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Tierpark Berlin-allgemein



W. Dreier:   Und so sieht ein Rothalsstrauß aus
(31.05.2023, 22:37)
W. Dreier:   Zweieinigkeit
(31.05.2023, 19:28)
W. Dreier:   Unterstand
(31.05.2023, 19:26)
W. Dreier:   Hartmann-Zebra rechts - Strauss links - dazwischen E-Zaun
(31.05.2023, 19:25)
Mark Meier:   Tolle Eindrücke. Strauße so direkt vor den Thomson-Gazellen bestätigen nochmal meinen Eindruck wie groß und stattlich die Vögel und wie klein und zierlich diese Gazellen doch sind!

Ansonsten hat der Tierpark nun kurz nach der Eröffnung der Savanne auch Bilder und ein paar Informationen zur Asien-WG veröffentlicht. Sie wird aktuell schon bepflanzt (ein Fluss mit dichtem Flussufer soll entstehen) und im Sommer will man die Eröffnung feiern. Und beim Mosaik und dem Elefantenkomplex sieht man auch schon immer deutlichere Fortschritte... Aktuell legt der Tierpark ein mehr als beachtliches Tempo vor. Da kommt langsam nicht mal mehr der Zoo mit (verkehrte Welt, wenn man die vergangenen Jahre/Jahrzehnte so erlebt hat).
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/lotterleben-im-tierpark
(31.05.2023, 19:13)
W. Dreier:   Grevy-Hengst
(31.05.2023, 18:55)
W. Dreier:   Thommys beim "Grasen" - noch mit Hornschläuchen
(31.05.2023, 18:54)
W. Dreier:   Gemeinschaft: Strauß und "Thommys"
(31.05.2023, 18:53)
W. Dreier:   Hier die Strom-"Gräser" vor einer Beisa
(31.05.2023, 18:52)
W. Dreier:   Die Gnu-Gruppe - brav beieinander - doch 2-3 Wochen Unterschied der beiden Geburten
(31.05.2023, 18:50)
W. Dreier:   Nun also die Savanne – zweimaliger „Durchlauf“ – besser Einbahnstraßen-Umlauf.
Erstes Fazit: gelungen ! Größe hervorragend – die ehemaligen „Afrika`s 1 und 2 zusammen. Zur Überführung zu den Giraffen lassen wir uns überraschen. Auch die Zusammensetzung ist gut – Kuhantilopen und Pferdeantilopen, Waldböcke dazu wären eine Überforderung – auch verhaltensmäßig. Die 1. Anlage – Frau Hartmanns Bergzebra: Grundvoraussetzung Hufabrieb – erfüllt – wenn auch etwas Gesteins-lastig. Wie lange nun die Sichtkonkurrenz zu den Grevys? Eine ähnliche Situation gab es dort schon vor wenigen Jahren - und das dauerte lange – nun sogar direkte Sicht. Doch noch selbigen Sichtkontakt durch Hecke verringern? Bisher läuft der H-Hengst Parade am Zaun. Sehe aber auf einem anderen Foto, dass dazwischen an einer Stelle nur ein Elektrozaum sich befindet – ich habe einmal gesehen, dass ein Vicuna-Hengst durch E-Zaun und Wassergraben zum anderen Hengst durchbrach! Möge der E-Zaun halten.
Und : eine Stute tragend.

Die Großanlage: gut. Nun ist natürlich Illusion nötig – davon gibt es genug: Hintergrund mit Busch-Baumsavanne – aber nicht erreichbar für die Tiere. Überhaupt sah ich erstmals im TP die Nutzung von Elektrogras – hier auch wieder im Übermaß. Zum Teil wurde mir das erst auf den Fotos sichtbar, welche Menge es davon gibt. Klar, die „Bewuchsinseln“ müssen geschützt werden. Aber naturnah ist das für die Tiere gewiss nicht. Training mit Strafe.

Auch ein paar mehr Schattenbäume wären angebracht gewesen. Bei den gewiss noch nicht sommerlichen Temperaturen von 24°C drängelte es sich an den wenigen Schattenspendern. Oder offene Unterstände, meinetwegen aus Brettern. Das Miteinander der Tiere in der Zeit: wohl kein Problem. Mal schauen, wie die „interne“ Revieraufteilung erfolgt.
Übrigens ist die Sicht gut – da braucht es nicht eines Türmchens.

Illusion und offener Grünbewuchs – das dürfte sich wohl leider erübrigen – schon jetzt, da die Temperaturen so bleiben. Der vor 4 Wochen grüne Rasenbereich bei den Bergzebras sah schon ramponiert aus. Hoffentlich hält der sich bei den Giraffen – aber wenn die „Kleinen kommen“? Das Bewässerungssystem auf Berlin-/Brandeburgischen Böden ist ein schwierig Ding. In meinen ca. 60 Jahren Tierpark hat man schon oft Aussaaten/Rollrasen ohne Erfolg ausgebracht. Es möge nicht so kommen , wie zum Teil in den USA-Zoos betrieben: Tiere 3 Tage vor Sonnabend/Sonntag weggesperrt und dann fleißig beregnet – am Wochenende grüne Illusion mit Tieren.

Giraffenpfad: hat auch meinen Segen. Und steht man auf den Brettern (welche Orgie – hoffentlich sind die imprägniert!) und schaut ins Baum-Grün – her mit den Okapis aus dem Zoo! Da können dann die Bongos bleiben. Pelikane und Marabus natürlich mit Elektro-Absperrung extra gesichert. Fütterung – wenn schon, dann durch TP-Mitarbeiter und nicht öffentlich zugängig. Dann sind mir im Giraffenhaus - auch zum Schutz von Tier, Kind und Kegel – die Spalten etwas groß geraten zum Handedurchhalten.

Nochmals : es gefällt !

Und das nun eingebettet in die ehemalige Planung des ZEP – da gab es noch in Nachbarschaft ein Südafrika – das sind dann die Bergzebras? - ein Nordafrika – und Madagascar lag da auch noch rum. Dann gibt es im Bestand die Mhorrgazellen, die Gerenuks, die Addaxe, Kapbüffel, Somaliwildesel. Und die Löwen (nicht nur akustisch wie jetzt), die neuerdings wieder angedachten Nashörner? Und auf einer Zeichnung fuhr da noch neben der etwas abseitigen Tierparkbahn im Kreis eine Savannenbahn ? Bei der jetzigen Wegführung wohl Nonsens.

Aber erstmal jetzt das Elefanten - Haus!



(31.05.2023, 18:48)
W. Dreier:   Zu den Kuskusen - die Kleine: wenn das Essen in den Mund wächst !
(31.05.2023, 13:54)
W. Dreier:   Nochmals die Kiangs: Hengst - Wallach: fliegende Kiangs !
(31.05.2023, 13:51)
W. Dreier:   Und noch eine Mitteilung zum künftigen Zoo-Besatz Pagode: Im Absperrteil (ehemals) der Kap-Büffel ( auch schon Somalieesel usw. ) suhlten sich ausgewachsene Visayas ! So eng, dass die Anzahl uns unsicher blieb - ca. 6 - 8 Tiere.
(31.05.2023, 13:47)
W. Dreier:   Bevor ich zur Savanne komme - "Einzelfälle"

- Kuskus jetzt auch früh unterwegs - oft in Familie
- Jungtiere im Haustierteil ok inklusive Jungeulen
- noch keine Moschustier/M-Ochse -Info über Geburten
- dafür - soeben erfahren - 4. Gayal.-Geburt. Vor 4 Stunden auf der Anlage
- nach dem nicht gut anzusehenden Spektakel zwischen Kiang-Wallach - Kiang-Hengst, ist die Zwischenanlage des Kianghengstes nun von 3 Przewlski-Stuten besetzt - aussortierte, da auf der großen Anlage der Hengst Walc eingezogen ist.
- weitere Geburten könnten noch erwartete werden: Hartmann-Zebra (Bild später), auch noch Milu
- Vietnam-Sika-und Bawean-Haupt-Hirsche scheinen Geweih-mäßig abzubauen.
- Hengst Walc - ein dunkler Typ

(31.05.2023, 13:32)
W. Dreier:   Na gut, alles eine Frage der Zeit - könnte man sagen. "Die Giraffen müssen erst an die Leckerlis" gewöhnt werden, es müßte jemand selbige verkaufen (etwa Automaten?), man muß aufpassen etc. Als ich die (offizielle) Fütterung der Giraffen durch Besucher in Beijing sah - ich bin dagegen!
Weiter geht`s: links der eine (alte) Eingang zu den Giraffen, geradezu links die Riedböcke - allesamt! schlecht zu machen - quer durch die Gitter.
(31.05.2023, 11:39)
W. Dreier:   Eine Enttäuschung dann - die eine "Beobachtungshütte": Aug in Aug mit den Giraffen - bzw, "aufs Maul schauen und Füttern". Aber "Exclusiv" !!
Das ist eine VIP-Hütte wie in den Fußballstadien. Erst zahlen, dann füttern. Die Tür ist geschlossen . Oder doch freier Zugang?
(31.05.2023, 11:23)
W. Dreier:   Dort, wo die Inder standen, wächst die Elefanten-Mauer weiter - aber interessant: eine andere Konstruktion - wohl ein Beobachtungsplateau mit Aufgang?
(31.05.2023, 11:16)
W. Dreier:   Und Stichwort: Mosaikbild. Geht man also in die angegebene Richtung, kann der Laie rechts nun erstmals auch auf die Riesenöffnung des Ele-Hauses schauen. Und wunder sich. Man sieht nämlich (zunächst) 5 riesig lange Betonträger in den Himmel wachsen. Das Problem der fehlenden 25 cm wird wohl nun anders gelöst: kein "schwebendes" Luftkissen insgesamt wie bei der Pagode im Zoo - sondern "Stützbalken" - oder werden die wieder abgerüstet? oder stützen die das Luftkissen? Letzteres wohl.
(31.05.2023, 11:13)
W. Dreier:   Also Stichwort Hirsche: wie von mir eigestellt: 1. Geburt Maral. Bei den Hirschen haben 2 ihr Geweih gerade abgeworfen: Vorderind. Sambar und Weißlippenhirsch.
Bild von Letzterem
(31.05.2023, 11:04)
W. Dreier:   @E. Grafe: Da ich auf dem Fotoapparat die Sommerzeit hatte: erste Sichtung 12 Uhr 36 - wir kamen vom Berg direkt Richtung Gerenuks. Zuvor kurzer Blick auf die Riesen-Seeadlervoliere mit Blick rechts um "die Ecke" - da noch nicht (11 Uhr). Für andere Interessierte: so auf dem Revier vorne rechts am Stamm noch kein Laubbündel hängt, kann man getrost weitergehen. Bezüglich des "Afrikanums" (das ist die alte Bezeichnung des Gesamtreviers) muß natürlich berücksichtigt werden, dass gegenwärtig die große Savanne sicher bevorzugt behandelt wird - Pflegermangel weiterhin.
Stichwort Savanne - Giraffenpfad: Eingang also am neuen Standort des Ele-Evolutions-Mosaiks: heute stand dazu - von den "Tierparkfreunden" lanciert, ein Artikel in der "Berliner -Zeitung" (das ist nicht die BZ !), dass als Grundlage seinerzeit für die Erstellung die Zeichnungen Zdenek Burians dienten (viele Zeichnungen des bekannten Zeichners/Malers befinden sich in der Villa im Safari-Park von Dvur Kralove), Basis: 400 000 gefärbte Glasteile. Erwähnt wurde darin, dass ein Dachüberbau zum Schutz gemacht würde - hoffentlich nicht wieder "afrikanisch" aus Gras oder Schilf oder Holzschindeln. Schaut man sich diese Dächer woanders an, so sind die nach 2 Jahren völlig undicht, Regenschutz bieten die nur noch beschränkt. Das mag wohl aus "nachwachsenden" Materialien sein, wenn man die aber alle 5 Jahre erneuern oder neu machen muß, ist das nicht "nachhaltig".
Hier ein Mosaik-Teilbild.
(31.05.2023, 10:47)
Emilia Grafe:   @W. Dreier: Zu welcher Zeit waren ist Gerenukweibchen mit Nachwuchs zu sehen. Ich plane eine Besuch am Freitag und würde meine Runde gerne danach planen :)
(31.05.2023, 09:46)
W. Dreier:   Der Hengst - nochmals
(30.05.2023, 20:17)
W. Dreier:   Und beim Ausgang; eine (?) erste Geburt - sicher heute - bei den Maralen
(30.05.2023, 20:15)
W. Dreier:   Im Revier der Hartmannzebras hat der Hengst Stress - immer Sicht auf die Grevys !!Besonders auf den Hengst - da muß man aufpassen!
(30.05.2023, 20:13)
W. Dreier:   Schließlich ging die Alpha-Stute dazwischen. Zum Glück begegnete uns der Pfleger, den ich aus meiner "aktiven Zeit" noch kenne.
(30.05.2023, 19:14)
W. Dreier:   auch mit Beißereien
(30.05.2023, 19:13)
W. Dreier:   Noch etwas zu den Kiangs: Seltsamerweise waren es 10 Tiere: 8 Stuten , 2 kastrierter Hengst (Wallach) und ein Hengst - es ging turbulent zu !
(30.05.2023, 19:10)
W. Dreier:   pardon - die Gnus
(30.05.2023, 18:37)
W. Dreier:   und nein - die Goldkatzen waren nicht zu sehen - die Sprenkler-Anlage lief.
Dafür ein 1. Blick in die Savanne
(30.05.2023, 18:34)
W. Dreier:   Erstmals waren die Gerenuk-Weibchen auf der Anlage: plus 2 Jungtiere schon etwas älter (1. Geburt wohl noch 2022)
(30.05.2023, 18:33)
W. Dreier:   Ganz kurz - das Abendessen ruft: 2 Balabac-Kantjils ! Ob ein Paar?
(30.05.2023, 18:31)
W. Dreier:   Da ich gerade ein spezielles Foto suchte: vergessen hatte ich noch Vorträge über die "Zoo"-Reisen in die Emirate (speziell Al Wabra) , in die USA (San Diego, LA, San Francisco, Cincinnati, NY und Chicago als "erweiterte" Touristenreise - also mit Las Vegas und Grand Canyon) und nach China mit Vietnam , speziell mit dem NP von Cuc Phuong (südostasiatische Affen). Da die USA-Reise noch in die DIA-Zeit fiel: wohin mit den Dias? fragt die Familie - wenn ? Bei den digitalen Fotos muß man ja nur auf "Löschen" drücken, aber 100 Tausend Dias? Könnte auch andere eifrige Fotografen interessieren.
Einige Fotos hatte ich in der Puschmann`schen "Zootierhaltung " untergebracht, die VDZ war nur an ausgewählten gescannten interessiert. Mit freundlicher Hilfe eines Kollegen sind "einige" Fotos in biolib.cz (ein tschechisches Zootier-Archiv) aufgenommen worden, gegenwärtig, wiederum mit freundlicher Hilfe, im VDZ-Tierlexikon. Und Dr. Schüling steht sicher auch bereit.
(29.05.2023, 17:28)
W. Dreier:   Noch zum Dienstag: die erwähnte Mitarbeiterin war nur am Dienstag tätig. Früh also 2 Stunden Biblio - dann Tierpark - oder je nach Situation - umgekehrt.
@C. Horn: ja , seltsam - fast nur schriftliche "Auswärtsspiele" - Artikel bezüglich Madagascar gab es noch über den großen Bambuslemuren und über die Schnabelbrustschildkröte Yniphora, Algerien betreffend über die Wandbilder im Tassili, auch in der DDR-Urania, in den letzten Jahren über die Zoos von Johannesburg und Pretoria. "Tierisches " dann seit 10-12 Jahren im "Tiergarten", ein bisschen seit 3 Jahren im Hannoveraner "Zoofreund". Sonst in "Neuerer Zeit" nur Vorträge im TP bzw. Zoo: das begann im Zoo mit "Zoologische Kostbarkeiten zwischen Elbe und Moskwa", von den Zoos von Beijing über Tallinn, Prag, speziell Dvur Kralove, bis Posen, Breslau, Port Lympne und Howletts, Zoos in Frankreich, Pilanes- und Krügernationalpark. Nichts Schriftliches über den TP - da gab es ja den umfangreichen MILU !
(29.05.2023, 15:23)
Carsten Horn:   @W. Dreier: Gab es auch eigene Publikationen über den Tierpark oder nur über "Auswärtsspiele"? Fand heute zufällig einen Beitrag im ZG 4/1989 über den Zoo Tsimbazaza und eins der erwähnten Dias ziert sogar die Titelseite, ;-)
(28.05.2023, 17:03)
W. Dreier:   @P. Marburger: Danke für das Kompliment - und dann Dienstag mein fotografischer Eindruck von Savanne und Giraffenpfad (jetzt richtig mit "pf" wie Pfad) zu dem jetzt Gesagten.
Der Tierpark und ich - und der Dienstag. Wenn ich auch nach dem Studium letztlich in die Biochemie/Molekularbiologie "abwanderte", blieb der TP mir immer inhaltlich und auch "wohntechnisch" nah. In den Sechzigern wohnte ich nur 5 Minuten entfernt, jetzt etwa 20. Von ca. 100 Tausend Tier-Dias bis ins Jahr 2009 sind sicher 45 % dort verortet. Der Dienstag ? Ab etwa dem Jahr 2000 gab es nur noch eine Mitarbeiterin in der Bibliothek, die nur noch eine Honorarstelle hatte. dann um 2016-17 der Exodus. Der Dienstag blieb aber in der Planung. Also - bis Dienstag.
(28.05.2023, 11:53)
Regina Mikolayczak:   Okay, hab jetzt eine richtige Tastatur vor den Fingern:-) Mein erster Satz wäre gewesen:
Keine Ahnung, wie viele Tiere von jeder Art vorhanden sind, da man von keiner Stelle (von der es viele an verschiedenen Seiten gibt) die ganze Savanne überblicken kann. So ähnlich hat das ja nun auch Mark Meier geschrieben... Danke, das erspart mir einen noch längeren Text :-)
Deshalb nur noch zusätzlich meine Eindrücke:
Ich bin auch sehr angetan von der Savanne und kann irgendwie kaum glauben, dass sooo viel Platz dort auch vorher war, als es noch die einzelnen Gehege gab! Bei mir (Freitag Vormittag/Mittag) waren allerdings die Thomsongazellen nur in einer Gruppe unterwegs, während sich die anderen Tierarten teilweise einzeln aufstellten/lagen. Die Gnus waren eher am hinteren Rand zu sehen, nebst den beiden im Mai geborenen Jungtieren; die Grevys waren teilweise dicht an der Futterstelle (Korb) zu sehen, aber auch einzeln unterwegs. Die Beisa hingegen waren alle einzeln unterwegs und von den Rothalsstraußen sah ich zwei Hennen recht dicht nahe dem Futterkorb der Grevys. An dieser Stelle (sozusagen das Elefantenhaus direkt im Rücken) kommt man den Tieren sehr nah. Von der Seite des ABH aus hat man sie eher in weiter Entfernung. Auf der (kaum sichtbar!) abgetretenen zweiten Anlage waren die Hartman Zebras, sozusagen gegenüber der Geiervoliere.
Geht man wie ich, zeigen sich links des Weges "Pflanzinseln" deren Sinn mir nicht so recht einleuchtet. Okay, es gibt dort einige wenige Sitzgelegenheiten. Vielleicht soll später von hier der Blick auf die Elefanten ermöglicht werden?
Ich persönlich fand das Löwengebrüll vom Tonband etwas nervig, zumal es recht häufig auftrat. Von dem "Donnern der Gnuherde" hatte ich auch im Internet gelesen, die Stelle aber vor Ort auch nicht entdecken können.

Da ich aus Richtung ABH kam, sah ich folglich zuerst die Savanne und war dann von der "neuen" Giraffenanlage eher enttäuschst. Sie wirkt noch sehr sehr klein und auch der Wasserbereich für die Rosa Pelikane ist doch sehr beengt, wobei die Vögel bei mir auf der Steininsel lagen. Giraffen auf Augenhöhe kenne ich mittlerweile aus diversen Zoo, so dass das für mich ein fast normaler Anblick ist, auch wenn hier die Tiere nicht direkt an die Besucher heran kamen. Persönlich gefiel mit an dem Tag der Blickwinkel in Höhe des Pelikanteichs besser (mit den beiden Marabus direkt vor meiner Nase), als vom Giraffenhochstand aus IN Richtung Pelikane. Vielleicht lag das aber auch an der noch vorhandenen Baustellenabsperrung zum Elefantenhaus.
Gerade von der Savanne bin ich auch total begeistert und freue mich auf die nächsten Zusammenführungen, wenn alle Baustellen beendet sind.

Bzgl. Freiflughalle im ABH möchte ich noch erwähnen, dass in dem ehemaligen Sumatra-Uhu-Käfig "Seram Edelpapageien" ausgeschildert sind. Ich habe ganz hinten, oben ein Männchen gesehen, ob auch ein weibliches Tier dort ist, kann ich nicht sagen.
(28.05.2023, 08:37)
Mark Meier:   Dann will ich mal einige Eindrücke von meinem heutigen Besuch schildern:

Savanne:
Ein absoluter Traum sowohl in Bezug auf die eigentliche Anlage als auch auf den Besucherteil. Man kann an verschiedenen Stellen sehr gut auf die Anlage blicken, sieht aber immer nur einen Teilausschnitt. Mit etwas Geduld konnte ich heute aber nach und nach alle Arten von einem einzigen Standpunkt aus sehen und es wirkt sogar viel realistischer so, wenn immer mal wieder Tiere die Bildfläche verlassen oder aber neu betreten. Übrigens waren die Strauße überwiegend bei den Zebras, während sich Thomsongazellen und Beisas bereits sehr gut zu verstehen scheinen (beide Arten waren fast so häufig und dicht bei der je anderen Art wie bei ihren eigenen Artgenossen - eine Beisa und eine Gazelle lagen sogar sehr lange direkt beieinander. Die Gnus wiederum suchten weder erkennbar Nähe noch Abstand zum Rest und waren mehr auf sich selbst konzentriert. Insgesamt wirkte alles komplett harmonisch, ohne jegliche innerartliche oder auch zwischenartliche Auseinandersetzungen. Aus irgendeinem Grund hat mich das Ganze sehr an meine Aquarienzeit erinnert, wenn ich Gemeinschaftsbecken eingerichtet hatte und dann das Zusammenspiel der verschiedenen Fische beobachten konnte. Es war sogar ähnlich meditativ. Da hat der Tierpark nicht nur bei der Anlagengestaltung ganze Arbeit geleistet, auch die Gruppenzusammenstellung/Sozialisierung hat offenbar super geklappt. Übrigens habe ich mich ziemlich in die hübschen kleinen Thomsongazellen verliebt. Was für tolle Tiere, gerade in so einer großen Gruppe!

Giraffensteg:
Die Giraffenanlage wirkt im direkten Vergleich auch durch den mit Planen verdeckten Bauzahn natürlich nicht ganz so weit, aber doch nach wie vor großzügig genug. Ich kann es natürlich trotzdem kaum erwarten, beide Anlagen verbunden zu erleben. Das Entdeckercamp habe ich mir nicht angesehen. Den Giraffenpfad schon und der ist für mich durchaus gelungen. Allerdings kommen die Giraffen bisher nicht direkt zu den Besuchern, auch nicht zum Keeper's Talk. Das kann wohl noch einige Wochen oder auch Monate dauern. Der Ausblick war aber auch so beeindruckend. Auch die Pelikane machen sich wirklich gut.

Elefantenanlage und Mosaik:
Das Mosaik kann man gut erkennen und so auch die Fortschritte verfolgen. Das gilt übrigens auch für die Baustelle, die man jetzt von vielen Punkten aus verfolgen darf. Gerade da wo alte und neue Fassade dicht beieinander zu erkennen sind, merke ich wie glücklich ich mit der neuen Lösung bin. Es wirkt wie zwei Welten.

Asien-WG:
Die Fortschritte sind inzwischen wirklich enorm und man hat auch einen sehr hohen Materialaufwand gefahren. Auch wird die Anlage offenbar doch sehr viel größer als ich erst vermutet hatte. Auch das "Felsmassiv" wirkt so deutlich weniger dominant als ich zunächst befürchtet hatte. Und es gibt unheimlich viele Bambusrahmen für Didaktiktafeln o.ä. Das könnte noch ziemlich gut werden.

Goldkatzen:
Ich habe nur das Männchen gesehen, konnte dieses dafür aber länger gut beobachten. Ein wirklich ansprechendes Tier mit unglaublich schönem Fell aber auch einer tollen Zeichnung am Gesicht.

Sonstige Eindrücke:
Es war wieder sehr voll, es hat sich aber auch recht gut im ganzen Park verteilt. Gerade für Familien wird der Park generell immer attraktiver. Es gibt so viel Aktvierung über kleine Spielgeräte aber auch die Landschaft (Kletterfelsen, Sandflächen etc) sowie auch durch ansprechende Didaktik. Auch wenn es noch keine Löwen im Tierpark gibt, ist übrigens Löwengebrüll in der Savanne zu hören (wenn man zu plötzlich durch bestimme Wege läuft, kann man schon mal einen Schreck und leicht dröhnende Ohren bekommen). Es soll auch eine Stelle geben, wo die Erde wie bei einer Gnuwanderung donnert und vibriert. Habe ich auf die Schnelle leider nicht gefunden.

Falls mir später noch was einfällt, reiche ich das nach.

Aber noch was anderes: Laut Facebook hält der Tierpark inzwischen mindestens 2 Balabac-Kantschils in der Tropenhalle.
(27.05.2023, 23:34)
Patrick Marburger:   Und da das der 2000. Beitrag hier war, sei Herrn Dreier einmal wieder für die regelmäßigen Bilder und Neuigkeiten aus dem Tierpark gedankt...
(27.05.2023, 18:52)
W. Dreier:   Ich zumindest nicht - bleibe dem Dienstag (fast) treu
(27.05.2023, 16:39)
Regina Mikolayczak:   Hab es jetzt mit Verkleinern am Handy versucht. ...Wenn kein anderer es vorher macht, schreib ich an Pfingsten war über Savanne u.Giraffenpfad. Auf dem Handy kann ich keine langen Texte tippen.
(27.05.2023, 05:29)
Regina Mikolayczak:   Goldkatze war heute zu sehen,im ursprünglich angedachten Außengehege,das zwischendurch von Binturongs genutzt wurde. Versuch Handyfoto hier einzufügen.
(26.05.2023, 19:49)
W. Dreier:   @cajun: ja, im Allgemeinen sind die Mishmis die kleinste Art (ca 20 % weniger) - aber im Alter muß der Sichuan noch zulegen!
Ottchen erreichte 20 Jahre - "damals" (1994) Rekord - allerdings bei den bis dahin wenigen Tieren "keine Kunst".
(26.05.2023, 15:32)
cajun:   @W.Dreier: Gegen den Sichuan Bullen ist "Ottchen" aber ein Kleinkaliber gewesen (im Alter?). :-)
(26.05.2023, 15:27)
W. Dreier:   Gefunden: Mishmi-Takin "Ottchen" im Alter
(26.05.2023, 14:54)
Mark Meier:   Ach dafür war dieses merkwürdige Ding. Hatte eher vermutet, dass es evtl. was mit Enrichment zu tun haben könnte (z.B. eine Fütterungskonstruktion). Das Ding sah ja sehr massiv aus. Dann sollte der "Baumstumpf" auch ordentlich was aushalten.
(26.05.2023, 14:52)
W. Dreier:   Oder haben sie wirklich den Sichuan-Bullen ausgelagert zum Mishmi-Bullen ? Bin dort lange nicht gewesen. Auch alte Mishmis können am Hinterteil gelb werden. Aber: Es ist der Sichuan! Hier Selbiger vor 1 Woche. Offensichtlich war er nicht lieb zu seiner Familie? Oder soll nicht mehr züchten?
Leider fand ich so schnell nicht das Altersbild in Umfärbung vom berühmten Mishmi-"Ottchen"
(26.05.2023, 14:06)
W. Dreier:   Und noch ein Rätsel gelöst: in der Zwergotteranlage stand eine seltsame Metallkonstruktion: ein umgefallener Kranstumpf? Nee, ein abgeknickter Baumstumpf nunmehr!
Nun aber schnell zum Ausgang.
(26.05.2023, 13:50)
W. Dreier:   Und schon auf dem Rückweg ein wichtiger Hinweis: auch so kann ein Mishmi-Takin-Bulle aussehen!
(26.05.2023, 13:47)
W. Dreier:   Übrigens mit dem Schauen: zumindest ein Theaterglas wird wohl am Dienstag notwendig sein !
Ansonsten hatte ich früh im Radio von der "vorzeitigen" Eröffnung - also vor dem heutigen Tag - in Anwesenheit der Oberbürgermeisterin gehört. Da mein Zahnarzt - auch direkt an der U-Bahn-Linie 5 gelegen - mich erst um 11 empfangen wollte, hatte ich gut eine Stunde Zeit. Aber leider! Gegen 9, 35 hatten sie am Giraffenhaus unter dieser Bretterüberdachung den Sekt für den 1. TP-Besucher des Giraffenfades noch nicht eingeschenkt! "Erst gegen 12 Uhr" - war die enttäuschende Mitteilung.
Dann doch noch ein Glücksfall - relativ in der Nähe am Greifvogelring, gleich hinter den Riesenseeadlern, ein kleiner Erfolg - nach Jahren der Zucht auch jetzt ein Wollknäuel: ein Brasilkauz.
(26.05.2023, 13:45)
W. Dreier:   Bezüglich der Hengste muß ich Dienstag schauen - erinnere mich aber, dass die im "Inneren" gewesene Hartmann-Gruppe aus 5 Tieren bestand. Klar Trennung der beiden Zebraarten. Im Nordbereich der Grevys soll es aufgrund der Seltenheit selbiger schon Hybride mit "Normal"-Zebras (Grant/Böhm) aus "Sexualnot" gegeben haben.
Im Zeit-Vorfeld der "Savanne" hingen auch Reklame-Pläne der Elefantenanlage aus: unten Westsicht. "Oben" rechts im Osten eine Vernetzung - wohl für Webervögel
(25.05.2023, 18:12)
Patrick Marburger:   Wie ich in einem anderen Forum lernte: die Hartmanns haben eine separate Anlage, die Grevys sind zusammen mit Gnus, Beisas, Gazellen und Straußen.
(25.05.2023, 17:04)
cajun:   Ein stattlicher Tierbesatz, den man unter https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/willkommen-bei-giraffe-gnu-und-co findet.
"Tiere der Afrikanischen Savannenlandschaft"
9 Rothschild-Giraffen
4 Ostafrikanische Beisa-Oryx
9 Grevyzebras
10 Thomson-Gazellen
6 Östliche Weißbartgnus
4 Hartmann-Bergzebras
3 Rothalsstrauße
11 Rosapelikane
2 Afrikanische Marabus
Frage an die TP- Berliner*innen: Sind beide Zebraarten in Zuchtgruppen auf der Anlage?
(25.05.2023, 16:45)
Mark Meier:   Der Tierpark hat die Savanne bereits in seine Liste der Erlebniswelten aufgenommen und dort finden sich interessante Bilder:
https://www.tierpark-berlin.de/de/tiere/savanne (die Gnus haben also bereits Nachwuchs und es sind ordentlich Pelikane am Start).

Und dazu kann man sich hier auch schon einen ersten Eindruck von der Vergesellschaftung auf der Savanne verschaffen:
https://www.facebook.com/tierparkberlin/videos/152645111121214/

Aber auch zum Elefantenhaus gab es kürzlich mal ein kleines Update:
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/gut-ding-will-weile-haben
(24.05.2023, 23:20)
Carsten Horn:   Den Schutz gegen Klimakleber sollte man beim Mosaik auch im Blick behalten, g...
(24.05.2023, 12:58)
Mark Meier:   Das wird aber schwer, das Mosaik noch rechtzeitig zur Eröffnung der Savanne fertig zu bekommen. Die ist ja schon in drei Tagen.

Allerdings gibt es im Tierpark nun offenbar öfters mal ein bislang ungewohntes Tempo bei den Baustellen. War bei Himalaya zum Ende hin so, ebenso bei der Savanne und der Asien-WG. Also wer weiß. Und ich hoffe ja nicht, dass sich ausgerechnet hier Sprüher verewigen werden. Bezüglich Wetter/Witterung habe ich mich aber auch schon gefragt, wie man das Mosaik schützen wird.

Die Otteranlage ist ein Phänomen. In dem Tempo kann es eigentlich ja nicht mehr lange dauern und evtl. schon bald kennen wir das Ergebnis. Bin auch schon gespannt, wann denn die Otter eintreffen. Die anderen Tiere leben ja schon länger hinter den Kulissen (Schopfmakaken) bzw. anderswo im Park (Hirscheber).
(23.05.2023, 21:09)
W. Dreier:   Zum Mosaik noch ein weiteres Foto: nur noch einige Korrekturen.
Interessant wäre der Schutz (Wetter und Sprayer). Es gibt einen Überhang, doch ist die Sichtseite nach Westen gerichtet, ca. 80 % Regen und Wind kommen vom Westen.
(23.05.2023, 15:12)
W. Dreier:   Gestern kein Hirsch? Barasingha-Gruppe
(23.05.2023, 14:34)
W. Dreier:   Ei !! Selbst an der Birke sind Elektrogräser befestigt ! Goldtakinanlage. Wie auch an den anderen Anlagen, wurden stabilere E-Drahtzäune errichtet.
(23.05.2023, 14:32)
W. Dreier:   3 "Generationen" Kerabaus
(23.05.2023, 14:26)
W. Dreier:   Die Außen-Westseite am Elefantenhauses: ein ziemliches Durcheinander
(23.05.2023, 14:24)
W. Dreier:   Gayal
(23.05.2023, 14:14)
W. Dreier:   Brave Kälbchen: Puszta-Rind
(23.05.2023, 14:13)
W. Dreier:   Nach einem Besuch vor einer Woche ein Junges, dann zwei - gestern 3 Uralkauz-Jungvögel. Und nächsten Dienstag? Etwa 4?
(23.05.2023, 11:38)
W. Dreier:   Und auch nicht normal: ein Waldhund.
(23.05.2023, 11:35)
W. Dreier:   Gegenüber ließen sich sogar die 4 jungen Rothunde sehen.
(23.05.2023, 11:33)
W. Dreier:   Volles "Repro-Programm" am Mosaik - soll wohl zur Savannen-Eröffnung fertig sein? Hier ein größeres Loch
(23.05.2023, 11:32)
W. Dreier:   Baugeschehen - zumindest Otteranlage. Die Betonwände wurden schon gealtert - etwas zu viel des Guten - das macht der Berliner Himmel ganz allein.
(23.05.2023, 11:30)
W. Dreier:   Im Brehmhaus gegen 9.30 war ich alleiniger Besucher - und die Kuskus "liefen" umher - na ja - in Maßen. Hier die Kleine.
(23.05.2023, 11:27)
W. Dreier:   Vorgezogener Dienstag am Montag. Regen wurde angekündigt - heute mindestens 2 ml /cm2 - und nun voller blauer Himmel.
Gestern die wichtigste Sichtung - Foto (Iberienwolf)
Gerenuk? Wieder nur ein Bock auf der Anlage
(23.05.2023, 11:25)
W. Dreier:   Und zum Schluß der Wächter über Allem im Brehmhaus
(20.05.2023, 14:52)
W. Dreier:   Und dort selbst wurde der Weißlippenbock erst recht spät herausgelassen - der Stärkste ist er noch nicht
(20.05.2023, 14:50)
W. Dreier:   Und nun wirklich etwas Wildes. In aller Ruhe ging Reinicke in 2 Meter Entfernung auf halbem Bergweg an uns vorbei.
(20.05.2023, 14:49)
W. Dreier:   "Nachweis der Existenz" der drei Sichuan-Kälber - auch andere Besucher fragten, ob es wirklich 3 seien. Vorn das "Einzelkind"
(20.05.2023, 14:47)
W. Dreier:   Die seltsamen "Einblickfenster" an der Otteranlage sind wohl nur "Schilderrahmen" - noch ohne Inhalt. Ziemlich kompliziert.
(20.05.2023, 14:45)
W. Dreier:   Ein seltsames Bild: zugedeckt von den Pflegern oder hineingekrochen? eines der Gayal-Kälber. Warm war es noch nicht.
(20.05.2023, 14:43)
W. Dreier:   Gleich "um die Ecke" Fütterung des Riesenseeadler-Kükens
(20.05.2023, 14:42)
W. Dreier:   Noch kurz zu einem gemeinsamen Besuch am "Herrentag" - allerdings flüchteten wir um 11 Uhr.
zunächst der erstaunliche Fortschritt an der Zwergotteranlage: von DI zu DO war auch die linke Plastebahn bereits mit Beton (1. Schicht) "angespritzt"
(20.05.2023, 14:41)
Emilia Grafe:   Ausversehen nochmal das gleiche Bild ausgewählt, sorry...
Jetzt aber
(19.05.2023, 11:40)
Emilia Grafe:   In "Gerenuks im Zoo" schon die freudige Nachricht verkündet, möchte ich aber auch hier noch ein Foto einstellen. Ich habe gestern im Vorgehege zwei Jungtiere und zwei Weibchen gesehen.
Anbei das beste Bild, dass mir von einem der Jungtiere geglückt ist.
(19.05.2023, 11:39)
Mark Meier:   @W Dreier: Toll! Wieder einmal ganz herzlichen Dank für die unglaublich spannenden und umfassenden Bilder und Berichte. Das ist ein allwöchentlicher Luxus an den man sich gerne gewöhnt, der aber natürlich nicht selbstverständlich ist!

Also bei der Asien-WG bleibt es dabei: Im Kontrast zur ewigen Brache ist diese späte Dynamik unglaublich. Jetzt gefühlt alle paar Wochen völlig andere Bilder. Ich hoffe nach wie vor sehr, dass man den Felsen für die Affen nutzbar macht und ggf. auch etwas begrünt (Kletterpflanzen, "Dachgarten"). Ich bin sonst nicht so der Fan von solchen "Felsmassiven".

Bei der Savanne ist man ja sehr optimistisch, wenn man jetzt schon von Elefanten schreibt (im Präsens). Das wird bestimmt locker bis Sommer 2025 dauern. Wie in der Presse zu lesen war, wird dann aber nicht nur die Giraffensavanne mit der großen Savanne verbunden. Zebras, Gazellen und Co sollen dann auch über eine Schleuse den Elefantenteil mit nutzen können. Das wird also schon etwas ziemlich Besonderes und für Deutschlands Zoolandschaft mW Einzigartiges, wenn es denn mal fertig wird. (Den Serengeti-Park mit seinem Safari-Konzept zähle ich da nicht mit)

Zum IZW: Ich hatte mE mal gelesen, dass es sich um zwei verschiedene Projekte handelt. Das eine "handfeste" Projekt bedeutet für Tierparkbesucher keinen Mehrwehrt. Das gemeinsam entwickelte Schaulabor-Projekt ist mE erst einmal ein Papiertiger, der evtl. irgendwann mal kommen soll. Ob man dieses im Falle einer Realisierung direkt vom Tierpark aus betreten kann, sei auch mal dahingestellt. Es könnte nach allem was mir im Gedächtnis geblieben ist auch eine separate Infrastruktur geben.
(17.05.2023, 16:00)
W. Dreier:   und hinten am Affenhaus bei den nun hier befindlichen Somaliwildeseln erinnert der "Gänsemarsch" an jene Zeit , als da anderenorts noch an die 12 Tiere "wanderten".
(17.05.2023, 10:55)
W. Dreier:   Noch 2 Nachträge:
Schloss-Eingang - ehemals Krokohaus: Schaut man in die "Ziel-und Entwicklungsplanung" (ZEP), so steht da ein Artenschutz-Zentrum u.a mit Operationsraum usw.
und jetzt:
(17.05.2023, 10:52)
W. Dreier:   Und zum Schluß: ein (zwei?)Schlupf bei den Habichtskäuzen. Nachdem es 15 Jahre auf dem Berg nie geklappt hatte (die Rundvoliere Nähe Gorale) nunmehr unten - ehemals Sibirische Uhus - auf dem Direktweg zum Brehmhaus
(16.05.2023, 16:55)
W. Dreier:   Wie genannt: das Poitou-Fohlen ist leider tot. Dann 2 Kälber bei den Puszta-Rindern.
(16.05.2023, 16:52)
W. Dreier:   Die Rothund-Dame schien läufig zu sein - zumindest schien es so - der "Auserwählte " konnte sich kaum retten. Nur das Licht!
(16.05.2023, 16:49)
W. Dreier:   Erstmals auch in besserer Qualität: Das Jungtier der Gelbbart-Makis. Auf der Variinsel nunmehr Schichtwechsel: "Normal"varis oder Mongoz - heute nichts - zu kalt - wie auch in der Ibisanlage: die beiden madagassischen Arten blieben lieber im Innenraum
(16.05.2023, 16:47)
W. Dreier:   Also nun Tierisches: Noch kein Nachwuchs bei den Schneeziegen.
Erstmals nun gelungen: 3 auf einen Streich
(16.05.2023, 16:44)
W. Dreier:   Der Text etwas vergrößert
(16.05.2023, 16:41)
W. Dreier:   Am "Savannenweg" gegenüber der Geiervoliere wurde das erste Info-Schild angebracht.
Zum Mosaik: So schnell hätte ich die Regeneration nicht erwartet (man/frau knipsten eifrig die fehlenden Mosaikteile aus "Basisplatten"). Foto schlecht möglich - insbesondere auch durch das Wetter : tiefstes Einheits-Grau bis nach 12 Uhr
(16.05.2023, 16:35)
W. Dreier:   Was noch? Die alte Irbisanlage ist nunmehr fast völlig "umbaumt" - offensichtlich dann bis zur Einsichtsscheibe
(16.05.2023, 16:29)
W. Dreier:   Auch an der Elefanten-Mauer wird nunmehr außen Plastenetz aufgebracht und dann Beton "gegengespritzt"
(16.05.2023, 16:28)
W. Dreier:   Großes Gerät auch auf und an der Giraffenstallung - ?????
(16.05.2023, 16:25)
W. Dreier:   Am Wirtschaftsweg zur Cafeteria wurde die Vergitterung aufgebuddelt und eine Verdrahtung bis etwa 50 cm Tiefe eingebracht. Ob Babirusas so tief buddeln?
(16.05.2023, 16:23)
W. Dreier:   Dafür an anderer Stelle schon Erdplanierung
(16.05.2023, 16:20)
W. Dreier:   An anderer Stelle sieht es noch so aus
(16.05.2023, 16:19)
W. Dreier:   @M. Meier: Wirklich ein gewaltiges Geschwurbele: z. T. ist die Fläche verdrahtet, z. T. mit Plastenetz in Form gebracht, z. T. schon der erste Beton"anwurf" aufgebracht.
(16.05.2023, 16:16)
Mark Meier:   @W Dreier: Habe ich das so wirklich richtig verstanden, dass bei der Asien-WG alle 3 Stallgebäude zu einer großen Kunstfelsformation zusammen geführt wurden? Da ginge ja eine ganze Menge Bodenfläche verloren. Falls ja hoffe ich, dass zumindest die Affen können das entsprechend als Kletterstruktur nutzen können und vielleicht hat man ja ein paar Höhlen oder Tunnel für die Hirscheber eingearbeitet.

Insgesamt ist diese WG irgendwie die Anlage, aus der ich überhaupt nicht schlau werde. Nachdem sie äußerst lange brach lag, geht es jetzt so rasant und wild los, dass ich jedes Mal neue, teils völlig andere Eindrücke und Vorstellungen gewinne. Entsprechend bin ich nun äußerst gespannt, wie das am Ende dann wirklich umgesetzt wird und aussieht. Hoffentlich funktioniert die Anlage für die Tiere gut und sie vertragen sich. Dann sollte zumindest der Tierbesatz auch sehr attraktiv für die Besucher werden.
(15.05.2023, 22:14)
W. Dreier:   Gerade eine Nachricht: Der Poitou - Nachwuchs hat es wieder nicht geschafft - leider.
(15.05.2023, 17:35)
W. Dreier:   Noch ein Stück des Elefanten-Mosaiks - etwas mehr gereinigt
(12.05.2023, 17:39)
W. Dreier:   und die Otter-Anlage - mächtig gewaltig - die Steine
(12.05.2023, 17:37)
W. Dreier:   Noch ein Nachgeplänkel von einer guten Stunde, die sich ergeben hatte - zumal der Dienstag wohl ins (Streik)-Wasser fällt.
Jetzt 3 Gayal-Junge - und heute auch die Poitou-Geburt. Kein Hirsch.
(12.05.2023, 17:36)
W. Dreier:   Oh, kein Hirsch??
Der Schweinshirsch mit 2 Jungtieren
(11.05.2023, 21:19)
W. Dreier:   Pardon - jetzt
(11.05.2023, 15:36)
W. Dreier:   Die Nashornpelikane (Waldbison-Graben) verlieren ihre "Hörner"
(11.05.2023, 15:36)
W. Dreier:   Habe in letzten Jahren kaum ein Zackelschaf-Lamm gesehen - aber jetzt. Gestern geboren
(11.05.2023, 15:35)
W. Dreier:   In der "Safari" waren nun alle Hartmänner-frauen zu sehen. Bei der Orgie an Steinen wird es schwierig, die Tiere zu finden.
(11.05.2023, 15:33)
W. Dreier:   Im Kerabau-Graben gingen die älteren Schwestern schon ins Wasser (ca 12-14 °C ????) - das jüngste traute sich noch nicht
(11.05.2023, 15:32)
W. Dreier:   Das Addax-Jungtier ist "durch" - sieht gut aus.
(11.05.2023, 15:30)
W. Dreier:   Ruhe sanft - überhaupt war auf dem Berg nichts los - Tiere und Pfleger betreffend
(11.05.2023, 15:29)
W. Dreier:   Eine weitere Chaco-Geburt: Zwillinge
(11.05.2023, 15:28)
W. Dreier:   Eines der Gayalkälber ging zu einer Tante - sofort kam die Mutter angerannt und "schnauzte" die Tante an ! Die "Blässe" ist die Tante
(11.05.2023, 15:27)
W. Dreier:   Was noch in der Gegend: Endlich schaute das Riesenseeadler-"Küken" über die Reling. Der einzige Greifvogel-Nachwuchs des Jahres?
(11.05.2023, 15:24)
W. Dreier:   Ansonsten wurden die großen Findlinge verteilt, 2 große Trockenbäume "eingestampft" (senkrecht), dazu Erdbewegungen. Gegenüber der Babirusa-Eber
(11.05.2023, 15:22)
W. Dreier:   Nicht verstanden haben wir vor 5-6 Wochen Bambuseinheiten mit Fenster
Eine derartige Einheit - noch ohne Glas - wurde einbetoniert - aber vor den Trenngittern auf Besucherseite. Steht zu befürchten, dass das Gitter wieder partiell entfernt wird: sonst Fensterblick und davor das Gitter????
(11.05.2023, 15:19)
W. Dreier:   Bautätigkeit: die drei Unterkünfte sind "vereinigt" - fehlt nur der Kunstbeton
(11.05.2023, 15:17)
W. Dreier:   Also etwa das untere Mittelstück: Pleistozän.
Was noch: das Flughörnchen schaute kurzzeitig aus dem Loch
(11.05.2023, 15:15)
W. Dreier:   und nun ein Ausschnitt - oberflächlich "gereinigt". Die Hauptarbeit wird die Ergänzung der Fugen sein - oder anstatt Ergänzung: Ausschmieren der Fugen und farbliche Angleichung (befürchte ich). Ca. 500 m von mir gab es vor 50 Jahren einen Kindergarten mit einer Wand: Meißner Fliesen mit dem Sandmännchen-Motiv - vor 5 Jahren wurde dort ein Altersheim gebaut - und in Erinnerung der nunmehrigen Bewohner wurde das Motiv wieder erneuert: wie oben geschildert.
(11.05.2023, 15:12)
W. Dreier:   Um anzuschließen: meine letzte Aufnahme vom Ele-Mosaik
(11.05.2023, 15:06)
W. Dreier:   Da steht " Seit einigen Wochen werden nun die Einzelteile wieder an die Wand gesetzt und das Kunstwerk erscheint in neuem Glanz.". ?????? seit ca 10 Tagen ist etwas zu sehen - und von Glanz zu reden? Nochmals mein Foto - das ist vom 2. Mai - und erstmals ist überhaupt ein "Hauch" zu sehen. Die eigentliche Arbeit wird aber das Ausfüllen der Bruchkanten sein.
(08.05.2023, 18:42)
Mark Meier:   Der Tierpark hat einen Beitrag über die Rückkehr des Mosaiks "Entwicklung der Rüsseltiere" veröffentlicht:
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/mosaik-in-neuem-glanz
(08.05.2023, 17:14)
W. Dreier:   @S. Kirchberger: freundlichen Dank - speziell bezüglich der Riesen-Seeadler. Ich hatte es schon fast aufgegeben, ob es einen Erfolg hätte geben können: immer nur die Holzeinfassungen waren zu sehen! Danke für den Tipp!
(03.05.2023, 22:07)
Simon Kirchberger:   und wieder am Ausgang eine schöne Rauferei der letzten und vorletzten Wisentnachzucht
(03.05.2023, 21:54)
Simon Kirchberger:   hier eines der Milu-Kälbchen, war das einzige, das sich so offen zeigte
(03.05.2023, 21:53)
Simon Kirchberger:   Auf dem Berg eines der Sichuan-Jungtiere, sehr schöner Anblick
(03.05.2023, 21:53)
Simon Kirchberger:   bei den Stellers-Seeadlern in der neuen, kleinen Voliere ein schon recht großes Küken, gefüttert wurde trotzdem noch
(03.05.2023, 21:52)
Simon Kirchberger:   bei den Fleckenhyänen wird noch gerangelt
(03.05.2023, 21:51)
Simon Kirchberger:   Ebenfalls von Mark Meier angesprochen: die Schwarzhalsschwäne neben der Möwenkuppel. Tatsächlich wirkt es etwas provisorisch? Als würde noch etwas fehlen
(03.05.2023, 21:50)
Simon Kirchberger:   und wenig begeistert der Kater, als die Pfleger "nur" Melonen warfen und mit vollem Fleischeimer weiterzogen...
Wie schon erwähnt, ein wirklich großer Sumatraner
(03.05.2023, 21:48)
Simon Kirchberger:   ebenfalls draußen die Tiger-Familie beim Melonenball
(03.05.2023, 21:47)
Simon Kirchberger:   draußen dann beide "jungen" Malaienbären, hier dürfte das Weibchen sein. Über die Scheibe sag ich nichts...
(03.05.2023, 21:46)
Simon Kirchberger:   und natürlich eines der Highlights aus zoologischer Sicht: der Bärenkuskus-Mann, Frau und Kind versteckten sich im Korb
(03.05.2023, 21:45)
Simon Kirchberger:   ebenfalls im Brehm-Haus, eine der beiden Grubenottern, wunderschöne Schlangen
(03.05.2023, 21:44)
Simon Kirchberger:   Vielen Dank @W.Dreier für die allwöchtentlichen Berichte und Fotos aus dem Tierpark. In keinem Fall soll das nun ein Konkurrenzversuch sein, bestenfalls eine Ergänzung mit Bildern vom letzten Samstag;)
Hier die von Mark Meier angesprochene brütende Krontaube in der Tropenhalle, seelenruhig nur knapp außer Besucherreichweite...
(03.05.2023, 21:43)
W. Dreier:   Und als Zeichen der Gleichberechtigung: heute der Wisent-Bulle - etwas zottelig noch.
(03.05.2023, 17:18)
W. Dreier:   Baugeschehen Otteranlage: ein Großbaum wurde aufgestellt - große Technik. Im Hintergrund die "Anpassung" des alten Hauses.
(03.05.2023, 17:16)
W. Dreier:   Gestern nicht gehen - zu kalt: der Gerenuk-Bock. Im Vorgehege sieht man wenig - bisher wurde nur dieser Bock herausgelassen
(03.05.2023, 17:13)
W. Dreier:   Immer noch der Milu-Hirsch im Bast. 3 Junge soll es geben - keines zu sehen - nur hinten etwas? Vergrößerung: nein, nur der Wasserreh-Bock.
(03.05.2023, 17:10)
W. Dreier:   Das erste Jungtier von wohl 2 erwarteten - mit einer Blesse, die ich in der Ausdehnung bisher nicht sah. Aber keine Angst - das ist kein Beginn einer Domestikation! Sie verschwindet wieder.
(03.05.2023, 17:08)
W. Dreier:   Ein "Nachole"-Dienstag am Mittwoch - jene Teile betreffend, die ich gestern nicht schaffte. Schnelldurchlauf in einer Stunde. Zunächst ein Irrtum: ein Schild bei den Vietnam-Sikas mit der Mitteilung, dass es 2 Geburten gegeben hätte. Wunderte mich zwar, 1.) nur ein Kitz zu sehen aber warum nicht 2.) warum ein Schild so schnell erscheint - sonst passiert das immer erst nach 3 - 4 Wochen. Heute Aufklärung: das war die Ausschreibung von 2022
Und nach geheimnisvoller Mitteilung - das Bild klärt auf:
(03.05.2023, 17:05)
Tim Sagorski:   @W. Dreier:

Also, ich hätte gerne Pronghorns :o)
(03.05.2023, 09:40)
W. Dreier:   Da ist schon jemand drin !
(02.05.2023, 19:35)
W. Dreier:   Noch vergessen: Wichtig ist, dass man lesen kann! Konnte das Tasmanier-Baby (noch) nicht - und wollte partout in das andere Haus (sprich Beutel) des 2. Hausbesitzers - der aber auch nicht heraus wollte! Eine fast halbe Stunde der Versuche !
(02.05.2023, 19:33)
W. Dreier:   Zum Abschluß der Waldbison-Bulle. Ob es da nochmals Nachwuchs geben kann? (Hormonspritze seit Jahren).
Überhaupt ist die Darstellung der geografischen "Einheit" Nordamerika bisher ziemlich mickerig geblieben (ich will ja nicht gleich Pronghorns haben-oder vielleicht doch? Ein Versuch?
(02.05.2023, 18:20)
W. Dreier:   Ein weiterer Hirsch muß sein: Vietnam-Sakas. " Jungtiere wurden "offiziell" ausgeschrieben - bisher sah ich nur eins. Auch heute - wenn auch etwas kleiner (?)
(02.05.2023, 18:17)
W. Dreier:   An der Otteranlage wurde wieder gearbeitet - das Outfit des alten Hauses wird wohl den beiden anderen angepaßt.
Dort dann eine weitere Geburt bei den Addaxen. Frage : warum auch in den letzten Jahren nur je eine Geburt? Das betreffende Weibchen soll "genetisch besonders wertvoll" sein - nur sie wird dem abgetrennt lebenden Bock (jetzt sowieso weit getrennt) zugeführt.
(02.05.2023, 18:15)
W. Dreier:   Und nun auch die Bestätigung (nach 2 Wochen des Nicht-Sehens): alle 3 Sichuan-Takin-Kälber existieren.

Hier der Bulle - offensichtlich in der Umfärbung
(02.05.2023, 18:11)
W. Dreier:   Das Wichtigste (weiterhin) - eine 2. Geburt bei den Gayalen! Zunächst lag ein Kalb, das andere modderte herum - beim 2. Gang lagen beide zusammen - macht doch mehr Spaß zusammen !
(02.05.2023, 18:08)
W. Dreier:   Noch zur ehemalige "außerhäusigen" Katzenanlage am Brehmhaus: der Ziesel schein dem Wetter nicht zu trauen - Heu wurde eingefahren.
(02.05.2023, 18:06)
W. Dreier:   "Savanne" - ein einziges Absperrgeflattere - aber kein Tier zu sehen.
(02.05.2023, 18:03)
W. Dreier:   Bau: 2 Kräne drehten sich !!!
Aber zur Betonmauer und der Rekonstruktion des Mosaikes: Man (Frau auch) sind dabei. Offensichtlich wurden Segmente von ca 40 x 30 cm abgenommen und nun mit Fliesenkleber befestigt. Hier ein "durchscheinender " Mastodon (?)
(02.05.2023, 18:00)
W. Dreier:   Brehmhaus: es tut sich was bei den Kuskusen. die Familie außerhalb des Korbes, das Junge schon recht kletter-sicher. Das war fast ein Sprung !
(02.05.2023, 17:56)
W. Dreier:   Übrigens wird die Aversion gegenüber einem neuen "Hinzugekommenen" auch bei deb Gepardendeutlich. Nach 3.0 starb ein Tier - dann ein neuer Gepard - die mögen sich auch weiter nicht.
Aber zur Frequentierung des TP: leeres Gestade überall, bummelte heute über Eisbären und Haustierteil ins Brehmhaus: um 10 Uhr war ich einziger Besucher! Aber dennoch: auch vor 1 Woche schrieb mir ein weiterer Besucher, dass es da auch brechend voll war.
Heute die "Bimmelbahn" - etwa 10.30
(02.05.2023, 17:54)
W. Dreier:   @M. Meier: und um gleich die letzte Nachricht zu bestätigen: die beiden alten Damen (etwa 2005 geboren) relativ geschlossen auf der linken Seite der Anlage, das "junge" weit rechts. Größenmäßig wird ein Unterschied jetzt schwierig.
Im Bild die junge Hirschkuh
(02.05.2023, 17:47)
W. Dreier:   Berberhirsche: es sind weiterhin 3 - aber das "Nachgeborene" bleibt weiterhin ausgestoßen. ist irgendwo weit isoliert.
(01.05.2023, 20:53)
Simon Kirchberger:   Das kann ich nach meinem Besuch am Samstag nur bestätigen. Auch da war es erstaunlich voll (am Vormittag Nieselregen und nachmittags bewölkt) und selbst die „langweiligen“ Ecken mit Schneeziege, P-Pferd etc. gut besucht.
Zum Brehm-Haus, das ich etwas länger besucht habe;)
Binturongs wie erwähnt sehr sehenswert in der Felswand und auch die Tiger-Familie (der neue Kater ist wirklich ein Riese) war sehr aktiv und spielte Melonen-Ball. Bärenkuskuse sind wirklich ein Highlight, es sammelten sich Besucher-Horden davor. Und auch die Terrarien sind sehr sehenswert, vor allem 4 aktive Schönnattern und Kletternattern machen was her!
Den Baustellen hab ich mich weniger gewidmet, dafür war alles tierische zu interessant und der letzte Besuch zu lang her…
Neu war der gesamte Himalaya, den ich sehr gelungen finde (bis auf wenige Ausnahmen)
Tonkin-Languren sind ein Blickfang und für viele in einer Gebirgswelt ein kleiner Aha-Moment.
Vor allem die große Panda-Anlage macht was her, zusammen mit denen am Kinderbereich unten zählte ich 8 aktive Pandas an einem Tag, einmalig bisher. Und auch die Takine und andere Wiederkäuer sind sehenswert präsentiert. Toll machen sich auch die großen Gruppen von Kiang und Weißlippenhirsch, ein Traum für jeden Huftierfreund.
Negativ finde ich zum einen die Schneeleopardenanlage, die schon ok ist, was die Größe angeht, wäre aber deutlich mehr drin gewesen, da wurde viel verschenkt. Und dass die Futtertröge immer direkt hinter den Felsbrocken lokalisiert sind, wurde hier ja schon angesprochen, das empfinde ich auch als störend. Und der größte Kritikpunkt: oben am Gipfel ein Kletterspielplatz direkt neben der eh schon zu kleinen Voliere der scheuen Manule??? Ein einziges Fragezeichen, klar dass die Katzen bei dem Radau nicht zu sehen waren…
Was noch tierisches im flachen?
Ein Sifaka im Affenhaus, wie ein Flummi von links nach rechts springend, ein Foto unmöglich. Die neuen Hyänen kämpften immer noch die Rangordnung aus, die Leipziger erschienen als die Überlegenen. Daneben keine Rothunde und kein Nachwuchs. Bei den Huftieren immer wieder beeindruckend die großen Gruppen von Moschusochse, Schneeziege, Kulan, P-Pferd, Leier- und Baweanhirsch. Aber bei den Berberhirschen gehts dahin, nur noch 2?

Alles in allem wieder ein sehr toller Besuch und die Entwicklung macht große Hoffnung auf mehr. Die Kombination aus so besonderem Tierbestand und derartigen Platzverhältnissen ist eh schon toll, neu dazu kommen auch wirklich spannende Anlagen für Tiere und Besucher. Sollte diese Entwicklung so fortgesetzt werden, kann sich die „Konkurrenz“ im Westen und in Leipzig warm anziehen
(01.05.2023, 20:43)
Mark Meier:   Vorgeplänkel:
Gestern Nachmittag war ich als Kontrastprogramm zum letzten Besuch mal einige Stunden ganz alleine im Tierpark - das heißt gefühlt war ich trotzdem nirgendwo wirklich alleine. Ich kann mich nicht aktiv erinnern, den Tierpark jemals so voll erlebt zu haben. Bei Ankunft volle Parkplätze und Schlangen an den Kassen sowie selbst noch bei der Ticketkontrolle. Drinnen gab es gerade während der ersten 1-2 Stunden gefühlt keinen einzigen leeren Winkel. Die Häuser waren eh brechend voll, sodass ich Brehm-Haus und Giraffenhaus nur kurz inspizierte und den Rest weg ließ. Selbst in der Sackgasse mit (aktiven) Tamanduas und Roloway-Meerkatzen begegnete ich zwei Dutzend Leuten und bis hoch in den "Himalaya" schoben sich Menschengruppen dicht aneinander vorbei. Beim (weit hinten dösenden!) Eisbär und den Pinguinen sah es aus wie sonst höchstens während einer Show (man kam auch kaum noch durch) aber selbst dösende Berberaffen oder auch leere Anlagen hatten zahlreiche Beobachter. Ganz zu schweigen von den Wiesen, die ähnlich dicht belegt waren wie in einem Freibad. Wer sitzen, Snacks kaufen oder gar eine Toilette besuchen wollte, hatte eh seine liebe Not. Surreal, gerade wenn man es mal mit einem feuchtkalten Wintertag vergleicht, wo man den riesigen Park meist (fast) für sich hat. Ich dachte mir beim Rausgehen noch: Wie es heute erst drüben im Zoo aussehen muss... Das hat Karimsito ja schon beantwortet und ich bin nicht überrascht. Umgekehrt habe ich aber doch etwas den Eindruck, dass der Tierpark den Zoo zunehmend auch bei den (internationalen) Touristen etwas entlastet. Der entsprechende Trend der letzten Jahre hat sich noch erheblich weiter verstärkt, sodass man u.a. immer mehr Menschen aus Nah- und Fernost sieht und auch immer mehr Fremdsprachen aus aller Welt hört.

Infos und Eindrücke zu den Baustellen:
- Direkt zur Savanne: Es sieht wirklich ziemlich fertig aus. Weit im Hintergrund konnte ich u.a. ein Zebra sowie einen Strauß im Verbund mit irgendeinem weiteren Huftier erspähen. Auch ein Zebraschild war schon angebracht. Aus der Ferne würde ich das Schriftbild ziemlich sicher als "Hartmann-Bergzebra" zuordnen (Grevy-Zebra kann es eigentlich nicht sein). Irgendwie hat aber gerade der weit entfernt umhertrabende Strauß enorm meine Vorfreude geweckt.
- Bei den Giraffen ist jetzt draußen alles abgesperrt und die Tiere waren allesamt im Haus eingeschlossen. Besagtes Haus ist mE gut gelungen. Das Farbkonzept wirkt angenehm. Durch die Scheibe und die Lücken zwischen den Ästen/Stämmchen kann man die Tiere gut sehen und im letzteren Fall auch hören und riechen. Gleichzeitig dürften die Tiere durch das dicke Holz eher ein Gefühl der Deckung vermittelt bekommen als durch ein Gitter (gerade auch in Richtung Innenboxen, wobei gestern alle mittig standen aber auch in die Boxen gehen konnten). Insgesamt mE also deutlich besser und attraktiver gelöst als vorher. Zudem eine witzige Idee: Nach dem beliebten Spendentrichter gibt es nun auch eine Spendengiraffe, wo man an verschiedenen Stellen an Rücken oder Hals Münzen einwerfen kann, welche dann auf dem aus Holzblöcken nachempfundenen braunen Fleckenmuster der Giraffen hängen bleiben oder nach unten rutschen.
- Beim Elefantenhaus bleibe ich zwiegespalten, auch wenn mein blankes Entsetzen sich zumindest etwas abgemildert hat. Zuerst mal das Positive: Die neue Außenhaut des Hauses gefällt mir vom ersten Eindruck her richtig gut. Viel(!) gefälliger als vorher (an manchen Stellen hat man noch den direkten Vergleich): Es wurde nicht zu viel (Felsmassiv) oder zu wenig (2-dimensionales Graffiti) aufgetragen, sondern eine dünne aber plastisch wahrnehmbare, leicht unebene und unregelmäßig eingefärbte naturähnliche Textur. Angesichts der schwierigen Ausgangslage doch wirklich gut gelöst.
Auch gibt es nicht rundum hohe Mauern. Vom Brehm-Haus kommend wurden die Felswände an beiden Grabenseiten abgesenkt errichtet, sodass sie vielleicht 50-80cm über Bodenniveau herausragen. Man blickt also künftig wohl recht ähnlich wie früher (nur eben über diese beiden Mauern hinweg) auf diesen Anlagenteil. Ich weiß allerdings nicht, wieso man nicht einfach die existierende Kante verkleidet hat und wie man so den Boden oder die Füße/Unterbeine der Tiere sehen soll (vielleicht gibt es ja mindestens ein erhöhtes Podest?).
Ab Höhe der Löffelhunde dann leider wirklich massive (aber immerhin halbwegs naturnah verkleidete und optisch gut auf die neue Außengestaltung des Hauses abgestimmte) Mauern, hin und wieder unterbrochen von unregelmäßig angeordneten, massiven, schrägen Säulen (an einigen Stellen sehr eng und an anderen eher überraschend weit auseinander). Schön ist mE definitiv was anderes. Ich empfinde da zumindest beim Ist-Zustand leider überhaupt kein Gefühl von Weite, eher von Alcatraz. Mal sehen, wie sie das künftig noch einbetten, um genau diesen Effekt zu verhindern. Ich vermute bzw. hoffe ja wie gesagt, da kommen noch sehr(!) viele Pflanzen und evtl. Anlagen für kleinere Tiere sowie evtl. ja sogar das ein oder andere baumhausartige Besucherpodest davor. Was ich nicht so ganz verstehe, sind die kleinen runden Löcher in einigen der massiven Mauern. Soll man da wie durch ein Bullauge durchgucken? Können die Tiere da ihre Rüssel durchstecken (vermutlich zu gefährlich)? Oder wird das eher für die Pfleger sein und die Besucher sind noch mal ein Stück weiter weg?
Übrigens vermute ich, dass beim Elefantenhaus spätestens in rund einem Jahr nach außen hin alles fertig sein müsste - falls man die Arbeiten nicht bewusst etwas "verschleppt", um mit dem Innenausbau inkl. Dach im Gleichschritt zu bleiben. Schon etwas komisch für den Besucher, wenn es dann erst frühestens 2025 übergeben wird.
- Die Baustelle der Asien-WG sieht aktuell noch recht abenteuerlich aus. Alle drei Ställe (2 neue und der alte erneuerte und erweiterte) wirken ganz schön massiv und natürlich auch noch sehr nackt. Das große aber recht flache Becken wurde jetzt ziemlich komplett mit Kunstfels überspritzt und müsste aufgrund der Folien- und Betonschichten normal sehr dicht sein. Auf und um die Anlage hat man einiges an Elementen herumstehen: diffuse Metallkonstrukte, riesige(!) Wurzeln, Scheiben, Betonteile, Felsen, eine Art Bambuszaun mit Fenstern drin... Noch kann ich als Laie nicht erkennen, wie und wann das mal alles zueinander finden soll. Mein Bauchgefühl ist, dass man da noch eine ganze Weile werkeln wird und es diese Saison eher nicht mehr wird.

Sonstige Infos und Eindrücke:
- Auf dem Teich neben der Möwenkuppel wirken die zwei Schwarzhalsschwäne als einziger Besatz etwas verloren. Wenn man hier Fuchsprobleme hat, könnte man die Anlage mE gut übernetzen und dann wieder attraktiver besetzen.
- Im Kleinkatzenabteil waren die Sumatra-Larvenroller sowie die beiden Honigdachse alle sehr aktiv, die Ziesel dagegen auf Tauchstation. Ich freue mich schon jetzt, zumindest die tollen Honigdachse künftig mal auf einer besseren Anlage zu sehen.
- Bei den Terrarien in Brehm-Haus herrscht weiter eine gewisse Fluktuation. Neu für mich waren optisch sehr interessante und mir unbekannte, bedrohte Wasserschnecken (Elefantenfußschnecke) sowie ebenso bedrohte Garnelen - beide aus Sulawesi.
- Tropenhalle: Die Edelpapageien gehen in der Voliere mE eher unter und sind mE nach wie vor kein wirklich passender Besatz. Dagegen machen sich die Sundagaviale und die Wasserschildkröten zunehmend gut. Auch die Vögel haben sich ziemlich selbstbewusst präsentiert, gerade die Tauben (absolutes Highlight war eh eine Krontaube, die dicht über den Köpfen der Besucher brütet). Die obere Ebene habe ich diesmal ausgelassen, zumindest der untere Teil war aber ausreichend mit Tieren belebt.
- Toll fand ich ansonsten noch die Binturongs, die ganz hinten und weit, weit oben an der Felsrückwand der Anlage herumkletterten.
(01.05.2023, 10:31)
Mark Meier:   Und noch eine Entdeckung: Die Zootierliste listet nun auch offiziell Südafrikanische Blauhals-Strauße für den Tierpark Berlin (identische UA wie im Zoo). Die Zwergotter sind dagegen nach wie vor nicht gelistet und vielleicht ja auch noch nicht da.
(26.04.2023, 20:14)
Mark Meier:   Auf Instagram gibt es auch schon Videos (in der Story und auch unter den Beiträgen). Der Giraffenbereich sieht recht gut aus und auch schon ziemlich fertig.
(26.04.2023, 20:07)
Mark Meier:   Die Savanne inkl. Giraffenpfad soll laut Facebookseite des Tierparks in einem Monat eröffnet werden.
(26.04.2023, 19:53)
W. Dreier:   @M. Meier: und um das zu demonstrieren: ein Bild zwischen den "umstürzenden Säulen" auf eine Innenmauer im Ostbereich
(26.04.2023, 08:06)
Mark Meier:   Ich bin auch sehr angetan. Beim Dickhäuterhaus bin ich zudem erleichtert, dass man den Außenwänden offenbar nur einen neuen natürlicher wirkenden Überzug verpasst und nicht die einst geplante Kunstfelsorgie. Damit hat man sich allerdings ja auch schon genug am Außengelände ausgetobt.
(25.04.2023, 21:27)
cajun:   Top Fotos. Dazu die guten "Rindernachrichten". Danke schön @ W.Dreier.
(25.04.2023, 21:07)
W. Dreier:   Noch ein Foto-Nachtrag: Sumatra-Larvenroller. Die Beiden lassen sich z.z. kaum sehen - dazu dann die Bedingungen: Kleines grünes Gitterwerk - und die Sonne darauf.
(25.04.2023, 20:34)
W. Dreier:   Ein letztes Bild
(24.04.2023, 18:34)
W. Dreier:   Ständig wurden sie getragen - von allen Pack-Mitgliedern
(24.04.2023, 18:32)
W. Dreier:   Zum Schluß die Rothunde. Der erste Wurf der Hündin - 4 sind es. Leider spielte sich fast alles direkt am Zaun ab, die Rüden schützten alles durch Anspringen ans Gitter
Zunächst ein Jungtier
(24.04.2023, 18:30)
W. Dreier:   Ein Hirsch muß sein: Baweanhirsch im Bast
(24.04.2023, 18:27)
W. Dreier:   Noch der Rotbüffelbulle: 6-7 Jahre war er nicht zu sehen - jetzt in der ehemaligen Zebuanlage. Eigentlich hoffte man, dass er nicht so dunkel werden möge.
(24.04.2023, 18:26)
W. Dreier:   Mangels Geier wurden ja einige Kronenkraniche in die Flugvoliere eingesetzt: könnte das ein Nest sein? Der letzte Bruterfolg dürfte 10 Jahre her sein.
(24.04.2023, 18:23)
W. Dreier:   Alle Bergriedböcke sind nun auf der Freianlage - hier Mutter und ????Tochter?? Schön wär`s ja
(24.04.2023, 18:18)
W. Dreier:   Die Brillenbären haben noch alles vor sich (hoffentlich) - aber die Scheibe!!!
(24.04.2023, 18:16)
W. Dreier:   Der Sumatrakater: das Wichtigste ist geschafft!
(24.04.2023, 18:15)
W. Dreier:   Lockere Eltern: hier die Kuskuse - die Mama schaut über die Reling
(24.04.2023, 18:14)
W. Dreier:   Oh, hengen - hängen! also abgehängt
Pelikane: auch das 2 Nachgelege bei den Florida - Meerespelikanen war steril.
Dafür der zweite jugendliche Erfolg
(24.04.2023, 18:12)
W. Dreier:   Gegenüber werden die 4 männlichen Tüpfelhyänen aneinander gewöhnt - mit 3 klappt es schon
(24.04.2023, 18:08)
W. Dreier:   Offensichtlich wird an der Anbringung des Elefantenmosaiks gearbeitet, Gießkanten wurden "abgemeißelt", ein Stück wohl schon eingesetzt (?), geklebt.
(24.04.2023, 18:07)
W. Dreier:   Am Nordostteil des DDH wurden die Planen abgehengt
(24.04.2023, 18:03)
W. Dreier:   Nunmehr scheinen auch die Thomson-Gazellen Richtung Safari umgesiedelt zu sein. Heute wurde dort gegenüber der Geiervoliere der Besucherweg gemacht - gestern hatte ich das noch als Notwendigkeit genannt - allerdings mehr im Süden des Dickhäuterhauses.
(24.04.2023, 18:02)
W. Dreier:   Mußte den Montag zum Dienstag machen - zumal es morgen Regen geben soll.
Einige wesentliche Ereignisse - das für mich wichtigste: Geburt bei den Gayalen. Der Bulle starb wohl vor Corona, die jungen Bullen mußten erst wachsen - und : es gibt keine "Stellvertreter"-Tiere mehr. Ascania hatte vor 3 Jahren noch 1,1 - wo Ascania liegt , wird nunmehr jeder wissen
(24.04.2023, 17:57)
W. Dreier:   `tschuldigung: wieder das Fotografieren durch Glas ! Und kein "richtiges" Licht.
Dafür noch etwas "Nachgeholtes" - eine 2 Geburt bei den Hissar-Schafen
(23.04.2023, 18:42)
W. Dreier:   Soeben noch eine Nachricht: eine Gayal-Geburt! Nach dem Tode des Bullen mußte der männliche Nachwuchs erst wachsen - denn woher nehmen! Einen erwachsenen Bullen!
(23.04.2023, 18:38)
W. Dreier:   Uff - 3 Tage nicht "im Lande gewesen " (ohne Zoo !):
Ohne die Anoa-Weitergabe an den Zoo interpretieren zu wollen - ich bleibe "mal ganz schnell" im TP nach einigen Infos , die mich von Dauerbesuchern erreichten: Die Tierumzüge Richtung Safari sind wohl schon im Gange: gesehen wurden dort : Grevy-Zebra und Strauß; die Gnus "sind weg" - im Safari-Bereich wohl noch nicht zu sehen (auch kaum möglich zu sehen vom Außenbereich), dort der Addax-Bock (der stand meistens in "Einzelhaft" bei den Addax-Damen und Mhorrs), entsprechend sind auch die Hartmann-Zebras ausgezogen - auf selbiger Anlage ("ganz" ehemals Zebus) - jetzt der Rotbüffel-Bulle (ja, den gibt es seit langem - er "darf" nur nicht). Es bewegt sich also etwas - wohin mit Sicherheit? "Eigentlich" müßte langsam der Safariweg in Konstruktion gehen - von der Brehmhaus-Seite sieht man noch herzlich wenig.
Alte Irbisanlage: da bastelt ein Arbeiter schon eine ganze Weile mit senkrechten Bäumen - für wen! Und was passiert, sollte es bei den Irbissen etwas "passieren"(Geburt?) - oder wohin mit den Goldkatzen? - oder "Geo-Zoo"- und so?
(23.04.2023, 18:26)
Mark Meier:   Laut Zoofreundeforum wird die alte Anlage der Schneeleoparden neben dem Alfred-Brehm-Haus gerade umgestaltet. Man wird also hoffentlich bald wissen, zu welcher Zone die Anlage künftig gehört (Asien oder Afrika) und wer die Nachmieter werden. Wie es heißt, soll die Anlage aktuell aber wohl keinen heizbaren Innenstall haben. Falls da nicht noch nachgerüstet wird, dürfte es die Auswahl einschränken.

Ansonsten sind die Anoas laut Zootierliste weiter in den Zoo gezogen. Der letzte Informationsstand war ja tatsächlich, dass Bantengs kommen sollen.

