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Tierpark Dessau



cajun:   Erste Nachzuchten 2024 in Dessau:
"Wer macht wohl in diesem Jahr den Angang beim Nachwuchs im Tierpark Dessau? Alle Jahre wieder stellt sich diese Frage. Es waren diesmal unsere Bennettkängurus. Doch auch eine zweite australische Tierart überraschte uns mit ihrem zeitigen Nachwuchs. Zwei Überraschungsküken schlüpften am vergangenen Wochenende bei den australischen Hühnergänsen.
Reviertierpflegerin Alexandra Märker hatte die beiden Küken bei den morgendlichen Arbeiten im Gehege am vergangenen Samstag entdeckt. Als die sonst so aktiven Tiere sich nicht vom Nest entfernen wollten, wusste sie dieses abweichende Verhalten sofort zu deuten. „Ich musste natürlich nachsehen, wie viele Küken geschlüpft waren und ob es ihnen gut geht.“ Das hat der Mutter im ersten Moment nicht gefallen. „Die beiden Küken sind jedoch sehr entspannt und überhaupt nicht ängstlich.“ Sehen kann man die kleinen Hühnergänse im Moment noch nicht, denn die ersten Laufversuche werden sie geschützt im Stall unternehmen. Das Elternpaar ist demensprechend aufgeregt und bleibt nah bei den Küken. Dennoch hört man deutlich ihr typisches Grunzen und Quaken. „Sie verteidigen lautstark ihr Revier und beschützen ihren Nachwuchs. Das machen sie toll!“ freut sich Alexandra Märker nicht ohne Stolz.
„Erstmalig in unserer fast 66jährigen Geschichte haben wir Nachwuchs bei den Hühnergänsen“ freut sich Obertierpflegerin Marion Schüler. Auch Tierparkleiter Jan Bauer ist sehr stolz auf diese Nachwuchspremiere. „Es freut mich besonders, dass wir diesen außergewöhnlichen Nachwuchs in unserem 66. Jubiläumsjahr unseren Besuchern zeigen können“. Hühnergänse werden nicht allzu oft gezeigt und noch weniger nachgezogen.
Ebenfalls im Bereich Australien wurde am Dienstagmorgen von Tierpfleger Nils Lehmann ein kleines Walliser Schwarznasenschaf vorgefunden. „Das kleine Böckchen bleibt erstmal mit dem Mutterschaf zusammen im Stall und darf dann später mit in die große Gruppe auf die Australienanlage“. Bei dem äußerst niedlichen Erscheinungsbild dürfte wohl das Schäfchen alsbald zu den Publikumslieblingen zählen.
Während bei dem kleinen Schwarznasenschaf das Geschlecht bereits bekannt ist steht es bei den Kängurus und Hühnergänsen noch aus. Der Tradition folgend dürfen diejenigen, die den Nachwuchs entdeckt haben, das Tier auch benennen. Einzige Bedingung ist der Anfangsbuchstabe des Namens. In diesem Jahr beginnen alle Namen mit dem Buchstaben G.."
Quelle:https://www.facebook.com/TierparkDessau/?locale=de_DE
(14.02.2024, 16:10)
cajun:   Ein neuer Irbiskater zog ein:
"Neuzugang für die Schneeleopardenanlage
Mit großer Freude dürfen wir Euch unseren neuen Schneeleoparden IVAN vorstellen.
Nach langer Reise erreichte IVAN den Tierpark Dessau am Samstagmorgen. Alle Mitarbeiter warteten voller Vorfreude und Spannung auf den Neuzugang.
IVAN wurde am 12. Mai 2009 im Warszawskie ZOO geboren und kam aus dem Kameltheater Kernhof in Österreich zu uns.
Bereits in den ersten Tagen zeigt sich IVAN als äußerst aufgeweckt und neugierig, insbesondere bei seinen Annäherungsversuchen an unsere Schneeleopardendame DINA. Vorerst natürlich nur durch getrennte Abteile der Außen- und Innenanlage."
