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Edinburgh Zoo



Tim Sagorski:   Ups... Wenn man nicht auf Daten und versteckte Links achtet... Bitte meinen vorherigen Post nicht beachten ;o)
(05.01.2023, 10:01)
Tim Sagorski:   @Kathrin Roehl:

Das mit den Pandas ist in sofern interessant, als das die Tiere im Laufe des Jahres wieder nach China zurückgeschickt werden sollen...
(05.01.2023, 09:18)
Kathrin Roehl:   Auf der web-page des Zoos wird gemeldet, dass dort bereits vor 8 Wochen ein männliches Schimpansenjunges geboren wurde und jetzt erfolgreich in die Gruppe intrigiert werden konnte. Ich war Mitte Juli dort, damals war noch nichts von dem Lütten zu sehen. Die Schimpansenanlage dort ist wirklich spitze ich freue mich für den Zoo. Außerdem sieht es danach aus, dass das Pandaweibchen Tian Tian schwanger ist. Da heißt es wohl Daumen drücken.
(22.08.2014, 20:36)
Jonas Homburg:   @WolfDrei: die Baweanhirsche sind immer noch 3,0.
@Jesuthas Ajendra: na ja selbst im Sommer muss man praktisch immer mit Sturzregen rechnen... dort oben darf man mit dem Wetter nicht so genau sein.
(23.08.2013, 11:00)
WolfDrei:   Danke für den Bericht! Ich staune schon seit drei Jahren, was dort zwischenzeitlich "anlandete" - auch aus dem TP. Eine Frage zu den Baweanhirschen, die ja wohl aus Poznan kommen: gibt es mittlerweile auch weibliche Tiere? Danke!
(19.08.2013, 22:29)
Jesuthas Ajendra:   Vielen Dank für den tollen Bericht. Fahre im Oktober nach Edinburgh und der Zoo ist schon fest eingeplant. Hoffe es wird nur nicht zu kalt dann.
(19.08.2013, 22:13)
Jonas Homburg:   Edinburgh Zoo Teil 2 „Von oben“

