Forum

-> alle Kategorien des Forums (hier geht es auch zur Stichwortsuche)


Beitrag hinzufügen
Name: (= Nachname) Passwort: (= Kundennummer)
Sie haben noch keine Login-Daten? Hier können Sie sich anmelden!
Beitrag:
Bei längeren Beiträgen empfehlen wir, den Text in einem Textprogramm zu verfassen und aus der Zwischenablage einzukopieren.
Link zu anderen Medien:
Bitte anklicken, wenn Ihr Beitrag in erster Linie einen Link zu anderen Medien (Zeitungsmeldung etc.) darstellt.
Foto:
(gif/jpg/png / Dateigröße max. 2MB)

Tierpark Berlin - allgemein (bis 6. April 2021)



W. Dreier:   Jetzt bin ich selber auf ``Tierpark Berlin-allgemein`` reingefallen, verspreche Besserung - nun Teil 2
(06.04.2021, 19:12)
W. Dreier:   Leider ein großer Irrtum: Vor 8 Tagen glaubten wir, es gäbe Deckversuche im hinteren Teil der Anlage bei den FRAU- Hartmanns Bergzebras. Heute ein ähnliches Ritual - aber vorne. Nee - das ist nur eine Rangfolge-Auseinandersetzung zwischen zwei Stuten!
(06.04.2021, 19:03)
W. Dreier:   Geschmeckt hat es überhaupt nicht!
(06.04.2021, 18:59)
W. Dreier:   Der Java-Mann auf der Wiese - wörtlich: er ``graste`` nämlich
(06.04.2021, 18:57)
W. Dreier:   Trotz des Wetters lief ein Sattelstorch schon in der Flugvoliere herum
(06.04.2021, 18:55)
W. Dreier:   Noch eine putzige Geschichte: seit 2 Wochen versucht ein männlicher Zwergsäger bei einer Plüschkopf-Eiderente anzubandeln - und der Mann muß dauernd dazwischen gehen.
(06.04.2021, 18:53)
W. Dreier:   und natürlich viele Osterlämmer
(06.04.2021, 18:50)
W. Dreier:   Nach langer Zeit waren wieder 2 Brillenbären auf der Anlage
(06.04.2021, 18:48)
W. Dreier:   Was dann auch gelang
(06.04.2021, 18:47)
W. Dreier:   Nun auch das Duo der Dromedare zusammen: aufstehen Mama!
(06.04.2021, 18:46)
W. Dreier:   und nicht nur eins! Das Zweite!
(06.04.2021, 18:40)
W. Dreier:   Aber dann ohne Schild - Schweinshirschnachwuchs (langsam würde ich das gern bei den Baweans lesen wollen)
(06.04.2021, 18:40)
W. Dreier:   und hundert Meter weiter das nächste Schild: (zu kalt, klar)
(06.04.2021, 18:38)
W. Dreier:   Heutiger Gang, trotz des miesen Wetterberichtes Sonne bei allerdings 2°C,
Tierisch das Wichtigste:
endlich wieder Machwuchs bei den Bergriedböcken (weggesperrt)
(06.04.2021, 18:37)
Jörn Hegner:   der tierpark plant für den bereich himalaya vielleicht diese seltenen tonkin-languren . auch schon überlegt woher er die bekommt . es ist auch eine seltene tierart .
(04.04.2021, 18:15)
Hystrix:   Jan Jacobi: Bei mir dauert das Laden dieses Files gegen 30 Sekunden, das ist schon nervig lang. Da ich mich für den Tierpark interessieer schaue ich oft rein und das addiert sich dann ganz schön an Wartezeit. Die anderen Files sind okay, nur dieser zum Tierpark ist so langsam.

Wenn man neu beginnt und die neuen EInträge explizit als Teil 2 oder als Fortsetzung betitelt, ist auch jedem Anfänger klar, dass es dann noch einen früheren Teil 1 im Archiv gibt.
(01.04.2021, 10:25)
Jan Jakobi:   @Hysterix, der damalige Thread (neuer Name seit Schließung: "Tierpark Berlin - allgemein (bis 26. Juli 2016)) wurde wegen zu langen Ladezeiten geschlossen, nicht weil es zu unübersichtlich wurde.
(31.03.2021, 19:09)
Jan Jakobi:   @Hysterix: Ich habe noch keine Probleme mit dem Laden dieses Threads.
Solange dieser Thread technisch gut ohne Probleme läuft besteht kein Anlass einen neuen Thread zu eröffnen. Mehrere Threads namens "Tierpark Berlin - allgemein" sind zu verwirrend, besonders wenn neue User kommen.
(31.03.2021, 19:06)
Hystrix:   Ich möchte nochmals an die Hauptbeiträger zum Tierpark Berlin appellieren, dem Aufruf für eine neue Meldedatei zu befolgen. Das Abtrennen der Bauprojekte bringt schon ein bisschen was, aber die Hauptmeldungen im eigentlichen Tierpark-File gehen weiter und bedingen inzwischen sehr lange Ladezeiten. Da es ein wichtiger File ist, verliert man auf Dauer gesehen viel Zeit. Diese Verzögerung wird zwangsläufig mit jedem weiteren Beitrag immer länger, und irgendwann wird eine Renovierung ohnehin zwingend.

Nach meinem geringen technischen Verständnis würde doch genügen, einfach einen neuen File aufzumachen, etwa „Tierpark Berlin – allgemein, Teil 2“ oder markiert als „Fortsetzung“. Dann müssten doch die alten Beiträge alle im Archiv im alten File ohne diesen Zusatz stehen bleiben und abrufbar bleiben.

(31.03.2021, 12:43)
Hystrix:   Ich möchte nochmals an die Hauptbeiträger zum Tierpark Berlin appellieren, dem Aufruf für eine neue Meldedatei zu befolgen. Das Abtrennen der Bauprojekte bringt schon ein bisschen was, aber die Hauptmeldungen im eigentlichen Tierpark-File gehen weiter und bedingen inzwischen sehr lange Ladezeiten. Da es ein wichtiger File ist, verliert man auf Dauer gesehen viel Zeit. Diese Verzögerung wird zwangsläufig mit jedem weiteren Beitrag immer länger, und irgendwann wird eine Renovierung ohnehin zwingend.

Nach meinem geringen technischen Verständnis würde doch genügen, einfach einen neuen File aufzumachen, etwa „Tierpark Berlin – allgemein, Teil 2“ oder markiert als „Fortsetzung“. Dann müssten doch die alten Beiträge alle im Archiv im alten File ohne diesen Zusatz stehen bleiben und abrufbar bleiben.

(31.03.2021, 12:40)
W. Dreier:   Und der ``ehemalige`` Hauptbock des TP, Juni 2019
(31.03.2021, 12:02)
W. Dreier:   2. Bild : der Bock des letzten Jahres, ehemals Zoo, Foto Juni 2020
(31.03.2021, 12:01)
W. Dreier:   Habe gestern noch versucht die Hornformen der drei(?) Gerenuks durch Vergrößerung bildlich darzustellen, ob ich nicht einem ``Schwindel` aufgesessen bin. Allerdings, ein derartiger Aufwand beim erstmaligen Herauslassen?
Erstes Bild der ``Neue`` - wobei: die Aufnahmen sind natürlich nicht zeitidentisch. Der ``Neue`` hat zzwar ein gutes Gehörn. erscheint aber körperlich etwas schwächer zu sein, als die ``Gewohnten``.
(31.03.2021, 11:59)
Adrian Langer:   Da kann man ja eventuell doch noch auf die Coquerel Sifakas in diesem Jahr hoffen! ;)
(31.03.2021, 07:49)
Mark Meier:   @W. Dreier: Da staune ich ja, dass wieder so große bzw. weite Transporte durchgeführt werden. Da bin ich glatt neugierig, ob nicht ggf. noch andere Tiere mitgebracht wurde.
(30.03.2021, 19:18)
W. Dreier:   Ach ja , fast vergessen: am Brehmhaus waren heute die beiden Javaleoparden zusammen - wohl erst seit wenigen Tagen. Der Kater als Handaufgezogener war wohl schlecht einzuschätzen. Die bisherigen Nachwuchstiere - schon lange her - stammten von ``Wuppi``
(30.03.2021, 18:10)
W. Dreier:   @M. Meier: ich hatte im TP etwas auf den ``Busch`` geklopft - wahrscheinlich USA - wie die anderen.
(30.03.2021, 18:04)
Mark Meier:   @W Dreier: Ich vermute mal Zoo Berlin. Man wird aktuell ja kaum neu importieren.
(30.03.2021, 16:55)
Mark Meier:   @W Dreier: Hat man ggf. mit dem Zoo Berlin getauscht, damit man genetisch neu kombinieren kann?
(30.03.2021, 16:54)
W. Dreier:   Zum Abschluß ein "Strauß`` - ein Brandenburgischer Strauß
(30.03.2021, 15:48)
W. Dreier:   Ein ``Bambi``-Ostergruß: Vietnam-Sika
(30.03.2021, 15:42)
W. Dreier:   ``Osteraufrüstung`` am Schloß. Heute am Bärenschaufenstereingang um 9 ca. 75 m Besucher
(30.03.2021, 15:40)
W. Dreier:   besser geht es nicht hinter 2 Gitterwänden: Nachwuchs bei den Sichuantakins. Bei den Mishmis und den ``Goldenen`` wird es wohl keinen geben.
(30.03.2021, 15:37)
W. Dreier:   und weiterhin faszinierend: Harpye
(30.03.2021, 15:35)
W. Dreier:   und dann 2 Dromedarjungtiere
(30.03.2021, 15:31)
W. Dreier:   Zunächst in aller Schnelle: beim ersten ``Vorbeilauf`` rot-weiße Absperrungs/Warnbänder in der Gerenukanlage, beim 2. mehre Pfleger. Vielleicht schon der Nachwuchs?? - Und dann erschien er: ein neuer Gerenukbock, nach vorsichtiger Befragung - nun, woher wohl?
(30.03.2021, 15:30)
W. Dreier:   Meinen ersten Sattelvari sah ich noch im ``alten ´´ Zoo Vincennes-Paris, in nächster Nähe in Magdeburg und Plzen.
Hier aus CERZA - Lisieux / Normandie
(24.03.2021, 13:06)
W. Dreier:   Die Sattelvaris sollen allerdings gegenüber den ``Ureinwohnern`` ziemlich rabiat sein.
(24.03.2021, 12:38)
W. Dreier:   Ansonsten kannte ich die Existenz von subcincta im TP, hatte sie aber bisher im Inneren des Lemurenhauses nicht gesehen - bzw. die Spiegelung bei einer einzigen Sichtung war zu stark - pardon, die Existent nicht mitgeteilt zu haben.
Seite 2
(24.03.2021, 12:37)
W. Dreier:   1992 gab es aufgrund des gerade gewesenen 60ig-jährigen Jubiläums des Saarbrücker Zoos eine Festschrift ``Lemuren im Zoo``. Ich hatte die Ehre, dafür einen Artikel über den Naturschutz auf Madagascar zu schreiben. Der damalige Lemuren``chef`` des Tierparkes, Dr. Arnd Knijnenburg, konnte dort seine zeichnerischen Talente zeigen, indem er in verschiedensten Museen Europas (Berlin, Leiden, Paris) und in Varihaltungen Fellzeichnungs-Variationen untersuchte und darstellte. Aus diesem Buch jene 3 Seiten, die den "Schwarz-Weißen`` betreffen.
Die Unterart ``subcincta`` ist eine der ``Umgewidmeten``.
Seite 1

Die Roten lasse ich mal aus.
(24.03.2021, 12:35)
Mark Meier:   @W Dreier: Nun aber noch eine direkte Reaktion :)

Wieder einmal habe ich sehr zu danken. Ich schaffe es aktuell leider wieder nicht in den Park.

Gerade die Gürtelvaris sind mir völlig neu gewesen. Laut der Zootierliste sollen aber bereits Oktober 2020 insgesamt 3,0 Tiere eingetroffen sein. Sie werden jetzt in 3 deutschen Zoos gehalten. Toll, dass man im Variwald jetzt einerseits mehr Tiere aber andererseits auch mehr zum Vergleichen hat (die Musterung ist ja bei etwas Hinsehen tatsächlich deutlich anders).
(24.03.2021, 10:48)
Mark Meier:   Für mich spontan bemerkenswert:
- Der Tierpark hatte über 500.000 oder rund 30 Prozent weniger Besucher, trotzdem wird das gegenüber dem Zoo mit fast 1,5 Mio weniger Besuchern (-40%) noch als vergleichsweise unproblematisch beschrieben und ein Tausch der üblichen Rollen angedeutet. Mich überrascht, dass aktuell immer wieder die finanziell Situation des Zoos als dramatisch und die des Tierparks als vergleichsweise entspannt dargestellt wird. Nach den Jahresberichten hatte der Zoo zuletzt jährlich deutlich siebenstellige Überschüsse und hohe achtstellige Rücklagen. Der Tierpark hatte jetzt überhaupt erst einige Überschüsse aber deutlich kleinere und kaum Rücklagen. Es gibt/gab wohl einen einmaligen Unterhaltszuschuss vom Senat aber das war mE eine Summe zwischen 600.000 und 700.000 Euro. Wenn der Zoo achtstellige Verluste hatte, dürften es beim Tierpark in der Summe (Tickets, Pachtverträge) auch keine Peanuts sein. Das bleibt mir also unklar.

- Himalaya soll offenbar schon im Frühjahr 2022 öffnen. Das würde mich doch überraschen, wäre aber eine enorm gute Sache um die Perspektive auf eine Aufholjagd auf die verlorenen 500.000 Besucher zu eröffnen. Berlin wird nach Corona wohl wie nie das Bedürfnis nach Freizeitangeboten im Freien haben und das Tierparkkonzept der "Weltreise" könnte zudem nach dem Gefühl des "Eingesperrtseins" voll ins Schwarze treffen. Was fühlt sich befreiender an, als zum "Dach der Welt" vorzustoßen? ;)

- Beim Elefantenhaus ist nur unspezifisch von 2023 die Rede (toll, falls das zu halten sein sollte). Aber aufmerksam wurde ich, weil dort vom Elefantenkomplex als Teil einer großen Savannenlandschaft die Rede ist. Das könnte bedeuten, dass auch die große Savannenanlage gleichzeitig entsteht. Das hatte ich immer gehofft aber bislang nirgendwo bestätigt gefunden.

- Bei der Tierzählung scheint man die Neons nun doch nicht mehr einzeln mitzuzählen? Oder das Becken wurde neu besetzt.
(24.03.2021, 10:45)
Mark Meier:   Auch wenn es ziemlich lang ist, zitiere ich mal die aktuelle Pressemeldung von Tierpark und Zoo:

23.03.2021
VERKEHRTE WELT IN ZOO UND TIERPARK BERLIN
Inventur 2020: Zoologischen Gärten Berlin ziehen Resümee aus Corona-Jahr

Nach einem bärenstarken Erfolgsjahr mit rund 5,5 Millionen Gästen im Jahr 2019 stand die Welt im vergangenen Jahr auch für die Zoologischen Gärten Berlin auf dem Kopf. Die beliebten Bärenbrüder Pit und Paule absolvierten ihren – von Panda-Fans lange herbeigesehnten – ersten Ausflug unter Ausschluss der Öffentlichkeit und auch Eisbär-Teenager Hertha spielte vor leeren Rängen als Zoo und Tierpark im Frühjahr 2020 für sechs lange Wochen geschlossen hatten.

Doch nicht nur die Gesamttendenz der Besucherrekorde nahm mit der Pandemie eine Kehrtwende, auch die Rollen von Zoo und Tierpark waren plötzlich vertauscht: Im Zoo Berlin, der im Herzen der City West traditionell als Touristenmagnet gilt und sich über mangelnde Besucherzahlen nicht beklagen konnte, herrschte auch nach der Wiedereröffnung am 28. April gespenstische Leere. Der Tierpark, der dem kleineren, aber deutlich zentraleren Zoo im Westen in den Besucherzahlen immer um einiges hinterherhinkte, zeigte sich von der weltweiten Pandemie eher wenig beeindruckt. Während kurze Wege und ein hoher Touristenanteil im Westen bisher als Vorteil galten, zeigt sich in Krisenzeiten die Stärke von Europas größten Landschaftstierpark im Osten der Stadt: Ein weitläufiges Gelände und ein hoher Anteil an treuen Stammgästen, die ihrem Tierpark in guten und besonders auch in schlechten Zeiten zur Seite stehen.

„Der Betrieb von Zoo, Tierpark und Aquarium Berlin kostet uns täglich rund 140.000 Euro. Aufgrund fehlender Gäste steht der Zoo nun Umsatzverlusten in zweistelliger Millionenhöhe gegenüber. Damit fehlten uns dort nahezu die Hälfte unserer geplanten Einnahmen“, berichtet Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. „Umso wichtiger war für uns die große Unterstützung, die uns zum einen von Seiten des Senats, aber auch von vielen Privatpersonen und Unternehmen entgegengebracht wurde. Persönlich bewegt haben mich aber auch die vielen Spenden, mit denen man uns und unserer wichtigen Arbeit Verbundenheit und Vertrauen ausgesprochen hat. Dafür möchte ich allen Unterstützer*innen an dieser Stelle meinen ganz herzlichen Dank aussprechen.“

Trotz erschwerter Umstände konnten im Tierpark im vergangenen Jahr zwei Eröffnungen – in kleinem Rahmen – gefeiert werden: Das historische Alfred-Brehm-Haus erstrahlte als Regenwaldhaus in neuem Glanz und auch der erste Teil der neuen afrikanischen Savannenlandschaft wurde im Beisein von Wirtschaftssenatorin Ramona Pop eingeweiht. Auch zu Beginn des neuen Jahres ist in Zoo und Tierpark von Stillstand keine Spur. Vier große Bauprojekte laufen dank der bereits akquirierten Mittel derzeit auf Hochtouren: Noch im Sommer 2021 wird das ehemalige Raubtierhaus im Zoo die Gäste als Reich der Jäger empfangen und die Himalaya-Gebirgswelt im Tierpark soll schon im Frühjahr 2022 eröffnen. Schwere Baumaschinen sind derzeit auf den Baustellen für das neue Nashornhaus im Zoo und das alte Dickhäuterhaus im Tierpark im Einsatz. Hier soll bis 2023 Europas modernstes Elefantenhaus entstehen und das Herzstück der weitläufigen Savannenlandschaft mit Giraffen, Zebras und Antilopen bilden.

Damit es im Anschluss nahtlos mit der Verbesserung der Haltungsbedingungen auch für die übrigen Tiere weitergehen kann, sind Zoo und Tierpark auf Unterstützung angewiesen. Das nächste Großprojekt wird ein neues Affenhaus im Zoo sein, für das Gorilla-Mädchen Tilla bereits kräftig die Spendentrommel rührt"

2020 – Zahlen, Daten Fakten
Zoo & Aquarium Berlin

2.267.398 Besucher (2019: 3.729.999 Besucher)
20.892 Tiere gesamt
1.115 verschiedene Arten

Tierpark Berlin

1.220.166 Besucher (2019: 1.726.143 Besucher)
7874 Tiere gesamt
634 verschiedene Arten

Zoo, Tierpark und Aquarium Berlin waren während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020 vom 17. März bis zum 28. April geschlossen, das Aquarium sogar bis zum 27.06.2020.
Das Aquarium Berlin blieb darüber hinaus vom 2. November bis 12. März geschlossen und bietet derzeit nur für Jahreskarteninhaber des Aquariums limitierte Zeitfenstertickets an.
Die Spendenbereitschaft stieg enorm: So hatte sich im „Coronawinter 2020/2021“ die Summe der Spenden von 450.000 auf 900.000 Euro verdoppelt (vgl. Dezember/Januar zum Vorjahr.)"
(24.03.2021, 10:34)
W. Dreier:   Na? die Chacos?
(23.03.2021, 23:26)
W. Dreier:   Und weil gleich Ostern ist: 2facher Nachwuchs bei den Girgentanischen Ziegen (aber recht spät gegenüber anderen Schafen und Ziegen: Schwarzkopfschaf, Skudde, Rotkopfschaf; Thüringer Waldziege)
(23.03.2021, 23:21)
W. Dreier:   Gut gemacht hat sich auch das Chaco-Jungtier.
(23.03.2021, 23:18)
W. Dreier:   Erstaunlich schnell wuchs das Jungtier der Meerespelikane
(23.03.2021, 23:17)
W. Dreier:   In der weiter nicht begehbaren Vari-Anlage nun erstmals für mich sichtbar: 2 neue Sattelvaris, meistens oben in der Pappel
(23.03.2021, 23:16)
W. Dreier:   Erstmals waren die Flamingos auf der Außenanlage - mit ersten festeren Paaren. Zudem hatte man fleißig Carotinoide gefüttert.
(23.03.2021, 23:14)
W. Dreier:   Brüllerei mit gutturalen Tönen allerdings bei dem Mishmi-Bullen - was regte ihn auf? Die Nachbarschaft`?
(23.03.2021, 23:12)
W. Dreier:   Kleinere Reibereien - hier bei den Beisa-Damen
(23.03.2021, 23:09)
W. Dreier:   und bei den FRAU-Hartmann-Zebras bemühte man /frau sich
(23.03.2021, 23:07)
W. Dreier:   Zum Tierischen: das Wetter so wie die allgemeinen Aussichten zu Ostern: grau.
Aber: zum ersten Mal sah ich die Manule kuscheln!
(23.03.2021, 23:05)
W. Dreier:   das Schild
(23.03.2021, 23:01)
W. Dreier:   @MM: Danke für die Erwähnung weiterer angedachter Vorhaben im ZEP - wollte das selbst nicht so ausmalen.
Habe heute auf das Klingelschild am Schloß nachgeschaut - Bild anbei
Eigenwerbung der ``BMB Gruppe`` und Berliner Anschrift ``Am Tierpark 41`` - mit Goole-Maps: genau das Schloß.
Und unter Eigenwerbung: ``Die BMB Gruppe bietet eine reichhaltige Palette an unterschiedlichen und doch sehr individuellen Locations. Jede Gastronomie besitzt ihren ganz besonderen und eigenen Charme: Vom bayerischen Biergarten, über die italienische Trattoria, bis hin zur Skylounge mit atemberaubendem Blick über Berlin, haben wir für jeden Anlass und jeden Geschmack das passende Format. Wir lieben und leben die bunte Vielfalt, die sich in unseren Genussstätten wie auch in unseren Mitarbeitern und Gästen widerspiegelt."
(23.03.2021, 23:00)
Michael Mettler:   @W.Dreier, an anderen Stellen steht im ZEP (auch ich hatte ihn mir abgespeichert) noch:

"Schloss dient als Veranstaltungsort für Seminare, evtl. als Übernachtungsmöglichkeit und für Veranstaltungen auf der Picknickwiese" - gemeint ist die Wiese zwischen Schloss und Karl-Foerster-Garten, der wie auch der Fasaneriebereich zukünftig zum "Parkteil Schloss" gehören soll.

"Als Nebeneingang dient ein neuer Eingang an der Gensinger Straße. Der Schlosseingang bleibt als zusätzlicher Eingang für Veranstaltungen erhalten."

"Das gut ausgestattete Artenschutzzentrum wird sich im Tierpark in unmittelbarer Nähe zum IZW befinden. Es besteht aus einer gläsernen Tierklinik mit Forschungslaboren und einem Besucherzentrum für interaktive Erlebnisausstellungen. Das Besucherzentrum ist über einen separaten Zugang auch von außen zugänglich."

In einer Grafik "Umgang mit Bausubstanz" wird zwischen dem Gebäudebestand bei Veröffentlichung des ZEP (2015) und dem zukünftigen verglichen. In Letzterem ist dort für die gesamten Fläche links und rechts des Parkeingangs am Schloss kein einziges Gebäude mehr eingezeichnet (übrigens nicht mal das Artenschutzzentrum). Nur Eingangsgebäude und Schloss sind da in weitem Umkreis noch übrig.

Angesichts der Entwicklung lehne ich mich mal aus dem Fenster und behaupte, die logischste Konsequenz für die Fläche zwischen Artenschutzzentrum und der Straße Am Tierpark wäre der Bau eines Parkhauses (und sei es nur eine zweietagige Lösung wie in Hannover), eventuell mit der Möglichkeit, vor schlechtem oder kaltem Wetter geschützt vom Parkhaus direkt in den Ausstellungsbereich des Artenschutzzentrums zu gelangen. Denn wer Seminargäste, Ausstellungs- und Veranstaltungsbesucher anlocken will, muss mit gutem Parkservice punkten. Wenn man noch einen draufsetzen will, sogar mit gesondertem VIP-Zugang für besondere Anlässe.

Da auch der Tierparkbereich, in dem das bisherige Malaienbärhaus steht, im ZEP ohne speziellen Zweck angegeben ist, könnte ich mir nämlich vorstellen, dass diese Fläche zusammen mit dem bisherigen Besucherparkplatz als finanzielle Grundstücksreserve für eine zukünftige Vermarktung dienen könnte - wäre nicht denkbar, dass man es als Bauland zur Erweiterung des benachbarten Wohngebietes nutzt oder gar nach Hagenbeck-Vorbild ein Hotel dort errichtet (immerhin will man doch gern Touristen anlocken)...?

Die einzigen Tiere, die der ZEP für den Schlossbereich noch einplante, waren frei laufende Vögel (Pfaue, Pelikane, Kraniche), also "Ziergeflügel". Mit Ausnahme der Pfauen könnte das aber bei einem Stutzungsverbot eines Tages Makulatur sein, wenn kupierter Altbestand nach und nach ausstirbt. Spätestens dann wäre dieser Parkteil weitestgehend tierhaltungsfrei.
(22.03.2021, 22:55)
W. Dreier:   Im Zusammenhang mit der Äußerung von Dr. Falk Dathe hatte ja @MM hier eine Variante eröffnet, wie ``man`` mit dem Schloßbereich inklusive Krokohaus und anliegender ``nicht benötigter`` Bereiche umgehen könnte.
Ich habe mit anderen älteren Besuchern das ungute Gefühl, dass diese Entwicklung durchaus in einigen Köpfen herumgeistert – begründet natürlich mit überbordendem Energie-, Ressourcen- und Arbeitskräfteverbrauch. Zumal ja neuerdings behauptet wird, dass in diesen ``nördlichen Teil`` niemand mehr geht. Abnabelung dieses Bereiches also. Und wenn, wie Mark Meier sagt, auch die Aldabraschildkröten Richtung DHH gehen könnten – wozu brauchen ``wir`` diese Ecke noch.
Warum schwant mir das?
Man möge auf Seite 13 des TAKIN, Ausgabe 2, von 2020 nachlesen.
Es geht um das Schloß, um den ehemaligen Nutzungsvertrag für die Bewirtschaftung des Schlosses durch den Förderverein und dafür Zahlung eines Pachtgeldes an den Tierpark, das insbesondere durch Konzerte, Feste, Eheschließungen und auch Tanzkurse erwirtschaftet wurde, zudem wurde der ``Museumsbetrieb`` (Besichtigungen der Säle) durch Ehrenamtliche des Fördervereins organisiert. Zur Renovierung der Säle und der Möbel wurden vom Förderverein hohe Summen aufgebracht.
Zur ``neueren`` Historie: das Schloß wurde nach 1990 bezüglich der Nutzung zunächst auf Senatsebene (Kultur? Finanzen?) verwaltet, die Erlöse waren aber nie von Bedeutung. Das Schloß wurde dann am 1.1 2009 dem Tierpark übertragen, auch außen aufwendig renoviert. Ende Dezember 2019 war der entsprechende Nutzungs-Vertrag mit der ``Tierparkleitung`` abgelaufen, jeder aus der Fördervereinsleitung nahm an, dass er mit Anpassungen weitergeführt wurde. Was aber passierte ?
Ab 1.1. 2020 gibt es plötzlich einen neuen Pächter, über dessen Intention absolut nichts bekannt wurde - außer, dass man draußen im Nordteil einen Kaffee bekommen könnte. Bisher (Aussage Ende Febr. 2021) ist es nach ``mehreren Sitzungen`` nicht gelungen, etwas auf die Beine zu stellen – dafür wurde die vom Förderverein organisierte Schloßaufsicht für Mitte 2020 verpflichtet, auszuziehen, sie sei nicht mehr nötig, es sei das Mobiliar der Aufsichtsführenden zu entfernen. Und kurz vor Benennung des Pächters (wer ist das eigentlich?) am 19. 11. 2019 sehe ich, wie ein Autolaster die (fast) letzten Buchpaletten der ehemaligen Bibliothek abholt und sie zum ```Jordan`` bringt.
Was also plant die Leitung von Zoo- und Tierpark mit Schloß und umgebendem Barock-Gelände? Abnabelung vom traditionellen Tierausstellungsbereich? Und das natürlich mit allen möglichen visionären Erklärungen? Gläserne Klinik z. B. ? Kostenauslastung?
Habe nochmals im ZEP (78 Seiten vom 27.5.2015) nachgeschaut (Original bei mir abgespeichert, ansonsten fand ich beim Suchen diesen nicht mehr, nur noch einen Vorläufer-Plan vom 23.9.2014 von 19 Seiten)
Im Original zum Schloß (`` Alleinstellungsmerkmal``- ja, es gibt dorthin nur noch einen ``Vertiefungsweg`` der Wegeplanung) :
``Das Schloß sollte nach Möglichkeit der Öffentlichkeit auch ohne Eintrittskarte möglich sein`` - und zum neu zu schaffenden Restaurant (innen) : Wiener Kaffeehausatmosphäre!
(20.03.2021, 17:40)
Michael Mettler:   Vielleicht ist das "Forschungsschaufenster" gar nicht so sehr für den normalen Zoobesucher gedacht, im ZEP führt ja nicht mal der geplante Hauptrundweg dorthin. Aber man könnte in den Schlossbereich potenzielle Mäzene zu gediegenen Feierlichkeiten in geschlossener Gesellschaft einladen und gleich nebendran per Schaufenster "live" vorführen, für welche IZW-Projekte man gerade Spender sucht... (Macht man das nicht in den USA so?)
(18.03.2021, 18:57)
W. Dreier:   Fortsetzung:
(18.03.2021, 14:43)
W. Dreier:   Heute nun aus berufenem Mund eine ?u?erung zum Abri? des Krokodilhauses - von Dr. Falk Dathe. U.a. wurde vor Tagen ja auch behauptet, niemand w?rde eigentlich in diesen ``n?rdlichen Teil`` des TP schauen - aber in diese ``gl?serne Abteilung?`` Text : 1. Teil
(18.03.2021, 14:43)
W. Dreier:   Neues Hobby bei weniger Tieren: Spiegelbilder (Hinterinder)
(17.03.2021, 11:04)
W. Dreier:   Und das "verdammliche" neue Glas: nur im ganz senkrechten Kontakt zum Objekt sind einigerma?en scharfe Bilder zu bekommen! Hier Sudangepard, 3 m dahinter
(17.03.2021, 10:58)
W. Dreier:   Der Milubock l?uft nun schon seit 4 Wochen mit diesem Bastgeweih herum
(17.03.2021, 10:54)
W. Dreier:   Oh, da kommt ein Besucher!
(17.03.2021, 10:52)
W. Dreier:   Die Manule haben sich an die neue (alte) Umsatz-Anlage gew?hnt, sind h?ufiger zu sehen
(17.03.2021, 10:49)
W. Dreier:   seltsam: schon mehrere Male passiert: nach ``einf?gen`` f?gts sich nichts ein - bin 3 Mal ins Ausgangsmenu gegangen - nichts. Und nun das Ganze 2 x.
Baut?tigkeit am DDH: Um einen Aushub zu ``bew?ltigen``, wurde zun?chst ``angebaggert``, dann der Inhalt auf einen Schaufelbagger getan, so die Schaufel voll, fuhr dieser zum Laster!
(17.03.2021, 10:47)
W. Dreier:   Nr. 3 Meerespelikan
(17.03.2021, 10:40)
W. Dreier:   -und N. 3 - Meerespelikan
(17.03.2021, 10:37)
W. Dreier:   Nr. 2 - auch Philippinen-P
(17.03.2021, 10:35)
W. Dreier:   ``Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung`` - und so begegneten uns ?ber 3 Stunden ``mindestens`` 20 Besucher .
Besonderheit: alle 3 geschl?pften Pelikane in unterschiedlichen Entwicklungsstadien waren sichtbar.
Nr. 1 -Truthahn-gro?
(17.03.2021, 10:34)
W. Dreier:   Ein Teilausschnitt davon
(09.03.2021, 16:33)
W. Dreier:   und zur letzten Diskussion um das Krokodilhaus - ein Bild desselbigen. Da es als ``Energieschleuder"" bezeichnet wurde: unter BB wurde das gesamte ``Glaswerk`` ausgetauscht - Doppelkammer-Plaste
(09.03.2021, 16:30)
W. Dreier:   und einen ?berraschung: bei dem Wetter (gegen 2 ?C) sa? der Malayen-B?renmann auf dem Kletterger?st
(09.03.2021, 16:26)
W. Dreier:   Jetzt wurde es uns auch klar, was der ``Bagger`` eigentlich am DHH macht - nachdem ich schrieb : erst von links nach rechts - dann wieder zur?ck: Der ``knackt`` die gro?en Betonbrocken zu Beton-Split!
(09.03.2021, 16:24)
W. Dreier:   Die Manulkatze in der ``Zwischenlagerungs"-Anlage (ehemals Rotluchse)
(09.03.2021, 16:21)
W. Dreier:   der 2 wesentlich kleiner, die Meerespelikan-Mutter lie? noch nichts sehen
(09.03.2021, 16:19)
W. Dreier:   Jetzt sind es 3 junge Pelikan . der Erstgeschl?pfte hat die Gr??e eines Truthahnes
(09.03.2021, 16:17)
W. Dreier:   Schnell vom heutigen Besuch: sch?nes Wetter - aber kalt. Noch Eis auf den Wasserfl?chen
Geburt bei den Chacos - h?chstens 1-2 Tage alt
(09.03.2021, 16:16)
Mark Meier:   @Michael Mettler: Das wird nicht passieren. Das Krokodilhaus wird ab Ende 2021 abgerissen und der Neubau des IZW ist schon ausgeschrieben (Zeitplan: Baustart 2023, Bezug 2025). Das ist dann aber noch nicht das Kooperationsprojekt, das auch f?r Tierparkbesucher zug?nglich sein soll. Daf?r gibt es noch gar keinen offiziell bekannten Zeitplan.

Ich f?rchte, es wird zumindest auf absehbare Zeit wirklich auf einen Eingangsbereich mit wenig tierischen Highlights hinauslaufen. Da es nicht der Haupteingang ist und der Schlosspark auch seinen Charme hat, kann ich aber auch damit leben. Dennoch hoffe ich, dass es im "Science Lab" dann auch kleinere Tiere geben wird. Und dass die Vogelvoliere nicht ewig auf sich warten l?sst. Immerhin ist sie aber unter den n?chsten geplanten Gro?projekten.
(07.03.2021, 18:32)
Michael Mettler:   Die Artenreduktion war seit dem ZEP absehbar. Ich gehe davon aus, dass nach dem Krokodil-Schildkr?ten-Komplex in nicht allzu ferner Zukunft ohnehin auch die Fasanerie aufgel?st werden wird, um den ZEP-Parkteil "Schloss" abschlie?end weitestgehend tierfrei zu bekommen. Aber dann k?nnte man die beiden Ma?nahmen zumindest noch f?r eine besucherattraktive ?bergangsl?sung nutzen, bis einst das Wissenschaftsforum und die Gro?voliere entstehen sollen.

Vor l?ngerer Zeit hatte ich hier im Forum schon mal angeregt, das Krokodilhaus - das ja unter den jetzigen Bedingungen eine Energieschleuder sein soll - unter Austausch der Bepflanzung z.B. in eine ungeheizte Freiflughalle f?r ostasiatische Arten umzuwandeln, wie sie der Fasaneriebestand in reicher Auswahl bietet. Das w?rde zwar wegen entsprechender Unvertr?glichkeit einen Verzicht auf die meisten Fasanenarten bedeuten, aber der k?me durch eine Aufl?sung der Fasanerie ohnehin zustande und f?r die Gro?voliere m?sste man sich sowieso f?r eine Art entscheiden. Vielleicht kann man das Krokodilhaus aber auch nutzen, um herauszufinden, ob vielf?ltige Sichtblenden (die jetzigen Trennmauern zwischen den offenen Anlagen) es erm?glichen, mehrere unter normalen Volierenbedingungen unvertr?gliche H?hnervogelarten doch gemeinsam unterzubringen, die auf diese Weise in der Absteckung ihrer Reviere unterst?tzt werden k?nnten, weil sie ihre Rivalen nicht st?ndig vor Augen h?tten.

Gleichzeitig k?nnte man hier die Schopfhirsche unterbringen und ihren Nachwuchs dadurch aus dem Einflussbereich von F?chsen und Kr?hen schaffen.

Durch die Umwandlung der Krokodilhalle in einen Freiflugbereich w?rde man dem Besucher statt eines fr?hzeitig f?r sp?tere Bauphasen stillgelegten Bereiches eine attraktive Alternative bieten, die ihn auf die sp?tere Gro?voliere (so sie denn tats?chlich kommt) einstimmen kann und die den Wegfall der Fasanerie kaschieren kann - wobei ich annehme, dass der Normalbesucher diese ohnehin nicht sehr vermissen wird...

Bei der (Um-)Planung anderer Zoos ist hie und da zu lesen, dass dem Besucher gleich nach Passieren des Eingangs ein Tier-Highlight geboten werden solle. Gem?? dieser Einsch?tzung w?rde man Besucher mit einem von Tieren geleerten Eingangsbereich am Schloss eher entt?uschen. Dann w?re es doch konsequenter, auch gleich den Kassenbereich ins Parkgel?nde hinein zu verlegen (H?he Gibbon-Anlage/geplante Gro?voliere) und den Schlossbereich gratis zug?nglich zu machen.
(07.03.2021, 08:29)
Mel:   Ich kann Sacha nur zu stimmen, ein weiterer Artenabbau. Und ob sich dann dort 20xx ein Publikumsmagnet entwickelt ... mit nicht mal im Ansatz genauer beschriebenen "Science Forum" wage ich jetzt mal schon stark zu Bezweifeln. Und an einen vor langer Zeit erw?hnten "Gl?sernen OP" glaube ich auch nicht.
Aus meiner Sicht verschwindet ein weiterer Anziehungspunkt, ohne adequaten Ersatz und dieser Bereich verliert an Reiz f?r den Besucher. Die Riesenschildkr?ten werden ja dann sicher auch irgendwann umziehen ...

Ich kann mir einfach nicht vorstellen die gleichen begeisterten Kinderaugen ?ber Hechtalligatoren in einem Science Forum zu sehen ....
Und Nacktmulle werden ja nun schon im Giraffenhaus gezeigt. ... Meiner Meinung nach aus kein vergleichbarer Ersatz f?r den Besatz des Krokodilhauses.
(06.03.2021, 21:20)
W. Dreier:   Hatte mich schon gewundert. Heute im Radio: ab Montag w?ren im TP und Zoo die Tierh?user inklusive Aquarium wieder ge?ffnet - laut Telefonmitteilung von einem ``user``: man arbeitet noch daran, es g?be dann eine Pressemitteilung, Noch bleiben die genannten ?rtlichkeiten geschlossen.
(05.03.2021, 16:07)
Mark Meier:   @Sacha: Kurz- und mittelfristig sehe ich das genauso. Langfristig (sch?tze mal irgendwann zwischen 2025 und 2035) wird es mit dem "Science Forum" aber wom?glich eine ziemlich hochkar?tige neue Attraktion vor Ort geben, vielleicht ja auch mit einigen Tieren (das IZW forscht ja auch an kleinen Tieren wie Nacktmullen, die man gut pr?sentieren kann).

Ansonsten wird es auch im Besucherbereich des Elefantenhauses neben Schliefern, Honigdachsen, "Gundih?hle" und einer gro?en Webervogelvoliere im Atrium auch einige gro?e Schauterrarien geben. Neben dem Haus wird es zudem eine Freianlage f?r die Riesenschildkr?ten geben (das Innengehege der Riesenschildkr?ten sowie (Zucht-)Haltungen von Giftschlangen und sonstigen Reptilien sowie kleinere S?uger werden aber hinter den Kulissen verschwinden).

Auch im Affenhaus gibt es ein paar Reptilien/Amphibien u.?.
(05.03.2021, 11:10)
Sacha:   W?re ja auch zu sch?n gewesen, man h?tte die Krokodilhalle erneuert bzw. an dieser Stelle ein neues Reptilienhaus hochgezogen und die Arten gezeigt, die im Zooaquarium nicht gehalten werden. Aber nein, statt ein weiteres, bei dieser Riesenfl?che dringend n?tiges begehbares Haus zu machen, betreibt man lieber Artenkahlschlag und baut ein Forschergeb?ude, das nicht einen Besucher mehr in den Tierpark zieht (Kopfsch?ttel)...
(05.03.2021, 10:06)
Mark Meier:   Es gibt Neuigkeiten zum Krokodilhaus. Der Bau wird ab Ende des Jahres abgetragen. Die Tiere sollen auf Tierpark, Zoo (gemeint ist sicher das Aquarium) und andere Einrichtungen verteilt werden. K?nftig soll das Gel?nde dem Ausbau der Zusammenarbeit von Tierpark und IWZ dienen. Neben einem ab 2023 entstehenden und ab 2025 bezugsfertigen Institutsgeb?ude f?r Zellbiologie/Zellforschung ist auch ein "Science Forum" als k?nftige gemeinsame Leistungsschau geplant. Da bin ich ja mal gespannt, wann das wirklich Form annimmt. Denn anders als beim Institutsgeb?ude sollte dann auch der Besucher einen direkten Nutzen erleben k?nnen. Das k?nnte eine sch?ne Erg?nzung zum begehbaren Schloss sowie zur Artenschutzausstellung im Affenhaus werden.
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/vorsprung-durch-forschung
(04.03.2021, 19:04)
W. Dreier:   Heute in der "Berliner Zeitung":
Datenklau bei dem holl?ndischen IT-Dienstleister, der den online-Kartenverkauf f?r Zoo und Tierpark organisierte.
``Grunds?tzlich handelt es sich um Daten von G?sten, die vom 28. April bis 5. August 2020 Buchungen get?tigt haben.`` - sagt der Zoosprecher. ``Irgendwie`` haben wir aber heute den 4. M?rz 2021?
Anschlie?end werden Verhaltensweisen mitgeteilt, so `` seltsame Spam-Nachrichten " im Mailfach von Betroffenen hereinkommen.
(04.03.2021, 10:28)
W. Dreier:   Seltsam: bei tropisch/subtropischem Wetter sieht man sie kaum auf der Au?enanlage - aber jetzt: bei 9 ?C! Edelpapageien
(02.03.2021, 17:31)
W. Dreier:   Sichtbar waren alle 3 Jungtiere bei den Leierhirschen.
Und hier das 2 K?ken bei den Philippinen-Pelikanen
(02.03.2021, 17:29)
W. Dreier:   Vor Wochen ``hetzte`` der Darwin-Nanduhahn noch die Vicugnas, jetzt lief es friedlicher ab
(02.03.2021, 17:27)
W. Dreier:   Felsenk?nguruhs k?nnte es jetzt 11 Tiere sein
(02.03.2021, 17:26)
W. Dreier:   Erstmals sichtbar f?r mich: ein Manul im ehemaligen Rotluchsgehege
(02.03.2021, 17:25)
W. Dreier:   Bei den Somalis hat es wohl einen Export gegeben - wir z?hlten nur 5 Tiere (plus Eselhengst au?erhalb)
(02.03.2021, 17:23)
W. Dreier:   Und bei dem Wetter schon au?erhalb des Baus: Ziesel!
(02.03.2021, 17:21)
W. Dreier:   sowie Pl?schkopfenten.
(02.03.2021, 17:20)
W. Dreier:   ZumBesuch: bei dem Wetter erden gerade Gr?ben entschlammt. z. T. schon geflutet- Eisb?renanlage, Dscheladas. An ``besseren`` Enten/Anatiden sind Schuppens?ger und 2 Paare Kragenenten sichtbar
(02.03.2021, 17:19)
W. Dreier:   Zu den Ursachen??? Vor 2 Jahren wurde von Arthrose gesprochen - und so ``stakste`` er auch herum.
(01.03.2021, 22:24)
W. Dreier:   Vor ca 4-5 Jahren, nach der einzigen Handaufzucht durfte ich Einsicht nehmen in die Anzahlen von San Diego. Die weiblichen Tiere waren die letzte ``gewollte`` Nachzucht in S D um 2004. . Seitdem wurden die Geschlechter getrennt gehalten worden- wenn also zwischenzeitlich nicht mehr gez?chtet wurde ???? Die importierten beiden alten Hirschk?he sind also auch fast au?erhalb einer Reproduktion mit 15 Jahren. S D hatte etwa um 1982 1,2 aus Tunis importiert.
(01.03.2021, 22:23)
Michael Mettler:   Bis auf die einzige erfolgreiche Nachzucht m?ssten die Berliner Berberhirschk?he doch mindestens genauso alt sein wie der verstorbene Hirsch, wenn sie mit ihm zusammen nach Europa gekommen waren?
(01.03.2021, 22:03)
Sacha:   @W.Dreier: Gibt es auch in den USA keine m?nnlichen Berberhirsche mehr oder ist ein Import wegen veterin?rmedizinischer Restriktionen nicht m?glich (oder sind alle Berberhirsch in menschlicher Obhut zu nahe verwandt)?
(01.03.2021, 21:03)
cajun:   @W.Dreier: Ging "er" sang- und klanglos oder gab es eine offizielle Mitteilung dazu?
(01.03.2021, 18:54)
W. Dreier:   Hier im letzten Bast - Sept 2020
(01.03.2021, 17:48)
W. Dreier:   Hier im letzten Bast im Sept. 2020
(01.03.2021, 17:47)
W. Dreier:   Er ist nicht mehr. Vor ca. 10 Tagen verstarb der Berber-Hirsch, 19 Jahre, ein gutes Alter,
Das war es dann wohl mit dieser Art, wir haben es noch miterlebt.
(01.03.2021, 17:40)
W. Dreier:   Auf der Baustelle am DHH scheint der Bagger die Betonbl?cke von rechts nach links und dann wieder nach rechts umzusetzen.
(23.02.2021, 17:09)
W. Dreier:   Ansonsten: bei dem Wetter etwas mehr ``Tierbekanntschften``. Die Freianlagen mit Wassergr?ben noch ohne Tiere, Bei den Dscheladas wurde schon ``abgeflutet`` (ansonsten eine Geburt noch im alten Jahr), am Brehmhaus war au?er den Tigern und Somaligeparden``nichts los``, nur der Filandermann nagte an einer R?be.
(23.02.2021, 17:07)
W. Dreier:   H?chstens ein Blick - das Wisentjungtier vom letzten November
(23.02.2021, 17:01)
W. Dreier:   Daf?r ruhten die Sumatraner aus
(23.02.2021, 16:59)
W. Dreier:   Daf?r ruhten die Sumatraner aus
(23.02.2021, 16:59)
W. Dreier:   Paarlauf - Hinterinder
(23.02.2021, 16:58)
W. Dreier:   Ein ungeliebter Gast
(23.02.2021, 16:57)
W. Dreier:   Die Riesenseeadler sind jetzt in der Adlerrotunde. Hier ein ``Wei?kopf``
(23.02.2021, 16:55)
W. Dreier:   Da staunten ob der F?rbung die Schwester/Bruder
(23.02.2021, 16:51)
W. Dreier:   Und gegen 10.30 ein neuer Erdenb?rger/B?rgerin: Skuddennachwuchs
(23.02.2021, 16:50)
W. Dreier:   Regul?rer Gang am heutigen Tage - am Wochenende soll der TP ?berschwemmt worden sein, heute gem??igt - gegen 11 Uhr besonders Kinder.
Auch die Tiere scheinen das mitzubekommen - Rotb?ffelkuh
(23.02.2021, 16:48)
W. Dreier:   Hier ein Bild vom Dezember 2019
(19.02.2021, 16:37)
W. Dreier:   @MM: Die Nutzung geschieht eher in den etwas kälteren Monaten - im Sommer liegen sie - fotografisch ungünstig - im nördlichen Zaunbereich. etwas schattiger ist es dort dann. Gerade von Mai bis September ``knallt`` die Sonne fast in alle Bereiche.
(19.02.2021, 16:33)
Mel:   Ich würde auf die Details im ZEP nicht so viel geben. Der Plan ist von 2014/15 wenn ich mich recht erinnere. Dem eigentlichem Zeitplan hinkt man schon ziemlich hinterher und das schon weit vor Corona. Was wohl im groben umgesetzt wird ist die Aufteilung nach den Bereichen (Asien, Afrika usw.) Aber was die Vergesellschaftungen und den Anlagenbesatz betrifft sind das wenn ich es noch richtig vor meinem inneren Auge habe, nur Vorschläge bzw. Beispiele.
(19.02.2021, 16:29)
Michael Mettler:   @W.Dreier: Wie stark nutzen eigentlich die Kreishornschafe ihre Kletterfelsen?

Wenn ich mir die angedachten ZEP-Vergesellschaftungen ansehe, frage ich mich, ob es nicht günstiger wäre, die Kreishornschafe mit den Einhufern zusammenzubringen und im Gegenzug die Kropfgazellen mit den Bucharahirschen. Abliegende Kitze von Gazellen unterliegen immerhin einer gewissen Gefährdung durch Equiden. Wildschaflämmer sind doch m.W. in ihrer Entwicklung nicht nur "schneller auf den Beinen", sondern könnten sich auch auf Felsaufbauten außer Reichweite der Einhufer zurückziehen. Falls denn Kreishornschafe als Steppentiere dieses Verhalten überhaupt "drin" haben.
(19.02.2021, 08:45)
Simon Kirchberger:   Gibt es denn die ausführliche Version des ZEP noch irgendwo? Auf der Homepage findet man tatsächlich gar nichts genaues dazu...
(18.02.2021, 22:41)
Gudrun Bardowicks:   Korrektur: es sollte natürliche südostasiatische Arten, nicht Affen, heißen.
(18.02.2021, 18:26)
Rainer Hillenbrand:   @W.Dreier: Vielen Dank für die Auskünfte und die Fotos!
(18.02.2021, 18:05)
Gudrun Bardowicks:   Ich habe noch einmal in den ZEP geschaut. Nach diesem Plan soll der Bereich der zentralasiatischen Steppe die aktuellen Anlagen für Wasserbüffel , Przewalski-Pferde, Kiangs und Goldtakine umfassen. Da neben der Vergesellschaftung von Arkalen und Bucharahirschen auf diesen Flächen noch eine Gemeinschaftsanlage für Przewalski-Pferde, Kulan, Trampeltier und Kropfgazelle geplant ist gehe ich aufgrund der vorhandenen Klettermöglichkeiten davon aus, dass die Anlagen für Kulane und Goldtakine zusammengelegt werden und dort die Bucharahirsche und Arkale einziehen werden. Die aktuellen Anlagen für Wasserbüffel, Kiangs und Urwildpferde werden somit vermutlich ebenfalls zusammengelegt und zukünftig von den Urwildpferden, Trampeltieren, Kulanen und Kropfgazellen bewohnt.

Milus sind laut ZEP nicht mehr eingeplant. Deren Anlage und die Anlage für Moschusochsen liegen laut ZEP im Themenbereich Mandschurei und werden somit vermutlich zukünftig für Amurtiger, möglicherweise Nordchinesische Leoparden und die Gemeinschaftsanlage für Marale und Moschustiere (falls man wieder welche bekommt) umgebaut werden. Auch Riesenseeadler und Rothunde sollen in diesem Themenbereich unterkommen, laut ZEP waren auch die Manule für diesen Bereich eingeplant, die aber jetzt im Himalayateil bleiben sollen. Für Riesenseeadler wird man wohl eine neue Voliere bauen müssen falls man nicht die aktuelle Anlage für Hutaffen für sie umgestaltet. Als zukünftige Rothundanlage kann ich mir gut die zusammengelegten Kranich- und Schopfhirschanlagen am Rand der Tierparkmauer vorstellen.

Laut ZEP wird die Anlage für Mishmitakins und der vorgelagerte ehemalige Teich für Zwergflamingos dem Südostasienteil zugeschlagen und zukünftig vermutlich für Wasserbüffel und Hirscheber, Sambarhirsche ( laut ZEP war die Kombi Sambarhirsch und Schabrackentapir geplant, da für Schabrackentapire aber im Zoo gebaut wird gehe ich mal davon aus, dass diese nicht in den Tierpark kommen) und Vietnam-Sikas (falls diese nicht doch im Boskett bleiben) umgebaut. Ich kann mir anstelle der Kombi Sambarhirsch und Schabrackentapir auch gut eine Kombi Sambarhirsche, Schweinshirsche bzw. Bawean-Hirsche und Nilgau vorstellen. Von Leierhirschen, Timorhirschen, Schweinshirschen und Nilgaus ist im ZEP leider keine Rede.
(18.02.2021, 12:13)
Gudrun Bardowicks:   MM: Soweit ich mich erinnere ist laut ZEP eine Vergesellschaftung von Arkalen und Bucharahirschen im Themenbereich Asiatische Steppe geplant. Daher könnte ich mir als neue Anlage durchaus die aktuelle Kiang-Anlage oder auch die Anlagen für Przewalski-Pferde und Kiangs oder eben auch eine Zusammenlegung der aktuellen Anlagen für Kulane und Goldtakine vorstellen. Die Moschusochsenanlage wäre natürlich auch eine Möglichkeit, da diese vermutlich sowieso in den neuen Tundrabereich ziehen werden falls der Tierpark an ihrer Haltung festhalten sollte.
Auch die Anlage für Mishmi-Takine wäre geeignet, wenn man diese abgeben oder in den Himalaya-Parkteil umsetzen würde. Aber da laut ZEP ein Umbau des Affenhause für südostasiatische Arten wie Orangs und Gibbons geplant ist und die Takin-Anlage fast gegenüber dem Affenhaus liegt ist eine Umnutzung dieser Anlage für südostasiatische Affen wie z.B. die Wasserbüffel und Hirscheber wohl wahrscheinlicher.
(18.02.2021, 10:58)
W. Dreier:   Noch eine Ergänzung: wie bekannt, sind ja 2020 Goldtakins in die USA gegangen: 1.O aus dem TP, dann Tiere aus Dresden und Liberec, dazu ein 1.0 Mishmi der ``neuen Zuchtrichtung - des 2. Bullen aus Myanmar
Hier die 3 Nachwuchstiere aus 2019
(18.02.2021, 10:27)
W. Dreier:   @R. Hillenbrand: Da sich 2020 nichts geändert hat (es wurde nicht gezüchtet) ,dürfte der Bestand 4,4 betragen. 2,3 Erwachsene, 2, 1 Jungtiere von 2019. Im neuen ``Chefbereich`` wurde im Gegensatz zu Dresden nur sehr sparsam gezüchtet. Auch 2020 waren die beiden Bullen separiert (soweit ich das durch Corona einschätzen kann). Ich weiß nicht, inwieweit Liberec etwas zu sagen hat, da alle europäischen Tiere letztlich auf die 1,1 aus China für Liberec zurückgehen - immerhin war das kein ``diplomatisches Geschenk``, sondern wurde u.a. für ein Panzernashon im ``Austausch erworben``.
(18.02.2021, 10:19)
W. Dreier:   @MM: gegebenenfalls auch in der dann freigezogenen Gold-Takinanlage - vielleicht unter Hinzuziehung des rechten Absperrgeheges - da waren ja schon Waldbisons und die Schneeziegen. Laut Plan soll ja ``da hinten`` das nicht-tropische Asien hin.
(18.02.2021, 10:11)
Michael Mettler:   Das Blauschafgehege ist für meinen Geschmack landschaftlich eine der schönsten Anlagen des Tierparks. Wäre schade, wenn das durch die aufwändige Unterkonstruktion eines Baumwipfelpfades oder durch eine Unterteilung der Anlage beeinträchtigt werden würde. Ich vermute, dass Schopfhirsche die offenen Bereiche nicht sonderlich nutzen und sich bevorzugt an den Bäumen und im nicht einsehbaren Grabenbereich aufhalten würden. Dann wäre es sicherlich schauattraktiver, wenn man die Blauschafe in der Anlage beließe und Pandas (die allerdings als Ausbruchskünstler bekannt sind) hinzusetzte. Außer natürlich, wenn sich der Naturbodenuntergrund inzwischen aus tiermedizinischen Gründen als wenig geeignet für die Blauschafe erwiesen haben sollte.

Wäre es vom Geländeniveau her möglich, die bisherigen Anlagen für Alpensteinböcke und Mufflons mit einem Treibgang zu verbinden, der zwar den Zick-Zack-Bergweg kreuzen würde, aber auch nur jeweils kurzzeitig geschlossen werden müsste und im Normalfall für den Durchgang der Besucher geöffnet sein könnte? Dann könnte man alle Böcke der dort zukünftig gehaltenen Arten saisonal von den Weibchen trennen, so dass es in dieser Zeit artübergreifende All-male- und All-female-Gruppen gäbe.

Gibt es schon Hinweise, wo die für den neuen Bereich nicht mehr berücksichtigten Kreishornschafe unterkommen werden? Im Ringtausch dann auf der jetzigen Kiang-Anlage?
(18.02.2021, 08:35)
Rainer Hillenbrand:   Frage an W. Dreier: Wieviele Goldtakine hält der Tierpark denn zur Zeit? Gibts da tatsächlich einen "Ãœberschuß", der abzugeben wäre? Die Frage deshalb, weil in Augsburg der Mishmi-Bestand seit kurzem auf 0,1 gesunken ist und diese einzelne Takinkuh wenn möglich abgegeben werden soll um anschließend eventuell auf Goldtakine umzusteigen. Dazu hieß es, Berlin hätte einen Ãœberschuß.
(17.02.2021, 22:10)
Gudrun Bardowicks:   Ich zitiere mich mal selbst aus dem Zoofreunde-Forum: Die Pfeifhasen werden in der Beschreibung der Gehegegestaltung erwähnt. Dort steht, dass man durch Bretter beim Einblickpunkt in die Bartgeiervoliere in einem Verschlag Pfeifhasen beobachten kann.

Es soll im Himalayateil auch Spielmöglichkeiten für Kinder wie ein Nomadencamp und eine Panoramaschaukel geben. Auch Haltestellen für die Tierparkbahn sind dort geplant.

- In der Ausschreibung wurde als Fasanenart der Himalaya-Glanzfasan genannt. Ursprünglich sollten die Weißlippenhirsche und Kiangs sogar noch mit Yaks vergesellschaftet werden, von diesem Plan scheint man aber nach dem hier eingestellten Plan von W. Dreier wohl abgekommen zu sein.
(17.02.2021, 19:54)
Gudrun Bardowicks:   Ich versuche mal, den Link zur Ausschreibung hier einzustellen:
Ausschreibung

Hat leider nicht geklappt.
(17.02.2021, 19:15)
Gudrun Bardowicks:   @W.Dreier: Die wurden mal im Zoofreunde-Forum verlinkt. Dort gab es auch Entwürfe für die Einblicke in die kleineren Anlagen für Schneeleoparden, Bartgeier und Tonkin-Languren und für Gestaltungselemente des Himalaya-Themenbereichs wie Pagoden und Gebetsmühlen. Es gibt hier ja noch einige andere Teilnehmer, die auch im Zoofreunde-Forum aktiv sind wie z.B. markmeier. Vielleicht könnten diese die Links zu den Planungsentwürfen auch hier im Schüling-Zooforum einstellen, wenn sie noch aktiv sind. Ich bin hierfür leider technisch nicht begabt genug.

Nach meiner Erinnerung ist eine kleine durch eine Scheibe einsehbare Anlage für Pfeifhasen entweder an der Bartgeier- oder Schneeleopardenanlage geplant.
Die Einblicke in die Anlagen für Schneeleoparden, Tonkin-Languren, Manule und Bartgeier sollen zum größten Teil nur an einer Stelle durch Glasscheiben möglich sein, die in kleinen Hütten oder tibetanischen Pagodenfassaden ähnlich wie z.B. bei der Gepardenanlage oder den Außenanlagen des Affenhauses untergebracht sind. Die Anlage für Kleine Pandas und Schopfhirsche soll man teilweise über eine Holzbrücke überqueren können, von der aus man quasi einen Blick in die Baumwipfel mit den Pandas werfen kann, es wird aber auch einen ebenerdigen Einblick durch Scheiben geben.
Des weiteren sind eine Kletterwand für Kinder, einige tibetische Gebetsfahnen, Gebetsmühlen und weitere typisch tibetische Attribute geplant.
Die Gestaltung und Besucherabgrenzungen der Außenanlagen für die Gebirgshuftiere wurden in den Entwürfen leider nicht dargestellt, es war aber zu entnehmen, dass die Takine mit den Goralen vergesellschaftet werden sollen. Ich glaube, dass als Takinarten Sichuan- und Goldtakine genannt wurden. Ich würde allerdings zum Vergleich Mishmi- und Goldtakine besser finden, da diese sich stärker voneinander unterscheiden als Sichuan- und Goldtakine. Ich meine mich zu erinnern, dass die zweite Takinanlage im Tal der Takine als zusätzliche Art Blauschafe zeigen soll. Somit könnte ich mir eine Bockgruppe aus Blauschafen und Marco Polo Schafen auf der aktuellen Anlage der Marco Polo Böcke gut vorstellen kann.
Die Kiangs sollen nach diesen Entwürfen mit den Weißlippenhirschen vergesellschaftet werden, allerdings wohl mit Abtrennmöglichkeiten.
(17.02.2021, 19:08)
W. Dreier:   @G. Bardowicks: Oh , wo bekommt man denn die Bauvorentwürfe her??
(17.02.2021, 15:12)
Gudrun Bardowicks:   Laut ZEP ist der neue Eingang samt Parkplatz auf der Fläche der ehemaligen Weißlippenhirschanlage ja fest eingeplant. Daher denke ich, dass er dort auch entstehen wird.
Hinsichtlich der Fasane gehe ich von Himalaya-Glanzfasan oder Weißer Ohrfasan aus, da diese Arten typisch sind für die Hochebenen des Himalaya in Tibet. Vielleicht gibt es ja noch einen Oberbesatz durch Häherlinge oder andere kleinere Vogelarten.

Hinsichtlich der Marco-Polo Böcke gehe ich davon aus, dass diese wegen mangelnder Abgabemöglichkeiten in der Schau bleiben und möglicherweise die Weibchen hinter die Kulissen ziehen werden bis es mehr weiblichen Nachwuchs gibt und man eine größere Herde aufbauen kann. Vielleicht wird aber auch ein Teil der wirklich riesigen Anlage für Blauschafe oder ein Teil der ebenfalls großen ehemaligen Mufflonanlage als Absperrgehege für die Böcke oder auch die Weibchen mit Nachwuchs genutzt. Ich glaube nicht, dass man die gesamte Blauschafanlage für die Schopfhirsche und Kleinen Pandas nutzen wird.

Auch eine Gemeinschaftsanlage für Zuchtgruppen von Markhoren, Blauschafen und Marco Polo-Schafen und eine für Bockgruppen sehe ich als möglich an, da auch 2020 Markhor-Böcke und Blauschafböcke zusammen gehalten wurden und es auch schon die Kombi Gemsen und männliche Marco Polo Böcke auf der ehemaligen Anlage für Gemsen gab.

Darüberhinaus ist auch noch eine kleine Anlage für Pfeifhasen an der Bartgeiervoliere geplant wie man auf den Bauvorentwürfen auf den Ausschreibungsunterlagen sieht.
(17.02.2021, 13:57)
W. Dreier:   Zum letzten Bild - eine Hamamelis, ein im Winter blühender Busch aus Nordamerika.

Aber zum Himalaya: Habe aus der Absperrplane die nebenstehende Interpretation gemacht:
- Aufgang am Affenhaus bergan, für bergsteigerisch Fähige eine Abkürzung (gestrichelte Linie) - oder normal eine Rechtskurve vorbei an den Tonking-Languren (sicher wieder mit Glaseinsicht und Hütte(?). Linkskurve
- dort dann ``Tal der Takine``. Frage welche sind gemeint? Takine wäre ja Plural. ``Eigentlich`` sollten die Sichuans in den Zoo. Und wohin zu welcher Takinart sollen die Gorale? Wird deren Gehege vielleicht ein Absperrgehege für den/die Takinbullen? Die untere Anlage könnte also die ehemalige Markhor-und/ oder M-Pologehege umfassen.
- dann also Kleiner Panda/Schopfhirsch: bis wo geht der Weg - und was ist mit dem Pandagehege ? (ehemals Luchs), wenn dort auf diesem `Riesengehege`` diese beiden Formen zu sehen sein sollen - das ehemalige Blauschafgehege?
- es geht bergauf: rechts Markhor-und M-Polos - OK
- oben dann ehemals Schneeeulen: so man mit der Nase an der Plane ist, könnte man Fasan lesen
- gegenüber das ehemalige Vielfraßgehege für Schneeleopard - aber nur dieses - ohne Absperrgehege im Falle eines Nachwuchses?
- geht man nach oben vielleicht ``Ausmodellierung `` des Himalaya mit Manul. vom ``Plateau`` abwärts - wenn man will: Abfall jetzt größer als 12%
-geht man gerade aus weiter, die Frage: Nutzung der großen ``Wiese``, und wer bekommte was: Kiangs und Weißlippenhirsche - oder sogar Zusammenlegung?
- man umrundet und steht rechts vor den Blauschafen (ehemals M-Polo-Böcke - und wo bleiben die M-Polo- Männer außerhalb der Brunst) - oder werden die 0,2 ausgelagert?)
- die östlichen Gehege (gewesen: Weißlippenh., Gorale (?), Kreishornschafe - was wird aus denen (etwa doch ein Eingang plus PP an der B 1 ??).
Was noch fehlt, sind Vögel (außer Bartgeier und ``Fasan``), Luchs? Bär?) (aber woher Isabell-Luchs und -Bär nehmen? Oder einen WILD -Yak! Oder hier erfragt: ``Tibetgazelle(n)" Muß ja nicht gleich eine Tschiru sein.
(17.02.2021, 11:28)
W. Dreier:   Aber keine Angst! Der Frühling kommt doch!
(16.02.2021, 16:21)
W. Dreier:   Schnee? Gibt`s bei uns in Australien auch!
(16.02.2021, 16:17)
W. Dreier:   Da bekommen selbst die Kleinen Frühlingsgefühle!
(16.02.2021, 16:13)
W. Dreier:   Von wegen Insel Timor - aus Berlin komme ich! (habe einen ``Nebelfilter`` benutzt)
(16.02.2021, 16:11)
W. Dreier:   Die glaubten auch schon, dass es Frühling würde!
(16.02.2021, 16:08)
W. Dreier:   Eine glückliche Mutter
(16.02.2021, 16:05)
W. Dreier:   Tibetanisches Hochland (Ei - Provinz Xisang) mit Kiangs
(16.02.2021, 16:03)
W. Dreier:   Jetzt endlich: political cerrectness !-> Synceros nebulosus
(16.02.2021, 15:56)
W. Dreier:   Und gearbeitet wurde auch - Ort ehemaliges Gehege der afrikan. Eles
(16.02.2021, 15:50)
W. Dreier:   Endlich! Weiße Löwen im Tierpark! (Sicht ca 70 m)
(16.02.2021, 15:48)
W. Dreier:   Das war schlecht zu sehen - werde am Dienstag mir die ``Plane`` daraufhin genauer anschauen.
(12.02.2021, 18:55)
Gudrun Bardowicks:   Sollten die Gorale nicht mit den Takinen oder Blauschafen vergesellschaftet werden?
(12.02.2021, 18:20)
W. Dreier:   ps: man beachte die Zehenspreizung - Sumpftier. Sonst nicht so gut zu sehen.
(12.02.2021, 18:16)
W. Dreier:   Zum Schluß einer der Milus
(12.02.2021, 18:15)
W. Dreier:   Die umgebaute Toilettenanlage - Schloßeingang
(12.02.2021, 18:12)
W. Dreier:   Pelikannachwuchs
(12.02.2021, 18:11)
W. Dreier:   Hinterindischer Tiger
(12.02.2021, 18:10)
W. Dreier:   Leierhirsche - es sollen weiterhin 3 Jungtiere sein
(12.02.2021, 18:09)
W. Dreier:   Zusammen: alle Bawean-Hirsche und die 2 Leierhirsch-Böcke
(12.02.2021, 18:08)
W. Dreier:   erstaunlich: die PP-`s lagen flach auf dem Schnee - welche Erholung - schön kalt!
(12.02.2021, 18:06)
W. Dreier:   Der Plan etwas vergrößert.
Ansonsten: Die Toilette am Schloßeingan ist in Betrieb - die Eingänge wourden noch vorne verlegt, ein Überdach davor. Keinen ``äußere Arbeit`` am DHH.
Tierisches: wenige Tiere draußen - verständlich. Nachwuchs bei den Philippinen-Pelikanen - irgendwo noch über Nacht ein weiterer Schlupf.

(12.02.2021, 18:04)
W. Dreier:   Wegen eines ``kleinen Unwohlseins``(Muskelschaden) erst heute der Gang.
Das Interessanteste war die Absperrung zum "Himalaya - daselbst nämlich mit einer Geländerskizze. Das "Ding" viel kleiner als angedacht - und wenn wir Pech haben, denkt man immer wohl noch daran, die Gehege der Kreishornschafe und der "Lippen"hirsche für einen neuen Eingang und einen Parkplatz an der
B 1 zu opfern. Der alte östliche Weg existiert nicht mehr. In etwa: Eingang bergauf nach rechts: ehemals Riesenseeadler für Tonkin-Languren, ehemals Markhore/Marco-Polo`s "Tal der Takine" (welche?), Rote Pandas wo sie jetzt sind (ehemals Luchse); die Bartgeieranlage wie gehabt; ehemals Blauschafe dann Markhore und Marco-Polos; Manul wie gehabt oben auf der Spitze; Blauschafe auf ehemals Mufflon/jetzt Marco-Polo-Männer-Anlage; ehemals Vielfraße - dann Schneeleoparden: bei den Schneeeulen Schopfhirsche (immer ungefähr), alte Elchanlage Kiangs, ein Stück davon oder die noch freie "Wiese" mit Weißlppenhirschen. Und oben viel Kleckerbeton als Himalaya. Also keinerlei Vergrößerung Richtung Brehm-Haus, dafür Wegfall der Anlagen, die schon genannt wurden. Gorale- Wohin?
(12.02.2021, 17:57)
Mark Meier:   @W. Dreier: Es gibt nun offenbar endlich mal wieder ein Lebenszeichen vom Elefantenhaus. Auch auf Facebook hatte der Park kürzlich über einen (offiziellen?) Baustart geschrieben und einzelne Bilder gezeigt sowie künftige Updates angekündigt. Nun hat Herr Knieriem der B.Z. eine kurze Baustellenführung gegeben. Die meisten Dinge sind bekannt und auf den Bildern ist relativ wenig zu sehen. Ich sehe es aber insgesamt als weiteren Hinweis, dass man jetzt Tempo aufnimmt. Demnächst wird wohl entkernt (noch sieht es auf den Innenaufnahmen fast wie gewohnt aus):
https://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/savanne-statt-platte-fuer-die-elefanten-im-tierpark

Die interessanten (teils aber schon bekannten) Punkte:
-Nashörner sind zumindest perspektivisch wohl weiterhin geplant!
-Die Elefanten sollten aber möglichst viel Bewegungsfreiheit erhalten (knapp 3.000 m² Innenfläche, die sie weitgehend frei durchstreifen sollen - die Pfleger werden sie zumindest nicht mehr direkt steuern oder in Kontakt treten).
-Eben diese Bewegungsfreiheit in Zusammenhang mit der Statik zwingt auch zum aufwändigen neuen Dach und dem Abriss der alten Innensäulen (Herr Blaszkiewitz hatte demnach in dieser Hinsicht Recht und Frau Hämmerling Unsinn erzählt).
-Der Zeit- und Kostenplan (Herbst/ Ende 2022, 35 Mio) hat sich offenbar nicht groß verändert. Neu ist mir, dass der Tierpark etwa 10 Prozent der Kosten selbst tragen muss (ggf. ist dieser Eigenanteil aber wie mW schon bei anderen Projekten vom Senat übernommen worden).
-Nach wie vor ist vom modernsten Elefantenhaus Europas die Rede. Man darf also gespannt sein, wobei ich trotz der immensen Kosten lieber nicht zu viel erwarten möchte.
(05.02.2021, 20:13)
W. Dreier:   Doch. doch - ich kann bis 9 zählen!
(02.02.2021, 17:43)
W. Dreier:   Was noch? ein Wisentkälbchen - entweder zu spät oder zu früh.
Waldbisonkuh - im Schnee. Ob´s das schon war?
(02.02.2021, 17:33)
W. Dreier:   Und etwas Wichtiges: der neue Barasingha-Mann - nun 1,4 nicht aus Frankreich, aus Tschechien
(02.02.2021, 17:30)
W. Dreier:   Sambare
(02.02.2021, 17:29)
W. Dreier:   Dafür kenne ich Schnee!
Der Kater des neuen Paares - und Vater (Mutter und Kind allerdings weggeschlossen)
(02.02.2021, 17:28)
W. Dreier:   Chaco-Pecaris: Schnee? Kennen wir nicht. Macht aber nichts!
(02.02.2021, 17:27)
W. Dreier:   Na ja - Schnee?
Wo bin ich? Schweinshirsch
(02.02.2021, 17:25)
W. Dreier:   Mies - wir bleiben drinnen!
Dafür ein Gelbfuß-Felsenkänguruh im Schnee
(02.02.2021, 17:24)
W. Dreier:   Im Gazellen-, Antilopenbereich nur Schnee, nur Addaxe draußen, keine Bawean-, keine Leierhirsche draußen.
Zebramangusten: Na, wie schaut es aus?
(02.02.2021, 17:23)
W. Dreier:   Die Sichuan-Takins sind im Vorgehege der Kiangs, der einsame Graukranich in der Anlage hinter den Patagonien-Sittichen, die Manule in der alten Rotluchs-Anlage, die ``Weißlippen`` in dem Teilgehege der Mesopotamier.
Hier eine Weißlippen- und .Weißnasen-Dame
(02.02.2021, 17:19)
W. Dreier:   Dort an der ``Mauer`` hat es durch den `` Freizug` des ``Gebirges`` einige Tierumschiebereien gegeben: ehemals Moschurtiere: Blauschafe; ehemals Kraniche: Marco-Polo-Damen (die Herren wie auch wohl die Markhore sind in der unterteilten alten Weißlippen-Hirsch-Anlage.
Hier: Marco-Polo-Schaf
(02.02.2021, 17:15)
W. Dreier:   Ein Leckerli für die Schneeziegen: Weihnachtsbäume
(02.02.2021, 17:10)
W. Dreier:   Mishmi-Takins - nun wirklich - eine Herde - und etwas Schneegriesel
(02.02.2021, 17:09)
W. Dreier:   Seltsame Geweihentwicklung bei den Milus: einer ist voll im Bast, ein 2. Groß-Milu schiebt gerade ``an``, ein Jüngling (2 Jahre) hat schon etwas geschoben
(02.02.2021, 17:08)
W. Dreier:   Weieter nach ``Osten`` alle Teiche zugefroren, keinen Enten, keine Reiher (wenngleich es schon Aktivitäten gab), die Kleinkamele sind alle weggeschlossen8Plus Maras und Nandus), im alten Sarusgehege sind nun die Karunkelkraniche.
Schon kommen die Kiangs - alle neun auf einen Streich (irgendwo ist hoffentlich noch ein Hengst!)
(02.02.2021, 17:05)
W. Dreier:   Die beiden Elchbullen sind im Gehege der kaukasischen Zebus, letztere nun im Haustierbereich
(02.02.2021, 17:01)
W. Dreier:   Der Reihe nach: Hertha schaut sich an, wie man eine Eisscholle zerbricht. Sie soll mächtig erschreckt gewesen sein, als ihre Mutter in einem Loch abtauchte und keinerlei Wasser-Bewegung mehr zu sehen war
(02.02.2021, 17:00)
W. Dreier:   So, erster Besuch im neuen Jahr nach meiner ``Privat-Quarantäne``: mieses Wetter, aber noch etwas Schnee.
Zu meiner Begrüßung - sagte mein Co - hat ein Baggerfahrer extra den Motor angelassen. Bisher sei im Außenbereich der Baustelle ``Dickhäuterhaus`` in diesem Jahr nichts geschehen. Bisher sind alle Betonränder abgebrochen worden und ``angehäuft``
(02.02.2021, 16:56)
Jörn Hegner:   ansonsten hat er inzwischen auch diese seltenen gürtelvaris .
(28.01.2021, 20:45)
Jörn Hegner:   oder sieht das mit den halbaffen aus madagaskar mehr der berliner tierpark ab .

zukünftig ist doch auch noch ein madagassischer bereich dort geplant . etwa vielleicht auch mit fossas .
(28.01.2021, 20:34)
Jörn Hegner:   aus welchen französischen zoo stammt dieser männliche barasingha . weil der tierpark berlin ist zur zeit damit die einzige haltung in deutschland .
(13.01.2021, 18:16)
W. Dreier:   Nein, keine Angst - halte die ``Altersquarantäne" bis zum 31. durch! (Ãœbrigens . ich kannte bis zum 1.3 2020 nur die Aussprache ``Kwarantäne``).
Wichtiger aus einer Info: heute ist ein neuer Barasingha-Bock erstmals auf die Anlage gekommen, jetzt also 1,4.
(13.01.2021, 16:25)
W. Dreier:   @M. Meier: Ich hatte jetzt nicht auf den ZEP geschaut, wo Asien genau geografisch liegt, aber der ehemalige Südamerikaententeich könnte dort liegen - eigentlich könnte die Entenüberwinterungsanlage für Zwergotter mit einigen Veränderungen reichen (wenn auch im Winter nicht direkt einsichtbar).
Soweit ich mich erinnere, kam ja dieser ``Schnellschuss`` des Fällens aller großen Bäume, weil die Zwergotteranlage des Zoos umgebaut werden sollte - nichts ist dort geschehen. Und die Musik findet noch lange auf anderen Baustellen statt.
(07.01.2021, 22:14)
W. Dreier:   @J. Hegner: Na klar stehen die auf der Agenda - die will heute jeder große Zoo haben. Da aber schon für die Dickhäuteranlage die Nashörner entfallen, sollte man zunächst die Beendigung der anstehenden Anlagen abwarten. Wie ich sah, soll Australien auf der jetzigen Dromedaranlage entstehen, Südamerika auf der Trampeltieranlage
(07.01.2021, 22:00)
Mark Meier:   @Jörn Hegner: Die Tierlisten sind mE meist eher bessere Platzhalter. Davon kann schon das eine oder andere irgendwann kommen aber darauf verlassen sollte man sich mE nicht.

Bei den Ottern sind/ waren mW Krallenotter geplant, die in der Nähe der Wasserbüffel eine umgebaute Anlage erhalten sollten. Aber geschehen ist dort noch nichts weiter.
Beutelteufel halte ich aktuell allenfalls für ferne Planspiele. Da sind vorher zig andere Projekte in der Pipeline, von denen die meisten noch nicht mal angelaufen und andere wohl nicht einmal endgültig durch und finanziert sind.

Über die Jahre bin ich in Bezug auf den Tierpark immer geduldiger geworden (nachdem zumindest das Brehm-Haus endlich mal fertig wurde und dazu deutlich besser als von mir erwartet/ befürchtet). Zugleich ist aber auch meine Leidenschaft für den Umbau etwas abgekühlt, weil sich das meiste so endlos zieht und die Kommunikation sehr zäh und lückenhaft verläuft. Hinzu kommt noch, dass ich es in letzter Zeit ohnehin kaum noch dorthin schaffe und insgesamt ein wenig auf dem Trockenen sitze. Da freue ich mich lieber über das, was weiter da ist und ich hoffentlich bald wieder sehen werde. Ansonsten lasse ich mich zunehmend einfach überraschen (je weniger man erwartet, desto mehr freut man sich, wenn dann doch mal ein Tier neu kommt oder eine umgestaltete Anlage gut geworden ist).
(07.01.2021, 21:56)
Jörn Hegner:   stehen für den berliner tierpark nicht auch zukünftig beutelteufel und riesenotter auf dem plan ?
(07.01.2021, 13:49)
W. Dreier:   Und wo sollen die hin?? Für das ``neue`` Dickhäuterhaus sind keine Nashörner mehr ``geplant`` - entgegen der alten ``Zielplanung``. Und das sollte erstmal stehen.
(22.12.2020, 15:42)
Jan Jakobi:   Jörn Hegner, laut dem ZEP vom Tierpark Berlin sollen zukünftig Spitzmaulnashörner im Tierpark gehalten werden.

Nach den jüngsten Infos wird das umgebaute Dickhäuterhaus nur Afrikanische Elefanten beherbergen.
Über Spitzmaulnashörner wurde nichts mehr berichtet.

Ich vermute die bekommen ein eigenes Haus.


(22.12.2020, 15:41)
Jörn Hegner:   mir hatte jemand gesagt , dass der tierpark sich spitzmaulnashörner anschafft .
(22.12.2020, 15:35)
W. Dreier:   Und noch ein Nachsatz: es kann auch sein, dass der rechtsliegende Sohn die End-Färbung nicht mehr erreichte, denn kurz darauf erlosch die Familie.
(20.12.2020, 13:42)
W. Dreier:   @MM: nein , echte Bantengs - die ``Balis`` kamen ca. 10, eher 15 Jahre später. Und ja, der Bali-Bulle war gelb-braun.
(20.12.2020, 13:41)
Michael Mettler:   @W. Dreier: Waren die Bantengs von den s/w-Fotos Wildbantengs oder waren das die Bali-Bantengs/-rinder? Von Letzteren war der Bulle, den ich noch gesehen habe, auch nicht schwarz.
(20.12.2020, 10:02)
W. Dreier:   Mitteilung aus 2. Hand: Die Karunkelkraniche sind jetzt in der ehemals Sarusanlage, so dass dann die Enge von Markhor und Blauschaf im Moschustiergehege aufgehoben werden kann (22 Tiere!)


(20.12.2020, 09:48)
W. Dreier:   Hallstromhunde: etwas links vom nachfolgenden Oranghaus in Pelztiervolieren, später in der heutigen Löffelhundanlage

Und Umschalten nach Leipzig
(18.12.2020, 22:45)
W. Dreier:   Damals nicht so häufig zu sehen, wie Virginiahirsche: Schwarzwedelhirsche. Verschwunden!
Aber ich vergaß - die Orte damals:
- Die Hirsche standen dort, wo heute die Baweans sind, später gerade noch auf der Sikaanlage.
- Buntbock: gegenüber, also etwa der Ort der Nellorezebus
- Moschusochse rechts daneben - heute Zwergzebus.
- Gayale und Bantengs: heute etwa Anlage der Mhorr-Gazellen.
- Panzernashorn Kumari: altes Oranghaus/ später Malaienbären
(18.12.2020, 22:43)
W. Dreier:   Und ebenso ein Schatz - damals und auch heute noch. Moschusochse, der ersteingeführte Bulle um 1968
(18.12.2020, 22:36)
W. Dreier:   Und ein anderer Schatz: Buntböcke, die bis in die späten Siebziger züchteten.
(18.12.2020, 22:34)
W. Dreier:   Damals ein Schatz: der Przewalskihengst Lyr aus Prag
(18.12.2020, 22:33)
W. Dreier:   Und der importierte Gayal-Bulle. Kein Vergleich mit dem jetzigen Stammhalter.
(18.12.2020, 22:32)
W. Dreier:   Auf diesem Bild die Familie. Der Jungbulle rechts wurde Nachfolger, züchtete auch, doch wurde er nicht schwarz.
(18.12.2020, 22:31)
W. Dreier:   Und es gab eine gute Bantengzucht. Der hierabgebildete Bulle starb an einer bösen Mucosakrankheit (Schädigung der Darmzotten), sah noch , wie er mit einem Kran auf einen Wagen gehoben wurde.
(18.12.2020, 22:30)
W. Dreier:   Und nun der Sohn - Belur, gerade in das neue Dickhäuterhaus umgezogen.
(18.12.2020, 22:28)
W. Dreier:   Nachdem ich hier einige Ereignisse der französischen Zoos für 2020 versucht habe darzustellen, nun zurück - um etwa 53 Jahre. Der Tierpark war manchmal noch in den Kinderschuhen, aber schon mit Erfolgen. Ich war noch in der vorpubertären fotografischen Entwicklung - wenngleich, so um 1968 habe ich erste Dias. Hier aber alles schwarz-weiß.
Panzernashorn: die Kuh Kumari um 1968
(18.12.2020, 22:25)
W. Dreier:   @E. Grafe: Danke - dann wohl die Verzweigung der ``Hauptäste`` im nächsten Jahr.
Der Gedanke, es mit einem ``Museum`` zu nutzen fände ich gut! - Das Schloss scheint ja nun eher merkantilen Zwecken unterworfen zu werden.

@cajun: und an der Mauer waren vorher die Berberaffen (heutige Karunkelkraniche) - vor dem Umzug in die ??Ruine`` am Berg
(17.12.2020, 17:46)
Emilia Grafe:   Ok, doch noch deutlich zu groß, aber hoffentlich jetzt.
(17.12.2020, 15:57)
Emilia Grafe:   Ich kann mir das alte Malaienbärhaus auch als weitere Quarantäne- oder Hintergrundhaltung vorstellen, auch wenn der Tierpark davon doch eigentlich schon viele Möglichkeiten hat, oder? Ich kann mir jedenfalls gerade nicht vorstellen, dass an der Stelle zeitnah eine dritte Großbaustelle eröffnet wird.
Anbei nochmal zwei Portaits des Leierhisch-Zuchtbocks aus verschiedenen Perspektiven. Eine minimale Verzweigung ist vielleicht schon zu erkennen, aber schauen Sie selbst.
(17.12.2020, 15:55)
cajun:   Jetzt werde ich nostalgisch :-) Bei meinem allerersten Besuch im TP sah ich die Blauschafe in dem selben oder einem ähnlichen Gehege an dieser Mauerreihe. Die asiatischen Bergtieranlagen waren noch im Bau, und die Markhore in einem Gehege, über das später die Japan- Makakenanlage gebaut wurde. Ich meine mich an einen Markhor Bock auf dem Felsen zu erinnern.
(17.12.2020, 13:49)
W. Dreier:   @E. Grafe: schönen Dank für diese digitale Führung speziell zu den Leierhirschen, speziell aber zu den Hirschkälbern. Aufgrund der restriktiven Haltung zu Geburten und den guten Erfolgen dort im Vorjahr, hätte man fast an ``Antibabypillen``-Gabe denken können. Zum Hirsch: gibt es schon eine Verzweigung an den Spitzen der hinteren Geweih``stämme``?
(17.12.2020, 12:18)
W. Dreier:   Die Bestätigung, dass die Absperrung (inklusive des ``Inhaltes``) hinter dem Schlosseingang dauerhaft sein dürfte, wird im Takin Nr. 2 des Jahres bestätigt (kam gestern mit der Post, dortselbst mit einem Artikel zu diesem Bereich ``hinter dem Kassenhaus`` - Zitat`` Seit November 2020 ist dieser Bereich für Besucher nicht mehr begehbar. Was dort geplant ist für die Zukunft, ist bisher nicht bekannt``.
(17.12.2020, 12:12)
Michael Mettler:   P.S. Vielleicht beantwortet das vom Rundgang abgehängte Malaienbärhaus samt Kranichgehegen die Frage, wo die Rothunde und Kraniche aus den Bergtiergehegen unterkommen könnten. Als Backstage-Haltungsmöglichkeit könnte diese Ecke des TP im Zuge der ganzen Umbauarbeiten doch nützlich sein?
(17.12.2020, 08:30)
Michael Mettler:   Zum Fotos des ehemaligen Moschustiergeheges: Zumindest einem Markhor würde ich durchaus zutrauen, über die Raufenabdeckung am Stall auf das Stalldach zu gelangen... Oder gibt es da eine Sicherung (E-Draht)?
(17.12.2020, 08:03)
Emilia Grafe:   Ein Junghirsch wurde von mehreren Tieren gejagt und stand durchgehend abseits der Herde.
(17.12.2020, 05:15)
Emilia Grafe:   Und das wahrscheinlich erfreulichste: ich sah 2 Jungtiere bei den Leierhirschen. Ein Tierpfleger sagte im Vorbeifahren, es gäbe schon insgesamt 4, allerdings überrumpelte ich ihn offensichtlich im Vorbeifahren mit meiner Frage, sodass ich mir mit dieser Info nicht ganz sicher bin.
(17.12.2020, 05:14)
Emilia Grafe:   Streifenhyäne
(17.12.2020, 05:12)
Emilia Grafe:   Gleiches Tier nochmal von vorne
(17.12.2020, 05:11)
Emilia Grafe:   Der Malaientiger-Kater bei der Kälte sogar noch im kalten Nass
(17.12.2020, 05:10)
Emilia Grafe:   Das diesjährige Giraffenjungtier
(17.12.2020, 05:06)
Emilia Grafe:   Auch das "Weihnachtslämmchen" kann ich mit Foto belegen.
(17.12.2020, 05:06)
Emilia Grafe:   Ungarische Steppenrinder
(17.12.2020, 05:05)
Emilia Grafe:   Streifenlachdrossel
(17.12.2020, 05:04)
Emilia Grafe:   Ein Somali-Wildesel ist in einem Paddock neben den Schwarzbüffekn zu sehen und ausgeschildert.
(17.12.2020, 05:03)
Emilia Grafe:   Ein Blick in die ehemalige Moschustier-Anlage. Wie viele Markhore und Blauschafe zählt ihr?
(17.12.2020, 05:01)
Emilia Grafe:   Die beiden Takin-Bullen
(17.12.2020, 04:59)
Emilia Grafe:   Ok, knapp zu groß.
(17.12.2020, 04:58)
Emilia Grafe:   Dann noch einige Impressionen aus dem Tierpark. Zu den Tieren aus dem Erweiterungsgelände ja schon eher heute. Was ist sonst noch erwähnenswert?
Das ehemalige Malaienbärhaus bis zum Ausgang am Schloss (also auch die Kranichvolieren) sind abgesperrt. Der Zaun sieht längerfristig aufgebaut aus, sodass dieser Weg vielleicht nie wieder für Besucher*innen begehbar sein wird (Bild anbei).
Obwohl laut Zootierliste schon seit 2019 im Tierpark hier der Vollständigkeit halber, im Krokodilhaus leben jetzt auch Isabelltangaren.
(17.12.2020, 04:57)
W. Dreier:   Habe noch eine Info bekommen: Gerade sind Wisente nach Aserbaidschan (wohl 1,3 oder1, 4) gegangen - und möglicherweise gab es bei den TP-Tieren vom Bullen ( der aus dem Zoo ist) noch ein "Geschenk: gestern oder vorgestern eine Geburt. Dazu gab es schon ein ``Weihnachtslämmchen`` bei den Schwarzkopfschafen - jenen, mit der Maske.
(16.12.2020, 21:49)
W. Dreier:   @E Grafe: Gestern war Dienstag - ich hörte/las , dass der TP auch heute geöffnet war
(16.12.2020, 18:33)
W. Dreier:   @E. Grafe: Dank für die Mitteilung - als `Mitglied einer besonders gefährdeten Gruppe`` habe `ich meine Besuche ausgesetzt. Da dann der Berg leer sein dürfte , bliebe die Spekulation, wo Rotwolf, Kranich, Gemse und Marko-Polo geblieben sind: letztere sicher in der Weißlippen-Anlage (?). Die soll übrigens ``Tal der Takine`` werden.
(16.12.2020, 18:16)
Emilia Grafe:   vom Besuch gestern: nicht nur die Blauschafe, auch die Markhore sind in der ehemaligen Moschustieranlage; ich zählte 12 Markhore und 9 Blauschafe, womit die Anlage doch wirklich gefüllt wirkt. Die Sichuan-Takins teilen sich die Anlage mit den Goldtakins, ein Bulle je Art in der Schau. Bilder vielleicht später. Die Manule sind in der ehemaligen Rotluchs-Anlage noch nicht ausgeschildert und ich habe sie auch noch nicht gesehen.
(16.12.2020, 18:03)
W. Dreier:   @MM: Genau, das waren die ersten, die nach der Quarantäne auf den Export nach SD warteten. Sie waren in diesem kleinen Dreieck des damaligen Lamavorgeheges, heute Alpaka
(13.12.2020, 13:13)
W. Dreier:   @MM: Genau, das waren die ersten, die nach der Quarantäne auf den Export nach SD warteten. Sie waren in diesem kleinen Dreieck des damaligen Lamavorgeheges, heute Alpaka
(13.12.2020, 13:12)
Michael Mettler:   @W. Dreier: Stimmt es, dass die Blauschafe auch mal zeitweise in einem abseits gelegenen Nebengehege der Lama-Anlagen untergebracht waren? Ich meine mich zu erinnern, dass mir das nach einem Besuch entweder 1985 (Erstbesuch) oder ab April 1990 (dazwischen war ich nicht im TP) als Erklärung dafür genannt wurde, dass ich sie vergeblich gesucht hatte.
(13.12.2020, 12:17)
W. Dreier:   Kleine Korrektur: die Blauschafe sind in der leer gestandenen Moschustieranlege.
(13.12.2020, 11:44)
W. Dreier:   Die Erdwölfe gab es noch - alles lange her!
Wie heißt es doch: wir sind dabei gewesen!
(12.12.2020, 18:40)
W. Dreier:   und die Schlangenfarm stand auch noch: Neukaledonischer Riesengecko - alles vor 6 Jahren!
Aber das Nest finde ich noch!
(12.12.2020, 18:33)
W. Dreier:   Der Ameisenigel war fast immer zur Futterzeit zu sehen
(12.12.2020, 18:30)
W. Dreier:   den Mohrenmakis
(12.12.2020, 18:29)
W. Dreier:   -und bei den Rotbüffeln-
(12.12.2020, 18:20)
W. Dreier:   und so begann ich, nach dem Nest der Karunkelkraniche zu suchen: April 2014. Dann glaubte ich , in einem verkehrten Zoo zu sein - aber nein, da stand Tierpark Berlin:
es gab Junge bei den Nilgaus !!!!
(12.12.2020, 18:18)
W. Dreier:   Und aus dritter Hand: in der vor ca 4 Wochen ``vergrößerten`` Kranichanlage an der ``Ostmauer`` sind die Blauschafe (oder ``irgendwelche``) Wildziegen eingezogen. Die Jungfernkraniche zogen ja schon früher um (Richtung Schloß), dann fiel das Trenngitter zu den Klunkern``.- und nun (vielleicht) die Blauschafe - die übrigens dort ihre erste Anlage erhielten, dann zusammen mit den Milus waren- dann endlich im ``Gebirge``. Aber wo sind die Klunkerkraniche? Die waren dort recht lange, entsprechend ihrer Herkunft waren sie immer Februar/März in Brutstimmung, irgendwann vor ca 8 -9 Jahren gab es sogar (ein?) Eier. Habe ein Bild davon in den Tiefen meiner digitalen Ordner.
(12.12.2020, 17:38)
Emilia Grafe:   Die Kaukasus-Zebus sind wie von mir vermutet in die ehemalige Anlage der Schottischen Hochlandrinder gezogen, auf der ehemaligen Zebuanlage stand dafür beim letzten Besuch ein kleiner Bagger.
(12.12.2020, 15:04)
Liz Thieme:   Der Tierpark hat bekannt gegeben, dass die Manule nun gegenüber von den Buntmardern eingezogen sind.
(11.12.2020, 19:18)
W. Dreier:   @G. Bardowicks: Genau die ist es - nach der Abgabe der Schweinsaffen-Damen und Umzug der Herren war da schon alles mögliche untergebracht: im Sommer 019 die Rotstirnmangaben vor ihrer Abgabe, in diesem Jahr auch Rote Varis - und wie im letzten Jahr nun im Winter die Gibbons.
(06.12.2020, 12:49)
Gudrun Bardowicks:   @Emilia Graefe: Ist mit der Anlage am Ende der Sackgasse hinter den Haustieren die ehemalige Schweinsaffenanlage gemeint ?
(06.12.2020, 10:18)
Michael Mettler:   Laut Ziel- und Entwicklungsplan gehört das bisherige Zebugehege zum späteren "Taiga"-Themenbereich, und für den sind tatsächlich Elche vorgesehen.
(06.12.2020, 09:32)
Emilia Grafe:   Ich hab auch eine Spekulation zu den Elchen. Vor jetzt ca. 2-3 Wochen wurden die Schottischen Hochlandrinder abgegeben, ich kann mir vorstellen, dass die Zebus vielleicht die ehemalige Hochlandrind-Anlage beziehen und dann die Anlage im Waldstück hinter den Eisbären für die Elche frei wird. Die sehr alt gewordenen Servalkatze ist übrigens (laut zootierliste) im Oktober verstorben. Seitdem haben die Langschwanz-Tamanduas beide Anlagen zur Verfügung. Ebenfalls auch seit 2-3 Wochen sind die Weißhandgibbons als Winterquartier in der Anlage am Ende eben dieser Sackgasse am Nutztierbereich untergebracht.
(05.12.2020, 12:55)
Jörn Hegner:   später für den bereich südafrika sind doch bestimmt auch erdmännchen geplant . weil diese haben inzwischen schon so viele zoos und sind beliebt .

wie sieht es aus mit schwarzfußkatzen . auch diese sind heute nur noch schwer zu bekommen und muß damit glück haben . weitere südafrikanische tiere die ich empfelen kann sind bärenpaviane oder tschakmas , weißschwanzgnus , busch- oder flußschweine , buntböcke , zorillas , steinböckchen , schabrackenschakale u. v. m. . aber vieles davon bekommt man schlecht in deutschen und anderen europäischen zoos .
(04.12.2020, 16:44)
W. Dreier:   Das Verb ``spezialisiert sich`` müßte eigentlich im Plusquamperfekt geschrieben stehen: ich erinnere mich nur , dass in den letzten 6 Jahren wohl lediglich bei den Mandschuren und den Schwarzhälsen ein Partner nach jeweiligem Todesfall ersetzt wurde - alle anderen stammen aus der Zeit vor 2014. Ansonsten sind natürlich aus alten Zeiten bei diesen langlebigen Vögeln noch 9 Arten vorhanden. Der Graukranich dürfte seit 5 Jahren alleine stehen, der Sarus seit diesem Jahr, der letzte Paradieskranich wurde nach Partnertod abgegeben. Lediglich von den Nonnenkranichen sind 2 Paare vorhanden
(04.12.2020, 16:32)
Jörn Hegner:   a pro pro vögel , der tierpark berlin spezialisiert sich ja viel auf kranicharten . er hatte ja auch mal diese paradieskraniche gehabt und irgendwann wieder abgeschafft . zuerst waren die ja in der ehemaligen schuhschnabel-anlage zusehen und daneben die klunkerkraniche . beides seltene arten aus südafrika . später ist doch auch im tierpark ein bereich geplant für eine südafrikaniche tierwelt .

ist er denn nicht vielleicht auch interessiert an diese seltenen brolgakraniche aus australien . davon die einzige haltung in deutschland ist der vogelpark walsrode .
(04.12.2020, 15:58)
Jörn Hegner:   mit vögeln für das neue afrika-haus , würden vielleicht krokodilwächter damit reinpassen . weil diese werden auch immer seltener . das die heute auch nicht mehr der vogelpark walsrode hält .
(04.12.2020, 15:40)
Jörn Hegner:   für das neue alfred-brehm-haus waren ja auch zuerst komodowarane geplant und das ist zerplatzt . dafür sind dort die sundagaviale eingezogen .
(04.12.2020, 15:32)
Jörn Hegner:   ich hatte mir das so ein wenig vorgestellt , als wenn ich es in der wilhelma stuttgart mit dem afrika-haus vergleiche . dort hatten die ja früher schuhschnäbel drin gehabt . vor etwa 20 jahren hatten die als nachfolger kongopfauen bekommen und die sich heute davon in den gehege befinden . ich meine diese stammten aus den zoos von antwerpen und kopenhagen . denn schuhschnäbel hätten die sich auch schlecht wieder besorgen können .
(04.12.2020, 15:26)
Gudrun Bardowicks:   Ich gehe nicht davon aus, dass aktuell mit Borstenköpfen, Hammerhühern, Kongopfauen und Geierperlhühnern im Tierpark Friedrichsfelde geplant wird, da der Direktor Dr. Andreas Knieriem kein besonders Inteesse an Vögeln hat und es aktuell, wie W. Dreier sagt, dort aktuell auch keinen Vogelkurator gibt. Der Bestand an Vogelarten sowohl im Tierpark als auch im Zoo wird in Zukunft wohl eher noch weiter abnehmen. Auch wüsste ich nicht, wo im Brehm-Haus Borstenköpfe unterzubringen wären. Die nicht besonders attraktive Voliere für den Sumatra-Uhu in der Freiflughalle wird nach Ankunft der Bärenkuskusse sicher für diese umgebaut und einen Platz für eine neue Papageienvoliere gibt es in der Halle nicht. Hammerhühner könnte man dort vielleicht freilaufend halten, ich wüsste aber nicht, wo man welche her bekommen sollte wenn Walsrode nicht einige seiner Tiere abgibt, da es dort soweit ich weiß noch keinen Zuchterfolg bei dieser Art gab.

Kongopfauen wären zwar schön, werden aber in das neue Afrikahaus für Afrikanische Elefanten geografisch nicht passen, da es sich um ein Haus für savannenbewohnende Arten handeln wird und Kongopfauen nun einmal Urwaldbewohner sind. Geierperlhühner wären da schon passender, aber da es im Tierpark bereits Helmperlhühner gibt wird man diese als Unterbesatz der Elefanten wohl eher nutzen als eine neue Perlhuhnart für das Haus anzuschaffen.

Hinsichtlich der Kongopfauen dürften die Zuchtaussichten zumindest mit den noch in Deutschland vorhandenen Tieren eher gering sein. Zumindest Walsrode kann nicht mehr zu einer Zucht beitragen, da es dort seit Jahren nur noch ein einzelnes Männchen zumindest in der Schau gibt. Für den Aufbau einer neuen Zuchtlinie müsste man wohl Tiere aus anderen Ländern importieren um wieder neue Zuchtpaare aufbauen zu können.
(04.12.2020, 12:02)
W. Dreier:   Ach,@ Jörn Hegner, ihre Wünsche!!!! Der Tierpark hat ja nicht einmal mehr einen Kurator für Vögel - und dann solche Wünsche?
(04.12.2020, 10:19)
Jörn Hegner:   oder wie wär es mit geierperlhühner ?
(04.12.2020, 02:32)
Jörn Hegner:   aus dem dickhäuterhaus wird ja ein afrika-haus . könnten dann dort vielleicht gut die seltenen kongopfauen mit reinpassen . weil davon gibts zur zeit nämlich auch nur zwei haltungen in deutschland . zwar vogelpark walsrode und wilhelma stuttgart . ansonsten die zoos von antwerpen (belgien) und kopenhagen (dänemark) hatten doch immer gut gezüchtet .
(04.12.2020, 02:25)
Jörn Hegner:   in den neuen alfred-brehm-haus für den bereich indonesien könnten doch auch gut borstenköpfe reinpassen . aber diese bekommt man heute auch sehr schwierig . wie auch diese hammerhühner , die es neuerdings wieder im vogelpark walsrode gibts nach ganz vielen jahren . vom bronxzoo new york hatten sie die ja bekommen .
(04.12.2020, 02:13)
Mark Meier:   @W Dreier: Auf Facebook hat der Tierpark auch schon offiziell mitgeteilt, dass ab sofort gesperrt ist, weil die Baustelle eingerichtet und bereits Anfang Januar mit der Umgestaltung begonnen wird. Warum die offizielle Internetseite da immer wieder so hinterherhinkt, weiß ich leider auch nicht.

Ansonsten heißt es, dass "der Großteil" der Tiere anderswo im Tierpark gezeigt werden soll, so wie gesagt auch die Elche nahe bei den Eisbären. Mir war gar nicht bewusst, dass die Elche bleiben aber begeistert werden sie vom Anlagentausch wohl kaum sein können.
(03.12.2020, 23:47)
W. Dreier:   Bekam heute mitgeteilt, dass ab sofort der Zugang zum `Himalaya` wegen der Bauarbeiten gesperrt ist.
(03.12.2020, 22:28)
Michael Mettler:   @Sacha: Im Ziel- und Entwicklungsplan ist der größte Teil der Waldflächen um die Eisbärenanlage herum als "geschütztes Biotop" ausgewiesen.... Das bewusste Rindergehege fällt zwar laut dem entsprechenden Lageplan ebenfalls darunter, vielleicht gibt es dafür aber einen Bestandsschutz?
(03.12.2020, 21:56)
Sacha:   @Liz: Darf ich bezüglich der Elche spekulieren? Wie wäre es zum Beispiel mit dem alten Gehege der Waldbisons (@Mark Meier: Das meintest Du doch, als Du die Zebus erwähntest, oder?) Oder dem bislang noch nicht genutzten Waldstück zwischen Eisbärenanlage und Schweinsaffenanlage?
(03.12.2020, 21:43)
Mark Meier:   Vielleicht kommen die Zebus weg. Generell bin ich gespannt, wo ein "Großteil" des Bergtierbestands im Tierpark gezeigt werden sollen.

Ansonsten aber erfreulich, dass die Arbeiten schon Anfang Januar beginnen sollen. Auch wenn es zugleich schade ist, dass man so ab sofort nicht mehr auf das Areal kommt.
(03.12.2020, 21:21)
Liz Thieme:   Laut Facebook gehen die (Vor-)Arbeiten für den Himalaya in die nächste Runde. Die Elche sollen in den nächsten Tagen in die Nähe der Eisbären umziehen. Weiß jmd. wohin genau?
(03.12.2020, 20:04)
W. Dreier:   Eisbärjungdame Hertha wurde gestern 2 Jahre alt.
(02.12.2020, 15:50)
Mark Meier:   @W Dreier: Danke für die Antwort. Wenn man Himalaya 2021 und das Elefantenhaus im Sommer 2022 fertig bekommen WILL, müsste man eigentlich recht bald größere Baumaßnahmen mitbekommen. Aber selbst im Idealfall wird die Frage bleiben, was man wirklich schaffen KANN. Da sind wir ja mit dem Brehm-Haus gebrannte Kinder.

Scheint so, dass wir nun beide vorerst nicht mehr in den Tierpark kommen. Bei mir könnte es frühestens zu den Ferien wieder mal klappen. Aber ich weiß auch noch nicht, ob ich bei dauerhafter Maskenpflicht auch auf allen Außenanlagen nicht erst einmal auf Spazierwege im Umland ausweiche. Für ausgedehnte Spaziergänge stelle ich mir das mit Maske etwas anstrengend vor und nur für einen Kurztrip lohnt es sich bei mir eigentlich nicht so richtig.
(01.12.2020, 18:31)
W. Dreier:   Dienstag : ``eigentlich`` Tierparkbesuch - aber: die Stadtregierung Berlin und ``meine`` Regierung haben (zunächst) beschlossen, Haus-lockdown-light zu machen (zumal im weiteren Familienkreis ein Coronafall war).
Werde jetzt die folgenden Tage mich bemühen, mich durch ``leszoosdanslemonde`` von Jonas Livet zu fressen. Beginnen werde ich mit Pairi Daiza (PDZ- so sah ich das als `Kürzel`) - ist ja in diesem Teil Belgiens auch französisch-sprachig. Wobei: vor Jahren hatten wir uns nach Zoobesuch in Antwerpen verfahren, kein Problem frag`ste auf französisch nach dem Weg. Der Mann schaute auf das Nummernschild ? und gab mir die Antwort auf englisch!
Da hier Antwerpen: damals gab es dort noch einen prächtigen ``östlichen Flachland-Berggorilla``(kurz Gorilla graueri)
(01.12.2020, 13:13)
W. Dreier:   @M. Meier: etwas verspätet als Antwort:
- Dickhäuterhaus: äußerlich nur der ``Rückbau`` der Betonkanten bei allen Außen-Anlagen
- Gebirge: bisher nur die `` Aufspaltung"" und höhere ``Verdrahtung`` der Weißlippenanlage, tierisch: Auslagerung Bartgeier und Weggabe ((?) Steinböcke.
(01.12.2020, 13:03)
Mark Meier:   @W Dreier: Der Wandel im Tierbestand ist rasant. Ich habe da inzwischen immer mehr den Ãœberblick verloren, auch weil ich arbeitsbedingt leider nur noch selten in den Tierpark komme.

Ist beim Elefantenhaus und beim Gebirge denn sonst schon etwas von Baumaßnahmen zu erkennen? Bisher klang es eher nach vorbereitenden Maßnahmen (wobei Entkernung und Leitungsarbeiten ja letztlich auch ein wichtiger Teil des Gesamtprozesses sind.
(23.11.2020, 22:47)
W. Dreier:   -und noch vergessen: alle Alpensteinböcke sind jetzt ``ausgelagert``. Wohin??
(23.11.2020, 22:09)
W. Dreier:   Bei den Beisas muß offensichtlich ein neues Tier angekommen sein: allein auf der Anlage, dazu ein Gehörn, das auffiel - wenn auch an sich die Beisa-Hörner sehr eng im Vergleich zu den anderen Oryxen stehen.
(22.11.2020, 13:11)
W. Dreier:   Noch einige Nachsätze:
- im Bereich südlich der Cafeteria sind die Kabel/Rohrgräben im Befüllen, neue dann zwischen Afrikan. Flugkäfig und ABH: offensichtlich Kabelgräben für dicke Startstromleitungen. Da man das ABH schlecht ``untergraben`` kann , wird offensichtlich nordwestlich herumgebuddelt - Ziel Dickhäuterhaus??
- der ``bayrische Kiosk`` (wegen der Brezeln) am ABH hat neue Sitzmöglichkeiten angeschafft (natürlich abgesperrt)
- und Maske während des gesamten Aufenthaltes im TP
(22.11.2020, 13:08)
Liz Thieme:   Die Marco-Polos beeindrucken schon sehr, va bei dem Größenvergleich. Die ausgewachsenen Männchen sollen ja eine Schulterhöhe von bis zu 135 cm bekommen, also so wie kleinere Island-Ponies.

In Audobon sind 2014 die ersten Gaviale (2 Stk) geboren (die ersten in den USA seit 2009), das Nest umfasste 20 Eier von denen nur die zwei befruchtet waren. Mit den beiden Nachzuchten stieg der Bestand auf vier Tiere. Eine Nachzucht sollte behalten werden und eine sollte nach Houston gehen.
2018 gab es eine weitere erfolgreiche Nachzucht (5 Stk).
Der Facebookeintrag von Audubon zum Unmzug besagt, dass die vier, die nun nach Berlin gegangen sind, seit 2014 von den Tierpflegern gepflegt wurden. Sie sollen die Diversität der Europäischen Population stärken.
Ãœber die Geschlechter wurde nichts gesagt.
In der Urplanung ist der Tropenbereich vollständig für Sunda-Gaviale angegeben worden. Wenn man also züchten möchte, sollte mind. ein Männchen für das 10-Jährige Weibchen dabei sein.
Ich denke schon, dass es "Land" für ein mögliches Nest gibt. Mir fallen zwei Stellen ein, zum einen im derzeit eigenen Bereich. Ich habe sie hier im "Waldgebiet" zur Scheibe hin an Land gesehen. Jedoch, wenn ich mich richtig erinnere, liegen da auch Baumstämme herum, so dass ich das nicht als vorteilhaft ansehe bzw. die Pflanzen wachsen hier sehr dicht, dass evtl. gar kein Nest gebaut werden kann. Die zweite Möglichkeit sähe ich im derzeitigen Gebiet des China-Alligators und ich weiß nicht, ob es der Gavial-Dame gefallen würde, da hier die Besucher immer drum rum laufen (Bild).
(22.11.2020, 10:17)
W. Dreier:   Und wie kuscheln in dieser Zeit Stachelschweine??
(21.11.2020, 22:58)
W. Dreier:   Ein Kraftprotz - Waldbisonbulle
(21.11.2020, 22:56)
W. Dreier:   Hertha beschäftigte sich mit einem Leckerli-``Automaten``
(21.11.2020, 22:55)
W. Dreier:   Schon gute Anlagen beim Leierhirsch, so alt ist er noch nicht
(21.11.2020, 22:54)
W. Dreier:   Bei den Zwerzebus gab es eine kleine Meinungsverschiedenheit
(21.11.2020, 22:52)
W. Dreier:   --während die Chacos überraschend aktiv waren: nach dem Wind gab es wieder Eicheln!
(21.11.2020, 22:51)
W. Dreier:   Und dann die Ãœberraschung - auch die Gibbons waren draußen. Glücklich sahen sie nicht aus
(21.11.2020, 22:49)
W. Dreier:   Mein neues Hobby: Spiegelbilder (Hinterinder)
(21.11.2020, 22:48)
W. Dreier:   Auf dem Berg sind wieder 2 Manule - hier der neue
(21.11.2020, 22:47)
W. Dreier:   Noch einer
(21.11.2020, 22:46)
W. Dreier:   Etwas zu groß (1,93) - nun?
(21.11.2020, 22:45)
W. Dreier:   Der 1. Sohn, etwa von 2013 - hier mit meiner Frau, 1,58m groß
(21.11.2020, 22:43)
W. Dreier:   Einige Söhne zusammen
(21.11.2020, 22:42)
W. Dreier:   Vielleicht - vor dem nächsten Mittwoch - ein letzter Gang?
2°C und leichte Sonne: Schwerpunkt Marco-Polo-Schafe
Hier der Altbock, kurzbeiniger als seine Söhne
(21.11.2020, 22:41)
Mark Meier:   @W Dreier: Wie gesagt bin ich auch etwas überrascht, weshalb man so viele Tiere geholt hat. Aber es kann ansonsten ja auch sein, dass nur ein bis zwei (dauerhaft) in die Tropenhalle kommen und die anderen weiter gegeben werden. Der Tierpark hat ja schon öfter importiert und direkt oder später weiter verteilt (Ameisenigel, Goldtakine, Felsenkängurus...). Ob man eine Zucht überhaupt will/ plant, weiß ich gar nicht. Bisher habe ich noch nichts darüber gehört.
(18.11.2020, 19:28)
W. Dreier:   @M. Meier: adulte Sundagaviale ? In Dvur Kralove, auch in Amsterdam, sah ich erwachsene Tier - die hatten 4,5-5 Meter - da sind beide Anlagen völlig unzureichend. Und Zucht? wo denn? Gibt es einen ``Festland``- Platz zur Ei-Ablage?
Dass die China-Alligatoren geographisch deplaziert sind , stimmt. Bei ansonsten angedachter Zucht müßte sowieso ein anderes Wechsel-Temperatorsystem aufgebaut werden - aber nicht machbar in der gleichwarmen Halle.

Noch zu einer Zeitungsmitteilung: Hertha wird auch noch bis 2021 bleiben - es gäbe keinen Abnehmer - ist ja auch eine gefährdete Art! Wolodja ist Vater in Rhenen geworden, mußte auch deshalb wechseln, ist nun in Rotterdam.
Also keinen ??Schmusbärchen `` in Berlin - weder weiße noch schwarz-weiße. Wie wäre es mit schwarzen? Die Lippenbärengeburt liegt ja auch schon 6 Jahre mindestens zurück. Und die Malaien? Nicht mit diesen . Johannes anbei
(18.11.2020, 17:49)
Mark Meier:   Eine Frage stellt sich natürlich: Behält der Tierpark alle fünf Tiere und wo werden sie ggf. leben? Ich glaube eher nicht, dass noch einmal neue Tiere ins Krokodilhaus ziehen. Aber in der Tropenhalle ist natürlich nicht unendlich Platz. Ich könnte mir daher gut vorstellen, dass mittelfristig die geographisch nicht passenden China-Alligatoren wegkommen und dann künftig in beiden Gehegen Sunda-Gaviale leben werden. Ob man später dauerhaft gleich fünf adulte Tiere halten wird, ist natürlich dennoch abzuwarten. Aber immerhin nutzt man künftig ggf. den ganzen Platz für diese Tiere. Auch wenn ich gerne eine zweite Krokodilart gesehen hätte (von Komodowaranen gar nicht erst zu sprechen), wäre das mE durchaus eine gute Lösung.

Schön wäre es ansonsten, wenn man den Bestand an Schildkröten noch etwas aufstockt. Bisher sieht man die nur sehr selten und anderswo gibt es jetzt ja auch keine großen Anlagen mit Wasserschildkröten mehr. Das war für mich immer ein kleines Highlight im Krokodilhaus.

Habe übrigens gerade gesehen, dass der Audubon-Zoo auch Hechtalligatoren hält. Könnte es vielleicht sogar sein, dass man tauscht und der Tierpark so gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt? Oder ist so ein weiter Transport für adulte Tiere eher unwahrscheinlich? Ansonsten wäre natürlich auch noch die Frage, ob man in den USA überhaupt Interesse hätte. Es gibt dort bestimmt einige schöne große Exemplare. Bin gespannt, ob man bald etwas über mögliche Abnehmer der Tiere erfährt. Denn ich persönlich bezweifle stark, dass das Krokodilhaus noch einmal einen zweiten Frühling erlebt. Eher dürfte es jetzt weiter abgewickelt werden.
https://audubonnatureinstitute.org/zoo/american-alligator
(13.11.2020, 22:00)
Mark Meier:   Laut dem Zoochatforum hat der Tierpark vier junge Sunda-Gaviale/ Tomistomas aus dem Audubon Zoo in New Orleans, USA erhalten.
(13.11.2020, 14:52)
cajun:   @W.Dreier: Der Axis- Schweinshirsch Hybrid (Thread Hirsche) hat es bis in Netz geschafft:
Axis axis [Axis Deer]
× Axis porcinus (? usu. ?) [Hog Deer] CHR. HPF. CON: India. Backcrosses to A. axis have been reported. The cross has occurred in both directions. McMaster (1871, p. 113) describes a young hybrid female produced in an Indian zoo as being of a darker color than her axis deer father and with fainter spots. He also said she ?carries her head low like her porcine mother and thus runs with the back apparently much arched. The ears struck me as being larger than those of a spotted fawn of about the same age or size.? Gray says one hybrid resembled A. porcinus "in head, face and horns." Dathe 1966?; Gray 1971 (p. 150); International Zoo Yearbook 1966 (p. 400), 1967 (p. 318), 1968 (p. 307), 1969 (p. 236); 1977 (p. 324); Rörig 1903.
Quelle:http://www.macroevolution.net/deer-hybrids.html
Die Kreuzung funktioniert wohl "in beide Richtungen" und kam nicht nur im TP Berlin vor.
(11.11.2020, 21:20)
cajun:   @W.Dreier:Wenn man das Gesicht anschaut, könnte man es denken.
(11.11.2020, 17:09)
W. Dreier:   @cajun: keine Ahnung, Infos bekommt man kaum noch.
(11.11.2020, 17:00)
cajun:   @W.Dreier: Der Bulle scheint ein Grönländer (wardi) zu sein, oder?
(11.11.2020, 13:37)
W. Dreier:   @L. Thieme: die letzte gelungene Nachzucht dürfte vor 3-4 Jahren gewesen sein.
(10.11.2020, 22:26)
Liz Thieme:   Danke für den Bericht.
Wie alt sind denn die Moschus-Kühe.
(10.11.2020, 19:52)
W. Dreier:   Der neue Moschusbock in seinem Harem - die Annahme durch die Damen ging schnell - gute Aussichten? Zeit wird es langsam mit der biologischen Uhr!
(10.11.2020, 19:11)
W. Dreier:   selbst, wenn man aus den Tropen kommt!
(10.11.2020, 19:09)
W. Dreier:   Wenn man ein Fell hat, geht es noch. Alle 3 Geparden auf der Anlage (aber die Glasscheiben)
(10.11.2020, 19:06)
W. Dreier:   Nordamerika: Waldbisons und Nashornpelikane
(10.11.2020, 19:03)
W. Dreier:   ``saukalt`` hier - noch sind die Gibbons auf der Anlage - während auf dem großen Teich die Pelikane und in der Afrikavoliere die dortigen Vögel schon im Winterlager sind. Noch draußen sind auch die Flamingos.
(10.11.2020, 19:01)
W. Dreier:   Mama Schwarzhalskranich mit Nachwuchs
(10.11.2020, 18:56)
W. Dreier:   Fast alle Gorale auf einen ``Schlag`` - in Erwartung des Futters
(10.11.2020, 18:54)
W. Dreier:   ``Irgendwie`` scheint es bei den Arkalen einen neuen Widder zu geben. Der Hauptwidder ist aber weiter existent.
(10.11.2020, 18:52)
W. Dreier:   Aber dennoch Himalaya: die Bartgeier sind weg!
Könnte es sein, dass zwischenzeitlich die Riesenseeadler dorthin umziehen? (Klar, auch nicht Himalaya) Vorne in ihre Voliere sollen doch mit Anbau die Tonking-Languren.
An der ehemaligen Weißlippen-Anlage wird weiter gebaut, viel Holz, Die offene Winter- Schutzanlage der Weißlippen (Typ Rinderoffenstall) wird an der Vorderseite abgedichtet.
Ansonsten bekommen in den vorderen Hirschanlagen die Sumpfecken nach den letzten Regenfällen eine Granulatabdeckung.
(10.11.2020, 18:50)
W. Dreier:   Ãœberall große Ruhe - auch im Himalaya . Na gut, Marco-Polos gibt es woanders
(10.11.2020, 18:43)
W. Dreier:   und nach gefühlten 2 Stunden - völlig unerwartet für uns - der Sprung (also etwas verrissen)
(10.11.2020, 18:39)
W. Dreier:   Und Hertha? War das Wasser zu kalt? Zunächst Rumgerenne am Ufer, dann Ãœberprüfung der Wassertemperatur mit den Pfoten, ein Schlückchen davon
(10.11.2020, 18:38)
W. Dreier:   Mehr Glück für die Schwäne: Mutti vorne weg, dar Papa legte sich schon vorher mit uns an - als großer Verteidiger
(10.11.2020, 18:36)
W. Dreier:   Scherz beiseite mit den Masken für Tiere.
Um 9 äußerst übersichtliches Besucheraufkommen, Auch kein ``to-go-cafe`` zu sehen. Kampf der Gärtner und anderer Mitarbeiter gegen die Blätterflut - und so sah der ``Amazonas ``aus, sprich: der ``Hirschkanal``
(10.11.2020, 18:33)
cajun:   So sei es ein ungeklärtes Fotodokument. :-)
(09.11.2020, 18:39)
W. Dreier:   Leider , keine Klärung - gerade in dem Jahr war ich zum ``Regenerations``-Sprachkurs und dann 2 Jahre ``nicht vorhanden``. Im MILU wird dann bezüglich der fragwürdigen Zeit eine Generalübersicht über mehrere Jahre 1991 gegeben - und da werden nur ``besondere`` Eingänge erwähnt.
(09.11.2020, 17:55)
W. Dreier:   ``Irgendwann`` klappt das mit dem Scanner!
Nein, bezüglich des ``Kampfstieres " habe ich keine Info - schaue nochmals in den MILU
(09.11.2020, 17:35)
cajun:   Vielen Dank! Dem Augenschein nach typische Heckrinder mit wenig Selektion auf Ur- ähnliches Aussehen. Schade, dass die Bilder- verständlicherweise- nicht mehr her geben.

Frage zum "Kampfstier": Ein Spanier ist das aber nicht, oder? Lidia- Rinder haben einen ganz anderen Körperbau respk. eine ganz andere Hornform. Ein Camargue Rind?
(09.11.2020, 14:37)
W. Dreier:   und viel zu dunkel: ``Urrind``-Paar , TP November 1970
(08.11.2020, 17:43)
W. Dreier:   Wenn auch hier unpassend vom Ort, ein ``URrind`` in Leipzig Juli 1986
(08.11.2020, 17:42)
W. Dreier:   So, nach ``emsigem`` Bemühen ein Dia.Scan - aber mit einem Papierscanner. Der ``Kampfstier`` als möglicher Verbesserer der ``Urrinder`` des TP , August 81
(08.11.2020, 17:40)
Adrian Langer:   Da es mir gerade einfällt. In irgendeinem Artikel habe ich gelesen, dass die Goldkatzen im Dezember 2020 8das wird sich wohl verschieben) einziehen sollen. Die Bärenkuskuse waren für das erste Quartal 2021 angesetzt. Ich hoffe ja sehr, dass man beide Arten aus Zoos in Asien bezieht.
(06.11.2020, 17:26)
W. Dreier:   Ja, die neue sehr bewegliche und auch große Königskobra (ca 3 m) ist seit 2 Wochen da.
(06.11.2020, 16:29)
cajun:   @W.Dreier: Na, da hat die Frau sich wohl nicht durchgesetzt oder war sturmfrei? :o)
(06.11.2020, 16:19)
Liz Thieme:   Srikandi (ob sie wohl auch eine Geschlechtsumwandlung vollzieht, wie die Namensgeberin?)
(06.11.2020, 16:18)
Liz Thieme:   Deswegen hat mich das auch so verwirrt, zumal ich dachte ich hätte den Java-Kater auch vorne innen gesehen. Aber das war vermutlich nur Fehlgucken.

Also am 12./14.09.2020 war es so:
rot = nicht einsehbar (bzw. nur sehr sehr schlecht wegen Bambusstäben und Tarnnetz)
grün = einsehbare Innenanlage

1 - Palawan-Bengalkatze inkl. Schaufensteranlage von draußen, in die man nicht schauen kann (Bambusrohre)
2 - Java-Leopard, 0,1 "Srikandi"
3
4 - Arabische Streifenhyäne (12.09.)
5 - Jaguar, 0,1 "Aloha"
6
7 - Java-Leopard, 1,0 "Sinto"
8 - vsl. auch Sinto
9 - Malaienbär (1,1) & Malaische Binturongs (3,2)
10 - Sumatratiger (1,0 - bei mir war der Alt-Kater noch am Leben / jetzt lebt hier auch die Mutter mit den Kindern)
11 - Neuguinea-Filander (1,1,1) & Goodfellow-Baumkänguru (0,1, Nunsi)
12 - vsl. Filander
13
14
15
16 - Indochina-Nebelparder, 2,0, "Quezon" & "Sundaro"
17 - "Quezon" & "Sundaro"

A - ehemals Königskobra (gibt es schon Nachbesatz?)
B - Mangshan-Grubenotter & Vietnamesische Riesenunke
C - Schwarzer Baumwaran
D - Schönnatter & McCords Scharnierschildkröte
E - Bells Winkelkopfagame, Gelbkopfschildkröte, Zipfelkrötenfrosch
F - Vietnamesische Langnasennatter, Mandarinnatter, Zentralvietnamesische Scharnierschildkröte & Vietnamesischer Goldgecko
G - Krokodilschwanz-Höckerechse, Chinesische Zacken-Erdschildkröte, Vietnamesischer Moosfrosch
H - Zweifarb-Moosfrosch & Vietnamesischer Krokodilmolch
I - Südlicher Flechtengecko, Philippinischer Smaragsgecko, Blaue Ornament Vogelspinne & Kronenfangschrecke
J - Grüner Baumpython & Neuguinea-Riesenlaubfrosch
K - Blutpython & Tokeh
L - Salomonen-Wickelschwanzskink
M - Blaugefleckter Baumwaran
N - Gebänderter Fidschileguan & Braune Landschildkröte
O - Dunkle Mangroven-Nachtbaumnatter & Indonesische Riesenlandkrabbe

Wenn ich das richtig verstanden habe, wird also erst mal vsl. Srikandi in die von mir genannte Anlage ziehen. Und dann gibt es vsl. noch einen Umzug. Sie nach hinten zu Sinto, wenn Aloha weg ist, und die Goldkatzen dann in die 1 mit Außenanlage.
(06.11.2020, 16:10)
W. Dreier:   So, jetzt wird es Kompliziert - also interessant. Aber nur für die ``Ure``, die ``Tarpane`` waren um 1970 offensichtlich weg - was auch immer Kleinpferd bedeutet.
Ure werden also bis 1980 mit Geburten geführt, 1980 noch mit 4,2, wobei nach dem frühen Tod von Dr. Petzold die ``Neuen`` ab 1985 für Zeitraum 1978 von Rudloff geführt werden. Die ganze ``Übergangszeit" brachte es mit sich, dass es dann nur noch im MILU die ``Neuen`` geschlossen von 1981-1991 im Heft 4 des 7. Bandes gabvon 1992 gibt, keine Auflistung der Geburten - da müßte man die Jahresberichte lesen.
Die jetzige Kianganlage (inklusive Kerabaus, Milus) ist etwa 1972 eröffnet worden, da in beiden ``Berlin`s` die WAZA tagte mit Besuch beider ``Zoos``. Das war bis zur Eröffnung des Dickhäuterhauses 1989 die letzte Großanlage.

Weshalb der Aufwand? Ich fand wenige Dias mit den ``Uren``von 71-73, dann fand ich sie wohl gegenüber anderen Tieren wie Takins, Somalieseln Mhorrgazellen, arabischen Oryx, Jentink-Ducker etc als zu uninteressant . Dann war ich auch 4 Jahre nicht ``existent`` - arbeitet in Algerien und auf Madagascar bis 1984.
Dias mit ``Uren`` existieren von 1971-73, aber es gab sie länger. Dann fand ich auch ein Dia aus Leipzuig, 1986! Und ein Bild aus dem TP mit der Einordnung ``Kampfstier`` !! Ob doch eine ``Verbesserung`` stattfand? Ich weiß , dass einige Jahre vor 1990 ein Mitarbeiter aus dem Heitigen IZW 1 Jahr in San Diego in der ``Reproduktionsabteilung` war und im TP an einer normalen Kuh (oder 2) ein Embryo-Transfer positiv stattfand. So fand ich 1989 als Zugang: schwarzweißes Milchrind

Primitiv-Scans der ``Ure`` dann später, hier ein digitales Bild aus Groß Schönebeck.
(06.11.2020, 15:34)
W. Dreier:   Um genauer zu sein: wenn ich Außen-Kleinkatzen-Anlage sagte, meine ich die alten verglasten 3 kleinen Abteile, zuletzt mit den Margays besetzt.
(06.11.2020, 14:18)
W. Dreier:   @L.Thime: Um ``zeitnah`` zu bleiben. Waren ``ehemals`` Innen- wie Außenanlage noch für die Goldkatze geplant, stand am Mittwoch dort ``Java-Leopard" - für die Katze. Die 2. danach liegende Anlage ist wohl nur eine ``Absperrbox`` - aber auch die alten hier nicht eingeplanten alten ``Käfige`` existieren ja noch weiterhin und sind partiell besetzt, nur nicht einsehbar - wie die alten Innenboxen. Die 1. linke neue Anlage war nach Eröffnung immer mit der Leo-Katze besetzt (Bild), wenn auch meistens nur der Schwanz zu sehen ist. Die ehemaligen Außen-``Kleinkatzenanlagen gehören wohl den ``Palawans`` , deren Haltung (Zucht) nicht gerade optimal läuft. Irgendwann gab es auch die Idee, die Ameisenigel dort ``zu parken``. Wo die jetzt wohl sind??
(06.11.2020, 14:13)
Liz Thieme:   Diesen Einblick meine ich
(06.11.2020, 13:42)
Liz Thieme:   Was soll eigentlich in die Außenanlage?
Die war im September noch leer und die Mitarbeiter arbeiteten fleißig darin. Schilder versprachen nur "Bin auf dem Weg" - wer das "bin" ist, stand da leider nicht.
Wenn ich mir den Plan angucke, dann müsste es für die Palawan-Bengalkatzen werden. Allerdings hatte ich nicht das Gefühl, dass es zwei Anlagen werden, um auch noch die Goldkatze unterzubringen. Va warum sollte die Goldkatze eine kleinere Anlage erhalten?
Ich würde daher eher davon ausgehen, dass das die Anlage für die Goldkatze wird?!
(06.11.2020, 13:40)
Gudrun Bardowicks:   Ich vermute allerdings, dass die aktuell vom Sumatra-Uhu bewohnte Voliere in der Tropenhalle im ABH zukünftig von den Bärenkuskussen bewohnt wird. Die Kuskus-Anlage in Pairi Daiza sieht ganz ähnlich aus.
(06.11.2020, 12:20)
W. Dreier:   @cajun: da habe ich sicher Bildmaterial - auf Diabasis. Mache ich noch - jetzt schimpft schon meinen Frau: ``den ganzen Tag am Computer``
(06.11.2020, 11:41)
W. Dreier:   @J. Hegner: Im ZEP gibt es viele "" Wunschtiere"" - aber, nicht erstaunlich, kaum für den Vogelbereich Bei den Säugetieren sind das Bärenkuskus, Pronghorn, Schabrackentapir, Kropfgazelle , Braune Hyäne, Goldkatze, Seekuh, Riesenotter, Beutelteufel, Koala - um nur einige zu nennen. Vor ca . 2 Jahren wurde im ``TAKIN`` schon um Geld geworben für eine Anlage der Kuskuse im ``Regenwald`` - wo die aber stehen könnte , ist mir unbekannt. Hoffentlich nicht dort, wo jetzt der Sumatra-Uhu lebt.
Ein Bild anbei aus Breslau
(06.11.2020, 11:38)
cajun:   @W.Dreier: Gibt es von den Heckrindern im TP denn noch Fotomaterial? Sie müssten auf die Münchner Linie zurück gehen, da die "Zoo Berliner"- Herde ja das Kriegsende nicht überlebte.
(06.11.2020, 11:25)
W. Dreier:   Noch einige ``Nachsätze`` zu meiner Nachsuche nach ``rückgezüchteten Tieren`` - also ``Tarpan`` und ``Ur``

Auch in den Jahresberichten fand ich keine weiteren Angaben gegenüber dem MILU - nicht verwunderlich, waren die doch bezüglich des Tierbestandes und der Veränderungen durch Geburten die Wiederholung dessen, was im Milu des jeweiligen Jahres stand.
Interessant noch , dass die ``Kleinpferde`` 1973 ohne Differenzierung noch auftauchen, aber die ``Urähnlichen Hausrinder" weiter erwähnt werden, von 1973 bis 1982, 1983 noch als urähnliche Rückzüchtung``, nicht mehr ab 1985.
(06.11.2020, 11:16)
Jörn Hegner:   für das neue Alfred-Brehm-haus sind doch auch noch irgendwelche Kuskus geplant und diese sollen direkt aus indonesien kommen .
(06.11.2020, 00:38)
cajun:   Sehr witzig ist das Foto von den Leierhirschen! Es sieht aus, als ob das Kolbengeweih aufgesetzt wäre, wie bei den Rentierhaareifen auf dem Weihnachstmärkten :-)) grandios :-)
(05.11.2020, 13:09)
W. Dreier:   Zum Abschluß meine ``Hobbytiere``: Leierhirsche, gut entwickelt - und bald mit Nachwuchs?
(05.11.2020, 11:41)
W. Dreier:   --und Hertha ist weiter unermüdlich beim Spielen
(05.11.2020, 11:39)
W. Dreier:   Die Vögel der Afrikafluganlage sind eingestallt - heute 2 °C - nur der Sattelstorch machte draußen Flugversuche. Er wird in die Ãœberwinterungsstation kommen, sein Schnabel wäre für die Mitbewohner doch etwas zu gefährlich.
Vom Schwarzhalsschwanennachwuchs wurde offensichtlich ein Paar abgegeben - ``da sind es nur noch 4``
(05.11.2020, 11:37)
W. Dreier:   In der Fasanenabteilung wurden die Chiwafasanen ``ausgetauscht`` - nun sind dort Vietnam-Fasanen. Die Chiwas sind über die drei Jahre äußerst scheu geblieben.
Noch ein Bild vom Schwarzhalskranich-Nachwuchs - wegen des Verlustes eines Tieres vor 3-4 Jahren nun doppelt ``eingedrahtet``.
(05.11.2020, 11:31)
W. Dreier:   Tierisches: in der Lemurenabteilung können jetzt 3 Arten die Freianlage zusammen nutzen: Gelbbartmakis, Rote Varis und Rotbauchmakis. So richtig ``riechen`` können sie sich noch nicht - immer schön getrennt.
Im Bild Letztere
(05.11.2020, 11:27)
W. Dreier:   Die Gesamtanlage der Weißlippen wurde nochmals unterteilt. Mit den beiden Vorgehegen und dem geteilten Freilauf könnten jetzt für die Umbau-/Umsetzarbeiten 4 Tiergruppen eingestellt werden - vielleicht noch mit Schutzhütten im Freilauf
(05.11.2020, 11:23)
W. Dreier:   Im künftigen ``Himalaya`` wurde , wie ich schon berichtete, die Weißlippentruppe ``ausgegliedert. Für springfähige Umsetz-Bewohner ist die Absperrhöhe auf etwa 3m gebracht worden
(05.11.2020, 11:19)
W. Dreier:   und der Effekt schon zu sehen am ehemaligen Inder-Abteil - Abriss der alten Betonabsperrgräben
(05.11.2020, 11:16)
W. Dreier:   Außer der Reihe - Mittwoch - nun etwas aus ``Corona-light``-Zeiten: Besuch bis 11 überschauhbar, dann kleinere Kindergruppen, wie immer viele Mütter mit Kleinkindern. Vorn am Eingang ein ``mobiler Kaffeegeber``, der Kiosk am Affenhaus auch geöffnet. Cafeteria?
Fototechnisch ein schwieriger Tag: ganz hartes Licht, tiefstehend.
Bauarbeiten: neben den ``Laufgräben`` für Licht, Wasser , Abwässer etc großer Krach an dem abgesperrten Dickhäuterhaus: Zu sehen und insbesondere zu hören dieses Maschinchen

(05.11.2020, 11:12)
Liz Thieme:   Un dweil ich schon nachliefere, dann auch noch ein zweites.
(01.11.2020, 14:46)
Liz Thieme:   Da hat es mir doch glatt das Bild gekickt...
(01.11.2020, 14:44)
Liz Thieme:   Im September war ich nach vielen Jahren mal wieder im Tierpark Berlin, was mich dahin gezogen hat, dürfte den Alteingesessenen hier ziemlich klar sein - ich bin der Spur der Jaguarin gefolgt. Herr Dreier, vielen Dank für Ihren Tipp hier vor einiger Zeit, so wusste ich wo ich suchen kann. Am ersten Tag war ich nicht erfolgreich - Wochenende, der Tierpark war voll, so dass ich selber gerne fliehen wollte, aber ich wollte ihn auch wenn ganz besichtigen. Am Montag Nachmittag, alles war viel entspannter, hatte ich dann das Glück auf Tuchfühlung mit der Baumkänguru-Dame Nunsi gehen zu können. Sie ist sehr entspannt und neugierig, wenn es leise in ihrer Anlage ist. Und am Ende habe ich auch Aloha erspähen können. Ich bin gespannt wann die Bauarbeiten im Zoo abgeschlossen sind und sie rüber wechselt.
Sonstige Berichte erspare ich mir, da Herr Dreier uns regelmäßig auf dem Laufenden hält :)
(01.11.2020, 12:34)
W. Dreier:   Ein letztes Bild, um die Winterfärbung des M-Pölo-Bockes zu zeigen
(28.10.2020, 15:47)
W. Dreier:   Und in Richtung Ausgang dann endlich das Panda-Jungtier - aber so richtig ``taufrisch``-jung ist es nicht mehr
(28.10.2020, 15:41)
W. Dreier:   Im U-Bahngang sind weitere Tarrakotta-Teile eingebaut worden. Die lagerten offensichtlich über Jahre irgendwo in großen Mengen. Bei den jetzt in die Fliesenwand eingebauten ``Komplexe`` habe ich an einigen den Eindruck, dass man nicht immer wußte, welche Teile zusammen gehören. So sind einige seltsame Tier``anatomien`` entstanden. Da gibt es ja für Kinder solche ``Kombinations``spielchen: Antilope mit Geweih oder Hirsch mit Gehörn etc.
Hier aber Marabus: der Tierpark war ja in Europe der Erstzüchter - bevor Cottbus kam ! Im TP endete der Erfolg mit dem Tode eines Partners - wie dann bei vielen anderen.
(28.10.2020, 15:37)
W. Dreier:   Hirsche: Wapiti, Maral und Milus haben abgeworfen oder (die 2 ersten) es wurde abgenommen, bei den Milus sprießt es aber schon wieder, ähnlich bei den Leierhirschen . Behalten haben ihre Zierde die Bucharas, Rener, Vietnam-Sika, Sambar und Atlashirsch.
Noch im Voll-Bast: Timorhirsch

(28.10.2020, 15:27)
W. Dreier:   dito das Binturong-Junge
(28.10.2020, 15:22)
W. Dreier:   Außenanlagen ABH: das Filanderjunge hat sich selbständig gemacht
(28.10.2020, 15:21)
W. Dreier:   Himalaya: ich muß nochmals meckern: auf der Elchanlage wurden mittlerweile alle Bäume gefällt - sind ausgewachsene Robinien etwa nicht ``Himalaya``-würdig???? Wir haben ja soviel Geld!
Bei den Steinböcken sahen wir nur noch Böcke . wurden die Weibchen weggesperrt - oder?
(28.10.2020, 15:16)
W. Dreier:   Offensichtlich blamiert haben könnte ich mich bei den Kap-Büffeln bezüglich eines neuen Bullen. Anbei die Aufnahme: Da dachte ich, dass dieses ``Ànhängsel`` am Bauch ``eigentlich für einen Bullen sprechen könnte/müßte - Ich muß das also noch mal von hinten` `begutachten`´!
(28.10.2020, 15:13)
W. Dreier:   Zu der hier schon angekündigten Himalaya-Gestaltung: Wie schon beschrieben, wurden die Weißlippen-Hirsche schon umgesetzt, in deren Anlage werden gerade die Stahlträger mit Holzpfosten auf ca 2.50 bis 3 m erhöht. Offensichtlich sollen da die M-Polos oder/und die Markhore zunächst als ``Zwischenlagerung`` hin. Erstere wären über die gegenwärtigen etwa 1,75 m ohnr Schwierigkeiten hinweg gekommen.
Hier der 1. Sohn - größer nun als sein Vater.
(28.10.2020, 15:05)
Mark Meier:   Auch zu Himalaya sind nun offizielle Ausschreibungsunterlagen aufgetaucht (vermutlich nicht mehr lange im Internet abrufbar, weil die Ausschreibung vermutlich bald enden dürfte). Interessant sind mE vor allem die beiden Dateien "Bekanntmachung der Oeffentlichen Ausschreibung" und "T280-05-LP-01" (der große Ãœbersichtsplan). Ansonsten sind weitere Lagepläne und jede Menge Bilder aus der Himalayaregion und anderen Zoos dabei, an denen man sich offenbar orientiert hat.
https://www.evergabe.de/unterlagen/2324149

Hier die Dinge, die mir besonders aufgefallen sind:

-die "Bauarbeiten" bzw. optischen Umgestaltungen sollen am 4.1.2021 beginnen und bereits am 31.10.2021 nach knapp 10 Monaten Bauzeit enden
-Es wird dort keinen dritten Haupteingang in den Park und auch keinen dritten Parkplatz bzw. Busparkplatz geben. Anderswo war mE schon zu lesen, dass Reisebusse künftig bei der Verwaltung halten sollen.
-Die Parkbahn soll künftig aber wieder da oben halten und bekommt sogar 3 Haltestellen.
-Das Areal wurde in drei Teilflächen eingeteilt: Eingangsbereich, "Tal der Takine" und "Gipfel"
-einigen der Gehege wurden scheinbar noch keine Tiere zugewiesen(?)
-andere Gehege fallen künftig ganz aus dem Besucherbereich
-es wird unheimlich viel in Dekoration investiert (von Pflanzungen und Geländemodellierung bis zu Zelten, Hütten, Torbögen usw.
-besonders für Kinder wird es recht viele, abwechslungsreiche Spielelemente geben (die Panoramaschaukel könnte sogar recht spektakulär werden aber auch die diversen Kletterelemente fügen sich mE gut ein)

Fazit: Wie bereits vermutet: Für Durchschnittsbesucher wird das Areal so besser erschlossen und dürfte zudem auch als erheblich attraktiver erlebt werden. Neben einigen attraktiven neuen Arten (Affen, kleine Pandas, Schneeleoparden) und den Huftiervergesellschaftungen wird ja auch einiges für die Augen, das Erlebnis und die Bespaßung der Kinder geboten. Insgesamt gehe ich nun doch von einem klaren Erfolg der Umgestaltung aus, da so etwas sicher gerade bei Familien äußerst gut ankommen wird.

Ich bin nicht überrascht vom gewählten Ansatz und kann diesen auch nachvollziehen. Ich wünsche mir allerdings nach wie vor noch mehr und vor allem noch mehr unterschiedliche Tierarten und hoffe daher, dass man da später ggf. noch nachbessern wird/ sich zumindest entsprechende Optionen offen hält. Der Platz wäre ja da, zum Beispiel Kragenbären zu zeigen. Himalaya-Streifenhörnchen oder Pfeifhasen sowie diverse Vögel hat man ja sogar schon im Bestand. Und wenn man die Affen als Tiere aus dem unteren Bereich des Himalaya zeigt, könnte man ebenso gut auch die asiatischen Rothunde einbinden.
(25.10.2020, 20:06)
Jörn Hegner:   die ostafrikanischen spießböcke oder beisas hat er vom zoo prag bekommen wurde mir mitgeteilt . sind aber doch nur zwei männchen .
(25.10.2020, 17:15)
W. Dreier:   Da es mir bisher nicht gelang, das Pandajungtier ``richtig`` abzulichten, hier ein Foto von der letzten Geburt: erster Ausgang im September 2011. Die Zwillinge sind bei weitem kleiner als das Jetzige.
(21.10.2020, 22:15)
W. Dreier:   Auch in diesem Jahr - wenn`s Corona will
(21.10.2020, 18:34)
cajun:   @W,Dreier: Ich hatte letztes Jahr aus Neugier mal recherchiert. Es gibt in Österreich noch den Privathalter, von dem der TP Berlin zur Eröffnung der jetzigen Büffelanlage im Afrikanum zwei Kühe bezog. Ergo müssen nicht nur Zoos als Ursprungsort in Frage kommen, selbst bei machen Großtierarten.
Wobei das in diesem Falle natürlich in der Spekulation verbleibt.
(21.10.2020, 12:10)
W. Dreier:   @cajun: Nein, leider nicht. Beim Kap-Büffel würde ich wiederum Dvur-Kralove annehmen. zumal vor 3 Wochen ein Tiertransporter aus Dvur im TP war
(20.10.2020, 22:58)
W. Dreier:   Ätsch, haste wohl jetzt noch nicht erwartet, was!
(20.10.2020, 22:53)
W. Dreier:   auch wenn er das Gehörn einer Kuh noch nicht erreicht hat.
(20.10.2020, 22:51)
W. Dreier:   Der Kerabau-Bulle hat sich gut entwickelt
(20.10.2020, 22:50)
cajun:   @W.Dreier: Ist bekannt, woher 1,0 Kapbüffel und 1,0 Moschusochse anreisten?
(20.10.2020, 22:50)
W. Dreier:   Und noch einen Ãœberraschung: erstmals sah ich den Malaienbären Johannes auch auf der Innenanlage. Und immer der Ärger mit der Schärfe, wenn die Tiere 20 m von der Scheibe entfernt sind
(20.10.2020, 22:45)
W. Dreier:   Und auch ein neuer Bulle bei den Moschusochsen, nachdem es im letzten Jahr mit 2 Kopenhagener Bullen nicht klappte. Aber beide Bullen müssen wohl noch 1-2 Jahre ``auf die Wiese``
(20.10.2020, 22:40)
W. Dreier:   Endlich ein neuer Bulle bei den Kap-Büffeln. Der alte war vor seinem Tode sicher 2 Jahre bereits isoliert worden, in der Summe 5 Jahre . Das Gehörn des Neuen ist gewöhnungsbedürftig.
(20.10.2020, 22:38)
W. Dreier:   -auch, wenn es nach oben geht!
(20.10.2020, 22:35)
W. Dreier:   Nochmals
(20.10.2020, 22:34)
W. Dreier:   Daselbst im ABH: Nachwuchs bei den Binturongs - ein schon sehr agiles Jungtier - immer bei Mama
(20.10.2020, 22:34)
W. Dreier:   Drei , nein, 4 Ãœberraschungen:
1. eine neue Königskobra, sicher auch mit 3 Meter Länge
(20.10.2020, 22:31)
W. Dreier:   Verrückt gewordene Botanik - welch ein Jahr!
Tierisches: Das Rote Pandakind ist jetzt häufiger zu sehen - für uns heute immer sehr verdeckt. Zudem hat es das kindliche Aussehen schon fast verloren.
(20.10.2020, 22:29)
W. Dreier:   Fast nicht zu glauben! Eine blühende Kastanie, am 20. Oktober!!
(20.10.2020, 22:27)
W. Dreier:   Ja, was ist denn das? Welch Blütenbaum am ``Streichelzoo``?
(20.10.2020, 22:25)
W. Dreier:   Zum Schluß: alle Schwarzhalsschwan-Küken sind aufgekommen
(13.10.2020, 17:07)
W. Dreier:   Kapbüffel - weiter ohne Bullen
(13.10.2020, 17:05)
W. Dreier:   Und immer wieder der Sambar
(13.10.2020, 17:02)
W. Dreier:   Pardon
(13.10.2020, 17:02)
W. Dreier:   Am Himmel drehte sich eine große Truppe Kraniche, um Höhe zu gewinnen. Der arme Wittwer des TP rief dazu , wollte mit.
(13.10.2020, 17:01)
W. Dreier:   Immer noch lebt die Servalkatze - jetzt sicher gleich 20 Jahre alt (ehemals Lemuren Nähe Wirtschaftshof)
(13.10.2020, 16:58)
W. Dreier:   Die Rotschnabelkitta ist umgezogen - ehemals Glanzfasan, jetzt Königsfasan
(13.10.2020, 16:56)
W. Dreier:   Wie schon gesagt`` die beiden großen Takinbullen bewohnen gemiensam die Goldtakinanlage - ohne Damen. Der Sichuanbulle hat sich stark ``umgefärbt``
(13.10.2020, 16:54)
W. Dreier:   Wenn möglich, gab es überal Sonnenbaden - hier: Arkale
(13.10.2020, 16:52)
W. Dreier:   und nicht nur senkrecht mit dem Kopf nach unten
(13.10.2020, 16:50)
W. Dreier:   Und noch erstaunlicher war die Brüllaffengruppe: erfreuliches Familienleben - und der Jüngste durfte das Baby austragen, mit Umsicht und alle paar Minuten von der Mutter beaufsichtigt.
(13.10.2020, 16:48)
W. Dreier:   Erfreuliches Wetter heute - auch wenn es anfangs nur 4 °C waren - gegen 12 dann ``gefülltes Haus``, zumindest der Spielplatz und das ABH waren eigentlich überfüllt.
Erstaunlich: um 11 war die gesamte ``Gerenuktruppe`` auf dem Platz, andere suchten sonnige Plätze auf.
(13.10.2020, 16:45)
W. Dreier:   @M. Meier: freundlichen Dank für die Einstellungen: damit schwant mir, dass in Zukunft (was zu erwarten war) die Hirschartigen keine große Zukunft haben und damit der TP den anderen deutschen Zoos folgen wird. In den Rankings stehen ja Hirsche ganz unten. Kein Wort also , dass es im Himalaya Weißlippenhirsche gibt. Nach dem Entfernen aus dem ``Stammgehege `´ muß ich annehmen, dass sie nach dem Umsetzen auf das ``Ausschleusen`` aus dem TP warten.
Zum Dickhäuterhaus/Elefantenhaus (woran muß man sich nach dem neuen ``Sprech`` denn nun gewöhnen?``.
Ich hatte vor längerer Zeit an die Zoo/TP-Leitung wegen des Erhaltes des Elefanten-Evolutions-Mosaikes gefragt: Natürlich, sei man sich der Problematik bewußt, man würde natürlich für eine Lösung sorgen - mit dieser Auskunft möge ich zufrieden sein. Bisher habe ich keinerlei Lösung gesehen. Werde mir den link mal anschauen. Danke nochmals.
(11.10.2020, 10:40)
Mark Meier:   Und noch etwas Interessantes:

Während der Tierpark wenig Informationen herausrückt, finden sich im Internet immer wieder mal aufschlussreiche Dokumente und teils sogar Visualisierungen zu den neuen Projekten!

So wurde kürzlich eine Seite mit Ausschreibungsunterlagen zum Elefantenhaus entdeckt:
https://www.evergabe.de/unterlagen/2316648
In "Ordner 5" findet sich bei "Datei 1.0" eine kurze Baubeschreibung. Dort heißt es auf Seite 4:
"Allgemeine Beschreibung der geplanten Baumaßnahmen

- rückwärtiger Tierpflegerbereich mit Stallungen:
Die Hauptnutzungen bestehen aus Tierpflegebereich und Stallungen und ist in der Regel vom Besucher nicht einsehbar. Der innere Bereich wird aus vier Gehegen gebildet, durch welche die Tiere in ihre Boxen gelangen. Insgesamt stehen den Elefanten ca. 1333 m² zur Nutzung zur Verfügung. Die gesamte Steuerung der Tore und Führung der Tiere erfolgt direkt über Gänge im 1. OG zwischen den Kernen 1 und 2.
Im Kern 1 wurde die jetzige Lüftungszentrale als eine Überwinterungsmöglichkeit für Riesenschildkröten geplant. Des Weiteren wurde in der Heizzentrale je ein zusätzlicher Raum für Batterien und Alarmmeldetechnik vorgesehen. Im Kern 2 werden die derzeitigen Besucher-WCs entfernt und durch eine Kleintierzucht ersetzt.
Die Sicherungsmaßnahmen der ehemaligen Nashorn-Box sollen zurückgebaut und in ein Lager für Gartenbau um genutzt werden.
Die restlichen Bereiche der Bestandskerne 1 und 2 werden nicht umgebaut und behalten ihre bisherige Funktion.

- Innengehege:
Die zwei Innengehege der Elefanten bilden den größten Teil der Flächen. Sie dienen neben der Darstellung des natürlichen Lebensraumes der Elefanten auch der Verteilung zu allen Außengehegen und den Stallungen. Die für den Besucher sichtbare Innengehefläche ist 2466 m² groß. Enthalten sind 257,5 m² Kleintiergehege und 370 m² Wasserfläche. Die Gehege bieten Flachwasserbereiche, Lehmsuhlen, Topografie bis zu 2,5 m Höhenunterschied und ein Wasserbecken mit Durchlaufmöglichkeit, sowie mehrere Fütterungsstellen, Wärmebereiche, Wassertränken und Beschäftigungsmöglichkeiten.
Die Trennung zum Besucherbereich erfolgt über flache Zonen am Rand des Beckens, deren Breite die maximale Reichweite eines Rüssels überschreitet. Die Gestaltung der Gehege wird
in Form von Sandböden, Kunstfelswänden, Bauminseln sowie Rank- und Buschgewächsen in der Anlage realisiert.
Der Tierpflerbereich mit Stallungen und seine Pflegergänge im 1. OG werden durch verschiedene Verkleidungen wie Kunstfelsen, Hölzer und Bepflanzung kaschiert und für den Besucher
optisch in die Anlage integriert.

- Besucherrundgang:
Zwischen den Kernen 3 und 4 befindet sich der Haupteingang durch den man in den Besucherbereich gelangt, welcher 364 m² umfasst. Im Kern 3 sind die neuen Besuchertoiletten geplant, wofür ein Kleintiergehege sowie eine Nashorn-Box umgebaut werden. Links des Eingangsbereichs (Mittig zwischen den Kernen) entstehen neue Terrarien für verschiedene Kleintiere mit einer Schleuse und einem Kleingehegevorraum
Im westlichen Teil, vom Eingangsbereich hinter Kern 3, ist das Gehege für die Buschliefer mit einem Termitenhügel angeordnet. Mittig im Besucherbereich ist ein Atrium (Vogelvoliere) mit Webervögeln vorgesehen.
Zwischen Atrium und Wasserbecken wird eine Hüttenkonstruktion gebaut von der aus man in das Atrium aber auch in das Elefantengehege blicken kann.
Im östlichen Teil, vom Eingangsbereich hinter Kern 4, ist eine Brücke über einen Wasserlauf, sowie das Gehege für die Honigdachse geplant. Der Wasserlauf führt vom Wasserbecken der Elefanten durch das Honigdachsgehege bis ins Atrium.
Im Kern 4 entsteht angrenzend zum
Besucherbereich die Gundi-Höhle."

Baubeginn war demnach am 28.09.2020 und die Fertigstellung ist für das 2. Quartal 2022 geplant (naja, mal schauen).

Und auch zu Himalaya findet sich auf der Seite des zuständigen Architekturbüros schon Allerlei (darunter sogar eine kleine Bilderstrecke mit ersten Impressionen):
https://www.hager-ag.ch/de/project/bni508_jcd164_ncu583/

Ansonsten heißt es zum Projekt:
"Der neue Themenbereich »Himalaya-Gebirgslandschaft« ist Teil der umfassenden Maßnahmen zur Aufwertung des Tierparks. Im Vordergrund steht die Schaffung eines adäquaten Landschaftsbildes, das zoologische Belange und die Bedürfnisse der Besucher gleichermaßen berücksichtigt. Die neue Welt des Himalaya wird in einer Bergkulisse aus bestehenden Aufschüttungen auf ca. 60.000 qm Fläche realisiert. Besucher und Besucherinnen streifen durch den Lebensraum der Gebirgslandschaft mit seinen charakteristischen Vegetationsstrukturen und stoßen dabei auf Pandas, Takine oder Schneeleoparden. Einzelne themenspezifisch gestaltete Informationsbereiche an den Gehegen ermöglichen einen genaueren Einblick in den Lebensraum der Tiere. Mit den locker angeordneten Plätzen und Aussichtsplateaus, die teilweise bis in die Freigehege hinein ragen, schaffen wir ein hohes Maß an Erlebnis- und Aufenthaltsqualität. Ein Marktplatz, der auf die Kulturen und Lebensweisen der Menschen der Himalaya-Region Bezug nimmt, wird zu einem weiteren informativen Treffpunkt. Auf dem Gipfelplateau eröffnen sich faszinierende Ausblicke über Berlin mit der Kulisse der Kunstfelsenlandschaft im Vordergrund. Die Wege werden von themenspezifischen Pflanzungen und Geröllflächen begleitet. Einzelne Spielelemente und ein »Nomadenzeltlager« für Kinder und Erwachsene runden das zoologische Himalaya-Erlebnis ab."
(11.10.2020, 10:23)
Mark Meier:   Gestern war ich endlich mal wieder im Tierpark. Es war leider recht kühl aber es war trotzdem eine wirklich schöne Zeit.


Große Neuigkeiten habe ich keine aber ein paar kleinere Updates und Eindrücke sind doch drin:
-Brehm-Haus:

Die Halle wächst langsam aber sicher zu. Die Strahler scheinen hier gute Arbeit zu leisten. Dennoch wirkt es gerade im oberen Bereich weiter etwas leer. Dafür habe ich erstmals eine Schildkröte in einem der Krokodilgehege gesehen und einige der Vögel wirkten schon ziemlich selbstbewusst. Wenn es mir nicht etwas zu voll gewesen wäre, hätte ich bestimmt eine lange Zeit in der Halle verbracht.
Die Innenanlage der Tiger wird meinen bisherigen Eindrücken nach regelmäßig belagert, weil sich die Tiere oft nahe an der Scheibe aufhalten. Diesmal lag einer direkt mit dem Kopf zur Scheibe auf dem Rücken und rollte sich teilweise umher wobei er wiederholt die verzückten Besucher fixierte und auch mal die Zähne zeigte. Bei einem anderen Tier bemerkte ich leider sehr deutlich den hinkenden Gang, wobei die Besucher nicht darauf reagierten.
Die Malaienbären wirken teilweise noch immer recht eindimensional bzw. einspurig in ihrer Nutzung der neuen Anlagen. Immerhin gibt es ein erklärendes Hinweisschild, wonach wohl auch mit den Tieren gearbeitet wird.
Bei den vielen Terrarien entdecke ich immer wieder etwas Neues. Diesmal haben mich recht aktive Java-Flugfrösche (was für Füße!), eine fressende Fangschrecke (mit noch zuckender Beute!) aber auch erstmals überhaupt viele wuselige Ameisen fasziniert. Aber es gab auch einfach einige Tiere, die ich davor nie finden konnte.
-Neues Elefantenhaus: Alles ist weiträumig(!) abgesperrt aber tatsächliche Bauarbeiten konnte ich noch nicht ausmachen.
-Otteranlage: "Let it grow" gilt hier nur fürs Gestrüpp.
-Himalaya: Ich war diesmal zu faul bzw. habe meine Zeit anders eingeteilt.
(11.10.2020, 10:13)
Mark Meier:   @W Dreier: Das scheint gerade zu Beginn ein wirklich toller Kasten gewesen zu sein. Schön, dass man den Bau nun doch weiter nutzen kann, nachdem ja länger ein Abriss zur Diskussion stand...
(11.10.2020, 10:13)
W. Dreier:   @Jörn Hegner: Im Geschäftsbericht des Tierparks von 2019 wird bezüglich der 0,2 Babirusas nur der Zugang erwähnt, keine ``Zuchtabsichten`` werden genannte..
(09.10.2020, 12:56)
W. Dreier:   Laut Zeitung begleitete ab Ende September das rote Panda-Mädchen seine Mama zum ersten Mal bei ihrem Ausflug auf die Außenanlage. Seitdem ist sie regelmäßig für Besucherinnen und Besucher zu sehen - sagt die Zeitung.. Zu sehen war aber bisher nichts trotz mehrmaligen Vorbeigehens.
Hier ein Elternteil
(08.10.2020, 15:48)
W. Dreier:   Und noch en ps zur Arbeit im Hause in ``alten Zeiten``: Hatte ich mal Zeit zu einem Bibliotheksbesuch, versammelten sich die meisten Kuratoren vor 16.30 in der Biblio - und um 16.30 war dann ``Vorsingen`` beim Chef - der Tagesbericht der Kuratoren, der Veterinäre etc.
(08.10.2020, 10:14)
W. Dreier:   kleine Korrektur bezüglich des Chefzimmers: ich meinte das "International Zoo Yearbook (Internationales Zoo-Jahrbuch), das seit 1960 von der Zoological Society of London (Zoologische Gesellschaft zu London) herausgegeben wird.

(08.10.2020, 09:52)
W. Dreier:   @M. Meier: Danke für den Hinweis bezüglich des renovierten ehemaligen (und nun wieder) Verwaltungsgebäudes. Wenn von weitgehender Altbaunutzung gesprochen wird, erkläre ich mir auch den relativ schnellen Umbau. Ich kann sicher nicht beurteilen, ob man ``nur`` die Außenbetonplatten abgenommen und durch ``ökologische Dämm-und Außenteile `` ersetzt hätte, aber die inneren Umbauten betreffs Toiletten etc. erfolgten ja schon durch BB nach 1990 für alle Etagen.

Auf der Erdgeschoßebene gab es den ``Pförtner`` mit Aus- und Eingangskontrolle der Bauleute, der Eingänge für den Wirtschaftshof etc. , die Anwesenheitskontrolle, im hinteren Teil den Betriebsarzt !!! So etwas gab es !!! Später, nach etwa 1995, waren da die ``Freunde der Hauptstadtzoos``. Der eigentliche Haupteingang an der Seite unter den Eichen ist ja als Empfangseinheit fast nie genutzt worden, man ging beim Pförtner hinein.

Die erste Etage betraf die ``Leitungsebene`` also: Chef- und Chefvorzimmer mit Chefsekretariat, Extrazimmer des Stellvertreters mit ebenfalls Sekretariat (der TP hatte ja immer bezüglich der verschiedensten Editionen ausreichend Arbeit (u.a. MILU, die Ornithologischen Zeitschriften, die Verwaltung und konzeptionelle Ausarbeitung der Ausgaben für den ``Zoologischen Gartens``). Im Chefzimmer gab es Holz-getäfelte Wände, einen riesigen Schreibtisch, unter Prof. Dathe immer übervoll mit Manuskripten von Autoren, die gerne ihre Arbeiten veröffentlichen wollten ? die mußten gewöhnlich lange warten - früher hat man nämlich noch Artikel geschrieben und nicht nur Presseinformationen !!!! In einem großen Bücherschrank standen dann die Ausgaben des ``International Year Book``, die nur persönlich beim Chef ausgeliehen werden durften und auch im Hause gelesen werden mußten. Dann Zimmer für jeweils 2 Kuratoren (und es gab davon im Vergleich viele), Räume für den ``Tier-Ernährungschef?, für den Sicherheitschef (d. h. für bauliche Sicherheit, Besuchersicherheit der Anlagen), dazu kam im hinteren Teil zur U-Bahn der Konferenzraum, eher ein kleiner Saal ? leider auch nur Deckenhöhe 2.50 m. Natürlich hatten auch die ``Funktionäre `` ihr Zimmer: Partei, Gewerkschaft, Jugendfunktionär.

In der 2. Etage gab es die jetzt seit März nicht mehr vorhandene Bibliothek mit über 13 000 Heften, Büchern etc (Jahresbericht 2013), zum Großteil in Rollschränken, dazu ein Archiv mit Sammlung der Berichte über den Tierpark, dazu einige Funktionsbereiche (Foto- und Diasammlung mit je über
100 000 Belegen, die Schildfräse und -Malerei, das Computer-Zimmer, später auch das Archiv der VDZ). Das waren alles Standard- Räume, die sicher voll nutzbar waren und geringerer Mühe bedurften, renoviert zu werden. Außen allerdings flatterten die Sonnenblende-Rollläden jahrelang im Wind, das Moniereisen rostete sich durch den Beton.

Wie es allerdings nach dem Umzug der Verwaltung ins Schloß zu Beginn 2014 später dort aussah, weiß ich nicht. Meine Kontaktorte wurden das ``Dathe-Haus `` und das Haus mit dem Kassenbereich neben dem Schloß, bald Ort der ``Tierparkfreunde``.





(08.10.2020, 09:45)
Jörn Hegner:   bekommt der Tierpark berlin noch ein männlichen Hirscheber dazu . bis jetzt hat er ja nur zwei Weibchen aus dem zoo Wuppertal .
(08.10.2020, 07:05)
W. Dreier:   Hier die weitläufige Absperrung auf Ebene der Tüpfelhyänenanlage
(07.10.2020, 21:05)
Mark Meier:   @W Dreier: Das mit dem Teich ist sehr bedauerlich. Der war früher mal recht schick. Vielleicht macht man jetzt ein 'geschütztes Feuchtbiotop' für heimische Arten daraus und lässt daher den Abstand als Schutzmaßnahme...
(07.10.2020, 10:39)
Mark Meier:   @W Dreier: Danke für die Bilder und den Bericht. Erfreulich, dass man nach dem Einschnitt bei den Elefanten immerhin sofort die Baustelle einrichtet (so deute ich die Beschreibung mal). Hoffentlich ist man da mal deutlich fixer als bei anderen besucherrelevanten Projekten wie Brehm-Haus, Löwenanlage(!!!), Otteranlage oder ewig verschobenen Projekten wie Himalaya. In den Ausschreibungsunterlagen ist wohl von einer für das 2. Quartal 2022 geplanten Fertigstellung die Rede. Das wird wohl schwierig werden. Aber zum Saisonbeginn bis Sommer 2023 könnte man es hoffentlich schaffen.

Übrigens ist mir zufällig eine interessante Kurzbeschreibung zur Sanierung des Verwaltungsgebäudes in die Hände gefallen. Als besonders nachhaltige Nachnutzung eines ehemaligen "DDR-Systembaus" ist das Projekt nämlich für den Architekturpreis Berlin nominiert. Demnach wurde sehr viel charakeristische alte Substanz erhalten und man kann den Bau künftig gut erweitern durch Aufstockung eines zusätzlichen Obergeschosses, Kellerausbau sowie Anbau.
https://www.architekturpreis-berlin.de/2020/Projekte/117/
(07.10.2020, 10:35)
W. Dreier:   Und gleich hinterher: die Verglasung, ja als ganz tolle ``authentische`` Errungenschaft angeboten: gestern zeigten sich alle Scheiben zwischen 9 und 10 Uhr so:
(07.10.2020, 10:25)
W. Dreier:   Da weiter unten von M. Gradowski angesprochen: die ehemalige Aussichtsplattform an dem kleinen Weiher vor den Kap-Büffeln wurde eingeebnet, ein rustikaler Zaun davor. Schließlich brauchen wir das Geld für die größte Elefantenanlage Europas. Mal schauen , ob die Wildgraugänse dort im nächsten Jahr noch brüten. Ja es stimmt, was brauchen wir exotische Anatiden, wenn wir doch Wildenten, Reiher und ab und an Graugänse haben (Vorsicht: Ironie)
(07.10.2020, 10:22)
W. Dreier:   weiterhin:
- 13 Mhorrgazellen zählte ich. Der Bock ist aus der Enklave bei den Rotbüffeln wieder ins Vorgehege zurückgekehrt
- Wapiti und Maral nun ohne Schmuck, der Sambar hat ohne große Blutungen unspektakulär sein Geweih aufgesetzt
- Interessant: 2 Berberdamen pflegten den ``alten Herren`` - nun auf einer Seite nur ein Spieß.
(07.10.2020, 10:02)
W. Dreier:   pardon:
(07.10.2020, 09:56)
W. Dreier:   Hirsche: fast alle Famlienmitglieder auf einem Fleck (es fehlte das Jungtier) bei den Schopfhirschen
(07.10.2020, 09:55)
W. Dreier:   Bei den Brüllaffen saßen fast alle Clanmitglieder um die junge Mutter herum - nichts zu sehen von Selbigem
(07.10.2020, 09:53)
W. Dreier:   Was noch?

Die Dickhäuteranlage ist weiträumig abgesperrt - vo Brehmhaus kommt man nur noch über einen ``Blindfortsatz" bis zu den Zebras.
- im mittleren Bereich weiterhin Kabelverlegearbeiten
- die Weißlippenhirsche - nun in einem der ehemaligen Gehege der Mesos - sind weiterhin Besucher-affin. In ihrem alten Gehege sind keine Arbeiten zu erkennen.
- keinen Nachwuchs wird es im nächsten Jahr bei den Sichuan und Gold. (auch Mishmis?) geben - beide Bullen sind abgetrennt von den Golddamen auf der Schauanlage der Goldtakins
-in der 2. Affenfreianlage sind nach besucheraussagen Rote Varis, Rotbauch-und Gelbbartmakis. Aufgrund der Hybridisatinsfähigkeit zumindest der beiden letzten Arten darf ich annehmen, dass es Antibabypillen gibt.
Hier der Gelbbart-Mann

(07.10.2020, 09:52)
W. Dreier:   Und überraschend - bei den bald geltenden Restriktionen in Berlin (Lichtenberg - und damit Friedriechsfelde - und Marzahn- Hellersdorf) haben die geringsten Neuinfektionen - die Bimmelbahn fährt wieder.
(07.10.2020, 09:21)
W. Dreier:   Ein ``Einblick``
(07.10.2020, 09:13)
W. Dreier:   Dazu der ``normale `` Moosfrosch, mal nicht am ``Felsen`` klebend
(07.10.2020, 09:11)
W. Dreier:   Kaum zu sehen - an sich oder durch die Tarnung, sind die sogenannten ``Zweifarb-Moosfrösche`. Warum der Name?
(07.10.2020, 09:09)
W. Dreier:   Etwas günstiger dann beim Java-Leoparden - wenn er auch bei dem Licht relativ schnell ``durch`s`` Bild lief.
(07.10.2020, 09:07)
W. Dreier:   Recht mobil die Larvenroller - aber bei relativer Dunkelheit sind die leicht hellgrünen Drahtvierecke tödlich beim Fotografieren.
Hier ein Versuch, die Reflexionen mit Bildbearbeitung ``wegzubekommen``
(07.10.2020, 09:03)
W. Dreier:   und wenn das ganze Tier zu sehen ist, steht mit Sicherheit ein Bambusgestrüpp im Wege -wenn nicht mehrere
(07.10.2020, 08:59)
W. Dreier:   Heute für mich erstmals die Sichtung des Filander-Beuteljungen
(06.10.2020, 22:47)
Mark Meier:   Zu jener Afrikazone hat Herr Kern sich in einem Interview mit der Morgenpost jetzt wie folgt geäußert:

MoPo: "Welche Besonderheiten hat die neue Savannenlandschaft im Tierpark?"

Kern: "Das Dickhäuterhaus wird grundlegend umgebaut. Anstatt der bisherigen Haltung beider Elefantenarten wird das neue Haus ausschließlich Afrikanischen Elefanten Platz bieten. Dadurch, dass wir uns auf eine Art konzentrieren, ist es uns möglich, den heutigen Wissensstand und jegliche Kenntnisse in der Haltung und Pflege von Elefanten zu berücksichtigen. Beispielsweise entsteht durch den Umbau alleine im Haus für die Tiere eine Fläche von 3000 Quadratmetern. Das ist nahezu zehnmal so viel wie bisher. Damit sind wir in der Lage, ein zeitgemäßes und zukunftssicheres Haltungsmanagement der Elefanten, flexible und naturnahe Gruppenkonstellationen, unterschiedliche Tierbeschäftigung sowie eine Erhöhung der Arbeitssicherheit für die Tierpfleger umzusetzen. Direkt an die Elefanten-Anlage wird sich eine großzügige Savannenlandschaft für Giraffen, Zebras und Antilopen anschließen."

MoPo: "Was kostet die Anlage? Wann ist sie fertig?"

Kern: "Solch große Pläne kosten natürlich nicht nur Geld, sondern brauchen auch Zeit. So werden insgesamt 41,1 Millionen Euro in die beiden Bereiche investiert, und die Bauarbeiten werden voraussichtlich zwei Jahre dauern. Wir rechnen demnach aktuell mit einer Fertigstellung 2022/2023."
Quelle und Rest vom Interview: https://www.morgenpost.de/berlin/article230499656/Tierpark-Berlin-So-laeuft-der-Umzug-der-Elefanten-ab.html?service=amp (kostenlose Registrierung nötig)

Das klingt sehr danach, dass gleichzeitig mit dem Elefantenkomplex auch die große Gemeinschaftsanlage und der Giraffenpfad übergeben werden sollen. Sowohl die Gesamtfläche dieses Areals als auch das Investitionsvolumen von über 40 Mio Euro stellen das Brehm-Haus dann doch noch einmal deutlich in den Schatten.
(27.09.2020, 16:57)
Mark Meier:   Der Lichtenberger Bezirksbürgermeister Michael Grunst hat eine "Ode" an die neue U5 verfasst und verspricht sich davon u.a. sehr viel für seinen eigenen Bezirk. Dabei sind mir einige Daten erst jetzt richtig bewusst geworden:

- Die neue Gesamtstrecke wird offenbar durch die engeren Abstände in der Innenstadt trotz immerhin 6 neuer Stationen nur 3,6 km sowie 7 Minuten länger! Insgesamt sind es dann 22 km oder knapp 41 Minuten statt aktuell 18,4 km und 34 Minuten.
Da die Abstände und Fahrzeiten zwischen den Stationen erst östlich vom Tierpark stark zunehmen, rückt der Tierpark selbst wirklich extrem nah an die Innenstadt. Zum Alexanderplatz (City Ost) braucht man aktuell rund 17 Minuten für 8,3 km. Zu Rotem Rathaus, Museumsinsel, Unter den Linden/ Friedrichstraße, Brandenburger Tor, Bundestag und Hauptbahnhof werden es demnach nur knapp 20 bis maximal 24 Minuten ganz ohne Umstieg!
- Mit relativ wenig Strecke entstehen doch zahlreiche neue Verbindungen und Umstiegsknoten und dazu ist offenbar die gesamte Linie 5 barrierefrei nutzbar.
- Die BVG rechnet täglich mit bis zu 150.000 Fahrgästen. Das sind also Tag für Tag anderthalb Großstädte und der Tierpark liegt ziemlich mittig auf der Linie.
-Herr Grunst spricht indirekt auch die Pläne des Senats an, mehr Touristen in die Außenbezirke zu locken:
Zitat: "Die neue U5 bringt noch einen weiteren Vorteil mit sich. Man kann dann zum Beispiel direkt vom Hauptbahnhof in den Tierpark fahren und damit werden Hauptstadtbesuchende besser verteilt."

Dieses Potential ist wirklich ganz enorm. Nun muss man nur noch deutlich offensiver für den Tierpark werben, damit es auch genutzt wird. Da der Senat ja wie gesagt stark für eine touristische Erschließung der Außenbezirke ist, sollte das aber hoffentlich passieren. Gerade zur Eröffnung der Linie erwarte ich, dass man den Lückenschluss zwischen den Bezirken entsprechend zelebriert und es auch intensiv genutzt wird. Da passt es gut, dass man immerhin schon einmal Teile des Parks und seiner Infrastruktur modernisiert hat und es gerade mit dem Brehm-Haus eine schöne neue Attraktion gibt. Der Afrikateil wird dann sicher auch noch mal gut ziehen.

Quelle: https://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/eine-ode-an-die-neue-u5
(27.09.2020, 16:51)
W. Dreier:   und nochmals gehört: heute 3 , morgen der ``Rest``
(24.09.2020, 21:04)
W. Dreier:   So das war es - lebt wohl - Kewa und Kinder!.
Wie ich mitgeteilt bekam nach größer Absperrung .
(24.09.2020, 16:42)
W. Dreier:   -- und alle Inder noch da
(22.09.2020, 17:03)
W. Dreier:   Ende August das Schild anbei: Aber welche Schlange?
(22.09.2020, 14:39)
Michael Gradowski:   @Sacha: Das mit der Königskobra frage ich mich auch, eine Antwort darauf habe ich aber leider nicht. Ein neues Exemplar wäre schon schön, bin ja leider einige Wochen zu spät gekommen, wäre für mich eine Erstsichtung geworden. Wie schon geschrieben, kommt mir das Terrarium doch etwas klein vor für so eine große Art, ich kann mich allerdings auch täuschen, konnte es ja nur ohne Tier einschätzen.
(22.09.2020, 12:59)
Sacha:   @Michael Gradowski: Vielen Dank für Deinen interessanten Bericht. Hoffe, dass ich nächstes Jahr endlich Gelegenheit finde, den TP Berlin mal wieder einen Besuch abzustatten. Schon vorab bin ich mir sicher, dass sich viele Deiner Eindrücke und Gedanken mit den meinen decken werden. Mal schauen...

Noch eine Frage: Wird die Königskobra ersetzt oder kommt da jetzt eine andere Art rein (und falls ja: welche)?
(21.09.2020, 22:53)
Michael Gradowski:   Am 17.9. war ich endlich mal wieder im Tierpark. Besonders gespannt war ich natürlich aufs ABH. Im Großen und Ganzen gefällt mir die Umgestaltung sehr, ganz besonders freut es mich für die Malaienbären, Außen- und Innenanlage sind toll geworden. Die Gestaltung der anderen Anlagen gefällt mir ebenfalls sehr, auch das begehbare Gehege für Baumkänguruhs und Filander hat mich begeistert, etwas befremdlich finde ich allerdings den dichten Bambusbewuchs rund ums Haus (ob mir das gefällt oder eher nicht, kann ich noch gar nicht so genau sagen) mit nur wenigen, ziemlich beengten Einsichtmöglichkeiten auf die Anlagen. Gerade in der Coronazeit ist Abstand halten hier fast unmöglich, besonders auffallend war das am Gepardengehege. Nur 2 kleine Einsichtmöglichkeiten, früher konnte man direkt an der Anlage lang laufen, warum dieser Weg nun komplett dicht gemacht wurde, erschließt sich mir nicht wirklich. Die Anlae der Bengalkatzen ist weiterhin zu klein und von außen nicht oder kaum einsehbar. Die Gestaltung der Anlage für die Königskobra ist hübsch, aber in meinen Augen doch etwas klein für eine Art, die ja doch ziemlich groß werden kann...aber das ist ja nach dem Tod des Bewohners nun auch egal. Die Nachnutzung der Vogelvitrinen als Terrarien finde ich sehr gelungen, auch die Tropenhalle gefällt mir gut. Als eher negativ bewerte ich die düstere, doch eher deplaziert wirkende Uhuvoliere und die unpassende Haltung der China-Alligatoren. Die Flughunde quetschen sich leider nur im Gestänge der Dachkonstruktion zusammen, früher gab es doch einen "toten Baum" in dem die Tiere direkt vor den Augen der Besucher hingen oder kletterten, solche Möglichkeiten fehlen den Tieren jetzt leider vollkommen; sie in ihrem Ruhezustand so an die Scheiben "geklatscht" zu sehen, ist eher unschön. Abgesehen von diesen Schönheitsfehlern ist das Haus aber tatsächlich sehr gut geworden und definitiv ein Highlight des Parks.
Die Umgestaltung der Pinguinanlage, oder besser ihres Vorplatzes ist nett, ich frage mich allerdings, warum? Braucht es wirklich Hängematten und Beobachtungshütten? Nicht falsch verstehen, das alles ist hübsch anzuschauen, aber für mich persönlich eben auch unnützer Schnickschnack. Vielleicht hätte man das Ganze einfach etwas dezenter und reduzierter machen können und mit dem gesparten Geld die Anlage einfach übernetzt, um so auch noch andere Vogelarten unterzubringen, der Platz wäre ja da. So hätte man auch (zumindest einen kleinen Teil) ein Problem angehen können, das mich wirklich sehr ärgert...der nahezu komplette Zusammenbruch des Gänsevogelbestandes! Einige seltene Arten wie Bernier- oder Moorente sind in Volieren untergekommen, der Rest ist tatsächlich ein Trauerspiel. Der Kanal bei den Hirschhäusern ist entenfrei, Waldteich und Amerikateich sind trockengelegt, der Zugang zum Teich hinter den Rotbüffeln ist gesperrt, auf den Wassergräben der Kamelwiesen gibts nur wilde Stockenten. Es ist wirklich traurig, was vom ehemals hervorragenden Gänsevogelbestand übrig geblieben ist. Einzig der Teich neben der Möwenvoliere ist noch sehenswert besetzt. Statt auf die Riesenvoliere zu setzen, sollte man lieber die vorhandenen Teiche wiederbeleben, übernetzen und könnte so vielleicht wieder zu alter Stärke in diesem Bereich wachsen. Schwarzschnabelstörche gibts leider auch nicht mehr, in deren Anlage am ehem. Malaienbärhaus leben jetzt Jungfernkraniche. Auch Hausschweine gibts nicht mehr, die beiden Anlagen im Tierkinderzoo werden jetzt von Riesenkaninchen bzw. Thüringer Waldziegen bewohnt; auf der Anlage der Mangalizaschweine im Haustierbereich leben jetzt die Walliser Ziegen. Die Ziesel machen sich gut in der ehem. Mangustenanlage; Dickhäuter- und Krokodilhaus sind geschlossen; der Besuch des Europabereichs auf dem Berg lohnt leider auch kaum noch, die Anlagen der Wildkatzen und Schneeeulen sind unbesetzt. Außer Elch, Manul, Alpensteinbock und Graukranich findet man sonst hier nur Arten, die auch an anderer Stelle im TP zu sehen sind wie Rothund, Marco Polos, Markhore und Bartgeier.

Trotz der Kritikpunkte wars ein sehr schöner und erholsamer Tierparkbesuch.

P.S. Die Ausstellung der bemalten Bären auf der Achse zum Schloss scheint wohl gut anzukommen, ich persönlich finde sie furchtbar. Die Idee dahinter ist löblich, für meinen Geschmack verschandeln die grell bunten Gestalten den sonst wunderbaren Blick vom Terrassencafé zum Schloss.
(19.09.2020, 15:31)
Jörn Hegner:   der Tierpark berlin hält wiederum seit dieses jahr die seltenen ostafrikanischen spießböcke oder beisas . kommen aus dem zoo prag wurde mir mitgeteilt . sind doch allerdings nur Weibchen .
(18.09.2020, 22:52)
W. Dreier:   Habe mich nicht geirrt: erst kommen vom Fotografen aus gesehen die Trampeltiere, dann ein tiefer Trockengraben , dahinter die Dromedare - mit Tiertransporter - auf selbigem das Logo von Dvur Kralove.
Ansonsten noch Geburt bei den Chacos - wenn jetzt auch schon ca 2 Wochen alt.
(15.09.2020, 22:51)
W. Dreier:   Noch ein ``Umzug`` ??? - ein Transporter aus Dvur-Kralove bei den Dromedaren - die Indischen Eles sind ansonsten weiterhin auf der Anlage.
(15.09.2020, 18:54)
W. Dreier:   und Tonja ließ das ganze Getöse wegen der Hitze sehr ``kalt``
(15.09.2020, 18:50)
W. Dreier:   Sehr kurz war die Javaleopardin zu sehen - sonst liegt sie fast immer hinter einer großen Wurzel
(15.09.2020, 18:49)
W. Dreier:   Und heute der Zipfelfrosch in aller Schönheit und Größe
(15.09.2020, 18:47)
W. Dreier:   Um bei den Hirschen zu bleiben: bei den Milus gab es einen Hahnenkampf, pardon gender-gerecht: Hühnerkampf.
(15.09.2020, 18:46)
W. Dreier:   Hörte ich auch beim heutigen Besuch.
Ansonsten war ``nüscht los´´ - außer Hitze, dazu viele Schulkinder aller Altersklassen - Projekttag!.
Die Weißlippenhirsche ``wurden umgezogen``, sind nun in der rechten Anlage ehemals Mesos: und völlig überraschend: sie lagen ganz vorne am Gitter, sehr entspannt.
(15.09.2020, 18:44)
Mark Meier:   1,0 Sumatratiger "Harfan" wurde aufgrund von fortgeschrittenen, nicht behandelbaren Leber- und Nierenleiden eingeschläfert. Die Anlage wird nun innen und außen komplett von den Vierlingen und dem Muttertier bewohnt. Damit gibt es bald 'nur' noch 5 Tiger im Tierpark und eine Zucht dürfte sich so oder so auf absehbare Zeit erledigt haben.
(15.09.2020, 17:30)
W. Dreier:   Noch vergessen, das die Brutzeit noch in der ``gerschlossenen Coronazeit`` war: das Falklandkarakara-Paar hatte wieder 2 Junge, die jetzt voll erwachsen sind.
Hier ein Elternteil.
(10.09.2020, 10:43)
W. Dreier:   @J.Hegner: Das Gehege ist seit dem Tode des letzten Männchens leer.
Für den `Himalaya" war das ein frommer Wunsch, nachdem eben die Tiere vorhanden waren. Bisher ist die Haltung fast überall negativ - einzige Ausnahme Leipzig und partiell San Diego (etwa zwischen 2000 und 2007) - auch letztere Haltung über Leipziger Tiere. Fast alle Einzel- oder Paarhaltungen gingen auf Leipziger Tiere zurück. Nur wenige Geburten gab es , Handaufzuchten waren fast immer ohne Erfolg. - wie auch im Tierpark ``demonstriert". Auch andere ``gute`` Zoos hatten keine guten Erfahrungen. Zudem sind die Tiere für den ``Normalbesucher`` ``unattraktiv`´ und bei guter Bepflanzung fast unsichtbar, auch sind sie nicht tagaktiv.
In den EARAZA -Zoos gab es 2019 nur 2 Haltungen mit nur je einem Tier - im Fernen Osten. Bei meinen Besuchen in der SU/Rußland (ca 5) sah ich nur je 1x Tiere in Moskau und Charkow
(09.09.2020, 08:39)
Jörn Hegner:   was ist jetzt in den gehege drin , da wo die Moschustiere gewesen sind . denn es war ja auch geplant das die zu dieser gebirgstieranlage kommen . das soll doch alles Asien werden und die europäischen Tiere werden abgeschafft .
(08.09.2020, 21:46)
W. Dreier:   Letztes Foto: nunmehr waren die Gelbbartmakis auf der Freianlage
(08.09.2020, 20:04)
W. Dreier:   ``Àus der Natur`` - Goldtakinbulle - nun auf der Damenanlage
(08.09.2020, 20:02)
W. Dreier:   Der ``Vorderinder``
(08.09.2020, 19:57)
W. Dreier:   Auch die 2. Moosfroschform entdeckte ich nun - aber wo ist der ``große`` Unterschied zur ersten?
(08.09.2020, 19:47)
W. Dreier:   Der "Goldgecko`` - na ja - ``Gold``?
(08.09.2020, 19:44)
W. Dreier:   Die 3 Geparden werden sehr vorsichtig aneinader gewöhnt - scheint nicht leicht zu sein! Hier ein sehr vorsichtiger Neuer
(08.09.2020, 19:43)
W. Dreier:   Einer der Marco-Polo-Böcke
(08.09.2020, 19:40)
W. Dreier:   Offensichtlich gibt es auch eine 2. Geburt bei den Vicugnas
(08.09.2020, 19:39)
W. Dreier:   Das Schild betrifft die Gayale - 4 Jungtiere für 2020 - und: 1,3!!
(08.09.2020, 19:38)
W. Dreier:   und noch ein Schild ??????
(08.09.2020, 19:35)
W. Dreier:   Auch das
(08.09.2020, 19:34)
W. Dreier:   Es ist vollbracht
(08.09.2020, 19:33)
W. Dreier:   @J. Hegner: wohl nur, wenn die Leipziger ``so nett wären``.
(07.09.2020, 23:04)
Jörn Hegner:   bekommt der Tierpark berlin wieder Moschustiere ?
(07.09.2020, 19:38)
W. Dreier:   Noch ein Nachsatz: Kaffernadler (auch als Felsenadler)-in Südafrika als Verreaux-Adler nach dem 1. Sammler Verreaux.
Fand mit Mühe ein Bild aus der Wildnis, Okt. 2012, bei Johannesburg
(06.09.2020, 16:56)
W. Dreier:   Ne. Sacha: im Tier-ABC steht wirklich "Schwarzer Maki``
(06.09.2020, 09:03)
Sacha:   Echt jetzt? Kein Scherz? Man kann es mit political correctness und "black lives matter" aber auch übertreiben.
Zum Glück haben wir keine anderen Sorgen....
(05.09.2020, 21:43)
W. Dreier:   Nochmals zu Eulemur macaco (also dem neuen schwarzen Maki) macaco bedeutet im Portugiesischen ``Affe , also auch in anderen Sprachen monkey, auch makak
(05.09.2020, 21:42)
W. Dreier:   Jetzt gehts auch im Tierpark weiter: nach Umbenennung der U-Bahn-Station ``Mohrenstraße`` gibt es jetzt auch eine Neue Lemurenart - erstmals überhaupt - den Schwarzen Maki. Werde gleich anfragen , ob es etwa noch einen ``Kaffern``büffel ``gibt.
(05.09.2020, 21:37)
W. Dreier:   Zum Abschluß ein weiblicher Schopfhirsch
(02.09.2020, 18:47)
W. Dreier:   Da hier von den Mitchell-Loris gesprochen wurde: nur bei schlechtem Wetter sind sie auf der Außenanlage - sind ja Urwaldvögel, keine Sonnenvögel
(02.09.2020, 18:46)
W. Dreier:   Die Ziesel bereiten sich schon auf die Winterzeit vor - ein Omen?
(02.09.2020, 18:45)
W. Dreier:   Die 2. Affenfreianlage bewohnen gegenwärtig die Rotbauchmakis
(02.09.2020, 18:43)
W. Dreier:   Schwierige ``Models`` sind die (der) madagassischen Goldfrosch(fröschchen) - 2 cm ``groß`` und fast immer versteckt
(02.09.2020, 18:40)
W. Dreier:   Zum Dienstag: keine besonderen Ãœberraschungen: neu zu sehen waren lediglich 4 ``jüngere`Tokehs. Da die eierlegend sind, dürften die schon längere Zeit dort gewesen sein. Die Kranichanlaen an der ``Mauer`` sind zusammengelegt, die Klunkerkraniche haben nun die gesamte Anlage, die Jungfernkraniche dann vorne am Schloßeingang.
(02.09.2020, 18:38)
W. Dreier:   Der Geschäftsbericht 2019 von Zoo und Tierpark ist da!
Zoo Berlin Investor Relations-Zoo Berlin
Geschäftsbericht 2019
Tierbestände Zoo: ab Seite 81 / Tierpark ab 178
(31.08.2020, 19:13)
Mark Meier:   Inzwischen gibt es 3 Neuguinea-Filander. Ein zweites Tier kam schon vor einiger Zeit hinzu und nun gibt es auch schon Nachwuchs.

Quelle: Zoochat-Forum
(29.08.2020, 21:24)
W. Dreier:   Zu einem kleinen ``Baugeschehen``: an der ``Ostmauer`` wurde das Trenngitter zwischen den Jungfern-und Klunkerkranichen entfernt, selbige umgesetzt? Antwort auf unsre Frage: keine. Vielleicht Richtung Schloßeingang - denn offensichtlich gibt es die Schwarzschnabelstörche nicht mehr. Aber der ``Abschwung`` der Vogelhaltung war ja zu erwarten.
(26.08.2020, 22:27)
W. Dreier:   Noch eine gute Nachricht: der diesjährige Gayalnachwuchs: 1,2
(25.08.2020, 18:43)
W. Dreier:   Bei den roten Brüllaffen ``hing`` ein Tier ab - das ich nicht verkehrt herum fotografiert worden!
(25.08.2020, 16:57)
W. Dreier:   Die 2. ``Freivoliere`` am Affenhaus (einige der Lemuren wollten das wieder wörtlich nehmen) ist mit Roten Varis besetzt. Nach einer Weile wurden wir von einem Pfleger befragt. ``sind noch beide auf der Anlage?``
(25.08.2020, 16:55)
W. Dreier:   Wieder nicht an dem Gerenuk ohne Foto vorbei gekommen!
(25.08.2020, 16:50)
W. Dreier:   Und die Buntpython hat es nach 5 Wochen geschafft, die Position zu verändern!!!
(25.08.2020, 16:48)
W. Dreier:   und weiter etwas Seltsames: kein Krach bei den Flamingos! Da gab es doch immer etwas "zu meckern"
(25.08.2020, 16:43)
W. Dreier:   Sehr gut präsentierte sich der Schweinshirsch
(25.08.2020, 16:40)
W. Dreier:   -und beim Berber wächst das 2. "Jahresgeweih" - nicht ungewöhnlich, hat er das erste ja schon im Januar aufgesetzt.
(25.08.2020, 16:38)
W. Dreier:   Das Fegen steht dem Sambar noch bevor
(25.08.2020, 16:37)
W. Dreier:   Und wenn dort der Kran stand - am anderen Ende am`` Berg`` stand der Transporter bei den Weißlippenhirschen. Es ist ja nach den Erfahrungen zu fürtchten, dass eher ein Tier exportiert wird!
(25.08.2020, 16:35)
W. Dreier:   Und endlich auch die Vietnam-Unke in voller Pracht
(25.08.2020, 16:32)
W. Dreier:   Endlich! Der Wapiti hat gefegt - ob er es aber behält??
(25.08.2020, 16:31)
W. Dreier:   Ein ehrendes Angedenken
(25.08.2020, 16:29)
W. Dreier:   So, da hängen also die Beiden! Ob ich Lilak noch mal sehe, steht in den Sternen - immerhin ist sie weit in den Vierzigern!
(25.08.2020, 16:27)
Adrian Langer:   Die Futtertiere waren Königspythons. ;) Da ich selber eine halte hat mir beim ersten Anblick das Herz geblutet. Beim zweiten Blick dachte ich "Auch nix anderes, als die Ratte, die du verfütterst.".
(24.08.2020, 22:19)
Sacha:   Also jetzt verstehe ich gar nichts mehr. Hatte der Tierpark nun im renovierten Alfred-Brehm-Haus eine Königskobra (oder mehrere) oder nicht?
Oder meinst Du, dass die Futtertiere Königspythons und nicht Königsnattern/Kornnattern waren?
(24.08.2020, 21:08)
Adrian Langer:   @Sascha: Mach da mal Königspython draus. Der Tierpark hatte auf der Facebookseite mal entsprechende Bilder mit dem Hinweis gepostet, dass Königskobras nur andere Schlangen fressen.
(24.08.2020, 19:42)
Sacha:   @W.Dreier: In der Tat sehr bedauerlich. Lang war die ja nicht in der Schau. Mit was wurde denn dieses Exemplar gefüttert? Mit "überschüssigen" Korn- und Königsnattern? (heimische Arten sind ja soviel ich weiss alle geschützt).
(24.08.2020, 18:56)
W. Dreier:   Höre gerade , dass die Königskobra im ``Himmel`` ist - wirklich schade, es war ein herrliches Tier, sicher 3 m lang.
Vor Jahren wollte @ Sacha von mir wissen wollen, welches Tier denn den Haltungsrekord gehabt hätte - habe alle "MILUS" durchgeblättert.
Allzu viele Jahre waren das nicht, höchstens Monate! Die wollen nämlich Schlangen als Nahrung, lassen sich manchmal auf Aale "umerziehen" - auch nicht des Problems Lösung! So das Tier ein Wildfang war - und dann bei der Größe - und keine Gewöhnung an Ersatznahrung vorher gemacht wurde - da reichen die Reserven einige Wochen nur!
(24.08.2020, 17:02)
Mark Meier:   @W Dreier: Sollen denn definitiv keine Nashörner mehr im Tierpark leben? Ich habe gehofft, dass zu einem späteren Zeitpunkt an einer anderen Stelle ein separater Komplex entstehen wird. Zumindest klang es etwas danach. Aber wie bei den Löwen wüsste ich leider auch nicht, wann oder wo das passieren soll. Ist schon etwas schade und wie gesagt wird das sicherlich noch für Verstimmungen sorgen, wenn jetzt erst die Afrikanischen und dann noch die Asiatischen Elefanten weg sind (der Bereich um die Giraffen und Zebras wird vermutlich ja auch Baustelle sein). Spätestens jetzt wäre ein guter Zeitpunkt für die Eröffnung einer neuen Löwenanlage gewesen oder wenigstens für die Otter. Naja, zumindest sollte es anschließend dann irgendwann auch wieder besser werden.

Übrigens habe ich über einen Freund gehört, dass inzwischen wohl zwei Neuguinea-Filander auf der begehbaren Känguruanlage leben. Anders als das Baumkänguru sollen aber beide (noch?) äußerst scheu sein.
(23.08.2020, 07:33)
W. Dreier:   Hab`noch mal nachgeschaut: Unter Artenschutz kann man finden:

 ``Seit 1966 führt Berlin im Auftrag der ?World Association of Zoos and Aquaria? (WAZA) als Dachverband aller wissenschaftlich geleiteten Zoos und Aquarien weltweit das Internationale Zuchtbuch für das Östliche Spitzmaulnashorn.`` Nun gut 1966 war es der Zoo, nicht ``Berlin``

Und weiter

`` So führen die Zoologischen Gärten von Berlin das Internationale Zuchtbuch für die Spitzmaulnashörner und sammeln die Daten aller in menschlicher Obhut lebenden Spitzmaulnashörner als Basis für regionale Erhaltungszuchtprogramme``
(22.08.2020, 12:17)
W. Dreier:   @M. Meier: Unverständlich für mich bei der Planung des ``neuen`` Dickhäuterhauses ist der Verzicht auf Spitzmaulnashörner - insbesondere auch, dass es sie lange nicht mehr im Tierpark gab, aber auch , dass `man`` leichtsinnig auch im Zoo die dort bestens - auch mit Zucht - etablierten Tiere aufgibt. Immerhin scheinen mir die in Indien gut geschützten Panzernashörner weniger gefährdet zu sein als die Spitzmäuler in Afrika. Aber es muß ja die Europa-größte Elefantenanlage sein - Platz wäre für die Spitzmäuler in jedem Fall gewesen! Innen wie außen! Und ich darf daran erinnern , dass im Tierpark das Zuchtbuch für Spitzmaulnashörner geführt wird - auf welcher Basis dann eigentlich?
(22.08.2020, 11:33)
Mark Meier:   Neuigkeiten zu den Elefanten:
-Bei den Afrikanern wurde kürzlich eine Kuh nach Halle abgegeben und die restlichen beiden werden demnächst nach Kronberg gebracht.
-Die Asiaten werden dann bis Herbst abgegeben.
-Noch in diesem Jahr sollen dann die Bauarbeiten beginnen.

Mein Tipp ist, dass die Stimmung unter vielen Besuchern im Herbst empfindlich abstürzen könnte. Schon die Abgaben von Nashörnern, Seekühen aber auch Löwen haben nicht gerade Begeisterung ausgelöst. Und es kam bislang zu wenig Neues nach. Das Brehm-Haus hat jetzt immerhin den Verlust von Schlangenfarm (und Krokodilhaus?) sehr ordentlich kompensiert. Aber auch da sind weder die angekündigten neuen Löwen gekommen, noch ist übermäßig viel in Richtung Otteranlage passiert. Auch wenn ich die meisten Umgestaltungen gelungen finde, kann ich die zunehmende Ungeduld in Bezug auf neu (oder wiederkehrende) tierische Highlights doch mindestens verstehen.