Quelle:https://www.facebook.com/TierparkDessau/?locale=de_DE
(05.02.2024, 17:01)
cajun:   Tragisch dieser (fast) Komplettverlust:
"Raubwild auf Raubtour durch den Tierpark
Der begehbare Nordstrand, eine der beliebtesten Anlagen im Tierpark Dessau, ist geschlossen. Über Nacht wurde ein Großteil des Vogelbestandes von einem Waschbären getötet. 12 Säbelschnäbler, diverse Stelzenläufer, Rotschenkel, Baikalenten und zwei brütende Lachmöwen fielen dem Waschbären zum Opfer. Der Anblick am Morgen danach gehört zu den unschönen Erlebnissen für die beiden Zootierpfleger Lisa Zillmann und Enrico Rockholz. „Die meisten Tiere waren mitten in der Brut und haben versucht ihr Gelege zu verteidigen.“, sagt Enrico Rockholz. Aber es gab auch überlebende Tiere. So konnten sich ein Paar Bergenten und ein Paar Zwergsäger in das tiefere Wasser retten und waren so für den Waschbären nicht zu erreichen.
„Wir werden nun das Schutznetz komplett erneuern und auch diese Anlage außerplanmäßig generalüberholen müssen. Das bringt natürlich unseren internen Finanz- und Bauplan stark durcheinander.“, beklagt Tierparkleiter Jan Bauer das Desaster.
Der Beutezug des Waschbären war nicht der erste Schadensfall für den Tierpark in diesem Jahr. Bereits vor einigen Wochen wurde eine Legegans vom Fuchs geholt. Daraufhin quartierte man das Wassergeflügel und die Ruhlaer Kaulhühner um.
Aber nicht nur Waschbären und Füchse gehen im Tierpark ein und aus. Auch Rehe überspringen den einfachen Zaun und fühlen sich hier sichtlich wohl. „Wir erkennen das immer an den abgefressenen Rosen.“, kommentiert Gärtner Ralf Boeck die übrig gebliebenen Rosenstrunke. Die Rehe sind nicht nur für Rosen eine Bedrohung, sondern auch für die Tiergesundheit. Insbesondere Rentiere sind sehr anfällig für die von Rehen übertragbaren Parasiten.
Die Stadt hat die Problematik erkannt und plant für dieses Jahr den ersten Bauabschnitt eines wildsicheren Zauns. „Wir sind allen Beteiligten aus den verschiedenen Ämtern und dem Zentralen Gebäudemanagement der Stadtverwaltung sehr dankbar für ihre proaktive Unterstützung.“, freut sich Jan Bauer über das Großprojekt „Außenzaun“."
Quelle:https://www.facebook.com/TierparkDessau/?locale=de_DE
(07.06.2023, 11:50)
cajun:   Die beiden Kragenbärenjungtiere sind beide männlich ("Fritz" und "Franz")schreibt der Zoo auf seiner FB Seite.
(22.05.2023, 14:33)
cajun:   Ein Umzug von Dessau nach Weißenfels:
"Buntmarder Nikita ist dann mal weg
Sie sind eines der Traumpaare im Tierpark Dessau, Buntmardermännchen „Nikita“ und Buntmarderweibchen „Lica“. Doch nun wurden sie getrennt. Zwischen den beiden hat es zur Paarungszeit sehr stark gefunkt, so dass man recht hoffnungsvoll auf Nachwuchs ist. „Wenn es klappt, dann ist es für beide Tiere das erste Mal und wir wollen Lica so viel Stress wie möglich ersparen.“, so Tierparkleiter Jan Bauer. Um die potentiellen Jungen nicht zu gefährden, müsste das Männchen abgesperrt werden. Da sich die beiden Tiere aber sehen würden, aber nicht zueinander könnten, entstünde arger Stress. Alternativ hätte „Nikita“ auch in die Quarantänestation umziehen können. Glücklicherweise hat sich eine viel bessere Lösung gefunden. „Wir haben unsere Kolleginnen und Kollegen in den Zoos und Tierparkeinrichtungen in Sachsen-Anhalt angefragt, ob irgendwo für unseren Nikita für ein paar Wochen eine „Asylunterkunft“ zu bekommen wäre, um ihm den Umzug hinter die Kulissen und somit auch weg von Besuchern zu ersparen.“, so Jan Bauer. Gemeldet hatte sich Uta Radestock vom Heimatnaturgarten Weißenfels. „Wir freuen uns riesig, dem charmanten Nikita in den nächsten Wochen in Weißenfels als Strohwitwer ein Feriendomizil zu bieten.“, freut sich die Leiterin, Ute Radestock, über den temporären Zuzug von Nikita. Sie und ihr Team haben in den letzten Wochen emsig an der Gestaltung der entsprechenden Anlage gearbeitet. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Erfahrungen mit kleinen Raubtieren haben die Kolleginnen und Kollegen im Heimatnaturgarten reichlich. Trotz ihrer kleinen Fläche von 1,7 ha, werden dort mehrere „kleine Räuber“ gehalten. Aber auch eine Vielzahl an beschilderten Pflanzen zeichnen die sehr gepflegte Anlage aus."