Interessant finde ich die Information zu den Straußen. Davon habe ich länger nichts mehr gehört. Zusammen mit den Pelikanen wird es also auch mindestens zwei eindrucksvolle Vögel geben.
(21.04.2023, 17:36)
W. Dreier:   Wieder Nachricht: nach ca 3 Jahre "durften" die Rothunde wieder - jetzt Jungtiere.
(20.04.2023, 18:18)
W. Dreier:   Pardon , die Berliner Tüpfel-Hyäne ist ein alter Herr " Toki"
(19.04.2023, 17:53)
W. Dreier:   Bekomme gerade die Mitteilung, dass heute auf der Hyänenanlage gerade 4 Tüpfelhyänen eingezogen sind - man bemüht sich ums Zusammenleben. Nicht einfach: 2 sprechen französisch, 2 sächsisch (Entschuldigung - aus Leipzig).
In neuer Manier 4,0 !!! Siehe auch Sakis, Tonking-Languren, Goldkatzen und und????? Bloß kein Nachwuchs!
Die alte Dame ging nach Leipzig
(19.04.2023, 17:25)
W. Dreier:   Bei der Sika-Aufnahme und dem Färbungsmuster dachte ich an diese Aufnahme - Usti nad Labem (Aufnahme "gekürzt" )- bei dem ehemaligen EEP-Betreiber Tierpark Berlin kommen wir mal gerade noch auf ca. 5 Exemplare (plus hoffentlich noch einem kommenden Jungtier)
(19.04.2023, 09:31)
W. Dreier:   Ps - Bergriedböcke: nicht Wochen - Monate seit der Geburt
(18.04.2023, 19:33)
W. Dreier:   Welch ein Färbungsunterschied - Vietnam-Sikas. Die Weibchen sollten doch auch schon "hübsch" gefleckt sein!
(18.04.2023, 19:28)
W. Dreier:   Das wird mal ein strammer Widder! Nach 3-4 Wochen schon Hörner! Skudde
(18.04.2023, 19:26)
W. Dreier:   Kein Platz mehr für den Vater! Bärenkuskuse
(18.04.2023, 19:25)
W. Dreier:   Im Brehmhaus: Bärenkuskuse - kein Platz mehr für den Vater!
(18.04.2023, 19:23)
W. Dreier:   Gleich daneben : Familie der Schweinshirsche
(18.04.2023, 19:22)
W. Dreier:   Ist gleich Schluß! Chaco-Nachwuchs
(18.04.2023, 19:21)
W. Dreier:   "Zu kalt , ich bleib drinnen!" Tasmanisches graues Riesenkänguruh
(18.04.2023, 19:20)
W. Dreier:   Na, dan kann man sich schon irren! "Guck mal, ein junges Kalb bei den Kühen !" (Rotbüffel und Pinselohrschwein)
(18.04.2023, 19:19)
W. Dreier:   Nach ca 5-6 Wochen ein (schlechter) Einblick in die abgesperrte Bergriedbockgruppe - Weibchen und ein Nachwuchstier - aber der Baulärm am Holzsystem des Pfades !
(18.04.2023, 19:17)
W. Dreier:   Gleichfalls Leier-/Baweanhirsche - welch Größenunterschied - das sind 2 des Nachwuchses bei den Leierh. (1,3)
(18.04.2023, 19:15)
W. Dreier:   Der Irbis langweilte sich - keine Besucher.
(18.04.2023, 19:13)
W. Dreier:   Und: da ist "noch mehr drin"
(18.04.2023, 19:12)
W. Dreier:   Die Sichuan-Gruppe mit Nachwuchs
(18.04.2023, 19:11)
W. Dreier:   Bei den Sichuans nur 2 Jungtiere zu sehen. .Untersuchung des 3. ? Es brüllte, die Herde stürzte in Richtung Gebrüll.
(18.04.2023, 19:09)
W. Dreier:   Auf zum Berg. Beton scheint ja noch in diesen Tagen zu existieren! Am Zwergotterteil aber keine Veränderung - allerhand "Schmuckelemente" liegen aber herum: Baumwurzeln großer Art, Riesensteine.
(18.04.2023, 19:07)
W. Dreier:   Noch wichtig: Nachwuchs auch bei den Kerabaus - hoffentlich ist die Idee, dort Bantengs zu halten ad acta gelegt worden - wenn es nicht die ganze Zuchtgruppe des Zoos wäre! Spenden sollten ja vor 2 Jahren gesammelt bzw von den Freunden gespendet werden
(18.04.2023, 19:04)
W. Dreier:   ^Bei den Schneeziegen sah ich noch nichts. Dann noch von Weitem die Gewähr, dass die Thommys noch in der "Zwischenablage" sind - denn: mein sonstiger Mitläufer hat auf der kommenden "Safari" schon einen Strauß fotografiert, "irgendetwas Zebra-artiges" sei auch da - die Hartmänner/-frauen aber noch am Platz
(18.04.2023, 19:01)
W. Dreier:   Bei den Milus sah ich "nur" 2 - hier ein Familienclan
(18.04.2023, 18:56)
W. Dreier:   April/Mai : Hochzeit der Geburten bei Milus und P-Pferden - wird eingehalten! Die P`P s dürfen ja züchten - Auswilderung und so.
(18.04.2023, 18:55)
W. Dreier:   Rote Nachtreiher: Ursache des Umsatzes gelöst - in der Ibisvoliere sind jetzt 2 madagassische Mähnenibisse
(18.04.2023, 18:52)
W. Dreier:   Wieder Dienstag, um 6 Uhr Sonne, um 9.30 noch etwas, dann das Dilemma der letzten Tage - bedeckt, zum Glück kein Regen.
Ein anderes Dilemma - kaum Tiere anfangs draußen, noch kein Futter ausgebracht, um 10 auf dem Berg kein Tier zu sehen - außer jenen, die draußen bleiben .Vögel und Irbis, gelegentlich Steinbock/Markhor
Schlägt man die website vom TP auf: 1, Tickets; 2. Karriere ! Vor einigen Tagen waren für TP und Zoo 29 Positionen gesucht worden - die Ausweisung, nicht die gesuchte Anzahl von Personen. Also nicht nur bei Lehrern, Medizinpflegern! "Früher" konnte sich der TP vor Anträgen nicht retten!
Schloßeingang - Pelikane: man/frau kann schon stänkern!
(18.04.2023, 18:50)
W. Dreier:   Java-Leoparden-Nachzucht - kleine Korrektur - was aber an der Aussage nichts ändert. 3 statt 2 Geburten: 2,1; 1,0; 1,0; - 3 Kater "anderweitig" wie beschrieben. Wobei: "so ganz klar" geht aus der ZTL nicht hervor, woher die Katze stammt: noch Bogor oder eigene Zucht - eher letztere Angabe
(15.04.2023, 13:55)
W. Dreier:   A. Langer: siehe mein "Abschiedsfoto" vom 29.3. - noch als Paar.
Weitere Zucht? Gegenwärtig nur über "Inzucht" als "Geschwisterpaar". Die aus 2 Würfen stammenden anderen Kater sind in Prag, Douè und Pairi Daiza
(15.04.2023, 10:15)
Adrian Langer:   Ich habe gerade in einer Facebookgruppe gelesen, dass der männliche Javaleopard Sinto vor kurzer Zeit verstorben sein muss. Damit ist das Ende der Javaleopardenhaltung in Europa wohl abzusehen.
(14.04.2023, 23:17)
Adrian Langer:   @W.Dreier: Danke für die Infos! Jetzt finde ich die Art auch in der Zootierliste und stelle fest, dass sie schon länger im Tierpark leben und noch ein paar andere Halter existieren.
(12.04.2023, 21:26)
W. Dreier:   Jetzt noch aus den Aufzeichnungen von Dienstag: neu ist eine Calotes versicolor = "Verschiedenfarbige Schönechse" auf der Nordseitenreihe. Trotz dieser "Verschiedenfarbigkeit" wurde sie bisher von mir und anderen Besuchern noch nicht gesehen.
(12.04.2023, 21:19)
Mark Meier:   @W. Dreier: Der Gedanke ist wohl, dass die Dinosaurier die populärsten ausgestorbenen Tiere überhaupt sind. So populär, dass sie viele Menschen in Naturkundemuseen locken, einige Kinder lateinische Namen en masse auswendig lernen und die Idee des Jurassic Park Franchise entstand. Mit dem Aussterben haben wir zwar nichts zu tun, halten sie aber gewissermaßen durch unsere Faszination an Leben.

Anders bei einigen heute lebenden Tieren, die auf ihre Weise ebenfalls beeindruckend sind uns aber zum Teil nicht so sehr beschäftigen und so ebenfalls aussterben könnten (teilweise dann wohl auch durch unsere Schuld). Da versucht man eine Brücke zu schlagen, dass man auch das schützt, was noch da ist bevor es evtl. ausstirbt. Jedenfalls hatte ich Herrn Knieriem in einem anderen Medienbeitrag mal so in der Art verstanden.
(12.04.2023, 18:30)
W. Dreier:   Noch ein ps: Geschäftsbericht Tierpark 2019 als Auszug (müßte man die folgenden Jahre auch noch befragen)
Nycticorax caledonicus manilensis; Roter Nachtreiher; gehabt 4,2; geschlüpft 0,2; Abgabe 2,1; Stand Dez. 2019 2,3
(12.04.2023, 18:04)
W. Dreier:   @ M. Meier: Aus selbiger Zeitung (nicht nur in dieser) noch eine Aussage zu der Dinosaurierausstellung, die mich nachdenken läßt: "--- das Artensterben ist hochaktuell.--- auch heutige Giganten, wie der afrikanische Elefant oder das Spitzmaulnashorn, könnten - wenn wir nicht intervenieren - ausgerottet werden." Für wen ist das eigentlich geschrieben? Hat etwa der böse Neandertaler vor 60 Mio Jahren die Dinos ausgerottet? Hat er nicht interveniert und versucht, den Asteroiden anzuhalten? So wie wir heute die genannten Tiere retten oder eben doch nicht?
(12.04.2023, 17:52)
W. Dreier:   @ A. Langer: Jetzt bin ich auch irritiert. Ich ging vorbei; "aha, mußten sie wieder diese leere Voliere füllen, den Vogel kennst Du doch von der Ibisanlage, die haben doch da mehrere Jahre gebrütet. Ok, caledonicus" Zögerte noch, bei mir hing da was von "Manila-Reiher - manilensis". Und dann ist da in der ZTL noch meine Aufnahme aus Singapur! Schon deshalb muss ich mich kümmern. -Aber Erfolg?
(12.04.2023, 17:43)
Mark Meier:   @W. Dreier: Zufrieden mit der Informationspolitik bin ich schon lange nicht mehr. Wenn man nicht regelmäßig in den Archiven des Senats kramt, bekommt man nur noch sehr wenige verlässliche Informationen. Die aktuellste offizielle Quelle ist hier wohl tatsächlich das Interview in dem Magazin "Berliner Tiere" (vom Stil her ähnlich wie früher im Takin, wo es dagegen inzwischen wohl auch keine regelmäßigen Interviews mehr gibt). Ich zitiere es einfach mal, ist ja ein auch online frei verfügbares Werbemagazin:

"„Ein Zoo ist niemals fertig“
Dr. Andreas Knieriem, Direktor von Tierpark und Zoo Berlin, über die Weiterentwicklung der Einrichtungen in Zeiten des Wandels

Als im Jahr 2015 der Masterplan für die beiden zoologischen Einrichtungen Berlins festgelegt und von deren Aufsichtsrat sowie später vom Abgeordnetenhaus abgesegnet wurde, lautete das wegweisende Credo: Eine Stadt – ein Land – zwei zoologische Einrichtungen.
Die Identität beider zoologischer Einrichtungen zu schärfen war und ist das erklärte Ziel von Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem.
Wie stellt sich dieses Vorhaben aus heutiger Sicht dar und welchen Einfluss haben die aktuellen politischen und wirtschaftlichen Veränderungen auf die Zukunft beider Einrichtungen?

Für Dr. Andreas Knieriem ist klar: „Die finanzielle Unterstützung für den Masterplan 2015 aus dem Landes‐ und EU‐Haushalt trug entscheidend dazu bei, dass die beiden zoologischen Einrichtungen der Hauptstadt wieder einen hohen Stellenwert in der Berliner Gesellschaft und für den Tourismusstandort Berlin haben.“
Vorher nicht kalkulierbar waren indes die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie und die damit einhergehenden Umsatzeinbußen der Hauptstadtzoos. Das machte, so Knieriem, eine Neubewertung der finanziellen Mittel für Investitionen unumgänglich.

Gleichwohl wurden zahlreiche Projekte vorangetrieben, weitere sind in Planung.
- Zu den größten gehören im Zoo der Bau der Nashornpagode, der Ausbau der Außenanlagen der Großkatzen, die Sanierung des Affenhauses oder die Modernisierung des Aquariums.
- Im Tierpark ist der Neubau des Dickhäuterhauses im vollen Gange, die Savannenlandschaft wird ebenso wie die Otteranlage bald fertiggestellt und neue Anlagen für Löwen, Nashörner und afrikanischen Huftiere sind geplant.
„Ein Zoo ist eben nie fertig“, konstatiert Dr. Andreas Knieriem.

Die Besucherzahlen zeigen derweil, dass man mit der Anpassung des Masterplans und der Weiterentwicklung von Zoo und Tierpark auf dem richtigen Weg ist: So konnte man im vergangenen Jahr mit rund 5,2 Mio. Besuchern fast an das Vor‐Corona-Niveau anknüpfen – und das trotz größter Herausfordeungen wie Pandemie, Vogelgrippe, Ukraine-Krieg, Inflation und steigender Kosten in vielen Bereichen.
Die Attraktivität der beiden Hauptstadtzoos, zusammen mit insgesamt 30.000 Tieren und rund 1500 unterschiedlichen Arten die artenreichste zoologische Einrichtung der Welt, bleibt also trotz aller Krisen ungebrochen."

Quelle: https://www.freunde-hauptstadtzoos.de/files/content/freunde/downloads/12_23_Berliner_Tiere_FINAL.pdf
(12.04.2023, 15:18)
Adrian Langer:   @W.Dreier: Wo kommen die Rotrückenreiher denn her und wie viele Vögel waren denn zu sehen? Laut Zootierliste leben nur im Singapore Zoo Tiere dieser Art.
(12.04.2023, 15:08)
W. Dreier:   Da der Geschäftsbericht genannt wurde: es gibt bisher nach fast 3 Covidjahren auch keinen Termin für den traditionell immer stattgefundenen "Jahresbericht des Direktors" vor den "Freunden von Tierpark und Zoo" - also für 2020, 21 und 22.
(12.04.2023, 14:41)
W. Dreier:   @M. Meier: Da ich mit Ziel Gelbbartmaki-Geburt - und eher wegen kurzzeitigen Sonnen-Wetters - noch den Berg nehmen wollte, bin ich eigentlich nur akustisch an den Baustellen Giraffenpfad und Elefantenhaus vorbeigeeilt. Bei letzterem nichts zu hören, bei den Giraffen durchaus Bau-Geräusche. Insofern kann ich sogar verstehen, dass der diesjährige Bergriedbock-Nachwuchs noch nicht auf die Anlage gelassen wurde - seit 2 Monaten ist dort nur der Vater zu sehen (hoffentlich ist die Geräuschkulisse die Ursache).
Aber zu der anderen Mitteilung: Überarbeiteter Masterplan. Ist das etwa jene detaillose "Weiterentwicklung bis 2035" ? - mit halt jener Anlage für Nashörner (es wurde wohl noch nicht einmal mitgeteilt, ob "Breit-oder Spitzmaul-NH". Für mich gilt als Endplanung, so wie im "Ziel-und Entwicklungsplan" dem Senat mitgeteilt, der 31.12. 2030. Ich wäre dagegen, dem nachfolgenden Direktor schon angefangene und nicht beendete Anlagen zu "übergeben", also Planungen bis 12.35 - eben mit der u.a. beabsichtigten Vergemeinschaftung Nashorn- Kapbüffel mit einem großen Eingriff in die bestehenden Anlagen. Für Nashörner wäre im jetzt betroffenen Gesamtareal (und so war das im ZEP ausgewiesen) des Elefantenteils genügend Platz gewesen.
Für mich wäre wichtiger, die angefangenen Anlagen fertigzustellen - und dann noch eine wirklich neue, richtig geplante und gebaute Großanlage, nämlich das Amazonashaus, von dem es ja so ganz tolle Digitalbilder im ZEP gibt. Und weiterhin wenigstens ein Menschenaffe ! Und die so groß mitgeteilte Veterinär-Schauanlage (mit den IZW inklusive) am Schloss nach Schließung und Abriss des Krokodilhauses und des dort ehemals am IZW-Gelände geplanten Artenschutzzentrums. Von einer Löwenausstellung wird schon seit 7 Jahren geredet - "weil doch so viele Besucher Löwen sehen wollen" (damaliger Wortlaut).

Noch ein Neubesatz (mit vorhandenem Vogel): an der etwas versteckten Anlage am Pflegerzugang Lamahaus (zuletzt waren auch kurzzeitig Trompetervögel da , auch mal Keas und und und) : Rote Nachreiher (caledonicus)- selbige ehemals in der Reiheranlage, wo sie auch züchteten.
(12.04.2023, 14:31)
Mark Meier:   @W Dreier: Vielen Dank für die Bilder. Schön, dass es bei den Makis frischen Nachwuchs gibt. Und bei den großen Kängurus scheint es ja auch direkt gut zu klappen.

Gab es bei den Baustellen irgendwelche Fortschritte zu sehen? Eigentlich sollen Savanne und Otter-WG ja im Frühjahr noch übergeben werden. In der neuen Ausgabe der Berliner Tiere schreibt Herr Knieriem nun "bald", was ja fast alles heißen kann. Übrigens bestätigt er darin auch, dass aktuell bereits die Planungen für Löwen, Nashörner sowie weitere afrikanische Huftiere laufen. Neben dem Mammutprojekt Elefantenhaus werden also weiter nicht die Baustellen ausgehen. Was dann nach Afrika kommt, lässt man sich zumindest offiziell noch nicht entlocken. Der überarbeitete Masterplan wird bislang noch nicht einmal erwähnt, auch wenn jetzt die ersten oben genannten Projekte bestätigt sind. Ich bin auch gespannt auf den Geschäftsbericht, der ja öfters auch schon einen Ausblick gibt. Ansonsten steht dann ja erst wieder zum Ende des Jahres der Bericht an den Senat an (zuletzt meist die ergiebigste Quelle)...
(12.04.2023, 12:03)
W. Dreier:   Der/die Kleine nahm auch schon ein großes Blatt entgegen, fraß, kletterte auch etwas heraus - und kann schon "Schweine-Baumeln". Nach gut 10 Minuten war aber schon Schluss - draußen goss es.
So man also das Geschehene sehen will - nur bei der "Mittags"-Fütterung ab 14 Uhr bis ????, früh von 9-12 Uhr schläft man.
(12.04.2023, 10:28)
W. Dreier:   Durch einige Hinderungen/Umwege war ich erst gegen 14.30 im Brehmhaus. Die Kuskuse schon im Korb? Ja - aber dann erst Fütterung - und "man" bewegte sich. Hier Mutter und Kind, Vater fraß schon länger.
(12.04.2023, 10:23)
W. Dreier:   Bei den "Tasmaniern" sind mit Sicherheit 2 im Beutel - bei 2 Tieren natürlich - hier nach dem 1. Regenguß in Sicherheit
(12.04.2023, 10:21)
W. Dreier:   Der Trampeltiernachwuchs war jetzt etwas mutiger - nun auch mal im Vordergrund
(12.04.2023, 10:19)
W. Dreier:   Dafür ein Jungtier bei en Zwerg-Maras
(12.04.2023, 10:18)
W. Dreier:   Auf dem Rückweg zum Brehmhaus keine Jungtiere bei den Chacos und Schweinshirschen gesehen: allerdings liegen die "Schweinis" auch im Astgewirr eines vor ca 5 Jahren gefallenen Baumes
(12.04.2023, 10:17)
W. Dreier:   Auf der Panda-Schopfhirsch-Anlage nach ca 4 Monaten eine erste Sichtung eines Schopfhirsches - was nichts bedeuten muß - unten gibt es auch noch "Schöpfe"
(12.04.2023, 10:14)
W. Dreier:   Bei den "Goldenen" ganz entspanntes Liegen: Papa, alter Sohn und Neuer-(Neue??)
(12.04.2023, 10:04)
W. Dreier:   Bei den Sichuans wieder diese seltsame Bindung der Jungtiere untereinander: 2---1
(12.04.2023, 10:03)
W. Dreier:   Richtung Berg über das Affenhaus: eine Geburt bei den Gelbbart-Makis (collaris)
(12.04.2023, 10:01)
W. Dreier:   Bei den im April "statistisch zu 90 %" werfenden Milus noch nichts zu sehen - dafür hier der Bock
(12.04.2023, 10:00)
W. Dreier:   DI-Vormittag strömender Regen, ab 13 Uhr bessere Aussichten. Zunächst Nachwuchs und "Neuigkeiten":
seit schon einigen Tagen die erwartete erste Geburt bei den Vietnam-Sikas
(12.04.2023, 09:58)
Mark Meier:   Ich war gestern u.a. mit einem kleinen Begleiter (3,5 Jahre) im Tierpark unterwegs. Die diversen Baustellen und die normalen Attraktionen sind wir (leider) gar nicht angelaufen. Dafür zwei Runden bei den Dinos, eine Runde Bahn und einige weitere Anlagen.

Seine Highlights:
- Natürlich die Dinos: Vom ersten Dino (Triceratops) war er erst gar nicht weg zu bekommen: Tausend kleine Fragen, wiederholtes langes, andächtiges Anstarren. Dazu Bedauern, nicht noch näher ran zu dürfen. Von Dino zu Dino nahm die Faszination auch nur langsam ab, zumal sie ja recht unterschiedlich arrangiert und inszeniert werden. Deshalb musste es später natürlich noch eine zweite Runde geben.
- Auch die bunten Buddy-Bären begeistern ihn nach wie vor, auch wenn er sie schon kannte.
- Die Inklusionsschaukel vor dem Terrassencafé, die er zusammen mit einigen größeren Jungs in Beschlag nahm. Dort sind inzwischen auch noch ein paar weitere Spielelemente hinzugekommen.
- Die Aquarien sowie die kleine Holzeisenbahn im Patagona. Hier insbesondere das große Salzwasserbecken mit den Rochen, kleinen Haien sowie einem besonders "anhänglichen"/neugierigen Igelfisch, der immer wieder zu ihm an die Scheibe kam und ihn umschwamm, sodass sie sich gründlich von allen Seiten gegenseitig inspizieren konnten.
- Diverse Vögel: Pelikane an der Brücke, Störche, fliegende Graureiher, eine dicht am Zaun stehende Großtrappe ("Der ist süß!"), eine aufgeregt schnatternde Gans und ganz besonders eine flott schwimmende Ente.
- Einzelne Säuger: Präriehunde, Rehe, Bisons.

Im Grunde war jetzt absolut nichts dabei, was ich unbedingt hätte sehen müssen (die Dinos wirken schon beeindruckend, zumindest im Finish gefallen sie mir aber nach wie vor nicht so ganz). Allerdings waren wir etwa 5 Stunden im Park und haben rund 10.000 Schritte gemacht (ich etwas weniger, der Kleine dafür vermutlich sogar deutlich mehr) und er ist nur äußerst widerwillig nach Hause mitgekommen. Durch die Augen eines Kindes muss man sagen, dass der Tierpark in seiner Entwicklung schon eine ganze Menge richtig macht. Man merkt an vielen Stellen, dass dort inzwischen ganz anders mitgedacht wird, damit Kinder besser eingeschlossen oder sogar speziell animiert werden. Und wenn Kinder über Stunden voller Faszination und Begeisterung sind, dann macht das in aller Regel auch die Eltern glücklich. Wobei ich aber sagen muss, dass ich mit meinen eigenen wie auch mit anderen Kindern nie Probleme hatte, einen Tag im Tierpark zu füllen. Es ist inzwischen trotzdem noch sehr viel leichter, gerade auch wenn man den Park weniger gut kennt.

Übrigens war der Tierpark insgesamt richtig gut besucht, wobei es sich durch die um einen kleinen Rundweg im eher attraktionsarmen Zentrum des Parks verteilten Dinos sogar noch besser verteilt hat als sonst und sich umgekehrt fast nirgendwo zu stark ballte. Das galt auch für die Kassen mit erfreulich kurzen Schlangen (wohingegen es zumindest am Haupteingang spätestens gegen Mittag keine Parkplätze mehr gab, vielleicht auch schon deutlich früher - den Parkplatz am Schlosseingang habe ich nicht gesehen). Ich vermute, dass das hartnäckige Werben für die Onlinetickets (die inzwischen ja auch günstiger als die von den Kassen sind) zunehmend Wirkung zeigt.

Vielleicht aber doch etwas interessanter für das Forum: In der neuen Ausgabe der Berliner Tiere kündigt Herr Knieriem unter dem Motto "ein Zoo ist niemals fertig" an, dass der Tierpark aktuell in der Tat Anlagen für Löwen, Nashörner und für weitere afrikanische Huftiere plant. Zu den aktuellen Projekten heißt es nur, dass die Otteranlage und die große Huftieranlage bald fertig werden sollen. Das neue Afrika-Areal nimmt also zunehmend Konturen an. Man darf gespannt sein, welche Prioritäten anschließend gewählt werden.
(07.04.2023, 17:15)
Simon Kirchberger:   Vielen Dank für das Foto, das klingt nachvollziehbar. Wobei auch manch andere Haltungen in eher hellen Anlagen zumindest zeitweise erfolgreich waren/sind. Ich meine in Duisburg sind sie auch Untermieter der Baumkängurus gewesen. Und auch aus australischen Parks gibt es doch auch Berichte von Ameisenigeln unter Koalas. Insgesamt scheint die Drahtnetzvoliere zumindest von den Lichtverhältnissen am geeignetsten.
(06.04.2023, 18:03)
W. Dreier:   Etwas zu groß - jetzt aber.
(06.04.2023, 17:46)
W. Dreier:   @ S. Kirchberger: In dem beigegebenen Foto der 3 handelt es sich um November 2014, 15 Uhr 30 - also schon fast Dämmerung, dazu Ostseite . Ich denke aber, dass auch die Ameisenigel als Dämmerungstiere auch "Gewöhnungstiere " sind. In der Ersthaltungsphase sah ich sie nur in der Dunkelheit - wenn eine Veranstaltung war. Hier Anreiz durch die Fütterung. Die Kuskusanlage ist ansonsten relativ hell - mit Eingewöhnungszeit möglich?. Mit Ausnahme, dass einer Harn absetzte , habe ich bisher keinen Kuskus am Boden gesehen. Ein Problem ist, dass sie am Tage sich einbuddeln. - In der jetzigen Kuskusanlage - die könnte dann seltsam aussehen. Die Rostocker "Igel" haben im Darwineum eine abgedunkelte Anlage mit "Rotlicht-Lampe".
Ceram-Edelpapageien: die jetzige Anlage reicht, ist größer als die bisherige. Geschätzt 4 x 5 x 3 m (BxLxH)
(06.04.2023, 17:42)
Simon Kirchberger:   @W. Dreier: Was spricht denn gegen einen Ameisenigel unter den Bärenkuskusen oder Baumkängurus? Sind die Kuskuse so oft am Boden unterwegs, dass es Ärger geben würde? Auch wenn es eine Celebes-Neuguinea-Kombination wäre, auffallen würde das niemandem… Und die Drahtnetzvoliere jetzt mit Edelpapageien habe ich als zu klein in Erinnerung oder täusche ich mich da?
(06.04.2023, 17:04)
W. Dreier:   Noch ein ps zu den Ameisenigeln. In der Mitteilung: "fanden sie in einem rückwärtigen Bereich des Tierparks eine vorübergehende Unterkunft." In der "ursprünglichen " Planung waren auch mal als Lokalisation die ehemaligen Kleinkatzen-Anlagen links vom Haupteingang angedacht - jene Anlagen , die nunmehr völlig außen von Bambus umwuchert sind. Nachdem nun das "Konzept der südostasiatischen Faunenregion" durch den "Regenurwald an sich" ersetzt wurde, könnten auch die Ameisenigel dort hin - regnen tut es ja auf Neuguinea ausreichend.
Noch ein ps: in der zunächst für die Bärenkuskuse angedachten Drahtnetz-Voliere am südlichen Eingang in die Halle sind jetzt die Ceram-Edelpapageien eingezogen.
(06.04.2023, 16:35)
W. Dreier:   Noch zum Dienstag - leider mit einer "verkorksten" Aufnahme: wenige" wichtige" Geburten werden ja kaum mitgeteilt - bei den Schweinshirschen lief nur unter Besuchern die Mitteilung herum; Geburt ja - aber auch Aufzucht? Letzteres nun in der Aufnahme.
(06.04.2023, 16:24)
W. Dreier:   Wie ich gerade in der ZTL lese, hat es in Europa in letzter Zeit bei der UA lawesii einige gelungene Nachzuchten gegeben (u.a. Rostock, Prag, Plzen, Potivin)
(05.04.2023, 14:23)
W. Dreier:   Oh. lange ists her, dass man sie sah.
Hier Nov. 2014
(05.04.2023, 12:24)
Klaus Schueling:   Pressemeldung vom 5. April 2023

Die Sensation aus dem Ei

Erster Nachwuchs bei Berliner Kurzschnabeligeln seit 115 Jahren

Ein eierlegendes Säugetier mit Stacheln und Beutel hat 2023 das Oster-Ei des Jahrhunderts gelegt: In Berlin ist erstmals seit 115 Jahren ein Neuguinea-Kurzschnabeligel aus dem Ei geschlüpft. 1908 kam im Zoo Berlin der weltweit erste Schnabeligel außerhalb des natürlichen Lebensraumes zur Welt. Mehr als ein Jahrhundert später konnte der Tierpark Berlin an diesen historischen Erfolg anknüpfen.

Am 25. Februar entdeckte Tierpflegerin Andrea Fleischer erstmals in der Geschichte des Tierpark Berlin ein Jungtier bei den kuriosen Ursäugern aus Australien und war sofort in heller Aufregung. „In meinen 45 Dienstjahren habe ich hier schon wirklich einiges erlebt, aber das war ein ganz besonderer Augenblick“, berichtet die Revierleiterin euphorisch. Seit rund zehn Jahren leben im Tierpark die drei Kurzschnabeligel Tufi (12 Jahre), Bruno (12) und Harapan (9). „Wir haben schon lange auf Nachwuchs gehofft, waren in engem Austausch mit Kolleg*innen aus anderen Zoos auf der ganzen Welt und haben die Haltungsbedingungen immer wieder entsprechend der neuesten Erkenntnisse angepasst. Nun scheinen die Voraussetzungen perfekt gewesen zu sein. Tufi hat sich Harapan als Vater ihres ersten Jungtieres auserkoren", beschreibt Fleischer die jahrelangen Bemühungen um Nachwuchs. Es gibt nur wenige Schnabeligel in menschlicher Obhut. Von der Unterart des Neuguinea-Kurzschnabeligels sind es weltweit nur 33 Tiere - dass sie sich fortpflanzen ist umso seltener. Jeder Nachwuchs ist in Fachkreisen eine kleine Sensation und in Deutschland ist die Aufzucht erst zweimal zuvor geglückt.

Lebende Zeitzeugen der Evolution

Stacheln wie ein Igel, ein Schnabel wie ein Vogel, ein Beutel wie ein Känguru und kräftige Grabekrallen wie ein Maulwurf - Was nach einem wahrlich fantastischen Tierwesen klingt, das der Vorstellungskraft Joanne K. Rowlings entsprungen zu sein scheint, existiert tatsächlich: Der Kurzschnabeligel ist von Kopf bis Fuß ein ungewöhnliches Tier. Elektrorezeptoren an der röhrenförmigen Nase helfen ihm beim Aufspüren seiner Nahrung. Zusammen mit den Schnabeltieren sind Schnabeligel die einzigen Säugetiere auf der Welt, die Eier legen. Der Paarungstanz findet im Gänsemarsch statt: Nach einem - als „echidna love train“ bekannten - Ritual, bei der interessierte Männchen ihrer Herzensdame in einer Art Paarungspolonaise folgen, wird ein etwa weintraubengroßes Ei vom Weibchen in eine temporäre Bauchtasche verstaut, bis daraus 10 Tage später ein noch nacktes, gummibärchengroßes Jungtier schlüpft. Nach rund zwei Monaten bilden sich beim Jungtier - genannt Puggle – die ersten Stacheln und die Mutter versteckt ihren pieksenden Mini-Schnabeligel in einer unterirdischen Höhle, wo sie ihn regelmäßig zum Säugen aufsucht. Da Schnabeligel im Gegensatz zu allen anderen Säugetieren keine Zitzen haben, saugt das Jungtier die Milch aus Milchfeldern aus dem Fell der Mutter. Schnabeligel wie auch die Schnabeltiere besitzen nur eine Körperöffnung für Kot, Urin und die Ei-Ablage. Dies verschaffte ihnen den wenig wohlklingelnden Namen „Kloakentiere“ oder Monotrematen. „Die Monotrematen sind eine sehr urtümliche Gruppe der Säugetiere, die es bereits zu Zeiten der Dinosaurier gab und Merkmale der Reptilien und Säugetiere in sich vereinen“, erklärt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem und fügt hinzu: „Mit diesem sensationellen Nachwuchs haben wir im Tierpark in diesem Frühjahr neben den bereits ausgestorbenen Dinosauriern einen quicklebendigen Zeitzeugen der Evolution dazugewonnen.“ Nachdem die drei Schnabeligel Harapan, Bruno und Tufi ihr ehemaliges Zuhause im Dickhäuterhaus verlassen mussten, fanden sie in einem rückwärtigen Bereich des Tierparks eine vorübergehende Unterkunft. Dort sind die Tiere aktuell nicht für Tierpark-Besucher*innen zu sehen. Eines der beiden Männchen wird jedoch in Kürze ein neues Zuhause im Nachttierhaus des Zoo Berlin finden.

Zoos schaffen wertvolles Wissen

„Das Wissen über Tiere ist die Basis für erfolgreiche Erhaltungszuchtprogramme", erklärt der Zoologische Leiter Christian Kern. "Dieses Wissen können wir uns oft erst durch die Beobachtung der Tiere in menschlicher Obhut aneignen. Dass es Zoos inzwischen gelungen ist, durch wissenschaftliche Studien und intensiven internationalen Austausch mit Fachkolleg*innen mehr über diese Tiere und ihr Fortpflanzungsverhalten zu lernen ist ein großartiger Erfolg. Für die vom Aussterben bedrohten Verwandten, die Langschnabeligel, könnte dieses Wissen überlebenssichtig werden", berichtet er weiter. Erhaltungszuchtprogramme spielen bei der Rettung bedrohter Tierarten eine wichtige Rolle. Durch koordinierte Nachzucht in zoologischen Einrichtungen konnten bereits die einst im natürlichen Lebensraum ausgerotteten Przewalskipferde und Wisente gerettet werden. Auch für viele andere vom Aussterben bedrohten Arten wie den Vietnamesischen Fasan ist die Nachzucht in menschlicher Obhut und Wiederansiedlung in ihrem natürlichen Lebensraum die letzte Hoffnung.

Wissenswertes zum Kurzschnabeligel

Kurzschnabeligel…

· … leben in Australien, auf Tasmanien und auf Neuguinea.

· ... ernähren sich im natürlichen Lebensraum in erster Linie von Ameisen, Termiten und Insekten und werden deshalb auch Ameisenigel genannt.

· ...können bis zu 45 Jahre alt werden.

· …wurden 1792 erstmals von der westlichen Wissenschaft beschrieben. Erst 1887 fanden Forschende in Frankfurt und Sydney zeitgleich heraus, dass Schnabeligel Eier legen.

· …können schwimmen.

· …verdanken ihren wissenschaftlichen Namen „Tachyglossus aculeatus“ ihrer langen, schnellen Zunge – die bringt es auf eine rekordverdächtige Frequenz von 100 „Schleckern“ pro Minute („Tachyglossus“ = „schnelle Zunge“).
(05.04.2023, 09:46)
W. Dreier:   Nochmals bezüglich der Theorie WG Kulane - Kreishornschafe: "ganz hinten" ahnt man 2 Tiere im Vorgehege der Kulane
(04.04.2023, 18:58)
W. Dreier:   Vergessen: die beiden Goldtakin-Jungtiere. Immerhin ein Altersunterschied von 7 Monaten
(04.04.2023, 18:48)
W. Dreier:   Timorhirsche: der vor ca. 3 Jahren noch junge Bock hat jetzt ein gutes Geweih gebracht
(04.04.2023, 18:44)
W. Dreier:   Zumindest der helle Kopf ist zu sehen (zu ahnen).
Fehlen die Hirsche: Einer der 3 Miluböcke - in ein / zwei Wochen müssen wegen der Statistik die ersten Geburten fallen
(04.04.2023, 18:43)
W. Dreier:   Bei den Dscheladas müssen es jetzt an die 7 Jungtiere sein: eine größere Jugendgang von 5 Tieren, dann ein jüngeres und ein "noch" jüngeres - wenns zu sehen ist.
(04.04.2023, 18:41)
W. Dreier:   Seltsam auch: weiter keine Schopfhirsche im Himalaya, während unten an der "Mauer" die Tiere immer zu sehen sind.
Immer sichtbar die Kleinen Pandas - sind ja auch genügend.
(04.04.2023, 18:38)
W. Dreier:   Auf dem Berg: schon gesehen beim letzten Mal: bei den 3 Sichuan-Jungtieren lieg man immer 2--- 1 getrennt. Hier die 2, 20m weiter am "Gebirge" das 3.
(04.04.2023, 18:35)
W. Dreier:   Geburten: schon gehört - heute gesehen: 2 Trampeltiere. Bei den Chacos zumindest ein Jungtier - so klein nicht mehr und weit hinten. Familie Kuskus schlief im Korb - wie immer. Der "Tasmanien"-Känguruh-Nachwuchs blieb bei 5 °C lieber im Beutel.
Bautechnisches: am Zwergotterrevier nur Bauarbeiter auf den 2 neuen Dächern; gut einige Asphaltarbeiten zwischen Gibboninsel und dem sonst wenig begangenen "Innenweg" um die amerikanischen Kameliden.
(04.04.2023, 18:32)
W. Dreier:   Nach Dresden nun weniger intensiv der TP: die Dinosaurier-Hype hielt sich in Grenzen - allerdings kommt der "normale" Berliner erst gegen 11 in die "Gegend"
Allerdings erschreckte uns das neue Logo am Schloß - fehlt nur "Europas größter Dinopark"
(04.04.2023, 18:27)
W. Dreier:   Und nachdem hie über Bartgeier mitgeteilt wurde: endlich hat auch das Paar im TP Erfolg - nach ca 4 Wochen "Nestsitzen" gab es heute ein Piepsen: ist das schon eine Fütterung? Leider wollte sich die Bartgeierin nicht wenden.
(30.03.2023, 21:17)
W. Dreier:   In die Geierflugvoliere wurden nun auch die "warmen" Geier eingesetzt.
(30.03.2023, 19:15)
W. Dreier:   Ansonsten war wohl schon heute die Saurierausstellung eröffnet worden - alle Wege waren frei und die Saurier wackelten und brüllten.
Dem Geräusch nach gab es schon eine Flugschau.
(30.03.2023, 19:08)
W. Dreier:   Zum Glück noch die Bestätigung: alle 3 Sichuan-Kinder sind da !
(30.03.2023, 18:49)
W. Dreier:   Gegen 14 Uhr noch Sonne - im Brehmhaus ein interessantes Bild: Borneoschildkröte und Sundagavial
(30.03.2023, 18:47)
W. Dreier:   Dann kam schon der erste Regen - und das junge Tasmanien-Känguruh noch draußen !
(30.03.2023, 18:44)
W. Dreier:   Dienstag 0°C, heute 18 °C !! der Gerenuk-Bock auf der Anlage
(30.03.2023, 18:42)
W. Dreier:   Goldtakin: das wächst schon was: dunkle Regenwolken, das Gehörn (jetzt im 8. Monat) - und auch ziemlich viel "Elektrogras"
(30.03.2023, 18:40)
W. Dreier:   Heute eine "Nachmittagssitzung" - mit Erfolg. Gegen 14 Uhr 25 erschien "man/frau"(???)
(30.03.2023, 18:12)
W. Dreier:   Nochmals zu den Giraffenkühen: Beim Abbau der tierischen Vielfalt im Tierpark wird immer hervorgehoben: Abbau der Quantität, Erhöhung der Qualität (auf welchem Gebiet wird nicht gesagt). Kronberger-Giraffen- Kühe 17 und 18 Jahre alt. Puschmann zur Fertilität - Zitat:" Die Fruchtbarkeit der Weibchen nimmt allgemein mit dem 16. Lebensjahr dramatisch ab." Ausnahmen dann bestätigen die Regel.

(30.03.2023, 12:33)
W. Dreier:   @T. Sagorski: Danke - klar: 2 Kühe aus Kronberg, (Liegen doch nur ca. 120 km (????) auseinander???)
Dieselbige im Ganzen
(29.03.2023, 16:08)
Tim Sagorski:   @W. Dreier:

Zum Giraffenfoto... "Eine Kuh aus Landau"?

Landau hat doch gar keine Giraffen, meinst du eventuell eher Kronberg?
(29.03.2023, 15:28)
W. Dreier:   Und dazu einen "richtig" Neuen - die in Europa existierenden 3 Kater (Prag, Pairi Daizo und Douè la Fontaine) sind Brüder der Katze.
(29.03.2023, 15:21)
W. Dreier:   Und dazu einen "richtig" Neuen - die in Europa existierenden 3 Kater (Prag, Pairi Daizo und Douè la Fontaine) sind Brüder der Katze.
(29.03.2023, 15:21)
W. Dreier:   Warum das Javaleoparden-Foto vom Januar? Soeben eine Nachricht. Aus der Traum - Nierenschaden beim Java-Kater, tot. Zudem war er eine Handaufzucht. Schade. Woher einen neuen nehmen?????
Ansonsten am Sonnabend Dino-Eröffnung
(29.03.2023, 15:13)
W. Dreier:   Am Ende ein Versuch: an einer Schleife des Weges nach oben hat man einen geringen Einblick zwischen Bambus auf die ehemalige Anlage der Weißlippenhirsche - dort wurden nach Erhöhung der Absperrungen dann bei den Baumaßnamen einige "Bergtiere eingelagert". Dann müßten dort auch die M-Polo-Schafe und der Altwidder sein. Hier ein sehr vergrößertes Foto mit dem Widder, ein anderes Foto läßt ein Schaf erahnen. Nachwuchs - sehr erwünscht - wird der Besucher nicht sehen können, der ehemalige Weg wurde nicht in den Himalaya einbezogen
(29.03.2023, 10:51)
W. Dreier:   Ein durchaus noch jüngerer Widder
(29.03.2023, 10:43)
W. Dreier:   Die WG-Marko-Polo- Blauschafe: an die 15 sichtbare Tiere zählte ich , davon 11 Blauschafe
(29.03.2023, 10:42)
W. Dreier:   Die WG-Marko-Polo- Blauschafe: an die 15 sichtbare Tiere zählte ich , davon 11 Blauschafe
(29.03.2023, 10:41)
W. Dreier:   Takine: alle lagen in der Sonne - nur der Sichuanbock fraß. Hier waren nur 2 Jungtiere zu sehen - aber zum Teil lagen sie auch hinter den Erwachsenen, waren so (hoffentlich) nicht zusehen. Hier ein Sichuan-Jungtier.
Wie ich las, ist der erste Goldtakin-Nachwuchs schon im Juli 2022 geboren worden
(29.03.2023, 10:36)
W. Dreier:   Affenhaus: erstaunlicherweise saßen Kapuziner-Mutter und Kind in der Außenanlage - das Kind (an die 6-8 Monate alt) läßt sich immer noch herumtragen.
(29.03.2023, 10:31)
W. Dreier:   Ein Foto durch einen Schlitz in der Holzbarriere - eine Kuh aus Landau - erkennbar an dem Muster - visuell mehr "Netz"-giraffe
(29.03.2023, 10:28)
W. Dreier:   Der Innengang des Giraffenhauses ist zugänglich. Nach Herausnahme der Gitter und Ersatz durch Baumstämme und Glag können die R Giraffen an einige Stellen die Zunge herausstecken - lang genug sind sie ja. Hier das Glas (für Fotos nicht sehr geeignet - wenn sauber, aber besser als die bisherigen Scheiben). Auf der Rückseite eine lange "Rohholz"-Sitzbank
(29.03.2023, 10:26)
W. Dreier:   Bei den Bergriedböcken ist der Nachwuchs noch nicht auf der Anlage - hier der Böck
(29.03.2023, 10:21)
W. Dreier:   Bawean-Leierhirsch-WG: wieviel sind denn das? Sicher an die 15 /16. Der Bawean-Hauptbock" schiebt.
(29.03.2023, 10:19)
W. Dreier:   Mittlerweile wärmte die Sonne etwas: 3 gute Böcke standen bei den Milus - hier 2 - in der Sonne
(29.03.2023, 10:16)
W. Dreier:   Im Brehmhaus nichts los - selbst die Tiger ruhten.
Bautechnisch: es drehte sich ein Kran im Dickhäuterhaus ! Im Zwergottergelände sind einige große Findlinge eingelagert worden - sonst Ruhe.
Findlinge: etwas kleinere wurden bei den Zebramangusten an den Mauern am Fuße abgelegt worden - lansgam wurden alle unterminiert !
(29.03.2023, 10:15)
W. Dreier:   Bisher 4 bei den "Thüringern" - aber "da ist noch mehr drin"
(29.03.2023, 10:10)
W. Dreier:   Alle Ziegen- und Schaf-Nachwuchstiere erspare ich mir - lediglich neu 3 juv bei den Girgentanen
(29.03.2023, 10:09)
W. Dreier:   Pardon
(29.03.2023, 10:06)
W. Dreier:   Hirschgang: nichts los, "man" lag lieber auf der Strohschütte - außer Barasingha-Bock
(29.03.2023, 10:05)
W. Dreier:   Fotografisch und "klimatologisch" kein guter Tag: 0°C, Wind, die Sonne "glasklar" und tief stehend - Sonnenblende nicht mehr existent (muß ich eine selber bauen - im Laden nur noch mit Gewinde, nicht mit "Klick"-Einraster).
Und dann der Eindruck, dass die Tiere die Zeitumstellung auch noch nicht bewältigt hatten.
Schloßeingang: Angst bei dem letzten Pelikannachwuchs, dass sowohl "Küken" als auch Mutter beim Füttern ersticken könnten !
(29.03.2023, 10:04)
Liz Thieme:   Und in Bayern gibt es kein Vorkommen mehr, sondern nur noch ein bekanntes (welches verheimlicht wird) in Österreich, woher die Innsbrucker stammen.

Danke für die restlichen Infos.
(28.03.2023, 13:29)
W. Dreier:   @M. Meier: Danke - wieder etwas gelernt - eine bayrische! Und nicht einmal eine Unterart !
(26.03.2023, 18:45)
Mark Meier:   @W. Dreier: Es handelt sich um die Bayerische Kurzohrmaus/ Microtus bavaricus.

@Liz Thieme: Ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass die Tiere zumindest vorerst allein für die Zucht bestimmt sind.
(26.03.2023, 16:07)
W. Dreier:   @M.Meier: ich fand jetzt in der ZTL keinen Eintrag unter Wühlmäuse / Microtus subterraneus / (Kurzohrmaus) , aber für den TP ein "Vorhandensein" um 1991 mit Fotos des (nicht)genannten Spezialisten.
Oder ist das auf der website des TP ?
(26.03.2023, 15:23)
W. Dreier:   @L.Thieme: Wo die wohl stehen könnten? Der ehemalige einstige Rodentia-Fachmann ist schon einige Jahre Rentner; die Sammlung stand damals oberhalb der "Fleischerei" in der 1. Etage am Haupteingang des Brehmhauses rechts. Einige Arten wurden nach der Auflösung gerettet, standen dann im Dickhäuterhaus. Da auch die Etruskerspitzmäuse zunächst in der "Dathe-Villa" - jetzt pädagogischer Bereich - standen, dürften die da auch gelandet sein, also nicht in der Ausstellung.
(26.03.2023, 15:10)
Liz Thieme:   Ah okay, hatte gar nicht mehr in der ZTL geguckt. Es war mir nur wieder eingefallen. Ich hatte die ZTL kontrolliert, als der Umzug erzählt wurde. Daher weiß ich auch, dass sie im Jan dahin gezogen sind, deswegen schrieb ich "vor einiger Zeit".

Ich kann mir gut vorstellen, dass sie zunächst, wie in Innsbruck, hinter den Kulissen bleiben, damit sie erst einmal die Zucht beginnen.
(26.03.2023, 14:12)
Mark Meier:   @Liz Thieme: Laut der Zootierliste hat der Berliner Tierpark sogar bereits im Januar 1,1 Kurzohrmäuse aus Insbruck erhalten. Innsbruck und Berliner Tierpark sind auch die einzigen beiden eingetragenen Haltungen dort.

Vielen Dank für die Nachfrage. Mal sehen, ob die auch in die Schau kommen oder wie bei den Feldhamstern nur in die (Erhaltungs-)Zucht.
(26.03.2023, 12:46)
Liz Thieme:   @W. Dreier - wissen Sie zufällig, wohin die Kurzohrmäuse in Berlin gegangen sind? Im Alpenzoo-Podcast wurde vor einiger Zeit nur gesagt, dass ein Paar nach Berlin gegangen ist, aber nicht ob TP oder Zoo.
(26.03.2023, 10:55)
W. Dreier:   Giraffen: sehe gerade: jeweils noch ein Jahr älter : 17 und 18 also.
(24.03.2023, 12:17)
cajun:   @W.Dreier: Die beiden Kühe stammen m.E. nach aus Arnheim. Sie haben im Opel Zoo reichlich Nachwuchs gehabt, bis der Zuchtbulle verstarb. Die dritte Stammkuh, gebürtig aus Hannover, wurde schon vor Jahren aus dem Opel Zoo abgegeben. Vielleicht lief die Zucht zu gut? Nachwuchstiere aus der Gruppe gingen m.W. nach auch mit dem großen Giraffentransport nach Südostasien. Da waren ja auch TP Nachzuchten dabei. Durchaus können nochmal Kälber aus der neuen Konstellation im TP gewünscht sein. Wer weiß?!
(24.03.2023, 10:55)
W. Dreier:   Giraffen - selbige seit Montag. Die Jüngsten sind sie aber nicht mehr: 16 und 17 - also Erhöhung der Masse
(24.03.2023, 09:59)
W. Dreier:   Noch die Goldtakingruppe
(21.03.2023, 16:17)
W. Dreier:   Am Bäreneingang dann der "Brutalosaurier" - ging bei Reflexion am Glas und Querpfosten nicht auf`s Bild.
(21.03.2023, 16:07)
W. Dreier:   Der vor ca 15 Tagen geschlüpfte Krauskopfpelikan
(21.03.2023, 16:05)
W. Dreier:   Wenn`s nichts gibt - aber Bambus ! Hier neu einzusetzen am ehemaligen Klunkerkranichgehege
(21.03.2023, 16:04)
W. Dreier:   Miluhirsch in Bast
(21.03.2023, 16:02)
W. Dreier:   Das Goldtakinchen
(21.03.2023, 16:00)
W. Dreier:   Also 3 Jungtiere bei den Sichuans - ein Rekord. Der Bulle trottete erst später heran. Und recht dunkel waren die Kleinen - ebenso das neue Goldtakinchen
(21.03.2023, 16:00)
W. Dreier:   Offensichtlich sollen neben den Hauptfenstern noch "Bambusfenster" eingestellt werden - vielleicht ist da das Glas besser.
(21.03.2023, 15:57)
W. Dreier:   Bautätigkeit Otteranlage: zumindest große Bauberatung. Allerdings: die Niedrigzäune wurden "aufgephält" - damit etwa 2,50 m. Also doch viel Elektrodraht und mit Makaken??
(21.03.2023, 15:55)
W. Dreier:   Bei den Flamingos hatte ein Vogel die Karotin-Suppe nicht gegessen.
(21.03.2023, 15:53)
W. Dreier:   Im Brehmhaus nichts los - nur die Tigerkinder (gleich 7 Monate alt) hatten miteinander zu tun - mit Erziehung durch die Mutter, der Vater pennte
(21.03.2023, 15:52)
W. Dreier:   Am Kinder"zoo" viele Schaf-und Ziegengeburten: u.a. bei Skudden, Bergschafen, Steinschafen, Mongolenschafen, Thüringer Ziegen.
Hier ein 2. Skuddenschaf
(21.03.2023, 15:50)
W. Dreier:   direkter Ansprung - ergo Salto rückwärts. Da Bild erspare ich mir. Keine Hertha zu sehen
(21.03.2023, 15:48)
W. Dreier:   2 Hindernisse heute: mieses Wetter mit Niesel; Weichenstörung bei der S-Bahn - weitläufige "Umfahrung" mit Bus und U-Bahn, deshalb schaute ich nicht in jede Ecke.
Eisbären: neues Spielzeug ist eine Tonne, deren Spiel-Spezifitäten man (Hertha) erst erkunden muß - direktes Aufsteigen geht nicht. Übrigens wurde die Mutter vom Spielzeug vertrieben
(21.03.2023, 15:46)
Mark Meier:   Im Bärenschaufenster wurde ein großes Gigantosaurus-Modell (in Größe und Gestalt etwas ähnlich wie ein T-Rex) installiert. Mal sehen, ob der auch Bewegungen ausführen und Töne ausstoßen wird. Jedenfalls sicher eine eindrucksvolle Werbung. Die Dinoausstellung wird zum 31.3./1.4. also genau zum Auftakt der Osterferien offiziell eröffnet.

Außerdem wurde bereits jetzt das Giraffenhaus wiedereröffnet. Auf der Facebookseite des Tierparks kann man ein Bild davon sehen. Ob der Giraffenpfad und die Savannenanlage auch pünktlich zu den Osterferien fertig werden, weiß ich aber nicht. Ich gehe zumindest davon aus, dass das Zusammenleben der Savannentiere noch eine ganze Weile trainiert werden muss. Hoffentlich klappt das auch gut.

Zu guter Letzt berichtet der Tierpark, dass nun 3 kleine Sichuan-Takine auf der großen Außenanlage im "Himalaya" unterwegs sind.
(19.03.2023, 11:36)
W. Dreier:   Anoas und Spekulationen:
- bei diesen Rüpeln wäre wohl eine WG mit Babirusas etc. nicht angebracht
- nur Aufnahme für den Zoo ?: möglich. Bisher lief es da bei den Anoas eher grottenschlecht - und dann will man noch die Gaure "auslaufen" lassen. Irgendwie muß man dann ja leere Gehege auffüllen.
- im TP dort, wo jetzt die Kerabaus sind? Die Anoas müßte man dann mit dem Fernglas suchen.

Überhaupt steht es ungeachtet der "Nichtlösung" genetischen Zuordnungen der Tiere in Europa schlecht - überall bestenfalls nur 1,1. Und die gute Leipziger Zucht der Anfangsjahre ist auch bescheidener geworden.
(09.03.2023, 09:45)
Mark Meier:   Spannend. Vielleicht plant man jetzt mit Anoas statt Bantengs? Oder aber beide Arten kommen. Oder aber sie gehen doch in den Zoo. Wir werden es ja erleben.

@Patrick Marburger: Mit den Kerabaus wird mW nicht mehr geplant, zumindest nicht am jetzigen Standort. Dort sollten wie gesagt eigentlich Bantengs hinkommen. Aber ich weiß nicht, ob es dafür dann ggf. Kerabaus im Haustierbereich geben könnte/soll.
(08.03.2023, 20:12)
Patrick Marburger:   Würden zu Hirscheber und Makak gut passen. Man wird doch hoffentlich nicht die Kerabus...
Vielleicht sind sie aber nur für den Zoo eingestellt; dort lebt doch nur noch ein Einzeltier?
(08.03.2023, 18:09)
W. Dreier:   Lese gerade in der ZTL: Der Tierpark erhielt 2023 aus Chester 1,1 Anoa.
Wo die wohl stehen - und nach der Quarantäne ?
(08.03.2023, 17:15)
Mark Meier:   Ja, davon hatte ich auch schon gehört. Großartig, dass es diesen hübschen Tiere jetzt wieder im Brehm-Haus gibt. Und auch, dass es nun zumindest mal einen echten Bildbeleg gibt. Wer weiß, wann die Tiere endlich offiziell gezeigt werden.
(07.03.2023, 18:34)
W. Dreier:   A propos Goldkatze: Es ist ja nicht so, dass ich den Nimbus einer "Erstausstellung" des Tierparkes unterlaufen hätte. Goldkatzen waren in der DDR "Normalausstattung" - ich habe Fotos aus dem Tierpark, aus Görlitz und Hoyerswerda - sicher alles Tire , die sich aus den Beziehungen zu Vietnam und China in den sechziger /siebziger Jahren ergaben. Als ein "Flyer" des TP auftauchte "Erstmals demnächst Goldkatzen im Tierpark" hatte ich die Leitung darauf hingewiesen, dass man doch mal im MILU nachschauen sollte. Als das Brehmhaus eröffnet wurde, gehörten Goldkatzen natürlich dazu. Hier eine Aufnahme aus den Siebzigern - dort ausgestellt, wo dann vor 10 Jahren die Margays und arabischen Falbkatzen waren (F. s. gordoni) - jetzt mit Bambus kaschiert. Auch im Zoo waren sie nach dem Mauerfall.
(07.03.2023, 18:06)
W. Dreier:   Na ja : Tonja/Tanja - Entschuldigung Tonja !
Was noch: Das Dickhäuterhaus ist fast völlig hinter Planen "verschwunden"; von Jungtieren bei dem Wetter zum Glück nichts zu sehen: Mongolenschaf und Thüringer Ziege. Auch die Manule "oben und unten" nicht zu sehen. Die Löffelhunde wie fast immer in "ihrem" Baumstamm.
Bei den Pelikanen ein neuer Schlupf - die Dame wollte sich aber nicht erheben. Möglicherweise versuchen es die Meerespelikane mit einem neuen Ei - dritter Versuch !
Bei den beiden "Erstgeschlüpften" ist kein Größenunterschied zu den Eltern mehr zu sehn - nur der Schnabel muß noch wachsen!
(07.03.2023, 17:23)
W. Dreier:   Macht nichts - noch ein Sprung !
(07.03.2023, 17:07)
Mark Meier:   Oh, wie schön! Das ist mW das erste Goldkatzenbild überhaupt seit der Ankunft der Tiere! Wohl ein "verfrühter" Glückstreffer, aber so nur umso schöner.

Auch sonst wieder viele interessante Eindrücke.
(07.03.2023, 17:07)
W. Dreier:   Ganz schön naß !
(07.03.2023, 17:06)
W. Dreier:   Da kann man /frau vor Freude springen!
(07.03.2023, 17:05)
W. Dreier:   Es regnet - Abgang - aber bei Hertha und Tanja muß man stehen bleiben! Es gibt ein neues "enrichment"-Spielzeug" eine Plastescholle! Alles andere wurde schon demontiert - also auf ein Neues !
(07.03.2023, 17:04)
W. Dreier:   Und noch fast eine Sensation: fast 3 Monate war von der Kobra bestenfalls ein Kopf zu sehen - jetzt sogar 30 cm!
(07.03.2023, 16:59)
W. Dreier:   Brehmhaus: Kuskuse erwartungsgemäß im Korb, sonst auch "nichts los" - außer ! Durch ein Loch in der Bambusabsperrung (nicht von mir erweitert !!) ein Kopf. Wer das wohl sein mag!
(07.03.2023, 16:56)
W. Dreier:   Das waren die Herren. Bei den Leierhirsch-Damen ist es einfacher: 4 Weibchen - 4 Jungtiere
(07.03.2023, 16:49)
W. Dreier:   Lotterie: Hirsche müssen sein !Wer ist Leierhirsch - wer ist Baweanhirsch
(07.03.2023, 16:48)
W. Dreier:   Es beginnt leicht zu regnen . Richtung Brehmhaus. Vorher - aber weitläufig abgesperrt ab Flamingoanlage: ein neuer Dino
(07.03.2023, 16:46)
W. Dreier:   zu groß. Jetzt Zwergotteranlage: an den 2 Unterkünften wurde die Dämmung und der Deckenaufbau montiert
(07.03.2023, 16:44)
W. Dreier:   Im Giraffenhaus: Am Innenfenster wurde einen Holzsitzbank installiert
(07.03.2023, 16:42)
W. Dreier:   Wieder unten: aber was ist denn das: ein Gnu hat am Zaun ein "Tal" ausgebuddelt von ca 40 cm Tiefe!
(07.03.2023, 16:39)
W. Dreier:   Milus
(07.03.2023, 16:38)
W. Dreier:   Für Spurenleser aus Indianerzeiten - Hunde gab es dort zu der Zeit noch nicht
(07.03.2023, 16:35)
W. Dreier:   Wir schlafen auch nicht! Felsenhörnchen (von Pater David)
(07.03.2023, 16:33)
W. Dreier:   Und so dann anderthalb Stunden weiter: Markhore - aber kein Weißlippenhirsch.
(07.03.2023, 16:32)
W. Dreier:   Vor einer Woche gab es schon Frühling mit Ziesel und Präriehund - heute zumindest Silberohrsonnenvogel
(07.03.2023, 16:29)
W. Dreier:   und etwas mehr Tibet
(07.03.2023, 16:27)
W. Dreier:   Etwas Altai-Gebirge
(07.03.2023, 16:26)
W. Dreier:   Schneeleopard? Schnee - was soll denn das!
(07.03.2023, 16:25)
W. Dreier:   Als Ersatz die Moschusochsenplastik - bei den "Originalen" wurde gesäubert
(07.03.2023, 16:23)
W. Dreier:   So sah es um 9 Uhr 5 aus - aber es "quatschte" schon. Schnell auf den Berg!
(07.03.2023, 15:16)
Regina Mikolayczak:   @Wolf Dreier: Ja, dass die Trompetervögel im Zoo sind wusste ich und habe sie dort auch in der Fasanerie schon fotografiert. Ich war mir nur bzgl. der Info "jetzt Tschajas" nicht sicher...
Zu den Dinos: In Leipzig haben sie mir gut gefallen, mal schauen wie es im Tierpark werden wird. Ich habe am Freitag auch einige weitere in der Nähe der Pekarianlage gesehen, auch ein "Jungtier" mit Familie, welches von den Handwerkern ein Kabel ins Maul gelegt bekommen hatte (wie ein Hund. der ein Stöckchen hält). Das sah witzig aus....Richtig dicht kam ich nicht heran, da mit Flatterband der Bereich abgesperrt war.
(06.03.2023, 06:38)
Mark Meier:   Inzwischen berichtet auch die Internetseite des Tierparks von der Ankunft der ersten "Dinos". Da mir die bisherigen Bilder der Tiere alle etwas seltsam vorkamen, habe ich mal die Leipziger Dinoausstellung gegoogelt, von wo ja auch einige der Figuren übernommen wurden. Und: Tatsächlich werden die Echsen bis April sicher noch entsprechend zurechtgemacht. Denn in Leipzig sahen gerade die Augen aber auch die Farben doch deutlich kräftiger aus.

Und ja, die Bilder sind einmal mehr klasse!
(04.03.2023, 13:27)
Patrick Marburger:   Großartige Bilder einer ganz besonderen Rarität! Vielen Dank fürs Zeigen!
(04.03.2023, 13:01)
W. Dreier:   Zum "Trompeter-Vogelhaus". Die "Trompeter" sind jetzt im Zoo - schon vor längerer Zeit kamen als Zuzug und Ersatz die Tschajas mit Benutzung der Klunkerkranichanlage.
(04.03.2023, 12:03)
Regina Mikolayczak:   Vielen Dank an W. Dreier! Bin gestern nach Feierabend kurz in den Tierpark und hatte auch endlich Glück. Um 14.15 Uhr war ich bei den "Bären" und Mama und Kind wanderten durch die Anlage, wobei ich erstaunt feststellte, dass das Kind bei Bärenkuskusen (komische, als Mehrzahl) sehr weit hinten, fast schon am Schwanzansatz sitzt, wobei sich das Kleine mit dem Schwanz an Mamas Schwanz festhält, also ihn umwickelt, wie es ja auch z.B.Vari Jungtiere tun. Erfreulich auch, dass senkrechte Kletteraktionen von Mama ohne "Verrutschen" des Jungtiers erfolgen.
Außerdem wurde hier wohl noch nicht erwähnt: Im alten Trompetervogelhaus (direkt beim Klunkerkranich) sind jetzt 3 Halsbandtschajas untergebracht.
(04.03.2023, 10:35)
W. Dreier:   Zum Schluß noch die Info von @M.Meier: Triceratops, noch nicht "richtig" eingebaut, ca 100 m vom Eingang, rechter Weg.
(02.03.2023, 17:09)
W. Dreier:   um15.15 war schon Schluß
Was noch: wie das Hertha - immer noch Milchdurst?
Morgen mehr.
(02.03.2023, 17:07)
W. Dreier:   weiter
(02.03.2023, 17:05)
W. Dreier:   Ohne Kommentar
(02.03.2023, 17:03)
W. Dreier:   Ja, klar - heute ist Donnerstag. Dienstag - Kuskuse-nichts, der Vater saß auf dem Korb um 9.15, gegen 12.30 ebenfalls; laut Theorie: gegen 14-15 Fütterung - große Chance - nichts am Mittwoch; Donnerstag: Futter gab es gegen 14.45 - und dann das Wunder!
(02.03.2023, 17:03)
Mark Meier:   Auf Facebook ist der erste Dinosaurier zu sehen. Ein Flugsaurier hat sich am Teich nahe bei den Pekaris niedergelassen. Zumindest auf dem Foto spricht mich diese Riesenechse nicht besonders an. Ich hoffe, in realer Größe und dreidimensional wirkt es etwas echter und beeindruckender.

Ach ja: Neben den Bisons soll laut einem weiteren Kommentar wohl bereits ein zweiter Urzeitgigant aufgetaucht sein.
(01.03.2023, 17:01)
Mark Meier:   Regina Mykolayczak: Sogar an allen Verkaufsstellen von BVG-Tickets. Das sind neben den Automaten auch alle BVG-Service-Zentren. Vor allem aber zählen dazu auch sehr, sehr viele reguläre Kioske, die inzwischen ja nicht nur Lotto anbieten, sondern auch Postdienstleistungen sowie diverse Guthaben von Telefonanbietern über Apple und Nintendo aber eben auch Tickets für den Nahverkehr und diverse Touristenattraktionen. Leider weiß zumindest letzteres wohl kaum jemand, war zumindest vor einigen Jahren noch so. Hab es da mal für eine Freundin meiner Tochter genutzt, um nicht in der Schlange stehen zu müssen. Der Mitarbeiter am Tierparkeingang sagte überrascht und erfreut, so ein Ticket hätte er bislang noch nie gesehen...

Ansonsten gibt es auch tierparkeigene Ticketautomaten neben den Kassen (immerhin dichter, als die in der Ubahn). Das Angebot beschränkte sich bisher aber mE wie auch an anderen Verkaufsstellen auf die beiden regulären Tagestickets. Mal sehen, wie das Angebot künftig ist und welchen Preis man dort bekommt.
(25.02.2023, 08:31)
Regina Mikolayczak:   @Carsten: Die WC-Nutzung ist -zumindest die, die ich in letzer Zeit aufgesucht habe, im Zoo und TP mittlerweile wohl kostenlos.
bzgl. Tickets: Es gab doch auch mal die Möglichkeit am BVG-Automaten (öffentlicher Nahverkehr) Eintrittskarten zu ziehen (bar oder per Karte)...Ob -dies noch so ist, weiß ich leider nicht, auch nicht, ob dort der "online"Preis gezahlt werden muss oder mehr...Diese Automaten stehen jedenfalls an allen U- und tram-Stationen , also auch (fast) direkt am Tierpark und Zoo. Das ist ja auch nicht so schlecht, sollte nur mehr publik gemacht werden, wenn es denn noch so ist...
(25.02.2023, 08:14)
Sacha:   @Carsten Horn: Lieber Carsten, da hast Du absolut recht. Allerdings müsste dann ein wirtschaftlich rechnender Zoo dies auch mit der "Servicepauschale" tun...;)
(24.02.2023, 21:24)
Carsten Horn:   Man war schon immer erfinderisch, wenn es darum ging, den Kunden das Geld aus der Tasche zu ziehen. Früher gab es mal eine "Toilettenbenutzungs-Servicepauschale". War schon länger nicht mehr da, keine Ahnung, ob es das aktuell noch gibt...

Es gäbe eine einfache Lösung, die fast niemanden ausschließt, Ticketautomaten vor dem Tierpark! Sehbehinderten könnte man ohne Service-Pauschale ein Ticket verkaufen.

Den Eintrittspreis selber finde ich nicht übertrieben übrigens, ich wäre froh, wenn ich für den Preis in den am häufigsten besuchten Zoo Gäste mitnehmen könnte!

Lieber Sacha, ein wirtschaftlich rechnender Gastronom wird diese Gebühr (Luft nur bei Klimatisierung) schon erheben, natürlich nicht als Gebühr ausgewiesen, sondern in den Preisen für Speis und Trank eingerechnet... Und bei vielen anderen Dingen wird das leider auch so sein...

(24.02.2023, 18:57)
Mark Meier:   Das ist natürlich ein System, in dem Kassenpersonal entweder durch Umerziehung der Kundschaft sukzessive reduziert werden oder aber finanziell überkompensiert werden kann (denn jeweils 1 Euro bzw. 0,50 Euro pro Ticket dürfte sich zumindest an den meisten Tagen schnell läppern). Als Zoo kannst Du damit beim Posten der Personalkosten also nur gewinnen. Muss man sicher nicht gut finden, zumal es ältere und andere sozial schwache Personengruppen diskriminiert. Der Tierpark steht aber unter starkem Druck, die Umsätze zu erhöhen und steigende Kosten zumindest teilweise zu kompensieren (ein Zuschussbetrieb bleibt er ohnehin).

Was ich dagegen völlig daneben finde, ist die Kommunikation. In der unnötig langen Pressemeldung voll Rechtfertigungen und Relativierungen wird lediglich eine Erhöhung von 1,50 Euro bzw. 0,50 Euro erwähnt. Außerdem gibt es noch an anderer Stelle den Hinweis, dass Sparfüchse durch Onlinetickets sparen könnten.
Der Witz ist nur, dass diese beiden Informationen in keinerlei Zusammenhang gesetzt werden. Es könnte demnach auch leicht so verstanden werden, dass man zwar grundsätzlich leicht erhöht, der Besucher dafür aber einen Teil dieser Erhöhung durch Buchen des Onlinetickets wieder einsparen kann. Dass die Kassentickets tatsächlich um 2,50 Euro bzw. 1 Euro erhöht wurden - also knapp 16% bzw. 12,5% (und das offenbar auch für die angeblich nicht angepassten ermäßigten Kategorien gilt), wird nirgendwo explizit erläutert! Das ist in der Form schon ganz schöne Augenwischerei und mE im Grunde schon recht unanständig/unseriös. Einmal mehr habe ich den Eindruck, dass die Kommunikationsabteilung im Tierpark entweder ziemlich "defensiv" gestrickt ist (bis hin zur Schönfärberei/ bewussten Intransparenz) oder aber etwas inkompetent sein muss. Ich tendiere zu ersterem. Gespannt bin ich ja, wie auf der Webseite und an der Kasse künftig auf die Servicepauschale hingewiesen wird.
(24.02.2023, 05:45)
Sacha:   Lieber Carsten. Ich wollte schon entgegnen, aber Du hast Deinen Hinweis ja gleich selbst beantwortet...
Es kommt noch so weit, dass für die Steuerformulare auch Gebühren verlangt werden, wenn man sie in Papierform erhalten will.... Oder wie wäre es mit einer Gebühr für Luft, Licht und Heizwärme in einem Restaurant? Einer Benutzungsgebühr für Einkaufswagen im Supermarkt? Eine Bordstein-Benutzungsgebühr?.... Mann, ich könnte reich werden mit diesen Ideen.
(Sorry fürs Off-topic, aber der Ärger musste raus)
(23.02.2023, 23:01)
Carsten Horn:   Der Service ist, das Personal eine Karte verkauft, was dann entsprechend zu bezahlen ist. Aufwand, den man verursacht, muß man halt immer öfter bezahlen! Ist natürlich irgendwo lächerlich, denn die Person an der Kasse sitzt da eh...

Lobenswert ist, das auch Sonderkarten online erhältlich sind, das ist häufiger nicht so, zB kann ich mein Bahnticket online buchen und für die mir zustehende kostenlose Platzreservierung muß ich dann zum Bahnhof laufen...

Zahlen kann man auch mit EC-Karte (Maestro), und die sollte eigentlich fast jeder haben, der nicht mal Schindluder getrieben hat...
(23.02.2023, 19:16)
Gudrun Bardowicks:   Ich kann leider auch kein Online-Ticket kaufen, da ich keine Kreditkarte besitze und auch kein Pay Pal Konto besitze.
(22.02.2023, 22:03)
Sacha:   Eine Servicepauschale?????!!!! Für was denn? Wo soll da ein zusätzlicher "Service" sein? Ich kann die Preiserhöhung generell nachvollziehen, aber diese Pauschale ist eine bodenlose Frechheit und ein Affront gegenüber (zumeist älteren) Personen, die Mühe mit der digitalen Welt haben und/oder keine Kreditkarte besitzen.
Ist das eigentlich Woke-konform? Oder sind einige Benachteiligungen gleicher als andere...
(22.02.2023, 21:26)
Mark Meier:   Noch eine Ergänzung: Wenn man vor Ort kauft, wird künftig zusätzlich zur Preiserhöhung auch noch eine neue Servicepauschale erhoben: 1 Euro für Erwachsene und 0,50 Euro für Kinder. Damit zahlt man also an der Kasse künftig 18,50 Euro statt 16 Euro und 9 Euro statt 8 Euro. Damit ist der Tierpark dann also auch immer weit weg von vor "wenigen" Jahren noch gut 10 Euro und geht langsam aber sicher stramm auf die 20 Euro zu. Wobei man ja den seit einiger Zeit erhobenen Artenschutzbeitrag und online zudem auch die Servicepauschale natürlich umgehen kann und dann künftig bei minimal 17 Euro bzw. 8 Euro liegt.
(22.02.2023, 20:54)
W. Dreier:   - zur Preiserhöhung: Beim Kauf der Tageskarte und dem nachfolgenden Entschluß zum Kauf einer Jahreskarte wird der Tageskarten-Preis auf die Jahreskarte angerechnet
- Bei einem Jahreskarten-Abo wird ein Monat mehr auf diese Karte "aufgeschlagen"
- zur Lemureninsel: hinter dem "Damm" wird dann Erde aufgeschüttet.
(22.02.2023, 07:49)
Mark Meier:   @W Dreier: Und wieder richtig viele spannende Eindrücke! Gerade die aktuellen Bilder und Informationen zu den Baustellen verfolge ich jedes Mal besonders interessiert. Ich habe mich übrigens auch schon gefragt, wie die "Felssavanne" so richtig nach offener Weite aussehen soll. Das wird ja insgesamt schon ein riesiger Komplex, nur hoffentlich bekommt man auch wirklich ein entsprechendes Bild bzw. Gefühl vermittelt.

Bei den fehlenden Buddy Bären kann es auch einfach sein, dass sie repariert werden müssen. Das war mW schon einige Male der Fall, meist aber nur mit ein paar einzelnen Bären. Interessant ist ja, dass das eigentlich mal als Wanderausstellung konzipiert war. Im Tierpark sind sie jetzt schon länger, werden aber meinen Eindrücken nach auch weiterhin gut angenommen.

