufen jetzt offenbar ähnlich rasant an wie die Abrissarbeiten am Dickhäuterhaus. Gemeinsam mit Himalaya sind das unglaublich riesige Dimensionen.

Übrigens sind jetzt auch neue Unterlagen zur Afrika-Zone aufgetaucht. Mal wieder dank eines Vergabeverfahrens. Wenn es interessiert, sollte man sich besser beeilen. Angebote sind bis 2.11. möglich. Man weiß aber nicht, ob die Unterlagen auch bis dahin zugänglich bleiben. Nur zur Vorwarnung: Es sind knapp 120 MB!

https://www.evergabe.de/unterlagen/2469774

Interessant erscheint auf den ersten Blick sicherlich einerseits die Projektbeschreibung (Unter "LV" gleich die erste PDF und dort die ersten Seiten) sowie die Lagepläne unter "Pläne zum LV".
(13.10.2021, 12:30)
W. Dreier:   Bleibt noch der Brüllaffennachwuchs: auch hier sonnte man sich - fototechnisch allerdings schwierig: von unten schräg nach oben Richtung Sonne. Das (der/die) Junge krabbelt schon -``ein bißchen `` sieht es (endlich ? - nach 5 Jungs) nach Mädchen aus - das Sexen solle aber erst in einigen Wochen erfolgen.
(13.10.2021, 11:41)
W. Dreier:   Auch in der Flugvoliere war Ruhe - ales wärmte sich - bald geht es ins Warmhaus. Auf dem Teich der Pelikane waren nur noch die Krausköpfe ausgeschildert, es geht zum Brüten.
Hier die gerade ausgeflogenen afrikan. Nimmersatte in der Afrikavoliere
(13.10.2021, 11:36)
W. Dreier:   Selbst die Sumatra-Larvenroller wärmten sich - mit dem Ergebnis, dass natürlich der enge grüngestrichene Draht schönstens leuchtete: ich hing im Gleichgewicht am Bauchnabel auf dem Absperrohr, Hand mit Fotoapparat weit vorgestreckt, um durch eine ``Masche`` zu fotografieren: Resultat anbei von 20 - aber nur 2 gelangen
(13.10.2021, 11:34)
W. Dreier:   Und da - gegen 14 Uhr gab - es einen Besuch der Kerabaus durch den Babirusaeber
(13.10.2021, 11:29)
W. Dreier:   Kalt war es trotz Sonne - gegen 10-12 °C - da schaut man als Neuguinea-Filander nur ein wenig in das Außengehege - hier von Innen fotografiert
(13.10.2021, 11:27)
W. Dreier:   Gestern war auch die Zipfelkröte gut sichtbar - bei der Größe (Männerfaust) - sonst auch gut getarnt unter Farnkraut
(13.10.2021, 11:25)
W. Dreier:   Das schafft aber auch häufig der Flechtengecko - so er nicht direkt auf dem Ast ``liegt``.
(13.10.2021, 11:23)
W. Dreier:   Zum Reptilieninventar: interessant, dass die Moosfrösche von den Besuchern kaum gesehen werden - gut getarnt zum Untergrund
(13.10.2021, 11:19)
W. Dreier:   Nochmals der Vorderind. Sambar
(13.10.2021, 11:17)
W. Dreier:   Bei den Großhirschen haben Wapiti, Maral das Geweih hergeben müssen, Buchara und Sambar sind jetzt ``blank``- wobei: irgendwie werden die Bucharas immer kleiner - Geweih wie Gestalt.
Hier der Hirsch
(13.10.2021, 11:16)
W. Dreier:   @G. Bardowicks: Schön, dass Sie den Taubwaran ´´stückchenweise`` haben sehen können - bei der ``borkigen `` Haut. Ich warte immer noch darauf, dass eine neue Anlage vorgestellt wird.
Übrigens hätten wir uns treffen können, war ich doch nach der miesen Wettervorhersage gegen 12 noch im TP. Einige Ergänzungen: Kantjil - ja , wo ist er, habe gestern intensiv ``jedes Blatt`` abgesucht. Auch die Vogelbetreuerinnen konnten keine Info geben. Zum Brehmhaus: bei einigen ausgeschriebenen Formen existiert nur das Schild, Weberameisen , Winkerfrosch sah ich nie, jetzt nicht mehr die Riesennetzspinne, auch die Schrecke nicht - aber das sind ja keine langlebigen Formen. Traurig , dass die Flughunde immer weniger wurden - seit Wiedereröffnung hängen sie nur an den oberen Stahlträgern an der Ostseite - ehemals 8, jetzt gegen 5.
Vogel``ring``: die Gelbkopfgeier ersetzten den Aguja, der hochbetagt vor ca 6 Monaten starb, die Kampfadler sind erst seit diesem Jahr regelmäßig zu sehen - die werden nämlich ``rausgeschmissen``, vorher waren sie seltenst zu sehen - so das Fenster auf war, jetzt wird es nach dem ``Rauswurf`` geschlossen. Der Königsbussard dürfte uralt sein, 20 Jahre hat er sicher, die Zucht war nur einmalig. Geparden: langsam wird es unter den 2 + 1 etwas freundlicher, der Alteingesessene liegt manchmal schon in der Nähe, sprich 5 Meter entfernt.
Hirsche: den Bawean sah ich gestern, gerade aber die Barasingha-Jungtiere machen einen guten Eindruck - wobei ich bei meinem Besuch bin - klar Barasinghas - hier eine Mutter mit Kind
(13.10.2021, 11:11)
Gudrun Bardowicks:   Noch einige Ergänzungen vom gestrigen Besuch:

Ansonsten hat sich der Artenbestand im Tierpark gegenüber meinem Besuch im Juni/Juli nicht stark verändert:
- Es gibt nur noch Hartmann Bergzebras im Tierpark, die jetzt wie bereits berichtet die ehemalige Anlage der Nellore-Zebus bewohnen. Diese wurde allerdings für den Neubesatz etwas umgestaltet.
- Die Somali-Wildesel leben jetzt auf der ehemaligen Anlage der Rotbüffel, die jetzt auf der alten Watussi-Anlage zusammen mit den Pinselohrschweinen leben, die ich aber nicht sah.
- Die Bawean-Hirsche sind zwar noch ausgeschildert, ich sah auf deren Anlage aber nur drei männliche Burma-Leierhirsche. Es war bei meinem Besuch allerdings auch ziemlich kühl. Die große Herde der weiblichen Leierhirsche samt diesjährigem Nachwuchs war auf der normalen Leierhirsch-Anlage zu sehen.
- Die weiblichen Weißlippenhirsche bewohnen mittlerweile die Anlage zwischen den Mesopotamischen Damhirschen, dessen Bock kein Geweih mehr hat, und den weiblichen Leierhirschen.

Neben der Herde der Mishmi-Takins sah ich bei meinem Besuch nur einen Sichuan-Takin auf der ehemaligen Schneeziegenanlage. Goldtakine sah ich keine mehr in der Schau.
Schön zu beobachten war die große Moschusochsengruppe mit den beiden diesjährigen Jungtieren.

Beeindruckend fand ich die große Gruppe aus mindestens 9 Gelbfuß-Kängurus und 6 Bergkängurus auf der begehbaren Känguru-Anlage.

Im Affenhaus sah ich nach längerer Zeit mal wieder 2 Azara-Agutis und einen Flachland-Paka während sich die Kugelgürteltiere und Votsotsa nicht und die Coquerel-Sifakas nur sehr kurz während meines Besuchs dort zeigten. Die beiden übrigen Dschelada-Babys leben noch und waren im Absperrgehege gut zu sehen.

Bei den Geparden sah ich 3 Tiere zusammen auf der Anlage und bei den Manuls 2 Tiere. Nach langer Zeit konnte ich einmal wieder die Langschwanzkatze/Margay in den Kleinraubtieranlagen nach der Fütterung am späten Vormittag beobachten. Ich sah dort auch beide Honigdachse.
Die Beisas sind als einzige noch auf ihrer Anlage im Bereich der Anlagen für afrikanische Huftierarten anzutreffen. Der Zugang zu den übrigen nicht mehr besetzten Anlagen ist wegen der geplanten Bauarbeiten mittlerweile gesperrt, leider ohne eine ausgehängte Konzeptzeichnung für die neue Afrika-Savanne. Das Giraffenhaus ist aufgrund von Corona immer noch für die Besucher gesperrt.

Gerenuks und Sulawesi-Hirscheber sah ich vermutlich aufgrund der kühlen Witterun nicht, beide Arten sind aber weiterhin ausgeschildert.

Die Volieren des Greifvogelrings sind aktuell mit Riesenseeadlern, Europäischen Seeadler, Weißkopfseeadlern, Kleinen Gelbkopfgeiern, einem einzelnen Königsbussard und einem Paar von Kaiseradlern bewohnt. auch die beiden Kampfadlern ließen sich gut beobachten.

Die neuen Hellaugenibisse bewohnen die dem Greifvogelring zunächst gelegene Stelzvogelvoliere zusammen mit den Kuhreihern, Prachtreihern und Teichreihern.

Die Langschwanz-Tamanduas sind noch immer in den ehemaligen Käfigen für südamerikanische Affen und später Kleinraubtiere gegenüber der alten Schweinsaffenanlage, die aktuell von Kleinen Pandas bewohnt wird, untergebracht und waren witterungs- und tageszeitbedingt leider nicht zu sehen.

Die Außenwände und Außenanlagen des Dickhäuterhauses sehen gegenüber den ehemaligen Hyänenanlagen und der Mähnenwolfanlage noch unversehrt aus.

Der Besuch im Tierpark war trotz der kühlen Temperaturen wieder sehr schön. Die Hirschanlagen der Hirschallee, die Indienanlage, die Fasanerie, die Anlagen für Chaco-Pekaris, den Kinderzoo und die Vogelwiesen habe ich dieses Mal nicht besucht.
(12.10.2021, 14:17)
Gudrun Bardowicks:   Ich war gestern im Tierpark Friedrichsfelde und habe sogar ein Stück des Taubwarans im ABH im mittleren Terrarium entdecken können. Das Tier lag sehr versteckt hinter der Baumwurzel und dem Gras und ist anscheinend noch sehr klein. Ich sah aber auch nur einen kleinen Teil des Körpers. Den Kleinen Winkerfrosch im Terrarium darüber und die Vogelspinne im Terrarium darunter sah ich nicht. Mir blieben auch einige weitere zumindest ausgeschilderte Arten wie z.B. die Weberameisen, die ich noch nie sah, verschiedene Scharnierschildkrötenarten und der Salomonen-Zipfelfrosch verborgen. Auch den ausgeschilderten Balabac- Kantschil in der Tropenhalle sah ich nicht, er dürfte aber noch vorhanden sein, da ich Futter für ihn und eine Kiste als Unterschlupf von außen entdecken konnte. Von den freifliegenden Vögeln sah ich die Mehrzahl der Arten aber keine Balistare. Auch der Baumwipfelpfad half hierbei nicht da sich alle beobachteten Vogelarten im mittlerweile dichten Unterholz und den Futterplätzen aufhielten. Der Bestand an Indischen Riesenflughunden hat sich sehr stark verringert und hielt sich im oberen Teil der Halle an der Fensterfront zu den Tigeraußenanlagen auf. Bei den Sundagavialen sah ich neben dem alten Tier mindestens 3 jüngere im anderen Anlagenteil. Außerdem konnte ich im Becken der jungen Gaviale 2 Callagur-Schildkröten entdecken.

(12.10.2021, 14:13)
W. Dreier:   Noch eine Äußerung zur Nachhaltigkeit der Nutzung des Bewuchses des DHHauses: Sicher war zu dem Zeitpunkt des Beginnes des Innenabrisses das Brehmhaus schon `bestückt`` Aber : es gibt genau an der Bezirksgrenze nach Osten hinter 2 Bahnüberfahrungen unmittelbar dahinter in Biesdorf an der B1/B5 ein Grundstück des TP, das in (noch der jetzigen?) der ``alten`` Zeit dem TP gehört. Vor der ``Neu``einweihung des Brehmhauses zum Frühjahr 2014 habe ich 2 zu groß gewordene Madagascarpflanzen (eine Pandanus, eine spezielle Sedum-Art - für beide hatte ich eine Exportgenehmigung des madagassischen Ministeriums für Wasser und Wald) dem Tierpark in dem dortigen Gewächshauskomplex übergeben. Da die google-maps -Aufnahmen so alt nicht sind, dürfte das Gelände noch existieren, damit auch Pflanzenaufnahmekapazität. Die Sedum stand dann in der Schlangenfarm, die Pandanus am Zugang zum nördlichen Eingang des Brehmhauses.
Das genannte Gewächshaus diente u.a. auch zur Zucht in der DDR selten gezeigter Orchideen - im Bremhaus an den beiden Ost-Innenseitenecken, ab und an auch im Inneren der Glasvolieren sowie der Schlangenfarm, Verdienst eines ``Gartenkönners``- und -Züchters
(11.10.2021, 11:23)
Mark Meier:   @zollifreund: Die offiziellen Angaben vom 1.10. lauten wie folgt:
"Von den rund 41 Millionen Euro, die der Bau der neuen Afrikalandschaft insgesamt kosten wird, sind 35,4 Millionen Euro allein für den Bau des modernen Elefantenhauses vorgesehen."
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/jurrasic-park-im-dickhaeuterhaus

Was Herr Knieriem wirklich denkt, wissen wir alle nicht. Ich persönlich nehme an, dass er pragmatisch aber auch halbwegs differenziert an solche Fragen herangeht. Zumindest wurde in verschiedenen Zusammenhängen verlautbart, dass bestehende Strukturen möglichst erhalten und neu genutzt werden sollen. Und wo es ins Konzept passt, wird die bestehende Substanz ja tatsächlich oftmals weiter genutzt. Ausnahmen von diesem Ansatz sind Schlangenfarm, Malaienbärenhaus und Krokodilhaus, wo eine zukunftsfähige Weiternutzung schwierig oder gar nicht mehr umsetzbar war (am ehesten vielleicht noch beim Krokodilhaus).

Die Substanz des Dickhäuterhauses ist dagegen mehr als robust. Zugleich ist der Innenraum grundsätzlich flexibel nutzbar. Problematisch waren "nur" die tragenden Säulen der alten Dachkonstruktion. Das neue Dach wird mW auch einen ordentlichen Teil der Umbaukosten ausmachen (vor der Umplanung der Dachkonstruktion war mE von rund 24 Mio allein für den Umbau des Hauses die Rede). Eine ähnliche Konstruktion wäre aber auch bei einem Neubau nötig gewesen. Zudem hätte man dann die Abrisskosten gehabt und die Entsorgungskosten für die Trümmer - je ohne jegliche Wertschöpfung und umgekehrt mit negativer Umweltbilanz. Es hätte auch im wahrsten Sinne des Wortes einfach viel mehr Staub im Park aufgewirbelt. Wie gesagt hätte man zudem wohl deutlich länger gebraucht. So ein Koloss will erst einmal abgerissen und abgetragen sein und die Tiere und den Betrieb im Umkreis muss man dabei auch berücksichtigen.

Wie gesagt bin ich auch noch nicht überzeugt, was die neue Verkleidung der Außenwände angeht. Das wird eine Materialschlacht und muss nicht unbedingt gut aussehen, wenn es nicht wirklich gut umgesetzt wird. Ich kann mir bei solchen Massen auch vorstellen, dass es gerne mal Sanierungsaufwand geben könnte. Nachdem der Tierpark anderswo auf innovative Ansätze zum Klima- und Umweltschutz setzt, hätte man hier mE eine deutlich grünere Lösung präsentieren sollen. Es gibt so tolle Ansätze zur Fassadenbegrünung und hier hätte man genug Flächen zum Austoben gehabt. Meines Erachtens eine vergebene Chance.
(10.10.2021, 22:30)
zollifreund:   @MarkMeier: du hast als ein Argument für den (Teil)-Erhalt geschrieben "Zudem wäre die Kritik für den Umgang mit dem baulichen Erbe entsprechend noch viel größer gewesen". Ich kann bei Knierim kaum glauben, dass ihn das stören würde ( siehe Schlagenfarm, Krokodilhaus). Ich halte ihn in dieser Hinsicht für Rücksichtlos. Weiter schreibst du, dass anscheinend auch geplant ist, das ganze Haus noch mit Kunstfels zu verkleiden - dadurch würde ja eigentlich auch nichts von dem Haus mehr zu sehen sein... Für mich daher noch unverständlicher, dass man sich so viel Mühe macht Teile zu erhalten - und dann immer noch 45Mio ausgibt!
(10.10.2021, 21:11)
Mark Meier:   P.S.: Kleiner Nachtrag: Ich selbst gehöre mit meiner Familie zu den vielen, vielen "Wessis", die den Tierpark heiß und innig lieben. Während ich mich gar nicht mehr bewusst an ein geteiltes Berlin und Deutschland erinnere, ist der Tierpark wohl mit DIE prägendste Kindheitserinnerung für mich, die ich jetzt seit weit über 10 Jahren an die eigenen Kinder weitergebe. Ich bin stark dafür, die Trennung zwischen West-Zoo und Ost-Tierpark weniger stark aufzuladen. Ebenso finde ich, dass die Anwohner des Tierparks mit vollem Recht stolz auf ihre Aufbauleistung sein dürfen. Da gibt es mE nichts zu belächeln. Schade, dass so etwas versicherungstechnisch meist gar nicht mehr möglich wäre. Es würde die Identifikation der Menschen mit ihrer Stadt und ihren Institutionen sicher stärken. Auf das Elefantenhaus (und vermutlich auch das Krokodilhaus) trifft das Ganze mW aber nicht zu. Das wäre mir jedenfalls neu, wenn das auch per Eigenleistung errichtet worden wäre. Damit will ich gleichzeitig nicht sagen, dass man deswegen nicht pfleglich damit umgehen sollte. Die Abwicklung von Schlangenfarm und Krokodilhaus gehört für mich nach wie vor zu den unrühmlichsten Episoden der Parkentwicklung. So zufrieden ich mit anderen Maßnahmen bin, so sehr bin ich nach wie vor enttäuscht von dem Vorgehen und ganz speziell der katastrophalen (Nicht-)Kommunikation.
(10.10.2021, 20:18)
Mark Meier:   Ich denke, dass man es nie allen Recht machen kann.

Das Grundproblem beim Dickhäuterhaus war, dass man den Innenraum nicht ohne weiteres neu zuschneiden konnte und daher ohne größere Maßnahmen auch keine zeitgemäße Elefantenhaltung mehr möglich war. Der Abriss des alten Herzens war also gewissermaßen der einzige Kompromiss als Alternative zu einem Komplettabriss oder aber einer Umnutzung bspw für Nashörner und andere afrikanische Tiere. So oder so hätte man dann für die Elefanten neu bauen müssen.

Ein Komplettabriss und Komplettneubau am alten Standort wäre sicherlich sehr zeitaufwändig und kostspielig gewesen. Zudem wäre die Kritik für den Umgang mit dem baulichen Erbe entsprechend noch viel größer gewesen.

Ein Neubau an einem Alternativstandort hätte sehr viel Fläche erfordert und an der entsprechenden Stelle hätte man dann ebenfalls sehr viel bestehende Substanz vernichten müssen. Zudem wäre es mE ein Kuriosum gewesen, wenn man im riesigen, klobigen alten Dickhäuterhaus kleinere Tiere hält und dann mutmaßlich einen sehr viel kompakteren Bau für die Elefanten hinstellt. Rein von der Intuition her passt es besser, die grauen Riesen weiter im "Mammutbau" zu präsentieren.

Alternativ hätte der Tierpark natürlich auch ganz auf eine Elefantenhaltung verzichten können, was jedoch extrem schade und auch unpopulär gewesen wäre.

Insgesamt finde ich den gewählten Weg überzeugend, gerade weil so viel Substanz erhalten bleibt und neben der Afrikanischen Elefanten als Traditionsart zugleich diverse interessante Tiere neu präsentiert werden können (Honigdachse, Schliefer, Webervögel...). Noch unentschlossen bin ich in Bezug auf die neue Außenverkleidung des Hauses. Anders als beim Dach wäre diese nicht zwingend notwendig. Sie wird Mengen an Beton/Kunstfels benötigen (Umwelt- und Kostenfaktor). Wie das am Ende optisch überzeugen kann, bleibt ebenfalls abzuwarten. Das alte Haus fand ich absolut nicht schön, aber hier erscheint mir die Lösung etwas radikal. Überwuchern lassen ggf. in Verbindung mit einer partiellen Verkleidung mit Moosteppichen, Algentanks etc. hätte ich weitaus spannender und ggf. sogar gefälliger gefunden. Es wäre jedenfalls definitiv nachhaltiger. Dass man die Botanik aus den Innenräumen nicht retten konnte/wollte, ist ebenfalls schade. Allerdings gibt es innerhalb vom Tierpark ja in nächster Zeit kein Projekt mit Bedarf an Dschungelpflanzen. Das Brehm-Haus ist ja schon fertig bepflanzt.

Beim Mosaik bin ich ebenfalls gespannt, was man damit anstellt. Es wird eigentlich unisono als das am meisten erhaltenswerteste Element des Hauses genannt. Ich persönlich mochte auch noch die kleinen Holzelefanten, an denen Generationen von Kindern ihre Freude hatten. Sie waren natürlich zunehmend zerschlissen, wurden aber weiter von vielen kleineren Tierparkgästen genutzt und geliebt.
(10.10.2021, 20:05)
W. Dreier:   und , weil hier angeführt - das Krokodilhaus , dessen Abriß und die Überführung in das Eigentum des IZW: So ich den Ziel-und Entwicklungsplan nehme, wurde da das Artenschutzzentrum geplant - wenn auch mit ideeller Mitarbeit des IZW.
Sollte das ``Zentrum`` wie jetzt im Niederaffenhaus bleiben, können die ``Ostberliner`` die geplante Umstellung dieses Hauses auf Menschenaffenhaltung - nämlich Orangs - vergessen.
Das - wie auch immer genannt - Masterpläne kaum Chancen auf vollständige Erfüllung haben, kennt man aus der Historie. Mir fiel dieser Plan mit den Zeittempi des Umbaus eben in die Augen - da sehe ich gerade, dass der Himalaya gerade Ende 2018 eröffnet wurde.

Anbei ein Auszug aus dem Artenschutzzentrum-Plan
(10.10.2021, 18:21)
W. Dreier:   @Sacha: zum ``Tiergarten``, letzte Ausgabe - da stammen nur einige Aufnahmen von mir - ungeachtet dessen sind aber gegenseitige Infos, auch schriftlich irgendwo geäußerte, verschiedener ``Autoren``, auch nicht genannter, eingeflossen und verarbeitet worden.
Aber zum ``Herzblut`` - und jetzt zum Dickhäuterhaus: Leider steht es nicht auf der Denkmalsliste, ich hatte aber bereits 2 x hinsichtlich des Evolutionsmosaiks der Elefanten Anfragen an die Leitung gestellt. ``Man``, in diesem Falle eine Frau, hat sich geäußert, dass alle Schutzmöglichkeiten ergriffen würden - beim ``Zugriff des Dinosauriers `` war mir aber nicht sehr gut zumute. Es soll wohl eine Mauer davor errichtet worden sein - hoffentlich nicht für immer.
Und noch etwas zum oft gebrauchten Wort der ``Nachhaltigkeit``: Wie ich in einem anderen Video vom Inneren kurz nach dem Auszug der Elefanten sah, hat man die ganze Botanik verkommen lasse, ohne partiell die gewesene ``Regenwald-`` flora in Sicherheit zu bringen und zu nutzen.. Man hat wohl Geld ohne Ende - 45 Mio , wie mitgeteilt wird, für den Hausumbau.
Nochmals das Mosaik
(10.10.2021, 18:11)
Sacha:   Sorry, der letzte Beitrag wurde mir beim absenden nicht angezeigt und erscheint nun mehrfach. Kann man die überzähligen Einträge bitte löschen?
(10.10.2021, 12:56)
Sacha:   @zollifreund: Gute Frage. Vielleicht wissen die TP-Experten mehr?