Meine Hoffnung ist zugleich, dass diese Dynamik mit der Abgabe der Elefanten die Talsohle erreicht und es dann zunehmend aufwärts geht. Auch bei den Besucherzahlen könnte es analog dazu eine gewisse Delle geben.
(22.08.2020, 10:39)
W. Dreier:   Kleiner Fehler meinerseits zu den Sichuan-Takin-Kälbern: das erstgeborene ist ein Bock, das jetzige ein Weibchen - also eine kleine ``Zicke``, was systematisch auch etwas näher ist.
(20.08.2020, 13:10)
W. Dreier:   Endlich waren auch die jungen Sichuantakins auf der Anlage - wobei der Kleine sich gegenüber seiner 4 Monate älteren Schwester als ``Stänkerer`` entpuppte - aber kein Problem für die ``Ältere``
(19.08.2020, 09:32)
W. Dreier:   Und das kommt davon, wenn man sich als Kind nicht den Hals wäscht - man wird zum Schwarzhalsschwan! (alle 6 weiterhin wohlauf)
(19.08.2020, 09:14)
W. Dreier:   Bisher sah ich ihn nur schlafend - der sehr große Java-Leopardenkater.
Und armes Java: vom ``Dach`` vor der Scheibe tropfte es gewaltig zwischen der Abdeckung durch, die Scheibe voll von Tropfen. Da mach mal ein gutes Foto!
(19.08.2020, 09:12)
W. Dreier:   Und entgegen allen Prophezeiungen: wir sind alle noch da - Inder und Afrikaner
(19.08.2020, 09:06)
W. Dreier:   Bei dem ``Temperatursturz`` auf 26°C ließ sich sogar eine Weißlippen-Hirschkuh sehen!
(19.08.2020, 09:05)
W. Dreier:   Und so sieht man nach einem Regen aus: der Buntmardernachwuchs - mit schwarzen Füßen (Mutter Martha leicht weiß)
(19.08.2020, 09:03)
W. Dreier:   Dafür Erstsicht der Vietnam. Riesenunke - na, wenigstens ein ``Stückchen``. Im Verhältnis zu den ``deutschen`` Unken ist sie wirklich riesig - so um 6 cm.
(19.08.2020, 09:01)
W. Dreier:   Auch den Shinisaurus sah ich erst zum 2. Mal
(19.08.2020, 08:59)
W. Dreier:   Bärin Tina war enttäuscht - so gut wie keine Besucher! Leg ich mich eben hin!
(19.08.2020, 08:58)
W. Dreier:   Dienstag-Gang: pünktlich um 9 begann (endlich) der Regen! Also 2 Stunden Brehmhaus.. Zum 2. Mal sah ich den Zipfelfrosch. Erstaunlich. wie der sich bei seiner Größe wirkungsvoll verstecken kann!
(19.08.2020, 08:56)
W. Dreier:   Damit meine ich natürlich das importierte Sumatrapaar - Eltern der Vierlinge, die nunmehr 2 Jahre alt sind.
(19.08.2020, 08:46)
W. Dreier:   Da fehlt in den Berichten der Berliner Zeitungswelt aber eine wichtige weitere Folgerung: Wird mit den beiden seinerzeit als so ""genetisch wertvoll" bezeichneten Tieren weiter gezüchtet?
Die Hinterinder dürften mittlerweile auch zu alt sein.- immerhin wurde mit ihnen nach dem Viererwurf nicht mehr gezüchtet - das dürfte mindestens 8 Jahre her sein.

(19.08.2020, 08:45)
Adrian Langer:   Zu den Tigern. Die Vierlinge verbleiben im Tierpark. Dafür werden die Malaien den Tierpark verlassen.
(18.08.2020, 20:15)
Adrian Langer:   Zum Schluss Arabische Hyäne.
(12.08.2020, 21:26)
Adrian Langer:   Zentralamerikanische Margay.
(12.08.2020, 21:25)
Adrian Langer:   Mangshan-Grubenotter. Die war auch neu. :D
(12.08.2020, 21:21)
Adrian Langer:   Weißbart-Larvenroller
(12.08.2020, 21:20)
Adrian Langer:   Heute gab es für mich Runde zwei des Tierparks. Der Besuch war deutlich besser, als mein erster mit geschlossenen Häusern und Regen. Ich habe auch (fast) alles gesehen, was ich sehen wollte. lediglich die Mongozmakis sind gerade hinter den Kulissen ........ Im übrigen habe auch ich den Jaguar im Brehm-Haus gesehen. ;) Danke W. Dreier für den Hinweis! Neu für mich waren heute Langschwanztamandua, Zentralamerikanische Marguay, Atlashirsch, Manitoba-Wapiti, Winkelkopfagame, Möllendorfs Kletternatter, Zweifarben-Moosfrosch, Vietnamesischer Fleckengecko, Phillipinnen-Gecko und mein persönlicher Favorit die Arabische Hyäne. Gern komme ich wieder in den Tierpark! Dann hoffentlich mit renoviertem Dickhäuterhaus.

Anbei: Manitoba-Wapiti
(12.08.2020, 21:19)
W. Dreier:   und zum Abschluß: Vicugna-Geburt
(11.08.2020, 17:22)
W. Dreier:   Eine erfreuliche Nachricht: das 2. Sihcuan-Takin-Jungtier ist ein Weibchen - aber wieder nicht zu sehen, da die Anlage gereinigt wurde.
Noch eine Ãœberraschung: es gibt ein 5, Mhorr-Jungtier! Geburten damit : 1 x April, 2 x Mai, 1 x Juni, 1 x August
(11.08.2020, 17:20)
W. Dreier:   Mangshan-Grubenotter - ein interessantes Reptil, im Moos schwer zu orten.
(11.08.2020, 17:00)
W. Dreier:   männlicher Filander
(11.08.2020, 16:58)
W. Dreier:   So man Glück hat und ein Loch findet: in einem alten Käfig des ABH wird ein Jaguar für den Zoo ``zwischengelagert``
(11.08.2020, 16:56)
W. Dreier:   Die Zucht eines Königsgeiers ist wieder gelungen.
(11.08.2020, 16:54)
W. Dreier:   Endlich ließ sich auch Möellendorfs Kletternatte sehen - ein seht dünnes ``Schlängchen`` noch.
(11.08.2020, 16:53)
W. Dreier:   Im TP kam ein viertes Barasingha-Weibchen an (Tschechien?). Bliebe noch ein nicht verwandter Hirsch.
(11.08.2020, 16:51)
W. Dreier:   Noch zum Baugeschehen: Fertiggestellt ist die Toilette am großen Kinderspielplatz. Jene des Schlosseinganges wird gerade umgebaut
(06.08.2020, 17:36)
W. Dreier:   Jetzt sind es diese runden (modischen??????) Dinger.
Sehe gerade , dass das Krokodil noch nicht ``spuckt`
(06.08.2020, 17:32)
W. Dreier:   Immerhin das Datum der Herstellung und die Autorin. Linkerhand soll das ein Stück Elefantenrüssel sein.

Vielleicht findet sich dann auch noch das Geländerelief-Mosaik der Rückwand (so von 1975) des Bärenschaufenster-Einganges.
Die Großkatzen-Lehrtafeln des Brehmhauses sind ebenfalls nicht wieder ``gehängt`` worden. Definition Denkmalsschutz? Gilt sicher auch für die ``richtigen`` Sitzbänke(!?)
(06.08.2020, 17:25)
W. Dreier:   Noch ein Nachtrag zum Ambiente: der Terrakotta-Schmuck am U-Bahnausgang zum Tierpark wird weiter vervollständigt
(06.08.2020, 17:20)
W. Dreier:   vergessen zum Annex des ABH: zumindest der Margaykater ist ab und an zu sehen. Die Ziesel haben sich schon ``eingerichtet``, sie haben eigene Löcher gebuddelt, sind noch sehr ``vorsichtig``.
(05.08.2020, 16:10)
W. Dreier:   Bei den ``Vorderindern`` (Sambar) rührt sich leider außer dem Geweih noch nichts.
(05.08.2020, 15:56)
W. Dreier:   Während in den letzten 40 Jahren die Vietnamsika-Kälber Ende März bis Anfang Mai fielen, gab es jetzt noch eine Geburt (na gut, Subtropenhirsch). Jetzt 1,1 (das waren auch schon mal mehr)
(05.08.2020, 15:55)
W. Dreier:   ``Gegenüber am ehemaligen Krokohaus ist ``tote Hose`` (auch wegen der Corona) - nur wenige Vögel sind außen ausgeschrieben, einige Wasserschildkröten tummeln sich noch im Inneren.
Zum Ausgang dann die Wapitis: der Herr ist noch immer im getrockneten Bast
(05.08.2020, 15:51)
W. Dreier:   Während die kulturellen Angebote des Schlosses durch die ``Freunde der Hauptstaddtzoos`` organisiert werden, gibt es nun einen Betreiber einer Gastronomie - offensichtlich dort mit der Küche im Keller, wo bis vor kurzem die Bibliothek ``gelagert`` wurde. Bedienung außen am Nordtrakt.
(05.08.2020, 15:48)
W. Dreier:   Ein harmonisches Paar sind die selten ausgestellten Bodinus-Amazonen.
Noch zu den Vögeln: neu ist ein Skretär (oder Sekretärin ?) nach dem Tod des Partners - noch aber abgesperrt (ein ``Lochfoto`` war möglich)
(05.08.2020, 15:44)
W. Dreier:   Gut auch der erneute Erfolg bei den Schwarzhalskranichen: aber etwas Schwierigkeiten beim Fotografieren: der Vater ist äußerst aggressiv gegen ``Eindrinlinge``, eine Sperre mußte davor aufgebaut werden
(05.08.2020, 15:41)
W. Dreier:   Ein guter Erfolg bei den Goralen: beide Jungtiere sind Weibchen
(05.08.2020, 15:38)
W. Dreier:   Kommen wir zu den ``Großen``:
Wunderbar die Leierhirschfamilie - ein Bild der Eintracht - sonst bei Hirschen kaum so zu sehen

(05.08.2020, 15:37)
W. Dreier:   Das ganze 5 fach verkleinert - um die Schnauze einschätzen zu können - die sind ja kleiner als mittlere Laufkäfer der Gattung Carabus.
Und der Tockey ist auch nicht ganz einfach - immer in einer Spalte
(05.08.2020, 15:36)
W. Dreier:   Aber die Etruskerspitzmaus: 30 min. kostete es mich - ``irgendwo`` lagen 2 im Grasurwald - das beste Bild hier
(05.08.2020, 15:33)
W. Dreier:   Selbst der Sunda-Gavial ließ sich etwas besser ablichten
(05.08.2020, 15:32)
W. Dreier:   Dafür lag der Riesenskink entgegen sonstiger Gewohnheit voll auf einem Baumstamm ausgestreckt (aus ´´fototechnischen Gründen`` anders erfaßt)
(05.08.2020, 15:31)
W. Dreier:   Das Goddfellow zeigte im Gebäude auch nur die Hinterseite - damit man weiß, wie es sich vom Matschie unterscheidet
(05.08.2020, 15:29)
W. Dreier:   Der gestrige Tag nun ohne `Begleitung`` sollte dem Auffinden bisher nicht gesehener Tiere im ABH dienen - aber denkste.. Die waren auch weiterhin nicht zu Hause (?). Allein eine Palawankatze lag in der dunkelsten Ecke in einigermaßen Position. Vom Larvenroller um 10 und 11 Uhr keine Spur - obwohl es bedeckt war.
(05.08.2020, 15:27)
W. Dreier:   Die kleinen Pandas aus Darjeeling, seit kurzem im Tierpark, haben Junge. Wahrscheinlich sind sie erst in ca 5 Wochen zu sehen.
(01.08.2020, 19:40)
W. Dreier:   vertippt: jetzt - aber ``Glückstreffer``
Barasinghas: die letzten in Deutschland: 0,3, ehemals Zoo Berlin
(30.07.2020, 22:25)
W. Dreier:   Larvenroller: Sichtzeitpunkt unsicher: bei ca 5 maligem Besuch gegen 9.30 2 x gesehen. Auch ein ruhendes Tier in einem sichtbaren hohlen Baumstamm wäre möglich
(30.07.2020, 22:22)
W. Dreier:   pardon, war zu groß - innen
(30.07.2020, 22:16)
W. Dreier:   und innen
(30.07.2020, 22:15)
W. Dreier:   @C. Lissner: nur teilweise richtig: Das BK hat eine der ehemaligen Katzeninnenanlage, jetzt nach vorne verlängert, Glasabschluß - aber außen eine richtige große Freianlage mit Besucherrundgang , in er Mitte 3 große Kletterkonstruktioen- Fütterung außen wäre nicht vermeidbar.
Ein Bild von dort:
(30.07.2020, 22:15)
C. Lissner:   Wann sind eigentlich die Larvenroller am besten zu sehen, eher morgens oder abends?
Was mich wundert, ist dass das Baumkänguru in einer frei begehbaren Halle ist. Ich kenne die Tiere aus anderen Zoos als besonders sensibel gegen Störungen und Krankheiten. Wie wird denn verhindert, dass Besucher das Tier füttern oder durch Kontakt z.B. Tixiplasnose übertragen wird? Oder überschneiden sich die Aktionsräume von Besuchern und dem Tier in der Halle nicht?
Hat der Tierpark eigentlich jetzt die Barasingas?
(30.07.2020, 20:35)
Adrian Langer:   @Regina und W. Dreier: Danke für die Infos. Da ich bereits 9:00 Uhr da sein will müsste das dann im Rahmen sein. ;)
(30.07.2020, 19:30)
W. Dreier:   Und wenn es denn klappt - ein Spiegelbild
(30.07.2020, 18:35)
W. Dreier:   Und durchaus überraschend: die Königskobra war bisher gut auf den ``Füßen``!
(30.07.2020, 18:34)
W. Dreier:   gleichfalls der Sunda-Gavial (von dem``Baumpfad fotografiert)
(30.07.2020, 18:31)
W. Dreier:   Der Sumatra-Uhu saß heute recht manierlich.
(30.07.2020, 18:30)
W. Dreier:   Und dafür - erstaunlich - baut der Berberhirsch ein 2. Geweih in diesem Jahr!!!
(30.07.2020, 18:28)
W. Dreier:   Das Vietnamjungtier . vor ca 3-4 T. geboren
(30.07.2020, 18:27)
W. Dreier:   und - für dieses Jahr - das Schopfhirschjungtier - nunmehr 3 Monate alt
(30.07.2020, 18:26)
W. Dreier:   Erstmals heute gesichtet: die Krokodilschwanzhöckerechse (scheußlicher Name - besser Shinisaurus nach einem Professor Shin)
(30.07.2020, 18:25)
W. Dreier:   So, schnell das Bild
(30.07.2020, 17:35)
W. Dreier:   Komme gerade von einer ``Führung``: keine Sicht von Larvenroller, Margay, selbst nicht vom Honigdachs: etwa 12. 30 h
Dafür gibt es seit heute früh in der letzten Abteilung (``früher `` Zebramangusten) Ziesel (ein Besucher: oh, endlich Erdmännchen). Foto etwas später
(30.07.2020, 17:30)
Regina Mikolayczak:   @Adrian: ich hatte heute gegen 10.00 Uhr Glück bei Margay und 2 Gehege weiter beim Larvenroller. Die Honigdachse "dazwischen" sind wohl erst immer nachmittags aktiv.
(30.07.2020, 17:13)
Adrian Langer:   @ W.Dreier: Danke für die Info.
(30.07.2020, 09:45)
W. Dreier:   @A. Langer:in aller Schnelle
- arab. Hyäne mittelprächtig bis schlecht (im Moment nur 1 Tier, das andere in ``Behandlung`` gegenüber der Vogelshow)
- Margay sehr schlecht - am ABH-Seitengang
- Javaleo nord-west-ABH-Freianlage gut, Innen schlecht
- Tamandua sehr schlecht gegenüber Möwenkuppel, Weg zum Wirtschaftshof
- Berberhirsch: normal, ``Hirschallee``, Geweih bereits abgeworfen
-Wapiti : kein Problem Hirschallee
- Kampfadler: werden seit ca 6 Wochen ``herausgeworfen``, Greif-Eulen-Anlagen südlich Cafeteria
(30.07.2020, 06:49)
Adrian Langer:   Ich brauche mal die Hilfe der regelmäßigen Tierparkbesucher.

Auf meine Anfrage beim Tierpark habe ich eine gelinde gesagt nicht hilfreiche Antwort bekommen .......

Daher stelle ich sie mal hier. ;)

Besonders die Sichtung folgender Arten interessiert mich sehr: Arabische Hyäne, Zentralamerikanische Margay, Javaleopard, Mongozmaki, Langschwanztamandua, Berberhirsch, Manitoba-Wapiti und Kampfadler. Wo finde ich diese Tiere und gibt es spezielle Tageszeiten, wo eine Sichtung dieser Tiere am wahrscheinlichsten ist?

Danke schon einmal für die Antworten!
(29.07.2020, 20:47)
Regina Mikolayczak:   Ich bin mir unsicher, ob es evt. schon irgendjemand schrieb... Auf der Internetseite vom Zoo Augsburg habe ich eben gelesen, dass die dortigen Nachzuchten der Fidschileguane in den Tierpark Berlin gingen.
(29.07.2020, 08:06)
Sacha:   Oje. Unser Politisch-Ãœberkorrekten müssen mal wieder unnötig Wind machen. Was ist denn jetzt so schlimm an diesen "Afrikahütten"? Muss man jetzt auch ein Tralala machen, weil in Schönbrunn ein Tiroler Bauernhof steht, der ein rückständiges Bild der Tiroler vermittelt? Was für ein Blödsinn. Die grünen Weltverbesserer sollten sich besser auf die Lösung echter Probleme wie Corona konzentrieren...
(28.07.2020, 21:34)
W. Dreier:   Ich hatte hier schon angedeutet - aus eigenem 15 jährigen Erleben Südafrikas, - dass die ``authentischen Hütten`` nicht der afrikanischen Realität entsprechen. Jetzt gab es eine Anfrage von Lichtenberger `` Grünen`` genau zu dieser Charakterisierung der Anlagen: ``Das Publikum erhält einen authentischen Einblick in die natürlichen Lebensräume, der im Tierpark ansässigen Geparde, Geier und Brillenpinguine, heißt es in der Pressemeldung des Tierparks mit dem Titel ?Auf nach Afrika?. Dort steht auch: ?Der Besuch bei den Geparden mutet nun afrikanisch an: Hütten aus natürlichen Baumaterialien ermöglichen authentische Einblicke in eine großzügige Savannenlandschaft.?
Die ``grüne`` Gegenargumentation: ``Die Art der Wortwahl, die Beschreibung der afrikanischen Landschaft mit Hütten, die Afrika als exotischen und rückständigen Kontinent darstellen, vermittelt ein simplifiziertes und stereotypisches Afrikabild, das aus postkolonialer Perspektive kritisch zu bewerten ist?, sagt der Abgeordnete XYZ.
Reaktion: Der Senat sichert in seiner Beantwortung zu, einen Austausch mit der Tierpark GmbH und der Koordinierungsstelle herzustellen. Der Tierpark arbeitet derzeit an einem umfassenden Statement zu der Anfrage.
(28.07.2020, 20:36)
W. Dreier:   arab. Oryx
(28.07.2020, 17:46)
W. Dreier:   Heute nur in ``Wortform``
-2. Sichuanjungtier noch im Vorgehge
- auf der "Antilopen-Gazellenanlage`` nun der Addaxbock - der Mhorr ist im Vorgehege der Rotbüffel
- einer der `2 `alpha``Böcke der Arkale ist tot
- noch eine ``verspätete`` Geburt bei den Vietnamsikas (männlich)
- ABH: was ich in den 3 Besuchen nicht fand, war auch heute nicht zu sehen
- arab. Oryx etwa schwanger? Bild
- Wapiti immer noch nicht beim Fegen - dafür hat der Berber abgeworfen - es schaut aus , als würde wieder geschoben (!?)
Bild: Sichuankalb
(28.07.2020, 17:44)
W. Dreier:   Zum Filander: ja in der etwas dichteren linken Seite
(27.07.2020, 16:47)
W. Dreier:   Na ja , das hatte wir ja schon lange vor dem Mauerfall - ich brauchte damals mit der U-Bahn von Mitte bis zum TP ca 15 min - immer die TP-Bilder vor Augen. Dann gab es ja andere ``Vorbilder`` für die Reklame.
(27.07.2020, 16:44)
Mark Meier:   @Regina Mikolayczak: Danke auch für Deine Einordnung! Bei den Vögeln kommt bestimmt noch was nach und auch der Flughundbestand wird sicher noch aufgestockt. Dafür müsste der Kronenbereich des 'Regenwalds' noch zulegen. Vielleicht wartet man aber auch, bis sich die Tiere etwas aneinander und an die Besucher gewöhnt haben. Es ist auch sinnvoller, die empfindlicheren/ wertvolleren Tiere einzusetzen, wenn sich alles etwas eingespielt hat.

Den Neuguinea-Filander findet man mitunter ganz hinten links an der Wand zu der Innenanlage.
(27.07.2020, 16:44)
Mark Meier:   Nach dem neu konzipierten Brehm-Haus könnte sich schon recht bald ein weiterer meiner langjährigen Wünsche für den Tierpark erfüllen. Mit dem Lückenschluss der U5 vom Alex zum Hauptbahnhof 2020/2021 verfolgt der Senat nun offenbar ein integriertes Tourismuskonzept für die gesamte Linie. 

Der Tierpark wird also künftig (ebenso wie u.a. die Gärten der Welt) im Verbund mit absoluten Topattraktionen wie Brandenburger Tor, Unter den Linden/ Friedrichstraße, Regierungsviertel (Reichstag), Museumsinsel, Rotes Rathaus und Alex (Fernsehturm) beworben und vermarktet. 

Ziel des Senats ist es ja schon seit Jahren, die Touristenströme auch stärker in die Randbezirke zu lenken. Wenn das gut umgesetzt wird, sehe ich da enormes Potential für Synergien. Toll wäre es zum Beispiel, wenn alle Bahnhöfe der Linie für alle Attraktionen werben (an den Zügen wäre schwierig, da sie auf verschiedenen Linien eingesetzt werden). Dann hätte der Tierpark an den Hotspots überall eine resonanzstarke Visitenkarte. 
Quelle: https://amp.tagesspiegel.de/berlin/die-u5-wird-zur-museumslinie-u-bahn-verlaengerung-soll-tourismus-im-osten-der-stadt-ankurbeln/26040192.html

So oder so kann es dem Tierpark nur gut tun, vom Hauptbahnhof ausgehend viele neue Direktverbindungen zu erhalten. Das wird die Anbindung real und in den Köpfen noch einmal deutlich verbessern. Natürlich relativiert dies die hervorragende Anbindung des Zoos nur bedingt. Zwar haben künftig beide eine Direktverbindung zum Hauptbahnhof - aber zum Zoo sind es von dort 3 S-Bahn-Stationen und zum Tierpark 16 U-Bahnstationen oder schätzungsweise rund 25-30 Minuten (selbst vom Alex sind es nur 6 S-Bahn-Stationen zum Zoo und 10 U-Bahnstationen zum Tierpark). Wobei U-Bahnstationen meist etwas enger zusammen liegen und zudem künftig auch der Tierpark einige attraktive Direktverbindungen exklusiv hat.
(27.07.2020, 16:39)
Regina Mikolayczak:   Natürlich will ich mich auch noch äußern.... Im Großen und Ganzen stimme ich den Vorrednern zu. Ergänzen möchte ich, das ich etwas enttäuscht von den Vogelarten war und ich hoffe, dass sich dies noch ändert und auch dort einige seltenere Vertreter zu entdecken sind. Hervorheben möchte ich aber noch meinen aller ersten Eindruck im Haus: Ich hatte das Gefühl in einem mir neuen Zoo zu sein (also, wo ich noch nie war), da ich bei jedem Terrarium voller Vorfreude und Spannung war, was mich dort erwarten wird... besonders als klar war, dass es viele "neue" Arten für mich zu suchen und finden gab. Hervorheben möchte ich nur Bells Winkelkopfagame und Moellendorffs Kletternatter. Bis auf Filander, Zweifarb-Moosfrosch und Zipfelfrosch habe ich eigentlich alle Tiere gesehen und auch vor die Kamera bekommen!
Wäre es nicht eh der gleiche Direktor, würde ich denken: Da muss sich der Berliner Zoo ganz schön anstrengen, um mit seinem Raubtierhaus-Umbau dem ABH-Umbau das Wasser reichen zu können.
(27.07.2020, 08:02)
W. Dreier:   Noch zu den Javaleoparden: bekomme gerade die Nachricht, dass es nur 1,1 sind : der indonesischen Kater Sinto und die Nachwuchskatze mit nichtverndtem Vater.
(26.07.2020, 22:44)
Mark Meier:   Diese Woche war ich nun endlich im Brehm-Haus - gleich drei mal an einem Tag bin ich um und durch das Haus gegangen und habe mir alles angesehen. Und es hat mich ziemlich umgehauen. Es ist in meinen Augen tatsächlich wie eine Kombination aus dem alten Brehm-Haus, der Schlangenfarm und dem Krokodilhaus geworden. Aber in der Summe finde ich es besser als alle drei nebeneinander. Da ja schon viel geschrieben und vorgestellt wurde, werde ich mich auf meine subjektiven Eindrücke beschränken.

-Das Wichtigste zuerst: Mein langjähriger Traum ist wahr geworden! Es ist fast so, als wenn jemand meine persönliche Wunschliste (oder alte Forenbeiträge von mir) für das Haus gelesen und akribisch abgearbeitet hätte. Das Alfred-Brehm-Haus ist neben einem Regenwaldhaus nämlich zugleich auch ein Haus der Biodiversität geworden und selbst die Didaktik ist äußerst vielseitig konzipiert und sehr gelungen eingefügt worden. Alles wirkt wie aus einem Guss und speziell die besagte Artenvielfalt begeistert mich extrem. Auch wenn ich insgeheim hoffe, dass sogar noch mehr kleine Tiere einziehen (z.B. wie damals angekündigt beim Baumwipfelpfad). Aber auch so sind es bereits über 60 Arten, von denen man mit überschaubarem Aufwand auch zuverlässig mehrere Dutzend zu sehen bekommt.
-Direkt dahinter: Die Tierbeobachtungen waren ein Traum. Ich habe bei jedem Durchgang das Baumkänguru, die Malaienbären, Java-Leoparden und Nebelparder gesehen (ebenso die Panzerechsen in der Halle). Auch die Sumatra-Tiger, die Binturongs und den Neuguinea-Filander habe ich mehrfach entdeckt. Und es waren immer wieder auch aktive Tiere dabei und zahllos viele schöne Bilder von artistisch kletternden Binturongs, wunderschön entspannten Nebelpardern im Geäst, neugierig umherstreifenden Malaienbären... Dazu kriechende Schlangen und Echsen, eingeklappte Scharnierschildkröten, vorsichtig versteckte Landkrabben und Frösche. Einige der Highlights kamen völlig überraschend, wie die winzigen Etrusker-Spitzmäuse, die kurz zuvor gefüttert worden sind und gerade eifrig noch winzigere kleine Hüpfinsekten jagten. Oder die China-Alligatoren, die sich selten agil über das Ufer schoben und sich dann eng neben- und aufeinander schmiegten, ein Leopard, der plötzlich aus dem Gebüsch tritt, ein Nebelparder, der aus seinem Wasserbecken trinkt... Und öfters sind die Tiere bis an die Scheiben heran gekommen. Ich habe mich regelmäßig wie in die Natur versetzt gefühlt (obwohl das Haus extrem gut besucht war, was mich normal stört, aber mich diesmal nicht beirren konnte).
-Viele der Anlagen sind wirklich schön geworden und im Vergleich zu davor sehr großzügig. Gerade die großen Innenhallen lassen die Tiere darin fast klein wirken aber auch die begehbare Känguruanlage ist sehr gut gelungen. Nunsi wirkt auch überhaupt nicht scheu und war zwischendurch auch deutlich aktiver, als ich es erwartet hatte. Nur der Neuguinea-Filander hat sich sehr im Hintergrund gehalten. Die Außenanlagen der Raubkatzen haben mich sehr überzeugt, auch weil die Tiere sehr entspannt und souverän darin wirkten (sie nutzen gerne die deutlich erhöhten Liegemöglichkeiten). Auch die nun gewissermaßen 'rückwärtigen' Anlagen werden übrigens genutzt, auch wenn die Tiere darin kaum zu sehen sind. Aber in zwei Innenboxen habe ich Java-Leoparden erkennen können.
-Auch die Tropenhalle ist mE toll geworden, wobei sie mir bei zwei von drei Durchläufen aber doch zu voll war. Dafür konnte ich beim dritten Durchlauf viele Vögel finden. Man hat mE sehr viel aus der Halle gemacht aber leider bin ich noch nicht wirklich begeistert vom Baumwipfelpfad (das war immerhin mal ein Projekt für 3 Mio Euro). Die Pflanzen werden wohl noch Jahre brauchen, bis sich hier echtes Regenwaldfeeling einstellt. Eigentlich sieht man kaum Tiere und die dann meist weiter oben im Stahltragewerk. Auf die meisten Pflanzen schaut man dagegen herab. Es ist immerhin schon etwas besser als nach dem letzten Umbau aber dennoch fehlt mir hier einfach was. Man hätte mE wie geplant Terrarien aufstellen sollen, damit es sich etwas mehr lohnt. Immerhin wird es mit der Zeit nur besser werden.

Ansonsten habe ich neben den angesprochenen Punkten (u.a. zu wenig Bänke) nur zwei kleine Mängel wahrgenommen:
-Es gibt anders als geplant keine Toilette in dem Haus, was ich gerade während des Umbaus des Elefantenhauses sehr ungünstig finde. Die Wege im Park sind weit.
-Perspektivisch fehlt mir eine vergrößerte und einsehbare Innenanlage. Auch wenn mir die Wege nirgendwo lang geworden sind, sollte man auch im Winter alle wichtigen Bewohner des Hauses sehen können. Falls hier nicht mehr nachgebessert wird, fände ich das schade.


Sonst sind mir noch ein paar weitere Dinge im Park aufgefallen:
-Der Park war es auch unter der Woche extrem voll. An beiden Parkplätzen wurden schon gegen Mittag die Autos abgewiesen, die dann im Umkreis Parkplätze suchten.
-Es gibt bereits aktualisierte Faltpläne, wo das wiedereröffnete Brehm-Haus beworben wird.
-Beim Bereich Kinderspielplatz, Streichelzoo, Freilichtbühne gibt es einen großen, neuen Toilettenkomplex im Stil skandinavischer Holzhäuschen. Sehr hübsch und ansprechend und durch die sehr hohe Kapazität (8 Klos bei den Damen, 4 + 6 bei den Herren) gab es selbst direkt nach der Flugschau keinerlei Schlangen. Gegenüber der vorherigen Situation ist das eine sehr deutliche und sehr erfreuliche Verbesserung.
-In der Cafeteria waren mal wieder 2 Aquarien leer und das kleinere der beiden Korallenbecken sah schon mal besser aus.
-Es gab überall im Park verteilt viele schöne Bilder (z.B. die Felsenkängurus waren sehr aktiv und setzten sich gut in Szene).
(25.07.2020, 12:56)
W. Dreier:   -- und die sind weg! Pardon: er letzte ging 2018 nach Pairi Daiza - der ``Geschäftsbericht`` war ja von 18 - der ``Neunzehner`` wird wohl noch etwas brauchen!
(23.07.2020, 10:19)
Oliver Muller:   @W. Dreier: Wenn es Rassekatzen wären dürfte jedenfalls nach den Statuten der Zuchtverbände nur noch mit den beiden Nachwuchskatern von 2013 und 2014 gezüchtet werden...
(23.07.2020, 09:29)
W. Dreier:   Noch ein anderer Zusatz: sollte jemand die Tamanduas suchen: die sind jetzt im ehemaligen alten Lemurenhaus - wo schon alles mögliche ausgestellt wurde: Golbrustkapuziner, Brüllaffen, Musangs, Genetten.- jetzt die uralte Servalkatze - gegenüber waren mal jahrelang die Schweinsaffen, dahinter die ``Möwenkuppel``.
(23.07.2020, 07:54)
W. Dreier:   @ O. Müller : gute Frage. Nach der Theorie müßten es 1, 2 sein. das indonesische Paar und eine Tochter - wobei nur Halbtochter gesagt werden müßte. Vater des ersten Wurfes mit der indonesischen Katze war damals der letzte TP-Kater. es gab wohl 3 Würfe der Katze - der männliche Nachwuchs ging ins `Ausland`` (Prag; der Letztgeborene 2019 nach Pairi Daiza). Ein gewisses Problem ist der Kater - eine ``hochgradige`` Handaufzucht. Und natürlich auch jetzt schon das Alter des Paares. Mich interessiert natürlich weiterhin, wo die Tiere sich im Winter befinden könnten , gibt es ``eigentlich`` neben der umgebauten Innen-Anlage (dann für die Goldkatze) nur die Datheschen ``Gefängnissboxen``.
(23.07.2020, 07:51)
Oliver Muller:   @W. Dreier: Wie ist denn eigentlich die Zuchtperspektive bei den Java-Leoparden? Die letzten Welpen waren so um 2014, oder? Damals schrieb mir der zuständige Kurator, es solle weiter gezüchtet werden, gäbe ein ISB mit Indonesien zusammen und ?die nächsten 4-5 Jahre? brauche man keine neuen Zuchttiere zu importieren. Die sind ja nun ungenutzt verstrichen ...
(23.07.2020, 00:11)
W. Dreier:   Im März 2014 meine ich natürlich.
(22.07.2020, 18:38)
W. Dreier:   Da sehe ich gerade: im März gab es eine Nilgaugeburt.
Und - nicht zu vergessen - die waredamals`` auch schon im Tierpark!
(22.07.2020, 17:58)
W. Dreier:   Die Erdarbeiten . noch am 5.3. !Man beachte den Arbeiter
(22.07.2020, 17:55)
W. Dreier:   Die Vegetation hatte also keine Zeit , wie es jetzt der Fall war.
Aber die Erdarbeiten und das Rohrsystem für Zu-und Abluft. Wieweit wird das genutzt?
(22.07.2020, 17:52)
W. Dreier:   a propos Lüftung: auf der Flughundaufnahme sieht man an der durchgehenden runden Stange über Zahnrad die Lüftungsklappen - ob das bei 30 °C ausreichen könnte? Weitere Abzugselemente gab es eigentlich auch.

So, das hat mich gereizt, nachzuschauen wie es im März 2014 ausschaute - am 28 3. war die Eröffnung des ABH nach der damaligen Rekonstruktion - wie wild wurde gebuddelt! Am Eröffnungstag war die Vegetation nicht vergleichbar, da ja auch Hauptträger und die Verglasung gewechselt wurde. Einige Pflanzen haben aber überlebt - u.a. der Riesenbambus.
Hier die ""Vegetation" am 28.3.14
(22.07.2020, 17:46)
W. Dreier:   Ein letztes Foto: nach ca 5-6- Jahren könnte es nun wieder Nachwuchs bei den Nilgaus geben - so der Bauch nicht täuscht!
(22.07.2020, 12:38)
W. Dreier:   Das Leben ist schwer: bei den Flamingos zählte ich 6 Küken. Das kleinste (ganz links) hatte es schwer- es war beim Verlassen des Wassers, fiel wieder zurück, Wasser-vollgesogen nochmals. Nach 4 Versuchen kam es endlich aufs Trockene.
(22.07.2020, 12:36)
W. Dreier:   Ich sagte es schon: seit Kurzem sind die Kampfadler immer zu sehen - ``früher`` nur, wenn es regnete. Des Rätsels Lösung: nach Berentung des Vogelkurators werden sie offensichtlich ``rausgeschmissen`` dann Fenster zu. Keine Auswahlfreiheit!
(22.07.2020, 12:31)
W. Dreier:   In Verbindung mit dem Auszug der ``Leipzigerinnen``: vier auf einen Schlag - der Kewa-Clan.
(22.07.2020, 12:28)
W. Dreier:   Unscharfer Tiger-Kater - am Baum das Elektograsgewirr
(22.07.2020, 12:24)
W. Dreier:   Zu den Drähten der Innenanlagen (``Klavierdraht``) - Goodfellow-Baumkänguruh
(22.07.2020, 12:21)
W. Dreier:   Das ist ein Leben!
(22.07.2020, 12:18)
W. Dreier:   weiter erfreulich: alle Schwanen-Küken gedeihen.
(22.07.2020, 12:15)
W. Dreier:   Zum ``normalen`` Tierpark: Nachwuchs bei den Fjellrindern
(22.07.2020, 12:09)
W. Dreier:   Noch zu den Flughunden: ungeachte dessen , dass es mal an die Dreißig waren: die hängen weiterhin im äußersten Winkel am ``Stahl`` - Besuchergewöhnung, klar. Aber das kleine Bäumchen in der Nähe des Wipfelpfades?
(22.07.2020, 12:08)
W. Dreier:   Nun noch etwas zur Schwierigkeit, ``Dschungelfeeling`` zu erzeugen. Zunächst hatten gerade ältere Besucher schon Schwierigkeiten, außerhalb der Halle im Gang die ``normale``Temperatur unter Sonneneinstrahlung zu kompensieren. Wenn dann in der Halle auch noch die Luftfeuchtigkeit erhöht würde? Wie wird eigentlich belüftet, wie gekühlt? Die Blaszkiewitz- Großrohre?
Und es ist kein Regenwald - es regnet nämlich nicht (ich hatte schon darauf hingewiesen, das das Berliner Wasser außerordentlich hart ist - Kalkstreifen an Fenstern und Blattoberflächen). Die Halle wird über Boden - Schlauchbewässerung - mit Wasser versorgt, irgendwo müssen auch Sprenkler sein, dann ab und an waren Blätter in 1 m Höhe befeuchtet.
Eine andere Illusion zur ``großen Freiheit ``der Tiere in der Halle: die Malaienbären sind getrennt, in der linken Wand der Schieber (Lieblingsplatz von Johannes) , demzufolge können die Binturongs nicht auf die Außenanlage (die beiden Bären waren in der letzten Zeit in der alten ``Freianlage`` stets getrennt )- das könnte sich ändern, so neue Bären kämen. Einen Bären muß man also lange auf der Riesenanlage suchen. Übrigens setzen sich Binturongs gut durch, ruhen sicherheitshalber aber auf einem Felsvorsprung.
Für Fotos: von dem oberen Teil der ``Höhe``über das Glas - dann gehts. In der ``Tigerhalle`` ist über das Glas noch bis unter die Decke Drahtgeflecht angebracht , auch über die 3 Anlagen innen: erst Glas bis etwa 3 m , dann Draht. So hat man auch ``Tiergeruch`` und Entlüftung. I der Tigerhalle fiel mir erst auf Fotos auf, dass die Bäume nur ``Schau`` sind - gilt auch für die Außenanlagen`` - überall Elektrogras zum Verhindern des ``Besteigens`` von Bäumen - man weiß ja nie!
Noch eine Überraschung: nach einem ersten Plan waren innen 4 vergrößerte Gehege geplant nun sind es 3 (die Palawan-Katzen anlage zähle ich nicht mit). Was ist also mit den Javas: der Kater hat nur ein Außenrevier - im Winter also die alten Datheschen ``Käfige`` ?- die Katze lag vom Eingang links in der nun großen Anlage (bei nun 2 Besuchen immer nur der Schwanz sichtbar). Die eigentlich daran befindliche Außenanlage UND die Innenanlage (jetzt Java-Katze) waren doch eigentlich für die Goldkatze (n) - wenn die denn kommen?. Was dann mit den Javanern als Paar, als ``Solisten``?
(22.07.2020, 12:06)
W. Dreier:   Die Landkrabben hielten sich bisher sehr im ``Hintergrund``
(22.07.2020, 11:37)
W. Dreier:   noch eine Ãœberraschung- der Salomonen-Riesenskink lag sichtbar auf einem Stamm
(22.07.2020, 10:05)
W. Dreier:   und am anderen Ende: wo sind eigentlich die zehntausend Ameisen? keine einzige zu sehen. Hat etwa die Spinne?????
(22.07.2020, 10:03)
W. Dreier:   @N. Groeneveld: Danke insbesondere für die Einschätzung der Ausstellung - ich bin nicht dazu gekommen, da ich 2 ``Neulinge`` führen mußte.
Und dann passiert natürlich etwas: die Königskobra in Bewegung! Und Achtung: die hat ihre 3 Meter!
(22.07.2020, 10:02)
Nikolas Groeneveld:   Und zum Schluss: Malaienbär beim Streifzug durch die neue Anlage.
(21.07.2020, 20:35)
Nikolas Groeneveld:   Eine der neuen Innenanlagen.
(21.07.2020, 20:34)
Nikolas Groeneveld:   Ein kleiner Einblick in die Ausstellung.
(21.07.2020, 20:32)
Nikolas Groeneveld:   Dann nun auch mal zu meinem erster Eindruck vom umgebauten Alfred-Brehm-Haus.
Zunächst einmal zum Negativen, um am Ende dann mit den positiven Aspekten abschließen zu können (es sei allerdings jetzt schon verraten, dass das Positive meiner Meinung nach stark überwiegt).

Negativ überrascht wurde ich von der neuen Voliere des Sumatra-Uhus. Diese befindet sich an einem der Eingänge zur Tropenhalle. Dies hat zur Folge, dass sie zu allen Seiten hin offen ist und zudem von drei Seiten Besucher direkt an die Voliere herantreten können. Das halte ich für suboptimal, da somit der Rückzugsraum für das Tier fehlt.
Zudem ist die Voliere meiner Meinung nach sehr beengt, fliegen kann das Tier darin zumindest nicht wirklich. Ich finde es schon absonderlich, dass im 21. Jahrhundert noch solche Anlagen für Vögel errichtet werden. Aber ich empfinde es ohnehin als unverständlich, dass Vögel in vielen Zoos noch wie Tiere 2. Klasse behandelt werden.
Bei Säugetieren wird mittlerweile (glücklicherweise) sehr viel Wert darauf gelegt, dass die Tiere ihre natürlichen Verhaltensweisen ausleben können, während viele Vögel in ihren Volieren nicht einmal etwas längere Flugstrecken zur Verfügung haben (siehe auch Bartgeiervoliere im Zoo Berlin).
Für mich definitiv unklar, wie dieser starke Unterschied der Anforderungen, die an Tieranlagen gestellt werden, je nachdem, ob darin Vögel oder Säugetiere untergebracht werden, zu erklären ist.

Zudem frage ich mich, warum man den Einblick von außen in die ehemaligen Anlagen der Bengalkatzen nun mit Bambus versperrt hat. Hier hätte man doch beispielsweise noch eine gute Unterbringungsmöglichkeit für die Ameisenigel gehabt. An dieser Stelle hat man sich eigentlich unnötigerweise Fläche beraubt, die man noch gut hätte nutzen können, um Tiere für das Publikum sichtbar zu zeigen und nicht nur hinter den Kulissen.
Mit neuen Pflanzen und Rindenmulch als Bodenbelag hätte daraus auch eine Anlage werden können, die sich harmonisch in die Gesamtgestaltung des Hauses einfügt.
Eventuell durften aber an dieser Stelle die Fliesen nicht angetastet werden und daher wurde die Umgestaltung dieser Anlagen verworfen.
Unklar ist für mich auch die Neugestaltung der Anlage der Bengalkatzen im Inneren des Hauses.
Wie W. Dreier schon schrieb fehlt hier eigentlich die Verbesserung gegenüber des vorherigen Zustandes der Anlage. Wozu die vielen senkrechten Bambusstangen in der Anlage dienen sollen, ist mir zudem auch noch unklar.

So, nun gilt aber auch für mich: Genug beschwert! Denn auch ich bin wie gesagt insgesamt der Meinung, dass der Umbau sehr gelungen ist!
Die Malaienbären auf ihrer neuen Anlage zu sehen, ist eine wirkliche Freude! Gerade dann, wenn man sich dabei immer wieder die furchtbare alte Unterbringung der Tiere vor Augen führt.
Glücklicherweise sind diese Zustände nun endlich beendet, sie waren dem 21. Jahrhundert der Zootierhaltung wirklich unwürdig.
Kaum zu glauben, dass in den alten Käfigen der Malaienbären einmal Menschenaffen gehalten wurden und das auch noch ohne Außenkäfige. Hat jemand im Forum eigentlich noch Aufnahmen, von Menschenaffen im Berliner Tierpark im alten Haus? Die Anlagen waren ja zum Fotografieren eher ungeeignet (schweres Eisengitter auf jedem möglichen Foto, zudem sehr dunkle Umgebung).

Schon allein der Vergleich dieser Innenkäfige mit der jetzigen Innenanlage spricht Bände. Und auch außen eröffnen sich für die Bären neue Möglichkeiten. Unter anderem durch Kletterbäume, die wesentlich höher sind, als es die alten Außenkäfige in der Gesamthöhe waren.
Ich freue mich also sehr über diese Verbesserung und hoffe, dass die Bären sich recht schnell an die neue Anlage gewöhnen.

Auch die neuen Netzanlagen für die Raubkatzen sind gelungen. Hier ist dann sogar der mehr oder minder direkte Vergleich mit der Größe der alten Käfige möglich, da deren Grundmauern ja in die neuen Anlagen integriert sind. Dank der Verkleidung der Wände wirkt das Ganze auch optisch sehr gut.
Und auch wenn die Glasscheiben zum Fotografieren nicht optimal sind, so muss ich trotzdem betonen, dass sie ein ganz anderes Erleben der Tiere möglich machen. Es ist eben doch schöner, einem Tier nur durch eine Glasscheibe getrennt sehr nahe zu sein, als es nur aus der Ferne und durch ein schweres Eisengitter hindurch betrachten zu können.

Auch im Inneren des Hauses geht das Konzept meiner Meinung nach gut auf. Die Tropenhalle ist nun endlich wirklich grün und auch der Industriecharme des Umbaus unter Blaszkiewitz ist dadurch gewichen, dass Rohre, Belüftungsanlagen und Heizkörper nun endlich einen Farbton haben, der sich den Pflanzen anpasst. Auch der neue Besucherweg in die ?Tiefen? der Halle weiß zu überzeugen, obwohl ich dem erst skeptisch gegenüberstand.
Außerdem freue ich mich, dass die beiden Innenanlagen direkt am Haupteingang des Hauses nach vorn vergrößert, die Gitter durch Glas und die Fliesen durch Kunstfelsen ersetzt werden konnten.
So kann man mit etwas Glück also auch innen einen Blick auf Java-Leoparden und Nebelparder werfen.
Zudem bin ich auch sehr froh, dass das wunderschöne Mosaik im Inneren erhalten geblieben ist.
Auch, dass die Vitrinen im Inneren nun nicht mehr zur Vogelhaltung genutzt werden, freut mich sehr.

Neben der deutlichen Verbesserung der Tierhaltung und der optischen Anpassung des Hauses an moderne Vorstellungen der Zootierhaltung, ist aber auch eine weitere Neuerung, in Form der Ausstellung zum Thema Regenwald, meiner Meinung nach nicht minder von Bedeutung.
Sie zeigt sehr deutlich die globale Bedeutung von Regenwäldern.

Zudem zeigt die Ausstellung sehr anschaulich, für welche Produkte des Alltags Regenwald zerstört wird.
Das Ganze ist auch gut animiert, mit sprechenden Tieren, die erklären, wodurch ihr Lebensraum zerstört wird, das dürfte gerade auch für Kinder sehr ansprechend sein.
Das Wichtigste an dieser Ausstellung ist aber, dass die Probleme nicht nur gezeigt werden, sondern auch Vorschläge zur Verbesserung der Situation gemacht werden. Es wird also nicht nur gezeigt, wo wir alle im Alltag an der Zerstörung des Regenwaldes mitwirken, sondern auch, wie man etwas dagegen tun kann.
So wird beispielsweise dazu geraten, weniger Plastik zu verbrauchen z.B. in Form von Plastikflaschen, Einkaufstüten oder auch Verpackungsmaterial. So wird beispielsweise aufgezeigt, dass Plastiktüten problemlos durch Stoffbeutel und Plastikflaschen durch wiederbefüllbare Flaschen ersetzt werden können. Außerdem wird auch zum sparsamen Umgang mit Kosmetikprodukten geraten, da diese häufig Palmöl enthalten und außerdem natürlich auch Erdöl für die Plastikverpackungen benötigt wird.
Ein weiterer Ratschlag ist der, den Fleischkonsum zu reduzieren, da für die Fütterung der Tiere enorme Mengen Soja auf ehemaligen Regenwaldflächen angebaut werden.
Auch wird generell dazu geraten, Fertigprodukte, wann immer möglich, zu vermeiden, da diese häufig das kostengünstige Palmöl enthalten.

Dies sind nur einige Beispiele, der in der Ausstellung genannten Möglichkeiten.
Es gibt zudem am Ende der Ausstellung noch einen Spendenkasten. Mithilfe der Spenden möchte der Tierpark Regenwaldflächen erwerben und sie so vor der Zerstörung bewahren.

Ich bin der Meinung, dass gerade diese Ausstellung sehr gut gelungen ist. Sie zieht nämlich jeden Einzelnen in die Verantwortung, zeigt deutlich, wie durch die Selbstverständlichkeiten des Alltags Regenwald verloren geht und außerdem zeigt sie eben auch auf, was jeder Einzelne, ohne wahnsinnig großen Aufwand, dagegen tun kann. Der Spendenkasten ist eben noch einmal eine tolle Ergänzung zu den Ratschlägen für den Alltag.
Zudem ist es für viele Besucher sicher von Vorteil, dass es zwischen den einzelnen Schautafeln und Monitoren immer noch die Terrarien gibt. So gibt es eine Auflockerung zwischen den Bereichen der Ausstellung, was es für viele Menschen sicher leichter macht, sich dann wieder auf die Ausstellungsstücke zu konzentrieren.

So sollten solche Ausstellungen meiner Meinung nach im Idealfall aussehen: Probleme aufzeigen, Jedem die eigene Verantwortung bewusst machen und im Anschluss Lösungen aufzeigen.
Aus diesem Grund finde ich auch die Artenschutzausstellung im Affenhaus sehr gelungen, oder auch die neue Ausstellung an der Pinguinanlage.
Insgesamt bin ich sehr beeindruckt von dem, was man aus dem Alfred-Brehm-Haus gemacht hat.
Es ist gelungen, dieses Haus (erneut) in die Moderne der Zootierhaltung zu führen.
Unter Blaszkiewitz hieß es ja immer, dass ein Umbau aus Denkmalschutzgründen nicht möglich sei, da ist das jetzige Resultat nochmal sehr viel beeindruckender (so kann die Unmöglichkeit eines Umbaus also auch aussehen).

Ich bin zudem sehr gespannt auf dass, was in den nächsten Jahren im Alfred-Brehm-Haus noch passieren wird (z.B. im nächsten Jahr hoffentlich die Ankunft des Bärenkuskus und in ein paar Jahren dann hoffentlich auch mal wieder Nachwuchs bei den Java-Leoparden und den Malaienbären).

Also, ich kann es nur noch einmal sagen: Ich bin sehr zufrieden mit dem, was aus dem alten Alfred-Brehm-Haus geworden ist :)

(Anbei) Endlich ohne Gitter und mit mehr Bewegungsfreiraum: Der Java-Leopard.

(21.07.2020, 20:30)
W. Dreier:   und: die Königskobra bewegte sich!
(21.07.2020, 19:34)
W. Dreier:   Daselbst eines 2. Sichuan-Kalbes (nicht ``anwesend`` gewesen). Geburt am 16.7 - 4 Monate nach dem ersten
(21.07.2020, 19:32)
W. Dreier:   Nur kurz: Geburt eines 2. Goral-``kindes``
(21.07.2020, 19:28)
W. Dreier:   ob`s besser wird?
(19.07.2020, 18:07)
W. Dreier:   zu groß: jetzt
(19.07.2020, 18:04)
W. Dreier:   @Hystrix: ein Ausschnitt ais dem ``Zielplan``
(19.07.2020, 18:03)
W. Dreier:   Nein-nein: `` nur`` Schlangenfarm und Krokohaus.
Malaienbärenhaus?
(19.07.2020, 17:39)
Hystrix:   W. Dreier: Danke für die Auskunft. Aber ein Artenschutzzentrum wird doch schwerlich vom Krokodilhaus bis südlich zum Malaienbärenhaus ziehen. Was ist denn für dieses geplant? Steht es denn jetzt leer und ist zugesperrt?
(19.07.2020, 16:37)
W. Dreier:   @Hystrix: Nach dem Ziel-und Entwicklungsplan sollte eigentlich im Bereich Schlangenfarm/Krokodilhaus "zeitnah" ein "gläsernes Artenschutzzentrum" mit Beteiligung des IZW entstehen. Zeitnah bedeutet wohl 2021-22 - dürfte wohl angesichts des "Umbaues" des Dickhäuterhauses obsolet sein.
(19.07.2020, 16:11)
Hystrix:   Weiß einer der regelmäßigen Besucher des Tierparks, was jetzt aus dem Areal mit den nunmehr obsolet gewordenen Tierhäusern wird, also altes Malaienbärhaus, Schlangenfam und Krokodilhaus?
(19.07.2020, 15:37)
W. Dreier:   und von oben ein Blick auf die Vegetation - der Bambus stammt noch von der alten Bepflanzung
(19.07.2020, 11:59)
W. Dreier:   selbige Hütte auf dem Pfad
(19.07.2020, 11:58)
W. Dreier:   Noch ein Wort ``puristischer Art``: Ich weiß, wie schwer es ist, zooogeografische (schwieriges Wort) Ausstellungen zu bekommen - mit etwas Grausen denke ich immer an die ``Südamerikaanlagen``: Guanako, Mara, Nandu, Wasserschwein.
Hier nun einerseits Regenwald, dann Südostasien.
Ich schrieb:`` Südostasien ist mir sehr groß ? auf den Tier-Schildern hätte ich schon gern genauere Ortsangaben gehabt`.
Und ob dann Baumkänguruhs und Kuskuse nach "Südostasien" gehören ? Es gibt da eine sogenannte Wallace-Linie. Aber dann ist es plötzlich nicht mehr Südostasien, sondern der Regenwald, in dem man alle`/alles unterbringen kann.
Ich weiß natürlich, worüber ich meckere! Schließlich wäre es etwas kompliziert geworden, Gaure unterzubringen - aber Anoas (es sprach jemand über die Nähe zu Indonesien). Und ob Larvenroller nicht besser gewesen wären als die Palawan`s? Mit der größeren Außenanlage? - Leider ohne Einsicht im Außenbereich.
Ja, es muß nicht alles auf dem Präsentierteller liegen!
Noch eine Relativierung - ich sehe gerade ``von oben`` dass es beim China-Alligator einen kleinen Liegeplatz gibt.
Übrigens: der ist natürlich auch kein ``Südostasiate`` - wenn man den zum Züchten bringen will, braucht er eine Kältewinterruhe (auch gegen Null °C !) -das ist alles ``ein weites Feld``. - Insofern habe ich gegenüber den prosaischen Mitteilungen der Presseinformationen ab und an so meine Bauchschmerzen.
Zur weiteren Entwicklung: auf dem ``Baumwipfelpfad`` waren doch mal ``Kleinstterrarien``` angedacht?
Eine Hütte gibt es ja schon.
(19.07.2020, 11:52)
Mark Meier:   @W Dreier: Vielen Dank für diese interessante Einordnung! Und natürlich auch für die Bilder. Es ist wirklich sehr zu hoffen, dass es so grün im Haus bleibt und es gerade in der Halle auch noch ordentlich in die Höhe wächst. Da vermisse ich nach wie vor die Atmosphäre vor dem ersten Umbau. Aber das ist so schnell nicht zu leisten und ich finde den Eindruck überwiegend sehr positiv, gerade auch die große Vielfalt. Wenn man dem Haus (den Tieren und Pflanzen) etwas Zeit gibt, dann wird das sicher wieder ein Juwel. Es werden ja auch noch interessante Tiere hinzukommen. Trotzdem wird man damit leben müssen, nicht mehr alles auf dem Präsentierteller zu haben und auch mal wenig Tiere zu sehen. Ist in der Natur ja sogar noch viel schwerer und an die will man sich ja weiter annähern.
(19.07.2020, 09:51)
Jörn Hegner:   in welchen gehege befinden sich diese beisas und aus welchen zoo sind sie . zur zeit die einzige haltung in deutschland . die im berliner zoo haben wiederum die südafrikanischen spießböcke oder oryx .
(18.07.2020, 20:27)
W. Dreier:   Nun also:
@M.Meier: schönen Dank für die Tier-Listen ? das macht die Sache etwas einfacher (ansonsten wird ja im unbekannten Fall das Tierschild fotografiert)

Zur ersten Einschätzung: Das Werk ist gelungen! Wie schon gesagt, sind gerade die Glasvitrinen mit der Hintergrundformung sehr gut gelungen ? ich anerkenne besonders, dass man auf die ``Illusionsmalerei`` verzichtet hat. Mögen besonders die Pflanzen gedeihen!.Was auch für die zwischen den Vitrinen ausgestellten Pflanzen gilt. Über Möglichkeiten und Grenzen der botanisch-geografischen Ausgestaltung hat Herr Mattschei gerade einen schönen Artikel im jetzigen ``Takin`` geschrieben.
Was nun die Tropenhalle angeht, ist der Wuchs ? der hatte zum Glück Zeit ? angehend, auch der Pfad macht einen guten Eindruck. Die zusätzliche Beleuchtung auch mit guter Lichtqualität trug dazu bei. Wichtig auch, dass man auf dem Baumwipfel``pfad`` in Richtung Außenscheiben Bemalungen gemacht hat und so nicht auf die Außen-Arbeiten in der Nähe schaut.
Nun aber zum Problem der Halle: das ist kein Tropenregenwald-Feeling! Wer mal in den Tropen war, wird durch die Luftfeuchtigkeit erschlagen! Hier nicht. Keine Pfütze zu sehen, kein Schild, dass es zwischen x y z regnen wird. Womit das alte Problem des ABH existiert: bringt man die Luftfeuchtigkeit gegen 100 % , wirds bald rosten. In der alten Halle war das insbesondere ein Problem der Palmen ? hohe Feuchtigkeit ? Pilzbefall! Wenn - was ich annehme, beregnet wird ? woher kommt das Wasser? Berlin hat eine ``deutsche Wasserhärte`` von 24 ? das sollen uns andere Städte (negativ) erst mal nachmachen!
Sehr gut der repräsentative Tierbestand ? im Inneren zunächst, da doch viele neue Formen ausgestellt werden. Die Königskobra? Nicht unbedingt ein Renner - die wird sich kaum bewegen, immer wieder klopften die Besucher an die Scheibe. In Plzen lag eine 2 Tage an der selben Stelle ohne Bewegung in einem hohlen Baum.
Aber zur Presseinformation, die hier von @ M.Meier eingestellt wurde: ``farbenprächtige Vögel, paradiesischer Gesang`` Die Anlage ist unterbesetzt! Kann ja noch werden. Und:`` Krokodile am Flußufer`` - ich habe von oben kein Flußufer gesehen, nur die in den Becken im Wasser versteckt unter Blättern liegenden beiden Arten. Fast kein Besucher hat die gesehen. Die schützenden Bambusstäbe sind mir einfach zu hoch ? oder kann ein Krok an die 2 m Höhe herausschnellen? Auch klar , die Tiere müssen sich erst an die Besucher gewöhnen ? gilt auch für die Flughunde. Aber die beiden ``Hängebäumchen`` sind zu mickrig ? und so mußte man lange suchen, um sie in der äußersten Ecke an den Stahlpfeilern zu finden. Ein Wort zur Krokodilschwanzechse (Shinisaurus) ? das ist eine Kaltwasserform ? wie wird das bei der Umgebung eingestellt? Ich erinnere mich daran, dass eine der Begründungen zum Schließen der Schlangenfarm war, dass dort keine Absenkung der Temperatur zur Nacht möglich war. Wie also hier? Und das auf ca 12°C bei diesen Tieren?
Frage auch : wohin mit den Bärenkuskusen? - Der Sumatra-Uhu sitzt etwas verlassen an einem Eingang ? mit Netz abgesperrt vom eigentliche Geschehen (zum Glück).

Die Außenanlagen: ich bin beeindruckt (die ``bösen`` Scheiben habe ich ausreichend `´bemeckert``) - speziell von der Baumkänguruhanlage mit dem Rundweg. Zum Glück sind die eher veranlagt, schnell die Höhe (hier wird von ungewohnten Höhen geredet) zu gewinnen, außerdem ist die die Dame nicht mehr die Jüngste. Der noch sehr zittrige Filander hat genügend Rückzug. Sehr vernünftig auch die Nebelpardelanlage mit genügend Rückzug (sicher zum Bedauern der Besucher. Von den jetzigen Möglichkeiten der Malaienbären muß man nicht reden ? übrigens sind die Binturongs in keinster Weise ängstlich!
Nicht gelungen ? da genau wie die alte Anlage, jene für die Palawankatze. Sie liegt (wie es sich für dämmerungsaktive Katzen gehört, im hohlen Stamm) - ``früher ``gab es einen hohen Sitz, wo man sie oft sehen konnte. (Bild der Anlage anbei). Bei den anderen Anlagen kann man nicht meckern, wieder Hoffen darauf , dass die Vegetation innen wie außen bleiben möge.
Ergibt sich die Frage nach dem Artenschutz zu den Tigern, werden doch die beiden Arten mit CR bezeichnet. Nachwuchs also: wohin mit den 4 Sumatrajungtieren und ihrer Beindeformation nach nun fast 2 Jahren, die Zucht der Hinterinder liegt 10 Jahre zurück, die der Javaner auch nicht gerade vor 2 Jahren . Auch Katzen werden älter! Dann die ``verurteilte`` Artenanzahl des alten ABH : wie vergleicht man jetzt die Großarten? Löwen wurden ja schon seit Jahren ``versprochen``. Schaue ich mir den angedachten Bestand im Zoo an ( der ja als ``systematischer Zoo`` angedacht ist) : an eine Unterarten -Differenzierung ist nicht zu denken.
Apropos Unterarten: habe gar nicht daran gedacht, die Lehrtafeln zu suchen ? die gehören dazu? (Denkmal und so ? hoffentlich nicht bezüglich der Löwen als Ausrede, dass sei ja Südostasien).
Auch ja : Südostasien ist mir sehr groß ? auf den Tier-Schildern hätte ich schon gern genauere Ortsangaben gehabt.
Ja, Purismus (ist nicht so schlimm) Etruskerspitzmäuse sind ja nicht ``südostasiatisch``. (Und was alles so auf den Afrikasavannen herumläuft).

Äußerungen zu den ``Ökoschildern`` und der ``interaktiven Spurensuche Regenwald`` nach dem nächsten Besuch - wenn auch die lieben Kleinen das als ``interaktive`` Fingersuche betrachten (ich weiß ? Entwicklung der Kinder durch Übung ? im Zoo war im Vogelhaus die elektronischen Wand schon am 1. Tag kaputt)
Also : die über 9 Millionen wurden doch gut verbaut ? über Details können wir uns streiten, Verbesserungen sind möglich, auch die Tiere müssen sich erst an uns gewöhnen.
Die Palawankatzeninnenanlage
(18.07.2020, 18:12)
W. Dreier:   4 männliche Hirsche sind gemeint.
Noch ein Blick in die Zukunft: die künftige Außenanlage für die Sifakas
(17.07.2020, 22:13)
W. Dreier:   Hirsche müssen sein - noch eine 2. Geburt bei den Maralen - leider wieder ein Bube - nunmehr sind es insgesamt 4.
Hier im Bild der vorderindische Sambar
(17.07.2020, 22:09)
W. Dreier:   Schmuck
(17.07.2020, 22:08)
W. Dreier:   Kommunikation
(17.07.2020, 22:07)
W. Dreier:   Kommunikation
(17.07.2020, 22:04)
W. Dreier:   Je später die Stunde, desto (etwas) besser die Aufnahmen:
Etruskerspitzmaus - noch ein ``Fund``
(17.07.2020, 22:03)
W. Dreier:   Jetzt beim Durchschauen der Fotos noch ein Effekt: die Schwierigkeiten ergeben sich noch zusätzlich dadursch, dass zu der Dicke der Scheiben die Antikratzfolie kommt - hier beim Javakater bis in etwa 1.80 Höhe. Da in der Hütte ein großer Stein lag, stieg ich hinauf, hielt die Kamera etwas über die Folie - auch kein sehr viel besseres Bild. Der Ruheplatz liegt wieder etwas im Winkel zum Fotografierenden. Dann kommt die ganze Reflexion des Hintergrundes hinzu: von den Hüttenpfosten, vom Bambus bis hin im schlimmsten Falle einer Person mit gelbem oder rotem Anorak.
(17.07.2020, 21:15)
W. Dreier:   Zum Schluß noch der Beisa-Bock (3 sollen es sein /werden - zum Trainieren) - noch recht scheu. Gegenüber den südlichen Gemsböcken ( u8.a. des Zoos) sind sie etwas ``bunter``.
(17.07.2020, 20:51)
W. Dreier:   Bei den Mhorrgazellen zählte ich 11 Tiere - dazu dann noch der abgeperrte Bock
(17.07.2020, 20:48)
W. Dreier:   Der Tierpark war anschließend relativ leer
Bei den Goldtakins ist der Bulle nun mit den Kühen zusammen
(17.07.2020, 20:46)
W. Dreier:   Hier
(17.07.2020, 20:44)
W. Dreier:   Noch zur Demonstration ein scharfes Bild vom Sumatra-Kater - in 3 m Entfernung von der Scheibe
(17.07.2020, 20:43)
W. Dreier:   Da das Baumkänguruh und einer der Nebelparder scho abgebildet wurden, hier der schwer zu fassende Neuguinea-
Filander
(17.07.2020, 20:42)
W. Dreier:   Neu sind Fidschi-Leguane, blaue und schwarze Baumwarane - hier ein Leguan (muß noch wachsen - ein gestreifter, dessen Streifung erst mit dem Alter kommt)
(17.07.2020, 20:40)
W. Dreier:   Einige der Reptilien stammen offensichtlich noch aus der alten ``Schlangenfarm``: u.a. Buntpyton, die damals gerade eingetroffenen Moosfrösche, Boigas
Hier die leicht zu übersehenden Moosfrösche
(17.07.2020, 20:35)
W. Dreier:   Winkelkopfagame
(17.07.2020, 20:32)
W. Dreier:   nunmehr
(17.07.2020, 20:31)
W. Dreier:   Ein Blick ein den rechten Gang
(17.07.2020, 20:28)
W. Dreier:   Die Ausnahme: seit 4 Wochen bemühe ich mich, das junge Schopfhirschchen zu ``bekommen`` - jetzt lag es auch kompliziert, aber es gelang (Alter jetzt etwa 10 Wochen)
(17.07.2020, 18:58)
W. Dreier:   Genug gemeckert.
Also wirklich: wenn das Ausstellungsniveau bezüglich der Pflanzen.und der Dekoration gehalten werden kann (speziell im Winter) ist das sehr gut! Dazu ein Blick in das Vestibül - und morgen weiter (mit einer Ausnahme)
(17.07.2020, 18:56)
W. Dreier:   das Bild
(17.07.2020, 18:53)
W. Dreier:   Die ``Dinger`` sind ja nur ohne Schwanz ca 2 cm groß. 457 war natürlich die Gesamtbeute.
Noch was zum Fotografieren: die Scheiben töten die Fotos! Wie schon oft genannt: nur direkte Haltung des Apparates, kein Winkel nach rechts, links, oben , unten! Und wie im Aquarium des Zoos: je weiter das Tier von der Scheibe entfernt ist , umso unschärfer wird das Bild! Das gilt leider auch für die Vitrinen . so war ich das von den ``alten`` Scheiben nicht gewohnt, ddas es bei den Katzen absperrscheiben so werden würde, war mir klar.
Beispiel zu Demonstrieren: Binturong ganz hinten: klares Bild, Licht früh völlig ausreichend, kaum Bewegung des Tieres. Resultat
(17.07.2020, 18:51)
W. Dreier:   So, das war es also - aber noch nicht mit allen Insassen - auch wenn ich dort ca 3 Stunden am/in Brehmhaus war.
Fazit: es war nett, man hat sich viel Mühe gegeben - speziell,bei der Ausstattung der Glasvolieren - auch einige neue Formen waren für mich dort (auch wenn das nicht im Zentrum bei mir steht).
Um 9 Uhr war es durchaus überschaubar - aber der normale Berliner Besucher kommt nicht vor 11 Uhr. So war ich mit ähnlich gesinnten Besuchern ca 1 Stunde allein. Dann gegen 10.30 /11 Uhr eine gesittete Besucherschar.
Und jetzt für mich eine Erstsichtung: die Etruskerspitzmäuse - nur für ``Spezies`` interessant - wie ich zum Glück feststellen konnte - nur ein Fotograf neben mir. Nach ca 20 Minuten war uns klar: von 100 Aufnahmen``könnten`` 1-2 geworden sein! Insgesamt hatte ich 457.
Das Resultat :
(17.07.2020, 18:45)
Mark Meier:   Auch ein Blick in die Presseberichte lohnt sich als Ergänzung. Dort sind noch zusätzliche Fotos und Informationen zu finden. So hat der Tierpark Leihobjekte aus Indonesien erhalten und stolze 200.000 Euro allein in die Pflanzungen investiert. Generell scheint der Tierpark sehr gute Verbindungen nach Indonesien zu haben und vielleicht bekommt man so ja auch die Goldkatzen und Bärenkuskusse...

https://m.tagesspiegel.de/berlin/sumatra-tiger-und-koenigskobra-sind-zurueck-alfred-brehm-haus-im-berliner-tierpark-oeffnet-wieder/26011070.html
(16.07.2020, 22:42)
Mark Meier:   Entschuldigt, das war einmal Amphibien zu viel und dafür fehlten die Wirbellosen:

"Wirbellose
Indonesische Riesenlandkrabbe
Blaue Ornament-Vogelspinne (CR)
Riesenradnetzspinne
Schwarze Weberameise
Gelbe Spinnerameise
Kronenfangschrecke"
(16.07.2020, 22:39)
Mark Meier:   Und hier noch die Artenliste(n):

"Dies sind die tierischen Bewohner

Säugetiere
Java-Leopard (CR)
Sumatra-Tiger (CR)
Hinterindischer Tiger (CR)
Malaienbär (VU)
Binturong (VU)
Nebelparder (VU)
Goodfellow-Baumkänguru (EN)
Neuguinea-Filander (VU)
Palawan-Bengalkatze
Indischer Riesenflughund
Etruskerspitzmaus
Asiatische Goldkatze (Einzug ca. Ende 2020)
Bärenkuskus (Einzug ca. 2021)

Vögel
Straußwachtel (NT)
Palawan-Pfaufasan (VU)
Bartlett-Dolchstichtaube (VU)
Krontaube (VU)
Sclaters Krontaube (NT)
Mähnentaube (NT)
Elfenblauvogel
Rotohrbülbül
Balistar (CR)
Blaukronenhäherling (CR),
Elsterstar
China-Rotschnabelbülbül
Sumatra-Uhu

Reptilien
Sunda-Gavial (VU)
China-Alligator (CR)
Moellendorfs Kletternatter (VU)
Schönnatter
Dunkle Mangroven-Nachtbaumnatter
Mangshan-Grubenotter (EN)
Königskobra (VU)
Vietnamesische Langnasennatter
Mandarinnatter
Blutpython
Grüner Baumpython
McCords Scharnierschildkröte (CR)
Zentralvietnamesische Scharnierschildkröte (CR)
Gelbkopfschildkröte (CR)
Braune Landschildkröte (CR)
Burma-Sternschildkröte (CR)
Chinesische Dreikielschildkröte (EN)
Chinesische Streifenschildkröte (EN)
Chinesische Zacken-Erdschildkröte (EN)
Vietnamesischer Goldgecko (EN)
Krokodilschwanz-Höckerechse (EN)
Bells Winkelkopfagame
Tokeh
Gebänderter Fidschileguan (EN)
Philippinischer Smaragdgecko
Südlicher Flechtengecko (VU)
Blaugefleckter Baumwaran (EN)
Salomonen-Wickelschwanzskink
Schwarzer Baumwaran

Amphibien
Vietnamesischer Krokodilmolch (EN)
Chinesische Riesenunke
Zipfelkrötenfrosch
Vietnamesischer Moosfrosch
Zweifarb-Moosfrosch (EN)
Neuguinea-Riesenlaubfrosch
Java-Flugfrosch (NT)

Amphibien
Vietnamesischer Krokodilmolch (EN)
Chinesische Riesenunke
Zipfelkrötenfrosch
Vietnamesischer Moosfrosch
Zweifarb-Moosfrosch (EN)
Neuguinea-Riesenlaubfrosch
Java-Flugfrosch (NT)

NT= Potenziell gefährdet
VU= Gefährdet
EN= Stark gefährdet
CR= Vom Aussterben bedroht"

https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/bautagebuch/news/dies-sind-die-tierischen-bewohner (auch hier gibt es einige Fotos)
(16.07.2020, 22:37)
Mark Meier:   Die offizielle Eröffnung war wohl schon heute. Es gibt sehr interessante Updates im Bautagebuch, inklusive kompletter Artenliste.

"Alfred-Brehm-Haus mit Gongschlägen eröffnet
Ein schmaler Weg schlängelt sich durchs grüne Dickicht, in dem farbenprächtige Vögel ihre paradiesischen Gesänge zum Besten geben. Von einer kleinen Lichtung aus lassen sich Krokodile am Flussufer beobachten. Einige Meter weiter streifen Leoparden durch das hohe Gras, die größte Giftschlange der Welt thront inmitten einer Ruine, ein Baumkänguru erklimmt ungewohnte Höhen direkt über den Köpfen? Herzlich Willkommen im wohl wildesten Dschungel Berlins!

Die Faszination des tropischen Regenwalds liegt für Berlinerinnen und Berliner nun vor der Haustür. Nach einem rund zweijährigen Umbau öffnet am 17. Juli 2020 das altehrwürdige Alfred-Brehm-Haus wieder für Tierpark-Besucher und erstrahlt dabei in neuem Glanz. ?Das neue Alfred-Brehm-Haus entführt unsere Gäste nun als Regenwaldhaus in die tropische Inselwelt Südostasiens?, erklärt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem. ?Das 1963 als größtes Tierhaus der Welt eröffnete Gebäude entsprach in vielen Punkten nicht mehr unseren heutigen Ansprüchen an eine moderne Tierhaltung.? Wo vorher eine große Anzahl an verschiedenen Großkatzen dicht an dicht auf engstem Raum zu sehen war, leben die Bewohner heute in naturnah gestalteten Anlagen, die ihnen deutlich mehr Platz und Abwechslung bieten. So entstanden durch das Aufschütten der Wassergräben in den beiden Felsenhallen großzügige Anlagen für Sumatra-Tiger und Malaienbären, denen die Besucher von nun an durch Panoramascheiben ganz nah kommen können. Die ehemaligen ?Vogel-Vitrinen? wurden zu naturnahen Terrarien für Reptilien, Amphibien und Wirbellose umgestaltet. Mit einer neuen Bepflanzung macht die begehbare Tropenhalle als Herzstücks des denkmalgeschützten Gebäudes ihrem Namen wieder alle Ehre und ist ein abwechslungsreicher Lebensraum für Flughunde, Krokodile und exotische Vögel. Und auch auf den Flächen rund um das Alfred-Brehm-Haus hat sich einiges getan: In netzüberspannten Anlagen stehen Java-Leoparden und Nebelparder von nun an auch luftige Höhen zur Verfügung, ebenso wie dem (neu im Tierpark Berlin zu sehenden) Goodfellow-Baumkänguru in einer für Besucherinnen und Besucher begehbaren Anlage.

?Das Land Berlin hat rund 4,4 Mio. Euro für die zeitgemäße Umgestaltung des Raubtierhauses beigesteuert. Mit der Modernisierung des Gebäudes wird der Tierpark Berlin dem hohen Anspruch an einen artgerechten und attraktiven Betrieb gerecht?, fasst Finanzsenator Dr. Matthias Kollatz das Ergebnis der 2-jährigen Umbauarbeiten zusammen. ?Dass die Wiedereröffnung in eine Zeit fällt, in der vermutlich viele Familien Corona-bedingt ihren Sommerurlaub in Berlin verbringen werden, ist auch eine Chance. Ich bin daher zuversichtlich, dass dem Tierpark mit diesem überregionalen Publikumsmagneten ein guter Neustart gelingen wird ? auch unter Einhaltung der geltenden Hygieneregeln.? Weitere großzügige Unterstützung bei der Modernisierung des Alfred-Brehm-Hauses erhielt der Tierpark Berlin von der Lottostiftung, die sich mit 4 Millionen Euro beteiligte. Die Fördergemeinschaft von Tierpark Berlin und Zoo Berlin e. V. unterstützte unter anderem den Bau der Malaienbären-Anlage mit 750.000 Euro.

Bei aller Begeisterung ist die Kernbotschaft des Hauses ernst, denn diese tropischen Paradise ? die als artenreichsten Lebensräume der Erde gelten ? sind weltweit bedroht. ?Indonesien unterstützt aktiv die internationalen Erhaltungszuchtprogramme für bedrohte Tierarten und ist dem Tierpark Berlin mit dem Thema Artenschutz in langer Tradition verbunden. Ich freue mich, dass Indonesien sich in diesem Jahr auch an der Umgestaltung des Alfred-Brehm-Hauses beteiligen konnte?, betont S.E. Arif Havas Oegroseno, der Botschafter der Republik Indonesien und fügt hinzu: ?Die Tiere hier sind Botschafter ihrer Art und erinnern die Menschheit daran, wie wichtig der nachhaltige Schutz ihrer Lebensräume ist.? Die Hauptursache für die Bedrohung der Bewohner dieses Hauses ist der Mensch. Die steigende Nachfrage nach Ressourcen macht sich besonders in diesen ?Hotspots? der Biodiversität bemerkbar: Minütlich verschwindet Regenwald von der Fläche mehrerer Dutzend Fußballfelder. Spuren davon sind im Alltag jedes Einzelnen zu finden: Fleisch, Papier, Handys ? das gesteigerte Konsumverhalten ist verantwortlich für die Zerstörung der grünen Lunge. All dies wird in der zentralen Ausstellung #SpurensucheRegenwald anschaulich vermittelt. ?Die Sensibilisierung für das Thema Artensterben und die Rolle, die der Mensch dabei spielt, sind heute eine wichtige Aufgabe moderner Zoologischer Gärten. Wir freuen uns daher sehr, dass unser finanzieller Zuschuss aus GRW-Mitteln für die Dauerausstellung einen wertvollen Beitrag auch zur Umweltbildung leistet?, lobt Wirtschaftssenatorin Ramona Pop das neue Didaktik-Konzept des Hauses. An sechs Forscherstationen, die sich auf verschiedene Bereiche des Alltags konzentrieren, können sich große und kleine Gäste auf eine interaktive Suche begeben und spielerisch die vielfältigen Lösungswege zum Schutz des Regenwaldes entdecken.

Der Tierpark Berlin hat täglich von 9 ? 18:30 Uhr geöffnet, donnerstags und freitags aktuell sogar bis 21 Uhr. Wie in allen Tierhäusern gilt auch im Alfred-Brehm-Haus die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung. Zudem ist von anderen Personen grundsätzlich ein Abstand von mindestens 1,5 m zu halten, Scheiben oder andere Oberflächen sollen nicht berührt werden. Tickets sind online verfügbar unter: www.tierpark-berlin.de/de/tickets"

https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/bautagebuch/pressemitteilungen/alfred-brehm-haus-mit-gongschlaegen-eroeffnet (dort gibt es auch interessante Fotos, u.a. von der begehbaren Känguruanlage, die man offenbar doch richtig durchqueren kann)
(16.07.2020, 22:34)
Jörn Hegner:   woher haben sie die beisa bekommen ?
(16.07.2020, 19:05)
Mark Meier:   Wie jetzt anlässlich der nahenden Eröffnung des Brehm-Hauses berichtet wird, sollen die Goldkatzen Ende des Jahres kommen. Insgesamt habe ich stark den Eindruck, dass man neben dem Fokus auf den Gefährdungsstatus auch besonders schauattraktive Arten ausgewählt hat. Radnetzspinnen, Weberameisen, reizvoll gezeichnete Fangschrecken, Königskobra, Krontauben usw. sind mE alles schauattraktive Arten und eine sehr sinnvolle Ergänzung zu den großen Säugern (die man ja gerade innen auch nicht immer gut zu Gesicht bekommen wird).

https://amp.welt.de/regionales/berlin/article211706317/Saniertes-Brehm-Haus-im-Tierpark-oeffnet-wieder.html
(16.07.2020, 12:58)
Mark Meier:   Der Tierpark hat das ehemalige Gehege der Chapman-Zebras bereits neu besetzt.

Zu sehen ist bislang eine einzelne Beisa-Oryxantilope. Da das Tier auch schon offiziell ausgeschildert ist (im neuen Design), scheint es sich um eine Neuanschaffung für die Großsavanne zu halten. Mal sehen, wann ggf. noch weitere Tiere ankommen und eine Herde gebildet wird.

Quelle mit Fotos:
https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=3574370129259328&id=516582058371499&anchor_reactions=true (auch ohne Facebook einsehbar)
(16.07.2020, 08:06)
Jan Jakobi:   Jörn Hegner, ich nehme an, dass das Dickhäuterhaus wie das in Leipzig damals komplett entkernt wird.
Das heißt nur die Grundmauern bleiben erhalten.

Die Außenanlagen werden denke ich mal irgendwie zusammen gelegt.
(12.07.2020, 13:11)
Jörn Hegner:   das dickhäuterhaus wird ja zu einen afrikanischen Bereich . was wird aus den alten seekuhbecken und der nashorn-anlage .
(12.07.2020, 01:45)
Jörn Hegner:   bekommt der Tierpark eigentlich noch einen männlichen Hirscheber dazu . weil bis jetzt hat er doch nur zwei Weibchen aus dem Wuppertaler zoo . die werden doch inzwischen mit den Kerabaus zusammen gehalten , nachdem die indischen hängeohrziegen weg sind .
(11.07.2020, 00:41)
Jörn Hegner:   nächste Woche freitag am 17.07.2020 wird doch das neue Alfred-Brehm-haus eröffnet ?
(10.07.2020, 23:31)
W. Dreier:   Lese gerade in unserem Forum: ``am Cospudener See sind vier Waldbisons aus Nordhorn angekommen." Und kurz danach lese ich in meiner Kietz-Zeitung im Nachtrag zum 65. Geburtstag des TP, dass der Chef (Zitat)``sich nun auch dafür einsetzt, den Tierpark als modernen Ort für Bildung, Artenschutz und Forschung zu etablieren``, Zu etablieren ???? - d. h. , die Vorgänger taten das wohl nicht?? Und wo - bitteschön - sind denn die Aufzählungen über wissenschaftliche Artikel, Vorträge, Bildungsarbeit etc geblieben, die sonst in jedem Jahresbericht bis 2013 ausgewiesen wurden? Immerhin sind die Jahresberichte (pardon: Geschäftsberichte) immerhin 180 Seiten lang. Ich habe , solange die Bibliothek für mich noch etwas einsehbar war, keinen derartigen Artikel mehr in einer Zeitschrift gesehen. Dann wird - ich komme auf die Waldbisons zurück - aufgerufen, 65 Euro unter dem Motto ``Werde Teil der Herde`` für die Bisons (genauer Waldbisons) zu spenden - denn die seien ja das Wappentier (Logo) des Tierparkes. Schon vergessen, dass es m Januar ein Video gegeben hat, in dem 2 Veterinäre (U.a. der Nachfolger von Dr. Strauss) den Waldbisons Antikonzeptiva gaben? Das ist nämlich offensichtlich Artenschutz für die so gefährdeten Waldbisons. Zum Glück regnet es endlich - sonst wäre meine Laune ganz am Boden!
(10.07.2020, 09:36)
W. Dreier:   Aber EAZA-Mitglieder handeln ja nicht mit ``Privatiers`` . Aber wenn der Zoo Große Pandas hat, warum nicht der Tierpark Rehböcke? (Vorsicht-Ironie)
(09.07.2020, 14:24)
W. Dreier:   Eine adere Möglichkeit wären für die Rehantilopen die USA. Allerdings schrieb mir Brent Huffman, dass die nach dem Tod von Jim Dolan von San Diego abgegeben und ``verprivatisiert`` wurden. In San Diego hatten die gut gezüchtet
(09.07.2020, 14:20)
Adrian Langer:   @W.Dreier: Rehantilopen? Hat man denn eine Anlaufstelle, um die zu bekommen? Bzw. wenn die direkt aus Afrika kommen, wäre es dann nicht möglich auch neue Bergriedböcke von dort zu bekommen?
(09.07.2020, 08:08)
W. Dreier:   Zum Mund-wäßrig machen: Coquerellsifaka
(08.07.2020, 22:32)
W. Dreier:   Noch ein Nachtrag zum Bau: die letzte Anlage für die Goldkatze(n). Für die Sifakas ist zum Glück die ``alte`` Lemurenfreianlage im/am Affenhaus vorgesehen - die neue ohne Oben-Verdrahtung wäre der Weg in die große Freiheit.
(08.07.2020, 22:27)
W. Dreier:   @O. Müller: Habe wegen des Wegganges der doch häufigeren Chapmann`s im ZEP nachgeschaut (was natürlich Veränderungen unterworfen sein wird/sein muß)
Afrika: Da gibt es also die ``Savanne`` mit Grevys. Auch die Gerenuks tauchen da auf, in einem anderen Unterpunkt dann nochmals als Giraffengazelle
Dann ``Südafrika`` mit Bergriedbock (bis dahin wird es die nicht mehr geben, so man sich auf den jetzigen Bestand beruft) . da sind es dann weiterhin Hartmann-Bergzebra und - immerhin - Rehantilopen
(08.07.2020, 22:01)
Oliver Muller:   @Mark Meier: waren nicht laut ZEP zwei Anlagen mit Zebras geplant - also zwei Arten?
(08.07.2020, 20:53)
W. Dreier:   Danke wiederum für diesen Tipp.
Nun ja , einen Jangtse-Alligator gab es ja noch - wenn auch längst nicht so alt wie ``Mao``. Und die Schnabeligel natürlich auch - obwohl ich seit 6 Monaten nicht einmal eine Stachel im / am Dickhäuterhaus sah.
Aber woher nehmen wenn nicht stehlen - was Bärenkuskus und Goldkatze anbetrifft?
anbei Temminck -``Goldkatze - so golden ist sie nicht (Beijing Zoo)

(08.07.2020, 16:24)
Mark Meier:   @W Dreier: Danke für die Eindrücke!

Und hier ist das Video zur baldigen Wiedereröffnung des Brehm-Hauses:
https://m.youtube.com/watch?v=1GxrzhDMjQs

Auffällig: Goldkatze, Bärenkuskus oder auch Kurzschnabeligel sind (noch) nicht zu sehen, dafür allerdings ein China-Alligator!

Ãœbrigens wurden die Chapman-Zebras abgegeben. Vielleicht schon eine Vorbereitung auf die Errichtung der Savannenanlage. Mal sehen, ob man mit Grevy oder Hartman-Bergzebras plant.
(08.07.2020, 13:45)
W. Dreier:   Und dann blieb er auch noch stehen! Woraus sich für den Fotografen die Frage ergibt:`` Wer putzt eigentlich jeden Tag (vielleicht 2 Mal sogar?) die Scheiben - außen UND innen?
(08.07.2020, 11:03)
W. Dreier:   Zum Abschluß nochmals ``Umlauf`` um`s ABH: die Geier hingen herum, kein Gepard zu sehen, die Pinguine waren mindesten einen Meter näher zum Wasser, das Baumkänguruh hing wieder oben ab, - aber dann!! ein Nebelparder!
Ein Spalt von 2-3 Zentimeter zwischen 2 Abdeckplanen
(08.07.2020, 11:00)
W. Dreier:   ``Und was die Gerenuks können kann ich auch`` Kleiner Mara beim Strecken nach einem Blatt
(08.07.2020, 10:56)
W. Dreier:   Ansonsten ``aus gut informierter Quelle``: der Sichuanjungbulle des letzten Jahres ist im Zoo.
Beim 2. Durchlauf des Affenhauses dann eine richtige ``Neusichtung nach Corona`` für mich: das Kapuzinerjungtier: was machen doch 3 Monate aus!
(08.07.2020, 10:54)
W. Dreier:   Auf dem ``Berg`` nichts Außergewöhnliches: kein Weißlippenhirsch, kein Manul zu sehen, Blauschafe, Markhore, Arkale , Sichuans und M-Polos hingen herum und ``käuten wieder``.
Und der junge Goral (nach dem Urinieren wohl ein Weibchen) wieder ganz hinten.
(08.07.2020, 10:51)
W. Dreier:   Dann das wieder geöffnete Affenhaus. Die noch 2 ausstehenden Außenanlagen nähern sich dem Ausstattungsende - das große Hoffen auf die Sifakas.
Im Licht: Frau Mohrenmaki
(08.07.2020, 10:46)
W. Dreier:   Wenn ich schrieb guter Besuch, so galt das auch für Kinder und Hunde (eine ganze Gruppe mit Terriern) - und alle sehr interessiert
(08.07.2020, 10:42)
W. Dreier:   Für einen einzelnen Herren: wenn auch nicht nebeneinander, so eben untereinander: oben der Herr, unten die Dame beim Fressen von etwas ``Veget`arischem`` in der Hoffnung auf gute Verdauung
(08.07.2020, 10:40)
W. Dreier:   Auch Gerenuks müssen sein: hier im ``Grasmeer``
(08.07.2020, 10:30)
W. Dreier:   Ein Foto vom Bawean-Hirsch muß sein (Bei den Milus gab es eine 3. Geburt; das Junge der Schopfhirsche lag wieder in der gesamten Besuchszeit in der ``Höhle``).
(08.07.2020, 10:29)
Sacha:   @W. Dreier: Hättest Du die beiden Tiger nicht bitten können, noch etwas näher zusammenzustehen. Dann wäre das Foto perfekt geworden. So hat es einen störenden Zwischenraum...;)
Im Ernst: Tolles Bild!
(08.07.2020, 10:28)
W. Dreier:   Ebenfalls gut besucht der Variwald: Desinfektionsmittel hinter/vor jedem Ein-/Ausgang, dazu 3 ``Aufpass``scouts.
Vor der Anlage auf der Lemureninsel sind die Gelbbartmakis dabei, die rechte Linde kahl zu fressen. (Zur Regenerierung läßt man sie nur 1-2 Mal pro Woche auf die Insel - die ``normalen`` Varis lassen die Blätter in Ruhe.
(08.07.2020, 10:27)
W. Dreier:   Saukalt war es - aber gegen 11 Uhr war der TP gut besucht.
Die Hyäne machte Erwärmungsübungen
(08.07.2020, 10:21)
W. Dreier:   jetzt aber
(08.07.2020, 10:19)
W. Dreier:   Die ``Hinterinder`` hatten das Theater mitbekommen - ``bekommen wir auch etwas?``
(08.07.2020, 10:15)
W. Dreier:   Na, einer schon! Der hungrigste oder der mutigste Tiger? Es schien wohl ein Fleischstückchen im Eismantel zu sein.
(08.07.2020, 10:14)
W. Dreier:   In der Geiervoliere ``nüscht los`` - aber dann die "wilde Sau " bei den Tigern: ``irgendwer`` hatte etwas ins Wasser geschmissen: ``wer traut sich in diese Brühe?``
(08.07.2020, 10:12)
W. Dreier:   Nebelparder und Baumkänguruh zu nächst nicht zu sehen, die Pinguine wieder in der extremsten Ecke (später etwas näher) - aber ein sich wohlfühlender Gepard (wieder im Winkel zur Scheibe - etwas unscharf demzufolge)
(08.07.2020, 10:09)
W. Dreier:   Zustand am Dienstag - 10 Tage vor Eröffnung.
Auf dem Weg dorthin: alle `Gössel`` der Schwarzhalsschwäne leben - und Vater paßt weiter extrem auf.
(08.07.2020, 10:06)
W. Dreier:   Oh, danke für die Nachricht - ein Termin`geisterte ja schon ``illegal` herum!
(07.07.2020, 07:26)
Mark Meier:   @W Dreier: Ja, das kann schon sein. Es kommt sicher auch viel auf die Art an. Bei Flamingos z.B. braucht man regelrecht viele Tiere, damit Brutimpulse eintreten (und arbeitet ggf. mit Spiegeln). Andere Arten fühlen sich eher gestört von zu viel Artgenossen. Man wird es letztlich sehen, wie die Gruppe damit umgeht.

Was anderes: Das Brehm-Haus öffnet am 17.7. Es gibt ein nettes Video dazu auf Facebook und hoffentlich bald auch auf YouTube und der Internetseite des Tierparks.
(06.07.2020, 19:00)
W. Dreier:   Nun doch nochmals etwas zur``Verdoppelung`` der Fläche für die Pinguine, da ich heute diese Version wieder im ``Tiergarten`` bezüglich der Teileröffnung von ``Afrika`` im TP las: also richtigerweise Verdoppelung der Fläche ? aber fast Verdreifachung der Pinguinanzahl. Das wurde nicht geschrieben!
Und - es ist richtig: mit der Erhöhung der Anzahl der Pinguine ist das Finden des``richtigen`` Geschlechtspartners in Kolonien einfacher - denn: 1 plus 1 macht bei Tieren noch längst nicht viele! Und auch die Fläche macht es nicht! Bei den Brillenpinguinen könnte es also mit mehrfachem Nachwuchs klappen. Ich habe kurz die Nachwuchszahlen in Relation zur Gesamtzahl in der ZTL angeschaut ? es stimmt so, wenn auch nicht nimmer die Korellation so ist.
Ich denke auch seinerzeit an die Hoffnungen, mit der großen Geiervoliere vor ca 50 Jahren Geier wie die Hühner zu züchten ? das war aber sehr übersichtlich, wenn ich meine Fotos von ``damals `` anschaue ? und meistens war das eher der Steppenadler. Und die Gelbkopfgeier des TP ? jetzt ? züchten in kleinen Volieren im Hinterland! In Mulhouse brüteten mehrere Gänsegeier in Volieren von 15 x 10 m, im TP hinter den Kulissen 2 Gänse-Geier (aus Leipzig als Geschenk dagelassen) in 3x3 m! Will sagen ? es ist nicht die Größe ? und wird eine gewisse Relation überschritten, gibt es Stress ? bei den Pinguinen durch dauerndes Gezeter, Stehlen des Brutmaterials, Gefährdung der Jungtiere. Und der Gelbaugenpinguin auf Neu-Seeland brütet solitär! Gleiches bei den Ibissen: Stimulation durch eine große Anzahl bei den Heiligen Ibissen und Waldrappen ? der madagassische Waldibis brütet allein. Und wäre der Nipponibis Koloniebrüter, wäre er endgültig ausgestorben. Vor ca 4o Jahren gab es nur noch 7 ? 9 Tiere - getrennt.
Und noch ein Wort zum ``Tierwohl`` - fast der schwammigste Begriff, den jeder zu seinen Gunsten anwenden kann. Die Zoofreunde und die Zoogegner! Nur dieses Beispiel (erst kürzlich gelesen), dass das Tierwohl von Affen sich durch Ersatz des Gitters durch Glas erhöhen würde! (Und man möchte ma fast sagen durch das Aufmalen von ``Urwaldbäumen``. )
Bild des Nipponibis in einer Zuchtanlage in Beijing
(06.07.2020, 18:41)
Mark Meier:   @W Dreier: Ich kenne mich vermutlich nicht genug damit aus aber intuitiv würde ich die Platzfrage nicht rein statistisch (Fläche/ Individuen) bewerten. Nach diesem Schlüssel hätten wir 2/ 2,5, also 0,8 bzw. 80% der bisherigen Fläche pro Vogel. Jeder einzelne Vogel hätte demnach statistisch 20% Fläche verloren statt 100% gewonnen.
Aber Konkurrenz wird es ja primär um Futter und Bruthöhlen geben und davon hat man hoffentlich genug vorgehalten. Ansonsten würde ich vielmehr annehmen, dass sich solche Schwarmvögel in größeren Gruppen grundsätzlich eher wohler (da sicherer) fühlen. Und trotz der größeren Gruppe kann der einzelne Vogel nun ja mehr Fläche durchstreifen, bevor er an eine Grenze stößt.
Je nach Herangehensweise stimmt das mit dem Flächengewinn also oder aber nicht. Schwer zu bewerten aber wie gesagt tendiere ich dazu, bei gewissen Arten größere Gruppen und Anlagen eher als artgerechter wahrzunehmen. In der Natur suchen sie ja auch scheinbar eher die Nähe, wenn zugleich ausreichend Ressourcen vorhanden sind.
(05.07.2020, 18:59)
W. Dreier:   Noch ein Nachsatz zu der Pinguinanlage, sollte man die Ausstattung loben. Brillenpinguine leben fas ausschließlich auf Inseln am südlichen Kap, die Vegetation ist durch die Hinterlassenschaften (``Guano``) weggeätzt. Nur an der Innenseite der Kaphalbinsel bei Simonstown (Boulder Beach) gibt es Festlandspinguine, da es aufgrund der Stadt und anderer Faktoren keine Raubtiere gibt - ansonsten ist das nur feinkörniger Sand mit großen Granitsteinen, unter denen die Nester gebuddelt werden. Und darüber gibt es Holzstege für Besucher.
(05.07.2020, 16:29)
W. Dreier:   Nun doch noch etwas zur Pinguinanlage: ich weiß nicht, welche Zeitung es veröffentlicht hat (gewöhnlich wird das als Presseinformation des ``Managements`` von Zoo und TP herausgegeben), dass sich die Fläche verdoppelt hat - es ist die alte Fläche - und nun der Anteil pro Pinguin (man nehme die Jahresberichte): der Zoo hat auf Humbolt-P umgestellt- wenn sie von 1.1 19 noch leben - 8 , 7.; die Brillen wurden abgegeben. Der TP hat nunmehr (Afrika -Zuordnung) nur Brillenpinguine - zum 1.1. 19 waren es 9 , 5 , erhielt aber die gesamte ``Mannschaft`` aus Leipzig wegen der Umstellung auf Humboldts ( Patagonien - Feuerland-Umstellung )- 21 Tiere: macht also 37 Pinguine. Vorher waren es 9,5 macht 14 Brillen-P. So: die Fläche wurde verdoppelt durch die Zusammenlegung der Flächen: Faktor 2; aber Faktor für die Pinguine : vorher 14 - jetzt 37: macht Faktor fast 3: also Verdoppelung der Fläche, aber (fast) Verdreifachung der Anzahl. Jeder Pinguin hat als eine geringere Fläche als vorher. Einfache Rechnerei (als Mathematik will ich das nicht bezeichnen.
Geparde: Fläche , identisch, Ausstattung besser, Zu den Glassscheiben äußerte ich mich schon als Fotograf.
Geier: wird man die Kubikmeter nehmen, haben sie natürlich durch die Aufschüttung und die Einschiebung der Besucher``voliere`` weniger Flugvolumen! Das wäre aber als Gegenargument idiotisch. Die eingebrachten Bäume sind aufgrund der Struktur :viel zu ``steil``, für Großgeier damit völlig ungeeignet - entsprechend sitzen sie nun fast aussschließlich im Fels oder den darin eingebrachten Ästen (vielleicht für Brutstimulation nicht schlecht); die Südamerikaner nutzen die als leichtere und aufgrund ihrer Geschicklichkeit bessere Flieger als Sitz . Vorteile und Nachteile gleichen sich also aus.
(05.07.2020, 16:04)
Mark Meier:   Die Pinguine haben mE zumindest theoretisch am deutlichsten profitiert. Sie leben jetzt in einer größeren Kolonie und können sich auf der doppelten Fläche bewegen. Beides finde ich artgerechter. Auch sie haben zudem mehr Struktur ins Gehege bekommen.

Beim Gepard (künftig: den Geparden) ist es wirklich deutlich mehr Struktur als davor. Es wirkt zudem fast so, als wenn die Sichtfenster in beide Richtungen als Bereicherung wirken. Das Tier wirkte durchaus neugierig und interessiert.

Bei den Geiern gibt es zwar auch etwas zusätzliche Struktur aber hier würde ich am ehesten von
relativ wenig Mehrwert für die Tiere sprechen.

In der Summe erscheinen mir aber alle drei Anlagen artgerecht und mit den invesrierten Mitteln (mW 1,6 Mio oder in der Größenordnung) hätte man da auch nicht so viel mehr reißen können. Es sind ja nicht einfach Huftierwiesen, wo man mal eben einen weiteren Zaun zieht. Die Besuchersicht ist mE auch nicht ganz unwichtig.
(05.07.2020, 14:35)
Tom Schroeder:   Zu den verbauten Millionen Euros für Pinguine, Geier und Geparde: Ich bin sehr enttäuscht, dass soooo wenig Verbesserungen für die Tiere bei so viel Geldaufwand herum gekommen ist. Lediglich Geparde haben etwas mehr Struktur ins Gehege bekommen, ansonsten ausser Aufhübschung nichts gewesen. Gerade bei den Pinguinen ist das Gefälle zwischen neuem Besucher*innenbereich und alten, bis auf ein paar neuer uninspiriert gepflanzter Gräser, Anlagen extrem geworden und macht mich doch ein wenig traurig über die gesetzten Wertigkeit (viel Geld für Blendwerk, wenig für Tierwohl). Sehr schade, da wäre auch eine ausgeglichener Mischung möglich gewesen!!!
(05.07.2020, 07:37)
Adrian Langer:   Das Brehm-Haus. Ansonsten öffnet ja irgendwas........
(04.07.2020, 15:05)
Mark Meier:   Pünktlich zum 65. Geburtstag des Tierparks habe ich endlich wieder Zeit für mehrere Besuche gefunden und einmal auch gleich meine beiden jüngsten Töchter (beide im Grundschulalter) mitgenommen. Wir alle waren trotz Jahreskarte schon einige Monate nicht mehr im Tierpark und waren daher gespannt auf die frischen Eindrücke und die Veränderungen. 

-Die Parkgestaltung wird immer attraktiver und es sind trotz des vielen Bambus insgesamt doch sehr vielfältige Pflanzungen geworden. Für mich ist das eine der offensichtlichsten und erfreulichsten Änderungen der letzten Jahre.

-Auch das Konzept der unterschiedlich gestalteten Haupt- und Nebenwege geht mE gut auf. Das Immersionsprinzip wird auch an den Gehegen selbst ziemlich konsequent umgesetzt, gerade auch aber nicht nur bei den komplett neuen bzw. überarbeiteten Anlagen.

-Die neuen Schilder verbreiten sich nun immer weiter und sind gegenüber den (obgleich mE durchaus lesenswerten) alten Fließtexten ein spürbarer Fortschritt: Die wichtigsten Daten und Fakten sind nun übersichtlich separat angegeben und die optische Aufmachung inkl. Farbfotos ist deutlich ansprechender. Gerade Kinder und fremdsprachige Besucher werden nun viel besser adressiert.

-Weitere Didaktikelemente ergänzen die Schilder an einigen Anlagen. Speziell die Informationen zu den konkreten Bedrohungen der einzelnen Tierarten und Lebensräume haben dramatisch zugenommen.

-Das Schlosscafé wurde inzwischen in Betrieb genommen und bietet mE eine reizvolle Ergänzung der Gastronomie, ohne das Schlossambiente zu stören. Die Preise sind nicht günstig aber insgesamt waren wir sehr zufrieden.

-Leider gibt es nach wie vor viele Baustellen und viel Provisorisches. Gerade wenn Besucher den Park nicht so gut kennen und nur einmal da sind, kommt das sicher weniger gut. Aktuell sind ohnehin schon nur zwei Häuser auf. Morgen sollen immerhin der Variwald und die Kassen wieder öffnen, Mitte des Monats dann laut Medienberichten wohl auch endlich das Brehm-Haus!

-Beim Affenhaus ist dazu gefühlt wieder mal knapp die Hälfte Baustelle (auch wenn ein Freund mir dafür immerhin das freudige Gerücht meldete, dass die Sifakas sehr bald kommen und dann vermutlich eher im Affenhaus zu sehen sind). Trotzdem hatte ich eine wunderschöne Zeit vor der großen Südamerikaanlage, wo die Brüllaffen vor dem Wasserfall im Geäst herumtobten und ich erstmals ihr beeindruckendes namensgebendes Gebrülle vernahm. In respektvollem Abstand saßen ein paar Sakis in einem anderen Baum. Die Agutis streiften indessen unter der Brücke umher und tranken Regenwasser aus den Pfützen. Ein wunderschönes Bild und Erlebnis. Wie so oft kommen die Highlights beim Tierparkbesuch unerwartet und unplanbar.

-Beim Brehm-Haus ist seit gestern nun auch die Goldkatzenaußenanlage scheinbar nahezu fertig. Vorgestern sah das noch etwas anders aus. Das Tempo ist zuletzt also gut. Eigentlich sehe ich nun auch keinen Grund mehr, außen überall abzusperren. Vermutlich will man aber in ein paar Wochen alles in einem Guss präsentieren. Natürlich habe ich den Bau mehrfach von allen Seiten begutachtet. Der Gesamteindruck ist wie schon auf den Bildern überraschend gut. Gerade die Außenanlagen überzeugen mich (so weit erkennbar) aber auch Innen wirken die ?Dschungelbänder? viel harmonischer und gelungener als ich lange Zeit befürchtet hatte. Besonders vom Artenmix bin ich schon jetzt regelrecht begeistert, auch wenn ich das meiste noch nicht sehen/ erkennen konnte. Beim Baumkänguru und den meisten Raubkatzen etwa hatte ich leider nicht so viel Glück wie andere. Aber dafür habe ich mehrfach die Malaienbären entdeckt, die nun die vergleichsweise riesige Anlage erkundeten. Auch der Neuguinea-Filander beschnupperte sehr neugierig die Sichtscheibe der Außenanlage. Und zwei Mal konnte ich den Sumatratiger auf der neuen Innenanlage entdecken.

-Die Inneneinrichtung ist interessanter als davor aber vor allem der Einstieg in die Geiervoliere wertet die Anlage aus Besuchersicht enorm auf. Mir persönlich gefällt diese Sichtkanzel sogar irgendwie besser als die Wege durch die Adlerschlucht im Zoo, da man so eher wirklich die Tiere beobachtet und einem die Leute nicht ständig vor der Nase herumlaufen (nur die Eulen gibt es im Tierpark leider nicht zu sehen). Schön fand ich, dass man sich bei den Umgestaltungen auch über kleine Besucher Gedanken gemacht hat. In den Holzleisten gibt es diverse kleine Gucklöcher und zudem dienen Baumstümpfe als Podeste.

-Auch die Gepardenanlage ist jetzt deutlich reizvoller geworden. Die Sichthütten sind nett geworden und mehrere Male habe ich den Kater gut beobachten können. Einmal kam er bis an die Scheibe, einmal marschierte er direkt auf die Scheibe zu und drehte dann ab und einmal schlief er in guter Sichtweite. Alles sehr beeindruckend und mit 3 Tieren wird es dann eher noch besser.

-Die Pinguinanlage funktioniert noch nicht so richtig, i.e. die Tiere wirken noch recht eingeschüchtert und gehemmt. An beiden Tagen versammelte sich ein Trupp am hinteren Ende der rechten Anlage und der Rest saß vermutlich in den Höhlen. Hier muss man wohl etwas Geduld haben. Dafür ist die Einbettung der Anlage um so besser geworden und war das ganz klare Highlight meiner Töchter. Dabei haben es ihnen nicht einmal so sehr Fischerhütte, der Bolenweg und die Hängematten angetan (obwohl sie das alles auch schick fanden). Begeistert waren sie von dem Felsenhaufen, den man auf eigene Gefahr beklettern darf. Und kaum waren sie im Spiel vertieft, kamen immer mehr andere Kinder auf den Geschmack. Aufgrund der Größe des Areals war es aber kein Problem. Übrigens kann man so auch von mehreren Stellen erhöht auf Geparden- und Pinguinanlage schauen.

-Die erneuerte Reihervoliere und ihr Zwilling gefallen mir recht gut. Die Sicht ist nun auch etwas besser als vorher.

-Ein weiteres Highlight waren dafür die Giraffengazellen, da sich zwei bis drei Tiere immer wieder zum Fressen aufstellten und das Jungtier ebenfalls recht aktiv auf der Anlage unterwegs war. Eine wunderschöne Gruppe. Gleiches gilt auch für die eigentlichen Giraffen, die ich immer wieder gerne beobachte.

-Zuletzt noch der Hinweis auf die hübsche und sehr farbenprächtige Ausstellung der Buddy Bears, die anlässlich des 65. Tierparkgeburtstags auf der Mittelallee der Hirschanlagen installiert wurde, also der prachtvollen Sichtachse zwischen Terrassencafé und Schloss. Dafür haben 146 Künstler je einen Bären für jede anerkannte Nation verziert und jeder Bär ist mE wirklich ein eigenes Kunstwerk geworden! Die Bären reichen sich symbolisch die Pranken und werden durch 5 spezielle Themenbären (Menschenrechte u.ä.m.) ergänzt. Meine Töchter und ich fanden es absolut sehenswert und die Besucher im Park schienen unabhängig vom Alter durchweg extrem angetan davon. Man sollte sich nur ggf. entsprechend etwas zusätzliche Zeit einplanen.

Gesamtfazit: Trotz der ärgerlichen Baustellen und sonstiger Einschränkungen war es wie immer ein großartiger Besuch (bzw. für mich gleich in mehreren Etappen), der durch die lange Durststrecke sogar noch schöner wurde. Ich habe mich vor vielen Gehegen und an einigen schönen Parkwegen einfach nur von ganzem Herzen gefreut, endlich wieder reale Tierparkatmosphäre zu erleben!
(03.07.2020, 18:39)
W. Dreier:   Zum Abschluß: bei den Ursons gab es einen Verlust, das Moschustier ist nicht mehr vorhanden.
Bei den Ährenträgerpfauen hat sich das Weibchen mit guter Prognose verletzt - die Voliere ist mit einer Plastewand in Höhe von 50 cm bespannt - Jungvögel? Die Trompetervögel sind ausgezogen, leben jetzt neben der alten Patagonien-Papageien-Anlage.
Botanik: in der Zukunft könnte der Bambus zum Problem werden: im Förstergarten ` `überwuchert er langsam die Anlage - sicher nicht im Sinne von Förster. Ach ja: der Häherling ist ein Berthemi-Häherling - zusammen mit den Berlioz-Silberfasanen..
(03.07.2020, 11:28)
W. Dreier:   Zum Abschluß die Großhirsche: während Wapiti und Bucharahirsch vor dem Fegen stehen, wächst das Geweih des Marals noch etwas
(03.07.2020, 11:21)
W. Dreier:   Bei den Hirschen keine sichtbare Veränderung - erstmals hier die 2 Bucharajungen: 1,1
(03.07.2020, 11:19)
W. Dreier:   das Bild
(03.07.2020, 11:17)
W. Dreier:   Ganz große Ruhe und Genießen des Abendbrotes (fast) ohne Besucher in der Känguruhanlage: 11 Berg- und 8 Felsenkänguruhs zählte ich - und die Spaltfußgans mimt den Chef!
(03.07.2020, 11:16)
W. Dreier:   Bei den Säugetieren also das große Ruhen - aber: pünktlich nach 6 Monaten gab es wieder Nachwuchs bei den Silberäffchen
Dazu: Herr Pagel in Köln sprach ja von dem ``Erscheinen`` der Coquerell-Sifakas Ende des Sommers ?
(03.07.2020, 11:13)
W. Dreier:   Und da ich von der Notwendigkeit sprach, noch ``schnell`` die Häherlinge vor die Kamera zu bekommen - bei einem glückte es
(03.07.2020, 11:10)
W. Dreier:   Und seltsam: nachdem man Jahre Glück haben mußte, die Kampfadler in der Voliere sehen zu können - die letzten 4 Besuche waren sie immer außen!
(03.07.2020, 11:08)
W. Dreier:   Bei den Schwarzhalsschwänen wachsen alle Jungtiere (bisher) auf
(03.07.2020, 11:07)
W. Dreier:   Um bei den Vögeln zu bleiben: es fällt auf , dass in der letzten Zeit viele Paare nicht mehr existieren: Chaco-Kauz; Sekretär; Kenia-Uhu; Riesenstorch , Sarus(?) u.a.
Wichtig aber: nachdem das Schwarzhalskranichpaar durch einen Unfall/Fuchs (?) einen Partner verlor, ging es mit dem neuen sehr schnell: ein schon recht großer Jungvogel läuft herum - natürlich nie als Erfolg von der ``Zentrale`` gemeldet.
(03.07.2020, 11:05)
W. Dreier:   Gestern war also der 65. Jahrestag des Tierparkes: gegen 17 Uhr stand ich als einziger Besucher am ``Bären``eingang, daneben kauften (?) 2 Nicht-Berliner Eintrittskarten - und so leer blieb es bis gegen 20 Uhr, Die Säugetiere waren zu 80 %`schon weggeschlossen, bei den Haustieren standen sie vor ihrem Nachtquartier. Hauptbesucher waren also die 144 Buddy-Bären an der zentralen Allee.
Hier ein zoologisch Zugeordneter: Ein ``Philippino`-Bär - fast als Einziger zoologisch zugeordnet mit dem Affenadler.
(03.07.2020, 10:58)
W. Dreier:   Und dann das - zum Jubiläum?
(01.07.2020, 10:12)
W. Dreier:   Und auch erstmals gesehen - 2 Monate nach der Geburt: Goldbrustkapuziner. Daselbst geht nun doch die 2. Affenfreianlage dem Bauende entgegen - aber: eine Baumspitze ist derart hoch und nahe dem Gitter, dass ein Sifaka dort mit Schwung die 5 Meter ohne Schwierigkeiten überwindet - wenn sie denn kämen und dort leben würden. Die bisherigen Innenanlagen wurden mit Riesenmengen senkrecht aufgestellter Baumstämme ``ausgestattet`` - und vor das Außenfenster kommt wieder eine ``authentische Hütte``.
Im Phelsumenbecken ist nun auch ein madagassischer Tausendfüßer.
(01.07.2020, 10:10)
W. Dreier:   `Kaum zu sehen: das Goldfröschchen
(01.07.2020, 10:02)
W. Dreier:   So wie es auch in der letzten Woche ausschaute: kein Marco-Polo-Jungtiere lebt mehr - aber alle Arkal``kinderchen``
(01.07.2020, 10:01)
W. Dreier:   Etwas verspätet: Milujungtier. Schwerpunkt der Geburten im April - 1. Maiwoche (hochstatistisch gesichert)
(01.07.2020, 09:59)
W. Dreier:   Wapitijungtiere
(01.07.2020, 09:57)
W. Dreier:   Bucharajungtier
(01.07.2020, 09:57)
W. Dreier:   Heute Geburt eines 2. Pusztarindes - morgen mehr
Weitere Geburten bei den Großhirschen: bisher Maral 1 x; Buchara 2 x; Wapiti 2 x; 1 x Milu (``Nachkömmling``)
(30.06.2020, 20:04)
W. Dreier:   Nur 2 Fotos; ab heute waren Affenhaus und Giraffenhaus geöffnet - mit Mundschutz zu betreten.
Am 2. 7. wäre die Gründung des TP vor 65 Jahren erfolgt - mal schauen. wie es am Donnerstag abläuft.
Die Fotos: mit etwas Glück das Goodfellow -Baumkänguruh
(30.06.2020, 20:01)
Nikolas Groeneveld:   Durch die Facebookseite von Prozoo bin ich darauf aufmerksam geworden, dass es neue Bilder zur zukünftigen Gestaltung der Elefantenanlage gibt.

https://zooquariumdesign.com/featured_item/dickhaeuterhaus-tierpark-berlin-friedrichsfelde/

Ob mich diese Planung letztlich überzeugt, weiß ich noch nicht. Ich finde es eigentlich sehr schade, dass fast die Hälfte der Fläche im Haus für rückwärtige Boxen genutzt werden soll.
Zudem soll die Lauffläche in zwei Teile geteilt werden. Hätte man die Boxen an anderer Stelle im Haus geplant (eventuell in etwa so, wie die jetzige Boxenverteilung), dann wäre Platz für eine wirklich riesige Freilauffläche gewesen.
Sehr schön finde ich aber, dass viele Beschäftigungsmöglichkeiten für die Tiere eingeplant sind.
Die Freianlagen werden wohl nicht erweitert, sondern nur, wohl meistens nach dem Verfüllen der Gräben, zusammengelegt.

Im Haus sollen auch in Zukunft wieder Kleinsäuger, Reptilien und Vögel gehalten werden. Dann allerdings logischerweise nur noch afrikanische Arten.
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie das Endresultat aussehen wird.

(25.06.2020, 21:08)
W. Dreier:   @Gestern schon von E. Grafe Nennung einiger Tiere. Noch ein Schild am Haupteingang des ABH - wie schon in der Planung erwähnt: Königskobra
(23.06.2020, 23:10)
W. Dreier:   Der Wapitihirsch von der Seite
(23.06.2020, 18:58)
W. Dreier:   Keine Angst vor einem Sonnenbrand? Verspätet "eingetroffenes Hissarschaf
(23.06.2020, 17:59)
W. Dreier:   Buchara-Hirsch
(23.06.2020, 17:58)
W. Dreier:   Bei den ``Großhirschen`` bisher je 1 Jungtier (Maral. Buchara, Wapiti)-hier Letzterer
(23.06.2020, 17:57)
W. Dreier:   1,91 MB? Jetzt aber
(23.06.2020, 17:47)
W. Dreier:   Bei den Giraffen läuft es wohl ohne Probleme - die Mama hat`s ja schon einmal geübt.
(23.06.2020, 17:46)
W. Dreier:   und gleich daneben - sehr überraschend - waren beide Kampfadler draußen - sonst eher bei Regenwetter
(23.06.2020, 17:42)
W. Dreier:   erstmalig (?) gab es Nachwuchs bei den Milchuhus
(23.06.2020, 17:39)
W. Dreier:   Die ersten Flamingos sind geschlüpft, 3 zählte ich. Eine Frau, die länger dort stand, zählte schon 4.
(23.06.2020, 17:22)
W. Dreier:   Interessant die Schwanzhaltung beim Larvenroller- der Schwanz ist ja körperlang. Anderthalb Mal wird er eingedreht.
(23.06.2020, 17:20)
W. Dreier:   Besser ging es nicht mit dem Larvenroller: das zu 99 % beschienene Gitter in Hellgrün, nur am Schild eine kleiner Schattenbereich zum ``Ranhalten" des Apparates mit ausgestrecktem Arm. Aber Glückgehabt insofern, da ein Tier sehr interessiert daran war, dass die Honigdachse Fische und 2 Eisbomben bekommen hatten.
(23.06.2020, 16:50)
W. Dreier:   Zum Buntmardernachwuchs: die schon einmal genannt Besucherin schickte mir ein Bild von vor 3 Wochen - aber mit einem gewaltigen Zeitaufwand und Glück. Die Mutter Martha ist seit Jahren eine sehr herrische Mutter. die das Junge nie aus den Augen läßt.
Im Gegensatz zur Mutter hat das Jungtier schwarze Pfoten
(21.06.2020, 23:20)
Emilia Grafe:   Dann hier das Bild von Malaienbärmännchen Johannes in der neuen Innenanlage (na ja eher ein verschwommener Beweis, der fotografisch nicht viel taugt). An Terrarienbesatz ist es schon möglich Zweifarb-Moosfrosch, Etruskerspitzmaus, Vietnamesischer Krokodilmolch, Südlicher Flechtengecko, Phillippinischer Smaragdgecko, Kronenfangschrecke und Kleiner Winkerfrosch durchs Fenster abzulesen.
(21.06.2020, 22:17)
Emilia Grafe:   Gleich nochmal was zum ABH: Aber zuerst eine kurze Info. Das Buntmarderweibchen mit Nachzucht ist draußen zu sehen.
(21.06.2020, 22:11)
W. Dreier:   Noch ein Bild zur Notwendigkeit, junge Schopfhirschchen erst 3-4 Wochen im Stall zu belassen - Krähenquarantäne. Wenn man weiß, wie klein schon ein erwachsenes Tier ist!
(21.06.2020, 11:56)
W. Dreier:   @Cajun: zum Kerabau: offensichtlich keine Probleme- jetzt nach sicher schon 6 Monaten
(21.06.2020, 11:52)
Emilia Grafe:   Zum Abschluss der dreifache Schneeziegennachwuchs aus diesem Jahr.
(21.06.2020, 09:00)
Emilia Grafe:   Nach längerer Zeit sah ich mal wieder eine Phillippinen-Zwergohreule.
(21.06.2020, 08:54)
Emilia Grafe:   Mindestens genauso fotogen, die Ellipsenwasserböcke, hier ein weibliches Tier.
(21.06.2020, 08:52)
Emilia Grafe:   Dazu eine schöne Aufnahme eines Nebelparders.
(21.06.2020, 08:50)
Emilia Grafe:   Und dann noch ein Bild von vorne. Noch zum ABH. Wenn man mit viel Mühe an der Außenanlage der Hinterindischen Tiger ins Innere des Hauses guckt, sieht man schon die Malaienbären. Durch zwei weitere Scheiben, lassen sich auch schon einige Terrarien und deren Beschilderung erkennen. Ich habe die Bilder gerade nicht dabei, aber schreibe vielleicht heute Abend noch was dazu.
(21.06.2020, 08:49)
Emilia Grafe:   Hier war die Freude riesengroß. Ich hatte Glück und habe erstmals das Baumkänguru auf der Außenanlage gesehen. Hier zuerst ein Bild von der Seite.
(21.06.2020, 08:45)
Emilia Grafe:   Von mir auch noch ein kurzer Bericht von Dienstag und Donnerstag.
Nichts neues zu berichten, eigentlich nur einige Bilder. Nur ein Bild zum Nachdenken. Die ehemalige Zebramangustenanlage in der Kleinkatzenreihe wurde aufgeschüttet und sieht wieder bezugsfähig aus. Welche Tierart könnte hier einziehen. Ich bin ziemlich ratlos und tippe in Richtung einer Landschildkröte. Zu der Anlage noch eine Frage. Hatten die Zebramangusten mit auch Zugang zu einem Innengehege, dessen Eingang nur verschüttet ist?
(21.06.2020, 08:43)
Adrian Langer:   @Emilia: Danke für die Info. Dann habe ich wohl beide verpasst. Naja, ich muss ja sowieso wieder kommen (und bei dem Regen hatte ich wirklich keine Lust mehr. :D Und zum Larvenroller. Da war ich allgemein überrascht, dass ich den als Nachttier so aktiv gesehen habe. Sein Äquivalent in Pilsen wirkte da doch deutlich lethargisch. :D
(21.06.2020, 08:09)
Emilia Grafe:   @Adrian: Da bin ich aber ein bisschen neidisch, dass du den Weißbart Larvenroller gesehen ist. Den habe ich bisher nicht gesehen. Ansonstem die Hirsche im Bergtierbereich/Erweiterungsgelände sind die Weißlippenhirsche, die Manitoba-Wapitis wie auch die Berberhirsche (als Atlashirsche ausgeschildert) sind auf einem Parallelweg zu dem breiten Weg auf das Schloss zu, zu sehen bzw die Atlashirsch sind auf dem ersten Weg links hinter den Waldbisons vom Eingang Bärenschaufenster kommend. Die Mongizmakis sind normalerweise im Affenhaus unterbracht, welches zu war.
(21.06.2020, 07:59)
Adrian Langer:   Zum Schluss, da ja die Frage nach dem Kalb im Raum stand, Kerabau. Auch wenn die Aufnahme nicht die beste ist kann ich sagen, dass es trotz Regen einen sehr fitten Eindruck gemacht hat.
(21.06.2020, 07:47)
Adrian Langer:   Alaska Mochusochse, dem offensichtlich der Kopf juckte.
(21.06.2020, 07:44)
Adrian Langer:   Asiatischer Elefant. Schade, dass die Tiere nach der Abgabe nicht wiederkommen werden (und bei 30 Mio. ? für den Bau einer neuen Elefantenanlage könnte man auch zwei in den Maßen derer des Zoo Erfurt errichten und hätte trotzdem noch Geld übrig. :D ). Vergleiche sind da wohl leider nicht mehr möglich.
(21.06.2020, 07:42)
Adrian Langer:   Oh ne. Der erste Post ist wieder als Link getarnt.......

Anbei: Afrikanischer Elefant. Kariba erscheint mir mit ihren 14 Jahren doch sehr klein Ob die für eine Zucht denn geeignet ist?
(21.06.2020, 07:37)
cajun:   Wie entwickelt sich eigentlich die weibliche Kerabau Nachzucht im TP? Weiterhin alles gut? Frage, weil sie weiter untern als so kostbar erwähnt wurde.
(20.06.2020, 22:31)
W. Dreier:   Bekam gerade (mit Erlaubnis der Fotografin) ein Bild des Königsgeiers vor dem Kordelband des Besucherteils der Geiervoliere. Er war auch schon dahinter - und dann kommt gleich die Tür nach außen!
Daselbst dann auch ein Bild eines Gauklers in gleicher Position.
(19.06.2020, 18:07)
W. Dreier:   Und der Giraffen``bulle`` heißt nun Henri
(17.06.2020, 17:42)
Mark Meier:   @W Dreier: Vielen Dank einmal mehr für die tollen Bilder und den Bericht!

Die neuen Anlagen werden sicherlich etwas Zeit brauchen, um sich einzufahren. Die Pinguine werden sicher irgendwann gelassener und bei den Geparden wird es mit künftig 3 Männchen sicher auch lebendiger. Bei der Geierschleuse muss man aber aufpassen, dass es nicht doch mal schief geht. Vermutlich wird die Anlage mittelfristig nur mit Scouts in Betrieb bleiben.
(17.06.2020, 12:10)
W. Dreier:   Fast vergessen: am wenig begangenen Weg zwischen Kinder``zoo`` und Chako-Pekaris haben die (westlichen) Kreischeulen wieder 3 Junge
(17.06.2020, 09:09)
W. Dreier:   Bliebe noch einen ``Ausschmückung`` im U - Bahnbereich: der nördliche Ãœbergang von der U- Bahn zum TP hatte bisher auf der einen Seite noch aus späteren Zeiten in die Fliesen eingearbeitete Terrakotta-Menschen/-Tiere. Nun sind auch auf der rechten Ãœbergangsseite neue eingearbeitet worden.
(17.06.2020, 09:00)
W. Dreier:   Leider ist ansonsten der gesamte ``Rundweg`` um das ABH noch recht unattraktiv für ONB`s: die Tiger schlafen im Schatten der Büsche, der Gepard auch irgendwo, die Pinguine weiter im hintersten Eckchen, alle anderen Scheiben weiterhin gesperrt - armer Eisverkäufer, der sich vor dem (geschlossenen) Haupteingang des ABH positioniert hat.
(17.06.2020, 08:55)
W. Dreier:   Bautätigkeit: in der 2. Affenfreianlage geht es sehr ``behutsam`` voran: nunmehr wurde der Innenraum mit Erde auf ca 50 cm Höhe gebracht, ein Bauarbeiter schritt sehr bedächtig mit einem Zollstock die ``Front`` ab - es fehlt noch der gesamte Kletterbereich. Und für welche Art?
Im Variwald sind Gärtner dabei, ``kritisch`` gewachsene Büsche und Bäume zu beschneiden - dann wird er wohl wieder zugänglich.
Im ``Geierbegehraum`` hat sich die ``Invasion`` durch den Königsgeier wiederholt - Direkteinflug durch den Geier in die Besucheranlage - großes (auch Angst-) Geschrei der Besucher
(17.06.2020, 08:48)
W. Dreier:   Das hoffe ich auch bezüglich der Mishmi-Takins.
Aber: die Giraffengeburt wurde groß in der Zeitung (nach Presseinformation der Zoo/TP-Leitung)gefeiert - aber 40 Jahre Takingeburten nicht! - stammen wohl noch aus der alten Datheschen Zeit
(17.06.2020, 08:40)
W. Dreier:   Bei den Arkalen sind (fast?) alle Jungtiere über die kritischen Zeit gekommen - 7 zählte ich
(17.06.2020, 08:36)
W. Dreier:   Plansche nicht nur für Kinder, auch für die Inder
(17.06.2020, 08:33)
W. Dreier:   Nachwuchs auch bei den Goralen - in schöner Beständigkeit war es immer am entferntesten Punkt der Freianlage.
(17.06.2020, 08:31)
W. Dreier:   Die Giraffengruppe - nur der Vater hat noch Anlagenverbot. Etwas Pech hatte ich bezüglich der Aufnahmen: War ich am Giraffenhaus, standen sie bei den Elefanten - und umgekehrt. Das Tier ist ein ``Bulle``.
(17.06.2020, 08:29)
W. Dreier:   Bucharajungtier beim Abliegen
(17.06.2020, 08:26)
W. Dreier:   Wapitikalb: die Geburt erfolgte wohl noch am Morgen, denn etwas klapprig war es noch, auch die Ohren waren noch nicht zur Kennzeichnung gekerbt
(17.06.2020, 08:25)
W. Dreier:   So, ``Kinder`` dürfen wieder: Menschenkinder wie Tierkinder. Erstere sind wieder als Nackedei in der Plansche, Letztere als Kitze auf die Anlagen. Je eine Geburt bisher bei Wapitis und Bucharahirschen. Das Schopfhirschjungtier konnte nach drei Wochen ``Krähenquarantäne`` auf die Anlage - zur eigenen Sicherheit liegt es aber in einer Höhle des ``Felsens`` ab - nur die weißen Ohrenspitzen bewegen sich, die Mama lag davor
(17.06.2020, 08:23)
W. Dreier:   Na ja, dazu müßten die Coquerell-Sifakas erst ``im Lande`` sein - dann schauen wir mal, wohin sie kommen könnten.
(15.06.2020, 11:06)
Jörn Hegner:   und als die rotscheitelmangaben vorher im Affenhaus waren , davon den platz sollen doch sifakas bekommen hatte ich gehört .
(15.06.2020, 09:27)
W. Dreier:   @J. Hegener: die Mangaben gingen nach Ungarn, gegenwärtig sind dort Rote Varis auf der Anlage
(14.06.2020, 17:42)
Jörn Hegner:   wohin gingen die rotscheitelmangaben und was kommt in das gehege rein wo die zuletzt drin waren . also wo auch davor die Schweinsaffen gewesen sind .
(14.06.2020, 16:00)
Mark Meier:   @W Dreier: Das ist ja sehr schade, mit dem kleinen Marco-Polo Weibchen.

Ansonsten ist das alles sehr spannend. In ein paar Wochen schaffe ich es dann hoffentlich auch mal wieder in den Tierpark...

(11.06.2020, 19:31)
W. Dreier:   ``Dafür`` 2 Jungtiere bei den Alpensteinböcken
(09.06.2020, 23:06)
W. Dreier:   und leider: offensichtlich gibt es bei den Marco-Polo-Schafen nur noch ein Jungtier - und wenn so etwas passiert, stirbt (natürlich) das weibliche Jungtier. Nach meinen Foto-Daten und nur noch einer Schilder-Aufschrift vom 15.5 als Geburtsdatum lebt das männliche Jungtier - hier mit der Mutter.
(09.06.2020, 23:05)
W. Dreier:   Selten sieht man den Wasserrehbock vorn
(09.06.2020, 23:00)
W. Dreier:   Milufamilie
(09.06.2020, 22:59)
W. Dreier:   Bautätigkeit: kein großer Fortschritt an der ``Resranlage`` für die Goldkatzen am ABN. In der 2. großen Affenfreianlage ist im Zentrum ein kleiner ``Berg`` errichtet worden (Foto), die Baumstämme wurden in den Innenanlagen senkrecht eingebracht (soweit einsehbar).
Am Wochenende sind beide ``Ibisanlagen`` nun wieder besetzt
(09.06.2020, 22:58)
W. Dreier:   und nun wirkliche alle: die Baweanhirsche (leider ließ das Gitterwerk keine bessere Aufnahme zu)
(09.06.2020, 22:53)
W. Dreier:   Mhorrgazellen: alle auf einen Streich
(09.06.2020, 22:51)
W. Dreier:   Noch steht die 2.. Geburt bei den Poitous aus - aber....
(09.06.2020, 22:49)
W. Dreier:   Seltsam: die Pinguine sind weiter sehr scheu: sie kamen von der rechten Anlage in die linke - und sofort wieder in Richtung der ``Behausung``. Sie waren ja über ein Jahr keine Besucher gewohnt
(09.06.2020, 22:48)
W. Dreier:   --dann veränderte er seine Position und ich konnte senkrecht zu ihm ein Foto machen (wenn er auch zu dicht an der Scheibe war). Dieses Problem wird alle fotosüchtigen Besucher betreffen.
(09.06.2020, 22:44)
W. Dreier:   Nun das Problem Glas in den Anlagen um das Brehmhaus herum: heute sah ich erstmals den einzigen Geparden - ich konnte nur im Winkel fotografieren - unscharf
(09.06.2020, 22:42)
W. Dreier:   Nun die schon lange angekündigte Geburt bei den Rothschldgiraffen
(09.06.2020, 22:40)
W. Dreier:   Man hätte es ahnen können: als wir am ersten Tag der Öffnung der Geiervoliere in den ``Beobachtungsraum`` gingen - selbiger ist ja von Bauchhöhe an bis zur Decke offen - schaute ein Gänsegeier sehr interessiert durch den obigen Astspaltbereich, direkt daneben ein Gaukler, an diesem Dienstag war ein Königsgeier sehr interessiert.. Heute schrieb mir eine Besucherin, dass nun ein Königsgeier direkt in den Innenraum flog, durch die Kettenabsperrung einem besonders interessanten Besucher hinterherlief - und damit letztlich vor der eigentlichen Tür in Richtung ``Freiheit" stand. Mit Mühe dirigierten sie ihn wieder zurück! Hätte ein Besucher die Tür geöffnet?
(06.06.2020, 11:31)
W. Dreier:   Papa Schwarzhalsschwan hielt seine Familie zusammen - und verteidigte sie!
(03.06.2020, 22:50)
W. Dreier:   Selbst dieser Häherling (Karminflügelhäherling) saß 3 Sekunden still!
(03.06.2020, 22:48)
W. Dreier:   ungewöhnlich - aber die Hitze! Diesmal stürzte sich der Vietnam-Fasan nicht gleich auf den Fotografierenden!
(03.06.2020, 22:45)
W. Dreier:   Vogelbereich: zunächst glaubte ich an einen ``Vogelirrtum" : 2 Eier in einem Flamingo``nest``? Es war aber nur die Perspektive - ansonsten dürften es schon an die 10 Eier sein. Ansonsten wie immer mächtiges Gezeter in der Kolonie.
(03.06.2020, 22:43)
W. Dreier:   Dafür röhren schon zeitgemäß richtig die beiden Milu-Böcke. Aber so richtig in Form sind sie noch nicht: beide taten das im Liegen!
(03.06.2020, 22:39)
W. Dreier:   ---was man vom Wapiti noch nicht sagen kann. Bei allen 4 Großhirschen noch keine Geburt (Sambar, Maral, Wapiti, Buchara)
(03.06.2020, 22:37)
W. Dreier:   Tierisches: der Bawean-Hirsch fegt schon
(03.06.2020, 22:35)
W. Dreier:   In der separaten Kleinkatzenanlage haben einige Besucher die Sumatralarvenroller schon gesehen, ich zumindest wiederum den Margay-Kater
(03.06.2020, 22:33)
W. Dreier:   Dafür hat man Einblick in jene Zone, die laut Ankündigung für die Goldkatzen angedacht sein könnte - unter Einbeziehung alter Stahlträger (?).
Eine Korrektur meiner Äußerung zu dem Geiervolierenzutritt: es gibt zwei Türen. Wir sind wohl etwas schnell in die erste hineingestürzt - und auch wieder dort hinaus. Gepard und weiteres Säugegetier waren nicht zu sehen.
(03.06.2020, 22:30)
W. Dreier:   Heute keine Ãœberraschungen - auch keine negativen. Der gesamte Nachwuchs der 2 letzten Wochen (Schneeziegen, Takins, Mhorrgazellen, Bartgeier - hoffentlich auch bei den M-Polos - ich sah nur ein Jungtier - aber das verschwand dann auch im Unterstand - die Hitze) gedeiht.
Baugeschehen: - unverständlich ist, dass die beiden Volieren (Nähe Mishmis) noch nicht besetzt sind - seit 2 Wochen sind sie vedrahtet und ausgestattet. Heute war am Haupteingang des ABH der Weg offen - was man schon ahnte und von Weitem sehen konnte: ein Zutritt zu den ehemaligen 3 Kleinkatzenanlagen ist durch Bambus versperrt.
(03.06.2020, 22:26)
W. Dreier:   @E. Grafe: Danke für die Infos für meinen morgigen Gang. Und von meiner Seite über andere Infos: Geburt bei den Milus und Schopfhirschen (die ja gewöhnlich wegen der Krähen noch weggeschlossen werden). Bei den Sichuans ist es vor 4 Wochen auch wieder ``nur`` ein Bulle geworden.
(02.06.2020, 16:57)
Emilia Grafe:   Zum Schluss der Vietnam-Sikahirsch im Bastgeweih.
(02.06.2020, 15:28)
Emilia Grafe:   Rotbüffel und Pinselohrschweine bei der gemeinsamen Pause in der Sonne.
(02.06.2020, 14:49)
Emilia Grafe:   Hier nochmal zu sehen, warum das Zwergzebu-Jungtier wahrscheinlich nicht gewollt war... Die Mutter ist eines der Kälber aus 2018, der Vater dieses Jungtiers also gleichzeitig aus der Vater der Mutter des Jungtieres.
(02.06.2020, 14:46)
Emilia Grafe:   Danach gings wieder zurück zur Familie...
(02.06.2020, 14:42)
Emilia Grafe:   Ok, Bild vergessen
(02.06.2020, 14:37)
Emilia Grafe:   Als ich an der Gerenukanlage vorbeilief hatte das Jungtier gerade seine 5 min und rannte Runde um Runde über die Anlage.
(02.06.2020, 14:36)
Emilia Grafe:   Die Mhorr-Gazellen-Jungtiere sind wie erwartet auf der Außenanlage. Hier zwei der drei Jungtiere.
(02.06.2020, 14:29)
Emilia Grafe:   Bei den Hausrentieren gibt es mittlerweile zweifachen, weiblichen Nachwuchs.
(02.06.2020, 14:04)
Emilia Grafe:   Die Schwarzhalsschwäne haben fünffachen Nachwuchs. Desweiteren brüten Mohrenklaffschnabel, Nimmersatt, Adimstorch und Heiliger Ibis schon.
(02.06.2020, 14:03)
Emilia Grafe:   Auf der geöffneten Rundweghälfte um das ABH konnte ich durch die letzten Bauzäune schon einen Nebelparder erblicken. Noch nicht zu Gesicht bekam ist leider einen Sumatra-Larvenroller, der nun neben Honigdachs und Margay in der Kleinkatzenreihe zu finden ist. Die Ex-Anlage der Zebramangusten steht nach wie vor leer.
(02.06.2020, 14:01)
Emilia Grafe:   Dann gebe ich noch einige Eindrücke von meinem Besuch am Pfingstmontag hinzu.
Besuchszeitraum von 9 - 11 Uhr, danach ist ein Besuch am Wochenende oder Feiertagen momentan wirklich nicht empfehlenswert, da es einfach viel zu voll wird. An jegliche Sicherheitsabstände ist dann auch nicht mehr zu denken.
Aber nun zum Besuch... auch ich finde, die Neugestaltung der Anlagen für die Brillenpinguine und die Sudan-Geparden, sowie die Geiervoliere ist wirklich schön geworden. Insgesamt nur wirklich nicht für Besucheranstürme gedacht bei dem schmalen Brettersteg an der Pinguinanlage lang und den kleinen Einsichtshütten bei Geiern und Geparden. Bebilderte Eindrücke hat W. Dreier ja bereits zuhauf geliefert (danke dafür). Deshalb von mir nur noch ein Bild von der Pinguinfütterung am Morgen. Wer die Berichterstattung zur Eröffnung verfolgte, dem ist wie mir wahrscheinlich auch aufgefallen, dass nur noch von einem Sudan-Gepard die Rede ist. Demnach ist der Bruder vielleicht verstorben? Aufschluss könnte hier der Jahresbericht liefert, für den es inzwischen wirklich mal Zeit wird. Ich jedenfalls warte gespannt.
(02.06.2020, 13:58)
W. Dreier:   Ein Nachtrag von einer Besucherin zur ``Sichthütte`` in der Geiervoliere zu Coronazeiten: Da es nur einen Eingang gibt, der ebenfalls Ausgang ist, hat es dort natürlich zwischenzeitlich einen Besucherstau gegeben - an der Tür hing nun ein Schloß. Das würde sicher auch für die anderen Hütten gelten - wenn es da ein Tür gäbe!
(28.05.2020, 13:39)
Gudrun Bardowicks:   @Dirk Weilert: Die 3 Kälber auf dem letzten Bild sind Gayalkälber, keine Kerabaus.

@W. Dreier; Danke für die regelmäßigen Updates aus den beiden Berliner Tierparks.
(27.05.2020, 22:02)
Dirk Weilert:   Die 3 Kerabaukälber auf einem Bild ...
(27.05.2020, 21:03)
Dirk Weilert:   letzter Versuch
(27.05.2020, 21:01)
Dirk Weilert:   ups. Foto weg...
(27.05.2020, 20:51)
Dirk Weilert:   kurzer Nachtrag zu meinem Besuch am 05.05. bei den Chacos mind. 2 Ferkelchen.hier eines davon
(27.05.2020, 20:47)
W. Dreier:   Zur Baumkänguruh-Anlage: noch ein Seitenblick von außen - die gesamte Anlage wird von dicht gestaffelten Bambuspalisaden umgeben, dann hier zu sehen eine Tür, dahinter offensichtlich ein ``Außen``rundgang mit Einblick (en?) über die Glasscheibe in das Innere. Ob es noch einen wirklichen Innenrundgang gibt, ist durch den Spalt nicht ersichtlich. Bei der angedachten Nebelparderanlage gibt es nur einen Scheibeneinblick.
Noch zum ``Rundgang` um das Brehmhaus: es ist zur Zeit nur ein halber Rundgang, denn Haupteingang und nördlicher Halbrundgang sind weiter gesperrt gewesen (also Freigehege für Goldkatze (?), Javaleopard und Binturong/Malaienbär).
Übrigens befragte mich ein Dauerbesucher, was denn nun aus den weiteren ``10 Außen-Käfigen`` wird - noch ist die Durchsicht durch die Bambusvegetation nicht völlig behindert.
(27.05.2020, 10:17)
W. Dreier:   Noch zwei Konkretisierungen:
Es handelt sich nicht um Eichenprozessionsspinner-Larven, sondern um Gespinnstmotten-Larven - oft allerdings sind Gebüsche voll versponnen und das Hineinlaufen ein bißchen``ekelig``
(27.05.2020, 10:07)
W. Dreier:   Nein - noch ein VORSICHT: an vielen Stellen seilen sich die Spinnerlarven ab!
(26.05.2020, 20:10)
W. Dreier:   Noch ein Paar `Reste``: bei den Mhorrgazellen 1,2 Nachwuchs - wohl auch Pfingsten zu sehen - jetzt noch im Absperrgehege, dort außen bei den Waldrappen 5 (?)Schlupfe
Schluß! Ein guter Tag!
(26.05.2020, 20:08)
W. Dreier:   Was noch? Noch kein Nachwuchs bei den Großhirschen, ebenfalls nicht bei den Pferdeartigen (Ausnahme Poitou-Esel).
Zumindest die Sumatratiger waren nicht ganz so faul wie sonst. Wie aber Mutter und Kinder nach bald 2 Jahren unterscheiden? (falls sie überhaupt noch zusammen auf der rechten Anlage sind).
Hier ein Kater?
(26.05.2020, 19:54)
W. Dreier:   Na ja , an den Gerenuks kamen wir beim 2. Durchlauf auch nicht vorbei - der Bock treibt schon wieder!
(26.05.2020, 19:49)
W. Dreier:   Und dann noch im Vorbeigehen eine Info einer Dauerbesucherin: Gerade am Morgen eine 3. Geburt bei den Mishmis! Die 2 . endete ja leider tragisch
(26.05.2020, 19:48)
W. Dreier:   Baweanbock - hier im vollen Bast - da komme ich als Hirschfan nicht vorbei, auch nicht an den Leierhirschen (schenken wir uns heute): Ersterer aber
(26.05.2020, 19:45)
W. Dreier:   Der Kerabaubulle! Und das mehrere Male!
Und um bei den Rinderartigen zu bleiben - den 3 Gayaljungtieren geht es gut (übrigens gibt es in Europa nur noch in Ascania Nova 1,6 Tiere - Angabe EARAZA von 2018)
Und dann ein Jungtier bei den Zwergzebus - soll aber ein ``Verhinderungs-Unfall sein
(26.05.2020, 19:43)
W. Dreier:   Nee, kein Schnee! Das sind wieder die Wollfäden der Pappeln. Aber der ``Puckel`?? Nach VIERZIG Sekunden taucht ein Kopf auf---
(26.05.2020, 19:39)
W. Dreier:   Das also zu den Highlights - aber weiter: was ist denn das?
(26.05.2020, 19:37)
W. Dreier:   -und das ``Einzelkind``
(26.05.2020, 19:36)
W. Dreier:   Na, und dann die Schneeziegen: 1 x 1; 1 x 2 Jungtiere - sollen wohl 2,1 sein.
Hier etwas schwierig zu fotografieren die Zwillinge
(26.05.2020, 19:35)
W. Dreier:   Und noch eine Ãœberraschung - das Bartgeierchen ist gewachsen, war außerhalb des Nistbereiches!
(26.05.2020, 19:31)
W. Dreier:   Auch das Nachwuchsschaf der Marco-Polos hat gerade geworfen - und nun 1, 1 Nachwuchs!
Anbei der Sichuan.Takin-Nachwuchs. Geschlecht?
(26.05.2020, 19:30)
W. Dreier:   Dann aber auf zum Berg - eine gute Info gab es - schaut selbst:
(26.05.2020, 19:28)
W. Dreier:   Nach einen Info gibt es Nachwuchs in der Fasanerie bei Elliot- und Diamantfasanen, auch bei den Omei-Häherlingen. Letzterer ließ sich nicht sehen, anbei ein Küken des Elliotfasans.
(26.05.2020, 19:27)
W. Dreier:   Ich hatte hier schon das Problem der Glasscheiben für Fotografierende genannt: wenn man im Winkel bei gutem Licht seitlich auf diese schaut, flimmert es - ganz scharfe Bilder wird es so nicht geben - höchstens direktes Aufsetzen des Objektives - wenn die Scheiben innen und außen sauber sind.
Weiter geht's: Nilgaus und Schweinshirsche
(26.05.2020, 19:25)
W. Dreier:   Dann kommt ein hübscher Weg ohne Solpersteine am Rand, links und rechts sehr viel Bambus, die Anlage für die Nebelparder (ohne Tiere) - dann ist man am Weg Richtung links ``Kleinkatzen``, rechts Brehmhaus Zentraleingang, geradeaus Haustieranlagen.
Erstmals in voller Größe sah ich in Ersterem den Margay-Kater.
(26.05.2020, 19:21)
W. Dreier:   Dann steht man in der 2. Gepardeneinsicht-Hütte: gut gestaltet: Sträucher, Hartgräser, Sandflächen wechseln sich ab, im Vordergrund Katzenspuren. Aber keine Geparden - die werden wohl erst Pfingsten zu sehen sein?
Dann die abgesperrte Baumkänguruhanlage - ein gewisses Rätsel- Nach dem, was man sieht, wird es keine direkte Begehung geben - sie ist so gestaltet, wie wir es von der Anlage der Bergkänguruhs kennen. Ein hoher Bambussperrzaun von ca. 2.50, eine Tür darin - und dann kann man an einer Glasscheibe Einsicht (ca 1.50 Höhe) haben, die auch wieder von hohen Stäben umgeben ist. Das ist meine Interpretation, denn sehen kann man das nur durch einen Spalt der Absperrung.
Anbei eine ``Einsicht`` durch selbigen Spalt
(26.05.2020, 19:17)
W. Dreier:   In der Fischerhütte, das wurde schon genannt, werden dann Angaben zu den Pinguinen, ihrer Gefährdung, zur Meeresverschmutzung und zur Ãœberfischung gemacht. Dahinter dann ein Strandweg , rechterhand hat man eine Unmenge Stein aufgeschüttet, der Weg an der Gepardenanlage ist gesperrt, man geht an der gesamten Pinguinanlage entlang , um am Ende dann wieder die 2. Hütte der Gepardeneinsicht zu erreichen.
(26.05.2020, 19:07)
W. Dreier:   Noch zu dieser Beobachtungsstelle in der Voliere: die Abdeckung erfolgte mit locker genagelten Ästen - ein Regenschutz ist das nicht, den hat man dann mit der Fischerhütte bei den Pinguinen und den 2 Hütten mit Glaseinsicht zur Gepardenanlage. Bei den Geparden werden das dann auch die einzigen Einsichtsorte sein, denn alles ist umgeben mit Gesträuch, dass in der richtigen Wachstumszeit die Einsicht verhindern wird. Bei kommenden (hoffentlich nicht) Virenattacken würde dort nur je eine Person stehen dürfen. Ansonsten ist es schon seltsam: früher vor 150 Jahren baute man Paläste, ägyptische Tempel, Moscheen und sonst was, heute Hütten!

Die beiden Pinguinanlagen für die Brillenpinguine ind nicht vereinigt, man hat aber einen Spalt herausgetrennt. Die Tiere waren noch sehr verunsichert ob der Besucherscharen.
(26.05.2020, 19:01)
W. Dreier:   Blick von innen auf`s Ganze
(26.05.2020, 17:35)
W. Dreier:   Pardon
(26.05.2020, 17:35)
W. Dreier:   Daneben saß gleich ein Gaukler
(26.05.2020, 17:34)
W. Dreier:   Nun also die Öffnung des Rundweges um das Brehmhaus (diese Bezeichnung werde ich beibehalten) - ansonsten ein Klick: gefällt mir. Die Bauten etwas zu rustikal, aber zu ertragen
1. Geiervoliere. Die Geier warteten schon auf die Beute: Anflug und den Kopf durch die Latten stecken!
(26.05.2020, 17:33)
Mark Meier:   Diese Info ist korrekt. Der Tierpark eröffnet morgen den ersten Teil der Afrikazone (die Hyänenanlagen hätte ich persönlich auch schon gezählt aber für den TP ist das jetzt der offizielle Auftakt). Der zweite Abschnitt mit der Großsavanne soll auch schon in Arbeit/ Vorbereitung sein.
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/bautagebuch/videotagebuch/eroeffnungstermin-fuer-ersten-teil-der-afrikalandschaft (sehr sehenswertes Video, wenn man neugierig auf Geier, Pinguine und Geparde ist und in nächster Zeit nicht in den Park kommt)
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/bautagebuch/pressemitteilungen/auf-nach-afrika (Bilder von der offiziellen Eröffnung und weitere Informationen)

Übrigens zeigt die Fischerhütte wohl eine Installation zur Überfischung und Verschmutzung der Meere. Die Hängematten sind aus alten Fischernetzen gefertigt (mehr steht wie gesagt in den Berichten)

Und für das Brehm-Haus sucht man weiterhin ein Hygienekonzept, damit man "in den nächsten Wochen" öffnen kann. Indessen wurden erste Tiere in die Terrarien gesetzt und Vögel in die Freiflughalle entlassen.
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/bautagebuch/videotagebuch/voegel-ziehen-in-die-tropenhalle
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/bautagebuch/videotagebuch/kleine-vertreter-suedostasiens-fuellen-das-abh-mit-leben

Eingezogen sind zuletzt u.a. Krontauben, Straußwachteln und eine Dolchstichtaube sowie Zentralvietnamesische Scharnierschildkröten, Chinesische Zacken-Erdschildkröten, Krokodilschwanz-Höckerechsen, Vietnamesische Moosfrösche, Indonesische Riesenlandkrabben, Grüne Baumpytons und Neuguinea-Riesenlaubfrösche. Es sollen jeweils weitere Tiere folgen.
(25.05.2020, 21:44)
W. Dreier:   Wenn die Mitteilung einer Dauerbesucherin stimmt, könnte morgen die Außenbegehung von Geiervoliere bis Pinguin- und Gepardenanlage anstehen.
(25.05.2020, 18:36)
W. Dreier:   --und wer es nicht glaubt, der kriegt es mit mir zu tun!
(und noch ein ps: Nachwuchs letzte Woche auch bei den Chacos)
(19.05.2020, 15:31)
W. Dreier:   Als Ausblick noch eine `Geburtsaussicht``-linker Hand.
(19.05.2020, 15:29)
W. Dreier:   Einigen Tiere fehlt einfach dar Drang nach ``Höherem`` - man möchte wohl schon!
(19.05.2020, 15:28)
W. Dreier:   `` Dafür`` aber ca. 5 junge Präriehunde
(19.05.2020, 15:27)
W. Dreier:   Merkwürdig ruhig sieht es bei den Hirschen mit Nachwuchs aus (den Leier-und Baweanhrschen sei`s aber gedankt). Bei den Vietnam-Sikas ein Jungtier, eins schaffte es nicht
Dem Sambar , immer im hintersten Bereich, wächst schon das nächste Geweih.
(19.05.2020, 15:26)
W. Dreier:   Und davor das erste Ei - allerdings schauen die Nester noch etwas liederlich aus
(19.05.2020, 15:23)
W. Dreier:   Dem Trampeltiernachwuchs geht es offensichtlich gut
(19.05.2020, 15:22)
W. Dreier:   Mit Mama
(19.05.2020, 15:20)
W. Dreier:   Etwas günstiger
(19.05.2020, 15:19)
W. Dreier:   Das 3. Highlight: Gerenuknachwuchs - leider schon so groß wie im Vorjahr für die Fotos
(19.05.2020, 15:18)
W. Dreier:   Dreiergruppe der Schafe
(19.05.2020, 15:16)
W. Dreier:   Und das andere Ereignis: Geburt bei den Marco-Polos. Und nun ratet mal? Na klar, ein Bock!
Bleibt die Hoffnung, dass das 2. Schaf noch etwas geheim hält.
(19.05.2020, 15:15)
W. Dreier:   Nach schlechter Wetterprognose, wenige Besucher und dann sogar bis 12 Uhr Sonne.
Das ``Hauptergebnis``: vor 2-3 Tagen Mishmitakin -Geburt auf der Anlage . 40 Jahre Takingeburten im Tierpark,; über 100 Aufzuchten (fast ?- wenn auch mit Pausen)
(19.05.2020, 15:13)
W. Dreier:   Tonja und Hertha sind , so sie einzeln stehen, nicht mehr zu differenzieren. Tonja ist sauberer, Hertha die bei weitem aktivere
(12.05.2020, 21:57)
W. Dreier:   --und gegenüber die nächste Ãœberraschung: 2 Jungtiere bei den Schweinshirschen
(12.05.2020, 21:55)
W. Dreier:   Erstmals auf der Anlage - das junge Trampeltier
(12.05.2020, 21:54)
W. Dreier:   Noch zu den Vögeln: bei einigen Paaren sah ich nur Einzeltiere: Schwarzschnabelstorch, Europ. Seeadler, Kampfadler.
Noch zu den Leierhirschen. Wohl doch der ``richtige`` Vater mit dem Nachwuchs
(12.05.2020, 21:53)
W. Dreier:   Das Mhorrjungtier ist noch im Vorgehege, mittlerweile ist ein 2 Weibchen dort abgesperrt
(12.05.2020, 21:50)
W. Dreier:   Auch Glück gehabt - die Kaiseradler sind sonst kaum zusammen auf ein Foto zu bekommen
(12.05.2020, 21:49)
W. Dreier:   Selbiges etwas größer
(12.05.2020, 21:48)
W. Dreier:   Bartgeierküken mit dem Elternpaar - Küken ist natürlich etwas untertrieben
(12.05.2020, 21:47)
W. Dreier:   Auch die Weißlippenhirsche waren in der vergangenen Zeit kaum sichtbar - 7 Tiere zählte ich
(12.05.2020, 21:44)
W. Dreier:   --und gleich die Fortsetzung vom heutigen Tag (früh um 8°C, nach dem gestrigen Regen zunächst kaum Besuch), viele Tiere waren noch in den Stallungen.
Hier: sonst nie so offen zu sehen - der Moschustierbock
(12.05.2020, 21:43)
Emilia Grafe:   Abschließend nochmal die Asiatischen Elefanten im Badebecken: Astra und Kewa
(11.05.2020, 22:46)
Emilia Grafe:   Der Nachwuchs der Hausrentiere war auch recht aktiv.
(11.05.2020, 22:45)
Emilia Grafe:   Ein richtiges Highlight waren die badenden Asiatischen Elefanten im Regen. Alle bis auf Thuza waren im Badebecken.
(11.05.2020, 22:40)
Emilia Grafe:   Die Sumatratiger
(11.05.2020, 22:32)
Emilia Grafe:   Letzte Woche habe ich auch beide neuen kleinen Pandas aktiv gesehen, heute konnte ich nur ein Tier ausmachen, wobei die Anlage aktuell auch schön bewachsen gibt und zwischen den Blättern schnell ein Tier übersehen werden kann.
(11.05.2020, 22:30)
Emilia Grafe:   Noch eine kurze Zusammenfassung von heute und einem zweiten Besuch in der letzten Woche. Heute war das Wetter ja grausam und dadurch aber deutlich weniger Menschen unterwegs.
Am 8.4. wurde ein Vietnam-Sika (0,1) geboren, welches hier, soweit ich gesucht hab, noch nicht erwähnt wurde (Bild anbei).
Außerdem gab es einen weiteren Wechsel der Felsenanlagen am ABH. Die Sumatratiger sind jetzt auf der (bei Blick aufs Haus) linken Seite und rechts sind die Hinterindischen Tiger ausgeschildert (heute nicht gesehen). Ich sah von den Sumatratigern heute nur die Katze mit 3! Jungtieren, entweder das fehlende Jungtier war bei einer tierärztlichen Untersuchung oder wurde evtl abgegeben?
Ansonsten wird anscheinend das Patentiersystem umgestellt bzw die Anzeige der Patenschaften. Alle Paten sind momentan nur noch an einem Bildschirm am Eingang Bärenschaufenster zu sehen, wobei die Arten mit Auflistung der Paten durchlaufen und die Seite ca nach 4s wechselt. Ich bin gespannt, ob es größere Resonanz auf die Umstellung gibt, ich persönlich bin nicht begeistert.
(11.05.2020, 22:25)
Mark Meier:   Hier nun die Details zu den ersten Elefantentransporten: Die beiden Asiatischen Elefanten 0,2 Louise und Frosja sind nach Augsburg gezogen und gut angekommen. Bis Sommer sollen alle Elefanten weg sein und noch dieses Jahr der auf 2 Jahre geplante Umbau beginnen. Kurz gesagt: Mit den jetzigen Elefanten wird das Haus sehr wahrscheinlich wirklich nicht mehr öffnen.

https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/neue-heimat-fuer-berliner-dickhaeuter?fbclid=IwAR3dy9z-yMKrNxsqyroBiuooHR6dFoqtUg6FvmunxMPQI5MYt14MFJtWALA
(06.05.2020, 14:30)
Mark Meier:   @W Dreier: Vielen Dank für die ergänzenden Eindrücke und Impressionen! Das ist ja momentan ein richtiger Luxus nach der langen Zeit.

Beim Dickhäuterhaus gab es dann wohl die nächsten schwergewichtigen Abgänge (mindestens zwei). Vielleicht 0,2 ältere Asiatinnen oder aber der gesamte Kewa-Clan? Ähnlich wie beim Tegeler Flughafen ahne ich, dass es bis zur mutmaßlichen Wiedereröffnung (nach Corona) gar nichts groß mehr zu eröffnen geben könnte und man es vielleicht direkt ohne Übergang bei der Schließung und dem Auftakt der Bauarbeiten belässt. Nur dass ich es bei Tegel als Selten(st)flieger verschmerzen kann. Beim Dickhäuterhaus und vor allem den Tieren sowie dem Mosaik hätte ich mich gerne etwas besser verabschiedet...
(05.05.2020, 20:59)
W. Dreier:   Nachwuchs aber bei den Mhorrgazellen - noch im Vorgehege, kein Gerenuk zu sehen. Nachwuchs, nicht erwünscht (``Verkehrsunfall`` mit der Verhütung) bei den Goldbrustkapuzinern. Nachwuchs nach vielen Jahren bei den Hausrenern.
Zum Schluß das Poitou-Fohlen.
(05.05.2020, 18:23)
W. Dreier:   Das Bartgeierjungtier lag da wie ein Weihnachtsbraten - leider gibt es in diesem Jahr keinen Nachwuchs bei den Riesenseeadlern
(05.05.2020, 18:20)
W. Dreier:   Alpen``baumsteiger``bock
(05.05.2020, 18:18)
W. Dreier:   Tscha, das große Wunder - kein Nachwuchs bei den Milus! Immer 90% der Geburten im April - war hier nicht von Antibabypillen die Rede? Na ja, wohin sollen in DE auch die Nachwuchstiere - bei 3 Haltungen noch!
Der Baweanhirsch ist schon im vollen Bast
(05.05.2020, 18:15)
W. Dreier:   Nachdem zunächst die Anlage gereinigt wurde, standen dann Sichuan-Mutter, Jungtier vom letzten Jahr und das Neugeborene am oberen Futterstand
(05.05.2020, 18:11)
W. Dreier:   Kreishornschafe- Arkale: Beim Zählen wird man ja ganz unsicher: wir einigten uns auf 8 Lämmer!
(05.05.2020, 18:09)
W. Dreier:   Die2.
Nachdem ich mich schon wunderte, dass der M-Polo-Bock noch auf der Anlage sein könnte: heute waren es 3 Tiere - 2 hochtragende Schafe und ein kleineres Tier. Nach Gang zu den Böcken könnte das nur der letzte jüngste männliche Bock sein.
(05.05.2020, 18:08)
W. Dreier:   Und noch 2 Interpretationen:
Der Leierhirsch - das ist offensichtlich der alte - aber wo steckte er?
(05.05.2020, 18:04)
W. Dreier:   Anschließend noch etwas:
(05.05.2020, 18:02)
W. Dreier:   Nun also mein erster Gang - nach 8 Wochen. Vieles wurde schon mitgeteilt.
Die Geiervoliere war wieder nicht zugänglich, auch der Weg zu den Elefanten. Der Grund? Man möge die 2 Bilder interpretieren!
(05.05.2020, 18:01)
W. Dreier:   @E. Grafe: Auch von mir ein freundlicher Dank - dann bin ich ja inklusive anderer Infos für Morgen gut gerüstet.
Anscheinend hat für die Tiere das Dasein von Besuchern auch Freudensprünge ausgelöst: Timorhirsch- und Pußtarindjungtiere.
Allerdings irritiert mich die Anwesenheit des Polo-Bockes etwas - meistens wurde er (notwendigerweise) Mitte-/ Ende-April abgesperrt.
Die Schneeeulen sind ansonsten existent, aber nicht mehr im TP.
Wie ich sehe (und nach der Zeichnung auch ahnte), wird man an der Geiervoliere das Objektiv wohl nicht mehr durch die Maschengitter stecken können.
(04.05.2020, 09:36)
Mark Meier:   @Emilia Grafe: Herzlichen Dank für die Updates und Bilder!

Interessant, dass die angekündigten Maßnahmen an den Volieren schon umgesetzt wurden. Da die Otteranlage zum selben Geldtopf gehört (den Mitteln für die ursprünglich geplante Löwenanlage), wird es da hoffentlich auch rasch voran gehen. Allerdings hoffe ich langfristig dennoch auf eine Rückkehr der Löwen.

Spannend auch, dass es weiter ordentlich Bewegung im Gebirgsteil gibt. Da wird sicher bald neuer Besatz rein kommen, teils aus dem eigenen Bestand. Die neuen Katzenbären gehen dann vermutlich bald in den Zoo, sodass es dann einen Nachbesatz für die Anlage geben wird. Mal sehen, ob dann auch bald die Schneeleoparden ins Gebirge ziehen. Sie passen jetzt ja eigentlich nicht mehr zu den neu gestalteten Anlagen für Afrika und die südostasiatischen Inseln. Wie bei den Katzenbären braucht es dann natürlich einen Nachbesatz. Das ist jetzt eine sehr dynamische Phase, wo vieles neu sortiert wird...
(04.05.2020, 08:40)
Emilia Grafe:   Ups, Entschuldigung, das Bild war falsch herum.
Naja, abschließend das Jungtier der Ungarischen Steppenrinder.
(03.05.2020, 21:26)
Emilia Grafe:   Einer der Kleinen Pandas im Erweiterungsgelände, ich vermute "Romeo".
(03.05.2020, 21:24)
Emilia Grafe:   Das Jungtier der Timorhirsche
(03.05.2020, 21:23)
Emilia Grafe:   Balzendes Wildtruthuhn
(03.05.2020, 21:16)
Emilia Grafe:   @Adrian: Ah, jetzt nach deiner Info habe ich auch die Einträge von W. Dreier und die gefunden, wo es um die Abgabe der Rotscheitelmangaben ging. Und danke für die Info mit den Altai-Luchsen, das wusste ich noch nicht.
Momentan kann ich das mit der Lemurenanlage schwer abschätzen. Ich weiß auch nicht, ob dort evtl nur die Innenanlage umgestaltet wird. Das Affenhaus ist nur bis zu den Toiletten begehbar, sodass nur diese ersten vier Innenanlagen zu sehen sind.
Anbei Sichuan-Takine, das Jungtier links
(03.05.2020, 21:00)
Emilia Grafe:   Als nächstes der Sumatratigerkater. Ich habe übrigens die ziemlich sichere Information erhalten, dass die Sibirischen Tiger vergangene Woche noch im Tierpark zu sehen waren. Ich bin gespannt, ob bei Eröffnung des ABH die Hinterindischen Tiger dann auf der Außenanlage zu sehen sein werden, azf der sich momentan die Sumatratigerkatze mit den Jungtieren befindet.
(03.05.2020, 20:44)
Adrian Langer:   @Emilia: Zumindest zu den Altailuchsen kann ich sagen, dass die nach Bernburg gehen/gegangen sind. Ich hoffe sehr, dass die Lemuren wieder ins Haus ziehen werden (die Mangaben sind schon eine Weile in Ungarn). Sieht die Lemurenanlage denn so aus, als wäre sie bis zum Juni fertig?
(03.05.2020, 20:44)
Emilia Grafe:   Imponierverhalten eines Marco-Polo-Bocks
(03.05.2020, 20:41)
Emilia Grafe:   Es war auch wieder ein Leierhischbock zu sehen. Ich kann leider nicht beurteilen, ob das ein neuer Bock ist oder ob der alte in letzter Zeit aus unerfindlichen Gründen nicht auf der Außenanlage zu sehen war.
(03.05.2020, 20:31)
Emilia Grafe:   Dann ein Blick auf die Geiervoliere und die Weggestaltung.
(03.05.2020, 20:21)
Emilia Grafe:   Für die Haustierfans unter uns: In das ehemalige Gehege der Vietnamesischen Hängebauchschweine sind Flämische Riesenkaninchen gezogen.
(03.05.2020, 20:18)
Emilia Grafe:   Im gesamten Tierpark wird jetzt wohl nach und nach die Beschilderung verändert werden, zu den größeren, bebilderten, einheitlichen Tafel, wie sie zB schon seit längerer Zeit bei den Streifenhyänen stehen. Deshalb stehen vielerorts im Tierpark momentan noch leere Ständer an denen diese Tafel später einmal angebracht werden.
(03.05.2020, 20:16)
Emilia Grafe:   Ich finde, dass der Gayalbulle nochmal deutlich abgebaut hat.
(03.05.2020, 20:08)
Emilia Grafe:   Dann erstmal ein Suchbild: Mit viel Fantasie kann man die beiden Schweinhirsch-Jungtiere erkennen.
(03.05.2020, 20:04)
Emilia Grafe:   Heute mein erster Tierparkbesuch seit der Corona-schließung und überhaupt einer der wenigen längeren Besuche in jüngerer Vergangenheit.
Es gibt vielerorts Jungtiere, die meisten hier schon erwähnt: Steppenrind (19.4.), Poitou-Esel, Schweinshirsch (2), Kreishornschafe (min. 8), Timorhirsch (1,0 vom 26.3.), Giraffengazelle (nicht gesehen), Sichuan-Takin (ich sah 1 Jungtier), Gayal (14.3., 24.3., 27.3., auch ein Jungtier mit Blesse).
Ohne Beschilderung waren die Anlagen von Wildkatze, Schneeeule und Rotluchs; veränderten Besatz in der Anlage von zuletzt den Rotscheitelmangaben (nun Roter Vari), Altai-Luchs (nun Kleiner Panda) und wie bereits erwähnt Amurtiger (nur Sumatratigerkater). Auf der Lemureninsel am Variwald sind wieder Halsbandmakis ausgeschildert.
Die Außenanlagen am Affenhaus, wo früher die Rotscheitelmangaben waren und ich glaube zuletzt Rotbauchmaki (bin mir aber nicht sicher), wird gearbeitet. Die zugehörigen Innenanlagen und auch die Lemuren-Innenanlagen im Affenhaus stehen so gerade leer. Ich frage mich, ob die Arten hinter den Kulissen unter gebracht sind, es Todesfälle oder Abgaben gab (Mongoz-Maki, Rotscheitelmangabe, Rotbauchmaki, Altai-Luchs, Rotluchs, Wildkatze, Schneeeule).
Am interessantesten finde ich, dass es nun offensichtlich vier Rote Pandas gibt, zwei im Erweiterungsgelände und zwei in der auch leicht umgestalteten Anlage am Spielplatz. Sind die Tiere aus Darjeeling angekommen?
Die Reihervoliere ist wieder komplett umzäunt und sieht bezugsfertig aus, die Ibisvoliere ist neu gestaltet und gestrichen, aber noch ohne Netz (Bild anbei).
Ansonsten sind Schwarzhalsschwan, Peposakaente und Moorente auf dem Teich neben der großen Voliere im Haus-/Nutztierbereich und auch die Voliere mit den Sattelstörchen hat wieder ihren Sommerbesatz mit Abdimstorch und Co. In letzterer Voliere sah ich heute auch min. eine Helle Sporngans und auch einen Sattelstorch.
(03.05.2020, 19:59)
W. Dreier:   @M.Meier: Das mit der Gerenukgeburt ist natürlich schön, speziell auch, wenn es ein Weibchen ist. Dass aber noch eine weitere Geburt erwartet wird, irritiert mich etwas ? nicht, dass es nicht möglich wäre.
Wie bekannt, wird die diesjährige Mutter jene Gerenukdame sein, die 2018 den Vorderlaufbruch hatte. Vater dann nach dem Bockwechsel der ``Zoo ? Bock``. 2019 starb die ``Haupt``-Mutter, das Jungtier - das heutige 2. Weibchen ? war gerade alt genug, durchzustehen. Ich hatte von diesem Tier eine 1. Aufnahme vom 26. Mai 019 (Bild anbei). Da man immer auf die ``15°C`` Freitemperatur achtete, die Tiere herauszulassen, wird das Tier etwa (theoretisch) am 1. April 2019 geboren worden sein, ist also jetzt etwa 13 Monate alt. Der ``Zoo-Bock`` interessierte sich sofort nach dem Umsatz - aber auch schon für das Kitz?

Nach der ``Zootierhaltung`` beträgt die Tragzeit bei Gerenuks 200+/- einige Tage , also 7 Monate. Sollte die 2. Geburt Ende Juni sein, müßte das ``Kind`` schon mit etwa 8 Monaten im November 019 gedeckt worden sein! Die ``Zootierhaltung`` schreibt , dass es mit ca 12 Monaten möglich sei!
Wobei: Es haben sich Zoodirektoren schon oft gewundert, wenn völlig ``unmögliche`` Geburten stattfanden: Im TP das Decken einer Amurtigerin vom Sohn mit 16 Monaten, die Elefantengeburt mit 6 Jahren etc. Zumindest gibt es in Zoos derartige Fälle, in der Natur wahrscheinlich nicht ? ob als Domestikationsmerkmal oder nur als ?Verhaltensfehler``? Die Przewalskipferde werfen jetzt auch fast 2 Jahre früher, als es ``einst`` der Fall war ? seinerzeit erst mit 5-6 Jahren. Gerade Gazellenböcke in kleinem Gehege werden im ``Testosteronüberschwang`` regelrecht brutal bei brünstigen Weibchen, wenn ein Ausweichen schwierig ist und mehr Tiere nicht vorhanden sind.
Also: möglich wäre es - aber auch gut?

(02.05.2020, 17:08)
W. Dreier:   @E. Grafe: bezüglich der ``Namensänderung`` der Katze: da hat wahrscheinlich ein Mitarbeiter ein Semester Russischunterricht gehabt und sich erinnert, dass der Namen der Jugendgöttin Aurora im Russischen ABPOPA geschrieben wird - und Awrora gesprochen wird. Also (fast ?) ``political correctness`` bezüglich des mitgebrachten Namens? Den ``Panzerkreuzer Aurora`` werden sie ja als Beispiel nicht gemeint haben. Erinnere mich gerade, dass ich genau vor 50 Jahren ein halbes Jahr in Moskau im Biochemie-Labor der Lomonossow-Uni gearbeitet habe - deshalb dort meine erste Begegnung mit dem Panda-Mann ``An-An`` - anbei.
(02.05.2020, 16:29)
Mark Meier:   Im Bautagebuch ist nun zu erkennen wie 0,1 Baumkänguru Nunsi ihre Innenanlage etwas kennen lernt, die wie schon bei den Nebelpardern auch einsehbar ist. Durch die vielen Spenden wird es neben dem Baumwipfelpfad demnach auch noch weitere Ausstattung zur Beschäftigung geben. Und sie soll demnächst noch Gesellschaft von 1,0 Neuguinea Filander erhalten! Ob beide später auch noch Zuchtpartner bekommen, wird aber nicht erwähnt. Ich bin immer mehr gespannt auf das Brehm-Haus, wo ja auch noch einige andere Tiere wie Goldkatzen, Bärenkuskus sowie ggf. auch die Kurzschnabeligel und natürlich diverse Reptilien und andere Tiere warten werden...
(02.05.2020, 14:44)
Adrian Langer:   @Emilia: Danke für die Info.
(02.05.2020, 14:33)
Emilia Grafe:   @Adrian: Als Antowort auf deine Frage vom 06.04.: Zum Zeitpunkt der Tierparkschließung befanden sich die beiden Sibirischen Tiger Darius und Aurora noch im Tierpark, aber es ist heute im Bautagebuch des Zoos ein Beitrag erschienen, dass die beiden Amurtiger aus dem Tierpark in den Zoo gezogen sind. Wirklich schwach finde ich die Tatsache, dass sie Katze scheinbar auf dem Weg in den Zoo ihren Namen auf Afrora geändert hat. Ein Recherchefehler des Öffentlichkeitsarbeits-Teams des Zoos?

https://www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/bautagebuch-raubtier/videotagebuch/willkommen-darius-und-afrora
(02.05.2020, 14:02)
Mark Meier:   Laut Facebook ist die kleine Giraffengazelle vom 13.3. ein Weibchen und zudem die Nachzucht einer Tierpark-Nachzucht. Außerdem wird für Mai oder Juni nochmals Nachwuchs bei den Tieren erwartet. Nach all den Rückschlägen also sehr erfreuliche Nachrichten für diese Haltung! 

Was anderes: Das Alfred-Brehm-Haus 'heißt' auf Plänen jetzt "Regenwaldhaus/ Rainforest House" und darunter "Alfred-Brehm-Haus". Man soll wohl auf den ersten Blick erkennen, was drin ist...
(30.04.2020, 15:53)
W. Dreier:   Nur vom ``Hörensagen`` zum 1. Besuchstag:
Zunächst lief die online-Ticketbestellung gestern erst gegen 15 Uhr an, der heutige Besuch soll überschaubar gewesen sein, Disziplin der Besucher leider nicht besonders. Die gesamte Umgebung des ABH ist weiter wie gehabt gesperrt , ein Hausbesuch selbst war ja sowieso nicht gestattet ,Entsprechendes gilt auch für die anderen Häuser , Cafeteria, Spielplätze, Fütterungskommentierung, Führungen----
Elefanten alle vorhanden, die Buntmarder sollen Nachwuchs haben.
Elef
(28.04.2020, 20:41)
Mark Meier:   Ebenfalls auf YouTube und natürlich im Bautagebuch gibt es Eindrücke von den 'neuen' bzw. aufgefrischten Anlagen für Pinguine und Geparden.

Die Gepardenanlage ist landschaftlich ganz hübsch geworden, sogar mit kleinem Teich etwas Gefälle und mehreren Bodensubstraten:
https://youtu.be/sAICO5w0Zwg

Den Pinguinen sieht man die Aufregung über die neue Anlage (bzw. zunächst den ersten Teil davon) förmlich an:
https://youtu.be/KJnofACzjAA

Aufschlussreich zudem der bereits angesprochene Artikel im Tagesspiegel. Dort sieht man die Binturongs auf ihrer neuen Anlage und kann auch gut erkennen, wie die Innenboxen des Brehm-Hauses künftig durch die Themenausstellung #SpurensucheRegenwald fast gänzlich verkleidet werden:
https://m.tagesspiegel.de/was-passiert-wenn-die-besucher-ausgesperrt-sind-der-tierpark-wird-zur-wildnis/25717064.html

Und der Vollständigkeit halber auch noch mal der Direktlink zum Baustellentagebuch:
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/bautagebuch-abh

Zu guter letzt berichten die Medien nun, dass am Dienstag eine neue Anordnung Aufschluss über die Modalitäten zur Teilöffnung des Tierparks geben soll. Mutmaßlich könnte der Tierpark (und auch der Zoo) dann am 27.4. öffnen, wobei wohl immer nur eine begrenzte Besucherzahl rein darf (ggf. mit Online-Anmeldung) und vieles geschlossen oder ausgesetzt bleiben dürfte.
(19.04.2020, 21:07)
W. Dreier:   Laut YouTube hat es eine Geburt bei den Timorhirschen gegeben, im Mai erwartete man eine Geburt bei den Giraffen - eine 2. ``reine" bei den Ugandas
(19.04.2020, 19:35)
Mark Meier:   Politik und Tierparkführung  haben sich auf eine zeitnahe Öffnung des Tierparks verständigt, vermutlich mit kontrolliertem Einlass wie schon zuletzt bei Halloween und Weihnachten im Tierpark. Beim Zoo kann sich zumindest die Politik Entsprechendes auch vorstellen, da scheint es aber noch nicht ganz so konkret zu sein. Näheres wird man dann wohl bald erfahren...

Quellen: diverse
(10.04.2020, 13:42)
W. Dreier:   Laut ``Tagesspiegel`` gab es im TP Geburten bei Buntmarder und Gerenuk!
(06.04.2020, 10:32)
Adrian Langer:   @W.Dreier: Könnte sein. Die Nachzucht aus Wuppertal (eingestellt in Münster) ist "verschwunden ". So irre alt war die glaube ich nicht. Im übrigen sehr interessant, in Heidelberg ist die letzte Östliche Goldkatze gestorben. Dort lebt aber noch ein Weibchen der tibetanischen Unterart. Ich hoffe sie stellen da jetzt ein Zuchtpaar zusammen!
(01.04.2020, 16:02)
W. Dreier:   @Mark Meier: schön, dass nun eine ``zweite `` Baumkänguruhform schon im ABH ist. Vor 2 Jahren wollte man ja mit dem Wort ``erstmalig`` toppen. Hätte ein Blick ins ``Milu``-Heft genügt.
Ausstellung des D. inustus ( Braunes Baumk.) ab 1975, Nachwuchs 1981. Da reicht eben ein Blick ins Internet nicht aus! Gleiches galt auch für die Goldkatze - die war sogar schon vor Öffnung des ABH dort. Ist die denn schon dort?
Anbei Braunes Baumkänguruh.
(01.04.2020, 15:49)
Mark Meier:   Gerade zu den nahenden Ferien schmerzt die Schließung des Tierparks mich doch sehr. Ausgiebige Besuche waren für die freie Zeit fest eingeplant.

Bis dahin geht es immerhin hinter den Zäunen voran. Im Brehm-Haus befinden sich inzwischen die Binturongs in der Eingewöhnungsphase:
https://www.youtube.com/watch?v=70_4hoL7C3c

Und auch das erste Baumkänguru ist angekommen:
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/bautagebuch-abh/news/neue-bewohnerin-des-alfred-brehm-hauses

Indessen haben die Gibbons ihre Außenanlage bezogen:
https://www.youtube.com/watch?v=qoK2Vhvby8U

Und auf Facebook ist zu erkennen, dass am bzw. hinterm Schlosseingang drei große Bildschirme angebracht wurden.

Übrigens wird in der Presse darüber nachgedacht, ob der Tierpark ggf. 'bald' in Abstimmung mit den Behörden eingeschränkt geöffnet werden kann. Immerhin sei er mit 160 Hektar fast so groß wie der Tiergarten. Ich habe da gemischte Gefühle und würde es mir aufgrund der Anfahrtswege trotz aller Sehnsucht sehr gründlich überlegen.
(01.04.2020, 11:22)
W. Dreier:   Ab Mittwoch sind Tierpark und Zoo geschlossen.
(17.03.2020, 17:26)
Rainer Hillenbrand:   ....und fälschlicherweise (sorry!!) ist dieser Beitrag jetzt beim Tierpark Berlin gelandet...
(16.03.2020, 20:41)
Rainer Hillenbrand:   Nachdem in Bayern heute der Katastrophenfall ausgerufen wurde, bleiben alle bayerischen Zoos ab Morgen bis auf weiteres geschlossen!
Nachdem ich ähnliches nach der Schließung von Schönbrunn in Wien schon befürchtet hatte, war ich bei bestem Wetter gestern noch im Augsburger Zoo....
Ich vermute, daß dürfte erstmal bis zum Ende der Osterferien (19. April) so bleiben.
(16.03.2020, 20:38)
Jörn Hegner:   indische Löwen bekommt der Tierpark doch nicht wieder zurück . irgendeine andere löwenart ist steht wohl auf dem plan .
(15.03.2020, 23:47)
Jan Jakobi:   Emilia Grafe, das Gerücht gibt es schon länger.
Im EleWiki kann jeder rein schreiben.

Laut einem Facebook-Kommentar vom Tierpark Berlin auf Facebook vor ein paar Wochen ist noch gar nicht bekannt wohin die Elefanten kommen. Der Zoo Augsburg hingegen vermeldet schon seit letztem Jahr das die beiden Asiatinnen Louise und Frosja aus dem Tierpark Berlin nach Augsburg kommen.
(15.03.2020, 22:18)
Emilia Grafe:   Im Elewiki steht seit Donnerstag, dass Lilak und Kariba im Frühjahr/Sommer in den Opel-Zoo Kronberg umziehen werden. Ich weiß nicht zu vertrauenswürdig diese Quelle ist, aber es wäre auf jeden Fall hoffenswert, da in diesem Falle sowohl der (unerfahrene) Jungbulle Tamo also auch Kariba die Möglichkeit der Zucht bekommen würden.
(15.03.2020, 21:28)
W. Dreier:   ps: betrifft dann wohl auch die kommentierten Tierfütterungen.
(15.03.2020, 15:50)
W. Dreier:   Theoretisch am 4. 4 - aber Corona bei "Massenansammlungen": ab morgen werden wohl alle Tierhäuser im TP und im Zoo gesperrt. Dürfte damit auch die Widereröffnung betreffen.
(15.03.2020, 15:49)
Jörn Hegner:   und wann wird das neue Alfred-Brehm-haus eröffnet ?
(15.03.2020, 14:35)
Emilia Grafe:   In dem Gehege, wo zuvor die Zwergwaptis waren, die Anfang des Jahres abgegeben worden sind. Das ist das dritte Gehege des Hirschgartens rechts des Hauptwegs zum Schloss mit Blickrichtung Schloss.
(15.03.2020, 12:34)
Jörn Hegner:   in welchen gehege sind die barasinghas gekommen aus den zoo . weil der Tierpark hatte vor einigen jahren auch schonmal welche .
(15.03.2020, 00:58)
W. Dreier:   Aua, Mantella aurantiaca muß das heißen.
Da man an der Geiervoliere noch eine Weile herumbasteln wird, könnte sich die nächste gelungene Bartgeieraufzucht in der Großvoliere wohl ergeben haben.
Noch ein Nachtrag zu den Milus: der Haupthirsch hat ein sehr seltsames riesiges Bastgeweih gesetzt.
(04.03.2020, 18:42)
W. Dreier:   Eines der 3 Hissar-Schafjungtiere. Ein gerade geborenes Skuddenbaby hat es nicht geschafft::: Untergewicht und stark mißgebildete Vorderbeine
(04.03.2020, 18:31)
W. Dreier:   und zu allem Ãœberfluß wird auch noch die Katzenstatue mit Bambus ``umrankt`- ansonsten ist der Innenhof nicht begehbar
(04.03.2020, 18:30)
W. Dreier:   Am Brehmhaus hat man sich wieder dazu hinreißen lassen, den wilden Amurwein herauszureißen - ist ja nicht ``Dschungel`` - und was pflanzt man : Bambus
(04.03.2020, 18:28)
W. Dreier:   In der Geiervoliere ist die innere ``Beobachtungsstation`` im Bau
(04.03.2020, 18:26)
W. Dreier:   Die 2 Ibisanlagen werden gestrichen - es fehlt dann die neue Verdrahtung
(04.03.2020, 18:25)
W. Dreier:   2 der 3 Arkal-Böcke
(04.03.2020, 18:24)
W. Dreier:   Noch ist der Marco-Polo-Bock auf der Anlage- bald muß er ins Asyl
(04.03.2020, 18:24)
W. Dreier:   Selbiges auch bei den Bartgeiern
(04.03.2020, 18:05)
W. Dreier:   Auf dem Berg paßt Vater Riesenseeadler auf seine Dame auf - damit der Spatz nicht beim Brütenn stört.
(04.03.2020, 18:05)
W. Dreier:   im 2. Becken Goldfröschchen (Mantella aurasiaca ) aus Madagascar - zunächst ca 1 cm ``groß``
(04.03.2020, 18:03)
W. Dreier:   Die Terrarien im Affenhaus sind nun wieder besetzt: im ersten Becken `Schokoladen``Baumsteiger (in Halle heißen die wohl ``Mozartkugel`` baumsteiger
(04.03.2020, 18:01)
W. Dreier:   Oh, 3 Highlights: das Kerabaukalb
(04.03.2020, 17:40)
W. Dreier:   Noch ein Gesamtbild - ohne Vater, der meistens durch ``im-Wege-stehen`` das Foto störte
(04.03.2020, 17:38)
W. Dreier:   Barasinghas: sie (0,3) sind auf der Anlage, aber noch sehr verängstigt, in der äußersten rechten Ecke - auch nach 4 Stunden. Ober das ``Flatterband``
(04.03.2020, 17:34)
W. Dreier:   Die ``higlights`` des Tages: die beiden juv. der Philippinenpelikane, die letzte Art , deren Zucht bisher nicht gelang - auch wenn es schon Eier gegeben hatte. Allerdings stand ich mit kalten Füßen dort 30 Minuten, bis sich die Mutter erhob. Alter ca 18 Tage
(04.03.2020, 17:31)
Adrian Langer:   Laut Facebookpost des Tierparks soll das Brehm-Haus am 3.04. eröffnet werden.
(03.03.2020, 19:09)
Emilia Grafe:   Und schließlich das Kerabau-Kalb.

Die Barasinghas waren leider nicht auf der Außenanlage zu sehen.
(03.03.2020, 02:02)
Emilia Grafe:   Für mich war am Samstag tatsächlich auch erste Sichtung der Hirscheber, aus Zeitmangel hatte ich es in den letzten Monaten einfach nicht bis dahin geschafft, obwohl ich wirklich ein Hirscheber-Fan bin.
(03.03.2020, 02:00)
Emilia Grafe:   Wir nähern uns den Kerabaus: Berberaffen beim Grooming
(03.03.2020, 01:58)
Emilia Grafe:   Dazu ein Hissarschaflamm, es gibts seit Anfang letzter Woche auch ein Lamm bei den Schwarznasenschafen.
(03.03.2020, 01:56)
Emilia Grafe:   Am Samstag hatte ich endlich mal wieder ein paar Stunden Zeit eine etwas größere Runde im Tierpark zu drehen. Dabei habe ich auch das Kerabaukalb gesehen und mich total gefreut.
Aber zuerst ein bekanntes Bild :Hertha beim Spielen
(03.03.2020, 01:54)
cajun:   @Wolf Drei: Das ist witzigerweise bei den Dortmunder Angola Giraffen ähnlich. Die Linie die sich bis dato "durchsetzte", geht auf eine Giraffenkuh und einen Bullen aus dem Erstimport zurück.

Ist bei den Berliner Barasinghas ein neuer Bock in Sicht?
(02.03.2020, 13:30)
W. Dreier:   Seit einigen Tagen ist ab und an das Kerabaukälbchen zu sehen.
Es wurde, ein Mädchen, wie ein Diamant gehütet, denn die letzten Jahre gab es, wenn überhaupt groß geworden, nur Bullen. Zu meiner Überraschung: alle gegenwärtigen Tiere ( jetzt also 1,4) stammen mittel- oder unmittelbar von einer (Alpha)- Kuh.
(02.03.2020, 09:50)
W. Dreier:   Na gut, Ameisen sollen es wohl auch 1 000 sein.
Schon etwas ältere ``News``. der neue TP-Tierarzt heißt Marko Roller, ehemals Wilhelma. Er war gerade dabei, 3 weibliche Waldbisons ``niederzulegen``: die sollen nicht mehr züchten.
Hissarschafnachwuchs: 1,2
(28.02.2020, 19:53)
Patrick Marburger:   Ich gehe davon aus, dass es die Neons sind...
(28.02.2020, 08:36)
Oliver Muller:   @W. Dreier: Die Ameisen im ABH?
(27.02.2020, 21:47)
W. Dreier:   Nochmals zur Inventur - mit einigen Zahlen der Vorjahre. Da stimmt etwas nicht - oder man hat die Reiher, Wildenten, Krähen oder die ca. 1000 Neon-Tetras mitgezählt. Oder eine neue``Zählart`` - wie beim Coronavirus?
2019: 667 Formen 10 994 Tiere
2018 656 7 979
2014 815 7 682
2012 861 7 357
2000 1032 9 895
(27.02.2020, 09:30)
W. Dreier:   Der Berberhirsch schiebt fleißig - aber ein besonderes Geweih wird das nicht mehr; er setzt zurück, an die 15 Jahre dürfte er haben
(26.02.2020, 17:10)
W. Dreier:   An der Hirschallee gab es ein großes Pflegertreffen: die ehemalige Wapitianlage war vollständig mit Warnband umgeben, die Barasinghas (seltsamerweise 3 Tiere - den Bock gibt es nicht mehr ) noch im Haus. Offensichtlich ein erster ``Ausgang, die Pfleger als Aufpasser
(26.02.2020, 16:56)
W. Dreier:   Es scheint sich zu bewahrheiten: der Leierhirschbock war wiederum nicht zu sehen (ein Austausch wurde gemunkelt) - dafür der ``Rest`` (9 Tiere)
(26.02.2020, 16:52)
W. Dreier:   Wie man sieht, kommt man (der Fotograf/in) nur noch an zwei Teilbereichen an den Zaun - ca 3 Meter.
Geburten: ca 3 Lämmer bei den Hissarschafen (mußte in eine Art ``Keller`` fotografieren).
(26.02.2020, 16:49)
W. Dreier:   Nochmals die Architekturzeichnung - Teil Geiervoliere
(26.02.2020, 16:45)
W. Dreier:   Eine etwas seltsame Konstruktion steht an der Geiervoliere - das könnte aber eine der zwei ``Einsicht-Einschübe`` für die Gepardenanlage werden - oder eine Schleuse? Daselbst wurde auch an Sitzbäumen gearbeitet - bei dem Sägegeräusch schwante mir zunächst Schlimmes
(26.02.2020, 16:44)
W. Dreier:   Ansonsten wurde an beiden Ibisvolieren die Seitenverdrahtung abgebaut, jetzt wurden die Metallteile gesäubert.
Am großen Kinderspielplatz entsteht eine neue Toilette - vorher war das eine Containertoilette.
(26.02.2020, 16:37)
W. Dreier:   Nee, schmeckt wirklich nicht!
(26.02.2020, 16:34)
W. Dreier:   Die kann man Stück für Stück herunterziehen - liegen ja noch genügend herum.
Und Reinbeißen kann man - schmeckt nur nicht besonders
(26.02.2020, 16:27)
W. Dreier:   Oh, man sieht sogar die Regentropfen - und eine erste Schneeflocke fiel!
Da ja nun bald der Dschungel ausbricht, hat man auch zur Freude der Tigerkinder auf die Freianlage große Bambusbüsche gepflanzt - das macht Spaß!
(26.02.2020, 16:25)
W. Dreier:   Gut geschützt auch die Bartgeierin
(26.02.2020, 16:22)
W. Dreier:   Interessant, was die ``neue Art`` nach oben schwemmt!
Tierpark: ``Mistwetter, da bleiben wir unter dem Dach``
(26.02.2020, 16:21)
W. Dreier:   Nun die Bestätigung in der ``Berliner Zeitung``. Die Sundakrokodilin ist schon in`s ABH eingezogen.
Zum ``Saisonauftakt``: Osterzeit.
Aber noch etwas zur journalistischen Arbeit: das, was in den Zeitungen über Zoo und TP geboten wird, ist die gekürzte Wiederholung der Pressemitteilungen der PR-Abteilung (exakt: Kommunikationsabteilung). Auch heute wieder: keine Befragung der Abteilung durch die Journalisten, keine Recherche vor Ort. Nur: ``wie die TP-Sprecherin uns mitteilte, wird....``. Da wurde seinerzeit von den Journalisten aggressiv auf BB rumgehackt.
(25.02.2020, 09:25)
W. Dreier:   @Sacha: Nimm die Anatiden: von 120 Arten /Unterarten auf 30. Bei (gegenwärtig - ABH läßt hoffen) tropisch/subtropischen Vögeln dürfte es mindestens genau so ausschauen. Reptilien? 25 % noch?? Fische? keine Ahnung. Die Nagerhaltung war an ganz bestimmte Spezialisten gebunden - alles Rentner.
(24.02.2020, 23:33)
Sacha:   Nur noch 667 Arten!!? Ich kann mich an die Zeiten erinnern, als knapp 1000 vermeldet wurden. Was für eine Arten-Kahlschlag! Und jetzt soll mir keiner sagen, dass dies nur oder hauptsächlich der Vermeidung von Verdoppelungen geschuldet ist.
(24.02.2020, 21:34)
Mark Meier:   @Oliver Müller: Traditionell ist das der Beginn der Osterferien und damit liegen wir bei Anfang April.
(24.02.2020, 21:31)
Oliver Muller:   @Mark Meier: Wann ist denn der Saisonauftakt genau?
(24.02.2020, 21:16)
W. Dreier:   und jetzt genau umgekehrt in Richtung Osten - die dicke ``Scheibe" dort - neben ``den paar kleinen`` - das war er
(24.02.2020, 20:22)
W. Dreier:   Na ja, Hertha läßt grüßen!
Aber zur Baumfällung vor dem DHH-Eingang: ich erhielt gerade einige Bilder
Zunächst ein Blick etwa von der Varianlage - Richtung afrikan. Elefanten - der große Baum dort
(24.02.2020, 20:20)
Mark Meier:   Der Tierpark hat die Ergebnisse der Inventur veröffentlicht:

Tierpark Berlin 
1.726.143 Besucher (2018: 1.470.254 Besucher)
50.980 verkaufte Jahreskarten
10.994 Tiere gesamt 
667 verschiedene Arten

Die 2 Mio hat man dann doch recht deutlich verpasst aber es ist trotzdem ein tolles Erlebnis. Das Brehm-Haus soll pünktlich zum Saisonauftakt eröffnet werden.
(24.02.2020, 15:52)
W. Dreier:   Erfahre soeben, dass auch vor dem Dickhäuterhaus (die Toilettenseite) alle Bäume gefällt wurden - gestern sind wir dort nicht vorbeigekommen. So ich mich richtig erinnere , sind das ca 3-4 dickstämmige sehr große Bäume. Mit Windbruch der letzten Jahre und den Fällungen dürften damit
ca 100 größere Bäume gefällt worden sein. @M Meier äußerte optimistisch, dass ja Pflanzungen stattfanden - jene am Eingang aber wurden direkt unter den dortigen Eichen gepflanzt - schaun wir mal , wieviel davon hochkommen. Dann gibt es noch ca. 20 von Besuchern gespendete Bäume. Übrigens wurde direkt zum Wassergraben hin am Haupteingang ein Ilex geopfert, der ``laut Gesetz`` unter Schutz steht. So ich überlege, hat es dann noch eine Umpflanzung der Affenfreianlage gegeben - davor wurden aber erst alle Pappeln , ca 5-6, geopfert. Um recht verstanden zu werden: ja, die Pappeln stellen mittlerweile eine Gefahr an einigen Stellen dar - was Mensch und Gebäude anbetrifft. Soweit ich weiß, sollten schon vor ca 30-40 Jahren Austauschpflanzungen gegen wertvollere Bäume stattfinden, sind doch die Pappeln zum schnellen ``Füllen`` in den Bereichen außerhalb der eigentlichen Parkanlagen in den Sechzigern gepflanzt worden. Z. T. haben sie ja enorme Höhen erreicht. Ich kann nur ernsthaft hoffen, dass irgendwann der ganze afrikanisch angedachte Bereich nicht nur aus Bambus bestehen wird - nach dem bisherigen Geschehen könnte das passieren.

(23.02.2020, 17:43)
Mark Meier:   @W Dreier: Es bleibt zu hoffen, dass man die Rodungen an anderer Stelle wieder ausgleicht. Im Eingangsbereich etwa und auch an anderen Stellen hat man den Bewuchs ja sogar eher verdichtet. Aber so ein gewachsener Baum ist natürlich nicht mal so eben zu ersetzen...

Bei den entfernten Übernetzungen der Affen bin ich auch nicht begeistert. Abgesehen vom Ausbruchschutz hatten die Tiere faktisch mehr Kletteroptionen und somit auch mehr Bewegungsraum. Man kann so einen Käfig mE auch anders ansprechender gestalten. Hoffentlich bietet man dann wenigstens ausreichend neue Kletterstrukturen als Ersatz (vielleicht ja sogar aus den gefällten Bäumen).
(22.02.2020, 21:38)
W. Dreier:   Die Meerespelikane nach ca 5 Wochen
(22.02.2020, 18:52)
W. Dreier:   Und noch etwas: nachdem schon die Vernetzung der großen Affenfreianlage abgenommen wurde, geht es nun an die 2. Man lernt nichts - es sei denn , dass jetzt einige Hundert Meter Elektrodraht herumgezogen werden. Also große ``Freiheit`` nach oben : für den nichtsahnenden Besucher - für die Affen Stromschläge!
(22.02.2020, 18:17)
W. Dreier:   Etwas deutlicher
(22.02.2020, 18:13)
W. Dreier:   Einziger Lichtblick heute : bei den Philippinenpelikanem gab es 2 Schlupfe
(22.02.2020, 18:11)
W. Dreier:   Noch ein Bild.
Weitere Bäume (5) wurden am Abgang von der Manulanlage gefällt
(22.02.2020, 18:08)
W. Dreier:   Ich fasse es nicht - nachdem ich schon gewarnt wurde. Irgendwie dürfen Bäume wohl nur bis Ende Februar gefällt werden - und man ``nutzt`` diesen Termin.
Auf dem Gelände der Elche wurden 9 Bäume gefällt. in der Otteranlage 10 - nur ein Ausschnitt davon. Und hier stand mal ``laß es wachsen`!!
(22.02.2020, 17:19)
Mark Meier:   Es ist auch einfach eine Gratwanderung, bei der man es nie allen Recht machen kann. Der Massengeschmack geht heute eher in die Richtung von Kulissen und Erlebniselementen und positiv betrachtet kann man das im Tierpark ohnehin nur situativ einsetzen. Die Dominamte bilden die Naturlandschaften, auch wenn es gerade beim Elefantenhaus schon etwas heftig werden könnte mit dem Kunstfels, Schilf etc. Andererseits fand ich das Dickhäuterhaus völlig anders als Brehm-Haus, Cafeteria etc auch nie wirklich gelungen und denke, dass es eher eine Verbesserung wird. Bei den Geparden und Pinguinen finde ich es wie auch beim Affenhaus nicht weiter dramatisch. Gerade Kinder werden sich darüber freuen und sonderlich dominant wird es real sicher nicht wirken...
(22.02.2020, 13:53)
Gudrun Bardowicks:   So unpassend ist die Fischerhütte zur Beobachtung der Brillenpinguine in Friedrichsfelde gar nicht. Ich war selbst schon einmal in Südafrika und habe dort auch Brillenpinguine beobachtet. Im Küstenort Boulders Beach brüten sie sogar in Höhlen, Unterständen und unter Außentreppen direkt an den Häusern der Einwohner. Auch gibt es dort einen Badestrand im Schutzgebiet, wo man zwischen den Brillenpinguinen schwimmen kann. Diese nähern sich den Besuchern sehr zutraulich und sind auch in der Ortschaft in Küstennähe immer wieder anzutreffen.
(22.02.2020, 13:21)
Emilia Grafe:   Zu Geparden- und Pinguin-Anlage: im Tierpark-Bautagebuch auf der Homepage wurde in den letzten Wochen relativ viel gepostet, auch zu diesen beiden Anlagen. Die Geparden werden sich später von einer "typisch afrikanischen Strohhütte" aus beobachten lassen. Bei den Pinguinen lädt dann eine Fischerhütter zum Verweilen ein, wie sie natürlich zum Lebensraum der Brillenpinguine passt. *Ironie aus*
Ich bin wirklich absolut gar kein Fan von dieser Erlebnisarchitektur mit sehr sehr geringem Bildungsfaktor. Ich finde es durchaus richtig, wenn der Besucher an einigen Stellen realisiert, dass er einen Zoo besucht und sich auf diese Weise fragt, warum Tiere überhaupt außerhalb des natürlichen Vorkommengebiets gehalten werden.

