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Tierunfälle durch Besucher



Carsten Horn:   Schade, das es nicht das Löwengehege war... Drei Doofe weniger...
(29.09.2022, 12:36)
Tim Sagorski:   Richtig pfiffig, wobei so ein 17-jähriger, oder auch ein Erwachsener vermutlich nicht ins Beuteschema des Geparden passen.

Wenn ich mich recht entsinne, hatte die französische Familie damals aber auch kleine Kinder dabei und ein "fliehendes" Kleinkind passt schon recht gut ins Beuteschema des Geparden...

Manchmal läuft halt auch die menschliche Evolution in eine Sackgasse, allerdings scheinen diese Sackgassen in der letzten Zeit eher zuzunehmen :(
(29.09.2022, 11:11)
cajun:   Machmal frage ich mich schon, wie die Menscheit solange überleben konnte- oder haben wir alles verlernt? *augenroll
"Drei Jugendliche haben in den Niederlanden den offiziellen Weg in einem Safari-Tierpark verlassen. Ein Schüler wurde von einem Gepard gebissen.
Es sollte ein lustiger Klassenausflug werden im Safaripark, der dann aber am Montag mit einem großen Schrecken und einem Verletzten geendet ist: Ein 17-jähriger Schüler der Duisburger Erich-Kästner-Gesamtschule ist bei der Wandertour in einem niederländischen Tierpark von einem Geparden gebissen worden. Der Jugendliche sei dabei leicht verletzt worden, teilte der Safaripark Beekse Bergen am Montagabend der Nachrichtenagentur ANP mit.
Durch Handy abgelenkt und für Gepard unüberwindbares Gitter überquert
Der Jugendliche hatte dem Bericht zufolge mit zwei Mitschülern den Safaripark in der Nähe von Tilburg im Süden des Landes besucht und den Weg für Fußgänger trotz Warnungen verlassen - dabei waren die Jungen in das Gehege der Raubtiere geraten.
Laut Schule und Safaripark haben sie den Wanderpfad nicht mutwillig verlassen, sollen abgelenkt und mit ihren Handys gespielt haben. Dabei haben sie auf der Autostraße ein sechs Meter langes Gitter überquert. Für Geparde ist es unüberwindbar, es steht unter Strom und stellt sicher, dass die Tiere nicht auf die andere Seite gelangen und damit in ihrem Gebiet bleiben. Für Autos und Menschen mit Schuhen ungefährlich und nicht zu merken.
Gepard beißt den Jugendlichen in den Kopf
Als die Jugendlichen feststellten, dass sie im Gehege der Raubtiere gelandet waren, waren sie in Panik weggerannt. Dennoch konnte eine der Raubkatzen einen Jungen ergreifen. Ein Gepard hat den Jungen zu Boden gerissen und ihn in Arm und Kopf gebissen. Nach ambulanter Behandlung im Krankenhaus konnte er wieder entlassen werden. Die zwei Freunde wurden nicht verletzt.
Mann holt per Hupe Hilfe
Ein vorbeifahrender Besucher hat die Situation beobachtet und geistesgegenwärtig die Hupe in seinem Auto gedrückt.
Das hat eine Tierpflegerin gehört und ist herbeigeeilt, berichtet einer der Ranger: "Als wir von anderen Besuchern erfuhren, dass da Jugendliche bei den Geparden rumliefen und in Not waren, war zum Glück gleich eine Mitarbeiterin zur Stelle und hat die Jungs da weggeholt und an einen sicheren Platz gebracht." Der Tierpark überprüft nun nach eigenen Angaben alle Sicherheitsmaßnahmen.
Aussteigen unter Lebensgefahr verboten
Es ist eine klare Regel: Wer durch den Safaripark fährt, darf nicht aus dem Auto aussteigen. Drei Jungen aus Deutschland haben sich nicht daran gehalten. Nach Darstellung eines Sprechers des Safariparks waren die Jungen auf einem Weg gelaufen, der nur für Besucher mit Auto bestimmt ist. Die gut sichtbaren Warnschilder am Straßenrand hätten sie ignoriert.
Nicht der erste Fall
Die drei Jungen hatten viel Glück - genau wie eine französische Familie im Jahr 2018. Denn der Vorfall im Safaripark ist nicht der erste.
Vor vier Jahren stieg die französische Familie im Gepardengehege aus dem Auto. Ein Handy-Video zeigt, wie sie ihr Auto neben den sich sonnenden Geparden parken und aussteigen, um ein paar Fotos zu machen. Die Familienmitglieder haben sich weiter vom Auto entfernt, als sich ihnen die Geparden nähern. Die Familie konnte rechtzeitig zurück in ihr Auto flüchten."
Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/duisburg-niederlande-schueler-gepard-gebissen100.html
(29.09.2022, 09:35)
cajun:   Im Tierpark Sababurg provozierten Kinder (Jugendgruppe auf Ausflug) mit Ästen durch den Zaun des Wolfsgeheges die Tiere. Ein Wolf biss zu und erwischte einen Jungen (11) am Finger. Statt gegen die begleitenden Erwachsenen zu ermitteln, zeigen jetzt die Eltern den Tierpark an. Die Polizei ermittelt... verkehrte Welt und doofe Menschen....
(30.08.2022, 10:08)
Jan Jakobi:   Fast hätte die später berühmt gewordene Hochzeitreise nicht stattfinden können, nämlich mangels Bräutigam:

Mitte/Ende der 40ziger Jahre schüttete eine Besucherin in Knautschkes geöffnetes Maul eine Tüte mit Kartoffelschalen. Dazwischen fand sich ausversehen ein Küchenmesser mit einem Holzgriff.
Glücklicherweise bemerkte die Besucherin dies und unterrrichtete die Zoo-Leitung von dem Vorfall. Diese kam auf die Idee dem Bullen soviel zu fressen zu geben wie er nur aufnehmen konnte. Wenige Tage später fand man das Küchenmesser auf dem Grund des Beckens.

Das war das war, soweit mir bekannt ist, der einzige Vorfall dieser Art (Fremdkörper verschlucken) im Berliner Zoo bei den Flusspferden.

Eisbären:

Der Basler Knut (Luzi hieß der eigentlich) hatte einmal einen Luftballon gefressen, auch ihm wurde dann so viel zu fressen gegeben wie er nur aufnehmen konnte. Der Luftballon tauchte nach einigen Tagen wieder auf, so wie bei Knautschke mit dem Küchenmesser.

Bei Hagenbeck soll es ein Walross gegeben haben das gesteinigt wurde?
Hat jemand hier im Forum mal erwähnt.
(23.08.2014, 14:53)
Carsten Horn:   Maikel am letzten Sonntag, da war er bereits von Petra getrennt, um sein Eßverhalten besser beobachten zu können...

An dem Tag hat er das Futter aber bereits nur als bequeme Unterlage in der Box benutzt...

Ist sehr traurig alles...
(22.08.2014, 23:57)
Jan Jakobi:   Ich hätte das etwas anders schreiben sollen.

Jedenfalls war es mysteriös: Er fraß nichts und setzte gar keinen Kot ab.
Erst bei der Obduktion war es nicht mehr mysteriös:
Ein Tennisball im Darm.

Der Zoo ermittelt nun gegen Unbekannt.
Ob so der Täter/die Täterin gefunden wird?
(22.08.2014, 18:36)
Holger Wientjes:   Wenn ein Tennisball zum Darmverschluss geführt hat und somit zum Tod, dann ist da doch nichts Mysteriöses oder Unerklärliches dran ?! Unklar ist lediglich, welcher Spinner das ´mal wieder war...
(22.08.2014, 16:58)
Jan Jakobi:   Leider ist die Liste um ein weiteres Flusspferd (und Tier allgemein) länger geworden:

Im Frankfurter Zoo verstarb gestern der Flusspferdbulle Maikel unter mysteriösen/unerklärlichen Umständen. Eine Obduktion ergab einen Tennisball im Darm.

Leider nicht das erste Mal bei Flusspferden, siehe unten.