Wenn auch nicht am Beispiel des Dickhäuterhauses, so finde ich, dass doch an anderer Stelle wie bei der Schlangenfarm und dem Krokodilhaus nicht gerade Rücksicht auf Befindlichkeiten genommen wurde. SOFERN dies mit mangelhaftem Baumaterial/Kunstruktionsmängeln begründet werden kann, kann ich die Abrissentscheidungen nachvollziehen. Beim Krokodilhaus - ganz herzlichen Dank an dieser Stelle @W.Dreier für den Beitrag im TG-Magazin – habe ich da meine Zweifel. Stimmen die Angaben von Falk Dathe, war ein Abriss nicht nötig. Und da dieser länger im Tierpark tätig war als der gegenwärtige Direktor und er m.W. den Bau und die Renovierungen direkt miterleben durfte, tendiere ich dazu, eher ihm zu glauben.
Ich will als Schweiz-Wessi hier niemandem die DDR erklären. Ich könnte mir aber vorstellen, dass einige bei ihren (teils freiwilligen?) Arbeiten am Ausbau des Tierparks viel Herzblut reingesteckt haben und habe da durchaus Verständnis, wenn einen ein (unnötiger) Abriss schmerzt oder eben empört.
(10.10.2021, 12:52)
Sacha:   @zollifreund: Gute Frage. Vielleicht wissen die TP-Experten mehr?

Wenn auch nicht am Beispiel des Dickhäuterhauses, so finde ich, dass doch an anderer Stelle wie bei der Schlangenfarm und dem Krokodilhaus nicht gerade Rücksicht auf Befindlichkeiten genommen wurde. SOFERN dies mit mangelhaftem Baumaterial/Kunstruktionsmängeln begründet werden kann, kann ich die Abrissentscheidungen nachvollziehen. Beim Krokodilhaus - ganz herzlichen Dank an dieser Stelle @W.Dreier für den Beitrag im TG-Magazin – habe ich da meine Zweifel. Stimmen die Angaben von Falk Dathe, war ein Abriss nicht nötig. Und da dieser länger im Tierpark tätig war als der gegenwärtige Direktor und er m.W. den Bau und die Renovierungen direkt miterleben durfte, tendiere ich dazu, eher ihm zu glauben.
Ich will als Schweiz-Wessi hier niemandem die DDR erklären. Ich könnte mir aber vorstellen, dass einige bei ihren (teils freiwilligen?) Arbeiten am Ausbau des Tierparks viel Herzblut reingesteckt haben und habe da durchaus Verständnis, wenn einen ein (unnötiger) Abriss schmerzt oder eben empört.
(10.10.2021, 12:52)
Sacha:   @zollifreund: Gute Frage. Vielleicht wissen die TP-Experten mehr?

Wenn auch nicht am Beispiel des Dickhäuterhauses, so finde ich, dass doch an anderer Stelle wie bei der Schlangenfarm und dem Krokodilhaus nicht gerade Rücksicht auf Befindlichkeiten genommen wurde. SOFERN dies mit mangelhaftem Baumaterial/Kunstruktionsmängeln begründet werden kann, kann ich die Abrissentscheidungen nachvollziehen. Beim Krokodilhaus - ganz herzlichen Dank an dieser Stelle @W.Dreier für den Beitrag im TG-Magazin – habe ich da meine Zweifel. Stimmen die Angaben von Falk Dathe, war ein Abriss nicht nötig. Und da dieser länger im Tierpark tätig war als der gegenwärtige Direktor und er m.W. den Bau und die Renovierungen direkt miterleben durfte, tendiere ich dazu, eher ihm zu glauben.
Ich will als Schweiz-Wessi hier niemandem die DDR erklären. Ich könnte mir aber vorstellen, dass einige bei ihren (teils freiwilligen?) Arbeiten am Ausbau des Tierparks viel Herzblut reingesteckt haben und habe da durchaus Verständnis, wenn einen ein (unnötiger) Abriss schmerzt oder eben empört.
(10.10.2021, 12:51)
Carsten Horn:   Nachdem den Ossis schon Erichs Lampenladen genommen wurde, will man wahrscheinlich nicht noch ein Monument wegreißen, g... Die haben ja auch Gefühle...
(10.10.2021, 09:33)
zollifreund:   bei den Videos stellt sich mir wieder eine Frage, die mich seit der Veröffentlich der Umbaupläne beschäftigt: warum sagt man dem "Dino" nicht einfach, er soll das ganze Gebäude einfach abreißen... ?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Neubau teurer wäre als dieser komplette Umbau...

War denn irgendwo mal was zu hören, ob diese Option geprüft wurde? Denkmalschutz dürfte es für das DHH ja nicht geben.
(09.10.2021, 18:57)
Mark Meier:   Jetzt gibt es die beiden neuesten Videos vom Umbau des Dickhäuterhauses auch auf YouTube. Man sieht mE deutlich, wie weit die Abrissarbeiten inzwischen schon fortgeschritten sind:

https://www.youtube.com/watch?v=Udkj7g0rUbY

https://www.youtube.com/watch?v=0IaEw1vjy0c

Gerade diese Videoaufnahmen beeindrucken mich ehrlich gesagt doch enorm. Für mich ist das ein historischer Moment, den wir da "live" miterleben. Wie gelungen die Veränderungen am Ende sein werden, bleibt abzuwarten. Aber es sind definitiv massive Veränderungen...
(08.10.2021, 15:07)
W. Dreier:   Da ich schrieb - Addaxmann wieder hinter Gitter: dazu ein Bild. Nur ca 3 Wochen hatte er Zeit für das "Geschäft"
(05.10.2021, 16:43)
W. Dreier:   Doch noch ein Hirsch-Bild: der Weibchennachwuchs der Barasinghas - nicht , wie ich glaubte, von der ``Zungenkuh``, sondern von einer anderen. Aber auch das ``Zungenweibchen`` hatte Nachwuchs - leider im Himmel.
(05.10.2021, 16:33)
W. Dreier:   Ein Durchlauf von gestern: einige Arten wurden ``verschoben``: die Rotbüffelkühe sind nun in der ehemaligen Watussi-Anlage - wo aber ist der dort vor 4 Jahren gelandete Bulle? In der Rotbüffelanlage sind nun die Somaliesel, wie schon beschrieben, sind die Hart``frauen``zebras (im doppelten Sinne) in der ehemaligen Nellore-Zebu-Anlage.
Allerdings : ein weiterer Anzahl-Schwund ist nicht zu übersehen: Somalis 5; Hartmanns 4, Kulane 5, - das sind zwar``Unisex``-Gruppen ohne Männer - aber Somalis gab es mal noch vor 3-4 Jahren 10-11, bei den Hartmanns 8 usw.
Der Addaxmann ist nach getätigtem ``Geschäft`` wieder hinter Gitter; nun ist wieder der Mhorr-Bock auf der Gemeinschafts-Anlage.
(05.10.2021, 16:28)
W. Dreier:   Aus der ``Berliner Zeitung``: vor wenigen Tagen wurde mitgeteilt, dass ``Rosi`` (Rosemarie) Dathe im 87igsten Lebensjahr verstorben ist. Sie war mit dem ältesten Sohn von Prof. Dathe verheiratet. Bevor sie um 197o im TP zu arbeiteten begann, war sie im Bereich Verhaltenswissenschaften des Institutes für Biologie der Humboldt-Uni tätig. Im TP war sie u.a. als Kuratorin für die Affen zuständig - damals noch mit guter Orang - Zucht. Letztmalig sah ich sie bei der Wiedereröffnung des Brehmhauses am 30. 3. 2014.
(04.10.2021, 22:32)
Mark Meier:   "PRESSE-MITTEILUNG 1.10.2021
JURRASIC PARK IM DICKHÄUTERHAUS
Neues Leben auf der Baustelle: Ein Dino sorgt im Tierpark Berlin für Verstärkung

Ein riesiges Ungetüm wütet inmitten der hohen Betonmauern. Gnadenlos zerlegt es das Skelett des alten Daches und hinterlässt dort, wo im letzten Jahr noch Elefanten und Nashörner friedlich ihr Heu kauten, eine Spur der Verwüstung. Was nach Szenen aus einem Science-Fiction-Film klingt, wird im Tierpark Berlin in diesen Tagen Realität. Mit seinem starken Gebiss und messerscharfen Zähnen beißt sich der T-Rex mühelos durch Stahl, Beton und Glas. Doch die scheinbar blinde Zerstörungswut des Metallsauriers, ist in Wirklichkeit eine große Unterstützung beim Bau. Denn das kräftige Monster folgt einem sehr konkreten Plan: Schon bald soll dort, wo jetzt nur noch hohe Wände in den Herbsthimmel ragen, das modernste Elefantenhaus Europas entstehen.

Als Herzstück der zukünftigen Savannenlandschaft wird das ehemalige Dickhäuterhaus grundlegend umgebaut. Auf die soliden Betonmauern des Hauses wird in den kommenden Monaten ein 3.500 m²qm großes neues Foliendach gesetzt. Anstatt unterschiedlichen Dickhäutern, wird das neue Haus zukünftig ausschließlich Afrikanischen Elefanten Platz bieten – und davon reichlich: Ganz nach dem Motto ‚Mehr Platz für Tiere, weniger Platz für Menschen soll sich die Fläche alleine im Haus für die Tiere auf knapp 3.000 qm nahezu verzehnfachen. Bisher waren etwa zwei Drittel des 1989 eröffneten Dickhäuterhauses für Besucher*innen vorgesehen. „Wie nahezu alles in den vergangen zwei Jahren haben auch die Bauabläufe des Umbaus unter den Herausforderungen der Pandemie gelitten. Rohstoffmangel, krankheits- und quarantänebedingte Ausfälle fordern auch hier ihren Preis“, erklärt der Projektleiter Johannes Gramse. „Wir werden das Haus nach aktuellem Stand deshalb erst 2023 eröffnen können.“

„Wir sind glücklich, dass wir das Gebäude durch finanzielle Unterstützung aus GRW-Mitteln, so umbauen können, dass es den speziellen Bedürfnissen Afrikanischer Elefanten voll und ganz gerecht wird“, macht Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem deutlich. „Das alte Dickhäuterhaus entsprach schon lange nicht mehr unseren Ansprüchen an eine moderne und artgerechte Tierhaltung. Angrenzend an die neue Elefanten-Anlage soll unter anderem eine großzügige Savannenlanschaft für Giraffen, Zebras und Antilopen entstehen.“

Von den rund 41 Millionen Euro, die der Bau der neuen Afrikalandschaft insgesamt kosten wird, sind 35,4 Millionen Euro allein für den Bau des modernen Elefantenhauses vorgesehen."
Quelle und Luftaufnahmen: https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/jurrasic-park-im-dickhaeuterhaus
(01.10.2021, 15:36)
W. Dreier:   Und - leider - bei den Gerenuks ist ein Weibchen gestorben (?)
(01.10.2021, 10:23)
W. Dreier:   Eine Stunde davor in relativer Dunkelheit in der Affenanlage - meine erste Sichtung der madagassischen Riesenspringratten im Tierpark - 2,0 sind es.
(30.09.2021, 23:17)
W. Dreier:   Trotz nur 16°C waren nach Herauskommen der Sonne gegen 16 Uhr die Brüllaffen in der Außenanlage
(30.09.2021, 23:14)
W. Dreier:   Zwischenzeitlich wurden die Nellorezebus immer weniger - vor einer Woche ein leeres Gehege - jetzt aber sind dort die Bergzebras. Offensichtlich beginnt man mit der Umgestaltung/Herrichtung der Elefantengroßanlage.
(29.09.2021, 09:40)
W. Dreier:   dann der Timorhirsch
(29.09.2021, 09:37)
W. Dreier:   Und doch noch Hirsche - hier der Sambar
(29.09.2021, 09:37)
W. Dreier:   Und weil es so schön ist - noch ein Sifaka.
Morgen etwas mehr.
(28.09.2021, 18:23)
W. Dreier:   Mal nicht Hirsche im Bilde zuerst - aber dennoch verbal: jetzt sind es 2 Barasingha-Jungtiere - entweder 0,2 oder 1,1 - je nach informierten Besuchern. Der Milu-Spätling hat es nicht geschafft.
Meine Hauptbemühung galt den Roten Brüllaffen - mieses Wetter mit Sprühregen, da wollte man geschützt sein.
Allerdings wurde die Frühstückspause der Pfleger erst um 11 beendet, dann Frühstück für die Affen.
(28.09.2021, 18:21)
Jörn Hegner:   auch im tierpark berlin gabs doch ganz früher mal diese maultierhirsche .
(25.09.2021, 03:10)
W. Dreier:   Manchmal darf ``man `` schon - 2 Jungtiere sind es noch (von 3) bei den Dscheladas, aber immer weit hinten im Gelände.
(21.09.2021, 18:56)
W. Dreier:   Die Hinterinder - ab und zu gab es etwas Sonne.
(21.09.2021, 18:52)
W. Dreier:   2 der 3 Sudangeparden-Kater. Der 3. wird weiterhin nicht geduldet.
(21.09.2021, 18:50)
W. Dreier:   Seitenporträt der männlichen Roloway-Meerkatze
(21.09.2021, 18:46)
W. Dreier:   Zumindest 2 der 3 Darwin-Nandu-Küken haben Schicht mit den Lamas
(21.09.2021, 18:43)
W. Dreier:   Gerade gab es eine weitere Geburt bei den Roten Brüllaffen - hoffentlich kein 5. ``Bub``
(21.09.2021, 18:41)
W. Dreier:   Der Sambar dürfte nun wohl im letzten Bast sein
(21.09.2021, 18:40)
W. Dreier:   Womit beginnen? Klar: Hirsche - wenn auch ein kleiner: Wasserreh, kaum mal im Vordergrund
Bei den Milus soll es einen Spätling geben. Theoretisch (auch praktisch?) gab?/könnte? es eine 2 Geburt bei den Barasinghas gegeben haben - jene Kuh mit der ``Hängezunge``.
(21.09.2021, 18:39)
Simon Kirchberger:   Die Goldtakine werden mit Goralen vergesellschaftet und die Sichuan-Takine leben nebenan in einer eigenen Anlage. Die Mishmi-Takine sind für den Himalayabereich nicht eingeplant
(21.09.2021, 08:29)
Gudrun Bardowicks:   Soweit ich weiß sind die Gorale und Sichuan-Takins für Himalaya gesetzt, nicht Mishmi- oder Goldtakine. Wo diese Takinarten unterkommen oder ob sie abgegeben werden wurde bisher noch nicht gesagt. Die Gorale sollen wenn ich mich recht erinnere mit den Sichuan-Takinen vergesellschaftet werden.
(20.09.2021, 23:34)
Jörn Hegner:   wenn der tierpark das himalaya eröffnet , dann behält er doch nur noch die mishmitakine . die gold- und sichuantakine kommen doch weg .

er kann doch dann bestimmt gut die mishmitakine mit himalaya-thare zusammen auf einer anlage halten . so hatten die es nämlich auch mal im zoo antwerpen gemacht als ich 2014 dort war .

eine idee von mir , der tierpark holt sich aus dem zoo die himalaya-thare und er bekommt dafür als tausch die mittelchinesischen gorale . denn so gross ist das gehege gar nicht . gorale sind ja kleiner . sowiso muss ja auch der tierpark zusehen , dass er auf vieles verzichtet .
(20.09.2021, 17:41)
W. Dreier:   2 der Dscheladamütter - und die Moschusochsengruppe ist nun vollständig - 8 Tiere : 1,5,2 (letztere 1,1)
(14.09.2021, 22:07)
W. Dreier:   Pinzettenfütterung der Winkelkopfagame
(14.09.2021, 22:02)
W. Dreier:   Ein Ziesel nutzte noch einmal das gute Wetter
(14.09.2021, 22:00)
W. Dreier:   Besagte Sitzplätze gegenüber der ehemaligen Südamerikaanatidenfläche (``demnächst`` Otter?).

Man sieht schon unten auf dem Bild den Aufschnitt durch die Betonsäge (ganz schöner Krach!)
(14.09.2021, 21:57)
W. Dreier:   Schon vor ca 3 Wochen gab es im Bereich Kattafreianlage bis beginn Eulenvolieren/Schneeziegen Aufmalungen einer neuen Wegeführung auf dem Asphalt mit vielen Aussparungen und Ecken. Selbige wurden nochmals korrigiert, da die Durchfahrt von Sani- und Tierparkwagen gewährleister werden muß. Es wurde gesägt und scho ausgestemmt. Etwas irritierte mich die Wegnahme eines Sitzplatzes. Es gab da eine Meinung: ``Was , da sitzt man - und es gibt keine Tiere zu sehen?
(14.09.2021, 21:54)
W. Dreier:   Nach sicher 3 Jahren ``darf `` der Addaxbock wieder - aber so richtig in Schwung kam das nicht - zunächst also Paarungskreisen.
(14.09.2021, 21:48)
W. Dreier:   Und hoffentlich auch sicher: die neue Scholle - hier mit Hertha - sie mußte nochmals neu befestigt werden - also Wasserablaß, neue Füllung. Zum Glück gibt es einen eigenen ``Tiefbrunnen``. Hertha schwimmt übrigens mit einem Ball im Brustbereich - muß man nicht dauernd paddeln
(14.09.2021, 21:46)
Mark Meier:   @W Dreier: Wow, vielen Dank für die Info. Dann geht es jetzt offenbar richtig zur Sache. Schön, dass man das offenbar rechtzeitig vor Wintereinbruch angehen kann. Hoffentlich gibt es bald mal wieder offizielle Updates mit einem groben Zeitplan für die nächsten Etappen.
(14.09.2021, 20:42)
W. Dreier:   Immer wieder schön - das Sifakapaar
(14.09.2021, 20:25)
W. Dreier:   und hier schemenhaft im Inneren der Abriß``kran``
(14.09.2021, 20:25)
W. Dreier:   Und da hier aufgebaut wurde, wurde am Westeingang des Dickhäuterhauses die ganze Front eingerissen, damit ein ``Abrißkran`` in das Innere konnte.
Hier die Westseite
(14.09.2021, 20:24)
Mark Meier:   Die modernisierte Hauptverwaltung des Tierparks ist schon wieder für einen Architekturpreis nominiert, genauer für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Architektur von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. Ob es diesmal zur Preisverleihung kommt, erfährt man am Deutschen Nachhaltigkeitstag am 3. Dezember 2021 in Düsseldorf.
https://www.ingenieur.de/fachmedien/bauingenieur/ingenieurbauwerke/nachhaltige-architektur-holzbau-recycling-sanierungen-und-mehr/
(14.09.2021, 19:20)
W. Dreier:   Was beschaut man sich - klar , Hirsche. Und heute was Wichtiges: erste Barasingha-Geburt der ``neuen Tiere
(14.09.2021, 18:40)
W. Dreier:   Hier ein Bild zum Vergleich der Größe von Berg- und Felsenkänguruh. Na klar, ein Berg ist ja auch größer:)
(08.09.2021, 15:34)
W. Dreier:   Noch zum Taubwaran: trotz professioneller Such-Hilfe keine Sichtung. Allerdings soll der ausgestellte Waran ein größeres Becken bekommen- aber wo soll das sein?
Obwohl eher Dämmerungstier, zeigte sich ein Tupaia immer auf diesem Platz
(08.09.2021, 15:24)
W. Dreier:   Vor einiger Zeit gab es nach einem Todesfall einen neuen Urson - noch recht scheu ist er, riskierte nur einen Blick. Auf der Anlage scheinen die Präriehunde trotz des jetzt guten Wetters schon im Bau zu sein.
(08.09.2021, 15:19)
W. Dreier:   Bei den Vicugnas gab es eine 2. Geburt - leider lagen sie wie gewöhnlich in der Mitte der Anlage
(08.09.2021, 15:17)
W. Dreier:   Der Dienstag - und was? Hirsche. Der Wapiti hat also seinen Schmuck verloren, ein Bild erübrigt sich. Dafür nutzte der letztzjährige Bock die Milchquelle bei der diesjährigen Kuh.
Ansonsten: der Barsinga behielt sein Geweih, bezüglich der anderen hatte ich Pech: Säuberung der Reviere.
Dafür ergab sich ein klares Bild beim Schopfhirschnachwuchs - einer hatte schon seine Zähnchen. 1 , 1 also
(08.09.2021, 15:09)
W. Dreier:   Pech gehabt ; meine schöne Gruppierung ist zusammengebrochen nach dem Senden.
Nach dem Muster der ersten Zeile lassen sich die Zahlen der unteren 2 Kategorien aber zuordnen

Danke Mel !!
(06.09.2021, 22:50)
W. Dreier:   Zur ``Handhabung`` des Geschäftsberichtes: Bezüglich der Themenzuordnung gibt es gerade für den Tierpark immense Abweichungen zu den vorn mitgeteilten Seiten :

ZOO Tierpark
Investitionen/Baumaßnahmen soll Seite 48 IST Seite 50 soll Seite 140 IST 140
Erläuterungen Tierbestand 28 30 176 118
Zahlenmäßger Bestand Übersicht 98 86 191 176

@E. Grafe: die Enten schaue ich mir morgen an
(06.09.2021, 22:47)
Mel:   Bei den drei Jungenenten handelt es sich um Peposakajungtiere.
(06.09.2021, 22:47)
cajun:   @Emilia: Sind das eventuell junge Moorenten auf dem Foto?
(06.09.2021, 22:06)
Emilia Grafe:   Und abschließend zurück zu den Roten Pandas:
Ich sah heute in der "Sackgassen" Anlage gegenüber der Tamanduas drei Tiere (Bild anbei). Eins davon müsste Tabea sein, nach Bildabgleichen vermutlich das Tier auf den Felsen. Ein weiteres Tier das "neue" Weibchen aus Schwerin und dann bleibt die Frage, wer der dritte kleine Panda ist. Möglich wäre das Männchen "Joel" aus Darjeeling oder ein weiteres neues Tier.
Das Jungtier "Loha" kommt nicht infrage, da nach Pairi Daiza abgegeben eher dieses Jahr und das Weibchen aus Darjeeling "Shine" befindet sich auf jeden Fall in der Anlage am Spielplatz mit dem aktuellen Jungtier.
(05.09.2021, 21:02)
Emilia Grafe:   Um bei den Hausziegen zu bleiben: Es kamen zwei junge Schwarzhalsziegen neu im Tierpark an, die gemeinsam mit einer der alteingesessenen Tierparkziegen mit den Schwarznasenschafen vergesellschaftet sind.
Es gefällt mir sehr gut, wie gegenüber dieser Anlage (zuvor Mangalitza) inzwischen die Ziegen- und Schafböcke vergesellschaftet werden. Finde ich sehr viel schöner, als die Böcke immer in einem kleinen Vorgehege zu halten. Aktuell sind dort Mongolenschaf, Skudde, Girgentana-Ziegen, Schwarznasenschaf und Walliser Schwarzhalsziege zu sehen.
(05.09.2021, 20:58)
Emilia Grafe:   Eine Girgentanaziege wagte mal einen Blick über die Grenzen des Geheges hinaus.
(05.09.2021, 20:53)
Emilia Grafe:   Junge Enten sind auf dem Teich mit den Schwarzhalsschwänen zu sehen. Erkennt wer hier im Forum, zu welcher Entenart die gehören?
(05.09.2021, 20:51)
Emilia Grafe:   Das erste Mal richtig aufgefallen sind mir heute die Zwerg-Orloffs.
(05.09.2021, 20:48)
Emilia Grafe:   Und eines der Jungtiere aus diesem Jahr
(05.09.2021, 20:47)
Emilia Grafe:   Noch einige Bilder vom Besuch heute. Nach dem Lesen des Jahresberichts habe ich heute mal besonders auf die Kleinen Panda geachtet. Aber dazu später mehr. Zuerst einmal Hirsche :)
Hier der Vietnam-Sikahirsch
(05.09.2021, 20:46)
Emilia Grafe:   Vielen Dank @MarkMeier für die übersichtliche Aufzählung über die Veränderungen im Tierbestand :)

Von mir noch einige Ergänzungen zu Einzeltieren. Von den 2 Feldhamsterpaaren ist im Laufe des Jahres bereits ein Weibchen gestorben. Aus dem Zoo Schwerin zog ein weiterer 0,1 kleiner Panda in den Tierpark, während das alteingesessene Männchen „Romeo“ starb.
Der Jaguar aus dem ABH kommt aus Paris (2018 geboren). Die sehr alte Servalkatze starb im Alter von 24 Jahren (geboren 1997). Es wurden 2 Hirscheberweibchen zwischen Tierpark und Zoo getauscht. Von 3,1 geborenen Schopfhirschen überlebte 1,0. Von 0,0,2 Mesopotamischen Damhirschen hat keins, auch bei den Bawean Hirschen gab es eine Geburt ohne Aufzucht. 1,3 Weißwedelhirsche (!beschlagnahmte Tiere!) waren für den Zoo in Quarantäne. Der Tierpark hofft die Moschustiere wieder in den Bestand aufnehmen zu können, nachdem das letzte Männchen starb. Die Beisa-Oryx sind eine Männchen Gruppe 3,0. Von 3,2 geborenen Mhorr-Gazellen starben 2,2 im November. Bei den Giraffengazellen wurden insgesamt 2,1 Jungtiere geboren, wovon 1,1 aufwuchsen (eine Geburt im November war mir noch nicht bekannt).
(05.09.2021, 08:58)
Mark Meier:   Abschließend mal eine Übersicht, wie sich der Gesamtbestand und die Artenvielfalt in 2020 entwickelt haben:

Anzahl der gehaltenen Tiere und Arten in 2020 (Veränderung gegenüber 2019):
Säugetiere 965/ 155 (-194/ -11)
Vögel 1.204/ 218 (+32/ -7)
Kriechtiere 237/ 55 (-63/ -12)
Lurche 125/ 14 (+60/ +10)
Fische 4.350/ 68 (-3.125/ -12)
Wirbellose 993/ 124 (+170/ -1)

GESAMTBESTAND 7.874/ 634 (-3.120/ -33)

Fazit zum Tierbestand:
Die reine Artenvielfalt hat demnach insgesamt nochmals um ca. 5 Prozent abgenommen.
Relevante Einschnitte gab es zudem beim Gesamtbestand an Säugetieren um knapp 17 Prozent (neben bedeutsamen großen Tieren aber auch diverse Kleintiere) sowie der Reptilien erwartbar um 21 Prozent und natürlich der Fische um 42 Prozent (aber da waren es offenbar hauptsächlich Neons, auch wenn zugleich auch die Artenzahl deutlich runter ging). Erfreulich ist jedoch, dass es bei den Vögeln diesmal nur noch leicht zurückging (bei dem Gesamtbestand ging es dank Tropenhalle sogar rauf) und es bei den Lurchen sogar eine enorme Steigerung gab (Artenzahl +250 Prozent, Gesamtbestand +92 Prozent).

