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Rassehunde (und -katzen) in Zoos



Oliver Muller:   @Hannes Lueke: Das stimmt, aber Menschenbezug ist für Hunde genau so wichtig - mindestens!
(02.08.2019, 20:10)
Hannes Lueke:   Interessant.
Ich finde man sollte eher überdenken wie tiergerecht es ist einene "Haus"hund zu halten ohne dauerhaften Kontakt zu anderen Hunden ;-)
(02.08.2019, 10:03)
Oliver Muller:   In Lanquetot in der Normandie gibt es mit "La Sauvagette" eine Art "Hundezoo", bestehend aus einer riesigen Labrador Retriever-Zucht nebst Gehegen für zahlreiche weitere "seltene Rassen". Ich finde so etwas ja befremdlich und wie artgerecht es ist, Haushunde ohne dauerhaften Kontakt zu Menschen zu halten, ist fraglich. Ich hab's leider nicht dorthin geschafft, es war zu weit ab von meinem eigentlichen Weg.
Wer mal gucken will, hier gehts lang... http://www.leparcdelasauvagette.com
(01.08.2019, 23:43)
Michael Gradowski:   Die Beagle in Erfurt hab ich in den 80er Jahren auch gesehen. Im Tierpark Bad Kösen hatten sie ein richtiges Katzenhaus mit Siams und anderen Rassen.
(29.06.2012, 15:41)
Oliver Jahn:   In Budapest gibt es im Haustierbereich des Zoos eine eigene kleine eingezäunte Anlage mit Hütte für einen Mudi.
(28.06.2012, 20:13)
Gudrun Bardowicks:   @Liz Thieme: Die Herdenschutzhunde werden in Dörverden tatsächlich mit den Schafen zusammen gehalten, wie es als Schutz vor Wölfen auch gedacht ist. Normalerweise leben sie von Kindheit an in der Schafherde und bewachen diese gegen mögliche Wolfsangriffe, da sie die Schafe quasi als ihre Rudelgenossen ansehen. Die Wolfshunde haben hingegen ein gesondertes Gehege.
(20.02.2012, 23:47)
Michael Mettler:   M.W. gab es in der Wende-Zeit ein Angebot eines großen Futterherstellers an den TP Berlin, auf der Fläche der Freilichtbühne einen - natürlich auch zu Werbezwecken dienenden - Pavillon für Hauskatzenrassen zur errichten, der nach Ablauf einer bestimmten Frist dann für kleine Wildkatzen hätte nachgenutzt werden können. So in der Art wurde es mir jedenfalls damals von einem TP-Kurator erzählt.
(20.02.2012, 22:30)
Oliver Jahn:   @Karsten, danke! Wir haben sogar vor den alten Fundamenten gestanden und darüber geredet. Es ist einfach schon zu lange her!
(20.02.2012, 21:06)
Karsten Vick:   Die letzten Pelztierkäfige habe ich noch in den 80er Jahren gesehen. Sie standen vor dem damaligen Menschenaffenhaus, jetzt Malaienbären, und beherbergten Streifenskunks und Steinmarder. Ich bin mir aber sicher, dass sie schon vor der Wende endgültig weg waren.
Die Nackthunde stammten von Kuba, nach jetziger Rasseeinteilung müssten sie mit zum Xoloitzcuintle gezählt werden. Wie lange es sie gab, weiß ich (noch) nicht.
(20.02.2012, 20:02)
WolfDrei:   @MM: Da muß ich weit zurückgehen, etwa 1964-66: gleich hinter dem damaligen einzigen Zugang am Schloß gab es rechts die Elefantenscheune , auch mein erstes SpitzmaulNH stand dort. An der Seite gab es dann Hütten mit einem verdrahteten "Gehege", etwa 2 m2, die wohl etwa den Pelztieranlagen entsprechen dürften. Im Sommer sah ich dort die Nackthunde, weiterhin - die Anlage bestand sicher noch 5 Jahre - Genetten, 1 Buntmarder, 1 Rothund, Dingos, Hallstromhunde, Waschbären etc. Aber im Winter? Vielleicht waren sie nach Auszug der Katzen ins Brehmhaus in deren Zirkuswagen?
(20.02.2012, 18:22)
Liz Thieme:   @Gudrun, werden die Hunde in Dörverden nicht auch in den Schafherden gehalten als Hütehunde?
(20.02.2012, 10:15)
Michael Mettler:   Hatte nicht der Tierpark Berlin früher Mexikanische Nackthunde? Wie waren die eigentlich untergebracht? Sind ja nicht gerade "winterhart"...
(20.02.2012, 09:25)
Gudrun Bardowicks:   Im Otterzentrum Hankensbüttel werden in einer großen Freianlage im Waldteil gegenüber den Baummardern Otterhunde als Vertreter einer vom Aussterben bedrohten Haustierform gehalten, da diese Art früher zur Fischotterjagd benutzt wurde und somit gut in das Konzept des Otterzentrums paßt.