Ansonsten kündigt man auf der Internetseite eine Preissteigerung für April an: +1,50 Euro für Erwachsene auf dann 17,50 Euro (der jetzige Preis von Zoo und Aquarium, die zeitgleich auf 19 Euro erhöhen) und +0,50 Euro für Kinder auf 8,50 Euro (Zoo/Aquarium bleiben hier bei 9 Euro). Sonst bleiben alle Preise gleich. Es wird aber auch ein spezielles Dino-Ticket geben, wo man neben dem Eintritt auch eine Broschüre erhält. Ich vermute mal, dass es die u.a. für Jahreskartenbesitzer aber auch separat zu kaufen gibt.
(21.02.2023, 22:11)
W. Dreier:   Deshalb zum Schluß noch etwas Buntes - einer der umgelagerten Jendaya-Sittiche. Dort jetzt die "Gleitflieger".
(21.02.2023, 18:00)
W. Dreier:   Innen im Brehmhaus "ruhte der See" - die Kuskuse im Kasten, kein Kantjil, keine Nebelparder - nur die Boiga ließ sogar den Kopf sehen. Nächste Woche mehr.
(21.02.2023, 17:57)
W. Dreier:   Die Sumatratiger-Gruppe macht Spaß! Auch wenn die Mutter ihren geheizten Außenliegeplatz nicht abgeben wollte.
(21.02.2023, 17:55)
W. Dreier:   Zwischenzeitlich ein kleines Geplänkel
(21.02.2023, 17:53)
W. Dreier:   Es soll Nachwuchs geben bei den Bergriedböcken und Schweinshirschen - draußen nichts zu sehen.
Bei den grauen Tasmaniern ist zumindest ein Beutel gefüllt
(21.02.2023, 17:52)
W. Dreier:   Tierisches: trotz Temperaturen um 9 °C trauten die Tiere nach dem Nachtsturm der Ruhe nicht!-Kaum welche in den Außenrevieren.
Hier die Anlage der Leier-/ Baweanhirsche: links 5 Baweans - rechts 4 Baweans, die Leierdamen mit 4 Nachwuchstieren links, rechts die Leier-Böcke.
Hier die linke Abteilung
(21.02.2023, 17:49)
W. Dreier:   Und: die ersten Buddy-Bären sind weg! Sicher an die 5-7. Zu Geld gemacht?
(21.02.2023, 17:42)
W. Dreier:   Das Giraffenhaus-Innengitter ist weg - nunmehr Glas. Jeweils außen 4-5 Birkenstämme - hier durch die Außenscheiben fotografiert, mit viel Reflexion.
(21.02.2023, 17:41)
W. Dreier:   Auf der Lemureninsel wurde ein Beton-Kleindamm geschüttet - Vergrößerung der Fläche. Prof. Dathe sprach seinerzeit von "Hüpfsteinen" , die von der Hauptinsel ausgingen. Nun also größere Fläche.
(21.02.2023, 17:39)
W. Dreier:   Hier die Anlage für die Hartmann-Bergzebras - welche Orgie an Steinen und Felsen. Die Trennung zu anderen Abteilungen ist hier nicht sichtbar. Also keine "Großsafari"-Fläche - eher jeweils eine WG
(21.02.2023, 17:36)
W. Dreier:   Die "Unordentlichkeit " am Zwergotterbau ist dem Wind zuzuschreiben.
(21.02.2023, 17:33)
W. Dreier:   Die vorhergesagten Regenschauer waren offensichtlich mit dem Nacht-Sturm beiseite gefegt worden - manchmal sogar Sonne.
Bei den Pelikanen ist ein Größenunterschied kaum noch erkennbar
(21.02.2023, 17:31)
W. Dreier:   Im alten ZEP (Ziel und Entwicklungsplan) waren kalkuliert worden 18 Mio für dien Umbau des Hauses, 1 Mio für die Außenanlage - die "Berliner Elefantenmauer" außen wird wohl weitaus mehr kosten - nach dem Modell soll die ja auch den ehemaligen Inderteil umgeben Bei den jetzt "geplanten" 41 Mio. Gesamtkosten wäre das fast die Hälfte der angedachten Gesamtkosten überhaupt des ZEP nach der Senatsbewilligung - 2015 war das.
(15.02.2023, 14:12)
W. Dreier:   Ja - leider, kann ich bestätigen, etwas unscharf unter den Bedingungen. Nur noch ein Küken bei der Palawanfasan-Familie.
(14.02.2023, 21:59)
Mark Meier:   Und ergänzend dazu: Die Palawan-Pfaufasane haben auch ein Küken (das andere ist leider verstorben). Scheint ja zunehmend zu laufen mit der Zucht in der Halle. Ich habe bei meinen Besuchen eigentlich auch immer irgendwelche Küken gesehen (ich glaube, meist von einer Wachtelart oder etwas ähnliches).

Hier ein paar Bilder vom Nachwuchs:
https://www.youtube.com/watch?v=XLot4dr4iBU
(14.02.2023, 20:50)
W. Dreier:   Oh - vergessen: Im Brehmhaus hat die Kronentaube wohl ein (2?) Dunenjunges - sah ich erst auf dem PC - das weiße untere Federbüschel, das Nest auf einem Kunstast in 2,50 m Höhe.
(14.02.2023, 17:03)
W. Dreier:   Ausgang beim Schloß: welche Wachstumsgeschwindigkeit ! Bei den 2 weiter brütenden Pelikanen könnte es in einer Woche soweit sein - wenn die Eier (auch im 2. Versuch bei den Meeres-Pel.) fertil gewesen sind.
(14.02.2023, 16:58)
W. Dreier:   An verschiedenen Orten dann Bodenbeton für die Dinos hier wohl für einen leichteren. Am Dreieck Chacos-Dromedare -Nilgaus aber eine große Bodenplatte : Brachiosaurus - oder gar ein Rex ??
(14.02.2023, 16:55)
W. Dreier:   Was ist denn mit dem Milu los? Etwa Kronenbildung - "dürfte" doch eigentlich nicht sein !
(14.02.2023, 16:53)
W. Dreier:   Bautätigkeiten: Zumindest Arbeitsgeräusche am Giraffensteg waren zu hören - komischerweise war der "Langarm-Kran" immer noch in Tätigkeit - das Aufsetzen der Hüttendächer war doch schon vor einer Woche erfolgt. Immer noch "Feinjustierung " von Dach und Pfosten?
Die 2 Hütten am Zwergotterteich haben nun auch ein Dach - fehlt die Außen"bretterkaschierung" wie am Langurenhaus
(14.02.2023, 16:48)
W. Dreier:   Gegenwärtig sind die beiden Tamarinarten häufiger zusammen zu sehen. Allerdings sind die beiden Goldhandtamarine Männchen. Wer hat denn nur im Deutschen die als Rothandtamarine benannt! Unter den ca. 50 bisher von mir gesehenen Tiere war kein einziger, der auch nur die Andeutung von roten Händen zeigte.
(14.02.2023, 16:43)
W. Dreier:   Bisher selten zu sehen gewesen: die Löffelhunde - hier die 2 - das rechte Tier stark verdeckt, aber die dunklen Augen.
(14.02.2023, 16:39)
W. Dreier:   Nach einer Stunde Ende der Vorstellung - schlafen!
Draußen - trotz nur 7°C die Java-Katze. Direkt am Fenster liegend, werden die Aufnahmen der Tiere befriedigend scharf.
(14.02.2023, 16:37)
W. Dreier:   Warten ! Wieder eine Pfote - wie groß muß denn da das Jungtier sein?
(14.02.2023, 16:35)
W. Dreier:   Dann etwas später auch bei der Mama einige Bewegungen - aber gemääääächliiiich ! Und zwei Pfoten.
(14.02.2023, 16:33)
W. Dreier:   Und dann natürlich zu den "Wunschbeutlern" - die und wie immer auf eine große Probe stellten - 30 min nichts. Aber auch nach Darreichung des Futters keine guten Stellungen der Mutter. Dafür hing der Vater wie ein Faultier an einem Ast.
(14.02.2023, 16:31)
W. Dreier:   Das ,@M. Meier, von den "Tasmaniern" war auch zu uns durchgedrungen - doch leider wurde sowohl innen wie außen gesäubert. Ein Versuch , etwas zu erwischen - wieder mal bei miesen Lichtbedingungen. Der Beutel ist gefüllt.
(14.02.2023, 16:28)
Mark Meier:   Wie ich zufällig beim Durchstöbern der Tierparkseite herausfand, wurden knapp 15.000 Euro für die Umgestaltung der Lemureninseln bei Zuchtstation und Variwald eingesammelt. Damit sollen die beiden Teilinseln zu einer größeren Gesamtinsel zusammengefügt werden. Außerdem plant man ein größeres und höheres Klettergerüst aus Totholz. Laut einem Bericht im Zoofreundeforum scheinen die ersten Arbeiten auch bereits begonnen zu haben. Neben den ganzen größeren Projekten also auch hier Bewegung.
Ebenfalls an der gleichen Stelle ist zu erfahren, dass man die Anlage der Brillenbären weiter aufwerten will, zunächst mit frischer Einrichtung (Futterbälle und -trommeln, Klettermöglichkeiten und Hängematten) aber künftig wohl mit einer größeren "Renovierung". Ob dabei auch etwas grundsätzlich umgestaltet wird, konnte ich nicht herauslesen. Da ist über die Jahre ja schon das eine oder andere passiert.

Hier bei Interesse die Seite (etwas nach unten gehen zu den Projekten):
https://www.tierpark-berlin.de/de/helfen/spenden

Weder Lemuren noch Bären, aber auch pelzige Tierparkbewohner: Die neu gekommenen Tasmanischen Grauen Riesenkängurus haben den ersten Nachwuchs auf die Welt gebracht. Im Video des Fördervereins sieht das Jungtier schon recht fertig und "stabil" aus:
https://www.youtube.com/watch?v=mdCPsrciHgE

Im Tierpark lohnt es sich scheinbar immer wieder, auch mal auf die Beutel(-tiere) zu achten.
(13.02.2023, 22:11)
Mark Meier:   @W Dreier: Vielen Dank für den Tipp und das zweite Bild. Ein richtig schönes Tier und mE eine Bereicherung der Tropenhalle.

Zum Giraffenpfad gibt es inzwischen auch zwei kleine Videos.
https://m.youtube.com/watch?v=1M1UA5fll1s
https://m.youtube.com/watch?v=7GG0sQvWJmw

Und in den Medien ist jetzt zu lesen, dass man sogar im April mit dem gesamten Komplex eröffnen will. Das wäre dann wohl nahezu zeitgleich zu der Dinoausstellung.
https://www.berliner-kurier.de/berlin/bau-auf-bau-auf-im-tierpark-berlin-geht-es-tierisch-nach-oben-li.315356.amp
(09.02.2023, 07:52)
W. Dreier:   Sicher sind die Gleithörnchen nicht mehr in dem Steinbau - aber wo dann? Die angedachte Einheit für die Kuskuse wird wohl bei Beibehaltung der Verdrahtung nicht gehen - ich habe mal angefaßt: Schärfster dünner Draht - 2 Drähtchen verdrillt! Und die Frage überhaupt - wo sind die anderen "Rätseltiere"? Anfragen beim Chef - sonst keine Antwort.
(08.02.2023, 17:18)
Adrian Langer:   Was mir gerade einfällt, sind denn die Rotweißen-Riesengleithörnchen bei diesen Temperaturen noch in dem Gehege des Tierparks, in dem sie noch im Herbst waren?

Falls nein, könnte die Anlage im Brehmhaus, welche ursprünglich für die Bärenkuskuse angedacht war für diese ertüchtigt werden?
(08.02.2023, 11:31)
W. Dreier:   @M. Meier: Etwas Glück muß man sicher haben: heute kam sie aus einem "Reisighaufen" an der südwestlichen Ecke - gegenüber der Boiga-Schlange, letzte Woche auch in dieser Region - da war ich im Innenbereich, heute außen - zu. dem Zeitpunkt noch keine Besucher im Innenraum. Sie streift laut Aussage auch frei auf dem Weg, läßt sich von der Pflegerin füttern.
(07.02.2023, 22:13)
Mark Meier:   @W Dreier: Wie immer tolle Bilder und ein interessanter Bericht. Besonders gefällt mir der Balabac-Kantjil. Wo findet man das Tier denn am besten? Oder streift es inzwischen "gut" sichtbar durch die ganze Halle?

Übrigens wurde heute wohl schon Richtfest für den Giraffenpfad gefeiert. Im Frühjahr soll der Savannenkomplex für die Giraffen dann fertig sein. Auch Fütterungen durch Besucher soll es dann wohl tatsächlich geben.
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/richtfest-fuer-den-giraffenpfad-im-tierpark-berlin
(07.02.2023, 21:09)
W. Dreier:   Noch kein Hirsch? Milus im Geweihaufbau (weniger stark als im Vorjahr)
(07.02.2023, 17:55)
W. Dreier:   Die Pelikan-Familie - bei den Meerespelikanen noch nichts zu sehen (nach dem Erst-Nichterfolg)
(07.02.2023, 17:53)
W. Dreier:   Daneben der Sichuan-Bulle
(07.02.2023, 17:51)
W. Dreier:   Ein wirkliche "Gold"takin-Kuh
(07.02.2023, 17:49)
W. Dreier:   Baugeschehen: die Hütten stehen : Zwergotter/Babirusa - Neuanlage
(07.02.2023, 17:47)
W. Dreier:   Bei den Manulen oben gegen 11 Uhr keine Sichtung, dafür wird in der Anlage unten gegenüber den Buntmardern wieder ein Manulschild "sichtbar".
Bei den Roten Pandas: "Schnee!"

(07.02.2023, 17:44)
W. Dreier:   Hab acht beim Irbis-Kater
(07.02.2023, 17:41)
W. Dreier:   Gestern fielen "mindestens" 2 mm Schnee - ein Eindruck auf dem Berg bei den Kiangs
(07.02.2023, 17:39)
W. Dreier:   Eine interessante Begegnung Malaienbär - Binturong. Bisher glaubte ich , dass letztere ausweichen würden - nee!. Der Bär stand auf!
(07.02.2023, 17:33)
W. Dreier:   In den Reptilienanlagen relative Ruhe - die Mandarinnatter hatte sich in der Höhe eine weiche Unterlage gesucht.
(07.02.2023, 17:31)
W. Dreier:   Im Gavialbecken eine Calagur-Schildkröte
(07.02.2023, 17:28)
W. Dreier:   Aufwärmen im Brehmhaus. Kuskuse wieder im Ruhemodus über 1 Stunde, dafür ein jetzt wirklich eingelebtes Balabac-Kantjil.
(07.02.2023, 17:27)
W. Dreier:   Zurück zu einer Anfrage bezüglich Waldrentiere-offensichtlich nur Böcke. Hier eine Rangelei - statt vor Wochen 4 jetzt 3. Sieht nach Böcken aus
(07.02.2023, 17:25)
W. Dreier:   Nach fast 2 Monaten ohne Sonne am Dienstag heute nun Sonne voll - aber zunächst -5°C. Hertha und Tonja wollten nicht - ein Zuschauer nur - ab in die Höhle!
(07.02.2023, 17:22)
Mark Meier:   Der offizielle Rückblick 2022 und Ausblick 2023 ist relativ früh veröffentlicht worden. Und gerade die Besucherzahlen des Tierparks finde ich äußerst erfreulich!

2023: ES GEHT HOCH HINAUS
Ausblick für Zoo und Tierpark Berlin: Gästeaufkommen mit 5,2 Mio. fast wie vor Corona

Nach drei Jahren voller Herausforderungen und einiger Unwegsamkeiten steht Zoo und Tierpark Berlin im wahrsten Sinne des Wortes ein großartiges Jahr bevor. Denn mehrere Langzeit-Projekte befinden sich mittlerweile in den letzten Zügen der Fertigstellung. Und eines eint die aktuellen Projekte des Zoos der Zukunft: Es geht hoch hinaus!

Nashorn-Pagode im Herzen der Großstadt

Die glänzende Spitze des 25 m hohen Turms der neuen Nashorn-Pagode strahlt weit über die Tore des Zoo Berlin hinaus – im Frühjahr 2023 kann das neue Habitat für Panzernashörner für die Gäste eröffnet werden. Auf rund 13.000 Quadratmeter werden die Besucher*innen nicht nur den sumpfigen Lebensraum von Panzernashorn, Tapir und Pustelschwein entdecken können, sondern sich im beeindruckenden Denkmal für den Artenschutz ganz konkret mit dem Thema Artensterben befassen. Was bedeutet der Verlust der Biodiversität? Welche Erfolgsgeschichten gibt es und wie kann man selbst Artenschützer*in werden? Neben dem bereits im Berlin lebenden Panzernashorn Betty, werden auch weitere Nashörner die neue Sumpflandschaft beziehen. Erstmals wird es hier möglich sein, die mehr als zwei Tonnen schweren Kolosse beim Baden unter Wasser zu beobachten.

Den Urzeitriesen ganz nah!

Der Dinosaurier ist das berühmteste Symbol für ausgestorbene Tierarten. Doch 66 Millionen Jahre nach dem Verschwinden der Dinosaurier ist das Thema wieder hochaktuell, denn derzeit erlebt die Erde das sechste große Artensterben der Erdgeschichte. In einer neuen Ausstellung geht der Tierpark Berlin der Frage auf den Grund, welche faszinierenden Fähigkeiten die Evolution damals hervorbrachte und was heutige Tiere mit den Dinosauriern der Urzeit eint. Lebensgroße Nachbildungen der fossilen Reptilien des Erdmittelalters werden ab April 2023 für die Gäste zu sehen sein. Neben dem berühmten Jäger Tyrannosaurus rex und dem über 20 Meter großen Brachiosaurus werden auch der Triceratops sowie viele weitere lebensgroße Dino-Nachbildungen – teilweise erstmalig in Deutschland – zu sehen sein. Die neue Dino-Erlebniswelt wird ohne Aufpreis im Eintritt für den Tierpark Berlin enthalten sein, selbstverständlich auch für Jahreskartenbesitzer*innen.

Auge in Auge mit dem höchsten Säugetier der Erde

Im Tierpark Berlin werden die Gäste den mit bis zu sechs Meter großen Säugetieren und somit höchsten Tieren des Planeten zukünftig auf Augenhöhe begegnen und mehr über diese faszinierenden Savannenbewohner erfahren können. Der insgesamt rund 120 Meter lange hölzerne Giraffenpfad wird durch einen kleinen Wald und eine 2,20 Meter hohe Aussichtsplattform auf die Savannenlandschaft führen. In einem abgetrennten Bereich werden Gäste zu bestimmten Zeiten sogar die Möglichkeit haben, auf Tuchfühlung mit Giraffen zu gehen. Unter Anleitung können sie die sanften Riesen füttern und dabei die etwa 50 Zentimeter lange Giraffenzunge aus nächster Nähe bestaunen. Die Reise durch den einzigartigen Lebensraum der Giraffe wird in einem kleinen Forschungscamp zum
Giraffenschutz enden. Das Richtfest für den Giraffenpfad steht kurz bevor, sodass das neue Areal im Tierpark Berlin nach aktueller Planung noch vor dem Sommer 2023 eröffnen kann.

Das Jahr 2022: Geprägt von Ausnahmesituationen

„Der Umgang mit Tieren führt uns vor Augen, dass wir nur ein kleiner Teil im großen Kreislauf der Natur sind. Sich für den Schutz anderer Mitgeschöpfe und ihrer Lebensräume einzusetzen ist ein Ziel, für das sich unser voller Einsatz und Herzblut lohnen“, erklärt Zoo und Tierpark Direktor Dr. Andreas Knieriem seine Motivation. „Wir sind sehr dankbar, dass uns so viele Menschen auf unserem Weg unterstützen“, ergänzt er. Und die Weiterentwicklung von Zoo und Tierpark zu modernen Einrichtungen werden, die von der Gesellschaft mit vielen Besuchen honoriert: Die Besucher*innen verbringen ihre Zeit wieder so häufig und gerne in Zoo und Tierpark Berlin, wie vor der Pandemie. Nachdem die Besucherströme nach schweren Corona-Jahren bereits im Jahr 2021 leicht anstiegen, konnte nun ein neuer Rekord nach Corona erreicht werden: Mit rund 5,2 Mio. Gästen schließt die Entwicklung trotz Corona-Einschränkungen im 1. Quartal 2022, Vogelgrippe im Zoo, Inflation und Kaufzurückhaltung fast nahtlos wieder an Vorcorona-Zeiten an.

In der Retrospektive dominierten viele nicht alltägliche Themen den Alltag von Zoo und Tierpark Berlin: Nach dem Kriegsausbruch im Osten Europas begann für die dortigen Kolleg*innen und deren tierische Schützlinge in der Ukraine eine bis zum heutigen Tag andauernde schwere Zeit. Über das gesamte Jahr waren Zoo und Tierpark Berlin mit anderen Zoos, Umwelt- und Tierschutz-Initiativen im Kontakt und konnten – dank der zahlreichen Unterstützer*innen – über 400.000 Euro Spenden für die Ukraine sammeln. Diverse Hilfslieferungen mit Tierfutter und Co. konnten aus Berlin in die Ukraine geschickt werden. Zuletzt Ende Januar 2023 konnte der Zoo Kiew dringend benötigten Generatoren und Futtermitteln aus Berlin in Empfang nehmen.

Für den Zoo Berlin konnte zum Ende des Jahres 2022 eine drohende Katastrophe abgewendet werden: Nachdem am 18. November 2022 ein im Zoo verstorbener Vogel positiv auf die Vogelgrippe getestet wurde, blieben die Tore des Zoos für fünf Wochen als vorsorglich Quarantänemaßnahme geschlossen. Auch nach diversen Testungen trat glücklicherweise kein weiterer Fall auf und die Tötung des gesamten Vogelbestands konnte dank engagiertem Einsatz aller Beteiligten abgewendet werden. Auch intern haben sich Zoo und Tierpark weiterentwickelt: Die Expertise der neu gegründeten Abteilung für Tiergesundheit, Tierschutz und Forschung, wurde auch extern in Anspruch genommen. Rund 200 Fische aus dem geplatzten Aqua-Dom wurden in Absprache mit den zuständigen Behörden im Aquarium Berlin aufgenommen und tiermedizinisch versorgt. Unter den aufgenommenen Tieren sind neben Buntbarschen und Doktorfischen, auch Arten wie Falscher Clownfisch, Picasso-Drückerfisch, Silberflossenblatt und Fledermausfisch.

Die Zoologischen Gärten Berlin pflegen knapp 30.000 Tiere aus rund 1.500 verschiedenen Arten. Damit sind sie weiterhin die artenreichste zoologische Einrichtung der Welt.

Zahlen im Überblick

Entwicklung Besucherzahlen 2022/ 2021/ 2020/ 2019

Zoo Berlin
3.636.430/ 2.344.236/ 2.267.398/ 3.729.999

Tierpark Berlin
1.606.220/ 1.265.569/ 1.220.166/ 1.726.143

Gesamt Zoo + TP
5.242.650/ 3.609.805/ 3.487.564/ 5.456.142

Übersicht 2022 Statistiken

Zoo Berlin
Gäste: 3.636.430 (2021: 2.344.236)
Tiere: 19.583 (2021: 19.444)
Arten: 1.063 (2021: 1.074)

Tierpark Berlin
Gäste: 1.606.220 (2021: 1.265.569)
Tiere: 8.055 (2021: 6.380)
Arten: 639 (2021: 645)
Quelle Tierpark Berlin
(03.02.2023, 13:40)
Mark Meier:   @W. Dreier: Danke für die Updates.

Und zum kleinen Bärenkuskus hat der Förderverein ein Video hochgeladen:
https://www.youtube.com/watch?v=36bFnn7ujaw
(02.02.2023, 21:29)
Sacha:   Mitentscheidend für eine erfolgreiche Gemeinschaftshaltung von Nashorn und Kaffernbüffel wird die Grösse des Geheges sein. Im Safari Park von San Diego funktioniert das (oder zumindest hat es dies über mehrere Jahre - mein letzter Besuch ist schon ein Weilchen her) auf einem mehrere Hektar grossen Areal (zusammen mit anderen Arten).

Ich würde jetzt auch eher Breitmaulnashörner zur Vergesellschaftung nehmen als die doch (zumindest innerartlich) eher aggressiveren Spitzmäuler. Oder man macht eine Kombi mit Steppenzebra, einer Antilopenart und Kaffernbüffel.
(02.02.2023, 16:11)
Adrian Langer:   @Tim: Meinst du? Ich dachte da (gerade in Bezug auf Spitzmäuler, bei Breitmäulern habe ich da keine Ahnung) daran, dass man die Büffel nur mit dem Bullen auf einer Anlage belassen könnte (ähnlich den Geparden in Leipzig). So werden Aggressionen betreffend des Schutzes der Nashornkälber vermieden.

Aber abwarten und Tee trinken. Vielleicht werden die Büffel nur an einer anderen Stelle des Tierparks, welche noch nicht bezeichnet/angezeichnet ist untergebracht.
(02.02.2023, 11:27)
Tim Sagorski:   @Adrian:

Eine Vergesellschaftung Nashorn (gerade Spitzmaul) und Büffel fände ich recht riskant, glaube ich...
(02.02.2023, 10:19)
Oliver Muller:   Keine Ahnung warum mein Post nochmal veröffentlicht wurde - meine Absicht war das nicht.
(01.02.2023, 22:28)
Oliver Muller:   Nun, es handelt sich ja nur um Auszüge und es bleibt spannend, was in der Originalfassung steht. Irritierend finde ich, dass das Material vom Zoo nicht veröffentlicht wird, sondern man dafür durch die Archive des Abgeordnetenhauses kriechen muss.

Beim Zoo ist noch zu beachten, dass es sich ja in dem Sheet nur um kurzfristige Maßnahmen handelt. Ich denke an dem neuen Elefantenpark führt kein Weg vorbei, wenn man die Haltung nicht ganz aufgeben will, was ich mir nicht vorstellen kann. Vielleicht hofft man auf finanziell bessere Zeiten in ein paar Jahren.

Was den Tierpark betrifft wäre ein Verzicht auf Orang Utan - Haus und Amazonashalle natürlich sehr herb. Allerdings sind beides natürlich Projekte im zweistelligen Millionenbereich. Das ist vielleicht gerade schwer zu vermitteln im Abgeordnetenhaus. Wenn ich mich richtig erinnere, waren diese auch im ursprünglichen Masterplan zeitlich hinten einsortiert (2040). Warten wir mal ab, was die Sprecher der Einrichtungen noch so verlauten lassen. Vielleicht sollten wir auch alle mal freundlich anfragen und so etwas Druck aufbauen, sich dazu klar öffentlich zu äußern.
(01.02.2023, 22:25)
W. Dreier:   Hier die "Tierausstellungen" nach dem alten Plan: Mishmis also in den unteren Himalaya. Es gibt ja wohl den Plan, dass tendenziell die Sichuans nach Amerika sollen , Europa mit Mishmis und Goldenen T
"Himalaya
• Schneeleopard
• Vergesellschaftung: Goldtakin + Goral
• Kleiner Panda
• Vergesellschaftung: Marco-Polo-Schaf + Markhor
• Vergesellschaftung: Mishmi-Takin + Schopfhirsch
• Weißlippenhirsch
• Blauschaf
Südostasien
• Vergesellschaftung: Malaienbär + Binturong + Vietnam-Sika
• Vergesellschaftung: Sambar + Schabrackentapir
• Gibbon
• Wasserbüffel
• Orang Utan
Mandschurei
• Amur- Tiger
• Nordchinesischer Leopard
• Rothund
• Vergesellschaftung: Altai- Maral + Sibirisches Moschustier
• Riesenseeadler
Steppe
• Vergesellschaftung: Trampeltier + Przewalski-Pferd + Kulan + Kropfgazelle
• Vergesellschaftung: Bucharahirsch + Kreishornschaf
• Steppenmurmeltier
• Korsak
• Manul
(01.02.2023, 19:37)
W. Dreier:   Nochmals zur gestrigen "Neuplanung": in einem anderen "Papier" fand ich nochmals für die Otteranlage die von mir angenommene Reduzierung der Tiervergemeinschaftung: nur Babirusas und Zwergotter!

"Im zentral gelegenen Bereich des Tierparks, nahe der Cafeteria „Patagona“, soll die
ehemalige Anlage für Schwarzhalsschwäne in eine Anlage für Otter und Hirscheber
umgestaltet werden. "
Bei der vor ca 4 Monaten vorgenommenen Muster-Absperrung mit einer Gitterwand von ca 2,50 m hätte ich bezüglich der Celebesmakaken Schwierigkeiten gesehen - eine Vernetzung war wohl nicht vorgesehen, höchstens viel Elektrodraht. Wäre natürlich auch teurer.
Auch die neue Planung darf man bezüglich eingezeichneter neuer Reviere nicht so ernst nehmen - die (offensichtlich Breitmäuler nach den verwendeten Fotos) Nashörner haben auch noch die Mishmianlage hinzubekommen! Na ja : nach der alten Planung sollten die auch woanders sein - muß mal schauen , wohin .... )
(01.02.2023, 19:24)
W. Dreier:   Zum Schluß: Tarnungsfähigkeit der Moosfrösche - ansonsten scheinen fast alle Bewohner der Reptilien-/Amphibienanlagen Winterschlaf zu machen.
(01.02.2023, 12:28)
W. Dreier:   Bautätigkeit: zumindest an der Otteranlage wird kontinuierlich gearbeitet: ein Laster brachte vorgefertigte Wandteile - hier der Einsatz des ersten Wandteiles.
(01.02.2023, 12:24)
W. Dreier:   Kleines Geplänkel bei den "Hartmanns" - alle Hirsche dort hatten sich "versteckt"
(01.02.2023, 12:22)
W. Dreier:   Und beide direkt hinter der Scheibe
(01.02.2023, 12:21)
W. Dreier:   Außen am Brehmhaus trotz nur 4°C ein Stelldichein der beiden Javaleoparden: das Glas , partiell verschmiert und die rückwertige Reflexion! in Versuch - die Katze durchschimmernd
(01.02.2023, 12:20)
W. Dreier:   Wie schon bei "Hirschferkeln" gesagt: ein entspanntes Tier - hier bei der Nachsuche unter einem Vogelfutterplatz
(01.02.2023, 12:17)
W. Dreier:   Auf dem Wege dorthin in der Haustieranlage: eine neue Poitou-stute
(01.02.2023, 12:15)
W. Dreier:   Bei den Kuskusen kam ich zu spät an - eine Dauerbesucherin hatte ca 5 gute Fotos des Babys machen können - bei mir sah es dann so aus - auch nochmals gegen 12 Uhr
(01.02.2023, 12:14)
W. Dreier:   Tonja und Hertha ."nüscht los, keine Besucher, kein Futter, kein Wasser, Plastespielzeuge kaputt (in Eigentätigkeit)"
(01.02.2023, 12:12)
W. Dreier:   Dieses Mal Eintritt vom Schloßeingang - bis ca 11 Uhr ca 5 Besucher - davon 4 Dauerbesucher, man/frau kennt sich.
Und es wächst weiter!

(01.02.2023, 12:10)
Adrian Langer:   Ich sehe das auch so, dass man Orangs und Amazonashaus noch nicht abschreiben sollte. Corona- und Kriegsbedingt werden die aber wahrscheinlich nach hinten verlegt.

Und noch eine Idee zu den Büffeln. Was spricht denn gegen eine geplante Vergesellschaftung einer der Büffelarten mit den geplanten Nashörnern oder der Wüstenanlage (ich weiß thematisch unpassend, aber den Durchschnittsbesucher juckt das bestimmt nicht).
(01.02.2023, 12:02)
Oliver Muller:   Nun, es handelt sich ja nur um Auszüge und es bleibt spannend, was in der Originalfassung steht. Irritierend finde ich, dass das Material vom Zoo nicht veröffentlicht wird, sondern man dafür durch die Archive des Abgeordnetenhauses kriechen muss.

Beim Zoo ist noch zu beachten, dass es sich ja in dem Sheet nur um kurzfristige Maßnahmen handelt. Ich denke an dem neuen Elefantenpark führt kein Weg vorbei, wenn man die Haltung nicht ganz aufgeben will, was ich mir nicht vorstellen kann. Vielleicht hofft man auf finanziell bessere Zeiten in ein paar Jahren.

Was den Tierpark betrifft wäre ein Verzicht auf Orang Utan - Haus und Amazonashalle natürlich sehr herb. Allerdings sind beides natürlich Projekte im zweistelligen Millionenbereich. Das ist vielleicht gerade schwer zu vermitteln im Abgeordnetenhaus. Wenn ich mich richtig erinnere, waren diese auch im ursprünglichen Masterplan zeitlich hinten einsortiert (2040). Warten wir mal ab, was die Sprecher der Einrichtungen noch so verlauten lassen. Vielleicht sollten wir auch alle mal freundlich anfragen und so etwas Druck aufbauen, sich dazu klar öffentlich zu äußern.
(01.02.2023, 09:32)
Gudrun Bardowicks:   Ich denke nicht, dass die Pläne für die Mongolische Steppe aufgegeben wurden. Ich denke, dass man sie immer noch leicht bauen kann, wenn man die Anlagen für Kulane und Urwildpferde und vielleicht noch weitere Anlagen in deren Umfeld für Gemeinschaftshaltungen z. B. auch mit den Arkalen und Kulanen, umbaut.
Ich denke, dass in der Kurzfassung des Masterplans nur die Maßnahmen aufgeführt werden, die kostspielig und besonders attraktiv für ONB sind, um auch die nötigen Geldsummen einwerben zu können. Kleinere Vorhaben, wie es die mongolischen Steppenanlagen wären, dürften auch weiterhin möglich sein. Das Amazonashaus und ein Haus für Orangs werden allerdings bestimmt in den nächsten Jahren nicht gebaut werden. Auch die Abgabe der Büffel finde ich schade.

Aufgrund des Kartenausschnitts/ der Modellzeichnung gehe ich davon aus, dass die Großvoliere auf der Fläche der aktuellen Wasser- und Stelzvogelteiche entstehen wird und man diese Gewässer dafür übernetzen wird. Auf diese Voliere bin ich gespannt.

Die Nordamerika-Planung finde ich etwas unambitioniert, aber immerhin wird es wohl wieder Robben im Tierpark geben.

Ich finde die Planungen für den Tierpark auf jeden Fall spannender als die für den Zoo. Es wird auf jeden Fall auch in den nächsten Jahren hinsichtlich der Neuanlagen im Tierpark spannend bleiben.
(31.01.2023, 22:09)
Sacha:   Ich bin da gespalten: Qualitativ gefällt mir grundsätzlich der Masterplan (oder der Auszug davon) für beide Tiergärten.

Aber was für ein Artenkahlschlag!!!!! Da geht es mir wie @W.Dreier (und wohl nicht nur uns beiden). Der Tierpark ist doch geradezu prädestiniert für Tiere der Steppen Innerasiens und der Taiga Sibiriens. Wenigstens kommen die Robben zurück. Wobei ich es auch hier wieder mit Baikalrobben versucht hätte (jetzt mal die aktuelle politische Situation ausser acht lassend). Und warum keine Rede mehr vom Amazonashaus ist, verstehe ich erst recht nicht. Der Tierpark ist ja gegenwärtig nicht wirklich gesegnet mit begehbaren Tierhäusern - ein Mangel, der angesichts der Weitläufigkeit des Parks und nasser oder kalter Tage gerade für ONB ins Gewicht fallen kann, wenn er sich zwischen einem Besuch von Zoo oder Tierpark entscheiden muss/will.
Die Amazonashalle ist/wäre nicht ein guter Ersatz für die aufgehobene Krokodilhalle und Schlangenfarm - sowie deren südamerikanischer Bewohner (gewesen), sondern hätte auch die Rückkehr der Nagelmanatis und die Neuhaltung von Schmetterlingen sowie eine Haltungsverbesserung für viele Vogel- und Säugetierarten (z.B. Brüllaffen) ermöglicht. Sie nicht (zeitnah) zu bauen, wäre ein Riesenfehler. Ich könnte heulen, wenn ich daran denke...
(31.01.2023, 17:45)
W. Dreier:   Ufffffff und großen Dank, @M. Meier ! Das muß ich erst verdauen!. Bei Schnellbetrachtung ist leider mein Eindruck, dass aus dem "visionären ZEP" nur ein normaler Plan geworden ist. Und immer noch die Riesenflugvoliere (aber nun wo?) und Erweiterung der Sumatra-Tigeranlage. Also doch noch Vereinigung beider "Hofanlagen"? Aus den "Dörfern der Welt" ein Bauernhof, Nordamerika? keine Menschenaffen, kein Amazonashaus, keine Sibirischen Tiger, keine Mongolei , kein europäischer Märchenwald, und und. Wenigstens Nashörner (welche?)
(31.01.2023, 16:49)
Mark Meier:   Mal ganz trocken ohne Kommentar. Lest einfach selbst:
https://www.parlament-berlin.de/adosservice/19/Haupt/vorgang/h19-0455.A-v.pdf
(31.01.2023, 10:42)
W. Dreier:   Due ersten "Aushubgruben" sahen wir zwischen Lennè-"Tempel" und Dromedarfreianlage, auch an der "Spielwiese" zum Förstergarten - mal schauen, wie es morgen ausschaut.
(30.01.2023, 17:23)
Mark Meier:   Der Tierpark rührt jetzt kräftig die Werbetrommel für die neue Dinoschau. Auf der Webseite grüßen jetzt T-Rex und Flugsaurier und auf allen Plattformen findet sich ein kurzes Promotionfilmchen, für das man sogar das Tierparklogo sauriermäßig umgestaltet hat.
(30.01.2023, 17:07)
Regina Mikolayczak:   Ich bin nicht bei Facebook angemeldet, aber auf der Startseite vom Tierpark Berlin unter "Beiträge" ist ein Video vom Kuskusnachwuchs zu sehen! Hätte aufgrund der kleinen Pfote auf den hier gezeigten Bildern nicht gedacht, dass es schon sooo groß ist.
(26.01.2023, 08:29)
W. Dreier:   @A. Langer: Es wäre anzunehmen, dass die Arkale weiter auf der unteren "gewesenen" Anlage - nicht einsehbar - sich befinden.
Etwas irritiert waren wir, dass wir Anfang Dezember 2 (3?) Jungböcke auf einer Anlage Nähe Lamahaus fanden - letzte Woche nicht mehr.
Foto vom 6. Dezember
(24.01.2023, 21:04)
Adrian Langer:   @W.Dreier: Erst einmal danke für den Bericht! Das schöne Bild des Marco Polobocks bringt mich aber zu einer Frage. Sind denn die Arkale noch im Bestand und wenn ja wo? Laut Zootierliste sind die Hinter den Kulissen. Im Himalaya sollen sie ja anscheinend nicht einziehen. Stehen sie damit auch auf der "Abgabeliste"?
(24.01.2023, 18:28)
W. Dreier:   Seltsam! Fast alle Hirsche hatten sich verdrückt! Allerdings: es sind doch noch 3 weibliche "Berber" - das einize Nachwuchstier wurde ja von Anfang an "gemobbt", ist immer außerhalb der Sichtweite der 2 Alttiere.
Als Ersatz eine Waldbisonkuh im "Ambiente"
(24.01.2023, 17:23)
W. Dreier:   Pelikane: "man" wächst !! Unter den Meerespelikanen könnten 3 Eier liegen.
(24.01.2023, 17:20)
W. Dreier:   Desgleichen die Milus
(24.01.2023, 17:19)
W. Dreier:   Immer wieder imposant - die Marco-Polos !
(24.01.2023, 17:18)
W. Dreier:   Himalaya: Endlich scheinen auch die Bartgeier zu sitzen
(24.01.2023, 17:17)
W. Dreier:   Die hier angedeutete Veränderung des Zuschauerraumes im Giraffenhaus läuft: Haus geschlossen, Scheiben verhängt, an den Scheiben "afrikanische" Gräser
(24.01.2023, 17:16)
W. Dreier:   Viele Bautöne waren auch nicht zu hören - die eigenen Gärtner allerdings waren eifrig: Baumfällen, Laubentfernung, Gebüschschnitt.
Die nackte Beton-Wand für das Mosaik steht - aber auch lang genug??
(24.01.2023, 17:14)
W. Dreier:   Nichts war los !! Lediglich die sonst fast nie zu sehende Kobra und die Boiga ließen sich einige Zentimeter mehr sehen.
Bei den Kuskusen war Fressen angesagt. Nach der nächsten Runde war man schon im "Wohnkorb".
(24.01.2023, 17:10)
W. Dreier:   Zur Einstimmung - auch des Wetters (die Theorie sprach von 5 Stunden Sonnenschein !!!): Tonja als Unterlage für Hertha!
(24.01.2023, 17:08)
W. Dreier:   Die "richtigen" Schweinshirsche sind weiterhin mit den Nilgaus zusammen.
Noch zu den Waldrenern: 1,2 mit hoher Sicherheit. Hier die nach unserer Meinung 2 weiblichen Tiere, der Bock hat das Geweih verloren - ob abgesägt, war schlecht zu sehen.
(24.01.2023, 17:06)
Mark Meier:   @Tim Säagorski Ach so, kann sein, dass die Bawean-Hirsche ins alte Gehege kamen und die Schweinshirsche dafür in die WG. Hab das nicht mehr so richtig auf dem Schirm.
(24.01.2023, 16:36)
Tim Sagorski:   @Mark Meier:

Sitzen bei den Nilgaus nicht die "normalen" Schweinshirsche?

Die Baweans haben doch ein eigenes Gehege, oder?
(24.01.2023, 09:10)
Mark Meier:   Das mit dem überschüssigen (männlichen) Nachwuchs sehe ich übrigens sehr ähnlich. Es bereichert mE nur das natürliche Herdenverhalten sowie zugleich den Speiseplan der "Abnehmer". Diese Zuchtstopps sind mE eher fragwürdig. Dann sollte man die Haltung in solchen Fällen vielleicht eher schon grundsätzlich überdenken.
(23.01.2023, 21:44)
Mark Meier:   @Martin Dasbach: Kann ich natürlich nicht aus Sicht des Tierparks beantworten. Ich vermute zunächst mal, dass Posen einfach Tiere aus der Zucht abgeben wollte und der Tierpark ja genügend entsprechende Kapazitäten für solche kleinen Hirsche hat. Die Vergesellschaftung mit den Nilgau-Antilopen macht sich dazu auch wirklich gut.

Wenn die Tiere sich gut züchten lassen, spricht für mich aber auch nichts gegen eine zusätzliche/ergänzende Reservepopulation in Europa. Wirklich nachhaltig wird das aber natürlich auch erst möglich, wenn irgendeine Perspektive auf gelegentlichen genetischen Austausch sowie weitere Abnehmer besteht. Ersteres scheint ja bei diesen Tieren eher kompliziert zu werden. Für letzteres stelle ich es mir bei so kleinen, scheinbar unkomplizierten und durchaus besonderen Tieren eigentlich weniger kompliziert vor.
(23.01.2023, 21:41)
Martin Dassbach:   @zollifreund + Sascha: ich bin völlig Euerer Meinung. Es müssten alle Zoos dem Nürnberger und Nordhorner Vorbild folgen und die "Nutzung" "überzähliger" Tiere als Nahrung umsetzen und dies offensiv kommunizieren.
(23.01.2023, 21:35)
Martin Dassbach:   @M. Meier: Und wieder Frage ich mich nach dem Sinn. Einzig sinnvoll erscheint mir, den In-Situ- und "Ex-In-Situ"-Schutz zu unterstützen und zu versuchen den europäischen Bestand zu halten.

(23.01.2023, 21:25)
W. Dreier:   @M. Meier: Das wären ja erfreuliche Mitteilungen. Ich glaube schon, dass es im indonesischen Bereich noch weitere Haltungen gibt. Wobei ich nicht sicher bin: als ich mich auf meinen Singapur-Aufenthalt vor 17 Jahren vorbereitete und auch etwas "zur Seite" auf Melaka/Malaysia schaute, glaube ich , auch dort eine Haltung "gespürt" zu haben. In Singapur gab es damals keine Baweans, dort sah ich nur 2 Kantjil-Formen und Timor-Hirsche.
Zum Import: leider ist es ein großer Unterschied, ob man Katzen durch den Tierpark (also wie gehabt Leoparden und Tiger holt) oder Wiederkäuer inklusive Schweine. Ausnahmen bestätigen die Regel: Bartschweine im Zoo Berlin aus Singapur vor etwa 30 Jahren oder auch 4 Siamhirsche aus Thailand vor ca 8 Jahren durch den Pariser-"Außenzoo" in Obterre . Letztere haben sich leider nicht gehalten.
(22.01.2023, 17:50)
Mark Meier:   Das hat mich nun doch interessiert. Laut der Zootierliste hat der Tierpark seit 2017 immer nur Tiere aus Posen erhalten, Posen wiederum nur mal in den späten 80ern und frühen 90ern Tiere aus Zoos in Indonesien und Singapur. Das wäre also tatsächlich keine gute genetische Ausgangslage.

Allerdings gibt es erfreulicherweise wohl doch recht starke Arterhaltungsmaßnahmen in Indonesien. Die direkte Jagd ist wohl kein Faktor mehr, während jährlich geschätzt etwa 5 Tiere bei der Wildschweinjagd und Autounfällen sterben. Dafür erhält man die Lebensräume und gestaltet sie sogar gezielt für die Bedürfnisse der Tiere um. Der Bestand sei somit stabil. Allerdings liege man mit maximal 500 Tieren (vielleicht auch nur 250-300 oder so) an der Untergrenze, die allgemein für den nachhaltigen Erhalt einer Population angenommen wird (ebenfalls 500). Erstaunlich und erfreulich jedoch: Es soll wohl neben einer Zuchtpopulation auf Bawea auch 300-350 Tiere in Zoos und privaten Zuchteinrichtungen geben. Das wären also weit mehr als die 21 von Poznan genannten.

Die Quelle erscheint mir seriös:
https://speciesonthebrink.org/species/bawean-deer/

Außerdem habe ich Fotos von einem indonesischen Zoo gesehen, der u.a. 2015 Nachwuchs bei Bawean-Schweinshirschen hatte. Das mit den 3 Zoos und 21 Tieren scheint also nicht zu stimmen bzw. sich evtl. nur auf Zoos außerhalb Indonesiens zu beziehen und auch sonstige Zuchteinrichtungen zu ignorieren. Es liegt also scheinbar doch etwas weniger arg um die Population als befürchtet, auch wenn es noch lange keine befriedigende Situation ist.

Der Tierpark hat(te) doch eigentlich ganz gute Beziehungen nach Indonesien. Ist es dann nicht vielleicht doch möglich, direkt Tiere von dort zu beziehen und so die genetische Basis in Europa zu verbreitern?
(22.01.2023, 13:52)
W. Dreier:   @M.Meier: Mit Sicherheit eine schwierige Situation mit den "Baweans": für die Insel selbst werden immer 200-500 angegeben. In Posen war ich immer zuerst an dem Gehege linkerhand vom Haupteigang des "Neuen Zoos" (existiert seit 1975). Mehr als 5 -7 Tieren gab es da auch nie - und ob mal neues Blut hinzukam? Aufgrund der veterinärmedizinischen Bestimmungen kaum möglich. Dazu kam immer ein gewisser Bock-Überschuß. Nirgendwo blieben sie hängen - auch nicht in San Diego - 2000 sah ich dort noch 1 Tier.
Baweans im Tierpark: die jetzige Situation muß dann geändert werden (bei jetzt dann ca 8 Tieren) - und wenn dann demnächst die Berber "auslaufen" (die 2 Weibchen dürften von 2003-2004 sein) muß ein Gehege-Loch gestopft werden - der Geo-Zoo ist sowieso hinfällig.
Die 21 Tiere dürften der Welt-Zoobestand sein.
Hier in Posen 2019
(22.01.2023, 10:39)
Mark Meier:   Der Zoo Posen meldet, man habe 3 Bawean-Schweinshirsche an den Berliner Tierpark abgegeben. Laut Zoo Posen gebe es neben den Polen und Deutschen nur noch einen dritten Zoo in Taiping, Singapur wo diese Unterart aktuell gezüchtet werde. Der Bestand soll bei 21 bzw. 9,12 Tieren liegen (mir ist unklar, ob hier von diesen 3 Zoos die Rede ist oder dem gesamten Weltzoobestand, falls es denn weitere Haltungen gibt). Das klingt jedenfalls nicht gerade nach einer guten Ausgangslage. Ich hatte früher schon mal gehört, dass die Bawean-Schweinshirsche wohl sogar die seltensten Hirsche der Welt seien. Ich meine mich zu erinnern, dass der Wildbestand auch nur dreistellig ist. Immerhin gab es letztes Jahr wohl 1 Nachzucht in Berlin sowie 3 in Polen. Weiß aber nicht, ob man eben jene Nachzuchten oder aber Alttiere an den Tierpark abgegeben hat.
(21.01.2023, 16:32)
Sacha:   @zollifreund: Treffender hätte ich es nicht formulieren können...
(21.01.2023, 13:30)
zollifreund:   da kann ich nur den Kopf schütteln! ich verstehe so was einfach nicht: egal ob körperlich oder chemisch sterilisiert oder ob die Böcke das ganze Jahr von den Kühen getrennt sind... hier wird extrem in die Biologie der Tiere eingegriffen. Und das um Nachwuchs zu verhindern!!! Gerade bei Huftieren habe ich dafür gar kein Verständnis. Es gibt doch kein besseres Enrichment für Zootiere als Nachwuchs; durch regelmäßigen Nachwuchs überaltern die Bestände nicht und falls die Tiere wirklich nicht vermittelbar sind hat der Zoo noch höchst wertvolles Futter für die Raubtiere ( und wahrscheinlich sogar noch billigeres wie bei Kauf über externe Zulieferer)....
Vielleicht sollte mal der Tierpark in Nürnberg anrufen, wie man so was macht...
(21.01.2023, 12:44)
W. Dreier:   @zollifreund: ob körperlich sterilisiert oder "nur" chemisch, weiß ich nicht.
Ich habe bei einer Einführung eines neuen Veterinärs (der nicht mehr im TP ist) seine erste Tätigkeit mitbekommen: chemische Sterilisierung der Waldbisons. Liegt auch schon 4 Jahre zurück.
(18.01.2023, 19:00)
zollifreund:   @W.Dreier: zwischendurch auch mal von mir ein Dankeschön für die regelmäßigen Up-Dates. Super, dass ich auch im Süden so gut auf dem Laufenden bleiben kann :-)
aber auch noch ein Frage zu den Nilgaus: die Aussage verstehe ich nicht ganz "Nachwuchs will man offensichtlich nicht-seit 4 Jahren ist der Bock auf der Anlage" - dann will man doch Nachwuchs, oder? Ansonsten wäre der Bock ja abgesperrt und nicht bei den Kühen...
(18.01.2023, 17:57)
W. Dreier:   Und mindestens 5 Besuchern begegneten wir in den 3 1/2 Stunden - morgen wird das Wetter noch schlechter
(17.01.2023, 17:40)
W. Dreier:   Tröstet man sich halt mit dem Barasigha-Hirsch - sofern bei einem Foto an fast jedem Standpunkt die bunten Buddy-Bären im Hintergrund nicht durchschimmern
(17.01.2023, 17:37)
W. Dreier:   Das Nähern der Pflegerin hat sogar den Iberischen Wolf zumindest etwas nach vorn gebracht. Eine traurige Ecke ist das geworden: 2 getrennte Wölfe, eine leere ehemalige Manulanlage, der Hyänenmann fast nie zu sehen, der Löffelhund ebenfalls nie - die Buntmarder müssen das etwas beleben.
(17.01.2023, 17:33)
W. Dreier:   Das Futter hat endlich die Nilgaus herausgelockt - Nachwuchs will man offensichtlich nicht - Seit 4 Jahren ist der Bock auf der Anlage. Dazu dann die Schweinshirsche - die dürfen.
(17.01.2023, 17:30)
W. Dreier:   Tierisches: Es wächst bei den Milus! Aber Hirsche: Bei den Vorderindern ist die 2. Hirschkuh im Himmel - und bei den Atlashirschen suchen wir seit 2 Wochen die 3. - eigentlich die "Jungkuh" - die einzige Nachzucht.
(17.01.2023, 17:27)
W. Dreier:   Pardon - jetzt
(17.01.2023, 17:24)
W. Dreier:   An der Zwergotteranlage ist das Gießen der unteren Basis der 2 Winterhäuser erfolgt
(17.01.2023, 17:23)
W. Dreier:   Hier der Guß der Überhang-Kante
(17.01.2023, 17:22)
W. Dreier:   Bautätigkeit: Es rumpelte etwas am Elehaus, sonst gießt man an der Betonplatte für das Mosaik zwei Überhänge zum Schutz und wohl auch für das Gleichgewicht der Massen. Nur: "Irgendwie" erschein die Länge nicht der Mosaiklänge zu entsprechen! Man erinnere sich, dass es an einer Pfleger-Tür unten einen "Freiraum gab und das Mosaik an der rechten Seite noch 2-3 Meter fortgesetzt wurde.
Hier das ehemalige Gesamtbild- unten rechts die Tür
(17.01.2023, 17:18)
W. Dreier:   Die Tigerfamilie ruhte sich aus - an der dunkelsten Stelle. Im Außengehege wurde die völlig durchgenässten Strohballen entfernt
(17.01.2023, 17:12)
W. Dreier:   Bei den Pelikanen läuft es gut, zumal die Meerespelikanin ein Nachgelege machte. Aber welch ein Wachstumstempo!
(17.01.2023, 17:11)
W. Dreier:   Welch ein Wetter (negativ gemeint) - aber: nach 3 Wochen waren beide Kuskuse außerhalb des Korbes - und nach unendlichen 30 Minuten ein kurzes Präsentieren mit unserer Bestätigung: die Mama hat 5 Hände!
(17.01.2023, 17:09)
Simon Kirchberger:   @Emilia Grafe: vielen Dank, das Foto zeigt es eigentlich ganz gut. Und das ist richtig, die Einsicht ist sehr niedrig und das Gitter direkt dahinter. Mit dem Haus in Hellabrunn zu vergleichen ist fast unfair, zumindest was die Lichtverhältnisse und die Einsicht angeht…
Wahrscheinlich ist die Glasscheibe einfach moderner als Gitter? Die passen vom Eindruck nicht in eine, für Millionensummen modernisierte Savannenlandschaft? (Nicht meine Meinung, ich versuche nur die Gedanken nachzuvollziehen)
(12.01.2023, 16:52)
Simon Kirchberger:   Hm, mein letzter Besuch ist schon bald 3 Jahre her, genau weiß ich es nicht mehr, aber ich meinte schon. Ich kann mich natürlich auch täuschen…
Vielleicht möchte man auch den direkten Kontakt vermeiden, wer weiß…
Ich kann nur aus meiner Erfahrung aus Hellabrunn sagen, dass ich die Scheibe dort eigentlich wirklich gut finde. Aber das ist denk ich wirklich Geschmackssache
(12.01.2023, 16:46)
Emilia Grafe:   @Patrick Marburger: Finde ich schwer zu bewerten. Ich würde den Innenfreilauf als verhältnismäßig klein beschreiben, vielleicht könnte aber irgendwann zusätzlich das Vorgehege überdacht werden. Dann würde es größenmäßig passen. Finde das Haus von den Einsichtmöglichkeiten allerdings eher langweilig, kein Eindruck auf Augenhöhe der Giraffen, generell ist das Haus in meiner Erinnerung eher dunkel. Aber dadurch, dass jetzt auch der Höhenpfad gebaut wird, rechnet der Tierpark ja offensichtlich damit an dem Haus die nächsten Jahrzehnte festzuhalten.
(12.01.2023, 16:43)
Patrick Marburger:   Auch scheint man hier sehr viel Geld in die Hand zu nehmen, das nur der Optik dient. Wenn man jetzt die Savanne neu macht und scheinbar am Haus in seiner jetzigen Form festhält: Ist der Innenraum so groß, dass man dort auch in zwanzig oder dreißig Jahren eine kleine Herde Giraffen halten und züchten will?
(12.01.2023, 16:19)
Emilia Grafe:   Ich habe leider kein richtig aufklärendes Foto gefunden, aber hier mal eine Tafel aus 2010, dadurch zu erahnen, dass da nur die Gitterstäbe sind und dann der Innenfreilauf. Manchmal sind die Tiere allerdings in den Boxen und dann dadurch nicht so nah dran innen. Das wird nicht wahrscheinlich nicht ändern, wenn jetzt nur der Besuchsbereich umgestaltet wird.
Ich finde die Glasscheibe in Hellabrunn auch sehr eindrucksvoll. Finde den Vergleich mit dem Tierpark aber schwer, da in Hellabrunn die Scheiben von der Höhe her noch höher sind als die Giraffen und der Bereich im Tierpark sehr viel niedriger ist und der Einblick somit kleiner ist.
(12.01.2023, 15:43)
Simon Kirchberger:   Hm, mein letzter Besuch ist schon bald 3 Jahre her, genau weiß ich es nicht mehr, aber ich meinte schon. Ich kann mich natürlich auch täuschen…
Vielleicht möchte man auch den direkten Kontakt vermeiden, wer weiß…
Ich kann nur aus meiner Erfahrung aus Hellabrunn sagen, dass ich die Scheibe dort eigentlich wirklich gut finde. Aber das ist denk ich wirklich Geschmackssache
(12.01.2023, 13:19)
Simon Kirchberger:   Hm, mein letzter Besuch ist schon bald 3 Jahre her, genau weiß ich es nicht mehr, aber ich meinte schon. Ich kann mich natürlich auch täuschen…
Vielleicht möchte man auch den direkten Kontakt vermeiden, wer weiß…
Ich kann nur aus meiner Erfahrung aus Hellabrunn sagen, dass ich die Scheibe dort eigentlich wirklich gut finde. Aber das ist denk ich wirklich Geschmackssache
(12.01.2023, 13:09)
Emilia Grafe:   Aber bis jetzt gab es auch kein Abstand zu den Giraffen, wenn sie in der "großen Halle" waren, oder?
Anhand des Bildes würde ich spekulieren, dass die jetzigen Gitter links und rechts auch bleiben und nur mit Bambus verdeckt werden, also schutzt vor Geräuschen wird das eher nicht. Bis jetzt gab es eher die Chance, dass sich eine Giraffe mal runter beugt und es direkten Kontakt gibt.
Ich fand die Einsicht bis jetzt immer sehr beeindruckend.
(12.01.2023, 12:53)
Simon Kirchberger:   @W. Dreier: doch, genau das wird es… Allerdings muss ich sagen, dass ich das gar nicht so schlecht finde. Die Giraffen sind vor verrückten Besuchern und damit Gegenständen und Geräuschen geschützt und sind dann direkt vor der Scheibe für meine Begriffe noch etwas beeindruckender als mit etwas Abstand. Aber das ist Ansichtssache
(12.01.2023, 12:19)
W. Dreier:   Das wird doch wohl keine Glasscheibe werden???????!!!!!!!
(12.01.2023, 11:38)
Mark Meier:   Und so soll es mal aussehen (erinnert mE an das aufgefrischte Affenhaus).

Quelle der Bilder ist jeweils der Tierpark Berlin.
(11.01.2023, 21:54)
Mark Meier:   @W. Dreier: Wieder einmal freue ich mich enorm über den Bericht.

Übrigens wird das Giraffenhaus aktuell umgestaltet. Ich hoffe, das Bild ist nicht zu groß zum einfügen.
(11.01.2023, 21:52)
W. Dreier:   Nanu, hatte doch noch ein Tigerbild eingestellt : jetzt
(10.01.2023, 17:03)
W. Dreier:   Ein "wäßriger" Abschluß: heute gab es sehr bewegliche Epaulettenhaie
(10.01.2023, 15:51)
W. Dreier:   Ein "fast"-Hirsch: ein weibliches Moschustier - aber wo ist seit 2 Wochen die 2. Sambar-Hirschkuh?
(10.01.2023, 15:49)
W. Dreier:   Trotz der 10°C lagen Baweanhirsche und die Leierhirschmänner noch auf der Strohschütte.
(10.01.2023, 15:48)
W. Dreier:   Bei einem Sattelstorch wurde das Fliegen geübt (wo ist der Zweite?). Leider: wieder eine Anatide weniger: die letzte Kragenente ist tot (ein Erpel)
(10.01.2023, 15:46)
W. Dreier:   Nun endlich nach ca 6 Wochen ein besseres Foto des Kapuzinernachwuchses: immer schaute zunächst ein "Wächter" nach außen
(10.01.2023, 15:44)
W. Dreier:   Denn: ganz offensichtlich liegt etwas im Beutel - hier ein Foto einer glücklicheren Fotografin: wenn das keine Pfote ist!
(10.01.2023, 15:41)
W. Dreier:   Kuskuse: nichts von der Mutter im Korb zu sehen - trotz mehrmaligen Vorbeischauens. Nur der Papa ist zu sehen - Wächterfunktion
(10.01.2023, 15:39)
W. Dreier:   Brehmhaus: alles OK mit den Sumatranern. Erstaunlich, wie der Sumatrakater die "Überfälle" der Mädchen über sich ergehen läßt
(10.01.2023, 15:37)
W. Dreier:   Wieder Dienstag: im TP bezüglich Bautätigkeiten nicht viel zu sehen, dafür Beräumung Laub, auch in abgelassenen Wassergräben. Bei den Zwergottern wurden in der Zwischenzeit für die Winterbauten Stahlflechtarbeiten durchgeführt.
Aber: an der Betonwand für die Wiedererrichtung des Elefantenmosaiks fiel die erste "Blende".
(10.01.2023, 15:35)
Liz Thieme:   Das stimmt, wäre auch eine schöne Glückwunschkarte zum Vatertag :) Papas sind einfach toll, wenn sie sich mit ihren Kindern beschäftigen.
(04.01.2023, 09:33)
cajun:   @W.Dreier: ein ganz tolles Takin Foto ist dir da gelungen!
(04.01.2023, 08:50)
W. Dreier:   Krauskopfpelikane: zwei sinds!
(03.01.2023, 19:01)
W. Dreier:   Goldtakine: Papa und Sohn recht einträchtig - es ging ja auch nicht ums Fressen
(03.01.2023, 19:00)
W. Dreier:   Hirsche: heute war endlich auch der Weißlippenbock draußen. Wachsen muß er noch: Interessant: die Augsprosse wachsen erst recht spät
(03.01.2023, 18:59)
W. Dreier:   Einige interessante Konstellationen: alle Beisas und Weißbartgnus auf der Anlage- getrennt natürlich. Bei Przewlskis war der Hengst Walc wieder in den Vorgehegen gegenüber, dafür die 3 abgesperrten Stuten wieder in der Gruppe - Nachwuchsmanagement ?
Großes Wundern bei den Leierhirschen: 4 Jungtiere! Hatte wegen der Absperrung der erwachsenen Böcke auf "Nichtnachwuchs" getippt. Oder sollte etwa einer der 2 Jungböcke schon soweit gewesen sein???
(03.01.2023, 18:56)
W. Dreier:   Kuskuse: vielfach wurde behauptet, dass schon etwas zu sehen sei - ein Stück Schwanz?
Im HMW steht, dass man über Trag-/Beutelzeit nichts weiß. Also warten.
Draußen im Tigerfreigehege war die "wilde Sau " los. Leider alles im trocknen Wassergraben auf Strohballen - schlechte Perspektive.
(03.01.2023, 18:51)
W. Dreier:   Sehe gerade in der ZTL , dass der TP ein Rotschulter-Rüsselhündchen erhalten hat (Nachzucht Leipzig) - Kulissen
(30.12.2022, 17:26)
W. Dreier:   Ein Hirsch muß sein: vorderindischer Sambar - der hatte sich die letzten 2 Wochen mit den Damen bei den niederen Temperaturen gedrückt und lag im Warmen.
(28.12.2022, 17:32)
W. Dreier:   Auf dem Mount Everest - nichts, ansonsten fraß man - wenn vorhanden.
Auf dem Rückweg Richtung Pelikane noch eine Idee: könnten nicht die gesuchten Makaken und Goldkatzen in der alten Orang-/dann Malaienbärenanlage "zwischengelagert sein"?
20 m weiter dann ein AHA: der erste Schlupf bei den Krausköpfen !
(28.12.2022, 17:30)
W. Dreier:   Sonst überall große Ruhe; offensichtlich gab es noch ein Junges bei den Dscheladas - sicher jetzt das 6. Jungtier des Jahres - nicht zu sehen. Lediglich eine der Sifaka-Damen fraß in aller Ruhe "was Botanisches"
(28.12.2022, 17:26)
W. Dreier:   Brehmhaus: endlich waren die Kuskuse etwas in Bewegung - und wenn man fest daran glaubt, könnte etwas im Beutel sein!
(28.12.2022, 17:23)
W. Dreier:   Im Vorfeld des Brehmhauses ein Kampf um die alpha-Position bei den Ren-Kühen: der Bock hat nämlich schon das Geweih verloren.
(28.12.2022, 17:22)
W. Dreier:   Hertha und Tonja schliefen, in der Haustierabteilung gab es den ersten Nachwuchs des neuen Bullen bei den Fjäll-Rindern
(28.12.2022, 17:20)
W. Dreier:   Dienstag ist Dienstag - und was sagten die Zebramangusten? "Mistwetter - wir bleiben innen"!
(28.12.2022, 17:18)
W. Dreier:   @M.Meier: Danke für den Hinweis zur "Lieblingsquelle". Otteranlage: aufgrund der Gehegeumrandung - herkömmliche Gitterfelder - hatte ich schon Bedenken , wie die Absperrung erfolgen könnte angesichts der Celebesmakaken. Es hätte sich ja auch nur um Besucherabsperrzäune handeln können, dann die eigentliche Absperrung mit viel Elektroleitungen. Jetzt lese ich im Bericht: "Krallenotter und Babirusas" - keine Erwähnung der Makaken. Vergessen zu erwähnen - oder Wegfall?
(23.12.2022, 19:53)
Mark Meier:   Und nun gibt es doch mal wieder Neuigkeiten zu den Bauprojekten und der aktuellen Gesamtentwicklung des Tierparks - mal wieder von meiner Lieblingsquelle (da am "ehrlichsten" und ergiebigsten) - dem Senat:
https://www.parlament-berlin.de/adosservice/19/Haupt/vorgang/h19-0753-v.pdf

Auf der 9-seitigen PDF ist u.a. Folgendes nachzulesen:

Bad News first - bzw. ich sollte leider Recht behalten:
- Das Dickhäuterhaus aka Elefantenhaus wird nicht vor 2025 öffnen und nach aktuellem Stand gut 8 Mio teurer als ohnehin schon angenommen (man kommt also mE in Richtung 44-45 Mio!). Es gab zudem u.a. folgenschwere Vermessungsfehler sowie in Konsequenz juristisch begleiteten Streit. Außerdem hat man massive Schwierigkeiten bei der Ausschreibung des Daches.

Halbwegs gute Neuigkeiten:
- Der Tierpark liegt bei den Ticket- und Gesamtumsätzen wieder deutlich über dem schlechten Vorjahr (ca. 15 bzw. 21 Prozent Plus) aber dennoch deutlich unter dem Plan und auch deutlich unter 2019 (was als "Vor-Corona-Niveau" bezeichnet wird, mE durch die Eisbärengeburt aber ein weit überdurchschnittliches Jahr darstellte).

Gute Neuigkeiten:
- Die Afrika-Savanne sowie der Giraffenpfad sollen zum Saisonbeginn 2023 eröffnen.
- Auch die Asien-WG inklusive Didaktik soll bis Saisonbeginn fertig sein.
(23.12.2022, 15:26)
Mark Meier:   Und nun gibt es doch mal wieder Neuigkeiten zu den Bauprojekten und der aktuellen Gesamtentwicklung des Tierparks - mal wieder von meiner Lieblingsquelle (da am "ehrlichsten" und ergiebigsten) - dem Senat:
https://www.parlament-berlin.de/adosservice/19/Haupt/vorgang/h19-0753-v.pdf


Auf einer 9-seitigen-PDF ist u.a. Folgendes nachzulesen:


Bad News first - bzw. ich sollte leider Recht behalten:

- Das Dickhäuterhaus aka Elefantenhaus wird nicht vor 2025 öffnen und nach aktuellem Stand gut 8 Mio teurer als ohnehin schon angenommen (man kommt also mE in Richtung 44-45 Mio!). Es gab zudem u.a. folgenschwere Vermessungsfehler sowie in Konsequenz juristisch begleiteten Streit. Außerdem hat man massive Schwierigkeiten bei der Ausschreibung des Daches.

Halbwegs gute Neuigkeiten:

- Der Tierpark liegt bei den Ticket- und Gesamtumsätzen wieder deutlich über dem schlechten Vorjahr (ca. 15 bzw. 21 Prozent Plus) aber dennoch deutlich unter dem Plan und auch deutlich unter 2019 (was als "Vor-Corona-Niveau" bezeichnet wird, mE durch die Eisbärengeburt aber ein weit überdurchschnittliches Jahr darstellte).


Gute Neuigkeiten:
- Die Afrika-Savanne sowie der Giraffenpfad sollen zum Saisonbeginn 2023 eröffnen.
- Auch die Asien-WG inklusive Didaktik soll bis Saisonbeginn fertig sein.
(23.12.2022, 15:25)
Mark Meier:   @W Dreier: Wie jede Woche zunächst danke für die Bilder und den Bericht!

Bei den Giraffen hatte ich mich beim letzten Besuch auch etwas gewundert und dachte erst, das wäre ggf. schon der Giraffenpfad. Die korrekte Erklärung gab es dann aber kürzlich auf Internetseite und Facebookseite des Tierparks:

"Die Patentiere der HOWOGE schauen mit langen Hälsen gespannt zu, wie vor ihren Augen in Windeseile ein Forschercamp entsteht. Hier bekommen Sie bald einen Einblick in die Forschungsprojekte, die der Tierpark zum Schutz der Giraffen in Tansania unterstützt. Auf dem angrenzenden Giraffenpfad können Sie den höchsten Säugetieren der Erde bald auf Augenhöhe begegnen."
Quelle: https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/savanne-in-sicht
(20.12.2022, 21:34)
W. Dreier:   Beim Verlassen dann noch ein Blick auf den Waldbisonbullen. Selbiges in der großen Hoffnung, dass er nach nun schon ca 4 Jahren chemischer Sterilisation es noch "schaffen" möge - Nachwuchs nämlich zu produzieren
(20.12.2022, 17:22)
W. Dreier:   Noch keine Hirsche? Barasinghas - gegen 11 Uhr wurde es etwas heller
(20.12.2022, 17:20)
W. Dreier:   und meine Lieblinge von der "Roten Insel". So sitzen Sifakas in Ruhestellung - eingerollter Schwanz.
(20.12.2022, 17:19)
W. Dreier:   und Moschusochs
(20.12.2022, 17:17)
W. Dreier:   Tierisches gab`s dennoch: Moschustier
(20.12.2022, 17:17)
W. Dreier:   Wie man sieht: gesprüht wird immer noch.
Bautätigkeit: es ruhte bei den Temperaturen - aber ein neuer Blick und Geräusche. Was also die seltsame Konstruktion Richtung Giraffenpfad sein soll, muß man uns erst erklären - zumindest wurde eine Unmenge an Holz "verbraten" - Endpunkt wird dann wohl - etwas erhöht - die "Hütte" (dann mit Schilf bedeckt) sein, die man leider nur via Giraffenstall fotografieren kann.
(20.12.2022, 17:16)
W. Dreier:   oder am Pelikanteich: dort steht eine Sprüheinrichtung, die während der Lichterschau angestrahlt wird - und nun bei (vor 2 Tagen ) -5°C: die "Reste" hier !!!!
(20.12.2022, 17:09)
W. Dreier:   Die eigentlichen Fotos waren dann eher diese: Möwenkuppelvoliere
(20.12.2022, 17:07)
W. Dreier:   Etwa 10 Minuten später: geschafft!
(20.12.2022, 17:06)
W. Dreier:   Von -5°C auf 9 °C in 15 Stunden - durch den lang andauernden Regen waren die Wege aber zu 95% rutschfrei - Dienstag bleibt Dienstag. Allerdings: der Dame in der Cafeteria teilten wir mit, dass bei einem weiteren Erscheinen von uns nach Weihnachten nicht Dienstag sondern dann Mittwoch sei: Lange Rede kurzer Sinn : es war nüscht los!
Die Bilder vom Kuskus mögen zwar einen Beutel andeuten - aber es braucht seine Zeit. Und heute schliefen beide.
Dafür haben die kleinen Tigerlein nun Namen: nach " Das doppelte Lottchen" heißen sie nun Luise und Lotte. Und gemeinsam ging es an die Arbeit: Früh stand da noch ein Weihnachtsbaum - nach Betrachten: "Das schaffen wir"
(20.12.2022, 17:04)
Mark Meier:   Hier noch die Quelle zum kleinen Bärenkuskus (inkl. Bildern):
https://www.freunde-hauptstadtzoos.de/aktuelles/artikel/vorfreude-im-alfred-brehm-haus-baerenkuskus-im-tierpark-berlin-hat-jungtier-im-beutel
(16.12.2022, 00:16)
Mark Meier:   @W. Dreier: Den zweiten Krank am Elefantenhaus finde ich besonders spannend. Ob nun wohl am Dach gearbeitet wird?

Auch sonst einmal mehr viele frische Eindrücke. Vielen Dank.

Ansonsten berichtet der Förderverein von Nachwuchs bei den Bärenkuskus. Ist dem Beitrag nach wohl noch nicht ganz über den Berg, soll aber gelegentlich schon leicht aus dem Beutel gucken. Das wäre natürlich großartig. Drücken wir mal kräftig die Daumen.
(15.12.2022, 23:55)
W. Dreier:   Im Hintergrund von uns: "Kuck mal Papi, ein Baby!" - Milu und Wasserreh.
(13.12.2022, 17:48)
W. Dreier:   Der Hengst Walc bei den Przewalskis war immer etwas dunkler - jetzt besonders auffällig.
(13.12.2022, 17:35)
W. Dreier:   Pardon-zu groß
(13.12.2022, 17:32)
W. Dreier:   Bei den Pelikanen des Schauhauses sind 3 Nester besetzt - Eier sind schon gelegt
(13.12.2022, 17:30)
W. Dreier:   Das Sibirische Moschustier verhält sich namensgemäß - das Weibchen hier
(13.12.2022, 17:29)
W. Dreier:   Und seltsam: Vorderinder, Timorhirsche sind im Stall - aber nicht die Barasinghas
(13.12.2022, 17:27)
W. Dreier:   Die "Tasmanier" sind hart im Nehmen - demgegenüber sind viele Tiere in den Ställen verblieben. Wegen der Eisbildung blieben alle amerikanischen Kameliden in den Vorgehegen - schließlich kann man dort das Wasser nicht ablassen. Die Eisbären haben nur noch 50 cm "Wasser" - besser Schlamm.
(13.12.2022, 17:25)
W. Dreier:   Etwas irritieren die Arbeiten am Wasserteich: eine 2. Dichtung nach Beton und 1. Dichtung wurde aufgelegt.
(13.12.2022, 17:21)
W. Dreier:   An der Otteranlage "fummelt " man an den Grundplatten für die 2 Winterhäuser herum.
(13.12.2022, 17:20)
W. Dreier:   Am Eingang des Dickhäuterhauses steht ein 2. Kran
(13.12.2022, 17:18)
W. Dreier:   Baustellen: Die Betonwand für das Ele-Mosaik kann gegossen werden - die "Gußform " ist fertig
(13.12.2022, 17:17)
W. Dreier:   Gut entwickelt hat sich der Mishmi-Nachwuchsbock von diesem Jahr
(13.12.2022, 17:16)
W. Dreier:   Parade der Marco-Polo-Nachwuchsböcke - der Altbock soll bei den Schafen sein
(13.12.2022, 17:14)
W. Dreier:   "oben " war nicht viel los - immerhin hat man aber keine Schwierigkeiten , die kleinen Pandas zu sehen - bei 5 Tieren, dafür keine Schopfhirsche zu sehen (ca -1°C). Der Irbis-Kater hatte nur ein müdes Gähnen für uns.
(13.12.2022, 17:13)
W. Dreier:   Und der Kleine: "ich bin schon ganz schön groß!"
(13.12.2022, 17:10)
W. Dreier:   Goldkatzen und Makaken - weiter ein Rätsel-
Auffällig, dass viele Tiere gegen 11 noch nicht abgefüttert waren und an den leeren Krippen standen.
Bei den Goldtakinen wurden allerdings mehrere Futterplätze angeboten - so soll wohl der junge Bulle nicht "zerrieben" werden.
Hier der "Chef"
(13.12.2022, 17:09)
Emilia Grafe:   Danke wie immer für den Bericht. Das Rätsel mit den Goldkatzen also noch ungelöst... Gibt es wenigstens neue Hinweise, wo die Schopfmakaken aktuell untergebracht sind?
(06.12.2022, 18:11)
W. Dreier:   Klimawandel nur in Limbach-Oberfrohna? Nicht nur bei mir in der Nähe, auch im TP haben ca. 30 % der Bäume die Blätter noch nicht verloren - wenn selbige auch recht schütter sind. Trotz Minustemperaturen, Sturm, Regen. Schnee.
(06.12.2022, 17:38)
W. Dreier:   Noch keine Hirsche??? Timorhirsch-Familie
(06.12.2022, 17:33)
W. Dreier:   Ein gewisses Rätsel: hinter der Anlage der Jendaya-Sittiche (ehemals auch Sattelstörche am Lama-Haus) stehen 3 Kreishornschaf-Widder: etwa 2 x 2,5 und 1 x 1,5 Jahre alt
(06.12.2022, 17:32)
W. Dreier:   Erstaunlicherweise sind gegenüber dem "Vorjahr" auch 2 Nashornpelikane im Haus
(06.12.2022, 17:26)
W. Dreier:   In der einsichtbaren Pelikan-Überwinterung sitzen 3 Vögel schon - u.a. eine Meerespelikanin
(06.12.2022, 17:25)
W. Dreier:   Wenig Tierisches: eine Coquerell-Dame
(06.12.2022, 17:22)
W. Dreier:   Die Uferzone wird gerade mit "Kunstbeton" geformt
(06.12.2022, 17:21)
W. Dreier:   Weiter konstante Bautätigkeit an der Otteranlage_ hier der (noch) offene Einblick, etwas verdeckt die Scheibe
(06.12.2022, 17:20)
W. Dreier:   Hier dazu ein "Reklamebild"
(06.12.2022, 17:18)
W. Dreier:   Na ja, der Nikolaus hatte das Baby der Kapuziner aber schon etwa vor 4 Wochen "ausgekippt" - siehe mein "Foto" vom 15.11.
Heute aber ein miserables Wetter. Bezüglich der Goldkatzen kein Ergebnis. Auf unsere Frage heute: " die sind noch nicht draußen" - aufgrund der schnellen Antwort müßten wir aber annehmen, dass er die Tiger "meinte", eine Pflegerin kam heraus. "ich arbeite hier nicht". Relativ gut ausgestattet mit Ästen und Bäumen sind 2 ehemalige alte Käfige hinter der Bambuswand in der Reihe rechts der Nebelparder.
Zur Irbisfreianlage: der gesamte Draht-und Stahlrohrbereich wurde neu gestrichen - deshalb der Eindruck von "Umbau".
Aber: senkrecht zum Hauptweg am Dickhäuterhaus Osteingang (gegenüber die Abzweigung Variwald/Rothunde) wird ganz offensichtlich die Betonbasis für das Elefantenmosaik gelegt - Länge etwa 18-20 m. die eine "Gießwand steht schon - ca 4 -4,50 m Höhe

(06.12.2022, 17:15)
cajun:   Zum Nikolaustag meldet die BZ eine Geburt bei den Gelbbrustkapuzinern im Tierpark. Es ist das 5. Jungtier des Weibchens. Das Geschlecht steht noch nicht fest.
(06.12.2022, 12:47)
W. Dreier:   @Hystrix: nun etwas abseitig zum Tierpark. Ichhatte vor ca 2 Jahren etwas zum Sumatranashorn im "Zoofreund" geschrieben - zur Erhaltung nur hier ein letzter Abschnitt daraus:
"Wenn sich hier nun erste Hoffnungen zum Erhalt des Sumatranashornes ergeben, so sei gleich gesagt, dass - so wie immer - es einer Achterbahnbahnfahrt gleicht.
Einige Punkte.
- was ist prioritär: Schutz des Habitats, aber eingedenk der Verluste durch Wilddieberei Aufbau von Zuchtzentren?
- Einschätzung, ob die Geburtenrate die Todesrate übersteigt - unter welchen Bedingungen.
Bei diesen Punkten auch Streit der Nashornherkunftsländer, privater Geldgeber, NGO`s, IUCN, WWF über den „besseren“ Weg.
- bisher kein bilaterales Abkommen Malaysia – Indonesien um im Notfall Unterart-Kreuzung vornehmen zu können.
-Nutzung von Hormon-induziertem Eissprung mit anschließender künstlicher Insemination oder in-vitro-Fertilität und Embryo-Transfer. Aber auf welche Anmmenmutter?
-Nutzung von Klonvermehrung? Gleiches Problem.
-Nicht immer politische Übereinstimmung der Herkunftsländer Indonesien und Malaysia über Austausch von Tieren, deren möglicher Hybridisierung, Austausch von Eizellen oder Spermien. Gleiche Problematik auch zwischen den führenden Reproduktioninstituten der USA und Deutschlands. "

Möglicherweise könnte es mit dem "Javaner" wirklich einfacher sein.