Mein persönliches Gesamtfazit zu den Informationen aus dem Jahresbericht:

Insgesamt bestätigt der Bericht mein Gefühl, dass die Entwicklung des Tierparks zunehmend gut vorankommt.

Ich vermute bezüglich Tierbestand/Artenvielfalt, dass bei fast allen Wirbeltierklassen die Talsohle fast oder ganz erreicht ist und es nun relativ konstant bleibt oder sogar langsam wieder rauf geht. Gerade einen vergleichbaren Aderlass an attraktiven Säugetierarten wie in diesen letzten Jahren erlebt wird es in 2021 und den Folgejahren so wohl nicht mehr geben. Eher wird es mit der Rückkehr von Elefanten sowie Neuzugängen wie Ottern oder weiteren Primatenarten interessanter. Etwas schade ist halt nur, dass es aktuell bei potentiellen Highlights wie Löwen, Nashörnern aber bspw. auch Seekühen oder gar Orang Utans keine klare Perspektive mehr zu geben scheint.

Wenn man das Glas halb voll sieht, entwickelt sich aber so oder so deutlich mehr, als man es vor einigen Jahren realistisch für möglich gehalten hätte. Auf die kommenden Jahre freue ich mich daher sehr und mache mir auch keine allzu großen Sorgen mehr. Ich glaube zwar nicht, dass wir jetzt wirklich wie geplant jedes Jahr die Eröffnung einer Großattraktion erleben werden (2020: Brehm-Haus, 2021: Himalaya, 2022: Afrikasavanne, 2023: Elefantenhaus). Dennoch wird jetzt sicher immer wieder eine neue Anlage fertig, zumal ja auch diverse kleinere Aufwertungen erfolgen werden.

Aber auch die wirtschaftliche Entwicklung scheint inzwischen auf einem erstaunlich guten, stabileren Weg und gerade das kann womöglich auch noch ein entscheidendes Argument für die geplanten Folgeprojekte werden.
(05.09.2021, 08:09)
Mark Meier:   Bin jetzt auch mal alle Veränderungen im Tierbestand durchgegangen. Klar, es ist nun schon wieder 9 Monate her. Spannend fand ich es trotzdem:

ZUGÄNGE:
-Neuguinea-Filander
-Goodfellow-Baumkängurus
-Gürtelvaris
-Barasinghas
-2 Zuchtpaare Feldhamster
-Europäische Ziesel
-Beisa-Antilope/ Ostafrikanische Oryx

-Palawan-Pfaufasane
-Straußwachteln
-Blaukrönchen
-Weißbürzelschamas

-Vietnamesische Krokodilmolche
-Salomonen-Zipfelfrösche
-Zipfelkrötenfrösche
-Zweifarb- oder Sa-Pa-Moosfrosch
-Neuguinea-Riesenlaubfrösche
-chinesische Riesenunken
-Bunte Katzenaugenfrösche
-Marańon-Baumsteiger
-Goldfröschchen
- McCords Scharnierschildkröte
-Burma-Sternschildkröten
-Gebänderte Fidschi-Leguane
- Salomonen-Wickelschwanzskink
-Blauer Baumwaranes
-Rote Madagaskar-Tausendfüßer
-Königskobra
-Mangshan-Grubenotter
-Moellendorffs Kletternatter

ABGÄNGE UND AUSLAUFENDE HALTUNGEN:
-Afrikanische Elefanten (nur temporär)
-Asiatische Elefanten
-Sibirische Tiger
-Altai-Luchse
-Rotluchse
-Europäische Wildkatzen
-Servale
-Arabischen Kleinfleckginsterkatzen
-Chapman-Zebras
-Sibirisches Moschustier (Wiederaufnahne geplant!)
-Alpensteinböcke
-Mufflons
-Kurzohr-Rüsselspringer
-Etrusker Spitzmäuse
-Chinesische Zwerghamster
-Kreta-Stachelmäuse
-Neumanns Grasratten

-Blauflügelgänse
-Gelbschnabelenten
-Steppenadler
-Östliche Wildtruthühner
-Nördlicher Kupferfasan
-Schneeeulen
-Chiwa-Edelfasane
-Serafschan-Edelfasane
-Schopffasane
-Araraunas
-Weißflügelgimpel
-Sibirische Drossel
-Roter Kronfink
-Furchentangare

-Pantherschildkröten
-Schmuckschildkröten
-Hog-Island-Boas
-Hellbraune Regenbogenboas
(05.09.2021, 07:59)
Mark Meier:   Der neue Geschäftsbericht der Hauptstadtzoos ist da:
https://www.tierpark-berlin.de/de/investor-relations

Aus Sicht des Tierparks finde ich besonders interessant, dass man den Wechsel vom Rekordjahr 2019 (Eisbärbaby!) zum Corona-Chaos halbwegs verdaut hat. Trotz groß gewordener Hertha, mehrmonatiger Parkschließung und fehlenden/geschlossenen Attraktionen sind die Besucherzahlen "nur" um knapp 30 Prozent eingebrochen, die eigenen Umsätze um 19 Prozent und die Gesamteinnahmen u.a. nach dem Sonderzuschuss des Senats (664.000 Euro) lediglich noch um 7 Prozent. Unter dem Strich hat man sogar 1,1 Mio Euro Überschuss erwirtschaftet, wobei man allerdings die Ausgaben für die Instandhaltung des Parks (-51%) und die gärtnerische Bewirtschaftung (-62%) drastisch gekappt hat. Beliebig wiederholen kann man solche Einsparungen sicher nicht. Ich denke aber, dass man doch noch sehr zufrieden mit der Entwicklung sein kann. Der Tierpark hätte auch ohne Entschädigungszahlungen keine roten Zahlen geschrieben.

Bei den Bau- und Investitionsprojekten hat mich dann so manches aufhorchen lassen:
-Himalaya soll nach Plan noch dieses Jahr fertig werden.
-Die Großsavanne soll dann bis Sommer 2022 übergeben werden. Baustart war übrigens bereits für August 2021 geplant (aber zumindest ich habe nichts davon gehört, dass dieser erfolgt wäre).
-Beim Elefantenhaus wurden die Aufträge neu vergeben. Man wollte einen Partner der Erfahrung im Umgang mit den behördlichen Abläufen und Auflagen in Berlin hat (mE eine sehr nachvollziehbare Haltung). Aktuell ist die bauliche Fertigstellung für Ende 2022 geplant und die Besucher sollen ab Saisonauftakt 2023 Zugang erhalten.
-Einzig beim sogenannten "Giraffenpfad" hatte man Stand 2020 offenbar noch kein endgültiges grünes Licht. Der Hochpfad soll Giraffenhaus und Elefantenhaus verbinden und u.a. zu einer Futterstelle führen. Dort soll es auch eine kleine Hängebrücke geben. Klingt für mich nach einem attraktivem Ersatz für das einst geplante Lodge-Restaurant.
- NEU: Die Otteranlage ist doch nicht tot. Ganz im Gegenteil: Es soll sogar mehr als zeitweise angekündigt geboten werden: Die Otter sollen mit Hirschebern vergesellschaftet werden. Außerdem soll es ergänzend eine Anlage mit Schopfmakaken geben. Die schlechte Nachricht hierbei: Es sollen Mittel genutzt werden, die eigentlich für die Löwenanlage geplant waren. Die scheint dann wohl (erst einmal/generell?) nicht zu kommen.

Insgesamt klingt es mE insgesamt sehr ambitioniert, gerade bei den bisherigen Erfahrungen mit Bauprojekten. Aber grundsätzlich sollte nun zumindest bei den Säugetieren langsam die Talsohle erreicht sein, sodass jetzt eher interessante neue Arten statt weiterer Abgaben von Besucherlieblingen erfolgen...

(03.09.2021, 22:39)
W. Dreier:   Noch etwas unschönes: mit Holz zur Dekoration hat man einen kleinen Schädling ins ABH eingeschleppt. er kommt aus Südostasien, wurde schon in Israel und Italien eingeschleppt, geht nicht nur an Totholz. Schaden bereitete er unter anderem in Teeplantagen in Indien und Sri-Lanka, in Israel an Avocado-Bäumen. Er ist meldepflichtig.
(01.09.2021, 15:47)
W. Dreier:   Sehr gut fotografierbar in der erscheinenden Sonne war die Dame Nursi. Wo aber ist der junge Bock? Zumindest nicht außen (noch nicht?)
(01.09.2021, 15:29)
W. Dreier:   Und heute auch die Malayenbären in besserer Position - Oma Tina hatte sich aus dem Schieberbereich herausgetraut - es gab Melonen.
(01.09.2021, 15:27)
W. Dreier:   Weiterhin in Schichtbetrieb sind die beiden jungen Moschusochsen - Wechsel gegen 11. Uhr. Hier die Letztgeborene (ansonsten 1,1 - bei denGroßhirschen (ohne Sikas, Timor- und Schopfhirsche) nur Jungs !!
(01.09.2021, 15:25)
W. Dreier:   In der Afrika-Voliere machen die jungen Nimmersatte Flugversuche
(01.09.2021, 15:22)
W. Dreier:   Weiterhin nicht sichtbar (wie auch 3-5 andere Bewohner) war der Taubwaran. Dafür ist neuerdings die Mandarinnatter oft sichtbar.
(01.09.2021, 15:21)
W. Dreier:   Noch etwas zeit hat der Vorderinder
(01.09.2021, 15:19)
W. Dreier:   Ob auch dem Barasingha? Sein Gebaren kennt man nicht so richtig - als ``Asylant`` aus Tschechien. Zumindest hat er schon im ``Sumpf`` herumgestochert.
(01.09.2021, 15:18)
W. Dreier:   Womit kann ich dienen? Natürlich: Hirsche. Denn in der Woche wird wohl den Männern der ``Schmuck`` abgenommen - es gab schon einige Techtel-Mechtel.
Hier der Wapiti
(01.09.2021, 15:16)
Mark Meier:   Wow, vielen Dank für die tollen Berichte. Da lohnt sich die durchgearbeitete Nacht wenigstens mal ;)

Laut Zootierliste sind übrigens bereits im Januar 0,0,3 Borneo-Taubwarane aus Prag eingetroffen. Ob die alle in so einem kleinen Terrarium gezeigt werden, weiß ich natürlich nicht.
(23.08.2021, 01:38)
Emilia Grafe:   @W.Dreier haben Sie die Taubwarane gesehen, ich habe heute nur das Schild gesehen und gesucht aber nichts gefunden, wäre an einem Bild interessiert.
Anbei Malaienbär Johannes (Tina, der 0,1 Malaienbär traut sich übrigens seit kürzester Zeit auf die Außenanlage, ungefähr ein Jahr hat es bis zu den ersten Schritten aufs Gras gedauert)
(22.08.2021, 23:26)
Emilia Grafe:   Ich sah heute bei den Gayalen 11 Tiere, habe auch ein Tier als Vermutung, dass vielleicht ein neuer Bulle sein könnte. Woher wäre dann die Frage. Aber noch bin ich mir nicht sicher, W.Dreier zählte im April mal 10 Tiere nach Tod des Bullen, es könnte also hinkommen.
Hier anbei der Moschusochsenbulle
(22.08.2021, 23:23)
Emilia Grafe:   Mein Bild von den Blauaugenibisses erspare ich euch. In der anderen Reihervoliere (bei Rotbüffel/Pinselohrschein, Mhorrgazelle/Addax...) übrigens eine ausgeflogene Kräuselschärbe, auf einem Nest noch Strohhalsibisse und auch das oberste Nest noch bebrütet (ich konnte nicht erkennen von wem.)
Hier stellvertretend aus besagter Voliere Weißwangenreiher (mit 10 Haltungen in Europa hier ja auch eine Seltenheit)
(22.08.2021, 23:21)
Emilia Grafe:   Und damit er heute nicht zu kurz kommt, der Barasingha-Hirsch :)

(22.08.2021, 23:20)
Emilia Grafe:   Und noch ein letztes von einem Jungtier mit Mama alleine.
(22.08.2021, 23:17)
Emilia Grafe:   Leider habe ich zu keinem Zeitpunkt alle drei Jungtiere/Mütter auf ein Bild bekommen, Respekt dafür an W. Dreier. Hier zumindest zwei Jungtiere und die Mütter beim Fressen
(22.08.2021, 23:16)
Emilia Grafe:   Dann wird mein Bericht vom heutigen Tag ja eigentlich hinfällig, ich ergänze einfach trotzdem noch einige Bilder.
Heute am regnerischen Nachmittag im Tierpark und mich gefreut, Dscheladas im Vorgehege, also dachte auch ich mir, wenn ich die Dschelada-Jungtiere, zu dem zweitpunkt dachte ich allerdings noch es ist nur eins sehe, dann jetzt. Dann habe ich auch festgestellt, dass es drei sind, von mir dazu auch nochmal drei Bilder
(22.08.2021, 23:15)
W. Dreier:   Zum Schluß zeigte sich der jüngste Wisent erstmals für mich in voller Größe
(22.08.2021, 18:00)
W. Dreier:   Und zum Abschied zeigte sich erstmals in voller Schönheit der jüngste Wisent
(22.08.2021, 17:59)
W. Dreier:   Der vorderindische Sambar wird noch 2-5 cm ``zulegen``
(22.08.2021, 17:58)
W. Dreier:   Der Letztgenannte
(22.08.2021, 17:57)
W. Dreier:   dafür aber der Maral, der Buchara fegt gerade im Reisighaufen
(22.08.2021, 17:56)
W. Dreier:   Hirsche müssen sein: der Wapiti hat immer noch nicht gefegt; den Barasigha lasse ich mal weg.
(22.08.2021, 17:55)
W. Dreier:   Das junge Goodfellow-Baumkänguruh-Männchen ist im Haus (diese Aufnahme); Frau Nursi wie immer auf dem Gerüst in der Außenanlage
(22.08.2021, 17:54)
W. Dreier:   Es stimmte also: bis etwas 11 Uhr ist der jüngst geborene Moschusochse mit Mama und Tante auf der Anlage , dann Schicht wechsel
(22.08.2021, 17:52)
W. Dreier:   Die Bernier-Ibisse (ich sah 3) sind in der ``Gemischtwaren-Haltung`` bei den Zwergzebus. Für mich sind sie eng mit dem Namen von Mario Perschke verbunden. Seinerzeit brachte er 20 Eier von der mittleren Westküste Madasgascars nach Walsrode zum Ausbrüten.
(22.08.2021, 17:50)
W. Dreier:   Zwillingsgeburt bei den Zwergmaras - recht kleine Tiere (wegen der Zwillingsgeburt?)
(22.08.2021, 17:46)
W. Dreier:   Aber die "Sensation" (wenn auch nichts gesehen). Ausstellung eines (?) Taubwarans in den übereianderstehenden kleinen Becken an der Ostseite. Nur Eidechsengröße bisher? In Prag bekam ich immer nur Tierausschnitte,
(22.08.2021, 17:45)
W. Dreier:   @E, Grafe: Dank für einige Hinweise - und ein schönes Dscheladabild !. Die haben übrigens 3 Jungtiere!. Nun werden sie sich die hoffentlich nicht wieder klauen (mit Todesfolge)
(22.08.2021, 17:42)
Mel:   Ich will jetzt kein Spielverderber sein, aber da Trompetervögel nicht Winterhart sind, kann man sehr sicher davon ausgehen, dass diese im Herbst wieder ins Haus ziehen werden. An der Einrichtung hat sich ja nun nicht wirklich was geändert.
(21.08.2021, 18:34)
Emilia Grafe:   Und mein Besuchshighlight: Es wurde am 24.7. ein Ellipsenwasserbock-Jungtier geboren und wenn ich dem Instagram-Account vom Förderverein glauben kann, dann ist es diesmal tatsächlich ein Weibchen.

(21.08.2021, 16:22)
Emilia Grafe:   Zwei Bilder von dem Timorhirsch-Jungtier habe ich auch noch zusammengeschnitten. Vor allem auf dem zweiten Bild ist gut zu sehen, wie klein das Jungtier im Vergleich zu den Alttieren ist.
(21.08.2021, 16:20)
Emilia Grafe:   Ein aktuelles Bild von einem männlichen Davidshirsch
(21.08.2021, 16:18)
Emilia Grafe:   Noch sind die beiden Nimmersatt Jungtiere im Nest, aber ich denke es dauert nicht mehr lange, bis die Zwei ausfliegen.
(21.08.2021, 16:16)
Emilia Grafe:   Das Halsbandmakijungtier ist aktuell in einer sehr aktiven Phase und es ist sehr spannend dem Jungtier beim Klettern zuzusehen.
(21.08.2021, 16:14)
Emilia Grafe:   Ein Dscheladapaar, ich halte momentan immer Ausschau, weil ich ja einmal dachte ein Jungtier gesehen zu haben.
(21.08.2021, 16:13)
Emilia Grafe:   Besonders beeidruckt haben mich bei dem Besuch die Timorhirsche, die sich bei meinen Besuchen bisher doch oft in der Nähe des Stalls zeigen. Am Dienstag waren zumindest ein Hirsch und eine Kuh im vorderen Teil der Anlage.
Anbei zwei Bilder vom Hirsch
(21.08.2021, 16:11)
Emilia Grafe:   Von mir noch ein kurzer Bericht vom Besuch am Dienstag. Auf die Blauaugenibisse habe ich leider noch nicht geachtet.
Ich habe mal zwei Bilder von dem ehemaligen Schuhschnabelhaus/gläsernes Kranichhaus/zuletzt mit Trompetervogel gemacht, damit auch die Menschen, die gerade nicht in den Tierpark kommen, miträtseln können, wer dort vielleicht demnächst einzieht.
(21.08.2021, 16:09)
W. Dreier:   Hier aus Walsrode
(20.08.2021, 16:46)
W. Dreier:   Bezüglich der Ibisse kannte ich aus Walsrode eigentlich den Namen Blauaugenibis (wobei ich immer gekuckt habe, wo die blauen Augen sind) - nehmen wir doch den Namen des Namengebers:_ Bernier = bernieri
(20.08.2021, 16:38)
Mark Meier:   Laut Internetseite des Tierparks wurde Ende Juni ein kleiner Panda geboren.
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/schlaefrige-knopfaugen

Außerdem gibt es in der Reihervoliere mit Hellaugenibissen eine neue Art:
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/neue-tierart-im-tierpark-berlin
(20.08.2021, 15:45)
W. Dreier:   Da uns ja die Stärke des Moschusochsenschädels bekannt ist - vor 2 Wochen ein ähnliches Bild bei den 2 Bullen von Gold-und Sichuan-Takin - ein ramponierter Baum. Man sieht auch die offensichtlich nicht geholfen habenden Elektro``gräser``
(16.08.2021, 22:37)
W. Dreier:   und zum Scjloß der Barasingha, der außerordentlic schnell - im Vergleich mit Milu und Wapiti - gefegt hat.
(16.08.2021, 16:01)
W. Dreier:   Ein Porträt des Bawean-Bockes
(16.08.2021, 16:00)
W. Dreier:   Es ist immer gut, nach Höherem zu streben!
Ansonsten sind jetzt 3 ``Leiermänner`` in die Bawaean-Hirsch-Anlage verlegt worden - was mit Sicherheit für die Zucht letzterer nicht gut sein wird
(16.08.2021, 15:54)
W. Dreier:   Nanu - das stand doch aufrecht - das Foto
(16.08.2021, 09:46)
W. Dreier:   Und für mich erstmals Sicht der Sifakas im Außengehege - aber: sie interessierten sich ausschließlich um die Jungblätter des Wildhopfens. Ein schöner Rücken kann auch entzücken!Und dann ist dann auch noch die Dicke der Glasscheibe. Dennoch--
(16.08.2021, 09:45)
W. Dreier:   In der Pressemitteilung zum Zuwachs bei den Goodfellows wird berichtet, dass sie 3m-Sprünge machen würden.
`--`-können sie mehrere Meter weit von Baum zu Baum springen".
Habe ich nie gesehen! In Rostock brauchte ein Tier einige Minuten des ``geistigen Sammelns`` , um einen Stamm, ca 50 cm weit entfernt, mit einem kleinen Hupser zu erreichen. In einem australischen Video sah es nicht anders aus.
Aber der ist ja auch noch jung!
(12.08.2021, 15:04)
Mark Meier:   Laut Internetseite hat der Tierpark ein zweijähriges Baumkänguru-Männchen erhalten. Ob es mit der 15-jährigen Nunsi noch mit der Zucht klappt, will man zumindest ausprobieren. Immerhin hat man einen Zyklus mitbekommen. Dennoch glaubt man eher nicht an einen Erfolg, zumal es bislang nie mit ihr geklappt hat.