Quelle:https://www.facebook.com/TierparkDessau/?locale=de_DE
(08.03.2023, 14:47)
W. Dreier:   Na, das hat aber geklappt!!!!
(19.01.2023, 13:25)
Liz Thieme:   Da bin ich gespannt, wer als erstes darf...
(19.01.2023, 13:11)
cajun:   Ersehnter Nachwuchs in Dessau:
"Zwei Kragenbärkinder Bärin Anastasia bringt Nachwuchs im Tierpark Dessau zur Welt
Im Tierpark in Dessau gibt es Nachwuchs: Die Kragenbärin Anastasia hat zwei Bärenkinder zur Welt gebracht. Besucher dürfen die Babys, die noch so klein wie Meerschweinchen sind, erstmal noch nicht sehen. Seit Donnerstag gibt es aber eine Bärenkamera, mit der man das Gehege begutachten kann, ohne zu stören.
Während die Dessauer Raketen in den Nachthimmel schickten, hat Kragenbärin Anastasia im Tierpark Dessau Nachwuchs zur Welt gebracht. Zwei kleine Bärenbabys wohnen seitdem dort. Sie sind gerade mal so groß wie Meerschweinchen und schlafen und trinken derzeit viel, erzählt Tierparkchef Jan Bauer MDR SACHSEN-ANHALT. Bärenmama Anastasia kümmere sich liebevoll, fürsorglich und behutsam um sie. Bärenpapa Dimitri weiß noch nichts von seinem Glück, weil er gerade noch Winterschlaf hält.Auch die Besucher können die beiden Kragenbärenbabys noch nicht sehen. Aber seit Donnerstagmittag wird eine Bärenkamera freigeschaltet, mit der Interessierte die Bären beobachten können, ohne sie zu stören. Ins Freie sollen die Bären dann in etwa drei Monaten dürfen – gemeinsam mit ihrer Mutter, wie Bauer bei einer Pressekonferenz am Donnerstag sagte.
Zwei rund drei Monate alte Kragenbären
Die beiden Kragenbärbabys aus Dessau können wir leider noch nicht zeigen. Auf diesem Bild aus Bad Pyrmont kann man aber schon sehen, wie süß die beiden in ein paar Wochen aussehen könnten. Bildrechte: dpa
Weil Geburten reinrassiger ussurischer Kragenbären in Tierparks selten seien, sei die Warteliste der Zoos, die den Nachwuchs übernehmen wollen, schon jetzt lang, sagte Bauer."
Quelle:https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/dessau/dessau-rosslau/kragenbaer-nachwuchs-tierpark-100.html
(19.01.2023, 12:49)
cajun:   In Dessau gab es doppelten Guanakonachwuchs mit interessanter Ahnenlinie.
https://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-657998.html
Da hier noch nicht erwähnt, Jaguarkatze Ciska verstarb Anfang September mit 23 Jahren.
(23.09.2022, 18:56)
W. Dreier:   Noch eine Konkretisierung bezüglich der Hörnchen: gemeint ist das Chinesische Zwergstreifenhörnchen - bei den vielen Hörnchen kommt man etwas durcheinander.
(12.06.2022, 15:45)
W. Dreier:   Was fiel noch auf: offensichtlich werden die Zwerghimalaya-Hörnchen die neuen Erdmännchen ! In allen 5 zuletzt besuchten Einrichtungen gab es sie - "sogar" im Tierpark Berlin. Dazu natürlich auch die Präriehunde: allerdings in einer derartigen "Dichte" wie in Dessau pro m2 sah ich sie inklusive Nachwuchs noch nie - höchstens in der Masse auf einer größeren Fläche in Magdeburg.
Besonderer Hinweis dann auf einen echten Geo-Ringfasan der Mandschurei - der "Goldfasan" war aber eine Zumutung - vielleicht noch annehmbar für echte Liebhaber von Farbmutanten.
Hier aber der Ringfasan.