Geht man auf dem Hügel noch ein Stück weiter, erreicht man den Show-Bereich „Animal Antics“. Auf einer großen Wiese vor einer dreireihigen Tribüne finden hier um 12.15 Uhr und 15.00 Uhr Tierpräsentationen statt, zu denen u.a. ein Sudan-Hornrabe, ein Bengalen-Uhu, Gelbbrustaras, ein Kugelgürteltier und ein Kune-Kune-Schwein eingesetzt werden. Die Präsentation kann als sehr informativ beschrieben werden und legt großes Augenmerk auf Vermittlung von Bedrohung und Schutz der Arten, z.B. wird sobald sich beim Gürteltier der „oh wie niedlich!“ -Effekt eingestellt hat eindringlich appelliert, keine Tier-Souveniers zu kaufen oder über den Schutz von Hornraben in Afrika durch Herausnehmen eines Eies, dessen Küken sowieso nicht überleben würde und dessen künstlicher Aufzucht zur späteren Auswilderung erzählt. Weiterhin wird auch mit dem Vorurteil Schweine seien dumm, aufgeräumt, indem antrainierte Kommandos wie „Sitz“ vorgeführt werden. Auch auf biologische Anpassungen wie etwa die Augenfarbe beim Uhu oder den Schutzmechanismus des Gürteltiers wird eingegangen, was, gespickt mit ein paar Hintergrundstorys, z.B. dass der Vater des Gürteltiers in einem Harry Potter-Film eingesetzt wurde, eine der besten Tierpräsentationen ergibt, die ich kenne. Insgesamt bringt der Zoo bei vielen Schaufütterungen gut Informationen rüber und rückt seine Conservation-Arbeit auch durch auffällige Informationstafeln geschickt ins Blickfeld des Besuchers.
Neben den zugehörigen Unterbringungsgebäuden und Volieren, die nicht einsehbar sind, liegt das holzgezäunte Gehege der Kune-Kune-Schweine.
Geht man nun den Weg zwischen Ameisenbären und Animal Antics hinunter, kann man das abschüssige Gehege der Asiatischen Löwen zunächst von einer Erhöhten Beobachtungshütte einsehen, erhält durch eine Glasscheibe unter einem Vordach außerdem Einsicht in das Innengehege, das durch gelblichen Anstrich der Wände und den Einbau von zwei kleinen Felsstrukturen sowie Baumstämmen ansprechend wirkt. Hinter dem Löwenhaus versteckt sich der Großkäfig der Guinea-Paviane, der rechtsseitig des Hauses mit Holzpalisaden verkleidet ist. Weiter den Hügel hinab kann man das Löwengehege von einer weiteren Hütte einsehen, bevor der Blick durch einen Beobachtungsunterstand auf das weite Grasgehege der Dscheladas fällt, welches durch stromgesicherten Maschendrahtzaun begrenzt ist und eine flache Felsstruktur mit Nischen für schlechtes Wetter aufweist. Auch das Haus ist durch Scheiben einsehbar.
Am Abzweig zum Querweg liegt zudem eine durch Scheiben einsehbare kleine Voliere mit gestufter Felsrückwand und Wasserbecken, die z.Zt. wie männliche Zwergsäger beheimatet. An das Auf der anderen Seite des Querwegs kann man von oben einen Blick in das Gehege der Sumpfwallabys werfen, welche sich quer zum Hang erstreckt und auch felsige Strukturen aufweist. Daran angeschlossen ist das Gehege der Visayas Pustelschweine. Auf der gegenüberliegenden Seite erstreckt sich ein Huftiergehege den Hügel hinauf, indem zwei männliche Nyalas (ein ausgewachsener und einer mit noch „unfertigem“ Gehörn) untergebracht sind. An der Stirnseite des Huftierhauses liegt die Voliere der Schmutzgeier, über einen Holzsteg gelangt man zu einer Einsichtsscheibe und auch ins Huftierhaus. Hier sind die Stallungen für die Nyalas und auch die Kiangs, welche z.Zt. mit zwei Exemplaren eine von mehreren großen Wiesengehegen hinter dem Haus bewohnen. Hier ist definitiv noch Platz, auch oben auf dem Hügel liegen zwei große Wiesengehege die leer sind. Hier lebten zuletzt Heckrinder, als diese jedoch einmal durch den Maschendrahtzaun spazierten, wurden sie an einen Privatzüchter abgegeben.
Eine Ebene Tiefer auf dem Parallelweg liegt als erstes die z.Zt. leere Voliere der Kolkraben. Es folgt unterhalb der Pustelschweine das Gehege der Prin-Alfred-Hirsche, bevor man von unten die Sumpfwallabys betrachten kann. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich das große Gehege der Bantengs, welches durch eine sehr ansprechende Zaunkonstruktion aus Ästen auffällt. Der Bulle schien es zu mögen, dass ihm die Schnauze gestreichelt wurde, denn er streckte seinen Kopf immer wieder soweit möglich durch die Absperrung. Von den 0,3 Tieren, die aus München übernommen wurden / werden sollten, überlebten leider 2 die Voruntersuchungen für den Transport nicht, sodass z.Zt. 1,1 Tiere im Bestand sind. Auch dieses Gehege kann von einem Unterstand auf einer Holzplattform eingesehen werden. An das Wallabygehege schließt sich eine große Felsenanlage an, die vormals mit Berberaffen besetzt war, dann als temporäre Pinguinanlage für die Dauer des Umbaus ihres Geheges diente und jetzt mit Kap-Klippschliefern relativ unterbesetzt wirkt.
Als nächstes kann man von oben aus einer Beobachtungshütte einen Blick in die Malaienbärenanlage werfen, welche mit Bambus uns Sträuchern gut bepflanzt ist. Von ursprünglich 5 Bäumen überlebten 3 die Aktivitäten der Bären nicht, sodass die letzten beiden nun mit E-Draht gesichert sind. Den Bären steht ersatzweise aber schon immer ein großes Klettergerüst aus großen Ästen und Stämmen mit 2 Liegekörben zur Verfügung. Der Clou in dem Unterstand ist eine Bank in Form einer überdimensionalen Bärenzunge, die an der Wand am Gesichtsbild eines Malaienbären befestigt ist. Neben dem Unterstand befindet sich eine Reihe aus 4 unterschiedlich großen und hohen Volieren, von denen die ersten beiden z.Zt. leer sind, die dritte mit Argusfasan und die vierte mit Rotbugaras besetzt ist. Der Weg führt hinab an einem zweiten Gehege für Goldkatzen und einer kleinen oberseitig vergitterten Anlage für Zwergmangusten, beide ebenso wie deren Innengehege durch Fenster einsehbar, vorbei. Nun kann man die Bären von unten über den Wassergraben hinweg beobachten. Dieser ist aufgrund der nur geringen Anziehungskraft für die Bären allerdings nicht voll gefüllt. Auch ins Innengehege, dass mit einem kleinen Wasserbecken und erhöhten Baumstämmen ausgestattet ist, kann man unter einem Vordach einen Blick werfen.