Ansonsten hat die Howoge dem Giraffenhaus einen neuen rutsch- und geruchshemmenden sowie belastbaren Fußbodenbelag spendiert.
(11.08.2021, 15:27)
W. Dreier:   Noch ein ``Lochbild`` aus dem ABH: ein Jaguar, zwischengelagert für den Zoo
(10.08.2021, 21:42)
W. Dreier:   Geschüpft ist noch ein ``Chilene`` - ein einziges Weibchen sitzt noch
(10.08.2021, 21:36)
W. Dreier:   Die Großhirsche dürften ``durch`` sein - dafür eine Geburt bei den Vicugnas
(10.08.2021, 21:33)
Adrian Langer:   @W.Dreier: Nochmal zu den Mongoz. Der Mitarbeiter des Vertrauens meinte auch, dass sie irgendwann wieder im Affenhaus einziehen werden (und dann zu sehen sind). Wann ist aber nicht klar.
(08.08.2021, 21:50)
Adrian Langer:   Genau! Salomonen Riesenskink. Das Bild war aber auch nicht zu groß! nochmal!
(08.08.2021, 21:48)
W. Dreier:   Neuguinea-Riesenskink? oder doch Salomonen-Riesenskink?
Mongozmakis:: wenn sie denn ausgestellt waren, so befanden sie sich im linken Abschnitt der jetzigen Coquerelleinheit. So sie jetzt im Hintergrund des Variwaldes sind, werden die Makis Besucher eher nicht sehen in der nächsten Zeit (oder umgekehrt). Die Insel wird ja von den ``normalen`` Varis besetzt.
(08.08.2021, 15:27)
Adrian Langer:   Zum Schluss Neuguinea-Riesenskink.
(08.08.2021, 13:47)
Adrian Langer:   Arabische Hyäne.
(08.08.2021, 12:38)
Adrian Langer:   Und die Coqerel-Sifakas (ich glaube das Weibchen).
(08.08.2021, 12:38)
Adrian Langer:   Roter Brüllaffe.
(08.08.2021, 12:37)
Adrian Langer:   Letzten Donnerstag war ich wieder im Tierpark. Da hier regelmäßige Updates stattfinden habe ich nicht viel beizutragen. Nur so viel. Eigentlich war ich dort, um die Coquerel-Sifakas und die Mongozmakis zu sehen und zu fotografieren. Sagen wir es mal so ... zu 50 war ich erfolgreich (also eine vier! :D). Die Mongozmakis sind immernoch Hinter den Kulissen des Variwaldes. Wegen Corona ist auch ein Besuch der rückwertigen Haltung nicht möglich. Von daher würde es mich sehr freuen, wenn man im Forum sofort schreibt, wenn die Mongoz wieder zu sehen sind! ;)

Anbei: Graukopfmöwe.
(08.08.2021, 12:37)
zollifreund:   Danke an alle. Nun weiß ich, welches Gebäude gemeint ist - für mich ist das immer der alte Schuhschnabelstall :-)
(05.08.2021, 22:15)
Mel:   Im hinteren oberen Teil gibt es einen Brutkasten und eine Nisthöle aus einer Baumscheibe.

(05.08.2021, 07:20)
Gudrun Bardowicks:   Die Einrichtung des Schauhauses mit verschiedenen Versteckmöglichkeiten am Boden und in Dachnähe sah allerdings nicht nach einem Winterquartier für Vögel aus. Die aktuelle Einrichtung erinnerte mich sehr an die Anlagen im Affenhaus oder auch im Dickhäuterhaus, in denen auch kleinere südamerikanische Säugetierarten wie Tiefland-Pakas, Agutis, Kugelgürteltiere, Tamanduas und Faultiere untergebracht waren oder immer noch sind (aufgeschnittene ausgehöhlte Baumstämme im oberen Teil des Stallgebäudes, Holzblöcke mit Versteckmöglichkeiten am Boden, Klettermöglichkeiten aus Ästen, Rindenmulch).
(05.08.2021, 00:57)
Mel:   Danke WolfDrei.
In diesem Haus standen nie Goliathreiher. Diese waren vor langer langer Zeit mal im heutigem Zwergmarahaus zusehen und danach einige Jahre in der heutigen Afrikakuppel neben den Zwergeseln. Welche ursprünglich für die Goliaths plus unterbesatz gebaut wurde.
In dem "Schaufenster" an dem Stallgebäude, welches erwähnt wurde und wo ursprünglich die Schuhschnäbel lebten. Wohnen während der Kaltwetterperiode die Trompetervögel. Im Sommer ist das Gebäude eigentlich unbesetzt. Da wird sich wohl auch nichts ändern.
Für tamanduas ist das Haus ungeeignet.
(04.08.2021, 20:02)
W. Dreier:   - und ``ganz`` früher waren dort die Schuhschnäbel
(04.08.2021, 14:52)
W. Dreier:   Da waren in diesem Jahr weiterhin die Trompetervögel untergebracht - im Sommer zogen/ziehen sie seit dem letzten Jahr 100 m weiter in eine freie Anlage nähe ``Lamahaus `` ein - dort war schon alles Mögliche untergebracht (Uhus, Kea ???)
(04.08.2021, 14:20)
Gudrun Bardowicks:   @ zollifreund: Als Kranich-Warmhaus bezeichne ich das einsehbare gläserne Stallgebäude an den Kranich/ Stelzvogelanlagen gegenüber dem alten Flamingo- und Wasservogelteich mit Winterhaus, welches unterhalb der Trappenanlage und am Rand der Lamawiesen zu finden ist. Man erreicht die Kranichanlagen und das einsehbare Stallgebäude wenn man von der Chaco-Pekari-Anlage entlang der großen Pelikan- und Stelzvogelanlage unterhalb des Grabens in Richtung auf die Gibbonanlage und den Karl Förster Garten geht. In diesem Haus war früher ein Paar der Goliathreiher untergebracht. Aktuell sind dort Klunkerkraniche und Afrikanische Marabus untergebracht. Zeitweise lebten im einsehbaren Stallgebäude auch die Graurücken-Trompetervögel, die jetzt in eine der alten Volieren an der Vikugna-Anlage untergebracht sind.
(04.08.2021, 12:30)
zollifreund:   @Gudrun: ich stehe gerade etwas auf dem Schlauch: Kranich-Warmhaus? Wo ist das? Hast du evtl ein Bild davon? Komme echt nicht darauf, wo das sein soll - gerade wenn da sogar noch Tamaduas einziehen könnten....?
(03.08.2021, 23:19)
Gudrun Bardowicks:   Hier kommt noch die Kurzfassung meines Besuchs im Tierpark am 2.8.21. Große Teile des Tierparks habe ich dieses Mal nicht besucht:

Ich war gestern mit Freunden im Tierpark Berlin. Wir hatten mit den Sifakas schon gegen 11:30 Uhr Glück, wir konnten sie aber auch später noch mehrmals in der Innenanlage beobachten. Die Votsotsa zeigten sich leider nicht und auch Tiefland-Paka, Kugelgürteltier und Azara-Aguti waren nicht zu sehen, sind aber noch ausgeschildert.

Mit der Gerenuk-Familie und dem Nachwuchs bei den Marco Polo Schafen und Schopfhirschen hatten wir ebenfalls Glück, genau wie bei der Sichtung eines sehr aktiven Manuls und von Arabischer Streifenhyäne, Löffelhund und Iberischem Wolf.

Am ABH waren sowohl bei den Javaleoparden als auch bei den Malaienbären Männchen und Weibchen zusammen auf den Außenanlagen. Auch das Baumkänguru war zusammen mit der Zuchtgruppe Neuguinea-Filander auf der begehbaren Außenanlage.
Larvenroler und Margay zeigten sich leider nicht.

Neben den Klunkerkranichen am Kranich-Warmhaus waren auch wieder 2 Afrikanische Marabus zu sehen. Das Stallgebäude war so eingerichtet als ob dort zukünftig kleinere Säuger oder höhlenbewohnende kleinere Vogelformen gezeigt werden sollen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass hier zukünftig die Tamanduas untergebracht werden.

An Gebirgshuftieren für die Himalaya-Landschaft sah ich nur die weiblichen Marco Polo Schafe samt Nachwuchs, die weiblichen Blauschafe, Schopfhirsche und Gold- und Sichuan-Takine. Weißlippenhirsche, Gorale, Markhore, Kreishornschafe und die männlichen Blauschafe und Marco Polo Schafe scheinen aktuell hinter den Kulissen zu leben. Wir haben uns gestern allerdings nur Teilbereiche des Tierparks angesehen.

Zebras sind nur noch mit Grevy-Zebras und Hartmann-Bergzebras vertreten. In diesem Bereich des Tierparks sind auch noch die Ostafrikanischen Spießböcke und Somali-Wildesel zu sehen, Strauße gibt es dort aber aktuell nicht mehr.

Die Kaukasus-Zwergzebus sind aktuell im Haustierbereich neben den Fjällrindern untergebracht.


(03.08.2021, 23:00)
W. Dreier:   Abschluss des heutigen Tages - übrigens sicher mit einem guten Besucherergebnis.
(03.08.2021, 22:40)
W. Dreier:   Früh zum heutigen Tag eine (recht verspätete ) Geburt bei den Hissar-Fettschwanzschafen (nachdem es schon vor einer Woche eine späte bei den Skudden gab)
(03.08.2021, 22:35)
W. Dreier:   Hier die drei Wisentkälber zusammen zum Abendschmaus. Das älteste ist nur am Po zu sehen.
(03.08.2021, 22:33)
W. Dreier:   Zum Verbleib von Wildziegen und -schafen: die ehemaligen Anlagen der Gorale, Kreishornschafe und Weißlippenhirsche gehören ja nicht zum neuen Himalaya. Gerade das Gelände der Letzteren wurde vor einem Jahr gedrittelt - dort werden die genannten Arten untergebracht worden sein.
Entschuldigung für meine Fehler - mein IT-Helfer hatte ein Korrekturprogramm für Französisch ``eingebaut`` - jetzt sind alle deutschen Worte rot unterstrichen - das macht mich etwas ``wirre``.

Zum Tierbestand noch etwas: Der graue Single-Känguruh-Mann hat 2 neue Damen (gleicher Unterart) bekommen - die Größenunterschiede sind aber noch enorm. Er wird wohl eine Weile abgesperrt werden.
(03.08.2021, 22:30)
Emilia Grafe:   @Gudrun Bardowicks: Die von dir genannten Wildziegen und -schafe sind (meines Wissens nach) gerade nirgendwo zu sehen, ich vermute weiterhin im Erweiterungsgelände, was halt momentan nicht zugängig ist (Ebenso vermute ich der Hirsch der Weißlippenhirsche?). Ansonsten vielen Dank @W.Dreier und dir für die Infos, bei den Java-Leoparden hatte ich leider noch nicht das Glück, das Paar zusammen zu sehen.

@W.Dreier: Ich freue mich übers Gendern :)
(03.08.2021, 20:10)
Gudrun Bardowicks:   Ich war gestern im Tierpark Berlin und habe 2 Marabus neben den Klunkerkranichen auf der zweiten Anlage am ehemaligen Kranich-Warmhaus gesehen.

Sowohl bei den Javaleoparden als auch bei den Malaiebären waren Männchen und Weibchen gemeinsam auf den Außenanlagen am ABH.

Wo sind eigentlich die Gorale, Kreishornschafe und Markhore und die männlichen Blauschafe und Marco Polo Schafe aktuell untergebracht bzw. zu sehen. Bei meinem gestrigen Besuch, der aber auch nur auf Teile des Tierparkgeländes einbezog, sah ich lediglich die weiblichen Blauschafe und die weiblichen Marco Polo Schafe samt Nachwuchs.
(03.08.2021, 19:36)
W. Dreier:   Zum Abschied der Sifaka-Mann: leichte Eindellung der braunen Maske über der Nase
(03.08.2021, 19:03)
W. Dreier:   und wenn man schon bei den Geenuks vorbei geht: ein Teil der Großfamilie
(03.08.2021, 19:01)
W. Dreier:   Vogelbereich: im 2, Vorgehege im ``Lamabereich`` die Darwinnadu-Mutter: 3 Küken sollen es sein - hier 2.
Die Flamingobrutzeit ist vorbei, nur ein Weibchen sitzt noch. Resultat: 2 Jungvögel, keine große Bilanz.
Die Marabus sollen wieder aus dem Zoo zurück sein - hatte aber keine Zeit, dies nachzuprüfen.
Bei den Schwarthalskranichen hat es - wenn überhaupt - keinen Erfolg mit einer Nachbrut gegeben.
(03.08.2021, 18:59)
W. Dreier:   Nochmals auch der Vorderinder (Sambar)
(03.08.2021, 18:54)
W. Dreier:   Und gleich der nächste Hirsch, der Barasigha - heute freundlicherweise etwas weiter vorn (wenn auch der Himmel heute bedeckt war)
(03.08.2021, 18:53)
W. Dreier:   Das ist also das Sifaka-Weibchen: eine runde braune Maske. Wenn ich mich nicht irre , ist sie 10 Jahre alt - Lemuren erreichen ja auch 30 Jahre.
Hirschrevier: vor 2 Wochen eine Geburt bei den Timorhirschen - und heute erstmals ``Freigang``- und immer mit der Mama! Kein Ablieger - und ein Weibchen.
(03.08.2021, 18:51)
W. Dreier:   Aufgrund der Annahme bzw. Mitteilung, dass man die Sifakas nachmittags in der Außenanlage sehen könnte, ein Besuch um 13 Uhr. Dort aber die Mitteilung einer Pflegerin, dass sie selbst wählen könnten: innen - außen. Da es innen leckere Zweige gab, war die Wahl klar. Unabhängig davon gingen aber die Lichtverhältnisse im Innenraum, Wären sie außen, kämme die Dicke der Glasscheiben als Hinderung dazu.
Ein Rat für Fotografierende (oh Gott, jetzt ``gendere`` ich auch schon): öfter mal den Platz ändern, da man erst am PC sieht, was alles in das Bild ``hineinleuchtet``, von rot- und weißgekleideten Personen will ich garnicht reden.
(03.08.2021, 18:12)
W. Dreier:   @cajun: eher nicht altersmäßig zu jung, ``zu jung` anwesend. Was man leider vom Vorderinder nicht sagen kann - und trotzdem kein Nachwuchs.
(28.07.2021, 17:19)
cajun:   @W.Dreier: Was habe ich jetzt schon wieder verbrochen, dass du dagegen halten musst mit Hirschen? :o)

Danke an dich und Emilia für die schönen Bilder. Wann lässt sich denn bei den Barasinghas mal Nachwuchs blicken? Ist der Hirsch noch zu jung?
(28.07.2021, 11:45)
W. Dreier:   Die Timorhirsche scheinen sich zu akklimatisieren: kamen die Jungtiere wirklich immer spät im Jahr, so war eine Geburt im letzten Jahr viel früher- und: wie ich höre , gibt es jetzt eine noch ``versteckte`` Geburt.
A propos Geburten: nachdem Ausweisungen von Geburten fast völlig verschwunden waren, hat es wohl nach Anfragen nun eine neue Art der Mitteilung gegeben - hier ein Beispiel. Ein ``Sonderschild``, das nun unterhalb der Tierschilder angeschraubt wird.
(28.07.2021, 09:24)
W. Dreier:   und das dritte Jungtier (hier Nr. 2 und 3) bei den Trampeltieren - das weibliche Tier dahinter könnte fast als ``Wildtrampeltier`` weggehen!
(27.07.2021, 18:15)
W. Dreier:   Damit es nicht langweilig wird: Sattelstorch - leider single
(27.07.2021, 18:13)
W. Dreier:   Dann Schweine und Vergesellschaftung: hier eine natürliche aus Afrika - wenn auch alles ``Bullen``
(27.07.2021, 18:12)
W. Dreier:   Leierhirsche: die letzten 3Jahre waren erfolgreich - ob im Sinne des Direktors? Alt-und Jungbock sind seit längerer zeit bei den Baweans - Nachwuchs wird es wohl für dieses Jahr nicht geben.
(27.07.2021, 18:10)
W. Dreier:   Das einzige Jungtier, ca 3 Wochen alt beim Trinken
(27.07.2021, 18:08)
W. Dreier:   Die Timor`s lasse ich ``liegen``, der Bock hat gerade das Geweih abgelegt, Jungtiere kommen gewöhnlich ab November.
Also Maral: Da man kaum an das Gitter kommt, ein Bild des Hirsches von ``ganz hinten``
(27.07.2021, 18:07)
W. Dreier:   Auf der anderen Seite dann der ``Vorderinder``, mit dem Schieben beginnend
(27.07.2021, 18:04)
W. Dreier:   Das bisher einzige Jungtier erwischte ich kurz vor dem Niederlegen.
(27.07.2021, 18:02)
W. Dreier:   In der Reihe dann die Wapitis (Montana-UA) -C.c.canadensis ist seit 1860 ausgestorben. Der Hirsch steht kurz vor dem Fegen
(27.07.2021, 18:01)
W. Dreier:   @Oh, cajun, jetzt wird `s schwer dagegenzuhalten!
Ich versuche es mit den Hirschen:
@E.Grafe: es sind wirklich 1,4 Barasinghas - erspare mir aber das Bild der 5, da ich den ``Grill`` nicht überwinden konnte. Dafür der Hirsch. Typisch ist, dass sie sich immer im hinteren Bereich am Zaun befinden.


(27.07.2021, 17:59)
Emilia Grafe:   Zu guter letzt meine ich heute 5 Barasinghas gesehen zu haben, beim zweiten Nachzählen war dann aber schon ein Teil der Gruppe nicht mehr draußen weshalb diese Info unbedingt noch einer überprüft werden muss.

Noch zur Cröllwitzer Pute. Die ist auch nur innerhalb des Tierparks umgezogen, zuvor zwischen Spielplatz/Flugshow und Streichelzoo.
(26.07.2021, 00:13)
Emilia Grafe:   Und es wurde tatsächlich mal ein leerstehendes Gehege neu besetzt. Nicht wirklich spektakulär, aber im ehemaligen Dingo Gehege sind nun Cröllwitzer Puten
(26.07.2021, 00:08)
Emilia Grafe:   Bei den Nimmersatten sind es sicher min. 2 Jungvögel, bei den Hagedaschen (danke @W.Dreier für die Korrektur) vielleicht auch, da bin ich mir aber noch nicht ganz sicher. Heute anbei Abdimstörche mit Jungvogel
(26.07.2021, 00:06)
Emilia Grafe:   Hmm eigentlich war das Bild nur 1,6MB, noch ein Versuch
(26.07.2021, 00:04)
Emilia Grafe:   Kurzer Bericht von meiner Tierparkbesuch heute, den Kameraakku zuhause vergesse heute leider nur mir Handyfotos und deshalb auch nur die kleine Runde.
Anbei Beweisfoto vom Wapitikalb (wirklich was zu erkennen ist leider nicht)
(26.07.2021, 00:02)
W. Dreier:   Bekomme ich doch gestern die wöchentliche Tageszeitung vom Bezirk Hellersdorf und - nicht überraschend, auch dort wird über das ``Dach der Welt ``berichtet nach dem Rundgang von Direktor und dem Berliner Finanzsenator. Die folgende Äußerung allerdings kannte ich aus meiner ``Hauptzeitung`` noch nicht. Da wird über Themenprojekte auf dem Gelände des TP gesprochen:
``Neugestaltungen sind hier nie einfach. Alles, was wir auf dem Areal anfassen, fühlt sich an wie das Öffnen einer Pralinenschachtel, die von der Oma stammt. Man weiß nie, ob die kleinen Stückchen auch wirklich noch genießbar sind, sagt Knieriem``

Bezogen auf das neue ``Dach der Welt`` ist also bereits der ``Berg`` schon von der Oma stammend, jetzt , nach ca 15 Jahren der Ersteröffnung. Wie werden dann wohl die Datheschen Bauten zeitlich eingeordnet werden?
(24.07.2021, 16:37)
Michael Mettler:   @W. Dreier: Wobei zu den Markhoren die interessante Frage wäre, ob die Hausziegengene erst im Verlauf der Zoozucht hinzukamen oder schon in den Wildfang-Gründertieren vorhanden waren (durch Begegnung der Wildbestände mit dort gehaltenen Hausziegen).

Vermutlich stehen uns in dieser Hinsicht ohnehin noch Überraschungen ins Haus, welche die Frage der Reinblütigkeit relativieren. Ich las kürzlich eine Arbeit über Steppenzebras, für deren heutige Populationen ein gemeinsamer Ursprung in einem Refugium in der Okavango-Sambesi-Region vermutet wird, aus der sie sich relativ schnell in Richtung Süd- und Ostafrika ausgebreitet haben sollen. Freiland-Tiere aller neun untersuchten Populationen von Südafrika bis Uganda enthielten demnach Bergzebra-Beimischungen, die auf die Zeit im besagten Refugium zurückgeführt werden.
(21.07.2021, 18:20)
W. Dreier:   zu schnell - nun
(21.07.2021, 14:20)
W. Dreier:   Noch zum Bestand: Nach Zusammenstellung eines Paares der philippinischen Zwergohrulen hat es Nachwuchs gegeben. Hier ein Elternteil
(21.07.2021, 14:19)
W. Dreier:   Nur Männer - wäre eine Möglichkeit.
Zur Hybridisierung: hatte gerade gefunden, dass bei genetischen Untersuchungen von Markhoren ca. 30 % der ``Jagdopfer`` Hausziegengene enthielten
(21.07.2021, 14:18)
Gudrun Bardowicks:   Vielleicht will man von Sibirischen Steinböcken und Markhoren auf dieser Anlage nur männliche Tiere als Junggesellengruppe halten. Dann wäre eine Hybridisierung nicht möglich. Ansonsten hoffe ich auch, dass man nicht 2 Ziegenformen zusammenhält sondern nur eine Ziegen- und eine Schafsform um eine Hybridisierung zu vermeiden.
(20.07.2021, 22:48)
Michael Mettler:   Die Sichuan-Takine könnten eine Lösung auf Zeit sein. Laut der aktuellen ZOOQUARIA soll ein Takin-EEP eingerichtet werden und die EAZA hat beschlossen, sich auf Mishmi- und Goldtakin zu konzentrieren und den Sichuan-Takin zu deren (Platz-)Gunsten auslaufen zu lassen.

Kann es sein, dass die Artenbesetzung von "Himalaya" auf der TP-Homepage einen Artendreher enthält? Ich fände es merkwürdig, wenn mit Steinbock und Markhor zwei Arten mit hochgradigem Hybridisierungspotenzial gemeinsam gehalten werden sollen. Blauschaf und Marco-Polo-Schaf getrennt mit jeweils einer dieser Ziegenarten zu vergesellschaften würde mehr Sinn ergeben.