(11.06.2022, 18:03)
W. Dreier:   Zum Schluß noch ein Einsehen durch den Jaguar: zumindest der Kopf wurde kurz gehoben.
(11.06.2022, 11:25)
W. Dreier:   Dann noch ein recht lauffreudiges Dahomey-Kälbchen. Die neue Haustieranlage ist bezüglich des Stalles fertig - bleibt noch die Außengestaltung.
Übrigens hier noch überall-Covidbeachtung: Häuser und Innenfreianlagen (Seevögel, Manschurenkraniche, Reptilien) gesperrt, Toilette mit Maske
(11.06.2022, 11:23)
W. Dreier:   Als positive Ãœberraschung dann 3 junge schon recht große sibirische Uhus - die Tiere in Berlin haben ja nie gezüchtet
(11.06.2022, 11:18)
W. Dreier:   Hinter der alten Katzenreihe dann eine große Ren-Anlage mit gutem "Geweihten"
(11.06.2022, 11:16)
W. Dreier:   Auch der Schwarz-Sumpfluchs ließ sich erst am Ende kurz sehen.
(11.06.2022, 11:15)
W. Dreier:   Ich kam in Dessau gegen 13 Uhr an - offensichtlich gerade für Wildkatzen zu spät, zumal es gegen 25°C waren. Nicht zu sehen: 2 Manule in 2 auseinanderliegenden Anlagen, ein 2 Stunden schlafender Jaguar, weiter nicht zu sehen: Buntmarder, Salzkatze, Amurkatze, Dingo

Auch die Kragenbären waren auf der großen Anlage schlecht zu fotografieren: die Freisicht mit Graben ist bis in 5 m Entfernung noch durch e-Draht abgesperrt, aus der Beobachtungshütte ist man zwar näher am "Objekt"- aber: eine Plaste/Glaskombination mit quergespannten E-Drähten als Sichtscheibe.
(11.06.2022, 11:14)
W. Dreier:   Herr Bauer, neuer Direktor seit einiger Zeit, sagte mir, dass bei einem "heißen" Sommer (doppelzüngig gemeint) es vielleicht im nächsten Jahr Nachwuchs bei den aus dem Zoo Tschita stammenden Tieren geben könnte, beide harmonisieren ausgezeichnet (von Stereotypien keine Spur). Wäre zu hoffen , denn die Bärenbestände in deutschen Zoos sind ja mittlerweile dürftigst.
Morgen mehr
(10.06.2022, 14:01)
Adrian Langer:   Zum Schluss das Dromedar, welches auf "Hochzeitsreise" war.
(07.04.2022, 11:05)
Adrian Langer:   Schneeule.
(07.04.2022, 11:04)
Adrian Langer:   Ussuri-Kragenbär.
(07.04.2022, 11:04)
Adrian Langer:   Karakulschaf
(07.04.2022, 11:03)
Adrian Langer:   Da es auf dem Rückweg lag ging es danach noch in den Tierpark Dessau. Hier sind seit meinem letzten Besuch (auch schon wieder zwei Jahre her) doch einige Neuerungen vorhanden. Es entstand ein neuer Haustierbereich mit den Harzer Ziegen, Japankaninchen und Harzer Höhenvieh. Des weiteren sind nun endlich die Ussuri-Kragenbären angekommen. Diese wirken bereits ziemlich entspannt (zumindest das Tier, was ich gesehen habe), auch wenn sich einige Stereotypien bereits eingestellt haben (keine Sorge genügend Beschäftigung ist vorhanden, so sah man einige zerlegte Totholzstämme im Gehege). Desweiteren konnte man nun endlich das umgebaute Exotarium besichtigen, welches einiges an neuen Arten zu bieten hatte. Alles in allem ein sehr schöner Besuch. Gern weiter so in der Zukunft!

Anbei: Schwarzschwanz-Präriehund
(07.04.2022, 11:03)
cajun:   Da hat die lange Reise doch nun ein gutes Ende gefunden. Wie man mit einem Paar allerdings ein EEP gründen will, erscheint mir fraglich, zumal die Planstelle "Bär" ja auch mit der angedachten Zucht der syrischen Braunbären konkurriert.
"Neue Bären sind im Dessauer Tierpark angekommen
Zwei ussurische Kragenbären sind im Tierpark in Dessau angekommen. Die Tiere waren mit dem Flugzeug aus Sibirien nach Deutschland gekommen und sind am Dienstag in Frankfurt gelandet. Der Dessauer Tierparkchef hatte sie in einem Zoo im sibirische Tschita entdeckt und gegen zwei Zwergrinder getauscht.