Bautagebuch zum Nachlesen: https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/bautagebuch-abh
(22.02.2020, 01:56)
Mark Meier:   Ja. Es heißt dort, an der ehemaligen Anlage der Schwarzhalsschwäne seien "alle Bäume gefällt".
(20.02.2020, 20:28)
W. Dreier:   @M.Meier: Und wurde auch gesagt, welche Anlage das sein wird? Die hier spekulierte alte Südamerika-Anatidenanlage - gegenüber den Kerabaus?
(20.02.2020, 19:43)
Mark Meier:   @W Dreier: Interessante Neuigkeiten. Leider ist die Beschriftung der Planungsskizze nicht lesbar. Für mich sieht es aber fast so aus, als wenn der Besucherbereich vor der unteren bzw. rechten der beiden Pinguinanlagen eine auffällig eckige Ausbuchtung in die Anlage erhält, die evtl. auf eine Unterwasserscheibe hindeuten könnte. Aber das kann auch etwas anderes darstellen.

Eine Ergänzung: Laut einem Nutzer des Zoofreundeforum haben die ersten bauvorbereitenden Maßnahmen für die künftige Otteranlage offenbar schon begonnen.
(20.02.2020, 18:00)
W. Dreier:   Am abgesperrten Zugang zur Geiervoliere hängt nun eine Architekturplan zur Gestaltung dieser Anlage , des Geparden-,und des Pinguinkomplexes
(20.02.2020, 16:57)
W. Dreier:   Ansonsten sind nach teilweisem Umbruch/Umbau die 3 Kleinst-Terrarien im Affenhaus wieder im Inneren fertiggestellt. Eine Anlage wurde ja schon mit Klemmers Phelsumen besetzt
(20.02.2020, 16:48)
W. Dreier:   Von Hörensagen hat der Tierpark einen neuen Veterinär, da Dr. Strauss etwa seit November in Rente ging. Völlig unverständlich ist, dass zu seinem Weggang keine ehrende Widmung seitens der Leitung von TP und Zoo zu hören /zu lesen war. Immerhi war er seit 1979 im Tierpark tätig: als Veterinär und Kurator.
(20.02.2020, 16:45)
W. Dreier:   Gerade hat nämlich meine "Wohnbezirkszeitung"" einen Teil der so angedachten (digitalen) Elefantenfreianlge abgebildet: Riesenkunstfelsen - größer als die Elefanten, Stolperwege davor, die Ostseite mit "eingeschilftem Vordach". Auf meine Anfrage, was denn nun mit dem Elefantenevolutionsmosaik im Innern würde, erhielt ich als Antwort von der ``Geschäftsstelle von Zoo/TP`` , dass man (in diesem Falle eine Frau) sich um eine Antwort kümmern würde - ``frau`` kümmert sich schon 2 Wochen.
(13.02.2020, 11:27)
W. Dreier:   -und landete gegenüber der Elchanlage.
(13.02.2020, 11:14)
W. Dreier:   Der arme Kranichwitwer ruft bei den schon kreisenden Kranichen - eine erbarmte sich kreisend und suchend
(13.02.2020, 11:12)
W. Dreier:   Leider geht der Irrsinn des Baumfällens auf der Kippe weiter: auf der Elchanlage fielen wieder 4 große, ein kleiner Baum (wenn ``auch nur`` Robinien). Na klar, auf dem Mt. Everest wachsen ja auch keine Bäume - und dann kommen die Robinien aus Nordamerika - von einem Herr Robin eingeführt.
(13.02.2020, 11:10)
W. Dreier:   Eine sichere Quelle. Tonja und Hertha (ob die nun aus dem Namen Hertha das H entfernen-nach dem Trainer``abgang``?
(12.02.2020, 18:50)
W. Dreier:   Welch ein Wachstum der Pelikan-Jungvögel!
(12.02.2020, 18:48)
W. Dreier:   Wieder ein gelungener Schuß auf den Chiwa-Fasan
(12.02.2020, 18:47)
W. Dreier:   Im Sichuan-Takin-Revier gibt es eine neue Kuh
(12.02.2020, 18:46)
W. Dreier:   Heute wieder der Tierpark. An beiden Freiflugvolieren der Ibisse wurde der Draht abgenommen. Nicht im Foto: auf der Elchanlage ist ein neuer Elch eingestellt - woher, warum?
Im Bild die Marco-Polo-Nachwuchsböcke 1, 2 und 3
(12.02.2020, 18:45)
W. Dreier:   Hoffentlich auch die abgebauten Lehrtafeln!
(02.02.2020, 11:52)
W. Dreier:   Der stolze Vater: Bawean-Hirsch
(28.01.2020, 08:41)
W. Dreier:   Wo kann man in Deutschland noch Milus sehen? Hier alle auf einem ``Haufen``.
(28.01.2020, 08:39)
W. Dreier:   Pardon!
(28.01.2020, 08:33)
W. Dreier:   Klimaänderung! Der Berberhirsch schiebt schon!
(28.01.2020, 08:32)
W. Dreier:   Im Gebirge gibt es eine neue Sichuan-Kuh. Erstmals auf der Anlage, war sie noch höchstlichst verunsichert
(28.01.2020, 08:32)
W. Dreier:   Selbst der Chiwa-Fasan stand Sekunden still
(28.01.2020, 08:30)
W. Dreier:   Und endlich saß ein Formosa-Bunthäherling fotogerecht.
(28.01.2020, 08:29)
W. Dreier:   Weiterhin gut im Futter - die 3 Meerespelikane. Eine Philippinen-Dame sitzt noch.
(28.01.2020, 08:28)
W. Dreier:   Bezüglich der Zebus eine Korrektur: es gab 2 Kaukasier - ein Jungtier hat es ```geschafft``.
(28.01.2020, 08:27)
W. Dreier:   ``Weihnachtslämmer`` bei Rotkopf-und Bergschafen; 1 x Zwergzebu, 1 x Kaukasier
Ein Winter soll das sein?
(25.01.2020, 14:29)
W. Dreier:   Mamas Quelle - Dromedarjungtier nach ca 10 Monaten
(25.01.2020, 14:26)
W. Dreier:   Ein seltsamer Blick auf den großen Wasservogelteich: keine ``Ausstellungsenten`` , keine Pelikane - also keine Fütterung, demzufolge keine Wildenten, (die Eisschicht nur Millimeter stark) - keine Reiher! Wildenten waren nur noch am kleinen Teich neben der Möwenanlage
(25.01.2020, 14:25)
W. Dreier:   Sogar ein sich bewegender Moschusbock war zu sehen
(25.01.2020, 14:21)
W. Dreier:   Zum Baugeschehen: das ABH ist nun vollständig von Bambus umgeben: hier ein Bild vom Haupteingang - soweit einsehbar: Bambus gleich an der Löwengruppe, offenbar direkt vor den Scheiben der Kleinkatzen und auch am Pflegerbau
(25.01.2020, 14:20)
W. Dreier:   Ich habe nochmals die ``originäre`` ZEP in meinem Archiv aufgeschlagen: der Umbau des DHH sollte am 14.3.2016 beginnen - und recht realistisch nach fast 6 Jahren am 20. 1. 2022 beendet sein. Ein konkreter Maßnahmeplan lag - zumindest öffentlich - damals nicht vor. ``Damals`` war ein Budget von 3,5 Mio Euro für das Haus, 1 Mio für die Außenanlagen `eingeplant, also eine zehnfache Erhöhung in der gegenwärtigen Planung.
(24.01.2020, 10:58)
Mark Meier:   Es wäre mE schon eine große Leistung, wenn 2020 oder wenigstens 2021 noch der echte Baustart erfolgt und man die Fertigstellung bis 2025 schafft. Die Lage auf dem Bau ist kompliziert und zumindest bislang hat sich gerade der Tierpark auch nicht gerade durch effiziente Planung und Ausführung hervorgetan. Ich bin da inzwischen extrem skeptisch und freue mich jetzt über 5 Jahre nach Amtsantritt und Bewilligung der 'Sofortmaßnahmen' erst einmal auf die Wiedereröffnung vom Brehm-Haus...
(22.01.2020, 19:35)
W. Dreier:   Na ja , es wird weiterhin " der genaue Zeitpunkt und wo es für die Elefanten hingeht , mit dem Europäischen Erhaltungszuchtprogramm abgestimmt."
(22.01.2020, 16:48)
W. Dreier:   Und das war ja nicht nur spielerisches Treiben - siehe nächstes Bild. Mama Kewa (ein Stückchen links davon) stand daneben in der Sonne und genoss selbige.
(22.01.2020, 11:39)
Mark Meier:   DAS ist ja wohl älter als Federn und Fell und somit nichts, was man bzw. Elefant erst groß lernen müsste. Bei Elefanten wusste ich aber auch nicht, dass sie so früh erste Anläufe machen. Immerhin brauchen sie zunächst einmal viel länger als der Mensch, um Geburtsreife zu erreichen.

@W Dreier: Danke für die Bilder und Eindrücke.

Scheinbar kommt man im und um das Brehm-Haus jetzt zunehmend voran. Im Bautagebuch auf der Webseite des Tierparks finden sich jetzt regelmäßig Updates.
(22.01.2020, 09:49)
W. Dreier:   Nun aber im Ernst: seit gewisser Zeit irritiert mich an der Gestaltung der ``Sichtfenster``, dass man in Afrika unter Schilfdächern, in Südostasien unter Bambusdächern leben soll. Das ist langsam ``Rassismusarchitektur`` ! Hinzukommt, dass bei diesen Sichteinblicken die Bodengestaltung so holperig macht, dass man stolpern könnte, da man ja eigentlich das Tier sucht - zudem werden noch Steine in den Weg gelegt (Präriehunde, Kapbüffel, Dscheladas). Mit gleichem Recht könnte man in Johannesburg im Zoo für die Mufflonanlage die ``Asylantenunterkünfte`` auf Rhodos
als europäische Form nehmen! Und jetzt sehe ich auf einem Foto auf Facebook am ``Tag der Pinguine``, dass auf der Plattform des Pools eine sogenannte ``Fischerhütte`` steht - aus Restbrettern zusammengenagelt - soll wohl in Südafrika sein. Anbei ein Foto des Jo-burger Verkehrs.
Tierisches: den Hirschlein und Jungpelikanen geht es gut, Nachwuchs soll es bei den Zwergzebus geben - war wohl zu kalt, um etwas sehen zu können. Die Markhorgruppe wurde ``ausgedünnt`` - nach den Frühjahrsgeburten waren es ja an die 23-25 Tiere.
(22.01.2020, 09:09)
Jan Jakobi:   W.Dreier, wie hat er denn DAS gelernt???

Ankhor ist über ein Jahr vor seiner Geburt abgereist.

Hat er sich das von Tembo und Kando abgeguckt?
Geht nicht, da man nicht von einer Außenanlage zur anderen Außenanlage gucken kann.
(21.01.2020, 17:07)
W. Dreier:   Fast bin ich entrüstet!
(21.01.2020, 17:02)
W. Dreier:   Na, Na, Na, Edgar!
(21.01.2020, 17:01)
W. Dreier:   Edgar war in Form - mit seiner größeren Schwester
(21.01.2020, 17:01)
W. Dreier:   Nahrungs``zubrot``
(21.01.2020, 16:59)
W. Dreier:   Das oben linkssitzende Tier scheint auch ``etwas`` im Beutel zu haben
(21.01.2020, 16:58)
W. Dreier:   Der letzte Nachwuchs bei den Felsenkänguruhs
(21.01.2020, 16:57)
W. Dreier:   Die Bartgeierin sitzt
(21.01.2020, 16:56)
W. Dreier:   Pardon!
(21.01.2020, 16:55)
W. Dreier:   Moschustierbock
(21.01.2020, 16:54)
W. Dreier:   Hertha war davon unbeeindruckt
(21.01.2020, 16:53)
W. Dreier:   Fast zu viel Sonne zum Fotografieren- aber kalt war es anfangs:
Tonja schnuppert (das Terrassengaststätte ist in der Nähe)
(21.01.2020, 16:52)
W. Dreier:   Von wegen Osterlämmer - Weihnachtslämmer!
(15.01.2020, 16:14)
W. Dreier:   Ganz einfach, mußt ´ e nur nachmachen!
(15.01.2020, 16:01)
W. Dreier:   Nunmehr sind 3 Meeres-Pelikane geschlüpft
(15.01.2020, 15:33)
W. Dreier:   Hertha ist nun kein ``Knuddelkind`` mehr!
(13.01.2020, 13:09)
W. Dreier:   Pardon-nochmals
(13.01.2020, 13:08)
W. Dreier:   Leierhirsch-Großfamilie.
(13.01.2020, 13:06)
W. Dreier:   Erfreulich weiterhin die Entwicklung der ``Hirschlein``.
Hier die Bawean-Hirsche
(13.01.2020, 13:05)
W. Dreier:   Nun aber Tierpark: Sonnabend, Schnelldurchlauf nach großem Schnupfen. Das Lichterfest ist abgebaut, durchaus guter Besuch.
Nach vielen Anläufen - aber mit ``Hilfsperson`` - gelang vom Chiva-Fasan-Hahn ein akzeptables Bild. Selbst nach 2,5 Jahren ist er äußerst scheu geblieben.
(13.01.2020, 13:03)
W. Dreier:   @A. Langer: so sehe ich das auch: der Außenring hätte jetzt nach Auszug der Barasinghas nur noch die Känguruhs und die uralte Przewalski-Stute und ein Pony. Innen einige Kudus, 1 Sprinbock, ein Bleßbockpaar, Strauße, vorne Südamerika mit Mara und Vicugna, ``Australien`` Parma-Känguruhs und Emus.
(13.01.2020, 12:58)
W. Dreier:   Na denn - wenn "Facebook" die ``Sache`` mit den Barasinghas bestätigt: der Hirsch hat das neue Jahr schon im TP erlebt. Aber die Begründung: mehr Platz für die Känguruhs? Die 3-4 muß man jetzt schon mit dem Fernglas suchen! Und dann noch größer? Die Anlagen jenseits des Kanals werden wohl langsam leergezogen.
(13.01.2020, 11:44)
Emilia Grafe:   Ich habe via Facebook beim Tierpark angefragt, warum und wohin die Zwergwapitis abgegeben wurden und erstens hat sich die Vermutung von @W. Dreier bestätigt und die ganze Gruppe wurde nach Plzen abgegeben.
Außerdem hatte der Umzug einen konkreten Grund. Die Barasinghas aus dem Zoo sollen nämlich in den Tierpark umziehen, damit dort die Riesenkängurus mehr Platz bekommen. Also können wir uns auf Barasinghas im Tierpark freuen.
(13.01.2020, 03:11)
W. Dreier:   @G. Bardowicks: Wenn dieser Pool es denn wäre - flächenmäßig wäre alles OK. Was nun die ``Verwilderung`` angeht: neben den normalen Ruderalpflanzen von ``überall`` sind es besonders die Wurzelsprößlinge in Zahl von der riesigen Espe, die vor Monaten vom Sturm heruntergeholt wurde. Das Becken, wenn es denn bliebe, müßte aufgeschnitten werde, da dieser ``Ententeich `` nur eine Tiefe von ca 5, maximal 75 cm hatte. Etwas unklar ist mir in diesem Bereich auch die Schmutzwasserentsorgung, sprich, das Abflußsystem
(07.01.2020, 17:48)
Gudrun Bardowicks:   Vielleicht wird die Anlage selbst gar nicht mit Kunstfelsen ausgestattet sondern der vorhandene Teich nur an die Haltung von Zwergottern angepasst, was recht kostengünstig sein dürfte. Für das Stallgebäude selbst, das hoffentlich einsehbar ist, wird man aber vermutlich mit Kunstfelsen arbeiten. Von einem neuen Betonbecken mit Unterwassereinsicht gehe ich bei der Bausumme nicht aus, da diese hierfür vermutlich zu niedrig sein dürfte. Für eine Kunstfelsverkleidung der für die Besucher sichtbaren Vorderfront des Stallgebäudes und eine Besuchereinsicht mit Glasscheibe auf die Anlage dürfte das Geld allerdings reichen. Das naturnahe "verwilderte" Aussehen der Teichanlage finde ich für eine Zwergotteranlage mit Urwaldfeeling nicht schlecht. Ich kan mir gut vorstellen, dass der Zoo Berlin nach Fertigstellung der Zwergotteranlage in Friedrichsfelde seine Haltung von Zwergottern aufgibt und seine Tiere nach Friedrichsfelde abgibt. So toll finde ich die Zwergotteranlage im Zoo nicht, da sie sehr betonlastig ist und kaum naturnahe Bereiche aufweist. Die geplante Anlage in Friedrichsfelde wird in dieser Hinsicht sicherlich attraktiver sein.
(07.01.2020, 12:16)
Björn Haberl:   Pilsen hat noch 2 Männchen und die gehen nach Chleby, der Rest wurde schon abgegeben bzw. musste wegen gesundheitlicher Probleme eingeschläfert werden. Die älteste Nachzucht Amira hat aber mittlerweile 3.0 Junge in Herberstein geboren.
(06.01.2020, 16:56)
W. Dreier:   Also diese verunkrautete und verdreckte Anlage (``Laß es wachsen!``) , ehemals südamerikanische Anatidenanlage? Klar , dass sich die Besucher darüber aufregen! Und da muß das Geld "nur" in die Kunstfelsgestaltung ausgegeben werden, da das ein Warmhaus war (falls das nach der Zeit noch funktioniert) - aber gleich 750 000??? Und das ist ``Nähe des ABH?``
Zu den Löwen: schon seit 3 Jahren wird mitgeteilt, ``dass auf Wunsch der Besucher bald ein nicht mehr genutztes Gehege mit Löwen belegt wird`` (ich suche das mal heraus). Die ``location`` wurde nie genannt. Nach dem ZEP sollen Berberlöwen an den unteren Rand des ``Gebirges`` - an der Berberaffenanlage standen mal Vermessungsleute. Und fehlender Nachwuchs? Pilsen hatte im letzten Jahr 8 Jungtiere.
(05.01.2020, 12:07)
Emilia Grafe:   Vielleicht habe ich mir das mit dem ABH aus dem Zusammenhang falsch erschlossen. In dem Artikel steht "Ihr Neubau (Kosten: 750?000 Euro) besetzt das frühere Quartier der Schwarzhalsschwäne und lehnt sich an den südostasiatischen Regenwald an."
Ich schloss durch das und "lehnt sich an den südostasiatischen Regenwald an" auf die Nähe zum ABH, aber damit wird vermutlich eher die Gestaltung der Anlage gemeint sein.
(05.01.2020, 10:33)
Patrick Marburger:   Bei den Kerabus; der Teich, der bis vor einiger Zeit amerikanische Gänsevögel beherbergte? Das die Anlage nahe des ABH entstehen soll, wüsste ich nicht.
(04.01.2020, 20:52)
W. Dreier:   Nähe des ABH- was ist Nähe? Und frühere Anlage der Schwarzhalsschwäne: vor 4 Tagen waren die noch in der alten Baikalrobbenanlage (Teich neben der Möwenflugvoliere)
Könnten die Tiere des Zoos sein, die dortige Anlage soll wohl umgebaut werden.
(04.01.2020, 20:39)
Emilia Grafe:   @Jörn Hegner: Nein, in dem Artikel ist von Zwergottern die Rede, die anstelle der Schwarzhalsschwäne und Peposakaenten in die Nähe des ABH ziehen sollen. Es würde mich aber interessieren nach was für Löwen der Tierpark gesucht hat, dass es keine passenden Nachzuchten gibt.
(04.01.2020, 15:23)
Jörn Hegner:   etwa riesenotter ?
(04.01.2020, 14:37)
W. Dreier:   Einen ``Guten Rutsch"" dann!
Und wenn es keinen Schnee gibt - nehmen wir eben Schneeziegen!
(31.12.2019, 17:14)
W. Dreier:   Eigentlich war es so nicht gemeint! Löffelhundanlage
(31.12.2019, 17:12)
W. Dreier:   hm, nochmals
(31.12.2019, 17:10)
W. Dreier:   Zur Bestätigung:
(31.12.2019, 17:09)
W. Dreier:   Seit ca 10 Tagen hatte ich das Baweanjungtier nicht gesehen - sind halt ``Abliegekünstler`` - nun wieder zu sehen.
(31.12.2019, 17:08)
W. Dreier:   Erneute Zwillingsgeburt bei den Silberäffchen - am 23.12.
(31.12.2019, 17:06)
W. Dreier:   Einige Markhore, neben den ins Gebirge gebrachten männlichen Tieren, scheinen abgegeben worden zu sein. Ich zählte ``nur`` 18
(31.12.2019, 17:05)
W. Dreier:   Und die Elefanten dampften in der aufgehenden Sonne.
``Allerletzter" Besuch also
(31.12.2019, 17:03)
W. Dreier:   Herthas Sprung ins Ungewisse
(20.12.2019, 15:03)
W. Dreier:   Heute früh, 9 Uhr 5 - aber es sollte sonnig werden
(20.12.2019, 15:03)
W. Dreier:   Heute in der ``Berliner Zeitung`` ein Statement zum Sumatratigernachwuchs - und was der Dauer- Besucher natürlich seit 12 Monaten sah - das Nachziehen der Hinterbeine bei allen Vieren. Dass das auf die Knorpel geht, ist nachvollziehbar. Aber was ist die primäre Ursache des ``Beinnachziehens``?? Sicher nicht der Knorpelschaden.
(19.12.2019, 15:48)
W. Dreier:   Oh - Madagascar - Buchstabendreher!
Noch die Marco-Polos: 2 und 3 der Geburtenfolge
(17.12.2019, 18:25)
W. Dreier:   Kleine innerfamiliäre Zwistigkeit - aber gleich mit den Beinen in den Bauch!?
(17.12.2019, 18:21)
W. Dreier:   Bautätigkeit: in der Geiervoliere liegen durchaus riesige Haufen ``Felsen" - ein Bagger ``bemüht`` sich.
Noch ein Bild: warum der Rothund Rothund heißt
(17.12.2019, 18:20)
W. Dreier:   Selbiges - etwas verspätet - für diese Paar
(17.12.2019, 18:17)
W. Dreier:   Die Riesenseeadler ``stimmen`` sich gerade für das Brutgeschäft ab
(17.12.2019, 18:16)
W. Dreier:   Der Begriff Himalaya stimmt natürlich nur relativ, Goldtakins leben eher in der Provinz Shaanxi.
Arkalbock anbei
(17.12.2019, 18:14)
W. Dreier:   "Etwas" Himalaya; Goldtakinbulle
(17.12.2019, 18:13)
W. Dreier:   Im Affenhaus wurde eine renovierte Kleinanlage neu besetzt: Klemmers Phelsume aus Magadascar -"Größe" ca 7 cm
(17.12.2019, 18:11)
W. Dreier:   Aus privaten Gründen vorgezogener TP-Besuch
Erfreulich: Bawean (1) -und Leierhirschjungtieren (3) geht es gut. Erstere hier
(17.12.2019, 18:10)
W. Dreier:   Weiter traurig: am Boden rief der seit 3 Jahren verwitwete Graukranich nach einem oben kreisenden Paar
(11.12.2019, 17:22)
W. Dreier:   Und noch ein Wunder: nach ca 1 Jahr sah ich durch die recht verschmutzten/verdampften Scheiben ``ein Stück`` Kurzschnabeligel!
(11.12.2019, 17:20)
W. Dreier:   Nach langer Zeit war wieder eine Maskeneule im Außenbereich - auch nach 2 Stunden in einer seltsamen Sitzposition.
(11.12.2019, 17:14)
W. Dreier:   Wenn bloß die Beine nicht so lang wären!
(11.12.2019, 17:08)
W. Dreier:   Nach dem Blattfall sind die Wege (speziell die des ``Lichterfestes``) vom Laub befreit, die seit 4 Jahren in der Zwischenzeit sich im Asphalt durch Baumentwurzelung oder andere Ursachen ergebenen Löcher werden wieder geschlossen - hier am Variwald
(11.12.2019, 17:06)
W. Dreier:   Leierhirsche: nach verläßlicher Mitteilung sind es weiterhin 3 Jungtiere - sind halt Ableger
(11.12.2019, 17:02)
W. Dreier:   Erst als der Milu wie hypnotisiert stillstand, ließ auch der Wasserrehbock in etwas Entfernung von ihm ab!
(11.12.2019, 16:56)
W. Dreier:   und wir glaubten so etwas nicht - unerwartet springt der Kleine in Richtung des Milukopfes - der konnte gerade noch den Kleinen mit einem Vorderbein abwehren!
Man möge die Unschärfe entschuldigen!
(11.12.2019, 16:52)
W. Dreier:   das Foto
(11.12.2019, 16:49)
W. Dreier:   Der Milu fühlte sich genervt und ging ins Gelände, der Kleine hinterher
(11.12.2019, 16:48)
W. Dreier:   Aber nun eine ganz seltsame Beobachtung bei leider sehr grauem Wetter; Wasserreh und Milus, wenn es denn nicht sogar von Besuchern als Kind der Milus betrachtet wird, so wird es zumindest bedauert. Seit einiger Zeit aber liegt es nicht mehr in der hinteren rechten Ecke , sondern ist zum Teil auch im vorderen Bereich, heute mitten unter den Milus (etwa 2,6). Nachdem nun ein Milu gerade - wie geschildert, im Bat ist, hat der 2. das Geweih verloren, gerade ist ein kleines Knubbelchen am Rosenstock zu sehen. Hirsche in diesem Zustand haben ja keinen hohen Sozialstatus. Und wir staunten, denn der Kleine hatte sich den ``niederen `` Bock ausgesucht und folgte ihm.
(11.12.2019, 16:47)
W. Dreier:   Anbei nun ein Mutter-Kind-Bild von der Baweanfamilie: erstaunlich , wie klein das Junge ist - und wie selbstverständlich und ohne Schwierigkeiten es nach 4 Tagen der Mutter folgt
(11.12.2019, 16:41)
Mark Meier:   @W Dreier: Das ist ja eine tolle Neuigkeit! Schön, dass es bei den Bawean-Hirschen geklappt hat.
(11.12.2019, 08:01)
W. Dreier:   etwas zu groß - jetzt
(10.12.2019, 18:55)
W. Dreier:   Historie: Modell des Brehmhauses mit den angedachten Außenanlagen
(10.12.2019, 18:53)
W. Dreier:   Vor einer Woche glaubte ich, dass ein neuer Miluhirsch gekommen sei, da die beiden Haupthirsche längst gefegt hatten , der ``Neue`` in vollem Bast wäre - denkste: einer hat recht kurz danach das Geweih abgeworfen - jetzt ein Zweitgeweih in einem Jahr. Ãœber diese etwas sonderbare Geschichte gab es schon große Ãœberlegungen. Etwa Inzuchtzeichen? Wurde allerdings bezweifelt.
(10.12.2019, 15:30)
W. Dreier:   Selbst die Babirusas hielten durch
(10.12.2019, 15:25)
W. Dreier:   Kühl war es - also muß man sich bewegen
(10.12.2019, 15:24)
W. Dreier:   Weiterhin ist der Moschustierbock schwer zu entdecken
(10.12.2019, 15:22)
W. Dreier:   Gleich nebenan Familie Leierhirsch
(10.12.2019, 15:21)
W. Dreier:   Sonnenschein heute - Schnelldurchlauf in bestimmter Richtung: und Gück gehabt! Am Sonntag gab es bei den Baweanhirschen eine Geburt. Das Erstaunliche: das Kleine (vielleicht sogar ein Weibchen) hatte schon ein Art Winterfell. Noch eine Bemerkung: Baweanhirsche sind fast zehnfach seltener als Große Pandas!
(10.12.2019, 15:20)
W. Dreier:   Und nochmals aus ``alten Zeiten``: Dingonachwuchs Febr.014. Die Mutter rettete sich auf einen Stein
(09.12.2019, 21:39)
W. Dreier:   Und wieder beim Suchen: Javakater Wuppi - schon im Katzenhimmel (in ansprechendem Alter) - und der Vater der letzten Jungtiere
(06.12.2019, 17:01)
W. Dreier:   Suche gerade Equidenaufnahmen - speziell mit Nachwuchs. Fand dabei ein ``neckisches`` Bild - aber vom Juli 2010
(05.12.2019, 22:04)
W. Dreier:   Bauaktivitäten: in der Geiervoliere wird mächtig gewerkelt. Auf dem ganzen Gelände wurden ``Felsen`` eingebracht, soweit zu sehen, stehen jetzt im vorderen Teil 7 Bäume - nur: so richtig sitz-optimiert erscheinen sie für die schwergewichtigen Geier nicht zu sein - vielleicht für kleinere a la Raben- und Schmutzgeier, da die Äste relativ steil nach oben gerichtete sind. Die im oberen Felsenbereich herausragenden Holzpfähle wurden mit querverlaufenden Stäben zu Nisthilfen funktioniert.Im mittleren Teil wird es wohl zu dem schon existenten kleinen Teich einen ``Fluß``geben.
(05.12.2019, 12:46)
W. Dreier:   Parade der Somaliesel
(04.12.2019, 22:26)
W. Dreier:   Noch zu den Sumatranern: ``Ich hab Dich lieb, Mami``. Die Jungtiere haben jetzt ein Alter von 16 Monaten
(04.12.2019, 22:24)
W. Dreier:   @: M.Meier: Bezüglich der Mangaben hörte ich etwas von Ungarn
Auf einer Jahresbilanzveranstaltung von 2017 wurde die Neuaufnahme der Manatihaltung verneint - es müßte ja auch erst eine ``Amazonashalle`` entstehen
(04.12.2019, 22:11)
Mark Meier:   @W Dreier: Einmal mehr herzlichen Dank für die vielen Infos und Bilder!

Wurden die Rotscheitelmangaben denn komplett abgegeben?
(04.12.2019, 18:24)
W. Dreier:   Kleine Meinungsverschiedenheit unter Geschwistern
(04.12.2019, 18:14)
W. Dreier:   Anatidenschönheit: Kragenente. Allerdings sind in dem Revier nach den Hängebauchschweinen nun auch die Mangalitzaschweine weg. Schweinepestangst? Oder?
(04.12.2019, 18:09)
W. Dreier:   Nachdem Hertha wie mit Persil gewaschen in den letzten Wochen herumlief, hat sie sich etwas `´eingeschmuddelt``.
(04.12.2019, 18:01)
W. Dreier:   Offensichtlich hat man etwas vorgesorgt und die Geweihspitzen ``eingekürzt``
(04.12.2019, 17:55)
W. Dreier:   Der Sambar ist in Brunft - schaun` wir mal!
(04.12.2019, 17:51)
W. Dreier:   Das war mal eine Maus
(04.12.2019, 17:46)
W. Dreier:   Die Bestätigung nach unserer Rücktour
(04.12.2019, 17:44)
W. Dreier:   Mal was ``Wildes``: Schwanzmeisen bei den Milus
(04.12.2019, 17:42)
W. Dreier:   Dafür sind die Rotstirnmangaben ``weg`` - jetzt ist das das Winterrevier für die Gibbons.
(04.12.2019, 17:39)
W. Dreier:   Ebenfalls hinzugekommen ist ein Milu - noch im Bast. Die beiden ``Altmänner`` hatten schon vor 2 Monaten gefegt
(04.12.2019, 17:35)
W. Dreier:   Seltsam, 2 neue recht dunkle Rotbüffel sind neu hinzugekommen - keine Bullen!
(04.12.2019, 17:17)
W. Dreier:   So, gegen 10 Uhr verließ der 2- Seekuh``bulle`` das Dickhäuterhaus - und wie schon angedeutet, in Richtung Beauval.
(04.12.2019, 17:13)
Mark Meier:   @Adrian Langer: Die Informationen stammt wohl aus dem Mitgliedsbrief des Fördervereins von Oktober 2019, wo dieses Projekt als Spendenprojekt 2020 vorgestellt wird (Zielsumme: 150.000 Euro).
(03.12.2019, 22:20)
zollifreund:   meines Wissens soll aber die Voliere der Riesenseeadler umgebaut werden, so dass die Besucher gleich von den Affen "begrüßt" werden...
(03.12.2019, 20:21)
W. Dreier:   - wobei dort die ehemalige Vielfraßanlage von der Größe geeignet wäre - man müßte nur eine bessere Schutzhütte bauen. Gegenwärtig gibt es nur einen separierten ``Schutzeinstieg``. Allerdings: so richtig leben die nicht im ""Himalaya"", Stumpfnasen wären besser (Pandaerssatz für den Tierpark!)
Bild aus Kanton
(29.11.2019, 17:02)
Mark Meier:   Der Förderverein sammelt wohl 150.000 Euro für eine Anlage für François-Languren bzw. Tonkin-Schwarzlanguren. Diese soll Teil des Himalaya-Komplexes werden. Ich habe immer heimlich gehofft, dass es da oben noch die ein oder andere spannende Ãœberraschung geben könnte aber dabei hatte ich eher an Bären oder Rothunde gedacht. Primaten wären mir nicht in den Sinn gekommen. Aber natürlich ist es eine großartige Sache und das eine muss das andere ja auch nicht ausschließen...
(29.11.2019, 15:40)
W. Dreier:   Ein ps zur Aufnahme des Jungtieres der Leierhirsche mit den ``Tanten``. So man 8 Beine zählt - kein evolutionäres Wunder. Genau dahinter steht ein 2. Jungtier!
(29.11.2019, 09:42)
W. Dreier:   Beim ``Weihachten im Tierpark`` gab es in der ersten Woche einige Probleme. Ticketpreis ab 15 Euro, Fr-So 17, auch Reduktionen (Jahreskartenbesitzer 10% Rabatt)
Gegenwärtig schließt der TP um 16.30. die Lichterbegehung beginnt 17 Uhr. Nun ist der TP groß - und wenn man um 16.23 oben an der Manulanlage steht, ist der Weg dort oben weit und dunkel, es ``dauert etwas``.. Man reagierte:
``Bitte beachten Sie, dass der Tierpark um 16.30 Uhr schließt und Sie bis dahin das Gelände wieder verlassen haben müssen. Für die abendliche Veranstaltung ?Weihnachten im Tierpark? sind separate Tickets notwendig. Entsprechende Ticketkontrollen finden auch auf dem Gelände statt.``
(29.11.2019, 09:37)
Tim Sagorski:   @ Adrian:

So ist wohl der Plan
(28.11.2019, 15:34)
Tim Sagorski:   Beide Seekuh-Bullen (oder See-Stiere?) gehen, bzw. gingen nach Beauval, genau wie eines der Männchen ("Herbert") aus Paris... Paris bekommt dann bald ein junges Weibchen, um (hoffentlich) in die Zucht einzusteigen
(28.11.2019, 13:42)
W. Dreier:   Noch zur Bautätigkeit (soweit einsehbar)
- Malaienbärenanlage: der um die Anlage herumführende Weg wurde mit hellem `Spezialsplit" belegt.
Warum aber die Bambusstangen schon schwarz-bräunlich werden , erschließt sich mir nicht. Wurden die nicht imprägniert?
- schon vor 2 Wochen wurden im vorderen Teil der Geiervoliere Betonblöcke um ein Stahlrohr gegossen. Heute wurde es klar: auf die Rohre wurden angebohrte dicke `Totholz-Bäume` mit Ästen gesetzt. Sieben zählten wir. Eine Planierraupe schob Erde auf und um die Betonquader.
(27.11.2019, 18:52)
W. Dreier:   Noch zu einem Charakteristikum beim Schopfhirsch - nicht die Eckzähne - das Geweih! Das kleine weiße Knubbelchen!
(27.11.2019, 18:16)
W. Dreier:   Aber auch hier. Ist ja auch Frühling auf der anderen Seite des Äquators!
(27.11.2019, 18:00)
W. Dreier:   Frühlingsgefühle?
(27.11.2019, 17:54)
W. Dreier:   Das Wichtigste für mich - ein drittes Jungtier bei den Leierhirschen, wohl erst heute oder gestern geboren. Die Tanten kümmern sich.
(27.11.2019, 17:47)
W. Dreier:   Wasserreh-Bock - selten im vorderen Gehegeteil
(27.11.2019, 17:39)
W. Dreier:   Absprung: Marco-Polo-Bock
(27.11.2019, 17:31)
W. Dreier:   pardon - zu schnell
(27.11.2019, 17:26)
W. Dreier:   Manul-Katze
(27.11.2019, 17:25)
W. Dreier:   Alpeneinblick
(27.11.2019, 17:22)
W. Dreier:   Immer nur Mohrrüben!
(27.11.2019, 17:18)
W. Dreier:   Mal wieder sichtbar: Moschustiermännchen
(27.11.2019, 17:16)
W. Dreier:   Schnell weg damit! Was man hat, das hat man (oder Frau) !
(27.11.2019, 17:08)
W. Dreier:   Heute nun aus eigener Anschauung: beim Betreten des Dickhäuterhauses rauschte die Ãœberflußreinigungsanlage bei den Seekühen. Warum das? Ein Männchen schwamm noch herum. Also nur ein ``Export``.
(27.11.2019, 17:02)
Jörn Hegner:   im dickhäuterhaus verbleiben ja nur die afrikanischen Elefanten oder auch diese buschschliefer daneben . soll doch nur noch ein Bereich für afrikanische Tiere sein .
(27.11.2019, 15:12)
W. Dreier:   War nicht mal von Beauval die Rede?
(26.11.2019, 20:59)
Jan Jakobi:   W.Dreier, ja, EKIPA ist eine niederländische Tier-Transportsfirma.
EKIPA hatte unteranderem den TP-Asiaten-Bullen Ankhor von Berlin nach Prag sowie den Sumatra-Clan von Berlin nach Madrid gebracht.

Wohin wurden die abgegeben?
Back to the roots -> Nürnberg?
(26.11.2019, 18:20)
W. Dreier:   Habe mal nachgeschaut:

transports - EKIPA
www.ekipa.nl ? transports
When you click on the links below you will find photos and more information about a selection of transports we have done
(26.11.2019, 18:11)
W. Dreier:   Bekomme gerade die Nachricht, dass die beiden Manatis heute von einem holländischen Tiertransporter abgeholt wurden.
(26.11.2019, 18:06)
Mark Meier:   Es gab offenbar eine Ausschreibung, für die "Ergänzung" des ZEP. Leider kann man ohne Nutzerkonto nicht einsehen, worum konkret es geht. Spannend ist ferner, ob Dan Pearlman wieder den Zuschlag bekommen hat oder jemand anderes.

https://www.wettbewerbe-aktuell.de/ausschreibung/ziel-und-entwicklungsplan-95341

Die Lichterschau wurde inzwischen mit großem Tamtam eröffnet. Auf YouTube gibt es einige interessante Videos dazu:
https://m.youtube.com/watch?v=7MfZ4GJJ_6s
https://m.youtube.com/watch?v=voy0whSb_7Q
https://m.youtube.com/watch?v=gMUPyTL_uW8 (TV Berlin Nachrichten, ab 18:25 geht es um den Tierpark)
(24.11.2019, 06:54)
W. Dreier:   Jetzt - war etwas zu groß
(20.11.2019, 18:27)
W. Dreier:   Haupteingang
(20.11.2019, 18:26)
W. Dreier:   Damit man weiß, warum dieser Hirsch Weißlippenhirsch heißt
(20.11.2019, 18:07)
W. Dreier:   In unseren Besuchstunden wurde fleißig an der Beleuchtung und der Musik-Beschallung gearbeitet.
Etwas irritierend die Beleuchtung des Riesenhirsches.
(20.11.2019, 18:01)
W. Dreier:   ``Leuchtbison `` am Haupteingang
(20.11.2019, 17:58)
W. Dreier:   Die Eisbahn neben dem Schloß ist fertig
(20.11.2019, 17:57)
W. Dreier:   Morgen ist die Eröffnung des "Weihnachtsmarktes`` - etwas irritierend, da eigentlich bisher die Eröffnung immer nach dem Totensonntag erfolgte. Es wurde noch weiter gearbeitet. In den Besuchsbereichen wurde eine Wegebeleuchtung installiert
(20.11.2019, 17:57)
W. Dreier:   Der 2. ist auch nicht schlecht - ``fast wie in der Natur``
(20.11.2019, 17:54)
W. Dreier:   Arkal - der Hauptbock
(20.11.2019, 17:53)
W. Dreier:   Weiter überraschend - die Umfärbung des Sichuan-Böckchens nach ca 8 Monaten
(20.11.2019, 17:52)
W. Dreier:   Erstaunlich - auf einem querstehenden Baum standen 2 Blauschafe, ca 3 m ``über Grund``
(20.11.2019, 17:50)
W. Dreier:   Marco-Polo-Schaf: der älteste Sohn
(20.11.2019, 17:49)
W. Dreier:   Wieder Einheitsgrau, aber kein Regen.
2 Geburten bei den Leierhirschen sind zu verzeichnen - auch wenn man hinter den Erwachsenen nur ein Ohr sieht
(20.11.2019, 17:48)
W. Dreier:   Der recht prosaische Text:
``Leise gleiten Schlittschuhe über das Eis. Weihnachtliche Klänge und der Duft von Zimtgebäck liegen in der Luft. Es funkeln Tausende von Lichtern in einer einzigartigen winterlichen Parklandschaft. Weihnachten im Tierpark verwandelt den Tierpark Berlin 2019 erstmals in eine glänzende Winterwelt.
Kurz nachdem die Tore schließen, erwacht im Tierpark Berlin die Weihnachtsstimmung. Vom 21. November 2019 bis zum 5. Januar 2020 erstrahlt im größten Tierpark Europas ein besinnliches Lichterfest für die ganze Familie. Ein etwa zwei Kilometer langer Rundweg schlängelt sich durch die farbenfroh beleuchtete Parkanlage. Neben liebevoll illuminierten Baumkronen, einem Sternenmeer am Wegesrand und Lichtspielen auf dem Wasser, dürfen funkelnde "Tiere" dabei natürlich nicht fehlen. Im Mittelpunkt der weihnachtlichen Lichterkunst steht das historische Schloss Friedrichsfelde. In unmittelbarer Nähe zu der beleuchteten Schlossfassade erstreckt sich die wohl schönste Eisbahn Berlins. Festlich geschmückte Hütten verlocken mit saisonalen Köstlichkeiten.``
(14.11.2019, 09:48)
W. Dreier:   Hier ein Teil der Vorankündigung des Weihnachtsfestes um`s Schloß herum: der Aufwand:

6 Monate Planung
* 3 Wochen Aufbau
* Hunderttausende Lichtpunkte
* 8,5 km Stromkabel, 82 mobile Stromverteiler
* Knapp 25.000 Liter Wasser für die Eisfläche
* 25 Aufbauhelfer
* 60 beschäftigte Personen während der Veranstaltungsdauer

(14.11.2019, 09:44)
W. Dreier:   Atlas-(Berber-) Hirsch-Weibchen mit ausgeprägter Fleckung
(13.11.2019, 22:00)
W. Dreier:   Jetzt gibt es die 2. Alpakageburt
(13.11.2019, 21:58)
W. Dreier:   Erstaunlicherweise waren die Mangaben im Außenteil
(13.11.2019, 19:19)
W. Dreier:   Die Sattelstörche sind nun in der Afrikavoliere, deren Urbewohner im Winter``lager``
(13.11.2019, 19:19)
W. Dreier:   Die seltenen Kragenenten in der Möwenkuppel sind schon im Prachtgefieder
(13.11.2019, 19:18)
W. Dreier:   Der Älteste hat ein gutes Gehörn entwickelt, auch ist er hochbeiniger als der Vater.
(13.11.2019, 19:16)
W. Dreier:   Und die Eisbahn arbeitet schon - aber nicht im Fontänenbassin wie angedacht, sondern rechts vom Schloß in einem Extraabteil (Der Denkmalsschutz spielte nicht mit). Die ersten Eisschichten wurden gerade aufgebracht.
Tierisches: Auf der leeren Gämsenanlage sind jetzt Markhore und Blauschafe (wohl ``überzählige`` Männchen)
Sonst immer im oberen Bereich, heute zusammen im mittleren Bereich: die 4 Marco-Polo-Böcke
(13.11.2019, 19:15)
W. Dreier:   und im Barockgarten rollen Leuchtkugeln, beleuchtete Partykugeln hängen bei den Dromedaren in den Bäumen, Strerne am Hauptweg - aber das ist längst nicht alles - die leuchtenden mehrfarbigen Trompeten-blasenden Engel am Hirschkanal nannte ich schon, dazu Leuchtgiraffen,-Bisons,-Würfel usw.
(13.11.2019, 19:09)
W. Dreier:   Grauer Einheitshimmel heute - aber Weihnachten wirft seine Schatten voraus - pardon Lichterglanz. Beginn also am 21.11., Ende 6.1.020. Gegenwärtig werden alle Wege der dann vorgesehenen Bereiche mit Stahlhaken und eingezogenen Seilen markiert, damit in der Dunkelheit nicht Kinder im TP-Urwald sich verlaufen. Das dürften einige Kilometer Seil sein. Zumindest dürfte das der Bereich Haupteingang - Terrassencafe - Kamelwiesen bis zur Moschusochesenskulptur - Gibbon Insel -Schloßbereich sein. Am Kamelgraben schwimmen ``Lotosblumen``
(13.11.2019, 19:04)
W. Dreier:   Zum heutigen Tag : Einen schönen Vergleich, fast eine ``Ambivalenz``, fand ich heute in der Zeitung zum Großen Tag: Damals, vor 30 Jahren, glaubte man , dass die beiden deutschen Sportnationen in einer gemeinsamen Mannschaft den ``Weltsport beherrschen `` würden. Der Diskurswerfer Harting stellt heute in der ``Berliner Zeitung`` fest, dass leider aus 1 plus 1 gleiche viele, viele leider nichts wurde - im Gegenteil. Er prognostiziert, dass der Tiefpunkt von Medaillengewinnen etc. gegen 2024 , spätestens 2028 erreicht wird. Ich habe das dumme Gefühl , dass es in Sachen der biologischen Vielfalt in unseren Zoos ähnlich laufen wird - und das trotz ""United Nations Decade on Biodiversity " von 2011 bis 2020. Und ich nehme damit die beiden Berliner ``Zoos`` nicht aus . Da gab es mit 1 plus 1 gleich viele (Zoo mit Afrika- und Amerika-Beziehungen, TP mit Asien, also Sowjetunion, China, Mongolei u.a., auch keine tolle Zunahme einer erhöhten Reichhaltigkeit. Und ich bitte, dazu schriftliche Materialien der Fünfziger bis Siebziger Jahre zu nehmen - nicht dass, was das Internet ausspuckt. (Ursachen kenne ich natürlich auch)
(09.11.2019, 19:02)
Mark Meier:   Ich hoffe mal, dass die Engel etc. als Leuchtfiguren im Dunkeln etwas anders rüber kommen. Weiß noch nicht, ob ich es mir mit der Familie ansehen werde aber vermutlich eher nicht.

Ach ja, bevor ich es vergesse: Im Zoofreundeforum ist ein Link geteilt worden, der eine grobe(!) Visualisierung und einige Infos zum Elefantenhaus enthält:
https://igp-ag.com/news/dickhaeuterhaus-berlin/
(06.11.2019, 18:47)
W. Dreier:   Mensch, schon wieder!
(06.11.2019, 17:40)
W. Dreier:   und auch ``Leuchttiere``. Im Zusammenhang damit muß ich noch eine Sache klären , bis ich das hier mitteile.
(06.11.2019, 17:40)
W. Dreier:   Wegen des ``Weihnachts``-Events laufen überall Elektrostrippen über die Wege. Am Hirschgraben stehen recht häßliche Engel etc. die können wohl leuchten
(06.11.2019, 17:38)
W. Dreier:   pardon!
(06.11.2019, 17:36)
W. Dreier:   Vier auf einen Schlag - ohne Mutter - die Sumatrajungtiere
(06.11.2019, 17:35)
W. Dreier:   Eine harte Dame . bei dem Wetter im Wassergraben!
(06.11.2019, 17:33)
W. Dreier:   Die Marco-Polos: 1,2 nach erneuter Integration des Bockes
(06.11.2019, 17:32)
W. Dreier:   Selbiges gilt auch nach dem Blattfall für den einzigen Iberischen Wolf - am linken Hinterzaun hat er schon einen ``Laufgraben`` geschaffen
(06.11.2019, 17:31)
W. Dreier:   Und da wir bei Hirschen sind: nach vielen Wochen (fast Monaten) sind die Weißlippenhirsche sichtbar gewesen - aber wo ist der Hirsch ?
(06.11.2019, 17:29)
W. Dreier:   Heute wieder ein Tag mit Artenabbau: alle Zwergwapitis gingen mit einem Transporter nach Tschechien - möglicherwiese nach Pilsen, der einzigen Gruppe (d.h. im Moment einem Hirsch) in Tschechien. Der gewesene Hirsch des TP stammt aus Pilsen - allerdings: alle ``Zwerge`` in Europa stammen letztendlich aus der TP - Gruppe.. Sollte für die ``Auslagerung`` die Inzucht als Argument dienen, könnte mit dieser Begründung auch auf Timorhirsch, Atlashirsch und Milu verzichtet werden, wohl auch auf die große Wapitiunterart. Dieses Gebiet der Hirschallee ist ja laut ZEP der ``Deutsche Märchenwald.
(06.11.2019, 17:26)
W. Dreier:   Und die sollen dann in das hintere ehemalige Fischbecken des Umganges hin - mit Glas erhöht und irgendwohin führt dann ein ``oberirdischer Tunnel`` - zur Nahrungsbeschaffung.
(31.10.2019, 19:20)
Mark Meier:   Der Tierpark hält inzwischen rund 300 Schwarze Weberameisen aus Thailand, die jetzt hinter den Kulissen auf ihren Einzug im Brehm-Haus vorbereitet werden:
https://m.youtube.com/watch?v=O6n082UwE8E
(31.10.2019, 16:49)
W. Dreier:   Tarifstreit in Berlin Zoo- und Tierpark-Mitarbeiter zum Streik aufgerufen
Aufruf von Verdi. Es geht um vergleichbare Gehälter mit anderen zoologischen Einrichtungen.
Zoo und Tierpark sind nicht geschlossen, die Versorgung der Tiere sei gesichert.
(30.10.2019, 19:15)
W. Dreier:   Ich bin nun mal Hirschfan: Baweanhirsch - bloß wo bleibt der Nachwuchs?
(30.10.2019, 15:36)
W. Dreier:   Nicht ganz spielerische Auseinandersetzung zwischen Jungkater und Mutter - Sumatratiger
(30.10.2019, 15:33)
W. Dreier:   Bist Du neu hier? Babirusa und Jungprzewalskihengst
(30.10.2019, 15:31)
W. Dreier:   Teamarbeit bei der Fellpflege: Kulane
(30.10.2019, 15:29)
W. Dreier:   Zur Abwechselung eine der Sambarkühe - das Schild wurde weiterhin nicht umgetauscht (von hinterindisch auf vorderindisch)
(30.10.2019, 15:26)
W. Dreier:   Leierhirsch im Bast - mal schauen wie die Endsprosse in diesem Jahr ausschauen
(30.10.2019, 15:23)
W. Dreier:   Im Affenhaus: das Geschlecht ist wohl nicht zu verleugnen beim Brüllaffennachwuchs
(30.10.2019, 15:20)
W. Dreier:   Am Fels selbst wurden einige Nisthilfen angebracht - reine Holzhilfen sollen wohl auch eingebracht werden.
(30.10.2019, 15:19)
W. Dreier:   Und hier von heute (kaltes schönes Wetter) der ``Einstieg in die Voliere - zunächst für `Bühnenmaschinen``
(30.10.2019, 15:17)
Mark Meier:   @W Dreier: Schade aber auch ein kleiner "Einstieg" kann reizvoll gemacht werden. Na ja, einfach mal abwarten, wie es alles so wird.
(27.10.2019, 13:06)
W. Dreier:   @M.Meier: einige Bemerkungen von meinen ``Hören - Sagen`-Erfahrungen` zu den hier dargestellten Bauteilen:
- die Schleusen erlauben wohl ein Betreten in der äußeren linken Ecke, in dem Sinne kein Begehen von einigen Metern wie etwa bei den Känguruhs.
- die Geparden bekommen wohl aufgrund der Länge 2 Hütten, sicher wohl dann mit Glas
- und logisch: die Pinguine (sprich die Besucher) bekommen eine Fischerhütte. Es ist aber zu befürchten (ich spreche als Fotograf), dass, ähnlich wie es sich bei der Malaienanlage andeutet, nur an diesen Stellen noch eine direkte Begehbarkeit, und damit effektive ``Fotoarbeit`` , möglich ist - denn die große Drahtfront der Geiervoliere z. B. kann mit Ausnahme der ``Sichtkanzel`` nur an 2-3 m direkt betreten werden. . Sollte nun wie schon bei den Affenanlagen, der Löffelhundanlage, der Dscheladaanlage eine derart ebensolche intensive Bepflanzung vorgesehen werden (ich fürchte weiterhin Bambus), verringert sich die direkte Eisehbarkeit auch für den ONB auf wenige Meter, Fotografisch kann ich also nur hier (mit Ausnahme der Sichtkanzel) nur an wenigen Stellen mein Objektiv hier an den Drahtausschnitt heranführen (Bei Vater Dathe gab es für Fotografen direkte Ausschnitte im Draht oder Gitter!). Und sollte es mal zu großem Besucherandrang kommen, ist das Ergebnis wie bei meinem Hannoverbesuch an der Löwenanlage: 3 m Durchsicht - und 100 Besucher davor - und davon sind heute 90 Handybesitzer, die direkt an der Scheibe/Draht mit ihren Geräten hurumfummeln.
Ansonsten Glas - ich kann auch bei Gitter/ Draht durchaus abstrahieren vom ``Gefängnis``. Gegenwärtig ist bei der Wetterlage früh über 2 Stunden nur Nebel zu sehen (Bild anbei) - oder gibt es etwa derart viele Pfleger, die ab 9 Uhr die Großscheiben mehrmals reinigen bzw, den Dampf entfernen - . innen wie außen ? Und wie lange bleibt das Glas mit Antikratzfolie klar? Von Lichtreflektion rede ich hier noch garnicht.
Womit ich mich als Gegner von Aquarienausstellung im Großsäugetierbereich oute.
Anbei: Jetzt Mittwoch am Brillenbärenfenster
(26.10.2019, 15:45)
W. Dreier:   @O. Muller: Ich meinte die beiden bisherigen Außenanlagen auf dem ``Innenhof`` - vor 1 Woche noch für Sumatraner und Amurt. ``offen``
(26.10.2019, 14:50)
Mark Meier:   Eine Nutzerin des Zoofreundeforums hat ein interessantes Fundstück zu Geiern, Pinguinen und Geparden geteilt:
https://www.evergabe.de/ausschreibung/tierpark-berlin-friedrichsfelde---neugestaltung-verschiedener-anlagen-landschaftsbauarbeiten-2557678

Einige mE besonders spannende Elemente aus der Ausschreibung:
-2 Stück Stahlkonstruktion der SCHLEUSEN für Geiergehege (meine Hervorhebung)
-2 Stück Tore aus Holz
-185 m² Holzsteg
-20 m² Glaswand aus VSG 20 mm,
-1 Stück Rundhütte aus Holz, LxBxH = 6,30x6,30x3,95 m, für Besucher
-1 Stück Schilfhütte aus Holz, LxBxH = 5,80x4,80x4,10 m, für Besucher
-1 Stück Fischerhütte aus Holz, LxBxH = 5,00x3,50x3,60 m, für Besucher

Die Geiervoliere wird also offenbar begehbar gemacht, so wie das Herr Stanley von Dan Pearlman bei seiner Erstbegehung des Tierparks schon mal vorgeschwebt war.
-Bei der großen Scheibe tippe ich mal auf die Gepardenanlage, wo man bislang überall nur durch Gitter blickt. Eine Unterwassereinsicht bei den Pinguinen erwartet uns mE (leider) eher nicht.

Geplante Fertigstellung ist übrigens der 20.03.2020, also passend zum Saisonauftakt. Klingt sportlich aber mal sehen. Vielleicht ist das zugleich auch ein Hinweis auf den Baufortschritt beim Brehm-Haus, denn nach dem letzten Informationsstand soll mW alles zusammen eröffnet werden.
(26.10.2019, 07:28)
Oliver Muller:   @W. Dreier: ?beiden Tigerfreianlagen?? Ich dachte, nur die Sumatratiger bekommen eine solche?
(25.10.2019, 22:40)
W. Dreier:   Fast vergessen: im Zusammenhang mit offensichtlich der geplanten ``Gesamteröffnung`` des ABH und der unmittelbaren Umgebung sind nun auch die beiden Tigerfreianlagen in Arbeit. Das Wasser wurde abgelassen, Bauleute waren auf der Anlage - ohne Tiger
(25.10.2019, 21:53)
W. Dreier:   Tonja brauchte lange für diesen Sprung - und mein Auge tränte am Fotoapparat.
(24.10.2019, 19:50)
W. Dreier:   Und was ist es bei den Brüllaffen geworden? Wohl wieder ein Junge , jetzt dann 5,1
(24.10.2019, 19:49)
W. Dreier:   Der vorderind. Sambar ist mit dem Fegen fertig
(24.10.2019, 19:48)
W. Dreier:   Ãœberraschend hat auch schon der Sichuan-Jüngling sich sehr früh umgefärbt
(24.10.2019, 19:47)
W. Dreier:   Trotz des gestrigen schönen Wetters war wenig los - tierisch wie auch von Besuchern her.
Hier die ``unerwünschten`` Berberaffenjungtiere, sehr spielfreudig
(24.10.2019, 19:46)
Mark Meier:   @W Dreier: Wirklich schlau werde ich aus den Angaben auch nicht. Allerdings erinnere ich mich, dass es beim Brehm-Haus wirklich erst im Mai 2018 so richtig losging. Das ist auch im Baustellentagebuch so vermerkt. Das ärgerlich zähe Vorgeplänkel mit den einhergehenden Einschränkungen hatte wohl auch mit unterbesetzten Behörden zu tun. Jedenfalls konnte man so kurz nach der Baugenehmigung auch direkt loslegen.

Beim künftigen Elefantenhaus könnte die Abstimmung zwischen bauvorbereitenden Maßnahmen wie Tierabgaben und der Abstimmung mit den Behörden, Baufirmen etc. sogar noch komplizierter werden. Allein die Abnehmer für so viele große, platzintensive Tiere zu finden, stelle ich mir sehr kompliziert vor.

@W Dreier und Gudrun Bardowicks: Bei den Ottern bin ich auch sehr neugierig, wo sie hinkommen sollen. Ich glaube jedoch nicht, dass sie die Sundagaviale ersetzen sollen. Es wird ja voraussichtlich irgendwann kein Krokodilhaus mehr geben. Das neue Brehm-Haus ersetzt mE gewissermaßen gleichermaßen das alte Brehm-Haus, die Schlangenfarm, das Krokodilhaus und das Malaienbärenhaus. Das muss man mE gut ausbalancieren und deshalb rechne ich mit mindestens einer Krokodilart. Allerdings könnte man ja auf der restlichen Fläche trotzdem auch noch die Otter unterbringen. Die Bärenkuskus werden ja wohl nicht so viel Raum einnehmen. Bei den Malaienbären würde ggf. eine ausreichend große, attraktive Wasserfläche in Scheibennähe fehlen. Ich weiß nicht, wie groß
das geplante Becken ist. Auch sollen da mW auch schon die Binturongs vergesellschaftet werden aber natürlich könnte man auch drei Arten vergesellschaften.
(24.10.2019, 15:28)
Gudrun Bardowicks:   Wäre durchaus möglich, würde ich aber sehr schade finden. Vielleicht bekommen zwergotter ja eine weitere Freisichtanlage in der Tropenhalle oder sind als Unterbesatzt für die Malaienbären geplant. Auch eine neue Anlage im zum Haustierbereich liegenden Eingangsbereich mit den alten Kleinkatzenanlagen könnte ich mir gut vorstellen.
(24.10.2019, 12:57)
W. Dreier:   Megaprojekt Dickhäuterhaus: wenn es denn so wäre, dass noch kein ""offizieller`` Antrag laufen würde (mit dem Genehmigungsvermerk), erinnert mich das stark an das Mautprojekt unseres Verkehrsministers. - denn die Tatsachen badet der Besucher ja sein Monaten mit dem Verschwinden der Tiere und anderen Öffnungszeiten aus.
ABH: 14.5. 2018?? Seit wann ist denn das Haus nicht mehr begehbar? Ich habe mindestens 2 ``Baubeginntermine`` noch vor meinen Augen . aber nicht erst seit Mai 018.
Himalaya: nach dem seltsamen Fällen von Bäumen und Büschen im letzten Jahr (also auch vor der Genehmigung), stand ab und an ein Meßfahrzeug dort herum, jetzt verschwinden die ersten Tiere (Gemsen).
Krallenotter: werden vielleicht im ABH die geplanten "rumliegenden Sumatragaviale "ausgetauscht gegen die Besucher-relevanten aktiven Zwergotter? Wäre doch denkbar.
(24.10.2019, 10:08)
Mark Meier:   Einem aktuellen Dokument des Abgeordnetenhauses  konnte ich einige womöglich interessante Informationen zum ZEP des Tierparks entnehmen:

-Beim Brehm-Haus erfolgte die endgültige Genehmigung offenbar am 14.05.2018 und der eigentliche Baustart am 29.5.2018. Nach dem aktuellsten Stand sollen Ende diesen Jahres alle Mittel abgeflossen sein und 2020 die Eröffnung erfolgen (leider ohne genauere Zeitangabe). Ferner vielleicht interessant: Es gibt offenbar eine "genehmigte Ergänzungsunterlage vom 4.09.2019. Ich weiß natürlich nicht, worum es sich dabei handelt aber es klingt irgendwie spannend für mich, weil es so frisch ist und in den kurzen, knappen Stichpunkten extra Erwähnung findet. 

-Bezüglich Himalaya wird der offizielle Planungsbeginn mit dem 18.10.2018 angegeben, erst seit dem 11.04.2019 seien die Planungsunterlagen VPU zur Prüfung beim Senat. Dieses Jahr sollen bereits über 700.000 Euro für das Projekt fließen, bis zum Jahr der geplanten Fertigstellung 2021 noch einmal über 4 Millionen.

-Für die Afrikazone begann die offizielle Planung am 8.11., der Senat erhielt die VPU am 11.06.2019. Die Fertigstellung ist auch hier für 2021 geplant. Bis Ende 2019 sollen hierfür gut 500.000 Euro investiert werden, bis 2021 nochmals über 5 Millionen. 

-Völlig kurios für mich ist hingegen der Unterpunkt "Aufwertung Gehege für Krallenotter", das ich spontan eher dem Zoo zugeordnet hätte. Der Tierpark besitzt ja gar kein entsprechendes Bestandsgehege, das man entsprechend mit rund 1,26 Millionen  Euro "aufwerten" könnte. Ich kann mir nur vorstellen, dass ein bereits geplantes Projekt mit einer neu gestalteten Anlage für Krallenotter aufgewertet werden soll. Hierzu könnte theoretisch wiederum gut passen, dass es beim Brehm-Haus besagte ganz frische Ergänzungsunterlage vom 4.9.19 gibt. Allerdings soll diese ja bereits genehmigt sein, wohingegen es zur Otteranlage heißt, dass die "Antragsstellung beim Tierpark in Vorbereitung" sei...

Ich bin natürlich kein Fachmann für solche Prozesse aber ich würde die Informationen so interpretieren, dass es beim Brehm-Haus erst letzten Mai wirklich losgehen konnte und man für Himalaya und Afrikazone erst vor wenigen Monaten die relevanten Planungsunterlagen einreichen konnte. Aus dieser Perspektive erscheinen die Prozessphasen gar nicht mehr so extrem lang. Allerdings gehe ich davon aus, dass der vorbereitende Austausch mit dem Senat jeweils schon sehr viel länger läuft. Alles andere würde zumindest keinen Sinn für mich ergeben und der öffentlichen Berichterstattung auch irgendwo widersprechen. 

Die offenbar geplante Otteranlage überrascht mich sehr, wobei das eine durchweg positive Überraschung wäre. Gerade für die Tropenhalle des Brehm-Hauses könnte das eine sehr gelungene Aufwertung darstellen, nachdem sich die ursprüngliche Planung mit den Komodo-Waranen ja zerschlagen hat. Ob und ggf. wo die Anlage aber überhaupt entsteht (oder ob es ggf. doch ein "verrutschtes" Projekt des Zoos ist), bleibt mE zunächst abzuwarten...

Interessant ist mE ferner, dass man das kommende Megaprojekt Elefantenhaus nicht explizit erwähnt, vielleicht weil hier noch nicht die endgültigen Planungsunterlagen beim Senat angekommen sind.

www.parlament-berlin.de/adosservice/18/Haupt/vorgang/h18-2526-v.pdf (Direktlink zu der PDF)
(24.10.2019, 07:06)
W. Dreier:   Dann noch ein ``Berliner`` Abschiedsbild von Belur, fotografiert vor ca 10 Tagen
(18.10.2019, 15:12)
Mark Meier:   Panzernashornbulle Belur ist heute in den Tiergarten Nürnberg umgezogen und somit gibt es jetzt auf absehbare Zeit keine Nashörner mehr im Tierpark Berlin...

@W Dreier: Wie immer großen Dank für die vielen Infos und Bilder! Es ist immer wieder sehr interessant.
(17.10.2019, 18:51)
W. Dreier:   Und im Park zog einsam der Blattsauger seiner Wege - Herbst!
(16.10.2019, 16:54)
W. Dreier:   Wahre Stoiker: um 9 im Regen, um 12 im Regen - die 3 Ursons
(16.10.2019, 16:51)
W. Dreier:   Nach dem Einzug von 2 Paaren Ceram-Edelpapageien vor Monaten in die Nähe des ``Kakadu``-Restaurants waren diese fast nie in der Anlage zu sehen - heute aber alle Tiere!! . Sie kommen halt aus dem Regenwald - wie hiermit bewiesen.
(16.10.2019, 16:50)
W. Dreier:   Zur Ãœberraschung lagen heute 7 Weißlippenhirsche am Gitter . dabei ein Jungbock. Der relativ junge Platzhirsch ist wohl gestorben - überhaupt kein gutes Jahr für diese Seltenheit.
Dafür ist der Marco-Polo wieder am Platz
(16.10.2019, 16:46)
W. Dreier:   Ob ``man`` davon Maulsperre bekommt? Heuschrecke und junger Querstreifengecko im Affenhaus
(16.10.2019, 16:43)
W. Dreier:   Affenhaus: die beiden durch den Tod der Türkisaugenmakis längere Zeit gesperrten Anlagen sind wieder besetzt: die linke schon seit 2 Wochen mit Mongozmakis, die rechte mit dem neu zusammengestellten Paar Gelbbartmakis
(16.10.2019, 16:42)
W. Dreier:   Eine Frage an die Malereispezialisten: gibt es neuerdings eine Farbe, die man auch bei Regen aufsprühen kann? In diesem Fall auf das Drahtwerk der Geiervoliere. Die Träger sind schon "bemalt", so eine Art Grün-Anthrazitfarbe. Der Zugang ist abgesperrt, man will offensichtlich mit der Eröffnung des ABH auch die umgebenden Teile mit eröffnen.
(16.10.2019, 16:39)
W. Dreier:   Sauwetter . und das nach den beiden letzten Tagen Sonne. ``Pünktlich`` um 9 fing der Regen an - dem Goliath gefiel das auch nicht.
(16.10.2019, 16:35)
Jörn Hegner:   die beiden weiblichen babirusas sind aus dem zoo Wuppertal . geplant ist doch auch noch ein männchen .
(13.10.2019, 23:47)
W. Dreier:   Und noch eine Erstsichtung - auf dem Berg
(12.10.2019, 17:30)
W. Dreier:   Warum der nur Bunthäherling heißt! (aus Formosa = Taiwan)
(12.10.2019, 17:29)
W. Dreier:   Fast vergessen: der Marco-Polo-Bock ist wieder auf der ``Damenanlage`` - der Jungbock von diesem Jahr mit den anderen Nachwuchsböcken vereinigt auf der ehemaligen Mufflonanlage.

Die beiden (letzten) Elche haben nur gering ausgelegt.
(12.10.2019, 17:10)
W. Dreier:   Leierhirsch - es braucht wohl noch 4 - 5 Wochen
(12.10.2019, 17:07)
W. Dreier:   Dito Dschelada - auch 3. Woche
(12.10.2019, 17:06)
W. Dreier:   man /frau) wächst - roter Brüllaffe etwa in der 3. Woche nach Geburt
(12.10.2019, 17:05)
W. Dreier:   Die Arkal-Böcke in Eintracht - dazu etwa 12 (Bock-Jungtiere ?) weibliche Tiere
(12.10.2019, 17:04)
W. Dreier:   Bei dem Wetter!!! (zumindest bis 13 Uhr)
Wahrscheinlich wird die kommende Woche die letzte Chance sein, Gerenuks noch zu sehen. ``Eigentlich`` hatte man das Schild ``abwesend und im Stall`` schon aufgestellt.
(12.10.2019, 17:02)
W. Dreier:   Womit man sagen will, dass dort in dem Bereich nichts mehr zu sehen ist.
(10.10.2019, 17:52)
W. Dreier:   Noch Ergänzungen: Der Moschusochsen-Bulle ist tot - und nach Absperrungen auf der Westseite des ABH ist jetzt noch etwas geschehen: Bild anbei.
Das Elefantenhaus wird jetzt erst um 10.30 geöffnet, die Toilette aber ist offen.
(10.10.2019, 17:49)
W. Dreier:   Und fast vergessen: unter Pflegeraufsicht sind heute erstmals die beiden Babirusa-Damen auf die Kerabau-Anlage gelassen worden.
(09.10.2019, 23:36)
W. Dreier:   Und das gilt auch für die hier diskutierten Moschustiere: ein Zahn im üppigen Brennessel´´wald``.
20 Fotos habe ich ``verschossen´.
(09.10.2019, 15:23)
W. Dreier:   Und schon fast eine Sensation: Weißlippenhirschkuh. Habe die letzten vor ca. 4 Monaten gesehen. Nicht , weil sie ausgestorben wären - versteckt!
(09.10.2019, 15:21)
W. Dreier:   Einer der letzten seines Stammes in Deutschland: Bergriedbock
(09.10.2019, 15:19)
W. Dreier:   Der vorderind. Sambar fegt bereits
(09.10.2019, 15:18)
W. Dreier:   Finden sie auch: Ringelschwanz-Felsenkänguruh
(09.10.2019, 15:18)
W. Dreier:   Heute : Endlich wieder Sonne!
(09.10.2019, 15:16)
W. Dreier:   Heute kam die Vorschau zum Weihnachtsspektakel am Schloß herein - mit Eislaufen im Schloßbrunnen (offensichtlich) - und den Preisen

www.weihnachten-im-tierpark.de
(08.10.2019, 19:22)
W. Dreier:   Habe mir einige Fotos angeschaut: in Rostock betrug die Höhe der Glasscheibe ca 1.50 m. Selbst bei einer Entfernung von 50 cm von Ast zu Ast brauchte das Känguruh den größten Willen, um einen "Hupfer`` zu machen.
(08.10.2019, 10:25)
W. Dreier:   Noch zum ABH: auf der Südseite wurden für die Baumkänguruhs eine Menge Bäume ``eigepflanzt``. Die Absperrung ist mir noch nicht ganz klar: Glas? (die BK `s sind ja nicht sehr sprunggewaltig). Der Bambus dient nur zur Kaschierung der stehengebliebenen Gehege 3, 4, und 5 (von den ehemals 7: jeweils 2 (1 u. 2 sowie 6 u. 7) dienen dann der Tier- Ausstellung
(07.10.2019, 19:42)
W. Dreier:   @ E. Grafe: 2 , 0 - leider, gesehen habe ich aber seit 4 - 5 Wochen kein Tier.
(06.10.2019, 22:10)
Emilia Grafe:   Außerdem noch eine Frage zu dem aktuellen Bestand der Moschustiere in Berlin:
Ich berichtete ja am 16.6. von einer Zwillingsgeburt, woraufhin am nächsten Morgen das Muttertier tot war und die Jungtiere in die Nachauszucht kamen. Wurden diese erfolgreich aufgezogen?
Wenn nicht, müssten doch immernoch zwei Männchen existieren; die Leipziger Nachzucht, die seit letztem Jahr im Tierpark ist und das zuchterprobte Männchen (2009 in Leipzig geboren). Falls letzteres nicht enger mit den zwei Leipziger Zuchtweibchen verwandt ist als das Tier aus Usti, welches nun nach Leipzig ging, erschließt sich mir der Grund nicht, warum nicht das zuchterprobte Tier aus Berlin nach Leipzig wechselte.
Ich würde mich über eine Rückmeldung des aktuellen Standes der Haltung freuen!
(06.10.2019, 20:07)
Emilia Grafe:   https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/tapetenwechsel-fuer-schwergewichte

Wie @Mark Meier bereits angekündigt hatte, sind Betty und Karl umgezogen und zwar *Trommelwirbel* in den fernen Zoo Berlin. Das war mir noch nicht klar gewesen, aber damit dürften sich alle eventuellen Abschiedsschmerzen der Leute aus Berlin erledigt haben und vielleicht wird dadurch sogar die eine oder andere Person aus dem Tierpark-Stammpublikum mal einen Schritt in den Zoo setzen.
(06.10.2019, 19:56)
W. Dreier:   ---ein ps: wobei Weinachten mit Sonderpreis anderthalb Monate dauert (Halloween aber nur einen Abend)
(03.10.2019, 17:12)
W. Dreier:   Lese gerade, dass im TP Halloween ausfällt.
Dafür gibt es ja dann das Weihnachtsspektakel um`s Schloß herum
(03.10.2019, 08:43)
Gudrun Bardowicks:   Soweit ich weiß sollen Malaientiger zukünftig nur noch in Nordamerika gezüchtet werden, da es dort eine größere genetische Vielfalt bei den vorhandenen Malaientigern und auch mehr Halter als in Europa gibt. Dafür sollen in Europa zukünftig Sumatratiger intensiver gezüchtet werden, die in Nordamerika nicht so stark vertreten sind.
(02.10.2019, 21:39)
Oliver Muller:   @Rainer Hillenbrand: Mir wurde vom TP gesagt, dass die Haltung auslaufen wird. Und irgendwo habe ich mal gelesen, dass das so Beschlusslage der Halter in Europa sei ...
(02.10.2019, 21:15)
W. Dreier:   Wobei gesagt werden muß, dass die meisten ``Ausgangstiere`` in Melaka auch auf nur weinige Fänge zurückgehen. Von dort hatte Halle ein Tier, der Kater kam aus einer Safari, erst ` `nachträglich`` wurde bestätigt , dass es ein richtiger Malaie sei.
Heute bei anfänglichem Regen nur ein Schnelldurchlauf. Mittlerweile sind alle Großhirsche (ohne Sambar ) in der Brunft, bis auf den Buchara mußten alle ihr Geweih opfern (der Berber ``zählt`` nicht mehr). Speziell der Maral soll seine Damen sehr bedrängt haben.
Anbei ein Bild vom Bast-Sambar
(02.10.2019, 18:37)
Rainer Hillenbrand:   @Oliver Muller: Weil eventuelle Neu-Importe unwahrscheinlich wären oder weil man für die Zeit nach den Hinterindischen Tigern bereits anders plant?
(02.10.2019, 15:29)
Oliver Muller:   @Rainer Hillenbrand: Die Haltung der Hinterindischen Tiger wird ja ohnehin früher oder später auslaufen.
(30.09.2019, 22:09)
Rainer Hillenbrand:   @W.Dreier: Vielen Dank für die detailierten Infos und den Plan (kann mich erinnern den auch schon mal gesehen zu haben). So wirds auf jeden Fall noch anschaulicher. Die bisherige Planung macht die Haltungsbedingungen für die Hinterinder ja nicht unbedingt besser - kennen Sie vielleicht die Innenanlagen hinter der linken Halle - die ja offensichtlich für ausreichend befunden wurden?
(30.09.2019, 20:01)
Klaus Schueling:   Zoo und Tierpark Berlin bleiben heute geschlossen

Unwetter in Berlin

Aufgrund der erwarteten schweren Sturmböen bleiben Zoo und Tierpark Berlin am heutigen Montag, den 30. September, geschlossen. Herabfallende Äste des alten Baumbestandes könnten eine Gefahr für Besucher darstellen, die Tiere werden vorsorglich in Häusern, Stallungen und Unterständen untergebracht.

Die vollständige Schließung von Zoo und Tierpark Berlin folgt auf die Orkanwarnung vom deutschen Wetterdienst.

Das Aquarium Berlin bleibt regulär bis 18:00 Uhr geöffnet!
(30.09.2019, 11:13)
W. Dreier:   und noch ein ps: die Hinterinder (Tiger) hätten dann also nur eine Außenanlage, im Winter würden sie in den alten Anlagen hinter dem Beton der linken Halle verschwinden.
(29.09.2019, 22:31)
W. Dreier:   Das Schicksal der ehemaligen Kleinkatzenanlagen vorne- hier mit Palawankatzen besetzt - ist wohl schon obsolet, mittlerweile wurde auch von Kurzschnabeligeln geredet. Die müssen ja das Dickhäuterhaus beim Umbau verlassen
(29.09.2019, 22:27)
W. Dreier:   Hier eine im ``Takin`` veröffentliche Zeichnung, die allerdings die Innendarstellung offen läßt
(29.09.2019, 22:23)
W. Dreier:   Noch zur Erklärung der wahrscheinlich so veränderten Innenanlagen: Innen gab es beidseitig (mit den Außenanlagen) 2 x 7 ``Käfige`, ` nur die in der HALLE auf beiden Seiten außenseitigen werden vergrößert (also 2 x 2) , nach vorn also vorgezogen und bekommen eine Verglasung. Der ``Rest `` bleibt wie gehabt (Denkmalsauflage) - um die bleibenden Gitter zu kaschieren, erfolgt es offensichtlich so, wie es @M.Meier im Bild zeigte - nur noch etwas mehr aufgehübscht. Die dazu gehörenden AUSSENanlagen werden wesentlich vergrößert. Demzufolge gibt es in dieser ehemaligen Gitterreihe (ohne die beiden Tier``hallen`` )4 mit Tierbesatz - nach Planung wohl: Goldkatze, Javaleopard, Goodfellow-Baumkänguruh und Nebelparder. Die alten `Restkäfige`` können als Absperranlagen genutzt werden. In den beiden Innen-Hallen leben dann Binturong und Malaienbär auf der nördlichen Seite, in der südlichen Sumatratiger. Dann gäbe es noch die Geparden in der aufgehübschten großen Anlage ohne Innenteil, die Irbisse und die Hinterinder (wohin mit denen??)
(29.09.2019, 22:20)
Rainer Hillenbrand:   @Mark Meier: Entschuldigung, ich würde es auch gern richtig verstehen: Heißt das, daß die Innenkäfige generell überhaupt nicht mehr einsehbar sind + im Außenbereich eben nur die "neuen" vergrößerten Gehege?
(29.09.2019, 21:26)
Mark Meier:   @Sacha: Sagen wir mal so: Die Zuchtbemühungen werden immerhin eher profitieren. Die Katzen werden künftig mehr Deckung/ Versteckmöglichkeiten haben als je zuvor. Und die Beschwerden über die alten Käfige dürfte der Tierpark damit dann auch los sein. Aber auf der anderen Seite wird man wohl von einigen Tieren nicht mehr allzu viel zu sehen bekommen. Wenn man bedenkt, dass es einigen Besuchern im Tierpark schon vorher zu wenig Tiere auf zu viel Platz waren - und beim künftigen Elefantenhaus wird es ja so weiter gehen...
(29.09.2019, 15:07)
Sacha:   Das ist jetzt aber nicht deren Ernst, oder? Das Gitter bleibt UND ZUSÄTZLICH kommen "zur Verschönerung und zur besseren Fotografiermöglichkeit" noch Bambusstangen hinzu???!????? Warum mauert man die Gehege dann nicht gleich komplett zu um sie Blickdicht zu machen?.....
(29.09.2019, 13:56)
W. Dreier:   @M. Meier: Zum ABH: so ist es , mit Ausnahme der jeweiligen 4 Außenkäfige, die etwas vorgezogen werden und verglast werden dürfen, bleiben die Gitterstäbe der anderen 10 Käfige wie gehabt, davor dann zu den auf der Aufnahme zu sehenden dicken Bambusstäben kommen dann noch dünnere davorgesetzt und dann Pflanztröge - wobei da die Belichtung dort leider mies ist (hoffentlich keine Plastepflanzen wie bereits in anderen Bereichen).
(29.09.2019, 09:58)
Mark Meier:   Mal ein Schnappschuss von den neuen Bambusstangen im Brehm-Haus (leider in sehr schlechter Bildqualität aber man kann so vielleicht besser erahnen, was dort passiert).
(29.09.2019, 04:45)
Mark Meier:   Am Donnerstag konnte ich ganz unverhofft ein paar Stunden im Tierpark verbringen. Hier mal meine spontanen Eindrücke.

Der Eingangsbereich macht sich immer besser. Die Pflanzungen wachsen sich gut ein und es sieht viel grüner aus als früher. Es war schön und sehr entspannend, die dösenden und wiederkäuenden Bisons von der großen Plattform aus zu beobachten. Die Gruppe der Nashornpelikane ist inzwischen von einstmals 5 auf 9 Tiere angewachsen und macht sich gut auf der Anlage. Eins der Highlights des Tages war jedoch die Nachbaranlage. Gerade schaute ich begeistert einem Baumstachler zu wie er durch das Areal mit dem Wasserlauf marschierte und sich auch ins Wasser vorwagte, da hörte ich aufgeregte Stimmen direkt neben mir. Ich ging also die paar Schritte rüber zu den Präriehunden und die vollführten tatsächlich ein riesiges Spektakel. Weit über ein Dutzend Tiere und darunter auch einige Jungtiere machten ununterbrochen Programm. Übrigens auch noch/ wieder als ich ein paar Stunden später den Park verließ. Scheinbar sind sie nun so richtig angekommen auf der "neuen" Anlage.

Ein weiteres großes Highlight neben den Präriehunden war dann der Variwald. Zum ersten Mal in all den Jahren habe ich gehört, dass die Tiere auch noch völlig andere Geräusche machen können als die lauten, scheinbar "wütenden" Schreie, die man immer mal wieder im Park vernimmt. Drei Tiere saßen unten auf den Stümpfen und zwei hingen (phasenweise kopfüber) von oben herab. Und dann also im Chor diese skurrilen, kehligen Töne, die wie eine Mischung aus spöttischem Lachen und irgendetwas ziemlich undefinierbaren anderen klangen. Es war wirklich etwas wie von einem anderen Stern. Jetzt kann ich auch verstehen, weshalb die Menschen in Madagaskar Lemuren wohl einst für die Wiedergeburten ihrer Ahnen hielten und Linné sie nach den Römischen Totengeistern benannte...
Ich habe übrigens einen kurzen Ausschnitt dieser relativ lang anhaltenden "Zwiesprache" der Tiere auf YouTube hochgeladen:
https://www.youtube.com/watch?v=abEZIkWbGNY&feature=youtu.be

Relativ viel Zeit habe ich mir genommen, um das Brehm-Haus so weit wie möglich zu umrunden - und es hat sich definitiv gelohnt. Endlich(!) weiß ich ungefähr, wie das mit dem Verblenden der Innenkäfige gelöst wird. Die Gitter bleiben offenbar wie sie sind. Ein Stück davor (wohl auf Höhe der Rückwände von den Glasvitrinen - also direkt vor dem Pflegergang) wird jeweils eine Art schräger "Minihügel" angelegt, der in relativ aufgelockerter Anordnung dicke Bambusstangen aufnimmt. Meine Vermutung ist, dass davor und ggf. daran später noch Pflanzen drapiert werden (sonst würde es zu nackt aussehen und so war es mE auch eingezeichnet). Wenn man davor steht, blickt man künftig also wohl auf eine wechselnde Front von großen Glasterrarien und dichten Bambus-Pflanzen-"Vorhängen", hinter denen Pflegergang und Gitterboxen wohl nur mehr oder minder nur noch zu erahnen sind. Ähnlich wie bei den einzelnen Außenboxen hinter den dichten Bambusteppichen.

Ansonsten sieht es bei der Malaienbärenanlage jetzt schon sehr weit aus und die Anlage für die Baumkängurus ist nun zumindest zu erahnen (für eine begehbare Anlage wirkt es mE aber eher klein). Die Tropenhalle wirkt von weitem schon recht ansprechend aber das ist schwer einzuschätzen. Bei den alten Außenanlagen im Innenhof wurde ähnlich wie auch bei der neuen Malaienbärenanlage schon etwas gesprüht, um eine Felsoptik zu erzeugen. Generell wirkt es seltsam, einerseits scheinbar schon fertige Teilbereiche zu sehen und daneben dann doch noch sehr viel Baustelle...

Nichts Neues übrigens bei Geiern ,Geparden und Pinguinen. Neu für mich waren hingegen die erhöhten Plattformen bei den Schneeleoparden, die von den Katzen auch rege genutzt wurden.

Das war dann eigentlich fast schon alles. Etwas wehmütig machte der Blick auf die beiden Transportboxen beim Nashorngehege. Es war natürlich trotzdem schön, noch einmal die beiden Tiere zu sehen, ziemlich zufällig genau vor ihrer Abreise sich sozusagen verabschieden zu können. Denn weder wusste ich, dass sie so bald weg gehen würden - noch wusste ich einen Tag oder auch nur 5 Stunden vorher, dass ich Donnerstag Nachmittag völlig unverhofft in den Tierpark kommen würde. Besser wäre es aber natürlich, wenn es weiterhin Nashörner im Tierpark gäbe. Schön, dass uns immerhin Tonja und Hertha noch eine Weile erfreuen werden. Der Eisbärentalk und auch die sonstige Zeit bei den zwei Tieren war wieder sehr schön. Außerdem sehr nett war der imposante Anblick des Goliathreihers und der alte Serval in der "Affensackgasse".
(29.09.2019, 04:18)
W. Dreier:   In der ``Morgenpost": Fälle von West-Nil-Virus-Infektion in Berlin. Mit Sicherheit wurde der Befall bei einem Wildvogel in Pankow nachgewiesen.Auch der Tierpark arbeitet mit den Veterinärämtern deshalb zusammen. Befallen werden neben Pferden bei den Vögeln besonders Eulen und Greifvögel, auch Flamingos. Der Mensch zeigte Grippe-ähnliche Symptome.
Mit einer Weiterverbreitung in Deutschland ist zu rechnen. Überträger sind Culex-Mücken. Allerdings gibt es bisher keine Schließungsverordnungen, leider auch keinen Impfschutz. Empfohlen werden Mückensprays
(24.09.2019, 18:01)
W. Dreier:   Nun soll es doch ein ``Weihnachtsspektakel `` im Tierpark geben.

``Kurz nachdem die Tore schließen, erwacht im Tierpark Berlin weihnachtliche Stimmung. Vom 21. November 2019 bis zum 5. Januar 2020 erstrahlt im größten Tierpark Europas ein Lichterfest für die ganze Familie. Ein etwa zwei Kilometer langer Rundweg schlängelt sich durch die farbenfroh beleuchtete Parkanlage``
(24.09.2019, 15:05)
W. Dreier:   Kritische Phase? Nach 9 Monaten? Es gibt da die 3 3 3 - Regel: 3 Tage , 3 Wochen, 3 Monate - dann eigentlich passiert nur noch wenig.
Heute Schnelldurchlauf - hier der Brüllaffennachwuchs - nach fast 3 Wochen.
(23.09.2019, 22:21)
Mark Meier:   @Sacha: Ich kann den Standpunkt doch komplett nachvollziehen und teile ihn auch irgendwo. Gerade weil sich die Großprojekte so ziehen und neben vermeintlich unauffälligen Tieren auch Besucherlieblinge verschwinden, hätte ich mir auch mehr neue Anlagen und Tiere gewünscht (z.B. die Seebären oder auch eine zweite begehbare Lemurenanlage oder oder oder). Ebenso würde ich lieber nach und nach mehrere kleine bis mittlere begehbare Volieren für Vögel im Park errichten als zig Jahre auf eine Riesenvoliere zu warten.

Ich habe aber auch den Eindruck, dass vieles anders als geplant gelaufen ist. Eigentlich sollte ja schon viel mehr eröffnet sein (Brehm-Haus, Himalaya, Löwenanlage). Das ist halt auch etwas unglücklich gelaufen.
(14.09.2019, 15:40)
Sacha:   @Mark Meier: Ich kann und will nicht abstreiten, dass bei meiner Aussage ein grosses Mass an Enttäuschung mitschwingt (und das schreibe ich als Wessi!). Der Punkt ist, dass unter der neuen Direktion keine "Knüller" hinzugekommen sind. Modernisierungen - so nötig sie auch sein mögen - haben auf den Besucher nun mal nicht den gleichen Effekt wie komplett neue Anlagen UND/ODER neue Knüller-Tiere (Koalas, Beutelteufel, Königskobras etc.).
Ich habe übrigens nicht per se etwas gegen Mainstream und passende und nützliche "Erlebniselemente" (siehe unten), aber gerade in Berlin ist es wichtig, dass sich die beiden zoologischen Institutionen unterscheiden. Und da macht man viel zu wenig aus dem Potenzial des Tierparks. Wichtig wäre m. E., dass sich in der Planung notwendige Renovationen/Modernisierungen mit ECHTEN und zugkräftigen Neubauten abwechseln. Das ist zumindest bis jetzt im TP Berlin nicht der Fall.

Ein Beispiel: Warum nicht einige Afrikaanlagen zu einer grossen Savanne zusammenlegen, die der Besucher nicht nur umlaufen, sondern auch mit einer "Mombasa-Bahn" oder "Limpopo-Dampfschiffchen" um- oder durchfahren kann. Kostet 'ne Stange Geld, klar, wäre aber ungeheuer Attraktiv und im Osten ein Alleinstellungsmerkmal. Zumindest im ersten Jahren würde dies viele zusätzliche Besucher anziehen, womit man fürs zweite Jahr dann Geld für Renovationen hätte und ggf. auch etwas für eine weitere neue Investition im dritten Jahr zurücklegen könnte.
Natürlich ist mir bewusst, dass derartige Anlagen auch hohe Betriebskosten mit sich bringen. Da wäre dann die Marketing/Sponsoring-Abteilung des TP gefragt (ich erinnere an RWE und das Delfinarium in Duisburg).
(14.09.2019, 10:31)
Mark Meier:   @Sacha: Wenn man sieht, welche Summen allein in das Alfred-Brehm-Haus (mW ca. 13 Mio unter Blaszkiewitz und jetzt erneut 8 Mio) und das Dickhäuterhaus (rund 40 Mio) investiert werden (sollen), dann ist diese Aussage schon etwas hart. Auch das Affenhaus wurde schon relativ aufwändig modernisiert. Und es wurde viel erneuert und ergänzt, was der normale Besucher spürt: Beide Hauptrestaurants, der Haupteingang und der Hauptspielplatz modernisiert, ein neuer Spielplatz geschaffen. Dazu wurde die Waldbühne saniert und mit der Flugschau eine neue Attraktion etabliert. Ebenso wie der Eisbärentalk und die sonstigen kommentierten Fütterungen. Auch die kostenlosen Faltpläne sowie die nunmehr kostenlose Parkbahn kommen gut an (dass man früher Geld für jeden Klobesuch zahlen musste, ist auch längst vergessen). Daneben wird viel dafür getan, die weitflächigen Areale des Parks grüner und attraktiver zu gestalten. Es gibt wohl sogar ein zusätzliches Team für den Garten-Landschaftsbau.

Natürlich ist vieles auch eine Geschmacksfrage aber man kann mE absolut nicht sagen, dass der Park nur noch verfällt oder sogar kontrolliert abgewickelt wird, wie ich das auch schon vernommen habe. Ich würde eher sagen, dass er von einem Fall für langjährige Stammbesucher (und natürlich viele mehr oder weniger nahe "Anwohner") sowie einem Geheimtipp für Artenliebhaber radikal umgekrempelt wird in Richtung Massengeschmack bzw. Neudeutsch: Mainstream. Natürlich schmeckt mir auch nicht alles aber Herr Knieriem tut letztlich auch nur den Job, für den er geholt wurde. Und die Besucher- sowie Wirtschaftszahlen geben ihm offenbar Recht. Das gleiche gilt für die Besucherrezensionen im Netz. Und ich hege keinerlei Zweifel, dass der Tierpark über die Jahre auch in der recht resonanzstarken Rangliste von Anthony Sheridan deutlich besser abschneiden wird. Da zählt bspw eine sehr gute Elefantenanlage mehr als eine Schlangenfarm und zig kleine Vogelvolieren (egal, was da drin sitzt).

Fazit: Es gibt hier mE kein schwarz oder weiß. Es sind letztlich persönliche Vorlieben und Geschmacksfragen, die hier verhandelt werden. Jeder wird daher eine eigene Mischung aus Euphorie/ Aufbruchstimmung oder aber Nostalgie/ Entfremdung spüren. Dass der Tierpark kein dauerbezuschusstes Liebhaberprojekt bleiben wird, war aber schon früh absehbar. Die Sachzwänge sind mE deutlich zu spüren aber in Verbindung mit den hohen Investitionen ist das mE trotzdem definitiv keine Abwicklung, sondern eher eine neue, moderne Konzeption mit mehr Platz für etwas weniger Tiere (wie schon zuvor in vielen anderen Zoos umgesetzt). Und irgendwo am Horizont darf man dann auch auf die ein oder andere Rückkehr sowie Ergänzung hoffen...
(14.09.2019, 08:16)
Sacha:   Einfach nur traurig, dieser völlig unnötige Artenkahlschlag. Statt neue Attraktionen zu schaffen (ich rede hier nicht von kleinem Krimskrams) wird reduziert (z.B. Schlangenfarm). Und was ist das für eine Koordination, wenn man gleichzeitig in beiden zoologischen Institutionen an den Raubtierhäusern bastelt? Einer meiner Lieblingstiergärten scheint den Bach runter zu gehen....
(13.09.2019, 21:35)
Mark Meier:   @W Dreier: Insgesamt sind das schon beträchtliche Einschnitte. Bei den vielen Vögeln und Reptilien fällt es vielleicht nicht so auf oder auch nicht, wenn es bei den Tigern statt 3 UA nur noch 2 gibt. Aber bei großen Tieren wie Löwen, Nashörnern und Seekühen fällt der Unterschied schon auf. Perspektivisch sollen zwar alle diese Tiere zurück kommen und sogar noch reizvoll ergänzt werden (Orang Utans, Seebären...) aber erst einmal spürt man jetzt doch eher die Einschnitte. Und wer weiß, wie lange es im Zweifel wirklich dauert...
(13.09.2019, 13:31)
W. Dreier:   Auch das noch , wenn es denn stimmt, keine Nashörner überhaupt in Kürze im TP, vielleicht ``irgendwann`` ? - Langsam gehöre ich bald zu jener nicht kleinen Gruppe der TP-Treuen, die sich nun doch erzürnen wegen des allgemeinen Abbaues - sowohl der Arten an sich und auch der Anzahlen. Dafür wird dann die Elefantenanlage natürlich die modernste überhaupt und natürlich größte (und teuerste wohl sicher). Auf der jetzigen Kuhanlage, vereint mit der Bullenanalage der Afrikaner, steht dann ein Bulle auf 100 x 50 Meter (wenn nicht größer), die Kühe sieht man nur noch mit dem Fernglas - so nicht Fütterung direkt vor den Augen der Besucher. Und im Haus selber?
Wie verträgt sich das Nichthalten von Nashörnern überhaupt damit, dass der ISB-Zuchtbuchführer für Spitzmaulnashörner aus dem Tierpark kommt?
Früher war es andersherum: der Direktor benannte einen Zuchtbuchführer mit Zustimmung der Gremien für eine Art, die er noch nicht hatte - um die dann zu bekommen. Ich erinnere mich an ein Zuchtbuch für Blyth-Tragopane - die wenig später nach Berufung im TP waren. Aber das sind ``olle Kamellen``, 35 Jahre ist das als Beispiel her. Hab noch schöne Aufnahmen vom Hahn.
(13.09.2019, 11:45)
W. Dreier:   @M. Meier: nun Dank meinerseits bezüglich der ``NICHT_Teileröffnung`` des ABH, also der Malaienbärenanlage. Das schwebte ja noch in der Luft für den September, unterstützt dadurch, dass diese gewaltige Bambusplantage innerhalb der letzten 2 Wochen angepflanzt wurde.
(13.09.2019, 08:50)
Mark Meier:   @W Dreier: Das klingt ja weniger gut bezüglich der Somalis. Die verschiedenen Wildesel waren mW eigentlich immer ein besonderer Stolz des Tierparks. Aber wenn man den Nachwuchs nicht mehr los wird und deshalb jetzt schon die Zucht aussetzt, dann fehlt hier wohl bis auf weiteres die große Perspektive. Dass man im ursprünglichen Habitat nach wie vor nicht ansiedeln kann, macht es natürlich auch nicht gerade besser. Schade, dass es nicht mehr Halter gibt. Es sind ja auch für "Esel" schon attraktive Tiere mit der charakteristischen Musterung.

Bei den Straußen bin ich gespannt, ob neue Tiere kommen. Es sollten mW ja welche auf die große Gemeinschaftsanlage.

Übrigens aus dem Zoofreundeforum ein paar Hinweise von einer Führung mit Herrn Kern:
-Beim Brehm-Haus will man nun nicht mehr etappenweise eröffnen und plant eine Gesamteröffnung zu Ostern 2020.
-Das Dickhäuterhaus wird tatsächlich ein reines Elefantenhaus - mit kleinem Besucherbereich auf der Seite des Giraffenhauses. Afrikanische Nashörner soll es irgendwann wieder geben aber dann anderswo.
-Hertha soll mit ca. 2 Jahren ausziehen. Ob dann Wolodja zurück kehrt, weiß man nicht.
(13.09.2019, 06:58)
W. Dreier:   @M. Meier: Mit den Somalis ist das ja so eine Sache: Höchstlichst bedroht, aber wohin mit dem Nachwuchs. Besuchermeinung: schon wieder ein Esel. Allzu viele deutsche Ausstellungen gibt es ja nicht. Auswilderung wäre Blödsinn, da die Tiere innerhalb einer Woche in der Bratpfanne landeten. Oder in China in der Pharmazie - Esel sind da jetzt sehr gesucht.
Also wird der Hengst ausgegliedert - zunächst in das benachbarte Straußengehege, nun also bei den Kapbüffeln. Die Stutengruppe kann nun über den Korridor des ehemaligen Hengstgeheges auch in die Straußenanlage, war aber gestern in der alten Anlage. Strauße?? Keine Ahnung, wohin.
(12.09.2019, 12:45)
Mark Meier:   @W Dreier: Vielen Dank für die vielen Neuigkeiten und Bilder.

Aber irgendwie stehe ich etwas auf dem Schlauch. Seit wann gibt es denn im Tierpark keine Straußen mehr? Und was ist jetzt auf der (früheren?) Anlage der Wildesel. Ich war in den letzten Monaten nicht so häufig da und komme dann auch nicht jedes Mal in alle Ecken. Daher ist mir das neu.
(12.09.2019, 12:02)
W. Dreier:   Noch eine Korrektur: Brüllaffenbestand: 5,1,1
(11.09.2019, 22:20)
W. Dreier:   Ein letztes Bild: Bawean-Hirsch
(11.09.2019, 18:52)
W. Dreier:   Ein Fortschritt: auf den großen Freianlagen mit Sanduntergrund haben die Pfleger jetzt Elektro``schub``karren
(11.09.2019, 18:49)
W. Dreier:   Tonja und Hertha: keine Lust zu irgendwelchen Aktivitäten. So wenige Besucher um 9 Uhr 5 Minuten?
(11.09.2019, 18:46)
W. Dreier:   Im Kinderbereich gab es noch eine Spätgeburt bei den Skudden
(11.09.2019, 18:43)
W. Dreier:   Hier der neue Weg um die Javaleopardenanlage (dahinter rechts ist der Brezel-Kiosk)
(11.09.2019, 18:42)
W. Dreier:   Die Orgie an Bambusanpflanzungen geht weiter - nun auch nicht nur an den Gehegen selber sondern auch in der ganzen Umgebung: hier gegenüber der Malaienbärenanlage
(11.09.2019, 18:39)
W. Dreier:   Ansonsten gab es einige seltsame Tierumstellungen: der Somalihengst befindet sich jetzt im Kapbüffelvorgehege (ehemals war dort der Stier) - wunderte mich, woher die seltsamen Rufe herkamen. Dafür können nun wohl die Stuten die ehemalige Straußenanlage nutzen.
Besonders seltsam: die Vorderindien-Sambare sind im Gehege der Timorhirsche - aber wo sind selbige? Die Schilder (immer noch die alten mit Ausweisung als Hinterinder) sind am alten Platz.
Der Indien-Sambar hat gut aufgesetzt
(11.09.2019, 18:34)
W. Dreier:   Geburt auch bei den Dschaladas
(11.09.2019, 18:26)
W. Dreier:   Im Tierpark gibt es 2 Geburten bei den Primaten:
Die Wichtigste: Rote Brüllaffen vor 2 Tagen. Nach 4 männlichen Tieren (3 kamen auf) hofft man auf ein weibliches Tier. Gegenwärtig damit: 4,1,1
(11.09.2019, 18:24)
Patrick Marburger:   In Wuppertal "fehlen" wohl 0,2. Dort hatte man in letzter Zeit ja einen ganz ordentlichen Bestand.
(06.09.2019, 12:20)
W. Dreier:   @ J. Hegner: Ich hatte es schon gestern geschrieben: sowohl im Zoo als auch im Tierpark gibt es jetzt Babirusas - im Tierpark sind also nicht die Tiere des Zoos. Die Herkunft ist mir nicht bekannt
(05.09.2019, 22:56)
Jörn Hegner:   also letztens vor einigen Wochen hatte ich aber noch Hirscheber oder babirusas im zoo Berlin gesehen .
(05.09.2019, 20:23)
W. Dreier:   Waldbisonbulle
(04.09.2019, 19:48)
W. Dreier:   Gerenuk
(04.09.2019, 19:45)
W. Dreier:   der dunkle Schatten zwischen den 2 Tieren (beides Weibchen) ist eine Schubkarre.
(04.09.2019, 16:10)
W. Dreier:   Nein, auch im Zoo sind weiterhin Babirusas.
Hier vielleicht aus meinem heutigen Gang ein Foto aus dem Tierpark - über 2 Gitter der Vorgehege hinweg die Schemen der 2 Tiere
(04.09.2019, 16:09)
Jörn Hegner:   aus welchen zoo sind diese Hirscheber oder babirusas . gibt der zoo in berlin damit etwa die Haltung auf und macht der Tierpark weiter .
(04.09.2019, 08:46)
W. Dreier:   Die Babirusas (2 Weibchen) sind schon da - nur noch nicht auf der Freianlage der Kerabaus.
(03.09.2019, 23:24)
Jörn Hegner:   gewöhnt der Tierpark berlin sich jetzt auch an Hirscheber . wie auch mit den pinselohrschweinen . weil in berlin sieht man diese nur noch im Tierpark und nicht mehr im zoo . er hatte nämlich 1994 wiederum welche bekommen aus dem zoo Duisburg .
(03.09.2019, 20:28)
Mark Meier:   Zum Umbau des Brehm-Hauses gibt es jetzt auch einen einen kleinen Bericht im Berliner Kurier. Neben den neuesten Fotos von Tropenhalle und Innenanlage der Malaienbären sowie Infos zu Wiedereröffnungsterminen (Einzug der Tiere und Eingewöhnung ab Anfang 2020, Eröffnung im Frühjahr) wird auch über den neuen Bewuchs der Tropenhalle geschrieben. Dazu zählen 15 bis zu 10 Meter hohe große Gewächse wie verschiedene Ficusa-Arten und Bananen-Pflanzen sowie 950 kleine und mittlere Pflanzen wie Drachenbäume und tropische Gräser. Wenn ich mich richtig erinnere, ist die Halle in der Mitte bis zu 16 Meter hoch. Da sollten bis zu 10 Meter hohe Gewächse schon recht gut wirken (falls damit nicht die künftige Endhöhe gemeint ist). Wenn alles nun immerhin noch rund ein halbes Jahr lang einwächst, könnte das insgesamt schon dschungelmäßiger als bei der letzten Neueröffnung wirken. Ich freue mich schon mächtig darauf.
https://mobil.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/dschungel-fast-fertig--so-sieht-das-neue-alfred-brehm-haus-im-berliner-tierpark-aus--33063962?
(27.08.2019, 07:48)
W. Dreier:   @ J. Hegener: die Rotgesichtsmakaken sind im Zoo - dafür sind in der Anlage männliche Schweinsaffen - die Weibchen sind seit langem in Osnabrück..
Im Bärenschaufenster lebt jetzt eine alte Brillenbärin.
(22.08.2019, 22:03)
Jörn Hegner:   ist das bärenschaufenster zur zeit nicht besetzt . weil der Tierpark keine Schwarzbären mehr hat .
(22.08.2019, 20:45)
Jörn Hegner:   was ist jetzt in den gehege wo die rotgesichtsmakaken drin waren ?
(22.08.2019, 20:22)
W. Dreier:   und irgendwie muß sie durch ein Persilbad gegangen sein.
(21.08.2019, 20:17)
W. Dreier:   Dafür kann Hertha aber auch schon springen!
(21.08.2019, 20:09)
W. Dreier:   oder man liegt nur ruhig auf dem Rücken - und grinst
(21.08.2019, 20:07)
W. Dreier:   Den kann man nämlich mit der Hintertatze in die Luft schleudern...
(21.08.2019, 20:06)
W. Dreier:   Aber Tonja und Hertha:
Tonja hatte einen Rugbyplasteball erobert - die arme Hertha wollte so gerne auch damit spielen - NIX DA
(21.08.2019, 20:05)
W. Dreier:   Ein Erfolg bei den Königsgeiern: seit wenigen Tagen kann das Junge ``fliegen``
(21.08.2019, 20:02)
W. Dreier:   Ein entfernter Verwandter: Baweanhirsch - auch nur 6 Enden
(21.08.2019, 20:01)
W. Dreier:   Der neue Sambarhirsch, Geweih in der Entwicklung
(21.08.2019, 19:59)
W. Dreier:   Der 2 Monate alte Schopfhirsch ist ein Männchen
(21.08.2019, 19:59)
W. Dreier:   Was gab es in der Woche:
- leider sind die beiden jungen Schneeeulen wieder tot
- bei den Flamingos gibt es 6 juv, noch sind ca 6-7 Nester besetzt
- die hier schon erwähnten 2 weibl. Babirusas sind da - nicht einsehbar in der ehemaligen Okapianlage bei dem Vorgehege der Kerabaus.
- zwischen Astra und Kewa gab es ziemlichen Stress - zuungunsten von Kewa
- die Grevygeburt ist ein Hengst

(21.08.2019, 19:57)
W. Dreier:   pardon:
(21.08.2019, 19:51)
W. Dreier:   Das vor 3 Wochen geborene Schopfhirschchen - nun schon etwas größer - dufte auf die Anlage
(21.08.2019, 19:50)
W. Dreier:   Sonnabend und Sonntag also das Rokokofest - ich konnte nur am So, leider Regen , später hatte meine Enkelin einen ``Termin`` - dann schien wie am Sa die Sonne.
Hier wurde für die Ordnung gesorgt.
(21.08.2019, 19:49)
W. Dreier:   Soeben erhalten: Geburt bei den Grevys
(16.08.2019, 18:09)
W. Dreier:   Bezüglich einiger Anfragen von Besuchern über die Takingeburten im TP war ich mittlerweile verunsichert, wieviel Geburten es bei den Sichuantakins gegeben hätte - zumal ein Junges nur herumspringt. Durch Zufall fand ich in einem anderen als dem zugeordneten Ordner ein Bild - es waren wirklich 2 Geburten.
(15.08.2019, 18:03)
Sacha:   Der Tierpark bekommt demnächst (oder hat schon bekommen?) 0,4 Gelbfuss-Felsenkängurus vom Los Angeles Zoo auf Leihbasis. (Quelle: zoochat)
(14.08.2019, 13:25)
W. Dreier:   Dazu heute eine Lesermeinung in der Zeitung: ``Der Tierpark ist kein Rummelplatz``
(14.08.2019, 10:29)
W. Dreier:   Es sei dies eine Idee aus der Wilhelma. Tiere beträfe es nicht, da die tägliche Öffnung erst am Schloß um 17 Uhr stattfände - vom 21. 11. bis 6. 1. 2020.
Zum normalen Eintritt liegt der Preis zusätzlich für Erwachsene bei 17 Euro.
Initiator / Träger ist ein nicht ganz in Berlin unbekannter Kultur-Manager.
Nutzen für den TP in der Kopie anbei.

(13.08.2019, 16:48)
W. Dreier:   Heute in der `Berliner Zeitung``:
Ein Kurzartikel über immer noch erhoffte Schwangerschaft von Meng Meng - aber - man sehe beiliegende Kopie
(13.08.2019, 16:42)
W. Dreier:   Von außen scheint die alte - dann neue Verwaltung - bezugsfertig zu sein
(09.08.2019, 21:58)
W. Dreier:   Das 3. Dromedarjungtier hat es wohl auch geschafft - etwas Trinkschwierigkeiten gab es
(09.08.2019, 21:56)
W. Dreier:   Das 2. Maralkalb sieht recht proper aus.
(09.08.2019, 21:54)
W. Dreier:   Mal schauen, wie es mit den Gerenuks weiter geht - interessiert hat sich der Bock - hier mehr allerdings für das Laub
(09.08.2019, 21:52)
W. Dreier:   Seltsam - nachdem die Offenbarung kam, dass das ABH 019 noch nicht eröffnet wird, scheint die schon fast hektische Arbeit an der Bärenanlage ruhiger zu verlaufen.
Ansonsten ist die große Wurfzeit wohl vorbei - für mich würden noch die Weißlippenhirsche ausstehen - oder sollen die auch nicht mehr züchten?
Bei den jungen Schneeeulen gab es leider einen Todesfall.
Am Berg mal ein Bild vom 1. Sohn der Marco-Polos - hochbeiniger als der Vater.
(09.08.2019, 21:51)
W. Dreier:   Ein feines Geweih - Manitoba-Wapiti
(31.07.2019, 16:44)
W. Dreier:   Bei diesem Herrn sind die Hormone bei dem Wetter durcheinander gekommen.
(31.07.2019, 16:42)
W. Dreier:   während seine Damen nur trockenes Gras haben
(31.07.2019, 16:40)
W. Dreier:   während seine Damen nur trockenes Gras haben
(31.07.2019, 16:40)
W. Dreier:   Der Somalihengst freut sich über seine neue grüne Heimat.
(31.07.2019, 16:38)
W. Dreier:   Nachwuchs bei den Fjellrindern - wohl wieder ein Bulle
(31.07.2019, 16:36)
W. Dreier:   Der neue Sambar `` schiebt``. Es könnt so sein, dass es dann in einem Jahr Nachwuchs gibt. Sogar der alte Berber hat noch Frühlingsgefühle.
(31.07.2019, 16:31)
W. Dreier:   Und noch etwas: ``eigentlich`` weiß man, dass Brüllaffen in erster Linie Blattfresser sind. Aber die Illusion geht vor - man pflanzte Bäumchen auf die Anlage . Ich will zugeben, dass man primär nicht weiß, welche einheimischen Blätter den Tieren schmecken.
Heute konnten wir beobachten, mit welcher Eleganz und mit Hilfe des Schwanzes die Brüllaffen die Blätter ernteten. Das Bäumchen wuchs übrigens gerade.
(31.07.2019, 16:28)
W. Dreier:   Pardon
(31.07.2019, 16:23)
W. Dreier:   Noch der ``besondere`` Eingangsbereich heute um 13 Uhr
(31.07.2019, 16:21)
W. Dreier:   @Sacha: DOCH - der Schloß - roh - neubau ``als solcher``!! Der Bauleiter hatte den Plan sowohl zeitgemäß als auch dem Gelde nach im Rahmen der Planung geschafft. Dann ahnte er wohl, dass die 3 ``kulturellen`` Verantwortlichen für die inhaltliche Gestaltung sich nicht einigen würden (bis jetzt übrigens). Damals konnte er natürlich nicht ahnen, mit welchem Mikroklima welche sensiblen Ausstellungsstücke umgeben werden müßten. Und er schmiß hin!
Tierpark : der zentrale Einblick am Haupteingang ist ja mit viel Geld ``amerikanisch" gestaltet worden: Tropfberieselung, Rollrasen, Bepflanzung mit Gräsern, Büschen und Bäumen etc, Wie die Pflege nach Einbringung von Gesteinen gemacht werden sollte, blieb mir ein Rätsel.
Heute sah ich nun, dass im Eingangsbereich die gesamte Schlauch-Tropfberegnung herausgerissen wurde! Berlin war laut Zeitung bisher das heißeste Bundesland. Konnte ``man`` nicht wissen.
Tierisches: bei den Maralen gab es eine 2 Geburt, bei den Sikas eine Vierte.

Hier das letztgeborene Schopfhirschchen kurz nach der Geburt - kein Wunder, dass es erst in den Stall muß - Krähen! (Bild nicht von mir)
(31.07.2019, 16:19)
Sacha:   Na toll. Gibt es in Berlin eigentlich irgendwelche öffentlichen Bauten, die in den letzten 20 Jahren wie geplant (termingerecht) und einigermassen innerhalb der veranschlagten Kosten umgesetzt worden sind???
(31.07.2019, 10:12)
W. Dreier:   Soeben im Radio durch Herrn Knieriem: Das ABH wird auf keinen Fall in diesem Jahr eröffnet.
Ursache : Auflagen des Denkmalschutzes.
(30.07.2019, 20:07)
Mark Meier:   "Mehrzahl" sollte eigentlich "Anzahl" heißen. Pardon.
(28.07.2019, 21:11)
Mark Meier:   @W Dreier: Ja, das ist leider recht nichtssagend. Ob da wirklich noch mal Vögel ins Krokodilhaus einziehen? Ich bezweifle es eher, höchstens wohl neue Spatzen.

Beim Brehm-Haus muss man jetzt erst einmal abwarten, dass es überhaupt fertig wird. Aber da werden die Vögel aus dem Krokodilhaus wohl eher nicht unterkommen. Das waren ja überwiegend südamerikanische Arten, die nicht in eine Südostasienhalle passen. Insgesamt dürfte die Mehrzahl der gezeigten Vogelarten weiter abnehmen. Denn ehrlich gesagt bezweifle ich auch, dass wirklich alle Arten jahrelang hinter den Kulissen weiter gehalten werden...
(28.07.2019, 21:10)
W. Dreier:   Nun, @M. Meier, ``bis auf Weiteres" könnte ja auch heißen, dass man auf die Eröffnung der Halle im ABH wartet. Von dort sah ich ja einige Vögel auch in einigen Volieren der Fasanerie. Falls man nicht alle dann irgendwo ``überwintern``muß. Nichts genaues weiß man nicht.
Und der Straußenhahn ist auch ``verschwunden`` - dort erholt sich ein Somalihengst, befreit vom psychischen Druck, ständig seine Stuten zu sehen, aber nichts erreichen zu können.
(27.07.2019, 17:11)
Mark Meier:   Ein Nutzer des Zoofreundeforums hat beim Tierpark bezüglich Krokodilhaus nachgefragt. Die Antwort war, dass die Vögel von dort - Zitat: "bis auf Weiteres" - woanders im Park untergebracht werden. Das heiße jedoch nicht, dass man das Haus deshalb schließt.

Indessen gibt es ein neues Videoupdate zum Brehm-Haus, genauer zur Malaienbärenanlage. Ich finde es inzwischen schon recht ansprechend:
https://m.youtube.com/watch?v=AB2v4EuV-_U
(27.07.2019, 08:17)
Mark Meier:   ...oder auf Maßnahmen zur endgültigen Schließung des Baus?

(Sorry, bin versehentlich auf Absenden gekommen, bevor der Beitrag fertig war.)
(25.07.2019, 15:23)
Mark Meier:   @W Dreier: Danke auch für diesen Bericht.

Das sieht nun aber wirklich eher nach einer dauerhaften Aufgabe der Vogelhaltung aus. Bislang gibt es aber noch kein Hinweise auf Abgabe von Reptilien
(25.07.2019, 15:20)
W. Dreier:   pardon
(24.07.2019, 19:22)
W. Dreier:   Bodinus-Amazonen - oft sehr versteckt
(24.07.2019, 19:22)
W. Dreier:   Die Vogelschilder im Kroko-Haus.
Nunmehr sind auch die Türschutznetze entfernt worden
(24.07.2019, 19:18)
W. Dreier:   Während der noch junge Maral-Hirsch schon in Familie ist
(24.07.2019, 19:17)
W. Dreier:   Seit ca 12 Monaten gibt es einen neuen Blauschafbock - wachsen muß er noch.
(24.07.2019, 19:16)
W. Dreier:   Selbst nach fast 3 Jahren bleiben die Chiwa-Fasanen äußerst scheu
(24.07.2019, 19:15)
W. Dreier:   Eine weitere Zweiergeburt bei den Chacos
(24.07.2019, 19:14)
W. Dreier:   Schnelldurchlauf bei den Temperaturen:
Vor einer Woche gab es die 3. Dromedargeburt - nach ersten Schwierigkeiten beim Trinken scheint alles gut zu gehen.
(24.07.2019, 19:13)
Emilia Grafe:   Es gibt eine Insel mit Varis (früher Halsbandmaki und Rotbauchmaki) und eine begehbare Anlage mit Varis in der Nähe des Elefantenhauses, die Kattaanlage am Kreisverkehr bei den asiatischen Huftieren und die Abteile im Affenhaus.
(22.07.2019, 09:19)
Oliver Muller:   @Adrian: Ich war länger nicht mehr dort, aber gibt es nicht eine begehbare Anlage mit Varis und/oder Kattas?
(22.07.2019, 08:43)
Oliver Muller:   @Adrian: Ich würde sie in die Lemurenanlage packen?
(21.07.2019, 15:19)
W. Dreier:   Ja, hatte ich vergessen - Besucher hatten das Ereignis beobachtet: Der Eindruck sei gewesen: `` Wir haben Dich zum Fressen gern``. Ständig stritten sich die Eltern darum, das Junge im Maul tragen zu wollen. Und Hyänen haben ja an Zähnen einiges im Maul.
(19.07.2019, 18:06)
Mark Meier:   @W Dreier: Danke für die Bilder und Informationen!

Irgendwie kann ich mir nicht so richtig vorstellen, dass man das Krokodilhaus jetzt schon komplett dicht macht. Vielleicht wird es ja nur "entspatzt". Allerdings ist es doch schon bedenklich, dass man die Schilder entfernt. Das würde man bei so einer kleineren Geschichte ja eher nicht machen...
(19.07.2019, 08:36)
W. Dreier:   Zum Abschluß noch das chinesische Waldrebhuhn
(18.07.2019, 21:52)
W. Dreier:   Die größte Ãœberraschung aber - nach gefühlten 2 Jahren waren beide Kampfadler außen
(18.07.2019, 21:50)
W. Dreier:   - und in schöner Regelmäßigkeit bei den Silberäffchen (Einzelgeburt)
(18.07.2019, 21:48)
W. Dreier:   Erneute Geburt bei den Rotstirnmangaben
(18.07.2019, 21:47)
W. Dreier:   Nanu - jetzt??
(18.07.2019, 21:45)
W. Dreier:   pardon:
(18.07.2019, 21:44)
W. Dreier:   Mal schauen , was der Vorderindien-Sambar bringt - es`` knospet``. die Hinterinder hatten über fast 40 Jahre nie ein richtiges Geweih . Das Schild wurde übrigens immer noch nicht ausgetauscht.
(18.07.2019, 21:43)
W. Dreier:   Mittlerweile hat er schon gut angesetzt
(18.07.2019, 21:41)
W. Dreier:   Mittwoch: am Auffälligsten: im Krokodilhaus wurden (fast) alle Vögel - nun gut, Spatzen sind auch Vögel - herausgefangen , die Schilder sind nicht mehr existent. Da nur in der Außenvoliere (noch mit Zugang zum Haus) gefüttert wurde, waren da etwa 50 Spatzen versammelt. Nun geht's wohl dem Haus an den Kragen.
Bei den Hirschen gab es eine Geburt bei den Maralen - etwas überraschend, denn der Bock war ja noch jungen Alters.
(18.07.2019, 21:39)
W. Dreier:   Aus anderen Quellen: Jetzt 5 Flamingo-Jungtiere, Aber: offensichtlich das Aus der Moschustierbemühungen - kein Weibchen mehr!!!! Ein Kattajungtier ging verloren - man nimmt den Habicht als Verursachen an (in Durham in den USA mußte man die Sifakafreianlage aus ähnlichen Gründen übernetzen). Schönen Gruß also an die Verursacher der ``Affenfreianlage" - da freut sich der Habicht auf junge Brüllaffen!!!!
Die Dingos sind ``weg"" - nunmehr in Dessau.
Erfreulich: 5 junge Schuppensäger, auch Junge bei den Klaffschnäbeln. Erneute Geburt bei den Silberäffchen. Und: die 2 neuen Berberäffchen sind kein ``Verhinderungsunfall`` - die Zuchtsperre ist erst seit Februar gültig - und da hatte ``man`` schon.
(14.07.2019, 12:18)
Mark Meier:   Leider ist das meinen Eindrücken nach eher die Regel als die Ausnahme, dass Projekte auf diese Weise angepriesen werden. In der Architektur wird gefühlt jeder Quader mit Rasterfassade zu irgendwas völlig Herausragendem.

Erschütternd finde ich aber, dass man nun offenbar sowohl beim Brehm-Haus als auch beim Dickhäuterhaus um frische Finanzen bemühen muss. Hoffentlich verzögert das alles nicht noch mehr. Beim Brehm-Haus hatte ich allmählich wirklich auf eine Fertigstellung in 2020 gehofft. Beim Elefantenhaus stoßen mir 35 Mio ganz schön auf. Da hätte man vielleicht doch eher einen einfachen Neubau für die Elefanten errichten sollen und das alte Haus für Nashörner sowie andere afrikanische (Groß-)Säuger und weitere Tiere genutzt. Vielleicht hätte man sogar die Löwenanlage mit einbauen können und sich dafür den Umbau der Berberaffenanlage gespart. Ich weiß nicht, inwiefern das Stress für die anderen Tiere bedeutet hätte aber in München hat man auch Löwen neben anderen Tieren im "Dschungelzelt" untergebracht. Und wenn man im Zoo künftig Gorillas und Orangs im jetzigen Elefantenhaus halten möchte, hätte man im Tierpark auch die Schimpansen einziehen lassen können (der Zoo hätte dann immer noch die Bonobos). So hätte man weniger Kosten für eine bauliche Ertüchtigung gegen die Kräfte der Tiere und zugleich immerhin eine attraktive Tierart zurück sowie eine "neue" dazu. Das neue Nashornhaus und die Löwenanlage kosten ja auch Geld.

Bei den bisherigen Projekten hatte ich noch das Gefühl, dass Kosten und Attraktivitätssteigerung in einem vernünftigen Verhältnis standen aber beim Brehm-Haus könnte es in Bezug auf die Gesamtkosten aller Maßnahmen schon ein schmerzhafter Kompromiss werden und gerade beim Elefantenhaus müsste es zu den immensen Kosten schon ein wirklich großer Wurf sein. Auf dem Papier werden es so vorerst ja sogar weniger attraktive Arten (Wegfall Seekühe und asiatische Elefanten und unklare Perspektive auf eine neue Löwenanlage).

Generell lässt die PDF weiter hinten zudem weitere Kostensteigerungen erahnen. Die Baukonjunktur ist aus Sicht der Auftraggeber extrem schwierig...
(12.07.2019, 11:28)
W. Dreier:   Uff! Aber was ist das für eine Sprache??? Hoffentlich werden die angedachten Projekte nicht auch so kompliziert! Und aus dem Artenschutzprojekt wird ein`` Visionarium``
Nach dem Mauerfall habe ich mich immer gewundert, dass das das eindeutige Wort Abriß nun zum ``Rückbau`` mutiert.
Dann die Orgie an Kunstfels - Begründung: "Durch Felsgestaltung werden die Gehegeanlagen an das jeweilige geographische Herkunftsgebiet naturnah angepasst". "
Ergebnis für den Besucher: Kapuziner, Brüllaffen etc. leben im Gebirge
(12.07.2019, 10:00)
Mark Meier:   Und ergänzend noch die potentiellen Nachfolgeprojekte für die nächste Phase:


4. Zur künftigen Umsetzung vorgesehene Projekte 


3 Großprojekte in einem Zeitraum von 5 Jahren. Erste Überlegungen, die hinsichtlich Machbarkeit und Finanzierungsmöglichkeiten zu konkretisieren und zunächst mit dem Aufsichtsrat abzustimmen sind. 


4a) Artenschutzzentrum / Visionarium ? Kostenschätzung: 11 Mio. ? 


Gemeinsam mit IZW ein Artenschutzzentrum und gläserner Forschungsbereich zur Präsentation vielfältiger interdisziplinärer Arbeit in den Bereichen Natur-, Umwelt- und Artenschutz. Außerschulischer Lernort Neben gläsernen Laboren auch einsehbare tierärztliche Behandlungs- und Forschungsbereiche. Vielfältig nutzbare Vortrags- und Kinoräume. Außenzugang unabhängig von  Öffnungszeiten des Tierparks.


4b) Bauernhof / Hof Rosenfelde ? Kostenschätzung: 15 Mio. ?


Den künftigen Anforderungen und dem Wandel der Landwirtschaft in den kommenden Jahren widmen. Themen ?Tierschutz? und ?Tierwohl? und Verantwortung der Konsumenten.

Bedrohte Haustierrassen Gestaltung dörfliches Ensemble mit Stall - und Wirtschaftsgebäuden sowie großzügigen Außenanlagen zu Themenfeld Landwirtschaft. ?Gesunde Ernährungs-

weise?. Außerschulischer Lernort mit moderner Tierparkschule. Grundnahrungsmittel, von der Käseherstellung bis hin zur Honigbie-

nenhaltung, vor Ort am ?lebenden Objekt? erklären. 


4c) Großvoliere ? Kostenschätzung: 20 Mio. ?


Zukunftsfähige Haltung von Flamingos, Pelikanen und Wassergeflügel auf 20.000 m². Unterschiedliche Landschaftsbilder und Habitate ohne sichtbare Barrieren. Überwinterungsanlage.
(12.07.2019, 07:37)
Mark Meier:   Dank einer entsprechenden Nachfrage im Berliner Abgeordnetenhaus (u.a. "Wie ist der weitere Zeitplan bei der Umsetzung des Masterplans? Bitte alle bereits finanzierten Maßnahmen und alle potenziellen Maßnahmen darstellen.") gibt es nun endlich relativ frische Infos zu diversen Projekten. Aufgrund des enormen Text- und Informationsumfangs setze ich das mal hier rein bzw. ich fasse zumindest die zentralen Punkte hier zusammen. Die umfangreiche PDF mit 13(!) mE durchaus spannenden Seiten findet sich unter https://www.parlament-berlin.de/adosservice/18/Haupt/vorgang/h18-0080.G-v.pdf 


1. Fertiggestellte Projekte 


1a) Kurzfristige Sofortmaßnahmen

Zuwendungsbescheid vom 14.11.2014 in Höhe von 5 Mio Euro für Umsetzung von "kurzfristigen Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung des Tierpark Berlin". Die damals für das Brehm-Haus festgelegten 2,2 Mio fallen hier aus unterschiedlichen Gründen heraus. Die restlichen Maßnahmen für insgesamt 2,8 Mio wurden "zumeist in den Jahren 2015 und 2016 abgeschlossen und standen überwiegend bereits mit Beginn der Sommerferien 2016 den Besucherinnen, Besuchern und im Besonderen den Familien mit Kleinkindern zur Verfügung" - und zwar wie folgt:


-Aufwertung Bestandsspielplatz

-Neuanlage eines Spielplatzes 

-Gestaltung dezentraler Spielelemente 

-Aufwertung Schautribüne 

-Anschaffung der Parkbahn 

-Aufwertung Haupteingang "Bärenschaufenster" 

-Neugestaltung Wegeleitsystem

-Technik für kommentierte Fütterungen 

-diverse Pflanzungen 


Zwar wurde der "vorgesehene Kostenrahmen eingehalten", allerdings gab es bei Plansche und Hüpfkissen "erhebliche Funktionsmängel" aufgetreten, sodass beides zum Saisonende 2018 außer Betrieb genommen und ein "gutachterliches Beweissicherungsverfahren" eingeleitet wurde (zumindest die Plansche wurde kurz nach Beginn der ersten Hitzewelle in den Sommerferien wieder in Betrieb genommen; für das Hüpfkissen war dies ebenfalls geplant).


1b) Teilaufwertung Anlage für südamerikanische Affen 

Am 5.1.2017 Zuwendungsbescheid über 282.879 Euro für eine Aufwertung des Südamerika-Komplexes im Affenhaus (große Außenanlage sowie drei Innenanlagen mit dazugehörigem Besucherbereich): außen Abbruch- und Rückbau Mauerwand, Neugestaltung mit Kunstfels inkl. Einbau eines Wasserfalls, Garten- und Landschaftsbauarbeiten sowie Neugestaltung der Besucherbereiche; innen Gestaltung mittels Illusionsmalerei. Die Ausführung der Arbeiten erfolgte im Zeit- und Kostenrahmen.


2. Projekte in der Bauphase  


2a) Umgestaltung ?Alfred-Brehm-Haus?

Senatsverwaltung beschloss im Oktober 2015 Mitfinanzierung des "geplanten Gesamtprojektes zur Umgestaltung der Innen- und Außenanlagen des Alfred-

Brehm-Hauses" gemeinsam mit Stiftung Deutsche Klassenlotterie für insgesamt 5,763 Mio (davon 2,2 Mio Senat). Aufgrund von "Ergänzungsmaßnahmen und bedarfsnotwendige Leistungen zur Sicherung der Gebäudesubstanz sowie zusätzliche Sanierungs- und Instandsetzungsmaßnahmen" am 14.5.2018 Zuwendungserhöhung von 1,769 Mio festgelegt  (Gesamtvolumen nunmehr 7,532 Mio, davon Land Berlin 3,969 Mio). Freigabe Bauplanungsunterlagen (BPU) Mitte Mai 2018 und anschließend Baubeginn. Feststellung von "weiteren Anforderungen" mit einer entsprechenden "Erweiterung des Leistungsumfanges der bereits geprüften BPU" in 2018. Zur Sicherstellung der Finanzierung Zuwendungserhöhungen durch die Stiftung Deutsche Klassenlotterie und aus Landesmitteln vorgesehen aber offenbar noch nicht abschließend genehmigt (bzw. teilweise noch nicht einmal formal beantragt)! Die erforderliche "Änderungsanzeige mit Erweiterungsunterlage (EU) zur Vorlage an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung 

und Wohnen" befindet sich nach Stand Mai 2019 noch "in Vorbereitung". Diesmal könnten evtl Mittel verwendet werden, die im entsprechenden Finanzierungszeitraum eigentlich für die Löwenanlage eingeplant waren. Die Löwenanlage ist aktuell nämlich ohnehin zurückgestellt worden (s.u.).


2b) Energetische Sanierung Verwaltungsgebäude 

Verwaltung des Tierparks wieder wie ursprünglich auf Verwaltungsgebäude konzentrieren und entsprechende Räume im Schloss "einer höherwertigen Nutzung zuzuführen". Durch energetische Sanierung, technische Ertüchtigung und Modernisierung sollen der Energieverbrauch reduziert und die Nutzungsmöglichkeiten erweitert werden. Zuwendungsbescheid am 30.5.2016. Am 14. und 20.2.2018 wurden 3 Mio Euro für ursprünglichen Planungsumfang respektive 950.000 Euro für inzwischen ermittelte "zusätzlicher Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten zur dringend notwendigen Ertüchtigung der Innenoberflächen" freigegeben.  

Bauausführung Anfang 2018 begonnen. Trotz Feststellung von "diversen zusätzlichen Leistungen" (u.a. Schadstoffbelastung einiger Bauteile) bleiben Arbeiten "nach jetzigem Erkenntnisstand" im verfügbaren Kostenrahmen Die Fertigstellung war zum Stand Mai 2019 für Anfang August 2019 vorgesehen. 


3. Projekte in der Planungsphase 


Weitere 12,15 Mio für die Errichtung einer ?Himalaya-Gebirgslandschaft?, die ?Errichtung einer Löwenfreianlage? sowie die Aufwertung der Freianlagen der ?Erlebniszone Afrika? bewilligt.

Allerdings konnte die Umsetzung u.a. aufgrund von "Verzögerungen durch die Erstellung von Planungsunterlagen" und "der Einhaltung von Verga-

befristen" sowie "nach notwendiger logistischer Abstimmung mit anderen Baumaßnahmen" nicht wie ursprünglich vorgesehen in 2017 begonnen werden. Nach den "geprüften Bedarfsprogramme" plant man aktuell(?) wie folgt: 


-Himalaya 4,85 Mio

-Neubau Löwenfreianlage 1,55 Mio 

-Erlebniszone Afrika 5,75 Mio 


Hinzu kommen bis dato 22,5 Mio (90 Prozent von insgesamt 25 Mio) aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe ?Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur? (GRW). Diese sind/ waren wie folgt eingeplant:

-Umbau Dickhäuterhaus 20 Mio 

-Flächenübergreifende Maßnahmen 5 Mio (Didaktik 1,45 Mio, Wegeführung, Felsgestaltung, Bepflanzung 2,5 Mio, Sanitäranlagen Besucher 400.000 Euro

Parkplätze Besucher 650.000 Euro)


3a) Himalaya-Gebirgslandschaft 


Haufwerke/ Schuttberge entgegen ursprünglicher Planung nicht länger zur Landschaftsmodellierung vorgesehen, um das Investitionsvolumen zugunsten der Mehraufwendungen beim Alfred-Brehm-Haus zu reduzieren. Freianlagengestaltung und Aufwertung der vorhandenen Tieranlagen und die Thematisierung der Besucherbereiche. Bedarfsprogramm am 30.1.2018 freigegeben. Am 11.9.2018 nach VgV-Verfahren Zuschlag erteilt. "Kick-off-Termin" am18.10.2018. Die Leistungsstufe 1 (Grundlagenermittlung und Vorplanung) im 1. Quartal 2019 abgeschlossen. Die Vorplanungsunterlagen liegen aktuell der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz (SenUVK) zur Prüfung vor. 


3b) Errichtung Löwenfreianlage 


Maßnahme kann im Bewilligungszeitraum wider Erwarten nicht umgesetzt werden, da der Tierpark "seit geraumer Zeit" erfolglos auf der Suche 

nach "geeigneten Afrikanischen Löwen mit bekanntem geographischen Ursprung der Gründertiere" zum Aufbau einer unterartenreinen potenziellen Zuchtgruppe ist: "Leider zeichnet sich, bedingt durch die Nachzucht von Afrikanische Löwen mit bekannten Ursprung und Verwandtschaftsverhältnissen ab, dass in dem ursprünglich geplanten Zeitraum keine geeigneten Tiere in Europa gefunden werden können. Gespräche 

mit anderen zoologischen Einrichtungen lassen erkennen, dass frühestens in ca. 2-3 Jahren geeignete Tiere für den Tierpark zu bekommen sind. Es ist daher angedacht, 

die Maßnahme zunächst zurückzustellen." Die nun vorerst nicht benötigten Mittel sollen wie oben beschrieben den erneuten Mehrbedarf beim Brehm-Haus abdecken. 


3c) Freianlagen ?Erlebniszone Afrika?


Bedarfsprogramms am 30.1.2018 freigegeben. Nach VgV-Verfahren am 11.9.2018 Zuschlag erteilt. Kick-off am 8.11.2018 statt. Leistungsstufe 1 (Grundlagenermittlung und Vorplanung) im 1. Quartal 2019 abgeschlossen. Aktuell erfolgt Zusammenstellung der Vorplanungsunterlagen. 


3d) Umbau Dickhäuterhaus 


Ziel ist "zeitgemäße und nachhaltige Gesamtanlage für die artgerechte Haltung afrikanischer Elefanten" sowie "Einhaltung der gesetzlich verankerten Sicherheits- und Haltungsrichtlinien" durch Neustrukturierung des Innenraums: "So soll den Tieren zukünftig die maximal mögliche Fläche zur Verfügung gestellt werden, um auch im Innenbereich die größtmögliche und naturgetreue Bewegungsfreiheit zu gewährleisten. Der Besucherbereich soll so gestaltet werden, dass

auch im Sommer ein attraktiver und erlebnisreicher Aufenthalt für die Besucher gewährleistet wird. Im Rahmen der Umgestaltung soll sich das Dickhäuterhaus zu einem naturnah gestalteten Erlebnisbereich für die Besucher des Tierparks weiterentwickeln." Kick-off am 14.6.2018. Vorplanungsunterlage (VPU) 

am 8.2.2019 zur baufachlichen Prüfung eingereicht. 


Weil die "zwingend notwendige auch brandschutztechnische Ertüchtigung der vorhandenen Dachkonstruktion in keinem wirtschaftlich sinnvollen Verhältnis zur ursprünglichen Bauaufgabe steht" und eine "erhebliche funktionale Einschränkung bei der Planung und Umsetzung einer nachhaltigen Innengestaltung und zukunftsorientierten Tierhaltung" sowie "große Kostenunsicherheiten" darstellt, wird "eine energetische, zeitgemäße und wirtschaftlich nachhaltige neue [Dach-]Konstruktion" präferiert. So könne durch "den hohen Vorfertigungsgrad der gesamten Dachkonstruktion in einem System" gegenüber der kleinteiligen Ertüchtigung der aktuellen Dachkonstruktion zugleich auch die Bauzeit minimiert werden. Allerdings werden so zusätzliche Mittel in Höhe von 15 Mio Euro benötigt. Die entsprechende Erhöhung des Gesamtausgabenvolumens auf nunmehr 35 Mio. ? (einschl. Eigenmittel Tierpark) ist beantragt: "Vorbehaltlich der noch ausstehenden Bestätigung des Gesamtausgabevolumens und der positiven Freigabe der Bauplanungsunterlagen soll die Ausführung der Bauhauptmaßnahme spätestens im Frühjahr 2020 beginnen." 


3e) Beschilderung, Didaktik 


Umsetzung eines modernen, vielstufigen Informations-, Bildungs- und Artenschutzkonzeptes, "um Besuchern und insbesondere Kindern Arten- und Umweltschutzthemen nachhaltig zu vermitteln" analog zur "inhaltlichen Neustrukturierung des Tierparks".): Kurzweilig aufbereitete Informationen über Verhalten, Lebensraum und Besonderheit der einzelnen Tierarten, in deutscher und englischer Sprache, detailliert dargestellte Tierillustrationen und für Kinder speziell aufbereitete Fakten über das ?Lieblingstier?. Zusätzlich Sonderschilder mit weiterführenden Informationen zu den Lebensräumen, Tieren und Projekten. 


Die Leistungen für die Didaktik im Brehm-Haus und die Konzepte der parkübergreifenden Tierbeschilderung sind nacb Abschluss des Vergabeverfahrens erfolgreich beauftragt worden. Das Vergabeverfahren für die Leistungen der Didaktik im Dickhäuterhaus wird aktuell vorbereitet. 


3f) Wegeführung, Felsgestaltung, Bepflanzung 


Parkcharakter des Tierparks mit seiner Weitläufigkeit und seinem wertvollen alten Baumbestand erhalten und Potentiale besser nutzen. Aufwertung Wegesystem und Steigerung der Immersionswirkung durch naturnahe Gestaltung der Besucherwege z.B. mit fugenlosen Betonoberflächen und Bereiche mit spezifischer Endgestaltung, insbesondere mit wassergebundenen Wegedecken oder anderen Materialien. Verbesserung der Beschilderung zur Besucherinformation, Neugestaltung von Besuchereinblicken sowie Gehegebegrenzungen und Besucherabsperrungen. Installation von zusätzlichen Bänken, Mülleimern und Picknick- oder Rastüberdachungen, deren Gestaltung sich thematisch an die jeweilige kontinentale Zone anpasst. In die Landschaft integrierte dezentrale Spielgeräte. "Durch Felsgestaltung werden die Gehegeanlagen an das jewei-

lige geographische Herkunftsgebiet naturnah angepasst". Dazu Illusionsmalerei, abwechslungsreiche Bepflanzung etc. 


3g) Gehegeaufwertung Geier, Geparden, Pinguine 


Pinguinanlage: Aufwertung des Besucherbereichs durch Neugestaltung von Wegebelag und Treppenanlage zur Steigerung der Immersionswirkung. Kunstfelsen inkl. Illusionsmalerei als Ãœbergang zum Besucherbe-

reich. Neugestaltung Gehegevegetation und Anpassung der Gehegeeinfriedung.


Geiervoliere: Neugestaltung der Gehegeeinfriedung. Steuerung Besuchereinblicke durch gezielte Anpflanzungen gesteuert. Neugestaltung Wegeführung am Gehege. 


Geparde: Verkleidung der Mauerwerkswände im Hintergrund der Gehegeeinfriedung mit Kunstfelsen in  Verbindung mit Illusionsmalerei zur Steigerung der Immersionswirkung. 


Die Planungsleistungen wurden am 26.4.2018 vergeben. Der Kick-off-Termin war am 29.5.2018 statt. Die Bauplanungsunterlagen (BPU) wurde am 22.10.2018 bei der SenUVK eingereicht. Vorbehaltlich der noch ausstehenden Bestätigung und Freigabe der BPU soll die 

Maßnahme nach Möglichkeit zeitgleich mit dem Umbau des Alfred-Brehm-Hauses fertiggestellt sein. 


3h) Sanitäranlagen Besucher 


Kick-off-Termin am 6.6.2018. Ermittlung massiver Mehrbedarf: "Die am 15. Januar 2019 eingereichte BPU weist Kosten i.H.v. 1,75 Mio. ? und damit einen Mehrbedarf von 1,35 Mio. ? gegenüber dem 

Ursprungsantrag in Höhe von 400 T? aus. Der Mehrbedarf wurde mit geprüfter BPU vom 20.2.2019 bestätigt. Die Mehrkosten sind Bestandteil eines GRW-Änderungsantrages. Mit den ersten Baumaßnahmen soll noch in 2019 begonnen werden.


3i) Besucher- und Busparkplätze 


Die Parkplatzfläche am Verwaltungsgebäude soll künftig als Anlaufstelle für den Busverkehr dienen. Die neben dem Tierpark zur Verfügung stehenden vorhandenen zwei Besucherparkplätze werden modernisiert 

(neue Anlage mit elektronischem Ticketsystem; Automaten, die dem Besucher all heute möglichen Zahlungsformen ermöglichen; Beschilderung; Beleuchtung; Bepflanzung). Nach Prüfung der eingereichten BPU soll noch in 2019 mit den ersten Baumaßnahmen begonnen werden.
(12.07.2019, 07:35)
W. Dreier:   Ach nee: was Wichtiges: eine 2. Goral-Geburt in Mutteraufzucht.
(11.07.2019, 20:23)
W. Dreier:   Langsam rückt die Brunft-Zeit heran: Wapiti - Hirsch.
Auch der neue viel jüngere Maral sieht schon gut aus
(das reicht für heute - mit den Fotos von gestern).
(11.07.2019, 20:18)
W. Dreier:   Seit einiger Zeit ein neuer Gast bei den Swinhoe-Fasanen: ein Bunt-Häherling aus Taiwan. Scheint wohl das Weibchen zu sein.
(11.07.2019, 20:16)
W. Dreier:   Gut gedeihen die 3 Goldtakin-Jungtiere. Erstaunlich der Größenunterschied bei ``enger`` Geburtszeit:
1,2 ???
(11.07.2019, 20:14)
W. Dreier:   Noch weiter oben: die Schneeeulen-Jungtiere wachsen erstaunlich schnell
(11.07.2019, 20:12)
W. Dreier:   @M. Meier - siehe Foto unten
Auf dem Berg: 5 auf einen Streich - das diesjährige (bisher?) Ergebnis bei den Markhoren
(11.07.2019, 20:11)
W. Dreier:   Welche Schönheit! Riesenseeadlermännchen
(11.07.2019, 20:09)
Mark Meier:   Laut einer Nutzerin des Zoofreundeforums leben nun die Zebramangusten auf der ehemaligen Erdwolfanlage. Es scheint also, dass man die Erdwolfhaltung komplett aufgibt. Nachdem sich keine gute Population etabliert hat, kann ich das schon nachvollziehen. Wie so oft hat das Ganze aus meiner Sicht seine zwei Seiten.

Für die Zebramangusten selbst ist das natürlich eine Verbesserung und die Besucher freuen sich bestimmt über die neue "Erdmännchenanlage". Am alten Standort sind die Tiere ja ziemlich untergegangen. Generell dürften den meisten Leuten zwei Hyänenarten mehr als ausreichen, sodass Löffelhunde und Zebramangusten eher als willkommene Vielfalt aufgenommen werden. Hinzu kommt noch, dass sich Zebramangusten natürlich auch viel besser beobachten lassen als Erdwölfe.

Aus Sicht der Zoonerds ist es hingegen ein kräftiger Schlag ins Kontor, dass man die Tiere nicht ersetzt. Die Erdwölfe waren einfach etwas Besonderes. Sehr viele solcher seltenen Exoten hat selbst der Tierpark nicht (mehr).
(11.07.2019, 20:08)
W. Dreier:   Auch der Schneeziegenbock bereitet sich auf die Hochzeit vor - die Damen dagegen sind noch in der Härung
(11.07.2019, 20:08)
W. Dreier:   Mittlerweile erblickte ein 2. Berberäffchen das Licht der Welt
(11.07.2019, 20:06)
W. Dreier:   Schon seit Jahren gibt es bei den Nachtreihern von den Philippinen Nachwuchs - auch jetzt wieder
(11.07.2019, 20:05)
W. Dreier:   Der Bawean-Bock har sein schönstes Geweih aufgesetzt und treibt auch - die Zweitjüngste im Moment
(11.07.2019, 20:04)
W. Dreier:   Die ersten Flamingos sind geschlüpft - allerdings liegen auch 3 Eier im Wasser - es ist immer was los!
(11.07.2019, 20:02)
W. Dreier:   Mittlerweile sind die Zebramangusten in die verwaiste Erdwolfanlage gezogen - und fühlen sich sauwohl
(11.07.2019, 20:01)
W. Dreier:   Die Buntmarder, jetzt an die 3 Monate alt, sind im Sonnenlicht auch früh schon ab und an zu sehen. Auffällt, dass sie noch relativ ungeschickt klettern
(11.07.2019, 19:59)
W. Dreier:   Nanu - aber jetzt.
(11.07.2019, 19:57)
W. Dreier:   Das Bild war wohl vom Sonnabend vergangener Woche.
Bauverlauf: die Malaienbärenaußenanlage dürfte dem Endzustans sich nähern. Am Gitter wurde derart viel Bambus gepflanzt, so dass eine Einsicht nur von den Fenstern möglich sein wird - und die haben Hüttenlook - nur Mambus. Während die Hütten der Affenfreianlagen alle mit Schilf gedeckt sind - hier NUR Bambus, eben Südostasien. Auch die Absperrgitter sind aus Bambus - da die wohl schlecht im Boden sitzen, wurde alle durchgängig mit Stahlrohen verstärkt.
Zu den Highlights: Tonja strahlt im reinsten Persil-Weiß, klein Hertha in Grau.


(11.07.2019, 19:56)
W. Dreier:   Dazu ein Bild eines Dauerbesuchers
(11.07.2019, 19:50)
Emilia Grafe:   Die Streifenhyänen haben Nachwuchs.
(04.07.2019, 22:27)
W. Dreier:   Was noch: eine erste Geburt bei den Weißlippenhirschen - weiterhin unsichtbar.
In der Fasanerie sind neu 2 China-Waldrebhühner sowie 2 Taiwan-Häherlinge.
Die Schuppensäger haben in Handaufzucht 5 Junge.
(02.07.2019, 20:07)
W. Dreier:   5 Junge gab es bei den Madagscar. - Stockenten ( Mellers Enten )
(02.07.2019, 20:04)
W. Dreier:   Die beiden kleinen Schneeeulen haben die Hitze gut überstanden
(02.07.2019, 20:03)
W. Dreier:   Bei den Markhoren sind es jetzt 5 Jungtiere - wobei ich das Gefühl hatte, dass es sich in einem Falle um einen Dreier-Geburt handeln könnte.
(02.07.2019, 20:02)
W. Dreier:   Leider wird das Goraljunge wieder handaufgezogen - aber es ist ein Springinsfeld, folgte auf der Anlage zur Gewöhnung an die anderen Tiere dem Tierpfleger auf Schritt und Tritt
(02.07.2019, 20:00)
W. Dreier:   Nach fast 4 Monaten nach der Geburt werden die 2 jungen Buntmarder weiter von der Mutter strengstens gehütet.
(02.07.2019, 19:58)
W. Dreier:   Kühl war es zwar, leider entgegen der Voraussage sehr dunkel. Einige Infos:
- endliche wieder eine erfolgreiche Geburt bei den Timorhirschen - und dann noch ein Weibchen
(02.07.2019, 19:57)
W. Dreier:   Eine alte Erfahrung schon von Prof. Dathe ist es, dass es sich nicht lohnt, bei auftretenden Fehlern zoologischer Art in der Zeitung eine Berichtigung zu fordern. Insbesondere gilt das sicher für den ``Kurier``. Selbst bei Kürzungen der Presseberichte von Zoo und Tierpark treten die seltsamsten Interpretationen auf. Das ist Kampf gegen die berühmten Windmühlenflügel.
Unabhängig davon: unsere ``Elefantenflüsterer`` wissen ja schon seit 5 Jahren, wohin die Eles kommen werden.
(30.06.2019, 11:49)
W. Dreier:   Ãœbernehme eine Geburtenliste:

2 Buntmarder vom 22.03.2019
2 Schnee-Eulen vom 31.05.2019
Alpensteinbock vom 10.05. und 13.05.2019
Schneeziege vom 01.06.2019
Blauschaf 11.06. und 19.06.2019
Schraubenziege 19.06.2019
Wapiti 14.06.2019
Bucharahirsch 15.06. und 20.06.2019
(24.06.2019, 20:15)
Mark Meier:   @Sacha: Einen kleinen Wasserspielplatz hat der Tierpark aber auch (ein Feld mit Wasserfontänen).

Das Schwimmbad würde natürlich in einer anderen Kategorie spielen.
(24.06.2019, 15:39)
Sacha:   Ein eigentliches Freibad im Tierpark halte zwar auch ich nicht für ideal und zielführend (obwohl es bei einigen Zoos offenbar gut funktioniert, z.B. Zoom Torino), aber einen Wasserspiel/Plansch-Bereich fände ich jetzt nicht schlecht. Den gibt es nicht nur in vielen Zoos in tropischen und subtropischen Gegenden (Singapur, SeaWorld Orlando, West Palm Beach Zoo etc.), sondern auch in kühleren Gefilden wie etwa im Henry Doorley Zoo in Omaha, Nebraska oder im Toronto Zoo. Wäre bei einer Anlage von der Grösse des Tierpark Berlin absolut machbar, ohne den "Tierbetrieb" gross zu stören, zieht Familien an und könnte ein Alleinstellungsmerkmal sein.
(24.06.2019, 15:21)
W. Dreier:   (sehr) heiß ist es - und schon will man wieder ein Spaßbad im Tierpark.
(24.06.2019, 14:08)
W. Dreier:   Alles selbst erlebt.
2 Geburten bei den Bucharas, 1 bei den Wapitis, 2 bei den Blauschafen, 2 bei den Markhoren - möglicherweise bei beiden Formen vom Nachfolgerbock. Noch könnte es Nachwuchs bei den Bucharas geben, mit geringerer Wahrscheinlichkeit bei den Maralen. Das Berberaffen-Baby ist ein ``Betriebsunfall``.
Und bei der Malaienbärenanlage arbeiten sie sogar bei diesem Wetter, während die Sumatratiger Besseres zu tun haben - genau wie der Rothund
(23.06.2019, 16:19)
W. Dreier:   Aber was soll ich dazu sagen? Schneeeule heiße ich - ich will zu den Wiedertäufern! Wüsteneule will ich genannt werden!

Und dabei sind es jetzt hier erst 32°C - wartet mal, die Meteorologen erhoffen sich eine Jahrhundert-Hochtemperatur!
(23.06.2019, 16:07)
W. Dreier:   Was ihr nur habt! Ich wärme mich bei Mama - das ist wie im Urwald so schön warm!
(23.06.2019, 16:01)
W. Dreier:   Doch! Du schaffst es - und manchmal freut sich sogar der Papa darüber!
(23.06.2019, 15:59)
W. Dreier:   selbst, wenn man es noch gerade schafft!
(23.06.2019, 15:58)
W. Dreier:   - und Wasser gibt`s manchmal auch.
(23.06.2019, 15:57)
W. Dreier:   Das schaffst Du, Kleines - ich halte das auch schon 3 Tage aus!
(23.06.2019, 15:56)
W. Dreier:   Und bei so einem Wetter muß man auf die Welt kommen!
(23.06.2019, 15:55)
W. Dreier:   Mann, das haut den stärksten Elefanten um!
(23.06.2019, 15:53)
W. Dreier:   und bei dem Wetter ham `se nicht mal Bananen
(23.06.2019, 15:52)
W. Dreier:   Schaut mal weg - ich ziehe mich jetzt aus!
(23.06.2019, 15:51)
W. Dreier:   Hitzeschock - auch beim Bildautor

- was machst Du denn hier überhaupt?
(23.06.2019, 15:50)
W. Dreier:   Auch das Junge der Rieseseeadler rettet sich durch den ersten Flug vor den Sonnenstrahlen. Hier flog ein Flugzeug vorbei
(19.06.2019, 19:34)
W. Dreier:   Ähnlich die Situation bei den Blauschafen: 2 Jungtiere - dort war der Altbock gestorben:
Ansonsten je eine Geburt bei den "normal`-Wapitis und den Buchara-Hirschen, heute früh eine Geburt bei den Goralen.
Hier: Blauschafnachwuchs
(19.06.2019, 19:32)
W. Dreier:   Ein "herrlicher" Sonnentag - da es Zeugnisse gab, war es fast leer, dazu 32°C.
Ãœberraschend: trotz Sterilisierung des Markhorbockes gab es eine Geburt . Frage : Hatte es noch vorher geklappt oder war das der Jungbock?
(19.06.2019, 19:29)
Patrick Marburger:   Semi war ein wichtiger Zusatz. Frage hat sich erledigt...
(14.06.2019, 18:31)
Patrick Marburger:   Das müsste dann ja der erste Import seit Jahrzehnten sein, oder?
(14.06.2019, 18:30)
Emilia Grafe:   Und nachdem ich es jetzt zweimal vergessen habe. Der Tierpark erhält noch in diesem Jahr 2 neue Przewalskistuten als frisches Blut für die Zucht aus einem Semi-Reservat. Eventuell werden im Zuge dessen 2 ältere Zuchtstuten diie Herde verlassen.
(14.06.2019, 16:57)
Emilia Grafe:   Noch etwas von meinem Besuch gestern:
In der Afrikavoliere bei den Haustieren brüten Abdimstörche und Heilige Ibisse auf 2 Nestern, Mohrenklaffschnäbel auf einem und es gab schon min. 2 Schlupfe bei den Nimmersatten (Bild anbei).

(14.06.2019, 14:58)
Emilia Grafe:   @W. Dreier: Genau das war die Begründung der Mishmi-Zucht im kommenden Jahr!
Zu den Pfeifhasen stellte eine Person die Frage, ob diese in Zukunft für die Besucher zu sehen seien und Herr Kern antwortete, dass es aktuell keinen geeigneten Platz in der Schau gebe. Außerdem sei die Bestandsentwicklung noch nicht so zufriedenstellend, da ein großer Teil der Nachzuchten vor erreichen des zweiten Lebensjahres verstarb.
Anbei Tonja und Hertha
(14.06.2019, 14:51)
W. Dreier:   @E. Gräfe: Keine Ergänzung, sondern nur ``Annahmen``.
`- Mishmi-Takins: die Zulassung des Bullen (hoffentlich bald) erfolgt wohl auch aus ``historischen`` Gründen: könnte es 2020 Nachwuchs geben, könnte man sagen: 40 Jahre erfolgreiche Zucht der Mishmis ( mein erstes Jungtierfoto stammt vom 2.4.1980) - was so natürlich nicht stimmt, da es zwischenzeitlich sicher an die 5 Jahre keine ``gewollte`` Zucht gab.
- Aussetzen der monatlichen Bestandsänderungen: ich hatte - auch aufgrund meiner bis Dez.018 genehmigten Führungen - angefragt: Begründung: Arbeitsbelastung - was natürlich Quatsch ist, da aus Übersichtsgründen immer eine `kleine` Monatsinventur erfolgt. Aufgrund meiner Führungen habe ich noch bis zum Dez. 018 die Veränderungen (mit dem Vermerk strengster Geheimhaltung) bekommen - sie existieren also intern weiter. Das Aushängen von 2 Seiten wäre ja wohl keine Mehrbelastung.
Ansonsten Dank für die Infos über die Dienstagführung - und dazu noch die Frage `` Pfeifhasen``, da ja herr Kern der direkte Betreuer ist. Wurde darüber etwas gesagt?
(14.06.2019, 11:57)
Emilia Grafe:   @Adrian Langer: Das ist ja mal eine schöne Neuigkeit, obwohl ja im Prinzip nur eine eindeutige Bestätigung dessen, was schon viele wussten und vermuteten.

Diesen Dienstag war vom Förderverein aus eine Führung mit dem Zoologischen Leiter Herr Kern zum Thema Neues aus dem Tierpark. Die aktuellen Großprojekte (ABH, DHH) wurden bei der Führung durch den sogenannten Bereich der Asiatischen Huftiere gekonnt außer vor gelassen.
Im Folgenden also so kurz und knapp wie ich es hinkriege die Hauptinformationen:
Ein großes Thema waren die Takins: dieses Jahr gab es bekannterweise Jungtiere bei den Goldtakins (1,2) und bei den Sichuan-Takins, es werden keine Mishmi-Takin-Jungtiere mehr kommen, dort sollen aber fürs nächste Jahr 2-3 Kühe eingedeckt werden, während es bei den Goldtakins nächstes Jahr keine Jungtiere geben soll. Insgesamt ist es der Plan, dass es jedes Jahr bei min. 1 Takinart Nachwuchs gibt; das die Goldtakins in den letzten Jahren nicht züchten durften, wurde damit begründet, dass es immer mehr Zoos gäbe die Goldtakins halten wollen würden und der TP aber vermutet, dass der Mishmi-Takin die bedrohtere Unterart ist und deshalb eher für diese Unterart Halter halten und gewinnen möchte. Des Weiteren soll demnächst ein EEP für Takine erstellt werden und dann würden sich die europäischen Halter auf eine Art spezialisieren müssen. Einer der Goldtakin-Bullen ging übrigens nach Mulhouse, wenn ich das richtig verstanden habe.
Eine der Przewalski-Jungstuten des Tierparks könnte für ein Auswilderungsprojekt nächstes Jahr in Frage kommen und ein Junghengst wird nach Chemnitz gehen.
Bei den Wisenten verließen den Tierpark kürzlich 4 Tiere Richtung Aserbaidschan für ein Auswilderungsprojekt.
Es gab eine Zwillingsgeburt bei den Moschustieren, am Morgen danach war allerdings das Muttertier tot (Verdacht auf Uterusruptur), die beiden Jungtiere befinden sich in der Handaufzucht (ca. 17 Tage), es heißt Daumen drücken.
Bei den Moschusochsen ist mit dem ?neuen? Bullen (letztes Jahr aus Kopenhagen, erprobter Zuchtbulle) die Zucht wieder angestrebt, dieses Jahr wird es vermutlich aber noch keine Kälber geben (wenn überhaupt erst gegen August), da der Bulle sich gegenüber den Kühen noch nicht durchsetzen konnte.
Bei den Milus bekommen alle weiblichen Tiere die Pille, sodass es EIGENTLICH nächstes Jahr keine Kälber geben sollte.
Für mich erfreulichste Info der Führung, nachdem der Tierpark kürzlich die Haltung der Indischen Hängeohrziege ausgab (Grund: verschwendete Ressourcen für nicht bedrohte Haustierrasse), werden noch im Juli Hirscheber (0,2) im Tierpark einziehen und dann ab Mitte/Ende August für die Besucher sichtbar mit den Kerabaus vergesellschaftet.
Das waren alle Neuigkeiten, die Herr Kern von sich aus ansprach, ich stellte während und nach der Führung einige Fragen, deren Antworten vielleicht auch noch von Interesse sind:
Die Coquerel-Sifakas werden frühestens nächstes Jahr kommen, da im Frühling/Frühsommer importiert werden soll, da Laubfresser und es dieses Jahr wegen des Shutdowns in den USA nicht geklappt hat.
Es sind noch keine Individuen fürs ABH sicher für die Goldkatzen und Bärenkuskus (ich fragte mich, woher der TP Goldkatzen nehmen möchte, da von einer florierenden Zucht in Europa keineswegs gesprochen werden kann). Antworten bzgl. des ABH gingen alle in die Richtung, erstmal muss es fertig werden und dann sehen wir weiter.
Die Weißbart-Larvenroller werden nicht im ABH untergebracht werden, sondern irgendwann, wenn sie in die Schau kommen, einen Käfig in der Sackgasse gegenüber den Rotscheitelmangaben (früher Schweinsaffen) bekommen, da der Tierpark plant einen Teil der Ginsterkatzen abzugeben.
Die Kleinen Pandas aus Darjeeling werden vielleicht Ende des Jahres kommen, auf jeden Fall nicht mehr in der Saison, das hängt vom TP ab und wo die dann untergebracht werden, dass muss dann geguckt werden.
Zum Tod der Türkisaugenmakis gibt es nach wie vor keine befriedigenden Befunde, inzwischen habe man aber auch den Zuchtmann der Halsbandmakis verloren, weshalb nun erneut desinfiziert wird und ein Teil der Lemuren übergangsweise in die Tierklinik gezogen ist.
Ich finde es schade, dass bei solchen Führungen die Chance nicht genutzt wird, auch über die Großprojekte zu sprechen, wo es selbst bei diesem Rundgang einige Gelegenheiten gegeben hätte. Nichts desto trotz freue ich mich über jede erwähnte und begründete Änderung im Tierbestand und bedaure zu diesem Anlass einmal mehr das Nicht-Mehr-Erscheinen der monatlichen Änderungen im Tierbestand.

(14.06.2019, 10:51)
W. Dreier:   Noch ein Zusatz: ein ``nicht geplanter`` Nachwuchs bei den Berberaffen. Ansonsten werden 2 ehemalig von Lemuren besetzte Anlagen ``aufgehübscht`` - sprich: bemalt
(12.06.2019, 22:24)
W. Dreier:   Was noch:
-die Schneeeulen schlüpften vor 2 Wochen
- bei den Mhorrgazellen wird es wohl bei einem Jungtier bleiben
- seltsamerweise ``balzten`` die Trappen - oder lüftetet die nur bei der Hitze das Gefieder?

Anbei: weiblicher Edelpapagei . nunmehr zusammen mit den Mitchell-Loris
(12.06.2019, 18:36)
W. Dreier:   Nach langem Suchen ein Bild des Schweinshirschnachwuchses - selbst die Pfleger wußten oft nicht, wo es niederlag.
(12.06.2019, 18:30)
W. Dreier:   Die Milus brunften schon die 2. Woche
(12.06.2019, 18:28)
W. Dreier:   Papas Stolz - eines der 3 Goldtakinjungtiere
(12.06.2019, 18:27)
W. Dreier:   Komm her Kleines. Der Nachwuchs ist zum Glück weiblichen Geschlechts - und gut entwickelt
(12.06.2019, 18:27)
W. Dreier:   Eines der 3 Nester der Waldrapps
(12.06.2019, 18:26)
W. Dreier:   Die im letzten Jahr neu eingestellten Mesos - noch sind es junge Tiere - so im 3. - 4. Jahr
(12.06.2019, 18:25)
W. Dreier:   Malaienbärenanlage - täglich wird gearbeitet. Wegeasphalt wurde aufgebracht, die zeichnerische Kaschierung der Betonwand ist beendet.
(12.06.2019, 18:24)
W. Dreier:   Nun vollendet - der Zwergwapiti
(12.06.2019, 18:23)
W. Dreier:   Erst 28 °C vor 9 Stunden - das nächste Gewitter ist gerade im Anrollen!
Hier, wie an manch anderer Stelle, die Folgen des gestrigen Gewitters - Sikaanlage
(12.06.2019, 18:22)
W. Dreier:   Habe heute nur 3 Fotoapparate getestet - nur mit 50mm -Objektiven.
An der Malaienbärenanlage wird mächtig gearbeitet, die beiden Sichtscheiben sind eingesetzt, Erde wurde eingebracht, bestimmte "Fehlstellen" der Hinterwand mit Kunstfels kaschiert, Außenwege werden "gestampft``, fehlt noch die Bepflanzung der zum Teil schon vorgefertigten Pflanzinseln um das Gitter.
Dafür steht man weiter recht ratlos um die Affenfreianlage herum - wer ist nur auf die Idee gekommen, den Oberdraht zu entfernen. Die Brüllaffen turnen fleißig in dem Mittelbereich der beiden Strombereiche herum, die um die Anlage herumlaufen: zwischen ca 3 m und 5m Höhe.
Wobei insgesamt die Frage zu stellen ist, ob eine derartige Fluchtsicherung `mit E-Drähten ``biologisch `und ``Umwelt-freundlich`` ist - verhaltensbiologisch wohl überhaupt nicht. Aber ONB sieht das ja nicht.
Was Erfreuliches: der Bawean-Hirsch hat sein Bastgeweih aufgebaut - hoffentlich ist dann in ca 7 Monaten etwas zu melden - bei 3 Damen!
(07.06.2019, 18:33)
W. Dreier:   @G. Bardowicks: Verkehrt gedacht. Oh! Danke!
Ich dachte, dass sich im ``grünen Urwald`` die Weibchen, so sie grün sind, besser verstecken können.
(05.06.2019, 17:26)
Gudrun Bardowicks:   Danke für die Meldungen und Bilder.
Der Rote Ceram-Edelpapagei sollte eigentlich das Weibchen und die grünen Tiere die Männchen sein, also umgekehrt als in den Aufnahmen. Soweit ich weiß sind die Weibchen bei den echten Edelpapageien immer rot und die Männchen immer grün.
(05.06.2019, 17:19)
W. Dreier:   Der bisher einzige - leider männliche Nachwuchs - bei den Zwergwapitis
(05.06.2019, 17:18)
W. Dreier:   Etwa die Hälfte der Gayalgruppe - Alleinstellungstiere fast in ganz Europa
(05.06.2019, 17:16)
W. Dreier:   Die Zucht der Kerabaus lief bisher nicht gut. Vielleicht jetzt wieder?
Nach dem verstorbenen Gründer der Zoos von Port Lympne und Howletts, J. Aspinall, sollten die Gründertiere aus Indien noch viel ``Wildblut`` gehabt haben.
(05.06.2019, 17:15)
W. Dreier:   Die Hitze - Uff:
(05.06.2019, 17:12)
W. Dreier:   Typisch für Takine allgemein: Krippenbildung und Beaufsichtigung durch eine ``Tante`` - die drei Goldtakins
(05.06.2019, 17:12)
W. Dreier:   Eines der zwei männlichen Schopfhirschkitze
(05.06.2019, 17:10)
W. Dreier:   Pardon - jetzt
(05.06.2019, 17:09)
W. Dreier:   Nachwuchs demnächst auch bei den Grevys, nachdem der Hengst vom Zoo ``herübergeholt wurde``
(05.06.2019, 17:08)
W. Dreier:   Die Weibchen dazu. Die Vögel befinden sich linkerhand vom ``Kakadu``-Restaurant
(05.06.2019, 17:07)
W. Dreier:   Bei den Waldrapps sind offenbar 3 Nester mit Schlüpflingen ``besetzt``

Zu den Zugängen:
Ceram-Edelpapagei, Männchen
(05.06.2019, 17:06)
W. Dreier:   Noch einige weitere Fotos:
Erstmals ließ sich der nun schon recht große Bartgeier ablichten (rechts und links geht es noch tief in den ``Fels``) - zumal meistens auch ein adultes Tier davor saß
(05.06.2019, 17:03)
W. Dreier:   Könnte das nicht doch ein Erdmännchen sein?
(04.06.2019, 22:50)
W. Dreier:   Die beiden Dromedarjungtiere
(04.06.2019, 22:50)
W. Dreier:   Brunft bei den Milus: 3 Hirsche sind auf der Anlage
(04.06.2019, 22:49)
W. Dreier:   - so dass selbst die schon älteren Jungtiere Schutz bei den Müttern suchten
(04.06.2019, 22:48)
W. Dreier:   Großen Stress gab es wieder auf der Dscheladaanlage
(04.06.2019, 22:46)
W. Dreier:   Arkalbock
(04.06.2019, 22:45)
W. Dreier:   Die junge Schneeziege ist schon recht selbständig
(04.06.2019, 22:45)
W. Dreier:   In diesem Jahr nun gab es auch Schlupfe bei den Waldrappen: 2 x 2 Jungtiere
(04.06.2019, 22:44)
W. Dreier:   Mesopot. Damhirsche, nunmehr 2 weibliche Jungtiere
(04.06.2019, 22:43)
W. Dreier:   Nach etwas Regen gestern Abend nun erträglichere Temperaturen: Was gabs? Diesmal Flucht eines Weißkopfsakis aus der Freianlage. Diesmal endete der ``Freilauf`` wohl schneller. Große Bewachung heute, auf der Anlage waren nur die Brüllaffen. In der Woche waren auch Varis aus dem ``Variwald`` ausgebrochen,
Besseres; die Geburt eines Hartmann-Bergzebras
(04.06.2019, 22:41)
W. Dreier:   und gestern einer Schneeziege
(02.06.2019, 06:52)
W. Dreier:   Am 28.5. Geburt eines Hartmann-Bergzebras- noch im Vorgehege
(02.06.2019, 06:51)
W. Dreier:   So läßt es sich gerade noch ertragen!
(02.06.2019, 06:49)
W. Dreier:   Fuhr heute mit der Straßenbahn am ehemaligen Verwaltungsgebäude vorbei - das könnte wohl bald wieder ``arbeiten``
(28.05.2019, 18:52)
W. Dreier:   Erste Erfahrungen : was ist denn das?
Jetzt sind es 3 Junge bei den Vietnamsikas (2,1)
(24.05.2019, 17:47)
W. Dreier:   - die wohl auch mächtig optimistisch sind.
Fast vorbeigerannt bin ich am Absperrgraben der Nilgau-Schweinshirschanlage - ein Junges bei Letzteren
(24.05.2019, 17:46)
W. Dreier:   Das Ergebnis der menschlichen ``Nestbaumeister``
(24.05.2019, 17:44)
W. Dreier:   Der junge Rotbauchmaki klettert bereits umher und störte dabei die schlafende Gruppe
(24.05.2019, 17:43)
W. Dreier:   -während die Milus (3) bereits ``blank`` sind
(24.05.2019, 17:41)
W. Dreier:   Das Geweih des Zwergwapitis ist fast fegereif
(24.05.2019, 17:40)
W. Dreier:   Kleine Fortsetzung von heute - aber Sonne:
ca. 12 - 15 junge Präriehunde sollen es sein
(24.05.2019, 17:39)
Mark Meier:   @W Dreier: Wie immer zwei Daumen hoch für diese großartige Berichterstattung. Arbeits- und familientechnisch komme ich leider wieder einmal seit vielen Wochen nicht selbst in den Park. Da sind all diese Eindrücke und Informationen eine echte Wohltat!

Nun aber hoffentlich auch von mir etwas von Interesse zurück: Der Jahresbericht für 2018 ist endlich(!) fertig, wird ab sofort an die Aktionäre versandt und ist auch digital abrufbar: https://www.tierpark-berlin.de/fileadmin/downloads/pdf/zoo/unternehmen/Geschaeftsbericht_ZGB_2018.pdf

Hochinteressant finde ich neben den Ausführungen zum Tierbestand auch den Abschnitt zu den Bau- und Investitionsprojekten sowie jenen mit dem Ausblick auf 2019. Da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll. Nur ein paar erste Informationen:
-Der Tierpark hatte Stand 2018 bereits 40 Mio Investionsmittel zugesagt bekommen (15 Senat plus 25 GRW). Gemäß Ausblick auf 2019 sind offenbar mindestens 15 Mio GRW-Mittel hinzugekommen, womöglich auch noch einmal weitere 15 Mio vom Senat (so ganz schlau werde ich daraus nicht).
-Auf der anderen Seite gehen die gesamten 15 Mio GRW-Mittel offenbar für die komplizierte Dachkonstruktion des künftigen Elefantenhauses drauf. Dieses soll neben besagtem Foliendach auch durch weitläufige ("maximale") Innenlaufflächen mit Naturboden bestechen und eins der größten und besten Elefantenhäuser Europas werden. Neuer Kostenpunkt demnach 35 Mio Euro!
-Beim Brehm-Haus haben sich indes die Gesamtkosten auf aktuell 9 Mio erhöht. Es mussten teilweise Mittel für andere Projekte umverteilt werden. Das könnte erklären, weshalb aktuell nicht mehr von einer neuen Löwenanlage die Rede ist.
-Aktuell in der Vorbereitung sind jedoch weiterhin Himalaya und die Afrikazone, wo offenbar analog zur riesigen Savannenanlage der gesamte Huftierbereich massiv umgestaltet wird. Auch der "Giraffenpfad" von Elefantenhaus zu Giraffenhaus ist weiterhin aktuell. Afrika scheint auf absehbare Zeit klarer Fokus der Entwicklung zu sein. Allerdings scheint es bei Pinguinen, Geparden und Geiern keine spektakulären Veränderungen zu geben.
-Beim Tierbestand passiert einiges hinter den Kulissen. Das muss man sich aber im Detail ansehen. Erfreulich sind u.a. die Zuchterfolge bei den daurischen Pfeifhasen.
(23.05.2019, 06:42)
W. Dreier:   Relativ neu der Swinhoe-Fasan aus Taiwan - sogar schon mit Brut
(22.05.2019, 19:15)
W. Dreier:   Dieser ``Innenweg`` ? Man kann spekulieren - sicher kein Besucherweg!

Noch tierische Neulinge: der neue Schwarzhalskranich keifte sich mit den Weißhalskranichen
(22.05.2019, 19:14)
W. Dreier:   Voran geht es mit der Anlage für die Malaienbären: die Sperrstahlträger werden gerade in Richtung der Betonmauer eingebracht, z. T. die Innengestaltungsmaterialien eingebracht, die Außengestaltung beginnt ebenfalls - hier die schematische Zeichnung mit den Außenfenstern auf der Freianlage.
(22.05.2019, 19:11)
W. Dreier:   - und heute: das große Aufräumkommando war an der Arbeit inklusive Abräumen des Nestplatzes - hoffentlich geht das mit dem Brutgeschehen gut, alle Flamingos waren in die Winterunterkunft gedrückt worden.
(22.05.2019, 19:07)
W. Dreier:   Der hellere Streifen stellt die Oberkante der Bleche dar.
Eine etwas seltsame zeitliche Arbeit gab es allerdings - vor 6 Tagen wurde der Dscheladagraben abgepumpt, der Blatteintrag entfernt - heute wurde geflutet. Also kein Ausgang in die große Anlage.
Noch seltsamer aber die Reinigung der Flamingolagune: das Bild stammt vom Freitag bei Sonnenschein: das 1. Ei

(22.05.2019, 19:04)
W. Dreier:   Zum Affenhaus und Anlagen. Mutter und Tochter Kapuziner waren auf der Anlage - also keine Flucht mehr. Gestern bei besserem Wetter sollen auch die Brüllaffen auf der Anlage gewesen sein.
Im Dscheladainnenraum hat es eine ``Neuerung`` gegeben: nachdem fleißig der Putz mit den Malereien von den Tieren abgekratzt wurde, wurden jetzt bis ca 75 cm Höhe Bleche angebracht und neu bemalt.
(22.05.2019, 18:59)
W. Dreier:   Konzentrationsschwäche
(22.05.2019, 18:54)
W. Dreier:   - und Urson
(22.05.2019, 18:53)
W. Dreier:   pardon
(22.05.2019, 18:52)
W. Dreier:   2 weitere etwas ältere Jungtiere:
Felsenkänguruh
(22.05.2019, 18:51)
W. Dreier:   Das Wichtigste: eine 2 Geburt bei den Goldtakinen - aber welch Größenunterschied - das erste wurde vor 10 Tagen geboren
(22.05.2019, 18:50)
W. Dreier:   Erneut eine Geburt bei den Gayalen: Geschlecht ?? Im letzten Jahr gab es drei Bullen
(22.05.2019, 18:48)
W. Dreier:   - und was daraus werden kann: der Erstgeborene (2014)
(22.05.2019, 18:47)
W. Dreier:   Marco-Polo: erstmals ein stehendes Jungtier (halt auch ein Männchen)
(22.05.2019, 18:46)
W. Dreier:   Eine Geburt bei den Mesos - da lief es in den letzten Jahren nicht gut
(22.05.2019, 18:44)
W. Dreier:   Schon vor 3 Wochen gab es eine Geburt bei den Schofhirschen: aber Wetter und Kleinheit des Tieres (Krähen) lassen eine Herauslassen aus dem Haus noch nicht zu.
Hier der Hirsch: Man sieht sogar das ``Geweih``
(22.05.2019, 18:43)
W. Dreier:   Miserables Wetter heute - wie heißt es : es gibt kein schlechtes Wetter, nur unpassende Kleidung.
Hirsche: nicht alles ist gut - aber: 3 Junge bei den Vietnam-Sikas
1 Junges bei den Zwergwapitis - das Schlechte: schon wieder ein Junge
(22.05.2019, 18:39)
Mark Meier:   War allgemein bekannt, dass der Tierpark im vergangenen August 1,1 Weißbart- oder Sumatra-Larvenroller erhalten hat? Mir ist das entweder komplett neu oder aber total entfallen. Der Zootierliste ist es jedoch scheinbar mindestens seit Februar bekannt.

Ich bin zufällig darüber gestolpert, weil in der B.Z. für die nächsten Tage der neue Jahresbericht angekündigt wurde und die Larvenroller dort erwähnt werden. Ich vermute, dass es sich um eine weitere Rarität für das Brehm-Haus handeln könnte. Bislang sollen die Tiere hinter den Kulissen leben...

P.S.: Noch ist der neue Jahresbericht weder auf der Homepage des Tierparks noch auf der des Zoos zu finden. Hab natürlich gleich nachgeschaut, weil der B.Z. laut eigener Aussage schon eine fertige Version vorliegt. Aber vielleicht sollen erst die Druckfassungen an die Aktionäre raus...
(20.05.2019, 22:34)
W. Dreier:   Eine Schule dort? Was für ein Quatsch. Unter dem Bericht bisher: Gefällt O Mal
(20.05.2019, 17:43)
W. Dreier:   Die künftige Javaleopardenanlage - aber wieviel der ehemaligen Anlegen sind einbegriffen" 2 oder 3 ??
(17.05.2019, 19:31)
W. Dreier:   Mußte noch schnippeln: vorn wird schon der Besucherweg vorbereitet, die Inneneinrichtung ist schon ``erdenkbar``, rechts an einem Fenster befindet sich ein ``See``
(17.05.2019, 19:29)
W. Dreier:   Zur Bautätigkeit ABH: die künftige Malaienbärenanlage
(17.05.2019, 19:26)
W. Dreier:   Und auch der junge ``Präriehund`` kletterte schon mit der Mutter (oh je!!!!! Wie hieß das: ``Welch Vorteil, wenn man lesen kann``)
(17.05.2019, 19:16)
W. Dreier:   Einigen Nachwuchs gab es bei den (Besuchermeinung) `` Erdmännchen``
(17.05.2019, 19:11)
W. Dreier:   ``Frau`` unterhält sich selbst
(17.05.2019, 19:07)
W. Dreier:   Eine der Schätze der Anatidengruppe: Kragenenten
(17.05.2019, 19:00)
W. Dreier:   Weiter unter stündlicher Ãœberwachung: die Kapuziner auf der neuen Anlage
(17.05.2019, 18:50)
W. Dreier:   Wie schon in den Vorjahren verblüfft das schnelle Wachstum des jungen Riesenseeadlers
(17.05.2019, 18:47)
W. Dreier:   Dafür aber ein Weibchen bei den Goldtakins
(17.05.2019, 18:45)
W. Dreier:   Leider - wieder ein Böckchen
(17.05.2019, 18:44)
W. Dreier:   Komme gerade aus Poznan - dazu später.
Zum Tierpark: das mit dem Ursonnachwuchs ist schon ein ``alter Hut`` - das dürfte schon vor fast 3 Wochen gewesen sein. Wichtiger: Geburt bei den Goldtakins während meiner Abwesenheit.
(16.05.2019, 20:45)
Emilia Grafe:   Es lag doch tatsächlich an der Dateigröße, hatte ich blöderweise von vornherein ausgeschlossen, bei einem Handybild; jetzt müsste es klappen.
(13.05.2019, 20:36)
Emilia Grafe:   Und eine Chance gebe ich dem Goliathreiher-Bild noch, vielleicht klappt es ja.
(13.05.2019, 20:33)
Emilia Grafe:   Milus
(13.05.2019, 20:32)
Emilia Grafe:   Am meisten freute mich am letzten Dienstag die Sichtung aller Arten der Vergesellschaftung von Kugelgürteltier, Tamandua und Silberäffchen im Affenhaus.
(13.05.2019, 20:30)
Emilia Grafe:   Außerdem wurde inzwischen das alljährliche Jungtier bei den Ungarischen Steppenrindern geboren.
(13.05.2019, 20:27)
Emilia Grafe:   Außerdem sind die üblichen Bewohner der hinteren großen Voliere bei den Nutztieren wieder aus dem Winterquartier zurückgekehrt. Genau gesagt wären dies Abdimstorch, Nimmersatt, Madagaskarente, Rotaugenente, Hagedasch, Heiliger Ibis, Hammerkopf, Mohrenklaffschnabel und Helmperlhuhn. Zudem ist erfreulicherweise wieder ein Goliathreiher in der Schau.
Die Sattelstörche sind in diesem Rahmen wieder zu den Alpakas und Lamas an den Kreisverkehr gezogen, wo zuletzt die Großen Kanadakraniche lebten.
Anbei Goliathreiher in schlechter Qualität
(13.05.2019, 20:24)
Emilia Grafe:   Auch ich habe einen Grund gefunden, mich mal wieder zu Wort zu melden. Bei meinem Besuch am letzten Dienstag bemerkte ich nämlich ein Jungtier bei den Mesopotamischen Damhirschen, welches hier noch keine Erwähnung fand.
(13.05.2019, 20:15)
Nikolas Groeneveld:   Und zum Abschluss der Fotoreihe noch ein Bild von Babybär und Mutter :)
(10.05.2019, 00:25)
Nikolas Groeneveld:   Na gut, der berühmt-berüchtigte zweite Versuch bleibt auch hier nicht aus ;)
(10.05.2019, 00:24)
Nikolas Groeneveld:   Bergsteigen tut die Kleine auch mit Begeisterung, hier gemeinsam mit Mutter Tonja.
(10.05.2019, 00:20)
Nikolas Groeneveld:   Auch sich in den Pflanzen der Anlage zu wälzen, bereitet große Freude (nicht nur den Bären, sondern selbstverständlich auch den Betrachtern).
(10.05.2019, 00:18)
Nikolas Groeneveld:   Und im Kampf mit einem Stück Holz
(10.05.2019, 00:15)
Nikolas Groeneveld:   Eisbärchen im Kampf mit Pflanze :)
(10.05.2019, 00:13)
Nikolas Groeneveld:   So nun melde ich mich, nach einer gefühlten Ewigkeit, in der ich im Forum nicht aktiv war, mal wieder.
Und dies tue ich passenderweise mit Fotos vom Eisbärenbaby :)
Ich bin einfach unglaublich froh, dass es endlich geklappt hat! Endlich gibt es mal wieder ein gesundes Eisbärenbaby in Berlin!!!
Gerade nach den Rückschlägen der letzten Jahre, ist das einfach nur großartig.
Die Freude ist schwer zu beschreiben, einfach unbeschreiblich schön :)

Ich kann es aber natürlich nicht lassen und muss mich hier auch noch einmal zum Namen des kleinen Eisbärchens äußern. Meiner Meinung nach war die Namenswahl eine komplette Fehlentscheidung!
Natürlich ist Berlin inzwischen eine geeinte Stadt, aber das ist ja noch lange kein Grund dafür, im Osten der Stadt die Patenschaft für das Eisbärenbaby dem Westverein zu geben.
Dass man sich damit im Osten wenig Freunde macht, ist doch vollkommen logisch. Das wäre doch auch in keiner Stadt mit zwei Fußballvereinen anders. Und gerade in Berlin ist die Situation durch die jahrzehntelange Teilung natürlich noch einmal eine ganz Spezielle. Hätte man dem Jungtier irgendeinen anderen Paten gegeben, dann wäre einem garantiert kein großer Unmut von Hertha-Anhängern entgegengeschlagen, einige hätten es vielleicht schade gefunden, aber mehr auch nicht.
Dass einem nun aber Unmut von Unionfans entgegenschlägt, die sich im direkten Einzugsgebiet des Tierparks befinden, ist doch vollkommen logisch.
Generell kann ich nicht verstehen, warum man nicht einfach eine unparteiische Entscheidung bei der Vergabe der Patenschaft und der Namenswahl getroffen hat. Man hatte mehrere gute Möglichkeiten und eine wirklich Schlechte. Und dann entscheidet man sich für die einzig wirklich schlechte Möglichkeit. Vollkommen unnötig und unverständlich.
Und das sage ich, obwohl ich mich wirklich nicht sonderlich für Fußball interessiere. Eigentlich finde ich auch, dass Hertha ein schöner Name ist (nur halt nicht im Zusammenhang von Tierpark Berlin und Hertha BSC).
Natürlich schmälert aber diese Entscheidung nicht meine riesige Freude über das Eisbärenbaby.
Natürlich war ich auch am Tag des ersten öffentlichen Auftritts um 9 Uhr im Tierpark. Und seit dem natürlich noch regelmäßiger als sonst :)
Und nun: Lasst Bilder sprechen! Es folgen einige Fotos des kleinen Eisbärchens.

(10.05.2019, 00:10)
W. Dreier:   Nun aber
(09.05.2019, 16:11)
W. Dreier:   Der ``ehemalige Zoo``-Gerenukbock hat mittlerweile ein gutes Gehörn .
(09.05.2019, 16:11)
W. Dreier:   2 Baumruheplätze sind fertig, große Baumstämme liegen für die Bären herum
(09.05.2019, 15:50)
W. Dreier:   Welch ein Arbeitsplatz plötzlich! Und man spricht sächsisch
(09.05.2019, 15:42)
W. Dreier:   Noch vergessen: am ABH schießen die Stahlträger für die Malaienbärenanlage aus der Erde - am Sonnabend war noch nichts zu sehen. Auch das Java-Leopardenfreigehege scheint schon eingenetzt zu sein.
(09.05.2019, 15:37)
W. Dreier:   Das Mhorr-Gazellenbaby ist jetzt auf der Anlage
(08.05.2019, 18:54)
W. Dreier:   Ein Gelbbartmaki in schneller Flucht - eine Baum ist so gut wie entblättert. Selbiges auch geschieht dem Weidenbaum auf der Kattaanlage, auch dem Bambus dort. Kattas gehören ja neuerdings in die systematische Nähe der Bambuslemuren
(08.05.2019, 18:53)
W. Dreier:   Die Dromedare sind seit Montag auf der Anlage - heute aber keine Sicht. Es sollen 1,1 Jungtiere sein.
Schon länger im Beutel, aber heute zu sehen: Gelbfußfelsenkämguruh
(08.05.2019, 18:48)
W. Dreier:   Nun auch die Geburt bei den Marco-Polo-Schafen - wohl an den letzten 2 Tagen
(08.05.2019, 18:44)
W. Dreier:   Heute wurde nun , wie ich hörte, der 3. Versuch gemacht, die Affenanlage zu besetzen. An 4 Ecken und dem Dach standen Tierpfleger mit Netzen. Als wir dort waren, waren die Versuchskaninchen (wieder Kapuziner) mehr als vorsichtig.
(08.05.2019, 18:43)
W. Dreier:   Bei den Dromedaren - hier noch im Vorgehege sind 2 (?) Geburten zu verzeichnen
(05.05.2019, 12:56)
W. Dreier:   3 Geburten bei den Arkalen - jetzt 5 Jungtiere.
Steppenadler und Weißkopfadler sitzen - worauf? Eier, Schlupf?
(05.05.2019, 12:55)
W. Dreier:   Nach gefühlten 3 Jahren mal wieder eine Sichtung eines Dingo
(05.05.2019, 12:48)
W. Dreier:   Klein-Hertha auf dem Wege zum Graubären
(05.05.2019, 12:46)
W. Dreier:   Man hat wohl den ``Heimat-Tourismus"" entdeckt. Die Förder-Gelder wurden wohl schon übergeben. . Das Zitat ist aus dem Tagesspiegel.
In diesem Zusammenhang äußerte ein Dauergast die Befürchtung, dass auch wieder die Kanufahrten auf den Kanälen diskutiert würden. Komisch - habe ich keine Befürchtung, da jetzt keinerlei Enten ( außer Stockenten) auf selbigen sind.
Ansonsten noch eine Dromedargeburt - noch im Vorgehege.
(02.05.2019, 12:10)
Mark Meier:   @Oliver Müller: Ich gehe davon aus, dass es die bereits früher einmal kursierende Summe ist. Dann wäre das Geld mW primär für Elefantenhaus, Himalaya und Infrastruktur (Wege, Beschilderung) gedacht. Aber leider habe ich auch nicht mehr die genaue Ãœbersicht.
(01.05.2019, 21:20)
Oliver Muller:   @W. Dreier: Sind das denn neue/zusätzliche Gelder? Mir fehlt ein bisschen der Zusammenhang...
(01.05.2019, 21:00)
Stefan Frey:   In der Cafeteria wurde das Buntbarschrundbecken nun mit Diskusfischen eingerichtet. Da es sich um eine stattliche Anzahl von Diskusbuntbarschen handelt, sieht das sehr interessant aus. Eine Beschilderung fehlte am 18. April noch.
(01.05.2019, 19:24)
W. Dreier:   Die Reiher haben es nun geschafft, die ersten Bäume umzubringen``
(01.05.2019, 17:16)
W. Dreier:   Verbesserung der Tourismus-Attraktivität:
``Viele Fördermillionen fließen über die Jahre in Gewerbe- und Gründerzentren: Das FUBIC in Zehlendorf und die BioMed Start-up Factory auf dem Campus Buch bekommen 19 beziehungsweise 38 Millionen Euro. Schließlich sind größere Tourismusprojekte mit den GRW-Mitteln bereits auf den Weg gebracht: Der Tierpark bekommt 22,5 Millionen und der Zoo 11,2 Millionen Euro zur ?Verbesserung der Attraktivität?. Einstellige Millionenbeträge gibt es für das Infosystem auf der Museumsinsel und für ?touristische Erschließungen am Schloss Schönhausen? in Pankow. Damit ?dauerhaft wettbewerbsfähige Arbeitsplätze in der Region? entstehen, wie das GRW-Ziel formuliert ist."

(01.05.2019, 12:51)
W. Dreier:   War ich zu aufgeregt!-bei einem so seltenen Tier!!!
(30.04.2019, 19:37)
W. Dreier:   Noch ein ps: die Affenfreianlage ist weiterhin nicht ``frei``
Und anbei ein ``besonderes ``Tier - extra zum Maianfang
(30.04.2019, 19:36)
W. Dreier:   Und dann noch - wie es sich vom Datum her gehört - eine dritte Milu-Geburt
(30.04.2019, 15:58)
W. Dreier:   Für mich erstmals sichtbar das Junge bei den Bartgeiern (zumindest ein Stück)
(30.04.2019, 15:53)
W. Dreier:   Gerade geboren: ein Jungtier bei den Rotbauchmakis
(30.04.2019, 15:50)
W. Dreier:   Beim Marco-Polo-Schaf steht die Geburt bevor
(30.04.2019, 15:49)
W. Dreier:   etwas zu groß - nun
(30.04.2019, 15:48)
W. Dreier:   und auch bei den Arkalen
(30.04.2019, 15:46)
W. Dreier:   Eine erste Mhorr-Gazellengeburt
(30.04.2019, 15:45)
W. Dreier:   Hier ein Brandflecken in der Absperrhecke- zwischen Cafeteria und Kerabauanlage (ca 4-5 Stellen)
(30.04.2019, 15:44)
Tim Sagorski:   @Oliver:

Die Baribals sind Ende 2018 nach Frankreich (Parc animalier de Sante Croix) abgegeben worden, wo sie jetzt, wie Adrian schon sagte, mit Europas einzigen Kojoten vergesellschaftet sind.
(30.04.2019, 14:10)
Oliver Muller:   Dankeschön! Freut mich, dass die Haltung fortgesetzt werden soll.
(25.04.2019, 09:18)
Stefan Frey:   Die offizielle Antwort von der Tierpark-Pressestelle damals auf eine Anfrage, warum man die Baribale abgegeben hat, lautete "weil diese Bärenart nicht bedroht sei und man für die Brillenbären mehr Platz braucht". Die alte Brillenbärin hat sich wohl nicht mehr mit Mutter und Nachwuchs vertragen......
In einem Plan des zukünftigen Tierparks werden aber dann später in der "Taiga" anstelle der Brillenbären wieder Baribals gezeigt. ..... Abwarten.......
(24.04.2019, 22:25)
Oliver Muller:   Ich sehe gerade in der ZTL, dass der TP keine Baribale mehr hält? Was ist da los?
(24.04.2019, 21:07)
W. Dreier:   Auch die Bartgeier ``versteckten`` das Jungtier (große Flugvoliere ganz hinten links)
(23.04.2019, 18:26)
W. Dreier:   Der Riesenseeadlerschlupf war vor 2 Wochen - noch sieht man herzlich wenig (links der dunkle Punkt)
(23.04.2019, 18:25)
W. Dreier:   Im ``Gebirge`` gab es bei den Marco-Polos und den Kreishornschafen noch keine Geburt.
Hier der Erstgeborene Marco-Polo-Bock
(23.04.2019, 18:23)
W. Dreier:   Am Affenhaus sah ich erstmals den Wasserfall laufen. Offensichtlich war die Freianlage an den Festtagen noch nicht eröffnet worden, eine Gitterwand war geöffnet, Kuratoren berieten den (Sicherheits-?) Zustand.
(23.04.2019, 18:21)
W. Dreier:   Gegenüber den Vorjahren sind die Gerenuks häufig auf der Anlage (aber dieser April ist ja auch kein richtiger April)
(23.04.2019, 18:17)
W. Dreier:   Schnelldurchlauf nach Ostern: Eine Geburt bei den Przewalskis. eine bei den Ursons
(23.04.2019, 18:14)
W. Dreier:   Noch ein Nachtrag: neuerdings wird intensiv an der Außenanlage der Malaienbären gearbeitet: ca 5 Baumstämme wurden einbetoniert, im Bild rechts steht ein seltsam gemauertes Betonfelslein - vielleicht der Kern für einen Felsen?
(18.04.2019, 13:00)
W. Dreier:   Die gegenwärtige Position vieler Affen dürfte noch nicht die letzte sein, zumal die Ausmalung der Mangabenanlage noch nicht begonnen wurde. Ãœberraschenderweise waren in einem Abteil jetzt die Rotbauchmakis (sonst Lemureninsel) daneben die Mohren. Auf der Lemureninsel sah ich das Varipaar, im Gebäude selbst sind noch die Gelbbartmakis , dazu die 5 Varimänner (Variwald). Die Position der Schweinsaffen ist sicher auch nur provisorisch, da ich mir die mit Seilen ausgestattete Anlage der (ehemaligen) Japanmakaken nicht gerade als geeignet für Makaken vorstellen kann. Und dann sollen ja auch noch die Sifakas kommen. Wie heißt es im ``Zooleben``: beständig ist nur die Unbeständigkeit
(18.04.2019, 12:54)
Mark Meier:   @Emilia Grafe: Vielen Dank für den ergänzenden Bericht über die Veranstaltung und die eigene Einordnung des Gesagten. Dadurch wird vieles besser nachvollziehbar. Ich bin unheimlich gespannt auf das künftige Elefantenhaus (ein Afrikahaus im weiteren Sinne wird es nun ja nicht mehr). Allerdings klingt es mit den aktuellen Informationen nach einem hoch aufwändigen Umbauprojekt. Ich hoffe, dass man dafür die passenden Firmen findet und es nicht allzu viele Jahre dauern wird. Beim Nashornhaus bin ich natürlich auch sehr gespannt, wo und in welcher Form es entsteht. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass es Teil der großen Savannenlandschaft wird.

@W Dreier: Wie immer vielen Dank für die zahlreichen Berichte, Informationen und Bilder. Beim Brehm-Haus habe ich nach wie vor die Hoffnung, dass zumindest die Außenanlagen frühzeitig fertiggestellt und genutzt werden können.

Bei den Schweinsaffen blicke ich nicht so recht durch. Kommen die jetzt nur vorübergehend auf die andere Anlage? Was wäre wohl der Sinn hinter einer solchen, wohl recht aufwändigen, Aktion?

Eine Ergänzung zu den Abendführungen. Für Jahreskarteninhaber kostet es 13,50 pro Person. Ich bin da etwas zwiegespalten. Insgesamt gibt es immer mehr zusätzliche Angebote. Einige kostenlos aber andere auch durchaus mit klarer Profitabsicht. Da es letztlich dem Tierpark zu Gute kommt, ist auch das vertretbar. Allerdings sollte man mE auch nicht die Besucherbindung durch kostenlose und somit niedrigschwellige und sozial verbindende Angebote unterschätzen. Wenn ich für ein Angebot zahle, bin ich ein Kunde und habe womöglich auch andere Erwartungen an die Veranstaltung (professionelle Durchführung versus lockeres Beisammensein mit hoffentlich ansteckendem Geist des ehrenamtlichen Engagements). Ich habe im Dänemarkurlaub mal zwei tolle ehrenamtliche Führungen durch Ort und Heidelandschaft erlebt. Mit dem Ergebnis, dass wir uns viel mehr mit der Region auseinander gesetzt haben und anders als ursprünglich geplant öfter dorthin fahren. Ob wir als siebenköpfige Familiengruppe so viel Geld in Führungen investiert hätten (140 Euro pro Führung) und alles die gleiche Begeisterung in uns bewirkt hätte, kann ich nicht völlig ausschließen. Aber ich bezweifle es. Eine "symbolische" Summe wie 3-5 Euro oder einen selbst bestimmten Beitrag fände ich für solche Angebote passender. Den Vogel abgeschossen hat man mE aber mit der Baustellenführung durch das Brehm-Haus. Wenn das ein ernst gemeintes Angebot sein soll, dann hätte man es mE zumindest in einem erträglichen Rahmen ansiedeln können. Wer kann und will dafür schon 1.000 Euro bezahlen. Es ist wohlgemerkt auch seit Jahren ein Dauerärgernis, dass diese Baustelle bereits unter Blaszkiewitz und jetzt unter Knieriem eine der Hauptattraktionen des Parks lahm legt. Gerade da hätte ein niedrigschwelliges Angebot (zu sinnvoll begrenzten Terminen und Gruppengrößen) wertvolle Arbeit leisten und mehr Verständnis aufbauen können. Ein gewisses Einnahmepotential wäre dann immer noch ein guter Nebeneffekt. Ich habe in der Vergangenheit selbst schon für das Brehm-Haus gespendet und hätte mir das bei entsprechender Transparenz (insbesondere im Rahmen einer solchen Baustellenführung) gut erneut vorstellen können. So hingegen empfinde ich das Angebot als dreist, lächerlich und kontraproduktiv. Schlechter kann man es mE gar nicht machen und sollte es dann besser gleich lassen. Mich würde ja dennoch sehr interessieren, ob das überhaupt je in Anspruch genommen wurde.