Argalis wurden im Opelzoo Kronberg in den 60er Jahren in einem Bergwiederkäuer-Gemeinschaftsgehege gehalten, ich meine mich an ein Foto mit einem Markhor im Hintergrund zu erinnern. Und dass sich im Opelzoo seinerzeit Markhor und Alpensteinbock verkreuzten - ein adulter männlicher Mischling daraus sah übrigens fast aus wie ein West-Tur - sollte eigentlich Warnung genug vor Capra-Vergesellschaftungen sein.
(20.07.2021, 21:59)
W. Dreier:   na nun aber
(20.07.2021, 18:59)
W. Dreier:   Da waren es nur noch 4 - im Kiang-Graben.
(20.07.2021, 18:58)
W. Dreier:   Und die 2 jungen Falkland-Karakaras sind ausgeflogen. Bei den europ. Seeadlern wurde ein neuer Partner eingestellt
(20.07.2021, 18:55)
W. Dreier:   @ cajun: die Mishmis in den Zoo??? Das wäre ein Affront!!!!! Oder reichen die 2 Sichuan-Bullen dem Zoo?
@A. Grafe: Nachwuchs bei den Dscheladas? Das wäre wichtig, denn in den letzten 2 Jahren gab es bei der vorher florierenden Zucht keine erfolgreiche Aufzucht. Also abwarten.
Noch eine Anfrage: passiert es immer auch bei euch, dass bei einer Adjektivendung im Singular ``automatisch`` ein Plural-N angesetzt wird? - laufend muß man nachlesen!
(20.07.2021, 17:09)
W. Dreier:   Noch ein letztes Bild vom Barasingha
(20.07.2021, 17:01)
W. Dreier:   Nach meiner jetzigen Erfahrung scheinen sich die Manule in der jetzigen beschatteten Anlage wohler zu fühlen als auf dem besonnten Berg
(20.07.2021, 17:00)
W. Dreier:   Der sonst vorn kaum zu findende Iberische Wolf machte heute eine Ausnahme
(20.07.2021, 16:59)
W. Dreier:   Jetzt aber: Mandarinnatter
(20.07.2021, 16:57)
W. Dreier:   Uff! Was noch: eine 3. Geburt bei den Trampeltieren - noch im Vorgehege.
Aus dem ABH: endlich eine 1. Sichtung der Mandarinnatter!
(20.07.2021, 16:56)
W. Dreier:   und DAS Herr Hostilian
(20.07.2021, 16:50)
W. Dreier:   Mußte mich also korrigieren! Vielleicht lerne ich das noch.
DAS ist die Dame Euphemia!
(20.07.2021, 16:47)
W. Dreier:   Hier Euphemia: Runde Maske, dunkler Po
(20.07.2021, 16:44)
W. Dreier:   Also: Euphemia mit runder Maske, Hostilian mit kleinem Einschnitt in der Maske über der Nase.
Auf dem Bild: rechts Euphemia , besser zu erkennen an dem dunkleren ``Po``. Ansonsten - wie schon gedacht - : Schichtbetrieb bei den Gerenuks gegen 12 Uhr: ``nachmittags`` die Familie mit dem Nachwuchs.
Hier noch die eingeführten Tiere in der ersten Zeit
(20.07.2021, 16:39)
W. Dreier:   Danke @E. Grafe: ich übernehme: eine kleine Korrektur - die Braunen S. sind Hagedasche, die im letzten Jahr nicht gezüchtet haben. Die Abdims haben auch "etwas", dann erfuhr ich, dass es auch bei den Wisenten nochmals ein Jungtier geben soll. Das Wapitikitz vom 18. lag leider ``fototechnisch`` verkehrt herum. Interessant noch eine Ausschreibung einer 2. Geburt bei den Moschusochsen.
Etwas zur Benennung der Coquerells: ein Tier hat eine geschlossene Braunfärbung über der Nase, das 2. einen kleine Delle (muß nochmals nachschauen.) Sehr viel deutlicher ist die Rückenpartie unterschiedlich - aber wer ist wer?
(20.07.2021, 16:30)
Emilia Grafe:   ... und die Braunen Sichler erfolgreich gebrütet. Ich sah bis jetzt überall einen Jungvogel, können aber auch mehr sein, ich freue mich hier über Updates (und hoffentlich den allwöchentlichen Dienstagsbericht von @W.Dreier später)
(20.07.2021, 12:54)
Emilia Grafe:   Und wovon ich jedes Jahr gerne wieder berichte: Die Jungvögel in der Großvoliere am ABH. Dieses Jahr haben schon Nimmersatt (Bild), Abdimstorch....
(20.07.2021, 12:53)
Emilia Grafe:   Und 2020 hat der Tierpark Zentralvietnamesische Scharnierschildkröten nachgezogen, diese sind nun im ABH in der Schau.
(20.07.2021, 12:50)
Emilia Grafe:   Hier Tina und Johannes die beiden Malaienbären sind inzwischen wieder gemeinsam auf der Anlage, auffällig ist, Tina traut sich noch nicht auf die Außenanlage, bis jetzt sitzt sie immer nur im Eingang der Außenanlage
(20.07.2021, 12:48)
Emilia Grafe:   Von mir ebenfalls noch ein Bild von dem Moschusochsen Jungtier. Der kleine Halsbandmaki fängt inzwischen an alleine zu klettern und es ist wirklich eine Freude da zuzusehen
(20.07.2021, 12:47)
Emilia Grafe:   Und ich bin mir gar nicht sicher, ob das hier schon berichtet wurde. Es gibt wieder ein (recht frisches?) Dscheleda Jungtier (hier nur ein kleines Ohr zusehen)
(20.07.2021, 12:44)
Emilia Grafe:   Dann auch nochmal eine Beisa-Oryx, weil die ja hier zuletzt Thema waren, 3 Tiere hat der TP
(20.07.2021, 12:42)
Emilia Grafe:   Von mir noch ein paar Bilder von meinem Besuch am 18.7. Ich habe auch endlich erstmals die Sifakas gesehen. Davon aber heute keine Fotos :) Das mit dem Himalaya Plänen wirklich besser aus als gedacht. Nach den Bauplänen, die ja hier auch mal reingeschickt wurden, haben wir ja auch schon spekuliert gehabt, dass die Bereiche um ehemalig das Elchgehege nicht mehr zugänglich sein werden. Danach sieht es jetzt glücklicherweise nicht aus. Somit finde ich wird das Erweiterungsgelände nach dem Umbau zumindest artentechnisch nicht unattraktiver sein als zuvor. In den Bauplänen war in dem Gehege, wo jetzt die Weißlippenhirsch einziehen übrigens auch noch eine Vergesellschaftung mit Yaks geplant, aber die scheint jetzt wegzufallen. Ich bin aktuell tatsächlich mehr auf die Neubesetzung der Anlagen von Schneeleopard, Kiang und den Takinen gespannt als auf der "Himalaya" selbst, obwohl ich mich auf die Vergesellschaftungen dort auch freue. Ich hoffe zumindest, dass die leerwerdenden Anlagen nicht unbesetzt bleiben.
Von meinem Besuch am 18., auch eine Erstsichtung Südlicher Flechtengecko
(20.07.2021, 12:39)
cajun:   @W.Dreier: Da die Mishmis in der Grafik nicht auftauchen: Wie ist hier die Perspektive? Ziehen die ggf in den Zoo? Ich meine, wenn die Sichuans dort nicht (mehr) vorgesehen sind) und die Sibirischen Steinböcke in den TP kommen (sollten).
Ich meine mich zu erinnern, dass in Helsinki die Vergesellschaftung von Tharen und Markhoren nicht geklappt hat. Die Tiere haben sich gegenseitig bei Streitigkeiten verletzt.
Das mag aber auch speziell an den Tharen liegen. Die Vergesellschaftung mit Yaks (in Dortmund) hat letztendlich auch nicht optimal funktioniert.
(20.07.2021, 12:13)
Adrian Langer:   Manchmal ist man eben zu schnell ...
(19.07.2021, 20:34)
Adrian Langer:   https://www.facebook.com/FreundeHauptstadtzoos1/photos/pcb.4287452911313219/4287445644647279

Ich habe da ein Bild auf Facebook gefunden, dass die genaue Verteilung der Arten im Himalayateil zeigt (ich hoffe das ist auch ohne Facebookaccount sichtbar!).
(19.07.2021, 20:33)
W. Dreier:   Ah, geht ja noch weiter:
Blauschafe und M-Polo sowie Sib. Steinbock und Markhor - also Wild-``Schafe`` und Wildziegen jeweils zusammen. Gibt der Zoo etwa die Sibirier ab?
(19.07.2021, 17:56)
W. Dreier:   Ah, man kann weiterklicken!
Ok , Weißlippen dorthin, wo die Gemsen waren, H-Fasan bleibt, Tragopan in die alte Anlage der europ. Wildkatzen - wichtig: Bobak und (endlich) die Pfeifhasen. Das wäre mit den Pfeifhasen ``Erstfoto`` für mich, nicht Erstsicht - vor ca. 15 Jahre hatte ich im Kuratorenzimmer schon ein Tier gesehen - das war aber nicht gewillt, sich fotografieren zu lassen. Und doch Goldtakin - Himalaya, was bist du groß.
(19.07.2021, 17:52)
W. Dreier:   @cajun: Eine geografische Zuordnung ist ``so eine Sache`` - da besteht Indien eben aus Schweinshirsch und Nilgau. Was ist also Himalaya? Also - der Goldtakin kommt nun ganz gewiß nicht im Himalaya vor, die jetzige UA Kreishornschaf (Arkal) auch nicht - der sollte mal nach "Asien/Mongolei``. Ich hatte im Anhang einige Spekulationen gemacht, wobei eine Takin- Art die Gorale abbekommt. Die Vergesellschaftung von Markhor und M-Polo wäre denkbar, aber nur geografisch, nicht von der Struktur des Geländes und den Höhenschichtungen in der Natur. Ob aber vom Verhalten her möglich?. Wildschafe und Wildziegen sind ja in der wesentlichen Zeit geschlechtlich getrennt. Beispiel ist ja der M-Polo-Bock, der getrennt werden muß, da er schon 2 Weibchen ``gekíllt`` hatte (ein Importweibchen, ein Jungtier von ca 2015/16). Jetzt sehe ich in der ehemaligen Schneeeulenanlage die Tragopane, früher mal Himalayaglanzfasan. Besonders aber irritiert mich das Fehlen der Weißlippenhirsche im verbalen Teil!!!!!. Die Manuls oben wie gehabt, Bartgeier wie gehabt. Ansonsten sind aber die Gehege von Weißlippenh., Kreishornschaf und Goral flächenmäßig nicht mehr einbezogen! Immer noch neuer Eingang mit Parkplatz an der B1/B5 ? Oder da unten Reviere zum Isolieren von Tieren? Reservetiere - z. B. der 5 M-Polo-Böcke? Ich schaue mich am Dienstag mal um, ob da ein genauerer Plan hängt.
(19.07.2021, 17:41)
cajun:   Hm, jetzt mag man spekulieren: Bleiben die Marco- Polos und die Kreishornschafe? Und alle drei Takinformen? Das mit den Kiangs an dieser Stelle gefällt mir gut.
(19.07.2021, 15:18)
Mark Meier:   https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/berlins-neuer-hoehepunkt
(19.07.2021, 14:59)
W. Dreier:   Die Manitoba-Wapiti-Gruppe. Noch kein Junges. Oder wurde wieder ``abgespritzt`` ?
(13.07.2021, 18:11)
W. Dreier:   2 Wochen waren sie mir wegen Arbeiten auf der Anlage noch entwischt: 2 junge Guanacos
(13.07.2021, 18:09)
W. Dreier:   Noch verhüllt. Wie nannte man das an anderer Stelle? ``Ethno-Kitsch``. Der Aufgang zum ``Himalaya``
(13.07.2021, 17:59)
W. Dreier:   Interessant entwickelt sich das Geweih beim Barasingha
(13.07.2021, 17:39)
W. Dreier:   und nochmals ein ``ganzes`` Tier
(13.07.2021, 17:38)
W. Dreier:   Nochmals der Salomonen-Zipfelfrosch - an gleicher Stelle der Vorwoche
(13.07.2021, 14:45)
W. Dreier:   Noch wurden sie noch nicht in die Außenanlage gelassen, das Licht noch schwierig zum Fotografieren
(13.07.2021, 14:42)
W. Dreier:   Und auch Warten auf die Coqurells: Säubern, Putzen der Scheiben - aber: die Streifen sind entfernt worden!
(13.07.2021, 14:39)
W. Dreier:   Schwer zu fotografieren: glänzender Draht, Gegenlicht, dunkler Vogel. Die kleinen Gelbkopfgeier (zumindest das Zuchtpaar) befindet sich jetzt in der Greifvogelrotunde - Abteil ehemals Aguja. Der Aguja-Altvogel schlief nach 40 Jahren ein .
(13.07.2021, 14:36)
W. Dreier:   Nach langem Warten: heute nun waren Mutter und Kind - zunächst allein - auf der Anlage. Moschusochsennachwuchs nach ca 3-4 Jahren
(13.07.2021, 14:29)
Rainer Hillenbrand:   In der Tat habe ich auch zwei Einträge zu den Beisas natürlich inkl. Fotos des fleißigen W. Dreier im Juli und Nov. `20 gefunden! Jetzt bin ich also auf dem laufenden...
(06.07.2021, 21:58)
Rainer Hillenbrand:   @Kirchberger/Langer: Meinen Dank an die Nicht-Berliner für die schnelle Auflösung ;) !
(06.07.2021, 21:39)
Adrian Langer:   @Rainer: Die sind neben der großen begehbaren Geiervoliere des Tierparks. Ich glaube W.Dreier hatte zu diesen auch einmal etwas geschrieben.
(06.07.2021, 20:58)
Simon Kirchberger:   @Rainer: ich bin zwar kein Berliner, aber letztes Jahr im September waren sie in der ehemaligen Chapman-Zebra-Anlage zu sehen. Ob sie da immer noch sind, weiß ich nicht:)
(06.07.2021, 20:53)
Rainer Hillenbrand:   An die Berliner: laut ZTL gibts im Tierpark ja auch Ostafrikanische Spießböcke. Aber bisher wurde hier nix darüber geschrieben bzw. sind auch keine Fotos präsent. Wo sind die denn untergebracht? Sieht man die am Ende gar nicht?
(06.07.2021, 20:42)
W. Dreier:   Bekomme gerade eine Nachricht - die Marabus sind im Zoo!
(06.07.2021, 18:26)
W. Dreier:   So, Text und Bild sind nicht gleich erschienen.
Noch etwas: bisher keine weiteren Geburten bei den Großhirschen, dafür war heute die Familiengruppe der Gerenuks auf der Anlage - also Schichtwechsel gegen 12 Uhr

(06.07.2021, 16:01)
W. Dreier:   Ansonsten waren die neuen Tupajas aktiv (hätte ich bei der Helle nicht erwartet). Die Palawan-Bengalkatzen waren da ungut untergebracht - und ob sie noch existieren? Der JB (ach so-der Geschäftsbericht) ist ja noch nicht erschienen. Bisher waren bei ursprünglich 3.3 die Erfolge überschaubar.
(06.07.2021, 15:58)
W. Dreier:   @E. Grafe: zum Einstellen von Text und Bild - vielleicht steht jemand auf der Leitung nach Münster! So ich mehrere Beiträge bringe, gehen auch nur 2-3 ``schnell`` ins "Netz". Also: wenn das Gesendete nicht sofort erscheint - schön warten , nach einem ``Einfügen`` kommt es schon (irgendwann) auch an. Stimmt - ist etwas hinderlich.

Zu einigen Äußerungen: heute waren auf der genannten Kranichanlage (ehemals Sarus) die Karunkels - die Marabus sind dann wohl wieder auf der Giraffenanlage.
Guramis im ABH: sieht mir ziemlich mickerlich aus - das kleinste Becken, das vorhanden war - ``eigentlich`` sollt doch auf dem ``Baumwipfelpfad" Platz für verschiedene Amphibien etc. geschaffen werden.
Ansonsten sind ein Großteil der vor einem Jahre ausgestellten Reptilien wieder existent - die Landkrebse sah ich nicht mehr. Wegen der Coquerells bin ich aber nur kurz in der Ausstellung gewesen.
Hier ein neuer Frosch: Salomonen-Zipfelfrosch: bestens getarnt, ca 6 cm groß - nur, nach dem Foto des Schildes findet man ihn mit Sicherheit nicht - da ist er quietsche-gelb. Zipfel hat er aber.
@M. Meier: Man hat also entschieden, dass das Krokohaus weg soll - keine Mitsprache von außen möglich. Ich kenne viele, die dieses Unterfangen an DEM Platz nicht gutheißen!

Der Frosch anbei.
Bärenkuskus und Goldkatze: ja, woher den nehmen?
(06.07.2021, 15:51)
W. Dreier:   Zunächst das ``Hauptereignis``: die Ausstellung der Coquerell-Sifakas: Geduld sollte man haben, Glück und einen guten Fotoapparat - die Tiere sind selten sichtbar - so es zu Fressen gibt sicherlich. Ich brauchte 3 große Runden , hatte um 12 Uhr Glück, nicht gleich gegen 9.30, dann gegen 10. 45 auch nicht. Zudem verdecken oft die Baumstämme die Tiere, das Licht ist dürftig, die Seilabsperrung z. T. 3 m von der Glasscheibe entfernt. Also Glück mitbringen! Auf der östlichen Außenanlage sind sie auch noch nicht.
(06.07.2021, 15:31)
Mark Meier:   Für mich klingen die Umbesetzungen im Brehm-Haus durchweg sinnvoll. Die China-Alligatoren fand ich (wie auch die Hecht-Alligatoren) nie wirklich glücklich untergebracht und auch die Präsentation der für sich genommen durchaus reizvollen Bengalkatzen fand ich stets etwas unglücklich. Der Ersatz ist mE gut gewählt und auch die Einrichtung eines Aquariums (und sei es nur ein bescheidenes Einzelbecken) freut mich. Mein Traum war schon seit vielen Jahren, dass man das Brehm-Haus zu einem Biodiversitätshaus weiter entwickelt. Und das ist mE (unter Auflagen des Denkmalschutzes) gut gelungen. Insgesamt ist es ein bunter und interessanter Artenmix mit Integration von vielen alten und neuen Highlights geworden. Auch wenn ich manches vermissen werde, bin ich inzwischen insgesamt doch sehr glücklich damit.