Am Dienstagabend sind zwei neue ussurische Kragenbären aus Sibirien im Dessauer Tierpark angekommen. Per Flugzeug waren die Bären über Istanbul nach Frankfurt transportiert worden. Danach stand für sie nur noch der letzte Transport auf der Straße von Frankfurt nach Dessau an – Tierparkchef Jan Bauer hat sie von dort abgeholt. Nach Angaben des Tierparks sind die Bären gegen 22 Uhr in Dessau angekommen. Beide hätten sofort ihre Hochbetten erklommen und gut gefressen.
Bevor die beiden Jungtiere im Tierpark für die Besucher zu sehen sind, müssen sie sich aber an ihre neue Umgebung gewöhnen. Deshalb werden sie in den ersten Tagen zu den Öffnungszeiten nicht im Außengehege unterwegs sein. Die Kragenbären beziehen die alte etwa 1.000 Quadratmeter große Bärenanlage.
Die Anlage wurde in den vergangenen Monaten für die beiden kletterfreudigen Bären umgebaut. Unter anderem wurde ein Stück vom Zaun entfernt und ein Bärengraben angelegt, damit Besucher die Tiere auch ohne Zaun fotografieren können. Nachdem die beiden alten Braunbären vor gut zwei Jahren verstorben waren, stand die Anlage leer.
Tierparkchef Jan Bauer hatte die neuen Tiere mit den Namen Dimitri und Anastasia in einem Zoo im sibirischen Tschita entdeckt und im Tausch gegen zwei Zwergrinder nach Dessau geholt. Die Dessauer hatten für den Transport der Bären mehr als 10.000 Euro gespendet. Jetzt können sie sich laut Tierparkchef auf zwei ganz unterschiedliche Bärencharaktere freuen: Dimitri sei äußerst gelassen, Anastasia lebhaft und sehr neugierig"
Quelle:https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/dessau/dessau-rosslau/neue-kragenbaeren-tierpark-100.html
(04.01.2022, 14:46)
cajun:   Ein Zwischenstand aus Dessau:
"Transport der Kragenbären steht bevor
Raues Klima, leidende Technik - Das erlebt Dessaus Tierparkchef Jan Bauer im fernen Sibirien
Dessau/Tschita/MZ/OML - Es ist wohl eine der spannendsten und aufregendsten Dienstreisen, die Tierparkleiter Jan Bauer bisher erlebt hat. Vor einer guten Woche brach er mit zwei in Kisten verladenen Dahomy-Rindern in Richtung Sibirien auf. Sein Auftrag: Die Kühe sicher im Zoo der verschneiten Stadt Tschita abgeben und im Tausch Ussurische Kragenbären nach Dessau bringen. Die Hälfte dieser Aufgabe ist schon einmal geschafft.
Die zwei Dahomeyrinder wurden am 23. November um 22 Uhr im Tierpark verladen und in einem Pferdeanhänger nach Amsterdam zum Flughafen transportiert. Dort angekommen, ging es für die beiden Tiere in die Kisten für den Weitertransport, was dank der vielen Übungen im Tierpark Dessau auch hervorragend funktionierte. Die Tiere wurden vor dem Flug nach Krasnojarsk, der drittgrößten Stadt Sibiriens, noch intensiv vom Tierarzt untersucht und mit Heu sowie Wasser versorgt.
Der Flug von Amsterdam mit einer Boing 747-400 ERF, einer reinen Frachtmaschine, startete um 21 Uhr und landete am nächsten Morgen in Krasnojarsk. Nach einer ersten Kontrolle und Versorgung habe Bauer erleichtert feststellen können, dass es den beiden Rindern sehr gut gehe und sie die Flugstrapazen hervorragend gemeistert hätten, heißt es von Stadtsprecher Ralf Schüler.
Von Krasnojarsk aus ging es mit einem Transporter weiter in Richtung Tschita, wo die Gruppe erst am Montag, mitten in der Nacht zu Dienstag ankam.
Die größten Herausforderungen der bisherigen Tour, beschreibt Bauer, waren das raue Klima und die darunter leidende Technik. Es sei sehr günstig gewesen, dass der ehemalige Direktor vom Zoo Tschita, Dmitry Nikolajewitsch Larchenko, den Transport begleitete. „Er fand für alle Probleme immer eine Lösung, so dass nun die beiden Dessauer Rinder in ihrem neuen Zuhause gut angekommen sind und sich wohlfühlen“, so Schüler.