Was anderes: Frau Niemann ist inzwischen wohl gar nicht mehr im Tierpark. Es soll private Hintergründe haben, die verständlicherweise intern bleiben. Zoologischer Leiter ist nun demnach Herr Kern und Dr Sicks ist sein Stellvertreter.
(18.04.2019, 09:26)
W. Dreier:   Lese gerade: pro Abend-Führung und Nase 20 Euro für 90 Minuten
Uff, hätte ich verdienen können (für den TP) - habe immerhin in 10 Jahren ca 100 Führungen gemacht (gewöhnlich aber 120 Minuten und mehr - leider unentgeltlich)
(17.04.2019, 20:36)
W. Dreier:   Und eine Neuerung für Besucher
(17.04.2019, 18:21)
W. Dreier:   Bei den Kattas ``darf`` ein Jungtier schon klettern
(17.04.2019, 18:17)
W. Dreier:   Ansonsten bisher 2 Milukälber - 2 weitere Hirschkühe sind tragend (wie ich schon schrieb: im April erfolgen statistisch ca 90 % der Geburten).
Mei Milus können ja mehrere Männer auf der Anlage sein - im TP 3.
Hier ein guter Hirsch
(17.04.2019, 18:16)
W. Dreier:   Im Geierflugkäfig ist manchmal schon ein Bartgeierküken sichtbar.
Bei den Riesenseeadlern erfolgte der Schlupf am 8.4 (Anzahl?)
(17.04.2019, 18:13)
W. Dreier:   Dafür aber ein Fortschritt am 1. südlichen Außenteil des ABH (theoretisch für Nebelparder) : die Verspannung ist fertig und das Geflecht (Art?) schon bei der Befestigung
(17.04.2019, 18:11)
W. Dreier:   An überhängenden Teilen wurde zusätzlich Elektrogras befestigt
(17.04.2019, 18:08)
W. Dreier:   Affenfreianlage: der Hochsicherheitstragt wird ausgebaut - leider bei dem Wetter noch nicht fertig: um die gesamte Gitteranlage wurde in 2 m Höhe E-Draht befestigt (noch nicht fertig) - damit ist wieder ein großer Flächenanteil für die Tiere nicht nutzbar
(17.04.2019, 18:04)
W. Dreier:   Zoologisches Highlight (für mich) - die meisten Besucher gingen vorbei: heute waren erstmals die Gerenuks auf der Anlage. Und : die Böcke wurden ausgetauscht (wie sagte die Kanzlerin: alternativlos)
(17.04.2019, 18:01)
W. Dreier:   Mußte aus ``strategischen Gründen`` meinen Besuchstag auf den Mittwoch verlegen,
Anbei: heute gegen 13 an der Eisbärenanlage (mußte noch etwas beschnippeln)
(17.04.2019, 17:58)
W. Dreier:   Noch ein Foto zum Stand der Arbeiten am ABH - hier die Nordseite - Javaleoparden
(15.04.2019, 09:43)
W. Dreier:   Der Atlashirsch ist schon im "Entbasten``.
Ansonsten müßte Hertha mal ins Persilbad (aber wenn ich da an ``Schmuddel``-Knut denke !)
(14.04.2019, 18:00)
W. Dreier:   Ich hatte schon darüber geschrieben, dass die ehemalige Japanmakaken-Anlage etwas anders ausgestattet wurde. Erst dachten wir , die Magots zu sehen (Bau der Löwenanlage ???) - aber nein - Schweinsaffen. Das scheint aber auch nur Rotation zu sein
(14.04.2019, 17:57)
W. Dreier:   Bei den Kiangs sahen wir wieder 9 Tiere - also mit Hengst?
(14.04.2019, 17:54)
W. Dreier:   Hatte heute ``Dienst`` - Vogelschau.
Wüstenbussard. Große Lust (bei dem Wetter) hatten die Vögel nicht
(14.04.2019, 17:53)
W. Dreier:   @E. Grafe: herzlichen Dank für den ausführlichen Bericht - aus den verschiedenen Facetten der einzelnen Mitteilungen läßt sich doch eine Gesamtdarstellung herauskristallisieren. Mich hätte auch der `tierische`` Aspekt mehr interessiert - und ich denke gleich an Gabelböcke. Die könnten doch die behäbigen Waldbisons etwas aufmischen - klar, etwas mehr Wissen über das Schicksal der Gerenuks (Austausch der Böcke zwischen TP und Zoo?) wäre auch schon erfreulich.
(14.04.2019, 17:17)
Emilia Grafe:   Ich war beim zweistündigen Vortrag von Herr Knieriem vor dem Förderverein am Dienstag persönlich anwesend und möchte deshalb noch einige wenige Details ergänzen.
In aller Kürze will ich zuerst noch etwas Allgemeines zur Präsentation abgeben: Neue Informationen wurden kaum gegeben, der Vortrag beschränkte sich auf die großen, die breite Masse interessierenden,  Highlights,  die mit allen bekannten Details ausgeführt wurden. So ging es bildbegleitet um die Eröffnung der Adlerschlucht, diverse Geburtstage (Ivo-->die Gorillagruppe--> Sango; Fatou-->Zoos im Wandel der Zeit; die Pandas--> Nachwuchshoffnungen&Trainingsstand), verschiedene Jungtiere (Maisha, das Spitzmaulnashorn-->EEP-/ISB-Koordination; Hertha, die Eisbärin; Kattas--> neue Anlage in ferner Zukunft geplant;  Sumatratiger; Hans, das Panzerhashorn-->Aufgabe der Haltung im Tierpark) und einige Todesfälle oder Abgänge (Seekuh Lisa, Elefanten Tembo und Kando, Eisbär Wolodja).
Es wurde auch eine Statistik zum Artenreichtum präsentiert und der Rückgang der Arten begründet (nicht der aktuellen Gesetzteslage entsprechende Anlagen, Baufreiheit, bei den Vögel: Kupierverbot, wilde Füchse (Sind die erst seit Knieriem ein Problem?)).
Außerdem wurden die unterstützten in-situ-Projekte vorgestellt, Beteiligung an Auswilderungen erklärt (Wisent, Marmelente, Wechselkröte) und die Bedeutung des (finanziellen) Engagements von Zoos für in-situ-Projekte erklärt.
Aber nun zu den verbleibenen "News", über die hier noch einige Ergänzungen fehlen: Zuerst einmal zu der Kleinen Panda Haltung in den Berliner Einrichtungen habe ich die Information anders verstanden, nämlich,  dass es insgesamt 2 (Zucht-)Paare geben wird, die aber bei eventuellen Unstimmigkeiten oder Nachwuchserwartungen auch zwischen den Einrichtungen hin- und hertauschen werden könnten. Dies passt in meinem Kopf auch ganz gut zu dem für dieses Jahres erwartete Kleiner Panda-Paar aus Asien, das dann parallel mit dem bestehenden Paar in Berlin untergebracht werden könnte.
Ein Baudetail zum DDH wäre noch, dass nun für mich auch zum ersten Mal bestätigt wurde, dass das Haus entkernt werden wird, auch die Säulen abgebaut werden, da diese auf einer Freilauffläche den Elefanten nicht standhalten würden und demzufolge auch das Dach komplett erneuert werden wird. Zum Haltungssystem wurde noch gesagt, dass die Elefanten im protected contact gehalten werden werden, alles andere wäre für mich ein großer Rückschritt gewesen und auch eine noch größere Überraschung, da die Afrikanergruppe im TP ja sowieso schon im pc gehalten wird.
Zum ABH habe ich als Begründung neben der einfachen "Entschuldigung", er habe nie gedacht mit dem Haus so viel Arbeit zu haben, hauptsächlich den Brandschutz rausgehört, der sich seit Knieriems Amtsantritt derartig verändert habe, dass sich dort an neue Bestimmungen angepasst worden sein müsse, eine zusätzliche Anpassung, die wohl nicht eingeplant gewesen sei. In diesem Zusammenhang war zum wiederholten Male eine dezente Abneigung gegen die hinderlichen Behörden in der Stimme des Vortragenden zu hören. Nach diesem Vortragen über die Bauverzögerungen mit dem Ausgang, dass man in diesem Jahr maximal noch die Malaienbäranlage beenden könne und dann nächstes Jahr Ostern hoffentlich ganz eröffnen könne, werde ich erstmal mit einem Eröffnungstermin frühstens im Sommer '20 rechnen, auch wenn ich mich natürlich immer gern eines besseren belehren lassen würde.
Ansonsten wurden noch Informationen zur Sanierung der Verwaltung hinter den Kulissen preisgegeben, die nach Abschluss der Arbeiten auch noch mehr Mitarbeiter beinhalten soll, die aus der 3x so kleinen Verwaltung aus dem Zoo in den Tierpark wechseln sollen.
Zu den beliebtesten Änderungen, den  Wegegestaltungen wurde erklärt, dass der Tierpark die Mittel dafür aus einem speziellen Fond erhielt und damit ein Extra-GaLa(Garten-/Landschaftsbau)-Team auf die Beine stellen konnte, welches die bekannten Erneuerungen vornehmen konnte.
Außerdem die gegen Neujahr erwähnten 10 Baustellen sind nur solche, die über 2000 ? erfordern.
Eine kurze Wertung meinerseits: ich fand es äußerst schade, dass hauptsächlich die Themen rund um die Publikumslieblinge angeschlagen wurden, mich hätten auch Informationen über die etwas unbekannteren, aber tierparktypischen, Arten zu sprechen, zB wie es mit der Haltung der Giraffengazellen weitergeht, warum die Haltung der Türkisaugenmakis so schlecht anlief, wie es um die erwarteten wirklich interessanten neuen Arten steht (Coquerel-Sifaka, Baumkänguru, die Goldkatzen, das Kleine Panda-Paar, die neuen Sambare, Bärenkuskus). Gerade wenn er sich dem Artenschwund gegenüber rechtfertig, könnte doch im gleichen Atemzug thematisiert werden, das auch neue Arten dazukommen. Auch hätten mich mal Details zu anderen Baustellen interessiert, der zwischenzeitlich gar nicht so weit weg scheinende Bau der Löwenanlage, die Zukunft des Malaienbärhauses oder oder oder.
Positiv fand ich die Betonung der Zusammenarbeit mit anderen Zoos im Rahmen der Zuchtprogramme, der VdZ, der EAZA; oder auch allgemein die Hervorhebung des Zoos als Bildungsstätte; bei Fragen aus dem Publikum, wie, warum es keine Braunbären gäbe, oder ob man Wolodja denn nochmal irgendwann zurück bekäme, zeigten mir, dass diese grundsätzlichen Themen des allgemeinen Managements von Zoos und ihren selbstgewählten Aufgaben durchaus wichtig sind, auch bei solch interessierten Fachpublikum.

Ich möchte mich auch noch bedanken für die regelmäßigen Berichte von @W.Dreier und auch den Berichten von @Mark Meier und @Gudrun Bardowicks, die ermöglichen auf dem aktuellen Stand zu bleiben, wenn man persönlich die Zeit einmal nicht hat!

(14.04.2019, 00:28)
W. Dreier:   ``Auch hier verlängert sich der Umbau aus ähnlichen Gründen, wie im Zoo." Wie, sind die Mauern des ABH nicht dick genug?
Habe am Dienstag meine Grippe auskuriert, Hörte, dass der TP einen neuen zoologischen Leiter hätte - weiß jemand etwas? Wäre doch eine Nachricht am Dienstag wert gewesen.
(11.04.2019, 10:17)
Nikolas Groeneveld:   Zwar keine guten Nachrichten, aber trotzdem sehr interessant. Vielen Dank, für die Information!
Ich bin allerdings froh darüber, dass außer den Afrikanischen Elefanten keine weiteren Großsäuger im umgebauten Dickhäuterhaus leben sollen (zu wenig Platz für Elefanten und Nashörner).

Wo findet man denn den gesamten Bericht?
(10.04.2019, 20:10)
W. Dreier:   Gegen 12 war es dann erklecklich warm: das muß ausgenutzt werden - denn kalt wird's die nächsten Tage - die 2 jungen Chacos in der großen Anlage - zusammen mit einer größeren Schwester
(09.04.2019, 17:47)
W. Dreier:   ein neuer Schwarzhalskranich - noch sind die beiden getrennt
(09.04.2019, 17:43)
W. Dreier:   Die Riesenseeadler haben das Nest verlassen - mit Erfolg? Es gab gewisse Zwistigkeiten zwischen dem Paar: mehrmals Anflug des Männchen - Abwehr durch das Weibchen am Nest.
(09.04.2019, 17:42)
W. Dreier:   Pardon - der Draht
(09.04.2019, 17:39)
W. Dreier:   Affenhaus: die 2. Anlage rechts am Eingang ist nun auch bemalt - sieht wirklich nach Madagascar aus.
In der großen Freianlage sinnierten 2 ``Techniker`` , wie denn nun die Anlage ausbruchssicher zu machen ist - allerhand Draht lag das herum.
Die ehemalige Japanmakakenanlage muß noch aufgeräumt werden - ein Besatz (womit??) soll Ostern erfolgen.
(09.04.2019, 17:39)
W. Dreier:   Leierhirsche: endlich Sonne!
Aber eine Frage: warum macht eigentlich keine künstliche Befruchtung bei den Baweanhirschen - davon gibt es nur 200 - Große Pandas aber über 2 000 ???? Theoretisch hätte nämlich vor 3 Monaten eine Geburt sein sollen.
(09.04.2019, 17:35)
W. Dreier:   Geierflugkäfig: die subtropischen Asiaten (also nicht die Schneegeier) sowie alle Südamerikaner sind weiterhin nicht auf der Anlage. Die Nierenschädigung durch Diclofenac betrifft ja speziell die subtropischen Formen.
(09.04.2019, 17:31)
W. Dreier:   Zum Sichuan-Gehege: aus den vorhergehenden Mitteilungen ergibt sich natürlich eine Diskrepanz (oder ein Fehler): Geburt am 15. 2 und /oder23.2 !!!
zu den Sumatratigern: es war noch kalt, alle Tiger in Bewegung: keine Besserung des ``Beinnachziehens`` bei den Jungen - je nach Tier unterschiedlich - aber (mit Mitbeobachter): auch die Mutter zieht das rechte Hinterbein ganz leicht nach!
(09.04.2019, 17:27)
Stefan Frey:   zum Sichuan-Jungtier: Auf der Seite des Zoos, Eintrag "Tierisches Frühlingserwachen" vom 29.03.2019 steht. "Der am 15. Februar 2019 geborene Takin-Junge wurde von den Tierpflegern auf den Namen Tou Jiang getauft."
(08.04.2019, 19:53)
Gudrun Bardowicks:   Beim Sichuan Jungtier wurde der 23. ? Februar als Geburtsdatum angegeben.
An asiatischen Geiern sind noch mind. 2 adulte Schneegeier auf der Anlage.
(05.04.2019, 19:05)
Stefan Frey:   Wir haben am 23. März auch nur ein Sichuan-Jungtier gesehen.
(05.04.2019, 16:39)
W. Dreier:   @Danke Sacha - aber Fußball ist nicht so mein Ding - vor ``Jahren`` war ich 5 Jahre Leichtathlet (Sagt Dir Emil Zatopek noch etwas? - aus der Zeit komme ich)
Zu den Fragen:
-Marco Polo: 2 Importtiere von 2011, dazu weibliches Jungtier von 018; 3 Nachwuchsböcke auf der ehemaligen Mufflonanlage
- Besatzung Affenhaus: die Rotation geht offensichtlich weiter, da die Mangabenanlage sicher auch noch gemalert wird - auch unter Mitnutzung der drei Affenanlagen im Dickhäuterhaus - die Slberäffchen und Tamandua befinden sich dort erst seit 2 Wochen wieder. Die jetzigen Ausstellungsorte dürften sich auch noch ändern.
- Sattelstörche: selbige kamen aus der Hinteranlage der Patagonien-Sittiche, da dort der letzte Kanadakranich vom Berg einzog - dafür dann die 2 Rothunde dorthin. Der eigentliche Besatz mit Abdims etc erfolgt noch - aber bleiben dann die Sattelstörche? Grund ihres seinerzeitigen Umzuges war, dass sie Abdimjungstörche ``gespeert`` hatten
- Geier: an asiatischen Geiern dürfte es altersmäßig kaum noch welche im TP geben - und in Indien etc. ist ja die Population auf ca 5 % zusammengebrochen
- Sichuajungtiere: Mir wurde gesagt, es seien 2 gewesen - gesehen habe ich auch nur 1 Jungtier. Eine Ausschreibung der Geburten findet kaum noch statt
- weitere Geier etc. : ``Berg``-Bartgeier: kein Erfolg in diesem Jahr, es könnte aber einen Schlupf beim 2. Paar auf der großen Anlage gegeben haben. Riesenseeadler: man/frau sitzen noch
(05.04.2019, 13:59)
Gudrun Bardowicks:   Ich war heute ebenfalls im Tierpark und etwa zur gleichen Zeit wie Markmeier bei den Eisbären und war zuerst auch von der Inaktivität des Eisbärmädchens enttäuscht, blieb aber noch bis zum Eisbärengespräch mit Fütterung um 11 Uhr und konnte es dann sehr verspielt und aktiv erleben. Das Eisbärengespräch fand ich übrigens sehr interessant und informativ.

Hinsichtlich der Sifakas: Sie würden natürlich toll ins Affenhaus/Artenschutz entrum passen, da dort ja schon mehrere Lemurenarten gehalten werden. Ich frage mich allerdings, wo man dann die Diana-Meerkatzen unterbringen will, da es bei der möglichen Sifaka-Anlage ja um die eigentliche Anlage der Diana-Meerkatzen geht. Ich denke nicht, dass diese auf Dauer als Untermieter bei den Dscheladas einziehen sollen. Natürlich könnte ich mir die Dianas auch gut neben den Rotscheitelmangaben vorstellen, weiß aber nicht, ob diese sich auf der Außenanlage mit den Dianas vertragen würden. So eine Kombi ist meiner Meinung nach allerdings passender als die aktuelle von Mohrenmakis und Rotscheitelmangaben, die wohl unproblematisch ist. Eine Vergesellschaftung der Mohrenmakis mit den Sifakas kann ich mir auch sehr gut vorstellen.

In der großen Greifvogelflugvoliere habe ich mit Ausnahme der asiatischen Schneegeier nur noch Geierarten gesehen, die auch in Afrika vorkommen, wobei die empfindlicheren Arten wohl wie viele der noch vorhandenen Vogelarten wohl noch im Winterquartier untergebracht sind. Es waren auch nur die gezeigten Arten auf den Infoschildern abgebildet.

Die Pinguinanlage ist immer noch zugängig. Mittlerweile wurde das Verbindungstor zwischen den beiden Anlagen für die Brillenpinguine geöffnet, die nun beide Anlagen nutzen können.

Neu für mich war das junge Paar Sattelstörche in der Afrikavoliere am Rande des Haustierbereichs. Allerdings waren Abdimstörche und co. noch nicht wieder auf der Anlage.

Sehr schön fand ich einen aktiven Langschwanz-Tamandua und aktive Kugelgürteltiere im Dickhäuterhaus und aktive Waldhunde und Mähnenwölfe.

Die neuen Sambars wirken auf mich etwas größer und dunkler als deren Vorgänger-Unterart.

Bei den Sichuan-Takinen sah ich nur ein Jungtier. Waren es nicht ursprünglich 2 Kälber?

Bei den Marco Polo Schafen war der Zuchtbock zusammen mit dem Zuchtweibchen und einem weiteren Tier auf der Zuchtanlage. Handelt es sich hierbei um ein neues zweites Weibchen oder das Jungtier von 2018?
Es war ein wieder einmal ein sehr schöner Besuch, auch wenn die Jungtiger sich bei meinem Aufenthalt vor deren Anlage praktisch nicht bewegten.

(05.04.2019, 00:48)
Mark Meier:   @W Dreier: Bei Hertha BSC gibt es vergleichsweise sogar recht viele Spieler aus dem eigenen Nachwuchs im Kader. Einige davon bekommen auch regelmäßige Einsätze aber die besten werden meist früher oder später von den größeren Fischen weggekauft.

Ich persönlich finde es davon abgesehen schade, dass solche Dinge wie Ost und West weiterhin eine so große Rolle für so viele Menschen spielen. Der Tierpark kämpft doch seit Jahrzehnten um eine höhere Bekanntheit und Popularität im gesamten Stadtgebiet. Die Besucherzahlen gingen in den letzten Jahren bereits in eine gute Richtung. Die kleine Eisba?rin ist nun die perfekte Gelegenheit, um noch weiteren Boden gut zu machen. Sie knüpft trotz der inzwischen vergangenen Jahre an das (gesamtberliner) Phänomen Knut an und alle regionalen und auch viele überregionale Medien berichten. Hertha als gesamtberliner Verein mit Schwerpunkt auf den geographischen Westteil ist eine tolle Ergänzung und ein zusätzlicher Aufhänger, um neue Besuchergruppen anzusprechen.
(04.04.2019, 21:16)
Sacha:   @W. Dreier: Zu 2. Berechtigte Frage. Musste selber erst nachschauen. Die Antwort ist aber: Ja.
So sind beispielsweise die Torhüter Dennis Smarsch, Marius Gersbeck, Verteidiger Maximilian Mittelstädt, Florian Baak, Mittelfeldspieler Maurice Covic und Stürmer Palko Dardai gebürtige Berliner.
(04.04.2019, 21:04)
Mark Meier:   Ich war heute endlich mal wieder im Tierpark.

Das für viele wohl Spannendste zuerst: Gleich zu Beginn und zum Abschluss ging es zu Klein-Hertha. Der Anblick hatte wenig mit den quirligen Highlightvideos zu tun, eher erinnerte es an die Aktivität der Pandas im Zoo. Allerdings beherrscht die Kleine noch mehr als die Bambusbären die Kunst, extrem süß zu sein, ohne groß eine Pfote dafür zu bewegen.
So gegen 10:30 Uhr döste sie ausgiebig auf einer Pfote von Tonja. Da der Rest der Mutter natürlich mit an diesem Ruhekissen dran hängt, war diese komplett immobilisiert und döste die meiste Zeit mit. Nur gelegentlich ging der Kopf hoch und sie schaute aufmerksam nach der Kleinen. Kommt mir nur zu bekannt vor, wenn ich mich an meine Töchter erinnere: Am liebsten irgendwie irgendwo auf Mama/ Papa drauf liegen, sodass der Große bloß nicht abhauen kann. Und Hauptsache für die kleine Maus ist es bequem so.
Gegen 14 Uhr gab es zunächst exakt das gleiche Bild. Dann wurde Klein-Hertha kurz wach und bewegte sich erst einmal schimpfend in Richtung Zitzen. Anschließend ein ganz kurzer Verdauungsspaziergang, etwas Kämpfen mit einem verzweigten Spielast und schließlich weiterdösen (zu Tonjas Glück diesmal hinter Mama).

Auch wenn es schön war, endlich mal einen lebendigen kleinen Eisbären im Tierpark zu beobachten, war mein persönliches Highlight aber diesmal ein anderes: Ich saß gerade auf einer Bank und betrachtete entspannt die Kamelwiesen mit Neuweltkamelen und Nandus sowie diversen Wasservögeln. Da hörte ich neben einigen Vögeln ein seltsames Geheule. Erst dachte ich, dass es einige Kinder oder Jugendliche sein könnten (der Park war voll wie an einem Samstag). Tatsächlich bestätigte sich jedoch meine zweite Vermutung: Es waren tatsächlich die Gibbons. Seit zig Jahren warte ich bereits vergebens darauf und dann durfte ich den Gesang völlig unverhofft und dazu noch extrem ausgiebig bewundern. Ich konnte gar nicht genug davon bekommen.

Erfreulich war auch der Anblick der fast fertigen Hülle der ersten Außenanlage vom Brehm-Haus. Macht einen guten Eindruck und ist kaum ein Vergleich zu vorher. Allein die Sichtscheibe könnte so an die 15 Quadratmeter messen.

Eine ähnliche Grundfläche hat auch die neue Holzkonstruktion bei der Tierparkschule, die W Dreier bereits vorgestellt hat. Könnte evtl. auch eine Art Baumhaus werden. Für einen gewöhnlichen Hochsitz wirkt es doch recht groß.

Sonst fällt mir spontan noch ein, dass es im Krokodilhaus nun auch ein paar Fische gibt (man muss die Barsche aber schon aktiv suchen, sie sind in dem kleinen Gewässer mit dem Wasserfall).

Ansonsten fällt mir gerade wenig ein, dass nicht schon berichtet wurde. Es war aber ein richtig schöner Besuch.
(04.04.2019, 20:57)
W. Dreier:   Bekomme gerade die Nachricht, dass an der Affenfreianlage etwas im ``Anrollen`` ist - eine Arbeitsbühne. Ein Gitterfeld wurde schon herausgenommen. Die Anlage wird dann wohl zum Hochsicherheitstrakt. Dauer der Arbeiten?
Übrigens ist der Name ``Hertha`` im ``Osten`` nicht gut angekommen! An die Fußballwissenden: gibt es in der Fußballmannschaft Hertha überhaupt einen Berliner?
- ansonsten noch: am nördlichen Nebeneingang des ABH wurde der Asphalt herausgebrochen - etwa dort, wo die Außenanlage für die Binturongs sein könnte.
-noch ein Bild: wilde Graugänse wird es noch geben - hier im kleinen Tümpel an der Affenanlage.
(04.04.2019, 18:17)
Sacha:   Ob der Name aber angesichts der Vergangenheit als Stasi-Klub (Dynamo Berlin, aber streng genommen auch Dynamo Dresden) mittels Taufe eines Tieres "gewürdigt" werden sollte?
(03.04.2019, 22:42)
th.oma.s:   Dynamo Dresden (einschl. diverser Fanclubs und der Zoo Dresden sind übrigens durchaus mit Tierpatenschaften mit einander verbandelt
(03.04.2019, 17:55)
Sacha:   So lange es nicht "Dynamo" genannt wird....;):)
(03.04.2019, 16:26)
W. Dreier:   Wäre doch ein Vorschlag von fast ausgleichender Gerechtigkeit: Sollte es mal eine Geburt bei den Pandas geben, könnte man doch das Tierchen Uniona nennen! Fast deshalb, weil es doch pro Jahr offensichtlich weltweit mehr Pandageburten (China !!!) geben wird als Eisbärgeburten
(03.04.2019, 16:24)
W. Dreier:   Nur gut, dass es bei der Verringerung des Vogelbestandes auch noch ``wilde`` Vögel im Park gibt!
(03.04.2019, 10:29)
W. Dreier:   @Von M. Meier wurde schon berichtet, dass auch im Bereich der TP-Schule gebuddelt wird. Zunächst glaubte ich, dass davor ein ``Sit-out`` für Schüler errichtet wird - aber was ist das? Ein Hochsitz?
(03.04.2019, 10:20)
W. Dreier:   Mittlerweile erlebe ichin den letzten 4 Jahren die 3. oder 4. Ausarbeitung eines Tierschildes. Hier (ganz) alt unten, neu oben
(03.04.2019, 10:11)
W. Dreier:   Sonnenfreude für die Kattas mit ihren 2 Babys
(03.04.2019, 10:09)
W. Dreier:   ``Kritische`` Bemerkung in der "Berliner": wie kann man im Osten ein Tier Hertha nennen, wenn jeder weiß, dass hier die Unioner wohnen - schrecklich! (Fan-Fußballklub Union Berlin)
Im Affenhaus wurde der Schutzvorhang vorne rechts abgehängt. Das Bild mit geringer Vegetation - kein ``Dschungel`` oder Regenwald - läßt erahnen, dass hier die Sifakas mit anschließender Freianlage hinkommen könnten (ehemals Dianas) - zumal man zum Glück die obere Verdrahtung gelassen hat. Sifakas sind ja besondere Sprungkünstler.
Etwas rätselhaft ist die Ausstattung der ehemaligen Japanmakaken. Die dort seit 2 Monaten liegenden Baumstämme wurden aufgerichtet und durch lange Seile verbunden. Platz für die Kapuziner?? Oben ist es ja verdrahtet. Eigentlich soll doch hier Ostasien, Mongolei etc. hin.
(03.04.2019, 10:07)
Mark Meier:   Jedenfalls wird es so immer frische Bälle geben:
https://m.youtube.com/watch?v=JYEMXhD_QnY

Ich denke, dass es eine strategische Entscheidung war, damit beide Partner berlinweit und insbesondere am jeweils anderen Ende der Stadt eine öffentlichkeitswirksame Präsenz erzeugen, die sich auch gut medial inszenieren lässt. Hertha-Maskottchen und Tonja plus Nachwuchs sind beides Bären. Die Kleine kann gut mit den Bällen spielen usw.
(02.04.2019, 12:13)
W. Dreier:   Am 2. 4. findet die Eisbärentaufe in ``geschlossener`` Gesellschaft von Fotojournalisten, TP-Mitarbeitern und Sponsoren gegen 10-11 Uhr statt. Die ``persönliche Anwesenheit" des Täuflings beim Taufakt selbst "kann nicht gewährleistet werden". Vielleicht dann mit einem Schlauch und Taufgeschenk? So ähnlich war es auch bei der Taufe des Nashörnchens - da waren die Täufer wegen Anwesenheit der Mutter beim Festakt auch sehr zögerlich.
(30.03.2019, 15:59)
W. Dreier:   Uff, was ist denn das - immer bei einem Komma , Doppelpunkt, Strich etc. kommt ein Fragezeichen? Hab seit 2 Tagen einen neuen PC.
(30.03.2019, 10:34)
W. Dreier:   Mich irritiert, dass innerhalb der ersten 5 Jahre nur relativ funktionierende Bauten im TP mit Umbau in Angriff genommen wurden. Ich hatte eigentlich erwartet, dass eine neue Großanlage von der Planung her und auch in den ersten Bauanfängen begonnen wird ? davon habe ich bisher nichts gehört ? ich denke da an die Riesenfluganlage, die ?Dörfer der Welt? und an das Amazonashaus. Es läuft die Zeit weg, der Plan ist schon obsolet ? wenn ich daran denke, dass 1980 im TP zum Bau des Dickhäuterhauses mit der Flächenfreiräumung begonnen wurde, dann aber erst 1985 mit dem eigentlichen Bau (und es mußten keine großen ?Vorbauten? entsorgt werden ? das ``berühmte`` Bauen im Bestand) und dann die Eröffnung Ende 89 erfolgte. Dabei wären mir Funktionalbauten wie in Rostock oder Magdeburg völlig ausreichend ? nicht etwa, wie im Zoo geplant, der Nachbau der Elefantenpagode. Im TP also Brehmhaus, dann die Artenschutzausstellung im Affenhaus mit der Umwandlung des Innenraumes (und der Neubau des eigentlichen Zentrums steht auch noch aus), jetzt (?) das Dickhäuterhaus. Fehlen nur noch die 2 Tierhäuser für die Huftiere von 1970-72 .
Und dann komme ich um die Elefantenanlage und stutze ? auch mein Begleiter: ?Was ist denn das!? Schon 5 Stunden später googelte er mir die ?Felsmalerei?. Und bitte kein Schilfdach!

(30.03.2019, 10:29)
Holger Wientjes:   Das ist es ja, was ich nicht so recht verstehe: Inwiefern soll/kann/muss ein Giraffenhaus "naturnah" aussehen. Zumal in diesem Fall die grossen Tore/Scheiben und auch das Dach/die Dachform der gewollten Illusion auch entgegenwirken. Ich kann es (leider) oft nicht nachvollziehen, warum man ein Tierhaus in einem Zoo nicht einfach Haus sein lässt und statt dessen zwanghaft versucht es dergestalt verändern zu müssen. Die Fassade hätte man auch durch Pflanzungen kaschieren können.
(29.03.2019, 18:40)
Mark Meier:   Naja, Putz und die Farbe für die Kulissenmalerei sind ja an sich nicht unbedingt weniger natürlich als Ziegelsteine. Aber sonst ist es natürlich eine optische Illusion, ähnlich wie auch bei Kunstfels o.ä. Soll halt möglichst natürlich bzw. naturnah aussehen. Und für viele scheint so etwas dann auch tatsächlich eher das Eintauchen in die Welt der Tiere zu erleichtern. Ein wenig geht es mir da selbst auch so. Wenn man nur mal an das Affenhaus denkt. Das mochte ich auch vorher aber die Atmosphäre wurde doch erheblich aufgewertet. Beim Giraffenhaus will ich wie gesagt noch nicht urteilen.

Ich bin etwas gespannt, ob diese Maßnahme vielleicht auch schon im Zusammenhang mit der Gestaltung der großen Savannenanlage steht. Da soll ja wohl auch bald was passieren.
(29.03.2019, 18:21)
Holger Wientjes:   Also gaukelt man mit weniger Natürlichkeit mehr Natürlichkeit vor, verrückt... Das Giraffenhaus ist sicherlich kein architektonisches Meisterwerk. Aber so ist es erst recht nichts halbes und nichts ganzes. Quasi eine "Verschlimmbesserung".
(29.03.2019, 15:53)
Mark Meier:   @Sacha: Der Kostenfaktor ist bei solchen kosmetischen Maßnahmen natürlich immer ein interessanter Punkt. Ob sich so etwas lohnt, kann man wohl ganz schwer ermessen. Beim Affenhaus hört man aber überwiegend sehr positive Reaktionen.

@Holger Wientjes: Es wird ja nicht so getan, als wenn es EIN riesiger Felsquader sei, der zufällig genau rechteckig ist und in dem dann kurioserweise auch noch Giraffen leben. Die Träger werden ja sogar hervorgehoben (sodass sie wie riesige Holzbalken wirken) und dazwischen stecken dann statt zig gleichmäßigen Industrieziegeln zumindest scheinbar große rohe Felssteine wie man sie früher manchmal zum Hausbau verwendet hat (wenngleich wohl nicht in diesem Maßstab). Kurz gesagt: Das Haus spielt nicht Fels in der Landschaft, sondern gaukelt nur natürlichere Baustoffe vor als real verbaut wurden.

P.S.: Spannend wird ja, wie man das beim Dickhäuterhaus lösen möchte. Wir haben ja inzwischen drei Varianten bzw Strategien:
1) mit Kunstfels verkleiden wie weitgehend beim Affenhaus
2) hinter Pflanzen verstecken wie beim denkmalgeschützten Brehm-Haus
3) mit Kulissen verdecken wie bei Giraffenhaus und Flugtribüne

Ich glaube, dass beim Dickhäuterhaus auch mal eine Komplettverkleidung mit Kunstfels geplant war. Aber ob das so umgesetzt wird und wie das dann aussehen soll?
(29.03.2019, 15:09)
Holger Wientjes:   Naturkulissen o.k. Aber was soll mir die Umgestaltung des Hauses denn als Besucher an mehr Natürlichkeit bringen? Da steht dann ein rechteckiger "Fels" in der Landschaft rum mit Glasfront und Dach in dem Giraffen leben?!
(29.03.2019, 14:16)
Sacha:   @Mark Meier: Schliesse mich Deiner Aussage an. Würde mich allerdings interessieren, was der TP dafür berappen musste. Unter Umständen könnte man dann über den Kosten-Nutzen-Effekt diskutieren....
(29.03.2019, 13:44)
Mark Meier:   @W Dreier: Rein architektonisch ist es womöglich fragwürdig, da man da ja oft zunehmend für "Materialehrlichkeit" eintritt. Aber Zoos sollen eben zunehmend Natur(kulissen) verkörpern und in der Hinsicht wirkt es durch die optische Imitation von Felsstein und Holz mehr naturnah. Zwar ist es strukturell immer noch klar als Haus erkennbar aber es wird zumindest die Illusion roher Naturmaterialien als Baustoffe erzeugt. Letztlich wohl eine rein psychologische Geschichte. Ich mag Backstein und habe mich an der vorherigen Optik nie gestört. Aber da es zumindest auf den Bildern recht stimmig gemacht wirkt, kann ich vermutlich auch gut mit dem jetzigen Resultat leben. Nur hätte man dann theoretisch auch noch die Dachziegel mit Stroh o.ä. bedecken müssen, wenn man ein ganz rundes Bild erzielen möchte. Ich gehe aber mal davon aus, dass man es bei den Fassaden belässt.
(29.03.2019, 12:59)
W. Dreier:   und heute gegen 12 Uhr
(27.03.2019, 19:11)
W. Dreier:   Noch ein Nachtrag von gestern: ich hatte nicht per Bild mitgeteilt, dass an der Wandung des Giraffenhauses Verputzarbeiten durchgeführt wurden - zu meiner Ãœberraschung erhielt ich soeben das Resultat - wobei ich gespaltener Meinung bin, handelte es sich doch um eine sauberst verfugte Backsteinwand.
Das Bild gestern gegen 10 Uhr
(27.03.2019, 19:10)
Mark Meier:   Diesem Dank möchte ich mich einmal mehr anschließen. Es ist immer wieder eine große Freude, frische Berichte und Bilder aus dem Tierpark zu erhalten. Besonders freue ich mich weiterhin, dass es endlich mal mit dem Brehm-Haus voran geht. Ich hoffe sehr, dass man dieses Jahr zumindest schon die ein oder andere Außenanlage eröffnen wird. Wenn wie bis zuletzt angekündigt tatsächlich die gesamte Baumaßnahme dieses Jahr abgeschlossen wird, dann wäre es natürlich nur umso schöner. Noch will ich aber nicht damit rechnen.
(26.03.2019, 22:41)
Stefan Frey:   Ich ergänze noch in Worten die zweite Katta-Geburt vom 21. März. Am 23. März konnten wir ein dünnes Schwänzchen und ein kleines Köpfchen zwischen Mutters Fell sehen......
Vielen Dank an Herrn Dreier für den neuesten Bericht aus dem Tierpark.
(26.03.2019, 20:58)
W. Dreier:   Nestbau.
(26.03.2019, 17:28)
W. Dreier:   Und vielleicht könnte es mal wieder bei den Schwarzschnabelstörchen klappen.
Ansonsten hat der Schwarzhalskranich einen Partner - im letzten Jahr wurde ein Tier außerhalb der Anlage tot gefunden.
(26.03.2019, 17:28)
W. Dreier:   Nun auch 2 junge Chaco-Pecaris in der 2. großen Anlage
(26.03.2019, 17:26)
W. Dreier:   Jetzt wird man schnell: ich ahnte es schon vor einer Woche - kein Kunstfels, sondern ``Urwald`` für die Außenseite der Mangabenfreianlage.
(26.03.2019, 17:24)
W. Dreier:   Das gleiche Drama (?) wie in den Vorjahren : der verwitwete Kranich ruft - und oben segelt ein möglicher Partner in kreisen.
(26.03.2019, 17:22)
W. Dreier:   Geburt bei den Nellorezebus - auch hier wäre ein weibliches Tier erwünscht.
(26.03.2019, 17:20)
W. Dreier:   zu schnell:
(26.03.2019, 17:19)
W. Dreier:   Erneut ein Nacktmull-Wurf. Das dürften mittlerweile 200 - 300 sein.
(26.03.2019, 17:19)
W. Dreier:   Auch an der Nordseite wird nun ein Käfiggerüst installiert - hier der ``Sichtrahmen`` für die Javaleopardenvoliere
(26.03.2019, 17:18)
W. Dreier:   Die erste Vietnam-Sika Geburt des Jahres - Weibchen wären besonders erwünscht.
(26.03.2019, 17:15)
Mark Meier:   Die kleine Eisbärin zieht doch enorm: Vom ersten öffentlichen Freigang der Kleinen am 16.3. bis zum letzten Samstag (23.3.) kamen rund 42.000 Besucher in den Tierpark (mehr als doppelt so viele wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres) und allein letzten Samstag fanden bei sonnig-mildem Wetter stolze 16.500 Besucher ihren Weg nach Friedrichsfelde.
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/tiere/id_85459762/berlin-eisbaerbaby-loest-besucheransturm-im-tierpark-aus.html

Da hat man wohl nicht umsonst einen kleinen Imbissstand bei der Eisbärenanlage aufgebaut. Durch die zusätzlichen Ticket- und Pachteinnahmen dürfte der Eisbärennachwuchs schon jetzt sechsstellige Umsatzzuwächse generiert haben. Wenn das so weiter geht, könnte man allein damit wohl schon einen guten Teil der neuen und aufgewerteten Eisbärenanlage finanzieren (Herr Knieriem will offiziell wohl erst ab dem nächsten Jahr beginnen, Mittel dafür zu sammeln.

Ein Medienphänomen ist die Kleine auch schon. Alleine auf Facebook haben die ersten beiden Videos mit Tonja und ihrem Nachwuchs auf der Freianlage bereits weit über 1 Million Aufrufe erzielt. Sie wurden über 67.000 mal mit "gefällt mir" o.ä. markiert und über 15.000 mal geteilt! Das stellt alles bisher dagewesene weit in den Schatten.
(25.03.2019, 08:35)
Mark Meier:   @W Dreier: Das ist ja sehr interessant. Vielen Dank für diese Neuigkeiten und auch die Bilder dazu. Es freut mich außerordentlich, dass es beim Brehm-Haus nun scheinbar wirklich voran geht und das innen wie außen.
(19.03.2019, 17:34)
W. Dreier:   Kulane und Kiangs im wilden Laufen - aber: ein großer Unterschied . Nach ca 4 Jahren wurde wieder ein Kianghengst auf die Anlage gelassen - bei den Kulanen noch nicht (das wohl schon 5-6 Jahre her)
(19.03.2019, 16:49)
W. Dreier:   Frühling wird`s: die Trappen balzen
(19.03.2019, 16:45)
W. Dreier:   Jetzt geht es der Mangabenaußenanlage ``an den Kragen``: mir ist nicht klar, ob es nur eine ``Tropenmalerei`` wird - oder Kunstfels aufgetragen wird - die Backsteinseite wurde abgespachtelt, eine andere Schicht wird aufgetragen - eigentlich wie die Vorarbeiten bei der Ausmalung der Innenabteile
(19.03.2019, 16:44)
W. Dreier:   Im Affenhaus geht die Malerei und damit die Umschichtung weiter: die Dianas sitzen im äthiopischen Hochgebirge, die Mohren in einem Mangabenteil
(19.03.2019, 16:40)
W. Dreier:   Erstmals in Richtung der Lemureninsel: der Gelbbartmaki-Mann
(19.03.2019, 16:38)
W. Dreier:   Bei den Tigern war Ruhe: gewachsen sind sie durchaus
(19.03.2019, 16:37)
W. Dreier:   Im Außenbereich des ABH ist nun erstmals etwas zu sehen: auf der Südseite - dort sollen die Nebelparder hin - sind die Spannmasten und -Seile der Außenvoliere zu sehen, dazu eine Aussparung für das Fenster (wohl nur eins)
(19.03.2019, 16:36)
W. Dreier:   Das Eisbärchen ist weiter der Star
(19.03.2019, 16:32)
W. Dreier:   Das alte Verwaltungsgebäude - nun verhängt und offensichtlich auch gedämmt
(19.03.2019, 16:27)
Mark Meier:   Wobei die Verbindung zwischen Zoo und Tierpark grundsätzlich auch gar nicht so schlecht ist (einmal umsteigen am Alexanderplatz). Es ist halt nur generell eine ordentliche Strecke, sodass dann auch eine entsprechende Fahrtzeit entsteht (ich glaube, so ca. 35-40 Minuten, was ich für einen Tagesbesuch aber noch ok finde, von meiner Wohnung aus, brauche ich zu beiden Zoos eher 50 Minuten).

Der Tierpark ist halt einfach doch etwas weiter draußen vom Zentrum. Selbst direkt vom Alex/ City Ost zum Tierpark ist man schon etwas länger unterwegs als vom Alex/ City Ost zum Zoo/ City West. Wie gesagt trotzdem alles gut machbar, selbst von der Zoogegend zum Tierpark. Nur wird das ohne größere Attraktion wie jetzt das Eisbärbaby kaum jemand machen. Auch eine direkte U-Bahnverbindung zwischen Tierpark und einigen von DEN Touristenzielen der Stadt erzeugt ja nicht automatisch gleich Touristenströme zum Tierpark (auch hier wäre man im Zweifel schneller im Zoo, der unter Gästen Berlins dazu einfach auch viel bekannter und bequemer zu durchlaufen ist). Es braucht eben auch eine Motivation, die Strecke zu fahren. Die Kombination Eisbärbaby PLUS neue Direktverbindung hätte natürlich schon was in die Richtung bringen können (besonders in Verbindung mit strategisch kluger Werbung).
(18.03.2019, 20:15)
Sacha:   Alles klar. Vielen Dank. Schade wird die Linie nicht gleich bis zum Bahnhof Zoo weitergezogen. In dieser Gegend habe ich als "Schweizer Wessi" bis auf zwei Ausnahmen immer übernachtet, wenn ich in Berlin war.
(18.03.2019, 18:28)
Mark Meier:   Also genauer gesagt vom Alex/ City Ost - durch zig Touristenhotspots wie Brandenburger Tor, Regierungsviertel, Museumsinsel, Unter den Linden/ Friedrichstraße - bis zum Hauptbahnhof. Dann hat der Tierpark über den Alex hinaus eine Direktverbindung mit zahlreichen weiteren Touristenattraktionen und Hotelbetrieben. Das wird sicher nicht schaden.
(18.03.2019, 13:22)
Tom Schroeder:   Vom Hauptbahnhof bis zum Alex.
(18.03.2019, 12:58)
Sacha:   Verlängerung der U5? Richtung Innenstadt oder Richtung östliche Agglomeration?
(18.03.2019, 12:49)
Mark Meier:   @W Dreier: Vielen Dank einmal mehr für den spannenden Bericht!

Die Tierparkbesucher haben die Kleine sofort ins Herz geschlossen. An den ersten beiden Tagen kamen laut B.Z. trotz des wirklich ungemütlichen Wetters insgesamt gleich mal 13.000 Menschen in den Park. Dazu eine Tierparksprecherin zufrieden: ?Das ist bei dem Wetter ein sehr gutes Ergebnis.? Wie Christina ja schon berichtet hatte, war am Sonntag durch das immerhin etwas bessere Wetter auch noch mal mehr los als zur Premiere. Falls der Wetterbericht Recht behält, könnte es ab Mittwoch nun bis auf weiteres recht schön werden, sodass es jetzt sicherlich einige richtig gute Besuchstage geben wird.

Bis dahin bricht erst einmal das offizielle Tierpark-Video vom Freitag auf Facebook sämtliche Rekorde. Es wurde allein dort rund 330.000 mal aufgerufen, über 19.000 mal mit "gefällt mir" o.ä. markiert und weit über 6.000 mal geteilt. Für einen deutschen Zoo kann ich mich aus den letzten Jahren an nichts annähernd Vergleichbares erinnern. Ich weiß nicht mal, ob ein deutscher Zoo überhaupt schon mal solche Resonanz mit einem einzelnen Beitrag erzielen konnte. Generell liegt der Tierpark dort mit nunmehr knapp 110.000 Followern inzwischen mit zunehmendem Abstand auf Platz 2 der beliebtesten deutschen Zoos (Zoo Berlin: Platz 3), was neben den jeweiligen Schüben durch die drei Eisbärengeburten aber auch an der generell guten Arbeit liegt.

Ich vermute, dass sich sowohl die Besucherzahlen als auch die mediale Resonanz im Laufe der Monate abschwächen werden. Aber es könnte dem Tierpark bis dahin gerade auch in Berlin einen wichtigen Schub im öffentlichen Bewusstsein geben. Schade, dass die Verlängerung der U5 erst frühestens Ende 2020 in Betrieb gehen wird. Das wird sicherlich auch noch gewisse Effekte für den Tierpark bringen aber in Kombination mit dem Eisbärenbaby hätte es sicher noch Synergieeffekte gegeben.
(18.03.2019, 11:00)
W. Dreier:   Die ersten Reiher sind geschlüpft - bei dem Wetter!
(16.03.2019, 18:46)
W. Dreier:   und auch der Swinhoe-Fasan
(16.03.2019, 18:29)
W. Dreier:   Und weiter balzt der östliche Wildtruthahn
(16.03.2019, 18:28)
W. Dreier:   Zur Feier des Tages waren auch die Gibbons aus dem Winterquartier ins ehemalige Makakengehege gelassen worden
(16.03.2019, 18:27)
W. Dreier:   dann zur Milchquelle
(16.03.2019, 18:24)
W. Dreier:   Man staunte wirklich
(16.03.2019, 18:23)
W. Dreier:   zu Wasser (da guckt Ihr, was?)
(16.03.2019, 18:23)
W. Dreier:   Erstbesuch, nur wenige Minuten gegen 9.15:
Schon gut zu Lande

(16.03.2019, 18:22)
W. Dreier:   Und in der "Berliner Zeitung" wirft die Autorin eines längeren Artikels über Eisbären leider Zoo und Tierpark ``durcheinander`` - dort steht auch , dass der Zoo auf die Eisbärhaltung verzichten könnte, wenn das unten genannte (2. Anlage) Ereignis eintreten würde.
(15.03.2019, 18:58)
Gudrun Bardowicks:   Wirklich sehr süße Bilder. Ich hoffe, dass das Jungtier auch weiterhin gesund heranwächst.
(15.03.2019, 14:29)
Mark Meier:   Es gibt erste Bewegtbilder vom kleinen Eisbärchen auf der Freianlage:
https://m.youtube.com/watch?v=Hdgl2lSd1f4

Das ist schon unglaublich niedlich. Und dazu freut es mich ungemein für Tonja und sämtliche Pfleger und sonstige Verantwortliche im Tierpark!
(15.03.2019, 12:49)
W. Dreier:   Bodinus Amazone
(13.03.2019, 14:59)
W. Dreier:   Ruhet sanft !
(13.03.2019, 14:58)
W. Dreier:   Gestriger Dienstag: wie ich hörte, soll Tonja schon vor der Besuchszeit den Ausgang trainieren.
Ansonsten war nicht viel los in den ersten 3 Stunden. Am 28. 2. gab es eine Geburt bei den Kattas. Leider ist auch der 2 . Türkisaugen-Mann gestorben. Zur Sicherheit wurde die Mulchschicht - auch im Nachbargehege - abgetragen und durch Hobelspäne ersetzt. Im ehemaligen Kupfer-Fasanengehege sind jetzt Swinhoe-Fasanen. Der Wildputer balzt.
Anbei der Sichuan-Junge
(13.03.2019, 14:12)
Nikolas Groeneveld:   Der Tierpark hat bekanntgegeben, dass das Eisbärenbaby am nächsten Samstag erstmals für Besucher zu sehen sein soll!!! :) :) :)
Am Freitag dürfen allerdings Pressevertreter bei einem Termin schon Fotos machen.
(12.03.2019, 18:20)
W. Dreier:   2 der neuen Sambare - sehen mir recht ähnlich den alten aus - auch farblich.
(05.03.2019, 19:12)
W. Dreier:   Der kleine Sichuan- ``Bulle`` - leider nicht sehr (fotografisch) entgegen kommend. Das Gayalkalb mit der großen Blesse ist im Himmel - die Mutter hatte zu wenig Milch. Handaufzucht möchte man gern vermeiden.
(05.03.2019, 19:11)
W. Dreier:   Die Sambare sollen übrigens aus England sein-war wegen der Veterinärbestimmungen fast zu erwarten, dass sie nicht aus Indien kommen (können)
(02.03.2019, 22:22)
W. Dreier:   Bekomme soeben die Nachricht, dass die Sambare (1,2) auf der Anlage sind!
(02.03.2019, 22:17)
W. Dreier:   Jetzt ist es offiziell (diese Schilder gibt es ja kaum noch). Fehlt das Geschlecht beim 2. Takin, das erste ist ein Büllchen.
(02.03.2019, 16:20)
Mark Meier:   Passend zum nahenden "ersten Auftritt" des Eisbärbabies gibt es jetzt im Tagesspiegel einen sehr ausführlichen und vielseitigen Artikel mit dem Titel "Die Bärenmarke" - nomen est omen. Schwerpunktmäßig geht es um die Popularität kleiner Eisbären, auch im Vergleich zu anderen Jungtieren. Und darum, was man damit herausschlagen kann - für den Wirtschaftsbetrieb Tierpark aber auch für den Artenschutz. Insgesamt erfreulich differenziert und ausgewogen. Einer der besten Artikel, die ich bislang zum Thema gelesen habe (in den letzten beiden Jahren gab es da einige deutlich plumpere Auseinandersetzungen mit dem Thema).

Am besten selbst lesen:
https://amp.tagesspiegel.de/tierpark-berlin-die-baerenmarke/24052396.html

Nur ein paar Details:
-Der Pächter der Souvenirläden hat ähnlich wie in den Vorjahren schon im September(!) das Eisbären-Sortiment aufgestockt und erzielt damit seit der Geburt 240 Prozent mehr Umsatz (inzwischen schon Platz 1 vor den vorherigen Kundenfavoriten Kleine Pandas und kleine Sumatra-Tiger)
-Auch der Absatz der Jahreskarten steigert sich bereits vor der öffentlichen Präsentation des Nachwuchses (bestimmt war das in den Vorjahren auch schon der Fall)
-Herr Knieriem beteuert dennoch, dass es dem Tierpark beim Tierbestand insgesamt und auch jetzt beim Eisbärennachwuchs nicht primär um Popularität und Vermarktbarkeit gehe, zumindest nicht als Selbstzweck. Sonst würde man sich noch viel stärker auf die Besucherlieblinge konzentrieren. Vielmehr helfe das Interesse am Eisbär jedoch letztlich auch Titicacaseefrosch und Co. Stichwort Aufmerksamkeitsökonomie.
(01.03.2019, 04:52)
W. Dreier:   Der neue Türkisaugenmann aus Mulhouse wurde vom Weibchen gut angenommen.
(28.02.2019, 17:02)
W. Dreier:   Oh, die Herde war offensichtlich zu groß!
(28.02.2019, 17:00)
W. Dreier:   Ein Teil der Markhor``herde``
(28.02.2019, 16:57)
W. Dreier:   Das Silberäffchen klettert schon nach 3 Wochen ``etwas`` umher
(28.02.2019, 16:56)
W. Dreier:   Das erste Sichuan-Baby ist da - ``leider" ein Büllchen. Leider war es nicht fotografierbar, da die Mutter es im Vorgehege verdeckte.
Dafür dann das 4. Gayalkalb - mit Blesse (vor einer Woche hatte ich wohl Nr. 3 hier eingestellt) - von denen gibt es in Europa weniger als die 3 Takinformen!
(28.02.2019, 16:55)
Mark Meier:   Der Tierpark hatte 2018 nochmals etwas mehr Besucher als im Vorjahr, nämlich 1.470.254 (2017: 1.427.920). Damit kratzt man inzwischen langsam aber sicher an der Marke von 1,5 Millionen Besuchern. Zum Stichtag am 31.12.2018 wurden insgesamt 7.979 Tiere in 656 verschiedenen Arten gehalten (2017: 8.859 Tiere in 713 Arten).
Quelle Homepage Tierpark Berlin:
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/bunt-beliebt-besucherrekord

Da bin ich mal gespannt auf den ausführlichen Jahresbericht, in welchen Bereichen die knapp 900 Tiere bzw. knapp 60 Arten weggefallen sind.

Übrigens hatte der Zoo Berlin auch einen starken Zuwachs um fast 100.000 auf gut 3,57 Mio Besucher, sodass es in den Berliner Hauptstadtzoos erstmals über 5 Mio Besucher gab.
(28.02.2019, 12:34)
Mark Meier:   @W Dreier: Danke für die Eindrücke!

Ich war heute auch mal wieder selbst im Tierpark. Zum einen wollte ich mich mal selbst auf die Suche machen nach Knieriems 10 Baustellen. Zum anderen habe ich nebenbei tatsächlich auch immer wieder mal Ausschau gehalten, ob nicht irgendwo im kahlen Geäst ein kleines Äffchen kauert. Natürlich war der Glauben extrem klein aber da ich angesichts der kühlen Nächte doch etwas Mitleid mit dem Tier hatte, wollte ich zumindest den Versuch unternehmen. Erst unmittelbar vor Verlassen des Parks erfuhr ich von der Rückkehr des Tiers, noch später vom weit entfernten Fundort. Natürlich war die Freude groß, auch wenn ich so natürlich immer wieder völlig umsonst den Hals nach oben gereckt habe.


Das heißt, völlig umsonst war dieser ungewohnte Blick gar nicht. Er brachte mich in eine selten enge Verbindung zur heimischen Avifauna, die diesmal auch das Highlight des Besuchs darstellen sollte. Schon bei den alten Kanälen bewunderte ich ausgiebig die äußerst rege Tätigkeit der Reiherkolonie. Und ich muss sagen, dass sich der Besuch schon allein dafür gelohnt hat. Schon immer beobachte ich die Reiher gerne aber heute mit dem sonnigen Frühlingswetter war es das Aktivitätslevel dieser Vögel einfach unglaublich. Daneben sah ich natürlich auch noch diverse andere Vögel von Rabenvögeln bis zu Buntspechten. Zweiter Höhepunkt neben den Reihern waren dann aber wilde Kraniche, die ich später vom oberen Aussichtspunkt bei den Manulen (oder dem Manul?, ich sah nur einen) ziemlich nah über mir beobachten und laut rufen hören konnte. So dicht habe ich wilde Kraniche noch nie erlebt und schon gar nicht so viele. Die kamen geradezu wie bestellt. Wunderschöne, elegante Vögel! 

Während mich meine Affensafari also zumindest indirekt reich belohnt hat, habe ich bei der Baustellensafari auch ein paar direkte Ergebnisse erzielt. Zehn Baustellen habe ich allerdings eindeutig nicht entdeckt: 

-Beim Brehm-Haus konnte ich im Grunde die Bilder aus dem Tagesspiegel nachvollziehen. Vom Innenhof aus, sieht man die deutlich tieferen bzw. höher nach oben reichenden neuen Becken. Es sind auch wirklich sehr viele Pflanzen in und um die Halle zu sehen. Sehr erfreulich. Sonst wirken die Innengänge mit den leeren Glasvitrinen und Innenkäfigen sowie herumliegendem Baumaterial schon sehr steril. Der Außenflügel, den man von der Seite der Geparde aus sieht, war von großen Baumaschinen wie Baggern und einem Zementlaster beherrscht. Auch viele Betonteile (teilweise wie Fassungen/ Kantensteine, teilweise rund) standen aufgereiht. Viele Bauarbeiter waren hingegen nicht zu sehen. Dennoch sieht es zumindest so aus, als wenn es vorangeht und evtl. bald die neuen Außenkäfige entstehen können.

-Äußere Fortschritte sind auch beim Verwaltungsbau erkennbar. Ob es wie geplant bis Frühjahr fertig wird, kann ich aber nicht beurteilen. 

-Unerwartet fand ich auch beim Gelände der früheren Dathevilla und heutigen Tierparkschule eine Baustelle vor. Die Außenflächen werden scheinbar umgestaltet und auch ein neuer Zugang scheint zu entstehen (vielleicht aber auch nur temporär für die Arbeiten). 

-Bei den Mähnenwölfen sind die beiden Felshöhlen mit Erde bedeckt worden und könnten ähnlich wie das "Auenland" der Kaninchen auch noch eine begrast werden. In den Höhlen liegen übrigens Kabel. Da Mähnenwölfe mW nicht telefonieren und auch keine Dauerbeleuchtung brauchen, gehe ich mal von Heizelementen aus. 

-Das war es aber auch schon an Baustellen. Keine Aktivität bei Geparden, Pinguinen und Geiern. Nichts zu sehen im Afrikanum (nur, dass sich das Dickhäuterhaus langsam leert, zunächst aber nur was das Kleinvieh betrifft). Himalaya würde ich trotz der Rodungen auch noch nicht als erkennbar nahende Baustelle wahrnehmen. 


Zum Abschluss noch mal Tierisches:

-Die neuen Sambare sind noch nicht da

-Die kleine Rotscheitelmangabe war von weitem gut zu beobachten, die Dscheladas ganz großartig (!) auf ihren Außenanlagen. Genial spannendes Sozialverhalten mit vollem Spektrum. Die Kapuziner und sonstigen Südamerikaner mussten drin bleiben, die Anlage soll nachbearbeitet werden. 

-Die Geiervoliere wirkt im Vergleich zu früher nach wie vor etwas monoton. 

-Auf der Löffelhundanlage wurde Enrichment in Form eines Fußballs angeboten und auch ausgiebig genutzt - wenngleich von einer Krähe 

-allmählich füllen sich wieder die Wassergräben 

-ein großes Highlight war bei dem Wetter auch der Variwald, wo die Tiere sehr wohlig und kontaktfreudig in der Sonne dösten und rekelten.

-Die Rothunde im Bergtierareal wurden äußerst positiv von den Besuchern angenommen. Schade, dass es wohl nicht dauerhaft welche in dem Areal geben wird. 


Mehr fällt mir spontan nicht ein. Aber es war ein wirklich schöner und lohnender Besuch nach längerer Abstinenz. 
(25.02.2019, 22:06)
W. Dreier:   Noch ein etwas schwierig zu definierender Holzbau in der Schneeziegenanlage: Sonnenschutz?
(25.02.2019, 17:51)
W. Dreier:   Eine wirkliche Herde_ 21 Markhore zählten wir
(25.02.2019, 16:51)
W. Dreier:   Die Höhle in der Mähnenwolfanlage wurde ``beerdet``
(25.02.2019, 16:48)
W. Dreier:   Das Silberäffchen gedeiht.
Das neue zusammengestellte Paar der Türkisaugenmakis scheint sich zu mögen - nur ein einziges Fellknäuel war zu sehen.
(25.02.2019, 16:46)
W. Dreier:   Heute war der Addax-Bock auf der Anlage - ansonsten ist er immer hinter den Gittern - und dann wird ihm eine "besonders genetisch wertvolle Dame` zugeführt. Hier konnte er wenigstens mit einem ``Rivalen`` kämpfen. Die Damen blieben in diesem Falle abgesperrt
(25.02.2019, 16:44)
W. Dreier:   Was wird denn das? Zwillinge??
(25.02.2019, 16:39)
W. Dreier:   Leider saßen sie relativ weit entfernt
(25.02.2019, 16:38)
W. Dreier:   Anbei der / die neue Erdenbürger/-rin. Erstaunlich: sie waren auf der Außenanlage gegen 10 Uhr - bei ca 3-4 °C
(25.02.2019, 16:38)
W. Dreier:   Gefunden wurde die Mutter laut TP in Nähe des S-Bahnhofes Biesdorf - das sind knappe 1,5 km - und das unter Ãœberschreitung der gut befahrenen B1/B5 !!
(25.02.2019, 15:44)
Mark Meier:   Auf der Facebookseite des Tierparks wird gerade berichtet, dass nun beide Kapuzineraffen wieder wohlbehalten zurück in der Anlage sind.
(25.02.2019, 14:09)
W. Dreier:   Nun sollen es doch 0.2 und nicht 1,1 gewesen sein bei den Kapuzinern - die Damen sind eben cleverer!
Schon vereint: ein neuer Mann bei den Türkisaugenmakis.
Und bei den Mangaben gab es Nachwuchs.
(23.02.2019, 19:11)
Mark Meier:   Na immerhin nur noch einer. Das mit den Temperaturen hatte ich auch schon überlegt. Sie haben ja schon ein recht dichtes Fell aber momentan ist tagelang im Freien sicher nicht angenehm. Auch in Bezug auf Nahrung und in entkräftetem Zustand zudem möglichen Ärger mit Krähen o.ä. könnte es bald kritisch werden.
(23.02.2019, 18:42)
W. Dreier:   Bekomme gerade von einem guten Bekannten und TP-Besucher die Nachricht, dass er heute früh an der Berberaffenanlage einen Kapuziner gesehen hat - Pfleger informiert, großer Auflauf mit Keschern und - einer ist gefangen. Keine Spur vom 2. - und das bei ca -4°C in der letzten Nacht.
Bild anbei
(23.02.2019, 17:53)
Mark Meier:   @W Dreier: Die Fotos empfinde auch ich als das interessanteste am gesamten Artikel. Zumindest auf den ersten Blick würde ich den Ansatz als "minimalinvasiv" bezeichnen. Man scheint die vorhandene Substanz doch weitgehend zu erhalten und nur etwas hübscher zu verpacken. Die großen Lüftungsrohre haben einen Camouflage-Anstrich erhalten; die Brüstungsgitter des Baumwipfelpfads werden (ähnlich wie es beim Krokodilhaus schon in den 80ern gelungen umgesetzt wurde) mit naturnaher Optik verkleidet. Sogar einen guten Teil der großen Pflanzen scheint man durch die Umbauphase zu retten. Das könnte ähnlich wie bei Variwald, Gibbons oder Kattas ein guter Kompromiss werden und dürfte auch unnötige doppelte Kosten sparen. Das ist durchaus nicht selbstverständlich. Ich habe vor ein paar Jahren mal aufgeschnappt, dass nur der Erhalt des Baumwipfepfads (bzw. dessen Grundsubstanz) sicher war und alles andere als komplett offen für mögliche Umgestaltungen erklärt wurde. Da hatte ich schon vor dem inneren Auge gesehen, wie alles vom letzten Umbau nach gerade mal ein paar Jahren wieder rausgerissen und entsorgt wird. Ich habe dieses mögliche Szenario vorsichtshalber erst mal für mich behalten und scheinbar hat es sich jetzt auch nicht bewahrheitet. Wäre mE auch eine üble Verschwendung gewesen. Was der Halle mE mehr als alles andere fehlt, sind die Jahrzehnte, die sie vor dem Umbau zum Einwachsen hatte. Wenn der Bewuchs wieder schön hoch geschossen ist, wird sie auch wieder schön sein. Die kleinen Aufhübschungsmaßnahmen werden sicherlich förderlich sein aber für mich nicht allein ausschlaggebend. Es ist daher schön zu sehen, was da noch an hochgewachsenem Bewuchs vorhanden ist. Auch wenn das natürlich längst nicht an die alte Dichte heranreicht, die ich seit damals sehr vermisse.

Interessant ist ansonsten noch, dass die Abgabe der asiatischen Elefanten jetzt doch noch einmal bestätigt wird. Das mit dem Abgeben in gute Hände kann heißen, dass man inzwischen auch schon den oder vielmehr die genauen Abnehmer kennt. Es kann aber auch eine allgemeine Aussage sein. Zwischenzeitlich kursierten ja Dokumente im Berliner Abgeordnetenhaus, wo auf die künftige Haltung der asiatischen Elefanten im Tierpark Bezug genommen wurde. Und Herr Knieriem sprach zuletzt nur von einem modernen Elefantenhaus (und nicht wie zuvor meist von einem Afrikahaus für Elefanten, Nashörner und Co). Da waren einige doch schon etwas stutzig geworden.

Allerdings frage ich mich, welche 10 Baustellen es wohl momentan parallel im Tierpark gibt. Mir fallen da eigentlich nur Brehm-Haus und Verwaltung als größere Projekte ein. Wenn man will, kann man vielleicht auch die Mähnenwolfanlage dazu zählen. Ob Himalaya jetzt auch schon als Baustelle zählt, weiß ich nicht. Vielleicht meint Herr Knieriem aber auch sämtliche Projekte von 2019. Dann käme man mit Löwen, Geparden, Geiern, Pinguinen und Afrikahaus ja schon fast auf 10, wenn auch nicht alles parallel passieren wird. Die Vermessungsarbeiten auf der Zebraanlage könnte man evtl. auch noch in die Richtung deuten, dass da bald was in Richtung Savannenanlage passiert. Wäre aber irgendwie schon verrückt, wenn jetzt wirklich sooo viel auf einmal passiert.
(23.02.2019, 15:00)
W. Dreier:   @M. Meier: Danke für die Aufklärung - habe die Gebäude hinter der TP-Mauer nicht als Hochschule gewertet - allerdings waren da in der DDR- Zeit, glaube ich , Abteilungen des Ministeriums des Innern.
Gibt man HRW ein, so erscheint die Westberliner Einrichtung zunächst. Auch ist es eine Fachhochschule - deshalb mein Überlegen.
@A. Langer: zumindest ist in dem Foto des ``Tagesspiegels`` ein Blick von oben in die ABH-Halle möglich - mit den jetzt erhöhten Teichumrandungen und dem Verbindungsweg zwischen den beiden Pools unter der alten Brücke hindurch.
(23.02.2019, 13:22)
Oliver Muller:   @Gudrun Bardowicks: Coquerel-Sifakas könnten einfacher zu bekommen sein?

(22.02.2019, 23:23)
Mark Meier:   Ups, meinte eigentlich die HWR.
(22.02.2019, 20:33)
Mark Meier:   @W Dreier: Es war wohl die HTW. Und auch wenn die Tiere zunächst zurück in den Tierpark geklettert sind, konnten sie nicht gelockt und eingefangen werden. Inzwischen weiß man nicht mal mehr, wo sich die beiden aufhalten. Sie könnten inzwischen auch wieder irgendwo außerhalb des Tierparks herum turnen...
https://www.morgenpost.de/bezirke/lichtenberg/article216496737/Zwei-Aeffchen-aus-Berliner-Tierpark-ausgebuechst.html?service=amp
(22.02.2019, 18:49)
W. Dreier:   Zur `` Flucht`` der Goldbrustkapuziner: welches ist denn die `` Hochschule`` in der Gegend?(jtzt Die alte DDR-Hochschule für Ökonomie (jetzt TFH) ist ja in Karlshorst, sieht auch anders aus, auch sind es ca 2 km bis dorthin. Oder aber ist es das IZW (Institut für....?) mit den DDR-Hochhäusern an der Seite - da sind es nur 600 m. Aber ein Loch im Zaun, wie die Zeitungen berichten? Das wird noch interessant, wenn kein Pfleger den Ausbruchs-/ oder Ãœberschwungsort mitbekommen hat - Kapuziner sind doch nicht doof!
(22.02.2019, 15:46)
Emilia Grafe:   Des Weiteren befinden sich die Philippinen-Fleckenmusangs aktuell nicht in der Schau, an ihrem Käfig gegenüber der Schweinsaffen ist die alte Servalkatze ausgeschildert.
Anbei Querstreifen-Taggecko
(21.02.2019, 23:55)
Gudrun Bardowicks:   Kronensifakas, für die ein EEP geplant ist, wären ja auch eine Möglichkeit für Schwerin.

(21.02.2019, 23:51)
Emilia Grafe:   Zu den Umgestaltungsarbeiten an der Mähnenwolfanlage kann ich noch ein Bild vom letzten Samstag beisteuern, auf dem besagte Baumstämme zu sehen sind. Links außerhalb des Bildes befindet sich noch die von @W. Dreier eingestellte Natursteinhöhle.
(21.02.2019, 23:50)
Oliver Muller:   Schwerin will doch auch Sifakas anschaffen?

(21.02.2019, 22:53)
Mark Meier:   @Oliver Muller: Einer soll definitiv Köln sein. Der andere ist wohl doch im Ausland. Könnte Apenheul gewesen sein, bin mir da aber gerade nicht so sicher.
(21.02.2019, 22:37)
Oliver Muller:   @Mark Meier: Wer sollen denn die anderen beiden Coquerel-Sifaka-Halter werden?
(21.02.2019, 22:30)
Mark Meier:   W Dreier: So weit ist man noch nicht. Hertha ist nur einer von bislang 9 ernsthaften Bewerbern. Die Öffentlichkeitsabteilung des Tierparks ist zwar begeistert von der kreativen Videobewerbung der Herthaner aber am Ende wird der Tierpark zusammen mit den Pflegern einen passenden Sponsoren aussuchen, der dann wiederum den Namen mitbestimmen darf. Ob es letztlich wirklich Hertha wird, ist also noch nicht klar. Das wurde im Radio falsch wieder gegeben.
(21.02.2019, 16:16)
W. Dreier:   Höre gerade im Radio: Das Eisbärchen , wie auch andere noch unbenamste Tiere, können den Namensvorschlag des Sponsors bekommen. In diesem Falle ist der Sponsor Hertha BSC
(21.02.2019, 15:44)
Mark Meier:   @W Dreier: Danke für den Bericht.

Das mit den Sumatra-Tigern macht mir Sorge. Solche Probleme hatte der Tierpark doch sonst nicht. Vielleicht doch was Genetisches?

Das Aquarium ist mE hingegen nicht so problematisch. Ein Pfleger dort hat mir zumindest mal erklärt, dass die Becken in der Cafeteria immer erst richtig "eingefahren" werden und man dafür bestimmte Veralgungsphasen ganz bewusst zulässt, auch wenn das dann einige Zeit nicht schön aussieht und es oft Nachfragen deshalb gibt. Es sei wohl trotzdem besser, als das Algenwachstum gleich zu unterdrücken. Mit der Zeit lasse das nämlich ganz von allein wieder nach, wenn sich alles wie geplant entwickelt.

Die Naturstein-Höhle sieht ganz gut aus, finde ich. Ich hatte früher mal gehört, dass die Anlage umgestaltet wird. Im Zoofreundeforum war neben den Höhlen noch von Baumstämmen die Rede. Wird da noch mehr gemacht?
(21.02.2019, 14:36)
Mark Meier:   Das Bewerbungsvideo ist jedenfalls wirklich ziemlich Klasse:
https://m.youtube.com/watch?v=r4bCEoTIKR8&t=4s
(21.02.2019, 13:33)
W. Dreier:   Noch ein Nachtrag: auf der Mähnenwolfanlage wurden die ``Finnhütten`` gegen Natursteinbauten (!!!) ausgewechselt. Ob die angenommen werden? In dem Hyänenteil habe ich noch nie eine Hyäne in dem Kunstfelsmonstrum gesehen. Die Höhle allerdings sieht einer Steinfalle ähnlich, wie sie auf der arabischen Halbinsel zum Erschlagen von Leoparden und anderem `Raubgetier`` benutzt wurden.
(20.02.2019, 17:06)
W. Dreier:   Beim Kaffernbullen und beim Kreishornbock könnte das durchaus das Alter sein.
Bei den Tigern wollte man doch schon vor 4 Wochen UV-Licht und Vitamine geben.
(19.02.2019, 19:30)
Jan Jakobi:   Könnte Vitamin-D-Mangel eine Rolle spielen?

Zum Kaffernbüffel: Schade, aber hatte vermutlich sein Alter.
(19.02.2019, 19:27)
W. Dreier:   Aber interessant: bei den Kerabaus gibt es kostenlose Massage - man schaue sich das genüßliche Gesicht der Kuh an!
(19.02.2019, 19:26)
W. Dreier:   Was noch: der Kaffernbüffelbulle ist tot - mindestens 5 Jahre war er im Nebengehege abgesperrt. Woher einen neuen nehmen? Dvur Kralove? Wieviel Tiere hat Nürnberg?

Tot ist auch der große Blauschafbock und auch den ältesten Zuchtbock der Kreishornschafe sah ich schon 3 Wochen nicht. Auch bei den Leierhirschen sehe ich seit 3 Wochen nur ein Jungtier.

Cafeteria: das große Korallenbecken ``schmier-algt`` seit Wochen vor sich hin ohne Besserung.
(19.02.2019, 19:22)
W. Dreier:   Jetzt eine bedenkliche Beobachtung: nachdem bisher nur ein weibliches Sumatra-"Kätzchen" - jetzt 6 Monate alt - Schwierigkeiten mit der Hinterhand hatte, sind es jetzt schon 2, auch die beiden anderen ziehen mindestens ein Bein nach !!! Speziell ist das sichtbar beim Klettern.
(19.02.2019, 19:16)
W. Dreier:   Jetzt eine 4 Gayalgeburt (3 x 2018[ Sept; Okt; Nov]-alle männlichen Geschlechts) - und jetzt?
(19.02.2019, 19:12)
W. Dreier:   6. Dienstag-Besuch in diesem Jahr
--nur einer mit etwas Sonne - und das bei den letzten 4 Tagen!
Die Sekretäre balzen wieder - bisher in den letzten Jahren ohne Erfolg

(19.02.2019, 19:09)
W. Dreier:   @P. Marburger: noch zum Foto vom 13. : ganz einfach - Felsenkänguruh x Bergkänguruh = Gebirgskänguruh
(16.02.2019, 16:41)
Mark Meier:   Und die passende Pressemitteilung dazu:
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/baerige-frauenpower
(15.02.2019, 08:16)
Mark Meier:   Es ist ein kleines Eisbärweibchen
https://m.youtube.com/watch?v=5CYhfZksBBA
(15.02.2019, 08:00)
Mark Meier:   Na, dann schauen wir mal, was man sich da einfallen lässt. Das wird noch ein Haufen Arbeit, bis das Haus dann mal leer ist.

Heute war übrigens die tieräztliche Untersuchung des kleinen Eisbärchen. Morgen früh soll es dann Bilder davon geben und dann wird auch das Geschlecht bekannt gegeben.
(14.02.2019, 19:56)
Mark Meier:   @Adrian Langer: Stammt das aus einer zuverlässigen Quelle? Ich hatte vor ein paar Monaten nut gehört, dass die Elefanten vor Baubeginn weg müssen aber das kann natürlich einen Umzug innerhalb des Tierparks einschließen. Ich vermute, dass man dann wie in München große beheizbare Container aufstellt.
(14.02.2019, 13:05)
Patrick Marburger:   Da sähe das Ergebnis bestimmt spannend aus (;
(13.02.2019, 19:44)
W. Dreier:   pardon: jetzt - und es gab mehrere Versuche des ``Anschmiegens``
(13.02.2019, 11:47)
W. Dreier:   Etwas Zoologisches: Wollte das Felsenkänguruh sich den Bauch wärmen - oder hatte das andere Absichten?
(13.02.2019, 11:45)
Mark Meier:   @W Dreier: Man kann eben nur hoffen, dass die neu gestaltete Gebirgslandschaft dafür dann gelungen aussehen wird und man die Natur anschließend auch wieder lange in Ruhe lässt. Ich könnte mir vorstellen, dass es dann mit den geplanten, teilweise geradezu riesigen Freianlagen wieder ein wirklich schönes Areal wird. Allerdings mochte ich das Bergtierareal auch in seiner jetzigen Form und mit dem entstandenen Bewuchs. Andere Dinge wären da vielleicht dringender gewesen, wie die Flugvolieren, die durch das Flügelstutzverbot sicher sehr bald benötigt werden.
(13.02.2019, 09:43)
W. Dreier:   @M.Meier: Ich kenne die Naturierung seit 50 Jahren - und es hat ohne Zweifel gedauert, bis ein gewisser ``Waldeindruck`` entstand! Da bin ich bezüglich der Re-Naturierung eher skeptisch bezüglich des Wachstumtempos! Ja, es stimmt - es gibt einen alten Baumbestand im Hauptteil- nur ist der mittlerweile sehr alt und die beiden Direktoren haben seit 1990 in die eigentliche Baum-Neubepflanzung nicht investiert. Erst nachdem z. B. die Pappeln um die Affenanlagen gefällt wurden, gibt es da eine bescheidene Neubepflanzung an Bäumen. Ich sehe neuerdings überall Baumstümpfe. Insofern mag es zunächst trösten, dass das Holz genutzt wird, auch muß die Sicherheit der Besucher durchaus gewährleistet werden.
Zum ABH: vor der zukünftigen Javaleopardenanlage wurde ansonsten vor Wochen aufgeschüttet - nun wieder abgeschoben. In der Halle scheint die Teichanlagenumrandung erhöht worden zu sein. Die erwähnten Pflanzen stehen im Bereich der ehemaligen Koala-Anlage schon an die anderthalb Jahre.

(12.02.2019, 22:44)
Mark Meier:   @W Dreier: Ich kann die Bestürzung verstehen. Auch wenn im Fall der Schuttberge erst im Laufe der letzten Jahrzehnte eine Naturierung erfolgte, ist es doch ein schöner Baumbestand geworden. Ich hoffe, dass man zumindest einen Großteil des Holzes im Tierpark nutzen kann und dass es dann hoffentlich nach Abschluss der Arbeiten auch bald wieder neue Pflanzungen gibt. Das Thema mit den Baumfällungen taucht natürlich immer wieder auf, wenn Zoos ein Areal neu gestalten. Beim Tierpark hat man ja immerhin noch Glück, dass es einen großen geschützten alten Forstbestand rund um den alten Schlosspark gibt.

Ãœbrigens passiert jetzt auch anderswo im Tierpark so einiges:
-Beim Brehm-Haus sind jetzt laut einer Userin des Zoofreundeforums auch schon von außen Fortschritte zu erkennen. Im künftigen Areal der Javaleoparden wurde die Erde vertieft. Bei der Tropenhalle sehe es von außen aus, als wenn bereits die Becken der Sunda-Gaviale modelliert wurden. Zudem stehen da wohl schon jede Menge Pflanzen herum. Bei den Malaienbären wird gerade ein Kletterparcours angelegt (vielleicht auch mit einigen der gefällten Bäume). Davon gibt es sogar einen neuen Eintrag im Baustellentagebuch inkl. Video:
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/bautagebuch-abh/videotagebuch/kletterparcours-fuer-die-malaienbaeren
-Auf mindestens einer der Zebraanlagen fanden zudem Vermessungsarbeiten statt. Scheint, als wenn man bei der große Savannenanlage mindestens in die Planungsphase einsteigt.
(12.02.2019, 21:35)
W. Dreier:   Ich hatte nur ein großes Objektiv mit, so dass die Flächen nicht abgebildet werden konnten!
(12.02.2019, 19:34)
W. Dreier:   und noch ein Bild
(12.02.2019, 19:29)
W. Dreier:   Noch ein Bild
(12.02.2019, 19:28)
W. Dreier:   Auf dem Berg glaubte ich heute, dass ich spinne! Und das , obwohl ich gewarnt wurde über das , was ich sehen würde.
Großflächig ist auf dem Berg an mindestens 3 Stellen Kahlschlag gemacht worden. Man erzählte mir, dass "Berater" auch noch an anderen Stellen standen. Und nun erzähle man nicht, man würde das ja "attraktivieren" (ich kann das Wort langsam nicht mehr hören!) mit geographisch zugeordneten Bäumen. Ja , ich weiß, das sind zu 95% Eschenblättriger Ahorn, Robinien (aha, invasive Bäume), Ahorn, Pappeln und im Unterbewuchs Holunder. Man hat so gefällt, dass nun der Sturm so richtig einfallen kann. Und das auf Schutt, wo kein Baum sicher steht. Und man glaube nicht, dass sensible Exoten da gut anwachsen - es sei denn, man tauscht großflächig und in der Tiefe den Ziegelschutt mit Erde aus. Wir habe ja toll viel Geld. Was sind da eigentlich für ``Botaniker`` am Werke? Unten hat man die verwilderten verlassenen Areale als ganz toll ökologisch ausgewiesen (Laß es wachsen etc - die Bienchen lieben das) und oben wird Kahlschlag gemacht!. Exoten aus dem Himalaya werden von unseren Bienen und Schmetterlingen wahrscheinlich gar nicht geliebt. Mein Gott, welch ein Frevel!
(12.02.2019, 19:27)
Mark Meier:   Der China-Alligator Mao ist in einem auf 70 Jahre geschätzten Alter verstorben.
(12.02.2019, 15:52)
Mark Meier:   Der kleine Eisbär mal aus einer anderen Perspektive:
https://m.youtube.com/watch?v=FNQz7MQ8ebc

Demnächst müsste ja eigentlich auch schon die tierärztliche Untersuchung anstehen. Dann werden wir auch das Geschlecht erfahren.
(09.02.2019, 14:55)
Mark Meier:   @W Dreier: Interessant. Ist bekannt, woher der Tierpark die Sambare erhalten hat? Auch aus Darjeeling?

Laut einer PM des Tierparks werden die beiden roten Pandas von dort doch erst Ende des Jahres im Tierpark eintreffen, nicht wie in der Times of India geschrieben schon im März. Es sollen genetisch sehr wertvolle Tiere sein.
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/heimkehr-einer-besonderen-art
(07.02.2019, 19:35)
W. Dreier:   Zoo Darjeeling und Takintransport: 2,1 aus dem Tierpark, 0,1 aus München, 1.0 aus Antwerpen.
Die Sambare sollen wohl schon in der TP-Quarantäne gerade angelandet sein.
(07.02.2019, 15:06)
Mark Meier:   Die Rothunde sollen laut einer Userin des Zoofreundeforums nicht dauerhaft im Himalaya-Areal bleiben. Ein Tier musste wegen innerartlicher Aggression abgetrennt werden.

Ãœbrigens gibt es auch ein Update aus dem Baustellentagebuch zur Montage der Panoramescheiben inklusive Video:
https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/bautagebuch-abh/videotagebuch/endlich-durchsicht-in-der-felsenhalle
(05.02.2019, 19:43)
Patrick Marburger:   Danke für die Infos! Schönes Bild, vor allem für die dortigen Bedingungen...
(05.02.2019, 19:02)
Emilia Grafe:   Ich erkundigte mich übrigens nochmal genauer beim Tierpark bezüglich der jüngeren Änderungen im Tierbestand:
Die Sambare wurden nach England (exemplarisch wurde mir Howletts Safari Park genannt) abgegeben, die Zibetkatzen sind altersbedingt verstorben und der Sumatrauhu ist nur im Winterquartier.
Anbei Zibetkatze am 20.6.2018
(05.02.2019, 14:00)
Emilia Grafe:   Auch ich bedanke mich bei meinen Mitschreibern für den regen Austausch hier im Thread! Der laut ZEP geplante Tierbesatz für Himalaya:
Schneeleopard, Vergesellschaftung: Goldtakin + Goral, Kleiner Panda, Vergesellschaftung: Marco-Polo-Schaf + Markhor, Vergesellschaftung: Mishmi-Takin + Schopfhirsch, Weißlippenhirsch, Blauschaf

Sambare sind im ZEP vergesellschaftet mit Schabrackentapiren in Südostasien geplant (auf der Fläche des neuen Artenschutzzentrums) neben Vergesellschaftungen von Malaienbär + Binturong + Vietnam-Sika, Gibbons, Wasserbüffeln und Orang Utans. Allerdings vermute ich, dass dieser zukünftig mögliche südostasiatische Teil des Tierparks erst in ferner Zukunft umgestaltet wird, jetzt wo gerade erst das jetztige Affenhaus für die Zukunft "fit" gemacht wurde.
(05.02.2019, 13:51)
Mark Meier:   Nebenbei habe ich gerade noch mal nachgeschaut, dass Sambarhirsche ebenfalls bis ca. 3.500 Meter Höhe vorkommen. Ich kann mir daher gut vorstellen, dass auch die indischen Sambars in den Himalaya-Parkteil ziehen werden. Ob das zuvor offiziell so geplant war, weiß ich nicht (mW nicht). Aber zusammen mit den Rothunden und den Kleinen Pandas sehe ich da zu viel ähnliche Aktivitäten, um an einen Zufall zu glauben. Weshalb sonst, hätte man bei einer gut züchtenden Sambargruppe sonst nach Jahren plötzlich die Unterart wechseln sollen? Es sieht alles danach aus, dass man jetzt konzentriert an einem ausgewählten Besatz für Himalaya arbeitet. Spannend wird sein, was neben den bekannten Arten alles aus dem Tierpark umzieht (Pikas und Himalaya-Zwergstreifenhörnchen wurden ja bereits genannt) und was ggf. noch extern kommt. Irgendwie steigt meine Vorfreude aktuell wieder sehr, auch wenn alles sicher trotzdem noch lange genug dauern wird. Immerhin erkennt man jetzt klare Vorbereitungen.

P.S.: Kann jemand evtl. noch mal den geplanten Besatz von Himalaya reinstellen?
(05.02.2019, 07:17)
Mark Meier:   Laut der Times of India kamen im Januar 3,2 Mishmis im Padmaju Naidu Himalayan Zoo Park im Darjeeling/ Indien an, von denen 2,1 im Tierpark geboren und 1,1 aus anderen Zoos eingesammelt und gemeinsam von Berlin aus losgeschickt wurden. Man habe fast ein Jahr lang auf den Transfer hingearbeitet und sei nun der einzige indische Zoo mit dieser Takin UA, obwohl Mishmi-Takine auch in Indien heimisch sind. Im März sollen dafür 1,1 Rote Pandas Retour gehen. Ãœbrigens hält der indische Zoo gegenwärtig 21 Katzenbären!

In den Kommentaren wird übrigens Verwunderung zum Ausdruck gebracht, weshalb man eine heimische Tierart mit Haltungen in Nachbarländern aus Europa importiert. Ich bin eher begeistert, dass dort so viele Katzenbären gehalten werden und künftig dann sicher auch viele Takine. Muss schon ein ziemlich spannender Zoo sein, direkt am Fuße des Himalaya.
https://m.timesofindia.com/city/kolkata/endangered-mishmi-takins-reach-kolkata-from-berlin-on-transit-to-darjeeling-zoo/articleshow/67592351.cms
(05.02.2019, 06:57)
Mark Meier:   Im Inhaltsprotokoll von einer Sitzung des Berliner Abgeordnetenhauses am 21.12.2018 wird auch der Tierpark behandelt, insbesondere Verzögerungen bei der Umsetzung des Masterplans und mögliche wirtschaftliche Folgen. Ich nehme mal an, dass die Kostensteigerungen im Bau eher problematisch werden als der Verzug beim Abruf von Senatsgeldern (sonst wären für 2018 rund 4,2 Mio von 5 Mio Euro futsch).
https://www.parlament-berlin.de/adosservice/18/Haupt/protokoll/h18-042-ip.pdf
(TOP 5 befasst sich mit dem Tierpark)

Interessant ist ferner folgendes Dokument zu diversen Wirtschaftszahlen (Einnahmen, Zuschüsse und auch Investitionen). 2019 wäre bei planmäßiger Umsetzung DAS Jahr der Investitionen, nämlich über 18 Mio. Folgende Projekte sollen damit u.a. finanziert werden:
-Alfred-Brehm-Haus zzgl. Malaienbären
-Dickhäuterhaus zzgl. Erlebniszone Afrika ("nur" Pinguin, Geier und Gepard oder noch mehr?)
-Löwenfreianlage
-Himalaya
-flächenübergreifende Maßnahmen (dieser Punkt wurde anderswo mal als Besucherbereiche und auch Tieranlagen erläutert)
-Mauerfondsprojekt (hier ist mW nichts Näheres bekannt, bislang wurden hiermit aber häufig ebenfalls Tieranlagen gefördert, zuletzt erst kürzlich beim Affenhaus)
https://www.parlament-berlin.de/adosservice/18/Haupt/vorgang/h18-1590.A-v.pdf

Wie es dann wirklich kommt, wird man dann schon sehen)

Ansonsten danke ich wie immer für die vielen tollen Updates. Im Zoofreundeforum ist man schon gespannt, ob die Rothunde dann auch Teil der Himalaya-Konzeption sein werden und ob es in dieser Richtung vielleicht noch weitere Überraschungen geben könnte...
(04.02.2019, 23:00)
W. Dreier:   und eine einzelne Schwanzmeise - sonst sind die immer in Grüppchen.
(02.02.2019, 11:49)
W. Dreier:   Noch etwas vom ``wilden Leben``. Neben den Buntspechten sieht man ab und an einen grünen.
(02.02.2019, 11:48)
W. Dreier:   @E. Grafe: Danke für die Ergänzungen. Zum Krokohaus muß man erwähnen, dass dort 2 Tage lang extrem ausgelichtet wurde - die Chancen sind also gut, einige Bewohner vor die Linse zu bekommen - werde ich Dienstag nutzen.
Ansonsten sind die wärmeliebenden Tiere sehr angetan über den "Schnee" wie hier die Pinselohrschweine. Blauschafe, Steinböcke und Gorale waren lieber in der ``Hütte``.
(02.02.2019, 11:47)
Emilia Grafe:   Und abschließend noch ein Binturong, der sich heute mal draußen zeigte.
(01.02.2019, 23:25)
Emilia Grafe:   Ein Tomatenfrosch aus dem Affenhaus
(01.02.2019, 23:24)
Emilia Grafe:   Und noch ein Krähenstirnvogel
(01.02.2019, 23:21)
Emilia Grafe:   Rotsteiß-Gimpelfink
(01.02.2019, 23:20)
Emilia Grafe:   Außerdem war meine Suche nach den gefiederten Bewohnern des Krokodilhauses heute sehr erfolgreich:
Roter Kronfink anbei
(01.02.2019, 23:19)
Emilia Grafe:   Und im Erweiterungsgelände sind dafür zwei Rothunde eingezogen
(01.02.2019, 23:18)
Emilia Grafe:   Nun aber nochmal zu den Kanadakranichen: Diese zogen in die Voliere neben dem Stall für Neuweltkamele am Kreisverkehr, zumindest einen Kranich sah ich dort heute.
(01.02.2019, 23:17)
Emilia Grafe:   Wie @Gudrun Bardowicks bereits Anfang der Woche vermutete, sind die Kanadakranich umgezogen, wenn auch an einen anderen Ort als vermutet und auch mit anderen Nachmietern als gedacht.
Außerdem ist auch der letzte Sumatrauhu nicht mehr ausgeschrieben, sodass die Haltung dieser Tiere in Europa nun möglicherweise ausgelaufen ist.
Vielleicht noch zum Baustand am ABH: Seit vergangener Woche stehen die Scheiben, die an den Felsenanlagen eingesetzt werden sollen nicht mehr vor dem Haus, sodass vermutet werden kann, dass zumindest im Inneren die Arbeiten weitergehen.
Anbei Indische Elefanten: Edgar und Louise
(01.02.2019, 23:13)
W. Dreier:   Immerhin war es überraschend, dass bei dem Wetter der Chaco-Nachwuchs quicklebendig auf der Anlage waren. Sie haben an die 6 Wochen.
(01.02.2019, 10:01)
W. Dreier:   Gut vorbereitet auf den Winter sind die Altai-Luchse - immerhin gab es am Dienstag bis 12 Uhr eine ``Winterimitation``.
(01.02.2019, 09:59)
W. Dreier:   Im Affenhaus sitzen die Brüllaffen in der Gruppe noch etwas unsicher auf den Ästen - die Brettplattform wurde herausgenommen. In den 3 Terrarien sind die Tomatenfrösche gewohnheitsmäßig gut versteckt, die Querstreifengeckos sind noch äußerst sensibel - nur die Krötenlaubfrösche sind immer sichtbar.
(01.02.2019, 09:57)
W. Dreier:   Nachwuchs regt sich im Beutel der Bergkänguruhs, sichtbar aber ist der Nachwuchs bei den Silberäffchen - allerdings nur 1 juv. Die Gruppe hat man nun etwas ``ausgedünnt``.
(01.02.2019, 09:53)
W. Dreier:   Das Bild
(01.02.2019, 09:51)
W. Dreier:   Heute auch in der ``Berliner Zeitung``. dass Wolodja in Rhenen sei. Die beiden Damen haben eigentlich auch kein so gutes Alter mehr. Und ob der Zuchtbuchführer genauso schnell seine ``Empfehlung` ändert, sollte mit dem TP-Nachwuchs (was ich nicht hoffe) etwas geschehen, und ihn wieder in den TP zurückholt? Weil er doch so wertvolle Gene hat? Offensichtlich wartet auf die Neuauflage der ``Knutomanie``, denn die Rückholung soll ``in einigen Jahren`` erfolgen. Toll!
Was anderes: anbei ein Foto des erstgebirenen Marco-Polo-Bockes. Leider wird das Gehörn wie beim Papa asymmetrisch.
(01.02.2019, 09:49)
Mark Meier:   Laut Zoofreundeforum kündigt ein Schild am vakanten Gehege indische Sambars an. Demnach gäbe es lediglich einen Wechsel der Unterart, weshalb auch immer. Könnte das auch noch mit dem Takintransfer zusammen hängen? Angeblich sollen in diesem Zusammenhang auch 1,1 Katzenbären nach Berlin kommen. Auch da kann man gespannt sein, was dahinter steckt. Denn der Tierpark hat ja bereits Kleine Pandas. Entweder kommt also ein paar mindestens vorübergehend hinter die Kulissen bzw. anderswohin im Tierpark oder eins wird abgegeben.
(28.01.2019, 07:14)
Gudrun Bardowicks:   Vielleicht ziehen ja auch die Mufflons oder sogar die Berberaffen, dessen Anlage für die Löwen umgebaut werden soll, auf die frei gewordene Anlage oder aber die Mesopotamischen Damhirsche. Europäische Luchse oder die im zukünftigen Himalaya-Teil lebenden Altai-Luchse oder aber die ebenfalls dort lebenden Wildkatzen wären weitere Möglichkeiten. Für Katzen oder Berberaffen müsste die Anlage allerdings umgebaut werden, damit diese Tiere nicht entwischen können. Daher gehe ich erst einmal von einer Huftierart aus. Vielleicht ziehen auch die Kanadakraniche möglicherweise zusammen mit einer Hirschart in diese Anlage, damit deren aktuelle Anlage (ehemaliges Vielfraßgehege) im Zuge der Umwandlung in den Himalayateil bereits jetzt für die Schneeleoparden umgebaut werden kann. Als Hirsch-Unterbesatz könnte ich mir in diesem Fall passend zum angrenzenden Nordamerika-Parkteil gut eine der Wapitiformen des Tierparks oder eben die Weißwedelhirsche aus dem Zoo vorstellen.
(25.01.2019, 12:18)
Mark Meier:   @W Dreier: Ich habe nicht mehr alles genau auf dem Schirm aber allzu viel an Senatsgeldern wurde ja mW noch nicht investiert (Flugarena, Spielplätze, Haupteingang, Elektrobahn etc. waren alle Teil der 5 Mio Startsumme und davon nicht einmal der Hauptteil). So weit wie ich das mal überschlagen hatte, müssten es rund 50 Mio von 2014 bis zur kolportierten Fertigstellung 2021 sein, wobei der Löwenanteil erst jetzt fließt (Brehm-Haus, Afrikahaus, Himalaya, diverse Anlagen). Die meisten kleineren Projekte (Pekaris, Gibbons, Kattas, Variwald, Präriehunde/ Ursons, Eisbären, Hyänen, Kaninchen...) wurden mW aus Eigenmitteln sowie durch den Förderverein finanziert. So oder so müssten "rund 100 Mio" (also mindestens 95, 96 Mio) noch mal eine Steigerung um mehrere dutzend Millionen darstellen. Davon könnte man ziemlich viel aus dem ZEP umsetzen.

@Bei den Sambars bin ich auch gespannt. Vielleicht kommen ja auch gar keine neuen Hirsche, sondern etwas anderes?
(25.01.2019, 11:35)
W. Dreier:   Bekomme gerade die Nachricht, dass die Sambare nicht mehr im TP seien - eine ``neue Art`` käme. Spekulation von mir: Eigentlich können die nur nach Altenfelden gehen. Aber `neue`Art ? Aus dem eigenem Bestand? Die Virginias aus dem Zoo? Die beiden Elchmänner? (Himalaya?) Die eigenen Leierhirsche? Oder Umzug der Barasinghas aus dem Zoo (Freimachung dort für Elefantenanlage. Wann?) ? Aber die gehören ja nach ``Asien - im Ostteil des TP. Gibt doch sonst nichts in Europa.
(25.01.2019, 11:13)
W. Dreier:   @M. Meier: Bezüglich der Interpretation der 100 Mio wäre ich vorsichtig - es könnte auch sein, dass der Nullpunkt schon 2013 lag und damit einige Mio schon verbaut wurden - speziell für die Besucher. Darunter hoffentlich nicht de Entsorgung des ``Müllberges`` (geschätzt damals 3 Mio)

A propos Nachhaltigkeit: nicht gesagt wurde bisher, wie hoch die Rücklagen für laufende Renovierungen schon gefertigter Bereiche sind. Gerade wird nach gut 3 Jahren die Holzumfassung der Chacoanlage wieder ausgetauscht - und wenn ich an den Grad der jetzt in allen Bereichen erfolgten Holzabsperrungen denke wird das ein Finanzfaktor. Sicher, die jetzigen Hölzer wurden etwas besser imprägniert, aber letztlich doch nur in einem Loch versenkt. Ich denke jetzt speziell an die außerordentlich schnell ausgetauschte Sitz-Beplankung der Vogelshowarena - es gab weder Anstrich noch Imprägnierung. Das war vor 4 oder sogar 5 Jahren.

(25.01.2019, 11:00)
Mark Meier:   Ich wurde nicht enttäuscht! Wie so oft gibt es auf dem Magazin lichtenbergmarzahnplus mal wieder nicht nur deutlich mehr Bilder, sondern auch zusätzliche Informationen. In diesem Fall sind die zusätzlichen Infos sogar besonders erfreulich! Jedenfalls der folgende Abschnitt:

"Bis 2030 rund 100 Millionen Euro für den Tierpark

Bereits Ende 2017 öffnete im Affenhaus die interaktive Schau Rallye #abenteuerArtenschutz, in der man Wissenswertes über die weltweiten Schutzbemühungen bedrohter Tierarten erfahren kann. In den Monaten danach wurden die Innen- und Außenanlagen modernisiert. Insgesamt wurden dafür rund 620.000 Euro aufgewandt. Das Geld kam aus dem sogenannten Mauerfonds des Bundes (Fördermittel der Senatsfinanzverwaltung), vom Förderverein für Tierpark und Zoo und dem Tierpark selbst. Staatssekretärin Dr. Margaretha Sudhof sagte: ?Mit dem modernisierten Affenhaus wird der Tierpark wieder ein Stück attraktiver.? Sie erklärte, dass bis zum Jahr 2030 etwa 100 Millionen Euro fließen werden, um Europas größten Landschaftstiergarten zeitgemäß zu sanieren und umzugestalten. Aus der rund 160 Hektar großen Anlage rund um das Schloss Friedrichsfelde soll bekanntlich ein Zoo der Kontinente werden, in dem Tiere in ihren natürlichen Lebensräumen gezeigt werden."
www.lichtenbergmarzahnplus.de/affengeil

Frau Sudhof ist die Staatssekretärin für Finanzen und ist auch nah involviert in die Bezuschussung des Tierparks. Ihr Name taucht regelmäßig in Dokumenten und Schriftwechseln zu Senat und Mitteln für den Tierpark auf (übrigens aber auch schon, als es noch keine Investionsmittel gab und die Betriebskostenzuschüsse abgeschmolzen wurden). Aus ihrem informierten Mund sollten die Angaben durchaus seriös sein. Das würde bedeuten, dass nach dem ersten Investitionsschub noch mal in gleicher Größenordnung nachgelegt wird.

Übrigens lobt der Artikel auch wieder überschwänglich die Umgestaltung des Affenhauses.
(25.01.2019, 09:23)
Sophie Bruegmann:   Laut eigenen Angaben hat die Duke University gerade 32 Tiere. Seit 2011 gab es jedes Jahr zwischen 3 und 5 Geburten, in 2018 keine. Vielleicht MUSS man sogar Tiere abgeben.
(21.01.2019, 20:41)
W. Dreier:   Da hier von einer fast "Sammelaktion`` der Coquerels gesprochen wurde: die ``gesammelten`` Mishmi-Takins`` (auch vom TP) sind nach Indien abgeschickt worden . Dort will man am Himalayaabfall die Tiere in einem NP ansiedeln
(21.01.2019, 17:34)
W. Dreier:   @M. Meier: könnte sein, die Duke-Uni hatte den größten Bestand.

Noch ein Bild von den Nacktmullen - im Dezember gab es schon die x-ste Geburt. Hier die ``Beißerchen`` eines Tieres
(21.01.2019, 17:19)
W. Dreier:   Pardon: Anlage für die SüdAMERIKANER.
Am Wege zum ABH kuscheln seit einiger Zeit die Virginiauhus - doch nicht etwa , seit es kalt wurde?
(21.01.2019, 17:16)
W. Dreier:   Am Donnerstag soll die Dscheladaanlage offiziell eröffnet werden. : 3 Innenräume und das Vorgehege (fehlt noch die ``Erhöhung`` des Gebirges auf der 1. Insel) - auch Eröffnung der Freianlage für die Südafrikaner?
Im Inneren sind wirklich drei kleine Terrarien aufgestellt (die gab es schon vor 2 Monaten), die wurden dann entfernt, um nun ``aufgehübscht ´´ wieder dort zu stehen - umgeben von den schon genannten Tiertransportkisten: Bewohner: Krötenlaubfrosch, Tomatenfrosch , Querstreifengecko (standingi) - ersterer sichtbar, vom 2. nur einige mm, letzterer unsichtbar.
(21.01.2019, 17:11)
Mark Meier:   @W. Dreier: Das Erstaunen teilen viele. Es wurde aber von Dr Pagel persönlich bei einem Treffen des Kölner Fördervereins bestätigt. Woher genau die Tiere kommen sollen, weiß ich nicht mit Sicherheit. Herr Pagel ließ nur verlauten, dass der Transfer vom Duke Lemur Center in North Carolina geleitet wird. Mutmaßlich kommt also zumindest ein Teil der Tiere direkt von dort. Ãœbrigens sind es doch nur 2 deutsche Zoos: Neben dem Tierpark Berlin bekommt Köln Tiere ab und dort wird die Anlage wohl sogar "von Zeit zu Zeit unter Aufsicht" begehbar sein. Die anderen Tiere gehen wohl nach Apenheul.
(21.01.2019, 17:07)
W. Dreier:   Noch einmal ein neuer Wiederbewohner des TP: männliche Kragenente (insgesamt etwa 4,3)
(21.01.2019, 17:04)
W. Dreier:   Das typische Merkmal gegenüber der domestizierten Form, speziell beim Hahn, ist das Feder`büschel`` an der Brust
(21.01.2019, 17:02)
W. Dreier:   Das abgebildete Tier lebte in Los Angeles - die dunkle Färbung ist eher Kastanien-braun (noch aus der Dia-Zeit)
Heute nun bei Nebelwetter (also kein ``Blutmond``) zunächst der Wildtruthahn
(21.01.2019, 17:00)
W. Dreier:   Woher nehmen? Vor ca 5 Jahren, als ich den Lemurenartikel für den ``Tiergarten `` machte, gab es in den US-Haltungen etwa 50 Tiere.
(21.01.2019, 16:56)
Mark Meier:   Laut Zoofreundeforum wird der Tierpark voraussichtlich bald neben zwei weiteren deutschen Zoos Coquerel-Sifakas halten. Dies sei demnach eine europäische Ersthaltung. Bislang fängt das Jahr recht gut an...
(20.01.2019, 23:07)
Mark Meier:   @W Dreier und Stefan Frey: Vielen Dank für die Informationen!

Laut der Facebookseite des Fördervereins ist nun auch die Umgestaltung der Dscheladaanlage fertiggestellt geworden.
(20.01.2019, 20:26)
Stefan Frey:   Zu den Wildtruthühnern: Bei meinem letzten Besuch am 2. Januar habe ich ein Truthuhn in der Fasanerie gesehen, ausgeschildert mit "Östliches Bronzetruthuhn" - keine weiteren Angaben (auch kein wissenschaftlicher Name) auf der kleinen Tafel im neuen Tierpark-Stil.
(20.01.2019, 00:30)
W. Dreier:   Bekam gerade ein Bild von den Wildtruthühnern: Sommer-Anlage der Ährenträgerpfauen neben der ehemaligen Rotgesichtsmakakenanlage.
(19.01.2019, 23:27)
W. Dreier:   Die Wildtruthühner sind mir ein Rätsel. Besichtigung der Picas nur mit Sondererlaubnis von Herrn Kern - die befinden sich in der Elchunterkunft auf dem Gebirge (außerhalb des Besucherweges also)
(19.01.2019, 20:27)
Mark Meier:   Im Zoofreundeforum wurde berichtet, dass es jetzt drei Terrarien im Affenhaus/ Artenschutzzentrum gibt. Besatz sind demnach Tomatenfrösche, Baumhöhlen-Krötenlaubfrösche und "eine kleine Geckoart". Die Terrarien sind diesmal auch mit Holz verkleidet.

Ansonsten mal eine Frage: In der Zootierliste habe ich entdeckt, dass die Pikas/ Pfeifhasen und auch die Wildtruthühner bei einem Besuch gesehen wurden. Bei den Pikas steht jedoch zugleich "hinter den Kulissen"? Weiß da jemand mehr, also ob man die Tiere irgendwo sehen kann?
(19.01.2019, 19:59)
Patrick Marburger:   Den Herren Groeneveld und Dr. Dreier herzlichen Dank für die Antworten!
(18.01.2019, 20:23)
Emilia Grafe:   Ergänzend zu den Binturongs habe ich mit einem Blick in die ZTL festgestellt, dass der Tierpark in 2018 Tiere nach Pistoia (Zoo) / Italien und Ardes sur Couze (Parc Animalier des Auvergne)/Frankreich abgab.

(18.01.2019, 19:44)
Emilia Grafe:   Auch ich finde den eingestellten Link sehr interessant und hoffe, dass alle Bauvorhaben im Zeitplan umgesetzt werden können, obwohl ich ebenfalls nicht wirklich daran glaube, bis ich es nicht mit eigenen Augen sehe, zudem würde ich mich wie immer freuen, wenn es zu den einzelnen Bauprojekten zukünftig noch eigene Pressemeldungen geben würde. So oder so bin ich gespannt, was in den kommenden Monaten realisiert werden wird.

Noch eine andere Frage:
Weiß jemand, was aus den Malaiischen Zibetkatzen geworden ist? Seit mehr als einem Monat war ihr Abteil der Kleinkatzenreihe leerstehend und unbeschildert. Seit etwas mehr als einer Woche sind dort nun Binturongs ausgeschildert, auch wenn diese von mir noch nicht gesehen wurden, leider, da es mich schon interessieren würde, ob alle (bei Schließung des ABH 3.4) Binturongs in einem Käfig untergebracht wurden.

(18.01.2019, 19:41)
Nikolas Groeneveld:   @Mark Meier: Vielen Dank für den Link, auf jeden Fall sehr interessant.
Ich hoffe natürlich von ganzem Herzen, dass all die Projekte wie geplant umgesetzt werden können.
Das mit dem "wirklich großzügigen und auch modernen Elefantenhaus" wird aber meiner Meinung nach nichts werden, wenn weiterhin auch Nashörner im Haus leben sollen. Und das scheint ja geplant zu sein.
Es sei denn, dass es zu Anbauten an das jetzige Gebäude kommt, ich wüsste allerdings nicht, wo diese entstehen sollten. Aber im jetzigen Haus ist meiner Meinung nach einfach nicht genug Platz für Nashörner und Elefanten.
Mir wäre zumindest eine wirklich großzüge Innenlauffläche für eine große Zuchtherde Afrikanischer Elefanten und eine seperate Nashornanlage an anderer Stelle lieber, als mittelgroße Laufflächen für beide Tierarten. Mal sehen, was daraus wird.
Außerdem bin ich gespannt, ob man den Himalaya tatsächlich in so kurzer Zeit realisiert werden kann. Laut dem Zeitplan etwas weiter unten soll das Himalya-Gebirge schon im Jahr 2021 fertig sein, also im selben Jahr wie das umgebaute Dickhäuterhaus für Besucher geöffnet werden und dass obwohl ich bisher nicht gehört habe, dass die Pläne dafür überhaupt fertig sind. Auch bin ich gespannt, was die Umgestaltung zur "Erlebniszone Afrika" neben dem Dickhäuterhaus genau sein soll, eventuell "nur" Verschönerungsarbeiten an den umliegenden Anlagen für Giraffen, Wildesel und Zebras, oder doch größeres?

@Patrick Marburger: Laut Zootierliste war der Bestand bei den Fleckenmusangs am 31.12.2017: 0,1,0 (+ 2,1 der UA philippinensis), es müssten also weiterhin zwei Tiere im Tierpark leben. Gibt es für die Ginsterkatzen und Fleckenmusangs eigentlich auch Pläne für einen Umzug, oder wird gar nicht damit geplant, dass die jetzigen Tiere noch leben oder man neue beschaffen könnte, wenn man einmal genug Geld für ein solches Projekt zusammenhätte?
(18.01.2019, 15:04)
W. Dreier:   @ P. Marburger: Da ich von keinem Nachwuchs bisher hörte, wird es schon so sein. Prag hat die philippinischen Musangs seit ca 8 Jahren. Dafür war mal die Rede von der Existenz von Larvenrollern im TP
(18.01.2019, 14:52)
Patrick Marburger:   Das Zoofreundeforum meldet, dass 1,1 Fleckenmusangs vom TP nach Prag gingen. Ist damit die Musanghaltung im TP beendet?
(18.01.2019, 14:16)
Mark Meier:   Entschuldigt bitte die Tippfehler und die schlechte Grammatik. Habe durch das Linkeinfügen irgendwie das letzte Korrekturlesen vergessen.

Jedenfalls gibt es aber ordentlich Bewegung im Tierpark. Was am Ende wirklich so kommt, bleibt wie immer abzuwarten. Alles auf einmal kann ich mir eigentlich überhaupt nicht richtig vorstellen - bei dem vorherigen zähen Tempo...
(18.01.2019, 10:10)
Mark Meier:   Jetzt wird es sogar noch konkreter. In einem Gespräch mit dem RBB spricht Herr Knieriem auf die Frage nach den Höhepunkten für 2019 neben dem weiter gut heranwachsenden Eusbären aktuell 10 große Baustellen bei den Haupstadtzoos. Davon nennt er 7 explizit, wobei wiederum 5 dem Tierpark zuzuordnen sind:
-Afrikahaus (bzw. Herr Knieriem spricht von einem "wirklich großzügigem und auch modernen Elefantenhaus")
-Himalaya
-Geiervoliere
-Pinguinanlage
-Gepardenanlage

Die restlichen 3 sind also spekulativ. Da er für den Zoo neben dem Nashornhaus auch das laufende Raubtierhaus erwähnt wird, sollte auch das Brehm-Haus zu den 10 großen Baustellen zählen. Die restlichen 2 könnten theoretisch das fast fertige Affenhaus oder die Hauptverwaltung sein. Oder aber schon die Löwenanlage oder sonstige Projekte der Erlebniszone Afrika. Natürlich kann es aber auch noch im Zoo oder Aquarium weitere Projekte geben...
Quelle: https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2019/01/interview-knieriem-zoo-tierpark-berlin-ausblick-2019.html (besser die Tonfassung wählen, da im Text einiges untergeht)

Übrigens ist der Wirtschaftshof des Tierparks auch nach einer brandneuen Machbarkeitsstudie weiter einer von zwei top favorisierten Standorten für ein neues Kombi-Erlebnisbad in Lichtenberg. Er wird sogar zuerst genannt und mit vielen Vorzügen bedacht.
Quelle: https://www.morgenpost.de/bezirke/lichtenberg/article216224749/Wo-Lichtenberg-in-Zukunft-baden-gehen-kann.html?service=amp

Zum kleinen Tigerweibchen gibt es inzwischen zudem ein erklärendes Video direkt mit Dr. Pauly:
https://m.youtube.com/watch?v=RCFi9qV9W6k
(18.01.2019, 10:07)
W. Dreier:   Höre gerade: das Tigermädchen hätte Vitamin-D- Mangel - bekommt jetzt ``Höhensonne``
(17.01.2019, 13:19)
W. Dreier:   @M. Meier: Gut, darauf würde ich auch anstoßen: eine Mischung aus Knieriem, Blaszkiewitz , gesalzen mit einer großen Prise Dathe. Mir fehlt bisher die neue eigenständige Gebäude-/Gehegeplanung - nicht nur die ``Attraktivierungssteigerung`` (wie es so schön heißt) an vorhandenen Anlagen /Gebäuden.. Im Affenhaus gefallen mir die mittelständigen Anlagen für Brüllaffen und Kapuzinern - die `` Verastelung`` bringt den Tieren wirklich etwas. Demgegenüber ist die Lemurenrückwand nutzlos: die Bambusstangen wurden so dicht angebracht, dass auch keine Lemurengummihand das umfassen kann, leider ist auch die Direktbefestigung von Sitzästen an der Rückwand des Dscheladainnengeheges nicht gut: die Tiere sitzen da immer seitlich etwas unglücklich herum, da sie Seiten-Direktkontakt mit der Kunstwand haben . Und um andere Verhaltensleute zu zitieren: den Tieren ist es völlig Wurst, ob sie im gemalten Urwaldambiente sitzen oder in einem Stahlträgerwald mit genügend Klettermöglichkeiten - das ist nur dem Besucher geschuldet (ohne Zweifel - siehe Quote des Eintrittsgelderlöses - leider eine Notwendigkeit).
(17.01.2019, 13:15)
Mark Meier:   @W. Dreier: Den Dank gebe ich gleich wieder zurück. Es ist immer wieder eine Freude, so viele Berichte und Bilder aus dem Park zu bekommen!

Was die Gestaltung der Anlagen und Besucherbereiche angeht, bin ich etwas zwiegespalten. Vieles empfinde ich schon als ansprechend. Allerdings gehöre ich auch zu denjenigen, die beispielsweise mit dem früheren Affenhaus keine Probleme hatten. Es sind halt klassische Innenboxen, die man anderswo oft einfach nur nicht sieht. Jetzt sieht es alles gefälliger aus und auch die ein oder andere Verbesserung für die Tiere ist erkennbar. Das meiste sind dann aber doch weitgehend kosmetische Maßnahmen. Echte Verbesserungen wie bei den Pekaris sind doch eher die Ausnahme (wobei dort letztlich durch Teilung der Anlage vor allem die Zuchtarbeit profitiert und weniger das individuelle Tier). Der Förderverein hatte früher mal vorgerechnet, wieviel Gehegefläche unter Herrn Blaszkiewitz neu hinzukam. Wenn ich mich richtig erinnere, war das über 20ha reine Gehegefläche! Von den neu etablierten Haltungen à la Sumatra-Tiger, Java-Leopard usw sowie den jeweiligen Zuchterfolgen der zusammen gestellten Zuchtpaaren und -gruppen ganz zu schweigen. In der Hinsicht ist unter Herr Knieriem bislang relativ wenig neu geschaffen worden.

Ich habe ein wenig das Gefühl, dass Herr Knieriem bislang zoologisch primär von der geschaffenen Substanz lebt - zumindest was den Tierpark betrifft. Dafür versteht er es unglaublich gut, die Öffentlichkeit und damit eben auch die Geldgeber und die Besucher für sich und den Tierpark einzunehmen. Wenn die jetzt absehbare Welle an Investitionen Anfang oder Mitte der 2020er mal durch ist, dann werden rund 50 Mio Euro investiert worden sein! Das hätte ich mir vor seinem Amtsantritt niemals träumen lassen. Aber schon vor den Großprojekten ist es gelungen, die Besucherzahlen und Wirtschaftszahlen maßgeblich zu verbessern. Auch wenn mit den preiswerten Jahreskarten und dem Zählschlüssel natürlich auch ein eher statistischer Effekt mit einfließt. Aber daneben ist es schon clever, mit vielen kleinen Maßnahmen wie kommentierten Fütterungen, Flugschau, neuen Spielplätzen sowie erstmals kostenlosen Serviceangeboten wie Toilettennutzung, Faltplänen und Parkbahn zu arbeiten. So was kommt natürlich alles gut an und vieles davon war anderswo schon seit vielen Jahren, teilweise Jahrzehnten, etabliert.

Wenn ich mir einen Direktor schnitzen könnte, würde ich die tiergärtnerischen Ambitionen eines Blaszkiewitz mit dem Vermartungsgeschick eines Knieriem kombinieren. Dazu natürlich sehr gerne auch noch das menschliche Charisma und die Nahbarkeit eines Dathe. In der Realität muss man eben damit leben, dass jeder seine positiven Spuren hinterlässt aber eben auch nicht unbedingt alle bisherigen Errungenschaften hoch hält oder gar vertieft. Bei Herrn Knieriem kommt noch hinzu, dass bisher in vielerlei Hinsicht erst an den Oberflächen gekratzt wurde und man für ein wirkliches Urteil eigentlich noch einige Jahre warten muss. Die ersten großen Prüfsteine werden sicherlich Brehm-Haus und Afrikahaus werden. Spannend wird es dann auch werden, ob neue Attraktionen wie Vogelgroßvoliere, Seebärenanlage, Südamerikahaus oder Orang Utans umgesetzt werden können. Es bleibt jedenfalls auf Jahre spannend...
(17.01.2019, 12:05)
W. Dreier:   Das ist das Mädchen - war bei Bewegung nicht zu übersehen. Krümmung der Wirbelsäule, Nachziehen der Hinterbeine
(16.01.2019, 22:22)
W. Dreier:   pardon:
(16.01.2019, 18:04)
W. Dreier:   Noch vergessen: im Affenhaus wurde zur Ausschmückung auf dem Innensockel eine Menge Tier-Transportkisten drapiert.
(16.01.2019, 18:03)
W. Dreier:   Der Marco-Polo-Bock
(16.01.2019, 18:01)
W. Dreier:   Jungtiere: die Leierhirsche sind gut in Schuß (nur der Hirsch hat leider keine besondere Geweihauslage). Neben den genannten Schäfchen gibt es laut Besucher 2 Junge bei den Chacos.
Ein 3. Jungtier bei den Gayalen - leider auch wieder ein 3. Büllchen.
(16.01.2019, 18:00)
W. Dreier:   Sumatratiger: trotz des Wetters scheinen die nun zu unspezifischen Zeiten auf der Außenanlage zu sein. Allerdings scheint ein Jungtier Schwierigkeiten mit der Hinterhand und der Wirbelsäule zu haben.
(16.01.2019, 17:57)
W. Dreier:   Tierisches: Große Ãœberraschung im Möwenrundbau: da schwimmen wieder 6 Kragenenten!!!
(16.01.2019, 17:52)
W. Dreier:   Gestern also mein Jahres´´erst``gang - bei miesem Wetter bei ca 10 gesehenen Besuchern über 3 Stunden.
@M. Meier: großer Dank für die eingestellten Daten - schau`n wir mal.
Zum Baugeschehen:
- ABH: nichts zu sehen: die Kiesberge sind offensichtlich in die Innenwassergräben versenkt worden. Großflächige Absperrung des Außengeländes.
- Affenhaus: offensichtlich ist die große Außenanlage fertig - leider für die Tiere 3 Monate zu spät. Am Nordeingang ist eine weitere ``Sichtscheibenhütte mit Schilfdach`` fertig - die Funktion erschließt sich mir nicht - oder wollte man für Fotografen das Widerspiegeln am Glase verhindern? Sollte es ein Regendach sein, ist das blödsinnig - denn der Eingang ist 3 m entfernt. Ein bißchen - auch bei anderen Anlagen - sieht das langsam wie Disneyland aus . Vielleicht könnte noch Klein-Mäxchen glauben, dass so Afrika aussieht. Man sage nun nicht, dass es zum Beispiel in Nationalparks nicht Gebäude gäbe, die Stroh-gedeckt seien - ja, die gibt es - aber das ist Nostalgie !! Wollte man ein ``authentisches`` Bild vermitteln, müßte man Wellblech verwenden! Ich bin in den letzten 15 Jahre durch meine familiäre Bindung an 25 Mal in Südafrika gewesen. Schluß.
Die gesamte Außenbepflanzung der Dscheladaanlage wurde entfernt, Gräser gepflanzt (oK - entspricht eher der Heimat), dann aber wieder diese krunkeligen Äste als Absperrung - und da die nicht Kinder-sicher sind, wurden wieder Seile gekreuzt verspannt. Fehlt noch die Gebirgserhöhung auf der ersten Insel.
- In der ehemaligen Javamakakenanlage liegen zig Stämme von 3 m Länge. Sicher werden die Gitter damit ``beschichtet``.
- Baumfällungen wurden weiter vorgenommen. Schon mal gesagt: Langsam könnte wieder gepflanzt werden

(16.01.2019, 17:49)
Mark Meier:   Dank einer Userin des Zoofreundeforums, kenne ich jetzt endlich wieder eine aktuelle (Zeit-)Planung der Projekte. Der Tierpark hat sie dem Berliner Senat wie folgt mitgeteilt (Stand: Ende November 2018, veröffentlicht: 21. Dezember 2018):

Außenanlage Südamerikanische Primaten
-Jahreswechsel 2018/ 2019 [im Bau oder abgeschlossen]
(275.740 ?)

Energetische Sanierung und Modernisierung Verwaltungsgebäude
-Ende Mai 2019 [im Bau]
(3.950.000 ?)

Alfred-Brehm-Haus:
-Malaienbären Sommer 2019 [im Bau]
-Gesamteröffnung: Herbst 2019 [im Bau]
(7.532.000 ?)

Neue Löwenanlage*:
2020 [in Planung]

Dickhäuterhaus und Erlebniszone Afrika* **:
2021 [in Planung]

Himalaya*:
2021 [in Planung]

diverse Aufwertungen**
-Diverse Tieranlagen und umliegende Besucherbereiche
-Beschilderung und Didaktik
-Wegführung
-Sanitäranlagen
-Parkplätze
Zeitplan jeweils unbekannt [in Planung]

*Teilsumme aus 12.150.000 ?
**Teilsumme aus 25.000.000 ?

Zudem haben sich auch die Besucherzahlen und Umsätze sehr positiv entwickelt (Stand wiederum Ende November 2018):

-604.641 verkaufte Tickets (+3 Prozent)
-562.868 Tagestickets o.ä. (+1 Prozent)
-41.773 Jahreskarten (+17 Prozent)
Damit sollte man per Berechnungsschlüssel von 20 Besuchen pro Jahreskarte auf ziemlich genau 1,4 Mio Besucher kommen (1,398,328), sodass es dann inklusive Dezember sogar gut 1,4 Mio sein dürften

-Ist: 7,26 Mio Eintrittserlöse, Prognose bis Ende 2018: 7,4 Mio (+9 Prozent)
-Prognose: 0,797 Mio Pachterlöse (+4 Prozent und 16 Prozent über Plan sowie +73 Prozent seit Pächterwechsel in 2016)
-Prognose: 9,4 Mio Gesamtumsatz (das wären rund 37 Prozent oder 2,5 Mio mehr als zu Knieriems Amtsantritt 2014 mit damals 6,9 Mio)
Da die Betriebskostenzuschüsse mW relativ konstant geblieben sind, sollte damit auch die Eigenfinanzierungsquote erneut verbessert sein. Für den Rest muss man wohl wie immer den offiziellen Jahresbericht abwarten.

Quelle: Berliner Abgeordnetenhaus
(15.01.2019, 06:27)
Nikolas Groeneveld:   @ Oliver Muller: Das dachte ich mir auch schon so.
Dann wird man sich wohl noch bis zum Ende diesen Jahres gedulden müssen, bis man die Baupläne für das Dickhäuterhaus zu sehen bekommt.
(04.01.2019, 21:45)
Oliver Muller:   @Nikolas Groeneveldt: Die Pläne, die realisiert werden wird man auch erst finden, wenn der Tierpark sie veröffentlicht. Das ist eine politische Entscheidung und das Architekturbüro kann sie nicht einfach online stellen.
(04.01.2019, 00:03)
Sophie Bruegmann:   Ich war vor zwei Wochen im Tierpark und hatte den Przewalskiunghengst damals zusammen mit einem jungen Kulan und einem jungen Kiang hinter den Kerabaus sehen können. Die drei Jungs waren mir nur aufgefallen, da sie gerade lautstark am Toben waren.
Es war mein erster Besuch im Winter und ich muss sagen dass ich wirklich geschockt war, wie besucherunfreundlivh der Park dann ist. Extrem viele Arten nicht zu sehen, somit freie Anlagen und dadurch kommt einem der eh schon lange Fußweg auch nicht kürzer vor... Für Familien mit kleinen Kindern muss das wirklich unglücklich sein.
(03.01.2019, 10:27)
Nikolas Groeneveld:   Ich habe gerade im Internet eine interessante Seite mit den Plänen einer Architekturfirma zum Umbau des Dickhäuterhauses gefunden. Die Pläne dieser Firma sind allerdings nicht der Sieger des Wettbewerbs und werden deshalb nicht realisiert werden!
Hier trotzdem einmal der Link: http://www.lionhouse.eu/pachyderm-house-tierpark-berlin-germany/

Die Flächenverteilung im Haus finde ich an diesem Entwurf sehr interessant. Nach diesen Plänen wurde die zukünftige Kuh-Anlage auf der jetzigen Fläche der Asiatischen Elefanten liegen, die Bullen-Anlage würde auf der jetzigen Außenfläche der Afrikanischen Elefanten liegen und die Außenanlagen der Nashörner würden an jetziger Stelle bleiben.
Warum allerdings diese Firma auch die Seekühe im Haus unterbringen wollte, wo doch das Haus laut Tierpark im zukünftigen Geobereich Afrika liegen soll, ist mir schleierhaft.
Außerdem frage ich mich natürlich, wie denn nun die Pläne der Firma aussehen, die ihre Ideen tatsächlich umsetzten kann.
Ich habe zu den Plänen, die nun tatsächlich realisiert werden sollen, aber leider nichts im Internet gefunden.
(02.01.2019, 23:04)
Nikolas Groeneveld:   Zunächst einmal Dank an alle für die Berichte zu Beginn des neuen Jahres.
2019 wird definitiv ein unglaublich spannendes Jahr in den Haupstadtzoos.
Es steht sehr viel an. Nur frage ich mich, warum in keinem der Artikel der Neubau einer Löwenanlage im Tierpark thematisiert wird.

Ich gehe zumindest stark davon aus, dass die Berberaffen im Frühjahr in die ehemalige Anlage der Rotgesichtsmakaken ziehen. Dadurch könnte man dann, wie geplant, auf der Fläche der jetzigen Berberaffen-Anlage die neue Anlagen für Löwen errichten.
Wieso aber wird auf dieses wichtige Projekt in keinem Zeitungsartikel eingegangen?

Es war bisher auch reine Spekulation, dass im Jahr 2019 im Tierpark eine neue Löwenanlage gebaut wird. Aber eigentlich hätte man dazu durch den Umzug der Rotgesichtsmakaken in den Zoo jetzt die Möglichkeit.
(02.01.2019, 22:08)
Stefan Frey:   @Emilia Grafe: Letzte Woche haben wir 9 Somali-Wildesel gezählt.

Beim heutigen Durchgang durch die Krokodilhalle konnten wir in wenigen Minuten immerhin 4 der tropischen Vogelarten entdecken - zusätzlich ein Rotkehlchen als neuen Gastbesatz. Die Achatschnecken, (ich vermute, dass es solche sind) scheinen sich auch sehr wohl zu fühlen.
Bei den kleinen Tierchen, die überall auf dem Geländer zu finden sind, handelt es sich m.E. um Pharao-Ameisen. Ich würde empfehlen, in der Krokodilhalle die Geländer nur mit Vorsicht anzufassen.....
(02.01.2019, 17:36)
Emilia Grafe:   Löffelhund
(01.01.2019, 23:03)
Emilia Grafe:   Die drei Mongolenschaflämmer
(01.01.2019, 23:02)
Emilia Grafe:   Junges Rotkopfschaf
(01.01.2019, 23:01)
Emilia Grafe:   Erst einmal danke für die letzten Berichte und Zusammenfassungen von @Mark Meier.
Soviel zu meinen letzten Besuchen:
Die rotschwänzigen Kaiserschnurrbarttamarine sind nicht mehr im Tierpark, laut ZTL wurden sie in den Zoo abgegeben, Außerdem sind die Zibetkatzen bereits seit einigen Wochen nicht mehr ausgeschrieben. Des Weiteren gab es eine dritte Gayalgeburt und mehrere Jungtiere im Streichelzoo (3 Mongolenschafe, 2 Gescheckte Bergschafe, 2 Rotkopfschafe).
Der 2016 geborene Junghengst der Przewalskipferde wurde augenscheinlich abgegeben, auch die Herden der Hartmann-Bergzebras und Somali-Wildesel wirkten dezimiert.
Am Affenhaus sind die Arbeiten an den Innenanlagen der Tamanduas und der Brüllaffen und Kapuziner abgeschlossen, auf der mittleren Insel wurden neben den ungenutzen Einfriedungen für die Terrarien Transportkisten gestapelt.
Anbei Panzernashornkuh Betty mit ihrem Jüngsten Karl
(01.01.2019, 23:00)
Mark Meier:   Laut einem aktuellen Artikel von den Schwesterblättern Berliner Zeitung/ Berliner Kurier blickt Herr Knieriem voll Vorfreude auf das Jahr 2019. Im Tierpark hofft er, dass
-der kleine Eisbär gesund heranwächst
-das Brehm-Haus im Sommer oder spätestens Herbst eröffnen kann
-die Arbeiten am Afrikahaus zum Ende des Jahres hin beginnen

Ansonsten ist dem Berliner Kurier zu entnehmen, dass Herr Knieriem langfristig mit bis zu 7 Mio Besuchern pro Jahr in den Haupstadtzoos plant (aktuell sind es knapp 5 Mio). Da der Zoo ja oft schon ziemlich voll ist, dürfte ein relativ großer Teil dieser Planung wohl den Tierpark betreffen. Ich gehe jedoch auch davon aus, dass es mit Knieriems Ziel zusammen hängt, über 100.000 Jahreskarten abzusetzen. Diese zählen ja statistisch stets für 20 Besuche.

https://amp.berliner-zeitung.de/berlin/tierische-vorfreude-2019-wird-ein-aufregendes-jubilaeumsjahr-fuer-den-zoo-31808304
https://mobil.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/zoo---tierpark-das-kommt-uns-2019-ins-gehege-31808210
(01.01.2019, 20:09)
Mark Meier:   Einem Artikel der Berliner Morgenpost vom 24.12. ist zu entnehmen, dass es dem kleinen Bärchen weiterhin gut geht. Neben Herrn Sicks schaut wohl auch der Direktor persönlich immer wieder auf die Ãœbertragung der Webcam, u.a. ganz früh am Morgen und spät am Abend. Herr Knieriem bezeichnet aber auch die Vierlinge bei den Sumatra-Tigern als ein Highlight des Zoo-und-Tierpark-Jahres. Zoo, Aquarium und Tierpark hatten insgesamt wohl wieder ähnlich viele Besucher wie im Vorjahr (da waren es 4,9 Mio). Ansonsten ist noch erwähnenswert, dass die Pläne für das Afrikahaus nun fertig sind. Wie eine Nutzerin des Zoofreundeforums recherchieren konnte, ist sogar schon das Vergabeverfahren durch. Somit sollte es hier nach Fertigstellung des Brehm-Hauses und Abgabe der Tiere hoffentlich bald losgehen.
https://www.morgenpost.de/bezirke/lichtenberg/article216079863/Der-kleine-Eisbaer-ist-ein-richtiges-Moppelchen.html

A propos Brehm-Haus: Hier habe ich erfahren, dass es Anfang des Jahres einige der größeren Baumaßnahmen zu bewerkstelligen gilt, u.a. Montage der Panoramascheiben sowie Anbringung und Spannen der Stahlnetze bei der Felsenhalle und Einbau des Wasserbeckens für die Tomistomas in der Tropenhalle. Da ich auch von einer baldigen Fertigstellung des Affenhauses ausgehe und man hoffentlich auch mit der Hauptverwaltung vorankommen wird, könnte es ein spannendes Jahr werden. Natürlich wird sich die Öffentlichkeit aber vor allem für die Eisbären interessieren.
(26.12.2018, 11:31)
Emilia Grafe:   @Nikolas Groeneveld:
Ich finde die fehlende Transparenz im Bezug auf den Baufortschritt auch sehr ärgerlich. Mein erster Gedanke zum neusten Bericht aus dem Bautagebuch war in etwa: Respekt, in einem halben Jahr wurde es geschafft einen ehemaligen Wassergraben aufzufüllen... im nächsten halben Jahr werden dann die Glasscheiben eingesetzt?
Als absolut fachfremde Person scheint dieser Fortschritt sehr gering.
Ich finde es auch besorgniserregend, dass bis jetzt hauptsächlich die Entwicklung im Inneren des Hauses thematisiert wurde, wobei mir der Bau der neuen Außenanlagen (vor allem Malaienbär) wesentlich aufwendiger erscheint. Dort bekomme ich seit 2-3 Wochen zwar auch vermehrt Bautätigkeiten mit, jedoch möchte ich mir nicht vorstellen inwiefern ein harter Winter den Umbau verzögern könnte.
Nochmal zurück zur fehlenden Transparenz: Auch ich wünsche mir regelmäßiger Aussagen über den Baufortschritt, nicht nur über Geschafftes, sondern auch über die nächsten Schritte oder ob man sich noch im Zeitplan befindet. Mit sechs Einträgen in mehr als einem halben Jahr ist der Begriff Tagebuch auch eher weniger passend. Auch Themen wie "Worauf muss bei der Einrichtung neuer Anlagen achten?" oder "Zooarchitektur im Wandel" könnte man hier einfließen lassen und so den Lesern die Bedürfnisse der Tiere, gesetzliche Grundlagen oder die Entwicklung hinsichtlich der Aufgaben und Funktionen von Zoos erkären und so die Leser weiterbilden.
Anbei Aurora und Darius (Sibirische Tiger)
(13.12.2018, 20:31)
Emilia Grafe:   Von den letzten Besuchen:
- die Malaiischen Zibetkatzen sind nicht mehr ausgeschildert, Haltung hier möglicherweise beendet?
- Auch wenn ich es zeitbedingt in letzter Zeit nicht bis zum Affenhaus geschafft habe, müssten die Arbeiten an den Innenanlagen dort abgeschlossen sein, da Silberäffchen und Tamanduas aus dem DHH ausgezogen sind. Dort momentan in der vom Shop aus rechten Anlage die Tieflandpakas.
Anbei Sumatratiger
(13.12.2018, 20:04)
Nikolas Groeneveld:   Ich denke auf jeden Fall, dass man dem Planungsteam die Probleme mit den Schuttbergen und dem Denkmal-und Brandschutz zu Gute halten muss. Die Leute aus dem Planungsteam sind immerhin die letzten, die wollen, dass sich Bauarbeiten verzögern.

Was mich allerdings wirklich aufregt ist, dass man als Besucher sehr wenige Informationen bekommt. Als im Frühling des letzten Jahres die Außenkäfige am Brehm-Haus abgerissen wurden, dachte jeder, dass es nun endlich richtig los geht. Dann passierte lange gar nichts und vom Tierpark hat man überhaupt keine Informationen erhalten.
Und heute? Seit dem Beitrag zum Start des Umbaus vom 29.Mai hat man bis zum 03.Dezember im Bautagebuch zum ABH überhaupt keine Infos zum aktuellen Stand der Bauarbeiten bekommen. In dieser Zeit hat man dann im Inneren die Wassergraben der Felsen-Innenanlagen zugeschüttet.
Mich hätte ja mal interessiert, warum das so lange gedauert hat. Man hat sich wohl bisher eher mit Arbeiten beschäftigt, die für den ONB weniger interessant sind, oder es gibt andere Gründe.

Ist aber eigentlich auch völlig unwichtig. Selbst wenn man nur Kabel verlegt hätte, dann hätte man das zumindest kurz im Bautagebuch erwähnen können. Nach dem jetzigen Informationsstand ist es einfach nicht erklärbar, warum es zum Beispiel von Mai bis Dezember gedauert hat, bis die Wassergräben zugeschüttet wurden. Das macht meiner Meinung nach einfach einen sehr schlechten Eindruck. Ich habe jederzeit Verständnis für Verzögerungen im Bauablauf, aber dann muss man den Leuten auch sagen, was überhaupt los ist.

Die Information an Besucher ist sicherlich sehr viel besser, als noch vor einigen Jahren, trotzdem reicht es nicht aus.

Das man nicht zwei riesige Baustellen, die dann noch absolute Publikumslieblinge betreffen, direkt nebeneinander haben möchte, kann ich gut verstehen. Daher ist es meiner Meinung nach sinnvoll, dass mit dem Umbau des Dickhäuterhauses erst dann begonnen wird, wenn der Umbau des Alfred-Brehm-Hauses abgeschlossen ist.
Was man allerdings fast unabhängig vom Besucherverkehr erbauen könnte, wäre das Himalaya-Gebirge. Dort führt schließlich momentan nur ein Besucherweg hoch. Ich hoffe also, dass hier auch bald der Umbau beginnt.

@W. Dreier: Auch von mir nochmal danke für das Einstellen der Dokumente. Zwei Frage hätte ich allerdings noch. Sie erwähnten in ihrem Beitrag, dass Sie keine große Rücksicht auf den Charakter des ``alten`` Tierparkes sehen. Nun die Frage an Sie, schließlich besuchen Sie den Tierpark seit den 60er-Jahren regelmäßig: Was genau macht ihrer Meinung nach den "alten" Tierpark aus?
Und noch die zweite Frage: Vor kurzem schrieben sie im Thread "Persönliche Must See Zoos", dass Sie auch den Berliner Tierpark zu den persönlichen must sees zählen. Allerdings mit dem Zusatz "wegen der Hirsche". Ist es nur die große Artenvielfalt bei den Hirschen, die den Berliner Tierpark ihrer Meinung nach zu einem must see macht, oder gibt es noch andere Gründe?
(13.12.2018, 17:13)
Mark Meier:   Zum ZEP: Es gibt viele Faktoren, weshalb es da nicht so schnell wie ursprünglich geplant vorangeht: Allem voran die zähe Arbeit der Verwaltung aber hinzu kommen natürlich auch die (teilweise vorhersehbaren) Probleme mit Brand- und Denkmalschutz, falschen bzw. lückenhaften Bauplänen, Ärger mit Schadstoffbelastung usw usf.

Wirklich frustrierend finde ich es allerdings vor allem in Bezug auf den erheblichen Zeitverzug beim Brehm-Haus, was durch die lange Vorplanung bereits unter Blaszkiewitz sowie den bislang ersatzlosen Verlust der Schlangenfarm schon weh tut. Ansonsten hängt daran natürlich wiederum das Afrikahaus und auch die Anlage der Malaienbären, was für mich so ziemlich die größten Baustellen sind. Hinzu kommt dann noch die Problematik mit den diversen (Wasser-)Vögeln. Ansonsten freut man sich natürlich auch auf die Rückkehr von Löwen, Seebären und Menschenaffen. Aber da sehe ich keine ganz so große Dringlichkeit.

Nebenbei kann ich verstehen, dass einige Veränderungen auf geteiltes Echo stoßen. Einiges ist auch Geschmacksache. Allerdings hat man es geschafft, den Tierpark in Bezug auf die Wirtschaftszahlen endlich auf einen guten Weg zu bringen. An der einen oder anderen Stelle hoffe ich dennoch auf ein Wiederaufleben an späterem Zeitpunkt...

@W Dreier: Danke für das Einstellen der Dokumente. Vieles liegt mir leider aktuell nicht vor. Der Zeitverzug spricht natürlich klar dafür, dass Herr Knieriem zumindest eine sehr lange Amtszeit bräuchte, um alles realistisch Realisierbare auch tatsächlich noch persönlich in die Tat umzusetzen. Allerdings kann es auch wie in Hellabrunn passieren, dass die Nachfolger zur Umsetzung der Planungen bzw. zumindest zur klaren Orientierung am bestehenden ZEP verpflichtet werden.
(11.12.2018, 13:29)
Oliver Muller:   Muss man nicht Knieriem fairerweise die Probleme mit den Schuttbergen und mit dem ABH-Denkmalschutz zu Gute halten?

(10.12.2018, 19:34)
W. Dreier:   2023 - 29
(09.12.2018, 14:02)
W. Dreier:   Die Details 2015 - 20123
(09.12.2018, 14:01)
W. Dreier:   @ M. Mettler: bezüglich Wildvogelbelagerung - natürlich spielt die Fütterung der ``eigentlichen`` Bewohner die Hauptrolle. Wenn man sich anschaut, wie die Reiher bei der Pinguinfütterung oder auch der der Störche und Pelikane die ``Beute`` rauben, wird einem das klar. Dass es auch schiefgehen kann, sah ich beim Schwarzschnabelstorch: ein gespeerter Reiher. Aber unter Enten??

@M. Meier: ich glaube auch, dass einige Maßnahmen der letzteren Zeit durchaus als despektierlich bezeichnet werden können, zumal ich glaube (nicht nur ich), dass von den bisher ausgegebenen Geldern den Tieren wenig zukam - mindestens 90% gingen in die ``Außenwirkung``. Große Rücksicht auf den Charakter des ``alten`` Tierparkes sehe ich nicht - das gilt aber offensichtlich fast generell bei der jeweiligen ``neuen`` Generation der Zoodirektoren - und ich erlebe gerade für mich über 50 Jahre die 3. Generation. Dass gewöhnlich von den ``Visionen/ Masterplänen/ Ziel- und Entwicklungsplänen etc. `` nicht alles umgesetzt wird, liegt in der Natur der Sache, entspricht doch der Zeitraum der Planung der Zeit bis zur Berentung des neuen Chefs. Und dann gibt es einen neuen Chef, neue Masterpläne usw.
Anbei geteilt der ZEP Gesamt-Zeitraum des Tierparkes- halbiert 1. nach den reinen Daten und in der 2. Folge dann die Zeitdetails - zur Information, da es immer etwas schwierig ist, mit dem PC in vertretbarer Zeit diese Angaben zu bekommen.
1. Abschnitt ZEP TPBF (also Zeit- und Entwicklungsplan des Tierparkes Berlin-Friedrichsfelde), Herr Knieriem trat sein Amt im April 013 an

(09.12.2018, 13:54)
Michael Mettler:   @Mark Meier: Mein Gedankengang schließt die Nachnutzung des Krokodilhauses als Vogelhalle auch als bloße Ãœbergangslösung ein, bis die geplante begehbare Riesenvoliere entsteht, wohin der Besatz der Ãœbergangslösung dann - vermutlich abgesehen von kleineren Singvögeln - umziehen und erweitert werden könnte. Auch steht der Bau des Artenschutzzentrums, für den das Krokodilhaus erst aus reinen Platzgründen weichen müsste, auf der Prioritätenliste nicht sehr weit oben. Die Ãœbergangslösung wäre also eine (vermutlich) kostengünstige Möglichkeit, den Besuchern ein Schauhaus zumindest so lange noch weiter bieten zu können, statt ihnen an diesem Ort Leerstand bzw. Geländesperrung zu präsentieren.

In einem unmittelbaren Eingangsbereich keine Tiere (mehr) zu zeigen, scheint mir jedenfalls keine besucherattraktive Lösung zu sein. Wenn der Schlosseingang später für Tierparkbesucher als Zugangsmöglichkeit entfällt (laut ZEP nach Bau des geplanten zusätzlichen Eingangs an den Bergtieranlagen, ab dann soll der Schlosseingang nur noch für Veranstaltungen genutzt werden), sieht die Situation ohnehin ganz anders aus. Dann würde (m)eine weitab von den anderen Tieranlagen positionierte Vogelhalle vermutlich ohnehin nicht mehr viele Besucher in diese dann hinterste Ecke des Geländes locken. Dann wäre es aber immer noch früh genug für eine gänzliche Stillegung.

Flamingos in größerer Stückzahl oder Pelikane scheinen auch mir für eine begehbare, baulich geschlossene Halle aus Gründen der Geruchsentwicklung keine Lösung zu sein.

(09.12.2018, 12:41)
Mark Meier:   Ich könnte mir das Haus auch als Quartier für kälteunempfindliche Vögel und sonstige Tiere vorstellen. Eine Lösung für einige besonders attraktive und beliebte Vögel wie Pelikane oder Flamingos wäre es so aber leider nicht. Für die wird man wohl eine Voliere mit beheizbaren Ställen brauchen. Es sei denn, man integriert solche Ställe sogar ins jetzige Krokodilhaus.

Generell glaube ich aber leider, dass dies alles nur hypothetische Szenarien sind. Ich gehe relativ stark davon aus, dass man hier analog zur Schlangenfarm nicht mehr groß investieren oder zumindest Aufwand betreiben wird. Wie gesagt hat sich Herr Knieriem meiner Erinnerung nach eher despektierlich als bedauernd geäußert und somit wird er meiner Einschätzung nach nicht allzu viel langfristiges Potential in dem Bau sehen (für den es ja offenbar ohnehin einen langfristigen Nachfolger geben soll). Natürlich kann ich da auch falsch liegen. Und vielleicht betreibt man das Haus trotz der hohen Energiekosten und der zunehmenden Vernachlässigung ja auch doch noch eine ganze Weile weiter. Immerhin muss man sonst auch erst mal irgendwo die Tiere abgeben können.
(09.12.2018, 11:23)
Michael Mettler:   @W. Dreier: Finden denn die Stockenten im TP ausreichend natürliche Nahrung oder profitieren sie bislang nur vom Futter, das für das TP-eigene Wassergeflügel ausgelegt wird? Dann gäbe es ja zukünftig wohl auch weniger Anreiz für Wildenten, im TP zu überwintern.

@P. Marburger: Für mein Empfinden schweigt doch der ZEP gar nicht über das Reptilien-Areal, zumindest nicht bildlich. In einer dort zu sehenden Grafik "Umgang mit Bausubstanz", wo der Ist-Zustand und der zukünftig geplante nebeneinander dargestellt sind (wohlgemerkt beschränkt auf derzeitig vorhandene Gebäude), fehlen z.B. in der Zukunftsversion nicht nur die Stallgebäude des peripheren Teils der Bergtieranlagen, sondern auch Krokodilhaus, Schlangenfarm und Schildkrötenhaus. In den diversen Parkplänen im ZEP, wo die aktuelle Situation als Bilduntergrund benutzt und die geplante darüber gelegt ist, steht zwar auf einem schmalen Geländestreifen entlang des Parkbereiches neben und hinter dem Schloss, in dem sich auch das Krokodilhaus befindet (nicht aber das Schildkrötenhaus), "Artenschutzzentrum" und "Schauhaus", aber das dürfte sich aus o.g. Grund nicht mehr auf das Krokodilhaus beziehen.

@N. Groeneveld, noch als späte Reaktion auf einen Beitrag vom 16.11.: Weder Berlin noch Duisburg hatten zuerst eine Schaufensteranlage für Bären, sowas gab es bei Hagenbeck schon vor dem Krieg. (Die Anlage gibt es auch heute noch, aber die Außengrenze des Tierparks wurde verlagert und ein zweiter Anlagenteil angebaut, so dass es jetzt keine Schaufensteranlage mehr ist.)
(08.12.2018, 19:10)
Patrick Marburger:   @Michael Mettler:
Da hätte ich mit viel geringeren Werten gerechnet, dann hat sich diese Option wohl.
Sehe ich es eigentlich richtig, dass die Abwicklung der Schlangenfarm und das Schweigen des ZEPs über das gesamte Areal die einzigen Indizien sind, die für eine beabsichtigte Schließung des Hauses sprechen? Also, dass dies seitens TP nie ausdrücklich angesprochen wurde?
Mit Blick auf Stutzverbot und Vogelgrippe (ich hatte bei der vorgeschlagenen Vogelhalle an beides nicht gedacht) wäre dies idT eine interessante Option. Aber die Vorstellung, dass die Sunda-Gaviale im ABH die einzigen Krokodile des TPs sind ist schon schmerzlich?.

P.S. schön wieder von Ihnen zu lesen!

(08.12.2018, 16:29)
W. Dreier:   Dafür aber eine ganze Menge - ca 300 Reiher inklusive!
(08.12.2018, 16:17)
Michael Mettler:   Die Mindestanforderungen für die Krokodilhaltung (http://crocodilians.eu/Mindestanf.pdf) nennen selbst für die beiden halbwegs "nordischen" Alligatorenarten eine notwendige Lufttemperatur von 20-32 Grad und eine punktuelle Wärme bis 40 Grad, für den Amerikaner eine Wintertemperatur von immerhin noch 16-18 Grad - wobei er dann aber im Wintermodus natürlich sehr inaktiv wäre. Der China-Alligator braucht im Winter nur 10 Grad, würde sich dann aber - wenn man ihn artgerecht hält - für die Hälfte des Jahres in eine Höhle zurückziehen und wäre somit für das Publikum gar nicht sichtbar. Dann könnte man die Krokodilhalle im Winter (wo Angebote unter Dach für die Besucher eigentlich am wichtigsten wären) auch gleich schließen, denn auch den Schildkrötenarten aus gemäßigten Breiten sollte eine Ãœberwinterung zugestanden werden.

Nun kenne ich nicht die Höhe der Kosten, die der geheizte Betrieb des Hauses verursacht, so dass ich ihn nicht ins Verhältnis zum Effekt der Präsentation stellen kann, aber grundlos wird man sicher nicht über eine Stillegung des Hauses nachdenken. Gerade für die kleinwüchsigen und offenbar nicht sehr bewegungsintensiven China-Alligatoren wäre dann der Bau eines eigenen kleinen Hauses (z.B. im Kaliber des Riesenschildkrötenhauses) vermutlich wirtschaftlicher. Das müsste dann aber auch nicht unbedingt in der bisherigen "Reptilien-Ecke" des Tierparks stehen, zumal ja auch das Schildkrötenhaus im Ziel- und Entwicklungsplan gar nicht mehr vorgesehen ist.

Die Nachnutzung des Krokodilhauses als "kalte", aber immerhin wind- und niederschlagsgeschütze Vogelhalle hätte den Vorteil, den großen umbauten Luftraum effektiver nutzen zu können und - man bedenke die Probleme, die viele Zoos mit der Zwangsaufstallung ihrer Schwimmvögel zu Vogelgrippezeiten hatten - zumindest eine kleine Auswahl an Wassergeflügel so halten zu können, dass die Tiere sich unbeschnitten bewegen und auf natürliche Weise fortpflanzen können und selbst bei verhängter Stallpflicht ohnehin ordnungsgemäß untergebracht wären. Auf den offenen Wasserflächen des Parks wird es doch vermutlich nicht mehr allzu lange Wassergeflügel außer den einfliegenden Wildarten geben?
(08.12.2018, 11:53)
Patrick Marburger:   Auch wenn die Diskussion schon fünf Tage her ist noch mein Senf:

Wenn man aufgrund der "Energieschleuder" Korkodilhaus dieses nur noch auf "Normaltemperatur" betreiben will (was ja durchaus nachvollziehbar wäre) müsste es doch noch nicht einmal etwas so (für ONB) unspektakuläres wie eine betretbare Vogelhalle werden (kommt auch immer drauf an wie man es konkret macht, aber spannend klingt anders). Mindestens China- und Mississippi-Alligator sowie einige Schildkröten und vielleicht auch weitere Krokodilarten?) müssten doch auch mit einer deutlich gesenkten Temperatur gut zurechtkommen, oder? Das Haus mit Krokodilen als Besatz zu erhalten würde ich auch mit Blick auf die Historie eine gute Sachen finden, aber...
(07.12.2018, 21:37)
W. Dreier:   Und schon wieder ein ``Situationsbericht`` (etwa der 4. ) über die Eisbärengeburt in der ``Berliner Zeitung`` - hoffentlich geht das gut....
(07.12.2018, 11:15)
Michael Mettler:   Eine vergleichbare Frage kann man sich natürlich auch bei anderen "europäischen Einmaligkeiten" stellen (Gerenuk...).
(07.12.2018, 08:49)
Oliver Muller:   Nun, zumindest hat man vor einigen Jahren mit großem Getöse ein ISB ins Leben gerufen und der Kurator antwortete mir damals auf eine Mail, dass es für die nächsten 4-5 Jahre keine Neuimporte geben müsse, da man mit den in Berlin vorhandenen Tieren züchten könne. Das war ungefähr 2014 und seitdem ist m. W. nichts mehr passiert.
(06.12.2018, 15:48)
W. Dreier:   Anbei die Altersverteilung der ´´Welt-Gefangenschafts``-Population - außer den Europatieren alles (?) Indonesien.
(06.12.2018, 10:21)
W. Dreier:   Der seinerzeit aus Indonesien gekommene Kater ist eine (extreme?) Handaufzucht - es müßte also einen Neuimport geben - so man nicht auf Inzucht setzt (was ich nicht annehme). Die Zucht-Katze dürfte mindestens 10 Jahre haben. Alle im Tierpark seit 2014 etc. geborenen Tiere haben ``Wuppi`` zum Vater, dem letzten zuchtfähigen ``europäischen`` Kater - nun schon im Katzenhimmel.

Hab am Dienstag die ausliegende Liste fotografiert - das müßten die im TP befindlichen bzw die weiter gegebenen im TP geborenen Tiere sein. Wann aber aufgelistet ?- da müßten sicher noch 2-3 Jahre dazugegeben werden
(06.12.2018, 10:14)
Oliver Muller:   Ich persönlich wäre ja erst mal mit ein paar Javaleoparden schon sehr zufrieden. By the way: weiß da jemand, wie der Stand der Zuchtbemühungen und Planung ist?
(05.12.2018, 23:00)
W. Dreier:   Na ja , ist gleich Weihnachten: Gleitflieger (aber da klappt es wohl weiter nicht mit befriedigender Haltung). Hier aus Singapur (NP Bukit Thima)
(05.12.2018, 19:56)
Emilia Grafe:   Ich hätte auch nichts gegen Bänderlinsangs, Koboldmakis, Schuppentiere, gerne weitere Tüpfelkuskus und Bänderroller.
Ein Traum wären auch Marmorkatzen.
(05.12.2018, 16:21)
Hannes Lueke:   Vielleicht sollte man sich dann auch mal mit Singapur kurzschließen. Nasenaffen und Hirscheber haben die satt! Dann noch ein paar schicke Taguane und ich bin glücklich. Vielleicht braucht Singapur ja im Tausch nen Eisbären :-)
(05.12.2018, 15:12)
Sacha:   Fehlen nur noch die Nasenaffen, Gleitflieger, Kragenhopfe, Sumatra- und Javanashörner. Und ein paar Malaienbären und Hirscheber zur Blutauffrischung wären auch nicht schlecht. Bitte an den indonesische Botschafter weiterleiten...;):)
(05.12.2018, 13:26)
Emilia Grafe:   Das ist wirklich mal eine erfreuliche Entwicklung, die meine Freude auf die Eröffnung des ABH (hoffentlich) im nächsten Jahr noch steigert. Ich bin auch wirklich gespannt, wie Bärenkuskus noch zusätzlich in die Tropenhalle integriert werden, wahrscheiblich unabhängig der Gaviale und unter Erhalt eines Freiflugteils.
Auch andere Arten, die aus einer vertieften deutsch-indonesischen Kooperation entstehen könnten, würden mich natürlich begeistern.
(05.12.2018, 12:52)
Mark Meier:   Ansonsten erinnert mich die Ankündigung des Bärenkuskus an die Taufe der vier kleinen Sumatra-Tiger. Da hat der indonesische Botschafter (ähnlich wie auch zuvor schon bei der Geburt von kleinen Java-Leoparden bekräftigt, wie zufrieden Indonesien mit der Kooperation zwischen ihrem Land und dem Tierpark ist. Diesmal hat er aber zugleich angekündigt, dass man die Kooperation nun weiter vertiefen wolle - auch zu anderen deutschen Zoos. Damals habe ich mich schon gefragt, ob jetzt evtl ein paar nette Raritäten den Weg nach Berlin finden könnten. Vielleicht ist der Bärenkuskus also noch lange nicht das Ende. Im Zoo betrifft das nächste Spendenprojekt übrigens eine erneute Umgestaltung des Nachttierhauses - wer weiß...
(05.12.2018, 08:28)
Mark Meier:   Ãœbrigens gibt es den Takin seit einiger Zeit kostenlos als Download:
http://www.freunde-hauptstadtzoos.de/aktuelles/publikationen/mitgliedermagazin

Dort finden sich Infos zum Spendenprojekt des Fördervereins (Goldkatze) und dem Förderprojekt der Stiftung (besagter Bärenkuskus)
(05.12.2018, 07:28)
zollifreund:   Knieriem hat nun bereits auf meine Kritik im Thread " Persönliche Must See Zoos" dass u.a. der Tierbestand abgebaut/unattraktiver wird, reagiert ;-)
lt. Mitteilung der Stiftung Hauptstadtzoos hat der Kuratorium beschlossen, im Tierpark eine Anlage für einen Bärenkuskus!! zu fördern. Und zwar soll die Anlage in der Tropenhalle des ABH entstehen...
Das sind wirklich mal interessante und erfreuliche Nachrichten. Und auch sehr überraschend.
(04.12.2018, 22:31)
Mark Meier:   Ein niedliches Video von Tonja und ihrem Nachwuchs gibt es inzwischen ebenfalls:
https://m.youtube.com/watch?v=L1ePOuRiSeU
(04.12.2018, 10:33)
Mark Meier:   Es gibt (endlich!) ein Update vom Baustellentagebuch des Alfred-Brehm-Hauses:

https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/bautagebuch-abh/news/auge-in-auge-mit-den-koenigen-des-dschungels
(04.12.2018, 10:23)
Jan Eberhard:   Recht spontan kam ich nun sogar schon am Samstag in den Tierpark.

Zunächst einmal zu meiner eigenen Frage über mögliche Baustellen: Bei den Pinguinen steht die linke Anlage komplett leer. Rechts sind relativ wenige Tiere auf der Anlage. Konkrete Arbeiten gibt es hier bislang nicht. Gleiches gilt für Geier und Geparden. Beim Brehmhaus wird scheinbar zunächst für Java-Leoparden und Nebelparder gebaut. Zumindest ist dort am meisten Bautätigkeit zu erkennen, wenn ich das richtig zugeordnet habe. Wirklich viel sieht man aber noch nicht. Zunächst wurde vor allem weiträumig der Boden aufgerissen aber noch nicht neu geformt. Auch konkrete Bauelemente wie neue Fundamente und tragende Pfosten fehlen bislang. Beim Affenhaus ist man natürlich schon erheblich weiter, wobei es da auch größere Unterschiede bei den einzelnen Anlagen gibt. Bezüglich einer möglichen begehbaren Anlage bin ich mir leider nicht so sicher. Tatsächlich gibt es eine ca. 2 Meter breite Lücke im Zaun und dahinter geht ein erdiger "Weg" bis zur Brücke. Aber für mich könnten das auch gut provisorische Dinge während der Arbeiten sein. Aber vielleicht wird es ja doch eine begehbare Anlage.

Ansonsten habe ich heute aufgrund der Diskussion im Schülingforum auch mal wieder das Areal beim Krokodilhaus ausgiebiger besucht. Aufgefallen ist mir dabei vor allem, dass die Besucher nach wie vor "die Schlangen" oder gezielt die Schlangenfarm suchen. Insgesamt habe ich doch einige reichlich enttäuschte Reaktionen mitbekommen. Später ist mir dann auch erstmals bewusst aufgefallen, dass die Schlangenfarm nach wie vor auf den braunen Hinweispfeilen auftaucht und sich Besucher daraufhin auch in anderen Teilen des Parks gezielt in Richtung Schlangen begeben. Das Krokodilhaus selbst ist dann in der Tat zunehmend eine Enttäuschung. Durch lautes Gezwitscher und sehr viel Vogelkot hat es nach wie vor das Flair einer Vogelhalle. Allerdings hat der tropische Bestand abgenommen und wird dazu komplett von Legionen Spatzen dominiert. Ich habe durchaus einige Zeit dort verbracht und trotz bewusster Suche ganze vier Südamerikaner entdeckt. Beim sonstigen Besatz fiel mir auf, dass die einst tummelige Wasserschildkrötenanlage im vorderen ersten Teil der Halle nun von einer etwas schnarchigen aber zugleich auch abwechslungsreicheren WG aus China-Alligatoren und Florida-Rotbauchschildkröten bewohnt wird. Dafür ist die schmale Anlage links im hinteren zweiten Teil nun Schildkrötendomizil. Somit gibt es nun vorne wie hinten Krokodile und Schildkröten - und theoretisch auch Vögel wobei ich im hinteren Teil keine der Krähenstirnvögel entdecken konnte. Außerdem sind die Warane gegen Salomonen-Riesenskinke getauscht worden, die ich aber ebenfalls vergeblich suchte. Die neu angelegte Außenanlage steht momentan leer, vielleicht aber nur witterungsbedingt. Von der Konzeption her finde ich das Krokodilhaus noch immer attraktiv aber der Zustand lässt sehr zu wünschen übrig. Als kleine Randnotiz hatte ich irgendwann plötzlich gleich mehrere milbenartige kleine, braune Krabbeltiere auf der Hand und dem Handy, die ich zum Glück schnell wieder loswurde. Deutlich später hatte ich dann an mehreren Stellen am Körper leichte Pusteln und ein lästiges, ungewohntes Jucken, das zum Glück aber wieder abklang (natürlich ist es spekulativ, ob ich da evtl. unbemerkt weitere solche Krabbeltiere hatte aber mangels sonstiger Veränderungen in meiner Tagesroutine vermute ich es fast schon). Ich könnte mir vorstellen, dass der Bau bald das Schicksal der Schlangenfarm teilt. Jedenfalls wiederholt sich das Bild der zunehmenden Verwahrlosung und zuletzt gab es ja auch bei den Schlangen Berichte über Parasitenbefall, der auch die Pfleger biss. Dementsprechend befürchte ich auch, dass keine Interimslösung geplant ist, wenn der jetzige Besatz und die Heizsysteme einmal weg bzw abgeschaltet sind. Im Sinne der Besucher gilt zu hoffen, dass bis dahin wenigstens ein attraktiver Ersatz da ist. Das bisherige Bautempo ist diesbezüglich ja leider wenig hoffnungsvoll.

Positiver waren meine Eindrücke bei den Aquarien. Dort sieht es inzwischen auch für das kleinere der beiden großen Korallenbecken immer besser aus, auch wenn dort noch keine Korallenfische einziehen konnten. Die abgesehen von den Putzergarnelen geographisch gegliederten kleinen Becken haben inzwischen übrigens eine Beschilderung und auch einen abwechslungsreichen Besatz. Sogar kleine Muränen gibt es inzwischen. Allerdings fehlen mir etwas die Seepferdchen.

Positiv ist ferner, dass der Tierpark an vielen Stellen über kleine Schildchen mit den Besuchern kommuniziert, teilweise sogar zweisprachig.

Dennoch macht gerade an tristeren Tagen vieles einen etwas vernachlässigten Eindruck und auch das Besucherprogramm ist deutlich abgespeckt. Neben dem Fehlen von Flugschau und Lama-Spaziergang oder dem leeren Vari-Wald gibt es momentan nur noch zwei kommentierte sowie zwei weitere Fütterungen. Immerhin gab es beim Schloss eine Art Märchenvorleseaktion, die offenbar auch gut besucht war. Trotzdem würde ein erheblich reduzierter Wintereintrittspreis viel Sinn ergeben.
(03.12.2018, 12:46)
W. Dreier:   Nun also: Tonja hat am 1.12 ein Jungtier geboren - es schmatzt schon alle 2-3 Stunden (nach Pressestelle von Zoo und TP)
(03.12.2018, 12:14)
Michael Mettler:   @W.Dreier: Den Bau der Großvoliere/Vogelwelt aus dem ZEP sehe ich aus den gleichen Gründen erst mal in die Ferne gerückt. Insofern wäre ein zum Vogelhaus umkonzipiertes Krokodilhaus vorerst auch keine Konkurrenz/Doppelung dazu.
(02.12.2018, 19:16)
W. Dreier:   Wenn das Krokohaus wirklich eine Energieschleuder ist, könnte man das wirklich als Interimslösung bei ``Normaltemperatur`` betreiben. Zumal bei dem gegenwärtigen Planungsrückstand bei Himalaya, ABH und DHH (Afrika sollte auch schon zur Hälfte laut Plan des ZEP fertig sein) nicht damit zu rechnen ist, dass im Dez. 23 der Bau des neuen Artenschutzzentrums (genauer Forschungszentrum und Tierklinik) an der Stelle des Krokohauses begonnen wird - und man hat doch schon eine derartige Ausstellung - wenn auch nur unterschwellig im gedachten Sinne. Andererseits : etwas Gruseleffekt muß doch sein, wenn man schon die Schlangenfarm
``kalt `` geschlossen hat.
(02.12.2018, 15:56)
Michael Mettler:   Zum Krokodilhaus: Auch ohne die erwähnte Energieverschleuderung durch Reptilienhaltung ließe sich das Haus m.E. zumindest als begehbare Vogelhalle für Arten mit geringeren Temperaturansprüchen weiternutzen, auch wenn man dann natürlich die Tropenbepflanzung durch solche ersetzen müsste, die mit niedrigeren Temperaturen auskommt. U.a. ließe sich dort ein kleines Artenspektrum an Wassergeflügel in flugfähigem Zustand halten, ohne Krähen und Füchsen ausgesetzt zu sein, so dass die Vögel selbst ihre Brut aufziehen könnten. Niemand wird bestreiten, dass Enten mit Küken hochattraktiv für Zoobesucher sind; wildlebende Stockenten mit Jungtieren auf einem Wassergraben z.B. stehlen jedem noch so spektakulären Exoten hinter dem Graben erfahrungsgemäß locker die Schau.

Bei Nutzung z.B. als Asienhaus könnten auch ein paar Arten dorthin übersiedeln, die in den z.T. recht düsteren Fasanerievolieren nur schlecht zur Geltung kommen. Selbst ein ergänzender "Einbau" von kleineren Säugetieren schiene mir nicht unmöglich. Bei Zusammenlegung der Anlagen der eigentlichen Krokodilhalle könnte z.B. genügend Platz für Schopfhirsche entstehen, im jetzigen Schildkrötenteil wären bei genügender Unterwühlsicherung vielleicht Bobaks oder Weißschwanz-Stachelschweine als Unterbesatz denkbar. Bezieht man die Möglichkeiten von Netzvolieren ein, ließen sich trotz frei fliegender Vögel sogar Kleinkatzen, Marder oder Kleine Pandas unterbringen. Es dürfte jedenfalls kein Problem sein, aus dem Berliner Bestand genügend Arten für einen schauattraktiven Besatz zusammenzustellen und dabei auch noch etwas für die Arterhaltung zu tun (z.B. Zucht von Baers Moorente).
(02.12.2018, 11:35)
W. Dreier:   A propos Bäume: Aufgelassene Anlagen waren ja nach dem üppigen Sprießen von Wurzelausläufern (Pappeln, Espen) und samenbürtigen Jung``bäumen`` (Ahorn) mit dem Schild "Laß es nur wachsen`` dekoriert worden. Zum Glück wurde nun in den beiden Regionen zwischen den Hirschanlagen (Buchara- Zwergwapiti) und dem Schloß-Pelikankanal eine Ausreißaktion durchgeführt, so dass die dort angesiedelten Frühjahrsblüher wieder ``atmen`` können.
Gerade die Ahornsprößlinge waren ja vorher, wie das Bild zeigt, recht ``erfolgreich`` . Bei dreijährigen Bäumchen ist das schon Knochenarbeit
(27.11.2018, 18:32)
W. Dreier:   Auch dem Jungtiger schmeckte der dortige Baum auch nicht. Die waren heute schon um 11.45 auf der Anlage - das Giraffenjungtier allerdings bei den Temperaturen nicht.
(27.11.2018, 18:20)
W. Dreier:   Auf der Panzernashornanlage gab es eine PR-Aktion - Weihnachtsbaumaufstellung (ohne Nashorn).
Nach einer Stunde waren Mutter und Sohn beim Verspeisen - Letzterer war weniger begeistert
(27.11.2018, 18:18)
W. Dreier:   Die Renovierung der Dscheladainnnenanlage ist noch nicht beendet - deshalb blieben sie weiter im Vorgehege - da hilft bei -2°C nur das Kuscheln
(27.11.2018, 18:08)
W. Dreier:   genau so wie der Sichuan-Nachwuchs
(27.11.2018, 18:03)
W. Dreier:   Da nicht los war, hakelten die Milus - aber in aller Ruhe
(27.11.2018, 18:02)
W. Dreier:   Der Marco-Polo-Bock zeigte eine interessante Hinterpartie - war mir so in den vergangenen Jahren nicht aufgefallen..( 8 1/2 Jahre ist er alt)
(27.11.2018, 17:55)
W. Dreier:   ? und ganz vorsichtig ins Maul (Pori)
(27.11.2018, 17:51)
W. Dreier:   Heute gab es Eis im TP - und umsonst !!: man stoße vorsichtig mit dem Rüssel die Eisschicht auf, nehme ein Scheibchen. mit dem Rüssel ...
(27.11.2018, 17:49)
Mark Meier:   Naja, man darf mE im Fall Krokodilhaus berechtigt spekulieren, dass da nicht mehr allzu viel Aufwand betrieben wird. Die angesprochenen Spatzen pfeifen es sozusagen von den Dächern. Herr Knieriem (und nicht nur dieser) bezeichnete es einmal als teure Energieschleuder, was wohl eine klare Haltung vermittelt und zwar keine wertschätzende. Im ZEP taucht der Bau nicht auf und stattdessen ähnelt auffäligerweise die neue Tropenhalle im Brehm-Haus konzeptionell noch stärker als bisher dem Programm des Krokodilhauses: Oben Freiflugzone (plus ein paar Terrarien) und unten primär Krokodile bzw. hier nun allein Sunda-Gaviale. Da auch die Besuchergänge statt Vogelvitrinen künftig Terrarien aufnehmen sollen, werden gewissermaßen Schlangenfarm und Krokodilhaus gleichermaßen ersetzt bzw. (in stark abgespeckter Form) integriert. Ebenso gäbe es dann künftig vorerst nur noch eine tropische Freiflughalle - nämlich die im energetisch sanierten Brehm-Haus und keine Vogelvitrinen mehr. Zumindest um letztere finde ich es nicht schade. Insgesamt bedeutet das Ganze aber wohl einen enormen Kahlschlag bei (tropischen) Vögeln und (großen) Reptilien. Für das Brehm-Haus selbst finde ich die Neukonzeption jedoch sehr passend. In Anlehnung an den Namensgeber hatte ich selbst schon lange von einem solchen bunten und breiten Besatz quer durchs Tierreich geträumt. Tatsächlich wird es ja sogar ähnlich wie im Zoo-Aquarium Ameisen u.ä. geben, ebenso Amphibien. Zumindest darauf freue ich mich sehr.

Dass die Tage des einstigen Reptilienareals bzw. dessen noch vorhandenen Resten wohl gezählt sind, stimmt natürlich trotzdem wehmütig. Auch wird der Bestand an Reptilien und Vögeln wohl nie wieder an die Glanzzeiten anschließen können. Immerhin sollen mW auch im Afrikahaus Reptilien leben. Vielleicht werden dort dann analog zu den grauen Riesen auch u.a. die Riesenschildkröten unterkommen. Danach wird es wohl erst wieder in recht ferner Zukunft mit dem Projekt Südamerikahaus Hoffnung auf eine weitere Aufstockung geben, dann vielleicht auch wieder bei den Vögeln (wobei für Jaguar, Manati und Affen etc sicher bereits viel Platz beansprucht wird). Übrigens standen zeitweise auch ein paar kleine Terrarien im Affenhaus, wo ja inzwischen auch die Strahlenschildkröten leben. Die wurden allerdings wieder abgebaut. Eigentlich sollten ja zumindest Tomatenfrösche dort einziehen. Mal sehen, was daraus wird.

A propos Affenhaus: Eine Nutzerin des Zoofreundeforums schrieb kürzlich, dass es so aussieht als ob beim Affenhaus auch eine begehbare Anlage entstehen könnte. Die Brücke über den Flusslauf sei für die Primaten deutlich überproportioniert, zumal für diese ein gekippter Baumstamm passender erschiene. Zudem sehe es etwas danach aus, als wenn dort auch ein Weglauf angelegt wird. Weiß hier vielleicht jemand mehr darüber?
(27.11.2018, 09:33)
Emilia Grafe:   @Stefan Frey:
Ach ja, die Krokodilhalle und die Spatzen... Ich habe mir inzwischen vorgenommen, dass ich bei jedem Korokodilhausbesuch noch mindestens 2 Vogelarten finde, die eben keine Spatzen sind. Die Purpurkehlkotingas sieht man bei fast jedem Besuch, mit einer Sonnenralle, Darwintangaren, Paradiestangaren und einem Krähenstirnvogel hatte ich auch schon Glück. Beim letzten Besuch war es eben die Grüntangare, die ich nach etwa zwanzig Minuten erst unter einem Blatt erahnt habe. Aber da es gerade bei den Grüntangaren vermutlich nur noch dieses eine Tier gibt, war das einfach nur Glück, dass mir die Sichtung und ein Bild gelungen sind.
Es ist mir auch ein Rätsel, warum man es zugelassen hat, dass sich so viele Spatzen in der Halle aufhalten, weil geplanter Besatz ist das wohl kaum. Allerdings, wie will man die da wieder rauskriegen... Ich denke eigentlich sogar, dass sich der eigentliche Besatz gar nicht bewusst versteckt, nur zahlenmäßig so gering ist, dass man ihn auch ohne die Spatzen kaum finden würde.
Von den gefühlt über 100 Spatzen sieht man wahrscheinlich bei jeden Besuch auch ein Drittel nicht, nur das das aufgrund der Menge an Spatzen einfach viel weniger auffällt, als das scheinbare Verschwinden des eigentlichen Besatzes.
(26.11.2018, 23:09)
Stefan Frey:   Wo war denn die Grüntangare zu sehen? Wir waren auch am Samstagnachmittag im Tierpark, zum Tigergucken.... Aber in der Krokodilhalle habe ich nur Spatzen gesehen...... Das wird meines Erachtens nach schon zu einem richtigen Problem, da sich die anderen Vögel wohl nur noch versteckt halten. Auch scheint mir hier bei der ganzen Besetzung ein Ziel zu fehlen.
(26.11.2018, 21:06)
Emilia Grafe:   Ja, und wie sich das gelohnt hat... Die Tiger waren übrigens heute von etwa 12:15-12:58Uhr draußen.
Noch das letzte Bild
(24.11.2018, 20:42)
Patrick Marburger:   Vielen Dank für die schönen Bilder! Wie es aussieht hat es sich ja gelohnt, sich die Zeit zu nehmen (;
(24.11.2018, 20:16)
Emilia Grafe:   Eine letzte Aufnahme möchte ich hier noch teilen...
(24.11.2018, 19:54)
Emilia Grafe:   Ein Angriff aus dem Hinterhalt
(24.11.2018, 19:53)
Emilia Grafe:   Der Hauptgrund für den Besuch aber natürlich die jungen Sumatratiger
(24.11.2018, 19:52)
Emilia Grafe:   Gleicher Hintergrund, andere Art: Moschustier
(24.11.2018, 19:51)
Emilia Grafe:   In wunderschön herbstlicher Kulisse: Ostchinesische Schopfhirsche
(24.11.2018, 19:49)
Emilia Grafe:   Wenn man eigentlich keine Zeit hat, sie aber braucht, muss man sich die Zeit halt nehmen. Deshalb ging es heute für mich erst in den Tierpark. Ich hätte sonst wirklich nicht gewusst, wann in den nächsten Wochen ich es um die Mittagszeit geschafft hätte.
Zuerst zum Stand im Affenhaus: Die Arbeiten an den Innengehegen von Brüllaffe, Weißkopfsaki und Gelbbrustkapuziner sind abgeschlossen und die Tiere wieder dorthin umgezogen, somit haben die Rotscheitelmangaben wieder beide Abteile und die Außenanlagen für sich.
In die eine Freiflugvoliere sind wieder die Sattelstörche eingezogen, haben dort Innen-und Außengehege für sich alleine.
Anbei Grüntangare
(24.11.2018, 19:48)
W. Dreier:   Wie ich erfuhr, waren die Tiger auch heute auf der Anlage - erst gegen 12.50 erschienen sie , 13.15 war Schluß - gut so bei dem miserablen Wetter.
Ansonsten gibt es wieder Baumfällungen - in der Umgebung der Leierhirsche wurden 2 Eichen niedergelegt - Opfer von sogenannten Holzameisen. Im Sambargehege lagen 2 dicke Eichen - langsam sollte man in einigen Regionen mit Neubepflanzung beginnen.
(23.11.2018, 18:29)
W. Dreier:   Und eine letzte Aufnahme
(22.11.2018, 17:59)
W. Dreier:   Und noch eine
(22.11.2018, 17:55)
W. Dreier:   Noch eine Aufnahme . von ca 250. Aber kein Vergleich mit den hinter und neben mir stehenden Fotoreportern - Maschinengewehrfeuer! Ca 30 davon - und alle an der offensichtlich besten Stelle postiert.
Vorrede vom Direktor, dann vom indonesischen Botschafter. In seiner englisch gehaltenen Taufrede haben mich einige Zahlen überrascht. Wie im Beiblatt bemerkt, ging ich auch immer von einer Anzahl von 350-450 Tiger aus - der Botschafter sprach aber von gegenwärtig 600 mit der Hoffnung, 2020 werden es 700 sein! Wenn es denn so wäre - schön!!
Eine ``normale `` Besichtigung in den folgenden Tagen sei in Abhängigkeit vom Wetter zwischen 12 und 13 Uhr möglich.
(22.11.2018, 17:52)
Emilia Grafe:   Noch eine so schöne Aufnahme, da werde ich ja schon traurig, dass ich keine Zeit hatte.
Hoffentlich bekomme ich die Kleinen auch bald zu Gesicht...
(22.11.2018, 16:41)
W. Dreier:   Alle 4 mit Mama
(22.11.2018, 14:44)
W. Dreier:   etwas lesbarer: Seri, Kiara, Willi und Oscar
(22.11.2018, 14:29)
W. Dreier:   Die Urkunde mit den Namen
(22.11.2018, 14:28)
Emilia Grafe:   Tolles Bild, ich freue mich auf Weiteres!
(22.11.2018, 14:21)
W. Dreier:   Heute also Taufe und Vorstellung der Sumatratiger - weiteres später. Hier 3 der 4
(22.11.2018, 14:11)
W. Dreier:   Man wartet also wieder ?? Das taten sie schon vor 5 Monaten.
(21.11.2018, 17:16)
W. Dreier:   Nicht Elsa - Ella heißt die junge Giraffe
(20.11.2018, 19:35)
W. Dreier:   Noch ein Nachsatz: bei den Bergriedböcken sah ich ein zweites Weibchen, nachdem der Bestand bisher bei 2,1 stand (1, 0 Nachwuchs vom letzten Jahr)
(20.11.2018, 19:07)
W. Dreier:   Und noch ein ``fürchterliches`` Tier - Nacktmullmännchen
(20.11.2018, 18:26)
W. Dreier:   Und nun endlich - am Donnerstag ab 10 Uhr sollen die 4 Jung-Sumatraner (Tiger) vorgestellt und getauft werden.
(20.11.2018, 18:24)
W. Dreier:   Am westlichen Fenster ist eine Art Flußverlauf erstellt worden - mit Brücke - die linke Seite soll wohl wirklich einen Mangrovenabschnitt darstellen. An der Außenseite aller Anlagen geht die Bepflanzung einem Ende entgegen.
(20.11.2018, 18:21)
W. Dreier:   Im Affenhaus gehen die Renovierungsarbeiten im gerade fertiggestellten Dscheladateil weiter - alles ist verhängt. Auf der Anlage war zunächst kein Tier zu sehen - dann sah ich, dass bei dem Wetter alle sich in einem hohlen Baumstamm eng aneinandergepreßt zusammendrängten.
Die ``amerikanische`` Freianlage ist nun wohl fast fertig - am südlichen Fenster wird gerade ein Holzplateau fertiggestellt - dort sollen wohl die ``öffentlichen`` Fütterungen stattfinden.
(20.11.2018, 18:19)
W. Dreier:   Heute also ein kurzes Herauslassen der Giraffen mit Taufe des Jungtieres (Elsa oder so ähnlich) - bei dem Mistwetter wollte ich so lange nicht warten.
Bei den Leierhirschen sind nun 2 Jungtiere recht mobil - aber auch sehr sensibel. Eine 3. Geburt ist wohl schiefgegangen.

(20.11.2018, 18:13)
Nikolas Groeneveld:   Ich konnte das Ganze im Ãœbrigen ca. eine Minute lang beobachten. Das Tier balancierte zwischendrin immer wieder für einige Sekunden auf den Hinterbeinen.
(16.11.2018, 16:17)
Nikolas Groeneveld:   Und nochmal die sehr sportliche Leistung des Kaffernbüffels.
(16.11.2018, 16:16)
Nikolas Groeneveld:   Ich konnte außerdem beim letzten Tierparkbesuch ein faszinierendes Schauspiel beobachten: Ein Kaffernbüffel stemmte sich wiederholt auf die Hinterbeine um an frische Blätter im Baum zu gelangen.

Ich finde Kaffernbüffel sowieso sehr schön und wahsinnig beeindruckend. Ich hoffe sehr, dass es sie auch weiterhin im Tierpark geben wird, hoffentlich dann auch irgendwann in einer Afrika-Savanne, wie es im Masterplan steht.
Nur schade, dass es so lange keinen Nachwuchs mehr gab, aber den wird man vermutlich einfach nicht los.
(16.11.2018, 16:14)
Nikolas Groeneveld:   Und zum Zweiten.
(16.11.2018, 16:09)
Nikolas Groeneveld:   Sambar mit frisch erbeuteter Möhre ;)
(16.11.2018, 16:08)
Nikolas Groeneveld:   Elefantenkuh Kariba
(16.11.2018, 16:07)
Nikolas Groeneveld:   Früh im Tierpark zu sein kann viele Vorteile haben. So kann man beispielsweise in der Morgensonne sehr interessante Fotos schießen, wie dieses von der Afrikavoliere an der Haustieranlage.
(16.11.2018, 16:06)
Nikolas Groeneveld:   Die erwähnten Streitigkeiten bei den Dscheladas, es war auf jeden Fall sehr beeindruckend, die Drohgebärde mal live zu sehen.
(16.11.2018, 16:03)
Nikolas Groeneveld:   Ein Gedanken kam mir beim letzten Tierparkbesuch noch zur geplanten Umgestaltung der Pinguin-Anlagen. Eine ziemliche Summe könnte/müsste auch in die technischen Anlagen gesteckt werden, die Filtertechnik der Anlagen ist nämlich alles andere als modern. Nur ist neue Filtertechnik bestimmt sehr teuer.
Außerdem sieht man auch recht viel von der Filtertechnik im Wasser, was nicht zum Erlebniszoo-Konzept passt. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie viel Geld zur Umgestaltung zur Verfügung steht und was letztendlich draus wird.
Ich finde es aber auch sehr schade, dass zu den geplanten Projekten bei Geparden und Pinguinen so wenig bekanntgegeben wurde.

Im Affenhaus ist die Situation momentan zum Teil nicht gerade schön. Die Diana-Meerkatzen haben zum Beispiel in ihrem, durch den Umzug der Mohrenmakis auch noch etwas kleineren, Innenbereich überhaupt keine Rückzugsmöglichkeiten. Ich hoffe sehr, dass sich diese Situation nach der Umgestaltung nochmals verändert, halte es in dem Fall aber eher für unwahrscheinlich.
Ansonsten gefällt mir die Umgestaltung des Affenhauses bisher insgesamt sehr gut. Ich war schon mit der Neueinrichtung der Innenanlagen mit Rindenmulch und neuen Klettermöglichkeiten sehr glücklich. Der Krankenhauscharakter wurde den Anlagen so schon weitestgehend genommen und das ganze Haus wirkte viel freundlicher. Und außerdem war es eine deutliche Verbesserung für die Lebensqualität der Tiere. Die Artenschutzausstellung hatte ich bezüglich des Inhalts und Aufbaus schon gelobt. Genau so sollte man das Thema Artenschutz angehen: Das Problem zeigen, zeigen, was dagegen getan wird und letztendlich, ganz besonders wichtig, zeigen, dass jeder helfen kann mit einem Spendentrichter am Ende. Außerdem ist die gesamte Ausstellung sehr ansprechend gestaltet und wird durch viele Bilder, Memory und einige Bildschirme auch für Kinder interessant. Zudem wirkt auch der große Besucherbereich dadurch nicht mehr so kahl und verloren. Auf der ehemaligen Fläche des Besucherbereichs hatte ja beinahe der Wiener Opernball stattfinden können, nun wird der immerhin sinnvoll genutzt. Das einzige, was mich an der Ausstellung stört, sind die dunkelblauen Wände, das soll ja laut Artikel des Tierparks Nachtblau aussehen, wirkt auf mich eher konzeptlos und unpassend, aber ist ja auch ne Geschmacksfrage. Und die Wandfarbe ist nun wirklich nicht das Wichtigste daran.
Das nun auch die Fliesen nicht nur durch neue Klettermöglichkeiten weniger ins Auge fallen, sondern ganz ?verschwinden?, von den Dschelada-Anlagen mal abgesehen ;) , finde ich wirklich toll.
Ich habe im Übrigen vor einer Weile Streitigkeiten in der Gruppe der Dscheladas beobachtet, diese wurden vermutlich dadurch begünstigt, dass die Tiere damals noch nicht wieder auf die Außenanlage durften.

So viel also zu den Affen
In der Fasanerie gibt es neu gestaltete Beschilderung allerdings mit dem alten, wenig ansprechenden Text. Ich hatte schon erwähnt, dass ich das völlig sinnlos finde, wenn man schon etwas neu macht, dann bitte auch richtig.

Außerdem wurden die Schwarzbären nach Frankreich abgegeben, dafür lebt im Bärenschaufenster nun ?Puna?, laut Beschilderung Europas älteste Brillenbärin. So muss sie sich keine Außenanalage mehr im Schichtbetreib mit anderen Bären teilen.
Schwarzbären sollen laut Masterplan ja zurückkehren, allerdings in die jetzige Brillenbären-Anlage.

Ich hoffe sehr, dass die Haltung von Schwarzbären wirklich wieder aufgenommen wird. Ich befürchte aber auch, dass die Tage des Bärenschaufensters gezählt sein werden. Ich fand die Anlage zwar für Schwarzbären immer etwas beengt, aber Großbären passen nun mal gut in diese Anlage und gehören dort meiner Meinung nach auch rein. Außerdem wüsste ich nicht, mit welcher nordamerikanischen Tierart man diese Anlage sonst besetzen sollte.
Des Weiteren finde ich die Idee, einer Tieranlage, die mit attraktiven und großen Tieren besetzt ist, und sich zur Straße hin öffnet einfach genial. Außerdem gehört diese Anlage immerhin seit 1958 zum Tierpark (ob man die Idee wohl damals aus Duisburg geklaut hat, dort gab es ab 1954 eine solche Anlage, die inzwischen nicht mehr besteht). Diese Anlage abzureißen, wäre meiner Meinung nach sehr schade, wenn aber die Schwarzbären nach ihrer Rückkehr in der jetzigen Brillenbären-Anlage leben sollen, fällt mir kein sinnvoller Nachbesatz für das Bärenschaufenster ein.


(16.11.2018, 16:00)
Mark Meier:   @W Dreier: Danke, das hattest Du ja schon mal eingestellt und das ist auch die einzige aktuelle Mitteilung, an die ich mich spontan erinnern kann.

Leider ist das Schild nicht sehr konkret formuliert. Mehr Platz haben die Brillenpinguine beispielsweise auch, wenn man sie einfach auf beide Anlagen verteilt. Ich glaube, es hieß früher mal irgendwo einen allgemeinen Hinweis, dass die Anlagen von Pinguinen und Geparden auch umgestaltet werden. Leider finde ich diese Information nicht mehr. Aber ein konkreter Zeitplan, eine Beschreibung der geplanten Maßnahmen oder gar eine Visualisierung gab es leider ohnehin nicht.
(15.11.2018, 12:14)
W. Dreier:   @M. Meier: nur dies als Antwort
(15.11.2018, 11:43)
Mark Meier:   Vielen lieben Dank einmal mehr für all die vielen Updates und Bilder!

Am Mittwoch sind laut Leipziger Presse 21 Brillenpinguine aus dem Zoo Leipzig im Tierpark angekommen. Da Leipzig die Anlage im Zuge von Umgestaltungen aufgibt und später dann Humboldtpinguine halten wird, bleiben die Vögel dauerhaft in Berlin.

Weiß jemand vielleicht, inwiefern die angekündigten Baumaßnahmen an den Pinguinanlagen inzwischen voranschreiten oder zumindest begonnen haben und was genau der Tierpark überhaupt plant?
(15.11.2018, 10:01)
Emilia Grafe:   Das Türkisaugenmakipaar
(14.11.2018, 22:35)
Emilia Grafe:   Und auch von mir noch einmal der Giraffennachwuchs
(14.11.2018, 22:33)
Emilia Grafe:   Von heute:
Die ehemalige Anlage der Japanmakaken wird laut einem Aushang über den Winter von den Weißhandgibbons genutzt werden, die in den kommenden Wochen dort einziehen sollen. Die Pelikane und die Sattelstörche sind in ihre Winterquartiere gezogen.
Anbei Paradiestangare
(14.11.2018, 22:31)
W. Dreier:   Da ich befragte wurde: ich habe keine besonderen Informationen. Bezüglich Pori wurde bei einer Führung vor ca. 5 Jahren die Hoffnung geäußert, sie ``könnte`` schwanger sein - ohne dass nähere Angaben gemacht wurden.
Habe alle Jahresberichte von 2008 bis 2014 gesichtet: die Afrikaner kommen da kaum vor (Tod von Sabah, ok) - ansonsten nur, wie es den abgegebenen Tieren , wo auch immer, geht. Allerdings wurde immer von Einstellungen gesprochen. Nur 2008 wurde geäußert, man hätte den Nachwuchs abgegeben , ``um Platz für weiteren Nachwuchs zu haben``.
(14.11.2018, 18:30)
Gudrun Bardowicks:   Ich gehe mal davon aus, dass Dr. Knieriem nach dem Umbau eine neue Zuchtgruppe Afrikanischer Elefanten aufbauen will und sich nicht mit einer Jungbullenhaltung oder einem Elefanten-Altersheim zufriedengeben wird. Ansonsten hätte es ja auch gereicht, sich nur von den Asiatischen Elefanten zu trennen und deren Anlagen für eine Jungbullenhaltung zu nutzen. Soweit ich weiß sind die Haltungsrichtlinien für Jungbullen oder ältere Kühe ohne Zucht nicht so streng wie die für die Haltung von Zuchtgruppen und dürften auf den vorhandenen Flächen der 4 Elefantenanlagen auch ohne große Umbaumaßnahmen vielleicht mit Ausnahme des Baues weiterer Bulleninnenstallungen für PC zu erfüllen sein. Da aber ein großer Umbau des Hauses und die endgültige Aufgabe der Asiatenhaltung geplant ist gehe ich schon davon aus, dass das umgebaute Dickhäuter- und spätere Afrikahaus sowohl Zuchtgruppen vom Spitzmaulnashorn wie auch vom Afrikanischen Elefanten samt neuem Zuchtbullen zeigen wird. So steht es ja auch im Masterplan.
(14.11.2018, 11:52)
Hannes Lueke:   Wer sagt eigentlich, dass Kühe zurückkommen? Eine Junggesellenhaltung für Afrikaner existiert schon irgendwo?
(14.11.2018, 10:10)
Emilia Grafe:   Wobei ich auch denke, dass es für jegliche Mutmaßungen über den Besatz NACH dem Umbau noch ein bisschen früh ist, wo der Umbau noch nichtmal angefangen hat ;)
(13.11.2018, 21:54)
Emilia Grafe:   @Adrian: Da für den Umbau des Dickhäuterhauses alle Tiere abgegeben werden, könnte es doch auch sein, das die drei momentan dort lebenden Kühe nach dem Umbau nicht zurückkehren werden und der Tierpark versuchen wird eine neue Zuchtgruppe aufzubauen, möglicherweise wieder mit Tembo als Zuchtbullen oder einem anderen Bullen. So oder so vermute ich, dass das Ziel sein wird wieder eine Zucht aufzubauen und dazu möglicherweise andere Kühe ins Spiel kommen.
(13.11.2018, 21:51)
th.oma.s:   An W. Dreier ... ich denke doch der Tierpark wird tembo zurücknehmen nach dem Umbau des Elefantenhauses...
(13.11.2018, 21:19)
W. Dreier:   Die Außenanlage ist eine veritable Mangrovenlandschaft
(13.11.2018, 16:34)
W. Dreier:   Die mittleren nun bemalten Affenkäfige werden ``beastet``
(13.11.2018, 16:33)
W. Dreier:   Am ABH tut sich ``Großes`` - eine große Betonpumpe pumpt Beton ``irgendwo`` hin.
Im Affenhaus werden in der Dscheladainnenanlage die Kratz-/Bißschäden an den Zeichnungen wieder ausgebessert, dazu wurde ein neuer Bodenbelag mit ``Kratzstruktur``eingebracht.
(13.11.2018, 16:30)
W. Dreier:   Bei ihren Laufspielen bekommt man aber gewisse Beklemmungen - in einer Urinpfütze rutscht sie auch aus.
(13.11.2018, 16:24)
W. Dreier:   Die junge Giraffe ist nun schon in der Halle
(13.11.2018, 16:17)
W. Dreier:   Und hier Tembo im zarten Alter - November 1989 nach Eröffnung des Dickhäuterhauses
(13.11.2018, 16:11)
W. Dreier:   Das wars mit Tembo - bei Dauerregen. Insgesamt 2 ``Beobachter` !!!! Gegen 10.30 war er schon auf dem Laster. Wieder die Firma Roy Smith. Und kein Fotoreporter - war wohl für Nicht-Zoologen zu naß. Im Vordergrund Pori - deren vermeintliche Schwangerschaft liegt mindestens 5 Jahre zurück.
(13.11.2018, 16:06)
Jan Jakobi:   Es sind nur noch 3 Afrikaner-Kühe im Bestand:

Lilak, geb. ca. 1971
Pori, geb. ca. 1981
Kariba, geb. 17.03.2006

Seit zwei Jahren ist Pori die Leitkuh.
(13.11.2018, 14:32)
Jan Jakobi:   Tembo hat Pori in den letzten 11 Jahren, also seit der Geburt von Kando, mehrmals gedeckt.
Sie wird aus unbekannten Gründen nicht mehr schwanger.
Eventuell hat das soziale Gründe.

Seit 2006 gab es mehrere Veränderungen in der Afrikaner-Gruppe:

August 2006 -> Abgabe von Bibis Tochter Matibi nach Osnabrück
Dezember 2006 -> Abgabe von Poris bester Freundin und Weggefährtin Mafuta nach Halle
Mai 2007 -> Geburt von Poris Sohn Kando auf der Außenanlage
August 2007 -> Geburt von Bibis Tochter Panya auf der Außenanlage
Juli 2008 -> Abgabe von Poris Tochter Tana nach Halle
November 2008 -> Abgabe von Bibi und Panya nach Halle
Oktober 2010 -> Angriff von Pori auf Sabah sowie Tod von Sabah
September 2016 -> Tod von Dashi
Oktober 2016 -> Entthronung von Leitkuh Lilak durch Pori
(13.11.2018, 10:33)
Emilia Grafe:   Und abschließend noch ein Bild mit Tembo vom 20.6.
(12.11.2018, 17:29)
Emilia Grafe:   Weiblicher Bergriedbock
(12.11.2018, 17:27)
Emilia Grafe:   Nochmal Leierhirschkalb in Bewegung
(12.11.2018, 17:24)
Emilia Grafe:   Von Sonntag:
Das Giraffenhaus ist geöffnet und das Kalb in den rechten Boxen mit etwas Glück zu sehen. Die Japanmakakenanlage steht leer, die Tiere sind also vermutlich in den Zoo umgezogen.
Anbei Leierhirschkalb
(12.11.2018, 17:23)
Jan Jakobi:   Tembo kommt morgen nach Dresden!
Das steht unteranderem auch in einem Artikel der Berliner Morgenpost.
Das Foto in dem Artikel zeigt allerdings Edgar.
https://www.morgenpost.de/berlin/article215777479/Berliner-Elefant-soll-in-Dresden-fuer-Nachwuchs-sorgen.html
(12.11.2018, 14:28)
Mark Meier:   Tonja ist in letzter Zeit wohl mehrfach in der Wurfhöhle verschwunden und nun ganz drin geblieben. Hoffentlich geht diesmal alles gut.
https://amp.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/eisbaerin-tonja-sie-ist-wieder-guter-hoffnung-31555740
(08.11.2018, 09:29)
W. Dreier:   Könnt ihr das auch?
(06.11.2018, 17:26)
W. Dreier:   ein ``neues`` Hobby von mir - Spiegelungsaufnahmen - Kiangstute
(06.11.2018, 17:08)
Jan Jakobi:   Nikolas, das ist eine schöne Ãœberraschung!

Die Mutter ist die reinrassige Rotschild-Giraffenkuh Amalka.
Die anderen Giraffenkühe sind Hybriden.
(06.11.2018, 17:03)
W. Dreier:   Im Bisongraben färben die Enten langsam in das Prachtkleid um - hier Löffelentenerpel
(06.11.2018, 17:02)
W. Dreier:   Herbststimmung, 18 °C - aber kaum Besucher! Die Gerenuks blieben in der Stallung
(06.11.2018, 16:59)
W. Dreier:   Schneekranichnachwuchs
(06.11.2018, 16:55)
W. Dreier:   Der 2. Gayalnachwuchs
(06.11.2018, 16:53)
W. Dreier:   Hier ein Foto - leider nicht von mir - des Leierhirschnachwuchses
(06.11.2018, 16:49)
W. Dreier:   Dazu dann noch vor 2 Tagen eine erste Leierhirschgeburt vom neuen Hirsch - leider haben nur meine Gewährsleute gestern Fotos machen können - und das Giraffenhaus war abgesperrt.
(06.11.2018, 15:36)
Nikolas Groeneveld:   Und das Jungtier ist im Ãœbrigen ein Weibchen :)
(06.11.2018, 14:31)
Nikolas Groeneveld:   Sehr schöne Nachrichten aus dem Tierpark: Es gibt wieder mal ein Giraffenbaby!
Ich bin total überrascht, mein letzter Stand war nämlich, dass Paarungsversuche nicht erfolgreich waren, weil das Weibchen nie stehen blieb.
Ich freue mich sehr darüber, dass es mal wieder Giraffennachwuchs in Berlin gibt.