Bild von Torgamba, Port Lympne 1995

(05.12.2022, 19:56)
Hystrix:   Zu W. Dreier:

Wobei das Javanashorn im Zoo vermutlich eher angehen würde als die Sumatraner. Es ist ja eine nur mäßig abgewandelte Schwesterart des Panzernashorns, zu dem man in Zoos inzwischen den Bogen heraus hat. 5 Javanashörner aus Ujung Kulon für ex situ wegzunehmen wäre für den Bestand kaum ein Problem, man müsste ohnehin mal schauen, ob die ökologische Tragfähigkeitsgrenze für den Bestand im Ujung Kulon nicht schon erreicht ist und die Population kaum noch wachen kann, oder jedenfalls langsamer als möglich, wenn sie noch ungenutzte Ressourcen hätte. Mir ist auch nicht klar, warum die seit ewiger Zeit angekündigte Erweiterung des Nationalparks nicht nach außen erkennbar vorankommt. Wenn man das so läßt wird der Weltbestand im Ujung Kulon irgendwann durch gegenseitige soziale Aggression jenseits der Tragfähiglkeitsgrenze implodieren.

Ich selbst habe größte Befürchtung weniger für die Javaner als dahingehend, dass das Sumatranashorn vielleicht gar nicht mehr zu retten ist. Ein echt altertümliches Tier. Ich sah noch Jalu in Zoo Jakarta, mir zerriss es beinahe das Herz, so einzigartig ist diese Art, und überdies schlicht „herzig“, besonders die jungen. Ob an die letzten in Zoos „holen“ sollte weiß ich nicht, abgesehen davon, dass das politisch nicht erwünscht und durchsetzbar ist. Für mich gibt es keine altertümlicheres Großsäugetier als das Sumatranashorn, wenn ich eines sehe kommt es mir vor, ich schaue zurück ins Tertiär. Nun sind die allermeisten Nashornarten längst erloschen, wenn eines mehr ausstirbt ist das nur das Gesetz der Serie, aber beim Sumatraner tut es mehr als weh.

Aber könnte nicht eine kleine Auswahl reicher Zoos oder besser zumindest auf formal-diplomatischer Ebene die EAZA nicht im Sumatranashorngehege in Way Kambas und auch in dem ins Auge gefassten noch zu bauenden weiteren Gehege in Nordsumatra „einsteigen“, also Patenschaft übernehmen, gute Nashornpfleger hinschicken, ev. die besten Veterinäre für Nashörner in die Betreuung einschleusen und die Reproduktionsexperten vom IZW auch immer mal wieder einbeziehen? Und ein massives Forschungsprogramm der dort zugänglichen letzten ihrer Art ansteuern, Verhalten, nicht-invasive Physiologie, Bergung aller Leichen die anfallen für alle möglichen wissenschaftliche Zwecke, um wenigstens maximale Erkenntnis noch zu ernten, sollte die Art, wie ich fürchte, doch nicht gerettet werden können. Analog der damaligen world herd für die Weißen Oryxe einen one world approach fürs Sumatranashorn. Da könnte auch der eine oder andere Zoo mitmachen. Wobei ich proaktiv nicht irgendwelche details dazu anrate, ich selbst glaube, diese Art ist extrem heikel.

Leipzig gab ja Geld nach Sabah, aber das weiterhin als Schutzprojekt für Borneo-Suatranashorn zu bewerben nachdem dieses in Sabah ausgestorben ist wirkt auch verunderlich.
(05.12.2022, 12:54)
W. Dreier:   Mußte mich gerade aufregen, 2 Mal flattert heute eine Reklame über Zeitung und TV in meine Augen, dass Kinder in dem „digitalen Metaversum“ nun endlich die Ringe des Saturn entdecken könnten. Wenn sie doch wenigsten wüßten, dass Rehe , Bambis und Vietnam-Sikas nicht die Kinder des Rothirsches sind!
Und @hystrix: Ja, am Schlossbereich , im „deutschen Märchenwald“ möge es Wölfe, Luchse (keiner mehr vorhanden - welcher Art auch immer), Rehe, meinetwegen normale Damhirsche, Marder, Dachse, Füchse etc geben – aber ohne Schnickschnack mit Rotkäppchen etc. und nicht nach Art Disneyland und ohne diese Glasscheiben!

Und weiter @hystrix: Ich fürchte, dass mein Wunsch auf Hörnchen durch den nicht mehr so neuen Direktor leider nicht erfüllt würden kann. Zumal ich andere Wünsche hätte: Javanashorn vielleicht - so es doch mit den Pandas geklappt hat. Nur hatte ich zum Zeitpunkt der Vorstellung der neuen Pandas im Zoo schon etwa an die 40 gesehen, speziell in China, den ersten 1971 in Moskau – An An. Und die Berliner Zoobesucher hatten ja auch schon Bao Bao. Besonders angetan bin ich von Säugetieren - wenn es geht, von besonderen, nicht unbedingt ganz großen. So mag es nicht verwundern, dass ich die Flecken-Skunke in Köthen in diesem Jahr sofort besuchte. Allerdings Javanashorn? Nach der Schlappe mit den Sumatranashörner vor 30 Jahren würden jetzt IUCN, indonesische Regierung, WAZA, alle Naturschutzverbände und ERAZA das nicht gutheißen wollen.

Aber Schloßbereich: „tierische“ Märchenwelt also nach dem alten ZEP - und sicher gibt es auf der Picknickwiese bald die Dinosaurier. Ganz praktisch - braucht man keine Pfleger, kein Futter – bloß Strom (leider auch nicht so gut). Die Buddy-Bären sind noch da und die Simbabwebildhauer-Steintiere auch. Wozu noch lebende Tiere?
Nur, ist das Schloß überhaupt noch ein Alleinstellungsmerkmal des Tierparkes? Einen neuen Pächter gab es vor ca. 3 Jahren. Vor 6 Monaten stand am Türschild noch „BMI-Group“ - eine Restaurantkette, am Dienstag aber „Genußkabinet mit Sitz Schloß Friedrichsfelde“!! Googelt man, kann man sehen, dass alle besseren Räume für Veranstaltungen, Essen, Heiraten etc. zur Nutzung angeboten werden. Man sucht Leute (Foto unten). Das Schloß ist seit 2009 wieder „im Besitz“ des TP, die Tierparkfreunde waren so etwas wie Betreiber, insbesondere der Kulturveranstaltungen sowie Organisation und Bezahler historischer Ausrüstungsgegenstände, waren schon vor 2-3 Jahren ausgebootet worden. Es kam (bisher??) kein Vertrag über Zusammenarbeit zustande.
(05.12.2022, 09:37)
W. Dreier:   Und dann "Goldkatze" - ca. 80 % der Tiere , die ich bisher sah , waren wie die von mir eingestellte: graubraunrötlich. Die in Wuppertal gestandene könnte ich mit "gold" noch akzeptieren. Schauen wir mal, wie sie, wenn von Sumatra kommend, ausschauen.
Hier Wuppertal
(05.12.2022, 09:09)
W. Dreier:   Ich hätte noch 3 Möglichkeiten: 1. morgen werde ich versuchen , durch die Bambusabsperrungen des Brehmhauses in die alten "Käfige " zu schauen. Da wurden auch schon Jaguare, Sumatratiger, Baumkänguruhs versteckt. Eine Auskunft erwarte ich nicht.
2. Durch Bambus am Brehmhaus verdeckt ist die Scheiben-Anlage links außen vom Haupteingang - ehemals die Margays - und größer ist eine Goldkatze auch nicht (meine Aufnahme stammt von dort) - man sieht nur nichts (oder sind da die Ameisenigel? Wo sind die eigentlich?) 3. Die alten 2 Absperranlagen rechts am Wirtschaftshof-Eingang, ehemals u.a. die uralte Servalin, dann Genetten, Varis, Tamanduas, rote Brüllaffen und und und.

(05.12.2022, 09:01)
Emilia Grafe:   Ich bin gespannt, wo sie am Ende landen. Tippe persönlich weiter auf die alte Schneeleo Anlage und wenn es mal Nachwuchs gibt, kann der Kater übergangweise vielleicht in eins der nicht einsehbaren Abteile im ABH ziehen?
@A. Langer: Die Malaienbären sind nach wie vor in einem der großen Innenanlagen im ABH und dem neuen Außengehege ggü. der Mähnenwölfe. Die Binturongs dort inzwischen übrigens leider nicht mehr, auch nicht mehr ausgeschildert, diese nur in der geplanten Goldkatzen-Außenanlage zu sehen, wo innen die Kuskusse sind.
Frei am ABH ist wie auch erwähnt nur die zweite Felsenaußenanlage, auf der ich mir die Goldkatzen aber nicht wirklich vorstellen kann. Ich hoffe die Auflistung wer wo ist, ist auch für die nicht Berliner*innen einigermaßen nachvollziehbar.
(05.12.2022, 02:18)
Mark Meier:   @W Dreier: Die im Tierpark angekommene östliche Unterart soll wohl von Sumatra bis hoch auf über 3.000 oder sogar über 3.700m identisch vorkommen. Ich weiß jetzt nicht, inwiefern es auch innerhalb einer Unterart genetische Anpassungen an den Lebensraum gibt. Ansonsten sollten die Tiere nach etwas Akklimatisierung doch eigentlich mit dem Berliner Klima zurecht kommen. Im Zweifel kann es aber natürlich trotzdem sein, dass man sie öfter mal nicht zu Gesicht bekommt. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich an manchen Tagen trotz guter Kleidung auch die warme Stube vorziehen ;)

Zu den Schneeleoparden: Ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass man die Anlage am Brehm-Haus als Dauerreserve bereit hält. Aber natürlich ändert das nichts an der Frage, was man denn im Falle einer Zucht nun tatsächlich vorhat. Wie bei den Manulen habe ich da ehrlich gesagt auch keine Ahnung.
(04.12.2022, 20:59)
Adrian Langer:   Was ist denn dann mit der Anlage, in der vorher Malaienbären und Binturongs gelebt haben?
(04.12.2022, 20:06)
W. Dreier:   Die Begriffe asiatisch sowie Vorkommen auch am Abfall des Himalayas besagen noch wenig, da hier von Tieren aus Indonesien geredet wird. Kommen die auch von dort - etwa Sumatra? Warten wir`s ab.
Zur alten Schnee-Leo-Anlage: so Nachwuchs erwünscht wäre auf dem Berg - wohin damit - oder dem Vater´?
(04.12.2022, 16:47)
Mark Meier:   Lese gerade, dass die Unterart auch im Himalaya vorkommt. Sollte also recht robust sein und das ganze Jahr über auch mal nach draußen kommen.
(04.12.2022, 15:04)
Mark Meier:   @Emilia Grafe: Das könnte sein. Allerdings würde man sie so nicht in der Innenanlage sehen. Für die Zucht wiederum wäre das aber wohl nicht unbedingt ein Nachteil.
(04.12.2022, 15:01)
Emilia Grafe:   Wie wärs mit der ehemaligen Schneeleo-Anlage. Da standen in den letzten Wochen Leitern drin und ich meine eine neue Scheibe gesehen zu haben oder die alte war abgeklebt.
(04.12.2022, 14:23)
Gudrun Bardowicks:   Dann bleibt wohl nur die ursprünglich schon für Goldkatzen geplante Anlage, in der jetzt die Bärenkuskusse leben und vorher Binturongs waren. Ich bin mal gespannt, wo die Bärenkuskusse dann unterkommen. Vielleicht baut man für sie ja doch eine neue und geeignete Anlage anstelle der Voliere in die Tropenhalle.
(04.12.2022, 13:38)
W. Dreier:   Da befinden sich jetzt die Malaienbären und Binturongs - die Außenanlage dürfte wohl nicht gehen.
(04.12.2022, 09:20)
Julian Mayzlin:   Wie wärs mit der ehemaligen Anlage der Malayischen Tigern? Ist die zurzeit besetzt?
(03.12.2022, 21:44)
W. Dreier:   Das ist gut! Aber wohin jetzt? In eine der alten "Einheiten" im Brehmhaus?

Damit nicht wieder eine Meldung herausgegeben wird: Erstmalig im Tierpark - hier ein Tier im Tierpark, etwa 1975
(03.12.2022, 21:00)
Mark Meier:   Laut Zoochatforum und Zootierliste sind wohl bereits im Oktober 1,1 Goldkatzen von Taman Safari, Indonesien im Tierpark angekommen!
(03.12.2022, 15:07)
Sacha:   Mittelstürmer bitte, ohne "feld" dazwischen. Und der Beste mit deutschem Pass ist gegenwärtig wohl Füllkrug (sorry fürs Abschweifen, aber das musste mal sein;))
(30.11.2022, 17:31)
Hystrix:   Zu cajun und W. Dreier:

Elch wäre an sich auch gut, aber es ist ja nicht so, dass eine Bevorzugung einer Art im Kernbereich heißt, dass andere herabgewürdigt werden. Es gibt jeweils 100e Säuger- und 100e Vogelarten in Europa, man muss sich zwangsläufig immer gegen die meisten entscheiden, die man nicht ins Rampenlicht stellt. Nicht einmal 1 % der Europäer kann man zeigen, die wesentliche Schwierigkeit ist also die Zurückweisung der meisten. Der Elch wäre für uns was, an sich ist er aber überhaupt kein Artenschutzthema.

Mein zentrales Argument ist, dass das Tierspektrum in einem Hauptstadtzoo eine Botschaft für die ganze Republik vermittelt. Selbst wenn man gezielt keine Botschaft vermitteln wollte, ist auch das für die beschauende Welt der Besucher eine Botschaft, eben ein negative. Mir scheint es so, als ob gerade auch die kompetentesten Forum-Mitglieder primär vor allem das „Briefmarkensammeln“ im Kopf haben. Ich meine das nicht ironisch, sondern bis selbst ein solcher zoologischer Briefmarkensammler. Das führt aber zu einem idiosynkratischen Tierbestand. W. Dreier mag Hörnchen, und er hat guten Draht zum Tierparkdirektor, zufällig gibt es dann ein Hörnchenrevier, währen cajun auf Timalien steht und dann steht neben dem Schloss eine Timaliengroßvoliere. Das wäre dann vermittelbar, wenn man den 100.000en Besuchern, die weder wissen was Hörnchen noch was Timalien sind, publik machte, etwa durch eine Tafel, dass das geschieht, um etwa W. Dreier oder cajun zu ehren. Nichts dagegen. So viel kann aber ein Tierpark gar nicht erläutern mit Tafeln, um solche kaum von vielen auf der Welt geteilten Schwerpunktsetzungen jedem Besucher zu erläutern. Der eine Besucher aus Düsseldorf interpretiert das dann so, dass der Tierpark ein Hörnchenzuchtverein ist, ein anderer aus Athen wird meinen, der Tierpark setzt sich nicht mehr für den Schutz von Großsäugern ein und will nur och Kleintiere. Interpretiert wird immer. Und da wie in der Bundesliga alle es besser wissen als der Fußballtrainer, wer als Mittelfeldstürmer der Beste ist, wächst gerade im Zoobereich die Interpretation ins Kraut, denn sehr viele halten sich für den besseren Zoodirektor. Insofern uss im Kernbereich der Tierbestand aus sich heraus überzeugen.

Daher mein Gedanke, Tierauswahl nicht nur rein aus dem Blickwinkel reizvoller Fotomotive zu betrachten, selbst nicht rein nur als Artenschutzbotschafter, sondern allein schon durch die Arten und deren Anordnung klar darzustellen, für was ein Zoo steht, was seine zentralen Ziele (Werte) sind. Wenn man aus der Umgebung der Schlosses einen Märchenpark macht, mit Tieren, die in lokalen Märchen eine Rolle spielen, werden sich manche fragen, ob der Tierpark angesichts der weltweiten Artenkrise lieber Märchen erzählt als mitzukämpfen für eine bessere Zukunft. Berlin als Märchenonkel der Nation?

Mein spekulatives Artenportfolio steht für aktive Teilhabe am Artenschutz in Europa, zugleich Arten bevorzugend, wo man einen noch eine Besserung bewirken kann. Man kann sich auch ein ganz anderes Programm vorstellen, etwa ein Tierpark, der die ganze Historie der Tiergärtnerei abbildet oder so. Zentral ist für mich, dass man transparent und glaubwürdig sich benimmt. Dass man Werte identifiziert und den Mut hat, in der Öffentlichkeit dafür einzustehen.

Eine ganz andere Frage ist, ob man absehbar einen Weltzoo wollen muss und soll. Dann schlüpft man in der Tat in ganz neue Notwendigkeiten und Zwänge. Vielleicht ist der Mehrheit der Kompetenten ein bzw. zwei Haupstadtzoos genug statt sofort einen für die ganze Welt? Ich persönlich neige eher dazu, wenn ich sehe, was so alles unter Zoologie derzeit in der Welt verstanden wird. Hauptstadtzoos für Zoologie wie sie bis vor kurzem als internatioanl und dann primär noch als deutsch galt wäre vielleicht die optimale Wertsetzung für Berlin noch für Jahrzhente, bis sich die konkurrierenden Konzepte rein empiristischer life sciences zumindest für die höheren Wirbeltiere durch zwangsläufiges Scheitern selbst wieder abserviert haben, und Anregung idealistischer Philosophie wie der außer Mode gekommen vergleichende Ansatz wieder Einzug finden.

Ozeanarien für Blauwale und begehbar Riesenkühlschränke alias Antarktishäuser für Pinguinherden wie in Loro Parque (gigantisch, für mich unnötig und auf jeden Fall völlig unsinnig unökologisch Strom fressend) - muss man da wirklich mitmachen?

(30.11.2022, 16:53)
W. Dreier:   nun
(29.11.2022, 20:38)
W. Dreier:   Nochmals ein Hirsch: Altaimaral"in" von hinten. Die verschiedensten Arten der Rothirschfamilie können durch die Färbung des Hinterteiles benannt werden.
(29.11.2022, 20:32)
W. Dreier:   und bei den Goldbrustkapuzinern
(29.11.2022, 20:31)
W. Dreier:   Und der weitere Nachwuchs in dem Hause: roter Brüllaffe - jetzt etwa 2 Wochen alt (dunkel wars)
(29.11.2022, 20:29)
W. Dreier:   EinTeil des Nachwuchse mit Mama auf dem "Laufsteg" (Dscheladas) - noch ist Wasser im Absperrgraben
(29.11.2022, 20:28)
W. Dreier:   Die beiden "Alttiere" - seltsam: heute war für die Männer die Zwischentür geöffnet (also frei für Leier- und Baweanhirsche) - die Weibchen eingeschlossen
(29.11.2022, 20:26)
W. Dreier:   Hirsche - hier die Leierhirsche - Nachwuchs ist nicht gewollt: hier die männlichen Jungtiere des Vorjahres
(29.11.2022, 20:24)
W. Dreier:   Etwas erhöht die Basis für einen Winterbau: 3 Tierarten -3 Bauten
(29.11.2022, 20:22)
W. Dreier:   Und immer wieder die Otteranlage: ein erster Betonmantel - wohl nur die Basis für ein erneutes Besprühen und Ausformen. Linkerhand ist ein Stück Scheibe zu sehen (mit Folie abgedeckt), die vordere Öffnung soll frei bleiben mit Direkteinsicht - ohne Scheibe!!!!!
(29.11.2022, 20:20)
Gudrun Bardowicks:   Ich bedaure den Wegfall der Großvoliere auch nicht. Übernetzte Teiche und zum Kontinent passende Gemeinschaftsvolieren finde ich sehr viel attraktiver.
(29.11.2022, 19:51)
W. Dreier:   A propos Vogelgrippe: Die "Dschungelhalle" im Brehm-Haus ist geschlossen - wenn da auch steht "aus technischen Gründen".
Ansonsten zeigte der Kuskus-Mann, wie man sich mit Hilfe des Schwanzes abseilt.
(29.11.2022, 18:54)
Mark Meier:   @W Dreier und Michael Gradoeski: Mir geht es da exakt so wie Michael. Ich habe sogar regelrecht gehofft, dass es da ähnlich wie schon für Himalaya den Kürzungen zum Opfer fällt. Neben der merkwürdigen Mischung (ich bevorzuge separate Biotope, wo möglich auch gerne teil-begehbar) waren auch die Kosten sowie Unwägbarkeiten bezüglich der Vogelgrippe entscheidende Bedenken.

Übrigens soll ab kommenden Frühjahr eine Dino-Ausstellung im Tierpark gezeigt werden.
(29.11.2022, 18:33)
W. Dreier:   Pardon
(29.11.2022, 17:54)
W. Dreier:   Tochter und Mutter
(29.11.2022, 17:52)
W. Dreier:   Und schon auf Tour!
(29.11.2022, 17:49)
W. Dreier:   Und man hat sich lieb - und das bei dunklem Wetter und etwa 5 °C
(29.11.2022, 17:44)
W. Dreier:   Alles in Ordnung in der Sumatra-Tiger Familie
(29.11.2022, 17:42)
Michael Gradowski:   @W.Dreier: Ich muss ehrlich gestehen, daß ich über den Wegfall der Großvoliere nicht wirklich traurig bin...ganz im Gegenteil. Ich konnte mich damit nie anfreunden. Zum einen hatte ich ebenfalls meine Probleme mit der möglichen Sichtstörung am geplanten Standort. Zum anderen fand ich die Grundidee schon total bescheuert; der gesamte Masterplan beruht auf dem Geoprinzip und in die Großvoliere -um es mal böse auszudrücken- schmeißt man alles rein, was Federn hat...Flamingos, Pelikane, Papageien, Fasane etc...ein wildes geografisches Durcheinander. Was soll das? Ich war von Anfang an dafür, in jedem "Kontinent" die passenden größeren (z.B. für Kraniche, Störche, Greife etc. mit entsprechendem Unterbesatz) und kleineren (z.B, für Tauben, Sittiche, Fasane, Kleinvögel etc.) Volieren zu errichten und die bereits vorhandenen Teiche (übernetzt?) zu nutzen. Darum kann ich mit dem Verzicht auf die Großvoliere sehr gut leben.
(29.11.2022, 12:13)
W. Dreier:   Jetzt wird es gewaltig mit den angeschnittenen Punkten:
- Heinrich Dathe und Mitläufer: immer noch besser als Mitmacher. Ich wüßte fast keinen Zoo-Direktor , der nicht in der jeweiligen politischen Ausrichtung Deutschlands mitmachen mußte - oder sogar wollte. Gerade in Berlin ist die Einschätzung der Großfamilie Heck nachträglich ausführlich diskutiert worden - auch im Zoo. Aus der Ludwig Heck-Schule wurde eine Mascha-Kaleko-Schule; aus einem namenlosen Platz der Heinrich-Dathe Platz. Dazu lese man von Eugeniusz Nowak die "neue" Neue Brehm Bücherei: Wissenschaftler in turbulenten Zeiten.
- das Schloß: in unserer Diskussion nimmt mir das zu viel Platz ein - sogar als Alleinvertretungsgebäude. Auch im "Takin" mehrfach angerissen: das Schloss hat seit geraumer Zeit einen neuen Pächter, alle Versuch in alter Tradition des Förderervereins, eine Vereinbarung über gemeinsame Ziele zu vereinbaren , sind bisher gescheitert . Das Schloß ist für mich eine "no-go-area" geworden. Die Zielstellungen unter H. Dathe sahen ja neben kleinen kulinarischen Möglichkeiten Konzerte, ein Kleinstmuseum über die Zooentwicklung an sich usw. vor; BB lagerte dort die Bibliothek ein. Die schon in der Erdgeschoßetage vorhandenen Zoomodelle verschwanden urplötzlich, Reste standen außen herum, die Mitarbeit von Ehrenamtlichen des Fördervereins (Betreuung und Empfang von Besuchern) wurde beendet. Offenbar versucht der jetzige Pächter, die Musikabende neu zu organisieren - einen Bezug zum Tierpark kann ich bisher nicht erkennen. Damit ist auch für mich dieses Gebiet verloren.
- Verloren ist auch die Großvoliere - Einspruch des Denkmalsamtes durch Versperrung der Schloßsicht - insofern haben die Trappen eine große Existenzchance - und balzen tun sie seit langem schon - wenn auch ohne Damen.
- Was tun mit dem "deutschen Märchenwald" und dem Bockett? ich weiß es auch nicht- insofern könnte ich der hier geschilderten Tierauswahl durchaus zustimmen. Und das östlich vom Schloß liegende Gelände? Gegenwärtig Picknick-Raum mit Vogelumrahmung.
Im Plan: Amazonashaus, in Südostasien im Affenhaus auch Orangs? Schön wär`s, Nordafrika, Mongolei, die Dörfer der Welt. Und Nordameika?
- Ja, Dathe hat zunächst versucht, das Gelände großflächig zu erhalten - das Ministerium des Inneren mit Verbauung der Straßenseite - heute B 1/B5 - war mächtiger, geplant war das Gelände als Bisonprärie. Weiterhin versuchte er, die Höhepunkte im Gelände zu streuen - wurde hier schon genannt.
_- Fuchs und Hase - haben wir schon lange - wenn auch das Karnickel als Ersatz dienen muß.
(28.11.2022, 19:21)
th.oma.s:   M.E. könnte man da auch über europäische Wildpferdverdachtsfälle nachdenken, Exmore, Sorraia ? Goldschakal ?
(28.11.2022, 18:29)
Adrian Langer:   Vielleicht noch ein kleiner Einwurf, was wäre denn mit der Aufnahme der Haltung Schottischer Wildkatzen? Entsprechende durchaus erfolgreiche Wiederansiedlungsprojekte gibt es ja in Großbritannien und den Bogen zu "unseren" Wildkatzen lässt sich da ja leicht schlagen.
(28.11.2022, 18:11)
Mark Meier:   @Hystrix: In genau diese Richtung denke ich ja auch (ob man es nun Preußen nennt oder Europa, ist da eigentlich fast sekundär). Man spricht viel über den Verlust von Regenwald etc. aber kehrt viel zu wenig vor der eigenen Haustür. Klar gibt es auch Wildparks, aber dort wird oft auch nicht allzu viel zum Thema Artenschutz gezeigt.

Und für heimische Tiere, die man ohnehin nicht im Gehege sehen würde, könnte ich mir ergänzende Didaktik vorstellen. So wie man ja auch nur noch eine Pinguinart hält, aber diverse andere als lebensgroße Aufsteller zeigt. Das ist mE ein guter Kompromiss zwischen möglichst guter Haltung und möglichst umfassender Repräsentation von Artenvielfalt. Wenn der Wald gut gemacht wird (attraktive, ggf. teils begehbare Anlagen, Didaktik, Spielelemente) wäre vermutlich alleine das ein Anziehungspunkt für Familien sowie auch für Berliner Schulklassen (Tiere, Stadtnatur u.ä.m. kommen gleich mehrfach im Rahmenlehrplan vor). Man darf auch nicht vergessen, dass viele Menschen keine großen Fans von Zoohaltung exotischer Tiere sind. Diese Zielgruppe könnte man mit dem Thema Artenschutz aber evtl. besser abholen.

Einig sind wir uns offenbar alle, dass der unmittelbare Eingangsbereich am Schloss und der Bereich zwischen den beiden Eingängen aufgewertet werden sollte. Ich hoffe, man verliert das inmitten der großen Pläne nicht zu lange aus den Augen. Mit dem Förderverein und etwas Engagement wäre da sicher etwas drin.
(28.11.2022, 17:49)
Patrick Marburger:   Ein sehr überlegter Tierbestand, der sich dort gut machen würde und in dieser Aufbereitung ein Alleinstellungsmerkmal wäre. Die Pläne im Masterplan für diesen Bereich haben mich immer sehr enttäuscht.
(28.11.2022, 16:33)
cajun:   @Hystrix und andere: Was ist mit dem Elch als Rückkehrer nach Deutschland (Brandenburg und Sachsen)? In Vergesellschaftung mit den Waldrentieren kann man auch deren kleine Geweihe kompensieren (schalke*). Das Zusammenleben beider Hirscharten hat im alten Zoo Hannover auch lange funktioniert. Gut gefällt mir die Idee charismatische, europäische Tiere zu halten, die in Bezug zu einem Wiederauswilderungsprogramm/ Rewilding Projekt stehen.
(28.11.2022, 14:17)
Gudrun Bardowicks:   Sehr gute Ideen, Hystrix.
(28.11.2022, 13:33)
Hystrix:   Dem Beitrag von Emilia entnehme ich, dass der Masterplan für das Schloss folgende Tiere vorsieht:

Wildkatze, Wolf, Hase und Igel, Uhu, Wisent, Großtrappe, Krauskopfpelikan

Ich gehe mal davon aus, dass das so stimmt (was ich nicht weiß).


Ich bin kein Guru und kann nicht Verbindliches raten, aber spontan setze ich meine noch nicht bis ins Letzte durchdachte Liste dagegen:

Großtrappe
Krauskopfpelikan
Waldrapp
Pardelluchs
Braunbär bekannter Herkunft in Europa
Waldrentier
Europ. Flughörnchen in einem naturnahen Gehege (fliegen die im Zoo?)
Feldhamster

Leider geht die Mittelmeer-Mönchsrobbe noch nicht, die wird man noch nicht fürs Schloss kriegen.

Alle stehen für Europa, sie lafen nämlich dort rum, alle stehen für die Wertegemeinschaft derer, die sich angesichts einer Kakophonie von Umweltschutzzielen in der Massendemokratie für echten Artenschutz einsetzen, und alle haben eine reelle Chance, dass sie gerettet werden können, wenn die Elite im Artenschutz zusammenhält gegen Dünnbrettbohrer, die Lerchenfenster auf Äckern fordern oder sonstigen inkompetenten "Naturschutz des kleinbürgerlichen Spiessers", der viel kostet und wenig bis nichts bringt. Elitärer Artenschutz bitte am Schloss, kein Populismus.

Gründe:
Trappe: DER Vogel des märkischen Vogelschutzes, der zugleich sehr hohen Schauwert hat, aber bitte nicht ein Vögelchen auf einer Wiese, sondern ein gutes Gehege. Geht Trappenbalz im Zoo?

Krauskopfpelikan: Würdigung des Erfolgs von gutem, langwährigem Naturschutz am Balkan, zugleich ein Beitrag zur sich gerade entwickelnden Diskussion (NL), diese Art im Wattenmeer wieder einzubürgern (war sie wirklich historisch auch am Bodensee?)

Waldrapp: wer mit einem Flugdrachen allein über die Alpen fliegt, nur um den Waldrapp in Süddeutschland und Austria wieder einzubürgern, der hat eine Würdigung am Schloss verdient. Helden des Artenschutzes
.
Pardelluchs: Der spricht für sich und braucht keine Begründung, wunderbares Schautier mit mitreißender Artenschutz-Story. Das ist Artenschutz, das muss man aber erst einmal können, bei uns würde ein so erfolgreiches Großprojekt, das in Spanien noch mpöglich ist, schon wieder von allen möglichen Mitquatschern zerredet. Diese Art hielte ich für den Tierpark so wichtig, dass ich sogar zunächst mit alten oder zuchtunfähigen Exemplaren anfangs Vorlieb nehmen würde, die in Spanien ausgesondert werden.

Braunbär: Gibt es verschiedene Bärenformen in Europa? M. E. nach wie vor nicht ganz klar, zudem ein Tier, das im Artenschutz langen Atem braucht und derzeit ein wenig im Aufwind ist, aber weiterhin Millionen braucht. Hat der Bär in Deutschland noch Lebensraum (Chiemgau?). Vorzugsweise der Marsicano-Bär aus den Abruzzen, falls machbar (gibt es den? den solten wir uns ansc hauen können), ansonsten Skandinavier oder Kantabrier. Kein Mensch blickt bei den Braunbärenformen durch, aber viele Aktivisten rühren dran rum ohne zu wissen, was sie tun.

Waldrentier: Artenschutz für die Aborigines im Hohen Norden, den gibt es auch noch, zudem ein eher milder Hirsch, relativ schwache Geweihe und das in beiden Geschlechtern. Kann später ausgetauscht werden durch eine imposantere Art, wenn wir weiter sind. Alternative: Sardische Hirsche (Oder: Gibt es den Mesola-Hirsch überhaupt? Den sollten wir uns im Zoo mal anschauen können, um über diese Frage mitdiskutieren zu können).

Feldhamster: Eine Anerkennung für das Fußvolk des deutschen Artenschutzes, die Massenverbände, die sie sich löblich aber leider nicht immer mit viel echter Kompetenz um lokales Unkraut in der Stadt und um die Optimierung der „Biozönose“ von Rapsfeldern kümmern. Aber der Feldhamster ist was, das ist eine schöne Wühlmaus.

Nicht empfohlen:
Hase und Igel sagen sich eher gute Nacht, der Wolf wäre schon was, aber die Diskussion ist zu emotional und beschert uns nur Lärm, der Stress macht und von Wichtigerem ablenkt. Der Uhu, na ja, so doll war seine Wiedereinbürgerung nicht gemacht – nicht ganz schlecht aber dem Schloss nicht würdig. Wisent ist was, ja, aber eigentlich ist diese Story durch und gut gelöst. Sie verdiente einen Platz am Schloss, ja, aber nur rückschauend, abbildend und sich selbst lobend für gute Arbeit der Vorväter im Zoo. Wisent also durchaus, aber richtig steuernd eingreifen ist nicht mehr nötig. Diese Sache lief gut. Wisent dann, wenn man seine besser geac het Wiederienbürgerung als im Sigerland bei uns proapgiert. Wisente an der Müritz? Wenn an sich so engagiert, dann auch der Wisent am Schloss.

Fazit:
1. Auf jeden Fall zeigen, welche Werte man über Tiere befördern will in Europa, Europa ist ja alles was auf dem Kontinent kreucht und fleucht, auch dort, wo sich Hase und Igel gute Nacht sagen. Hase und Igel am Schloss? Nein Danke. Auch Fuchs und Hase sollten sich dort nicht gute Nacht sagen. Welche Werte verfolgt Deutschland im Artenschutz?

2. Kein Populismus, Elite muss immer mutig sein., sie isteine Minderheit. Feigheit unterdrücken.

3. Schönheit beachten. Die Auswahl der Tiere ist eines, die Gehegegestaltung was anderes. Hier hat der Tierpark echte Defizite. Bisherige Direktoren des Tierparks versagten hier weitflächig, besonders in der Ästhetik. Der für mich erkennbare Geschmack von Herrn Blaszkiewitz war noch nicht einmal für Deutschland repräsentativ, wie soll so einer einen Weltzoo leiten? Mehr Gewicht auf gute und adäquate Gehege, die zugleich schön sind.

4. Tiere haben ein Verhalten und sollten dieses den Besuchern vorführen können. Das spricht nicht gegen Briefmarkensammeln, das ich sehr schätze, aber dieses reicht nicht aus, nicht nur allein Artenzahlen maximieren (aber durchaus dieses auch), sondern den ausgestellten Organismus Organismus sein lassen. Zufriedene Zootiere als Ziel.

Ich stehe trotz Fragezeichen aus dem Forum weiterhin dazu: Echtes Preußentum wäre ein Segen für den Tierpark. Wissen die dort, was das ist? Der letzte „Takin“ gibt mir Anlass zur Hoffnung. Kompetente Forumsmitglieder sollten sich den mal besorgen. Weiter so!

Im Schloss selbst könnte man die Werte der ringsum abgebildeten Europäer (Europäer in unserem Sinne, also alle die den Part „Zoo“ spielen im weltweiten Kampf für eine Zukunft mit wilden Tieren kämpfen) aufgreifen und auf die anmutige Kultur des aufgeklärten Preußentums (damals schon eine Minderheit?) vor den Weltkriegen hinweisen, mit Konzerten, Ausstellungen und Lesungen zu Humboldt, diversen Prinzen und Künstlern, regionale Elite halt. Lokalgeschichte nicht vergessen.

(28.11.2022, 11:03)
Mark Meier:   Scheinbar ist der Plan durch das runter- und hochladen unscharf geworden (keine Ahnung, warum). Vielleicht geht es über den Link besser:
https://www.tierpark-berlin.de/fileadmin/_processed_/5/1/csm_Ab_in_die_Wildnis_ZEP_Tierpark_Berlin_2015_bf14deb053.jpg

@Emilia Grafe: Zu den fehlenden Warmhäusern: Ich befürchte, dass da so schnell nichts kommen wird. Das alte Malaienbärenhaus soll mW ebenso wie Schlangenfarm und Krokodilhaus nicht wieder zum Schaubereich des Tierparks zurück kehren. Ohnehin war es klein und eng. Da war mE nicht mehr allzu viel raus zu holen. Falls es denn jemals wirklich kommt, soll in der Nähe ja mal ein Südamerika- bzw. Amazonas-Haus entstehen. Das wäre dann vermutlich sogar weit attraktiver als Krokodilhaus und Schlangenfarm (geplant waren meiner Erinnerung nach u.a. Manatis, Jaguare, Otter, Affen, Vögel, Schmetterlinge... - siehe auch https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/so-wird-der-tierpark-berlin-in-2030-aussehen). Im Grunde hat das Brehm-Haus ja bereits versucht, Krokodilhaus, Schlangenfarm, Malaienbärenhaus sowie altes Raubtierhaus in einem Wurf zu ersetzen. So richtig schlecht ist das mE auch gar nicht gelungen, auch wenn man natürlich Kompromisse machen musste und mir gerade die Raubtieranlagen auch gerne noch größer hätten ausfallen dürfen (ja ja, der leidige Denkmalschutz). Artenschutzstaion (einzelne Schildkröten und weitere Terrarientiere), Elefantenhaus (u.a. Riesenschildkröten und diverse Reptilien) und evtl. einst noch Amazonashaus setzen diesen Trend weiter fort. Aber natürlich kompensiert das zumindest bislang nicht die entstandene Lücke im Schlossbereich. Das würde dann wie gesagt erst das Amazonashaus schaffen. Aber auch so hat das Areal mehr Potential als aktuell heraus geholt wird.

Übrigens: Ich persönlich glaube, die Großvoliere wird absehbar nicht kommen, ebenso wenig sonstige teure Großprojekte, wo man bis auf weiteres allenfalls mit GRW-Mitteln nochmal nachlegen wird können. Von daher wird nach Himalaya und Afrika ggf. mehr Fokus auf kleinere Maßnahmen gelegt werden. Und auch die von Dir genannte (begehbare) Vogelvoliere könnte da - im kleineren Maßstab als einst geplant - gut dazu gehören. Sinnvoll wäre es, den Förderverein mit ins Boot zu nehmen. Zusammen mit dem eigenen Personal ist da schon das ein oder andere möglich. In 2023 soll ja erst mal ein Arbeitsgerät (ein mobiler, multifunktionaler Bagger oder so was) für 180.000 Euro angeschafft werden. Aber danach könnte man auch nach und nach attraktive kleine Anlagen gestalten.
(27.11.2022, 17:25)
Mark Meier:   @all: Als Kontext noch mal der damalige Plan mit den Geo-Zonen (Stand 2015). Wie man an der Einfärbung erkennt, wird das Schlossumfeld als Teil der Europa-Zone interpretiert. Das heißt bzw. hieß wohlgemerkt nicht, dass direkt am Schloss Tiere leben sollten. Aber die alte Hirschallee greift/griff das Thema "Barockschloss" bzw. "Märchenschloss" mit "Boskett" respektive "Märchenwald" direkt auf. Ich finde den Ansatz sehr stimmig, da man die historisch gestalteten Parkanlagen ohnehin nicht ähnlich wie Himalaya, Afrikasavanne o.ä.m. wird umgestalten können oder wollen. Dann doch eher ein passendes Konzept dafür finden.

Außerdem denke ich auch nicht, dass europäische Arten automatisch weniger reizvoll sein müssen. Es kommt wie immer viel auf die Präsentation und Vermittlung an. Die Hirsche etwa sind durchaus interessant für die Besucher. Eine begehbare Anlage würde das nochmals aufwerten. Zudem sollte man das Thema Arterhalt und Umweltschutz auch mal anhand der eigenen Baustellen vermitteln und nicht immer nur auf ferne Länder abstellen. Der Vogelschutzlehrpfad und die Walddidaktik ist ja sogar schon da, aber leider in die Jahre gekommen. Insekten und Amphibien/Reptilien könnte man zudem gut ergänzen. Zu Trappen, Feldhamstern und Wisent leistet der Tierpark bereits Beiträge, die man hier ebenfalls vermitteln könnte. Dann noch ein paar gut gemachte Tieranlagen, ein paar attraktive, thematisch passende Spielelemente - und das Areal kann definitiv ziehen. Zumal man es aufgrund der Lage ja auch gut und gerne mal gleich zu Beginn oder vor dem Rausgehen "mitnehmen" kann.
(27.11.2022, 17:06)
Emilia Grafe:   Und noch ein Einblick in die Schildkrötenabteile
(27.11.2022, 16:24)
Emilia Grafe:   Nochmal Hochpfad und Türkiskotinga in einem Baum. Für mich zusammen mit Paradiestangare und Krähenstirnvogel der Vogel, den ich mit dem Haus verbinde.
(27.11.2022, 16:22)
Emilia Grafe:   Datei zu groß, also nochmal
(27.11.2022, 16:19)
Emilia Grafe:   Auf den letzten Bildern die Hochpfade, hier nur ein Blick in den Anlagen, oben Mississippi-Krokodil, unten einer der Gavialteile würde ich sagen.
(27.11.2022, 16:19)
Emilia Grafe:   Und weils hier grad so schön Thema ist, möchte ich noch vier Bilder vom Krokodilhaus beisteuern.
(27.11.2022, 16:17)
Emilia Grafe:   Ich bitte die zweimalige Einstellung zu entschuldigen, das Problem ist ja bekannt :)
Der Tierbestand zu Europa laut Masterplan:
im Märchenwald: (heute Nilgau bis Alpaka/Lama)
Wildkatze, Wolf, Hase und Igel, Uhu, Wisent, Großtrappe, Krauskopfpelikan

Da würde ich @Sacha zustimmen, dass die besonderen Reize fehlen. Ich würde mich total freuen, wenn auch da der Tierpark weiterdenken würde und nicht einen kleinen Heimattiergartenteil eröffnet, sondern zB eine Voliere mit heimischen Vögeln in einem existierenden Waldstück unter Einbeziehung des Baumbestands mit Höhenpfad. Oder an der Stelle eingehen auf Neozoen und die Probleme die mit ihnen einhergehen, also Waschbär, Nutria, Marderhund, Muntjak. Dann zum Wolf noch den Braunbär als Berliner Wappentier, das momentan weder in Zoo noch im Tierpark zu finden ist und ich fände das ganze schon deutlich interessanter und auch innovativer.
Oder eben nicht nur die deutschen Mischwälder als Europa verkaufen, sondern hier eine Anlage zur Camargue mit Flamingo, Reihern, evtl Rindern als Unterbesetz... fände ich auch reizvoll. Gerade Reiher die auf dem Rücken der Rinder sitzen, etwas daneben der Brutbereich für Flamingos.
Aber ich glaub da geht es dann etwas zu weit mit meiner Fantasie.
(27.11.2022, 16:09)
Emilia Grafe:   Mein Kommentar, geschrieben vor den letzten beiden Beiträgen, muss gleich erstmal hinterherkommen mit lesen.
Ich finde die Verbindung zum Schloss mit der Schließung auch weit hergeholt und eine eher unpassende Idealisierung preußischer Monarchie. Ich muss persönlich sagen, dass ich es noch nie ins Schloss geschafft habe und deren bedeutende Rolle für mich hauptsächlich landschaftlich visuell ist. Eine vertiefende Verwicklung der Schlossgeschichte in die Tierparkaufteilung finde ich als Besucherin nicht nötig.
Ebenfalls die erwähnte Abwertung aller "Kriechtiere" wäre für einen wissenschaftlich geführten Zoo unpassend.
Meiner Meinung nach lieg noch viel zu viel Fokus auf den Big5 und beliebten Großtierarten und Zoos, die sich Nachhaltigkeit und Biodiviersität verschreiben, könnten und sollten noch viel mehr auf die Bedeutung von Insekten, Wirbellosen, Reptilien, Amphibien eingehen... Von mir aus hätte der Tierpark diesbezüglich gerne etwas aus der Schlangenfarm machen können, neue Präsentationsmöglichkeiten von Reptilien und Amphibien, verbunden mit kleinen Mikroskopstationen. Wobei es hier noch nichtmal um die Schlangenfarm geht.
Dem Krokodilhaus generell nachzusagen, dort wären "Kriechtiere" untergebracht, finde ich nicht stimmig, so waren Mississippi-Alligator, Sundagavial und Stumpfkrokodil doch sicherlich für einige Besucher*innen ein Highlight. Dazu ein abwechslungsreicher Vogelbesatz und guter Bewuchs. Ich finde, die Schließung war ein Verlust. Vor allem im Winter sind es durch Schließung von Schlangenfarm, Malaienbärhaus und Krokodilhaus in den letzten Jahren drei Warmhäuser am Schloss weniger, die im Winter zum Aufenthalt einluden. Dadurch habe ich wenigstens ab und zu den Eingang am Schloss genutzt, inzwischen kaum noch.
Den Punkt, dass vor allem für nicht so mobile Menschen die Highlights zu weit auseinanderliegen, mag sein, ist aber doch kein Punkt für die Schließung von Warmhäusern direkt an einem der Eingänge?
Und auch Knieriem setzt darauf, Höhepunkte an allen Enden des Tierparks zu setzen, um eben auch diese Teile nicht untergehen zu lassen (zuletzt Himalaya).
Das Krokodilhaus hätte noch über längere Zeit ein Höhepunkt sein können, wenn gewollt. Von mir aus gerne mit Ausbau nach Hallenser Art, mit Riesenottern und noch neuen Einsichten auf Augenhöhe, mich hätte es gefreut. Außerdem fehlen dem Tierpark klassische Tropenhallen alla Gondwanaland in klein gänzlich.
@Mark Meier:
Selbst in den Masterplan hätte es passen können, so sollte doch vom Affenhaus runter Asien gestaltet werden. Und Europa wäre immernoch durch das Schloss abgegrenzt gewesen.
Ob der Masterplan allerdings überhaupt noch so weit kommt, wage ich zu bezweifeln, da in den Planungen im Bereich unter dem Affenhaus in "Südostasien" mit einem weiteren Warmhaus geplant wurde, wenn ich mich recht erinnere für Malaienbär und Vietnam-Sika, Sambar und Schabrackentapir.

Abgesehen davon würde ich mir in einer der stillgelegten Anlagen, die voraussichtlich nicht genutzt werden, ein Zoo-Museum wünschen. Ähnlich die in Chemnitz in der alten Bärenanlage oder in Leipzig im Koalahaus. Ein Ort wo auf veraltete Haltungsbedingungen eingegangen wird, Zoohistorie am Leben gehalten und die Aufgaben einen modernen Zoos präsentiert. Gerne mit einer kleinen wechselnden Ausstellung aktueller Themen. Im ganz kleinen Maße fände ich dafür das alte Malaienbärhaus oder auch die ehemalige Schwarzbärenanlage geeignet.
(27.11.2022, 15:53)
Emilia Grafe:   Ich finde die Verbindung zum Schloss mit der Schließung auch weit hergeholt und eine eher unpassende Idealisierung preußischer Monarchie. Ich muss persönlich sagen, dass ich es noch nie ins Schloss geschafft habe und deren bedeutende Rolle für mich hauptsächlich landschaftlich visuell ist. Eine vertiefende Verwicklung der Schlossgeschichte in die Tierparkaufteilung finde ich als Besucherin nicht nötig.
Ebenfalls die erwähnte Abwertung aller "Kriechtiere" wäre für einen wissenschaftlich geführten Zoo unpassend.
Meiner Meinung nach lieg noch viel zu viel Fokus auf den Big5 und beliebten Großtierarten und Zoos, die sich Nachhaltigkeit und Biodiviersität verschreiben, könnten und sollten noch viel mehr auf die Bedeutung von Insekten, Wirbellosen, Reptilien, Amphibien eingehen... Von mir aus hätte der Tierpark diesbezüglich gerne etwas aus der Schlangenfarm machen können, neue Präsentationsmöglichkeiten von Reptilien und Amphibien, verbunden mit kleinen Mikroskopstationen. Wobei es hier noch nichtmal um die Schlangenfarm geht.
Dem Krokodilhaus generell nachzusagen, dort wären "Kriechtiere" untergebracht, finde ich nicht stimmig, so waren Mississippi-Alligator, Sundagavial und Stumpfkrokodil doch sicherlich für einige Besucher*innen ein Highlight. Dazu ein abwechslungsreicher Vogelbesatz und guter Bewuchs. Ich finde, die Schließung war ein Verlust. Vor allem im Winter sind es durch Schließung von Schlangenfarm, Malaienbärhaus und Krokodilhaus in den letzten Jahren drei Warmhäuser am Schloss weniger, die im Winter zum Aufenthalt einluden. Dadurch habe ich wenigstens ab und zu den Eingang am Schloss genutzt, inzwischen kaum noch.
Den Punkt, dass vor allem für nicht so mobile Menschen die Highlights zu weit auseinanderliegen, mag sein, ist aber doch kein Punkt für die Schließung von Warmhäusern direkt an einem der Eingänge?
Und auch Knieriem setzt darauf, Höhepunkte an allen Enden des Tierparks zu setzen, um eben auch diese Teile nicht untergehen zu lassen (zuletzt Himalaya).
Das Krokodilhaus hätte noch über längere Zeit ein Höhepunkt sein können, wenn gewollt. Von mir aus gerne mit Ausbau nach Hallenser Art, mit Riesenottern und noch neuen Einsichten auf Augenhöhe, mich hätte es gefreut. Außerdem fehlen dem Tierpark klassische Tropenhallen alla Gondwanaland in klein gänzlich.
@Mark Meier:
Selbst in den Masterplan hätte es passen können, so sollte doch vom Affenhaus runter Asien gestaltet werden. Und Europa wäre immernoch durch das Schloss abgegrenzt gewesen.
Ob der Masterplan allerdings überhaupt noch so weit kommt, wage ich zu bezweifeln, da in den Planungen im Bereich unter dem Affenhaus in "Südostasien" mit einem weiteren Warmhaus geplant wurde, wenn ich mich recht erinnere für Malaienbär und Vietnam-Sika, Sambar und Schabrackentapir.

Abgesehen davon würde ich mir in einer der stillgelegten Anlagen, die voraussichtlich nicht genutzt werden, ein Zoo-Museum wünschen. Ähnlich die in Chemnitz in der alten Bärenanlage oder in Leipzig im Koalahaus. Ein Ort wo auf veraltete Haltungsbedingungen eingegangen wird, Zoohistorie am Leben gehalten und die Aufgaben einen modernen Zoos präsentiert. Gerne mit einer kleinen wechselnden Ausstellung aktueller Themen. Im ganz kleinen Maße fände ich dafür das alte Malaienbärhaus oder auch die ehemalige Schwarzbärenanlage geeignet.
(27.11.2022, 15:53)
Sacha:   Jetzt wirds zwar ein wenig zu philosophisch, aber gut, gehen wir mal darauf - mit einem Augenzwinkern - ein:
In einem Schloss wird nicht gekrochen?! Was wäre dann ein Schlossherr ohne seine kriechenden Untergebenen?
Abgesehen davon finden sich auch im Reptilienreich - etwa mit Königskobra, Königspython, Kaiserboa etc. - adelige Häupter.

Wie ich bereits hatte anklingen lassen, war auch ich mit der Architektur von Schlangen- und Krokodilhaus nicht wirklich zufrieden. Andererseits bin ich der festen Überzeugung, dass es Architekten gibt, die alt und neu (oder modern) zu einem harmonischen Ganzen kombinieren können.

Ich hatte ebenfalls mal Gedankenspiele gemacht, die europäische Tierwelt Richtung Schloss zu verlegen. Ich glaube nur, dass dies ohne zusätzliche Reize (wie z.B. eine Bootgondel-Bahn wie in Karlsruhe oder ein Themenrestaurant) zu wenig attraktiv für ONB ist. Sprich: Er wird dann diese Ecke links liegen lassen.
(27.11.2022, 15:26)
Hystrix:   Einverstanden zu Dathe. Ich habe nie in einem totalitären System gelebt und will nicht richten. Er agierte sowohl bei den Nazis wie den kommunisten, immer erfolgreich. Wie ich mich verhalten hätte weiß ich nicht, so anpassungsschnell wie Dathe das könnte ich aber nicht. Ich wollte nur die soziobiologische Strategie andeuten, ja, ein Opportunist, ein Prachtbeispiel dafür, aber Dathe nicht herabwürdigen, schon gar nich moralisch. Das war der, und dem verdanken wir den Tierpark, einen der besten Zoos der Welt .Wenn man jedoch seine Biographie liest sieht man diverse Kapriolen und Neuanfänge, für mich zu viele und zu diametral. Andere sehe es anders, und alle wählen, in Berlin , in Deutschland und gelegentlich in Europa. Ich habe viel über Dathe nachgedacht, andere mögen ihn anders sehen, warum nicht.

Ich sah als Gelegenheitsbesucher im alten Schlangenhaus schon vor Jahren verbrauchtes Mauerwerk. Insofern schliesse ich mich nicht der Kritik einiger im Forum an, dass dieses für mich unschöne Haus hätte unbedingt stehen bleiben müssen. Das Krokodilhaus gefiel mir auch nicht, zu stark improvisierte Architektur, wesenlos.

Europäische Tiere ums Schloss? Klasse. Steht nach noch die Trappe? Die beispielsweise passt glaube ich ganz gut. Ja, europäisch im Prinzip ist sie plus ein wenig mehr, und eben zudem der "Strauss der Mark", war das nicht einmal Preussen? Sie überlebt außer in dieser preussischen ex-Provinz nur in Staaten Europas, wo Naturschutz was zählt, der größte Bestand übrigens, mehr als überall sonst auf der Welt zusammen, lebt in Castilia y Leon, Extremadura und wahrscheinlich auch Castillia-La Mancha. Die finde ich sehr geeignet als ein Tier fürs Schloss.

Na ja, ob es Preussen noch in Relikten gibt mag ich nicht beurteilen, das müssen Historiker tun. Ich erkenne es aber "immer noch" überdeutlich, wenn ich im herrlichen Brandenburg wandern gehe. Dort sind Vögel en masse, eine ansprechende Architektur inklusive Schlösssern und sogar auch die aus Frankeich Vertriebenen Glaubensflüchtlinge, die vermutlich daran schuld sind, dass es besseres Essen gibt als mancherorts sonst. Das meinte ich damit, nicht Pickelhauben oder Anschnauzen. Aber das ist halt das Problem solcher Blogs - Komplexität lässt sich selbst mit Bemühung nicht ganz exakt rüberbringen, "ungenau" ist man immer. Man kann immer mißverstanden wreden, und nicht für jeden Pieps einen philosophischen Traktat schreiben, um jeden Kritiker zu befriedigen..

Ich hoffe, Mark Meier, Sie verstehen was ich ausdrücken wollte. Im Supermarkt steht "Regionale Produkte". Eben regional in Friedrichsfelde. Hellabrunn ist dann ein wenig anders, außer im EEP.

Ja, Europa im Tierpark, endlich, wurde auch Zeit, man litt seit drei Jahrzehnten daran, dass die Berliner beider Hälften außer immer demselben Delegierten kaum bei der EAZA mitarbeiteten, alles Zureden nutzte nichts. Ich hoffe, der frühere Europäer Rudloff diskutiert bei Euch noch mit - Grüße. Aber eben ganz Europa, und dazu gehört die Heimat auch..

Wie eine "europäische" Landschaft aussehen wird, wissen wir nicht, hoffentlich kommt sie nicht als Einheitsbrei, sondern bleibt so vielfältig wie bisher. Dazu gehört auch die Mark Brandenburg und ihr Umland.
(27.11.2022, 14:51)
Mark Meier:   @Hystrix: Wäre nicht Opportunist der passendere Begriff, wenn man es denn in diese Richtung einordnen möchte? Im Tierreich sind Opportunisten nicht gerade die Verlierer der Evolution und oft werden sie auch eher positiv (Fuchs, Rabe etc: intelligent, faszinierend) als negativ bewertet. In dem Sinne würde ich mitgehen, dass Dathe ein schlauer Fuchs war - übrigens durchaus einer mit Sinn für Ästhetik jedoch auch mit dem nötigen Pragmatismus. Ich bin mir relativ sicher, dass der Tierpark nach der Wende kein neues Gelände mehr zum Entwickeln erhalten hätte. Und auch für Elefanten hätte man vermutlich nicht neu gebaut (gibt es ja schon im Zoo). Von daher bin ich nach wie vor extrem dankbar für Herrn Dathe.

Ansonsten will ja auch Herr Knieriem Europäische Tiere im näheren Schlossumfeld ansiedeln. Preußen ist heute ohnehin keine relevante Kategorie mehr, von daher finde ich das auch sinnvoller so. Die Reptilien, Amphibien usw. werden jetzt eben über die Kontinente aufgeteilt. Wenn es gut gemacht wird, kann ich damit auch leben. Wirklich zukunftsweisend war die Haltung in Krokodilhaus und Schlangenfarm in Teilen ja leider nicht mehr. Was dennoch gar nicht ging war die Kommunikation der Abwicklung. Alleine aufregen bringt jetzt auch nichts mehr.
(27.11.2022, 13:40)
Hystrix:   Zu Sacha und Gudrun:

Krokodilhaus ersetzen vielleicht, aber nicht genau an dieser Stelle. Kriechtiere so nahe am Schloss sind nicht überzeugend, in einem Schloss wird nicht gekrochen, sondern geherrscht. Der Tierpark sollte harmonisch veredelt werden, als Gesamtkonzept, auch um die tiergeographischen und daher naturgemäß thematisch auseinanderstrebenden Teilreviere Afrika, Himalaya etc. mit einer einigenden Klammer zu überragen. Das Schloss ist dabei fast ein Alleinstellungsmerkmal.

Dathe, der geborene Mitläufer, und vermutlich wissend, dass die DDR-Mangelwirtschaft nicht zu seinen Lebzeiten das ganze Tierparkgelände wird entwickeln können, steckte einfach relativ unüberlegt ein Großrevier ab, um das Gesamtareal in Friedrichfelde zu sichern, frühe Häuser am Schloss, das Brehm-Haus in die entfernte Gegenecke, die Eisbären weit weg in die dritte, dazwischen zerstreut eher behelfsmäßige Gehege welche die DDR schultern konnte. Behinderte und ältere Besucher leiden noch heute darunter, manche gehe mal mit dem Opa im Rollator durch den Tierpark, der Opa macht schlapp, ehe er die Höhepunkte erricht hat.

Dathe agierte wie August der Starke, endlich war er Gutsherr, nun kam er aus sich raus. Aber ein echter Gutsherr, siehe die preußischen Schlösser und Gärten, plant ganzheitlich und hat echte Ästhetik noch im Auge.

Meine Idee für den unmittelbaren Schlossbereich: einige Gehege für Tiere, die für Preußen und seine Schlösser stehen. Hatte Humboldt ein Lieblingstier?

Kriechende Tiere sollten nicht überhandnehmen.

Für mich als Schalk wäre auch eine Art „Karneval der Tiere“ dort denkbar, ich weiß aber nicht ob das von Berlinern verstanden und akzeptiert wird. Dort ist ja wenig Rheinisches. Wenn Humor, daher vielleicht eher in dezenter, abgespeckter Form nach britischem Vorbild eine Speaker’s Corner wie im Londoner Hyde Park, wo man aktuelle Themen frei in der Öffentlich aufwirft, wobei nur Anstand und Gesetz die Redefreiheit begrenzen. Aber im Tierpark eignen sich Redner nicht so wie im Hyde Park, das wäre nicht gut. Wie wäre es daher mit einer abgespeckten Form des Hyde Park, also wechselnden Ausstellungen über einige Zeit zu jeweils brisanten Themen im Zoo. Mein Vorschlag für die erste solche Ausstellung: Vogelscheuchen.

(27.11.2022, 10:10)
W. Dreier:   Höre gerade , dass es wieder eine Geburt bei den Roten Brüllaffengegeben hätte - und mit gewisser "Sicherheit" ein Bub - dürfte der 6. sein.
(26.11.2022, 18:36)
W. Dreier:   Höre gerade , dass es wieder eine Geburt bei den Roten Brüllaffengegeben hätte - und mit gewisser "Sicherheit" ein Bub - dürfte der 6. sein.
(26.11.2022, 18:35)
Carsten Horn:   Ich war da auch immer gerne. Wobei der Abriß ja ok ist, wenn es Ersatz geben würde...
(23.11.2022, 16:55)
Gudrun Bardowicks:   Ich mochte das Krokodilhaus trotz mancher Mängel und hätte einen Neunau auch schöner gefunden.
(23.11.2022, 16:43)
Liz Thieme:   Oh man, irgendwie unschön mit anzusehen *hmpf* Und ich gebe dir Recht, Sacha. Ein Ersatzneubau wäre toller gewesen.
(23.11.2022, 14:18)
Sacha:   Ich habe grundsätzlich nichts gegen den Abriss von Tierhäusern SOFERN diese durch ein (haltungstechnisch, ökologisch, ökonomisch und gerne auch optisch) besseres Gebäude ERSETZT werden.
Aber das hier tut einfach weh. Und das sage ich als CH-Wessi, der nur gelegentlich in den Tierpark kam...
(23.11.2022, 12:10)
W. Dreier:   Im Hintergrund das IZW - rechts ein "kleiner Dinosaurier" - sicher kein Umwelt-schonender Abriß.
Wie hieß es in der DDR: "Wir bauen ab und reißen nieder - so haben wir Arbeit immer wieder" - vom Geld mal abgesehen.
(23.11.2022, 11:44)
W. Dreier:   Das war es also - trotz gelegentlicher Proteste: Abriß des Krokodilhauses.
(23.11.2022, 11:38)
W. Dreier:   Wobei man noch für nicht so oft in den TP kommende Besucher noch hinzufügen muß, dass gegenwärtig seit 3 Jahren die Schwarzhalsschwäne neben der "Möwenkuppel" wohnen - ehemals war die hier genannte Anlage der Südamerika-/Ganzamerika-Anatiden-Teich - um den Teich selbst "ließ man es wachsen"
(19.11.2022, 19:02)
Emilia Grafe:   Ich habe beim Bilder aufräumen und sortieren etwas witziges gefunden. Zumindest mich hat es kurz zum schmunzeln gebracht. Aufgenommen am 3.12.21 vor der "Baustelle" der neuen Anlage gegenüber der Kerabaus. Damals noch kaum als Baustelle zu erkennen. Es bleibt die Hoffnung, dass die Eröffnung dann im kommenden Frühjahr erfolgt.
(19.11.2022, 18:18)
Klaus Schueling:   Takin 2-2022 ist erschienen.
Wir sollen die Exemplare für unsere Abonennten im Laufe der Woche erhalten.
(19.11.2022, 11:22)
W. Dreier:   Mist - die gehören "natürlich" in den ZOO Berlin
(17.11.2022, 13:13)
W. Dreier:   Nach der Bearbeitung gefunden: Einer der neuen Tristan-da-Cunha-Felsenpinguine aus Wien .
(17.11.2022, 13:11)
W. Dreier:   Dafür mehr Glück beim Java-Leopard: die Katze hinter bedampfter Scheibe rechts, der Kater aber kam ab und an an einem durch Sonnenstrahlen freien Glasbereich nach vorn
(15.11.2022, 20:45)
W. Dreier:   Weibliche Kühe ist gut !
Gegen 11.30 waren die Sumatra-Jungtiere nach - wie Besucher berichteten, nach großer Außenaktivität schon im Haus und bald verschwunden . Scharfe Bilder?
(15.11.2022, 20:43)
W. Dreier:   Wieder Rinder - egal ob wild oder domestiziert. Im letzten Jahr wurde für die "Freunde der Hauptstadt-Zoos" vom Direktor von Zoo und TP auf der Jahresversammlung mitgeteilt, die Kerabaus "abzuschaffen" und dafür Bantengs dort einzustellen - wobei nicht gesagt wurde, dass etwa die Stammherde des Zoos in den TP kommen würde. Gegenwärtig wird darüber nicht geredet.
Man kann natürlich über genetische Ursachen (Inzucht) immer als Ursache der "Abschaffung" reden (dito Gaure des Berliner Zoos) - das würde für die Kerabaus zutreffen, ist doch die alpha-Kuh die Mutter des jetzigen Bullen und wiederum Mutter der letzten beiden weiblichen Geburten (ich hoffe , dass das stimmt - die Aussage wurde mir irgendwann mitgeteilt).
Hier die besagte "Familie" (Vater, Mutter und die beiden weiblichen Kühe)
(15.11.2022, 19:59)
W. Dreier:   Dazu Bau der Otteranlage: die Betonröhren des einen Einblickfensters werden für den Kunstfels vorbereitet: Stahl"skelett", Träger untereinander mit Plastebinder befestigt, dann darüber Trägerschicht aus einem Plastenetz, dann Betonauskleidung und Formung
(15.11.2022, 18:21)
W. Dreier:   Und es gibt wieder ein Nashorn im Tierpark (weiterhin Giraffe und Känguruh) - Vorbereitung für das Weihnachts-Lichterfest-Spektakel. Überall Vorbereitungs-/Bau-Trupps.
(15.11.2022, 18:16)
W. Dreier:   Hier ein Bild aus Sichuan: Kleiner Panda und Schopfhirsche (Mutter und Kind)
(15.11.2022, 18:13)
W. Dreier:   Erfreulich: dem Goldtakin - Nachwuchs geht es gut, immer Anschluß an eine der 2 Kühe als Tante. Das "Ammen-Begleittier" in der ersten Phase (ein Hissar-Schaf-Jungtier) ist wieder bei den Eltern
(15.11.2022, 18:12)
W. Dreier:   Ansonsten als Neuigkeit nur eine Geburt bei den Gelbbrust-Kapuzinern - eine Meisterleistung, um dieses Bild zu machen: Scheiben beidseitig beschlagen, aber an einem Pfosten ein etwas klarerer 2 cm-Spalt
(15.11.2022, 18:05)
W. Dreier:   Um bei Wildrindern zu bleiben: heute zählte ich 16 Wisente - offensichtlich sind das die Vorbereitungen für einen weiteren Export (Richtung Kaukasus?) Anbei eine Kuh mit Sender
(15.11.2022, 18:00)
W. Dreier:   das Bild
(08.11.2022, 18:42)
W. Dreier:   Zum Bau der Zwergotteranlage: Allerdings mit Schwierigkeiten für den Lader: Vor 1 Jahr war der Weg verschmälert worden - also mühselig an den Laster, Aufnahme des Granulates, mühselige Kurve, heranfahren an einen Trichter an einem Kran, auskippen, vom Trichter Füllen der Betonrohre - aber man werkelt!
Am Elehaus war nur ab und an ein Klopfgeräusch zu hören.
(08.11.2022, 18:40)
W. Dreier:   Brehmhaus: Beide Sumatra-Tiger schliefen im Außengehege, die Kleinen hatten getrunken, schliefen auch "irgendwo"
Und auch die Kuskuse sagten: "wenn ihr uns in Bewegung sehen wollt, müßt ihr schon vor 11 kommen!"
(08.11.2022, 18:32)
W. Dreier:   Noch ein Hirsch muß sein: der 2. Timorbock
(08.11.2022, 18:29)
W. Dreier:   Schwer zu fotografieren: Sumatraroller hinter "angestrahltem" grünen Gitter
(08.11.2022, 18:27)
W. Dreier:   In der Cafeteria ein UFO
(08.11.2022, 18:25)
W. Dreier:   Nach dem Kölner "Schwund" hier die MoschusochsenHERDE: noch nicht vollständig
(08.11.2022, 18:24)
W. Dreier:   Das Schopfhirschlein mal sichtbar: 5 Tiere sind es auf der Anlage
(08.11.2022, 18:22)
W. Dreier:   Goldtakine. So sieht es auch hier aus, wenn gefressen wird - nur Rücken! Das dauert!
(08.11.2022, 18:21)
W. Dreier:   Ein schöner Tag, dennoch wenig Besucher.
Anstelle des "Gleiters" - schwierig aus dem Loch herauszulocken - hier ersatzweise ein Felsenhörnchen. Wintervorbereitung
(08.11.2022, 18:20)
W. Dreier:   @J. Hegener: eine gute Frage: Trotz Tausches und Neuaufnahme kein Bestand.
(08.11.2022, 18:16)
Jörn Hegner:   verbleibt der tierpark berlin noch mit der haltung von arabischen oryx . weil letztens hatte ich davon nur ein einzeltier gesehen dort hinter den kaffernbüffel . ansonsten sind jetzt auf der anlage ostafrikanische spiessböcke oder beisas .
(08.11.2022, 17:46)
W. Dreier:   Noch ein Nachbild: wenn der Sumatra-Kater genug von dem Gekrabbele hat, springt er in die Höhlung - Ruhe dann. Man beachte aber auch den Größenunterschied zur Katze!
(03.11.2022, 15:31)
W. Dreier:   Zum Abschluß Leierhirsche - Nachwuchs wird es nicht geben - Abtrennung
(02.11.2022, 20:50)
W. Dreier:   Ein kleines Mädchen hat einen ganz typisch geringelten Schwanz
(02.11.2022, 20:47)
W. Dreier:   Tigernachwuchs und Ferien - aber Glück muß man haben
(02.11.2022, 20:44)
W. Dreier:   Ein Blick auf die nördlichen Innenseite der Elefantenanlage
(02.11.2022, 19:25)
W. Dreier:   Baugeschehen Zwergotter: Erstaunlich! Das Glas ist bereits eigesetzt, an einer speziellen Einsichtsseite wird die Wandung aus Betonröhren "konstruiert" - dann sicher Kunst"fels"
(02.11.2022, 19:22)
W. Dreier:   In der Langurenanlage heute Flatterband: ein neues Tier (sicher ein 4. Mann) - etwas kleiner als die bisherigen Insassen
(02.11.2022, 19:17)
W. Dreier:   etwas zu groß (1.94 MB) - jetzt
(02.11.2022, 19:15)
W. Dreier:   Für viele Besucher bedauerlich ist, dass auf dem Berg die Fütterung recht spät stattfindet und es dann wie hier bei den Kiangs ausschaut. Die Fütterungsstellen sind durchweg hinter Felsen eingerichtet.
(02.11.2022, 19:12)
W. Dreier:   Entsprechendes gilt auch für die Marco-Polos
(02.11.2022, 19:10)
W. Dreier:   Heute ein "Nachhole-Dienstag" mit anderem Zeitmuster: Besuch ab 11 Uhr.
Dadurch gegen 13 Uhr erstmals Sicht des noch jungen Weißlippenhirsches
(02.11.2022, 19:09)
W. Dreier:   Kleine Korrektur : ich schrieb von 2 jungen kleinen Pandas - es ist gegenwärtig laut News des TP nur noch ein Weibchen in der "Traditionsanlage (hier vom 27.10) . Geboren wurden 2. Wir nahmen vor Tagen an, das der Vater oben mit einem Jungtier liegen würde - ein extrem dicker Schwan also, Bezüglich der Befürchtung, dass auf dem Berg die Pandas schwierig zu sehen seien: heute waren alle existent
(31.10.2022, 18:14)
W. Dreier:   Demnächst gibt es sicher wieder einen Wisentexport - der TP als "Sammelstelle" . Auf dem Foto sind es 10, rechterhand standen auch noch einige - gesamt an die 15/ 16 ?
(31.10.2022, 18:06)
W. Dreier:   An der Voliere der Bartgeier haben die Felsenhörnchen Zuwachs bekommen: bei dem Gewusel geschätzt nunmehr etwa 6 Tiere, früher 3
(31.10.2022, 17:47)
W. Dreier:   Seltsam: in "neuerer" Zeit habe ich nach Schieben des Geweihes den Weißlippenbock noch nie auf der Anlage gesehen.
Allerdings : ab heute gilt wieder die Winterbesuchszeit, Reformationstag in Brandenburg, neue Zeit, noch Ferien und viele Kranke. Viele Gehege waren zwischen 9 und 10 Uhr noch leer, viele Tiere warteten auf das Futter - mit Protest bei den Rothunden.
Der Hirsch noch im Vorgehege
(31.10.2022, 17:41)
W. Dreier:   Für den Winter gerüstet - Kater- Katze Manul
(31.10.2022, 17:36)
W. Dreier:   Ein anderes "Geheimnis": Nicht bezüglich der Celebes-Makaken aber der Thommys. Gegenüber den Schweinsaffen, ehemals in der Anlage der "versteckten" Goldtakinweibchen, Viel Buschwerk, zur Besucherseite mit Spalierwand abgedeckt
(31.10.2022, 17:27)
W. Dreier:   Heute wieder außer der Reihe - auch in Hinsicht auf die morgigen Wetteraussichten.
Im Gebirge nun erstmals für mich der männliche Goldtakinnachwuchs - noch "geschützt" durch Flatterband. Die Tante war zunächst friedlich, beim Fressen allerdings wurde er abgewehrt. Der Spielkamerad war allerdings nicht auf der Anlage.
(31.10.2022, 17:21)
Mark Meier:   Ich war gestern von Mittag bis Parkschluss bei traumhaftem Wetter im Tierpark. Neben vielen tollen Eindrücken auch mal Zeit, mir eine Reihe der Neuerungen anzusehen. . 

Hier meine losen Eindrücke, wie sie mir spontan einfallen (ansonsten gerne auch Fragen stellen):

Das Schlimmste zuerst: Die Baustelle am Elefantenhaus hat mich leider auch real ziemlich geschockt. W. Dreier schrieb mal sinngemäß: "Die Berliner Mauer steht wieder." Ich war erst kürzlich an der East Side Gallery und kann den Bezug leider komplett nachvollziehen. Statt dem offenbar nicht mehr geschätzten offenen Komplettpanorama läuft man jetzt viele, viele dutzende Meter "immer anne Wand lang" (und die ist geschätzt 3 Meter hoch!!!). Dazwischen sind kaum mal Öffnungen und selbst dort findet man dann fast immer schiefe Betonstelen bzw. beim Badebecken kommt wohl eine gerahmte Scheibe. Die Kunstfelsverkleidung macht es mE zwar immerhin etwas besser als nackter Beton, rettet für mich aber nicht den in meinen Augen vollumfänglich missratenen Gesamtansatz bzw. erhöht teils noch die negativen Aspekte: neben sicht-behindernd auch teuer, material- und energieintensiv sowie CO2-lastig und somit ökonomisch wie ökologisch null nachhaltig. Vor allem schafft man rund herum eine schöne Afrikalandschaft und dann so ein Fremdkörper, den ich nicht sinnvoll mit Immersion/ Savannenthema etc. in Einklang bringen kann. Vielleicht kann der Giraffenpfad noch etwas retten und vermutlich wird auch noch einiges mit Pflanzen kaschiert werden. Trotzdem ist es ein brutaler Bruch bzw. vorher hatte man die hässlichen Mauern wenigstens nur im Hintergrund statt direkt vor der Nase. Was ich dabei wie gesagt auch absolut nicht verstehe: Ausgerechnet Herr Knieriem (dessen Geschmack ich sonst auch an vielen Stellen schätze) merkte doch beim Vogelhaus im Zoo noch spöttisch an, das sei wohl für einen T-Rex gebaut worden. Warum investiert man dann in Friedrichsfelde in so eine Alcatraz-Gedächtnisoptik? Wie immer muss man das fertige Ergebnis erst noch abwarten, zumindest vorerst bin ich aber zunehmend desillusioniert. 