Gegenüber eines Zwischenweges liegt eine mit Maschendrahtzaun hochgezäuntes Anlage, die als Wiese mit einigen Bäumen, Steinhaufen und Baumstämmen sowie einem kleinen Teich beschrieben werden kann. Das Gehege teilen sich Südpudus und Azara-Agutis, welche wenig Scheu zeigten und sehr nah am Zaun saßen. Auch hier kann man das Innengehege einsehen. Von einem weiteren Beobachtungsunterstand kann man durch vertikal gespannte Drähte in das waldige Doppelgehege der Helmkasuare blicken. Unterhalb dieser Anlage erstreckt sich die Doppelanlage der Zwergflusspferde, die z.Zt. ein schon fast ausgewachsenes Jungtier haben. Neben Außenbadebecken und einer nicht einsehbaren Holzbox steht den Tieren das Haus zur Verfügung, welchem das Alter zwar anzumerken ist, es jedoch soweit möglich mit Naturstämmen und grünen Zweigen aufgehübscht ist. Es besteht aus einem Innenbecken, die angeschlossene Landfläche ist durch Gittertüren dreiteilbar und weist Stroh und Erde zum Liegen auf. Auf der dem Innengehege gegenüberliegenden Seite befindet sich das mit Kunstfels sehr schön ausstaffierte Innengehege der Erdmännchen, welche am Ausgang des Hauses eine Rundanlage haben, die komplett umrundet werden kann (Zugang für die Tiere über Tunnel).
Abschüssig erstreckt sich das nahezu gewaltige Gehege der 15 Zwergotter, das von einem Bach durchflossen wird sowie einen großen und einen kleinen Teich aufweist. Auch diese Anlage kann man vollständig umrunden und nicht nur über den Gehegeseitig abgekippten Holzzaun sondern auch durch zwei große Einsichtsfenster betrachten. Am oberen Ende fällt der Blick nun von der anderen Seite über ein Wasserbecken mit zugehörigem Bachlauf ins Bantenggehege. Unterhalb diesem und neben den Zwergottern führt der Weg auf einem Steg über das Gehege der Pinselohrschweine auf eine erhöhte Plattform. Links liegt das Haus (die Plattform ist überdacht und direkt an das Haus angebaut), wo man hier von oben durch Glas in das Innengehege der Binturongs schauen kann. Auf der rechten Seite erstreckt sich eine zweite, größere Anlage für Pinselohrschweine, die durch ein Holztor vom dahinterliegenden Bantenggehege getrennt ist. Vor der Ankunft der Bantengs wurden hier nämlich Bongos und Pinselohrschweine gemeinsam gehalten, erstere trotz des Funktionierens der Haltung aber zugunsten der Rinder abgegeben. Vom Steg aus gesehen am gegenüberliegenden Ende der Plattform kann man in das Binturonggehege schauen, das genauso wie das Lemuren- und Sakigehege eingezäunt ist und neben einigen Holzstrukturen mehrere Bäume aufweist, sodass es nahezu unmöglich ist, die Tiere zu Gesicht zu bekommen. Hinter der Hausecke ist in selbigem noch ein kleines Terrarium für Taiwan-Schönnattern eingebaut, in welches man unter dem Dach wegen der starken Spiegelung nur begrenzt Einsicht nehmen kann.
Entlang des Binturonggeheges und am Bantengstall vorbei (letzterer durch ein Gitter von innen an der Einsichtscheibe nur begrenzt zu erkennen) auf einem höher gelegenen kleinen Weg mit Holzzaunbegrenzung gelangt man zurück zu den Pustelschweinen und kann dort nun oberhalb des Education Centers links einen unscheinbaren Nebenweg gehen, an von dem man links ins obere Nashornhaus kommt, ein Bau der fast so alt sein muss wie der Zoo, aber aus eine hinreichend große Fläche aufweist und durch Ästen an den Wänden aufgehübscht ist. Rechts dieses Weges ist zunächst sehr versteckt ein Käfig mit Kattas (die ein Auslaufmodell zugunsten der anderen Lemuren sind), darauf folgen zwei ebenfalls sehr unscheinbare Volieren, die erste mit Ross-Turako, der hochbedrohten Unterart simaoensis des Blaukappenhäherlings und Socorrotauben, die auch in der Nachbarvoliere mit Balistaren gehalten werden, und für die Wiederansiedlung züchten.
Von einer überdachten Beobachtungsplattform kann man in das obere Nashorngehege mit Badebecken schauen, dessen Begrenzungszaun auf die alten niedrigen Steinmauern aufgesetzt wurde, sodass hier die Zoohistorie weiterlebt. An der Ecke kann man durch eine Scheibe ins Tapirhaus schauen, welches von innen vollständig mit dünnen Baumstämmen verkleidet ist. Oberhalb des Außengeheges liegt das Badebecken, welches nur an der Einstiegstreppe mit der Anlage verbunden ist und ansonsten gehegeseitig mit Büschen vor dem Zaun abgetrennt ist. Auch die besucherseitige Begrenzungsmauer des Geheges der Tapire dürfte schon sehr alt sein. Auf der anderen Seite des Weges liegt unterhalb des ersten das zweite Nashorngehege „eine Ebene tiefer“, soll heißen das obere Gehege und der Grünstreifen zwischen den Anlagen liegt zum unteren Gehege gestützt durch eine alte ca. 1m hohe Mauer erhöht und ist mit diesem durch ein Tor direkt am Zaun verbunden. Diese Erhöhung bildet die einzige Absicherung in Richtung der oberen Anlage, welche ihrerseits aber mit einem Zaun in Richtung Grünstreifen gesichert ist. Der Weg macht einen Knick nach rechts bis an die Grenzmauer des Zoo, da das zweite Nashorngehege einen Ausläufer unterhalb der Tapiranlage hat, von hier kann man diesem aufgrund einer Steinmauer nicht einsehen. Nach Umrundung dieses Ausläufers kann man ihn nun von einer überdachten Beobachtungsplattform einsehen, ebenso wie einen Blick in die zweite Anlage von unten werfen. Dieses Gehege ist übrigens reichlich mit großen Reifen wie mit Baumstümpfen ausgestattet. Außerdem kaschieren Baumstämme am Ausläufer gehegeseitig die Begrenzungsmauer und den Zaun vor der Pflanzungen am Ende von diesem. Das untere Nashornhaus hat zwar auch schon etliche Jahre auf dem Buckel, ist aber noch neuerer Bauart als das obere. Es ist für Nashörner deutlich zu hoch, daher wurde hier in ca. 3 Metern Höhe ein Tarnnetz gespannt. An die große Box schließt sich eine zweite an, die in der hinteren Hälft ein Wasserbecken enthält, was jedoch erhöht liegt (offenbar nachträglich ergänzt) und daher von den Tieren über eine Rampe erreicht wird, was dazu führt, dass die gesamte rechte Box höher liegt als die linke.