Übrigens: Der Architekturwettbewerb für die IZW-Erweiterung ist entschieden worden. Die Entwürfe können ab morgen mit entsprechender Voranmeldung im IZW begutachtet werden. 
https://idw-online.de/de/news772125
(06.07.2021, 07:37)
Liz Thieme:   Emilia, vielen Dank für die Info mit dem Jaguar. Hier gab es wohl eine Falschmeldung für die ZTL. Da wurde sie schon rausgestrichen und war spurlos verschwunden. Dann trage ich sie nun wieder zurück ein.
(05.07.2021, 07:49)
Emilia Grafe:   Habe in ABH wirklich noch keine ausführliche Runde gemacht, was ich aber noch sagen kann, ist, dass die Sunda-Gaviale nun beide Anlagen in der Freiflughalle haben und dort keine China-Alligatoren mehr leben. Außerdem sind in der Freiflughalle nun auch Blaukrönchen und Weißbürzelschama ausgeschildert und in Terrarien auf jeden Fall auch der Gefleckte Katzenaugenfrosch mit beim Java-Flugfrosch. Prachtgurami wo ich glaube vorher die Etruksterspitzmaus war (könnte mich aber auch irren). Das nur was mir auf den allerersten Blick aufgefallen ist. Es wirkte auf mich nicht wie ein starker Artenabbau. Nur immer fragwürdiger, ob ein Warten auf Goldkatze oder Bärenkuskus noch erfolgsversprechend ist. Haben Menschen hier im Forum da mehr Infos?
(04.07.2021, 21:57)
Emilia Grafe:   Zum ABH werde ich W.Dreier für Dienstag noch was übrig lassen. Nur schonmal soviel: die Palawan-Bengalkatzen sind nicht mehr im ABH (wohin?) dort stattdessen nun Tupaja-Spitzhörnchen und Burma-Sternschildkröte (im Bild), da ist immernoch auch der Jaguar aus dem Zoo und auch eine neue Königskobra (auch im Bild.)
(04.07.2021, 21:45)
Emilia Grafe:   Ok, das tut mir jetzt leid, bei mir wurden gerade irgendwie der letzte Beitrag immer nicht angezeigt und jetzt auf einmal dann viermal.
Jedenfalls jetzt noch kurz zu den Häusern. Im Affenhaus die aufregendste Neuerung natürlich die Sifakas, die ich dann natürlich nicht gesehen hab. Weder auf Innen-noch auf der Außenanlage, die sie sich mit den Mongozmakis teilen (vermutlich im Schichtsystem, wir werden sehen). Außerdem interessant, laut Beschilderung haben die Rotbauchmakis Unterbesatz in Form von Votsotsas erhalten, die ich aber leider auch noch nicht gesehen habe.
Anbei Schweinhirsch-Zuchtmann
(04.07.2021, 21:42)
Emilia Grafe:   Bei den Guanakos sind es inzwischen schon 2 Jungtiere
(04.07.2021, 21:38)
Emilia Grafe:   Bei den Guanakos sind es inzwischen schon 2 Jungtiere
(04.07.2021, 21:38)
Emilia Grafe:   Bei den Guanakos sind es inzwischen schon 2 Jungtiere
(04.07.2021, 21:37)
Emilia Grafe:   Bei den Guanakos sind es inzwischen schon 2 Jungtiere
(04.07.2021, 21:37)
Emilia Grafe:   Was hier glaube ich auch noch nicht geschrieben wurde, das zweite kleine Panda Paar ist in die Sackgasse bei den Nutztieren gezogen. Also in die Anlage wo ursprünglich die Schweinsaffen waren, dann Rotscheitelmangaben, Rote Varis, Weißhandgibbons. Mehrere Woche hatte ich da jetzt kein Tier gesehen, heute erstmals einen kleinen Panda.
(04.07.2021, 21:35)
Emilia Grafe:   Oh versehentlich zweimal hochgeladen. Offensichtlich bereits Probleme mit den männlichen Nachzuchten gab es bei den Leierhirschen, bei denen männliche Nachzuchten bereits seit einiger Zeit auf der Anlage nebenan bei den Baweanhirschen untergebracht sind.
(04.07.2021, 21:32)
Emilia Grafe:   Laut Anzeigetafel ist auch das diesjährige Altai-Maral Jungtier männlich. Langsam könnte es eng werden mit männlichen Nachzuchten, zwei junge Hirsche (Foto) sind neben dem Zuchthirsch auch noch in der Gruppe.
(04.07.2021, 21:30)
Emilia Grafe:   Laut Anzeigetafel ist auch das diesjährige Altai-Maral Jungtier männlich. Langsam könnte es eng werden mit männlichen Nachzuchten, zwei junge Hirsche (Foto) sind neben dem Zuchthirsch auch noch in der Gruppe.
(04.07.2021, 21:29)
Emilia Grafe:   Eins der zusammengestellten Hirscheber-Paare
(04.07.2021, 21:27)
Emilia Grafe:   Außerdem für mich ein Grund zur Freude. Augenscheinlich ein männlicher Kiang mit den Stuten auf der Anlage. Wenn dieser also nicht kastriert wurde/die Stuten hormonell nicht an einer Trächtigkeit gehindert werden, könnte es kommendes Jahr mal wieder Kiang Fohlen geben.
(04.07.2021, 21:25)
Emilia Grafe:   Außerdem große Freude bei mir: Augenscheinlich ist ein männlicher Kiang auf der Anlage mit den Stuten, wenn dieser jetzt nicht krastriert/die Stuten hormonell verhüten könnte es also im kommenden Jahr mal wieder Kiang-Fohlen geben.
(04.07.2021, 21:23)
Emilia Grafe:   Außerdem sah ich Kleine Gelbkopfgeier beim Adlerrodell in der Anlage der Blaubussarde. Selbige also entweder abgegeben oder woanders im TP/hinter den Kulissen/komplett in der Flugschau.
Ein weiterer Tausch im Vogelbereich: Die Ex-Sibirischer Uhu und nun auch Ex- Europäischer Uhu-Voliere neben den Virginia-Uhus wird nun von Habichtskäuzen bewohnt. Anbei Gelbkopfgeier
(04.07.2021, 21:22)
Emilia Grafe:   Ich war heute da und bin seit längererzeit mal wieder eine größere Runde gegangen, deshalb melde ich mich auch mal wieder.
Mir ist heute erstmals aufgefallen, dass die Trompetervögel in die Anlage des Sumatrauhus gezogen ist, selbiger ist ja inzwischen im ABH untergebracht (in dem Gehege das wahrscheinlich mal für Bärenkuskus geplant war.) In deren ehemaligem Haus + Außengehege (Nähe Sommeranlage Weißhandgibbons) habe ich heute die Klunkerkraniche gesehen. War das nicht auch die ehemalige Sarusanlage, wo @W.Dreier letzte Woche die Marabus gesehen hat? Oder bringe ich jetzt was durcheinander?
Anbei Harpyie
(04.07.2021, 21:12)
W. Dreier:   Seit gestern, zumindest im Tierpark, sind die Häuser wieder geöffnet - mit ein- und Ausgangsvorgabe. Das Brehmhaus soll allerdings im Vergleich mit dem Juli 2020 "tierisch" geringer besetzt sein.
(03.07.2021, 12:27)
W. Dreier:   gleich daneben der Graben der Milus mit den gleichen Belichtungsbedingungen - keine Algen - das schmeckt nämlich - den Milus
(01.07.2021, 12:13)
W. Dreier:   Nahrungsvorzüge: durch die Juni-Hitze sind Gräben z. T. voll veralgt - siehe hier bei den Kiangs
(01.07.2021, 12:10)
W. Dreier:   @MM: Ja, das könnte eine Erklärung sein. Habe ja auf Madagascar selbst, im TP und speziell in Mulhouse viele Exemplare gesehen - so etwas noch nicht.
(30.06.2021, 10:21)
W. Dreier:   @cajun: ich hoffe immer noch , dass es Weibchen sein mögen - traf bisher keinen Pfleger dort. Und die ``Hörnlein`` sprießen schon. Alter jetzt 8 Wochen.
(30.06.2021, 10:19)
Michael Mettler:   @W. Dreier, zur Schildkröte: Wenn ich mich an Angelesenes aus meiner lange zurückliegenden Terrarianer-Zeit richtig erinnere, entstehen solche Fehlbildungen durch zu gehaltvolle Ernährung während einer bestimmten Wachstumsphase. Habe ich auch schon bei europäischen Landschildkröten gesehen und bei Aldabra-Schildkröten, bei Letzteren waren die Höcker dann aber eher spitz.
(29.06.2021, 22:59)
cajun:   Die beiden Marco Polo Nachzuchten sind weiblich, oder @ W.Dreier?
(29.06.2021, 22:45)
W. Dreier:   Der Marco-Pol-Nachwuchs
(29.06.2021, 22:35)
W. Dreier:   Eine sehr seltsame Rückenausprägung bei einer der konfiszierten madagassischen Strahlenschildkröten
(29.06.2021, 22:18)
W. Dreier:   Gelbbart-Maki mit Nachwuchs
(29.06.2021, 22:16)
W. Dreier:   Noch ein Nachschlag: die westliche Kreischeulen
(29.06.2021, 22:13)
W. Dreier:   Noch der Barasingha -Mann
(29.06.2021, 16:08)
W. Dreier:   und gerade geboren ein Maral - Kitz (meinetwegen Kitz)
(29.06.2021, 16:06)
W. Dreier:   Dazu gesellt sich - in einem anderen Gehege - ein Buchara-Kalb, jetzt 2 Wochen alt
(29.06.2021, 16:04)
W. Dreier:   Und brav getrunken wird auch.
(29.06.2021, 16:01)
W. Dreier:   Durch den Zoo? Mein Gott - die Hitze!
Dann aber ein Highlight: 2 Schopfhirschlein auf einen Schlag! Womit deren Existenz denn auch belegt ist. Bisher sah ich nur eins.
(29.06.2021, 15:59)
W. Dreier:   Oh, was ist denn das? 2 Küken laufen schon herum
(29.06.2021, 15:55)
W. Dreier:   Überhaupt war ``man`` recht skeptisch - es zog ein Kamerateam durch den Zoo - die Mhorrs wollten nicht so richtig.
(29.06.2021, 15:51)
W. Dreier:   Und auch, dass es 2 sind.
(29.06.2021, 15:45)
W. Dreier:   Damit kann ich die Existenz der Sifakas im Tierpark belegen - als Zaungast, 30 m entfernt , um die Ecke fotografierend, bei schummrigen Lichtverhältnissen. Allerdings war das wohl nur eine interne Vorstellung - für wen? Dauerte auch nur 5 Minuten - Glück gehabt. Meine erste Sichtung eines Coquerells war vor fast genau 40 Jahren.
(29.06.2021, 15:42)
W. Dreier:   Ansonsten bisher kein bemerkenswerter Nachwuchs bei den Großhirschen, aber der Sambar setzt schon auf
(25.06.2021, 16:15)
W. Dreier:   Selbst ``leichte Sprünge`` über 2 m Distanz wurden gezeigt
(25.06.2021, 16:12)
W. Dreier:   Mit etwas weiteren Regen dann Station bei den Binturongs, die Freilauf und Nässe begrüßten - alle 4 in ständiger Bewegung. Nur die Foto-Bedingungen: Glasscheiben, Regen und Dunkelheit, schwarze Tiere. Hier alle 4 (anteilmäßig)
(25.06.2021, 16:09)
W. Dreier:   Gegen 10.30 leichtes Nieseln, die Gerenuks verzogen sich Richtung Blätterdach. Dazu: offensichtlich ist jetzt mit den Tieren Schichtbetrieb. Früh offensichtlich jetzt jene ohne Nachwuchs, später dann (wann ?) die 1,2 mit 1,1 Nachwuchs.
(25.06.2021, 16:06)
W. Dreier:   Oh, habe noch keinen Dienstag -``Lagebericht`` gegeben, Allerdings dunkler Himmel und am Eingang ca 200Kinder aller Altersgruppen - die letzten 2 ``Projekttage`. Einzige Neuigkeit ist die Geburt eines Zwergmaras nach ``gefühlten`` 10 Jahren, desweiteren am Montag Geburt eines Guanako-Fohlens.
(25.06.2021, 16:02)
W. Dreier:   Zurück also mit den Coquerels in den Tierpark. Letztlich war noch im letzten Jahr die vorgesehene Außenanlage (große Glasscheibe) an der Ostseite bepflanzt worden. Ein Termin heute in der ``Berliner Zeitung`` wurde nicht angegeben. Sollten aber die Häuser noch geschlossen bleiben, gibt es 2 Alternativen : die große Anlage, die von Rotbauchmakis, Gelbbartmakis und Roten Varis bewohnt wird (gut, die Strahlenschildkröten würden auf den Ästen nicht stören) die wohl eher nicht- oder Schichtbetrieb mit den Roloways (die auch stark in der Zeitung umworben wurden)-das dort befindliche Schild der Mohrenmakis wurde schon abgebaut.
Aber zu dem von mir eingestellten Bild der Innenanlage: Sifakas sind ja Senkrechtspringer - aber so viele senkrecht stehende Stämme habe ich auf Madagascar nirgendwo gesehen
Nochmals ein Bild aus Tsimbazaza
(23.06.2021, 10:24)
cajun:   Also ist "Tarzan " nun tot @W.Dreier? Wie immer schöne Bilder mit umfangreichen Infos. Qualitativ ohne Konkurrenz hier im Forum....
(15.06.2021, 19:49)
W. Dreier:   Abgang am Barasingha vorbei.
(15.06.2021, 18:55)
W. Dreier:   Nochmals die ``Bucharas`` - allzu ``stark `` ist der Hirsch nicht
(15.06.2021, 18:54)
W. Dreier:   Der große Schwall der Besucher sollte sich früh Richtung Brehmhaus bewegt haben, gegen 11.30 dann etwas Ruhe.
Die Binturongs sind in der Anlage, die eigentlich für die Goldkatzen angedacht sind. Ein ganz schnelles Foto gab es , dann blieben 2 direkt über den Besuchern auf den in die Anlage ragenden Bambusrohren, manchmal war ein Schwanz zu sehen.
Hier aber der Java-Kater (besser geht es bei den vermaledeiten Glasscheiben nicht)
(15.06.2021, 18:47)
W. Dreier:   Der Rundgang bei den Baumkänguruhs/Filandern ist wieder für die Besucher geöffnet, bei Letzteren soll das Jungtier den Beutel schon zeitweise verlassen.
(15.06.2021, 18:41)
W. Dreier:   Ein neues versteck? Sonst ruhten sie eher in der rechten oberen Ecke, geschützt durch einen Felsvorsprung
(15.06.2021, 18:37)
W. Dreier:   Das ging aber schnell: in 2 Brutnischen sind die Waldrappen schon groß. 2 weitere sind noch belegt
(15.06.2021, 18:34)
W. Dreier:   Die Eltern auf der Anlage - die 1.1 Jungtiere irgendwo im Kraut
Aber: nach Mitteilung einer Zoo-Enthusiastin ist das männliche Jungtier des Zoos gestorben (kein Unfall),
(15.06.2021, 18:29)
W. Dreier:   Nach langer Zeit: Kampfadler - offensichtlich am Morgen ``rausgeschmissen``. Gewöhnlich geruhen sie , bei Regenwetter heraus zu wollen.
(15.06.2021, 18:23)
W. Dreier:   ``Mann`` brunftet schon
(15.06.2021, 18:18)
W. Dreier:   Ein Teil der konfiszierten Strahlenschildkröten - schon recht groß - so 20 cm
(15.06.2021, 18:13)
W. Dreier:   Na, geht doch schon mit dem Sommerfell. Und da soll noch was ``im Busche sein``
(15.06.2021, 18:08)
W. Dreier:   pardon - zu schnell
(15.06.2021, 18:05)
W. Dreier:   Viel Freude bereiten auch die beiden Marc-Polo-Lämmer
(15.06.2021, 18:04)
W. Dreier:   Noch ein Bild - das muß sein. Noch ist etwas Fleckung zu sehen.
(15.06.2021, 18:02)
W. Dreier:   Na endlich - ein Schopfhirschlein im zarten Alter von ca 6 Wochen - etwas im Vordergrund
(15.06.2021, 17:57)
W. Dreier:   Durch`s Gebüsch versucht zu fotografieren: die Schwarzhalskranichin wagt ein Nachgelege
(15.06.2021, 17:52)
W. Dreier:   Die Marabus sind nun in der ehemaligen Sarusanlage - selbige im Himmel.
(15.06.2021, 17:46)
W. Dreier:   In der linken `Zwillingsanlage`` waren 3 recht junge Chacos unterwegs - von 2 Bachen. Das reine Gerenne und Gehopse. Und immer waren (für mich) irgendwelche Zeige im Wege.
(15.06.2021, 17:38)
W. Dreier:   und zudem gut züchtend
(15.06.2021, 17:30)
W. Dreier:   @cajun: die kenne ich so seit 3 Jahren!
(15.06.2021, 17:28)
W. Dreier:   Einer der wenigen Indischen Schweinshirsche in Deutschland
(15.06.2021, 17:28)
cajun:   Kann die Dame mit dieser Zunge überhaupt fressen? Menschenkinder, was für ein Anblick!
(15.06.2021, 17:26)
W. Dreier:   in der Nacht geboren: Buchara-Hirsch. Mehr sollen es leider nicht werden
(15.06.2021, 17:15)
W. Dreier:   Die Ruhe vor dem ``Sonnensturm``, nur 22 °c gegen 9 Uhr - und ein anderer Sturm! Um ) waren ca 250 Kinder aller Größen mit Lehrern vor dem Eingang!
Und Glück: der seit ca 2 Wochen (für mich) verschwundenen Barasigha war wieder in der Gruppe. Irgendwie kann/konnte er nicht mit der ``Zungen``dame. Die hatte noch im Zoo einen Unterkieferanbruch, muß wohl ein Nerv geschädigt worden sein,. Jetzt haben sie auch die richtige Frühlingsfärbung
(15.06.2021, 17:12)
W. Dreier:   @cajun: eine kleine ``Erklärung"" zu den Sätzen von @E. Grafe: Ich kenne mich mit Instagram nicht aus - da kann wohl Jeder/Jede ``posten``?? Da soll eine Besucherin nach dem Herauslassen der ``Familie`` mit einem Jungtier im Zoo am 4.6. geglaubt haben, dass es die Tiere aus dem TP seien. Deshalb diese etwas ``verkannte`` Situation.
Das Zoo-Nachwuchstier ist/war ``Tarzan`` - um bei den ``passenden`` Namen zu bleiben.
(14.06.2021, 08:09)
W. Dreier:   Der Bock könnte nach der Entwicklung des Gehörns der ``Stammvater`` Jess sein - ist wohl der älteste Gerenuk
(10.06.2021, 17:01)
Emilia Grafe:   Also die Nachricht unter dem Bild war folgende:
"Gerenuks (auch Giraffengazelle) aus dem @tierparkberlin in den @zooberlin umgezogen: Vor einigen Tagen sind die Gerenuks, die Nachwuchs haben, aus dem Tierpark in den Zoo gezogen."
Ich wunderte mich aber auch, da ich am Montag noch beide Jungtiere im Tierpark gesehen hab. Am Montag waren 1,2 mit beiden Jungtieren auf der Außenanlage und 2 Tiere im Vorgehege. Deshalb geht die Frage mit dem Wechsel? in den Zoo von mir aus auch an die Kenner der Berliner Tiere, ob vielleicht wer sagen kann, ob das eins von den Tierpark-Weibchen ist oder nicht.
(10.06.2021, 12:12)
W. Dreier:   @E. Grafe: stand da wirklich ``Jungtiere`` (Plural), die in den Zoo umgezogen seien?
``Irgendwie `` hörte ich es läuten, dass es eine Geburt im TP vor dem USA-Import (also Dez. 2020) gegeben hätte. Um Platz zu machen, seien Mutter und Kind in den Zoo gekommen. `Theoretisch`` wären dann die 2 (1,1) -Geburten von 2021- zumindest noch letzten Dienstag - im TP. Wenn es denn so wäre.
(10.06.2021, 09:54)
Emilia Grafe:   Vor zwei Tagen hat die Hauptstadtzoo-Instagramseite veröffentlicht, dass die Generuk-Jungtiere aus diesem Jahr in den Zoo umgezogen sind. Also hat es da offensichtlich noch einen Wechsel der Tiere gegeben. Auf dem zugehörigen Bild (hier anbei) ist ein Muttertier mit Jungtier und auch ein Bock zu sehen. Jetzt vermutlich spannend, ob noch weitere weiblich Tiere an den Tierpark gegangen sind im Tausch.
Ansonsten, weil es hier noch gar nicht erwähnt wurde, mittlerweile seit März gibt es einen dritten Elchbullen namens Odin, geboren 2019 in Kolmarden, ich kann demnächst auch mal ein Foto anhängen.
(10.06.2021, 02:51)
Emilia Grafe:   Vor zwei Tagen hat die Hauptstadtzoo-Instagramseite veröffentlicht, dass die Generuk-Jungtiere aus diesem Jahr in den Zoo umgezogen sind. Also hat es da offensichtlich noch einen Wechsel der Tiere gegeben. Auf dem zugehörigen Bild (hier anbei) ist ein Muttertier mit Jungtier und auch ein Bock zu sehen. Jetzt vermutlich spannend, ob noch weitere weiblich Tiere an den Tierpark gegangen sind im Tausch.
Ansonsten, weil es hier noch gar nicht erwähnt wurde, mittlerweile seit März gibt es einen dritten Elchbullen namens Odin, geboren 2019 in Kolmarden, ich kann demnächst auch mal ein Foto anhängen.
(10.06.2021, 02:49)
W. Dreier:   und ebenfalls erstaunlich: nach der Neuausstattung der afrikanischen Flugvoliere haben es die Hammerköpfe in 2 Wochen geschafft, ein neues Nest zu bauen.
(08.06.2021, 19:52)
W. Dreier:   Beim Rückweg noch an einem Nebenweg ein Blick auf die nördlichen Büscheleulen - wieder Jungvögel. Sehr konstant brüten sie seit 3-4 Jahren. 3 sollen es jetzt sein.
Ein nochmaliges Vorbeischauen bei den Barasinghas - schon vor 2 Wochen sah ich den Hirsch nicht, ebenfalls jetzt nicht. Hoffen wir das Beste!
(08.06.2021, 18:27)
W. Dreier:   Das ABH ist weiter geschlossen, erstmals gelang mir ein Nebelparder-``Foto`` - bei den Scheiben mit Winkel 45 ° nichts zu machen.
(08.06.2021, 18:24)
W. Dreier:   Bei den Gerenuks ist jetzt das Gras so hoch, dass kein Jungtier zu sehen war. Auch bei den Mhorr-Gazellen geht`s dem Nachwuchs gut
(08.06.2021, 18:21)
W. Dreier:   Erstaunlich: die ``fast polaren`` Schneeziegen lagen auch nach einem 2. Rundgang voll in der Sonne!
(08.06.2021, 18:19)
W. Dreier:   Und weiter erfreulich: den beiden ``Polo-Jungtieren`` geht es gut, macht auch zu Zweit mehr Spaß
(08.06.2021, 18:17)
W. Dreier:   Während Süddeutschland ``absäuft`` könnten wir hier jeden Tropfen gebrauchen. Schon früh 22 °c. Dann wurde das Fenster für das digitale Ticket verändert - vielleicht ein neuer IT-Anbieter. Vergeblich suchte ich die Rückantwort. Auf Anraten fand ich den im SPAM.
Keinen Bautätigkeit zu sehen, selbst die Maschinen am DHH sind verschwunden.
Aber Tierisches: bei den ``Großhirschen (Ausnahme Milus) bisher keine gelungene Aufzucht, dafür 6-7 Küken bei den Mikadofasanen
(08.06.2021, 18:15)
W. Dreier:   Als kleiner Vorgeschmack: ein Bild eines Coquerel-Sifakas von mir - 1983 , Zoolog-Bot. Garten Tsimbazaza/Antananarivo. Gesehen habe ich sie dann noch in Los Angeles.
(07.06.2021, 11:59)
Mel:   Die werden sicherlich erst einmal eine Quarantäne durch laufen bevor sie dort hin kommen.
(06.06.2021, 07:00)
Mark Meier:   Laut Zoochatforum und Zootierliste sind die Coquerels Sifakas inzwischen angekommen (auch die für Köln)! Mehr weiß ich auch nicht. Ich nehme aber an, dass sie im Affenhaus leben werden.
(05.06.2021, 18:50)
Mark Meier:   Laut Zoochatforum und Zootierliste sind die Coquerels Sifakas inzwischen angekommen (auch die für Köln)! Mehr weiß ich auch nicht. Ich nehme aber an, dass sie im Affenhaus leben werden.
(05.06.2021, 18:49)
W. Dreier:   Der Baweanbock hat gefegt, auffällig gegenüber dem Pendant aus Vorderindien ist die dunklere Farbe
(01.06.2021, 18:51)
W. Dreier:   Nunmehr ist zumindest ein Babirusapaar auf der Anlage
(01.06.2021, 18:49)
W. Dreier:   Bei den Milus gab es bisher 2 Geburten
(01.06.2021, 18:48)
W. Dreier:   Bei den Schopfhirschen gab es am 3.5 und 10.5 . Nachwuchs - wegen der Krähen werden sie zunächst weggesperrt
(01.06.2021, 18:47)
W. Dreier:   Marco-Polo-Wildschafnachwuchs - sie scheinen über die schlimmere Zeit hinweg zu sein
(01.06.2021, 18:46)
W. Dreier:   Nochmals der junge Gerenukbock
(01.06.2021, 18:44)
W. Dreier:   Dann geruhte er, seinen Platz zu wechseln, ging wenige Schritte auf dem Stamm nach rechts - der Winkel ging vielleicht um 30 ° nach rechts - Ergebnis siehe im Bilde
(01.06.2021, 18:42)
W. Dreier:   Zum Problem des Fotografierens durch die neuen Scheiben um das ABH herum: ich erwähnte schon, dass man nur ``einigermaßen`` scharfe Fotos bekommt, wenn das Objekt direkt auch in der Höhe gegenüberseht.
Hier der Javakater auf dem Stamm
(01.06.2021, 18:39)
W. Dreier:   Um das ABH war nicht viel los - nur der Margaykater saß am Gitter
(01.06.2021, 16:27)
W. Dreier:   1. Juni - Tag des Kindes: allerdings standen da heute eher viele ``Kindleins" in der Schlange.
In der Haustierabteilung gab es gerade noch eine Geburt bei den Fjellrindern, Noch, weil der schon betagte und schwere Bulle durch Fall in den Absperrgraben zu Tode gekommen war. Noch ein letztes Jungtier hat er hinterlassen.
Das dunkle Tier ist der Nachfolger
(01.06.2021, 16:26)
Jörn Hegner:   aus welchen us-amerikanischen zoo hat er die hirscheber bekommen ?
(30.05.2021, 10:44)
Nikolas Groeneveld:   Nun zum aktuellen Beitrag. Vor kurzem wurde ein Interview mit Andreas Knieriem veröffentlicht, dass in mehreren Teilen auf dieser Seite anzuhören ist:
https://www.spreeradio.de/shows/jochen_trus_am_morgen/aus_der_sendung/Andreas-Knieriem-im-Interview-id537159.html

Hieran besonders interessant ist der Punkt zum Erscheinungsbild der neuen Afrika-Anlage, wenn diese fertig sein soll. Darin wird auch gesagt, dass die Giraffen, Antilopen und Zebras durch Gräben von den Elefanten getrennt sein werden.
Von daher wird es also im Tierpark vorerst keine Savannenanlage geben, wie z.B. in Borås oder auch in Dallas, wo Elefanten mit Huftieren zusammenleben. Im Berliner Tierpark hätte man ja sogar wie in Borås auch, die Möglichkeit gehabt, Giraffen, Zebras, Elefanten, Antilopen und Afrikanische Büffel auf einer Anlage zu halten, was damit dann wohl erst die zweite Anlage dieser Art gewesen wäre (oder gibt es diese Kombination noch häufiger?).
Ich kann aber gut verstehen, dass man so etwas im Tierpark erst einmal nicht plant, da in Friedrichsfelde ja schon die Vergesellschaftung von Zebras, Antilopen und Giraffen Neuland darstellt und selbst diese nicht immer problemlos verläuft. Sollte es auf der Afrikasavanne in Zukunft gut funktionieren, dann kann man ja auch noch immer für Büffel und Elefanten nachrüsten.
Außerdem äußerte Andreas Knieriem auch, dass man abwarten muss, ob die Fertigstellung bis Ende 2022 gelingt. Er sagte aber, dass er schon zufrieden sei, wenn zu Ostern 2023 die Umbaumaßnahmen abgeschlossen wären.

@Mark Meier: Sie hatten hier Anfang des Monats mal eine recht aktuelle Ausschreibung zum Dickhäuterhaus erwähnt. Wäre es vielleicht möglich, die darin beschriebenen Maßnahmen zu beschreiben, oder einen Link dazu hier einzustellen, falls die Ausschreibung noch online ist?

(29.05.2021, 20:20)
Nikolas Groeneveld:   Zunächst einmal auch von mir noch ein großes Dankeschön an W.Dreier für die regelmäßigen Berichte aus dem Tierpark.
Ich hatte leider länger selbst nicht die Zeit für einen Tierparkbesuch, was sich nun hoffentlich bald ändert. Auf jeden Fall bot das Forum da die besten Möglichkeiten um doch immer auf dem neuesten Stand zu bleiben. Zuletzt gab es ja zum Glück viele sehr gute Nachrichten aus dem Tierpark. So zum Beispiel die Geburten bei den Marco-Polo-Schafen, oder auch die Geburten und Neuankömmlinge bei den Gerenuks. Auch über die neuen Hirscheber aus den USA und über die Nachricht, dass das Mosaik aus dem Dickhäuterhaus erhalten bleiben soll, habe ich mich enorm gefreut.