Zum Glück gab es gestern aber auch viele, viele positive Impressionen und sonstige Eindrücke:
- Überraschend: Der Giraffenpfad erhebt sich schon abschnittsweise (geschätzt die ersten paar dutzend Meter) und dürfte von der Konstruktionsweise her auch weiter relativ schnell voranzukommen! Man setzt dabei übrigens auf hübsche Tragelemente aus massivem aber doch leicht unregelmäßigem Holz, wohingegen die Laufzone mit recht dünnen Ästchen/Bambusstangen o.ä. mir fast etwas dünn vorkam.
- Aber auch die Savannenanlagen sehen schon weitgehend fertig aus. Die Abgrenzungen und die Landschaft sind scheinbar weitgehend fertig modelliert, sogar Pflanzen sind schon drin und es ist Gras angesät. Nur im Besucherbereich muss hier und da noch was passieren und bei den rückwärtigen Zonen mit den Ställen weiß ich es natürlich nicht. Ich habe aber keine großen Zweifel, dass man mit diesem Komplex wie geplant schon bis zum kommenden Frühjahr fertig werden kann. Von den Bewohnern habe ich mir heute übrigens nochmal die Gnus angesehen und freue mich enorm auf sie (hoffentlich harmonieren alle). Auch eine der Thomson-Gazellen mit ihrem charakteristischen Farbmuster habe ich in der Nähe des Schlosses zwischen den öffentlichen Huftieranlagen und die dichte Vegetation hindurch schon mal schemenhaft erspähen können. 
- Die Baustelle für die Asien-WG kommt ebenfalls schnell voran. Wie im Schüling-Forum beschrieben sind die Teichfolien angebracht und geflutet, alles Unkraut entfernt und auch schon erste Sichtscheiben verankert worden. Auch erste Pflanzungen sind schon erfolgt. Es liegen andererseits aber noch recht dicke Betonringe herum (ca. 1,50m Durchmesser) und die Einfriedung sieht insgesamt noch lange nicht fertig aus. Auch die Ställe fehlen überwiegend noch. Hier ist also noch zu tun, wobei jedoch schweres Gerät vor Ort ist und fleißig gearbeitet wird.
- Die Geiervoliere macht mit den Kronenkranichen deutlich mehr her als vorher. Es sind scheinbar 6 Tiere, welche die Bodenzone ordentlich beleben. Einen Sekretär gibt es dort übrigens anders als früher mal kommuniziert nicht oder nicht mehr. Stattdessen gibt es mW einen in der Adlerschlucht des Berliner Zoos. Vermutlich also ein Missverständnis oder aber man hat das Tier aufgrund von Unverträglichkeit dorthin umgesetzt. 
- Dafür dann ein Sekretär bei der Flugschau, wobei der statt Flug den Bodenkampf mit einer Plüschschlange simuliert hat. In der Luft waren u.a. diverse Bussarde und Geier sowie ein Falke und eine Eule. Mir persönlich war die Vorstellung übrigens etwas zu showlastig (viel Animateur-Rhetorik, viele flache Sprüche, allerdings daneben durchaus auch viel Wissenswertes). Allerdings war es noch nicht über den erträglichen Rahmen - und es war alles ziemlich voll (ähnlich übrigens bei den Pinguinen, wo ich ungeplant zur Fütterung ankam und mich kaum noch an den eng stehenden Menschen vorbei schieben konnte).
- Sehr viel angenehmer fand ich es im Himalaya, der jedoch ebenfalls sehr gut besucht war (gerade auf der Spitze herrschte reges Treiben und vor allem Klettern). Nur verteilen sich die Menschen hier deutlich besser. Selbst bei den Schneeleoparden blieb genug Platz. Mein persönliches Highlight neben der genialen Kiang-Gruppe war diesmal eindeutig die Panda-Schopfhirsch-WG. Gleich mehrere Pandas saßen in den Bäumen. Außerdem kletterte ein Tier eifrig auf der "Brücke" herum, die über das Besucherpodest hängt. Immer wieder blickte es dabei auch neugierig die Besucher an. Zwischendurch war es dann auch auf dem felsigen bzw. grasigen Boden oder auf den Bäumen unterwegs. Besser habe ich noch nie Kleine Pandas beobachten können. Im Hintergrund waren zudem immer wieder auch die Schopfhirsche in Aktion, die gerade durch ihre Anzahl durchaus auch Eindruck machten. Es war in Summe einfach traumhaft schön. Ein kleines Mädchen fragte die Eltern sogar, ob sie zufällig einen Schlafsack und ein Zelt dabei hätten. Sie würde gerne dort übernachten. Tatsächlich blieb nicht nur diese Familie sogar länger als ich (also sicher eine halbe Stunde plus X). Ich kann somit absolut nicht frühere Eindrücke bestätigen, dass die Anlage verschenkt ist. Man muss aber vermutlich etwas Glück und/oder Geduld mitbringen. Dieses fehlte mir mal wieder bei den Languren und den Manulen, nicht jedoch bei den Goldtakinen (sehr schöne Interaktion inklusive Geräuschkulisse) und bei den kleinen Hörnchen.
- Enorm großes Glück hatte ich dann zudem auch an einigen anderen Stellen. Das Bärenkuskus-Männchen war enorm aktiv und kletterte durch die gesamte Anlage. Die Varis kletterten und flitzten ebenfalls eifrig in ihrem "Wald" herum und bei den Sifakas im Affenhaus durfte ich ein interessantes Training beobachten (es schien mir um das Sprungverhalten von Stamm zu Stamm zu gehen).
- Beim Brehmhaus bin ich nach wie vor ein großer Fan, sehe aber auch noch Optimierungsbedarf. Ich habe neben dem Bärenkuskus mit etwas Geduld viele tolle Tiere vom Baumkänguru bis zum Malaienbär gesehen (die beiden Tigermädchen habe ich bewusst ausgelassen, weil es mir dort viel zu voll war). Die Binturongs habe ich aber nur durch die Verblendung in einem der rückwärtigen Käfige klettern sehen. Die Vergesellschaftung scheint nicht zu klappen? In der Tropenhalle beeindruckt mich der Bewuchs immer mehr. Ich bedauere aber, dass die Flughunde noch immer kaum genug Hängeäste finden und überwiegend weiter die Stahlstreben nutzen. Generell sind es mir zahlenmäßig auch etwas zu wenige für diese große Halle (ich sah 5 am Metall hängen und einen im Geäst). Auch die Vögel dürften gerne noch ein paar mehr werden. Das wurde mE auch schon angesprochen.
- Nirgendwo gefunden habe ich übrigens die beiden neu eingetroffenen Shopfmakaken.

Mehr fällt mir spontan nicht ein. Sonst gerne fragen. Ich helfe gerne, wenn ich kann.
(29.10.2022, 14:26)
W. Dreier:   Wenn ich schrieb, der Bock stand auf der Hauptanlage, dann waren da natürlich auch Kühe - so an die 4 (?)
Ansonsten: die beiden Sumatra-Tigerlein sind beide weiblichen Geschlechts.
(28.10.2022, 12:34)
cajun:   @W.Dreier: Na, zumindest Wuppertal dürfte doch auf Mishmi Nachwuchs warten, wenn nicht anderswo schon reserviert. Das dortige Areal ist sehr groß und verträgt schon einen dichteren Besatz, trotz anvisierter Vergesellschaftung mit Goralen...
(28.10.2022, 09:05)
th.oma.s:   Ja er wirkt fast schon wie ein Amurtiger.
(27.10.2022, 23:20)
W. Dreier:   Heute keine jungen Sumatra-Tiger, dafür der Vater auf der Innenanlage - ein stattliches Tier für einen Sumatraner!
(27.10.2022, 18:52)
W. Dreier:   Rätsel bei den Mishmis: in der Bockanlage 3 weibliche Tiere - noch nicht zum Decken? Denn der Bock stand auf der Hauptanlage. Wieder Nachwuchs im nächsten Jahr?
(27.10.2022, 18:49)
W. Dreier:   Bei den Bergkänguruhs gibt es Nachwuchs
(27.10.2022, 18:44)
W. Dreier:   Klar - Hirsche: der Waldrenbock
(27.10.2022, 18:41)
W. Dreier:   Das Gesicht ist aber noch jugendhaft - aber der Schwanz !!!!!!
(27.10.2022, 18:40)
W. Dreier:   Heute auch erstmals die Sichtung der 2 jungen roten Pandas: einer beim Papa , das andere bei Mama. Sie haben schon ca 70 % der Größe der Erwachsenen, sind aber noch reichlich ungeschickt beim Klettern. Hier bemühte sich einer , auf das untere Ästchen zu kommen - ca. 20 cm entfernt. Es dauerte !
(27.10.2022, 18:39)
W. Dreier:   So, der Doppelrahmen - um den /über den später natürlich ein autochthones Haus herumgebaut wird. 3 wird es geben. Das erwähnte Gitter anbei - die Höhe wird ja so nicht bleiben können.
(27.10.2022, 18:36)
W. Dreier:   Ja - und wo sind nun die Celebes-Makaken? Heute außer der Reihe (das Wetter!!) der Versuch einer Suche: also rechts um die Ecke nach den Uralkäuzen, Frage an einen uns bekannten Gärtner:" Sind die neuen Affen schon da ??"(gemeint die ehemalige Anlage der Schweinis) " Ja, sind schon da" Na toll-also noch 20 m und was sehen wir ? (nur 70% des Glases war bedampft) - ROLOWAY-Meerkatzen!! Sicher aus Duisburg ausgelagert. Also weiter suchen!
Aber die angedachte Anlage (Zwergotter): Kaum zu glauben : heute waren die Metallrahmen (2x normal, 1 x doppelt) schon eingebaut an der Otteranlage. Ein Rätsel: die alten Gitter (Höhe 1,50) sind gestrichen worden - wie aber Ausbruchssicherheit für (bzw. gegen) die Affen?
Fotos später
(27.10.2022, 17:47)
cajun:   Der TP hat die Frage nach der Herkunft der neuen Kängurus selbst beantwortet:
"Mit den Tasmanischen Grauen Riesenkängurus dürfen wir eine neue Beuteltier-Art im Tierpark begrüßen. Die Tiere kamen aus dem Zoo Kopenhagen bzw. dem Zoo Aalborg zu uns.
Die Kängurus sind eine Unterart des Östlichen Grauen Riesenkängurus. Das Winterfell der Tasmanischen Grauen Riesenkängurus ist etwas länger und dichter als bei der australischen Population. Ebenfalls typisch für die Unterart sind ihre dunkel gefärbten Pfoten und ihr dunkles Schwanzende."
Quelle:https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/neuzugang-im-tierpark
(27.10.2022, 15:23)
Gudrun Bardowicks:   Noch sind die Berberaffen da. Über eine baldige Abgabe habe ich nichts gehört.
(26.10.2022, 23:22)
Jörn Hegner:   bleiben im tierpark eigentlich noch die berberaffen ?
(26.10.2022, 21:54)
Gudrun Bardowicks:   Ich kann mir vorstellen, dass sie übergangsweise in der alten Schweinsaffenanlage unterkommen, in der auch schon Kleine Pandas und die Siamangs aus Osnabrück untergebracht waren.
(26.10.2022, 15:03)
Mark Meier:   Laut Zoofreundeforum und Zootierliste sind 1,1 Schopfmakaken aus Neunkirchen eingetroffen. Wo die Tiere aktuell untergebracht sind, weiß ich allerdings nicht. Immerhin scheint es bei der Anlage ja gut voran zu kommen, wenn man sich die Bilder und Berichte von W. Dreier anschaut.
(26.10.2022, 13:40)
Jörn Hegner:   wo genau befinden sich die schopfmakaken ?
(25.10.2022, 21:20)
W. Dreier:   und der vorderindische Sambar nach dem Fegen
(25.10.2022, 15:48)
W. Dreier:   Hirsche müssen sein: der Barasingha - nun nicht mehr so hübsch bezüglich der Fellfarbe wie vor 2 Monaten
(25.10.2022, 15:48)
W. Dreier:   Hier die neuen "Tasmanier" (Graue Riesen 3,3), etwas heller erscheinen sie mir als die "gewöhnlichen" Riesen
(25.10.2022, 15:46)
W. Dreier:   Weiter mächtig gebaut wird an der Otteranlage. Der Untergrund /Boden ist frei, " Sichtscheiben"-Rahmen wurden angeliefert
(25.10.2022, 15:45)
W. Dreier:   Gegenüber bei den Zebra-Mangusten scheint es eine dritte Geburtenfolge gegeben zu haben
(25.10.2022, 15:43)
W. Dreier:   Ansonsten sieht es mit der "Verbrämung" der Betonmauer mit Kunst"gestein" so aus
(25.10.2022, 15:41)
W. Dreier:   Dickhäuterhaus: offensichtlich wird an der Westseite Pophyrgestein hoch aufgerichtet - die ganze Fläche?
(25.10.2022, 15:39)
W. Dreier:   und das ist mein Haus - ganz allein!
(25.10.2022, 15:36)
W. Dreier:   Spielen können wir auch schon
(25.10.2022, 15:34)
W. Dreier:   Allein kann "man" auch schon - und die Bewegung sieht gut aus - auch wenn man nach Mama schreien muß
(25.10.2022, 15:33)
W. Dreier:   2 Wochen Abstinenz - und gleich ein Treffer! Am 18. 9. stellte ich ein : Sumatra-Tigerin Mayang hat 2 Junge - und heute nach einem guten Monat habe ich die "erwischt" (hat man den wahren Geburtstermin verheimlicht?) - wenn auch nur für 3-4 Minuten auf der Außenanlage, Selbige ohne Wasser, an steilen Stellen eingeworfene Heuballen. Hier zwar getragen--
(25.10.2022, 15:31)
W. Dreier:   Und der Mann - im Mai 2022
(21.10.2022, 18:01)
W. Dreier:   Hier ein Abschiedsbild der 2 Melanops-Damen vom 9.9.2022
(21.10.2022, 17:41)
W. Dreier:   Zum Känguruh-Wechsel: Hatte gerade bei Basel geschrieben:
"Dann die melanops-Riesenkänguruhs - und damit jene des Tierparks Berlin, die aus Basel kamen: im TP hatte der Bock das letzte Weibchen getötet, dann kamen 2 juv. Weibchen , die auch nach 2 Jahren größenmäßig unterlegen gewesen wären - deshalb Abgabe? Den Bock im TP hatte ich schon 2-3 Wochen nicht gesehen."
Dienstag also Nachschau - und Nachfrage??
(21.10.2022, 14:55)
W. Dreier:   A propos Rüsselhündchen Prag und Basel: (genauer UA petersi) -lese gerade in der ZTL, dass auch der TP neben Prag aus Leipzig ein Nachwuchstier erhalten hat - nun hinter den Kulissen.
(21.10.2022, 11:43)
Patrick Marburger:   Ich weiß es zwar nicht, habe in Kopenhagen aber vor stark einem Jahr circa 15 - 20 Tiere gesehen und nachdem das der Importzoo war und von diesem auch die Tiere der (noch sehr neuen) Haltungen in Aalborg und Prag stammen...
(18.10.2022, 16:43)
cajun:   @Mark Meier: weiß man ob aus Kopenhagen oder aus Aalborg? In Aalborg sah ich dieses Jahr zwar einige Tiere, aber das ist ja eine ganze Menge, die da im TP angekommen sind.
(17.10.2022, 20:00)
Mark Meier:   Statt 1,2 Schwarzgesichtskängurus hält der Tierpark jetzt 3,3 Tiere der Tasmanischen Unterart grauer Riesenkängurus.

Quelle: Zoofreunde Forum und Zootierliste
(17.10.2022, 18:33)
Gudrun Bardowicks:   Die Anlage mit den hohen Mauern (ehemals Panzernashorn) wird vermutlich die Bullenanlage werden. Daher auch die hohen Mauern und die Betonstelen. weshalb die Herdenanlage links unten auch soviel Beton abbekommt ist für mich hingegen kaum nachvollziehbar. Da wären mir Betonstelen mit Metallseilen lieber gewesen als eine halbhohe Betonmauer/ Kunstfelsschlucht. Aber ich warte erstmal auf die Fertigstellung. Vielleicht sehen die Anlagen nach der Fertigstellung doch besser aus als nach den Luftbildern zu befürchten ist.
(10.10.2022, 15:50)
W. Dreier:   @zollifreund: Danke für die Einstellung, auch mal ins "Innere" zu schauen. Der Mauerabschnitt halblinks links ist jener, der schon Kunstfels abgekriegt hat - an der dunkleren Farbe zu erkennen. Übrigens wird wohl bis auf den Badeinblick auch die ehemalige Inderanlage eine fast durchgehende Mauer abbekommen. Interessant oben rechts, was das für ein "Ausgekratze" ist - an sich ein Teil schon der (alten) Giraffenanlage. Das Mosaik rechtsseitig - schon weg/noch da?
(10.10.2022, 14:54)
zollifreund:   wir haben ja schon das eine oder andere Mal gerätselt, wie die Außenanlagen im zukünftig "größten/modernsten Elefantenhaus Europas" aussehen könnten: mindestens eine der Außenlage ( die im Nordwesten, ehemals Panzernashörner) sieht nach Luftbildern vom September 2022 eher als größte Elefantengrube Europas aus! Sie ist wirklich komplett mit Betonmauern und Betonstelen umgeben. Unglaublich!!
hier der Link zu mehr Bildern: https://www.luftbildsuche.de/search.php ( Suchbegriff Tierpark Berlin)
(09.10.2022, 19:23)
W. Dreier:   Zum Schluß die Somalis mal zusammen. Das waren auch schon mal 12 plus Hengst 13.
(04.10.2022, 18:41)
W. Dreier:   Wie bei den Maralen sind bei den Timorhirschen 2 Hirsche auf der Anlage - möglicherweise wird man nach dem Fegen dem älteren Bock sicherheitshalber das Geweih entfernen - der Jungbock beginnt gerade mit dem Schieben.
(04.10.2022, 18:40)
W. Dreier:   Bei den Leierhirschen ist kein Nachwuchs zu erwarten - Absperrung der Hirsche.
(04.10.2022, 18:30)
W. Dreier:   Was noch? ein Einzelwurf bei den kleinen Maras
(04.10.2022, 18:26)
W. Dreier:   Am Elefantenhaus die neue Berliner Mauer - hier am Osteingang. Man sehe sich die Größe des Männleins an.
(04.10.2022, 18:23)
W. Dreier:   Bautätigkeit: Aktivitäten wieder am künftigen Ottergehege. Ein Schaufelbagger schrabte tiefgründig den Boden heraus - offensichtlich soll das Unkraut (seit 5 Jahren "Lass es wachsen") bis zu den Wurzeln etwas gekappt werden: Auf dem Bild die Insel
(04.10.2022, 18:21)
W. Dreier:   Leider war der Weißlippenhirsch wieder nicht sichtbar, dafür Sondervorstellung durch 2 Gerenukdamen - ein Tänzchen
(04.10.2022, 18:17)
W. Dreier:   Noch ein anderer Bock - jener mit dem Hornschaden
(04.10.2022, 18:15)
W. Dreier:   Heute also "geplant" etwas späterer Zugang - am Berg klappte es : nach gewissem Zögern kamen die Polos endlich nach oben. Der Stammvater, wie schon beschrieben, ist im Himmel, der Erstgeborene ist aber "besser". 5 Böcke müßten es sein.
(04.10.2022, 18:14)
Mark Meier:   @W Dreier: Wie immer tolle Bilder und Berichte.
Bei der "Asien-WG" geht es jetzt offenbar fix. War bei der künftigen Banteng-Anlage auch schon was von Umgestaltungen zu erkennen?
Bei den Elefanten wird man wohl eine Rekordmenge an Kunstfels zu sehen bekommen. Hoffentlich wird das ansprechend modelliert.

Ansonsten sind es laut Zootierliste 5,8 Thomson-Gazellen (mehr als in Hannover und Leipzig zusammen). Vermutlich wird es dann wohl mindestens zwei Gruppen geben: Eine Zuchtgruppe und eine Junggesellengruppe für die überschüssigen Böcke. Über die Herkunft der Tiere ist dort leider nichts zu lesen. Das ist ja schon eine ganze Menge Viecher, die erstmal irgendwo her kommen müssen.
(01.10.2022, 14:15)
W. Dreier:   Fast vergessen: nachdem es bei den Zebramangusten schon vor ca. 4 Monaten 4 Junge gab (3 bisher aufgewachsen) gab es jetzt noch einen weiteren Wurf ( 3 Tiere?). Langsam konkurrieren die mit den Erdmännchen in vielen Zoos.
(30.09.2022, 18:23)
W. Dreier:   Was noch? Am Schloßeingang wurden wir 5 vor Neun von vielen wichtig aussehenden Leuten mit Namensschildern überflutet: VDZ - Tagung in der Cafeteria. Also dort dann heute kein Kaffee!

Und wenn viele Tiere auf die Sonne warteten - die hier blieben locker liegen.
(30.09.2022, 18:15)
W. Dreier:   was man vom Vorderinder auch sagen kann. Aber was soll Professor Schneider (ehemals Leipzig) vor 60 Jahren etwa gesagt haben: "Die schönsten Männer (Frauen) sind nicht immer die besten Liebhaber".
(30.09.2022, 18:07)
W. Dreier:   Noch Hirsche - klar!
Bei den Leierhirschen sprießt es - aber der Waldrenmann hat gefegt. Sieht gut aus!
(30.09.2022, 18:04)
W. Dreier:   Sogar die "tibetanische Hochsteppe" ist nach dem Regen etwas begrünt, die Kiangs standen in der Sonne. Ein Bild vom Weißlippenhirsch gelang wieder nicht - es wurde gesäubert, nur die Damen waren draußen. Ebenfalls aus selbigem Grunde sind auch die Marco-Polos immer im untersten nicht einsehbaren Teil. Muß ich meine Begehzeiten verändern!
(30.09.2022, 18:01)
W. Dreier:   Auf Vorratswirtschaft waren auch die Felsenhörnchen aus. Leider waren die Schießschartenfenster auch von der Innenseite beschlagen
(30.09.2022, 17:56)
W. Dreier:   Sehr kalt wars, beim Gleithörnchen waren wir deshalb erst gegen 11.30. " Was denn, ihr Eierköppe schon wieder? Laßt mich in Ruhe!" Bisher waren 5-Sekungen-Blicke nur im rechten oberen hohlen Baumstamm möglich - für Jene, die auch was sehen wollen.
Was sagen die eigentlich zu diesen 5°C?
(30.09.2022, 17:53)
W. Dreier:   Die 2. Baustelle: Die Wasseranlage für die Zwergottern etc. wurde geflutet , um die Folien auf die Unterlage zu drücken.
(30.09.2022, 17:47)
W. Dreier:   wie auf diesen Foto zu sehen.
(30.09.2022, 17:44)
W. Dreier:   Ob aber diese feinstporigen Stelen so bleiben? Man schaue sich von der Innenseite die ehemals glatte Betonmauer an - da wächst der Kunstfels manchmal schon auf die andere Seite.
(30.09.2022, 17:43)
W. Dreier:   Zur Dickhäuteranlage: zunächst die deutsche Ingenieurkunst mit den Stelen
(30.09.2022, 17:38)
W. Dreier:   Wieder Tausch des verregneten Dienstags mit dem heutigen Freitag. Da am Morgen ca 5 °C, empfängt der TP seine Gäste mit den authentischen Fenstereinblicken an einigen Stellen noch bis 12 Uhr so:
(30.09.2022, 17:36)
W. Dreier:   Doch etwas sensibel klein - nochmals. die rechte Seite. Neben den auch heute bekannten Anlagen war gedacht worden u. a. an:
- Kuppe und Vorkuppe mit Turm
- Elefanten, Nashörner, Tapire und Flußpferde mir Extragebäuden
- Tropikarium
- 3 große Anlage für Affen/Menschenaffen (hinter Brehmhaus)
- Ausstellungshalle zur B1
- 4 Gaststätten (keine Kioske)
- Ozeanarium hinter dem "Kakadu" = ehemals Terrassenkaffe
- Robbenanlagen
- Kinderzirkus (heute etwa Vogelschau-Areal)
- "neuer See" - der kleine Teich zwischen Mishmitakins- und Kapbüffeln - vergrößert
(27.09.2022, 17:16)
W. Dreier:   rechter Abschnitt - Eingang Bärenschaufenster
(27.09.2022, 17:02)
W. Dreier:   Mittelteil - hoffentlich mit den beiden anderen Teilen Überschneidungen zum Zuordnen
(27.09.2022, 17:01)
W. Dreier:   Beim Aufräumen gefunden: damals "Perpektivplan" - heute "Vision" genannt. Ein Plan etwa um 1965 (?)
Ich mußte Dritteln:
1. Abschnitt links; an der B1/B5 - Schloßbereich - mit Einbeziehung "Kippe" (heute Himalaya)
(27.09.2022, 17:00)
Mark Meier:   @W. Dreier: Wie immer richtig spannende Eindrücke.

Beim Elefantenhaus halte ich mich mal möglichst zurück, bis es mal fertig ist oder ich es zumindest selbst gesehen habe (wohl nicht vor den Herbstferien). Eine gewisse Vorahnung habe ich aber leider schon.

Bei der kleinen Asienanlage bin ich sehr gespannt, wie das am Ende aussehen wird. Leider wird man die Otter ja nicht unter Wasser beobachten können. Das ist mE generell eine Schwachstelle im Tierpark, dass es das nirgendwo (mehr) für größere Tiere gibt (beim Zoo dagegen ja gleich mehrfach). Ist inzwischen auch schon was bei der künftigen Banteng-Anlage zu erkennen? Dann wären mE alle aktuell bekannten Entwicklungsprojekte auch tatsächlich im (Um-)Bau.

Bei den Hörnchen bin ich mir bei aller Euphorie über den völlig unerwarteten Zugang dieser faszinierenden Tierart ein wenig skeptisch in Bezug auf die Haltung/ Präsentation. Eigentlich wohl mehr was für ein (sehr großzügig dimensioniertes( Nachttierhaus bzw. -gehege oder zumindest eine größere Freiflughalle. Ich vermute mal, im Brehm-Haus hat man sich das nicht getraut, da es dort zu viele Unwägbarkeiten (Metallpfähle, Besucherwege, Gaviale...) gäbe.
(24.09.2022, 11:17)
W. Dreier:   Beim Rückweg: Hertha überlegt, wie sie die Tonne ins Wasser bekommen könnte - klappte letztlich nicht.
(23.09.2022, 15:30)
W. Dreier:   Große Aktivitäten am Bau des Freigeheges für Babirusas, Zwergotter und Makaken: der vorhandene Beton"teich" wurde erweitert und großflächig mit Plastebahnen neu ausgelegt.
(23.09.2022, 15:28)
W. Dreier:   Toll - an der Ostseite des DHH wurde weiter "aufgerüstet" - diese Betonmauer dürfte 6 m hoch sein. Wegen der Errichtung des "Giraffenpfades" ist der Haupt-Zugang zu den Giraffen abgesperrt.
(23.09.2022, 15:23)
W. Dreier:   Erneuter Nachwuchs bei den Smaragdskinken - so 10 cm, dieser fiel dann herunter vom Blatt
(23.09.2022, 15:19)
W. Dreier:   Beim Javaleo-Kater wäre das auch sinnlos - und langsam beschlagen die Scheiben überhaupt
(23.09.2022, 15:15)
W. Dreier:   Schön schaut jetzt der Nachwuchs der philippinischen Zwergohreulen aus (mühselig gegen Sonnenlicht abgedeckt - man sollte sowieso zum Abschatten immer einen Regenschirm mitnehmen)
(23.09.2022, 15:12)
W. Dreier:   Nun aber der Beweis für die Existenz des Gleithörnchens - wobei: Hörnchen ist durchaus untertrieben - Größe etwa einer 1jährigen Katze (nach meinen Sichtungen in Breslau). Hier im TP haben wir mit den schönsten Sirenenklängen gesungen, geschnalzt, uns lächerlich gemacht. Ein Blick nur für 5 Sekunden des Tieres auf diese komischen Gestalten.
(23.09.2022, 15:06)
W. Dreier:   Das muß der Ind. Sambar noch erst beweisen.
(23.09.2022, 15:02)
W. Dreier:   Heute also ein "Ersatzdienstag" - in Vorausschau des kommenden Wetters.
Natürlich Hirsche. Nunmehr hat neben dem Wapiti auch der Maralchef das Geweih "verloren" - nicht sein ca. 3 jähriger Sohn. Hier aber der Timorhirsch - mit 2 Jungtieren hat er seinen Dienst in diesem Jahr durchaus erfüllt.
(23.09.2022, 15:01)
W. Dreier:   Lese soeben in einer regionalen Berliner Bezirks-Zeitung, dass neben der Geburt "süßer Tigerbabys" und der Nicht-Sparmöglichkeit beim Heizen des Flußpferdhauses im Zoo "im August auch die beiden letzten Sumatratiger von 2018 getötet wurden" - was auch zu erwarten war. Schau`n wir mal, ob wirklich der Vater "genetisch" schuld war.
(22.09.2022, 13:15)
Mark Meier:   Die Riesengleithörnchen sind eine ziemlich große Überraschung für mich. Ich hoffe nur, sie mögen ihre Anlage und lassen sich auch mal gelegentlich blicken (in der Zootierliste steht ja immerhin "ausgeschildert" und "gesehen").

Übrigens habe ich durch das Zoochatforum und die Zootierliste gerade erst bemerkt, dass die Thomsongazellen auch schon da sind. Oder war das hier schon Thema und ich das vorher nur nicht mitbekommen bzw. evtl. vergessen?
(21.09.2022, 20:00)
W. Dreier:   Nachdem vorletzten Dienstag schon fleißig umgerüstet wurde: jetzt sind die Riesenflughörnchen ausgestellt: ehemalie Vogelvoliere im Förster-Garten.
Von mir ein Bild aus Breslau - mußte verkleinern
(21.09.2022, 17:48)
W. Dreier:   @T. Sagorski: Nein, kein Wissen, nur Annahme nach dem Verlust des Tieres vor Zeiten auf dem Transport nach Köln. Dazu gibt es in diesem Jahr einen Männerüberschuss bei den Schweinshirschen.
(18.09.2022, 20:51)
W. Dreier:   Sumatra-Tigerin Mayang hat 2 Babys bekommen - hoffen wir das Beste !!
(18.09.2022, 17:11)
W. Dreier:   Wie vielleicht bemerkt - ich war "mal kurz weg". Leider nicht optimal - in Jihlava und leider auch Pilsen goss es aus Eimern, so dass ich in Pilsen gerade noch das Aqua Terra erreichte - zumal meine Gewährsperson auch wenig Zeit gehabt hätte. Von wegen: Ein Zoologe kennt kein schlechtes Wetter. Ich hatte meine Anglerausrüstung mit Gummihosen bis zur Brust vergessen. Im Hotel die Vorhersage: 50 : 50 - es wurden 100 : 00 - zugunsten des Regens. So ganz jung bin ich nun auch nicht mehr. Dennoch 2,5 Tage in Prag mit Wombat und Beutelteufel sowie anderen Spezialitäten; in Jihlava ein sehr gastfreundlicher Direktor - regenfest (ich weniger), erfahren und mitteilsam. Spezialität: Galagos. In den nächsten Tagen mehr - so geschätzt 3 000 Fotos. Auch dabei ein Flußpferd für einen einzelnen Herrn. Neben Regen noch eine Rückfahrt mit einem Zug aus Budapest kommend mit 2 Stunden Verspätung.
(17.09.2022, 22:28)
Tim Sagorski:   @ W. Dreier:

Sicher, dass der Schweinshirsch nach Köln geht?

Die Art war zwar ursprünglich für die Banteng-Anlage als Unterbesatz geplannt, allerdings, nach einem frühen Verlust, wieder verworfen.

Zwischendurch saßen ja noch HZA mit bei den Bantengs, seit dem Wochenende wohl ein erster PA-Hirsch...
(12.09.2022, 10:33)
W. Dreier:   Noch ein Nachtrag: hier der gesamte Nachwuchs bei den Flamingos - nicht sehr Bestands-erhaltend: 3 Jungvögel. Ein 4. war vor 2 Wochen kurz nach dem Schlupf ins Wasser gefallen, wurde zwar gerettet, kam aber nicht auf.
(08.09.2022, 12:02)
W. Dreier:   Oh, das Manul-Foto: jetzt
(06.09.2022, 19:40)
W. Dreier:   Was aber ist bei den "Goodfellows" los? Ein neues Tier? Weder Größe noch Färbung stimmen mit der alten Dame Nursi überein.
(06.09.2022, 19:35)
W. Dreier:   Bei den Grauen Riesenkänguruhs sind die im alten Jahr hinzugekommenen beiden Weibchen gut gewachsen. Wann Zusammenführung mit dem "Ringer"mann?
(06.09.2022, 19:33)
W. Dreier:   Die Umfärbung der Glanzfasanen schreitet voran.
(06.09.2022, 19:30)
W. Dreier:   Und noch etwas vom Berg:
bei den Manuls gab es nicht Hähnchen sondern endlich Ratte
(06.09.2022, 19:29)
W. Dreier:   Und um bei den Kleinen zu bleiben: Philippinen Zwergohreule
(06.09.2022, 19:28)
W. Dreier:   Um i der systematischen Nähe zu bleiben: Balabac-Kantji lin der neuen" Unterkunft".
(06.09.2022, 19:26)
W. Dreier:   Schopfhirsch: der Nachwuchs auf dem Berg - männlich, erstaunlich groß nach ca 10 Wochen.
(06.09.2022, 19:24)
W. Dreier:   Schweinshirsch: halten sich tapfer, Herkunft der Gruppe aus Dresden; ein Hirsch wird hoffentlich positiv nach Köln gehen - und auch ankommen.
(06.09.2022, 19:23)
W. Dreier:   Voerind. Sambar: Bilanz negativ, bisher bei 1 , 2 kein Nachwuchs über 3 Jahre.
Überhaupt das Schicksal der Hirschallee. Bei den Berbern wohl keine Aussicht auf Erhalt, Vorderinder???
(06.09.2022, 19:21)
W. Dreier:   Altai.Maral: Beide Hirsche mit Geweih und noch gemeinsam auf der Anlage; Nachwuchs 1,1
(06.09.2022, 18:29)
W. Dreier:   Heute Hirsch lastig:
Buchara: der Hirsch nicht stark, 3 H-Kühe - noch schwächer
(06.09.2022, 18:28)
W. Dreier:   @zollifreund: etwas verspätet: Kulanstutenalter ???: letzte Geburten 2013, Kiangs gegen 2015. Bei den Nicht-Zebra-Arten scheinen die Hengste in der Gruppe gewesen zu sein oder sie sind es noch. Aber Somalis?
(06.09.2022, 18:26)
Mark Meier:   @W Dreier: Dann hat man bei der Asienanlage ja Wort gehalten. Es hieß,dass man die Sommerkonjunktur abwarten und dann ab Herbst entsprechend etwas günstiger arbeiten wolle.

Damit sind dann mE alle angekündigten Bauprojekte in der Umsetzung (oder natürlich bereits realisiert). Ich habe etwas den Verdacht, dass anschließend dann vorerst nicht mehr allzu viel nachkommt.
(03.09.2022, 15:51)
zollifreund:   @W.Dreier: schön zu hören, dass somit zumindest theoretische die Chance auf Geburten bei den Kulans besteht ( sind die Stuten noch im zuchtfähigen Alter?). Und wie ist es dieses Jahr bei den Kiangs. Gibt es da einen Hengst in der Gruppe?
(03.09.2022, 15:37)
W. Dreier:   Noch ein Nachtrag: nachdem die letzten Kulangeburten im Jahr 2013 waren (dann wurde der Hengst abgesperrt), war "er " nun nach dem Umzug auf die ehemalige Kianganlage wieder in der Herde . - und Mi9ttwoch nicht. Aber: offensichtlich gibt es 2 Stuten mehr - noch etwas schüchtern am "Rande" - der Hengst (noch ?) abgesperrt.
(02.09.2022, 16:25)
W. Dreier:   Zum Glück auch an anderer Stelle: Zwergotter-, Babirusa- und Makakenanlage
(02.09.2022, 09:20)
W. Dreier:   Und es geht weiter
(02.09.2022, 09:18)
W. Dreier:   Fast vergessen: Nachwuchs wieder bei den philippinischen Zwergohreulen (1 Vogel) - aber das Licht und die Bedingungen!
(01.09.2022, 18:44)
W. Dreier:   Hirsche müssen sein: auf dem Berg zu den Weißlippenhirschen. Fotografisch etwas schwierig, da sie kaum inmitten der Anlage sind
(01.09.2022, 18:38)
W. Dreier:   Und die Kuskuse: ein gemütliches Paar! Wieder der Mann
(01.09.2022, 18:36)
W. Dreier:   Wieder sichtbar: die Balabac-"Kantschilenin": Haupteingang, direkt rechts zur Glasabsperrung - dort in einem Reisighaufen ein "Loch" - und so man Glück hat.
(01.09.2022, 18:35)
W. Dreier:   Danach etwas "Befreiung" - einige Runden
(01.09.2022, 18:32)
W. Dreier:   Und nochmals die Bestätigung: Gerenuk-Gruppe (1 , 3) ab 12 Uhr
Hier war etwas - ein Pfleger?
(01.09.2022, 18:31)
W. Dreier:   Da der Dienstag etwas zeitlich zu kurz war, heute ein "Zusatztag"
@M. Gradowsiki - sie waren zu schnell: Ja, Vorgehege ehemals Kap-Büffel - Bulle.(vor gefühlten 100 Jahren). Und nur 1 Tier.
(01.09.2022, 18:28)
Michael Gradowski:   @W. Dreier: Im Zoofreundeforum wurde es bestätigt, es gibt nur noch eine Arabische Oryx, die befindet sich im Vorgehege der Kaffernbüffel. Ich hoffe wirklich sehr, daß die Art irgendwann zurückkehrt, für mich gehören die Wüstenantilopen AO, Addax und Mhorrgazelle einfach zum Tierpark!
(31.08.2022, 16:08)
W. Dreier:   Tscha, der scheidende Vogelkurator (schon vor 2-3 Jahren) wurde nicht mehr ersetzt - und das bei der Historie !!!!
(31.08.2022, 13:01)
Michael Gradowski:   @W. Dreier: Ah okay, vielen Dank. Dann hoffe ich mal, daß sie nur irgendwo versteckt sind, wäre wirklich sehr schade, wenn wieder eine Traditionsart verschwindet.
Insgesamt wars wieder ein sehr schöner Besuch, allerdings muss ich sagen, daß ich mehr und mehr von der Tropenhalle enttäuscht bin. Nicht von der Gestaltung her, die Vegetation hat sich toll entwickelt. Aber die Art des Besatzes ist für mich schon verwunderlich: die Bodenbewohner wie Kron- und Mähnentauben, Straußwachtel, Pfaufasan etc. lassen sich toll beobachten, der Luftraum allerdings fällt mit Balistar und 4/5 weiteren Arten doch sehr spärlich aus. Noch nie kam mir die Halle so leise vor, sonst hörte man immer jede Menge Gezwitscher, gestern wars erschreckend still. Den Baumpfad braucht man eigentlich gar nicht zu besuchen, weil man eigentlich kaum eine Vogelart zu sehen bekommt. Dazu kleben die Flughunde am Gestänge und den Leitungen unter dem Dach, wahrlich kein schöner Anblick. Warum man ihnen die toten Bäume genommen hat, werde ich nie verstehen, dort waren sie immer so gut zu beobachten. Was den Besatz der Halle, vor allem des Luftraumes angeht, sollte man da schleunigst was ändern, Platz genug ist ja da.
(31.08.2022, 10:46)
W. Dreier:   @M. Gradowski: Gute Frage: "zuletzt" waren sie in der Anlage - ehemals - der Rotbüffel (nun Somalis) am Affenhaus. Es könnte sein, dass sie (höchstens 2) in dem kleinen hinteren "Nebengehege" sind. Dort wurden ja schon viele Rest - Antilopen versteckt. Bin morgen wieder dort, schau mal nach.
(31.08.2022, 09:00)
Michael Gradowski:   @W. Dreier: Gibt es keine Arabischen Oryxe mehr? In deren Anlage leben ja jetzt die Beisas und woanders konnte ich sie bei meinem heutigen Besuch auch nicht entdecken.
(30.08.2022, 23:00)
W. Dreier:   Mittlerweile sind die Gnus zusammen - aber die Beisas - immer ein Tier abgesperrt - der 4. Bock laut ZTL (Juni)
Noch zu den Hirschen: während der Wapiti sein Geweih vor einer Woche "verlor", "dürfen" es die Marale behalten - sogar in der Doublette.
(30.08.2022, 18:52)
W. Dreier:   und die Leierhirsche am Schluß
(30.08.2022, 18:46)
W. Dreier:   Mit der Gewihentwicklung bei den Hirschen hat man es ca 8 Monate zu tun: beginnend mit Milu, später die Rothirscharten und Sikas, nun ind. Sambar und Timorhirsch - hier
(30.08.2022, 18:45)
W. Dreier:   Zu der Zeit pennen mit Sicherheit die Kuskuse.
Und seit ca 5 Monaten erlebt man die Kobra nur so - bestenfalls in der "Höhle"
(30.08.2022, 18:42)
W. Dreier:   So jemand die Gerenuks in "Gruppe" sehen will - ab etwa 12,30 ist Schichtwechsel - dann 1,3
(30.08.2022, 18:40)
W. Dreier:   und schon gesagt: die neuen Porphyrstein-Auflagerungen sehen etwas künstlich aus. Prof Dathe hatte extra einen "Felskünstler" beim Bau der Eisbärenanlage angeworben.
Heute nun waren gerade die ersten Stelen gegossen worden (gegenüber Fleckenhyänen)
(30.08.2022, 18:39)
W. Dreier:   Elefantenaußenanlage: leider zeigt mein Modell nicht die "Umrandung" der Westseite - also ehemals Afrikaner. Ansonsten sind die ehemaligen Rhino-und Inderanlagen auf dem Modell mit dieser Mauer umgeben - unterbrochen durch die Stelen oder die Bäder. Bin etwas näher an die Westseite gekrochen: da könnte es einen freien Blick auf die Tiere geben mit der nun erfolgten Aufschüttung eines hinteren Plateaus - die Betonteile sind alle "kunst-verfelst"
(30.08.2022, 18:34)
Sacha:   Ausgeschöpft, nicht abgeschöpft (Tschuldigung, war ein anstrengender Arbeitstag heute...)
(29.08.2022, 20:20)
Sacha:   Ausgeschöpft, nicht abgeschöpft (War ein anstrengender Arbeitstag heute...)
(29.08.2022, 20:19)
Sacha:   @Carsten Horn: Das reicht mir ebenfalls nicht als Begründung, sorry.
-Erstens gibt es - zumindest bei grösseren Anlagen - in anderen Zoos Beispiele, wie man es besser (= richtig) macht. Ich nenne hier mal ad hoc Valencia, Beauval, Disneys Animal Kingdom und Dallas als Beispiele.
-Zweitens kann man bei flach abfallenden Gräben den Bodenbereich gleich bei der Wand zum Besucher hin so gestalten, dass er für Elefanten unattraktiv ist (z.B. durch eingegossene, teils herausstehende Steine).
-Drittens könnte man den Grenzbereich des Geheges zum Besucher hin statt mit abfallenden Gräben auch mit ansteigenden, umgekehrten "C" erhöhen. Also die (nach Möglichkeit wie eine natürliche Abbruchkante gestaltete) Gehegewand steigt potenzial zum erhöhten Besucherbereich an und kippt am oberen Ende leicht ins Gehege über (ich hoffe Ihr wisst, was ich meine). Dann müsste der Höhenunterschied zwischen Gehegeboden und Besucherbereich nicht einmal so gross sein, was wiederum die "Gruben-Perspektive" reduziert.
-Viertens: Die Möglichkeiten, mit Wasser als Abgrenzung zu arbeiten sind meines Erachtens teilweise auch nicht abgeschöpft. Da kann man mit Tiefen und Hindernissen wie teils ins Wasser eingebaute Echt- oder Kunstfelsen noch viel mehr machen.

Natürlich funktionieren die genannten Massnahmen nicht überall. Die Kosten spielen zudem eine nicht zu unterschätzende Rolle, so dass man gerade bei kleineren Anlagen um Pfeiler und Schaukelseile zumindest teilweise nicht herum kommen wird. Aber es sollte überall mindestens einen Bereich geben, der ohne Seile und Pfeiler auskommt und einen Einblick in einen möglichst natürlich nachgestalteten Lebensraum bietet. Lieber Epoxidharz, Kunstfels und Gras-Elektrodrähte als diese nervigen Sichtblenden, die mich übrigens auch an die frühen Haltungsformen erinnern, wo Elefanten ebenfalls zwischen Stahlschienen eingesperrt wurden (auch hier Übereinstimmung mit Mark Meier, dass der "zahlende Kunde" heutzutage etwas anderes verlangt).


(29.08.2022, 20:18)
Mark Meier:   @Carsten Horn: Gut, das kann ich wiederum ein Stück weit nachvollziehen
- auch wenn ich persönlich die Tiere deutlich lieber etwas weiter weg als durch irgendwelche Seile oder gar Säulen sehe. Aber offenbar gibt es wohl keine perfekte Lösung, die jeden Geschmack gleichermaßen bedienen könnte. Scheinbar wird es ja im Tierpark immerhin unterschiedliche Einsichten und Perspektiven geben: Über flache Gräben sowie zwischen besäulte Maueröffnungen in der Normalperspektive und über den Giraffenpfad von erhöhter Position. Zumindest zwei davon werden ja hoffentlich weitgehend ohne Sichtbarrieren funktionieren, wobei die langen Mauern mit den Säulenabschnitten zumindest auf den Bildern leider sehr dominant wirken. Afrika-Feeling weckt das nicht gerade bei mir. Wie gesagt aber mal noch abwarten, wie das Ganze am Ende verpackt aussieht...
(29.08.2022, 16:37)
Carsten Horn:   Die sanft abfallenden Gräben haben den Nachteil, das es zum Besucher hin eine mehr oder weniger hohe senkrechte Wand gibt. Hinter dieser Wand kann sich ggf. ein Elefant verstecken, was ja nicht schlimm wäre, oder man sieht gerade mal den Rücken, was unästhetischer aussieht als ein Elefant hinter einen Zaun aus Schaukelseilen. Die imposante Größe des Elefanten kommt beim begehbaren Graben gar nicht zur Geltung, weil der Betrachter runter schaut wie früher in eine Bärengrube!
(29.08.2022, 13:51)
Mark Meier:   @Carsten Horn: Naja, es ist aber doch schon auch eine ästhetische Frage, zumal gerade der Tierpark ja genug Platz für sanft abfallende Gräben gehabt hätte. Wenn man schon so extrem hohe Summen investiert und damit dann den brutalistischen Bestands-Koloss noch um massive Mauern und klobige Säulen ergänzt, dann braucht man mE auch nicht mehr von einer Savanne oder gar Immersion sprechen, sondern eher von der Alcatraz-Erlebniswelt. Da hätte ich konsequenterweise aber auch irgendwelche Kunstfelscoatings weggelassen, die bei so vielen langen Mauern ohnehin nicht überzeugend aussehen können. Dann doch gleich reine Knastoptik. Aber vielleicht hat man ja doch heimlich Mammuts geklont...

Aber warten wir halt noch die Umsetzung ab. Die bisherigen Projekte fand ich am Ende immer stimmig und ansprechend. Hier fehlt mir dagegen jede Fantasie, wie man so große grobe Massen ansehnlich und naturnah verpacken möchte. Ich habe schon immer vermutet, dass das Elefantenhaus das anspruchsvollste und prägendste Projekt der Ära Knieriem wird und die Bewertung seiner Amtszeit wie auch den Gesamteindruck des Parks massiv beeinflussen wird. Im Augenblick scheint es mir leider, dass man da kolossal ins Klo greift und den schönen Park zumindest hier ziemlich verhunzt/ verschlimmbessert. Der alte Bau war hässlich genug. Diese Säulen geben mir aber das Grausen.
(28.08.2022, 13:02)
Carsten Horn:   Freie Einblicke von oben, Podest etc kann man auch über einen Zaun hinweg haben, dafür braucht es keine Gräben...

Flach auslaufende Gräben haben den Nachteil, das die Elefanten bis an die Grabenwand zu den Besuchern kommen wie teilweise in Basel zum Beispiel. Da braucht es dann eine Rüssellänge Abstand, was zumindest in kleineren Zoos den Elefanten an Fläche fehlt...
(27.08.2022, 18:25)
Sacha:   @Carsten Horn: Das ist mir schon klar bzw. war mir bekannt. Nur muss man ja nicht die alten U-Beton-Gräben bauen wie früher, sondern kann dies natürlicher (besser) gestalten mit z.B. mehr Einblicken von oben bzw. erhöht oder über das Wasser (wobei letzteres mehr Platz braucht, schon klar). Schau dir mal auf zoochat.com die Anlagen in Dallas an, dann weisst Du, was ich meine. Auch Köln hat es vom Prinzip her (jedoch nicht von der hässlichen Umsetzung her) gut gemacht.
(26.08.2022, 17:05)
W. Dreier:   @A. Langer: Meine erste Sicht war im April 2015; allerdings waren sie nicht in der Ausstellung. Da ich zu dem Zeitpunkt den Chef ca 15 Jahre kannte , auch Herrn Piasecka, der damals zuständig war, bekam ich eine "Sondervorstellung" mit Fütterung. Andere Fotos waren vom Okt. 16 - und es stimmt: im Sept. 2018 - keine Sicht.
Anbei ein Foto vom April 2015
(26.08.2022, 16:30)
Adrian Langer:   @W.Dreier: Seit mindestens 2017 waren die Kuskuse in Breslau Hinter den Kulissen. Warum weiß ich nicht genau, aber ich denke es ging um die Zucht. Offensichtlich standen die schon länger auf dessen Abgabeliste. Wahrscheinlich hat der Tierpark deswegen schon so lange mit den Tieren geplant gehabt. Ob das bei den Goldkatzen ähnlich ist?
(26.08.2022, 15:47)
W. Dreier:   Und hier vor dem Gießen der "Stelen" gegenüber Hyänenanlage
(26.08.2022, 15:42)
W. Dreier:   Was wird denn das im ehemaligen Haupteingangsbereich? eine spätere "Sichthütte"?

Oh - jetzt regnet es endlich richtig!!!!
(26.08.2022, 15:41)
W. Dreier:   "Machts gut, wir gehen schlafen (gegen 11.30)
(26.08.2022, 15:26)
W. Dreier:   Und mit freundlicher Hilfe wurde mir ein Ruheplatz des Balabac-Kantschils gezeigt - besser geht es nicht, das Foto, auf dem Bauch liegend. Blitz verbietet sich. (und ginge auch nicht)
(26.08.2022, 15:15)
W. Dreier:   Hier der "Bär"
(26.08.2022, 15:11)
W. Dreier:   So, habe meine Aufwartung bei den Kuskusen gemacht. Sagt der eine; "Mensch, dich kennen wir doch!
Na , klar Wroclaw, April 2015 !!". Danach lebten sie im umgebauten alten Niederaffenhaus. Aber warum hat der neue Direktor beide abgegeben?
(26.08.2022, 14:58)
Jan Jakobi:   @Carsten, gemeint sind keine Sturzgräben nach Leipziger Muster sondern flach zulaufende Gräben wie es sie einst an den Nashorn-Außenanlagen am Dickhäuterhaus am Tierpark gab.

Auch in Leipzig, Magdeburg und Beekse Bergen gibt es flach zulaufende Gräben.
(25.08.2022, 14:53)
Carsten Horn:   Keine Gräben zu bauen hat den Sinn, das keine Tiere hereinfallen!

Optisch gelungene Alternativen hat aber leider noch keiner gefunden...
(25.08.2022, 13:32)
W. Dreier:   @M. Meier: Zumindest bleiben wohl beide Badestellen relativ offen.
(24.08.2022, 20:23)
Mark Meier:   Irgendwie verliere ich gerade auch etwas meine Euphorie für die neue Elefantenanlage. Gibt es dann an einigen Stellen echt nur noch eine lange hohe Mauer plus Säuleneinsichten und keine offenen Gräben mehr? Falls ja: Warum baut man denn aber (nicht nur in Berlin) auf langen Seiten von Elefantenanlagen solche Mauern und Säulen, wenn es bislang auch ein einfacher Graben getan hat? Es MUSS doch irgendeine sinnvolle Denkweise hinter so aufwändigen, teuren, materialintensiven und optisch massiven Konstruktionen geben. Nur erschließt sich diese für mich nicht.

@W Dreier: Wie immer enormen Dank für die tollen Updates hier im Forum. Aktuell finde ich wirklich nirgendwo bessere geschweige denn regelmäßigere Informationen zum Tierpark als hier bei Dir!

Das mit der Umsetzung der Bärenkuskusse(?) in die Goldkatzenanlage war ja als eine von mehreren möglichen Varianten gemunkelt worden. Dass es jetzt so schnell umgesetzt wurde, finde ich aber spannend. Für mich eine gute Lösung. Nur fraglich, was man jetzt aus der eigentlichen Anlage macht. Scheint ja leider nicht so glücklich geplant zu sein und es könnte mit anderen Tieren ebenfalls ähnliche Probleme geben (dunkel, geräuschanfällig, für viele Pfoten kletteruntaugliche Gitter...). Mal schauen.

Bei der Savanne bin ich eigentlich noch überwiegend optimistisch. Der Besatz sollte so oder so attraktiv werden und die Gestaltung wird sicher noch weiter entwickelt. Man wird ja durch den Giraffenpfad auch eine erhöhte Einsicht erhalten können. Da finde ich etwas Strukturierung nachvollziehbar. Man wird so animiert, mehr Zeit für die Anlage zu investieren und die Tiere haben so auch mehr Abwechslung.
(24.08.2022, 19:35)
W. Dreier:   und nun ein Foto einer eifrigen Besucherin
(24.08.2022, 17:48)
W. Dreier:   Okey, dann so. mit der Savanne.
Wollte gerade mitteilen, dass man gestern in der "angedachten" Goldkatzeninnenanlage fleißig werkelte:
Astsitze, einen Weidenruhekorb
(24.08.2022, 17:47)
Björn Haberl:   Also in den Vergabeunterlagen für die Savanne ist von zwei abgetrennten Gehegen die Rede: Schaugehege Trockenwald:
Hartmann-Bergzebra
Nutzungsmöglichkeit Weißbartgnu
Schaugehege Buschsavanne-Flussbett-Forschercamp (große Gemeinschaftsanlage):
Nutzungsmöglichkeit Weißbartgnu
Thomson-Gazelle
Rothals-Strauß
Grevyzebra
Baisa
Rothschild-Giraffe
(24.08.2022, 15:15)
W. Dreier:   Das ist natürlich mit einer "heißen " Nadel gemacht worden - siehe Giraffengazelle und Gerenuk , ich fand auch Geopard. Und für Nordafrika gab es auch noch den Berberlöwen
(24.08.2022, 15:10)
W. Dreier:   @T. Sagorski: aus dem Plan von 2015:

Savanne
• Vergesellschaftung: Kaffernbüffel + Wasserbock + Rotschildgiraffe +
Grevy-Zebra + Giraffengazelle +Weißbartgnu
• Afrikanischer Elefant
• Tüpfelhyäne
• Erdwolf
• Löwe
• Vergesellschaftung: Zebramangusten + Buschschliefer
• Husarenaffe
• Vergesellschaftung: Spitzmaulnashorn + Gerenuk
(24.08.2022, 15:06)
Tim Sagorski:   @W. Dreier:

War nicht mal von Breitmaulnashörnern für die Savanne im Tierpark die Rede?

Bliebe nur noch die Frage, was aus den Spitzmäulern wird...
(24.08.2022, 12:33)
Sacha:   @Liz: Du sprichst mir so was aus dem Herzen!!! Höchste Zeit für ein weltweites Verbot für Pfeiler mit Schaukelseilen an Elefantenanlagen...
(24.08.2022, 08:44)
Liz Thieme:   Diese Säulen.... fand die in Zürich ja schon unschön, aber das ist noch gewaltiger... Da sieht man auch die großen grauen Tiere nicht mehr wirklich :-/ Dann bitte wieder Gräben oder abgesenkte Anlagen, dann hat man auch gleich Aushub für Hügellandschaften
(24.08.2022, 07:03)
W. Dreier:   Lemna - eine Schwimmpflanze - Entengrütze nannten wir das, geschätzt von den Stockenten.
(23.08.2022, 21:03)
W. Dreier:   Ein zweifelnder Blick ob des Wetters - nur gut, dass man eine eigene Stola besitzt- Rotbachmaki
(23.08.2022, 20:59)
W. Dreier:   Ausgelassenes Laufspiel des Addax-Nachwuchses - einige Mhorrgazellen machten mit
(23.08.2022, 20:57)
W. Dreier:   Das Königsgeier-Zuchtpaar
(23.08.2022, 20:53)
W. Dreier:   Spekulation einiger Besucher zur "Zebra-Ausstattung der "Safari": Hartmann-Zebra: Das vordere Stück - als "Gebirge" ausgestattet - erhielt eine weitere Gitterausrüstung zur Abtrennung
(23.08.2022, 20:51)
W. Dreier:   Der Waldhund-Nachwuchs - nun 8 Wochen alt
(23.08.2022, 20:48)
W. Dreier:   Gut schauts mit dem Barasingha-Nachwuchs aus
(23.08.2022, 20:47)
W. Dreier:   Tierisches: der Wapiti nach Beginn des Fegens
(23.08.2022, 20:46)
W. Dreier:   Für die "Betonstelen" gegenüber der Hyänenanlage ist der Betonanker gegossen - man sieht die Basisteile für die "Stelen"
(23.08.2022, 20:45)
W. Dreier:   Doch noch zum Tierpark: Mein je, welche Mauer! Kein Wunder: da sie die gesamte ehemalige Elefanten und Rhino-Anlage umläuft. kostet das also inklusive Innenausbau über 40 Mio (bisher laut Plan) - ursprünglich 4 Mio Euro.
(23.08.2022, 20:43)
W. Dreier:   @cajun: Ja schön, dann müßte sich der Zoo ja von den Grevys trennen: wo sie doch ein "systematischer" Zoo sind.
Allerdings wird von "Dubletten" nicht mehr so vordergründig geredet. -Siehe Bantengs für den TP, nun auch Babirusas, weiterhin Alpakas, Vicugnas, Gerenuk, Waldrener, kleine Pandas, Wasserreh, usw. , usw. Aber noch keine Erdmännchen!
Aber was ist eigentlich mit den afrikanischen Nashörnern????????? Wo doch "Asien" demnächst im Zoo "stattfindet"?
(22.08.2022, 16:37)
W. Dreier:   A propos Vögel: "irgendwie" war uns der Königsgeier-Nachwuchs entgangen, ggf. war er auch im Winterbereich des Geierfelsens. Nun aber Fütterung
(22.08.2022, 16:14)
cajun:   @W.Dreier: Ich würde auf die Grevys tippen vom ostafrikanischem Tierbesatz her....
(22.08.2022, 16:14)
W. Dreier:   noch ein ps: fehlen die Vögel, also Marabu und Strauss, auf Perlhühner würden sich die Füchse freuen.
(22.08.2022, 16:09)
W. Dreier:   Das Wort Savannen-KOMPLEX bringt mich natürlich ins Überlegen: Was ist eine Savanne? Addaxe, arab. Oryxe und Mhorrgazellen entfallen, Hartmann-Zebras gehören dort auch nicht hinein. Bleiben Weißbart-Gnus, Beisas, Gerenuks, die Giraffen, die Bergriedböcke eigentlich nicht, die Somalis auch nicht - hat man noch Kap-Büffel. Gerenuks wird man sicher nicht opfern wollen. Und welche Zebras? Das sieht mir nicht nach Vergesellschaftung aus. Und Erfahrungen müssen auch erst gesammelt werden. Das sieht mir eher nach einem "Nebeneinander" aus, zumal man von der Geierflugvoliere eine neue Gatter-Absperrung sieht. Da man die alten brutal herausgerissen hat, dürften die neu gesetzt worden sein - Bild anbei
(22.08.2022, 16:01)
W. Dreier:   @M. Meier: das Schild befindet sich am Weg zum jetzt nur einsehbaren Teil der Giraffenfreianlage - rechts am "Wäldchen" gegenüber der Skulptur.
Die bauausführenden Gewerke lasse ich weg: Ein ansteigender Holzweg, 1. Hütte mittelhoch, dann 2 Hütte höher: "Ich schau Dir ins Auge, Kleines".
(22.08.2022, 08:39)
Mark Meier:   @W Dreier Wie immer danke für die Updates. Noch kann ich mir den neuen Elefantenhaus- und Savannen-Komplex nicht wirklich vorstellen. Für mich persönlich aber ist es schon jetzt das spannendste Bauprojekt, dass es in den Berliner Zoos seit Jahrzehnten gegeben hat. Ich kann mich jedenfalls an nichts derartiges aktiv erinnern. Wobei ich auch beim Brehm-Haus sehr gespannt war.

Übrigens: Ein Freund meinte gerade zu mir, dass es inzwischen ein Bauschild für den Giraffenpfad gibt. Damit sollte nun tatsächlich auch dieser entstehen! Wo das Schild steht, weiß ich leider nicht. Er hat aber wohl ein Foto davon auf Facebook gesehen.
(21.08.2022, 18:10)
W. Dreier:   und ein 3.
(19.08.2022, 17:46)
W. Dreier:   Ein 2. Foto
(19.08.2022, 17:46)
W. Dreier:   Man möge sich wundern - gestern war doch nicht Dienstag! Aber meine "Kinder" waren in Karls-Erdbeerdorf Elstal . 4 Stunden Zeit. Und nun ein Wunder: ich habe mich immer erregt über den Einbau der neuen großen Sichtscheiben. So man das Objektiv nicht direkt senkrecht auf das "Objekt" richten kann - vielleicht noch mit einer Abweichung von 5 ° Ergebnis unscharfe Bilder. Das betrifft bisher alle großen Scheiben der Außenanlagen! Womit ich nicht jene meine, die im Brehmhaus sind: die alten von Prof. Dathe, aber auch nicht jene , die von BB stammen - also die Außenscheiben des Affenhauses. Und es sind nicht die Antikratzscheiben!.
Heute nun einen Bestätigung, dass es bisher an einem Orte gelang, über das mein fotografischer Mitbegleiter sagt: "Wolfgang, Du mußt gar nicht erst ein Foto machen" - bei den Languren nämlich.
Gestern also stehe ich doch wieder dort, kommt doch ein Francois-Langur, setzt sich vor die Seitenscheibe rechts, bleibt ca. 2 Minuten sitzen. Na , versuchen wir`s noch Mal. Und jetzt: scharfe Bilder. Neben den Riesenscheiben aller anderen Anlagen gibt es nur bei den Languren links und rechts 2 kleine Seiten-Scheiben, ca nur 20 % der Scheibengröße meiner "Aufreg"scheiben!!!
Resultat anbei.
(19.08.2022, 17:45)
W. Dreier:   Und mit der Mama
(19.08.2022, 16:23)
W. Dreier:   Und endlich aus das sehr erwünschte Kerabau-Kälbchen
(19.08.2022, 16:21)
W. Dreier:   Und für die ganz Kleinen ein Guckloch?
(19.08.2022, 16:07)
W. Dreier:   Pardon
(19.08.2022, 16:06)
W. Dreier:   Und noch etwas: etwa dort, wo der Nordeingang war - zumindest zukünftig der Zugang zur Toilette - könnte das ein Fenster werden? Man vergleiche die Höhe der neuen "Mauer" mit der Größe der Bauarbeiter.
(19.08.2022, 16:05)
W. Dreier:   Noch ein "nachgefundenes" Foto zur Elefantenabsperrung: hier genau gegenüber der Hyänenanlage. An der Betonbasis ist der Stahlstangenaufbau für die Träger zu sehen. Man vergleiche die Position mit der eingestellten Planung
(19.08.2022, 16:02)
Mark Meier:   @zollifreund: Ja, sie waren in der Anlage des Sumatra-Uhus, der laut Zootierliste inzwischen abgegeben wurde. Aktuell sind sie nun wie von W. Dreier beschrieben gar nicht mehr in der öffentlichen Schau zu sehen. Alles andere wird sich nun zeigen.
(16.08.2022, 21:28)
zollifreund:   In welcher Anlage sind den die Bärenkuskuse? Etwa in der Voliere des Sumatra Uhus? Hatte eigentlich die Goldkatzenanlage erwartet... ist die denn nicht leer zur Zeit?
(16.08.2022, 21:07)
W. Dreier:   Soll aber laut Aussage gut laufen. (hoffentlich)
(16.08.2022, 18:16)
cajun:   Laut Pressemeldung des TP ist der 1,0 Goldtakin nun eine Handaufzucht. Die Mutter verstarb.
(16.08.2022, 16:35)
W. Dreier:   @M. Meier: Ich dachte auch an die angedachte Goldkatzenanlage - natürlich nur die Innenanlage, die Außenanlage hat leider die identische Verdrahtung. Nötig wären etwas robustere Kletterkonstruktionen. Es ist ja leider so, dass es einfacher erscheint, Kuskuse als Goldkatzen zu bekommen.
Zu den Epaulettenhaien: wenn es denn die Zoo-Tiere wären: die dortige dürfte im besten Falle ein Drittel der jetzigen TP-Anlage ausmachen - deutliche Verbesserung also für die Tiere.
(16.08.2022, 15:22)
Mark Meier:   Die beiden Epaulettenhaie scheinen gemäß der Daten der Zootierliste aus dem Berliner Zoo-Aquarium zu stammen. Dort waren nämlich ebenfalls 2 Tiere, die dann aber im April weder gesehen wurden noch ausgeschildert waren. Auch von den Bildern her scheint es mir zu passen. In meinen Augen ein sehr attraktiver Neuzugang, falls denn das Becken auch groß genug dafür ist.
https://zootierliste.de/?klasse=5&ordnung=505&familie=50505&art=4010404

Das mit dem Gitter und den Pfoten klingt leider nach einer schlechten Planung. Ich bin gespannt, wie man das jetzt lösen will. Im Zoofreunde-Forum wird überlegt, ob man die Bärenkuskuse nicht vielleicht mit den Kängurus vergesellschaften oder aber (ggf. zusammen mit den Schnabeligeln) in der Goldkatzenanlage halten könnte. In der Tropenhalle müsste man dann sehen, ob andere Kleinsäuger besser mit dem Gitter klar kommen oder sonst auf südostasiatische Vögel setzen, die man nicht in der großen Halle halten will (z.B. eine kleine Art der Hornvögel, die in so einer Anlage auch entsprechend attraktiv wäre).
(16.08.2022, 10:14)
W. Dreier:   in München gehörten sie zu den Favoriten!
(15.08.2022, 21:56)
W. Dreier:   Neu in der Cafeteria sind im großen See-Becken 2 Epaulettenhaie
(15.08.2022, 18:36)
W. Dreier:   Nur Tonja und Hertha haben ihren Spaß
(15.08.2022, 18:28)
W. Dreier:   Wie hieß der Film vor vielen Jahren: sie tanzten nur einen Sommer. Hier tanzten sie nur ein/zwei Tage - die Bärenkuskuse. Nicht , dass sie im Himmel wären. Ich sah, dass seinerzeit schon bei den Binturongs, dass sie sich kaum kletternd mit dem feingliederigen Absperrdraht befreunden konnten. Viel zu scharf für die Tatzen. Wohl schon am Sonntag hatten sie sich verheddert, mußten zeitaufwendig herausgepuhlt werden - nun im "Hinterland".
Hier der Draht - fast 1 . 1
(15.08.2022, 18:27)
W. Dreier:   Noch zum Innenplan: links oben Toilette und wohl auch noch die Busch-Schliefer. unten links die Pflegerräume. Rechts dann die Besucherplattform - allzu groß kann sie nicht werden. Paradoxon: früher Platz für zu viele Besucher und zu wenig für die Elefanten, jetzt umgekehrt. Rechts oben scheint (ehemals Panzer-Bulle) der Elebulle absperrbar zu sein. Die an den Eingängen ehemaligen Innengehege für Krallenaffen entfallen "natürlich" (alles Geo), dort sollen wohl in meiner Erinnerung Webervögel und die Honig-Dachse hin.
Quelle: Video des Leipziger Zoos zur Begründung des Auszuges der Inder aus dem Tierpark nach Leipzig.
(14.08.2022, 13:25)
W. Dreier:   Nochmals zur Dickhäuteranlage: freie Einsicht scheint dann nur an den ehemaligen Badestellen der Afrikaner und der Inder zu sein. Auf der von Jan eingestellten Planskizze ist allerdings dieser komische "authentische" Hütteneingang auf der Ostseite nicht zu sehen, der auf den Absperr-Planen dargestellt ist - aber zu erwarten ist er durchaus..
Hier ein Foto.
(14.08.2022, 13:03)
zollifreund:   Falls der Plan für das Elefantenhaus, den Jan heute verlinkt hat, noch so stimmt ( und ich befürchte aus einem Besuch vor ein paar Tagen, er ist es weitgehend noch) sind die Säulen wirklich Absperrungen zu den Besuchern. Aber hier könnte man die Elefanten noch einigermaßen sehen, den es werden um die Außenanlagen herum auch riesige Mauern gebaut, so dass nur noch einzelne Sichtfenster offen bleiben.... also nichts mehr mit großen offenen Anlagen mit Trockengräben sondern Elefanten in einem Kunstfelsental... ich hoffe sehr dass ich mich irre, aber Knierim liebt es ja nur einzelne kleine Blickfenster auf seine Anlagen offen zu lassen. Nur einige Beispiele dafür: Francois-Langure, Geparden, Schneeleoparden, Bartgeier, Geladas... sobald hier mehr als zwei Besucher gleichzeitig die Tiere sehen wollen, ist Stau programmiert. Dann ist nichts mehr mit ruhig beobachten und schon gar nicht ruhig fotografieren! Früher war beileibe nicht alles besser, aber die Einsichtmöglichkeiten sicher!
(12.08.2022, 22:44)
Julian Mayzlin:   Im Alfred-Brehm Haus leben jetzt ein Pärchen Bärenkuskus aus Wrocław. Quelle: Instagram Profil
(12.08.2022, 21:27)
Julian Mayzlin:   Im Alfred-Brehm Haus leben jetzt ein Pärchen Bärenkuskus aus Wrocław. Quelle: Instagram Profil
(12.08.2022, 20:14)
W. Dreier:   Noch zu dem eben Gesagten und etwas aus der Zeitung "Berliner Tiere" und der "Berliner Woche"

- diese z. T. schräg stehenden "Elemente" sind voll betoniert , sind also keine Rohre - man sieht es an einem Bild mit den vorgefertigten Monier-Elementen. Am Kran hängt dann eine Hochelement - offenbar erfolgt eine Trennung der Gesamt-Anlage etwa dort, wo ehemals der Nordeingang war.
Ja, das mit den Schliefern wäre aufgrund der Fluchtfähigkeit nicht zu erwarten - eher Futter-Angeln für die Elefanten

- Am Dienstag wurde mir "gesteckt" , dass der Tierpark bei einem Vergleich von 75 deutschen Einrichtungen den 1. Platz erhielt. Ausrichter war das Kurzreiseportal "Kurz-mal-weg". Nun wurde ja hier schon oft über Kriterien auch von Sheridan gerätselt (zuletzt auch im "Tiergarten" durch L. Thieme.)
Kategorien waren die Größe, die Tieranzahl, Instagram-Beliebtheit und Google- Bewertung. Reihenfolge: Tierpark Berlin, Hellabrunn München, Hagenbeck und Rostock - dann der Zoo Berlin.
Genauer: https://bwurl.de/18c9

Zur Bautätigkeit: Eröffnung der Nashornpagode im Frühjahr 2023 - Savanne Tierpark im "kommenden Jahr"; . Dickhäuterhaus Tierpark nicht im Jahr 2023. Konkrete Baufortschritte mit Zeitangaben für Zwergotter/Babirusa und Celebes -Makaken und Bärenschlucht im Tierpark sowie Wasserbüffelanlage und Aquarium für den Zoo können nicht gemacht werden (aus "Berliner Tiere").
(12.08.2022, 15:57)
Jan Jakobi:   Laut diesem Plan werden die Außenanlagen nicht miteinander verbunden und der Wirtschaftshof bleibt dort.

@Mark Meier, W.Dreier, zu mindestens bei einer Außenanlage scheint es eine Absperrung aus Röhren-Elementen wie in Kopenhagen zu geben.

https://igp-ag.com/news/dickhaeuterhaus-berlin/
(12.08.2022, 14:09)
Jan Jakobi:   @Mark Meier, das sieht aus wie eine Futterröhre für Elefanten.
In Leipzig gibt es bei den Elefanten auch so eine Futterröhre.
(12.08.2022, 13:47)
Mark Meier:   @W. Dreier: Mal wieder massiven Dank für die ganzen tollen Updates! Aus beruflichen und privaten Gründen reicht es bei mir aktuell nur zu sporadischen Besuchen mit semi-mobiler Begleitung. Da ist der Blick in dieses Forum (besonders dienstags) immer eine große Freude und Bereicherung!

Zu den Bildern und Berichten habe ich einige Fragen und Gedanken:
- Die Felsen mit den kleinen Löchern könnten evtl. auch einfach für Elefanten-Enrichment genutzt werden. Wenn da wirklich Schliefer drin sitzen, könnten neugierige Elefanten da ja auch mit dem Rüssel rein greifen und das könnte im schlechtesten Fall für beide Seiten unangenehm ausgehen.
- Die hohen Stelen geben mir auch noch Rätsel auf. Sind die wirklich ganz am Rand hin zum Besucherbereich? Ich hätte mir das eher als Kontaktmöglichkeit für abgesperrte Elefanten oder Fluchtmöglichkeit für kleinere vergesellschaftete Tiere vorstellen können/gewünscht. Eine Füttermöglichkeit wie in Hamburg und bettelnde Elefanten braucht man mE nicht. Allerdings könnte man dort evtl. eine Schaufütterung/ einen Elefanten-Talk stattfinden lassen. Die Pfleger sollen ja mW auch kaum noch direkt neben den Elefanten auf der Anlage sein. Es wird sicher auch andere Kontaktzonen geben, von denen aber die Besucher wenig mitbekommen.
- Die Fassadengestaltung gefällt mir vom ersten Eindruck her überraschend gut und sogar extrem viel besser als das was ich zunächst befürchtet hatte: eine riesige, materialaufwändige (sowie entsprechend teure) und ggf. ästhetisch nicht einmal stimmige Kunstfelsformation. Wie schon bei Himalaya könnte hier weniger am Ende mehr sein.
- Die massiven Fundamente (am Rand der Anlage?) geben mir etwas Rätsel auf. Könnte das als Fundament für den Giraffenpfad dienen, i.e. kommt das von der Lage her hin? Oder will man hier massive Zaunpfähle für Stahlseile einsetzen, wie es aktuell ja auch bei der Nashornpagode im Zoo passiert? Letzteres hoffe ich wirklich nicht, da ich offene Gräben deutlich attraktiver finde. und massiver Stahl auch nicht zum Immersionsprinzip passt (vielmehr stört es die Sicht).
- Was ich bislang von der Savanne mitbekommen habe, gefällt mir eigentlich ganz gut. Es fehlt eigentlich primär noch etwas Wasser und Grün. Dass man nicht immer alle Tiere sehen wird, glaube ich indessen auch. Das scheint aber immer mehr das Ziel bei der Anlagengestaltung zu sein, dass die Tiere mehr Deckung und die Besucher/Fotografen entsprechend mehr Arbeit bekommen. Letztlich wird es immer ein Kompromiss sein, wenn man die Extreme (enger, kleiner Käfig mit garantierter Sichtung vs. authentisches Biotop mit extrem schwieriger bzw. unwahrscheinlicher Sichtung) vermeiden will.

- Der ganze Nachwuchs ist mal wieder hoch erfreulich. Die Verluste natürlich entsprechend traurig. Gerade bei den Sifakas und auch den Gerenuks ist meine erste Euphorie über die Ankunft inzwischen deutlich getrübt.