Unterhalb von Nashornhaus II und dem angeschlossenen Education Centre liegt eine leicht abschüssige Wiesenfläche, die vollständig von Weg umschlossen ist. Unterhalb der Wiese erstreckt sich „Penguin Rock“, die wohl größte Anlage für Pinguine Europas, ein Becken von gewaltigen Dimensionen, welches als einziges groß genug ist, um den Pinguinen das aus dem Wasser schnellen zum Luftschnappen zu ermöglichen, das in der englischen Sprache mit dem schönen Begriff „porpoising“ bezeichnet wird. Eine Betonkante ca. 1m von der Wasserlinie entfernt erlaubt flache Ausstiegsmöglichkeiten aus dem Becken, verhindert aber das übermäßige Einlaufen von Regenwasser. Edinburgh hält mit über 80 Tieren die größte Pinguinkolonie Europas, darunter sind z.Zt. 72 Eselspinguine, 5 Königspinguine und einige Nördliche Felsenpinguine. Die Anlage ist aufgrund der Fuchssicherheit mit einem Gitterzaun mit Einsichtscheiben umzäunt, man kann jedoch durch ein Tor, das abends verschlossen wird, in einen Bereich gelangen, der nur mit niedrigem Holz- und Glaszaun abgetrennt ist und zwischen dem Hauptgehege und dem Rückzugsgehege der Felsenpinguine liegt. Von hier kann man auch über eine Brücke, die über das Becken führt, gehen und durch einzelne runde Einsichtscheiben in der hölzernen Hinterwand der rechten Gehegehälfte schauen, sowie aus einem Unterstand heraus durch eine Scheibe das Treiben in der Brutkolonie beobachten. Die Pinguine brüten in Betonringen, die mit runden Steinen gefüllt sind und z.T. mit kleinen Schattendächern versehen sind. Verlässt man den Bereich auf der linken Seite wieder, befindet sich gegenüber ein wie der Weg abschüssiges weiteres Gehege für Visayas Pustelschweine. Biegt man nun rechts ab, kann man die Pinguine am tiefsten Punkt ihres Beckens auch unter Wasser beobachten.
Direkt neben der Unterwassereinsicht befindet sich der „Giant Panda Entry Point“. Damit sich bei den Pandas nicht alles staut, bekommt man direkt beim Ticketkauf eine zweite Karte, auf der eine Zeit steht, zu der man die Pandas sehen kann. Zu diesem Zeitpunkt wird man dann in einer Gruppe von ca. 20 Personen von einem Guide durch die Anlage geführt. Zunächst geht es in das Haus, welches das ehemalige Gorillahaus ist. Rechts liegt das Innengehege des Männchens Yang Guang, links das des Weibchens Tian Tian. Die Gehege sind nicht aufwendig mit irgendwelchen Illusionskulissen versehen, sondern einfach weiß gestrichen und mit einem speziellen grünen Kunstfußboden ausgestattet. Dazu weisen sie eine zweistufige hölzerne Plattform in einer Ecke und zwei erhöhte Körbe mit Stroh und Bambus. An den Außenanlagen führt ein überdachte Gang vorbei, der an den Seiten mit Holzpfeilern verkleidet ist. In die beiden Gehege kann jeweils durch eine große Glasfront Einsicht genommen werden. Sie sind vollständig mit dezent grün angestrichenen Mauern umschlossen, gut bepflanzt und weisen jeweils einen Teich, eine kleine Felsnische und Klettergerüste aus gestuften Holzplattformen und Baumstämmen auf. Durch ein Sichtgitter können die beiden Individuen Kontakt halten. Man verlässt den Bereich durch einen Bambusgarten, wo die Bedeutung dieser Pflanze nicht nur für den Panda erklärt wird.
Unterhalb der Panda-Anlagen liegt das Affenhaus, an dessen Frontschmalseite ein bauchiger Hochkäfig für Drills liegt, der für meinen Geschmack ebenso wie sein Pendant auf der anderen Seite des Hauses für Berberaffen eher suboptimal für Bodenbewohner ist. An der unteren Breitseite des Hauses liegt eine ganze Reihe von Hochkäfigen, in die durch Glas Einsicht genommen werden kann. Bewohner sind Vollbartmeerkatzen, Schwarze Brüllaffen, Kronenmakis, Gelbbrustkapuziner, Rotbauchmakis, erneut Vollbartmeerkatzen und Dianameerkatzen. Hochinteressant für mich war, dass letztere vor dem Bau des Budongo Trail jahrelang problemlos in Gemeinschaft mit den Schimpansen gehalten wurden. Hinter dem Affenhaus versteckt sich noch eine frontverglaste Voliere für Arasittich und Pfauentruthuhn. Das Innere des Affenhauses lässt im Gegensatz zu seinem Äußeren deutliche erkennen, dass es aus den Siebzigern stammt, da sich um den großen Besucherraum die räumlich eher begrenzten Innengehege gruppieren, lediglich Drill und Berberaffen stehen große Innenanlagen zur Verfügung, sodass diese sich hauptsächlich hier aufhielten. Allerdings hat man hier mit viel Stroh auf Deckengittern und Boden der Gehege versucht den Eindruck etwas netter zu machen und den Tieren Beschäftigung zu bieten. Gegenüber des Aus- und Eingangs des Hauses befindet sich eine Reihe von kleinen Gehegen vor einem langgestreckten nicht einsehbaren Haus, in denen mehrere Pudus und Kleinkantschils untergebracht sind.
Den Weg in Richtung Ausgang hinab gelangt man zunächst zur Voliere der Riesenseeadler, die von einem Unterstand durch Glas einsehbar ist und neben ihrer ansprechenden Dimensionierung und Bepflanzung durch einen tiefergelegten Teich auffällt. Dahinter kann man bereits einen begrenzten Blick in die Afrika-Voliere werfen, die mit dem besonders feinmaschigen Draht gebaut ist. Rechts des Weges kann man in das Haus der Wildhunde, das im Stil einer Rundhütte gestaltet ist, hineingehen und dort sowohl deren Innengehege einsehen als auch durch eine Scheibe das Außengehege hinunterblicken. Außerdem befindet sich hier noch ein kleines Echsenterrarium, die Art war leider nicht ausgeschildert. Der Weg führt auf eine überdachte Brücke, der die Afrika-Voliere mit Geierperlhuhn, Kronenkranich, Madagaskarente, Hammerkopf und Kirk-Dikdik zur linken liegt (gute Fotomöglichkeiten aufgrund des Netzes), aus deren Teich ein Bach unter der Brücke durch in die Wildhundanlage auf der rechten Seite fließt, in die man freien Blick hat. Am Ende der Brücke befindet sich noch eine Beobachtungshütte für die Wildhunde. Links des Weges liegt nun hinter ähnlichem Zaun wie bei den Pinguinen das mit mehreren Teichen ausgestattete Gehege der Rosapelikane, die Bäume bilden hier ein so hinreichend dichtes Dach, dass die Tiere ihre vollen Schwungfedern behalten können. Auffällig übrigens, dass nirgends im Zoo ein Vogel mit gestutzten Flügeln zu sehen war.
Bevor der Weg in Richtung Ausgang abknickt, liegt rechts eine Voliere für Schwarzstörche. Diese Art ist mit Waldrapps und Bernierenten auch in der letzten Voliere zu sehen, die einen mit überhängenden Bäumen bestandenen Teich überkuppelt und Einsichtmöglichkeiten durch Fenster bietet. Die Doppeltür, um diese Voliere zu begehen war aus unerfindlichen Gründen leider verschlossen. Geht man nun noch einen kleinen Weg zwischen dem leeren Seelöwenbecken und der Voliere hinauf, gelangt man noch zum Gehege der Ursons, das von einer flachen Mauer umschlossen ist. Die Tier bekommt man aufgrund mehrere hoher Bäume im Gehege aber praktisch kaum zu Gesicht. Dahinter liegt noch ein kleines aber gut Bepflanztes Streifenskunk-Gehege sowie eine Einsichtsmöglichkeit in die Afrika-Voliere von der anderen Seite.
Alle in Allem ein wunderschöner Zoo, der viele sehr schön gestaltete Gehege hat, zwar kein klares Konzept aufweist, aber doch irgendwie in sich geschlossen daherkommt, eine Reihe seltener Arten hat und in einer guten Mischung größere Attraktionen und andere Anlagen aufweist. Ein Besuch sei jedem, der einmal in Edinburgh ist, ans Herz gelegt.