Bauer hingegen macht die Zeitverschiebung noch ziemlich zu schaffen. Es sind einige Zeitzonen, die sein Biorhythmus zu verkraften hat. Das Wetter - nachts wird es bis zu minus 20 Grad kalt - ist hingegen kein Problem. Und die Versorgung auch nicht. „Die Kollegen sind hier sehr um mich bemüht. Mir kann quasi nichts passieren, ohne dass sie sich um mich kümmern. Das betrifft natürlich auch das Essen. Man hat irgendwie immer Angst ich könnte verhungern. Ist ein bisschen wie früher.“
Quelle: https://www.mz.de/lokal/dessau-rosslau/raues-klima-leidende-technik-das-erlebt-dessaus-tierparkchef-jan-bauer-im-fernen-sibirien-3284718
(07.12.2021, 15:35)
W. Dreier:   Ein sch?nes Alter- hier 2017
(23.02.2021, 17:20)
Adrian Langer:   :D Was nicht ist.....
(23.11.2020, 23:41)
Oliver Muller:   @Adrian: Rotschenkel-Kleideraffen wären mir lieber :-))))
(23.11.2020, 20:51)
Adrian Langer:   Hoffen wir es mal.
(19.11.2020, 07:28)
Oliver Muller:   @Adrian: da sollte ja dann noch relativ zeitnah Görlitz hinzu kommen, sowie - sofern die Pläne noch aktuell sind - perspektivisch auch Erfurt und Neunkirchen. Vielleicht hat man ja auch im Eifelzoo irgendwann mal wieder die Möglichkeit, diese Traditionsart zu halten - ins Konzept würde sie ja passen.
(18.11.2020, 21:45)
W. Dreier:   Habe dann hier ``nachgelesen`:
- Großkatzenanlagen: das sind wirklich jene, die möglichst schnell umgebaut/ersetzt werden sollen,
-Schweinsaffen: Pensionäre , die schon uralt sind - Gnadenhof!

Für Australien: schwarzer Schwan
(25.09.2020, 13:19)
W. Dreier:   Oh, man möge entschuldigen, dass ich den Tierpark Dessau unter ``Einrichtungen in Sachsen Anhalt etc`` einstellte - dann nochmals die Mangalitzas von einem anderen Foto.
(25.09.2020, 10:36)
Adrian Langer:   Zum Schluss Dromedar.
(04.07.2020, 17:15)
Adrian Langer:   Oh man, heute ist der Wurm drin! Elbebiber
(04.07.2020, 17:14)
Adrian Langer:   Ruhlaer Zwergkaulhuhn. Das war auch neu für mich. ;)
(04.07.2020, 17:13)
Adrian Langer:   Mangalitzaschwein
(04.07.2020, 17:10)
Adrian Langer:   Nach mehreren Jahren war ich nun wieder im Tierpark Dessau. Es hat sich einiges (besondrs im Tierbestand). So wichen die Wölfe Dingos, Rot- und Muffelwild den Dromedaren, die Europäischen Wildkatzen den Manulen und die Zwergziegen wichen Harzer Ziegen.

Es ist allgemein sehr viel Bautätigkeit zu beobachten. Am auffälligsten waren die letzten Arbeiten am Gehege für die Ussuri-Kragenbären sowie die Arbeiten am neuen Lernbauernhof.
Neusichtungen gab es für mich ebenfalls wieder. Neben den Harzer Ziegen waren das die Elbebiber (die ich bei meinem letzten Besuch unerklärlicherweise verpasst habe ........)

Anbei: Harzer Ziege
(04.07.2020, 17:09)
Gudrun Bardowicks:   Auf jeden Fall ein spannendes Konzept.
(07.01.2020, 12:54)
Jan Jakobi:   Adrian, die beiden Dromedare stammen aus dem Zoo Berlin.
(05.11.2019, 12:29)
Oliver Muller:   Oh, toll, endlich mal wieder Kragenbären! Ich hoffe ja inständig, dass das in Erfurt und Neunkirchen auch noch etwas wird ...
(22.10.2019, 19:41)
Gudrun Bardowicks:   Ein schöner Neuzugang. Hoffentlich klappt alles so wie geplant.