- Sehr erfreulich finde ich übrigens auch, dass der Tierpark mE immer mehr als Park aufgewertet wird. Gerade an und teils auf den Wegen wird der Bewuchs immer üppiger und vielfältiger. Dazu schöne neue Picknicktische, große breite (Sonnen-)Liegen, Strandkörbe, rustikale Sitzstämme wie bei den Przwalski-Pferden, aufgefrischte Bänke, schöne Steinskulpturen, die bunte Bärenallee, neue Spielelemente für die Kinder. Auch die erneuerten Toiletten, Restaurants und Parkplätze machen sich gut. Wobei ich die Gastronomie leider doch etwas zu teuer finde. Bei der inzwischen kostenlosen Parkbahn finde ich zudem nach wie vor schade, dass sie nur eine kleine Runde fährt und auch dass es keine informativen Durchsagen mehr gibt.

- Spannend fand ich, dass zuletzt gleich zwei Reiseportale den Tierpark zu Deutschlands bestem Zoo gekürt haben (mit je anderen Folgeplatzierungen). Aber auch bei den Google-Rezensionen oder den Besucherwertungen auf TripAdvisor hat der Tierpark inzwischen u.a. mit dem Zoo Berlin gleich gezogen. Und das obwohl es dort neben den deutlich teureren Tierhäusern aktuell auch viel mehr Besucherlieblinge gibt: Elefanten, Nashörner, Flusspferde, (große) Menschenaffen, Löwen, Seehunde o.ä., Otter, große Pandas - und das in einer viel höheren und bequemeren Dichte sowie in sehr gepflegtem Zustand... Der Tierpark kann dagegen aber scheinbar mit seiner Weite und der schönen Parklandschaft punkten. Mich freut es.
(12.08.2022, 11:28)
W. Dreier:   Und weitere Beton-Bodenfixierungen werden vorbereitet
(09.08.2022, 14:53)
W. Dreier:   Und dann die ominösen Betonstelen am Elefantengehege
(09.08.2022, 14:46)
W. Dreier:   Ein Blick auf die "Savanne" - etwas viel "strukturiert". Giraffen werden wohl noch sichtbar sein - aber Gnus?
(09.08.2022, 14:45)
W. Dreier:   Baugeschehen : am Dickhäuterhaus fiel ein Teil des Schutzes - die glatte Betonhaut wurde bekleckert, dazu noch 3 Reihen Stein oben auf.
(09.08.2022, 14:41)
W. Dreier:   Nanu, wo sind den die eingestellten Timorhirsche? 1 , 3, 2
(09.08.2022, 14:37)
W. Dreier:   Pardon - jetzt
(09.08.2022, 14:33)
W. Dreier:   Da lange nicht gesehen: eines der Langschwanz-Tamanduas (in den alten Affengehegen am Wirtschaftshof)
(09.08.2022, 14:32)
W. Dreier:   Weiterhin im Bast: das Waldren.
(09.08.2022, 14:30)
W. Dreier:   Auf dem Berg versteckte sich alles, der Goldtakin-Nachwuchs soll männlichen Geschlechts sein.
Noch erwähnenswert die 3 jungen Waldhunde - nur kurz sichtbar.
(09.08.2022, 14:28)
W. Dreier:   Der Vorderinder schiebt noch - es fehlen damit heute die Vietnam-Sikas und die Berber aus der "Allee"
(09.08.2022, 14:25)
W. Dreier:   Bleiben in der Hirschallee noch die Barasinghas: laut Aussage geht es dem Nachwuchs gut.
(09.08.2022, 14:23)
W. Dreier:   "fast" die ganze Altai-Maral-Gruppe
(09.08.2022, 14:20)
W. Dreier:   Der Buchara-Hirsch war nie sehr stark, jetzt setzt er schon etwas zurück.
Hier ein Foto durch 2 Gitter
(09.08.2022, 14:18)
W. Dreier:   Das Problem besteht bei den Kerabaus darin, dass die alpha-Kuh auch die Mutter des jetzigen Bullen ist! Er ist also Vater und Bruder.
Aber kommen wir zu den Hirschen:

Hier der Wapiti
(09.08.2022, 14:16)
W. Dreier:   Da angefragt wurde, ob denn das Kerabaukalb schon von mir fotografiert wurde: ja, heute. Allerdings geruhte die ganze Truppe, weiter zu ruhen.
(09.08.2022, 14:14)
W. Dreier:   Maral im Bast
(02.08.2022, 19:22)
W. Dreier:   Das ist ein Leben - aber nur bis 30°C- morgen mehr!
(02.08.2022, 19:15)
W. Dreier:   Ein Himalaya-Fasan-Jungtier in der Umfärbung
(02.08.2022, 19:12)
W. Dreier:   Das oft gestellte Frage: wie unterscheiden sich Kulane von den Onagern? (mal davon abgesehen, dass es hier noch eine deutliches Schulterkreuz gibt)
(02.08.2022, 19:10)
W. Dreier:   Einer der vier jungen Zebramangusten.
(02.08.2022, 19:07)
W. Dreier:   Auf der "Afrika-Safari" wurde soviel strukturiert, dass man befürchten muß. keine Tiere mehr zu sehen.
Aber an der Elefantenanlage - was ist das? Schräge und gerade gegossene Betonpfähle sind fest mit dem Untergrund verbunden, der Abstand würde keine Elefanten herauslassen - aber ihre Rüssel. Soll das etwa zum Füttern der Tiere mit "gespendetem " Futter nach Hagenbeck-Manier anregen?
(02.08.2022, 19:05)
W. Dreier:   Bei den Rotbauchmakis sind beide Jungtiere schon auf Entdeckungstour - wenn auch erst auf den Rücken der Gruppenmitglieder
(02.08.2022, 19:00)
W. Dreier:   Heute "tigerte" der Javamann an der Scheibe vorbei
(02.08.2022, 18:58)
W. Dreier:   Das Wisentjungtier war erst nach längerer Wartezeit sichtbar.
(02.08.2022, 18:56)
W. Dreier:   In Eintracht: die beiden Timor-Hirschjungtiere
(02.08.2022, 18:55)
W. Dreier:   Das Bemerkenswerteste: 2 Geburten bei den Barasinghas! Das Goldtakinjunge ließ sich bei den Temperaturen nicht sehen. Die Waldhund-Meute wäre fotografierbar gewesen - genau gegenüber dann der Start einer Motorsäge - das wars dann!
Eines der Hirschlein mit Mutter
(02.08.2022, 18:54)
W. Dreier:   @ M. Meier: Natürlich: eine schwierige Entscheidung - auch in der Argumentation für die Existenz von Zoos und überhaupt von "gefangen gehaltenen Tieren". Und wohl auch absehbar gewesen, diese Entscheidung treffen zu müssen. Aber "scheibchenweise"?
Aber: es ist leider nicht sicher, dass der Kater der "Schuldige" war. Harfan ist eine Handaufzucht gewesen, kam auch als junges nie gezüchtet habendes Tier in den TP. Und soweit ist die Genetik noch nicht , dies exakt auf einen konkreten Genschaden eines Tieres beschränken zu können. Kann man bei weiterer Zucht mit der Katze nur hoffen.
(30.07.2022, 13:08)
Mark Meier:   @W Dreier: Das ist mE eine schwierige Kiste. Die Probleme waren ja leider schon so angeboren und sehr früh ersichtlich. Das wird mit wachsender Körpermasse und zunehmendem Verschleiß dann natürlich nicht besser. Ich finde es natürlich trotzdem schade, wenn Tiere eingeschläfert werden müssen. Es war aber leider in dem Fall irgendwo absehbar, auch wenn man ihnen möglichst lange ein vernünftiges Leben ermöglichen wollte. Einen genetischen Wert für die Zucht und den Arterhalt hatten/haben die Tiere so leider auch nicht. Man kann nur hoffen, dass es bei der neuen Zuchtkonstellation bald wieder klappt und dann genetisch besser passt.
(30.07.2022, 10:47)
W. Dreier:   Was soll man sagen:
"Vier Sumatranerlein die gingen in den Wald,
da kam der Doktor mit dem Ketamin vorbei,
das waren`s nur noch drei
usw. - jetzt noch 1 , 1
Vor 3 Jahren wurde getönt, dass man aus ethischen Gründen den 4 Tieren eine Heimstatt bieten würde.
Übrigens hatte damals im Nov. der indonesischen Botschafter ebenfalls getönt, dass auf Sumatra im Jahr 2022 die Gesamtzahl der Sumatraner auf 600 erhöht sein wird.
Die jetzigen Zahlen klingen anders.

Hier die Tiere im Nov. 2018
(29.07.2022, 14:12)
W. Dreier:   Laufspiele bei den Mhorrs
(26.07.2022, 16:29)
W. Dreier:   Die Sattelstörche haben ihr "Wintergrau" abgelegt
(26.07.2022, 16:22)
W. Dreier:   Noch immer im Bast: die Waldrener
(26.07.2022, 16:20)
W. Dreier:   Zur Geiervoliere - nun mit Grauhalskranichen und Sekretär. Vergeblich suchten wir den im Monatsbericht der "Freunde" ausgestellten Königsgeier-Nachwuchs. Dafür eine Überraschung: sicher Nachwuchs bei den Gauklern
(26.07.2022, 16:20)
W. Dreier:   Der Vietnam-Sika-Bock baut schon etwas ab.
(26.07.2022, 16:17)
W. Dreier:   Oder den Barasingha: erstaunlich, wie schnell sie das "Sommerkleid" angelegt haben.
(26.07.2022, 16:16)
W. Dreier:   Nehmen wir lieber die Hirsche: ein Teil der Maralgruppe
(26.07.2022, 16:14)
W. Dreier:   Etwas verunsichert uns die Gerenukhaltung: lange Zeit waren die jüngeren Tiere - 1,2 - auf der Anlage; vor kurzem 1,3 - heute nun nur 1,0. Da wird doch nichts passiert sein - oder nur neue Kombination?
(26.07.2022, 16:13)
W. Dreier:   Wohl die Behausung für Klipp-Schliefer auf der Elefantenanlage?
(26.07.2022, 16:08)
W. Dreier:   Ein Teil der Trockengräben: zum Teil schon "befelst". Da der Winkel nicht seht steil ist, werden sicher E-Draht -Absicherungen nötig sein.
(26.07.2022, 16:07)
W. Dreier:   Geländestrukturierung
(26.07.2022, 16:04)
W. Dreier:   Mittlerweile erinnern die Holzkaschierungen des Safariteiles an befestigte Forts während der Indianerkämpfe
(26.07.2022, 16:03)
W. Dreier:   Nun weiß ich, warum Affen lange Schwänze haben!
(26.07.2022, 15:59)
W. Dreier:   @R. Mikolayczak: Langes Wort - finde ich auch. Aber: mir fiel der Name Margay nicht ein!
Zuschlag für die Honigdachse: "irgendwie" müssen die leeren Reviere/ Anlagen etc. ja gefüllt werden
(20.07.2022, 10:07)
Regina Mikolayczak:   @ W. Dreier: Bzgl. Langschwanzkatzenabteil (WAS für ein Wort!) :Ich habe von einer Besucherin gehört, dass dieses den Honigdachsen "zugeschlagen" werden soll. Ob das stimmt, weiß ich aber natürlich nicht.
(20.07.2022, 07:21)
W. Dreier:   Noch 2 Nachsätze: eine Geburt bei den Zwergmaras; beim letzten iberischen Wolf ist abgesperrt ein 2. Tier zu sehen
(19.07.2022, 23:07)
W. Dreier:   Zählen müßte man können: Timorhirsche: 1,3,2
(19.07.2022, 18:21)
W. Dreier:   Nachwuchs (?) bei den Barasinghas gibt es wohl erst Ende August?
(19.07.2022, 18:16)
W. Dreier:   Und ich bin davon die Jüngste (Jüngster?)
(19.07.2022, 18:15)
W. Dreier:   Und hier fast in Gruppe: 1,2,2 Timorhirsche
(19.07.2022, 18:14)
W. Dreier:   Die hatten es am Besten! Kerabaus - wenn auch die Brühe gegen 25 °C haben dürfte. Die "nackten" Babirusas ließen sich lieber nicht sehen.
(19.07.2022, 18:13)
W. Dreier:   Moschusochsen nun vereint
(19.07.2022, 18:11)
W. Dreier:   Im Affenhaus waren Gelbartmakis und ein Sifaka in der Außenanlage (natürlich getrenn.
Gelbbartmaki - Mann.
(19.07.2022, 18:10)
W. Dreier:   Muß "man" sich eben um einen guten Schattenplatz kümmern! (Felsenkänguruh)
(19.07.2022, 18:09)
W. Dreier:   Das Sumatraner-Paar zog es vor, in dem "kalten" Brehm-Haus zu bleiben.
(19.07.2022, 17:58)
W. Dreier:   Und ein Wunder: für mich war nach ca, 6 Monaten wider ein Salomonenskink sichtbar!
(19.07.2022, 17:56)
W. Dreier:   Diverse Küken auch in der "Möwenkuppel".
Was noch an Nachwuchs und "Besonderheiten": 3 Waldhunde, jetzt 2 Rotbauchmakis; das Moschusochsen-Jungtier ist jetzt in der Gruppe. Irgendwo gibt es Nachwuchs bei den Königsgeiern.
In der Hitze blieben selbst die Gerenuks im Schatten: Offensichtlich kombiniert man die Männchen neu (da es wohl keinen Nachwuchs gab): jetzt 1,3 auf der Anlage. Weiter Schichtbetrieb.
Die Strukturierungen des Geländes im "Safariteil" laufen weiter. In der Kleinkatzenanlage wurden die Kletteräste im ehemaligen Abteil der Langschwanzkatzen beseitigt. Ziel?
Falls noch nicht beschrieben: bei den Beisas gibt es ein Weibchen (noch abgesperrt).
Auf dem Berg solle es Nachwuchs bei den Goldtakins geben, das Junge der Schopfhirsche ist weiter "weggesperrt".
Hier ein (schwierig zu machendes ) Foto der Waldhunde.
(19.07.2022, 17:52)
W. Dreier:   Nimmersatt-Nachwuchs
(19.07.2022, 17:39)
W. Dreier:   Während sich die Jugend natürlich amüsieren muß !
(19.07.2022, 17:37)
W. Dreier:   Was heißt denn Hitze! Was gegen Kälte gut ist, ist auch gegen Hitze gut! sagt Tonja. Es waren erst 30 °C
(19.07.2022, 17:34)
Mark Meier:   Das erste der genetisch geschädigten Tigerjungtiere musste nun eingeschläfert werden. Die restlichen werden seither noch genauer beobachtet. Weitere Informationen dazu hier:
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/trauer-im-tierpark
(13.07.2022, 13:21)
W. Dreier:   Und weil sie nicht mehr die Jüngsten sind (etwa 2004/5 geboren): 2 Berberhirsch-Kühe. Sie behalten ja das Fleckenkleid das ganze Jahr (meistens kaum zu sehen)
(12.07.2022, 16:46)
W. Dreier:   "eigentlich" sollte ja der "Sulawesi"-Dschungel auch noch in diesem Jahr eröffnet werden (Makaken, Babirusa, Zwergotter) - zumindest wurde jetzt der Wildwuchs gemäht.
Hier der Babirusa-Eber auf der Kerabauanlage.
(12.07.2022, 16:43)
W. Dreier:   Jetzt sind es 3 "Geschlüpfte"
(12.07.2022, 16:39)
W. Dreier:   Sumatra-Kater
(12.07.2022, 16:38)
W. Dreier:   Auf der künftigen Safari - Anlage wird jetzt wild gebuddelt , gestampft und "gestaltet". Die Betonblockreihe bei den Elefanten soll wohl eine 2. höhere Ebene ergeben.
Die dort im Vordergrund existenten 3 Waldhundjungen waren unsichtbar.
Dafür schaute uns ein Malayenbärmann seltsam an.
(12.07.2022, 16:37)
W. Dreier:   Der Timorhirsch-Nachwuchs sieht schon gut aus, es soll noch ein 2. existieren.
(12.07.2022, 16:33)
W. Dreier:   Heutiger Besuch: der Moschusochsennachwuchs ist also auf der Bühne - wie im Vorjahr zunächst mit Mama und Tante - dann wieder in die Sicherheit.
(12.07.2022, 16:32)
W. Dreier:   @J.Hegner: wie gehabt in der Anlage wie vor 3-4 Jahren - an der "Ostmauer" gegenüber von den Milus
(10.07.2022, 21:19)
Jörn Hegner:   im tierpark sind jetzt wieder moschustiere aus leipzig . in welchen gehege befinden die sich .
(10.07.2022, 20:43)
Adrian Langer:   @W.Dreier: Danke für die Aufklärung! Das klang ein wenig so, als sollten die ausquartiert werden.
(07.07.2022, 07:53)
W. Dreier:   @A. Langer: Bisher nur in der Innenanlage - der linken Halle
(05.07.2022, 19:34)
Adrian Langer:   @W.Dreier: Danke für den Bericht! Was heißt denn die Malaienbären sind noch im Brehmhaus?
(05.07.2022, 18:49)
W. Dreier:   Doch noch ein Versuch:: der neue Sumatraner-Kater
(05.07.2022, 16:47)
W. Dreier:   Ein zweiter Schlupf - aber auch ein verlorengegangenes Ei
(05.07.2022, 16:44)
W. Dreier:   Die Addaxe mal wieder vereint in der WG mit den Mhorr_gazellen.
(05.07.2022, 16:41)
W. Dreier:   Die tibetanische Hochsteppe mit Kiangs - seit 4 Wochen hat es nicht mehr geregnet (die 3 Tropfen von vor wenigen Tagen zähle ich nicht) - die Anlage war mal grün!
(05.07.2022, 16:35)
W. Dreier:   Schopf-Hirsch: Eckzahn und "Knopfgeweih"
(05.07.2022, 16:32)
W. Dreier:   Der Mishmi-Bulle hat sich als "Sichuaner" verkleidet - die sehen im Moment durchweg graubraun aus.
(05.07.2022, 16:29)
W. Dreier:   Auf der Przewalski-Anlage wurde ein Hengst zugelassen. Ein Pferd zeigt geringe Beinstreifung
(05.07.2022, 16:26)
W. Dreier:   Im "Safariteil" sind die Ställe fast kaschiert
(05.07.2022, 16:22)
W. Dreier:   Die Betonwand am Elefantengehege
(05.07.2022, 16:21)
W. Dreier:   Baugeschehen: die noch nicht vollendete Burg im Elefantengehege - sieht danach aus , als sollten Klippschliefer da in dem Loch wohnen
(05.07.2022, 16:20)
W. Dreier:   Der Renhirsch - noch etwas mehr Bast "zugeschoben"
(05.07.2022, 16:18)
W. Dreier:   Die "neuen" alten Malaienbären sind noch im Brehmhaus
(05.07.2022, 16:15)
W. Dreier:   Gerade geborene Jungtiere werden ja bei den Säugetieren 2-3 Wochen "weggeschlossen": im Moment wären das das Moschusochsenjungtier (ca. 3. Woche) - auch nach Hörensagen ein Welpe bei den Waldhunden und weiterhin auch das Junge der Schopfhirsche auf dem Berg (ca 3 Wochen seit Geburt).
Neuerdings eine WG: Sekretär und (noch nicht gesehen) Graukronenkraniche in der Geierflugvoliere. 1 Paar Sekretäre dennoch in der alten Voliere (Kinderspielplatz)
(05.07.2022, 16:14)
W. Dreier:   @A. Langer: das neu zusammengestellte Sumatraner- Paar ist nun in der rechten Außen/Innenanlage - ein Bild kann ich nicht einstellen - völlig unscharf, da in der Innenanlage hinter der Scheibe.
Dafür - wen auch nicht mehr "taufrisch" - ein Jungtier bei den Timor-Hirschen
(05.07.2022, 16:07)
Adrian Langer:   Der Tierpark vermeldet auf seiner Facebookseite den Umzug der beiden Malaiischen Tiger nach Planete Sauvage (Frankreich). Dafür sind die Sumatrageschwister nun auf ihrer Anlage. Die beiden erwachsenen Sumatraner werden nun zusammen gehalten.
(29.06.2022, 19:55)
W. Dreier:   Das erste Flamingo-Küken "flatterte" schon herum
(28.06.2022, 17:13)
W. Dreier:   Bei den Waldrappen sah ich 2 Junge
(28.06.2022, 17:12)
W. Dreier:   Noch nicht auf der Anlage ist der Moschusbock-Nachwuchs, allerdings nach ca 4 Wochen das Addax-Junge
(28.06.2022, 17:11)
W. Dreier:   Maralnachwuchs: 1,1
(28.06.2022, 17:10)
W. Dreier:   Der Waldrentierbock hat ein gutes Geweih angesetzt
(28.06.2022, 17:09)
W. Dreier:   Tierisches: schon wieder keiften die Mähnenwölfe miteinander
(28.06.2022, 17:07)
W. Dreier:   Offensichtlich geirrt habe ich mich bezüglich der Betonwand von 3 m Höhe. - Zunächst glaubte ich, dass es eine erhöhte Sichtkuppel werden könnte. Da sich diese Wand nun aber über fast 70 Meter hinzieht, nehme ich an, dass es eine totale Sichtvermeidung ist - und irgendwo dan ein Fenster. Beton (dann natürlich mit Kunstfels) anstelle Bambus !
(28.06.2022, 17:07)
W. Dreier:   Hier die Stapelung der Steine.
(28.06.2022, 17:03)
W. Dreier:   und wie ich schon beschrieb: die Betonröhren wurden mit Stahlrohren überspannt, nun ist die Plastenetzbespannung erfolgt - dann der Spritzbeton. Allerdings sieht die Stapelung der Porphyr-Steine an den ehemaligen Eletüren recht primitiv aus: Prof. Dathe hatte dafür extra einen Denkmalskünstler eingestellt, der die Stapelung im Maßstab 1 : 10 erprobte. Genannt wurde er dann "Felsenstein".
(28.06.2022, 17:02)
W. Dreier:   Bautätigkeit: Durchaus Tätigkeiten an der Westseite: die Außenkaschierung der alten Tierunterkünfte schreitet voran
(28.06.2022, 16:58)
cajun:   Das Wuppertaler Elefantenhaus hat doch auch eine Holzkonstruktion im Dachbereich. Lange, frei laufende Holzträger..... Da habe ich bisher nichts gehört über Baumängel. Oder?
(23.06.2022, 10:13)
Adrian Langer:   Um noch ein Beispiel anzuführen. Der Zoo Dresden musste ja sein Afrikahaus sehr Kosten und Zeitintensiv renovieren, da die Holzpfeiler nach 15 Jahren ja komplett durchgefault waren. Das hat nicht nur die Zucht mit den Elefantenkühen verhindert, sondern auch den Neubau für die Orangs in die Zukunft geschoben (und einige Negativewards für die schlechteste Menschenaffenanlage nach sich gezogen). Hoffen wir mal, dass man sich da in Berlin nicht noch ein Ei ins eigene Nest legt.
(23.06.2022, 10:02)
Carsten Horn:   Duisburg hatte mal eine zeitlang ein Freiluftdelphinarium, weil man ja die Dachträger unbedingt in Holz ausführen mußte. Ich hoffe, man weiß, was man tut...
(22.06.2022, 15:51)
Mark Meier:   @W Dreier: Erneut vielen herzlichen Dank für die Bilder und Berichte! Das ergänzt die Schilderungen meines Bekannten wunderbar und ich kann es mir nun deutlich besser vorstellen! Bei den Stallverkleidungen also offensichtlich dann doch keine Querlatten, sondern wie bei den Gerenuks dünne vertikale Stämme in variierender Höhe. Finde ich optisch nicht verkehrt und zumindest die Tiere können so dann sogar aus direkter Nähe etwas durchluken.

Zum Elefantenhaus: Da hieß es wohl sinngemäß, dass man für Innenräume von Tieranlagen gerade bei der für Tiere aus den Tropen und anderen (feucht-)warmen Regionen benötigten Kombination aus Luftfeuchtigkeit und Temperaturen die besten langfristigen Erfahrungen mit bestimmtem Holz habe, während Stahl das zumindest auf Dauer nicht so gut vertrage. Dieses vermutlich hochwertige Holz in der benötigten Menge und Materialstärke ist aktuell leider sehr schwer zu bekommen und preislich kaum kalkulierbar, man will aber nach aller Möglichkeit daran festhalten (zumal eine Umplanung sicher teure und zeitaufwändige Neuberechnungen und Ausschreibungen bringen würde und auch Stahl deutlich teurer geworden ist - die Details dazu kenne ich natürlich nicht, finde es aber grundsätzlich schon nachvollziehbar). Die Folienkissen sollen dazu dann möglichst viel natürliches Licht durchlassen und zugleich eine optimale energetische Isolierung ermöglichen (ansonsten gehe ich grundsätzlich ohnehin davon aus, dass man auch ohne Energiekrise nicht unnötig stark heizen wird, aber eben auch nicht zu extrem sparen wird können). Zum sicher dennoch auch künftig noch beträchtlichen Wärme- bzw. Gesamtenergiebedarf in diesem Haus und dem gesamten Park kann ich ansonsten nur sagen, dass man zumindest mittelfristig auf eine Entspannung der Lage oder andere Quellen hoffen muss. Da ist der Tierpark ja auch nur eine von vielen, vielen betroffenen Einrichtungen zzgl. Privathaushalten in unserer Stadt bzw. unserem Land. Es gab bessere Zeiten für alles mögliche, gerade aber für Bauprojekte und hier wiederum material- und personalintensive Großprojekte. Da höre ich überall von Knappheit und Unsicherheit (sogar "einfache" Dachziegel sind in den Preisen wohl explodiert und in der Beschaffbarkeit deutlich komplizierter geworden.

Übrigens noch als Nachtrag: In dem von mir eingestellten Dokument des Senats hieß es auch zum Giraffenpfad, dass man da von den aktuellen Entwicklungen sehr negativ erwischt wurde und die Firmen nur sehr teure Angebote gemacht haben, die jedoch der Marktlage entsprechen. Da ist man in intensiver Abstimmung. Meine Befürchtung auch hier: Entweder es kommt deutlich später, deutlich abgespeckt oder deutlich teurer (bzw. alles davon zugleich) oder aber man stampft es ganz ein. Mein bisheriger Eindruck ist aber, dass man auch hier unbedingt an den Planungen festhalten möchte, da man etwas Besonderes aus dem Komplex machen möchte und sich bei den Planungen entsprechend gründlich etwas gedacht hat. Finde ich prinzipiell nicht verkehrt, wird aber sehr viel Geduld erfordern.
(21.06.2022, 23:10)
W. Dreier:   @M. Meier: Stahl ist korrosionsanfälliger als "Holzbinder"? Der Eiffel-Turm steht noch immer!
Aber: gemeint ist wohl, dass die Folienkissen über Holzverbundträger als "Anker" mit dem Beton"kern" verbunden werden. Die Holz-Verbundträger nennen sich wohl Brettschichtholz (oder BSH-Binder).
Ich erinnere mich daran , dass in Walsrode der ehemals Indonesienhalle genannte Dschungelbau - ebenfalls aus Verbundholz - nach 10 Jahren bei Regen den regelmäßig durchlaufen ließ - dazu die innere Luftfeuchtigkeit. Und die muß in der Elefantenhalle auch gehalten werden. Oder stellt man namibische Wüstenelefanten aus?
Dann neben den jetzigen Materialproblemen noch die Heizung - die erfolgt (in der Vergangenheit mit Braunkohle) seit längerem mit Gas von der Gasag im alten Heizkraftwerk. Woher das Gas nehmen? Unser Minister würde sagen: "Muß man die Wohlfühltemperaturen halt herabsetzen. In Afrika kann es ja auch kalt werden"
(21.06.2022, 17:43)
W. Dreier:   Tierbestandsänderungen - gesehen oder über den "Buschfunk":
- 1 neue kaukas. Zebukuh
- 2 neue Poitou-Eselinnen
Und positiv: in der Voliere ehemals der Graupapageien leben jetzt 2 Sumatra-Schwarzweißhäherlinge - Foto anbei
- der TP hat 2 Mähnenwölfe weniger: Buschfunk: Verlust durch Krankheit ?, Bißverletzungen mit Todesfolge ?
- das männliche Goodfellow-Männchen ist tot, Ursache?
(21.06.2022, 17:27)
W. Dreier:   Rätselhaft auch die Betonkonstruktion im nördlichen Teil: wird das eine Höhenplattform? Immerhin dürfte die obere Kante bei 3 m liegen.
(21.06.2022, 17:14)
W. Dreier:   Aber muß jetzt die gesamte Grabenabsperrung aus Betonelementen um des gesamte Haus herum noch mit Kunstfels kaschiert werden? Etwas rätselhaft ist die provisorisch ausgelegte Reihe der Betonelemente im mittleren Teil. Ansonsten sieht man die Einrüstung des "Hauses".
(21.06.2022, 17:12)
W. Dreier:   Im mittleren Teil wird offensichtlich ein "Betonberg" errichtet: gestapelte Betonröhren werden mit Stahl überspannt, dann kommt Trägernetzmaterial hinauf, dann der gespritzte Beton
(21.06.2022, 17:08)
W. Dreier:   Zur Bautätigkeit: Zur "Unsichtbarmachung" der Tierunterkünfte ein Bild-Die verbundenen Träger werden mit senkrechten Holz"latten" kaschiert - ob das Holz da reicht?
(21.06.2022, 17:06)
W. Dreier:   Und gleich der Papa und der große Bruder anbei. Schwer war es , Fotos im Bereich Schatten/gleißendes Licht zu machen.
(21.06.2022, 16:57)
W. Dreier:   Bei den Altai-Maralen gab es ein 2. Jungtier
(21.06.2022, 16:54)
W. Dreier:   Eine interessante Fleckung des Jungtieres auf der linken Seite
(21.06.2022, 16:46)
W. Dreier:   Heute - schon "vorfristig" gegen 11 Uhr 30 - die Öffnung des Giraffenhauses mit dem weiblichen Jungtier
(21.06.2022, 16:43)
Mark Meier:   @W Dreier: Laut Info direkt von der Baustelle wird das Dach nach aktueller Planung definitiv aus Holz und Folienkissen errichtet. Stahl ist korrosionsanfälliger und wäre davon abgesehen aktuell auch nicht besonders günstig zu beschaffen. Mein Bekannter war aber auch überrascht, weil er davor ebenfalls von einer Stahlkonstruktion ausgegangen ist.


(20.06.2022, 19:58)
cajun:   Weiblichen Nachwuchs bei den "echten" Rothschilds (Nubiern) meldet der TP:

Pünktlich zum Welt-Giraffen-Tag: Nachwuchs bei den Giraffen im Tierpark Berlin

Rund 15 Monate wächst eine kleine Giraffe im Bauch ihrer Mutter heran. Wenn es endlich so weit ist, bringt die Giraffenkuh ihren gar nicht mehr ganz so kleinen Nachwuchs im Stehen zur Welt. Nun wurde – fast pünktlich zum Welt-Giraffen-Tag am 21. Juni – eine kleine weibliche Giraffe im Tierpark Berlin geboren. Mutter Amalka (8) und Jungtier sind wohlauf und bereits im Giraffenhaus zu sehen.

Mit einer Größe von etwa 1,80 m und schätzungsweise 60 kg Geburtsgewicht ist die am 16. Juni geborene Giraffe nicht nur die Maße betreffend eine kleine Besonderheit, denn frisch geborene Giraffen können fast unmittelbar nach der Geburt auf eigenen Beinen stehen. Auch der Nachwuchs von Giraffenkuh Amalka stakst – noch etwas unbeholfen – hinter und zeitweise sogar unter seiner Mutter durch den Stall. „Es ist immer ein besonderes Ereignis, wenn ein Jungtier bei uns das Licht der Welt erblickt. Gerade als ehemaliger Zootierarzt weiß ich, dass man bei Giraffen so gut wie keine Geburtshilfe leisten kann. Hier kommt es besonders auf die Mutter und ihre natürlichen Instinkte an. Umso mehr freut es mich, dass Amalka diese Aufgabe auch bei ihrem dritten Nachwuchs so hervorragend meistert“, erklärt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. Optisch fehlen der kleinen Giraffenkuh nur die markanten Hörner, welche bei Giraffen zwar schon im Mutterleib vorhanden sind, sich jedoch erst in der ersten Lebenswoche aufstellen. „Man kann kleinen Giraffen praktisch beim Wachsen zusehen: In den ersten Wochen entwickeln sie sich rasant und wachsen bis zu drei Zentimeter pro Tag“, ergänzt Knieriem. Mutter Amalka und ihr Jungtier verbringen die ersten Tage in Zweisamkeit und werden sich erst nach einer Kennenlernzeit der Herde anschließen. Für die Tierpark-Gäste sind die beiden aber schon ab dem 21. Juni im Giraffenhaus im Tierpark zu sehen.

Für Giraffen-Mutter Amalka ist es bereits der dritte Nachwuchs. Erst vor wenigen Tagen verließ ihr letztes Jungtier Henry im Alter von zwei Jahren den Tierpark Berlin, um in einem französischen Zoo eine neue Herde kennenzulernen. In ein paar Tagen wird die kürzlich geborene Giraffenkuh auch den Rest der Herde begegnen und den ersten Ausflug auf die Außenanlage wagen. Auch im natürlichen Lebensraum bringen Giraffen-Mütter ihre Jungtiere abseits der Herde zur Welt. Wie für Giraffen typisch, ist Vater Jabulani (10 Jahre) nicht in die Aufzucht des Jungtiers involviert. Neben Amalka, Jabulani und dem noch namenlosen Nachwuchs leben derzeit vier weitere Giraffen im Tierpark Berlin.

Die Geburt des Jungtiers zum Welt-Giraffen-Tag ist eine besondere Nachricht. Denn in der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN werden Giraffen in ihrem Gesamtbestand seit einigen Jahren als „gefährdet“ gelistet. Für die Rothschild-Giraffe – eine von neun Giraffenunterarten – bedeutet das konkret, dass im natürlichen Lebensraum nur noch etwa 2000 Tiere dieser Unterart durch die Savanne ziehen. „Die Lage für Giraffen ist insgesamt besorgniserregend. Wir arbeiten eng mit unserem Partner*innen vom Wild Nature Institute in Tansania zusammen, um die grazilen Säugetiere vor Ort zu schützen“, erklärt Säugetier-Kurator und Giraffen-Experte Dr. Florian Sicks. „Neben unserer wissenschaftlichen Zusammenarbeit finanzieren wir aktuell einen Teil der Feldforschung im Tarangire-Nationalpark“, ergänzt Sicks. Die Wissenschaftler*innen des Wild Nature Institute in Tansania erforschen die dort lebenden Giraffen, um wirkungsvolle Maßnahmen zum Giraffenschutz empfehlen zu können. Zudem betreiben sie Umweltbildung, um vor allem bei Schulkindern eine Faszination für das größte Landsäugetier der Welt zu wecken."
Quelle: https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/stolze-60-kg-geburtsgewicht
(20.06.2022, 18:34)
W. Dreier:   Gemeint ist wohl dieser künftige Haupteingang: Schilfabdeckung mit Bretter(?)unterbau
(20.06.2022, 16:16)
W. Dreier:   Hier die "eigentliche" Hauptabdeckung des DHH - als weiter Stahl und Glas. Und am Holz soll das scheitern?
(20.06.2022, 14:55)
W. Dreier:   Die Träger für die "Blenden" seien hier gezeigt.
Aber Holz für das Elefantenhaus??? Sicher nur dieses komische Hüttendach über den West- (und damit einzigen) Zugang.
(20.06.2022, 14:47)
Mark Meier:   Laut Info von einem Bekannten ist der Tierpark im Bereich der künftigen Afrikazone aktuell eine riesige Baustelle. Überall werden Betonelemente in die Gräben eingelassen und mit Kunstfels verkleidet (beim Elefantenhaus sowieso aber auch bei der Savanna). Größere Teile der Giraffenanlage sind mit Bauzäunen abgesperrt, was die Tiere aber nicht groß beeindruckt. Sie bleiben halt im restlichen Teil der Anlage und ignorieren die Zäune ansonsten. Außerdem werden alle Ställe hinter hohen Blenden versteckt (Metall-Fassungen in die dann Holzstreben eingesetzt werden, was dann vermutlich noch verkleidet wird). Bei den Elefanten etwa sieht man schon weitflächig Kunstfels an den Gräben. Eine schlechte Nachricht gibt es auch: Das neue Dach des Elefantenhauses braucht ja sehr viel Holz. Aktuell gibt es aber leider keine seriösen (wirtschaftlich vernünftig kalkulierbaren) Angebote dafür, sodass man da noch keinen Auftrag vergeben konnte. Somit wird sich das noch ziehen. In dem Fall handelt es sich aber wirklich um höhere Gewalt...

Insgesamt eine extrem spannende Phase für den Tierpark. Da wird man einige Stellen vermutlich bald deutlich anders wahrnehmen/erleben als gewohnt.
(19.06.2022, 12:48)
W. Dreier:   Doch noch ein ps: Nachwuchs - schon etwas älter - bei den Zebramangusten - offensichtlich das linke untere Tier.
(07.06.2022, 21:10)
W. Dreier:   Zum Abschluß der Waldrentier-Hirsch
(07.06.2022, 20:59)
W. Dreier:   Bautätigkeit: im Außenbereich der Dickhäuteranlage wird gearbeitet: hier ein Trockengraben der "Safari" (? - gegenüber der Geiervoliere) - die Kante bekommt wohl Kunstfels"
(07.06.2022, 20:58)
W. Dreier:   Und welch ein Gebiß - der männliche Honigdachs. Nur an Nachwuchs denken sie nicht.
(07.06.2022, 20:54)
W. Dreier:   Was noch? Eine erste Geburt bei den Schneeziegen. Die jungen Mähnenwölfe haben schon 80% der Erwachsenen erreicht.
(07.06.2022, 20:53)
W. Dreier:   Mama Tonja kuckt zu
(07.06.2022, 20:49)
W. Dreier:   Hier führt Hertha vor, was wir früher beim (Nicht)-Schwimmen "Leiche" nannten: auf dem Rücken liegen, gestreckt, sich nicht bewegen - und sich treiben lassen.
(07.06.2022, 20:46)
W. Dreier:   Und wieder das Weißgesichtssaki-Männchen mit seinem Freund (in?)- einem Silberäffchen (mittlerweile schon recht groß). Bei Nüssen , die die "Silbernen" nicht selber knacken können, bekommt nur der "Liebling" etwas davon (das linke obere Tier) - die anderen wären aber auch interessiert.
(07.06.2022, 20:43)
W. Dreier:   Mal was Kleineres: schon vor längerer Zeit gab es Nachwuchs bei den Kugelgürteltieren
(07.06.2022, 20:38)
W. Dreier:   Gut gemacht hat sich auch der Mishmi-ein Böckchen.
(07.06.2022, 20:36)
W. Dreier:   Eine erste Geburt bei den Altaimaralen - noch als Ableger
(07.06.2022, 20:35)
W. Dreier:   Hirsche als Erstes: Das Wapiti-Kitz (von manitobensis) sieht gut aus. Aber: wiederum hat es das diesjährige 1. Meso-Kitz nicht geschafft. Das dürfte schon das 3 Jahr sein, dass es keine Aufzucht gab.
(07.06.2022, 20:35)
Sacha:   @Tim: Stimmt, es heisst eher "annual report" als "year report" - my mistake;)
(03.06.2022, 14:18)
Mark Meier:   Ich bin sicher kein Experte für Wirtschaftsthemen aber mW ist eine AG eine gerade ökonomisch klar definierte sowie streng kontrollierte (und reglementierte) Körperschaft. Entsprechend vermute ich, dass man sich da einfach an geltende Gepflogenheiten bzw. verbindliche Regularien hält. So oder so hält sich die neue Leitung unter Herrn Knieriem hier aber an die seit Jahrzehnten gängige Praxis der Zoo Berlin AG. Dadurch, dass dieser Geschäftsbericht jedes Jahr vor den Aktionären zu verantworten ist, wird es zudem auch für die interessierte Öffentlichkeit etwas transparenter. Und das erstreckt sich ja auch auf den Tierpark als Tochtergesellschaft. Beim Tierpark kommt durch die Unterstützung durch die öffentliche Hand zusätzlich noch die Rechenschaft gegenüber dem Berliner Abgeordnetenhaus dazu. In Summe kann man so bei entsprechendem Interesse ganz gut informieren. Noch lieber wäre mir natürlich, der Tierpark würde auch öffentlich noch transparenter auftreten und einigermaßen regelmäßig in der breiten Öffentlichkeit über die wichtigsten Punkte informieren. So muss man schon regelrecht auf die Jagd nach den entsprechenden Quellen gehen.

Was ich auch klar begrüßen würde, wäre eine systematische Erfassung der wissenschaftlichen Arbeit. Ich bin mir aber sicher, dass ich exemplarisch über ein wissenschaftliches Projekt einer britischen Firscherin gelesen hatte. Fällt mir leider gerade nicht ein, wo und was genau ich darüber gelesen habe.
(03.06.2022, 10:29)
W. Dreier:   Als Umsatzerlöse stehen dort rund 9,8 Mio Euro - Verhältnis?
(03.06.2022, 09:57)
W. Dreier:   Etwas mehr "Zoologischer" Bericht wäre mir lieber.
Aber zum "Geschäft": Der Zoo gibt eine Amortisation der Gesamtausgaben durch Eintrittsgelder von 49% an. TP ? Muß ich erst nachschauen.
(03.06.2022, 09:47)
Tim Sagorski:   @Carsten:

Aber die Formulierung "Annual Report" ist ja durchaus geläufig und wird vielfach genutzt...
(03.06.2022, 07:09)
Sacha:   @Carsten Horn: Wäre aber etwas merkwürdig, da selbst die Zoos der "kapitalistischen" USA auch den Begriff "Year Report" verwenden (zumindest mehrheitlich).
(02.06.2022, 17:37)
Carsten Horn:   Jahres- oder Geschäftsbericht könnten auch einfach dem Unterschied zwischen AG und VEB, oder als was auch immer der Tierpark früher firmierte, geschuldet sein vielleicht?
(02.06.2022, 14:24)
W. Dreier:   und noch ein ps:
Der Jahresbericht des TP von 1969 (Logo ein Mähnenwolf) umfaßte 48 Seiten, der - schon immer - Geschäftsbericht des Zoos von 1960 (mein erster, Logo mit stilisierter Bärenmutter mit 5 Babys) 24 Seiten, das "Geschäft" - Bericht des Aufsichtsrates - eine drittel Seite ! Jetzt waren es für Zoo und TP immer gegen 200 Seiten (2019 192 )
(01.06.2022, 16:22)
W. Dreier:   Ich vergaß natürlich noch die Einstellung von "Milu" und "Bongo" - wohl auch keine Begründung (klar - die Kosten - und Autoren).
Jetzt noch eine Selbstkritik, da ich hier die Abkürzung JB für Jahresbericht nahm - das war von mir immer das gewählte Kürzel - und so nannten sie sich auch. Über ca 50 Jahre (erster Jahresbericht bei mir von 1969) . Für den Tierpark wurde das 2014 noch so ausgewiesen, für den Zoo schon als Geschäftsbericht, ab 2015 als gemeinsame Ausgabe nur noch "Geschäftsbericht" .
Womit die Prioritäten genannt werden.
(01.06.2022, 16:12)
W. Dreier:  
Sozusagen eine kleine Auswertung des JB 2021:
Wie zu lesen, sollen also für 2022 der „Himalaya“ (eröffnet, nach dem ZEP 2018), die „Themenwelt Afrika“ (was wäre das?) und die „Otteranlage“ (erweitert mit Babirusa und Celebesmakaken) eröffnet werden. Hoffen wir`s .

Dann interessierten mich aus den letzten 3 JB natürlich die Bauprojekte. Interessant, dass bei den geplanten und jeweils noch nicht realisierten Plänen in den folgenden JB die Texte über die Jahre alle fast wörtlich exakt immer wieder auftauchen.

An einer Stelle wurde das Geld „verschoben“ - nämlich jenes, das für einen Löwenort gedacht war. Vor Jahren wurde ja schon mal mitgeteilt, „dass man auf vielfältigen Wunsch der Bevölkerung für die Ausstellung der Löwen eine vorhandene und geeignete Stelle“ dazu nutzen würde. Vermessen wurde mal das Gebiet der Berberaffen – dort sollte auch mal „Nordafrika“ hin – also sicher „Berberlöwen“. Mehrere Male wurde auch der „Giraffenpfad“ erwähnt. Jetzt mit gewissem Zweifel? Vom Giraffenhaus Richtung Elefantenhaus ein fast Baumpfad – zumindest an Stellen erhöht, so dass man den Tieren aufs Maul schauen kann ? Aber wohl keine Vergesellschaftung mit den Elefanten.

Besonders aber fiel mir auf, dass in keinem der bisherigen Jahres-Berichte über für Besucher ungeliebte Entscheidungen berichtet wurde:
-die Schließung der Schlangenfarm 2017 mit sehr windigen Erklärungen (umfassende Parasitierung, Gefährdung der Pfleger, keine Antiseren ) – die „Farm“ mit den angeschlossenen Bereichen existiert aber offensichtlich weiter mit tierischem Inhalt. Ich hörte auch, dass das eher ein fehlgeschlagener Gebietsdeal mit dem IZW war.

-Beseitigung der TP-Bibliothek mit einem Bestand von rund 15 000 Exemplaren. Nun gut, dass mag einige Fans, sicher aber die wissenschaftlichen Mitarbeiter interessiert haben - unabhängig von der Meinung, man „könne heute alles aus dem Netz“ bekommen. Dazu gab es über 50 Jahre eine umfangreiche Sammlung von Erwähnungen des Tierparkes in Zeitungen und anderen Materialien. Wie wird man wohl die Historie des Tierparkes schreiben? Nur ab 2014? Und aus dem Internet? Hörte gerade, dass auch Erfurt alle Materialien beseitigt hat. Weiter interessiert mich brennend, ob die Sammlung von Bildern und Dias noch existiert (beides mit jeweils 100 000 Dias bzw. Fotos). Eine kleine Schausammlung von Zoo-Exponaten einer Ausstellung stand am Schloss vor 3-4 Jahren auch schon ungeschützt im Freien.

- Noch zur wissenschaftlichen Tätigkeit: immer war es Usus, im Jahresbericht des TP die wissenschaftlichen Veröffentlichungen als wesentlichen Teil der Arbeit auszuweisen, wird doch immer von einem wissenschaftlich geführten Zoo/Tierpark gesprochen. Ich finde derartige Aufstellungen im JB z. B. vom Museum für Naturkunde und vom Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW). Aber wo im JB von Zoo und Tierpark?
- Als Letztes dann die „Geländefreistellung“ des Platzes des Krokodilhauses für das IZW – auch hier kein einziges Wort im JB!! Die plötzliche Entscheidung zur abrupten Schließung wurde ja insbesondere mit dem „enormen Energieverbrauch“ begründet. Dr. Falk Dathe erklärte allerdings in der „Berliner Zeitung“, dass die energetische Sanierung durch den Ersatz normalen Glases durch Einsatz spezieller Thermoscheiben längst erfolgt war. Kein Dementi. Und eine Besucherbefragung wie 1993 zur damals angedachten Schlangenfarm-Schließung wurde gar nicht erst angedacht! Nun geistert die Meldung herum, dass man das Krokohaus kaufen könne: zum Rückbau und zur Nutzung für alles Mögliche – unter Nennung der energiesparenden Thermoplatten!

(01.06.2022, 15:37)
W. Dreier:   Bei den Rothunden gibt es nun doch ein weibliches Tier im Rudel - also 10.1. Der Nachwuchs bei den Zebramangusten war bisher nicht zu sehen.-dafür bei den Weißkopfseeadlern
(31.05.2022, 18:07)
W. Dreier:   Und - neben den "frühen" Milus - eine erste Großhirsch-Geburt: Montana -Wapiti
(31.05.2022, 18:00)
W. Dreier:   2 von 4 Chaco-Jungtieren.
(31.05.2022, 17:59)
W. Dreier:   Auch zu sehen: ein Addaxjungtier, noch hinter (Vorgehege)-Gitter, dafür "frei" ein Kitz bei den Mesos
(31.05.2022, 17:58)
W. Dreier:   Endlich vor der Kamera - wenn auch nur 2 von dreien.
(31.05.2022, 17:56)
W. Dreier:   Laufspiele bei den Gerenuks - Nachwuchs gab es offensichtlich in diesem Jahr nicht??
(31.05.2022, 17:55)
W. Dreier:   Fast ein Jahr nicht gesehen! Und das in der Maskenzeit - Maskeneule
(31.05.2022, 17:54)
W. Dreier:   Gras schmeckt auch !
(31.05.2022, 17:53)
W. Dreier:   Wieder in der "verbotenen" Zone - Goral
(31.05.2022, 17:52)
W. Dreier:   Wenn der Kopf so schwer ist! Manul
(31.05.2022, 17:51)
W. Dreier:   Und weiterhin ein freudemachendes Paar: der Weißgesichtssaki-Mann mi dem Silberäffchenjungtier
(31.05.2022, 17:51)
W. Dreier:   Ein spielfreudiges Trio - der kleine vierte Dschelada darf noch nicht mitspielen.
(31.05.2022, 17:49)
W. Dreier:   Ein heute - gegenüber Aussagen gestriger Besucher- entspannter Besuch. Und überraschenderweise auch eine Geburt bei den Mishmis. Den Bullen hatte man fast nie auf der großen Anlag e gesehen.
(31.05.2022, 17:48)
W. Dreier:   @M. Meier: Ganz herzlichen Dank für diese Aufarbeitung: nur gut , dass man „nur“ Tierfreund ist und sich um diese Sachen nicht kümmern muß. Schon vor 50 Jahren sagte ein zoologischer Freund und dann Mitarbeiter im Tierpark: „Wolfgang , meinst Du, dass wir uns nur um Tiere und die zoologische Wissenschaft kümmern können ? – nee: wo gibt es warmes Wasser für die Tränke im Winter, wo genügend Heizmaterialen“ usw. usw.

Zu einigen Bemerkungen und Zahlen zum Tierbestand im JB - einige „besondere“ Auffälligkeiten:
- 2,1 Kurzschnabeligel (wo sind die und ob man die nochmals sieht?), sollten auch mal im ABH stehen (dort wo die Tupajas und Burmasternschildkröten sind.
- 2021 existierten (theoretisch ?) noch 4,1 Bobaks - gedacht für den Himalaya
- Pfeifhasen (wie schon mitgeteilt) 1,2,3 im JB 2021 - und Erwähnung einer hohen Sterblichkeitsrate
- Rothunde „nur“ 10,0
- Palawan-“Bengalkatzen“ sind im Himmel, aber vom ehemaligen Nachwuchs noch Tiere in Tschechien
- Atlashirsche 0,3 – aber : es gab noch ein Jungtier! Vom recht alten Herrn, der sich gegenüber 2015 noch erholt hatte
– leider ohne Erfolg
- ebenfalls eine nicht erfolgreiche Geburt bei den vorderindischen Sambaren.
- bei den Mhorr-Gazellen im Winter 2,7 Abgänge!?
- Foto des gestorbenen Sifaka-Jungtieres: Annahme, dass es zu früh zur Welt kam, deshalb kein ausreichender
Klammerreflex. Und der TP ist sogar EEP-Halter. Eigentlich würde ich sagen: die 0,2 Tiere nach Köln oder Chester.
- Da immer nachgefragt: jetzt 2,2 Mongoz-Makis – allerdings im „Varihaus“
- „besonderer“ Vogelnachwuchs: 1,2 Gelbkopfgeier, 2,4 Schuppensäger, 4,1 Kräuselscharben
- die 2 Felsenhörnchen sind Männchen, die 2 Tupajas Weibchen
- Baweanhirsche: 2,4,1

(30.05.2022, 19:08)
Mark Meier:   Zuletzt noch ein paar Hinweise:
- Falls nicht alles angezeigt wird, ggf. mal auf den Kasten "Links zu anderen Medien anzeigen" klicken.
- Die Zahlen habe ich teilweise gerundet (kommt trotzdem grob hin, aber teilweise stimmt die Gesamtsumme evtl. nicht mehr)
- sonstige Informationen habe ich gekürzt und vereinfacht

Also bei genauerem Interesse besser selbst drüber lesen und ein eigenes Bild verschaffen.
(29.05.2022, 20:56)
Mark Meier:   Und hier noch einige Erläuterungen aus den Fließtexten, die ich auch interessant finde:

Himalaya:
- rund 8 Monate Verzögerung bei der Planung (wobei das auch nur die aktuellste Planung betreffen kann, das Projekt ist ja steinalt)
- Realisierung Anfang 2021 bis Frühjahr 2022 unter dem genehmigten Kostenrahmen

Afrika:
- ca. 11 Monate Verzögerung bei der Planung
- wiederholte Munitionsfunde(!)

Giraffenpfad:
- vereinfachtes Planungsverfahren
- mehrfache Vergabeverfahren jedoch jeweils nur Angebote mit hohen Kostenüberschreitungen
- komplizierte Abstimmung zwischen allen beteiligten Akteuren

Elefantenhaus:
- komplexe Planung, u.a. wegen den neuen zoologischen Konzepten
- Verzögerungen in der Planung inkl. Doppelvergabe/Erneutvergabe(?)
- schwierige Bausubstanz inkl. Schadstoffbelastung
- laufende Anpassungen u.a. zur Kostenreduzierung

Asien-WG:
- vereinfachtes Planungsverfahren
- dennoch ca. 1 Monat Verzögerung bei der Planung
- Pflanzarbeiten aus Kostengründen erst nach Sommer

Fazit: Der Giraffenpfad scheint in der Schwebe und das Elefantenhaus wird wohl zu einem zähen Elefantenrennen.
Dafür sieht es bei Afrika-Savanne und Asien-WG besser aus. Ob es 2022 wird, sei dahingestellt. Aber spätestens zum Frühjahr oder Sommer 2023 wird hoffentlich schon viel davon zu sehen sein, sodass es nach Himalaya wieder tolle neue Attraktionen gibt.
(29.05.2022, 20:53)
Mark Meier:   Und nur kurz nach dem Geschäftsbericht gleich noch eine sehr interessante Quelle: Der Tierpark hat in einer Stellungnahme an den Senat den Stand sowie diverse Verzögerungen bei den Bauprojekten erläutert. Eine gute Nachricht gleich vorneweg: Anfang 2023 soll es wieder ein Update geben. Auch wenn ich quartalweise besser gefunden hätte, ist so wenigstens eine gewisse Regelmäßigkeit gegeben.

Hier zunächst der Link zur PDF (7 Seiten): https://www.parlament-berlin.de/adosservice/19/Haupt/vorgang/h19-0360-v.pdf

Und auch hier eine kleine Übersicht:

Allgemeine Herausforderungen:
- Vielfalt völlig unterschiedlicher Projekte, die untereinander schwer vergleichbar seien und sehr unterschiedliche Fachexpertisen erfordern
- fehlende oder nur sporadisch vorhandene Referenzprojekte
- das konsequente Einbeziehen der zoologischen Abteilung bei Planung und Bauausführung

Aktuell hinzugekommene Herausforderungen durch die Pandemieproblematik und den Ukrainekrieg:
- Lieferengpässe bei Baumaterial
- Personalengpässe bei sämtlichen beteiligten Akteuren inklusive Behörden sowie Planungs- und Baufirmen
- Kostensteigerungen, die wiederum zu (zeit-)aufwändigen Umplanungen zur Kostenreduzierung führen

seit 2014 abgeschlossene Projekte (ca. 26 Mio von 69 Mio bewilligten Mitteln):
- Brehm-Haus: knapp 8,9 Mio zzgl. 466.000 für Didaktik
- Himalaya: knapp 4,9 Mio
- Pinguin-, Gepard- und Geieranlage: 1,2 Mio
- Affenhaus: 280.000 zzgl. 156.000 für Didaktik
- Flächenübergreifende Maßnahmen (u.a. Bahn, Wege, Pflanzen, Landschaftsmodellierung, Spielplätze und Spielelemente, Parkmöbel): ca. 4 Mio (?) zzgl. 470.000 für Beschilderung
- Sanierung/Modernisierung Hauptverwaltung: knapp 4 Mio
- Sanitäranlagen: knapp 1,8 Mio
- Modernisierung Parkplätze: 650.000
--> Es ist also erst gut ein Drittel der Gelder vollständig verbaut (das ist auch die Kritik des Senats, das Gelder zu langsam abgerufen werden bzw. zu lange geparkt bleiben), Fokus bisher Asien (knapp 14 Mio), Afrika (1,6 Mio) sowie Infrastruktur und Besuchererlebnis (knapp 11 Mio)

aktuell in der Planung/Umsetzung/Bauausführung befindliche Projekte (ca. 43 Mio von 69 Mio bewilligten Mitteln):
- Afrikazone: ca. 5,6 Mio zzgl. 357.000 für Didaktik, geplante Fertigstellung: Ende 2022 (in Bauphase)
- Giraffenpfad: gut 800.000, geplante Fertigstellung: Ende 2022 (in Abschlussplanung, geplanter Baubeginn: 3. Quartal)
- "Asien-WG": knapp 1 Mio, geplante Fertigstellung: Ende 2022 (in Bauphase)
- Elefantenhaus: ca. 35 Mio, geplante Fertigstellung: Ende 2024 (in Bauphase, fortlaufende Planung)
--> Der Mammutanteil von fast 2 Dritteln wird aktuell fast ausschließlich in der Afrikazone (42 Mio, Asien: 1 Mio) verbaut und hoffentlich schon in den nächsten paar Jahren präsentiert

Anteile bei der Finanzierung:
- GRW-Mittel: knapp 42 Mio
- Finanzverwaltung: knapp 20 Mio
- Lottostiftung: 4 Mio
- Klimafonds: 3 Mio
- Förderverein: knapp 500.000
- Mauerfonds: knapp 300.000
(29.05.2022, 20:52)
Mark Meier:   @W Dreier: Sehr gerne.

- Zum IZW stand mE irgendwo was. Finde ich aber natürlich auf die Schnelle jetzt nicht mehr...
- Bei den Amphibien bin ich mir gerade nicht sicher, ob da genauere Angaben gemacht wurden. Es scheint aber neben der Schauhaltung definitiv rückwärtige Kapazitäten zu geben.
- Bei der Otteranlage vermute ich, dass man da generell erst einmal aufräumen musste, um die nötigen Arbeiten leisten zu können. Vermutlich wird es am Ende dann leider nur irgendwelche gebauten Kletterkonstruktionen geben oder höchstens kleine Bäumchen/ Büsche o.ä. Ich hoffe, man hat inzwischen überhaupt schon einen fertigen Plan. So wirklich angefangen hat man ja scheinbar noch nicht. Ursprünglich hatte ich hier ja mal viel eher Bewegung erwartet als bei den Riesenprojekten wie Elefanten und Savanne...
(26.05.2022, 13:14)
Mark Meier:   Noch auf die Schnelle zu weiteren Punkten:

Besucherzahlen und Umsätze:
- Hier stehen offiziell 1.265.569 Besucher im Bericht (2020: 1.220.166). Allerdings kommen 158.921 durch Sondertickets wie speziell Veranstaltungen á la Weihnachten im Tierpark und auch den Tierparklauf zustande - Events die letztes Jahr überwiegend ausfielen (nur 31.785). Wenn man das raus rechnet, bleibt statt einem Plus von ca. 45.000 Besuchern ein erneuter Rückgang von 75.000. Allerdings: Die ersten Monate 2022 sollen in Zoo wie Tierpark etwa auf dem Niveau des Rekordjahres 2019 liegen (und wichtig für den Zoo: auch die Hotelbuchungen in Berlin liegen inzwischen wieder auf dem vor-Corona-Niveau).
- Was ich nicht komplett kapiere: Der Tierpark fährt wohl teilweise auf Sparkurs/ fast schon "Verschleiß" (bei den Mitarbeitern ging man z.B. von 235 auf 220 zurück, bestimmte Arbeiten/Sanierungen bleiben erstmal bewusst liegen etc.). Andererseits wurden dann durch die Einsparungen und Überbrückungsgelder 2020 wie nun auch 2021 jeweils "Überschüsse" von gut 1 Mio Euro erzielt. Wie passt das denn zusammen? Wieso bildet man denn ausgerechnet in solchen harten Zeiten Rücklagen wie sonst auch in normalen Jahren und steckt das Geld nicht lieber in den leidenden Betrieb? Oder hat der Tierpark wegen dem zuvor geringen Eigenkapital eine entsprechende Auflage, von der ich nichts weiß?

Tierpark und Medien:
- Das Wachstum auf den sozialen Medien hat sich trotz Corona immer weiter verlangsamt. Ich hätte das Gegenteil erwartet, wenn die Leute schon nicht mehr so viel in die Zoos kommen. Das lässt sich mE aber ähnlich auch für die Zooforen beobachten, die auch eher rückläufige Beteiligung verzeichnen. Scheinbar verlagerte sich das Interesse durch Corona eher komplett. Die inzwischen nun wieder volleren Zoos geben immerhin Anlass zur Hoffnung, dass sich das wieder ändern kann.

Tierparkschule und Artenschutz inkl. Forschung:
Man merkt deutlich die Bemühungen, hier mehr leisten und vorzeigen zu können.
- Da ist der eigentliche Komplex der Tierparkschule inkl. Ausbauplänen für die kommenden Jahre sowie ein neuer Newsletter für Schulen und Lehrer...
- Außerdem wie gesagt beim Tierbestand ein immer stärkerer Fokus auf bedrohte Arten sowie Auswilderungsprojekte. Hierzu zählt ja auch der Artenschutzbeitrag bei den Tickets. Oder die vertiefte Kooperation mit dem WWF durch die künftig bis zu 10 Wisente jährlich von Berlin aus ausgewildert werden können.
- Oder die ebenfalls vertiefte Kooperation mit dem IZW sowie weiteren Forschungseinrichtungen und -projekten.
(26.05.2022, 13:09)
W. Dreier:   @M. Meier: nun mein Dank retour - Jahresbericht 2021 betreffend. Werde ich etwas zu tun haben.
Große Worte natürlich für die Zukunft - vom Bericht her gesehen natürlich.
Und sogar der Geburtenmißerfolg bei den Sifakas wird erwähnt - das war mir schon seit 3 Monaten bekannt. Öffentlich "kommuniziert" (schönes Wort neuerdings) wurde das nie.
A propos: Sifakas : die beiden Weibchen sollten sofort nach Köln bzw Chester gehen! Dann kann man dort in die Innenanlage wieder die Mongoz-Makis einstellen - wo sie schon mal waren.

Nur zu einigen Passagen:
- Otter-Anlage: da sollen auch "baumbewohnende" Tiere ausgestellt werden - nachdem man sämtliche Bäume vor 3 Jahren gefällt hat? Und eigenständige Planung/Planungsleistung? Das war doch schon alles da! (wie fast alles auch auf dem Himalaya - Ausnahme Bambus).
- dann auch Amphibienzüchtung: wo denn? In der alten Schlangenfarm? Die existiert ungeachtet des seinerzeitigen "Parasiten-belasteten Hauses" (O-Ton der damaligen zoologischen Leiterin) immer noch - oder im Brehmhaus selbst, dort gab es vor 10 Jahren im rechten Annex eine umfangreiche nicht mehr existente Nagetiersammlung ?

Gab es eine Bemerkung zur Geländeübergabe (Krokodilhaus) an das IZW? Dort sollte ja "eigentlich" das Artenschutzzentrum entstehen - oder schon fast nach dem ZEP stehen?
Bild des jetzigen Planes vor dem Krokohaus anbei

(26.05.2022, 11:24)
Mark Meier:   @W Dreier: Danke wieder einmal für die Bilder und den Bericht.

Sieht es nur so aus oder wird der Graben bei den Elefanten bereits mit Kunstfels verkleidet? Zumindest die Außenanlagen scheinen ja ähnlich wie die Savanne relativ gut voranzukommen. Irgendwo vorne im Bericht heißt es auch, dass in den nächsten Monaten das Foliendach drauf kommt. Bin gespannt, wann es bei Giraffenpfad und Otteranlage mal richtig losgeht (bzw. falls der Giraffenpfad überhaupt noch kommt, in welcher Form man ihn umsetzt).
(26.05.2022, 10:00)
Mark Meier:   Dann noch zu den Bauprojekten:

Elefantenhaus:
- In 2021 konnten ca. 40 % der Bauleistungen ausgeschrieben und erfolgreich vergeben werden.
- Die Abbruch- und Rückbauarbeiten wurden 2021 größtenteils begonnen und bereits abgeschlossen.
- Anfang 2022 begannen die Rohbau- und Gründungsarbeiten.
- Die pandemiebedingte Entwicklung am Markt wirkt sich jedoch stark auf das Bauvorhaben aus: Gestiegene Materialpreise und anhaltende Lieferengpässe bedeuten vermutlich Preissteigerungen von 15 % und mehr. Hinzu kommen Verzögerungen, sodass eine Fertigstellung nicht vor 2024 zu erwarten ist.

Savanne:
- Rücklauf der geprüften Bauplanungsunterlage am 21.01.2021.
- Beginn der Ausführung im Dezember 2021.
- Angestrebte Fertigstellung Herbst 2022.

Giraffenpfad:
- Rücklauf der geprüften Bauplanungsunterlage am 10.03.2021. Baugenehmigung ist durch.
- Problem: Der Rücklauf der Angebote ergab prognostizierte Preissteigerungen von 55 %. Daher aktuell in Abstimmung.
- Geplante Fertigstellung dennoch Ende 2022 (in welcher Form auch immer...).
Ursprüngliche Planung:
- Verlauf entlang der westlichen Grenze des bisherigen Giraffen-Geheges als neue, direkte Verbindung zwischen dem neu gestalteten Elefantenhaus und dem schon bestehenden Giraffenhaus entstehen.
- Struktur größtenteils als Steg durch den bestehenden Wald mit Aussichts- und Fütterungsbereich in Lodge-Stil auf Augenhöhe zu den Tieren etwa auf der Mitte der Wegstrecke sowie mit einer kleinen Hängebrücke als besondere Attraktion und Fotopunkt.

Otter-WG:
- Ziel: Möglichst authentisch gestaltete Anlage mit wasser-, boden- und baumbewohnenden Tieren inklusive Didaktik.
- Änderung des Zuwendungsbescheides vonseiten des Fördermittelgebers vom 01.06.2021 und Anpassung des Projektbudgets auf nun 950.000 Euro.
- Planungsleistung fast komplett selbständig bzw. in Eigenleistung vom Tierpark.
- Geplanter Baubeginn war Januar 2022.
- Geplante Fertigstellung war 2. Halbjahr 2022.

Sonstige Maßnahmen:
- diverse Pflanzungen und Anpassungen beim Wegmaterial (Erlebnischarakter)
- neue Picknick-Bänke
- zahlreiche neue Schilder
- weitere Maßnahmen zur Kostensenkung und zur besseren Nutzung von Ressourcen (u.a. Wasser)

Fazit: Alles wird teurer und dauert zudem länger. Mit Anpassungen (Wegfall von Kostenfaktoren) ist mE zudem zu rechnen. Zumindest teilweise scheinen die Verzögerungen den Tierpark selbst zu überraschen und könnten ggf. auch erst kurzfristig aufgetreten sein (etwa bei der Auftragsvergabe). Das deute ich einerseits anhand der rasant angepassten Kommunikation zum Dickhäuterhaus (erst kein Update zu 2022, dann ein Signal eines Verantwortlichen an den Förderverein zu 2023, jetzt nur kurz darauf 2024). Außerdem hat man ja auch schon diverse Tiere besorgt, die man jetzt im Falle der Vögel und Reptilien über Monate und Jahre hinter den Kulissen halten muss.
(26.05.2022, 09:57)
Mark Meier:   Zunächst mal zum Tierbestand (sicherlich nicht vollständig):

Es wird offenbar ein immer konsequenterer Fokus auf bedrohte Arten und auch speziell auf mögliche Auswilderungen gelegt.

Säugetiere:
- Der Bestand der Ziesel wurde erweitert und es sind Zucht und Auswilderung geplant.
- Auch bei den Wald-Rentieren ist perspektivisch eine Auswilderung geplant. Es gab aber zunächst Verluste bei den Tieren.
- Bei den Sifakas gab es eine Geburt, wobei das Jungtier leider direkt im Anschluss stürzte und verstarb.
- Identisch bei den Atlashirschen, deren Zoopopulationen in Europa wie in Nordamerika nun funktional erloschen sind.
- Auch bei den Pakas gab es eine Geburt ohne Aufzuchterfolg.
- Dito bei den Löffelhunden.

- Die je letzten Tiere bei Palawan-Bengalkatze, Himalaya-Streifenhörnchen sind gestorben.
- Streifenhyänen-Weibchen, je beide Zuchttiere bei Buntmarder und Binturongs mussten eingeschläfert werden.

- Ende 2021 lebten noch 6 Pikas/Pfeifhasen. Insgesamt gab es 7 Nachzuchten und 10 Sterbefälle.
- Die Schwarzen Makis wurden abgegeben. Dafür gibt es nun zwei Zuchtpaare der Mongoz-Makis.

- Bei den Grevy-Zebras ist trotz temporärer Abgabe nach wie vor geplant, eine neue Herde auf der Savannen-Anlage zu zeigen.
- Übrigens leben 1,3 Weißbart-Gnus im Tierpark (zumindest ich dachte bislang, es wären vorerst nur eingeschlechtliche Tiere gekommen).
- Ende 2021 lebten 5,5 Gerenuks im Tierpark. Zudem gibt es nun eine kleine Zuchtgruppe von 2,1 Tieren im Zoo.
- Es wurde nochmal bestätigt, dass im Himalaya insgesamt 5 Katzenbär-Weibchen leben. Außerdem gibt es ganze 3,4 Schopfhirsche, den größten Bestand außerhalb des natürlichen Lebensraums.

Vögel:
- Für ein Auswilderungsprojekt bekam der Tierpark 1,1 Vietnamesische Fasane (leider ist die Art inzwischen womöglich in der Natur ausgestorben).
- Auch bei den Habichtskäuzen will sich der Tierpark künftig an Auswilderungen beteiligen.
- Es gab erstmals überhaupt 2 erfolgreiche Aufzuchten bei den Darwin-Nandus und ebenso bei den Philippinen-Zwergohr-Eulen. Auch bei den Kräuselscharben gibt es gleich 5 Jungtiere.
- Es starben der letzte Indische Schmutzgeier und beide Sibirischen Uhus.
- Die letzten Goliath-Reiher sowie Saruskraniche und Europäischen Kraniche sowie die Sonnenrallen wurden aus Platzgründen abgegeben. Auch die letzten Baikal-Enten wurden abgegeben. Die 2,0 Wanderfalken "wanderten" von ihrer rückwärtigen Haltung in den Nationalpark Bayerischer Wald. Bei den Truthahngeiern lässt man die Haltung nach Abgabe von 3 Tieren nun mit einem Alttier bewusst auslaufen. Ebenso aufgegeben wurde die Haltung von Nacktaugenkakadus. Und mit dem Ende des Krokodilhauses wurden auch Purpurkehl-Kotinga, Paradiestangare, Isabelltangare und Purpurtangare abgegeben.
- Neu dagegen als bedrohte Art Baers-Moorente (2,3 Tiere), Hellaugenibisse und Rotbauchsittiche.
- Ebenfalls neu sind zahlreiche Textorweber und einige Scharlach-Spinte, die künftig im Elefantenhaus leben sollen!

Reptilien:
- Hier wurden durch den Wegfall des Krokodilhauses und der Schlangenfarm bekanntlich Hechtalligatoren, China-Alligatoren und Stumpfkrokodile abgegeben. Daneben aber auch Chinesische Dreikielschildkröten (Mauremys reevesi), Mississippi-Höckerschildkröten (Graptemys kohni), Falsche Landkarten-Höckerschildkröten (Graptemys pseudogeographica), Kaspische Bachschildkröte (Mauremys rivulata), Westafrikanische Klappbrustschildkröte (Pelusios castaneus) und Grüner Leguan (Iguana iguana) sowie Vorderindische Kobra (Naja naja) und 1,0 Kupferkopf (Agkistrodon contortrix).
- Im Bestand ergänzt wurden dagegen 14 Madagaskar-Strahlenschildkröten (Astrochelys radiata), 0,0,6 Morombe-Spinnenschildkröten (Pyxis arachnoides brygooi), 0,2 Gelbkopf-Landschildkröten (Indotestudo elongata) und 1,0,2 Burma-Sternschildkröten
(Geochelone platynota) - für letztere wurde ein neues EEP gegründet, welches der Tierpark koordiniert.
- Neu sind zudem die beiden bedrohten Schildkrötenarten 1,2 Callagur-Schildkröten (Batagur borneoensis) sowie 0,1,1 Zhous-Scharnierschildkröten (Cuora zhoui). Weitere neue Arten sind 1,1 Smaragdskinke (Lamprolepis smaragdina), 0,0,3 junge Borneo-Taubwarane (Lanthanotus borneensis), 2,1 Mandarinnattern (Euprepiophis mandarinus) und 1,0 Moellendorfs Kletternatter (Orthriophis moellendorffi). Ebenfalls neu und für das Elefantenhaus bestimmt sind 1,0 Westliche Gabunviper (Bitis gabonica) und zwei Grüne Buschvipern (Atheris squamigera).

Amphibien:
- Erfreulich: Bei den zuletzt aufgenommenen bedrohten Amphibien wurden zahlreiche zusätzliche Tiere für die Zucht beschafft und es gab auch bereits erste Erfolge. Dafür wurden die viel gehaltenen Axolotl abgegeben.

Fische und sonstige Aquarientiere:
- Spannend: Die Aquarien in der Cafeteria wurden u.a. technisch aber auch in Bezug auf den Tierbestand aufgewertet. So es werden nun fast 100 Nesseltiere gehalten und gezeigt. Neben kleinen Meeresfischen kamen zudem auch attraktive Seeigel und Einsiedlerkrebse neu in den Bestand. Bei den 3 raumteilenden Süßwasserbecken wurde auf (hoch-)bedrohte Arten umgestellt. Es gibt 1 Madagaskar-Becken mit Rotschwanz-Ährenfischen (Bedotia geayi) und Sakaramy-Hechtlingen (Pachypanchax sakaramyi), 1 Mittelamerika-Becken mit in der Wildbahn ausgestorbenen Langflossen-Wüstenkärpflinge (Cyprinodon longidorsalis) und
Monterrey-Platies (Xiphophorus couchianus), die beide bereits gleich züchteten und 1 Neuguinea-Becken mit Lake-Kurumoi-Regenbogenfischen
(Melanotaenia parva) und Vogelkop-Blauaugen (Pseudomugil reticulatus). Alle 6 Arten werden auch hinter den Kulissen gehalten und gezüchtet. Ebenfalls neu (und womöglich hinter den Kulissen?) Palangkaraya-Kampffische (Betta hendra) und Prachtguramis (Parosphromenus quindice).

Sonstige Wirbellose:
- Zuchterfolge gab es bei den bedrohten Tausendfüßern aus Madagaskar.
- Neu hinzugekommen bei den Insekten sind Stabschrecken.

Gesamtbestand an Arten und Individuen 2021 (Vorjahr 2020):
- Säuger: 160/ 1.014 (155/ 965) oder +5/ +49
- Vögel: 209/ 1.158 (218/ 1.204) oder -9/ -46
- Reptilien: 54/ 222 (55/ 237) oder -1/ -15
- Amphibien: 13/ 123 (14/ 125) oder -1/ -2
- Fische: 68/ 2.347 (68/ 4.350) oder +-0/ -2.003
- Wirbellose: 143/ 1.708 (124/ 993) oder +19/ +715
- Gesamt: 645/ 6.572 (634/ 7.874) oder +11/ -1.302

Fazit: Beim ersten Überfliegen scheinen die meisten Änderungen schon ihren Sinn zu ergeben. Es werden an vielen Stellen gezielt nicht bedrohte und nicht mehr für die Zucht vorgesehene Arten abgegeben bzw. nicht mehr ersetzt, wohingegen (meist ähnlich viele) bedrohte Arten hinzukommen von denen einige perspektivisch auch für eine Auswilderung vorgesehen sind. Die Qualität bzw. Relevanz des Tierbestands nimmt so deutlich zu.
Extrem erfreulich finde ich hierbei, dass man gerade bei den zuvor mE vernachlässigten Aquarien jetzt zunehmend auf Klasse statt Masse setzt. Der Fokus auf sehr bedrohte und selten gezeigte Arten motiviert mich enorm, doch mal wieder einige Zeit für die Cafeteria/ das "Patagona" einzuplanen. Ich ärgere mich glatt ein wenig, dass ich das nicht schon bei meinen (leider seltenen und kurzen) letzten Besuchen gemacht habe. Spätestens wenn es in einigen Monaten weniger Besucher gibt, will ich mir mal ausgiebig Zeit dafür nehmen.
Ansonsten fällt mE auch auf, dass daneben auch der zahlenmäßige Kahlschlag bei Vögeln, Reptilien etc. weitgehend gestoppt scheint. Die Zahlen sind fast identisch zum Vorjahr, wenn man mal Individuen bei Fischen und Wirbellosen aus der Rechnung rauslässt.