Im Wolfscenter Dörverden werden Wolfshunde und Herdenschutzhunde in großen Freianlagen gezeigt.
(20.02.2012, 01:29)
Karsten Vick:   @Oliver Jahn: Die Hauskatzenkäfige in Stralsund (Siam, Khmer, Perser) standen nicht da, wo du sie dir gerade denkst. Im "Lemke" sind sie in einer Sackgasse eingezeichnet, die aber heute keine mehr ist, sondern an Kleinsäugergehegen und dem kleinen Tropenhaus vorbei zu den weißen Wölfen führt. Zu sehen sind an der Stelle der Käfige nur noch deren Fundamente.
(19.02.2012, 23:39)
Oliver Jahn:   Ich erinnere mich an einen Stall mit kleinem Auslauf für Beagel in Erfurt und die Katzenkäfige für Hauskatzen in Stralsund stehen m.W. noch heute und beherbergen heute Greifvögel und einen Ozelot.
(19.02.2012, 22:08)
Michael Mettler:   Hmmm... Irgendwie ist mir jetzt doch so, als hätte ich die Magdeburger Huskies noch gesehen. Auf jeden Fall war das das einzige in neuerer Zeit ursprünglich speziell für Rassehunde errichtete Gehege, das mir bewusst ist.

Der Tierpark Warder ist mir auch noch eingefallen, da gab es unter dem früheren Betreiber ein Gehege mit Westerwälder Kuhhunden (ein im Bestand bedrohter lokaler Schlag des Altdeutschen Hütehundes).
(19.02.2012, 19:52)
Ingo Rossi:   Anscheinend war in Kleinzoos öfter mal ein Haustier Platzhalter. So kann ich mich auch erinnern, im recht kleinen Zoo von Gummersbach Hauskazten in Gehegen gesehen zu haben , die mal für andere Tiere bestimmt waren. In China und Japan habe ich öfter Rassehunde und -katzen auch im Zoo ausgestellt gesehen.
(19.02.2012, 18:11)
Michael Mettler:   "Früher" ist natürlich ein sehr dehnbarer Begriff. Vom 19. bis weit ins 20. Jahrhundert hinein war es gar nicht so unüblich, neben anderen (vorwiegend fremdländischen) Haustieren auch Hunde und Katzen in Zoos zu zeigen und zu züchten, vom Neufundländer und Chow-Chow bis zur Perserkatze. Hie und da gab es sogar eigene Hundehäuser, so z.B. im hannoverschen Zoo, wovon ich leider keine Abbildungen kenne. Ich denke aber, dass das ganz schlichte Zwingeranlagen im "Tierheimstil" gewesen sind, denn so ähnlich sahen ja selbst die meisten Unterkünfte für Wildhunde wie Wölfe oder Schakale früher aus. Katzen waren m.W. in Kleinraubtierhäusern neben ihren wilden Verwandten untergebracht (ich meine mich von alten Zooführern her zu erinnern, dass z.B. im Berliner Zoo im Kleinen Raubtierhaus Siamkatzen gezüchtet wurden).

Vom eigenen Sehen her kenne ich noch die Alaskan-Malamute-Schlittenhundezucht in Duisburg (in ganz normalen Hundezwingern, ein Stück weit vom Besucherweg entfernt im Hintergrund) und Rassekatzenzuchten in Kleinraubtieranlagen in Braunschweig (Siamkatzen) und Nadermanns Tierpark (Perserkatzen). Die Siberian Huskies in der jetzigen Hyänenanlage in Magdeburg habe ich zeitlich verpasst. Und dann gab es diverse Hunde und Katzen in Gehegen im früheren Hamelner Zoo am Klüt (eines der größten Gehege des Zoo war z.B. mit zwei Deutschen Doggen besetzt), aber der war ohnehin ein halbes Tierheim.
(19.02.2012, 16:12)
Jana Müller:   Ist nun zwar kein "richtiger" großer Zoo, aber auf dem Haustierhof Reutemühle (auch Bodensee-Zoo genannt) gibt es ein Gehege mit Rassekatzen. Dort ist so eine Art "Zimmer" nachgebildet, in dem die Katzen leben.
(19.02.2012, 16:08)
Oliver Müller:   Früher soll es wohl nicht unüblich gewesen sein, in Zoos auch Rassehunde bzw. Rassekatzen auszustellen. U.a. in der DDR soll es dies gegeben haben, aber vermutlich auch in Westdeutschland und in anderen Ländern. Wie muss man sich das vorstellen? Wurden diese in Gehegen gehalten, so wie Wildtiere? Vielleicht kann mal jemand dazu etwas schreiben, der das gesehen hat, vielleicht gibt es ja sogar Bilder. Ich meine jetzt damit nicht Einzeltiere, wie sie z.B. auch in der Zootierliste erfasst werden.
(19.02.2012, 12:19)

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