Zu guter Letzt noch ein paar Anmerkungen für die Zootierliste:
- Der Zoo hält keine Weißlippenhirsche und Rotstirnmakis mehr.
- Es müssen Kattas ergänzt werden.
- Es wird Sudanhornrabe und nicht südlicher gehalten.
- Sollten Montserrat-Trupial, Weißscheitelrötel, Furchenschnabel-Bartvogel und Schildturako nicht hinter den Kulissen gehalten werden, sind sie aus dem Bestand.

(18.08.2013, 18:38)
Jonas Homburg:   So, nach 2 wirklich tollen Wochen in Schottland möchte ich nun ausführlich berichten.


Edinburgh Zoo – Teil 1 „Bis nach oben“

Ein Zoo der durch seine Hügellage, seinen leicht waldigen Charakter und viel alten Charme besticht. Aber der Rundgang Stück für Stück.
Direkt hinter dem Eingang wird man von der leeren Seelöwenanlage empfangen. Das letzte Tier wurde abgegeben und hier soll in Kürze umgebaut werden (was daraus werden soll scheint aber noch nicht ganz klar zu sein). Rechts liegt eine langgestreckte Voliere für Chile-Flamingos, Chile-Pfeifenten und Rote Sichler. Einblicke gibt es hier durch im Gitter eingearbeitete Scheiben, ein Trend, der sich im ganzen Zoo beobachten lässt, nahezu überall sind es gute Einblicke durch Scheiben, Beobachtungshütten, Plattformen etc.
Am oberen Ende der Voliere liegt eine kleinere Voliere, die dem Überwinterungshaus der Flamingos angeschlossen ist (das aber durch verblendete Scheiben nicht einzusehen ist). Diese kleine Voliere dient als Außenkäfig für Goldkopf-Löwenaffen und die weniger häufig gezeigten Rotrückenaras. Die Aras haben ihre Innenanlage im Überwinterungshaus, die Löwenaffen gelangen über einen Laufgang in das Haus gegenüber, das auch die Innenanlage der Weißgesichtsakis beinhaltet. Es dient als Doppeltür-Durchgang zum deren begehbarem Gehege, das mit Bambusstangen und viel Bepflanzung ansprechen gestaltet ist. Die Begrenzung bildet hier ein hochfeinmaschiger Netzzaun, der nahezu komplett durchsichtig ist und daher auf den ersten Blick wie eine Glasscheibe wirkt. An das halboffene Ausgangshäuschen dieses Walkthrough schließt sich das Gehege der Darwin-Nandus an. Hier zeigt sich bereits ein Trend, der sich im Zoo weiter fortsetzt, nämlich dass die Gehege z.T. stark übermäßig gesichert daherkommen, die Nandus begrenzt ein 2m hoher Maschendrahtzaun, der oben mit einem Überhang nach Außen gesichert ist. Mag zuerst gewöhnungsbedürftig daherkommen, wenn man aber weiß, dass der Zoo ein echten Fuchsproblem hat, versteht man dass man ungern eine Bestandsreduzierung auf deren Kosten haben möchte.
Auf der anderen Seite des Weges liegt das Gehege der mittelchinesischen Gorale, das ebenfalls stark gegen Eindringen abgesichert ist, dafür wie auch andere Anlagen mit Maschendrahtzaun aber direktes Herantreten an das Gehege ermöglicht. Das Gehege wird von einem Bach durchflossen, die Tiere zeigten überhaupt keine Scheu und eins ließ sich sogar durch den Zaun die Schnauze streicheln.
Dem Weg folgend kommt man zur großen Lemurfreianlage, die genauso wie die Sakianlage begrenzt ist. Angeschlossen ist ein kleines durch eine Scheibe einsehbares Haus. Die Anlage teilen sich Rotbauchmakis, Mongozmakis und Blauaugenmakis, letztere haben ihr Haus jedoch in Richtung der Gibbons und erreichen die Anlage über einen Laufgang, der in einen Hochkäfig an der oberen Seite der Freianlage mündet und mit dieser über einen offenen Schieber verbunden ist. Hier kann man die Anlage auch von einer Holzplattform einsehen.
Die erwähnten Gelbwangengibbons haben einen sehr großen Käfig, der reichlich mit Seilen etc. ausgestattet ist und zudem nahezu tropisch grün bepflanzt ist. Auch hier fehlt ein Einblick durch Glas natürlich nicht.
Vom Hauptweg nach rechts zweigt nun der Budongo Trail ab. Über einen Wassergraben eröffnet sich der Blick in eine der wohl größten, wenn nicht die größte Schimpansenanlage Europas, die ebenfalls sehr bepflanzt ist und viele Klettermöglichkeiten bis in sehr große Höhen anbietet. Das Schimpansenhaus bietet neben drei großen Innengehegen und vielen interaktiven Education Elements v.a. über das Schimpansenschutzprojekt des Zoo in Uganda einen größeren Raum, in dem aus der Hinterwand eine Art Tribüne ausgefahren werden kann, sodass in diesem Raum auf Leinwand Filme gezeigt werden können. Die Leinwand ist an der Decke angebracht, daher kann sie nach Ende der Präsentation hochgefahren werden und den Zuschauern bietet sich der Blick in die Schimpansenanlage durch eine große Scheibe.
Da man im Haus eine Treppe gewissermaßen in den zweiten Stock hochgehen muss, verlässt man das Haus eine Ebene Höher, sodass man kletternden Schimpansen auf der Rückseite der Anlage auf Augehöhe begegnet.
Zur rechten befindet sich „Brilliant Birds“. Nach betreten dieses Gebäudes befindet sich die Pilzkammer der Blattschneiderameisen am Anfang eines kleinen Vorraumes. Die Ameisen laufen über ein Seil, das mit extrem dünnen Fäden an der Decke hängt, über die Köpfe der Besucher hinweg zu ihrem Fütterungsterrarium, was sich in einer Wand voller Terrarien befindet. Hier sind Schnecken, div. Insekten, Baumsteigerfrösche und Waldschildkröten zu Hause.