Voraussichtlich ab Mitte November sollen Mutter und Jungtier dann für Besucher zu sehen sein.

https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/unsanfter-sturz-ins-leben

(06.11.2018, 14:25)
Emilia Grafe:   Außerdem scheint es einen neuen Zwergeselhengst zu geben. Im eigentlichen Absperrgehege der Stuten stand ein kleinerer, dunkelgrauer Hengst, von dem "alten" Hengst war nichts zu sehen.
Anbei die im letzten Jahr geborene Stute
(06.11.2018, 00:37)
Emilia Grafe:   Vom Besuch am Sonntag:
Am 25.10. gab es sowohl eine zweite Gayalgeburt, sowie eine Geburt bei den Kugelgürteltieren.
Anbei das erste Gayalkalb mit einer Nachzucht aus dem letzten Jahr
(06.11.2018, 00:34)
W. Dreier:   Nochmals die Brüllaffen
(31.10.2018, 18:30)
W. Dreier:   Bei dem von mir schon genannten Schneeziegen-Zugang handelt es sich um einen Jährlings-Bock aus Rostock . Leider hat man in den beiden letzten Jahre auch nur männlichen Nachwuchs ``produziert``.
(31.10.2018, 18:27)
W. Dreier:   Die mittleren Anlagen im Affenhaus sind nun ``bemalt`` aber noch nicht besetzt
(31.10.2018, 18:25)
W. Dreier:   Brüllaffenweibchen mit Sohn im subtropischen Anbiente
(31.10.2018, 18:24)
W. Dreier:   Ebenso soll ein Baweanan-Hirschweibchen tragend sein
(31.10.2018, 18:22)
W. Dreier:   Der neue Leierhirsch aus Chester setzt gerade - man erwartet vielleicht schon Nachwuchs
(31.10.2018, 18:21)
W. Dreier:   Dienstag - der wärmste Tag in Berlin - 21,1 °C - für den 30.10. seit Beginn der Temperaturmessung: also eine Chance, die Gerenuks in diesem Jahr noch zu sehen (als Maß wurden immer 15 °C angegeben). S war es dann auch gegen 13 Uhr. Große Gerenne der beiden Jungweibchen - hier der Prellsprung
(31.10.2018, 18:20)
Emilia Grafe:   https://www.tagesspiegel.de/berlin/neues-aus-dem-tierpark-tiger-babys-bald-fuer-besucher-zu-sehen/23216884.html

Die Sumatratigerjungtiere sind voraussichtlich ab Mitte/Ende November für den Besucher zu sehen. Ich vermute mal dann auf einer der Felsenanlagen.
(26.10.2018, 20:24)
W. Dreier:   Nach soeben empfangener Mitteilung wurden heute die Dscheladas auf die Freianlage gelassen - übrigens ohne große Beachtung des veränderten Vorgeheges - auf der eigentlichen Anlage soll dann aber ``die Sau rausgelassen worden sein. Frage der Pfleger: wie bekommen wir die wieder ins Haus?.
(26.10.2018, 19:06)
W. Dreier:   Na toll, dass man sich schon jetzt in Erklärungsnot bringt: ``ein positiver Nachweis sei nicht machbar`` - aber es sollte/ müßte/ könnte.
(24.10.2018, 17:59)
W. Dreier:   Und dann noch einen Kaffee in der Cafeteria: die Korallenbecken sahen leider nach durchaus guter ``Einarbeit`` nicht mehr gut aus. Offensichtlich ist wirklich die ab Nachmittag quer einfallende Sonne trotz Jalousien schuld: je näher die Becken am Fenster stehen, desto größer war der schwarze Schmieralgenbefall. Aus einem wurden schon alle Tiere herausgenommen. Das große Becken am Eingang zur Essenausgabe, vor 5-6 Wochen nach Trockenlegung geflutet, sah schlimm aus.
Was tun Korallenbeckenaquarianer?
(24.10.2018, 09:09)
W. Dreier:   und endlich in der Wärme des Krokodilhauses entdeckten wir eine neue Farbmorphe des Mississippi-Alligators
(23.10.2018, 17:11)
W. Dreier:   In der Freianlage wurden à la Baselitz Bäume umgekehrt drapiert
(23.10.2018, 17:09)
W. Dreier:   Im Inneren wird gerade die Anlage der Goldbauchkapuziner künstlerisch besprüht: das Werkzeug des Meisters
(23.10.2018, 17:07)
W. Dreier:   An der Affenfreianlage ist an einer Sichtscheibe die Hütte nun fertig
(23.10.2018, 17:05)
W. Dreier:   Großer Nachwuchs bei kleinen Tieren: ``Elefantenspitzmäuse``
(23.10.2018, 17:04)
W. Dreier:   Sauwetter: selbst die Kulane drängelten unter der Schutzhütte
(23.10.2018, 17:03)
Mark Meier:   Dann bin ich ja mal gespannt, was bei Pinguinen und Geparden so passieren wird. Schade, dass es offenbar weiterhin keine Bauschilder mit genaueren Visualisierungen gibt. Durch die Abgabe der Humboldtpinguine und dem Hinweis auf mehr Platz für die Brillenpinguine kann man vermutlich aber von einer Zusammenlegung der beiden Einzelanlagen zu einem relativ langen, schlauchförmigen Gehege ausgehen. Vielleicht könnte man aber auch den Besucherbereich einbeziehen und eine begehbare Voliere daraus machen. Das würde zugleich noch mehr Platz für die Tiere, eine zusätzliche attraktive Immersionsanlage und Schutz vor den Füchsen bedeuten. Auch eine Scheibe auf Unterwasserlevel wäre wünschenswert. Ich weiß aber nicht, mit welchem Budget hier überhaupt geplant wird und woher es stammt. Es könnten bspw. EU-Mittel sein. Herr Knieriem hatte angekündigt, dass diese künftig ausgiebig genutzt werden sollen, nachdem dieser Topf lange ungenutzt blieb.
(23.10.2018, 12:29)
Emilia Grafe:   Von meinem Besuch am Freitagnachmittag wollte ich nur noch nachtragen, dass die Marabus nun wieder ins Elefantenhaus gezogen sind. Am Montagmittag sah ich erstmals bewusst den dritten Tamandua (müsste doch das Weibchen aus Riga? sein), der momentan mit den Rothandtamarinen vergesellschaftet ist (Bild anbei).
(20.10.2018, 20:55)
W. Dreier:   @ E. Grafe; N. Groeneveld; Sacha: Danke für das Kompliment! Ich versuche nochmals , eine ``Wiederbelebung`` zu erreichen.

Ansonsten gingen alle Humboldt-Pinguine an andere Zoos (u.a ca 10 an den Zoo Berlin)
(17.10.2018, 18:52)
Nikolas Groeneveld:   @W. Dreier: Auch ich kann mich dem hier bisher geschriebenen nur anschließen. Es ist für mich vollkommen unverständlich, dass diese Art von Führungen in Zukunft nicht mehr geben soll (auch wenn ich die Erklärung der Marketing-Abteilung kenne).

Ich kann mich an dieser Stelle nur für Ihr jahrelanges Engagement für den Tierpark und seine Besucher bedanken. Ganz besonderer Dank auch nochmal zur Hirschführung am vergangenen Sonntag, diese war sehr spannend und informativ. Nur bedauere ich sehr, dass das die Erste und vermutlich gleichzeitig die Letzte Führung von Ihnen war, an der ich teilhaben konnte.
Aber natürlich hoffe auch ich, dass zum Thema solcher Führungen das letzte Wort noch nicht gesprochen ist, es wäre extrem schade darum.
(16.10.2018, 22:29)
Sacha:   @W.Dreier: Lieber Wolfgang, Kann mich meinen Vorschreibern nur anschliessen. Schade, konnte ich nie eine offizielle Führung mit Dir erleben (dafür wenigstens eine inoffizielle im Forumskreis - auch schon wieder ein Weilchen her). Jedenfalls hoffe ich ebenfalls, dass Du in irgendeiner Form "weitermachen" kannst.
(16.10.2018, 22:07)
Emilia Grafe:   @W.Dreier: Mich hat es mindestens genauso gefreut und ich hoffe, dass es vielleicht doch noch Hoffnung für die Weiterführung dieser Tradition gibt.
Jetzt warte ich die nächsten Monate erstmal auf die nächste Ausgabe des Tiergarten-Magazins mit weiteren Ausführungen und von Ihnen gemachten Aufnahmen.
(16.10.2018, 20:55)
Patrick Marburger:   Sehr schade um die Führungen!!! Ich wäre gern gekommen, von Stuttgart aus ist das aber halt leider nicht so ohne weiteres zu schaffen...
(16.10.2018, 20:27)
W. Dreier:   Wie es ausschaut, scheinen die Dscheladas mit Zähnen und Fingernägeln die äthiopische Gebirgslandschaft wieder abzutragen. Und noch haben sie ca 4-5 Monate Zeit. Auf der Voranlage sind mehrere Sitzbaumstämme aufgestellt - vielleicht kommen sie noch auf dieselbe bei dem Wetter - in einer Woche sind Herbstferien.
Bei den Hirschen setzt der Leierhirsch das neue Geweih auf - und Dank für die ``moralische Unterstützung`` an E. Grafe und N. Groeneveld bezüglich ihrer Teilnahme an meiner Hirschführung.
Das war es also mit kostenlosen Führungen, für mich nach 10 Jahren.
(16.10.2018, 19:57)
W. Dreier:   Nach dem Tode der Mutter scheint aber das Jungtier der Gerenuks die kritische Phase überstanden zu haben. Alle 3 waren auf der Anlage
(16.10.2018, 19:46)
W. Dreier:   Im Gebirge ist der Marco-Polo-Bock wider auf der Anlage.
(16.10.2018, 19:44)
W. Dreier:   Zum heutigen Schnelldurchlauf bei schönem Wetter:
-bei den Schneeziegen muß der Wunsch Vater des Gedankens gewesen sei, dass ein 2. Geburt gewesen sein könnte Aber : ich habe 7 Tiere (oder sogar 8?) gezählt - so viele waren es bisher nicht. Ein Zugang?
-die Kleinterrarien im Zentrum des Affenhauses wurden wieder abgebaut
-auf der Affen-Freianlage sind alle Seile wieder verschwunden, dafür wurde der Baudreck zusammengeharkt, an einigen Stellen keimt Rasen. An der ``Hütte``, die einen besonderen Durchblick an einer Glasscheibe bringen soll, baut ein einzelner Mensch schon 4 Wochen.
- Am ABH wurde an einer angedachten Freianlage der Höhenunterschied durch Erdanschüttung ausgeglichen, selbige Erde verfestigt.
- Und so beschäftigen sich die Dscheladas
(16.10.2018, 19:43)
Regina Mikolayczak:   Mir fehlt leider die Zeit am Sonntag... bin dafür am Samstag in Magdeburg, um Blicke hinter die Kulissen zu werfen :-) ... das ganz normal im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung am besagten Wochenende, nicht wegen "Beziehungen"
(11.10.2018, 09:57)
Nikolas Groeneveld:   @W. Dreier, Emilia Grafe und Mark Meier: Vielen Dank für die zahlreichen Infos.
Auch ich habe vor an der Führung von W. Dreier am kommenden Sonntag teilzunehmen. Gibt es eigentlich sonst noch Forumsmitglieder (außer natürlich W. Dreier und Emilia Grafe), die am Sonntag eventuell auch bei der Führung dabei sind?
(10.10.2018, 22:00)
W. Dreier:   und zum Glück noch eine zweite Schneeziegengeburt (noch im Vorgehege) - deshalb eine etwas seltsame Aufnahme.
Und zu meiner Hirschführung: am letzten Dienstag noch vorhanden, hat man beiden Wapitis das Geweih abgenommen. Röhren (besser Pfeifen) tun sie aber noch
(09.10.2018, 21:49)
W. Dreier:   Zum Fjällrind-Nachwuchs noch eine erste diesjährige Gayalgeburt
(09.10.2018, 21:46)
Emilia Grafe:   Ansonsten tut es mir schmerzlich leid, dass ich es heut nicht zu Herr Ruskes Präsentation schaffe und freue mich auf die Zusammenfassung von W. Dreier. Auch freue ich mich auf die Führung von W. Dreier am kommenden Sonntag.
Anbei Fjällrind
(09.10.2018, 19:29)
Emilia Grafe:   Die neuen Poitou-Esel dürfen inzwischen einzeln auch aus dem Vorgehege raus.
(09.10.2018, 19:26)
Emilia Grafe:   Ich möchte noch von Freitag nachtragen:
Das Tamandua- und Silberäffchengehege im Affenhaus ist wieder einsehbar, sichtbare Veränderungen bis Freitag waren hauptsächlich die visuelle künstliche Gestaltung der Wände und Gitter (Bild einer Seitenwand anbei)
(09.10.2018, 19:24)
Mark Meier:   Falls jemand neugierig ist, wie der neue Eingangsbereich aussieht:
https://m.youtube.com/watch?v=Ys7FFb6S07k

Auf dem YouTube-Kanal des Tierparks gibt es aktuell generell viele neue Videos, u.a. zu dem Leben eines Tierpflegers sowie natürlich diverse Tiervideos wie die Impfung der vier kleinen Sumatra-Tiger.

Spannend finde ich übrigens, wie beliebt die Facebookseite des Tierparks inzwischen ist. Mit weit über 93.000 Likes hat man die Facebookseite des Berliner Zoos beinahe eingeholt (unter 800 Likes oder weniger als 1 Prozent Differenz). Abgesehen vom Zoo Leipzig liegt man dort inzwischen an der nationalen Spitze. Wie genau man das geschafft hat, ist mir ein Rätsel.
(09.10.2018, 10:46)
W. Dreier:   @N. Groeneveld: Keine Gitter: da wäre ich doch vorsichtig. Sie sind dann in den innen liegenden Käfigen nur nicht zu sehen. Scheiben könnte es also nur für die umrandeten Anlagen geben.
Die Wegführung in der Halle wird wohl wie bisher bleiben. Die angedeutete Führung zum/vom Haupteigang wird wohl nur ein ``Wirtschaftstsweg`` werden.
(08.10.2018, 20:19)
Nikolas Groeneveld:   @W. Dreier: Vielen Dank, für die weiteren Infos, zum Umbau des Alfred-Brehm-Hauses. Ich hätte ja nicht gedacht, dass es mit dem Denkmalschutz vereinbar wäre, die Gitter durch Scheiben zu ersetzten oder die Käfigeinblicke Innen komplett zu verschließen.
Das wohl nun doch beides geht, freut mich. So wird es im umgebauten Brehm-Haus wohl wirklich keine Gitter mehr geben, die die Sicht versperren.

Ist eigentlich immernoch geplant, einen zusätzlichen Weg in die Tropenhalle des Alfred-Brehm-Hauses zu bauen, oder war das mit dem Denkmalschutz nicht vereinbar?

(05.10.2018, 20:53)
Emilia Grafe:   https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/nur-ein-kleiner-pieks

Die Sumatratigerjungtiere entwickeln sich gut und hatten inzwischen ihren ersten großen Tierarztbesuch.
(05.10.2018, 19:53)
Mark Meier:   @Adrian Langer: Die Tiere lebten im Zoo Berlin. Im Tierpark gibt es Japanmakaken.
(04.10.2018, 17:29)
W. Dreier:   Die ``Verseilung`` der Affenanlage ist man recht dürftig - auch hätte ich mir ``richtige`` Bäume im Inneren vorgestellt - zuvor hatte man immer von der ``Eroberung der dritten Dimension`` gesprochen. Die endet nun in 6 m Höhe
(03.10.2018, 10:25)
W. Dreier:   @A. Langer: die ``Vergabe"" der kleinen Katzenabteilungen links vom Eingang (innen und außen) wechseln immer wieder: die ``Palawans`` sind aber vorgesehen - ebenso Kurzschnabeligel
(03.10.2018, 10:16)
W. Dreier:   Ein ``genetisch`` neuer Markhor-Bock: der alte wurde entmannt.
(02.10.2018, 18:00)
W. Dreier:   Bei den Mhorr-Gazellen durfte nun der Bock nach langer Abstinenz auf die Anlage zu den Damen
(02.10.2018, 17:57)
W. Dreier:   Marco-Polo-Bock
(02.10.2018, 17:54)
W. Dreier:   Was ``Tierisches``: im Dickhäuterhaus schält sich Ludwig aus der Höhle heraus - wie er mit seiner Mutter hineinpaßt , bleibt mir ein Rätsel.. Vorher sah man nur deine Schnauze herauskucken.
(02.10.2018, 17:51)
W. Dreier:   Von der Rückseite des hinteren Waldbisongrabens sieht`s ein bißchen nach Golgatha aus
(02.10.2018, 17:47)
W. Dreier:   Hier ein Ausschnitt von einem der Totempfähle - vielleicht sollte man eine ``Erklärungsschild`` ausstellen - in indianischer Symbolik kenne ich mich nicht aus.
(02.10.2018, 17:45)
W. Dreier:   In einem im Fördererkiosk gekauften Heft (für Aktionäre ) war eine Skizze vom ABH-Umbau - ich darf auf die beiden grünen Bänder an den beiden Innen-Seiten hinweisen - das sind wirklich irgendwelche `grünen`` Staffellagen mit Pflanzen/Stäben/Bambus etc. . Scheiben werden wohl nur die jeweils ersten und letzten Käfige beider Reihen erhalten - die dazwischen liegenden Käfige sind von Innen und Außen nicht einsehbar und dienen wohl nur der ``Vereinzelung`` und Absperrung von Tieren. Auch enthalten , wie auch schon in anderen Ausgaben, waren Angaben über die vor einem Spatenstich einzureichenden und genehmigt zu werdenden Bauschritte - meiner Meinung nach die vorweggenommene Entschuldigung dafür, dass man eigentlich ob der Genehmigungen keinen gewünschten Zeitplan einhalten kann.
(02.10.2018, 17:39)
Mark Meier:   @Emilia Grafe und W Dreier: Vielen Dank für die Informationen und Bilder! Vor allem würde es mich freuen, falls es beim Brehm-Haus jetzt tatsächlich rasch vorangeht. Vor einigen Wochen äußerte Herr Kern ja der Presse gegenüber, dass man bislang voll im Zeitplan liege. Das hat mich dann doch überrascht, zumal das Baustellentagebuch auf der Homepage des Tierparks seit einigen Monaten keine echten Updates mehr erhalten hat. Diese Großbaustelle bleibt für mich einfach ein großes Mysterium. Falls es wie geplant nächstes Jahr eröffnet wird, kann man ja ggf auch dann noch einen nachträglichen Eintrag machen: "Alle Arbeiten beendet, Eröffnung war übrigens letzte Woche"...

Ansonsten war ich vergangenen Samstag endlich mal wieder selbst im Tierpark. Das Brehm-Haus habe ich mir nicht angesehen. Beim Affenhaus ist man leider immer noch nicht annähernd fertig aber so weit sieht es mE recht gut aus. Die drei Kleinterrarien im Innenraum sind offenbar fertig eingerichtet aber noch nicht besetzt. Draußen erkennt man, dass es u.a. auch mindestens einen neuen Unterstand aus Holz geben wird.

Besonders positiv habe ich die Gestaltung diverser Außenflächen im Tierpark wahrgenommen. Mit vielen Pflanzungen (glücklicherweise bei weitem nicht nur Bambus!), einigem Fels und leichter Bodenmodellierung hat man da an einigen Stellen doch ein deutlich freundlicheres, abwechslungsreicheres und reizvolleres Bild erzeugt. Besonders der Eingangsbereich gefällt mir immer besser. Neben dem bereits genannten wurden dort eine nett gestaltete "Begrüßungstafel" sowie eine Besucherplattform bis direkt an den Wassergraben der Bisonanlage und drei Totempfähle eingefügt. Auf YouTube hat der Tierpark ein kurzes Video dazu eingefügt (47 Sekunden), womit man einen guten ersten Eindruck davon bekommt. Real ist es aber natürlich noch deutlich eindrucksvoller.
https://m.youtube.com/watch?v=Ys7FFb6S07k

Zu hoffen bleibt nur, dass die Hölzer sich diesmal als langlebiger erweisen werden.
(02.10.2018, 09:41)
Emilia Grafe:   Puuh, schwere Frage...
Um die Gitter der Käfige zu ersetzen bräuchte man geschätzt 2x2 dieser Scheiben, für mich wäre naheliegender, dass die Scheiben für die Felsenanlagen wären, da diese auf Augenhöhe ja scheinbar komplett verglast werden sollen.
(30.09.2018, 23:00)
Oliver Muller:   @Emilia Grafe: Waren das zufällig Scheiben, die geeignet wären, die Gitter der Käfige zu ersetzen...?
(30.09.2018, 21:01)
Emilia Grafe:   Und das absolute Besuchshighlight: Der Anfang des Jahres geborene Tamandua zeigte sich im DHH äußert aktiv
(29.09.2018, 21:13)
Emilia Grafe:   Das jüngste Chapman-Steppenzebra
(29.09.2018, 21:11)
Emilia Grafe:   Die diesjährigen Nachzuchten der Przewalskipferde
(29.09.2018, 21:10)
Emilia Grafe:   Die beiden neuen Löffelhunde
(29.09.2018, 21:09)
Emilia Grafe:   Im Vergleich dazu eins der alteingesessenen Tiere
(29.09.2018, 21:08)
Emilia Grafe:   Der dieswöchige Tierparkbesuch, wie immer am Mittwoch. Im Affenhaus wird noch ordentlich umgestaltet, eigentliche Innenanlage der Gelbbrustkapuziner und die von Tamandua und Silberäffchen sind dazu abgeklebt, Bewohner der letzteren Anlage ins DHH ausquartiert. Am ABH standen vor der Tür Scheiben rum, man wundere sich, es scheine tatsächlich etwas zu passieren.
Anbei die "neue" Margay
(29.09.2018, 21:07)
W. Dreier:   Arkale: Jung- und Altbock
(25.09.2018, 20:32)
W. Dreier:   Bei den Markhoren sind neue Böcke aus Helsinki eingezogen - der alte wurde , da zu produktiv, ``entmannt``. Auch bei den Arkalen ist ein Jungbock eingezogen
(25.09.2018, 20:29)
W. Dreier:   Vicugna-Jungtier mit Mutter
(25.09.2018, 20:21)
W. Dreier:   Am Wochenende wiederum Geburt eines Przewalski-Pferdes.
Und wieviel sind das eigentlich jetzt bei den Guanacos?? Ich zählte jetzt 4 ?
(25.09.2018, 20:19)
W. Dreier:   Da ich es nach dem Bericht zur Vogelführung vergaß: beide Schneeeulen- Jungtiere sind verstorben - ein speziell für Eulen bösartiger Virus. Schade - die waren aus dem Gröbsten heraus!
(22.09.2018, 20:35)
Emilia Grafe:   Gerade eben wieder kurz die Freistunde genutzt, allerdings diesmal ohne Kamera.
Die "neue" Langschwanzkatze ist nun zu sehen, da sämtliche Vegetation im Gehege gekürzt wurde und somit gar keine Möglichkeiten mehr gibt, sich zu verstecken :/.
Der Grevy-Zebra Hengst wurde zu den Stuten gelassen. (Bild anbei, flehmend)
(20.09.2018, 11:23)
Emilia Grafe:   https://www.bz-berlin.de/berlin/fuer-berlins-tiere-heisst-es-futtern-wie-bei-muttern

Hier nochmal ein Link dazu. Aber wer denkt sich denn bitte diese Namen aus, ich finde sie schrecklich, bereits Hans für den Brillenbär tut mir in den Ohren weh, Trudi für den Baumstachler ist (meiner Meinung nach) auch nicht besser und jetzt Karl. Da will ich das Tier ja gar nicht beim Namen nennen.
(17.09.2018, 22:39)
Nikolas Groeneveld:   Im Ãœbrigen war am letzten Samstag auch der Name des jungen Panzernashorns auf dem Patenschild am Gehege zu lesen.
Das Jungtier heißt nun Karl. Den Namen hat sich laut Tierpflegern der Pate selbst ausgedacht.
(17.09.2018, 21:08)
Sophie Bruegmann:   Als ich vor kurzer Zeit im Tierpark war, hab ich mir die selbe Frage gestellt und auch einen Tierpfleger (oder auch Kurator? Welcher Tierpfleger hat schon Zeit von einem Gehege zum nächsten zu schlendern..) zu treffen. Dieser hat berichtet dass die Besetzung zur Zeit alles andere als fest ist und so lange bis sämtliche Bauarbeiten wirklich abgeschlossen sind, die Affen immer mal von einem Gehege zum nächsten wechseln müssen.

Den Tod des Gerenuk-Weibchens bedauere ich auch sehr. Diese waren ein absolutes Highlight meines Besuchs. Und obwohl Antilopen ja nun wirklich nicht die Lieblinge der meisten Besucher sind, sind die meisten doch Dank des skurillen Aussehens länger stehen geblieben. Wäre die Fütterung nicht so kompliziert, hätte ich da echtes Potential für andere Zoos gesehen...
(17.09.2018, 15:18)
Tim Sagorski:   Da hat der Tierpark ja leider einige traurige Verluste zu verkraften, da ja, außer den Erdwölfen und dem Tamandua auch das Gerenuk-Zuchtweibchen gestorben ist :(

Auch von mir vielen Danke an unsere beiden Tierpark-Berichterstatter!

P.S.: Die Affenhaus-Vergesellschaftungen sind ja eine nette Idee, die bei Saki und Brüllaffe, sowie Mongoz- und Türkisaugenmaki durchaus Sinn machen, mir aber bei Kapuziner + Mangabe und Meerkatze + Mohrenmaki durchaus (geographisch) Kopfzerbrechen bereiten.
(17.09.2018, 09:26)
W. Dreier:   Kurz zu den Tamanduas: das Jungtier ist ein Männchen, nach Abgabe der Mutter (deren Alter man wohl als Wildfang nicht genau kennt) soll mit einem neuen Weibchen (war das aus Riga??) ein nächster Versuch unternommen werden.
Zu den grünen Zäunen: Foto-technisch sind eigentlich die schwarzen sogar besser - schrecklich fand ich eher die Farben der gerade noch vorhandenen Besucher-Absperrgitter - so ein braun-violett. Zum Glück `` leiden`` ja Farben unter dem UV-Licht, jetzt sieht es nicht mehr so schrecklich aus. Ich sehe mal davon ab, dass die Entfernung oder Verkleinerung der Besucher-Absperrgitter und deren teilweise Ersatz durch Holz unter dem Begriff der ``Nachhaltigkeit" keine gute Idee war - zumal überall sich die Besucher einen Weg an die Tieranlagen bahnen. Da nützen auch Asthaufen oder Steine nicht viel, die auf diese `Wege`` abgeladen wurden. Und dann kam noch ein Obergärtner auf die Idee, vorhandene Absperr-Naturhecken kugelig schneiden zu lassen!
(16.09.2018, 17:21)
Nikolas Groeneveld:   @W.Dreier und Emilia Grafe: Ich kann mich wieder einmal nur für die Berichte und die tollen Fotos bedanken.
@Emilia Grafe: Zitat: "ich werde die grünen Zäune vermissen."
War diese Bemerkung ernst gemeint?

Ich kann es nämlich gut verstehen, wenn man mit den baulichen Gegebenheiten im Tierpark viele schöne Erinnerungen verbindet. So liebe ich beispielsweise auch die Innengestaltung des Dickhäuterhauses.
Auch wenn es für die Tiere natürlich absolut nicht schön ist und dringend geändert werden muss, verbinde ich damit trotzdem viele schöne Erinnerungen.

Natürlich gibt es dafür noch weitere Beispiele. Die grünen Zäune hingegen mag ich nicht so wirklich.
Aber wie gesagt, kann ich es durchaus verstehen, wenn man die mag, einfach weil man damit viele schöne Erinnerungen verbindet, oder vielleicht auch einfach, weil man die Farbe mag, ist ja schließlich wie alles im Leben Geschmackssache ;)

Das nun beide Erdwölfe verstorben sind ist natürlich extrem traurig. Ich hoffe sehr, dass es gelingt, wieder Erdwölfe zu bekommen. Ich möchte auf diese Tiere nicht verzichten.
Hoffentlich findet sich auch ein neuer Tamanduamann.

(16.09.2018, 15:03)
Emilia Grafe:   Noch kurz vom Patentag heute:
Zum Heulen: beide Erdwölfe sind gestorben (an unterschiedlichen Ursachen), ebenso der Tamanduamann, deshalb die restlichen 0,3 im Affenhaus
- das Löffelhundweibchen kommt aus Krakau, dort ist wie schon erwartet die Zucht angestrebt, ebenso bei den Streifenhyänen
Anbei Vikunjafohlen

(15.09.2018, 22:36)
W. Dreier:   @E. Grafe: Bezüglich Mhorrgazellen-Nachwuchs : Die ``Orakel``- Antwort vor Wochen lautete: alle sind tragend - außer 2.
Die 3 männlichen Wasserböcke stehen da schon an die 6 Wochen - langsam haben sie sich offensichtlich durch das Gebüsch gefressen, so dass sie nun sichtbar sind.
(14.09.2018, 22:39)
Emilia Grafe:   Ein letztes Bild noch: Erst zum dritten Mal bekam ich heute den jungen Brillenbären zu Augen... "Hans", ein schrecklicher Name wie ich finde.
(14.09.2018, 20:53)
Emilia Grafe:   Und noch ein Jungtier mehr: ein Fjällrind
(14.09.2018, 20:46)
Emilia Grafe:   Von heute: Streifenhyänen aktiv und beschäftigt
(14.09.2018, 20:41)
Emilia Grafe:   Das jüngste Silberäffchen wird schon für kurze Momente alleine gelassen... unter lautem Protest
(14.09.2018, 20:38)
Emilia Grafe:   Zwergwapitis auf der Flucht vor dem Hirsch
(14.09.2018, 20:34)
Emilia Grafe:   Außerdem nochmal das jüngste Zebrafohlen, ich behaupte eine Stute
(14.09.2018, 20:32)
Emilia Grafe:   @W.Dreier: Dann geht das natürlich wieder auf, ich ging von dem Stand nach der 4. Geburt aus, von denen dann ja 2 Tiere noch aufgezogen werden. Sind die beiden übrigen Weibchen auch noch Nachwuchs zu erwarten?
(14.09.2018, 20:26)
Emilia Grafe:   Malaiischer Tigerkater "Tarek"
Nachdem ich am Mittwoch nach langer Zeit des erfolglosen Suchen mal wieder die beiden Sibirischen Tiger gesehen habe (zusammen auf der Außenanlage, ich nehme mal an, dass verhütet wird, da momentan doch weder im Tierpark, noch später im Zoo mit einer Zucht geplant wird), mal eine ganz andere Frage:
Hat schon jemand die neue Margay gesehen? Ich meine mich zu erinnern, dass Anfang des Jahres ein Tier aus "La Boissière du Doré" kam, oder war das doch von woanders? Jedenfalls dachte ich, dass es sich bei dem Tier eigentlich nicht, um die UA "nicaraguae" handeln dürfte. Wie auch immer suche ich jedes Mal, bin aber bis jetzt noch nicht fündig geworden.
(14.09.2018, 20:24)
W. Dreier:   @E. Grafe: Doch, es sind nun wirklich 3 Mhorrgazellen-Jungtiere - eine 5. Geburt von 7 weiblichen Tieren. Das Jungtier war am Dienstag im Vorgehege.
(14.09.2018, 20:13)
Emilia Grafe:   Kariba bei der Morgendusche
(14.09.2018, 20:10)
Emilia Grafe:   Weil die beiden momentan bei keinem Besuch fehlen dürfen: Betty und das kleine Hörnchen
(14.09.2018, 20:08)
Emilia Grafe:   Auch von Sonntagmorgen; die beiden jungen Mhorrgazellen (laut Beschilderung müssten es zwar 3 Jungtiere sein, ich sehe allerdings seit Wochen nur noch 2)
(14.09.2018, 20:06)
Emilia Grafe:   Nun auch noch der Bericht zu meinen Besuchen der letzten Tage (Sonntag, MIttwoch, heute):
Sonntag war Tierparklauf, Spaß hat es gemacht, obwohl unser Laufstart erst um 12 war, betraten wir um 8:30 Uhr den Tierpark, wann hat man sonst schon mal die Gelegenheit so früh reinzukommen (dazu die beiden Streifenhyänen noch schlafend).
Mittwoch machte ich mal wieder einen Abstecher zur Fasanerie, dort an Jungvögeln nur gesehen einige Diamantfasane und Rotohrbülbüls. Bezüglich der allgemeinen Ausdünnung des Vogelbestandes hoffe ich, dass wenn der neue Bereich irgendwann mal zur Entstehung kommt, hier einige Tiere zurückkehren. Da darf ich mir sicherlich auch mehr Hoffnung machen, als auf die Rückkehr sämtlicher Reptilien aus der Schlangenfarm, die ja nicht mal mehr im Jahresbericht Beachtung finden.
Von heute schließlich noch: Im Affenhaus teilen sich jetzt immer zwei Arten ein Außengehege (bis auf Dscheladas), nachdem die Gelbbrustkapuziner neben die Rotscheitelmangaben zogen. Die anderen Kombinationen sind ja Diana-MK + Mohrenmaki, Brüllaffen + Weißkopfsakis (bei Letzteren inzwischen übrigens nun auch das "Neue" Tier dauerhaft zu sehen) und Mongozmaki + Türkisaugenmaki. Nur die zweite Kombi wird ?momentan? tatsächlich zusammengehalten. An den dortigen Außenanlagen wurden die ersten Zäune geschwärzt (Diana-MK und Kapuziner)? ich werde die grünen Zäune vermissen.
Im Vorgehege der Rotbüffel waren drei (männliche) Wasserböcke zu erahnen, zur Abgabe an andere Zoos?
(14.09.2018, 20:03)
Gudrun Bardowicks:   Sehr schade, dass die Anatidensammlung so ausgedünnt wurde. Die Tatsache, dass alle wertvolleren flugfähigen Nachommen an Haltungen mit Flugvolieren/ geschlossenen Volieren abgegeben werden, dürfte schon ein Vorgeschmack darauf sein, wie die Vogelbestände zukünftig in Zoos verarmen werden, die keine Flugvolieren haben. Die neuen Haltungsrichtlinien für Vögel lassen bereits grüßen.
(13.09.2018, 12:54)
W. Dreier:   Königsgeiernachwuchs
(13.09.2018, 12:36)
W. Dreier:   Dienstag sollte eigentlich die ``Zoologische Leiterin`` eine Führung geben, war aber dienstlich verhindert - es wäre meine erste Bekanntschaft gewesen. So mußte der ob der Bestandsabnahme nicht gerade euphorisch gestimmte Vogelkurator einspringen. Gerade das ehemalige Highlight des TP - die Anatidensammlung - ist extrem ausgedünnt, die besseren Arten werden oder wurden abgegeben. In der Vogelaufzucht sind noch einige bessere Arten eingestellt. Alle flugfähigen Schlupfe werden abgegeben an Zoos mit Flugvolieren.
Einige Schlupfe: 3 Nashorn-, 3 Rötelpelikane; 1 Krähenstirnvogel; 2 Weißwangenhäherlinge (von mehreren Schlupfen); 1 Königsgeier, 1 Gänsegeier
(von den Leipziger Gruppe verblieben 4 Tiere im TP); 1 Zwerggänsegeier; 2 Gelbkopfgeier; 2 Schuppensäger; 2 Riesenseeadler; 1 Steppenadler; 1 Karakara; diverse Marmelenten für eine Freisetzung auf Mallorca; 7 Austernfischer; Graumöwen; 5 Flamingos; 2 Klaffschnäbel; Abdimstörche; 1 Nonnenkranich ; 3 Kennikoteulen;
Gänse-und Königsgeier sollen die Flugschau verstärken. Die Geiergroßvoliere soll größere Brutnischen für Großgeier erhalten - von der geplanten ``Riesenvoliere`` spricht gegenwärtig kein Mensch.
Anbei: Schuppensägernachwuchs

(13.09.2018, 12:35)
W. Dreier:   Nun aber!
(08.09.2018, 20:16)
W. Dreier:   Pardon!
(08.09.2018, 20:16)
W. Dreier:   ``Erneut" Geburt bei den Silberäffchen: schon am 18.8. - eine Einzelgeburt
(08.09.2018, 20:14)
W. Dreier:   Noch ein kurzer Trip zum Affenhaus: das Weibchen der Türkisaugen-Makis.
Ansonsten wurde der Bock der arab. Oryx auf die Anlage gelassen.
Die Poitou-Esel (3) sind weiterhin im Vorgehege.
(08.09.2018, 20:11)
W. Dreier:   @E. Grafe: hat alles geklappt - Betty kam gegen 9.20 aus dem Haus. Ein brave Bub ansonsten - immer bei Mama. Seltsamerweise waren sie mehrheitlich im Schattenbereich.
(08.09.2018, 20:06)
Emilia Grafe:   @W. Dreier: Die Aufnahmen wurden kurz nach zehn gemacht, allerdings müssen die beiden auch schon vorher draußen gewesen, da sie zu der Zeit schon im Graben lagen, dann standen beide einmal auf, es wurde sich gedreht und sich mit dem Kopf in die andere Richtung wieder hingelegt. Viel Spaß morgen!
(07.09.2018, 20:13)
W. Dreier:   @E. Grafe: Auch von mir Gratulation!
Da ich morgen auch ``spontan schnell nur durchlaufen`` will - ab wann sind denn die `Hörner`` zu sehen? bzw. wann wurden die Aufnahmen gemacht? Danke!
(07.09.2018, 19:27)
Nikolas Groeneveld:   @Patrick Marburger: Wirklich wahre Worte ;)
Und @Emilia Grafe natürlich vielen Dank für die regelmäßigen Berichte und die tollen Fotos!
(07.09.2018, 19:14)
Patrick Marburger:   @ Emilia Grafe: Auf DIE Art kann sogar Schule sinnvoll sein (; Danke für die Bilder!
(07.09.2018, 18:10)
Emilia Grafe:   Mir ist auch erstmals aufgefallen, dass es insgesamt 2 Guanakofohlen gibt
(07.09.2018, 15:44)
Emilia Grafe:   Goldtakinkuh
(07.09.2018, 15:43)
Emilia Grafe:   Westlicher Kleiner Panda
(07.09.2018, 15:43)
Emilia Grafe:   Außerdem nun erneut eine Geburt bei den Silberäffchen
(07.09.2018, 15:42)
Emilia Grafe:   Heute Vormittag habe ich zwei spontane Freistunden für einen Besuch im Tierpark genutzt; Besuchsziel: Betty und ihr Kalb.
Vom Timing her hatte ich echt Glück, beim zweiten schnellen Vorbeigehen lagen beide noch schwerer zu erkennen im Graben.
(07.09.2018, 15:40)
W. Dreier:   Der vor 2 Wochen geborene Silberkrallenaffe ist schon recht mobil - hat ja auch als ``Einzelkind`` die gesamte Milchtheke!
Was noch: die jungen Schneeeulen sollen im Zoo gelandet sein, auch sehe ich seit 10 Tagen nur 3 Gerenuks - ist das 1. Jungtier schon im Zoo ?- was vernünftig wäre bei den Nachstellungen des Vaters.
(05.09.2018, 19:34)
W. Dreier:   Interessant: bei der gegenwärtigen Mangelsituation an Grünfutter ``filtern`` die Milus die Entengrütze ab
(05.09.2018, 19:30)
W. Dreier:   Zwergwapiti
(05.09.2018, 19:29)
W. Dreier:   Noch von gestern: die Großhirsche haben nun alle gefegt
hier Manitobawapiti
(05.09.2018, 19:28)
Jan Jakobi:   Nein, das ist der zweite Junge:

2002 1.0 (?) -, 2004 1,0 Patna, 2005 0,1 Saathi, 2008 0,1 Manjula, 2011 0,1 Aruna, 2015 1,0 Thanos.
(05.09.2018, 19:04)
W. Dreier:   Panzernashornkuh Betty: it`s a boy. (schon wieder - wohl das dritte männliche Hörnlein in Reihenfolge) )
(05.09.2018, 18:26)
Nikolas Groeneveld:   Adrian, erfreulicherweise ist es gut gegangen :)

Hier ein erstes Bild von der Facebookseite des Tierparks.
https://www.facebook.com/tierparkberlin/photos/a.287034100148/10156485894995149/?type=3&theater

Ich war sowieso schon viel zu lange nicht mehr im Tierpark, aber die kommenden Tage muss ich dann auch mal wieder hin.
Jetzt gibt es ja einen niedlichen Grund mehr für einen Besuch (:
(05.09.2018, 18:25)
Patrick Marburger:   @ Adrian Langer: es dürfte eher um das erwartete Jungtiere beim Panzernashorn gehen.
(05.09.2018, 13:20)
Sophie Bruegmann:   Das Dickhäuterhaus ist heute geschlossen und Betty nicht auf der Außenanlage zu sehen...
(05.09.2018, 11:30)
W. Dreier:   Nochmals zur Namensberechtigung bei den Türkisaugenmakis - ein Weibchen in Köln
(04.09.2018, 22:41)
W. Dreier:   Und noch ein ``erotisches`` Bild - vielleicht gibt es nach 3-4 Jahren wieder eine Goldtakinkälbchen.
(04.09.2018, 22:33)
W. Dreier:   Das Weibchen
(04.09.2018, 22:30)
W. Dreier:   Blieb für mich die erfreuliche Ausstellung der Sclater-/ Türkisaugenmakis. Die Tiere leben im nordwestlichen Bereich Madagascars auf einer Art Halbinsel (Sahamalaza), umgeben von den normalen Mohrenmakis, im Kontaktbereich sind Hybriden bekannt. Beide Geschlechter haben keine Ohrpinsel, die Türkisaugen sind je nach Lichteinfall mehr oder weniger sichtbar. Hier das Männchen
(04.09.2018, 22:29)
W. Dreier:   Ein 2. Eckbereich
(04.09.2018, 22:23)
W. Dreier:   Heute eine Ãœberraschung - aber eine negative. Ich hatte schon vor Wochen über Nachhaltigkeit gesprochen bezüglich der Holzabsperrungen am Chaco-Gehege. Nach kaum 3 Jahren schon Notwendigkeit einer Neuausstattung. Gerade am Haupteingang wird man von diesen Holzabgrenzungen begrüßt. Ich rede jetzt nicht von den Anpflanzungen unter den Eichen, auch wenn die ersten schon vetrocknet sind - ich rede von den Innengestaltungen der Dscheladainnengehegen - den auf Fliesen aufgebrachten Verputzungen mit nachfolgender Gestaltung mit äthiopischen Landschaften. Und weil außen noch die Kunstfelsarbeiten laufen, bleiben die Tiere in den drei Innenanlagen. Resultat nach 2-3 Wochen - erste Ablösungen. Und das, nachdem schon an den Kakaduvolieren am gleichnamigen Restaurant die Tiere bis auf die textile Unterlage den Kunstputz abtrugen und ähnliches auch im Zoo passierte. Hier also ein Einblick in die Dscheladainnenanlagen. Der Eckabtrag beträgt etwa 25 x 10 cm. Und im Winter?
(04.09.2018, 22:21)
Mark Meier:   Immerhin sagt Herr Kern, dass man bislang voll im Zeitplan sei. Dieser ist ja mittlerweile im Netz zu finden und stellt die Wiedereröffnung für September 2019 in Aussicht. Dass nun überhaupt mal was passiert, ist zudem immerhin zu erkennen. Insgesamt ist es also die konkreteste Konstellation, die es bezüglich Brehm-Haus je gab (was natürlich angesichts des vorherigen Theaters nicht sehr viel heißt). Darüber freue ich mich doch schon sehr. Ob es jetzt tatsächlich in 12 Monaten alles fertig wird? Glaube ich leider auch nicht so richtig dran. Die wichtigere Frage: Wird es gut? Hier muss man abwarten. Einiges sieht auf den Plänen ja ganz gut aus. Anderes kann ich mir noch nicht so richtig vorstellen. So gerne ich im übrigen die kleinen Sumatra-Tiger sehen würde, so sehr hoffe ich, dass man dafür keinesfalls die Gesamtbaumaßnahme verzögert.
(04.09.2018, 06:49)
Emilia Grafe:   @W. Dreier: Bauende Herbst 2019 ist ja auch schon später angesetzt. Und wenn frühstens im neuen Jahr mit der Tropenhalle angefangen wird...
Ich hoffe, dass sich das ganze Warten am Ende wenigstens gelohnt haben wird.
(03.09.2018, 20:23)
W. Dreier:   Oh Gott. der ``Berliner`` Kurier - und der stellt fest, dass immer dann , wenn Journalisten kommen, Bauarbeiter weglaufen - vielleicht waren keine da zum Arbeiten? Das Geländer der Innenfreianlage wurde zum sogenannten Baustart Journalismus-trächtig abgerissen - das war Anfang Mai. Und wenn das Foto jetzt gemacht wurde, ist da wenig zu sehen - ah ja , das Wasser fehlt. Es sei noch viel zu tun- ganz gewiss!
(03.09.2018, 20:12)
Emilia Grafe:   Auseinandersetzungen bei den Vietnam-Sikas
(03.09.2018, 20:02)
Emilia Grafe:   Das Zwergwapitikalb, ein kleiner Bulle übrigens
(03.09.2018, 20:00)
Emilia Grafe:   Das Mohrenmaki-Weibchen auf der Diana-MK Außenanlage.
Nachdem nun Poitou -Esel und Löffelhunde wieder ausgeschrieben sind (letztere allerdings nicht gesehen), verwies allerdings ein Schild darauf, dass das Erdwolfgehege leersteht... weiß hier jemand näheres? Außerdem die Wieselmeerschweinchen mal wieder nicht im Schaugehege, welches also wohl grundgereinigt wird.
Vor das, ich nenne es mal Streichelgitter der Poitouesel wurde ein Holzzaun gebaut, für mich nicht nachvollziehbar...
(03.09.2018, 19:58)
Emilia Grafe:   Und dann noch das Männchen... Leider ziemlich dunkel
(03.09.2018, 19:51)
Emilia Grafe:   Der weibliche Türkisaugenmaki (ausgeschrieben als Blauaugenmaki)
(03.09.2018, 19:49)
Emilia Grafe:   Heute ein kurzer außerplanmäßiger Besuch im Tierpark aufgrund der aktuellen Neuzugänge und Geburten.
Anbei Chapmanzebra
(03.09.2018, 19:46)
Patrick Marburger:   Danke für die Info!
Das mit dem Mohr habe ich mich beim Papagei auch schon gefragt (;
(02.09.2018, 18:23)
W. Dreier:   Bezüglich der Lemurenorte bekam ich gerade eine Info, dass die "Türkisen" dort sind, wo vorher die Mohrenmakis waren, selbige sind nach Auszug der Diana -MK ``Xenia"" aus dem Meerkatzenbereich die Mohren eingezogen - etwas unpassend natürlich.
Ist ``Mohren`` eigentlich noch korrekt??? :( )
(02.09.2018, 17:37)
Patrick Marburger:   Wow, das ist mal wieder ein toller Neuzugang! Zog dafür jemand aus? Mit Mohren- und Mongozmakis müssten das ja drei Arten in zwei Innen- und einer Außenanlage sein?!
(01.09.2018, 21:54)
W. Dreier:   Weitere Ereignisse: Geburt eines weiblichen Chapmanzebras und (endlich) noch eines Zwerwapitikalbes. Im Affenhaus neu: Sclater- oder Türkisaugenmaki - ein älteres Paar
(01.09.2018, 19:33)
Mark Meier:   Bezüglich Löffelhunde gilt: Aus 2,0 mach 1,1 (laut einer Info aus dem Zoofreundeforum). In diesem Fall ist es also sogar eine positive Veränderung.

Ansonsten danke ich Euch beiden herzlich für die regelmäßigen Updates. Leider komme ich aktuell extrem selten in den Tierpark.
(01.09.2018, 07:09)
Emilia Grafe:   @W. Dreier: Vielen Dank für die Infos. Da bin ich mal auf den neuen Besatz für die Löffelhundanlage gespannt.
(31.08.2018, 21:49)
W. Dreier:   @E. Grafe: 2 Rätsel gelöst - aber nicht von mir: Es sind schon neue Poitous-Esel da für die alte Anlage und die männlichen Löffelhunde wurden nach Halle abgegeben
(31.08.2018, 21:05)
Emilia Grafe:   Und was tut man als Dromedar nicht alles und an die einzigen grünen Grashalme zu kommen.
(31.08.2018, 19:45)
Emilia Grafe:   Auf mehr als der Hälfte der ehemaligen Poitouesel-Anlage wurde Sand ausgekippt. Bis jetzt ohne mir ersichtlichen Grund.
Außerdem ist die (ehemalige) Löffelhundanlage nicht mehr besetzt gewesen mit zugehörigem Schild. Somit scheinbar schon die zweite Anlage momentan nichtmehr besetzt, deren Besatz ich schmerzlich vermissen werde (erst die Tamanduas aus dem Dickhäuterhaus, jetzt die Löffelhunde)
(31.08.2018, 19:40)
Emilia Grafe:   Im Affenhaus wurden drei kleinere Terrarien aufgestellt... noch ohne Besatz
(31.08.2018, 19:14)
Emilia Grafe:   Ein aktuelles Bild vom 2017 geborenen Schneeleopardenkater Kitai
(31.08.2018, 19:12)
Emilia Grafe:   Ebenfalls mindestens 2 Jungvögel bei den Kuhreihern
(31.08.2018, 19:09)
Emilia Grafe:   Tierpark-Besuch am Mittwoch:
Ich habe am Mittwoch vor allem die wenigen Zugänge und Einblicke ins Baugeschehen am ABH nochmal angesehen und selbst als totaler Laie auf diesem Gebiet, sehe ich es nicht als realistisch an, dass der Innenbereich innerhalb der nächsten 6 Monate fertig wird. Wenn man durch die Scheiben ins Hausinnere schaut zwischen den Felsenanlagen sieht man im Hausinneren äußerlich gar keine Veränderung. Auch an den Außenanlagen an den Seitenflügeln noch keine Strukturen, die eine neue Gehegeform erahnen lassen... Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, aber momentan schließe ich eine Fertigstellung der Innenanlagen oder der Malaienbäraußenanlage Anfang nächsten Jahres aus.

Außerdem 16 Jungvögel bei den Brillenpinguinen (Bild anbei)
(31.08.2018, 19:07)
W. Dreier:   Und nochmals: auch die Tonja war zu groß (1,90 MB)
(29.08.2018, 16:00)
W. Dreier:   Pardon: das Silberäffchen war ``schon zu groß`` - etwas kleiner
(29.08.2018, 15:58)
W. Dreier:   Etwas häufiger ist zumindest die Henne bei den Chiwafasanen zu sehen - der Hahn rennt bereits bei Annäherung von 15 Metern ins Schilfhütchen.
(29.08.2018, 15:52)
W. Dreier:   Zum anderen zu erhoffenden Nachwuchs: Tonja ist ``irgendwie `` sehr dick - oder haben Eisbären auch ein ``Sommerfell`` gegen die Wärme?
(29.08.2018, 15:50)
W. Dreier:   Die Tangalungas sind gegenwärtig auf der gut zugewachsenen Anlage seltener zu sehen.
(29.08.2018, 15:49)
W. Dreier:   Das Einzelbaby der Silberäffchen nach ca. 2 Wochen.
(29.08.2018, 15:48)
W. Dreier:   Der Miluhaupthirsch
(29.08.2018, 15:47)
W. Dreier:   Der Nachwuchs bei den Wasserböcken mit einem Weibchen
(29.08.2018, 15:46)
W. Dreier:   Bei dem allgemeinen bisherigen Tempo des Baufortschrittes und der doch eher Verschwiegenheit von internen Informationen gegenüber Besuchern bin ich da eher skeptisch. Ach die so sehr vom Publikum gewünschte Ausstellung von Löwen sollte ja auch mit dem sehr oft genutzten Wort ``zeitnah`` auf einer ``vorhandenen gegenwärtig nicht genutzten Anlage`` erfolgen.
Zum Baufortschritt an sich: endlich geht nun die Fertigstellung der Sicht``kanzel`` am Bisongraben einem Ende entgegen. Auf der Affenfreianlage ist man doch unsicher, ob nicht die Affen über den Überhang hinwegturnen: an kritischen (allen?) Oberkanten werden die Träger für Elektrodraht eingezogen. Am Südfenster soll wohl eine Art Wasserfall entstehen: ob nur als ``Augen-Täuschung`` oder wirklich, bleibt abzuwarten. Es wurde nämlich eine reflektierende Farbe aufgetragen, unten ist ein wirkliches Becken mit Abfluß entstanden. Die erstere Annahme könnte stimmen, da ein Arbeiter dabei war, die in der Nähe befindliche Großscheibe mühselig zu Putzen - die ist im direkten Spritzwasserbereich eines wirklichen Wasserfalles. Die Dscheladas sind weiterhin nur auf der Innenanlage.
Zum Bild: seit ca seit anderthalb Wochen (20.8 laut Theorie) wartet man auf das Ereignis: Bettys Geburt. Die schläft aber in der Sonne.
(29.08.2018, 15:43)
Emilia Grafe:   Sehr interessant. Ich bin sehr gespannt, ob der Zeitplan mit der Malaienbäranlage eingehalten werden kann, wo dafür doch komplett neu angebaut werden muss, so wie ich den Plan verstehe und bis jetzt davon rein gar nichts zu sehen ist. Bezüglich des Tigernachwuchses hatte ich gedacht, dass die Sumatratiger bei entsprechendem Alter der Jungtiere eine der Felsenanlagen bekommen und somit zumindest auf der Außenanlage zu sehen wären. Aber eine Teileröffnung wäre natürlich auch toll.
(29.08.2018, 11:37)
W. Dreier:   Am Wochenende gingt der langjährige ``Bärenvater``, auch Eisbäraufzieher, Herr Balkow in Rente. 47 Jahre war er im Tierpark! Alles Gute, auch für sein Hobby: Dampfloks - nicht nur anschauen, sondern auch mitfahren.
(28.08.2018, 07:07)
W. Dreier:   Zu den Bauaktivitäten: im Affenkomplex wurden nun in die oben offene Anlage wenige Bäume von einem Kran "eingefahren - hätte mir größere vorstellen können. Vielleicht werde wieder einige Kilometer Seile noch eingezogen. Im Moment wird das Dschelada - Vorgehege verkunstfelst, auf der großen Freianlage soll aus vorhandenem Gestein der Felsen aufgestockt werden oder ein "Gebirge" auf der 2. Insel erstellt werden. Irgendwie sitzen auf den spärlichen Innenästen die Tiere wie Hühner auf der Stange. Sichtbares am ABH gibt es außen nicht.
Am Eingangsbereich wurden nun die Querträger mit Brettern belegt, vorne am Graben entsteht eine Besucher- Barriere.

(25.08.2018, 16:30)
Gudrun Bardowicks:   Sehr schöner Zuchterfolg.
(24.08.2018, 20:06)
W. Dreier:   ``Was ist den das da unten?`` Offensichtlich nur ein Baby bei den Silberäffchen.
(24.08.2018, 13:10)
W. Dreier:   Und das junge Gerenukweibchen kann auch schon senkrecht stehen! Die Mama links daneben.
(24.08.2018, 12:20)
W. Dreier:   Gerade als Bericht öffentlich gemacht worden: im TP sind 2.2 Sumatra-Tiger geboren worden (durch die Bauaktivitäten natürlich nicht zu sehen) - laut Mitteilung in einem nicht vom Bau betroffenen Bereich des ABH.
(24.08.2018, 12:16)
Emilia Grafe:   Da ich eh gerade Zeit hatte, habe ich meine bisherigen Notizen zum Berliner Goldtakinbestand noch einmal mit aktuell existierenden Jahresberichten, monatlichen Tierbestandänderungslisten, Pressemitteilungen von Zoos, sowie Zeitungsartikel verglichen und würde vermuten das folgende Tiere im Bestand sind:
1,0 "Ca-Shu" (*2014 in Tierpark Berlin)
1,0 "Zhu-Lu (*2014 in Tierpark Berlin)
1,0 "Zhao" (*25.2.2017 in Zoo Dresden) -> seit 12/2017 in Tierpark Berlin; Mutter Chengdu (*Berlin); Vater Shen (*Liberec)
1,0 xxx (*in Zoo Liberec) -> seit 12/2017 in Tierpark Berlin

0,1 "Zhouzhi" (*19.1.2008 in Zoo Liberec) -> seit 2010 in Tierpark Berlin (Anfangstier)
0,1 xxx (*in Zoo Liberec) -> seit 12/2017 in Tierpark Berlin
0,1 xxx (*in Zoo Liberec)-> seit 12/2017 in Tierpark Berlin

Nun fehlen aber noch 1,2 Tiere um auf den Jahresendbestand von 2017 (5,5) zu kommen.
1,0 müsste der Zuchtbulle sein, über dessen Alter, Herkunftsort oder Name ich jedoch nicht herausfinden konnte.
Letztes Jahr habe ich mir an Kühen noch
0,1 "Cadence" (*2006 in Zoo Liberec) -> seit 1/2013 in Tierpark Berlin
0,1 xxx (*4/2012 in Zoo Liberec) -> seit 1/2013 in Tierpark Berlin; Mutter: "Cadence"
notiert, jedoch fand ich heute keine zugehörige Quelle mehr, zum Jahresendbestand 2013 (erwähnt in Jahresbericht 2014) und folgend würden diese Tiere allerdings passen.
Die 2014 geborenen Jungbullen würde ich den Namen entsprechen Zhouzi und Cadence (oder Tochter) als Müttern zuordnen.
(21.08.2018, 21:56)
W. Dreier:   Womit ich natürlich meine schnelle Aussage vom Sonnabend korrigieren mußte , dass ein neuer Bulle aufgetaucht sei - das ist das neue Weibchen - aber woher? Wir sind schnell vorbeigerannt - links waren doch immer die Bullen!
(21.08.2018, 20:12)
W. Dreier:   Die 3. Kuh stand hinter dem Felsen.
Das Karakara-Jungtier ist ausgeflogen
(21.08.2018, 19:55)
W. Dreier:   Und die Goldtakins
(21.08.2018, 19:54)
W. Dreier:   @ E. Grafe: Dank für die Andeutungen: man will offensichtlich mit den Goldtakins züchten :in der linken Anlage 1,3 -bliebe nur die Frage , woher das 3. Weibchen ist - denn vor Zeiten ging von den (ehemals) 0,3 eine nach Breslau.
Im Foto ein juv-Tier der Silberäffchen
(21.08.2018, 19:53)
Emilia Grafe:   Auch von mir nochmal ein Bild einer jungen Zebramanguste. Schön zu sehen, dass die Jungtiere hier dieses Jahr aufwachsen, nachdem ich letztes Jahr gesehen habe, wie die damaligen Jungtiere aufgefressen wurden
(21.08.2018, 18:27)
Emilia Grafe:   Einer der in diesem Jahr geschlüpften Riesenseeadler
(21.08.2018, 18:20)
Emilia Grafe:   Die anderen beiden hellen Bullen sind dafür im ersten Absperrgehege
(21.08.2018, 18:19)
Emilia Grafe:   In der Schauanlage der Goldtakine einer der bekannten Bullen und drei dunklere Tiere (Kühe??)
(21.08.2018, 18:17)
Emilia Grafe:   Von gestern:
Es gibt wieder ein Silberäffchen Jungtier.
(21.08.2018, 18:15)
Patrick Marburger:   https://meinauftrag.rib.de/public/publications/189768

Vielleicht betreffs ABH von Interesse, insbesondere das erste der drei Downloads unten lohnt.
(21.08.2018, 10:47)
W. Dreier:   Ãœberraschend befand sich auf der Goldtakinanlage ein jüngerer neuer Bulle.
(19.08.2018, 09:47)
W. Dreier:   Aus diesem Anlass wurde wohl auch die Dschelada-Innenanlage bezogen - oder das Vorgehege wird nun`kunstbefelst`. Die Tiere sitzen etwas unsicher und beengt auf dem Ast in Äthiopien. Na ja, wurde ja auch für die Besucher gestaltet.
(19.08.2018, 09:46)
W. Dreier:   Danke für die Nachricht, wunderte mich schon vor 2 Wochen, dass kaum noch Beschilderungen dort waren.
Gestern und heute nun Rokoko-Fest - hier die ``Aufpasser
(19.08.2018, 09:40)
Sophie Bruegmann:   Die China-Alligatoren leben nun auf der ehemaligen Kolibriseite des Krokodilhauses. Die kleine Außenanlage steht ihnen nun auch zur Verfügung. Der Besatz an Schildkröten ist stark reduziert worden. Es gibt noch Florida Rotbauchschildkröten im selben Gehege, die anderen sind verschwunden. Das Außengehege ist dafür auch umgestaltet worden.
(18.08.2018, 13:40)
W. Dreier:   Noch zum Affenhaus: die Dscheladainnenanlagen werden nun mit Baumstämmen versehen - da man die nun schlecht an die äthiopische Landshcaft nageln kann, stehen die nun ``irgendwie`` herum, ab und an noch mit einem Ast verbrämt. Mehr Hochsitzfläche haben die nun keineswegs.
(17.08.2018, 16:26)
W. Dreier:   Noch nie gesehen: Wisent im Wasser! Aber die Hitze und dann der Bewuchs am Grabenrand!
(16.08.2018, 19:58)
W. Dreier:   Muß wohl zu heiß sein (29°C)
(16.08.2018, 19:57)
W. Dreier:   Nur ein Wort: niedlich !!! 5 Hängebauchschweinchen - Meerschwein-groß!
(16.08.2018, 19:56)
W. Dreier:   Nach wenig erfolgreichen letzten Jahren gab es bei den Zebramangusten wieder 2 Jungtiere
(16.08.2018, 19:55)
W. Dreier:   Weiterhin ein Ausbund am Beweglichkeit und Kletterfähigkeit: der junge Brillenbär - jetzt 8 Monate alt
(16.08.2018, 19:53)
W. Dreier:   Noch hat kein Affe das Ãœbersteigen der Kunstfelsen getestet - es wird schon nachgerüstet.
Nachgerüstet wurde - mit wenig Geschick - der von den Kakadus abgeknabberte Kunstfels in der Voliere rechts vom Kakadu-Restaurant
(16.08.2018, 19:51)
W. Dreier:   Etwas unverständlich mähte ein Mitarbeiter 5 m von der Lagune entfernt die Vegetation. Ich glaube allerdings nicht, dass das noch fertile Eier sind
(16.08.2018, 19:48)
W. Dreier:   Beim Trinken nutzte gleich ein Älterer die Milchquelle
(16.08.2018, 19:45)
W. Dreier:   pardon:
(16.08.2018, 19:41)
W. Dreier:   Auf der Anlage ein gerade geborenes Ferkel
(16.08.2018, 19:41)
W. Dreier:   Nach ca 3 Jahren an der Chaco-Anlage `runderneuert`- wenn das mit den anderen Holzkonstruktionen ähnlich geht, gute Nacht liebes Geld.
(16.08.2018, 19:38)
Emilia Grafe:   Das finde ich sehr bedauerlich. Mir persönlichen fehlen die Tierbestandsänderungslisten sehr, denn in den "neuen Medien" wird auch bei Weitem nicht jede Geburt erwähnt, so wurde beispielsweise über keine Hirschgeburt informiert, von der Gruppe der Vögel mal ganz zu schweigen. Außerdem fehlen mir besonders sämtliche Informationen über Abgaben oder Todesfälle, die (wenn es sich nicht gerade um Publikumsliebling oder Großtier handelt) gänzlich unter den Tisch fallen. Wirklich schade!
Da bin ich wirklich dankbar, dass ich durch Ihre (W. Dreier) wöchentlichen Berichte so viel mitbekomme, denn auf die, erst Mitte nächsten Jahres erscheinenden, Jahresberichte zu verweisen, erscheint mir doch wenig Trost.
(14.08.2018, 19:43)
W. Dreier:   Die letzten 2 Worte bitte mit Fragezeichen versehen
(14.08.2018, 18:53)
W. Dreier:   Hatte vor ca. 10 Tagen nochmals wegen der Nichtveröffentlichung der monatlichen Bestandsadaten nachgehakt. Zunächst wurde mir mitgeteilt, dass dies Nachfrage an die ``Abteilung Kommunikation und Marketing`` übergeben wurde, die mir heute mitteilt, dass diese Abteilung diese Entscheidung des Nichtveröffentlichens getroffen hätte, gäbe es doch den jährlichen Geschäftsbericht und die Website.
Weiter teilt man mir mit:
"Darüber hinaus versuchen wir alle relevanten Themen (auch Geburten) nahezu tagesaktuell über unsere Social-Media-Kanäle, Webseite sowie auf den Monitoren am Eingang Bärenschaufenster zu kommunizieren ? damit erfüllen wir unseren öffentlichen Kommunikationsauftrag sehr umfänglich.
Unsere Erfahrung zeigt, dass sich mittlerweile die große Mehrheit unsere Gäste über unsere Online-Kanäle informiert. Sicherlich wird es den ein oder anderen Besucher geben, der die Monatslisten-Aushänge am Eingang vermisst, dem kann ich empfehlen, sich auch für die neuen Medien zu öffnen."
Wie schön, können wir alle auf Papier gedruckten Zeitungen abschaffen. Liest ja keiner mehr auf Papier Geschriebenes.
Monitor am Bärenschafenster


(14.08.2018, 18:50)
Emilia Grafe:   Und abschließend Hammerköpfe
(12.08.2018, 21:35)
Emilia Grafe:   Viel Bewegung bei den Spornschildkröten
(12.08.2018, 21:34)
Emilia Grafe:   Unterstand der Somali - Wildesel


(12.08.2018, 21:33)
Emilia Grafe:   Bei meinem gestrigen Besuch wieder nur "meine" übliche kleine Runde gedreht. Dabei sind mir vor Allem bauliche Dinge aufgefallen, so Erneuerung der Besucherabgrenzung bei den Chaco - Pekaris (Bilder vom alten, morschen Holzzaun sind hier schon zu finden, auch die neue Abgrenzung wird voraussichtlich aus Holzstämmen entstehen, mal sehen, wie lange diese existieren wird), Außerdem auch im Eingangsbereich neue Abgrenzungen, deren Sinn mir allerdings nicht ganz klar wird (Bild anbei). Zudem ist ein schattenspendender Unterstand bei dem Somali-Wildeseln entstanden.
(12.08.2018, 21:31)
W. Dreier:   Der Manitoba-Wapiti im Bast-Endstadium.
(12.08.2018, 17:36)
W. Dreier:   Nach längerer Zeit war ich im Krok-Haus. In der 2. Halle sind nun rechts Salomonen-Riesenskinke aus der Schlangen``farm`` anstelle der Warane.
Goldkopfpipra
(11.08.2018, 21:26)
W. Dreier:   Relativ selten präsentieren sich die Steinböcke - etwas männchenbrütig. Erstaunlich das doer noch vorhandene Grün, während die Pappeln schon voll die Blätter abwerfen.
(11.08.2018, 21:20)
W. Dreier:   Der Karakara-Jungvogel hat die Größe der Eltern erreicht.
(11.08.2018, 21:15)
W. Dreier:   Im Kinderzoo-Bereich gab es eine 2. Hissar-Schafgeburt - dafür fehlt das Erstgeborene. Auch bei den Mhorrs sehe ich seit ca. 10 Tagen nur 2 Jungtiere. Alle Tiere genossen die ``Kälte``.
Das Wichtigste war aber vor ca 8 Wochen ein Schlupf bei den Schneekranichen - jetzt sah ich erstmals das Jungtier in einer Lücke.
(11.08.2018, 21:12)
W. Dreier:   Ruhe vor der nächsten Hitzewelle.
``Bautechnisch`` scheint die Hitze alles ``eigefroren`` zu haben. Nun aber ahnt man , was das am Eingang werden soll: eine bebretterte Sichtkanzel - man ist ``mindestens`` 3 m näher an den Waldbisons.
(11.08.2018, 21:08)
W. Dreier:   Ein positiver Umstand: das Gerenukjungtier vom 2.7. ist ein Weibchen. Damit beträgt der ``Berliner Bestand`` 2 , 3.
Das Nellore -Jungtier ist männlich, damit wohl 3 , 2 - keine guten Aussichten für ``Europa``
(08.08.2018, 20:16)
W. Dreier:   Oh, die Herde war zu groß!
(07.08.2018, 18:11)
W. Dreier:   Wie hieß das vor 5 Jahren: große Herden im Tierpark. Zumindest hier: Markhorgruppe (anteilig) - so etwa 25
(07.08.2018, 18:07)
W. Dreier:   --oder so (Mhorrgazelle)
(07.08.2018, 18:05)
W. Dreier:   35 °C gegen 13 Uhr - nur so auszuhalten
(07.08.2018, 18:04)
W. Dreier:   Nanu, alle hitzekrank??
Dann ein äthiopischer Wasserfall im Dschelada-Innengehege.

Wie ich hörte, haben die Kakadus beim ``Kakadu``-Restaurant schon fleißig die Kunstfelsen durchgeknabbert.
(02.08.2018, 15:54)
W. Dreier:   Noch zu den Nellore-Zebus: Europa-Bestand - Tierpark und ein mir unbekannter italienischer Halter (laut Zootierliste). Im Tierpark 3 , 2 plus dieses Jungtier.

Poitou-Esel gibt es im TP nicht mehr, nachdem der Hengst verstarb, die 2 Stuten wurden abgegeben.
(31.07.2018, 22:45)
W. Dreier:   Noch eine Aufnahme des Nellorezebu-Nachwuchses
(31.07.2018, 22:31)
W. Dreier:   Auf der rechten Anlage gab es noch eine Chaco-Pekari-Geburt, ansonsten dürften die Geburten bei den Huftieren ``durch sein``. Wünschenswert wäre noch etwas bei den Zwergwapitis, auch die Gayale stehen noch aus.
Das Gerenukjungtier wurde am 2.7. geboren, bei den Hirschen (Wapiti und Maral) sind beide Geburten männlichen Geschlechts, Buchara 1 , 1.Flamingos haben jetzt 5 Küken, noch sitzen 4 Vögel.

(31.07.2018, 18:57)
W. Dreier:   Die beiden Schneeeulen-Jungtiere sind so groß wie die Elter, noch hängen etwas Flaumfedern herum.
Die Kreischeulen sollen 3 Jungtiere haben, bisher sah ich mit den Eltern 4 Tiere - die Lichtbedingungen dort sind äußerst schlecht.
Die Karakaras haben ein Jungtier - auch fast in der Größe der Eltern
(31.07.2018, 18:47)
W. Dreier:   ``Irgendwie`` scheint es nun auch am Haupteingang an der Baustelle weiterzugehen: die letzten Erdhaufen wurden eingeebnet, die Pfosten mit Querhölzern verbunden, Steine ``geographisch`` herumgeworfen.
Am Affenhaus sind beide Eingänge frei, das 3. Innengehge der Dschaladas bemalt (tosender Wasserfall).
Bei den Weißlippenhirschen wurde Granulat und Erde an einem Zaun eingebracht, da die Hirsche seit Langem dort paradieren in so tiefe Gräben ``erlaufen ``hatten
(31.07.2018, 18:43)
W. Dreier:   @E. Grafe: Gut, dann treffen wir uns im Oktober zur ``Hirschschau``!
Ansonsten Dank für den Gang zur Afrikavoliere - konnte ich mir so den Gang dorthin in der brütenden Hitze ersparen.

Seltsamerweise scheint es bei einigen Haustieren verspätete Ostern zu geben: hier schon die Skuddengeburt, nun bei den Hissar-Fettschwanzschafen - auch 2 weitere Schafe haben es ``in sich``, auch die Hängebauchschweine hatten eine Geburt.
Anbei Hissarschaf.
(31.07.2018, 18:38)
Emilia Grafe:   Und noch die beiden Skudden an der Milchbar...

Übrigens freunde ich mich langsam mit der Gestaltung der Außenanlagen am Affenhaus an... zweifelsohne bewirken die Kunstfelsen einen besseren ersten Eindruck auf das Haus.
(30.07.2018, 23:09)
Emilia Grafe:   Das junge Nellore-Zebu
(30.07.2018, 23:07)
Emilia Grafe:   ...
(30.07.2018, 23:06)
Emilia Grafe:   Ein kurzer Nachbericht vom Besuch am Samstag, das erste Mal wieder nach drei Wochen. Ein bisschen Wiedersehensfreude war überall dabei :)
- es gab am 23.7. eine Zwillingsgeburt bei den Skudden, außerdem wurde ein Nellore-Zebu geboren
- an Vögeln in Großvolieren sind inzwischen insgesamt geschlüpft: 5 Abdimstörche und 1 Strohhalsibis (Bild anbei) (das sind zumindest die, die man schon erkennen kann). Auf Nestern sitzen noch je einmal Mohrenklaffschnabel, Nimmersatt, Strohhalsibis und Roter Nachtreiher. Die Geiervoliere hier ausgenommen, da ich diese bei weitem nicht überblicken kann.
- Bettys (Panzernashornkuh) Box ist bereits "babysicher" gemacht worden
- die Haltung von Poitou - Eseln wurde scheinbar eingestellt, auf der Anlage ist jedenfalls momentan der Zwergeselhengst zu sehen und ausgeschildert ist gar kein Tier
- die Tamanduaanlage im Elefantenhaus war ebenfalls nicht besetzt
- bereits seit einigen Wochen fehlt eine der Grevy - Stuten (Bestand Ende 2017: 0,4; momentan immer nur 1,3 zu sehen (der Hengst allerdings im Absperrgehege))

@W.Dreier: Bis jetzt habe ich es leider zeitlich noch nicht geschafft, zu einer Ihrer Führungen zu kommen, aber die nächste und leider auch letzte ich bei mir fest eingeplant!
(30.07.2018, 23:05)
Oliver Muller:   @Adrian Langer: Oh Gott, wenn man das liest wird einem ja schon anders. Vermutlich werden darüber einige Beteiligte des Zoos ergrauen.
(28.07.2018, 13:54)
W. Dreier:   Zwar nicht aus dem Tierpark - aber gleich daneben. Die ``Himmelsbedingungen`` waren leider nicht gut. Hier ein Bild um 22.40
(28.07.2018, 09:37)
Oliver Muller:   @w. Dreier: Das ist super schade und offenbar wenig wertschätzend der Form nach. Auch wenn ich mangels Nähe nie Nutznießer sein konnte: Danke für das Engagement, so etwas finde ich toll!
(26.07.2018, 13:55)
Tom Schroeder:   Heute sind alle Gerenuks, also 1,3, gemeinsam auf der Außenanlage.
(26.07.2018, 10:06)
Tom Schroeder:   Sehr sehr bedauerlich, wenn Oekonomie der Qualität Abbruch tut!!!!! Eventuell könnte man versuchen, diese Art der Führungen über den Förderverein zu retten.... Wären dann zwar keine öffentlichen Führungen mehr, aber es ist ja auch Niemandem verwehrt, in den Förderverein einzutreten ?
(25.07.2018, 09:48)
Mark Meier:   @W Dreier: Das ist eben der bedauerliche Trend zur Monetarisierung. Wenn parallel kostenlose und kostenpflichtige Führungen angeboten werden (und erstere womöglich sogar noch abwechslungsreicher sind), dann gibt es für das Etablieren des Bezahlangebotes natürlich ein Problem.

Zu Gute halten kann man dem Tierpark, dass mit Flugschau, E-Bahn, kommentierten Fütterungen etc umgekehrt auch kostenlose Angebote etabliert wurden. Im Sinne der Volksbildung ist jedoch leider nichts davon mit dem Gegenwert einer mehrstündigen Fachführung zu vergleichen. Von daher ist es in der Tat sehr bedauerlich. Vielen Dank jedoch für diese vorbildliche langjährige ehrenamtliche Arbeit und natürlich auch für das stete Engagement hier im Forum!
(25.07.2018, 08:42)
W. Dreier:   @T. Schroeder: Im Februar 2008 bekam ich die sogenannten ``Spezialführungen` durch die Tierparkleitung übertragen - in der Regel hatte ich 10 Sonntagsführungen pro Jahr zu diversen Themen, dazu kam eine Schlangenhausführung durch Herrn Dr. Dathe, die Vogelstimmenführung im Mai wurden von Dr. Grummt (verstorben) oder dem Vogelkurator Dr. Kaiser durchgeführt. Etwa vor 4 Jahren kamen durch Initiative der Förderer noch einige ``Führer`` hinzu. Bei der Planung für 2018 zu Beginn diese Jahres wurde uns dann mitgeteilt, dass es ab 2019 diese Art der Führungen nicht mehr geben wird, nur noch die auf der Website ausgewiesenen 3 Führungsarten mit anderen Durchführenden nach Anmeldung und Bezahlung. Die von uns durchgeführten Führungen waren kostenlos, hoch besucht bei einer Dauer von ca. 2 Stunden. Für mich endet dann dieses Kapitel im Oktober nach 11 Jahren.


(25.07.2018, 08:03)
Tom Schroeder:   Warum gibt es eigentlich den Mai-Vogel-Rundgang nicht mehr? Es war ein totales Highlight mit hoher Fachlichkeit Ihrerseits und ganz eigener toller Stimmung aufgrund des frühen morgendlichen Zeitpunktes. Und er wurde sehr gut angenommen mit etlichen Teilnehmer*innen. Sehr schade, dass es das nicht mehr gibt!!!
(24.07.2018, 22:55)
W. Dreier:   Die beiden jungen Schneeeulen wachsen.
(24.07.2018, 22:07)
W. Dreier:   Ein 2. Wasserbock-Jungtier wurde geboren, der Tamandua-Nachwuchs ist ein Junge.
``Baulich´´ ist nun auch die 2. Dscheladabox ausgemalt, die 3, ``in progress``, das große Affen-Freigehege wurde von der Technik beräumt, die Träger für die Elektro-Drähte wurden fixiert, die Träger und Gitter sind gestrichen.
(24.07.2018, 20:03)
W. Dreier:   Bucharahirsch-Kalb. Bisher 1, 1
Ãœbrigens wurden heute am Haupteingang die Beton-L-Profile an den Wassergraben gebracht, linkerhand ist ein kleines Beton-Rechteck gegossen worden.
(24.07.2018, 19:58)
W. Dreier:   Mit etwas Eigenwerbung: Anstelle der seit April nicht mehr erfolgten Aushängung der monatlichen Bestandsänderungen fand ich heute an der Stelle den linken Aushang
(24.07.2018, 18:47)
W. Dreier:   Der bisherige Mhorrgazellen-Nachwuchs
(24.07.2018, 18:30)
W. Dreier:   Hier die 3 weiblichen Tiere
(24.07.2018, 18:19)
W. Dreier:   Heute Nachmittag - wohl erst seit gestern (ein Sonntagsbesucher sah noch nichts) ist die Gerenukgruppe auf der Anlage - ohne Bock. Das Jungtier - nun etwa in der 5. Woche.
(24.07.2018, 18:05)
W. Dreier:   Zum Abschluß die Gerenukfamilie mit dem letztjährigen Jungtier. Es soll auch schon irgendwo (Facebook?) ein Bild vom diesjährigen Jungtier geben
(18.07.2018, 16:35)
W. Dreier:   Und hier das hungrige Küken
(18.07.2018, 16:31)
W. Dreier:   Wie schon im Vorjahr ein gelungener Schlupf bei den Falkland-Karakaras. Hier das Futterübergabe-Ritual zwischen Mann und Frau.
(18.07.2018, 16:30)
W. Dreier:   Bisher gab es 4 Mhorrgazellengeburten, davon 3 erfolgreiche. Hier 2 im Vorgehege.
(18.07.2018, 16:28)
W. Dreier:   Der Flamingonachwuchs ist bisher bescheiden: vor ca 4 Wochen 2 Schlupfe, vor 2 Wochen nochmals 2, noch sitzen 8 Vögel auf dem Nest
(18.07.2018, 16:25)
W. Dreier:   Hier der Zwergwapiti-Hirsch.
Aufgrund der Witterung gibt es seit einer Weile fast nur noch Heu, ab und an einen Laubast
(18.07.2018, 16:23)
W. Dreier:   Tierisches:eine 2. Buchara-H. Geburt. Hier das 10tägige Jungtier.
An Geburten fehlt eigentlich noch eine gelungene Zwergwapitigeburt
(18.07.2018, 16:22)
W. Dreier:   Wie eine derartige Pfahllandschaft in wenigen Jahren aussehen kann (trotz Imprägnierung), ist an der Dingoanlage sichtbar - auch die Behelfsbefestigungen sind hinüber.
(18.07.2018, 16:19)
W. Dreier:   Wie schon gewohnt, gehen die Arbeiten schleppend voran: am ABH sieht man von außen nichts, kein Spaten (oder Bagger) stehen herum. Auch an den Affenfreianlagen ist im Inneren der Anlagen von der Gestaltung nichts zu sehen - oder muß erst nach deutscher Art "totale Baufreiheit" geschaffen werden? Gegenwärtig wird der Nordeingang ``befelst```. Im Inneren ist die erste Innenanlage (rechts) der Dscheladas ausgemalt. Offensichtlich wurden die Fliesen geätzt, dann verputzt und dann bemalt- äthiopische Berglandschaft. Mal schauen was die Tiere im Winter bei Langeweile mit ihren Fingernägeln daraus machen. Dann die Wassersäuberung?
Am Haupteingang wird der Asphalt in Schlängeleien aufgeschnitten - nur keine geraden Kanten - dann wurden Pfähle eingeschlagen, die wohl noch mit Hanfseilen verbunden werden.
(18.07.2018, 16:14)
W. Dreier:   Aber etwas Erfreuliches: heute sah ich erstmals die jungen Weißlippenhirsche - wenn auch nur 2
(10.07.2018, 19:04)
W. Dreier:   Ganz schöner Müll. Unter anderem..
"Umsonst bekam die Bevölkerung ihre neue Attraktion nicht. 100.000 Arbeitsstunden mussten die Ost-Berliner von ihrer Freizeit opfern``

Heute nennt sich das Ehrenamt !!
(10.07.2018, 19:03)
W. Dreier:   Doch, doch! Das kleine ``Knöpfchen``, offensichtlich noch im Bastzustand!
(09.07.2018, 18:03)
W. Dreier:   Ein fast ``sensationelles`` Foto: Schopfhirsch mit ``Geweih``
(09.07.2018, 18:02)
W. Dreier:   pardon: das Bild
(09.07.2018, 17:58)
W. Dreier:   Was noch: im gesamten Rollrasenbereich des Einganges wurden Schmetterlingsjungpflanzen (Buddleja) gepflanzt. Wenn ich so die Größe dieser in meinem Garten anschaue, ein bißchen viel des Guten.
Die Meerkatzenanlagen-Rückwand ist mit Kunstfels versehen - `sparsamer mit weitaus weniger `Vorsprüngen`` als die Südamerikanlage.
Anbei: Sonnengenießer
(09.07.2018, 17:56)
W. Dreier:   Daselbst die Rückwände der beiden Lemurengehege
(09.07.2018, 17:50)
W. Dreier:   Zum Baugeschehen: eine Rückwand eines Dscheladageheges
(09.07.2018, 17:49)
W. Dreier:   Eine der Schneeziegen hat sich ein Horn abgerissen. Die Wunde ist offensichtlich verheilt.
(09.07.2018, 17:47)
W. Dreier:   Die junge Schneeziege ist nach nun 2 Wochen oft sichtbar.
(09.07.2018, 17:44)
W. Dreier:   Heute ``außerplanmäßiger`` Besuch. Laut Aussage ist die Gerenukmutter auch ab und an auf der Freianlage, kehrt aber meistens als pflichtgemäße Mutter wieder in das Vorgehege bzw. Stall zum Baby zurück.
Anbei das erste Buchara-Kitz (erschien mir aber ungewöhnlich klein)
(09.07.2018, 17:43)
Emilia Grafe:   Wow, dann also doch mit Bild! Hätte selber nicht daran geglaubt, dass es mit den Bildern übers Handy funktioniert, aber das macht es natürlich unkomplizierter! Ich hoffe, dass man auf dem Bild die Köpfe der Jungvögel erahnen kann.

Außerdem freue auch ich mich selbstverständlich total über den Gerenuknachwuchs und warte nach wie vor auf die Tierbestandsänderungen vom Mai.
(09.07.2018, 15:09)
Emilia Grafe:   Noch ein kurzer Nachtrag zu meinem Besuch am Montag vor einer Woche. Da ich aus Zeitmangel in letzter Zeit nur kleine Runden ohne Kamera unterwegs war, fielen mir nur mindestens 2 Schlupfe bei den Abdimstörchen auf.

Noch zu der Info zu den Nashörnern von @Jörn Hegner: grundsätzlich ist dieser Haltungswechsel ja schon länger bekannt und wurde mW im Masterplan erwähnt. Dennoch würde ich sagen, dass sich die Abgabe der Panzernashörner noch mindestens 1 - 2 Jahre hinziehen wird, da die Panzernashornkuh Betty im Tierpark tragend ist und ich dadurch nicht an eine zeitnahe Abgabe glaube. Ähnliches gilt für die Spitzmaulnashörner im Zoo.
(09.07.2018, 15:06)
Jörn Hegner:   der tierpark möchte die panzernashörner abschaffen und wieder breitmaulnashörner halten .
(06.07.2018, 22:57)
Mark Meier:   @W Dreier: Das mit dem kleinen Gerenuk ist ja extrem erfreulich. Hoffentlich überlebt es und hoffentlich rappelt sich die kleine Gruppe gut auf!
(03.07.2018, 19:41)
W. Dreier:   Was noch:
- im Dscheladabereich ist die erste Innenvoliere schon bekleckert - na ja! Der Zugang ist jetzt gesperrt, da auch der Ziegelstenüberbau außen mit Stahlträhern bestückt wird
- die Busch-/Baum-Bepflanzung am Eingang kämpft mächtig mit der Trockenheit. Eine
Sumpfvegetation wurde nicht an die Grabenumrandungen eingebracht - schade!
- schon 10 Wochen ohne nennenswerten Regen - so sieht es auch aus. Und wieder und weiter 30°C!
- weiterhin kein Bestandsbericht für Monat Mai !!
- Zum Abschluß ein Gremlin: Tamanduajüngling (noch nicht ganz sicher)
(03.07.2018, 19:35)
W. Dreier:   Nachwuchs bei den westlichen Kreischeulen - in diesem Jahr war es bei den Eulen bisher nicht so üpig
(03.07.2018, 19:24)
W. Dreier:   2. Versuch - hier die Tiere im Vorgehege
(03.07.2018, 19:23)
W. Dreier:   Bisher 2 erfolgreiche Geburten bei den Mhorrs
(03.07.2018, 19:21)
W. Dreier:   Die größte (erhoffte) Ãœberraschung: gestern am Vormittag ist auf der Anlage ein Gerenukbaby geboren worden.
Hier der Vater
(03.07.2018, 19:20)
Mark Meier:   Samstag war ich endlich mal wieder im Tierpark.

Obwohl ich das Brehm-Haus nicht besucht habe, gab es recht viele Baustellen. Das Verwaltungsgebäude ist jetzt komplett eingezäunt und sieht leer aus. Nach dem Bauschild wird es künftig in dezenten, blassen Grüngrautönen "erstrahlen". Nach einem Artikel im Netz wird es künftig eine hervorragende(!) Energiebilanz aufweisen und innen bis auf komplett neue Sanitärräume hauptsächlich aufgefrischt werden, sodass die charakteristischen Gestaltungsmerkmale erhalten bleiben. Klingt nach einem guten Kompromiss.
Bei den Bisons kann man erahnen, wie es werden soll aber bisher sitzen weder die Rasenteppiche noch wirken die Pflanzungen schon harmonisch. Dazu ist der Boden an einigen Stellen aufgerissen und es liegen wie auch bei den Wisenten nach wie vor Baumaterialien herum.
Wer die Anlage der Tüpfelhyänen nicht mag, dem werden auch die Kunstfelslandschaften am Affenhaus nicht zusagen. Ich finde die besagte Hyänenanlage inzwischen doch deutlich attraktiver als vorher und denke, dass es auch bei den Affen ganz gut werden kann. Die grünen Zäune werden übrigens schwarz überstrichen. Generell ist aber auch hier noch deutlich mehr offene Arbeit zu erkennen, als ich gedacht hätte. Ein Eingang ist aktuell komplett gesperrt. Innen hat man übrigens zunächst bei den Makis begonnen, die Gitterwand zum Pflegergang mit dicken Bambusstäben zu verkleiden. Sieht eindeutig besser aus und dürfte sogar zum Klettern geeignet sein.

An Tierischem habe ich insbesondere spektakuläre Badeszenen bei den afrikanischen Elefanten beobachtet. Da ich die Abgabe der Asiaten aufgrund deren attraktiven Verhaltens immer sehr bedauert habe, bin ich jetzt etwas versöhnt mit dem Gedanken. Generell verhält sich die Gruppe aktuell ähnlich entspannt und harmonisch.
Bei den Gerenuks sah ich die ganze kleine Familiengruppe und auch bei den Moschustieren bin ich fast sicher, dass ich im Hintergrund knapp über Bodenniveau drei Paar Ohren dicht beieinander erkennen konnte. Zwei Paar Ohren waren es definitiv und auch beim mittigen dritten sah es klar danach aus.

Der Tierpark war übrigens sehr gut gefüllt.
(02.07.2018, 11:41)
Sacha:   Ein Trost????!!! Nach der unterirdischen Leistung, der immergleichen Taktik und den mentalen Schwächen der Weltmeister wäre es besser, der Flieger wäre erst viiiiel später zurückgekehrt.
Zum Glück gibt es Zoos, da kann man beim Tiere betrachten seinen Ärger vergessen.
(01.07.2018, 23:23)
W. Dreier:   Und jetzt ein Trost für Fußball- UND Tierfans: am 15.7.014 überflog der Weltmeister auch den Tierpark !
(30.06.2018, 18:53)
W. Dreier:   Nach längerer Dauer gab es jetzt den3. Schlupf bei den Flamingos. An sich sitzen noch so an die 10 Vögel.
Ansonsten tut sich in der Affenfreianlage wenig bezüglich der Ausgestaltung - lediglich eine Art Pool wurde eingefärbt, gestrichen wurde mittlerweile das Rahmenwerk - eine Art grün-schwarz.
(27.06.2018, 16:42)
W. Dreier:   Noch seltsam: eigentlich ohne Anlaß machte der Wasserrehbock sportliche Lauf-und Sprungübungen
(26.06.2018, 19:41)
W. Dreier:   Ãœber die Luxussanierung am Eingang habe ich schon gemeckert (künstliche Bewässerung, Rollrasen etc.) - warum man aber den Großteil der Büsche und Bäumchen unter den übergroßen Eichen pflanzt, verstehe ich nun wirklich nicht. Ich akzeptiere durchaus , dass man ruhige Ecken schaffen will - die Tiere müssen nicht an jeder Stelle sichtbar sein - aber diese Pflanzart ???
Im Bild die waagerechten dunklen Äste gehören zur Eiche - die senkrechten zur Neupflanzung (der größere ist eine Platane).
(26.06.2018, 19:39)
W. Dreier:   Oh, unscharf - die 2 Aufnahme ist besser.
Der Baweanhirsch anbei
(26.06.2018, 19:31)
W. Dreier:   Das Meso-Damhirschchen hat es wohl nicht geschafft -dafür sieht das Wapitikalb gut aus.
(26.06.2018, 19:30)
W. Dreier:   Seltsames Wetter heute: grau, Tröpfchen, dann Sonne.
Geburten: 3 Blauschafe (anbei): 2 Weißlipenhirsche (unsichtbar - da sie durch das Gitter können, waren sie sicher im Außengestrüpp.
Blauschafe: es gibt 2 Morphen - eben ``blaue`` und braune . die 3 Jungtiere sind dafür typisch. Da 2 immer eng an der Mutter lagen, wird das eine (eher seltene) Zwillingsgeburt gewesen sein.
Das weibliche Moschusjungtier scheint über den Berg zu sein - irgendwann soll es schon in ein Vorgehege umziehen.
(26.06.2018, 19:28)
W. Dreier:   Das sind ja uralte Kamellen!
(25.06.2018, 13:00)
Mark Meier:   Hier wurde mW noch nicht erwähnt, dass man den Vertrag mit Herrn Knieriem frühzeitig um weitere 5 Jahre verlängert hat.
https://www.morgenpost.de/berlin/article214636955/Die-Pandas-waren-die-Rettung-fuer-den-Berliner-Zoo.html?service=amp

Ansonsten bin ich dezent geflasht (so sagt man heute wohl), dass aus Halloween-Party und Hundetag offenbar regelrechte Mega-Events geworden sind.

Die Halloween-Party war letztes Jahr wohl komplett überrannt. Nun tritt man die Flucht nach vorne an: Die Halloween-Besucher kommen diesmal schon frühzeitig rein und der Familienparcours öffnet bereits um 12 Uhr ( der Park öffnet am 31.10. generell erst um 12 und wohl nur im Kontext von Halloween). Dazu kommt noch, dass die Veranstaltungsfläche deutlich vergrößert wurde. Alles wird also zeitlich und räumlich entzerrt. Karten sollen diesmal stärker über den Vorverkauf weg gehen. Dazu sind beide Eingänge geöffnet und Jahreskarteninhaber kommen wieder wie ursprünglich ohne separates Ticket rein. Auch qualitativ legt man zu. Neben bewährten gibt es viele zusätzliche Attraktionen. Das Team vom Berlin Dungeon wird diesmal mit eingebaut werden und es gibt eine Licht- und Lasershow am Spukschloss/ Gruselschloss.

Der Hundetag hat inzwischen eine eigene Homepage und Facebookseite (letztere mit knapp 4.200 Abonnenten!). Der Förderverein gibt eigens zu dem Event eine Sonderausgabe der Vereinszeitschrift "Berliner Tiere" heraus. Auch Herr Knieriem wird in die Preisverleihung eingebunden. Insgesamt soll es mit über 100 Ausstellern der "größte Hundemarkt" sein (ob Berlins oder ganz Deutschlands steht aber nicht dabei).

Eine schöne Randnotiz: Im Tierpark wurden kürzlich rund 500 Wechselkröten ausgesetzt, die zuvor von einer nahe gelegenen Baustelle gerettet und von freiwilligen Tierpark-Azubis aufgepäppelt wurden.
(23.06.2018, 11:04)
Emilia Grafe:   Viel los bei den Afrikanischen Elefanten am Nachmittag - ich vermute Pori, Kando und Kariba im Wasserbecken
(21.06.2018, 22:54)
Emilia Grafe:   Poitou - Eselhengst "Nico"
(21.06.2018, 22:52)
Emilia Grafe:   Das Gelege der Kenia - Uhus bei mehrmaligem Vorbeigehen jeweils unbebrütet? ob das dieses Jahr noch was wird mit der erfolgreichen Brut?
(21.06.2018, 22:51)
Emilia Grafe:   Die Tamanduas im Elefantenhaus bei meinen Besuchen in letzter Zeit immer sehr aktiv.
(21.06.2018, 22:49)
Emilia Grafe:   Während der Eingangsbereich luxussaniert wird , wächst an anderen Stellen die Bepflanzung den Besuchern über den Kopf. Mir ist dies vor allem bei den Mishmi - Takinen und Löffelhunden aufgefallen.
(21.06.2018, 22:48)
Emilia Grafe:   Vom Besuch am Freitag:
Am Ententeich an der Seevogelvolieren leben nun Peposakaenten und Schwanzhalsschwäne.
Anbei Jungtier der Ungarischen Steppenrinder

(21.06.2018, 22:46)
W. Dreier:   In der Geierflugvoliere gab es ein ``interkontinentales Treffen``: ``Wer bist denn DU??`` Truthahngeier und Kappengeier
(19.06.2018, 20:23)
W. Dreier:   In der Geierflugvoliere gab es ein ``interkontinentales Treffen``: ``Wer bist denn DU??`` Truthahngeier und Kappengeier
(19.06.2018, 20:22)
W. Dreier:   Auch in der Natur gab es diverse Schlupfe: Stockenten und im Dscheladagraben ca 9 Reiherenten
(19.06.2018, 20:17)
W. Dreier:   Eine erste Meso-Damhirschgeburt, Schlupfe (8?) beim Diamantfasan
(19.06.2018, 20:16)
W. Dreier:   ``Nebenbei`` gab es weitere Geburten: eine 2. Zwergzebugeburt, die erste Mhorrgazelle, eine Wapitigeburt, ein Pußtarind.
Die Neugestaltung des Einganges ist eine regelrechte ``Luxussanierung``: Entfernung der Bodenschicht, weitläufige Abdeckung mit Folie - dann leichte Erdschicht mit Tropfschläuchen, neue Erde, dann Rollrasen. Ob wohl vorher die Maulwürfe gefangen wurden (vorheriges ``Biotop``)?
Die Baum-und Buschbepflanzung ist fast beendet - fehlt die Sumpfvegetation (falls überhaupt geplant)
anbei: Mhorrgazelle im Vorgehege
(19.06.2018, 20:14)
W. Dreier:   Hoffen wir (seit 6 Wochen), dass der Trakt gegenüber dem Eingang nun folgt
(19.06.2018, 07:53)
W. Dreier:   An der rechten Seite der Waldbisons wurde nun mit der Bepflanzung begonnen - und mit Rollrasenauslage
(19.06.2018, 07:52)
W. Dreier:   Außerplanmäßiger Besuch im TP:
anbei 8 auf einen Streich (vom 8. nur die Beine) - Markhor-Kindergarten.
(16.06.2018, 19:44)
W. Dreier:   Ansonsten habe ich keine Antwort von der Pressestelle auf meine Bitte, doch einen etwas ``feineren`` Plan des ``Großprojektes`` irgendwo`` einzustellen (tat ich vor c. 3 Wochen), bekommen.

Für die Fertigstellung des ABH 2019 gibt es Druck dadurch, dass wohl die Fördergelder nur bis 31.12.19 abgegriffen werden können.

Anbei Tierisches : die Sattelstörche in der ``Flugvoliere`` im Vorfeld der Alpakas
(14.06.2018, 10:20)
W. Dreier:   Anbei ein Bild des ``künftigen` Brehmhauses - könnte wohl schon bekannt sein. Bezüglich des Inneren hat wohl das Denkmalsamt voll zugeschlagen - was ich speziell für die Halle nur voll begrüßen Kann. Dienstag Abend hat es auch dorthin eine Führung gegeben - einige Infos habe ich per mail erhalten: das Wege``system`` in der Halle wie gehabt - eine Wege-Öffnung auf der Westseite am Haupteingang entfällt - nur die ``Sundas`` kommen. Wie der Grüngürtel im Innengang zu den Katzen zu interpretieren ist , weiß ich nicht - es soll wohl der ``Gefängnisblick" kaschiert werden. Dann sollen noch die Ameisenigel ins ABH umziehen.

(14.06.2018, 10:04)
Emilia Grafe:   Wasserbockjungtier (die letzten beiden Bilder sind von heute)
(13.06.2018, 23:00)
Emilia Grafe:   Das Brüllaffenjungtier macht inzwischen die ersten eigenen Kletterversuche.

Außerdem leben die Walliser Schwarzhalsziegen seit einigen Wochen bei den Mangalitzaschweinen, also nicht mehr bei den Walliser Schwarznasenschafen.
(13.06.2018, 22:51)
Emilia Grafe:   Von mir dann nur noch ein paar Bilder:
Besagtes Zwergzebujungtier am 8.6.
(13.06.2018, 22:43)
W. Dreier:   Moschustiere: ich meinte, dass die beiden Elterntiere auf der Anlage sind - also Handaufzucht.
(13.06.2018, 19:33)
W. Dreier:   Anbetracht der Abnahme der Vogelarten habe ich mich auf die Häherlinge konzentriert.
Hier Omei-Häherling
(13.06.2018, 19:31)
W. Dreier:   Ein Teil der Markhorgruppe - jetzt so an die 15 - 18 Tiere
(13.06.2018, 19:29)
W. Dreier:   Und dieses Mal war das Wasserreh sogar `sozial`
(13.06.2018, 19:28)
W. Dreier:   Die beiden Milus haben gefegt
(13.06.2018, 19:26)
W. Dreier:   Wieder `normaler` Dienstagbesuch.
-am Eingang dauert es - wie schon vor 5 Wochen liegen die Betonelemente herum, allerdings wurde ?Spezialerde `für die Sumpfpflanzen eingebracht
- Erde / Sand wurde in einige weitere Anlagen eingebracht (u.a. Leierhirsche)
-Der Kunstfels in der Affenanlage ist zu 95 % fertig, die Gerüstelemente wurden in die Meerkatzenanlage umgestellt.
Tierisches:
- es fehlt ein Oryxjungtier
- Geburt bei den Zwergzebus
- Moschustier: beide sind auf der Anlage, ein weibliches Juv soll leben
-Das Addaxjungtier ist auf der Anlage (anbei)
(13.06.2018, 19:25)
W. Dreier:   Nochmals Javaleopard

- aus der Aufstellung von Daten aus der Artenschutzausstellung - Stand 31.12.015

Gesamtzahl: indones. Einrichtungen: 26, 21; EAZA 4,2 Summe: 30, 23
Einige Haltungen in Indonesien (Einrichtungsname z. T. etwas gekürzt)
- Taman Safari Bogor: 12,7
- Bali Marine Park: 1,2
- Cikananga: 3.1
- Batang Dolphine Centre: 1,1
-komisch- da fehlen doch welche bei Summe 26,21 ?

Eltern von Lombock (gestorben April 2016) aus dem Zoo Berlin (ohne Bedeutung für den jetzigen Bestand) 1.0 Bamboo, geb. 1983; 0,1 Tosari
(12.06.2018, 16:45)
Emilia Grafe:   @Adrian Langer: Das habe ich mich auch schon gefragt, gerade bei einem genetisch so wertvollen Tier. Außerdem müsste er inzwischen auch "schon" 10 Jahre alt sein.
(12.06.2018, 11:23)
Emilia Grafe:   @Adrian Langer: Bei dem Tigerpaar ist einigen Artikeln zufolge eher die Katze das Problem:

https://www.bz-berlin.de/berlin/lichtenberg/bei-berlins-tigern-ist-es-mit-der-liebe-kompliziert
(Zumindest, wenn man dieser Quelle vertraut)
(12.06.2018, 09:52)
W. Dreier:   Bekomme soeben aus ``interessierter Hand`` einen Hinweis, der das Problem mit Sinto erklären könnte: Sinto ist eine Handaufzucht - die Mutter nahm ihn nicht an (genauer also Zoo-Handaufzucht)
(11.06.2018, 23:24)
Michael Mettler:   In den vergangenen Monaten musste ich leider andere Prioritäten setzen. Da reichte es dann nur zum Mitlesen im Forum, wenn der Kopf nicht anderweitig gebraucht wurde...

Nachtrag zu den ersten TP-Javanern: Dass sowohl die beiden Katzen von 1984 als auch der Kater von 1985 in Wuppertal geboren waren, ist durch einen Artikel von Pohle "30 Jahre Alfred-Brehm-Haus" in MILU Bd. 7, Heft 5 bestätigt. Keine der beiden Katzen wurde vom Kater trächtig, weshalb eine davon später zu einem Zuchtversuch in den Zoo Berlin geschickt wurde, wo sie auf einen ebenfalls in Wuppertal geborenen Kater traf. Deren beide misslungene Würfe wurden unten bereits erwähnt. Da nichts über einen weiteren Verbleib der drei adulten TP-Tiere gesagt wird, könnten sie bei Niederschrift des 1993 veröffentlichten Artikels alle noch gelebt haben. Die unten erwähnte Rückkehr der Katze aus dem Zoo 1993 ist ebenfalls nicht erwähnt, geschah vielleicht erst nach Niederschrift.
(11.06.2018, 20:19)
Patrick Marburger:   Auch ich freue mich @Michael Mettler, dass man mal wieder was von Ihnen zu lesen bekommt. Generell verfolge ich die hiesige Diskussion interessiert, auch wenn ich nichts zum Thema schreibe(n könnte).
(11.06.2018, 14:53)
W. Dreier:   Noch ein Nachtrag zur Namensgebung von jungen ``Exoten`` - da muß auch ein exotischer Name her - nicht so wie meiner ``Milli`` (pardon - nicht exotisch: Hauskatze) - siehe z. B. Elefanten in Hannover und anderswo in Europa (abgesehen von Tembo 1 und 2 und 3 usw.).
Als ich unbefangen die Namen der Erstgeborenen bei den Javas sah, war mit klar ``Arjuna`` - also die Katze. Denkste !!!! Aber es gab ja Hilfestellung durch den indonesischen Botschafter. Und Sri-Kandi nun wirklich für die Katze (auseinander geschrieben bitte!)
(11.06.2018, 14:52)
W. Dreier:   Nochmals zum ``Panther``: vor ca 5-6 Jahren war ich überrascht, dass bei meinem 1. Besuch im ``Katzen-Auffangzentrum Felidae`` im Norden Berlins dort auf dem Schild stand: Java-Leopard bei einem ``Panther``. Hab ich gleich nachgefragt und dann eine doch etwas zerknirschte Antwort erhalten.. ``ja die schwarzen...und besonders auf Java...und der Tierpark hat auch schon nachgefragt...``Beim 2. Besuch wurde nur noch von Hybriden gesprochen.
Der 2011 eingetroffene ``Bogor``-Kater: bisher hat es wohl keinen Erfolg gegeben. Die ``Verhaltensauffälligkeit`` nannte mir ein durchaus kompetenter Dauerbesucher. Zwischenzeitlich - und nun mit dem Umbau - wird man wohl vorsichtshalber nicht züchten wollen (oder können) - verlorene Zeit also - und die Katze wird nicht jünger. Übrigens scheint es mit dem aus Bogor stammenden Sumatratiger-Kater auch nicht so besonders zu laufen.
(11.06.2018, 14:44)
Oliver Muller:   Auch von mir ein ?Willkommen zurück,? an Michael Mettler ;-)
(11.06.2018, 14:06)
W. Dreier:   @MM: Schön, mal wieder etwas zu (lesen) hören!
Und Dank für die Leo-Beitraäge. Nach einer großen Feier am Wochenende muß ich mich erst wieder ``einlesen `
Ausgang war, dass ich eigentlich aus der Artenschutzausstellung etwas über Wuppi wissen wollte - außer, dass er von ``irgendwelchen`` Wu-Tieren abstammte. Die dort abrufbaren Daten mit Ende 12.015 nannten aber nur die zum Zeitpunkt lebenden Tiere - keine Abstammungsverhältnisse. Dafür gab es Inzuchtkoeffizienten, Entwicklung der Geburten, Wildfanganzahlen, Kater-Katze Zahlen-Verhältnis, Alterspyramide etc . Keinen Wuppi und seine Abstammung.
Danke nochmals - und langsam an die Arbeit.
(11.06.2018, 11:38)
Michael Mettler:   Ich liefere zwar jetzt auch noch Wuppertaler Daten, aber Unklarheiten bleiben trotzdem. Vorab aber noch eins, da Wolfgang Dreier der 1984er Jahresbericht des TP Berlin fehlt: Darin ist ein Zugang von 0,2 Javanern verzeichnet. Vielleicht ist im genannten MILU nur deshalb nur ein Tier für 1984 angeführt, weil das zweite Weibchen bei Niederschrift der Zusammenfassung schon nicht mehr im TP war (Abgabe/Tod)?

Nun zur Wuppertaler Javaner-Familiengeschichte, alle Daten aus den Jahresberichten und Zooführern des Zoos. Der Beginn der Haltung 1977 mit 1,1 ist dort bestätigt, die erste Nachzucht gab es allerdings schon 1979 (0,1), wuchs aber nicht auf. Die erste gelungene Aufzucht 1980 ist dann datentechnisch gleich ein Rätselfall. Im Jahresbericht heißt es "leider war es ein Männchen"; dort übrigens auch erwähnt, dass es nach Kenntnis des Zoos seinerzeit nur 8 Exemplare in Menschenhand gebe: Das müssten dann rechnerisch die drei Wuppertaler, die drei Kölner und die beiden Karlsruher gewesen sein. Aber zurück zum Jungtier: Es sieht danach aus, als habe man sich anfangs im Geschlecht vertan, dazu nach den nächsten Jungtieren die Erläuterung. Der Jahresendbestand 1980 wurde noch mit 2,1 angegeben.

1981 dann Aufzucht von 0,2; 1982 kein neuer Nachwuchs, aber Einstellung von 0,2 im Zoo Berlin (im dortigen BONGO bestätigt). Jahresendbestand 1982 dann 1,2, obwohl es - siehe oben - eigentlich wiederum 2,1 gewesen sein müssten. Da 2002 in Berlin die 1980 in Wuppertal geborene Katze Bali starb, dürfte sie identisch mit dem "Leider-Männchen" gewesen sein, dann würde sich auch der veränderte Gesamtbestand Ende 1982 erklären (und warum Berlin nicht gleich 1,1 bekommen hat).

1983 Aufzucht von 1,2. Dazu im Jahresbericht: "In allen Zoologischen Gärten der Welt (außerhalb Indonesiens) leben derzeit 11 Javanische Leoparden, 6 davon sind in Wuppertal geboren." Plus Wuppertaler Zuchtpaar macht das zu diesem Zeitpunkt also nur 3 Javaner ohne Wuppertal-Berührung, und das wären dann offenbar der Kölner Nachzuchtkater (dessen Eltern schon nicht mehr lebten, siehe unten) und zwei Karlsruher. Da dem Karlsruher Jungtier von 1983 ?im nächsten Winter? doch noch ein weiteres folgte, dessen Handaufzucht misslang (laut dem Buch ?Tiere bei uns? von Ilse Fischer), müssten also bei Veröffentlichung des Wuppertaler Jahresberichtes für 1983 noch beide Karlsruher Zuchttiere vorhanden gewesen sein und ihr Sohn nicht mehr ? da die zitierte Angabe nur Zoologische Gärten betrifft, könnte er also tatsächlich auch in eine Haltung anderer Art wie einen Circus abgegeben worden sein. Das nur zur Abrundung der schon genannten Karlsruher Daten. Jahresendbestand 1983 in Wuppertal 2,4!

1984 Aufzucht von 2,0, laut Jahresbericht je ein Jungtier von unterschiedlichen Müttern. Abgabe von 1,0 ohne genannten Empfänger, aber aus dem BONGO ergibt sich, dass das der 1984 im Berliner Zoo angekommene Kater aus Wuppertaler Zucht gewesen sein muss. Im gleichen Jahr Einstellung von 0,2 im Tierpark Berlin, so dass auch deren Herkunft (siehe oben) damit geklärt wäre.

1985 keine Nachzucht und wiederum Abgabe von 1,0 ohne Empfängerangabe und damit der Verdacht, dass dies der im selben Jahr für den TP Berlin als Zugang genannte Kater gewesen sein könnte. Interessant die Angabe im Wuppertaler Zooführer von 1985, dass der Zoo seit 1980 schon 10 Jungtiere aufgezogen habe ? im Zooführer aus dem Vorjahr waren es noch 6 gewesen und im Jahresverlauf nur 2 hinzugekommen. Nun lautet die Kategorie in den Jahresberichten ?Geboren und aufgezogen?, somit könnten es effektiv mehr Jungtiere gewesen sein, von denen die nicht aufgezogenen im JB nicht berücksichtigt wurden. Die sollten dann eigentlich auch im Zooführer nicht als ?aufgezogen? eingerechnet werden. Jahresendbestand 2,2.

1986 2,0 aufgezogen, 1,0 Jungtier starb bei einem Unfall ? aus den Formulierungen geht nicht hervor, ob das einer der beiden Kater oder ein bis dahin noch lebender dritter war. Jahresendbestand ?3,2 + 1? (??). Laut Zooführer 1986 nun insgesamt 12 aufgezogen.

1987 0,2 aufgezogen und 1,0 gestorben; 1988 0,1 abgegeben (wiederum ohne Empfängerangabe ? aber offenbar hatte ja Leipzig im betreffenden Jahr entsprechenden Zuwachs) und erneut 1,0 gestorben. Ab der zweiten Hälfte der 80er erwähnt Wuppertal übrigens regelmäßig, dass man die Großkatzenzucht mangels Nachfrage weitgehend eingeschränkt habe. Interessanterweise könnte das angesichts des seltener werdenden Nachwuchses auch für die Javaner gegolten haben; lediglich die Schwarzen Panther wurden weitgehend durchgängig weitergezüchtet, offenbar war da die Nachfrage größer?

1989 1,0 aufgezogen, 1990 keine Veränderungen. Laut Zooführer 1990 nun schon 18 Jungtiere aufgezogen, passt wiederum rechnerisch nicht zu den Angaben in den JB. Jahresendbestand 3,3. Es folgen drei Jahrgänge mit ausschließlichen Bestandsminderungen: 1991 Einstellung von 1,1 in Karlsruhe, 1992 Tod von 1,0 (Altersschwäche ? vielleicht der Gründerkater?), 1993 Tod von 0,1 (Arthrose ? klingt ebenfalls nach älterem Tier). Endbestand 1993 somit nur noch 1,1. 1994 dann das letzte aufgezogene Jungtier (1,0), das muss nach Datenlage Wuppi gewesen sein, der bis 2000 ohne weitere Bestandsveränderungen neben seinen Eltern in Wuppertal lebte und dann im TP Berlin eingestellt wurde. Ab dem Zooführer 1996 sind dort übrigens 19 aufgezogene Jungtiere angegeben.

2001 keine Veränderung, 2002 dann Tod der letzten Zuchtkatze (15 ½ Jahre alt, also offenbar aus der Nachzucht von 1987), 2003 keine Veränderung, 2004 schließlich Tod des letzten Katers (20 Jahre alt, also offenbar aus der Nachzucht von 1984).

Unterm Strich: Nach den Daten aus den Jahresberichten ging die Wuppertaler Zucht komplett auf das eine Ursprungspaar zurück, von dem mindestens 1,2 Nachkommen in Wuppertal züchteten (eine vor 1984 geborene Katze und das zuletzt lebende Paar). Wenn meine Vermutung mit der (nach Datenlage plausiblen) Geschlechtsverwechslung beim ersten Aufzuchterfolg zutrifft, wären insgesamt 7,7 Nachzuchten aufgezogen worden (macht eine Differenz von 5 zu den höheren Angaben in den Zooführern). Davon 1,2 an den Berliner Zoo (wovon 0,1 nach Köln weiterging), 1,2 plus vielleicht 1,0 an den Tierpark Berlin (davon 0,1 zeitweilig im Zoo Berlin), 1,1 nach Karlsruhe und 0,1 vielleicht nach Leipzig.

(10.06.2018, 19:34)
Michael Mettler:   Nun zu den Kölner Javaleoparden, wie gesagt stammen die Angaben aus den Jahresberichten:

Das 1979 eingetroffene Paar wird dort ausdrücklich als Wildfänge bezeichnet. Die erste Nachzucht gab es schon 1980 (1,0). Im Dezember 1981 starb der Zuchtkater und man setzte die Hoffnung darauf, die Zucht mit seinem Sohn aus dem Vorjahr fortsetzen zu können. Dieser tötete allerdings 1982 seine Mutter. Somit ergibt sich, warum Bedarf für eine neue Katze gegeben war (siehe W. Dreiers Zusammenstellung), die allerdings nicht als Zugang in den Kölner Berichten genannt wird. Dazu muss man sagen, dass die Kölner Jahresberichte dieser Ära inhaltlich immer extrem "primatenlastig" waren; Halbaffen und Affen nahmen mit detaillierten Angaben bis zu Dreiviertel des Säugetiertextes ein, und beim "Rest der Säugerwelt" konnte es dann schon mal passieren, dass Arten berichtsmäßig komplett unter den Tisch fielen (selbst wenn eine Haltung beendet wurde). Insofern ist es durchaus möglich, dass es noch mehr Bestandsveränderungen bei den Javanern gab als die, die ich bei Durchsicht der Berichte finden konnte.

Immerhin ist für 1986 noch eine Nachzucht von 1,1 vermeldet (und auch ein Jungtier mit seiner Mutter abgebildet) sowie die Abgabe von 1,1 Tieren (welchen?) 1987 nach Leipzig. Eine Abgabe von 1,1 nach Venezuela taucht im JB 1989 nicht auf. Somit stammten also die ersten Leipziger nicht ausschließlich aus der Wuppertaler Linie, sondern väterlicherseits waren auch die Kölner Wildfänge als Gründer vertreten.

Ist zwar für den Stammbaum weniger interessant, aber der Vollständigkeit halber: Ich habe in den 80ern selbst Javaner in Köln gesehen und einen davon auch fotografiert. Damals stand auf der Fläche der heutigen Gepardenfreianlage eine so genannte Raubtier-Zuchtanlage, ein Komplex von Käfigen ohne begehbares Haus, im Grunde noch simpler als das mehrfach kopierte Leipziger Tigerfarm-Konstruktionsprinzip: Die Kölner Käfige erinnerten an große Hundezwinger mit Holzhütten. Der Besatz war nach heutigen Gesichtspunkten ein Raritätenkabinett: neben den Javaleoparden zeitweise zumindest ein Gepard aus (laut Jahresberichten) Nordwestafrika, eine Streifenhyäne aus Afghanistan und Schabrackenhyänen (habe ich alle noch erlebt). Die 1987er Abgabe von Javanern fällt mit dem Abriss der Zuchtanlage zusammen, was zumindest den Einblick erlaubt, dass die seltene Unterart damals nicht gerade Priorität in Köln genoss - immerhin zog man ihr (neu angeschaffte) Geparden vor. Allerdings blieb mit den Nordpersern noch eine zweite seltene Leopardenform weiterhin im Bestand.

Es gab seinerzeit ein Internationales Zuchtbuch für seltene Leopardenunterarten, geführt von Alan Shoemaker vom Riverbanks Zoo, Columbia/USA, das die Javaner im Gegensatz zu den Persern nicht berücksichtigte; möglicherweise hat auch das zu der Entscheidung des Kölner Zoos beigetragen, sich auf Perser zu konzentrieren.
(10.06.2018, 09:15)
Michael Mettler:   Ja, jemand kann. Aus Wuppertal und Köln habe ich die Jahresberichte der entsprechenden Zeiten; aus Karlsruhe nicht viel, aber auch das liefert ein paar Mosaiksteinchen, und damit beginne ich:

Der Zooführer von 1977 ist der erste, der nach dem Eintreffen der Javaner erschien (Karlsruhe gab nur unregelmäßig und z.T. in sehr langen Abständen Zooführer heraus). Hier ist zu lesen: "Neben dem Frankfurter Privatliebhaber Scheffel ist der Karlsruher Zoo der einzige, der diese dunkle kleingefleckte Form auf der ganzen Welt noch pflegt und hoffentlich wieder vermehren kann. Um eine mögliche Zucht nicht zu stören, sind diese beiden wertvollen Tiere noch nicht in Schaukäfigen untergebracht."

Über "ganze Welt" kann man sicherlich diskutieren, vielleicht war damit auch nur gemeint "außerhalb des Heimatlandes". Aber der Hinweis auf den Privathalter ist interessant, vielleicht stammte das Karlsruher Paar sogar von ihm?

Das Jungtier von 1983 ist in späteren Zooführern erwähnt und auch abgebildet, es war ein handaufgezogener Kater. Ich habe nur einen einzigen Jahresbericht aus Karlsruhe (Berichtsjahr 1986), der sowohl als Jahresanfangs- als auch Jahresendbestand nur 1,1 und keinerlei Veränderungen während des Jahres ausweist. Das lässt offen, ob der Jungkater oder sein Vater vor Ende 1985 abgegeben worden oder gestorben war.

Ich halte es für möglich, dass der handaufgezogene Kater an einen Circus verkauft wurde, was ja zu dieser Zeit noch mit vielen Zoonachzuchten unterschiedlichster Tierarten geschah. Circus Barum z.B. muss regelmäßiger Kunde in Karlsruhe gewesen sein, wie aus verschiedenen Quellen hervorgeht (mindestens Flusspferde, Bären, Großkatzen).

Leider lässt sich aus den wenigen mir vorliegenden Quellen zu Karlsruhe nicht deuten, ob das Ausgangspaar und sein Sohn verwandtschaftliche Beziehungen zur Wuppertaler Linie hatten und genetische Spuren hinterlassen haben könnten, die bis in die heutige Zoopopulation reichen.
(10.06.2018, 08:38)
Emilia Grafe:   @W. Dreier: Vielen Dank, dass sie sich die Mühe gemacht haben, so ausführlich zu recherchieren und gleichzeitig leicht frustrierend, dass letztendlich nur die Abstammung und Herkunft der aktuell lebenden Tiere eindeutig nachzuvollziehen ist (zumindest eine Generation weit).
(09.06.2018, 15:49)
W. Dreier:   Noch ein Nachtrag zum``Javaleoparden`` im Zoo La Fleche /Frankreich: wahrscheinlich beruht die Angabe in der ZTL darauf, dass alle schwarzen Leoparden im Verdacht stehen , von Java zu kommen (laut ``Statistik`` 1 von 2 dort lebenden). Im Forum von ``Leszoosdanslemonde`` im Mai 2016 wird darüber lang diskutiert - aber auch in anderen Foren. La Flèche selbst bezeichnet das schwarze Weibchen Arka nur mit Panthera pardus. Auch der Zoo von Doue la Fontaine schreibt, dass nur sie einen echten Javal. hätten - aus dem TP.
(09.06.2018, 12:47)
W. Dreier:   Nach der kurzen Anfrage im Forum, wie es denn um die Javaleoparden in Europa steht, habe ich versucht, aus den mir zugänglichen Materialien (fast alle Jahresberichte von Tierpark und Zoo sowie Milu und Bongo) sowie den Daten aus der ZTL, auch eine ``Vorgeschichte`` von Wuppi und anderen Tieren zu generieren. Ich muss gestehen, dass nicht alle Daten parallel gelesen kongruent waren. Die Bitte also, zu helfen - das betrifft Wuppertal, Köln und Karlsruhe - für mich vor dem Mauerfall.

Aus den Daten bin ich dabei, einen ``allgemeinen Stammbaum`` ab 1976 zu machen.

Javaleoparden ab 1976 in Europa: Versuch einer Genealogie:

Stammtiere der heute in Europa lebenden Tiere sind die aus Bogor stammende Katze Shinta (schon 2006 geboren), seit 2011 im Tierpark, und der im Tierpark bis 2014 gelebt habende Kater Wuppi aus der ``Wuppertaler`` Linie.

Das Zuchtbuch in der Artenschutzausstellung des TP Berlin geht nur bis Dez 2015, weiterhin werden die Ausgangstiere der 2015 lebenden Tiere nicht erwähnt. Am Stichtag Dez. 015 werden immerhin 47, an anderer Stelle für 2016 52 in zoologischen Einrichtungen lebende Tiere genannt - neben den Europäern (3.2) insbesondere Tiere in Bogor und einer weiteren indonesischen Stätte.
Der im Berliner Zoo gestandene Kater Lombock lebte noch zu dem Zeitpunkt, starb aber 2016.

Alleiniger Vater der nach 2011 gezeugten Tiere war also Wuppi ( geb. 1994 in Wuppertal), der 2014 starb. Der aus Bogor stammende Kater Sinto (geb. 2009, seit 2011 im TP) scheint ``verhaltensauffällig zu sein.

Geboren wurden im TP 2012 1,1 (Arjuna, m, und Sri Kandi w); 2013 1,0 (Timang m) und 2014 1.0 (Pelangi m). Arjuna steht ab 2013 in Prag; Timang seit 2017 in Doue la Fontaine; Palangi seit 2018 in Pairi Daiza.

Die Wuppertaler Linie, die dort bis 2004 lief, stammt von 1,1 (1977), 1980 gab es die erste Geburt, 1982 wird ein Bestand von 1,2 angegeben, allerdings vorher 0.2 - woher
stammte der folgende Kater? 1994 sind es noch 1,1. 2004 starb ein 1984 geborener Kater 20 jährig. An sich muss Wuppertal recht erfolgreich gewesen sein.

Leipzig: Aus der Wuppertaler Linie stammten auch Tiere aus Leipzig (1,1 , dort seit 1987), 1988 werden 1.2 angegeben,
Die 1. Nachzucht erfolgt mit 0,1 1993, 1996 sind es noch 1,2, eine Katze geht im selben Jahr zum Zoo Berlin. 1999 sind es 1,1 - von diesen ging 2002 1. 0 (oder auch beide? ) in die Türkei - lebte(n) dort nicht lange.

Köln erhielt 1,1 Wildfänge (?) 1979. 1983 geht eine Katze aus dem Zoo B ( ehemals aus Wuppertal) nach Köln. Zucht (wann? Geschlecht? wo geblieben?). 1989 werden 1.1 nach Venezuela abgegeben. Schluß.

Karlsruhe hatte Tiere seit 1976 (woher? Wildfang?);
Eine einzige Nachzucht 1983 (wieviel? Geschlecht? wohin?).
1991 erhielt Karlsruhe wiederum 1,1 aus Wuppertal.
2005 war Schluß mit der Haltung

Berlin:
- Zoo: 0,2 1982 aus Wuppertal. Von dort wird 1983 eine Katze nach Köln gesandt. Der 1. Kater kommt wiederum aus Wuppertal 1984 . 1986 2 Geburten - aufgefressen. 1996 Zugang 0.1 aus Leipzig, 1.0 Geburt - gestorben. 1997 2 x 2 Geburten - nur 1.0 lebt. Letzte Zucht 2001 (Kater).
2002 stirbt eine 1980 in Wuppertal geborene Katze, eine weitere alte Katze 2008. Der letzte Kater Lombock stirbt 2016.

- Tierpark: Im MILU Band 7, Heft 4, von 1992 wird 1984 1 Javaleopard als Ersteingang (Geschlecht? woher?) für den TP genannt (in diesem Heft werden nachträglich für mehre Jahre die Ersteingänge nachgeholt vorgestellt), 1. 0 wird für 1985 im JB genannt, offensichtlich gibt es auch eine Katze (vielleicht von 1984?, JB fehlt) , die nach dem Tode des Katers in den Zoo Berlin zur Zucht geschickt wird. Diese Katze (Cirebon ? nach einer Stadt auf Java benannt) hat 2 Geburten dort, frißt aber die Jungtiere, kehrt 1993 aus dem Zoo zum TP zurück. 2000 wird Wuppi (geb. 1994, gestorben April 2014) aus Wuppertal übernommen, bevor die 1,1 aus Bogor kommen. Zwischenzeitlich wurde Wuppi auch mit weiblichen schwarzen Leoparden verpaart (2006 2.0).

Duisburg übernimmt 1990 einen Kater (1987 geb.) vom Zoo Berlin mit nachfolgender Hybridzucht.
Erwähnt wird noch Eberswalde : dort wurde 2000 eine alte Katze aus dem Zoo B. eingestellt.
Woher laut ZTL (ein) Tier(e) in La Fleche stammen, geht aus der Liste nicht hervor.

1997 gibt es noch 14 Javaleoparden in Europa (aus ``wild-cat.org``)
Bei den Daten ?wackeln? einige, da nicht immer ersichtlich ist, ob es das Geburts- oder Ãœbernahmedatum ist, weiterhin fehlt oft die Angabe des Geschlechts oder ob die Aufzucht erfolgreich war.

(09.06.2018, 12:26)
W. Dreier:   Nochmals zur Frage: ``erste Baumkänguruhs im ABH``. Fand beim Suchen nach anderen Daten in den JB folgende Neueinstellungen

-1975 1,1
-1976 2,4 (!)
- 1978 2,1

Zucht hat es gegeben, doch wohl auch Abgänge, da von "Ergänzung von Zuchtpaaren`` gesprochen wird. Ich habe immer nur ein Paar (auch mit Jungtier) in besagtem `Zwischenabteil`` am Haupteingang gesehen.
(08.06.2018, 22:57)
W. Dreier:   Noch ein ``verbaler Rest``: in der Afrika-Flugvoliere wurden die Sattelstörche wieder herausgenommen. Irgendwie ist der Besatz etwas schmaler.
Am Eingangsbereich Richtung ABH steht nun ein Schild, dass dies eine Einbahnstraße sei - aber man möge doch Honigdachs etc. auch besuchen.
An der Berberanlage außen wurden Meßdaten aufgenommen.
(06.06.2018, 15:32)
W. Dreier:   Eine erste Maralgeburt - der 2017 nach Kosice gebrachte Hirsch hat sich also vorher noch ``verewigt``
(06.06.2018, 15:26)
W. Dreier:   Die Krähenstirnvögel bauten mehrere Nester - die Fasern der Palme mußten herhalten - und so sah die Palme auch aus!
(06.06.2018, 15:24)
W. Dreier:   Kommt gleich!
(06.06.2018, 15:20)
W. Dreier:   Mal wieder der Gerenukbock - in vorbildlicher Haltung
(06.06.2018, 15:18)
W. Dreier:   Offensichtlich kann aus aus einer stillgelegten Anlage noch etwas ``herausholen`` - Insektenanlage. Ehemals die Anlage für südamerikanische Entenartige.
(06.06.2018, 15:16)
W. Dreier:   Die Mishmi-Geburt hatte früh stattgefunden, mittags kam dann die Nachgeburt, die sofort gefressen wurde. Etwas ``schwierig`` war es , dass der Erstgeborene sofort mit dem Jüngsten spielen wollte. Als aber seine Mutter wegging, rannte er wild hinterher - habe noch nie einen Takin so schnell laufen sehen!
(06.06.2018, 15:11)
W. Dreier:   Aber weiter zum Jetzt: am Eingang wird gebuddelt, vormittags wurde der gesamte rechte Bereich um die Bisonanlage herum abgeharkt, offensichtlich werden auch kleine Hügel eingebracht. Erst am Nachmittag sah ich, dass ein ``Bagger`` links die ehemalige ``Ufervegetation`` herausgeholt hat - vielleicht wird das erneuert - denn: seit ca 20 Jahren habe ich kaum noch gesehen, dass der Wasserstand etwas über die an einigen Teilen abgesenkte Wasserabsperr-Betonkante stand. So war gerade das Verbindungsstück Wisent - Bison-Graben mit der Brücke links nie mehr ``geflutet", demzufolge war das auch keine Sumpflandschaft mehr.
Die Kunstfelsen am Affenhaus sind im Prinzip fertig, werden noch "eingefärbt`.`
(06.06.2018, 15:07)
W. Dreier:   Aber weiter zum Jetzt: am Eingang wird gebuddelt, vormittags wurde der gesamte rechte Bereich um die Bisonanlage herum abgeharkt, offensichtlich werden auch kleine Hügel eingebracht. Erst am Nachmittag sah ich, dass ein ``Bagger`` links die ehemalige ``Ufervegetation`` herausgeholt hat - vielleicht wird das erneuert - denn: seit ca 20 Jahren habe ich kaum noch gesehen, dass der Wasserstand etwas über die an einigen Teilen abgesenkte Wasserabsperr-Betonkante stand. So war gerade das Verbindungsstück Wisent - Bison-Graben mit der Brücke links nie mehr ``geflutet", demzufolge war das auch keine Sumpflandschaft mehr.
Die Kunstfelsen am Affenhaus sind im Prinzip fertig, werden noch "eingefärbt`.`
(06.06.2018, 15:05)
W. Dreier:   Zunächst noch etwas ``Historisches´´ - immerhin existiert der Tierpark seit 1955. Da offenbart sich nicht über`s Internet, wann der Tierpark schon mal Nachwuchs oder welche Tierart hatte - da muß man schon bei Aussagen den ``MILU`` oder die Jahresberichte lesen! Und gerade die in fast jedem Heft des MILU gemachten Angaben, ehemals von Dr, Petzold, aus den Zeiten vor 1990 geben da exakt Auskunft - nicht nur über die Sonnenseiten.

Aussage 1 zum Umbau des ABH: es wird erstmals Baumkänguruhs im Alfred Brehm-Haus geben: Aber: im Tierpark Dendrolagus inustus, eingetroffen 1975, Nachwuchs 2,0 1977

Aussage 2 aus dem Geschäftsbericht 2017: Erstmals gab es Nachwuchs bei den Ursons: Aber: im Tierpark gab es Nachwuchs bei den Baumstachelschweinen; April und Mai 1963 (1.1); Juni 1964 (0.1); Juni 1965 (1.0); Mai 1968 (1.0); April 1972 (0.1).
Nochmals: Mehr ``Milu`` lesen! Immerhin 75 ``laufende" Hefte inklusive Sonderhefte unterschiedlicher Dicke - daraus 14 Bände, in der Regel aus 6 Heften bestehend. Nicht gebunden Gesamtdicke 57 cm. Die Jahresberichte stehen in der 2. Reihe, das erspare ich mir (etwa 21 cm).
(06.06.2018, 14:20)
W. Dreier:   Nach langer Zeit Schlupf bei den Steppenadlern - jetzt ca 3 Wochen alt.
(05.06.2018, 18:38)
W. Dreier:   Nur 2 Aufnahmen, der ``Rest`` morgen:

eine 2. Takingeburt am frühen Morgen. Jetzt 1 , 1. HeutigesJungtier mit der oft vorhandenen Blesse
(05.06.2018, 18:37)
Mark Meier:   @W Dreier: Vielen Dank für diese Informationen! Besonders über die Moschustiere freue ich mich außerordentlich.

Schön auch, dass Nordamerika neben den Totempfählen auch lebendige Bäume erhält. Und immerhin scheint man sich mit den Kunstfelslandschaften bei den Affen Mühe zu geben. Ich will abwarten, wie es am Ende aussieht.
(05.06.2018, 11:10)
W. Dreier:   Noch nie gesehen - `schnäbelnde``, durchaus zärtliche Königsgeier.
Und noch ein ``offenes`` Geheimnis: die Moschustiere haben Zwillinge ! - wegen der Größe (bzw. Kleinheit) wurden sie aber vor den Krähen weggeschlossen.
(04.06.2018, 12:18)
W. Dreier:   Das kann man allerdings vom Takinjungtier nicht sagen - insbesondere nicht von dem Rothundnachwuchs Die spielten ``wilde Sau`` - leider sind alle Bilder zu groß
(04.06.2018, 12:16)
W. Dreier:   Die ersten Markhor-Jungtiere wurden geboren. Noch sind sie ganz schüchtern in der äußersten Ecke.
(04.06.2018, 12:11)
W. Dreier:   Die Riesenseeadler-Jungvögel haben das Nest verlassen.
(04.06.2018, 12:09)
W. Dreier:   Nach Auszug von Wisenten nach Rumänien nun wieder ein ``Auffüllen``
(04.06.2018, 12:09)
W. Dreier:   Nun also Besuch am Sonntag: nur 23°C, aber stark bedeckt, einige Tropfen Regen (das Gras im TP ist so gut wie braun-grau nach fast 6 Wochen ohne ergiebigen Regen).
Bauzustand: die ``Nordamerikapflanzen`` stehen bereit: u.a. Platanen, Sumpfzypressen, Woymouth-Kiefer (Bild anbei) - ansonsten ist an der `Sichtkanzel`` alles wie gehabt - dito ABH außen: fein säuberlich liegen dort, so einsichtbar, 2 Haufen: Betonschutt und lehmiger Sand von der Präriehundanlage. In der Affenaußenanlage soll nach Abbau des Gerüstes der Betongestalter eine Landschaftsgestaltungs-Firma anrücken.
Mir fiel jetzt der Unterbewuchs auf: im Bereich der Frühjahrsblüher zwischen den Hirschanlagen und dem Schloßgraben sowie zwischen Chaco-Anlage und Kamelwiesen wachsen Tausende Ahornschößlinge - nun schon zwischen 50 und 150 cm Größe! Die kann man nicht einfach über dem Boden abschneiden - die müssen gerodet werden, sonst kommen an der Stelle gleich 3 aus dem Stumpf!
(04.06.2018, 12:06)
Mark Meier:   @W Dreier: Ja, den tierischen Teil habe ich nun auch weitgehend durch. Tatsächlich ist zu den Reptilien mE nirgendwo etwas zu lesen. Die Ausführungen/ Erläuterungen zum Tierbestand enden abrupt mit den Vögeln und wie Du schon schreibst, sind nach den Vögeln auch nicht einmal mehr die Listen aussagekräftig.

Aber durch die sonstigen Angaben hat man schon klare Tendenzen. Besonders radikal ging es bei Enten, Gänsen und Schwänen zurück. Von 86 Arten runter auf 50. Und von 310 Individuen runter auf 195. Auch sonst gab es bei den Vögeln diverse Abgaben/ ausgelaufene Haltungen: Baßtölpel, Kolkraben, Himalaya-Königshühner, Katzenvögel, Turakos, Tokkos, Rennkuckucke usw Und auch der Tierbestand insgesamt ist um fast 10% geschrumpft (von 790 runter auf 713). Dabei dürften die Vögel gut die Hälfte bis knapp zwei Drittel ausmachen. Den Rest wohl zum Großteil ehemalige Bewohner der Schlangenfarm. Bei den Säugern gab es ja nur wenige Abgaben/ auslaufende Haltungen (u.a. 2 Känguruarten, ein paar Raubtiere...) und umgekehrt auch Neuzugänge wie die Baweanhirsche, Pfeifhasen oder Arabische Streifenhyänen.

Zu den Entenvögeln heißt es bei den Erläuterungen, dass man Fuchs und Habicht nicht unter Kontrolle bekomme und daher diverse Haltungen nicht mehr tragbar erschienen (es wurde nicht mehr ersetzt und oft auch proaktiv abgegeben).

Zu den Japanmakaken heißt es übrigens, dass generell nicht mehr gezüchtet werden soll, weil man die Haltung entsprechend der Empfehlung auslaufen lassen wird, um sich auf gefährdete Arten zu kümmern. Auch die Haltung der Rothandtamarine soll beendet werden, hier jedoch aus Platzgründen.
(03.06.2018, 22:53)
W. Dreier:   Ich möchte den tierischen Aspekt des Berichtes darstellen. Ich weiß, dass gerade in deutschen Zoos die Auseinandersetzung mit den Zoogegnern eine wesentliche Front darstellt und versucht wird, jenen durch vorweggenommene Ursachenverkleinerung das Wasser abzugraben. Eine Verarmung des Artenbestandes ist die Folge, man scheut sich schon fast vor Jungtieren. Ein Beispiel: Ich weiß, dass z.B. der Somaliesel äußerst gefährdet ist und eine laufende Zucht das Dilemma nicht ändert, da eine Auswilderung dazu führt, dass die Tiere spätestens 1 Woche später schon in der Bratpfanne sind. Wenn dann aber die Geburt von 2.2 groß gefeiert wird und auf die besondere Bedeutung der Zucht hingewiesen wird, befriedigt mich das nicht - denn 3 Jahre wurde der Hengst nicht zugelassen! Warum nennt man die Ursachen der Zucht-Verhinderung nicht und überbetont die Bedeutung bei einer Geburt?

Mittlerweile erscheinen mir die Zuchtprogramme fast schon als Zuchtverhinderungsprogramme! Und warum wird nicht mit noch gerade vorhandenen südostasiatischen Formen kaum gezüchtet, obwohl überall betont wird, dass ein Import wegen der veterinärpolizeilichen Bedingungen so gut wie ausgeschlossen ist? Und als Totschlagargument kommt dann die Inzuchtproblematik. Mit Mühe wird dann noch etwas Eigenreproduktion gemacht - oder die Gruppe bricht zusammen.

Ich könnte aus dem ?Lameng? in einer Minute 20 Arten im TP nennen, für die keine Zucht erstrebt wird, also Single-Dasein, Absperren des Partners, Antibabypillen, Sterilisierung etc. Da lese ich nun, dass bei den Affen die Zuchtmänner und fast alle männlichen Jungtiere bei Dscheladas, Berberaffen, Goldbrustkapuzinern und Japanmakaken (9!) sterilisiert wurden. Nun gut , der Dscheladamann hat über ca 6 Jahre sein Möglichstes getan. Und man hätte die Spermien der Kapuziner eingefroren.

Schaue ich mir die Geburtenraten in der Statistik des Berliner Zoos für 2017 an, ist dieser für mich fast ein Nachzucht-freier Zoo geworden! Ein bißchen Nachzucht bei - mit Verlaub - unbedeutenden Formen: Wasserbüffel, Wisent, Bison, Großer Kudu, Bleßbock, Sib. Steinbock, Weißlippenpekaris - Nun gut, auch bei Pudu, Lippenbär, Nyala, Bongo, Blessbock, Banteng - so gut wie Null bei den Vögeln (Ausnahme Balistar).
So müssen also die Zucht von Eisbär und möglichst in Zukunft Pandas herhalten., die besondere Bedeutung der Zoos nachzuweisen.

Positiv zu nennen ist ein kurzer Beitrag zur Situation der Trappen in Deutschland - gegenwärtig leichtes Wachstum auf 258 Vögel (finanzielle Unterstützung duch den TP).

Noch eine Irritation: In ``Erläuterungen zum Tierbestand`` und im Veterinärbericht suchte ich vergeblich etwas zur Schließung der ?Schlangenfarm bzw. zu den Ursachen .
Die seinerzeit vorgebrachte Begründung berief sich u.a. auf eine umfassende Parasitierung des Bestandes! Kein Wort dazu im Veterinärbericht! Als ``ausgleichende Gerechtigkeit`` werden Veränderungen in beiden Einrichtungen nicht erwähnt und am Ende nur zusammenfassende Zahlen für Kriechtiere, Lurche, Fische und Wirbellose genannt.
Oder stand an anderer Stelle des Geschäftsberichtes dazu etwas?


(03.06.2018, 20:45)
W. Dreier:   Es gibt dazu eine Regelung mit den ``Amerikanern``: USA Matschie - Europa Goodfellow (möglichst)
(03.06.2018, 16:30)
Jörn Hegner:   der tierpark berlin plant also goodfellow-baumkänguruhs . sonst an diese matschie-baumkänguruhs kommt man wohl sehr schlecht ran .
(03.06.2018, 14:29)
Mark Meier:   Der Geschäftsbericht liest sich bezüglich Tierpark erfreulich positiv.

Die offizielle Besucherzahl hat sich auf 1.427.920 (+8%) erhöht, die sogenannte Gesamtleistung auf 16,392 Mio Euro (+438k). Trotz erneut gestiegener Personalstärke (235 vs 223) und höheren Löhnen blieb am Ende ein Überschuss von knapp 600k Euro. 

Zudem sind zumindest die Finanzierung und die Planung diverser Projekte weiter auf dem Weg. Dabei ist mir insbesondere positiv aufgefallen, dass Himalaya weiter mit auf der Agenda steht. Für Afrika wird zudem offenbar recht umfassend geplant.

"Nachdem im Vorjahr die Finanzierung durch das Land Berlin und weitere Drittmittelgeber sicherge stellt werden konnte, mussten im Berichtsjahr mit Hochdruck die Planungen und notwendigen Verfahren, insbesondere für den Umbau des Alfred-Brehm-Hauses und für die energetische Sanierung des Verwaltungsgebäudes, in die Wege geleitet werden. Des Weiteren befinden sich die Projekte ?Himalaya-Gebirgslandschaft?, ?Erlebniszone Afrika?, der Umbau des Dickhäuterhauses sowie die Modernisierung der Anlage für die südamerikanischen Affen in der Planungs- bzw. Umsetzungsphase."

sowie

"Für die Jahre 2018?2021 wird die Tierpark Berlin Friedrichsfelde GmbH weitere Investitionszuschüsse des Landes Berlin in Höhe von insgesamt 15,0 Mio. ? erhalten, die für die Vorhaben ?Himalaya-Gebirgslandschaft?, den Bau einer neuen Löwenfreianlage, die Ertüchtigung der Gebäudetechnik des Alfred-Brehm-Hauses, für die Errichtung der ?Erlebniszone Afrika? sowie für bedarfsnotwendige Zusatzmaßnahmen im Zusammenhang mit der Sanierung des Verwaltungsgebäudes verwendet werden sollen. Zum Berichtszeitpunkt lagen Bewilligungsbescheide über Investitionsmittel in Höhe von insgesamt 13,1 Mio. ? vor.

Des Weiteren erhält der Tierpark Berlin Fördermittel aus der
Gemeinschaftsaufgabe ?Verbesserung der regionalen Wirt-
schaftsstruktur? (GRW-Mittel) in Höhe von 22,5 Mio. ? für
die Jahre 2018?2021. Diese Mittel sollen für den Umbau des
Dickhäuterhauses sowie für Maßnahmen zur Verbesserung der
Besucherinfrastruktur und Besucherführung verwendet wer-
den. Ein vorläufiger Zuwendungsbescheid über diese Summe
liegt der Gesellschaft vor. Die Planungen haben im laufenden
Geschäftsjahr begonnen."
(02.06.2018, 09:29)
W. Dreier:   Oh danke für die Mitteilung - also doch Ende Mai. Muß man `nur noch`` `die Druckversion bekommen.
(01.06.2018, 17:38)
Patrick Marburger:   https://www.zoo-berlin.de/fileadmin/downloads/pdf/zoo/unternehmen/Geschaeftsbericht_AG_2017_080518.pdf

Der Bericht für Zoo und Tierpark.
(01.06.2018, 16:42)
Nikolas Groeneveld:   @W. Dreier: Zum Ãœberdecken des Natursteins im Zoo: Im letzten Jahr traf ich bei einem meiner Zoobesuche zufällig Heiner Klös. Ich unterhielt mich mit ihm und er erzählte mir auch, warum man am Raubvogelfelsen nun Kunstfels über den eigentlichen Naturstein setzt.

Am Naturstein gab es wohl seit der Eröffnung der Anlage keine Arbeiten mehr, das hatte zur Folge, dass der Felsen nicht mehr isolierte. Somit musste man also den alten Felsen abdichten, damit das Ganze keine riesige Verschwendung von Heizkosten wird. Aus diesem Grund hat man dann entschieden, den Naturfels mit Kunstfelsen zu überdecken.
Die anderen Anlagen mit Naturfelsen im Zoo werden davon laut Heiner Klös nicht betroffen sein, da diese alle schon einmal restauriert wurden. Man muss also keine Angst um den weitern Naturstein im Zoo haben.

Ich denke nicht, dass die Geiervoliere im Tierpark was das angeht ein Problem darstellen sollte. Insofern hoffe ich, dass dort nicht ähnliche Maßnahmen ergriffen werden.
Aber erstmal würde ich keinen Grund für ähnliche Maßnahmen sehen.
(01.06.2018, 16:13)
Emilia Grafe:   Bei den Gittern im Affenhaus wird schon begonnen, diese mit dem " allseits geliebten" Bambus du verdecken. Gestern war bereits die Hälfte des Gitters bei den Mongozmakis verdeckt.

(01.06.2018, 12:07)
W. Dreier:   Da hier die angedachten ``Aufhübschungen`` von Pinguin-- und Gepardenanlage sowie der Geiervoliere erwähnt wurde: vor ca 4 Wochen bekamen ich und 2 begleitende Besucher durchaus ungute Gefühle, als wir in der Voliere 2 Meßleute mit Theodoliten sahen. Ungute Gefühle insofern, wenn man die giganteske Kunstfelswand in der Affenanlage sieht und bedenkt, dass der im Zoo aus den Dreißigern bestehende Greifvogelfelsen (ja Felsen - richtige Felsen) völlig mit Beton ``umstrukturiert `` wurde . Bitteschön: Hände weg von den Natursteinen im Tierpark! Meinetwegen noch ein Wasserfall, mehrere Betontermitentürme, Betonbruthöhlen oder Betonbaobabs - aber nicht das Ãœberkleckern von Naturstein!. Betonkunstfelsen dorthin, wo nur eine Betonwand steht!
Sollte um die Affenfreianlage noch Bambus gepflanzt werden, ist der Eindruck für den normalen Besucher klar: Kapuziner und Brüllaffen leben in südamerikanischen Gebirgen, in denen Bambusurwälder wachsen.

(01.06.2018, 11:12)
Mark Meier:   @Nikolas Groeneveld: Komplett verstehen kann ich das mit der Löwenanlage auch nicht so richtig. Man sollte ja eigentlich annehmen, dass so etwas weit weniger aufwändig sein sollte als Brehm-Haus und Dickhäuterhaus. Zudem war die Anlage laut Dokumenten des Abgeordnetenhauses bereits durchfinanziert und sollte eigentlich auch früher auf der Agenda stehen (analog auch die Himalaya-Gebirgslandschaft).

Aber irgendwie muss man da ordentlich etwas verschoben haben. Vielleicht sollte die Löwenanlage zunächst woanders entstehen und das hat sich zerschlagen. Und wenn die Berberaffen vorher auch erst noch eine neue Anlage erhalten müssen, wird es natürlich noch einmal etwas komplexer.

Daneben könnte es natürlich auch strategische Gründe geben, dass man lieber immer nur EIN großes attraktives Projekt anschiebt und daneben flankierend einige kleinere. Immerhin wird aktuell schon an Affenhaus und Brehm-Haus gearbeitet (beim Dickhäuterhaus wird immerhin aufgewertet). Dazu kommt noch die neue Baustelle bei Bisons und Wisenten sowie wohl sehr bald mehr oder weniger aufwändige Maßnahmen bei Pinguinen, Geiern und Geparden. Außer dem Brehm-Haus natürlich hatte ich eigentlich keines dieser Projekte frühzeitig auf dem Radar. Also rutscht hier eine ganze Menge zusätzlich bzw frühzeitig mit durch. Schon logistisch ist das vermutlich eine recht komplexe Sache. Und wenn ich das im Zoofreundeforum (sowie teilweise auch in der Presse) richtig verstanden habe, sollen auch künftig immer einige kleinere Projekte sukzessive angegangen werden. Teilweise wohl finanziert durch GRW-Mittel, teilweise auch mit eigenen Mitteln oder natürlich mit Hilfe des Fördervereins.

Aus Sicht der Tierhaltung ist es mE auch nachvollziehbar, dass erst einmal mit voller Kraft die Bedingungen für vorhandene Tiere (Primaten, Raubkatzen, Malaienbären und Dickhäuter) verbessert werden, bevor bspw wieder neue Löwen kommen oder die großzügigen Gebirgsanlagen umgestaltet werden. Aus strategischer Sicht kann man so alle zwei, drei Jahre immer mal wieder ein großes neues Highlight bieten - und inzwischen passiert ja durchaus auch etwas.
(01.06.2018, 08:47)
Oliver Muller:   Was den Denkmalschutz betrifft, ist da wohl vieles abhängig vom zuständigen Entscheider. In Halle erkennt man das umgebaute Raubtierhaus nicht wieder.
(31.05.2018, 21:11)
Nikolas Groeneveld:   @Mark Meier: Danke für den Link.

Erneut zu den Löwen: Ich würde es zumindest sehr seltsam finden, wenn man mit dem Bau einer Löwenanlage noch so lange wartet.
Immerhin sind Löwen ja beim Publikum sehr beliebt. Ich muss auch sagen, dass mir seit Jahren ein schöner Löwenkater in Berlin fehlt, es gibt ja schließlich seit 2016 keinen mehr.

Wir werden ja sehen, ob das mit dem Baustart zur Löwenanlage tatsächlich noch so lange dauert. Ich hoffe zumindest, dass es schneller geht.
(31.05.2018, 20:39)
Mark Meier:   @Nikolas Groeneveld: Ja, die Reihenfolge wurde so vom Tierpark mitgeteilt. Ãœber das "demnächst" im besagten Artikel hatte ich mich daher auch schon gewundert.

Die bislang aussagekräftigste Aussage zu den Innenkäfigen habe ich hier gefunden:

" Vor den einzelnen Boxen würden Pflanzen eingebracht, so dass die Tiere sich auch verstecken können, wenn sie das möchten. Ein Großteil der Außenkäfige wird abgerissen und zu großen Freilandanlagen umgebaut. Einige bleiben erhalten, damit die Tiere dort bequem vom Innen- in den Außenbereich wechseln können."
https://www.lichtenbergmarzahnplus.de/auge-in-auge-mit-dem-tiger/

Der gesamte Artikel ist lesenswert, da detaillierter als manch anderer.
(31.05.2018, 18:13)
Nikolas Groeneveld:   Wow, da hab ich hier ja viel verpasst, eine wahre Flut von Einträgen.
Tja, das kommt davon, wenn man nicht täglich nach dem Rechten sieht ;)

Zunächst einmal vielen Dank an W. Dreier für die Infos und das Foto zu den Baumkängurus und natürlich auch für den aktuellen Bericht.
@Oliver Muller: Ich hatte immer gehofft, dass man die Käfigeinblicke irgendwie schließen könnte, sprich eine Holzwand oder ähnliches davorstellen und die Käfige nur noch zur rückwärtigen Haltung nutzen könnte.

Das ist aber natürlich nicht mit dem Denkmalschutz zu vereinbaren.

Ich bin gerade bei den Seitenflügeln des Hauses sehr gespannt, wie viel man dort verändern darf. Wenn die Fliesen und die kleinen Boxen (vermutlich mitsamt Gitter) bleiben müssen, dann wird das auf alle Fälle eine Herausforderung. Für mich passen sowieso die Worte ?Fliesen? und ?modernes Regenwaldhaus? nicht zusammen, aber ich bin gespannt, was das Tierparkteam sich hier einfallen lässt bzw. machen darf ;)
Ich habe im Übrigen wiederholt in Zeitungsartikeln gelesen, dass die Anlage der Baumkängurus tatsächlich begehbar sein wird, daher bekommen die dann die größte Außenanlage (da es hier dazu ja mal Kritik gab).
Hier noch einmal ein Artikel zum Umbau des Alfred-Brehm-Hauses:
https://www.berliner-zeitung.de/wissen/tierpark-friedrichsfelde-bald-ziehen-neue-mieter-ins-alfred-brehm-haus-30538140

Zur oben genannten Problematik der Fliesen ein Zitat von Anna Buttkus, einer zuständigen Architektin, aus einem anderen Zeitungsartikel: ?Es wird vieles anders aussehen, aber es wird wiedererkennbar sein?. Ich bin auf jeden Fall voller Vorfreude und extrem gespannt auf die Wiedereröffnung. Dazu noch ein Zitat aus den Nachrichten des Rundfunks Berlin-Brandenburg: ?Das einstige Prestigeobjekt soll auch wieder eins werden?.

Doch der Blick schweift natürlich nicht nur beim Brehm-Haus in die Zukunft. Daher vielen Dank an Mark Meier für die sehr interessanten Infos.
Es freut mich, dass die Planungen für den Umbau des Dickhäuterhauses nun wirklich laufen. Hingegen ist es natürlich sehr schade, dass der Himalaya in weite Ferne gerückt zu sein scheint.

Zur Löwenanlage: Stammen die von Ihnen genannten Informationen zur Löwenanlage auch direkt vom Tierpark?
Habe ich das richtig verstanden, dass die Löwenanlage erst NACH dem Umbau des Dickhäuterhauses entstehen soll? Das fände ich sehr schade und vollkommen unverständlich.
Dr. Knieriem wird im von mir oben verlinkten Artikel ja so zitiert, dass der Tierpark demnächst mit dem Bau einer Löwenanlage beginnen möchte.
Demnächst würde für mich allerdings nicht erst nach dem Umbau des Dickhäuterhauses heißen (bis das fertig ist fließt ja noch viel Wasser die Spree runter).


(31.05.2018, 16:14)
W. Dreier:   @O. Müller: ich hatte zunächst auch angenommen, dass der Zoo-Kater ``eingekreuzt`` werden könnte. ``Irgendwie`` verstarb er oder ``konnte``´ nicht mehr. Der Bogorkater könnte verhaltensmäßig etwas seltsam sein.
In der Artenschutzausstellung ist ja die Genealogie der lebenden Javaner weltweit als Beispiel von Zuchtprogrammen ausgestellt - werde Dienstag nachschauen.
(30.05.2018, 23:23)
Emilia Grafe:   Erst einmal danke an @Mark Meier über die Infos der anstehenden Bauarbeiten und natürlich auch an @W. Dreier für die tollen Bilden und aktuellen Neuerungen.

Zu den Java - Leoparden hätte ich auch noch eine Frage: Hat sich das importierte Männchen "Sinto" aus Bogor überhaupt schon fortgepflanzt? Die Jungtiere von dem importierten Weibchen "Shinta" (Arjuna, Srikandi, Timang, Pelangi) stammen doch meines Wissens aus Verpaarungen mit dem Kater der Wuppertaler - Linie "Wuppi". Dementsprechend stellt sich mir auch noch die Frage, ob die beiden importierten Tiere in irgendeiner Weise miteinander verwandt sind.

Bei meinem Besuch am Montag ist mir übrigens erstmals ein wirklich neues Schild bei den Streifenhyänen begegnet, gestaltet wie die im Zoo.
(30.05.2018, 23:07)
Oliver Muller:   @W. Dreier: Wäre da nicht noch ein unverwandter Kater aus dem Zoo?
(30.05.2018, 22:31)
Rainer Hillenbrand:   Ganz allgemein gefragt: Woher sollen eigentlich die Goldkatzen kommen, mit denen der Tierpark für das umgebaute Brehm-Haus plant? Die Anzahl der Halter in Europa ist mehr als übersichtlich und Geburten zur Zeit Fehlanzeige - könnte hier etwa importiert werden?
(30.05.2018, 21:45)
Mark Meier:   Bei den Bisons und Wisenten entstehen laut Zoofreundeforum wohl doch keine großen Besucherplattformen. Es wird wohl nur eine kleine Ausbuchtung im Weg geben, um etwas näher an die Anlage zu kommen. Ansonsten offenbar primär Kosmetik.

Im Zoofreundeforum wird ferner berichtet, dass gemäß Info vom Tierpark parallel zum Umbau des Alfred-Brehm-Hauses auch die Anlagen der Pinguine, Geier und Geparde renoviert bzw aufgewertet werden. Zusammen mit dem Affenhaus ist also momentan bzw sehr bald viel Bewegung. Die Hauptverwaltung müsste ja mW auch schon in der Sanierung sein und auch das Dickhäuterhaus wird im Detail aufgehübscht.

Der eigentliche Umbau des Dickhäuterhauses erfolgt übrigens laut einer Rückantwort des Tierparks auf eine Nachfrage definitiv nicht parallel zum Umbau des Alfred-Brehm-Hauses. Allerdings ist die Planung für das künftige Afrikahaus nun bereits richtig angelaufen.

Ebenfalls schon in Planung ist die neue Löwenanlage. Sie soll laut bisheriger Planung nach dem Umbau des Dickhäuterhauses auf dem gegenwärtigen Affentempel entstehen. Die Berberaffen sollen demnach umgesiedelt werden.

Kein Wort übrigens bezüglich Himalaya. Das Projekt scheint in weite Ferne gerückt. Da die Haufwerke nun beseitigt sind und nicht wie zeitweise geplant war integriert werden, ist die Priorität offenbar deutlich verschoben worden. In meinen Augen ist das nachvollziehbar - zumal nahe des Areals ja zeitnah die Baustelle für die Tangentialverbindung Ost aka Osttangente entstehen soll. Da will man vermutlich keinen neuen Parkteil eröffnen und präsentieren.
(30.05.2018, 21:35)
W. Dreier:   Die jetzigen Javas in Europa gehen auf 3 Gründer zurück: neben den 1,1 importierten aus Bogor war ja noch ein Altkater des TP aus aus der Wuppertaler Linie involviert
(30.05.2018, 21:14)
Oliver Muller:   Ich würde mal schätzen, dass Aussageverweigerung nicht die schlechteste aller möglichen Antworten ist ;-)

Vielleicht ist man an etwas dran, aber es ist noch nicht spruchreif. Oder man fürchtet Proteste von Tierschützern, oder was auch immer. Sicher sind auch Prag und Pairi Daiza da nicht an Stillstand interessiert.
(30.05.2018, 20:24)
Oliver Muller:   Hallo Adrian, vor einigen Jahren wurden wenn ich es richtig im Kopf habe 1,1 Tiere aus Indonesien nach Berlin TP importiert. Ich hatte vor zwei, drei Jahren mal dort angefragt, ob weitere Importe geplant wären und erhielt seinerzeit die Antwort, das sei für die nächsten Jahre nicht nötig. Kürzlich habe ich noch mal die selbe Frage gestellt und bekam die Antwort ?keine Auskunft?.
(30.05.2018, 15:04)
W. Dreier:   Da ich Ähnliches in der ``Berliner Zeitung`` las: Gegenüber der Säbelzahnkatze wurden Versuchsparzellen angelegt, um den Verrottungsprozess von Holzresten zu dokumentieren -im TP sollen -zig Mengen Holzreste anfallen . Bio-Decarbonisierung nennt sich das. Im Zeitungs -Artikel stand, dass man 30 000 Teebeutel in verschiedenen Weltregionen eigebuddelt hat, um die Abbaugeschwindigkeit zu erforschen.
(30.05.2018, 13:29)
W. Dreier:   Das Bild
(30.05.2018, 12:17)
W. Dreier:   Zwergmara-Geburt - jetzt 7 Tage alt.
(30.05.2018, 12:16)
W. Dreier:   Mal wieder ein Foto von der Kianggruppe. Langsam müßte der Hengst wieder zugelassen werden - vor 3 Jahren zählte ich noch 13 Stuten, jetzt 8.
(30.05.2018, 12:16)
W. Dreier:   Bei den Mishmi-Takins gab es bisher nur eine Geburt
(30.05.2018, 12:13)
W. Dreier:   Addaxnachwuchs im Vorgehege
(30.05.2018, 12:12)
W. Dreier:   Trotz der 30°C kuschelte der junge Rotbauchmaki im Mutterfell.
(30.05.2018, 12:11)
W. Dreier:   Die jungen Rothunde sehen nun aus wie Rothunde - ein bißchen wachsen müssen sie noch.
(30.05.2018, 12:10)
W. Dreier:   Schon recht früh sind 2 Flamingos geschlüpft. Etwa 10-12 Nester sind noch ``besetzt``
(30.05.2018, 12:09)
W. Dreier:   Heute also weiter; wie gestern schon jetzt 30°C. Was gab es ?
Neu sind ja 3 ``Böcke: Maral, Leierh. und Nilgau. Anschluß gefunden hat bisher nur der Leierhirsch, während die beiden anderen nach 3 Wochen noch immer allein in der Gegend herumstehen - vom Wachstum brauchen sie aber noch 2 Jahre - speziell der Nilgaubock.

Hier der Maralhirsch
.
(30.05.2018, 12:07)
W. Dreier:   So hätte man es als Mensch heute ausgehalten!
(29.05.2018, 20:23)
W. Dreier:   @O. Müller: Habe gerade an die Pressestelle eine Bitte über Veröffentlichung der Innenvorstellungen geschrieben - beim Baustart muß doch die Detailplanung vorliegen. Das tat es doch vor Monaten, als die Vorstellungen für die Malaienbären öffentlich gemacht wurden. Ãœbrigens habe ich dabei keine Illusionen: vor 2 Monaten wurde von Herrn K. mitgeteilt, das das Flieseninterieur so bleiben muß . Denkmalsschutz!
(29.05.2018, 17:58)
Oliver Muller:   Ich hoffe bloß inständig, dass die kleinen Käfige auch Glasscheiben bekommen und die grässlichen Kacheln verschwinden...
(29.05.2018, 17:36)
W. Dreier:   Nicht verzagen, Dreier fragen: erste Fotos ab 1966.
Die Grauen Baumkänguruhs lebten wirklich im Glaszwischenraum zwischen den beiden Haupteingangstüren westseits. Sie züchteten auch. Gestorben sind sie am Hitzeschock im Spätsommer , als dort die Sonne voll hineinknallte. (Bild anbei)
Ähnliches geschah auch in Köln mit Roten Varis, die ``damals`` noch extrem selten waren.
(29.05.2018, 17:04)
Nikolas Groeneveld:   https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/baustart-zum-regenwald-haus

Zum Umbaustart am Alfred-Brehm-Haus.
Ich freue mich sehr, dass es endlich richtig losgeht.

Im Artikel ein Bild davon, wie die Felseninnenanlagen nach dem Umbau aussehen sollen.
Außerdem gibt es eine genauere Übersichtszeichnung, diese verrät, dass zu den Malaienbären noch Binturongs ziehen sollen und außerdem, dass die Palawan-Bengalkatzen auch weiterhin gehalten werden.

Allerdings muss ich dem Text zum Umbaustart auf der Facebookseite des Tierparks zum Teil widersprechen.
Zitat: Malaienbären und Baumkängurus werden erstmals im Alfred-Brehm-Haus einziehen.

Malaienbären wird es zwar erstmals im Brehm-Haus geben, aber Baumkängurus lebten doch schon dort.

Mir ist generell aufgefallen, dass es in Artikeln von Zoo und Tierpark in letzter Zeit einige sehr grobe Fehler gab.
So ist zum Beispiel in einem Artikel zu lesen, dass das Antilopenhaus (Giraffenhaus) des Zoos erst 1889 gebaut wurde.
Diese Haus wurde aber schon 1872 eröffnet.

Hier der Artikel mit dem Fehler bezüglich des Giraffenhauses: https://www.zoo-berlin.de/de/artenschutz/artenschutz-weltweit/giraffe

Und in diesem Artikel (https://www.zoo-berlin.de/de/artenschutz/artenschutz-weltweit/spitzmaulnashorn) ist zu lesen, dass Spitzmaulnashörner seit den 1960er-Jahren in Berlin leben würden.
Doch der Zoo und der Tierpark waren schon in den 1950er-Jahren Halter des Spitzmaulnashorns und natürlich lebten auch vor dem zweiten Weltkrieg schon Spitzmaulnashörner im Zoo Berlin.

Das wollte ich nur kurz ansprechen, aber natürlich liegt das Augenmerk noch immer auf dem Umbau des Brehm-Hauses.

Zum Brehm-Haus direkt eine Frage:
In was für einer Anlage lebten denn damals eigentlich die Baumkängurus?
In einem der von Dathe sogennanten Glaskäfige neben den Kleinraubkatzen am Eingang oder in einem der Käfige an den Seitenflügeln?

Mit dem Abschluss der Umbauarbeiten rechnet man noch immer im Jahr 2019.
Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr und bin echt gespannt, wie sich das Alfred-Brehm-Haus dann nach dem Umbau präsentieren wird.




(29.05.2018, 15:46)
W. Dreier:   @M. Meier: Habe nochmals im ZEP nachgeschaut - wobei der Aufbau de Seiten bei mir recht zeitaufwendig ist .- interessant wird es erst ab Seite 60. Die Geoausrichtung beinhaltet ja, die Wisentanlage nach ``Europa" zu verlagern - Europa wäre die gesamte Anlage südlich des Schlosses (das sog. Bosquett) und die anschließenden ``Waldanlagen``. Tierisch läuft das allgemein unter ""Märchentieren`` und `europ. Wildtierarten``, mal wird auch von europ. Hirschen gesprochen, die Wölfe sollen nach Europa umziehen. Könnte sein , dass die Wisente auf die Nilgauanlage ziehen - gute Nacht Rasen. Einige Schnitzer darf man nicht übelnehmen: Großtrappe heißt Goldtrappe, Fasanen in Nordamerika - Flugzeugabsturz eines Fasanentransportes. Die Vergesellschaftung Waschbär - Skunk ist ja schon gestorben. Blieben für Nordamerika: Baribal in der Brillenbäranlage, Interessant wären wirklich nur Seebären und Seehunde, speziell aber Pronghorn, auch Silberdachs und wieder Vielfraß, Wapiti und Schneeziege bleiben erhalten.

Warten wir aber zunächst darauf, was am Haupt-Eingang passiert
(27.05.2018, 19:06)
Mark Meier:   @W Dreier: Bezüglich Brehm-Haus gibt es wohl niemand, der NICHT mehr oder weniger von der Kommunikation des Tierparks verwirrt ist.

Im letzten Takin (übrigens erstmals online verfügbar) sagt Herr Knieriem im Interview, dass der "eigentliche Baustart" voraussichtlich noch im ersten Halbjahr 2018 erfolgen werde. Im gleichen Gespräch blickt er bereits auf die Eröffnung der Adlerschlucht im Zoo zurück. Es ist also ein sehr aktuelles Interview. Demnach gehe ich davon aus, dass bislang nur vorbereitende Maßnahmen erfolgten. Auch im Bautagebuch auf der Website des Tierparks gibt es bislang keine Einträge mit wirklich handfesten Baustelleninfos.

Übrigens ist im Zoofreundeforum die Rede von Totempfählen, die bei den Bisons aufgestellt werden sollen. Ob es dazu dann trotzdem auch Besucherplattformen geben wird, war der entsprechenden Userin leider nicht bekannt. Gespannt bin ich auch, inwiefern evtl der Bestand der Anlage noch etwas angepasst wird. Auch die Wisente könnten theoretisch ja im Park umziehen, wenn der Nordamerikabereich noch stärker definiert und ausgedehnt werden soll.
(27.05.2018, 17:11)
W. Dreier:   Nanu, ich denke das ABH wurde am 2.5. für den Umbau geschlossen??? Und es war geschlossen.
(27.05.2018, 16:14)
Emilia Grafe:   Kerabaus in der Abendsonne
(25.05.2018, 22:13)
Emilia Grafe:   Sambar - Kitz
(25.05.2018, 22:11)
Emilia Grafe:   Es gibt zwei neue Poitou - Esel, nachdem die alte Stute im vergangenen Monat gestorben ist
(25.05.2018, 22:09)
Emilia Grafe:   Besuch gestern:
das Highlight des Tages: Fleckenmusangs
(25.05.2018, 22:07)
Mark Meier:   @W Dreier: Ich glaube, dass es nicht bei nacktem Beton bleiben wird. Ich hatte mal von Holzplattformen gehört und anderswo ist zu lesen, dass an der Baustelle auch flache Holzelemente gelagert werden. Also bei Bisons und Wisenten. Was bei den anderen Anlagen passieren wird und wofür die Erdhaufen sind, weiß ich aber auch nicht.
(24.05.2018, 09:47)
W. Dreier:   Die besagten Erdberge am Eingang
(23.05.2018, 20:17)
W. Dreier:   Bei den Kenia-Uhus scheint sich zu bewahrheiten, was eine Pflegerin sagte: erst das 2. Gelege ist befruchtet. Vor 4 Wochen lagen nach Brüten 2 Eier an einer anderen Stelle - jetzt sitzt `frau` wieder.
(23.05.2018, 20:15)
W. Dreier:   Ahornblätter mögen die Gerenuks nicht so sehr
(23.05.2018, 20:12)
W. Dreier:   Der Neuzugang bei den Fasanen von vor ca 6 Monaten ist nicht mehr ganz so scheu (Chiwafasan-Hahn)
(23.05.2018, 20:09)
W. Dreier:   Dienstag-Besuch:
- am Eingang ist kein großer Fortschritt zu sehen - offensuchtlich wird das eine Betonplattform direkt am Absperrgarben. L-Betonelemente liegen herum. Dafür sind rechtseitig mehrere Kipper fuhren mit Erde abgeladen worden
- daselbst auch in einigen Tierfreiläufen - z. b. in der Addax-Mhorr-Anlage, die deshalb Tier-frei war. Eine 1. Addax-Geburt wurde vermeldet
- Arkalnachwuchs jetzt 7 Jungtiere /3 x 2; 1 x 1)
- eine weitere Zwergmara-Geburt
- Rotbauchmaki-Jungtier (anbei)
(23.05.2018, 20:05)
W. Dreier:   Am vergangenen Dienstag war die Vorstellung des junge Brillenbären - jetzt wurde mitgeteilt, dass der Vater kurz darauf im Alter von 21 Jahren verstarb. Der zuständige Kurator teilte mit, dass die durchschnittliche Lebenserwartung ca. 18 Jahre beträgt. Damit dürfte im TP auch nicht mehr mit großen Hoffnungen zu rechnen sein - die Mutter hat nämlich auch schon 20 Jahre ``auf dem Puckel``.
(17.05.2018, 22:27)
Rainer Hillenbrand:   @E.Grafe + W.Dreier: Der reinste Foto-Schlagabtausch! Aus Augsburg komme ich nicht so regelmäßig nach Berlin - zuletzt im Juli vergangenen Jahres - von daher freue ich mich immer über Eure Fotos und die Berichte. Vielen Dank dafür!
(17.05.2018, 22:05)
W. Dreier:   Noch ein Bild von einem der beiden ``Kreishorn`` (Arkal-)Böcke - hat sich mächtig entwickelt. Er ist von den 2 der Jüngere.
(16.05.2018, 22:37)
W. Dreier:   @E. Grafe: Für 2014 gab es 2 getrennte ``Buchformen`` in DIN A 4-Größe, die nächsten beiden Jahrgänge dann für beide Einrichtungen in einer Ausgabe..
Um an sie ``heranzukommen`` gelten meine beiden letzten Sätze.

Die digitalen Ausgaben der 3 Jahre wird es ja noch geben - für 2017 doch wohl mit Sicherheit ab Ende Mai schon (???)
(16.05.2018, 22:35)
Emilia Grafe:   @W. Dreier
Ich sprach von den Jahresberichten, die für die Jahre ab 2014 auf der Homepage vom Tierpark zu finden sind.
(16.05.2018, 22:12)
W. Dreier:   @E. Grafe: Geschäftsbericht Zoo / TP 2017? Doch noch nicht jetzt ! Und wenn es ihn gibt, dann zuerst für die Aktionäre. Dann wird es eng! Dennoch tauchen dann immer wieder einige im ``freien Verkauf`` (auch im Fördererkiosk) auf
(16.05.2018, 19:16)
W. Dreier:   Sichan-Takinbulle nach ``getaner Arbeit``
(16.05.2018, 19:07)
Emilia Grafe:   Auch ich habe mich mal an Ihrem Fototrick versucht: Lama und Vikunja
(16.05.2018, 18:36)
Emilia Grafe:   @W. Dreier
Gut zu wissen.
Darf man eigentlich noch mit einem Geschäftsbericht von 2017 rechnen?
(16.05.2018, 18:33)
W. Dreier:   Na, zumindest hier treffen wir uns !!

Der neue Maral-Bock
(16.05.2018, 18:32)
W. Dreier:   eines der arab. Oryx-Jungtiere
(16.05.2018, 18:31)
Emilia Grafe:   Wollkopfgeier in der Großvoliere am ABH
Die dortigen Arten momentan: Gaukler, Sperbergeier, Wollkopfgeier, Gänsegeier, Kappengeier, Zwerggänsegeier, Schmutzgeier, Schneegeier, Bartgeier, Kleiner Gelbkopfgeier. Truthanhngeier
(16.05.2018, 18:31)
W. Dreier:   Der Baweanhirsch hat gefegt
(16.05.2018, 18:30)
W. Dreier:   Der neue Moschusochsenbulle aus Kopenhagen. Leider hat er schon (fast) beide Hornspitzen abgebrochen
(16.05.2018, 18:29)
Emilia Grafe:   Nachdem auch ich lange immer nur einen Manul auf dem Berg gesehen habe, waren heute wieder zwei zusehen
(16.05.2018, 18:28)
W. Dreier:   @E. Grafe: Danke für die Angaben. Ein Aguti wurde abgegeben (1 , 0 nach Landau)
Ansonsten einige Fotos.

- Brillenbärjungtier: Fast auf dem Boden liegend - genau senkrecht und waagerecht mit der Optik zum Tier - sonst wird's unscharf. Das Problem besteht ja auch bei der Tagesschlafstätte der Tamanduas
(16.05.2018, 18:27)
Emilia Grafe:   Junger Schweinshirsch
(16.05.2018, 18:26)
Emilia Grafe:   Wasserbockjungtier
(16.05.2018, 18:25)
Emilia Grafe:   Waldbisonnachwuchs
(16.05.2018, 18:24)
Emilia Grafe:   Das Jungtier der Roten Brüllaffen
(16.05.2018, 18:23)
Emilia Grafe:   Zusammenfassung der letzten 4 Besuche:
-in die Voliere, die zuletzt mit Uralkäuzen besetzt war (am Kreisverkehr), wird nun der Sumatra - Uhu gezeigt
- die Marabus sind wieder auf der Außeranlage der Giraffen zu sehen
- kein Aguti mehr im DHH bei den Rothandtamarinen ausgeschildert
- inzwischen sind es schon 6 Arkallämmer
- ansonsten sah ich nun schon zum zweiten Mal den verbliebenen Sichuan - Takin - Jungbullen aus 2016 nicht, wurde dieser nun auch abgegeben?
Anbei Tamanduanachwuchs
(16.05.2018, 18:21)
Emilia Grafe:   Änderungen im Tierbestand April
(16.05.2018, 18:08)
W. Dreier:   Anbei die ``Verfelsung``
Tierisches: bei den Buntmardern gibt es keinen Nachwuchs.
Auf dem Berg ist die ehemalige Uralkauzanlage - zwischenzeitlich Kolkraben - wieder von Uralkäuzen bezogen worden
(12.05.2018, 18:48)
W. Dreier:   Noch verbal zum Baufortschritt Affenhaus: die Verdrahtung der ``Kunstverfelsung" ist beendet. Der Kunstfels soll allerdings als Ãœberhang nur das Entkommen der Affen über das Dach verhindern, große Flächen werden nur etwas strukturiert verputzt - dennoch dürfte das Ganze bis Pfingsten nicht beendet sein, zumal die Innen-und Außengestaltung noch nicht begonnen wurde - außer eben, dass alle Vegetation entfernt wurde.
Die Stabilität der Absperrung soll nun dadurch gewährleistet werden, dass anstelle der alten Außen-Spannseile, die das Gewicht der ehemaligen Oberverdrahtung auffangen sollten, dafür starre Stahlpfosten die Absperrung im Gleichgewicht halten sollen.
Im Bild vorne noch die alten Drahtseile, dahinter die Pfosten
(12.05.2018, 18:45)
W. Dreier:   PS zum Nilgaufoto: der neue Bock steht links
(11.05.2018, 21:48)
W. Dreier:   Dann schon wieder in den Zeitungen und auch den lokalen Nachrichten die Mitteilung (in der
`` Berliner Zeitung`` mit großem Tonja-Bild), dass Tonja wohl 100%ig schwanger sei. In wenigen Wochen wird wahrscheinlich nachgefragt werden, wie der/die Kleine(n) wohl heißen werden/ wird, ob es schon Namensvorschläge gäbe.
Bei den Brillenbären wurde dagegen die Nachricht von der Geburt erst nach 3 Monaten gegeben.
(11.05.2018, 21:45)
W. Dreier:   Nachdem schon in der letzten Woche ein neuer Austausch-Maralbock gekommen ist, stand auf der Nilgauanlage auch ein neuer Bock - der alte Bock starb im altersbedingt vor ca 10 Monaten. Beide, Maral wie Nilgau, brauchen sicher noch mindestens 1,5 Jahre zum Wachsen.
(11.05.2018, 21:36)
W. Dreier:   Die erste Mishmitakin-Geburt des Jahres
(11.05.2018, 19:20)
W. Dreier:   Erstmals war die Tamanduamutter für mich sichtbar: aber-sie saß oben links an der Scheibe - ich ganz unten rechts auch an die Scheibe gepreßt, da die Ecke oben gegen Gegenlicht abgedunkelt ist. Ein scharfes Bild war nicht möglich. Der quer verlaufende Körper ist das trinkende Jungtier. Dann wurde geschlafen.
(11.05.2018, 19:18)
W. Dreier:   Noch vergessen: junges Sambar-Kitz (Geschlecht noch unbekannt)
(09.05.2018, 16:30)
W. Dreier:   Scheußlich - immer mit dem Kopf nach unten, wenn die Mutter frißt !
(09.05.2018, 16:27)
W. Dreier:   Und damit Wolodja Tonja nicht weiter belästigt, ist er zwischen Do und So wieder im Zoo-Eisbärengehege zu sehen. Die Umstände kennt er ja.
(09.05.2018, 16:02)
Mark Meier:   @W Dreier: Das sind wirklich schöne und auch sehr erfreuliche Bilder. Dafür vielen Dank!

Der kleine Brillenbär hat es übrigens in einige Medienberichte geschafft.
(09.05.2018, 08:58)
W. Dreier:   Auch Nachwuchs bei den Waldbisons.
Und das Licht war hart !!
(08.05.2018, 18:11)
W. Dreier:   Nachwuchs bei den Chacos gab es nun auch auf der rechten Anlage.
(08.05.2018, 18:10)
W. Dreier:   Der Marco-Polo-Nachwuchs ist weiblich und weiterhin gut in Form.
Ein gerade geborener Goral (männlich) allerdings verstarb
(08.05.2018, 18:09)
W. Dreier:   Erstmals für mich auf der Freianlage sichtbar: arab. Hyänen
(08.05.2018, 17:50)
W. Dreier:   Erstmals für mich auf der Freianlage sichtbar: arab. Hyänen
(08.05.2018, 17:49)
W. Dreier:   Heute war die erstmalige Vorstellung des Brillenbärenjungtieres - theoretisch um 9.45. 30 Minuten dauerte es , bis etwas Schwarzes erschien. Wie wir schon beschrieben, befindet sich am Glas die für Fotografen ``berühmte`` Antikratzfolie an den Scheiben - neben der ``Gestaltung`` gehören dazu auch seitlich sichtbare ``Noppen`` auf der Folie. Keine Chance, scharfe Bilder zu bekommen, nur Belegfotos. Die Fotojournalisten fluchten mächtig.
Die für den Pressebericht gemachten Fotos wurden sicher auf der Innenanlage gemacht.
(08.05.2018, 17:43)
Mark Meier:   @W. Dreier: Ich glaube, da wird eine Art Aussichtsplattform aus Holz entstehen. Jedenfalls hatte ich mal so etwas aufgeschnappt. Bei anderen Anlagen ist mW Ähnliches geplant.
(04.05.2018, 15:15)
W. Dreier:   Noch einige verbale Restposten:
- Gleich am Eingang eine verwunderliche Aktivität: der Ilexbusch/-baum war gerodet, die Grassohle um die Waldbisons weiträumig (50 m) abgetragen. Ziel?
- am ABH fraß sich ein Bagger in die alte Präriehundanlage. Warum aber gibt es am westlichen Wegeeingang kein Schild, dass man dort nicht weiter kann. Auch der nördliche ``Umgehungsweg ist abgesperrt. So man nicht den Haustierweg nutzt (den sieht vom ABH nicht jeder), muß man unverrichteter Dinge wieder zurück.
- Die afrikanische Freiflugvoliere ist wieder besetzt - mit Sattelstörchen, die ja vor 2 Jahren wegen erhoffter Bruterfolge umgesetzt wurden (bzw. auch weil sie Vögel ``gespeert `` hatten ).
- An der Affenfreianlage wird die Plastefolie auf das Metallgitter für den Kunstfels gezogen - als Überhang - dort wo sonst die Dachrinne ist).
- Den neuen Hyänen war es zu kalt (?) - oder sie lassen sich (so nicht ausgeperrt) als Dämmerungstiere nicht sehen.
- Nachwuchs bei Kaukasuszebu; Gelbbartmaki und Rotbauchmaki.
Zum Abschluß: die jungen Rothunde (7) sind schon aktiv - Kampf um die Milchquelle.
-

(03.05.2018, 16:27)
W. Dreier:   Aber kalt war es ! Berberaffen beim Wärmen.
(03.05.2018, 09:44)
W. Dreier:   Auf dem Berg sind es ungeachtet der Mitteilung vom März doch 2 junge Riesenseeadler- Und das ältere Mädchen der Sichuan-Takins von 2017 zeigt den Jungs, wie man richtig spielt.
(03.05.2018, 09:42)
W. Dreier:   Leider wieder männlicher Nachwuchs bei den Wasserböcken - wie auch bei den arab. Oryx
(03.05.2018, 09:39)
W. Dreier:   Der erste Arkalnachwuchs des Jahres
(03.05.2018, 09:37)
W. Dreier:   Eine 2. Geburt bei den arab. Oryx - hier das Erstgeborene beim Toben.

Morgen mehr
(02.05.2018, 20:33)
W. Dreier:   auch wichtig: Roter Brüllaffe
(02.05.2018, 20:31)
W. Dreier:   Vielleicht die wichtigste Geburt am 30. 4: Marco-Poloschaf. Nach vorsichtiger Äußerung ein Weibchen.
(02.05.2018, 20:29)
Emilia Grafe:   @Mark Meier: Vielen Dank für die Info
(28.04.2018, 16:52)
Mark Meier:   @ Emilia Grafe: Die Streifenhyänen sind gestern ausgezogen und sind nun bei den anderen Hyänen zu finden (wo vorher übergangsweise Ziegen lebten).
(28.04.2018, 16:43)
Emilia Grafe:   Jüngster Baumstachlernachwuchs
(27.04.2018, 22:14)
Emilia Grafe:   Besagtes Guanakofohlen
(27.04.2018, 22:13)
Emilia Grafe:   Heute war für mich der Abschlussbesuch des ABHs in jetzigem Erscheinungsbild. Nebenbei sah ich ein Guanakofohlen, sowie den jungen Baumstachler. Im ABH waren die Streifenhyänen schon gar nicht mehr ausgeschildert, jedoch lag in den Käfigen noch Fleisch, sodass ich gespannt bleibe, ob man die Hyänen nach Schließung des ABHs an anderer Stelle im Park entdecken wird. Außerdem war das Wasser im Graben der Innenanlage der Hinterindischen/ Malaiischen Tiger bereits abgelassen, was doch tatsächlich auch einen Baubeginn dort bedeuten könnte. Die Hellbraunen Wieselmeerschweinchen befinden sich wieder in ihrer Anlage am DHH. Außerdem ist der Bergzebrahengst mit den Stuten zusammen und jagte eine von denen auch permanent. (Bild anbei)
(27.04.2018, 22:12)
Emilia Grafe:   https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/bautagebuch-abh/news/los-jehts

Ab 2. Mai schließt das ABH zum Umbau.
(26.04.2018, 11:31)
Nikolas Groeneveld:   @Oliver Muller: Vielen Dank, für die sehr interessanten Informationen.

Ich frage mich, wie man den Blick auf die alten Außenkäfige verhindern will.
Einen Holzzaun davor zu bauen ließe sich ja wahrscheinlich nicht mit dem Denkmalschutz vereinbaren (?).
Und die jetzige Bambus-Pflanzung davor lässt ja einen Blick auf die Käfige zu.

Wir lassen uns also mal überraschen, ob da noch was passiert.
(19.04.2018, 17:49)
Oliver Muller:   Nochmal zum Umbauplan für das ABH. Laut Auskunft des TP wird die Haltung der ?Hinterindischen? Tiger perspektivisch auslaufen. Diese bekommen keine Innenanlage, sondern nur Innenkäfige und eine Außenanlage. Die ?überzähligen? Käfige links und rechts werden für das Management der Arten links und rechts genutzt und werden nicht einsehbar sein.
(19.04.2018, 16:45)
W. Dreier:   Nee, Giraffenbulle Max steht im Zoo - bitte das Original genau lesen. Und die werden auch nicht ``überwacht``.
(19.04.2018, 09:31)
W. Dreier:   Noch ein Nachsatz: das DHH war aus ``technischen Gründen`` geschlossen.
(17.04.2018, 23:35)
W. Dreier:   Und wieder drehten Wildkraniche ihre Runden über der Anlage des Kranichwitwers.
(17.04.2018, 20:28)
W. Dreier:   Könnte es bei den Gerenuks Nachwuchs geben?
(17.04.2018, 20:20)
W. Dreier:   Bei den Riesensseadlern nur ein Jungtier jetzt? Ich sah auch nur einen Kopf.
(17.04.2018, 20:18)
W. Dreier:   Im Haus selber kein Tamandua zu sehen. Dafür darf das Silberäffchenjungtier schon allein ``klettern``
(17.04.2018, 20:17)
W. Dreier:   Die Maueraußenseite der großen Affenfreianlage ist eingerüstet, viele Punkte sind farblich abgesetzt - Kunstfels über die gesamte Fläche.
(17.04.2018, 20:15)
W. Dreier:   Erstmals für mich die Rothundjungtiere. Für mich waren 2 sichtbar, eine Dauerbesucherin glaubt 3 gesehen zu haben.
(17.04.2018, 20:12)
W. Dreier:   Hoffentlich wieder ein Erfolg: die Schuppensäger sind wieder sehr an der Holzhöhle interessiert
(17.04.2018, 20:10)
W. Dreier:   Und zur ``Attraktivierung`` gehört eigentlich auch die Nachhaltigkeit: das Holzgeländer bei den Chacos bricht schon nach 2 Jahren zusammen, die Holzumrahmung der Chaco-Eulenvoliere sieht auch nicht anders aus. Sollten etwa dann alle 3 Jahre die Holzverschönerungen im ganzen TP ersetzt werden müssen?
(17.04.2018, 20:09)
W. Dreier:   ABH: ein großes Schild kündet von den Aktivitäten. Und ein neues Wort habe ich kennengelernt: ``Attraktivierung`` . Und ``kurzfristige Maßnahmen`` ??
(17.04.2018, 20:05)
W. Dreier:   unterer Teil
(17.04.2018, 20:02)
W. Dreier:   Etwas verspätet erschien die Märzbilanz - der obere Abschnitt
(17.04.2018, 20:01)
Emilia Grafe:   Vergesellschaftung Guanako, Großer Mara
(15.04.2018, 20:27)
Emilia Grafe:   Die drei Tüpfelhyänen
(15.04.2018, 20:26)
Emilia Grafe:   Am Nachmittag des 13.4. (bei Sonnenschein und gefühlten 20°), sowie heute Morgen führte es auch mich in den Tierpark.
Die Langschwanzkatzen ziehen um zu den Kleinkatzen. Momentan sind sie noch am ABH und am vordersten Käfig der Kleinkatzenreihe ausgeschildert. Der Transporter von Parc Animalier de Bouillon nahm laut einer Tierpflegerin einen Teil der Flughunde mit.
Am DHH ist das Gehege der Hellbraunen Wieselmeerschweinchen momentan unbesetzt. Außerdem zogen in den letzten Glaskasten gegenüber dem Badebecken der Asiatischen Elefanten neben Grasratten und Stachelmäusen nun Dornschwänze mit Spaltenschildkröten und Spinnenschildkröten ein. (Bild anbei)
(15.04.2018, 20:24)
W. Dreier:   Ach ja, Tiertransport: im Hirschrevier wurde kein neuer Maralmann gebracht, sondern ein Jungbucharahirsch abgeholt.
(13.04.2018, 16:45)
W. Dreier:   Das wesentliche Ergebnis des Tages: auf der linken Anlage der Chacos liefen 3 Neugeborene herum. Auch die Chaco-Eulen sind wieder in der Voliere.
(13.04.2018, 16:40)
W. Dreier:   Nunmehr sind in der Cafeteria die Beschilderungen der Fischbecken angebracht worden. Das große Korallenbecken ist leider weiter leer.
(13.04.2018, 16:38)
W. Dreier:   Erstmals sah ich die philippinische Zwergohreule außerhalb des Kastenloches
(13.04.2018, 16:37)
W. Dreier:   Der `Sägenmann`` war schnell!!! Das Ergebnis von 4 Tagen!
(13.04.2018, 16:35)
W. Dreier:   Auf dem Berg die spannende Frage - auch anderer Besucher: zu sehen ist immer nur ein Manul, andere meinen , auch 2 gesehen zu haben.
(13.04.2018, 16:34)
W. Dreier:   Freitag, der 13. April. Starkregen wurde angekündigt - aber er hielt sich in Grenzen, auch etwas gefilterten Sonnenschein gab es. Ziel war eigentlich der Tamandua-Nachwuchs. Die Pressemitteilung, dass man lange beobachten müsse . um zu finden, erwies sich als irreführend. Mutter und Kind sind nämlich noch für Wochen (?) abgesperrt, um keine Störung zu verursachen.
Als Ersatz die Brüllaffen.
Im Gesamtaußenbereich des Affenhauses wird gerade in deutscher Gründlichkeit die Buschvegetation herausgerissen - welch Unsinn! Es ist zwar nur Feuerdorn in Monokultur, ich fürchte aber, sie wird in gleicher Weise durch Bambusmonokultur ersetzt. Ansonsten werden gerade die Spannseile der Außengitterwand der großen Freianlage entfernt.
(13.04.2018, 16:32)
W. Dreier:   Und noch etwas vergessen: die Riesenseeadlerjungtiere sind schon `` ergraut``.
(12.04.2018, 22:20)
Emilia Grafe:   Und mal ein Größenvergleich zwischen Sichuanbullen und Kalb
(12.04.2018, 21:35)
Emilia Grafe:   Die Weißlippenhirschherde
(12.04.2018, 21:33)
Emilia Grafe:   Auseinandersetzung bei den Przwwalskipferden
(12.04.2018, 21:31)
Emilia Grafe:   Auch ich war im Dienstag im Tierpark, also müsste man sich bestimmt schon mal über den Weg gelaufen sein...
Zum aktuellen Stand im Tierpark ist hier kaum noch etwas hinzuzufügen, jedoch sah ich einen Tiertransporter vor dem ABH aus dem Parc Animalier de Bouillon. Wer oder was wohin transportiert wurde, konnte ich aber aufgrund mangelnder Zeit nicht mehr herausfinden.
Zu den Plänen des ABH:
Ich persönlich hätte mir eine komplette Flanke für die Java- Leoparden gewünscht, da nun ja wahrscheinlich die vorhandenen Kitterkäfige (in Zukunft hoffentlich besser abgeschirmt) unverändert bleiben. Dann hätte man auf der anderen Seite Nebelparder und Goldkatzen unterbringen können... aber wohin dann mit den Baumkängurus. Auch bin ich sehr gespannt wie man den Eingang zur begehbaren Baumkänguruanlage gestalten will, vorausgesetzt die Innenkäfige dürfen wegen des Denkmalschutzes kaum geändert werden. Zudem ist für mich eine offene Frage, ob man die Binturongs abgibt oder mit den Malaienbären vergesellschaftet, da sie in der Planung fürs ABH gar nicht mehr konkret erwähnt werden. Außerdem ist im öffentlichen Plan auch kein Tier für die Nutzung der jetzigen Gehege der Langschwanz- und Bengalkatzen zugeordnet?
Allgemein bleibt wahrscheinlich nur abzuwarten, wie es sich dort (wie schnell) weiter entwickelt.
Ich habe auch nochmal auf den ursprünglichen Masterplan bezüglich des ABHs geguckt und damals waren noch nur 4 Raubtiere (Malaienbär, Sumatratiger, Goldkatze, Java- Leopard) plus Baumkänguru, Phillipinisches Krokodil und Komodowaran geplant. Aber gut, es war zu erwarten, dass der Masterplan nicht eins zu eins so umgesetzt werden wird. Falls man wagt ganz weit in die Zukunft zu schauen, sind ja Margay (Amazonien), sowie Binturong und Malaienbär (Südostasien) noch in anderen Parkteilen geplant, was zumindest für den Verbleib der Langschwanzkatzen im TP sprechen würde.... Aber letztendlich bleibt nur Abwarten und Zugucken, was wie umgestaltet wird...
Anbei: Milukälber

(12.04.2018, 21:30)
W. Dreier:   Zu den Hirschen: Bei den Vietnam-Sikas 2 , 1: 2 bei den Milus. Im Maralhirschgehege ist am Dienstag ein neuer Austauschhirsch aus Tschechien ausgeladen worden. Der alte ging wohl nach Kosice.
(12.04.2018, 18:29)
W. Dreier:   Im Spielplatz an der Cafeteria hatte der letzte Sturm einen großen Baum gefällt. Ein Sägekünstler ist an der Arbeit. Eule?
(12.04.2018, 18:25)
W. Dreier:   Nachwuchs auch bei den Bergkänguruhs
(12.04.2018, 18:23)
W. Dreier:   nochmals
(12.04.2018, 18:22)
W. Dreier:   Der Nachwuchs bei den arab. Oryx ist noch im Vorgehege
(12.04.2018, 18:20)
W. Dreier:   Gegenüber bei den Kattas: große Liebe!
Leider gibt es an der großen Freianlage am Affenhaus keinen Fortschritt: nachdem man die obere Verdrahtung abgenommen hat (es sollten nun E-Drähte angebracht werden), gäbe es ``statische Probleme". Trotz des schönen Wetters waren Bautätigkeiten nicht bemerkbar.
(12.04.2018, 18:19)
W. Dreier:   Seit Montag ist die Gibboninsel wieder besetzt: im Wasser bei den Kröten große Liebe.
A propos Wasser: einige ``traditionelle`` Entenbereiche (jene neben der Möwenanlage, Südamerikateich ) sind weiterhin trocken: Abbau des Entenbestandes??
(12.04.2018, 18:15)
W. Dreier:   Vor einer Woche war noch ein mächtiges Treiben bei den Tamanduas
(12.04.2018, 18:11)
zollifreund:   von einem Unterbesatz habe ich auch noch nichts gehört, würde das Missverhältnis aber auch nicht ändern. Und die Anlage begehbar zu machen - das kann ich noch weniger verstehen. Dann müsste ja permanent ein Mitarbeiter als Aufsicht abgestellt werden, um die Besucher am Füttern und Streicheln abzuhalten...
(11.04.2018, 21:47)
Nikolas Groeneveld:   Es hieß doch in einem Zeitungsartikel mal, dass die Anlage der Baumkängurus begehbar werden soll.
Das könnte ja die Größe rechtfertigen, immerhin brauchen die Tiere ja Platz, um den Besuchern auch mal aus dem Weg zu gehen.

Ich hab diesen Zeitungsartikel nochmal rausgesucht

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/tierpark-berlin-tschuess-loewe--willkommen-baumkaenguru--25565204

Ich bin sehr froh, dass es nun einen offiziellen Umbauplan gibt.
An dieser Stelle vielen Dank an Oliver Muller für das Einstellen des Links.

Ich denke auch, dass man die alten Käfige weiterhin zur Haltung von Großkatzen und Kleinkatzen nutzen wird.
Andernfalls wäre ja beispielsweise eine Zucht der Java-Leoparden in Zukunft nicht mehr möglich.
Man wird die alten Käfige wohl also weiterhin nutzen müssen.

Ich bin sehr gespannt, wie das Haus dann nach dem Umbau aussehen wird.
Und natürlich frage ich mich auch, wieweit man im Inneren die alten Innenkäfige umbauen kann.
Ursprünglich war ja geplant, die Käfigeinblicke hier zu schließen.
Das wird ja aber vermutlich nicht mit dem Denkmalschutz vereinbar sein.

Von einem Unterbesatz bei den Baumkängurus hab ich bisher nichts gehört.
(11.04.2018, 14:48)
zollifreund:   ...und die Baumkängurus bekommen eine größere Anlage als die Leoparden, Nebelparder oder Goldkatzen?!
ich hoffe, dass dies wieder mal ein Plan ist, der nachher ganz anders umgesetzt wird...
(09.04.2018, 23:55)
Oliver Muller:   Ein Plan des ?neuen? ABH ist online:

https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/bautagebuch-abh/news/ein-blick-auf-die-zukuenftigen-bewohner

Da bleiben bei mir einige Fragen offen: Warum bekommen die Hinterindischen Tiger nur halb so viel Platz wie die Sumatraner und warum nur eine Außenanlage? Was passiert mit den Käfigen zwischen Leoparden und Goldkatzen einerseits und zwischen Nebelpardern und Baumkänguruhs andererseits? Bleiben die Innenkäfige an der rechten und linken Flanke wie sie sind?
(09.04.2018, 21:20)
W. Dreier:   Hätte eigentlich gehen sollen----
(04.04.2018, 18:02)
W. Dreier:   Hier noch ein 2. Kattabild - noch im Haus
(04.04.2018, 18:00)
W. Dreier:   Ah ja, 2 Köpfe bei den Babies
(03.04.2018, 22:23)
W. Dreier:   Milunachwuchs
(03.04.2018, 19:03)
W. Dreier:   Vietnam-Sika-Nachwuchs (bisher 2,1)
(03.04.2018, 18:58)
W. Dreier:   Die Rothunde haben natürlich ihre eigene Anlage.
Dann 2 Beuteljunge bei den grauen Riesen.
(03.04.2018, 18:56)
W. Dreier:   Und Nachwuchs bei den Kattas: Mutter und Tochter mit je einem Jungtier, der Vater kam im letzten Jahr aus Cottbus.
Irgendwo auf der Anlage gibt es auch einen ``Wurf`` Rothunde
(03.04.2018, 18:52)
W. Dreier:   Einiges an Nachwuchs: Brillenbär noch gerade im alten Jahr, jetzt Milus, 1 Silberäffchen, 2,1 Vietnamsikas und Schlupf bei den Riesenseeadlern - anbei (bilde mir ein, kurz 2 Köpfe gesehen zu haben)
(03.04.2018, 18:45)
W. Dreier:   Die 2. : beim Graukranichwitwer lief 20 m von der Anlage entfernt ein Wildkranich herum!
(03.04.2018, 18:39)
W. Dreier:   Eine der 2 Ãœberraschungen nach dem ``Osterwetter`` - die Gerenukfamilie war auf der Anlage!
(03.04.2018, 18:35)
Mark Meier:   @Nikolas Groeneveld: Vielen, vielen Dank für die interessanten und mE auch sehr erfreulichen Informationen.

Bezüglich Brehm-Haus ist mir schon früher aufgefallen, dass dort an möglichen Verkleidungen herum experimentiert wurde. Dazu muss man sich eigentlich nur mal die großen grünen Lüftungsrohre ansehen. Da wurden auch mehrere Varianten nebeneinander umgesetzt, die aber jeweils noch recht provisorisch aussehen, als wenn es mehr um Eindrücke geht als um ein Ergebnis. Ich finde diesen Ansatz aus Licht des Laien sinnvoll. Gerade beim Brehm-Haus darf ja an vielen Stellen grundsätzlich nicht in die Baustruktur eingegriffen werden (Denkmalschutz) bzw im Fall von Baumwipfelpfad und gerade erst sanierten oder neu erstellten technischen Anlagen wäre es unwirtschaftlich. Also will man wohl mit möglichst einfachen kosmetischen Retuschiermaßnahmen das Beste heraus holen. Das wird noch ein gutes Stück Arbeit aber ich hoffe sehr, dass es sich dann am Ende lohnt. Bisher habe ich diesbezüglich aber sehr positive Eindrücke in jüngsten Jahren. Meinen Geschmack trifft es bislang durchaus. Beeindruckt bin ich auch davon, wie akribisch teilweise vorgegangen wird. Einige Anlagen wurden jetzt schon in mehrfachen Anläufen veschönt und in der Summe macht sich das schon deutlich bemerkbar.
(31.03.2018, 06:45)
Nikolas Groeneveld:   Und zum Abschluss: Die Berberhirsche im Gänsemarsch (kannte ich bisher nur von den Somali-Wildeseln).
(31.03.2018, 01:09)
Nikolas Groeneveld:   Eine der beschriebenen Umgestaltungen am Baumwipfelpfad.
(31.03.2018, 01:08)
Nikolas Groeneveld:   Arabische Streifenhyäne
(31.03.2018, 01:06)
Nikolas Groeneveld:   Ein interessantes Foto gelang mir auch bei den Rentieren, man beachte das vorhandene oder auch nicht vorandene Geweih der einzelnen Tiere.
(31.03.2018, 01:05)
Nikolas Groeneveld:   Zur neuen Art der Energiegewinnung.
(31.03.2018, 01:02)
Nikolas Groeneveld:   Die Waldziegen, mit hellerer Ziege und weißem Jungtier.
(31.03.2018, 01:01)
Nikolas Groeneveld:   Vom Besuch am Donnerstag:

Bei den Thüringer Waldziegen gibt es momentan ein komplett weißes Jungtier, dieses war auch schon auf den Fotos von W.Dreier zu sehen.
Die Mutter dieses Jungtiers ist die hellere Ziege.
Das Jungtier war sehr aufgeweckt und tobte regelrecht über die Anlage (ein wirklich schöner Anblick).

Gleich nebenan ist es momentan eine kleine Baustelle zu sehen, der Tierpark möchte nämlich auf neue Art und Weise Energie gewinnen, aber dazu in den Bildern später mehr.

Bei den Afrikanischen Elefanten standen Lilak und Kariba allein auf der Kuhanlage und Tembo, Pori und Kando standen von ihnen getrennt auf der Bullenanlage.
Die Tore zwischen den Anlagen waren verschlossen und Pori wirkte recht nervös.

Im Dickhäuterhaus selbst gefällt mir die Verschönerung der Säulen sehr gut.
Außerdem wurde die Box von Belur mit Rindenmulch ausgelegt.