(19.10.2019, 11:02)
Emilia Grafe:   ein Schweinsaffe
(13.09.2018, 19:12)
Emilia Grafe:   Junges Zwergseidenäffchen, außerdem noch Jungtiere bei Alpaka, Lama, Dahomey-Zwergrind und den Damhirschen
(13.09.2018, 19:11)
Emilia Grafe:   Zwei Stachelschweinjungtiere... eine schöne Weiternutzung für eine ehemalige Braunbärenanlage
(13.09.2018, 19:07)
Emilia Grafe:   Buntmarder
(13.09.2018, 19:00)
Emilia Grafe:   Junger Kronenkranich
(13.09.2018, 18:59)
Emilia Grafe:   Amurkatze
(13.09.2018, 18:58)
Emilia Grafe:   Am vergangenen Samstag... Meine erste Zootour nur mit den öffentlichen Verkehrsmitteln; und was liegt da als Ziel näher als Sachsen-Anhalt, wo die Zoodichte so hoch ist wie kaum irgendwo sonst. Wenn ich allein die Stationen zähle, an denen ich gerne ausgestiegen wäre... Dessau, Köthen, Bernburg, Aschersleben, Staßfurt, Schönebeck, Magdeburg... naja, Dessau, Aschersleben und Staßfurt sind es letztendlich geworden. Was wirklich alle diese drei Einrichtungen gemeinsam haben, ist die unglaublich tolle Lage!
Tierpark Dessau (Erstbesuch):
Ich bin sehr positiv überrascht! Ich hatte dem Park im Vorhinein doch noch deutlich mehr Altlasten zugetraut als ich letztendlich vorfand. Viel zu berichten im Allgemeinen gibt es allerdings nicht, da sich seit Adrian Langers Bericht vom vergangenen Jahr (25.5.2017) nicht allzu viel getan hat. Mir ging es da nämlich insgesamt ähnlich, auch wenn ich die Terrarien mitunter sehr spärlich eingerichtet finde, was im Übrigen auch mein größter Kritikpunkt am Jaguargehege ist, da dort die Höhe der Anlage leider gar nicht genutzt wird, was sie vom Raum her deutlich kleiner erscheinen lässt als sie eigentlich ist, eins zwei Büsche, noch ein Baum quer reingelegt und mein Eindruck wäre ein anderer (Bild anbei). Im Übrigen ist dort momentan wieder die Zucht angestrebt (Quelle: Zeitschrift: "ZooZeit"; Ausgabe 1/2018). Die Kleinräuber Gehege auf der anderen Seite des Parks finde ich allerdings alle wirklich schön, ebenso die Kranich- und Watvogelvolieren. Die Volierenreihen entsprechen allerdings auch meiner Meinung nach nicht mehr der modernen Tierpräsentation und ich denke die Schweinsaffenhaltung wird früher oder später wohl mal generalüberholt werden müssen.
Wirklich toll sind auch die großzügigen Huftierwiesen mit Lama, Nandu und Cabybara bzw Alpaka Walliser Schwarznasenschafen oder Rothirsch, Mufflon. Die Hausrentieranlage wird gerade vergrößert.
Alles in einem ein Besuch, der sich gelohnt hat, vor allem durch die vorwiegend schön gestalteten Anlagen.
(13.09.2018, 18:57)
W. Dreier:   Das war also ``Otto`` Deutschlands ältester Netzpython - hier 2017 - verstorben mit 40 Jahren
(25.05.2018, 16:34)
W. Dreier:   Man sollte die Sache mit den Buntmardern nicht so hoch hängen: es handelte sich um ``abgeschobene" Tiere, die sich nach Aussage des ``Gebers`` durch genetische ``Auffälligkeiten auszeichneten`` (sagte mir ein Pfleger). Man hätte sie als Beispiel eines Marders genommen, da ja die einheimischen Marder am Tage kaum zu sehen seien. Dennoch schade: sie waren sehr beweglich.
Anbei ein Marder aus Dessau
(31.01.2018, 20:40)
Oliver Muller:   Was für Vollid***en es doch gibt... :-(((
(31.01.2018, 09:52)
Gudrun Bardowicks:   Sehr erfreulich für den attraktiven Tierpark. Das Wetter schien 2017 besonders für kleinere zoologische Einrichtungen anscheinend doch recht günstig gewesen zu sein.
(07.12.2017, 15:36)

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