Das eigentliche Gebäude ist eine große Freiflughalle mit Landschaftsfotos an den Wänden, die mit Fächertaube, Kragentaube, Grünflügeltaube, Sumbawadrossel, Cochinchina-Bankivahuhn, Gabelracke und Peruanischem Andenfelsenhahn besetzt ist. In einer Ecke befindet sich außerdem das Kleinkantschil-Gehege.
Das nächste Gebäude ist „Magic Forest“, ein offensichtlich altes Gebäude, das allerdings geschickt hergerichtet ist und über fünf Innengehege verfügt, die mit den zugehörigen gut bepflanzten Außenvolieren (die von Innen durch Scheiben einzusehen sind) durch kleine Overhead-Tunnel verbunden sind. Zu sehen sind in diesem Gebäude ausschließlich kleine Affen, im ersten Gehege Zwergplumploris, im zweiten Springtamarine, im dritten Grauhand-Nachtaffen und Zwergseidenaffen, im vierten wieder Springtamarine und im letzen wieder Grauhand-Nachtaffen. Es gibt Planungen, das Haus oder Teile davon zu einer Nachttierabteilung umzuwandeln.
Einem Holzsteg folgend gelangt man zum „Living Links Research Center“. Diese universitäre Einrichtung besteht aus zwei exakt spiegelbildlichen Anlagen, von denen jede über eine weiträumige Außenanlage sowie zwei getrennte Innenanlagen mit einem dazwischenliegenden Raum für Experimente verfügt. Besetzt sind beide Anlagen mit Haubenkapuzinern und Totenkopfaffen, die auf beiden Anlagen in mind. 20-köpfigen Gruppen leben. Sinn dieser aufwendigen Haltung ist die Möglichkeit, Verhaltensstudien an den Tieren durchzuführen und immer eine Kontrollgruppe zu haben, der z.B. die Möglichkeit ein best. Verhalten zu erlernen, verwehrt werden kann.
Entlang einer Vikunja-Wiese und einem Gehege für die seltenen Bawean-Hirsche kommt man zum frisch eröffneten „Koala Territory“. Durch einen Eukalyptus-Garten betritt man das Gebäude, dessen sehr schön bepflanzte Hauptanlage z.Zt. das Weibchen hält. Die beiden Männchen sind im angeschlossenen Gebäudetrakt, der aus drei Einzelgehegen, an die man auch nicht direkt herantreten kann, besteht.
Dem Weg folgend, der sich den Hügel hinaufschlängelt, gelangt man zum Gehege der hochgradig bedrohten Schottischen Wildkatzen, deren Bestand auf nur noch 24 Tiere in der Natur zusammengeschrumpft ist. Der Einsichtsbereich ist mit Naturholzstämmen gestaltet. Folgend kommt man endlang einer ganzen Reihe von Katzengehege, Einblick erhält man durch kontinuierliche Fensterfronten unter einem Vordach. Die Anlagen sind nach hinten deutlich ansteigend und durch Felsmauern voneinander getrennt. Sie sind gerade für die großen Katzen nicht übermäßig groß, allerdings durch ihr Gefälle, Baumstämme und Bepflanzung gut strukturiert. Besetzt sind sie mit Amurleoparden, Tibet-Goldkatzen, Jaguaren (schwarz u. normalfarbig) und Nebelpardern. Die ebenfalls gehaltenen Margays sind z.Zt. hinter den Kulissen untergebracht, werden aber wohl in den Schaubereich umziehen, da geplant ist die Leopardenhaltung aufzugeben, da sich die Tiere nicht sonderlich gut verstehen.
Am Ende der Katzenhaltungen taucht die auffällige Tigeranlage auf, die aus zwei Großkäfigen mit angeschlossenen Innenkäfigen besteht. Der Abtrennkäfig ist nur begrenzt einsehbar, da die Gitter zum einen in bzw. auf einer Felsstruktur eingearbeitet sind und zum anderen optisch ansprechend mit vertikalen Bambusrohren verschiedener Höhe verkleidet sind und zudem auch vor dem Gehege reichlich Bambus gepflanzt ist. Die Hauptanlage kann aus einer Beobachtungshöhle mit großen Scheiben eingesehen werden. Beide Anlagen sind von der Grundfläche her zwar nicht gewaltig, bieten durch ihre Höhe aber ausgiebige Nutzungsmöglichkeiten auf weiteren Ebenen in Form von Baumstämmen und über solche verbundene Plattformen. Während man weiter den Hügel hinaufgeht, kann man durch den Maschendrahtzaun bereits einen Teil der Afrika-Savanne einsehen. Wesentlich besser kann man die Anlage überblicken, wenn man über eine Brücke zur überdachten Beobachtungsplattform in der Mitte geht. Die Savanne selbst ist nahezu riesig, weist große Grasflächen, Baumbestände (die müssen nicht mal vor Verbiss geschützt werden), ein sehr natürliches Wasserloch, eine felsige Hügelpartie und Sandkuhlen (von den Zebras intensiv zum wälzen genutzt) auf. Besetzt ist die Anlage „nur“ mit einer Kopfstarken Gruppe Nyalas (kein Männchen, aber Nachwuchs), 1,2 Kleinen Kudus mit zwei Jungtieren sowie Grevyzebras. Für meine Begriffe gäbe die Anlage genug Platz zur zusätzlichen Haltung von mehreren Antilopenarten, Giraffen, Straußen oder gar Nashörnern her.
Vom „Hilltop Viewpoint“ hat man eine fantastische Sicht auf die umliegende Hügellandschaft. Die einzige Tierart ganz oben auf dem Hügel sind die großen Ameisenbären, deren großes Gehege so gut bepflanzt und strukturiert ist, dass man sie trotz zwei Beobachtungshütten und einer Plattform kaum sieht. Daher sollen sie in die Nähe der „Living Links“ umziehen und ihr Gehege einer sich häufiger zeigenden Tierart überlassen werden.