Im Alfred-Brehm-Haus sah ich zum ersten Mal die neuen Streifenhyänen.
Und ich konnte dann gleich beide Tiere gut und lange beobachten.
Wirklich schöne Tiere, ich finde es überaus schade, dass Hyänen von vielen Menschen nur als hässliche Aasfresser gesehen werden.

Laut Aussage eines Tierpflegers soll es dann im nächsten Monat sehr wahrscheinlich mit dem Umbau des Brehm-Hauses richtig losgehen.
In der Tropenhalle im Alfred-Brehm-Haus standen einige Eisenkäfige bzw. Lebendfallen (eventuell zum Einfangen der Vögel, damit man bald mit dem Umbau starten kann?)

Und auf dem Baumwipfelpfad hat man an einigen Stellen das Geländer verkleidet.
Allerdings scheint man da verschiedene Varianten auszuprobieren, einmal das Geländer komplett mit Seil umwickelt und daneben wurde ein Teil mit Holz ummantelt und nur ein kleinerer Teil mit Seil umwickelt.
Dabei habe ich mich gefragt, ob man bei diesen Umgestaltungsmaßnahmen am alten Baumwipfelpfad nur testen will, wie bestimmte Materialen auf das Klima reagieren.

Dabei dürfte aber die vermutlich nur noch recht kurze Zeitspanne bis zum Umbau wohl nicht als lang genug für solche Versuche betrachtet werden.
Da also diese Variante unwahrscheinlich ist, kam bei mir der Gedanke auf, ob man eventuell doch keinen komplett neuen Baumwipfelpfad errichten möchte, sondern eventuell nur den alten verkleidet?
Allerdings sollten ja in den neuen Baumwipfelpfad auch Terrarien integriert werden.

Daher denke ich doch eher, dass man einen neuen bauen wird.

Wie dem auch sei, die Umgestaltung am alten Baumwipfelpfad sah auf jeden Fall gut aus.
Und natürlich hoffe ich, dass es hier mit dem Umbau nun wirklich nächsten Monat losgeht.
Aber laut Pflegeraussage und auch der neuen Ausgabe von Berliner Tiere soll es ja wirklich im April losgehen.

Insgesamt war es ein sehr schöner Besuch im Tierpark, auch dass es inzwischen wieder länger hell ist habe ich natürlich ausgenutzt.

(31.03.2018, 01:00)
W. Dreier:   Auch bei den Schneeziegen war Stimmung
(28.03.2018, 14:14)
W. Dreier:   --und die junge Waldziege wollte mit der Nebelkrähe spielen!
(28.03.2018, 14:11)
W. Dreier:   Wasserreh (Miluanlage)
(28.03.2018, 14:09)
W. Dreier:   Offensichtlich gab es einen Schlupf bei den Riesenseeadlern - mein Bild war aber durch das Geäst und die Entfernung nicht überzeugend.
Anbei der neue Leierhirschmann (aus Chester, zwischengelagert in Pairi Daiza). Für den Transport wurden die Hauptstangen entfernt, die Augsprosse existieren noch.
(28.03.2018, 14:08)
W. Dreier:   kleine Familienauseinandersetzung bei den Somalis - ansonsten bei dem Wetter keine Osterstimmung.
(28.03.2018, 14:04)
W. Dreier:   Im ``Gebirgsteil` befindet sich seit 2 Jahren ein Graukranich-Wittwer. Oft ist er zu hören - speziell, wenn Kranichzug ist. Auch gestern seine Stimme - und eine Antwort. Schon im letzten Jahr soll ein Kranich auf der Anlage gelandet sein. Gestern ebenfalls ``freie`` Rufe, die von der ``Wiese`` gegenüber den Elchen sich befindet. Beim Näherkommen flog ein Kranich auf.
(28.03.2018, 14:02)
Emilia Grafe:   Girgentana- Ziegen
(24.03.2018, 06:15)
Emilia Grafe:   Skuddenlamm
(24.03.2018, 06:14)
Emilia Grafe:   Nach einer so schon sehr zooreichen Woche mit Fürstenwalde und Magdeburg, war ich gestern eine kleine Runde im Tierpark (nur Bären, Haustiere, Nutztiere und ABH).
Bei den Skudden wurde am 11.3. ein Lamm geboren und bei den Girgentanaziegen zähle ich mittlerweile schon starke 9 Lämmer. Auch einen Dingo bekam ich zu Gesicht.
In den Osterferien geht es für mich erstmal nicht in den Tierpark, da ich heute nach Amsterdam fahren. Dort und auf dem Weg stehen dann besuche im Tierpark Essehof, Artis, DierenPark Amersfoort und im Burgers? Zoo an. Mal schauen? vielleicht sehe ich Thanos wieder.
(24.03.2018, 06:14)
W. Dreier:   Auch nicht so toll.
Afrika soll wohl 2022 fertig sein
(22.03.2018, 13:07)
W. Dreier:   Ein bisschen zu ``strichig" - nochmals
(22.03.2018, 13:04)
W. Dreier:   Unter Vertiefungsweg versteht man den Weg, den interessiertere Besucher benutzen - der gestrichelte Weg ist für Schnellläufer.
Noch einige Daten:
Kosten Umbau ABH: 2,2 Mio
Fläche Afrika: 18,2 ha
Kosten Umbau DHH innen: 16 Mio
Außenanlagen Elefanten: 1 Mio
Letztfertiggestellte Anlage: Südafrika am 31.12. 2029

Im folgenden Bild der Zeitplan - wie zu sehen, ist das ABH (neu) am 31.12, 2016 eröffnet worden.
Für das DHH gibt es keinen Zeitpunkt, nur für ganz Afrika.
(22.03.2018, 13:01)
W. Dreier:   Nun die Wegführung Richtung Süden des DHH (Dickhäuterhaus): betroffen sind - in etwas Abweichung meiner Darstellung - mit der Flächenvergrößerung die 3 Zebraanlagen
(22.03.2018, 12:54)
W. Dreier:   Draußen schneit es wie wild!
Habe den ZEP vor mir: Vision und Planung.

Zunächst die Einordnung von ``Afrika``
(22.03.2018, 12:51)
W. Dreier:   Hab nochmals nachgeschaut: allgemeiner Durchschnittswert der Tragedauer 478 Tage , macht knapp 16 Monate - also gegen 10 Monate wird man warten müssen. Und ich habe nicht den Eindruck, dass nach den Verschönerungsarbeiten im Inneren es ``gleeeeeeiiiich`` losgeht. Man möge sich erstmal um das ABH kümmern - zumal die gegenwärtige ``Frühlingssituation`` zu einer Verzögerung führen wird.

Zur Fläche: der Elefantenauslauf kann sich nur in Richtung Grevys, Somalis und Straußen ausdehnen.
(22.03.2018, 11:22)
Emilia Grafe:   Mache ich doch gerne... Ich hatte auf dem letzten Patentag mal angefragt, ob nochmal Nachwuchs ansteht, wenn Thanos weg ist und da wurde gesagt, dass sie bereits wieder von Belur gedeckt wurde und wahrscheinlich wieder tragend ist. Der Patentag war, wenn ich mich richtig erinnere, im September, insofern müsste sie jetzt schon min. 6 Monate tragend sein, wenn nicht länger.
(21.03.2018, 19:37)
Nikolas Groeneveld:   Zunächst einmal möchte ich Emilia Grafe und W. Dreier für die regelmäßigen Berichte und natürlich Adrian Langer für das regelmäßige Einstellen von Links danken.

Der gemeinsame Lauf der Somali-Wildesel ist wirklich immer wieder schön anzusehen und ein tolles Fotomotiv.
Stammt die Information, dass man die jetzige Anlage der Somali-Wildesel den Elefanten zuschlagen will auch aus der Jahresversammlung für 2017?

Außerdem frage ich mich ob man Betty dann trächtig abgeben wird.
Sollte man sie bis zur Geburt in Berlin behalten, dann könnte man ja zumindest eine ganze Weile nicht mit dem Umbau des Dickhäuterhauses starten.

(21.03.2018, 19:24)
W. Dreier:   Und am Schluss eine kleine Meinungsverschiedenheit.
(21.03.2018, 11:32)
W. Dreier:   Pardon!
(21.03.2018, 11:30)
W. Dreier:   Immer wieder beeindruckend - die Prozession der Somalis. Und das Gelände will man den Elefanten opfern?
(21.03.2018, 11:29)
W. Dreier:   Kitai, der junge Irbiskater, hat die Größe seiner Mutter nach ca 10 Monaten schon erreicht.
(21.03.2018, 11:27)
W. Dreier:   Die Sichuan-Takinjungs tun das, was sie können: spielen
(21.03.2018, 11:24)
W. Dreier:   Leider scheint die Bartgeierbrut nicht erfolgreich gewesen zu sein: Mann und Frau rannten schon außerhalb des Nestes herum, auf dem Schild auch kein Schlupftermin(oder noch nicht ausgewiesen?)
(21.03.2018, 11:23)
W. Dreier:   E. Grafe - da müßte man sich doch eigentlich treffen - rannte ich doch auch gestern 4 Stunden herum unter den ca 10 sichtbaren Besuchern. Nun ja, Schneetreiben war es nicht, aber angenehm auch nicht, die Bilder wurden ``etwas`` unscharf.
Noch zur Bestätigung aus der Jahresversammlung für 2017: Betty ist tragend, aber ein gutes Jahr dauert es mindestens noch.
Bautätigkeiten sind natürlich eingefroren, Tierisches: irgendwie fehlt seit 3 Wochen ein 2. Schwarzhalskranich. dafür war ein Wasserreh mal wieder zu sehen - rechts, ganz hinten.

anbei: ``Moschusochsen`` im Schnee
(21.03.2018, 11:20)
Emilia Grafe:   https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/im-tierpark-wimmelts

Scheint so, als erwarte der Tierpark wieder Nachwuchs bei den Panzernashörnern. Außerdem noch mal nähere Infos zu einigen Geburten.

(20.03.2018, 21:38)
Emilia Grafe:   Vergesellschaftung von Mohrenmaki und Strahlenschildkröte
(20.03.2018, 21:35)
Emilia Grafe:   das jüngste Mitglied der Schopfhirschfamilie
(20.03.2018, 21:32)
Emilia Grafe:   Noch vom Besuch vergangenen Freitag:
Das bereits von W. Dreier erwähnte Silberäffchenjungtier wurde am 8.3. geboren. Ansonsten war der Park beim erneuten Wintereinbruch recht leer.
Anbei: Nepaluhu
(20.03.2018, 21:30)
W. Dreier:   Noch ein Zusatz: am ``Wonne``sonntag (11.3.) waren im TP und Zoo insgesamt 30 000 Besucher. Im TP wurden an dem Tag um 700 Jahreskarten verkauft.
(14.03.2018, 19:02)
W. Dreier:   Gestern Jahresbericht des Tierparkes von 2017
Nach Anfrage: das Amurtigerpaar des TP kommt nach Renovierung des Zoo-Katzenhauses in selbiges . Bezüglich der TP-Elefanten und der Umgestaltung des Dickhäuterhauses weder ein Ort noch ein Zeitpunkt. Jedenfalls wird im Inneren etwas ``aufgehübscht`` - das wäre kontrapoduktiv, würde mit der Umgestaltung begonnen. Auf jeden Fall wird ``irgendwann`` das DHH leergeräumt. Und ``irgendwann`` bekommt der TP auch wieder Amurtiger.
(14.03.2018, 18:59)
Mark Meier:   @WolfDrei: Das könnte eine Zwerggrundel sein. Da gibt es viele Arten, auch farbenfrohe, durchaus attraktive Vertreter. Aber schön, dass es hoffentlich doch wieder Schilder für die Becken geben wird. Hatte nicht mehr damit gerechnet. Auch beim leeren Salzwasserbecken war ich mir nicht so sicher, ob es wieder in Betrieb genommen wird...

Vielen Dank für die steten Updates. Das gilt auch für @ Emilia Grafe!
(14.03.2018, 06:17)
W. Dreier:   Im Korallenbecken - mir unbekannt.
``Demnächst`` sollen die Fische in allen Becken benamst werde. Das kleinere der beiden großen Korallenbecken stand zwischenzeitlich leer - Ostern Neufüllung
(13.03.2018, 23:37)
W. Dreier:   nochmals
(13.03.2018, 23:35)
W. Dreier:   So kann man auch bequem liegen
(13.03.2018, 23:34)
W. Dreier:   Silberäffchennachwuchs 3 - 4 Tage alt
(13.03.2018, 23:33)
W. Dreier:   Tonja vergnügt sich
(13.03.2018, 23:32)
W. Dreier:   Die Sichuanjungtiere (2 Jungs) sind nun auf der Anlage
(13.03.2018, 23:31)
W. Dreier:   Fototrick: Dromedar und Trampeltier auf einer Anlage ?- nee, dazwischen ist ein kleiner Trockengraben!
(11.03.2018, 17:23)
W. Dreier:   Der erste Nachwuchs der Chacos von diesem Jahr
(11.03.2018, 17:21)
W. Dreier:   Das Kleine (8 Tage ) machte schon mit
(11.03.2018, 17:20)
W. Dreier:   Hatte heute Führung - 16°C, hatte Mühe, bei dem Besucherandrang die Truppe zusammen zu halten. Besonders häufig: Kinderwagen!
Aus dem Lauf fotografiert - rennende Przewalskis
(11.03.2018, 17:19)
W. Dreier:   Noch ein Nachtrag: die Gitterstäbe der Kulananlage sind nun völlig hinter Reisig verschwunden - mal schauen, wie sich die Kulane verhalten - zusätzliches Nahrungsangebot?
Die Kattas hatten sich im letzten Jahr auch für die Bambusstauden bedankt
(10.03.2018, 16:15)
W. Dreier:   Der Berberhirsch hat wieder früh das Geweih gesetzt - sehr gut sieht er nicht mehr aus.
(06.03.2018, 22:36)
W. Dreier:   Schopfhirschmutter und Kind
(06.03.2018, 22:34)
W. Dreier:   Am 3.3. Geburt eines P-Fohlens. Die bringen mit den Geburtsdaten die schöne Statistik durcheinander! Das letzte Fohlen kam im September 017 ! Laut Theorie werden 95 % im Mai geboren!
(06.03.2018, 22:33)
W. Dreier:   Das Dromedarjungtier
(06.03.2018, 22:30)
W. Dreier:   Oh, ein Dingo - habe ich die letzten Monate nicht gesehen.
Hier Tonja beim Suchen von Leckerli.
(06.03.2018, 22:29)
Emilia Grafe:   Von mir auch selten gesehen: Dingo
(06.03.2018, 19:31)
Emilia Grafe:   Eisbär on ice
(06.03.2018, 19:30)
Emilia Grafe:   Da ist sie nun, die erwartete Februarbilanz. Ich war heute auch kurz da...
(Schwarzschwanz- Präriehund)
(06.03.2018, 19:28)
W. Dreier:   Als schnelle Einleitung zum Tage: die Februarbilanz
(06.03.2018, 17:13)
W. Dreier:   @A. Langer: noch zu den Karakalen. In der ZTL steht nichts von Abgabe - nur Stand 0 , 0 am 28.2.
(05.03.2018, 13:15)
W. Dreier:   Abgegeben wurde wohl nur einer, denn ein Partner ist tot.
(04.03.2018, 23:23)
Emilia Grafe:   @A. Langer danke, das hatte ich auch schon gesehen und hoffe jetzt das die Listen vom Februar Aufschluss geben
(04.03.2018, 23:22)
Emilia Grafe:   Östliches Bergkänguru im Besucherbereich
(04.03.2018, 21:50)
Emilia Grafe:   Milus
(04.03.2018, 21:47)
Emilia Grafe:   Noch ein Mittelchineischer Goral
(04.03.2018, 21:44)
Emilia Grafe:   Freitag war ich gleich nochmal im Tierpark. Diesmal waren sogar beide Streifenhyänen zu sehen. Kann mich jemand aufklären, was mit den Bennettkängurus und den Südafrikanischen Karakalen passiert ist? Wurden sie auch abgegeben? Ich bitte um Aufklärung. Allgemein bin ich sehr gespannt auf die Tierbestandsänderungen vom Februar bzw. März.
(04.03.2018, 21:43)
Emilia Grafe:   Ein goldener Goldtakin
(02.03.2018, 07:23)
Emilia Grafe:   Riesenseeadler
(02.03.2018, 07:21)
Emilia Grafe:   Die Japanmakaken kuscheln bei dem kalten Wetter
(02.03.2018, 07:19)
Emilia Grafe:   Das Jungtier der Rotscheitelmangaben
(02.03.2018, 07:17)
Emilia Grafe:   Zum gestrigen Besuch:
Der Ein- und Ausgang vom Affenhaus auf der Seite der Rotscheitelmangaben ist aufgrund der Umbauarbeiten an den Außenanlagen gesperrt.
-im ABH:
Pelangi (der Java- Leopard) ist wahrscheinlich wie schon angekündigt, jetzt abgegeben worden (nach Pairi Daiza), jedenfalls wurde sein Gehege von einem der Nebelparder genutzt, die übrigens momentan getrennt gehalten werden (ich glaube 1,1 + 1,0). Die Nebelparder verfügen damit jetzt über 3 Innen- und Außenanlagen.
Ich vermute auch abgegeben wurden Amura und Amba, die letzten Verbliebenen aus dem Vierlingswurf der Amurtiger in 2014, jedenfalls rief Aurora permanent durchs ganze Haus und von den beiden keine Spur. (Weiß jemand wohin sie abgegeben wurden?)
Die beiden Glaskästen jeweils neben den Sumatratigern und der Kasten neben dem Serval sind in Vorbereitung auf den Umbau ebenfalls leer (ich kann mich leider auch nicht mehr erinnern, womit diese besetzt waren).
Ansonsten zeigte sich eine der beiden Streifenhyänen ausnahmsweise mal recht entspannt die ganze Zeit im Schaubereich. (Bild anbei)
Ansonsten gab es am 13.2. mal wieder Nachwuchs bei den Nacktmullen. Das Glück den Sichuan- Takin Nachwuchs zu sehen, hatte ich leider nicht, aber dennoch war es ein sehr entspannter Besuch im wetterbedingt leeren Tierpark.

(02.03.2018, 07:16)
W. Dreier:   Dscheladamann
(27.02.2018, 18:41)
W. Dreier:   Der neue Timorhirsch bemüht sich schon. Der Begriff neu ist relativ, ist er doch letztlich Tierparkblut. Er kam aus Prag, nachdem der erfolgreiche Bock des TP an einem Tumor starb.
(27.02.2018, 18:36)
W. Dreier:   Ãœberraschenderweise war auch das letztgeborene Schopfhirschlein draußen. Die Frage ist nur: ist es zu spät geboren worden oder zu früh?
(27.02.2018, 18:31)
W. Dreier:   Der Moschustierbock
(27.02.2018, 18:29)
W. Dreier:   Hatte heute Dienst in der Ausstellung, erfuhr , dass wirklich 2 Sichuan-Takins geboren wurden: am 17. und am 20.2.. Geschlecht ??? Ansonsten wurde dort außen am großen Affenfreigehege sämtliche Vegetation entfernt - einschließlich der Pappelstubben. Mal schauen , was es wird.

Ansonsten sind jetzt an der Eisbäranlage getrennt zwei Autoreifen angebracht worden - offensichtlich mit Leckereien. Bild anbei mit Wolodja. - 15 °C hatten wir gegen 8 Uhr!
(27.02.2018, 18:00)
Patrick Marburger:   Noch besser spät als nie zu den Etruskerspitzmäusen: seit kurzer Zeit gibt es die auch im Karlsruher Elefantenhaus, dank einem gläsernen Gangsystem sind die Tiere auch bei Tag unter normalen Lichtverhältnissen gut zu sehen.
(26.02.2018, 19:18)
W. Dreier:   Zur Sichuantakin``irritation``: des Rätsels Lösung anbei - durch einige Gitter und Sträucher aufgenommen
(24.02.2018, 19:36)
Rüdiger Krichel:   Danke, W. Dreier
Eigentlich traurig bei einer so seltenen Spezies.
Zukünftig sollten wir ein Auswilderungsprojekt wie beim Schneeleoparden initieren. a
(21.02.2018, 18:20)
W. Dreier:   Noch ein erfreulicher Nachtrag: die weiblichen Jungtiere von 2017 von Baweanhirsch und Sambar haben die ersten 3 Monate gesund überstanden.
Hier das Sambarjungtier
(21.02.2018, 18:18)
W. Dreier:   @R. Kriechel: soweit ich weiß, Zucht eingestellt, da die Eltern aus ``überrepräsentierten" Zuchten kommen: Prag und Port Lympne/Bekesbourne. Bestand 2 (Vater und Sohn), 1
(21.02.2018, 17:35)
Rüdiger Krichel:   " W. Dreier
Das Nebelparderbild , sieht sehr nach einem Männchen aus. Wie lautet der aktuelle Bestand und wie sieht die Zuchtperspektive aus ?
(21.02.2018, 14:55)
W. Dreier:   Bei den Schwarzhalskranichen warteten schon die Krähen auf Reste

War noch die Frage nach dem Ort der Etruskerspitzmäusen ???????? Als Nachtaktive werden die wohl nicht ``öffentlich`` ausgestellt werden können
(20.02.2018, 17:46)
W. Dreier:   Marale von hinten mit ihrem ``Signalpo`` - ein Hund hatte großes Interesse
(20.02.2018, 17:44)
W. Dreier:   Sicherlich gibt es wieder Oryxnachwuchs
(20.02.2018, 17:42)
W. Dreier:   Nun, mal schauen - am 13. März ist die Jahresauswertung 017 vor den Förderern (18 Uhr Cafeteria)
Zum Geschehen: Ab April Arbeiten am ABH (aus dem Off `` wenn nicht noch was vom Denkmalsamt kommt``). Im Dickhäuterhaus sind die Tragpfeiler ``umästet`` - dann scheint es dort auch nicht sofort zu beginnen - na ja, die ganze ``Tiermannschaft `` ist noch da. Affenanlagen: warum man den Spannmaschendraht auf der großen Freianlage (Brüllaffen etc.) entsorgt, erschließt sich mir nicht - der war in Ordnung - es sei denn, man will über einen zentralen hohen Pfeiler ein `Zirkuszelt`` errichten (oder müssen bei Affen Höhen von 10 m erreicht werden?). Auf der Gibboninsel sind hohe Bambusstäbe schon fixiert, kommen noch einige Querträger dazu - ließ sich bei der Höhe leider nicht ins Bild bringen.
In der Eisbäranlage wurde Wasser abgelassen, damit die Beiden nicht vom Eis "hochhüpfen`` können - jetzt werden nur die Füße naß. Noch eine Konkretisierung zu Geierschlupfen in der Großanlage: es waren wirklich nur die genannten Arten, denn die anderen erfolgten in der nicht begehbaren Zuchtanlage oder an anderen Orten: Gelbkopfgeier, Königsgeier und Kappengeier.
Etwas irritierte mich die Sichuananlage: es waren nämlich nur 4 (3 männliche darunter) Tiere zu sehen: schon Geburtsvorbereitung? Im Zielplan sind die eigentlich in Zukunft für den Zoo vorgesehen - und dort steht die große Anlage immer ziemlich leer da - meistens nur mit dem alten Bullen.
anbei: schöne ``Eckzähnchen`` haben die Nebelparder
(20.02.2018, 17:40)
Mark Meier:   Auf der Facebookseite des Tierparks sieht bzw liest man, dass nun auch die Umgestaltung der Außenanlagen von Dscheladas und den Südamerikanern angefangen hat. Damit wird im Grunde genommen an gleich drei großen Tierhäusern parallel gearbeitet. Auch wenn es beim Brehm-Haus erst anläuft und beim Dickhäuterhaus eher kosmetische Maßnahmen durchgeführt werden. Aber wie bei der Maniküre/ Pediküre der Dickhäuter selbst wächst eben mit den Dimensionen auch der Aufwand. Ãœbrigens erfuhr man beim Stream vom Affenhaus, dass auch die Gibboninseln weiter aufgestockt werden (mit zusätzlichen Kletterstangen und Seilen). Schon jetzt gilt also zunehmend, dass an vielen Stellen im Tierpark parallel gearbeitet wird. Das hatte Herr Knieriem ja mal für 2018 angekündigt, ohne in Details zu gehen. Hoffentlich werden dann in den kommenden Monaten schon erste Resultate sichtbar. Gerade die Außenanlagen kann man ja gewissermaßen live entstehen sehen.
(20.02.2018, 09:32)
Emilia Grafe:   Aber ich habe am Mittwoch die Bestandsveränderungen abfotografiert...
Weiß jemand, wo die Etruskerspitzmäuse untergebracht werden sollen? Vielleicht in die freie Vitrine im Dickhäuterhaus?

(17.02.2018, 16:38)
Mark Meier:   Mit dem Schild der Bestandsveränderungen kann ich leider auch nicht dienen.

Aber ich habe ein paar bewegte Bilder von Tonja auf YouTube hochgeladen. Leider keine hochwertigen Aufnahmen aber doch ein guter Eindruck ist es trotzdem.
https://m.youtube.com/channel/UCoiolvwxwIfbN3O2p8-DCJg
(17.02.2018, 13:03)
W. Dreier:   Es gibt schon wieder eine neue (nach altem Muster) Beschilderung - ohne diese anbiedernden ``Berlinismen``. Vielleicht auch eine Materialfrage, denn die neuen Schilder behielten ihre Farbe in der Sonne maximal ein halbes Jahr.

Oh je, habe die Monatstierveränderungen Januar nicht fotografiert.
(17.02.2018, 12:48)
W. Dreier:   Marco-Polo-Bock
(17.02.2018, 12:44)
W. Dreier:   Und wenn es Schnee gibt, wird das ``Eisangebot`` dankend angenommen
(17.02.2018, 12:43)
W. Dreier:   Nach dem Auszug der Schneegeier nach Leipzig kommen nun die eigentlichen Besitzer der Freifluganlage in Form. Soweit ich mich entsinne, haben in den 4o Jahren lediglich Steppenadler und Mönchsgeier darin erfolgreich gebrütet. Jetzt versucht es ein Schneegeier. Ansonsten sind Bartgeier und Riesenseeadler in ihren Anlagen schon fleißig beim Eierlegen bzw. Brüten.
(17.02.2018, 12:42)
W. Dreier:   Wie schon häufig gesehen: bei Schnee amüsieren sich die `Subtropischen`` und die ``Kalten bibbern`` im Vorgehege.
Hier malaiischer Tiger
(17.02.2018, 12:37)
W. Dreier:   Hatte am Dienstag ``Aufpassdienst" in der Ausstellung, dann streikte der PC. Nach Wiedererweckung sind einige Funktionen gewöhnungsbedürftig - auch das Bildbearbeiten.
- neben den schon geschilderten ``Ausschmückungsarbeiten`` im Dickhäuterhaus wurden in der Umgebung der Affenfreianlagen überstehende Pappeläste abgesägt, die bei Sturm auf die Verdrahtunf hätten fallen können. Überhaupt kreischen an verschiedenen Orten die Sägen.
Die Frequentierung der Ausstellung war übrigens mittelprächtig.

Ansonsten war emsiges Treiben bei den Eisbären - nein - anders herum: ``halb zog sie ihn, halb sank er hin`` - um mal die Klassik zu bemühen. Häufig sank er nicht hin, der Wolodja.
(17.02.2018, 12:34)
Mark Meier:   Gestern war ich für ein paar Stunden im Tierpark. Es war eine schöne, sonnige Zeit. Zugleich lag aber noch Schnee im Park, sodass es viele schöne Szenerien zu sehen gab. Dazu teilweise auch sehr aktive Tiere wie einer der kleinen Pandas. Besonders reizvoll waren die Eisbären. Tonja tauchte immer wieder unter und zwischen den Eisschollen herum. Das hätte aus einem Dokumentarfilm stammen können. 


An Neuigkeiten gibt es mal wieder wenig. 

Beim Brehm-Haus waren einige Bauleute unterwegs. Allerdings gibt es scheinbar noch viel zu besprechen. Jedenfalls wirkte es, als wenn sich alle erst einmal mit den Örtlichkeiten und Abläufen vertraut machen müssen. 

Im Dickhäuterhaus wird einiges im Detail aufgehübscht. Unter anderem wurde begonnen, die gewaltigen Stützpfeiler mit Holz zu verkleiden. Bis zum richtigen Umbau will man also wohl zumindest etwas die Optik verbessern. 

Wieder einmal war der Park recht gut besucht. Das ist mir bei den letzten BesuchBesuchen immer wieder aufgefallen. Mehr fällt mir spontan nicht ein aber vielleicht reiche ich noch das ein oder andere nach.
(17.02.2018, 08:26)
Mark Meier:   @Adrian Langer: Sie sind zwar beide aus Moskau aber von verschiedenen Zuchtlinien (und wohl teilweise abstammend von Wildtieren!). Daher sind die beiden berhaupt nicht verwandt miteinander. Die Todesursachen waren ja dem Anschein nach eher unterschiedlicher Natur.
(08.02.2018, 17:08)
Mark Meier:   Heute gab es einen Livestream aus dem Affenhaus (auf Facebook auch nachträglich verfügbar). 

Zu erfahren war u.a., dass die Gibboninseln weiter aufgestockt werden. Es soll weitere Bambusstangen und Seile geben.

Bei den Mongozmakis wurde erwähnt, dass sie in der Natur immer seltener werden und inzwischen die zweithöchste Gefährdungsstufe erreicht haben. Leider sieht es auch mit dem europäischen Zoobestand sehr durchwachsen aus. Das EEP hofft nun auf Tiere aus den USA. Im Tierpark selbst hofft man, dass das Weibchen zusammen mit dem jüngeren Partner vielleicht doch noch mal Nachwuchs produziert. Aber es ist nach eigenem Ermessen nur eine sehr vage Hoffnung.
(05.02.2018, 20:00)
Mark Meier:   Die Familienkarte und die Jahreskarten bleiben beim alten Preis. Zudem wurde für Inhaber des Berlinpasses ein ermäßigter Tarif von 6 Euro (wieder) eingeführt, wobei der Senat die Kosten der Ermäßigung offenbar erstattet. Hintergrund der Preiserhöhung für den regulären Eintritt sind wohl Lohnerhöhungen für das Personal. Insgesamt ist es also schon nachvollziehbar. Ich hoffe nur, dass man jetzt wieder eine Weile dabei bleibt. Das Umfeld des Tierparks ist nicht auf Rosen gebettet und zwischen Berlin Pass und wohlhabend gibt es noch zahlreiche Abstufungen...
(02.02.2018, 06:56)
W. Dreier:   Im Tierpark gibt es eine ``faire Anpassung der Eintrittskartenpreise``. Der Tagesbesuch normal kostet 14 Euro, Kinder die Hälfte.
(01.02.2018, 22:12)
W. Dreier:   Drei auf einen Streich!
(01.02.2018, 11:20)
W. Dreier:   Imponiertrab einer jungen arab. Oryx
(01.02.2018, 11:19)
W. Dreier:   Endlich mal stehend: Mutter und Tochter (Baweanhirsch)
(01.02.2018, 11:18)
W. Dreier:   Bergkänguruh - ganz schön schwer, so ein Beutel!
(01.02.2018, 11:17)
W. Dreier:   2 Jahre jung !
(01.02.2018, 11:16)
W. Dreier:   Schon wieder große Liebe - vielleicht klappts doch noch !
(01.02.2018, 11:15)
Emilia Grafe:   und noch ein Indochina- Nebelparder- Portrait
(31.01.2018, 22:22)
Emilia Grafe:   3/4 Lämmern der Bergschafe
(31.01.2018, 22:20)
Emilia Grafe:   Danach wurde sich aber wieder ausgiebig um den bereits existierenden Nachwuchs gekümmert
(31.01.2018, 22:18)
Emilia Grafe:   Vom heutigen Tierparkbesuch:
- nun 4 Lämmer bei den Gescheckten Bergschafen (bei meinem letzten Besuch im Streichelzoo waren es noch nur 2) (seeehr interessant, aber es gibt sonst nichts zu berichten)
- Maya und Bataar (das Schneeleopardenpaar) paarten sich, dem aktuellen Jungtier Kitai schien das leicht einzuschüchtern? Weiß hier jemand aus welchen Zoos genau das Zuchtpaar stammt, bei Recherchen fand ich nie etwas genaueres als Tschechien bzw. Großbritannien.
Anbei: Maya & Bataar

(31.01.2018, 22:16)
Mark Meier:   @W. Dreier: Laut einer Info aus dem Zoofreundeforum sollen nun auch noch die Fliesen in den Innenanlagen der Affen übersprüht werden. Auch die vorhandenen Kletterelemente werden wohl noch deutlich erweitert.
(25.01.2018, 18:14)
W. Dreier:   @M. Meier: Die Fliesen in den Toiletten sind schon im Zuge der Ausstellungsvorbereitung mit Pflanzen/Tiermotiven besprüht worden - manchmal etwas viel des Guten. Zumindest die erste Freianlage der Dianas wurde üppig mit Baum- und Astwerk ausgestattet.
(25.01.2018, 16:29)
Mark Meier:   @W.Dreier und Emilia Grafe: Ich danke sehr für die steten Updates. Leider komme ich momentan fast nicht mehr in den Tierpark

Auch wenn das neue Jahr noch nicht so alt ist, hoffe ich mal, dass die Bautätigkeit im Tierpark bald anläuft und auch gut voran kommen wird. An eine Eröffnung des Brehm-Hauses in 2018 glaube ich trotz Ankündigung weniger. Aber vielleicht nehmen die Umgestaltungen ja wenigstens mal Form an. Auch beim Affenhaus soll ja was passieren (u.a. sollen wohl die Kacheln übersprüht werden und draußen soll es ja ebenfalls Umgestaltungen mit neuen Kletterlandschaften geben). Dann noch der Verwaltungsbau, der freilich keine größeren direkten Auswirkungen auf den Besucher haben sollte. Ansonsten kann ich mir noch vorstellen, dass mit der Löwenanlage sowie Umgestaltungen bei weiteren Afrikaanlagen und sonstigen kleineren Anlagen auch neben den drei genannten Großprojekten etwas passiert.

Himalaya dann aber sehr wahrscheinlich nicht mehr in diesem Jahr. Dazu war ja gar nichts mehr zu hören.

Übrigens soll es am 13.3. einen Jahresrückblick mit Herrn Knieriem geben. Vielleicht verrät er da ja dann auch die offiziellen Pläne für 2018. Ich gehe erwartungsgemäß aber nicht von größeren Überraschungen aus (im Zweifel wird eher weniger passieren als erhofft).
(25.01.2018, 13:23)
W. Dreier:   Der Bawean-Hirsch -Nachwuchs
(23.01.2018, 22:23)
W. Dreier:   Die vier Darwin-Nandus zusammen - mittlerweile in das Erwachsenen-Gefieder umgefärbt
(23.01.2018, 22:21)
W. Dreier:   Die Bartgeierin sitzt schon, die Reiher streiten sich schon um die Nester
(23.01.2018, 18:52)
W. Dreier:   Die Bartgeierin sitzt schon, die Reiher streiten sich schon um die Nester
(23.01.2018, 18:51)
W. Dreier:   Der Osterhase war schon da !! Jungtiere bei den Schafen und Ziegen: Bergschafe, Rotkopfschafe (hier), GIrgentan. Ziegen, Schwarznasenschafe
(23.01.2018, 18:50)
W. Dreier:   Wie die Kinder: Eiscréme !! Kostenlos !! Markhorkinder
(23.01.2018, 18:48)
W. Dreier:   Weiterhin im ABH kaum zu sehen. Ich hatte Glück: die Tiere wurden umgesetzt. Für 10 Sekunden der Mann (wohl Ali, das Weibchen Jasmina?)
(23.01.2018, 18:46)
W. Dreier:   Java-Leopardin im ABH
(23.01.2018, 18:44)
W. Dreier:   Grau und kalt. Aber: Tonja (oben) und Wolodja sind wieder zusammen
(23.01.2018, 18:43)
W. Dreier:   Das Weibchen, Anfang Dezember aufgenommen
(17.01.2018, 22:24)
W. Dreier:   Fast vergessen: erstmals gelang mir ein Foto des Chiwa-Fasans
(17.01.2018, 22:20)
W. Dreier:   Ein wahrer Goldtakin - bei einem der seltenen Sonnenstrahlen
(17.01.2018, 09:56)
W. Dreier:   Schnee, Matsch - man hat kaum ein Tier herausgelassen (war ja auch Eisgefahr). Die Hyänen sind weiterhin kaum zu sehen - sind eben Dämmerungstiere. Nach Temperaturadaptation werden sie wohl vor März nicht auf die Freianlage umgesetzt.
anbei Eisbär Wolodja - freut sich seines single-Daseins
(17.01.2018, 09:52)
Klaus Schueling:   Tierpark Berlin musste Seekuh Lisa einschläfern

Bereits im November letzten Jahres war die Sorge um die Karibische Manati-Seekuh Lisa groß. Trotz intensiver Behandlung verschlechterte sich der Zustand des 31-jährigen Tiers in den vergangenen Tagen so sehr, dass sie am Montagvormittag eingeschläfert werden musste. Mit 31 Jahren hat Lisa ein stattliches Alter erreicht. Das Höchstalter bei Seekühen liegt zwischen 30 und 45 Jahren.

Die Tierärzte des Tierpark Berlin und Spezialisten des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) behandelten Lisa in den vergangenen Wochen regelmäßig. Zunächst schien sich ihr Zustand zu stabilisieren, bis sie dann vor wenigen Tagen anfing deutlich abzubauen. Grund hierfür sind altersbedingte Erkrankungen, wie eingeschränkte Funktionstüchtigkeit von Nieren, Herz und Lunge.

?Da wir nicht davon ausgehen, dass sich der Gesundheitszustand von Lisa verbessern wird, sondern wir leider davon ausgehen müssen, dass sich ihr Zustand zunehmend verschlechtert, ist es unsere Pflicht, ihr unnötiges Leiden zu ersparen und sie einzuschläfern?, sagt Tierparkdirektor und Tierarzt Dr. Andreas Knieriem.

Lisa kam 1995 aus Nürnberg in den Tierpark. Nach ihrem Tod leben dort noch die beiden Seekuh-Bullen Humboldt (35) und Columbus (28). Deutschlandweit sind Seekühe nur in Berlin und Nürnberg zu sehen.


Pressemeldung von heute
(15.01.2018, 12:51)
Emilia Grafe:   Vom gestrigen Besuch nur kurz die Veränderungen im Tierbestand vom Dezember
(12.01.2018, 16:17)
Oliver Muller:   ... wobei das vermutlich einer im Dschungel lebenden Art gar nicht so unrecht wäre!

Ich hoffe sehr, dass man noch ein paar Tiere importiert, immerhin halten ja auch Prag und Doué la fontaine noch einzelne Exemplare.
(10.01.2018, 15:57)
Tim Sagorski:   und zwar (wie nicht anders zu erwarten): Pairi Daiza

Hoffe, die Java-Leoparden müssen nicht auch zuerst in den Katzenturm, in dem momentan die Nebelparder sitzen...

(10.01.2018, 10:06)
Mark Meier:   Die 500 Euro sind für die Gartenpflege im Tierpark. Leider ein Verschreiber...
(04.01.2018, 10:54)
Mark Meier:   Dieses Jahr hat der Förderverein laut seiner Facebookseite insgesamt 196.364,32 Euro für Tierpark und Zoo eingesammelt. Der Löwenanteil geht an den Tierpark, der dafür ja kaum mit sonstigen privaten Spenden bedacht wird:

-150.000 Euro für die Anlage der Malaienbären  (Spendenziel erreicht)
-rund 3.765 Euro für Restaurierungsarbeiten im Schloss
-knapp 3.600 Euro für die Umgestaltung des Kiosks am Terrassencafé 
-3.000 Euro für die Beseitigung von Sturmschäden im Tierpark
-500 Euro für die Gartenpflege im Zoo

Die Ziele für 2018 stehen noch nicht dabei aber laut einem Beitrag vom Zoofreundeforum ist im Tierpark wie gesagt der Komplex der Dscheladas dran.
(04.01.2018, 10:48)
Mark Meier:   Die Anlage ist da und mW fertig. Aber vielleicht wartet man auf mildere Witterung oder gewöhnt die Tiere erst mal im Brehmhaus aneinander? Jedenfalls ist bei der neuen Anlage letzt weiterhin das "Spaßschild" mit irgendwelchen Hausziegen dran gewesen...
(04.01.2018, 10:26)
Emilia Grafe:   Und zum Abschluss die beiden Bergschaflämmer
(03.01.2018, 23:09)
Emilia Grafe:   Noch ein Versuch
(03.01.2018, 23:02)
Emilia Grafe:   Der Aushang am Dickhäuterhaus
(03.01.2018, 23:01)
Emilia Grafe:   Nun auch der ersten Tierparkbesuch im neuen Jahr. Ganz entspannt war ich heute in knapp zwei Stunden nur bei Haus- und Nutztieren, sowie seit langem Mal wieder im Streichelzoo und wie immer im ABH. Eigentlich wollte ich noch ins Dickhäuterhaus, aber dieses war geschlossen (wieder mal :/).
- bei den Rotkopfschafen und Gescheckten Bergschafen jeweils 2 Lämmer
- die beiden Streifenhyänen sind raus aus der Quarantäne und nun im ABH in den letzten beiden freien Käfigen (ohne Außenanlagen) untergebracht, komplett unerwartet habe ich sogar eine der beiden zu Gesicht bekommen
- wie schon geschrieben; Dickhäuterhaus war wieder geschlossen, laut Aushang aufgrund von technischen Gründen
Anbei: Streifenhyäne im Gehege

(03.01.2018, 23:00)
Sacha:   Sehr bedauerlich. Hoffentlich klappt's beim nächsten Versuch.
(02.01.2018, 21:25)
Patrick Marburger:   https://www.google.de/amp/s/www.morgenpost.de/berlin/article212993215/Eisbaeren-Baby-im-Berliner-Tierpark-gestorben.html%3fservice=amp

Das Jungtier bei den Eisbären hat es nicht geschafft. Schade!
(02.01.2018, 15:10)
Mark Meier:   Die Information aus dem Zoofreundeforum stammt von einem mW recht gut informierten Mitglied des Fördervereins. Und so viel ich weiß, steht dieses aktuelle Spendenprojekt auch schon recht lange auf der Homepage des Fördervereins (auch die räumliche Variante direkt am Brehm-Haus ist ja inzwischen doch recht lange bekannt). Dass es jetzt noch einmal auf Facebook verlinkt wurde, deute ich eher so, dass die Summe noch nicht zusammen ist. Deshalb wirbt man wohl auch noch nicht für das neue Spendenprojekt am Affenhaus.
(29.12.2017, 10:31)
Oliver Muller:   @Adrian: Nein, ursprünglich sollte eine neue Anlage dort entstehen, wo heute die Kleinkatzen leben. Und dafür hatte der Förderverein schon mal eine sechsstellige Summe spendiert.
(29.12.2017, 09:37)
Mark Meier:   Gestern nach gefühlt zig Wochen endlich mal wieder ein Besuch im Tierpark. Leider bin ich gerade etwas angeschlagen und konnte bei der Witterung nur einen relativ kurzen Besuch machen. Dickhäuterhaus und Brehm-Haus fehlten komplett und den Schwerpunkt bildete die neue Artenschutzausstellung. Die fand ich richtig gut gemacht (wobei ich die angekündigten Tomatenfrösche etwas vermisst habe und es auch nicht so aussieht als wenn da noch groß Platz für Terrarien gelassen wurde). Ãœbrigens war sie auch richtig gut besucht. Ãœberhaupt habe ich mich gewundert, wie voll es bei diesem bescheidenen, grauen und kühlfeuchten Wetter im Tierpark war. Der Hauptparkplatz war zu einem guten Drittel bis zu einer knappen Hälfte gefüllt (also grob 40% +/-). 


Die sonstigen Eindrücke in Stichpunkten:

-diverse Weihnachtsbäume und sonstige Deko

-mehrere Anlagen nicht besetzt (u.a. Streifenhyänen, großer Vogelteich, das ältere der beiden großen Salzwasserbecken in der - ebenfalls äußerst gut besuchten - Cafeteria und noch einige weitere)

-auf die Berganlagen hatte ich mich extra hochgekämpft aber Pfeifhasen konnte ich nicht entdecken - dafür das Patenschild bei den Elchen mit dutzenden Namen (das Weihnachtsangebot hat offenbar eingeschlagen)
(29.12.2017, 08:05)
Mark Meier:   Das ist das Projekt für 2017. Das neue Projekt ist noch nicht auf der Website. Im Zoofreundeforum ist zu lesen, dass es kommendes Jahr ein Spendenprojekt für die Dscheladas geben wird.
(29.12.2017, 08:02)
Oliver Muller:   http://www.freunde-hauptstadtzoos.de/wp/spendenprojekte/

Die Freunde der Hauptstadtzoos wollen 150.000 ? sammeln für eine neue Malaienbären-Anlage im und am ABH.
(28.12.2017, 22:17)
Sacha:   M. E. wäre es am sinnvollsten (da effizientesten), den Bereich von Dickhäuterhaus bis Affenhaus (exklusive Gebirgsanlagen) dem Geo-Bereich Afrika zu widmen und die Orangs (wie von @Oliver Muller vorgeschlagen) im ABH unterzubringen. An Letzterem wird ja ohnehin immer rumgefingert, das passt ideal zu den Orangs...;)
Zur Not könnte man einige der Raubtiere UM das Haus "umlagern" und dafür die Pinguinanlage an eine andere, passendere Stelle setzen. Es müssen ja nicht für alle Raubtiere Häuser entstehen, die für die Besucher zugänglich sind.
(21.12.2017, 10:14)
Oliver Muller:   Vielleicht bleibt das Affenhaus ja auch Artenschutzzentrum und die Orans bekommen einen Neubau oder landen dann doch noch im ABH...
(21.12.2017, 08:57)
Gudrun Bardowicks:   Hinsichtlich des geplanten Umbaus des Affenhauses zum Orang Utan -Haus würde ich die Dschelada-Freianlagen und die entsprechenden Innenanlagen größenmäßig als am geeignetsten für den Bau einer Orang-Anlage sehen. Die Außenanlagen sind so groß, dass man dort im vorderen Teil, wo jetzt die Absperrgehege sind, sicherlich relativ einfach eine genügend große und hohe Innenanlage für eine Orang-Gruppe bauen könnte. Den übrigen Teil der zusammenhängenden beiden Außenanlagen könnte man in eine Außenanlage für die Orangs umwandeln. Bei den übrigen Anlagen des Hauses dürfte dieses aufgrund der geringeren Gesamtgröße schwieriger sein. Diese würde ich für andere asiatische Primaten und möglicherweise auch weitere südostasiatische kleinere Säugerarten und Reptilien umbauen und nutzen. Die Hulmane, Haubenlanguren oder Hutaffen aus dem Zoo könnte ich mir z.B. gut als Nachmieter für die Anlagen der Mangaben, Meerkatzen und südamerikanischen Affen vorstellen, Reptilien oder Mangusten oder Kleinkatzen gut für die Makianlagen. Allerdings müsste vor dem Umbau des Hauses wohl erst das Amazonashaus fertiggestellt werden um die südamerikanischen Bewohner des Hauses vor dem Umbau dort unterbringen zu können. Auch für die afrikanischen arten und die Lemuren müssen zuerst neue Unterkünfte entstehen. Daher rechne ich damit, dass bis zum Umbau zum Orang- Haus noch viele Jahre vergehen werden, in denen das Affenhaus weiter von afrikanischen Primaten, südamerikanischen Arten und dem neuen Artenschutzzentrum genutzt werden wird.
(20.12.2017, 23:59)
Mark Meier:   "?" bedeutet in diesem Fall EURO. Das entsprechende Zeichen erkennt die Software des Schülingforums offenbar nicht.
(20.12.2017, 14:18)
Mark Meier:   So, jetzt wollte ich alles noch etwas genauer wissen und habe auf der Seite des Berliner Abgeordnetenhauses ein wenig recherchiert:

Zunächst mal zu dem Betriebskostenzuschuss:

"Gesamt/ Betriebskostenzuschuss/ Schlossbewirtschaftung/ Öffentlich-rechtliche Lasten:

-2016 6.604.511 ? 5.831.000 ? 191.000 ? 582.511 ? (ist)
-2017 6.732.000 ? 5.949.000 ? 191.000 ? 592.000 ? (Plan)
-2018 6.752.000 ? 5.949.000 ? 191.000 ? 612.000 ?
-2019 6.718.000 ? 5.899.000 ? 191.000 ? 628.000 ?
-2020 6.683.000 ? 5.849.000 ? 191.000 ? 643.000 ?
-2021 6.650.000 ? 5.799.000 ? 191.000 ? 660.000 ?
-Gesamtbedarf (18-21): (VE) 26.803.000 ? 23.496.000 ? 764.000 ? 2.543.000 ?"

Für das Schloss Friedrichsfelde erhält der Tierpark inzwischen eine jährliche Pauschale von 191.000 Euro, auch ein guter Teil der Bewirtschaftung der Parkanlagen und insbesondere Leistungen durch Landesunternehmen wie die Berliner Stadtreinigung wird übernommen (letzter Posten). Dagegen soll der restliche Betrieb ab 2019 sukzessive wirtschaftlicher arbeiten. Dafür plant der Tierpark mit weiterhin ansteigenden Besucherzahlen (2018: ca 1,4 Mio, 2019: 1,425 Mio). Die Abgeordneten loben explizit die bisherige Entwicklung wie den Besucherzuwachs und die Akquise von Drittmitteln, bezeichnen die Zielsetzung bezüglich Besucherzahlen und Betriebsentwicklung allerdings als ambitioniert bis unrealistisch. Wenn der Tierpark diese Ziele nicht erreicht, muss er aber zunächst selbst darauf reagieren und kann nicht auf zusätzliche Zuschüsse hoffen. Anders herum darf der Tierpark frei über etwaige Überschüsse, Spenden verfügen und muss im gegebenen Fall keine Betriebszuschüsse zurückzahlen. Klingt nach Anreizsystem und Eigenverantwortung und ist somit mE fair. Ich hoffe nur, dass man wirklich weiterhin so gute Ergebnisse erzielt.

Dann zu den Investitionsmitteln:

"Der Hauptausschuss hat den aktuellen Bericht vom 18.08.2017 (Rote Nr. 0080 A) zur  Umsetzung des Ziel- und Entwicklungsplans aus den bisher verfügbaren Landesmitteln für investive Zwecke i.H.v. 20 .000 T? zur Kenntnis genommen:
Haushaltsjahr 2014 (1510 89201): 5.000 T?
Haushaltsjahr 2016 (1510 68347): 1.500 T?
Haushaltsjahr 2017 (1510 89201): 1.500 T?
Haushaltsjahr 2017 (1510 68347): 2.000 T?
Verpflichtungsermächtigung 2018: 5.000 T?
Verpflichtungsermächtigung 2019: 5.000 T?

Die Ansatzbildung zu den Haushaltsjahren 2018/2019 erfolgte im bisherigen Finanzierungsrahmen und auf der Grundlage der bestehenden Verpflichtungsermächtigungen für 2018/2019 i.H.v. jeweils 5.000 T?, um die Finanzierung der bestehenden und geplanten Projektförderungen sicherzustellen.

Die Ansätze bilden zugleich den geplanten Mittelbedarf für die Umsetzung der laufenden und geplanten Teilmaßnahmen wie ?Alfred-Brehm-Haus? (Projektvolumen ca. 2,2 Mio. ?), ?Himalaya-Gebirgslandschaft? (Projektvolumen ca. 5,5 Mio. ?), ?Erlebniszone Afrika? (Projektvolumen ca. 7 Mio. ?) und ?Löwenfreianlage? (Projektvolumen ca. 1,5 Mio. ?) ab.

Zudem stehen zugunsten der Tierpark GmbH Fördermittel nach dem KInvFG (Kapitel 2920 Titel 89202) und GRW-Mittel zur Verfügung."

Demnach ist das Verwaltungsgebäude nicht in den 20 Mio inkludiert, ebenso wenig GRW-Mittel, Lotteriegelder oder sonstige Mittel. Die 20 Mio stellen allein die vom Senat direkt zur Verfügung gestellten Investitionsmittel für die Jahre 2014-2019 dar. Bis Ende 2017 stehen also zusätzlich zu den 5 Mio Paket für Sofortmaßnahmen weitere 5 Mio bereit und 2018 und 2019 jeweils weitere 5.

Der Rest ist wohl Interpretation. Ich kann mich spontan nicht an alles erinnern, meine aber dass die 7 Mio für das Afrikahaus bestimmt sind und durch GRW-Mittel auf ca. 18-20 Mio ergänzt werden. So etwa in der Größenordnung hatte ich das jedenfalls in Erinnerung. Demnach würde dann aber nichts in andere Afrikaanlagen fließen. Bei Himalaya kommen mE auch noch Mittel hinzu aber sicher bin ich mir da nicht mehr. Falls ja wäre die Frage dann, ob das auch für die Löwenanlage gilt und die 1,5 Mio ebenfalls noch aufgestockt werden. Eigentlich sollte die Summe aber ausreichend sein. Bliebe noch die Frage, wann jeweils mit einem Baubeginn zu rechnen ist. Dazu gibt es leider keine Angaben.
(20.12.2017, 14:16)
Nikolas Groeneveld:   Das würde dann natürlich alles zusammen ziemlich viel Geld kosten.
Aber ich denke, wenn man da nicht viel Geld in die Hand nimmt, dann kriegt man da auch keine vernünftige Orang-Utan-Anlage.

Man könnte natürlich auch nur einen Teil des Affenhauses für Orang-Utans nutzen (dann nur eine Gruppe) und den Rest des Hauses für andere südostasiatische Affenarten nutzen.
Die Variante wäre wahrscheinlich geldsparender und man hätte auch wirklich noch ein Affenhaus mit einigen Arten darin, die trotzdem gut gehalten werden.
(20.12.2017, 12:01)
Nikolas Groeneveld:   @Oliver Muller: Das Affenhaus für Orang-Utans umzubauen ist bestimmt weiterhin geplant.
Ich weiß allerdings nicht genau, wann der Umbau zum Orang-Haus stattfinden soll.
Vielleicht ziehen dann sogar einige Ausstellungsstücke aus dem jetzigen Affenhaus in das dann eines Tages neu gebauten Artenschutzzentrum um.
Aber gut, was da genau passieren wird, ist Zukunftsmusik.

Ich finde es auf jeden Fall sehr gut, dass man nun auch durch diese Ausstellung dem Besucher das Thema Artenschutz näher bringen will.
Für den Umbau zum Orang-Utan-Haus wird diese Ausstellung dann wahrscheinlich komplett entfernt, oder sie zieht teilweise ins Artenschutzzentrum um (nur muss man das ja auch erstmal bauen).

Eine Frage die mich aber schon des Öfteren beschäftigt hat: Wie genau könnte ein Umbau des Affenhauses zum Orang-Haus aussehen?
In der Anlage der Blutbrustpaviane könnte der Wassergraben meiner Meinung nach erhalten bleiben, die Anlage wäre auch so noch groß genug, es müssten aber natürlich entsprechende Klettermöglichkeiten rein.
Wenn man die Außenanlagen der Diana-Meerkatzen und die der Südamerika-WG zusammenlegt, hätte man schon wieder sehr viel Platz.
Auch die Außenanlage der Rotscheitelmangaben würde Orang-Utans meiner Meinung nach genug Platz bieten.
Was man dann mit der kleineren Anlage macht, die momentan im Wechsel von Halsband-und Mohrenmakis bewohnt wird, weiß ich nicht.
Vielleicht wären hier Gibbons eine Idee.

Von der Fläche her machen mir die Außenanlagen wenig Sorgen, nur müsste man die "Decke" (das Kletternetz) erhöhen und sie natürlich entsprechend für Orang-Utans einrichten.
Was die Fläche der Außenanlagen angeht wäre hier auch eine Zwei-Gruppen-Haltung möglich.

Im Haus geht es mir da ganz anders, es ist meiner Meinung nach ungünstig geschnitten.
Man muss sich natürlich überlegen, ob man beide Ein-/Ausgänge erhalten möchte, also ob der Besucher weiterhin einmal komplett durch das Haus hindurchgehen soll.
Um in den Innenanlagen Platz zu gewinnen könnte man sie natürlich auch jeweils um ein Stück der Außenanlagen erweitern.

Und auch im Haus müsste man meiner Meinung nach die Decke erhöhen, um den Tiere genügend Raum zum Klettern zu bieten.

(20.12.2017, 11:54)
Oliver Muller:   Sollte nicht das Affenhaus eigentlich langfristig für Orang Utans umgerüstet werden?
(19.12.2017, 21:40)
Mark Meier:   In einem Regionalmagazin für Lichtenberg und Marzahn gibt es weitere Bilder und Informationen zur Artenschutzausstellung im Affenhaus. Dazu gleich noch mehrere vielversprechende Ankündigungen:
-Das Affenhaus ist das erste von 10(!)Projekten, die bis 2020/ 21 mithilfe von GRW-Mitteln verwirklicht/ begonnen werden sollen.
-Für das Brehm-Haus gibt es nun endlich die lang erwartete Baugenehmigung, sodass es im kommenden Jahr (Anm: bislang ist mW März anvisiert) tatsächlich los gehen wird. 
-Im kommenden Jahr wird laut Knieriem "an vielen Stellen im Tierpark" gebaut werden. Brehm-Haus und Affenhaus wären demnach nur zwei von "vielen" Projekten. Leider werden die anderen nicht konkret benannt aber ich tippe mal auf Verwaltung, Löwen und ggf weitere Afrikaanlagen und womöglich auch schon Himalaya. Vielleicht sind aber auch diverse Verbesserungen und Umgestaltungen im Detail gemeint, wie es bei Kaninchen, Gibbons, Pekaris, Hyänen, Kattas usw ja schon einige gab.
http://www.lichtenbergmarzahnplus.de/hoeren-sehen-mitmachen/

Auf jeden Fall wird es dann wohl nicht nur bezüglich Eisbärennachwuchs ein äußerst spannendes Jahr. 

P.S.: Das verlinkte Regionalmagazin ist bezüglich Tierpark eine der ergiebigsten Quellen der letzten Jahre. Da kommen die großen Zeitungen und Fernsehsender aus Berlin und Brandenburg meist nicht annähernd mit.
(19.12.2017, 14:21)
Mark Meier:   @Emilia Grafe: Vielen Dank!

Das Winterquartier der Marabus gefällt mir. Generell kann ich mir ein Afrikahaus im momentanen Dickhäuterhaus gut vorstellen. Aber das ist Zukunftsmusik.

Aktuell ist hingegen die Eröffnung der Artenschutzausstellung im Affenhaus: https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/das-abenteuerartenschutz-eroeffnet-im-tierpark-berlin

Vom Eisbärnachwuchs ist festzuhalten, dass die kritischen ersten 10 Tage überstanden sind. Laut Presseberichten soll das Kleine kräftiger rufen und schmatzen als der damals entsprechend alte Fritz. Das nimmt man als gutes Zeichen. Ebenso habe man die Technik verbessert, insbesondere die Klimatechnik. Nun herrschen konstantere Bedingungen bei permanent 12 Grad und besserer Lüftung. Hoffen wir mal weiter das beste.
(18.12.2017, 12:40)
Emilia Grafe:   Und um allen hier den grauen Winter ein wenig zu erhellen...
Das, zumindest meiner Meinung nach, schon ziemlich niedliche Zwergeselfohlen aus diesem Jahr
(17.12.2017, 21:51)
Emilia Grafe:   kurze Zusammenfassung vom Besuch heute:
- Erdwölfe (wieder) im ABH ausgeschrieben, aber heute noch nicht gesehen
- Dickhäuterhaus wieder geöffnet, ich sah aber nur eine Seekuh...
- Marabus leben jetzt (über den Winter?) im Dickhäuterhaus (Bild anbei)
Schönen Abend noch :)
(17.12.2017, 21:48)
Mark Meier:   Wichtigste Aussage ist wohl der Eröffnungstermin: Kommender Montag, der 18.12.
(14.12.2017, 11:26)
Mark Meier:   @Emilia Grafe: Vielen Dank für den Bericht und die reizvollen Bilder. Vielleicht fällt dieses Jahr ja noch etwas mehr Schnee.

Ansonsten klingt das mit dem Dickhäuterhaus leider weniger gut. Ich glaube kaum, dass man ohne triftigen Grund zwei mal in so kurzer Zeit solchen Aufwand betreibt und eines der wenigen großen Warmhäuser für die Besucher schließt. Da muss die Situation schon recht ernst sein. Aber auch Krankheit und Tod gehören leider zum Lauf der Natur.

Auf die Artenschutzausstellung bin ich äußerst gespannt. Die Bilder von WolfDrei sehen ja schon einmal recht vielversprechend aus. Wenn die Außenanlagen 2018 fertig werden, dürfte dies dann das erste größere "fertige" Projekt unter Herrn Knieriem sein. Natürlich ist das noch nicht die endgültige Planung und gerade bei den Innenanlagen der Affen ist es wohl erst einmal ein provisorischer Zustand. Da soll es zumindest intern noch diverse Wünsche zur Umgestaltung geben.

Aber 2018 stehen sonst ja noch diverse weitere Projekte geben. Wird sicher ein sehr spannendes Jahr für den Tierpark auch bezüglich Eisbärennachwuchs - wenn es das Kleine denn schafft und wenn das ein oder andere Projekt wie geplant vorankommt.
(13.12.2017, 08:40)
Emilia Grafe:   Ach ja, zu guter Letzt. Auf beiden Felsenanlagen wurde draußen der Wassergraben trockengelegt.
Bild: Sarai (Malaiische/ Indochinesische Tigerkatze) im wasserlosen Graben.
(13.12.2017, 00:37)
Emilia Grafe:   Mein persönliches Lieblingsbild des Tages:
Mähnenwolf im Schnee
(13.12.2017, 00:27)
Emilia Grafe:   junge Addax im Schnee
(13.12.2017, 00:24)
Emilia Grafe:   Rotscheitelmangaben- Nachwuchs
(13.12.2017, 00:21)
Emilia Grafe:   Ich bin gestern also am Montag spontan im Tierpark gewesen, um mir selbst nochmal den Fortschritt der Artenschutzausstellung anzusehen und Fotos mit dem bisschen Restschnee zu machen. Soweit so gut:
- Artenschutzausstellung gefällt mir sehr gut, auf jeden Fall ein neues Highlight für mich, werde dort demnächst nochmal länger verweilen, weil ich dann doch nicht genug Zeit hatte mich alles genau durchzulesen.
- das Dickhäuterhaus war, anders als noch am letzten Freitag, wieder geschlossen. An den Eingängen Zettel, dass die Seekuh Lisa krank sei und deswegen das Haus derzeit geschlossen sei...
- ansonsten im ABH haben die Nebelparder am Montag das Gehege vom Serval dazubekommen. Der Serval war dafür im dem ersten Gehege ohne Außenanlage auf dieser Seite untergebracht. Schilder wurden entsprechend getauscht. Bin gespannt, ob das jetzt erstmal so bleibt oder sich beim nächsten Besuch schon wieder geändert hat :)

Bild: Moschusochse im "Schnee"

(13.12.2017, 00:17)
Patrick Marburger:   Unter den FAQs des Zoos findet sich die Feststellung, dass man sich dagegen entschieden hat Eisbären in Frankfurt (weiter/wieder) zu halten, von einer generellen Ablehnung ist dort nichts zu lesen. Die "Quellenangabe" im Fokus ist ja leider nicht erreichbar. Aber erklärte man in Frankfurt nicht auch, dass Takine in Deutschland nicht gehalten werden sollten, da zu warm? Nur um sie sinniger Weise dann in das den Temperaturen des asiatischen Gebirges so viel ähnlichere Spanien abzugeben...
(11.12.2017, 15:05)
W. Dreier:   zur ersten Rarität: gestern ein Bild der Ãœberwachungskamera mit Tonja und Baby aus der "Berliner Zeitung" mit großem Ãœbersichtsartikel: Knut, Fritz (usw. ?)

Eine 2 Rarität wäre die Pronghornantilope aus dem Zielplan - ein wahres zoologisches Porzellan, im Tierpark gewesen um ca 1970. Die Amerikaanlagen mit Präriehunden und Waldbisons sind nicht gerade die großen ``Renner``: Erstere sind viel zu wenige, der Platz fast nie besonnt, oft müssen die Ursons als Surogat dienen - und die Waldbisons ``hängen`` morgens an der Futterkrippe, abends vor der Stallung ``herum``
(10.12.2017, 10:18)
Nikolas Groeneveld:   Zum Zeitungsartikel in der Taz kann ich nur sagen, dass ich Dr.Lange, auch wenn ich ihn sonst in vielen Punkten sehr schätze, nicht zustimmen kann.

Ich sehe bei Dr.Knieriem nicht die Gefahr, dass am Ende nur "Nullachtfünfzehn-Tiere" übrig bleiben.
Im Masterplan finden sich viele Räritäten, es ist natürlich die Frage, was sich davon letztendlich umsetzen lässt, aber es sind eben nicht nur die gewöhnlichen Zootiere, die man halten will.

Das sieht man schließlich auch daran, dass unter Dr. Knieriem kürzlich Bawean-Hirsche und Arabische Streifenhyänen in den Tierpark zogen.

@W. Dreier und Emilia Grafe auch von mir nochmal ein großes Danke für die Berichte.
Ich war jetzt leider auch seit einiger Zeit nicht mehr selbst im Tierpark und bin immer sehr froh über Berichte.
(09.12.2017, 22:44)
W. Dreier:   @E. Grafe: Vielleicht ist das nur eine Interpretationsfrage: als Dr. Lange Chef war, gab es den malayischen Tiger als ``systematische Einheit`` noch nicht, Zu der Zeit gab es neben Amur-und Sumatratiger noch den Hinterindischen Tiger (P.t.corbetti). Dann wurde der malayische aus dem alten Verbreitungsgebiet des Hinterinders ``herausgelöst" - damit wären es 4 Unterarten. Wobei man sich noch streitet bezüglich der Benennung des Malaien : jacksoni oder malayensis - je nachdem, woher man kommt.
(08.12.2017, 23:27)
Emilia Grafe:   In dem Artikel zur Umgestaltung ist von derzeitig 4 Tigerarten die Rede. Liege ich jetzt komplett falsch, weil eigentlich leben doch auf dem gesamten Gelände nur 3, also die malaiischen, die Sumatratiger und die sibirischen. Oder irre ich mich jetzt... hatte gerade auch noch mal in der ZTL nachgeschaut und da auch nicht widersprüchliches gefunden. Hatte es nicht außerdem letztens noch eine Diskussion (ich meine hier im Forum) gegeben, ob die Sibirischen an anderer Stelle noch ein neues Gehege finden und die Malaiischen und Sumatratiger im ABH bleiben?

Ach ja, und danke nochmal für die Antworten auf meine letzte Frage:)
(08.12.2017, 22:48)
W. Dreier:   Tierisches: Goldtakin im Gebirge
(08.12.2017, 21:40)
W. Dreier:   zu groß:
(08.12.2017, 21:38)
W. Dreier:   Botanisches: Bambusbepflanzung am ABH
(08.12.2017, 21:37)
W. Dreier:   Die Ausmalung der Toiletten ist beendet
(08.12.2017, 21:36)
W. Dreier:   Funktion der Zuchtprojekte am Beispiel Schneeleopard
(08.12.2017, 21:33)
W. Dreier:   Videowand mit der Przewalski-Freilassung in der Mongolei
(08.12.2017, 21:31)
W. Dreier:   Ansonsten ist mittlerweile die Artenschutzausstellung weit vorangeschritten - fehlt wohl noch die Funktion einiger digitaler Objekte: Filme, Ratespiele etc,.
Versucht wurde - wenn möglich - den Beitrag des TP zu zeigen: Auswilderung der Przewalskis, finanzielle Unterstützun beim Schutz der Nashörner in Kenia, Lemurenschutz etc.
Bei den südamerikan Affen vor Ort diese Objekte
(08.12.2017, 21:30)
W. Dreier:   In Aussicht, dass es bald wieder großen Auflauf geben könnte, macht Wolodja jetzt schon in weiser Voraussicht ein Nickerchen.
Selbst ins Fernsehen hat es das Ereignis gebracht - mit der seltsamen Mitteilung, dass noch kein Name bekannt sei.
(08.12.2017, 21:23)
Mark Meier:   Wie schön, eine weitere Stimme zum Tierpark ist mir immer extrem willkommen.

Und auch der Eisbärennachwuchs ist eine tolle Neuigkeit. Hoffentlich geht diesmal wirklich alles gut!
(08.12.2017, 10:12)
Regina Mikolayczak:   Willkommen im Forum Emilia! Ãœber einige Jahre habe ich auch schon den Zaun bei den Wölfen bedauert....aber wie du schon vermutet hast, ist das leider immer im "Winter" so...
(08.12.2017, 08:03)
Emilia Grafe:   Und zu guter Letzt... ein weiblicher Mesopotamischer Damhirsch
(08.12.2017, 00:38)
Emilia Grafe:   Die Grevy- Zebras wie sooft am Spielen
(08.12.2017, 00:34)
Emilia Grafe:   Die neuen Gehege der Grasratten und Stachelmäuse
(08.12.2017, 00:32)
Emilia Grafe:   Hatte heute meinen wöchentlichen Besuch in den Tierpark. Das Wetter war wirklich gut und super zum Fotografieren.
Nur ist schon seit jetzt mindestens 2 Wochen ein sehr störender Zaun vor die Wolfsanlage gesetzt worden. Ich denke, dieser soll für Sicherheit sorgen, da der Wassergraben(zurzeit?) trockengelegt ist, aber der Zaun ist wirklich "leicht" störend im Blickfeld (hoffentlich anbei ein Bild). Weiß also jemand wie lange dieser Zaun da jetzt noch ausharren soll, weil mit einer modernen Umgestaltung hat das dann meiner Meinung nach doch wenig zu tun :/
Außerdem viel mir auf, dass die Vitrinen für die Mäuse im Dickhäuterhaus zusammengelegt und damit vergrößert wurden. Die Levante- Wühlmäuse, Kurzohr- Rüsselspringer und die Vielstreifen- Grasmäuse sind weiterhin auf der Seite der Nashörner, die Neumanns- Grasratten und die Kreta- Stachelmäuse jetzt aber in den Vitrinen auf der Seite der Elefanten.
Ein erschreckendes Erlebnis war noch, dass wohl ein Hirsch an später Nachmittag ausgebrochen war, weshalb der Park für max. 40 min geschlossen war bzw. man kam raus aber nicht rein. Ich war zu dieser Zeit im Raubtierhaus und habe es auch nur mitbekommen, weil eigentlich ein Teil meiner Familie noch nachkommen wollte, aber nunmal nicht reinkam. Na ja, das Erlebnis brauche ich nicht nochmal, zumal das Personal am Eingang erst sagte, dass es ein Hirsch sei, nachdem wieder Einlass war.
(08.12.2017, 00:20)
Mark Meier:   @WolfDrei: Das sieht ja schon mal gut aus. Mal sehen, ob man wie erhofft bis Weihnachten fertig wird...
(06.12.2017, 06:24)
W. Dreier:   Oh, fast vergessen - die Streifenhyänen sind offensichtlich noch in der Quarantäne
(05.12.2017, 17:58)
W. Dreier:   zum Schluß: am Nilgaugehege war eine Spezialtruppe zum Baumfällen an einem Windbruchbaum beschäftigt: immerhin auf der letzten "Verlängerungsstufe" des Auslegers in geschätzten 25 m Höhe.
(05.12.2017, 17:28)
W. Dreier:   eine der Toiletteneingänge
(05.12.2017, 17:23)
W. Dreier:   Das Plakat zur Gefährdung der Rhinos - die Machart erinnert stark an die neuen Tierschilder
(05.12.2017, 17:23)
W. Dreier:   Mieses Wetter, nur drei Bemerkungen.
- offensichtlich ist es mit Glück gelungen, den Hirschnachwuchs (Sambar- und Baweanhirsch) vor dem kalten Wochenende in den geheizten Stall zu bekommen
- das Dickhäuterhaus war wieder geöffnet - wir zählten 3 Seekühe
- die Artenschutzausstellung liegt in den Kinderschuhen: drei große Aushänge sind an den Wänden angebracht, ein sehr talentierter ``Sprüher`` machte die Toilette zum Urwald (mindestens 30 Sprühdosen standen herum) - es ist offensichtlich jener Künstler, der auch die Außenwände des TP, den Haupteingang und die ``Bimmelbahn`` mit Tiermotiven besprüht hat.
anbei das " Willkommensplakat``
(05.12.2017, 17:21)
Mark Meier:   Ein sehr interessanter Bericht findet sich seit ein paar Tagen auf den Homepages von Zoo und Tierpark. Demnach sind beide äußerst beliebt bei den Besuchern und man hat jeweils genau die richtigen Projekte zur Modernisierung ausgewählt. Auch werden die bisherigen Neuerungen sehr positiv aufgenommen.

"01.12.2017
Bestnoten für Zoo und Tierpark Berlin

Die Ergebnisse der Besucherbefragung liegen vor

?Mehr Platz für Raubtiere? ? ?Nashornhaus Umbau erforderlich? ? ?Allgemeine Sauberkeit sehr gut, Blumenbeete sehr schön? ? ?Panda kuscheln erwünscht? ? ?Schöner Entspannungsort? ? ?Weiter so!? 

In der letzten Woche der Sommerferien und der ersten Woche nach Schulbeginn wurden an den Eingängen von Zoo und Tierpark Berlin Besucherbefragungen durchgeführt. Rund 2.300 Besucher hatten dabei die Möglichkeit, mit Wünschen, Anregungen und konstruktiver Kritik die Zukunft von Zoo und Tierpark Berlin mitzugestalten. Von den Mitarbeitern der Agentur für Marktforschung und Beratung aserto wurden beispielsweise Fragen zu den Tieranlagen, zur Orientierung und zum Angebot von kommentierten Fütterungen gestellt. 

Das wichtigste vorweg: Zoo und Tierpark erhielten von den Besuchern Bestnoten. 92% der Zoo-Besucher und 90% der Tierpark-Besucher bewerten die Einrichtungen ?Sehr gut? oder ?Eher gut?, das heißt 9 von 10 Besuchern sind mit Zoo und Tierpark zufrieden.

Zoo Berlin

Der durchschnittliche Zoobesucher ist 47 Jahre alt, weiblich und berufstätig. 45% der Besucher kommen aus Berlin. Die andere Hälfte der befragten Zoo-Besucher sind Touristen, von denen jeder dritte aus dem Ausland anreist. Unter den 1.198 Befragten in einem Zeitraum von zwei Wochen waren Besucher aus 45 verschiedenen Ländern. Insbesondere ausländische Touristen sind höchst zufrieden. 96% von ihnen gefällt der Zoo. Bei den deutschen Touristen sind es ebenfalls erfreuliche 92%. Tageskartenbesitzer bewerten den Zoo besser als die wiederkehrenden Jahreskartenbesitzer. Die durchschnittliche Verweildauer im Zoo liegt bei 3 ½ Stunden für Tageskartenbesitzer und 2 ½ Stunden für Jahreskarteninhaber. Für 10% der Besucher waren die Pandas ein Anlass den Zoo zu Besuchen.

Die Situation an den Kassen, die Freundlichkeit des Personals und die Entfernung zwischen den Gehegen werden im Zoo besonders gut bewertet. Das neue Panda-Gehege wird von den Besuchern am häufigsten besucht und ist das beliebteste Gehege. Sehr gut werden auch die Welt der Vögel und der Streichelzoo bewertet. Verbesserungsbedarf sehen die Besucher in erster Linie am Raubtier- und Nashornhaus. Trotz der optimalen Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist die Parksituation am Zoo ein Hauptkritikpunkt.

Tierpark Berlin

Der durchschnittliche Tierparkbesucher ist 49 Jahre alt, ebenfalls weiblich und berufstätig. 73% der Tierparkbesucher kommen aus Berlin und dort überwiegend aus den östlichen Stadtteilen. Im Tierpark sind nur rund ein Viertel der Besucher Touristen und im Vergleich zum Zoo sind diese fast ausschließlich aus dem Inland. Die durchschnittliche Verweildauer liegt im Tierpark bei 4 ¼ Stunden für Tageskartenbesitzer und 3 ¼ Stunden für Jahreskarteninhaber.

Dabei werden die Kamelwiese, die Bärenanlage, das Dickhäuterhaus und die Flamingo-Lagune am häufigsten besucht. Die besten Bewertungen erhalten die neu eröffnete Kiekemal Waldbühne und das Schloss Friedrichsfelde. Die kostenlose Tierparkbahn wird ebenfalls sehr gut bewertet und von jedem fünften Besucher genutzt. Verbesserungsbedarf besteht aus Sicht der Besucher vor allem im Raubtierhaus und auch im Dickhäuterhaus.

Interessant ist, dass der Zoo von den Tierpark-Besuchern kritischer bewertet wird als der Tierpark von den Zoo-Besuchern.

?Die Ergebnisse der Befragung bestätigen, dass wir mit unseren bisherigen Maßnahmen den Wünschen der Besucher gerecht werden und verdeutlichen auch, dass wir mit dem Umbau der Raubtierhäuser in Zoo und Tierpark die richtigen Prioritäten in der Reihenfolge der Baumaßnahmen gesetzt haben?, freut sich Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem."
Quelle: Homepage Tierpark und Zoo Berlin
(04.12.2017, 06:48)
Mark Meier:   @WolfDrei: Vielen Dank!
Dann hat es ja nun geklappt mit neuen Streifenhyänen. Interessant, dass es nun ausgerechnet Tiere von der arabischen Halbinsel geworden sind. Passt zwar streng genommen geographisch nicht in die Erlebniswelt Afrika aber laut Zootierliste ist das eine echte Rarität.

Ebenso erfreulich, dass es bei den Bawean-Hirschen so fix mit Nachwuchs geklappt hat.

Auch sonst sind das wirklich schöne und interessante Bilder.
(04.12.2017, 06:27)
W. Dreier:   Erstmals nach längerer Zeit ließ sich der älteste Sohn der Marco-Polo-Schafe sehen. Die Hornform scheint symmetrischer zu werden als die des Vaters
(02.12.2017, 17:44)
W. Dreier:   Interessant die Winterfärbung des Sichuantakin-Bullens. Als ich ähnliche Bilder aus Shanghai vor ca 30 Jahren sah, glaubte ich , dass das Hybride hätten sein können.
(02.12.2017, 17:38)
W. Dreier:   Was noch? Die Hyänen sind Dienstag `dran. Das Rotstirnmangaben-Jungtier darf nach ca 3 Wochen schon etwas klettern
(02.12.2017, 17:36)
W. Dreier:   Dann der Sambar im Busch``dickicht``
(02.12.2017, 17:33)
W. Dreier:   Zunächst der Baweanhirsch-Nachwuchs - wenn auch fototechnisch wegen fehlenden Lichtes schwierig. Da gerade gegen 5 Tage alt, ist das für mich eine ``Erstsichtung``. Ich kenne zwar die Baweans aus Poznan seit 35 Jahren - nie gab es bei den Beuchen aber Nachwuchs im ``echten Sinne``.
(02.12.2017, 17:32)
W. Dreier:   Der Wetterbericht versprach Sonne - sie hielt es aber nur bis 12 Uhr30 aus. Dafür schien die Sonne für mich bezüglich des Monatsberichtes November: 2 Geburten bei den Hirschen ! - wenn auch wegen des Wetters mit gewissen Bedenken. Zunächst ließen sie sich nicht finden
(02.12.2017, 17:28)
Mark Meier:   Gemeint war: im Moment.

Wenn es schon ein Nachschub sein muss: Die Facebookseite des Tierparks erfreut sich immer größerer Beliebtheit und hat nun auch bald Köln und Hannover eingeholt. Unter den 5 am meisten mit "gefällt mir" markierten deutschen Zoos ist der Tierpark zudem der einzige mit einer Bewertung von 4,5 aus 5 Sternen (die Zoos Leipzig, Berlin, Köln und Hannover haben alle 4,4 Sterne). Das überrascht mich immer wieder positiv, wie sich der Tierpark doch mosert. Auch die Besucherzahlen und Wirtschaftsdaten haben sich ja schon etwas verbessert. Wobei hier weiter Aufholbedarf besteht.
(28.11.2017, 22:25)
Mark Meier:   @WolfDrei: Ein Freund von mir hatte wegen ein paar Punkten beim Tierpark angefragt.

Bezüglich Brehm-Haus klang es so, als wenn sowohl innen als auch außen partiell Käfigfronten zugepflanzt werden könnten. Exakt bei der jetzigen Optik wird es aber vermutlich nicht bleiben. Es wird ja noch gebaut. Aber ganz genau wird man es wohl erst wissen, wenn es denn mal so weit ist.

Das Dickhäuterhaus ist wegen der medizinischen Versorgung der Seekuh weiterhin geschlossen und wird es wohl noch einige Tage bleiben.

Die Artenschutzausstellung im Affenhaus wird doch erst im Dezember öffnen aber hoffentlich wohl noch vor Weihnachten.

Ansonsten wie immer ganz lieben Dank für die Bilder und den Bericht. Leider arbeite ich ihm Moment so viel, dass ich es selbst nicht in den Tierpark schaffe. Selbst mit den arbeitsfreien Sonntagen ist es seit Monaten wie verhext. Die füllen sich immer sofort. Daher bin ich sehr dankbar für alle Berichte, die mich etwas am Geschehen teilhaben lassen.
(28.11.2017, 22:18)
th.oma.s:   Ja ein tolles Foto von der schönen Tierparkherde. Ich hoffe sie bleibt uns in der Größe und Faszination noch lange erhalten.
(28.11.2017, 20:41)
W. Dreier:   Faszinieren mich immer wieder: Somaliwildesel
(28.11.2017, 15:38)
W. Dreier:   Das Rotstirn-Mangabenjungtier gedeiht.
(28.11.2017, 15:31)
W. Dreier:   Einen sehr dunklen Eindruck machte das Fell des Schweinshirsches
(28.11.2017, 15:28)
W. Dreier:   Schnelldurchlauf bei schmuddeligem Wetter. Wenige Besucher bis 11 Uhr. Das Dickhäuterhaus war geschlossen, ebenfalls soll es so auch am Sonntag gewesen sein. ``Technische Ursachen"" gäbe es - oder die Seekuh? Irritiert hat mich die Bepflanzung mit Bambus um die noch stehengebliebenen Käfige am ABH. Das soll doch so wohl nicht bleiben?

Bild: Irbisjungkater Kitai hat noch Respekt vor seinem Vater, obwohl er schon mächtig gewachsen ist - auch wohl sein Winterfell. Seit 2 Wochen gibt es die Familienzusammenführung.
(28.11.2017, 15:26)
W. Dreier:   Auf der Jahresrückblick-Veranstaltung 2016 daraufhin befragt, erwähnte Herr Knieriem nur, dass sie im Dickhäuterhaus keine Bleibe finden würden.
(26.11.2017, 17:09)
Patrick Marburger:   Ein großes Südamerikahaus mit Manatis steht wohl irgendwo im ZEP. Aber bei der aktuellen Geschwindigkeit...
https://www.tierpark-berlin.de/de/ueber-uns/vision
(26.11.2017, 16:17)
Mark Meier:   @WolfDrei: Wieder einmal vielen Dank für den Bericht.

Ist eigentlich schon absehbar, ob die Artenschutzausstellung oder -station im Affenhaus bald fertig sein wird? Die Eröffnung war ja ursprünglich für Ende November geplant. Dafür bliebe nur noch eine knappe Woche.
(26.11.2017, 07:10)
W. Dreier:   Mal wider eine Aufnahme vom Marco-Polo-Bock
(25.11.2017, 12:12)
W. Dreier:   In weiser Voraussicht reinigt die Bartgeierin das Nest
(25.11.2017, 12:11)
W. Dreier:   - und ähnlich ist es mit der Pfeifdrossel in der Fasanerie
(25.11.2017, 12:06)
W. Dreier:   Bei Besuchern im Hause fast nie zu sehen ist der Krähenstirnvogel
(25.11.2017, 12:04)
W. Dreier:   Am Freitag wenige Besucher - das Wetter aber besser als vorausgesagt.
-mittlerweile sind die 3,3 Mufflons auf der Elchfreianlage
-die Diana-MK-Außenanlage ist nun voll ``bebaumt`` - genügend Baumwindopfer gab es ja
-nunmehr ist die gesamte Irbisfamilie auf der Freianlage
-die Mhorrgruppe hat einen neuen Bock (Hellabrunn?) - der alte Bock war in der Zuchtperiode 016/17 abgesperrt
- der Weißlippenhirsch hat sein Geweih ``verloren`` =abgesägt) - eine Hirschkuh wurde separiert.
- in der Fasanerie gibt es eine neue Unterart: ein Chiwafasan vom Aralsee-Bereich. Scheint fast ein Wildvogel zu sein - zu scheu. Ich bin schnell gegangen, ohne ein Foto zu machen
- Im Krokodilhaus dagegen war die Purpurkehlkotinga überraschend vertraut - eine Papaya war reif (Bild)

(25.11.2017, 11:58)
W. Dreier:   Nach Hinweis von Jan

https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/sorge-um-lisa

(22.11.2017, 18:23)
Patrick Marburger:   Der verlinkte Artikel ist ein gekürzte Version, auf der Webseite des TP steht die längere Meldung mit einigen Angaben zu den anderen Exemplaren. Kann ich gerade leider nicht verlinken.
(22.11.2017, 17:26)
W. Dreier:   Hier im Bild die junge Mangabe, ca 10 Tage alt. Geschlecht noch unbekannt.
(17.11.2017, 20:06)
W. Dreier:   Elch-Anlage: wenn man darunter auch die Pflegereinheit im Stallsystem dazu rechnet, dann ist es richtig. So die Erzählung Eingeweihter . Aber auf der eigentlichen Anlage dürfte das nicht funktionieren - meine ersten Pfeifhasen (damals aus dem Himalaya in dem alten Verwaltungsgebäude) waren nicht größer als junge Wildkaninchen.
(17.11.2017, 20:02)
Tim Meschke:   Hat irgendjemand schon die Daurischen Pfeifhasen, die der Tierpark neuerdings hält, auf der Elch-Anlage gesehen?
(16.11.2017, 18:40)
W. Dreier:   Bitte diesen Artikel nicht so ernst nehmen. Die Kommentatorin schreibt zunächst, dass " die Indianer diesen schwarzen Panther" so lieben. Später wird es dann daraus ein schwarzer Leopard etc.
Der Artikel ging sicher nicht über die Direktion.
(14.11.2017, 19:16)
Oliver Muller:   @Adrian Langer: Ich verstehe das so, dass es sein könnte, dass mal wieder ein schwarzer Leopard im Tierpark zu sehen sein wird. Dies kann sicherlich ein Amurleopard sein, da gibt es ja hin und wieder Schwärzlinge (sofern diese UA wieder gehalten werden soll- sicherlich dann nicht im ABH), oder auch ein Java-Leopard, wenn mal ein Schwärzling geboren oder importiert wird. Importe wird es ja früher oder später geben müssen, wenn die Zucht weiter laufen soll. So weit ich weiß gibt es auch durchaus den Willen (wenn auch aktuell organisatorische Probleme) mal alle nicht UA-zugeordneten Zoo-Leoparden in Europa genetisch testen zu lassen um sie ggf. noch in die Zucht integrieren zu können. Insbesondere bei Java- und Sri Lanka-Leoparden sehe ich da durchaus auch noch Potenzial für ?Funde? unter den Schwärzlingen.
(14.11.2017, 14:17)
W. Dreier:   Auch der Pelz kann im Winter nicht dick genug sein: Manul im ``Gebirge``
(09.11.2017, 17:19)
W. Dreier:   Zukunft der Fasanerie? Ich schweige.
Zur Zeit ist ja saure Gurkenzeit, selbst das Wetter ist so. Bautätigkeiten-Zeit.
Warum man aber am ehemaligen Streifenhyänen-Besucherteil den Asphalt herausgenommen hat und dafür `` Natur-geformten`` Beton hineingemacht hat mit vielen Kratzern und Stolpererhöhungen , erschließt sich mir nicht. Oder man hat zu viel Geld. An den Affenfreianlagen (bisher der Diana-MK-Teil) wird mit großer Technik Baummaterial eingebracht - gegenwärtig gibt es ja genügend vor Ort. Übrigens hat es nach längerer Zeit wieder eine Geburt bei den Mangaben gegeben. Trotz niedriger Temperaturen saßen die Gibbons noch auf der Insel. Die große Wasserfreianlage im Zentrum wurde nun innen in einem Abstand von 1 m zum Besucher wie schon bei der Trappenwiese mit einem-E-Maschennetz versehen, so ca 1,5 m hoch.
Am Berg waren die Mufflons nirgendwo zu sehen, allerdings waren bei den niedrigen Temperaturen früh einige Gruppen noch aufgestallt.

Anbei bei den Japanmakaken: man sorge rechtzeitig vor!
(09.11.2017, 17:14)
Patrick Marburger:   @Michael Mettler zu Ihrem zweiten Absatz: ... und die Krokodilhalle ebenso. Hoffen wir mal das beste.

(25.10.2017, 10:18)
Michael Mettler:   Ist in Berlin eigentlich mal etwas über die Zukunft der Fasanerie gesagt worden? Im ZEP ist sie nicht dem Themenbereich "Welt der Vögel" zugeordnet worden, der lediglich die geplante Großvoliere enthält, sondern dem Themenbereich "Schloss", als dessen geplante Leittierarten allerdings nur "frei laufende Tiere" (Großvögel) angeführt sind. Im Plan der Parkteile ist der Bereich lediglich als "Picknickwiese" beschriftet und die Fasanerie weder an den geplanten Hauptrundweg noch an die so genannten Vertiefungswege angeschlossen - lediglich an den Hauptwirtschaftsweg, aber das könnte ja auch andere Zwecke haben als Vogelhaltung, z.B. die Versorgung einer vielleicht angedachten Eventfläche...?

Ich würde mich jedenfalls nicht wundern, wenn die Fasanerie in nicht allzu ferner Zukunft dem Schicksal der Schlangenfarm folgen würde. Sie ist ebenfalls peripher gelegen, versorgungsaufwändig und lässt sich nur schwer in ein für den Besucher möglichst gitterfreies Erlebniszookonzept eingliedern, selbst wenn das Thema "Welt der Vögel" die Hintertür offen ließe, nicht geo-konsequent sein zu müssen.
(25.10.2017, 08:18)
W. Dreier:   Das Goraljungtier ist eingewöhnt, aber noch etwas auf die Pfleger geprägt.
(24.10.2017, 20:25)
W. Dreier:   auch der arab. Oryxbock treibt
(24.10.2017, 18:30)
W. Dreier:   ``wenngleich ich am 2. Eingang` usw.

Die Tamanduas nun
(24.10.2017, 18:13)
W. Dreier:   @MM: wahrscheinlich wäre das die beste Lösung - wenngleich für an den 2 Eingang an der B1/5 so meinen Zweifel habe. Der seinerzeit so ``aktive`2. SPD-Chef hat seit einem Jahr sich nicht mehr gemeldet.
Zu den Tieren: auch heute sah ich von den 3 M-P-Böcken nur 1 Tier (neben dem Altbock natürlich); die Mufflons stehen z Z. in einem kleinen Absperrteil des Elchgeheges, sollen aber (umgehend?) auf die Anlage: Zu den Elchen: sie erweisen sich halt weiterhin als ``zoologisches Porzellan``.
Im Dickhäuterhaus gab es stürmischtes Umwerben bei den Tamanduas. Am ABH ist zumindest der Sandberg abtransportiert worden, der nördliche Umgang ist wieder frei. Sonst ein Tag grau-in grau - bei Ferienbeginn aber mit vielen Kindergruppen
Sogar Tembo wäre lieber im Haus geblieben!
(24.10.2017, 18:05)
Michael Mettler:   Der Ziel- und Entwicklungsplan sieht ohnehin keine Elche und Mufflons mehr für die Bergtieranlagen vor. Ob die Formen an anderer Stelle weiterhin gehalten werden sollen, geht daraus nicht eindeutig hervor, denn für den Europa-Parkteil "Boskett" ist nur verallgemeinernd "europäisches Wild" gelistet, und der Elch taucht in der Artenliste für den Nordamerika-Bereich auf. Ich denke aber, dass die Art aus praktischen Gründen vorübergehend im TP-Bestand auslaufen dürfte.

Das eigentliche Gehege der Marco-Polo-Schafe würde laut ZEP langfristig dem Bau des zusätzlichen Eingangsbereiches weichen müssen. Vielleicht testet man mit den Nachzuchtböcken, ob das Mufflongehege als neuer "Stammsitz" für die Art geeignet ist. Und da auch das jetzige Gehege der Weißlippenhirsche entfallen würde, kann ich mir vorstellen, dass diese dann auf die jetzige Elchanlage ziehen; die müsste doch in ihrer Struktur (Bodengrund, Teich) dafür geeignet sein. Vermutlich wäre das die mit dem geringsten Umgestaltungsaufwand verbundene Neubesetzung dieser Anlage.

(24.10.2017, 08:59)
Gudrun Bardowicks:   Dann wäre eine Abgabe der Mufflons oder eine Vergesellschaftung mit den Atlashirschen vermutlich die beste Lösung. Marco Polo Schafe passen sehr viel besser in einen Himalaya-Parkteil als Europäische Mufflons.
(24.10.2017, 00:27)
Michael Mettler:   ... soweit ihre Bodenbeschaffenheit geeignet ist. Immerhin sind Elche an weichen und Wildschafe an harten Untergrund angepasst, und das jeweils Gegensätzliche dürfte ihren Füßen nicht gut bekommen...?
(23.10.2017, 18:37)
Gudrun Bardowicks:   Finde ich sehr sinnvolle. Da der Tierpark Friedrichsfelde so viel männlichen Nachwuchs bei den Marco Polo Schafen hat kann er auch gut erstmal eine Junggesellengruppe aufbauen, die auf der Mufflonanlage genügend Platz hat. Hier könnte man auch den Zuchtbock außerhalb der Paarungszeit unterbringen.
Eine Gemeinschaftshatung von Elchen und Mufflons finde ich auch nicht schlecht. Die Elchanlage in Friedrichsfelde dürfte dafür groß genug sein.
(22.10.2017, 23:17)
Nikolas Groeneveld:   Ja, jetzt herrscht Klarheit :)
Danke
(22.10.2017, 11:53)
W. Dreier:   @ an die beiden Vorschreiber: War wohl etwas undeutlich: Die Mufflons sind auf die Elchanlage gezogen, auf der noch die 2 Elchbullen sind: ein Altbulle und ein junger Bulle vom letzten Jahr. Aus mir unbekannten Gründen sind 2016 die 3 Elchkühe gestorben.
Auf der (nun ehemaligen ) Mufflonanlage könnten nun durchaus die 4 Marco-Polo-Nachwuchsböcke stehen.
Anbei ein Bild des wahrscheinlich 2. Jungbockes
(21.10.2017, 23:55)
Patrick Marburger:   Vielleicht will man schon Baufreiheit für Himalaya schaffen. Ist aber reine Spekulation. Was aus en anderen Elchen geworden ist habe ich mich auch gefragt.
(21.10.2017, 20:12)
Nikolas Groeneveld:   @W. Dreier: Der Tierpark hat seine Elche nun also abgegeben?
Und es waren zum Schluss nur noch zwei Elche?
Da muss ich so einiges verpasst haben, ich bin allerdings auch nicht immer im Gebirge.
Was ist denn mit den anderen Elchen passiert?
Das heißt, dass die riesige Mufflon-Anlage nun mit EINEM Marco-Polo-Schaf besetzt ist?

(21.10.2017, 20:09)
W. Dreier:   Bekomme gerade des Rätsels Lösung: die Mufflons sind nun auf der Elchanlage - die wäre mit den nur noch 2. 0 Elchen etwas sehr leer! Aber Mufflons waren auch nicht zu sehen.
(20.10.2017, 18:22)
W. Dreier:   Bild anbei.

Im ``Gebirge` ist der Marco-Polo-Bock wieder auf der Anlage, einen Nachwuchsbock sah ich auf der Mufflonanlage - aber keine Mufflons mehr,
.
Die Eingewöhnung des Goraljungtieres in die Gruppe scheint nun gelungen zu sein.
(20.10.2017, 18:15)
W. Dreier:   Auch die Spreea hatte es fast erwischt
(20.10.2017, 18:12)
W. Dreier:   und hinter der Chaco-Anlage
(20.10.2017, 18:09)
W. Dreier:   Leider gestern keine Sonne, Schnelldurchlauf, nachdem der Zentralteil wieder zugänglich ist: Baumopfer direkt an der Nilgauanlage
(20.10.2017, 18:08)
W. Dreier:   Heute für mich erstmals kein DIENStag im TP. Dafür soeben die telefonische Mitteilung von einem Interessieren, dass er Mutter und Kind Gerenuk im Vorgehege gesehen hätte.
(17.10.2017, 21:19)
Mark Meier:   Auf Facebook gibt es erste Bilder von der Gestaltung der Artenschutzausstellung im Affenhaus unter https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=10155604951070149&id=286918835148&__tn__=%2As%2As-R

Bei den Baustellenhinweisen auf der Website steht noch nichts dazu. Dort wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Parkbahn aktuell wegen Krankheit eines Fahrers nicht an Montagen und Dienstagen angeboten werden kann.
(12.10.2017, 18:33)
Michael Mettler:   Nur Harmonie in München und keine Kontroversen? In Knieriems dortiger Amtszeit wurde vom Tierpark der Kooperationsvertrag mit dem Hellabrunner Förderverein gekündigt. Auch wenn es hieß, dass die Zusammenarbeit Nachteile für den Tierpark gehabt haben soll, wird eine solche Maßnahme bei den mehreren tausend Mitgliedern der Tierparkfreunde seinerzeit doch wohl kaum nur "brav gelobt" worden sein?
(11.10.2017, 18:45)
Nikolas Groeneveld:   @Mark Meier: Vielen Dank, für die Antwort
(11.10.2017, 18:03)
Mark Meier:   Die Aussage von dem Provinzzoo stammt aus der Zeit vom Wechsel (ich meine vom Antrittsbesuch in Berlin oder kurz darauf) und wurde unter anderem im Zoofreundeforum damals sehr verwundert aufgenommen. Wenn Dich das näher interessiert, lässt sich das also leicht recherchieren. Dass es ihm in Hellabrunn nach eigener Aussage zu einträchtig und harmonisch war, hat ein seriöser Münchener User im Zoofreundeforum geschrieben. Dafür habe ich keine andere Quelle aber es passt ins Bild. Und dass er schnell von dort weg wollte, lässt sich an dem ganzen Ablauf und einigen Aussagen ablesen. Neben der verbalen Degradierung von Hellabrunn hat er auch die Aussicht auf die Führung von zwei führenden Einrichtungen in Europa gerühmt und betont, dass er am Liebsten gleich wechseln würde. Tatsächlich ist man ihm in München ja dann auch trotz der Ãœberraschung entgegen gekommen und hat ihn vorzeitig aus dem Vertrag entlassen, obwohl man vorher eigentlich mit ihm verlängern wollte.

Mir ging es übrigens nicht um eine Bewertung dieser Vorgänge (so unangemessen sie in München auch empfunden sein mögen). Es geht darum, dass ich nicht glaube, dass Herr Knieriem Mitleid will oder braucht. Er wollte unbedingt nach Berlin. Er bekommt mehr Mittel als irgendein Vorgänger und darf zwei große Zoobetriebe (mit Aquarium drei) neu gestalten. Er mag offenbar auch die Reibungen und sieht diese als produktiv/ bereichernd an. Im Zweifel wäre er sonst auch sicher in München geblieben. Das Theater um Blaszkiewitz hat er ja mitbekommen.
(11.10.2017, 15:54)
Nikolas Groeneveld:   @Mark Meier: Zwei Fragen, da ich davon zum ersten Mal höre.
Wo ist denn zu hören, bzw. zu lesen, dass Doktor Knieriem Hellabrunn als Provinzzoo bezeichnet?
Woher stammt die Information, dass er Hellabrunn schnellstmöglich loswerden wollte?


(11.10.2017, 13:42)
Mark Meier:   @Michael Mettler: Da gehen wir im Grunde vollkommen d'accord. Es kann und wird auch niemand ernsthaft erwarten, dass eine einzelne Spende den Empfänger auf Jahre und über einen möglichen Leitungswechsel hinaus festlegt. Im Fall der Adlervoliere wurde letztlich etwas anderes daraus als bei der Spendenaktion angekündigt war - und trotzdem waren die meisten mit dem Ergebnis zufrieden. Dennoch war so eine launische, uninformierte Bemerkung einfach entbehrlich und mE respektlos. Bei der Schlangenfarm mag es wiederum fundierte Gründe für eine vorzeitige Schließung gegeben haben (beim letzten Umbau wurden mW primär die Terrarien zusammen gelegt und so vergrößert aber an der Substanz wurde nur nach Bedarf geflickt was evtl nach dem Wechsel noch weiterzurückgefahren wurde). Die seltsame Eile und die Kommunikation wirkt einfach als wenn da etwas unter den Teppich gekehrt werden sollte und man möglichst jede mögliche Auseinandersetzung/ genaueres Hinsehen oder Nachfragen tunlichst unterbinden wollte. Auch beim Brehmhaus ist es grundsätzlich nachvollziehbar, dass es länger dauern kann. Aber sich schlichtweg zu weigern, ehemaligen Spendern wie mir fundierte Auskünfte zu den Ursachen von jahrelangen (!) Verzögerungen sowie zum aktuellen Planungsstand zu liefern, schürt kein Vertrauen. Ich weiß bis heute nicht, was genau jetzt in diesem Frühjahr passieren soll. Dabei wurde einem befreundeten Stammbesucher und Spender bei Nachfrage zugesagt, dass alle fertigen Pläne auch veröffentlicht werden. Ich kenne mehrere Unterstützer die vorerst Spenden zurück halten, bis endlich anders kommuniziert wird, Zusagen eingehalten bzw Änderungen zumindest nachvollziehbar begründet werden. Und ich persönlich halte das genauso. Inzwischen verteufle ich die Leitung nicht und sehe durchaus auch positive Tendenzen. Aber vieles stellt sich nach außen sehr unklar und zögerlich dar. Kritik daran finde ich völlig nachvollziehbar. Das soll man dann bitte erst einmal sachlich entkräften, bevor man es ins Lächerliche zieht.
(11.10.2017, 11:03)
Michael Mettler:   Ganz unabhängig von der Außendarstellung der Schließung muss man allerdings betrachten, wie es überhaupt dazu kommen konnte, dass die Schlangenfarm unsanierbar geworden sein soll. Denn das war ja wohl kaum ein Prozess, der erst in der Amtszeit der jetzigen Zooleitung einsetzte. Dass ein verregneter Sommer - ein in Mitteleuropa zumindest nicht unwahrscheinliches Ereignis - dazu ausreicht, ein Gebäude unbrauchbar zu machen, spricht doch nicht gerade für Sorgfalt bei der Renovierung der Schlangenfarm vor acht Jahren - und folglich dafür, dass die Spendengelder im Grunde schon vor Knieriems Zeiten in den Sand gesetzt wurden. Erfolgte die Renovierung damals womöglich nach dem Motto "außen hui, innen pfui"? Wurde nur der Schaubereich modernisiert, aber zu wenig in die Bausubstanz investiert? Oder brachte womöglich sogar erst die Renovierung durch Planungsfehler, Pfusch am Bau oder falsche Handhabung Folgeprobleme mit sich (z.B. schlechtere Ventilation, die Schimmelbefall begünstigt)?

Dass der Tierpark möglicherweise zukünftig auf Giftschlangen vom Gefahrenkaliber Mamba verzichten könnte, fände ich angesichts der offenbar gestiegenen Sicherheitsanforderungen bzw. vielleicht auch Versicherungsbedingungen noch nachvollziehbar. Diesen Schritt sind auch schon andere Zoos wie Köln gegangen (ich glaube, auch bei meinem Besuch in Wuppertal vor einigen Monaten keine Giftschlangen mehr in den früher dafür genutzten Terrarien gesehen zu haben?).

DASS die Schlangenfarm in ihrer bisherigen Form ein Auslaufmodell sein würde, stand ja bereits seit Herausgabe des Ziel- und Entwicklungsplans fest. Die Spendengelder von 2009 hätten also so oder so früher oder später ihr greifbares Produkt verloren. Für mich ist eher das WIE bemerkenswert.
(11.10.2017, 08:37)
Mark Meier:   @Hannes Lueke: So pauschal entbehrt diese amüsierte Beobachtung jeglicher Grundlage. Einige Veränderungen wurden überwiegend begrüßt und gelobt. In vielfacher Hinsicht wünschen sich "die Berliner Zoofreunde" (wenn man sie denn als homogene Masse betrachten möchte) sogar deutlich MEHR Aktivität. Wenn bspw das Brehmhaus nach all den Jahren mal vorangekommen wäre, hätte das die Schließung der Schlangenfarm deutlich abgemildert. Aber alte Anlagen ersatzlos zu schließen und das hier dazu noch in einer solch seltsamen Weise, da macht man mE so ziemlich alles falsch was geht. Ich frage mich auch, was so amüsant daran ist, dass man mit der Art Menschen vor den Kopf stößt, die zuletzt vor weniger als 10 Jahren noch mal über hunderttausend Euro dafür gespendet haben. Kann ich spontan nicht drüber lachen. So wie ich es nicht so lustig fand als Herr Knieriem beim ersten Rundgang im Tierpark gleich mal launisch anmerkte, er wisse überhaupt nicht, was das für eine seltsame Baustelle kurz hinter dem Eingang sei (gemeint war das damals aktuelle Spendenprojekt des Fördervereins). Oder dass viele vor einigen Jahren für das Brehmhaus gespendet haben und dann auf Anfrage nicht mal Informationen zum aktuellen Stand bekommen. Amüsant ist das vielleicht aus der Distanz aber nicht unbedingt so sehr für die Betroffenen. Es nicht falsch machen, wäre gar nicht schwer:
1) Nicht despektierlich über das Engagement anderer sprechen oder damit umgehen (in der Summe reden wir hier über mehrere hunderttausend Euro, die bereitwillige Unterstützer zusammen gekratzt haben - wer das Einzugsgebiet des Tierparks kennt, weiß dass das viele Opfer bedeutet und ich lese auf Facebook sogar von einer Omi, die zu ihrem 70. Geburtstag Spenden für die Schlangenfarm gesammelt hat).
2) Die eigene Arbeit transparent und nachvollziehbar machen. Keiner erwartet, dass ein neuer Direktor hexen kann, jede drei Wochen eine neue Attraktion präsentiert oder jedes marode und konzeptionell veraltete Gebäude erhält. Aber zum Respekt gehört auch, dass man gegenüber Spendern und der Öffentlichkeit/ dem Steuerzahler verantwortet, was mit Spenden und öffentlichen Zuschüssen passiert.

Nachvollziehbare Kritikpunkte ins Absurde oder Lächerliche zu ziehen, finde ich weder sachlich noch menschlich überzeugend. Und leid tut Herr Knieriem mir sicher nicht. Er wollte den O-Ton "Provinzzoo" München Hellabrunn doch unbedingt bei erster Gelegenheit los werden und hat laut Münchener Stimmen auch gelegentlich beklagt, dass es dort nie genug Kontroversen gab und alles nur brav gelobt wurde. Die Reibeflächen hat er jetzt zur Genüge und scheinbar heizt er sie mitunter auch gerne aktiv an bzw versucht zumindest nicht, vollkommene Harmonie zu schaffen.
(10.10.2017, 17:59)
Hannes Lueke:   Ich finde es immer wieder sehr amüsant, wie persönlich Berliner Zoofreunde doch Aktivitäten in ihren Parks nehmen. Zoodirektor der beiden Parks zu sein ist wahrlich kein Geschenk. Man kann es eigentlich nur falsch machen.
(10.10.2017, 16:11)
Mathias Kersten:   Wie mehrere Vorredner empfinde ich die Umstände der überstürzten Schließung und angekündigten nachfolgenden Quasi-Abwicklung der Schlangenfarm (??Die derzeitigen Bewohner der Schlangenfarm werden nun sukzessive auf Weltreise gehen??) im Tierpark als unwürdig und skandalös. Auch für mich gibt es in der Pressemitteilung und auch im Fernsehbeitrag mit Frau Niemann eine ?Ãœber-Argumentation? für die Schließung, die bei mir ein ungutes Gefühl hinterlässt und Zweifel nährt.
In meinen Augen hat die aktuelle Leitung des Tierparks leider (erneut) an Glaubwürdigkeit verloren, und es überrascht mich nicht, dass treue Stammbesucher und Unterstützer sich vor den Kopf gestoßen fühlen. Auch ich bin sehr enttäuscht. Allein die Schließung der Schlangenfarm von heute auf morgen ohne die Möglichkeit für einen Abschiedsbesuch ist schon ein Unding und den Besuchern und Unterstützern gegenüber absolut unsensibel.
Im Jahr 2009 hatte der Förderverein von Tierpark und Zoo eine Spende in Höhe von 105.000 Euro für den Umbau der Schlangenfarm eingebracht - die damaligen Spender werden sicher enttäuscht sein.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass die Schlangenfarm als Institution des (alten) Tierparks Berlin mit jahrzehntelanger Tradition der gegenwärtigen Leitung nicht in den Kram passte und deshalb weichen musste, was leider neuerlich zu Lasten der Vielfalt des Tierbestandes und auch des Bildungsauftrages einer so großen zoologischen Einrichtung geht. Bei jedem Tierparkbesuch konnte ich in der Schlangenfarm sehr interessierte Besucher beobachten - gerade auch deshalb, weil es hier auch Tiere zu sehen gab, die nicht so häufig in Zoos zu sehen sind.

(10.10.2017, 12:57)
Sacha:   @Mark Meier: Volle Zustimmung. Das ist eine Schande. Meines Wissens sollte die Schlangenfarm doch schon kurz nach der Wende abgerissen werden, blieb aber bestehen, weil sich sich Ostberliner/Tierparkfans vehement dagegen wehrten (oder habe ich das falsch in Erinnerung). Und nun?

Grosse Sammlungen jedweder Art mögen nicht mehr zeitgemäss sein, die Schlangenfarm war aber sicher eine Attraktion (und ein willkommener Unterstand bei nasskaltem Wetter). Sie ersatzlos zu Streichen ist ein Verlust und wie meine Vorschreiber glaube auch ich nicht, dass die Haltung hinter den Kulissen besser ist als in der alten Farm.

(10.10.2017, 11:23)
Mark Meier:   @Michael Mettler: So oder so finde ich den rasanten Verfall und die Umstände der plötzlichen Schließung (angekündigt nur als eine Art bessere Randnotiz in einer langen Meldung) merkwürdig. Ob man das Gebäude aber bewusst vernachlässigt und verfallen lassen hat oder inwiefern hier überhaupt noch viel zu machen gewesen wäre, wird man ohne Interna wohl nie erfahren. Offiziell war es von einem Tag auf den anderen alternativlos zu schließen - und dafür gab es dann sogar viele unterschiedliche Begründungen. Frau Niemann hat es ja nach eigener Aussage seeehr leid getan (auch wenn sie auf mich nicht wirklich so aussah). Als kleinen Trost ist sie nun statt der Schlangenfarm für das Elefantenhaus bzw künftig Afrikahaus zuständig. Das wird ja hoffentlich nicht geschlossen, sondern umgebaut. Und ich hoffe, dass dann neben kleinen Säugern auch hier wie angekündigt einzelne afrikanische Reptilien und Amphibien unterkommen. Einzelne Südamerikaner könnten vielleicht vorerst im Affenhaus gezeigt werden, bis dereinst hoffentlich das Amazonashaus entsteht. Und im Brehmhaus soll es ja diverse Südostasiaten zu sehen geben. Ob es am Ende wirklich mehr als der halbe Besatz der Schlangenfarm ist, sei mal dahingestellt. Denn zum einen werden einige Tiere die Eröffnung der einzelnen Häuser womöglich nicht mehr erleben. Und zum anderen ist die Haltung in Provisorien hinter den Kulissen wohl auch nicht viel besser als in der Schlangenfarm. Auch wird man im Zweifel erst in zig Jahren prüfen können, ob dieses Versprechen eingehalten wurde. Bis dahin kann man von Seiten der Leitung im Zweifel auch einfach auf die Macht des Vergessens setzen.

Ich denke, dass man sich wohl oder übel mit dem vorerst ersatzlosen Verlust der Schlangenfarm abfinden muss. Was genau dann nach und nach wieder in der Artenschutzausstellung im Affenhaus oder anderen Häusern zurück kehrt, muss die Zeit zeigen. Ich persönlich rechne auch mittel- bis langfristig nicht mit der Neuetablierung eines ähnlich erlesenen und vielfältigen Bestandes.

@WolfDrei: Danke für die Bilder und Berichte. Ich versuche, diese oder nächste Woche auch mal wieder in den Tierpark zu kommen. Da weiß ich dann ja, worauf ich mich einstellen kann. So etwas kann leider immer passieren, auch wenn die Bäume vor den heftigen Stürmen im Idealfall schon ihr Laub losgeworden sind und der Wind so etwas weniger Angriffsfläche hat.
(10.10.2017, 08:49)
W. Dreier:   Zugangsliste September
(09.10.2017, 20:06)
W. Dreier:   Zugangsliste September
(09.10.2017, 20:06)
W. Dreier:   Tierisches: der Gerenukbock trieb wieder
(09.10.2017, 20:05)
W. Dreier:   nochmals
(09.10.2017, 20:04)
W. Dreier:   Baum auf der Berberhirschanlage
(09.10.2017, 20:03)
W. Dreier:   Der grüßte ``Brocken`` - eine Espe
(09.10.2017, 20:01)
W. Dreier:   Astausbrüche
(09.10.2017, 19:59)
W. Dreier:   Heute kurze Begehung und Besichtigung der Schäden - auf dem Berg war ich noch nicht.
größtenteils ware es Astbrüche oder-Astausrisse von besonders Ahorn, auch Eichen. Bei den Pappeln gab es kaum Verlust, da sie seltsamerweise zu dem Zeitpunkt schon ca. 70 % des Laubes verloren hatten.
Im Bild ein Baumsturz auf der Chapman-Zebraanlage
(09.10.2017, 19:58)
W. Dreier:   Der Baumschaden im TP ist doch immens! Bei der heutigen ``Hirschführung`` musste ich öfter die geplante Route besonders im Inneren ändern. Neben ``Kleinast``-Anfall betrifft das auch große Bäume - besonders eine riesige Silberpappel am leeren Südamerika-Ententeich. Nach Besuchermitteilung, soll gerade die ``Gebirgsregion`` betroffen sein - Weltkriegsschutt ist eben keine gute Haltebasis - auch für Bauten. Welch Glück, dass es keine Tierhäuser getroffen hat!
(08.10.2017, 15:59)
Michael Mettler:   Zur Schlangenfarm: Eine Meldung, dass das Gebäude wegen der sehr schmalen Gänge nicht mehr irgendwelchen geltenden Sicherheitsbestimmungen entspricht und deshalb behördlich stillgelegt werde, hätte mich wohl weniger verwundert. Eine plötzliche und endgültige Schließung aus eigenem Antrieb mitten in der Woche lässt m.E. eigentlich nur zwei Deutungen zu: Entweder war die Situation noch katastrophaler als geschildert - oder man wollte größeres Aufsehen vermeiden. Denn sonst hätte man doch den TP-Besuchern noch an einem letzten Wochenende die Gelegenheit geben können, sich von der altbekannten Attraktion Schlangenfarm bewusst zu verabschieden...?

Laut ZEP war ja nicht nur der Wegfall der Schlangenfarm anvisiert, sondern das gesamte bebaute Areal mit seinem Wirtschaftsbereich und dem Schildkrötenhaus spielt in der Zukunftsplanung überhaupt keine Rolle mehr und wäre von TP-Gebäuden geleert. Das von W. Dreier erwähnte geplante Artenschutzzentrum stünde laut Entwurfzeichnungen als langgezogener Gebäuderiegel im rechten Winkel zum Schloss und z.T. auf der Fläche des jetzigen Krokodilhauses, so dass es im Grunde das zukünftige TP-Gelände abschließen würde. Hat sich vielleicht schon jetzt eine neue Verwendungsmöglichkeit für die Fläche von Schlangenfarm usw. ergeben und die Entwicklung beschleunigt?
(07.10.2017, 20:06)
W. Dreier:   noch ein ps: die Eltern sind schon recht betagt: 16 und 17 Jahre alt
(06.10.2017, 18:45)
W. Dreier:   Nachdem die letzten beiden Geburten bei den Binturongs nicht aufkamen, hat man mit der öffentlichen Mitteilung der jetzigen erfolgreichen Geburt von 2.2 zweieinhalb Monate gewartet (Geburt am 21 , Juli). Laut Pressemitteilung sei dies im TP die bisher größte Jungtieranzahl.
(06.10.2017, 18:43)
Mark Meier:   Der Förderverein sammelt aufgrund der schweren Sturmschäden in Zoo und Tierpark aktuell Spenden für die notwendigen Reparaturen und Erneuerungen. 
(06.10.2017, 11:29)
Klaus Schueling:   Pressemeldung von heute (10.46 Uhr):

Sturmschäden in Zoo und Tierpark Berlin

Wegen Aufräumarbeiten bleiben Zoo und Tierpark heute geschlossen

Zahlreiche umgestürzte Bäume, verwüstete Zäune und ein tragischer Verlust bei den Flamingos im Zoo. Das Sturmtief hat auch vor Zoo und Tierpark nicht haltgemacht und deutliche Spuren hinterlassen.

Zunächst das Wichtigste: Fast alle Tiere und Mitarbeiter haben die Orkanböen gut überstanden. Nachdem Zoo und Tierpark gestern aufgrund der Unwetterwarnung bereits um 14:00 Uhr die Pforten für Besucher schlossen, wurden die Tiere in ihre Stallungen und Häuser gebracht. Trotz größter Bemühungen der Tierpfleger ließen sich die 80 Rosa- und Chile-Flamingos jedoch partout nicht in die Stallungen bewegen,18 von ihnen wurden von herunterfallenden Ästen getroffen und fielen dem Sturmtief zum Opfer. ?Wir sind sehr traurig mitteilen zu müssen, dass wir trotz aller Vorkehrungen Tiere verloren haben?, erklärt Vogel-Kurator Dr. Tobias Rahde. Flamingos sind sehr sensibel und entwickeln relativ schnell eine Eigendynamik innerhalb der Gruppe. ?Um alle Flamingos sicher in die Stallungen zu bewegen, benötigen wir in der Regel vier bis fünf Tage Vorlauf?, ergänzt Rahde.

Im Zoo wurden zahlreiche umgestürzte Bäume gezählt, auch eine große Linde im Streichelzoo wurde entwurzelt und hat Teile der neu gestalteten Anlage beschädigt. Am Uferweg des Landwehrkanals haben umgestürzte Bäume den großen Zaun zerstört, zusätzlich wurde die Außenanlage der Elefanten unweit des Löwentors in Mitleidenschaft gezogen.

Auch im Tierpark sind die Schäden des gestrigen Orkans allgegenwärtig. Gerade um das historische Schloss Friedrichsfelde sind zahlreiche Bäume umgestürzt und machen nahezu alle Wege unpassierbar. Mit über 10.000 Bäumen hat der Tierpark einen besonders üppigen Baumbestand. Auch die Außenanlagen der Atlas-Hirsche und der Chaco-Pekaris wurden beschädigt, glücklicherweise sind im Tierpark weder Tiere noch Mitarbeiter zu Schaden gekommen.

"Wenn wir uns die heutigen Schäden anschauen, war es offensichtlich die richtige Entscheidung gestern vorzeitig zu schließen. Wir arbeiten nun mit Hochdruck daran, alle Sturmschäden zu beseitigen. Daher bleiben Zoo und Tierpark für Besucher heute geschlossen?, erklärt Zoo- und Tierpark-Direktor Dr. Andreas Knieriem.

Das Aquarium ist heute regulär von 09:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Am morgigen Samstag werden Zoo und Tierpark voraussichtlich wieder für Besucher öffnen.
(06.10.2017, 11:07)
Mark Meier:   Aufgrund der Sturmschäden und erforderlichen Aufräumarbeiten bleibt der Tierpark morgen geschlossen.
(05.10.2017, 19:25)
Klaus Schueling:   Pressemeldung von heute (10.54 Uhr):
Zoo und Tierpark Berlin schließen die Pforten

Aquarium Berlin bleibt geöffnet

Elefanten, Zebras und Giraffen wappnen sich für den Sturm und ziehen sich sicherheitshalber in ihre Stallungen zurück. Aufgrund des angekündigten Orkans schließen Zoo und Tierpark Berlin heute ausnahmsweise schon um 14:00 Uhr. Herabfallende Äste des alten Baumbestandes könnten eine Gefahr für Besucher und Tiere darstellen.

?Die Sicherheit unserer Gäste und Tiere hat oberste Priorität und wir nehmen die Unwetterwarnung sehr ernst. Darum haben wir entschieden, den Zoo und den Tierpark ab 14 Uhr zu schließen. Das Aquarium Berlin bleibt regulär bis 18:00 Uhr geöffnet? erklärt Zoo- und Tierpark-Direktor Dr. Andreas Knieriem.
(05.10.2017, 11:27)
Mark Meier:   Ich finde es eher etwas schräg, dass praktisch über-rechtfertigt wird:
-Haltungsbedingungen auf einmal nicht mehr tragbar.
-Arbeitsbedingungen auf einmal nicht mehr tragbar.
-Parasiten auf einmal rasant vermehrt, erstmals angriffslustig gegen Menschen und O-Ton Frau Niemann "immun gegen JEDES Gift"
-Bausubstanz auf einmal irreperabel geschädigt

Sicher ist manches davon kausal verknüpft. Der extrem starke Regen hat die Bausubstanz zusätzlich beschädigt und so durch Schimmelbefall die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter sowie die Haltungsbedingungen der Tiere verschlechtert. Dennoch ist den Verantwortlichen wohl nicht erst kürzlich aufgefallen, dass dort 2,20m lange Schlangen und auch giftige Tiere leben. Ebenso gab es die Parasiten schon immer und an eine plötzliche Mehrfachmutation zu Superplagegeistern glaube ich nicht so recht. Auch hat man mW nicht einmal versucht, die Bausubstanz gegen den besonders starken Regen zu schützen, den Schimmel zu verhindern oder in der Verbreitung zu bremsen etc.

Man kann es nicht eindeutig belegen aber die rasante Verschlechterung der Situation wirkt schon ein wenig hausgemacht (natürlich nicht aktiv aber durch Vernachlässigung). Da passt es ins Bild, dass die Schlangenfarm nach ZEP ohnehin mittelfristig weg sollte, es wohl eine Weile keinen speziellen Kurator mehr gab und auch im Jahresbericht die Reptilien nicht mehr so detailliert aufgelistet werden wie Säuger und Vögel.

Auch finde ich es sehr seltsam, dass einige Stammbesucher jahrelang vergeblich nach Updates zu den Großprojekten fragen und just im Zuge der urplötzlichen Schließung der Schlangenfarm wird gleichzeitig erstmals seit vielen Monaten ein ganzer Schwall an Informationen herausgegeben, sodass die Info zur Schlangenfarm fast in der Meldung untergeht. Wirkt irgendwie alles sehr zurechtgelegt und vorbereitet. Auch Frau Niemann wirkte nicht, als wenn der Tierpark wirklich so überrumpelt von dem Ganzen war wie sie suggeriert.

Ändern kann man ohnehin nichts aber ich finde den Umgang mit der Institution Schlangenfarm als kleine lästige Randnotiz und die hastige Abwicklung irgendwie unwürdig und nicht korrekt. Da hat der Tierpark in meinen Augen Glaubwürdigkeit verloren und viele treue Besucher und Unterstützer empfindlich vor den Kopf gestoßen. Im Internet und in Kreisen von Stammbesuchern vernimmt man viel Enttäuschung und Verbitterung.
(02.10.2017, 16:20)
Hannes Lueke:   Was die Gefahr durch die Giftschlangen angeht. Evtl möchte die aktuelle Direktion, die Berufsgenossenschaft oder die Versicherung einfach keinen so unsichern Umgang mit Giftschlangen mehr tolerieren. Es wird ja bei vielen anderen Arten auch immer weniger Kontakt geben (Elefanten).
Was die Zecken angeht (Schlangenmilben?), die sind ohne Chemie kaum vollständig zu entfernen und bei dem Tierbestand hat immer irgendein Tier last damit. Es würde eigentlich nur helfen alles zu entkernen und chemisch zu behandeln.
(02.10.2017, 14:39)
W. Dreier:   ps zum ABH: Argumente zur Begründung der Verzögerungen wie Unterschätzung der Denkmalsauflagen und Unterschätzung des Arbeitstempos Berliner Behörden nehme ich als mildernd zur Kenntnis.
Was das Schlangenhaus und die Zecken anbetrifft: wenn die Schlangen abgegeben werden sollen, müssen die doch auch entfernt werden mit einem Gegenmittel. Das muss ja nicht eine chemische Keule wie etwa ein Insektizid auf Nervengift-Grundlage sein, das kann auch Geraniol sein
(02.10.2017, 12:42)
W. Dreier:   Da kann ich nur staunen:

" Aktuell bereiten wir die Bauplanungsunterlagen (BPU) vor. Noch im Herbst werden wir sie beim Senat einreichen usw. usw. ?
Laut ``Ziel- und Entwicklungs-Zeitplan - kurzfristige (!!!) Maßnahmen`` sollte die Eröffnung des erneuerten ABH schon im Dezember 2016 sein. Abrisse von 4 Katzenanlagen wurden gemacht, Gräben gebuddelt - und jetzt werden erste Bauplanunterlagen vorbereitet? Und man wundert sich, dass bisher ?nicht gesehene Probleme`` auftauchen? Alte Bau-Mitarbeiter und Pfleger hat man wohl nicht befragen können?

Zum Schlangenhaus: noch vor Jahren hatte es eine große Aufregung und eine große erfolgreiche Listensammlung gegen Schließung und Abriß gegeben. Die Neuausstellung ist erst vor 4 Jahren eröffnet worden! Jetzt werden also Tatsachen geschaffen: sofortige Schließung.
Und die Begründung (neben dem Bauzustand und Lederzecken) , dass u. a. Giftschlangen zu gefährlich für die Mitarbeiter seien - ach so ? Bisher haben diese das aber hervorragend geschafft! Wenn ich an die Reptilienkollektionen gewisser größerer deutscher Zoos denke, schwant mir Manches.

Wäre auch die Frage anzusprechen, was mit den Räumen in Verlängerung des Schlangenhauses passiert - also den Mitarbeiterräumen, Bruträumen etc. des Vogelbereiches, auch denen des Schlangen-Hinterbereiches. Die sind nämlich genauso alt und sicher in schlechterem Zustand.

Die Eröffnung des Artenschutzzentrums an diesem Platz wäre laut Zeitplan im März 2026

(02.10.2017, 11:59)
Mark Meier:   Neben den großen Neuigkeiten gibt es auch einige kleinere:
-Der Eishockeyclub Eisbären Berlin übernimmt die Patenschaft für Eisbärin Tonja.
-Die Baumstachler haben nun mit der Gasag auch einen Paten, der auch gleich den weiblichen Nachwuchs "Pixie" taufte.

Ansonsten müssen die Veränderungen wohl erst einmal verdaut werden. Gerade das plötzliche Ende der Schlangenfarm hat viel Verwunderung und Enttäuschung ausgelöst. Ein paar der Tiere wird man wohl relativ bald in der Artenschutzausstellung im Affenhaus wieder finden. Unter anderem die Tomatenfrösche werden wohl dort einziehen. Die Strahlenschildkröten sind ja auch schon eine Weile da. Den größten Teil der Tiere wird man jedoch lange nicht zu Gesicht bekommen und mindestens knapp die Hälfte soll ja komplett abgegeben werden. Wenn es am Ende nicht deutlich mehr wird...
(30.09.2017, 11:35)
Mark Meier:   Auf der Facebookseite der RBB Abendschau wird nun berichtet, dass die Schlangenfarm heute zum letzten Mal geöffnet ist und dann für immer geschlossen bleibt/ abgerissen wird. Auch aktuelle Bilder von den Wasserschäden sind dort zu finden. Sicher wird auch heute Abend um 19:30 Uhr im Fernsehen darüber berichtet werden.
(28.09.2017, 15:31)
Mark Meier:   Offiziell von der Homepage des Tierparks:

TIERPARK-NEWS 28.09.2017

Rund 30 Mio. Euro für Affe, Tiger und Co.

Investitionen im Tierpark Berlin: Wie geht es voran?

Die großen Pläne für den Tierpark Berlin werden konkreter, rund 30 Millionen Euro sollen in den nächsten drei Jahren im Tierpark investiert werden.

Zukünftiges Regenwaldhaus hält zunächst Hindernisse bereit

Hinterindische Tiger streifen durchs Dickicht, Malaienbären klettern auf Naturfelsen und Sunda-Gaviale halten nach dem nächsten Fisch-Leckerbissen Ausschau. Diese Vision soll nun bald Wirklichkeit werden. Nicht erst seit gestern wird dem Umbau des denkmalgeschütz-ten Alfred-Brehm-Hauses entgegengefiebert, das historische Raubtierhaus (Baujahr: 1963) soll in ein modernes Regenwaldhaus umgebaut werden.

Bei bei den ersten bauvorbereitenden Maßnahmen kam es jedoch zu Verzögerungen: ?Der Zustand des Gebäudes ist deutlich schlechter als erwartet. Zusätzlich sind Fundamente, Lei-tungen und Schächte fehlerhaft in den alten Bauzeichnungen dokumentiert?, erklärt Architekt und Leiter der Abteilung für Technik in Zoo und Tierpark Ingo Volmering. Erst kürzlich wurde genau dort, wo in Zukunft Malaienbären auf 600 m2  an Baumstämmen klettern und nach In-sekten buddeln werden, alte Starkstromkabel mit Ölummantelung entdeckt, welche in den Plänen überhaupt nicht verzeichnet waren. Die Entsorgung ist aufwendig, zeitintensiv und ziemlich teuer: ca. 150.000 Euro kostet die Beseitigung und Neuverlegung dieses Kabels.

Mehr Platz für Tiger & Co: Beim dringend notwendigen Umbau des rund 5.300 m² großen Alfred-Brehm-Hauses stehen neben der Modernisierung der technischen Anlagen und der Verbesserungen der Arbeitsbedingungen vor allem die Haltungsbedingungen für Tiere im Vordergrund. Das seinerzeit größte Raubtierhaus wurde vom berühmten Architekten Heinz Graffunder entworfen und steht unter Denkmalschutz, der Tierpark muss mit dem Umbau des Alfred-Brehm-Hauses also auch dem historischen Erbe gerecht werden. Künftig werden die Besucher im Alfred-Brehm-Haus in die tropische Welt südostasiatischer Inseln eintauchen können und einen einzigartigen Einblick in den Lebensraum von Sumatra-Tiger, Java-Leopard und Goodfellow-Baumkänguru bekommen.

Finanziert wird der Umbau des Alfred-Brehm-Hauses aus diversen Budgets: Den größten Anteil trägt die Lottostiftung mit ca. 3,6 Mio. Euro, auch das Land beteiligt sich in Höhe von 2,2 Mio. Euro. Zudem unterstützt die Gemeinschaft der Förderer von Zoo und Tierpark Berlin das Projekt mit 475.000 Euro. ?Bei so viel Fördergeld muss natürlich sorgfältig geplant wer-den. Aktuell bereiten wir die Bauplanungsunterlagen (BPU) vor. Noch im Herbst werden wir sie beim Senat einreichen und hoffen, dass wir zeitnah die Baugenehmigung erhalten, damit wir spätestens im Frühjahr 2018 mit dem Umbau beginnen können?, ergänzt Volmering. So-bald die Genehmigungen des Bezirks und der Denkmalschutzbehörde vorliegen, dürfen auch endlich die großen Baufahrzeuge anrollen. ?Der Umbau des Alfred-Brehms-Hauses ist eines der Bauprojekte, die mir besonders am Herzen liegen. Die Anlagen müssen dringend an die Ansprüche moderner zoologischer Einrichtungen angepasst werden. Außerdem möchten wir das Thema Umweltbildung in den Fokus rücken und unsere Besucher für den Artenschutz sensibilisieren?, erläutert Tierpark-Direktor Dr. Andreas Knieriem. Derzeit rechnet der Tierpark mit einem Baubeginn im März 2018, für das Projekt werden ungefähr 6 Mio. Euro veranschlagt.

#AbenteuerArtenschutz: Eine Rallye für die ganze Familie

Am anderen Ende des Tierparks sind die Weichen in Richtung moderner Tierpark schon ge-stellt: Wieso sind Zoos für viele Tierarten so wichtig und was kann jeder einzelne für den Schutz bedrohter Tiere tun? Nachtblaue Wände und raumhohe Holzstämme werden die Be-sucher regelrecht in Entdeckerstimmung bringen ? unter dem Motto #AbenteuerArtenschutz können Groß und Klein auf eine spannende Entdeckungstour gehen und einen Einblick in weltweite Artenschutzprojekte bekommen. An verschiedenen Forscherkisten können die Be-sucher mit allen Sinnen Interessantes entdecken und sogar durch das interaktive Zuchtbuch des Java-Leoparden blättern. Unter prüfendem Blick von Ameisenbär und Silberäffchen hat der Umbau bereits begonnen, die Eröffnung der Artenschutzausstellung im derzeitigen Af-fenhaus ist für Ende November geplant. Die ca. 200.000 ? für den modernen Artenschutz-pfad werden zu zwei Dritteln durch GRW-Mittel finanziert. Anschließend werden die Außen-anlagen neugestaltet, ab Ende 2018 dürfen sich Brüllaffen, Weißkopfsaki und Co. auf mo-derne, großzügige Kletterlandschaften unter blauem Himmel freuen. Dafür wurden zusätzlich Gelder aus dem Mauerfond in Höhe von 275.740 ? bereitgestellt. Die Fertigstellung der Au-ßenanlagen ist für Ende 2018 geplant.

Tapetenwechsel in der Verwaltung

Noch verweilt die Tierpark-Verwaltung, ein DDR-Systembau im Stil der späten 60er Jahre, in seinem Dornröschenschlaf unweit der Hauptstraße auf dem Wirtschaftsgelände des Tier-parks. Doch auch hier gilt: Aus alt mach neu. Nachdem im Frühjahr bereits die Räumung des über 3300 m2 großen Verwaltungsgebäudes durchgeführt wurde, ist der Baubeginn für An-fang 2018 geplant. Neben einer dringend notwendigen energetischen Sanierung wird das gesamte Gebäude generalüberholt, von sanitären Anlagen bis hin zu modernen Aufenthalts-räumen für die Tierpark-Mitarbeiter. Zusätzlich bekommt das Haus eine komplett neue Fas-sade. Ab Ende 2018 werden der Direktor, Kuratoren, Kollegen aus Personal-, Verwaltung- und Kommunikationsabteilung gemeinsam unter einem Dach für einen reibungslosen Ablauf im Tierpark sorgen. Der Umbau wird aus Mitteln des Kommunalinvestitionsfördergesetzes mit 3 Mio. Euro gefördert.

Akuter Handlungsbedarf bei Schlangen, Fröschen und Co.

Doch nicht alle Gebäude aus vergangenen Zeiten lassen sich erhalten. Aufgrund akuten Schimmelpilz- und Schädlingsbefalls sowie einer maroden Bausubstanz ist eine Renovierung der in die Jahre gekommenen Schlangenfarm nicht mehr möglich. Die starken Regenfälle in diesem Jahr haben den Zustand des Gebäudes noch einmal so sehr verschlechtert, dass die sofortige Schließung für Besucher unumgänglich geworden ist. ?Die bis zu 220 cm langen Schlangen sind zudem in viel zu kleinen Terrarien untergebracht. Nicht nur für Reptilien und andere Amphibien ist diese Situation untragbar, auch unseren Tierpflegern können wir diese Arbeitsbedingungen nicht länger zumuten?, erklärt Biologin und Zoologische Leitung des Tierpark Nadja Niemann. Die Haltung der teilweise hochgiftigen Schlangen, wie der Schwarzen Mamba, ist sehr anspruchsvoll. In dem baufälligen Gebäude ist jedoch noch nicht einmal eine individuelle Temperaturregelung in den Terrarien möglich.

Ursprünglich diente die 1956 eröffnete Schlangenfarm der Gewinnung von Schlangengift zur Herstellung von Antiserum. Noch bis 1970 wurden die Tiere regelmäßig öffentlich ?gemol-ken?, mittlerweile ist diese Handhabung mit hochgiftigen Tieren schon alleine aus versiche-rungstechnischen Gründen nicht mehr möglich. Die derzeitigen Bewohner der Schlangen-farm werden nun sukzessive auf Weltreise gehen und in die einzelnen Bereiche des Tierparks aufgeteilt. So wird der Tomatenfrosch zur Artenschutzausstellung in das derzeitige Affenhaus ziehen und die Mangrovennachtbaumnatter wird später im Regenwaldhaus ein neues Zuhause finden. Für die Spaltenschildkröten geht es zu Elefanten und Nashörnern ins Dickhäuterhaus und in der Tierparkschule werden Bartagame sowie Königspython aufge-nommen. Mehr als die Hälfte aller Reptilien- und Amphibienarten können im Tierpark unter-gebracht werden, ein Teil der Tiere wird jedoch mittelfristig an andere zoologische Einrich-tungen abgegeben.

Moderne ?Hütte? für die grauen Riesen

Tierpark Berlin 2020: Die Sonne geht hinter große Felsen auf und in der Savanne erwacht das Leben, Afrikanische Elefanten nehmen ein Bad in der Schlammkuhle, Zebras zupfen an frischen Grashalmen und Giraffen recken ihre langen Hälse. Im Zuge der Umgestaltung wird sich die Umgebung des gut 30 Jahre alten Dickhäuterhauses in eine afrikanische Savannen-landschaft verwandeln. Die Planungen für einen Umbau sind für kommendes Jahr angesetzt und werden rund 20 Mio. ? kosten ? ab Ende 2019 sollen die ersten Bauarbeiten starten.

Quelle Homepage Tierpark Berlin
(28.09.2017, 13:33)
W. Dreier:   Ja, der Nachwuchs existiert, das Schild weist das aus. Einige Dauerbesucher wollen auch schon ``etwas`` im Vorgehege gesehen haben.
(27.09.2017, 17:57)
Tom Schroeder:   Lebt denn der Gerenuk-Nachwuchs noch? Falls ja, ist jemandem bekannt, warum nicht in der Schau?
(27.09.2017, 17:27)
W. Dreier:   Kopf eines Kronengeckos
(27.09.2017, 13:53)
W. Dreier:   Kuscheln bei Muttern
(27.09.2017, 13:52)
W. Dreier:   Ein Blick zur Löffelhundanlage: da man kaum über die noch junge Vegetation gucken kann, wurde eine Besucherplattform angelegt, Ähnliches geschah auch an der Erdwolfanlage und nun wohl auch bei der (angedachten) Streifenhyänenanlage
(27.09.2017, 13:51)
W. Dreier:   Weiterhin sind bestenfalls die beiden Gerenuks ab 12 auf der Anlage
(27.09.2017, 13:47)
W. Dreier:   nochmals
(27.09.2017, 13:46)
W. Dreier:   Markhor
(27.09.2017, 13:45)
W. Dreier:   In der letzten Woche Geburt einer Przewalski-Stutfohlens
(27.09.2017, 13:44)
W. Dreier:   Pardon - trotz nur 1,85 MB
(27.09.2017, 13:43)
W. Dreier:   @Mark Meier: Dank für die Infos!
Durchlauf in Bildern: endlich war der junge Schweinshirsch in Fotoposition
(27.09.2017, 13:41)
Mark Meier:   Noch ein lesenswerter Artikel:
http://www.lichtenbergmarzahnplus.de/warten-auf-die-baugenehmigung/

Demnach gibt es auch weiterhin keine Baugenehmigung für die geplante Gesamtmaßnahme Alfred-Brehm-Haus (in der Quelle vom Senat hieß es ja immerhin, dass diese in Aussicht gestellt wurde). Ansonsten wird noch einmal informiert, dass dort insgesamt 8 Mio Euro investiert werden. Neben Malayen- und Sumatratiger, Java-Leopard sowie Malaienbär ist auch der Nebelparder explizit genannt.

Beim Dickhäuterhaus soll laut Artikel 2018 die Planung beginnen. Das würde den BZ-Artikel doch erheblich relativieren. 

Zu Himalaja ist zu erfahren, dass der Tierpark durch die Schuttentsorgung ca 2 Mio Euro eigener Mittel verliert!

Die alte Verwaltung wird im Zuge der Sanierung erwartungsgemäß eine komplett neue Fassade erhalten.
(25.09.2017, 15:41)
W. Dreier:   Bin wieder ``im Lande``. Unter dem Eindruck der Nager-Vielfalt in Plzen - das wär doch eine Möglichkeit, ca 10 Arten von Stachelmäusen z. B. ! Und attraktiv sind sie auch. Und es könnten auch 200 werden!
(24.09.2017, 11:03)
Nikolas Groeneveld:   Wenn eine Bebauung der Fläche gegenüber der Elche nicht möglich ist, dann würde sich sicherlich irgendeine andere Fläche im Tierpark finden.
Vielleicht ließe sich die Halle auch trotzdem an anderer Stelle auf der Kippe bauen, dafür dann den Himalaya vielleicht etwas kleiner.
Auf jeden Fall bin ich strikt dagegen, die Kamelwiesen zu überbauen.

Ich muss im Übrigen meine Aussage vom 16.09. korrigieren, im Brehm-Haus leben die Raubtiere nun doch so, dass sie alle die Möglichkeit haben, einen Außenkäfig zu nutzen.
Die Situation ist für die Tiere also auch nicht schlechter, als vor dem Start des Umbaus.
Es ist aber natürlich trotzdem schade, dass der Umbau erst im März 2018 weiter gehen soll.

Ich kenne vom Ziel-und Entwicklungsplan bisher nur einige Skizzen (Freiflugvoliere, Bauernhof, Amazonas-Halle, Brehm-Haus), einen Parkplan mit eingezeichneten Erlebniszonen und kleinen Tierbildern und die Liste der Leittierarten.
Daher meine Frage: Wie kommt man eigentlich an mehr vom Ziel-und Entwicklungsplan ran?

(18.09.2017, 22:23)
Michael Mettler:   @Nikolas Groeneveld: Ein Teil des Geländes gegenüber der Elch-Anlage ist im Ziel- und Entwicklungsplan als "geschütztes Biotop" ausgewiesen, damit dürfte eine Ãœberbauung dort nicht möglich sein.
(17.09.2017, 10:29)
Nikolas Groeneveld:   Ich bin sehr gespannt, was letztendlich aus den Plänen wird.
Enttäuscht hat mich, dass es mit dem Umbau am Brehm-Haus erst im März nächsten Jahres weitergehen soll.
Für mich auch eine Fehlplanung, im Juli diesen Jahres wurde mit dem Abriss der Außenkäfige begonnen.
Das heißt dass die Raubtiere die Außenkäfige nun nur noch im Schichtbetrieb nutzen können und das über ein Jahr lang!
Der Bau der neuen Netzanlagen wird ja wohl auch seine Zeit dauern.
Die Situation im Brehm-Haus hat sich ja durch die Abgabe vieler Arten schon gebessert, auch wenn sie zuletzt natürlich immer noch nicht gut war.
Dadurch, dass jetzt nicht jede Art einen Außenkäfig hat, verschlechtert sich die Situation natürlich nochmal.
Die Planer im Tierpark haben sich das vermutlich anders vorgestellt, aber ich finde es schlimm, dass eine solche Situation überhaupt zustande kommt.
Ich bin zwar ein vollkommener Laie auf dem Gebiet, aber wäre es nicht möglich, erst mal alle Papiere, die man für den Umbau braucht, zu besorgen und dann mit dem Umbau zu beginnen?
Ich befürchte auch, dass der Bau des Himalaya-Gebirges nicht bis Ende 2019 abgeschlossen sein wird.
Zur reinen Bauzeit kommt ja noch, dass erst Tiere abgegeben werden müssen und auch die alten Anlagen müssen ja weg.
All das in dieser kurzen Zeit schaffen zu wollen ist sehr optimistisch gedacht.
Wenn aber schon solche Zahlen in Umlauf gebracht werden, dann ist ja eigentlich davon auszugehen, dass die Pläne für das Gebirge schon gezeichnet sind.
Ich bin auch schon sehr gespannt auf die Löwen-Anlage, dann hoffentlich mit unterartenreinen Tieren.
Ich habe mir auch schon mal überlegt, was da rein theoretisch möglich wäre.
Obwohl meine Variante vermutlich nicht gerade billig wäre.
Ich hatte mir folgendes überlegt:
Die jetzigen Anlagen für Waldhunde und Mähnenwölfe werden zum Löwenhaus.
Auf der Fläche der großen Mähnenwolf-Anlage dann ein großer, für den Besucher einsehbarer, Innenbereich für die Löwen.
Desweiteren auf einem Teil der Grünfläche vor dem Elefanten-Gehege die Außenanlage.
Dadurch würde zwar der schöne Blick über die grüne Wiese auf die Elefanten verloren gehen und ich würde auch nur ungern eine Grünfläche überbauen, aber man muss für neue Anlagen eben auch Kompromisse eingehen.
Vorausgesetzt dass diese Kompromisse nicht zu groß sind, so finde ich z.B. die Idee, die Kamelwiesen platt zu machen, grauenhaft.
Aber dazu komme ich gleich noch ausführlicher.
Ein Teil der Grünfläche würde ja erhalten bleiben, somit würde dieser Blickwinkel auf die Elefanten nicht komplett verloren gehen.
Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie die Ideen des Tierpark-Teams zu all den Umbauten aussehen und wie lange es letztendlich dauern wird.
Nun noch einmal zurück zu den Kamelwiesen:
Diesen Anlagen sind meiner Meinung nach einfach großartig.
Es gibt sehr viele verschiedene Blickwinkel für die Besucher, so ergeben sich immer wieder neue Perspektiven auf die Tiere und die Anlagen.
Das einfach alles zu zerstören, für unter anderem eine Tropenhalle, halte ich für ein Verbrechen.
Man könnte die Anlagen ja von mir aus auch anders besetzen, aber sie einfach zu überbauen geht finde ich gar nicht.
Für eine Tropenhalle wäre auch auf dem Berg, gegenüber der Elche, noch genug Platz, warum muss man die denn unbedingt auf den Kamelwiesen bauen?
Umbauten sind ja dringend notwendig und ich finde es schön, wenn in Berlin endlich mal wieder was passiert, aber man muss bei all dem aufpassen, dass der Tierpark Berlin auch der Tierpark Berlin bleibt.
Und das heißt eben, dass z.B. die Kamelwiesen, der Karl-Förster-Garten, die Schleuse zwischen Schloss und Terassencafe und das Waldstück um die Eisbären-Anlage erhalten bleiben muss.
Und dass das eben nicht alles zugebaut wird.
Wie man dann letztendlich vorgeht weiß ich natürlich auch nicht.
Allerdings steht im Masterplan kein Wort von Karl-Förster-Garten (der wird also wohl leider abgerissen), den Eindruck der Kamelwiesen würde man durch die Amazonas-Halle auch vollkommen zerstören und auf dem Waldstück bei den Eisbären sind Anlagen geplant.
Das lässt mich nicht gerade hoffen, dass irgendwas davon wirklich erhalten bleibt.
Wenn man tatsächlich all das abreist, was ich gerade aufgezählt habe, dann wird der Tierpark Berlin viel von seiner Schönheit und Einzigartigkeit verlieren.


(16.09.2017, 11:54)
Gudrun Bardowicks:   Ich gehe immer noch davon aus, dass die Mähnenwolf- und Waldhundanlagen zur neuen Löwenanlage umgebaut werden, da sie günstig zur zukünftigen Afrikasavanne, zur aktuellen Anlage für Afrikanische Elefanten, zu den afrikanischen Kleinraubtieranlagen und zur zukünftigen Anlage für afrikanische Nashörner liegt. Sie dürften auch flächenmäßig groß genug für Löwen sein, wenn man sie zusammenlegt. Für die Waldhunde und Mähnenwölfe (falls man an diesen Arten festhält) kann man bestimmt im künftigen Südamerikateil schnell neue Anlagen bauen, da beide Arten keine aufwändigen Stallungen und Anlagen benötigen.
(12.09.2017, 23:09)
zollifreund:   wo die neue Löwenanlage geplant ist, würde mich auch interessieren. Die einzige leere Anlage ist doch aktuell nur die alte Streifenhyänenanlage - und die ist für Löwen ja wohl nicht geeignet.
Natürlich könnte "nicht mehr genutzte Anlage" auch eine Aussage über die Zukunft sein - wie ich heute im Tierpark gehört habe, gibt es ja bei zig Tiergruppen aktuell keine Zucht mehr, da kann schnell eine Anlage leer werden.... ( bei Knierim könnte mit der Aussage natürlich auch gemeint sein: "nicht mit einer für die ONB interessanten Tierart genutzten Anlage...." ;-)
(12.09.2017, 22:41)
W. Dreier:   Die etwas seltsame malerische Gestaltung des Affenhauses, Interimsort für die Artenschutz-Ausstellung
(12.09.2017, 18:26)
W. Dreier:   Das Schweinshirschkalb - nun schon ca 8 Wochen alt, ist kaum zu sehen. Nach Aussagen überspringt es den E-Draht der Pflanzinsel
(12.09.2017, 18:24)
W. Dreier:   Manitoba-Wapiti: durchaus ein stattliches Geweih
(12.09.2017, 18:22)
W. Dreier:   Saure-Gurken-Zeit.
Gestern gab es einen Marathonlauf - 10 und 5 km, auch als `Partner-und Generationenlauf``.
Gegenwärtig werden die Wege im Barock-Garten `` aufgewertet``- durch die Nässe des Sommers gab es da alle möglichen Fuß- und Fahrspurabdrücke : ein Lehm-Kalkgestein-Granulat wurde eingewalzt. An der Löffelhund- und Erdwolf-Anlage wurden 2 eingezogene Bereiche für Zuschauer betoniert.
Geburten: 2 Chacos, 1 Gayal ( 3 d alt, damit in diesem Jahr 3 Geburten), ein Wisentkalb, dessen Geburt mir als Foto 2 Besucher schickten, ist seit 2 Wochen nicht auffindbar. Auf den neuen Schildern werden Geburten nicht mehr eingeschrieben.
Offensichtlich gibt es bei den Przewalskis doch noch eine Geburt - versaut die ganze Statistik (Schwerpunkt zu 90 % im Mai) - in der Natur in der Mongolei würde das nicht überleben.
Auf der Gerenukanlage ist weiterhin ab 12 nur der Bock zu sehen.
Die beiden Karakara-Jungvögel sind ausgeflogen.
Anbei das Gayalkalb
(12.09.2017, 18:20)
Gudrun Bardowicks:   Vielleicht soll ja die Streifenhyänenanlage vorübergehend als Löwenanlage genutzt werden. Diese ist ja im Moment nur von einer Thüringer Waldziege besetzt. Auch eine Nutzung der Mähnenwolfanlage wäre möglich, diese ist aber aktuell noch von Mähnenwölfen besetzt.

Die Zeitplanung aus dem Artikel finde ich allerdings sehr ambitioniert. Ich kann mir zwar gut vorstellen, dass man bis Herbst 2018 eine neue Löwenanlage erstellen kann, aber an die Fertigstellung des ABH-Umbaus bs Ende 2018 glaube ich nicht, wenn der Bau erst im Frühling 2018 beginnt. Auch die Himalaya-Planung dürfte wohl kaum innerhalb eines Jahres fertiggestellt werden.
(11.09.2017, 23:34)
Patrick Marburger:   Unter BT 6308 - 22/2017 findet man das Ganze nochmal in ausführlicher.
(11.09.2017, 21:16)
W. Dreier:   Für die Löwenfreianlage eine nicht mehr genutzte Anlage? Wo und was mag das denn sein? Das sollen doch Afrikaner werden - oder? Das ABH ist `doch eigentlich in der Planung ein `Dschungelhaus`` - dann passen gegenüber den Pinguinen die Geparden auch nicht hin - die Fläche?
(11.09.2017, 19:59)
Patrick Marburger:   https://www.facebook.com/FreundeHauptstadtzoos1/?hc_ref=ARSRhNk56hqGPLD_MFqDLT77tMojev6PM6GbM9XHXdnFiXcYxqHSghS7uBz14s9I_kc&fref=nf

Der obige Link als Quelle:
"Umbaugestaltung vom Tierpark geht voran
Das Land Berlin hat in den Haushaltsplänen 2014/2015 und 2016/2017 Investitionsmittel i. H. v. 20 Mio. Euro dem Tierpark zur Umsetzung des Ziel- und Entwicklungsplan zur Verfügung gestellt.
Von diesen Mitteln soll u. a. der Umbau des Alfred-Brehm-Hauses finanziert werden. Die Umgestaltung der Innen- und Außenanlagen des 1963 eröffneten Tierhauses sollen Ende 2018 abgeschlossen werden. Hierzu zählt auch der Neubau der Anlage für Malayenbären, welcher durch die Stiftung der Freunde der Hauptstadtzoos sowie vom Förderverein finanziert wird. Hierfür möchte der Förderverein noch im Jahr 2017 150.000 Euro dem Tierpark als Spende übergeben.
Mit der Sanierung der Grundleitungen (Abwasser) im Außenbereich vom Alfred-Brehm-Haus sowie der Ausführungsplanung der Netzanlagen wurde bereits in diesem Jahr begonnen. Die erforderliche denkmalrechtliche Genehmigung wurde erteilt. Für die weiteren Planungen sind weitere denkmalrechtliche und auch brandschutzrechtliche Fragestellungen zu berücksichtigen, deren Genehmigung avisiert wurden. Die noch anstehenden Baumaßnahmen sollen im März 2018 beginnen und im gleichen fertiggestellt sein.
Im unmittelbaren Zusammenhang mit der Umgestaltung des Alfred-Brehm-Hauses, mit der die notwendige Zusammenlegung vorhandener Tieranlagen verbunden ist, steht auch die Errichtung einer Löwenfreianlage. Ziel bei der Umgestaltung der Tieranlagen ist es, den veränderten Haltungsanforderungen gerecht zu werden. Um die Haltung von Löwen im Tierpark weiterhin abzusichern, soll eine nicht mehr genutzte Anlage als Löwenfreianlage umgestaltet werden.
Die Himalaya-Gebirgslandschaft soll im nordöstlichen Teil vom Tierpark entstehen. Die derzeit dort angesiedelten Bergtiere und Vögel werden authentische und naturnahe Anlagen erhalten. Wobei der Tierbestand dem thematisch-geographischem Leitbild entsprechen wird. Die Landschaft wird durch Brücken, Tunnelanlagen, Wasserfall, Felsgestaltung und Aussichtsplattform ergänzt. Dabei werden auch didaktische Elemente entstehen. Mit der Fertigstellung ist bis Ende 2019 zu rechnen.
Auch im Jahr 2019 soll die energetische Sanierung des bisherigen Verwaltungsgebäudes vom Tierpark abgeschlossen sein. Hierfür hat das Land Berlin 3 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus hat die Senatsverwaltung für Wirtschaft dem Tierpark für Maßnahmen zur ?Verbesserung der Besucherinfrastruktur und der Besucherführung? sowie für den ?Umbau des Dickhäuterhauses zu einem Afrikahaus? zwischenzeitlich 22,5 Mio. Euro bewilligt."
(11.09.2017, 18:48)
Mark Meier:   Auf der Facebookseite des Fördervereins stehen Informationen über die Zukunftsprojekte des Tierparks geschrieben.


-Beim Brehm-Haus soll es nächstes Frühjahr weiter gehen und trotzdem soll alles noch 2018 fertig werden. Ja. Ja.

-Für die Löwenanlage soll eine bestehende Anlage im Tierpark umgenutzt werden.

-Himalaja soll noch Ende 2019 fertig zu werden, ebenso die Verwaltung. Gerade ersteres ist mE schwer zu glauben.

-Zu dem Dickhäuterhaus gibt es keine neue Zeitplanung.


Copy und Paste von Facebook funktioniert bei mir gerade nicht und ich hab wenig Zeit. Für mehr Details einfach auf die Seite oder jemand kopiert es vielleicht schnell hier rein...
(11.09.2017, 18:03)
W. Dreier:   Der Embryo bei Eisbären ist so groß wie eine Meerschweinchen? Nee, das Neugeborene. So 500 g.
(11.09.2017, 13:36)
W. Dreier:   1,91 MB - nun 1,5
(09.09.2017, 20:41)
W. Dreier:   Nach Malerei und Aufräumen kam mir dieses Bild unter die Augen: die beiden Panzernashörner , so gegen Mitte 1973 im alten Refugium. Rechts der ``berühmte`` Birnbaum.
(09.09.2017, 20:38)
W. Dreier:   Nach Malerei und Aufräumen kam mir dieses Bild unter die Augen: die beiden Panzernashörner , so gegen Mitte 1973 im alten Refugium. Rechts der ``berühmte`` Birnbaum.
(09.09.2017, 20:37)
Gudrun Bardowicks:   Trotz der reißerischen Ãœberschrift und dem Waschbärenbild ein erfreulich objektiv geschriebener Artikel.
(09.09.2017, 10:55)
W. Dreier:   Noch zu den Holzkästen an den Außengittern der Pferdeanlagen: Vor 2 Wochen waren da Bürsten vorhanden - zum Bürsten der Pferde! Es gab großen Andrang. Die Bürsten haben wohl einige Liebhaber gebrauchen können.
(07.09.2017, 14:37)
W. Dreier:   Noch ein ``allerletzter`` Versuch bezüglich der Augustgeburten
(07.09.2017, 14:33)
W. Dreier:   Zu den Skunks: letztere Darstellung stimmt.
Zu der doch sehr dunklen Affenhaus - Ausmalung: dort soll, bevor das eigentliche Artenschutzzentrum errichtet wird, eine Dauerausstellung zum Thema Artenschutz eröffnet werden (wann?)
Chaco-Pekaris sind schon anderweitig untergekommen: Plankendael, Breslau u.a.
Noch zu dem Erdkanal parallel zur Nordtangente des ABH: das war ein Kanal speziell für Stromkabel, der letztlich zum ``Trafohaus`` Nähe Elefantenanlage führt (Bild anbei).
(07.09.2017, 14:32)
Mark Meier:   Die Vergesellschaftung erfolgte in der langjährigen Anlage der Waschbären, eine mit Gitter überkuppelte Anlage im sogenannten Tierkinderzoo. Woran genau es letztlich gescheitert ist, weiß ich aber auch nicht.

Womöglich ist die Anlage zu klein oder die Waschbären haben als alteingesessene Bewohner die gesamte Anlage als ihr Revier betrachtet und die "Eindringlinge" als unerwünschte Konkurrenz bekämpft. Jedenfalls haben es die Skunks nicht überlebt.
(07.09.2017, 13:39)
Hannes Lueke:   In welche Anlage wurden denn Skunk und Waschbär aneinander gewöhnt und was genau hat die Skunks belastet? Ich kenne aus eigener Erfahrung mehrere erfolgreiche Vergesellschaftungen adulter Skunks und Waschbären ohne langfristige Probleme.
(07.09.2017, 13:14)
Mark Meier:   Einige Infos von vergangenem Dienstag (von einem befreundeten Stammbesucher): 

-Am Sonntag wurden wieder 2 Chaco-Pekaris geboren. Mit den beiden Kleinen leben jetzt 9 Tiere auf der rechten Anlage und weitere 10 auf der linken. Der Tierpark will zzusammen mit anderen Zoos ein Zuchtprogramm aufbauen. Prag hat schon Tiere erhalten und andere Zoos werden noch hinzukommen.

-Die meisten Vergesellschaftungen funktionieren weiterhin immer besser. Auch wenn der Vorfall zwischen Waschbären und Skunks natürlich als Rückschlag gelten muss. 

-Im Affenhaus leben jetzt auf der neugestalteten Anlage der Mohrenmakis auch Halsbandmakis und Strahlenschildkröten. Die Makis haben jedoch separate Innenanlagen und waren zumindest am Dienstag nicht gemeinsam draußen. Das Affenhaus selbst sei nun deutlich dunkler und man müsse sich erst einmal daran gewöhnen. 

-Beim Brehm-Haus gibt es wenig Neues. Zwei große Transporter standen herum, doch es wurde wohl primär wucherndes Gestrüpp entfernt. Die Hoffnung auf ernsthafte Baumaßnahmen vor dem kommenden Frühjahr schwinden somit immer weiter. Wenn es so weiter geht, ist dies wieder einmal ein "verlorenes" Jahr und weiter gibt es keine offizielle Kommunikation zu den Ursachen. Es hängen vielmehr auch weiter die Planen, die eine Wiedereröffnung im Spätsommer 2018 versprechen (die mit der seltsamen Perspektive). Sehr merkwürdiges und mE unaufrichtiges Vorgehen. Einige Stammbesucher und Spender sollen allmählich sehr verärgert sein. Von Seiten des Tierparks wird aber fast alles weggewischt. Nichtssagende Antworten oder teilweise überhaupt keine Reaktion. Tolle Transparenz gegenüber potentiellen Spendern und dann setzt man Artikel über Fundraising ins Netz...

-Der Gang zu den Schweinsaffen lohnt wohl momentan. Die Schleichkatzen sind beim noch milden Wetter gut zu beobachten und die Affen selbst haben eine neue Einrichtung erhalten. 

-Die Haustieranlagen vor dem Brehm-Haus weisen jetzt teilweise Holzkästen auf, die unter den alten "Füttern verboten"-Schildern hängen. Ob man dort Futterspenden abgeben kann/ darf, ist aber nicht näher erläutert.

-Für einen Wochentag nach Ferienende sei der Tierpark schon vormittags außergewöhnlich gut besucht gewesen. 


Ansonsten ist Facebook zu entnehmen, dass es beim Howoge-Fest mit 18.000 Menschen einen neuen Teilnehmerrekord gab.
(07.09.2017, 10:16)
W. Dreier:   seltsam
(06.09.2017, 18:00)
W. Dreier:   nochmals
(06.09.2017, 18:00)
W. Dreier:   Auguststand
(06.09.2017, 17:57)
W. Dreier:   Saure-Gurken-Zeit im TP -wie auch im Auguststand sichtbar.Erneut jetzt im Sept. Geburt bei den Kaukasus.Zebus.
Das Goraljunge , geb. am 1. 8. wird umsorgt. Wie mir gesagt wurde, ist eine Eingewöhnung , speziell an die Mutter, noch problematisch, des Junge ist aber voll ``beweglich``. Das Irbisjungtier war nicht sichtbar, bei den Gerenuks sieht man weiterhin eher den Bock.
(06.09.2017, 17:55)
Mark Meier:   Im Spätsommer 2017 eröffnet vermutlich erst einmal die richtige BAUSTELLE Alfred-Brehm-Haus. Ein fertig umgestaltetes Brehm-Haus sehe ich jedenfalls nicht mehr für 2018 als realistisch an. Wenn das in dieser Dekade noch was wird, darf man sich wohl freuen. Jedenfalls wenn es gut gemacht wird...
(30.08.2017, 08:45)
W. Dreier:   das Interessantets aber: ein teilalbinotischer Flighund-Mann. Daneben dann mehrere Mütter mit z .T. größeren Jungtieren.
(29.08.2017, 19:55)
W. Dreier:   ``schwieriges Wetter`` heute . heiß--heißer--Mittlerweile haben die Großhirsche alle gefegt (anbei Wapiti). Geboren - vor 3 Wochen - wurde ein Schweinshirsch, vor 2 Wochen ein Wisent. Der junge Irbis lag heute von ca 9,15 bis zu meinem Abgang gegen 13 Uhr in einer Nische (nur der Schwanz, selten der Kopf waren sichtbar) - zum Bedauern vieler Besucher. Dafür war die Mutter auf der Anlage - aber auch nur liegend im Schatten.
Die Arbeit am ABH ruht weiter - dem Blattabfall der Pappeln nach ist dann wohl gleich Herbst ?

(29.08.2017, 19:53)
W. Dreier:   Noch zum Iberer - offenbar kein Grauwolf!
(25.08.2017, 19:24)
W. Dreier:   Die Goralzucht läuft seit Jahren eher stockend. Nach einer Nichtaufzucht in diesem Jahr ist das 2 Jungtier von 1. oder 4. 8. unter ``Sonderbeobachrung`` im Vorgehege (ca 60 m entfernt)
(25.08.2017, 19:12)
W. Dreier:   Die Iberischen Wölfe (habe seltsamerweise nie alle drei zusammen gesehen) sind nur selten fotogen unterwegs (hängt wohl auch von meinem Zeitplan ab)
(25.08.2017, 19:08)
W. Dreier:   Schnelldurchlauf: Ziel: Irbisjüngling Kitai. Seit Dienstag ist er in der Außenanlage, heute ohne Muter. Ziel wird wohl die Familienzusammenführung sein. Ansonsten ist dort durchaus eine große Zuschauermenge in den noch kurzen Aktivitätsphasen.
(25.08.2017, 19:06)
Michael Mettler:   Sorry, das mit "für richtiger halten" war blöd ausgedrückt. Koordinierte Zuchtprogramme halte ich durchaus für wichtiger als Alleingänge in Bestandsplanung und Zucht. Dass es solche gibt, zeigt aber, dass es auch Unzufriedenheiten innerhalb der Zoogemeinschaft gibt, und DAS stimmt mich hie und da nachdenklich.

Ich hoffe, jetzt ist es nachvollziehbarer ausgedrückt.
(18.08.2017, 23:37)
Michael Mettler:   @Oliver Müller: Nicht unbedingt. Als der alte Javaleopardenbestand zusammengebrochen war, hätte der Tierpark Berlin immerhin auf die Haltung von Ceylonleoparden umsteigen und damit dem dafür bereits bestehenden EEP einen zusätzlichen Standort bieten können. Als dann vorläufig einzige deutsche Haltung von Ceylonesen wäre der Raritätenwert nicht geringer gewesen. Stattdessen wurden aber neue Javaner und damit eine nicht von der EAZA gemanagte/priorisierte Unterart importiert.

Wieder möchte ich betonen: Ich habe nun wirklich nichts gegen Javaleoparden. Aber die gemeinsamen Ziele einer europäischen Zoogemeinschaft und das spezielle Interesse einiger Zoos (und vieler Zoofans, mich durchaus eingeschlossen) am Besonderen passen anscheinend öfter nicht recht zueinander. Ich frage mich in solchen Fällen dann halt immer mal, was ich eigentlich für richtiger halten soll.
(18.08.2017, 20:53)
Oliver Muller:   Irgendwie sind wir ja jetzt schon ziemlich off-topic
(18.08.2017, 10:30)
Oliver Muller:   @Michael Mettler: Ich glaube alle Leoparden-EEPs suchen dringend neue Halter!? Wir beide haben das Thema hier ja auch schon mal ausführlich diskutiert. Ich denke, die Lösung liegt nicht darin, die EEPs/ISBs zu priorisieren, sondern mehr Haltungen zu generieren, die vielen Zooleoparden, dIe es immer noch gibt (v.a. in Kleinzoos) durch unterartenreine Haltungen/Zucht zu ersetzen und noch stärker international (d.h. auch mit den Herkunftsländern) zusammen zu arbeiten.
Konkret würde ich mich über Ceylonesen in Pairi Daiza auch sehr freuen und kann mir auch gut vorstellen, dass sie kommen. Ich wollte mit meiner Aussage nur zum Ausdruck bringen, dass ich glaube, dass Javaner noch attraktiver für den Zoo wären, weil man dort eben gerade Raritäten zu sammeln scheint. Ich würde z. B. auch gut finden, wenn zusätzlich in "Terre du froid" noch Amurleoparden einziehen. An Geld und Platz dürfte es ja nicht scheitern.
(18.08.2017, 10:28)
Michael Mettler:   Ich habe nichts gegen mehr Javaleoparden, aber sucht nicht auch das Ceylonleoparden-EEP als "höherrangiges" Zuchtprogramm schon länger zusätzliche Halter...?
(17.08.2017, 19:21)
W. Dreier:   Eigentlich sollte der Schneeleopardennachwuchs schon diese Woche in die Außenvoliere - nun stellte man fest, dass er noch durch die Drahtöffnungen paßt - nun also um den 21. 8.
(15.08.2017, 18:39)
Oliver Muller:   Noch mal zu den Java-Leoparden: In Pairi Daiza werden in den nächsten Jahren auch zwei Planstellen für Leoparden in Asien frei. Da man dort anscheinend Raritäten der Welt sammeln will, wird es sicherlich keine großen Ãœberredungskünste erforden, Javaner zu platzieren.
(15.08.2017, 15:21)
Oliver Muller:   Habe heute von der Verwaltung per Mail die Auskunft bekommen, dass man damit rechne, bis Ende 2018 mit dem ABH-Umbau fertig zu sein. Drücken wir mal die Daumen...
(14.08.2017, 22:10)
W. Dreier:   als etwas ``morbid`` empfand ich die Fütterung der Margays: am Galgen hingen 2 Ratten und 2 Küken (natürlich getötete)
(14.08.2017, 20:17)
W. Dreier:   Alle Großhirsche haben oder sind kurz vor dem Fegen - hier der Zwergwapiti. Weiterhin kein Nachwuchs bei Wapiti, Berber- und Meso-Damhirsch
(14.08.2017, 20:10)
W. Dreier:   Der von mir erwähnte Graben am ABH scheint wirklich nur ein Kabel-/Drainagegraben zu sein - mittlerweile bis zur Kioskreihe hin gebuddelt. An der Kleinkatzenanlage haben Tangalunga und Karakal (nur noch ein Kater?) getauscht.
Im anschließenden Rengehege - seit Jahren dort ohne Nachwuchs - hat der Hirsch ein imposantes Geweih gebildet.
(14.08.2017, 20:06)
W. Dreier:   Die im Bericht genannten Karakaras waren schlecht zu orten. Mindestens 2 waren sichtbar. Immerhin hat es an gefühlte 2O Jahre bis zur Brut gedauert
(14.08.2017, 19:58)
W. Dreier:   Der Julibestandsbeicht
(14.08.2017, 19:56)
W. Dreier:   Heute war die Taufe des Schneeleoparden-Nachwuchses. Wenn ich richtig verstanden habe, heißt er ``Kitai`` (auch im Russischen für ``China``).
Bessere Bilder in der Vor-Vor-Voliere waren nicht möglich
(14.08.2017, 19:14)
Oliver Muller:   Der TP führt ja in Absprache mit indonesischen Zoos das extra eingerichtete ISB. Das dürfte die meisten Fragen beantworten.
(12.08.2017, 18:50)
W. Dreier:   Beauval wurde schon genannt - und für das ABH sind sie ja ``gebucht". Wenn irgendwo ``Umzug`` gestanden haben soll, dann sicher nur für die Umbauten im ABH.
(12.08.2017, 13:08)
Oliver Muller:   In Prag lebt schon ein Tier, das soll sicherlich mal ein Paar werden. Und im Masterplan von Beauval sind Javaner vorgesehen. Nesles (Parc des Felins) wird sicher auch noch ein Eckchen frei haben ...
(11.08.2017, 21:34)
Michael Mettler:   Sind denn schon Interessenten für weitere Javaleoparden-Nachzuchten bekannt, während doch auch für ESB-gemanagte Unterarten wie den Nordchinesen m.W. dringend zusätzliche Halter gesucht werden?
(11.08.2017, 17:33)
Oliver Muller:   @W. Dreier: Danke für die Info! Ist aber schon eher schade bis betrüblich...
(11.08.2017, 14:24)
W. Dreier:   @ O. Müller: Was soll man sagen? Solange - wenn überhaupt machbar- der Innenaus-/Umbau des ABH nicht vollzogen ist, werden wohl (vernünftigerweise) die Tiere nicht zusammengebracht. Und, natürlich - wertvolle ``Zuchtzeit`` geht verloren. Bestand : 3,2
(11.08.2017, 11:26)
Oliver Muller:   @W. Dreeier: Wie ist denn eigentlich der Stand bei den Java-Leoparden? Wird es da in absehbarer Zukunft mal wieder Nachwuchs geben? Oder neue Importe. Ist ja ziemlich ruhig geworden, seit das mit dem ISB. veröffentlicht wurde...
(11.08.2017, 09:39)
W. Dreier:   @M. Meier: der Graben kann durchaus erst am Montag gebuddelt worden sein: der Bagger sah nicht gerade klein aus. Grabenlänge ca 30 m, Tiefe 1,3 m, Breite 1 m. Die Besucher haben nun nur noch einen mit Schutzgittern umgebenen ``Schleichweg`` - andererseits sind dort nur noch Javaleo und Sumatratiger zu sehen..
(10.08.2017, 18:07)
W. Dreier:   @M. Meier: der Graben kann durchaus erst am Montag gebuddelt worden sein: der Bagger sah nicht gerade klein aus. Grabenlänge ca 30 m, Tiefe 1,3 m, Breite 1 m. Die Besucher haben nun nur noch einen mit Schutzgittern umgebenen ``Schleichweg`` - andererseits sind dort nur noch Javaleo und Sumatratiger zu sehen..
(10.08.2017, 18:07)
Mark Meier:   2 Außenanlagen je Seitenflügel waren natürlich gemeint!
(09.08.2017, 08:46)
Mark Meier:   @WolfDrei: Dann muss ich den Graben tatsächlich übersehen haben!?! Seltsam. Ich hoffe natürlich, dass es nicht "nur" Rohre oder Kabel sind, die dort verlegt haben. Diese Arbeiten sollten ja bereits vor Monaten erfolgen. Ursprünglich hatte ich ja gehofft, dass man Abrissarbeiten, neue Rohre etc und zumindest die vier neuen Außenanlagen je Flanke noch vor Wintereinbruch schafft, sodass dann bei schlechter Witterung innen gearbeitet werden kann. Der Innenhof und die neue Anlage der Malaienbären muss ja auch noch irgendwann erfolgen, wenn nächstes Jahr alles übergeben werden soll...
(09.08.2017, 08:44)
Martin Mercus:   Danke für die Infos! Die beiden Arten stehen auch bei mir oben auf der Liste - neben den Gerenuks und der Fasanerie. Generell freue ich mich darauf, alle Veränderungen selbst zu sehen, die bereits hier beschrieben wurden.
In 2 Wochen bin ich für 5 Tage in Berlin und es sind je 2 Tage für Zoo und Tierpark geplant, den Resttag fürs Aquarium (davor noch in derselben Reihenfolge je 1 Tag Walsrode, Hamburg, Timmendorfer Strand, Schwerin, Marlow, Rostock).
Bis dahin freue ich mich über weitere Neuigkeiten!
(08.08.2017, 23:37)
Gudrun Bardowicks:   Bei meinem letzten Besuch in Friedrichsfelde war ich gegen 10.45. Uhr bei den Fleckenmusangs und Kleinfleckginsterkatzen. Um diese Zeit waren beide Arten gut zu beobachten und aktiv da sie gegen 11 Uhr gefüttert wurden. Vernünftige Fotos zu bekommen ist allerdings in der Tat schwierig.
(08.08.2017, 22:45)
zollifreund:   @W.Dreier: danke, werde ich dann mal probieren.
(08.08.2017, 22:18)
W. Dreier:   @zollifreund: eigentlich, einigermaßen Wetter vorausgesetzt , ganztags (für mich Sichtungen von kurz nach 9 bis 14.30). Früh sind möglicherweise die Fotobedingungen etwas besser - möglichst Sonnenpfütze im Hintergrund und davor dunkle beschattete Gitter (schöne Theorie). Die Volieren liegen ja leider etwas abseits von den ``Hauptströmungen`` des Tierbestandes - also eher Besuch gleich am Anfang Richtung ABH über die Haustierabteilung und abends gleicher Weg Richtung Hauptausgang.
(08.08.2017, 22:00)
zollifreund:   @W.Dreier: zuerst ist es mal wieder Zeit ein Danke für die laufenden Up-Dates aus Berlin zu sagen ( natürlich auch an Mark Meier), super, macht weiter so :-)
wann sind denn die Fleckenmusangs und die Ginserkatze am besten zu sehen? ( bin nächsten Monat mal in Berlin und die beiden Arten stehen ganz oben auf meiner Wunschliste...)
(08.08.2017, 21:15)
W. Dreier:   weiter schwierig ist es, vernünftige Bilder von den Fleckenmusangs zu bekommen: ungünstiger Lichteinfall, Gitter zu weit entfernt, Tiere sind laufend in Bewegung
(08.08.2017, 18:14)
W. Dreier:   der Tamandua im Dickhäuterhaus soll am Morgen eher sichtbar sein
(08.08.2017, 18:12)
W. Dreier:   entgegen aller Planung nun doch ein TP-Dienstag - der ``Rest der Familie`` durfte Shoppen
- der Südamerika-Teich hinter der Cafeteria war Vogel-frei, jene hinter den Trappen vor der großen Freianlage ist schon ein Jahr Enten- und Gänse -frei.
- zum ABH wurde schon etwas gesagt, sieht man von einem durchaus umfangreichen tiefen Graben ab, der die Nordtangente außerhalb des Weges umgibt (Kabel-, Leitungsgraben? doch nicht etwa eine Betongründung?)
-das Experiment mit den Skunken ist gescheitert. Entgegen meiner Meinung eines Umzuges, war das ein Versuch, Waschbären und Skunk aneinander zu gewöhnen. Ging dem Skunk nicht gut - Abbruch!
- Blauschaf-Nachwuchs wird es nicht geben - Pille!
- Chaco-Pekarieanlage: große linke Anlage 9 Tiere, rechts 6
anbei der Wasserbocknachwuchs.
(08.08.2017, 18:11)
Mark Meier:   Ich hatte gestern Zeit für einen Besuch mit der Familie und einigen Freunden. Es hat allen ausgesprochen gut gefallen. Das Wetter war großartig und der Park war sehr gut besucht. Wir haben viel Zeit bei Spielplatz, Streichelzoo und den kommentierten Fütterungen von Eisbären, Pinguinen und Elefanten verbracht. Für einen "systematischen" Besuch blieb so natürlich keine Zeit. Ein paar Dinge sind mir aber dennoch aufgefallen:
-Die Präriehunde haben ihr Tunnelsystem sichtbar deutlich ausgebaut (laut Geburtenliste ist die Kolonie inzwischen auch schon etwas angewachsen). So waren beim Betreten und Verlassen des Parks jeweils mehrere Präriehunde rund um ihre Höhlenausgänge zu sehen. Insgesamt hat sich das Eingangsareal des Tierparks sehr gemacht. 
-Beim Tierkinderzoo haben sich einzelne Details verändert. Bei wenig sichtdurchlässigen Zäunen wurden Sichtfenster aus dem Metall bzw Holz gefräst respektive geschnitten. Von den Kindern wurde das sehr positiv aufgenommen. Auch die neuen Utensilien zum Bürsten der Schafe und Ziegen sowie zum Beseitigen deren Hinterlassenschaften wurden begeistert genutzt. 
-Beim Brehm-Haus habe ich leider erneut keine sichtbaren Fortschritte bemerkt. Bei dem Tempo wird das wohl noch ewig dauern...

Ansonsten habe ich kürzlich gelesen, dass der U-Bahnhof Tierpark demnächst unter Denkmalschutz gestellt werden soll. Ob sich das auch auf die oberirdische Gestaltung auswirken könnte, ist mir nicht bekannt.

Außerdem habe ich festgestellt, dass der Tierpark bei Facebook inzwischen deutlich über 50.000 Likes gesammelt hat, was zuvor in Deutschland mW nur den Zoos von Leipzig, Köln, Hannover und dem Berliner Zoo gelungen ist. Auch wenn insbesondere Leipzig noch einmal deutlich mehr Likes sammeln konnte, ist das doch schon ein toller Erfolg, zumal der Park dort mit 4,5 von 5 Sternen sogar besser bewertet wird als die restlichen vier mit zumeist 4,4 Sternen. Natürlich kann sich der Tierpark nichts davon kaufen aber eine schöne Bestätigung ist es sicher doch, zumal bisher ja noch nicht im großen Stil investiert werden konnte und der Tierpark in Zooforen teils als veraltet dargestellt wird.
(08.08.2017, 06:45)
W. Dreier:   lese gerade: im TP sind die Kurzschnabeligel wieder auf der Anlage am Dickhäuterhaus.
Die Skunke wohnen nun in der Waschbärenanlage! Hat man also schon auf die ``invasiven ``Listen reagiert?
(06.08.2017, 12:13)
W. Dreier:   Um meine rechts - links-Verwirrung zu korrigieren, nochmals eine Darstellung der einstigen Anlage.
Stand etwa 1962.

Heute befinden sich dort anstelle der Dickhäuteranlage die Kraniche und die Schwarzschnabelstörche, das Menschenaffenhaus ist die Unterkunft der Malayenbären, deren heutige Außenanlage etwa der linken Panzernashornanlage entsprecht. Rechts oben befinden sich die "Pelztieranlagen , damals mit Kleinraubtieren besetzt (u.a. Rothund, Dingo, Hallstromhund, Ginsterkatze, Buntmarder u. a. ) - hatten wir hier ja auch schon diskutiert.
(05.08.2017, 11:17)
W. Dreier:   Ei, jetzt habe ich die Betrachtung (links - rechts) von der Scheunenseite aus gemacht bis zum Panzernashorngehege - dann stimmts wieder seitens des Betrachters. Nun gut - die Skizze stimmt so ungefähr.
(04.08.2017, 22:20)
W. Dreier:   @ N. Groeneveld: Das Bild wurde von der Scheune aus (``Elefantenstall``) gemacht - der Besucher stand dann ca 25-30 m auf der anderen Seite zwischen links SpitzmaulNH. Elefanten in der Mitte und rechts Panzernashörner. Weitet links - wie jetzt Malayenbären - stand das ``provisorische Menschenaffenhaus`, noch weiter links dann das Haus für Breitmaulnasörner (1,1) (noch früher vor Bau des ABH standen dort 2 erweiterte Zirkuswagen mit Großkatzen - auch Karakal, Hyänenhund, Malayenbär)
(04.08.2017, 17:14)
Nikolas Groeneveld:   Hier eine Ãœbersicht über die ehemalige Elefanten-Anlage zu DDR-Zeiten.
Rechts ist eine der Anlagen für Panzernashörner zu sehen und auch der Birnbaum steht im Hintergrund.
Die Aufnahme stammt aus einer Sonderausgabe von ?Panda, Gorilla & Co? mit dem Namen ?Damals mit Panda, Gorilla & Co?.
Waren die Nashorn-Anlagen im Hintergrund damals wirklich so klein, oder täuscht das perspektivisch?

(03.08.2017, 19:29)
W. Dreier:   Im TP wurde ein Irbis geboren - wahrscheinlich auf der Anlage gegen Mitte August.
(03.08.2017, 19:08)
W. Dreier:   Au weiha_ bei den Somalis natürlich 2 , 2 juv !!!
(01.08.2017, 20:18)
W. Dreier:   Kritik aber zu den neuen Schildern! Ach so moderne Materialien! Nach kaum 2 Jahren ist kaum noch etwas unter Lichteinfluß zu sehen! Bei den alten schon!
(01.08.2017, 20:14)
W. Dreier:   Ginsterkatzen und Musangs sind bei gutem Wetter fast immer zu sehen - fototechnisch aber kompliziert
(01.08.2017, 20:12)
W. Dreier:   Jungvogel beim Afrikan. Nimmersatt
(01.08.2017, 20:11)
W. Dreier:   Bei dem Wetter nur logisch: die Berberaffenstanden bid zum Bauch im Wasser
(01.08.2017, 20:10)
W. Dreier:   heute eine große Meldung zur Geburt bei den Somalis in der ``Berliner Zeitung`` - einfach ganz hübsche Tiere. Wie gesagt: 1 , 1
(01.08.2017, 20:08)
W. Dreier:   Das einzige weibliche Maral-Kalb ist in bestem Zustand
(01.08.2017, 20:07)
W. Dreier:   Das einzige weibliche Maral-Kalb ist in bestem Zustand
(01.08.2017, 20:06)
W. Dreier:   Regen um 9 Uhr, im Bereich der Reihernester großes Geschrei - offensichtlich gibt es bei jenen, die ihre Nester bei dem Sturm vor ca 6 Wochen verloren, Nachbruten - und schon wird für heute Nacht der nächste Orkan angekündigt - sogar mit Tornado-Gefahr!.

Ich muß mich revidieren bezüglich des Schuttberges: steht man an der Kleinkatzenreihe, sieht man ab und zu einen großen Auslegerkran und hört mächtigen Krach. Der Krangreifer scheint eine Siebschaufel zu haben, denn in Abständen gibt es nach Abfüllen die Rückfahrtsignale von Lastern.

Am ABH ruht es aber nach dem 2. Abriß, sieht man von einem Handwerkerauto unklarer Funktion auf der Pinguinseite ab.
Die Ameisenigelanlage wird peut -a - peut wieder in Funktion gebracht: Nach Betonieren von ca. zwei Dritteln des Bodens wurden jetzt an die Rückwand Birkenstämme gebracht, auf dem Beton liegt ein Carrè von Baumstämmen - wird wohl Mulch eingefüllt.
Das Affenhaus (südliche Seite) wird innen Blau (!) gestrichen -könnte dann noch Urwaldkulisse aufgemalt werden? - sonst wäre das entschieden zu dunkel. (Bild anbei)
Und die Brennnesseln wachsen: auf dem linken Zugang zum ``Gebirge`` könnten sich Veganer auf ca 500 m2 mit Brennnessel-Spinat bester Wuchshöhe und besten Alters versorgen! Ein Meer von Brennesseln!

Was noch ohne Bild:
- Geburt bei den Ellipsenwasserböcken, noch nicht bei Wapiti und Berberhirsch inklus. Mhorrgaz.
- mittlerweile wurde von den 2 abgesperrten Böcken (Addax und Mhorrg. ) der Addaxbock auf die Anlage gelassen. Tut sich schon was mit Treiben und betrieben werden.
- Die Baweanhirsche sonnen sich am Morgen an der rechten Seite der Absperrung im Vordergrund in einem Sonnenfleck - sonst ist die Anlage recht dunkel.
- Gerenuk wie gehabt: nicht vor 13 Uhr und 1.1 , das Jungtier ist weiter auf dem Schild verzeichnet.

(01.08.2017, 20:03)
W. Dreier:   Still ruht der See! Das betrifft den Wohnungsbau im Bereich des Wirtschaftshofes (dürfte als Tierausstellung auch schlecht geeignet sein) , auch insbesondere das Abenteuerbad - und auch den 2. Eingang an der B 1. Auch der Schuttberg ruht weiterhin.
(31.07.2017, 20:03)
W. Dreier:   Der Somaliwildesel-Nachwuchs: 2 , 2
(31.07.2017, 19:28)
W. Dreier:   - bezüglich der Bawean-Hirsche gab es heute einen TP Bericht. U. a. will auch Chester in die Zucht einsteigen. Genannt wurde, dass es in Malaysia noch einen Halter geben soll (Melaka?)
- die Buntmarder waren gestern früh aktiv. Durch die Dominanz der Mutter ``Martha`` kommen sie an sich erst fast als dreiviertel-Erwachsene auf die Anlage. Ein Jungtier hat einen extremen Knickschwanz (ca 30° wenn man von der Schwanzwurzelverlängerung ausgeht). Offensichtlich ist das eine verquere Embryonallage gewesen.
- auf dem Platz der ehemaligen Hauskaninchenhaltung ist eine ``temporäre`` Voliere für normale Pfauen (ca 10 Tiere) errichtet worden - sollen wohl freigesetzt werden (freut sich der Fuchs)
Anbei die weiblichen Bawean-Hirsche
(25.07.2017, 14:28)
W. Dreier:   Noch einige Ergänzungen, nachdem nun wirklich der Regen gestern um 21 Uhr begann - und bis jetzt andauert
- bei den Somalieseln war ja der Hengst eine weile abgesperrt! Nun also innerhalb von 1 Woche 4 Fohlen
(25.07.2017, 14:14)
W. Dreier:   - und in der ``Schlangenfarm`` lagen 6 Eier bei den Marokko-Kobras
(24.07.2017, 19:58)
W. Dreier:   mit dem 21. hat es nochmals 2 Geburten bei den Somalieseln gegeben - nunmehr 4 juv!

Dann aber die Baweanhirsche - wenn auch nur eine ``Erstsicht`` für den TP.
Da die Anlage recht dunkel ist, zudem die 1,2 Tiere noch im Stall waren, lief ich vorbei, im 2. Anlauf dann alle drei Tiere: ein durchaus starker Bock (mehr als 6 Enden bringen sie nicht), ein erwachsenes und ein junges Weibchen. Noch ist die Anlage nicht ausgeschildert
(24.07.2017, 19:56)
W. Dreier:   Verirrte mich aufgrund der Wetterprognosen schon heute in den TP

- das sehr starke weibliche Maralkitz liegt leider nie ``so richtig" fotogen

(24.07.2017, 19:52)
Gudrun Bardowicks:   Ich war am 21.7. mit Freunden mal wieder im Tierpark Friedrichsfelde. Die Philippinen-Fleckenmusangs und die Kleinfleckginsterkatzen waren gegen 10.45 Uhr in ihren Anlagen sehr schön zu sehen, da sie bald darauf gefüttert wurden. Bei den Fleckenmusangs fanden auch einige Paarungen statt.
- Die Löffelhunde und Erdwölfe waren wieder auf ihren umgestalteten Anlagen, die mir gut gefallen, zu sehen. Auch mind. einen männlichen Bawean-Schweinshirsch sah ich auf der alten Schweinshirschanlage im Stalleingang, für mich eine Erstsichtung. Die "normalen" Schweinshirsche sind auf der Nilgauanlage immer noch vorhanden. ich sah aber nur 3 Tiere.
- Bei den Gerenuks waren Männchen und Weibchen gemeinsamauf der Anlage, das Jungtier sah ich aber nicht. Das Zuchtpaar der Marco-Polo-Schafe und das diesjährige Jungtier zeigten sich nicht, die beiden jungen Männchen ließen sich aber sehr schön auf Gemsenanlage beobachten. Sie waren zusammen mit den Gemsen und deren Jungtieren auf der Anlage.
- Die Voliere für Chaco-Käuze sah ich das erste Mal. Sie gefiel mir sehr. Auch die übrigen umgestalteten Anlagen gefallen mir sehr. Die Flugshow war für mich ebenfalls neu. Ich fand sie sehr gelungen. Es waren ein Afrikanischer Fleckenuhu, ein Gelbkopfgeier, ein junger Königsgeier, ein Europäischer Uhu, ein Lanner und 3 weibliche Wüstenbussarde in der Flugshow zu sehen.
- Im Außenbereich des Brehm-Hauses wurde fleißig gearbeitet. An beiden Seiten fehlen mittlerweile die beiden vorderen Außenanlagen. Auch die Präriehundanlage wurde mittlerweile abgebaut. An Katzen zu sehen sehen waren die Langschwanzkatzen, die Palawan-Bengalkatzen, mind. 3 Javaleoparden, 2 Sumatratiger, ein Hinterindischer/ Malaientiger, 3 Amurtiger und 2 Binturongs. Laut Beschilderung müssten auch noch Nebelparder und Servale vorhanden sein, sie waren aber in den Innenanlagen während meines Besuchs nicht zu sehen. Die Außenanlagen auf der alten Kleinkatzenseite besuchte ich nicht.
Am Bestand der Kleinkatzenzuchtstation hat sich gegenüber meinem letzten Besuch nichts verändert. Es sind weiterhin Südafrikanischer Karakal, Honigdachse, Malaiische Zibetkatze und Zebramangusten vorhanden.
Die große Greifvogelvoliere am ABH war mit Gänsegeiern, Schneegeiern, Zwerggänsegeiern, Sperbergeiern, Königsgeiern und einem Paar Bartgeier besetzt.
- Die beiden Außenanlagen im Eingangsbereich des Dickhäuterhauses sind aktuell nicht besetzt, die Krallenaffenanlagen sind mit Rothandtamarinen in Vergesellschaftung mit Azara-Agutis und Südlichem Kugelgürteltier, mit Kaiserschnurrbarttamarinen vergesellschaftet mit Südlichem Kugelgürteltier und mit einem aktiven Tamandua besetzt, die Kugelgürteltiere und Azara-Agutis zeigten sich allerdings nicht. Hingegen sah ich auf der Kapuziner-Außenanlage am Affenhaus mind. 3 aktive Azara-Agutis.
- Der Bestand in der Schlangenfarm und im Schildkröten-Krokodil-Haus hat sich gegenüber meinem letzten Besuch im Oktober 2016 nicht sehr verändert, lediglich die Anlage für Jemen-Chamäleons war nicht besetzt und wird gerade umgestaltet. Neu für mich war lediglich die Hog-Island-Boa. Die Strahlenschildkröten zogen mittlerweile geografisch passend auf die umgestaltete Lemuren-Außenanlage im Affenhaus.
- Flinkwallabys sind nicht mehr vorhanden. Die Sumpfwallabys leben nun zusammen mit den Gelbfuß-Felsenkänguruhs, Bergkänguruhs und Bennett-Känguruhs auf der begehbaren Känguruhanlage.
- Die neue Voliere für Felsensittiche am Restaurant Patagona finde ich sehr gelungen. Die Vögel scheinen sich in ihr sehr wohl zu fühlen.
Am Cafe´ Kakadu waren die Haubenlieste und die Mitchell-Allfarbloris für mich neue Arten in Friedrichsfelde. Weiterhin werden dort jetzt Grünschwanzloris und eine Gemeinschaftshaltung von Molukkenkakadus, Nasenkakadus, Nacktaugenkakadus und ein oder 2 weiteren Kakaduformen gezeigt. Wo die dort früher gezeigten Amazonen und Sittiche jetzt untergebracht sind weiß ich nicht.
- In der Afrikavoliere sahen wir neben dem jungen Nimmersatt auch einen noch sehr kleinen Abdimstorch. In der Möwenvoliere sahen wir lediglich einen einzigen Jungvogel aus diesem Jahr, eine junge Japanmöwe.
(23.07.2017, 22:44)
W. Dreier:   Also, was ich schon alles von allen möglichen Leuten
über die Exporte gehört habe - warten wir es doch einfach ab, bis die Kisten am Kran hängen!

Hier hängt Valentino am 29.9.15 am Haken
(20.07.2017, 18:06)
W. Dreier:   Was noch?
-kein Baweanhirsch zu sehen, die ehemalige Schweinshirschanlage ist mit trockenen Baumstämmen drapiert worden. Nach Aussage sei bei EU-Staaten-Transfer eine Quarantäne nicht nötig (?)
- Phänomen Gerenuk: nur der Bock ab 13 Uhr auf der Anlage, das Weibchen im Vorgehege (nach Aussage schon eine Weile in dieser Manier). Da der Bock stark trieb, könnte das Schutz von Mutter und Tochter bedeuten
-a propos Schutz: bei laufender Vogelshow wird die Anlage geschlossen! Kein Zutritt von außen während des Ablaufes!
`Zum Schutz der Besucher und der Vögel``
- bei den Maralen eine weibliche Geburt - Bild war nicht möglich (na ja, nicht hier vorzeigbar)
- bei den Weißlippen hat man die Brombeerhecke entfernt - es war keine Einsicht mehr möglich
- der Buntmardernachwuchs, sagte man, sei gegen 13 Uhr immer auf der Anlage zu sehen. Heute: denkste!
- bei den Chacos zählte ich heute 9 plus 6
- und 5 (fünf!) Präriehunde waren zu sehen (allerdings immer halb im Loch)
- und: arme Gartenarbeiter/innen: das Unkraut wächst und wächst und wächst nach den Niederschlägen !!!! - speziell am Berg.

- letztes Bild: das war es! das letzte Flamingoei. Welche ein Jahr für die Vögel!
(18.07.2017, 20:34)
W. Dreier:   am Kakadurestaurant links die neuen Mitchell-Loris
(18.07.2017, 20:19)
W. Dreier:   auf der Variinsel nunmehr ein junger Mongozmaki-Mann
(18.07.2017, 20:18)
W. Dreier:   eine nächste Japanmakaken-Geburt
(18.07.2017, 20:17)
W. Dreier:   ebenfalls geboren wurden als Zwillinge 2 Kleine Maras
(18.07.2017, 20:15)
W. Dreier:   Durchlauf in Bildern:
-ohne: am ABH sindt-wie geschildert - die zwei nordöstlichen ``Käfige`` abgebaut / bei den Riesenkänguruhs sind an einer Hecken-armen Stelle die jetzt typischen Holzabsperrungen errichtet und ``australisches Flair`` versucht worden: roter Boden!
Mit Bild: zum Glück: wieder zwei Somalieselchen wurden geboren - welch lange Beine!
(18.07.2017, 20:14)
W. Dreier:   und hier die ``Fremdarbeiter``, die das Gras kurzhalten sollen - doch wohl nicht der Endbesatz?????
(13.07.2017, 20:43)
W. Dreier:   @M. Meier: die ``Hundeanlagen`` sind ja fertig - fehlt nur der Besatz. Hier ein ``Aussenbild``
(13.07.2017, 20:42)
Mark Meier:   @WolfDrei und Nikolas Groeneveld: Danke für die Informationen. Dann bin ich ja mal gespannt, wann es beim Brehm-Haus richtig los geht. Die Abrissarbeiten sowie das Verlegen der Rohre sollten ab Ende April passieren. Vorher wurden bereits Pflanzungen entfernt. Aber von den neu zu gestaltenden Außenanlagen ist offenbar weiter nichts zu sehen. In einem Pressebericht wurde sogar von einem Baustart im Herbst geredet. Ich befürchte, dass die geplante und angekündigte Fertigstellung der "Gesamtmaßnahme" im Spätsommer 2018 bereits wieder Makulatur ist.

Bei den Hundeanlagen überrascht es mich etwas. Bei meinem letzten Kurzbesuch so wie auf Fotos sahen diese schon recht weit aus. Ich hätte hier inzwischen mit der Fertigstellung gerechnet.
(13.07.2017, 11:03)
Nikolas Groeneveld:   Irgendwie klappt es mit dem Bild nicht so richtig, aber na gut.
So mega spektakulär ist das Bild auch nicht, man hat natürlich Erde zur seite geschafft, um die Rohre verlegen zu können und es steht nun auch schweres Gerät an der Baustelle.
Wie Michael Gradowski ja schon erwähnte, wurde nun auch an der Nordseite des Hauses mit dem Umbau begonnen.
Dort war man am Mittwoch noch dabei, zwei Außenkäfige abzubauen.
Es handelt sich um die äußeren Käfige, die am nähesten an den Felsen-Anlagen standen
Wie gesagt, wurden nur diese zwei Käfige abgebaut.
(12.07.2017, 19:57)
Nikolas Groeneveld:   Na gut, vielleicht jetzt
(12.07.2017, 19:36)
Nikolas Groeneveld:   Am Brehm-Haus geht es nun tatsächlich endlich weiter.
Letzte Woche Mittwoch (wollte eigentlich schon früher berichten) wurden Rohre verlegt.
Bild der Baustelle hoffentlich zur linken.
(12.07.2017, 19:31)
W. Dreier:   @M. Meier:
-Bisher ist nur die Fleckenhyänenanlage (mit Hyänen) besetzt
- ins und am ABH war ich nicht
(12.07.2017, 18:44)
Mark Meier:   @WolfDrei: Danke für den Bericht und die Bilder!

Zwei kurze Fragen hätte ich dazu noch:
-Sind die Hyänenanlagen nun alle fertig und wieder besetzt?
-Ist beim Brehm-Haus inzwischen irgendetwas geschehen?
(12.07.2017, 07:04)
W. Dreier:   Westkreischeulennachwuchs
(11.07.2017, 20:29)
W. Dreier:   Ach so - bei den Mishmitakins ist nun der Bock wieder bei den Weibchen - in diesem Jahr gab es wegen der Abtrennung keinen Nachwuchs.
Anbei der Junibericht
(11.07.2017, 20:28)
W. Dreier:   Silberäffchennachwuchs
(11.07.2017, 20:26)
W. Dreier:   ein Stück ``Hog island boa``
(11.07.2017, 20:25)
W. Dreier:   Gerenukanlage: weiterhin sind die Tiere nicht vor 12 Uhr zu sehen, heute war um 14 Uhr nur der Bock zu sehen
(11.07.2017, 20:23)
W. Dreier:   3 Wochen Abstinenz - was gab es im TP?
- bei den ``Großrothirschen`` sind nach Zwergwapiti und Weißlippenhirsch nun die Bucharas erfolgreich: 2 Weibchen (Bild anbei: es fehlen weiterhin Berber, Maral und Wapiti
-Geburt bei den Silberäffchen (2 juv)
- eine 2. Geburt bei den Gayalen, eine 2. bei den Japanmakaken
- bei den Vögeln 6 Küken beim Diamantfasan und 3 bei den Bergbambushühnern. Leider ist offensichtlich das Geschäft bei allen Kranichen ohne Erfolg abgelaufen, wohl auch bei den Schwarzhälsen. Nachdem nach langsamen Beginn 4 Flamingos saßen, ist nach den Regengüssen nur noch ein Nest besetzt! An dem wenig begangenen Weg am Nilgaugehege haben die Westkreischeulen schon 2 selbständige Jungtiere.
Die Jungtiere bei den Markhoren und Arkalen scheinen alle hochgekommen zu sein : 7 und 6 juv.
In der ``Schlangenfarm`` sind einige Schlangen und Schildkröten umgezogen, neu ist die ``Hog island boa`` - eine sehr helle Inselform der Boa constrictor (Inselgruppe vor Honduras).
Zum Baweanhirsch: noch nichts zu sehen, auch nicht Ausschilderung im ehemaligen Teil der ``richtigen`` Schweinshirsche.. Quarantäne? Allzu üppig lief die Zucht in Poznan nicht - aber noch seltener als Pandas (so an 250 - 300 Tiere).
Rotbüffel und POS haben sich nun aneinander gewöhnt.
Und noch etwas: als ich um die Ecke Richtung ehemaliger Streifenhyänenanlage kam, glaubte ich schon an eine Sichtung - es waren aber nur ``Fremdarbeiter``: Thüringische Waldziegen, sehr hübsche junge Tiere. Aufgabe: Gras fressen. Die Buntmarder haben übrigens 3 Jungtiere - weiterhin von der Mutter bestens bewacht und kaum aus der Höhle gelassen.