P.S.: Abgefahren: Für den Gesundheitscheck im Vorfeld des Giraffentransports wurde erstmals statt einer Narkose auf südamerikanische Raubwanzen gesetzt. Und scheinbar war der Erstversuch gleich erfolgreich (ein paar Details und Fotos sind beim tierärztlichen Bericht zu finden)!
(26.05.2022, 09:57)
Mark Meier:   Der Geschäftsbericht für 2021 ist raus (ab S. 108):
https://www.tierpark-berlin.de/fileadmin/zoo-berlin/downloads/Investor_Relations/Geschaeftsberichte/Geschaeftsbericht_AG_2021.pdf
(26.05.2022, 09:56)
W. Dreier:   Mongoz-Makis: Nein, weiter im "Hinterland", dem Lemurenhaus - dort sind nur die drei Variformen zu sehen :die Vari-Insel und der Vari-Wald
(25.05.2022, 21:47)
Adrian Langer:   @W.Dreier: Danke für die vielen Bilder und Infos! Sind denn eigentlich die Mongozmakis wieder für Besucher zu sehen?
(25.05.2022, 18:14)
W. Dreier:   Schon recht großer Nachwuchs bei den Felsen-Känguruhs
(25.05.2022, 17:25)
W. Dreier:   Baugeschehen: hunderte Beton-Teile (L-Stücke besonders) wurden angeliefert - für den Elegraben
(25.05.2022, 17:23)
W. Dreier:   Nachwuchs sollen auch die Zebramangusten haben - bei dem miesen Wetter wärmten sie sich gegenseitig
(25.05.2022, 17:21)
W. Dreier:   Ein fliegender Rotbauchmaki
(25.05.2022, 17:19)
W. Dreier:   Auf dem Berg war der Himalaya-Fasanen-Hahn fast nie zu sichten - jetzt sollen es 3 Junghähne sein - einer in der Umfärbung ("unten" gibt es sie auch weiter)
(25.05.2022, 17:18)
W. Dreier:   Ein Goral hatte sich hinter den E-Draht geschmuggelt - da wächst doch wenigsten noch was! 1,3 sollen es sein - allein, einen zu sehen ist schon selten
(25.05.2022, 17:13)
W. Dreier:   Und Salto- rückwärts können wir schon lange!
(25.05.2022, 17:11)
W. Dreier:   Aber wie schaut der Moschus-Bulle aus!
(25.05.2022, 17:09)
W. Dreier:   Das war am Montag - am Dienstag waren sie nach dem Frühregen weggeschlossen, auch gegen 13 Uhr noch. Eigentlich sollen Gazellen nämlich nicht durch Regen genässtes Gras fressen - Kolik-Gefahr.
Bei den Mesos gab es eine Geburt - sonst war am Dienstag nicht viel los.

Aber ein Hirsch: der Milu hat nun ein sehr typisches und gutes Geweih
(25.05.2022, 17:08)
W. Dreier:   Korrektur zu den Marco-Polos: auch der ersteingeführte Bock von 2011 lebt - wurde nur wegen Streitigkeiten mit seinen Söhnen "vereinzelt". Wohin?
(23.05.2022, 22:22)
W. Dreier:   Zum Schluß - klar - ein Hirsch: Barasingha
(17.05.2022, 19:02)
W. Dreier:   Die jungen Mhorr-Gazellen sind weiterhin im Vorgehege - hier auch "buschiger" Perspektive mit Gitter
(17.05.2022, 18:59)
W. Dreier:   Die Marco-Polos also weiterhin nach Geschlecht getrennt. Wie geht es in der Zukunft weiter?
(17.05.2022, 18:55)
W. Dreier:   Gleiches für die Gerenuks (weiterhin nur 1.1 - im Vorgehege ab und an einige Schemen). Wobei: das schaffen wir auch, ohne die Vorderfüße "anzulehnen"
(17.05.2022, 18:53)
W. Dreier:   Relativ ruhig war es - der Gang begann mit - endlich - leichtem Regen, kaum Besucher. Es gab aber auch noch kein Futter:
Also, muß "frau" sich selbst bedienen
(17.05.2022, 18:51)
W. Dreier:   Endlich Ruhe
(17.05.2022, 18:48)
W. Dreier:   Einige Sondereinlagen gab es durch die Irbis-Katze: Überschläge, Salto mit Drehung von der "Fensterhütte". Nach 10 min lag sie schnaufend am Fenster
(17.05.2022, 18:47)
W. Dreier:   Chaco-Pecari
(17.05.2022, 18:45)
W. Dreier:   Wenn es schon mit dem Sifaka-Mann schlimm genug ist - auch die 2. Poitou-Eselgeburt war nicht erfolgreich. Wenigstens lebt noch die Stute.
Deshalb schnell die erfolgreichen Geburten/Schlupfe: 1 Weißkopfseeadler; 1 Chaco-Pecari, 1 Schopfhirschlein (im Gebirge - noch wegen Krähen etc für 2 Wochen in Sicherheit "abgesperrt"`) . Auch wußte man nicht, wie die Pandas bei der Kleinheit reagieren würden.
(17.05.2022, 18:45)
W. Dreier:   Freitag soll großer Auflauf von Personal gewesen sein, das Haus geschlossen.
Auskunft wird allerdings nur über offizielle Kanäle möglich sein.
(16.05.2022, 14:36)
Julian Mayzlin:   Sieht nicht gut aus für die Sifakas!
Laut der Zootierliste ist das zweite Männchen im Tierpark Berlin verstorben. Was ist da los?
(16.05.2022, 14:04)
W. Dreier:   und ein 2. Vietnam-Jungtier
(12.05.2022, 10:30)
W. Dreier:   Dann eine weitere "berlinische" Namenskorrektur : nach Wieder-Einzug von Hagedasch, Nimmersatt und (der schwarzen) Klaffschnäbel aus dem Winterquartier fand ich dieses Schild (gab es sicherlich schon vor dem Winter):
(12.05.2022, 10:28)
W. Dreier:   Habe gerade keine Zeit. Nur etwas: jetzt 3 Milu-Geburten, die Mhorr-Jungtiere weiterhin im Vorgehege
(12.05.2022, 10:25)
Gudrun Bardowicks:   Ich war am 2.5. im Tierpark Friedrichsfelde und genau wie meine Begleiter vom Himalaya absolut begeistert. Leider habe ich von den Vogelarten nur die Weißen Ohrfasane, Satyr-Tragopane, Silberohr-Sonnenvögel, Omei-Häherlinge und natürlich die Bartgeier gesehen. die in diesem Jahr wohl keinen Nachwuchs haben. Ich würde es toll finden, wenn die noch vorhandene, aber aktuell unbesetzte Kranichanlage in diesem Bereich zukünftig für Schwarzhalskraniche umgestaltet wird, da diese auch hervorragend zum Thema Himalaya passen. Auch die bisher noch ungenutzte Wiese gegenüber den Weißlippenhirschen könnte vielleicht langfristig noch einmal für Tierarten im Talbereich des Himalaya umgestalten. Eine Anlage für Kragenbären und/oder Rothunde oder auch Yaks könnte ich mir auf dieser Fläche auch gut vorstellen.
Die alten Anlagen für Markhore und Marco Polo Schafe wurden ja mittlerweile zur Anlage für Goldtakine und Gorale umgestaltet, aber die aktuell nicht einsehbaren Altanlagen für Gorale und Arkale könnte ich mir zukünftig als Gemeinschaftsanlage für die Weibchengruppen der Marco Polo Schafe vorstellen, die ja vermutlich nicht auf Dauer in ihren Übergangsquartieren bleiben werden. Auf dem Plan in der Beilage Berliner Tiere ist diese Fläche noch als Besucherbereich im Himalaya-Teil abgebildet.

Aktuell wird an der Verkleidung bzw. Fertigstellung des Winterhauses für die Languren gearbeitet. Die Holzverkleidung gefällt mir gut.

Die Bepflanzung und Gestaltung des gesamten Parkteils und der Tierbesatz gefallen mir sehr gut, wenn ich auch einige Arten wie die genannten Vogelarten und den Manul nicht gesehen haben und sich auch nur ein Felsenhörnchen zeigte. Das Ganze wirkt recht authenthisch und auch die vielen interessanten Infotafeln und Sitzgelegenheiten sind gut in den Bereich integriert.

Die Aussichtsplattformen gefallen mir sehr, besonders bei den Languren und Schneeleoparden wäre es aber schön, wenn es dort mehr als eine Glaseinsicht geben würde um die Tiere besser beobachten zu können. Die Francois-Languren waren am Nachmittag gegen 15 Uhr sogar sehr aktiv, wenn man sie vorher auch kaum oder nur von hinten gesehen hat.

Der neue Parkteil war gut besucht und kam auch bei den Besuchern gut an.

Auf der Panda-Anlage leben übrigens 5 weibliche Kleine Pandas und 3 Schopfhirsche wie uns eine Tierpflegerin erzählte. Von den Pandas habe ich 3 Tiere gesehen.

Ich hoffe immer noch darauf, dass später noch Bobaks und Pikas dazukommen. Die Pater David Felsenhörnchen könnte man möglicherweise sogar mit Pikas vergesellschaften und die Bobaks könnten sicherlich mit den Bartgeiern und Weißen Ohrfasanen vergesellschaftet werden.

Bei den Markhoren sah ich mindestens 4 stattliche Böcke und bei den Sibirische Steinböcken mind. 7 Böcke unterschiedlichen Alters.
Die Gemeinschaftshaltungen von Markhoren und Sibirischen Steinböcken, Blauschafen und Marco Polo Widdern, Goralen und Goldtakinen, Schopfhirschen und Kleinen Pandas und die gemischten Vogelvolieren gefallen mir sehr gut. Allerdings könnte die Voliere für Himalaya-Glanzfasane noch etwas besser bepflanzt werden. Sie wirkt aktuell noch sehr felslastig und eintönig, vor allem, wenn man in der Voliere trotz intensiver Suche keine Vögel entdecken kann. Auch die Manulanlage könnte noch etwas besser bepflanzt werden.
(03.05.2022, 22:57)
W. Dreier:   Bock der Schweinshirsche - sieht man nicht mehr oft in DE.
Ansonsten nach Abzählen und Nicht-Sichtung bei 2 Besuchen: Der Marco-Polo-Stammvater (geb. August 2010) scheint im Himmel zu sein.
Bei der Bautätigkeit Dickhäuterhaus scheint eine gewisse Kontinuität der Arbeiten im Nordbereich eingetreten zu sein- Betonarbeiten an de künftigen Gräben; fast die gesamte Nordseite eingerüstet, Nivelierungsarbeiten des Bodens
(03.05.2022, 20:15)
W. Dreier:   Überraschenderweise gibt es bei den Flamingos schon 2 Eier - aber bisher nur 4 Nester "im Aufbau" - der "Rest" sonnte sich
(03.05.2022, 20:10)
W. Dreier:   Bei den Dscheladas gab es eine 4. Geburt - das Jungtier in der Mitte
(03.05.2022, 20:08)
W. Dreier:   Desgleichen ein Manul - dort aber nur verdrahtet
(03.05.2022, 20:07)
W. Dreier:   Gut zur Scheibe stand auch ein Irbis
(03.05.2022, 20:06)
W. Dreier:   Goldtakin-Kuh: ist die nun trächtig oder nur verfressen?
(03.05.2022, 20:06)
W. Dreier:   In guter Stellung zur Scheibe: Tonkin-Langur - besser geht es fast nicht!
(03.05.2022, 20:04)
W. Dreier:   Und weiterhin als "Pfleger" tätig: Weißkopfsaki und Silberäffchen
(03.05.2022, 20:03)
W. Dreier:   Breitwand: die Milu-Truppe - vor dem Fellwechsel
(03.05.2022, 20:02)
W. Dreier:   Und auch der Javaleopard stand zur Scheibe einigermaßen günstig - die Katze schien rollig zu sein - hoffentlich!
(03.05.2022, 20:01)
W. Dreier:   Ein schöner Tag mit vielen Besuchern - gerade auch Kindern, tierisch nur mit einer Überraschung: ein iberischer Wolf war mal vorn - de Pflegerin kam
(03.05.2022, 20:00)
W. Dreier:   @M. Meier: Hier nur ein Bild: die Betonpumpe und ein Stück des Kranes im Inneren. Die Arbeiten gestern bezogen sich eher auf die gesamte Umgebung. Ungefähr 75 % des "Restbetonbauwerkes" sind außen eingerüstet, teils mit Planen abgehängt.
Otteranlage: still ruht der See (ausgetrocknet)
(27.04.2022, 13:46)
Mark Meier:   @W Dreier: Und nun herzlichen Dank für die Baustellenbilder! Da geht es ja nun ziemlich beeindruckend voran, nachdem ich lange gar nicht viel Fortschritt erkennen konnte! Ist schon etwas von Arbeiten oder Vorbereitungen für das neue Dach des Elefantenhauses zu sehen? Und gibt es inzwischen auch schon Fortschritte bei der Otteranlage?
(27.04.2022, 12:21)
W. Dreier:   Und welch Zufall - bekam ein neues Bild einer Besucherin von der Saki-Silberäffchen-Freundschaft.
Bisher kannte ich ein gewisses "Mitreiten" von Affen in Leipzig bei den Lippenbären, auch im Amsterdam von Krallenaffen auf einem Faultierbauch - aber tätige Pflege - nunmehr über 2 Wochen!
(27.04.2022, 11:56)
W. Dreier:   Zum Abschluß ein feuriger Flirt zweier Baumpythons
(27.04.2022, 11:43)
W. Dreier:   Im südlichen Bereich (gegenüber Geiervoliere) wurden die ehemaligen Absperrgräben der Zebras verfüllt, Betonabsperrteile für neue Gräben liegen großflächig herum
(27.04.2022, 11:42)
W. Dreier:   Baugeschehen: Zumindest im einsehbaren Außenrevier des Dickhäuterhauses ist im Grabenbereich ein Fortschritt zu sehen: Planierungsarbeiten, stellenweise Betonierung der Grabensohle im ehemaligen Nashornbereich. Im Inneren des Hause war eine "Knickstelle" einer Betonpumpe zu sehen.
(27.04.2022, 11:39)
W. Dreier:   Die Trappenbalz dürfte gleich beendet sein
(27.04.2022, 11:35)
W. Dreier:   Dschelada-Jungtiere beim Spiel
(27.04.2022, 11:34)
Mark Meier:   @W Dreier: Vielen Dank für die Dokumentation dieser nach wie vor faszinierenden und irgendwo auch berührenden Verbindung. Besonders für den Saki freut es mich, da er und seine Artgenossen ja bei den Brüllaffen anders als die neuen Sakis kein leichtes Los hatte und nun dazu auch der letzte Weißkopfsaki im Tierpark ist. Scheinbar kommt er mit den kleinen Silberäffchen - und besonders dem Kleinsten der Kleinen - nun deutlich besser klar und ist so auch nicht isoliert.
(27.04.2022, 11:32)
W. Dreier:   Erwartet wird zumindest bei einer Somali-Stute eine Geburt - die letzten dürften ca. 6 Jahre zurückliegen
(27.04.2022, 11:31)
W. Dreier:   Sifaka beim Sonnenbad
(27.04.2022, 11:29)
W. Dreier:   Für eilige Besucher, die Gerenuks und Sifakas im Außenbereich sehen wollen : so gegen 12 Uhr, wenn die Temperaturen über 15 °C sind.
Hier wohl der erwachsene Bock bei Annäherungsversuchen
(27.04.2022, 11:29)
W. Dreier:   Bei den bisherigen Geburten jedoch ist fast überall nur männlicher Nachwuchs gekommen: 3 Mhorrgazellen, 2 Schweinshirsche, 2 Milus. Ausstehend: Vietnam-Sika, Bergriedbock.
Hier der Milubock mit Nachwuchs (unten rechts ein Ohr des 2. Jungtieres)
(27.04.2022, 11:26)
W. Dreier:   Weiterhin erstaunlich - das Silberäffchen wird nicht nur zum Schlafen getragen sondern auch gepflegt!!!!
(27.04.2022, 11:22)
Mark Meier:   @W Dreier: Und einmal mehr vielen herzlichen Dank!

Es sieht ganz danach aus, als wenn mit der Fertigstellung von Himalaya nun die Taktzahl für Afrika deutlich erhöht wird. Bislang hatte ich da wenig Bewegung mitbekommen. Jetzt scheint es ja Schlag auf Schlag zu gehen - und gerade bei den Außenanlagen kann man inzwischen schon etwas mehr erkennen. Ich bin gespannt, wie weit man vor dem Winter dann tatsächlich sein wird - vor allem auch in Bezug auf das neue Dach des Elefantenhauses. So viel Zeit ist das ja gar nicht für so eine große Konstruktion bis die Witterung dann schon wieder schwieriger wird/ werden kann.
(22.04.2022, 20:27)
Liz Thieme:   Das Affenbild ist gut :D
(22.04.2022, 19:38)
W. Dreier:   Erhielt gerade ein Bild aus dem Affenhaus: der Weißkopfsaki-Mann scheint seine Aufgabe als Mithelfer ernst zu nehmen !
(22.04.2022, 18:31)
W. Dreier:   und noch kein Hirsch? Hier die 9 Leierhirsche in ihrer "eigentlichen" Anlage, rechts daneben noch 3 Böcke. (denen hat man offensichtlich zum Schutz der Baweanhirsche die Geweihe schon abgenommen).
(21.04.2022, 18:52)
W. Dreier:   Auch die Afrikafreifluganlage füllt sich: hier einer der 2 Sattelstörche - beide noch recht schmuddelig nach dem Winter. Es fehlten noch die Nimmersatte und Abdimstörche - neu waren die Rotaugenenten - genauso, wie ich auch in der "Südostasien/Australien-Anlage dort neue (aber alte schon existente ) Formen sah
(21.04.2022, 18:49)
W. Dreier:   Und ein Neuzugang bei den Nepal-Uhus?
(21.04.2022, 18:45)
W. Dreier:   Die Nashornpelikane machten einen Ausflug zur anderen Seite des Waldbison-Grabens. Normalerweise sind sie im südlichen Teil zu finden.
(21.04.2022, 18:42)
W. Dreier:   Was noch: die 3 tragenden Mhorrgazellen waren schon eingeschlossen - bevorstehende Geburt?
Neuer Bürger war ein Kalb bei den Puszta-Rindern
(21.04.2022, 18:37)
W. Dreier:   Auch erstaunlich: die Languren waren ebenfalls draußen - aber glücklich sahen sie nicht aus
(21.04.2022, 18:35)
W. Dreier:   Die Sonnenvögel trugen Nistmaterial zusammen.
(21.04.2022, 18:32)
W. Dreier:   In der Vogelvoliere war ein fleißiges Herumfliegen von Omei-Häherling und Sonnenvogel - leider blieben sie kaum sitzen.
Omeihäherling
(21.04.2022, 18:31)
W. Dreier:   Ein neuer Blick auf die Kiangs
(21.04.2022, 18:28)
W. Dreier:   Tierisches: auf dem Berg waren die Marco-Polos dabei, Höheres fressen zu wollen, gut aufgeräumt haben sie bei den Ahornschößlingen - das könnten sie insbesondere in der Hirschallee auch machen - dort wächst es wie Unkraut!
(21.04.2022, 18:26)
W. Dreier:   Erstaunlicherweise waren bei dem Wetter Siamangs und Tamandua "unterwegs".
(21.04.2022, 18:23)
W. Dreier:   Hier eine Stelle im nordwestlichen Teil.
(21.04.2022, 18:22)
W. Dreier:   Anstelle des Diensttages der Besuch heute. Leider: das Wetter!
Baustelle Ele-Anlagen. Seit gut 10 Tagen wird gebuddelt und auch am Haus die Gerüste hochgezogen, "im" Haus selber steht der Drehkran. Gegenwärtig werden offensichtlich tiefere und auch höhere Trockengräben ausgehoben und auch betoniert - durchweg gegenwärtig auf den alten Grenzen der "Panzer"-Anlage. Am "Afrikanerbad" wurde auf den alten Grundfesten aufgestockt, auch weiter westlich.
(21.04.2022, 18:20)
W. Dreier:   Und allen Tierfans ein frohes Osterfest ! (junger Zwergmara)
(15.04.2022, 18:25)
W. Dreier:   Aber kurz zuvor auf der anderen Seite des Hirsch-Ganges noch ein Foto der vorderindischen Sambare . Welch schöner Hirsch - aber bisher nach 3 Jahren kein Nachwuchs!
(15.04.2022, 18:22)
W. Dreier:   "Pünktlich" gegen 12 Uhr kam der versprochene Nieselregen, noch schnell ein Foto eines der 2 Sika-Junghirsche. Dennoch standen ca. 50 Besucher an der Kasse.
(15.04.2022, 18:16)
W. Dreier:   Die Weißlippenhirsche standen recht verstreut - dann aber gingen alle Richtung des Trenngitters - was war da? Ein kleiner Terrier als "Wolfersatz" kam dort mit seinem Besitzer!
(15.04.2022, 18:11)
W. Dreier:   Hier die Zuschauer
(15.04.2022, 18:07)
W. Dreier:   Ganz hinten in der Steinbock-Markhor-WG hakelten 2 Markhore, bald kamen die Zuschauer. Mindestens 12 Steinböcke und Markhore zählten wir !
(15.04.2022, 18:03)
W. Dreier:   Jetzt.
(15.04.2022, 17:59)
W. Dreier:   er war an die elektrische Sicherung der neuen Anpflanzungen am Sperrgraben gekommen.
Wegen der besseren Sichtbarkeit hier 3 Stäbe , die die Leitungen halten.
(15.04.2022, 17:57)
W. Dreier:   --und dann sprang ein Goral abrupt weg
(15.04.2022, 17:55)
W. Dreier:   Zu den Manulen: die Katze ist jene mit mehr rötlichen Haartönungen
(15.04.2022, 17:53)
W. Dreier:   Einer der Marco-Polos hat sich einen anständigen Schaden des Hornes geholt - mal schauen, was weiter geschieht!
(15.04.2022, 17:51)
W. Dreier:   und ein 2. Milu-Jungtier, das etwas ältere stand auf der anderen Seite (im Hochzeits"gang")
(15.04.2022, 17:46)
W. Dreier:   --und ein 2. Schweins-Hirschlein,
(15.04.2022, 17:35)
Mark Meier:   Ganz aktuell sind sind neben einem Saison-Auftakts-Briefchen des Tierpark auch vom Förderverein ein Newsletter sowie die erste der beiden jährlichen Ausgaben der "Berliner Tiere" (1/22) erschienen. Insgesamt sind schon ein paar interessante Nachrichten dabei:

TP:
- Der Tierpark meldet neben der Rückkehr von Flugschau, Fütterungen und Tierparkbahn auch, dass am Eingang Bärenschaufenster nun ein neu gestaltetes Servicecenter in Betrieb ist.

FV:
- Der Förderverein sammelt u.a. Spenden für die Restauration und Neupräsentation des Elefantenmosaiks. So werden die Kosten inzwischen auf hunderttausende Euro geschätzt!
- Das Elefantenhaus selbst und die Savanne werden auch erwähnt: "Allerdings haben auch die Bauabläufe des Umbaus in den letzten zwei Jahren unter den Herausforderungen der Corona-­Pandemie gelitten. Krankheits-­ und quarantänebedingte Ausfälle, aber auch ein zunehmender Rohstoffmangel
hätten ihren Tribut gefordert, so Projektleiter Johannes Gramse. Deshalb könne mit der Eröffnung wohl erst im Jahr 2023 gerechnet werden."
Also wohl sogar mit der ganz zarten Hoffnung, dass es doch noch 2022 werden könnte. Das klingt immer noch weit optimistischer als ich erwartet hätte. Ich hätte ja aufgrund bisheriger Erfahrungen selbst ohne Corona und Ukraine-Krieg eigentlich eher mit 2025 gerechnet. Aber noch ist ja auch nichts fertig.
- Die Otter-WG und die Bantenganlage werden ebenfalls erwähnt, allerdings ohne neue Informationen und ohne Datum.
- Von der Newssparte der Webseite zudem ergänzend: Am 23.3. wurde ein Vietnam-Sika geboren, am 2.4. ein Schweinshirsch.

Ich muss nach wie vor sagen, dass der Förderverein mE inzwischen deutlich besser kommuniziert als der Tierpark selbst. Es gibt mehr und aktuellere Infos und teilweise sogar Fotos und Videos zu Zugängen, Geburten und Bauprojekten. Etwas schade aus Sicht des Tierparks aber immerhin haben wir zum Glück ja beides.
(15.04.2022, 13:22)
W. Dreier:   etwas zu groß - nun
(13.04.2022, 12:39)
W. Dreier:   Coquerell-Sifaka in der Außenanlage
(13.04.2022, 12:38)
W. Dreier:   Und zum Vergleich der "normale" Sonnenvogel
(13.04.2022, 12:36)
W. Dreier:   Bei den Mhorrs sind wohl drei Geburten zu erwarten
(12.04.2022, 17:01)
W. Dreier:   Heutige Besonderheit - neben dem Umstand, dass wegen der Temperaturen (aber erst gegen 11.30) Sifakas und das junge Gerenuktrio draußen waren - war im Affenhaus, dass das junge Silberäffchen-Junge im Nacken des Weißkopfsakis schlief. Und der kletterte gaaaaanz langsam! (Qualität des Bildes - Scheiben1).
Der junge Gelbbartmaki hat es leider nicht geschafft.
(12.04.2022, 16:58)
Regina Mikolayczak:   Tolles Foto!Meine sind nicht so gut geworden, weil die Vögel zu hektisch waren. Ja,Pfeifhasen wären mir auch lieber gewesen.

(12.04.2022, 03:10)
W. Dreier:   Habe nochmals meine Fotos vom Di durchgeschaut: Silberohr-Sonnenvogel also ! Erstfoto !!! Wenn`s denn kein Pfeifhase sein kann !
(11.04.2022, 17:56)
Regina Mikolayczak:   Als ich am Freitag dort war, sah ich in der Gipfelanlage 2 Manule
(10.04.2022, 15:39)
W. Dreier:   @G. Bardowicks: erstaunlicherweise war dort (fast nie sichtbar) ein Manul in der letzten Zeit, nachdem dort zunächst das Schild fehlte.
Auf dem Berg habe ich bisher nur einen Manul gesehen - was bei der Steinstrukturierung nichts heißen will.
Künftige Planung für die genannte Anlage ??
(10.04.2022, 13:53)
W. Dreier:   @G. Bardowicks: erstaunlicherweise war dort (fast nie sichtbar) ein Manul in der letzten Zeit, nachdem dort zunächst das Schild fehlte.
Auf dem Berg habe ich bisher nur einen Manul gesehen - was bei der Steinstrukturierung nichts heißen will.
Künftige Planung für die genannte Anlage ??
(10.04.2022, 13:53)
Mark Meier:   Ich kann mir auch vorstellen, dass damit die Umbaufläche gemeint ist. Die eigentliche Giraffenanlage würde damit fast so bleiben wie sie ist.
Oder vielleicht ist dieser "Ausläufer" aus der großen Gesamtfläche sogar der geplante Verlauf des Giraffenpfads. Damit gäbe es wohl u.a. einen Zugang direkt beim Giraffenhaus.
(10.04.2022, 13:14)
Gudrun Bardowicks:   Noch eine Frage: mit welcher Art ist jetzt die ehemalige Rotluchs- und spätere Übergangsanlage für die Manule gegenüber den Buntmardern besetzt bzw. welcher Neubesatz ist dort geplant?
(10.04.2022, 11:00)
Gudrun Bardowicks:   Ich vermute, dass die "Schlange einfach darauf hinweisen soll, dass die neue Afrikasavanne bis zum Giraffenhaus geht. Da die Giraffen auf dem Plan weiterhin sichtbar sein sollten hat man deren Anlagenfläche vermutlich nicht ebenfalls dunkel eingefärbt. Die ursprünglich geplante Bahn durch oder um die Savannenanlage wird wohl nicht umgesetzt, da man von ihr nichts mehr hört oder liest. Ich denke allerdings auch, dass die Anlagenfläche für eine durch sie hindurchführende Safaribahn nicht groß genug ist. Der geplante höher gelegene Giraffenpfad zwischen Giraffen- und Elefantenhaus soll sie wohl ersetzen falls dieser je kommt.
(10.04.2022, 10:24)
W. Dreier:   Hatte gestern auch die neue "Wegführung/Guide/ Führer/Plan" mitgenommen: wie wäre denn diese Schlange zu interpretieren, die zum Giraffenhaus führt?
(09.04.2022, 15:55)
W. Dreier:   Die Gorale sind ja mit den Gold-Takinen zusammen - sollte die Revieraufteilung so bleiben, wird es schwer, sie im hintersten Teil zu sichten. Hier auf dem Bild, von der "Plattform"" gemacht, sind es etwa 50 m.
(09.04.2022, 15:26)
W. Dreier:   und noch ein Dschelada-Mann
(09.04.2022, 12:55)
W. Dreier:   Noch zu den Moschustieren: heute lagen sie etwas offener - beide offensichtlich Jungtiere vom letzten Jahr.
(09.04.2022, 12:54)
W. Dreier:   Die Frage für mich war immer: wie groß ist das "Hinterland" der jetzigen Irbisanlage - in "alter" Zeit hatte man keine Einsicht wegen der Bebuschung von oben. - aber jetzt, wichtig gerade für die Zeit, wenn bei Nachwuchs abgesperrt werden müßte. Die Abdeckung hat etwa 10 x 5 Meter.
(09.04.2022, 12:14)
W. Dreier:   Hier hat es sich einer einfacher gemacht - Spross herausgezogen, um im Sitzen zu fressen.
(09.04.2022, 12:11)
W. Dreier:   Panda - Schopfhirsch-Anlage: Neben den "Anti-Kletterfolien" an den meisten Bäumen gibt es auch im Ihheren noch Elektrodrahtabtrennungen - schwer zu sehen. Dazu wird ein Überspringen/Heraufkletten auf den Publikumssteg durch "Elektrogras" verhindert. Bambussprosse werden in Bambusröhren angeboten: an Kletterbäumen am Steg oder auch eigebuddelt.
(09.04.2022, 12:09)
W. Dreier:   Gemeinschaftsanlage von (nur) männlichen sib. Steinböcken und Markhoren: Waren sie am Dienstag (scheinbar?) noch "sauber" auf der Anlage getrennt, so lagerten sie jetzt friedlich nebeneinander. Markhore zählte ich 4 , Steinböcke an die 5 (mit großen Wachstumsunterschieden)
(09.04.2022, 12:03)
W. Dreier:   Noch Ergänzungen zum Himalaya: Zu den Futterplätzen der Großsäuger - wie hier von der "verkehrten Seite" vom Berg auf die Kianganlage: der Futterplatz befindet sich, von Besucher aus gesehen, immer hinter einer Steinansammlung - zu der Fresszeit sieht man so gerade bei den Takins nur die Rücken.
(09.04.2022, 11:59)
Mark Meier:   @W Dreier: Vielen Dank für die Beiträge! Laut Facebook sollen es wohl 15 Chinesische Baumstreifenhörnchen sein. Unter dieser Bezeichnung habe ich sie aber leider zumindest auf die Schnelle nicht in der Zootierliste und auch nicht anderswo gefunden.
(09.04.2022, 07:40)
W. Dreier:   Gut zu sehen war heute ein Marco-Polo-Bock von der oberen Plattform
(08.04.2022, 22:27)
W. Dreier:   Heute im besseren (fotografischen) Bereich: ein Schneeleopard
(08.04.2022, 22:24)
W. Dreier:   Am Eingang wurde insbesondere die Kletterausstattung für die Ursons verbessert - sogar im 1. Teil wurden sie sichtbar - was sonst kaum geschah
(08.04.2022, 21:23)
W. Dreier:   Weiterhin: gegenüber von den Dromedaren wurde eine Kleinalage jetzt mit Streifenhörnchen besetzt (es wuselte - ca 6 zählte ich) . Früher gab es da Wildkatzen, Skunke, Tigeriltis, Kolonok`s
(08.04.2022, 21:21)
W. Dreier:   Im Gehege der kleinen Pandas wurden die Bäume (bis auf einige im Vordergrund) mit Foto-Plasteringen "unkletterbar" gemacht
(08.04.2022, 21:18)
W. Dreier:   Heute "außer der Reihe" Kurzbesuch mit einigen "Resten" - Endlich ein Hengst auf der Kiang-Anlage
(08.04.2022, 18:57)
Regina Mikolayczak:   Heute hab ich Himalaya erstmals besucht und bin ebenfalls sehr angetan. Nicht gefallen hat mir die wirklich recht kleine Einsichtsscheibe bei den Schneeleoparden (die Anlage kommt mir persönlich eher kleiner vor, als die Vielfraßanlage). Ich war ja ganz alleine dort, aber am Wochenende oder gar mit einer Schulklasse? Da mag ich mich dann wohl nicht dazuquetschen. Mein persönliches Highlight wurde hier wohl noch gar nicht erwähnt, glaube ich: In der ehemaligen Wildkatzenanlage sind auch Silberohr-Sonnenvögel. Diese waren mir bis heute unbekannt, daher mein "Highlight" Alles in Allem finde ich aber auch die Gesamtheit Himalaya sehr gut gelungen und ist ja noch Platz an den Rändern. Mal abwarten, was da evt. noch kommt...
Ach ja: Die Bartsakis haben jetzt freien Zugang zu den Brüllaffen und einer hat ab und an mal am Rand die Anlage kurzzeitig gewechselt. Dieses Vortasten wurde von oben etwas misstrauisch von der Brüllaffenmeute beobachtet.
(08.04.2022, 15:00)
W. Dreier:   Habe mir die Jahresbilanz Pfeifhase von 2020 vorgenommen - meine Rechnung nach der Angabe der ZTL stimmt wohl nicht.
Da die Geschlechtsbestimmung unter den Neugeborenen wohl "laufend" im Jahr geschah, habe ich nur die Summen genommen: gehabt 16, geboren 8 - macht 24. Gestorben 15 macht Ende 2020 9 Tiere - nach TP-Angabe bestehend aus 2. 4. 3 - also die 9. Was aber geschah 2021 und 2022?
(06.04.2022, 17:41)
W. Dreier:   @M.Meier: Danke für den sehr persönlichen und auch emotionalen Bericht. Ja, die Anlagen sind nach der Verschönerung für den Besucher angenehm zu schauen - auch was die Einordnung der Tiere in die Landschaft anbetrifft, die gestaltete Landschaft selbst. Als gut empfinde ich auch, dass die "Gebirge" nicht so künstlich aufeinandergeschichtet wurden, wie es sonst der Fall ist. So ganz kann ich mich noch nicht entscheiden, ob die Masse an Bruchsteinen den Katzen wirklich "gefällt". "Unsere" 4 Freiläuferkatzen der Gegend vermeiden es möglichst, auf granulierten Steinen mit Bruchkanten zu laufen.
Sehr gut auf jeden Fall die Schutzhütte vor der ehemaligen Schneeeulenanlage. Und nochmals: die Kunstfels"bauer" können ihre Sache!
Ebenfalls wünsche ich mir die Erweiterung auf die alte Fläche - 1-2 ha sind das sicherlich. Noch sind im mittleren linken ehemaligen Teil die Baufahrzeuge, Materialdepots etc. zu sehen. Und wenn der angedachte Zugang von der B1 obsolet ist, spricht nichts dagegen, wieder diese Flächen (Goral-, Weißlippen- und Kreishornschafanlagen) zu nutzen - wenn natürlich auch die Dickhäuteranlagenerweiterung im Fokus steht. Schön wäre es insbesondere, würde auch gezüchtet werden - für die beiden Takinarten, Gorale und Blauschafe scheint man das zu wollen - bei Markhoren, Marco-Polos und Kiangs muß sich dieses Wollen noch erst zeigen. Und wenn es nur männliche Tiere gibt, dann war es das (sib. Steinböcke, Tonkin-Languren). Interessant die Situation der beiden Takinarten - noch mit Bullen. Zielstellung der EAZA ist ja das "Auslaufen " bei den Sichuan`s (Richtung USA) - Weiterzucht bei den "Goldenen" - zumal der Zoo auf Sichuans gesetzt hat - dort nur Bullen?
Dienstag werde ich allein mir einige Sachen speziell anschauen: Hufabnutzung bei den Kiangs, Anzahl und Geschlecht der sib. Steinböcke, Ort der "fehlenden" weiblichen Tiere. Und persönlich: die richtige Stelle an den Scheiben zu finden, von der man noch gute Bilder machen kann - ach ja: die Vielfraßanlagengröße für die Irbisse ist so geblieben - man schaut nur vom äußersten Westen in den äußersten Osten der eiförmigen Anlage. Wo wäre hier eine Absperranlage, so man züchten möchte? Mal schauen.

Hier nach der Anfrage die drei Marco-Polo-Schafe (noch?) an der Mauer.

(06.04.2022, 14:40)
Mark Meier:   Tolle Bilder und Eindrücke. Da ergänze ich doch gleich mal meinen kleinen Reiseroman - 7 halbe Stunden in Tibet:

Mein Gesamteindruck von Himalaya war nochmals deutlich positiver als ich bereits erwartet hatte. In meinen Augen hat man das zuvor bereits wirklich reizvolle Areal nochmals deutlich aufgewertet. Dazu haben die folgenden Eindrücke beigetragen:

1) Eine vergleichsweise unaufdringliche aber zugleich überzeugende Landschaftsgestaltung
Hier hat man die zunächst eingeplanten Gestaltungsmittel aber deutlich reduziert. So ist die Landschaftsgestaltung eher unauffällig gehalten aber äußerst gelungen mit starkem Fokus auf Pflanzungen und Naturstein. Kunstfels sieht man bis auf Kletterfelsen für Kinder relativ wenig. Die meisten Unterstände, Brücken und Bänke aber auch Zäune reduzieren sich auf natürliche bzw. naturnahe Materialien wie Holz und Seil mit relativ wenig Metall, Stoff oder Lacken/Farben. Insgesamt entsteht so ein wirklich überzeugender, naturnaher Look. Und wo tatsächlich einmal künstlerische Akzente wie bunte Fahnen oder Tier- bzw. Landschaftszeichnungen auftauchen, wirken diese auf mich unaufdringlich und gefällig. Auch die Didaktik sowie Spiel- und Bewegungselemente für Kinder (Balancierpfade, Kletterfelsen, eine Schaukel) sind insgesamt ziemlich gelungen in das Gesamtbild integriert worden.

2) Optimierte Tieranlagen mit abwechslungsreichen Immersionseffekten
Auch wenn mich viele Anlagen bereits vorher überzeugten, hat man sie durch viel Fels und Pflanzungen nochmal spürbar aufgewertet. Außerdem kommt man gefühlt viel dichter an die Tiere aber auch an die Anlagen heran durch diverse Plattformen (ähnlich wie bei den Bisons am Haupteingang), rustikale Holzunterstände (ähnlich wie bei Brehm-Haus und Affenhaus aber weniger exotisierend), Fels- bzw. Steinmauer-"Fenster" mit oder auch ohne Glas und im Falle der Panda-Schopfhirsch-WG sogar eine in die Anlage führende Brücke (beides in der Form mE neuartig im Park). Gefühlt ist man so (fast) überall mitten drin und die Anlagen wirken dadurch nicht nur näher, sondern irgendwie teilweise auch deutlich größer. Bei der Schneeleopardenanlage habe ich wirklich gerätselt, ob die nicht doch vergrößert wurde. Es könnte aber ähnlich wie bei der Geiervoliere am Brehm-Haus auch einfach mit der Perspektive zu tun haben.

3) Reizvoller, abwechslungsreicher und sinnvoll platzierter Tierbestand
Die Aufteilung mit "Tal der Takine", "Gipfel" und dem weiten "Plateau" dahinter wird auch über den Tierbestand stimmig vermittelt.
- Der Auftakt ist alleine durch das Tor und den hohen Bambus recht beeindruckend. Die Affen sind gefühlt noch nicht richtig angekommen (wenn sie nicht immer so ruhig vor sich hin sitzen), was aber nicht groß schlimm ist. Auch die große Vogelvoliere ist trotz der Vergesellschaftung nicht besonders lebhaft. Für den Auftakt finde ich es aber ziemlich ok und auch eine bessere Abwechslung als mit nur zwei verschiedenen Greifvögeln. Klar habe ich die versprochenen Pikas und Bobaks hier etwas vermisst (die Hörnchen habe ich leider nicht gesehen, sie könnten aber entschädigen, auch wenn man sie nur durch schmale Schlitze wird beobachten können).
- Beim Tal der Takine fand ich die "Dopplung" mit gleich zwei Takinen überraschend überhaupt nicht zu viel. Vielmehr wirkte es geballt, als wenn man mitten in eine große Herde kommt. Der Nebenbesatz geriet gefühlt etwas in den Hintergrund, bereicherte aber doch das Gesamtbild. Wenn man daneben noch etwas vermisst, hat man ja noch die Kombi Schopfhirsch-Kleiner Panda. Letztere waren während meines Besuchs leider in einer rückwärtigen Box (3-4 Tiere dicht beieinander, die sich etwas balgten - aber zusammen mit Pflegern). Doch auch die kleinen Hirsche beleben die Anlage - wobei man sie schon erst etwas suchen muss. Passend zu den eher ruhigen Eindrücken gibt es hier die aufgewertete Mittelinsel mit vielen Sitzmöglichkeiten (Steinbänke, ein großer Holzwagen, Holzbänke mit und ohne Überdachung...). Perfekt für eine frühe, entspannte erste Pause beim Aufstieg - die so schnell mal überraschend lange dauern kann.
- Der Gipfel ist wirklich ein Highlight wobei die Schneeleoparden für mich ganz klar herausstechen. Es wirkt ein wenig als wenn sie nach der Zeit am Brehm-Haus endlich komplett in ihrem Element angekommen sind: Sie klettern über die Felsen und Felswände, pirschen sich an und tauchen plötzlich mit ihrem Kopf vor aber auch über Dir auf, richten sich an der Glasscheibe in voller Größe auf und schlagen leicht ans Gras, streifen elegant durch die Fels- und Pflanzzonen, ruhen auf Liegenischen und beobachten aus der Höhe die Gegend oder trinken aus dem kleinen Teich. Auch bei dem kleinen Sichtfenster tauchen sie ganz plötzlich auf - oder sie klettern sogar auf die im Gehege gelegene Hälfte des Holzunterstands, sodass man sie durch die Holzritzen beobachten kann - und umgekehrt. Gerade als ich längere Zeit allein war und die großen, geschickten Katzen gar nicht mehr aufhörten, sich verspielt durch die ganze Anlage zu bewegen, war es wie in einem intensiven Traum ohne Gefühl für Zeit und Raum. Auch wenn es gemein klingt, waren die Huftiere bei diesem Highlight gefühlt etwas wie Beiwerk. Aber auch sie sind für sich genommen sehr reizvoll und bereichern den Gesamteindruck enorm (zumal sie ja auch am Gefälle herumklettern und man sich dadurch beim eigenen Aufstieg gleich mental mit ihnen solidarisiert). Die Manulanlage ist für mich nun mehr denn je wie ein ironischer aber guter Witz: Wenn man den Aufstieg endlich geschafft hat, ganz oben angekommen ist und die weite Aussicht genießt, findet sich da noch diese kleine runde und recht karge "Voliere" - und mit etwas Glück mitten drin ein kleiner kompakter Fellball mit intensivem, nicht ganz einzuordnendem Blick. Auch hier fühlt man sich irgendwo solidarisch - gerade wenn man gefühlt den Gipfel des eigenen Daseins schon erreicht oder leicht überschritten hat: Das Leben ist auch am Höhepunkt nicht immer nur üppig und wird zudem langsam etwas beschwerlicher aber immerhin ist man weiter da und wird vielleicht auch langsam etwas selbstironischer und lockerer. Wer für solche Reflektionen nichts übrig hat - oder die graue Katze auf grauem Grund wie ich oftmals trotz kaum vorhandener Verstecke auch nach einer Ewigkeit nicht finden kann - hat immer noch die Aussicht und kann nun wahlweise sogar noch etwas höher auf die kleinen Felsformationen klettern.
-Oder aber man geht nach unten und umläuft jetzt den weitläufigen Rundweg, den man auch schon von oben überblicken konnte. Und was ist das für ein Rundweg? Nicht nur die großen Hirsche sieht man so nah wie nie zuvor (leider an dieser Stelle durch Gitter, dafür kommen sie aber teils in der großen Gruppe sehr nah heran - so wie mich schon von weitem zig Augenpaare intensiv anblickten und dann weiter Schritt für Schritt verfolgten. Völlig erschlagen im positiven Sinne war ich von den Kiangs auf ihrer großen, weiten Anlage. Auch sie - immer im großen Trupp von rund 10 Tieren unterwegs - kommen teilweise neugierig heran, treten dann kurz den Rückzug an und kommen dann sogar kurz so dicht wie nur möglich heran. Dann wiederum Rückzug und plötzlich sind sie ganz klein und fern. Dann ein plötzlicher, nicht zu ergründender Impuls - und sie galoppieren mit wuchtigen Tritten über die Anlage. Wenn man diese Eindrücke erlebt, fragt man sich ernsthaft, wie man jemals (pardon) oft etwas langweilige Elche auf die Anlage packen konnte. Ja, ich habe die Elche auch geliebt - aber jetzt lebt gefühlt die ganze Anlage neu auf. Hier am allerhintersten, entlegensten Zipfel des riesigen Geländes trumpft der (Huf-)Tierpark nochmal so richtig auf. Sozusagen als Pendant zu den imposanten Bisons am Haupteingang. Ich habe mich direkt ertappt, wie ich auf die Uhr blickte und ausrechnete, wie lange ich noch habe, wenn rechtzeitig um 18:30 Uhr den Park verlassen will (und ich habe es dann natürlich doch leicht überreizt und musste das Drehtor nutzen).
- Die Vogelvolieren hatte ich bislang nicht erwähnt. Hier gibt es einige farblich und vom Muster her sehr attraktive Vögel und nette Vergesellschaftungen. Besonders die Rotschnabelkittas haben es mir angetan. Ich bin ja auch ein Fan von Elstern (die für mich neben Kolkraben schönsten unter den vielen faszinierenden Krähenvögel). Aber die Kittas legen da von der Gestalt her nochmal was drauf und sind zudem gerne mal lebhaft und laut. Da hab ich den verborgenen Fasenanhahn gar nicht mehr so sehr vermisst.

4) Wenige Schwachstellen, die nicht stark ins Gewicht fallen
Tatsächlich habe ich kaum etwas zu meckern und fühle mich dabei auch fast schon schäbig nach dem tollen Erlebnis. Bis auf die etwas kleine und karge Manulanlage (die Kargheit passt aber sicher irgendwo zur simulierten Vegetationszone) sind eigentlich genau die Stärken auch die Schwächen der Erlebniszone. Bei den Schneeleoparden als Highlight staut es sich recht schnell. Es gibt nur eine breite Haupt- und eine Eine-Person-Nebeneinsicht. Dieses Nadelöhr bedeutet, dass man sich hier leichter vertreiben lässt, als man es gerne hätte - oder eben entsprechende Geduld bzw. einfach mal einen Tag mit eher schlechtem Wetter braucht. Mein größter echter Kritikpunkt ist im Grunde eher ein Kompliment: Irgendwie reichen mir die 60.000 Quadratmeter immer noch nicht aus. Ich würde mir noch so viel mehr Tiere und Anlagen wünschen - gerade mit Blick auf die weite, leere Fläche hinter den Kiangs. Bedauerlich zumindest für nicht sehr lauftüchtige Besucher ist ansonsten, dass die Bahn entgegen früherer Planungen offenbar weiter nicht auf den Hügel fährt. Mir fehlt sie dort eher nicht aber mit kleinen oder alten Beinen kann es schon anstrengend werden. Ich sah aber auch rüstige Pensionäre mit und ohne Trainingsanzügen sowie Gehstöcken, die es offenbar bewusst als Teil ihres Fitnessprogramms einsetzen.

Gesamtfazit:
Was soll ich sagen? Man hat es ja sicher schon gemerkt: Ich bin ziemlich umgehauen. Es war der für mich seit langem schönste Tierparkbesuch. Und nachdem ich ja schon sehr angetan von bisherigen Projekten wie Affen- und Brehm-Haus war, ist es nun zumindest aktuell nun sogar mein neues Lieblingsareal. Ich kann mir wirklich vorstellen, dass ich künftig manchmal den ganzen großen Park mehr oder weniger links liegen lassen und im Kopf brav die Tierpark-PR nachplappere: Der Berg ruft.
(06.04.2022, 01:03)
W. Dreier:   Und die Tonking-Languren
(05.04.2022, 23:11)
W. Dreier:   Noch eine Kiang-Aufnahme
(05.04.2022, 22:34)
W. Dreier:   Die drei weiblichen Marco-Polo noch in der Übergangsanlage an der Mauer, die Arkale? Wohl noch in der alten Anlage
(05.04.2022, 21:48)
Gudrun Bardowicks:   Die Anlagen sehen auf den Bildern gut aus. Wo sind denn die weiblichen Marco-Polo-Schafe untergebracht und wo leben jetzt die Arkale?
(05.04.2022, 21:43)
W. Dreier:   Hab noch einen Goral gefunden!
(05.04.2022, 18:14)
W. Dreier:   Und zum Schluß die erste Geburt bei den Vietnam-Sikas - Uff! Ein anstrengender guter Tag!
(05.04.2022, 17:33)
W. Dreier:   Was noch: einen Geburt bei Eulemur collaris /bei mir Gelbbart-Maki) ganz schwer zu fotografieren. Hinterste Ecke links unten - sonst gleißende Lichtreflexion
(05.04.2022, 17:29)
Björn Haberl:   Vielen Dank für die Bilder, ich glaube man kann im ganzen zufrieden sein klar wären ein paar Volieren mehr schöner gewesen, aber an sich ists anscheinend sehr schön geworden
(05.04.2022, 17:29)
W. Dreier:   und nun saßen die Languren "paßgerecht"
(05.04.2022, 17:25)
W. Dreier:   Dann wieder bergab - links die Blauschafe - man sieht die Gitterstäbe - aber kein Sichtfenster, rechts die Schopfhirsche. A propos Gitterstäbe: die Farbe ist fotografisch relativ neutral
(05.04.2022, 17:20)
W. Dreier:   Dort wäre dann der "Serpentinenabgang" mit Blick auf die Wildziegen, wir aber wieder zurück - denn da steht nun eine schöne Schutzhütte (ehemals Schneeeulen) mit Blick auf Himalaya-Glanzfasan und Rotschnabelkitta, letztere noch sehr scheu, der Fasan nicht zu sehen - die Voliere fällt nach hinten ab.
(05.04.2022, 17:15)
W. Dreier:   Dort oben ist auch ein Ausguck Richtung Blauschafe - Marco-Polos. Aber wie schon bei den Alpensteinböcken: lagen sie tiefer auf der Ostseite, ist nichts zu sehen, da ein Hügel "im Wege "steht. Bei den Blauschafen ist ein Bock dabei (oder sogar 2?), unten lagen die Polos - einer (wohl der Erstgeborene) kam aber hoch
(05.04.2022, 17:11)
W. Dreier:   Die Manulanlage wurde auch steinreicher - aber der Baum fehlt. Schatten?
(05.04.2022, 17:07)
W. Dreier:   Dann nach oben zum mount Everest - allerhand Fahnen, ein kleiner Kletterfelsen aus Beton
(05.04.2022, 17:05)
W. Dreier:   Ca 20 Fotos - Resultat hier - der 2. Irbis lag ganz rechts oben auf einem Vorsprung. Mächtig gewaltiges Gestein - überall
(05.04.2022, 17:03)
W. Dreier:   dann leicht bergauf und links gleich die alte Vielfraßanlage - die "Scheibenhütte" für die Irbisse ganz im Westteil - sonst ist wegen der Bepflanzung nichts zu sehen.
Ich hatte Glück: 2 Japanerhunde standen vor - ein Irbis hinter der Scheibe- nur kurz. So eine schöne Beute! Wenn`s Glas nicht wär`. Ja das Glas - und die Sonne schien wunderbar darauf.
(05.04.2022, 17:01)
W. Dreier:   und die Weißlippen - alle noch etwas scheu und damit eng auf einem Haufen
(05.04.2022, 16:57)
W. Dreier:   Dann aber !!!!! die Kiangs!!
(05.04.2022, 16:28)
W. Dreier:   Sieht nach dem Häherling aus
(05.04.2022, 16:25)
W. Dreier:   Auf der Anlage (ehemals die Marco-Polo-Böcke) wurde wenig verändert, einige Steine , Felsen.
Dann die ehemalige Wildkatzenanlage . jetzt die Vögel: Omei-Häherling, der Sonnenvogel, Satyrtragopan. Fast zu reich ausgestattet mit Fels und Busch
(05.04.2022, 16:23)
W. Dreier:   Und ein Markhorbock. Na gut: 2
(05.04.2022, 16:20)
W. Dreier:   Dann zunächst die nördliche Umrundung - die Wildziegen - noch schön getrennt - hier die Steinböcke. Oh, das sind ja hier schon 5 !
(05.04.2022, 16:18)
W. Dreier:   Schopfhirschbock, die weiblichen standen unmittelbar unter der "Brücke" am alten Absperrgraben und sonnten sich (Sonne gab es auch etwas)
(05.04.2022, 16:14)
W. Dreier:   Nach Südwest dann die Katzenbäranlage - nichts zu sehen - mit dem Steg. Untermieter die Schopfhirsche (3 gesehen - es blieben einige unten). Hier sind auch einige größere Koniferen eingesetzt worden
Die alte Luchsanlage bleibt vom Weg abgesperrt.
(05.04.2022, 16:10)
W. Dreier:   Jetzt der Chef: Sichuanbulle und das Jungtier vom letzten Jahr
(05.04.2022, 16:05)
W. Dreier:   Goldtakin - linkerhand der Stein-Futter-Hügel.
(05.04.2022, 16:03)
W. Dreier:   Dort die Sichuan` s links: 7 Tiere, halblinks und nach Osten die Goldtakine (4) , gaaaaanz hinten die Gorale (ist der rechts zu sehen). Direkt vor den Besuchern ein kleiner in die Anlage führender Steg, innen hinter großen Felsen die Futterstellen - dann sieht man nur Rücken. Hier ist eine Art Rondell, denn nach Westen befindet sich die Anlage für die Roten Pandas - über einen nachinnen führenden Steg.
Hier Blick in die Goldtakinanlage - ohne Tiere, ehemals für Markhore - mit Schutzhütte. Einige Neuanpflanzungen - innen geschützt mit Elektrogras
(05.04.2022, 15:59)
W. Dreier:   Der Scheideweg: links die Takine - rechts der Rundweg um und über den Berg
(05.04.2022, 15:52)
W. Dreier:   Dann sitzt gegenüber ein Langur etwas besser - aber wie gesagt - die Scheiben.
(05.04.2022, 15:50)
W. Dreier:   Hier die Hörnchen
(05.04.2022, 15:45)
W. Dreier:   an der rechten Seite wäre dann das Heim der Pfeifhasen gewesen: 3 schmale Sichtscheiben (hier 2) - dahinter nun die Pater- Davids-Felsen- Hörnchen.
(05.04.2022, 15:42)
W. Dreier:   Am alten Platz die Bartgeieranlage, im Hintergrund 2 weiße Ohrenfasanen. Die Anlage auch "umhüttet".
(05.04.2022, 15:38)
W. Dreier:   Und nun - nach der 2. Umrundung die Innenanlage mit den 3 männlichen Tonkinlanguren
(05.04.2022, 15:36)
W. Dreier:   Also alter Weg durch das "Himalaya"-Tor, Neu asphaltierter Weg, rechts Bambushain. rechter Hand der steile "Abenteueraufgang", für gesittete Besucher der Asphalt . Am ehemaligen "Verteilerweg" nun nur rechts: dort steht das Winterhaus für die Languren,. Zu sehen ist links nichts, Büsche, Bambus etc. man muß ganz herum auf die Westweite: und dort 3 schwarze Schwänze - eine lange Weile. Rechterhand der Spielplatz
(05.04.2022, 14:49)
W. Dreier:   "Eisbauten" - EisBUDE wurde gemeint.
(05.04.2022, 14:36)
W. Dreier:   Komme gerade vom "Jungferngang" - die Befürchtung, dass nur männliche Markhore und sib. Steinböcke dort eingesetzt wurden, ist eingetreten - Sibirier sogar recht viele - mindestens 4, wenn nicht 5. Wunderte mich schon (oder nicht) , dass ich im Zoo nur einen Bock fand. Aber wo sind die weiblichen Tiere - der Markhore natürlich? Einsichten in die ehemalige Weißlippenanlage, die Goral- und Arkalanlage hat man nicht. Demgegenüber sind auf der ehemaligen Alpensteinbockanlage Blauschafe (Böcke und Schafe) und alle Marco-Polo-Böcke vereint. Bin aber erst beim Sortieren.
Ein Statement: die Anlagen haben meinen Segen - aber die Scheiben: wie befürchtet (Tonkinlanguren, Irbisanlage).
Freie erhöhte Besuchereinblicke bei den beiden Takinbereichen , einführende Brücke bei den Schopfhirschen (aber da einen kleinen Panda finden!!!), bei den Weißlipppen auch eine Art Podium, die Kiangs frei sichtbar (sehr schön heute, da sie noch voll in Gruppe laufen) wie ehemals bei den Elchen. Sibirier und Markhore : Einblick etwas von oben. Manul wie Irbis und die 2 Kleinanlgen (Vögel): nach meinem Gefühl etwas zu steinig für die Tiere - beim Gehen bzw. die Tiere zu finden. Manule: leider hat man den lebenden Baum entfernt - es gibt kaum Schatten.
Aber wie gesagt - ich muß erst sichten.
Die Wege übrigens sind gut asphaltiert - ohne diese blöden Einarbeitungen von "authochtonen" Huckeln und Löchern, wo die Kleinkinder aus den Wagen fallen. Der Kunstfels hält sich in Grenzen. Dazu - natürlich - viel Bambus (besonders "günstig" bei der jetzigen Trockenheit) und Neuanpflanzungen., wonei die ganze Nordseite ihren Charme behalten hat - nur der Altbewuchs. Der "Abenteuerweg" als Abkürzung ist nur für Leute unter 1,50 m geeignet, da man sich die Stirn an einigen Holzüberbauten einrennt. Spielplatz ist dort oben vorhanden - "ganz oben" steht nur ein Karren (tibetanisch?) - keine Eisbauten. Auf Höhlen, Wasserfällen und ähnlichen Schnickschnack wurde verzichtet - das Geld!
Übrigens hat der Safarizug die Steigung geschafft - im Normalbetrieb aber fährt er dort nicht: Gehbehinderte haben zwar einen glatten schönen Weg - aber die Steigung nach oben - egal, von welcher Seite! Der steilere Weg vom Manul nordwärts nach unten blieb auch so steil, Granulat-bedeckt für richtige Wanderer.
Fotos kommen noch.
Ansonsten: die Verhinderung von "Duplikaten" in den beiden Berliner Anlagen - Ausnahme "Besucher-High-Lights" (Elefanten oder bestimmte Affen) - scheint nicht mehr zu gelten.
(05.04.2022, 14:33)
cajun:   Mal 'ne Nachfrage bezüglich einer faktischen Doublette: Weshalb hat man in den TP jetzt Sibirische Steinböcke genommen (die laut ZTL noch gar nicht da sind oder zumindest noch nicht gelistet wurden)?
Wird die Gruppe aus dem Zoo Berlin dorthin umgezogen? Oder gibt es demnächst eine Bachelorhaltung jeweils männlich/ weiblich aufgeteiltt zwischen den beiden Einrichtungen
Himalaya Tahre wären sicher auch, namentlich, geeignet gewesen. :-)
(05.04.2022, 13:19)
Mark Meier:   @Adrian Langer: Ja, leider ist es aber auch wirklich nur auf Facebook korrekt.

In der offiziellen PM datiert vom 4.4. steht weder was vom 5.4. oder "morgen" noch verwendet man die entsprechende Zeitform. Stattdessen steht da:
"DER BERG RUFT: (Präsens)

sowie

"Wo ehemals Elche, Habichtskäuze und Vielfraße lebten, können Tierpark-Gäste nun die asiatische Gebirgswelt entdecken. Auf einer Fläche von 60.000 m² hat nun die einzigartige Tierwelt des Himalaya Einzug gehalten. Dabei begegnen den Bergsteiger*innen nicht nur bekannte Gebirgsbewohner wie Rote Pandas, Schneeleoparden und Bartgeier, sondern auch weniger bekannte Arten wie Goldtakin, Goral, Manul und Satyrtragopan." (Auch hier Präsens und dazu noch das "nun")

Das war auch der Anlass, weshalb ich es versuchte, nachdem schon mehrere Medien berichtet hatten, dass Himalaya eröffnet worden sei. Beim rbb lief gleich in jeden Nachrichten eine entsprechende Bekanntgabe. Das wurde auch nach mehreren Stunden nicht korrigiert (auch nicht bei der Abendschau um 19:30 Uhr, aber da war es ja auch schon egal).

Ist jetzt auch kein Drama, ein wenig war ich selbst schon ungläubig. Und bei dem Regen werden es auch nicht viele andere "Bekloppte" versucht haben. Im Park habe ich praktisch niemanden getroffen, was aber auch mal ein wirklich tolles Erlebnis war. Dafür gab es nämlich Leere Wege, neugierige Tiere und sogar wildlebende Vögel, die ich noch nie im Tierpark und teilweise generell noch nie gesehen habe.
(05.04.2022, 07:11)
Adrian Langer:   Laut Tierparkinfo Facebook ist der neue Bereich erst ab heute zugänglich. Gestern war ja der 4.4. und nicht der 5.4.
(05.04.2022, 06:44)
Mark Meier:   @W Dreier: Es sollte ja eigentlich auch schon ein Update zum Einzug der Bobaks geben. Ist leider nie passiert, von daher könnte etwas schief gelaufen sein.

Ansonsten waren Absperrungen leider nach wie vor vorhanden. Da lagen sämtliche Medien falsch und auch die Pressemeldung des Tierparks ist leider nicht eindeutig genug. Dann eben nochmals an einem der kommenden Tage.
(04.04.2022, 22:59)
W. Dreier:   Hier ein Bobak, ehemals Magdeburg, Juni 2017
(04.04.2022, 22:45)
W. Dreier:   Vor ca . 5 Monaten traf ich am Haus der Zwergmaras einen Mitarbeiter vom Zie-Zoo/ Niederlande, der Bobaks (wieviel?) an den TP geliefert hatte - die ZTL erwähnt das nicht (nur, dass der Zie-Zoo bis 2020 Tiere hielt) - wo verblieben?
(04.04.2022, 22:38)
Julian Mayzlin:   Stimmt die fehlen auch!
(04.04.2022, 22:32)
W. Dreier:   Frage demnach: gibt es die Pfeifhasen noch? ZTL - wenn die Rechnung stimmt: 2020: 2,4.3 Bestand, geb. 0.0.8 macht: 2.4.11 gestorben 2.3.10 macht 0.1.1 - und das 2020!
Und die Bobaks??
(04.04.2022, 22:29)
Julian Mayzlin:   Ich bin jetzt etwas verwirrt. Laut dem ehemaligen Plan sollten die Daursischen Pfeifhasen auch in das neue Himalaya einziehen. Jedoch steht im Beitrag von heute nichts von Pfeifhasen dafür aber Peter-David-Felsenhörnchen. Weiß da jemand etwas mehr?

Die Liste:
Tierische Bewohner auf einen Blick:
Bartgeier (NT)
Weißer Ohrfasan (NT)
Himalaya-Glanzfasan
Satyr-Tragopan (NT)
Omeihäherling (VU)
Silberohr-Sonnenvogel
Rotschnabelkitta
Pater-David-Felsenhörnchen
Francois-Langur (EN)
Sichuan-Takin (VU)
Goldtakin (VU)
Chinesischer Goral (VU)
Ostchinesischer Schopfhirsch (NT)
Marco-Polo-Wildschaf (NT)
Blauschaf
Sibirischer Steinbock (NT)
Turkmenischer Markhor (NT)
Weißlippenhirsch (VU)
Östlicher Kiang
Schneeleopard (VU)
Manul
Westlicher Roter Panda (EN)
(04.04.2022, 22:20)
cajun:   Mensch, W.Dreier, du kannst doch keine Gnus posten, während ich im Tiergarten Straubing unterwegs bin! Natürlich gucke ich da sofort nach...ich bin zu Antilopen adiccted....Jetzt haben wir den Salat und ich habe den Eintrag falsch gesetzt.
Leider kein fliegender Pelikan im TP Berlin... ;-)
(04.04.2022, 17:59)
cajun:   Eine schöne Überraschung waren die frei fliegenden Pelikane. Schon imposant! Mindestens zwei Exemplare dürfen sich "die Flügel vertreten". Nach einigen Runden landeten sie wieder brav auf dem Teich vor dem Donauaquarium, ihrem eigentlichen Zuhause.
(04.04.2022, 17:51)
W. Dreier:   Nochmals zu den Weißbartgnus. Wenn ich mich nicht irre, sollen die aus Wroclaw sein - die ZTL sagt nichts dazu, außer, dass sie dort bis 2016 nie gezüchtet haben. Hier von meinem Besuch 2016: 1,4 Tiere - dann also 1,3 in den TP ?
Standort war an der südlichen Zoo-Begrenzung - rechts neben UA-reinen Mähnenspringern
(04.04.2022, 17:47)
W. Dreier:   @M. Meier: Glück gehabt ???? Bei dem Regen (endlich!!!!) ????
(04.04.2022, 17:20)
Mark Meier:   Eigentlich solltr Himalaya jetzt offen sein. Jedenfalls ist jetzt auch eine entsprechende PM direkt vom Tierpark raus. Und dazu ja auch die Vergangenheitsform in der Berliner Zeitung. Vermutlich war nur für die Presseveranstaltung noch alles abgesperrt. Ich fahr mal rasch los und schau mir das an. Vielleicht habe ich ja Glück.
(04.04.2022, 16:10)
W. Dreier:   Bei den Milus hat der schwächere Bock bereits (relativ gesehen) das 2. Geweih gesetzt - wie im letzten Jahr. Hier werden die Hülsenblätter von angewehten Knospen im Wasser aufgenommen.
(04.04.2022, 16:08)
W. Dreier:   Jetzt aber.
(04.04.2022, 16:04)
W. Dreier:   Weiterhin bemüht sich der Sägererpel um die Gunst der Plüschkopfente - was dem Erpel nicht schmeckt!
(04.04.2022, 16:03)
W. Dreier:   Nanu - nun
(04.04.2022, 16:01)
W. Dreier:   Es soll eine 2. Geburt bei den Schweinshirschen geben, ebenso eine 1. bei den Vietnam-Sikas - aber zu kalt.
Hier der Vietnam-Bock. Die Geweihanlage ist etwas "schwächlich".
(04.04.2022, 15:56)
W. Dreier:   Bei den Baweans gab`s Warmlaufen. Das letzte Jungtier stupste das jetzt Geborene zu Laufspielen an.
(04.04.2022, 15:54)
W. Dreier:   Der Chef kommt - sehr gemächlich
(04.04.2022, 15:51)
W. Dreier:   Ehemals Kiangs - jetzt Kulane
(04.04.2022, 15:50)
W. Dreier:   Bei den im "Unterland" verbliebenen oder umgesetzten Tieren ergeben sich einige Fragen.
Zunächst: Weilippenhirsche und Kiangs sind "oben", für die Kiangs sind jetzt die Kulane auf der Anlage - da 6 Tiere müßte/könnte der Hengst auch dort sein. Da die Kulananlage leer wäre, hat man dort 3 Przewalski-Hengste eingesetzt. Aber: die 3 Marco-Polo-Damen sind weiterhin auf der Umsatzanlage. Wie sieht es also "oben" aus: Sib. Steinbock und Markhor "oben" - Welche Geschlechter? - oder Trennung dieser? Wo könnten die Marco-Polo-Damen stehen - in einer der geteilten ehemaligen Weißlippenanlage? Und was ist mit der angedachten Blauschaf -Marco-Polo-Bock-Anlage - nur Böcke?
Aufklärung vielleicht morgen. Zumindest einige Schopfhirsche scheinen "oben" zu sein - aber heute war mieses Wetter, sie hätten auch im Haus sein können.
Hier die 3 P-Hengste
(04.04.2022, 15:49)
W. Dreier:   um dann abzutauchen
(04.04.2022, 14:36)
W. Dreier:   Vorher aber zeigte uns Hertha ihre Jongleurfähigkeiten!
(04.04.2022, 14:33)
W. Dreier:   --- oder Richtung Vorgehege. Normalerweise berührt der Safarizug die Anlage nicht.
(04.04.2022, 14:26)
W. Dreier:   Gegen 10.30 kam mit dem elektrischen "Safari-Zug" die high society (Personen waren so schnell nicht zu orten) aus Richtung Schloß am Dscheladafreigehege vorbei - die Dscheladas rannten sofort ob des unbekannten Gefährtes nach hinten - vorbei Richtung Aufgang. Dort standen 2 "Aufgangsschützer" - keine Chance!
(04.04.2022, 14:23)
Mark Meier:   @W Dreier: Ich vermute mal stark, dass wohl die Kleinstadt in Nepal gemeint ist. Von der aus blickt man laut Wikipedia auf gleich mehrere der höchsten Berggipfel der Erde, obgleich sie selbst deutlich tiefer auf ca. 1.000m Höhe liegt. Sie liegt also gewissermaßen direkt an den Himalaya-Massiven wie der Imbiss direkt vor dem Tierpark-"Himalaya" liegt.
(02.04.2022, 08:27)
W. Dreier:   Wunderbar - kann man sich aussuchen:

WIKI:::: Bandipur bezeichnet: eine Stadt im nordindischen Bundesstaat Jammu und Kashmir, siehe Bandipur (Indien); einen Ort in Nepal, siehe Bandipur (Nepal) usw. ...und auch das Tigerreservat
(01.04.2022, 15:04)
W. Dreier:   Habe sicherheitshalber nochmals im Atlas nachgeschaut - so wie Bandipur im Himalayavorland liegt, liegt Berlin im Alpenvorland. Wenn es denn nicht eine andere "Übersetzung" gibt.
(01.04.2022, 15:00)
W. Dreier:   Hohe Auslastung im Zoo? Das sah gestern keineswegs so aus!
Aber: der Kiosk am "Himalaya" heißt jetzt Bandipur. Na gut , Bandipur als Tigerschutzgebiet liegt im Vorland des Himalaya, der Kiosk auch. Und Gebetsfahnen hängen auch schon
(01.04.2022, 14:55)
Mark Meier:   Der Tierpark verkündet das weitgehende Ende von Corona-Maßnahmen:

"Angesichts der neuen Beschlüsse des Berliner Senats entfällt ab dem 1. April auch im Tierpark ein Großteil aller pandemiebedingten Einschränkungen:
-Die generelle Maskenpflicht entfällt nun auch in den Tierhäusern. Lediglich im Variwald, der ab Samstag wieder täglich von 10 bis 16 Uhr geöffnet ist, ist das Tragen eines medizinischen Mundschutzes vorgeschrieben.
-Es öffnen alle Tierhäuser.
-Die vorherige Anmeldung für Jahreskartenbesitzer*innen durch Zeitslotbuchung für den Tierpark entfällt. Die Zeitfenster für Tageskarten bleiben erhalten.

Neuigkeiten gibt es auch zur Flugshow und Elektrobahn
Ab morgen startet die Flugshow in die neue Saison. Weißkopfseeadler, Europäische Uhus & Co. zeigen ihr Können dienstags bis sonntags um 13.30 Uhr. Und ab Montag, 4. April, fährt auch unsere Elektrobahn wieder."
Quelle Facebook

Außerdem gibt der Tierpark diese Neuerung für Flüchtlinge bekannt:
"Freier Eintritt für Geflüchtete im Tierpark Berlin

Um geflüchteten Menschen aus der Ukraine in ihrer angespannten Situation zu unterstützen, können sie den Tierpark Berlin derzeit von Montag bis Freitag (gilt nicht an Feiertagen) kostenfrei besuchen. Für den Eintritt ist es notwendig, an den Kassen einen ukrainischen Pass oder ein entsprechendes ukrainisches Reisedokument vorzuweisen. Begleitpersonen der Geflüchteten müssen für ihren Eintritt den regulären Preis zahlen. Dieses Angebot gilt ausschließlich für den Tierpark Berlin. Zoo und Aquarium Berlin können sich aufgrund der hohen Auslastung derzeit nicht an der Aktion beteiligen."
(31.03.2022, 20:34)
Mark Meier:   Jetzt ist es offiziell: Himalaya öffnet am 5.4. Auf Facebook gibt es auch endlich wieder ein neues Video von den Kleinen Pandas. 
(29.03.2022, 19:52)
Jan Jakobi:   Ergänzung zu den Malaienbären:

In Basel starb am 13. Januar 2020 die Malaienbärin Lotynka im Alter von über 35 Jahren.

https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1264/malaienbaer-gestorben/

Als errreichbares Alter gibt der Tierpark Berlin ca. 30 Jahre an.

https://www.tierpark-berlin.de/de/tiere/malaienbaer

Die am 4. April 1961 im Tierpark Berlin geborene Malaienbärin Evi starb 1997 im Alter von 36 Jahren.
(29.03.2022, 02:44)
W. Dreier:   pardon: jetzt
(28.03.2022, 18:05)
W. Dreier:   Geburt bei den Schwarznasenschafen - ein ungewöhnlich kleines Baby - vor 3 Tagen sollen es 2 gewesen sein.
(28.03.2022, 18:04)
W. Dreier:   Da ist doch was zu holen? Bartgeier
Die im ehemaligen Nistbereich eingebaute Kamera wurde wieder ausgebaut. Warum wurde nur die begehbare "Hütte" in der unmittelbaren Nähe eingesetzt?
(28.03.2022, 18:03)
W. Dreier:   Ein Rätsel - wo sind die jungen Mähnenwölfe. Soweit einsehbar, war nur der Vater zu sehen - in der bisherigen Schauanlage- auch schon letzte Woche - nun wieder 2 Waldhunde
(28.03.2022, 18:01)
W. Dreier:   alles lag in der Sonne - und so blieb auch der Gelbbrustmarder mal sitzen.
(28.03.2022, 17:59)
W. Dreier:   und gleich hinterher: der Bergriedbock-Nachwuchs. Ebenfalls: Geschlecht? Geburt am 17.2.
(28.03.2022, 17:58)
W. Dreier:   -und der diesjährige Nachwuchs. Geschlecht?
(28.03.2022, 17:56)
W. Dreier:   -und der diesjährige Nachwuchs. Geschlecht?
(28.03.2022, 17:55)
W. Dreier:   Endlich wieder Hirsche: der Bawean-Hirsch, der Bast noch eingetrocknet
(28.03.2022, 17:54)
W. Dreier:   Einer der Sakimänner saß einen Moment ruhig
(28.03.2022, 17:53)
W. Dreier:   a propos Moschus - also Moschustier: beide waren zu sehen, wenn auch in der Sonne schlafend, einige Versteckmöglichkeiten waren eingebaut - die Blauschafe hatten ja "tabula rasa" gemacht
(28.03.2022, 17:52)
W. Dreier:   Heute vorgeschobener Besuch:
Bezüglich Himalaya:
- bei den Schopfhirschen war keine Einsicht möglich, ob und wieviel Tiere schon "oben" sind.
- Ehemaliges "Husaren"restaurant: Die Vorderseite wurde mit vorfertigten grauen Kleinst-Riemchen beklebt, die Westseite bekommt "Bemalung".
- Leider: es scheint einen Todesfall bei den Marco-Polos zu geben - ein weibliches Jungtier von 2021 fehlt (auch Info von Besuchern der letzten Woche)

Anbei die Moschusochsen - alle - wenn auch schlecht "sortiert"
(28.03.2022, 17:49)
Regina Mikolayczak:   Leider (!) würde ich dem Vorschlag von Mark Meier eher zustimmen. So gerne ich auch lebende Tiere dort sehen würde, fürchte ich die Zerstörungswut der Menschen und dass das nicht lange gut geht mit Waschbär, Präriehund & Co. ...
(28.03.2022, 12:05)
Sacha:   @Gudrun: Wo Du recht hast...;):) - Einzig für die Rothörnchen wäre die Anlage wohl zu gross, da bekäme man kaum je eines zu Gesicht, zumal für das Wohl der Tiere eine (dichtere) Baumbepflanzung nötig wäre.
Präriehunde mit unterirdischem Gang zur Gehegemitte und Glasblase für die Besucher wäre natürlich nicht übel. Könnte ich mir auch für Waldmurmeltiere und sogar für Vielfrasse oder Waschbären vorstellen.
(28.03.2022, 11:56)
Gudrun Bardowicks:   Vielfraße, Baumstachler, Präriehunde, Rothörnchen, Stinktiere oder als neue Art Backenhörnchen oder Waldmurmeltiere würden auch passen.
(28.03.2022, 11:16)
Sacha:   @Mark Meier: Das wäre m. E. Platzverschwendung, sorry, auch wenn der Tierpark natürlich viel Fläche hat. Da gefällt mir @W.Dreiers Vorschlag mit den Waschbären viel besser, zumal dies dann auch die richtige Einstimmung auf den Parkteil Nordamerika wäre (Und ja: Ich lasse die EU-Liste dabei mal völlig ausser acht).
(28.03.2022, 10:34)
Mark Meier:   @W Dreier: Ich habe mir dort auch lange eine Rückkehr von Tieren gewünscht. Meine liebste Idee wäre inzwischen aber ein schönes großes Diorama mit (über-)lebensgroßen "Tier-Attrappen" wie bei der Eisbärenanlage oder den Pinguinen. Dann hätte man das Problem mit dem Verkehr oder versteckten Tieren gar nicht mehr. Mit etwas Kreativität und Liebe zum Detail könnte das zudem auch ohne lebende Tiere ein tolles Werbe-Schaufenster für den Park werden. Und theoretisch könnte man es sogar gelegentlich umgestalten. Ich glaube, eine andere zeitgemäße Lösung wird man nur schwer finden und dauerhafter Leerstand ist tatsächlich auch kein Zustand.
(27.03.2022, 22:25)
W. Dreier:   Und anteilmäßig sind auch (wieviel? nicht alle) Schopfhirsche umgezogen. Zur "alten" Irbisanlage: Wichtiger wäre mir, endlich die Ödnis am Haupteingang zu beenden: das heißt immer noch Eingang Bärenschaufenster. Wenngleich: die Ecke ist natürlich mit dem fulminanten Verkehr keinem Großtier zuzumuten - und fotografisch ist es sowieso eine Katastrophe. Aber dennoch: das Wappentier Berlins ist eben ein Bär ! Und wenn`s Waschbären wären - allerdings nicht jene vom Kinderteil, die nie zu sehen sind.
(27.03.2022, 22:01)
Mark Meier:   Laut Zoofreunde-Forum sind die 1,1 Moschustiere aus Leipzig nun auf der früheren Moschustieranlage bei der Außenmauer zwischen Schloss und Affenhaus. Die Blauschafe sind inzwischen also auch im "Himalaya" gelandet. Damit sollten nun die meisten Tiere dort sein und vieles sortiert sich jetzt nach und nach wieder ein (natürlich bleibt ja auch noch das Savannenprojekt). Sehr gespannt bin ich, was in die alte Irbisanlage zieht. Die Schneeleoparden haben immer etwas Glanz in die Ecke reingebracht. Die Nachnutzung sollte also möglichst auch etwas hermachen.
(27.03.2022, 20:58)
Mark Meier:   Der Förderverein hat bekannt gegeben, dass der Tierpark inzwischen 1,1 Löffelhunde hält. Ein Weibchen sei kürzlich eingetroffen.