Bevor ich aber auch noch einen kleinen Beitrag bezüglich der Gegenwart/Zukunft des Tierparks habe, will ich den Blick noch in die Vergangenheit richten. Ich habe nämlich vor kurzem eine Dokumentation aus dem Jahre 1957 gefunden, die ich dem Forum auf keinen Fall vorenthalten wollte.
Sie ist zwar leider mitunter mit recht albernen Kommentaren ausgestattet, aber das schmälert nicht den Wert ihrer höchstinteressanten Aufnahmen. Ab ca. 4:55 geht es um den Berliner Tierpark.
Hier der Link dazu: https://www.youtube.com/watch?v=bE6g-M2ht4I

Zu sehen sind unter anderem Aufnahmen vom Bau des „Kuhdamms“, welchen ich leider selbst nicht mehr erlebt habe, weswegen ich für solche Aufnahmen immer sehr dankbar bin.
Eine der Anlagen ist zum Zeitpunkt der Aufnahme sogar schon mit Straußen besetzt. Ich nehme an, dass die Aufnahmen auch eine ganz gute Möglichkeiten bieten, sich in etwa ein Bild von den Ausmaßen der Anlagen am Außenring zu machen, auch wenn sie ja wohl nicht alle gleich bemessen waren.
Außerdem sind hier tatsächlich auch noch die ehemaligen Eisenbahnwagen zu sehen, die zahlreichen Raubtieren zu DDR-Zeiten eine eigentlich provisorische Unterkunft boten. So eben zum Zeitpunkt der Aufnahme auch noch den Großkatzen. Auch zu sehen ist das ehemalige Sommerquartier der Elefanten und die Baustelle der Eisbärenanlage.

(29.05.2021, 20:18)
W. Dreier:   Womit ich die Leistung des Herzogs von Bedford nicht schmälern will - aber es sind halt nur 3 Gründertiere, ehemals aus dem Zoo Berlin, die nunmehr nachweislich im vorletzten Jahrhundert ihre Gene in völliger Inzucht auf heute ca 4 000 Tiere ``weitergegeben`` haben! Offensichtlich ``trotzdem`` ohne Inzuchtdepression! Man sehe weiterhin die Hochzuchtrassen aller Nutztiere , Hunde eingeschlossen!

Noch interessant: ein subtropisches Tier im Berliner ``Maiwetter``: Tamandua.
(28.05.2021, 17:08)
W. Dreier:   und endlich auch in ``Schußweite`` bei dem miesen Wetter das Milu-Jungtier. Mittlerweile gibt s ein 2.
Und Gratulation nach Stuttgart, sich auch wieder zu beteiligen - bei diesem quasi ´´deutschen`` Hirsch
(28.05.2021, 17:02)
W. Dreier:   und endlich auch in ``Schußweite`` bei dem miesen Wetter das Milu-Jungtier. Mittlerweile gibt s ein 2.
Und Gratulation nach Stuttgart, sich auch wieder zu beteiligen - bei diesem quasi ´´deutschen`` Hirsch
(28.05.2021, 17:00)
W. Dreier:   Und selbiges von dem 2. Schneeziegen-Lamm
(28.05.2021, 16:57)
W. Dreier:   Zum schnellen Durchlauf des TP am ``Ersatz-Dienstag`` - gestern.
Hier eines der jungen der Marco-Polo-Schafe
(28.05.2021, 16:56)
W. Dreier:   Fragt doch mein Sohn gestern beim Skypen aus Johannesburg, was eigentlich mit den Eisbären im Tierpark los sei. Inzucht und so. Eine Englischversion der Zeitungsmitteilungen aus Berlin.
Und da man in der Leitung so schockiert war, gab es nun eine 2. Mitteilung in der "Berliner Zeitung". Und nach der Methode: ``wir waren es nicht, das war ein anderer`` nun auch gleiche eine "Klärung`` des ``Inzucht-Vorfalles``.
Nun wissen allerdings die Eingeweihten, dass BB nach der ``Knutomanie`` keinesfalls einen ``Ìnzucht-Nachfolge-Knut`` haben wollte. Im Zuge der Auseinandersetzungen ist ja der kaufmännische Direktor des Zoos entlassen worden, selbiger, der den ganzen Wahnsinn um Knut angefeuert hat.
Und da man so ``schockiert`` ist - ich wiederhole es nochmals: Es gibt also weiterhin keinen genetisch geeigneten Bären in Europa für Tonja und Hertha?? Da man mit viel Geld und chinesischem Knowhow die Bambusbären dazu gebracht hat, Junge zu gebären, dürfte dann doch mit dem damaligen Beisein der Spezialisten des IZW und eigenem Veterinär es möglich sein, mit Hilfe der Reproduktionsabteilung des Zoos von San Diego das auch bei Eisbären zu schaffen! Mit genetisch einwandfreien Spermien von kanadischen Eisbären z. B. ! Da doch der Eisbär auch so gefährdet sei.
Anbei ein Ausschnitt aus der ``Berliner``
(28.05.2021, 16:52)
Gudrun Bardowicks:   @W.Dreier: Sehr erfreuliche Zuchterfolge. Ich hoffe, dass diese wertvollen Nachzuchten erfolgreich aufgezogen werden können und zukünftig noch weitere Halter bei Gerenuks und Marco Polo Schafen hinzukommen. Männergruppen der Marco Polo schafe könnte man sicher auch in einigen in der Haltung von Gebirgswiederkäuern erfahrenen Wildparks halten.
(22.05.2021, 16:07)
Mark Meier:   @W Dreier: Das sind ja herausragende Neuigkeiten! Sowohl bei den Gerenuks als auch bei den Marco Polo Schafen hatte ich ehrlich gesagt zeitweise nicht mehr an so eine Entwicklung geglaubt. Zumindest die Tendenz sieht jetzt jedenfalls deutlich erfreulicher aus. Insgesamt sehe ich bei den Säugetieren aktuell mehr erfreuliche Tendenzen, als weiteren Abbau. Ich habe das Gefühl, dass die tiefste Talsohle mit der Abgabe der Nashörner und Elefanten durchschritten wurde und dass es jetzt langsam aber sicher aufwärts geht.

Spannend wird hingegen, ob und wann bzw. wie man den deutlichen Rückgang bei den Vögeln und Terrarientieren anfängt. Die große Vogelvoliere soll ja eigentlich in der nächsten Runde der Großprojekte mit dabei sein. Ansonsten waren bzw. waren Vögel und/oder Terrarientiere auch Teil jedes der letzten Großprojekte (Strahlenschildkröten und Kleintiere im Affenhaus, Freiflughalle mit Krokodilen und Schildkröten sowie diverse Terrarien im Brehm-Haus, Webervogelvoliere und Terrarien im Elefantenhaus sowie Vogelvolieren im Himalayabereich.

In dem Zusammenhang bin ich kürzlich dann über einen Artikel in der Morgenpost gestolpert:
https://www.morgenpost.de/berlin/article232287699/Tierpark-Berlin-rettet-55-Strahlenschildkroeten.html

Demnach hat sich der Tierpark offenbar sehr aktiv engagiert, um zahlreiche Strahlenschildkröten in das Affenhaus zu holen (die Angabe schwankt zwischen 14 und 55 Tieren). Dazu ist im Artikel vom "Tierpark-Kurator" Markus Klamt die Rede, der die Aktion wohl anschob bzw. durchführte. Mit etwas Recherche fand ich heraus, dass Herr Klamt bis Dezember 2020 Vogelkurator im Rostocker Zoo war, dort aber wohl auch mit für Reptilien zuständig war. Scheinbar hat der Tierpark hier also endlich nachgerüstet. Offiziell habe ich aber noch nichts darüber gelesen.
(22.05.2021, 14:42)
cajun:   Tolle Infos! Danke @W.Dreier.... auch für die schönen Fotos. Da kann sich jemand anderes im Forum mal mehrere Scheiben von abschneiden... :-)
(21.05.2021, 22:18)
W. Dreier:   Noch zu verkünden: das nächste Jungtier bei den Filandern schaut schon aus dem Beutel
(21.05.2021, 21:43)
W. Dreier:   und Milch gab es dann auch
(21.05.2021, 21:42)
W. Dreier:   Dann Pflege des Nachwuchses
(21.05.2021, 21:41)
W. Dreier:   und manchmal blieb mir die Luft weg!
(21.05.2021, 21:40)
W. Dreier:   Besonders verrückt - der Bock!
(21.05.2021, 21:39)
W. Dreier:   pardon
(21.05.2021, 21:38)
W. Dreier:   Nochmals ein anderes Foto
(21.05.2021, 21:38)
W. Dreier:   Dann wilde Laufspiele
(21.05.2021, 21:37)
W. Dreier:   Nun etwas aus dem Familienleben der Gerenuks. Und weil es sich herumgesprochen hat: es kamen aus den USA sogar 2,2 Tiere! Berlin hat jetzt 6,6 - d. h. auch im Zoo sind es wohl nun 3,1 (??)
Jetzt zum TP - mit einer Einschränkung: mein großes Objektiv hatte Schwierigkeiten mit der Scharfeinstellung.
Hier ein Familienbild (heute auf der Anlage: 1,2 Erwachsene und 1,1 Jungtiere)
(21.05.2021, 21:36)
W. Dreier:   Durchaus erwähnenswert: nach langer Zeit hing eine Maskeneule nicht wie ein totes Küken in einer extremen Ecke der Voliere
(21.05.2021, 21:31)
W. Dreier:   Heute Nacht auch eine Einzelgeburt bei den Schneeziegen
(21.05.2021, 21:29)
W. Dreier:   Bevor ich zu den Gerenuks komme: nachmittags sollen gelegentlich auch die neuen Babirusa-Eber auf der Kerabauanlage sein - heute ein Erfolg
(21.05.2021, 21:28)
W. Dreier:   Nach einem sehr ``verdunkelten`` Dienstag heute am Freitag ein neuer Versuch - für mich das wichtigste Ergebnis: eine 2. Geburt bei den Marco-Polos - und wieder ein Weibchen!
(21.05.2021, 21:25)
cajun:   @W.Dreier. Ganz deiner Meinung. Besonders interessant finde ich das man "schockiert" war... ja, worüber denn?
Das jemand damals die Papiere nicht richtig geordnet hat? Oder wegen der "Zuchtmoral" (Ausschluss von Verwandtenverpaarungen)?
(20.05.2021, 18:02)
W. Dreier:   und da gibt es ``überhaupt keinen Bären `` im EEP , der nicht mit den Moskauer Tieren verwandt ist? Alle stammen offensichtlich aus Moskau! Mit der Totschlagargumentation ``Inzucht`` könnte man sofort 50 % der Zuchten einstellen. Ich beginne mal mit Davidshirsch, Wisent, Przewalski, Somaliwildesel - und um im Tierpark zu bleiben, beim Timorhirsch, Manitobawapiti, Gayal, Mhorrgazelle, , arab. Oryx usw. usw.
(19.05.2021, 14:09)
Klaus Schueling:   Pressemitteilung des Zoos vom 18. Mai

Eisbärin Tonja wurde als junge Bärin in Russland vertauscht

Genanalyse liefert neue Erkenntnisse zur Abstammung – Hertha und Tonja bleiben Berlinerinnen

Im vergangenen Jahr tauchten im Zoo Moskau Unterlagen auf, welche Zweifel an der Abstammung der Tierpark-Eisbärin Tonja aufkommen ließen. Eine daraufhin vom Tierpark Berlin in Auftrag gegebene Genanalyse lieferte nun das Ergebnis: Tonja wurden vor ihrem Umzug nach Berlin vor mehr als 10 Jahren die falschen Dokumente zugeordnet. Bevor Tonja nach Berlin zog, war sie – zeitgleich mit einer gleichaltrigen Bärin – in Moskau in Quarantäne. Als Folge dieser Verwechslung soll Tonja in absehbarer Zeit keinen weiteren Nachwuchs bekommen, kann aber gemeinsam mit ihrer Tochter Hertha bis auf weiteres in Berlin bleiben.

Der Biologin Marina Galeshchuk aus dem Zoo Moskau fielen 2020 bei der Durchsicht älterer Unterlagen widersprüchliche Angaben bezüglich des Geburtsdatums von Eisbärin Tonja auf: Während in allen bislang vorliegenden Unterlagen der 14.11.2009 als Geburtsdatum angeführt war, tauchte nun ein Dokument auf, in dem der 16.11.2009 als Geburtsdatum angegeben wurde. Tatsächlich gab es damals bei einer anderen Eisbärfamilie in Moskau beinah zeitgleich zur Geburt Tonjas ein weiteres weibliches Jungtier, das in den offiziellen Unterlagen mit Geburtsdatum 16.11.2009 gelistet ist. Umgehend hat der Tierpark Berlin, in dem Tonja seit Januar 2011 lebt, in Absprache mit dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm für Eisbären (EEP) das Berliner Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) um eine Elternschaftsanalyse der Eisbären gebeten. Die Forscher*innen stellten dabei fest, dass Tonjas Eltern nicht, wie bisher angenommen, die Eisbären Untay und Murma sind, sondern Vrangel und Simona. Marina Galeshchuk, seit Sommer 2020 Koordinatorin des EEP, erklärt: „Unser Ziel ist es, im Sinne des Artenschutzes eine genetisch möglichst vielfältige Eisbärpopulation zu erhalten.“ Da die Abstammungslinie von Vrangel und Simona in Europa sehr stark repräsentiert ist, hat das EEP in einer Sondersitzung nun entschieden, dass Tonja vorerst keine weiteren Nachkommen haben soll.

Das gleiche gilt für ihre Tochter Hertha, die Ende 2018 im Tierpark Berlin gesund zur Welt kam. Von den selben Eltern wie Tonja stammt auch Herthas Vater ab, der Eisbären-Mann Wolodja, der am 27.11.2011 in Moskau zur Welt kam. Herthas Eltern sind also Bruder und Schwester. „Wäre uns das Verwandtschaftsverhältnis zwischen Tonja und Wolodja bekannt gewesen, hätten wir die beiden Eisbären selbstverständlich nicht für eine Zucht empfohlen. Das war ein Fehler“, so Marina Galeshchuk.

Bevor Tonja ihren Nachwuchs Hertha erfolgreich aufzog, verstarben einige Jungtiere bereits in den ersten Lebenswochen, darunter auch der Eisbär Fritz. Dessen Obduktion wurde im Leibniz-IZW in der Wildtierpathologie durchgeführt. Der Tierpark Berlin hat hierzu Prof. Dr. Achim Gruber, Direktor des Instituts für Tierpathologie an der Freien Universität Berlin, zu Rate gezogen, um zu klären, ob ein Zusammenhang zwischen dem Verwandtschaftsverhältnis der Elterntiere und dem Tod der Jungtiere besteht: Dies ist mit hoher Wahrscheinlichkeit auszuschließen – sowohl für Eisbär Fritz, dessen Todesursache multiples Organversagen aufgrund einer Leberschädigung war, als auch beim weibliche Jungtier (ohne Namen), das 2017 kurz nach der Geburt an einer Lungenentzündung infolge aspirierter Milch gestorben war. „Es besteht grundsätzlich keine Möglichkeit, eine solche Vermutung anhand von wissenschaftlichen Analysen abschließend zu bestätigen oder auszuschließen – eine Diskussion darüber wäre also reine Spekulation“, erklärt Prof. Dr. Achim Gruber. Die Jungtiersterblichkeit ist bei Eisbären auch im natürlichen Lebensraum hoch: Vier von fünf Jungtieren erreichen das zweite Lebensjahr nicht. In menschlicher Obhut überleben immerhin 50%.

Das Ergebnis der Genanalyse war für alle Beteiligten im Tierpark Berlin ein Schock. „Für die verantwortungsvolle Arbeit des Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes ist dieser folgenschwere Fehler ein sehr bedauerlicher Rückschlag“, macht Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem deutlich und betont: „Es muss jetzt darum gehen, aus solchen Fehlern zu lernen und unsere Arbeit in allen Bereichen noch stärker auf eine wissenschaftliche Basis zu stellen. Wir werden daher noch intensiver mit wichtigen Partnern wie dem Leibniz-IZW und der Freien Universität zusammenarbeiten. Unsere Möglichkeiten sind da heute ganz andere, als noch vor 10 Jahren.“ Für die Zukunft der Eisbären sei es wichtig, dass dank der Genanalyse nun Klarheit bestehe, so Knieriem. „Gemeinsam mit dem EEP haben wir beschlossen, dass Hertha und Tonja nun bis auf Weiteres Berlinerinnen bleiben werden. Die Tatsache, dass die beiden putzmunteren Bärinnen sich bestens miteinander verstehen, ändert sich glücklicherweise nicht.“

Chronologie der Eckdaten:

· 14.11.2009: Geburt eines weiblichen Jungtieres im Zoo Moskau – Mutter: Murma, Vater: Untay

· 16.11.2009 Geburt eines weiteren weiblichen Jungtieres in der zweiten Zuchtgruppe des Zoo Moskau – Mutter: Simona, Vater: Vrangel

· Januar 2011: Zwei weibliche Eisbären in Quarantäne im Zoo Moskau

· Januar 2011: Ankunft, Eisbärin Tonja im Tierpark Berlin

· 27.11.2011 Geburt eines männlichen Jungtieres im Zoo Moskaus (Wolodja) – Mutter: Simona, Vater: Vrangel

· August 2013: Eisbär Wolodja zieht in den Tierpark Berlin

· 3. November 2016: Geburt Eisbär Fritz

· 3. März 2017: Tod Eisbär Fritz

· 7. Dezember 2017: Geburt weibliches Eisbär-Jungtier

· 2. Januar 2018: Tod weibliches Eisbär-Jungtier

· 1. Dezember 2018: Geburt Eisbärin Hertha

· Sommer 2020: Marina Galeshchuck wird neue Koordinatorin des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms für Eisbären (EEP) und entdeckt im Zuge dessen Hinweise, die Zweifel an der korrekten Abstammung von Eisbärin Tonja aufkommen lassen, und informiert den Tierpark Berlin

· August 2020: In Abstimmung mit dem EEP bereitet der Tierpark Berlin eine genetische Analyse von Eisbärhaaren durch das IZW vor

· Frühjahr 2021: Ergebnisse der Genanalyse bringen Gewissheit: Tonja stammt von Simona und Vrangel ab


Hintergrund: Eisbären – Botschafter aus der Arktis in Berlin

Schon 1845 – nur ein Jahr nach Eröffnung des Zoos - kam der erste Eisbär nach Berlin. Im Tierpark waren die Eisbären ab 1955 zu sehen. Weltweite Berühmtheit erlangte der 2006 geborene Berliner Eisbär Knut. Wie alle Eisbären in menschlicher Obhut haben auch die Berliner Eisbären eine wichtige Aufgabe: Sie sind Botschafter für ihre wildlebenden und bedrohten Verwandten im hohen Norden. Die stetig steigenden Temperaturen haben zur Folge, dass das Eis in der Arktis schmilzt. Das bedeutet: Der früher riesige Lebensraum der Eisbären schrumpft rasant, denn im Wasser kann ein Eisbär keine Robben jagen. Und wenn es anstatt Schnee bald nur noch Regen gibt, können Robben- und Eisbärmütter keine schützenden Höhlen für ihre Kinder mehr bauen. Auch setzen Öl- und Gasförderung, verschmutzte Meere und die Schifffahrt dem weißen Riesen sehr zu. Außerdem nehmen durch den schrumpfenden Lebensraum die Konflikte mit dem Menschen zu, weil ausgehungerte Eisbären sich zur Nahrungssuche immer dichter an menschliche Siedlungen wagen. Seit 2006 wird der Eisbär deshalb auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) als gefährdet eingestuft. Auch wenn es aktuell noch mehr als 20.000 Tiere gibt, sind die Prognosen für die nächsten Jahre düster. Einige Experten befürchten sogar, dass es in 50 Jahren keine Eisbären mehr geben wird. Neben ihrer Aufklärungsarbeit fördern die Zoologischen Gärten Berlin den Schutz der Eisbären durch Forschung auch im natürlichen Lebensraum. Sie unterstützen die Artenschutzorganisation Polar Bears International, die Verhaltensveränderungen bei der Jungtieraufzucht, bevorzugte Rückzugsräume und Wanderbewegungen im natürlichen Lebensraum erforscht. Das Ziel: Schutzzonen einrichten, in denen die Tiere genug Nahrung finden und Nachwuchs ungestört großziehen können.
(18.05.2021, 14:04)
W. Dreier:   Und unbeeindruckt: Hertha beim Wasser- Basketball-Training
(13.05.2021, 17:35)
W. Dreier:   Nachwuchs demnächst wider bei den Neu Guinea-Filandern
(13.05.2021, 17:32)
W. Dreier:   Bei dem ``Dämmerungszustand" sah ich erstmals in diesem Jahr eine arabische Hyäne auf der Anlage!
(13.05.2021, 17:30)
W. Dreier:   Die Marco-Polos zogen es auch vor zu verschwinden
(13.05.2021, 17:28)
W. Dreier:   Von vorgestern zu heute: Geburt bei den Pußtarindern
(13.05.2021, 17:24)
W. Dreier:   Nicht anders zu erwarten: Wasservögel (man beachte die ``Regeneinschlaglöcher``
(13.05.2021, 17:22)
W. Dreier:   Von 30 °C am Dienstag auf heutige 12° - und Regen "satt" nach einer Stunde. Mein Co konnte leider nicht anders.
Dennoch interessante` `Vermeidungsreaktionen``: die meisten ließen den Regen über sich ergehen: Addaxe, Trampeltiere, Wisente, die Vicugnas flach liegend ! (die haben aber keine ``Unterstelle``.
Völlig unbeeinflußt waren die ``indischen Sumpfhirsche - also die Barasinghas
(13.05.2021, 17:21)
Mark Meier:   Übrigens gibt es eine recht aktuelle Ausschreibung zum Elefantenhaus, wo auch eine aktuelle Baubeschreibung (1) und einige interessante Pläne zum Bestand und den angedachten Neugestaltungen (3.1 und 3.2) zu finden sind.

Wenn ich das alles richtig deute, sind die Abbrucharbeiten zumindest an Teilen des Dachs schon angelaufen aber einiges wurde auch erst vor ca. einer Woche ausgeschrieben. Das könnte vielleicht auch erklären, weshalb bisher kaum spektakuläre und laute Arbeiten mitzubekommen waren. Hoffen wir mal, dass es jetzt etwas schneller vorangeht.
(12.05.2021, 09:37)
Mark Meier:   @W. Dreier: Wieder einmal vielen Dank für die Informationen und Bilder!
Gerade der weibliche Nachwuchs bei den Marco Polo Schafen ist ja sehr erfreulich.
Beim Elefantenhaus hoffe ich sehr, dass es vielleicht bald den offiziellen ersten Spatenstich gibt, denn ab dann soll es von offizieller Seite mehr oder weniger regelmäßig Updates als Neuauflage des Bautagebuchs geben. Allerdings waren es dafür wohl zu wenig Kameras (ich sehe jedenfalls nur eine).
(12.05.2021, 08:19)
W. Dreier:   Und dann, im Bereich der Kerabaus, erwies sich die Maske in anderer Weise als sehr hilfreich: Pappelblüte!
(11.05.2021, 21:21)
W. Dreier:   Bliebe noch ein Jungtier von den dreien: Mhorrgazelle - noch im Vorgehege
(11.05.2021, 19:57)
W. Dreier:   Bliebe noch das erste Milu - Jungtier - die ganze Zeit in der hintersten Ecke.
Ansonsten ``irgendeine`` TV-Aufnahme-Mannschaft am DHH. Zu sehen war allerdings nicht viel.
(11.05.2021, 19:56)
W. Dreier:   Hier im Verhältnis zum Jungtier des letzten Jahres
(11.05.2021, 19:52)
W. Dreier:   Dann - allerdings erst nach der 3. Runde gegen 12 Uhr: die beiden Gerenukjungtiere, der Bock ca 12 Tage älter. Leider waren sie so klein, dass der Automat sie zum Scharfstellen nicht sehr ernst nahm
(11.05.2021, 19:50)
W. Dreier:   Affenhaus: Gelbbartmaki ( E. collaris) -Geburt vor ca 6 Wochen
(11.05.2021, 19:48)
W. Dreier:   Das Alttier, jetzt im 11. Jahr.
(11.05.2021, 19:47)
W. Dreier:   Mittlerweile ist der mittlere Teich besetzt - aber wo sind die Brillenpelikane?
Weiter: die erste Marco-Polo-Geburt: ein Weibchen. Das Alttier dürfte auch bald werfen. Ich warte immer noch auf eine Zwillingsgeburt.
(11.05.2021, 19:46)
W. Dreier:   Bei den Chaco-Pacaris eine 3.? 4?. Geburt?
(11.05.2021, 19:44)
W. Dreier:   Bei den Vietnamsikas einen 3.Geburt - und: alles Weibchen
(11.05.2021, 19:41)
W. Dreier:   Der heutige Gang - in freudiger Erwartung - am Ende leider bei 28°c.
-Wisentgeburt - allerdings ein schon recht großes Tier
(11.05.2021, 19:40)
cajun:   Zu den Roloways gibt es nun eine Pressemitteilung -komischerweise vom Zoo Berlin...