Ich glaube das Problem bei Flusspferdne ist folgendes:
Sie liegen gerne am Beckenrand und sperren dabei das Maul weit auf.
Dies verleitet dazu etwas darein zu werfen.
Sogenannte Bettel-Pose von Flusspferden.
(22.08.2014, 15:45)
Joshua Förg:   Zu Stuttgart - Der Seeelefant Charly verstarb doch altersbedingt? Der Mageninhalt, der aus Stofftieren, Münzen und Plastikteilen bestand, wurde erst später entdeckt und ist heute noch im Aquarium ausgestellt.
(15.02.2014, 12:09)
Jennifer Weilguni:   @Regina Nieke
Ich kannte Anton schon viele Jahre und habe ihn teilweise sogar mehrmals in der Woche besucht. Keine Frage also, daß dieser Verlust mich ganz besonders hart trifft. Und natürlich kann es keine "Wiedergutmachung" im eigentlichen Sinn geben, denn du hast recht, wenn du schreibst, daß es Anton nicht wieder brächte.
Trotzdem - auch wenn Anton kein Mensch war, so stellt die ganze Sache im Mindesten eine Sachbeschädigung dar. Und immerhin da könnte man ein Exempel statuieren und kräftig zur Kasse bitten.
(14.02.2014, 21:52)
Regina Nieke:   @ Jennifer Weilguni: Irgendeine Idee, WIE man solche Leute zur Verantwortung ziehen kann, wenn man sie findet? Ich befürchte nämlich, dass -selbst wenn z.B. durch eine Videoüberwachung zweifelsfrei ein "Täter" feststeht, - außer einem "mach das nie wieder!" nicht viel passieren würde. "Tiere" sind halt Tiere und keine Menschen und selbst wenn es um Menschen geht (dem was böses angetan wird) sind die Gesetze hier leider nicht wirklich so, wie sie sein sollten...
Wünschen würd ich mir natürlich auch, dass so was passiert, aber es ist einfach unrealistisch und vor allem bringt es -in diesem Fall Anton - nicht wieder...
(12.02.2014, 10:20)
Jennifer Weilguni:   Einfach schlimm, wenn ein Tier wegen so etwas verenden muß. Vor allem wundert es mich, wie Jacke und Tasche in das Eisbärgehege kamen? Die Glasfront ist sehr hoch, da müsste man schon mit Schwung (und somit absichtlich) sein Hab und Gut drüberwerfen. Oder eben versuchen das Tier mittels über die Absperrung gehaltene Gegenstände zum Spielen zu animieren.
Das ist ein trauriger Verlust für die Wilhelma... ich würde mir wünschen, daß der oder die Verantwortliche ausgemacht und dafür auch zur Verantwortung gezogen wird.
(12.02.2014, 09:40)
Carsten Horn:   Vor ein paar Jahren ist bei Hagenbeck ein Orang-Utan ertrunken, der ein vom Besucher in den Graben geworfenes Brötchen rausfischen wollte...
(11.02.2014, 01:39)
Jan Jakobi:   Aus Anlass des Todes von Stuttgarts Eisbär "Anton", mache ich einen neuen Thread auf.

Es ist in der Tat leider keine Selteheit, dass Tiere durch Unachtsamkeit (unabsichtlich bzw. unwissentlich oder absichtlich) von Besuchern zu Tode kommen.

Fälle die ich beim recherchieren fand:

Zoo Berlin

April 1960:
Die Afrikanische Elefantenkuh "Jambo I" musste nach 2-wöchigen Leiden eingeschläfert werden. Die Obduktion ergab eine Bauchfellentzündung durch einen Darmriss. Sie wurde von Besuchern überfüttert.

1961:
See-Elefantenbulle "Roland IV" starb an einer Darmentzündung.
Verschiedene Sachen wurden bei der Obduktion gefunden.
Seit dem steht an der Robben-Anlage ein Schaukasten mit Sachen die im Robbenbecken gefunden wurden sowie ein Foto des geöffneten Magens des See-Elefantenbulle "Roland IV".

Zoo Hannover

2000:
Gorilla-Männchen "Artie" wollte ein Futterstück fangen/angeln, etrank dann im Wassergraben.

September 2008:
Flusspferdkuh "Habari" starb an einem verschluckten Kinderball.

Opelzoo Kronberg

1980:
Flusspferdbulle "Georg I/George" starb an einem verschluckten Regenschirm.

Stuttgart

1988:
Flusspferdbulle "Egon" starb an einem verschluckten Tennisball.

2000:
See-Elefantenbulle "Charly" starb an einem verschluckten Stofftier.

Februar 2014:
Eisbär-Männchen "Anton" starb an einer Darmentzündung, verursacht durch eine verschluckte Jacke oder/und Tasche.

Gab es bei Hagenbeck solche Fälle?

(10.02.2014, 18:44)

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