Foto: der besagte sehr geschickt gemachte Zaun bei den Sakis
(11.08.2013, 16:33)
Klaus Schüling:   Eine Woche bevor mit Chris West der neue Direktor übernimmt, stellt der Zooo Pläne für eine neue Anlage für die berühmte Pinguinkolonie vor.

An den Kosten in Höhe von 750.000 Pfund fehlen noch 100.000 Pfund, die nun durcheine Spendenkampagne eingesammelt werden sollen.



"Edinburgh Zoo is planning to house its penguin colony in a new £750,000 enclosure.

Over the past 100 years it has gained a reputation for its breeding success but the colony was split up earlier this year when their pool sprang a leak.

Many of the 160 birds went to other zoos in Belfast, Denmark and England, with some remaining in Edinburgh.

The Royal Zoological Society of Scotland is now campaigning to raise the last £100,000 for the new pool.

Plans include diving boards, water slides and a beach for the penguins, with a better view for visitors.

Meanwhile, interim chief executive Hugh Roberts has told BBC Scotland he believes the zoo is on a much firmer footing than before it secured its two pandas, Tian Tian and Yang Guang.
Mr Roberts said: "The real problem here was perhaps that people had lost trust and for me it was about rebuilding and regaining that trust."

He added: "The fundamental thing about the pandas was never really in doubt, the Chinese don't enter into long-term arrangements and then throw them overboard just because one or two things are not going so well.

"The UK government, the Scottish government weren't going to let that all happen, we certainly weren't going to let it happen, so I never had any doubt that was about making it happen."

Mr Roberts hands over to new chief executive Prof Chris West next week."

Quelle: BBC News

(13.07.2012, 13:05)
Elisabeth Hiendl:   war damals schon toll ich erinnere mich noch an die große Königspinguinkolonie. Muß mal schauen ob ich noch die alten Bilder find kann aber dauern
(20.04.2012, 17:12)
krümmel:   @Elisabeth Hiendl:
und...`?
(19.04.2012, 21:52)
Elisabeth Hiendl:   ich war schon in Edinburgh Zoo ist allerdings schon über 20 Jahre her
(19.04.2012, 18:42)
Klaus Schüling:   Chris West wird der neue Chef der Royal Zoological Society of Scotland in Edinburgh (Edinburgh Zoo und Highland Wildlife Park)

Er war von 1997 bis 2001 "Chief Curator, Head of Division (Animal and Plant Conservation) in Chester,
von 2001 bis 2006 "Zoological Director" in London und seit 2006 CEO of the RZSSA und damit verantwortlich für die Zoos in Adelaide und Monarto, Australien.

RZSS Appoints New Chief Executive

The Royal Zoological Society of Scotland (RZSS), owners of Edinburgh Zoo, has today (Thursday 19 April) announced the appointment of a new chief executive officer.

Professor Chris West, currently CEO of the Royal Zoological Society of South Australia (RZSSA), will take up his new post later on this year. He will replace Hugh Roberts, who was appointed interim CEO in April 2011, and is now retiring.