Seltene Schätzchen: Willkommen Madiba und Akua - Roloway-Meerkatzen sollen im Tierpark Berlin zur Rettung der Art beitragen
Neugierig schnappt sich die kleine Roloway-Meerkatze ein saftiges Stück Paprika, bevor sie sich mit dem Snack auf einen höhergelegenen Ast zurückzieht. In der vergangenen Woche zogen erstmals zwei Roloway-Meerkatzen in den Tierpark Berlin. In ihrem neuen Habitat haben sich die schwarz-weiße Primaten aber offensichtlich schnell eingelebt. Der Umzug nach Berlin hat einen wichtigen Hintergrund: Madiba und seine Partnerin Akua gehören zu den seltensten Primaten der Welt. In Berlin sollen die vom Aussterben bedrohten Affen zukünftig für Nachwuchs sorgen und damit zur Rettung dieser äußerst seltenen Tierart beitragen. Das Männchen Madiba (5) stammt aus dem Zoo Duisburg, seine Partnerin Akua (4) aus dem Ouwehands Dierenpark in Rhenen. Das erste Aufeinandertreffen der Roloway-Meerkatzen lief äußerst harmonisch. Mit ihrem charakteristisch langen weißen Spitzbart, ihrer auffälligen Gesichtsfärbung und dem sehr langen Schwanz bewegen sich Roloway-Meerkatzen flink von Ast zu Ast. Die tagaktiven Baumbewohner können in Haremsgruppen aus bis zu 30 Tieren zusammenleben, auf ihrem Speiseplan stehen hauptsächlich Früchte, Blüten, Samen und Insekten. Für die Nacht ziehen sie sich in die Baumkronen zurück, in welchen sie es sich in Astgabeln gemütlich machen. Im natürlichen Lebensraum sind sie ausschließlich in zwei kleinen Gebieten im Süden von Ghana und an der Elfenbeinküste zu finden. Durch die Zerstörung ihres Lebensraumes und Wilderei haben die Bestände in den vergangenen Jahrzehnten rapide abgenommen. Nach Schätzungen der Weltnaturschutzunion IUCN leben nur noch rund 300 Roloway-Meerkatzen in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet. „Vor diesem Hintergrund ist die Erhaltungszucht von besonders großer Bedeutung. Indem wir diese Tierart bei uns im Tierpark Berlin erhalten, sichern wir als eine Arche der Gene langfristig die Existenz dieser Primaten“, erläutert Kurator und Tierpark-Tierarzt Dr. Andreas Pauly. Es wäre nicht die erste Tierart welche von der Zusammenarbeit verschiedener Partner profitiert. „Um dem weltweiten Artensterben entgegenzuwirken, müssen Akteure aus Arten-, Klima- und Naturschutz zusammenkommen. Nur so können wir faszinierende Geschöpfe wie die Roloway-Meerkatzen langfristig schützen“, erklärt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. Die Zoologischen Gärten Berlin werden sich zukünftig noch stärker auch für den Schutz der natürlichen Lebensräume hoch bedrohter Tiere wie der Roloway-Meerkatzen einsetzen.
Quelle: Pressemitteilung Zoologischer Garten Berlin 06.05.2021
(11.05.2021, 12:38)
W. Dreier:   Mitteilung von anderen Besuchern : 3. Sika-Geburt. weiter Wisent, Milu. Pakari, 3 Mhorr-Gazellen, 1 weibl. bei den Marco-Pölos !! Brüllaffe? oder noch vom letzten Jahr?
Hat man morgen zu tun!
(10.05.2021, 19:45)
W. Dreier:   Und gute Aussichten bei anderen Vögeln. Die Schwarzhalskraniche sitzen auf dem Nest - und trotz des Umsetzens vom Berg auch die Riesenseeadler.
(04.05.2021, 22:53)
W. Dreier:   und eine Überraschung: bei den Swinhoe-Fasanen zählte ich zuhause 4 Beine unter der Henne!
(04.05.2021, 22:51)
W. Dreier:   Und nach der Geburt von 2 Dromedaren holten die Trampeltiere auf: ebenfalls zwei.
(04.05.2021, 22:49)
W. Dreier:   Trotz des miserablen Wetters erschienen die Roloways kurz auf der Anlage - noch recht junge Tiere
(04.05.2021, 22:47)
W. Dreier:   Oh, das muß jetzt erst ``geschehen `` sein - hab` am Mittwoch bei gutem Wetter sogar in die Freianlage gesehen, hatte nämlich von dort ein Foto einer Besucherin bekommen - aber mit einem Mohrenmaki, die gleich im Inneren daneben ``wohnen"
(01.05.2021, 22:12)
Mark Meier:   @Regina Mikolayczak: Danke für die Meldung! Laut der Zootierliste sind die beiden Tiere im April gekommen und zwar 1,0 aus Duisburg sowie 0,1 aus Rhenen. Das hatte ich mal wieder gar nicht mitbekommen.
(01.05.2021, 21:23)
Regina Mikolayczak:   Ich war heute im Tierpark und habe mit Erstaunen gesehen, dass im Diana-Meerkatzengehege (logischerweise nur draußen) jetzt zwei Roloway Meerkatze sind, die sehr dicht an der Scheibe auf dem Fußboden an den Besuchern interessiert waren!
(01.05.2021, 18:33)
W. Dreier:   Mein Gott - natürlich: DICKHÄUTERHAUS
(29.04.2021, 22:05)
Adrian Langer:   Ist das nicht das Dickhäuterhaus?
(29.04.2021, 19:11)
W. Dreier:   Und noch ein 2. Nachtrag - zum Bild: nun geht es wohl dem Dach des ABH ``an den Kragen``. Ansonsten: das ``Gebuddele`` von vor 10 Tagen entpuppte sich als Reparaturarbeit: an vielen Stellen wurden ehemalige Kabelkanalausfüllungen , Löcher oder andere brüchige Wegpassagen neu asphaltiert.
Tierisches : beim Uhu in der ehemalige Anlage für Sibirische Uhus handelt es sich um ein Tier, dass nicht in der Vogelschau ``mitspielen`` wollte.
(29.04.2021, 18:08)
W. Dreier:   Nachtrag: die Kiangs (1,93 MB)
(28.04.2021, 19:15)
W. Dreier:   Der neue Bock - ohne Ohreneinschnitte zu erkennen
(28.04.2021, 19:12)
W. Dreier:   Der Nachwuchs (1,1) war schemenhaft mit den Müttern im Vorgehege zu erahnen - ein Versuch
(28.04.2021, 19:11)
W. Dreier:   Das neue Paar der Gerenuks mit dem jüngsten Weibchen der ``alten`` Gruppe
(28.04.2021, 19:10)
W. Dreier:   Mutter und Nachwuchs beim Gelbbart-Maki - heute etwas besser sitzend
(28.04.2021, 19:07)
W. Dreier:   Kiangs
(28.04.2021, 19:06)
W. Dreier:   Gayalgruppe - ohne Bullen
(28.04.2021, 19:06)
W. Dreier:   " Übersichten: Die Leierhirschgruppe - ohne die 2 Böcke, die im Nachbargehege isoliert wurden.
(28.04.2021, 19:05)
W. Dreier:   und heute außer der Reihe - aus Berlin kommend - die Überraschung: ein Testzentrum direkt am Bärenschaufenster
(28.04.2021, 15:38)
W. Dreier:   Beide Javaleoparden waren auf der Anlage - immer nur seitlichst und im hintersten Abschnitt
(27.04.2021, 19:13)
W. Dreier:   Ansonsten heute unter den Zutrittsbestimmungen ein sehr überschaubarer Besuch: Negativ - Test oder 2fache Impfbestätigung.
Bei den Waldrappen sind 5 Nester ``belegt``.
(27.04.2021, 19:11)
W. Dreier:   Hier die schon mitgeteilte Ausschreibung der Gerenuk-Geburten. Die Jungtiere kommen allerdings erst bei besserem Wetter auf die Anlage, die neuen Erwachsenen gegen 15°c
(27.04.2021, 19:08)
W. Dreier:   Auch die Bergkänguruhs haben Nachwuchs - hier etwas verquer im Beutel
(27.04.2021, 19:06)
W. Dreier:   Wie ich hier schon schrieb, sind Gold-und Sichuantakin-Bullen auf einer Anlage. Rechts der Sichuan-B. Größenmäßig dürfte der Sichuanb. etwas ``stärker`` sein
(27.04.2021, 19:03)
W. Dreier:   Karminflügel-Häherling
(27.04.2021, 19:01)
W. Dreier:   Da ich bezüglich des Vogelbestandes für die Zukunft ``gewisse`` Sorgen habe: Aufnahme des Häherling-Bestandes
Hier: Formosa-Bunthäherling
(27.04.2021, 19:00)
W. Dreier:   TRappenbalz
(27.04.2021, 18:57)
W. Dreier:   Bei den Gelbfuß-Felsenkänguruhs soll es 4 Jungtiere geben: hier ein soeben aus dem Beutel gekommenes Jungtier: sah so gut nicht aus
(27.04.2021, 18:22)
W. Dreier:   Heute nun ``um die Ecke `` fotografiert: Eulemur collaris (bei mir immer Gelbbartmaki)
(27.04.2021, 18:20)
W. Dreier:   plus ein neues Weibchen im TP - macht 1,4 -wie schon von @M. Meier beschrieben.
Ich erhielt soeben ein Bild des neuen Weibchens
(25.04.2021, 09:20)
W. Dreier:   Das würde bedeuten, dass die 2 ``alten Berliner`` Böcke im Zoo sind. Im TP die `´eigenen 0,3 und 1 oder2 Neugeborene (zunächst davon 1,o bekannt)
(24.04.2021, 18:21)
Mark Meier:   Bei den Gerenuks soll es laut Informationen aus dem Zoofreumdeforum einen weiblichen Zugang und eine zweite Geburt geben!

Damit sollten es aktuell 1,4,2 Gerenuks im Tierpark sowie 3,4,2 in Berlin/Deutschland/Europa sein.
Fast würde ich langsam davon ausgehen, dass man die Art ähnlich wie Felsenkängurus oder Goldtakine in Europa etablieren möchte und bald auch Zuchtpaare weiter gibt. Das sind doch mW keine Herdentiere oder?
(24.04.2021, 08:27)
Adrian Langer:   @W.Dreier: Danke für die Infos. Dann waren die Katzen offensichtlich zumindest zeitweise mit einem Yucatankater vergesellschaftet. Nach dem Sichten in der Zootierliste viel mir nur ein Bild auf, dass zwei Zentralamerikaner im Brehm-Haus (vor Sanierung) zeigt. Hier sieht man einmal Punkte und einmal große Flecken, wie auf dem zuletzt eingestellten Bild zu sehen. Könnte dann nicht doch eine der beiden Katzen noch im Bestand sein? Zum anderen scheint der Kater aus Boisiere schon recht betagt gewesen zu sein (laut Zootierliste Haltung seit 2000 aber nur 1,0 im Bestand. Das wird dann wohl der gewesen sein). Von daher halte ich es nicht für unwahrscheinlich, dass die letzte Katze noch eine Zentralamerikanerin ist.
(22.04.2021, 07:10)
W. Dreier:   Ich habe etwas mühselig eine Aufnahme einer Margaykatze vom Juni 2014 herausgesucht: die beiden Katzen sahen sich recht ähnlich mit der Längststreifung , anders als der vom Dienstag. Das dürfte wirklich der Kater sein
(21.04.2021, 22:53)
W. Dreier:   @ A. Langer: Seit 2012 gab es ja 2 weibliche mittelamerikanischen Margays aus Nikaragua, die einige Jahre als Paar ``liefen``, dann als 0,2 gesext wurden. Laut JB kam dann ein Kater aus dem Zoo de la Boissiere hinzu, dann schon in der ``Kleinkatzenanlage`` außerhalb des ABH. Durch Corona und quasi fast Unsichtbarkeit für mich über 2 Jahre hatte ich gehört, dass die beiden Katzen tot seien, die ZTL aber weist die als o,1 aus. Da ich das Streifungsmuster der beiden Katzen gut kannte, würde ich das nach der Aufnahme bezweifeln.
(21.04.2021, 22:38)
cajun:   Danke für die beiden top (!) Antilopen Bilder @ W.Dreier. Ehrlich gesagt, muss ich hier nicht immer Bagger- und Pflasterbilder sehen, aber deine Tierbilder sind wirklich klasse!
(21.04.2021, 20:42)
Adrian Langer:   @W.Dreier: Sind damit die beiden Zentralamerikanischen Margays gemeint? Und wenn ja woher kommt der Kater?
(21.04.2021, 19:03)
W. Dreier:   Ungeachtet dessen: gegen 12 Uhr war der große Spielpatz belegt
(21.04.2021, 17:34)
W. Dreier:   Ein schöner sonniger Tag war es , aber um 9 war der Besucherandrang gering - ob das Schild vom Besuch abhielt?
(21.04.2021, 17:33)
W. Dreier:   Beim 2. Vorbeilauf war der Sambar zu sehen, 3 Wochen war er ``weggeschlossen``. Nachwuchs war leider bisher nicht zu vermelden
(21.04.2021, 17:31)
W. Dreier:   Die neuen Nebelparder sind wohl noch getrennt, einer rannte aufgeregt mit einem Karnickel in die ``Bambus-Büsche``.
U die Ecke war der Margay-Kater zu sehen, die langjährig existenten 2 Katzen sind im Himmel.
(21.04.2021, 17:29)
W. Dreier:   Nochmals der Bergriedbok-Nachwuchs - wohl schon aus der sensiblen Phase heraus
(21.04.2021, 17:27)
W. Dreier:   Zum Gegenstand der Anfrage von @cajun: der Gerenuk-Bock. In der ``Zeitungswelt`` haben Antilopen keine Lobby, offensichtlich nur Bären und Affen aller Art. Wie überhaupt ca 90% der Besucher bei den Gerenuks vorbeigehen.
(21.04.2021, 17:25)
W. Dreier:   Erstaunlich, dass 2 Goldbrustkapuziner so weit vom Schlupfloch entfernt waren
(21.04.2021, 17:22)
W. Dreier:   Der stolze Gelbbart-Maki, Leider fototechnisch nicht besser zu machen - ``um -die -Ecke`` fotografiert von der Toilette des Niederaffenhauses
(21.04.2021, 17:21)
W. Dreier:   Noch existent ist der Nachwuchs bei den Schwarzhals-Kranichen - aber abgetrennt, also keine Störung der Eltern für die Brutsaison
(21.04.2021, 17:18)
W. Dreier:   Cabot-Tragopan
(21.04.2021, 17:17)
W. Dreier:   Wer weiß, wie lange noch : Omeii-Häherling
(21.04.2021, 17:16)
W. Dreier:   Weiteres zum Dienstag - etwas Vogel-lastig.
Allgemeines: eine 2. Geburt bei den Vietnam-Sikas, beide weiblich
Durch die Geburt bei den Sichuans wurde der Bulle in das Goldtakingehege ``verlegt``. Wir wunderten uns, dass plötzlich 6 Goldtakins im Seitengehege waren,
Nachdem seit 2 Wochen kein Sibirien-Uhu zu sehen waren - nun: europäische Uhus. (Nähe Möwenkuppel)
Nun: die 4 Barasinghas
(21.04.2021, 17:15)
W. Dreier:   @ M. Meier: der 3. Anlauf war positiv vor ca 2-3 Jahren, das aufgezogene Weibchen ist die jetzige Mutter, das ursprüngliche Muttertier wurde ``abgegeben", das Männchen war verstorben, der neue Vater ist wiederum aus Pilsen
(21.04.2021, 16:55)
Mark Meier:   Der Förderverein hat ein Video mit Nachwuchs bei den Halsbandmakis hochgeladen. Laut Zootierliste dürfte es der dritte Anlauf seit der Deutschen Erstzucht vor etwas über 5 Jahren sein. Bisher hat leider kein Jungtier überlebt. Hoffentlich klappt es nun diesmal...

Das Video
https://m.youtube.com/watch?v=6zUI4SKRbxM
(21.04.2021, 16:47)
W. Dreier:   Soeben schriftlich mitgeteilt bekommen: der diesjährige Gerenuknachwuchs (sofern es nicht noch eine 2. Geburt gibt) ist männlich, der Sichuan-Takin-Nachwuchs weiblich.
(19.04.2021, 17:03)
Mark Meier:   @Jörn Hegener: Die Zootierliste erwähnt für 2021 bislang 2,0 Tiere aus den USA. Mit den bisher vorhandenen wären das 2,2. Der Zugang aus Stuttgart ist dort bereits für 2019 eingetragen (vielleicht gab es da bei Deiner Quelle eine Verwechslung).
(18.04.2021, 12:37)
Jörn Hegner:   er soll nun weitere hirscheber bekommen haben aus der wilhelma in stuttgart und aus irgendein us-amerikanischen zoo . woher den aus den u. s. a. .
(17.04.2021, 15:06)
W. Dreier:   Noch ein ps: Vor längerer Zeit hatte schon @E.Grafe auf den schlechten körperlichen Zustand des Gayal-Bullen hingewiesen - jetzt sahen wir ihn nicht mehr. Ich sah gerade im ``Takin`` , dass er möglicherweise gegen 2005 die ``Bullenfunktion`` einnahm. Zu dem Zeitpunkt gab es nur noch in Heidelberg Tiere (oder Tier?) - die letzte Kuh kam bald in den TP. Wir zählten Dienstag 10 Tiere
(15.04.2021, 08:03)
W. Dreier:   Vietnam-Sikas: ``Hallo Papa``- ein Mädchen
(14.04.2021, 18:20)
W. Dreier:   und dazu der Nilgaubock: ``Komm nicht zu nah!``
(14.04.2021, 18:19)
W. Dreier:   Nunmehr auf ``freier Flur``: die beiden Schweinshirsch-Jungtiere
(14.04.2021, 18:19)
W. Dreier:   Auseinandersetzung bei den Guanakos- mit ``Spucken``
(14.04.2021, 18:17)
W. Dreier:   Was ``Natürliches``: seit Jahren brüten 2 wilde Graugänse erfolgreich auf dem kleinen Teich Nähe Affenhaus (ehemals Zwergflamingoteich)
(14.04.2021, 18:16)
W. Dreier:   Der Baweanhirsch im Bast, leider ist die Zucht nicht unbedingt befriedigend, letzte gelungene Aufzucht 2019. Bestand 1,4
(14.04.2021, 18:14)
W. Dreier:   Dafür nach langer Zeit wieder sichtbar: Sumatralarvenroller. Nur: die Sonne (bei nur 4 °C) schien direkt auf das Gitter - besser ging es nicht mit dem Foto
(14.04.2021, 18:12)
W. Dreier:   In der afrikan. Freiflugvoliere ist zunächst nur der Sattelstorch zu sehen
(14.04.2021, 18:11)
W. Dreier:   Vom Gang am Dienstag: die erfreulichste Nachricht: das Jungtier bei den Bergriedböcken ist ein Weibchen. Erscheinen auf der Freianlage wird es erst bei wärmeren Temperaturen.
Und dann gibt es erfreuliche ``Annäherungen`- Löffelhunde
(14.04.2021, 18:00)
W. Dreier:   Manul: wenn das kein Winterfell ist !
(09.04.2021, 18:04)
W. Dreier:   Nanu, das Bild? Jetzt
(09.04.2021, 18:00)
W. Dreier:   Noch ein Nachtrag vom Dienstag: seit einigen Wochen sind 2 neue männliche Somali-Geparden zu dem übriggebliebenen gekommen - bisher strickte Trennung in der `Beziehung``, aber keine Aggressionen mehr.
Zum Bild: ``können wir bald mit dem?``
(09.04.2021, 17:58)
W. Dreier:   Der heutige Gang: 6.4.2021: bei 3-4 °C: Lar- Gibbon
(06.04.2021, 19:13)
Michael Mettler:   Die Einrichtung von Fortsetzungen macht aber nur dann Sinn, wenn der jeweilige vorherige Thread geschlossen wird, so dass es dort technisch gar nicht mehr möglich ist, zusätzliche Beiträge zu posten. Ansonsten passiert das Gleiche wie bei den Threads "Elefanten in Europa" und "Elefanten in Europa 2", die einfach beide abwechselnd für neue Beiträge genutzt werden.

Neuen Teilnehmern erschließt sich beim Stöbern natürlich nicht unbedingt, nach welchem Kriterium die "Teile" untergliedert sind....
(01.04.2021, 18:28)
Hystrix:   Herzlichen Dank, W. Dreier, vermutlich auch im Namen weiterer Nutzer. Die Ladezeit des neuen Blogs hat sich bei mir von 30 Sekunden vorher auf eine Sekunde reduziert.

Ich finde übrigens diese Methode, Fortsetzungen von Files als weitere, durchnumerierte Teile desselben Themas zu betiteln, klarer und auch für Gelegenheitsnutzer transparenter als Nebenfiles aufzumachen, etwa zu Bauprojekten, Besuchern, Planung oder was sonst. Da übersieht Jemand der nicht oft hineinschaut, eher wichtige Beiträge als wenn man liest, man ist in Teil 2 vom selben Thema.

(01.04.2021, 17:32)
W. Dreier:   Ging schnell - noch ein Foto:

Bawean-Hirsch im Bast
(01.04.2021, 16:51)
W. Dreier:   Komisch - mein Beitrag brauchte denn och wieder einige ``Umschaltungen`` bies für mich sichtbar war.
Dann noch 2 Fotos von Dienstag:

Satyr-Tragopan
(01.04.2021, 16:49)
W. Dreier:   Neben dem Tierischen, dem Baugeschehen und den Besuchern gibt es ja auch noch Kuratoren, einen zoologischen Leiter, einen ``Gesamtchef" und jene, die den `Laden` am Laufen halten: Pfleger und Veterinäre. Bei den Pflegern hat es für alteingesessene Besucher ja in den letzten Jahren vielerlei Veränderungen gegeben - wenn man an altgewöhnte Pfleger aus ``Gorilla, Panda und Co`` denkt. Ja, das Alter, auch bei mir. Auch die vor ca. 3 Jahren neue zoologische Leiterin in Nachfolge von Dr. Dathe (in der Zeitung als erstmalige Frau im Tierpark mit höherer Funktion bezeichnet - mußte ich leider korrigieren), ist nicht mehr im Amt. Vor ca. 18 Monaten ging der langjährige und verdienstvolle Veterinär Dr. Strauß in Rente, am 1.1. 2020 kam ein neuer Veterinär (zu sehen im Januar 020 beim Geben von Kontrazeptiva bei den Waldbisons in einem Youtube-Video). So ``nebenbei`` erfahre ich , dass es nun eine Veterinärin an der Stelle gibt.
(01.04.2021, 16:44)
cajun:   Sehr gut, W.Dreier. Dann mal frisch ans Werk hier :-)
(01.04.2021, 16:41)
W. Dreier:   Dies ist der dritte Thread zum Thema "Tierpark Berlin - allgemein".
Die älteren Beiträge wurde ausgelagert, um zu lange Ladezeiten zu vermeiden.
(01.04.2021, 16:28)

alle Beiträge