Bei Himalaya deutet alles auf letzten Feinschliff hin. Laut Infos aus dem Zoofreunde-Forum bekommt auch der "Imbiss am Berg" ein neues Thema und einen neuen Look. Der Umzug der Affenstatue hatte ja schon darauf hingedeutet. Auch wenn der alte Dathe-Traum ja wohl ein Imbiss auf dem Berg war, ist diese Umwidmung mE eine nette symbolische Geste in die Richtung.
(26.03.2022, 18:33)
W. Dreier:   Noch zu den Malaienbären: während Zusammenfassungen und Daten in den Jubiläumsjahren gerade für Ungulaten im MILU oft erschienen, sind Daten für Bären etwas schwieriger zu finden - habe jetzt nicht alle Milus (74 Hefte in 14 Bänden) durchblättern können. Andererseits hatte sich ja Prof. Dathe gerade zur Geburt und zur Aufzucht der ersten gelungenen Geburt öfter geäußert - Evi, die 1995 34 wurde (Mutter Tschita). Andere Bären erreichten 28, 24 und 16 Lebensjahre. Die heute noch lebende Tina wurde am 25.12.88 geboren, 1992 hatte sie das erste Jungtier - in 3. Generation im Tierpark.
Natürlich sind nicht alle geboren Tiere groß geworden: 1977 gab es z.B. 6 Geburten, aber nur eine Aufzucht.
1995 zum 40. Geburtstag des TP betrug der Bestand 2,6 Malaien-Bären.
(25.03.2022, 16:33)
Sacha:   @Simon Kirchberger: Richtig, es müsste (wieder) mehr gemacht werden (Ich glaubte, das sei schon länger her, folglich: Danke für die Berichtigung).
(23.03.2022, 23:17)
Mark Meier:   Ich habe aus Interesse mal recherchiert, wie alt Malaienbären im Schnitt werden. Für freilebende Tiere werden einheitlich maximal 25-26 Jahre angegeben. Für Zootiere habe ich nur zwei Quellen gefunden, die beide maximal 31 Jahre nennen. Bei Wikipedia heißt es hierzu sogar wortwörtlich:
"Das Höchstalter eines Tieres in menschlicher Obhut betrug 31 Jahre."

Man kann also sagen, dass Johannes mit 25, knapp 26 Jahren ein solides Alter erreicht hat und Tina mit 33 Jahren gewissermaßen schon als "Greisin" betrachtet werden kann. Anders gesagt kann man so ziemlich sicher davon ausgehen, dass der Tierpark bald neue Tiere beschaffen muss.
(23.03.2022, 19:07)
Adrian Langer:   Danke für die Berichtigung und Infos!
(23.03.2022, 18:16)
W. Dreier:   Danke für die Namensberichtigung: Tina natürlich - bei den Tonjas, Tinas und Tanjas kommt man etwas durcheinander.
Und natürlich nicht Kragenbären - das liegt noch weiter zurück, sondern BRILLENBÄREN.
Und die letzte Lippenbärengeburt im Zoo? noch bei BB
(23.03.2022, 17:30)
Gudrun Bardowicks:   Laut Homepage des Tierparks ist Malaienbär Johannes 1996 geboren worden und somit fast 26 Jahre alt geworden. Jetzt lebt noch seine Mutter Tina dort, die mittlerweile 33 Jahre alt ist.
(23.03.2022, 17:18)
W. Dreier:   @A. Langer: Man mag mich berichtigen wenn ich glaube, dass der TP etwa 50 Geburten verzeichnete - insofern kann bei den seltenen Geburten insgesamt die "Tierpark-Linie" in Europa vorherrschen sein könnte. Auch weiß ich, dass man außer mit den seinerzeit noch vorhandenen Tieren und anderen Institutionen versucht hatte, die Zucht wieder in Gang zu bringen. Übrigens gab es auch in Usti nicht "übermäßig" viele Geburten bei der großen Anzahl von Tieren.
Auslauf im Tierpark? Da müßte man den Chef kontaktieren - derartige Informationen dringen nicht nach außen. Übrigens gibt es eine fast identische Entwicklung mit den Kragenbären im TP - Berlin und seine Maskottchen! Traurig !
(23.03.2022, 16:52)
Adrian Langer:   Mist, mein letzter Beitrag ist jetzt verborgen! Daher noch einmal!


Da muss ich Mark Meier jetzt auch etwas berichtigen. Johannes muss laut Facebook mit 33 Jahren verstorben sein. Zum anderen muss die Linie dieses Paares in Europa noch sehr gut vertreten sein (so hat man männliche Nachzuchten der beiden sogar sterilisiert). Trotzdem wären neue Importe nicht die schlechteste Idee!

@W.Dreier: Wie ist denn das gemeint? Möchte man die Malaienhaltung in Berlin etwa auslaufen lassen? Gerade mit dem jetzigen neuen Gehege wäre doch eine Zucht gerade möglich (oder fehlt mir da der Einblick? ). Ich hatte auch gerade beim Tierpark (auch mit Blick auf Goldkatze und Bärenkuskus) Hoffnung auf frisches Blut für Europa!
(23.03.2022, 15:23)
W. Dreier:   In Usti hatte man ja vor bald 30 Jahren Tiere aus Vietnam geholt - ich erinnere mich, dass ich dort fast ein Gewusel an Tieren sah, später kam wohl auch noch ein Tier aus Thailand hinzu
Zum Tierpark: es bleibt nun die Tanja, die wohl schon über 30 ist.
Wenn ich an die Historie der Malaienzucht im Tierpark denke ............
(23.03.2022, 09:03)
Simon Kirchberger:   @Sacha: laut der ZTL wurde genau das in Chester, Edinburgh und Usti gemacht, überall gab es auch Nachzuchten, was aber teilweise schon ein paar Jährchen her ist... Daher müsste man deine Frage eventuell so stellen, warum das noch nicht öfter passiert...
(23.03.2022, 08:16)
Sacha:   Das ist sogar eine sehr schlechte Nachricht, sollte Johannes noch zuchtfähig gewesen sein. In europäischen Zoos ist der Malaienbärenbestand in den letzten 30 Jahren derart zusammengebrochen, dass jedes zuchtfähige Individuum Gold wert ist. Frage mich ohnehin, warum man nicht längst schon Malaienbär-Waisen oder nicht wieder auswilderbare Tiere aus asiatischen Aufffangstationen importiert. Wäre eine Win-Win-Win-Situation.
(22.03.2022, 20:11)
Mark Meier:   @W Dreier: Danke für die Bilder und Informationen. Hoffentlich geht es mit dem Elefantenhaus und den ganzen anderen Baustellen gut voran. Himalaya sollte ja normal in ein bis zwei Wochen schon eröffnen.

Leider gibt es auch eine schlechte Nachricht: Malaienbär Johannes ist mit 25 Jahren an noch ungeklärter Ursache verstorben.
(22.03.2022, 19:05)
W. Dreier:   ABH: wie gehabt. Immer wieder erstaunlich die Adaptation der Moosfrösche an den Untergrund!
(22.03.2022, 16:14)
W. Dreier:   Und noch eine "Geheiminformation" - es soll wieder eine Geburt bei den Bawean-Hirschen geben. Hier das Letztjährige mit dem Vater
(22.03.2022, 16:12)
W. Dreier:   Nachdem sie bisher kaum draußen zu sehen waren, sitzt schon eine Waldräppin auf dem Nest
(22.03.2022, 16:09)
W. Dreier:   Dann noch eine Sitzgemeinschaft: Schwarzkopfdrossel und Häherling
(22.03.2022, 16:07)
W. Dreier:   Ansonsten Frühlingsarbeiten: Räumen der Absperrgräben von Bison-und Wisentanlage - mächtig stinkend. Der Pelikanteich ist geflutet. An der Dickhäuteranlage nur großer Krach: die ehemaligen Absperreisengitter wurden von einem Riesenkettenfahrzeug in Container gelagert - hoffentlich brauchen wir die nicht bald wieder bei der Stahlnot!
Dann eine Geburt bei den Fettschwanzschafen
(22.03.2022, 16:04)
W. Dreier:   Die Goodfellow-Dame ließ sich erstmals sehen, noch nicht das 2 Jungtier bei den Filandern
(22.03.2022, 15:59)
W. Dreier:   Schönstes Wetter, dennoch früh wenige Besucher. Wenig Neues: bi den Bergriedböcken gäbe es eine Geburt - aber keine Sicht. Sichtbar aber der Schweinshirschnachwuchs - aber schon vor 2 Monaten geboren - Bild anbei. Nicht sichtbar waren die Mähnenwölfe - dafür schaute wieder ein Waldhund aus der Tür. Bei den "Wölfchen" handelt es sich um 2,1.
(22.03.2022, 15:55)
W. Dreier:   Danke für beide Infos - wenn auch leider eine Bedauernswerte,
(15.03.2022, 21:54)
cajun:   @W.Dreier: die beiden Weißlippenhirschkühe sind im November 2021 aus Bojnice gekommen. Hat der Zoo in seiner Jahesbilanz veröffentlicht
(15.03.2022, 20:26)
Adrian Langer:   @W.Dreier: In einer Facebookgruppe war zu lesen, dass Stute und Fohlen bei der Geburt verstarben. Sehr schade!
(15.03.2022, 20:00)
Mark Meier:   Die Meldung aus der B.Z. war offenbar falsch. Das Mosaik wurde demnach nicht vom Sturm oder der Witterung beschädigt, sondern bereits im Vorfeld durch eine der Baufirmen. Die zerstörten Teile wurden jedoch eingelagert und das Ganze soll später auch vernünftig repariert und neu in die künftige Eingangszone integriert werden.
Genauere Infos: https://www.tagesspiegel.de/berlin/mosaik-ist-teil-des-kulturellen-erbes-ddr-kunstwerk-im-berliner-tierpark-beschaedigt/28161210.html

Ansonsten gibt es auch beim Förderverein ein kleines Video zu den Siamangs. Wirken mE ganz hübsch auf der Anlage:
https://www.youtube.com/watch?v=xnXiTUDq-Oo
(15.03.2022, 18:46)
W. Dreier:   Frühling auch bei den Kattas
(15.03.2022, 16:54)
W. Dreier:   Bei den Kiangs ist ein Hengst auf der Anlage, allerdings wurden die Stuten "sortiert" - 6 sind es zur Zeit, die anderen im Vorgehege.
Dafür gab es Zugänge bei den Weißlippenhirschen: nach dem Junghirsch noch 2 Kühe.
Auch bei den Kerabaus scheint es Frühling zu sein: "man" interessiert sich. Aber die sollen ja weg.
(15.03.2022, 16:54)
W. Dreier:   Schon wie im letzten Jahr; der Haupt-Milu trägt ein imposantes Geweih - immer noch im Bast.
(15.03.2022, 16:51)
W. Dreier:   Das Elefantenmosaik ist nach den Zerstörungen des Sturmes wieder "eingehaust"
(15.03.2022, 16:49)
W. Dreier:   Bautätigkeit: entweder man arbeitet in der Nacht - oder ich komme immer zu unpassender Zeit - die Bagger etc. stehen.
(15.03.2022, 16:48)
W. Dreier:   Gleiches gilt auch für eine erste Felsenkänguruh-Geburt
(15.03.2022, 16:45)
W. Dreier:   Der Filandernachwuchs ist schon gut auf den Beinen, auch das 2. Weibchen ist tragend
(15.03.2022, 16:44)
W. Dreier:   Hier - durch die Reflexionen, die Entfernung und die Farbe schwer zu fotografieren - einer der "Einstellungs"-Siamangs
(15.03.2022, 16:43)
W. Dreier:   Vom Durchlauf. Geboren sollen sein - aber noch nicht in der Ausstellung: Schweinshirsch und Bergriedbock, bei letzteren wieder ein wertvolles Weibchen. Probleme, (wie ausgegangen? )- gab es bei der Geburt bei den Poitou-Eseln.
Hier die Stute vor 3 Wochen
(15.03.2022, 16:40)
Mark Meier:   @Carsten Horn: Vielen Dank, der Kasten ist mir doch tatsächlich noch nie bewusst aufgefallen und ich habe ihn somit auch nie benutzt.

@all: In der alten Schweinsaffenanlage lebt laut Info aus dem Zoofreundeforum vorübergehend ein altes Siamang-Paar aus Osnabrück. Eine schöne Überraschung, auch wenn es nur temporär ist. Vermutlich könnten inzwischen also auch Kleine Pandas im "Himalaya" angekommen sein. Offizielle Updates gibt es vorerst ja keine mehr, aber durch die Zugänge aus der Türkei und die Umsetzung des Einzeltiers aus der "Sackgasse" scheint es wahrscheinlich. Ich vermute auch stark, dass bald die meisten Tiere oben sein werden. Familie Knieriem hat ja sicher nicht ohne Grund eine Runde da oben gemacht, wenn es nichts zu sehen gäbe. Und wie gesagt wurde im einsehbaren Teil im Grunde schon Feinschliff betrieben. Ich freue mich schon sehr auf Anfang April.

Übrigens informiert der Tierpark pünktlich vor dem Saisonbeginn, dass man die Tickets möglichst schon vor dem Besuch besorgen sollte:
"Wichtige Info für den Besuch in diesen Tagen!
Das schöne Frühlingswetter lockt in diesen Tagen viele Gäste in unseren Tierpark – vor allem an Wochenenden und anderen schulfreien Tagen. Falls auch Du planst, uns besuchen zu kommen, haben wir ein paar Bitten an Dich, damit gerade an den Eingängen alles möglichst geordnet und reibungslos klappt:
Jahreskarten: Du hast bereits eine Jahreskarte? Dann melde Dich bitte möglichst frühzeitig online über unsere Website für Deinen Besuch an. Sofern Du planst eine Jahreskarte zu kaufen, buchen diese bitte ebenfalls online. Du erhältst dann automatisch einen vollständigen Abholbeleg von uns per E-Mail, sodass Du Deine Jahreskarte an den Jahreskartenkassen vor Ort nur noch abholen musst – das spart viel Zeit!
Tageskarten: Bitte buche Deine Tickets dringend vorab online über unsere Website. Mit Online-Tickets kannst Du die Warteschlange an den Kassen umgehen und Dich direkt zum Einlass begeben. Es reicht dabei, wenn die Tickets auf dem Smartphone vorgezeigt werden (sie müssen also nicht ausgedruckt werden).
Wir freuen uns auf Deinen Besuch!"

Kürzlich bei meinen beiden letzten Besuchen war es ja noch ziemlich kühl und trotzdem war der Park ungewöhnlich stark besucht.
(12.03.2022, 21:15)
Carsten Horn:   Kasten: Links zu anderen Medien anzeigen anklicken und dann der Beitrag am 09.03.2022 um 15:26, der enthält den Link in der zweiten Zeile...
(12.03.2022, 18:01)
Mark Meier:   @cajun: Ich bin etwas verwirrt. Ich sehe den Link in den vorausgehenden Beiträgen nicht und bei mir gibt es bei der Anzeige von Beiträgen auch gar keinen Unterschied zwischen Text und Link. Ich habe es jetzt mit Smartphone und Laptop versucht aber es war in beiden Fällen das gleiche Ergebnis. Kannst Du mir das Problem evtl. noch einmal genauer erklären?

Ein anderes Thema: Es fällt auf, dass Tierpark und Zoo auf all ihren Plattformen seit Anfang März praktisch nur noch über die Situation der ukrainischen Zoos informieren und systematisch Spenden sammeln. Inzwischen sind so über 80.000 Euro zusammen gekommen und bereits zwei Transporter mit Sachspenden (Futter, Medizinbedarf) losgeschickt worden.

Ein wenig geht dadurch auch die nahende Eröffnung von Himalaya unter. Das Bautagebuch ruht aktuell und auch in der Presse liegt der letzte Bericht schon etwas zurück. In dem kurzen Jahresrückblick wurde von Anfang April geschrieben. Im Zoofreundeforum hat wohl jemand den 4. April aufgeschnappt. Meinen Eindrücken vom letzten Besuch nach könnte das schon hinkommen.
(11.03.2022, 18:57)
cajun:   @Mark Meier: Den Link hat eine anderer Forumsteilnehmer einen Tag zuvor bereits eingestellt. Der fast Linkfreie Thread TP Berlin bedarf nun auch des "Aufklappens" zur Vermeindung von Doppelmeldungen.... Aufwand, Aufwand... :-(
(11.03.2022, 10:12)
Mark Meier:   @W. Dreier: Danke für die Information. Da bin ich leider nicht langgekommen. Dann bin ich mal gespannt, ob man den Steinhaufen so lässt oder ob da was Anderes hinkommt.

Leider steht es um das Mosaik aus dem Dickhäuterhaus aktuell weniger gut. Man hatte es ja verschalt, um es während der Arbeiten sowie nach Abriss des Daches auch vor der Witterung zu schützen. Die starken Stürme haben aber sowohl die Verschalung gelöst als auch Teile des Mosaiks beschädigt. Es war oder ggf. ist also der Witterung ausgesetzt. Man will es schon einige Zeit umsetzen, findet bislang aber keinen entsprechenden Denkmalpflegebetrieb.
Quelle und Bilder dazu: https://www.bz-berlin.de/berlin/mammut-mosaik-vom-aussterben-bedroht

(10.03.2022, 22:26)
W. Dreier:   @M. Meier: Die Plastik steht nun sogar "noch richtiger", will heißen: Dschelada-Plastik zu Dschelada - Anlage - sie steht also ca. 100 m weiter links.
Zum abgeschlossenen Themengebiet: Wäre man Purist, könnte man einwenden, dass Goldtakin, Marco-Polo-Schafe, sibirische Steinböcke, Markhore, Schopfhirsche und Tonkinlanguren nicht im Himalaya vorkommen - es sei denn, man "weitet" das geografisch "etwas" aus. Dann könnte Berlin z. B. im Alpenvorland liegen.
(09.03.2022, 16:17)
Mark Meier:   Ich schaue mir gerade nochmal die Fotos vom letzten Besuch durch. 

Ich erinnere mich jetzt wieder, dass die Affenfigur vor dem Affenhaus entfernt wurde. Das war glaube ich auch so angekündigt worden. Weiß jemand, wo die Figur hinkommen soll? Eigentlich war das ein passender Standort. Hat mW wohl mit Himalaya zu tun. 

A propos Himalaya. Auch direkt am großen, bunten neuen Tor bekommt man inzwischen schon einen guten ersten Eindruck von der Gestaltung. Und gerade die Bepflanzung mit Birken und kleinen Sträuchern sowie natürlich Bambus wirkt schon ziemlich gelungen. Eindrucksvoll sind auch die großen Werbeplakate mit einem riesigen Schneeleoparden sowie dem neuen Himalaya-Schriftzug. Sehe ich das eigentlich richtig, dass Himalaya (neben dem Regenwaldhaus) das erste komplett in sich abgeschlossene Themengebiet sein wird?
(08.03.2022, 12:11)
Mark Meier:   Heute ein kurzer, kalter Besuch. Zu meiner Überraschung war es ziemlich voll im gesamten Park.

Im Himalaya war dann sogar Familie Knieriem mit Hund unterwegs. Ansonsten war von unten andeutungsweise zu erkennen, dass diverse Felsen, Pflanzen und auch Holzelemente wie Hängebrücken eingefügt wurden. Man scheint zunehmend mit dem Feinschliff beschäftigt zu sein. Anfang April sollte also vermutlich zu schaffen sein.

Bei den sonstigen Baustellen für Elefantenhaus, Savanne und Asien-WG sah ich viel schweres Gerät aber ansonsten keine deutlichen Veränderungen. Ansonsten fiel mir beim Nutztierbereich noch auf, dass die flachen grünen Metallabsperrungen auch hier gegen Holzpfosten mit Seilen ausgetauscht werden.

Tiertechnisch war es eine recht ergiebige Runde. So sah ich erstmalig die Waldrentiere, eins der Gnus sowie die Bartsakis. Auch je einen Larvenroller und Sifaka konnte ich gut beobachten. In den Häusern war es mir allerdings etwas zu voll, sodass ich da nicht lange drin blieb und mir auch nicht alles anschaute.

P.S.: Die beiden neuen Pandas sollen laut Zoochat doch zwei Schwestern sein und kein Paar.
(07.03.2022, 01:28)
Mark Meier:   Heute ein kurzer, kalter Besuch. Zu meiner Überraschung war es ziemlich voll im gesamten Park.

Im Himalaya war dann sogar Familie Knieriem mit Hund unterwegs. Ansonsten war von unten andeutungsweise zu erkennen, dass diverse Felsen, Pflanzen und auch Holzelemente wie Hängebrücken eingefügt wurden. Man scheint zunehmend mit dem Feinschliff beschäftigt zu sein. Anfang April sollte also vermutlich zu schaffen sein.

Bei den sonstigen Baustellen für Elefantenhaus, Savanne und Asien-WG sah ich viel schweres Gerät aber ansonsten keine deutlichen Veränderungen. Ansonsten fiel mir beim Nutztierbereich noch auf, dass die flachen grünen Metallabsperrungen auch hier gegen Holzpfosten mit Seilen ausgetauscht werden.

Tiertechnisch war es eine recht ergiebige Runde. So sah ich erstmalig die Waldrentiere, eins der Gnus sowie die Bartsakis. Auch je einen Larvenroller und Sifaka konnte ich gut beobachten. In den Häusern war es mir allerdings etwas zu voll, sodass ich da nicht lange drin blieb und mir auch nicht alles anschaute.

P.S.: Noch ein Update zu den neuen Pandas. Laut Zoochat-Forum sind es vermutlich wohl doch zwei Schwestern und kein zusätzliches Paar. Keine Ahnung, was der Plan mit ihnen sein wird.
(07.03.2022, 01:27)
W. Dreier:   @M.Meier: etwas seltsam. Am Spielplatz waren es kürzlich die drei Tiere (Familie mit Jungtier): dann soll noch ein Tier hinter der Möwenanlage sein. Und noch nicht im Himalaya.
Anbei die 3 Tiere in der "eigentlichen" historischen Anlage.
(06.03.2022, 14:22)
Mark Meier:   Info aus dem Zoochat-Forum: Aus dem Darıca Faruk Yalçın Zoo in der Türkei sind 1,1 Rote Pandas Jian und Tara in den Tierpark gekommen. Damit hat der Tierpark nach der Abgabe an den Berliner Zoo nun offenbar wieder 4 (2,2) Kleine Pandas, richtig? Ich wundere mich, ob die künftig alle im Himalaya gezeigt werden, oder dann doch ein Paar auf der alten Anlage bleibt.

Das ist noch die türkischsprachige Quelle dazu:
https://www.farukyalcinzoo.com/kizil-pandalarimiz-jian-ve-tara-berlinde/
(06.03.2022, 11:04)
Mark Meier:   @W. Dreier:
Noch zum Bericht vom 28.2.: Der Tierpark hat kürzlich bekannt gegeben, dass "Himalaya" Anfang April öffnen soll. Einige Tiere sind inzwischen also sicher schon dort oben.

Ansonsten gab es auch ein paar interessante Zahlen zu berichten:
-So hatte der Tierpark 2021 immerhin 1.265.569 Besucher (2020: 1.220.166, 2019 mit Klein-Tonja: 1.726.143, 2018: 1.470.254 und davor zuletzt 2015 weniger Besucher als aktuell).
-Insgesamt gab es zum Stichtag Ende 2021 im Tierpark 6.380 Tiere aus 645 Arten (knapp 1.500 weniger Tiere, dafür aber 11 zusätzliche Arten gegenüber dem Vorjahr). Ich habe mir auch mal den langjährigen Trend angesehen und die aktuellen Zahlen mit dem letzten Berichtsjahr unter dem Amtsvorgänger Herr Blaszkiewitz vor 8 Jahren verglichen und bin von dort dann nochmals weitere 8 Jahre in die Vergangenheit zurückgegangen:
2005: 9.278 Tiere/ 1.034 Arten
2013: 7.250 Tiere/ 846 Arten (-2.028/ -154)
2021: 6.380 Tiere/ 645 Arten (-870/ -201)

Der Trend ist also gar nicht mal so extrem anders. Auch wenn die Artenzahl für 2021 nicht aufgeschlüsselt ist, kann man aber mit Hilfe der Jahresberichte einen Trend ausmachen: Bei Säugetieren, Vögeln, Reptilien und Fischen hat die Artenvielfalt in den letzten 8 Jahren deutlich abgenommen. Bei den Amphibien(!) und auch bei den Wirbellosen hat sie dagegen sogar erheblich zugenommen. Natürlich ersetzt das keine großen Verluste wie bspw. Nashörner, Löwen oder Manatis. Aber gerade Amphibien und Insekten sind ja bei den rasant aussterbenden Arten stark vertreten und gehören daher mE dringend in jeden seriösen Zoo. Es ist also sicher nicht alles erfreulich aber auch nicht alles schlecht (und auch Zugänge wie Gnus oder Sifakas sind ja nicht zu verachten).
(05.03.2022, 13:30)
W. Dreier:   und so schaut "man" aus - drei sind es
(01.03.2022, 18:10)
W. Dreier:   Zu Zweit ist man tapferer
(01.03.2022, 18:09)
W. Dreier:   Nach etwas Mühen und kalten Beinen: Glück mit dem Mähnenwolf-Nachwuchs:

Gegen 10.30 direkt Richtung Brehmhaus. Die zuständige Pflegerin für kleine Raubtiere, die ich noch von den Führungen kenne: "ja, habe soeben die Tür geöffnet". Also große Hoffnung, kalte Füße schon nach - 4 °C am Morgen. Genau 2 Minuten später kommt ein großes Baufahrzeug, hält genau vor der Anlage, Geräte, Spaten, Schubkarre, Säcke werden ausgeladen und 2 Arbeiter beginnen genau am Zaun mit Spitzhacken einige Büsche zu roden, 2 Löcher zu buddeln - für die neuen Schilder!!
Mutter Mähnenwolf schaute ab und zu heraus, der Vater nebenan war auch interessiert. Das dauerte 60 Minuten, also schnell zum Aufwärmen ins Brehmhaus, zurück - noch nichts. Das Auto fuhr 20 m weiter, das nächste Loch für die Mähnenwolfanlage. Dann gegen 12 Uhr 30 ein Kopf, 2 Köpfe, vorsichtig nach links, nach rechts geschaut, 2 Schritte vor , auch mal 5 . Und langsam kam "man" heraus, vorsichtig weiterhin und immer noch hinten, verdeckt von allerlei Ästen und Stämmen. Dann gings aber - aber natürlich immer die Sonne, die auf diesen vermaledeiten grünen Zaun schien. Langsam wurden die Laufspiele robuster, eine Eisscheibe wurde betreten . Eigentlich hatte ich dann genügend Fotos, die Kleinen spielten mittlerweile "wilde Sau" - das Foto-Ergebnis wäre entsprechend gewesen.
Das war es also: junge Mähnenwölfe mit gut 3 Monaten Alter (geboren Ende November) und wieder erstmals nach 26 Jahren !
Erste Ausschau
(01.03.2022, 18:09)
Regina Mikolayczak:   Am Samstag vormittags (ca. 09.30/10.00) waren die Mähnenwolfkinder in der "Waldhund-Anlage" und haben gespielt! Fotos sind mir genau aus diesem Grund aber nicht gelungen (zu viel Bewegung bei diesem blöden Zaun :-( )
Danke an W.Dreier für die Info bzgl. der Schneeziegen! Ich hatte diese schon vermisst, da ich an der "alten Schneeziegenanlage" nicht vorbeikam und nur den Mishmi Bullen in der letzten Schneeziegenanlage sah.
(01.03.2022, 07:56)
W. Dreier:   Heute aber Bartsakis; allerdings sagte man mir, dass dire "Roten" mit ihnen noch nicht so gut könnte - der jüngere saki soll wohl ein Flegel sein
(28.02.2022, 17:40)
W. Dreier:   Die alte Hyänendame ist gestorben - 27 Jahre wurde sie alt- Bild vom letzten Dienstag.
(28.02.2022, 17:36)
W. Dreier:   Nachwuchs hat es ja ca 3 Jahre bei den Hartmann-Zebras nicht gegeben. Man übte - aber das Fressen war dann doch wichtiger
(28.02.2022, 17:30)
W. Dreier:   Entgegen einiger Infos vom Wochenende waren die jungen Mähnenwölfe nicht in der Waldhundanlage - am Wochenende gab es mit denen Schichtbetrieb.
Aber bei dem sonnigen kalten Tag war der Känguruhnachwuchs im "Grünen"
(28.02.2022, 17:26)
W. Dreier:   Mishmi-Bulle (2-3 Jahre in einer Zwischen"buchte")
(28.02.2022, 17:21)
W. Dreier:   So, die Schneeziegen sind wieder im ehemaligen "Gebirge", Sichuan- und Goldtakin sollen im "Himalaya" sein; der Mishmi-Bulle ist ebenfalls wieder in seinem ehemaligen Gehege (vor einer Wochen noch Schneeziegengehege)
(28.02.2022, 17:19)
Mark Meier:   Im Tierpark wurden erstmals seit rund 20 Jahren Mähnenwölfe geboren. Insgesamt sind es 2,1 Jungtiere. Auf der Facebook-Seite des Parks gibt es auch ein Video dazu.
(24.02.2022, 21:48)
Mark Meier:   @W. Dreier: Dass der Tierpark überhaupt je (wieder) wie geplant Löwen, Nashörner oder auch Manatis, Orangs, Jaguare und Seelöwen o.ä. erhält, glaube ich leider erst wieder, wenn ich es sehe oder es sich zumindest klar abzeichnet. Es ist ja schon ziemlich ruhig um vieles geworden. Ich befürchte zudem, dass es gerade durch die finanzielle Belastung der Zoobetriebe und der öffentlichen Kassen durch Corona, Sanktionen, Inflation und Co eher einen Sparkurs - ggf. noch mit Verlegenheitslösungen wie der Otter-Anlage - geben wird. Ich will auch nicht zu viel unken, es würde mich aber eher überraschen, wenn nach Himalaya, Savanne und Elefantenhaus so schnell weitere ambitionierte Planungen umgesetzt werden. Man kann vermutlich schon sein, dass dort die jeweiligen Finanzierungen durch waren, bevor sich die Lage so zuspitzte. Ob der teure Umbau des Elefantenhauses aktuell bewilligt worden wäre?

A propos Elefantenhaus: Es wirkt etwas unglücklich, dass ausgerechnet das Großmosaik als eines der mE erhaltenswertesten Elemente des Hauses ungeschützt der Witterung ausgesetzt ist. Bleibt zu hoffen, dass es zumindest keine größeren Schäden daran geben wird.
(24.02.2022, 18:15)
W. Dreier:   und weil die Sonne so schön schien und die großen Maras zusammen saßen - ein Bild
(24.02.2022, 18:03)
W. Dreier:   Fast vergessen: die kleinen Maras mit 2 Jungtieren
(24.02.2022, 18:01)
W. Dreier:   @cajun: kann man schön drüber rätseln: nach dem schon etwas obsoleten Entwicklungsplan steht dort, wo die Berberaffen sich befinden: Nordafrika - u. a. mit Berberhirsch (wenn die das noch erleben) - also "Berber" löwe.
Der Arten-Bestand für das" Reich der Jäger" ist ja wertneutral.
(24.02.2022, 16:59)
cajun:   @W.Dreier: In Bezug auf die Löwen eine spekulative Nachfrage. Da es im TP ja "Afrikaner" sein müssen/sollten, sind da ggf die 3 Leipziger Nachzuchten aus dem Zoo vorgesehen? Und in die "Welt der Jäger" kommen dann "Inder"? Wäre ein Dublettenvermeidung, wobei die Kleinen Pandas ja auch eine sind, oder?
(24.02.2022, 16:55)
W. Dreier:   und wie immer - neben den Hirschen- die Pelikanjungen, rechts die Mama
(24.02.2022, 16:54)
W. Dreier:   Wegen des 3. Sturmes und den Baumschädigungen lärmten die Sägen im Park, bei den Gayalen und Zebras blieben selbige im Haus - eine riesige Pappel hatte das Gitter getroffen, an einigen anderen Orten hingen noch Bäume in der "Luft"- am Spektakulärsten aber ein liegender Baum mit voller Efeuumrahmung bis in den Gipfel im Barasinghaghege - so natürlich im schönsten Sturm - glücklicherweise ohne Schaden zu verursachen. Eine Barasinghadame machte es sich dort bequem
(24.02.2022, 16:53)
W. Dreier:   und der Javaflugfrosch klebte mal nicht an der Scheibe, sondern war in Bewegung
(24.02.2022, 16:46)
W. Dreier:   Zurück zum ABH: wegen einer gewissen Kälte waren die Malayenbären im Haus: Johannes machte es sich beim Frühstück bequem.
(24.02.2022, 16:45)
W. Dreier:   Im oder am Dickhäuterhaus - oder den Betomauern keinen große Bauaktivität, nur weiterhin ein einzelner Preßlufthammer arbeitet, die Bagger"dinos" stehen immer, wenn ich komme.
Aber : ein Blick durch das ehemalige Eingangstor ist möglich - freier Blick auf das ungeschützte Elefantenmosaik ! Oder nimmt man das ab?
(24.02.2022, 16:43)
W. Dreier:   Von dort an der Ostseite ein Blick auf die kommende "Safari" - bloß wo bleiben die längst versprochenen Löwen?
(24.02.2022, 16:38)
W. Dreier:   Am ABH schon die nächste Filandergeburt
(24.02.2022, 16:37)
W. Dreier:   Davor aber in der Möwenkuppel ein seltsames "Paar": eine Plüschkopfeiderente und ein Zwergsäger - beides Männer. Der Zwergsäger will immer mit der Eiderenten-Dame anbändeln - und der Eidermann ist genervt, schwimmt immer zwischen den beiden.
(24.02.2022, 16:36)
W. Dreier:   Etwas besser zu sehen waren auch die Tockehs - sonst sind sie immer am oberen Metallrahmen.
(24.02.2022, 16:34)
W. Dreier:   Mal wieder etwas Sonne. Und eine Erstsicht: in einem ehemaligen Koi-Becken im ABH wurden ja Weber-Ameisen - umgeben von Wasser - angesiedelt - von einigen Tausend sprach man. Hab ich nie bemerkt - aber Dienstag mit Hilfe einen Pflegerin. Und man braucht eine Brille, besser eine Lupe. Unsere Waldameisen sind ca doppelt so groß!
(24.02.2022, 16:31)
Mark Meier:   Ausbaupläne für den Bahnhof Lichtenberg

Bekanntlich plante der Tierpark einst einen dritten Eingang mit einem Parkplatz für Reisebusse. Diese Planung hat sich inzwischen offenbar zerschlagen. Allerdings gibt es nun ziemlich interessante Pläne für den nur 2 U-Bahn-Stationen vom Tierpark entfernten Bahnhof Lichtenberg.

Der Bezirk plant in einem ersten Schritt, dort einen kleinen Hub für Nachtzüge und Flixtrains einzurichten. Da der Bahnhof Lichtenberg während der Teilung zum wichtigsten Fernbahnhof Ost-Berlins aufstieg (analog zum Bahnhof Zoo für den Westteil mit dem er sich leider dann auch den Niedergang nach der Wende teilte), sind noch umfangreiche Gleis- und Bahnsteiganlagen vorhanden, sodass man das wohl auch problemlos umsetzen kann. Aktuell verkehrt wohl nur die Nachzuglinie Moskau-Berlin-Paris. Künftig sollen es dann wieder diverse Linien sein.

Außerdem gibt es konkrete Verhandlungen, am Bahnhofsvorplatz einen kleinen Ost-Ableger des ZOBs zu errichten, wo dann also auch Fernbusse halten sollen. Hier sind die Pläne aktuell noch in der Abstimmung. Diese Geschichte würde wohl etwas aufwändiger und teurer, weil die Infrastruktur erst neu entstehen würde.

Neben der Verlängerung der U5 zu den Touristenhotspots der Stadt und der geplanten Tangentialverbindung-Ost für den Autoverkehr könnte das Projekt dem Tierpark nochmals mehr potentielle Besucher ins Umfeld spülen. Ganz davon abgesehen, dass es die Lebensverhältnisse der Menschen in den umliegenden Bezirken mE auch einfach aufwertet.

Die B.Z, hat gleich zwei Artikel zum Thema:
https://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/bahnhof-lichtenberg-wird-mini-zob-und-nachtzug-%E2%80%8Bdrehkreuz (Bericht)
https://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/die-weichen-am-bahnhof-lichtenberg-sind-gestellt (Kommentar)
(19.02.2022, 21:23)
W. Dreier:   Mittlerweile gibt es 4 Sattelvaris - alles Männer.
(16.02.2022, 18:07)
W. Dreier:   Zwei Giraffen - aber nur die linke bewegte sich.
(16.02.2022, 18:05)
W. Dreier:   Auch ein Trapp-Hahn übte schon für den März/April.
(16.02.2022, 18:03)
W. Dreier:   Endlich auch eine gute Gelegenheit, die Harpye hinzubekommen
(16.02.2022, 18:02)
W. Dreier:   Der "klaemmeri"-Gecko - so 5-6 cm " groß"
(16.02.2022, 18:01)
W. Dreier:   Die Leierhirsche (ohne Leitbock) mal fast zusammen - Säuberung und Sonne!
(16.02.2022, 17:50)
W. Dreier:   Eine große Überraschung - nach meiner Abwesenheit und im "stillen Kämmerchen" hat der Baweanhirsch bereits ein neues Geweih gesetzt innerhalb zweier Monate!
(16.02.2022, 17:48)
W. Dreier:   Die Beisa - Böcke übten Paarungskreisen - könnte ja mal sein, dass eine Kuh erscheint.
(16.02.2022, 17:46)
W. Dreier:   Im Affenhaus scheint die Zusammenführung Brüllaffen - Sakis noch nicht zu klappen: Die Verbindungstür soll in der Woche offengewesen sei - keine "Verbrüderung", gestern war sie wieder zu.
Das Silberäffchenbaby anbei
(16.02.2022, 17:45)
W. Dreier:   und die Meerespelikane - man kann beim Wachsen zuschauen!
(16.02.2022, 17:42)
W. Dreier:   Schnell also in den TP - und Sonnenschein - was wiederum einerseits gut war wegen des Lichtes, schlecht aber, weil sie direkt im Vogelbereich gegen das kleinteilige grüne Drahtgitter schien, aber eben auch unter die Abdeckungen gegen die Vogelgrippe. Einige "Stellungsänderungen" hat es gegeben - so waren in der (ehemaligen) Anlage der Ährenträgerpfauen 5 weiße Ohrfasanen, auch der Cabot ist umgezogen.
Anbei: Temminck-Tragopan
(16.02.2022, 17:41)
W. Dreier:   Und am Donnerstag bleiben Zoo und TP geschlossen: Unwetterwarnung mit Wind von 110 km/h
(15.02.2022, 18:07)
Mark Meier:   Ab kommenden Freitag entfällt in Berlin u.a. in Zoo, Tierpark und Aquarium 2G und die Maskenpflicht gilt zugleich nur noch für Innenräume (dort dann allerdings künftig FFP2). 
(15.02.2022, 16:35)
Mark Meier:   Im Zoofreundeforum gibt es neue Informationen zum großen Elefantenmosaik. Es soll offenbar vorsichtig abgenommen und später im Außenbereich des Elefantenhauses gezeigt werden. Aktuell fehlen schon Teile des Mosaiks (vermutlich aber eher ungewollte Beschädigungen - völlig sicher bin ich mir da aber nicht). Immerhin eine gute Nachricht, dass man das Mosaik erhalten und künftig wieder zugänglich machen will. Bleibt nur zu hoffen, dass es den "Umzug" möglichst gut übersteht.
(12.02.2022, 16:11)
W. Dreier:   Affenhaus: tote Hose: Brüllaffen, Rotbauchmakis und Sifakas schliefen, Frühstück bei den Gelbbartmakis, das junge Silberäffchen nur kurz gesehen: es waren ja auch keine weiteren Besucher da!
Zum Schluß die Pelikane: das Meerespelikanjungtier (das Zweitgeschlüpfte in diesem Fall) bekommt schon Flugfedern
(09.02.2022, 16:15)
W. Dreier:   Hoffnung auf eine baldige Geburt bei den Bergriedböcken - rechts der Bock
(09.02.2022, 16:10)
W. Dreier:   Die Weißbartgnus "vereint"
(09.02.2022, 16:09)
W. Dreier:   Bautätigkeit: aus dem ABH war nur ein einsamer Presslufthammer zu hören. Die verglasten 3 Stahlkonstruktionen auf der Ostseite sind auch herausgebrochen - eigentlich existiert nur noch die Betonmauer. Bauarbeiten dann dreifach: im "Wäldchen (früher die Hirschanlagen am Kuhdamm) - hier Vermessungsarbeiten; am Übergang zwischen Gerenuk- und Kaffernbüffelanlage zum Wirtschaftsweg Asphaltarbeiten, bergauf (ebenfalls Wirtschaftsweg) stand ein großer "Dinobagger" und im Mishmigehege ebenfalls Baggerarbeiten - offensichtlich wurde ein Abflußloch für den betonierten Trockengraben gebuddelt. Dazu wurden dort 3 große Pappeln "etwas entastet".
Hier die Vermessung

(09.02.2022, 16:08)
W. Dreier:   Ein seit langem typisches Bild: die "neuen" (seit 2 Jahren) zusammen und schön getrennt davon der alte Somaligepard
(und weiter typisch: ein "queres" Bild und damit unscharf)
(09.02.2022, 15:59)
W. Dreier:   Nur durch einen Spalt zu sehen: der neue Sumatra-Kater - in einer alten "Zelle"
(09.02.2022, 15:55)
W. Dreier:   Die Riesenkobra hat sich lange nicht draußen sehen lassen. Und erstmals ein nicht "aufgewickelter " Baumpython
(09.02.2022, 15:53)
W. Dreier:   Nach 9 Uhr 30 Minuten gähnende Leere im ABH -und Ruhe. Smaragd-Skink
(09.02.2022, 15:51)
W. Dreier:   Hier eine der letzten "besonderen" Anatidenarten: ein Kragenentenerpel. Daneben noch: Plüschkopfeiderente, Schuppensäger, Bärs Moorente, Bernierente und madagassische Stockente (melleri)
(09.02.2022, 15:50)
W. Dreier:   Dienstag: ein Wetter, aus dem man 2 hätte machen können. Hertha - bemerkenswert weiß - überprüft die Wassertemperatur - zu warm.
(09.02.2022, 15:46)
Mark Meier:   @W Dreier: Danke für den Bericht! Es sieht ganz so aus, als wenn der Tierpark nun alle Baustellen gleichzeitig vorantreibt. Das ist natürlich während der Bauphase etwas unerfreulich für die Besucher, jedoch können mit dem Abklingen der Pandemie dann umso eher neue Attraktionen präsentiert werden. Ich hoffe doch sehr, dass Himalaya wie geplant spätestens zu den Osterferien übergeben werden kann und dann spätestens nächstes Frühjahr auch die Savannenanlage fertig wird. Weshalb man die Gitter nicht schonender abbaut, weiß ich natürlich auch nicht. Vielleicht waren sie durch Oxidation o.ä. ohnehin nicht mehr zu gebrauchen? Die müssen dort ja um die 25-30 Jahre gestanden haben.
(04.02.2022, 20:07)
W. Dreier:   Hertha war recht schmuddelig - allerdings beträgt die Wassertiefe auch nur einige Zentimeter
(01.02.2022, 10:40)
W. Dreier:   und da wir bei Hirschen sind - nochmals der neue Weißlippen-Junghirsch
(01.02.2022, 10:38)
W. Dreier:   Nanu - die Pelikane umgekippt?
Waldrentiere sind es jetzt 3
(01.02.2022, 10:36)
W. Dreier:   Dafür wachsen die Pelikan-Jungen
(01.02.2022, 10:15)
W. Dreier:   Hier ein Klein-Dino - nein , nicht bei der Arbeit. Der stand.
(01.02.2022, 10:14)
W. Dreier:   Zu den Manulen: keine Ahnung - auf jeden Fall fühlten sie sich in der "Übergangsanlage " wohler als auf dem sonnenlastigen Berg , der auch wenig Sichtschutz bot. Gegenüber allerdings ist bei den Buntmardern der Mann tot. Überhaupt ist hier das gesamte Umfeld ziemlich steril (nicht sichtbar: Hyäne, Wolf, Löffelhund, jetzt der Manul-Auszug)- nur an der ehemaligen Wildkatzenanlage wird gebaut.
Hier die gerodeten Sichtschutz-Büsche zwischen den Zebraanlagen
(01.02.2022, 10:13)
W. Dreier:   Dieses Mal zum ABH von der Geierseite: die Zebraanlagen wurden leider brutal ihrer Büsche und insbesondere der Zwischengitter "berückbaut" - sicher waren da auch kleinere Tyrannosaurus-Rex-Dinos an der Arbeit - wie man stolz berichtete. Früher gab es mal Schraubenzieher , mit denen man nutzbare Gitter trennen konnte. Also nach neuerer deutscher Arbeit:"tabula rasa - wir klotzen nämlich". Im "Spiegel" berichteten sie gerade über das Recycling von abzureißenden Altwohnhäusern. Geld scheint also da zu sein.
(01.02.2022, 10:01)
W. Dreier:   Nochmals zum Saki - genauer: Rotrückensaki
(31.01.2022, 22:37)
W. Dreier:   Dann noch das Kantjil - leider viel zu schnell.
(31.01.2022, 22:27)
W. Dreier:   Anlaß war natürlich die erhoffte Ausstellung der Sakis. Zunächst gab es aber einen homo sapiens tierparkiensis in der Anlage (sonst Brüllaffen). Dann doch die beiden Sakis nach 20 Minuten des Wartens - die dann noch den Azara-Agutis das Frühstück klauten. Leider war es noch recht dunkel.
(31.01.2022, 22:25)
W. Dreier:   und aus diesem Anlaß gleich das junge Silberäffchen - mehr zu ahnen - ist ja auch erst 4-5 Tage alt.
Wegen des vorhergesagten schlechten Wetters waren wir heute im TP
(31.01.2022, 22:15)
Mark Meier:   Ups, wollte es eigentlich durchnummerieren. Hab es dann aber nicht lange durchgehalten ;)

Dafür noch eine kleine Frage: Weiß jemand, was aus dem Bestandspaar der Manule wurde? In der B.Z. steht nur, dass ein neues - noch namenloses - Weibchen die neue Anlage bewohnt. Das Manul-Übergangsquartier bei den Luchsen ist laut Infos aus dem Zoofreunde-Forum aber inzwischen nicht mehr mit den Pallaskatzen besetzt...
(31.01.2022, 22:14)
Mark Meier:   Mal wieder ein paar Nachträge und Ergänzungen:

1) Das Video von der Schneeleopardenanlage ist jetzt auch auf YouTube:
https://www.youtube.com/watch?v=cekJZunbBGQ
Im Zoofreundeforum und der internationalen Plattform zoochat.com wurde es recht euphorisch aufgenommen.

Euphorisch kann man auch die neue Beziehung der B.Z. zum Tierpark nennen. Nachdem schon die Eindrücke vom Himalaya-Rundgang in höchsten Tönen gelobt wurden, wirbt das Blatt nun auch für Ferien im Tierpark (mich lässt es irgendwie staunen und auch schmunzeln, wenn ich an deren sehr spärliche, oftmals auch mehr kritische Tierparkberichterstattung früherer Tage denke):
https://www.bz-berlin.de/berlin/ferien-in-berlin-sind-supi

Ansonsten hat der Förderverein wieder ein paar Videos hochgeladen:
Einmal der Nachwuchs bei den Silberäffchen: https://www.youtube.com/watch?v=OQFkTIcfDqY
Und einmal innovatives sowie robustes Spielzeug für die Mangusten: https://www.youtube.com/watch?v=1HUvwLX0VNs
(31.01.2022, 22:12)
Mark Meier:   Auf Facebook gibt es auch schon ein hübsches Video von der Schneeleoparden-Anlage:
https://www.facebook.com/watch/?v=634579367781973

Wird sicher bald auch auf YouTube und der normalen Internetseite des Tierparks sein, falls jemand es auf Facebook nicht sehen kann.
(29.01.2022, 12:50)
Mark Meier:   Zum Wochenende ein kleines Highlight: Trotz spärlicher Updates des Baustellentagebuchs gibt es jetzt die Möglichkeit für einen ersten kleinen Himalaya-Rundgang! Die B.Z. bekam eine exklusive Tour und hat einige Bilder sowie Eindrücke und Informationen geteilt. Die ersten Tiere sind bereits umgezogen, 20 Leute der Baufirma und viele Tierpark-Gärtner sind dort bislang noch im Einsatz. Bis spätestens Ostern soll eröffnet werden.
https://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/der-himalaya-soll-das-neue-tierpark-highlight-werden

Spannend: Die B.Z. hatte ja anders als Berliner Zeitung und Berliner Kurier traditionell eher einen starken Fokus auf den City Zoo. Allerdings hat der Rundgang offenbar nicht seine Wirkung verfehlt. Das Blatt sieht den Tierpark durch die großen Erlebniswelten immer stärker aus dem Schatten des Zoos treten, ähnlich wie es Union Berlin bei Hertha BSC gelungen ist:
https://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/tierpark-vor-dem-aufstieg
(29.01.2022, 12:18)
W. Dreier:   Die Sakis scheinen nun schon in der Brüllaffenanlage zu sein - erhielt ein Bild einer ständigen TP-Besucherin vom sonnigen Freitag.
Außerdem gab es ein Baby bei den Silberäffchen
(29.01.2022, 08:58)
W. Dreier:   Mulhouse - vor Jahren. Damals lebte ein Uta-Hick-Saki dort immerhin an die 9-10 Jahre
(28.01.2022, 10:47)
Mark Meier:   Der Tierpark gibt die Ankunft der Bartsakis nun auch offiziell bekannt. Mit etwas Glück kann man sie offenbar auch schon sehen. Zunächst werden sie im Wechsel mit den Roten Brüllaffen gezeigt, künftig dann gemeinsam:

"Welcome Galileo und Satan! Wir haben zwei männliche Bartsakis aus dem Zoo Belfast übernommen. Zurzeit leben nur elf Tiere in europäischen Zoos – zwei davon können Sie ab jetzt im Affenhaus bei uns entdecken. Das Vater-Sohn-Gespann nimmt nun erstmal in aller Ruhe seine neue Umgebung unter die Lupe und lässt es sich schmecken. In den nächsten Wochen werden die beiden ihre neuen Mitbewohner, die Roten Brüllaffen, besser kennenlernen. Während der Eingewöhnungszeit werden die Tiere im Wechsel zu sehen sein."
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/neue-bewohner-im-affenhaus

Es gibt auch ein kleines Video von den Beiden:
https://www.youtube.com/watch?v=xIuTyin9bG8
(27.01.2022, 20:52)
Mark Meier:   @W. Dreier: Großen Dank für dieses Update. Damit sind nun 4 Projekte in der Bauphase:
1) Himalaya
2) Asien-WG
3) Afrika-Savanne mit Giraffenpfad
4) Elefantenhaus

Zumindest Himalaya scheint ja tatsächlich noch dieses Jahr fertig zu werden. Bei Asien-WG und Afrika-Savanne bin ich da eher leicht skeptisch. Und beim Elefantenhaus wird 2023 auch eine spannende Kiste. So oder so steckt nun aber ordentlich was in der Pipeline. So eine aktive Phase hat es mW seit über 50 Jahren nicht mehr im Tierpark gegeben. Ich bin enorm gespannt, was dabei letztlich herauskommen wird.
(26.01.2022, 22:13)
W. Dreier:   Ja, @A. Langer, genau. Fand jetzt meinen Bestandszettel des ABH nicht so schnell. Also Skink.
(26.01.2022, 18:11)
Adrian Langer:   @W. Dreier: Sehr schöne Fotos! Wie immer danke dafür! Ist die Smaragdeidechse zufällig ein Smaragdskink? Die sehen nämlich denen, die ich in diversen Tschechichen Zoos sowie Amersfoort gesehen habe doch sehr ähnlich.
(26.01.2022, 16:45)
W. Dreier:   noch ein ps nach einer Info: angekommen ist ein neuer Fjellrindbulle (der recht alte starb nach einem Grabensturz), Waldrentiere sind es jetzt 3
(26.01.2022, 16:09)
W. Dreier:   Und erbost ging "man" auseinander
(26.01.2022, 15:56)
W. Dreier:   Dann wirklicher "Schwitzkasten"
(26.01.2022, 15:56)
W. Dreier:   Etwas kritisch sahen wir das "Miteinander" von Tonja und Hertha: nach einigem Gerangel Androhen durch Aufrichten und Bißandrohung
(26.01.2022, 15:55)
W. Dreier:   Erst seit kurzem sind die Flughunde umgezogen - man hatte ja keinen Baum eingebaut, seit Wiedereröffnung hingen sie am Stahlrohrsystem, nun am aufgewachsenen Bambus "westlich" vom Baumwipfelpfad. Noch zum Foto: schräg von unten von außerhalb der Halle, Winkel ca 80° - und dennoch "verwendungsfähig" - eben die alten Scheiben! Ein Jungtier soll es geben.
(26.01.2022, 15:53)
W. Dreier:   Im ABH war nun "in toto" eine Art Smaragdeidechse zu sehen - in der anderen Ecke eine 2. (Anlage der Salomonenskinke)
(26.01.2022, 15:46)
W. Dreier:   Rot auch ein erstes Jungschaf-wo es doch eigentlich "nur" ein Rotkopfschaf ist
(26.01.2022, 15:44)
W. Dreier:   Die Flamingos haben offensichtlich eine Zusatzration Carotinoide erhalten - so rot sah ich sie noch nie.
(26.01.2022, 15:43)
W. Dreier:   Beisa-Portrait - auf der ehemaligen Anlage (ehemals auch Chapman-Zebra) wird gebuddelt - Busch- und Zaunentfernung für die "Safari"
(26.01.2022, 15:41)
W. Dreier:   Da man ja nicht weiß seit einiger Zeit, welche Tierart plötzlich verschwunden ist, wird fleißig fotografiert - hier die Kerabaugruppe
(26.01.2022, 15:37)
W. Dreier:   Im Affenhaus sah ich als Überraschung einen Goldhandtamarin bei den Silberäffchen - die waren einen Weile versteckt worden.
Der Rolowaymann
(26.01.2022, 13:50)
W. Dreier:   Der Nachwuchs bei den Meerespelikanen bleibt der einzige - zumindest im Ausstellungsbereich (Im Winter"lager"?)
Etwas durcheinandergekommen bin ich beim Nachwuchs der Dscheladas - 4 oder 5? 2 soll es noch um die Weihnachtszeit gegeben haben
(26.01.2022, 13:48)
W. Dreier:   Tierpark am gestrigen Tage - das konnte man nicht als Wetter bezeichnen!
Hier der Milu-Haupthirsch im vollen Bast
(26.01.2022, 13:45)
W. Dreier:   Wie ich schon mitteilte, sind die Bobaks (aus dem "Zie-Zoo) schon vor ca. 5 Monaten eingetroffen. Natürlich passen sie besser in die Anlage (wenn`s die "Lämmer"geier zulassen) als die Pfeifhasen. Letztere haben ja nur große Rattengröße - interessieren mich besonders, da ich zwar schon einen Kopf im TP vor ca. 8-10 Jahren sah, fotografisch aber keine Chance bestand - die waren einfach zu schnell und vorsichtig.
Bobak anbei
(26.01.2022, 08:42)
Mark Meier:   @Adrian Langer: Du hast offenbar völlig Recht. Laut einem User aus dem Zoofreundeforum wird es Bobaks als Unterbesatz geben. Die Pfeifhasen kommen wohl irgendwo in der Nähe unter. Das dürfte für viele Besucher natürlich attraktiver werden als einfach "nur" Geier.

Schön zu hören, dass es in Nürnberg gut funktioniert. Hatte mich schon etwas gewundert, dass laut Zootierliste nur sehr wenige Zoos in Europa Bobaks halten. Meine Befürchtung war, dass sie vielleicht nicht so schauattraktiv sein könnten, weil sie sich ständig verstecken o.ä.
(25.01.2022, 22:10)
Adrian Langer:   @Mark Meier: Ganz genau weiß ich es nicht. Aber da das in Nürnberg gut funktioniert, würde ich auf Murmeltiere tippen. Oder ist das eine Anspielung auf die Daurischen Pfeifhasen?
(25.01.2022, 21:03)
Mark Meier:   Der Tierpark hat endlich mal wieder ein Update zu Himalaya veröffentlicht. Demnach bleibt es bei einer Eröffnung im Frühjahr. Die Bartgeier sind bereits wieder zurück im neuen alten Gehege. Weiß jemand noch, welcher Unterbesatz geplant ist?

"BAUSTELLEN-UPDATE
DER BERG RUFT
Für unser Bartgeier-Duo geht es hoch hinaus!

Wir haben den Umzug in luftigen Höhen mit der Kamera begleitet und zeigen euch die ersten Schritte im neuen Zuhause. Doch ganz allein bleibt unser Pärchen nicht – in den kommenden Monaten ziehen flauschige Mitbewohner ein. Wer die traute Zweisamkeit aufwuseln wird? Das zeigen wir Ihnen demnächst…

Der Tierpark Berlin hält die faszinierenden Bartgeier bereits seit 1956 – ab Frühjahr 2022 könnt ihr diese nun auch wieder in der Himalaya-Gebirgswelt entdecken. Bei der "Abfallbeseitigung" spielen die großen Vögel weltweit von den Pyrenäen bis zum Himalaya eine zentrale Rolle im Ökosystem. Beide Zoologischen Gärten beteiligen sich seit mehr als 30 Jahren an dem Projekt zur Wiederansiedlung und zum Schutz der Tiere in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet in Europa. Bis 2020 konnten mehr als 30 Bartgeier an das Auswilderungsprojekt übergeben werden."
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/der-berg-ruft

Video zum Einzug und mit ein paar ersten Impressionen von der Umgestaltung (viel erkenne ich noch nicht):
https://www.youtube.com/watch?v=i5aY1hkPyhE
(25.01.2022, 20:08)
W. Dreier:   Pardon - das angedachte Gitter - oben mit E-Draht
(23.01.2022, 15:02)
Mark Meier:   @W Dreier: Sorry, ich vermischte hier Schopfmakaken und Hirscheber.
(23.01.2022, 10:47)
W. Dreier:   @M.Meier: Dank für die Eingabe der wesentlichen Angaben aus dem Senatsdokument.
Zur Asienanlage: Schopfeber? sind damit die Visaya-Schweine aus dem Zoo gemeint? Würden ja passen.
Künftige Makakenanlage: zum ehemaligen Entenwinterquartier ist ja ein offensichtliches ``Probegitter`` aufgestellt. Da ich die kräftigen Makaken kenne, wird man wohl einige Kilometer Elektrodraht verbauen müssen - ganz ``authentisch``. Bild des Probegitters anbei
(23.01.2022, 09:59)
Mark Meier:   Während der Tierpark sich leider meist kaum oder nur zögerlich öffentlich erklärt, ist er dem Senat regelmäßig rechenschaftspflichtig. Nun habe ich endlich mal wieder ein etwas ausgiebigeres Dokument gefunden, das bereits vor gut einem Monat im Parlament kursierte.
Hier zunächst die Quelle:
https://www.parlament-berlin.de/adosservice/19/Haupt/vorgang/h19-0099-v.pdf

Und hier einige für mich besonders interessante Informationen:
-Der Tierpark hat 2021 etwa gleich viele Tagestickets und 12% weniger Jahrestickets wie 2020 verkauft. Die Besucherzahlen dürften also nochmals ein gutes Stück abgerutscht sein. Allerdings rechnet man insgesamt dennoch mit minimal höheren Umsatzerlösen.
-Himalaya wird seit Jahresbeginn 2021 gestaltet und soll im 1. Quartal 2022 fertiggestellt werden. Der Kostenplan von knapp 5 Mio Euro soll voraussichtlich eingehalten werden.
-Die Asien-WG soll Mitte 2022 fertig werden. Neben den bekannten 4 Arten (Krallenotter, Schopfeber und Hirscheber sowie Bantengs auf der Nachbaranlage) soll es auch einen Didaktikpfad geben. Kostenrahmen insgesamt: rund 1 Mio Euro.
-Für Afrika-Erlebniszone und Giraffenpfad soll(t)en die Bauarbeiten zum Jahresbeginn 2022 erfolgen und die Fertigstellung ist bereits für Herbst 2022 geplant. Kostenrahmen: Rund 5,5 Mio zzgl. Giraffenpfad und Didaktikpfad.
-Beim Elefantenhaus sind Abrissarbeiten und Vergabeverfahren abgeschlossen. Der Baubeginn der Rohbauarbeiten soll(te) Anfang 2022 erfolgen. Die Fertigstellung ist aktuell für Mai 2023 eingeplant. Der Kostenrahmen von immerhin 35 Mio Euro wird aufgrund der aktuellen Lage auf dem Bau voraussichtlich nicht einzuhalten sein. Wie sonst noch zu erfahren ist, wird auch hier ein Didaktikpfad entstehen.
-2022 soll der Tierpark neue Mülleimer und weitere dezentrale Spielelemente (also über den Park verteilte Mini-Spielplätze) erhalten. Zudem wird sukzessive die Beschilderung erneuert, insbesondere jedoch begleitend zu neuen Bauprojekten.
-Bereits abgeschlossen sind die Sanierung der Sanitäranlagen, modernisierte Parkplätze sowie diverse Maßnahmen zur Flächenentsiegelung und Neubepflanzung des Parks.


Da ich am Freitag selbst kurz im Tierpark war, bin ich die einschlägigen Baustellen kurz abgelaufen.

-Insgesamt habe ich nirgendwo viel Tätigkeit erlebt.

-Um die Otter-WG und die noch-Kerabauanlage wurde schon ordentlich und in recht großem Umkreis gepflanzt (schwerpunktmäßig Bambur aber auch andere Pflanzen).
-Bei Elefantenhaus, Afrikazone/Giraffenpfad und Himalaya war äußerlich kaum bis keine Veränderung wahrzunehmen. Bei Himalaya kann man durch die kahlen Bäume jedoch erahnen, dass einzelne der Anlagen bereits erneuert sind (ich sah von weitem stark verschwommen Scheiben und Holzelemente (Unterstände) sowie dunkle statt grüne Gitter).
-Im Affenhaus war der Weißkopfsaki noch an alter Stelle ausgeschildert aber nicht mehr zu sehen. Inzwischen ist der Umzug zu den Silberäffchen ja erfolgt. Die Satansaffen waren leider nicht zu sehen und auch noch nicht ausgeschildert. Die Sifakas belegten zwei Innengehege (einmal ein Paar und einmal ein Einzeltier).
-Erneut kein Glück bei den Gnus, dafür erfreut mich @W Dreiers Bild mit Gnu im Schnee.
-Mein persönliches Highlight waren aktive Berberaffen im Schnee.
-Trotz sehr kalter Witterung war der Tierpark gar nicht mal so schlecht besucht. Es war ja auch immerhin sonnig und die Luft war durch den Schnee auch besonders frisch.
(22.01.2022, 23:46)
W. Dreier:   Hertha und Tonja waren etwas konsterniert, denn das Wasser war etwas abgelassen worden, das Eis hielt längst nicht
(22.01.2022, 17:22)
W. Dreier:   In der Hirschallee scheint alles zu laufen - hier der Timor-Hirsch, der noch etwas zulegen muß.
(22.01.2022, 17:16)
W. Dreier:   Im Haus selbst ist linkerhand noch verdeckt der neue Sumatra-Tiger-Mann untergebracht, die Tigerin soll dann zur ``Geruchsgewöhnung`` bald in eine `Nachbarzelle``.
(22.01.2022, 17:14)
W. Dreier:   im ABH selbst keine Überraschungen, die Kobra ließ zumindest den Kopf aus der Höhle - aber der Salomonen-Zipfelfrosch war mal wieder sichtbar
(22.01.2022, 17:11)
W. Dreier:   Erstmals sah ich dann nicht versteckt ein junges Waldren am ABH
(22.01.2022, 17:10)
W. Dreier:   Und gestern dann etwas Glück-2 Weißbartgnus waren kurzzeitig auf der ehemaligen Wasserbockanlage
(22.01.2022, 17:08)
W. Dreier:   Im Schnee dann eine wahre Freude - alle drei Pandas in vollster Bewegung. Fotografisch ein schwieriges Gelände: Schatten oder gleißender Sonnenschein
(22.01.2022, 17:07)
W. Dreier:   Wieder im Mittelteil dann der junge neue Weißlippenhirsch, noch deutlich kleiner - etwa 2,5 Jahre alt
(22.01.2022, 17:03)
W. Dreier:   In der Sonne und im ehemaligen Gehege der arab-Oryxe: die 3 männlichen Beisas
(22.01.2022, 17:02)
W. Dreier:   Der letzte Weißkopfsaki befindet sich nun bei den Silberäffchen, die neuen Sakis sind aber noch nicht zu sehen
(22.01.2022, 17:00)
W. Dreier:   Dschelada-Mann, jetzt nur im Haus oder im Vorgehege
(22.01.2022, 16:59)
W. Dreier:   Der Hauptmilu-Bock ist in vollem Bast, der 2. hat schon gefegt
(22.01.2022, 16:58)
W. Dreier:   Richtung Außenmauer nach Osten neue Vögel in der ehemaligen Patagonien-Sittichanalge: 6 Rotbauchsittiche aus Brasilien! Das Wettet schreckte sie nicht ab.
(22.01.2022, 16:57)
W. Dreier:   Nun also wieder der reale Tierpark - gemixt aus 2 Besuchen, war doch der gestrige sonnige und verschneite Tag zu verheißungsvoll.
Gleich Beginn am Schloß - auf zu den Pelikanen. Mit etwas Glück waren alle 3 juv-Vögel zu sehen (Florida-Meerespelikan.
(22.01.2022, 16:54)
W. Dreier:   und weil hier vor 6 Wochen nach Anatiden in der ABH gefragt wurde: hier ein Ausschnitt in dem Monat
(17.01.2022, 09:37)
W. Dreier:   Wenig davor die erste Geburt eines Goldtakins in Deutschland
(17.01.2022, 09:35)
W. Dreier:   In Erinnerung an Dr. Bernhard Blaszkiewitz . Hier seine letzte offizielle Handlung: Wiedereröffnung der Alfred-Brehm-Halle am 25.3.2014 nach der großen Renovierung
(17.01.2022, 09:33)
Mark Meier:   @Mel: Eine gute Tradition beim Tierpark war, dass es früher neben dem Jahresbericht regelmäßige monatliche Listen über Bestandsveränderungen sowie auch Pressemeldungen zu den meisten Neuzugängen gab - ebenso wie jährlich aktualisierte Wegweiser. Diese gute Tradition wurde leider aufgegeben.

Eine weitere gute Tradition war und ist geblieben, dass der Tierpark immer wieder spannende neue Arten aufnimmt und dann oftmals mittelfristig auch zur Zucht bringt.

Bei den Affen sind reine Junggesellengruppen doch bisher eher die Ausnahme? Berberaffen, Dscheladas, Roloway-Meerkatzen, Gibbons, Kapuziner, Brüllaffen, Silberäffchen, Sifakas, Rote und Schwarzweiße Varis, Kattas, Rotbauch-, Halsband- und Mongozmakis sind alle mindestens als Zuchtpaare vorhanden. Junggesellengruppen gibt es dagegen lediglich bei Schweinsaffen (auslaufende Haltung?), Rothandtamarinen (dito), Gürtelvaris und eben den Weißkopfsakis. Bei den Francois-Languren sollen mW aber tatsächlich zunächst nur Männchen kommen. Bei den Schopfmakaken weiß ich nichts darüber. Die Vergesellschaftung könnte aber dafür sprechen.
(16.01.2022, 16:46)
Mel:   Was genau meinst Du mit "guten Traditionen"?
Ich tippe mal bei den Tonkin Languren und bei den Schopfmakaken wieder auf reine Männergruppen. :(
(16.01.2022, 16:10)
Mark Meier:   Auf der anderen Seite freut es mich sehr, dass man nun schon wieder eine gerade für Zoofreunde spannende neue Art präsentiert. Allein bei den Affen/Primaten ist da in den letzten Jahren ordentlich was reingekommen. Und mit Schopfmakaken und den Tonkin-Languren für Himalaya kommen ja sogar noch zwei weitere Arten hinzu. Hoffentlich hält man wenigstens hier weiter an guten Traditionen fest, wo es mit der "neuen Transparenz" schon so ein Schuss in den Ofen ist.
(16.01.2022, 14:41)
Mark Meier:   @W. Dreier: Das ist mE dann doch leicht übertrieben, dass man es gleich umhängt. Es kann natürlich auch Zufall sein, die enge zeitliche Korrelation könnte aber auch für eine bewusste Reaktion sprechen. Zumal es leider ins Bild der letzten Jahre passen würde. Da muss man sich bald fast wundern, dass der Jahresbericht noch regelmäßig (obgleich oft verspätet) und sogar frei zugänglich veröffentlicht wird. Denn da stehen neben den reinen Zahlen ja auch noch erläuternde Kommentare etwa zu Todesursachen mit drin. WENN da wirklich jemand Ärger anfangen möchte, wäre das doch die logischste da ergiebigste Quelle.
(16.01.2022, 14:31)
W. Dreier:   Noch ein Nachtrag: Der einsame Saki kam zu den Silberäffchen, so dass die ``Leerstelle`` wirklich von den Rotrückensakis eingenommen werden kann.
Da gerade die Ausschreibung des Affenbestandes in der Affenhaus-Küche genannt wurde - die wurde nach einer Mitteilung umgehängt und damit nicht mehr sichtbar.
(15.01.2022, 22:13)
W. Dreier:   Bekomme gerade ein Foto zugeschickt: nach 2 Jahren Abstinenz gibt es wieder einen (jungen) Weißlippenhirsch - "Bock"
(15.01.2022, 17:28)
Adrian Langer:   @Gudrun: Das macht Sinn! Ich hatte auch gar nicht auf dem Schirm, dass dort nur noch ein Saki vorhanden ist! Dann ist man ja wieder bei der "Ausgangslage" (2,0) bei den Sakis. Ich hoffe nur, dass noch eine Zucht mit den Sakis aufzubauen! Danke für die Antwort!
(15.01.2022, 16:21)
Gudrun Bardowicks:   Ich vermute, dass die Rotrückensaki in die Südamerika-WG einziehen werden und möglicherweise die Weißgesichtsakis ersetzen sollen, von denen jetzt nur noch ein Einzeltier lebt.
(15.01.2022, 14:14)
W. Dreier:   "war mal schnell" 4 Wochen weg - Besichtigung der Zoos von Johannesburg und Pretoria. Alles OK trotz der Beschimpfungen Südafrikas bezüglich der letzten Omikron-Mutante. Und obwohl wir eine dicke Mappe und digital allen möglichen negativ-Tests, Vorankündigungen des Transitverkehrs für Zürich etc. hatten - am BER spazierten wir ungehindert durch Zoll, Polizei oder Gesundheitsdienst durch die Ausgangstür. Das zur deutschen Gründlichkeit.
Zur zoologischen Gründlichkeit im TP dann ab nächsten Dienstag. Dank an @M.Meier für die "Jahreseinführung".
Was aber die ``öffentliche `` Aushängung der Affenbestände etc. anbetrifft - die hängen rein zufällig öffentlich sichtbar in der Affenküche.
(15.01.2022, 10:10)
Adrian Langer:   Laut Zootierliste sind Gestern 2,0 Rotrückensakis aus Belfast im Tierpark eingezogen. Hat jemand eine Idee, wo die unterkommen könnten?
(14.01.2022, 21:01)
Mark Meier:   Ich lese gerade beim Förderanlage, dass die geplante Anlage der Bantengs eine (optische) Einheit mit der WG aus Ottern, Hirschebern und Schopfmakaken bilden soll. Schön, dass man abseits der Großprojekte auch solche kleineren Landschaften und Komplexe gestaltet.
(14.01.2022, 16:45)
Emilia Grafe:   In dem Artikel steht aus, dass die Malaliischen Tiger Tarek und Sarai dafür ausziehen.
(12.01.2022, 19:53)
Sacha:   @Mark Meier: Vielleicht hat dies "taktische" Gründe im Hinblick auf die Probleme mit Tierrechtlern. Erscheinen die Bestandslisten monatlich und gibt es "prekäre" Fälle, dann können die Tierrechtler viel "zeitnaher" reagieren und es interessiert in der Regel auch die Medien mehr/eher. Gut möglich zudem, dass vielleicht auch der Tierpark dazu übergeht, derlei Publikationen nur noch einem "ausgewählten" Publikum (= intern bzw. wo in der Pflicht/gegenüber Behörden) leicht oder ausschliesslich zugänglich zu machen. Damit wäre er ja nicht der Erste. Ich kenne einige Zoos die in ihren öffentlichen Jahresberichten Veränderungen im Tierbestands nur noch rudimentär und Tierbestandslisten gar nicht mehr veröffentlichen. Leider, den aus meiner Sicht ist es der falsche Weg.
(09.01.2022, 09:00)
Mark Meier:   @zollifreund: Verstehe es bis heute nicht, dass man die monatlichen Bestandslisten abgeschafft hat. Letztlich kann man doch ohnehin alles in den Jahresberichten nachlesen - inklusive Erläuterungen. Es ergibt in meinen Augen also keinerlei Sinn, die Veränderungen im Bestand nicht mehr regelmäßig zu veröffentlichen.
(08.01.2022, 22:04)
zollifreund:   super, danke, ist gut zu lesen und sehr informativ. Wundert mich, dass diese Bestandsliste öffentlich aushängt, da man nicht mal mehr die Geburtenliste veröffentlicht...
daher: darf der Tierpark gerne so weitermachen :-)
(08.01.2022, 17:35)
Mark Meier:   Ah, es ging. Leider ist es nicht so scharf geworden. Aber man sollte das meiste erkennen.
(08.01.2022, 11:55)
Mark Meier:   @zollifreund: Ich hoffe mal, dass es klappt.
(08.01.2022, 11:52)
zollifreund:   @MM: vielen Dank für das Up-Date. Die Bestandsliste würde mich auch interessieren. Haben Sie vielleicht ein Foto davon gemacht?
(08.01.2022, 11:34)
Mark Meier:   @Adrian Langer: Ja, es sind 1,1 Mongozmakis sowie 0,1 und 1,0 Mongozmakis für das Varihaus eingetragen.
(08.01.2022, 10:42)
Adrian Langer:   @Mark Meier: Erst einmal danke für den Bericht! Waren die Mongozmakis in dieser Liste auch aufgeführt und leben die noch Hinter den Kulissen?
(08.01.2022, 07:47)
Mark Meier:   Nach langen Wochen habe ich den frühen Arbeitsschluss am gestrigen Freitag endlich(!) mal mit einem Tierparkbesuch verbinden können. Es war sehr kalt und feucht mit Nieselregen und Wind und trotzdem waren etwas mehr Besucher als erwartet im Park.


Und weil es ein ausgesprochen schöner Besuch war, möchte ich einige meiner Eindrücke gerne teilen (sehr viel Neues kann ich aber leider nicht beisteuern):


-Die relative Leere wurde für diverse Arbeiten genutzt. Neben den bekannten Baustellen wurden auch recht aufwändig Bäume beschnitten. Die Elche schauten ganz gespannt zu.
-Ke