Professor West, who originally hails from the UK, is one of the world's leading authorities on animal conservation and has been in his current post since 2006. In 2009, he led the RZSSA team which successfully introduced a pair of giant pandas to Adelaide Zoo.

Welcoming Professor West to Scotland, Manus Fullerton, the Chairman of the RZSS Board of Directors, said: "I am thrilled to welcome Chris back to the UK, and particularly to Scotland. This is an excellent appointment for the RZSS, and one which promises to build on the significant international profile enjoyed by the Society, and Edinburgh Zoo in particular.

"Chris brings with him an unmatched track record in the development and stewardship of zoos of international standing, both in the UK and Australia. He also has vast knowledge and experience of dealing with the big international issues, including the management and promotion of giant pandas, which will be a natural complement to the skills and expertise of our current management team."

He added: "His appointment comes at a very exciting time for the Society and for Edinburgh Zoo in particular, with the unprecedented growth in visitor numbers and international profile.

"Chris will inherit a strengthened financial platform from which to grow all aspects of the Society's remit of conservation, research and education, and for this I must thank departing interim chief executive Hugh Roberts."

The RZSS, and Edinburgh Zoo in particular, has enjoyed a significant international profile - especially since the arrival of the giant pandas to the zoo in December 2011. As a result, the post attracted a considerable amount of interest from world-renowned figures from the animal and visitor attraction worlds.

Professor West brings with him strong credentials as one of the world's top zoo CEOs, combining business success and scientific insight with leadership of conservation and research at an international level. Originally trained as a vet, he worked in senior roles for both Chester Zoo and the Zoological Society of London before moving to Australia.

Looking forward to his new role, Professor West said: "This is a once in a lifetime opportunity to be at the helm of an organisation that is one of the leading lights in worldwide animal conservation.

"Edinburgh Zoo in particular has a global profile, supported by a robust long-term business plan which is set to build on the good work already undertaken.

"There are many parallels linking my work in Adelaide to Edinburgh. I am tremendously excited by what the future brings, and look forward to returning to the UK later on this year following what has been a fantastic six years in Australia."

Professor Chris West
Chris West was appointed CEO of the RZSSA in 2006 with responsibilities for both Adelaide and Monarto Zoos. Under his stewardship, the organisation has moved from a 'traditional' operating model with a passive visitor experience to a more contemporary organisation.

Major achievements include:

A doubling in scale of the organisation and a three-fold increase in membership;

Doubling of revenue through increased visitor numbers;

Significant modernising of processes, systems, and staff skills;

Major infrastructure enhancements at Adelaide Zoo, including the new entrance, fence and education complex;

Successful negotiation and arrival of the giant pandas and the construction of a world-class exhibition;

An interactive visitor experience at Monarto through chimps, walking trails and viewing platforms.

Pressemeldung der Royal Zoolog. Soc. of Scotland
(19.04.2012, 15:19)
Jolantha Belik:   Tian Tian aka Sweetie und Yang Guang aka Sunshine sind heute Mittag wohlbehalten in Schottland gelandet und haben ihr neues Zuhause im Zoo Edinburgh schon genauestens begutachtet. :-)
(04.12.2011, 17:41)
Jolantha Belik:   @Sacha: sorry für das "s", in Zukunft nur mehr "ch" :-)
(01.12.2011, 11:48)
Sacha:   @Jolantha Belik: Stimmt, da hast Du recht. Also: "...der - sofern nichts Unvorhergesehenes dazwischenkommt - ab Sonntag Grosse Pandas hält..."
Uebrigens: Sacha bitte nur mit "ch"..;)
(01.12.2011, 10:32)
Ottmar Müller:   War schonmal jemand in diesem Zoo?
(30.11.2011, 19:52)
Jolantha Belik:   @Sascha: "Edinburgh ist damit der 4. europ. Zoo, der gegenwärtig Grosse Pandas zeigt." stimmt so aber auch nicht, denn Tian Tian und Yang Guang sind ja noch in China, ergo kann es nicht heißen "... der 4. europ. Zoo, der gegenwärtig Grosse Pandas _zeigt_".
(30.11.2011, 19:22)
Jolantha Belik:   Unter "bekommen" verstehe ich keine "Gastspiele", sondern die seit vielen Jahren übliche Vorgangsweise von einem 10-Jahres-Vertrag mit Verlängerungsmöglichkeit bzw. bei Berlin Bao Bao als "Geschenk für immer". Werde mich das nächste Mal exakter ausdrücken.
(30.11.2011, 19:16)
Henry Merker:   Jepp, auch der Tierpark Berlin hatte mal einen Großen Panda seinen Besuchern zeigen können.
(30.11.2011, 15:13)
Sacha:   Das stimmt so nicht ganz. Es müsste heissen: "Edinburgh ist damit der 4. europ. Zoo, der gegenwärtig Grosse Pandas zeigt." Denn Grosse Pandas "bekommen" haben u. a. auch schon die Zoos von London, Paris und Moskau (sowie als "Gastspiel" div. andere europ. Zoos).
(30.11.2011, 12:10)
Jolantha Belik:   Die Großen Pandas "Tian Tian" und "Yang Guang" kommen am Sonntag (endlich) nach Edinburgh:

http://pandanews.wordpress.com/2011/11/30/edinburgh-fedex-panda-express-fur-tian-tian-und-yang-guang/

Edinburgh ist nach Berlin, Wien und Madrid der 4. europ. Zoo, der Große Pandas bekommt. "Tian Tian" ("Süße") und "Yang Guang" ("Sonnenschein") sind die ersten Pandas seit 17 Jahren, die in Großbritannien gezeigt werden.
(30.11.2011, 11:42)

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