(11.07.2017, 20:21)
Patrick Marburger:   Der Zoo Posen hat Bawean-Schweinshirsche in den TP abgegeben. Toller Neuzugang!
(10.07.2017, 21:39)
Michael Gradowski:   In der ehem. Schuhschnabelanlage leben schon seit Jahren Saruskraniche.
(04.07.2017, 18:53)
Jörn Hegner:   der tierpark berlin spezialisiert sich ja auf diese vielen kranich-arten . einige sind ja nicht mehr dabei , wie diese paradieskraniche . es kamen ja nach den schuhschnäbeln die paradies- und klunkerkraniche in die anlage davon .
(04.07.2017, 18:25)
Mark Meier:   Leider brachte der Beitrag keine neuen Erkenntnisse. Zum Brehm-Haus wie gesagt im Programmhinweis die Info, dass erst ab Herbst richtig gearbeitet werde. Im Beitrag selbst ging es dann aber nur um die Elefanten: Die Herde der Asiaten zeigt sich insbesondere draußen recht harmonisch - wobei gerade ältere Tiere teils noch schlechte Erfahrungen vergangener Tage verdauen. Erst "jetzt" im großen Dickhäuterhaus haben sie nachts ja Möglichkeit zur freieren Bewegung. Künftig soll es aber noch deutlich mehr Platz für weniger Tiere geben. Bislang seien jedoch noch nicht einmal die Pläne hierfür gezeichnet.

Den ganzen Bericht kann man über den Link aus meinem letzten Beitrag abrufen.
(27.06.2017, 10:59)
Mark Meier:   Die nächste deutliche Verzögerung beim Brehm-Haus ist nun offenbar auch "offiziell": Im Programmhinweis zu einem Radiobeitrag des RBB Info Radios heute um 9:45 Uhr heißt es plötzlich, dass das Brehm-Haus AB HERBST umgebaut werde. Tja, nach Bautätigkeit sah es zuletzt ohnehin nicht mehr aus. Hoffentlich bleibt es nun wenigstens mal dabei. Nicht, dass man dann von einem feucht-kalten Winter "überrascht" wird. Immerhin wollte man ja eigentlich extra auf mildere Witterung warten...

Übrigens geht es bei dem Radiobeitrag um das Thema "Wie glücklich sind Zootiere?" Im Programmhinweis wird auch angesprochen, dass aus den nüchternen Elefantengehegen "bald" eine afrikanische Savannenlandschaft werde. Es soll um die Frage gehen, inwiefern neben den Besuchern auch die Tiere selbst von den geplanten Veränderungen profitieren werden. Ich hoffe daher, dass ein wenig über die Details der Planungen gesprochen wird.
https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/nahaufnahme/201706/122769.html
(27.06.2017, 06:21)
Sacha:   Bin sicher nicht der grösste Fan von "Artenkahlschlag"-Knieriem, aber wo er recht hat, hat er recht.
(23.06.2017, 00:41)
W. Dreier:   noch ein ps zu der (ehemaligen und zukünftigen?) Streifenhyänenanlage: auch sie wird ähnlich der Löffelhundanlage gestaltet - Foto anbei
(22.06.2017, 20:08)
W. Dreier:   Laut ``Berliner Zeitung`` werden die Pandas am 5.7. offiziell übergeben - mit der Prominenz, ``Öffentliche Besichtigung ab dem 6.7. Nachmals bezüglich der Kosten befragt, konterte Herr Knieriem, dass das Vogelhaus mehr gekostet hätte.
(22.06.2017, 20:05)
Michael Gradowski:   Ein paar Eindrücke von meinem gestrigen Besuch; manches für mich Neue wurde hier vielleicht schon erwähnt.

Die afrikanischen Kunstwerke sind eine schöne Ergänzung zu den bereits vorhandenen Plastiken u.ä. künstlerischen Schmuck des Tierparks, zum größten Teil gefallen sie mir ausgesprochen gut.

Die Gestaltung der Volieren am Terrassencafè gefällt mir auch sehr, allerdings waren sie vorher auch nicht wirklich schlecht gestaltet, warum man allerdings 4 Kakaduarten in einer Voliere zeigen muss, erschließt sich mir nicht so richtig. Die Volieren an der Cafeteria wurden zu einer großen Volliere für Felsensittiche zusammengelegt, ist auch wirklich hübsch geworden.

Die Girgentanaziegen wirken auf der ehem. Zwergziegenanlage viel besser, der Tausch war in meinen Augen eine sehr gute Idee, die Zwerge leben jetzt im Streichelgehege, was ich auch passender finde.

Auch an der Nordseite des ABH wurde nun mit dem Abbau der Käfige begonnen, Raubkatzen anschauen wurde zum kleinen Problem. Nebelparder, Serval, Binturong waren in den Außenanlagen, an diese an der Ostseite kommt man allerdings nicht mehr heran, weil das Gebiet gesperrt ist. Überall wird auf Transparenten Spätsommer 2018 als Fertigstellung angepriesen, wenn man das bisherige Tempo als Maßstab nimmt, dürfte das eher utopisch erscheinen

Die Südamerikavoliere finde ich auch sehr gelungen, das Netz wirkt fast unsichtbar. Daneben die Anlage der Chacopekaris könnte zu meiner Lieblingsanlage werden, ich bin nach wie vor schwer begeistert. Könnte...wenn ich nicht auf den Berg gestiegen wäre :-D Der Blick, von den Goralen/Marco Polos kommend, auf die wunderschöne Blauschafanlage ist einfach nur großartig. Ich kann wirklich nur hoffen, daß dieses Schmuckstück die Umgestaltung zum Himalaya übersteht. Am besten gar nicht erst anfassen die Anlage und alles um sie herum ändern :-D aber ernsthaft, um diese Anlage wäre es so schade, besser geht doch eigentlich nicht.

Jungtiere überall, das kleine Gerenuk war genau so aktiv wie der kleine Urson, dazu gibt es viel Huftiernachwuchs. Besonders im Haustierbereich war Babygucken angesagt, Steppen- und Fjällrinder, Poitou-Esel...DAS Highlight ist aber der wirklich entzückende Zwergesel vom 16.06. Durch die wunderhübsche weiß-grau Zeichnung seines Fells besonders im Gesicht wächst das Niedlichkeitsempfinden ins Unermessliche :-D ich habe noch nie so ein hübsches Eselchen gesehen :-)

Ganz neu für mich sind die hübschen Phillippinen-Zwergohreulen in der ehem. Turakovoliere bei den Gayalen, die einzige Haltung in Deutschland. Über diesen seltenen Neuzugang freue ich mich sehr. Unbekannt war mir auch, daß es im letzten Jahr Nachwuchs bei den Krustenechsen gab, den man in der Schlangenfarm sehen kann. Müsste eigentlich TP-Erstzucht sein, oder? Auf jeden Fall ein schöner Erfolg. Auch gefreut habe ich mich über sehr aktive Fleckenmusangs und Erdwölfe. Die Ginsterkatze war nur schlafend zu sehen. Die Vergesellschaftungen funktionieren scheinbar sehr gut, Nilgaus/Schweinshirsche sowie Rotbüffel/POS waren neu für mich. Die Aufhübschung vom Kattahaus gefällt mir genau wie die neue Maki-Anlage, das Affenhaus ist mittlerweile zu einem richtigen Highlight geworden. Besonders die Südamerika-WG weiß sehr zu gefallen, nur als Azzara-Aguti hat man es da nicht leicht. Die gesamte Horde Gelbbrust-Kapuziner machte sich nämlich einen Spaß daraus, einen der Nager immer wieder durch die gesamte Anlage zu jagen, es war ganz schön Action angesagt :-D

Die Riesenkänguruhs sind wieder alleine, die Sumpfwallabys sind zu den anderen Känguruhs in die begehbare Anlage gezogen.

Negatives gibt's leider auch. Die Ameisenigel sind immer noch nicht wieder zu sehen, laut Schild muss die Anlage ausgebessert werden, von irgendwelchen Arbeiten war aber nichts zu sehen, dürfte jetzt auch fast ein Jahr sein, ohne daß da was passiert ist.

Ich hatte ja gedacht, das leidige Thema Vogelschwund hat bei mir seinen Höhepunkt überschritten. Tja, falsch gedacht. Mit großer Verwunderung musste ich feststellen, daß außer Höckerschwänen auf der Stelzvogelanlage keine Schwäne mehr zu sehen sind. Sing-, Schwarzhals-, Trauer-, Coscorobaschwan...alle weder zu sehen noch ausgeschildert :-( Wenn man bedenkt, daß der TP mal solche Kostbarkeiten wie Trompeter- oder Pfeifschwäne hatte...es ist nur noch traurig. Auch in der Geiervoliere scheint mir der Bestand nochmal abgenommen zu haben, kann mich aber auch täuschen. Gibt es keine Gelbkopfgeier mehr oder sind die nur hinter den Kulissen wegen der störenden Leipziger Gäste? Ich hoffe mal Letzteres, bei den tollen Zuchterfolgen in den letzten Jahren wäre es doch mehr als seltsam, wenn man sich von dieser Art trennt.

Die Aquarienzylinder in der Cafèteria sind für mich ein zweischneidiges Schwert. Einerseits ist der der Neonsalmer wirklich ausgesprochen gut gestaltet, der Besatz allerdings...naja Tausende Neonsalmler halt. Hübsch, aber die kann man in jeder Zoohandlung sehen, etwas "spezieller" hätte es schon sein dürfen. Beim Zylinder der Buntbarsche wurden dann leider meine Zweifel, die ich an den Dingern habe, bestätigt. Abgesehen davon, daß die Gestaltung nicht annähernd so gelungen ist wie bei den Neons, durfte ich auch feststellen, daß ein Großteil der Tiere flüchtet, wenn man an den Zylinder heran tritt. Findige Kinder dürften ihren Spaß haben, wenn sie das bemerken und die Tiere immer schön im Kreis "jagen". Meine Befürchtung ist ja, daß die Tiere in solchen Zylindern in ständigem Dauerstress leben, darum bin ich kein großer Freund davon. Den meisten wird es nicht gefallen, aber ich kann nur sagen: wieder weg damit. Dann bleiben eben nur noch die paar Aquarien übrig. Traurig übrigens auch, daß es absolut keine Beschilderung mehr gibt und ich meine KEINE!!! Das finde ich wirklich armselig.

Die absolute Krönung im negativen Sinne ist allerdings die Anlage der Tüpfelhyänen. Oder besser das Kunstfelsmonster und seine Gefährten. Dieses "Ding" hat mir ja schon auf den Bildern nicht gefallen, live finde ich es noch schrecklicher. Sorry für diejenigen, die das Ganze "nicht ganz so schlimm" finden, aber es ist scheußlich! Mag sein, daß sich Stammbesucher eher an den Anblick gewöhnen, aber für jemand wie mich, der nur ein-, zweimal im Jahr im TP vorbei schaut, ist es eine echte Katastrophe. Das viel beschworene Ziel "Zurück zur Natur" hat man hier grandios verfehlt. Sicher, das alte Haus war keine Schönheit, aber dieser Zweckbau bewirkte, daß man sich auf die Anlage und die Tiere konzentriert. Jetzt ist es wie ein Unfall, man will nicht hinsehen und doch zieht einen der Anblick dieses Ungetüms magisch an. Das Monster, sein kleiner Bruder an der Absperrung und die kleine Höhle sehen nicht im Mindesten natürlich aus und machen ihrem Namen "KUNSTfels" alle Ehre. Warum man überhaupt versucht hat, die Anlage zu verändern, ist mir schleierhaft. So schrecklich war sie vorher nicht, da gäbe es andere Anlagen, die es nötiger gehabt hätten. So hat man sie in meinen Augen nur verschlechtert. Das einzig Gute ist, daß man das Elend aufgrund der momentanen Vegetation erst sehr spät sieht, wenn man aus Richtung Dickhäuterhaus kommt. Steht man dann aber vor der Anlage, ist das Erschrecken aber umso größer, jedenfalls bei mir. Ich bin wirklich sehr enttäuscht, für mich bis jetzt eindeutig DER Flop des Jahres und wenn nicht noch irgendwo anders etwas Gravierendes passiert, wird er das wohl für lange Zeit bleiben. Ich habe schon lange keine so schlimme "Neu"anlage mehr gesehen! :-(
(21.06.2017, 17:49)
W. Dreier:   Geduld braucht man weiter bei den Gerenuks - keine Sichtung vor 12 Uhr bisher. Häufig stehen sie in der hintersten linken Ecke. Lediglich am Graben hat man einen Streifen von 1 m. gemäht., der Äsungsbaum ist weiter im Umkreis voll begrast, womit man wundervolle scharfe Grasaufnahmen bekommt. Zumindest rannte das Jungtier einige Kurven. Ein Name wurde schon gegeben (wie ?)
(Das Vollfoto ist leider zu groß)
(21.06.2017, 11:36)
W. Dreier:   Maralhirsch im vollen Bast
(21.06.2017, 11:29)
W. Dreier:   Zu meiner Ãœberraschung gab es schon 2 Geburten bei den Weißlippenhirschen am 14. und 16. - Marale, Wapitis, Bucharahirsche und eine Berberin lassen auf sich warten.
anbei: Weißlippenh.
(21.06.2017, 11:28)
W. Dreier:   erste Metamorphosen bei den Kröten-Laubfröschen. Noch an die 150 Kaulquappen schwimmen herum
(21.06.2017, 11:26)
W. Dreier:   pardon - jetzt
(21.06.2017, 11:24)
W. Dreier:   erste Geh- und Kletterschritte eines Japanmakakenjungtieres
(21.06.2017, 11:23)
W. Dreier:   ein 2. Puszta-Rind wurde geboren
(21.06.2017, 11:22)
W. Dreier:   In Kurzsätzen:
- Heiß, heißer, am ---offensichtlich 7 Jungtiere bei den Markhoren
- die Riesenseeadler-Jungvögel haben das Nest verlassen
- dito das Jungtier des Kuckuckskauzes
- zu den 2 besetzten Flamingonestern haben sich noch 2 Damen entschlossen, einen Hügel zu bauen (sonst an die 16 - 18)
- ansonsten : still ruht der Sandhaufen am ABH

(21.06.2017, 11:21)
W. Dreier:   Der Berliner Senat hat jetzt laut ``Berliner Zeitung`` eine Tierschutzbeauftragte offiziell bestallt - vorher war das ein ehrenamtlicher ehemaliger Mediziner. Aufgrund ihrer vorherigen Arbeit hat sie u.a. einen Ehrenpreis von PETA bekommen!!
(15.06.2017, 14:40)
W. Dreier:   Weiterhin sitzt die Goldkopfpipra auf ihrem Lieblingsplatz - direkt gegenüber dem Eingang
(14.06.2017, 19:57)
W. Dreier:   Früh über, wer ein meister werden will: Schneeziege
(14.06.2017, 19:56)
W. Dreier:   Demnächst stehen die Geburten bei den Großhirschen bevor (so 1-2 pro Art. Leider hat das am 1.5 geboren Schopfhirschjungtier nicht überlebt (Geburtstag gelöscht), Hier das Apriljungtier
(14.06.2017, 19:55)
W. Dreier:   Bei Merkhoren und Arkalen gab es jeweils 4 Geburten, so dass mit 6-7 Jungtieren zu rechnen ist.
(14.06.2017, 19:52)
W. Dreier:   Wieder ein grauer Dienstag - auch ohne große Aufregungen.. Die Umgestaltung des ABH ruht weiter - ebenso nach 4 Wochen der große Sandhaufen an der angedachten Außenumgestaltung. Dafür ist jetzt das Vorfeld der Löffelhundanlage mit harten Gräsern und Seggen bepflanzt worden - da scheint -wenn vorhanden - die Sonne den ganzen Tag hinauf. (siehe Foto).
Die Gerenuks werdeno ffensichtlich weiterhin nicht groß vor 12 Uhr hinausgelassen, der Buntmardernachwuchs bleibt weiterhin unsichtbar, weiterhin gibt es nur 2 Flamingonester. Jungfernkranich und wohl auch die Schwarzhalskraniche haben wohl nicht erfolgreich gebrütet. Dafür soll ein Schuppensäger geschlüpft sein (Brutkasten)-

(14.06.2017, 19:51)
W. Dreier:   noch ein ps: an sich wurde der Schutttransporteur zur Kostenübernahme juristisch verdonnert, ist jedoch in Revision gegangen.
(13.06.2017, 19:11)
W. Dreier:   Noch zur Konkretisierung: der kontaminierte Schutt ist gemeint - Abtransport Sonderdeponie Schöneiche. Was mit dem Rest (der anderen Hälfte) erfolgt, wurde nicht in der ``Berliner Zeitung`` mitgeteilt. Der Bau irdendeines Gebäudes/Einrichtung auf einem ``angeschütten Himalayaberg`` ist wegen fehlender Standsicherheit nicht möglich.
(13.06.2017, 19:10)
Mark Meier:   In den kommenden 11 Wochen soll der kontaminierte Sand/ Schutt entsorgt werden (gut die der Gesamtmasse). Kostenpunkt wohl deutlich über eine Million, die der Tierpark offenbar selbst wird tragen müssen. Ansonsten wurde bekannt, dass der Umbau der Verwaltung doch erst 2018 beginnt und im selben Kalenderjahr abgeschlossen werden soll. Anschließend sollen dann wohl sämtliche Büros im Schloss geräumt werden.

https://m.morgenpost.de/berlin/article210889879/Schuttberge-im-Tierpark-muessen-abgetragen-werden.html
(12.06.2017, 22:24)
Mark Meier:   Ich könnte mir das Areal der Mähnenwölfe vorstellen. Südamerikaner passen nicht in die Themenwelt Afrika und es ließe sich schnell überbauen.
(10.06.2017, 12:08)
Nikolas Groeneveld:   @Mark Meier vielen Dank für die Informationen.
Ich freue mich natürlich, dass der Tierpark Geld für die nächsten Projekte bekommt.
Ich bin schon gespannt, was daraus wird.
Allerdings frage ich mich, wo genau die Löwen-Anlage hin soll.
(09.06.2017, 21:54)
Mark Meier:   Die vergangenen Tage haben mit einem eigenen Besuch, Informationen von Freunden, dem neuen Takin sowie nunmehr dem Jahresbericht ein kleines Konvolut an Informationen gebracht. Ich werde es mal nicht nach Themen, sondern nach Quellen sortieren:


Takin:

-Die energetische Sanierung der Verwaltung läuft gerade an oder hat bereits begonnen. Nachdem durch die Trödelmärkte schon etwas Platz geschaffen wurde, hat man nun den gesamten Bau "leergezogen". Der Förderverein zieht daher in die Alte Wache beim Schlosseingang.

-Zwischen Förderverein und Hauptstadtzoos wurden neue Verträge unterzeichnet. Zu den Inhalten und möglichen Änderungen werden keine Angaben gemacht.

-Der Förderverein sammelt 7.000 Euro für eine mongolische Jurte inkl. Einrichtung. Sie soll bei den Przewalskipferden ihren Platz finden und mit ihren 9m Durchmesser als Märchenzelt sowie für passende thematische Veranstaltungen dienen. Auch eine Kooperation mit einem mongolischen Kulturverein wird angestrebt. Insgesamt soll so die neue thematische Ausrichtung der Reise durch die Kontinente unterstützt werden.

-Damit empfindliche Kostgänger wie die Gerenuks nahezu ganzjährig frisches Laub erhalten können, werden zunehmend winterfeste Brombeeren hinter den Kulissen angebaut sowie gezielt in Berlin und Umgebung geerntet. Noch dieses Jahr soll in Tierpark eine regelrechte Brombeerplantage entstehen.

-In einem Interview gibt Frau Niemann noch einmal ihre ersten Eindrücke wieder: Positiv sei die Weitläufigkeit und der "tolle alte Baumbestand". Jedoch seien ihr auch "zahlreiche kleine und größere Baustellen" aufgefallen. Sie wolle vor allem artgerechte Tieranlagen mit ausreichend Platz. Dazu gehöre auch die Reduzierung des Tierbestandes. Bei der Auswahl der Arten werde insbesondere auch der Grad der Bedrohung in der Wildbahn eine entscheidende Rolle spielen. Für 2017 genieße das Brehm-Haus die höchste Priorität. Daneben sollen jedoch im Sinne der Tiere wie auch der Mitarbeiter viele kleinere Veränderungen erfolgen. 


Jahresbericht:

-2016 gab es  1.318.122 Besucher.

-Trotzdem die öffentlichen Zuschüsse um knapp 400.000 Euro auf 6 Mio zunahmen, stiegen zugleich die sonstigen Einnahmen noch stärker, sodass der öffentlich finanzierte Anteil auf unter 38% zurück ging. Unter dem Strich wurde trotz gestiegener Personallöhne ein Plus von rund 747.000 Euro erwirtschaftet.

-Bei den größeren Projekten stehen aktuell u.a. Brehm-Haus und Verwaltungsgebäude an. 

-Zudem seien Mittel für die "Aufwertung und Neugestaltung der Freianlagen der Erlebniszone Afrika" bewilligt worden. Dafür beginnt man bereits, im Dickhäuterhaus "Südamerika" zu entfernen. Pakas, Agutis, Tamanduas und einige Krallenäffchen kommen im Affenhaus unter. Ansonsten wird außer den Löwen aber nichts konkret genannt. Die Hyänenanlagen sind jedoch sicher bereits hierunter einzuordnen ebenso wie erste WGs: Giraffen und Marabus, Strauße und Spornschildkröten, Rotbüffel und Pinselohrschweine... Zudem hatte ich mal im Fernsehen aufgeschnappt, dass bei den Giraffen schon bald eine Savannenlandschaft entstehen könnte.

-Auch für Himalaja und Dickhäuterhaus selbst seien die Mittel bewilligt wie auch für "flächenübergreifende Maßnahmen allgemein". Dies deckt sich aus Mitteln für regionale Entwicklung (über 12 Mio von 2017-2019) und Gelder vom Senat. Insgesamt wurden bis 2020 aber sogar 22,5 Mio an EU-Mitteln zur regionalen Entwicklung beantragt, sodass man offenbar auf weitere 10 Mio hofft.


Besuche:

-Die Flugschau wurde aufgestockt. Während die Truthahngeier laut Jahresbericht leider verstarben, wurden Königsgeier, Gelbkopfgeier, Weißkopfseeadler, Wüstenbussarde, kleine und große Uhus sowie neu ein Falke gezeigt. Beim Falken wurde ein Riemen mit Köder geschwungen, auf welchen der Vogel immer wieder anflog. 

-Die neue Ziegenkutsche machte u.a. bei Stachelschweinen, diversen Vögeln, Mäuseturm und Hängebauchschweinen Station. Insgesamt dauerte die Fütterungsrunde recht lange und fand Anklang bei den Kindern. Nette Ergänzung zum Lama-Spaziergang.

-Bei der Fahrt mit der Elektrobahn fällt auf, dass man nur extrem kurz auf Giraffen und Elefanten blickt. Die Haltestelle ist hier ungünstig gelegt worden. 

-Im Affenhaus wurde weiter umgestaltet. Neben der Außenanlage der Mohrenmakis wurden insbesondere das Vorgehege und die beiden sichtbaren Innenanlagen der Dscheladas besser eingerichtet. Die Innenanlage daneben wurde ebenfalls eingerichtet, steht allerdings noch leer. Dennoch wird das Haus weiter immer attraktiver.

-Auch die neuen Pflanzinseln am Eingang (ähnlich wie bei den Eisbären und Brillenbären) sehen gut aus.

-Der Iberische Wolf ist nun auch als solcher ausgeschildert.

-Der Kiosk des Fördervereins beim Patagona wurde aufgehübscht und scheint somit dauerhaft erhalten zu bleiben. 

-Gerenuks und Eisbären waren gut zu beobachten und schienen wohlauf zu sein.

-Der Tierpark war ausgezeichnet besucht. Zu den vielen Gästen zählte auch ein gewisser Herr Blaszkiewitz. Er wirkte körperlich viel fitter als in den umkämpften letzten Direktorenjahren und zudem sehr gelassen. Er schlenderte ganz gemütlich durch den Park und spaßte mit den Besuchern. Schön, dass es ihm nach dem ganzen Theater offenbar deutlich besser geht. Hoffentlich enden somit endgültig die Parallelen zu den unwürdigen letzten Jahren von Herrn Dathe. Ich gönne es ihm von Herzen!
(09.06.2017, 17:40)
W. Dreier:   Auch die Rotbauchmakis haben ein Juv - wohl ein Mädchen
(06.06.2017, 22:03)
W. Dreier:   Jetzt zusammen mit dem Bock - der übrigens auch mit dem Mädchen Körperpflege macht
(06.06.2017, 22:02)
W. Dreier:   Gerenukjungtier: weiterhin kommt die Familie relativ spät auf die Anlage: hier das Jungtier durch Äste fotografiert
(06.06.2017, 22:00)
W. Dreier:   Die Schleichkatzen sind nun häufig in den Außenkäfigen: Genette
(06.06.2017, 21:55)
W. Dreier:   Die Markhore haben mittlerweile 6 juv: 3 x 2
(06.06.2017, 21:54)
W. Dreier:   Mein DIENST-Tag: etwas dunkel, ab 12 besser.
-ABH: still ruht der Sandberg
- POS und Rotbüffelbullen sind nun gemeinsam auf der Anlage
- nach der Vogelgrippe haben die Flamingos einen schwachen Start: bisher nur 2 Nester, ein Ei
- Schneekranich und Schwarzschnabelstorch ohne Erfolg, Schwarzhälse sitzen noch - aber auch die Kanadakr. sitzen. Der seinen Partner verloren habende Graukranich bekommt ab und an Besuch von einem wilden! Jungfernkranich sitzt noch - 3 Eier
- der junge Bartgeier ist schon nach Spanien ``gefloge`` - Andalusien
anbei Junge Schneeziege: das Zwillings-Weibchen ist leider gestorben
(06.06.2017, 21:52)
Nikolas Groeneveld:   Ich war zum Nostalgie-Flohmarkt im Tierpark.
Ich denke, dass man diesmal mehr Geld eingenommen hat, als beim ersten Mal, liegt auch daran, dass es nun feste Preise gab.
Ich habe mich auch an diesem Tag zum ersten Mal mit Dr. Knieriem unterhalten.
Ich hatte ihn natürlich vorher schon einige Male gesehen, ich hatte ihn allerdings nie angesprochen.
Ein wirklich sympathischer Mensch, dank diesem Gespräch weiß ich nun auch, warum man im Zoo mit Amurtigern statt mit einer tropischen Unterart plant.
Der Grund ist eigentlich ein ganz einfacher, man möchte wohl im Innenbereich den Besucherweg zwischen den Innenboxen für Tiger und Jaguare erhalten.
Das heißt, es wird Innen immer noch recht begrenzten Platz für die Raubkatzen geben.
Aufgrund dessen hat man sich für Amurtiger entschieden, weil diese auch im Winter länger draußen bleiben können.

(06.06.2017, 12:41)
W. Dreier:   Schönster Pfingstlandregen seit dem Morgen in Berlin!

anbei Bestandsbericht Monat Mai - am Freitag sah ich aber nur eine juv. Schneeziege - auch nach Aussage anderer Dauerbesucher. Juv. Gerenuk war leider weiterhin im Hintergrund - und das Gras wächst schneller als der Hals!
(04.06.2017, 12:13)
Mark Meier:   @WolfDrei: Vielen Dank für die Berichte. Die kleinen Reiher tun mir schon etwas leid aber der Population wird es nicht nachhaltig schaden.

Übrigens wurde mit dem Trödel laut Facebook sogar knapp 20.000 Euro eingenommen. Macht insgesamt rund 30.000 Euro für den Artenschutz. Es soll nun aber endgültig der letzte Trödelmarkt gewesen sein.

Auf die Trödelei am Brehm-Haus würde ich hingegen gerne verzichten. Wenn da wirklich alles bis Spätsommer 2018 fertig wird, wäre es fast schon ein Wunder. Aber vielleicht werden ja dieses Jahr noch ein paar neue Außenanlagen fertig.
(31.05.2017, 11:35)
W. Dreier:   Zum Größenvergleich Gerenukbock - Kalb
(30.05.2017, 21:20)
W. Dreier:   Pardon, etwas danebengegriffen: Gerenukbaby von der Konkurrenz
(30.05.2017, 21:04)
W. Dreier:   und erstmals seit wenigen Tagen war auch das Gerenukkalb draußen - wenn auch im Gras fast verdeckt und an der hinteren Wand
(30.05.2017, 21:01)
W. Dreier:   Heute früh eine Zwillingsgeburt bei den Schneeziegen - hoffentlich ließen die sich in den Stall führen
(30.05.2017, 21:00)
W. Dreier:   Heute gegen 12 Uhr ca 32°C, ab 12.20 der erste Donnerschlag mit 1-cm-Hagelkörnern, gegen 13 Uhr der 2 , noch intensiver. Der TP sah danach etwas anders aus. Da ich zum Glück die Gegebenheit kenne, stand ich beim 2. Schlag auf dem Lenne-Hügel - Kopf bis zum Bauch trocken, der Rest -na ja.
Ziemlich bös sah es unter der Reiherkolonie aus - viele Nester heruntergeweht, tote Jungtiere , auch noch lebende im Kraut - völlig durchnäßt. Im Hirschrevier stürzte unter Donnerschlag ein riesiger Ast auf des Gitter zwischen Berber-und Vietnam-Sikas, begleitet mit langen Pfeifrufen aller Hirsch!

Bautätigkeit: Wie heißt es in Berlin: Und dann fangen wir gleiiiiiiiiich -----aaaaaan! Seit 3 Wochen das gleiche Bild am ABH-nur ein Erdsandhaufen liegt nun dort. Wozu die Arbeiten an der Löffelhundanlage nötig waren, erschließt sich mir nicht - nur kahler sieht es aus. Die Hündchen sind wieder auf der Anlage. Auf der ehemaligen Streifenhyänenanlage grünt zumindest neuer Rasen. Rasen auch in der Lemurenfreianlage am Affenhaus: an der Scheibe wurde ein Bachlauf eingereicht mit ohne Wasser, ein kleiner Strand, dann auch gerade aufgehender Rasen.
Ansonsten überall der Pappelsamen mit den feinsten Fallschirmen.

Was schönes: die beiden Zwergwapiti-Kälber sind weiblichen Geschlechts

(30.05.2017, 20:58)
W. Dreier:   Wie ich höre, ist die Waldbisongeburt ``natürlich`` männlichen Geschlechts, auch ein 1. Zwergwapiti wurde geboren.
Noch vom Dienstag: das Berberhirschkalb, 2 -3 Wochen isoliert, ist wieder in der Anlage der Timorhirsche.
(26.05.2017, 13:11)
Oliver Muller:   Also für mich sieht das aus, als wären 2 Anlagen innen zu einer vereint und außen die alten Anlagen gelassen, aber geöffnet und mit leichteren Draht-Anlagen erweitert. Das scheint mir ein guter Kompromiss zwischen modernen Anforderungen an artgerechte Tierhaltung und Denkmalschutz. Glasscheiben innen und dann könnte ich mit den Mosaik-Wänden leben, wenn man ansonsten die Anlagen natürlicher ausgestaltet (Kletterbäume, Bodengrund usw.). Kann doch alles ganz passabel werden, ich bin da jetzt einfach mal optimistisch.
Das Einzige, was ich nicht nachvollziehen kann, ist der riesige Wasserbereich in der Tigeranlage. Das muss doch nicht sein, sind ja keine Eisbären...
(25.05.2017, 22:01)
Michael Mettler:   P.S. Es wäre allerdings eine nach Norden ausgerichtete und somit wegen der abschattenden Felswand recht kühle Fläche, also wohl allenfalls an warmen Tagen als Zusatzbereich für die Sumatratiger brauchbar?
(25.05.2017, 13:08)
Michael Mettler:   @W.Dreier: Die Pflanzungen vor den Innenboxen sind interessanterweise mal mit einer durchgezogenen Doppellinie (Glaswand?), mal mit einer gestrichelten Linie (Gitter?) in Richtung Tiere abgegrenzt. Vielleicht ist zukünftig nur noch jede zweite Box für Besucher einsehbar.

Die Linien, die sich durch den "Wald" hinter der Tiger-Felswand ziehen, symbolisieren m.E. das Bodengefälle, nicht eine Netzüberdrahtung. Aber die Idee, diesen Streifen für die Tiger hinzuzunehmen, fände ich gut!
(25.05.2017, 12:43)
Jan Jakobi:   Eine offizielle Info vom Tierpark Berlin oder Tierpark Hellabrunn kenne ich nicht.
(25.05.2017, 12:36)
Justus Bauer:   Ich habe gehört, dass der Kewa-Clan nun doch nach Hellabrunn umziehen soll, weiß jemand was davon?
(25.05.2017, 11:11)
W. Dreier:   @N. Groeneveld: Dank für den link, der nun ja auch etwas besser einige Informationen zu den Innenanlagen bietet, zudem könnte es sein, dass die mit Robinien bestandene bisher ``leere`` Ostseite den Sumatranern zugeschlagen wird - das scheint doch eine überdrahtete Anlage zu sein - mit einem ``Loch ` in der Betonwand als Zugang, aber ohne direkte Sicht für Besucher ? Zu den Innenanlagen: das ist die gegenwärtige Wandstruktur - in diesem Falle werden nur 2 der bisherigen Anlagen vereinigt, die Glasvitrinen bleiben natürlich. Und dort, wo gegenwärtig die Besucher 2 Treppchen herabsteigen können, vereinigen Pflanzinseln die Vitrinen. Ob die Gitter durch Scheiben ersetzt werden, ist nicht sichtbar. Es wäre schön, gäbe es das für das gesamte ABH !
(25.05.2017, 10:06)
Nikolas Groeneveld:   Zunächst ein kleiner Bericht, zu meinem letzten Tierparkbesuch (14.Mai).
Für mich eine Erstsichtung Kleinfleck-Ginsterkatzen und Philippinen-Fleckenmusangs .
Ansonsten sieht man nun bei den Pinselohrschweinen und den Rotbüffeln dasselbe Phänomen, was die Gehegebeschilderung betrifft; wie an einigen Käfigen für Java-Leoparden und Sumatra-Tiger im Brehm-Haus.
Es ist zwar ein neues Schild mit neuer Gestaltung (Hintergrund), es ist aber der alte und langweilige Text.
Ich verstehe das nicht, wieso gestaltet man die Beschilderung nicht einfach einheitlich und schön (wie bei den Bisons und Wisenten)?
Außerdem gibt es bei den Nacktmullen mal wieder Nachwuchs.
Wirklich niedlich einem solchen Jungtier beim erklimmen von einem Stück Mohrrübe zuzusehen, aber gut um bei der Mutter zu saugen müssen sie ja auch ganz schön klettern.
Und die kleinen Würmchen müssen im dem Alter auch schon ziemlich was abkönnen.
Schließlich wird ja auch über sie einfach rübergetrampelt.
Eigentlich müssen ja Nacktmullbabys, aus eben genanntem Grund, auch noch robuster gebaut sein, als andere Jungtiere.
Zum Thema Nacktmulle noch interessant :
http://www.faz.net/aktuell/wissen/leben-gene/wie-der-nacktmull-mit-sauerstoffmangel-umgeht-14986389.html
Wie man allerdings im Video zum Artikel darauf kommt, dass Nacktmulle sich nur sparsam vermehren ist mir unklar.
Hoffentlich zur linken, der Schnappschuss des Tages vom 14.Mai (Kleinfleck-Ginsterkatze).
Nun noch ein bisschen vom heutigen Besuch:
In einer der Pflanzeninseln am Eingang Bärenschaufenster stehen nun drei Birken.
Erstmals sah ich den Nachwuchs bei den Baumstachlern, schon fleißig am klettern.
Die neuen Wölfe sind laut Pflegerin tatsächlich iberische Wölfe, nun also nochmal die offizielle Bestätigung, nachdem das Foto von W.Dreier schon ziemlich nach iberischem Wolf aussah ;)
Ich sah leider keinen der Wölfe.
Die Tamanduas waren im Affenhaus nicht mehr ausgeschildert und ich sah auch keinen.
Die Außenanlage der Mohren-und Halsbandmakis wird gerade umgestaltet, macht einen guten Eindruck.
Bisher gibt es neuen Bodenbelag (teilweise Sand und kleine Steinchen) und es wurde ein kleiner Unterstand im hinteren Teil der Anlage gebaut.

(24.05.2017, 22:44)
Nikolas Groeneveld:   Das Loch am Brehm-Haus, über das hier vor längerer Zeit mal gerätselt wurde, war im Ãœbrigen für einen Hydranten.
Ich hatte ja gehofft, dass man in diese Richtung die Außenanlagen des Brehm-Hauses erweitern würde.
Jetzt, wo der Hydrant dort steht, ist diese Vorstellung leider Geschichte.
Vielleicht kann man auch Aufgrund des Denkmalschutzes die Anlagen nicht bis dahin erweitern.
Sollten man tatsächlich nur 4 größere Außenanlagen ans Brehm-Haus ran bauen dürfen, wäre das für Großkatzen (wenn sie sich das Haus mit weiteren Katzenarten teilen müssen) wahrscheinlich sowieso nicht optimal.
Ich bin letztendlich auch dafür, dass in den alten Käfigen überhaupt keine Tiere mehr gehalten werden, dafür sind sie einfach zu klein.
Nach den jetzigen Plänen wird man die alten Außenkäfige wohl weiter für die Tierhaltung nutzen müssen (beim geplanten Besatz).
Ich habe meine persönliche Planung zum Brehm-Haus nun ein bisschen den neusten Erkenntnissen (alte Käfige müssen wohl stehenbleiben) angepasst.
Mein Gedanke für das Brehm-Haus wäre dort in Zukunft, in den neuen Außenanlagen, an den Seitenflügeln, Goldkatzen und Nebelparder zu halten.
Die Tiger (bei mir allerdings nur eine Unterart, für zwei ist das Haus zu klein) und Malaienbären sind nach meiner Planung auch im Haus vertreten.
Schön wäre es natürlich auch, wenn man die Außenanlage der Malaienbären noch größer bauen würde, genug Platz wäre zur Seite ja noch.
Den Java-Leoparden könnte man direkt neben dem Brehm-Haus neue Anlagen bauen, schließlich befindet sich direkt daneben ein kleines Waldstück.
Dort könnte man eine mit Netz überspannte Anlage für die Leoparden errichten, dies ist vermutlich wieder zu teuer, wäre aber meiner Meinung nach eine gute Idee.
Die alten Außenkäfige würde ich wie gesagt überhaupt nicht mehr für die Tierhaltung nutzen.
Die alten Käfige wären aber gut um den Besuchern zu zeigen, wie früher die Raubtiere gehalten wurden, wäre schön, wenn man einige der Käfige auch für Besucher begehbar machen könnte.
Die jetzigen Innenkäfige werden nur noch für die Rückwärtige Tierhaltung genutzt und sind für den Besucher nicht mehr zu sehen.
Ich muss zum Umbau der Tropenhalle aber noch sagen, dass ich so meine Zweifel an der geplanten Besucherbrücke aus Holz habe.
Schließlich ist Tropenklima für Holz nicht ganz ungefährlich, da wären vielleicht andere Baumaterialien besser.
Man könnte sie ja auch entsprechend bemalen, sodass sie trotzdem naturnah aussehen.
Ansonsten wird das Haus so umgebaut wie auch in der Realität geplant.
Soweit also meine Planung zum ABH.
Es ist auch in der Realität so geplant, dass die Besucher die Innenkäfige nicht mehr sehen, ich hoffe das ist möglich (Denkmalschutz).
Hier nochmal die Planung für die neue Malaienbären-Anlage, endlich mal in guter Qualität.
http://www.freunde-hauptstadtzoos.de/wp/wp-content/uploads/2014/01/Plan.jpg
In dieser Grafik sieht es so aus, als ob die Felsenaußenanlagen für Tiger nicht vergrößert werden können.
Schade, ich fand die Idee einer großen Tiger-Außenanlage wirklich gut.
Allerdings frage ich mich, wozu man Elektro-Bambus auf einer Fläche braucht, auf der keine Tiere leben.
Unter der Außenanlage für Sumatra-Tiger ist in der Grafik nämlich was von Elektro-Bambus zu lesen.
Noch eine Frage zu den Java-Leoparden, ich muss allerdings dazu sagen, dass ich mich nicht mit dem jetzigen Bestand an Java-Leoparden im Tierpark auskenne.
Das ehemalige Zuchtmännchen Wuppi wurde doch 2014 altersbedingt eingeschläfert, welche unverwandten Tiere stehen denn jetzt noch zur Zucht zur Verfügung?
Im Zusammenhang mit der neuen Route der Elektro-Bahn, wurden ja auch die Lagepläne umgestaltet.
Darauf kann man sehen, dass das Brehm-Haus als Baustelle markiert ist und dass auch schon darauf hingewiesen wird, dass es während der Umbauphase teilweise begehbar sein wird.
Außerdem, steht auf dem Lageplan, dass bis zum Sommer 2017 eine Artenschutz-Ausstellung im Affenhaus entstehen soll, durch die die Besucher Informationen über die Artenschutzprojekte des Tierparks erhalten sollen.
Das umgestaltete Terrassencafe finde ich von außen sehr schön.
Ich finde die neue Farbe ist angenehm, hell und freundlich und auch das Grau im Innenbereich wirkt freundlicher, als es zuvor auf Bildern aussah.
Ich hätte grün im Innenbereich aber wahrscheinlich besser gefunden.
Im Übrigen hätte man in die Volieren am Terrassencafe, trotz Geozoo, Nymphensittiche setzen können.
Schließlich möchte man ja laut Masterplan auf einem Teil der jetzigen Großkamelwiesen den Australienbereich entstehen lassen.
Da könnte man auch gut Nymphensittiche in der Nachbarschaft halten, dann noch die jetzige Anlage für Sekretäre für kleinere australische Tiere umgestalten, dann müsste man noch sehen, wo die Stachelschweine hin sollen.
Die Fläche der jetzigen Ziegenanlage wollte man glaube ich sowieso Nordamerika zuschlagen, insofern kein Problem.
Man könnte ja einen Weg zwischen Terrassencafe (Nymphensittichen) und den Kamelwiesen, dann irgendwann (leider) weitere australische Tiere, bauen.
Von diesem Weg hätte man dann keinen Einblick auf Nordamerika.
Eine Umbenennung in Nymphensittich wäre also möglich.
Gewöhnungsbedürftig sind für mich die umgestalteten Volieren am Patagona Restaurant und am Terrassencafe.
Sehr viele verschiedene Farben in der Gestaltung vom Kunstfels, sodass es auf mich nicht wirklich stimmig wirkt.
Etwas seltsam finde ich ebenfalls, dass man am Terrassencafe die Doppelglasfenster in den Volieren gelassen hat.
Kunstfels und Doppelglasfenster passen nicht so richtig gut zueinander, da wäre vielleicht einfach eine Neueinrichtung und ein neuer Anstrich der Volieren besser gewesen.
Gut hingegen gefällt mir von der Gestaltung her die Südamerika-Voliere der Chacokäuze.
Was mir gerade noch einfiel, wenn die (ehemalige?) Anlage der Löffelhunde auch umgestaltet wird, wäre es doch vielleicht auch möglich, dass nach dem Umbau die Honigdachse dort einziehen.
Allerdings waren die Löffelhunde heute noch auf der Anlage, daher glaube ich eher nicht, dass die Honigdachse noch auf diese Anlage umziehen.
Ich wäre jedenfalls dafür, diesen Schandfleck von Kleinkatzenzuchtanlage schnellstmöglich abzureißen, trotzdem wäre es natürlich schön, wenn die Honigdachse bleiben würden.
Laut Zootierliste hat man einen der Eurasischen Wölfe schon im September 2015 abgegeben, den Fehler müsste mal einer beheben.

(24.05.2017, 22:40)
W. Dreier:   Bartgeiernachwuchs: die Riesenseeadlerjungvögel, obwohl eine Woche später geschlüpft, sind voll befiedert
(23.05.2017, 20:47)
W. Dreier:   Rein statistisch sind die Gerenuks erst gegen 13 Uhr auf der Anlage - ohne Nachwuchs . Langsam wird das Schild etwas lächerlich . ``wegen der tiefen Temperaturen können die wärmeliebenden Tiere----etc. nicht auf die Anlage``- dafür das Oryxjungtier.
a propos Schilder: nach kaum einem Jahr sind die in der Sonne befindlichen neuen Schilder kaum noch lesbar!
(23.05.2017, 20:44)
W. Dreier:   Nachwuchs bei den Waldbisons, der Jungfernkranich sitzt noch, auch der Schwarzschnabelstorch - aber was wird aus den flüggen Tieren? Auch die Schneeeulin sitzt nach länferer Zeit wieder.
Brunft bei den Milus
(23.05.2017, 20:40)
W. Dreier:   heiß - heißer----hingeschmissen

so sah es etwa gegen 13 Uhr überall aus
(23.05.2017, 20:37)
W. Dreier:   Die Philippinen-Musangs
(17.05.2017, 19:46)
W. Dreier:   Aus `` gut unterrichteten Kreisen``: die beiden Jungtiere von Gerenuk und Oryx sollen weiblichen Geschlechts sein - wenigstens bei einigen highlights nun weiblicher Nachwuchs.

Anbei ein Zwillingspaar der Kreishornschafe. Die Zahlen schwanken ja nach Dauerbesucher zwischen 5 und 7, ich sah 6, konnte aber nicht den Schutzstall einsehen.
(17.05.2017, 19:45)
Jörn Hegner:   aus platzgründen sind jetzt die watussi-rinder nicht mehr dort . weil in diesen gehege jetzt rotbüffel mit pinselohrschweine rein kommen werden . im zoo rotterdam sind diese beiden tierarten doch auch zusammen in einen gehege . es bekommen dafür doch die kaffernbüffel mehr platz . auch dieser tierpark berlin-friedrichsfelde hält jetzt pinselohrschweine . schon sehr viele zoos haben inzwischen welche . wird sonst der zoo berlin diese auch behalten . auch er hat nebenbei rotbüffel . ansonsten diese andere art nämlich das busch- oder flussschwein kommt man doch heute sehr schlecht ran . wie auch dieses madagaskar-flussschwein das in den zoo von tananarive / madagaskar gehalten wird .
(16.05.2017, 21:05)
W. Dreier:   Beide Schleichkatzen (Genette / Musang) sind nun meistens auf der Anlage - aber stets ruhend und versteckt und fotografisch unbefriedigend
(16.05.2017, 20:42)
W. Dreier:   Die Wölfe sind nun auf der Anlage - mit dem alten Schild ``Wolf``. Laut Theorie also Iberische Wölfe. 2 waren sichtbar - noch scheu.
(16.05.2017, 20:39)
W. Dreier:   Das schon in der Anlage befindliche Schopfhirschjungtier lag etwas günstiger für ein Foto.
(14.05.2017, 17:14)
W. Dreier:   Das frisch geborene Oryxkalb war erstmals im Vorgehege zu sehen
(14.05.2017, 17:11)
W. Dreier:   Oh pardon! bin mit dem Tierpark in Magdeburg gelandet. `tschuldigung!

Schwarzschnabelstorch und Jungfernkranich sitzen weiter
(14.05.2017, 17:10)
W. Dreier:   Nochmals die jungen Chaco-Pekaris . schnell vorüberziehend
(13.05.2017, 19:50)
W. Dreier:   Bei den Schopfhirschen gab es noch eine 2. erfolgreiche Geburt am 1.5. . Das hier ganz hinten liegende scheint aber vom April zu sein
(13.05.2017, 19:47)
W. Dreier:   2 der 7 Kreishornschäfchen
(13.05.2017, 19:45)
W. Dreier:   Eines der Riesenseeadler-Jungvögel mit dem Vater
(13.05.2017, 19:40)
W. Dreier:   - Die Mandschurenhenne sitzt nicht mehr - ohne Erfolg (wird, wie mir berichtet wurde , sogar vom Zuchtbuchführer ``erwünscht`` - es gibt schon zu viele!!). Jungfern- und Schneekranich und Schwarzschnabelstorch sitzen weiter
- die alte Tamanduanlage ist abgebaut
- die Kattas betrachten die Bambusanpflanzung als willkommene ``Ergänzungsquelle``. Verstehe jetzt, dass neuerdings Kattas und Bambuslemuren systematisch näher ``angesiedelt`` wurden
- am ABH hat die Abrißfirma eine tabula-rasa- Fläche hinterlassen
- Gerenukjungtier weiterhin nicht zu sehen, die Geburt bei den arab Oryx ist erfolgt - auch nichts zu sehen

Anbei : brütende Stockenten in einer Hütte. Eigentlich ist das abartig - aufgrund der hohen Krähendichte kommt aber sonst kaum noch ein Freigelege hoch.

(13.05.2017, 19:37)
W. Dreier:   Hatte ich vergessen: Fjellrind- und das 1. Wasserbockjungtier sind - natürlich- männlichen Geschlechtes. Bezüglich des Gerenuks und des Ursons frage ich lieber nicht nach. Bisher dürften 90 % (wenn das auch für eine Statistik nicht ausreicht) des ``besseren`` Nachwuchses (also ohne Kenntnis des Geschlechtes von Schäflein, Schweinchen und Zicklein) männlich sein
(12.05.2017, 11:18)
W. Dreier:   Und noch eine 2. Geburt bei den Ellipsenwasserböcken
(11.05.2017, 18:21)
W. Dreier:   Und gestern Geburt bei den Chaco-Pekaris. Soweit zu sehen, 3 Jungtiere. Es gab nur eine Foto-position, Entfernung 30 m und viel Geäst dazwischen. Nur gut , dass der Apparat noch eine manuelle Scharfeinstellung besitzt.

Ansonsten lagen aber fast alle Tiere herum
(11.05.2017, 18:20)
W. Dreier:   ``Schweinehängen `` der beiden jungen Brüllaffen
(11.05.2017, 18:16)
W. Dreier:   Endlich Sonnenschein - aber kaum Zeit:
- Am Haupteingang wird man jetzt von 2 tiefen Löchern empfangen: neue Pflanzinseln
- Im Dickhäuterhaus wird der Käfig der Tamanduas abgebaut - die sind ja schon umgezogen
- laut Dauerbesucher werden Iberienwölfe auf die Anlage kommen - 3 Rüden
- der Schopfhirschnachwuchs ist noch unsichtbar, Geburt am 10.4.
- gegen 14 Uhr sollten die Gerenuks auf die Anlage - was auch geschah - aber erwartungsgemäß
ohne Jungtier
(11.05.2017, 18:15)
W. Dreier:   @M. Meier: Ja, natürlich, die ``ehemalige`` Löffelhundanlage ist ebenfalls in Arbeit - mit diesem nun großen Loch - ohne ``Löffelohren"
(10.05.2017, 10:37)
Mark Meier:   @WolfDrei: Na wenn inzwischen alle übrigen Hyänenanlagen betroffen sind, dann hatten mein Freund und ich wohl sogar beide Recht. Auf der ehemaligen Anlage der Schabrackenhyänen leben doch jetzt die Löffelhunde, oder verwechsle ich das?

Das mit dem kleinen Maki ist sehr bedauerlich. Erfreulich dafür die sonstigen Geburten und Schlupfe.
(10.05.2017, 09:31)
W. Dreier:   Noch ein Nachtrag: die jetzige Rückwand der ehemaligen Streifenhyänenanlage
(10.05.2017, 08:48)
W. Dreier:   Pardon - das mit dem Urson. Habe 40 min. ``gequatsch``.
Das Fjellrindjungtier noch.
(09.05.2017, 20:41)
W. Dreier:   Zwergmara vom 5.5.
(09.05.2017, 20:36)
W. Dreier:   Ursonjungtier: stellt sich beim Klettern schon recht geschickt an - und der Baum war dick!
(09.05.2017, 20:35)
W. Dreier:   Der Bartgeiernachwuchs ist noch recht unbefiedert, während die jüngeren Riesenseeadler schon fast befiedert sind
(09.05.2017, 20:34)
W. Dreier:   Zu den Sichuantakins: die beide Jungtiere (0,2) sind nur 10 Tage ``auseinander`` - aber jetzt nach ca 10 Wochen irritiert mich der Größenunterschied
(09.05.2017, 20:32)
W. Dreier:   Welch ``schöner`` Apriltag im Wonnemonat Mai!
Bautätigkeit:
- ABH: mittlerweile wurden von den 3 Anlagen die Betonbasen entfernt, etwas wurde im Boden ``rumbebuddelt``. Ãœber die Terminlage hatten die Bauarbeiter keine Ahnung.
- ``Hyänenreihe``: nach Umbau der Fleckenhyänenanlage ist die ganze Reihe betroffen: ehemalige (und wieder) Fleckenhyänenanlage: tabula rasa der Fläche bis auf den Sand, besagte Bäumchenstamm - Drapierung. Anlage der ehemals Braunen: etwas unverständlich (ähnlich wie bei den Erdwölfen): es wurde fast alle Vegetation herausgerissen, auch die Büsche außerhalb vom Betrachter wurden abgeschnitten - die Tiere stehen auf dem Präsentierteller. Auf der rechten Seite wurde ein größeres Loch gebuddelt, mit Folie ausgelegt - Badeteich? Und für was? Schleichkatzen könnten ob der oben offenen Fläche ganz gewiss nicht hinein. Auch die Erdwolfanlage wurde von Vegetation freigeharkt, die Bäumchen stark beschnitten. Auch das etwas höhere Zwischenstück mit Bank wurde saniert.
Tierisches:
- in der Woche hat es sechsfachen Nachwuchs bei den Arkalen (Kreishornschafen) gegeben: 3 x Zwillinge plus 1 Tier vom April macht 7 Jungtiere.
- leider wieder Abgang des Gelbbartmakibabys (Eulemur collaris), natürlich war es ein Weibchen.
- auf der ehemaligen Watussianlage standen 3 (Geschlecht ?) Rotbüffel (nicht jene aus der Altanlage) - leider ganz hinten - dennoch waren alle 8 Kühe auf der eigentlichen Anlage, nur die 3 Bullen fehlten. Nachmittags waren es dann dort nunmehr 3 POS!
- Mist: das Marco-Polo-Jungtier ist wieder ein Bock . Nunmehr also 4,1
Ansonsten hat sich die Nestaktivität der Reiher ausgebreitet: außer dem Nukleus im Bereich der Nilgauantilopen tauchen auch im weiteren Umkreis Nester auf.
- Geweihe: Berberh: Aufbau beendet, Bast eingetrocknet (ein 7,1 -Ender); Sikabock: ca 70% Bastaufbau; Maral: ca 50% schon!; Schweinshirsch auch ca,. 50 %; Milus: Fegezustand; Timorhirsche: scheint der neue Bock aus Prag zu sein, da schmächtiger als der alte.
-1 Jungtier bei den Zwergmaras, auch bei den Hängebauchschweinen (Wurst auf Beinen)
- Geburt bei den Buntmardern. Anzahl natürlich bei der Vorsicht der Mutter unbekannt.
Anbei der junge Urson: kann schon gut klettern.

(09.05.2017, 19:50)
Nikolas Groeneveld:   In die momentan unbesetzte frühere Streifenhyänen-Anlage ziehen laut Aussage einer Pflegerin, die ich dort zufällig traf, wieder Streifenhyänen ein.
Die Tiere kommen wohl aus einem Zoo außerhalb von Europa, daher müssen sie erst noch eine Quarantänezeit durchlaufen (ich hoffe, die Tiere sind unterartenrein).
Der Zaun der Anlage wird neu gestrichen und mit Baumstümpfen verkleidet, ich denke am Ende ähnlich der Tüpfelhyänen-Anlage.

(09.05.2017, 13:22)
Mark Meier:   @Adrian Langer: Ja, das müsste mE die richtige Anlage sein. Was dort rauf soll, weiß ich natürlich nicht. Löwen werden es ja aus Sicherheitsgründen wohl kaum sein. Ob es aber wieder Hyänen werden? Glaube ich bei Herrn Knieriem irgendwie eher weniger, wobei ich es auch nicht komplett ausschließen möchte. Aber auch für die Ginsterkatzen braucht man ja noch eine passende Unterkunft (oder eine der afrikanischen Arten von der Kleinkatzenzuchtstation könnte umziehen, also Karakals, Honigdachse oder Zebra-Mangusten). Dafür wäre es dann natürlich wiederum eine sehr großzügige Anlage. Allerdings könnte man ja auch den Erdwölfen die größere Anlage geben und die kleinere Art dafür auf deren Anlage setzen. Ich bin auch schon gespannt, wie es dann letztlich wirklich kommt.
(09.05.2017, 12:35)
Mark Meier:  
@WolfDrei: Vermutlich hat sich schon so einiges verschoben. Komodowarane bspw sind mW komplett gestrichen. Aber auf der anderen Seite wird es womöglich deutlich früher neue Löwen geben als viele gedacht hatten.


Informationen von gestern (diesmal wieder aus zweiter Hand):

-Die Umgestaltung der leeren Hyänenanlage (der Freund meint, es sei die Löffelhundanlage aber mE müsste es eine der großen Hyänenanlagen sein) ist wohl noch erheblich umfangreicher als es zunächst den Anschein hatte. Es waren sehr viele Kräfte gleichzeitig zu Gange und auch schweres Gerät im Einsatz. So ein großer Trupp kommt jetzt immer wieder zum Einsatz, wenn Anlagen umgestaltet werden.

-Auch beim Brehm-Haus waren viele Kräfte im Einsatz. Jedoch wie gehabt nur im Umfeld der drei abgerissenen Käfigboxen. Vermutlich wird jede der vier Ecken einzeln angegangen, damit der Betrieb indessen aufrecht erhalten werden kann. Was meinen Freund etwas verwundert, ist der dritte abgerissene Käfig. In seinen Augen müssten es bei sieben Käfigen eigentlich zwei auf jeder Seite sein, damit es symmetrisch ist und drei in der Mitte stehen bleiben: 2 alte weg, 3 alte stehen lassen, 2 alte weg und somit künftig einmal neu, drei mal alt und wieder einmal neu. Im Grunde hat er völlig Recht und ich kann mir auch keinen Reim darauf machen. Vielleicht werden die drei mittleren Käfige ja - nach weitgehend altem Muster - neu erstellt und geraten dann evtl/ hoffentlich zumindest etwas tiefer (also weiter zur Besucherseite hin gezogen), einen Tick höher und in der Materialität weniger massiv. Es handelt sich ja wie gesagt nicht um historische Bausubstanz. Ich würde daher hierüber mit dem Denkmalschutz bis um jeden Quadrat- bzw Kubikmeter verhandeln. Es sollte doch reichen, wenn es sich an die alte Käfigoptik anlehnt. Wenn man dann noch den Besatz etwas anpasst (bspw. nur eine Tiger-UA). Naja, die Hoffnung stirbt wohl zuletzt...
(09.05.2017, 10:15)
W. Dreier:   Leider sind die Tabellenzeitwerte zusammengerutscht: ein Projekt hat je 8 Zahlen (2 für den Monat, 2 für das Jahr der Planung, dann die nächste Jahreseinheit für die Baubeendigung
(09.05.2017, 08:05)
W. Dreier:   In Anbetracht meines bevorstehenden Geburtstages habe ich nochmals den Entwicklungs- und Zielplan (ZEP) des TP studiert, möchte ich doch wissen, ob ich im Dez 2029 Südamerika, speziell mit dem Amazonashaus und den darin befindlichen Affen, noch erlebe. Immerhin gibt es ein tolles ``digitales`` Bild mit Manatis, Riesenotter und vielen bunten Vögeln, Wasserfälle rauschen zu Boden. Leider fand ich nichts zur zeitlichen aber wichtigen Umwandlung des Affenhauses in ein Oranghaus (erstmals wieder ein Menschenaffe!) - na gut, Asien soll im Sept. 2026 fertig sein.

Ich hatte schon erwähnt, dass Herr Knieriem auf der Jahresbilanzveranstaltung der Förderer seine Sorgen mit den Baugenehmigungen erwähnte unter besonderer Nennung des Kampfes mit der Denkmalsverwaltung. Bestimmte Planungen seien 1 Jahr im Verzug.

Zur bisherigen Bilanz: Ende 2016 sollten laut ZEP die Vogelschau-Arena, die Erneuerung des alten Spielplatzes, die Neuerrichtung des Spielplatzes an der Cafeteria und die Umgestaltung des alten Haupteinganges fertig sein - dazu laufende nicht näher genannte ``kleine Arbeiten`` - also z. B. etwa die Chacoanlage, Präriehundanlage, Hyänenanlage. Hierzu zählen sicher auch die Umgestaltungen von Cafeteria und Terrassencafe.
Sieht doch so schlecht bezüglich dieser Projekte nicht aus.

Aber: Umbau- und Außengehegeneugestaltung des ABH sollten auch am 22.12. 2016 abgeschlossen sein! Nun 2018. Das sogenannte VOF (Vergabeverordnung für freiberufliche Leistungen) sei dafür am 10.12.14 gestellt worden. Übrigens auch parallel die VOF`s für die Vogelschau und die beiden Spielplätze. Zu dem Zeitpunkt 2014 geisterte die Malaienbärenanlage noch im Gelände herum. Na ja - und für den Himalaya sei der Beginn der Arbeiten auch der 1.1.16 gewesen.

Weitere Daten aus dem ZEP

Haupt-Projekt Baubeginn Beendigung (jeweils Monat und Jahr)

Vogelvoliere 01.19 04.22
Afrika 03.16 01.22 (Dickhäuterhaus!?)
Nordamerika 01.19 10.22
Europa 10.22 12.23
Kiekemal 10.22 07.25
Asien 10.22 09.26 (Menschenaffen?)
Artenschutzzentr.12.23 03.26
Australien 10.26 12.27
Südamerika 05.27 12.29

Dieser seltsame Schlauch des angedachten neuen Haupteinganges Richtung Terrassencafe dann 12.23 (Beginn 10.22). Zum Menagerieeingang in Paris muß man ja auch zunächst durch das Museumsgelände laufen.

Bezüglich des geplanten Tierbestandes tauchen die jetzt eingestellten POS nicht auf, dafür befinden sich die Malaienbären (irrtümlich ?) sowohl in Asien als auch in dem ABH, die Großtrappe wurde zur Goldtrappe, Litocranius gibt es als Gerenuk und als Giraffengazelle auf zwei verschiedenen Anlagen (warum nicht) , die jetzt ``ausgesiedelten `` Watussis sind aber weiter vorhanden für Kiekemal.

Gespannt bin ich eher auf Goodfellow-Baumkänguruh, Wombat, Teufel, Pronghorn, Fossa, Rehantilope, Mähnenschaf (welches?), Goldkatze, Riesenotter, Koala, Bobak, Silberdachs, AMERIKANISCHEN Elch (!?), Ameisenbär, ``Seebär`` und ``Seerobben``, Komodowaran und Philippinenkrokodil (jetzt am Bauzaun Gavial), während die gegenwärtig nicht vorhandenen Kropfgazellen, Husaren, Spitzmaulnashorn, Schabrackentapir, Korsak, Weißbartgnu, Puma, Braune Hyäne als ehemals existente Formen wieder eingestellt werden (eigentlich auch Pronghorns - wenn auch nicht in der Ausstellung vor ca. 50 Jahren).
Von den Hirschen erscheinen nicht mehr Timorhirsch, Thamin und mesopot. Damhirsch - nur eine Wapitiform. Leider fehlt auch der Milu. Immerhin noch 12 Formen. Nun: gesprochen wurde ja von Leittierarten - das läßt ja noch einiges zu.

Sehr vage sind natürlich die Vogelbestände, herumlaufen dürfen Nandu, Strauß und Emu. Immerhin: so gut wie gar nicht tauchen Greifvögel aller Gruppen auf, keine Geier, keine Taggreife (außer Riesenseeadler), keine Eulen (außer Uhu), Pelikane mal frei, mal in der Riesenvoliere. Und wie bekommt man die insbesondere sehr bunten Vögel (Loris, Aras, Kakadus, Ährenträgerpfau, Flamingos etc.) im Winter aus dieser Riesenanlage in die ``Unterstände``? Oder gibt es ``Untervolieren`` wie jetzt in der ehemaligen Indonesienhalle in Walsrode? Aus der Fasanengruppe ist nur der Diamantfasan aufgeführt - Fasane sollten doch im Amerikateil - Taiga (?) auftauchen. Im Kiekemal sind die jetzigen Bestände aufgeführt. Lassen wir uns also überraschen!

Ich also bin gespannt, wie zunächst die kommenden 5- 6 Jahre (also bis 2022: Großvoliere, Afrika und Nordamerika, natürlich ABH) für mich und den Tierpark ablaufen!
.
(09.05.2017, 07:57)
Hannes Lueke:   Eventuell wäre es Sinnvoller das ABH komplett umzunutzen für beispielsweise Primaten oder nur Kleinraubtiere.
Neubauten für Grosskatzen mit einfachem Haus könnte schon fast wirtschaftlicher sein
(08.05.2017, 18:43)
Mark Meier:   Heute sollen Zoo und Tierpark von 12-14 Uhr bestreikt werden. Verdi geht davon aus, dass mehr als die Hälfte der Mitarbeiter dem Streikaufruf folgen werden. Wie immer soll die Versorgung der Tiere nicht leiden. Unter anderem an den Kassen könnte es Einschränkungen geben.


Erfreulich hingegen, dass der kleine Baumstachler nach wie vor da und sogar sehr lebendig ist. Auf einem Bild auf der Facebookseite des Fördervereins klettert er schon auf dem Geäst herum.
(08.05.2017, 09:53)
Michael Mettler:   Zumindest scheint keine naturnahe Gestaltung der ABH-Innenanlagen möglich zu sein, siehe W. Dreiers Beitrag vom 12. April. Wenn der Denkmalschutz darauf besteht, dass selbst die Farbe der Fliesen erhalten bleiben muss, dann dürfen die Fliesen doch vermutlich auch nicht durch andere Materialien verdeckt werden, damit sie ihre ursprüngliche Wirkung nicht verlieren...? Und dann wäre doch auch fraglich, ob die Felsenhallen überhaupt nennenswert verändert werden dürfen oder ob es statt der angedachten Tropengestaltung bei nacktem Gestein bleiben muss. Und was ist mit dem Innenhof, der zur großen Tiger-Außenanlage werden sollte? Womöglich ist das auch nicht nach dem Geschmack der Denkmalschützer?
(05.05.2017, 21:50)
Gudrun Bardowicks:   Ich bin auch gespannt, welche Pläne letztendlich umgesetzt werden können. Beim ABH hoffe ich, dass die neuen und auch die erhalten bleibenden alten Anlagen zumindest groß genug für den Besatz sind und attraktiv gestaltet und bepflanzt werden. Das gilt auch für die vermutlich erhalten bleibenden Innenanlagen und Vitrinen.
(05.05.2017, 20:13)
Mark Meier:   @Michael Mettler: Beim Dickhäuterhaus stellt sich nach Rückbau des Seekuhbeckens sicher heraus, dass größere Innenanlagen für Elefanten baulich nicht möglich sind (so hieß es ja früher ohnehin immer aber was interessiert die Kreativlinge von Pearlman die Sachverständigenaussage von gestern). Dann werden erst mal hunderttausende Spenden für irgendwas anderes gesammelt was sich dann jedoch auch wieder zerschlägt, sodass man stattdessen schließlich eine mobile Ausstellung über die Stadt Schilda installiert. Und dann erzählt jemand den Spendern, dass es letztendlich doch ganz, ganz großartig und viel besser als geplant geworden sei und auch die PR-Arbeit genau richtig und überhaupt alles ganz ganz große Klasse. Make Tierpark Berlin great again. Usw. Inzwischen muss man ja nur noch eine geniale Verpackung und Produktbeschreibung kreieren.

Im Ernst: Warten wir mal ab, was am Ende aus den drei Großprojekten heraus zu holen ist. Vielleicht ist es am Ende weniger schlimm als befürchtet. Müssen sie jetzt eben das Geld und die Kreativität im Rahmen der engeren Beschränkungen gebrauchen und evtl. auch den Tierbestand entsprechend anpassen...
(05.05.2017, 13:21)
Mark Meier:   @Tom Schroeder: Gehe ich recht in der Annahme, dass Du nicht zu den zahlreichen Spendern für dieses Projekt und vielleicht auch nicht zu den Stammbesuchern dieses Parks gehörst?

Wie kann man es ernsthaft beklatschen, wenn der Öffentlichkeit erst ein teuer in Auftrag gegebener Plan von Pearlman präsentiert wird, der vorher (!!!) bekannte Auflagen des Denkmalschutzes einfach ignoriert, sodass ich mir ohnehin schon die Augen gerieben habe, wie das auf einmal doch alles möglich ist und dann auch noch so schnell (eröffnet hätten alle drei Großprojekte ja auch schon sein sollen). Ebenso natürlich wirklich begrüßenswert, wenn man eine neuere Visualisierung extra so dreht, dass man die verbleibenden Käfige nur mit genauem Hinsehen erahnen kann. Oder nach dem ersten Spendenaufruf für das Haus nun erneut Spenden (diesmal für die Malaienbären) sammelt und die entsprechende Visualisierung geschickt an der richtigen Stelle enden lässt. Oder auf Anfrage erst behauptet, ALLE fertigen Pläne der Öffentlichkeit rechtzeitig zeigen zu wollen und dann bei erneutem Nachfragen NACH Baubeginn gar nicht mehr antwortet. Ich kenne einige Leute, die sich aktuell reichlich ver...äppelt und für blöd verkauft vorkommen. Aber vielleicht sollte ich denen auch mal vorschlagen, dass Ganze nach all den Jahren des Wartens und ihren gutgläubig ausgehändigten Spenden einfach mal so locker und positiv zu sehen wie Du. Transparenz ist ja auch so was von gestern. PR ist alles, Vertrauen verschenkt. Ich spende jedenfalls so schnell für kein Tierparkprojekt mehr. Sollen doch die ihr Geld geben, die alles toll finden und jede Anpassung (ob kommuniziert oder nicht) völlig ok.

Rant over.
(05.05.2017, 09:39)
Tom Schroeder:   Und da wird sich gewundert, dass die Planungen nicht oder zu spät oder zu unkonkret veröffentlicht werden? Hier und in anderen Foren wird doch alles auf die Goldwaage gelegt und zerpflückt. Natürlich ändern sich Pläne während der Ausführung, natürlich gibt es Dinge, die man nicht bedacht hat, genauso wie Dinge, die man vorher nicht wissen konnte. Ich kann die nicht-völlige-Transparenz des Tierparks nicht nur verstehen, sondern heiße sie ausdrücklich gut!!!
(05.05.2017, 09:14)
Oliver Muller:   So weit ich weiß ist der Masterplan doch von/mit Rasbach erstellt worden? Die haben doch so was schon mal gemacht?
(05.05.2017, 09:04)
Michael Mettler:   Hm. Man plante einen Himalaya-Berggipfel und musste dann feststellen, dass das in der gewünschten Höhe nicht machbar ist. Man plante einen attraktiven Innen- und Außenumbau des ABH und musste dann feststellen, dass das wegen Denkmalschutzes nicht machbar ist. Dann bin ich doch schon mal gespannt, worauf z.B. der geplante Umbau des Dickhäuterhauses letztlich hinauslaufen wird.

Hat sich denn niemand der Planer vorher danach erkundigt, was überhaupt umsetzbar wäre? Die Planungen werden doch vermutlich nicht ganz billig gewesen sein...
(04.05.2017, 23:03)
Mark Meier:   Zunächst von inoffizieller Quelle hat sich nun meine Befürchtung bestätigt: An den Seitenflanken des Brehm-Hauses werden wohl jeweils nur an den Rändern zwei große Außenanlagen angefügt. In der Mitte bleibt es dann hingegen mehr oder weniger beim Alten...


Passend hat mir ein Freund berichtet, dass auch heute keine weiteren Käfigelemente entfernt wurden. Scheint also wirklich so zu stimmen, zumal ich die Quelle als recht fundiert betrachte... 


Also wird es offenbar tatsächlich ein hässlicher Hybride, mit dem wohl einzig und allein der Denkmalschutz glücklich sein kann.
(04.05.2017, 20:14)
Michael Mettler:   Ich habe nie darauf geachtet, ob und wie (Wild-)Schafe ihre Jungtiere säubern, aber bei Antilopen lässt sich das Geschlecht eines noch kleinen Jungtieres selbst aus größerer Entfernung dadurch bestimmen, dass man das Pflegeverhalten der Mutter beobachtet. Wenn die nämlich den Urin des Nachwuchses weglecken will, bleibt sie anatomiebedingt bei einer Tochter mit der Schnauze am Hinterteil, während sie bei einem Sohn bis unter den Bauch vordringen muss.

Das Terrassencafé sollte man statt "Kakadu" wohl besser "Nymphensittich" nennen. Ich sah ein Foto von der Eröffnung, und die überall als Dekoration aufgehängten, bunten geschopften Papageien haben lange Schwänze...!
(02.05.2017, 22:35)
W. Dreier:   Die Wasserfläche der Kattaanlage war voll bedeckt mit Pappelfrucht`wolle`- hoffentlich denken die nicht, man könne darauf laufen!
Mandschuren, Schneekranich (vielleicht) und Schwarzschnabelstorch sitzen (auch auf Eiern?)
Im Terrarium sind seit ca. 2 Wochen agile Scheltopusiks (Blindschleiche aus Osteuropa) - sonst sah ich sie in den letzten Jahren nur stückweise.
In den Volieren am Terrassencafe ``Kakadu`` sind nun auch Kakadus eingezogen (bisher sah ich nur die Schilder) - es sind jene, die an der Cafeteria bisher saßen.
Ursonjungtier? Nicht sichtbar.
Anbei: Scheltopusikkopf
(02.05.2017, 19:12)
W. Dreier:   Als Zusatz zu der Bestandstabelle für April gab es am 27. eine erste Geburt bei den Arkalen (Kreishornschafen).
Das Jungtier der Schopfhirsche muß noch im Unterstand wachsen (selbst Krähen sind gefährlich, leider gab es auch eine Totgeburt). Meine Annahme, dass einige Kiangs und Kulane tragend sein könnten, stimmt nicht. Die sind nur verfressen.
(02.05.2017, 18:54)
W. Dreier:   Etwas irritierend ist der Wuchsunterschied bei den Sichuan-Takinjungdamen. Obwohl nur 12 Tage unterschiedlichen Alters, ist das älteste Tier ca 30 % größer. Das werden doch anstatt 0,2 nicht 1,1 sein?
Dann der Marco-Polo-Nachwuchs. Ohne molekularbiologische Marker zu nutzen. Könnte das nicht etwa ein Weibchen sein??
(02.05.2017, 18:47)
W. Dreier:   Am Affenhausvorfeld wird gerade die Dschelada-Voranlage neu gestaltet. Der Nachwuchs bei den Gelbbartmakis gedeiht ebenso wie die beflaumten Jungvögel von Riesenseeadler und Bartgeier

(02.05.2017, 18:41)
W. Dreier:   Die POS sind nun auf der Watussi-Anlage. Nachwuchs ist bei den arab. Oryx zu erwarten. Bei dem Wetter und der jetzigen Vorsicht beim Herauslassen eines ``sensiblen`` Jungtieres wird der Gerenuknachwuchs wohl sicher erst Ende Mai sichtbar sein.
(02.05.2017, 18:36)
W. Dreier:   Haustierbereich: als letztes Becken wurde gerade das ehemalige Baikalrobbenbecken geflutet, Nachmittags (sprich 13 Uhr) wurde die afrikan. Voliere geöffnet - gleich wurden Nistplätze reserviert!
Die Schuppensäger haben wirklich gelegt - Eier nun in der Brutmaschine.
Nachwuchs Fjellrind: das Jungtier ist (noch) schwarz - nur eine weiße Blesse war sichtbar.
Zwergzebus (na ja Zwerg?): beim Jungtier schlägt wieder die Mutterfarbe durch - Vater im Bild abgesperrt.
(02.05.2017, 18:32)
W. Dreier:   ABH: wie schon benannt: 3 Einheiten sind ``rückgebaut`` - aber kein Bauarbeiter zu sehen. Schade, dass durch die Bauarbeiten bei den Javaleoparden eine Zuchtpartie ausfällt.
Eles: das Gras im Graben ist grüner - klar!
(02.05.2017, 18:21)
W. Dreier:   2. Mai - mieses Wetter: Bemerkungen entlang des Weges.
Brillenbären: keine Brille zu sehen, obwohl heute 4 Tiere auf der Anlage waren. Der Bär hat fast doppelte Größe - und die Damen sind keine Jungtiere!
Eisbären: Wolodja wollte nicht ins Wasser - entsprechend vergnügte sich Tonja mit einem Baumstamm.
(02.05.2017, 18:15)
Mark Meier:   Heute war ich mal mit der ganzen Familie im Park. Es war angesichts des Feiertags und des Wetters irre voll aber leider der einzige mögliche Tag für uns. Meine Töchter waren neben den Tieren insbesondere sehr angetan von den Spielplätzen wobei der Hauptspielplatz zu überlaufen war. Meine Frau liebt vor allem die Parklandschaft. 

Erstmals seit langem habe ich mal wieder deutlicheres Fehlverhalten durch Besucher gesehen, wie z.B. Kinder die scharenweise Frühlingsblumen ausrissen oder liebevoll gestaltete Beetflächen mit Pflanzen, Ästen und Steinen lebhaft umdekorierten. Zum Glück griffen in einem Fall - spät aber immerhin - die Eltern ein und im anderen wurden diese durch meine Worte an die Kinder aufmerksam und verhielten sich dann sehr angemessen. Also insgesamt doch noch halbwegs im Rahmen angesichts der Menschenmassen im Park. Immerhin habe ich auch nichts gesehen, was den Tieren hätte schaden können.

Sonst habe ich leider nur wenig Zeit für gezielte Beobachtungen gefunden. Hier die mehr zufälligen durcheinander gewürfelten Punkte:

-Den kleinen Baumstachler konnte ich diesmal bei mehrmaligem Schauen nicht ausmachen. Das Muttertier saß einmal in einer erhöhten Baumhöhle und das andere Mal beim zweiten Tier im Baum. Muss aber vielleicht noch nichts heißen.
-Die Gerenuks waren nach wie vor nicht auf der Anlage.
-Immerhin der kleine Halsbandmaki war im Fell des Muttertieres gut zu beobachten.
-Wolodja hatte keine große Lust auf Spielchen und hat sich nur halbherzig auf Tonjas Avancen eingelassen. Es war dennoch sehr nett aber leider nicht ganz das zuletzt oft beschriebene euphorische Programm.
-Beim Brehm-Haus sehe ich leider noch keine komplette Entwarnung. Bisher wurden doch erst drei Boxen entfernt und genau die auf der Visualisierung erkennbaren Boxen sind leider bislang noch vorhanden. Jemanden fragen konnte ich auch nicht (zumindest versucht hätte ich es gern).
-Die Wolfsanlage steht aktuell wieder leer. Ebenso eine Hyänenanlage, die aktuell umgestaltet wird. 
-Die Pinselohrschweine drückten sich gaaaanz weit hinten herum und die Rotbüffel sind noch auf der vertrauten Anlage.
-Harmonisch dafür die WGs von Addax und Mhorr-Gazellen sowie die der Neuweltkamele mit Nandus bzw Maras.
-Neu im großen Salzwasserbecken der Cafeteria sind Rochen. Eine deutliche Aufwertung, wie ich fand. Leer dagegen weiterhin die Vogelvolieren bei Cafeteria und Terrassencafé.

Sonst fällt mir spontan nichts ein aber vielleicht kommt noch was nach. Gefühlt waren wir fast überall kurz und ich war mal wieder stolz, wie fleißig die Mädels spazieren...
(01.05.2017, 22:04)
W. Dreier:   Gestern Abend noch erhalten - Gerenukgeburt
(30.04.2017, 09:38)
W. Dreier:   Heute zur Vertragsunterzeichnung - zwei Ausschnitte:

``Panda-Vertrag wurde heute im Zoo Berlin unterzeichnet

Nun ist es offiziell: Berlin wird im Juni 2017 zwei Große Pandas aus der Chengdu Research Base of Giant Panda Breeding erhalten. Nach mehrmonatigen Verhandlungen zwischen Deutschland und China wurde heute im Zoo Berlin die Vertragsunterzeichnung gefeiert. ``

und weiter:


``Die Kosten betragen 1 Million USD, umgerechnet rund 920.000 Euro pro Jahr für zwei Tiere mit einer Vertragslaufzeit von 15 Jahren. Diese Summe wird dem Giant Panda Conservation Fund zur Verfügung gestellt. Mit 70% wird der Großteil des Geldes für den direkten Artenschutz der Großen Pandas in ihrem natürlichen Lebensraum verwendet, mit 20% der Summe wird die Chengdu Panda Base in ihrer wissenschaftlichen Forschung zur Verbesserung der Zuchterfolge unterstützt. Rund 10% des Betrags decken die Verwaltungskosten auf chinesischer Seite. Der Zoo ist dank Sponsoren und Spendern in der Lage die Kosten selbst zu tragen. Eine feste Zusage seitens der Berliner Volksbank liegt bereits vor.""

















(28.04.2017, 22:13)
Mark Meier:   @WolfDrei: Die Pflanzkübel standen wohl an diversen Stellen und in der Halle selbst wurde auch an den Pflanzflächen gearbeitet. Aber natürlich nicht in entsprechend großem Umfang. Wofür genau so viele tropische(?) Pflanzen gebracht werden, wäre natürlich sehr interessant zu wissen.

Und ja: Die Ursons sind schon sehr interessante Tierchen. Zunächst denkt man, dass die kaum vom Fleck kommen. Aber dann überraschen sie einen immer wieder. Insgesamt habe ich da nun schon einiges gesehen aber der Nachwuchs hat mich auch sehr überrascht. Mein Freund wäre auch fast vorbei gelaufen und hat sich dann gewundert, weshalb da einige Besucher standen. Der Nachwuchs ist laut Facebook übrigens von vorgestern, also ganz frisch. Ob er durchkommen wird, ist daher noch nicht sicher. 
(28.04.2017, 08:28)
W. Dreier:   @M. Meier: wenn es nicht neue Pflanzenkübel sind - ansonsten standen sie in der ehemaligen Koalaabteilung schon seit Monaten: Ãœberwinterung?
Im Dickhäuterhaus geht die ``Entmausung`` reihum - nun ist die erste Voliere wieder an der Reihe. Leider sind die Mäuse schneller wieder da als die ``Entsorgung`` erfolgt.
Die Anlage der Ameisenigel ist leer - ``technische`` Veränderungen seien die Ursache.
Und wie haben die Ursons das geschafft - Windbestäubung ?- die saßen doch Monate immer schön getrennt unten und oben. Na gut, nachts war man ja nicht anwesend.
(27.04.2017, 18:58)
Mark Meier:   Infos von einem Freund:
-Bei den Baumstachlern gibt es Nachwuchs (recht gut versteckt unter einem vorstehenden Felsen. Aber die Mutter sitzt meist dicht daneben.
-Bei Cafeteria und Terrassencafé wurden jetzt weitgehend die mit Kunstfels umgestalteten Volieren eingerichtet und teils auch schon mit Schildern versehen.
-Die Pinselohrschweine waren heute nicht auf der Anlage der Zwergzebus zu sehen. Die alte Anlage von Watussis und Co ist komplett leer aber noch nicht umgestaltet.
-Beim Brehm-Haus war nun der erste Käfig auf der Seite der alten Präriehundanlage komplett abgebaut. Bei der Tropenhalle waren zahllose Pflanzen in Kübeln aufgestellt. Ob die alle neu eingepflanzt werden? Übrigens wusste einer der Mitarbeiter weiterhin NICHTS über die aktuellen Pläne für innen. Nur, dass dort auch Reptilien etc rein sollen. Ich glaube weiterhin nicht daran, dass da allzu bald etwas passiert, wenn in Anbetracht des rigiden Denkmalschutzes überhaupt groß was passiert. In der Halle sonst recht reges Brutgeschehen.
-Highlight ganz klar Tonja und Wolodja, die ständig durch das Gehege toben. Sie wirken wohl komplett zufrieden.
(27.04.2017, 12:34)
W. Dreier:   Ich hatte schon davon gesprochen, dass der TP auch in die bildliche Außenwerbung investiert hat. Hier der Glasübergang zur S-Bahn-Station Friedrichsfelde-Ost. Dass es nun an einer Stelle gerade ein Virginia-Hirsch wurde - der Firma wurde wohl nur gesagt, es möchte ein Hirsch sein.
(26.04.2017, 18:07)
Nikolas Groeneveld:   @W. Dreier vielen Dank, für die schnelle Antwort und das Foto.
(25.04.2017, 23:40)
W. Dreier:   @N. Groeneveld: Gegenwärtig im ``Rückbau`` ist die `Pinguinseite`. Bild anbei. Abgetrennt wurde das etwas stärkere Drahtsystem - übrigens wurden die Kontaktstellen zu den Trägern seinerzeit angeschweißt.
(25.04.2017, 23:06)
Nikolas Groeneveld:   @W. Dreier erstmal vielen Dank für die regelmäßigen Berichte und die tollen Fotos.
Was genau ist denn am Brehm-Haus schon passiert?
Ich freue mich sehr, dass es jetzt wirklich losgeht.
Allerdings leben ja noch die Amurtiger, die Binturongs und ein Serval im Haus, die müssten doch auch noch umziehen.
Noch kurz eine Frage zum Brehm-Haus, ich habe mit den Himmelsrichtungen leider ein paar Probleme.
Ist die Südseite die Seite des Hauses die in Richtung Haustier-Anlagen, oder die Seite in Richtung Pinguine?
Weiß jemand woher die Pinselohrschweine stammen?

(25.04.2017, 21:43)
W. Dreier:   Ich vergaß noch: die Pinselohrschweine waren heute auf der Zwergzebuanlage (noch relativ nervös), die Watussis sind weg (ein Bulle wohl im Zoo) , Schafe und Ziegen ebenfalls (wohin unklar) - es gibt wohl (auch wegen der Geografie) demnächst in dem Bereich einige ``Umschichtungen`` - ansonsten war mieses Wetter.
(25.04.2017, 20:34)
W. Dreier:   Na gut, soll heute nicht sein: - weiterer Nachwuchs bei den Honigfressern im ABH, daselbst begann heute der Abbau der ersten Außenanlage (Südseite - bisher Javaleopard)
- der Trampeltiernachwuchs war erstmals auf der Anlage.
-ebenfalls erstmals draußen: philippinischer Ohrenkauz

aber doch noch ein Versuch: Marco-Polo-Nachwuchs
(25.04.2017, 19:53)
W. Dreier:   Bartgeier: er (sie?) ``rutscht schon auf dem Nestplateau herum
(25.04.2017, 19:47)
W. Dreier:   nanu:
(25.04.2017, 19:44)
W. Dreier:   Weiteres Jungvolk: bisher etwas versteckt: Milukalb
(25.04.2017, 19:41)
W. Dreier:   - und wilde Sau im and am Wasser: wobei Tonia eher die ``Treibende`` war.
(25.04.2017, 19:34)
W. Dreier:   und noch früher: Küßchen, Alter, da bist Du ja wieder. Die beiden haben sich herrlich verstanden - sprechen ja auch beide russisch!
(25.04.2017, 17:32)
W. Dreier:   Das eigentliche highlight des Morgens : Geburt heute eines Marco-Polo-Schafes
(25.04.2017, 17:29)
Mark Meier:   Wolodja ist seit heute morgen wieder auf der Außenanlage zu sehen. Ab wann er gemeinsam mit Tonja auf der Anlage ist (oder ob dies sogar bereits der Fall ist), steht leider nicht in dem kurzen Artikel.
http://www.morgenpost.de/berlin/article210345585/Eisbaer-Wolodja-schnuppert-wieder-Tierparkluft.html
(24.04.2017, 11:25)
Mark Meier:   @WolfDrei: Danke. Dann muss ich wohl nächstes Mal genauer hinschauen.
(23.04.2017, 17:55)
W. Dreier:   @ M. Meier: der Wasserrehbock ist (sozusagen ) im TP gestrandet und befindet sich im Milugehege, gewöhnlich an der rechten Seite - so , wie vor gefühlten hundert Jahren die koreanischen Wasserrehe in den Achtzigern


(22.04.2017, 20:09)
Mark Meier:   @WolfDrei: Wieder einmal vielen Dank für die interessanten Informationen und die Bilder.

Werden Kattas und Mongozmakis denn künftig gemeinsam auf der Anlage leben?

@Holger Wientjes: Hab ich da etwas verpasst? Wo im Tierpark lebt denn das Wasserreh? Ich dachte, das wäre nach wie vor im Zoo.

Von der Tierpark-Website:

"21. April 2017

Eisbär Wolodja zieht zurück in den Tierpark Berlin

Bisher keine Todesursache bei Eisbären-Junge Fritz gefunden.

Für den Umbau der Eisbärenanlage im Tierpark zog Eisbär Wolodja (5 Jahre) im Februar in den Zoo. Nach gut zwei Monaten wird Wolodja nun wieder in den Tierpark zurückkehren. Nachdem der kleine Eisbär Fritz im Tierpark am 6. März vollkommen überraschend an multiplem Organversagen aufgrund einer starken Leberschädigung verstarb, suchen zahlreiche Experten nach der Ursache. Anerkannte Wissenschaftler ? darunter Biologen, Pathologen, Tierärzte und sogar Humanmediziner ? haben seitdem Proben von Fritz untersucht und mikrobiologische, virologische sowie toxikologische Auswertungen durchgeführt. Hierfür wurden Gewebe-, Blut-, Urin- und Kotproben an verschiedene Institute weitergeleitet. Obgleich ein Großteil der Analysen bereits durchgeführt wurde, konnte die Ursache bislang noch nicht gefunden werden.

Prof. Dr. Alex Greenwood (Leiter der Abteilung für Wildtierkrankheiten am Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung) hat in Kooperation mit Prof. Dr. Nikolaus Osterrieder von der Freien Universität Berlin die virologische Diagnostik übernommen: ?Unsere sehr aufwendigen Analysen, bei denen wir mehr als 600 Millionen DNA-Sequenzen untersuchen, werden noch einige Wochen andauern. Bislang konnten wir aber keinerlei Hinweise entdecken, die für eine Viruserkrankung sprechen. Der Fall scheint rätselhaft.? ?Wir werden dennoch weiter nach der Todesursache des kleinen Eisbären suchen? ergänzt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem.

Da keinerlei Anzeichen für eine Gefährdung von Wolodja bestehen und Eisbärdame Tonja (7 Jahre) weiterhin beschwerdefrei im Tierpark lebt, sind sich die Experten einig, dass einer Rückkehr Wolodjas in den Tierpark nichts im Wege steht. Aus diesem Grund wird Wolodja nun wieder zu Tonja in den Tierpark ziehen.

?Tonja braucht einen Sparringspartner. Wolodja und Tonja passen gut zu einander und sollen auch aus diesem Grund schnell wieder zusammen gelassen werden?, kommentiert Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem den geplanten Umzug. ?Wolodja wird am 22. April vom Zoo in den Tierpark gebracht. Nach dem Transport wird er genügend Zeit bekommen, sich an seine neue, alte Umgebung zu gewöhnen.? 

Je nachdem wie schnell sich der Eisbär wieder einlebt, darf er eventuell schon am Sonntag erste Bahnen im Becken der Außenanlage ziehen und wird dann Anfang kommender Woche Eisbärdame Tonja wiedertreffen."
(22.04.2017, 08:14)
Holger Wientjes:   Soll das Wasserreh eigentlich weiterhin alleine dort bleiben?
(21.04.2017, 14:55)
W. Dreier:   Teminck-Tragopan
(21.04.2017, 14:33)
W. Dreier:   Fasanerie: sehr scheu und im Sommer kaum zu fotografieren - fernöstliche Pfeifdrossel
(21.04.2017, 14:27)
W. Dreier:   Im Gebirge sind die 2 jungen Marco-Polo-Böcke eher nachmittags auf der Gemsenanlage zu sehen - sie verdrängen ansonsten die Gemsen vom Futtertrog. Der ältere bekommt offensichtlich eine homogenere Hornanlage im Vergleich zum Vater.
(21.04.2017, 14:24)
W. Dreier:   Gut geschützt sind auch die 2 Jungen der Riesenseeadler - 3 Wochen nach dem Schlupf schauen sie ab und an schon über `die Reling`.
(21.04.2017, 14:11)
W. Dreier:   Gut geschützt sind auch die 2 Jungen der Riesenseeadler - 3 Wochen nach dem Schlupf schauen sie ab und an schon über `die Reling`.
(21.04.2017, 14:02)
W. Dreier:   waren doch nur 1,9 MB - nochmals
(21.04.2017, 14:01)
W. Dreier:   Ein dickes Fell braucht man in diesen Tagen gegen Schnee und Wind: Manul auf dem höchsten Punkt des TP
(21.04.2017, 13:58)
W. Dreier:   Hoffentlich nicht nur Besichtigung einer möglichen Nistanlage - aber das Weibchen war weiterhin nicht sichtbar - Schuppensäger. Der letzte (wohl bisher einzige Schlupf) liegt schon etwas zurück.
(21.04.2017, 13:55)
W. Dreier:   Dieses Mal nicht der Dienstag: Donnerstag: saukalt, ca 0°C gegen 9 Uhr, viele Tiere waren noch nicht auf die Anlage gelassen worden.
- Die Elektrobahn hat nun eine etwas andere Route: Beginn ist vor dem Terrassencafe (ein Sponsor hat eine neue Ladestation gespendet), dann die Flugschau (z. Z. nur ein öffentliches Trainieren in Kurzzeit), dann Dickhäuterhaus, an den Rothunden vorbei zur Cafeteria, dann Richtung Schloß und nun unter Aussparung der Hirsche und Wildrinder die Hauptallee wieder zurück (wohl wegen der Afrika-Skulpturen)
- die Gibbons sind wieder auf den Inseln, wobei die Verbindung der 3 Inseln über Seile erfolgt - trotz des Wetters (oder wegen des Wetters) waren sie sehr agil gegen 12 Uhr. Irgendwie sitzen sie nach der Umgestaltung noch wie auf einem Präsentierteller.
- Auf der Kattaanlage wird wohl gegenwärtig noch zwischen Kattas und Mongozmakis ``Schicht geschoben``(laut Aussage).
- eine erste Geburt gab es statistisch exakt bei den Milus (nach TP-Statistik ca . 90% im April), allerdings als Ablieger war nur ein Stück Kopf zu sehen - dafür lag der Wasserreh-Bock etwas sichtbarer nicht direkt an der Absperrung zu den Kiangs (Bild).
Da die Vegetation noch etwas offener ist im Bereich der Fasanerie, widmete ich mich den Häherlingen und weiterem Unter-Besatz - im Sommer hat man dort kaum Licht.

(21.04.2017, 13:50)
W. Dreier:   @M. Meier: Die Äußerungen zum Denkmalschutz beziehen sich auf das Innere des ABH - nur generell: Einhaltung selbst der Farbe der Kacheln, des Fußbodens etc.
Beim Manatibecken wird es wohl keine Schwierigkeiten geben, da es nachträglich von BB eingebaut wurde (meine Meinung).
Ansonsten hätte man gelernt, wie man mit der Berliner ``Bauverwaltung`` umgehen müßte., speziell, wenn mehrere Senatsabteilungen betroffen sind - einschließlich dann noch Denkmalsverwaltung, die wohl zur Zeit nur aus einer Person besteht. Es werden nun immer ``gebündelte`` Anträge eingereicht: also nicht zunächst ein Projekt beenden, nach dessen Erledigung das nächste. Gegenwärtig sei man schon bei einem Verzug von fast einem Jahr bei der Realisierung des Masterplanes. So sei das Denkmalsamt durch Krankheit fast 6 Monate blockiert gewesen.
(12.04.2017, 12:36)
Mark Meier:   @WolfDrei: Vielen Dank! Die Informationen sind immer äußerst interessant. Wurde schon angedeutet, wann die Manatis voraussichtlich ausziehen werden? Und was wurde denn zum Denkmalschutz gesagt? Bezog sich das auf das Brehm-Haus?
(12.04.2017, 11:40)
W. Dreier:   Ich vergaß - es ist ja Ostern: im ABH ist im linken Gang in der ersten verglasten Voliere eine Nestausstellung mit Eiern von ca 8 Arten eingerichtet worden - umrankt mit viel Botanik.

Ansonsten war gestern Abend die Jahresvorstellung von 2016: Erfolge (Steigerung Besucherzahl, Zuchterfolge und Mißerfolge, Anlagen, Denkmalschutz, Tiertransfer etc.) . U.a. werden beim Umbau des Dickhäuterhauses die Manatis heraus müssen - bautechnisch. Eine Rückkehr dorthin wird ausgeschlossen - siehe Amazonienhaus. Weiterhin, dass Tierumzüge nicht nur Zoo-/Stadt-egoistisch gesehen werden dürfen, sondern sie sollten dem Wohl und dem Gedeihen gefährdeter Tiere dienen.
Bezüglich der Konzentration auf Afrikanische Elefanten wurde auch erwähnt, dass ein möglicher Umzug von Tembo von einer Entscheidung des neuen EEP-Koordinators (nun Arne Lawrenz - Wuppertal) abhängt.
(12.04.2017, 10:05)
W. Dreier:   Tierbestandsveränderungen März
(11.04.2017, 21:55)
W. Dreier:   Geburt bei den Gelbbartmakis am Sonntag
(11.04.2017, 21:54)
W. Dreier:   Hier durfte die Kleine beim großen Bruder noch Bumsköpfchen machen
(11.04.2017, 21:51)
W. Dreier:   nochmals - bei 1,93MB
(11.04.2017, 21:48)
W. Dreier:   Wenn ich sagte Shona-Art Kollektion, so meinte ich die Verkaufskollektion. Z. B. Vogeltränke mit 4 eingearbeiteten Flußpferdköpfen, ca 50 cm lang 380 Euro

Mhorrgazellen bei einem Regenschauer unter einem Blätterdach
(11.04.2017, 21:42)
W. Dreier:   Poitouesel-Nachwuchs
(11.04.2017, 21:38)
W. Dreier:   TP: mieses Wetter, Wind, nur ca 6°C:
- morgen soll das Terrassencafe wiedereröffnet werden - nunmehr ``Kakadu`` genannt
- der Gibbonteich wird geflutet, noch nicht die ehemalige Baikalrobbenanlage neben der Möwenvoliere: daselbst besichtigte der Schuppensägermann eine Nisthöhle, das Weibchen war nicht zu sehen. Der große Wasser-Vogelteich ist noch leer - die Vögel müssen noch im Winterrevier eingefangen werden.
- das Bartgeierküken ähnelt in der Größe schon einem nackten Huhn
- das Addaxjungtier war nun auf der Anlage
- dito die Gesamtfamilie der Sichuantakins. Eine harte Erziehung für die Jungtiere: manchmal durften sie mit den großen Brüdern boxen, manchmal wurden sie von denselben recht hart weggetrieben - wenn es ums Futter ging. Der Vater macht sich recht unbeteiligt.
- wichtigste Geburt: Gelbbartmaki (Eulemur collaris) vor 2 Tagen
- 7 Rothunde gingen nach Frankreich
- recht leer erscheint nun schon seit langem die Waldbisonanlage: früh am morgen stürzen die Kühe zur Futterraufe, der Bulle trabt langsam hinterher, er ist ja der Chef - und den ganzen Tag lagern sie in unmittelbarer Umgebung. Wäre doch schön, wenn Gabelböcke da wären!
- die Shona-Art Kollektion befindet sich nun zwischen der Anlage der girgentanischen Ziegen und dem ``Kakadu``. Man kann Kurse nehmen - ein großer Steinhaufen ist vorhanden - Preis je nach Größe des Steins und Dauer - so zwischen 120 und 40 Euro
-``irgendwie`` erweitern die Reiher die Kolonie - neue Bäume werden als Brutplatz ``erobert``, erste Eischalen liegen unten.
Anbei: Addaxjungtier

(11.04.2017, 21:29)
Mark Meier:   Die Auflagen aufgrund der Vogelgrippe wurden aufgehoben!
(08.04.2017, 14:18)
W. Dreier:   nochmals Gibboninsel
(05.04.2017, 09:48)
W. Dreier:   Eine der Skulpturen - Ausschnitt (die meisten manns/ fraugroß: ist das so richtig?)
(05.04.2017, 09:42)
W. Dreier:   Gibbonanlage von der Scloßseite
(05.04.2017, 09:40)
W. Dreier:   Bartgeiernachwuchs
(05.04.2017, 09:37)
W. Dreier:   Die Takinmädchen sind nun auf der Anlage - nach gewissen Tobereien legten sie sich nach dem Foto sofort hin. Die großen Brüder vom Vorjahr wurden wohl zunächst ``weggeschlossen``. Auch das Zebrafohlen ist nun auf der Anlage, Addax - und Wasserbockjungtiere sind noch in den Vorgehegen. Ich vergaß: Trampeltiergeburt - natürlich Männchen.
(05.04.2017, 09:36)
W. Dreier:   Die Ostervorbereitungen laufen im TP: die Rabatten am Schloß werden bepflanzt, die Wassergräben bzw. -Teiche wurden geflutet (Ausnahme noch der Gibbonteich und der ``Barockkanal``) - auch in der Hoffnung, dass am Donnerstag wohl eine Entscheidung zur Aufhebung der Vogelgrippeisolation fallen könnte. Und am Do ist die ``offizielle`` Eröffnung der Statuenschau - sogenannte SHONA-Art von Künstlern aus Simbabwe - darunter auch Tierstatuen - insbesondere den Hauptweg Schloss-Terrassencafe, Kamelgrabe bis Gibboninsel und wieder zum Schloss entlang. 30 Statuen sollen es sein.
Bis Ostern fallen dann wohl auch die Vorhänge zu den Kunstfelsen in den schon genannten Vogelvolieren - die Vögel haben dann eher weniger Raum. Die Chacokäuze sind eingezogen (Foto anbei).
Seltsame Geschlechtsverteilung bei den Geburten: 80 % männlich: Gayal, Watussi, Hartmannzebra, Addax, Trampeltier, Wasserbock, 2 x Sika, Poitouesel, - weiblich: 2 x Sichuantakin, 1 Sika.
2 Riesenseeadler sind geschlüpft.

(05.04.2017, 09:30)
Mark Meier:   Völlig unverhofft hat es mich heute für einen Kurztrip in den Tierpark verschlagen. Viel habe ich nicht geschafft. In den Tierhäusern etwa war ich überhaupt nicht. So viel aber dennoch:


-Die Chaco-Käuze sind nun eingezogen. Insgesamt ist die Voliere mE recht gelungen.

-In der Cafeteria ist nun auch das Barschbecken wieder besetzt. Auch die kleinen Salzwasserbecken haben nun mehr Besatz. Wie beim Terrassencafe werden aktuell die Volieren mit Kunstfels verkleidet. Viel erkennen kann man noch nicht.  

-Bei den Gibbons werden nun in der Tat schmalere Bambusstangen eingesetzt. Die alten waren wohl etwas zu dick für die Tiere. Bei den Kattas wurden korkenzieherförmig verdrehte Klettersprossen/ -leitern eingefügt. 

-Schwerpunktmäßig im Schlossbereiche wurden neue Skulpturen installiert - auch viel freiere bis völlig abstrakte Gestaltungen. Sie scheinen zumindest teilweise von "ausländischen" Künstlern zu stammen. Ein afrikanischstämmiger Mann inspizierte sein Werk, das scheinbar an einer Stelle leicht beschädigt war und machte Anmerkungen dazu.

-Bei der Eisbärenanlage hat man sich erkennbar Mühe gegeben. Noch nicht von Bildern kannte ich das riesige Eisbärenfoto und den Spendentrichter für den Artenschutz. Tonja wirkte eher passiv aber bei der Hitze bleibt neben Ausruhen und Abkühlen im Wasser ja auch nicht viel übrig. 

-Es war extrem voll. Schon bei den Kassen war ich heilfroh, eine Dauerkarte zu haben. Auch bei den Jahreskarten staute es sich ewig weit zurück und beim Parkplatz wurden viele Autofahrer abgewiesen. Eng wurde es auch an einigen Toiletten.
(02.04.2017, 10:20)
Mark Meier:   @WolfDrei: Besten Dank. Sind die Kletterelemente bei den Gibbons nun dünner? So war es wohl mal geplant und auf dem Foto könnte es hinkommen aber ganz sicher bin ich mir da nicht.
Bei den Gerenuks drücke ich die Daumen.
Spannend natürlich auch, was jetzt tatsächlich beim Brehm-Haus geschieht.
(30.03.2017, 08:43)
W. Dreier:   Watussi-Nachwuchs
(29.03.2017, 16:13)
W. Dreier:   Die Trappen balzen
(29.03.2017, 16:10)
W. Dreier:   Mußte noch etwas abholen. Wettersturz auf 12°C.
Aber: große Aktivitäten an der Gibboninsel: die erste Stange steht, das Häuschen wurde mir Bambus umkleidet.
(29.03.2017, 16:08)
W. Dreier:   Nachdem der Berberhirsch in den letzten 2 Jahren etwas "schwächelte", scheint er nun wieder ein normales Geweih zu schieben.
(28.03.2017, 21:28)
W. Dreier:   Gerenukbock
(28.03.2017, 21:25)
W. Dreier:   Heute nun ein frühlingshafter Dienstag - eine Chance, die Gerenuks zu sehen? Denkste - zumindest um 11 Uhr. Dann aber um 14 Uhr. Das Weibchen soll tragend sein.
Nachwuchs bei den Hausrindern: 1 Gayal (2 weitere Kühe sind trächtig), eine Watussigeburt.
Wurde schon eine Addax-Geburt von mir mitgeteilt? Wie bei fast allen ``besseren`` Geburten ist es noch im Vorgehege. Ansonsten hingen die Tiere bei ca 20°C im Schatten herum. Die Ausstellungssperre für Vögel ist weiter existent.
Bautätigkeit: am ABH - neben dem ehemaligen Präriehundeabteil - bohrte sich ein Motor-betriebener Erdbohrer in den märkischen Sand - erster ``Spatenstich``? Aber ohne Prominenz.
An der Gibboninsel wurde der Erdaustausch beendet, die Betonsockel erhalten die Metallführungen, die Bambusstangen liegen schon bereit.
Anbei : Gayale
(28.03.2017, 21:22)
Mark Meier:   @WolfDrei: Vielen Dank für die Informationen und Bilder. Ich komme momentan bis auf weiteres nicht in den Tierpark. Leider keine freien Termine.

Die Voliere macht von der Seite einen guten Eindruck. Bei Gibbons und Kattas bin ich sehr gespannt, was genau dort passieren wird. Was den Kunstfels angeht, bin ich noch etwas skeptisch. Ich hoffe, das wird nicht übertrieben. Die zusätzlichen Pflanzungen gefallen mir bislang hingegen gut.
(22.03.2017, 20:26)
W. Dreier:   Die nun besatzfähige Südamerika-Voliere
(22.03.2017, 18:59)
W. Dreier:   weiblicher Sichuan-Takin-Nachwuchs - nun bald 4 Wochen alt (weiter im Vorgehege)
(22.03.2017, 18:53)
W. Dreier:   Warten auf den Schlupf: Riesenseeadler
(22.03.2017, 18:50)
W. Dreier:   (Frau) Hartmann - Bergzebra - Nachwuchs (Vorgehege)
(22.03.2017, 18:41)
W. Dreier:   @Mark Meier: es wird wohl dann doch beim ABH der 20. April sein.
Was gabs :
- leider ist der Winterputz wieder durch den Sturm des Wochenendes negiert worden: überall Äste und Knospen
- die Kattainsel ist ``in Arbeit```: Erdaustausch und Aufbau neuer Kletterelemente - ähnliches (fast) gegenüber auf der Gibboninsel: die Klettergerüste sind völlig abgebaut - neue Betonbasisteile für die Gerüste sind sichtbar. Der Zugang auf der Südseite wurde sehr verbreitert.
- Kunstfels: nun also die rechten Papageienvolieren am Terrassencafe - dazu auch nun die drei Kakaduvolieren an der Cafeteria (Känguruhseite)
- am Spielplatz an der Cafeteria wurden drei (zukünftige) Buschtunnel mit Weidenruten errichtet - da selbige Ruten aber recht lange herumlagen, lasse ich mich ob des Anwachsens überraschen. Zum Glück sind Weiden hart im Nehmen.
- Die Korallenbecken in der Cafeteria schauen jetzt besser aus, nachdem Jalousien die Sonne abblenden - nur in einem sind noch Schmieralgen. - die Becken sind besetzt: Pyjamabarsche, Grundeln, Garnelen, Seesterne, Seeigel. Leer steht jetzt das Zylinderbecken der Barsche.
- die Gerenuks seien wieder auf der Anlage, so die Temperaturen sicher um 14 °C sind
- der Marco-Polo-Bock ist nicht mehr auf der Anlage (?) - sicherheitshalber für den erwarteten Nachwuchs.
- die Bartgeier auf dem Berg sind Eltern geworden, im Geiergehege sitzt man (Bartgeier - das 2. Paar) weiter auf Ei(ern), auch die Riesenseeadler sitzen noch.
- Vietnamsika-Nachwuchs: 2,1 mit großem Größenunterschied (Geburten am 27.2.; 9.3. und 10.3.)
- bei den Bergzebras gab es am 17. männlichen Nachwuchs
anbei Vietnam-Sika-Nachwuchs
(22.03.2017, 18:38)
Mark Meier:   Weiß jemand, ob die Arbeiten am Brehm-Haus jetzt schon angelaufen sind?

Ansonsten war der Trödelmarkt mit alten Tierparksouvenirs und ähnlichem ein großer Erfolg. Über 3.000 Besucher kamen und es wurden über 13.000 Euro für die Artenschutzprojekte des Tierparks gesammelt. Im Sommer soll ein weiterer Trödelmarkt stattfinden.
(22.03.2017, 16:05)
W. Dreier:   Könnte ich mich verhört haben? Doch April? Aufgrund des Frühlingsanfanges war ich fast der Meinung. 20. April? Wäre ein Donnerstag. und nach Ostern. Möglich - Hauptsache man beginnt.
Regierender - Nein unser regierender Oberbürgermeister= Ministerpräsident

Zum Kunstfels: der wurde bisher (relativ gut) farblich angepaßt - inklusive Algengrün in der oberen Regionen. Die rechte Seite der Papageienvolieren am Terrassencafe wurde gerade erst bespannt..
(16.03.2017, 12:12)
Mark Meier:   Ich bin auch etwas überrascht da zuletzt mal irgendwo von Ende April die Rede war. Aber Zeit wird es ja langsam mal. Auch wenn ich lieber nicht zu viel erwarten werde. Wird ein sehr kompliziertes Projekt mit vielen Hindernissen und Einschränkungen.

@WolfDrei: Herr Knieriem ist jetzt in Moskau? Ein Freund von mir hat ihn kürzlich noch im Tierpark gesehen. Oder ist nicht Herr Knieriem gemeint?

@Holger Wientjes: Ich werde mich auch erst an den Kunstfels gewöhnen müssen. Zumal er hier (noch?) recht dunkel und monoton wirkt. Hoffentlich ist es so nicht fertig oder es liegt am Licht...
(16.03.2017, 09:37)
W. Dreier:   Na ja, dann ist Frühlingsanfang - und der Regerende ist auch wieder aus Moskau zurück :)
Spatenstich bedeutet ja nicht, dass es dann gleich ``ganz doll"" llosgeht.
(16.03.2017, 08:37)
Nikolas Groeneveld:   @W. Dreier woher stammt die Info, dass der erste Spatenstich für die Umbauten am ABH am 20.3. erfolgen soll?
Das wäre dann ja schon in 5 Tagen!
(15.03.2017, 23:20)
Holger Wientjes:   Ich weiss nicht, was das für ein Trend sein soll, jetzt an alle Ecken und Enden Kunstfels hinzuklatschen ? Jahre lang ging es ohne und ein Zoo, der sich selbst als" Landschaftstiergarten" sieht und bezeichnet täte besser daran, diesen natürlichen Eindruck zu bewahren. Vor allem IN den Papagei-Volieren macht das richtig Sinn. So haben die Vogel wahrscheinlich zumindest etwas mehr Beschätigung... Klasse Entwicklung in Berlin.
(15.03.2017, 14:24)
W. Dreier:   Etwas dürftig zu erkennen: neuer Ausschnitt
(15.03.2017, 11:36)
W. Dreier:   Die Eisbärenanlge - Tonja und rechts die an die Natursteine ``umstrukturierte`` ehemals glatte Betonwand - dazu ``eingefärbt``
(15.03.2017, 11:31)
W. Dreier:   Doch - die Innenbereiche der Papageienvolieren bekommen auch Kunstfels - sieht man bei Vergrößerung - dazu dann auch die Außenkanten
(15.03.2017, 11:23)
W. Dreier:   Der Sichuannachwuchs - noch im Vorgehege
(15.03.2017, 11:14)
W. Dreier:   Erstmals sah ich auch den Bergriedbock - Nachwuchs
(15.03.2017, 11:12)
W. Dreier:   In lockerer Folge:
- Eisbäranlage: Tonja sieht verständlicherweise noch etwas mager und ``zottelig`` aus. Die gesamte Wasserbetonstrecke, aber auch die gesamte Außenbrüstung wurde schiefergrau-schwarz gestrichen, oberhalb des Wasserniveaus wurde die glatte Betonwand ``strukturiert``. In der Mitte der Anlage wurde der Ausstieg abgesenkt, alle Bäumchen um den Wasserfall wurden entfernt. Auf dem Besucherplateau in Richtung der Haustierabteilung wurde doch ``nur`` eine Pflanzinsel geschaffen: Birken, Krüppelkiefern. Auf den Besucherbrüstungen wurden ca 4 Info-Schilder angebracht, Für Fritz haben Trauernde Blumen, auch Kerzen oberhalb des Tunnels abgelegt
- Terrassencafe: oberhalb der rechts und links befindlichen Papageienanlagen wird Kunstfels angefertigt - ob es auch direkt am Haus der Papageien angesetzt wird, sieht man noch nicht. Alles abgesperrt. Eigentlich wäre das dann nur Kulisse.
- die Sichuanbabies sind weiter im Vorgehege und die großen Jungs vom letzten Jahr sind weiter sehr interessiert :``wir wollen doch nur spielen``
- die Riesenseeadler brüten - mit vorbildlicher Ablösung, bei der Bartgeierdame müßte eigentlich der Schlupf bald erfolgen. Wenigstens hat der Mann etwas Grünzeug zum Schmuck des Nestes angebracht.
- die Mandschurenkranich-Dame sitzt nun auch auf dem Nest.
- alle Vogelanlagen sind weiter gesperrt.
- an der Südamerika-Vogelvoliere ist ein gewisser Abschluß erkennbar - das dauerte fast so lang wie die Philharmonie in Hamburg - für eine Anlage von 5 x 3 m ! (ich sagte damit nichts zu den Kosten - die Firma mit ca. 3 Arbeitern kommt aus Dresden)
- ansonsten Frühjahrsputz.
- der erste Spatenstich am ABH soll am 20.3. sein - Frühlingsanfang!
- noch interessant außerhalb der Tieranlagen: da hat doch - ich sah das aus ca. 20 m Entfernung - eine Nebelkrähe ein hartes Stück Brötchen in eine Pfütze gelegt, dann darauf herumgehackt. Als ich näher kam, nahm sie das Stück natürlich mit!
anbei : ein ``Bambi`` bei den Vietnam-Sikas

(15.03.2017, 11:10)
Mark Meier:   Bericht von einem Freund, der heute im Tierpark war:

-Mit der Flugschau wird es so schnell nichts passieren. 

-Beim Brehm-Haus bezieht sich der Denkmalschutz primär auf die Innenräume. Schlimm genug. Aber außen soll es immerhin mehr Freiräume geben. Dennoch befürchte ich weiterhin halbgare Endresultate. In meinen Augen sollte man so viele große Tiere wie möglich auslagern und durch kleinere ersetzen.

-Der Tunnel bei den Eisbären wurde deutlich verschönert. Auf den Beton wurden Bullaugen gemalt, hinter denen sich Tiere wie Seehunde, Eisbären und Fische zeigen.

-Die Chaco-Käuze sollen nächste Woche einziehen.

-Das Barschbecken in der Cafeteria ist weiterhin leer.

-Das Terrassencafe Kakadu soll Ende April fertig werden.

(14.03.2017, 20:14)
Jan Jakobi:   Die Eisbären-Anlage im TP ist von 1957, die im Zoo von 1967.
Im TP wurden 6 Jungtiere von 3 verschiedenen Müttern erfolgreich aufgezogen.


(08.03.2017, 21:33)
Sacha:   Genau, abschütteln und weitermachen (und vor allem nicht von den Tierrechtlern und ihren Forderungen einschüchtern lassen). Denken wir daran, dass es bei der Zucht von Asiatischen Elefanten in Europa auch viele Rückschläge gab, ehe sie ins Rollen kam.
(08.03.2017, 13:59)
Mark Meier:   Ich werde dem Tierpark natürlich weiterhin die Treue halten aber die ein oder andere neu gekaufte Jahreskarte wird nun vielleicht nicht verlängert werden und die erhoffte Frühjahrsentwicklung bleibt nun sicher deutlich gedämpfter. Nun ja, so ist das Leben. Aus großen Hoffnungen können plötzlich die schlimmsten Enttäuschungen werden. Ich kann mir die Stimmung und die langen Gesichter gut vorstellen.

ABER es muss weiter gehen. Und der Tierpark muss jetzt einfach trotzdem weiter machen. Vielleicht kommt in einem der nächsten Jahre dann ja wieder ein kleiner Eisbär auf die Welt oder die anderen niedlichen Jungtiere überdecken die Traurigkeit. Der Frühling hat ja erst begonnen...
(08.03.2017, 12:00)
W. Dreier:   Heute in der ``Berliner Zeitung`` ein großer Abschiedsartikel `für ``Fritz`` - auf der ersten Seite ein Bild und im Berlin-Teil ein seitenlanger Artikel mit Entwicklungsbildern.
(08.03.2017, 10:49)
W. Dreier:   ps: die Vogelhäuser sind weiter verschlossen - irgendwo in Berlin lag wieder ein toter Schwan - offensichtlich positiv.
(07.03.2017, 19:23)
W. Dreier:   Heute kein Bild. Und die Stimmung im TP war so wie das Wetter.
Ein kleiner Sonnenstrahl: die beiden Sichuantakin-Babies sind weiblichen Geschlechtes - und noch im Vorgehege.
(07.03.2017, 19:11)
Oliver Muller:   PETA hat die Schuldigen am Tod von Fritz natürlich schon ausgemacht:

http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2017/03/Tierschutzbund-fordert-Ende-Eisbaer-Haltung-in-Zoos-Fritz-Tod-Berlin.html
(07.03.2017, 15:43)
Oliver Muller:   Der arme Kleine... :-(

Jetzt wird das Geschäft der Tierrechtler wieder boomen...
(07.03.2017, 10:14)
Jan Jakobi:   Es ist passiert, was alle befürchtet hatten.

http://www.rbb-online.de/panorama/beitra...t-tot.html
(07.03.2017, 09:29)
Nikolas Groeneveld:   Fritz liegt nun separiert in der Tierklinik des Tierparks.
Er schläft, bekommt Schmerzmittel und steht unter ständiger Beobachtung.
Jetzt heißt es Daumen drücken.
Mehr als abwarten und hoffen kann man ja leider nicht tun.
(06.03.2017, 22:00)
Mark Meier:   Der Schreck hat dann aber nachhaltig gesessen: Fritz soll lebensbedrohliche Leberwerte aufweisen und zeigt sich seit ein paar Tagen apathisch. Ob er das übersteht, ist völlig ungewiss. Die kommende Nacht könnte seine letzte sein :(((
(06.03.2017, 19:51)
Mark Meier:   @Patrick Marburger: Hatte auch erst einen Schreck. Aber ich glaube, es gibt jetzt mindestens zwei Kolonien.
(05.03.2017, 14:21)
Patrick Marburger:   117 Nacktmulle?!
(05.03.2017, 13:58)
W. Dreier:   Anbei die Februargeburten, Schlupfe etc.
(05.03.2017, 12:10)
W. Dreier:   Das seien 9% mehr als 015, besonders die ca 30 000 Jahreskarten stellen eine Erhöhung um 18 % dar
(03.03.2017, 16:01)
Mark Meier:   Der Tierpark hatte 2016 wohl rund 1,3 Mio Besucher. Leider gibt es bislang keine genauere Zahl.

Der Umbau des Brehm-Hauses soll im April mit dem Außenbereich beginnen.

http://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/tierisch-gute-nummer
(03.03.2017, 12:51)
W. Dreier:   noch etwas mehr beschnitten
(01.03.2017, 18:08)
W. Dreier:   Und hier die Planung
(01.03.2017, 15:33)
Nikolas Groeneveld:   Hier nochmal der Link zur ZIBB-Sendung.
Es sind auch stückweise noch weitere Umbaupläne auf einer Übersichtskarte sehen
http://www.rbb-online.de/zibb/archiv/20170228_1830/tierpark.html
(01.03.2017, 15:07)
Mark Meier:   Danke einmal mehr für die Neuigkeiten. Also dann doch einmal erkennbare erste Vorarbeiten rund um das Brehm-Haus. Bei RBB ZIBB wurde gestern auch berichtet, dass die Planungen für das Haus abgeschlossen seien und der Umbau für die Malaienbären dieses Jahr beginne. Mit solchen Informationen bin ich aber vorsichtig, da oft genug Angaben falsch oder missverständlich weiter gegeben wurden.
(01.03.2017, 12:11)
W. Dreier:   Der Honigfresser-Nachwuchs
(28.02.2017, 20:49)
W. Dreier:   Am 27. gab es eine 2. Sichuan-Takin-Geburt (die 1. am 18.), Ein ``Stückchen`` Baby anbei. Erfolgreich auch der Schlupf bei den Honigfressern. Im Außenfeld des ABH (Richtung Pinguinanlage ) wurden Bäume gefällt.
Im Inneren gab es eine Geburt bei den Binturongs.
Ggf. wird morgen die Vogelsperre aufgehoben - und die Reiher sind nun doch da und bauen..
Die Südamerika-Vogelvoliere ist innen nun mit Holz ausgeschlagen - die Höhle steht. Fehlt noch die Drahtfixierung im unteren Bereich.
(28.02.2017, 20:46)
W. Dreier:   Oh, eine Doppelung!
Jetzt: Goldtakin im Gebirge
(22.02.2017, 15:46)
W. Dreier:   Oh, eine Doppelung!
Jettz: Goldtakin im Gebirge
(22.02.2017, 15:42)
W. Dreier:   Ein Sonnenschein im doppelten Sinne nach grauem Morgen: geboren wurde ein Sichuan-Takin (noch im Vorgehege). Nach Aussage einer ständigen Besucherin: Mutter ist die Moskauer Kuh.
Neben der am ABH aushängenden Nordwestgestaltungs-Zeichnung für eine Großkatzenart existiert auch eine Vorstellung zur Unterbringung der Malaienbären: linke Innenhalle und außen um die Nordostecke herum unter teilweiser Umfassung der Betonwand. (jetzt mit Robinien bestanden). Dann könnte doch eigentlich (da ``Dschungelhaus``) in der rechten Innenhalle endlich eine Menschenaffenart untergebracht werden (speziell Orangs - der jetzige Zeitplan für Menschenaffenausstellung ist ja ?irgendwann in weiter Zukunft``).
Auffallend: da die Reiher keine Nahrungsbasis wegen der Vogelgrippe haben, gibt es bisher kein großes Geschrei und Nestbauaktivitäten.
In dieser Ecke bei den Nilgaus wird gerade der Innenausbau der Südamerikavogelvoliere für Chacokäutze vorgenommen. Eine Dresdener Firma (unüberhörbar) für Holzsonderkonstruktionen fertigt gerade die Baumhöhle.
Im ABH füttert seit 2 Wochen das Elternpaar der Honigfresser - schon im letzten Jahr gab es einen Schlupf.
Ein Sonnenschein im doppelten Sinne nach grauem Morgen: geboren wurde ein Sichuan-Takin (noch im Vorgehege). Nach Aussage einer ständigen Besucherin: Mutter ist die Moskauer Kuh.
Neben der am ABH aushängenden Nordwestgestaltungs-Zeichnung für eine Großkatzenart (na ja, man lese den vorstehenden Beitrag) existiert auch eine Vorstellung zur Unterbringung der Malaienbären: linke Innenhalle und außen um die Nordostecke herum unter teilweiser Umfassung der Betonwand. (jetzt mit Robinien bestanden). Dann könnte doch eigentlich (da ``Dschungelhaus``) in der rechten Innenhalle endlich eine Menschenaffenart untergebracht werden (speziell Orangs - der jetzige Zeitplan für Menschenaffenausstellung ist ja ?irgendwann in weiter Zukunft``).
Auffallend: da die Reiher keine Nahrungsbasis wegen der Vogelgrippe haben, gibt es bisher kein großes Geschrei und Nestbauaktivitäten.
In dieser Ecke bei den Nilgaus wird gerade der Innenausbau der Südamerikavogelvoliere für Chacokäuze vorgenommen. Eine Dresdener Firma (unüberhörbar) für Holzsonderkonstruktionen fertigt gerade die Baumhöhle.
Anbei der letzte Nachwuchs bei den Dscheladas (jetzt 2 Wochen alt(
Im ABH füttert seit 2 Wochen das Elternpaar der Honigfresser - schon im letzten Jahr gab es einen Schlupf.

(22.02.2017, 15:39)
Mark Meier:   Ich bin sehr erfreut über eine Anfrage im Abgeordnetenhaus, die über einige spannende Themen Aufschluss gibt. Leider sind nicht alles gute Nachrichten:
-Beim Brehm-Haus scheint es - insbesondere innen - noch viel komplizierter zu werden. Denkmalschutz, Brandschutz und baurechtliche Auflagen erfordern offenbar Umplanungen (Einschränkungen???) der bisherigen Pläne. Im Frühjahr wird da wohl nur ein kleiner Teil der Arbeiten anlaufen. Das erklärt einiges. 
-Für 2017-18 soll die Aufwertung des Dickhäuterhauses und der zahlreichen umliegenden Afrikaanlagen zur Themenwelt Afrikaerfolgen! Also hat dieser Bereich offenbar Priorität. Die Arbeiten an Variwald und Hyänenanlage könnten also bereits eine Art Auftakt dargestellt haben. Daneben soll es auch mit Himalaya vorangehen und "die Anlage für südamerikanische Affen" (die im Affenhaus?) soll aufgewertet werden. Die Hauptverwaltung und die Infrastruktur des Parks sollen auch saniert und modernisiert werden.
-Das Personal wurde nicht weiter abgebaut. Stattdessen wurden sogar 14 Scouts/ Guides auf 450;- ? Basis eingestellt.
-Neben der App soll es mittelfristig auch wieder einen Tierparkführer geben, dessen konkrete Gestaltung aber noch nicht fest steht.
-Einen Rückgang der Besucherzahlen um 7,4% hat es doch gegeben aber "nur" unter den vormals stärker ermäßigten Besuchergruppen. Unter diesen stieg zugleich der Absatz der Jahreskarten um 9%.

Quelle:
http://pardok.parlament-berlin.de/starweb/adis/citat/VT/18/SchrAnfr/s18-10280.pdf
(22.02.2017, 11:32)
W. Dreier:   Da hier gerade das Zoo-Aquarium angesprochen wurde: Zylinderbecken in der Cafeteria des Tierparks: das Malawibecken - na ja, eine Großsteinsäule bis zum Wasserspiegel. Ein
`` Pflanzenschmuck`` ist ja bei diesen Fischen nicht möglich. Das andere Becken hat einige hundert Neon-Tetras. Ein vernünftiges Foto ist nicht machbar.
Zu den drei Korallenbecken: mittlerweile sind Korallen und Anemonen angewachsen - Kleinstexemplare noch - doch leider wachsen die Schmieralgen weiter. Da die Wasserhärte und die pH-Werte stimmen würden, sagte ein Pfleger, würde man gern die Großfenster im oberen Drittel abdunkeln, da jetzt die Wintersonne voll in die Becken scheint. Im westlichen 3. Abteil der Cafeteria ist dort bereits eine Jalousie angebracht.
Anbei ein Teil der Neons.
(18.02.2017, 14:23)
W. Dreier:   Kleine familiäre Zwistigkeiten bei den Blauschafen

@Sacha: könnte passieren(?)
(16.02.2017, 13:33)
W. Dreier:   Dienstag im TP: noch eine ``eiszeitliche? Ausprägung trotz höherer Temperaturen. Nach Auszug von Eisbär Wolodja wurde schon gebuddelt. Auf dem Besucherplateau wurde eine Grube von geschätzt
7 x 5 m ausgehoben. Wird das die künftige Eisbären - Artenschutzstation? Auf der Innen-Anlage bemühten sich 2 Arbeiter, mit ``Flammenwerfern`` das Gelände für den Babyabstieg -Umbau aufzutauen.
Während ja die ``eigentlichen`` Kamele brav trotz gefrorener Absperrgräben auf ihren Anlagen bleiben, (ein kleiner Abfall reicht ja schon) müssen die Südamerikaverwandten ins Vorgehege - nur die kleinste Anlage für Alpakas war mit Elektrodraht gesichert. Und nachdem der gedeckte Tisch für die Reiher wegen der Vogelgrippe nicht mehr existiert, sah ich anstelle der sonst ca 60 Reiher auf der Großwiese nur 2.

Anbei: noch Eiszeit im TP


(16.02.2017, 13:29)
Mark Meier:   Der Umbau der Eisbären-Anlage hat begonnen. Momentan sind daher weder diese Anlage noch die der Brillenbären zu besuchen. Wolodja ist allerdings ohnehin schon in den Zoo umgezogen, sodass momentan nur noch Bauarbeiter auf der Anlage zu besichtigen wärem.
(16.02.2017, 12:40)
Sacha:   Sehe ich das richtig, dass es bei den Baumassnahmen von Alfred-Brehm-Haus im TP und Raubtierhaus im Zoo Ãœberschneidungen gibt und so (Panthera-)Grosskatzen für eine gewisse Periode in KEINER der beiden Institutionen zu sehen sind?
(09.02.2017, 22:35)
Mark Meier:   Weitere aktuelle Infos:

-Der Umbau des Brehm-Hauses soll im Frühjahr mit Teilmaßnahmen zur Sanierung der Grundleitungen und dem Teilrückbau der alten Außenkäfige beginnen. Die Fertigstellung der "Gesamtmaßnahme Sanierung Alfred-Brehm-Haus" ist weterhin für das zweite Halbjahr 2018 geplant.

-Für 32.000 von 55.000 Kubikmeter des sogenannten "Bodenhaufwerks" wurde eine "grundsätzliche Verwertbarkeit" attestiert und dieser Teil soll von 2017(!!!) bis 2019 für die Schaffung der Himalaya Gebirgslandschaft genutzt werden. Der Rest soll möglichst wirtschaftlich und umweltverträglich entsorgt werden.

-Etwas verwirrend: Die Zahl der im Tierpark gehaltenen Tiere habe sich erhöht! Von 6.525 Tiere in 762 Arten in 2015 auf 9.018 Tiere in 787 Arten in 2016. Ich vermute dahinter eher eine Veränderung der Zählweise.

-2016 wurden 7,6% weniger Tagestickets und dafür 9% mehr Jahreskarten verkauft (erstere wurden insbesondere für einige Zielgruppen teurer und letztere für die meisten Zielgruppen günstiger). Zudem wurden 3% mehr Gruppenkarten verkauft.

-Die Inventur ist noch nicht abgeschlossen. Genaue Zahlen gibt es dann im Geschäftsbericht.
http://www.lichtenbergmarzahnplus.de/umbau-alfred-brehm-haus-beginnt-im-fruehjahr/
(09.02.2017, 15:16)
Nikolas Groeneveld:   http://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/schoener-wohnen-fuer-eisbaeren
Die Eisbären-Anlage wird kindgerecht umgestaltet.
Im Besucherbereich der Anlage werden mehr Infoschilder zum Thema Eisbären und Klimawandel angebracht.
Für mich überraschend, Eisbärenmännchen Wolodja soll Anfang kommender Woche in den Zoo ziehen und dort der betagten Eisbärendame Katjuscha Gesellschaft leisten.
(09.02.2017, 14:52)
W. Dreier:   Aus einer Pressemitteilung des Tierparks von heute:

Anfang kommender Woche wird Eisbär-Papa Wolodja (5 Jahre alt) in den Zoo Berlin

umziehen. Schon seit der Geburt des kleinen Fritz steht fest, dass Papa Wolodja früher oder

später die Außenanlage für Mutter und Kind räumen wird. In Abstimmung mit dem

Koordinator des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP) für Eisbären wurde

entschieden, dass Wolodja in Berlin bleiben soll. Einige wenige Kilometer entfernt im Zoo

wird er der dort lebenden betagten Eisbärendame Katjuscha Gesellschaft leisten.
(09.02.2017, 14:16)
W. Dreier:   Da ich so gut wie nie zum TP mit der Straßenbahn fahre, überraschten mich an der desolaten Mauerfront am Schlosseingang wunderschöne Malereien an der bröckeligen Wand.
Auch der Glasübergang zur S-Bahn-Station Bln-Fiedrichsfelde-Ost wurde mit blauen Tier-Silhouetten gestaltet
(08.02.2017, 12:18)
W. Dreier:   Neu im Terrarium: Kronengecko
(08.02.2017, 12:12)
W. Dreier:   Amurmutter ``Aurora" kuschelte lieber mit einer Tochter im Hause - Ehekater und Vater im Kalten
(08.02.2017, 12:09)
W. Dreier:   Aha, deshalb heißt der Eisbär Eisbär!
(08.02.2017, 12:06)
W. Dreier:   Schau mir in die Augen Kleiner! Manul auf der höchsten TP-Erhebung
(08.02.2017, 12:04)
W. Dreier:   Arkalbock
(08.02.2017, 12:01)
W. Dreier:   nochmals
(08.02.2017, 11:58)
W. Dreier:   Schnelldurchlauf bei Kälte: da es an den Vortagen getaut hatte, wegen des gefrorenen Bodens das Wasser aber nicht einsickern konnte, waren überall große Eispfützen. Verständlicherweise hatte man kaum ein Tier hinausgelassen.
Wegen der Vogelgrippe hat man alle Wasserlaüfe und -Teiche abgepumpt - einzige Ausnahme: Kamelgraben - aber dort gibt es keine offenen Wasserstellen für Wildente und Co. Alle Volieren in der Fasanerie sind schon seit 6-7 Wochen mit weißen Planen abgedeckt, damit kein Vogelkot in die Anlagen fallen kann.
Blieben nur die Warmhäuser für wenige Besucher.

Anbei: Gebiss des Dscheladamannes

(08.02.2017, 11:56)
Mark Meier:   @WolfDrei: Vielen Dank für die Berichte und die interessanten Aufnahmen. Der Ziegentausch kommt überraschend. Die Ziegen im Streichelzoo kamen immer gut an und die Zwergziegen haben mE perfekt auf die kleine Anlage gepasst. Na ja, so rum passt es vielleicht auch und irgendwas wird man sich dabei wohl schon denken...

Übrigens heißt der kleine Eisbär nun Fritz, wohl auch nach dem Unterbezirk Friedrichsfelde zu dem der Kleine die Besucher locken soll.
(01.02.2017, 09:55)
Dreier:   junge Sichuan-Takin-bullen
(31.01.2017, 18:37)
Dreier:   Wie in der Natur: Marco-Polo-Bock
(31.01.2017, 18:35)
Dreier:   Immer wieder interessant - das Gruppenleben der Rothunde. Und Klettern können sie auch.
(31.01.2017, 18:33)
Dreier:   Die Afrikaner-Gruppe
(31.01.2017, 18:30)
Dreier:   Amurtiger Darius - seine Partnerin und die drei Töchter machten es sich im ABH bequem
(31.01.2017, 18:28)
Dreier:   zu schnell eingefügt
(31.01.2017, 18:25)
Dreier:   Amurtiger Darius im Schnee - seine Partnerin und die drei Töchter machten es sich im ABH bequem
(31.01.2017, 18:24)
Dreier:   Welche Kapriolen des Wetters: gestern Regen, ab ca. 19 Uhr Schneefall - bis 15 cm im Osten Berlins - 50 km westlich in Potsdam Regen!
Entsprechend waren die Anlage sehr unterschiedlich ``gefüllt`` Einige Bilder seien gegeben.
Anbei zunächst der mehr als schnelle Tierstandsbericht vom Januar - am letzten Januartag!

Was noch? Heute Abend soll über den Namen des jungen Eisbären entschieden werden, nachdem die Berliner sich über einige Zeitungen äußern konnten. Nach der ``Berliner Zeitung`` führt gegenwärtig der Name ``Ole``. Dr. Knieriem hat Vetorecht.


(31.01.2017, 18:22)
Nikolas Groeneveld:   @ Dreier: vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen und die Zeichnung.
Und natürlich auch vielen Dank für die regelmäßigen Berichte zu aktuellem aus dem Tierpark (schönes Foto von Wolodja).
(25.01.2017, 23:04)
Dreier:   Erster Jahresbesuch bei miesem Wetter - hatte aber ``zu tun``. Durch den Laubfall sind einige sonst versteckte Bauten bzw. alte Anlagen zu sehen - wobei sie manchmal wiederum nicht zu sehen sein sollen: Beispiele: das langsam zerfallende einstige Ponny-Pedro-Restaurant wurde durch Tarn``Besprühung(?)`` etwas weniger sichtbar gemacht - desgleichen ein Technikhaus im Hintergrund der Wolf - Rotwolfanlagen. Dort ist nun auch eine Absperranlage für die Wölfe Richtung Hyänen sichtbar. Ach ja, der Streifenhyänenmann ist jetzt auch im Himmel. - fast uralt wurde er.
Die Zwergziegen sind nun in der Schaf - Ziegenstreichelanlage, auf ihrer Anlage sind die girgentanischen Ziegen. Auf der Streichelanlage gab es schon erste Frühjahrsboten, auch die Pußtarinder haben ein Kalb vom 19. 1. Bei den Silberäffchen gibt es Zwillinge.
Und: das Moschustierweibchen ist nach der schweren Verletzung durch den Bock wieder auf der Anlage - mit Bock.
In der Cafeteria sind die angedachten drei kleinen Korallenfischbecken weiter in nicht gutem Einlaufzustand, die Zylinderbecken konnte ich nicht einschätzen, da wegen des geringen Besuches der Teil nicht beleuchtet war. Zumindest geht in der Malawiseeanlage der Steinaufbau mit Verstecken bis oben.
In der ``Misch-``, Turako u.a. - Vogel-Kleinanlage (gegenüber Harpyien - Entenanlage) sind Philippineneulen (Otus megalotis) eingezogen.

Sehr interessant das Gruppensozialverhalten bei den Rothunden: welch ein Geheule, Gequietsche, Gerenne, Gekuschele!
Ansonsten war weder menschlich noch ``tierlich`` was los - die Elefanten waren aber gegen 14 Uhr bei ca. 0°C auf der Anlage. Und ein Urson sitzt beharrlich ``ganz oben``.

Wolodja auf der Anlage
(25.01.2017, 13:20)
Dreier:   Hier Boje in der Anlage
(25.01.2017, 12:37)
Dreier:   @N. Groeneveld: gleich noch eine Zeichnung zur Lage der unspektakulären Okapianlage für ``Boje``.
Die Moschusochsenanlage ist ja östlich des Kerabau-/Kianghauses - jetzt im Winter sieht man, das sich dort (von der Freianlage durch den Hügel nicht sichtbar) eine alte Unterkunft für die MO befindet. Die Okapianlage war direkt zugänglich, dort ist jetzt nur eine Kette , die den Wirtschaftsweg absperrt., Boje hatte dann linkerhand noch eine durch Bäume beschattete Freianlage - heute besser ein Vorgehege, in dem jetzt manchmal die abgesperrten Kiang-und Kulanhengste sind. Das Haus wurde aus Beton und Backsteinn etwa 1969 gebaut - zu gleichen Zeit auch das Haus für die Milus und heute gegenüber das Haus für die die Goldtakine - die Przewalskis und Kulane werden ja nicht aufgestallt. ``Früher`` waren dort mal die Schneeziegen, die Waldbisons, auch der erste Takinbulle gegen 1974 u.a.
(25.01.2017, 12:21)
Dreier:   @N. Groeneveld: in aller Schnelle beim Nachlesen: Bitte das Modell des ABH nicht so ernst nehmen! Das ist ein Modell, dass im ehemaligen Verwaltungstrakt seit Eröffnung des ABH stand - das war also bezüglich des Umfeldes des Hauptkörpers eine alte Wunschvorstellung .
(21.01.2017, 20:03)
Oliver Muller:   @Gudrun Bardowicks: Das ist absolut plausibel, was du schreibst. Möglicherweise wird man ja dann auch die Amurtiger aus dem Zoo in den TP zurück holen, wenn dort irgendwann nach 2020 die Anlage fertig ist und gibt im Gegenzug die Malaien in den Zoo. Sinnvoll wäre das absolut.
(20.01.2017, 08:29)
Gudrun Bardowicks:   Ich gehe davon aus, dass man die Amurtiger des Tierpark zumindest vorübergehend abgeben wird da sie zukünftig nicht mehr im ABH gehalten werden sollen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Zuchtpaar in den Zoo abgegeben wird, da dieser ja wieder Amurtiger im Raubtierhaus halten will.
Bis es im Tierpark wieder Amurtiger in einer neuen Anlage im Asienteil geben wird kann noch eine lange Zeit vergehen in der es keine Doppelhaltung von Sibirischen Tigern in Berlin geben wird. Ich hätte es allerdings auch sinnvoller gefunden wenn der Zoo weiterhin eine tropische Tigerart im beheizbaren Raubtierhaus gehalten hätte und keine kälteunempfindliche Art, die kein beheizbares Tierhaus benötigt.

(19.01.2017, 21:08)
Oliver Muller:   Gefällt mir auch sehr gut. Ich verstehe nur nach wie vor nicht, warum man nicht die Malaiischen Tiger in den Zoo gibt statt der Doppelhaltung von Sibirern.
(19.01.2017, 09:30)
Gudrun Bardowicks:   Klingt auf jeden Fall gut. Ich bin sehr auf den Standort der Malaienbärenanlage gespannt und warte jetzt auf Planungsskizzen.
(18.01.2017, 23:48)
Mark Meier:   In einem aktuellen Artikel der Berliner Zeitung über das Brehm-Haus stehen einige sehr interessante und mE zur Abwechslung auch durchweg erfreuliche neue Hinweise:

-Vögel und Flughunde wird es weiterhin geben, jedoch nur noch in der Tropenhalle was ich ausdrücklich begrüße!
-Auch oben beim Baumwipfelpfad wird es Terrarien geben, die Amphibien und Insekten zeigen (in den Vitrinen unten soll es ja Reptilien zu sehen geben). Insgesamt wird also ein extrem breites Spektrum des Tierreichs zu sehen sein, genau das was ich mir für das Alfred-Brehm-Haus immer erhofft hatte (vgl. Brehms Tierleben).
-Die Anlage der Baumkängurus wird offenbar begehbar sein.
-Die Außenanlage der Malaienbären wird 600m2 groß also doch deutlich größer als zuletzt befürchtet.
-Der Baustart hängt nun wohl noch primär am Wetter was mich extrem erleichtert. Optimistisch betrachtet könnte man Ende 2018 fertig werden, was ich eher nicht denke aber immerhin eine grobe Zielvorgabe sein könnte. Hauptsache es geht überhaupt mal endlich los.

http://mobil.berliner-zeitung.de/berlin/tierpark-berlin-tschuess-loewe--willkommen-baumkaenguru--25565204
(18.01.2017, 13:26)
Mark Meier:   Der kleine Eisbär ist männlich und wiegt nun ca 4,5 kg. Die Patenschaft teilen sich der RBB/ Radio Berlin 88.8 und Berliner Zeitung/ Berliner Kurier. An Medienresonanz dürfte es also zumindest regional nicht fehlen. Bis Anfang Februar suchen die Paten mit ihren Lesern, Zuhörern und Zuschauern einen Namen. Ebenfalls im Februar soll die Eisbärenanlage leicht umgestaltet bzw kindgerecht modifiziert werden. Ab Anfang März könnten die Tiere dann wieder auf die Außenanlage kommen.
(13.01.2017, 14:41)
Michael Mettler:   Na ja, wenn der künstliche Himalaya-Gipfel nun nicht so hoch werden darf wie ursprünglich erträumt, kann natürlich auch nur weniger Schutt und Sand darin untergebracht werden. Dann muss man sich für den vermutlichen Rest doch andere Lösungen ausdenken...?

Spielt für den Start am Dickhäuterhaus nicht auch eine Rolle, dass man die nicht mehr eingeplanten Tierarten erst mal in einer anderen Haltung unterbringen können muss? Bei Elefanten z.B. ist das doch u.U. davon abhängig, dass ein interessierter Abnehmer erst mal seine alten Kühe oder überzähligen Jungbullen abgeben müsste usw., da kann dann eine ganze Kettenreaktion von Transfers dran hängen.
(04.01.2017, 19:50)
Mark Meier:   Zu Edgars Geburtstagsfeier sollen 2.000 Kinder plus Begleiter im Tierpark gewesen sein. Und das an einem 2. Januar bei bescheidenem Wetter. Alles wurde auch live beim Kindersender Radio Teddy übertragen. Ein guter Start ins Jahr, das mit dem kleinen Eisbären noch nachlegen dürfte.

Bezüglich der Großprojekte bin ich inzwischen nach Lektüre des aktuellen Takin aber wieder etwas ernüchtert. Beim Brehm-Haus ist nun wieder statt Anfang 2017 vom späten Frühjahr die Rede und selbst das klingt nicht so ganz sicher. Denn auch die letzten Planungen sind wohl noch nicht durch. Erst wenn die komplett sind, wird man sich mit dem Dickhäuterhaus näher beschäftigen. Von Himalaja war hingegen schon gar nicht mehr die Rede. In der taz deutete Herr Knieriem nun an, mit dem Schutt habe man noch auf Jahre zu tun. Bei früheren Berichten klang das alles noch ganz anders.
(03.01.2017, 10:23)
Nikolas Groeneveld:   @Mark Meier vielen Dank für die Antwort.
Es kann auch gut sein, dass das auf dem Foto täuscht und dass dort nur die Felsen zu sehen sind, die sich dort noch heute am Ein/Ausgang zu einer der Felseninnenanlagen befinden zu sehen sind.
(02.01.2017, 00:11)
Mark Meier:   @Nikolas Groeneveld: Die meisten Fragen kann ich leider nicht beantworten. Beim Brehm-Haus glaube ich aber zu wissen, dass es immer 4 Felsenanlagen waren (je 2x innen und außen). Die anderen Planungen wurden in der Form nie umgesetzt. Ob jetzt im Zuge des Umbaus etwas in der Richtung passiert, muss man abwarten.
(01.01.2017, 00:22)
Nikolas Groeneveld:   Kando soll nach Magdeburg umziehen wenn dort in der neuen Anlage die Töre für die Elefanten eingebaut sind (wie lange soll das eigentlich noch dauern? die Benachrichtigung darüber auf der Facebook-Seite des Magdeburger Zoos stammt vom 11.August)
(31.12.2016, 13:42)
Justus Bauer:   Was passiert eigentlich mit dem Afrikaner Jungbullen Kando?
(31.12.2016, 13:31)
Nikolas Groeneveld:   Vom meinem Besuch am Mittwoch:
An der Eisbären-Anlage wird wieder mit Laubbläsegeräten gearbeitet, die Pflegerin sagte mir dass man das Gerät in der Wurfhöhle nicht hören würde (es war auch ziemlich leise),die Fütterungen sollen aber erst ab März wieder mit Mikrofon stattfinden.
Wolodja beschäftigte sich derweil mit einem Crazy Egg.
Laut einem Artikel der Berliner Zeitung soll die Anlage bis März "kindgerecht" umgebaut werden.
Ein paar kleinere Trittstufen und eine Art Kinderhocker (keine Ahnung was damit gemeint ist) in der Farbe der Felsen sind geplant.
Natürlich sollen die Umbauarbeiten so leise wie möglich vonstattengehen.
http://www.berliner-zeitung.de/berlin/tierpark-berlin-im-maerz-koennen-besucher-das-eisbaerbaby-sehen-25385266
Bei dem regnerischen Wetter teilten sich die Nilgau-Antilopen und Schweinshirsche den Regenschutz.
Die Tüpfelhyänen haben ihre umgestaltete Anlage bezogen.
Die Besucherabsperrung besteht jetzt aus Holz und Seilen,die Zäune wurden neu gestrichen und mit Geflecht und Ästen verkleidet.
Die Erdwölfe sah ich zwar nicht aber sie waren in ihrer Anlage aussgeschildert.
An der Anlage der Erdwölfe erhielt nur das Haus eine Kunstfelsverkleidung der Zaun wurde nicht neu gestrichen und auch nicht verkleidet.
Bei den Kaiserschnurrbarttamarinen und dem Kugelgürteltier ist bei der Gehegebeschilderung ähnliches zu sehen wie an einer der Boxen für Java-Leoparden im Brehm-Haus.
Es gibt neue Infoschilder (mit neuem Hintergrund und in diesem Fall sogar mit Bild der Tierart, anders als bei den Java-Leoparden) allerdings mit genau dem alten Text.
Warum das so ist, ist mir schleierhaft, denn faszination für Tier und Natur weckt man ja mit dem alten Text nicht gerade (ist ja ziemlich sachlich geschrieben und will halt alles biologisch wichtige kurz auf den Punkt bringen).
Ich denke das der Text den "Normal-Besucher" nicht gerade zum lesen einlädt, das ist bei anderen neuen Gehegeschildern im Tierpark wesentlich besser gemacht worden (auch wenn ich die neuen im Zoo noch schöner finde).
Ich denke im Zylinderbecken der Buntbarsche in der Cafeteria fehlt es an Rückzugsmöglichkeiten eigentlich bietet der Fels so gut wie keine (wenn ich das richtig beobachtet habe).
Außerdem finde ich es für einen Zoo der auch Touristen anlocken will etwas seltsam dass es in der Cafeteria keine zweisprachige Beschilderung der Speisen gibt.
Beim Besteck gibt es dann zweisprachige Beschildrung (obwohl es da ja fast am unnötigsten ist).
Ich hätte mal wieder einige Fragen:
Zur Unterbringung vom Okapibullen Boje, Boje lebte ja im westlichen Vorgehege des Kerabau-Kiang-Hauses (wie ich inzwischen dank WolfDrei weiß)
Wird das westliche Vorgehege inzwischen von der Moschusochsen-Anlage verdeckt oder kann man es auch von der Besucherseite aus noch sehen?
Gab es damals einen Besucherweg zum Gehege von Boje?
Denn heute ist ja der Weg zum Kerabau-Kiang-Haus nur für Personal zugänglich.
Aber die Schabrackentapire wurden ja auch zu Dathes Zeiten in den Wegweisern erwähnt obwohl sie nie für Besucher zu sehen waren (war es bei Boje genau so?)
Zuletzt noch eine Frage zum Alfred-Brehm-Haus:
Ich weiß das ursprünglich geplant war außer im "Innenhof" (also dort wo sich noch heute zwei Felsenaußenanlagen befinden) auch noch auf den anderen Seiten (also praktisch auch am anderen Ein/Ausgang an den Felseninnenanlagen) jeweils zwei weitere Felsenaußenanlagen zu errichten (also auf beiden Seiten 2 weitere Felsenaußenanlagen).
Ich hoffe das ist nicht zu umständlich formuliert ansonsten zeigen ältere Planskittzen und Modelle des Brehm-Hauses gut was ich meine.
Ich dachte bisher immer man hätte diese Felsenaußenanlagen aus finanziellen Gründen nie gebaut.
Ich besitze seit kurzem das Buch "Zoologische Gärten Gestern-Heute-Morgen" von Heini Hediger darin befindet sich allerdings auf den Seiten 88-89 ein Bild des Brehm Hauses auf dem es so aussieht als ob sich am linken Bildrand (also an der westlichen Seite des Hauses) doch eine Felsenaußenanlage befindet.
Hier noch der Link zu einem Bild auf dem ähnliches am linken Bildrand zu sehen ist
http://thumbs4.picclick.com/d/l400/pict/191976620407_/AK-Berlin-Friedrichsfelde-Alfred-Brehm-Haus-im-Tierpark-1964.jpg
Und auch anbei hoffentlich ein Bild von einem Modell des Brehm-Hauses das auch zeigt was ich meine.
Ich meine die Felsenaußenanlage die es nicht (mehr) gibt.
Gab es diese geplanten zusätzlichen Außenanlagen etwa doch mal, oder täuscht das auf den Bildern?
(30.12.2016, 19:30)
Mark Meier:   Neues aus dem Tierpark:
-Die Zylinderbecken in der Cafeteria sind nun eingerichtet und haben ihren Erstbesatz erhalten. In einem Becken leben Buntbarsche und im anderen vorwiegend Neons sowie einige Welse. Auch in den restlichen Becken geht es langsam voran. 
-Auch bei den Manatis sind einige Buntbarsche eingezogen. Das Gürteltier bei den Kaiserschnurrbarttamarinen ist ausgeschildert aber wie erwartet nicht zu sehen. Der ehemalige Faultierkäfig steht jetzt völlig leer.
-Die Erdwolfanlage ist nun wieder besetzt, bei den Hyänen soll es am 24.12. soweit sein. Sieht gelungen aus.
-Die Südamerikavoliere erscheint innen weiter nicht fertig aber Vögel können ja ohnehin keine rein. Drum herum hat sich alles dem Stil der Pekarianlage angeglichen.

(21.12.2016, 11:57)
Mark Meier:   @WolfDrei: Zunächst einmal wünsche ich gute Besserung! Leider komme ich momentan selbst auch nur selten in den Tierpark. Meist ergibt sich das sehr spontan aber leider nicht in den letzten paar Wochen. Auf die Hyänenanlage bin ich doch sehr gespannt. Die Umgestaltungsmaßnahmen sahen recht umfangreich aus und zumindest auf den ersten Blick sah es recht interessant aus. Aber auch auf den Rest bin ich gespannt. Mal sehen, was man da zu Stande bringt. Das mit der Statik der Cafeteria hatte ich schon mal aufgeschnappt aber doch gehofft, dass es eine Fehlinformation sein könnte. Scheint nun also doch sehr aufwändig zu werden. Hoffentlich geht das gut aus.
(19.12.2016, 22:14)
WolfDrei:   @Mark Meier: nicht aus eigener Anschauung (habe eine Angina): die erstgenannten Anlagen dürften wirklich fertig sein. Die Vogelvoliere war äußerlich fertig, nicht im Inneren gestaltet. Bezüglich der Zylinderbecken muss wohl die Kellerdecke darunter abgestützt werden - ist doch eine schöne Masse!
(19.12.2016, 21:00)
Mark Meier:   Hat irgendjemand gehört, ob inzwischen die umgestalteten Anlagen für Hyänen und Erdwölfe sowie die Südamerikavoliere bei den Pekaris und die Zylinderbecken in der Cafeteria fertig sind?
(19.12.2016, 17:43)
Mark Meier:   Ãœbrigens lebt seit kurzem eins der Gürteltiere vom Nachttierhaus des Zoos im Tierpark. Es soll demnächst bei den Kaiserschnurrbarttamarinen einziehen. Euphorisch macht mich diese neue Doppelhaltung nicht, da man bisherige Gürteltiere im Tierpark ohnehin nie entdecken konnte.

Ansonsten geht es dem kleinen Eisbären weiterhin gut. Das kleine Zotteltier arbeitet nun sichtbar daran, auf eigenen Beinen zu stehen. Noch sieht es aber sehr wacklig aus: https://m.youtube.com/watch?v=LEd7G-yMvWw
(13.12.2016, 22:34)
Nikolas Groeneveld:   Ein Planspiel zum Alfred-Brehm-Haus
Es gibt ja leider noch keine offizielen Baupläne
http://zoobeobachter.de/planspiel-alfred-brehm-haus/
Ich finde das Planspiel sehr interessant, ich glaube nur das vieles davon wegen dem Denkmalschutz nicht möglich ist
(13.12.2016, 21:24)
Mark Meier:   Hier ist jetzt der komplette Jahresbericht des Tierparks verfügbar (kombiniert mit dem vom Zoo):
http://www.tierpark-berlin.de/de/ueber-uns/investor-relations
(10.12.2016, 21:31)
WolfDrei:   Wohl noch einige Schwierigkeiten?
Beim ersten "einfügen" sprang nach entsprechender Zeit und "Eintrag gelungen" das alte Schriftbild ohne Bild mir wieder ins Auge. Erst als ich Tierpark Berlin anklickte, kam das jetzige Gesamtbild - entsprechend meines dreifachen Versuches dann 3 Mal.
(06.12.2016, 18:16)
WolfDrei:   Oh - Glückwunsch! Es geht wieder!
Eisbären: der Nachwuchs gedeiht, jetzt ist er gute 4 Wochen alt, Im Netz gibt es erste etwas bessere Aufnahmen.
Die Hyänenanlage ist fast fertig, allerdings hat man die "Innenverbretterung" des Gitters wieder abgebaut - auch dort sind jetzt "Ginsterpalisaden" am Gitter befestigt worden.
Bei den Pelikanen gibt es ein erstes Ei.
(06.12.2016, 18:11)
WolfDrei:   Oh - Glückwunsch! Es geht wieder!
Eisbären: der Nachwuchs gedeiht, jetzt ist er gute 4 Wochen alt, Im Netz gibt es erste etwas bessere Aufnahmen.
Die Hyänenanlage ist fast fertig, allerdings hat man die "Innenverbretterung" des Gitters wieder abgebaut - auch dort sind jetzt "Ginsterpalisaden" am Gitter befestigt worden.
Bei den Pelikanen gibt es ein erstes Ei.
(06.12.2016, 18:09)
WolfDrei:   Oh - Glückwunsch! Es geht wieder!
Eisbären: der Nachwuchs gedeiht, jetzt ist er gute 4 Wochen alt, Im Netz gibt es erste etwas bessere Aufnahmen.
Die Hyänenanlage ist fast fertig, allerdings hat man die "Innenverbretterung" des Gitters wieder abgebaut - auch dort sind jetzt "Ginsterpalisaden" am Gitter befestigt worden.
Bei den Pelikanen gibt es ein erstes Ei.
(06.12.2016, 18:08)
WolfDrei:   Die Schweinshirsche erobern langsam die Nilgauanlage - der Hirsch ist etwas mutiger, während hie die drei Damen noch etwas ``unbiologisch`` den Betontrockengraben als Schutz bevorzugen.
(26.11.2016, 11:04)
WolfDrei:   Auch die Südamerikavoliere zwischen Nilgau-und Chacoanlage steht vor der Fertigstellung - außen ist alles bepflanzt - aber: die auch in anderen ``Gegenden`` als Grenzmarkierung zwischen Besucherweg und Pflanzinsel eingebrachten Baumstämme sind schon jetzt nach den regnerischen 5 Wochen mit Pilzen befallen. In ca 3 Jahren dürften sie zu Mulm zerfallen sein.
(26.11.2016, 10:59)
WolfDrei:   Die Fleckenhyänenanlage steht vor der Wieder-Eröffnung - es folgt noch eine Bepflanzung, die Gitterabsperrung zu den Besuchern und Rothunden wird an der Innen- und Außenseite mit Stämmchen etwas rustikaler gestaltet, der Abschlussfelsen zum Wassergraben gefällt mir von Farbe und ``Steinfolge`` weitaus besser als jene noch zementgraue Felsenanlage des neuen Greifvogelfelsens im Zoo.
(26.11.2016, 10:53)
WolfDrei:   Die Kunstfelsgestaltung wurde jetzt auch farblich der Naturfelsalterung angepasst - also ``Algen-und Flechtenbewuchs``imitation.
(26.11.2016, 10:46)
WolfDrei:   Wegen der Neugestaltung des Erdwolfhauses sind , wie hier schon beschrieben, die Erdwölfe im ABH - genügend freie Abteile gibt es ja
(26.11.2016, 10:42)
WolfDrei:   Wie ich gerade lese, ist nach einer Untersuchung im IZW Aika an einer Darminfektion gestorben. Sehr häufig sei als Todesursache im höheren Alter auch eine Tumorerkrankung anzunehmen - das war aber nicht der Fall.
(24.11.2016, 16:34)
Jan Jakobi:   Aika wurde am 24.11.1980 in Katowice geboren.
Ihre letzte Bewegung wurde am Montag (21.11.) auf dem Ãœberwachungsmonitor gesehen, gestern (23.11.) stellte der Pfleger bei der Erstbesichtigung von Tonjas Baby fest das Aika tot ist.

(24.11.2016, 13:48)
WolfDrei:   Aika im letzten Jahr, Monat Juni
(24.11.2016, 09:29)
WolfDrei:   Nun hat also ohne Störungen die erste Besichtigung des Eisbärenwochenstube stattgefunden - auch ohne sonderliche Beunruhigung von Mutter Tonja. Das Jungtier hätte nun die Größe eines Kaninchens. Aber - mit der Geburt hat parallel in einer Nebenbox Oma Aika sich von der Welt verabschiedet - einen Tag vor ihrem angenommenen 36. Geburtstag. Dreimalige Mutter wurde sie im Tierpark.
(24.11.2016, 09:09)
WolfDrei:   am Ende: Prozession der Somaliesel-Stuten - und hinter Gittern der Hengst !
(22.11.2016, 20:31)
WolfDrei:   Der ältere Marco-Polo-Nachwuchs auf der Gemsenanlage
(22.11.2016, 20:28)
WolfDrei:   So könnte sich ``Klein Fritzchen`` die Evolution der Giraffen vorstellen (Ironie)
(22.11.2016, 20:25)
WolfDrei:   Erdwolfanlage
(22.11.2016, 20:21)
WolfDrei:   Die ``neue`` Südamerikavogelvoliere - so ``ganz`` gelungen erscheint sie mir noch nicht. Ist das nur die Relation Volierengröße - Brettgröße ?
(22.11.2016, 20:17)
WolfDrei:   Ein wunderschöner Sonnenaufgang - aber das war es auch schon! Aber 12°C - und einige Ãœberraschungen:
- die Präriehunde haben den Winterschlaf unterbrochen
- gleich am Eingang (an einigen anderen Orten auch) : der Freitagsturm hat einige Baumopfer gekostet - ein Gitter bei den Sambaren musste ausgewechselt werden. Am Terrassencafe hätte es problematischer werden können - eine Kindergruppe! Alles gut gegangen! Der Sturm über Berlin kam mit großer Geschwindigkeit.
- aufgrund der Witterungslage waren alle Scheiben ``undurchdringlich``
- die Südamerikavoliere befindet sich in der Endphase der Umgestaltung - allerdings waren die Plastebinder nur zum Spannen benutzt worden - die Draht-Spleißenden müssen aber Stück-für-Stück fixiert werden
- an markanten Punkten sind überall eindrucksvolle Weihnachtsbäume errichtet worden
- das Erdwolfhaus hat die Kunst-``Umfelsung`` bereits erhalten, das Gitter blieb aber
- an der Hyänenanlage ist Endspurt: die Felsen sind (fast) fertig, im vorderen Teil ist noch eine ``Kunstfelsenhöhle`` erbaut worden, das gesamte ehemalige Sicht-Gitter ist mit
Geflecht umgeben (einschließlich der Partie zu den Rothunden), innen gibt es nun eine Bretterverschalung, Erde wurde angeschüttet, die Innenanlage wird neu gestaltet. Das (steile) Ufer soll noch einen ``Notausgang`` erhalten - so mal eine Vereisung existieren sollte.
- Vogelgrippe: die begehbaren Anlagen sind alle gesperrt (ABH, Krokodilhalle)
- auf der ``Indienanlage`` geht es nun etwas lockerer zu - ``man`` nähert sich schon etwas
- die Brillenschafe haben schon Nachwuchs
- laut Zeitungen will man sich morgen ``ganz vorsichtig`` der Eisbärenwochenstube nähern
anbei: am Eingang
(22.11.2016, 20:12)
Nikolas Groeneveld:   Bei meinem letzten Tierparkbesuch ist mir aufgefallen das es für die Java-Leoparden im Alfred-Brehm-Haus zum Teil neue Infoschilder an den Käfigen gibt.
Diese haben den selben Hintergrund wie die anderen neuen Infoschilder auch der Name Java-Leopard hat eine andere Schreibweise und Farbe als bei den alten Schildern.
Allerdings ist der Text genau der selbe wie auf den alten Schildern auch Fotos und Bilder fehlen komplett.
Im Zoo hat man zwar zum Teil auch die alten Infoschilder die durch die Sonne total ausgeblichen waren durch die selben Schilder (gleicher Text,gleiche Bilder natürlich nur nicht ausgeblichen) ausgetauscht aber hier liegt es vielleicht auch daran das man den Besuchern keine ausgeblichenen Schilder zeigen wollte.
Oder dass man vielleicht früher sogar für den Fall, dass die Schilder durch die Sonne ausbleichen mehrere auf einmal hat produzieren lassen und man diese jetzt wenigstens noch verwenden wollte bevor man die alten Infoschilder entgültig durch welche mit neuem Text und neuen Bildern austauschen lässt (das ist aber eher nicht so wahrscheinlich).
Dann frage ich mich aber auch warum man im Zoo alte Schilder durch andere mit den selben Bildern und dem gleichen Text austauschen lässt statt sie durch komplett neue Schilder(neue Bilder und neuer Text) austauschen zu lassen (vielleicht auch einfach weil das billiger ist als komplett neue anfertigen zu lassen).
Im Tierpark verstehe ich das aber überhaupt nicht.
(22.11.2016, 18:50)
Michael Mettler:   Eine Durchschlupfmöglichkeit für die Strauße zur Giraffenanlage dürfte doch aber kein bauliches Problem und in kurzer Zeit einzurichten sein. Für TP-Verhältnisse hätte diese einfache Vergesellschaftungsmaßnahme immerhin schon medialen Sensationsrang.
(18.11.2016, 19:54)
Mark Meier:   Ein Freund von mir war heute im Tierpark. Er hat wegen den Giraffen nachgefragt. Eine Savanne wird dort in nächster Zeit nicht entstehen. Aber diverse Futterkörbe hängen nun. Bei den Hyänen sieht die Felsverkleidung am Haus selbst weitgehend fertig aus, ansonsten bleibt offenbar einiges zu tun. Ebenso weitgehend fertig sei die kleine Südamerikavoliere. Ansonsten hat er bei den Präriehunden erstmals 3-4 Tiere gleichzeitig und diese sehr aktiv erlebt. Sie haben bei dem etwas milderen Wetter viel gebuddelt. Nicht gesehen hat er die Nandus.
(17.11.2016, 14:37)
Gudrun Bardowicks:   Wenn ich den ZEP richtig in Erinnerung habe ist eine Savannenanlage, die mit einer Bahn umrundet werden kann, auf der Fläche der Giraffen- und der Einhuferanlagen geplant. Nach dem ZEP müßte die Elefantenfreianlage eigentlich am Weg bei den Zebraanlagen enden, sich aber weiter in Richtung ABH ziehen.Wenn diese Planung noch immer aktuell ist kann ich mir eine Zusammenlegung von Giraffen- und Einhuferanlagenm zu einer großen Gemeinschaftsanlage gut vorstellen. Erweiterungs möglichkeitenmüssten eigentlich auch in Richtung auf die Bergtieranlagen möglichsein wenn man den Wirtschaftsweg in diesem Bereich verlegt. Vielleicht ist ja sogar eine telweise Zusammenlegung der Elefantenanlage mit der Giraffen- und den Einhuferanlagen geplant. Ich denke, dass man die Entwicklung abwarten muß.
(16.11.2016, 23:41)
WolfDrei:   Noch ein Bild vom Dienstag: man vergleiche die Färbung des Brustgefieders des Schuppensäger-Erpels mit der anderer ``Mitschwimmer``
(16.11.2016, 18:34)
WolfDrei:   @Mark Meier: Eine Theorie: möglich wäre ein Besatz mit einer 2. kleineren Art ohne Baumaßnahmen oder aber es kommt zur Geländeerweiterung nach Norden in Richtung Variwald - quasi eine Waldsavanne (das wäre fast eine Flächenverdoppelung) - die Giraffen müssten dann dort nach einer gewissen Baum-Auslichtung ferngehalten werden. Eine Erweiterung Richtung Strauße/Somaliesel geht wohl nicht, da dort die künftige Elefantenfreianlage Platz braucht. Die Wasserbockanlage kann ebenfalls nicht (?) mit der Giraffenanlage verbunden werden (die Wasserböcke behielten dann ihren Stall), da an dem theoretischen Korridor gegenwärtig die Pflegerunterkunft liegt (ok - die müssten dann von der Besucherseite Zutritt bekommen) bzw. die Wirtschaftsweg-Anlandung für die Giraffen dort ist. Schaun wir mal!
(16.11.2016, 17:01)
Mark Meier:   Gemeint ist folgender Text: https://www.jungewelt.de/m/artikel/297292.abwicklung-des-tierparks-berlin.html

Ãœbrigens nicht der erste Artikel der Art: http://m.taz.de/Kolumne-Wirtschaftsweisen/!5344253;m/

Bei allen durchaus berechtigten Aspekten ist das leider insgesamt völlig missraten. Kritischer Journalismus ist prinzipiell ja wünschenswert aber doch bitte auf einem gewissen Niveau...
(16.11.2016, 14:55)
Hannes Lueke:   Trotz in Ost-Berlin. Vor zwei Tagen erschien in der "Junge Welt" ein sehe trotzig geschriebene Glosse über die "Abwicklung" des Tierpark Berlins.
Was ich aus diesem Artikel herausziehen kann ist zum einen ein großes Problem welches der Tierpark im öffentlichen Ansehen hat - alles ist alt und schlecht aber ändern darf sich nix - und zum anderen scheint die versprochene Transparenz welche es unter Dr B wohl nicht gab noch immer nicht vorhanden zu sein.
(16.11.2016, 14:03)
Mark Meier:   Seltsam, die Reviertierpflegerin klang nicht als wenn sie"nur" die neuen Futterkörbe meinte. Aber wirklich viel kann ja auch nicht innerhalb von ein paar Tagen passieren. Vielleicht habe ich beim Stichwort Savanne auch eine etwas falsche Vorstellung bekommen.
(15.11.2016, 21:30)
WolfDrei:   @Mark Meier: keine Informanten - der Park war bei dem Wetter leer an Besuchern und Pflegern. Nur einige Mütter mit Kinderwagen sah ich und Hundebesitzer mit ihren Lieblingen. Die Giraffen waren im Stall, auf der Anlage lagen neben den Masten die künftigen Futterkörbe
(15.11.2016, 21:09)
Mark Meier:   @WolfDrei: Interessant, auf die Details der Voliere hatte ich nicht so geachtet.

War bei den Giraffen eigentlich schon was vom Umbau zu sehen oder hat jemand verraten, was für eine "Savanne" dort entstehen soll?
(15.11.2016, 20:51)
WolfDrei:   Gegenwärtig wird klar, warum der Nilgaubock auch Blaubock heißt. Ansonsten waren die Nilgaus und die Schweinshirsche weiterhin sauber getrennt (verhaltensmäßig).
(15.11.2016, 19:53)
WolfDrei:   Wie praktisch, wenn man fünf Hände hat: zwei zum Festhalten, drei zum Fressen!
(15.11.2016, 19:49)
WolfDrei:   ein Süßwasserbecken in der Cafeteria
(15.11.2016, 19:46)
WolfDrei:   Irgendwie habe ich am Dienstag seit Wochen Pech mit dem Wetter - wie soll man trotz hoher ASA-Empfindlichkeit scharfe Bilder bekommen?
- zur Südamerikavoliere (die Vögel sind ansonsten generell wegen der Vogelgrippe ``weggesperrt``): das Drahtsystem ist wirklich ``permeabel``, gedrillt, Maschenstärke gespannt ca 2 x 2 cm, schwarz. Für die Befestigung gibt es aber (meine Ansicht) Schwierigkeiten, da jedes Ende einer Drahteinheit wegen des Drills einzeln fixiert werden muß. Ansonsten wird der Draht durch Plastebinder am Führungsstahl befestigt, wahrscheinlich wird die Plaste dann durch Heißluft verschweißt. Da dann aber allerhand ``Knoten`` sichtbar sind bzw. die Bewohner stören könnten, erfolgt dann dort die Holzkaschierung (innen wie außen?)..
- das Hyänenhaus ist eingefelst, ein letztes Drittel wird gerade mit Spritzbeton gestaltet. Auch hier besser gestaltet als die Kunstfelsen am Greifvogelfelsen des Zoos. Die Mosaiksteinumrandung des Wassergrabens wurde durch Beton mit ``Spritzelementen `` ersetzt, die Grabenquerseite zum Betrachter (zur Lemurenseite) erhält ebenfalls einen Kunstfelsabschluß, dieser geht leicht in das Absperrgitter über. Wie weit?
- Inwieweit die Rückgitterwand der Erdwölfe ebenfalls ``verfelst`` wird, ist noch nicht sichtbar, das Haus selbst ist verdrahtet und die Verdrahtung mit Plastenetz umgeben.
-Die Kulane erhalten gerade einen neuen Boden.
- die Korallenbecken in der Cafeteria (zumindest eins) wurde mit Weichkorallen ``bepflanzt``, die Wasserqualitätt scheint nunmehr gut zu sein
Anbei ein Teil des Kunstfelsens am Hyänenhaus

(15.11.2016, 19:42)
Mark Meier:   Bei RBB um 4 wurden ein paar interessante Dinge gesagt:

-Der kleine Eisbär ist an Tag 11 weiter auf einem guten Weg. Er hat ein kleines Milchbäuchlein und wird langsam beweglicher. Tonja macht weiter alles sehr gut. Die kritischste Phase ist noch nicht ganz geschafft aber alle Anzeichen sind sehr positiv.
-Die Giraffen waren heute nicht auf der Anlage, weil dort umgebaut werden soll. Die Holzstämme können eigentlich nicht gemeint sein, denn die kennen die Giraffen ja schon. Zudem meinte die Reviertierpflegerin, man wolle demnächst eine Savanne eröffnen. Bei nur ein paar Tagen Umbauzeit (so weit ich es verstanden habe) gehe ich mal noch nicht von einer Zusammenlegung mit der/ den Nachbaranlage/n aus. Aber spannend ist das allemal...
-Bei den Marabus wird nun offenbar auf künstliche Besamung gesetzt. Aber bislang hat es offenbar nicht geklappt.

Und noch ein Nachtrag vom letzten Besuch: Die Gerenuks bleiben wegen der Kälte jetzt im Stall.
(14.11.2016, 17:17)
Gudrun Bardowicks:   Sperbergeier und Weißrückengeier/Zwerggänsegeier werden vermutlich auch noch im warmen Winterquartier untergebracht sein.
(13.11.2016, 00:20)
Mark Meier:   @WolfDrei: Ja, bei den Erdwölfen ist zunächst der Stallbereich mit den identischen weißen Netzen verkleidet, die auch bei den Hyänen eingesetzt werden. Aber die Netze reichen schon jetzt etwas in den Zaunbereich herüber. Es kann also gut sein, dass auch hier noch mehr Kunstfels zum Einsatz kommen wird.

Vergessen hatte ich noch, dass die Kattas zurück in ihrem Haus sind. Die Bemalung wirkt recht gelungen aber durch die spiegelnde Scheibe geht leider etwas vom Effekt verloren.
(12.11.2016, 20:49)
WolfDrei:   @Mark Meier: nun Dank meinerseits. Bezüglich der Vogelvoliere am Chacogehege erinnere ich mich, dass ein ``Metallarbeiter`` von Holzarbeiten sprach. Könnte vielleicht das rechte Metallabsperrgitter auch mit Kunstfels ``drapiert`` werden? Für die Erdwölfe nehme ich das fast an.
Geiergroßvoliere: nach Einzug der Leipziger Geiertruppe sind ja schon kleinere Arten in den Zoo gelangt (Schmutz-, Kappen- und Wollkopfgeier) - so dürften im Warmteil im Inneren des Felsens noch Königs-, Gelbkopf -und Rabengeier sein.
(12.11.2016, 20:25)
Mark Meier:   Heute war ich nach langen Wochen endlich mal wieder im Tierpark. Auch wenn es klammkalt war und nur selten die Sonne raus kam, wurde es insgesamt ein wirklich schöner Besuch.

Einige Neuigkeiten und Eindrücke:
-Beim Terrassencafe staunte ich nicht schlecht über eine nagelneue Schnellladesäule für E-Autos. Mit der Tierparkbahn, Knieriems i3 und diversen strombetriebenen Transportern gibt es ja eine Reihe potentieller Nutzer.
-Die Nandus saßen heute im Absperrgehege und bei der Nilgauanlage waren zunächst gar keine Tiere zu sehen. Später waren dann aber Nilgaus und Schweinshirsche zusammen auf der Anlage, wenn auch je in der eigenen Gruppe und mit leichtem Abstand zueinander. Der Größenunterschied ist aber schon enorm. Trotzdem wagte ein besonders mutiger kleiner Schweinshirsch (ich glaube es war sogar ein Kitz) eine erste Annäherung und beschnupperte neugierig einen der fremden Riesen. Als die Antilope jedoch vorsichtig zurück schnupperte, sprang der kleine Hirsch gleich einen riesen Satz zurück :D
- Die neue Südamerikavoliere nahe besagter Nilgauanlage ist noch nicht fertig. Durch die schwarzen Gittermaschen wird man deutlich besser sehen können als vorher. Außen herum wird noch eine Holzabsperrung gezimmert.
- In der Cafeteria sind nun immerhin die kleineren 6 Becken in Betrieb genommen worden. 3 sind mit Tropenfischen besetzt (je in sich geographisch stimmig aber nicht nur aus Südamerika). Sie sind zugleich sehr hübsch eingerichtet. Die anderen 3 weisen bisher "nur" Riffe mit Korallen sowie je eine andere Sorte Garnelen auf. Übrigens gibt es nun keinerlei Artschilder mehr und ich vermute, dass dies aus optischen Gründen auch so bleiben wird
Alle 6 Becken fügen sich nun wie auch das große nicht in die Wand eingelassene Becken besser in Musterung der Wände ein. Die Zylinder sind nach wie vor komplett leer.
-Himalaya wirft im wahrsten Wortsinne seine Schatten voraus: Am Aufgang zu den Gebirgstieranlagen wurden ca 4m hohe Bambuspflanzen eingesetzt. Sieht schon jetzt beeindruckend aus aber natürlich muss das alles noch richtig anwachsen.
-Die Hyänenanlage ist eine richtige Baustelle. Die komplette Rückwand wie auch das Pflaster am Wassergraben verschwindet unter einer recht beeindruckenden Kunstfelsformation. Am Gitterzaun wird zudem herum geschweißt. Da konnte ich noch nicht viel von einem Konzept erkennen.
-Auch die Anlage der Erdwölfe wird umgestaltet, wenn auch vermutlich nicht ganz so aufwändig. Die Erdwölfe sind so lange im Brehm-Haus.
-In der Geiervoliere leben nur noch 3 Arten: Bartgeier, Gänsegeier und Schneegeier.
-Bei den Giraffen wurden 4 hohe Holzstämme im Boden verankert. Vermutlich für die neuen Futterstellen, die künftig (ab kommenden Sommer?) ein Übernachten auf der Außenanlage ermöglichen sollen. Bislang freuen sich die Langhälse besonders über die frische Rinde und knabbern diese genüsslich ab.
-Beim Verlassen des Parks traute ich meinen Augen kaum: Der Parkplatz war komplett voll! Schon im Park kam es mir ungewöhnlich voll für die Witterung vor. Selbst für einen Samstag kenne ich das so nicht bei solch unbequemen Wetter.
(12.11.2016, 19:19)
Nikolas Groeneveld:   Es scheint nur noch ein Eisbärenjungtier am leben zu sein das andere wurde seit Dienstag nicht mehr auf den Bildern der Ãœberwachungskamera gesehen
Das Jungtier das noch lebt ist aber wohl auch schon deutlich gewachsen
http://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/nur-noch-ein-eisbaerchen-zu-sehen
(10.11.2016, 13:30)
Mark Meier:   @WolfDrei: Einmal mehr besten Dank für die Infos und Bilder. Auf die neue WG bin ich gespannt wobei ich auch die mit den Nandus noch nicht kenne. Auch die Hyänenanlage wird wohl kaum wieder zu erkennen sein.

Besonders spannend ist natürlich die Situation der kleinen Eisbären. 1 Woche ist überstanden und die Überlebenschancen steigen nun täglich. Noch eine Woche und die kritischste Zeit ist geschafft. Selbst dann kann es jedoch noch zu einer tödlichen Lungenentzündung o.ä. kommen. Falls mindestens eins der Jungtiere durchkommen sollte, werde Wolodja erst einmal in einen Zoo kommen.
http://mobil.berliner-zeitung.de/berlin/tierpark-berlin-eisbaer-zwillinge-noch-eine-weile-nicht-ueber-den-berg-25067338?originalReferrer=https://www.google.com/
(10.11.2016, 09:53)
WolfDrei:   Wie sagt man heute? Bingo, N. Groeneveld!
Jan war ``zoogeografisch`` nahe dran: anstelle Kerabau den Arnee als Wildform , dazu Schweinshirsche - also Bundesstaat Assam.
Im TP sieht man mehr den ``Subkontinent`` Indien: also eine WG von Schweinshirsch und Nilgau (wie auch in Drsden). Die Hirsche wurden vor ca. einer Woche im Hause ``sozialisiert, gestern waren sie noch sehr scheu nur im Vorgelände. Die Nilgaus waren nicht zu sehen, allerdings sind sie seit einigen Jahren in der kalten Jahreszeit eingeschlossen, bekommen auch den Nachwuchs sehr spät im Jahr - ``vor Jahren `` gab es das freudige Ereignis meistens im September.
Im Schweinshirschgehege ist gegenwärtig der gerade sein Geweih schiebende Leierhirsch.
(09.11.2016, 08:41)
Nikolas Groeneveld:   Die Anlage der Nilgauantilopen?
(08.11.2016, 23:54)
Jan Jakobi:   Die Okapi-Anlage?
Das Gebäude ist dann das Kerabau - Kianghaus?
Oder gibt es im TP noch ein Gebäude gleicher/ähnlicher Bauart?
(08.11.2016, 22:10)
WolfDrei:   Die nächste Hilfe
(08.11.2016, 22:02)
WolfDrei:   Nub ein Ãœberraschungsbilderrätsel: Was ist das und wo ist das im TP ?
(08.11.2016, 20:06)
WolfDrei:   Nun ein Ãœberraschungsbilderrätsel: Was ist das und wo ist das im TP ?
(08.11.2016, 20:05)
WolfDrei:   Miserables Wetter - wie seit 6 Wochen.
Bautätigkeiten:
- die genannte Vogelvoliere an der Chacoanlage soll südamerikanischen Vögeln gewidmet sein. Die Stahltragelemente sind gestrichen, ein Führungsrundstahl wurde eingeschweißt - fehlt die Verdrahtung.
- nunmehr ist fast das gesamte Tüpfelhyänenhaus mit Rundstahl ``verdrahtet`, die künftigen ``Steinstrukturen`` herausgearbeitet, die Oberfläche bespannt - fehlt der erste Spritzbeton.

Tierisches: Die meisten Hirsche bekamen zum Knabbern Fichtenreiser - Weihnachten lässt grüßen. Die ersten Timorhirschgeburten müssten bald kommen. Fast alle Vogelvolieren, Freianlagen und Teiche mit sensiblen Arten sind leer (u. a. der Enten - Südamerikateich, afrikan. Freiflugvoliere). Offenbar hat es bei den Wisenten eine dritte Geburt gegeben.
Anbei: Bauzustand Hyänenanlage

(08.11.2016, 20:01)
Nikolas Groeneveld:   Weiß jemand genaueres zu den Fütterungszeiten der Schnabeligel?
Auf der Internetseite des Tierparks steht nichts mehr und auch an der Anlage gibt es keine Hinweise auf Fütterungszeiten mehr
Zum Umbau des Dickhäuterhauses werden sie ja aber wohl sowieso ausziehen
Ich gehe mal davon aus das sie dann abgegeben werden
Oder kommen sie vielleicht sogar ins Alfred-Brehm-Haus
(04.11.2016, 22:21)
Oskar Schwitters:   Zu den Ursons: In Hamburg sitzen sie ebenfalls meist hoch oben in ihrem Baum, kaum denn je ist mal mehr als einer in der Ruhehöhle zu finden. Hier sieht man sie allerdings seltener aktiv.
(04.11.2016, 15:35)
Jan Jakobi:   Das ist wirklich eine schöne große Ãœberraschung!
(04.11.2016, 14:11)
Gudrun Bardowicks:   Sehr schöne Nachricht. Ich hoffe, dass mindestens eins der Jungtiere erfolgreich aufgezogen werden kann. Eine Zwillingsaufzucht wäre natürlich noch schöner.
(04.11.2016, 14:10)
Klaus Schueling:   Doppeltes Glück zur Winterzeit (Pressemedlung von heute)
Im Tierpark Berlin hat Tonja am Donnerstag, den 3. November Eisbären-Zwillinge zur Welt gebracht.

Seit zwei Wochen werfen die Tierpfleger im Eisbärenrevier jeden Morgen einen prüfenden Blick auf den installierten Überwachungsmonitor. Gestern dann die große Überraschung: Neben Mutter Tonja liegen zwei meerschweinchengroße Jungtiere.
Nach 22 Jahren gibt es erstmals wieder Eisbären-Nachwuchs im Tierpark Berlin. Eltern der Zwillinge sind die sechsjährige Tonja und der vierjährige Wolodja.
Eisbären-Vater Wolodja hat Tonja zwischen März und Juni mehrmals gedeckt. Eine genaue Tragzeit ist bei Eisbären nicht zu bestimmen. Ab Ende des Sommers entwickelt sich nach einer "Keimruhe" aus dem befruchteten Ei der Embryo und beginnt zu wachsen. Ähnlich wie im natürlichen Lebensraum der Eisbären ziehen sich die Weibchen im Herbst zurück, um Nachwuchs zu bekommen. Der nur ca. 30 Zentimeter große Nachwuchs kommt taub und blind auf die Welt.
Während Wolodja aktuell auf der Außenanlage im Tierpark für die Besucher zu sehen ist, befinden sich Mutter Tonja und ihr Nachwuchs in der Wurfbox.
?Die Jungtiersterblichkeit bei Eisbären liegt bei etwa 50 Prozent. In den ersten 10 Tagen ist die Sterblichkeit besonders hoch?, erklärt Zoo- und Tierparkdirektor Dr. Andreas Knieriem und fügt hinzu: ?Zudem ist Tonja als Erstgebärende noch unerfahren. Im Tierpark wurden bisher bei allen erfolgreichen Aufzuchten zwei Jungtiere geboren, es wurde jedoch immer nur eins aufgezogen. Es gilt also die nächsten 14 Tage ganz fest die Daumen zu drücken. Schon die erfolgreiche Aufzucht eines Jungtiers wäre fantastisch.? Auch wenn die Eisbärenzwillinge die kritische Phase noch nicht überwunden haben, ist die Begeisterung über den Nachwuchs bei den Tierpark-Mitarbeitern riesig. Die Geburt allein ist eine großartige Nachricht. Tierpfleger, Tierärzte und Kuratoren wissen nun, dass beide Bären fruchtbar sind, Tonja gute Mutterinstinkte hat und sich in der Wurfhöhle wohl und sicher fühlt.
Besonders freut sich der zuständige Kurator Dr. Florian Sicks über die doppelte Eisbären-Überraschung: ?Bislang stimmen uns alle Zeichen sehr optimistisch. Tonja bleibt immer ganz nah an den Jungtieren und hält sie dicht an ihrem wärmenden Körper. Diese Geburt ist auch eine wichtige Bestätigung für die Arbeit der Tierpfleger. Ihr Umgang mit den Tieren ist so gut, dass sie ihnen völlig vertrauen.?
In den nächsten Tagen wird sich niemand der Wurfbox nähern. Absolute Ruhe für Mutter und Nachwuchs ist für den Erfolg der Aufzucht ein entscheidender Faktor. Tonja und Aika haben sich bis zum Herbst ausreichend Fettreserven zugelegt, von denen sie nun zehren können. Während der Ruhezeit werden die Eisbären nicht gefüttert.
Die junge Familie ist aktuell für die Tierparkgäste nicht zu sehen. Wie auch in der Natur verlassen die Mütter mit ihren Jungtieren erst im Frühjahr die Wurfhöhle.
(04.11.2016, 13:50)
Mark Meier:   @WolfDrei: Wie immer besten Dank für die tollen Informationen und Bilddokumentationen. Nachdem ich einige Wochen nicht selbst in den Park kommen konnte, bleibe ich so trotzdem etwas auf dem laufenden.

Zu der Hyänenanlage: Der Bagger arbeitet innerhalb der Anlage, richtig? Davor wäre ja durch den Weg kaum Platz. Da ich aufgrund der ersten Fotos auf Facebook mit Grün auf den Wänden noch recherchiert hatte, habe ich gelernt, dass die Hyänen auch in Wäldern vorkommen, ebenso auch im Gebirge. Vielleicht sollen ja nun noch ein "Massiv" aus kleinen Felshügeln entstehen (für Anpflanzungen braucht es ja keinen Bagger). Wirklich vorstellen kann ich mir das aber schwer, zumal dann die Sicht auf die hinteren Bereiche der Anlage leiden dürfte. Aber wer weiß. Vielleicht ist der Hintergrund auch ein völlig anderer.

Zum Bambus: Das könnte mehrere Gründe haben. Laut Presse soll evtl ein Teil des Futterbedarfs der großen Pandas im Zoo über Plantagen im Tierpark gedeckt werden. Zugleich würde es aber auch zum künftigen Thema Himalaya passen, ähnlich wie ja auch ums Brehm-Haus schon einige Bambuspflanzen eingesetzt wurden. Aber natürlich kann es auch dem Eigenbedarf des Tierparks dienen. Bambus hat ja inzwischen sozusagen Konjunktur im Park.

Zu den Ursons: Ich habe schon mehrfach beobachtet, wie sie herunterklettern, zum kleinen Teich kommen um dort zu baden (zumindest die Füße sowie teils Beine und Unterseite) und dann entlang des Bachlaufs das felsige Ufer hinauf zu klettern (also gegen die Fließrichtung). Teilweise queren sie dabei mehrfach das flache Bachbett. Anschließend kehren sie dann zu ihrem Baum zurück, klettern wieder bis ganz oben hinauf und verharren wie ursprünglich als wenn sie nie unterwegs gewesen wären. Es lohnt sich also wirklich, mehrfach vorbei zu kommen und auch mal etwas länger zu warten. Wenn sie unterwegs sind, sind die sonst scheinbar so trägen Tiere kaum wieder zu erkennen. Sie kommunizieren dann auch mit ulkigen Lauten und wenn mal ein Präriehund aus dem Loch lukt, kommen sie auch mal kurz zu Besuch (wobei es ein wenig mehr nach Zufall aussieht und der Präriehund dann immer sofort auf Tauchstation geht). Die Präriehunde selbst sind bisher scheinbar nicht annähernd die Attraktion, die sie auf der alten Anlage waren. Vermutlich wird die Aktivität aber mit der Zeit doch erheblich zunehmen...
(04.11.2016, 05:25)
WolfDrei:   Fast immer zusammen ruhend - hier spielerisch - aber gefährlich (Margays)
(02.11.2016, 17:44)
WolfDrei:   Atlashirschjungtier (weiblich)
(02.11.2016, 17:34)
WolfDrei:   der nun schon große Nachwuchs bei den Schwarzhalskranichen - der einzige Nachwuchs in diesem Jahr
(02.11.2016, 17:30)
WolfDrei:   Die beiden Marco-Polo-Jungböcke
(02.11.2016, 17:27)
WolfDrei:   Dienstag: Leider schon wieder ab 11.30 Uhr Regen.
- das Berberhirschkitz ist bereits größer als die Timorhirsche - allerdings nicht so ``kompakt`` wie diese
- etwas seltsam: auf dem Berg war zunächst kein Elch zu sehen, das Grünzeug hing schon: dann kamen nur 4 Elche aus der Stallung ?? (Eigentlich 6 Tiere)
- gleich dahinter in der Gemsenanlage sind nun die beiden Marco-Polo-Jungböcke - mit den Gemsen. Möglicherweise gab es da vom älteren MP-Bock unsittliche Annäherungsversuche bei den Mufflons.
- Die Arbeiten an der Fleckenhyänenanlage sind nun sichtbarer: am Haus ist ein Felsenmuster erkennbar, schon sind auch Stahlbänder in der Wand befestigt - also dort Kunstfels. Ewas abseits lagern einige Hundert (etwas übertrieben) Zementmischsäcke. Wegen des Regens wurde dann am Haus eine Riesenplane herübergezogen - die Aussichten sind ja weiterhin nicht gerade ``sonnig``. Seltsamerweise buddelte ein kleiner Bagger einen Graben parallel zum Wassergrabenufer.
-im Dickhäuterhaus ist die (ehemalige) Silberäffchenanlage nach der ``Entmausung`` weiterhin leer.
- Die schon erwähnte Eulenanlage vis -a -vis der Chacoanlage ist in Arbeit. Die vorderen 3 Innen-Träger wurden entfernt, es soll die gesamte Fläche (ca. 4 x 2 m ) mit einem ``Spezialgeflecht`` einheitlich überspannt werden.
-am neuen Cafeteria-Spielplatz ist ein Weidentunnel in Arbeit, die Bepflanzung geht weiter. Und wegen des demnächst großen Bambusbedarfes wurde nun auch der Aufgang zum Berg rechterhand mit Bambus bepflanzt.
Ansonsten standen noch die Überreste der ``Halloween-Fanmeile`` herum inklusive vieler Kürbisse in den Anlagen.
Weiterhin erstaunlich: die Ursons (zumindest bei meinem Ein- wie Austritt so gegen 3-5 Stunden) sitzen weiterhin bei jedem Wetter ``hoch oben`` - meisten weit außerhalb der Sichthöhe der meisten Besucher. Die also nichts sehen.
Anbei : Arbeitsplatz Hyänenanlage
.

(02.11.2016, 17:24)
Nikolas Groeneveld:   @Mark Meier vielen Dank
Hab gerade eine Visualisierung im Internet gefunden
https://marche-moevenpick.com/restaurants/kakadu/
überzeugt mich nicht so wirklich aber erstmal abwarten was letztendlich passiert
Was mir dabei aufgefallen ist auf der Seite von marche Mövenpick sind die Wände in der Visualisierung grau
Auf der Seite des Tierparks sind die Wände grün
(30.10.2016, 12:16)
Mark Meier:   @Nikolas Groeneveld: Auch bei den Tüpfelhyänen wird u.a. gemalert. Durch die Waldmotive habe ich recherchiert und erstmals bewusst gelesen, dass diese Hyänen tatsächlich auch in Wäldern vorkommen.

Zum Terrassencafe hatte ich mal eine Visualisierung gesehen. Danach müsste eigentlich schon noch was passieren.
(30.10.2016, 06:32)
Mark Meier:   @Nikolas Groeneveld: Auch bei den Tüpfelhyänen wird u.a. gemalert. Durch die Waldmotive habe ich recherchiert und erstmals bewusst gelesen, dass diese Hyänen tatsächlich auch in Wäldern vorkommen.

Zum Terrassencafe hatte ich mal eine Visualisierung gesehen. Danach müsste eigentlich schon noch was passieren.
(30.10.2016, 06:32)
Nikolas Groeneveld:   Inzwischen wurden die Innenwände des Kattahauses mit Waldkulisse bemalt
Nur leider hat man hier wieder das Problem von stark spiegelndem Glas
Die Gibbons haben ihr Winterquatier jetzt in einer der Innenanlagen der Dscheladas bezogen
In der Cafeteria sind die Fernsehbildschirme die neben den historischen Fotos den Platz der Aquarien eingenommen haben die in die Wand eingelassen waren jetzt eingeschaltet (sie zeigen Bilder vom Angebot und der Einrichtung der Cafeteria)
Weiß jemand ob die Arbeiten am Terassencafe schon abgeschlossen sind oder ob dort noch etwas gemacht werden soll?
(29.10.2016, 18:42)
WolfDrei:   Wohl eher in den ehemaligen Zuchtvolieren hinter dem Eisbärgehege - da waren die Eltern auch ``zwischengelagert`` worden.
(25.10.2016, 20:51)
Michael Gradowski:   Wo ist der Steinadler denn untergebracht, in der Geiervoliere am ABH?
(25.10.2016, 20:39)
WolfDrei:   Der Marco-Polo-Bock
(25.10.2016, 19:39)
WolfDrei:   Das Steinadlerjungtier ist der diesjährige Nachwuchs des TP-Paares, nunmehr im Zoo.
Hier das Zwergwapitikalb vom 10.10. - äußerst gelenkig: mit dem linken Hinterbein das rechte Ohr ``kratzen`` !
(25.10.2016, 19:36)
WolfDrei:   Mieses Wetter heute - selbst die Tiere waren nicht begeistert - und das bei den Herbstferien der Schüler.
Tierisches:
- der Marco-Polo-Bock ist wieder auf der Anlage, der Jungbock des Jahres wurde wie schon der ältere auf die Mufflonanlage umgesetzt.
- bei den Zwergwapitis wurde noch ein Nachkömmling geboren. Jahresergebnis: 1 , 2
- bei Rinderartigen (wild wie dom.) wird vermehrt Silage verfüttert - ist zu riechen.
Bautätigkeit:
- das ABH wird immer leerer - nun sind auch die Jaguare ausgezogen . Wohin?
- seit 2 Wochen stehen an der Tüpfelhyänenanlage 2 große Baucontainer, das Gelände um den Wassergarben ist weitläufig abgesperrt, im Inneren liegen große Bündel Stahl`bänder``. Sollen das Kunstfelsen an jener Seite werden, wo gegenwärtig gegen eine ``mißbräuchliche`` Berührung der Tiere Mattenabsperrungen sind?

Anbei die Septemberliste


(25.10.2016, 19:28)
Michael Gradowski:   Das Kattahaus soll innen gestrichen werden, lt. Zoofreundeforum.
(24.10.2016, 14:46)
Nikolas Groeneveld:   @Mark Meier laut der Facebookseite von ProZoo kommen die Darwinnandus aus Zlin Lesna in Tschechien und gehen auf Importe aus Chile zurück die vor einigen Jahren in Tschechien durchgeführt wurden.
Bei meinem letzten Tierparkbesuch war die Katta-Anlage laut einem Schild am Gehege aus technischen Gründen nicht besetzt.
(24.10.2016, 13:11)
Nikolas Groeneveld:   @WolfDrei vielen Dank für die Fotos der Peltierkäfige.

(22.10.2016, 23:45)
WolfDrei:   @MM: die ``Pelztierkäfige`` waren Einzelaufstallungen, wieviele? So an 4 würde ich meinen.
(21.10.2016, 13:46)
WolfDrei:   Zu der jetzigen ``historischen`` Diskussion zum ehemaligen ``Elefantenhof´´ darf ich noch auf ein MILU-Doppelheft zum 40 -Jahres-Jubiläum hinweisen (Heft 3/4 , Band 8 von 1995) - auch wenn die Bauten von BB nur allgemeinst behandelt werden. Informativer aber zum Tierbestand sind die Artikel zur Fisch-/ Wirbellosenhaltung (13 Seiten), Amphibien und Reptilien (19 Seiten ), Vögel (37 Seiten); Primaten 34 Seiten - hier auch die Darstellung der Affenhaltung inklusive Bauten in den Fünfzigern im genannten Bereich; Bären (18 Seiten) und für mich besonders die Huftierhaltung (37 Seiten, auch Aufnahme von den Gabelböcken). Die ``Dickhäuter`` sind dann , wie schon hier genannt, von BB als ``Chronik `` abgehandelt worden.
(21.10.2016, 13:38)
WolfDrei:   Und weil hier von einer schwarzen Morphe gesprochen wurde: Foto vom Mai 1975
(20.10.2016, 17:22)
WolfDrei:   Hier das entsprechende Foto vom Januar 1971 mit dem Jungtier
(20.10.2016, 17:20)
WolfDrei:   @MM: Ganz einfache Erklärung: die Aufnahme ist vom Juni 71 (pardon , hatte 1972 geschrieben - da es keine festsitzenden Klebestreifen gab, habe ich die Daten - nicht immer gut zu lesen - in den Plasterahmen eingekratzt). Vom Januar 71 existiert eine ``Familienaufnahme`` mit einem Jungtier. Die eingestellte Aufnahme zeigt also rechts dieses nun schon ``fast`` ausgewachsene Jungtier.
(19.10.2016, 17:59)
Michael Mettler:   Für mich ist das Urwalddingo-Foto interessant, weil ich den Farbschlag des rechten Dingos von diesen Tieren noch gar nicht kannte, nur den "roten" (wie bei den beiden linken Dingos) und den schwarzen mit hellen Abzeichen, wie ihn der letzte TP-Urwalddingo zeigte.

@WolfDrei: Ich hatte mir die Pelztierkäfige so ähnlich vorgestellt wie die Großkatzenprovisorien, also als Boxenreihe mit gemeinsamen Trennwänden. Auf gleich drei Fotos sehe ich nun aber im Hintergrund des Seitengitters Freifläche statt Nachbarkäfig. Muss man sich die Reihe also in etwa so vorstellen wie mit Abstand voneinander aufgestellte Mini-Hundezwinger?

@Jan: Die Mysore-Ansichtskarte bringt wieder etwas mehr Licht in die räumliche Anordnung. Offenbar hat man die Panzernashörner wegen des natürlicheren Hintergrundes gern vor der Birnbaum-Ecke fotografiert. Beim Hannibal-Foto war mir gar nicht im Gedächtnis geblieben, dass es eine seitenrichtige und eine seitenverkehrte Version sind. Wenn Bilder aus gestalterischen Gründen auch mal spiegelverkehrt gedruckt wurden (siehe auch das Panzernashornfoto mit der Zier-Betonmauer), kann uns das natürlich auch bei anderen Fotos aus Chronik, Wegweisern usw. nette Fallstricke für die Identifikation der örtlichen Gegebenheiten legen.
(19.10.2016, 17:17)
Michael Gradowski:   Oh Mann da werden Erinnerungen wach :-D Ich freue mich besonders über das Foto der Urwalddingos. Ich mag die total, habe sie allerdings in dieser Anlage nie gesehen, sondern erst im Kinderzoo und dann später bei den Mähnenwölfen. Wirklich schade, daß es sie mittlerweile nicht mehr zu sehen gibt. Vielen Dank für die Fotos.
(19.10.2016, 16:31)
WolfDrei:   Habe mich etwas verschätzt: die 1. Freianlage (``Hundereihe``) hinter den Wölfen (heutige Löffelhundanlage) wurde schon 1972 mit Urwalddingos (Hallstrom-Hund) besetzt.
(19.10.2016, 13:32)
WolfDrei:   Für die genannten Arten (Ausnahme Dingo) mag es ja noch gegangen sein - aber 5. für die bewegungsfreudigen Buntmarder?
(19.10.2016, 13:28)
WolfDrei:   4. Marderhund, Mai 1984
(19.10.2016, 13:25)
WolfDrei:   Die Genettenaufnahmen waren vom Juni 1979, jetzt 3. ein Steppenfuchs (Korsak) vom Januar 1971
(19.10.2016, 13:22)
WolfDrei:   Nochmals eine Genette, um ein Gefühl für die Große zu vermitteln - und Genetten sind ja nicht gerade hochbeinig
(19.10.2016, 13:20)
WolfDrei:   das Bild
(19.10.2016, 13:18)
WolfDrei:   2. Genette
(19.10.2016, 13:16)
WolfDrei:   So, es funktioniert wieder. Habe mich etwas dämlich angestellt, da lange nicht gescannt.
1. Bild: Dingo in den `` Pelztierbuchten``, April 1971
(19.10.2016, 13:15)
WolfDrei:   Danke Jan - hinter Kumari `` mein `` Birnbaum, existiert leider nicht mehr
(19.10.2016, 11:59)
Jan Jakobi:   und Mysore.
Ãœbrigens fast dieselbe Ansicht wie auf dem Mysore-Foto in der TP-Chronik.
Hier kann man rechts den Stall sehen.
(19.10.2016, 11:42)
Jan Jakobi:   Zu den Panzernashörnern habe ich noch 2 Ansichtskarten.
Anbei Kumari mit dem Birnbaum hinter ihr ...
(19.10.2016, 11:40)
Jan Jakobi:   Hannibal auf der Wiese.
(19.10.2016, 11:37)
Jan Jakobi:   Das Hannibal-Foto aus dem TP-Wegweiser (1958).
Ich vermute das vor dem Umzug der beiden Jungelefanten das ehemalige Schlachthaus für die beiden umgebaut wurde und vor der Ankunft von Kanchi erneut (letzteres wird in "Unbedingt mausgrau" erwähnt).
(19.10.2016, 11:34)
Michael Mettler:   TP-Chronik, die dritte: Afrikanerbulle Hannibal im Sommerauslauf nahe der heutigen Gibbonanlage, undatiert. In einem der TP-Wegweiser wurde das gleiche Foto mit retuschiertem Hintergrund verwendet, da schien er frei auf der Wiese zu stehen. Laut Wegweiser-Text befanden sich auf der den Elefanten gegenüber liegenden Seite des Besucherweges das damalige Schlosscáfe und ein Bierzelt, Letzteres dürfte das Zelt im Bildhintergrund sein. Im Gegensatz zum Foto in "Elefanten in Berlin", wo Hannibal zusammen mit den beiden Asiatinnen im Sommergehege auf Sandboden steht, ist es hier noch Wiese; das Foto könnte also kurz nach Errichtung des Auslaufes entstanden sein.
(19.10.2016, 09:22)
Michael Mettler:   Ebenfalls aus der Chronik: Kumaris Vorgängerin Kanchi, ein Jahrgang zuvor. Dürfte eine Innenaufnahme sein. Die Fenster mit den je sechs quadratischen Scheiben sehen zwar genauso aus wie auf dem Kumari-Foto, die Schutzvergitterung besteht hier aber im Gegensatz zu diesem nur aus senkrechten Stangen. Zur Unterbringung eines Nashorns hätte man das Gitter zwischenzeitlich eigentlich nicht austauschen müssen, also dürfte es sich wohl nicht um die Innenansicht der gleichen Stallwandwand handeln.

Mögliche Lösung: Die beiden späteren Panzernashornställe existierten in Grundzügen bereits, Kanchi und Kumari bewohnten nacheinander den linken, und auf der Fläche des rechten waren Tiere untergebracht, für die eine engere Vergitterung des Fensters nötig war (womit sich allerdings meine Spekulation mit den Tapiren erübrigen würde). Vielleicht Innenkäfige für die zweite Affenlaube (deren Standort ja noch unklar ist), und die Wand auf dem Kumari-Foto ist die Rückwand der provisorischen Außenkäfige...? Dann hätte die Affenlaube in einer Reihe mit dem Menschenaffenhaus stehen müssen (aus Besuchersicht rechts neben ihm).
(19.10.2016, 09:14)
Michael Mettler:   Foto von Kumari aus der TP-Chronik: Falls das Gebäude links der "endgültige" Panzernashornstall ist (man beachte die von WolfDrei erwähnte Wandverkleidung, hier allerdings nur halbhoch), scheint es zumindest zu dieser Zeit nicht frei gestanden zu haben, sondern direkten Anschluss an ein anderes Gebäude (oder Provisorium) gehabt zu haben, siehe die helle Wand mit dem vorgesetzten Holzzaun. Das Menschenaffenhaus stand zu dieser Zeit bereits, aber seine Rückwand sah anders aus (siehe Mladek-Foto) - oder war sie ebenfalls zeitweise mit Plaste verkleidet?
(19.10.2016, 08:59)
Mark Meier:   Weiß jemand, woher die 1,3 Darwinnandus kommen? Laut Zootierliste hat der Zoo seine Nandus noch. Auch die Maras kamen ja nicht aus dem Zoo.

Auf jeden Fall hoch erfreulich, dass der Tierpark wieder einige attraktive Neuzugänge erhalten konnte. Da gibt es beim nächsten Besuch wieder was Neues zu entdecken.

Danke @WolfDrei für die Infos und Bilder.
(19.10.2016, 08:20)
Michael Gradowski:   Sehr schöne Neuzugänge, danke für die Info.
(18.10.2016, 22:25)
Michael Mettler:   Dann könnte der Gebäuderiegel, der sich auf dem MILU-Planausschnitt von 1969 bis an das Toilettenhaus erstreckt, also die Reihe der "Pelztierkäfige" gewesen sein. Vermutlich dann mit der einsehbaren Käfigfront in Richtung Breitmaulnashorngehege weisend, es ist ja ein zwischen beidem verlaufender Weg eingezeichnet. Dann hege ich den Verdacht, dass diese Käfigreihe auch erst im Zuge des Baues von Menschenaffenhaus und Breitmaulnashorngehege entstand und einen baulichen Vorgänger auf dem eigentlichen Raubtierhof alias Elefantenhof hatte, denn Caniden (und auch Luchse) waren ja laut Wegweisern schon vorher dort zu sehen. Vielleicht sogar einfach nur in frei auf dem Hof stehenden Circus-Raubtierwagen, denn ich meine, mir hätte mal jemand sowas in Bezug auf Dingos im TP erzählt. Und einen solchen Wagen hatte ich ja sogar 1990 noch mit Besatz (Luchs) selbst erlebt, auch wenn ich weder den Wagen noch seinen Standort näher beschreiben könnte (jedenfalls abseits des Besucherbereiches). Vielleicht stand der schon seit Gründertagen im Park...!
(18.10.2016, 21:10)
WolfDrei:   Noch eine Ãœberraschung: laut ZTL sollen die 2 Genetten die einzigen in Deutschland sein.
Die PHILIPPINENmusangs sah ich nur als Silhouette im Ausgang - deshalb ein Bild eines Tieres aus Prag, Mai 2010
(18.10.2016, 21:09)
WolfDrei:   Und noch eine Ãœberraschung (mehr mit Herzklopfen): ein erwachsener Brillenbär auf den äußersten Baumästen: guter Weitblick !
(18.10.2016, 21:02)
WolfDrei:   Dann durchaus eine Ãœberraschung (nicht zoologisch für mich) bei dem Wetter: eine Genette in einer der ehemaligen Kapuzineranlagen
(18.10.2016, 20:57)
WolfDrei:   Darwinnandu und Vicugnas
(18.10.2016, 20:54)
WolfDrei:   Zur `` Historie`` , Habe heute mehrere Pfleger befragt - leider war niemand über 20 Jahre bisher im TP tätig. Nur eine Kollegin bestätigte meine Meinung, dass die ``Pelztier``einheiten im Vorfeld der Breitmaul-Anlage standen, also nicht wie auf meiner Skizze, rechts am Eingang zur Menschen-Affenanlege , sondern links.
Bauliches:
- im gesamten Umgebungsteil des Cafeteria-Spielplatzes standen einige Hunderte (!) Büsche und Bäumchen (Großanteil Bambus), dazu krautige Pflanzen. Beginn der Pflanzaktion
- der Teich der großen ``Stelzvogelwiese`` wurde leergepumpt und gereinigt.
Tierisches:
- der Marco-Polo-Bock ist weiterhin im Kulan-Vorgehege
- im Krokodilhaus-Vorderteil gibt es einen Zuzug: Goldkopfpipras
- auf der Vicugnawiese sind 4 Darwinnandus eingezogen (noch nicht richtig umgefärbt)
Anbei ein Pipra (nicht ganz einfach für ein Foto- so groß wie ein Zaunkönig und recht ``zittrig``
(18.10.2016, 20:47)
Michael Mettler:   Habe eben - wenn auch ohne allzu große Hoffnung - die Rubrik "Baugeschehen" in den seit 1969 herausgegebenen Jahresberichten durchsucht. Die wurde allerdings zu DDR-Zeiten sehr von den Renovierungsarbeiten am Schloss dominiert und gibt ansonsten eher Neu- als Umbauten wieder. Für den hier diskutierten Geländebereich fand ich lediglich, dass 1979 die Außengehege der Panzer- und Breitmaulnashörner umgebaut wurden (ohne dass gesagt wird, WAS gemacht wurde), und dass das Menschenaffenhaus 1986 einen Anbau erhielt, um eine Futterküche unterbringen zu können. Ich nehme an, das ist der rückseitige Anbau, den man auf dem Panzernashornfoto im Mladek-Buch im Hintergrund sieht, so dass sich dieses Bild etwas besser zeitlich einordnen lässt. Angaben zu Abrissen finden sich kaum, nur für 1991 wird der Abbruch von Panzernashorn- und Breitmaulnashornstall erwähnt. Ich habe nicht mal den Abriss des Kuhstalles erwähnt gesehen (dass er weg ist, weiß ich nur aus Google Maps...). Ach ja, und die Schmuck-Betonmauer vom Panzernashornfoto aus der Berlin-Information könnte 1976 entstanden sein.

@Jan: Dass die schwarz eingezeichneten Gebäude in den alten MILU-Plänen auch nicht ganz verlässlich sind, sieht man ja schon an dem recht unterschiedlich ausfallenden Größenvergleich zwischen Alter Wache und Kuhstall. Aber wieso soll der Tigerwagen auf dem Plan von 1969 zum Panzernashornstall geworden sein? Ich sähe den Tigerwagen als Teil des großen zusammenhängenden Gebäudewinkels (zusammen mit dem Menschenaffenhaus den aufrechten Schenkel bildend). So hat ihn auch WolfDrei skizziert, und so ist er auf dem Foto des Menschenaffenhauses zu sehen. Wenn der davon räumlich getrennt eingezeichnete Panzernashornstall allerdings schon seit mindestens Raubtierhofzeiten als Schlachthaus existiert hatte, hatte man dieses Gebäude auf den älteren Plänen wohl schlichtweg weggelassen.
(18.10.2016, 19:07)
Michael Mettler:   Für meinen Geschmack entspringen das zuletzt von Jan eingestellte Elefantenfoto und das Nashorn-Paarungsfoto einer fast gleichen Aufnahmeperspektive (siehe das überdachte Stalltor und die schießschartenartigen Lüftungsschlitze (?) in der oberen Gebäudehälfte. Der Fotograf des Nashornfotos hat vielleicht einen Meter weiter rechts gestanden. Auch wenn die Elefanten leider viel Hintergrund verdecken, habe ich deren Foto mal so beschnitten, dass in etwas der gleiche Bildausschnitt wie bei den Rhinos herauskommt. Und das zeigt, warum sich hinter den Nashörnern m.E. kaum noch der Elefantenauslauf UND für die Rüssel unerreichbare Sträucher befunden haben können.

Wie ich gerade noch im Artikel über die Panzernashörner nachgeschlagen haben, wurden sie Anfang 1991 ins DHH umgesiedelt. Falls ich mit meiner Falschdatierung des Paarungsfotos richtig läge, könnte das Bild also wegen der Laub tragenden Büsche nur 1990 entstanden sein.
(18.10.2016, 18:45)
Michael Mettler:   Wäre das Paarungsfoto - hier zum Vergleich noch mal ganz für sich eingestellt - nicht mit 1988 datiert, hätte ich mich über das Bild gar nicht gewundert. Dann wäre ich davon ausgegangen, dass es zwischen Herbst 1989 (Umzug der Elefanten ins Dickhäuterhaus) und 1991 (Umzug der Panzernashörner ins DHH) entstanden ist, vermutlich dann eher nach Belurs Geburt (also - da Sträucher in vollem Blattschmuck - frühestens im Spätfrühling 1990), und dass man zu dieser Zeit die alte Elefantenumzäunung schon abgerissen hatte und die Rhinos die Fläche mitnutzen konnten. Vielleicht stimmt tatsächlich einfach nur das Aufnahmedatum nicht.
(18.10.2016, 18:34)
Jan Jakobi:   Michael, ich meine den ersten Plan (1960) den du hochgeladen hast.
Auf dem zweiten Plan (1963) fehlt der schwarze Block (du schreibst das müsste der "Tigerwagen" gewesen sein) und dieser (derselbe?) ist auf dem dritten Plan wieder (?) vorhanden, dort als Panzernashorn-Stall.
Einen Hinweis auf einen Umbau bzw. eine Erweiterung liefert möglicherweise der dritte Plan (1969), denn dort gibt es nur eine Außenanlage für die Panzernashörner. Durch Fotos (80er Jahre) ist belegt das auch diese Nashorn-Anlage geteilt war.

Nochmal zum Paarungs-Foto von 1988:
Kann es sein das diese Paarung in der Spitzmaulnashorn-Anlage fotografiert wurde?
Ihre letzte eigentliche Bewohnerin (Spitzmaulnashornkuh Lady) wurde 1983 abgegeben und damit war die Anlage leer.
Das hintere Gehege wäre dann jenes Vorgehege in dem die Zwergflusspferde lebten oder die rechte Ecke des Elefanten-Auslaufs.

Anbei ein anderes Gruppenfoto aus "Elefanten in Berlin" von 1975: Dashi, Bambi, Dombo, Kosko.
Leider wird das große Tor größtenteils von Dombo verdeckt.
Dafür erkennt man rechts von ihr die herausziehbaren Stangen. Das Vorgehege scheint sich noch ein Stück hinter des Elefanten-Auslaufs zu ziehen.

(18.10.2016, 14:54)
Michael Mettler:   Korrektur: Natürlich starb nicht der Auslauf, sondern Lord ;-)
(18.10.2016, 09:38)
Michael Mettler:   1968 war übrigens nicht nur das Jahr der Flachlandtapir-Abgabe. Auch die zweite Affenlaube wurde offenbar zu dieser Zeit aufgegeben, die Haltung der kältefesten Makaken wurde in (wiederum provisorische) Käfige am Greifvogelring verlagert. Ãœberdies war ab November 1967 mit der bereits zweijährigen Lady neben dem Paar Faru und Pepe erstmals ein drittes Spitzmaulnashorn im Bestand. Vielleicht stehen diese Ereignisse zum Teil in Zusammenhang.

Ein Foto von Mai 1968 im MILU-Spitzmaulnashornartikel zeigt Lady ziemlich sicher im Kuhstall-Vorgehege; Hintergrunddetails sind ein Regenrinnen-Fallrohr an einer hellen Gebäudeecke, was auf anderen Fotos am Kuhstall zu finden ist, und der Bewuchs hinter dem Zaun. Ich denke, es ist das gleiche Gehege, in dem das Farbfoto der Zwergflusspferde auf der Dickhäuter-Doppelseite in der "Berlin-Information" entstand (hatte ich unten eingestellt). Wären dort tatsächlich bis 1968 die Flachlandtapire untergebracht gewesen, wie ich spekuliert habe, würde die Ankunft des dritten Rhinos neben einer vielleicht schon angeschobenen Beschaffung der Zwerghippos einen möglichen Grund für die Tapirabgabe liefern: Für die Nashörner wurde eine dritte Stallbox benötigt (sofern nicht schon vorher eine Umsperrbox für sie vorhanden war) und zumindest vorübergehend ein dritter Auslauf, da man die neue Kuh doch bestimmt nicht gleich mit einem der vorhandenen Tiere zusammenlassen konnte.

Ich erinnere dabei an meinen Gedanken eines neuen zusätzlichen Nashornauslaufes links neben den Elefanten am Kuhstall, geäußert in Zusammenhang mit einem mutmaßlichen Besucherweg im Hintergrund des zuletzt von mir eingestellten Elefantenfotos von Juli 1970. Ein solcher könnte - statt im Vorgriff auf ein zweites Panzernashorn - auch als Folge der neuen Dreierkonstellation bei den Spitzmaulnashörnern nötig geworden sein. Zwar starb im November 1969 der Bulle Pepe, doch kam im Juni 1970 (einen Monat vor Aufnahme des besagten Elefantenfotos) mit Lord ein bereits ausgewachsener Nachfolger in den TP; Faru war bereits einen Monat zuvor gestorben, doch da könnte ein zusätzlicher Auslauf natürlich schon gestanden haben. Der starb zwar bereits vier Monate später, aber erst mal musste er ja gut und vor allem hinter stabilem Zaun untergebracht werden, denn auch er wird wohl kaum gleich mit einer der Kühe ein Gehege geteilt haben, vielleicht nicht mal die unmittelbare Nachbarschaft. Wer weiß, vielleicht gingen die hochgebogenen Eisenquerstangen auf WolfDreis Panzernashornfoto gar nicht auf Mysores Konto, sondern es hatte schon vorher Nachbarschaftsrandale zwischen zwei Spitzmäulern am trennenden Zaun gegeben. Übrigens wurden ja nach den Verlusten von Faru (Mai 1970) und Lord (Oktober 1970) keine neuen Spitzmäuler mehr in den TP geholt, Lady blieb bis zu ihrer Abgabe 1983 allein. Vielleicht hatte die Häufung von Nashörnern auf der Hoffläche für zu viel Nervosität bei den Tieren gesorgt?
(18.10.2016, 09:05)
Michael Mettler:   @WolfDrei: In einem der MILU-Hefte hatte ich beim Suchen einen Artikel zur Geschichte des Schlosses Friedrichsfelde gesehen und eben darin nachgelesen - dass der spätere Elefantenstall ursprünglich ein Kuhstall war, ist danach gar nicht so unwahrscheinlich. Zu Treskowschen Zeiten betrieb man nämlich im Park "eine lukrative Gärtnerei und Meierei". Also brauchte man einigen Stallraum für Milchvieh.

@Jan: Welches Schwarze auf welchem Plan? Da musst du schon genauer werden ;-)

Die Sache mit der Schlachthausbaracke ist sehr interessant. Ich habe mich gefragt, warum man Kosko und Jon(n)y (Dathe schrieb ihn mit Doppel-n, Blaszkiewitz mit nur einem) überhaupt ausquartierte, aber laut "Elefanten in Berlin" war Jonny nur von Oktober 1960 bis Mai 1962 im Bestand, und 1961 übernahm man den zehnjährigen Circusbullen Radjah - sicher brauchte man für ihn den Platz im Kuhstall. Jonny wurde also 1962 wieder abgegeben und Radjah im selben Jahr getötet, da konnte Kosko vermutlich wieder zurück in den Kuhstall ziehen. Erst 1966 aber kam mit Kanchi das erste Panzernashorn ins alte Schlachthaus. Ob man eine für wärmebedürftige Tiere umgenutzte Baracke wirklich jahrelang ungenutzt ließ, wenn doch auf dem Raubtier-/Elefantenhof ansonsten die Tiere nur so "auf Vorrat gestapelt" wurden...?

Kosko und Jonny waren noch Kälber. Sehe ich mir meine Fotos vom Inneren des Panzernashornstalles an, wären die beiden vom damals üblichen Flächenbedarf her wohl problemlos mit einem der beiden bei meinem Besuch 1990 existierenden Ställe ausgekommen, lediglich die Raumhöhe hätte bei zunehmendem Wachstum Grenzen gesetzt - vielleicht wurde Jonny auch deshalb wieder abgegeben (neben dem, dass mit Radjah ein im Alter zu Dombo und Bambi passender Bulle hinzugekommen war). Radjah wiederum könnte den Anlass dafür geliefert haben, 1962 einen direkt an den Kuhstall anschließenden Elefantenauslauf mit senkrechten Stangen (bessere Fluchtmöglichkeiten für die Pfleger!) zu errichten. Laut MILU-Primatenchronik soll das zwar erst 1964 geschehen sein und dafür musste die erste Affenlaube weichen, aber durch die Erwähnung in den Wegweisern erscheint die Richtigkeit von 1962 wahrscheinlicher. Die zweite Affenlaube muss irgendwo anders auf dem Hof entstanden sein; da sie im Gegensatz zur ersten nur noch mit kältefesten Arten besetzt wurde, kann das ein sehr einfacher Bau gewesen sein.

Spinnen wir doch eine durch Radjahs Ankunft ausgelöste bauliche Kettenreaktion einfach mal weiter. Möglicherweise ist das große Stalltor in der Mitte des Kuhstalles erst bei Bau des Elefantenauslaufes zum Elefantentor geworden. Vielleicht existierte es vorher gar nicht, oder es war ein Scheunentor zur Durchfahrt mit dem Heuwagen, denn ich vermute einen Heuboden über den Ställen. Als die Elefanten noch aus dem Stall zum Sommergehege auf der Gibbonwiese geführt wurden, waren sie vermutlich noch klein genug, um durch das rechts gelegene, vielleicht sogar originale Kuh-Stalltor zu passen (ging ja in anderen Zoos auch, siehe Magdeburg). Wenn es schon damals ein Vorgehege gab, wie es später vorhanden und bei ohnehin getrennten Gehegen für zwei Spitzmaulnashörner eigentlich nicht zwingend nötig war, hätte dieses als Verteiler dienen können: Man konnte Elefanten in und aus dem Stall führen, ohne durch das Nashorngehege zu müssen. Und/oder man hätte dort auch schon Flachlandtapire "auf Lager nehmen" können, deren Haltung erst nach Elefanten und Spitzmaulnashörnern begann (1959) und die bezeichnenderweise aus dem TP-Bestand abgegeben wurden (Dezember 1968), kurz bevor die Zwergflusspferde genau dort einzogen (1969).

Und jetzt wieder zurück zur ehemaligen Schlachthausbaracke. Falls schon zum Umzug der beiden Elefantenkälber zwei Ställe darin eingerichtet worden waren, aber nur einer für die Elefanten genutzt wurde, wäre das eine zweite Möglichkeit, wo die Tapire untergekommen sein könnten. Dann hätte das Haus nämlich auch nach dem Wiederauszug der Jungelefanten (vermutlich noch 1962) eine sinnvolle Weiternutzung erfahren, und die frei gewordene Stallhälfte hätte Anlass zu der Idee geben können, neben die Flachlandtapire noch eine zweite Tapirart zu stellen - interessanterweise wurden ausgerechnet ab 1963 Schabrackentapire angeschafft... Verbannte erst die Möglichkeit, 1966 ein Panzernashorn zu bekommen, die Schabrackentapire hinter die Kulissen? Weil vielleicht ohnehin auch erst in diesem Jahr ein Schabracken-Männchen eingetroffen war (vorher nur 0,2 im Bestand) und man die Tiere in Ruhe zusammenführen wollte? Spekulation, aber: Wenn es schon damals zwei Ställe in der Baracke gab, hätten Flachlandtapire (gehalten bis 1968) und Panzernashornkuh (Partner erst ab 1971) zumindest gleichzeitig reingepasst. Und nach dem Abschied der Flachländer hätten auch DORT zumindest vorübergehend die Zwerghippos Platz finden können. Viele, viele Gedankenspiele.

Ein kleines Detail noch zum Elefanten-Sommerquartier auf der (späteren) Gibbonwiese: In den ersten Wegweisern heißt es noch, die Elefanten würden dort unter einem Sonnendach auf ihre Besucher warten. Später wurde die Formulierung geändert, statt "unter einem Sonnendach" hieß es dann "in ihren Umfriedungen". Wurden die Elefanten anfangs vielleicht nur unter besagtem Sonnendach an Ketten aufgestellt (vielleicht direkt am Besucherweg) und bekamen erst später ihr eigentliches Sommergehege an dieser Stelle? Ein Foto in "Elefanten in Berlin" zeigt die drei ersten Elefanten vor einem (mobilen?) hölzernen Unterstand mit Zeltdach, aber bereits mit Gehegezaun (aus Holzbalken), von dem er einige Meter entfernt ist.
(18.10.2016, 00:13)
Nikolas Groeneveld:   @WolfDrei
Dann vielleicht wenn die Scan-Maschine wieder arbeitet die Fotos auf denen man ein bisschen was sieht?
Natürlich nur wenn es nicht zu größe Umstände macht, aber ich bin schon zufrieden wenn man nur ein bisschen was sieht.
(17.10.2016, 22:45)
Mark Meier:   Laut Facebook (Seite des Fördervereins) werden die Aquarienzylinder ab Mitte November eingerichtet und Anfang Dezember mit Fischen besetzt. Die Schilder kündigen ja mit Buntbarschen und Neons farbenfrohe aber sonst weniger spektakuläre Süßwasserfische an. Hier steht wohl klar die Optik im Vordergrund. Dennoch freue ich mich darauf. Auch wenn die Becken nun doch etwas plumper ausgefallen sind als angekündigt, werden sie mit Inhalt sicher doch etwas hermachen.
(17.10.2016, 20:55)
Jan Jakobi:   Das Gabelbock-Foto ist im alten TP-Thread als Anhang zum Beitrag vom 05.07.2014.

Michael, könnte das schwarze auf dem Plan das ehemalige provisorische Schlachthaus sein?
Gleich sind die Zeichnungen der Gebäude nicht, siehe Alte Wache und Kuhstall.
(17.10.2016, 20:47)
WolfDrei:   @N. Groeneveld: meine Scan-Maschine mag im Moment nicht arbeiten - weiß der T--warum nicht. Die Fotos würden nichts bringen - ich hatte peinlichst darauf geachtet, nur das Tier gut ins Bild zu bekommen, möglichst ohne Sonne, um nicht den Drahtschatten auf dem Tier zu haben - na gut , die Holzlattenroste sind zu sehen. Zumindest bei den Genetten gibt es ab und an einen Größenvergleich mit dem ``Eingangsloch``.
(17.10.2016, 20:08)
WolfDrei:   @MM: Nein , die standen ohne Besichtigungsmöglichkeit etwa dort, wo heute die Afrikafreiflugvoliere ist. Ich hatte noch 1.1 gesehen und auch fotografiert - eine Aufnahme geistert auch hier im Forum herum - die digitale Kopie finde ich im Moment nicht - nur gut , dass es sie als Dia gibt! Nomalerweise standen dort die Saigaimporte herum und warteten auf die Weiterreise
(17.10.2016, 20:04)
Michael Mettler:   Im Wegweiser von 1971 wird im Anschluss an die Schilderung der Dickhäuterarten und vor Nennung der im TP freilaufend gehaltenen Tiere (die immer den Abschluss des Rundgangstextes bildeten) noch ein "Gehege für Versuchszuchten" mit Gabelböcken genannt. Laut MILU-Huftierchronik hatte der TP die Art von 1969 bis 1972 im Bestand (2,1 hannoversche Nachzuchten). War dieses Gehege tatsächlich neben dem Elefantenhof (aber vielleicht nicht für Publikum einsehbar), wie es der Text erscheinen lässt?
(17.10.2016, 19:05)
Nikolas Groeneveld:   @WolfDrei
Wäre es möglich die Fotos der Kleinraubtiere hier ins Forum zu stellen?
(17.10.2016, 18:26)
WolfDrei:   ``Historisch"" gesehen wird der Stall wohl eher ein Pferdestall gewesen sein, während des 2. Weltkrieges waren Kühe sicher wertvoller.
Zu den Kleinraubtieren: die hatten wirklich (bestenfalls) einen ``Auslauf `` von 2 x 2 Meter! Das ganze auf einem Lattenrost . Der Dingo stieß mit seinen Ohren fast an der oberen Drahtabdeckung an !
Schnell in der Diasammlung nachgeschaut, fand ich: Genette von 1970, 79 und 84: Marderhund von 70, 71 und 84: Rotfuchs von 72; Buntmarder von 76 und 79; Korsak von 71 und 72. Die Rothunde waren dann ab 1986 in der jetzigen linken Buntmarderanlage - seltsamerweise fand ich 2 Dias von 71 und 72 in einer Freianlage. Wo die Dias der Hallstromhunde rumgeistern, weiß ich im Moment nicht.
(17.10.2016, 16:17)
Michael Mettler:   @Jan, ich habe deinen letzten Beitrag erst nach Einstellen von meinem gelesen: "Kuhstall" heißt das Gebäude in Dr. B.'s "Elefanten in Berlin".
(17.10.2016, 14:40)
Michael Mettler:   @Nikolas: Grünanlagen sind auf dem 1969er Plan leider auch nur durch Umrisse angedeutet, das müssen also keine Gehege sein. Zumindest der rechte Teil des fraglichen Gebäudes dürfte das auf anderen Plänen eingezeichnete Toilettengebäude sein.

Hinter, neben und unter den "Kleinraubtieren" (bis Dingo-/Rothundgröße) und Affen, die an der Alten Wache provisorisch untergebracht waren, sieht man auf den Fotos eigentlich durchweg Bretterwände und -böden sowie feinmaschiges Drahtgitter; eine Plaste-Wandverkleidung, worüber ich unten spekuliert hatte, konnte ich auf den Affenbildern nicht entdecken. Das war also anscheinend eher Boxenhaltung, als dass den Tieren Ausläufe zu Verfügung standen.

@Jan: Ein zweiter Raubtierwagen würde dazu passen, dass Löwen laut den Wegweisern in einer anderen Unterkunft zu finden waren als Tiger, siehe die Diskussion um den von Karsten eingestellten Planausschnitt.

Den ersten MILU-Plan von 1960 könnte man übrigens so deuten, dass die Zuwegung zum Hof damals noch seitlich verlief (also über den späteren Menschenaffenhaus-Weg). Denn in diesem Plan sind Grünanlagen noch als solche angedeutet, und die Kringel neben der Alten Wache könnten somit einen durchgängigen Grünstreifen bedeuten. Da der spätere Panzernashornstall offenbar noch nicht existierte, hätte man tatsächlich, wie es ja der Rundgang im Wegweiser wiedergibt, zuerst den Tigerwagen passiert, dann weitere Behelfsunterkünfte für Raubtiere, und zum Schluss wäre man kurz vor der Alten Wache auf die Spitzmaulnashörner gestoßen (und hätte den Weg dann wieder zurück gehen müssen). Vielleicht sollen die ungefüllten Rechtecke irgendwelche Sommerkäfige für Raubtiere darstellen; zu dieser Zeit waren es ja noch nicht so viele Formen wie ein paar Jahre später, als in der Bauzeit des ABH schon dessen zukünftiger Besatz angesammelt wurde.
(17.10.2016, 14:21)
Jan Jakobi:   Ich habe ins Buch "Unbedingt mausgrau" (Autor: Manfred Kofferschläger) geschaut, in der Hoffnung weitere Infos zu finden.

Und tatsächlich:

Das Sommergehege befand sich, wie hier schon geschrieben, auf der Fläche der heutigen Gibbon-Anlage.

Der Elefanten-Stall ist in diesem Buch ein ehemaliger Pferdestall der Familie von Treskow.
Im Stall standen Dombo und Bambi nebeneinander auf der einen Seite, Kosko und Hannibal auf der anderen.
Der junge Asiaten-Bulle Jony stand erst im Stall an Hannibals Platz, zog dann später mit Kosko in das ehemalige provisorische Schlachthaus, welches sich hinter dem Menschenaffen-Haus befand.
Dieses ehemalige provisorische Schlachthaus war eine Holzbaracke und wurde 1966 vor der Ankunft des Panzernashorn-Mädchens Kanchi für sie hergerichtet.

Wo ich erstmals vom Kuhstall las kann ich grade nicht aus dem Ärmel schütteln, aber ich werde mal danach suchen.


(17.10.2016, 14:11)
Nikolas Groeneveld:   Auf dem Plan von 1969 sind vor dem Gehege der Breitmaulnashörner noch zwei weitere Anlagen eingezeichnet.
Waren das vielleicht Anlagen für die größeren Vertreter der Marder und Hundeartigen z.B. für die Dingos ?
(17.10.2016, 10:52)
Jan Jakobi:   Interessant.
Das Mysore-Foto in der TP-Chronik ist leider undatiert. Entstand jedenfalls in der Panzernashorn-Anlage, im Hintergrund ist der "berühmte" Birnbaum. Das Kumari-Foto aus dem Wegweiser von 1971 dürfte ebenfalls in jener Anlage entstanden sein, möglicherweise in derselben Ecke.

Wie sieht es mit den anderen Nashorn-Fotos in den Wegweisern aus? Irgendwelche Details?

Aus dem Plan ergibt sich scheinbar das der Panzernashorn-Stall nicht von Anfang an auf dem Gelände stand, der Kuhstall hingegen schon.

"Verbindungsdächer" sind weder links noch rechts vom Kuhstall zu sehen.
Das schwarze Etwas auf dem Nachlassfoto könnte ein "Raubtierwagen" sein (nicht identisch mit dem Malaienbär-Wagen).


(16.10.2016, 23:11)
Michael Mettler:   P.S. ...außer, man musste Kumari vorübergehend an den Kuhstall umquartieren, damit man ihr bisheriges Gehege samt Stall für die geplante Aufnahme eines Bullen umrüsten konnte. Das könnte ja zeitlich passen.
(16.10.2016, 22:42)
Michael Mettler:   Als Ergänzung zum letzten Plan noch ein Foto aus der "Friedrichsfelder Elefanten-Chronik" im MILU, aufgenommen im Juli 1970 und somit ein Jahr nach dem Kleinsäuger-Erfassungsprojekt. Wenn die Elefanten hier vor ihrem in Richtung Panzernashörner weisenden Gehegeeck stehen, sieht es tatsächlich so aus, als gingen Besucher schräg rechts hinter ihnen in Richtung Menschenaffen / Malaienbären. Allerdings würden sich diese aus Betrachterperspektive noch außerhalb eines Zaunes aus quer verlaufenden Eisenrohren befinden, was dann bedeuten könnte, dass zwischen 1969 und 1970 auf dieser Seite des Elefantenauslaufes ein zusätzliches (Nashorn-?)Gehege entstanden und später durch Wegfall des Weges mit dem ursprünglichen Panzernashorngehege zusammengelegt worden sein müsste. Bulle Mysore kam erst 1971, eine echte Notwendigkeit bestand also eigentlich noch nicht für einen zusätzlichen Auslauf....
(16.10.2016, 22:36)
Michael Mettler:   Aber hier wird's jetzt interessant, endlich sind auch Gehege eingezeichnet: Der Plan illustriert ein Projekt von Sommer 1969, bei dem der wild lebende Kleinsäugerbestand im TP erfasst wurde, erschienen in MILU Bd. 3, Heft 2. Das Datum ist insofern hilfreich, weil der gezeigte Zustand in den Zeitraum fällt, aus dem die ersten Fotos von Dagi stammen. Und siehe da: Es könnte damals tatsächlich einen "toten Geländewinkel" zwischen Panzernashorn- und Elefantenauslauf gegeben haben, falls nicht ein Besucherweg zwischen beiden hindurch in Richtung Malaienbärwagen führte. Bemerkenswert ist die Darstellung des Gebäudekomplexes von Kuhstall bis Menschenaffenhaus als baulich zusammenhängende Einheit, wie sie sonst noch nirgends aufgetaucht ist. Vielleicht waren aber die Einzelbauten nur durch Zwischendächer miteinander verbunden worden, um Lagermöglichkeiten zu schaffen o.Ä....?
(16.10.2016, 22:17)
Michael Mettler:   Aus einer spätere Version des Parkplanes zum gleichen Thema (Nachtigallen), erschienen in Bd. 1, Heft 4 (1963). Hier sieht die Ecke sehr "aufgeräumt" aus und hat eine Art Rundweg. Vermutlich wurden diesmal nur feste Bauten berücksichtigt und provisorische weggelassen.
(16.10.2016, 22:03)
Michael Mettler:   In einigen MILU-Heften finden sich Artikel über frei lebende Wildtiere auf dem TP-Gelände mit teilweise recht detailliert dargestellten Parkplänen, die für den Interessierten mehr hergeben als die Pläne in den damaligen Wegweisern (wenn auch Gehege und Häuser in den meisten Fällen nicht beschriftet sind). Darunter fand ich auch den Plan, aus dem Karsten Vick einen Ausschnitt in die Diskussion eingebracht hatte (Bd. 3, Heft 6 - Zur Käferfauna im Tierpark Berlin). Schon im ersten MILU-Heft überhaupt, 1960 erschienen, ist in einem Artikel über Vogelbeobachtungen auf dem TP-Gelände ein schön gezeichneter Parkplan zu finden, in dem die Reviere von Nachtigallen markiert sind. "Unser" Geländestück sieht darauf aus wie hier gezeigt: Das große schwarze Rechteck oben links ist das Schloss, das etwas kleinere die Alte Wache, der Kuhstall am erwartbaren Platz. Interessant aber das dritte Gebäude am damaligen Raubtierhof, denn das müsste der "Tigerwagen" sein - er steht aber auf dem Platz des späteren Menschenaffenhauses und stand doch später NEBEN diesem. Ist das Raubtierprovisorium womöglich zwischendrin versetzt worden?

Das "Innenleben" des Hofes lässt sich schlecht deuten. Die "leeren" Rechtecke könnte genausogut Gehege sein wie gärtnerische Anlagen (siehe die sechs Quadrate oben vor dem Schloss).
(16.10.2016, 21:57)
WolfDrei:   Dagi = Dashi im April 1971, der Schatten auf dem Rücken war jener des von mir eingezeichnete Sonnenschutzes. Dagi steht in der, vom Zuschauer gesehen, linken Spitzmaulanlage
(16.10.2016, 18:24)
Mark Meier:   Mal zwischendurch ein paar Neuigkeiten ;)

Laut Zoofreundeforum sind die Fleckenmusangs und Ginsterkatzen inzwischen im ehemaligen Kapuzinerkomplex eingezogen.
(16.10.2016, 18:22)
WolfDrei:   Noch ein Bild zur Gehegehöhe und zur Entfernung der Zuschauer: die Zuschaurschutzbarriere war ca 1 m hoch, sicher auch nur 1m von den Tieren entfernt, die Kinder konnten durchaus Kumari ``kraulen``.
(16.10.2016, 18:16)
WolfDrei:   @MM: gewiß, der Bulle steht ``verkehrt herum``, im rechten PNH - Gehegeabteil
(16.10.2016, 17:50)
Michael Mettler:   Nochmal @ Jan, zur ersten Frage: "Gefühlt" eigentlich nicht, sonst hätte ich ja nicht gerätselt ;-) In dem freien Raum rechts hinten müsste doch irgendwo Elefantenzaun zu sehen sein, wenn die Rhinos sich in einem Gehegeteil befänden, der vor den Elefantenauslauf ragt, denn dessen Zaun verlief doch noch ein ganzes Stück ohne direkt angrenzendes Rhinogehege nach rechts (wo die Besucher standen). Und es wirkt doch auch so, als seien die Nashörner nicht allzu weit von der Hauswand entfernt; hinter die Büsche soll noch das Elefantengehege gepasst haben? Ohne dass die Büsche von den Rüsseltieren abgeweidet worden wären?
(16.10.2016, 17:37)
Michael Mettler:   @Jan, zu deinen ´Fragen zum Mladek-Buch: Ja, sehe ich so. Und links im Bild der besagte Birnbaum. Zum Vergleich (Klinkerstil) hier das Foto des Menschenaffenhauses von schräg vorn aus der TP-Chronik, hinten links dürfte dann der "Tigerwagen"/Malaienbärstall zu sehen sein.
(16.10.2016, 17:26)
Jan Jakobi:   Passt es wenn der Zaun vom Gebüsch und von Mysore verdeckt wird?
Die Elefanten hatten erst ab 1962 ihre eigene Außenanlage, bis dahin waren sie im Sommergehege oder eben (die auf dem Foto von 1958 zu sehen) im linken Abteil des Spitzmaulnashorn-Geheges.

Was ist das für ein Gebäude auf dem Foto aus dem Buch von Jürgen Mladek?
Menschenaffen-Haus und das Panzernashorn befindet sich im Spitzmaulnashorn-Gehege?
(16.10.2016, 13:39)
Michael Mettler:   @Jan: Müsste dann aber nicht auf dem Paarungsfoto rechts im Hintergrund Elefantenzaun zu sehen sein?
(16.10.2016, 13:30)
Jan Jakobi:   Michael, die "alten" Elefanten sind direkt vom Kuhstall ins Dickhäuterhaus umgezogen und nebenbei wurde Dashi von ihrer Adoptivmutter Dombo getrennt.
Das war eine große Halle auf dem Wirtschaftshof, die Elefanten waren im Wechsel im vorgelagerten Gehege.

Die Panzernashörner stehen wirklich in ihrer eigentlichen Anlage, ihre Anlage ging ein Stück um die Ecke und das Stück war also vor der Elefanten-Anlage.

Das linke Gebäude im Hintergrund des Fotos von Juli 1990 ist der Malaienbär-Wagen, Fenster sind identisch mit denen auf dem Foto vom Malaienbär-Wagen im Buch "Bäreneltern wider Willen".
(16.10.2016, 13:19)
Michael Mettler:   Meine anhand von Karsten Vicks Foto geäußerten Zweifel, ob man Elefant und Nashorn wirklich an einem einzigen Trennzaun ohne Sicherheitsabstand gehaltenen habe, muss ich revidieren - man hat. Und zwar schon sehr viel früher. Nebenstehend ein Scan aus der "Friedrichsfelder Elefanten-Chronik" im MILU (Foto von 1958): Die Elefanten müssen sich im linken Abteil des Spitzmaulnashorn-Doppelgeheges befinden, denn im Hintergrund steht die Alte Wache und im hinteren Gehegeabteil ist rechts ein liegendes Spitzmaulnashorn zu sehen!
(16.10.2016, 13:16)
Michael Mettler:   Zum einfacheren Vergleich ohne viel Scrollen wiederhole ich hier mein Nachlassfoto.
(16.10.2016, 13:07)
Michael Mettler:   @WolfDrei: Angesichts von Bild 5 habe ich mich schon wieder gefragt - wo ist der Elefantenauslauf abgeblieben? Und das in diesem Fall schon 1980, wo er sich doch auf meinem Nachlassfoto von 1981 mit den viel höheren, senkrecht vergitterten Eisenzäune vor der ganzen linken Hälfte des Kuhstalls erstreckt? Dann fiel mir beim Vergleich der beiden Fotos etwas auf: Ist Bild 5 möglicherweise spiegelverkehrt gescannt (bzw. schon im Original gerahmt)? Das Fenster oberhalb des großen Stalltores z.B. sitzt nämlich auf dem Nachlassfoto rechts über dem Vordach, auf Bild 5 dagegen links. Ich habe mein Dia eben mal aus dem Rahmen genommen, anhand der an der Perforation einbelichteten Nummernbeschriftung müsste das Nachlassfoto seitenrichtig wiedergegeben sein.

Anbei eine gespiegelte Version von Bild 5, die erscheint mir stimmiger, und Mysore stünde dann im rechten Abteil des Spitzmaulnashornauslaufes (also in dem, das sich unmittelbar an der Alten Wache entlang erstreckte). Und das übrigens, obwohl es 1980 noch ein Spitzmaulnashorn im Tierpark gab (die Kuh Lady).
(16.10.2016, 13:04)
WolfDrei:   noch ein 5. Bild: der Panzernashornbulle. Offensichtlich hatte er die Stahlabsperrungen mit dem Kopf `unterfahren`` (1980)
(16.10.2016, 10:47)
WolfDrei:   4. : die beiden Panzernashörner, (1982) mit viel Elefantenstall im Hintergrund
(16.10.2016, 10:42)
WolfDrei:   3. Breitmaulnashorn 1976
(16.10.2016, 10:38)
WolfDrei:   Zum vorherigen Bild: man sieht die Fenster der Katzen/Warmbären-Unterkunft, rechts das für mich ominöse gemauerte Häuschen - sicher nur Technik
Bild 2: Spitzmaul, Oktober 1970, zu dieser Zeit gab es noch nicht die ``Kunstbeton``-Absperrung sondern profane Jägerzäune
(16.10.2016, 10:34)
WolfDrei:   Ich Dussel - ich hatte doch vor Zeiten für einen gewissen Jan Jakob historische Aufnahmen ``aus aller (sozialistischen) Welt`` gescannt. Hier 4 aus dem TP - hier nur jene , die etwas Hintergrund zeigen
1. Kumari und Belur Juli 1990
(16.10.2016, 10:28)
Michael Mettler:   Auch das Foto der Panzernashorn-Paarung von September 1988 hat mich schon zum Rätseln gebracht. Im Hintergrund ist doch der Kuhstall und dessen Haupttor zu sehen, oder? Die Form und Anordnung der rechts vom Tor erkennbaren Fenster sprechen jedenfalls dafür. Dann müssten die Tiere bei dieser Perspektive doch aber auf der Elefantengehegefläche stehen? Waren die Elefanten schon ausgezogen (ein Jahr vor Eröffnung des Dickhäuterhauses!) und man hatte alle Nashorngehege des Hofes über die Elefanten-Gehegefläche hinweg zusammengelegt?

Immerhin waren ja jene Elefanten, die man schon weit vorab zur Bestandsergänzung für das neue Dickhäuterhaus geholt hatte (die jungen Afrikaner sowie die Asiatinnen Frosja und Astra) in Hallen auf dem Wirtschaftshof untergebracht worden. Hatte man auch die "alten" Elefanten - vielleicht zwecks Zusammengewöhnung - zwischenzeitlich dorthin umgesiedelt?
(16.10.2016, 00:08)
Jan Jakobi:   P.S: Das Panzernashorn auf Michael Amends Foto ist der Bulle Mysore.
Komisch, auf dem Foto von September 1988 (Panzernashorn-Chronik im MILU) ist er noch mit Kumari auf der eigentlichen Panzernashorn-Anlage zu sehen. Wusste man schon nach wenigen Wochen das die Paarung erfolgreich war?
(15.10.2016, 23:08)
Jan Jakobi:   Die Panzernashörner lebten nach Abgabe des letzten Spitzmaulnashorns auch in deren Anlage, das Foto von Michael Amend von Oktober 1988 beweist das.
Kumari ist mit Belur wirklich auf dem Foto von 1990 in der eigentlichen Panzernashorn-Anlage zu sehen.
(15.10.2016, 23:04)
Michael Mettler:   P.S. @WolfDrei: Mit meiner "Erinnerung" an die Pelztierkäfige an der Schlangenfarm bin ich dann anscheinend völlig auf dem Holzweg gewesen. Eine Verwechslung mit denen am Menschenaffenhaus kann es dann aber auch nicht sein, wenn Letztere so groß waren, dass man sogar Dingos darin halten konnte. Die Erwähnung der Winterunterkunft der Vögel neben der Schlangenfarm brachte mich jetzt aber auf den Gedanken, dass "meine" Käfige vielleicht gar keine Pelztierkäfige waren (wie gesagt, ich habe keinen Besatz in Erinnerung), sondern Aufzuchtkäfige für Geflügel...?
(15.10.2016, 22:40)
Michael Mettler:   Okay, jetzt habe ich bei den Gehegeskizzen das eine oder andere Aha-Erlebnis. Das dunkle Gebäude mit dem hellen Doppelfenster neben dem Kuhstall erklärt sich dadurch allerdings noch nicht, und wo konnte ein Panzernashorn mit der "Zier"betonmauer neben der Alten Wache in Berührung kommen? Kann es sein, dass sich das alte Spitzmaulnashorngehege noch bis rechts neben den Kuhstall erstreckte und in diesem hintersten Winkel auf die Außenmauer traf?

1983 wurde die Spitzmaulnashornhaltung beendet. Wie wurde deren (Doppel-)Gehege dann weitergenutzt? Verteilte man das Panzernashornpaar auf dieses und ihr ursprüngliches Gehege, oder zogen beide Tiere in das Gehege an der Alten Wache um (dann wäre aber ihr altes Gehege eigentlich überflüssig geworden und mein Stallfoto mit dem Doppelfenster nicht zu erklären)?

Das Foto von Kumari vor dem mit Plasteplatten verkleideten Stall dürfte dann den Bildhintergrund des treibenden Panzernashornpaares aus dem MILU-Artikel erklären, dort fehlen lediglich die Fensterflügel.

Zur Niederaffenhaltung heißt es im MILU Bd. 8, Heft 3/4: "Im Ensemble der Raubtier- und Dickhäuterprovisorien nahe der alten Wache (Elefantenhof) befand sich die erste Affenlaube mit vier Außenkäfigen für Javaneraffen, Tibetmakaken, Bärenmakaken und Bartrhesus. Nach der Fertigstellung des temporären Menschenaffenhauses (...) wurde ebenfalls noch 1964 ein Affenlaubenneubau mit drei Außenkäfigen errichtet. Grund für diese Verlagerung bzw. den Neubau war der Bau eines Elefantenauslaufes direkt am Haus." Das Kleinaffenprovisorium am Greifvogelring entstand danach erst 1968 und beherbergte u.a. einige der genannten Makakenarten, vermutlich bis dahin müsste es also die zweite Affenlaube auf dem Elefantenhof gegeben haben; vielleicht musste die dem Panzernashorngehege weichen? Oder war der Panzernashornstall womöglich sogar vorher die (zweite) Affenlaube gewesen (man beachte die "hüttenartige" Namensgebung!) und seine Plasteverkleidung die Rückwand der drei ursprünglichen Außenkäfige...? Dann hätten die Affen allerdings schon weg gewesen sein müssen, als mit Kanchi 1966 das erste Panzernashorn kam und bereits "am Birnbaum" einquartiert wurde.
(15.10.2016, 22:18)
Mark Meier:   Auch Herr Dathe kramte kürzlich in alten Erinnerungen: http://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez---stadt/expedition-ins-tierpark-reich-dr--dathe-oeffnet-fuer-den-kurier-sein-familienalbum-24916364
(15.10.2016, 20:32)
WolfDrei:   @N. Groeneveld: Die "Regulation`` des Zuganges Elefant, Nashorn in die ``Freianlage`` ist hier sicher nicht elegant gemacht, ich glaube aber, dass die ```Zwerge`` wirklich ein eigenes Gehege hatten, die Nashörner dort also nicht hindurch mußten - aber Wasserbecken für die Zwerge?
(15.10.2016, 19:51)
Nikolas Groeneveld:   @WolfDrei vielen Dank für die Fotos und die Skizze.
Ich möchte diese Gelegenheit nutzen um generell allen die sich die Zeit genommen haben mir meine Fragen zum Elefantenhof zu beantworten zu danken.
Einige Fragen hätte ich aber noch :
Welche Gebäude befinden sich auf dem Foto aus Jürgen Mladeks unser Tierparkbuch im Hintergrund?
Es wurde ja in Richtung Besucherweg fotografiert hinter den Besuchern dürfte sich ja aber eigentlich nur die Alte Wache befinden.
Lebten etwa die kleineren Raubtiere (Hundeartige.Marder) alle in den Pelztierkäfigen ?
Diese dürften ja eigentlich nicht groß genug gewesen sein um darin z.B. Dingos unterzubringen.
Die Betonmauer die man auf dem von Michael Mettler eingestellten Foto sieht ist also einfach eine Grenzmauer des Tierparks die sich auch am Elefantenhof entlang zieht?
Hatten die Zwergflusspferde wenn sie nur im Nashorn-Absperrgehege lebten (von den Zwergflusspferden hat man dann vermutlich vor lauter Gitter ja nicht viel gesehen) einen Wasserzugang auf ihrer Anlage?


(15.10.2016, 18:33)
Jan Jakobi:   Komisch, Anhang nicht geladen. Jetzt aber.
(15.10.2016, 18:25)
Jan Jakobi:   Ich habe von meinem Berliner Freund eine Erinnerungs-Skizze erhalten, siehe links.

Kumari steht mit Belur in der Panzernashorn-Anlage.
Auf dem Foto von 1988 im MILU ist tatsächlich der Kuhstall im Hintergrund, erkennbar sind auch 2 Gitter-Zäune (einmal waagerecht und einmal senkrecht). Der senkrechte Gitter-Zaun ist von der Elefanten-Anlage und der waagerechte Gitter-Zaun von der Panzernashorn-Anlage.

Hannibal starb am 26.01.1960 an Herzkreislaufversagen, Obduktionsbefund: Enteritis (Darmentzündung).
Kosko starb am 19.07.1994 an Herzversagen in Narkose. Ihr musste ein Stück Schwanz amputiert werden.
(15.10.2016, 18:23)
WolfDrei:   Die Anlagen waren eigentlich für alle Arten Begehbar, doch hatten die Eles höhere Stahlgitter, Ich habe auch ein Bild, inklusive MM. ,dass die Panzernash. auch auf der rechten Anlage sei konnten. Das Treiben des Bullen Mysore hat sicher manchem Zoologen Schweißtropfen gekostet. Rechts waren ansonsten die Spitzmäuler. Tore gab es keine - es wurden waagerecht 2-3 Rohre in eine Halterung geschoben und diese dann ``verkeilt``.
(15.10.2016, 17:47)
WolfDrei:   2. Kumari 1968 am Stall: außen waren irgendwelche Plasteplatten, die später auch Löcher aufwiesen.
(15.10.2016, 17:42)
WolfDrei:   ZUr Skizze: die Zugänge waren ja an der Alten Wache und dann der heutige Zugang zu den Malaienbären. Die Größenverhältnisse mögen sogar stimmen. Zum Fragezeichen: ein kleiner Neurohbau auf einem Dia. Leider versagt mein Scanner seit 1 Woche seinen Dinst, ich fand aber noch einige S-W-Fotos:
1. Breitmaulnashornanlage
(15.10.2016, 17:40)
WolfDrei:   @G. Heilemann: Gern geschehen!

Nun zur ``Historienentwicklung`` meine Version zum ``Bekritteln``. Anbei dann meine Skizze, Stand etwa 1980
Komisch, den Artikel schreibe ich auf meinem PC unter der Rubrik ``Neuigkeiten``, doch sind das für mich etwa 55 Jahre her bezüglich meines ersten TP-Besuches im Herbst 1960. Ab etwa 1966 erst waren dann die Besuche etwas ``sachkundiger``.
Zunächst aus den Führern ab Heft 1 und der ``TP-Chronik`` von BB eine Tierzusammenstellung des hier erörterten Bereiches, wobei gerade die Bewohner der ``Pelztiereinheiten`` hier summarisch genannt sein sollen, (die wurden dann nach der Errichtung der ``Wildhundereihe`` abgebaut - Besatz durch die Urwalddingos). Etwas genauere Daten natürlich zu Spitzmaul-/Breitmaul und Panzerhnashorn, dazu die Elefanten und die Zwergflußpferde. Um ein Jahr will ich mich nicht streiten, zumal es ab und geringe Unterschiede gab - nicht in jedem Jahr gab es einen neuen Führer.

I. Bewohner Pelztierkäfige. @MM: die erwähnten Einheiten an der Winterunterkunft der Vögel waren mir nicht bekannt :

Schon 1958 Dingo, Goldschakal, 1964 Nutria und Rotwolf dazu; 1965. Krabbenwaschbär; Korsak; erstmals Urwalddingo; 1968 Goldschakal immer noch (ob derselbe?), Fennek, Nackthunde, Korsak, Ginsterkatze; ein zeitlicher Sprung 1979: Korsak, Polarfuchs, Ginsterkatze, Buntmarder, Nackthund

II . Zirkuswageneinheiten : 1956 Malaienbär (1.Geburt 1961), Sumatra- und südchinesischer Tiger, Brillenbär; 1958 dazu Löwe, Brillenbär (1964 1. Geburt), indischer Leopard, Streifenhyäne; 1959 Nebelparder; 1963 Anschaffungen für das Brehmhaus: Bengaltiger und Amurtiger ( im Juni Eröffnung des Brehmhauses); 1965 Hyänenhund (es gab sogar Nachwuchs!)
1979 werden die `` warmen`` Malaienbären und Lippenbären weiterhin als Bewohner genannt,

III. Affenhaltung (war mir dort nicht bekannt): 1958 Javamakak, Zwergmeerkatze, Husar, 1964 Javamakak - später waren dann die härteren Affen im Bereich der heutigen Greifanlage z. B. Tibetmakak , Bärenmakak, Bartrhesus. Eine weitere `` provisorische `` Affenanlage gab es ab 1964 am Schloß: Klammeraffen und Gibbons

IV. ``temporäre Menschenaffeneinheit``: zunächst ab 1956 im Schloß Schimpansen, auch mit Nachwuchs 1963; im Sommer in einem Zirkuswagen an einer Stelle gegenüber der heutigen Gibboninsel
1960 Beginn der Oranghaltung (Sumatraner), wie Schimpansen im Winter im Schloß, 1964 Beginn des Baues des ``temporären`` Hauses
1965 Gorillaweibchen Kama, später noch der Mann Bondo und die Mädchen Babsy und Blanka

V . Dickhäuter: (Ankünfte von Pori , Kewa laß ich aus)
1955 ind. Ele Dombo (1951-1990) , Bambi ( 1952 - 1977)
1956 afr. Ele Hannibal (1953 - 1966, vergiftet durch Besucher ?
1956 Nashorn Faru (bicornis, 1951 - ); Thomas (1956 -
1958 ind. Ele Kosko, (ca 1957 - 95)
1961 ind. Elebulle Radjah, wird 62 getötet
1962 Spitzmaulnashornbulle Pepe (einjährig); kurzzeitig ind. Ele Jonny
1962 Schabrackentapire (Wirtschaftshof, 1967 1. Geburt) (in ``58 Jahre TP`` 1963)
1964 südl. Breitmaul Kunzi (f) und Zulu (m),, schon Stahlrohre
1964 laut Führer amerikan. Flachlandtapir - wo ausgestellt??, habe ich nie gesehen. Da sie keinen
Nachwuchs brachten, wurden sie abgegeben - und wenige Monate später schon gab es am neuen Ort Nachwuchs!
Laut Führer von 64 `` warten auf den Abschluß des Baues ihres Tapirhauses``
1966 Panzerhash. Kanchi- gestorben
1967 Panzernash. Kumari, noch Holzbarrieren
1969 Pärchen Zwergflußpferde; 1976 1 nicht erfolgreiche Geburt, Dia von 1984; Spitzmaulnash Lady
1969/70 afr. Ele Dali = Dashi (2 Dias von 71, unter dem Sonnenschutz)
1971 Panzerbulle Mysore (1968 - 1996), erstmals dort Stahlrohre auf einem Dia , neues Breitmaul Lozi -
1978 ind. Ele Louise,
1987 afrikan. Ele Tembo, Sabah, Bibi, provisorische Unterkunft auf dem Wirtschaftshof
1988 ind. Ele Frosja, Astra
1989 Eröffnung des Dickhäuterhauses, ind. Ele Ankhor
1990 2. Geburt Panzernash. Belur (vorher schon eine nicht erfolgreiche Geburt)

Noch ein Nachtrag: das Verwaltungsgebäude wurde 1969 im Vorfeld der Weltzoodirektorenkonferenz gebaut, dazu die Gebäude, in denen heute die Kiangs, Milus und Goldtakins sind. Die Tierklinik gab es schon Ende der Fünfziger im Wirtschaftshof.


(15.10.2016, 17:35)
Götz Heilemann:   Dank der Tipps von WolfDrei waren die 7 Stunden im Tierpark heute trotz zwischenzeitlichen Regens ein großer Spaß und ein tolles Erlebnis.
Die Fütterung der Erdwölfe findet zwar nur bis September statt, trotzdem hat sich ein Tier kurz für 30 sec draußen gezeigt. Auch die Löffelhunde waren aktiv. Nicht gesehen hab ich nur die Geparden, die Tamanduas, die Gerenuks und die beiden Makis aus dem Variwald.
Ich bin immer wieder begeistert von der weitläufigen Anlage und der Sammlung an Arten aus einer Familie. Bin gespannt, wie nun das ABH umgebaut wird.

(15.10.2016, 17:12)
WolfDrei:   Pardon: irgendwie habe ich momentan ein rechts-links- und Ost-West-Problem: die Absperrmauer geht natürlich nach links.
(15.10.2016, 14:01)
WolfDrei:   @MM: Der ``berühmte `` Birnbaum: er ist für mich ``berühmt`` insofern, da ich zunächst aufgrund einer jetzigen Aufnahme sah, dass er direkt an der Besucherecke innerhalb der Anlage stand. Weshalb für mich berühmt? 1966 trat ich eine Aspirantur an der Humboldt-Uni an, hatte mich gerade mit der Trennung und dem Nachweis einfacher sogenannte Sechserzucker vertraut gemacht. Damals war gerade ``Kanchi``, das erste weibl. Jungpanzernashorn von nur 3 Monaten aus Nepal eingetroffen, eingewöhnt an Bananen. Bananen in der DDR!! Nun arbeitete ein Labor weiter eine Laborantin, deren Mann im TP zuständig für das Tierchen war. Und genau von diesem Birnbaum fraß nun das Jungtier die herunterfallenden Birnen! Warum also nicht Birnenernährung, die gab es . Er bat mich , den ``Zuckerzustand`` der Birnen zu erkunden, um vielleicht auf Birnen ``umzustellen`` Was ich dann nicht überraschend fand war aber, dass die fast gesamte Zuckereinheit aus Fruchtzucker (Fructose) bestand, die nicht gut über den Darm aufgenommen wird, aber von den im Darm lebenden Bakterien vergoren wird - die also eher Durchfall erzeugen. Fast 100%ig bei allen Lebewesen ist DIE aktiv aufgenommene Zuckereinheit nämlich Traubenzucker (Glucose). Mein Ratschlag war entsprechend, Birnen besser nicht zu verwenden. Leider ist ja dieses Jungtier nicht aufgekommen, es wurde dann 1968 durch ``Kumari`` über den Tierhändler Munro ersetzt.
Das war sozusagen mein `` wissenschaftlicher`` Einstieg im Tierpark.
Dank noch allen Bildereinstellern - zusammen mit meinen habe ich schon eine Skizze des gesamtem Terrains fast fertig.
Noch zu den `` zerfürfelten Betonsteinen": das Bild ist seitenverkehrt: es ist dies die Betonabsperrmauer, die von der Alten Wache, dann nach rechts gehend, die Westseite zum Parkplatz im Schlossbereich absperrt. Ähnliche Absperrungen existieren ja auch am Parkplatz am Haupteingang und nach Osten zur B 1, dort wo das Ministerium des Inneren sich befand. Oft wurden die auch als Schmuckelemente benutzt (Kindergärten etc.)
(15.10.2016, 13:52)
Michael Mettler:   Ist das nur auf meinem Bildschirm so dargestellt, oder wird das Urania-Nashornfoto auch bei euch "zerwürfelt"? Dann müsste das wohl etwas mit dem Hochladen im Net zu tun haben, denn die Original-Scandatei wird auf meinem Bildschirm in guter Fotoqualität dargestellt, und ich habe zum Hochladen weder die Auflösung noch sonst etwas daran verändert.

@WolfDrei: Ist der Baum mit dem flächigen Rindenverlust auf dem Panzernashornfoto aus Mladeks Buch der bewusste "berühmte Birnbaum"? Was hat den denn "berühmt" gemacht?
(15.10.2016, 09:32)
Michael Mettler:   Aus dem selben Büchlein und zum (vorläufigen?) Abschluss meiner Bücherfunde noch ein Rätselbild: Wo bitte ist das nun wieder aufgenommen, was ist das für eine Mauer (oder mit Elementen verkleidete Hauswand)??
(14.10.2016, 23:05)
Michael Mettler:   Aus einer jüngeren Version des Berlin-Informations-Büchleins zum Tierpark Berlin (laut Druckfreigabenummer von 1990) stammt dieses Foto. Hinter Dagi der "rechte" Nashornauslauf an der Alten Wache, also der, in dem rund 30 Jahre zuvor das vorangegangene Foto aufgenommen wurde.
(14.10.2016, 23:01)
Michael Mettler:   Aus dem "Urania Tierreich -Säugetiere" (die Buchseite hat leider ein paar Flecken abbekommen). Das Bildmotiv findet sich auch im TP-Wegweiser von 1960, was eine zeitliche Einordnung erlaubt; dort hat man allerdings den Hintergrund weitestgehend wegretuschiert und nur die Zäune belassen (vor glatter weißer Fläche). Im Hintergrund des Urania-Fotos der Kuhstall mit dem Nashorntor (hinter dem Widerrist des Tieres) und dem großen Mitteltor. Auch wenn links noch Holzzaun zu sehen ist, bin ich mir nicht sicher, ob der hintere Zaun nicht sogar schon aus Metallrohren wie später bestehen könnte; die Stangen wirken jedenfalls auffallend gerade. In der retuschierten Wegweiser-Version wirkt dieser Zaun viel weniger geradlinig, vielleicht hat man da sogar bewusst versucht, ihm die Wirkung eines Holzgatters zu geben. Und noch ein weiteres Detail ist für die Verortung alter Fotos hilfreich: Rechts neben dem Kuhstall gab es damals noch keine Kulisse aus hohen Bäumen.
(14.10.2016, 22:54)
Michael Mettler:   Ein weiterer Buchfund aus dem Bändchen "Berlin-Information: Tierpark Berlin" von 1981 (Datum laut Druckfreigabenummer, Redaktionsschluss ist angegeben mit 1980). Die Doppelseite liefert zwar keine näheren Details zu Nashorn- und Elefantengehege, aber wenigstens mal ein bisschen mehr von der Zwergflusspferdbucht.
(14.10.2016, 21:40)
Michael Mettler:   @Sven L.: Danke für die Bilder. Ein für mich sehr interessantes Detail bietet das Elefantenfoto. Nach meiner - wie gesagt, nur vagen - Erinnerung habe ich den Panzernashornstall immer links vom Elefantenstall in dessen Fortsetzung verortet, deshalb hat mich Karsten Vicks Einordnung der Bauten verunsichert, nach welcher der Stall bei Betreten des Dickhäutergeländes "vorn links" gewesen sein müsste. Nun sehe ich auf dem genannten Elefantenfoto schräg links hinter dem Elefantenauslauf ein Doppelfenster, und ein solches zeigt auch meine Innenaufnahme des Panzernashornstalles. Also doch dort? Trügt mich dann die Erinnerung doch nicht, auf dem Weg zum Stall zwischen zwei Ausläufen hindurch gegangen zu sein, nur dass der rechte dann eben kein Nashornauslauf war, sondern der (zu dieser Zeit nicht mehr als solcher benutzte) Elefantenauslauf? Oder war dieser nach Auszug der Elefanten sogar den Rhinos zusätzlich zugeschlagen worden, was die Schilderung von Blaszkiewitz mit dem "mehrfach unterteilbaren, großflächigen" Gehege erklären würde?

@Jan: Ja, ich würde behaupten, die Innenaufteilung des Panzernashornstalles war spiegelsymmetrisch. Das (hoffentlich richtige) Bild in meinem Hinterkopf sagt: Stallbox links (Bulle), Stallbox rechts (Kuh), dazwischen der Pflegergang und an dessen rückwärtigem Ende ein Heulager (oder jedenfalls -stapel). Gar keine Erinnerung habe ich allerdings daran, wie die Tiere aus dem Stall in die Anlage gekommen sein könnten. Ein Tor innerhalb der Stallbox müsste sich außerhalb des rechten Bildrandes meiner Innenaufnahme befinden. Aber vielleicht wurden die Rhinos auch aus den Boxen auf den Mittelgang gelassen, und es gab nur ein einziges Tor für Pfleger und Tiere.

Die Wand im Hintergrund des Panzernashornfotos passt mit ihren verschieden getönten Klinkern zu den Front- und Seitenansichten des Menschenaffenhauses, Ich habe dazu auch noch den nebenstehenden Fund zu bieten, stammt aus "Unser Tierparkbuch" von Jürgen Mladek, Foto leider undatiert (nach den Besuchern zu urteilen wohl 80er Jahre).
(14.10.2016, 21:35)
Jan Jakobi:   Interessante Aufnahmen.
Sowohl die Panzernashorn-Anlage (wie auf dem Foto von Oktober 1988 von Michael Amend) als auch die Spitzmaulnashorn-Anlage ist auf den Fotos 2-geteilt.
Rechts hinter der Panzernashornkuh Kumari ist ein Backsteinbau. Möglicherweise die Rückwand des Menschenaffenhauses?
Auf dem Elefanten-Foto ist rechts hinten der Kuhstall zu sehen und im Gegensatz zu den anderen Kuhstall-Außenaufnahmen (bis auf das Nachlass-Foto?) sieht man links vom Kuhstall ein weiteres Gebäude. Ist das der Panzernashorn-Stall?

In der TP-Chronik ist auf Seite 99 Kumari mit einem Tierpfleger zu sehen.
Im Hintergrund ist ein Gebäude von dem die Fenster gut zu erkennen sind.
Ist das Foto vor dem Panzernashorn-Stall oder vor der Tierklinik des TPs entstanden?

Michael, kannst du dich an den Grundriss des Panzernashorn-Stalls erinnern?
Die andere Seite, dort wo Mysore stand, könnte genauso ausgesehen haben wie jene wo Kumari mit Belur stand.

Ebenfalls in der TP-Chronik ist im Abschnitt 1971 auf Seite 128 Kumaris Partner Mysore abgebildet.
Mysore (geb. 13. Februar 1968 im Zoo Mysore) kam am 24. April 1971 in den TP über die Firma Ruhe.
Im Gegensatz zum Kumari-Foto von 1971 (?) ist auf diesem Foto der Zaun nicht aus Holz sondern aus Eisen.
Stehen beide im selben Gehege?

Gibt es in den Wegweisern vor oder nach 1971 weitere Fotos von Kumari oder Mysore mit Zaun (Holz oder Eisen) im Hintergrund?
Auf dem oberen Panzernashorn-Foto von 1976 aus dem MILU-Scan ist der Zaun bereits aus Eisen.
(14.10.2016, 20:42)
Sven L.:   Elefantengruppe
(14.10.2016, 16:23)
Sven L.:   Breitmaulnashorn
(14.10.2016, 16:21)
Sven L.:   Panzernashorn
(14.10.2016, 16:18)
Sven L.:   Spitzmaulnashorn, damals wohl nur noch das einzige.
(14.10.2016, 16:13)
Sven L.:   Ich habe einige alte Fotos aus dem TP Berlin gefunden, die ich ungefähr um 1983 (+/-) im Bereich der Elefanten/Nashörner gemacht habe.
(14.10.2016, 16:00)
WolfDrei:   Na gut, Moskau liegt im Osten. Schrieb mit heißer Nadel.
(14.10.2016, 12:21)
WolfDrei:   Draußen scheint erstmals die Sonne, meine Frau drängelt - trotzdem habe ich meine ``TP -DDR-Dias`` schnell durchgeschaut. Letztlich enttäuschend. Warum? Mein Ziel war immer das Tier im fotografischen Mittelpunkt - und so möglichst mit größerem Objektiv, so dass ``Umgebungsteile`` eher durch Zufall auf`s Bild gerieten. Und so geschehen mit der `alten `Dickhäuteranlage`` des TP etwa von 1970 an.
So sind lediglich 5 gerahmte Dias existent, die etwas erkennen lassen. Und noch ein 2. Grund: ich habe eher Aufnahmen aus ``aller sozialistischer Welt"" von Magdeburg im Westen bis Moskau im Westen über Prag, Warschau, Budapest, wenn das Tier nicht durch eine Stangenvielfalt zerstückelt wurde. So habe ich nur 1eider 2 Elefantenaufnahmen aus dem alten TP-Bereich, 1 von den Breitmäulern mit etwas Hintergrund von ca 300 Aufnahmen - aber viele `` freie`` Dickhäuteraufnahmen aus Dvur, Magdeburg, Cottbus, Erfurt, Rostock etc.. Diese Stangenvielfalt war offensichtlich auch die Ursache dafür, dass es im Milu aus der Zeit bis 1990 kaum Aufnahmen gab und dann die genannten ``Chroniken`` - und wenn es in der Zeit welche gab, dann retuschierte.
Eine Aufnahme mit Panzernashorn zeigt aber im Hintergrund, also am Stall, die 2 Zwergflupferde.

Werde mich - eher morgen - an eine Erinnerungszeichnung, Stand etwa 1970, machen.
(14.10.2016, 12:18)
Götz Heilemann:   Danke für die Infos hier, ich freue mich schon auf morgen.
(14.10.2016, 10:41)
Michael Mettler:   Das Bild von Michael Amend zeigt doch jetzt aber wieder ein Panzernashorn im rechten Nashorngehege (nach Karstens Definition), wie auch das Foto aus dem Super-8-Film?? Ich werd' nicht schlau aus alledem. Und meine Erinnerung, 1990 auf einem Pflegerweg zwischen zwei Gehegen hindurch in den Panzernashornstall gelangt zu sein, scheint offenbar auch nicht verlässlich zu sein (oder war das der Weg zu den Circus-Käfigwagen mit dem Luchs hin?) ...

@WolfDrei, wenn ich schon bei Erinnerungsdurcheinander bin: Ich könnte schwören, bei einem meiner ersten Besuche (also 1985 oder 1990) zwei oder drei Pelztierkäfige (also längliche Gitterboxen "auf "Stelzen" mit einem Schlupfhaus an der hinteren Schmalseite) neben der Schlangenfarm gesehen zu haben; in etwa so, dass man um sie herum in Richtung des seitlichen Hauseingangs abbog. An den Besatz kann ich mich nicht erinnern (falls ich darin überhaupt ein Tier zu Gesicht bekam). Nun habe ich ja hier gelesen, dass es Pelztierkäfige am Elefantenhof gab. Nur dort? Dann würde ich in der Erinnerung sogar noch Schlangenfarm (drin war ich auf jeden Fall, ich kenne noch die "Schneewittchensärge" für Krokodile und andere Reptilien) und Menschenaffenhaus verwechseln... Ich muss damals von den Eindrücken im TP wirklich erschlagen gewesen sein. (Okay, ganz weit weg davon war ich bei meinen letzten Besuchen auch nicht, obwohl er für mich jetzt kein Neuland mehr ist...!)
(14.10.2016, 00:31)
Jan Jakobi:   Ja, das ist anscheinend der Kuhstall auf dem Foto von 1988 (7 Jahre nach dem Nachlass-Foto).
Oder gab es auf dem Gelände einen 2. Stall ähnlicher Bauweise?

Im Thread "Huftierprovisorien in Friedrichsfelde" fand ich eben ein für unsere derzeitige Diskussion über die alten Dickhäuter-Anlagen ein interessantes Foto: Am 28.11.2007 hat Michael Amend ein Foto der Panzernashorn-Anlage von Oktober 1988 hochgeladen.

Zu erkennen ist das die Anlage zu dem Zeitpunkt 2-geteilt war.
Links ist die Alte Wache zu sehen.

Stehen Kumari und Belur auf dem Foto in der TP-Chronik nun in der Elefanten-Anlage oder in der vorderen Hälfe der Nashorn-Anlage?
(13.10.2016, 22:40)
Michael Mettler:   Für alle, die keinen Zugriff auf den MILU haben, zur Vollständigkeit noch ein Foto des Breitmaulnashorngeheges vor dem Menschenaffenhaus, quasi in Gegenrichtung des weiter unten eingestellten Bildes mit dem Stall fotografiert.

Nachtrag zum Spitzmaulnashornfoto aus meinem vorletzten Beitrag: 1967 hatte also der Nashornauslauf "rechts am Kuhstall" bereits Eisenumgitterung, während das spätere, weiter unten von mir eingestellte Panzernashornfoto aus dem Wegweiser von 1971 die schon stattlich herangewachsene Kumari (das Foto wird also nicht sehr viel älter sein) noch vor Holzzaun zeigt - also vielleicht doch als "Nachmieterin" im ursprünglichen Spitzmaulnashorngehege des Tierparks?

Nur mal nebenbei: Ich habe nie verstanden, warum es Trainspottern so wichtig ist, in welcher Reihenfolge Waggons zu Zügen zusammengekoppelt sind. Aber wenn ich mir den Spiegel vorhalte, ist mein Interesse an der Besetzungsreihenfolge von Zoogehegen sicher nicht weniger skurril :-)
(13.10.2016, 22:13)
Michael Mettler:   Schade, dass die Scans trotz eigentlich guter Auflösung so stark aufrastern. Anbei jetzt eine Fotoseite aus dem Panzernashornartikel, und die wirft gleich wieder eine Frage auf: Welches Gebäude ist auf dem oberen Foto von 1976 im Hintergrund zu sehen? Der Kuhstall dürfte das jedenfalls nicht sein, das vergitterte, querformatige Fenster und die beiden senkrechten "Zierstreifen" passen nicht zu dessen Fotos vor und nach diesem Zeitpunkt. Die Alte Wache ist es - nach Vergleichsfotos zu urteilen - auch nicht. Ist das die Rückseite des Menschenaffenhauses? Oder gab es 1976 noch einen anderen, später nicht mehr vorhandenen Backsteinbau am "Elefantenhof"?

Auf dem unteren Foto von 1988 dürfte hingegen der Kuhstall im Hintergrund zu sehen sein, wofür die Form der Fenster spricht - dann wäre das links hinten wohl das Haupttor. Aber hier wirkt es so, es hätte es den Elefantenauslauf zu dieser Zeit - ein Jahr vor Eröffnung des Dickhäuterhauses - schon nicht mehr gegeben. Kann die Perspektive derart täuschen?
(13.10.2016, 21:57)
Michael Mettler:   @WolfDrei: Also bewohnten doch erst Spitzmaulnashörner das später für Panzernashörner benutzte Gehege..?

Danke für die MILU-Hinweise, die Hefte habe ich mir zwischenzeitlich aus meiner Sammlung gesucht. ("Dank" fehlender Rückenbeschriftung ist das Zurücksortieren in die Sammlung immer ein leidiger Akt, ähnlich wie bei den ZG-Heften aus DDR-Zeiten...) Im Panzernashorn-Text fiel mir ins Auge, dass das Gehege "mehrfach unterteilbar" gewesen sein soll, also offenbar in mehr als nur zwei Ausläufe (wofür?).

Nebenstehend für die allgemeine Diskussion eine Fotoseite aus dem Spitzmaul-Artikel. Zur Beurteilung anderer Fotos ist das obere Bild von 1967 interessant, denn es zeigt die rechte Hälfte des Kuhstalls und schließt damit praktischerweise an das das Motiv meines Nachlassfotos mit dem Elefantenauslauf von 1981 an. Die Außenansicht des Gebäudes scheint sich also in dieser Zeit kaum verändert zu haben. Von der Kuh (links) verdeckt ist das Nashorn-Stalltor, das auf einem anderen Foto des Artikels gut erkennbar ist. Es ist auf beiden Bildern auch ein Vorgehege zu erkennen, dessen Zugang sich auf dem Foto hier hinter dem Kopf der Kuh befindet; dass dieser Zugang mit zwei herausziehbaren Eisenrohren statt eines Tores versperrt wurde, ist auf dem zweiten, hier nicht wiedergegebenen Bild deutlicher sichtbar. Dieses Vorgehege müsste dann eigentlich das spätere Zwergflusspferdgehege gewesen sein? Das könnte Karsten Vicks Erinnerung an das drehbare Gehegeschild bestätigen, denn bei kühlem Wetter wurden die Zwerghippos bestimmt nicht rausgelassen und die Spitzmäuler vielleicht nur ins Vorgehege?

Weitere für die Einschätzung anderer Fotos eventuell interessante Details sind ein offener Unterstand rechts hinten im Bild und hinter dem Gehege ein Zaun oder eine Mauer noch vor den Bäumen, der/die mit Wildem Wein überwachsen zu sein scheint.
(13.10.2016, 21:44)
WolfDrei:   @MM: zum Glück war nur ich verwirrt. In dem Artikel BB´s von 1994 wurde nämlich von einer Unterbringung ``auf einer großflächigen Anlage`` geschrieben. Aus heutiger Sicht war sie das ganz gewiß nicht. Deshalb meine Annahme, das das Bild auf der großen Freifläche der zukünftigen Gibbonanlage gemacht worden sei. Ich konnte jetzt 2 Aufnahmen von 1957 mit Thomas und Faru verglichen und durch Zufall sind , von der Stallung aus gesehen, die Baumhintergründe fast identisch - und dazu steht der berühmte Birnbaum auf der rechten Seite, an dessen Stamm das Eckstahlpfostensystem der Panzernashornanlage errichtet wurde.
Mist - dieses Miluheft wurde nicht gebunden sondern geklebt - da fallen jetzt nach dem Blättern die Seiten heraus.
(13.10.2016, 12:56)
Michael Mettler:   @WolfDrei, nochmal zum historischen Spitzmaulnashornfoto: "Das Nashornfoto, das ich auch kenne, war wahrscheinlich auch dort gemacht worden, wo später die Elefanten im Sommer hingeführt worden sind" - jetzt bin ich verwirrt. Waren die Nashörner anfangs auch mal auf der jetzigen Gibbonfläche (was in keinem der Wegweiser erwähnt wäre, da tauchen sie immer nur an der Alten Wache auf)? Oder wurden die Elefanten vor dem Bau ihres eigenen Geheges am Kuhstall zeitweise im bereits bestehenden Nashornauslauf gezeigt?
(13.10.2016, 08:28)
Mark Meier:   Die Fütterung findet offiziell um 14:15 Uhr statt.
(13.10.2016, 06:22)
WolfDrei:   noch ein ps zu den Erdwölfen: zwischen 14 und 15 Uhr ist Fütterung - am Schild steht die genaue Zeit
(12.10.2016, 23:30)
WolfDrei:   @G. Heilemann: die Prognosen für den Sonnabend sind so schlecht nicht - vielleicht haben sie Glück: die Anlage befindet sich gegenüber der Panzernashornanlage in der ``Hundeartenanlage`` : zunächst Löffelhunde (auch kaum zu sehen), dann Erdwölfe, etwas weiter die Fleckenhyänen. Anbei Aufnahme Ende September, 12 Uhr 40 - die rechte Seite der Anlage - da ist zu der Zeit etwas einfallende Sonne
(12.10.2016, 23:28)
Götz Heilemann:   @WolfDrei: Danke für die ausführliche Beschreibung. Das ist die Route, die ich früher schon immer instinktiv gegangen bin. Habe den ganzen Samstag von kurz nach 9 bis zum Abend eingeplant. Also genügend Zeit. Schade mit den Erdwölfen, die hab ich lange nicht mehr gesehen. Gerenuks sind für mich jetzt nicht so spannend, da in den USA oft gesehen.
(12.10.2016, 20:47)
Götz Heilemann:   @WolfDrei: Danke für die ausführliche Beschreibung. Das ist die Route, die ich früher schon immer instinktiv gegangen bin. Habe den ganzen Samstag von kurz nach 9 bis zum Abend eingeplant. Also genügend Zeit. Schade mit den Erdwölfen, die hab ich lange nicht mehr gesehen. Gerenuks sind für mich jetzt nicht so spannend, da in den USA oft gesehen.
(12.10.2016, 20:41)
WolfDrei:   @Götz Heilemann : Basis Flyer (den benutze ich aber nie, der verwirrt mich immer): Beginn am Bärenschaufenster-Eingang zur Südroute , hinter der neuen Präriehundanlage erste rechte Wegführung: Brillen-und Eisbären, wieder rechts an der Wegetrennung bei den Kaukasuszebus, rechts beim Sibirischen Uhu Richtung Haustiere, dann Alfred-Brehm-Haus - Dickhäuterhaus (indisches Elejungtier Edgar auf der Südseite bei den Chapmann-Zebras einbiegen) - Giraffenhaus, dann am ``Berghang`` rechts bei den Kaffernbüffeln entlang Richtung Affenhaus, (Erdwölfe, Varis und Gerenuk werden sich bei dem Wetter nicht sehen lassen). Von dort links nach Norden: seilich links Mishmitakins, Moschusochsen, links einbiegen - Kulane rechts, links Milus und Kiangs, rechts Przewalskiwildpferde (zum Essen geradeaus zur Cafeteria) - und wenn die Fasanengehege nicht interessieren - an der Gibboninsel Richtung Schloß, dahinter ``Schlangenfarm`` und Krokohaus (das erstere ist von 11.45 bis 12.45 geschlossen), dann wieder Richtung Süden die 8 Hirschanlagen, ggf. in der Mitte bei den Maralen Schwenk links zu den Nilgaus und Chaco-Pecaris -wieder zurück Hirsche und Richtung Ausgang, bei den Atlashirschen rechts zu Wisenten rechts und Waldbisons links zum Ausgangs-Shop. Dann U-Bahn (gilt auch für Straßenbahn und Parkplatz). So Zeit und Interesse: am Affenhaus rechts in die Berge: hinter den Riesenseeadlern die kurze Route links mit Sichuantakins, Blauschafen, Markhoren, Marco-Poloschaf, Goralen, Kreishornschafen zurück zum Affenhaus.

Oder am Anfang ganz bequem zur Orientierung mit der Elektrobahn umsonst, ein Innenkreis ohne große Aufreger (Kamelwiesen, Känguruh, Cafeteria, Gibbons, Richtung Schloß, dann am Hirschroutenteil zurück, ca 30 min (?).

Nochggf. Vogelschau zwischen großem Kinderspielplatz und Brehmhaus , Beginn 13.30 , ca 30 min

Macht etwa 3-4 Stunden ohne Essen, bei Bergtiertour nochmals 45 Minuten

(12.10.2016, 15:59)
WolfDrei:   Noch ein ps: Das Dickhäuterhaus sollte eigentlich Schon 1985 eröffnet werden, dazu wurde schon die gesamte Fläche von Tieranlagen geräumt (der sogenannte Kuh-Damm) - übrigens parallel zur Renovierungsplanung des Ostflügels des Naturkundemuseums. Der Flügel wurde dann erst vor ca. 10 Jahren als zu besichtigendes Magazin eröffnet. Auch da war 1985 die Eröffnung mit einer Umweltschutzausstellung geplant.
(12.10.2016, 14:40)
WolfDrei:   Im Zusammenhang mit der Dashi - Dagi-Diskussion und den alten Anlagen am Schloßeingang vor Existenz von ABH und Dickhäuterhaus sowie eines ``verkramten DDR-Miluheftes? habe ich alle Hefte der ersten 10-Milu-Bände auch inhaltlicht (nur auf Basis Index) durchgeschaut.

Der Nami Dashi taucht im ``Milu`` bis 1990 nie auf, erstmals mit der ``Ele-Chronik? 1993 (Heft 5, Band 7) von BB. (Dort auch die Bestätigung, dass die Eles in etwa auf der Gibbonanlagenebene im Sommer aufgestellt waren). Eine fleißige TP-Besucherin teilte mir dazu mit, dass der Nami Dashi im TP-Kalender 1973 auftauchte, ein Bild im Kalender 72 noch Dagi. Bezüglich der alten Anlagen sind ab und an Teile der Umgebung zu sehen:
- Chronik der Panzernashornhaltung Heft 3, Band 7 von 1991
- Breitmaulhashörner im Heft 6 des Bandes 7 (1993)
- Spitzmaulnashörner, Heft 1, Band 8 von 1994 - alles von BB
Die Eröffnung des Dickhäuterhauses im Oktober 89 ging offensichtlich in der Wendezeit ohne Nennung in den Milu- Heften bis 1995 `` verloren``. Die ersten Aufnahmen vom Innenbau und der Aussenanlage tauchen erst in Heft 3-4 des 8. Bandes (1995) auf.

(12.10.2016, 14:33)
Götz Heilemann:   An die Tierpark-Experten eine kurze Frage. Besuche am Samstag zum ersten Mal seit 7 Jahren wieder den Tierpark. Gibt es eine Empfehlung von euch, in welcher Richtung der Tierpark am besten zu begehen ist? Frage wegen Aktivität der einzelnen Arten. Danke vorab!
(11.10.2016, 20:18)
WolfDrei:   @MM: Der Begriff ``Rundgang`` kann natürlich auch ``relativ`` sein und nicht eine konkrete Entfernung betreffen. Das Nashornfoto, das ich auch kenne, war wahrscheinlich auch dort gemacht worden, wo später die Elefanten im Sommer hingeführt worden sind - die Rhinos allerdings als Dauerbewohner in der Sommerzeit.

Noch ein Wort zu den 2-3 Zirkuswagen und der umfangreichen Sammlung von ``Raubtieren``. Wie geschildert, standen die nicht frei, sondern sie waren von einer Holzkonstruktion mit Fenstern umgeben, so dass die Besucher vor Regen geschützt waren. Den Dingo kannte ich aus den ``Pelztierkäfigen``.
(11.10.2016, 20:09)
Michael Mettler:   Da ich abseits der Elefanten-/Raubtierhof-Frage die Ex-Frankfurter Böhmzebras des TP angesprochen hatte: Porträtfoto aus dem Wegweiser von 1958, in meinen Augen stark borensis-verdächtig. Zwei Ausgaben später ist eine Stute mit Fohlen abgebildet, die nach der Gesichtszeichnung vermutlich das gleiche Individuum war. Noch etwas später gab es ein Foto einer Vierergruppe, das zeigt, das nicht alle Tiere die extrem breite Streifung zeigten, sondern nur eins (leider von der anderen Körperseite her fotografiert und deshalb nicht eindeutig dem zuerst abgebildeten Zebra zuzuordnen), und bei diesem war auch das Mähnenhaar kürzer. Da das Sudanzebra damals nicht (mehr) als eigene Form geführt wurde, ist es möglich, dass die Ursprungsgruppe aus boehmi und borensis bestand und nach heutiger Sicht Hybriden gezüchtet wurden (wie es eventuell auch in anderen Zoos geschah).
(11.10.2016, 17:54)
Michael Mettler:   Foto aus dem TP-Wegweiser von 1959. Im Hintergrund weder Alte Wache noch Kuhstall, auch keine der diversen Behelfsunterkünfte für Raubtiere und Affen, die sich laut Text in der unmittelbaren Nachbarschaft befunden haben müssten. Und das Gehege wirkt gar nicht mal klein.

Falls die Beschreibung des Rundganges mit den Gegebenheiten übereinstimmte, hätte der Besucher "zunächst" vor den Tigern gestanden, dann vor den Löwen "in der anderen Raubtierunterkunft". Malaienbären, Lippenbären und eine Streifenhyäne waren "zwischen all den Raubkatzen" ausgestellt, also wohl in den gleichen Gebäuden (für die Malaienbären ist die Unterbringung im "Tigerwagen" ja durch Dathes Bärenbuch dokumentiert). "In anderen Behelfsunterkünften" dann Dingos und Goldschakale, und drei Arten Makaken "haben hier ein provisorisches Heim erhalten" - unter einem Dach mit den Caniden oder getrennt davon? Im Mindestfall waren das also bisher drei Gebäude/Schuppen/Wagen (Tiger, Löwen, Caniden/Makaken), im Höchstfall fünf (ob Dingos und Schakale im selben saßen, ist nämlich nicht eindeutig formuliert). Und "zum Schluss unseres Rundganges stehen wir dann noch vor den beiden afrikanischen Spitzmaulnashörnern". Dann aber eher beim Verlassen des Stichweges als an dessen Ende?
(11.10.2016, 17:42)
WolfDrei:   @Jan: OK mit der Dashi = Dagi. Wollte heute noch im Dickhäuterhaus danach fragen: ein Pfleger wollte oder konnte nicht antworten.
Die Panzernashörner waren immer von der alten Wache ca 30 m enfernt - dort, wo jetzt der freie Platz vor den Malaienbären ist.
(11.10.2016, 16:08)
Jan Jakobi:   Per Suchfunktion fand ich das Karsten zum Namen mal etwas im Thread "ELEFANTEN in Europa 2" geschrieben hatte:

Zitat von Karsten Vick vom 10.04.2008:
"Dashi hieß zu Anfang Dashi, der einzige schriftliche Beleg für die Schreibweise aus Dathes Zeit, den ich kenne, findet sich in einem meiner alten Tierpark-Kalender, aber scheinbar gefiel Dathe Dagi (Koseform von Dagmar) besser, warum auch immer."

Karstens Foto dürfte von Frühjahr/Sommer 1970 sein, da die Bäume dicht Blätter tragen, Dashi kam im Dezember 1969 in den TP.

Ist auf den Spitzmaulnashorn-Fotos die Alte Wache im Hintergrund zu sehen?
Wenn nein, waren sie auf der anderen Seite.
(11.10.2016, 13:08)
Michael Mettler:   In einem von Dathes TP-Büchern ist übrigens erwähnt, dass die Elefanten im Stall nicht in einer Reihe angebunden aufgestallt wurden, sondern die beiden "dienstältesten" Kühe Dombo und Bambi nebeneinander und die jeweiligen anderen Asiaten und/oder Afrikaner ihnen gegenüber. Vermutlich musste man sich den Platzverhältnissen anpassen. Das könnte auch erklären, warum Besucher nur am Anfang ins Haus durften: Da waren es nur zwei (und noch kleine) Elefanten, später hätte man die Besucher vielleicht nicht mehr außerhalb der Rüsselreichweite halten können (und schon gar nicht ZWISCHEN zwei Elefanten"reihen" inklusive zeitweiligen Bullen).

Zu den Nashorn-Holzzäunen: Hier ein Foto von Kumari aus dem Wegweiser von 1971, bereits stattlich herangewachsen. Karstens Foto wird älter sein (nach Dagis Aussehen wohl 1969/70), das dortige Rhino steht aber in einem eisenbegrenzten Gehege. Zwei mögliche Lösungen: Die Ausläufe am Kuhstall waren zu dieser Zeit bereits mit Eisenzaun eingefasst, der am Panzernashornstall noch mit Holz - oder der linke Nashornauslauf mit Eisen und der rechte mit Holz.

Älteste Fotos des ersten Spitzmaulnashornpaares zeigen allerdings einen holzzaunbegrenzten Auslauf vor einer waldigen Kulisse, und der Grundriss des Geheges wirkt nicht so handtuchförmig, wie der Auslauf an der Rückseite der alten Wache den Schilderungen und Fotos nach eigentlich gewesen sein müsste. Waren die Spitzmäuler anfangs vielleicht im späteren Panzernashornstall untergebracht und man baute nicht nur den Elefantenauslauf, sondern auch den rechten Nashornauslauf erst Jahre später? Letztere Fläche (oder auch nur die Zwerghippo-Bucht) könnte anfangs ein Tapirgehege gewesen sein, denn es gab laut Huftier-Chronik im MILU ab 1959 ein Paar Flachlandtapire im TP, die laut den Wegweisern in der Nähe der Spitzmäuler untergebracht gewesen sein müssten. Die Haltung der Art dauerte bis 1968. Ab 1963 gab es zusätzlich Schabrackentapire, die aber laut besagter Chronik nie hinter den Kulissen hervorkamen (also offenbar Platzmangel auf dem Dickhäuterhof) - neben Innenaufnahmen in der Tierklinik gibt es allerdings auch Fotos eines Exemplares in einem mit Jägerzaun umfriedeten Außengehege, dessen Lage nicht erkennbar ist. 1964 kamen die ersten Breitmaulnashörner, für die wurde ja offenbar komplett neu gebaut; sieht für mich so aus, als wäre der Weg zu ihnen und dem im gleichen Jahr fertiggestellten Menschenaffenhaus erst in diesem Jahr entstanden. Wie gesagt, im ältesten TP-Wegweiser (1957) ist nur EIN Stichweg eingezeichnet. 1966 kam das erste Panzernashorn (das Kalb starb bald und wurde durch die ebenfalls noch sehr junge Kumari ersetzt), Paarhaltung aber erst ab 1971. 1969 begann die Zwergflusspferdhaltung. Da im Jahr zuvor die Flachlandtapire abgegeben worden waren und die Art nie wieder in den Bestand geholt wurde, liegt der Schluss nahe, dass die Zwerghippos die vorherige F-Tapir-Unterkunft übernahmen. Dass man nicht die Schabrackentapire dorthin brachte, könnte vielleicht daran liegen, dass diese in ihrer Unterbringung in der Tierklinik bereits erfolgreich züchteten und man das nicht durch Umsiedlung gefährden wollte, während sich gleichzeitig die Möglichkeit abzeichnete, zusätzlich Zwerghippos zu bekommen...?
(11.10.2016, 09:27)
WolfDrei:   Noch ein Zusatz zum Namen Dagi = Dashi der verstorbenen Elakuh. : ich bin mir sicher, dass der Name Dashi eine Erfindung von BB war. Bis 1989 fand ich in allen Führern etc. nur den Namen Dagi. Auch im Bild von MM steht dort Dagi. Da die Elemannschaften in der Zwischenzeit häufig wechselten, träge selbst ein Befragung der jetzigen Pfleger nicht zu einer Klärung bei.
(11.10.2016, 09:09)
WolfDrei:   So ein bisschen muss ich mich noch durch die Zeiten zwischen 1966 und 1975 ``navigieren``, da alte Erinnerungen da durcheinandergehen könnten.
@MM: die Zwerge hatten wohl eine `` eigene Abteilung` ohne dass die Eles da durchmussten.
Noch zu den Schabrackentapiren: die waren immer in der Veterinärabteilung im Wirtschaftshof, hatten sogar ein Junges. Wenn hier von ``Abbau der Ruine`` gesprochen wurde: es stand das hochmoderne (damals) Stahlgerippe - aber, der Architekt beging ``Republikflucht``- es sollte ein hypermodernes Dach geben a la Olympiastadion München.
(11.10.2016, 09:03)
Michael Mettler:   Hinweise schärfen die Wahrnehmung von Details - dank WolfDreis Schilderung der Zwergflusspferde im Kuhstall habe ich auf einem alten Wegweiser-Foto (1976) eines davon im Hintergrund von Dagi entdeckt. War das dann eigentlich quasi das Vorgehege der Spitzmaulnashörner, durch das sie hindurch mussten, um in ihren eigenen Auslauf zu gelangen, oder war dieser anders ans Haus angeschlossen? Spitzmäuler vor Holzstall erwiesen sich übrigens nach nochmaligem Durchblättern der Wegweiser als trügende Wahrnehmung, allerdings gibt es von allen drei Nashornarten Bilder, auf denen ihre Gehegezäune noch aus Holz sind.
(11.10.2016, 08:43)
WolfDrei:   Werde mich noch äußern, bin ja erst jetzt richtig ``angekommen``-und muß noch die Inventarliste von Posen und Breslau anfertigen (so an 2 200 Fotos - allein ca 12 Waranarten, von Geckos, Eidechsen, speziell Schildkröten, Anolis etc. gar nicht zu reden.
Schon einige Äußerungen. Nach Abriß des Zirkuswagens (u. a. ehemals auch mit Löwen, Turkmen. Karakal, südchines. Tiger, chines. Leopard) lebten dort die Breitmäuler westlich von der Menschenaffenanlge. Spitzmäuler, die Elefanten und auch die Zwergflußpferde lebten im Kuhstall. Panzerhausanlage : das Dach war wirklich nur wenig höher als die Tiere. Vor Bau der ``temporären`` Affenanlage waren dort - wie schon beschrieben - Kleinraubtiere: ich sah dort u.a. Genetten, Rothund !, Dingo, Hallstromhund, Buntmarder, ``Pelztiere``.
Elefanten und Spitzmaul tauschten manchmal die Anlage - ob zum Umtrieb?. Die Zwerge hatten eine kleine Buchte rechts von der großen Kuhstalltür. Übrigens wurden die Elefanten, als sie noch klein waren, im Sommer im Bereich der heutigen Gibbonanlage tagsüber ausgestellt. Für die ersten Menschenaffen (in diesem Falle Schimpansen) gab es ebenfalls einen Zirkuswagen - der stand östlich vom Rondell mit der Eiche - also gegenüber der jetzigen Gibbonanlage.
Das Haus am Schloßeingang mag auch Verwaltungszimmer gehabt haben, heute sind neben den Kassen dort Dienstwohnungen (u.a. für den Elefantenchef). Das Verwaltungsgebäude wurde 1973 eingeweiht (damals fand die Weltzoodirektorenkonferenz in Berlin Ost-und West statt.
Das in der Schnelle
(10.10.2016, 20:15)
Michael Mettler:   @Karsten: Dann müsste es zwischen Elefanten- und Panzernashornauslauf einen "toten Winkel" im Gelände gegeben haben, denn auf Jans Foto aus "Elefanten in Berlin", S. 81 ist die Zaun-Ecke des Nashornauslaufes zu sehen. Und in diesem dann offenbar nicht (mehr) für Besucher zugänglichen Winkel wäre dann wohl die frühere Zugangsseite des "Tigerwagens" gewesen, also die in Dathes Buch zu sehende Außenseite desselben. Das würde erklären, warum du nicht drauf kamst, dass der Bau in Verlängerung des Menschenaffenhauses noch Tiere beherbergen könnte: Zum Weg entlang des Menschenaffenhauses wies nur dessen Rückseite, und die Vorderseite war nicht mehr zugänglich.

Spitzmaul- und Panzernashörner könnten tatsächlich zeitweilig die Gehege getauscht haben. Das unten eingestellte Foto aus dem alten Super-8-Film zeigt doch ein Panzernashorn im Gehege direkt an der alten Wache? Und ich meine auch, in den alten Wegweisern Spitzmäuler vor einem Holzstall gesehen zu haben, das prüfe ich noch mal nach.

@Jan: Ich war laut meiner notierten Artenliste am 8.4.1990 im TP, also tatsächlich nur einen Tag nach Dombos Tod. Allerdings habe ich mich damals nicht sonderlich für Elefanten interessiert und das traurige Ereignis eher nebenbei zur Kenntnis genommen. Deshalb kann ich auch nicht beschwören, dass meine Erinnerung exakt das damals Gehörte wiedergibt, da kann sich auch hinterher Gelesenes oder sogar ein anderer Unfall hineingemischt haben. Jedenfalls "kenne" ich den Hergang so, dass nur Dombos hintere Kette riss, sie beim Grabensturz also noch mit einem Vorderbein angekettet war und morgens so vorgefunden wurde.

Damalige Fotos vom Inneren des Hauses habe ich nicht. In der ersten EEG-Doku "Elefanten in Zoo und Circus" fand ich allerdings eben eine Aufnahme, in der ein Teil der Elefantenstände Rohrgitter zum Graben hin hat, ein Teil aber nicht (und dort hängen auch Ketten von der Standfläche in den Graben hinunter. Der Textautor muss in der Anfangsphase des Hauses in Berlin gewesen sein, denn die Panzernashörner waren offenbar noch nicht ins Dickhäuterhaus eingezogen. (Ich nehme übrigens an, auch die Nashornboxen hatten anfangs keine Gitter am Graben...?)
(10.10.2016, 18:58)
Nikolas Groeneveld:   Das heißt Dashi steht auf dem Foto auf einer der beiden Nashornanlagen?
Man sieht auf dem Bild ja einen Teil der alten Wache, aber welcher Teil ist zu sehen?
Die Ecke die in Richtung Parkinneres oder die, die in Richtung Tierparkgrenze zeigt?
Ich möchte mich Jan anschließen was das Interesse an alten Fotos angeht, ich hätte Interesse an Fotos von Menschenaffenkäfigen,den alten Anlagen für Nashörner und Elefanten,allen Anlagen des ehemaligen Huftierrings und Bildern der Außenkäfige des Alfred-Brehm-Hauses vor der Vergrößerung in den 90er Jahren (falls sich solche Bilder im Besitz von jemandem befinden).
Eine Frage diesmal bezüglich des Alfred-Brehm-Hauses hätte ich noch, 1996 wurden die Außenkäfige der Westseite des Hauses erweitert.Wurden die Käfige der Ostseite auch erweitert?
Falls ja wurde eine Erweiterung zumindest einiger Käfige auf der Ostseite nicht durch die ehemalige Präriehundanlage verhindert?
(10.10.2016, 18:42)
Jan Jakobi:   Dombo starb am 7. April 1990.

Dazu eine Frage, auf die ich keine sichere Antwort habe:
Laut meinem Berliner Freund hatte sich Dombo in der Nacht vom 6. auf den 7. April von der Kette gerissen und landete durch den plötzlichen Schwung kopfüber im Graben. Sie erlag einem Kreislaufversagen und bei der Obduktion wurde ein großer Tumor im Leib gefunden.

Anderseits habe ich gelesen das erst durch diesen tödlichen Grabensturz die Elefanten auf der Standfläche angekettet werden mussten und zusätzlich ein Rohrgitter angebracht wurde.

Hat jemand (Karsten? Michael?) Fotos zwischen September 1989 (Eröffnung Dickhäuterhaus) und April 1990 (Grabensturz von Dombo) von den Elefanten auf ihrer Standfläche im Dickhäuterhaus? Mit diesen Fotos ließe sich das eventuell klären.

Karsten, hast du noch weitere historische Elefanten-Fotos?
Falls ja, kannst du mir eine Mail schicken. Ich wäre daran nicht uninteressiert.
(10.10.2016, 15:11)
Karsten Vick:   Um bei Jans Ziffernblatt zu bleiben: 10 Uhr ist die Alte Wache, 3 Uhr das Menschenaffenhaus, so weit so gut. Der Elefantenstall, früher Kuhstall, ist auf 7 Uhr, an der Parkgrenze. Meine Richtungsangaben verstehen sich aus Sicht des Besuchers, der den selben Weg an der Alten Wache geht, wenn er heute zu den Storchgehegen will. Demnach wäre auf 1 Uhr der Panzernashornstall. Die Gebäude auf 4 und 5 Uhr könnten beides alte Raubtierwagen sein. Beide Nashorngehege waren länger als das dazwischen liegende Elefantengehege, sie bildeten eine Art U.
Auf Michaels Nachlassfoto sieht man, dass die Elefanten den linken Teil des Kuhstalls bewohnten, die Tiere des rechten Geheges den rechten Teil. Links hinten ist ein schwarzes Dach zu sehen, das gut zu einem Zirkuswagen gehören könnte (jedenfalls 5 Uhr).
Jans Foto "Elefanten in Berlin S. 81" ist aus dem Elefantengehege heraus fotografiert. Mein linkes Nashorngehege ist hier also rechts und man sieht das Welldach (Blech oder Asbest) des Panzernashornstalls.
Jans Foto "TP-Chronik S. 232" zeigt die Nashörner im linken Gehege, Standort des Fotografen darin oder dahinter, Blickrichtung Alte Wache.
Auf Jans Kosko-Foto sieht man im Hintergrund wirklich einen Trennzaun im rechten Nashorngehege und an dem Zaun fand die Begegnung zwischen Dashi und Nashorn auf meinem Foto statt. Für mich war das immer ein Spitzmaulnashorn, weil rechts für mich die Spitzmaul-Seite war. Ich sehe mir das Originalfoto noch einmal an.

(10.10.2016, 13:06)
Michael Mettler:   Kurzes Stöbern am Morgen: Die "Affenlaube" mit den Käfigen für Makaken usw. taucht letztmals im TP-Wegweiser von 1967 auf, dürfte sich also auf dem Plan von 1970 eigentlich nicht mehr niederschlagen - es sei denn, sie wurde für Kleinraubtiere umgenutzt (Ginsterkatze, Fennek, Nackthund tauchen in dieser Zeit neu auf dem Raubtier-/Elefantenhof auf).

Eine andere Entdeckung am Rande: In den Wegweisern gibt es Fotos der Böhm-/Grantzebras, deren Haltung laut MILU-Huftierchronik 1956 mit 1,3 aus Frankfurt erhaltenen Tieren begann, aber nicht lange andauerte. Mit der extrem plakativen Zeichnung und ungestreiften Ohren sehen mir die fotografierten Exemplare sehr nach (bemähnten) borensis aus. Mal schauen, ob ich Fotos aus ihrer Frankfurter Zeit finde (ich nehme an, es handelte sich um die dortige Zuchtgruppe, die bei Anschaffung der ersten Grevyzebras weichen musste). Da es in den 50er Jahren noch Tierimporte aus dem Zoo Khartoum gab, wären Sudanzebras gar nicht mal unwahrscheinlich.

@Jan: Für ein Panzernashorn erscheint mir das Tier auf Karstens Foto zu hochbeinig. Fotos in den TP-Führern der fraglichen Zeit zeigen Kumari außerdem mit einem niedrigen, sehr stumpfkegeligen Horn. Übrigens geben einige der Wegweiser-Fotos dieser Ära keine weiteren Hinweise zu den Örtlichkeiten, weil Zäune usw. im Hintergrund ganz offensichtlich wegretuschiert wurden und die Nashörner scheinbar frei vor einer Gehölzkulisse stehen...
(10.10.2016, 08:46)
Michael Mettler:   P.S. Ich hätte vielleicht erwähnen sollen, dass ich bei den fünf Gebäuden im Uhrzeigersinn die "Alte Wache" = Verwaltung nicht mitgezählt habe, weil die ja zweifelsfrei ist.
(10.10.2016, 00:13)
Michael Mettler:   Und hier noch ein Fundstück zur baulichen Historie des Raubtier-/Elefantenhofes, entdeckt in Dathes Buch "Bäreneltern wider Willen" (1966): Eine Fotoseite mit Außen- und Innenansicht des "Tigerwagens", in dem zu dieser Zeit auch die Malaienbären lebten. Das spätere "temporäre" Menschenaffen- und heutige Malaienbärhaus war offenbar im Grunde nur eine gemauerte und etwas weiterentwickelte Version des hier verwendeten Grundkonstruktes.

Geht man nach den alten Wegweisern, müsste der Tigerwagen eigentlich am Anfang des Stichweges in den Hof gestanden haben, denn seine Bewohner werden als erste genannt und z.B. die Löwen danach "in der anderen Raubtierunterkunft" (die anscheinend nicht viel anders aussah). Allerdings ist auf dem oberen Foto am linken Bildrand ein Stück von einem gemauerten Nachbargebäude zu sehen, und ich frage mich, ob das schon das Menschenaffenhaus sein könnte (eröffnet 1964, also zwei Jahrgänge vor Erscheinen des Buches). In der TP-Chronik gibt es unter 1964 eine Aufnahme des Menschenaffenhauses, bei dem umgekehrt links im Hintergrund ein Gebäude mit gewölbtem Dach zu sehen ist, wie es der aus einem Eisenbahnwaggon gefertigte Käfigteil des Tigerwagens zeigt. Möglicherweise war dieser also der "Zirkuswagen", in dem dann noch länger die Malaienbären und Lippenbären gehalten wurden?
(10.10.2016, 00:02)
Michael Mettler:   Hier noch das erwähnte andere Foto von meinem Besuch im Panzernashornstall, falls es (z.B. wegen des zu sehenden Fensters) irgendwas zur Verortung des Ganzen nützt. Wegen des exakten Datums müsste ich suchen, April 1990 ist aber sicher; unmittelbar zuvor hatte die Elefantin Dombo im damals frisch besetzten Dickhäuterhaus ihren tödlichen Grabensturz gehabt, davon erfuhr ich bei meinem Besuch.
(09.10.2016, 23:28)
Jan Jakobi:   Im Uhrzeigersinnn, nach unseren "Puzzle-Teilen" zu urteilen:
Kuhstall (0 Uhr), Menschenaffen-Haus (3 Uhr), Panzernashorn-Haus (7 Uhr), Alte Wache ( 10 Uhr)
Die beiden kleinen Gebäude zwischen Menschenaffen-Haus und Panzernashorn-Haus kann ich nicht benennen.

Das älteste Dashi-Foto in der "Friedrichsfelder Elefanten-Chronik" ist auf den 31.07.1970 datiert.
Auf dem Foto ist sie schon mit Bambi (hinten) und Dombo (vorne) in einer Anlage.

Das Nashorn auf Karstens Foto ist die junge Panzernashornkuh Kumari.
(09.10.2016, 23:20)
Michael Mettler:   @Karsten, jetzt brauche ich noch mal Nachhilfe. Von den fünf Gebäuden, die auf dem Plan den alten Raubtierhof umgeben, welches ist da welches? Das lang gestreckte oben rechts (im Uhrzeigersinn das zweite) müsste doch das Menschenaffenhaus sein. Dasjenige unten links (im Uhrzeigersinn das fünfte, über dem "Elefan" steht) war dann das Elefantenhaus und das Gehege zeigte in Richtung Parkinneres? War der Auslauf denn tatsächlich so ausgedehnt, dass er bis vor (bzw. eigentlich hinter) das Verwaltungsgebäude reichte - siehe Kosko-Foto? Auf meinem Nachlass-Foto wirkt er gar nicht so tief. Dann müsste doch das vierte Gebäude im Uhrzeigersinn (über dem das "ten" von "Elefanten" steht) der Panzernashornstall sein? Und was waren die beiden kleinsten Gebäude?

Zu deinem Dashi-Foto: Ein einzelner, noch dazu niedriger Zaun ohne Sicherheitsabstand zwischen Elefanten und Spitzmaulnashorn, obwohl die Asiatinnen schon ausgewachsen waren? Bist du sicher, dass Dashi auf dem Bild wirklich im Elefantengehege steht (das müsste dann ja erst später den höheren Zaun mit senkrechten Rohren bekommen haben), oder kann die sich zwischen den Stäben herausgemogelt haben und in einem Pflegerbereich stehen? Oder war sie als Neuankömmling sogar vorerst in einem Nashorngehege untergebracht und noch gar nicht bei den Großen?
(09.10.2016, 23:06)
Karsten Vick:   Der Lageplan stammt aus einem alten MILU-Heft und zeigt vollständig den ganzen Tierpark um 1970.
Von dem eben beschriebenen Elefantenhof musste man zurück zum Südparterre des Schlosses, den Weg ums Menschenaffenhaus gab es damals noch nicht. Also ging man auf dem nächsten Stichweg zu den Menschenaffen und vor dem Haus war das viereckige Breitmaulnashorngehege mit zugehörigem Stall an der Rückseite. Rechts davon also die Affen und davor eine Reihe Pelztierfarmkäfige als letzte Überbleibsel der Raubtierhaltung. Ich habe sie mit Steinmardern und Stinktieren kennengelernt, Buntmarder knapp verpasst, und noch zu DDR-Zeiten waren sie verschwunden. Der letzte Zirkuswagen mit den Malaienbären stand in Verlängerung des Affenhauses, das hatte WolfDrei mir mal erzählt. Solange er noch da stand, habe ich ihn nie wahrgenommen, da ich von dieser Haltung nichts wusste. Hatte mich nur immer über die hier in den Wegweisern erwähnten Malaien- und Lippenbären gewundert.
(09.10.2016, 21:37)
Jan Jakobi:   Karsten, ich vermutete das die Breitmaulnashörner am Kuhdamm waren.
Ein Blick in die Breitmaulnashorn-Chronik im Milu verriet mir das die Breitmaulnashörner ebenfalls ihre Anlage bei den Elefanten hatten.

Wie du weiter unten sehen kannst habe ich ein Bildschirmfoto (Google-Maps) gemacht.
Kannst du darauf die Gebäude und Anlagen einzeichnen?
(09.10.2016, 21:29)
Nikolas Groeneveld:   @Jan Jakobi danke für die Fotos.
Ich ging bisher bei den Bildern der Breitmaulnashörner immer davon aus das sich deren Anlage nicht bei den anderen Nashörnern sondern irgendwo anders im Park befand.
Das ich in meinem Kommentar von 21:01 Uhr darüber schreibe das sich in der Tierpark-Chronik ein Foto vom Stall der Breitmaulnashörner befindet kam natürlich nur dadurch zu stande das ich den Kommentar von 19:48 Uhr noch nicht gesehen hatte.
(09.10.2016, 21:24)
Karsten Vick:   Zuerst für euch ein Foto aus meinem Familienalbum, das ich eigentlich schon zum Tod von Dashi / Dagi posten wollte. Es zeigt die kleine Dashi im Elefantengehege und ein Spitzmaulnashorn im rechten Nashorngehege. Es gab links von den Elefanten noch ein Nashorngehege. Rechts normal Spitzmaul und links Panzer. Ob die Spitzmauln. im Elefantenhaus lebten oder in dem von Michael beschriebenen, zur linken Anlage gehörenden Stall weiß ich nicht. Jedenfalls gab es 1990, nach dem Auszug der Elefanten, vor deren Gehege einen Treibegang. Ich erinnere mich an einen Besuch 1990, da waren Kumari und Belur im linken Gehege und Mysore tobte im rechten - auf die kurze Entfernung zum Besucher ein eindrucksvolles Schauspiel. Dann wurden die beiden links eingestallt und dann kam ein Pfleger mit einer Peitsche und trieb Mysore vor sich her zum Stall. Und da auf dem Film mit der Klassenfahrt schon 1980 beide Panzern. im rechten Gehege standen, muss es damals schon die Möglichkeit zum Umsperren gegeben haben.
1983 meine ich - das ist aber jetzt wirklich gaanz schwache Erinnerung - am rechten Gehege ein drehbares Schild "Spitzmaulnashorn - Zwergflusspferd" gesehen zu haben.
Und im nächsten Post machen wir das Ganze mit Lageplan und klären Jans Foto mit dem Breitmauln. auf.
(09.10.2016, 21:16)
Jan Jakobi:   Und der Asiate Radjah.

(09.10.2016, 21:08)
Jan Jakobi:   Viel sieht man vom Stall nicht, nur jeweils einen Elefanten in der Ecke.
Anbei die Asiatin Bambi
(09.10.2016, 21:06)
Nikolas Groeneveld:   Schade das man die Sommerkäfige der Menschenaffen nach ihrem Auszug aus dem Schloss nicht weiter für sie genutzt hat.
So mussten die Menschenaffen Jahrezehntelang ohne Zugang nach draußen leben (abgesehen von den Jungtieren).
Wenn man auf der Fläche neben den Elefanten drei Nashornarten gehalten hat dann muss die Nashornanlage ja über diesen Zeitrraum eigentlich "aus allen Nähten geplatzt sein".
Wenn alle Nashornarten im selben Haus gelebt haben dann findet sich ja in der Tierpark-Chronik auf Seite 79 ein Foto des Nashornhauses.
Was ich noch nicht so ganz verstehe ist das auf dem Foto von Seite 81 aus Elefanten in Berlin im Hintergrund eine weitere Nashornanlage zu sehen ist.
Zumindest sieht es so aus als ob im Hintergrund ein Panzernashorn steht.
Die Nashornanlage zieht sich aber wie es aussieht nur bis in die Mitte der Elefantengruppe.
Denn direkt hinter einem Teil der Elefantenanlage befindet sich ja nur eine niederige Absperrung und dahinter der Besucherweg.
Die Elefantenanlage lag ja wohl direkt neben dem Menschenaffenhaus rechts davon die Nashornanlage und rechts neben der Nashornanlage die alte Wache.
Das stimmt ja aber nicht mit dem Foto von Seite 81 aus Elefanten in Berlin überein auf diesem Bild müsste ja das Menschenaffenhaus rechts von Louise liegen.
Rechts von Louise liegt ja aber eine Nashornanlage, ich nehme an das Dach im Hintergrund gehört zu einem Nashornhaus.
Dieses Nashornhaus sieht zudem anders aus als das auf dem Foto auf Seite 79 aus der Tierpark-Chronik.
@Jan Jakobi wäre es vielleicht möglich die zwei Bilder aus dem Kuhstall aus der Friedrichsfelder Elefanten-Chronik hier ins Forum zu stellen?
(09.10.2016, 21:01)
Jan Jakobi:   Eventuell ein Unterstand?
Hast du unter anderem aus dem Nachlass weitere Fotos auf denen mehr zu sehen ist oder andere "Puzzle-Teile"?

Ich würde sagen in dem Bereich waren 3 Stall-Gebäude:
Der Kuhstall für die Elefanten, der Stall für die Panzernashörner und der Stall für die Breitmaulnashörner.

Der Breitmaulnashorn-Stall ist in der TP-Chronik auf Seite 81 zu sehen.
Hinter dem Stall ist ein Dach eines Hauses zu erkennen. Nur wo steht der Stall auf unserem diskutierten Gelände?

(09.10.2016, 19:48)
Michael Mettler:   Jan: Und was ist dann das dunkle "Etwas" links hinten auf dem Nachlass-Foto? Das könnte durchaus ein dunkler Holzstall sein. Auch auf dem Kosko-Foto sieht man doch hinter dem Elefantenzaun noch ein Gehege mit quer laufender Eisenrohr-Einfriedung. Das Verwaltungsgebäude ist übrigens laut alten TP-Wegweisern die historische "Alte Wache".

Zur Anordnung der Bauten und Ausläufe wird uns sicherlich WolfDrei etwas sagen können. Die Pläne in den alten Wegweisern geben dazu nichts her, weil sie keine Gehege zeigen und lediglich die wichtigsten Gebäude. Einen Elefantenauslauf gab es in der betreffenden Geländeecke erst seit den frühen 1960er Jahren, der vorherige "Schönwetterauslauf" befand sich in etwa dort, wo heute die Gibbonanlage liegt (wird auch in der "Friedrichsfelder Elefanten-Chronik" erwähnt, und dort ist in den alten Plänen auch jeweils ein Elefant eingezeichnet. Außer - und das ist dann noch mal interessant - im Wegweiser-Plan von 1961, denn da sind ein Asiatischer und ein Afrikanischer Elefant neben dem noch im Bau befindlichen Alfred-Brehm-Haus abgebildet und nicht an der bisherigen Stelle, was sich aber gar nicht mit dem Text im Wegweiser deckt. Keine Ahnung, ob es dort ganz kurz einen Sommerkral für die Elefanten gab oder der Zeichner den damaligen Masterplan gesehen und etwas voreilig die geplanten Dickhäuteranlagen an der heutigen Stelle anzeigen wollte.

Ein Artikel über die Primatenhaltung der ersten 40 TP-Jahre in MILU Bd. 8, Heft 3/4 besagt, dass 1964 eine "Affenlaube" mit Käfigen für Niedere Affen weichen musste und in der Nähe eine neue errichtet wurde, um vor dem Elefantenstall den direkt angeschlossenen Auslauf bauen zu können. Interessanterweise konnte man die Elefanten aber laut Wegweisern schon spätestens 1962 an dieser Stelle sehen (im Plan abgebildet, im Text erwähnt) - auch da also eine Diskrepanz zwischen den Publikationen.

Mit den Raubtieren lag ich übrigens richtig. Bevor 1963 das ABH besetzt werden konnte, diente unser diskutiertes Gelände vor allem zur Haltung von Groß- und Kleinkatzen, Tropenbären, Caniden, Niederen Affen sowie Spitzmaulnashörnern und Flachlandtapiren (daneben noch vereinzelte andere Arten). Der Elefantenstall scheint zwar schon damals in Betrieb, aber nur ganz am Anfang für Besucher zugänglich gewesen zu sein. Im ältesten Wegweiserplan (1957) gibt es nur einen kurzen Sackgassenweg in dieses Gelände hinein und keine Erwähnung einer Zugänglichkeit des Elefantenstalls. Die Menschenaffen hatten ihre Nacht- und Winterunterkunft noch im Schloss sowie Sommerkäfige am Weg zwischen Schloss und späterer Cafeteria (vom Schloss aus gesehen noch hinter dem Elefanten-Sommerauslauf). Ihr eigenes Haus wurde dann 1964 fertiggestellt, nachdem die Großraubtiere bis auf Malaien- und Lippenbären von dort weggezogen waren. Ebenfalls 1964 kamen die Breitmaulnashörner in den Bestand, 1966 das erste Panzernashorn - bis 1983 (Ende der Spitzmaulnashornhaltung) lebten dann also gleichzeitig drei Nashornarten auf dem "Elefantenhof".
(09.10.2016, 18:51)
Jan Jakobi:   Stimmt, ist mir bisher nicht aufgefallen.
Ich erkenne ein weiteres Detail: Zwischen dem Rücken von Dombo und Louise ist ein Dach zu erkennen.

Ja, es handelte sich um einen Backsteinbau.
In der "Friedrichsfelder Elefanten-Chronik" (MILU 7, Heft 5) sind 2 Fotos vom Inneren des Kuhstalls.

Bezüglich des Panzernashorn-Fotos aus der TP-Chronik fand ich in der "Friedrichsfelder Elefanten-Chronik" (MILU 7, Heft 5, Seite 522) ein Foto von Kosko im Jahr 1975 mit der Verwaltung (?) im Hintergrund.

Auf dem Nachlass-Foto sehen wir das links neben dem Kuhstall kein weiteres Gebäude steht.
Im Video stehen die Besucher zwischen Kuhstall (hinter der Person die filmt) und Verwaltung (?) (Blickrichtung der Person die filmt).
Das heutige Malaienbären-Haus ist rechts von der Elefanten-Außenanlage.
(09.10.2016, 16:39)
Michael Mettler:   Das dürfte keine "Betonfassade" gewesen sein, sondern der ehemalige Kuhstall wird ein ganz normaler Backsteinbau gewesen sein, was für Kuhställe nun nicht so ungewöhnlich wäre.

Wenn ich mich nicht täusche, sieht man auf dem von Jan eingestellten Elefantenfoto zwischen den beiden rechten Tieren im Hintergrund den Nacken eines Panzernashorns. Auf jeden Fall aber gibt es dort hinten quer verlaufende Eisengitter wie am Nashorngehege.

Von den Tapiren waren zumindest die Schabrackentapire nie im Schaubereich (sondern im Tierkrankenhaus), es wurden zeitweise aber auch Flachlandtapire gehalten.
(09.10.2016, 15:55)
Nikolas Groeneveld:   Ich gehe mal davon aus das man vor die Wände des ehemaligen Kuhstalls zur Wärmeisoliereung eine Betonfassade gesetzt hat.
Der Kuhstall wird ja ursprünglich keine Betonfassade gehabt haben.
Wäre es nicht auch möglich dass das Nashornhaus mit zu den ehemaligen Stallungen für das Nutzvieh der Familie Treskow gehörte.
Das Nashornhaus hatte ja in Erinnerung von Michael Mettler keine Betonverkleidung.
(09.10.2016, 13:34)
Michael Mettler:   @Jan: Ja, bin ich. Ich habe ein weiteres Foto von damals aus meiner normalen Standperspektive und würde aus dem Vergleich heraus schätzen, dass Kumari nicht ganz bis zu der Grenzlinie zwischen braunen und weißen Wandbrettern reichte, die man im Hintergrund sieht. Im hinteren (vom Bildbetrachter aus gesehen: linken), niedrigeren Bereich könnte die Stallbox in etwa die Höhe einer Pkw-Garage gehabt haben. Der Pflegergang lag meiner Erinnerung nach etwas tiefer als der Boxenboden.

Vielleicht war der Stall ja sogar ursprünglich ein landwirtschaftlicher Wagenschuppen, wenn der benachbarte Elefantenstall ein ehemaliger Kuhstall gewesen sein soll. In Stuttgart hatte man ja die ersten Wilhelma-Elefanten auch in einer alten Wagenremise untergebracht und einen Gitterauslauf davorgebaut (später, nach Bezug der heutigen Dickhäuteranlagen und vor Bau des Wilhelma-Bauernhofes, standen dort Kamele).
(09.10.2016, 11:03)
Jan Jakobi:   Laut Wikipedia:
- Panzernashornbullen eine Schulterhöhe von 1,70 - 1,86 m
- Panzernashornkühe eine Schulterhöhe von 1,48 - 1,73 m

Michael, ich vermute du bist bei deiner Größe/Höhe in die Hocke gegangen oder auf die Knie.
(08.10.2016, 14:00)
Michael Mettler:   Ich denke, das täuscht. Als extrem niedrig habe ich den Stall nicht in Erinnerung.
(08.10.2016, 09:54)
Nikolas Groeneveld:   @Michael Mettler
Interssantes Foto, sieht es auf dem Bild nur so aus oder war Kumari tatsächlich fast so hoch wie das Dach des Nashornhauses?
Es könnte natürlich gut sein das ein Pflegergang damals beide Außenanlagen trennte, das würde auch erklären warum auf dem Foto aus der Tierpark-Chronik im Hintergrund eine zweite Außenanlage zu sehen ist und das hinter der vorderen Anlage Menschen stehen (diese müssten dann ja im Pflegergang stehen, auch wenn sie nicht wirklich wie Tierpark-Personal aussehen).
Ich verstehe nur nicht so ganz warum dann auf dem Bild aus dem Video kein Pflegergang zu sehen ist.
Vielleicht wurde ja auch zeitweise eine der beiden Nashornanlagen in zwei Hälften geteilt um mehr Tiere unterbringen zu können.

(07.10.2016, 23:32)
Michael Mettler:   Im Thread "Nashörner in Deutschland" ist übrigens bei einem Beitrag von mir vom 5.11.2007 eine meiner 1990er Aufnahmen von Kumari und Belur im alten Stall zu finden.

Vielleicht trügt mich die Erinnerung, aber m.E. ging man damals auf dem Pflegerweg zwischen zwei Nashorngehegen hindurch zum Stall. Im Stall waren jedenfalls Panzernashornbulle auf der linken und Kuh mit Kalb auf der rechten Seite durch den Pflegergang getrennt. Waren eventuell vorher beide Stallseiten und Gehege mit verschiedenen Nashornarten besetzt?

Auch bin ich mir nicht ganz sicher, ob irgendwo in dieser Geländeecke damals auch der Circus-Raubtierwagen stand, in dem ein einzelner Baikalluchs untergebracht war, den ich bei dieser Gelegenheit ebenfalls zu Gesicht bekam. Wobei mir gleich wieder etwas dämmert: War das Menschenaffenhaus nicht in seiner Anfangszeit ein provisorisches Raubtierhaus, bis das ABH eröffnet wurde? Waren nicht die ersten Großkatzen dort und nebendran in Circuswagen untergebracht? Die ersten Menschenaffenkäfige des TP standen jedenfalls noch im Schloss Friedrichsfelde, wie ich aus Dathes Büchern in Erinnerung habe.

Auf jeden Fall unterstreichen die alten Fotos meinen Eindruck, den ich beim Erstbesuch des TP 1985 hatte (und irgendwann auch schon mal hier geschildert), selbst wenn ich ausgerechnet die aktuell diskutierten Gehege und Häuser damals vielleicht noch gar nicht gesehen hatte. Bis dahin kannte ich jedenfalls als "Wessi" aus TP-Wegweisern, Büchern und Fernsehsendungen eher die weitläufigen "Vorzeigeanlagen" (und Holzpalisadenzäune nur HINTER den fotografierten Tieren) und war ziemlich überrascht, dass nicht gerade kleine Bereiche des Parks mit ihren provisorischen Gehegen eher wie ein Tierfanglager wirkten. Was aber genau deshalb auch seinen Reiz hatte ;-)
(07.10.2016, 20:52)
Nikolas Groeneveld:   @Jan Jakobi
Ist mit quer gemeint das das Elefantenhaus mit der Rückseite zur Nashornanlage stand?
Ich habe gerade im Internet ein Video gefunden das auch die Anlagen für Nashörner und Elefanten zu DDR-Zeiten zeigt.
Darin ist zu sehen das die Nashornanlagen direkt am Verwaltungsgebäude stand.
Auf dem Bild aus der Tierpark-Chronik sieht man allerdings das sich hinter der Anlage auf der die Nashörner stehen noch ein weiteres Gehege befindet.
Stehen die Nashörner auf diesem Bild auf der ehemaligen Elefantenanlage?
Die Elefanten waren ja zu Belurs Geburt schon ins Dickhäuterhaus umgezogen.
Anbei ein Bild aus dem Video das die Nashornanlagen zeigt.

(07.10.2016, 15:16)
Jan Jakobi:   In der TP-Chronik gibt es ein Panzernashorn-Foto (Kumari mit Belur) auf Seite 232.
Im Hintergrund ist die Verwaltung (?) zu sehen.

Die Elefanten-Außenanlage ist hinter dem Fotografen, auf dem Nachlass-Foto ist sie links und auf dem "Gegenstück" ist sie rechts.
Das Elefantenhaus stand quer zwischen Verwaltung (?) und heutigem Malaienbären-Haus.

Jenes Elefantenhaus war in Wirklichkeit der Kuhstall der Familie von Treskow, die letzten Bewohner vom Schloss Friedrichsfelde.

Waren die Tapire jemals im Schaubereich?
Ich meine gelesen zu haben das deren Anlagen nicht öffentlich zugänglich waren.

(07.10.2016, 12:40)
Jan Jakobi:   Das Nachlass-Foto zeigt die gesamte Elefanten-Außenanlage.
Von links nach rechts: Kosko, Dombo, (hinten Louise), Dashi.

Auf Seite 79 in "Elefanten in Berlin" gibt es ein Foto aus fast identischer Perspektive.
Anbei das "Gegenstück" als Scan von Seite 81 im genannten Buch.
Von links nach rechts: Dashi, Kosko, Dombo, Louise.
(07.10.2016, 12:29)
Nikolas Groeneveld:   @ Jan Jakobi und Michael Mettler
Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen : )
Ich finde Fotos von alten Anlagen immer sehr interessant.
Ich gehe davon aus das dieses Bild die Gesamtfläche der Anlage zeigt viel größer dürfte sie ja nicht gewesen sein denn die Nashörner( und eventuell die Tapire und Zwergflusspferde?) lebten ja direkt nebenan.

(07.10.2016, 12:19)
Michael Mettler:   Das nebenstehende Foto von April 1981 habe ich aus einem Nachlass. Ich selbst war erst vier Jahre später zum ersten Mal im TP, kann mich aber an die Anlagen nicht erinnern. Aus Zeitmangel habe ich mich damals vor allem auf die vielen Tierarten konzentriert, die ich aus anderen Zoos noch nicht kannte - da rangierten Elefanten, Nashörner und Menschenaffen zwangsläufig ganz unten auf der Liste, möglicherweise habe ich sogar diese ganze Geländeecke gar nicht besucht. Danach war ich dann erst in der Wende-Zeit wieder dort, da waren die Elefanten bereits ins Dickhäuterhaus umgezogen, die Panzernashörner aber noch am alten Standort. Ich durfte damals mit einem Kurator in den Stall, meiner Erinnerung nach ein Holzhaus (?), und würde behaupten, dass das Außengehege nicht viel anders aussah als das der Elefanten. Aber auch von diesem Besuch her habe ich keine weiteren Erinnerungen an die umliegenden Gehege (falls die noch standen).
(07.10.2016, 09:03)
Jan Jakobi:   Mit einem Gesamt-Ãœberblick kann ich leider nicht dienen.
Fotos gibt es hauptsächlich von den dortigen Bewohnern, sehr viel ist von den Anlagen auf den mir bekannten Fotos nicht zu sehen.

Mein Berliner Freund hatte mir gezeigt wo Elefanten und Nashörner früher untergebracht waren.

Das heute vielen als Malaienbären-Haus bekannte Gebäude war früher das Menschenaffenhaus.
Die Außenkäfige enstanden in den 90er Jahren, davor gab es keine.

Vom Tapir-Haus gibt/gab es nur das Fundament (?) auf der Fläche der heutigen Hyänen-Anlagen.

Genaueres kann vielleicht WolfDrei sagen.

Anbei die Örtlichkeit als Bildschirm-Foto (Google-Maps).
Links die Verwaltung (?) und rechts das Malaienbären-Haus.
(06.10.2016, 22:04)
Nikolas Groeneveld:   Besitz vielleicht noch jemand Fotos von den alten Anlagen für Elefanten,Nashörner und Menschenaffen?
Einige Fotos kenne ich zwar aber natürlich wurde ich mich über weitere Bilder sehr freuen.
Die Anlagen für Elefanten und Nashörner befanden sich ja bis zur fertigstellung des Dickhäuterhauses neben dem Menschenaffenhaus.
Die Menschenaffen hatten damals keine Außenanlagen, also wäre theoretisch die ganze Fläche hinter dem Affenhaus für Elefanten und Nashörner nutzbar gewesen.
Aber wie viel der Fläche wurde tatsächlich für die Elefanten und Nashörner genutzt und wie waren die Anlagen angeordenet?
Die Panzernashörner lebten ja wohl durchgehend bis zur Eröffnung des Dickhäuterhauses (und auch noch einige Zeit danach) in der Anlage neben den Elefanten, aber wo waren Spitzmaul-und Breitmaulnashörner untergebracht?
Waren die Zwergflusspferde und Tapire für Besucher zu sehen (beiden Arten werden ja in den Wegweisern von Dathe erwähnt) und wenn ja wo waren sie untergebracht?
Das Tapirhaus wurde auch nur zur Hälfte fertiggestellt und die Ruine letztendlich abgerissen.
Alle Arten wurden wohl kaum zeitgleich auf dieser geringen Fläche untergebracht.
Das waren jetzt ziemlich viele Fragen ich würde mich aber wie gesagt freuen wenn jemand sich die Zeit nimmt sie zu beantworten und eventuell noch einige Fotos parat hat.
(06.10.2016, 20:47)
WolfDrei:   Und noch ein Bild zur neuen WG Guanaco - Großer Mara. Ãœbrigens sah ich keine besonderen `` Sicherheitsmaßnahmen`` gegen ein Entweichen Letzterer.
(02.10.2016, 19:00)
WolfDrei:   Mit der Hoffnung, dass es auch beim Berber noch zu (erfolgreichem) Nachwuchs kommen könnte, hier ein Bild beim Röhren.
Wie ich schon schrieb, brach das Geweih beidseitig leider ``unzeitgemäß`` ab.
(02.10.2016, 18:57)
WolfDrei:   Der Elchbulle ist erst vierjährig, könnte gut werden (jetzt Achtender) - leider bleibt er ein Stangenelch.
(02.10.2016, 18:52)
WolfDrei:   Um bei Letzterem zu bleiben: das scheint die kleine Eulenanlage zu sein, die zwischen Nilgau-und Chacoanlage steht. Dort wurde (nur ?) das ``Drahtgitter`` herausgenommen und Erde angeschüttet.

Ansonsten hatte ich heute eine Führung zur Hirschbrunst - immer mit etwas Bangen. Neben Sonne (gestern regnete es ganztags) war genügend `` Krach`` zwischen Maral und Wapiti, auch die Damen fiepten mit. Später melderte sich auch der Berber - eigentlich, wie es sich für einen ``richtigen`` Rothirsch gehört. Zu meinem Programm gehört auch das Bemühen, mit Hilfe der Pfleger die Elche in ``richtige`` Sichtweite der Besucher zu bekommen - zu 90 % hängen die immer im oberen Bereich herum.
Erfolg anbei:
(02.10.2016, 18:48)
Mark Meier:   Grundsätzlich glaube ich auch, dass die Zeit "kleiner" Greifvogelvolieren zu Ende geht. Allerdings finde ich die Großvoliere beim Brehm-Haus oder auch die Kondorvoliere im Zoo durchaus zeitgemäß und attraktiv. Mehr Platz als eine mittlere Huftieranlage beansprucht das auch nicht. Wenn man kleine Volieren wegstreicht, sollte man mE einige große ergänzen. Denn wenn man überall "redundante" Tiere abschafft (bei Zebras, Hirschen usw. ist ja mW auch ein Abbau geplant). und es bei ein paar repräsentativen Vertretern belässt, wird der Tierpark irgendwann kaum noch seiner Größe und Tradition gerecht. Mir wäre das etwas zu "leer", zumal die Tierwelt nun mal nicht nur oder primär aus einer Auswahl besonders schaattraktiver Säuger besteht.
(01.10.2016, 11:28)
Michael Mettler:   @Mark Meier: Im ZEP sieht es jedenfalls nicht gerade danach aus, dass man für die Zukunft noch mit einem dem jetzigen vergleichbaren Spektrum an Greifen und Eulen plant. Die Geier-Großvoliere ist dort dem Thema Dschungelwelt/Südostasien zugeschlagen, damit würden schon mal Bewohner anderer Erdteile entfallen (wobei ich den Verdacht hege, dass dort langfristig überhaupt keine Greife mehr zu sehen sein könnten). Riesenseeadler werden für den Parkteil "Mandschurei" genannt, neben den Uhus im "Märchenwald" die beiden einzigen in der ZEP-Artenliste namentlich genannten Formen aus den beiden Verwandtschaftskreisen - und das, obwohl selbst Arten(gruppen) wie Rennkuckuck, Lori oder Fasan Erwähnung finden. Die Greifvogelvoliere nahe den Weißlippenhirschen befindet sich im Räumungsgebiet für den geplanten zusätzlichen Eingang, die Zuchtvolieren in der Nähe der afrikanischen und asiatischen Rinder fallen z.T. dem Thema Südostasien zu (ohne dass sich die bisherige Weiternutzung irgendwo niederschlägt), z.T. dem (jedenfalls bisher) nicht als Geozone konzipierten "Urwald" - ebenfalls ohne weitere Erwähnung, so dass es sich auch um eine angedachte Reservefläche für angrenzende Bereiche handeln kann. Für Vogelarten, die nicht auf sichtfreien Anlagen oder in begehbaren Volieren gehalten werden können, scheint es jedenfalls im TP zukünftig eng zu werden.

Abgesehen davon haben andere große Zoos bei ihrer Umkonzeptionierung eine solche Entwicklung bereits durchlaufen oder tun es gerade; Köln, München und aktuell Hannover präsentieren bis auf geringste Ausnahmen Greife und Eulen nur noch als Flugschauvögel. Und man darf gespannt sein, wie sich die derzeitigen Umbaumaßnahmen im Greifvogelrevier des Berliner Zoos auf das dortige Artenspektrum auswirken werden. Adler und Geier hinter Gittern lösen ja wie Großkatzen in traditionellen Käfigen heutzutage eher Kritik und Mitleid beim Besucher aus; in Hannover war das m.W. einer der Hauptgründe für die jüngst erfolgte Abschaffung der Greife.
(01.10.2016, 11:00)
Mark Meier:   @Michael Mettler: Eine Neunutzung der bisherigen Gepardenanlage etwa für Bären oder Tiger könnte ich mir gut vorstellen. Dann müsste man nur prüfen, was man mit den Geparden macht. Ich weiß nicht ob hier eine kurz- bis mittelfristige Abgabe geplant ist. Langfristig sollen sie ja woanders im Park gehalten werden.

Zu einem drastischen Abbau bei den Greifvögeln weiß ich bisher nichts. Ich habe nur mitbekommen, dass eine kleinere Voliere zurück gebaut wurde.
(01.10.2016, 09:14)
Michael Mettler:   @ Mark Meier: Die - von innen aus betrachtet - rechte Felsenhalle könnte allerdings auch als Innengehege für Tiere dienen, welche zukünftig auf der jetzigen Gepardenfläche gehalten werden (dafür hätte ich noch immer die Malaienbären im Auge), dann kann der komplette Innenhof als Außenfläche für die linke Halle geneutzt werden.

Was die Flugschau betrifft: Gewöhnt euch lieber schon mal an den Gedanken, dass das dort zu sehende Artenspektrum an Greifvögeln und Eulen langfristig eventuell größer sein könnte als im Rest des Tierparks...
(30.09.2016, 21:26)
Mark Meier:   Auf YouTube (oder alternativ der Facebookseite des Tierparks) findet sich ein Video von RBB ZIBB, wo endlich mal ein paar aktuellere Details zum Brehm-Haus genannt werden: https://youtu.be/iYr7JqnGGx0

Am besten selbst anschauen!

Die Felsenhallen werden demnach offenbar doch "nur" bis zur jetzigen Besucherbrüstung erweitert, indem der Wassergraben überbaut wird. Statt 200m² wird die Landfläche dann 400m² betragen, also doppelt so viel wie bisher. Zudem soll es dort überall Naturboden und auch einige schöne Pflanzen geben (analog wird man mE sicher auch außen vorgehen, sonst hätte man ja nur eine Außenanlage für zwei Innenanlagen). Auch die anderen Innanlagen sollen größer und besser gestaltet werden und weniger an Käfige erinnern (also wird man womöglich doch hineinschauen können?!?).

Eins der Wasserbassins wird übrigens zu einer Ameisenanlage umgestaltet. In das Wasser werden mehrere große Pflanzgefäße kommen, zwischen denen die Ameisen ähnlich wie beim Aquarium auf Wanderschaft gehen sollen.

Klingt alles sehr spannend...
(30.09.2016, 21:05)
Mark Meier:   Die Flugschau hat offiziell begonnen und findet abgesehen von Montag täglich von 13:30 Uhr bis 14 Uhr statt. Gezeigt werden dabei Europäischer Uhu, Fleckenuhu, Truthahngeier, Wüstenbussarde und ein junger Weißkopfseeadler. Ich bin schon sehr gespannt auf die Vorstellung.
(30.09.2016, 19:01)
Mark Meier:   Danke. Also schon richtig mit Lautsprecher und allem! Mal sehen, ob es dauerhaft bei dieser Zeit bleiben wird. Wäre eigentlich eine ganz gute Taktung mit dem sonstigen Programm. Oder vielleicht gibt es später sogar mehrere Durchläufe pro Tag wie in manchen anderen Zoos.
(29.09.2016, 06:26)
WolfDrei:   @Mark Meier: gestern - vielleicht ständig - um 13.30 (offensichtlich zwischen den kommentierten Fütterungen). Ca 20 der 30 Besucher (Dauerbesucher) schienen darüber gut informiert zu sein, die anderen wurden durch die Lautsprecherklänge angelockt, wobei die manchmal je nach Position des ``Hauptfalkners`` mit dem Mikrofon zu den Lautsprechern etwas blechern bzw. überlagert klangen.
(28.09.2016, 13:52)
Mark Meier:   @WolfDrei: Danke für die Informationen, wobei das mit dem kleinen Moschustier natürlich alles andere als erfreulich ist! Schön hingegen, dass man bei den Varis noch mal nachgearbeitet wurde. Wann finden denn die Probeläufe für die Flugschau statt?
(27.09.2016, 21:42)
WolfDrei:   Heute nach zögerlichem (weil kaltem Beginn) Besucherandrang doch noch erquickliche Anzahlen. - auch auf dem Berg.
Die Arbeiten in der Varianlage sind beendet: die Besucherbegrenzung wurde verändert: anstelle der mit Schilfrohr umwickelten alten Stahlpfähle nun dicke Bambusrohre, durch Löcher wurde ein Seil straff gespannt, auf dem auch die Varis balancieren können.
Im Hof des ABH an den Freianlagen wurden die Sicherheitsnetze ausgetauscht.
Tierisches? Leider: an den Folgen einer Verletzung des Muttertieres der Moschustiere durch den Bock starb das Jungtier (wohl Milchmangel). Die Mutter wird genesen. Sonst genoss man die Sonne.
Der Marco-Polo-Bock soll wieder demnächst auf die Anlage.
Im Vorfeld der Vogelshoweröffnung finden schon Übungen unter erwünschtem Publikum statt, um die Tiere an Menschen zu gewöhnen. Die Wüstenbussarde machten ihre Sache sehr gut, nur die Uhudame Elba hatte ihren eigenen Kopf - Plan X war notwendig - Anlockung aus nicht vorgesehenen Landebäumen.

Uhudame Elba

(27.09.2016, 20:14)
WolfDrei:   Ei der Daus: Brauche wohl nun doch eine Brille, habe das Originalbild vergrößert. Wirklich, das wird die umgestaltete nördliche Seite sein.
(21.09.2016, 16:56)
Nikolas Groeneveld:   @Jan Jakobi inzwischen ist die RBB um 4 Sendung vom Montag wieder in der Mediathek verfügbar.
Das Interview mit Andreas Knieriem (unter anderem über Dashis Tod) beginnt etwa ab 43:40.
Hier der Link :
http://mediathek.rbb-online.de/tv/rbb-UM4/rbb-UM4-aus-dem-Berliner-Zoo/rbb-Fernsehen/Video?documentId=37833550&topRessort=tv&bcastId=30445748
@WolfDrei und Michael Mettler meiner Meinung nach handelt es sich bei dem Bild um die Flanke des Alfred-Brehm-Hauses
Im Hintergrund sind ja auch die Außenkäfige zu sehen.
(21.09.2016, 14:47)
WolfDrei:   @MM: Ich mußte das aushängende Bild seht zurechtschnippeln - im großen Original ist das wirklich der ``Innenhof`` - also die Fläche gegenüber den beiden wasserumsäumten Freianlagen. Chaco-Pekaris: die 5 sind die jetzt lebenden Jungtiere - ``Schwund`` bei den Würfen abgerechnet.
(21.09.2016, 11:22)
Michael Mettler:   @WolfDrei: Ich halte das nicht für die Innenhofanlage, sondern für die Umgestaltung der ABH-"Flanke", die bisher Tiger, Jaguare usw. beherbergt.

Laut "Berliner Tiere" Nr. 27 hatte eine Chaco-Pekari-Sau namens Chica Anfang Juni Vierlinge, dann ginge "5 Ferkel von 3 Sauen" aber nicht auf...?
(20.09.2016, 22:25)
WolfDrei:   Dann schulde ich noch das Bild von der ABH-Planung für die Innenhofanlage (trotz nur 1,5 MB). Allerdings sieht mir der ``Sumatraner`` sehr nach Amurtiger aus. Ãœbrigens, wie ich gerade sah, sind die Zitate-`` Tippelchen"" im Text wieder weg
(20.09.2016, 19:02)
WolfDrei:   Bucharahirsch in der Suhle
(20.09.2016, 18:57)
WolfDrei:   Schnelldurchlauf:
- an der Plansche und der Vogelarena sind eine Menge ?Nordsee-? und ?Bayernschnickschnack?teile eingebaut worden: eine große Boje, mehrere Pfähle mit Rettungsringen bzw. Holzstapel, Beile in Baumstümpfen, eine Holzhütte mit Restbrettern beschlagen, Karren etc. Die 1. Vogelschau soll am 1.10. Stattfinden. Die große Holzanlage scheint die Vögel zu beherbergen. In der Außenrotunde sind Vogelsitzbäume in den Boden eingelassen worden.
- bei den Chaco-Pekaris hat es diesjährig von 3 Sauen 5 Ferkel gegeben. Zweiggruppen gibt es mittlerweile in Wroclaw, Prag und Planckendael.
- bei den Wisenten gab es eine dritte Geburt, das Kitz bei den Maralen ist weiblich.
- Im Variwald wird gebuddelt: Wasserleitung? Überhaupt wird des öfteren gesprengt - kannte ich unter BB nicht.
- im ?nordischen ? Hirschrevier läuft seit 2 Wochen die Brunft: Duell zwischen Maral und Wapiti, der Buchara sühlt im Schlamm.
Anbei der Schwarzhalskranich-Nachwuchs

(20.09.2016, 18:55)
Nikolas Groeneveld:   @Jan Jakobi die gestrige Sendung von RBB um 4 wird mir auf der Seite der RBB Mediathek immer noch nicht angezeigt, was seltsam ist denn gestern abend konnte ich die Sendung in der Mediathek noch sehen.
(20.09.2016, 17:59)
WolfDrei:   Noch ein "Namensnekrolog" für DASHI, nachdem Jan Jakobi bei mir nachfragte. Im letzten TP-Führer von 1989 gibt es nur DAGI (erstmals so genannt im Führer von 1971 - wie ich schon unten ausführte, nach Dagmar Frederic (mit C also), der erste Führer nach "Ãœbernahme" des TP durch den Zoo unter Leitung durch BB hieß sie dann DASHI - offensichtlich nicht nur eine "neue Aussprache" des G
(20.09.2016, 14:56)
Nikolas Groeneveld:   @Jan Jakobi das würde ich gerne, aber aus mir unklaren Gründen wird mir die gestrige Sendung nicht mehr in der RBB Mediathek angezeigt.
Nur die Sendungen der letzten Woche sind dort momentan zu finden.
Ich versuche es aber später nochmal vielleicht ist dann ja das Problem behoben.

(20.09.2016, 14:24)
Jan Jakobi:   Nikolas, kannst du bitte den Link zur heutigen Sendung von RBB um 4 posten?
(19.09.2016, 23:15)
Jan Jakobi:   Dann war die Erlösung in diesem Fall der richtige Weg.
Mir ist wirklich nichts aufgefallen.
(19.09.2016, 22:29)
Nikolas Groeneveld:   Laut einer Aussage von Andreas Knieriem in der heutigen Sendung von RBB Um 4 ist inzwischen bekannt das Dashi an einer Darmverschlingung litt.
(19.09.2016, 22:17)
WolfDrei:   Noch etwas zum Namen - habe ich irgendwo gelesen. Der Name wurde von der damals sehr bekannten DDR-Sängerin Dagmar Frederik "entliehen", die wohl auch, wie andere Berühmtheiten, bei Tierparkfesten auftauchte. Daraus soll dann Daggi und dann Dashi geworden sein.
(19.09.2016, 17:00)
Jan Jakobi:   Mit dem Tod von Dashi entfällt die Zusammenführung mit Bibi und deren Töchtern.
Damit ist jetzt von allen ehemaligen 3 Untgruppen der 6 adulten Kühe jeweils die Hälfte verstorben.

Dashi (+) - Bibi
Lilak - Sabah (+)
Pori - Mafuta (+)

Dashi war die beeindruckenste Afrikanerin die ich kannte und sie war ein TP-Urgestein.

Im TP verbleiben 5 Afrikaner (Tembo/ca. 30/31 J., Lilak/ca. 43 J., Pori/ca. 35 J., Kariba/10 J., Kando/9 J.) und 7 Asiaten.

Anbei ein letztes Foto, diesmal von Mai 2008.
Damals hatte sie noch schöne Stoßzähne, ca. 3 1/2 Jahre (Oktober/November 2011) später brach sie sich diese ab.
(19.09.2016, 14:14)
Jan Jakobi:   Zum Alter: Dashi wurde ca. 1968 geboren und im Dezember 1969 kam sie in den TP.
Sie war also ca. 48 Jahre alt.

Im Teil 1 der Friedrichsfelder Elefanten-Chronik gibt es ein Foto von Dashi (mit Dombo und Bambi) vom 31.07.1970.
Zu dem Zeitpunkt war sie ca. 2 Jahre alt, im Vergleich mit den TP-Afrikaner-Kälbern kommt das ungefähr hin.

Anbei Dashi im März 2004, mein ältestes "Passfoto" von ihr.
(19.09.2016, 14:02)
Jan Jakobi:   Das zweite Foto vom Donnerstag.

Es ist vielleicht noch interessant zu erwähnen das es von Mittwoch auf Sonntag einen Temperatursturz (von ca. 30 Grad runter auf ca. 26 Grad) in Berlin gab. Für betagte Tiere ist das vielleicht nicht so einfach zu verkraften.
(19.09.2016, 13:52)
Jan Jakobi:   "Schöner" Zufall!

Ich habe nämlich 3 Tage zuvor, also an Donnerstag den 15.09., den TP besucht und war wie immer auch bei den Elefanten.
Mir ist an dem Tag nichts nennenswertes aufgefallen.

Donnerstag war die Aufteilung so:

Vormittags: Dashi, Lilak, Kariba auf der Herden-Außenanlage + Tembo, Pori und Kando auf der Bullen-Außenanlage
Nachmittags: Tembo, Pori, Kando, Lilak, Kariba auf der Herden-Außenanlage + Dashi auf der Bullen-Außenanlage

Donnerstag war sie nur mittags im Haus in ihrer Box, damit das Trio (Tembo, Pori, Kando) auf die Herden-Außenanlage konnte.

So waren Aufteilung und Wechsel auch bei meinem Mai-Besuch, insgesamt war das so seit Juli/August letzten Jahres.
Tembo hatte sie damals wieder angegriffen, deswegen durften die beiden seit dem nicht mehr zusammen auf die Außenanlage.

Anbei Dashi am Donnerstag.
(19.09.2016, 13:50)
Nikolas Groeneveld:   Elefantenweibchen Dashi lag am Sonntag in ihrer Box und konnte aufgrund einer Kreislaufschwäche nicht mehr austehen.
Man hat sich dazu entschieden das Tier einzuschläfern.
Im Institut für Zoo-und Wildtierforschung soll die genaue Ursache für die Kreislaufschwäche festgestellt werden.
Dashis genaues Alter ist nicht bekannt man hat es aber auf 48 Jahre geschätzt.
Ich frage mich ob in diesem Fall die Herde die Möglichkeit hatte sich vom verstorbenen Herdenmitglied zu verabschieden.
(19.09.2016, 12:49)
WolfDrei:   Nochmals
(17.09.2016, 20:37)
WolfDrei:   Nochmals
(17.09.2016, 20:36)
WolfDrei:   Ein Blick in die Zukunft: der "Innenhof" des Brehm-Hauses
(17.09.2016, 20:33)
WolfDrei:   Entfernung in direkter "Flugluftlinie" höchstens 150 m!
(14.09.2016, 19:57)
Mark Meier:   Gefühlt sind beide Bereiche nicht unmittelbar benachbart aber auch nicht sooo weit entfernt voneinander. Allerdings gibt es recht viele Bäume dazwischen und wenn die Vögel nicht allzu hoch fliegen, sollten sie eigentlich kaum ein Kaninchen ins Visier bekommen.
(14.09.2016, 16:48)
Michael Mettler:   Wie weit ist eigentlich das neue begehbare Kaninchengehege von der Freilichtbühne entfernt? Nicht, dass da mal einer der Greife Lust bekommt, die Show zu schmeißen und statt des Eintagskükens in der Hand des Falkners lieber lebendes Karnickel anzusteuern ;-)
(14.09.2016, 15:31)
Mark Meier:   Das ist ja richtig spannend. Also erst einmal abwarten, wie viele Tiere nun wirklich gekommen sind (und bleiben?).

Übrigens wird die Flugschau wohl frühestens Ende September beginnen, wie mir ein Freund mitteilte. Die Vögel müssen erst noch besser an die Tribüne gewöhnt werden.
(14.09.2016, 14:43)
WolfDrei:   @Mark Meier: ich war relativ weit entfernt von der Anlage, wollte wegen der Hitze nicht dorthin zurück. Laut Jahresbericht 2014 waren es im TP-Besitz 3,6.
Als ich die Anlagen- Umstellung vor ca 2 Wochen bemerkte, nannte ein Dauerbesucher 0,4 als Bestand. Ich hatte von weitem fotografiert, zählte 9 Tiere. Es kann durchaus sein , dass in den Vorgehegen gerade auch Männchen standen, die ja , so sie aus fremden Haltungen sind, nicht immer sehr freundschaftlich zueinander sein müssen. Die Vorgehege waren von meinem Standpunkt aus nicht einsehbar. Warum nicht auch 6,6 !
(14.09.2016, 13:42)
Mark Meier:   Wie viele Vicunjas hatte man denn vorher? Waren es deutlich weniger?

Übrigens sollten laut einer anderen Quelle sogar 6,6 Vicunjas in die Staaten reisen. Es können also offenbar nicht alle im Tierpark gelandet oder geblieben sein.
(14.09.2016, 10:45)
Michael Gradowski:   Die aus Paris gekommenen Maras leben mit den Guanakos zusammen.
(13.09.2016, 19:00)
WolfDrei:   Selbiges Kletternetz an der Cafeteria ist offensichtlich frei gegeben worden - noch hängen dort einige Luftballons.
Ansonsten hielt es mich nur 2 Stunden im TP - zu heiß.
Doch noch Nachwuchs beim Maral. Das Kalb hatte noch "Kippohren", wurde wohl am 12. -13. 9. geboren. Nachwuchs auch noch beim Wisent.
Eine kleine`"Schwejkiade": die Umstellung von Alpakas und Vicunjas hatte sich dadurch notwendig gemacht, dass europäische Zoos die Tiere im TP eingestellt hatten, um sie dann Richtung USA zu bringen . Der Zoo in den USA mußte- aus welchen Gründen auch immer - passen, So können also 9 Vicunjas besichtigt werden!

Anbei das Maralkalb
(13.09.2016, 18:33)
Nikolas Groeneveld:   Die Freilichtbühne ist nicht mehr für Besucher gesperrt.
Der alte total zerfallene Kiosk an der Freilichtbühne wurde zu einer Burgruine umgestaltet, ansonsten kamen zur Hintergrundwand (Waldmotiv) noch einige Hütten zur Dekoration hinzu.
Die Rückwand der Bühne wurde mit einem hohen Holzzaun abgesperrt.
Am Spielplatz Fabelwald wird gerade das Kletternetz aufgestellt, daher ist der Spielplatz zum Teil gesperrt.
(11.09.2016, 21:01)
WolfDrei:   `` offiziell`` darf ich mitteilen, dass es noch in diesem Jahr für den TP einen Jahresbericht 2015 geben wird. Die Ankündigung erfolgt auf der homepage (leider wohl wieder im DIN A 4 -Format)
(07.09.2016, 18:58)
Jan Jakobi:   Hannes, ich bin davon ausgegangen das Rainer Becker einen adulten/erwachsenen Asiaten-Bullen meint.
(07.09.2016, 12:29)
Hannes Lueke:   Also heißt der Elefantenbulle im Tierpark Edgar....
(07.09.2016, 12:12)
Jan Jakobi:   Es gibt seit fast einem Jahr keinen Asiatischen Elefantenbullen mehr im Tierpark!

Der langjährige Asiaten-Bulle Ankhor wurde in der Nacht vom 12. auf den 13. August 2014 nach Prag abgegeben.
Der Nachfolger Valentino wurde mit Nova und Cynthia sowie Bogor am 29. September 2015 nach Madrid Zoo abgegeben.

Steht übrigens alles hier im Forum ;)
Außerdem gibt es im Internet diverse Elefanten-Webseiten.

Derzeit befinden sich in Berlin "nur" 2 adulte Bullen: Tembo (Afrikaner) im Tierpark Berlin und Victor (Asiate) im Zoo Berlin.
Mit Edgar gibt es im Tierpark einen Baby-Bullen bei den Asiaten und bei den Afrikanern gibt es noch den Jungbullen Kando.
(07.09.2016, 11:52)
Rainer Becker:   Eine Frage: kann mir jemand den Namen des asiatischen Elefantenbullen vom Tierpark nennen? Danke.
(07.09.2016, 11:10)
WolfDrei:   Pardon - zu schnell:
die Statistik
(06.09.2016, 20:10)
WolfDrei:   Zunächst Entschuldigung bezüglich der Zuchtbuchdaten von Chinaleopard und Paradiesvögel: das International Yearbook ist schon beim Kurator.
Tierisches:
- dem Atlashirsch sei das Geweih abgesetzt, glaubte ich - es war dies beidseitig eher ein `` Ermüdungsbruch``, noch nicht der eigentliche Abwurf
- Im ABH gab es doch noch eine Neugestaltung der Kleinkatzenanlagen: Falbkatzen und Salzkatzen wurden ausgelagert, dafür erhielten die Margays noch die bisherige Salzkatzenabteilung; die Palawankatzen jene der Falbkatzen dazu.
- Im Vorgehege steht (meiner Ansicht nach ) ein neuer Kapbüffel, nachdem der seit ca 15 Monaten eingestellte bisher Nichts zustandebrachte.
- weiterhin keine Geburt bei Schneeziege und Maral - das war es wohl in diesem Jahr.
An der Plansche wird gebastelt.

Anbei die Geburtenstatistik August

(06.09.2016, 20:06)
WolfDrei:   Bei den südamerikanischen Cameliden gab es im TP eine kleine Revier-Umstellung: Getauscht haben Vicugnas und Lamas miteinander. Bei den Buntmardernachwuchs ist nun auch das Geschlecht bekannt 1 , 1. Der Junge hat wie die Mutter eine weiße anteilige Vorderpfote.
(02.09.2016, 20:12)
WolfDrei:   Ist doch klar ! Aber umso größer ist dann die Ãœberraschung!
(01.09.2016, 16:03)
Oliver Muller:   Verständlich, aber es gibt eben auch einfach Zoobegeisterte wie mich, die neugierig sind, worauf sie sich in Zukunft freuen können.
(01.09.2016, 09:18)
Gudrun Bardowicks:   Ich kann WolfDrei```s Ärger nachvollziehen. In Hannover wurde es den Scouts, Tierpflegern und uns auch verboten, besondere Tierzugänge, Abgaben oder auch besondere Geburten zu erwähnen bevor es eine offizielle Pressemitteilung des Zoos gibt. Auch die Orten, an die populäre Tiere wie z.B. Orang Utans, Gorillas oder Elefanten abgegeben werden sollen erfahren wir erst, wenn die Tiere bereits dort angekommen sind und es eine offizielle Information hierzu vom Zoo gibt. Auch dort wird es u.a, mit dem Verhalten von Zoogegnern begründet, die teilweise sogar vorher nachprüfen ob der angebliche Aufnahmezoo ihrer Meinung nach für die Unterbringung der entsprechenden Tiere geeignet ist. Wenn das nicht der Fall ist veröffentlichen sie sofort eine Lawine an Negativmeldungen über den Abgabe- und den Aufnahmezoo auch wenn die Kritikpunkte sich gar nicht bestätigen. Diese Negativpresse ist von den Zoos nicht erwünscht.
(31.08.2016, 23:59)
WolfDrei:   Nach langer Durststrecke gab es wieder in der neuen Gruppe der Zwergmaras eine Geburt
(31.08.2016, 20:15)
WolfDrei:   Liebe TP-Zoo-Freunde, mit gewisser Irritation verfolge ich die Diskussion um das Für und Wider der Ausstellung, welcher Art auch immer, sei es im Zoo , sei es im TP. Ich weiß nicht, wer es gesagt hat: Das einzig Beständige in einem Zoo ist die Unbeständigkeit! Man möge auch berücksichtigen, dass der TP weiterhin der kleine (und nun nicht mehr ganz so arme - hoffentlich) Bruder des Zoos ist. Ich kenne keine Zooeinrichtung, dessen neuer Chef mit einem tollen Masterplan, auch 10-Jahresplan, Visionsplan oder auch ZEP - so der denn für mindestens 10 Jahre ausgelegt wurde - am Ende der Laufzeit völlige Identität vorlegen können. So hat Paris -Vincennes mit einer gewaltigen Arbeitsleistung in kürzester Zeit mit etwas sehr vil mehr an Euros als der TP und trotz Ãœberziehung der Baukosten nicht alles geschafft - ich weiß nicht, wie es in Abu Dhabi (in Al Ain) ausgegangen ist - da standen 2 Milliarden Dollar zur Verfügung. Und diese Aussagen treffen natürlich auch für die am Ende vorhandene
`` Tierausstattung`` zu.
Noch ein Wort zu `Fans`, die vielleicht eine besondere Beziehung zum Leitungsgremium , Pflegern und Kuratoren von Zoo und TP hätten und entsprechende Aussagen machen könnten. Es gilt die Anweisung, dass derartige Fragen nur an die Leitung zu richten seien - die Gründe bei der Masse von Zoogegnern sind doch wohl klar. Für mich ist wichtig, dass ich bei meinen Führungen über fast 6 Jahre (bisher) keine provozierenden Fragen beantworten musste bzw. ich sie durchaus abschmettern konnte (mit Unterstützung der Geführten).. Hinzu kommt, dass alle Pfleger oder auch Kuratoren, die ich besonders über ca. 45 Jahre kannte, mit mir dasselbe Schicksal teilen - dass sie nämlich Rentner sind. Dennoch kenne ich weiter viele durchaus gut, werde ihnen aber nicht laufend auf den Keks gehen, um vielleicht ein besonderes ``Geheimnis? zu erfahren. Meinetwegen , ob es sich um männliche oder weibliche Geburt handelte - das schon - was aber auch schon grenzwertig sein kann. Unter BB wurde ich durchaus darauf hingewiesen, dass ich nicht der Erste sein möge, der ein besonderes Tier mit Foto öffentlich macht. Und ich will nach einem grenzwertigen Fall auch nicht die Mitarbeiter gefährden. Schluß!

Dienstag, nur wenig Zeit. Stehe ich mit einem kenntnisreichen Fan bei den Moschusstieren, das Baby gucken - nicht zu sehen im Bereich ab 5 m bis zur Mauer im Springkraut, dicht aber an einem Baum der Vater mit schönen Zähnchen. Warten, Gucken, nichts. Neben uns steht eine Familie mit einem Mädchen, so 7-8Jahre alt - und schon mit Fotoapparat. Wir hören dann die Mutter sagen:``das Baby ist für deinen Apparat noch zu weit weg``, Hei, Baby? Ja, dort vorne , 3 m vom Gitter! Welche Blamage! NEIN, Betriebsblindheit (und ohne Brille)
Bild anbei

(31.08.2016, 20:06)
Michael Gradowski:   @Sacha: Deswegen bin ich ja auch so überrascht, daß man jetzt plötzlich mit Sumatra- UND Malaientigern fürs ABH plant. Letztere hätten ja gut in den Zoo gepasst, wenn man bei den ZEP-Planungen (Sumatrat. ABH; Amurt. Mandschurei) geblieben wäre.
(30.08.2016, 17:59)
Gudrun Bardowicks:   Soweit ich weiß sind für den Zoo Amurtiger geplant, die die vorhandene, aber dann vergrößerte Anlage am Raubtierhaus bewohnen sollen. Ich schätze, dass man mit dem Zuchtpaar aus dem Tierpark plant. Allerdings fände ich aufgrund des geheizten Raubtierhauses eine tropische Tigerart sinnvoller als Amurtiger, die gut ohne beheizbare Ställe auskommen.
(30.08.2016, 17:36)
Sacha:   Welche Tiger-UA ist eigentlich für den Zoo Berlin geplant? Wäre ja schwachsinnig, für zwei und mehr UAs im TP zu bauen und den Zoo ohne Tiger zu belassen.
(30.08.2016, 17:16)
Oliver Muller:   @Michael Gradowski: es macht halt stutzig, dass die Amurtiger eben nicht wie Löwen und Chinaleoparden als Besatz für andere Teile des Parks genannt werden.
(30.08.2016, 15:16)
Michael Gradowski:   Daß die Amurtiger nicht erwähnt werden, liegt sicher daran, daß sie nach dem Umbau mit Einsetzen des neuen Konzepts eben nicht mehr ins ABH zurückkehren, schließlich deckt es den Bereich SO-Asien ab. Die Amurtiger galten ja von Anfang an als Flagschiffart des Bereichs Mandschurei.
Im Übrigen wird auf Facebook erwähnt, daß die Amurtiger VORERST im ABH bleiben. Wenn im nächsten Jahr der Umbau tatsächlich beginnt, ziehen sie vielleicht in den Zoo oder eine andere Einrichtung.

(30.08.2016, 15:02)
Oliver Muller:   Seid ihr sicher? Das, was Nikolas sagt, war ja die ursprüngliche Planung. Ich verstehe das jetzige Pamphlet eher so, dass in Zukunft im Zoo die Amurtiger leben sollen und nicht mehr im Tierpark. Bzgl. der Bären war ja von Anfang an nicht klar, ob sie nun IM oder NEBEN dem ABH unterkommen sollen. Ich erinnere mich jedenfalls an ABH-Skizzen, die am Kopfende des ABH zwei große Innengehege und dazwischen ein großes Tiger-Aussengehege vorsahen und an den Seiten - so interpretierte ich das damals - ein mal ein großes und einmal drei kleinenAussengehege. Es hat nicht zufällig jemand gute Beziehungen zum TP und kann das mal in Erfahrung bringen?
(30.08.2016, 14:46)
Michael Gradowski:   @Nikolas Groeneveld: Das versteht wohl keiner so wirklich ;-)
(30.08.2016, 13:57)
Gudrun Bardowicks:   Ich finde es bei den beschränkten Platzverhältnissen im ABH auch nicht besonders sinnvoll, wenn man dort 2 sich stark ähnelnde Tigerunterarten hält. Ich hätte es ebenfalls begrüßt, wenn der Zoo zukünftig Malaientiger anstelle von Amurtigern im Großkatzenhaus zeigen würde und im ABH wie geplant nur Sumatratiger gehalten würden. Das würde platzmäßig mehr Sinn machen.

Die Unterbringung der Sundagaviale in der Tropenhallen ist ja bereits geplant, auch wenn nicht mehr von Komodowaranen in der Halle die Rede ist.Goodfellow- Baumkänguruhs könnte ich mir auch gut in der Tropenhalle vorstellen, wenn man sich dort wirklich nur auf eine Krokodilform konzentriert und nicht auch noch eine große Waranart unterbringt.

Eine artgemäße Unterbringung von Javaleoparden und Nebelpardern in vergrößerten Anlagen dürfte einigermaßen gut möglich sein. Ich weiß aber nicht, wo noch Platz für Malaienbären im Haus ist, wenn man dort wirklich 2 Tigerformen halten will. Daher bin ich auf die konkreten Baupläne sehr gespannt,

Für Goldkatzen könnte man vermutlich die Kleinkatzenanlagen im Eingangsbereich umbauen wobei ich hoffe, dass man dort eine neue teilbare Außenanlage für die Goldkatzen anbaut, was platzmäßig kein Problem sein sollte. Ich frage mich allerdings, wo dann die angekündigten Fleckenmusangs unterkommen sollen, die im Artikel allerdings nicht genannt werden.
(29.08.2016, 23:44)
Nikolas Groeneveld:   Ich verstehe nicht warum man im Zoo nicht einfach in Zukunft Malaysische Tiger hält und im Tierpark Sumatratiger im Alfred-Brehm-Haus und Amurtiger im Mandschurei-Teil.
(29.08.2016, 21:17)
Michael Gradowski:   Die Amurtiger werden ja im zukünftigen Mandschurei-Teil gezeigt. Der TP plant also mit insgesamt 3 Tigerformen.
(29.08.2016, 20:00)
Oliver Muller:   Als zweite Tigerart waren bisher eigentlich die Amurer in einer neuen Freianlage geplant. Die tauchen ja jetzt in diesem Artikel auch nicht mehr auf - Kann sein, dass man nun umgeplant hat, nachdem man sich entschieden hat, sie im Zoo weiter zu zeigen. Ich hätte es sinniger gefunden, "kalte" (Unter-)Arten in Freianlagen zu zeigen und das Raubtierhaus im Zoo wie das ABH primär für "warme" Arten zu nutzen. Also die ursprüngliche Planung für den TP und im Zoo dann Indische Löwen, Malaiische Tigern und Jaguare plus meinetwegen Sri-Lanka-Leoparden oder eine zweite Gruppe Java-Leoparden. Für eine Freianlage für kalte Leoparden hätte man im Zoo sicher auch noch ein Eckchen gefunden.
(29.08.2016, 19:02)
Oliver Muller:   Da bin auch gespannt. Bisher war ich davon ausgegangen, dass nur die Sumatratiger im ABH bleiben sollen, nicht auch noch die Malaien. Mit 6 mittelgroßen bis großen Raubtieren wird das schon gemütlich. Da spart man sich Heizkosten. ;-)
(29.08.2016, 18:54)
Nikolas Groeneveld:   Mir ist unklar wie man so vielen Tierarten im Alfred-Brehm-Haus in Zukunft in artgemäßen und modernen Anlagen zeigen möchte.
Ich hatte darauf gehofft das man die Kleinkatzenzuchtanlage zum Malaienbärenhaus umbaut, auf der jetzigen Rentieranlage wäre Platz für eine Außenanlage.
Eine zweite Bärenfreianlage könnte man auf der Fläche zur Afrikavoliere bauen.
Die Tigerfreianlage wie geplant vergrößern und komplett den Sumatratigern überlassen, wo man dort noch Malaysische Tiger in einer vernünftig großen Anlage (aus meiner Sicht) unterbringen will weiß ich nicht.
Bei den Malaysischen Tigern müsste man für die Zucht ja auch noch ein Tier austauschen da es sich beim jetzigen Paar um Geschwister handelt.
Für die Leoparden ist es wahrscheinlich nicht ganz so einfach weil der denkmalschutz bestimmte Vergrößerungen verhindert.
Ich hoffe jetzt darauf das dann immerhin die Malaienbären am und nicht auch noch im Alfred-Brehm-Haus untergebracht werden, den sonst wird es in dem Haus meiner Meinung nach wirklich viel zu eng.
Aber ich will erstmal konkrete Baupläne und das "Endprodukt" abwarten bis ich mir wirklich eine Meinung bilden kann.
(29.08.2016, 18:20)
Nikolas Groeneveld:   http://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/regenwald-in-sicht
(29.08.2016, 16:58)
WolfDrei:   Und endlich habe ich ein richtiges ```Stachel-Schwein`` fotografieren können - mit Hilfe eines an Tieren interessierten Schäferhundes
(24.08.2016, 09:19)
WolfDrei:   Nun das Kitz selbst. Hinzugekommen ist neben einem ``verspäteten `` Kreishornschaflamm noch ein Weißlippenhirschkalb.
(23.08.2016, 22:41)
WolfDrei:   Das Resultat eines 5stündigen ``Ansitzens`` (besser Herumstehens).
Anbei das jetzt 9 tägige Moschustierkitz - ein Weibchen.
(23.08.2016, 22:36)
WolfDrei:   etwas verquer ausgedrückt : die Reitveranstaltungen fanden NICHT auf der eigentlichen Trappenwiese statt (die drei Hähne waren relativ ruhig bei dem Trubel) sondern daneben
(22.08.2016, 09:51)
WolfDrei:   Und nach langer Zeit eine ERSTSICHTUNG: ein Einhorn!
(22.08.2016, 09:48)
WolfDrei:   Nun habe ich gestern doch das Barockfest im TP besucht (in Eigenwerbung das größte in Deutschland - oder sogar Europas?) - sonst nicht so sehr bei mir im Focus, speziell, wenn auch noch preußische ``lange Kerls`` aufmarschieren. Na ja, dann war da noch die Aussicht auf Sehen des Moschustierjungtieres - war aber nichts. Eine Pflegerin meinte, dass es am günstigsten gegen 7 Uhr in der Frühe sei!
Die ``Kerls`` hielten sich aber dann mit drei Mann in Grenzen und auch der alte Fritz musste nicht Flöte spielen. Die Förderer waren aufgerufen worden, sich ebenfalls zu kostümieren - das Ergebnis war verblüffend, wusste gar nicht, dass die städtischen Kostümverleihe einen derartigen Vorrat haben - schätzungsweise an die 500 Verkleidete sah ich neben den Hauptakteuren - also Sänger, Tanzgruppen, Traditionsvereine , Postkutschen, Überlandkutschen - dazu (ohne Barock) einige zehntausend Besucher mehr. Dazu, wohl mit mehreren Wiederholungen auch am Vortag, Barocklieder (professionell!), Tänze (etwas weniger) an mehreren Orten, für den Tierfreund Pferdevorführungen mit ``Pferdebarocktanz`` und eine liebenswürdige Märchengeschichte für Kinder und Erwachsene mit mehreren verwunschenen Mädchen (die wollten mal Schwan, mal Ente , mal Frosch sein - konnten sie wählen) und einem lockeren Erzähler. Dazu dann schöne Pferdedressuren, alles auf der benachbarten Trappenwiese, auf der anderen großen Picknickwiese viele Spiele für Kinder. Dann die Buden : Bratwurst, Kuchen von den Förderern, Weinprobe (unentgeltlich), Pflanzenverkauf, Gewürze, Mineralien, esoterische Steine, Räucherfisch aus Havel und Oder, handgemachte Seifen usw. usw. Wenige Gaukler, dafür drei athletische Männer, die , nur mit Lederschurz ``bekleidet`` , in Goldstaub auf der Randung des Schlossbrunnens standen - Amorbögen in der Hand haltend - ganz schön standhaft! (auch bei Regen?)
Blieb noch etwas `` Tierzeit``: die Geweihe sind ab bei Maral und Montanawapiti, seltsamerweise auch beim Berber - der war doch recht friedlich.
Und die Präriehunde waren erstmals für mich sichtbar - aber nicht dort haben sie die Röhren gebaut, wo ``Mann`` es eigentlich vorgesehen hatte (nämlich im linken Abteil), sondern in der Mitte direkt am Fels. Was sich übrigens als sehr positiv erwies - bei einem starken Regenguss vom Vortag war das Wasser genau in dieses vorgesehene Abteil geschwemmt worden - so dämlich sind ja auch nicht! Ach ja, einen Regenguss gab es für 20 Minuten auch noch. - habe noch nie so viele Besucher im Affenhaus gesehen!
Positiv!

Anbei: das Berberkitz in etwas besserer Position

(22.08.2016, 09:41)
WolfDrei:   Und noch ein Erfolg aus dem Vogelbereich: in der Ibisvoliere ist ein Strohhalsibis geschlüpft - macht allerdings Krach für Zwei.
(20.08.2016, 22:50)
WolfDrei:   noch ein ps , die Cafeteria betreffend: Die Großzylinderbecken sind noch nicht besetzt. Aufschrift `` demnächst besetzt``. Dafür sind die zwischen den drei ``Essensälen`` befindliche Aquarien wieder existent - allerdings in etwas anderer Form. Bei gleicher Grundgröße sind die Vorder-/ Hinterseiten leicht ``eckig`` vorgezogen worden. Noch sind sie verhängt, die der Essenausgabe nächste Reihe betrifft Korallenbecken in der Einlaufphase - sieht aber bisher nicht sehr gut aus. Die 2 Reihe ist offensichtlich für Süßwasser angedacht, auch sie nicht besonders gut aussehend - starke Veralgung.
(20.08.2016, 22:47)
WolfDrei:   @Mark Meier: Dank für den Gruß!
Zu den Fragen.
- Das Berberhirschkalb ist ein Weibchen, gegenwärtig etwa so groß wie die Timorhirsche und auch in der Fellfärbung nicht so anders. Allerdings ist das Kopfprofil etwas anders.
Trappenumzug: die Anlage blieb unbesetzt, die benachbarten Klunkerkraniche können sie mitbenutzen.
(20.08.2016, 14:23)
Mark Meier:   @WolfDrei: Dann willkommen zurück! Da haben die Moschustiere ja einen würdigen Empfang bereitet, auch wenn dieser durch die gelungene Versteckaktion natürlich etwas getrübt wurde. Ich kann den Beitrag auf Facebook bis zum nächsten Besuch sehr empfehlen, man muss dort auch nicht angemeldet sein. Einfach bei Google "Facebook" und "Freunde Hauptstadtzoos" eingeben (oder direkt auf facebook.com/freundehauptstadtzoos1 gehen) und dann auf der Seite leicht nach unten. Die Fotos sind klasse.

Zwei Fragen hätte ich aber noch:
-Ist beim Berberhirschkalb schon das Geschlecht bekannt? Ich kann mich nicht erinnern. Toll, dass es jetzt zu sehen ist.
-Was lebt nach dem Umzug der Trappen zurück auf ihre alte Wiese nun eigentlich auf der zwischenzeitlichen Trappenanlage bei Schopfhirschen und Moschustieren? Einfach wieder Kraniche?
(20.08.2016, 09:01)
WolfDrei:   Zum Schluss: ein später Schlupf bei den Flamingos - aber 4 Weibchen sitzen noch.
(19.08.2016, 23:06)
WolfDrei:   Auch das Küken bei den Schwarzhalskranichen gedeiht.
(19.08.2016, 23:04)
WolfDrei:   Da kaum noch gefleckt, nun ein Bild von Ende Juni - noch in der Handaufzucht
(19.08.2016, 23:00)
WolfDrei:   Nach drei Wochen Abwesenheit ein Wiedereinstieg - mit einem afrikanischen Schnupfen (ist ja dort Winter), so nur ein Kurzbesuch.
Zur Holzverkleidung: Ich glaube, dass die unterschiedliche Art nur Holz oder Metall-Holz die Einwohnereigenschaften berücksichtigt. Meerschweinchen, Hausziegen und -schafe knabbern nun mal an den doch recht dünnen Stangen: Das Metallgitter bleibt also. - bei Schweinen kann es entfernt werden. Bliebe die Verblendung bei den Gänsen - die knabbern eher nicht.
Plansche: der Berliner versteht eigentlich darunter etwas anderes als das Entstandene. Klar ist : stehendes Wasser mit Badenden ist nach den heutigen Hygienestandards praktisch ausgeschlossen. Brauchen wir also eine neue Definition für Plansche (so wie Rückbau für Abriss). Aber wenn es Freude macht! Die Umgebungsseile sind natürlich nur juristisches Hindernis.
Tierisches: Das Berberhirschkalb ist jetzt Untermieter bei den Timorhirschen, in ca 5-6 Monaten geht es ins richtige Revier. Bei den Sambaren wird es nochmals Nachwuchs geben, das Erstgeborene des Jahres ist ein Bock. Wapiti und Maral werden ihren Kopfschmuck ?zeitnah? einbüßen.
Größte freudige Überraschung ist der Moschustiernachwuchs, Vater von 09, Mutter vom 2013. Obwohl ich dort 30 Minuten stand und die Mutter aktiv war wie sonst nie - keine Sichtung. Mein letztes Tierparkkitz habe ich ca 1972 aufgenommen (siehe ZTL).
Der fällige Silberäffchennachwuchs hat leider nicht überlebt.
Ansonsten überall Vorbereitung für das Wochenend-Barockfest, die Gesangesübungen dazu am Schloss lassen Angenehmes erwarten.
Anbei der Berberhirschnachwuchs

(19.08.2016, 22:43)
Mark Meier:   Die Facebookseite der Freunde der Hauptstadtzoos meldet Nachwuchs bei den Moschustieren. Einige sehr niedliche Aufnahmen sind auch dabei. Die Geburt habe sich vergangenen Sonntag und somit ungewöhnlich spät im Jahr ereignet. Mai und Juni sind wohl die absolute Regel.

Ansonsten hatte der Tierpark laut dem inzwischen veröffentlichten Jahresabschluss (ungleich Jahresbericht) im Jahr 2015 1.207.010 Besucher und trotz umfangreicher Sanierungsmaßnahmen ein Plus von knapp 440.000 Euro. Noch 2016 sollen die nächsten Großprojekte Alfred-Brehm-Haus, Himalaja, Dickhäuterhaus und Hauptverwaltung begonnen oder zumindest entschieden vorangetrieben werden! Mal sehen, wieviel davon wirklich bald anläzft...
(19.08.2016, 16:02)
Jan Jakobi:   Michael, eine kleine Erklärung zur "Erstmalig"-Rubrik im MILU:

Du schriebst am 09.04.2008 im Thread "Elefanten in Europa 2":

"Geht man nach den TP-Wegweisern, Jahresberichten und Angaben in den "Erstmalig"-Rubriken im MILU, dann ist Dashi anscheinend gar nicht importiert worden, sondern stand plötzlich eines Tages aus dem Boden gewachsen im Gehege."

Dashi kann auch nicht in der "Erstmalig"-Rubrik auftauchen, weil sie der 2. Afrikanische Elefant des TPs war.
Der erste war Hannibal, der 1956 aus dem Opelzoo in den TP kam.

Im Thread "Zoo Magdeburg" schriebst du am 09.10.2011:

"Ich hatte ja schon im Ausgangs-Thread angedacht, ob diese Kuh vielleicht von Magdeburg wegen der Risikosituation ohne Außengehege im TP „geparkt“ worden sein könnte und dann dort „hängenblieb“. Dieser Gedanke erhielt zusätzliche Nahrung beim Blick in den MILU, denn der Rubrik „Im Jahr X erstmalig gehaltene Tierformen“ geht ja traditionell immer ein kurzer Jahresrückblick mit bemerkenswerten Neuankömmlingen und Zuchterfolgen voran. Ein Spitzmaulnashorn taucht darin 1967 allerdings nicht auf, obwohl Petzold sogar Ergänzungen der Zuchtgruppen von Bergkängurus und Ellipsenwasserböcken eine Erwähnung wert sind. "

Ein Spitzmaulnashorn kann auch nicht in der "Erstmalig"-Rubrik für 1967 auftauchen, weil das 1. Spitzmaulnashorn 1956 in den TP kam.

In der "Erstmalig"-Rubrik tauchen Tiere auf die erstmals im TP gehalten werden/wurden.
Wenn der TP wieder Spitzmaulnashörner halten wird können die also nicht in der "Erstmalig"-Rubrik auftauchen, weil die ja schon vor vielen Jahren im TP gehalten wurden.
(13.08.2016, 18:28)
Holger Wientjes:   Wobei sich die Frage stellt, wo die Tiere untergebracht werden sollen, wenn andere Arten im ABH/übrigen Park momentan abgebaut werden...
(11.08.2016, 07:48)
Mark Meier:   Laut BZ bringt Frau Niemann drei Kleinfleck-Ginsterkatzen und zwei Fleckenmusangs mit in den Tierpark.
(10.08.2016, 23:22)
Nikolas Groeneveld:   Die Nachfolge für Falk Dathe in der Zoologischen Leitung steht fest.
http://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/von-der-nordsee-in-die-hauptstadt
(10.08.2016, 19:22)
Mark Meier:   Ansonsten schrieb kürzlich die Berliner Zeitung, dass der Tierpark 2015 erstmals seit Jahren einen kleinen Ãœberschuss erwirtschaften konnte. Zwar nur ca. 400.000 aber immerhin.
http://mobil.berliner-zeitung.de/berlin/lichtenberg-tierpark-legt-erstmals-positive-bilanz-vor-24512612?originalReferrer=https://www.google.com/
(10.08.2016, 09:42)
Mark Meier:   Die gestrige Abendschau und die Morgenpost wissen inzwischen, wofür die zusätzlich bewilligten 15 Mio eingesetzt werden sollen:
-8 zusätzliche Mio für das Dickhäuterhaus (inkl. der bisherigen 10 erreicht man hier nun also die vollen veranschlagten 18 Mio): Mehr Platz für die Tiere, keine Betongräben mehr, Lodge mit Café auf dem Dach. Der Komplex soll der Mittelpunkt von Afrika werden.
-3 zusätzliche Mio für Himalaja (also mW insgesamt 8 Mio). Hier gibt es keine konkreten Angaben. Könnte Alles von Seilbahn bis Pandagehege sein oder was völlig anderes...
-4 Mio für Beschilderung UND Wegführung. Beschilderung könnte aber auch Gehegeschilder etc meinen und muss ja nichts mit den Wegweisern zu tun haben, die man gerade erst erneuert hatte. Irgendwie erscheint mir die Summe doch sehr hoch aber leider kann ich gerade auch nicht im ZEP nachsehen. Hoffe es soll keinen aufgezwungenen Rundweg geben. Das wäre bei so einem riesen Areal aber auch kaum möglich bzw sinnvoll.
(10.08.2016, 09:36)
Nikolas Groeneveld:   Löwenweibchen Shakira ist nach Budapest umgezogen
http://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/umzug-fuer-die-arterhaltung
(07.08.2016, 17:48)
Tom Schroeder:   Sorry für die vielen Rechtschreibfehler - ich habe das getippt während ich Olympia geschaut habe... :-( Und das Euro-Zeichen hat das System generell durch ein Fragezeichen ersetzt, warum auch immer. At Administrator: Wäre es nicht mal Zeit für eine Korrektur-Funktion, zumindest innerhalb der ersten zehn Minuten nach Einstellung eines Beitrages? :-)
(06.08.2016, 20:12)
Tom Schroeder:   Geburten: Zwillinge bei den Silberäffchen von heute, Einling bei den Kreishornschafen von gestern.

Spielplatz am Haustierzoo scheint fertig - die Plantsche ist großartig, ähnlich wie in Leipzig gibt sie ein großes Hallo bei den Kindern. Die Fontänen wechseln in Stärke und Höhe und halten so die Spannung bei den kurzen aufrecht. Eine extreme Qualitätssteigerung für diesen Spielplatz! Auch das neue Hüpfkissen wird stark frequentiert und ist eine Bereicherung. Ein wenig seltsam empfinde ich den Versuch, den Spielplatzbereich komplett einzuzäunen. Grundsätzlich ist das sicherlich ein positives Unterfangen, gerade bei Spielbereichen, die auch die jüngsten Kinder ansprechen. Aber hier wurden Seile zur Abgrenzung gewählt, wahrscheinlich um möglichst transparent zu wirken (was auch gelungen ist). Die Kinder, mit denen ICH täglichen Umgang pflege, würden sich davon jedenfalls nicht verlässlich aufhalten lassen...
Die neue Gestaltung und Zusammenlegung der Chaco-Pekari-Gehege finde ich äußerst gelungen - alles in allem sehr stimmig und super gelungen!
Die weiteren Verschönerungen im Tierpark gegen die Masse an grünen Zäunen und pro Holz-Optik kann ich allerdings nicht hundertprozentig nachvollziehen. Den Ansatz, Abwechslung in die grüne Monoton-Gestaltung zu bringen, begrüße ich sehr. Aber die Umsetzung wirkt auf mich an vielen Stellen wie gewollt und nicht gekonnt, wie zu schnell Irgendetwas gemacht statt nach und nach die Dinge wie bei den Pekaris anzupacken. Im Haustierzoo wurden die Metallzäune zum Teil durch Holzlatten ersetzt (z.B. Hängebauchschweine) - das funktioniert ganz gut. Dort, wo jedoch die Zäune belassen und die Latten "nur" davorgesetzt wurden, wirkt es auf mich wie Flickschusterei - nicht schön (z.B. Meerschweinchen, Gänseteich, Hissarschafe). Gleiches Vorgehen auch an anderen Stellen im Park, zum Beispiel vor der Lemuren-Insel am Vari-Wald. Dort wurden die Zäune mit trockenem Bambus verkleidet und das Metall in Bambus-Braun gestrichen - warum aber nur zum Teil? Das Ergebnis wirkt unprofessionell und in meinen Augen völlig unbefriedigend - da hätte man lieber erstmal die Zäune im alten Zustand belassen sollen, bis Geld/Ideen für eine komplette Lösung da gewesen wäre...
Der Zauberwald-Spielplatz ist noch nicht komplett fertig, aber schon begeh- und bespielbar. Die Grundidee ist ungewöhnlich, vielleicht auch ein bißchen gewöhnungsbedürftig, aber grundsätzlich meines Erachtens nach nett. Ich hoffe nur, dass es gelingen wird, die Menschen dort langlaufen zu lassen, wo es gewünscht ist. Heute versuchten die Leute, den Pfad durch den Spielplatz z.B. mit Bollerwagen zu durchlaufen, was bei den unterschiedlichen Untergründen quasi nicht möglich ist und dazu führte, dass die Bollerwagen durch die (noch nicht wirklich angelegten) Beete gezogen wurden...
Umgestaltung der Cafeteria: Optisch herausragend - der Bestand wurde weitgehend respektvoll behandelt und trotzdem sehr modern und ästhetisch saniert. Ich gehöre eigentlich nicht zu den Menschen, die früher alles besser fanden, aber die Speisenauswahl und vor allem die Preisgestaltung finde ich aber leider recht misslungen. Wir befinden uns mit dem Tierpark immer noch in einer Gegend, in der die Löhne nicht das West-Niveau erreicht haben. Und wenn man als haupt-Zielgruppe Familien aus dem Umland ansprechen will, dann halte ich die preise für viel zu hoch. Alle drei "Lieblingsessen" (Geschnetzeltes, Schnitzel, Goulasch - alles "nur" vom Schwein) kosteten heute mehr als 10 Euro, die sehr ansprechenden und vielseitigen Salate und warmen Vorspeisen kosten auf dem (nicht riesengroßen)größten Teller 7,90 ?, auf dem mittleren (Frühstückstellergröße) 6,50 ? und in der kleinen Schale (sehr, sehr kleinen Schale, ein Drittel meiner privaten Müslischüssel...) 3,90 ? - Sorry, aber diese Preisgestaltung ist ein zu großer Sprung im Vergleich zu dem früheren Cafeteria-Angebot. Ich will die Geflügelleber mit Klößen und Rotkohl für 8,90 ? zurück, die Entenkeule für unter neun Euro, die Kohlroulade für 7,90 ?. Und den null-acht-fuffzehn-Gurkensalat für 1,50? in der kleinen Schüssel. Nicht alles aus dem "normalen Kantinen-Angebot von früher war schlecht....!
(06.08.2016, 20:04)
Nikolas Groeneveld:   Zum Thema Spielplätze:
http://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/news/artikel/zwei-auf-einen-streich
(04.08.2016, 22:40)
Nikolas Groeneveld:   Ein paar Beobachtungen von meinem gestrigen Besuch.
Die Zäune der Anlagen für Haustiere rund ums Streichelgehege werden momentan durch Holzzäune ersetzt oder erhalten einen neuen Anstrich.
Der Spielplatz bei den Kamelen ist wieder geöffnet, neu an Spielgeräten ist unter anderem ein Trampolin, die Plansche ist noch nicht mit Wasser gefüllt.
Obwohl man bei dem starken Regen fast daran glauben müsste das doch keine menschliche Hilfe zum befüllen mehr nötig wäre und dass sich die Plansche allein durch den Regen befüllt, aber das wird wahrscheinlich nicht der Fall sein ;)
Der Spielplatz schien aber noch nicht ganz fertig zu sein, noch standen ein paar Strandkörbe am Wegesrand die noch auf dem Spielplatz platziert werden mussten.
Bei den Asiatischen Elefanten konnte ich interessantes beobachten, Frosja öffnete das Gatter zum Graben der die beiden Außenanlagen voneinander trennt.
Alle Elefanten zeigten sich interessiert aber solange wie ich vor der Anlage stand, betrat kein Elefant den Graben, es wurde nur etwas Gras daraus gefressen.
Bei den Rothundjungtieren konnte ich beobachten, wie ein Zweig erbeutet wurde, und anschließend die Blätter abgefressen wurden.
(03.08.2016, 20:58)
Michael Mettler:   @WolfDrei: Vielleicht können Smartphone-Nutzer zukünftig auch den Eintritt online zahlen und halten dann am Eingang nur noch den Handymonitor zum Nachweis vor ein Lesegerät. Fantasieren wir die Möglichkeiten mal weiter: Wenn ein Gehegebewohner mal nicht zu sehen ist oder schläft, kann das Gehege per Video-App mit Tier in Bewegung auf den Bildschirm geholt werden. Oder ein Futterautomat spuckt gegen Online-Bezahlung ein Leckerli ins Gehege, um die Bewohner betriebsam zu machen. Wichtig für Zoo-Freaks: Die Veredelungs-App. Einfach das Gehege abfotografieren, die App erkennt Allerwelts-Tierarten, löscht sie automatisch aus dem Bild und ersetzt sie fotogerecht durch Raritäten. Die Zebramanguste wird so zum Schmalstreifenmungo, der Weißhandgibbon zum Nasenaffen und das Dromedar zur Sömmerringgazelle- in Originalbesetzung wären die Anlagen ja langweilig. Ließe sich auch ausbauen zu "Zookémon Go": Sammle möglichst viele Raritäten - irgendwo auf dem Gelände verstecken sich virtuelle Saolas, Indris und Kakapos. So lassen sich Besucher auch in sonst weniger frequentierte Bereiche locken. Eine ganz wichtige Funktion: Der Didaktik-Alarm! Das Gerät erkennt, wenn sein Besitzer an einem Gehege vorbeigeht, ohne auf Tierschild oder Handymonitor zu schauen, und meldet sofortigen Informationsauswurfbedarf an - schließlich soll der Besucher ja etwas lernen. Und nach dem Zoo-/Tierparkbesuch fragt das Smartphone automatisch das Erlernte ab: Wer zwanzig Fragen zu Biologie und Artenschutz innerhalb einer vorgegebenen Zeit richtig beantwortet, bekommt online den halben Eintrittspreis rückwirkend gutgeschrieben (beim nächsten Besuch anrechenbar).

Schöne neue Digitalwelt :-)
(28.07.2016, 22:45)
WolfDrei:   pardon, jetzt aber
(28.07.2016, 12:31)
WolfDrei:   Teil II
(28.07.2016, 12:30)
WolfDrei:   Heute in der Berliner Zeitung: ``Erstmals in Deutschland: das Handy bimmelt vor der Fütterung``
gemeint ist allerdings zunächst der Zoo, der TP 2017. Alles über eine App zu sehen und zu hören. Ich sehe natürlich auch im TP , dass die Besucher auf ihre ``digitale Führung" schauen. Demnächst könnte dann alles auf dem Schirm sein , alles optimiert, alle notwendigen Infos auf dem Schirm - wenn sie dann auch noch den Eintritt bezahlen, ok !!
Teil I
(28.07.2016, 12:29)
Sacha:   Und ich dachte schon, das läge an meinem PC....;)
Vielen Dank für die Info.
(27.07.2016, 11:53)
Schueling:   Alle Einträge im Thread "Tierpark Berlin - allgemein" wurden in einen Thread "Tierpark Berlin - allgemein (bis 6. April 2021)" ausgelagert, um allzu lange Ladezeiten zu vermeiden.
(27.07.2016, 08:36)

alle Beiträge